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A K T U E L L - VfB Speldorf

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Foto: Nicole Trucksess<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

(3.) Spieltag: Sonntag, 21.11. 2009, 14.30 Uhr<br />

A K T U E L L<br />

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<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – SV Schermbeck<br />

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Althoffstr. 44 • 45468 Mülheim an der Ruhr • Telefon 0208/31055<br />

Althofstrasse 44 · 45468 Mülheim an der Ruhr<br />

Telefon 02 08 / 3 10 55 · Fax 02 08 / 3 27 60<br />

Internet: heimbuch-media.de<br />

Email: info@heimbuch-media.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> e.V.<br />

Blötter Weg 25, 45478 Mülheim an der Ruhr<br />

Telefon 0208 2 999 123, Fax 0208 2 999 124<br />

Redaktion: RuhrText, Marcus Lemke<br />

Feuerdornweg 12, 45481 Mülheim an der Ruhr<br />

Telefon 0208 4 12 63 35, E-Mail ruhrtext@arcor.de<br />

Layout und Satz: Dirk Biesgen<br />

Kappenstr. 72, 45473 Mülheim an der Ruhr<br />

Telefon 0208 7 67 12 60, E-Mail dirk@biesgen.de<br />

Druck: Heimbuch Verlag<br />

Althofstr. 44, 45468 Mülheim<br />

Telefon 0208 310 55, Fax 0208 3 27 60<br />

Anstoß<br />

Liebe Fußballfans,<br />

herzlich willkommen zu unserem heutigen Meisterschaftsspiel gegen den SV Schermbeck. Ein<br />

besonderer Gruß gilt unseren Gästen mit ihren Anhängern und dem Schiedsrichtergespann.<br />

Nach den Niederlagen gegen Westfalia Herne und Velbert konnten wir mit dem Sieg in Kleve<br />

unsere Negativserie mit vier sieglosen Spielen in Folge beenden. Trotzdem müssen wir erkennen,<br />

dass sich der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> mitten im Abstiegskampf befindet, auch wenn man bedenkt,<br />

dass im schlimmsten Fall sechs Mannschaften aus der NRW Liga absteigen müssen. Nun gilt<br />

es also, Punkte zu sammeln um möglichst schnell ins Mittelfeld der Tabelle zu kommen.<br />

Beginnen müssen wir damit schon heute, aber auch im nächsten Heimspiel, welches schon<br />

am nächsten Sonntag hier an der Blötte gegen die zweite Mannschaft von Rot-Weiss Essen<br />

stattfindet. Da diese Teams selbst abstiegsgefährdet sind, sind sich unsere Spieler über die<br />

schwierige Aufgabe im Klaren und werden dementsprechend mit hoher Motivation und enormen<br />

Siegeswillen in diese Spiele gehen.<br />

Wie Sie schon der Presse entnommen haben, hat der FVN das für kommenden Mittwoch<br />

geplante Pokalspiel gegen Rot-Weiss-Essen abgesagt. Wir haben alles versucht, das Spiel<br />

hier an der Blötte auch vor Zuschauern austragen zu können, leider hat der Verband auf<br />

Anraten der Polizei dem nicht zugestimmt. Im Januar werden sich alle Beteiligten nochmals<br />

treffen, um eine vernünftige Lösung zur Austragung des Spiels im Februar zu finden. Sie<br />

können versichert sein, dass der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> alles unternimmt, um sein Heimrecht auch hier<br />

an der Blötte wahrnehmen zu können. Dies sind wir schon unseren Fans und den Mülheimern<br />

Fußballanhängern schuldig. Vorraussetzung ist natürlich, dass sich unsere echten Fans, wie<br />

in der Vergangenheit, fair und korrekt verhalten. Das Benehmen einiger Chaoten, wie zuletzt<br />

in Kleve, fügen dem <strong>VfB</strong> enormen Schaden zu und erschweren unsere Bemühungen bezüglich<br />

der Austragung des Pokalspiels enorm.<br />

In diesem Sinne,<br />

Ihr Klaus Wörsdörfer<br />

Klaus Wörsdörfer<br />

1. Vorsitzender des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>


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<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong><br />

Gegründet: 19. Januar 1919<br />

Blötter Weg 25, 45478 Mülheim<br />

Telefon: (0208) 2999123, Telefax: (0208) 2999124<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender: Klaus Wörsdörfer<br />

2. Vorsitzende: Thomas Horn, Hermann-Josef Hüßelbeck<br />

Schatzmeister: Michael Wiegen<br />

Geschäftsführer: Volker Frank<br />

Jugendleiter: Stefan Peltzer<br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsstellenleiter: Hermann Bovermann<br />

Sportbereich<br />

Sportlicher Leiter: Ingo Pickenäcker<br />

Trainer 1. Mannschaft: Dirk Wißel<br />

Co-Trainer 1. Mannschaft: Ingo Christ<br />

Torwarttrainer: Peter Cernuta<br />

Physiotherapeut: Heinz Münker<br />

Trainer 2. Mannschaft: Pino Barbera<br />

Co-Trainer 2. Mannschaft: Thomas Wörsdörfer<br />

Trainer 3. Mannschaft: Kevin Schmitz<br />

Marketing/Sponsoring: Hakan Köroglu<br />

Unser Hauptsponsor<br />

www.vfb – speldorf.de<br />

www.vfb–speldorf–jugend.de www.speldorffans.de<br />

Website des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> Website der Jugend des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong><br />

Website der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>-Fans<br />

Mülheim an der Ruhr


Trainerstimmen<br />

BLÖTTE AKTUELL: Ist der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> die Wundertüte<br />

in der NRW-Liga?<br />

Dirk Wißel: Ja!<br />

BLÖTTE AKTUELL: Gewinnen in Siegen, verlieren<br />

gegen Wattenscheid. Ein Punkt gegen Windeck,<br />

aber ein 0:3 gegen Velbert. Und nun ein 3:1 in<br />

Kleve. Macht dich das nicht wahnsinnig?<br />

Wißel: Wie war das noch? Meine Mannschaft ist<br />

wie eine Schachtel Pralinen – du weißt nie, was<br />

du kriegst. Ich wäre ja der große Houdini, wenn<br />

ich vorher wüsste, was die Jungs am Spieltag<br />

draufhaben. Ich glaube, dass bei uns viel abhängig<br />

ist von den ersten Ballkontakten. Kleve<br />

hat uns 20 Minuten an die Wand gespielt. Dann<br />

haben wir festgestellt: Die sind wie wir – die schießen auch keine Tore. Dann<br />

lief’s. Bei uns fehlt ein bisschen der Leader. Ich kann nicht dauernd die Stimmung<br />

von der Bank machen, das ist müßig, wenn bei uns viele über 30 sind.<br />

BLÖTTE AKTUELL: War das Heimspiel gegen Velbert das Gegenteil vom Kleve-<br />

Spiel? Da waren wir in der ersten Halbzeit besser und haben am Ende drei<br />

Gegentore kassiert<br />

Wißel: Gegen Velbert war es wieder ein Ballkontakt. Es stand 0:0 und Rafael<br />

Synowiec macht einen Querschläger. Dabei ist gar nichts passiert, aber da ging<br />

die Klappe runter und von da an haben sich alle fragend angeschaut.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Manchmal entsteht der Eindruck, der <strong>VfB</strong> sei zu sehr von<br />

Oktay Güney abhängig. Trifft Oki – so wie zweimal in Kleve – gewinnen wir,<br />

wenn nicht, sieht’s schlecht aus.<br />

Wißel: Wenn Birkan Yilmaz verletzt ist, Thomas Pütters angeschlagen und Oktay<br />

Güney nicht seinen besten Tag hat – also wenn unsere ganze Offensive nicht<br />

gut drauf ist, dann haben wir es schwer. Der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> ist nicht von Oktay<br />

Güney abhängig, aber ein guter Güney tut uns natürlich gut.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Apropos Birkan: Er hat wegen Zeitverzögerung Gelb-Rot<br />

kassiert in Kleve. Gab’s da eine Predigt von dir?<br />

Wißel: So etwas ist konkret im Strafenkatalog verankert. Bisher kann ich mich<br />

über die Disziplin der Mannschaft nicht beschweren. Zwei Gelb-Rote Karten in<br />

15 Spielen ist in Ordnung, zumal Birkan die Gelb-Rote kurz vor Schluss beim<br />

Stand von 3:0 bekommen hat – und Oktay Güney in Aachen in der Schlussminute.<br />

Dort hatte der Schiedsrichter wirklich keinen guten Tag.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Nun haben wir uns etwas abgesetzt von den letzten drei<br />

Mannschaften, der Anschluss ans Mittelfeld ist hergestellt. Da kommt der<br />

Tabellenletzte gerade recht, um eine Serie zu starten...<br />

Wißel: Das ist genau das, was in den Köpfen mancher Zuschauer vor sich geht.<br />

Da kommt der Letzte, das machen wir mal eben. Aber: In der NRW-Liga kann<br />

jeder jeden schlagen, wir müssen gewarnt sein. Aber wir wissen auch, dass<br />

wir vor einem Schlüsselspiel stehen und ein positiver Ausgang wichtig für uns<br />

wäre.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Bei einem Sieg wären es 21 Punkte nach 16 Spielen. Einverstanden?<br />

Wißel: 21 Punkte sind in Ordnung. Vor der Saison haben wir uns 24 nach der<br />

Hinrunde vorgenommen, das ist ja auch noch erreichbar. Wir haben in der<br />

Hinrunde nur ganz wenige Spiele glücklich gewonnen, aber einige – wie in<br />

Bergisch Gladbach – unglücklich verloren.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Erwartet uns heute ein Heimspiel wie in der Niederrheinliga?<br />

