Ausgabe 4 - FC Luzern

MATCHZYTIG
FC LUZERN – GRAssHoppERs
so 19.8.2012 16 UHR
2012/13
NR. 4
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INHALT
FCL-GLobAL 5
MANNsCHAFTskAdER FC LUZERN 6
GäsTEkoLUMNE 9
sCHWIERIGE ZEITEN
FüR GC-sTüRMER
João pAIVA
MANNsCHAFTskAdER GRAssHoppERs 11
HoTspoT 13
CLAUdIo LUsTENbERGER
IM INTERVIEW
dAs IsT GENk 17
dER EURopA LEAGUE
GEGNER AUs FLANdERN
FCL-sATELLIT 21
AUsdAUER, kRAFT UNd
GRüTER
posTER 24
111 JAHRE FCL
kUdI ERkLäRT's 27
TRAdITIoN
NACHWUCHs 29
dAs FCL-CAMp
TICkETING 34
FCL-kLUbsTATIsTIk 36
TAbELLE 37
RAIFFEIsEN sUpER LEAGUE (sTATIsTIkEN) 39
spIELpLAN 46
das Coverfoto zeigt FCL-Aussenverteidiger Claudio Lustenberger im letzten
spiel gegen GC in der swissporarena.
VoRWoRT
Liebe FCL-Familie
Drei Punkte aus fünf Spielen
sind nicht das, was wir uns alle
vor Saisonbeginn vorgestellt
haben. Solche Situationen gibt
es aber immer wieder im Sport.
Dass im Umfeld die Ansprüche
nach der erfolgreichen Saison
gestiegen sind, ist eine Tatsache.
Diese Erwartungen dürfen
aber nicht dazu führen, dass wir uns verunsichern
lassen oder dieser Druck sich zusehends hemmend
auf die Leistung der Mannschaft auswirkt.
Wir müssen uns an die Tugenden und Faktoren erinnern,
welche letzte Saison unsere starken Leistungen
in Meisterschaft und Cup ermöglicht haben. Diese
Fähig keiten sind noch immer vorhanden, die Mannschaft
wurde kaum verändert, wir im Verein haben
auf Kontinuität gebaut.
Was hat uns letzte Saison erfolgreich gemacht? Gezielte
und konzentrierte Arbeit, grosser Teamgeist
und Zusammenhalt sowie der Glaube an uns selbst
und an unsere Stärken.
Jetzt gilt es als Spieler und Mannschaft, die Zuversicht
zu bewahren, sich auf sich selbst zu besinnen, Energie
aufzuladen, positiv nach vorne zu schauen, sich
selbst wieder mehr zu trauen – also mutig und selbstbewusst
sein.
Lasst uns alle zusammen dort weiterfahren! In diesem
Sinne, hopp Lozärn!
Ihr Heinz Hermann
Sportchef FC Luzern
3

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FCL-GLobAL
EURopApokAL
KRC Genk heisst der Gegner, auf den der FCL in den
Play­offs der UEFA Europa League trifft. Das Hinspiel
findet am 23.8. in der swissporarena und das Rückspiel
am 30.8. in der Cristal Arena statt. Mehr über den belgischen
Gegner ab Seite 17.
FCL-CAMp
Gegen 150 fussballbegeisterte Mädchen und Knaben
erlebten im FCL­Camp auf der Allmend eine spezielle
Woche. Neben täglichen Trainingseinheiten bekamen
die Kids täglich Besuch von den FCL­Stars. Mehr zum
FCL­Camp ab Seite 30.
111 JAHRE
Der FC Luzern durfte am vergangenen Sonntag, dem
12. August, seinen 111. Geburtstag feiern. Der erste Präsident
Walter Adam, als einer der «glorreichen Acht»,
gründete den FCL im Restaurant Seidenhof. Das Poster
auf Seite 24 ist diesem Jubiläum gewidmet.
pRoGRAMM FCL.TV
15:00 – kUdI ERkLäRT‘s
• Die FCL­Legende über Tradition und deren Bedeutung
15:36 – QUoTEs
• Cheftrainer Murat Yakin, Alain Wiss und
Michel Renggli vor dem Spiel gegen die Grasshoppers
15:49 – FoRECAsT
• Die Vorschau von Tele 1 auf den GC­Match
16:52 – oTTo's pAUsENGAME (LIVE)
• Während der Halbzeitpause gibt es auch heute
wieder attraktive Preise von unserem Hauptsponsor
OTTO'S zu gewinnen.
17:51 – 1:1 (LIVE)
• Das Platzinterview nach dem Schlusspfiff und
vor der Pause.
18:05 – MEdIENkoNFERENZ (LIVE)
• René Baumann befragt die beiden Cheftrainer
Uli Forte und Murat Yakin zum Spiel.
ARENA RAdIo
Stefan Schuler und Marco Zibung starten ab 15.45
Uhr auf 92,4 MHz mit der sehbehindertengerechten
Übertragung von der Partie gegen die Grasshoppers
aus Zürich – viel Spass!
5

MANNsCHAFTskAdER 6 MANNsCHAFTskAdER
7
ToR
1 david Zibung
10.1.1984 schweiz
AbWEHR
Party-
Service
Silvia & Toni Zibung
6052 Hergiswil
6 Tomislav puljic
21.3.1983 kroatien
ANGRIFF
11 daniel Gygax
28.8.1981 schweiz
ANGRIFF
17 dario Lezcano
30.6.1990 paraguay
ToR
30 Gabriel Wüthrich
28.8.1981 schweiz
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AbWEHR
7 Claudio Lustenberger
6.1.1987 schweiz
AbWEHR (CApTAIN)
13 Florian stahel
10.3.1985 schweiz
ANGRIFF
19 Adrian Winter
8.7.1986 schweiz
AbWEHR
4 Enzo Ruiz
31.8.1988 Uruguay
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ANGRIFF
8 Jahmir Hyka
8.3.1988 Albanien
AbWEHR
14 Jérôme Thiesson
6.8.1987 schweiz
MITTELFELd
20 Xavier Hochstrasser
1.7.1988 schweiz
MITTELFELd
5 Michel Renggli
19.3.1980 schweiz
ANGRIFF
9 dimitar Rangelov
9.2.1983 bulgarien
MITTELFELd
15 philipp Muntwiler
25.2.1987 schweiz
AbWEHR
23 sally sarr
6.5.1986 Frankreich
Die AUSSICHT
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GäsTEkoLUMNE
sCHWIERIGE ZEITEN
FüR GC-sTüRMER João pAIVA
beim FC Luzern machte er
mit Toren von sich reden,
bei den Grasshoppers macht
João paiva momentan eine
harte Zeit durch.
