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Soziales<br />

Änderungen<br />

bei Minijobs<br />

Nr. 01 | 2013 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123<br />

Offizielles Magazin für den <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />

Wettbewerb<br />

Gastgeber des Jahres:<br />

<strong>Jetzt</strong> <strong>bewerben</strong><br />

Nachhaltigkeit<br />

Ein Markt mit<br />

viel Potenzial<br />

Energie<br />

EEG-Umlage<br />

belastet Betriebe


Editorial — 01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Wichtiges Wahljahr<br />

2013 aktiv gestalten!<br />

Liebe Mitglieder des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />

vor wenigen Tagen hat der Landtag Malu Dreyer zur neuen Ministerpräsidentin von <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> gewählt. Wir haben Malu Dreyer am Tag ihrer Wahl herzlich gratuliert und unsere guten<br />

Wünsche mit einem großen Blumenstrauß in unseren Verbandsfarben geschmückt.<br />

Wir hoffen auf eine engagierte Ministerpräsidentin, die sich der besonderen Leistungsfähigkeit des Tourismus und insbesondere<br />

des Gastgewerbes in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> bewußt ist. 190.000 Arbeitsplätze, 15.000 Betriebe, 7,6 Milliarden Euro<br />

Jahresumsatz, 4.000 Ausbildungsplätze bedeuten ein starkes Stück Wirtschaft, das die Leitbranche schlechthin in unserem<br />

attraktiven Bundesland ist! Jede fünfte Familie bezieht direkt oder indirekt ein Einkommen aus dem Tourismus, so dass von<br />

den etwa 4 Mio. <strong>Rheinland</strong>-Pfälzern inzwischen rund 20 % auch davon leben. Grund genug in Zukunft noch ein wenig<br />

mehr auf die positive Gestaltung der Rahmenbedingungen für unsere Branche zu achten. In diesem Sinne freuen wir uns<br />

auf viele konstruktive Begegnungen mit der neuen Ministerpräsidentin Malu Dreyer.<br />

Im September diesen Jahres wählen wir einen neuen Bundestag und damit auch eine neue Bundesregierung. Unsere<br />

Branche hat allen Anlass mit großem Engagement für den Fortbestand der amtierenden Regierungskoalition einzutreten.<br />

Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz hat viele unserer Kollegen in die Lage versetzt, lange geplante Investitionen endlich<br />

umzusetzen, da durch die reduzierte Mehrwertsteuer der Nachweis des notwendigen Eigenkapitals vielerorts erst möglich<br />

wurde. So konnte die jährliche Investitionssumme in unsere Betriebe schlichtweg verdoppelt und die Qualität den zeitgemäßen<br />

Ansprüchen entsprechend zukunftsfähig entwickelt werden.<br />

Die örtlichen Handwerksbetriebe konnten sich über viele Aufträge freuen und sollten mit ihren Kammern ein hohes Loblied<br />

anstimmen, denn sie sind die wahren Profiteure des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes, das seinem Namen alle Ehre<br />

macht! Zudem hat unsere Branche weit über Durchschnitt neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen und in die Qualifizierung<br />

seiner MitarbeiterInnen investiert. Alle diese positiven Entwicklungen dürfen nicht gefährdet werden durch einen<br />

Regierungswechsel in Berlin und die seitens der Oppositionsparteien angekündigte Rücknahme der reduzierten Mehrwertsteuer<br />

auf Beherbergungsleistungen. Vielmehr gilt es im Rahmen einer grundsätzlichen Mehrwertsteuerreform endlich auch<br />

den Gastronomen Steuergerechtigkeit in Europa zu gewähren!<br />

Zuvor wählen wir auf unserem ersten gemeinsamen Delegiertentag des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> am 05. März 2013 in<br />

Bad Kreuznach ein neues Präsidium. Ich darf bereits heute alle Delegierten bitten, sich diesen Tag frei zu halten, um mit hoher<br />

Präsenz ein deutliches Zeichen der neuen Stärke und Geschlossenheit im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe zu setzen!<br />

Wir freuen uns, dass wir seit Beginn des Jahres mit Dr. Britta Stolberg-Schloemer eine optimale Besetzung der Akademie-<br />

Leitung verpflichten konnten. Zudem verfügen wir mit der Kanzlei Bietmann über einen exellenten Partner, der sie ab sofort<br />

im <strong>DEHOGA</strong>-Zentrum in fast allen juristischen Fragen kompetent beraten und arbeits- und sozialrechtlich auch gerichtlich<br />

vertreten kann.<br />

Ich freue mich auf ein sehr wichtiges Wahljahr 2013; sowohl in unserem Branchenverband als auch im Bund!<br />

Abschließend darf ich Ihnen und Ihren Familien ein gesundes, glückliches und von Gottes Segen begleitetes Neues Jahr<br />

2013 wünschen! Den geschäftlichen Erfolg werden Sie als fleißige und unermüdliche Gastgeber haben!<br />

Es grüßt Sie alle mit Sonne im Herzen<br />

Gereon Haumann<br />

Präsident<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />

3


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

HOGA in Nürnberg schloss mit<br />

positivem Fazit<br />

Gute Stimmung<br />

in der Branche<br />

Mit fast 35.000 Besuchern knüpfte die<br />

HOGA Nürnberg an das Spitzenergebnis der<br />

letzten Messe (2011) an. Es war die erste große<br />

Branchenmesse des Jahres. Jeder Besucher<br />

nahm wertvolle Anregungen und Inspiration<br />

für den eigenen Betrieb und die berufliche<br />

Praxis mit. Zu den Besuchern gehörte auch<br />

der rheinland-pfälzische <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />

Gereon Haumann. Herzlich begrüßt von Hauptgeschäftsführer<br />

Ralf Schell (<strong>DEHOGA</strong> Bayern)<br />

informierte sich Haumann umfassend über<br />

neueste Trends in der Hotellerie und Gastrono-<br />

Existenzgefährdende Gebührenerhöhungen erfolgreich verhindert<br />

GEMA-Tarifreform für 2013 ausgesetzt<br />

Tausende Betreiber von Klubs, Diskotheken<br />

und Musikkneipen können aufatmen: Nach<br />

einem beispiellosen über Monate andauernden<br />

Verhandlungsmarathon über die GEMA-<br />

Tarifreform konnte die Bundesvereinigung der<br />

Musikveranstalter erreichen, dass die GEMA auf<br />

eine Durchsetzung der im April veröffentlichten<br />

Tarife verzichtet.<br />

Damit können alle Veranstaltungen, u.a. in<br />

Clubs, Diskotheken, Musikkneipen, Hotels- und<br />

Gaststätten, Tanzschulen, Varietébetrieben,<br />

Hallenbetrieben sowie auf Stadt- und Straßenfesten<br />

für 2013 auf der Basis der bewährten<br />

Alttarife geplant und durchgeführt werden.<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präsident und Vorsitzender der<br />

Bundesvereinigung der Musikveranstalter Ernst<br />

4<br />

Hauptgeschäftsführer Ralf Schell vom <strong>DEHOGA</strong> Bayern, begrüßte zur Hoga-Messe <strong>DEHOGA</strong>-Präsident Gereon<br />

Haumann. Foto: <strong>DEHOGA</strong> Bayern<br />

mie und knüpfte wichtige Kontakte. Rund 630<br />

Ausstellern (15 % mehr als 2011) präsentierten<br />

sich auf 40.000 Quadratmetern in fünf Hallen.<br />

Viel Lob gab es für das hochkarätige Rahmenprogramm,<br />

das aus zahlreichen Wett<strong>bewerben</strong>,<br />

Sonderpräsentationen und Aktionsbereichen<br />

bestand. Die gute Stimmung bei der ersten<br />

Messe im neuen Jahr machte deutlich, dass die<br />

Branche optimistisch ins neue Jahr gestartet<br />

ist.Zum Gesamterfolg der HOGA haben auch<br />

die FOOD SPECIAL des Service-Bund als viel<br />

beachtete „Messe in der Messe“ und die Be-<br />

Alexander Schweitzer zum Minister für Arbeit und Soziales ernannt<br />

Malu Dreyer ist neue Ministerpräsidentin<br />

Seit Mitte Januar hat<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> eine neue<br />

Ministerpräsidentin: Malu<br />

Dreyer, vormals Ministerin<br />

für Arbeit und Soziales<br />

übernahm von Kurt Beck<br />

die Amtgeschäfte. Zu ihren<br />

ersten Amtshandlungen<br />

gehörte die Ernennung<br />

Foto: rlp-archiv<br />

ihres Nachfolgers im Ministerium:<br />

den 39-jährigen Alexander Schweitzer<br />

aus Bad Bergzabern. „Alexander Schweitzer<br />

weiß, was soziale Gerechtigkeit bedeutet. Er<br />

ist nicht nur umfassend in der Landespolitik<br />

verortet, sondern hat reichhaltige Erfahrung in<br />

der Kommunalpolitik gesammelt. Das sind beste<br />

Voraussetzungen für einen guten Arbeits-<br />

und Sozialminister“, sagte Ministerpräsidentin<br />

Dreyer. Der gebürtige Pfälzer Schweitzer<br />

studierte Rechtswissenschaften an der Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem<br />

Staatsexamen 2001 war er bei einer Agentur<br />

des Landes Baden-Württemberg tätig, die sich<br />

mit Evaluierung und Qualitätsmanagement im<br />

Hochschulwesen beschäftigt. 2005 wurde er<br />

Projektleiter beim Steinbeis-Transferzentrum<br />

IPQ in Heidelberg und Dozent an der Berufsakademie<br />

Mosbach (heute Duale Hochschule<br />

Fischer: „Mit dieser Lösung ist zumindest für<br />

2013 die Zeit der existenziellen Ängste vieler<br />

Veranstalter beendet.“<br />

Dafür musste die Bundesvereinigung der<br />

Musikveranstalter der GEMA einen Zuschlag für<br />

alle Veranstaltungen in Höhe von fünf Prozent<br />

für 2013 zugestehen. Für Diskotheken und Klubs<br />

wird ab den 1. April 2013 nochmals ein weiterer<br />

Zuschlag von zehn Prozent fällig. Allerdings<br />

werden insbesondere Klubs und Diskotheken<br />

durch den Wegfall des Zuschlags für den Einsatz<br />

eines Laptops/PCs bzw. selbst gebrannter CDs<br />

(so genannter Vervielfältigungszuschlag) ab<br />

dem 1. April 2013 entlastet. Dieser wird durch<br />

eine Anpassung des Tarifs VR-Ö ersetzt. Zur<br />

Klarstellung: Bei der nunmehr erzielten Kompro-<br />

teiligung der BÄKO Franken Oberbayern-Nord<br />

eG beigetragen. Starkes Interesse fand auch<br />

die erstmalige Beteiligung des Bund Deutscher<br />

Innenarchitekten (BDIA) an einer Gastro-Fachmesse,<br />

die bei der HOGA unter dem Motto<br />

„Das inszenierte Hotelzimmer“ stand. Regen<br />

Zuluaf hatte auch die neue Whiskylounge, in<br />

der die Experten des Highland Circle Nürnberg,<br />

Deutschlands ältestem Whiskyclub, den Gastronomen<br />

eine kompetente Beratung rund um<br />

den Whisky boten. Die nächste HOGA findet<br />

vom 11. bis 14. Januar 2015 statt.<br />

Baden-Württemberg Mosbach).<br />

Der neue Minister war<br />

von 2009 bis 2011 Staatssekretär<br />

im rheinland-pfälzischen<br />

Wirtschaftsministerium.<br />

Nach der Landtagswahl im<br />

vergangenen Jahr wurde er<br />

Generalsekre tär der Landes-<br />

SPD. Schweitzer ist verheiratet<br />

und lebt mit seiner Frau und drei Kindern<br />

in Bad Bergzabern im Landkreis Südliche<br />

Weinstraße. Er wolle als Minister das Thema<br />

soziale Gerechtigkeit zu seinem Schwerpunkt<br />

machen, betonte Alexander Schweitzer.<br />

misslösung handelt es sich um eine Übergangsregelung<br />

für das Jahr 2013 ohne Präjudiz für<br />

die Folgejahre. So ist auch ausgeschlossen, dass<br />

seitens der GEMA für das Jahr 2013 Nachforderungen<br />

geltend gemacht werden. Voraussichtlich<br />

im April 2013 ist mit einem Einigungsvorschlag<br />

der Schiedsstelle zu rechnen. Die Parteien haben<br />

dann die Möglichkeit, unter Berücksichtigung des<br />

Schiedsstellenspruchs eine tarifliche Neuregelung<br />

für 2014 zu finden.<br />

Bezüglich der nicht vom Streit erfassten Tarife<br />

für Hintergrund- und Tonträgermusik, Radio und<br />

Fernsehwiedergabe etc. verständigte sich die<br />

Bundesvereinigung der Musikveranstalter mit der<br />

GEMA auf eine Erhöhung von 2,2 Prozent ab 1.<br />

Januar 2013.


