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Protokoll 15 / 2006 - Landkreis Starnberg

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<strong>Protokoll</strong> der <strong>15</strong>. Vorstandssitzung vom 6.11.<strong>2006</strong><br />

Leitung: Ralph Stößlein<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ende: 22.30 Uhr<br />

Ort: Landratsamt <strong>Starnberg</strong><br />

Anwesend: Claudia Witzan<br />

Doris Lechermann<br />

Manfred Ruzicka<br />

Markus Bollwein<br />

Entschuldigt: Heike Hinze<br />

Ralph Wagner<br />

Stefan Frey<br />

Eduard Zenger<br />

Gast: Ralph Stößlein<br />

1. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s der 14. Sitzung ´06:<br />

Der Vorstand beschließt das vorliegenden <strong>Protokoll</strong> einstimmig.<br />

2. Bericht erweiterte Vorstandssitzung:<br />

Die Sitzung des erweiterten Vorstandes wurde von den Anwesenden als sehr informativ und gut<br />

beurteilt. Es wurde gewünscht, dass eine solche Sitzung jährlich abzuhalten ist und auch der Zeitpunkt<br />

im Herbst eignet sich dafür sehr gut. Als Anregung sollten beim nächsten Mal Namensschilder als<br />

Tischkarten aufgestellt werden, denn man kann nicht davon ausgehen, dass sich die Anwesenden<br />

untereinander namentlich kennen. Da im Frühjahr Neuwahlen abgehalten werden müssen und das<br />

Interesse an diesem Ehrenamt bei den VertreterInnen an der Arbeit des KJR sehr groß war, sollen alle<br />

für eine erneute Wahlperiode wieder angefragt werden.<br />

Inhaltlich siehe <strong>Protokoll</strong> im Anhang.<br />

3. Bericht Jugendbeirat <strong>Starnberg</strong>:<br />

Der Jugendbeirat <strong>Starnberg</strong> hat am Wochenende 6. – 8. Oktober seinen Quizgewinn als<br />

Gratiswochenende in Unterammergau bekommen. Bei diesem Wochenende hatte offensichtlich der<br />

Leiter der Maßnahme seine Gruppe nicht im Griff und ist der Aufsichtspflicht nicht nachgekommen. Wie<br />

bereits auf der erweiterten Vorstandssitzung besprochen, kam es zu folgenden Vorfällen: Der<br />

benachbarte Bauer hat sich über einen durch Motorradfahrer verursachten Flurschaden beklagt und<br />

dass offensichtlich von seinen Holzstapeln Brennholz für ein Lagerfeuer entwendet wurde. Zudem gab<br />

es im Hüttenbuch Eintragungen mit sexistischem und rechtsextremen Gedankengut. Von der<br />

Tatsache, dass sich der Jugendbeirat selbst als <strong>Starnberg</strong>s Säuferjugend outet, sei hier einmal<br />

abgesehen. In der Zwischenzeit ist diesbezüglich ein Brief an Herrn Bürgermeister Pfaffinger von Herrn<br />

Frühauf geschrieben worden und es hat ein Gespräch mit den Leitern der Freizeit stattgefunden. Die<br />

dem Jugendbeirat zulast gelegten offenen Rechnungen beim Landratsamt und dem KJR sind in der<br />

Zwischenzeit beglichen. Es folgt ein Gespräch zwischen Herrn Pfaffinger und dem Vorstand des<br />

Jugendbeirates. Über Resultate und Konsequenzen wird in der nächsten Sitzung berichtet.<br />

4. Bericht Treffen Regen:<br />

Leider wurde von der Geschäftsstelle versäumt das <strong>Protokoll</strong> an alle zu verschicken. Trotzdem war es<br />

eine sehr gute und informative Veranstaltung. Für das nächste Treffen sollen die Wasserwacht oder<br />

die Feuerwehrjugend angefragt werden, um einen näheren Kontakt zu den Gruppen in den einzelnen<br />

<strong>Landkreis</strong>en zu bekommen. Die nächsten Treffen sind geplant: 4.- 5. Mai in Krailling LK Regen und am<br />

26. – 27 Oktober in Unterammergau. Diesen Termin sollen bitte möglichst alle Vorstandsmitglieder<br />