Die Szenen wiederholen sich in der swissporarena.
Nach Rolf Fringer und Burim Kukeli vom FC Zürich sowie
dem St. Galler Oscar Scarione können die Matchbesucher
im dritten Heimspiel der noch jungen Saison
erneut Wiedersehen mit einem früheren FCL­Akteur feiern.
João Paiva (29) dürfte bei seiner Rückkehr nach
Luzern allerdings vorerst auf der Ersatzbank der
Grasshoppers Platz nehmen müssen. Denn ausgerechnet
beim ersten Heimsieg der Zürcher am letzten Sonntag
gegen Servette (1:0) wurde der Portugiese von seinem
Trainer Uli Forte erstmals nicht eingesetzt. Und
Nassim Ben Khalifa, sein härtester Konkurrent im
Sturmzentrum der Grasshoppers, schoss zudem den
Siegestreffer für die Zürcher.
João Paiva durchlebt eine schwierige Phase in seiner
Karriere, seit er vor einem Jahr dem Ruf von GC­Trainer
9

GäsTEkoLUMNE
João paiva (ganz links) im Luftkampf gegen dario Lezcano.
Ciriaco Sforza nach Zürich gefolgt war. Nur ein halbes
Jahr später wurde der Stürmer vom früheren Cheftrainer
des FC Luzern in die U21­Equipe verbannt. Die Geduld
Sforzas mit dem Portugiesen, den er ablösefrei aus
Luzern geholt hatte, hielt nicht lange an. Kein einziger
Treffer war Paiva in seinen sieben Einsätzen geglückt.
Den Grasshoppers lief es schlecht in der letzten Saison,
nur dank dem Konkurs von Neuchâtel Xamax und dem
juristischen Hickhack um den FC Sion brauchten sie
nicht um den Ligaerhalt zu bangen.
BEGNADIGUNG DURCH ULI FORTE
Der sportliche Tiefgang beendete bald darauf jedoch
Sforzas Trainerarbeit beim Zürcher Stadtklub und belebte
ironischerweise die Karriere von João Paiva neu. Uli Forte
kam für Sforza und holte den portugiesischen Stürmer ins
GC­Kader zurück. Mit immerhin drei Treffern in elf Spielen
hat sich Paiva bei seinem Trainer bisher dafür bedanken
können. In welche Richtung die Karriere des früheren
FCL­Stürmers zukünftig zeigt, wird sich weisen. In dieser
Saison blieb er in vier Partien noch ohne Torerfolg, was
ihm zuletzt den Platz auf der Bank eintrug.
Wesentlich erfolgreicher hatte sich Paivas Einstand in der
Schweiz vor vier Jahren angelassen. Von FCL­ Sportchef
Bruno Galliker aus dem zypriotischen Larnaka geholt,
10
war Paiva mit 13 Toren massgeblich an der Rettung vor
dem Abstieg beteiligt. In der Barrage gegen Lugano erzielte
der ehemalige Junioren­Internationale aus Portugal
zwei Treffer. Doppelt hatte er auch getroffen, als unter
Rolf Fringer ein halbes Jahr zuvor die Wende zum Guten
eingeleitet worden war. 5:1 wurde Champions­League­
Teilnehmer Basel im letzten Vorrundenspiel vom FCL zerzaust,
Paivas Name schien damals zum ersten Mal in der
Torschützenliste der Schweizer Super League auf.
Insgesamt 31 Treffer hat der mit einem guten Torriecher
ausgestattete, aber durch arge Formschwankungen immer
wieder zurückgeworfene Stürmer in knapp drei
Jahren für den FCL erzielt. Nirgendwo anders war er
erfolgreicher gewesen. Als 18­Jähriger hatte er es bei
seinem Stammverein Sporting Lissabon in die zweite
Mannschaft gebracht und mit immerhin 20 Toren in 48
Spielen Werbung in eigener Sache gemacht. In die
höchste portugiesische Liga reichte es dem 15­fachen
Junioren­Internationalen damit aber nicht, worauf er
sein Glück auf der Mittelmeerinsel Zypern versuchte.
2006 durfte er mit Apollon Limassol zwar seinen bisher
einzigen Titel feiern, darauf folgte jedoch wieder
eine Formbaisse, die schliesslich zum Wechsel in die
Schweiz führte. Auch hier ist der Lusitaner aber noch
nicht richtig glücklich geworden.
MANNsCHAFTskAdER
GC ZüRICH
Nr. Name Position Jg.
1 � RoMAN büRkI TW 14.11.1990
18 � dAVIdE TAINI TW 7.12.1976
33 � ANdREAs HIRZEL TW 25.3.1993
3 � sTépHANE GRICHTING VE 30.3.1979
4 � MILAN VILoTIC VE 21.10.1986
5 � MICHAEL LANG VE 8.2.1991
13 � TAULANT XHAkA VE 28.3.1991
20 � dANIEL pAVLoVIC VE 22.4.1988
22 � GIANLUCA HossMANN VE 25.3.1991
29 � LEVENT GüLEN VE 24.2.1994
34 � MoRITZ bAUER VE 25.1.1992
6 � VERoLJUb sALATIC MF 14.11.1985
7 � sTEVEN ZUbER MF 17.8.1991
8 � AMIR AbRAsHI MF 27.3.1990
10 � sHkELZEN GAsHI MF 15.7.1988
11 � FRANk FELTsCHER MF 17.5.1988
14 � IZET HAJRoVIC MF 4.8.1991
27 � MERGIM bRAHIMI MF 8.8.1992
28 � NZUZI Toko MF 20.11.1990
32 � MoHAMEd CoULIbALY MF 7.8.1988
9 � João pAIVA sT 8.2.1983
15 � NAssIM bEN kHALIFA sT 13.1.1992
25 � ENdoGAN AdILI sT 3.8.1994
35 � oRHAN MUsTAFI sT 4.4.1990
TRAINER: ULI FoRTE
AssIsTENT: ZoLTAN kAdAR
ToRHüTERTRAINER: CHRIsTopH boRN
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HoTspoT
dER AUsdAUERspoRTLER IN dEN
REIHEN dEs FC LUZERN
Claudio Lustenberger
verkörpert den modernen
Aussenverteidiger und
steht heute im Hotspot.
