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Unser Blick zurück Liebe Mitglieder unserer Kundengenossenschaft

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06<br />

G e s c h ä f t s b e r i c h t


2<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

2006: <strong>Unser</strong> <strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong><br />

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<strong>Liebe</strong> <strong>Mitglieder</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Kundengenossenschaft</strong><br />

Die emmental <strong>Kundengenossenschaft</strong>erInnen haben, wie auf dem Titelbild<br />

gezeigt, ihre Gewinnbeteiligung von Hand zu Hand bar erhalten. An über<br />

200 Veranstaltungen haben wir mit der Auszahlung unseren Dank für die<br />

Kundentreue ausgesprochen.<br />

Die emmental, klein und fein, ist 2006 wiederum stärker geworden. Sie<br />

hat neue Kunden gewonnen in der Landwirtschaft, bei den KMU und privaten<br />

Haushalten. Wir können einmal mehr den Gewinnfonds äufnen, das<br />

Eigenkapital stärken und gewichtige Rückstellungen, Abschreibungen und<br />

Wertberichtigungen vornehmen.<br />

Englische Fachbegriffe bestimmen die heutige globale Wirtschaft. Viele<br />

der Begriffe sind präzis, international verständlich und allgemein akzeptiert.<br />

Die emmental ist in den ländlichen Gebieten der Schweiz verankert und<br />

spricht deutsch. Sie ist gut aufgestellt, hat eine auf den Kunden fokussierte<br />

Strategie und ist damit erfolgreich. Wir müssen nicht die internationale<br />

Sprache bemühen, wohl aber höchste betriebswirtschaftliche Anforde rungen<br />

erfüllen. Mit dem diesjährigen Bericht spielen wir mit dem englischen<br />

Managementvokabular und zeigen dem geneigten Leser, dass wir uns erlauben,<br />

einen eigenständigen Weg erfolgreich zu gehen.<br />

Das starke Ergebnis 2006 konnte die emmental erzielen, weil das gesamte<br />

Team die Chancen nutzte, die uns das gute wirtschaftliche Umfeld bot. Wir<br />

danken allen MitarbeiterInnen für ihren grossen Einsatz und freuen uns, dass<br />

auch alle am Erfolg beteiligt sind.<br />

2006 brachte wiederum eine sehr hohe Schadenbelastung. Die Hagelzüge<br />

und Unwetter im Juni /Juli trafen uns im Kerngebiet und entsprechend hoch<br />

sind die Schadensummen. Wir haben unseren Auftrag rasch und kundenfreundlich<br />

erfüllt und das Versicherungsversprechen eingelöst. In diesem<br />

Jahr galt es zudem noch einige speziell anspruchsvolle Fälle aus dem Jahr<br />

2005 zu betreuen und abzuschliessen. Damit konnten auch die entsprechenden<br />

Rückstellungen aus dem Vorjahr aufgelöst werden. In einem Fall haben<br />

wir eine ausservertraglich breit abgestützte Lösung erarbeitet und so einen<br />

Beitrag in einer aussergewöhnlichen Situation geleistet (vgl. Seite 5).<br />

Die Rückversicherung hat mit ihrer Leistung an die Bewältigung der hohen<br />

Schäden beigetragen. Im Berichtsjahr haben wir eine neue Lösung für unsere<br />

Bedürfnisse in der Zukunft erarbeitet. Wir werden auf den Umweg über<br />

die Tochtergesellschaft in Irland verzichten und einer direkten, reinen Grossrisikorückversicherung<br />

den Vorzug geben. Mit zusätzlichen Rückstellungen<br />

werden wir einen angepassten Risikoausgleich zwischen guten und schlechten<br />

Schadenjahren schaffen.


Im 2006 durften wir weitere Arbeitsplätze schaffen. Alle im Verkauf, einige in<br />

Konolfingen, mehrheitlich aber im Aussendienst bei den Ortsagenturen. Dass<br />

der Innendienst das stetig wachsende Geschäftsvolumen seit 2000 mit gleich<br />

viel Arbeitskräften bewältigt, spricht für die operative Effizienz und die Leistungsbereitschaft<br />

<strong>unserer</strong> emmentalerInnen.<br />

Die tiefen Zinsen beeinflussen unsere Kapitalerträge weiterhin negativ. Die<br />

Kursverluste bei den Obligationen wurden wettgemacht durch die gute Performance<br />

<strong>unserer</strong> Aktieninvestitionen. Die Immobilien brachten uns die budgetierten<br />

Erträge.<br />

Der starke Zuwachs des Prämienvolumens wurde ohne Preiserhöhungen<br />

erzielt. Im Bereich Landwirtschaft wurden für die speziellen Bedürfnisse<br />

bei Zeltställen und Biogasanlagen zeitgerecht neue Versicherungslösungen<br />

entwickelt. Solche innovative Nischenprodukte sind wichtig und typisch für<br />

die emmental. Die Zusammenarbeit mit der «Zürich» entwickelt sich weiter<br />

positiv. Die intensive Unterstützung der örtlichen Agenten durch unsere<br />

KMU-Spe zialisten ergab im Jahr 2006 überraschend schnell gute Resultate<br />

in diesem für unsere <strong>Kundengenossenschaft</strong> zunehmend wichtigen Kundenkreis.<br />

Nach dem Bundesratsbeschluss zur Erhöhung der Elementarschadenprämien,<br />

Deckungslimiten und Selbstbehalten entstand gegen Jahresende Unruhe<br />

im Markt. Die Kunden wurden durch die Aussendienste der Versicherungen<br />

auf ihre Kündigungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht und grosse Gesellschaften<br />

brachten ihre Werbemöglichkeiten zum Tragen. Zum Teil wurde sogar<br />

mit massiven Rabatten versucht, neue Kunden zu gewinnen oder alte zu<br />

halten, gleichzeitig aber auch viel Vertrauen verspielt. Wir haben uns auf die<br />

normale Verkaufstätigkeit beschränkt und damit Kunden und Vertrauen dazu<br />

gewonnen.<br />

Über 40 000 <strong>Kundengenossenschaft</strong>er haben ihre Gewinnbeteiligung bar,<br />

von Hand zu Hand erhalten, zusammen mit dem persönlichen Dank durch<br />

unsere Mitarbeitenden. Dies ist uns wichtig, denn die emmental verdankt<br />

ihre Existenz zufriedenen Kunden. Dass diese logistische Riesenaufgabe gut<br />

gelöst wurde, verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz von Innen- und Aussendienst.<br />

Und bereits haben wir neue Ideen für die Gewinnausschüttung<br />

2009. Vor allem aber gilt es jetzt, zuerst das nötige Geld zu verdienen. Es gibt<br />

viel zu tun und wir werden unsere Chancen packen, auch mit Ihrer Hilfe. Wir<br />

danken für Ihre Unterstützung.<br />

Thomas Rychen<br />

Präsident VR<br />

Enrico Casanovas<br />

Geschäftsleiter<br />

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3<br />

Geschäftsbericht 2006


4<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Erfolgsgeschichte<br />

Ihr Gewinn<br />

Der Erfolg der emmental kommt<br />

den <strong>Kundengenossenschaft</strong>ern<br />

zu Gute. Für die Gewinnausschüttung<br />

2009 können wir mit dem<br />

Resultat 2006 bereits 2,5 Mio.<br />

Franken <strong>zurück</strong>stellen.<br />

Arbeitsplätze Vollzeit<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

+12,24% 00/06<br />

00 01 02 03 04 05 06<br />

98 103 103 103 104 105 110<br />

Betriebsaufwand (in Mio. CHF) + 18,92% 00/06<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

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00 01 02 03 04 05 06<br />

10,132 10,085 10,107 9,920 10,697 11,603 12,049<br />

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Ja, wir wollen nachhaltigen Erfolg<br />

haben, unsere Chancen nutzen. Die<br />

ausgeprägte Kundenorientierung unterstützen<br />

wir durch eine starke<br />

operative Leistung. Das Richtige<br />

richtig zu tun, ist eine grosse Herausforderung.<br />

Die klare Strategie, die<br />

Übersichtlichkeit und die einfachen<br />

Strukturen der kleinen und feinen<br />

emmental bilden gute Voraussetzungen,<br />

um im Wettbewerb erfolgreich<br />

zu sein. Durch rasches, zielgerechtes<br />

Handeln werden wir auch in<br />

Zukunft unsere Vorteile nutzen. Wir<br />

können investieren und scheuen uns<br />

nicht, Arbeitsplätze in strukturschwachen<br />

Regionen zu schaffen. <strong>Unser</strong><br />

Ortsagentennetz bietet über 250<br />

emmentalerInnen ein willkommenes<br />

zweites Standbein für ihre Existenz.<br />

Den Weiterausbau treiben wir kontrolliert<br />

voran. Der Erfolg ist abhängig<br />

von der umfassenden Schulung,<br />

der professionellen Unterstützung<br />

durch die Verkaufsorganisation, der<br />

Leistungs bereitschaft und Freundlichkeit<br />

jedes einzelnen.


