Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai

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Pfarrbrief Seelsorgeraum Stubai Herbst 2012

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

Herbst 2012


Seite 2


Liebe LeserInnen des <strong>Pfarrbrief</strong>s!<br />

Liebe Pfarrgemeinden des SR <strong>Stubai</strong>!<br />

Wenn die Leserinnen und Leser<br />

aus Telfes, Fulpmes und Neustift<br />

den <strong>Pfarrbrief</strong> des SR <strong>Stubai</strong> in den<br />

Händen halten und durchblättern,<br />

fällt ihnen augenscheinlich eine<br />

Änderung auf: Eine „neue“ Pfarre<br />

ist hinzugekommen. Seit dem<br />

1.9.2012 ist die Pfarre Mieders in<br />

den <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> eingegliedert<br />

und macht sich mit den<br />

schon integrierten Pfarren auf den<br />

abenteuerlichen Weg, über den<br />

eigenen Kirchturm hinauszublicken<br />

und „Seelsorge“ in einem größerem<br />

Zusammenhang zu sehen.<br />

Für alle Miederer und erstmaligen<br />

Leser möchte ich deswegen ganz<br />

kurz die Zusammensetzung des<br />

Briefes erklären. Bald nach Er -<br />

richtung des SR <strong>Stubai</strong> mit dem<br />

1.9.2007 hat sich die Erkenntnis<br />

breitgemacht, ein gemeinsames<br />

öffentliches Medium zu schaffen,<br />

das alle Menschen im Tal von den<br />

Aktivitäten der einzelnen Pfarren<br />

informiert. Wie ihr beim Durch -<br />

blättern seht, gibt es einen allgemeinen<br />

Teil (violett), in dem<br />

Anliegen, Termine und sonstiges<br />

Wichtiges für alle vier Gemeinden<br />

aufgelistet sind. Dann folgen pfarrbezogene<br />

Artikel und Berichte aus<br />

den jeweiligen Pfarren (rot:<br />

Mieders; grün: Telfes; blau: Fulp -<br />

mes und gelb: Neustift), damit sicht -<br />

bar wird, dass trotz gemeinsamen<br />

Zusammenrückens die Eigenstän-<br />

Seite 3<br />

digkeit der einzelnen<br />

Pfar ren<br />

gewahrt bleibt.<br />

Es hat sich gezeigt,<br />

dass es<br />

für viele interessant<br />

ist, von<br />

den Nachbarpfarren<br />

zu erfahren, wo deren<br />

Schwerpunkte und Aktivitäten liegen,<br />

was früher, als jede Pfarre<br />

einen eigenen Brief hatte, nicht so<br />

der Fall war. Dass sich durch die<br />

Ausweitung des SR auch auf Pfarr -<br />

ebene Änderungen ergeben, liegt<br />

auf der Hand, weil wir, außer einer<br />

rühmlichen Ausnahme, nicht mit<br />

zusätzlichem Personal rechnen<br />

dürfen.<br />

Mit 15.8.2012 ist P. Erich Modosch,<br />

über zehn Jahre lang Pfar rer in<br />

Mieders, in den Ruhe stand getreten<br />

und hat im letzten Jahr „seine<br />

Miederer“ auf die neue Situation<br />

vorbereitet.<br />

Lieber P. Erich! Danke für deine<br />

segensreiche Arbeit, wir werden auf<br />

dem aufbauen, was du ausgesät<br />

hast und wünschen dir noch viele<br />

Jahre im <strong>Stubai</strong> und gute Genesung<br />

von deiner Krankheit.<br />

Nach Absprache mit der Diözesan -<br />

leitung bin ich, Mag. Josef Schei -<br />

ring, Pfarrer aller vier Gemeinden<br />

und somit als Leiter des SR <strong>Stubai</strong><br />

auch Letztverantwortlicher in allen<br />

Pfarrgemeinden. Nur allein kann<br />

Allgemein


ich gar nichts und so darf ich auf ein<br />

bewährtes Team zurückgreifen, das<br />

sich wie folgt zusammensetzt:<br />

Pfarrkurator Michael Brugger,<br />

bis her in Neustift und als Jugend -<br />

seelsorger tätig, wird mit 15 Stun -<br />

den in Mieders Pfarrkurator, ist er -<br />

ste Ansprechperson vor Ort und<br />

wird mit der Sekretärin Brigitte die<br />

Koordination des Pfarrlebens übernehmen.<br />

20 Stunden verbleiben für<br />

ihn dann in Neustift und die restlichen<br />

fünf Stunden werden sicherlich<br />

schnell für den „Dekanatsju -<br />

gendseelsorger“ aufgebraucht sein.<br />

Diakon Leo Hinterlechner, wird ,<br />

zusätzlich zu seiner Tätigkeit als<br />

Pfarrkurator in Telfes, Aufgaben in<br />

Mieders und Neustift nach Ab -<br />

sprache mit dem Pfarrer und dem<br />

Pfarrkurator übernehmen und auch<br />

sakramentale Dienste ( Taufen,<br />

Beerdigungen und Hochzeiten,<br />

etc.) übernehmen.<br />

Diakon Helmuth Zipperle, Fulp -<br />

mes, hat seine Bereitschaft bekundet,<br />

im neuen SR auch Aufgaben zu<br />

übernehmen, die größtenteils<br />

sakramentaler Art sind.<br />

Andrezej Tomalak, Doktoratsstudent<br />

aus Polen, ist jetzt auch Vikar<br />

von Mieders und wird als Aushilfspriester<br />

abwechselnd in allen vier<br />

Pfarreien eingesetzt.<br />

Diakon Helmut Razesberger be -<br />

schränkt seine Mitarbeit auf Fulp -<br />

mes, in dringenden Fällen darf auch<br />

mit seiner Mitarbeit im SR gerechnet<br />

werden.<br />

Dann sind noch die Sale sia ner -<br />

Seite 4<br />

patres ( P. Hans, P. Fritz, P.<br />

Josef), die sich auch weiterhin<br />

bereit erklärt haben, abwechselnd<br />

an den Wochen enden einen<br />

Gottesdienst im SR zu übernehmen.<br />

Wie ihr seht, gibt es für jede Pfarre<br />

Veränderungen und wir, vom Lei -<br />

tungsteam, bitten euch alle um<br />

euer Wohlwollen und Mittun in der<br />

neuen Situation.<br />

Es gibt aber nicht nur „Einbußen“,<br />

wir dürfen uns auch über eine<br />

Erweiterung des Leitungsteams<br />

freuen.<br />

Frau Gabi Eller aus Schmirn wird<br />

mit 20 Stunden als Pastoral -<br />

assistentin im SR tätig sein und<br />

pfarrübergreifende Aufgaben übernehmen.<br />

Im Anschluss an das<br />

Vorwort wird sie sich selber vorstellen<br />

und wir heißen dich, liebe Gabi,<br />

herzlich im <strong>Stubai</strong> willkommen und<br />

wünschen dir viel Kraft und Gottes<br />

Segen.<br />

Möge es uns allen gelingen,<br />

gemeinsam über das kirchliche<br />

Leben im Ort hinaus die Zu -<br />

sammenarbeit mit den Nachbar -<br />

pfarren in den Blick zu nehmen und<br />

zu fördern.<br />

Das wünschen sich Pfarrer Josef<br />

Scheiring, die Diakone Leo<br />

Hinterlechner, Helmut Razesberger<br />

und Helmuth Zipperle, Pfarrkurator<br />

Michael Brugger, Pastoralassistentin<br />

Gabi Eller und Vikar Andrzej<br />

Tomalak


Unsere neue Pastoralassistentin Gabi Eller<br />

Mit großer innerer Freude und<br />

Dank barkeit im Herzen beginne ich<br />

ab September meine neue Aufgabe<br />

für 20 Wochenstun den als Pastoral -<br />

assi stentin hier bei euch im SR<br />

<strong>Stubai</strong>tal.<br />

Ich heiße Gabi Eller und bin 44<br />

Jahre alt. Ich bin eine gebürtige<br />

„Gschnit zerin“, war bis zu unserem<br />

ersten Kind Zahnarztassistentin<br />

und mittlerweile bin ich schon 24<br />

Jahre mit Christian in Schmirn verheiratet,<br />

wo wir uns mit unseren vier<br />

Kindern als Familie wirklich beheimatet<br />

fühlen dürfen.<br />

„Heimat“ war und ist für mich auch<br />

immer die kirchliche Gemeinschaft.<br />

Das „eingebunden sein“ in die<br />

Pfarrgemeinde als Familie und<br />

Ehrenamtliche weckte in mir schon<br />

bald die Freude und das Interesse,<br />

mich in Glaubensfragen und Theo -<br />

lo gie weiterzubilden. Ich war Refe -<br />

ren tin bei Orientierungstagen für<br />

Ju gend liche und machte auch die<br />

Ausbildung für Exerzitien im Alltag -<br />

Seite 5<br />

und zur Trauerbe -<br />

glei terin. 2007 be -<br />

gann ich dann<br />

den theologischen<br />

Fern kurs<br />

und nach dessen<br />

Ab schluss ab sol -<br />

vierte ich die<br />

zweijährige be -<br />

rufs begleitende Aus bil dung zur<br />

Pastoral assistentin in Wien. Im SR<br />

Oberes Wipptal machte ich mein<br />

Pfarrprak tikum und das Prakti kum<br />

zur Religions lehrerin.<br />

Im Juni hatte ich meine letzten<br />

Prüfungen und so freue ich mich<br />

jetzt auf die gemeinsame Zeit und<br />

das Unterwegssein im Glauben mit<br />

euch allen.<br />

PA Gabi Eller<br />

Die Firmvorbereitung im gesamten<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wird von<br />

Pastoralassistentin Gabi Eller be -<br />

glei tet. Sie freut sich auf die Zu sam -<br />

menarbeit mit den Jugend lichen<br />

und Eltern.<br />

Firmanmeldung im <strong>Seelsorgeraum</strong><br />

Liebe Jugendliche im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong>!<br />

In allen Pfarren des <strong>Seelsorgeraum</strong>s <strong>Stubai</strong> wird im Frühjahr 2013 eine<br />

Firmung stattfinden. Jugendliche, die bis zum Juli 2013 das 14.<br />

Lebensjahr vollendet haben oder die vierte Klasse einer Neuen Mittel -<br />

schule bzw. eines Gymnasiums besuchen, können sich bis Donnerstag,<br />

31. Oktober 2012 im jeweiligen Pfarramt ihrer Wohnpfarre zur Firm -<br />

vorbereitung anmelden. Die Anmeldeformulare werden in den Neuen<br />

Mittelschulen Vorderes <strong>Stubai</strong> und Neustift in der ersten Oktoberwoche<br />

ausgeteilt. Jugendliche, die eine andere Schule besuchen, werden gebeten,<br />

sich das Anmeldeformular im Pfarramt selbst abzuholen.<br />

Allgemein


Elternabende:<br />

Fulpmes: 13.11.2012 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Telfes: 14.11.2012 um 20.00 Uhr im Widum, 1. Stock<br />

Neustift: 15.11.2012 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Mieders: 16.11.2012 um 20.00 Uhr im Widum<br />