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wahrnehmen.<br />

5. KJR <strong>Starnberg</strong> wird 2007 60 Jahre alt:<br />

Im kommenden Jahr feiert der KJR <strong>Starnberg</strong> seinen 60 jährigen Geburtstag. Da neben der<br />

Umstellung im personellen Bereich in der Geschäftsstelle und neben der Aktion 3 Tage – Zeit für<br />

Helden keine Ressourcen für eine gesonderte Veranstaltung frei sind, wird auf ein entsprechendes<br />

Fest verzichtet. Eventuell soll es auf der Herbst Vollversammlung etwas besonderes geben oder im<br />

Rahmen der JuLeiCa Aktion eine Würdigung erfahren.<br />

6. Seminar Jahresabschluss:<br />

Bianca Lütgert soll sich am Ende diesen Jahres zu dem Seminar Jahresabschluss mit Cip-Kom in<br />

Gauting anmelden. Die Kosten dafür trägt der KJR. Dieser Beschluss wird einstimmig gefasst.<br />

7. Vollversammlung am Freitag 10.11.<strong>2006</strong>:<br />

Am kommenden Freitag wir sich im Prinzip an der Tagesordnung nichts ändern. Lediglich nach der<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit soll es eine kurze Vorstellung der Arbeit der Kath. Jugend als<br />

Gastgeber geben.<br />

Bei der Vollversammlung wird die Verteilung der Aufgaben sich an den Vorjahren orientieren. Wir<br />

bauen ab 17 Uhr in Wessling auf und bringen all unsere Sachen dazu selber mit.<br />

8. Anschaffung Megaphon:<br />

Da sich in letzter Zeit wieder die Anfragen gehäuft haben, ob der KJR ein Megaphon verleiht, regt<br />

Ralph Stößlein an, noch in diesem Jahr eines zu beschaffen. Der Preis liegt etwa bei 70,- Euro und<br />

könnte dann für 5,- € in das Verleihangebot übernommen werden.<br />

Der Vorstand findet diese Anschaffung und den Verleihpreis gut und stimmt geschlossen für diese<br />

Idee.<br />

9. 3 Tage – Zeit für Helden:<br />

Mittlerweile haben sich 7 Leute für einen Koordinierungskreis gefunden: Thomas Beigel ( Kreisrat ),<br />

Eduard Zenger ( Team Jugendarbeit ), Ralph Groß ( Wasserwacht Buch ), Walter Moser ( Sportjugend<br />

), Johann Penn ( Wasserwacht <strong>Starnberg</strong> ), Ralph Wagner und Ralph Stößlein, der auch die Geschäfte<br />

führt. Dieser Kreis wird sich Ende November konstituieren und dann seine Arbeit aufnehmen. In der<br />

Zwischenzeit wird Ralph Stößlein einen Kontakt mit den Bürgermeistern, Jugendreferenten,<br />

Kindergärten und soz. Institutionen im <strong>Landkreis</strong> herstellen. Bisher ist die Zuarbeitung und<br />

Zusammenarbeit des BJR vorbildlich.<br />

10. Jahresbericht <strong>2006</strong><br />

Wie jedes Jahr steht am Ende des Jahres der Jahresbericht auf dem Programm. Er soll dieses Mal<br />

eventuell auch in einer CD-Form veröffentlicht werden. Allerdings müssen die Einzelteile von den<br />

zuständigen Vorstandsmitgliedern eingebracht werden:<br />

Sport ( Claudia Witzan ), Freizeiten ( Markus Bollwein ), Kultur ( Stefan Frey ), Veranstaltungen/ Quiz (<br />

... ), Geschäftsstelle/ Presse ( Ralph Stößlein ), Vorwort/ KJR in Zahlen ( Ralph Wagner ),<br />

Verleihangebot ( ... )<br />

11. Zur Kenntnis:<br />

- Mehreinnahmen des BJR im Bereich CIP-KOM Gebühren werden vom BJR im kommenden<br />

Jahr auf die Rechnungen der KJRs angerechnet und weniger eingezogen.<br />

– Das Kultusministerium informiert über spezielle Ausbildungen im Bereich neue<br />

