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Frühjahr 2009

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Petrus.<br />

Der Hahn hat drei Mal gekräht.<br />

Jetzt<br />

weint<br />

er.<br />

Doch dann<br />

ergreift auch<br />

er das neue<br />

Leben.<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2009</strong><br />

HOL ÖWER<br />

Nachrichten der Kirchengemeinde Kröslin


Liebe Gemeinde!<br />

Eine von Ihnen hat mich vor ein paar Wochen gefragt: „Darf man da<br />

denn einfach hingehen?“<br />

„Wohin?“, habe ich zurückgefragt.<br />

„Na wenn das Ehepaar XY zur Goldenen Hochzeit in die Kirche<br />

geht.“, kam es von meinem Gegenüber.<br />

„Natürlich dürfen Sie das!“<br />

„Auch wenn ich nicht eingeladen bin?“<br />

„Ja, selbstverständlich!“<br />

Die Tür der Christophorus Kirche ist für jeden offen und keiner<br />

braucht die Einladung eines Menschen um hineingehen zu dürfen,<br />

denn Gott ist der Hausherr und er lädt ein.<br />

Natürlich agieren wir Menschen dort, reden und schmücken, musizieren<br />

und putzen - aber doch alles im Auftrag Gottes. Damit seine Einladung<br />

gesehen und gehört wird.<br />

Wann immer wir uns in der Kirche versammeln um glaubend Gott zu<br />

danken, auf sein Wort zu hören, ihn zu bitten - sind alle willkommen,<br />

die dabei sein wollen. Manchmal sind wir zusammen traurig, oft feiern<br />

wir fröhliche Feste, in denen auch Menschen im Vordergrund stehen.<br />

Goldene Eheleute oder grüne, kleine Täuflinge oder große, KonfirmandInnen<br />

oder einfach Menschen, die sich segnen lassen wollen.<br />

Zu all diesen Gelegenheiten, das Leben als Geschenk Gottes zu feiern,<br />

dürfen Sie natürlich selbstverständlich hingehen!<br />

Ich würde mich sogar sehr freuen.<br />

Und niemand wird Sie jetzt noch schräg angucken, nachdem er das<br />

gelesen hat.<br />

Keiner braucht „nur“ Zaungast zu sein. Jesus lädt alle zu seinem großen<br />

Festmahl ein. Er sendet seine Boten sogar durch alle Winkel und<br />

Gassen des Ortes, um ihnen das zu sagen. (Lk 14)<br />

Ich sende Ihnen diesen Gemeindebrief, durch Boten, denen ich danke.<br />

Folgen Sie den Einladungen und feiern Sie mit uns Gottes Geschenk -<br />

das Leben.<br />

Ihre Pastorin Sandra Hille


MITTEN IM LEBEN SIND WIR VOM TOD UMFANGEN<br />

Mitten im Tod umfängt uns das Leben.<br />

In keiner Zeit des Kirchenjahres ist das so deutlich wahrzunehmen wie<br />

jetzt in der Passions- und Osterzeit.<br />

Mit dem Aschermittwoch haben, nach allen ausgelassenen<br />

Festen, Wochen der Besinnung begonnen.<br />

So mancher lässt sich durch den Verzicht<br />

liebgewonnener Selbstverständlichkeiten wie<br />

Schokolade, Wein, Fernsehen oder Shoppingtouren<br />

tagtäglich daran erinnern, was wirklich notwendig<br />

für ein gutes und sinnvolles Leben ist. Viele<br />

Christen nehmen sich in diesen Wochen mehr<br />

Zeit über ihren Glauben nachzudenken und zu ergründen,<br />

was Jesu Weg mit ihrem Leben zu tun<br />

hat. Sie üben sich neu im Beten. Zusammen erleben<br />

wir das donnerstags um 19 Uhr in den Passionsandachten.<br />

In der am Palmsonntag<br />

beginnenden Karwoche<br />

(kara = Klage) direkt<br />

vor Ostern, findet<br />

die Passionszeit ihren<br />

Höhepunkt. Wir ziehen<br />

mit Jesus durch die jubelnde<br />

Menge in Jerusalem ein. Setzen uns mit<br />

ihm am Gründonnerstag an den Tisch, um uns an<br />

sein letztes Mahl mit seinen Jüngern zu erinnern.<br />

Gehen dann mit ihm in den Garten Getsehmane<br />

um zu beten und steigen am nächsten Morgen mit ihm auf den Berg<br />

Golgatha. Dort begegnen wir dem Tod. Karfreitag um 9:30 Uhr GD.<br />

Doch die Verzweiflung der Jünger, ihre Trauer um Jesus, ihren geliebten<br />

Freund und Meister, wird verwandelt in Freude. Jubelnd berichten<br />

sie am Ostermorgen: Der Herr ist auferstanden. Er hat den Tod besiegt.<br />

Ostergottesdienst für groß & KLEIN um 9:30 Uhr.