Claudio, der Start des FCL verlief nicht optimal.
Wo liegen deiner Ansicht nach die Gründe?
Ja, das kann keiner von uns verneinen und dieser Tatsache
müssen wir ins Auge schauen. Wir hatten in der
letzten Saison einige Partien für uns entscheiden können,
die auf der Kippe standen. Ein weiterer Grund
sind die Eigenfehler, die es abzustellen gilt, und was
uns bereits gegen St. Gallen gelungen ist. Die Ostschweizer
hatten nur wenige Möglichkeiten und konnten
durch einen Sonntagsschuss in Führung gehen. Für
uns spricht, dass wir zweimal in der Schlussphase noch
den Ausgleich erzielen konnten. Wir haben in Basel
gezeigt, dass wir das Fussballspielen nicht verlernt haben.
Wir wollen nun gegen GC endlich das Momentum
auf unsere Seite zwingen.
13

HoTspoT 14
Athletisch, dynamisch, kraftvoll, Lustenberger.
Auch dein persönlicher Saisonstart verlief unglücklich.
Du bist äusserst selten verletzt und vor dem Startspiel
gegen den FCZ lagst du wegen einer Grippe im Bett.
Ich konnte die Partie nicht einmal im Fernsehen verfolgen,
derart schlecht ging es mir. Das war in der Tat
sehr unglücklich. Es ist ein komisches Gefühl, der Mannschaft
nicht helfen zu können. Aus diesem Grund bin ich
vielleicht zu früh wieder zurückgekehrt, denn der Infekt
brach nach dem Spiel in Basel wieder aus.
Du hast den Ruf, im Team konditionell zu den Besten
zu gehören. Stimmt das, und warum ist das so?
Ich musste schon als kleiner Junge immer den weiten
Weg in die Schule zu Fuss gehen … (beginnt herzhaft zu
lachen). Nein, im Ernst. Das Laufen hat mir schon immer
zugesagt. Ob ich der Beste im Ausdauerbereich bin, müssen
andere beurteilen. Sicher hat dies auch mit meiner
Position zu tun. Ein Aussenverteidiger muss heutzutage
solche Qualität mitbringen. Wir arbeiten unter Walter
Grüter auch wirklich viel und hart in diesem Bereich, was
mir wiederum für meine Spielweise entgegenkommt.
Auf dem Platz trittst du aggressiv und entschlossen auf.
Wie ist der Mensch Lustenberger privat?
Eigentlich ganz das Gegenteil. Ich denke viel über das
nach, was auf der Welt geschieht. Sobald ich aber
auf dem Platz stehe, will ich gewinnen und auch entsprechend
auftreten; sowohl im Training und natürlich
auch auf dem Platz. Ich denke jedoch, dass ich meine
Aggressivität im Griff habe und kontrollieren kann. Emotionen
gehören in dieser Branche einfach dazu.
Du hast den laufenden Vertrag beim FCL um drei
Jahre verlängert und bist eine Identifikationsfigur für
unseren Klub.
Es ist mir bewusst, dass ich in einer privilegierten Situation
bin. Einerseits habe ich den schönsten Beruf, den ich mir
vorstellen kann. Andererseits darf ich das Trikot der Mannschaft
tragen, der seit frühster Kindheit mein Herz gehört.
Die Entwicklung des FCL und meine persönliche haben diesen
Schritt natürlich weiter begünstigt. Ich bin zum FCL gestossen,
als dieser aufstieg. Seither ging es kontinuierlich
nach oben. Unter Murat Yakin habe ich nochmals einen
grossen Schritt nach vorne machen können. Es ist unglaublich,
wie viel ich vom ganzen Trainer­Staff immer noch lernen
kann. Ich freue mich auf die kommende Zukunft beim
FCL, wobei ich meinen Beitrag mit viel Herzblut leisten will.
Deine Zielsetzungen für die Zukunft?
Kurzfristig drei Punkte gegen GC! Dann wäre es natürlich
für den Klub und die ganze Region sensationell, die
Gruppenphase zu erreichen. Auch wenn Genk ein sehr
starker Gegner ist, wollen wir diese Hürde schaffen.
Dann stand ich schon mehrmals im Cupfinal und stand
immer auf der Seite der Verlierer. Es wäre genial, einmal
mit der Sandoz­Trophäe nach Hause zurückkehren
zu können. Doch zuerst wollen wir den Schritt mit einem
Sieg aus dem Tabellenkeller schaffen.
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Genk – kulturell vielfältig und sportlich erfolgreich.
Mit Genk trifft der FCL
nicht unbedingt auf einen
grossen, dafür spielstarken
und traditionsreichen
Gegner.
genk
belgium
17
Murat Yakin, der den KRC Genk am letzten Sonntag
beobachtete, zeigte ich nach der Rückkehr aus Belgien
angetan vom Luzerner Gegner, auf den man
am 23. und 30. August trifft: «Genk spielt einen taktisch
und technisch hervorragenden Fussball.» Gefallen
hat ihm auch die Cristal Arena, das Zuhause des
königlichen Rennclubs aus der Provinz Limburg. Das
Publikum stehe voll und ganz hinter der Mannschaft,
so der FCL­Cheftrainer. Diese Tatsache und die Art
und Weise, wie die Mannschaft von Trainer Mario
Been auftrat, beeindruckte ihn. Zwar gelang den Flamen
gegen Lokeren erst drei Minuten vor dem Abpfiff
in extremis durch Thomas Buffel die Siegsicherung.
Davor vergaben die Blau­Weissen aber ihre
Möglichkeiten auf leichtfertige Weise und beklagten
zwei Pfostenschüsse.

dAs IsT GENk 18
dAs IsT GENk
Racing sorgte zweimal in der königsklasse für Furore.
DER PRINZ – EIN ERFOLGREICHER DAZU
Die erfolgreichste Phase erlebte der KRC Genk in
der Neuzeit mit Trainer François Vercauteren, den
sie im monarchisch konstitutionell regierten Belgien
«den Prinzen» rufen. Dieser trainierte die Flamen von
2009 während zwei Jahren. François Vercauteren
ist in Belgien nicht irgendjemand. Die Ausbeute lässt
sich durchaus zeigen: 2011 durfte sich Genk belgischer
Meister und Supercup­Sieger nennen, bereits
2009 sicherten sich die Limburger den nationalen
Cup.