Trendsportarten und für welche Übungen man keinerlei Ausbildung braucht.<br />

– Es gab am 25.10. im Münchner Merkur einen Artikel zum Thema Lehrstellenmangel bei<br />

Schulabgängern. Das könnte eventuell ein Thema für das kommende Jahr sein, zu dem dann<br />

evtl. mal eine Aktion läuft oder Gespräche folgen. Für die nächste Sitzung soll sich Ralph<br />

Stößlein um genauere Zahlen für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Starnberg</strong> kümmern.<br />

12. Bericht Vorsitzender:<br />

- entfällt<br />

13. Bericht Jugendpflege:<br />

- entfällt<br />

14. Termine:<br />

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nächste Vorstandssitzungen: 20.12. 19 00 Uhr nächste Vorstandssitzung<br />

Sonstige Veranstaltungen: 10. November Vollversammlung<br />

<strong>15</strong>. Sonstiges und Zuschriften:<br />

- div. Einladungen zu Vollversammlungen<br />

- div. Presseartikel<br />

- div. Zeitungen<br />

Ralph Wagner<br />

- 1. Vorsitzender -<br />

30. November Jugendhilfeausschuss<br />

9. Dezember Kinder-Kulturfahrt ins Münchner Marionettentheater<br />

Ralph-Peter Stößlein<br />

- Geschäftsführer -<br />

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Anwesend:<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

der erweiterte Vorstandssitzung <strong>2006</strong><br />

am 25.10.<strong>2006</strong> um 19:00 Uhr im Kleinen Sitzungssaal,<br />

LRA <strong>Starnberg</strong><br />

Kreisrat Thomas Beigel Vorsitzender KJR Ralph Wagner<br />

Kreisrat Frank Hauser Doris Lechermann<br />

Kreisrat Josef Huber Manfred Ruzicka<br />

Bürgermeister Thomas Reich Claudia Witzan<br />

Bürgermeisterin Brigitte Servatius Markus Bollwein<br />

Stadtrat Gerd Weger Geschäftsführer KJR Ralph Stößlein<br />

Jugendamtsleiter Bernhard Frühauf<br />

Hertha Kramel<br />

1. Begrüßung der Anwesenden<br />

2. Bericht über die Aktivitäten im laufenden Kalenderjahr ´06<br />

Der Vorstand berichtet über die Veranstaltungen, die der KJR <strong>Starnberg</strong> <strong>2006</strong> veranstaltet<br />

hat. Dabei wird festgestellt , dass bei insgesamt 16 mehrtägigen Fahrten, 8 Tagesfahrten<br />

und 3 Fortbildungen insgesamt 1006 Kinder und Jugendliche erreicht wurden. Die<br />

Betreuungsarbeit haben mehr als 82 ehrenamtliche HelferInnen und JugendleiterInnen<br />

geleistet. Auch von dieser Stelle gebührt diesem Personenkreis ein achtungsvolles Lob.<br />

Beobachtet konnte werden, dass selbst bei kostengünstigen Angeboten wie z.B. Fahrten<br />

nach Unterammergau die Eltern noch um einen Preisnachlass nachgesucht haben. In<br />

diesem Zusammenhang weisen Herr Bürgermeister Reich und auch Frau Bürgermeisterin<br />

Servatius darauf hin, dass es in beiden Gemeinden eine Sozialstiftung gibt, die bei<br />

Gemeindebürgern eventuelle Engpässe überbrücken könnte. Bei Bedarf ist hier der direkte<br />

Kontakt herzustellen.<br />

Die Segelfreizeit in Griechenland musste leider mangels Beteiligung abgesagt werden.<br />

Ausfallgebühren sind hier keine entstanden. Herr Stadtrat Weger regt an, der Vorstand<br />

möge sich bitte die hohen Kosten für Jugendliche oder deren Familien vor Augen führen<br />

und dahingehend das Angebot überprüfen. Frau Bürgermeisterin Servatius bittet die große<br />

Altersspanne gerade bei dieser Freizeit zu bedenken und evtl. zu berichtigen.<br />

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3. Thema: „zunehmender Alkoholkonsum bei Jugendlichen“<br />

Diese Thematik ist bei Jugendlichen und in der Öffentlichkeit nicht erst seit der letzten<br />

