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AUS DEM GEMEINDERAT IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach

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Nr. 04/11 (21. April 2011)<br />

<strong>AUS</strong> <strong>DEM</strong> <strong>GEMEINDERAT</strong><br />

Kommissions-Neuwahlen für die Legislatur 2011-<br />

2015<br />

Der neu gewählte <strong>Gemeinde</strong>rat startet am 1. Juni 2011 in die neue<br />

Legislatur. Für die Sitzung vom 14. Juni 2011 hat er vorgesehen,<br />

die Kommissionen für die Amtsdauer 2011-2015 neu zu wählen.<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die sich in eine der <strong>Gemeinde</strong>kommissionen<br />

wählen lassen möchten, werden hiermit<br />

aufgerufen, ihre Kandidatur bis spätestens 27. Mai 2011 auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei einzureichen. Die Wahlvorschläge haben folgende<br />

Angaben zu enthalten: gewünschte Kommission, Name,<br />

Vorname, Geb.-Datum, Heimatort, Beruf, Adresse, Datum und<br />

Unterschrift. Entsprechende Formulare können auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

bezogen oder im Internet www.sirnach.ch heruntergeladen<br />

werden.<br />

1. Kommissionen mit selbständiger Entscheidungsbefugnis<br />

Baufachkommission<br />

• 5 frei wählbare Mitglieder<br />

• Kompetenzen: Sachkenntnis oder Interesse an Baufra-<br />

gen<br />

Flur-, Landschaftsschutz- und Unterhaltskommission<br />

• 5 frei wählbare Mitglieder (davon 3 Landbesitzer in Flur oder<br />

Wald)<br />

• Kompetenzen: Sachkenntnis oder Interesse am Aufgabengebiet<br />

dieser Kommission<br />

Fürsorgekommission<br />

• 2 frei wählbare Mitglieder<br />

• Kompetenzen: Sachkenntnis oder Interesse an sozialen<br />

Fragen<br />

Schlichtungsbehörde für das Mietwesen<br />

• Präsident<br />

• Vermietervertreter; 1 Voll- und ein Ersatzmitglied<br />

• Mietervertreter: 1 Voll- und ein Ersatzmitglied<br />

• Kompetenzen: Sachkenntnis im Liegenschaftenbereich<br />

<strong>IMPRESSUM</strong><br />

Herausgeber: Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />

Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Eveline Mezger<br />

Telefon, E-Mail: 071 969 34 54, info@sirnach.ch<br />

Druck und Satz: FAIRDRUCK, Druckerei <strong>Sirnach</strong> AG<br />

Nächste Ausgabe: 26. Mai 11 (18.05.11 Red.-Schluss)<br />

www.sirnach.ch<br />

Offizielles Organ der Politischen <strong>Gemeinde</strong> und<br />

der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />

2. Kommissionen ohne selbständige Entscheidungsbefugnis<br />

Bibliothekskommission<br />

• 1 frei wählbares Mitglied<br />

• Kompetenz: Freude am Lesen und an Büchern<br />

Jugendkommission<br />

• 3 frei wählbare Mitglieder<br />

• Kompetenz: jung und interessiert an Jugendfragen<br />

Umwelt- und Energiekommission<br />

• 4 frei wählbare Mitglieder<br />

• Kompetenz: Sachkenntnis oder Interesse an Umwelt- und<br />

Energiefragen<br />

Geschäfte für die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />

25. Mai 2011<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat sieht vor, die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />

25. Mai 2011 mit folgenden Traktanden durchzuführen:<br />

1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 30. November<br />

2010<br />

2. Wahl von 14 Mitgliedern des Wahlbüros für die Legislatur<br />

2011- 2015<br />

3. Einbürgerungen (Total 9 Personen):<br />

3.1 Avdic Mirza, kosovarischer Staatsangehöriger (1 Person)<br />

3.2 Dervic Semir, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehö-<br />

riger (1 Person)<br />

3.3 Radovanovic Sasa, serbischer Staatsangehöriger (1 Per-<br />

son)<br />

3.4 Tairi Nadir, mazedonischer Staatsangehöriger (1 Person)<br />

3.5 Vijayasures Vilvaratnam und Familie, srilankische Staats-<br />

angehörige (5 Personen)<br />

4. Jahresrechnung 2010 der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />

5. Kreditanträge<br />

5.1 Bruttokredit CHF 100‘800.– für den Bau einer Thermischen<br />

Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und zur Hei-<br />

zungsunterstützung sowie eine Photovoltaikanlage zur<br />

Deckung des eigenen Strombedarfs auf dem Dach des<br />

neuen Feuerwehr- und Werkhofdepots als Ergänzung zum<br />

bereits bewilligten Kostenvoranschlag.<br />

5.2 Bruttokredit von CHF 328‘600.– für den Bau einer Photo-<br />

voltaikanlage zur Solarstromvermarktung (KEV) auf dem<br />

Dach des neuen Feuerwehr- und Werkhofdepots als se-<br />

parates Projekt ausserhalb des Kostenvoranschlages.<br />

5.3 Bruttokredit von CHF 978‘000.– für den Ausbau und die<br />

Sanierung der Untermattstrasse in <strong>Sirnach</strong>.<br />

5.4 Bruttokredit für die Sanierung des 2. OG, den Einbau und<br />

die Sanierung von Nasszellen sowie die Feuerschutz-<br />

1


massnahmen des alten <strong>Gemeinde</strong>hauses an der Wiler-<br />

strasse 4, 8370 <strong>Sirnach</strong>.<br />

6. Verschiedenes / Umfrage<br />

6.1 Informationen zum Rechnungsabschluss der EW <strong>Sirnach</strong><br />

AG<br />

7. Verabschiedung der zurücktretenden <strong>Gemeinde</strong>räte und<br />

Behördenmitglieder<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist Besitzerin der Brückenwaage<br />

Mitten im Dorf <strong>Sirnach</strong>, an strategisch wichtiger Lage, steht das<br />

ehemalige Restaurant Brückenwaage. Nach reiflicher Überlegung<br />

hat sich die Erbengemeinschaft Truniger Klara Florentine dazu<br />

entschlossen, die Liegenschaft an die Politische <strong>Gemeinde</strong> Sir-<br />

nach zu verkaufen. Dem Kaufentscheid des <strong>Gemeinde</strong>rates liegen<br />

ausnahmslos strategische Überlegungen zugrunde. Er hat<br />

erklärtermassen nicht die Absicht die <strong>Gemeinde</strong> um einen weiteren<br />

Gastgewerbebetrieb zu erweitern und einen Festwirtschaftsbetrieb<br />

zu Partyzwecken zu sichern.<br />

Die Kaufpreisverhandlungen basieren auf einer von der <strong>Gemeinde</strong><br />

in Auftrag gegebenen Schätzung bei der Thurgauer Kantonalbank.<br />

Im Laufe der Kaufpreisverhandlungen hat die EG Truniger<br />

in Anbetracht dessen, dass Rosa Truniger zur Ehrenbürgerin ernannt<br />

worden ist, einen Verkaufspreis von CHF 335‘000.00 offeriert.<br />

Zu diesem Preis hat die Liegenschaft am 31. März 2011 den<br />

Besitzer gewechselt. Der Kauf ist zulasten des Landkreditkontos<br />

vollzogen worden.<br />

Nach Meinung des <strong>Gemeinde</strong>rates sollen die Stimmberechtigten<br />

über das weitere Schicksal der Brückenwaage befinden können,<br />

sobald ein entsprechendes Projekt vorliegt. Über einen entsprechenden<br />

Vorfinanzierungsbeitrag zur Gestaltung des Dorfplatzes<br />

und der Brückenwaage haben die Stimmberechtigten bereits<br />

an der nächsten <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. Mai 2011 Beschluss<br />

zu fassen.<br />

Ausbau und Sanierung der Untermattstrasse,<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

Übergeordnete Sachpläne und Vorprojekt<br />

Für das Gebiet Untermatt in <strong>Sirnach</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat in den<br />

Jahren 2006/2007 einen Gestaltungsrichtplan „Untermatt“ sowie<br />

einen Gestaltungsplan „Erlenpark“ erlassen. Im Gestaltungsrichtplan<br />

sind auf der Untermattstrasse Verkehrsberuhigungs-Massnahmen<br />

vorgesehen. Während des Baubewilligungsverfahrens<br />

der Wohnüberbauung Erlenpark hat sich gezeigt, dass bei der<br />

Umgebungsgestaltung entlang der Untermattstrasse einige Unklarheiten<br />

bestehen, insbesondere die Fussgängerverbindungen<br />

entlang der Untermattstrasse betreffend. Ebenso sind die Standorte<br />

der vorgeschrieben Erlenbäume, gemäss Gestaltungsplan,<br />

schwierig zu bestimmen, solange nicht definiert ist, wie der gesamte<br />

Strassenraum gestaltet wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 13. August 2007 das Landschaftsarchitekturbüro<br />

Paul Rutishauser aus St.Gallen beauftragt, einen Vorschlag<br />

zur Strassenraumgestaltung auszuarbeiten, weil dieses<br />

Büro bereits die Umgebungsgestaltung der Mehrfamilienhäuser<br />

2<br />

im Erlenpark projektiert hat. Gestützt auf dieses Konzept ist ein<br />

definitives Sanierungsprojekt erarbeitet worden.<br />

Sanierungsprojekt Untermattstrasse<br />

Am 24. Januar 2011 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Ingenieurarbeiten<br />

für die Sanierung der Untermattstrasse an das Ingenieurbüro<br />

BHAteam Ingenieure aus Frauenfeld vergeben. Bei der Erarbeitung<br />

des Sanierungsprojektes ist darauf geachtet worden, dass<br />

das Strassenprojekt innerhalb der bestehenden Strassenparzelle<br />

realisiert werden kann.<br />

Die Einmündung in die Frauenfelderstrasse<br />

ist für Fussgänger als<br />

gefährlich eingestuft worden. Deshalb<br />

wurden die Besitzer der Parzelle<br />

Nr. 588 angefragt, ob sie bereit<br />

sind, Land für ein Trottoir abzugeben.<br />

Am 7. März 2011 erklärten sich<br />

die betroffenen Landbesitzer mit<br />

dem Bau eines Trottoirs und einer damit verbundenen Landabtretung<br />

einverstanden, so dass ein entsprechendes Projekt ausgearbeitet<br />

werden konnte.<br />

Das Vorprojekt der PR Landschaftsarchitektur<br />

basiert auf Betonbändern<br />

in Längs- und Querrichtung<br />

sowie Baumgruben. Das<br />

Ingenieurbüro ist der Meinung,<br />

dass die vorgeschlagenen Betonbänder<br />

sowohl bautechnisch<br />

als auch in der Dauerhaftigkeit<br />

die geforderten Ansprüche nicht<br />

erfüllen. Als Trennung zwischen Fahrbahn und Gehwegbereich<br />

wird eine 3-Steinrinne aus Granitsteinen verwendet. Diese kann<br />

zugleich als Entwässerung benutzt werden. Diese technische<br />

Lösung wurde bereits beim Ausbau Büfelderstrasse und Hauptstrasse<br />

Littenheid so umgesetzt. Dadurch ergibt sich innerhalb<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eine Einheit. Die Betonquerbänder aus dem Vorprojekt<br />

wurden durch Bodenmarkierungen ersetzt, damit eine<br />

durchgehende Belagsqualität gewährleistet ist.<br />

Das Projekt umfasst die Fahrbahnsanierung auf einer Länge von<br />

564 m und den Einbau von 16 Einzelbäumen. Die Gesamtkosten<br />

werden mit CHF 978‘000.– veranschlagt. Im Budget 2011 sind für<br />

die Strassensanierung 670‘000.– vorgesehen. Diese Kosten wurden<br />

vom Ingenieurbüro Billinger AG in Niederuzwil geschätzt, als<br />

sie die Ausschreibungsunterlagen für die Ingenieurarbeiten für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> erstellten. In den Kosten von CHF 978‘000.–<br />

sind die Mehrkosten für das Trottoir, die Bäume mit Baumgruben,<br />

sowie Regiearbeiten und Unvorhergesehenes inbegriffen.<br />

Die Werkleitungen wurden in den letzten Jahren bereits alle neu<br />

verlegt. Dadurch ist der Aufbau der Kieskofferung nicht homogen.<br />

Es ist vorgesehen, die Kieskofferung auszubauen und mit dem<br />

gleichen Material wieder einzubauen. Dadurch ist eine gleichmässige<br />

Fundationsschicht mit einer Stärke von mind. 50 cm gewährleistet.<br />

Mit dieser Massnahme kann die Lebensdauer der Strasse<br />

massiv erhöht werden.


Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, den Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürgern an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. Mai 2011<br />

einen Kreditantrag für diese Sanierung vorzulegen.<br />

Kioskwirtschaft im Verkaufsladen der Bäckerei<br />

Panetarium, <strong>Sirnach</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Josef Neff die Bewilligung zum Betrieb einer<br />

Kioskwirtschaft ohne Alkoholausschank im Panetarium, Grünaustrasse<br />

29, 8370 <strong>Sirnach</strong>, ab 1. März 2011, erteilt.<br />

Die Kioskwirtschaft wird im Ladenlokal des neu eröffneten Verkaufsgeschäftes<br />

Panetarium in <strong>Sirnach</strong> betrieben. Das Hauptgeschäft<br />

ist der Verkauf von Lebensmitteln.<br />

Die Ausübung der Bewilligung ist gestattet im Ladenlokal des<br />

Panetarium an der Grünaustrasse 29, 8370 <strong>Sirnach</strong>, und hat folgende<br />

Auflagen zu erfüllen:<br />

• § 11, Gastgewerbegesetz<br />

1Die Bewilligung für das Führen einer Kioskwirtschaft oder<br />

eines Imbissstandes erlaubt, Getränke oder Speisen zum Genuss<br />

an Ort und Stelle oder zum Mitnehmen abzugeben.<br />

2 Eine Kioskwirtschaft darf nicht mehr als 20 Sitz- oder Stehbarplätze<br />

aufweisen.<br />

• Die Öffnungszeiten der Kioskwirtschaft sind den Öffnungszeiten<br />

des Verkaufsladens anzupassen.<br />

• Der Betreiber der Kioskwirtschaft hat dafür besorgt zu sein,<br />

dass der ökologischen Abfallbewirtschaftung (feste und flüssige<br />

Stoffe) genügend Beachtung geschenkt wird. Es sind<br />

genügend Abfallbehälter bereit zu halten und die Kunden sind<br />

anzuhalten, diese zu benutzen.<br />

• Der Betreiber der Kioskwirtschaft hat dafür zu sorgen, dass<br />

Ruhe und Ordnung sowie Sitte und Anstand eingehalten sind,<br />

Belästigungen der Umgebung verhindert werden und die Verkehrssicherheit<br />

gewährleistet ist.<br />

Nachführung Leitungskataster Entwässerung –<br />

GEP Generelle Entwässerungsplanung<br />

Der generelle Entwässerungsplan (GEP) wurde im Jahr 2004 erlassen.<br />

Die Plangrundlagen wurden so erstellt, dass sie auf Übersichtsplänen<br />

im Massstab 1:2000 dargestellt werden können.<br />

Aufbauend auf diesen bereits vorhandenen Daten ist der Entwässerungsplan<br />

zu ergänzen und die privaten Hauszuleitungen sind<br />

ebenfalls im System zu erfassen.<br />

Gemäss Art. 8 des Kanalisationsreglements der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />

ist die <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet, einen Kanalisationskataster<br />