IM JAHR DER TAUFE<br />

Am Sonntag Quasimodogeniti, dem ersten Sonntag nach Ostern (19.04.),<br />

feiern wir einen Tauferinnerungsgottesdienst. Besonders laden wir dazu<br />

alle im vergangenen Jahr Getauften ein, die dann ihren Tauffisch aus unserem<br />

Netz mit nach Hause nehmen können.<br />

Aber natürlich auch Sie und Dich!<br />

Was bedeutet es getauft zu sein?<br />

Was haben wir Eltern und Paten da<br />

eigentlich versprochen? Wozu lädt<br />

uns Gott und die Gemeinde ein?<br />

Das werden wir erfahren, feiern,<br />

besingen und mitnehmen.<br />

Besuche rund um die Taufe soll es<br />

auch in unserer Gemeinde vom<br />

25.5.-14.6. geben. Vikarin Michaela<br />

Fröhlich in Karlshagen baut für diese<br />

Zeit einen Besuchskreis auf, an dem wir uns beteiligen und schreibt dazu:<br />

Liebe Gemeinde,<br />

das „JAhr der Taufe“ startet im April <strong>2009</strong> in der Pommerschen Evangelischen<br />

Kirche, ein Jahr, in dem in verschiedenen Aktionen und Projekten die<br />

Taufe im Vordergrund stehen soll.<br />

Manche Gemeinden haben seit Jahren einen „Taufbesuchsdienst“. Wir wollen<br />

für einen begrenzten Zeitraum von drei Wochen Menschen „rund um die<br />

Taufe“ besuchen. Haben Sie Lust ehrenamtlich mitzumachen? Innerhalb von<br />

drei Wochen zwei Besuche? Da könnte es so viele Möglichkeiten geben:<br />

z.B. Ein getauftes Kind und seine Eltern besuchen. Oder: Eine Familie besuchen,<br />

die ein Neugeborenes hat und ihr Kind womöglich bald taufen lässt.<br />

Oder: Jemanden besuchen, der aus der Kirche ausgetreten ist (mit dem Austritt<br />

wird die Kirchenmitgliedschaft aufkündigt, aber niemals die Taufe).<br />

Oder: Vielleicht fällt Ihnen jetzt gerade jemand ein, den Sie besuchen könnten?<br />

Ansonsten hätte Ihre Pastorin sicher eine lange Liste mit Namen…<br />

Ich freue mich darauf, Sie am 7. Mai um 17.00 Uhr in der Karlshagener Kirche<br />

zu treffen. „Besuche rund um die Taufe“ ist unser Thema. Zwei Stunden<br />

haben wir Zeit, um uns auf die Besuche einzustellen. Am 25. Mai geht es<br />

dann los! Melden Sie sich doch bitte bei Ihrer Pastorin an! Sie wird auch dabei<br />

sein.<br />

Herzliche Grüße, Ihre Vikarin Michaela Fröhlich


GESICHTER rund ums Pfarrhaus...<br />

Unsere Konfirmanden <strong>2009</strong><br />

...warum sie sich konfirmieren lassen, worauf sie sich<br />

freuen und was sie sich wünschen.<br />

BIANCA SCHWARZ AUS KRÖSLIN<br />

Konfirmation bedeutet für mich,<br />

dass man dann zum<br />

Erwachsenenkreis dazugehört. Alle<br />

aus meiner Familie sind konfirmiert.<br />

Ich freu mich auf meine Geschenke<br />

und dass ich später meine Hochzeit<br />

als kirchliche Trauung feiern kann.<br />

JANINE VIERGUTZ AUS HOLLENDORF<br />

Ich mache Konfirmation, weil meine<br />

Schwester das auch gemacht hat. Das hat<br />

mir damals gut gefallen.<br />

Ich freu‘ mich auch auf die Feier mit<br />

meinen Verwandten.<br />

PIA BERTRAM AUS VODDOW<br />

Ich möchte konfirmiert werden, weil<br />

ich an Gott glaube und meine<br />

Verwandten alle konfirmiert sind. Gott<br />

ist mir wichtig, weil er mich<br />

beschützten und mir helfen kann. Die<br />

Kirche könnte ein großes Fest<br />

veranstalten, mit Mittagessen und<br />

Kaffee für alle.