<strong>Unser</strong>e Kundenbeziehung<br />

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Die emmental pflegt ihre Kunden-<br />

genossenschafter systematisch. Einladungen,<br />

kleine Geschenke bereiten<br />

Freude und fördern die Kundenbe ziehung.<br />

Entscheidend ist aber unser Verhalten<br />

im Schadenfall, wenn es darum<br />

geht, das Versicherungsversprechen<br />

einzulösen. Wir wollen stets rasch,<br />

persönlich, vertragstreu und kundenorientiert<br />

handeln. Die Statistiken<br />

belegen die Effizienz der emmental-<br />

Schadenorganisation.<br />

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«DRS-aktuell» und mehrere Tages zei-<br />

tungen berichteten anfangs Oktober<br />

2005 über die Lage einiger Haus-<br />

eigentümer, die vom August-Unwet-<br />

ter stark betroffen waren, indem ih-<br />

re unbeschädigten Liegenschaften<br />

durch die Zerstörung der Zufahrtsstrasse<br />

ganz oder mehrheitlich unbewohnbar<br />

wurden. Da kein Ge bäudeschaden<br />

entstanden war, konnten<br />

die Eigentümer keine Deckung<br />

über ihre Gebäudeversicherer beanspruchen.<br />

Sie waren somit auf Spen-<br />

Anzahl Schäden + 30,06% 00/06<br />

13500<br />

12500<br />

11500<br />

10500<br />

Manchmal braucht es noch mehr<br />

9500<br />

8500<br />

7500<br />

6500<br />

00 01 02 03 04 05 06<br />

10048 8460 9050 10441 10706 11073 13069<br />

den karitativer Organisationen, auf<br />

Hilfsfonds, auf das Gemeinwesen<br />

oder auf rein freiwillige Leistungen ihrer<br />

Versicherer angewiesen, um den<br />

Wertverlust ihrer Liegenschaften zu<br />

kompensieren.<br />

Auch ein bei der emmental versicherter<br />

Bergbauer war auf diese<br />

Weise betroffen. Mit konstruktiven<br />

Verhandlungen, an denen die involvierten<br />

Stellen vertreten waren,<br />

setzten wir uns für die Anliegen unseres<br />

Kunden aktiv ein. So kam im<br />

Dezember 2006 eine einvernehm-<br />

liche, ausservertragliche Regelung<br />

zustande, die von allen mitgetragen<br />

und mitfinanziert wurde. Diese Lö-<br />

sung ist für unseren Kunden sehr<br />

zufriedenstellend, da er damit eine<br />

faire Entschädigung an den Wert-<br />

verlust seines Gebäudes erhält.<br />

Der Einsatz für solch ausserge-<br />

wöhnliche Leistungen braucht Herz,<br />

Verstand und finanzielle Potenz. Uns<br />

freut es, so die Kundenbeziehung zu<br />

pflegen.<br />

5<br />

Geschäftsbericht 2006


6<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong> Umgang mit Risiken<br />

Sicherheit ist die Funktion der<br />

emmental. Wir bieten Gewähr, unser<br />

Versicherungsversprechen einzulösen.<br />

Die emmental muss dabei die Versicherungsrisiken,<br />

insbesondere bei<br />

Grossereignissen, wie die Unwetter<br />

2005, im Griff haben. Dabei ist eine<br />

rein rückwärtsbezogene Betrachtungsweise<br />

ungenügend. Es gilt auch<br />

Entwicklungen abzuschätzen. Die<br />

Häufigkeit und die maximale Grösse<br />

sind entscheidend. Nach menschlichem<br />

Ermessen ist die emmental<br />

dank ihrer hohen Rückstellungen und<br />

Reserven für die überblickbaren Risiken<br />

gut gewappnet. Die zusätzliche<br />

Rückversicherung bietet Schutz für<br />

extreme Ereignisse. Wichtig ist nicht<br />

zuletzt, dass wir durch den Ausbau<br />

der Geschäfte, geographisch und<br />

mengenmässig, eine bessere Risikoverteilung<br />

erzielen.<br />

Es mag überraschen, dass die Verlustrisiken<br />

der emmental bei den<br />

Kapitalanlagen bedeutender sind als<br />

bei den Schäden. Dass Aktien auch<br />

an Wert verlieren können, wissen<br />

alle seit 2001 und 2002. Dass sogenannt<br />

«sichere Obligationen» schnell<br />

nichts mehr wert sind, mussten viele<br />

beim Swissair-Crash erleben und<br />

auch die Immobilienkrise der 90er<br />

Jahre ist noch in schlechter Erinnerung.<br />

Was tun? Die vermeintlich<br />

sichere Lösung, alles Geld liquid zu<br />

halten, bringt den sicheren Verlust.<br />

Der Wertverlust wird durch die<br />

Erträge nicht abgedeckt.<br />

Es gilt folglich, unser Kapital breit<br />

diversifiziert in Aktien, Obligationen<br />

und Immobilien anzulegen und dabei<br />

gute Erträge zu erzielen. Die<br />

Diversifikation bezieht sich nicht<br />

nur auf die einzelnen Investitionen.<br />

Wir arbeiten auch mit verschiedenen<br />

Banken zusammen und profitieren<br />

so von einem breiten Meinungsspektrum<br />

und einer guten Informationslage.<br />

Zudem nutzen wir<br />

die Möglichkeiten, um Stresstests zu<br />

machen und Schwankungsreserven<br />

zu berechnen.<br />

Die gute Solvabilität der emmental<br />

hat sich bei der Erarbeitung des vom<br />

Bundesamt für Privatversicherung<br />

ausgearbeiteten Swiss Solvency<br />

Test bestätigt. Wir übertreffen die<br />

Anforderungen mehrfach.<br />

Zusätzlich gilt es, die Risiken der täglichen<br />

Arbeit im Griff zu haben. Ein<br />

Unterbruch der Datenverarbeitung,<br />

ein Brand in den Büros, ein Unfall,<br />

vieles ist möglich und nicht alles<br />

lässt sich voraussehen oder vermeiden.<br />

Auch die emmental ist vor<br />

Rückschlägen nicht gefeit. Wir<br />

wollen uns aber nicht von der<br />

Angst lähmen lassen. Gesunder<br />

Menschenverstand, Selbstvertrauen<br />

und Optimismus sind wichtig und<br />

erlauben uns, unsere Chancen zu<br />

packen und sie nicht ängstlich zu<br />

verpassen.