Vollversammlung oder den aktuellen Entwicklungen in aller Munde. Es steht in diesem<br />

Zusammenhang außer Frage, dass hier Aufklärung vor Verboten stehen muss. Die<br />

Vorbildfunktion der Erwachsenen spielt hier eine wichtige Rolle. Der KJR hat die<br />

Aufgabe, dem Thema Alkoholkonsum bei Jugendlichen immer wieder mit Aktionen zu<br />

begegnen und ganz offensiv Flagge dagegen zu zeigen. Als Mögliche Aktivitäten könnte es<br />

eine Podiumsdiskussion geben.<br />

Es ergeht ein großes Lob an die Jugendschutzkontrollen der Polizei i.Z.m. dem<br />

Fachbereich Jugend und Sport. Hier werden zumindest in einem begrenzten Rahmen die<br />

Möglichkeiten ausgeschöpft und münden z.B. in Bußgeldern. Herr Frühauf weist aber auch<br />

darauf hin, dass man den Konsum bei Jugendlichen sicher nicht verhindern kann, trotzdem<br />

wird hier weiter massiv dagegen vorgegangen.<br />

Die Aktion Veranstaltungssiegel „Aktiver Jugendschutz“ wird vorgestellt ( siehe<br />

Tischvorlage ). Zudem sind vom KJR und der Kommunalen Jugendarbeit mehrer Seminare<br />

und Fortbildungen zu dieser Thematik bereits angesetzt ( Präventionsseminar mit dem<br />

Verein Junge Menschen ( JM ) und ConDrops, Türsteherseminar mit den Offenen<br />

Jugendeinrichtungen, Fortbildung der hauptamtlichen MitarbeiterInnen der<br />

Jugendzentren...)<br />

4. Infos zum überarbeiteten Verleihangebot<br />

Der Vorstand berichtet über die Anschaffungen in <strong>2006</strong> um den Verleih zu aktualisieren<br />

und attraktiver zu machen. Hintergrund ist neben dem Auftrag der Vollversammlung auch<br />

der Gedanke, dass die Vereine bei Festen und Veranstaltungen ein interessantes<br />

Rahmenprogramm anbieten können ohne viel Betreuungspersonal und<br />

Organisationsaufwand zu investieren.<br />

5. Entwurf eines Jahresprogramms 2007<br />

Neben den altbewährten Freizeiten wird der KJR im kommenden Jahr einige neue Fahrten<br />

anbieten. Somit werden z.B. sämtliche Ferien 2007 durch Freizeiten in Unterammergau<br />

abgedeckt. Für die gestrichene Segeltour in Griechenland gibt es im kommenden Jahr eine<br />

Tour nach Skandinavien. Hierbei sollen die Jugendlichen auf einem<br />

Vorbereitungswochenende selbst die Rute mit planen und diese wird dann entsprechend<br />

umgesetzt. Die 16 – 18 Jährigen sollen so lernen, mit den finanziellen und zeitlichen<br />

Ressourcen bei der Planung ihrer Urlaube verantwortlich umzugehen.<br />

Um mit dem Trend der Zeit zu gehen, soll es im kommenden Jahr eine Action-Freizeit<br />

geben. Dabei ist geplant, den Jugendlichen eine aktive Freizeitgestaltung mit<br />

Trendsportarten zu vermitteln und eventuell Interesse daran zu wecken.<br />

Im kommenden Jahr soll es verstärkt eine Kooperation mit dem Partner-KJR Regen bei<br />

den Freizeitmaßnahmen geben. Ziel ist eine Minimierung des Risikos bei einem wesentlich<br />

größeren Teilnehmerkreis.<br />

( Übersicht der Maßnahmen siehe Tischvorlage )<br />

6. Neue Räume für den KJR im neuen Jugendzentrum <strong>Starnberg</strong><br />

Herr Stadtrat Weger berichtet über die Entwicklungen bei der Stadt <strong>Starnberg</strong> im Bezug<br />

auf den Bau des neuen Jugendzentrums. Es ist verwunderlich, dass das vorliegende<br />

Raumkonzept nicht mit dem KJR und dem Fachbereich Jugend und Sport abgestimmt ist.<br />