Wir stürmen – und der Gegner rührt Beton an!<br />

Wißel: Ich kann natürlich nicht sagen, wie unser Gegner auftreten wird. Wir<br />

werden versuchen, an die letzten 70 Minuten von Kleve anzuknüpfen und das<br />

Glück zu zwingen.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Wie ist die personelle Situation?<br />

Wißel: Wir werden schon elf fitte Spieler finden. Tansu Tokmak ist nach seiner<br />

Lungenentzündung zum Beispiel wieder dabei. Dafür fehlen aber weiter Sakalakis,<br />

Klusmeyer, Flöth, Kuzniarz und Lippa. Birkan Yilmaz ist am Dienstag nur<br />

gelaufen, Senad Beric konnte aufgrund eines Seminars in der Woche gar nicht<br />

trainieren.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Du hast nach dem Spiel in Kleve einige unserer Fans sehr<br />

hart kritisiert.<br />

Wißel: Klar freuen wir uns über jeden Fan und über jeden Support. Aber Rauchbomben<br />

und Leuchtraketen in der fünften Liga – da setzt es bei mir aus. Das<br />

Zeug ist schweineteuer, kostet den Verein eine Mörderkohle. Wir zahlen 2000<br />

bis 3000 Euro allein an Strafen und in der Öffentlichkeit entsteht das Bild,<br />

<strong>Speldorf</strong> kann sich kein Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen leisten.<br />

„Das ist für uns ein Schlüsselspiel“<br />

BLÖTTE AKTUELL: Du sprichst das RWE-Spiel an. Es wird nun doch kein Geisterspiel.<br />

Was sagst du dazu?<br />

Wißel: Wir sind hier nicht bei AC Mailand gegen Inter Mailand, wir sind in der<br />

fünften Liga! Und mal ehrlich: Wo ist der Unterschied, wenn RWE in Hamminkeln<br />

spielt oder bei uns? Da muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen – wegen<br />

zehn Leuten bei uns und 50 bei RWE.<br />

BLÖTTE AKTUELL: Sportlich ist es auch nicht optimal, wenn noch im Januar<br />

gespielt werden sollte. Vor einem Jahr kam das Pokalspiel gegen Schwarz-Weiß<br />

Essen auch vor Rückrundenbeginn – und dann gab es einen konditionellen Einbruch.<br />

Wißel: Ich weiß noch nicht, wann gespielt wird. Das erste NRW-Liga-Spiel ist<br />

ja schon am 31. Januar, deshalb fangen wir direkt nach Neujahr mit der Vorbereitung<br />

an. Dann kommt am 2. und 9. Januar noch die Hallenrunde in Mülheim<br />

– das ist unserer Vorbereitung auch nicht ganz zuträglich.<br />

Interview mit Trainer Martin Stroetzel (SV Schermbeck)<br />

„Unsere Mannschaft hat die<br />

Qualität für den Klassenerhalt“<br />

Für den SV Schermbeck, der am heutigen Samstag (14.30 Uhr) beim <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong><br />

antritt, läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Nachdem der SVS<br />

seinen Klassenverbleib in der NRW-Liga erfolgreich vor Gericht eingeklagt<br />

hatte (sportlich war der Verein für die NRW-Liga qualifiziert, doch ein Teil der<br />

Lizenzunterlagen waren zu spät eingereicht worden), rangiert die Mannschaft<br />

von Martin Stroetzel jetzt mit neun Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.<br />

Doch Schermbecks Trainer gibt noch nicht auf: „Wir haben in fast jeder Partie<br />

unsere Chancen. Meine Mannschaft besitzt die Qualität, die Klasse zu halten.“<br />

Wir sprachen mit Martin Stroetzel vor der Partie an der „Blötte“.<br />

Herzlich willkommen in <strong>Speldorf</strong>, Herr Stroetzel! Zuletzt gab es eine 0:2-Niederlage<br />

beim ETB Schwarz-Weiß Essen. Wie fällt ihr Fazit für das Spiel aus?<br />

Stroetzel: Die Essener waren klar besser und haben daher das Spiel verdient<br />

gewonnen. Sie sind aggressiver als wir zu Werke gegangen und haben uns<br />

den Schneid abgekauft. Der ETB stand kompakt und hat uns früh unter Druck<br />

gesetzt. Außerdem war der Boden sehr schwierig zu bespielen, womit wir<br />

noch zusätzlich unsere Probleme hatten. Es war ohne Zweifel eine verdiente<br />

Niederlage.<br />

Sie sagten nach dem Spiel, dass ihre Mannschaft keine einzige Tormöglichkeit<br />

in Essen hatte. Macht so ein Spiel doch schon Angst?<br />

Stroetzel: Angst macht es mir nicht, aber man muss die Sache mal realistisch<br />

sehen. Wir sind derzeit Tabellenletzter mit neun Punkten und unser Torverhältnis<br />

zeigt auch, dass wir nicht gerade die offensivstärkste Mannschaft sind. Wir<br />

müssen die verdiente Niederlage gegen Schwarz-Weiß Essen jetzt so hinnehmen.<br />

Die Gegner in den nächsten Wochen sind aber auch nicht von Pappe!<br />

Stroetzel: Ich denke, dass alle Begegnungen in der NRW-Liga gleich schwierig<br />

sind. Wir geben in jeder Partie 100 Prozent und wir haben bisher auch in jeder<br />

Partie unsere Chancen gehabt. Entsprechend wollen wir an die nächsten Spiele<br />

herangehen. Ich habe in der NRW-Liga noch keine Mannschaft gesehen, vor der<br />

wir Angst haben müssen und der wir total unterlegen waren.<br />

Sind für die Winterpause personelle Veränderungen vorgesehen?<br />

Stroetzel: Bislang haben wir noch niemanden in Aussicht. Wir müssen abwarten<br />

und schauen, was möglich ist. Meine Mannschaft hat die Qualität, die<br />

Liga zu erhalten. Außerdem müssen wir abwarten, wie die nächsten Wochen<br />

verlaufen. Wenn wir am Ende der Hinrunde nicht den Anschluss an die Nicht-<br />

Abstiegsplätze geschafft haben, werden wir in der Winterpause schon im Hinblick<br />

auf die nächste Saison planen und versuchen, eine schlagkräftige Truppe<br />

zusammenzustellen.<br />

Nun geht es gegen den <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>. Wie schätzen Sie die Mannschaft von Dirk<br />

Wißel ein?<br />

Stroetzel: Der <strong>VfB</strong> hat eine gute Mannschaft. Es wird ein schweres Spiel am<br />

Blötter Weg. Aber wir nehmen diese Herausforderung an, gehen jedes Spiel von<br />

neuem an und werden auch in <strong>Speldorf</strong> unsere Chance bekommen.<br />

Wie sieht es personell bei Ihnen aus? Wer steht Ihnen nicht zur Verfügung?<br />

Stroetzel: Bei uns sind lediglich die Langzeitverletzten Mykolai Makarchuk,<br />

Volkan Kiral und Benedikt Jansen nicht einsatzbereit. Sie fallen alle mit Bänderverletzungen<br />

noch einige Zeit aus. Aber der Rest der Mannschaft ist hochmotiviert<br />

und wird auch diese drei Verletzten ersetzen. (MSPW)


Mannschaften<br />

Trainer: Dirk Wißel<br />

www.vfb-speldorf.de<br />

1 Oliver Berger _<br />

12 Thorben Gunkel _<br />

23 Marcel Grote _<br />

2 Jaroslaw Stankiewicz _<br />

4 Christian Flöth _<br />

7 Rafael Synowiec _<br />

16 Kevin Corvers _<br />

17 Kamil Kuzniarz _<br />

5 Tahar Elidrissi _<br />

6 Dennis Hupperts _<br />

8 Hasan Ramadani _<br />

11 Marius Lippa _<br />

13 Jens Klusmeyer _<br />

14 Tansu Tokmak _<br />

19 Apostolos Sakalakis _<br />

20 Kadir Mutluer _<br />

21 Alexander Scheelen _<br />

22 Christian Hinz _<br />

27 Christoph Zilgens _<br />

9 Thomas Pütters _<br />

10 Oktay Güney _<br />

18 Senad Beric _<br />

55 Birkan Yilmaz _<br />

Kurt Saterdag _<br />

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Sebastian Hahn _<br />

Thomas Schröder _<br />

Fabian Winkels _<br />

Stefan Zepanski _<br />

Dirk Cholewinski _<br />

Benedikt Jansen _<br />

Christof Konowski _<br />

Jakub Köse _<br />

Mykola Makarchuk _<br />

Sandro Poch _<br />

Manuel Rottmann _<br />

Tuncay Turgut _<br />

Tim Woberschal _<br />

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Splitter<br />

Niederrheinpokalspiel verlegt<br />

Das Niederrheinpokalspiel zwischen dem <strong>VfB</strong> und dem Regional-<br />

ligisten Rot-Weiß Essen findet nicht am 25. November statt. Der Fußballverband<br />

Niederrhein (FVN) setzte das Spiel am Dienstag ab. Der<br />

Nachholtermin steht noch nicht fest, liegt aber wohl im Januar oder<br />

Februar 2010.<br />

Anfahrtsweg nach Essen<br />

Am nächsten Sonntag spielen wir wieder zu Hause – gegen Rot-Weiß<br />

Essen II. Am Nikolaustag – Sonntag, 6. Dezember – führt uns die<br />

nächste Auswärtsfahrt zum ETB Schwarz-Weiß Essen. Dort spielen wir<br />

im altehrwürdigen Uhlenkrug. Mit dem Auto gibt’s zwei Möglichkeiten,<br />

hier sind beide. Variante eins: Am Autobahnkreuz Kaiserberg auf<br />

die Autobahn A3 Richtung Köln. Am Autobahnkreuz Breitscheid auf<br />

die A52 Richtung Essen abbiegen. An der Abfahrt „Essen-Süd“ links<br />

auf die Müller-Breslau-Straße. An der zweiten Ampel links auf die Wittenbergstraße<br />