Der 56­Jährige begann seine Karriere beim traditionsreichen
RSC Anderlecht, bei dem er 13 Jahre lang
eine prägende Rolle im offensiven Mittelfeld bekleidete.
Vercauteren gewann mit Anderlecht fünf europäische
Titel: zweimal den Europapokal der Pokalsieger,
einmal den UEFA­Pokal und zweimal den
Europäischen Supercup. Zudem zieren zwei nationale
Pokalerfolge und vier Meistertitel das Palmarès
des 63­fachen Nationalspielers. Seine Trainerlaufbahn
begann 1993 im Jugendbereich von CS Braine.
1998 kehrte der ehemalige Genk­Trainer zum RSC zurück.
Neun Jahre dauerte diese Zeit, dann übernahm
er für ein Jahr die belgische Nationalelf.
REKORDVERDäCHTIGE NAMENSWECHSEL
Der FC Winterslag wurde 1923 gegründet und im selben
Jahr im Königlichen Belgischen Fussballverband
(KBF) angeschlossen. Am 35. Jahrestag der Vereinsgründung
änderte der Verein erstmals seinen Namen
auf KFC Winterslag. 1974/75 stiegen die Limburger
als Tabellenletzter in die zweite Division ab. Nach vier
Saisons spielte Winterslag 1987 wieder in der ersten
Liga. Im letzten Vereinsjahr belegte man den 15. Platz,
kurz danach fusionierte der Klub mit dem 1919 gegründeten
Nachbarsklub THOR Waterschei. THOR stand
übersetzt für «die Wiederherstellung der Rechte» und
diese durchaus politische Namensgebung resultierte
aus dem 1. Weltkrieg, als die Demarkationslinie mitten
durch Flandern verlief.
MANIPULATION ENTSCHIED MEISTERSCHAFT
Der Verein spielte in den späten 1950er­Jahren bis in
die frühen 1960er­Jahre in der Beletage. Ebenfalls von
1978 bis 1986, in der Waterschei zweimal den belgischen
Pokalwettbewerb gewann. Durch die Pokalsiege
qualifizierte sich der Verein jeweils für den Europapokal
der Pokalsieger. 1980 kam die Mannschaft nicht über
die zweite Runde hinaus – Waterschei verlor gegen Fortuna
Düsseldorf mit 1:0. In der Saison 1982/83 erreichte
Waterschei auf dem europäischen Parkett die Runde der
letzten vier und scheiterte am FC Aberdeen. Nach zwei
Jahren in der zweiten Division fusionierte Waterschei
dann mit Winterslag zum KRC Genk. Während der Saison
1982/83 wurde das Spiel zwischen Standard Lüttich
und Waterschei durch Bestechungsgelder vom damaligen
Lüttich­Trainer Raymond Goethals manipuliert. Der
Verband sprach den Meistertitel in der Folge Standard
Lüttich zu. Im Oktober 1995 verpflichtete der Verein Trainer
Aimé Anthuenis und schaffte in der gleichen Saison
den Aufstieg in die höchste Division. Nach einem achten
Platz im Jahr 1997 erlebte die Elf aus Genk eine gute Saison
mit dem ersten nationalen Pokalgewinn und der Vizemeisterschaft.
In der darauf folgenden Saison spielte
man im Europapokal der Pokalsieger und kam bis in die
zweite Runde, ehe der KRC an Mallorca scheiterte. In
derselben Saison konnten die Flamen die erste Meisterschaft
feiern – kurz danach verliess der Trainer Aimé Anthuenis
den Club in Richtung RSC Anderlecht.
ZU HAUSE UNGESCHLAGEN
In der Saison 1999/00 spielte Genk in der UEFA Champions
League, scheiterte aber in der zweiten Qualifikationsrunde
an NK Maribor. Die Meisterschaft war
durch den zweiten Gewinn des belgischen Pokals wieder
gerettet, aber Genk beendete die Meisterschaft
auf dem neunten Platz. Die nächste Spielzeit schlossen
die Blau­Weissen auf Rang 11 ab und schieden in der
zweiten Runde des UEFA­Pokals gegen Werder Bremen
aus. Nach dieser kurzen Durststrecke gewann Genk im
Jahr 2002 die belgische Meisterschaft noch einmal.
2002/03 erreichte der Verein die Champions­League­
Gruppenphase – zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte.
Obwohl der KRC Gruppenletzter wurde, zeigten
sich die Anhänger von den Unentschieden gegen
Real Madrid, AS Rom und AEK Athen beeindruckt.
TITEL UND JUBILäUM
Genk beendete die Saison 2006/07 auf dem zweiten
Platz hinter RSC Anderlecht. Die Saison 2007/08 muss
als unbefriedigend bezeichnet werden, da Genk auf dem
enttäuschenden 10. Platz landete. Der Verein konnte aber
dennoch zweimal feiern. Zum einen wurde Genk wieder
belgischer Pokalsieger, und zum anderen fand am 1. Juli
2008 das 20­jährige Vereinsjubiläum statt. 2011/2012
nahm Genk zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte
an der Gruppenphase der Champions League teil. In der
vorangehenden 3. Qualifikationsrunde eliminierten die
Belgier FK Partizan Belgrad und in den Play­offs konnten
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die Werte der FCL-stars
sind auf internationalem
Top-Niveau. das alleine
reicht jedoch noch lange
nicht aus.
Während im Breitensport mit dem Ausdauertraining
eine der Gesundheit förderliche Fitness oder gegebenenfalls
eine Gewichtsreduktion angestrebt werden,
steht im Leistungssport die fortwährende Erhöhung der
Dauerleistungsfähigkeit im Vordergrund. Diese wird
mit Ausdauertraining durch intensive Belastungsreize
ergänzt bzw. erweitert, sportartspezifisches Training
kommt hinzu. Hier sind vor allem die weitere Hebung
der anaeroben Schwelle durch Training nach der Wiederholungs­
und Intervallmethode, die Verbesserung
der Regenerationsfähigkeit (Laktattoleranz, Laktatabbau),
Krafttraining und Schnelligkeitstraining zu nennen.
«Auch die Stabilisierung und die koordinativen
Fähigkeiten nehmen eine zentrale Rolle ein», so FCL­
Konditionstrainer Walter Grüter. Und der Mann weiss,
wovon er spricht, denn der aus Malters stammende
Zürcher ist ein Spezialist. Mehrere Titel mit GC unterstreichen
diese Tatsache eindrücklich.
21

FCL-sATELLIT 22
sorgen für die basis beim FCL – Walter Grüter und Giorgio Contini (r.).