Hinweis!<br />

Das Bundessozialministerium informiert:<br />

Änderungen bei den<br />

Minijobs<br />

Zum 1. Januar 2013 traten Neuregelungen im Bereich der so genannten<br />

Mini- und Midijobs in Kraft.<br />

Das betrifft demnach einen wichtigen Beschäftigtenteil im Gastgewerbe.<br />

Denn viele Betriebe hängen von der dringend benötigten Flexibilität<br />

ab, die die Minijobs ihnen bieten. In der Verkehrs-, Freizeit- oder Eventgastronomie<br />

muss sehr flexibel auf Stoßzeiten reagiert werden. Auch<br />

Existenzgründer starten zunächst mit wenigen fest angestellten Kräften<br />

und ergänzen ihr Team mit „Aushilfen“. In all diesen Fällen sichern die<br />

Minijobber Entwicklung und Bestand der Betriebe und damit auch der<br />

sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze.<br />

Die Entgeltgrenzen bei geringfügig entlohnter Beschäftigung und bei<br />

Beschäftigungen in der Gleitzone wurden jetzt um jeweils 50 € angehoben.<br />

Darüber hinaus sollen geringfügig entlohnt Beschäftigte in der<br />

gesetzlichen Rentenversicherung versicherungspflichtig sein, sich aber<br />

auf Antrag von der Versicherungspflicht befreien lassen können. Die<br />

Neuregelungen:<br />

Anhebung der Entgeltgrenze bei den Minijobs von 400 auf 450 €<br />

auf zwei Jahre befristete Ausnahmeregelung für bestehende Beschäf-<br />

tigungsverhältnisse im Bereich von 400,01 bis 450 €, die durch die<br />

Anhebung der Entgeltgrenze zu Minijobs und somit den Schutz in der<br />

Kranken- und Arbeitslosenversicherung verlieren würden.<br />

Einführung einer Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversi-<br />

cherung für nach Inkrafttreten der Neuregelung begründete<br />

geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse<br />

Möglichkeit der geringfügig entlohnt Beschäftigten, sich von der<br />

Rentenversicherungspflicht befreien zu lassen.<br />

Wichtiger Terminhinweis!<br />

Für den neuen fusionierten <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

steht der erste gemeinsame Delegiertentag mit Neuwahl<br />

des Präsidiums an: Dieser wichtige Tag ist am 5. März<br />

2013 im Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach. Alle Delegierte<br />

im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sollten sich diesen Termin<br />

schon einmal vormerken, Näheres gibt es im folgenden<br />

<strong>DEHOGA</strong> report.<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> informiert:<br />

Beitragszahlung 2013<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> weist darauf hin, dass im<br />

Dezember 2012 der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. rechtskräftig durch<br />

Fusion im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. aufgegangen ist. Weiter<br />

hat der <strong>DEHOGA</strong> Hotel- und Gaststättenverband Rheinhessen-<br />

<strong>Pfalz</strong> e.V. mit Delegiertentagbeschluss vom 18.12.2012 seine<br />

Beitragshoheit einstimmig auf den <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />

übertragen. Die Beitragsrechnungen ab dem Jahr 2013 werden<br />

daher künftig einheitlich über den <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

erstellt und verschickt werden. Die <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder werden<br />

gebeten darauf zu achten, dass mit dieser Änderung auch eine<br />

Änderung der bisher bekannten Kontonummer einhergehen wird.<br />

Die Beitragsrechnungen werden von diesem Jahr an insgesamt<br />

und einheitlich jeweils in der 2. März-Hälfte verschickt.<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Anhebung der Entgeltgrenze bei den Midijobs von 800 auf 850 €, so<br />

dass ein Midijob künftig in der Entgeltspanne zwischen 450,01 und<br />

850 € vorliegt.<br />

Zweijährige Übergangsregelung für bestehende Beschäftigungsver<br />

hältnisse im Bereich von 800,01 bis 850 €, so dass für diese weiterhin<br />

die „normale“ Sozialversicherungspflicht gilt, verbunden mit der Mög-<br />

lichkeit, die Gleitzonenregelung zu wählen.<br />

Wichtig für Beschäftigungsverhältnisse mit einem Entgelt zwischen 400<br />

und 450 €, die bereits vor dem 1. Januar 2013 bestanden haben: Will<br />

der Arbeitnehmer sich von der Krankenversicherungspflicht befreien<br />

lassen, so muss der Antrag bis zum 2. April 2013 beim Arbeitgeber<br />

gestellt werden.<br />

5


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

<strong>Jetzt</strong> <strong>bewerben</strong> für den „Gastgeber des Jahres 2014“ in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>!<br />

Spitzengastgeber und Serviceprofis gesucht!<br />

Bis zum 15. März 2013 läuft die Bewerbungsfrist<br />

für den „Gastgeber des Jahres<br />

2014“. Die Bewerbungen können online unter<br />

www.gastgeber-des-jahres.info eingereicht<br />

werden.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Eveline Lemke,<br />

Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie<br />

und Landesplanung des Landes <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> (MWKEL) und ausgelobt durch die<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH (RPT) sollen<br />

durch den Wettbewerb herausragende Gastgeber<br />

und Serviceleistungen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

für das Jahr 2014 ausgezeichnet werden.<br />

„Die Gastgeber des Jahres haben ihre konsequente<br />

Qualitätsausrichtung bewiesen und<br />

stehen als Synonym für tagtäglich gelebte Servicequalität.<br />

Diese Auszeichnung ist eine ganz<br />

6<br />

besondere Anerkennung.“ Der Wettbewerb<br />

sei „ein Ansporn zu zeigen, welche hervorragenden<br />

Betriebe wir haben“, so Lemke weiter.<br />

„Bezogen auf die ‚ServiceQualität Deutschland<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>’ stehen wir sehr gut da: Mit<br />

rund 600 ServiceQualitäts-Betrieben der Stufe<br />

I stehen wir bundesweit an erster Stelle.“<br />

Nach Überarbeitung der Bewerbungskriterien<br />

und -modalitäten gibt es nun auch die Möglichkeit<br />

besondere Gastgeber und Betriebe<br />

aktiv für die Auszeichnung vorzuschlagen.<br />

Über www.gastgeber-des-jahres.info können<br />

einerseits begeisterte Gäste ihren persönlichen<br />

Spitzengastgeber empfehlen. Andererseits<br />

haben vor allem auch motivierte Mitarbeiter<br />

eines Betriebes die Chance ihren Arbeitgeber<br />

für die Auszeichnung vorzuschlagen. Wer<br />

einen Vorschlag einreicht, nimmt automatisch<br />

an einer Verlosung teil und hat die Chance<br />

eine von vier Übernachtungen für zwei Personen<br />

bei einem der bisherigen „Gastgeber des<br />

Jahres“ zu gewinnen. Der Hauptpreis ist eine<br />

Übernachtung beim „Gastgeber des Jahres<br />

2012“ sowie die Teilnahme an der Preisverleihung.<br />

„Die Auszeichnung ist bei den Gastgebern<br />

heiß begehrt. Die Gewinner der vergangenen<br />

Jahre sprechen von hoher Wahrnehmung bei<br />

Neukunden und Stammgästen und freuen sich<br />

über das tolle Instrument, den Gästen ihre herausragende<br />

Angebote und Serviceleistungen<br />

zu vermitteln“, so Achim Schloemer, Geschäftsführer<br />

der RPT.


„Neue Investitionsbereitschaft“<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Stefan Maas<br />

Hotel-Restaurant Maas, Lutzerath, Gastgeber des Jahres 2006:<br />

“Durch unsere erfolgreiche Teilnahme „Gastgeber des Jahres 2006“ wurde eine neue Investions-Bereitschaft<br />

freigesetzt – die Mitarbeiter waren hoch motiviert - die Leistungsbereitschaft<br />

stieg – das Interesse an Weiterbildung und Schulungen war riesig. Selbst nach 8 Jahren trifft<br />

man sich mit den „Gewinner-Kollegen“ zum Erfahrungsaustausch.“<br />

„Auszeichnung machte stolz“<br />

Petra und Gerd Ripp<br />

Schloss Rheinfels, St. Goar, Gastgeber des Jahres 2005:<br />

“Dass jede erdenkliche Qualitätsaussage den Image- und somit Bekanntheitsgrad erhöht,<br />

brauchen wir hier nicht weiter zu unterstreichen – ein Marketingtool eben, welches bestens<br />

geeignet ist, auf sich aufmerksam zu machen! Darüber hinaus aber ist es damals erheblich<br />

lukrativer noch für unsere interne Reputation gewesen – sprich: Die Motivation für eine<br />

besondere Identifikation unserer Mitarbeiter und der daraus resultierende Stolz war es, was<br />

uns alle ein Stück nach vorne gebracht hat!<br />

Als ehemalige „Gastgeber des Jahres“ können wir diesen Wettbewerb allen Kollegen nur<br />

wärmstens empfehlen!<br />

„Hohe Werbekraft“<br />

Katja und Stefan Krebs<br />

Märchenhotel Älteste Weinstube, Bernkastel-Kues, Gastgeber des Jahres 2007 & Sonderpreis<br />

„Die innovativste Serviceidee“ 2010:<br />

“Der Wettbewerb war ein ideales Mittel, um unser Team für absolute Spitzenleistungen zu<br />

begeistern. Zur Außenwerbung nur soviel: wir werben heute noch mit unseren zwei Auszeichnungen<br />

aus 2007 und 2010.<br />

„Engagement lohnt sich“<br />

Trudel und Klaus Weiler<br />

Weinhaus Weiler, Oberwesel, Gastgeber des Jahres 2010:<br />

„Die Auszeichnung „Gastgeber des Jahres in RLP 2010“ war und ist für uns ein Riesenerfolg,<br />

auf den wir gerne zurückblicken. Erreicht haben wir dies durch die<br />

kontinuierliche Umsetzung der SQ Deutschland und das tolle Engagement unserer Mitarbeiter.<br />

Wir stehen gerne als Beispiel und „Mutmacher“ für alle kleinen<br />

Hotel- und Gastronomie-Betriebe, sich diesem überaus wertigen Wettbewerb zu stellen.“<br />

„Kreativer Prozess kam in Gang“<br />

Thomas Pütter und Denise Kraft-Pütter<br />

Nells Park Hotel, Trier, Gastgeber des Jahres 2011 & Sonderpreis „Beste Website“ 2011:<br />

„Die Teilnahme am Wettbewerb Gastgeber des Jahres hat in unserem Unternehmen wichtige<br />

Impulse gesetzt. Im Team wurde ein kreativer Prozess ausgelöst, durch den wir alle gewonnen<br />

haben: Mehr Qualitätsbewusstsein, mehr Sensibilität für Wünsche und Erwartungen<br />

unserer Gäste, mehr Teamspirit. Unsere Qualitäts-Begeisterung wurde durch die Auszeichnung<br />

bestätigt. Viele Gäste haben sich mit uns gefreut! Die Auszeichnung wurde in der<br />

regionalen und überregionalen Presse sehr wertig dargestellt und ist für uns ein großartiges<br />

Marketinginstrument.“<br />

7


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Regionale Szene<br />

Silberjubiläum für Monika und Klaus Jahn, Gasthof Dörsbachhöhe<br />

In Herold steht regionale Gastfreundschaft ganz oben<br />

Monika und Klaus Jahn feierten Silberjubiläum im Gasthof Dörsbachhöhe<br />

in Herold. Der erfolgreiche Gasthof mit Tradition besteht seit 103<br />

Jahren.<br />

Heinrich Klos bekommt 1909 die Konzession erteilt. Seither ist der<br />

Betrieb immer in Familienhand. Am 18. November 1987, nach dem Tod<br />

von Monika Jahns Großmutter Mathilde, übernehmen Monika und Klaus<br />

Jahn offiziell den Gashof.<br />

Damit beginnt eine Erfolgsgeschichte. Noch im Jahr 1987 wird der Stall<br />

im Hof abgerissen. Hier entsteht im Sommer 1988 ein Biergarten für<br />

damals 20 Personen. „In Herold ein Biergarten?“ Klaus Jahn schmunzelt,<br />

das haben viele Leute damals belächelt. Heute fasst der Biergarten 60,<br />

zur Not auch 100 Gäste, wie er sagt. Der Wintergarten wird ebenfalls<br />

1988 errichtet. „Trotzdem war es noch eine Bierkneipe“, sagen Monika<br />

und Klaus Jahn.<br />

Monika Jahn wollte mehr. Sie erwarb in verschiedenen gastronomischen<br />

Betrieben weitere Kochkünste, das Kochen lag ihr schon immer, war ihre<br />

Leidenschaft, und sie besuchte die Hotelfachschule in Bad Kreuznach.<br />

Nicht erst seit heute sind Monikas Rezepte aus Großmutters Küche, die<br />

sie von Zeit zu Zeit anbietet, genauso der Magnet für die Gäste wie ihre<br />

saisonalen Spezialitäten und ihre Fischgerichte.<br />

Im Gasthof gibt es die traditionelle Theke wie in der Dorfkneipe und das<br />

helle, freundliche Flair des Wintergartens und des großen Saales, der<br />

auch für größere Gesellschaften heute ein ganz anderes Ambiente zeigt<br />

als noch vor Jahren. Es gibt vier komfortable mediterran gestaltete Ferienwohnungen,<br />

ausgezeichnet mit drei und vier Sternen, acht Doppelzimmer<br />

und ein Einzelzimmer und die „Tenne“ in der ehemaligen Scheune.<br />

Vom <strong>DEHOGA</strong> bekamen die erfolgreichen Wirtsleute 2007 eine Urkunde<br />

und die goldene Ehrennadel. Das war eine besondere Überraschung. Seit<br />

mehr als 60 Jahren ist das Gasthaus in Herold Mitglied des Hotel- und<br />

KV Pirmasens Stadt und Land<br />

Jahresessen als Dankeschön<br />

Anfang Januar fand im Landrestaurant Wasgauperle bei den Familien<br />

Heidenreich und Schreiber das traditionelle Jahresessen des Kreisverbandes<br />

Pirmasens Stadt und Land statt.<br />

Fast 50 Mitglieder folgten der Einladung. Zu Beginn der Veranstaltung<br />

bedankte sich der Kreisverbandsvorsitzende Günter Bold bei seinen Vorstandskollegen<br />

und Kolleginnen für die gute Mitarbeit im vergangenen<br />

Nachbetrachtung der Kreisversammlung Kreisverband Rhein-Hunsrück<br />

im Spätherbst. Bei der gut besuchten Kreisversammlung begrüßte<br />

der Vorsitzende Karl-Heinz Breidenbach aus Rheinböllen die Mitglieder<br />

aus dem Kreisverband. Neben aktuellen Themen wie Künstlersozialabgabe,<br />

GEMA, GEZ, etc. wurden unter anderem auch die Delegierten<br />

für den nächsten Verbandstag gewählt. Gewählt wurden Josef<br />

Mayer (Boppard), Matthias Klein (Sohren) und Ute Klinkner-Ludwiczak<br />

(Emmelshausen). Zu guter Letzt wurde auch noch über die Möglichkeit<br />

diskutiert 2013 wieder eine gemeinsame Rheinschifffahrt mit dem<br />

Nachbarkreisverband Rhein-Lahn zu organisieren.<br />

8<br />

Gratulanten und Jubilare freuten sich gemeinsam: v.l. Ortsbürgermeister Wolfgang<br />