(eigene Linksabbiegerspur mit Ampelschaltung) und<br />

an der fünften Ampel links auf die Straße „Am Uhlenkrug“. Variante<br />

zwei: Am Autobahnkreuz Kaiserberg auf die A40 Richtung Essen/<br />

Dortmund. Abfahren in „Essen-Frohnhausen“. Zunächst geradeaus<br />

– vorbei am Gewerbegebiet – bis zum Stoppschild. Rechts ab auf die<br />

Hausackerstraße (Richtung Messe/Gruga) geradeaus bis zum Polizeipräsidium<br />

bzw. Amts-/Landgericht. Dann rechts und geradeaus an der<br />

ehemaligen Stahlbrücke vorbei (nur noch Brückenköpfe). Nach der<br />

ehemaligen Brücke an der fünften Ampel rechts auf die Wittenbergstraße<br />

(eigene Rechtsabbiegerspur mit Ampelschaltung) und an der<br />

fünften Ampel links in die Straße „Am Uhlenkrug“ (Quelle: www.etbfussball.de).<br />

Ebenso leicht ist die Anfahrt mit dem ÖPNV: Von 13.26<br />

bis 13.35 mit der S-Bahn S3 (Richtung Hattingen) bis Essen Hbf und<br />

von 13.45 bis 13.57 mit dem Bus 146 (Richtung Heisingen/Baldeneysee)<br />

bis Wittenbergstraße. Zurück: 16.43 bis 16.55 Uhr mit dem Bus<br />

145 (Richtung Fängershof Schleife) von Wittenbergstraße bis Essen<br />

Hbf und von 17.09 bis 17.15 Uhr mit dem Regionalexpress RE1 (Richtung<br />

Aachen Hbf) bis Mülheim.<br />

50. Spiel für Christian Hinz<br />

Sollte Christian Hinz heute zu den 14 eingesetzten Spielern zählen<br />

(wovon BLÖTTE AKTUELL ausgeht) wäre das sein 50. Spiel im Trikot<br />

des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>. Warum das so besonders ist? Es ist das 50. von 50<br />

möglichen Meisterschaftsspielen, seitdem Christian an der „Blötte“<br />

spielt. Immer fit, immer im Mittelfeld, unverzichtbarer Dauerbrenner:<br />

Christian Hinz.<br />

Im Kreispokal gegen die Styrumer Löwen<br />

In der vierten Runde des Kreispokals fährt der <strong>VfB</strong> zum Bezirksligisten<br />

1. FC Mülheim. Angesetzt ist die Pokalrunde für den 31. Januar, 14<br />

Uhr. Dort steigt allerdings der erste Rückrunden-Spieltag in der NRW-<br />

Liga. Deshalb ist der Termin noch unklar.<br />

Kunstrasenplatz eingeweiht<br />

Seit Dienstag hat der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> ein neues Trainingsgelände. An der<br />

Saarner Straße können unsere Senioren- und Jugendmannschaften<br />

nun auf Kunstrasen trainieren.<br />

Hallenfußball auf Kunstrasen<br />

Erstmals in der Geschichte des Mülheimer Fußballs wird die Hallen-<br />

Stadtmeisterschaft auf Kunstrasen und mit Bande ausgetragen. Unser<br />

<strong>VfB</strong> greift am 2. Januar um 15 Uhr ins Hallen-Geschehen ein. In der<br />

Zwischenrunde treffen wir auf die Bezirksligisten MSV 07 und SV Rot-<br />

Weiß, auf A-Kreisligist RSV, auf B-Kreisligist SV Raadt und auf einen<br />

Qualifikanten. Die Endrunde steigt am Samstag, 9. Januar, um 15 Uhr<br />

in der RWE-Sporthalle.<br />

Die Spiele 14 und 15<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – SSVg Velbert 0:3 (0:0)<br />

<strong>VfB</strong>: Grote – Synowiec, Stankiewicz, Corvers – Zilgens (74. Mutluer),<br />

Elidrissi (74. Saterdag), Hinz, Hupperts – Beric (68. Ramadani),<br />

Güney, Yilmaz<br />

Tore: 0:1 Nigbur (53.), 0:2 Aksoy (76.), 0:3 Nigbur (79.)<br />

Zuschauer: 450<br />

1. FC Kleve – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 1:3 (0:1)<br />

<strong>VfB</strong>: Grote – Synowiec, Stankiewicz, Corvers –<br />

Zilgens (84. Scheelen), Elidrissi, Hinz, Hupperts –<br />

Beric (63. Ramadani), Güney (79. Saterdag), Yilmaz<br />

Tore: 0:1 Güney (40.), 0:2 Güney (66.), 0:3 Hinz (69.),<br />

1:3 Koep (78.)<br />

Gelb-Rote Karte: Birkan Yilmaz (72., Spielverzögerung)<br />

Zuschauer: 400<br />

<strong>VfB</strong>-Statistik<br />

Tor: Marcel Grote (15 Spiele/0 Tore)<br />

Abwehr: Jaroslaw Stankiewicz (14/0), Kevin Corvers (12/0),<br />

Rafael Synowiec (11/0), Christian Flöth (9/0), Kamil Kuzniarz (3/0)<br />

Mittelfeld: Christian Hinz (15/3), Hasan Ramadani (14/1),<br />

Kadir Mutluer (13/0), Alexander Scheelen (13/0),<br />

Senad Beric (12/0), Tansu Tokmak (10/3), Dennis Hupperts (10/0),<br />

Tahar Elidrissi (9/1), Apostolos Sakalakis (5/0),<br />

Jens Klusmeyer (5/0), Christoph Zilgens (4/0)<br />

Sturm: Oktay Güney (15/5), Thomas Pütters (9/0),<br />

Birkan Yilmaz (7/2)<br />

Foto: Nicole Trucksess


Nächster Gegner Statistik<br />

Rot-Weiß Essen II tut sich im zweiten Jahr<br />

in der NRW-Liga noch etwas schwer<br />

Trainer Wrobel: „Besitzen genug<br />

Qualität für den Klassenerhalt“<br />

Der Knoten bei der Zweitvertretung von Rot-Weiß Essen, die sich am<br />

nächsten Sonntag (29. November) ab 14.30 Uhr am Blötter Weg vorstellt,<br />

scheint geplatzt zu sein. Gegen den Aufsteiger TSG Sprockhövel<br />

(3:2) kam RWE II zum vierten Saisonsieg und bleibt weiter auf dem<br />

aufsteigenden Ast. Nach zuletzt acht Spielen ohne Niederlage rangiert<br />

die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel mit 19 Punkten auf<br />

dem 14. Tabellenplatz (erweiterte Abstiegszone). „Das war ein ganz<br />

wichtiger Sieg für uns. Vor allem in ersten 20 Minuten haben wir sehr<br />

guten Fußball gespielt“, lobte Trainer Wrobel.<br />

Dass es in dieser Spielzeit schwierig werden würde, die Klasse zu halten,<br />

wusste Wrobel bereits vor der Saison: „Das zweite Jahr ist immer<br />

das schwierigste. Wir hatten in der Sommerpause eine hohe Fluktuation<br />

im Kader. Für uns ist es daher schon fast ein Neuanfang, da<br />

Leistungsträger der vergangnen Saison nicht mehr da sind.“ Doch der<br />

39-Jährige betont: „Wir haben genug Qualität, um die Klasse zu halten.“<br />

Der Qualitätsverlust begann dabei schon während der Transferperiode.<br />

Da verließen die beiden Angreifer Chamdin Said (SC Verl) und<br />

Emrah Uzun (Sportfreunde Siegen) den Verein. Besonders der Abgang<br />

von Uzun, der in der vergangenen Saison mit 17 Toren maßgeblich<br />

zum achten Tabellenrang beigetragen hatte, konnte bisher noch nicht<br />

voll kompensiert werden. Doch Marcel Stiepermann befindet sich inzwischen<br />

auf einem guten Weg, Uzuns Nachfolge anzutreten. Der Angreifer,<br />

der dem Regionalliga-Kader der Rot-Weißen angehört, erzielte<br />

in seinen sieben Einsätzen sechs Tore für die Reserve.<br />

Aufgefüllt wurden die Lücken durch Jugendspieler und Akteure, die<br />

gerade erst ein wenig Senioren-Luft geschnuppert hatten. Neben den<br />

internen Zugängen Andreas Büscher, Dirk Jasmund, Danny Holewa<br />

und Tolga Buyruk (alle eigene U 19) stießen Damir Ivancicevic (MSV<br />

Duisburg U 19), Julian Stöhr (SG Wattenscheid 09) sowie Antonio Munoz<br />

(TuRU Düsseldorf) zum Kader.<br />

Ein neuer Spieler, der im NRW-Liga-Kader bereits zum Stammspieler<br />

gereift ist, heißt Timo Brauer, der zusammen mit Cedric Leon Vennemann<br />

aus der A-Jugend des FC Schalke 04 nach Essen gewechselt war.<br />

Der 19-Jährige, der bisher 13 Spiele bestritt und dabei drei Treffer<br />

erzielte, durfte zuletzt bereits mit dem Regionalliga-Kader trainieren.<br />

Gegen Sprockhövel (3:2) erzielte er per Freistoß sogar den Siegtreffer.<br />

Nun scheinen sich die Essener gefangen zu haben. Vielleicht läuft es<br />

so wie in der vergangenen Saison. Damals kamen die Rot-Weißen mit<br />

acht Punkten aus vier Spielen sensationell gut aus den Startlöchern,<br />

um dann nach einer langen Schwächephase in Abstiegsnot zu geraten<br />

und erst durch die Eingespieltheit in der Rückrunde den Klassenerhalt<br />

zu sichern.<br />

Das Spiel gegen den <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> ist – im Gegensatz zu den Duellen<br />

mit der „Ersten“ von der Hafenstraße – im Übrigen eine Premiere.<br />

Noch nie standen sich beide Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber.<br />