Firmtermine:<br />

Fulpmes: Samstag, 25.05.2013 um 9.00 Uhr<br />

Mieders: Samstag, 25.05.2013 um 18.00 Uhr<br />

Telfes: Samstag, 08.06.2013 um 9.00 Uhr<br />

Neustift: Samstag, 29.06.2013 um 9.30 Uhr<br />

Eine Frage des Überlebens?<br />

„Was- nur ein Wortgottesdienst und<br />

keine Messe?“ kann man allenthalben<br />

hören, wenn es, trotz großer<br />

Mühe, nicht möglich war, eine<br />

Eucharistiefeier vor Ort zu haben.<br />

Und dann tauchen auch gleich<br />

schon Meinungen auf, man sei ja<br />

mobil und könne ja dorthin fahren,<br />

wo eine Eucharistiefeier stattfindet.<br />

Diesen Ansatz finde ich persönlich<br />

nicht so hilfreich, wie mir die<br />

Entwicklung der Strukturreformen<br />

im deutschen Sprachraum zeigt.<br />

Immer mehr Diözesen, nicht nur in<br />

Deutschland, setzen im Zuge die -<br />

ser Reformen auf „Zentren“ mit<br />

Vollversorgung, zu denen Men -<br />

schen hinfahren sollen wie sie ja<br />

zum Einkaufen auch zum Hofer<br />

oder M-Preis fahren. Das mag<br />

schon stimmen, aber: jene älteren<br />

Personen, die selbst kein Auto<br />

haben oder eben nicht mehr fahren<br />

können (diese Gruppe macht halt<br />

den Großteil der Gottesdienstbe -<br />

sucher aus), müssen sich den<br />

Einkauf in diesen Zentren oft von<br />

Seite 6<br />

Kindern, Nachbarn oder anderen<br />

hilfsbereiten Men schen bringen<br />

lassen oder sind aufs Mitnehmen<br />

angewiesen, allerdings sicher nicht<br />

am Sonntag vormittag, wenn viele<br />

Familien die einzige gemeinsame<br />

Zeit in der Woche haben oder mit<br />

anderen Aktivitäten beschäftigt<br />

sind.<br />

Um eines klar zu stellen: solche<br />

religiöse Zentren soll es schon<br />

geben, Bildungshäuser, Klöster und<br />

Wallfahrtsorte bieten sich da hervorragend<br />

an, aber der „Gemein -<br />

degottesdienst“ (ob jetzt Euchari -<br />

stie feier oder Wort-Gottesfeier)<br />

muss VOR ORT statt finden.<br />

Kirche funktioniert so, „dass der<br />

Herr 72 andere aussuchte und sie<br />

zu zweit in alle Städte und Orte<br />

sandte, in die er selbst gehen<br />

wollte“ ( LK 10,1). Von Zentren steht<br />

da nichts, wohl aber von Menschen,<br />

deren einzige Qualifikation für ihren<br />

missionarischen Dienst darin be -<br />

stand, dass sie selbst von Jesu<br />

Wort und Gestalt ergriffen und be-


eit waren, ihre Freude darüber mit<br />

anderen zu teilen. Und da kommt<br />

nicht nur dem Priester, sondern<br />

auch den Wortgottesdienst leiter -<br />

Innen, den Religionslehrern und -<br />

innen große Bedeutung zu. Gar<br />

nicht so selten bekommen Gottes -<br />

dienstleiterInnen auch ein Wort des<br />

Dankes oder einen Hinweis, wie<br />

viel ihr Dienst anderen bedeutet.<br />

Und wenn man schon von solchen<br />

Seelsorgezentren nicht abgehen<br />

will, zu denen von den kleineren<br />

Gemeinden rundum die Menschen<br />

hinfahren, dann kann das noch<br />

lange kein Grund sein, sich vor Ort<br />

nicht wenigstens zu einer Wort-<br />

Gottes-Feier zu versammeln, an<br />

der Menschen, die sich kennen,<br />

teilnehmen. In Frankreich hat man<br />

die Erfahrung gemacht: Wo man<br />

Anfang der 1990 er Jahre die vielen<br />

Feiern unter der Leitung von Laien<br />

in der Fläche zugunsten zentraler<br />

Messfeiern aufgegeben hat, ist<br />

innerhalb von zwei Jahrzehnten so<br />

gut wie das ganze kirchliche Leben<br />

zusammengebrochen. Wo unabhängig<br />

davon, wie nahe oder fern<br />

ein Priester ist, auf kleine Gemein -<br />

schaften von Gläubigen gesetzt<br />

wurde, die sich auch unter sehr<br />

bescheidenen Bedingungen zum<br />

Hören von Gottes Wort versammeln,<br />

leben Glaube und Kirche bis<br />

heute. Dies schildert eindrucksvoll<br />

Eduard Nagel, ein beachteter<br />

Liturge in Deutschland.<br />

Liebe <strong>Stubai</strong>er! Natürlich werden<br />

Seite 7<br />

wir versuchen, sooft als möglich<br />

eine Eucharistiefeier vor Ort zu<br />

haben, denn die Kirche hält mit<br />

Recht die Feier der Eucharistie für<br />

die einzelnen Gemeinden als<br />

lebensnotwendig, aber es wird leider<br />

nicht immer möglich sein und so<br />

bitte ich euch, dass ihr auch die<br />

Wort-Gottes-Feiern annehmt und<br />

den Glauben vor Ort lebt. Immer<br />

wieder wird es vorkommen, dass<br />

Messintentionen im Voraus bestellt<br />

werden in der Absicht, dass dort<br />

auch eine Eucharistiefeier sein<br />

wird. Sollte aus irgendeinem Grund<br />

diese Feier nicht als Messe gehalten<br />

werden können, weil kein<br />

Priester da ist, so werden wir die<br />

Intentionen nicht wieder verschieben,<br />

sondern die Namen der<br />

Verstorbenen werden bei den Wort-<br />

Gottes-Feiern genannt und die<br />

Intentionen werden zu 100% in der<br />

Mission gefeiert. Ich bitte dafür um<br />

Verständnis.<br />

Wo schon im Vorhinein Wortgottes -<br />

dienste geplant sind, da werden<br />

auch keine Intentionen angenommen.<br />

So hoffe ich, dass wir uns Samstag<br />

abends und sonntags, Woche für<br />

Woche, als Gottes Volk versammeln<br />

und, wenn die priesterlichen<br />

Hirten fehlen, wir alle Helfer, die das<br />

Möglichste tun, umso höher schätzen,<br />

sie ermutigen und mit allen<br />

Mitteln unterstützen.<br />

Pfarrer Josef Scheiring<br />

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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Dienstag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Freitag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Tel. und Fax 05225/62526<br />