<strong>Unser</strong> Drive-In bietet keine Hamburger,<br />

wohl aber Kaffee und<br />

Kuchen. So versuchten wir, die<br />

Wartezeit für unsere Kunden möglichst<br />

angenehm zu gestalten, während<br />

ihre vom Hagel gezeichneten<br />

Fahrzeuge im 30 Minuten-Takt von<br />

unabhängigen Experten abgeschätzt<br />

wurden. Bei der Verarbeitung von<br />

über 1500 Hagelschäden als Folge<br />

des Juni-Unwetters bewährte sich<br />

Auch wir haben ein Drive-In<br />

die Organisation der insgesamt 12<br />

durchgeführten Drive-In zur rationellen<br />

Expertisierung der entstandenen<br />

Schäden. Die meisten Betrof fenen<br />

wurden bar entschädigt. Allgemein<br />

dürfen wir festhalten, dass dieses<br />

Ereignis mit ca. 4,5 Mio. Franken<br />

Schadensumme zwar sehr bedeutsam<br />

war, von <strong>unserer</strong> Schaden abteilung<br />

aber kundenbezogen und<br />

kompetent erledigt wurde.<br />

7<br />

Geschäftsbericht 2006


8<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Mit dem agroPreis zeichnet die<br />

emmental innovative Bauern und<br />

Bäuerinnen aus und macht gleichzeitig<br />

die Öffentlichkeit auf die kreative,<br />

marktbezogene Landwirtschaft<br />

in der Schweiz aufmerksam. Der<br />

Preis steht unter dem Patronat des<br />

Schweizerischen Bauernverbandes.<br />

2006 wurden 80 Projekte eingereicht.<br />

Fünf von der Jury Nominierte<br />

präsentierten ihre Innovationen bei<br />

der Endausmarchung im Kursaal<br />

Bern den über 1000 Besuchern. Die<br />

vielen prominenten Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft und Politik und die<br />

breite Berichterstattung der Presse<br />

stimmen uns zuversichtlich. <strong>Unser</strong><br />

Beitrag für die zukunftsgerichtete<br />

Landwirtschaft wird wahrgenom-<br />

Auch wir vergeben j<br />

men. Diese Anstrengungen helfen<br />

auch zu einem besseren Verständnis<br />

zwischen Stadt und Land.<br />

Mit dem Preis der Jury wurde ausgezeichnet: Sam’s Söibluemewi,<br />

Homberg (BE), Familie Samuel und Susanne Berger<br />

Von den Anwesenden mit dem Saalpreis ausgezeichnet wurde:<br />

Sam’s Söibluemewi, Homberg (BE), Familie Samuel und Susanne Berger<br />

Den Publikumspreis von «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» erhielten:<br />

Windpower AG, Rengg (LU), Roland Aregger<br />

Weiter nominiert wurden:<br />

Muotithaler Alpchäsmärcht, Muota thal (SZ), Markus Betschard<br />

Le Bon Vaudois, Champvent (VD), Pierre-Alain Urfer<br />

Susi’s Kochtopf – Anderswo zuhause essen, Kirchlindach (BE), Peter Schori<br />

und Susanne Stuber


ährlich einen Award<br />

Die «agroPreis-Macher»<br />

Für die Qualität des agroPreis bürgt<br />

die Jury, zusammengesetzt aus fachlich<br />

versierten, engagierten Persönlichkeiten<br />

aus der ganzen Schweiz.<br />

Das persönliche Studium und die unabhängige<br />

Beurteilung der Dossiers<br />

bildet die Grundlage für die zweitägige<br />

Klausursitzung, die mit der<br />

Bestimmung der Nominierten abschliesst.<br />

Die Jurymitglieder 2006:<br />

Dr. Alfred Buess ist Direktor der Schweizerischen Hochschule für<br />

Landwirtschaft in Zollikofen (BE). Der Ing. agr. ETH amtet in der agroPreis-<br />

Jury seit drei Jahren als Präsi dent.<br />

Peter Gfeller aus Kappelen (BE) ist Landwirt, Ing. agr. HTL und Präsident<br />

der Schweizer Milchproduzenten SMP.<br />

Yvonne Grendelmeier aus Zizers (GR) ist Bäuerin und ETH-Agronomin. Sie<br />

bewirtschaftet einen Reb- und Gemüsebaubetrieb mit Munimast. Gemüse,<br />

Fruchtsäfte und Fleisch vermarktet sie direkt.<br />

Hansjörg Hassler Der SVP-Nationalrat bewirtschaftet zusammen mit<br />

seinem Sohn einen Bio betrieb in Donat (GR).<br />

Isidor Kunz ist Landwirt in Hergiswil (LU). Kunz ist Initiant der Verar beitungs-<br />

und Vermarktungsorganisation «Napfmilch», die 1999 beim<br />

agroPreis den zweiten Rang belegte.<br />

Markus Reutimann aus Unterstammheim (ZH) ist Landwirt und Hopfenproduzent.<br />

Für seine Hopfenprodukte gewann er im Jahr 1997 den Preis<br />

der Jury.<br />

Adrien Streit ist Winzer und Landwirt in Aubonne (VD). Er war 14 Jahre<br />

auf kantonaler Ebene politisch tätig.<br />

9<br />

Geschäftsbericht 2006


10<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Kultur und Sport leben heute mit der<br />

Unterstützung durch kleinere und<br />

grössere Firmen. Diese wiederum<br />

erhalten Werbemöglichkeiten, deren<br />

Wert oft schwer messbar ist. Die gegenseitigen<br />

Leistungen werden vertraglich<br />

geregelt.<br />

Die emmental will in den ländlichen<br />

Gebieten bekannt und begehrenswert<br />

sein. Sie hat ein Interesse an<br />

einer lebendigen Kultur und Sport ist<br />

nicht nur in unserem Stammgebiet<br />

von zentraler Bedeutung. Gerne unterstützen<br />

wir kulturelle Projekte<br />

wie Freilichttheater oder Sportveranstaltungen<br />

wie den Slow-Up im Em-<br />

Auch wir sind Sponsor<br />

mental. Bei den Spielen der Tigers<br />

in Langnau sind stets auch Gäste<br />

der emmental im Publikum. Dies<br />

ist uns generell wichtig. Wir fördern<br />

insbesondere Projekte, wo wir auch<br />

unsere Kunden treffen.<br />

Solche Engagements bieten Chancen,<br />

aber manchmal auch Anlass zu<br />

Kritik. Ein Glücksfall war die Präsenz<br />

am «Tatze-Derby» im Stade de Suisse<br />

mit über 30 000 Zuschauern.<br />

Übrigens betreiben wir unsere Computer,<br />

Fotokopierer, Lampen auch<br />

mit Ökostrom, den Kunden mit ihren<br />

Biogasanlagen produzieren.


Auch wir haben ein Network<br />

Das Versicherungsgeschäft lebt von<br />

der persönlichen Beziehung. Wir<br />

pflegen unser Netzwerk unter anderem<br />

mit Einladungen zu Vorträgen<br />

von anerkannten Persönlichkeiten in<br />

unserem Haus.<br />

Im Sommer berichtete zum Beispiel<br />

der international geschätzte Genfer<br />

Künstler und Grafiker Roger Pfund<br />

über seine faszinierende Arbeit mit<br />

Wertpapieren.<br />

Im Herbst sprach Dr. Rudolf Stämpfli<br />

über die Schwergewichte bei der anspruchsvollen<br />

Führung seiner Druckerei<br />

und über seine faszinierende<br />

Aufgabe als Präsident der Schweizer<br />

Arbeitgeber.<br />

Der «apéro riche» nach den Vorträgen<br />

bietet jeweils die Möglichkeit, UnternehmerInnen<br />

aus der Region kennen<br />

zu lernen. Geschätzt wird, dass<br />

auch die bei den KMU so wichtigen<br />

PartnerInnen eingeladen sind.<br />

11<br />

Geschäftsbericht 2006


12<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Jahresrechnung<br />

Erfolgsrechnung<br />

Erfolgsrechnung 2005 2006<br />

Vereinnahmte Prämien 40 036 145 43 357 682<br />

Prämienabgabe an Dritte -2 996 626 -3 582 882<br />

Veränderung Prämienüberträge -750 000 -550 000<br />

Verdiente Prämien 36 289 519 39 224 800<br />

Prämien an Rückversicherer -4 532 629 -4 613 877<br />

Verdiente Prämien auf eigene Rechnung 31 756 890 34 610 923<br />

Bezahlte Schäden -22 895 467 -24 585 815<br />

Schadenanteile Dritter 1 882 672 1 722 628<br />

Veränderung Rückstellungen für Grossereignisse 0 -1 000 000<br />

Veränderung Schadenrückstellung -5 801 520 -1 300 000<br />

Aufwand Schadenverhütung -426 833 -457 978<br />

Schadenaufwand -27 241 148 -25 621 165<br />

Schadenzahlung durch den Rückversicherer 6 472 268 3 266 374<br />

Schadenaufwand für eigene Rechnung -20 768 880 -22 354 791<br />

Personalaufwand Inndendienst -3 551 888 -3 783 188<br />

Übriger Aufwand Innendienst -1 632 783 -1 710 867<br />

Personalaufwand Aussendienst -6 412 055 -6 778 052<br />

Übriger Aufwand Aussendienst -1 103 884 -1 159 853<br />

Erfolg aus Fremd- und Arbeitsprovisionen 1 096 942 1 382 149<br />

Betriebsaufwand -11 603 668 -12 049 811<br />

Abschreibungen Betriebseinrichtungen / Informatik -924 445 -591 473<br />

Ergebnis technische Rechnung -1 540 103 -385 152<br />

Ertrag und realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 5 928 645 6 888 332<br />

Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 5 714 715 2 362 013<br />

Realisierte Verluste auf Kapitalanlagen -780 112 -910 782<br />

Nicht realisierte Verluste und Wertberichtigungen -3 798 323 -2 677 815<br />

Verwaltungsaufwand für Kapitalanlagen -582 694 -494 244<br />

Finanzergebnis 6 482 231 5 167 504<br />

Steuern -805 367 -514 067<br />

Jahresgewinn 4 136 761 4 268 285


Bilanz vor Gewinnverwendung 2005 2006<br />

Aktiven<br />

Liegenschaften 18 390 000 20 990 000<br />

Obligationen 33 872 874 35 852 428<br />

Aktien 24 119 990 27 547 464<br />

Immobilienfonds 1 315 973 729 888<br />

Hypotheken und Darlehen 7 619 500 6 999 400<br />

Kapitalanlagen 85 318 337 92 119 180<br />

Beteiligung EM Re 1 500 000 1 500 000<br />

Sachanlagen 810 000 566 600<br />

Unwetter 05 restliche Guthaben beim Rückversicherer 2 047 717 0<br />

Forderungen 5 014 727 3 337 516<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 576 798 584 102<br />

Bank / Post / Kasse 7 564 303 4 603 047<br />

Umlaufvermögen 17 513 545 10 591 265<br />

Total Aktiven 102 831 882 102 710 445<br />

Passiven<br />

<strong>Unser</strong>e Jahresrechnung<br />

Bilanz vor Gewinnverwendung<br />

Mindestkapital nach Versicherungsaufsichtsgesetz 0 8 000 000<br />

Reservefonds 24 600 000 0<br />

Gesetzliche Reserven 0 4 000 000<br />

Freie Reserven 0 20 970 000<br />

Spezialreserven 6 470 000 0<br />

Gewinnvortrag 124 524 61 285<br />

Jahresgewinn 4 136 761 4 268 285<br />

Eigenkapital 35 331 285 37 299 570<br />

Schadenrückstellungen 31 953 983 34 040 901<br />

Unwetter 05 offene Schäden 3 401 520 0<br />

Rückstellungen für Grossereignisse 4 546 017 5 546 017<br />

Rückstellungen 39 901 520 39 586 918<br />

Prämienüberträge 10 350 000 10 900 000<br />

Vorausbezahlte Prämien 10 931 336 11 430 122<br />

Gewinnfonds der Versicherten 4 551 033 1 418 865<br />

übrige Verbindlichkeiten 1 766 708 2 074 970<br />

Verbindlichkeiten 27 599 077 25 823 957<br />

Total Passiven 102 831 882 102 710 445<br />

Änderung der Stetigkeit in der Darstellung der Bilanz<br />

Die Bilanz wurde im Geschäftsjahr 2006 entsprechend den allgemeinen Normen der Versicherungswirtschaft neu<br />

gegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.<br />

Ebenso wird das gemäss Versicherungsaufsichtsgesetz notwendige Mindestkapital sowie die gesetzlichen Reserven<br />

separat ausgewiesen. Mit der neuen Darstellung des Eigenkapitals wird der geänderten Aufsichtsgesetzgebung<br />

Rechnung getragen.<br />

13<br />

Geschäftsbericht 2006


14<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Anhang zur Jahresrechnung<br />

Liegenschaften<br />

Mit gezielten Investitionen in Wohnliegenschaften<br />

wollen wir unsere Anlagestrategie<br />

umsetzen und nachhaltige<br />

Erträge bei einem tragbaren<br />

Risiko erzielen.<br />

Im Herbst 2006 wurden zwei Wohnblöcke<br />

in Niederönz fertiggestellt.<br />

Ende Jahr waren zehn von zwölf<br />

Wohnungen vermietet. Ein dritter<br />

Block mit acht Wohnungen wird am<br />

gleichen Standort im Sommer 2007<br />

zur Vermietung kommen.<br />

Das Bauvorhaben «Vennermatte» in<br />

Grosshöchstetten wird eventuell<br />

Liegenschaften 2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Buchwert 18 390 000 20 990 000 2 600 000<br />

Brandversicherungswert 47 316 704 44 191 200 -3 125 504<br />

Betriebseinrichtungen/Informatik 2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Buchwert 810 000 566 600 -243 400<br />

Brandversicherungswert 2 660 000 2 660 000 0<br />

Beteiligung EM Re in Dublin<br />

durch die Einsprache einer Nachbarsgemeinde<br />

verzögert. Das Projekt<br />

wird zusammen mit der Sammelstiftung<br />

CoOpera verwirklicht. Für<br />

die emmental werden wir einen familienfreundlichen<br />

Wohnblock mit<br />

zwölf Einheiten und zwei Gebäude<br />

mit insgesamt zwölf altersgerechten<br />

Wohnungen realisieren.<br />

Für das Projekt in Ittigen sind ca. 60<br />

Wohnungen geplant. Die vorberatenden<br />

Behörden haben den Plänen zugestimmt<br />

und für die noch nötige<br />

Gemeindeabstimmung sind wir zuversichtlich,<br />

so dass wir mit einem<br />

Baubeginn in einem Jahr rechnen.<br />

Für unsere Rückversicherungsgeschäfte setzten wir bis Ende 2006 unsere<br />

Tochtergesellschaft in Dublin ein. Mit zunehmenden Kosten für Steuern<br />

und Administration verlor die EM Re ihre Attraktivität. Ab 2007 werden wir<br />

deshalb die Rückversicherungsgeschäfte direkt abschliessen. Dabei werden<br />

wir unsere gute Solvabilität nutzen und vermehrt eigenes Risiko tragen. Die<br />

dafür nötigen Rückstellungen werden mit dem Kapital der EM Re gebildet<br />

und in Zukunft aus den Erträgen gestärkt.<br />

2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Buchwert 1 500 000 1 500 000 0<br />

Aktienkapital 2 000 000 2 000 000 0<br />

Eigenkapital 9 985 403 11 002 118 1 016 715<br />

Beteiligungsquote 100% 100%<br />

Je nach Gelegenheiten sind wir auch<br />

bereit, uns von Objekten zu trennen<br />

oder zusätzliche Investitionen zu tätigen.<br />

So haben wir im 2006 das Engelhaus<br />

in Langnau und eine Eigentumswohnung<br />

in Münsingen verkauft.


