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Neue Wahrzeichen auf der Luzerner Allmend - Robe Verlag

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Sportanlagen und<br />

Wohnhochhäuser für Luzern<br />

Prisca Baechinger<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wahrzeichen</strong><br />

<strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Allmend</strong><br />

Auf <strong>der</strong> <strong>Luzerner</strong> <strong>Allmend</strong> wurde im<br />

August 2012 nach rund drei Jahren<br />

Bauzeit die Gesamtfertigstellung <strong>der</strong><br />

beiden Wohnhochhäuser «Hochzwei»<br />

sowie des Sportgebäudes gefeiert.<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> im Herbst 2011<br />

offiziell eröffneten Swissporarena<br />

entstand dadurch ein breiter und<br />

innovativer Nutzungsmix.<br />

Das Projekt umfasst das mo<strong>der</strong>nste Stadion<br />

<strong>der</strong> Schweiz, zwei 77 mbeziehungsweise<br />

88 mhohe Wohnhochhäuser mit<br />

283 Wohnungen und ein Sportgebäude<br />

mit Hallenbad, Fitnesspark, Doppelturnhalle<br />

sowie Verk<strong>auf</strong>s- und Büroflächen.<br />

Eine durchgehende Unterniveaugarage<br />

verbindet alle Gebäude. Unter dem Namen<br />

Sportarena Luzern wurde ein neues<br />

<strong>Wahrzeichen</strong> für Luzern realisiert. Um<br />

das Projekt zu finanzieren, wurde es in<br />

Form einer Public Private Partnership<br />

(PPP) konzipiert.<br />

Für die Architektur zeichnet die Architektengemeinschaft<br />

Marques &Bühler<br />

(Marques AG &Architekturbüro Iwan<br />

Bühler GmbH) verantwortlich. Ausgeführt<br />

wurde <strong>der</strong> Bau durch die Zürcher<br />

Firma Halter Unternehmungen und die<br />

Eberli Generalunternehmung (Arbeitsgemeinschaft<br />

Halter/Eberli).<br />

Städtebauliches Gesamtkonzept<br />

Das Überbauungskonzept versteht die<br />

<strong>Allmend</strong> als grosse Freifläche, welche<br />

<strong>der</strong> Allgemeinheit für viele verschiedene<br />

Bedürfnisse dient. Im Siedlungsraum ist<br />

sie eine wichtige, attraktive Grünfläche.<br />

Das Projekt sieht eine offene Bebauung<br />

vor, welche die verschiedenen Gebäude-<br />

Bautenim<br />

Blickpunkt<br />

volumen konzentriert in die Weite des<br />

<strong>Allmend</strong>raumes platziert, so dass <strong>der</strong><br />

Freiraum weiterhin zusammenhängend<br />

erlebt werden kann. Die Gestalt <strong>der</strong> Baukörper<br />

weist weiche Formen ohne scharfe<br />

Eckausbildungen <strong>auf</strong>. Die Aussenräume,<br />

welche durch diese Baukörper definiert<br />

werden, fliessen ineinan<strong>der</strong> über und<br />

weiter in die Ebene des <strong>Allmend</strong>raumes.<br />

Umgekehrt wird <strong>der</strong> offene Raum <strong>der</strong><br />

<strong>Allmend</strong> im Bereich <strong>der</strong> Gebäude verdichtet<br />

und zu den parkartigen Vorbereichen<br />

<strong>der</strong> Eingangszone hingeführt.<br />

Die Referenzen für die vorgeschlagene<br />

Architektursprache finden sich in klassischen<br />

Elementen von Parkanlagen, wie<br />

Zäune, Gittertore und Lauben. Der aus<br />

diesen Referenzen entwickeltefiligrane<br />

1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 3


Die Swissporarena –ein Stadion nach<br />

A-Plus-Standard verfügt über 15 000 Sitzund<br />

3000 Stehplätze. (Bil<strong>der</strong>: zVg)<br />

Gesamtkonzept Planung Sportanlagen<br />

<strong>Allmend</strong>. (Bild: Baspo)<br />

Ausdruck <strong>der</strong> Architektur soll sich <strong>auf</strong><br />

die Atmosphäre von Parklandschaften<br />

und Aussensportanlagen beziehen.<br />

Die Swissporarena<br />

Die Swissporarena ist das Ergebnis eines<br />

gewonnen Investorenwettbewerbs. Sie<br />

ist nach mo<strong>der</strong>nsten Standards in Bezug<br />

<strong>auf</strong> Sicherheit, Komfort und Gast-<br />

4<br />

Bauten im Blickpunkt<br />

ronomie gebaut und wohl das zurzeit<br />

schönste Fussballstadion <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Grösse, Übersicht, Akustik – kurz <strong>der</strong><br />

ganzen Funktionalität, bis hin zur Bewirtung<br />

aller Fussball-Fans wurde Rechnung<br />

getragen, sei es an den zahlreichen<br />

Verpflegungsständen, in den edlen<br />

Business-Lounges o<strong>der</strong> im «Presidents-<br />

Club». Im Erdgeschoss befinden sich<br />

die für den Spielbetrieb notwendigen<br />

Räumlichkeiten, die Geschäftsstelle<br />

des FCL sowie Einrichtungen des Nachwuchs-<br />

und Breitensportzentrums.<br />

Das Fussballstadion –ein Stadion nach A-<br />

Plus-Standard mit 15000 Sitz- und 3000<br />

Stehplätzen(beiKonzerten biszu20000<br />

Plätze) –ist als Betonkonstruktion mit<br />

Stahlträgern im Dachbereich konzipiert,<br />

und die Aussenfassade ist aus goldfarbig<br />

eloxierten Aluminiumprofilen.<br />

Städtebauliches<br />

Gesamtkonzept<br />

1Zentralbahn: Tieflegung und<br />

Ausbau <strong>auf</strong> Doppelspur<br />

2S-Bahn-Station <strong>Allmend</strong><br />

3Erneuerung des Messeplatzes<br />

4Swissporarena<br />

5Sportgebäude, unter an<strong>der</strong>em<br />

mit Hallenbad<br />

6Wohn-Hochhäuser<br />

7Leichtathletiktribüne<br />

8Gar<strong>der</strong>oben und Räume<br />

für die Breitensportvereine<br />

9Schiesssporthalle<br />

10 Vorzone<br />

11 Tennisplätze und Clubhaus<br />

12 Kunstrasenfel<strong>der</strong><br />

13 Bocciodromo<br />

14 Stadtgärtnerei, Ressort<br />

Aussensport<br />

15 Sanierung <strong>der</strong> Schiessplätze<br />

16 Aufwertung des Natur- und<br />

Erholungsraumes<br />

Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern –Bauten im Blickpunkt –1/2013