Email: pfarramtmieders@gmail.com<br />

Sprechstunden<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />

Dienstag von 10.00 - 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pfarrkurator Mag. Michael Brugger<br />

Tel. 0650/2053051<br />

Email: michael.anton.brugger@aon.at<br />

nach Vereinbarung<br />

Dienstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Tel.Nr. 05225/62303, Fax.Nr. 05225/64908<br />

Email: pfarretelfes@aon.at<br />

Bei Messbestellung, Matrikenangelegenh. (Tauf-, Hochzeitsan mel -<br />

dung, usw.) wenden Sie sich bitte zur angegeb. Zeit an das<br />

Pfarrbüro.<br />

Bei einem Todesfall<br />

bitte im Pfarramt Tel.Nr. 05225/62303 anrufen!<br />

Sprechstunden<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />

Mittwoch 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62303<br />

Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pastoralassistentin Gabi Eller Tel. 0664/5432342<br />

Dienstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Dienstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Tel. 05225/62279<br />

Email: josef.scheiring@aon.at<br />

Sprechstunden<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />

Donnerstag von 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats<br />

vornehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats<br />

noch berücksichtigt werden können.<br />

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Montag von 8.00 - 10.00 Uhr<br />

Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Tel. 05226/2223<br />

Email: pfarramt.neustift@aon.at<br />

Sprechstunden<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />

Dienstag von 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pfarrkurator Mag. Michael Brugger Tel. 0650/2053051<br />

Email: michael.anton.brugger@aon.at<br />

nach Vereinbarung<br />

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GOTTESDIENSTORDNUNG<br />

So. 14.10. 9.00 Uhr Erntedanksonntag<br />

Hochamt mit Kir chenchor - Prozession<br />

Segnung der Erntekrone<br />

Do. 1.11. 9.00 Uhr Allerheiligen – Hochamt- Kirchenchor<br />

14.00 Uhr Andacht und Gräbersegnung<br />

Fr. 2.11. 19.00 Uhr Requiem f. alle Verstorbenen u.<br />

Gräbersegnung<br />

So. 4.11. 9.00 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt u. Gedenkfeier<br />

für die Gefallenen am Kalvarienberg<br />

So. 18.11. 9.00 Uhr Cäciliengottesdienst mit dem Kirchenchor<br />

So. 2.12. 9.00 Uhr Familiengottesdienst - Adventkranzweihe<br />

Ministrantenaufnahme<br />

Tauftermine: ab 1. Adventsonntag findet in Mieders einmal pro<br />

Monat eine Gemeinschaftstaufe statt. AlleTaufen<br />

sind im Pfarr amt anzumelden. Erster gemeinsamer<br />

Tauftermin: Sa., 15. Dezember 2012.<br />

Beerdigungen: bei einem Sterbefall bitte bei Leni Gstader, Tel.<br />

0664/5435957 (Sterbeglöckl), sowie beim Pfarrer<br />

oder Pfarrkurator melden.<br />

So. 7.10. 9.00 Uhr Rosenkranz- u. Erntedankfest<br />

Hochamt m. Kirchenchor Fulpmes-Telfes,<br />

anschl. Prozession übers Niedere Feld<br />

Mi. 10.10. 15.30 Uhr Kleinkinderandacht im Widum<br />

So. 20.10. 20.00 Uhr Kirchenkonzert<br />

Do. 1.11. 08.45 Uhr Allerheiligen - Hochamt mit Kirchenchor<br />

Fulpmes-Telfes<br />

14.00 Uhr Andacht und Gräbersegnung<br />

Fr. 2.11. 19.00 Uhr Requiem f. alle Verstorbenen, anschl.<br />

Gräbersegnung<br />

So. 4.11. 8.45 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt und<br />

Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal<br />

So. 11.11. 9.00 Uhr Elisabethsonntag – Elisabethsammlung,<br />

Austeilung der Elisabethbrote durch die<br />

Vinzenzgemeinschaft<br />

Fr. 16.11. 15.00 Uhr Hl. Messe im Widum mit Krankensalbung<br />

So. 25.11. 9.00 Uhr Christkönigssonntag – Cäcilienfeier der<br />

Musikkapelle<br />

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GOTTESDIENSTORDNUNG<br />

So. 14.10. 9.30 Uhr Familiengottesdienst u. Pfarr-Cafe<br />

Jugendmusikkapelle<br />

So. 21.10. 9.30 Uhr Weltmissionssonntag<br />

Verkauf von Fair-Trade-Schoko -<br />

lade für die Mission durch die Jungschar<br />

Do. 01.11. 9.30 Uhr Allerheiligen - Hochamt<br />

13.30 Uhr Gräbersegnung - Keine Abendmesse!<br />

Fr. 02.11. 8.00 Uhr Allerseelen – Requiem für alle Verstor -<br />

benen, anschl. Gräbersegnung;<br />

Kirchenchor<br />

So. 04.11. 9.30 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt<br />

13.30 Uhr Gedächtnis am Kriegerfriedhof<br />

Fr. 09.11. 19.00 Uhr Vesper für alle Verstorbenen seit<br />

November 2011<br />

So. 18.11. 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrcafe;<br />

Singmadln<br />

So. 25.11. 9.30 Uhr Tag der Pfarre - Kirchenchor<br />

Christkönig- und Cäciliensonntag,<br />

Sa. 01.12. 16.00 Uhr Adventkranzweihe Medraz<br />

17.00 Uhr Adventkranzweihe Fulpmes<br />

So. 02.12. 7.00 Uhr 1. Adventsonntag – Adventamt;<br />

Männerchor<br />

9.30 Uhr kein Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Jed. So im Okt. 19.15 Uhr festlicher Rosenkranz - außer 14. Okt.<br />

Do. 4.10. 8.00 Uhr Schutzengelmesse der Volksschulen<br />

So. 7.10. 9.30 Uhr Familienmesse mit Pfarrcafe<br />

So. 14.10. 9.00 Uhr Hochamt und Erntedank-Prozession z.<br />

Wendelinfest; Musikkapelle<br />

17.15 Uhr Wendelin-Vesper (Kapelle Herrengasse)<br />

Fr. 19.10. 18.00 Uhr Hubertusfeier - Pinnisalm<br />

So. 21.10. 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenchor Tirol<br />