RWE-Trainer Waldemar Wrobel kann wieder auf Torhüter<br />

Arkadius Zbiorczyk (Grippe) und Verteidiger Eren Yasli (Knie) zurückgreifen.<br />

(MSPW)<br />

Torschützenliste<br />

11 Tore Dominik Jansen (SC Wiedenbrück 2000)<br />

10 Tore Daniel Nigbur (SSVg. Velbert)<br />

Sebastian Schoof (TSV Germania Windeck)<br />

9 Tore Emrah Uzun (Sportfreunde Siegen)<br />

8 Tore Hayrettin Maslar (SV Bergisch Gladbach 09)<br />

Tim Dosedal (<strong>VfB</strong> Hüls)<br />

Benedikt Koep (1. FC Kleve)<br />

Kevin Kruth (SC Fortuna Köln)<br />

Lars Remmert (SC Wiedenbrück 2000)<br />

7 Tore Olcay Sahan (MSV Duisburg II)<br />

Marko Onucka (Westfalia Herne)<br />

Cengiz Can (SC Fortuna Köln)<br />

Alexander Ende (SC Fortuna Köln)<br />

Sebastian Janas (SSVg. Velbert)<br />

Manuel Glowacz (TSV Germania Windeck)<br />

6 Tore Sükrü Ayranci (SV Bergisch Gladbach 09)<br />

Alon Abelski (MSV Duisburg II)<br />

Marcel Stiepermann (Rot-Weiss Essen II)<br />

Charly Kuntz (Hammer SpVg)<br />

5 Tore Daniel Engelbrecht (Alemannia Aachen II)<br />

Zlatko Muhovic (Alemannia Aachen II)<br />

Sebastian Westerhoff (ETB Schwarz-Weiß Essen)<br />

Sven Jubt (Westfalia Herne)<br />

Markus Krawietz (<strong>VfB</strong> Hüls)<br />

Tobias Urban (<strong>VfB</strong> Hüls)<br />

Adrian Mahr (1. FC Kleve)<br />

Aymen Ben-Hatira (Sportfreunde Siegen)<br />

Oktay Güney (<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>)<br />

Sven Preissing (TSG Sprockhövel)<br />

Zuschauerzahlen im Schnitt<br />

Sportfreunde Siegen 2054<br />

SC Wiedenbrück 788<br />

Fortuna Köln 770<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 578<br />

SG Wattenscheid 09 550<br />

Westfalia Herne 526<br />

TSG Sprockhövel 515<br />

1. FC Kleve 456<br />

Germania Windeck 446<br />

SSVg Velbert 400<br />

Hammer SpVg 386<br />

<strong>VfB</strong> Hüls 370<br />

Bergisch Gladbach 09 368<br />

ETB SW Essen 362<br />

Rot-Weiß Essen II 275<br />

SV Schermbeck 221<br />

Alemannia Aachen II 205<br />

MSV Duisburg II 203<br />

Arminia Bielefeld II 191


Der Kader 2009/2010<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Oliver Berger, 1 Thorben Gunkel, 12 Marcel Grote, 23<br />

Jaroslav Stankiewicz, 2 Christian Flöth, 4 Rafael Synowiec, 7 Kevin Corvers, 16 Kamil Kuzniarz, 17<br />

Tahar Elidrissi, 5 Dennis Hupperts, 6<br />

Hasan Ramadani, 10 Marius Lippa, 11<br />

Jens Klusmeyer, 13<br />

Alexander Scheelen, 21<br />

Thomas Pütters, 9<br />

Tansu Tokmak, 14<br />

Christian Hinz, 22<br />

Okaty Güney, 10<br />

Apostolos Sakalakis, 19<br />

Christoph Zilgens, 27<br />

Senad Beric, 18<br />

Kadir Mutluer, 20<br />

Birkan Yilmaz, 55<br />

NRW-Liga 2009/2010<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

Fotos: Nicole Trucksess


Zweite und Dritte<br />

Dritte Mannschaft zurückgezogen<br />

Unsere zweite Mannschaft steht in der Kreisliga A vor einer ganz<br />

harten Saison – unsere „Dritte“ gibt es nicht mehr. Das gab der<br />

<strong>VfB</strong>-Vorsitzende Klaus Wörsdörfer im Gespräch mit BLÖTTE AKTUELL<br />

bekannt.<br />

Zweite Mannschaft<br />

8. November<br />

Hamborn 90 – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> II 4:2 (1:0)<br />

15. November<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> II – TSV Broich 85 0:6 (0:4)<br />

Chancenlos war unsere „Zweite“ im Derby an der Hochfelder Straße<br />

gegen Broich 85. Bereits zur Pause hieß es in einer schwachen Partie<br />

4:0 für die Gäste. Die Broicher Tore erzielten Adrian Albrechtowicz (2),<br />

Rafal Sikora (2), Arkadiusz Siroki und Patrick Giolbaß.<br />

Die schwierige Lage<br />

Vor der Saison hatte unsere zweite Mannschaft große Pläne – doch<br />

jetzt schwebt sie in Abstiegsgefahr. „Wir geben die Hoffnung nicht<br />

auf“, sagt der <strong>VfB</strong>-Vorsitzende Klaus Wörsdörfer, „und wir wollen die<br />

,Zweite’ mit aller Macht in der Kreisliga A halten.“ Die personellen<br />

Probleme sollen mit der Auflösung der dritten Mannschaft erst einmal<br />

behoben sein. „Das müsste bis zur Winterpause helfen“, sagt Wörsdörfer.<br />

Im kommenden Jahr könnte es dann auch wieder Unterstützung<br />

aus dem NRW-Liga-Kader geben. Die bleibt zurzeit aus – weil<br />

auch die erste Mannschaft zurzeit nicht üppig besetzt ist. Eines<br />

steht fest: Pino Barbera bleibt trotz der Negativserie Trainer unserer<br />

Reserve.<br />

Die Torschützenliste der „Zweiten“<br />

1. Hakan Üzrek ......................................... 3<br />

1. Tim Seelig ............................................ 3<br />

1. Janus Briks .......................................... 3<br />

4. Christian Wien ....................................... 1<br />

4. Marius Lippa ......................................... 1<br />

4. Pino Barbera ......................................... 1<br />

4. Marco Vollmann ..................................... 1<br />

Kreisliga A, Gruppe 1<br />

1. VfL Duisburg-Süd ................................. 34 ................. 55:16<br />

2. RSV Mülheim ....................................... 29 ................. 36:17<br />

3. Hamborn 90 ....................................... 24 ................. 29:19<br />

4. 1. FC Dersimspor Duisburg ..................... 23 ................. 32:16<br />

5. Tuspo Saarn ........................................ 23 ................. 32:19<br />

6. Mülheim 07 II ..................................... 22 ................. 38:28<br />

7. GSG Duisburg ...................................... 21 ................. 23:16<br />

8. HSV Hilal Duisburg ............................... 21 ................. 28:23<br />

9. TSV Broich 85 ...................................... 19 ................. 33:20<br />

10. TB Heißen ........................................ 19 ................. 31:27<br />

11. Tuspo Huckingen ............................... 17 ................. 19:31<br />

12. SC Croatia Mülheim ............................. 16 ................. 24:24<br />

13. SC Preußen Duisburg ............................ 7 ................. 20:36<br />

14. VfL Wedau .......................................... 6 ...................9:36<br />

15. <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> II ..................................... 4 ................. 15:39<br />

16. Tura 88 Duisburg II ............................... 4 ................. 14:71<br />

DRITTE MANNSCHAFT<br />

Anfang der Woche hat der <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> seine dritte Mannschaft vom<br />

Spielbetrieb der Kreisliga C abgemeldet. „Die dritte Mannschaft“,<br />

erklärt Klaus Wörsdörfer, „war eine Hobbymannschaft, die wir zum<br />

regelmäßigen Spielbetrieb angemeldet haben. Doch nun hatte die<br />

,Dritte’ kein Personal mehr.“ Die noch bleibenden Spieler helfen nun<br />

bei der zweiten Mannschaft aus. Sportlich war es für unsere „Dritte“<br />

auch alles andere als optimal gelaufen. Sie holte bis zur Teamauflösung<br />

nur einen Punkt.<br />

Foto: Nicole Trucksess<br />

Eine Idee von RWE:<br />

Gemeinsam besser leben.<br />

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Dinge<br />

bewegen. Tatkräftig. Mit Folgen. Unter dem<br />

Motto „Gemeinsam besser leben.“ wollen<br />

wir zusammen mit anderen Menschen, Unternehmen<br />

und Vereinen für unsere Region<br />

da sein.<br />

Aber wo fängt das bessere Leben konkret<br />

an? Wir meinen: Dort, wo jeder auf den<br />

anderen achtet. Bei Sport, Kultur, Bildung<br />

und Sozialem, all dem, was zum ausgefüllten,<br />

besseren Leben gehören sollte. Und<br />

das fördern wir.