Seelbach, Wilfried Orsowa, Klaus und Monika Jahn, Frank Puchtler und Harald Gemmer.<br />

Foto: Uschi Weidner<br />

Gaststättenverbandes.<br />

Bei der kleinen Feier zum 25. Jubiläum wird deutlich, dass das Ehepaar<br />

noch viele Ideen hat. „Ihr beide habt euch einen Traum erfüllt“, sagt<br />

Wilfried Orsowa, der in seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender des<br />

<strong>DEHOGA</strong> gratuliert. Lob gibt es auch von Bürgermeister Harald Gemmer<br />

und MdL Frank Puchtler. Monika Jahn gibt Lob und Anerkennung an ihre<br />

Familie weiter: „Schon meine Eltern und Großeltern haben viel gearbeitet<br />

und aufgebaut. Heute helfen auch unsere Söhne wo sie können. Und<br />

ohne ein immer freundliches und tüchtiges Personal, das uns alle Zeit<br />

auf unserem Weg begleitete, wären wir auch nicht bis hierher gekommen.“<br />

Viele Zulieferer waren zur Feier gekommen. Familie Jahn nutzt<br />

die Produkte der bäuerlichen Landwirtschaft in der Region genau so,<br />

wie die der heimischen Bäcker. Aus der Brennerei von Familie Fischer in<br />

Ebertshausen stammen die guten Brände.<br />

Uschi Weidner<br />

Jahr mit einem Blumengruß. Danach wurde dann bei hervorragender<br />

Speisenfolge an herrlich dekorierter Tafel in gemütlicher Runde gefeiert.<br />

KV Rhein-Hunsrück<br />

Delegierte gewählt Kreis Rhein-Hunsrück und Bad Kreuznach<br />

Termine<br />

Aktuelle<br />

Rhein Hunsrück-Bad Kreuznach Stammtisch „SooNahe<br />

Wirtestammtisch“: Der Stammtisch Nr. 74 findet statt am<br />

28.01.2013 um 15:00 Uhr im „Restaurant Im Gütchen“<br />

bei Jan Treutle in Bad Kreuznach. Der Stammtisch Nr. 75<br />

findet am 25.02.2013 um 15:00 Uhr bei der Firma Mettler<br />

in Morbach statt. Der Stammtisch Nr. 76 findet am 25.03.2013 um<br />

15:00 Uhr in Meisenheim statt. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.<br />

Die Stammtische finden immer am letzten Montag im Monat<br />

ab 15:00 Uhr statt, aktuell aber auch zu erfragen bei der <strong>DEHOGA</strong><br />

Geschäftsstelle Koblenz.


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Stars und Sterne<br />

10<br />

Hotel Speyerer Hof und Hotel Am Wartturm<br />

Aus den Händen von Herbert Boller, Präsident<br />

des <strong>DEHOGA</strong> Rheinhessen-<strong>Pfalz</strong>, sowie von Peter<br />

Hemmler, Vorsitzenden des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />

Speyer-Germersheim erhielten gleich zwei<br />

Speyerer Hotels die Urkunden und Hotelschilder<br />

hinsichtlich der Deutschen Hotelklassifirung überreicht:<br />

Martin Reiter, Geschäftsführer vom Hotel<br />

Speyerer Hof (vormals Hotel zur <strong>Pfalz</strong> ) freute sich<br />

über die Klassifizierung mit 3 Sternen. Mit viel<br />

Liebe zum Detail hat Christian Heck das Hotel<br />

Am Wartturm in den vergangenen Jahren an den<br />

zeitgemäßen Standard und die Anforderungen<br />

an ein 3-SterneHotel herangeführt - mit Erfolg.<br />

Die Speyerer Bürgermeisterin Monika Kabs und<br />

Rita Nitsche, Leiterin der Tourist-Information<br />

Speyer, überbrachten die Glückwünsche der<br />

Stadt. Monika Kabs hob die hohe Klassifizierungsquote<br />

in Speyer hervor. Von den 22 Hotels<br />

sind zwischenzeitlich 10 klassifiziert (46%). Der<br />

Landesdurchschnitt liegt bei 25 %.<br />

Hotel Felsenland<br />

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Felsenland in Dahn feierte Eröffnung der 20 neu<br />

gestalteten Zimmer im Erweiterungsbau. Kontinuierlich wurde das Hotel in den<br />

vergangenen Jahren erweitert und gilt heute als eines der imposantesten Hotels<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Mit den neu geschaffenen Natur-Leben-Zimmern und dem<br />

erweiterten Felsen-Spa vermittelt das Hotel den Gästen ein ganz intensives Natur-<br />

Gefühl. Die Wände der neuen Zimmer aus Lehmputz mit Strohfüllung erinnern an<br />

die traditionelle Wandgestaltung. Natursteinbäder, kuschelig-weiche Böden, die<br />

an das Moos des Waldes erinnern und Naturholzkunst schmücken die Wohnlandschaft.<br />

Modernster Schlafkomfort sorgt für Tiefenentspannung und eine erholsame<br />

Nacht. Das Dachgeschoss hält für die Gäste ein Aussichtsplateau mit Sonnenliegen<br />

bereit. Zur Eröffnung der neuen Zimmer begrüßten Margit und Alois Ruppert auch<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Vizepräsident Lothar Weinand.<br />

Pension Zum Mühlental<br />

Mit der Pension Zum Mühlental in Mörz hat die Verbandsgemeinde Kastellaun einen<br />

weiteren Unterkunftsbetrieb, der gleichzeitig erfolgreich an der <strong>DEHOGA</strong>-Klassifizierung<br />

für Gasthöfe, Gasthäuser und Pensionen sowie der Zertifizierung zum<br />

Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland teilgenommen hat. Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Dr. Marlon Bröhr und der <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandsvorsitzende<br />

Karlheinz Breidenbach gratulierten Familie Hansen, die bereits seit drei Generationen<br />

die Pension mit Restaurant betreibt und überreichten die Klassifizierungsurkunde.<br />

Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik GmbH, überreichte<br />

darüber hinaus die Urkunde zum Wandergastgeber. Das Bild zeigt (v. li.): Familie<br />

Hansen (Pension Zum Mühlental, Mörz), Karlheinz, Jörn Winkhaus und Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Dr. Marlon Bröhr.


Immobilien<br />

Aktuelle<br />

Immobilien<br />

Gastronomie im Kurfürstlichen Schloss<br />

in Koblenz zu verpachten<br />

Die Koblenz-Touristik, ein Eigenbetrieb der Stadt Koblenz, sucht zum<br />

schnellstmöglichen Zeitpunkt (voraussichtlich Mai 2013) einen Pächter<br />

für die Gastronomie im Kurfürstlichen Schloss in Koblenz.<br />

Im Schloss steht eine Fläche von ca. 2000 qm für hochwertige Tagungen,<br />

Veranstaltungen und sonstige Anlässe mit repräsentativem Charakter<br />

zur Verfügung. Das gastronomische Angebot soll die Bandbreite vom<br />

Stehempfang über Tagungs-pauschalen bis zum Galamenü umfassen.<br />

Zudem soll ein Cafébetrieb eingerichtet werden.<br />

Des Weiteren ist auf der Westseite des Schlosses eine Außengastronomie<br />

mit Cafécharakter vorgesehen. Kühlräume und Personalräume<br />

sind eingerichtet. Der Pächter hat die Investition für Küchengeräte und<br />

Einrichtungsgegenstände, Porzellan, Gläser, Besteck sowie das Mobiliar<br />

zu tragen. Außerdem sind Ausstattungsgegenstände zum Verkehrs-<br />

und Restwert zu übernehmen. Interessierte Gastronomen richten ihre<br />

Bewerbungen bis spätestens 22.02.2013 an die Koblenz-Touristik,<br />

Postfach 201551, 56015 Koblenz. Es werden Bewerbungen von Persönlichkeiten<br />

mit Berufserfahrung, die möglichst in der gehobenen Gastronomie<br />

selbständig sind oder waren, erwartet. Für Rückfragen steht<br />

Bewerbern Herr Bilo, Geschäftsführer der Koblenz-Touristik, Telefon<br />

0261/3038821, zur Verfügung.<br />

Stars und Sterne —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

11


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 11/2010 — <strong>DEHOGA</strong> – <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>: Ihre Ansprechpartner<br />

10<br />

2. OG<br />

AWMedienConcept<br />

AWMedienConcept<br />

Andrea Wohlfart<br />

Andrea Wohlfart<br />

EG EG EG 1. OG 1. 2. OG<br />

<strong>DEHOGA</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

12<br />

Liebe Mitglieder des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />

wir sind stolz, in unserem neuen Domizil alle Serviceangebote<br />

des <strong>DEHOGA</strong> unter einem Dach zu vereinen. Da Erfolg aber auch ein<br />

starkes Team braucht, stellen wir Ihnen auf dieser Seite gerne unser<br />

starkes <strong>DEHOGA</strong>-Team <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vor: Freundliche, kompetente<br />

und engagierte Mitarbeiter/innen in der Landesgeschäftsstelle in Bad<br />

Kreuznach und in den Geschäftsstellen vor Ort in Koblenz, Trier und Kaiserslautern.<br />

Mit Begeisterung treten wir gemeinsam für die berechtigten<br />

Anliegen unserer Branche ein.<br />

Gereon Haumann<br />

Diplom-Kaufmann,<br />

Präsident <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

Tel.: 0671 / 298 32 72-15<br />

Fax: 0671 / 298 32 72-20<br />

2. OG OG+<br />

EG<br />

Projektbüro <strong>DEHOGA</strong><br />

Akademie Aktion<br />

Fit für die Zukunft<br />

<strong>DEHOGA</strong><br />

RPT-Projektbüro<br />

Rechtsberatung<br />

Klassifizierung<br />

2. OG<br />

HGK Einkaufs-<br />

HGK genossenschaft Einkaufs -<br />

genossenschaft<br />

cbg<br />

Unternehmens cbg Unter- -<br />

nehmensberatung<br />

beratung<br />

Familien-Hotel Hochwald<br />

Ferien- und Tagungsstätte<br />

St.-Georg-Straße 1 | 54497 Horath<br />

Tel.: 06504 / 919-100<br />

Fax: 06504 / 919-109<br />

Die guten<br />

Landrestaurants<br />

2. OG<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

ComCept HOTAX<br />

Steuerberatungs-<br />

Werbeagentur<br />

gesellschaft mbH<br />

Tafelrunde-<br />

Die ComCept guten<br />

Landrestaurants<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Wir sind für Sie da!<br />

So erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen der <strong>DEHOGA</strong><br />

So erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen der <strong>DEHOGA</strong><br />

Landesgeschäftsstelle (Akademie und Ausbildung, Bundes-<br />

Landesgeschäftsstelle (Akademie und Ausbildung, Bundespolitik,<br />

Landespolitik, Interessenvertretung, Verband)<br />

politik, Landespolitik, Interessenvertretung, Verband)<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.,<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Landes verband Hotel- und Gaststättengewerbe e.V.<br />

Brückes 18 · · 55545 Bad Kreuznach<br />

Tel. 0671 – 2983272–0 · Fax: 0671 – 2983272–20 2983272–20<br />

info@dehoga-rlp.de · www.dehoga-rlp.de<br />

Ralf<br />

Landoll<br />

Ralf<br />

Volljurist, Landoll<br />

Fachökonom,<br />

Schwerpunkt<br />

Volljurist,<br />

Personalwesen,<br />

Fachökonom,<br />

Personalreferent<br />

Personalreferent<br />

und<br />

und<br />

QualitätsQualitätstrainertrainer<br />

Landesgeschäftsführer Landes geschäfts führer des des <strong>DEHOGA</strong> <strong>DEHOGA</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Landesverbandes<br />