Fr. 26.10. 19.15 Uhr Hl. Amt für Volk und Vaterland<br />

Mi. 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)<br />

19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit Taizemusik<br />

Do. 01.11. 9.30 Uhr Hochamt Allerheiligen; Kirchenchor<br />

14.00 Uhr Gräbersegnung<br />

Fr. 02.11. 8.00 Uhr Allerseelen – Requiem für alle Verstor -<br />

benen anschl. Gräbersegnung<br />

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GOTTESDIENSTORDNUNG<br />

So. 04.11. 9.30 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt anschl.<br />

Gedächt nis am Kriegerfriedhof<br />

So. 11.11. 9.30 Uhr Ministrantenaufnahme<br />

Mo. 12.11.!!!!! 18.00 Uhr Martinsfeier (17.40 Uhr Feuerwehrhaus)<br />

So. 18.11. 9.30 Uhr Elisabethsonntag mit der Vinzenzgemeinschaft<br />

Sa. 24.11. 19.15 Uhr Cäcilienamt - Musikkapelle<br />

Sa. 01.12. 14.00 Uhr Krippensegnung im Vinzenzheim<br />

17.15 Uhr Adventkranzweihe mit Kinderandacht<br />

So. 02.12. 9.30 Uhr Hl. Amt mit Adventkranzweihe<br />

Tauftermine: 17. November und 8. Dezember 2012<br />

Besinnen und Basteln zum Erntedank im Pfarrsaal mit dem Arbeitskreis<br />

Ehe, Familie und Partnerschaft: Montag, 8. Oktober 2012 - 15.00 Uhr<br />

Schäfchenstunden mit Hanna und Michael Brugger - besinnliche<br />

Nachmittage für Kleinkinder:jeweils freitags um 16.00 Uhr - 5. Oktober,<br />

19. Oktober, 9. November, 23. November und 7. Dezember 2012.<br />

Impressum:<br />

Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Helmut Razes -<br />

berger, Pfarrkurator Mag. Michael Brugger, Pastoralassistentin Gabi Eller<br />

Kommunikationsorgan des <strong>Seelsorgeraum</strong>es <strong>Stubai</strong><br />

Layout und Gestaltung:<br />

Stefanie Stern, Pfarrkurator Mag. Michael Brugger, Josef Stern<br />

Druck: Steiger Druck Axams<br />

Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des<br />

TVB <strong>Stubai</strong> Tirol und der Raiba Neustift<br />

Es ist einmal an der Zeit euch,<br />

liebe <strong>Pfarrbrief</strong>austräger, für eure<br />

Arbeit zu danken. Ihr seid es, (viele<br />

von euch schon jahrzehntelang) die<br />

dafür sorgen, dass der <strong>Pfarrbrief</strong><br />

immer zeitgerecht jeden Haushalt<br />

Dank an unsere<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>austräger<br />

Seite 12<br />

erreicht. Und das ist sicherlich<br />

keine leichte Arbeit, denn der<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>, in dem nun auch die<br />

Pfarre Mieders vertreten ist, hat mit<br />

56 Seiten ein beachtliches Gewicht<br />

erreicht.


Für viele Menschen seid ihr auch<br />

oft das Verbindungsglied zur Kirche<br />

und es bedarf nicht selten eines<br />

längeren Gespräches, um die Fra -<br />

gen in Bezug auf Pfarre, Glauben<br />

etc. zu beantworten.<br />

Liebe <strong>Pfarrbrief</strong>austräger, Vergelt’s<br />

Gott im Namen aller Pfarren für<br />

Ein „G´satzl“ beten<br />

Der Rosenkranz ist eine alte Medi -<br />

tations form. Ein ganzer Rosen kranz<br />

ist für Kinder wohl zu lange. Doch<br />

ein „G´satzl“ (zehn „Gegrüßet“)<br />

gelingt auch mit Kindern.<br />

So geht´s:<br />

Beginnen Sie mit dem Kreuzzei -<br />

chen, dann beten Sie ein Vater un -<br />

ser und dann zehnmal „Gegrüßet<br />

seist du, Maria“ entlang der Perlen.<br />

Nach dem Wort Jesus („gebenedeit<br />

ist die Frucht deines Leibes,<br />

JESUS“) wird dann das G’satzl“ (die<br />

Heils-Tat Jesu) eingefügt.<br />

G’satzln für Kinder<br />

• Jesus, der uns beim Namen ruft<br />

• Jesus, der uns lieb hat<br />

Seite 13<br />

euren wertvollen Dienst, der einen<br />

wichtigen Beitrag für unseren ganzen<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> darstellt.<br />