INTERVALLMETHODE
Die Intervallmethode zeichnet sich dadurch aus, dass
die Belastung nicht kontinuierlich, sondern intervallartig
erfolgt. Die Belastungsintensität liegt dabei grundsätzlich
im aerob­anaeroben Übergangsbereich. Die
Pausen werden so gewählt, dass keine vollständige
Erholung erfolgt, sondern der Athlet sich lediglich zu
etwa zwei Dritteln regeneriert. Hierdurch werden die
Tiefe der Erschöpfung und die Wirkung des Trainingsreizes
erhöht, ohne den Organismus und die Muskulatur
dauerhaft zu schädigen. Die Methode wird im sogenannten
Entwicklungsbereich zur Weiterentwicklung
der Ausdauer in Richtung der wettkampfspezifischen
Ausprägungen eingesetzt. Sie trägt auch zur weiteren
Hebung der individuellen anaeroben Schwelle bei,
dient aber in erster Linie der Verbesserung der Erholfähigkeit
und Laktattoleranz. Zur Verbesserung der aeroben
Ausdauer wird die extensive Intervallmethode
benützt, bei der die Belastungsintensität im unteren Belastungsbereich
der Intervallmethoden liegt. Die intensive
Methode wird zur Verbesserung der Erholfähigkeit
und Laktattoleranz angewandt.
WIEDERHOLUNGSMETHODE
Die Wiederholungsmethode wird im Leistungssport
eingesetzt, wenn aus unterschiedlichen Gründen eine
vollständige Erholung zwischen den Belastungsabschnitten,
aber gleichzeitig eine Wiederholung des Belastungsreizes
erforderlich ist. Dies ist vor allem beim
Schnelligkeitstraining (max. Schnelligkeit, Schnelligkeitsausdauer)
der Fall, aber auch beim Ausdauertraining
in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung.
«Beckham war einer der ersten, der das ganze Paket
mitbrachte», analysiert Walter Grüter. Der englische
Glamourboy lief aber auch bis zu 16 km pro Spiel,
und das wiederum sind Bereiche, in denen sich auch
ein Cristiano Ronaldo bewegt. Entsprechend können
heute die etwas langsameren Athleten kaum mehr mithalten.
Ein Wert, der Grüter besonders imponiert, sind
die 221 Sprints, die Reto Ziegler als Aussenverteidiger
im siegreichen WM­Spiel gegen Spanien leistete. Der
Höchstwert bei den Iberern lag bei 159. Das verdeutlicht
wiederum, dass es für praktisch jede Position ein
spezifisches Ausdauertraining benötigt – und diese
Methode wird auch beim FCL praktiziert. Auch die Zeit
der langen monotonen Läufe ist vorbei. «In diesem Bereich
arbeiten wir gegen 80% mit dem Ball», das halte
die Jungs bei Laune, so Grüter, der den Ruf eines «harten
Hundes» geniesst. Auch beim Thema Schnelligkeit
lassen sich bis ins höhere Fussballalter Verbesserungen
erzielen. Adi Winter ist übrigens imstande, kurzzeitig
ein Tempo von 34 km/h zu erreichen.
FCSG – FCL 1:1
Der Osten im Hoch –
und der FCL will sich
nach oben kämpfen.

1901 2012

Kudi Müller – der einzige,
der Franz Beckenbauer
in einem Spiel zweimal
«tunnelte.»
kUdI ERkLäRT's
TRAdITIoN, kULTUR UNd
GEsCHICHTE
Tradition, kultur und
Geschichte sind vielfach
verbunden mit Erfolgen
und heroischen siegen im
Fussball.
Tradition bezeichnet die Weitergabe von Handlungsmustern,
Überzeugungen und Wertvorstellungen oder
das Weitergegebene selbst. Tradition geschieht innerhalb
einer Gruppe oder zwischen Generationen und
kann mündlich oder schriftlich über Erziehung, Vorbild
oder spielerisches Nachahmen erfolgen. Die soziale
Gruppe wird dadurch zum Kulturträger. Weiterzugeben
sind jene Verhaltens­ und Handlungsmuster, die –
im Unterschied zu Instinkten – nicht angeboren sind.
Der Fussballsport bildet diesbezüglich einen geradezu
prädestinierten Nährboden. Viele Vereine wurden bereits
im späten 19. Jahrhundert gegründet, die restlichen
Clubs zu Beginn des letzten Säkulums. älter sind
in der Schweiz praktisch nur noch die Schützenverein.
Die sind aber leider aus demografisch­gesellschaftlichen
Gründen ein Auslaufmodell.
Bleibt der Fussball, denn hier nimmt Tradition und Geschichte
einen besonderen Stellenwert ein. Mit dem
FC St. Gallen verfügt der hiesige Fussball sogar über
die älteste Fussballmannschaft Kontinentaleuropas. Ich
selber durfte neben dem FCL in weiteren sogenannten
Traditionsvereinen auflaufen. Servette, GC, YB
und natürlich in Berlin die unverwüstliche «Alte Dame»
des deutschen Fussballs, die Hertha. Umso mehr betrübt
mich, dass der Geschichte einzelner Vereine in
der Vergangenheit, verbunden mit dem wirtschaftlichen
Gebaren, nicht mehr der nötige Respekt entgegengebracht
wurde. Innert weniger Wochen werden
Traditionen dahingerafft, Vereine in konkursite Lagen
gebracht. Auch aus der Wirtschaft gibt es hier ein
Beispiel, das exemplarisch für viele andere steht: die
Swissair. Keiner hätte nur einmal ansatzweise zu denken
gewagt, dass dieses Traditionsunternehmen von
Weltruf in den Konkurs geführt werden kann. Passiert
ist es trotzdem.
kurt «kudi» Müller (* 9. Mai 1948 in Luzern) ist ein ehemaliger
schweizer Fussballspieler (stürmer) und -trainer. Zwischen 1970
und 1977 absolvierte Müller 41 spiele für die schweizer
Fussballnationalmannschaft, in denen er sieben Tore erzielte.
bLUE boX
Einen weiteren Mehrwert rund um die FCL­Heimspiele erhalten die Gäste der Blue Box im VIP­Bereich der
Haupttribüne: Die FCL­Legende Kudi Müller geht dort pointiert auf die Match­Ereignisse ein und ergänzt
seine Spielanalyse mit taktischen Erklärungen. Dies als Ergänzung zur populären Kolumne «Kudi erklärt's»
in der Matchzytig. Tickets für die Blue Box können Sie auf www.swissporarena.ch oder per Mail an
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NACHWUCHs
dAs FCL-CAMp – EIN ERFoLG
AUF dER GANZEN LINIE
das Team «Zibung» im FCL-Camp – sonnenschein und gute Laune pur.