Tel.: Tel.: 0671 0671 – – 2983272–11<br />

Denise<br />

Dr. Britta Stol-<br />

Meinken<br />

berg-Schloemer<br />

Assistentin Geografin M.A.<br />

in und der Dr. Landesge- phil.<br />

schäftsstelle Projektleiterin<br />

„Aktion Tel.: 0671 Fit – für<br />

2983272–12 die Zukunft“<br />

Tel.: 0671 –<br />

2983272–14<br />

Dr. Britta Stolberg-Schloemer<br />

Geografin Doriane M.A.<br />

und Schmitt Dr. phil.<br />

Leitung<br />

<strong>DEHOGA</strong><br />

Assistentin<br />

Akademie<br />

Ausder<br />

Geschäfts<br />

und<br />

-<br />

Weiterbildung<br />

führung<br />

Tel.:<br />

Tel.:<br />

0671<br />

0671<br />

–<br />

–<br />

2983272–13<br />

2983272–13<br />

Michael<br />

Fiorello Kathrin<br />

Wahl<br />

Rechtsanwalt<br />

<strong>DEHOGA</strong><br />

Assistentin<br />

Rechtsberatung<br />

der Geschäfts -<br />

Tel.: führung 0671 –<br />

2983272–16<br />

Tel.: 0671 –<br />

2983272–12<br />

Trier<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.,<br />

DLZ Trier<br />

Kaiserstraße<br />

Kaiserstraße 27<br />

27<br />

54290<br />

54290<br />

Trier<br />

Trier<br />

Tel.<br />

Tel.<br />

0261<br />

0261<br />

9732662<br />

- 9732662–40<br />

– 40<br />

Fax<br />

Fax<br />

0261<br />

0261<br />

9732662<br />

- 9732662–640<br />

– 640<br />

Silvia<br />

Leidinger<br />

Mitglieder-<br />

-<br />

betreuung<br />

Tel. 0261 –<br />

9732662<br />

–40<br />

– 40


Wir sind für Sie da!<br />

So erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen des <strong>DEHOGA</strong> in den Regionen vor Ort<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.,<br />

DLZ Koblenz<br />

Simmerner Straße 109<br />

56075 Koblenz<br />

Tel. 0261 - 9732662–0<br />

Fax 0261 - 9732662–600<br />

info@dehoga-rlp.de<br />

www.dehoga-rlp.de<br />

Koblenz<br />

Bad Kreuznach<br />

Kaiserslautern<br />

Tel. 0631 –<br />

310909-42<br />

Elisabeth<br />

Gores<br />

Mitglieder<br />

und Beitragsverwaltung,<br />

Buchhaltung,<br />

Finanzen,<br />

Statistik,<br />

Sekretariat<br />

Förder-GmbH<br />

Frank<br />

Vogt<br />

Leiter<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Tel. 0261 –<br />

9732662–17<br />

Regionale Szene <strong>Rheinland</strong> — 01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

<strong>DEHOGA</strong> Rheinhessen-<strong>Pfalz</strong> Hotel- und Gaststättenverband e.V.<br />

DLZ Kasiserslautern<br />

Richard-Wagner-Straße 20–22 · 67655 Kaiserslautern<br />

Tel. 0631 - 14167 · Fax 0631 - 14112 · info@dehoga-rhp.de<br />

www.dehoga-rhp.de<br />

Tel. 0631 –<br />

310909-41<br />

Tel. 0631–14167<br />

Nicole<br />

Cartarius<br />

Mitgliederbetreuung,<br />

Telefonannahme,<br />

Umfragen,<br />

Schriftverkehr,<br />

Rahmenverträge<br />

Stephanie<br />

Moog<br />

Sekretariat<br />

Rechtsberatung<br />

Renate<br />

Stenshorn<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Tel. 0261 –<br />

9732662–12<br />

Tel. 0631 –<br />

310909-41<br />

Tel. 0631 – 14167<br />

Martina<br />

Baumann<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Andrea<br />

Müller<br />

Volljuristin,<br />

Rechtsberatung,<br />

13


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Fachthema Nachhaltigkeit<br />

Sparkassen-Tourismusbarometer 2012 befasste sich mit der Nachhaltigkeit<br />

Attraktives Marktpotenzial noch nicht ausgeschöpft<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen<br />

in der Branche weiter an Bedeutung.<br />

Das zeigt auch die aktuelle Untersuchung für<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> im Rahmen des Sparkassen-<br />

Tourismusbarometers 2012.<br />

Unterstützt vom gesellschaftlichen Wertewandel<br />

und einem wachsenden unternehmerischen<br />

Verantwortungsbewusstsein entwickelt der<br />

Tourismus verstärkt ganzheitliche Lösungen<br />

und spricht damit neue attraktive Marktpotenziale<br />

an. Nachhaltigkeit bezieht dabei neben<br />

der natürlichen Umwelt soziale und ökonomische<br />

Aspekte gleichermaßen ein und wird<br />

unter dem Ansatz der „Corporate Social Responsibility“<br />

bereits auch in einigen touristischen<br />

Unternehmen gelebt.<br />

Nachhaltige Konsum- und Lebensstile sind<br />

auch im Tourismus angekommen und bilden<br />

heute keinen Widerspruch mehr zu Erholung,<br />

Luxus und Vergnügen. Jeder fünfte Deutsche<br />

zählt aktuell schon zu den so genannten<br />

LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability),<br />

die auch im Urlaub hohen Wert auf körperlichseelisches<br />

Wohlbefinden sowie ökologisches<br />

Bewusstsein legen, gern Rad fahren, wandern<br />

oder schwimmen und deutsche sowie europäische<br />

Nahziele bevorzugen.<br />

Ansprache für bewusst Reisende<br />

Sie sind ein attraktives Marktpotenzial für den<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tourismus! Das zeigt eine<br />

Sonderauswertung einer bundesweiten Repräsentativbefragung<br />

im Rahmen des Tourismusbarometers<br />

Deutschland von 2010. Rund drei<br />

Millionen „bewusst“ Reisende umfasst allein<br />

die Kernzielgruppe für nachhaltig gestaltete<br />

Reiseangebote in den wichtigsten Quellgebieten<br />

von Inlandsurlaubern in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Die Befragung identifizierte ein theoretisches<br />

Potenzial von bis zu 10 Millionen für nachhaltige<br />

Angebote ansprechbare Reisende nach<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und ein rechnerisch mögliches<br />

zusätzliches Umsatzpotenzial durch Mehrausgaben<br />

für Nachhaltigkeit in Höhe von maximal<br />

100 Millionen Euro. Ob und wie oft die<br />

potenziellen Reisenden tatsächlich für Reisen<br />

nach <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> aktiviert werden können,<br />

hängt von einer Vielzahl von Faktoren wie z.B.<br />

optimierte Zielgruppenansprache, Marketing<br />

oder Konkurrenzdestinationen ab.<br />

Schlüssel zum Erfolg bei der Ansprache dieser<br />

Zielgruppen sind nachhaltig gestaltete Angebote,<br />

die einen echten Mehrwert sowie ein attraktives<br />

Erlebnis bieten und dieses auch durch<br />

14<br />

aktives Marketing kommunizieren. Die umweltgerechte<br />

Bahnanreise bei einem Rad- und<br />

Wanderurlaub mit Gepäcktransport vor Ort<br />

oder das entschleunigte Wellnesswochenende<br />

mit zertifizierter Naturkosmetik, Bioküche und<br />

Elektrobike - im Fokus der Angebote sollten auf<br />

jeden Fall mehr Service und Qualität und nicht<br />

Komforteinbußen und Verzicht stehen.<br />

Gastgewerbebetriebe und Freizeiteinrichtungen<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> haben den Trend zur<br />

Nachhaltigkeit erkannt, wie eine vom <strong>DEHOGA</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> unterstützte Online-Mitgliederbefragung<br />

herausarbeiten konnte. Zwei Drittel<br />

von ihnen investierten in den vergangenen drei<br />

Jahren vermehrt in energie- und umweltrelevante<br />

Bereiche, mit steigender Tendenz. Energie<br />

ist und bleibt dabei ein Investitionsschwerpunkt.<br />

Das Gros umweltrelevanter Investitionen<br />

findet bei Klein- und Mittelbetrieben mit<br />

niedrigem Kapitaleinsatz (


Menschels Vitalresort in Bad Sobernheim<br />

Das in Bad Sobernheim ansässige familiengeführte Wellness-,<br />

Fasten- und Bio-Hotel Menschels Vitalresort hat sein Betriebskonzept<br />

komplett auf die Bedürfnisse eines nachhaltigen Tourismus umgestellt:<br />

Vom Einsatz überwiegend regional und biologisch erzeugter Lebensmittel<br />

in der Gastronomie, über bauökologisch gestaltete Innenräume<br />

und Gästezimmer bis hin zum biologisch zertifizierten Hotelgarten - die<br />

Gäste des Hotels erwartet ein nachhaltiges Erlebnis.<br />

Als erster Betrieb deutschlandweit wurde Menschels 2011 vom Deutschen<br />

Wellnessverband mit dem Green Spa Award für Nachhaltigkeit im<br />

Wellnesssektor ausgezeichnet. Weitere Investitionen sind bereits geplant.<br />

Fachthema Nachhaltigkeit —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Aktuell ersetzt der Betrieb seine fünf in die Jahre gekommenen, dezentralen<br />

Öl- und Gasheizungsanlagen durch eine Hackschnitzelheizung und<br />

entlastet so die Umwelt um schädliches CO2.<br />

Willkommener Nebeneffekt der Investition für das Hotel: Dem Unternehmen<br />

stehen zukünftig dank der Einsparung der bisher konventionellen<br />

Energieträger rund 8.000 Euro für Neuinvestitionen in Qualität und<br />

Umweltschutz zur Verfügung.<br />

Hotel Cochemer Jung<br />

Bei der Planung des Hotels Cochemer Jung an der Moselpromenade<br />

2010 wurde deutlich, dass dem nachhaltigen Energiekonzept des<br />

Neubaus angesichts stetig steigender Energiepreise eine Schlüsselrolle<br />

zukam. Eigentümer Achim Lohner entschied sich für die Realisierung des<br />

ersten Nullemissionshotels in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Bereits im April 2011 konnte das Hotel eingeweiht werden. Neben der<br />

Installation einer Luftwärmepumpe wurden sämtliche Kühlaggregate an<br />

den Heizungskreislauf angeschlossen, wodurch auch deren warme Abluft<br />

genutzt wird und Einsparungspotenziale voll zum Tragen kommen.<br />

Die zusätzlich umgesetzte Passivbauweise sorgt heute für eine optimale<br />

Isolierung des Gebäudes.<br />

Um auch im Detail glaubhaft zu sein, verzichtet das Hotel zum Beispiel<br />

zugunsten von Etagenkühlschränken mit Getränken für alle Gäste auf<br />

Minibars in den Zimmern.<br />

15


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Fachthema Nachhaltigkeit<br />

16<br />

ISB <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> fördert Beherbergungsbetriebe bei ihren<br />

Investitionen<br />

Zuschüsse für die Schaffung und<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen<br />

Für Beherbergungsbetriebe in <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> besteht die Möglichkeit einer Förderung<br />

im Rahmen der Regionalförderung des<br />

Landes: Die Investitions- und Strukturbank<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (ISB) bezuschusst im Auftrag<br />

des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums<br />

Investitionen von Unternehmen der<br />

gewerblichen Wirtschaft, die sich in einem<br />

der Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“<br />

(GRW) oder im Landesfördergebiet<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> befinden, sowie von Beherbergungsbetrieben<br />

in allen Teilen des Landes.<br />

Vorausgesetzt wird die Schaffung neuer oder<br />

die Sicherung bestehender Arbeitsplätze.<br />

Zudem müssen Beherbergungsbetriebe nach<br />

Abschluss der Maßnahme über mindestens<br />

25 Gästebetten in Zimmern zeitgemäßer Ausstattung<br />

verfügen und mindestens 30 Prozent<br />

des Umsatzes aus reinen Übernachtungsumsätzen<br />

generieren.<br />

Zu den förderfähigen Maßnahmen gehören<br />

beispielsweise die Errichtung einer neuen und<br />

die Erweiterung einer bestehenden Betriebsstätte<br />

bzw. die Übernahme einer stilliegenden<br />

oder von einer Stilllegung bedrohten<br />

Betriebsstätte durch einen unabhängigen<br />

Investor. Die Förderhöchstsätze liegen abhängig<br />

von Vorhabensart und der Größe des<br />

Unternehmens zwischen 7,5 Prozent und 15<br />

Prozent - in GRW-Gebieten bis zu 27 Prozent<br />

der förderfähigen Kosten. Förderfähig sind<br />

grundsätzlich neue Wirtschaftgüter des Anlagevermögens,<br />

wie Baukosten und Einrichtung,<br />

sowie bestimmte immaterielle Wirtschaftsgüter,<br />

wie zum Beispiel Software, bis zu einem<br />

Höchstbetrag von drei Millionen Euro.<br />

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass<br />

vor Beginn der Maßnahme der Förderantrag<br />

bei der Investitions- und Strukturbank<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (ISB) gestellt ist und dem<br />

Antragsteller eine schriftliche Bestätigung<br />

der grundsätzlichen Förderfähigkeit durch<br />

die ISB vorliegt. Die Fördermittel werden<br />

aus dem Europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung (EFRE) als nicht zurückzahlbarer<br />

Zuschuss zur Verfügung gestellt. Die laufende<br />

EFRE-Förderperiode ist zeitlich befristet:<br />

Geförderte Vorhaben müssen im Jahr 2013<br />

begonnen und bis zum 31. Dezember 2014<br />

abgeschlossen sein.<br />

Anträge stellen die Unternehmen direkt bei<br />

der ISB. Informationen vorab erteilt die ISB<br />

unter der Telefonnummer 06131 6172-1333<br />

oder per E-Mail an beratung@isb.rlp.de.<br />

Ausführliche Informationen zu diesem und<br />

weiteren Programmen der Wirtschafts- und<br />

Wohnraumförderung unter www.isb.rlp.de.


