MKH - heinz-haase-fahrtensegeln
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Dieses Prinzip meiner MLV hat eine Reihe von Vorzügen, die nicht jedem sofort sichtbar<br />
werden. Die Hauptsächlichen sind:<br />
- Das Rigg wird beim Mastlegemanöver in keiner Weise verändert, sodass es jederzeit<br />
denselben Trimm besitzt/behält;<br />
- Es gibt keine extra Führungswanten! Die Wanten brauchen weder gelockert oder gelöst<br />
noch anderweitig verändert werden; und das Achterstag wird mit nur einem Hebelzug<br />
entspannt bzw. gespannt; auch das Vorstag mit Vorsegel(n) und Rollvorrichtung wird<br />
genau so, wie es zum Segeln gebraucht wird, unverändert später wieder am Boot befestigt;<br />
- Der Tote Mann wird mit drei Handgriffen in seine „Arbeitsposition“ gebracht;<br />
- Bei gelegtem Mast wird der Tote Mann mit dem/(den) daran angeschlagenen<br />
Vorsegel/(n) nach achtern über seine höchste Position hinaus heruntergeklappt, bis er auf<br />
dem Mast aufliegt, dort bleibt er während der Fahrt festgezurrt liegen;<br />
- Der Tote Mann kann selbst beim Segeln bis zur nächsten Benutzung nach vorn<br />
heruntergeklappt und mit dem Fußbeschlag verbunden liegen bleiben;<br />
- Das Laufende Gut, das für die Bedienung der MLV notwendig ist, wird sicher,<br />
ordentlich, „unsichtbar“ unter Deck so geführt, befestigt und verstaut, dass im<br />
„Einsatzfall“ nur die Holeleine für den Handbetrieb nach achtern in die Plicht gelegt<br />
werden muss;<br />
- Die Bedienung läuft zuverlässig, einfach, sicher, schnell und mit geringem<br />
Kraftaufwand ab.<br />
Es folgen nun dazu beschreibende Bilder und Texte.<br />
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