über die öffentlichen und privaten Leitungen zu führen. Ein vollständiger<br />

und aktueller Leitungskataster der gemeindeeigenen<br />

Entwässerungsleitungen existiert in <strong>Sirnach</strong> bisher nicht. Zusammen<br />

mit der Geotopo AG und dem Ingenieurbüro Jürg Widmer<br />

in Münchwilen ist ein Konzept für die Erarbeitung eines künftigen<br />

Leitungskatasters ausgearbeitet worden.<br />

Dieses Konzept hat den Vorteil, dass der Leitungskataster der <strong>Gemeinde</strong><br />

in der Hand des <strong>Gemeinde</strong>ingenieurs ist. Somit können<br />

konkrete Anfragen künftig wenn nötig direkt vom Fachmann beantwortet<br />

werden. Auch sind die Daten, im Falle künftiger Über-<br />

arbeitung relevanter Pläne, im erforderlichen Format vorhanden.<br />

Die Erfassung der Hausleitungen durch den Geometer ist sinnvoll.<br />

Die Schachtaufnahmen können mit dem Einmessen des Hauses<br />

kombiniert werden. Mit dem Ingenieurbüro Widmer ist der Qualitätsstandard<br />

und der Inhalt der Daten definiert worden, so dass<br />

der Investitionsschutz gegeben ist.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, den gemäss Kanalisationsreglement<br />

erforderlichen Kataster erstellen zu lassen, damit ein<br />

zeitgemässes Kataster vorhanden ist. Er hat das Ingenieurbüro<br />

Widmer aus Münchwilen mit der Erarbeitung des Katasters beauftragt.<br />

Die Kosten werden dem Konto Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung<br />

belastet.<br />

Vernehmlassung zum Agglomerationsprogramm<br />

(2) Wil<br />

Auf Einladung der Regio Wil hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat intensiv<br />

mit dem neuen Agglomerationsprogramm auseinandergesetzt<br />

und eine umfassende Stellungnahme erarbeitet.<br />

Allgemeine Bemerkungen<br />

Das Agglomerationsprogramm in seiner zweiten Fassung mit<br />

Zwischenbericht, Massnahmenband und verschiedenen Zusatzdokumenten<br />

hat nach Meinung des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Sirnach</strong> eine<br />

beachtliche Qualität erreicht. So kann sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />

der allgemeinen Stossrichtung und dem gewählten Ansatz für<br />

die Entwicklung der Region grundsätzlich einverstanden erklären.<br />

Insbesondere begrüsst er den Entwicklungsschwerpunkt Wil<br />

West. Die gewachsenen Strukturen werden in einer zweckmässigen<br />

Weise in das Agglomerationsprogramm aufgenommen und<br />

sollen geordnet weiterentwickelt werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist im besonderen Masse von diesen<br />

Absichten betroffen. Der geplante Autobahnanschluss Wil West<br />

kommt zudem auf das <strong>Gemeinde</strong>gebiet der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sirnach</strong> zu liegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt fest, dass mit dem vorliegenden<br />

Agglomerationsprogramm die früheren Planungen der<br />

IRPG in Bezug auf die Regionalverbindungsstrasse (RVS) verändert<br />

und nur teilweise berücksichtigt werden. Dies ist für den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Sirnach</strong> nicht in allen Teilen nachvollziehbar. Insbesondere<br />

für die gewählte Variante „Dreibrunnenstrasse“ für den neuen<br />

Autobahnanschluss kann der <strong>Gemeinde</strong>rat gar kein Verständnis<br />

aufbringen. Diese Variante lehnt er entschieden ab und fordert die<br />

Aufnahme der Variante <strong>Sirnach</strong>erstrasse (Variante VSA). Er begründet<br />

dies mit den Schlussfolgerungen aus den vorliegenden<br />

Beurteilungen des Büros ewp AG Effretikon (Vergleichswertanalyse,<br />

Zweckmässigkeitsbeurteilung und Beurteilung Wil West).<br />

Die Anschlussvariante <strong>Sirnach</strong>erstrasse zusammen mit der ZEW<br />

West schneidet in den Schlussfolgerungen dieser Beurteilungen<br />

am besten ab. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> ist überzeugt, dass mit<br />

der Variante „Dreibrunnen“ das Verbindungsstück zwischen der<br />

<strong>Sirnach</strong>erstrasse und der Hubstrasse auf Dauer verhindert wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> ist enttäuscht über das Vorgehen der<br />

Planungsleitung bei der Variantenwahl für den Anschluss Wil<br />

West. Die fundierten Planungen der IRPG für die Regionalverbindungsstrasse,<br />

das Stadtentwicklungskonzept Wil und die Studien<br />

von ewp AG werden damit auf eine nicht nachvollziehbare Weise<br />

3


einfach ignoriert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> hat deshalb ausdrücklich<br />

gewünscht, dass zu einer Besprechung mit der Planungsleitung<br />

zur Bereinigung dieser Differenz eingeladen wird. Er erwartet,<br />

dass diese Besprechung noch vor der Verabschiedung des<br />

Aggloprogrammes zu Handen der Delegiertenversammlung stattfinden<br />

wird. Dazu sollen nach Möglichkeit auch Vertreter der betroffenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Münchwilen, Wilen, Rickenbach, der Stadt<br />

Wil und des Tiefbauamtes Kanton TG teilnehmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> verlangt ausserdem, dass er über den<br />

Planungsstand für den geplanten Autobahnanschluss Wil West<br />

offen und transparent informiert wird. Insbesondere wünscht er<br />

Einsicht in die beiden durch das ASTRA geplanten Möglichkeiten<br />

für den Anschluss. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist als Standortgemeinde,<br />

in besonderem Masse von dieser Massnahme betroffen.<br />

Ebenso hat sie bereits namhafte Vorleistungen erbracht um den<br />

geplanten Anschluss Wil West realisieren zu können.<br />

Sanierung der Kanalisationsleitung in der Wiesenstrasse<br />

Gemäss GEP wird für die Kanalisationsleitung zwischen den Kontrollschächten<br />

Nr. 541 und 532 in der Wiesenstrasse (<strong>Sirnach</strong>)<br />

eine Überlastung von 57% ausgewiesen. Demzufolge muss dieses<br />

Leitungsstück mit einem Querschnitt von 250mm durch einen<br />

Querschnitt mit 300mm ersetzt werden.<br />

Die EW <strong>Sirnach</strong> AG muss in der Wiesenstrasse in <strong>Sirnach</strong> die<br />

Werkleitungen und Hausanschlüsse erneuern und es macht Sinn,<br />

diesen Leitungsabschnitt gleichzeitig zu sanieren. Für diese Arbeiten<br />

hat sie das Ingenieurbüro Jürg Widmer, Münchwilen, mit der<br />

Planung und Ausführung der Werkleitungen beauftragt. Damit Synergien<br />

genutzt werden können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Ingenieurarbeiten<br />

dem gleichen Planungsbüro vergeben. Für die Sanierung<br />

dieser Abwasserleitung mit einer Länge von etwa 70ml ist im<br />

Budget 2011 ein Betrag von CHF 81‘000.– bereitgestellt worden.<br />

Mehr Geld für den Mittagstisch<br />

Der <strong>Sirnach</strong>er Mittagstisch „SiMi“ startete im August 2007. Als Anschubfinanzierung<br />

hat sich der Bund für 3 Jahre, bis 2010 am „Mittagstisch“<br />

beteiligt. In der Startphase hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einem<br />

Finanzierungsbeitrag von jährlich CHF 17‘000.– zugestimmt. Aufgrund<br />

des positiven Rechnungsabschlusses im ersten Betriebsjahr<br />

und gestützt auf den 4 Jahres Finanzplan des Mittagstisches<br />

konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat den <strong>Gemeinde</strong>beitrag auf CHF 6‘000.–<br />

pro Jahr reduzieren. Dies allerdings im Wissen, dass künftig mit<br />

einer Anpassung dieses Beitrages gerechnet werden muss.<br />

Der Mittagstisch hat ein turbulentes Jahr 2010 hinter sich. Die Leiterin<br />

und die Begleitperson haben gewechselt; dadurch entstand<br />

unter Anderem ein höherer Aufwand. Der Tageselternverein hat<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen Jahresvergleich und einen weiteren 4<br />

Jahres Finanzplan vorgelegt, und um Überprüfung und Anpassung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>beitrages gebeten.<br />

Für den <strong>Gemeinde</strong>rat sind die Kosten des Mittagstisches ausgewiesen,<br />

weshalb er einer Erhöhung des <strong>Gemeinde</strong>ratbeitrages auf CHF<br />

12‘000.– ab Rechnungsjahr 2012 zugestimmt hat. Dieser Unterstützungsbeitrag<br />

sollte für die nächsten drei Jahre wieder genügen.<br />

4<br />

Sanierung unterer Friedhof kann abgeschlossen<br />

werden<br />

Die Sanierung des unteren Friedhofs wird mit der 4. Etappe abgeschlossen.<br />

In dieser letzten Etappe werden unter anderem eine<br />

Tujahecke gerodet und ersetzt, der Nadelbaum beim oberen Eingang<br />

gefällt und es werden an diesem Standort drei neue Bäume<br />

gepflanzt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die dazu notwendigen Gärtnerarbeiten<br />

an die Firma Egli Grün AG in <strong>Sirnach</strong> vergeben.<br />

Neue Bühnenauszüge mit Tischwagen<br />

Mitte April 2011 wird das neue Mobiliar für das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Dreitannen geliefert. Mit der Lieferung des neuen Mobiliars und<br />

der Entsorgung der bisherigen Tische und Stühle hat sich die<br />

Frage der Lagerung des Mobiliars gestellt.<br />

Bisher konnte ein Teil der Tische in speziellen Auszügen unter<br />

der Bühne versorgt werden. Der dafür vorgesehene Platz hat allerdings<br />

nicht für alle Tische ausgereicht, sodass die überzähligen<br />

Tische im Saal aufgestapelt werden mussten. Abklärungen haben<br />

ergeben, dass alle neuen Tische unter der Bühne verräumt werden<br />

können, wenn die Auszüge entsprechend ausgestaltet sind.<br />

Die neue Lagervorrichtung sieht vor, dass zwei Bühnenauszüge<br />

mit je 4 Tischwagen neu angefertigt werden sollen. Die Tischwagen<br />

sind so geschaffen, dass sie zum Transport der Tische im<br />

Saal herumgefahren werden können. Die Bühnen-Holzfront kann<br />

auf die neuen Bühnenauszüge ummontiert werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat den Auftrag für die neuen Bühnenauszüge der Schlosserei<br />

Lex GmbH, 9535 Wilen vergeben.<br />

Nationalratskandidatur von Kurt Baumann<br />

Die <strong>Sirnach</strong>er Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger haben Kurt Baumann im<br />

vergangenen Februar für eine weitere<br />

Legislatur als <strong>Sirnach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

gewählt. Am 23. Oktober 2011<br />

finden die Wahlen in den National- und<br />

Ständerat statt. Wie die Medien berichtet haben, kandidiert der<br />

<strong>Sirnach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>ammann Kurt Baumann als Mitglied für den<br />

Nationalrat.<br />

Der <strong>Sirnach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat ist sich bewusst, dass sich das Nationalratsmandat<br />

auf das Arbeitspensum und die Präsenz am<br />

Arbeitsplatz auswirken wird. Er sieht aber Möglichkeiten, diese<br />

Veränderungen mit geeigneten Massnahmen auffangen zu können<br />

und ist bereit, im Falle einer Wahl die entsprechenden Anpassungen<br />

und Korrekturen vorzunehmen.<br />

Die Kandidatur wird nichts an seiner Funktion als <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

von <strong>Sirnach</strong> ändern. Kurt Baumann wird unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

weiterhin als engagierter, umsichtiger und kompetenter <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

zur Verfügung stehen. Er ist weiterhin im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

anzutreffen, wird dem Bürger als Ansprechperson zur Verfügung<br />

stehen und in den Dörfern spürbar präsent sein. Aus dieser<br />

Warte steht der Wählbarkeit von Kurt Baumann nichts entgegen.


Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt, dass die Vertretung unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

sowie der Region in Bundesbern und der damit verbundene<br />

Ausbau des Netzwerkes viele Vorteile mit sich bringen kann.<br />

In diesem Sinne begrüsst und unterstützt er die Kandidatur von<br />

Kurt Baumann. Er wünscht dem <strong>Gemeinde</strong>ammann viel Erfolg bei<br />

den Nationalratswahlen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>GEMEINDERAT</strong>SWAHLEN<br />

2. WAHLGANG VOM 15. MAI 2011<br />

Abstimmungs- und Wahlsonntag<br />

Neben kantonalen und kommunalen Abstimmungen werden die<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sirnach</strong> aufgefordert, am 15. Mai 2011 den noch freien Sitz im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zu besetzen. Folgende Personen stellen sich für einen<br />

Sitz im <strong>Gemeinde</strong>rat, im 2. Wahlgang, zur Wahl:<br />

Vorname, Name: Florence Leonetti-Müggler<br />

Geburtsdatum: 4. April 1968<br />

Beruf: Sekundarlehrerin, Produktionsleiterin<br />

Wohnort <strong>Sirnach</strong>, Breitholzstrasse 28<br />

Partei: Parteilos<br />

Vorname, Name: Andreas Schmidt<br />

Geburtsdatum: 15. Mai 1955<br />

Beruf: Tierarzt in Gemeinschaftspraxis, Lehrauftrag<br />

Landwirtschaftsschule<br />

Wohnort: <strong>Sirnach</strong>, Sonnhaldenstrasse 24<br />

Partei: GP (Grüne)<br />

EINWOHNERKONTROLLE<br />

Zivilstandsnachrichten Januar – März 2011<br />

Geburten auswärts<br />

Januar<br />

05. Frauenfeld TG: Becirovic, Ammar, Sohn des Becirovic,<br />

Denis und der Becirovic, Almedina, von Bosnien und Herzego-<br />

wina, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

20. Wil SG: Schönenberger, Mattia Chris, Sohn des Schönen-<br />

berger, Patrick und der Schönenberger, Andrea Katharina,<br />

von Kirchberg TG, wohnhaft in Wiezikon<br />

21. Frauenfeld TG: Bengeser, Nico Robin, Sohn des Bengeser,<br />

Bruno und der Bengeser, Alexandra Margrith, von Seeberg<br />

BE, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

24. Frauenfeld TG: Alber, David, Sohn des Alber, Daniel und der<br />

Alber, Manuela, von Bichelsee-Balterswil TG, wohnhaft in<br />

Busswil<br />

27. Wil SG: Illi, Anna, Tochter des Illi, Mathias und der Illi, Alexa<br />

Christina, von Bonstetten ZH, wohnhaft in Wiezikon<br />

28. Wil SG: Messmer, Dario Levin, Sohn des Messmer, Jürg und<br />

der Messmer, Sandra, von Thal SG, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

Februar<br />

04. Frauenfeld TG: Riniti, Pietro, Sohn des Riniti, Rosario und der<br />

Riniti, Valentina, von Uzwil TG, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

12. Frauenfeld TG: Meier, Fabian, Sohn des Meier, Matthias und<br />

der Meier, Maria, von Turbenthal ZH und Kallern AG, wohnhaft<br />

in <strong>Sirnach</strong><br />

25. Frauenfeld TG: Fuchs, Matteo, Sohn des Fuchs, Matthias<br />

Vicenzo und der Fuchs, Antonia, von Wängi TG, wohnhaft in<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

März<br />

07. Winterthur ZH: Randegger, Raúl Rouven, Sohn des Rande-<br />

gger, Jürg Konrad und der Randegger, Tanya, von Ossingen<br />

ZH, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

08. St. Gallen SG: Baumberger, Dan Stefan, Sohn des Baumber-<br />

ger Peter und der Baumberger, Denise Ruth, von Fischingen<br />

TG, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

16. Frauenfeld TG: Möller, Jill Sofie, Tochter des Reiss, Fabian<br />

Simon und der Möller, Karen Marianne, von <strong>Sirnach</strong> TG, wohn-<br />

haft in <strong>Sirnach</strong><br />

31. Frauenfeld TG: Müller, Chiara, Tochter der Müller, Angela<br />

Jacqueline, von Schupfart AG, wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

Trauungen und eingetragene Partnerschaften in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />

Januar<br />

20. Fischbacher, Erwin Werner, von Hemberg SG mit Eugster,<br />

Bruno, von Teufen AR, beide wohnhaft in Busswil<br />

21. Koster, Adrian, von Appenzell Al mit Meile, Nadin Doris, von<br />

Fischingen TG, beide wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

Februar<br />

Keine<br />

März<br />

10. Sommer, Roger, von Wyssachen BE, wohnhaft in Thurben-<br />

thal ZH mit Schwaninger, Daniela, von Guntmadingen SH,<br />

wohnhaft in <strong>Sirnach</strong><br />

5


Trauungen und eingetragene Partnerschaften auswärts<br />

Januar<br />

11. Wiesemann, Frank, von Deutschland, wohnhaft in Littenheid<br />

mit Weid, Carola, von Deutschland, wohnhaft in Deutschland<br />

Februar und März<br />

Keine<br />

Todesfälle von Einwohnern der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sirnach</strong><br />