Bis 22 mweit auskragende radial im Abstand<br />

von 20 bis 22 mangeordnete Fachwerkträger<br />

aus Stahl bilden die Haupttragkonstruktion<br />

des Daches. Zwischen<br />

den Hauptträgern spannen Fachwerkpfetten.<br />

Die Hauptträger liegen gegen<br />

das Stadioninnere <strong>auf</strong> dreieckförmigen<br />

Betonscheiben und einer schlanken Zugbeziehungsweise<br />

Druckstütze in <strong>der</strong> Fassadenebene<br />

<strong>auf</strong>. Über die Wandscheibe<br />

im Erdgeschoss und den Fundamentriegel<br />

werden die beiden Auflagerpunkte<br />

des Dachkragträgers verbunden, um in<br />

den Baugrund einzuleitende Zugkräfte<br />

zu vermeiden. Die Unterkonstruktion<br />

<strong>der</strong> Tribüne sowie das VIP-Logen-Bauwerk<br />

wurden in Ortbeton erstellt. Die<br />

Tribünenränge bestehen aus vorfabrizierten<br />

Betonelementen. Schwimmende<br />

Rammpfähle tragen die Gebäudelast in<br />

den Baugrund ab.<br />

Die verwendete Anschlussbewehrung<br />

<strong>der</strong> auskragenden Bauteile beim Rohbau<br />

haben eine hohe Tragkraft, sind<br />

brandschutzsicher und wärmedämmend<br />

zugleich. Der Business-Bereich<br />

wird umweltfreundlich gekühlt und<br />

die Verpflegungsstände sowie <strong>der</strong> Rasen<br />

werden ebenfalls umweltfreundlich<br />

geheizt. Als Kältemittel in <strong>der</strong> Wärmepumpe<br />

wird Ammoniak eingesetzt, das<br />

we<strong>der</strong> zum Abbau <strong>der</strong> Ozonschicht<br />

beiträgt noch einen Einfluss <strong>auf</strong> den<br />

Treibhauseffekt hat. Als Quelle für die<br />

Wärmepumpe wird Grundwasser, Abwasser<br />

und Abwärme eingesetzt. Die<br />

Einsparung fossiler Brennstoffe beträgt<br />

3600 MWh pro Jahr.<br />

Schon bei Projektbeginn im März 2009<br />

erwarb Bernhard Alpstäg mit seiner<br />

Swisspor-Gruppe die Namensrechte für<br />

das neue, topmo<strong>der</strong>ne Stadion. Mit diesem<br />

Schritt wurde das langjährige Co-<br />

Sponsoring beim FC Luzern massiv ausgebaut.<br />

Mit <strong>der</strong> Schlüsselübergabe am<br />

28. Juli 2011 war <strong>der</strong> Stadionbau nach<br />

nur knapp zweijähriger Bauphase beendet.<br />

Beim Konzept wurde beson<strong>der</strong>s<br />

grossen Wert <strong>auf</strong> Effizienz und einen<br />

möglichst niedrigen Energiebedarf gelegt.<br />

Mit <strong>der</strong> Übergabe des Minergie-<br />

Zertifikates wurde das fortschrittliche<br />

Energiekonzept honoriert. Die offizielle<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Swissporarena erfolgte<br />

am 3. September 2011. Das Stadion<br />

wird betrieben durch die Swissporarena<br />

events AG, <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em die<br />

FC Luzern-Innerschweiz AG und die<br />

Eberli Generalunternehmung angehören.<br />

Unterhalten wird das Stadion von<br />

<strong>der</strong> Stadion Luzern AG.<br />

Das Sportgebäude<br />

In dem am 1. August 2012 eröffneten<br />

Sportgebäude –einem einfachen,<br />

rechteckigen Bauvolumen mit komplexem<br />

Innenleben –sind auch ein privat<br />

betriebenes Fitnesscenter, Büros, ein<br />

Restaurant und ein Laden für Produkte<br />

des täglichen Bedarfs untergebracht.<br />

Die verschiedenartig gestalteten Räume<br />

mit unterschiedlichen Raumprogrammen<br />

sind ineinan<strong>der</strong> verzahnt und ermöglichen<br />

diverse Synergien.<br />

Die unteren Geschosse des Sportgebäudes<br />

wurden als Ortbetonkonstruktion<br />

erstellt. Die Geschosse über <strong>der</strong><br />

Schwimm- und Turnhalle werden über<br />

Hängestützen an 2x30 mweit gespannten<br />

Stahl-Fachwerkträgern, welche als<br />

Bautenim<br />

Blickpunkt<br />

Das Hallenbad über zwei Stockwerke<br />

kommt ganz ohne tragende Stützen aus.<br />

Fast die gesamte Last wird von sechs<br />

mannshohen Stahlträgern getragen, die<br />

über das Dach verl<strong>auf</strong>en. (Bil<strong>der</strong>: zVg)<br />

1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 5


6<br />

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Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern –Bauten im Blickpunkt –1/2013<br />

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• Trends in <strong>der</strong> Dämmtechnik<br />