Pfarrer Josef Scheiring, Diakone<br />

Leo Hinterlechner, Helmut Razes -<br />

berger, Pfarrkurator Michael Brug-<br />

ger, Pastoralassistentin Gabi Eller<br />

Kinderseite<br />

• Jesus, der uns tröstet<br />

• Jesus, der uns hilft<br />

• Jesus, der sich mit uns freut<br />

Ungewohnte Sprache<br />

Bevor Sie den Rosenkranz mit den<br />

Kindern beten, können Sie das „Ge -<br />

grüßet seist du Maria“ erklären. Die<br />

Sprache des Gebetes ist ungewohnt<br />

für Kinder.<br />

Ein Vorschlag:<br />

o Voll der Gnade - von Gott geliebt<br />

o Gebenedeit - gesegnet<br />

o Frucht deines Leibes Jesus - dein<br />

Sohn Jesus<br />

o Sünder - ein Mensch, der Un -<br />

rechtes getan hat<br />

o Jetzt und in der Stunde unseres<br />

Todes -jetzt und wenn wir sterben<br />

Gegrüßet seist du<br />

Maria voll der Gnade,<br />

der Herr ist mit dir, du<br />

bist gebenedeit unter<br />

den Frauen und<br />

gebendeit ist die Frucht deines<br />

Leibes Jesus. Heilige Maria, Mutter<br />

Gottes, bitte für uns Sünder jetzt<br />

und in der Stunde unseres Todes.<br />

Amen<br />

Allgemein


Der Gebetskreis im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

wird von Personen aus den Pfarren<br />

Neustift, Fulpmes, Telfes und Mieders<br />

getragen.<br />

Unser Treffpunkt ist die Christ -<br />

königskapelle in der Pfarrkirche Neu -<br />

stift (Eingang beim Friedhofsbrun -<br />

nen).<br />

Wir laden alle ganz herzlich ein, die<br />

mit uns für Kirche und Welt, aber<br />

auch in ihren ganz persönlichen<br />

Anliegen beten möchten.<br />

„Seid fröhlich in der Hoffnung,<br />

geduldig in der Bedrängnis,<br />

beharrlich im Gebet.“ Röm 12,12<br />

Wir treffen uns an den angegebenen<br />

Tagen um 19.00 Uhr<br />

Seite 14<br />

17. September 2012<br />

15. Oktober 2012<br />

12. November 2012<br />

17. Dezember 2012<br />

14. Jänner 2013<br />

18. Feber 2013<br />

11. März 2013<br />

15. April 2013<br />

6. Mai 2013<br />

10. Juni 2013<br />

Für den Gebetskreis im Seelsorge -<br />

raum <strong>Stubai</strong>:<br />

Barbara u. Klaus Rainer - Neustift<br />

Eva Hörtnagl - Fulpmes<br />

Gabi u. Leo Hinterlechner - Telfes<br />

Johannes Wild – Mieders<br />

Gebet mit Liedern und Texten aus Taizé<br />

im Pfarrwidum Telfes<br />

Wir treffen uns jeweils am<br />

Freitag um 20.00 Uhr im Widum<br />

(Hauskapelle) in Telfes.<br />

Termine:<br />

Freitag, 21. September 2012<br />

Freitag, 19. Oktober 2012<br />

Freitag, 16. November 2012<br />

Freitag, 21. Dezember 2012<br />

Freitag, 18. Jänner 2013<br />

Freitag, 15. Feber 2013<br />

Freitag, 15. März 2013<br />

Freitag, 19. April 2013<br />

Freitag, 24. Mai 2013<br />

Freitag, 21. Juni 2013


Seite 15<br />

Allgemein


JUBILÄUM - 200 Jahre Pfarre Neustift<br />

Seite 16


JUGEND<br />

Auch heuer haben wir versucht, ein spannendes Programm für euch zu<br />

erarbeiten … aber schauen wir erst einmal zurück …<br />

Am letzten Abend sangen uns die<br />

Lagerteilnehmer des Weissensee -<br />

lagers ein Dankelied, das alle<br />

HelferInnen sehr berührt hat – das<br />

muss man doch abdrucken:<br />

Sommerlager 2012<br />

(Nach der Melodie von „An Tagen<br />

wie diesen“)<br />

Das Lager fing am Montag an - Und<br />

dann kam der Zug heran - Und wir<br />

konnten es nicht fassen, dass es<br />

wieder in den Urlaub ging.<br />

Thomas hieß der Mann, der zu uns<br />

kam und mit uns ganz viel Spaß<br />

hatte. - Das Essen war der Hammer<br />

und die Boote waren sehr gefragt!<br />

Wir werden es nie vergessen - Das<br />

Sommerlager, es war soo cool, was<br />

wir alles erlebt haben.Wir wollen<br />

uns bedanken, oh-oh wir wollen uns<br />

bedanken, oh-oh.<br />

Mein Herz wird brechen, wenn ich<br />

alle, die hier sind, nicht mehr seh.<br />

Seite 17<br />

JUGENDLAGER 2012<br />

Weissensee 2012<br />

Und ich würde alles dafür geben,<br />

um nächstes Mal wieder dabei zu<br />

sein.<br />

Der Michi ist immer ganz gut drauf<br />

und hatte eine super Idee.Das<br />

Sommerlager war so cool. Wir wollen<br />

nicht mehr nach Hause gehen.<br />

Nein-Nein-Nein-Nein-Nein.<br />

Es darf noch nicht aus sein, alle<br />

wollen noch nicht heim.Wir wollen<br />

nicht nach Hause, oh-oh. Wir wollen<br />

nicht nach Hause, oh-oh.<br />

Sabine und auch die coole Marlene<br />

hatten es nicht leicht mit uns, auch<br />

die Hannah kam mit ihren zwei<br />

Kleinen nach und waren eingestellt<br />

auf Sommerzeit. Ein großes Danke<br />

an die Küche und auch an alle<br />

anderen. Es war der Hammer ohoh,<br />

es war der Hammer oh-oh,wir<br />

kommen wieder oh-oh, wir kommen<br />

wieder oh-oh.<br />

Allgemein


Am Sonntag der zweiten Juliwoche<br />

traten wir sechs in aller Früh mit<br />

unseren zwei Begleitern, Jugendlei -<br />

ter Thomas und Jugendseelsorger<br />

Michael, die Reise zum 500<br />

Kilometer entfernten Kap Kamenjak<br />

am untersten Ende der Halbinsel<br />

Istrien in Kroatien an. Fasziniert<br />

vom wunderschönen Meer und den<br />

eindrucksvollen Landschaften<br />

konnte uns auch der Hitzeschock<br />

von heimischen 11°C zu mediterranen<br />

35°C nicht erschrecken. Neben<br />

ausgedehnten Ausflügen zu ver-<br />

Kroatien 2012<br />

Seite 18<br />

schiedenen Stränden der Halbinsel<br />

und wagemutigen Klippensprüngen<br />

aus bis zu zwölf Metern Höhe ka -<br />

men auch gemütliches Beisam -<br />

men sitzen und Relaxen am Meer<br />

nicht zu kurz. Wir möchten uns<br />

herzlich bei Michael und Thomas<br />

für diese schöne Woche und für die<br />

ganzen Eindrücke und Momente,<br />

die wir zusammen erleben durften,<br />

bedanken. Dass wir uns an diese<br />

Reise noch lange erinnern werden,<br />

ist sicher. :-)<br />

Florian Schüller


Treffen der Jugendvertreter in den<br />

Pfarrgemeinderäten des Dekanats Matrei<br />

Am Freitag, 21. September 2012,<br />

waren die PGR-Jugendvertreter<br />

Für immer jung<br />

Auch wir nehmen teil<br />

an einer der größten Jugendaktionen Österreichs<br />

Junge Menschen dokumentieren die Lebensgeschichte älterer Menschen<br />

... Zusammenarbeit von Dekanatsjugendstelle und Vinzenzheim Neustift<br />

im Zeitraum 17. - 20. Oktober 2012<br />

- nähere Infos bei Michael und Thomas.<br />

Seite 19<br />

des Dekanates ins Jugendzen trum<br />

eingeladen, um gemeinsam Ideen<br />

für die Jugend im Wipptal und<br />

<strong>Stubai</strong> zu entwickeln – was daraus<br />

geworden ist? Das könnt ihr im<br />

Weihnachtspfarrbrief lesen.<br />

Und nun … schauen wir voraus...<br />

Jugendmessen im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

Auch heuer finden wieder zahlreiche Gottesdienste im <strong>Seelsorgeraum</strong><br />

statt, zu denen wir gerne einladen:<br />

Sa. 13. Okt. 2012 19.00 Uhr Telfes Pfarrkirche<br />

So. 18. Nov. 2012 19.00 Uhr Fulpmes Pfarrkirche<br />

Sa. 12. Jänner 2013 19.00 Uhr Mieders Pfarrkirche<br />

Sa. 23. Feber 2013 19.00 Uhr Telfes Pfarrkirche<br />

So. 14. April 2013 19.00 Uhr Fulpmes Pfarrkirche<br />

Sa. 29. Juni 2013 19.00 Uhr Mieders Pfarrkirche<br />

Allgemein


Nacht der 1000 Lichter<br />

Die Neustifter Kirche erstrahlt im<br />

Schein tausender Lichter – besinnliche<br />

Texte laden zur Einkehr – Zeichen<br />

zum Spüren …<br />

Mittwoch, 31. Oktober 2012, Nacht<br />

vor Allerheiligen<br />

18.00 - 22.00 Uhr Pfarrkirche Neustift<br />

19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit<br />

Taizemusik<br />

Vorschau<br />

Es warten auch schon die nächsten Aktionen auf euch – zum Beispiel die<br />

Nachtwanderung von Palmsonntag auf Palmmontag,<br />

das Pessachmahl und Karfreitag in Mieders oder die<br />

Lager im Jahr 2013 an einem See in Österreich (12-14 Jahre) und in<br />

Slowenien und Kroatien (ab 15 Jahren).<br />

Aber dazu mehr in den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>en.<br />