<strong>Unser</strong>e Gewinnverwendung<br />

2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Jahresgewinn 4 136 761 4 268 285 131 524<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 124 524 61 285 -63 239<br />

Verfügbarer Bilanzgewinn 4 261 285 4 329 570 68 285<br />

Zuweisung an Arbeitgeberbeitragsreserve<br />

der Pensionskasse -300 000 -250 000 -50 000<br />

Zuweisung an Gewinnfonds -2 000 000 -2 500 000 -500 000<br />

Zuweisung an Reservefonds -1 900 000 -1 530 000 -370 000<br />

Gewinnvortrag auf neue Rechnung 61 285 49 570 -11 715<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

An die ordentliche Delegiertenversammlung<br />

der Emmentalischen<br />

Mobiliar Versicherungs-Gesellschaft,<br />

Konolfingen<br />

Als Revisionsstelle haben wir die<br />

Buchführung, die Jahresrechnung<br />

(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang<br />

wie auf Seiten 12 bis 14 des<br />

Geschäftsberichts abgebildet) sowie<br />

die Geschäftsführung der Emmentalischen<br />

Mobiliar Versicherungs-Gesellschaft<br />

für das am 31. Dezember<br />

2006 abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

auf ihre Rechtmässigkeit geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung und die Geschäftsführung<br />

ist der Verwaltungsrat<br />

verantwortlich, während unsere<br />

Auf gabe darin besteht, die Jahres-<br />

rech nung und die Geschäftsführung<br />

zu prüfen und zu beurteilen. Wir<br />

be stätigen, dass wir die Anforderungen<br />

hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit<br />

erfüllen.<br />

<strong>Unser</strong>e Prüfung erfolgte nach<br />

Schweizer Prüfungsstandards, wonach<br />

eine Prü fung so zu planen und<br />

durchzuführen ist, dass wesentliche<br />

Fehl aus sa gen in der Jahresrechnung<br />

mit an ge messener Sicherheit erkannt<br />

werden. Wir prüften die Posten<br />

und An gaben der Jahresrechnung<br />

mittels Analysen und Erhebungen<br />

auf der Ba sis von Stichproben. Ferner<br />

beurteilten wir die Anwendung der<br />

mass gebenden Rechnungs legungsgrund<br />

sätze, die wesentlichen Bewertungs<br />

entscheide sowie die Darstel-<br />

Ernst & Young AG<br />

Vincent Studer<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

(Mandatsleiter)<br />

Bern, 9. Februar 2007<br />

lung der Jahresrechnung als Ganzes.<br />

Bei der Prüfung der Geschäftsführung<br />

wird beurteilt, ob die Voraus -<br />

set zun gen für eine gesetzes- und<br />

sta tuten konforme Ge schäftsfüh rung<br />

ge ge ben sind; dabei handelt es sich<br />

nicht um eine Zweckmässig keits prü -<br />

fung. Wir sind der Auffassung, dass<br />

un sere Prüfung eine ausreichende<br />

Grund lage für unser Urteil bildet.<br />

Gemäss <strong>unserer</strong> Beurteilung entsprechen<br />

die Buchführung, die Jahresrechnung<br />

und die Geschäftsführung<br />

sowie der Antrag über die Verwendung<br />

des Bilanzgewinns dem<br />

schweizerischen Gesetz und den<br />

Statuten.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung<br />

zu genehmigen.<br />

Jakob Burkhard<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

15<br />

Geschäftsbericht 2006


16<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Auch wir haben eine


n Shareholder Value<br />

Die Diskussionen um die einseitige<br />

Übergewichtung des Shareholder<br />

Values werden noch lange die wirtschaftspolitische<br />

Szene beeinflussen.<br />

Die emmental steht zur Marktwirtschaft,<br />

bekennt sich zum Wettbewerb<br />

mit dem Kunden im Mittelpunkt.<br />

Sie will Erfolg haben, also<br />

auch Gewinn erzielen.<br />

Die Organisation als <strong>Kundengenossenschaft</strong><br />

verhindert einen Zielkonflikt<br />

zwischen Eigentümer und Kunde.<br />

Der umworbene Kunde gewinnt<br />

bei der emmental auch als Besitzer.<br />

Wenn seine Genossenschaft gut arbeitet,<br />

gewinnt sie zusätzliche Kunden,<br />

kann Reserven und Rückstellungen<br />

bilden und zudem eine Gewinnbeteiligung<br />

ausschütten. Im<br />

2006 konnten die emmental-Mitarbeitenden<br />

über 40 000 Kunden ihre<br />

Be teiligung von 12,5 % des Prämienvolumens<br />

bar in die Hand auszahlen.<br />

Dabei konnten wir unseren Dank für<br />

die Kundentreue auch persönlich aussprechen<br />

und gleichzeitig Anliegen<br />

der Kunden entgegennehmen.<br />

Der provokative Auszahlungsmodus<br />

erwies sich als effizient und im direkten<br />

Kontakt bezeugten viele Kunden<br />

ihre tiefe Verbundenheit mit der<br />

emmental.<br />

Positiv war auch die grosse Aufmerksamkeit,<br />

die unsere Anlässe<br />

bei Nichtkunden erreichten.<br />

17<br />

Geschäftsbericht 2006


18<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Hansjörg Walter, bei der emmental seit:<br />

1. Juli 2001<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet:<br />

Balm bei Messen, Kanton SO<br />

Beruf und Ausbildung: Landwirt<br />

mit Meisterdiplom<br />

Engagements in der Öffentlichkeit:<br />

Gemeinderat, Feuerwehr, Kassier Reg.<br />

Schlacht lokal, Kassier KG, Rechnungsrevisor<br />

BG, Vorstand Landi Messen,<br />

Präsident SGS Kanton Solothurn, Regionalausschuss<br />

anicom.<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Die neue Herausforderung<br />

als Verkaufs gruppenleiter im Kanton<br />

Solothurn. In der Versicherungsberatung<br />

für den Kunden jeweils die bestmögliche<br />

Lösung zu finden. Die kompetente,<br />

unkomplizierte und schnelle Abwicklung<br />

bei einem Schadenfall.<br />

Hobbys: Sport (vor allem Radsport)<br />

Mein Erlebnis 2006: Trotz schlechtem<br />

Wetter im August bleibt die Gewinnausschüttung<br />

am Wallierhoftag in positiver<br />

Erinnerung.<br />

Bruno Frasa, bei der emmental seit:<br />

1. März 2002<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet: Spiez,<br />

Berner Oberland und Wallis<br />

Beruf und Ausbildung: RTV Elektroniker,<br />

Versicherungs-Experte, Brevet Berufspilot<br />

Engagements in der Öffentlichkeit:<br />

Mitglied in diversen Flugsportvereinen,<br />

Klubs und Verbänden<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Der regelmässige Kontakt mit<br />

Kunden und Mitarbeitern, der «emmental-<br />

Geist» und der gute Zusammenhalt<br />

im Team.<br />

Hobbys: Fliegerei, Hochgeschwindigkeitsskirennen,<br />

Sport allgemein, Motorrad -<br />

fahren<br />

Mein Erlebnis 2006: Die vielen Kontakte<br />

bei den Gewinnausschüttungen, die<br />

sehr positive Entwicklung in meinem<br />

Agenturgebiet Berner Oberland und<br />

Wallis.<br />

Die emmental denkt offen. Wir kennen<br />

unsere Möglichkeiten in einer<br />

globalorientierten Wirtschaft und<br />

handeln lokal. Mit über 250 Agenturen<br />

sind wir in der Nähe <strong>unserer</strong><br />

Kun den in den ländlichen Gebieten<br />

der deutschen Schweiz. <strong>Unser</strong> Agen -<br />

Auch wir s


ind global<br />

turnetz werden wir immer enger<br />

knüpfen und unsere kundenorientierten<br />

MitarbeiterInnen müssen<br />

sich laufend weiterschulen, um ihrer<br />

Mission, der Kundschaft den individuell<br />

richtigen Versicherungsschutz<br />

zu bieten, gerecht zu werden.<br />

Ida Koster, bei der emmental seit:<br />

1. April 2002<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet: Gonten /<br />

Appenzell Innerrhoden<br />

Beruf und Ausbildung: Bäuerin<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Mich freut der Kontakt mit der<br />

ländlichen Bevölkerung, ich geniesse<br />

die gute Unterstützung durch den Hauptagenten<br />

und durch Konolfingen und ich<br />

profitiere von der kostenlosen Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Hobbys: Familie, Wandern, Fotografieren,<br />