150 Mädchen und knaben
erlebten eine Woche voller
Highlights und viele unvergessliche
Momente.
Am vergangenen Montag ging es los, und bis am letzten
Freitag dauerte das erste FCL­Camp auf der Allmend.
Täglich standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.
Am Mittag besuchten die FCL­Stars die Kids in
der swissporarena, gaben Autogramme oder beantworteten
Fragen. Dann funkelten die Augen der Kleinen, die
Freude stieg wie der Lärmpegel jeweils fast ins Unermessliche.
Projektleiter Silvan Büchli fasste das Camp in wenigen
Worten zusammen: «Eine Bilderbuchwoche.» So
dürfte das FCL­Camp wieder wie vor 20 Jahren die FCL­
Fussballschule, zu einem festen Bestandteil in der FCL­
Agenda werden. Auch Murat Yakin, der dem Camp am
Dienstag einen Besuch abstattete, fand nur positive
Worte: «Unglaublich, mit welcher Freude sich die Kids
hier betätigen.» Der FCL­Trainer, mit minutenlangen
Sprechchören empfangen, stand den kleinen Teilnehmern
neben einer Autogrammstunde für eine Fragestunde
zur Verfügung.
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A A1, A2, A3, A4, A5, A6 CHF 1050 CHF 575 CHF 83
A1, A6 CHF 800 CHF 440 CHF 62
b b2, b3 (stehplätze) ERWACHsENE CHF 320 CHF 175 CHF 28
AHV/IV CHF 260 CHF 140 CHF 24
LEHRLINGE/sTUdENTEN 2 CHF 210 CHF 115 CHF 21
kINdER 3
CHF 160 CHF 85 CHF 14
b1, b4 ERWACHsENE CHF 420 CHF 230 CHF 33
AHV/IV CHF 360 CHF 195 CHF 29
LEHRLINGE/sTUdENTEN 2 CHF 315 CHF 170 CHF 25
kINdER 3
CHF 210 CHF 115 CHF 17
C C2, C3, C4, C5 CHF 880 CHF 480 CHF 68
C1/C2, C5 CHF 750 CHF 410 CHF 58
C1 ERWACHsENE CHF 550 CHF 300 CHF 43
MITGLIEdER 4
CHF 440 CHF 240 CHF 43
C6 (Gäste) – – CHF 28
d d1, d2, d3 ERWACHsENE CHF 550 CHF 300 CHF 41
AHV/IV CHF 470 CHF 255 CHF 35
LEHRLINGE/sTUdENTEN 2 CHF 415 CHF 225 CHF 31
kINdER 3
CHF 275 CHF 150 CHF 21
d1 – – CHF 33
Css FAMILY CoRNER 5 ERWACHsENE CHF 360 CHF 195 CHF 30
kINdER 3
CHF 120 CHF 65 CHF 14
1 Gilt für Meisterschaft und schweizer Cup.
2 Jugendliche ab dem 16. bis zum 17. Lebensjahr bezahlen den Lehrling/studenten-preis gegen Vorweisen der Id.
3 kinder gelten ab dem 6. bis zum 15. Lebensjahr. kinder unter 6 Jahren erhalten gratis Eintritt, aber keinen sitzplatz.
4 spezialpreis für alle aktiven FCL-Vereinsmitglieder.
5 Css Family Corner: mind. 1 kind + 1 Erw., pro kind max. 2 Erw., pro Erw. max. 4 kinder; max. 50 % der plätze als Abo buchbar.
Rollstuhlfahrer erhalten gratis Eintritt in block A1/A6. Eine begleitperson zahlt kategorie stehplatz. sehbehinderte erhalten gratis Eintritt in block d3.
Hinweis: beim kauf eines reduzierten Tickets (AHV/IV, Lehrlinge/studenten, Jugendliche, kinder) muss ein legitimierender Ausweis vorgewiesen
werden (inkl. Eingangskontrolle).
34
TICkETING
VoRVERkAUF
der Ticketing/Fanshop
(südseite swissporarena) ist
vor und nach jedem Heimspiel
geöffnet
(öffnungszeiten: Mo–Fr von 9–18.30 Uhr)
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oder an all unseren Vorverkaufsstellen
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– Neue Nidwaldner Zeitung, obere spichermatt 12, stans
– Neue Urner Zeitung, Höfligasse 3, Altdorf
– Neue obwaldner Zeitung, brünigstrasse 118, sarnen
– an diversen sbb- und Hotelplan-Verkaufsstellen
– sowie unter www.ticketportal.ch
Css FAMILY CoRNER
Tickets für den Css Family Corner können nur an den Vorverkaufsstellen
und in folgenden Css Agenturen gekauft werden (online-buchungen
sind nicht möglich)
– Css Agentur Luzern, seidenhofstrasse 6, Luzern
– Css Agentur Emmenbrücke, Gersagstrasse 2, Emmenbrücke
– Css Agentur kriens, Luzernerstrasse 9, kriens
– Css Agentur sursee, kyburgerstrasse 2, sursee
ARENA RAdIo
das Arena Radio sendet an jedem Heimspiel des FC Luzern auf 92,4 MHz
eine sehbehindertengerechte Reportage des spiels, die auf jedem radiotauglichen
Gerät im Umkreis von 500 Meter um die swissporarena
empfangbar ist. die übertragung beginnt jeweils 15 Minuten vor dem
kick-off.
IMpREssUM
HERAUsGEbER
FC Luzern – Innerschweiz AG, Horwerstrasse 91, 6005 Luzern
office@fcl.ch, www.fcl.ch
REdAkTIoN UNd ANZEIGENVERkAUF
daniel Frank, Chefredaktor, d.frank@fcl.ch
sabine Haidan, Leiterin Marketing, s.haidan@fcl.ch
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velvet creative office, www.velvet.ch
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sATZ, pRodUkTIoN UNd dRUCk
Multicolor print AG, sihlbruggstrasse 105a, 6341 baar
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CoVERFoTo
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s. 5 / 24 FCL-ARCHIV
AUFLAGE
2500 Exemplare © Copyright FC Luzern-Innerschweiz AG
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FC Luzern und die swissporarena.