Alles Gute im neuen Arbeitsjahr, wir freuen uns euch zu treffen.<br />

Michael Brugger<br />

Dekanatsjugendseelsorger<br />

Büro: im Pfarrhof Neustift<br />

michael.anton.brugger@aon.at<br />

(auch auf facebook)<br />

0650/2053051<br />

Thomas Garber<br />

Dekanatsjugendleiter<br />

Büro: im Pfarr- und Jugendzentrum Matrei<br />

dekanatsjugendstelle@pfarrematrei.at<br />

(auch auf facebook)<br />

0676/87307798<br />

Seite 20<br />

Jugendseelsorger Michael und<br />

Jugendleiter Thomas<br />

Jugend - Kontaktadressen


M I E D E R S<br />

Geburtstag und Abschied<br />

unseres Pfarrers Pater Mag. Erich Modosch<br />

Am 17. Mai zu Christi Himmel -<br />

fahrt feierten wir den 70. Ge -<br />

burts tag unseres Pfarrers Pater<br />

Erich. Leider schon bei angeschlagener<br />

Gesundheit nahm er die<br />

Gratu lationen der Pfarrgemeinde<br />

entgegen. Pater Erich ist sehr dankbar,<br />

hier im <strong>Stubai</strong> arbeiten zu können<br />

und wünscht sich, noch viel mit<br />

seinen Schülern im Heim in<br />

Fulpmes arbeiten zu können.<br />

War doch seine, wie er es bezeichnet,<br />

„Wanderschaft“ eine lange:<br />

Geboren in Pressburg, Kriegs -<br />

flücht ling mit seiner Mutter im<br />

Zillertal, dann Linz, dort Maschi -<br />

nenbau-HTL, Chemie Linz AG. Im<br />

Jahre 1967 trat er in den Orden der<br />

Salesianer Don Bosco ein.<br />

Priesterweihe 1978 in Linz.<br />

Seine weiteren Stationen ein Jahr,<br />

Klagenfurt St. Ruprecht, Amstetten<br />

und wieder Fulpmes.<br />

Seit 2002 ist Pater Erich unser verlässlicher<br />

Pfarrer in Mieders.<br />

Doch schon bald nach seinem<br />

Geburtstag wurde seine Erkran -<br />

kung akut. Bei der Abschiedsfeier<br />

am 15. August konnte er jedoch<br />

persönlich anwesend sein. Neben<br />

dem Dank der Pfarrgemeinde für<br />

sein Wirken bei uns wurde ihm<br />

von der Gemeinde Mieders die<br />

Ehren bürgerschaft verliehen.<br />

Seite 21<br />

Lieber Pater Erich! Wir, die<br />

Pfarrgemeinde, verabschieden dich<br />

in deinen Ruhestand. Wir bedanken<br />

uns recht herzlich, dass du für die<br />

Pfarre in der Verwaltung ein guter<br />

Hausvater und uns in seelsorgerischen<br />

Belangen ein treuer Begleiter<br />

warst.<br />

Wir wünschen dir für deine Pension<br />

vor allem gute Genesung, dass es<br />

vielleicht doch für deine Krankheit<br />

eine Möglichkeit der Heilung oder<br />

Erleichterung gibt. Wir wünschen<br />

dir aber auch viele ausgefüllte<br />

Stunden mit deiner weiteren<br />

Aufgabe im Schülerheim.<br />

Großen Dank und alles Gute.<br />

Johannes Wild / PGR/PKR<br />

Mieders


Ein Wort zum Abschied!<br />

Liebe Miederer!<br />

Zehn Jahre war ich euer Pfarrer,<br />

zehn Jahre durfte ich an unserer<br />

Pfarr gemeinde und im Dorf mitgestalten.<br />

Manches ist gelungen,<br />

man ches danebengegangen. Des -<br />

halb möchte ich mich zuerst bei<br />

allen entschuldigen, die ich enttäuscht<br />

habe. Ich stellte mir vor<br />

zehn Jahren einige Ziele – ob ich<br />

sie erreicht habe, müsst ihr beurteilen.<br />

Ein Ziel war, die Pfarrgemeinde zur<br />

größtmöglichen Selbstständigkeit<br />

zu führen. Das ist aber nur mit sehr<br />

guten Mitarbeitern möglich. Und da<br />

danke ich all jenen, die sich in diesen<br />

Jahren für unsere Pfarre engagiert<br />

haben und jetzt auch bereit<br />

sind, sich weiter zu engagieren.<br />

Ein weiteres Ziel oder Aufgabe sah<br />

ich darin, dass man im Dorf positiv<br />

zueinandersteht. Es heißt, Erfolg ist<br />

kein Vokabel bei Jesus. Und trotzdem<br />

spürte ich, dass mit eurer Hilfe<br />

zumindest ein Erfolg im Ansatz<br />

gelungen ist – unser Dorf zu befrieden.<br />

Zumindest haben sich schon<br />

viele dazu auf einen guten Weg<br />

begeben. Mein Wunsch für die<br />

Zukunft, gebt nicht auf, denn dieser<br />

Weg führt zur Zufriedenheit und<br />

Wohlstand.<br />

Denn auch unsere Gäste suchen<br />

Seite 22<br />

immer mehr ihren<br />

Sinn im Leben und<br />

dieser ist eher zu finden,<br />

wenn man zu -<br />

sammenhält.<br />

Viele positive Zei chen dafür fand<br />

ich bei den verschiedenen<br />

Festveran staltun gen und bei eurer<br />

aktiv gelebten Nach barschaftshilfe.<br />

Danken möchte ich auch für die Ge -<br />

schen ke, die ich von der Pfarr ge -<br />

meinde und auch für die Aner ken -<br />

nung, die ich von der politischen<br />

Gemeinde bekam. So bin ich auch<br />

auf diese Weise weiterhin mit euch<br />

in Verbindung, wenn ich diese einsetze.<br />

Leider behindert mich meine Er -<br />

krankung, mit euch in Kontakt zu<br />

sein, aber da ich ja in Fulpmes bleibe,<br />

wird es sicher da und dort Be -<br />

geg nungen geben, auf die ich mich<br />

freue.<br />

Meine „neue Pfarrgemeinde“ ist das<br />

Schülerheim in Fulpmes. Hier wer -<br />

de ich versuchen, all meine Le -<br />

bens weisheit einzusetzen, um an<br />

der „neuen Kirche“ mitzubauen. Die<br />

Ziele, die ich mir selbst gesteckt<br />

habe, sind die gleichen wie bei<br />

euch:<br />

• Die Schüler zu einer Selbst -<br />

verantwortung in ihrem Glauben zu<br />

begleiten.