Zeichnen<br />

Mein Erlebnis 2006: Die vielen glücklichen<br />

Kunden, denen ich an der «Tier & Technik»<br />

ihre Gewinnbeteiligung bar auszahlen<br />

konnte.<br />

Hansueli Meier, bei der emmental seit:<br />

1. September 1995<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet: Fruthwilen,<br />

Seerücken und Mittelthurgau<br />

Beruf und Ausbildung: Meisterlandwirt<br />

Hobbys: Jagd<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Kundenkontakt, Ausgleich zu<br />

körperlicher Arbeit in der Landwirtschaft,<br />

Weiterbildung, geistige Fitness<br />

Mein Erlebnis 2006: Grosser Andrang an<br />

meinem Gewinnausschüttungsanlass.<br />

Die schöne Stimmung mit meinen Kunden<br />

am Seeburgtheater, auf der Moosegg und<br />

an der agroPreis -Verleihung.<br />

19<br />

Geschäftsbericht 2006


20<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Ziele<br />

Zielsetzungen sind wichtig. Jede<br />

Organisation braucht zudem Spielregeln,<br />

in denen Kompetenzen und<br />

Verantwortlichkeiten festgelegt sind.<br />

Primär benötigt jedes soziale Sy stem<br />

eine bekannte und getragene<br />

Absicht, wohin der Weg führen soll.<br />

Im Berichtsjahr haben wir die Sta tuten<br />

überarbeitet und den neuen ge-<br />

Kompass 2012<br />

setzlichen Vorschriften angepasst.<br />

Der Verwaltungsrat beantragt der<br />

Delegiertenversammlung 2007 die<br />

Zustimmung. Darauf basierend wurde<br />

das Orga nisationsreglement à jour<br />

gebracht, zusammen mit dem Kompass<br />

2012 und den im Vorjahr erarbeiteten<br />

Konzepten zu Marketing,<br />

Personal, Finanzen und Anlagen.<br />

1. Der nachhaltige Erfolg beim Kun den ist unser Ziel. Alle unsere An stren gungen<br />

richten sich danach und werden daran gemessen.<br />

Damit verfügt die emmental über<br />

eine zeitgemässe, hochstehende<br />

«Corporate Governan ce» und zugleich<br />

über eine allgemein verständliche,<br />

langfristige Ziel setzung. Entschei<br />

dend ist dabei, dass die ganze<br />

Organisation danach lebt.<br />

2. Als kleine aber feine Kundenge nos senschaft für Sachversiche rung sind wir einzigartig.<br />

Die Unabhängigkeit beruht auf Erfolg und Stärke, nicht Grösse. Die Schlüs sel fähigkeiten wollen<br />

wir beherrschen. Wir gestalten unsere Zukunft selber, Schritt für Schritt.<br />

3. In der Beratung suchen wir die individuell bestmögliche Lösung für unsere Kunden.<br />

4. <strong>Unser</strong>e flexiblen und verständli chen Paketprodukte für Sachver si che rung entsprechen den Kundenbedürfnissen.<br />

Veränderun gen der Märkte nutzen wir als Chance. Im Schadenfall handeln wir rasch, persönlich,<br />

vertragstreu und kundenorientiert.<br />

5. Wachstum ist nötig, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ertrag kommt langfristig vor Umsatz.<br />

6. Die Gewinnbeteiligung ist eine zentrale Erfolgsposition. Wir nutzen sie zur Kundenbindung und Kundengewinnung.<br />

Die nötigen Erträge erarbeiten wir aus dem Vermögen.<br />

7. Der Versicherungsbetrieb soll, inkl. Reserven und Rückstellungen, schwarze Zahlen erarbeiten.<br />

8. Die emmental ist ein Begriff für solides Versicherungshandwerk. Der Bekanntheitsgrad unterstützt die<br />

Kundenberater bei ihrer Arbeit. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen auf die ländlichen Gebiete. Den Erfolg<br />

in der Landwirtschaft wollen wir ausbauen, auf Private und KMU übertragen und so eine Abhängigkeit vermeiden.<br />

9. <strong>Unser</strong> Personal muss die hohen Kundenansprüche an Freundlichkeit, Vertrauen, Fachkompetenz und Effi zienz<br />

übertreffen.<br />

10. Der Erfolg <strong>unserer</strong> Anstrengun gen sichert unsere Arbeitsplätze. Lang fristige Arbeitsverhältnisse sind im Sinne<br />

<strong>unserer</strong> Kunden.


Auch wir haben Kulturprozente<br />

Wir setzen unsere Mittel gezielt dort ein, wo unsere Kunden aktiv sind und wir sie treffen können. Entsprechend<br />

unterstützen wir kulturelle und sportliche Ereignisse in den ländlichen Gebieten. Zudem fördern wir die Innovation,<br />

insbesondere in der Landwirtschaft.<br />

Die Kraft im Hintergrund<br />

Wir sind Partner des Kurszentrums<br />

Ballenberg. Weil das Handwerk stimmen<br />

muss. Überall und in jeder Branche.<br />

Die Berner KMU jubiliert, feiert und<br />

präsentiert sich an der BEA/Pferd 2007<br />

vom 27. April bis 6. Mai<br />

Die emmental ist dabei.<br />

Amtsmusiktag in Grosshöchstetten,<br />

8. bis 10. Juni 2007<br />

Lasst die Musik sprechen.<br />

Bernisch-Kantonales Jodlerfest in<br />

Huttwil, 15. bis 17. Juni 2007<br />

Die emmental ist dabei, wenn sich die<br />

besten Stimmen und schönsten Trachten<br />

treffen.<br />

Red-Holstein Night Burgdorf,<br />

29. Juni 2007<br />

Ein Abend mit den wertvollsten Kühen.<br />

Schlosstheater Girsberg, «Amphitryon»,<br />

4. Juli bis 4. August 2007<br />

Theater in einem einzigartigen Ambiente.<br />

Freilichttheater Moosegg, «VerDingt»,<br />

4. Juli bis 18. August 2007<br />

Der Klassiker hoch über allen andern.<br />

Stierenmarkt Zug,<br />

5. und 6. September 2007<br />

Wertvolle Tiere mitten in der Stadt.<br />

slowUp Emmental, 9. September 2007<br />

Breitensport rollt durchs Emmental.<br />

Vom 19. bis 26. September 2007<br />

reisen feinste Regionalprodukte auf einem<br />

4 Tonnen schweren «emmental-Floss» auf<br />

der Aare von Solothurn bis in den Rhein.<br />

An jedem Tagesetappenort werden die regional<br />

erzeugten Köstlichkeiten zum Kauf<br />

angeboten, umrahmt von einem festlichen<br />

Anlass.<br />

OL-Schweizermeisterschaften,<br />

22. und 23. September 2007<br />

Der Kompass zeigt den Weg, im Wald<br />

und bei der emmental.<br />

Preisverleihung in Bern,<br />

15. November 2007<br />

Innovative Landwirte weisen den Weg<br />

in die Zukunft.<br />

Saison-Sitzplatzkarten<br />

<strong>Unser</strong> Herz schlägt für die Tigers.<br />

Es freut uns, wenn Sie uns an einem dieser Anlässe besuchen.<br />

Für Eintrittsbillette (zum Teil beschränkt verfügbar) kontaktieren Sie bitte Ihren emmental-Berater.<br />

21<br />

Geschäftsbericht 2006


22<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Leitung<br />

Geschäftsleitung<br />

Die amerikanischen Titel mit ihren Abkürzungen CEO, COO, CFO usw. sind international bekannt und beliebt und<br />

geben viel Prestige. Bei der emmental haben wir eine Geschäftsleitung, sie leitet die Geschäfte. Erfolg hat sie dank<br />

der Unterstützung des ganzen Teams.<br />

Piero Costa, Leiter Versicherungstechnik<br />

Rainer Senn, Leiter Finanzen und Informatik<br />

Arthur Moser, stv. Geschäftsleiter und Leiter Verkauf<br />

Enrico Casanovas, Geschäftsleiter<br />

(Bild oben, von links nach rechts)<br />

Verwaltungsrat<br />

Dem Verwaltungsrat obliegt die strategische Führung der emmental. Ent sprechend vielseitig muss er zusammengesetzt<br />

sein, damit der notwendige Wissens- und Erfahrungsschatz vereint ist.<br />

Andreas Aebi, dipl. Landwirt, Alchenstorf<br />

Jakob Baer, Dr. iur., Kilchberg ZH<br />

Christoph Fankhauser, Notar und Fürsprecher, Herzogenbuchsee (Vizepräsident)<br />