Januar<br />

04. in Zürich ZH: Schär geb. Zuber, Annemarie Margrith, 1955,<br />

von Gondiswil BE, wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, verheiratet<br />

mit Schär, Eduard<br />

21. in Münchwilen TG: Rieser geb. Huber, Alice, 1923, von Wup-<br />

penau TG, wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, mit Aufenthalt im<br />

Altersheim Tannzapfenland in Münchwilen, verwitwet<br />

31. in <strong>Sirnach</strong> TG: Semm geb. Mülli, Irma, 1930, von <strong>Sirnach</strong><br />

TG und Uster ZH, wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, verheiratet<br />

mit Semm, Martin<br />

Februar<br />

09. in <strong>Sirnach</strong> TG: Gheza, Mario Giuseppe, 1930, von Italien,<br />

wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, verheiratet mit Gheza, Elvira<br />

Maria<br />

23. in Münsterlingen TG: Zeitz, Jörg, 1966, von Stein SG, wohn-<br />

haft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, ledig<br />

26. in Münsterlingen TG: Haas, Karl Werner, 1937, von Wallis-<br />

wil bei Wangen BE, wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, verheiratet<br />

mit Haas, Beatrix Anna<br />

März<br />

08. in Frauenfeld TG: Wick, Anna Agnes, 1960, von Zuzwil SG,<br />

wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, mit Aufenthalt im Altersheim<br />

Tannzapfenland in Münchwilen, ledig<br />

19. in Frauenfeld TG, Hagen geb. Bernet, Anna Elise, 1915, von<br />

Hüttwilen TG, wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, verwitwet<br />

23. in <strong>Sirnach</strong> TG: Müller, Karl Otto, 1926, von Niederbipp BE,<br />

wohnhaft gewesen in <strong>Sirnach</strong>, verheiratet mit Müller, Aloisa<br />

23. in <strong>Sirnach</strong> TG: Dammann, Werner, 1944, von Sempach LU,<br />

wohnhaft gewesen in Busswil, verheiratet mit Dammann, Ver-<br />

ena<br />

Unpersönliches Generalabonnement SBB<br />

Unterwegs mit einem Generalabonnement. Die schönste Art des<br />

Reisens, einfach in den nächsten Zug steigen und losfahren! Mit<br />

einigen wenigen Ausnahmen ist die Flexicard auf dem gesamten<br />

öffentlichen Netz in der Schweiz inkl. SBB, PTT, Tram, Schiffahrt<br />

und Buslinien gültig.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> bietet den Einwohnern sechs<br />

unpersönliche Generalabonnemente (Tageskarte-<strong>Gemeinde</strong>) der<br />

zweiten Klasse an. Und das nur für Fr. 34.— pro Karte.<br />

Sie können die Tageskarte <strong>Gemeinde</strong> 30 Tage im Voraus persönlich<br />

am Schalter der Einwohnerkontrolle, telefonisch unter der<br />

Nummer 071 969 34 34 oder bequem direkt auf unserer Homepage<br />

http://www.sirnach.ch reservieren. Jeder Reservierende<br />

hat die Möglichkeit, sich beim Reservationssystem Tageskarte<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu registrieren, sodass die Personalien nicht bei jeder<br />

Reservierung neu eingegeben werden müssen.<br />

6<br />

Bitte beachten Sie, dass ein Umtausch der gekauften Tageskarten<br />

oder eine Rückerstattung des Kaufpreises ausgeschlossen ist.<br />

Für reservierte aber nicht bezogene Tageskarten ist der volle Preis<br />

zu entrichten.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> wünscht Ihnen eine gute Fahrt.<br />

BAUAMT<br />

Erteilte Baubewilligungen<br />

Seit dem 10. März 2011 wurden folgende grössere Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Bauherrschaft Littenheid Immobilien AG,<br />

Objekt Abbruch Feuerwehrgebäude, Neugestaltung<br />

Parkplatz<br />

Lage Littenheid<br />

Bauherrschaft Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />

Objekt Neue Fassade bei Unterstand<br />

Lage Oberes Schulhaus, Wilerstrasse 3, <strong>Sirnach</strong><br />

Bauherrschaft J. Eisenring AG<br />

Objekt Anbau Wintergarten bei neuem Einfamilien-<br />

haus<br />

Lage Huswise 9, Wiezikon<br />

Bauherrschaft Walter Rüegg<br />

Objekt Anbau Wintergarten<br />

Lage Widenackerstrasse 15, Wiezikon<br />

Bauherrschaft Jeanette + Reto Widmer<br />

Objekt Neubau Einfamilienhaus<br />

Lage Schwalbenweg 25a, <strong>Sirnach</strong><br />

Tempo- und Mengenmessungen mit „Speedy“<br />

v85 = Geschwindigkeit, welche von 85% der Fahrzeuge nicht<br />

überschritten wird.<br />

vm = Durchschnittsgeschwindigkeit über alle gemessenen<br />

Fahrzeuge<br />

v15 = Geschwindigkeit, welche von 15% der Fahrzeuge nicht<br />

überschritten wird.<br />

Gass, Busswil<br />

Geltende Vmax. = 50 km/h<br />

1. Messstelle:<br />

vom 10. Februar bis am 27. Februar 2011 an der Gass 2 bis 7,<br />

Busswil<br />

Fahrtrichtung Dorfauswärts.<br />

Innerhalb dieses Zeitraumes (17 Tage) sind 614 Bewegungen registriert<br />

worden. Dies sind etwa 36 Fahrzeugbewegungen pro Tag<br />

in Fahrtrichtung Dorfeinwärts.<br />

Messweise / Zeitraum Messmengen v15 vm v85<br />

Verdeckt vom 10.02. – 17.02.2011 232 20 km/h 22 km/h 24 km/h<br />

Offen vom 17.02.– 27.02.2011 382 16 km/h 18 km/h 20 km/h


2. Messstelle:<br />

vom 27. Februar bis am 15. März 2011 an der Gass 2 bis 7, Busswil<br />

Fahrtrichtung Dorfeinwärts.<br />

Innerhalb dieses Zeitraumes (16 Tage) sind 580 Bewegungen registriert<br />

worden. Dies sind etwa 36 Fahrzeugbewegungen pro Tag<br />

in Fahrtrichtung Dorfauswärts.<br />

Messweise / Zeitraum Messmengen v15 vm v85<br />

Verdeckt vom 28.02. – 06.03.2011 198 26 km/h 28 km/h 30 km/h<br />

Offen vom 06.03. – 15.03.2011 382 22 km/h 24 km/h 27 km/h<br />

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern<br />

entlang öffentlicher Strassen und Wege<br />

Bei diversen Kontrollen im ganzen <strong>Gemeinde</strong>gebiet haben wir<br />

festgestellt, dass die Strassenbenützer durch die in den Strassen-<br />

und Wegraum wachsende Büsche und Bäume stark gefährdet<br />

sind. Ebenso sind die Sichtverhältnisse bei den Ausfahrten von<br />

privaten Liegenschaften wegen zu hoher Hecken, Sträucher oder<br />

Zäune ungenügend und dadurch sehr gefährlich.<br />

Wir machen Sie deshalb auf die Vorschriften des Gesetzes über<br />

Strassen und Wege vom 14. September 1992 aufmerksam und<br />

fordern die Liegenschaftenbesitzerinnen und Liegenschaftenbesitzer<br />

auf, ihren Beitrag für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer<br />

zu leisten und für die Herstellung des gesetzlichen Zustandes besorgt<br />

zu sein.<br />

§ 41 1) Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strassen-<br />

einmündungen dürfen Mauern, Einfriedungen, Böschun-<br />

gen sowie Bepflanzungen einschliesslich landwirtschaft<br />

licher Kulturen höchstens 80cm ab Strassenhöhe errei-<br />

chen. Die <strong>Gemeinde</strong>n haben die Einhaltung dieser Vorschrif-<br />

ten bei allen öffentlichen Strassen und Wegen zu überwa-<br />

chen und die nötigen Anordnungen zu treffen.<br />

§ 42 1) Bei Neupflanzungen müssen hochstämmige Bäume einen<br />

Stockabstand von 2 Meter, bei Waldungen länges Kantons<br />

strassen von 4 Meter zur Strassen- oder Weggrenze einzu-<br />

halten.<br />

2) Überragende Äste sind im Fahrbahnbereich auf 4,50m<br />

lichte Höhe, bei Wegen und Trottoirs auf 2,50m lichte<br />

Höhe zurückzustutzen.<br />

3) Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen müssen, un-<br />

ter Vorbehalt von § 41 Absatz 1 und § 47 Absatz 2, einen<br />

Stockabstand von mindestens 60cm zur Strassen- oder<br />

Weggrenze einhalten. Sie sind so unter Schnitt zu halten,<br />

dass sie nicht in den Strassen – oder Wegraum hineinra-<br />

gen.<br />

4) Landwirtschaftliche Kulturen von über 60cm Höhe haben<br />

zur Strassengrenze als Abstand die halbe Endhöhe, minde-<br />

stens jedoch 90cm einzuhalten. Bei der Bewirtschaftung darf<br />

der Verkehr nicht beeinträchtigt werden.<br />

5) Entlang Aussichts- oder Uferwegen kann die Höhe oder<br />

die Dichte von Bepflanzungen beschränkt werden.<br />

§ 47 2) Wo die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer es erfordert, na-<br />

mentlich in Kurven und bei Kreuzungen, kann bei Kan-<br />

tonsstrassen oder -wegen das Departement und bei Ge-<br />

meindestrassen oder -wegen die <strong>Gemeinde</strong>behörde weiter-<br />

gehende Beschränkungen verfügen.<br />

Wir fordern Sie auf, bis zum 12. Mai 2011 den gesetzlichen<br />

Zustand herzustellen oder herstellen zu lassen. Sollten Sie<br />

unserer Aufforderung bis zum genannten Zeitpunkt nicht nachgekommen<br />

sein, werden wir uns erlauben, die nötigen Arbeiten<br />

durch unser Personal ausführen zu lassen. Die Aufwände hierfür<br />

werden den Grundeigentümern vollumfänglich in Rechnung gestellt.<br />

Im Sinne der Verkehrssicherheit hoffen wir auf Ihr Verständnis.<br />

Bei Fragen oder Unklarheiten, insbesondere der notwendigen<br />

Sichtweiten bei den privaten Ausfahrten, steht Ihnen das Bauamt,<br />

Tel. 071 969 34 26 / 28 gerne zur Verfügung.<br />

ENTSORGUNGSWESEN / UMWELT<br />

Bereitstellung Kehrichtabfuhr<br />

Immer wieder kommt es vor, dass der Hauskehricht zum falschen<br />

Zeitpunkt und/oder in falschen Gebinden bereitgestellt wird. Eine<br />

weitere Unsitte ist es, wenn die bereitgestellten Kehrichtsäcke<br />

überfüllt (oben offen) sind und die oberste Lage auch noch aus<br />

Lebensmittelabfällen besteht. Zu früh oder unverschlossen bereit<br />

gestelltes Abfuhrgut zieht unweigerlich nahrungssuchende Tiere<br />

an, welche die Säcke aufreissen und den Inhalt überall verzetteln.<br />

Die so verursachte Unordnung wird dann zum Ärgernis für die<br />

Anwohner. Wie würden Sie es empfinden, wenn in Ihrem Garten<br />

fremde Abfälle wie zerrissene Windeln, Binden oder Essensreste<br />

herumliegen und dass jeden Freitag? Deshalb gilt für die Bereitstellung:<br />

1. Säcke sauber verschlossen.<br />

2. Bereitstellung nach Möglichkeit erst am frühen Morgen des<br />

Abfuhrtages, jedoch bis spätestens 07.00 Uhr und frühe-<br />

stens am Vorabend des Abfuhrtages.<br />

Im weiteren kommt es vor, dass Hauskehricht in Gebührensäcken<br />

der KVA Thurgau bereitgestellt wird. Diese Säcke werden durch<br />

den ZAB (Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid) ebenso<br />

wie gebührenlose Säcke nicht mitgenommen. Im Gebiet der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> sind zwingend die Gebührensäcke<br />

oder Gebührenmarken des ZAB zu verwenden.<br />

Papier- und Kartonsammlungen:<br />

• Busswil: Freitag, 20. Mai 2011<br />

• <strong>Sirnach</strong>: Samstag, 28. Mai 2011<br />

Die detaillierten Angaben entnehmen Sie bitte den separat beigelegten<br />

Einlageblättern.<br />

Gartenpflege:<br />

Die Zeit der Garten-, Rasen- und Pflanzenpflege ist wieder voll im<br />

gang. Von Nah und Fern sind wieder die Motorengeräusche der<br />

Benzin- und Elektrogartengeräte zu hören. Wir bitten Sie, morgens<br />

vor 08.00 Uhr, über die Mittagszeit von 12.00 bis 13.30<br />

Uhr, sowie abends nach 20.00 Uhr das Rasen mähen, trimmen<br />

sowie Hecken schneiden etc. zu unterlassen. Ihre Nachbarn<br />

werden Ihnen für diese Rücksichtnahme dankbar sein.<br />

7


Grünabfuhr:<br />

Die nächsten Daten für die Grünabfuhr sind:<br />

Busswil und Littenheid Horben-Egg und Wiezikon<br />

(bis und mit Weierhof)<br />

Donnerstag, 28. April 2011 Freitag, 29. April 2011<br />

Donnerstag, 12. Mai 2011 Freitag, 13. Mai 2011<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011 Freitag, 27. Mai 2011<br />

<strong>Sirnach</strong> (mit Büfelden und Gloten)<br />

Donnerstag, 28. April 2011<br />

Donnerstag, 12. Mai 2011<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr festgestellt, reicht in <strong>Sirnach</strong> ein<br />

Tag nicht mehr aus, um das gesammte Grüngut einzusammeln.<br />

Aus diesem Grund wurde die Sammelzeit durch den ZAB auf zwei<br />

Tage ausgedehnt. Somit gilt auch in diesem Jahr:<br />

• Grüngut, welches am Donnerstag nicht mitgenommen werden<br />

konnte, wird am Freitag noch eingesammelt.<br />

• Diese Regelung gilt NICHT für Busswil, Horben-Egg, Littenheid<br />

und Wiezikon<br />

Also verzweifeln Sie nicht, wenn bei Ihnen am Donnerstagabend<br />

der Grüncontainer noch voll ist. --> Einfach stehen lassen, er wird<br />

am Freitag geleert. Es ist jedoch nach wie vor Pflicht, dass Grüngut<br />

am Donnerstag bis um 07.00 Uhr bereitzustellen, da die Sammelrouten<br />

ändern können.<br />

Weitere Daten der Grünabfuhr werden laufend im <strong>Sirnach</strong>aktuell<br />

publiziert. Ebenso können diese Daten sowie weitere Informationen<br />

im Online-Schalter, in der Rubrik „Abfallentsorgung“ auf unserer<br />

Hompage, www.sirnach.ch abgefragt werden.<br />

Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid<br />

Brand im Sortierwerk<br />

Am Dienstag entfachte sich um die Mittagszeit im Sortierwerk<br />

Bazenheid ein Mottbrand. Die ausgerückte Feuerwehr Kirchberg-<br />

Lütisburg konnte dabei den Brand unter Kontrolle bringen und<br />

löschen. Weder Personen noch die Umwelt kamen zu Schaden.<br />

Trotz des Brandes konnte der ordentliche Betrieb in der benachbarten<br />

Kehrichtverbrennungsanlage Bazenheid jederzeit aufrecht<br />

erhalten werden.<br />

Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid dankt allen Rettungskräften<br />

für den schnellen und professionellen Einsatz.<br />

Mitteilungen aus dem Abwasserzweckverband<br />

Oberes Murgtal AVOM<br />

Was nicht ins Abwasser gehört<br />

Die zentrale Abwasserbehandlung ist nicht der geeignete Ort für<br />

die Entsorgung nicht mehr benötigter textiler Materialien. Vermehrt<br />

stellten die Angestellten auf der Abwasserreinigungsanlage<br />

Münchwilen ganze Ballen von textilen Materialien fest. Vorwiegend<br />

handelt es sich um textile Reinigungstücher. Diese bilden<br />

Klumpen und verstopfen die Pumpen. In mühseliger Handarbeit<br />

müssen in der Folge die Pumpen repariert werden, das Material<br />

muss anschliessend auf Kosten des Abwasserverbandes in Bazenheid<br />

entsorgt werden. Dieser arbeits- und kostenaufwendige<br />

Vorgang ist vermeidbar. Die Betriebskommission und das ARA-<br />

8<br />

Personal appellieren an die Eigenverantwortung der Einwohnerschaft,<br />

solche unsinnige Entsorgungswege zu vermeiden. Damit<br />

ist der Umwelt gedient und unser Portemonnaie wird nicht<br />

übermässig belastet. Wer Angaben über die Fehlbaren machen<br />

kann, möge sich doch bitte beim Präsidenten der Betriebskommission,<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann Lorenz Liechti, oder beim Betriebsleiter<br />

der ARA, Hans-Ulrich Zbinden, melden. Selbstverständlich<br />

können Sie auch jedes in der betreffenden <strong>Gemeinde</strong> wohnhafte<br />