Herr Frühauf sieht hier einen Interessenskonflikt zwischen den Ideen der Stadt und den<br />

Vorstellungen des <strong>Landkreis</strong>es. Dieser muss aber erst an anderer Stelle geklärt werden,<br />

bevor man weiter in die Planung einsteigen kann. Es ist auf jeden Fall bedauerlich, dass zu<br />

den stattfindenden Gesprächen der KJR und der FB J&S nicht eingeladen wurde. An<br />

entsprechender Stelle soll sich der erweiterte Vorstand dafür stark machen. Der KJR sieht<br />

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insbesondere in der Idee eines Hauses der Jugend eine historische Chance, die möglichst<br />

viele Interessensgruppen unter einem Dach in Amtsnähe vereinen könnte. Herr Frühauf<br />

bittet hier um Geduld, um ein ausgewogenes Konzept entstehen zu lassen.<br />

7. „3 Tage Zeit für Helden“ ( Sozialaktion 2007 )<br />

Der Bayerische Jugendring wird im kommenden Jahr 60 Jahre alt und plant eine<br />

landesweite Sozialaktion. Die Jugendgruppen im <strong>Landkreis</strong> sind aufgefordert, an 3 Tagen<br />

ihre Leistungsbereitschaft und –fähigkeit unter Beweis zu stellen. Sie sollen soziale<br />

Projekte in 72 Stunden bewältigen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zu diesem<br />

Zweck werden die Gemeinden und soz. Institutionen angeschrieben, in ihrem<br />

Wirkungskreis Projekte zu melden, die von Jugendgruppen übernommen werden können.<br />

Diese sollen die Bandbreite der Jugendarbeit wiederspiegeln und können von<br />

Besuchsdiensten, Theateraufführungen organisieren bis zu Renovierungsarbeiten sein.<br />

Begleitet wird diese Aktion vom Radiosender Bayern 3, der redaktionell über diese Aktion<br />

laufend Bericht erstatten wird.<br />

Herr Kreisrat Hauser gibt zu bedenken, dass hier nicht all zu große Erwartungen in diese<br />

Aktion gelegt werden sollten. Die Berichterstattung kann den <strong>Landkreis</strong> <strong>Starnberg</strong> sicher<br />

nur kurz streifen. Hier muss sicher verstärkt mit der lokalen Presse zusammengearbeitet<br />

werden.<br />

Zur Übernahme dieser umfangreichen Arbeiten wird auf <strong>Landkreis</strong>ebene ein<br />

Koordinierungskreis eingerichtet. Es wäre wünschenswert, wenn in jeder Gemeinde ein<br />

Projekt und eine Aktionsgruppe gefunden werden könnte.<br />

( Nähere Einzelheiten zu dieser Aktion siehe Tischvorlage )<br />

8. Sonstiges<br />

- Herr Frühauf berichtet über Vorkommnisse bei einem Aufenthalt des Jugendbeirates<br />

<strong>Starnberg</strong> im Jugendbergheim in Unterammergau. Hierbei ist durch Motorradfahrer auf<br />

dem Nachbargrundstück ein Flurschaden entstanden, offensichtlich Holz von Stapeln<br />

verfeuert worden, die nicht dem <strong>Landkreis</strong> gehören. Schlimmer wirken aber hier die<br />

Eintragungen im Hüttenbuch, die die Jugendlichen als Säufer outen und rechtsextreme<br />

Tendenzen erkennen lassen.<br />

In einer emotionalen Diskussion wird festgehalten, dass hier der Fachbereich Jugend &<br />

Sport so wie der KJR ganz entschieden reagieren müssen. Die Stadtverwaltung und Herr<br />

Bürgermeister Pfaffinger soll über diese Vorkommnisse informiert werden, um<br />

Konsequenzen ziehen zu können. Zudem soll der KJR sich als Zusammenschluss der<br />

Vereine und Verbände im <strong>Landkreis</strong> von dieser Gruppe im Namen der Jugendarbeit<br />

distanzieren.<br />

- Am Ende dieser erweiterten Vorstandssitzung bitten die Anwesenden dieses Treffen min.<br />