JENNIFER SEEFELD AUS FREEST<br />

Ich gehöre dann zum Kreis der<br />

Erwachsenen.<br />

Wenn ich konfirmiert bin, kann ich<br />

auch endlich Patentante werden.<br />

Und ich kann später kirchlich in<br />

weiß heiraten.<br />

SABINE LADAGE AUS<br />

SPANDOWERHAGEN<br />

Ich mache Konfirmation, weil<br />

ich es selber will und meine<br />

Eltern es auch wollen. Ich freu‘<br />

mich schon auf die Feier, weil<br />

ich da viele Verwandte sehe,<br />

die ich schon lange nicht mehr<br />

gesehen habe. Aber natürlich<br />

freue ich mich auch auf die<br />

Karten und Geschenke.<br />

LEON GENTZSCH AUS FREEST<br />

Konfirmation bedeutet für mich<br />

erwachsen zu sein.<br />

Ich freue mich auch auf die<br />

große Party und auf die vielen<br />

Geschenke. Es ist schön, dass<br />

die ganze Familie<br />

zusammenkommt.<br />

Ich wünsche mir später eine<br />

kirchliche Trauung, wenn ich<br />

heirate.


NOCH EIN GESICHT im Pfarrhaus<br />

Du bist schon konfirmiert und hast Lust, Dich einfach immer mal zu interessanten<br />

Gesprächen und Diskussionen über Gott und die Welt zu treffen, weißt<br />

aber nicht wie und wo?<br />

Leider gibt es in dieser Kirchengemeinde keine Junge Gemeinde, in der das<br />

möglich wäre. Noch nicht. Aber mit Deiner Hilfe könnte sich das bald ändern.<br />

Jetzt fragst Du vielleicht „was macht man eigentlich in einer JG?“<br />

Hier ist die Antwort :<br />

- interessante Gespräche und Diskussionen<br />

führen ( Wie oben schon erwähnt Ä)<br />

- zusammen in der Bibel lesen und beten<br />

- vielleicht auch mal gemeinsam nach Greifswald<br />

zum Jugendgottesdienst „Greiffiti“ fahren<br />

-und noch vieles andere mehr<br />

Melde Dich einfach bei mir<br />

per Telefon: 0178.9700839<br />

oder per e-mail: charlotte_tiede@gmx.net.<br />

Dann kannst Du mir sagen, wann Du Zeit hast und<br />

ich kann sehen, ob genug Interesse besteht.<br />

RÜCKBLICKE<br />

KonfirmandInnenfahrt <strong>2009</strong> nach Lobetal<br />

Schneeweißchen und Rosenrot, zwei von zehn KonfirmandInnen<br />

unserer Gemeinde und der Gemeinde Lubmin/Wusterhusen,<br />

haben Spuren in den Hoffnungstaler<br />

Anstalten, in Lobetal hinterlassen. In Gips gedrückt<br />

(wie auf dem Foto) oder in die Herzen der dort<br />

Wohnenden geschrieben. Drei volle Tage waren wir<br />

in diesem Ort, in dem christliche Diakonie nicht nur in<br />

der „Arbeitszeit“ gelebt wird, sondern 24 Stunden am<br />

Tag. Die Wohnhäuser der Betreuten und der sie<br />

Betreuenden stehen nebeneinander!<br />

In den Werkstätten haben wir in die Baumschule und<br />

die Montagen verschiedener Kleinteile hineingeschnuppert<br />

und in der Mittagspause, das vielfältige<br />

Essen genossen. Vieles war zum Mitlachen und manches<br />

auch zum Weinen - eben ganz normales Leben.