<strong>DEHOGA</strong>-Umweltcheck<br />

Lassen Sie Ihren Betrieb<br />

zertifizieren!<br />

Die Themen Umwelt- und Klimaschutz haben auch im Gastgewerbe<br />

weiter an Bedeutung zugenommen. Verbraucher und<br />

Gäste sind kritischer und sensibler geworden. Kommunizierbares<br />

Umweltengagement ist längst mehr als ein positiver Imagefaktor.<br />

Mit einem praktikablen und finanzierbaren Umweltcheck<br />

unterstützt der <strong>DEHOGA</strong> die Branche bei der Erbringung dieses<br />

immer häufiger angefragten Nachweises im Bereich Umwelt- und<br />

Klimaschutz.<br />

Mit dem <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck gibt es finanzierbares Instrument<br />

im Gastgewerbe, mit dem das betriebliche Umweltengagement<br />

nach außen kommuniziert werden kann. Der <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck<br />

wurde für die spezifischen Anforderungen des Gastgewerbes<br />

und seiner vorrangig klein- und mittelständisch geprägten<br />

Betriebe konzipiert. Er schließt die Lücke zwischen dem Einstieg<br />

in das betriebliche Umweltengagement (z.B. Energiekampagne<br />

Gastgewerbe) und sehr anspruchsvollen, teilweise kostenintensiven<br />

Umweltauszeichnungen oder Umweltmanagementsystemen<br />

(z.B. Ökoblume, EMAS, ISO 14001).<br />

Die erfolgreiche Teilnahme am <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck bietet<br />

zahlreiche Vorteile: Der Teilnehmer erhält eine offizielle Auszeichnung<br />

in Bronze, Silber oder Gold. Der Teilnehmer erhält somit ein<br />

wirkungsvolles Marketinginstrument, welches ihm neue Vermarktungschancen<br />

eröffnet und eine klare Positionierung im Wettbewerb<br />

ermöglicht. Der Teilnehmer erhält eine detaillierte Auswertung<br />

seiner Betriebskennziffern, die ihm eine Selbsteinschätzung<br />

seines betrieblichen Umweltengagements und einen Vergleich mit<br />

anderen, gleichartigen Betrieben ermöglicht (Benchmarking).<br />

Der Teilnehmer erhält Tipps und Hinweise zur weiteren Optimierung<br />

seiner umweltbewussten Betriebsführung und zur Ausschöpfung<br />

von Einsparpotentialen. Der Teilnehmer erhält Hilfestellung<br />

bei der Vermarktung seiner Umweltcheck-Auszeichnung (für lokale<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Darstellung auf der eigenen Homepage<br />

etc.). Der Teilnehmer wird auf der Internetseite www.dehogaumweltcheck.de<br />

aufgeführt. In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> haben inzwischen<br />

schon 13 Betriebe dieses Angebot genutzt: eine Auszeichnung in<br />

Gold haben 8 Betriebe, in Silber 3 und in Bronze 2.<br />

Weitere Informationen: www.dehoga-umweltcheck.de


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Tourismus<br />

Tourismusbilanz zum Saisonende 2012<br />

Weniger als im Rekordjahr 2011<br />

Der rheinland-pfälzische Tourismus wird<br />

2012 nicht ganz an die Rekordwerte des Vorjahres<br />

heranreichen, aber ein Ergebnis erzielen,<br />

das über dem früherer Jahre liegt.<br />

Diese Einschätzung trifft das Statistische<br />

Landesamt nach Ende der Hauptsaison. Bis<br />

einschließlich Oktober kamen rund 7,2 Millionen<br />

Gäste, das waren 2,3 Prozent weniger<br />

als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl<br />

der Übernachtungen verminderte sich um 2,1<br />

Prozent auf 19,7 Millionen. Im Durchschnitt der<br />

Jahre 2002 bis 2011 hatte die Zahl der Gäste<br />

bis einschließlich Oktober bei 6,6 Millionen und<br />

die Zahl der Übernachtungen bei 19 Millionen<br />

gelegen. Das Jahr 2011 hatte - nicht zuletzt<br />

wegen der Bundesgartenschau in Koblenz - der<br />

Branche einen Rekord beschert.<br />

Herkunft: Etwas mehr als 5,6 Millionen Gäste<br />

18<br />

Nur in der <strong>Pfalz</strong> kletterten die Gästezahlen im Tourismusjahr 2012 nach oben. Foto: Holidaypark Hassloch<br />

aus Deutschland besuchten <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

in den ersten zehn Monaten 2012, das waren<br />

2,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />

Die Zahl ihrer Übernachtungen ging um 2,4<br />

Prozent auf 15,2 Millionen zurück. Ebenfalls<br />

rückläufig war die Entwicklung bei den<br />

Touristen aus dem Ausland. Hier fiel die Zahl<br />

der Gästeankünfte um 1,4 Prozent auf 1,6<br />

Millionen und die der Übernachtungen um 1,1<br />

Prozent auf 4,5 Millionen. Unter den Gästen<br />

aus dem Ausland bilden die Niederländer<br />

nach wie vor die mit Abstand größte Gruppe,<br />

gefolgt von Gästen aus Belgien, den USA und<br />

Großbritannien. Von diesen Gästegruppen<br />

verzeichneten lediglich die Belgier eine Zunahme<br />

der Übernachtungszahlen um 1,3 Prozent.<br />

Dagegen buchten Gäste aus Großbritannien<br />

(minus 5,7 Prozent) und Frankreich (minus 5,6<br />

Prozent) deutlich weniger Übernachtungen.<br />

Merkliche Zuwächse zeigten die Zahlen der<br />

Dänen (plus 7,1 Prozent) und Italiener (plus 3,6<br />

Prozent).<br />

Regionen: Mehr Gäste und Übernachtungen<br />

als im Vorjahr registrierte nur die Tourismusregion<br />

<strong>Pfalz</strong>. In die Region Rheinhessen kamen<br />

zwar mehr Gäste als im Vorjahr, die Zahl<br />

der Übernachtungen blieb jedoch nahezu<br />

unverändert. In allen anderen Tourismusregionen<br />

konnten die Vorjahreswerte nicht erreicht<br />

werden. Betriebsarten: Bei den Betriebsarten<br />

verzeichneten lediglich Vorsorge- und Rehabilitationskliniken,<br />

Pensionen sowie Jugendherbergen,<br />

Hütten und ähnliche Einrichtungen<br />

Zuwächse. Andere Betriebsarten mussten teils<br />

deutliche Gäste- und Übernachtungsrückgänge<br />

hinnehmen.


Tourismus —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

BMU und Deutscher Tourismusverband starten Bundeswettbewerb nachhaltige Tourismusregionen<br />

Urlaub in Deutschland soll attraktiver werden<br />

Das Bundesumweltministerium und der<br />

Deutsche Tourismusverband haben gemeinsam<br />

zum ersten Mal einen Bundeswettbewerb<br />

nachhaltige Tourismusregionen gestartet. Bis<br />

zum 31. Januar 2013 sind alle rund 150 Tourismusregionen<br />

in Deutschland aufgerufen, sich<br />

mit ihren nachhaltigen Tourismuskonzepten<br />

und -angeboten zu beteiligen. Die Finalisten<br />

und Sieger werden im Frühjahr 2013 durch eine<br />

Jury ermittelt und der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Bundesumweltminister Peter Altmaier: „Umweltfreundlich<br />

reisen steht hoch im Kurs. Immer<br />

mehr Touristen möchten auf ihren Reisen einen<br />

möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck<br />

hinterlassen und einen Beitrag zum Schutz<br />

von Natur und Umwelt leisten. Nachhaltiger<br />

Qualitätstourismus ist der richtige Weg. Er ist<br />

zugleich ein Motor für die regionale Entwicklung<br />

des ländlichen Raums und sorgt für Arbeitsplätze,<br />

die nicht abwandern können. Mit<br />

dem Wettbewerb wollen wir Anreize schaffen,<br />

mehr Urlaub in Deutschland zu verbringen.“<br />

Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen<br />

Tourismusverbandes e.V.: „Für immer mehr<br />

Menschen lautet der neue Reisetrend: Natur<br />

entdecken und erleben. Eine intakte Natur,<br />

reizvolle Landschaften, zufriedene Mitarbeiter<br />

und ein starkes Tourismusbewusstsein der<br />

ansässigen Bevölkerung, gehören zur Grundausstattung<br />

touristisch attraktiver Regionen.<br />

Um das eigene Kapital, die Natur und die<br />

Umwelt, zu bewahren, sind Angebote und<br />

Strategien gefragt, die die Nachhaltigkeit in die<br />

Praxis umsetzen und erlebbar machen.“<br />

Eine Reihe von Regionen in Deutschland hat<br />

sich bereits nachhaltigen Zielen verschrieben<br />

und einen Tourismus in Einklang mit Natur<br />

und Landschaft entwickelt, der zu Klimaschutz<br />

und Ressourceneffizienz beiträgt sowie eine<br />

umweltfreundliche Mobilität fördert. Dieses Engagement<br />

möchte der Wettbewerb würdigen,<br />

sie als Reiseziel<br />

19


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Fachthema Nachhaltigkeit<br />

Aktuelle <strong>DEHOGA</strong>-Umfrage belegt:<br />

Erhöhung der EEG-Umlage trifft Gastronomie und<br />

Hotellerie hart<br />

Ob Luxushotel oder Frühstückspension, ob<br />

Feinschmecker-Restaurant oder gemütliche<br />

Eckkneipe – sie alle sind von steigenden Energiepreisen<br />

betroffen.<br />

Hoteliers und Gastronomen geben zurzeit im<br />

Schnitt mehr als fünf Prozent des Betriebsumsatzes<br />

für Energie aus. Durch die Erhöhung der<br />

so genannten EEG-Umlage werden die Gastronomen<br />

seit 2013 zusätzlich belastet. Eine<br />

aktuelle <strong>DEHOGA</strong>-Umfrage unter 4.100 Gastronomen<br />

und Hoteliers zeigt die finanziellen<br />

Konsequenzen: So steigt die durchschnittlich<br />

Mehrbelastung für einen Gastronomiebetrieb<br />

durch die Erhöhung der Umlage um 1.100 Euro,<br />

für einen Hotelbetrieb sogar um durchschnittlich<br />

5.300 Euro pro Jahr.<br />

„Steigende Energiekosten sind seit Jahren<br />

eines der großen Probleme der Branche. Die<br />

EEG-Umlage macht es den Unternehmen<br />

nicht leichter, im Gegenteil“, betont <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Präsident Ernst Fischer. Der <strong>DEHOGA</strong> Bundesverband<br />

unterstützt daher die Branche mit<br />

mehreren Initiativen, um den Energieverbrauch<br />

in den Betrieben zu senken.<br />

So hilft die im März 2006 mit Unterstützung<br />

des Bundesumweltministeriums gestartete<br />

Energiekampagne den Unternehmen bei<br />

Energiesparen. Als erste Dienstleistungsbranche<br />

20<br />

in Deutschland leistet das Gastgewerbe damit<br />

einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz<br />

und hilft den Unternehmern Kosten zu senken.<br />

6.000 Unternehmer nutzen bereits die Handlungsempfehlungen<br />

und Tipps der Energiekampagne.<br />

„Durch eine umweltorientierte<br />

Betriebsführung lassen sich ökologische und<br />

ökonomische Schwachstellen aufdecken. Denn<br />

zum Glück hängen die Kosten eines Betriebs<br />

nicht allein vom Preis, sondern ebenso vom<br />

Verbrauch ab“, sagt Fischer.<br />

Meist sind es nur ein paar einfache, erste<br />

Schritte, durch die Gastwirte bereits Energie<br />

und damit Kosten sparen können. Dabei geht<br />

es um genaues Hinsehen im Betrieb und eine<br />

ständige Überprüfung, welche Geräte wann<br />

ausgeschaltet werden können. Wenn diese<br />

Prinzipien ganz selbstverständlich in den Arbeitsalltag<br />

einfließen, ist viel gewonnen. „Ganz<br />

wichtig: Für den Erfolg dieser Maßnahmen sind<br />

motivierte Mitarbeiter, klare Anweisungen und<br />

regelmäßige Kontrollen ausschlaggebend“,<br />

erklärt der <strong>DEHOGA</strong>-Präsident.<br />

Auch Verbraucher und Gäste sind kritischer und<br />

sensibler geworden, sie fragen in der Tourismusbranche<br />

nach durchgeführten Umweltmaßnahmen.<br />

Nicht selten ist der Nachweis<br />

des eigenen Umweltengagements durchaus<br />

ein Kriterium für die Auswahl eines Hotels oder<br />

eines gastronomischen Betriebes. Mit dem im<br />

Oktober 2011 gestarteten <strong>DEHOGA</strong> Umweltcheck<br />

unterstützt der Verband daher Hoteliers<br />

und Gastronomen bei der Erbringung dieses<br />

immer häufiger angefragten Nachweises des<br />

betrieblichen Umweltengagements.<br />

„Der Umweltcheck gibt den Teilnehmern die<br />

Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben zu<br />

vergleichen, eigene Stärken und Schwächen<br />

aufzudecken und weitere Einsparpotentiale zu<br />

erkennen“, betont Fischer. Seit dem offiziellen<br />

Start wurden 68 Betriebe ausgezeichnet,<br />

weitere 23 finden sich in Bearbeitung. Dabei<br />

wurden 55 Prozent der Betriebe mit Gold<br />

ausgezeichnet, 19 Prozent mit Silber und 26<br />

Prozent mit Bronze. Die meisten ausgezeichneten<br />

Betriebe finden sich bisher in Baden-Württemberg<br />

und <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Dabei kann sich<br />

jeder Betrieb aus Gastronomie und Hotellerie<br />

dem Check unterziehen.<br />

„Unsere Initiativen zeigen: Ökologie und Ökonomie<br />

schließen sich schon längst nicht mehr<br />

aus. Sie gehen vielmehr Hand in Hand. Gerade<br />

in der Tourismusbranche“, so Fischer.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.<br />

energiekampagne-gastgewerbe.de und www.<br />

dehoga-umweltcheck.de.


