Download Diplomarbeit - Norbert Freudenthaler

Mit einer Aufnahme wird eine optische Anordnung fixiert, die in ein zwei-
dimensionales, simultanes Bild übertragen wird. Ob die vorhandene
Lichtmenge für eine Aufnahme ausreicht, hängt auch von der Lichtemp-
findlichkeit des Aufnahmemediums ab. Es gilt je höher die ISO desto grö-
ßer der Kontrast und geringer die Auflösung. In der analogen Fotografie
wird dieser Auflösungsverlust durch steigende Körnigkeit sichtbar. Das
digitale Medium spricht hier vom Helligkeits- oder Farbrauschen, dass
aber durch zunehmenden Fortschritt in der Sensortechnologie immer
geringer wird. Im Kleinbildsegment liefern inzwischen ISO-Werte über
3200 schon sehr ansprechende Bildergebnisse.
Bei Farbaufnahmen muss die Kamera zusätzlich auf unterschiedliche
Farbtemperaturen sensibilisiert werden. Die Farbtemperatur wird in °K
gemessen und führen zu unerschiedlichen Farbwiedergaben.
Wird man sich all dieser Variations- und Einstellungsmöglichkeiten be-
wusst, erkennt man auch, dass eine Kamera bedient werden muss um
zu funktionieren, und dies setzt eine genaue Kenntnis über die Funkti-
onsweise der einzelnen Parameter voraus.
Von der Fach- zur Pocketkamera
Fach- oder Großformatkamera
Auch wenn heutige Fachkameras viel mehr Einstellungsmöglichkeiten
und präziser konstruiert sind als ihre historischen Pendantes, so kommt
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Material & Technik
Eine moderne Fachkamera bietet die mit Abstand
größten Einstellmöglichkeiten und ist in der
Bildqualität das Maß in der Fotografie.
Die Standarten können zueinander in alle Richtungen
geschwenkt und gedreht werden, hier die
Linhof_M679cs.