• Entwicklungen im Städtebau<br />

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Anlagen nach SIA382/1<br />

Überarbeitung <strong>der</strong> Normen betreffend<br />

Lüftungs- und Klimaanlagen.<br />

8 2<br />

Das ebm-papst<br />

Ventilatoren-Symposium<br />

Das zweijährlich stattfindende<br />

Ventilatoren-Symposium hat<br />

sich zur wichtigen Praxisplattform<br />

entwickelt. 8 16<br />

30 Jahre Lucoma –das will<br />

gefeiertwerden<br />

Die gelebte Philosophie des<br />

Unternehmens ist Garant für<br />

Qualität und umfassende Kundenzufriedenheit.<br />

8 17<br />

Beste Vorzeichen<br />

für die ISH 2013<br />

Als wichtigeste Leitmesse<br />

<strong>der</strong> Gebäudetechnikbranche<br />

setzt die ISH 2013 zu neuen<br />

Rekorden an. 8 18<br />

Nächster Lüftigercup<br />

am 22.Juni2013<br />

Insgesamt 42 Mannschaften<br />

wetteiferten um die Vorherrschaftanlässlich<br />

des diesjährigen<br />

Lüftigercups. 8 19<br />

Kostenloser Fach-Newsletter für die Gebäudetechnik-Branche Nr.5•September 2012<br />

ProKlima-Tag 2012 –<br />

Hochspannung garantiert<br />

Der ProKlima-Tag soll dem Ka<strong>der</strong><br />

vonGebäudetechnik-Firmen<br />

bekanntlich direkt anwendbares<br />

Wissen bringen, welches bei<br />

keinem an<strong>der</strong>en Branchenanlass<br />

zu finden ist. Am kommenden<br />

6. Novemberwird dies wie<strong>der</strong>um<br />

<strong>der</strong> Fall sein.<br />

HL –Die Themen am nächsten Pro-<br />

Klima-Tag sind Weiterbildung pur. Es<br />

lohnt sich einmal mehr, diesen Tagmit<br />

Branchenpartnern im «Kongresszentrum<br />

Trafo» in Baden zu verbringen.<br />

Es stehen Referate an, welche den Ta- wurdeeinefür dieBrancheinteressanfolge) die Ideen <strong>der</strong> Energiewende des<br />

gungsteilnehmern direkten und wertte Informations-Plattform gefunden. Bundesrates und dessen Fachstellen<br />

vollen Nutzen bringen.<br />

Auch für das spannende Baujahr 2013 torpediert. Woran soll man noch glau-<br />

möchten wir die spezialisierten und ben? Einer <strong>der</strong> sich über optimale Lö-<br />

fundierten Prognosen dieser Firma sungen sehr kompetent äussern kann<br />

weitergeben. Auch etwas im Hinblick ist ehemaliger dipl. Masch. Ing. ETH<br />

<strong>auf</strong> den Zweitwohnungsbau.<br />

und heutiger Dr. sc. nat. ETH. Seine<br />

Hauptarbeitsgebiete sind Klima- und<br />

Stress am Bau<br />

Energiepolitik und die ökologische<br />

o<strong>der</strong> bei den Finanzen?<br />

Steuerreform. Dank seinen internationalen<br />

Erfahrungen haterden Tagungsteilnehmern<br />

viel Konkreteszusagen.<br />

Prof.Dr. Hans-OlafHenkel: SprichtKlartextzum Euro.<br />

InfrastrukturundTunnelbau<br />

Der Euro–Schrecken ohneEnde?<br />

Das Thema des Euro ist für uns –geschäftlich<br />

wie privat –von grosser Bedeutung.<br />

Prof.Dr. Hans-Olaf Henkel gilt<br />

als einer <strong>der</strong> fundiertesten Euro-Kritiker<br />

und als einer <strong>der</strong> profiliertesten Referenten<br />

europaweit. Seine Erfahrungen Übertriebene AGBs o<strong>der</strong> spätere<br />

als Chef von IBM Europa, Mittlerer Os- Schuldzuweisungen durch den «Stärten<br />

und Afrika, als Präsident des Bunkeren» können oft viel Geld kosten.<br />

desverbandes <strong>der</strong> Deutschen Industrie Auch beim aktuell zunehmenden Zah-<br />

(BDI), als Mitglied <strong>der</strong> Aufsichtsräte lungsverzug von Kunden. Muss das<br />

u.a. vonContinental,Daimler Luft- und sein? Wie man mit <strong>der</strong> Rechtslage im<br />

Raumfahrt sowie als Berater <strong>der</strong> Bank Bauwesen besserumgehenkann,zeigt<br />

of America («Senior Advisor» für den das Referat einer anerkannten Kapazi-<br />

deutschsprachigen Raum) prägen sein tät. Aber auch die mo<strong>der</strong>nen Metho-<br />

heutiges Denken gegen den Euro. den bezüglich Beeinflussung/Darstel-<br />

Henkel wurde durch seine Direktheit lung <strong>der</strong> Bonität Ihrer Firma werden<br />

und kontroversen Standpunkte be- durch einen Spezialisten des diesbekannt.züglich<br />

weltweiten Marktführers <strong>auf</strong>gezeigt.<br />

Blickindie Zukunft…<br />

Mit dem letztjährigen Referat von Energiewende –quo vadis?<br />

Wüest&Partner zur aktuellen Studie Fast wöchentlich werden durch Lob-<br />

über den Bau- und Immobilienmarkt byisten und Politiker (in dieser Reihen-<br />

Nr.4•November 2012 • 77.Jahrgang • Die besten Seiten <strong>der</strong> Tiefbautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Produkte-Award<br />

Dieser Titel verspricht Action. Die Juroren<br />

des Produkte-Award hatten die<br />

Qual <strong>der</strong> Wahl. Aus 15 Eingaben mussten<br />

sie sich –nach sachtechnischen Kriterien<br />

–für drei Lea<strong>der</strong>produkte entscheiden.<br />

Seien Sie dabei und entscheiden<br />

Sie mit, wenn es um die Schlussrangierung<br />

geht.<br />

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Kommunaltechnik im Winter 66<br />

