Download Broschüre - Fakultät für Architektur - TUM
Download Broschüre - Fakultät für Architektur - TUM
Download Broschüre - Fakultät für Architektur - TUM
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Insel Frauenchiemsee<br />
Auf der Fraueninsel im Chiemsee, die früher Frauenwörth genannt wurde, sind die Traditionen<br />
eines Klosters aus dem 12. Jhd., dem sich ein altes Klosterdorf zuordnet, eindrucksvoll<br />
bewahrt geblieben. Den Südteil der Insel besetzen die Klosteranlagen, der Nordteil<br />
wird durch die Bauten des Dorfes und der Hofangerwiese bestimmt. Das Ensemble umfaßt<br />
beide Bereiche und somit die ganze Insel.<br />
Kloster Frauenchiemsee<br />
Spuren von Besiedelungen der Insel weisen bis in römische Zeit zurück. Spätestens 772<br />
stiftete Herzog Tassilo ein Kloster auf der Insel, auf der wohl schon zuvor irische Missionare<br />
einen Stützpunkt gefunden hatten. König Ludwig d. Deutsche baute das Frauenkloster<br />
gleichzeitig zur königlichen Pfalz aus. Seine 877 gestorbene Tochter Irmingard regierte<br />
den Konvent als erste Äbtissin; sie wurde in allen Jahrhunderten auf der Insel verehrt und<br />
1928 als Selige kanonisiert.<br />
Eine zweigeschossige Torhalle des Klosters, eines der ältesten Gebäude Bayerns, ist<br />
der anschauliche Rest einer karolingischen Anlage. Im Inneren der Torhalle ist ein Freskenzyklus<br />
von Erzengeln zu besichtigen, ein Hauptwerk der karolingischen Renaissance.<br />
Nördlich der Kirche in der Mitte des 9. Jh. als Hauptzugang zum ehemals befestigten<br />
Klosterbezirk errichtet, war sie durch den Palas mit der Stiftskirche verbunden.<br />
Insel und Kloster Frauenchiemsee<br />
Zum Gebäudelomplex<br />
Grundrisse Ansichten Schnitte<br />
im Kontext mit Umgebung und<br />
Bebauung im M.1:100<br />
Ein vollständiger und typischer<br />
Gebäudeschnitt mit anschaulichen<br />
Aussagen zu Material,<br />
Struktur und Farbe kein Teilschnitt<br />
im M.1:20<br />
- alternativ eine Schnittperspektive -<br />
Das Gebäude soll als Ganzes mit<br />
einem umfassenden Umgriff dargestellt<br />
werden, die Zeichnungen<br />
sollen Raumcharakter und den<br />
Bezug innen - außen darstellen;<br />
- keine Legenden und Vermaßung -<br />
Eine Axonometrie mit einer<br />
typischen Situation aus dem<br />
Gebäudekomplex im M.1:20<br />
- alternativ Grundriss, Schnitt, Ansicht -<br />
Einsatzmodell auf dem<br />
vorgegebenem Ausschnitt im<br />
Umgebungsmodell.<br />
Es ist auf die Passgenauigkeit<br />
der Einsatzplatte ist zu achten,<br />
die Materialien sind entsprechend<br />
dem vorgegebenen<br />
Modell zu wählen im M.1:500<br />
Modell des Ensenbles bzw. des<br />
Gebäudes mit Einbindung in die<br />
nähere Umgebung im M.1:50<br />
Das Umgebungsmodell M.1:500<br />
steht im Technischen Zentrum<br />
Schwerpunkt Entwerfen und Gestalten<br />
15