• Mitzuhelfen, dass Gemein -<br />

schaft wächst.<br />

• Und meine Begabungen<br />

einsetzen, die mir Gott geschenkt<br />

hat.<br />

Ich denke, dass das auch für die<br />

Pfarrgemeinde der Zukunft ein<br />

guter Weg ist.<br />

Bei meiner Abschlusspredigt in<br />

Mieders habe ich die Kirche der<br />

Zukunft mit einem Gasthaus vergli-<br />

Gib jedem Tag die Chance,<br />

der schönste deines Lebens zu werden!<br />

Mark Twain<br />

Seite 23<br />

chen. Zum Gasthaus braucht es<br />

Wirt und Personal, aber auch<br />

Gäste.<br />

Die Gäste wollen sich erholen und<br />

stärken, aber auch wieder weiterziehen<br />

dürfen. Auch ich durfte bei<br />

euch Gast sein und breche wieder<br />

auf zur „Reise“.<br />

Deshalb euch allen ein „Pfiat enk!“<br />

Euer P. Erich<br />

Mieders


Wer ist der neue Pfarrer?<br />

Ich heiße Josef Scheiring, bin am<br />

20.6.1959 in Innsbruck geboren<br />

und habe sieben Geschwister, wo -<br />

von ein Bruder schon verstorben<br />

ist.<br />

Aufgewachsen bin ich in Telfs und<br />

Silz und habe nach der Volksschule<br />

das bischöfliche Gymnasium Pau -<br />

linum in Schwaz besucht. Nach der<br />

Matura 1977 absolvierte ich das<br />

Theologiestudium an der UNI<br />

Innsbruck und im Priesterseminar<br />

und wurde 1984 zum Priester<br />

geweiht. Meine erste Arbeitsstelle<br />

war wiederum das Paulinum, wo ich<br />

als Erzieher gearbeitet habe und<br />

gleichzeitig als Kooperator am<br />

Weerberg tätig war.<br />

1987 habe ich für zwei Jahre als<br />

Kooperator in St. Pius X / Olymp -<br />

Seite 24<br />

isches Dorf gewirkt und wurde dann<br />

von Bischof Stecher 1989 mit den<br />

Pfarren Elbigenalp, Bach und<br />

Stockach (Außerfern) als Pfarrer<br />

betraut. In dieser Zeit durfte ich<br />

schon erste Erfahrungen sammeln,<br />

wie sich die Arbeit als Pfarrer von<br />

mehreren Gemeinden anfühlt.<br />

1995 begann ich eine dreijährige<br />

Ausbildungszeit in Köln und<br />

Salzburg und habe in dieser Zeit ein<br />

Studium der Pastoralpsychologie<br />

und den Kurs „Sterbebegleitung“<br />

der Hospizbewegung Salzburg<br />

absolviert.<br />

1998 wurde ich von Bischof<br />

Kothgasser mit der Pfarre St.<br />

PiusX, wo ich schon als Kooperator<br />

war, betraut, dieses Mal als Pfarrer.<br />

Dort verbrachte ich bis zum<br />

31.8.2007 neun schöne und für<br />

mein persönliches Leben wichtige<br />

Jahre, bis mich Bischof Manfred<br />

Scheuer mit einer neuen Aufgabe<br />

überraschte.<br />

Seit dem 1.9.2007 bin ich Leiter des<br />

damals neugegründeten SR Stu bai<br />

und zugleich Pfarrer von Telfes,<br />

Fulpmes und Neustift und seit dem<br />

1.9.2012 auch Pfarrer von Mieders.<br />

In großer Zuversicht und Freude<br />

Euer „Neuer“<br />

Pfarrer Josef Scheiring


Wer ist der neue Pfarrkurator?<br />

Ein weiser indischer Lehrer hat<br />

einmal gesagt: Das größte Glück<br />

erreichst du, indem du gerne<br />

tust, was du tun musst.<br />

Und ich kann euch sagen, liebe<br />

Miederer, ich habe mich lange nicht<br />

darauf gefreut, zusätzlich zu meiner<br />

Arbeit als Pfarrkurator in Neustift<br />

und als Jugendseelsorger im<br />

Dekanat in der Pfarre Mieders als<br />

Pfarrkurator zu arbeiten –<br />

das hier arbeiten müssen, weil es<br />

die Notwendigkeit mit sich bringt,<br />

hat lange mein Bild von Mieders<br />

sehr beherrscht – ist es denn nicht<br />

genug, wenn ein Pfarrer schon drei<br />

Gemeinden und seine Mitarbeiter<br />

jeweils eine Gemeinde mit Zusatz -<br />

aufgaben zu versorgen haben?<br />

Seite 25<br />

Doch ein paar kleine erste<br />

Begegnungen haben mich sehr<br />

berührt<br />

– kein großes Event<br />

– keine spektakuläre Bekehrung<br />

– nein ein paar erste Gespräche<br />

beim Schulgottesdienst mit ein paar<br />

wenigen Schlüsselpersonen der<br />

Pfarre, die mir eben zufällig als<br />

Erste über den Weg gelaufen sind,<br />

in denen ich gespürt habe – ihr habt<br />

euren Pfarrer Modosch getragen<br />

mit allen Chancen und Schwierig -<br />

keiten, dann werdet ihr vielleicht<br />

auch uns tragen mit allen Unzu -<br />

länglichkeiten und auch unseren<br />

Talenten.<br />

Wir werden uns jedenfalls bemühen,<br />

das Beste zu geben.<br />

Wen ihr da unter anderem mitzutragen<br />

habt? Michael Brugger, verheiratet<br />

mit einer evangelischen Frau<br />

Religionslehrerin Hanna mit zwei<br />

Kindern, Samuel und Sophie.<br />

Natürlich katholischer Theologe<br />

und Personal/Organisations ent -<br />

wickler. In Zukunft euer Pfar kurator.<br />

Das größte Glück erreichst du,<br />

indem du gerne tust, was du tun<br />

musst. Bitten wir, dass Gott uns<br />

allen dabei helfe.<br />

Pfarrkurator und<br />

Jugendseelsorger<br />

Michael Brugger<br />

Mieders


März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

August<br />

September<br />

Jänner<br />

Feber<br />

April<br />

Juni<br />

August<br />

Feber<br />

September<br />

CHRONIK<br />

TAUFEN<br />

Aurelia Maria Spreng<br />

Aron Koller<br />

Gabriel Pohl<br />

Maximilian Wunderl<br />

Samuel Vinzenz Hrabowski<br />

Sarah Saurwein<br />

Verena Polaschek<br />

Moritz Jenewein<br />

Anna Barbara Ruech<br />

VERSTORBENE<br />

Erna Gasser<br />

Hans Urs Sonderegger<br />

Vinzenz Pfurtscheller<br />

Alois Ruech<br />

Johann Bagadur<br />

Maria Jamnik<br />

Maria Aloisia Lechner<br />

Frieda Höss<br />

Rosa Weichinger<br />

Norbert Rainer<br />

TRAUUNGEN<br />

Seite 26<br />

Sandra und Michael<br />

Veronika und Johann<br />

Lucia und Florian<br />

Sarah und Marco St.<br />

Claudia und Martin<br />

Brigitte und Gerhard<br />

Birgit und Gernot<br />

Tanja und Thomas<br />

Monika<br />

Christian und Janina Moser geb. Schulze<br />

Michael und Martina Hausegger geb. Saxer<br />

Manuel und Karin Zorn geb. Moser<br />

Herr, lass sie leben bei Dir!


Besuch in der Glockengießerei Grassmayr<br />

und im Stift Wilten<br />

Am 27. Juni 2012 fuhr die 3. Klasse<br />

der Volksschule Mieders mit der<br />

Religionslehrerin Gerda Zorn und<br />

dem Lehrer Stephan Hoffmann zur<br />

Glockengießerei Grassmayr nach<br />

Innsbruck. Zur Zeit beschäftigt die<br />

Glockengießerei 30 Mitarbeiter.<br />

Wir sahen die größte Glocke, die<br />

dort jemals gegossen wurde.<br />

Sie soll in ein orthodoxes Kloster in<br />

Israel auf den Berg Tabor kommen.<br />

Wir staunten, dass die Glocke 15,5<br />

t schwer ist. Die Höhe ist fast drei<br />

Meter und auch der Durchmesser<br />

ist ungefähr drei Meter.<br />

Bei der Führung hat uns die Frau<br />

erzählt, dass das Geheimnis, wie<br />

man eine Glocke gießt, immer vom<br />

Vater an den Sohn weiter gegeben<br />

wird.<br />

Außerdem durften wir uns in eine<br />

Schale aus Glockenmaterial stellen<br />

und spüren, wie stark es schwingt.<br />

Seite 27<br />

Wir durften in eine Glocke mit<br />

Wasser darin einen Finger stecken<br />

um zu spüren, wie auch das<br />

Wasser schwingt. Das waren interessante<br />

Experimente.<br />

Anschließend gingen wir zum Stift<br />

Wilten, wo wir ebenfalls eine<br />

Führung bekamen. Wir stiegen mit<br />

einem Pater in den Kirchturm hinauf,<br />

wo wir die größte Glocke von<br />

Stift Wilten angreifen durften. Dann<br />

gingen wir noch in die Kirche, wo<br />

sehr viel vergoldet ist. Zum Schluss<br />

sangen wir dem Pater zum Dank<br />

ein Lied vor und fuhren wieder mit<br />

dem Bus nach Hause.<br />

In der Schule sprachen wir noch<br />

einige Tage von dem Ausflug, weil<br />

es uns so gut gefallen hat und richtig<br />

toll war.<br />

Sarah Obwexer, 9 Jahre<br />

4. Klasse Volksschule Mieders<br />

Foto: Karin Obwexer-Specht<br />

Mieders


Erstkommunion - Mit Jesus am Tisch<br />

Unter diesem Motto empfingen am<br />

Weißen Sonntag<br />

Linda Geiger, Noah Glatzl, Paul<br />

Lindner, Pia Machalitzky, Victoria<br />

Marschang, Mario Hochrainer,<br />

Nina Reiter, Matteo Ruech, Marie<br />

Plenk, Tobias Sperlich, Miriam<br />

Steiner und Lukas Trautinger<br />

Firmung<br />

Seite 28<br />

die Erste Heilige Kommunion.<br />

Viele freiwillige Helfer bereiteten<br />

die Schüler auf ihren großen Tag<br />

vor und gestalteten mit den Kindern<br />

einen unvergesslichen Festtag.<br />

Allen Helfern und Beteiligten ein<br />

recht herzliches Vergelt´s Gott!<br />

Unsere Firmlinge empfingen am 23.<br />

Juni von Abt Raimund Schreier<br />

das Hl. Sakrament der Firmung.<br />

Die Firmhelfer Heidi Reinisch und<br />

Gitti Prinoth begleiteten die Jugend -<br />

lichen in der Vorbereitung und in<br />

der Gestaltung der Firmmesse. An<br />

dieser Stelle sei allen Helferinnen<br />

und Helfern für jegliche Unterstüt -<br />

zung recht herzlich gedankt.