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FC LUZERN
spIELERsTATIsTIk
sAIsoN 2012/13
Nr. Name Geburtsdatum Spiele Spielminuten Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot
1 david Zibung 10.1.84 5 450 0 0 1 0 0
4 Enzo Ruiz Eizaga 31.8.88 1 19 0 0 0 0 0
5 Michel Renggli 19.3.80 3 270 0 0 0 0 0
6 Tomislav puljic 21.3.83 5 386 0 0 2 0 0
7 Claudio Lustenberger 6.1.87 3 270 0 1 0 0 0
8 Jahmir Hyka 8.3.88 4 119 0 0 1 0 0
9 dimitar Rangelov 9.2.83 5 438 1 0 1 0 0
11 daniel Gygax 28.8.81 4 200 1 0 1 0 0
13 Florian stahel 10.3.85 5 450 0 1 1 0 0
14 Jerome Thiesson 6.8.87 0 0 0 0 0 0 0
15 philipp Muntwiler 25.2.87 5 450 0 0 1 0 0
17 dario Lezcano 30.6.90 5 343 2 0 2 0 0
19 Adrian Winter 8.7.86 5 356 1 0 0 0 0
20 Xavier Hochstrasser 1.7.88 1 64 0 0 1 0 0
23 sally sarr 6.5.86 4 356 0 2 0 0 0
24 Alain Wiss 21.8.90 2 180 0 0 0 0 0
26 dejan sorgic 15.9.89 2 14 0 0 0 0 0
29 Mario bühler 5.1.92 2 130 0 0 0 0 0
30 Gabriel Wüthrich 28.8.81 0 0 0 0 0 0 0
31 Hekuran kryeziu 12.2.93 5 365 0 0 3 0 0
34 babatunde Luqmon Adekunle 10.10.84 1 90 0 0 0 0 0
35 Marijan Urtic 16.1.91 0 0 0 0 0 0 0
Hauptpartner des
Teams Innerschweiz
36
RAIFFEIsEN sUpER LEAGUE 37
37
TAbELLE
sAIsoN 2012/13
Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte
1 FC sion 5 4 1 0 9:1 13
2 FC basel 1893 5 2 3 0 9:6 9
3 FC st. Gallen 5 2 3 0 7:4 9
4 bsC Young boys 5 2 2 1 9:4 8
5 Grasshopper Club Zürich 5 2 2 1 5:5 8
6 FC Thun 5 2 1 2 5:7 7
7 FC Zürich 5 1 1 3 7:10 4
8 FC Lausanne-sport 5 1 1 3 5:8 4
9 FC LUZERN 5 0 3 2 5:9 3
10 servette FC 5 0 1 4 2:9 1
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RAIFFEIsEN sUpER LEAGUE 39
ToRsCHüTZENLIsTE
sAIsoN 2012/13
Name Club Tore
1 Léo Itaperuna FC sion 3
Marco streller FC basel 1893 3
2 Nico Abegglen FC st. Gallen 2
Nassim ben khalifa GC Zürich 2
Raul bobadilla bsC Young boys 2
dzengis Cavusevic FC st. Gallen 2
Amine Chermiti FC Zürich 2
Josip drmic FC Zürich 2
Alexander Farnerud bsC Young boys 2
Alex Frei FC basel 1893 2
Mario Gavranovic FC Zürich 2
dARIo LEZCANo FC LUZERN 2
Xavier Margairaz FC sion 2
Emmanuel Mayuka bsC Young boys 2
sekou sanogo FC Lausanne-sport 2
Ezequiel scarione FC st. Gallen 2
Enrico schirinzi FC Thun 2
AssIsTsLIsTE
sAIsoN 2012/13
Name Club Assists
1 ousama darragi FC sion 3
2 davide Chiumiento FC Zürich 2
Moreno Costanzo bsC Young boys 2
david degen FC basel 1893 2
Marcelo diaz FC basel 1893 2
shkelzen Gashi GC Zürich 2
stjepan kukuruzovic FC Zürich 2
Mario Raimondi bsC Young boys 2
Jocelyn Roux FC Lausanne-sport 2
sALLY sARR FC LUZERN 2
ZUsCHAUERZAHLEN
sAIsoN 2012/13
Club Total Ø
1 FC basel 1893 29'256 29'256
2 bsC Young boys 40'923 20'462
3 FC sion 29'350 14'675
4 FC st. Gallen 42'064 14'021
5 FC LUZERN 27'425 13'713
6 FC Zürich 17'893 8947
7 GC Zürich 14'950 7475
8 FC Lausanne-sport 13'250 6625
9 servette FC 12'951 6476
10 FC Thun 10'020 5010
Total 238'082 11'904
FAIRpLAY-RANGLIsTE
sAIsoN 2012/13
Club Punkte
1 bsC Young boys 4.25
2 GC Zürich 7.75
3 FC st. Gallen 8.25
4 FC LUZERN 10.25
5 FC sion 10.5
6 FC basel 1893 10.75
7 servette FC 10.75
8 FC Lausanne-sport 11.75
9 FC Thun 13.5
10 FC Zürich 14.5

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FAIRpLAY
FAIRpLAY–REGELN
– Alkoholisierte Zuschauer haben keinen Zutritt.
– das Mitbringen von Raketen, petarden, bengalischem
Feuerwerk, schwarzpulver, knallkörpern, Flaschen, dosen,
Waffen, Fahnenstangen aus Holz und Metall ins stadion
ist verboten.
– Erlaubt sind plastikstangen bis 1,5 m Länge.
– pET-Flaschen und geschlossene Getränkebehälter
sowie Laserpointer sind verboten.
– das Werfen von Gegenständen ist zu unterlassen.
– das spielfeld darf nicht betreten werden.
– den Anweisungen von polizei und ordnungskräften
ist Folge zu leisten.
– Für die Aufbewahrung konfiszierter Gegenstände über-
nehmen der Veranstalter und der ordnungsdienst keinerlei
Verantwortung.
– Achtung: das stadion wird videoüberwacht.
Weitere Informationen unter www.raiffeisensuperleague.ch
oder www.fcl.ch
RAssIsMUs UNd dIskRIMINIERUNG
– Rassistische oder diskriminierende Gesänge der
beiden Fangruppen werden über Lautsprecher vom/von der
stadionspeaker/in verurteilt.