BauJournal<br />

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Das Tagungsprogramm mit Anmel-<br />

dung wird anfangs Oktober verschickt.<br />

Man kann sich jedoch schon<br />

heuteanmelden unter:<br />

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14.12.2011 13:55:39


Das Sportgebäude mit komplexem<br />

Innenleben und attraktiver Fassade.<br />

(Bil<strong>der</strong>: zVg)<br />

Überzüge über dem Dach angeordnet<br />

sind <strong>auf</strong>gehängt. Mit diesem Tragsystem<br />

werden die grossen stützenfreien<br />

Räume effizient und höhenoptimiert<br />

überspannt. Die Fundation erfolgt mittels<br />

Standpfählen.<br />

Das mit einem Investitionsvolumen<br />

von 79,1 Millionen Franken (ohne Ausbau)<br />

erstellte Sportgebäude besteht<br />

aus einem Hallenbad, dem Fitnesspark<br />

<strong>Allmend</strong> <strong>der</strong> Migros Luzern, einer Doppelsporthalle,<br />

dem Medbase-Gesundheitszentrum<br />

sowie einer Migros-Filiale.<br />

Das Hallenbad<br />

Das Sportgebäude umfasst in erster Linie<br />

das neue, topmo<strong>der</strong>ne Hallenbad.<br />

Dieses besteht aus einem 25-Meter-<br />

Schwimmbecken, zwei Lernschwimm-<br />

Bautenim<br />

Blickpunkt<br />

Das topmo<strong>der</strong>ne Hallenbad bietet zahlreiche<br />

Attraktionen für Jung und Alt.<br />

(Bil<strong>der</strong>: Fabian Schatzmann)<br />

becken, wovon eines mit höhenverstellbarem<br />

Boden, Strömungskanal und<br />

Sprudel ausgestattet ist, einem Eltern-<br />

Kind-Bereich und einem Sprungturm<br />

mit eigenem Wasserbecken. Eine beson<strong>der</strong>e<br />

Attraktion ist die Riesenrutschbahn.<br />

Die Wasserflächen:<br />

•Das Schwimmerbecken:<br />

21 mx25m,2,2 mtief, mit 8Schwimmerbahnen,<br />

0,5 mRandstreifen, 28°C.<br />

•Das Springerbecken:<br />

12 mx12m,3,8 mtief, mit 1-m- und<br />

3-m-Sprungbrett und 5-m-Sprungturm,<br />

28 °C.<br />

•Das Lernschwimmbecken:<br />

12 mx12m,0,3 –1,8 mtief, mit Höhenverstellbarem<br />

und schrägstellbarem<br />

Hubboden, 32°C.<br />

1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 7


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• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten <strong>der</strong> Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Naturstein als Baustoff:<br />

eine Kontroverse<br />

Sicherheit im Haus und<br />

<strong>auf</strong><strong>der</strong> Baustelle<br />

Bauen mitElementen<br />

<strong>Neue</strong>steEnergietrends:<br />

Solartechnik<br />

• • • • Nr.3 2012 4. Jahrgang Die besten Seiten für Um-+Neubau www.robe-verlag.ch<br />

Jahrbuch Firmen im Fokus 201<br />

Infrastruktur- und Tunnelbau 4/2012<br />

«30 Jahre»<br />

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Wärmedämmungvon<br />

Anlagen nach SIA382/1<br />

Überarbeitung <strong>der</strong> Normen betreffend<br />

Lüftungs- und Klimaanlagen.<br />

8 2<br />

Das ebm-papst<br />

Ventilatoren-Symposium<br />

Das zweijährlich stattfindende<br />

Ventilatoren-Symposium hat<br />

sich zur wichtigen Praxisplattform<br />

entwickelt. 8 16<br />

30 Jahre Lucoma –das will<br />

gefeiertwerden<br />

Die gelebte Philosophie des<br />

Unternehmens ist Garant für<br />

Qualität und umfassende Kundenzufriedenheit.<br />

8 17<br />

Beste Vorzeichen<br />

für die ISH 2013<br />

Als wichtigeste Leitmesse<br />

<strong>der</strong> Gebäudetechnikbranche<br />

setzt die ISH 2013 zu neuen<br />

Rekorden an. 8 18<br />

Nächster Lüftigercup<br />

am 22.Juni2013<br />

Insgesamt 42 Mannschaften<br />

wetteiferten um die Vorherrschaftanlässlich<br />

des diesjährigen<br />

Lüftigercups. 8 19<br />

Kostenloser Fach-Newsletter für die Gebäudetechnik-Branche Nr.5•September 2012<br />

ProKlima-Tag 2012 –<br />

Hochspannung garantiert<br />

Der ProKlima-Tag soll dem Ka<strong>der</strong><br />

vonGebäudetechnik-Firmen<br />

bekanntlich direkt anwendbares<br />

Wissen bringen, welches bei<br />

keinem an<strong>der</strong>en Branchenanlass<br />

zu finden ist. Am kommenden<br />

6. Novemberwird dies wie<strong>der</strong>um<br />

<strong>der</strong> Fall sein.<br />

HL –Die Themen am nächsten Pro-<br />

Klima-Tag sind Weiterbildung pur. Es<br />

lohnt sich einmal mehr, diesen Tagmit<br />

Branchenpartnern im «Kongresszentrum<br />

Trafo» in Baden zu verbringen.<br />

Es stehen Referate an, welche den Ta- wurdeeinefür dieBrancheinteressanfolge) die Ideen <strong>der</strong> Energiewende des<br />

gungsteilnehmern direkten und wertte Informations-Plattform gefunden. Bundesrates und dessen Fachstellen<br />

vollen Nutzen bringen.<br />

Auch für das spannende Baujahr 2013 torpediert. Woran soll man noch glau-<br />

möchten wir die spezialisierten und ben? Einer <strong>der</strong> sich über optimale Lö-<br />

fundierten Prognosen dieser Firma sungen sehr kompetent äussern kann<br />

weitergeben. Auch etwas im Hinblick ist ehemaliger dipl. Masch. Ing. ETH<br />

<strong>auf</strong> den Zweitwohnungsbau.<br />

und heutiger Dr. sc. nat. ETH. Seine<br />

Hauptarbeitsgebiete sind Klima- und<br />

Stress am Bau<br />

Energiepolitik und die ökologische<br />

o<strong>der</strong> bei den Finanzen?<br />

Steuerreform. Dank seinen internationalen<br />

Erfahrungen haterden Tagungsteilnehmern<br />

viel Konkreteszusagen.<br />

Prof.Dr. Hans-OlafHenkel: SprichtKlartextzum Euro.<br />

InfrastrukturundTunnelbau<br />

Der Euro–Schrecken ohne Ende?<br />

Das Thema des Euro ist für uns –geschäftlich<br />

wie privat –von grosser Bedeutung.<br />

Prof.Dr. Hans-Olaf Henkel gilt<br />

als einer <strong>der</strong> fundiertesten Euro-Kritiker<br />

und als einer <strong>der</strong> profiliertesten Referenten<br />

europaweit. Seine Erfahrungen Übertriebene AGBs o<strong>der</strong> spätere<br />

als Chef von IBM Europa, Mittlerer Os- Schuldzuweisungen durch den «Stärten<br />

und Afrika, als Präsident des Bunkeren» können oft viel Geld kosten.<br />

desverbandes <strong>der</strong> Deutschen Industrie Auch beim aktuell zunehmenden Zah-<br />