Betriebskommissionsmitglied kontaktieren. Wir sind dankbar um<br />

Hinweise, um dem leidigen Problem endlich Meister zu werden.<br />

Hinweis für Bauherrschaften und Bauhandwerker<br />

Betonbruchstücke von Leitungsanschlüssen richten auf der ARA<br />

erhebliche Schäden an. Keinesfalls gehören solche Objekte ins<br />

Abwasser. Es ist im Falle von Bauarbeiten und Anschlüssen an<br />

die Kanalisation alles vorzukehren, um den Eintrag von Betontrümmern<br />

zu vermeiden. Auch diese Massnahme dient der Kostenersparnis.<br />

Dank an die Einwohnerschaft<br />

Die Betriebskommission und das ARA-Team danken der Einwohnerschaft<br />

für die in aller Regel gute Disziplin in Abwasserangelegenheiten.<br />

Gerne steht der Betriebsleiter auf rechtzeitige Anfrage<br />

hin für eine Führung von Gruppen oder Schulklassen auf der ARA<br />

zur Verfügung.<br />

Lorenz Liechti<br />

Präsident Betriebskommission<br />

Schnuppertag Kaffrau / Kaufmann auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Wiederum führen wir für interessierte Schülerinnen und Schüler<br />

einen Schnuppernachmittag durch. Es besteht die Möglichkeit,<br />

während eines halben Tages den Beruf der/des Verwaltungsangestellten<br />

zu erkunden.<br />

Wann: Mittwoch, 18. Mai 2011 / nachmittags<br />

Wer: SekundarschülerInnen E-Profil der 2. Klasse<br />

Alle SchülerInnen, welche sich für den Beruf der Kauffrau oder<br />

des Kaufmanns auf einer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung interessieren,<br />

sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und in den Alltag<br />

eines Verwaltungsangestellten reinzuschauen.<br />

Anmeldung bitte bis zum 16. Mai 2011 an:<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Sirnach</strong>, Eveline Mezger, Tel. 071 969 34 54<br />

oder per E-Mail: mezger@sirnach.ch<br />

Wir freuen uns auf einen interessanten Nachmittag!


VOLKSSCHULGEMEINDE<br />

Informationen April 2011<br />

Projektwoche der Sekundarschule vom<br />

7. bis 11. März 2011<br />

Montag<br />

Am Morgen begannen wir mit den ersten Arbeiten für den Abschluss.<br />

Nach der Pause gab es zwei lehrreiche Lektionen zum<br />

Thema „Budget“. Frau Sieber von budgetberatung.ch stellte den<br />

Jugendlichen mögliche Schuldenfallen vor und was man dagegen<br />

tun kann. Aber auch Themen wie „Auto“, „Taschengeld“ und<br />

„Lohnkonto“ wurden diskutiert. Am Nachmittag starteten wir mit<br />

den Workshops zu folgenden Themen:<br />

Recht, Wirtschaft, Umwelt und Staatskunde.<br />

Dienstag<br />

Am Morgen ging es weiter mit den Workshops. Sie dienten als<br />

Vorbereitung für die <strong>Gemeinde</strong>halbtage. Am Nachmittag wurden<br />

die Schülerinnen und Schüler nach einer Einführung von Herrn<br />

Rüesch in vier Gruppen aufgeteilt. In den Klassenzimmern wurden<br />

dann Vorbereitungen für den Mittwoch getroffen. Die Idee war:<br />

Jeder Schüler und jede Schülerin besucht eine Einrichtung und<br />

präsentiert das Erlebte anschliessend in der Klasse. Pro Klasse<br />

gab es jeweils vier Gruppen mit den Themen „Kläranlage“, „IN-<br />

NORecycling“, „Kehrrichtverbrennungsanlage“ und „Wahl eines<br />

Klassenrates“.<br />

Mittwoch<br />

Heute arbeiteten die Jugendlichen in unterschiedlichen Gruppen.<br />

Bis auf die Gruppe „Wahl eines Klassenrates“ hat jede Gruppe<br />

die Einrichtung auch vor Ort besuchen können und wurde dabei<br />

sachkundig geführt und informiert. Die Politgruppe wurde von<br />

Herr Rüesch geleitet.<br />

Wie wird ein <strong>Gemeinde</strong>rat/Klassenrat gewählt?<br />

Diese Frage behandelte eine<br />

Schülergruppe unter der Leitung<br />

von Herr Rüesch, <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

von <strong>Sirnach</strong>.<br />

Nach einer Einführung<br />

am Dienstagnachmittag ging<br />

es im Anschluss an die konkrete<br />

Umsetzung. Gleich<br />

sechs Schülerinnen und Schüler meldeten Interesse am Amt des<br />

Präsidenten an, fünf stellten sich als Klassenrat auf. Nun ging es<br />

darum, dass jeder und jede bei den Stimmbürgern Werbung in<br />

eigener Sache machte. Mit dieser Aufgabe wurden die Schüler<br />

nach Hause entlassen.<br />

Am nächsten Morgen kontrollierten<br />

die am Vortag gewählten<br />

Stimmenzähler (Roman, Manuel<br />

und Patrick) die Stimmrechtsausweise.<br />

So wurde<br />

gewährleistet, dass keine Personen<br />

anwesend waren, die mit<br />

der Abstimmung nichts zu tun hatten. Nach ein paar erklärenden<br />

Worten wurden die Anwärter auf das Amt des Präsidenten und<br />

des Klassenrats durch Herrn Rüesch befragt. Welche Absichten<br />

würden sie bei einer Wahl verfolgen? Welche Fähigkeiten bringen<br />

sie mit? Durch weitere Fragen der Stimmbürgerinnen und Stimm-<br />

bürger sowie der anwesenden Presse erhielten alle ein gutes Bild<br />

der Anwärter.<br />

Zu den Wahlen: Gewählt<br />

war, wer das absolute Mehr<br />

erreichte. Die Stimmenzähler<br />

kontrollierten die Stimmabgabe<br />

an der Urne, dann<br />

kam es zur Auszählung. Im<br />

1. Durchgang wurden in<br />

den Klassenrat gewählt:<br />

Alexandra, Simon, David und Selina. Der Präsident konnte noch<br />

nicht bestimmt werden. Im 2. Wahlgang zählte das einfache Mehr:<br />

Schliesslich wurde Andy mit acht Stimmen zum Präsidenten ernannt.<br />

In der ersten Klassenrat-<br />

Sitzung wurden unter der<br />

souveränen Leitung von<br />

Andy die verschiedenen<br />

Ressorts verteilt. Jeder Ressort-Verantwortliche<br />

konnte<br />

nun drei Schülerinnen und<br />

Schüler auswählen, mit denen<br />

über Probleme bzw. Verbesserungsmöglichkeiten gesprochen<br />

werden konnte. Zurück im Klassenrat wurden dann die<br />

verschiedenen Ressorts diskutiert. Themen wie die Qualität der<br />

Pausenbrötchen, die Gestaltung des Pausenplatzes (mehr Sitzgelegenheiten),<br />

der Umgang mit Schulmaterial, die Nutzung von<br />

Handys oder der Dresscode wurden auf den Tisch gebracht.<br />

Donnerstag<br />

Heute waren die Schüler gefragt. Am Morgen wurde fleissig für<br />

die Präsentation am Nachmittag gearbeitet und geprobt. Jede<br />

Gruppe kreierte für die anderen Klassenkameraden eine zweiseitige<br />

Zusammenfassung mit Bildern, ein Poster für die Stellwand<br />

und eine Powerpoint-Präsentation für den Vortrag.<br />

Informationsanlass „Eintritt in den Kindergarten“<br />

Viele Eltern der zukünftigen Kindergartenkinder sind der Einladung<br />

gefolgt und haben sich die Zeit genommen, die Ausstellung<br />

zu besuchen. Die Eltern konnten sich Informationen holen zu: Voraussetzungen<br />

für den Besuch des Kindergartens, die Bildungsinhalte<br />

des Lehrplanes für den Kindergarten, zu Unterstützungsangeboten<br />

der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> wie zur Schulischen<br />

Heilpädagogik, Logopädie und Deutsch als Zweitsprache (DaZ).<br />

9


10<br />

Interessiert waren die Eltern im Speziellen<br />

auch an der Stundenplanung.<br />

Erste Kontakte mit den Kindergärtnerinnen<br />

wurden geknüpft, ungezwungene<br />

Gespräche haben stattgefunden<br />

und aktuelle Fragen der Eltern konnten<br />

beantwortet werden.<br />

Der Znüni ist ein wichtiges Thema im<br />

Kindergarten. Viele gluschtige und gesunde<br />

Ideen wurden präsentiert.<br />

Elternvortrag – „chatten, gamen, surfen –<br />

glotzen?“<br />

Gut 40 Personen folgten der Einladung der Jugendkommission<br />

<strong>Sirnach</strong>, um sich mit den neuen Medien auseinanderzusetzen.<br />

Herr Hanspeter Füllemann von der Pädagogischen Hochschule<br />

des Kantons Thurgau und Frau Sabine Brüni von der Perspektive<br />

Thurgau führten die Zuhörer von Google bis zu virtuellen Welten.<br />

Sollen wir unsere Kinder einer totalen Überwachung aussetzen,<br />

um zu verhindern, dass sie im Netz schlechte Erfahrungen machen?<br />

Oder sollen wir einfach darauf vertrauen, dass sich unsere<br />

Kinder bestens im Netz auskennen? Nach Meinung der zwei Experten<br />

müssen wir unseren Kindern eine Medienkompetenz vermitteln.<br />

So wie wir sie im realen Leben auf den Schulweg und das<br />

Leben vorbereiten, so müssen auch im Zusammenhang mit den<br />

neuen Medien Verhaltensregeln eingeführt, Grenzen gesetzt und<br />

kontrolliert werden. Viel wichtiger aber als die totale Kontrolle ist<br />

die Kommunikation mit den Kindern. Herr Füllemann und Frau<br />

Brüni raten den Eltern, stets ein offenes Ohr für ihre Kinder zu<br />

haben. „Zeigen Sie Interesse an dem, was Ihr Kind gerade am<br />

Computer, an der Gamekonsole oder im Fernsehen erlebt“. Lassen<br />

wir uns von unseren Kindern auch mal ein Spiel oder einen<br />

Chatroom zeigen, um so die Angst vor dieser virtuellen Welt ein<br />

wenig zu verlieren oder einfach nur, um zu sehen, wie es in dieser<br />

Welt so zu und her geht.<br />

Ein wichtiger Punkt worauf wir Eltern achten müssen, ist der Umgang<br />

mit persönlichen Daten und Bildern im Internet. Es muss uns<br />

und den Kindern bewusst sein, dass alles, was einmal im Internet<br />

eingestellt wurde nie wieder gelöscht werden kann. Irgendwo,<br />

irgendwann tauchen diese Informationen und Bilder wieder auf.<br />

Daher sollte man sehr vorsichtig sein mit Informationen und Bildern,<br />

die man im Netz veröffentlicht.<br />

Bewegungsmangel, Übermüdung, Isolation sind einige Risiken,<br />

welche bei einem zu viel der Medien auftreten können. Damit man<br />

aber wirklich von einer Sucht spricht, müssen mehrere Risiken<br />

miteinander über einen längeren Zeitraum erfüllt sein. Auch hier<br />

gilt es, sich in Gelassenheit zu üben. Wenn ein Kind sich am Wochenende<br />

auch mal 4 Stunden am Computergame beschäftigt,<br />

heisst das noch nicht, dass es süchtig ist. So lange es sich mit<br />

seinen Freunden trifft, sozial integriert ist, vielleicht sogar in einem<br />

Verein mitmacht, besteht kein Grund zur Sorge.<br />

Die neuen Medien bergen aber nicht nur Risiken, nein sie bieten<br />

auch Chancen. Dazu gehören zum Beispiel Durchhaltewillen,<br />

Feinmotorik, strategisches Denken, oder Reaktionsvermögen.<br />

Lassen Sie Ihren Kindern ihre Welt, ihre Sprache! Kinder müssen<br />

sich von den Erwachsenen abgrenzen. Üben wir uns in Gelassenheit,<br />

sorgen wir aber gleichzeitig dafür, dass unsere Kinder ver-<br />

antwortungsvoll und kompetent mit den neuen Medien umgehen.<br />

Dazu gehört, dass die Medien nicht als Babysitter „missbraucht“<br />

werden, dass der Computer nicht ins Kinderzimmer gehört, dass<br />

wir Interesse zeigen, gemeinsame Unternehmungen machen,<br />

Grenzen setzen aber auch Verantwortung übergeben!<br />

Sommerliche Temperaturen im Wintersportlager<br />

Erstmals führte die VSG <strong>Sirnach</strong> ein obligatorisches Skilager als<br />

