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Vorwort<br />

008<br />

Sehr geehrte Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Bildung ist für die AK <strong>Salzburg</strong> das zentrale Zukunftsthema:<br />

Sie ist das wichtigste Werkzeug insbesondere<br />

für junge Menschen in unserem Land, um die auf sie<br />

zukommenden berufl ichen und sozialen Anforderungen<br />

zu bewältigen. Aber auch Menschen, die bereits im Arbeitsleben<br />

stehen und sich auf höchstem Niveau weiter<br />

qualifi zieren wollen, brauchen entsprechende, berufsbegleitende<br />

Angebote, damit Bildung zur Lebensbegleitung<br />

werden kann. Und schließlich braucht es Anstrengungen,<br />

neues, praxisrelevantes Wissen zu erarbeiten, es braucht<br />

Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit der<br />

heimischen Wirtschaft. Denn wir wollen nicht zuletzt den<br />

Standort <strong>Salzburg</strong> weiter verbessern, dessen Stärke ganz<br />

wesentlich auf der Spitzenqualifi kation der heimischen<br />

Arbeitskräfte und dem ihnen zur Verfügung stehenden<br />

Wissen basiert.<br />

Die AK <strong>Salzburg</strong> ist daher auf verschiedenen Ebenen im<br />

Bildungsbereich aktiv: Vom allgemeinen bildungspolitischen<br />

Engagement – etwa für die Ausweitung des Bildungsschecks<br />

des Landes <strong>Salzburg</strong> – über ihre Rolle im<br />

Bereich der Lehrlingsausbildung bis hin zur berufsorientierten<br />

Erwachsenenbildung an unserem neuen, vergrößerten<br />

BFI reicht der Bogen unserer Einsatzes für Bildung<br />

im Land. An vielleicht prominentester Stelle steht unsere<br />

Trägerschaft für die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong>, die wir<br />

gemeinsam mit der Wirtschaftskammer wahrnehmen.<br />

Dieses für Österreich einzigartige Modell ermöglicht jene<br />

spezielle Kombination von wirtschaftlichen, technischen,<br />

sozialen und gesundheitsbezogenen Studiengängen mit<br />

zukunftsorientierter Forschung, auf die wir, wie ich meine<br />

zu Recht, so stolz sind.<br />

Den Studierenden an der <strong>Fachhochschule</strong> wird viel abverlangt,<br />

damit sie sich praxisnahes Wissen und umfangreiche,<br />

in ihrem künftigen berufl ichen Feld notwendige<br />

Fertigkeiten aneignen. Modernste Infrastruktur, Lehrende<br />

aus der Praxis und aktuelle, mittlerweile weitestgehend<br />

auf das europäische Bachelor- und Master-System umgestellte<br />

Lehrpläne helfen dabei, die enorme Menge an<br />

Wissen, die in kürzester Zeit vermittelt wird, zu bewältigen.<br />

Eine Fachhochschulausbildung bietet damit einen<br />

Nachweis umfassender und topaktueller fachlicher, vor<br />

allem aber auch persönlicher Kompetenz auf höchstem,<br />

auf akademischen Niveau. Das ist wohl die beste<br />

Voraussetzung, um die Herausforderungen, die auf dem<br />

Arbeitsmarkt, in Wirtschaft und Gesellschaft auf die Studierenden<br />

warten, erfolgreich zu bewältigen.<br />

Mit den besten Wünschen für die Studierenden, Absolventinnen<br />

und Absolventen, Lehrenden und Forschenden!<br />

Siegfried Pichler<br />

Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

Präsident der Arbeiterkammer <strong>Salzburg</strong><br />

Vorwort<br />

Exzellente AbsolventInnen<br />

sind unsere Motivation<br />

Weltoffen. Vielfältig. Kompetent. Drei Garanten für die<br />

beispielgebende Qualität der akademischen Ausbildung<br />

an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong> (FHS). Weltoffen, weil<br />