1 mal im Jahr zu wiederholen, um näher Hintergründe zur Arbeit des KJR zu erfahren. Bei<br />

dringendem Bedarf kann diese Sitzung auch öfter stattfinden. Der Jahreszeitpunkt ist<br />

eigentlich treffend gewählt und soll weiterhin im Herbst bleiben.<br />

Herr Frühauf dankt dem Vorstand für seine gut Arbeit und wünscht ihm weiterhin viel<br />

Geschick bei den anstehenden Betätigungsfeldern.<br />

Für den Vorstand<br />

Ralph Wagner<br />

Für das <strong>Protokoll</strong><br />

Ralph Stößlein<br />

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Ergebnisprotokoll<br />

Vorstandstreffen KJR Regen mit KJR <strong>Starnberg</strong><br />

am 13. und 14.Oktober <strong>2006</strong><br />

TeilnehmerInnen<br />

KJR Regen KJR <strong>Starnberg</strong><br />

Thomas Pfeffer Ralph Wagner<br />

Susanne Vilsmeier Claudia Witzan<br />

Elisabeth Wöhr-Soltan Manfred Ruzicka<br />

Margit Ring Markus Bollwein<br />

Ludwig Stecher Ralph Stößlein<br />

1. Begrüßung im Nebenraum der Gaststätte Sportlerwirt in Gauting<br />

2. Rückblick auf die Freizeiten <strong>2006</strong>:<br />

- Kanutour: Leider haben sich für die Kanutour nur wenige TeilnehmerInnen<br />

angemeldet. Trotzdem gab es nur positive Rückmeldungen. Somit soll die Tour im<br />

nächsten Jahr noch einmal stattfinden. Da Ludwig Stecher das Argument keine<br />

Ferien im eigenen <strong>Landkreis</strong> für seine Jugendlichen nicht zählen lassen möchte, soll<br />

im nächsten Jahr wieder auf dem Regen gefahren werden. Da sich hier Eduard<br />

Zenger um die Fahrt kümmert, wird er mit ihm Kontakt aufnehmen und entsprechende<br />

Absprachen treffen.<br />

- Ostseefreizeit: Es gab einen Vorfall bei dieser Fahrt, was zu einem kleinen<br />

Sachschaden in Kalifornien geführt hat. Die entsprechende Rechnung wird aber in<br />

Höhe und Grund vom KJR Regen angezweifelt. Somit wurde bis jetzt auch nicht<br />

gezahlt. Ludwig Stecher wird hier weiter dran bleiben. Zudem wird die Anlage vom<br />

<strong>Landkreis</strong> Hildesheim an den jetzigen Hausmeister verkauft und somit ist eine<br />

Buchung zu jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die genannten Gründe haben dazu<br />

geführt, dass der KJR Regen jetzt ein neues Quartier in Fehmarn gebucht hat. Die<br />

Kosten pro TN sind zwar geringfügig teuer, aber auf Dauer brauchen wir wieder eine<br />

gewisse Planungssicherheit, die in Kalifornien nicht mehr gegeben ist.<br />

- Reiterfreizeit: Bei der Reiterfreizeit musste der KJR <strong>Starnberg</strong> mangels Betreuerin<br />

eine neue Leitung einsetzen. Diese hatte zu wenig Erfahrung im Umgang mit<br />

Pferden. Das ist aber auf dem Reiterhof in Rödlas Voraussetzung, um den Mädchen<br />

im Umgang mit den Pferden behilflich zu sein. Das war in diesem Ausmaß der<br />

<strong>Starnberg</strong>er Geschäftsstelle nicht bekannt. In Zukunft soll darauf hingewiesen<br />

werden, dass sowohl die Teilnehmer als auch die Betreuer bei dieser Freizeit bei den<br />

anfallenden Arbeiten mithelfen müssen. Es ist von Vorteil ein gewisses Wissen im<br />

Umgang mit Pferden mitzubringen, allerdings keine Voraussetzung. Allerdings muss<br />

bei den Betreuerinnen die Bereitschaft zum Erlernen und späteren Ausführen der<br />

notwendigenArbeiten vorhanden sein. Schon deswegen, da die Teilnehmer möglichst<br />

viel Zeit mit den Tieren verbringen wollen und der Betreuer natürlich stets als Vorbild<br />

dient. Zudem sollen sich die beiden Betreuerinnen aus Regen und <strong>Starnberg</strong> im<br />