(BDI), als Mitglied <strong>der</strong> Aufsichtsräte lungsverzug von Kunden. Muss das<br />

u.a. vonContinental,Daimler Luft- und sein? Wie man mit <strong>der</strong> Rechtslage im<br />

Raumfahrt sowie als Berater <strong>der</strong> Bank Bauwesen besserumgehenkann,zeigt<br />

of America («Senior Advisor» für den das Referat einer anerkannten Kapazi-<br />

deutschsprachigen Raum) prägen sein tät. Aber auch die mo<strong>der</strong>nen Metho-<br />

heutiges Denken gegen den Euro. den bezüglich Beeinflussung/Darstel-<br />

Henkel wurde durch seine Direktheit lung <strong>der</strong> Bonität Ihrer Firma werden<br />

und kontroversen Standpunkte be- durch einen Spezialisten des diesbekannt.züglich<br />

weltweiten Marktführers <strong>auf</strong>gezeigt.<br />

Blickindie Zukunft…<br />

Mit dem letztjährigen Referat von Energiewende –quo vadis?<br />

Wüest&Partner zur aktuellen Studie Fast wöchentlich werden durch Lob-<br />

über den Bau- und Immobilienmarkt byisten und Politiker (in dieser Reihen-<br />

Nr.4•November 2012 • 77.Jahrgang • Die besten Seiten <strong>der</strong> Tiefbautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Produkte-Award<br />

Dieser Titel verspricht Action. Die Juroren<br />

des Produkte-Award hatten die<br />

Qual <strong>der</strong> Wahl. Aus 15 Eingaben mussten<br />

sie sich –nach sachtechnischen Kriterien<br />

–für drei Lea<strong>der</strong>produkte entscheiden.<br />

Seien Sie dabei und entscheiden<br />

Sie mit, wenn es um die Schlussrangierung<br />

geht.<br />

Tiefbau • Infrastruktur • Strassen • Brücken • Schienen • Tunnel<br />

Firmen im Fokus<br />

Nachschlagewerk für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe<br />

Strassenbau: Betonkreisel 6<br />

Interessante Brücken-Projekte 20<br />

Kommunaltechnik im Winter 66<br />

BauJournal<br />

Schweizer<br />

Das Tagungsprogramm mit Anmel-<br />

dung wird anfangs Oktober verschickt.<br />

Man kann sich jedoch schon<br />

heuteanmelden unter:<br />

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•Das Erlebnisbecken:<br />

11 mx11 m, 0,8 –1,2 m tief, mit 10<br />

Sprudelliegen, diversen Massagedüsen,<br />

einem Wasserspeier, einer Nackendusche,<br />

einem Bodensprudel, 32 °C.<br />

•Das Kin<strong>der</strong>planschbecken:<br />

4 mx7,5 m, 0–0,4 m tief, mit Breitrutsche,<br />

Wasserpilzen, Wasserigel und<br />

Spritzdüsen, 32°C.<br />

•Die 55-m-Rutschbahn «Black-hole»:<br />

Landebecken 6mx3m, 0,4 mtief, 32°C.<br />

Die Wasserfläche umfasst rund 1000 m 2 ,<br />

was einer Verdoppelung gegenüber<br />

<strong>der</strong> bestehenden Anlage an <strong>der</strong> Bireggstrasse<br />