Fachthema Nachhaltigkeit —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Hotel Lahnschleife baut mit KEVAG neues Blockheizkraftwerk<br />

Energetische Sanierung hilft Stromsparen<br />

Das Vier-Sterne-superior-Hotel Lahnschleife<br />

in Weilburg feierte im vergangenen Jahr nicht<br />

nur sein 10-jähriges Bestehen, sondern jüngst<br />

auch die Einweihung des neuen Blockheizkraftwerkes<br />

(BHKW).<br />

Nach einer intensiven Planungsphase zur energetischen<br />

Sanierung des Hotels entschied sich<br />

die Hotelleitung Anfang 2012 für die Errichtung<br />

eines BHKWs. Grund für diesen Weg waren in<br />

erster Linie die besonderen Anforderungen der<br />

Hotelanlage, die durch Wellness-Einrichtungen<br />

wie Schwimmbad und Wellness & Beauty Center<br />

einen hohen ganzjährlichen Wärmebedarf<br />

hat. Neben der ökologischen Wärmeerzeugung<br />

vor Ort profitiert das Hotel außerdem von<br />

einer deutlichen Reduzierung der Stromkosten,<br />

da der vom BHKW erzeugte Strom vollständig<br />

im Hotel verbraucht wird.<br />

Die Firma Krüger Maschinenbau hatte gemeinsam<br />

mit dem Energieversorger KEVAG ein<br />

Konzept zur Einbindung eines Blockheizkraftwerkes<br />

in das 64-Zimmer-Hotel Lahnschleife<br />

erarbeitet. „Durch den Einsatz der neuen<br />

BHKW-Anlage sowie die gleichzeitige Erzeugung<br />

von Strom und Wärme, wird gegenüber<br />

den bisherigen Anlagen des Hotels zusätzlich<br />

Energie eingespart“, so der zuständige Energieberater<br />

der KEVAG, Norbert Stickel. Dies wirkt<br />

sich auch positiv auf die Umweltbilanz aus.<br />

„Mit der neuen Anlage können ca. 40 t CO2<br />

pro Jahr eingespart werden. Damit leistet das<br />

Projekt einen weiteren Beitrag zur Umsetzung<br />

der regionalen Klimaschutzziele im Sektor<br />

Haushalte/Gewerbe“, ergänzt der KEVAG<br />

Projektleiter, Klaus Vogt.<br />

Die Anlage selbst ist 1,45m x 1,05m groß, 800<br />

kg schwer und überzeugt mit den technischen<br />

Leistungsgrößen von ca. 20 kW elektrisch<br />

und 40 kW thermisch. Ein hohes Augenmerk<br />

wurde bei der Planung durch das Unternehmen<br />

KEVAG auf den Schallschutz gelegt, da der<br />

Heizraum mit der Anlage nahe an den Hotelzimmern<br />

liegt. Für einen störungsfreien Betrieb<br />

sorgt ein mit der Firma GLIZIE abgeschlossener<br />

Vollwartungsvertrag. Über die Fernüberwa-<br />

chung werden Fehler sofort in die Leitzentrale<br />

gemeldet wodurch eine schnelle Reaktionszeit<br />

gewährleistet ist.<br />

Ein Blockheizkraftwerk arbeitet nach dem Prinzip<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung. Dabei werden<br />

in einer Anlage gleichzeitig Wärme und Strom<br />

produziert. Ein Verbrennungsmotor treibt einen<br />

Generator für die Stromerzeugung an. Die beim<br />

Betrieb des Motors an das Kühlwasser abgegebene<br />

Abwärme sowie die im Abgas enthaltene<br />

Wärme werden für Heizzwecke genutzt.<br />

Technische Daten zur BHKW Anlage:<br />

Hersteller: Kraftwerk<br />

Typ: G20+<br />

elektrische Leistung: 20kW<br />

thermische Leistung: 46 kW<br />

Gesamtwirkungsgrad: 96%<br />

Infomationen: KEVAG, Peter Ernst, Leiter<br />

Vertrieb Energie & Dienstleistungen, Tel.: 261<br />

392-1388, mailto: pernst@kevag.de<br />

21


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Fachthema Nachhaltigkeit<br />

BioFach 2013 in Nürnberg:<br />

Küchenchefs lieben Bio<br />

Immer mehr Menschen entscheiden sich für<br />

Bio-Lebensmittel – und das nicht nur in den<br />

eigenen vier Wänden.<br />

Bio steht für Ökologie und Nachhaltigkeit,<br />

aber auch für Genuss und Vielfalt. Und so<br />

achten Restaurantgäste bei ihren kulinarischen<br />

Entdeckungsreisen neben Regionalität und<br />

anderen Nachhaltigkeitsaspekten zunehmend<br />

auf Bio-Qualität. Auch in der Außer-Haus-<br />

Verpflegung setzen immer mehr Unternehmen<br />

– so auch die NürnbergMesse als Veranstalter<br />

der BioFach – oder zum Beispiel Kindergärten<br />

und Schulen beim Catering auf Bio. Dieser<br />

Trend spiegelt sich auch auf der BioFach, Welt-<br />

22<br />

leitmesse für Bio-Produkte, die das nächste<br />

Mal vom 13. bis 16. Februar 2013 stattfindet.<br />

Die Empfehlung des Küchenchefs für Wissenshungrige:<br />

Gastro Forum, Gastro Lounge sowie<br />

ein Treffen mit den Bio-Mentoren. Und wenn<br />

der Kopf genug Futter bekommen hat, sollten<br />

Fachbesucher auch dem Gaumen etwas gönnen<br />

und die Menüs des Bio-Kochwettbewerbs<br />

BioToque genießen.<br />

Rainer Röhl, Gründer und geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Beratungsunternehmens für<br />

nachhaltige Verpflegungslösungen a’verdis:<br />

„Im Außer-Haus-Markt werden in Deutschland<br />

insgesamt gut ein Drittel der gesamten<br />

Lebensmittelausgaben getätigt. Der Bio-Anteil<br />

dürfte in diesem Marktsegment aber gerade<br />

einmal die 1 %-Marke streifen, liegt also<br />

deutlich unter dem des Handels. Bei vielen<br />

Bio-Großhändlern wächst aber der Umsatz<br />

mit Restaurants, Hotels und Großküchen<br />

inzwischen stärker als in anderen Bereichen.<br />

Wachstumstreiber sind insbesondere Kita- und<br />

Schulcaterer sowie Betriebskantinen.“<br />

In Zusammenarbeit mit a‘verdis, Münster, und<br />

dem BioMentoren-Netzwerk als Gastgeber<br />

gibt es auch 2013 wieder an zwei Messetagen<br />

der BioFach – Donnerstag 14. und Freitag 15.<br />

Februar, jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr – ein<br />

spezielles Gastro Forum für Gastronomie,


Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung. Das<br />

Forum, das Teil des BioFach Kongresses ist, hat<br />

sich in wenigen Jahren zur bedeutenden nationalen<br />

und internationalen Informations- und<br />

Ideenbörse für den erfolgreichen Bio-Einsatz im<br />

Außer-Haus-Markt entwickelt. Über 40 Referenten<br />

diskutieren und informieren in insgesamt<br />

14 Veranstaltungen über Zukunftsfragen einer<br />

attraktiven, ökologischen und nachhaltigen<br />

Außer-Haus-Verpflegung. Die Gastro-Lounge<br />

lädt zum Netzwerken und Austausch unter<br />

anderem mit den Bio-Mentoren. Zu diesem<br />

Netzwerk gehören Gastronomen, Betriebsleiter,<br />

Küchenchefs und Einkäufer. Sie repräsentieren<br />

durch verschiedene Funktionen, Betriebstypen<br />

und Regionen die gesamte Außer-Haus-Verpflegung<br />

in Deutschland.<br />

Ab Mitte Dezember geht das umfassende<br />

Kongressprogramm mit personalisierbarem<br />

Kongressplaner unter www.biofach.de/<br />

kongress online. Zu den Themen des Gastro<br />

Forums zählen: „Der Bio-Außer-Haus-Markt in<br />

Deutschland und Europa“ mit Informationen<br />

zu Marktentwicklung, Erfolgsfaktoren und<br />

Praxisbeispielen sowie „Vom Bio-Zertifikat<br />

zur klimaneutralen Küche“ oder „Ökologische<br />

Schulverpflegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit“.<br />

Nicht fehlen darf natürlich der Trend<br />

zum vegetarischen, zum fleischlosen Genuss.<br />

Dieser wird in zwei Veranstaltungen aufgegriffen:<br />

„Bio kann jeder – auch vegetarisch“<br />

sowie „Veggietage in der Großverpflegung und<br />

Gastronomie“. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

Erfahrungen mit Veggie-Tagen, Tipps für die<br />

Speisenplanung und attraktive Rezeptideen der<br />

Bio-Spitzenköchin Mayoori Buchhalter, aber<br />

auch die Klimaverantwortung durch weniger<br />

Fleisch und mehr Bio.<br />

Fachthema Nachhaltigkeit — 01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Bio ist ein wichtiges Zusatzargument, das es<br />

Gästen wieder stärker zu vermitteln gilt. Rainer<br />

Röhl, a’verdis: „Nachhaltigkeit wird auch im<br />

Außer-Haus-Markt das zentrale Zukunfts-<br />

Thema sein. Doch in der Gastronomie steht Bio<br />

immer mehr mit anderen Nachhaltigkeitsthemen<br />

im Wettbewerb um die Wertschätzung<br />

der Restaurantbesucher. Manchen reicht die<br />

Nennung von regionalen Bezugsquellen oder<br />

konkreten Erzeugerbetrieben. Dies spricht die<br />

emotionale Ebene, die beim Essengehen wichtiger<br />

ist als beim Lebensmitteleinkauf, in der<br />

Regel stärker an als der Hinweis ‚aus ökologischer<br />

Erzeugung‘ oder ‚unser Bio-Menü‘.“


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Wein<br />

Landwirtschaftskammer <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> zieht Qualitästbilanz:<br />

Riesling baut in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Spitzenposition weiter aus<br />

Da jeder Wein aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, der als<br />

Qualitätswein über den Direktvermarkter, den<br />

Handel oder die Gastronomie vermarktet wird,<br />

zuvor erfolgreich die Amtliche Qualitätsweinprüfung<br />

durchlaufen muss, gilt deren Bilanz<br />

und der Vergleich mit den Vorjahren als Spiegel<br />

des Marktes, also der Nachfragepräferenzen<br />

der Verbraucher und der Angebotsgestaltung<br />

der Winzer, Erzeugergemeinschaften<br />

und Kellereien. Für Weinwirtschaft, Handel<br />

und Gastronomie in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sind zu<br />

Beginn eines jeden Jahres die Ergebnisse der<br />

Amtlichen Qualitätsweinprüfung des abgelaufenen<br />

Kalenderjahres deshalb von großem<br />

Interesse. Die Daten zu Anstellungsanzahlen<br />

und -mengen, differenziert nach Anbaugebieten,<br />

Betriebsarten, Rebsorten etc. gelten als<br />

wichtige Analyse des Weinmarkts und geben<br />

vor allem dem Handel und der Gastronomie<br />

Informationen darüber, was Kunden und Gäste<br />

im Weinsektor bevorzugt nachfragen.<br />

Die Anzahl der zur Qualitätsweinprüfung<br />

angestellten Weine stieg von 2011 zu 2012 in<br />

jedem Anbaugebiet mit Ausnahme der Ahr an<br />

und liegt landesweit mit einer Zunahme von<br />

6.362 Anstellungen bei 98.644 Weinen. Beim<br />

Blick auf die Mengenverhältnisse wird offen-<br />

24<br />

sichtlich, dass es sich dabei um eher kleinere<br />

Erzeugeranstellungen handelt. Die Qualitätsweinprüfungsmenge<br />

liegt mit 4.951.527 hl nur<br />

0,5 Prozent über der Menge von 2011 und<br />

somit nach wie vor 5,8 Prozent unter dem<br />

zehnjährigen Mittel von 5.254.498 hl. Dies<br />

erstaunt zunächst, da die Weinmosternte 2011<br />

mit 6.162.195 hl mengenmäßig im Durchschnitt<br />

liegt. Anzumerken ist allerdings, dass<br />

aus der Ernte 2011 rund 430.000 hl schon im<br />

Erntejahr 2011 qualitätsgeprüft wurden, um<br />

das Defizit des 2010er teilweise auszugleichen.<br />

Die Zunahme der Qualitätsweine des Anbaugebiets<br />

Mosel von 4,2 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr reichte nicht ganz aus, um das<br />

