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TEST<br />

Auszug aus <strong>de</strong>m ������������������ Fragebogen<br />

��������������<br />

���������������������������<br />

Beispiele:<br />

�����������������<br />

Im Stressprofil von Persolog wer<strong>de</strong>n sowohl die individuellen Stressoren abgefragt als<br />

auch das Verhalten in Stresssituationen. Hier lesen Sie Beispiele aus <strong>de</strong>m Test.<br />

Items zu <strong>de</strong>n Stressoren<br />

Der Fragebogen enthält 80 unterschiedliche<br />

Aspekte <strong>de</strong>s Arbeitsinhalts, <strong>de</strong>r Arbeitsorganisation<br />

und <strong>de</strong>r Arbeitsumgebung, die<br />

als potenzielle Stressoren wirken können.<br />

Der Ausfüllen<strong>de</strong> wird aufgefor<strong>de</strong>rt, seine<br />

Erfahrungen im Zeitraum <strong>de</strong>r letzten zwölf<br />

Monate zu bewerten. Er soll angeben, wie<br />

stark je<strong>de</strong> Aussage auf ihn zutrifft.<br />

Die Antwortmöglichkeiten: Trifft niemals zu,<br />

trifft selten zu, trifft manchmal zu, trifft oft<br />

zu, trifft sehr oft zu, trifft fast immer zu.<br />

somit bei <strong>de</strong>r Bewältigung von Stress<br />

eine wesentliche Rolle. Diese beziehen<br />

sich auf Merkmale <strong>de</strong>r Arbeitstätigkeit<br />

(Handlungsspielraum), <strong>de</strong>s sozialen<br />

Umfelds (soziale Unterstützung) sowie<br />

Merkmale <strong>de</strong>r Menschen selbst (Kontrollüberzeugungen,<br />

Bewältigungsstile).<br />

Be<strong>de</strong>utsam für das Ausmaß an Stress<br />

sind also nicht in erster Linie objektive<br />

Situationsmerkmale, son<strong>de</strong>rn vielmehr<br />

die subjektive Einschätzung <strong>de</strong>r Person,<br />

ihre Ressourcen, ihre Gedanken und Gefühle.<br />

Ausschlaggebend ist schließlich<br />

die Entstehung <strong>de</strong>s sicheren Gefühls, die<br />

Situation kontrollieren zu können.<br />

Dieses Mo<strong>de</strong>ll unterschei<strong>de</strong>t sich von<br />

an<strong>de</strong>ren Stressmo<strong>de</strong>llen, da Stress nicht<br />

nur als Input o<strong>de</strong>r Output gesehen wird,<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>ll eine Transaktion<br />

zwischen Situation und Person zu-<br />

09 / 12 personalmagazin<br />

PRAxISBEISPIEl<br />

Items zum Verhalten<br />

Der Ausfüllen<strong>de</strong> legt zunächst fest, für<br />

welches Umfeld er <strong>de</strong>n Fragebogen ausfüllt<br />

(Arbeitsumfeld o<strong>de</strong>r privates Umfeld). Er bekommt<br />

nun 30 Mal zwei Sätze zur Auswahl<br />

und markiert eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Aussagen, die<br />

seine gewöhnliche Verhaltensweise unter<br />

Stress am besten beschreibt. Im nächsten<br />

Schritt schätzt er die Häufigkeit <strong>de</strong>r Ausprägung<br />

seines Verhaltens bei je<strong>de</strong>m von<br />

ihm ausgewählten Satz ein, in<strong>de</strong>m er das<br />

entsprechen<strong>de</strong> Feld in <strong>de</strong>n Spalten „häufig“<br />

o<strong>de</strong>r „manchmal“ markiert.<br />

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Ungenau <strong>de</strong>finierte und schwierige Aufgaben<br />

belasten mich ziemlich.<br />

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Es stört mich, dass ich meist kein Feedback/Rückmeldung<br />

über meine Arbeit<br />

von an<strong>de</strong>ren (Kollegen, Chef, Kun<strong>de</strong>n et<br />

cetera) bekomme.<br />

Ich muss bei meiner Arbeit öfter Aufträge<br />

ausführen, bei <strong>de</strong>nen die Zielsetzungen<br />

nicht klar sind.<br />

Beispiele:<br />

Ich verliere schnell das Interesse.<br />

o<strong>de</strong>r<br />

Ich nehme mir Dinge zu Herzen.<br />

Ich unterbreche an<strong>de</strong>re.<br />

o<strong>de</strong>r<br />

Ich bin geduldig.<br />

Verzögerungen stören mich.<br />

o<strong>de</strong>r<br />

Ich nehme Verzögerungen hin.<br />

Quelle: persolog<br />

grun<strong>de</strong> liegt. Stress resultiert aus einer<br />

Verbindung zwischen einer sich verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />

Situation und einer fühlen<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n und han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Person.<br />

Der Stressor und das Stressverhalten:<br />

Zwei untrennbare Faktoren<br />

Je<strong>de</strong>r Mensch bewertet Stress rein subjektiv.<br />

Bei <strong>de</strong>r Stressprävention kommt<br />

es darauf an, wie jemand die eigenen<br />

Erwartungen und sein Verhalten an die<br />

Situation anpasst. Das heißt nicht, dass<br />

<strong>de</strong>r Einzelne sich bis zum Unendlichen<br />

anpassen soll. Je<strong>de</strong>r muss sich aber darüber<br />

klar wer<strong>de</strong>n, was genau diese Situation<br />

für ihn stressig macht, um sie<br />

angehen zu können.<br />

Das Persolog Stressprofil ist als Arbeitsheft<br />

mit zwei Fragebogen gestaltet.<br />

Es zeigt auf <strong>de</strong>r einen Seite die indivi-<br />

33<br />

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