– durch die Veröffentlichung auf der Homepage und in der
MatchZytig gewährleistet der FC Luzern, dass Zuschauer
und dauerkartenbesitzer ebenfalls kenntnis von diesem plan
der UEFA besitzen.
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und elegante Styles – und ein
schönes Spiel.
Bahnhofstrasse 35b, 6210 Sursee
– der FC Luzern verbietet den Verkauf von rassistischen
publikationen auf und neben dem stadion-Areal strikte.
– sämtliche spieler und Funktionäre des FC Luzern, welche
gegen diese Richtlinien verstossen, müssen mit drastischen
internen strafen rechnen.
– beim FC Luzern werden diskriminierung und Rassismus offen
innerhalb der ganzen organisation angesprochen. Zudem
werden diese Themen laufend mit drittvereinen besprochen
und, wenn nötig, Massnahmen eingeleitet.
– der FC Luzern tritt zusammen mit seinen ordnungskräften
und der polizei mit einer einheitlichen strategie auf
im Umgang mit rassistischem Verhalten.
– Rassistische oder diskriminierende Meinungsäusserungen
an Wänden und Gegenständen werden umgehend beseitigt
und entfernt.
– bezüglich Arbeitsanstellungen oder der Erbringung/
beauftragung von drittleistungen herrscht beim FC Luzern
Chancengleichheit in bezug auf Herkunft, Geschlecht
und Religion.
– der FC Luzern sucht aktiv die Zusammenarbeit mit allen
peripheren organisationen, um allfälligen Missständen
entgegenzutreten, und unterstützt sämtliche kampagnen
und Initiativen, welche sich gegen Rassismus und
diskriminierung einsetzen.
Weitere Informationen unter www.uefa.com
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spIELpLAN VoRRUNdE 46
Runde 1 FR 13.7. servette FC – FC basel 1893 0:1
sA 14.7. FC Thun – FC Lausanne-sport 0:0
so 15.7. FC LUZERN – FC ZüRICH 1:1
GC Zürich – FC sion 0:2
FC st. Gallen – bsC Young boys 1:1
Runde 2 sA 21.7. FC bAsEL 1893 – FC LUZERN 2:2
FC Lausanne-sport – FC st. Gallen 0:1
so 22.7. bsC Young boys – GC Zürich 0:1
FC sion – servette FC 1:0
FC Zürich – FC Thun 0:2
Runde 3 sA 28.7. GC Zürich – FC basel 1893 2:2
FC st. Gallen – FC Zürich 3:1
so 29.7. bsC Young boys – FC Thun 3:0
FC Lausanne-sport – servette FC 5:1
FC LUZERN – FC sIoN 0:3
Runde 4 sA 4.8. FC sion – FC basel 1893 1:1
FC st. Gallen – GC Zürich 1:1
so 5.8. FC Zürich – FC Lausanne-sport 4:0
FC THUN – FC LUZERN 2:1
servette FC – bsC Young boys 1:1
Runde 5 sA 11.8. FC LUZERN – FC sT. GALLEN 1:1
FC Lausanne-sport – FC sion 0:2
so 12.8. bsC Young boys – FC Zürich 4:1
GC Zürich – servette FC 1:0
FC basel 1893 – FC Thun 3:1
RUNdE 6 FR 18.8. FC Thun – FC st. Gallen 19:45
FC basel 1893 – FC Lausanne-sport 19:45
so 19.8. FC sion – bsC Young boys 13:45
servette FC – FC Zürich 13:45
FC LUZERN – GC ZüRICH 16:00
Runde 7 sA 25.8. FC st. Gallen – FC basel 1893 19:45
GC Zürich – FC Thun 19:45
so 26.8. FC Zürich – FC sion 13:45
sERVETTE FC – FC LUZERN 13:45
bsC Young boys – FC Lausanne-sport 16:00
Runde 8 sA 1.9. FC Lausanne-sport – GC Zürich 19:45
FC sion – FC st. Gallen 19:45
so 2.9. FC LUZERN – bsC YoUNG boYs 13:45
FC Thun – servette FC 13:45
FC basel 1893 – FC Zürich 16:00
Runde 9 sA 22.9. FC Zürich – GC Zürich 19:45
FC sion – FC Thun 19:45
so 23.9. FC LAUsANNE-spoRT – FC LUZERN 13:45
FC st. Gallen – servette FC 13:45
bsC Young boys – FC basel 1893 16:15
Runde 10 FC basel 1893 – FC sion
26.9. – 27.9. GC ZüRICH – FC LUZERN
MI – do servette FC – FC Lausanne-sport
FC Thun – bsC Young boys
FC Zürich – FC st. Gallen
Runde 11 GC Zürich – FC st. Gallen
29.9. – 30.9. FC Lausanne-sport – FC basel 1893
sA – so FC LUZERN – FC THUN
FC sion – FC Zürich
bsC Young boys – servette FC
Runde 12 FC basel 1893 – servette FC
6.10. – 7.10. FC sIoN – FC LUZERN
sA – so FC st. Gallen – FC Lausanne-sport
FC Thun – GC Zürich
FC Zürich – bsC Young boys
Runde 13 GC Zürich – bsC Young boys
20.10. – 21.10. FC Lausanne-sport – FC Zürich
sA – so FC LUZERN – FC bAsEL 1893
servette FC – FC st. Gallen
FC Thun – FC sion
Runde 14 servette FC – GC Zürich
27.10. – 28.10. FC sion – FC Lausanne-sport
sA – so FC st. Gallen – FC Thun
bsC YoUNG boYs – FC LUZERN
FC Zürich – FC basel 1893
Runde 15 FC basel 1893 – bsC Young boys
3.11. – 4.11. GC Zürich – FC Lausanne-sport
sA – so FC LUZERN – sERVETTE FC
FC st. Gallen – FC sion
FC Thun – FC Zürich
Runde 16 FC basel 1893 – GC Zürich
17.11. – 18.11. FC Lausanne-sport – FC Thun
sA – so servette FC – FC sion
bsC Young boys – FC st. Gallen
FC ZüRICH – FC LUZERN
Runde 17 FC Lausanne-sport – bsC Young boys
24.11. – 25.11. FC sion – GC Zürich
sA – so FC sT. GALLEN – FC LUZERN
FC Thun – FC basel 1893
FC Zürich – servette FC
Runde 18 FC basel 1893 – FC st. Gallen
1.12. – 2.12. GC Zürich – FC Zürich
sA – so FC LUZERN – FC LAUsANNE-spoRT
servette FC – FC Thun
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