langjährige Niveau zu erreichen. Die <strong>Pfalz</strong><br />

konnte zwar ihre Qualitätsweinmenge gegenüber<br />

2011 um 6 Prozent auf 1.726.226 hl<br />

steigern, bleibt aber um 8,1 Prozent unter dem<br />

langjährigen Durchschnitt. Grund dafür dürften<br />

die Spätfrostschäden im Mai 2011 sein, die in<br />

der <strong>Pfalz</strong> die stärksten Einbußen hervorriefen<br />

und, im Gegensatz zu den anderen großen Anbaugebieten,<br />

zu einem unterdurchschnittlichen<br />

Ernteergebnis 2011 führten. Während also die<br />

<strong>Pfalz</strong> ihr früheres Mengenvolumen von knapp<br />

zwei Millionen Hektoliter 2011 und 2012 nicht<br />

erreicht, verhalten sich die Mengenentwicklun-<br />

gen der Qualitätsweine aus Rheinhessen und<br />

von der Mosel in dem betrachteten Zeitraum<br />

fast gegenläufig. Rheinhessen hat in 2011<br />

gegen den Landestrend Zunahmen verzeichnet,<br />

die 2012 wieder verloren wurden. An<br />

der Mosel bedeutet die Qualitätsweinmenge<br />

von rund 800.000 hl im Jahr 2012, dass das<br />

zehnjährige Mittel von rund 830.000 hl fast<br />

wieder erreicht ist.<br />

Rund zwei Drittel der Qualitätsweine im<br />

Jahr 2012 waren Weißweine, der Anteil von<br />

Rotwein, Rosé, Weißherbst und Rotling aus<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> geht seit 4 Jahren leicht<br />

zurück und liegt aktuell bei 34,3 Prozent. Ganz<br />

offensichtlich geht der Trend weiterhin weg<br />

von Weinen ohne Rebsortenangabe; trotzdem<br />

stellen diese Weine 2012 mit 931.341 hl noch<br />

rund ein Fünftel der rheinland-pfälzischen<br />

Qualitätsweinmenge. Rieslingweine haben mit<br />

1.185.301 hl einen neuen Höchststand erreicht<br />

und liegen seit 2010 über dem Dornfelder<br />

(917.886 hl). Müller-Thurgau/Rivaner als<br />

Rebsortenwein zeigt mit 481.618 hl relative<br />

Konstanz.<br />

Mehr unter http://www.lwk-rlp.de/weinbau/<br />

wein/qualitaetsweinpruefung/


Wein —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Rheinhessens Weinwirtschaft sieht Potenziale in der Nachhaltigkeit<br />

An morgen denken - mit Workshops, Netzwerken<br />

und viele Informationen<br />

„Rheinhessen denkt an morgen“ heißt das<br />

Motto, unter dem sich Deutschlands größtes<br />

Weinbaugebiet in Sachen Nachhaltigkeit auf<br />

den Weg gemacht hat.<br />

Unter der Regie des IFEU-Instituts (Heidelberg)<br />

haben die Akteure der Weinwirtschaft<br />

eine Reihe von Parametern erarbeitet, die im<br />

ökologischen und im sozialen Bereich die<br />

entscheidenden Marksteine darstellen, an<br />

denen die Region ablesen kann, wie schnell<br />

und wie weit sie in Sachen Nachhaltigkeit<br />

vorankommt. Rheinhessenwein e.V., der<br />

Weinbauverband Rheinhessen und das DLR<br />

Rheinhessen-Nahe-Hunsrück in Oppenheim<br />

haben diese Grundlagenarbeit des<br />

Instituts intensiv begleitet.<br />

Dass Rheinhessen bereits auf einem hohen<br />

Umwelt- und Sozialstandard Weinbau betreibt,<br />

ist eine wichtige Feststellung dieser<br />

Bestandsaufnahme. Gleichzeitig geben die<br />

Wissenschaftler und Experten Empfehlungen<br />

für die weitere nachhaltige Entwicklung<br />

des Weinbaus in Rheinhessen.<br />

Wesentliche ökologische Aspekte sind dabei<br />

im effizienten, verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit den Ressourcen oder der Förderung<br />

der Biodiversität zu sehen. Mit Blick<br />

auf die sozialen Parameter ist erkennbar, dass<br />

bei wachsenden Betriebsgrößen in<br />

Rheinhessen neue Herausforderungen für die<br />

sozial verträgliche Organisation der Familienbetriebe<br />

zu meistern sind. Im ökonomischen<br />

Bereich sind es Parameter wie z.B.<br />

die Nettoinvestitionen, die zeigen, welche<br />

Zukunftsperspektive die Betriebe haben.<br />

Wie das in der Praxis am besten funktionieren<br />

kann, wird bereits in speziellen Nachhaltigkeits-Workshops<br />

am DLR in Oppenheim<br />

erarbeitet. Auch die Angebote des Landes<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> werden in die Maßnahmen<br />

mit einbezogen, z.B. die Landesinitiative<br />

„Partnerbetrieb Naturschutz“. Gefragter Experte<br />

am DLR in Oppenheim ist Bernhard<br />

Degünther mit seiner Analyse des Energieverbrauchs<br />

in der Weinbereitung, die konkrete<br />

Ansätze zur effizienteren Energienutzung<br />

liefern soll. Rheinhessenwein e.V. unterstützt<br />

im Verbund mit dem EWR diese Arbeiten.<br />

Es gibt in Rheinhessen ein motiviertes Netzwerk<br />

von Betrieben, die versuchen, mit<br />

praxisorientierten Schritten auf diesem Nachhaltigkeitsweg<br />

weiter voran zu kommen.<br />

Sie erkennen, dass sich die Nachhaltigkeitsbetrachtung<br />

in ihren Betrieben auch als<br />

cleveres Management-Tool einsetzen lässt.<br />

Wertschöpfung und Zukunftsfähigkeit sind<br />

dabei kein Gegensatz, sondern greifen konstruktiv<br />

ineinander.<br />

25


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — <strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />

1<br />

2<br />

3<br />

26<br />

Seminare Tourismuszukunft<br />

„Ist deine Webseite reif für 2013“<br />

Termin/Ort:<br />

06. Februar 2013, Mittwoch<br />

<strong>DEHOGA</strong>- Zentrum | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

Zeiten:<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

169,00 € inkl. MwSt. für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

189,00 € inkl. MwSt. für Nicht-<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

Seminarverpflegung<br />

TERMINE<br />

IM<br />

FEBRUAR<br />

Blockheizkraftwerke in Hotels und Gaststätten<br />

Termin/Ort:<br />

(a) 05.02.2013, Dienstag<br />

(b) 05.03.2013, Dienstag<br />

(c) 09.04.2013, Dienstag<br />

<strong>DEHOGA</strong>- Zentrum | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

Zeiten:<br />

9.30 – 12.15 Uhr<br />

Kosten:<br />

kostenfrei<br />

Seminar- Inhalte:<br />

Das Internet hat die Tourismusbranche grundlegend verändert, so dass Kompetenzen<br />

bei Leistungsträgern in diesem Bereich unabdingbar sind. In dieser Schulung werden<br />

daher die Mechanismen des Webs, seine Bedeutung und Möglichkeiten sowie die<br />

konkrete Umsetzung näher erläutert:<br />

Ausbau Webpräsenz hin zur Online-Buchbarkeit<br />

Suchmaschinen<br />

Social Media Marketing – Empfehlung/ Merken<br />

Einführung in „Mobile Tourism“ und LBS – Location Based Services<br />

Newsletter Marketing<br />

Wo man gelistet sein sollte (z.B. Google Branchencenter, Hotelfinder etc.)<br />

Kostenlose Zusatztools für ihre Website (z.B. FloorPlanner)<br />

Bitte ankreuzen<br />

Referenten: Jochen Schied, Dipl.-Ing. (FH), Transferstelle Bingen | Marc Meurer, Dipl.-Ing. (FH) Transferstelle Bingen | Karsten Möller,<br />

Geschäftsführer Salischer Hof GmbH & Co. KG<br />

Kraft-Wärme-Kopplungs-Offensive <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Im Strom- und Wärmemarkt können beträchtliche Energieeffizienzsteigerungen insbesondere<br />

durch den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erreicht werden. Durch eine weitgehende Nutzung der Abwärme aus der Stromerzeugung kann der<br />

Gesamtwirkungsgrad der Energieerzeugung erhöht und der Einsatz fossiler und regenerativer Energieträger optimiert werden. Um die vielfältigen Potenziale<br />

einer effizienten Nutzenergieerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> zu erschließen, hat das Land im Jahr 2008 die „Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Offensive <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>“ gestartet. Ziel der KWK-Offensive <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist es, Technologien zur effizienten Erzeugung von Strom und<br />

Nutzwärme durch Kraft-Wärme-Kopplung, vor allem in Industrie und Gewerbe, verstärkt einzuführen sowie Wärmenetze auf regenerativer, aber auch fossiler<br />

Basis auszubauen. Im Rahmen der Veranstaltungen werden die spezifischen Potenziale der Kraft-Wärme-Kopplung in Hotels und Gaststätten beleuchtet,<br />

anhand von Beispielen aus der Praxis die Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und Aspekte zur Wirtschaftlichkeit der Anlagen erläutert. Die Veranstaltungen<br />

im Februar, März und April richten sich insbesondere an Betriebe aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe, die durch die Kraft-Wärme-Kopplung ihre<br />

Energiekosten senken und so langfristig wettbewerbsfähig bleiben möchten.<br />

abgesagt<br />

Seminare Lebensmittelhygiene<br />

Termin/Ort:<br />

11. März 2013, Montag<br />

<strong>DEHOGA</strong>- Zentrum | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

Zeiten:<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

99,00 € inkl. MwSt. für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

119,00 € inkl. MwSt. für Nicht-<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

inkl. Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat sowie<br />

Hygiene-Check-Ordner<br />

Programm:<br />

Moderation: Energieagentur <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> GmbH<br />

09:30 Begrüßung <strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />

09:45 Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und Einsatzmöglichkeiten in Hotels<br />

und Gaststätten<br />

10:15 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und rechtliche Rahmenbedingungen<br />

10:45 Kaffeepause<br />

11:00 Fördermöglichkeiten<br />

11:30 Bericht aus der Praxis –Blockheizkraftwerk im Salischen Hof in Schifferstadt<br />

12:00 Schlussplenum<br />

Referent: Ulrike Katz<br />

Bitte ankreuzen<br />

Bitte ankreuzen<br />

„Lebensmittelhygiene, Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe- Praktische Umsetzung im Betrieb“<br />

Referent: Thomas Zydeck<br />

ausgebucht<br />

Seminar- Inhalte:<br />

Eigenschaften und Zusammensetzung des jeweiligen Lebensmittels:<br />

leicht verderbliche Lebensmittel, riskante Lebensmittel, haltbare Lebensmittel<br />

Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel:<br />

Definition Rein/Unrein, Personalhygiene, Betriebshygiene, Produkthygiene<br />

Lebensmittelrecht:<br />

EU Recht, Nationales Recht, Unternehmerische Pflichten/ Produkthaftung<br />

Warenkontrolle, Haltbarkeitsprüfung und Kennzeichnung<br />

Betriebliche Eigenkontrollen und Rückverfolgbarkeit:<br />

Aufbau Eigenkontrollsystem/ HACCP/ Artikel 5 VO (EG) 852/ 2004<br />

Havarieplan, Krisenmanagement:<br />

Überlegungen zu möglichen eintretenden Schadensfällen (Praxisbeispiele)<br />

Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels<br />

Anforderungen an Kühlung und Lagerung des jeweiligen Lebensmittels<br />

Vermeidung einer nachteiligen Beeinflussung des Lebensmittels beim Umgang mit<br />

Lebensmittelabfällen, ungenießbaren Nebenerzeugnissen und anderen Abfällen<br />

z.B. Kontaminationsmöglichkeiten, Entsorgungsmanagement<br />

Reinigung und Desinfektion


Bitte ankreuzen Seminare Tourismuszukunft<br />

„Wie formuliere ich Online-Texte und setze Keywords richtig ein ?“<br />

Termin/Ort:<br />

13. März 2013, Mittwoch<br />

<strong>DEHOGA</strong>- Zentrum | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

Zeiten:<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

169,00 € inkl. MwSt. für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

189,00 € inkl. MwSt. für Nicht-<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

Seminarverpflegung<br />

Bitte ankreuzen Seminare cbg-Beratungsgesellschaft<br />

Termin/Ort:<br />

18./19. März 2013, Montag & Dienstag<br />

<strong>DEHOGA</strong>- Zentrum | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

Zeiten:<br />

an beiden Tagen von 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

349,00 € inkl. MwSt. für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

379,00 € inkl. MwSt. für Nicht-<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

Seminarverpflegung und Teilnahmezertifikat<br />

max. Teilnehmerzahl 15 Personen<br />

TERMINE<br />

IM<br />

FEBRUAR<br />

<strong>DEHOGA</strong> Akademie — 01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Referent: Johannes Böhm<br />

Seminar- Inhalte:<br />

Schulung zum Thema „Texten im Web“, in der zentrale Begriffe und<br />

Strategien der Suchmaschinenoptimierung vermittelt werden:<br />

Kurze Besprechung der Keywordanalyse und Einführung in<br />

den richtigen Einsatz von Keywords<br />

Einführung in das Thema Suchmaschinenoptimierung und<br />

Überblick über die Einsatzmöglichkeiten<br />

Richtiges Texting und Wording für Suchmaschinen<br />

Vorschläge zur richtigen Linksetzung (Onsite und Offsite<br />

SEO) und dem Aufbau einer größeren Linkvernetzung<br />

Vorstellung von Universal Search<br />

Mit Teamdynamik zum Unternehmenserfolg<br />

Referent: Karl-Heinz Kühnel<br />

Die Zielgruppe sind Unternehmer und leitende Mitarbeiter sowie Existenzgünder. In diesem 2-Tagesseminar werden die wichtigsten Themen, die über den<br />