Schulwoche für die fünften Klassen in der Lenzerheide durch. Bis<br />

anhin wurde es in den Sportferien durchgeführt und war freiwillig.<br />

Bei fast sommerlichen Temperaturen erfreuten sich die 68 Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren Klassenlehrern Urs Wyss, Urs Hunziker<br />

und Beni Schneggenburger, sowie den Ski- und Snowboardgruppenleitern<br />

an den frühlingshaften Schneeverhältnissen. 13<br />

Schüler durften an einem Alternativprogramm teilnehmen. Nebst<br />

Schlitteln, kurzen „Winterwanderungen“ wurden unter anderem<br />

auch ein Ausflug aufs Rothorn, Hallenbadbesuche, Schlittschuhlaufen,<br />

ein Museumsbesuch und eine Führung im Lehrkraftwerk<br />

Churwalden geboten. Hervorragend sorgte die hauseigene Küche<br />

für das leibliche Wohl, was zum Auftanken der verbrauchten<br />

Kräfte natürlich notwendig war.<br />

Der Dank gilt allen Leiterinnen und Leitern, die mit viel Engagement<br />

zum guten Gelingen des anspruchsvoll organisierten Wintersportlagers<br />

beigetragen und den Kindern zu einem bleibenden<br />

Erlebnis verholfen haben.<br />

Frühlingsputz in <strong>Sirnach</strong><br />

Die Primarschule und der Kindergarten <strong>Sirnach</strong> haben mit<br />

vollem Einsatz am Freitag, dem 1. April 2011, <strong>Sirnach</strong> zum<br />

Glänzen gebracht.<br />

<strong>Sirnach</strong>. Die sechste „Dorfputzätä“<br />

war für das Dorf und<br />

alle Beteiligten ein grosser Erfolg.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

halfen über 400 Schüler<br />

begeistert mit, <strong>Sirnach</strong> vom Unrat<br />

zu säubern. Mit Leuchtwesten<br />

und Gartenhandschuhen<br />

machten sich alle begeistert ans Werk. Dabei kam sehr viel Verwertbares<br />

zusammen. Von Röhren über Spannteppiche bis hin<br />

zur Glühbirne fand man alles.<br />

Begeisterte Schüler<br />

Viele Kinder genossen die Gemeinschaft. „Ich möchte, dass wir<br />

auch in Zukunft eine saubere Umwelt haben“ bemerkte Sarah.<br />

„Yes we can“ rief Patrik im Hintergrund, und Laura fügte hinzu:<br />

„Dieses Gefühl, dem Dorf zu helfen, ist einfach schön.“<br />

Ein verdientes Wochenende<br />

Zum Abschluss trafen sich alle Schülerinnen und Schüler, die<br />

fleissig mitgeholfen haben, auf dem Pausenplatz Grünau. Der<br />

Müll wurde fein-säuberlich getrennt. Der Schulleiter Urs Rüdisüli<br />

und die Zweitklässler erklärten ihren Mitschülern Wichtiges über<br />

das Sortieren und die Wiederverwertung des Mülls. Oder wussten<br />

Sie, dass Sie sich strafbar machen, wenn Sie eine Batterie in den<br />

Kehricht werfen? Nach der Rede bekamen die Kinder Tee und<br />

einen Nussgipfel. Damit bedankte sich die Politische <strong>Gemeinde</strong>


<strong>Sirnach</strong> für die geleistete Arbeit. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte<br />

und Begleitpersonen haben sich einen grossen Dank und<br />

das sonnige Wochenende verdient.<br />

Jan Isler, Olga Babenko, Marc Rüdisüli<br />

Workshop der Schulbehörde in Fischingen,<br />

25. März 2011<br />

Wie in der Vergangenheit hat sich die Schulbehörde auch in diesem<br />

Semester einen Tag lang die Zeit genommen, sich in der<br />

Abgeschiedenheit des Klosters Fischingen Gedanken zu verschiedenen<br />

Themen der Gegenwart und der Zukunft der Volksschulgemeinde<br />

<strong>Sirnach</strong> zu machen.<br />

Externe Evaluation an der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />

Zu Beginn des Workshops wurden die ersten Resultate und<br />

Entwicklungshinweise der externen Evaluation besprochen. Die<br />

Schulleiter erhielten die Gelegenheit aufzuzeigen, wie sie die<br />

Rückmeldungen einschätzen und wie sie die Entwicklungshinweise<br />

in die Schulentwicklungsplanung aufnehmen wollen.<br />

Es wurde beschlossen, die Bevölkerung über die Entwicklungshinweise<br />

im Verlaufe der Monate Mai-Juni im Mitteilungsblatt<br />

<strong>Sirnach</strong>Aktuell und die Homepage zu informieren. Die weiteren<br />

Schritte können der Schulentwicklungsplanung entnommen werden,<br />

welche – ab August 2011 – auf der Homepage eingesehen<br />

werden kann.<br />

Jugendprojekt „LIFT“ – Leistungsfähig durch individuelle Förderung<br />

und praktische Tätigkeit“<br />

Frau Gabriela Walser, Koordinatorin des Netzwerkes für sozial<br />

verantwortliche Wirtschaft, stellte der Behörde und den Schulleitungen<br />

das Jugendprojekt „LIFT“ vor.<br />

Kurzfassung<br />

Das Projekt schafft neue Ansätze zur Förderung schulisch und<br />

sozial schwacher Jugendlicher – in Zusammenarbeit mit Schulen,<br />

Schulbehörden, Eltern, Berufswahlfachpersonen und der Wirtschaft.<br />

Kernelemente des Projektes sind:<br />

a) Fokus auf die Risikogruppe: LIFT konzentriert sich auf schu-<br />

lisch und sozial schwache Jugendliche, die Probleme haben<br />

werden, nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehrstelle zu<br />

finden. Gemäss Statistiken fallen ca. 10-15% aller Schüler und<br />

Schülerinnen – schweizweit jährlich 10’000 – in diese Gruppe.<br />

b) Frühzeitig erfassen: die Selektion für das LIFT-Programm<br />

erfolgt bereits im ersten Semester der 1. Sekundarklassen.<br />

Die Begleitung der Jugendlichen konzentriert sich dabei auf<br />

die Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz, der Eigenver-<br />

antwortung und der Motivation.<br />

c) Praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln: LIFT führt<br />

Wochenplätze als zentrales Element ein. Die Jugendlichen<br />

werden frühzeitig an regelmässige, praktische Tätigkeiten in<br />

der Arbeitswelt heran geführt und dabei kompetent begleitet.<br />

d) Etablierung eines nachhaltig wirksamen Netzwerks zwischen<br />

Schule und lokaler Wirtschaft.<br />

Das Projekt wurde mit Erfolg bereits an verschiedenen Schulen<br />

umgesetzt. Die Erfahrungen mit dem praxisorientierten Ansatz<br />

sind durchaus positiv. Aus diesem Grund hat die Behörde der<br />

Schulleitung der Sekundarschule, Frau Maja Fischli, den Auftrag<br />

erteilt, das Projekt im kommenden Schuljahr umzusetzen.<br />

Kommunikationskonzept<br />

Das Kommunikationskonzept wurde durch die Schulentwicklungskommission<br />

unter der Leitung von Herrn Pascal Widmer fertig<br />

gestellt und von der Behörde bewilligt.<br />

In diesem Konzept werden die Grundsätze der Kommunikation,<br />

die notwendigen Informationsflüsse und die Krisenkommunikation<br />

geregelt (siehe nachfolgenden Bericht).<br />

Schulentwicklungsplanung<br />

Die Schulentwicklungsplanung wurde auf der Grundlage von Vorschlägen<br />

der Schulentwicklungskommission aus strategischer<br />

Sicht besprochen und ergänzt. Ein erwähnenswerter Punkt ist<br />

hierbei die Bildung einer Projektgruppe zusammen mit der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>, welche in einer ersten Phase die Grundlagen<br />

erarbeitet, die es den beiden Behörden erlauben, fundiert darüber<br />

zu entscheiden, ob in <strong>Sirnach</strong> die bis dato eigenständigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n (Politische <strong>Gemeinde</strong> und Volksschulgemeinde) zu<br />

einer Einheitsgemeinde zusammengeführt werden sollen.<br />

Die Vielfalt der Themen an diesem Workshop führte zu angeregten<br />

Diskussionen und weiterführenden Entscheiden.<br />

Neues Kommunikationskonzept<br />

Die Schulbehörde hat anlässlich ihres Workshops vom 25. März<br />

2011 ein von der Schulentwicklungskommission erarbeitetes<br />

neues und umfassendes Kommunikationskonzept verabschiedet<br />

und per sofort in Kraft gesetzt.<br />

Mit dem neuen Kommunikationskonzept werden Strukturen geschaffen,<br />

um Kommunikation und Informationsflüsse aktiver zu<br />

planen und umzusetzen. Das Konzept soll die Dienstleistungsorientierung<br />

der Schule <strong>Sirnach</strong> gegenüber all ihren Zielgruppen<br />

zum Ausdruck bringen und helfen, die Leistungen der Schule zielorientiert<br />

zu vermitteln. Das Bedürfnis nach Information ist in unserer<br />

Gesellschaft stärker denn je. Namentlich Eltern haben diesbezüglich<br />

hohe Erwartungen an die Schule. Die Art und Weise der<br />

Kommunikation und Information soll Sympathien schaffen und<br />

das Vertrauen gegenüber der Schule stärken. Die Schule <strong>Sirnach</strong><br />

soll wahrgenommen werden – und zwar als Einheit. Des Weiteren<br />

dient das Konzept intern der Stärkung des Profils und des Zusammengehörigkeitsgefühls.<br />

Die Grundsätze des neuen Kommunikationskonzepts der Schule<br />

11


<strong>Sirnach</strong> orientieren sich am bestehenden Leitbild der Schule <strong>Sirnach</strong>,<br />

wobei eine Zielsetzung daraus explizit Bezug auf die Kommunikation<br />

nimmt: „Wir kommunizieren offen, angemessen und<br />

rechtzeitig.“<br />

Neben den Grundsätzen, welche jeglicher Kommunikation innerhalb<br />

der Schule <strong>Sirnach</strong> sowie im Austausch mit weiteren Verwaltungseinheiten<br />

und der Öffentlichkeit einen Rahmen geben,<br />

bezeichnet das neue Kommunikationskonzept auch die wesentlichen<br />

Informationsflüsse zwischen den einzelnen Partnern in der<br />

Schule: Wer (Sender) informiert wen (Empfänger) wann (zu welchem<br />

Zeitpunkt), wie (in welcher Form) über was (Inhalt)?<br />

Ein nächstes Kapitel des neuen Kommunikationskonzepts legt<br />

die Kommunikation der Schule in Krisensituationen fest. Neben<br />

wiederum grundsätzlichen Überlegungen finden sich zu konkreten<br />

Krisensituationen entsprechende Vorgehenschecklisten.<br />

Abgeschlossen wird das neue Kommunikationskonzept schliesslich<br />

mit einem Anhang, welcher beispielsweise diverse Vorlagen<br />

aufführt, die zu einem einheitlichen Erscheinungsbild beitragen<br />

und auch das Homepage-Konzept integriert.<br />

Das neue Kommunikationskonzept wird im kommenden Schuljahr<br />

mit begleitenden Mass-nahmen (Schulung/Entwicklung gewisser<br />

Elemente, elektronische Zurverfügungstellung von Vorlagen,<br />

etc.) eingeführt und auf der Homepage der Schule <strong>Sirnach</strong><br />

auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Textbeispiel 1: Inhaltsverzeichnis<br />

1. Ausgangslage<br />

2. Anwendungsbereich<br />

3. Rahmenbedingungen<br />

4. Grundsätze<br />

5. Interne Kommunikation<br />

6. Externe Kommunikation<br />

7. Grundregeln der Information<br />

8. Informationsflüsse<br />

9. Kommunikation in Krisensituationen<br />

10. Anhänge<br />

Textbeispiel 2: Informationsflüsse Lehrperson -> Eltern<br />

a) Pflichtereignisse<br />

Was Wie Wann<br />

Zahnarztuntersuch schriftlich sobald bekannt<br />

Arztuntersuch/<br />

Optiker (Kindergarten) schriftlich sobald bekannt<br />

Elternabend, obligatorisch schriftlich jährlich, Einladung<br />

min. 1 Monat vorher<br />

Elterngespräch mündlich, jährlich, Einladung<br />

Protokoll (von min. 1 Monat vorher<br />

beiden Gesprächspartnern<br />

unterzeichnet)<br />

Sonne und Schnee<br />

Voller Vorfreude auf die kommenden Tage in Celerina im Engadin<br />

traf sich eine aus verschiedenen Klassen der Sekundarschule<br />

<strong>Sirnach</strong> bunt zusammengewürfelte Schar von Schülern auf dem<br />

Parkplatz Q20 in <strong>Sirnach</strong>. Früh war die Abfahrtszeit angesetzt,<br />

12<br />

denn lange würde die Fahrt quer durch die Schweiz dauern. Ob<br />

sich die zeitaufwendige Reise angesichts der überall prekären<br />

Schneeverhältnisse wohl lohnen würde? Bis weit ins Oberhalbstein<br />

hinein waren die Blicke der Leiter bange - den Schnee sahen<br />

sie nur in der Ferne. Der ausgelassenen Stimmung unter den<br />

Schülern tat dies jedoch keinen Abbruch, sie waren absorbiert in<br />

ihre Unterhaltungen, elektronischen Gadgets, ins Kennenlernen<br />

der weniger bekannten Mitreisenden und bereits in erste, zarte<br />

Flirtversuche. Auf dem Julierpass spätestens war sowieso klar,<br />

dass Schnee kein Problem sein würde.<br />

Untergebracht war das Lager Celerina in der Gruppenunterkunft<br />

des Hotels Alte Brauerei. Eine durchwegs zweckmässige, grosszügige<br />

Unterbringung. Doch wen kümmert die Unterkunft, wenn<br />

er sein Winterlager im Engadin, bei wolkenlosem, tiefblauem Himmel<br />

erleben darf, vor einer Winterbergkulisse, die an Eindrücklichkeit<br />

hinter keiner anderen zurückzustehen braucht.<br />

Das Winterlager, unter kompetenter Leitung der charmanten Frau<br />

Frei, bot den Teilnehmenden eine interessante Mischung an herausfordernden<br />

und erholsamen Sportaktivitäten wie Skilanglauf,<br />

Eislaufen, Schwimmen, Höhenwanderung, Photo-OL, Schwimmen<br />

und als absoluten Höhepunkt: Schlitteln auf der Schlittelbahn<br />

auf dem Muottas Muragl. Tollkühn stürzten sich die erfahrenen<br />

Rodler die anspruchsvolle Bahn hinunter, auf dem Teil rutschend,<br />

wo der anständige Teil des Rückens aufhört, die Neulinge. Eines<br />

war vorauszusehen: die Gravitation wird sie alle ans Zeil bringen,<br />

früher oder später.<br />

Auf den ersten Blick vielleicht<br />

weniger abwechslungsreich,<br />

aber mindestens ebenso lässig<br />

verlief das Tagesprogramm der<br />

Ski- und Snowboarder. In drei<br />

Skigruppen unter der Leitung<br />

von Rolf Meier, Robert Rodel<br />

und Philipp Möckli und einer Snowboardabteilung unter Thomas<br />

Zünd, frönten rund 30 Schüler ihrer Lieblingsbeschäftigung. Bei<br />

einem ausgewogenen Mix zwischen traditionellem Unterricht,<br />

freiem Fahren, Jumps im Funpark und gelegentlichen Erholungsphasen<br />

auf der sonnenüberfluteten Terrasse einer gemütlichen<br />

Skihütten, kam jeder der Teilnehmer voll auf seien Kosten.<br />

Die Abendprogramme wurden von den Schülern selber gestaltet<br />

und durchgeführt. Ziel der Programme war, die Abende in gemütlichem<br />

Rahmen gemeinsam abzuschliessen. Etwas frostig<br />

war den Schülern am Montagabend während der Schneeolympiade,<br />

die ausserhalb der Unterkunft durchgeführt wurde. In diversen<br />

Geschicklichkeitsspielen wurde die Siegermannschaft<br />

erkoren. Der Dienstag- und Mittwochabend standen im Zeichen<br />

traditioneller Gesellschaftsspiele und verschiedener Quizformen,<br />

in denen das Allgemeinwissen der Schüler auf eine harte Probe<br />

gestellt wurde. Am Donnerstagabend stand der Besuch der Abschlussshow<br />

der Ski- und Snowboardlehrer aus Celerina auf<br />

dem Programm. Spektakuläre Sprünge und tolle Synchronshows<br />

waren eingerahmt durch rassige Musik und eindrücklich Lichteffekte.<br />

Zum unfreiwilligen Star der Show wurde der Photograph,<br />

der von einem über den Kicker springenden Motorradfahrer auf<br />

die Hörner genommen wurde. Des Spektakels noch nicht genug,<br />

wurde am späteren Abend der Feueralarm in der Unterkunft ausgelöst.<br />

Gut waren die Schüler dank der letzten Feuerwehrübung<br />

auf einen solchen Notfall vorbereitet, besser noch war: es war ein<br />

Fehlalarm.