3. Spieltag (Nachholspieltag)<br />

Samstag, 21. November, 14.30 Uhr<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – SV Schermbeck _ : _ ( : )<br />

MSV Duisburg II – TSG Sprockhövel _ : _ ( : )<br />

Sportfreunde Siegen – SSVg Velbert _ : _ ( : )<br />

<strong>VfB</strong> Hüls – 1. FC Kleve _ : _ ( : )<br />

Bergisch Gladbach 09 – Rot-Weiß Essen II _ : _ ( : )<br />

Hammer SpVg – ETB SW Essen _ : _ ( : )<br />

Arminia Bielefeld II – SC Wiedenbrück _ : _ ( : )<br />

Alemannia Aachen II – TSV Germania Windeck (alle So., 14.30 Uhr) _ : _ ( : )<br />

SG Wattenscheid 09 – Fortuna Köln (Fr., 20 Uhr) _ : _ ( : )<br />

NRW-Liga Saison 2009/10<br />

Pl. Mannschaft Sp. G U V Tore Punkte<br />

1 SC Wiedenbrück 15 9 4 2 35 : 24 31<br />

2 Germania Windeck 15 9 3 3 31 : 16 30<br />

3 MSV Duisburg II 15 8 2 6 33 : 23 26<br />

4 Alem. Aachen II 15 7 4 4 26 : 20 25<br />

5 Westfalia Herne 15 6 6 4 27 : 18 24<br />

6 Berg. Gladbach 09 15 7 3 5 24 : 23 24<br />

7 Arminia Bielefeld II 15 7 3 5 18 : 17 24<br />

8 ETB SW Essen 15 7 2 6 16 : 15 23<br />

9 <strong>VfB</strong> Hüls 15 6 3 5 29 : 22 21<br />

10 Fortuna Köln 15 6 3 6 27 : 23 21<br />

11 Hammer SpVg 15 6 3 6 21 : 25 21<br />

12 Sportfreunde Siegen 15 6 2 7 26 : 23 20<br />

13 1. FC Kleve 15 6 2 7 22 : 27 20<br />

14 Rot-Weiss Essen II 15 4 7 4 25 : 27 19<br />

15 SSVg. Velbert 15 5 4 6 26 : 31 19<br />

16 <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 15 5 3 7 15 : 23 18<br />

17 Wattenscheid 09 15 2 5 8 23 : 34 11<br />

18 TSG Spröckhövel 15 3 2 10 20 : 34 11<br />

19 SV Schermbeck 15 2 3 10 16 : 35 9<br />

18. Spieltag: Sonntag, 29. November, 14.30 Uhr<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> II – Rot-Weiß Essen II _ : _ ( : )<br />

<strong>VfB</strong> Hüls – Alemannia Aachen II _ : _ ( : )<br />

Hammer SpVg – SC Westfalia Herne _ : _ ( : )<br />

MSV Duisburg II – Fortuna Köln _ : _ ( : )<br />

Bergisch Gladbach 09 – TSV Germania Windeck _ : _ ( : )<br />

SC Wiedenbrück – SSVg Velbert _ : _ ( : )<br />

TSG Sprockhövel – ETB Schwarz-Weiß Essen _ : _ ( : )<br />

SV Schermbeck – Arminia Bielefeld II _ : _ ( : )<br />

SG Wattenscheid 09 – 1. FC Kleve (Fr., 19.30 Uhr) _ : _ ( : )<br />

Der heutige Schiedsrichter...<br />

... heißt Michael Riesener. Er kommt aus<br />

Aachen. Wir wünschen ihm ein glückliches<br />

Händchen!<br />

Das nächste Heimspiel...<br />

... findet am Sonntag, 29. November, um<br />

14.30 Uhr im Stadion am Blötter Weg statt.<br />

Gegner ist die zweite Mannschaft von<br />

Rot-Weiß Essen.<br />

Das nächste Auswärtsspiel...<br />

... bestreitet der <strong>VfB</strong> am Sonntag,<br />

6. Dezember, um 14.30 Uhr beim ETB<br />

Schwarz-Weiß Essen. Das Spiel findet<br />

im Essener Stadion Uhlenkrug<br />

(Am Uhlenkrug 40) statt.<br />

Torschützenliste<br />

Oktay Güney ................................... 5<br />

Christian Hinz ................................ 3<br />

Tansu Tokmak ................................. 3<br />

Birkan Yilmaz ................................. 2<br />

Tahar Elidrissi ................................ 1<br />

Hasan Ramadani ............................. 1<br />

<strong>VfB</strong>-Ergebnisse Hin Rück<br />

<strong>VfB</strong> – A. Bielefeld II 0 : 0<br />

Fortuna Köln – <strong>VfB</strong> 0 : 0<br />

TSG Sprockhövel – <strong>VfB</strong> 2 : 4<br />

MSV Duisburg II – <strong>VfB</strong> 0 : 1<br />

<strong>VfB</strong> – Wattenscheid 09 0 : 3<br />

SC Wiedenbrück – <strong>VfB</strong> 2 : 0<br />

<strong>VfB</strong> – Hammer SpVg 0 : 1<br />

Berg. Gladbach 09 – <strong>VfB</strong> 1 : 0<br />

<strong>VfB</strong> – <strong>VfB</strong> Hüls 3 : 1<br />

Sportfr. Siegen – <strong>VfB</strong> 1 : 2<br />

A. Aachen II - <strong>VfB</strong> 4 : 1<br />

<strong>VfB</strong> – Germ. Windeck 1 : 1<br />

Westf. Herne – <strong>VfB</strong> 3 : 0<br />

<strong>VfB</strong> – SSVg Velbert 0 : 3<br />

1. FC Kleve – <strong>VfB</strong> 1 : 3<br />

<strong>VfB</strong> – SV Schermbeck<br />

<strong>VfB</strong> - RW Essen II<br />

ETB SW Essen – <strong>VfB</strong>


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Pressespiegel<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – SSVg Velbert 0:3<br />

WAZ/NRZ Mülheim (9. November 2009)<br />

Eine gute erste und eine miserable zweite Halbzeit bot Fußball-NRW-<br />

Ligist <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> (...) im Heimspiel gegen die SSVg Velbert (...). Die<br />

Partie vor 450 Zuschauern endete mit einer 0:3 (0:0)-Niederlage für<br />

die Mülheimer, die jetzt als Tabellensechzehnter mitten im Abstiegskampf<br />

stecken.<br />

Sowohl ihren maßlos enttäuschten Fans als auch ihrem Trainer Dirk<br />

Wißel und ihrem Manager Ingo Pickenäcker gaben die <strong>Speldorf</strong>er Spieler<br />

mit dem eklatanten Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit Rätsel<br />

auf. „Nach der Pause hat eine andere Mannschaft gespielt”, meinte<br />

<strong>VfB</strong>-Coach Wißel kopfschüttelnd. Auch Pickenäcker war ratlos. „Ich<br />

habe keine Erklärung für den totalen Zusammenbruch der Mannschaft<br />

in der zweiten Hälfte”, so der <strong>VfB</strong>-Manager.<br />

Vielversprechend waren die Grün-Weißen in das Duell gegen den mit<br />

ihnen punktgleichen Tabellennachbarn SSVg Velbert gestartet. Die<br />

Platzherren gaben vor heimischer Kulisse zunächst ganz klar den Ton<br />

an. Sie kämpften, rannten und machten Druck – zeigten also all jene<br />

Tugenden, die sie eine Woche vorher bei der Auswärtsniederlage in<br />

Herne vermissen ließen. Schon nach wenigen Minuten gab’s die erste<br />

Möglichkeit für die <strong>Speldorf</strong>er. Oktay Güney spielte den Ball in den<br />

Strafraum, doch sein <strong>VfB</strong>-Teamkollege Senad Beric war nicht schnell<br />

genug. Zwanzig Minuten später trat Güney nach einer Vorlage von Beric<br />

über den Ball und vergab damit die zweite gute Chance. Nach einem<br />

von Teamkapitän Dennis Hupperts in der 30. Spielminute ausgeführten<br />

Eckstoß köpfte Jaroslaw Stankiewicz den Ball aus kurzer Distanz<br />

an den Pfosten – ein weiteres Beispiel dafür, dass der <strong>VfB</strong> Standardsituationen<br />

in dieser Saison nicht zu nutzen vermag. Beim Extrem-<br />

Schrägschuss von Christian Hinz (35.) flog der Ball am Tor entlang und<br />

dann am Pfosten vorbei ins Aus. Als <strong>VfB</strong>-Angreifer Birkan Yilmaz das<br />

Leder ins Netz köpfte (41.), hatte er zuvor im Abseits gestanden. Trotz<br />

vieler Chancen nur ein 0:0 zur Pause – der Zwischenstand weckte nicht<br />

nur bei Pessimisten schlimme Befürchtungen.<br />

Da die <strong>Speldorf</strong>er nach dem Wechsel weit weniger kämpferische Tugenden<br />

bewiesen als in der ersten Häfte, konnten die Gäste aus Velbert<br />

immer häufiger und gefährlicher kontern. Das Tor zur 1:0-Führung<br />

für die SSVg, das Daniel Nigbur nach einer Maßvorlage von Denis<br />

Levering in der 53. Minute erzielte, war wie eine kalte Dusche für die<br />

<strong>Speldorf</strong>er, die sich davon aber nicht aufrütteln, sondern lähmen ließen.<br />

In der 73. Minute konnte <strong>VfB</strong>-Keeper Marcel Grote einen schwachen<br />

Schuss des Velberters Tuncay Aksoy noch abwehren. Drei Minuten<br />

später verließ er sich auf Verteidiger Jaroslaw Stankiewicz, der im<br />

Strafraum neben dem ballführenden Aksoy herlief, den Gegenspieler<br />

aber nicht zu stoppen versuchte, sodass dieser ungestört zum Schuss<br />

kam. Das war das 2:0 für die Gäste. Ein weiterer Abwehrpatzer ging<br />

dem dritten Velberter Tor durch Daniel Nigbur (79.) voraus.<br />

WAZ/NRZ Mülheim (9. November 2009)<br />

KOMMENTAR - Zu wenig für den Klassenerhalt: Mit den Worten „Ihr<br />

spielt ja wie Absteiger” machten einige <strong>VfB</strong>-Fans ihrem Ärger über<br />

den Minimal-Einsatz der <strong>Speldorf</strong>er Fußballer in der zweiten Hälfte<br />

der NRW-Liga-Partie gegen Velbert Luft. Wie recht sie mit diesem<br />

kritischen Zwischenruf hatten! Dieser Bloß-nicht-eingreifen-Fußball,<br />

den Mülheims ranghöchstes Team nach der Halbzeitpause bot, reicht<br />

garantiert nicht, um die Klasse zu halten. In der fünften Liga mit ihrem<br />

dicht gestaffelten Mittelfeld und einem Abstiegsmodus, der am<br />

Saisonende eventuell sechs Teams zur Rückkehr in die Verbandsligen<br />

zwingt, ist jedes Match ein Endspiel um den Klassenverbleib. Der <strong>VfB</strong><br />