EINE HAND VOLLER ERDNÜSSE NUR...<br />

Der Weltgebetstag führte in diesem Jahr zu<br />

den Frauen aus Papua Neuguina<br />

„Auf dem Marktplatz bot ein Mann uns Erdnüsse<br />

zum Kauf an. Das war alles, was er zu verkaufen<br />

hatte: eine hohle Hand voller Erdnüsse. Die mussten<br />

für seinen Lebensunterhalt genügen.“ Pastor<br />

Berndt aus Trassenheide, seit vielen Jahren im Ruhestand,<br />

war Gast bei der Feier und verdeutlichte<br />

sehr lebendig Erlebnisse seines Aufenthaltes in Papua<br />

Neuguinea. Armut – das ist ein Gesicht des<br />

südpazifischen Staates, der sich über 600 Inseln<br />

verteilt und in dem über 800 Sprachen beheimatet sind.<br />

Die Lichtbilder, die Mandy Beister aus der Vorbereitungsgruppe zeigte, legten<br />

den Finger noch auf andere Wunden. Mädchen, denen die Schule versagt<br />

bleibt, weil sie weit auf dem Land ihre Geschwister hüten müssen. Primitive<br />

Kliniken, Raubbau an Urwald und Bodenschätzen. Die Bilder, Lieder, Gebete<br />

und der Tanz zeigen aber auch das andere, das schöne Gesicht des exotischen<br />

Landes: Palmen, bunte Kleider und lachende Gesichter.<br />

Dieser Hauch von Exotik wehte schon dank des Duftes der vielen Speisen<br />

durch den großen Saal der Marina Kröslin, den Geschäftsführer Falk Morgenstern<br />

gern zur Verfügung gestellt hatte. Unter Regie von Marion Eger hatten<br />

Frauen ein reichhaltiges Büffet zusammengestellt.<br />

Auch der anfangs recht kahle Paradiesvogel nahm die wohl 40 Gäste mit auf<br />

die gedankliche Reise zu den Frauen in Papua Neuguinea. „Viele sind wir,<br />

doch eins in Christus“, lautete das diesjährige Motto – und so zeigte auch das<br />

Kleid des am Ende bunt geschmückten Vogels, dass jeder etwas beitragen<br />

kann, um aus vielen Teilen ein Ganzes zu machen. Denn zu Federn wurden<br />

ihm all die Begabungen, die jeder einbringen kann – vom Auto fahren bis zum<br />

Singen. Die Flügel, die der Vogel erhalten hat, waren Sinnbild für die Verbundenheit<br />

der Frauen hier und dort.<br />

Der abwechslungsreich und liebevoll gestaltete Abend<br />

führte die Gäste - Frauen, Männer und Kinder<br />

- mit allen Sinnen ein ganzes Stück näher an<br />

den Pazifik. Ch.S.<br />

Babyklappe – eine moderne Betrachtung zur Geschichte um<br />

das dem Fluss anvertraute Moses-Kind. Charlotte Tiede „vom<br />

Jugendamt“ übergibt den neuen „Eltern“ Kerstin Ring und<br />

Regina Henkelmann das abgegebene Kind. In weiteren Rollen<br />

des Mini-Dramas: Charleen Beister und Sandra Hille


Brief der evangelischen und katholischen Kirchen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

an die Gemeindeglieder zur Kommunalwahl <strong>2009</strong><br />

Liebe Schwestern und Brüder, „auf alles waren wir vorbereitet, nur nicht auf<br />

Kerzen und Gebete“, lässt Erich Loest in seinem Roman „Nikolaikirche“ einen<br />

Stasi-Offizier sagen. In diesem Jahr jährt sich die friedliche Revolution<br />

von 1989 zum 20. Mal. Dankbar erinnern wir uns an den Mut, mit<br />

dem seinerzeit so viele Menschen für Freiheit und Demokratie eingetreten<br />

sind. Mit Besorgnis nehmen wir allerdings zur Kenntnis, dass die Werte des<br />

menschlichen und gesellschaftlichen Zusammenlebens, für die wir uns 1989<br />

eingesetzt haben, erneut gefährdet sind.<br />

<strong>2009</strong> ist ein Wahljahr. Neben der Europawahl und der Bundestagswahl werden<br />

in jedem Dorf und jeder Stadt am 7. Juni <strong>2009</strong> Vertreterinnen und Vertreter<br />