Um halb sieben am Freitagabend war das Abenteuer zu Ende und<br />

die Eltern durften ihre Sprösslinge, vollständig und gesund in ihre<br />

Arme schliessen.<br />

Bleibt einzig übrig mich für die tolle Woche bei all denen zu bedanken,<br />

die dazu beigetragen haben. Bei meinen Leiterkollegen,<br />

beim unkomplizierten Managements des Hotels Alte Brauerei, bei<br />

der VSG – <strong>Sirnach</strong>, bei den Kuchenbäckerinnen, bei meiner Kollegin<br />

Frau Frei und natürlich bei allen teilnehmenden Schülern.<br />

Philipp Möckli<br />

Ski & Winterlager Valbella 2011<br />

Die 1. und 2. Sekundarklassen verbrachten in Valbella ein gelungenes<br />

Ski- und Snowboardlager. Am 7. März 2011 fuhren 34<br />

Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Sekundarklassen <strong>Sirnach</strong><br />

ins Skilager auf die Lenzerheide. Mit viel Mühe und Not wurde die<br />

ganze Gruppe in einem modernen Luxus-Car durch enge Passagen<br />

bis knapp zum Lagerhaus hinauf gezirkelt.<br />

Sofort ging es ans Auspacken und nach kurzer Diskussion waren<br />

alle Zimmer verteilt, so dass man am Nachmittag mit dem<br />

Wochenprogramm starten konnte. Die Schüler teilten sich in eine<br />

Snowboard- zwei Ski- und einer Gruppe „Winterlager ohne Ski<br />

auf. Das abwechslungsreiche Programm dieser Gruppe bestand<br />

aus: Schneeschuhlaufen, Wandern, Langlaufen und diversen<br />

Spielen im Schnee. Bei strahlendem Sonnenschein und warmem<br />

Wetter machte natürlich auch das Ski- und Snowboardfahren<br />

doppelt so viel Spass.<br />

An den Abenden organisierten vier Schülergruppen diverse Unterhaltungen.<br />

So galt es am Abend an einer „Schneeolympiade“<br />

bei Fackellicht einen Parcours zu bestehen. Die anderen Unterhaltungen<br />

fanden im Haus statt und am Donnerstagabend wurde<br />

eine Siegergruppe auserkoren, die sich am reichlich gedeckten<br />

Gabentisch mit Preisen bedienen konnte.<br />

Der letzte Tag startete mit einer riesigen Putzaktion, denn das Lagerhaus<br />

musste pünktlich um 11.00 Uhr abgegeben werden. Vor<br />

dem Haus wurde dann bei strahlendem Sonnenschein ein Lunch<br />

eingenommen und es ging zum letzten Mal auf die Piste. Um 15<br />

Uhr stand dann auch schon der Car bereit, der die ganze Gruppe<br />

wieder nach <strong>Sirnach</strong> fuhr.<br />

Das Skilager Valbella wird allen Teilnehmern in sehr guter Erinnerung<br />

bleiben. Zum guten Gelingen haben bestimmt das gute<br />

Wetter und die schön präparierten Pisten beigetragen, doch ohne<br />

ein gutes Kochteam und engagierte und motivierte Hilfsleiter wäre<br />

es nur die „halbe Miete“ gewesen. Darum gilt am Schluss unser<br />

Dank besonders ihnen.<br />

Skilager Fideriser Heuberge<br />

Fünf Tage Sonne, Pulverschnee, gute Stimmung, Spass, Spiel,<br />

Backside 180, Nosepress, Tailpress, Switch Frontside 180,<br />

Speedjack, Safest Carving, Differenzrennen, Parallelschwung,<br />

Bigfoots, Snowblades, Stockeinsatz, Nose-Turn, Walzern,<br />

Kanten geben, hoch und tief, Slalom, Stemmschwung, Engeli,<br />

Spitzkehre, glimpfliche Stürze, Schanzenspringen, Tischbillard,<br />

Mikado, Uno, Würfeln, Mühle, Vier gewinnt, Schlittenfahrt,<br />

Flaschen-Schneerutschbahn, Iglu-Disco, tanzen, schäckern, lachen,<br />

Chicken Nuggets, Pommes Frites, Ketchup, Spitzbuben<br />

und Spitzmädels, tolle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Superleiterteam...<br />

...und das alles auf 2000 über Meer. Das kann<br />

nur das Skilager der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> in den wunderschönen<br />

Fideriser Heubergen gewesen sein.<br />

Sekundarschule <strong>Sirnach</strong>, Winterlager ohne Ski in<br />

Habkern – Rückblick und Erinnerungen<br />

In der Freizeit hat mir am meisten gefallen, dass ich mit meinen<br />

Kolleginnen zusammen war. (S.K)<br />

Meine schönste Erinnerung ist der Ausblick auf dem Weg zum<br />

Bowling. (S.A)<br />

Mich störte das frühe Aufstehen. (Wir standen jeweils um 07:00<br />

auf!). (D.E.)<br />

Die Olympiade war für mich das Beste. (G.T.)<br />

Das Schlitteln mit den vielen Stürzen war toll. (E.S.)<br />

Ich habe sehr viel gelacht. (K.P.)<br />

Am wenigsten Spass hat mir das Langlaufen gemacht aber es war<br />

nicht so schlimm.(N.F.)<br />

Das Bowlen war sehr lustig. (P.K.)<br />

Mir hat nicht gefallen, dass es Streit gab. (T.D.)<br />

Wir hatten in unserem Zimmer sehr viel Spass. (D.P.)<br />

Der Stadtbesuch in Interlaken war gut. (M.O.)<br />

Die Spiele mit Frau B., D., P. und L. waren sehr lustig. (M.B.)<br />

Schön, dass wir mit den „Jungs“ hängen konnten. (A.H.)<br />

Das Schlitteln war zwar lustig aber wir mussten viel laufen. (K.S.)<br />

Ich erinnere mich gerne an die Zeit und die Gespräche in unserem<br />

Zimmer. (S.R.)<br />

Mich hat gestört, dass wir abends das Handy abgeben mussten.<br />

(M.S.)<br />

Ich werde das Langlaufen nie vergessen. (K.D.)<br />

Meine schlimmste Erinnerung ist die Verwarnung wegen der<br />

Nachtruhe. (L.R.)<br />

Ich würde gerne wieder einmal Schlitteln gehen. (S.H.)<br />

Am Eindrücklichsten war die Aussicht auf die Berge aus unserem<br />

Zimmer. (P.S.)<br />

Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen für ein schönes und<br />

sehr angenehmes Lager. (ub, cg, sb).<br />

Fit für die Lehre<br />

Am ersten Tag haben wir das Budget durchgenommen. Dabei<br />

haben wir gelernt, wie man ein Budget erstellt und wie man verhindern<br />

kann dass man keine Schulden hat.<br />

Es gab auch verschiedene Workshops wie Staatskunde, Recht,<br />

Wirtschaft und Umwelt. Jeder Lehrer hat uns eines von diesen<br />

Themen näher gebracht.<br />

An einem Tag kam der <strong>Gemeinde</strong>schreiber, Herr Rüesch in<br />

die Schule. Wir Schüler wurden in vier verschiedene Gruppen<br />

eingeteilt. Einige nahmen das Thema Recycling bei der Firma<br />

INNO- Recycling in Eschlikon durch andere die Kehrichtverbrennung<br />

in der ZAB Bazenheid.<br />

Andere beschäftigten sich mit Wahlen oder besuchten die Kläranlage<br />

Münchwilen. Wir mussten dann unseren Mitschülerinnen<br />

und Mitschülern berichten, was wir erlebt haben und wie der<br />

Ablauf in den einzelnen Bereichen war. Ein paar Lektionen konnten<br />

wir noch an unserem Schulabschluss im Sommer arbeiten.<br />

Einige Schülerinnen und Schüler waren bei der Klasse andere<br />

bei der Gruppe „Service und Kochen“ und wieder andere in der<br />

Band am musizieren. Wir mussten die ganze Woche durch ein<br />

Tagebuch führen. Dort drin steht was wir gemacht haben und<br />

13


wie es uns gefallen hat. Diese Woche war spannend und auch<br />

lehrreich für uns.<br />

Stefanie + Schirin<br />

Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> ganz im Zeichen des<br />

Sports<br />

Nicht alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule möchten<br />

in ein Ski- oder Winterlager. Damit die Jugendlichen trotzdem<br />

zum regelmässigen Bewegen kommen, organisieren die Leiter<br />

jeweils ein Spezialprogramm. Dieses Jahr hatte die Woche vom<br />

Montag, 3. März bis Freitag, 11. März 2011, wieder einige Höhepunkte.<br />

Unter anderem eine Nachtwanderung, die Kletterwand in<br />

Winkeln, den Säntispark, eine Wanderung aufs Hörnli und einen<br />

Ausflug aufs Eisfeld in Wil.<br />

Am Montag, 3. März 2011, fuhren die 22 Schülerinnen und Schüler<br />

mit dem Bus nach Dussnang. Die eine Hälfte erlebte die Grundzüge<br />

der „Selbstverteidigung“ bei Hans Rubin. Die andere Hälfte<br />

durfte sich bei HipHop und Aerobic, mit Patricia Damiani, aktiv<br />

bewegen.<br />

Am Nachmittag gab es geistige Bewegung bei Brettspielen wie<br />

Dog, Mühle und Schach.<br />

Am Abend folgte eine Nachtwanderung. Das Wetter war wunderbar<br />

mild und so spazierte die Truppe via Wiezikon zum Wald, wo<br />

alle eine Fackel entzünden durften. Im dunklen Wald bewegte<br />

sich der Lichterzug zum Aussichtsturm. Der klare Sternenhimmel<br />

lieferte eine tolle Kulisse. Im Schulhaus konnten sich alle bei heissem<br />

Punsch wieder aufwärmen.<br />

Am Dienstag fuhr die ganze Truppe zur Kletterhalle nach Winkeln.<br />

Zwei versierte Kletterinstruktoren führte das Team in die Technik<br />

des Kletterns ein. Zuerst ging es um Sicherheit, das ist das A und O<br />

beim Klettern. An Übungswänden wurden die ersten Erfahrungen<br />

gesammelt. Schon bald wagten sich die ersten Jugendlichen an<br />

die 17 Meter hohen Wände. Beim Abseilen brauchte es einigen<br />

Mut, so einfach in die Leere zu springen und sich ganz auf das<br />

Seil zu verlassen. Mit vielen neuen Erfahrungen ging es am Mittag<br />

zum Säntispark. Hier war Bowling und Baden angesagt. Müde<br />

und zufrieden kehrte am Abend die Truppe nach <strong>Sirnach</strong> zurück.<br />

Der Mittwochmorgen gestaltete sich gleich wie der Montagmorgen.<br />

Die Gruppen wurden getauscht und Selbstverteidigung, Hip-<br />

Hop und Aerobic bestimmten den Ablauf. Der Nachmittag stand<br />

ganz im Zeichen des Fussballs. Ein Hallenturnier sorgte dafür,<br />

dass wieder andere Muskelpartien beansprucht wurden.<br />

Am Donnerstag ging es mit dem Zug nach Steg im Tösstal. Bei<br />

herrlichem Wetter stand ein Marsch auf das Hörnli auf dem Programm.<br />

Für viele Schülerinnen und Schüler war der Weg unbekannt<br />

und so konnten sie einen Teil der näheren Umgebung<br />

kennen lernen. Im Restaurant gab es für die Wandergruppe feine<br />

Älplermagronen mit Apfelmus und Salat. Frisch gestärkt folgte<br />

der Abstieg via Allenwinden und Au bis nach Fischingen. Der<br />

Weg war im oberen Teil verschneit und rutschig, so erforderte es<br />

viel Geschick und Konzentration, um auf den Beinen zu bleiben.<br />

Gutes Schuhwerk war von Vorteil. Die Jugendlichen hatten ihren<br />

Plausch und überall war Gelächter zu hören.<br />

Am Freitagmorgen betätigten sich die Schülerinnen und Schüler<br />

in den Turnhallen. Badminton und Tischtennis sorgten für spannende<br />

Stunden.<br />

Am Nachmittag ging es auf das Eisfeld in Wil. Schlittschuhlaufen<br />

ist heute bei vielen Jugendlichen nicht mehr aktuell, das zeigte<br />

14<br />

sich daran, dass für alle Schuhe gemietet werden musste. Alle<br />

wagten sich aufs Eis und es war sichtbar, dass Einiges an Talent<br />

vorhanden wäre. Ohne Unfall ging es zufrieden nach <strong>Sirnach</strong> zurück.<br />

Eine vielseitige und interessante polysportive Woche fand so ihren<br />

Abschluss. Die Jugendlichen haben insgesamt sehr engagiert<br />

mitgemacht und das Programm fand breiten Anklang. So kann<br />

von einer erfolgreichen Woche für alle Beteiligten gesprochen<br />

werden.<br />

Termine<br />

April<br />

09.04. – 25.04.2011 Frühlingsferien<br />

26.04.2011 Schulentwicklungstag – alle Schüler haben<br />

schulfrei<br />

Mai<br />

16.05. – 20.05.2011 Lager, Mittelstufe Schulhaus Egg<br />

23.05. – 27.05.2011 Klassenlager, Kleinklasse V. Schweizer/E.<br />

Wyrsch<br />

23.05. – 27.05.2011 Klassenlager, 5./6. Klasse K. Brülisauer<br />

25.05. – 28.05.2011 Klassenlager, 4./6. Klasse F. Schaffner<br />

Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und wünschen<br />

Ihnen ein frohes Osterfest.<br />

Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />

Behörde und Schulleitung<br />

EW SIRNACH AG<br />

Ein starkes Team feiert Jubiläum<br />

Bei der EW <strong>Sirnach</strong> AG können im April 2011 zwei langjährige<br />

Mitarbeiter ein Arbeitsjubiläum feiern.<br />

Christian Wiedmer und Guido Schmucki<br />

Am 21. April 1981 trat Guido Schmucki beim damaligen Elektrizitäts-<br />

und Wasserwerk seine Lehrstelle als Netzelektriker an. Nach<br />

dem erfolgreichen Abschluss seiner Lehre hielt er seinem Lehrbetrieb<br />

bis heute die Treue. Berufsbegleitend absolvierte er ferner<br />

mit Erfolg die Ausbildung zum „Netzelektriker mit Eidg. Fachausweis“<br />

und zum „Brunnenmeister mit Eidg. Fachausweis“. Nach<br />

der Pensionierung von Josef Meile übernahm Guido Schmucki im


Oktober 1992 die Führung der Netzbauabteilung. Seither ist er für<br />

den Bau und den Unterhalt des gesamten Elektro- und Wasserleitungsnetzes<br />

zuständig. Als Brunnenmeister ist er dafür verantwortlich,<br />

dass das abgegebene Trinkwasser jederzeit den hohen<br />

Qualitätsanforderungen entspricht und die Anlagen der Wasserversorgung<br />

regelmässig überwacht und unterhalten werden. Sein<br />

grosses Fachwissen kommt dabei dem ganzen Betrieb zugute.<br />

Was er anpackt, ist stets von hoher Qualität und bis ins Detail<br />

exakt und gewissenhaft ausgeführt.<br />

Am 7. April 1986 trat Christian Wiedmer die Ausbildung als Elektromonteur<br />

im EW <strong>Sirnach</strong> an. Auch er hielt dem Lehrbetrieb über<br />

seinen erfolgreichen Lehrabschluss hinaus die Treue. Im Herbst<br />

1996 suchte er betriebsintern eine neue Herausforderung und<br />

wechselte in die Netzbauabteilung. Dank seiner permanenten<br />

Weiterbildung und der dadurch erworbenen Fachkompetenz ist<br />

er heute für den Chefmonteur und Brunnenmeister eine grosse<br />

Stütze. Vor zwei Jahren schloss auch er seine Ausbildung zum<br />

Brunnenmeister erfolgreich ab. Mit viel Engagement und Einsatz<br />

setzt er sein breites Fachwissen für den Betrieb ein und führt<br />

sämtliche Arbeiten im Elektro- und Wasserleitungsnetzbau selbständig<br />

aus.<br />

Beide Jubilare, mit 30 und 25 Dienstjahren, leisten einen überdurchschnittlichen<br />

und wertvollen Einsatz für das Versorgungsgebiet<br />

der EW <strong>Sirnach</strong> AG und auch für die auswärtige Kundschaft.<br />

Die Geschäftsleitung und das Personal der EW <strong>Sirnach</strong> AG gratulieren<br />

den Jubilaren herzlich und danken ihnen für ihre Betriebstreue<br />

und die engagierte Mitarbeit. Sie wünschen ihnen<br />

weiterhin alles Gute, viel Freude im Team und vor allem beste<br />

Gesundheit.<br />

Kontrollieren Sie den Stand-by-Verbrauch ihrer<br />

elektrischen Geräte selbst<br />

Elektrische Geräte, welche im Standby-Betrieb<br />

geschaltet sind, verbrauchen immer noch erhebliche<br />

elektrische Energie. Spüren Sie die heimlichen<br />

Stromfresser in Ihrem Haushalt auf – wir<br />

helfen Ihnen dabei.<br />

Holen sie sich bei uns für 3 Tage kostenlos ein<br />

Messgerät. Es passt in jede Steckdose und misst<br />

Energie und Leistung eines angeschlossenen<br />

Elektrogerätes. Ferner kann die Spannung, der aktuelle Stromverbrauch<br />

sowie die laufenden Kosten der bezogenen Energie ab<br />

der Steckdose angezeigt werden.<br />

Das Gerät ist sehr einfach zu bedienen und kann auch von Laien<br />

eingesetzt werden. Eine ausführliche Bedienungsanleitung liegt<br />

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welches Ihnen für 3 Tage kostenlos zur Verfügung gestellt wird.<br />

