Ausgabe 01_2005 - Aargauer Turnverband
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<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong><br />
Verbandsnachrichten<br />
Die Präsidentin hat das Wort:<br />
Eine positive Bilanz «Teamwork ist gefragt»<br />
Das Jahr <strong>2005</strong> hat begonnen und<br />
mit ihm wollen wir unsere Vorsätze<br />
zum Jahreswechsel in die<br />
Tat umsetzen! Die einen wollen<br />
sich das Rauchen abgewöhnen,<br />
andere üben sich in strenger Gewichtskontrolle,<br />
die Dritten versuchen<br />
sich in körperlicher Fitness!<br />
Die Schüler sind im Endspurt<br />
für die letzten Zeugnisnoten<br />
und im Turnverein werden<br />
die Generalversammlungen vorbereitet,<br />
die alten Vorstände verabschiedet<br />
und die Neuen eingearbeitet.<br />
Ein Neuanfang ist immer wieder<br />
ein Stück Herausforderung, alt<br />
Bewährtes fallen zu lassen, sich<br />
dem Neuen zu öffnen, von alten<br />
Gewohnheiten Abschied zu nehmen<br />
und sich auf Unbekanntes<br />
einzulassen. Der Reiz des Neuen<br />
gewinnt noch an Bedeutung,<br />
Der fruchtige, elegante<br />
Turnerwy aus dem<br />
Schenkenbergertal,<br />
für jeden Anlass.<br />
wenn damit auch Erfolge und<br />
Ziele anvisiert werden – ja sie<br />
werden zur Motivation an und<br />
für sich! Warum nicht einmal<br />
den Weg zum Ziel machen?<br />
Im <strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong> werden<br />
in diesen Tagen viele neue<br />
Mitarbeiter ihre ersten Kontakte<br />
in neuen Gremien knüpfen und<br />
erstmals in einer Gruppe Menschen<br />
mitarbeiten, die sie noch<br />
nicht oder nur wenig kennen.<br />
Diese neuen Teams arbeiten an<br />
vielen Projekten, Wettkämpfen,<br />
Kursen und ähnlichen Organisationen<br />
und werden viel Energie<br />
und Freizeit darin investieren.<br />
Durch die verschiedenen Zusammensetzungen<br />
dieser Gruppen<br />
werden neue und andere Resultate<br />
entstehen, die nicht nur das<br />
Ziel interessant machen, sondern<br />
auch den Weg dorthin auf<br />
eine spezielle Art und Weise<br />
bereichern.<br />
Ich freue mich auf die neue<br />
Zusammensetzung unseres Vorstandes<br />
und des Verbandes und<br />
die damit verbundenen neuen<br />
Erfahrungen in der gemeinsamen<br />
Arbeit. Ich heisse euch alle<br />
herzlich willkommen und wünsche<br />
allen viele gefreute Begegnungen,<br />
interessante Gespräche<br />
und viele Erfolge in der kommenden<br />
Verbandsarbeit.<br />
Silvia Kneuss, Präsidentin<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong><br />
Turnerwy weiss RxS 2003/2004 Fr. 11.70/Fl.<br />
Turnerwy rot BLB 2003/2004 Fr. 13.70/Fl.<br />
WEINBAUGENOSSENSCHAFT<br />
SCHINZNACH-DORF<br />
Tel. 056 463 60 20 Tel. Verkaufsladen 056 443 13 13<br />
info@weinbaugenossenschaft.ch laden@weinbaugenossenschaft.ch<br />
www.weinbaugenossenschaft.ch<br />
Geboren ist Barbara Plüss am 3.<br />
März 1964. Seit ihrem Abschluss<br />
am Seminar Brugg unterrichtet<br />
sie Hauswirtschaft, unterbrochen<br />
durch zwei längere Reiseurlaube.<br />
«aartur»: Wie bist du zum Turnen<br />
gekommen? Hast du die<br />
«klassische Turnkarriere» absolviert?<br />
Barbara: Durch meine Eltern bin<br />
ich von klein auf mit dem Turnen<br />
vertraut. Klassisch kann<br />
man das sicher nennen. Ich habe<br />
meine ersten Turnstunden im<br />
Muki verbracht. Heute bin ich<br />
Mitglied des FTV Rüfenach.<br />
Warum die neue Aufgabe im<br />
Zentralvorstand des <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Turnverband</strong>es?<br />
Verbandsarbeit macht mir Spass.<br />
Nach zehn Jahren Kreisturnverband<br />
Brugg ist für mich die Zeit<br />
für einen Wechsel gekommen.<br />
Was willst du erreichen?<br />
In einem Verband kann man<br />
alleine nichts erreichen. Da ist<br />
Teamwork gefragt. Sicher werde<br />
ich Ideen und meine Erfahrungen<br />
einbringen.<br />
Was denkst du: Wird sich das<br />
Turnen in Zukunft stark verändern?<br />
Und wenn ja, in welche<br />
Richtung?<br />
Ich habe die Fähigkeit nicht, in<br />
die Zukunft zu blicken und diese<br />
voraussagen kann ich nicht...<br />
Wird auch im Turnen das Zielpublikum<br />
älter? Was muss sich<br />
im Angebot der Turnverbände,<br />
sprich <strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>,<br />
hier noch ändern? Oder ist das<br />
nicht nötig?<br />
Das Zielpublikum im Turnwesen<br />
ist jede Generation! Es darf nicht<br />
sein, dass eine bestimmte Generation<br />
zum Zielpublikum wird.<br />
Viele Vereine haben Probleme,<br />
Jugendriegeler in die Aktivriege<br />
«hinüberzuretten». Was können<br />
die Vereine dagegen tun?<br />
Leiter ausbilden. Das Angebot ist<br />
da. Attraktive und ideenreiche<br />
Barbara Plüss, Vizepräsidentin.<br />
Turnstunden, in denen mit eingebunden<br />
der beliebte «Fun» nicht<br />
fehlen darf, werden junge Turnerinnen<br />
und Turner fesseln können.<br />
Diese Diskussion führen wir<br />
seit Jahren mit den Leitern. Zwei<br />
bis dreimal im Jahr einen Kurs<br />
geniessen würde schon sehr viel<br />
bringen. Auch Fussballtrainer jeder<br />
Liga haben eine Ausbildung<br />
absolviert. Wir sollten der Konkurrenz<br />
da nicht hinterherhinken.<br />
Ist Turnen in der Bevölkerung<br />
verankert? Was kann man tun<br />
um die Akzeptanz zu verstärken?<br />
Durch gelungene Anlässe ohne<br />
negative Schlagzeilen wie Randalieren<br />
können wir die Akzeptanz<br />
verbessern.<br />
In Australien habe ich einen<br />
Fernsehspot des <strong>Turnverband</strong>es<br />
gesehen. Sensationell, wenn man<br />
einen Verband auf diese Weise<br />
populär machen kann. Ob das<br />
bei uns so unmöglich ist?<br />
Interview<br />
Julia Zuberbühler Schaub<br />
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