Vorfeld über den Verlauf der Freizeit abstimmen, was einen rechtzeitigen Kontakt<br />

voraussetzt.<br />

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3. Persönliche Kontakte:<br />

Bei einem gemütlichen Kegelabend konnten sich die Vorstandsmitglieder informell<br />

über ihre Arbeit austauschen. Der sehr knappe Sieg ging dieses Mal an <strong>Starnberg</strong>.<br />

4. Planung der Freizeiten 2007:<br />

- Mädchenfreizeit Reiten: Auch im kommenden Jahr solle wieder Reiterferien für<br />

Mädchen stattfinden. Die Planung übernimmt der KJR <strong>Starnberg</strong>. Die Eckpunkte<br />

bleiben unverändert.<br />

- Englisch-Freizeit: In den Herbstferien vom 28.10. bis 2.11.2007 soll es in<br />

Unterammergau eine neue Freizeit in Kooperation mit Regen geben. In dieser Woche<br />

für 9 - 11 Jährige wird eigentlich ein "normales" Ugau-Programm veranstaltet, nur der<br />

Umgang soll ausschließlich in Englisch sein. Die KJRs stellen dazu jeweils ein kleines<br />

Betreuerteam zusammen ( 2 Betreuer Regen, 3 Betreuer und Koch/Köchin<br />

<strong>Starnberg</strong>). Pro Teilnehmer bekommt der KJR Regen eine Rechnung über den TN-<br />

Betrag, den auch ein <strong>Starnberg</strong>er Kind zahlen müsste.<br />

- Ostseefreizeit: siehe oben. Termin: 1.8. bis 9./10.8.2007 <strong>Starnberg</strong> bekommt ein<br />

Kontingent von 20 Plätzen incl. 2 Betreuer. Es soll sich wieder telefonisch kurzfristig<br />

über freie Plätze abgestimmt werden.<br />

- Kanutour: siehe oben. Termin: steht noch nicht fest, orientiert sich aber an <strong>2006</strong>.<br />

- Schwedenfreizeit: Bereits in Vorgesprächen mit potenziellen Leitern dieser Freizeit<br />

stellte sich heraus, dass die Tour mit den Vorideen zu der Skandinavien-Freizeit nicht<br />

durchführbar ist. Aus diesem Grund wird die Konzeption wie folgt abgewandelt: Die<br />

Gruppe trifft sich vom 6. bis 8. Juli 2007 zu einem verbindlichen Vortreffen im LK<br />

Regen. Dabei sollen sich die TN schon einmal näher kennen lernen, aber auch ihre<br />

Ferien in Schweden etwas mitgestalten können. Dauer der Freizeit sind etwa 12<br />

Tage, wobei wegen der Aufnahme einer Lehre die Rückkehr auf 1.September 2007<br />

gelgt werden soll.<br />

Die Leiter werden an verschiedenen Orten Basislager für mehrere Tage vorschlagen<br />

und von dort aus sollen die Jugendlichen ihre Ziele selber wählen können. Begleitet<br />

wird die Gruppe aus ca. 20 TeilnehmerInnen von einem Bus mit Fahrer. Dieser soll<br />

aus Kostengründen vom KJR Regen aus gebucht werden. Einen Text für diese Tour<br />

wird baldmöglichst erstellt.<br />

5. Nächste Treffen in 2007<br />

- Vom 4. bis 5. Mai 2007 soll das erste Treffen mit Regen in Regen stattfinden. Es<br />

sollen für dieses Treffen die Wasserwachten beider <strong>Landkreis</strong>e angefragt werden, ob<br />

diese evtl. eine Delegation schicken wollen, um sich näher kennen zu lernen.<br />

- Herbsttreffen ist dann am 26. bis 27. Oktober in Unterammergau. Dieses<br />

Wochenende bietet sich an, da dann die Englisch-Woche in Ugau stattfindet.<br />

6. Verabschiedung der Gäste ca. um 11 Uhr, da die Delegation zum Start des<br />

<strong>Landkreis</strong>laufes nach Etterschlag abreisen muss.<br />

gez. Ralph Stößlein<br />

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