Abholung und Rückgabe an unserem Schalter. Bitte beachten<br />

Sie, dass die Abgabe nur gegen Vorweisung eines rechtsgültigen<br />

Ausweises und einem Depot von Fr. 50.– erfolgen kann. Das Depot<br />

wird Ihnen bei der Rückgabe wieder zurückerstattet.<br />

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weitere Informationen? Das<br />

Team der EW <strong>Sirnach</strong> AG steht Ihnen gerne zu den Bürozeiten<br />

unter der Telefonnummer 071 969 44 88 zur Verfügung.<br />

Mieten Sie für einen Tag unser „Stromer“ Elektrovelo<br />

Bei der EW <strong>Sirnach</strong> AG können Kundinnen<br />

und Kunden für Fr. 10.– einen<br />

Tag lang ein neues Fahrgefühl<br />

erleben. Das Mindestalter für die<br />

Miete des Elektrovelos ist auf 18<br />

Jahren festgesetzt.<br />

Lassen Sie sich von der Faszination<br />

und der Effizienz eines Elektrovelos überzeugen. Für 100<br />

gefahrene Kilometer verbraucht das moderne Fahrzeug Strom<br />

im Wert von lediglich 20 Rappen. Diese Aktion ist eine weitere<br />

Dienstleistung der EW <strong>Sirnach</strong> AG. Es werden keine Elektrovelos<br />

verkauft.<br />

Melden Sie sich telefonisch und reservieren Sie sich das Elektrovelo<br />

für einen Tag. Abholung und Rückgabe findet während<br />

den Bürozeiten statt. Bitte beachten Sie, dass die Vermietung<br />

nur gegen Abgabe eines rechtsgültigen Ausweises als Pfand<br />

erfolgen kann. Da nur ein Elektrovelo zur Verfügung steht, bitten<br />

wir um frühzeitige Reservation.<br />

Versicherung und persönliche Schutzausrüstung (Helm) ist<br />

Sache der Mieter. Die EW <strong>Sirnach</strong> AG übernimmt keine Haftung<br />

bei Diebstahl, Unfällen oder Sachbeschädigungen. Mit der<br />

Benützung/Reservation anerkennt der/die Benützer/in die allg.<br />

Mietbedingungen, welche bei der Veloübernahme abgegeben<br />

werden.<br />

SPITEX SIRNACH<br />

Bercht der 16. Jahresversammlung, 5. April 2011<br />

Der Präsident Bruno Gamper begrüsst alle Anwesenden zur<br />

16. Jahresversammlung des Vereins Spitex <strong>Sirnach</strong>. Er lässt das<br />

vergangene Vereinsjahr im Jahresbericht nochmals Revue passieren<br />

und bedankt sich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Helfern für ihren grossartigen Einsatz. Zurzeit wird mit anderen<br />

Spitexorganisationen der Region über einen möglichen Zusammenschluss<br />

gesprochen. Der Präsident verzichtet bewusst<br />

darauf, Namen von möglichen Partnerorganisationen zu nennen.<br />

Die Mitglieder werden aber zu einem späteren Zeitpunkt informiert.<br />

Er versichert aber, dass <strong>Sirnach</strong> auch in Zukunft nicht auf<br />

einen Stützpunkt in der <strong>Gemeinde</strong> verzichten muss.<br />

Manuela Abati hat im Oktober 2010 die<br />

Betriebsleitung übernommen. Helene Hasler<br />

hat den Lehrmeisterkurs absolviert und<br />

begleitet seit Sommer 2010 Sabine Rechsteiner<br />

in Ihrer Ausbildung Fachangestellte<br />

Gesundheit. Beide erhalten dafür einen<br />

herzlichen Applaus. Nach 8 Jahren als <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />

wird Dr. Jürg Baumberger<br />

mit einem Präsent und grossem Applaus<br />

aus dem Vorstand in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

15


Nachdem Nadine Forster und Renate Tuchschmid nicht mehr als<br />

Rechnungsrevisoren fungieren, werden neu Angela Fuchs-Acocella<br />

und Herr Andreas Guglielmo für dieses Amt gewählt.<br />

Grusswort vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann Kurt Baumann richtet sein Grusswort an die<br />

Versammlung und betont, wie wichtig eine Institution wie die Spitex<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist. Die Politik gibt das Tempo in<br />

der Entwicklung der Spitex vor, so ist es auch kein Vorwurf an<br />

den Vorstand, dass das Gesetz über die neue Pflegefinanzierung<br />

bereits seit den 1. Januar in Kraft ist, aber noch keine neue Leistungsvereinbarung<br />

unterzeichnet ist. Sein Dank richtet sich an<br />

den Vorstand und an die Mitarbeiterinnen.<br />

Die Patientenverfügung<br />

Nach einer kurzen Pause eröffnet<br />

das Flötenensemble<br />

Flautina der Musikschule Hinterthurgau<br />

den zweiten Teil des<br />

Abends. Die Anwesenden werden<br />

animiert bei den bekannten<br />

Liedern mitzusingen und folgen<br />

dieser Aufforderung begeistert. Mit Frau Lisbeth Brücker, Sozialund<br />

Beratungsdienst Kantonsspital Münsterlingen konnte eine<br />

kompetente Referentin zum Thema‚ Patientenverfügung‘ gewonnen<br />

werden.<br />

„Die Medizin zeigt was wir können. Das Gesetz legt fest, was wir<br />

dürfen. Die Ethik rät was wir sollen … und die informierten Betroffenen<br />

denken und entscheiden mit.“ Bei der Patientenverfügung<br />

handelt es sich nicht um den letzten Willen. Die Referentin zeigte<br />

in ihrem Vortrag auf wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema<br />

auseinander zu setzen. Wer sein Leben nicht künstlich durch Maschinen<br />

verlängern will, kann das in Form einer Patientenverfügung<br />

festhalten. Es gibt viele vorgedruckte Formulare, die von<br />

verschiedenen Organisationen zur Verfügung gestellt werden, ein<br />

Gespräch mit dem Hausarzt und den Angehörigen kann die offenen<br />

Fragen klären.<br />

Rita Scarlino, Vorstand Spitex <strong>Sirnach</strong><br />

BIBLIOTHEK SIRNACH<br />

Lesung in der Bibliothek<br />

Am 5.5.2011, um 19.30 Uhr sind alle herzlich in der Bibliothek<br />

<strong>Sirnach</strong> willkommen. Der bekannte Schweizer Autor Lukas<br />

Hartmann liest aus seinem neusten Buch „Finsteres Glück“. Anschliessend<br />

offeriert die Bibliothek einen Apéro und der Autor hat<br />

Zeit für das Publikum. Der Eintritt ist frei.<br />

Kurzbiographie<br />

Geboren 1944 in Bern; Ausbildung zum Primar- und Sekundarlehrer,<br />

Weiterstudium in Germanistik und Psychologie; Jugendberater,<br />

Redakteur bei Radio DRS, Lehrer für Journalismus, Leiter von<br />

Schreibwerkstätten. Medienberater. Reisen durch Indien, Südamerika,<br />

Afrika. Aufenthalt im Istituto svizzero in Rom. Heute freier<br />

Schriftsteller in Spiegel bei Bern. Schreibt hauptsächlich Romane<br />

und Geschichten für Erwachsene und für Kinder.<br />

16<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Samariterverein<br />

8370 <strong>Sirnach</strong><br />

BLS / AED Kurs des Samaritervereins<br />

Könnten Sie in einem Notfall einen Defibrillator (AED) bedienen?<br />

Wissen Sie wie die Herz – Lungen – Reanimation geht? Diese<br />

Kenntnisse eignen Sie sich im BLS / AED Grundkurs des Samaritervereins<br />

an. In sechs Stunden erlernen Sie die Bedienung des<br />

AED und üben auch die CPR (Kardiopulmonale Reanimation).<br />

Der Kurs findet am<br />

27. und 28. April 2011, je von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

im Schulhaus Silberweide statt.<br />

Anmeldungen nimmt M. Müller Tel. 071 960 03 11 oder<br />

mariannemueller@bluewin.ch entgegen.<br />

Donnerstag, 28. April, 18.30 Uhr bei<br />

Biorender, Sigensee Münchwilen<br />

Biorender Münchwilen<br />

Seit Jahresbeginn wird in Münchwilen in grossem Stil Biogas<br />

produziert – aus Schlachtabfällen und Speiseresten. Beteiligt<br />

sind Städte wie Wil, Winterthur, St.Gallen und Schaffhausen. Die<br />

Technologie der Vergärung ist komplex, interessant und – eine<br />

Pionierleistung. Führung durch Jacques Hunziker, Initiant und<br />

Verwaltungsrats-Mitglied der Biorender AG.<br />

Auskunft bei:<br />

Andreas Schmidt, 071 966 14 24, schmidt@tap-son.ch<br />

CVP <strong>Sirnach</strong> informiert!<br />

Öffentliche Veranstaltung zur Volksinitiative<br />

„Ja zu effizienter und erneuerbarer Energie –<br />

natürlich Thurgau“<br />

Wir freuen uns, der <strong>Sirnach</strong>er Bevölkerung die Möglichkeit zu geben,<br />

sich über die bevorstehende Abstimmung aus erster Hand<br />

informieren zu lassen.<br />

Der Hinterthurgauer CVP Kantonsrat und Nationalratskandidat<br />

Josef Gemperle referiert über die von ihm lancierte Initiative.<br />

Freitag, 29. April 2011, um 19.30 Uhr, im Restaurant Löwen,<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

Dies ist ein öffentlicher Anlass. Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen! Nutzen Sie die Gelegenheit sich umfassend zu informieren<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Es laden Sie freundlich ein:<br />

CVP <strong>Sirnach</strong><br />

Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong> – Busswil<br />

1. Obligatorische Bundesübung!!<br />

Samstag, 30. April 09:30 – 11:30 Uhr, Schiessanlage<br />

Hochwacht.<br />

Bitte unbedingt Pisablatt, Dienstbüchlein und<br />

den Leistungsausweis mitbringen!<br />

Eine Gratiswurst für jeden Schützen.


Bilderausstellung mit Werken in Acryl<br />

und Collagen, Waldi Zimmerli, Wil<br />

Die Ausstellung dauert vom 30. April bis 17.<br />

Juni 2011 im Café Huggi, Littenheid.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag von 09.00 bis 16.45 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und Feiertage von 11.15 bis 16.45 Uhr<br />

*****************<br />

Schreib.werk.statt mit Wiler Poetinnen<br />

Mittwoch, 27. April, 15.30 bis 17 Uhr, Bibliothek im Zentrum,<br />

Eintritt frei<br />

Einladung zum Spiel mit Wörtern:<br />

In die Wörterkiste greifen, Gefundenes ordnen, sich überraschen<br />

und berühren lassen.<br />

*****************<br />

Gerne laden wir Sie auch ein, den Achtsamkeitsweg bei der Bushaltestelle<br />

(erst offen ab Mai), das Labyrinth auf der Wiese vor<br />

der Grossküche oder die Nordic Walkingrouten zu begehen. Routenmaterial<br />

liegt bei der Bushaltestelle und im Café Huggi gratis<br />

auf.<br />

*****************<br />

Rampenverkauf – Wir räumen aus!<br />

Sie finden bei uns gut erhaltene Artikel aus der Ökonomie und IT.<br />

Verkaufszeiten: Donnerstag, den 5. Mai und Dienstag, den<br />

10. Mai 2011 ab 16.00 bis 19.00 Uhr im UG des Ärztehauses/ehemaligen<br />

Küchenhaus.<br />

Angebote ab Fr. 2.00: Chromstahlgefässe, -krüge, -platten, -gerätschaften,<br />

Geschirr, Gläser, Bett- und Tischwäsche, Wolldecken,<br />

speziell gereinigte Tibeter Teppichbettvorleger, Arbeitskleider,<br />

-schürzen, Kochblusen, Dampfbügelstation, kleine Milchdausen,<br />

Hergiswiler Advents-Glasschalen, Plattenwärmer, Rollregale, Gartenbänke<br />

Drucker HP- LaserJet: 1300/1320/1006 für Fr. 30.00/40.00<br />

Erlös zugunsten des Kulturfonds<br />

****************<br />

Gerne machen wir Sie auf weitere Angebote im Gelände von Littenheid<br />

aufmerksam:<br />

· Labyrinth vor der Wiese der Grossküche, ganzjährig begehbar<br />

· Achtsamkeitsweg bei der Bushaltestelle (ab Mai geöffnet)<br />

· Nordic Walking Routen rund um Littenheid. Gratis-Kartenmate-<br />

rial liegt im Café Huggi und an der Bushaltestelle auf.<br />

Schiesskurs PC <strong>Sirnach</strong><br />

Der Pistolenclub <strong>Sirnach</strong> führt auch 2011 einen<br />

internen Schiesskurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

durch.<br />

S<br />

F<br />

Interessierte zwischen 13 und 69 Jahren sind willkommen sich<br />

unter Anleitung von erfahrenen Pistolenschützen an der Sportpistole<br />

zu üben.<br />

Waffen, Munition und Kursunterlagen stehen zur Verfügung und<br />

sind im Kursgeld von Fr. 40.– pro Teilnehmer enthalten.<br />

Das Kursziel ist die sichere Handhabung der Sportpistole, jeder<br />

Schuss ein Treffer am Ende des Kurses und die Einsicht, dass<br />

Schiessen ein Sport und nicht einfach „rumballern“ ist.<br />

Die Zahl der Teilnehmer ist beschränkt.<br />

Kurstag / Zeit: Dienstag von 18.30 bis 20.00 Uhr<br />

Kursdauer: 3. Mai bis 28. Juni 2011 (ohne 7. Juni 2011) (8x)<br />

Kursort: Pistolenstand Hochwacht, <strong>Sirnach</strong> (beim 300m<br />

Schützenhaus)<br />

weitere Auskünfte und Anmelden bis 27. April 2011 an:<br />

René Hostettler, Oberdorfstr. 15, 8370 <strong>Sirnach</strong>, Tel. 071 966 31 58<br />

oder info@pc-sirnach.ch<br />

Bitte unbedingt angeben:<br />

Name; Vorname; Adresse; Jahrgang; Nationalität; Tel. Nr. und /<br />

oder Mailadresse<br />

Die Anmeldung für den Kurs wird rückbestätigt.<br />

Pro Senectute Thurgau – April 2011<br />

PC Grundwissen Einsteigerkurs<br />

Mittwoch, 4. Mai – 29. Juni 2011, 13.30 – 15.15 Uhr<br />

Ausfall: 15. Juni<br />

Kosten: CHF 457.00 inkl. Kursunterlagen, 8 x 2 Lektionen<br />

<strong>Sirnach</strong>, WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83<br />

Herzlich willkommen zum Feldschiessen 2011<br />

Hiermit laden die Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong><br />

– Busswil alle Einwohner der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sirnach</strong> ganz herzlich zur Teilnahme am<br />

Feldschiessen 2011 ein. Es wird in diesem<br />

Jahr von der Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong> –-<br />

Busswil organisiert und findet in der Schiessanlage<br />

auf der Hochwacht statt.<br />

Schiesszeiten Schiessanlage Hochwacht:<br />

• Samstag, 07. Mai: 13:30 – 16:00 Uhr<br />

• Freitag, 27. Mai 16:30 – 19:30 Uhr<br />

• Samstag, 28. Mai: 13:00 – 16:00 Uhr<br />

• Sonntag, 29. Mai: 09:00 – 11:30 Uhr<br />

Es stehen jederzeit genügend ausgebildete Betreuer mit ihren<br />

Sportgeräten zur Verfügung!<br />

Kommen Sie auch in diesem Jahr und benützen sie die Gelegenheit<br />

um ganz ungezwungen am grössten Schützenfest der Welt<br />

teilzunehmen und um mit dem traditionsreichen und anspruchsvollen<br />

Schiessport Bekanntschaft zu machen. Ausserdem haben<br />

Sie die Möglichkeit Ihre Treffsicherheit mit dem Blasrohr zu testen<br />

und einen kleinen Preis zu gewinnen.<br />

Die Schützenfrauen in der gemütlichen Festwirtschaft freuen sich<br />

ebenfalls auf Sie.<br />

Das Feldschiessen ist für alle Teilnehmer Gratis und kann mit dem<br />

Gewehr und mit der Pistole absolviert werden.<br />

17


18<br />

Griechischer Unterhaltungsabend<br />

7. Mai 2011, 20.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen,<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