Erfolg eines gastgewerblichen Betriebes entscheiden, behandelt. Am 1. Tag steht die Betriebswirtschaft im Vordergrund. Sinnvoller Aufbau der Buchhaltung,<br />

Controlling des Betriebes Äber Kennziffern sowie Budget- und Liquiditätsplanung sind dabei die Themen. Am 2. Tag werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren im<br />

Gastgewerbe behandelt und wie sie im eigenen Betrieb umgesetzt werden können.<br />

Bitte ankreuzen Seminare Deutsches Weininstitut<br />

Anerkannter Berater für deutschen Wein<br />

Referent: Kurt Janett<br />

Termin/Ort:<br />

21./22. Mai 2013, Dienstag & Mittwoch<br />

<strong>DEHOGA</strong>- Zentrum | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach<br />

21./22. Oktober 2013, Montag & Dienstag<br />

<strong>DEHOGA</strong> Geschäftsstelle Koblenz | Simmernerstr. 109<br />

56075 Koblenz<br />

Zeiten:<br />

1. Tag 8.30 Uhr– 16.30 Uhr 2. Tag 8.30 Uhr– 12.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

249,00 € inkl. MwSt. für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

269,00€ inkl. MwSt. für Nicht-<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder<br />

Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat und<br />

Seminarunterlagen<br />

Datum: _________________ Unterschrift ________________<br />

Seminar- Inhalte:<br />

Erster Tag<br />

Voraussetzungen für eine fundierte Buchführung<br />

Arbeiten mit Branchenvergleichsdaten<br />

Branchenübliche Werte je Kostenart<br />

Klare wirtschaftliche Zielvorgaben erarbeiten und umsetzen<br />

mit Kennziffern schnelles und effektives Controlling<br />

Richtige Reaktionen bei Liquiditätsengpässen<br />

Zweiter Tag<br />

Die 10 wichtigsten Erfolgsfaktoren im Gastgewerbe<br />

Wo stehe ich in meinem Betrieb?<br />

Wie setze ich neue Erfolgsfaktoren in meinem Betrieb ein?<br />

Seminar- Inhalte:<br />

1. Seminartag<br />

Die natürlichen Produktionsbedingungen<br />

Einflussfaktoren, die den Charakter der deutschen Weine prägen<br />

die 13 deutschen Anbaugebiete, Produktionsbedingungen und<br />

gebietstypische Merkmale<br />

Die wichtigsten Rebsorten in Deutschland | Hinweise zu Weinbereitung<br />

Vergleichsprobe: Anbaugebiete, Rebsorten, Qualitätsstufen<br />

Lagerung und Lagerfähigkeit<br />

Weinservice, Servier- und Trinktemperatur<br />

positive Weinbeschreibung<br />

begründete Weinempfehlung<br />

2. Seminartag<br />

Rückblick und Fragen zum 1. Tag<br />

Weinrecht<br />

Qualitätsnormen und BeziehungsrechtSchäumende Weinen<br />

Produktionsnormen und Herstellverfahren Harmonie von Wein und Speise<br />

Hinweise zur Kombination von Wein und Speise<br />

Wechselbeziehungen von Wein und Speise<br />

ABSCHLUSSTEST<br />

Fax: 0671-2983272 20 E-Mail: info@dehoga-zentrum.de 1a 1b 1c 2<br />

Betrieb:<br />

3 4 5 6<br />

Name: Vorname:<br />

Straße: Ort/ PLZ:<br />

Tel.: Fax:<br />

E-Mail: Internet:<br />

Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>- <strong>Pfalz</strong>:<br />

Ja Mitgliedsnummer:<br />

Nein<br />

4<br />

5<br />

6


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Partner der Gastronomie in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Ausstellung und Lager.<br />

Riesenauswahl zum Testen, anfassen und mitnehmen.<br />

28<br />

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Ihr Unternehmen möchte<br />

sich hier präsentieren?<br />

Unsere Kundenberater helfen<br />

Ihnen gerne weiter:<br />

Christa Alsbach,<br />

TEL 0170 2935474<br />

Sigrid Busse (MMM),<br />

TEL 02225 8893991<br />

Philipp Paasch<br />

Mobil 0173 3152469<br />

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76135 Karlsruhe<br />

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www.kassenschreck.de<br />

� 0800 - 72 47 325<br />

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Partner der Gastronomie in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> — 01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Anzeige_45x35_4c_20071207.pdf 07.12.2007 12:17:35<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.,<br />

Brückes 18,<br />

55545 Bad Kreuznach,<br />

Tel: 0671 29 83 2720,<br />

Fax: 0671 29 83 27220,<br />

E-Mail: info@dehoga-rlp.de,<br />

www.dehoga-rlp.de<br />

Redaktion:<br />

REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro<br />

Klaus Lammai,<br />

Am Heideberg 11, 56333 Winningen,<br />

Tel: 02606 334329,<br />

Fax: 02606 334963,<br />

E-Mail: regiopress@online.de,<br />

www.regiopress-pr.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Andrea Wohlfart<br />

Anzeigen<br />

CA Medien- und<br />

Projektberatung Christa Alsbach<br />

Tel: 0170 2935474,<br />

E-Mail: Christa_Alsbach@web.de<br />

MMM Medien-Marketing-Meckenheim<br />

GmbH, Tel: 02225 88 93 991,<br />

Fax: 02225 88 93 990,<br />

E-Mail: busse@medien-marketing.com<br />

Philipp Paasch, Kommunikation- u.<br />

Medienberatung,<br />

Mobil 0173 3152469<br />

Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag<br />

enthalten. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Alle Rechte<br />

© vorbehalten. Keine Haftung für<br />

unverlangt eingereichte Unterlagen.<br />

29


<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Marken und Märkte<br />

30<br />

Bei der kommenden LacherMesse steht das Thema Buffet im Mittelpunkt.<br />

Lacher Großküchen<br />

Neue Impulse fürs<br />

Gastro-Geschäft<br />

Der Fachhändler Lacher Großküchen bietet wieder einen Überblick<br />

über Technik- und Table-Top-Neuheiten für die Gastronomieküche.<br />

Die LacherMesse findet vom 4. bis 6. Februar in<br />

Darmstadt statt.<br />

Mehr als 20 Aussteller werden bei dem dreitägigen Messeevent<br />

vertreten sein, darunter Key-Player wie der Porzellanhersteller<br />

Bauscher oder der Gargerätehersteller Rational. „Für unsere Besucher<br />

ist unsere LacherMesse eine große Kommunikationsplattform“,<br />

sagt Martin Lacher, der mit seinem Bruder Rudolf Lacher<br />

die Lacher-Firmengruppe führt. „Der Event stellt für viele eine<br />

gute Gelegenheit dar, um Kontakte zu knüpfen – zu Herstellern,<br />

aber auch zu anderen Gastronomen. Das freut uns sehr und wir<br />

selbst genießen ebenfalls diesen Austausch mit unseren Gästen“,<br />

so Lacher weiter.<br />

Highlight am Montag sind die Kochvorführungen des Spitzenkochs<br />

Dominique Mosbach. Der gebürtige Elsässer bereitet<br />

mit modernster Küchentechnik der Lacher-Show-Küche schnell<br />

und einfach kleine Köstlichkeiten zu. Im Rahmen des Messe-<br />

Küchenchecks optimieren die Gastronomieexperten von Lacher<br />

Küchenabläufe. Interessenten können sich einen Beratungstermin<br />

übers Internet sichern – einfach unter www.lacher.de den<br />

Küchencheck-Coupon herunterladen, ausfüllen und an Lacher<br />

zurücksenden, per E-Mail, Fax oder Post.<br />

Alle Aussteller und weitere Informationen zum LacherMesse-<br />

Programm gibt es im Internet unter www.lacher.de.


IHA-Einrichtungsplaner<br />

Der Hotelverband Deutschland (IHA) präsentierte<br />

jetzt bei der Heimtextil seinen überarbeiteten<br />

„Einrichtungsplaner Hotelzimmer“.<br />

„Der IHA-Einrichtungsplaner bietet insbesondere<br />

den Kolleginnen und Kollegen aus den<br />

Reihen der Individualhotellerie zusätzliche<br />

Investitionssicherheit für anstehende Modernisierungen<br />

und Neuanschaffungen“, sagt Fritz<br />

G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes.<br />

Insbesondere Dank der Unterstützung seiner<br />

zahlreichen Preferred Partner greift der IHA-<br />

...Betriebsferien?<br />

währenddessen machen wir sie scharf!<br />

Kochmesser<br />

Wolfsätze<br />

Aufschnittmesser<br />

Tischmesser usw.<br />

Löhrstr. 86 · 56068 Koblenz<br />

Tel. 0261 34837 · info@messer-schumacher.de<br />

Einrichtungsplaner die wichtigsten<br />

Einrichtungstrends für<br />

Hotelzimmer auf. Er startet<br />

mit einer Konzeptanalyse,<br />

widmet sich dann der Design-<br />

und Projektentwicklung,<br />

ehe er seinen Fokus auf das<br />

Interieur richtet. Fragen nach zukünftigen Materialien,<br />

aber auch nach neuen technischen<br />

Möglichkeiten werden ebenso beantwortet<br />

wie Aspekte der Nachhaltigkeit, wie z.B. des<br />

Energiemanagements sowie energieeffizienter<br />

Fortsetzung des Kinderbuches der Hotelklassifizierung<br />

Eine zauberhafte Nacht mit den Sternen<br />

Nach dem Erfolg des ersten Kinderbuches<br />

der Deutschen Hotelklassifizierung „Eine Reise<br />

zu den Sternen“ wurde nun eine weitere<br />

Geschichte von Sophie und Hannes herausgebracht:<br />

„Eine zauberhafte Nacht mit den<br />

Sternen“, die an den ersten Verkaufsrenner<br />

anknüpfen soll.<br />

Die Fortsetzung des Kinderbuches begleitet<br />

Sophie und ihren Bruder Hannes auf ein weiteres<br />

zauberhaftes Abenteuer mit den Hotelsternen.<br />

Die Geschwister bekommen magischen<br />

Besuch und erkunden gemeinsam mit dem<br />

guten Geist des Hauses Zara ein Sternehotel.<br />

Beide staunen nicht schlecht, was sich in<br />

einem Hotel hinter den Kulissen alles abspielt<br />

– Wichtel sorgen für Ordnung und Sauberkeit,<br />

fröhliche Feen verbreiten Gelächter<br />

und wunderbare Musik, ein kleiner Zauberer<br />

füllt die Gläser und vieles mehr! Mit diesem<br />

Kinderbuch finden Kinder nicht nur spielerisch<br />

heraus, wofür Hotelsterne vergeben werden,<br />

sondern erfahren auch gleichzeitig, was im<br />

Verborgenen alles für ihren schönen Aufenthalt<br />

getan wird. Die charmante Geschichte und die<br />

liebevollen Zeichnungen machen dieses Buch<br />

(Format 11 x 10,5 cm) zu einer tollen Überraschung<br />

für die kleinen Hotelgäste und bringen<br />

ihnen die Vorteile eines klassifizierten Hotels<br />

näher.<br />

Das Kinderbuch zu den Hotelsternen gibt es<br />

in Kartons mit 15 Stück für 14,25 Euro, mit<br />

75 Stück für 67,50 Euro oder mit 150 Stück<br />

für 127,50 Euro (jeweils zzgl. Mehrwertsteuer,<br />

Marken und Märkte —01/2013 <strong>DEHOGA</strong>REPORT<br />

Zimmerbeleuchtung. Ein ausgiebiger<br />

Blick in das Badezimmer von morgen<br />

fehlt ebenso wenig wie die immer<br />

unentbehrlicher werdenden Multimedia-Anwendungen<br />

im Hotelzimmer.<br />

Mitglieder des Hotelverbandes<br />

erhalten nach dem Erscheinen ein Exemplar<br />

des IHA-Einrichtungsplaners kostenfrei<br />

zugesandt. Nicht-Mitglieder können den Einrichtungsplaner<br />

zum Preis von 99,00 Euro (inkl.<br />

USt., zzgl. 6,50 Euro Inlands-Versandkosten)<br />

beziehen.<br />

Versandkosten und Verpackungspauschale).<br />

Klassifizierte Betriebe können das Kinderbuch<br />

auf www.hotelsterne.de bestellen.<br />

31


Großküchenprojekte<br />

Großküchentechnik<br />

Küchenzubehör und –geräte<br />

TableTop<br />

Verbrauchsartikel<br />

Service<br />

Die professionelle Küche<br />

Planung, Beratung, Neueinrichtung, Modernisierung,<br />

Montage, Service<br />

Ambach, Cookmax, Gram, HansDampf, Henatherm, Hupfer, Irinox, Meiko,<br />

Menusystem, MKN, Rational, Scholl, Winterhalter und mehr<br />

www.so-wirtz.de<br />

Wirtz GmbH · Partner der Gastronomie und Großküche · Barlstraße 30 · 56856 Zell (Mosel) · Fon 06542 9873-0 · www.wirtz-online.de<br />

Filiale mit Fachberatung Tischausstattung / Table Top · Rudolf-Diesel-Straße 52· 56220 Urmitz (bei Koblenz) · Fon 02630 964823-0

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