überließ am Sonntag in der zweiten Hälfte dem Gegner auf so eklatan-<br />

te Weise kampflos das Feld, als ob er nichts zu verlieren habe, keinen<br />

einzigen Punkt mehr benötigen würde und sich nicht einmal Sorgen<br />

um sein Torverhältnis machen müsste. Dabei haben die <strong>Speldorf</strong>er zuvor<br />

bewiesen, dass sie Fußball spielen und kämpfen können. Auf einen<br />

Mangel an Fähigkeiten ist der Leistungsabfall also nicht zurückzuführen.<br />

Dann bleiben als Begründung nur die fehlende Motivation und<br />

der Mangel an Moral. Wenn sich an dieser Einstellung nicht schnellstens<br />

etwas ändert, kann der <strong>VfB</strong> im Abstiegskampf nicht bestehen.<br />

WAZ Velbert (9. November 2009)<br />

„Es kann doch nicht sein, dass wir uns hier so einmachen lassen”,<br />

grollte Klaus Wörsdörfer, der Vorsitzende des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>, nach der<br />

0:3-Heimpleite des <strong>VfB</strong> gegen die SSVg Velbert. Während Wörsdorfer<br />

die Mülheimer damit im „Abstiegskampf angekommen” sieht, sind die<br />

Velberter bei ihrem Weg aus der bedrohten Zone einen großen Schritt<br />

weiter gekommen.<br />

Denn der Erfolg am Blötter-Weg war der zweite Sieg gegen einen unmittelbaren<br />

Konkurrenten binnen acht Tagen. Vergangenen Sonntag<br />

hatten die Niederberger mit dem 3:1-Sieg über Sprockhövel ihre lange<br />

Durststrecke überwunden. Nun legten sie an der <strong>Speldorf</strong>er „Blötte<br />

eine Portion „Eingemachtes” nach. Wobei es in der ersten Halbzeit<br />

gar nicht danach aussah. „Zur Pause hätte <strong>Speldorf</strong> führen können”,<br />

meinte auch SSVg-Trainer Marek Lesniak.<br />

Denn seine arg dezimierte Mannschaft – neben Schmahl, Badur, Eraslan,<br />

Zajas und Yesilmen war kurzfristig auch noch Rakowski (Mandel-<br />

Entzündung) ausgefallen – kam nur zähflüssig ins Spiel. Die <strong>Speldorf</strong>er<br />

wirkten agiler und erarbeiteten sich einige gute Torchancen. Die<br />

Velberter brachten hingegen bis auf Tuncay Aksoys Flugkopfball, den<br />

der frühere SSVg-Keeper Marcel Grote gut hielt, wenig zu Stande.<br />

Doch in der zweiten Halbzeit rächte es sich für die Gastgeber, dass sie<br />

im Abschluss zu unkonzentriert waren. Denn auf der Gegenseite bewiesen<br />

nun die Stürmer, dass sie etwas vom Toreschießen verstehen:<br />

Torjäger Daniel Nigbur lenkte eine Flanke von Dennis Levering mit<br />

einer künstlerisch wertvollen Direktabnahme ins Netz. Fortan bauten<br />

die <strong>Speldorf</strong>er ab, während die Niederberger immer stärker wurden.<br />

Tino Reucher, Sebastian Janas sowie Tuncay Aksoy, der freistehend<br />

an Grote scheiterte, hätten auf 2:0 erhöhen können. Das schaffte<br />

schließlich Aksoy dann doch noch, weil er sein drittes Duell mit Grote<br />

gewann: Der Stürmer lief nach einem langen Pass von Martin Lyttek<br />

seinem abwesend wirkenden Gegenspieler Jaroslaw Stankiewicz davon<br />

und ließ Grote mit einem Heber keine Chance. Und da es diesmal<br />

Eingemachtes gab, musste noch der Deckel drauf: Das besorgte dann<br />

Daniel Nigbur, der wieder auf Vorarbeit des flinken Dennis Levering<br />

mit seinem zweiten Treffer den Endstand herstellte.<br />

WAZ Velbert (9. November 2009)<br />

GLOSSE: Als Anfang der 90er Jahre Jungtrainer Ewald Lienen stets mit<br />

Notizblock bewaffnet auf der Bank saß, wurde er als „Zettel-Ewald”<br />

belächelt. Heutzutage gehört die Schreiberei fast schon dazu. Viele<br />

Chef-Taktiker haben kleine Aktenordner oder große Kladden während<br />

des Spiels zu Hand. Dirk Wißel, Trainer des NRW-Ligisten <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong><br />

schleppte seine Mappe gar mit in die Presse-Konferenz – um sie dort<br />

mit zerknirschtem Gesicht in eine Ecke zu schmeißen. Weg mit der<br />

Schreibarbeit, was hat sie gebracht? 0:3 hatte <strong>Speldorf</strong> auf eigenem<br />

Platz gegen die SSVg Velbert verloren. Wißels Aufzeichnungen, die<br />

Beobachtungen während des Spiels, die taktischen Vorgaben – sie<br />

blieben ungenutzt und ungehört: „Bei meiner Halbzeitansprache hat<br />

wohl jemand heimlich Ohrstöpsel verteilt”, meinte er sarkastisch. Sein<br />

Kollege von der SSVg Velbert, Marek Lesniak, hatte hingegen offene<br />

Ohren für seine Worte in der Kabine gefunden. „<strong>Speldorf</strong> kann das<br />

Tempo nicht durchhalten. In der zweiten Halbzeit werden wir deshalb,


Pressespiegel<br />

wenn wir konzentriert bleiben, unsere Chancen bekommen”, schärfte<br />

er den Spielern ein. Sie hielten sich dran, zogen gegen die nachlassenden<br />

Gastgeber ein starkes Spiel auf und gewannen es verdient. Der<br />

zweite wichtige Sieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten – eine<br />

Notiz, die sie in Velbert sicher gerne schriftlich festgehalten haben.<br />

1. FC Kleve – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 1:3<br />

WAZ/NRZ Mülheim (16. November 2009)<br />

Nach vier Spielen ohne Sieg gab es für die NRW-Liga-Fußballer des <strong>VfB</strong><br />

<strong>Speldorf</strong> endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Sie gewannen die Begegnung<br />

beim 1. FC Kleve am Sonntagnachmittag mit 3:1 (1:0).<br />

Die FC-Fans unter den insgesamt 400 Zuschauern in der Bresserberg-<br />

Arena hatten den Torschrei in den ersten 20 Minuten gleich viermal<br />

auf den Lippen. Benedikt Koep traf zunächst aus kurzer Entfernung<br />

das leere Tor nicht (7.). Kurz darauf schoss Marius Sowislo freistehend<br />

dem <strong>Speldorf</strong>er Keeper Marcel Grote den Ball in die Arme (9.). Dieser<br />

bewahrte seine Mannschaft auch in der 17. und 19. Minute vor einem<br />

Rückstand, als er von Adrian Mahr und Fabian Buttgereit geprüft wurde.<br />

Zwischenzeitlich wäre dem Klever Ercan Sendag beinahe per Kopf<br />

ein Eigentor unterlaufen. Der Ball klatschte an den Pfosten (11.).<br />

Abgesehen von einem Fernschuss von Christoph Zilgens (36.) gab es<br />

lange Zeit keine weiteren Offensivaktionen der Gäste.<br />

Kurz vor dem Wechsel ließen die Klever Verteidiger ihren ehemaligen<br />

Mitspieler Oktay Güney aus den Augen. Der <strong>VfB</strong>-Stürmer nutzte seinen<br />

Freiraum eiskalt aus und brachte seine Elf per Flachschuss in die linke<br />

Ecke mit 1:0 in Führung (40.). Nach der Pause machten die Gastgeber<br />

wieder Druck. Marius Sowislo (51.) und Marek Klimczok (60.) konnten<br />

ihre Chancen aber nicht verwerten. Besser machten es die kaltschnäuzigen<br />

<strong>Speldorf</strong>er. In der 66. Minute erhöhte Güney per 25-Meter-Distanzschuss<br />

auf 2:0. Kurz darauf bediente der <strong>VfB</strong>-Angreifer<br />

seinen Teamkollegen Christian Hinz, der zum 3:0 vollstreckte (69.).<br />

Die Mülheimer hätten sich nicht beschweren können, wenn sie in der<br />

Anfangsphase aussichtslos in Rückstand geraten wären. Nun führten<br />

sie plötzlich mit deutlichem Vorsprung. Weil Birkan Yilmaz bei seiner<br />

geplanten Auswechslung zu langsam vom Feld ging, sah er wegen<br />

Spielverzögerung die Gelb-Rote Karte (73.). In Überzahl gelang dem<br />

Klever Benedikt Koep nur noch der Ehrentreffer (78.).<br />

NRZ Kleve (16. November 2009)<br />

Das Leben ist kein Ponyhof. Und das Fußballleben sowieso nicht. Dieser<br />

Realität mussten die Klever gestern ins Auge blicken. 25 Minuten<br />

lang zeigten sie Fußball vom Feinsten, ackerten Chance für Chance heraus<br />

– und gingen doch als Verlierer vom Platz. Das Jubeln überließen<br />

sie dennoch einem alten Bekannten: Oktay Güney, der vor zwei Jahren<br />

noch das blau-rote Trikot kleidete, schoss gestern seinen neuen Klub<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> zum 3:1 (1:0)-Sieg.<br />