Griechische Livemusik, griechisches Essen, Tombola<br />

(Hauptpreis: Flug nach Griechenland).<br />

Alle, die Griechenland und ihre Kultur mögen,<br />

sind herzlichst eingeladen!<br />

Wir öffnen unsere Schulhaustüren für alle Kinder<br />

zwischen 2 und 10 Jahren. Ein motiviertes,<br />

kompetentes Team betreut Ihre Kinder.<br />

Gönnen Sie Ihrer Familie eine Oase<br />

in der Hektik des Alltags.<br />

Zum Spielen, Backen, Bauen, Basteln,<br />

Geschichte hören und mehr…<br />

Wann? Mittwoch 11. Mai 2011<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

(auch stundenweise möglich)<br />

Kosten? 10.--Fr. pro Familie<br />

Wo? FARO Schule<br />

Fischingerstrasse 51, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Anmeldung bis am Vorabend<br />

unter Telefon<br />

071 960 09 70<br />

Donnerstag, 12. Mai, 20.00 Uhr in der Chilestube der Evang.ref.<br />

Kirche <strong>Sirnach</strong><br />

«Hast du dir das so gedacht, Jakobus?»<br />

Richard Böck aus Wil berichtet über seine Pilgerreise auf dem<br />

Jakobsweg.<br />

Durch seine kirchliche Tätigkeit in Wil interessierte Richard Böck<br />

brennend, was denn Jakob, der Namensgeber des «Camino de<br />

Santiago», zu seinem Weg und den heutigen Ausmassen der<br />

Pilgerschar sagen würde. Deshalb nahm Herr Böck neben seinen<br />

Wanderutensilien auch die Frage mit: «Hast du dir das so<br />

gedacht, Jakobus?»<br />

Dieser Frage und weiteren Gedanken rund um den Jakobsweg,<br />

der auch durch unser <strong>Sirnach</strong> führt, geht Richard Böck ebenso<br />

mit Humor, aber auch ernsten Überlegungen nach und stellt seine<br />

Erlebnisse bildreich dar.<br />

Kommen Sie lassen Sie sich mitnehmen auf diesen Weg.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!<br />

Pfr. A. Zedler<br />

Säure – Base Vortrag<br />

Der Referent Herr Raffael Gmünder, Eidg. Dipl.<br />

Drogist, St.Gallen<br />

informiert über die gesunde Ernährung im Alltag,<br />

das Entschlacken des Körpers und den Einfluss der Ernährung<br />

auf Krankheiten.<br />

Donnerstag, 26.Mai 2011, 19.00 – 21.30 Uhr in der Besenbeiz<br />

Aleria, Busswil<br />

Unkostenbeitrag für Nicht-Mitglieder des Dorftreffs Rägeboge:<br />

Fr. 10.00<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen bitte bis spätestens<br />

Montag, 2. Mai 2011 an: Priska Gmür Owassapian, E-mail:<br />

priska.gmuer@gmx.ch oder Tel. 071 911 30 64<br />

Blasmusikkonzert der Rietermusig<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

Sonntag, 22. Mai 2011, 14.30 Uhr, Altersheim<br />

Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

(nur bei guter Witterung)<br />

Augen Blicke“ – Bilder erzählen Geschichten<br />

„Augen Blicke“ – Bernadette Oberholzer aus Dussnang zeigt im<br />

Art Treff <strong>Sirnach</strong> ihre Schwarzweiss Bilder. Die Vernissage ist am<br />

Freitag, 29. April um 19.00 Uhr. „Ich gehe meine Wege, manchmal<br />

aufmerksam, oft ganz alltäglich und sehe meine Motive“, sagt<br />

sie. „Manchmal halten sie still und oft sind es bewegte Momente,<br />

das verlangt dann nach Schnelligkeit mit meiner Kamera.“<br />

Es sind ganz besondere Augen Blicke, welche Bernadette Oberholzer<br />

mit ihrer Kamera einfängt. Fotografieren fasziniert sie seit<br />

vielen Jahren. Ob es Nahaufnahmen von Blumen sind, die deren<br />

innere Geheimnisse sichtbar machen, Landschafen im einmaligen<br />

Licht oder alltägliche Begebenheiten, sie versteht es, die richtige<br />

Perspektive zu finden. Für die Ausstellung im Art-Treff <strong>Sirnach</strong> hat<br />

sie sich aufgemacht, das Besondere im Alltäglichen zu suchen,<br />

und es festzuhalten im „Augen Blick“. Die schwarzweiss Bilder<br />

überraschen, unterhalten – manchmal witzig – oft geistreich. Da<br />

telefoniert doch einer vor der Kabine oder die Gestalten im nassen<br />

Schnee scheinen im Kreis zu gehen. Die Bilder erzählen Geschichten,<br />

dem der sie aufmerksam betrachtet. Es sind keine vorgegebenen<br />

Geschichten – die Betrachtenden dürfen sich durchaus<br />

ihren eigenen Reim darauf machen.<br />

Wer Lust hat, sich schreibend auf die Bilder einzulassen, ist<br />

eingeladen zum Schreibnachmittag am 21. Mai. Ruth Rechsteiner,<br />

Journalistin und Erwachsenenbildnerin gibt Tipps und Anregungen<br />

wie sich Texte fast von allein schreiben. Anmeldung:<br />

ruth.rechsteiner@schreibwerk.ch. An der Finissage vom 4. Juni<br />

können die Texte vorgelesen werden. Christoph Schwarz, Gitarre<br />

sorgt für Zwischenklänge.<br />

Die Ausstellung dauert vom 29. April bis 4. Juni; Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 17.00 bis 20.00 Uhr und Samstag, 15.00 bis<br />

18.00 Uhr.


Tage der Kultur Südthurgau<br />

vom 1. und 2. Oktober 2011<br />

Der Aufruf im <strong>Sirnach</strong>aktuell ist auf grosses Echo gestossen. Im<br />

Art-Treff werden Werke von 10 <strong>Sirnach</strong>er Kunstschaffenden zu<br />

sehen sein.<br />

Vorerst ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden, welche mit<br />

Ihrem Mittun die Kulturtage zu einem einmaligen, bunten und<br />

vielfältigen Kulturereignis aufleben lassen.<br />

Für den Art-Treff: Andreas Schmidt<br />

Jungfischerkurs 2011<br />

Am Samstag, 7. Mai 2011 startet der<br />

Jungfischerkurs.<br />

Hier bekommst du noch einige Informationen<br />

betreffend den Jungfischerkurses:<br />

• Der Kurs kostet dich Fr. 50.00. Bitte nimm das Geld am ersten<br />

Kurstag mit.<br />

• Für diejenigen von euch, welche das SaNa-Brevet erwerben<br />

wollen, bringen bitte zusätzlich Fr 60.– mit.<br />

• Nimm bitte ein Passfoto von dir am ersten Ausbildungstag mit.<br />

Es wird für den Vereinsausweis benötigt!<br />

• Das Ziel der Ausbildung ist es, dass du am Schluss das Wissen<br />

hast um das Sportfischerbrevet zu erwerben.<br />

• Die Verpflegung für den ersten Tag übernimmt der Fischerver-<br />

ein. Ansonsten müsst ihr selber verpflegen.(Sandwichs, Würste<br />

u.s.w. Feuerstelle vorhanden. Feuer wird gemacht<br />

• Seid bitte pünktlich, denn die Zeit ist knapp bemessen.<br />

• Wenn ihr krank seid oder sonst abkömmlich, meldet euch ab. Es<br />

sollte aber die Ausnahme sein!!!!!!!!!!!!<br />

• Für alle, die sich während der Ausbildung nicht an die Vorgaben<br />

des SFV <strong>Sirnach</strong>-Münchwilen halten, droht der Ausschluss<br />

• Es wird von euch erwartet, dass ihr euch am Vereinsleben be-<br />

teiligt. So lernt ihr auch die anderen Mitglieder des Fischerver-<br />

eins kennen. Tja, und vielleicht springt ja noch der eine oder an-<br />

dere Tipp für dich dabei raus. Datum der verschiedenen Anlässe<br />

wird Euch mit dieser Information abgegeben.<br />

• Auch für all jene von euch, welche das Sportfischerbrevet be-<br />

standen haben, gilt: Der Besuch aller Ausbildungstage!<br />

• Wer die vereinsinterne Prüfung erfolgreich bestanden hat, be-<br />

kommt einen Götti. Mit dem Götti könnt Ihr danach das ganze<br />

Revier befischen.<br />

• Hausschuhe sind am ersten Ausbildungstag Pflicht. Bitte mit-<br />

nehmen!!<br />

• Regenschutz bei schlechtem Wetter nicht vergessen. Fischen<br />

findet draussen statt!!<br />

• Bitte keine Angelausrüstung am ersten Ausbildungstag mitneh-<br />

men. (Theorie)<br />

Deine Ausbilder sind:<br />

Gerätekunde:<br />

• Claudio Meyer, Widenstr. 5, Balterswil, 079 484 06 23, claudio.<br />

meyer@hotmail.com<br />

Köderkunde:<br />

• Roger, Bissegger, Töbeli 2, Wiezikon, 076 417 12 86<br />

Fischkunde:<br />

• Martin Amstad, Horbenstr. 1, Wiezikon, 079 791 80 16<br />

Gewässerkunde:<br />

• Patrick Hollenstein, Egg 10, Wiezikon, 078 76 09<br />

Weitere Informationen auf www.jungfischer.ch<br />

Radfahrer-Verein <strong>Sirnach</strong><br />

Samstag, 21. Mai 2011, Turnhalle<br />

Grünau<br />

Länderkampf Schweiz-Deutschland<br />

(Radball + Kunstradfahren)<br />

FC LITTENHEID<br />

Junioren (Knaben + Mädchen) Jahrgänge 2001 +<br />

2002 gesucht<br />

Spielst du gerne Fussball? Möchtest du zusammen mit Kollegen<br />

in einem Verein spielen oder spielst du in einem Verein und es<br />

gefällt dir nicht? Bist du ein Teamplayer?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

Wir suchen zur Ergänzung unserer bestehenden Mannschaften<br />

Knaben und Mädchen der Jahrgänge 2001 und 2002.<br />

Hast du Interesse an einem Probetraining? Dann komm doch vorbei<br />

und trainiere mit.<br />

Kontaktpersonen:<br />

Engler Manuel, Hauptstrasse 53, 8370 Busswil /<br />

Tel. 071 911 77 36 oder<br />

Fasel Patric, Bodenwies 9, 9535 Wilen / Tel. 071 912 24 94<br />

MÄNNERRIEGE SIRNACH<br />

Thurgauer Spieltag Volleyball auch 2011 in <strong>Sirnach</strong><br />

Im Hinblick auf das 100-jährige Jubiläum im Jahre 2012 hat sich<br />

die Männerriege <strong>Sirnach</strong> um den Thurgauer Spieltag Volleyball<br />

beworben und den Zuschlag bekommen.<br />

Für 2011 wollte kein Verein die Organisation übernehmen. Deshalb<br />

wendete sich der Verband an die MR <strong>Sirnach</strong>, diesen auch<br />

2011 durchzuführen. Der Volleyball Spieltag findet am Sonntag,<br />

28. August 2011 auf der Sportanlage Grünau statt.<br />

Die erfahrene und hilfsbereite Männerriege unter der Leitung von<br />

Ruedi Weinzerl sagte zu, in der Hoffnung, auch im Jubiläumsjahr<br />

möglichst viele Mannschaften in <strong>Sirnach</strong> begrüssen zu können.<br />

Kürzlich hat das OK 2011 mit der Organisation begonnen.<br />

19


Das OK 2011 v.l. Heiri Keller, Rolf Greuter, Peter Wittmer, Hanni Zingg,<br />

Ruedi Weinzerl, Maria Weber, Alfons Scherrer, Gerry Fässler, Ernst Marti<br />

und Franz Bischof.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

20<br />

Suchen Sie einen Parkplatz?<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> vermietet auf dem Parkplatz an der<br />

Wilerstrasse (zwischen Haus Nr. 27 und 31) in <strong>Sirnach</strong> per<br />

sofort oder nach Vereinbarung<br />

Auto-Abstellplätze zu Fr. 40.– pro Monat<br />

Haben Sie Interesse? Gerne erteilen wir Ihnen weitere Auskünfte.<br />

Auskunft: Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />

Liegenschaftenverwaltung<br />

Werner Ott, Tel. 071 969 34 28<br />

oder E-Mail: ott@sirnach.ch<br />

Öffnungszeiten über Ostern<br />

Die Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und der Kantonalen<br />

Kreisämter sind über die Osterfeiertage wie folgt geöffnet:<br />

Donnerstag, 21. April 2011<br />

Vormittag 08.00 – 11.30 Uhr<br />

Nachmittags 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Karfreitag, 22. April bis und mit Ostermontag, 25. April 2011,<br />

sind die Schalter geschlossen.<br />

Ab Dienstag, 26. April 2011 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

wieder für Sie da.<br />

Todesfall<br />

Meldungen von Todesfällen sind Vreni Brühlmann (Bestattungsunternehmen),<br />

Tel. 071 966 55 06, mitzuteilen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das Personal der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wünschen der gesamten Bevölkerung frohe Ostern!<br />

DIE BFU – SICHERHEITSTIPPS<br />

Motorrad fahren<br />

Frei wie der Wind fühlt sich der Motorradfahrer; das Unfallrisiko ist<br />

aber achtmal grösser als beim Autofahren.<br />

Lassen Sie Ihr Motorrad jährlich von einem Fachmann überprüfen.<br />

Üben Sie regelmässig korrektes Bremsen und Kurvenfahren – z.B.<br />

an einem Kurs –, um vorausschauend fahren und rechtzeitig reagieren<br />

zu können. Beobachten Sie die Verkehrspartner aufmerksam.<br />

Fahren Sie immer mit Abblendlicht und<br />

tragen Sie lichtreflektierende Schutzkleider,<br />

Handschuhe, Stiefel, Helm und Nierenschutz.<br />

Lassen Sie sich nicht zu heiklen Manövern<br />

provozieren, Motorradfahren erfodert Kraft,<br />

Ausdauer und Konzentration.<br />

Inline-Skating<br />

Inline-Skating ist toll, aber nicht ungefährlich. Bei über 20% der<br />

Stürze müssen Verunfallte medizinisch betreut werden. Schützen<br />

Sie sich mit Helm, Knie- und Ellbogenschoner sowie Handgelenkschutz<br />

vor schlimmen Sturzfolgen.<br />

Vor dem ersten Run sollten Sie lernen abzubremsen,<br />

auszuweichen und anzuhalten – am<br />

besten in einer Rollsport-Anlage oder einem<br />

Einführungskurs. Erkundigen Sie sich beim<br />

schweiz. Rollsport-Verband. Fahren Sie nur<br />

auf verkehrsarmen Strassen und nehmen Sie<br />

Rücksicht auf andere Menschen – auf Trottoirs<br />

besonders auf Fussgänger.<br />

Jogging<br />

Wer 2- bis 3-mal pro Woche eine halbe Stunde joggt, fördert sein<br />

seelisches und körperliches Wohlbefinden – vor allem wer die 6<br />

Lauf-Regeln beachtet:<br />

Joggen Sie möglichst nur auf weichem Boden und tragen Sie<br />

gute Laufschuhe und dem Wetter angepasste Kleider. Laufen Sie<br />

die ersten und letzten Minuten locker und dehnen Sie anschliessend<br />

Ihre Muskeln. Wählen Sie ein Tempo, das es Ihnen erlaubt,<br />

sich mit jemandem zu unterhalten. Kräftigen Sie Ihre Bauch- und<br />

Rückenmuskulatur regelmässig. In der Dämmerung und nachts<br />

sollten Sie reflektierende Bänder oder Westen tragen.

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