entspricht. Ausgestattet ist<br />

das Bad mit Unterwasser-Detektion. 54<br />

Kameras in 4Becken (20 im Schwimmerbecken)<br />

sollen in Ergänzung zur<br />

Bad<strong>auf</strong>sicht verhin<strong>der</strong>n, dass jemand<br />

ertrinkt.<br />

Die Stadt liess sich den Ausbau des Bades<br />

rund 15 Mio. Franken kosten.<br />

Der Fitnesspark<br />

Der im obersten Stockwerk angesiedelte<br />

Fitnesspark <strong>Allmend</strong> hat mit 4000 m 2<br />

die grösste Kraft- und Ausdauer-Trainingsanlage<br />

<strong>der</strong> Zentralschweiz, einen<br />

grossen Gymnastikraum und ein Pilates-<br />

Studio. Der Gast wird <strong>auf</strong> dem Niveau<br />

des 5. OG empfangen. Das Foyer vor<br />

den Aufzügen wird bestimmt durch<br />

einen Lichthof, <strong>der</strong> das Gebäude <strong>auf</strong><br />

seiner ganzen Höhe durchdringt. Die<br />

grosse Schleuse des Haupteinganges<br />

führt zur zentral gelegenen Lobby mit<br />

Rezeption, kleinem Bistro und Shop.<br />

Ausgehend von <strong>der</strong> Rezeption werden<br />

alle Bereiche <strong>der</strong> Anlage <strong>auf</strong> einer Ebene<br />

erschlossen.<br />

Über die gesamte, dem Pilatus zugewandte<br />

Gebäudebreite erstreckt sich<br />

die weitläufige Fitnessarena. Ihre offene,<br />

helle Wirkung wird durch den zentralen<br />

Lichthof nochmals gedoppelt.<br />

Tiefe «Sitzbänke» entlang <strong>der</strong> Aussenfassade<br />

generieren selbstverständliche<br />

Aufenthaltszonen. Darin integriert verbirgt<br />

sich die Frischluftzufuhr des gesamten<br />

Raumes. Die Konzeption <strong>der</strong><br />

Abluft nutzt die bestehende dominante<br />

Tragstruktur <strong>der</strong> Decke: Kammartig<br />

Bautenim<br />

Blickpunkt<br />

Der Kneippgarten im Fitnesspark und eine<br />

<strong>der</strong> Saunainseln. (Bil<strong>der</strong>: zVg).<br />

Kraft- und Ausdauer-Trainingsanlage<br />

im Fitnesspark. (Bild: Fabian Schatzmann)<br />

wird entlang <strong>der</strong> sekundären Tragstruktur<br />

das Abluftsystem geführt. In<br />

den dazwischenliegenden Fel<strong>der</strong>n verspringt<br />

die Decke deutlich nach oben,<br />

diese Flächen wurden mit einem speziell<br />

für diese Anlage entwickeltem System<br />

akustisch wirksam ausgebildet. Das<br />

raumbildende Element <strong>der</strong> Decke strukturiert<br />

das Raumvolumen und nutzt<br />

mögliche Raumhöhen optimal aus.<br />

Im Atrium mit Blick <strong>auf</strong> den Kneippgarten<br />

wird <strong>der</strong> Gast im Wellnessbereich<br />

empfangen. Durch seine direkte Anbindung<br />

an den zweiten innenliegenden<br />

Hof ist auch dieser Raum vom Tageslicht<br />

1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 9


Die Doppelsporthalle im dritten Obergeschoss<br />

hat <strong>der</strong> Kanton Luzern langfristig<br />

gemietet. (Bil<strong>der</strong>: Fabian Schatzmann)<br />

erhellt. Über diesen zentralen Treffpunkt<br />

sind die beiden Saunabereiche,<br />

Gemischt und Damen sowie die Massageräume<br />

direkt erschlossen. Die Saunalandschaften<br />

selbst verstehen sich als<br />

kleinere, verdichtete Raumvolumen, die<br />

sich in einer fast dörflichen Struktur von<br />

geschlossenen Körpern und offenen<br />

Wegen und Plätzen zwischen Fassade<br />

und Lichthof gruppieren.<br />

Der Kern des 4. OG bildet das grosse,<br />

abgeschlossene Technikzentrum, das<br />

Raum für Heizung-, Sanitär-, Lüftungs-,<br />

Badewasser- und Elektrotechnik sowie<br />

Putz- und Waschraum bietet. Der Technikraum<br />

reicht bis unter den Bereich <strong>der</strong><br />

Gar<strong>der</strong>oben im 5. OG und kann somit<br />

direkt die haustechnischen Anlagen im<br />

5. OG versorgen. Durch die zentrale innere<br />

Lage <strong>der</strong> Technikzentrale wird es<br />

möglich, sämtliche Räume mit Kundenverkehr<br />

dem Tageslicht zuzuordnen.<br />

Die Doppelsporthalle<br />

Im dritten Obergeschoss befindet sich<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Wohnhochhäuser eine<br />

Doppelsporthalle. Diese wird langfristig<br />

vom Kanton Luzern gemietet, <strong>der</strong> 3,4<br />

Millionen Franken in den Mieterausbau<br />

investiert hat. Ein Highlight ist die Kletteranlage<br />

an <strong>der</strong> Hallenwand.<br />

Die Halle wird seit September 2012<br />

durch die Pädagogische Hochschule<br />

Zentralschweiz Luzern (PHZ), die rund<br />

430 Studierende im Fach Bewegung und<br />

Sport ausbildet, und den Hochschulsport<br />

Campus Luzern (HSCL) genutzt.<br />

10<br />

Bauten im Blickpunkt<br />

Dank den beiden Sporthallen und dem<br />

Seminarraum kann die PHZ die Unterrichtsvorbereitungen<br />

und die Durchführung<br />

mit audiovisuellen Mitteln<br />

unterstützen, und die Unterrichtsbeobachtung<br />

und die Lernevaluation können<br />

über Video und interaktive Medien<br />

begleitet werden.<br />

Der Hochschulsport findet vor allem<br />

über den Mittag und am Abend statt.<br />

Die über 25 Angebote werden von rund<br />

8500 Studierenden genutzt. Mit dem<br />

Bezug <strong>der</strong> neuen Sporthallen verfügt<br />

<strong>der</strong> HSCL erstmalig in seiner Geschichte<br />

über eine eigene Indoor-Sportanlage.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e bei den Spielsportarten<br />

kann damit das Angebot verbessert<br />

werden, im Weiteren auch in den Bereichen<br />

Group-Fitness und Klettern.<br />

Das Gesundheitszentrum<br />

Das Gesundheitszentrum <strong>der</strong> zur Migros-Gruppe<br />

gehörenden Firma Medbase<br />

arbeitet unter dem Label «Swiss Olympic<br />

Medical Center» für die Betreuung<br />

von Spitzensportlern und Nachwuchsathleten<br />

mit <strong>der</strong> SportMedizin Nottwil<br />

des Schweizer Paraplegiker-Zentrums<br />

und dem <strong>Luzerner</strong> Kantonsspital zusammen.<br />

Als Novum für die Zentralschweiz<br />

ist im Gesundheitszentrum eine Kältekammer<br />

integriert. Sie steht Sportlern<br />

sowie Patienten unter an<strong>der</strong>em für die<br />

Steigerung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit o<strong>der</strong><br />

zur Schmerzlin<strong>der</strong>ung zur Verfügung.<br />

Die Migros-Filiale<br />

Im Parterre hat die Migros Luzern einen<br />

Supermarkt realisiert. Auf einer Fläche<br />

von 590 m 2 werden über 5000 Produkte,<br />

vorwiegend Frischprodukte des täglichen<br />

Bedarfs sowie Convenience- und<br />

einige Non-Food-Produkte, verk<strong>auf</strong>t.<br />

Das Ladenlokal ist nach dem neusten<br />

nationalen Standard <strong>der</strong> Migros realisiert:<br />

übersichtlich und kompakt, mit<br />

Marktstimmung im Frischebereich. Tageslicht<br />

und starke Farben vermitteln<br />

ein angenehmes Ambiente. Die gesamte<br />

Beleuchtung wurde mit LED-Leuchten<br />

gelöst.<br />

Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern –Bauten im Blickpunkt –1/2013