für die kommunalen Parlamente neu gewählt.<br />

Es macht uns Sorge, dass mit der NPD eine Partei antritt, die eine<br />

menschenverachtende Ideologie der prinzipiellen Ungleichwertigkeit von<br />

Menschen vertritt.<br />

Diese Partei will die mit großem Einsatz 1989 erkämpften Bürger- und<br />

Menschenrechte und die sehr vielfältigen und unterschiedlichen Beteiligungsmöglichkeiten<br />

jedes Einzelnen in unserem demokratischen Gemeinwesen<br />

wieder abschaffen. Mit dem christlichen Menschenbild, dass Gott alle<br />

Menschen in ihrer unantastbaren Würde als seine Geschöpfe mit gleichen<br />

Rechten versehen hat, und dem Bemühen der christlichen Kirchen um ein<br />

tolerantes Zusammenleben in Freiheit und Verantwortung sind diese Anschauungen<br />

nicht zu vereinbaren.<br />

Als Kirchen haben wir uns immer wieder nachdrücklich für eine Kultur eingesetzt,<br />

die Verschiedenheit von Menschen nicht als Bedrohung empfindet,<br />

ausgrenzendes Denken überwindet und vielfältige Lebensweisen ermöglicht.<br />

Wir möchten Sie daher dringend bitten, auch im Wahljahr <strong>2009</strong> Ihre Verantwortung<br />

als Christinnen und Christen wahrzunehmen und sich in Ihrem persönlichen<br />

und gesellschaftlichen Umfeld auf den Weg zu machen, um für<br />

Ihr Dorf und Ihre Stadt das Beste zu suchen.<br />

Das könnte konkret bedeuten, dass Sie:<br />

- am 7. Juni <strong>2009</strong> Ihr Wahlrecht ganz bewusst wahrnehmen und auch andere<br />

motivieren, zur Wahl zur gehen (bitte umblättern)


- sich in Ihrer Familie, mit Ihren Nachbarn und in Ihrer Kirchgemeinde<br />

über die zunehmenden Gefahren extremistischer politischer<br />

Anschauungen austauschen<br />

- sich mit anderen Menschen in Ihrem Ort zusammentun und eine<br />

demokratische Öffentlichkeit herstellen<br />

- selbst Verantwortung im Bereich der kommunalen Politik übernehmen<br />

und sich im Rahmen der demokratischen Angebote auf die<br />

eine oder andere Weise zur Wahl stellen.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass nie wieder Verhältnisse<br />