Vor dem Spiel haben Adrian Mahr und Oktay Güney noch eine lockere<br />

Wette abgeschlossen. Der Verlierer muss den Gewinner zum Essen<br />

einladen. „Heute hat Oktay leider gewonnen”, sagt Adi Mahr, „aber<br />

es gibt ja noch ein Rückspiel.” In dem wird wohl auch Georg Kreß ein<br />

anderes Ergebnis sehen. Er forderte schon dieses Mal Wiedergutmachung<br />

für die Pokalpleite gegen <strong>Speldorf</strong> in der Vorsaison. Es wäre<br />

auch fast gut gegangen – wenn das Spiel nicht 90, sondern nur 25<br />

Minuten dauern würde.<br />

Foto: Nicole Trucksess<br />

Doch der Reihe nach.<br />

Die Klever machten Tempo und Druck gleichermaßen. Kleves einzige<br />

Spitze, Benedikt Koep, versemmelte eine Hereingabe von Marek Klimczok<br />

nach sieben Minuten mit aller Wucht. Das wär’s gewesen. Das<br />

Publikum ließ sich verzückte Ohs und Ahs entlocken. Vor allem, als<br />

zwei Minuten später Marius Sowislo allein auf <strong>Speldorf</strong>s Marcel Grote<br />

zusteuerte, aber zu vorsichtig ein Schüsschen probierte. Wer kommt<br />

in Grotes Arme...<br />

Kurze Verschnaufpause für die Nerven der Zuschauer, dann kam Marius<br />

Sowislo über die linke Seite (17.), wollte das 1:0 besorgen, der Ball<br />

prallte am <strong>Speldorf</strong>er Schnapper ab und auf Adrian Mahr zu. Starke<br />

Parade von Grote, nix von Mahr. 3:0 hätte es stehen können. Müssen.<br />

0:1 stand es. Und zwar nach genau 39 Minuten, als Oktay Güney einen<br />

Pass von halbrechts annahm und den Ball hinter Sascha Horsmann<br />

versenkte. Ein Tor lag in der Luft – nur nicht unbedingt für die Gäste.<br />

„Unverdient”, mopperte ein Zuschauer. Naja, so unverdient war’s nun<br />

auch wieder nicht. Schließlich ließ sich die FCK-Elf nach der halben<br />

Stunde hängen, brauchte Luft und Zeit. Zu viel.<br />

Die <strong>Speldorf</strong>er starteten besser in die zweite Halbzeit und stockten<br />

konsequenterweise auf. Rückspiel auf Horsmann, der steuerte Patrick<br />

Braun an, der den Ball wiederum abprallen ließ. Ein Geschenk für Güney,<br />

der aus der Mitte abzog (66.). Mittlerweile war Christian Klunder<br />

im Spiel. „Ich wollte einfach eine zweite Spitze bringen”, begründete<br />

FCK-Coach Georg Kreß, der dafür Simon Roemgens vom Feld nahm.<br />

Klunder konnte allerdings keine Wunder vollbringen, sondern nur zuschauen,<br />

als Christian Hinz nach einem Konter das dritte <strong>Speldorf</strong>er<br />

Tor schoss.<br />

Statt das Spiel der <strong>Speldorf</strong>er einfach zu genießen, muckten die<br />

mitgereisten Fans aus Mülheim auf und fackelten Feuerwerke ab. Im<br />

Spielbericht ist’s nachzulesen. „Da, wo nur Luft im Gehirn drin ist,<br />

bekommt man durch gutes Zureden auch kein Gramm mehr hinein”,<br />

bilanzierte am Ende <strong>Speldorf</strong>s Trainer Dirk Wißel. Das Feuerwerk auf<br />

dem Platz blieb eine Viertelstunde vor Schluss aus. Benedikt Koep verwandelte<br />

Klunders Pass in ein Tor, mehr als ein kleines Aufbäumen war<br />

aber nicht mehr drin.


<strong>VfB</strong>-Jugend Tabellen<br />

A-Jugend klettert<br />

auf Platz eins<br />

Mächtig viel passiert in unserer Jugendabteilung:<br />

Alle Mannschaften mussten<br />

Abschied nehmen vom Ascheplatz an der<br />

Hochfelder Straße. Seit Dienstag wird an<br />

der Saarner Straße auf Kunstrasen trainiert.<br />

Außerdem haben wir außer unserer<br />

E-Jugend einen weiteren Spitzenreiter: Unsere<br />

A-Jugend kletterte auf Platz eins in der<br />

Stadtliga.<br />

Trainingsplatz an der<br />

Saarner Straße eingeweiht<br />

Am Dienstag war es soweit: Unsere Jugend-<br />

abteilung konnte erstmals auf den Kunst-<br />

rasenplätzen an der Saarner Straße trainieren.<br />

Heute finden parallel zum NRW-Liga-<br />

Spiel die ersten Meisterschaftsspiele an der<br />

„Saarner“ statt.<br />

X-tra-Time erfolgreich beendet<br />

An zwei Tagen kamen 42 Kinder und<br />

Jugendliche zur <strong>VfB</strong>-Aktion „X-tra-Time“. In<br />

einer Duisburger Soccerhalle hatte unsere<br />

Jugendabteilunge Kindern der Jahrgänge<br />

1992 bis 1996 kostenlos einen Court zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

A-Jugend<br />

8. November<br />

Rot-Weiß Mülheim – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 0:3<br />

14. November<br />

Mülheim 07 II – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 2:3 (1:0)<br />

Tore: 1:0 (40.), 1:1 (70.), 1:2 (75.), 1:3<br />

(80.), 2:3 (88.)<br />

Bis zum Schlusspfiff musste unsere A-Jugend<br />

um den Sieg im Lokalderby zittern –<br />

dann kletterte sie aber auf den ersten Platz.<br />

C-Jugend<br />

12. November<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – Rot-Weiß Mülheim II 0:7 (0:5)<br />

Tore: 0:1 (1.), 0:2 (12.), 0:3 (21.), 0:4<br />

(25.), 0:5 (26.), 0:6 (38.), 0:7 (50.)<br />

Der Spielbericht, den die Trainer übermittelten,<br />

war kurz: „Ohne Worte“<br />

14. November<br />

Mülheim 07 – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 15:0 (6:0)<br />

Tore: 1:0 (5.), 2:0 (8.), 3:0 (15.), 4:0<br />

(20.), 5:0 (27.), 6:0 (35.), 7:0 (36.), 8:0<br />

(37.), 9:0 (43.), 10:0 (46./Foulelfmeter),<br />

11:0 (47.), 12:0 (52.), 13:0 (60.), 14:0<br />

(66.), 15:0 (69.)<br />

Ähnlich kurz war der Bericht eine Woche<br />

später: „Heute spielten zwei Mannschaften,<br />

zwischen denen Welten liegen.“ Zu allem<br />

Überfluss mussten die Trainer auf zehn<br />

verhinderte Spieler verzichten.<br />

E2-Jugend<br />

14. November<br />

TB Heißen II – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> II 2:7 (1:4)<br />

Tore: 0:1 Nick Wolschendorf, 0:2 Calvin<br />

Küper, 0:3 Calvin Küper, 1:3, 1:4 Niklas<br />

Reuter, 1:5 Ricardo Enaux, 2:5, 2:6 Calvin<br />

Küper, 2:7 Nick Wolschendorf<br />

Beim Kellerkind TB Heißen führte die E2<br />

bereits nach zehn Minuten mit 3:0. In einer<br />

guten und immer fairen Partie erhöhte<br />

der <strong>VfB</strong> noch auf 7:2. Ärgerlich waren nur<br />

die beiden Gegentore – das erste fiel nach<br />

einem Konter, das zweite war ein Eigentor.<br />

F1-Jugend<br />

7. November<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – Rot-Weiß Mülheim 2:3<br />

F2-Jugend<br />

7. November<br />

Union 09 Mülheim II – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> II 2:2<br />

Bambini<br />

7. November<br />

Union 09 Mülheim – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 0:14<br />

14. November<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> – Rot-Weiß Mülheim 9:0<br />

A-Jugend<br />

1. <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> .........................16 ..... 35:10<br />

2. 1. FC Mülheim .......................13 ..... 29:9<br />

3. TuS Mündelheim II .................12 ..... 35:12<br />

4. Tuspo Huckingen ...................12 ..... 13:5<br />

5. Union 09 Mülheim .................11 ..... 20:11<br />

6. RSV Mülheim ........................10 ..... 13:8<br />

7. Eintracht Duisburg .................. 9 ..... 27:20<br />

8. SV Raadt ............................... 7 ..... 13:15<br />

9. Rot-Weiß Mülheim .................. 4 ..... 12:17<br />

10. Mülheim 07 II ...................... 3 ..... 11:17<br />

11. TB Heißen ........................... 0 ....... 5:35<br />

12. VfL Wedau ............................ 0 ....... 2:56<br />

C-Jugend<br />

1. Tuspo Saarn .........................30 ..... 98:3<br />

2. Mülheim 07 ..........................24 ..... 97:10<br />

3. TSV Heimaterde .....................22 ..... 63:5<br />

4. Dümptener TV .......................20 ..... 39:9<br />

5. TSV Broich 85 .......................19 ..... 21:23<br />

6. Rot-Weiß Mülheim .................18 ..... 29:22<br />

7. SV Raadt II ...........................18 ..... 27:36<br />

8. Rot-Weiß Mülheim II ..............15 ..... 25:16<br />

9. Tuspo Saarn II ......................15 ..... 27:25<br />

10. Union 09 Mülheim II .............10 ..... 22:66<br />

11. Mülheim 07 II ...................... 9 ..... 20:43<br />

12. Union 09 Mülheim ................ 4 ....... 9:49<br />

13. <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> ........................ 4 ....... 5:61<br />