Rolf Kielholz, Kaufmann, ehem. Vorsitzender der Geschäftsleitung Alpina Versicherung, Küsnacht ZH<br />

Toni Lenz, Ing. HTL, Unternehmer, Langnau i. E.<br />

Thomas Rychen, Bankleiter, Weier, Affoltern i. E. (Präsident)<br />

Danke Curt Siegfried<br />

Curt hat am 1. Juli 2006 die Leitung<br />

Versicherungstechnik an Piero Costa<br />

übergeben und wird im Frühjahr 2007<br />

pensioniert. 13 Jahre war er das versicherungstechnische<br />

Gewissen der<br />

emmental und hat dafür gesorgt,<br />

dass unsere Produkte Vorteile haben<br />

und Schäden kundenfreundlich<br />

abgewickelt werden. Er denkt und<br />

handelt rasch, ist ein «Chrampfer»<br />

und hat doch stets ein Ohr und Zeit<br />

für die Anliegen der andern. Mit seiner<br />

Pensionierung und seiner neuen<br />

Tätigkeit als Mediator wird er noch<br />

mehr Zeit für seine Mitmenschen<br />

finden und sicher noch viel Gutes<br />

tun. <strong>Liebe</strong>r Curt, wir wünschen dir<br />

gute Gesundheit, viel Kraft und auch<br />

das notwendige Glück, damit du deine<br />

Projekte umsetzen kannst.


Ihre Berater<br />

Wir fördern den direkten Kontakt <strong>unserer</strong> Kunden mit ihren lokalen Beratern. Sie sprechen Dialekt und sind über<br />

Telefon, Fax und Mail erreichbar, ganz speziell im Schadenfall.<br />

Hauptagentur, Ortsagentur<br />

1485 Nuvilly, Trachsel Christoph; 1714 Heitenried, Brüllhardt Heinz; 1714 Heitenried, Linder André; 1715 Alterswil, Schneider-Roux Ernst; 1737<br />

Plasselb, Bürdel Pius; 1786 Sugiez, Leisi Hans-Ueli; 2542 Pieterlen, Eberhard Jürg; 2555 Brügg, Flückiger Joachim; 2556 Scheuren, Ambühl Kurt;<br />

2562 Port, Brantschen Gilbert; 2732 Loveresse, Hêche Didier; 3001 Bern, Ursenbacher Ruedi; 3038 Kirchlindach, Tschanz Hans; 3053<br />

Münchenbuchsee, Rubi Ernst; 3054 Schüpfen, Bucher Patrick; 3068 Utzigen, Würsten Kurt; 3076 Worb, Stauffer Heinz; 3082 Schlosswil, Iseli<br />

Beat; 3087 Niedermuhlern, Brönnimann Peter; 3089 Hinterfultigen, Trachsel Karl; 3096 Oberbalm, Trittibach Konrad; 3110 Münsingen, Pfeuti<br />

Michael; 3114 Wichtrach, Kobel Jörg; 3114 Wichtrach, Ryser Beat; 3115 Gerzensee, Augstburger Ueli; 3116 Kirchdorf, Haslebacher Michael; 3116<br />

Kirchdorf, Zwahlen Silvia u. Klaus; 3123 Belp, Nydegger Marcel; 3132 Riggisberg, Balsiger Christian; 3152 Mamishaus, Vifian Eduard; 3182<br />

Ueberstorf, Hunziker Thomas; 3185 Schmitten, Waeber Josef; 3186 Düdingen, Freiburghaus Roger; 3186 Düdingen, Schneider Ueli; 3250 Lyss,<br />

Ruch Markus; 3254 Balm b. Messen, Walter Hansjörg; 3270 Aarberg, Häberli Heinz; 3292 Busswil, Köhli Ernst; 3297 Leuzigen, Affolter Urs; 3365<br />

Grasswil, Stalder Peter; 3400 Burgdorf, Barbey Stefan; 3400 Burgdorf, Beutler Peter; 3400 Burgdorf, Boillat Patrick; 3400 Burgdorf, Merlo Marco;<br />

3400 Burgdorf, Münger Fabienne; 3400 Burgdorf, Rosa Alessandro; 3400 Burgdorf, Sahli Kurt; 3400 Burgdorf, Zwahlen Stephan; 3412 Heimiswil,<br />

Widmer Rudolf; 3416 Affoltern, Kobel Christian; 3418 Rüegsbach, Mosimann Christoph; 3429 Höchstetten, Stucki Walter; 3432 Lützelflüh,<br />

Bichsel Hannes; 3433 Schwanden, Röthlisberger Fritz; 3434 Landiswil, Salzmann Heinz; 3436 Zollbrück, Wüthrich Andreas; 3437 Rüderswil, Wittwer<br />

Niklaus; 3439 Ranflüh, Stettler Ueli; 3452 Grünenmatt, Kauer Liselotte; 3452 Grünenmatt, Reber Hans; 3453 Heimisbach, Lüthi Alfred; 3454<br />

Sumiswald, Schüpbach Fritz; 3457 Wasen, Haslebacher Urs; 3457 Wasen, Zimmermann Peter; 3472 Wynigen, Gasser Peter; 3472 Wynigen,<br />

Sommer Rudolf; 3476 Oschwand, Jost Peter; 3506 Grosshöchstetten, Blaser Martin; 3506 Grosshöchstetten, Zurflüh Roland; 3507 Biglen, Egli<br />

Beat; 3508 Arni, Hofer Peter; 3508 Arni, Jaun Hans; 3510 Konolfingen, Moser Jakob; 3512 Walkringen, Frey Walter; 3532 Zäziwil, Liechti Daniel;<br />

3533 Bowil, Zaugg Walter; 3535 Schüpbach, Stucki Hanspeter; 3535 Schüpbach, Wüthrich Hans; 3537 Eggiwil, Hirsbrunner Jürg; 3538 Röthenbach,<br />

Steiner Hans; 3543 Emmenmatt, Lüthi Kurt; 3550 Langnau, Hofer Hans; 3550 Langnau, Iseli Urs; 3550 Langnau, Wittwer Hans; 3555 Trubschachen,<br />

Meier Thomas; 3556 Trub, Eichenberger Martin; 3600 Thun, Althaus Daniel; 3614 Unterlangenegg, Stegmann Walter; 3616 Schwarzenegg, Berger<br />

Hans-Ulrich; 3617 Fahrni, Guggisberg Ulrich; 3618 Süderen, Imhof Beat u. Marlène; 3619 Eriz, Kropf-Gfeller Irene; 3622 Homberg, Stähli-Krähenbühl<br />

Andrea Helena; 3624 Goldiwil, Siegenthaler Fritz; 3663 Gurzelen, Plüss Christian; 3664 Burgistein-Dorf, Zeller Hanspeter; 3665 Wattenwil, Künzi<br />

Johann; 3672 Oberdiessbach, Bieri Walter; 3672 Oberdiessbach, Friedli Samuel; 3673 Linden, Steiner Martin; 3700 Spiez, Fischer Roman; 3700<br />

Spiez, Frasa Bruno Paolo; 3700 Spiez, Luginbühl Jürg; 3700 Spiez, Schild Daniel; 3714 Frutigen, Bühler Christoph; 3725 Achseten, Jungen<br />

Ferdinand; 3754 Diemtigen, Dubach Christian; 3773 Matten i.S., Grünenwald Jürg; 3792 Saanen, von Siebenthal Daniel; 3812 Wilderswil, Fahrni<br />