eintreten, die zahlreiche Menschen ins Verderben geführt und<br />

Verbrechen an Menschen zugelassen haben. Dafür tragen wir Verantwortung.<br />

Schwerin, Greifswald und Berlin im Februar <strong>2009</strong><br />

Und als wäre es der Wahlen noch nicht genug, wählen wir in unserer<br />

Kirchengemeinde Kröslin im Herbst auch neue Mitglieder für<br />

den Gemeindekirchenrat.<br />

Auch dabei gilt: Unsere Gemeinde ist nur so gut, so richtig, so lebendig,<br />

so engagiert, so wahrhaft - wie jedes einzelne Mitglied in<br />

ihr.<br />

Nur wenn Sie mitbestimmen wer sie leitet, werden Ihre Ideen und<br />

Ihre Kritik am Tisch der Ältesten auch verhandelt.<br />

Machen Sie sich schon jetzt Gedanken, wen Sie als Kandidatin oder<br />

Kandidaten zur Wahl aufgestellt sehen wollen. Wer kann Ihre Interessen<br />

gut vertreten? Wem vertrauen Sie? Wer lebt seinen Glauben<br />

auch im Alltag ehrlich und<br />

glaubwürdig? Das sind Fragen,<br />

die Sie bei der Auswahl<br />

bedenken sollten.<br />

Und wenn Ihnen dann eine<br />

Person einfällt, die diesen Fragen<br />

standhält, sagen Sie mir<br />

doch ihren Namen.<br />

Ihre Pastorin S. Hille


GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN<br />

IN DER CHRISTOPHORUS KIRCHE<br />

29. März Judika 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Verabschiedung von<br />

Daniel Heinisch<br />

5. April Palmsonntag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Orgel<br />

9. April Gründonnerstag 19 Uhr Tischabendmahl<br />

im Gemeinderaum<br />

10. April Karfreitag 9:30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl/Orgel<br />

12. April Ostersonntag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

für Groß & Klein<br />

13. April Ostermontag 9:30 Uhr Osterfrühstück<br />

im Gemeinderaum<br />

19. April Quasimodogeniti 9:30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Tauferinnerung<br />

26. April Misericordias Domini 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

3. Mai Jubilate 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

9. Mai Diamantene Hochzeit<br />

Ehepaar Köster<br />

14 Uhr Gottesdienst<br />

10. Mai Kantate 9:30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl/Orgel<br />

17. Mai Rogate 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

21. Mai Christi Himmelfahrt<br />

Open air<br />

10 Uhr Gottesdienst am<br />

alten Badestrand<br />

von Freest


24. Mai Exaudi Prüfung<br />

der KonfirmandInnen<br />

9:30 Uhr Gottesdienst<br />

31. Mai Pfingstsonntag 9:30 Uhr Konfirmation<br />

1. Juni Pfingstmontag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

7. Juni Trinitatis 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

14. Juni 1. So nach Trinitatis 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

21. Juni 2. So nach Trinitatis 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

28. Juni 3. So nach Trinitatis 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

FESTE KREISE UND ANKÜNDIGUNGEN<br />

Die Kirchenmäuse, Kinder im Alter von 1-6 Jahren mit ihren Eltern,<br />

treffen sich vierzehntägig dienstags um 16:30 Uhr. Bitte achten Sie auf<br />

die Aushänge.<br />

Alle, auch ungetaufte Schulkinder, sind zur Christenlehre in den<br />

Gemeinderaum/Pfarrhaus Kröslin eingeladen:<br />

mittwochs um 14 Uhr die 1.-2. Klasse<br />

um 15 Uhr die 3.-4. Klasse<br />

um 16 Uhr die 4.-6. Klasse<br />

Die KonfirmandInnen der 8. Klasse treffen sich montags um 17:15<br />

Uhr, die der 7. Klasse um 18:15 Uhr.<br />

Der Posaunenchor übt in der Regel montags um 19:30 Uhr. Mit Fragen<br />

wenden Sie sich bitte an Herbert Stenzel.<br />

Der Seniorenkreis trifft sich jeden letzten Dienstag im Monat. Im März<br />

aber schon am 24.04.


KIRCHLICHE HANDLUNGEN<br />

GETAUFT<br />

Carl-Erik Augstein 30. November 2008<br />

Kirsten Judith Augstein 30. November 2008<br />

Petra Augstein, geb. Bürgelt 30. November 2008<br />

Sophia Hedwig Natalie Reichheng 14. Dezember 2008<br />

BEJUBELT<br />

Dieter und Ingrid Lucht 31. Januar <strong>2009</strong><br />

BETRAUERT<br />

Friedrich-Karl Lüder (*16.03.1929) 25. September 2008<br />

Lore Grimm, geb. Beulke (*25.02.1933) 15. November 2008<br />

Ella Vahl, geb. Jahr (*22.11.1922) 28. November 2008<br />

Ida Brehmer, geb. Lasse (*24.04.1920) 22. Dezember 2008<br />

Ilse Tammert, geb. Wegner (*19.06.1924) 20. Dezember 2008<br />

Emma Löper, geb. Riks (*17.05.1912) 2. Januar <strong>2009</strong><br />

Hans Schönrock (*12.08.1926) 19. Januar <strong>2009</strong><br />

Helmut Potenberg (*11.07.1934) 3. Februar <strong>2009</strong><br />

Horst Willinski (*14.03.1940) 17. März <strong>2009</strong><br />

Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.<br />

Offenbarung 5<br />

KONTAKTE UND IMPRESSUM<br />

Post: Pfarramt, Platz der Einheit 6, 17440 Kröslin<br />

Telefon: (038370) 20259,<br />

Fax: (038370) 20807<br />

E-Mail: kroeslin@kirchenkreis-greifswald.de<br />

Bankverbindung: Kirchengemeinde Kröslin,<br />

Kto-Nr. 381000150<br />

Sparkasse Vorpommern (BLZ 15050500)<br />

REDAKTION:<br />

S.H. Sandra Hille<br />

C.S. Christine Senkbeil

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