14. RSV Mülheim ........................ 3 ..... 14:62<br />

15. TSV Heimaterde II ................. 0 ....... 4:70<br />

D-Jugend<br />

1. Union 09 Mülheim .................15 ..... 20:5<br />

2. Tuspo Saarn IV ......................15 ..... 21:8<br />

3. Tuspo Saarn III ...................... 6 ....... 8:6<br />

4. TB <strong>Speldorf</strong> ........................... 6 ....... 9:8<br />

5. <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> .......................... 6 ....... 8:10<br />

6. SV Raadt III ........................... 6 ..... 13:18<br />

7. Dümptener TV II ..................... 4 ....... 9:17<br />

8. TSV Heimaterde II ................... 1 ....... 8:24<br />

E-Jugend<br />

1. <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> .........................15 ..... 30:4<br />

2. TSV Heimaterde .....................13 ..... 18:13<br />

3. Rot-Weiß Mülheim .................12 ..... 25:16<br />

4. Mülheim 07 ..........................11 ..... 25:14<br />

5. Dümptener TV .......................10 ..... 20:7<br />

6. Union 09 Mülheim .................. 8 ..... 29:11<br />

7. Hamborn 07 II ....................... 6 ..... 16:20<br />

8. SV Raadt ............................... 3 ..... 12:50<br />

9. 1. FC Mülheim ........................ 0 ..... 12:52


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Theos ABC<br />

Den Bresserberg erklommen...<br />

Meist dann, wenn die enttäuschten Fans des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> ihrer Mannschaft<br />

nichts mehr zutrauen, holen die Grün-Weißen zum großen Schlag aus. So war<br />

es am letzten Sonntag auch in Kleve. Nachdem die erste Viertelstunde mit viel<br />

Dusel ohne Gegentor überstanden wurde, gewannen die <strong>Speldorf</strong>er an Selbstvertrauen.<br />

Oktay Güney wollte es seinen früheren Klever Mitspielern und deren<br />

Fans beweisen, dass er in <strong>Speldorf</strong> nichts von seinen Fußballkünsten verlernt<br />

hat. Er brachte nicht nur sechs Minuten vor dem Pausenpfiff den <strong>VfB</strong> mit 1:0 in<br />

Führung, sondern erhöhte Mitte der zweiten Halbzeit den Vorsprung sogar auf<br />

2:0. Als wenige Minuten später Christian Hinz nach einem Güney-Zuspiel die<br />

Führung auf 3:0 ausbaute, schien die Partie entschieden zu sein. Dann aber<br />

verließ Birkan Yilmaz, der ausgewechselt wurde, für den Schiedsrichter zu<br />

langsam das Spielfeld und handelte sich wegen Zeitschinderei die Gelb-Rote<br />

Karte ein. Die Gastgeber witterten ihre große Chance, gegen die nunmehr in<br />

Unterzahl spielenden <strong>Speldorf</strong>er noch die Wende schaffen zu können, zumal<br />

sie schnell den Rückstand auf 1:3 verkürzten. Doch die zehn auf dem Rasen<br />

verbliebenen <strong>VfB</strong>-Akteure verteidigten mit großem Kampfgeist erfolgreich die<br />

Führung, beeindruckten bei ihren Gegenstößen mit klugen Spielzügen und erklommen<br />

nicht unverdient den gefürchteten Klever Bresserberg.<br />

Bresserberg gab schon 1983<br />

dem <strong>VfB</strong> neue Zuversicht<br />

30. Januar 1983. Am Tag zuvor hatte <strong>VfB</strong>-Trainer Karl-Heinz Mozin gestöhnt:<br />

„Ich werde erst vor der Abfahrt wissen, wer überhaupt zur Verfügung steht.<br />

Wenn wir aber gegen Kleve 63 verlieren sollten, rutschen wir in der Tabelle<br />

mächtig nach unten!“ Harald Köhler, Joachim Tersteegen, Kurt Mühlenfeld<br />

und Dieter Hauschild konnten nach ihren im Spiel gegen Viersen erlittenen<br />

Verletzungen nicht am Training teilnehmen. Heinz Kolb und Sven Pickhardt<br />

befanden sich auf Klassenfahrt, Horst Chluba war nach dem vom Düsseldorfer<br />

Schiedsrichter van Hauten im Spiel gegen Duisburg 08 ausgesprochenen<br />

umstrittenen Platzverweis noch gesperrt. Der <strong>VfB</strong> lag in der Tabelle zwar auf<br />

Rang sechs, doch der Abstand zu einem Abstiegsrang betrug nach dem 18. der<br />

insgesamt 30 Spieltage nur drei Punkte. Drei der verletzten Spieler waren dennoch<br />

dabei, als die Partie gegen Kleve 63 angepfiffen wurde. Nach 26 Minuten<br />

sorgte ein über den Bresserberg fegender Hagelsturm für eine viertelstündige<br />

Spielunterbrechung. Danach gab es in den nun einsetzenden Schneeregen nur<br />

noch Rutschpartien auf dem spiegelglatten Untergrund. Kleve legte in der 35.<br />

Minute mit Windunterstützung einen Treffer vor, doch nach Vorarbeit von Kurt<br />

Mühlenfeld erzielte Reik Kleinherbers kurz vor dem Seitenwechsel den Treffer<br />

zum 1:1-Ausgleich. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zum Schlusspfiff.<br />

Von den danach folgenden elf Spielen schaffte der <strong>VfB</strong> bei zwei Niederlagen<br />

noch acht Siege sowie ein Unentschieden und belegte nach dem letzten Spieltag<br />

wegen der besseren Tordifferenz punktgleich mit dem <strong>VfB</strong> Lohberg hinter<br />

dem FC Viersen den zweiten Tabellenplatz. Da in den Relegationsspielen<br />

Rot-Weiß Oberhausen den Sprung in die 2. Bundesliga schaffte, stieg der <strong>VfB</strong><br />

<strong>Speldorf</strong> als Tabellenzweiter aus der Verbandsliga in die<br />

Oberliga Nordrhein auf. Der vor Saisonbeginn als haushoher<br />

Aufstiegsfavorit gehandelte Lokalrivale 1. FC<br />

Mülheim musste sich mit Platz zwölf begnügen.<br />

Erinnerungen an<br />

Fritz Buchloh<br />

Am kommenden Donnerstag, 26. November, wäre Fritz<br />

Buchloh, Ehrenvorsitzender des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>, 100 Jahre alt<br />

geworden. Er, der als aktiver Spieler des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>, zwischen<br />

1932 und 1936 in 17 Länderspielen das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft<br />

hütete, 1934 (unter Reichstrainer Dr. Otto Nerz) und 1938 (unter<br />

Reichstrainer Sepp Herberger) den deutschen Weltmeisterschaftsaufgeboten<br />

angehörte und 1936 beim 9:0-Sieg über Luxemburg bei den Olympischen Spielen<br />

in Berlin zum Einsatz kam, wird wohl für alle Zeiten Rekord-Nationalspieler<br />

eines Mülheimer Fußballvereins bleiben. Fritz Buchloh war nach Beendigung<br />

des Zweiten Weltkrieges der erste deutsche Fußballlehrer, der im Ausland<br />

eine Anstellung fand. Der Knattspyrnusamband Islands hatte ihn für die Schulung<br />

des isländischen Nationalteams verpflichtet. Dank Buchlohs erfolgreicher<br />

Arbeit im hohen Norden wurde die Mannschaft des <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> Anfang der<br />

Siebziger Jahre zu einer unvergesslichen Gastspielreise nach Island eingeladen.<br />

Als Trainer des Fußballverbandes Niederrhein gelang Fritz Buchloh 1951<br />

mit dem von ihm nominierten Aufgebot, in das er auch seinen schon 38 Jahre<br />

alten ehemaligen <strong>Speldorf</strong>er Mannschaftskameraden Willi Hausmann als Verteidiger<br />

berufen hatte, der Gewinn des Amateur-Länderpokals. In Berlin bezwang<br />

der Niederrhein die Berliner Auswahl nach Verlängerung mit 5:4 Toren.<br />

Als „sein“ <strong>VfB</strong> in den Sechziger Jahren sportlich bis in die Tiefen der Bezirksklasse<br />

abgerutscht war, stellte Buchloh sich mit weiteren „<strong>Speldorf</strong>ern aus<br />

alter Zeit“ spontan für eine Mitarbeit im Vorstand zur Verfügung. Er übernahm<br />

den Vorsitz und führte den Verein über die Landesliga wieder in die Verbandsliga<br />

zurück.<br />

Zwei persönliche Erinnerungen<br />

Es war im Kriegsahr 1944. Ich war als „Stift“ in der Anzeigenannahme der<br />

„Mülheimer Zeitung“ tätig. Da stand er eines Tages in der Geschäftsstelle vor<br />

mir: Fritz Buchloh, das Torwartidol aus meinen <strong>Speldorf</strong>er Kindheitstagen. Mit<br />

ernstem Gesicht überreichte er mir schweigend ein Manuskript. Es handelte<br />

sich um eine Todesanzeige. Sein Bruder Willi, einst ebenfalls Stammspieler der<br />

1. Mannschaft des <strong>VfB</strong>, war gefallen.<br />

50 Jahre später, 1994, bat Fritz Buchloh mich nach der Feierstunde aus Anlass<br />

des 75-jährigen Vereinsbestehens, ihm einmal die Umkleideräume im Klubhaus<br />

zu zeigen. Anschließend betraten wir das Spielfeld und der Alt-Internationale,<br />

inzwischen 84 Jahre alt geworden, stellte sich schmunzelnd noch einmal ins<br />

Tor und meinte dann nachdenklich: „Wenn wir mit unserer alten <strong>Speldorf</strong>er<br />

Mannschaft auf einem so schönen Rasen hätten spielen können...“


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