Theo; 3818 Grindelwald, Müller Jörg; 3858 Hofstetten, Mäder Hans-Peter; 3931 Lalden, In-Albon Gabriel; 3937 Baltschieder, Ruff Erwin; 3997<br />

Bellwald, Noti Rolf; 4413 Büren/SO, Haas Robert; 4444 Rümlingen, Liechti Hans; 4456 Tenniken, Wiesner Hanspeter; 4492 Tecknau, Lo Riso<br />

Matteo; 4503 Solothurn, Walter Hansjörg; 4528 Zuchwil, Bigall Peter; 4535 Hubersdorf, Krieger Herbert; 4573 Lohn-Ammannsegg, Baumer Willi;<br />

4624 Härkingen, Jäggi Klemens; 4712 Laupersdorf, Probst Hans; 4852 Rothrist, Scheurmann Rolf; 4856 Glashütten, Bachmann Werner; 4900<br />

Langenthal, Hunziker Hansjörg; 4912 Aarwangen, Moser Roland; 4917 Melchnau, Baumann Kurt; 4934 Madiswil, Luder Heinrich; 4937 Ursenbach,<br />

Wegmüller Fritz; 4938 Rohrbach, Faenzi Mauro; 4942 Walterswil, Kaderli Walter; 4942 Walterswil, Kaderli Paul; 4944 Auswil, Schär Fritz; 4950<br />

Huttwil, Hodel Walter; 4950 Huttwil, Jordi Heinz; 4952 Eriswil, Schneider Paul; 4954 Wyssachen, Zaugg Urs; 4955 Gondiswil, Krähenbühl Hans;<br />

4955 Gondiswil, Moser Walter; 5070 Frick, Plattner Kurt; 5112 Thalheim, Hostettler-Hegg Werner; 5274 Mettau, Ebnöther Wendelin; 5332 Rekingen,<br />

Rüfenacht Bruno; 5600 Lenzburg, Villiger Thomas; 5610 Wohlen, Donat Rudolf; 5634 Merenschwand, Brun Rainer; 5643 Sins, Sidler Jakob; 5742<br />

Kölliken, Erdin Christian; 6000 Luzern 7, Oreiller Alexis; 6000 Luzern 14, Wunderlin Sepp; 6010 Kriens, Inäbnit Thomas; 6017 Ruswil, Muff Ueli;<br />

6034 Inwil, Koch-Huber Peter; 6053 Alpnachstad, Hug Anton; 6060 Sarnen, Ettlin Toni; 6074 Giswil, Eberli Theo; 6084 Hasliberg, Moor Andreas;<br />

6102 Blatten/LU, Dubach René; 6110 Wolhusen, Bieri Werner; 6122 Menznau, Duss-Knecht Karl; 6130 Willisau, Buob Markus; 6133 Hergiswil,<br />

Lustenberger Eugen; 6154 Hofstatt, Lustenberger Lukas; 6162 Entlebuch, Brun Werner; 6170 Schüpfheim, Zihlmann Franz; 6174 Sörenberg, Wicki<br />

Bruno; 6182 Escholzmatt, Riedweg-Rohrer René; 6192 Wiggen, Wittwer Walter; 6197 Schangnau, Siegenthaler Hans-Ulrich; 6207 Nottwil, Egli<br />

Alois; 6210 Sursee, Herrmann Elmar; 6210 Sursee, Luzerner BauernVerband ; 6222 Gunzwil, Galliker-Jurt Alois; 6263 Richenthal, Arnold-Fischer<br />

Markus; 6275 Ballwil, Kaufmann Martin; 6285 Retschwil, Schmid-Rüegg Josef; 6312 Steinhausen, Felber Peter; 6314 Unterägeri, Fischer Bruno;<br />

6314 Unterägeri, Schuler Karl; 6314 Unterägeri, Weller Andreas; 6374 Buochs, Stössel René u. Robert; 6403 Küssnacht, Kunz René; 6403 Küssnacht,<br />

Sidler-Fuchs Anton; 6410 Goldau, Suter Toni; 6430 Schwyz, Wallimann Peter; 6431 Schwyz, Fässler Albert; 6432 Rickenbach, Horat Robert; 6482<br />

Gurtnellen, Walker Beat; 7000 Chur, Pellegrini Fausto; 7002 Chur, Godly u. Partner AG; 7013 Domat/Ems, Caminada Theo; 7270 Davos-Platz,<br />

Thuner Beat; 7302 Landquart, Reimann Toni; 7310 Bad Ragaz, Gehrig Freddy; 7323 Wangs, Gartmann Johann; 7430 Thusis, Engler Carmen; 7457<br />

Bivio, Salis Bruno; 7477 Filisur, Schutz Hans-Jakob; 7524 Zuoz, Südbünda unabhängige Versicherungsberatung; 7536 Sta. Maria (Val Mùstair),<br />

Largiadèr Jon; 7557 Vnà, Riatsch Domenic; 8046 Zürich, Sauter Andreas; 8153 Rümlang, Franin Barbara; 8165 Oberweningen, Kalbermatter Mario;<br />

8184 Bachenbülach, Frauenfelder Kurt; 8195 Wasterkingen, Spühler Peter u. Ruth; 8218 Osterfingen, Richli Karl; 8235 Lohn, Ehrat Hannes; 8254<br />

Basadingen, Wiederkehr Ernst; 8266 Steckborn, Düringer Alberto; 8269 Fruthwilen, Meier Hansueli; 8376 Fischingen, Gemperle Arnold; 8400<br />

Winterthur, Hartmann u. Partner AG; 8414 Buch a. Irchel, Ganz-Stamm Hans; 8472 Seuzach, Rohner Hans-Peter; 8492 Schalchen, Wernli Urs; 8496<br />

Steg im Tösstal, Müller Herbert; 8553 Mettendorf, Debrunner Edwin; 8560 Märstetten, Meier-Gerber Franz; 8572 Berg/TG, Kressibucher Beat; 8574<br />

Oberhofen/TG, Rindisbacher Uwe; 8574 Oberhofen/TG, Tobler Ueli; 8577 Toos, Greminger Erwin; 8580 Hefenhofen, Plüer Walter; 8585 Zuben,<br />

Indergand Ernst; 8588 Zihlschlacht, Ackermann Ernst; 8590 Romanshorn, Walder Peter; 8600 Dübendorf 1, Infanger Peter; 8614 Sulzbach, Feurer<br />

Erich; 8618 Oetwil am See, Nef Hans; 8636 Wald, Martinazzo Aldo; 8750 Glarus, Freuler-Näf Franz; 8753 Mollis, Wolfensberger Susi; 8762<br />

Schwanden/GL, Schneider Marcel; 8820 Wädenswil, Aeppli Walter; 8849 Alpthal, Schuler Walter; 8852 Altendorf, Züger Bernhard; 8862 Schübelbach,<br />

Spörri Karl A.; 8864 Reichenburg, Oggenfuss Lukas; 8864 Reichenburg, Wicker Walter; 8910 Affoltern a.A., Märki Thomas; 8933 Maschwanden,<br />

Lüscher Ernst; 9030 Abtwil, Gschwend Marcel; 9055 Bühler/AR, Tanner Ueli; 9108 Gonten, Koster-Signer Ida; 9200 Gossau, Germann Bruno; 9249<br />

Niederstetten, Fraefel Marcel; 9428 Walzenhausen, Züst Markus; 9463 Oberriet, Kobler Cyrill; 9473 Gams, von Felten Josef; 9533 Kirchberg, Keller<br />

Alois; 9602 Bazenheid, Bürge Franz; 9621 Oberhelfenschwil, Kugler Roland; 9633 Bächli (Hemberg), Rutz Ernst; 9642 Ebnat-Kappel, Brogli René;<br />

9658 Wildhaus, Brändle Josef; FL-9494 Schaan, Scherrer Markus; FL-9494 Schaan, Suhner Jakob<br />

23<br />

Geschäftsbericht 2006


Emmentalstrasse 23 3510 Konolfingen<br />

Tel. 031 790 31 11 Fax 031 790 31 00<br />

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