Die Wohnhochhäuser Hochzwei<br />

Das Erscheinungsbild des realisierten<br />

Gesamtprojektes wird massgeblich von<br />

den beiden 88 und 77 Meter hohen<br />

Wohnhochhäusern geprägt. Mit ihrer<br />

filigranen Glasarchitektur und <strong>der</strong> in Bögen<br />

geschwungen verl<strong>auf</strong>enden Form<br />

erzielt die Fassade eine ganz spezielle,<br />

attraktiv wirkende Ästhetik. Auffallend<br />

sind die weichen und organischen Formen<br />

<strong>der</strong> Hochhäuser,die gänzlich ohne<br />

scharfe Eckausbildungen <strong>der</strong> Baukörper<br />

auskommen. Aus je<strong>der</strong> Perspektive<br />

zeigt sich dem Betrachter ein an<strong>der</strong>es<br />

Bild. Die Gebäudehülle präsentiert sich<br />

von aussen wie eine kompakte, eng<br />

anliegende Haut. Erst <strong>auf</strong> den zweiten<br />

Blick werden die Balkone sichtbar, die<br />

sich hinter den vertikalen Aluminiumprofilen<br />

in Einschnitten verbergen.<br />

Gold- und Blautöne dominieren die<br />

Farbgebung, die dem gesamten Ensemble<br />

eine mo<strong>der</strong>ne und zugleich edle Gestalt<br />

verleihen.<br />

Ungewöhnlich ist auch das Tragwerkskonzept:<br />

Die in Skelettbauweise errichteten<br />

Gebäude werden durch einen<br />

mittig im Bauwerk angeordneten Stahlbetonkern<br />

ausgesteift. Er trägt im Zusammenwirken<br />

mit 12 hinter <strong>der</strong> Glasfassade<br />

befindlichen Stützen neben <strong>der</strong><br />

vertikalen Belastung auch die beispielsweise<br />

aus den Windkräften entstehenden<br />

horizontalen Lasten ab. Das 2. UG<br />

ist mit sich kreuzenden Stahlbetonwänden<br />

als steifer Caisson ausgebildet, <strong>der</strong><br />

die vertikalen Lasten <strong>auf</strong> Bohrpfähle abträgt.<br />

Dank dem steifen UG konnte <strong>auf</strong><br />

eine dicke Bodenplatte verzichtet werden.<br />

Die Glasfassade verläuft nicht in<br />

allen Gebäudebereichen durchgehend,<br />

son<strong>der</strong>n wird in einzelnen Geschossen<br />

durch auskragende Balkone mit einer<br />

gläsernen Brüstung unterbrochen.<br />

Ob smarte Kleinwohnung o<strong>der</strong> grandiose<br />

Penthouse-Wohnung –imHochhaus<br />

1stehen <strong>auf</strong> 25 von insgesamt 30 Etagen<br />

138 Wohnungen und im Hochhaus<br />

2<strong>auf</strong> 26 Etagen total 145 Wohnungen<br />

zur Wahl. Die Wohnungen unterscheiden<br />

sich durch ihre Lage und die Ausbaustandards<br />

«Style», «Premium» und<br />

«Penthouse».<br />

Die 2,5-Zimmer-Wohnungen «Style»<br />

mit 46,3 m 2 bis 82,9 m 2 Fläche sowie die<br />

4,5-Zimmer-Wohnungen «Style» mit<br />

92 m 2 bis 132,7 m 2 Fläche finden sich<br />

bis zur 23. (Wohnhochhaus 1) und 22.<br />

Etage (Wohnhochhaus 2).<br />

Zwischen dem 24. (Wohnhochhaus 1)<br />

bzw. 23. (Wohnhochhaus 2) und zum<br />

29. (Wohnhochhaus 1) bzw. 25. (Wohnhochhaus<br />

2) Stockwerk liegen die<br />

3,5-Zimmer-Wohnungen «Premium»<br />

mit 61,3 m 2 bis 126,7 m 2 Fläche.<br />

Je eine 3,5-, 4,5- und 5,5-Zimmer-Wohnung<br />

«Penthouse» mit 127 m 2 bis 151 m 2<br />

Fläche sind im 30. (Wohnhochhaus 1)<br />

bzw. 26. (Wohnhochhaus 2) Stockwerk<br />

zu finden. Die Wohnungen wurden gemäss<br />

Minergie-Standard 2008 erstellt.<br />

Je<strong>der</strong> Wohnung ist ein Kellerabteil mit<br />

Steckdose zugeteilt (5 –8 m 2 ). Die privaten<br />

Parkplätze befinden sich in<strong>der</strong><br />

Tiefgarage.<br />

Bautenim<br />

Blickpunkt<br />

Weiche, organische Formen ohne Ecken<br />

und Kanten und eine filigrane Fassade<br />

prägen das Erscheinungsbild <strong>der</strong> Wohnhochhäuser.<br />

(Bild: Josef Zimmermann)<br />

Die Wohnhochhäuser, indie <strong>der</strong> Immobilienfonds<br />

CS REF LivingPlus gut 140<br />

Millionen Franken investiert hat, richten<br />

sich an Mieter, die viel mehr wollen als<br />

ein Dach über dem Kopf: Living Services<br />

ist rund um die Uhr für die Mieter da<br />

–vom einfachen Reinigungsservice bis<br />

zum «Housekeeper». Zudem werden in<br />

den Wohnhochhäusern auch möblierte<br />

Apartments für Kurz- und Langzeit<strong>auf</strong>enthalte<br />

angeboten und die Kin<strong>der</strong>krippe<br />

«Müsliburg» im Erdgeschoss von<br />

Wohnturm 2 betreut Kin<strong>der</strong> ab dem<br />

sechsten Monat bis zum Kin<strong>der</strong>garten.<br />

1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 11


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Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern –Bauten im Blickpunkt –1/2013


