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tourismuskonzept grünhaus

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Tourismuskonzept Grünhaus Handlungsempfehlungen<br />

9. Zugänglichkeit des Geländes überdenken, evtl. freier Zugang zur Hochkippe. Wege abwechs-<br />

lungsreich und interessant gestalten. Angebote sowohl für Kinder als auch für ältere Menschen<br />

erlebbar und zugänglich machen (Barrierefreiheit, körperliche Belastbarkeit, eingeschränkte<br />

Mobilität). Besucherparkplatz in der Nähe der Hochkippe errichten-> kürzere Wege.<br />

10. Aufstellen von Fernrohren für einen detaillierten Überblick und Tierbeobachtungen, aufgrund<br />

der großen Entfernungen.<br />

11. Ausweisung des geplanten Rundweges mit Zeit- und Kilometerangaben.<br />

12. Erstellung von Verhaltensregeln (code of conduct).<br />

13. Errichtung eines Geschichtspfades der bis zur Hochkippe führt, der sich in die Wildnis des Geländes<br />

einfügt. Auf den Schildern könnte der zeitliche Abriss dargestellt werden oder die verschiedensten<br />

Aspekte beleuchtet werden (Köhlerei, Pechhütte, Auerhuhnjagd, Naturschutz<br />

etc.). Schilder dezent einsetzen, keinen „Schilderwald“ entstehen lassen.<br />

14. Auf der Hochkippe Plexiglas aufstellen, auf denen das alte Dorf Grünhaus projiziert wird. Damit<br />

kann man emotional das alte Dorf wieder auferstehen lassen: „Neue Reise zu dem einst<br />

beliebten Ausflugsort der Region: Grünhaus“.<br />

15. Sichtachsen und Blickfänge aus der Bergbaugeschichte behalten und thematisch verarbeiten.<br />

16. Kooperation und Verknüpfung von IBA – Angeboten mit Grünhaus (Vorbild: Sielmann – Haus<br />

bietet Touren zu Fürstlich Drehna (IBA – Projekt) an).<br />

17. Zwischenlandschaft nutzen, offensiver Umgang mit dem Thema Bergbau auf behutsame Weise.<br />

Sachliche Ebene<br />

1. Vermarktung über Fremdenverkehrsämter, Naturpark, „Lust auf NaTour“, IBA, Kooperation<br />

mit sonstigen touristischen Anbietern in der Niederlausitz und verwandten Projekten.<br />

2. Vermarktung über alle Quellen, die die Zielgruppe ‚regionale Bevölkerung’ erreicht (Radio,<br />

Lokalzeitung, keine sinnlose Hochglanzbroschüre)<br />

3. Partnerschaften mit (Hoch)Schulen suchen (Camps) (Direktmarketing).<br />

4. Intensive Kooperation mit lokalem Heimatverein „Finsterwalder Heimatkalender e.V..<br />

5. Ankopplung an bestehende Produkte, wie (Rad)Wanderwege, Tagesausflugspakete.<br />

6. Benennung der entstehenden Seen nach den ehemaligen Dörfern auf dem Gelände zur Förderung<br />

der regionalen Identität.<br />

7. Internetauftritt, über NABU und eigene Domain und Heimatverein (z.B. www.gruenhaus.de).<br />

8. Regelmäßige Durchführung von Nachfrageranalyse / Gästebefragungen, daraus Profil zusammenstellen<br />

-> Ergebnis: Interessen der Nachfrager (Wünsche, Bedürfnisse) bekannt –<br />

entsprechende Handlung.<br />

9. Regelmäßige Marktanalyse-> auf Veränderungen reagieren (Erneuerung, Inszenierung, Pflege)<br />

(Schnelllebiger Markt-> Gebiet muss immer attraktiv und ansprechend sein. Um Wiederholungsbesucher<br />

zu gewinnen müssen neue Attraktionen geboten werden, z.B. unterschiedliche<br />

thematische Führungen.)<br />

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