Adliswiler Turner vom Dezember 2010 - Turnverein Adliswil
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Das ABC unserer Chinareise<br />
Brigitte Reiter<br />
Vom 25. August bis zum 6.<br />
September <strong>2010</strong> war eine Delegation<br />
des TVA in China. Regula<br />
Bossard, Brigitte Reiter, Lilly<br />
Spitz und Dobi Thode reisten<br />
unter der fachkundigen Leitung<br />
von Aiqin Liu Spirig nach<br />
Shanghai und Peking. Hier die<br />
alphabetische Zusammenfassung<br />
unserer Reise:<br />
Aiqin hat unsere Reise super<br />
geplant und organisiert. Vielen<br />
herzlichen Dank!<br />
Brigitte liess sich bereits am Flughafen<br />
beim Geldwechseln Falschgeld<br />
unterjubeln!<br />
China hat alle beeindruckt. Wir<br />
kommen wieder!<br />
Dobi hat ganz schnell gelernt,<br />
dass man in der U-Bahn nur<br />
einen Sitzplatz bekommt, wenn<br />
man sehr flink ist und gut drängeln<br />
kann.<br />
Expo-Besucher können viel von<br />
uns lernen. Während andere<br />
Besucher bis zu 8 Stunden<br />
vor einem Pavillon anstanden,<br />
besuchten wir in rekordverdächtigen<br />
4 Stunden die Ausstellungshallen<br />
von 6 verschiedenen<br />
Ländern. Das war möglich, weil<br />
wir als multikulturelle Gruppe<br />
bei verschiedenen Pavillons VIP-<br />
Status erlangen konnten.<br />
Flaschenöffner wird das Shanghai<br />
World Financial Center auch<br />
genannt. Es ist 492 m hoch und<br />
zurzeit das höchste Gebäude in<br />
China.<br />
Geburtstag konnte der 50. von<br />
Aiqin gefeiert werden.<br />
Herzog und de Meuron (zwei<br />
Basler) heissen die beiden Architekten<br />
des Bird’s Nest (Olympiastadion)<br />
in Peking. Unglaubliche<br />
44‘000 Tonnen Stahl wurden<br />
verarbeitet und rosten jetzt vor<br />
sich hin.<br />
Internet sei Dank, konnten auch<br />
von China aus Wettkampf-<br />
www.tvadliswil.ch<br />
teilnahmen und Kampfrichter<br />
organisiert oder Trainingspläne<br />
erstellt und nach Hause geschickt<br />
werden.<br />
Jede Handtasche bzw. jeder Rucksack<br />
von uns wurde mehrmals<br />
täglich ganz genau durchleuchtet<br />
und durchsucht. Sicherheitsbeamte<br />
bei jeder U-Bahn-Station<br />
oder Sehenswürdigkeit nahmen<br />
diese Aufgabe sehr ernst.<br />
Kein Übergepäck tolerierten die<br />
Flughafenangestellten beim Checkin<br />
in Peking. Vier Kilo Gepäck<br />
musste unter den gestrengen<br />
Augen der Check-in-Angestellten<br />
aus dem Koffer ins Handgepäck<br />
umgeladen werden. Was das für<br />
einen Unterschied in Bezug auf<br />
Gewicht im Flugzeug macht,<br />
entzieht sich unserer Logik, aber<br />
Vorschriften sind nun einmal<br />
Vorschriften…<br />
Lilly hat aus dem Missgeschick<br />
von Brigitte nichts gelernt. Auch<br />
ihr wurde Rückgeld in Falschgeldnoten<br />
ausbezahlt.<br />
Massagen an den Füssen nach<br />
einem ganzen Tag auf den Beinen<br />
sind eine Wohltat und in China<br />
erst noch erschwinglich.<br />
Neuntausendneunhundertneunundneunzig<br />
Zimmer hat der<br />
Kaiserpalast. Wir haben nicht ganz<br />
alle einzeln besichtigt, aber die<br />
Verbotene Stadt ist sehr eindrücklich.<br />
Ordnung gibt es nicht in der<br />
Tasche von Aiqin. Erstaunlicherweise<br />
findet sie aber immer wieder<br />
alles.<br />
Pekingente nach traditioneller Art<br />
zubereitet gilt als Delikatesse. Ein<br />
Restaurant in Peking, das auf fünf<br />
Geschossen nur diese Spezialität<br />
anbietet, ist auch neu für uns.<br />
Quallenstreifen schmecken wie<br />
Zwiebelringe; solange man nicht<br />
weiss, was man wirklich isst. (Gäll<br />
Lilly!)<br />
Regula rodelte so schnell die<br />
Bahn hinunter, dass die Streckenposten<br />
in einer Aufregung die<br />
nachfolgenden Fahrerinnen mit<br />
dem Megaphon zum Langsamfahren<br />
aufforderten.<br />
Shanghai, die erste Destination<br />
unserer Reise, ist sehr hektisch<br />
und laut, aber auf jeden Fall eine<br />
Reise wert.<br />
Tee haben wir in allen Variationen<br />
getrunken und die Zeremonien<br />
dazu waren sehr lehrreich.<br />
Umweltschutz ist in China noch<br />
nicht ganz so gross geschrieben.<br />
Viel Neues und Interessantes<br />
haben wir erlebt und erfahren.<br />
Walking stand zwar nicht auf dem<br />
Programm, mir kommt es aber so<br />
vor, als hätten wir auf unseren<br />
Erkundungsrundgängen zu Fuss<br />
halb China durchwandert.<br />
X-tausend Treppenstufen hoch<br />
und wieder runter, das hält fit!<br />
Yoghurt ist in China eine Delikatesse<br />
und wird in den Hotels beim<br />
Frühstück nur an „Langnasen“<br />
abgegeben.<br />
Zuhause brauchten alle Chinareisenden<br />
zwei Tage Erholung.<br />
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