Auskragende Balkone mit einer gläsernen<br />

Brüstung schaffen attraktiven<br />

Aussenraum. (Bild: Josef Zimmermann)<br />

Fussball inklusive –Blick von einem<br />

<strong>der</strong> Balkone. (Bild: zVg)<br />

Die Wohnungen in den beiden Wohn-<br />

Hochhäusern waren <strong>auf</strong> 1. Oktober<br />

2012 gestaffelt bezugsbereit. Die grosszügig<br />

geschnittenen, hellen und überdurchschnittlich<br />

ausgestatteten Wohnflächen<br />

<strong>der</strong> 283 Wohnungen erfreuten<br />

sich von Anbeginn an einer grossen<br />

Nachfrage. So waren im September<br />

2012 bereits knapp 90% <strong>der</strong> Wohnungen<br />

vermietet.<br />

Finanzierung<br />

Das Investitionsvolumen des Gesamtprojekts<br />

beläuft sich <strong>auf</strong> rund 300 Millionen<br />

Franken. Dieser Betrag setzt sich<br />

zusammen aus: Stadion: ca. 63,5 Mio.<br />

Fr., Sportgebäude: 78,2 Mio. Fr. (Ausbau<br />

14,3 Mio. Fr.), Wohnhochhäuser: 134,7<br />

Mio. Fr., Sportanlagen: ca. 12,8 Mio. Fr.<br />

Stadt und Kanton Luzern haben sich mit<br />

22 Mio. Fr. amBau beteiligt. Die Investoren<br />

offerierten für das Baurecht 31,7<br />

Mio. Fr. Den Investoren wurde durch<br />

die Wohnhochhäuser und im Sportgebäude<br />

integrierte Verk<strong>auf</strong>s- und Büroflächen<br />

eine kommerzielle Zusatznutzung<br />

eingeräumt. Weitere 10 Millionen<br />

hat <strong>der</strong> FC Luzern für den Ausbau zu<br />

einem A+-Stadion beigesteuert. Der<br />

Stadt Luzern entstehen beim Betrieb<br />

des Stadions keine Kosten. n<br />

Bautenim<br />

Blickpunkt<br />

Bauherrschaft<br />

Sportgebäude: CSA Real Estate Switzerland,<br />

eine Immobilienanlagegruppe <strong>der</strong> Credit Suisse<br />

Anlagestiftung, 8070 Zürich<br />

Wohnhochhäuser: CS Real Estate Fund LivingPlus,<br />

ein Immobilienfonds <strong>der</strong> Credit Suisse, 8070 Zürich<br />

Stadion: Stadion Luzern AG, 6002 Luzern<br />

Leichtathletik- und Breitensportanlage:<br />

Stadt Luzern, 6002 Luzern<br />

ARGE Totalunternehmung<br />

Halter Unternehmungen, Hardturmstrasse 134<br />

8005 Zürich, www.halter-unternehmungen.ch<br />

Eberli Sarnen, Feldstrasse 2<br />

6060 Sarnen, www.eberli-sarnen.ch<br />

ARGE Architektur<br />

Iwan Bühler GmbH und Daniele Marques AG<br />

Rankhofstrasse 3, 6006 Luzern<br />

ARGE Bauingenieure:<br />

Bauingenieur Stadion /Sportgebäude:<br />

Walt+Galmarini AG, dipl.Ing. ETH SIA USIC<br />

Drahtzugstrasse 18, 8008 Zürich<br />

Tel. 043 222 66 66, Fax 043 222 66 67<br />

info@waltgalmarini.ch; www.waltgalmarini.ch<br />

Bauingenieur Sportgebäude:<br />

Haller Ingenieure AG, 6340 Baar<br />

Bauingenieur Wohntürme:<br />

Bless Hess AG, 6005 Luzern<br />

Tiefbauingenieur:<br />

ARP André Rotzetter +Partner, 6340 Baar<br />

Ingenieure:<br />

Sanitär und Sprinklerplanung:<br />

tib Technik im Bau AG, Würzenbachstrasse 56<br />

6006 Luzern, Tel. 041 375 01 50, Fax 041 375 01 60<br />

info@tib.ch; www.tib.ch<br />

Bauphysik:<br />

Kopitsis Bauphysik AG, dipl. Bauphysiker<br />

Zentralstrasse 52A, 5610 Wohlen<br />

Tel. 056 201 44 44, Fax 056 201 44 40<br />

www.kopitsis.com<br />

Planer Heizung Lüftung Klima:<br />

Aicher,DeMartin, Zweng AG, Würzenbachstrasse 56<br />

6006 Luzern, Tel. 041 375 00 75, Fax 041 370 70 55<br />

ifo@adz.ch, www.adz.ch<br />

Elektroplaner Stadion /Sportgebäude /<br />

Wohntürme Ausführungsphase:<br />

Herzog Kull Group Aarau, Beratende Elektroingenieure<br />

SIA, Hammer 25, 5001 Aarau<br />

Tel. 062 834 54 60, Fax 062 834 54 55, www.hkg.ch<br />

Lichtplaner Gesamtprojekt Entwurfsphase:<br />

Charles Keller Design AG, 9000 St.Gallen<br />

Lichtplaner Ausführungsphase Stadion /<br />

Umgebung:<br />

Reflexion AG, 8005 Zürich<br />

Fassadenplanung:<br />

GKP Fassadentechnik AG, 8355 Aadorf<br />

Signaletik:<br />

WBG AG Weiersmüller Bosshard Grüniger<br />

8045 Zürich<br />

Landschaftsplanung:<br />

Appert &Zwahlen GmbH, 6330 Cham<br />

Inserenten<br />

Babberger Brandschutz AG, Basel<br />

Cofely AG, Zürich<br />

Dämmtech Nottwil GmbH, Nottwil<br />

Eubo Energie AG, Lenzburg<br />

Hans Hassler AG, Kriens<br />

Irel AG, Liestal<br />

Jomatec AG, Immensee<br />

Kifa AG, Aadorf<br />

Klimavent AG, Baden<br />

Lötscher Tiefbau AG, Luzern<br />

Poggenpohl Group (Schweiz) AG, Luzern<br />

Schulthess Maschinen AG, Wolfhausen<br />

Stechert Stahlrohrmöbel GmbH, D-Wilhermsdorf<br />

1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 13

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