wir nicht nur einen regen Austausch von Studierenden<br />

und Lehrenden mit knapp 100 Hochschulen weltweit<br />

pfl egen, sondern auch mit international renommierten<br />

Partnern aus der Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten.<br />

14 Studiengänge in fünf Kompetenzfel-<br />

Vorwort<br />

dern schaffen eine disziplinäre Vielfalt, die Ihresgleichen<br />

sucht. Und neben der hochkarätigen Ausbildung vermitteln<br />

wir unseren Studierenden ein hohes Maß an Sozialkompetenz,<br />

die den AbsolventInnen hervorragende<br />

Karrierechancen eröffnen.<br />

Dieses „wir“ sind mittlerweile mehr als 170 MitarbeiterInnen<br />

in den FH-<strong>Services</strong>, der Lehre und der Forschung<br />

sowie 350 nebenberufl iche LektorInnen. Deren Engagement<br />

und Einsatz in ihren Tätigkeitsbereichen, ihr Streben<br />

nach und Einfordern von Qualität sowie die Begeisterung<br />

unserer KollegInnen für Neues sind das Fundament dieser<br />

<strong>Fachhochschule</strong>.<br />

Das Studienjahr 2006/07 stand ganz im Zeichen der „Gesundheit“.<br />

Vier Studiengänge – Biomedizinische Analytik,<br />

Hebammen, Orthoptik und Physiotherapie – gingen<br />

erstmals an den Start. Man kann schon von einem regelrechten<br />

Ansturm auf unsere Neuen sprechen: Für die<br />

79 Studienplätze gab es 800 BewerberInnen, der Trend<br />

setzte sich auch im Wintersemester 2007/08 fort. Mit Ergotherapie<br />

und Radiologietechnologie ist das Angebot<br />

der FHS im Bereich der Gesundheitswissenschaften vorerst<br />

komplett.<br />

Gut angenommen wurde die Umstellung auf das Bachelor-System<br />

bei den übrigen Studiengängen der FHS, die<br />

ersten vier starteten bereits 2006. Derzeit ist die Entwicklung<br />

der Masterprogramme in der heißen Phase. Durch<br />

diese postgradualen praxisnahen Studienangebote festigt<br />

die FHS ihren hervorragenden Ruf in der europäischen<br />

Hochschullandschaft.<br />

Schon seit Jahren ist die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong> geschätzter<br />

Forschungspartner weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus. In der FHS Forschungsgesellschaft mbH<br />

werden seit dem Frühsommer 2007 alle Forschungs- &<br />

Entwicklungstätigkeiten abgewickelt, gebündelt in fünf<br />

Forschungskernbereichen. Neu entwickelte Doktoratsprogramme<br />

für junge Forscher tragen dazu bei, die Forschung<br />

nach innen und außen zu stärken. Da liegt es nahe, dass<br />

das 1. Forschungsforum der <strong>Fachhochschule</strong>n Österreichs<br />

in <strong>Salzburg</strong> stattfand.<br />

Neben der Adaptierung der mittelalterlichen Meierei am<br />

Campus Urstein im Frühjahr 2007 ¬– sie beherbergt seit<br />

März den Studiengang Soziale Arbeit und das Zentrum<br />

für Zukunftsstudien – steht die FHS vor neuen baulichen<br />

Herausforderungen: Im Juli 2007 bewilligte das<br />

Land <strong>Salzburg</strong> 2,7 Millionen Euro für die Erweiterung des<br />

Standortes Kuchl. Geplant sind neue Labors, eine Bibliothek,<br />

Präsentationsfl ächen und ein Werkhof. Ende 2008<br />

sollen die neuen Räume bezugsfertig sein.<br />

Personelle Veränderungen gab es in der Hochschulleitung:<br />

Seit September 2006 ist Dr. Doris Walter gemeinsam<br />

mit Mag. Raimund Ribitsch Geschäftsführer der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong>. Im Herbst 2006 wählte das<br />

Fachhochschulkollegium den bisherigen Leiter des Studiengangs<br />

Informationstechnik & System-Management,<br />

FH-Prof. DI Dr. Gerhard Jöchtl, zum Vizerektor. In seiner<br />

Funktion bestätigt wurde Rektor Dr. Erhard Busek.<br />

Weltoffen. Vielfältig. Kompetent. Überzeugen Sie sich<br />

selbst!<br />

Dr. Doris Walter Dr. Erhard Busek<br />

Mag. Raimund Ribitsch FH-Prof. DI Dr.<br />

Geschäftsführung Gerhard Jöchtl<br />

Rektorat<br />

009<br />

Vorwort

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