Den „Gemeinsamen Weg zu Gott“ gehen miteinander:<br />

Julian Appelt, Isabella Hofer, Louis Welser, Marcel Gleinser, Lukas<br />

Hofer, Sabine Wild, Daniel Engl, Lukas Alfred Hörtnagl, Antonia Zorn,<br />

Michael Franz, Lukas Vinzenz Hörtnagl, Fabian Zorn, Johanna Eller<br />

und Nicola Pfurtscheller.<br />

Unsere Gruppe besteht derzeit aus:<br />

Viktoria Driendl, Martina Ruech,<br />

David Heumader, Daniel Trautin -<br />

ger, Lena-Sophie Margreiter,<br />

Cecile Zangerl, Angela Weidin -<br />

ger, Kristina Zorn, Matthias<br />

Driendl, Eva Fedorcio, Lukas<br />

Trautinger, Noah Glatzl, Viktoria<br />

Gstader, Nina Novakova.<br />

Herzlichen Dank für euer Mitwirken.<br />

Ihr macht unsere Gottesdienste<br />

lebendig.<br />

Ministrantenausflug Juni 2012<br />

Heuer ging unser Ausflug auf die<br />

Ministranten<br />

Seite 29<br />

„Zimmermeisters Gulle“. Es war ein<br />

unvergesslicher Tag bei herrlich -<br />

stem Wetter.Wir vertrieben uns die<br />

Zeit mit tollen Spielen, erkundeten<br />

die Gegend und hatten viel Spaß.<br />

So viel Beschäftigung macht hungrig<br />

und durstig.<br />

Mesner Christoph bereitete auf seinem<br />

Grill Köstlichkeiten wie Wür -<br />

steln, Schweinsschopf, Maiskolben<br />

und Folienkartoffeln zu.<br />

Höhepunkt des Tages war sicherlich<br />

das Gruppenfoto auf dem Holzsteg<br />

des Teiches. Zur Freude aller<br />

Mieders


endete dies mit einem unfreiwilligen<br />

Bad.<br />

Organisatorisches:<br />

14-tägig treffen wir uns zu unserer<br />

Ministunde. Dort wird geplaudert,<br />

gespielt und auch für den Gottes -<br />

dienst geprobt.<br />

Wir würden uns freuen, recht viele<br />

begeisterungsfähige Kinder ab<br />

Seite 30<br />

sechs Jahren begrüßen zu können.<br />

Solltet ihr Interesse haben, meldet<br />

euch bei Mathilde Driendl, Tel.<br />

0650/9823806 oder kommt nach<br />

der Messe einfach in die Sakristei<br />

zu den Mesnerleuten Leni und<br />

Christoph Gstader.<br />

Mathilde Driendl und<br />

Leni Gstader<br />

Neuer Pfarrgemeinderat 2012 - 2017<br />

von Links: Helene Gstader, Mag. Angelika Weinreich, Elisabeth Trautinger,<br />

Brigitte Prinoth, Janina Moser, Mag. Hrabowski Claudia, Mathilde Driendl,<br />

Pater Mag. Erich Modosch, Thomas Mörtenschlag, Lisa Mörtenschlag,<br />

Sebastian Saxer, Johannes Wild, Heidi Reinisch<br />

(nicht auf dem Foto: Sonja Steusloff-Margreiter, Daniela Zorn)


„G’sungen isch doppelt gebetet!“<br />

So lautet ein Spruch, den man<br />

immer wieder einmal in den Reihen<br />

des Kirchenchors Mieders hört. Das<br />

und die Freude am gemeinsamen<br />

Singen sind Motivation genug, dass<br />

es in Mieders schon sehr lange ei -<br />

nen eigenen Kirchenchor gibt, dessen<br />

Mitglieder teilweise schon über<br />

60 Jahre aktive Chorsänger sind.<br />

Die Chorleitung liegt bereits seit<br />

1990 in den Händen von Frau OSR<br />

Sieglinde Buttler, die sehr darum<br />

bemüht ist, immer wieder neue<br />

Chorliteratur zu finden. Zurzeit zählt<br />

der Chor 18 aktive Mitglieder im<br />

Alter zwischen 16 und 75 Jahren.<br />

Unterstützt werden wir zumeist von<br />

unserem Organisten Robert Zorn,<br />

aber auch schon andere Orgel -<br />

spieler, Harfen- und Gitarrenspieler,<br />

verschiedene Formationen aus der<br />

Musikkapelle Mieders und die Stu -<br />

baier Freitagsmusig haben uns<br />

Seite 31<br />

schon begleitet.<br />

Geprobt wird jeweils montags von<br />

20. – 22.00 Uhr. Unsere Haupt auf -<br />

gabe sehen wir in der Mitge stal tung<br />

der Festmessen an den großen<br />

kirchlichen Feiertagen in unserer<br />

Pfarrkirche, sind aber auch be reit,<br />

Hochzeits- und Begräbnis mes sen<br />

einen schönen Rahmen zu geben.<br />

Natürlich kommt auch die Gemein -<br />

schaftspflege in Form von Ausflü -<br />

gen, gemeinsamen Unternehmun -<br />

gen, „runden Tischen“, etc. nicht zu<br />

kurz und es wird zur Auflockerung<br />

zwischendurch auch einmal „a<br />

schneidig’s Volksliadl“ einstudiert.<br />

Wir sind immer auf der Suche<br />

nach neuen ChorsängerInnen!<br />

Bei Inter esse meldet euch bitte bei<br />

Obmann Johann Schmoller (05225-<br />

63721) oder bei der Chorleiterin<br />

Sieglinde Buttler (05225-62817)!<br />

Beatrix Schmoller<br />

Im Bild von links: Sieglinde Buttler, Beatrix Schmoller, Hedi Leitgeb, Josef Buttler,<br />

Anni Zorn, Christine Wortman, Johann Schmoller, Magdalena Nagiller, Franz<br />

Nagiller, Gabriele Liegl, Barbara Appeltauer, Elfriede Nagiller, Agnes Walder, Franz<br />

Halder, Roman Filz; vorne knieend: Claudia Reinisch.<br />

Mieders


Liebe Leserinnen und Leser<br />

des Pfarrblattes!<br />

Wenn man mit einem Flugzeug von<br />

München Richtung Süden fliegt,<br />

kann es sein, dass man, je nach<br />

Flugroute und Sichtverhältnisse,<br />

das <strong>Stubai</strong>tal gut von oben sehen<br />

kann. Die Dörfer, Straßen und an -<br />

dere markante Punkte erscheinen<br />

wie eine Spielzeugwelt.<br />

Ein Perspektivenwechsel kann<br />

neue Einsichten ermöglichen. Im<br />

Herbst beginnt in der Schule und<br />

Pfarre ein neues Arbeitsjahr. Ter -<br />

mine werden geplant, Sitzungen<br />

abgehalten, Aufgabenbereiche verteilt,<br />

wir beginnen in unserer kleinen<br />

Spielzeugwelt herumzuwerken.<br />

Ich versuche mir dann immer die<br />

Frage zu stellen, was ist eigentlich<br />

wichtig, sind es die organisatori-<br />

T E L F E S<br />

Seite 32<br />

schen Dinge, sind es die einsamen<br />

und alten Menschen, sind es die<br />

Gottesdienstvorbereitungen oder<br />

die zufälligen Begegnungen, sind<br />

es die baulichen Belange oder die<br />

Zeiten der Stille, ist es die Kinderund<br />

Jugendarbeit, die Firmvorberei -<br />

tung oder die Pfarrblattgestaltung?<br />

Alles erscheint sehr wichtig zu sein.<br />

Und ich muss sagen, jeder Bereich,<br />

und ich könnte noch viele aufzählen,<br />

hat seinen ganz besonderen<br />

Reiz. Ich weiß nicht, was sich der<br />

liebe Gott denkt, wenn er, wie aus<br />

dem Flugzeug, auf unsere Ge -<br />

schäftig keit in unserer Spielzeug -<br />

welt schaut.<br />

Ich hoffe, dass er sich manchmal<br />

freuen kann und sagt, jetzt sind sie<br />

auf dem richtigen Weg, manchmal<br />

wird er wohl den Kopf schütteln und<br />

sich denken, jetzt sind sie wieder<br />

auf dem Holzweg.<br />

Das Schöne ist, er lässt uns tun und<br />

hat unendlich viel Geduld mit uns.<br />

Ich wünsche uns allen Geduld und<br />

Ausdauer und den Weitblick, der in<br />

allem das Wertvolle sieht.<br />

Leo Hinterlechner


Ministrantenausflug Pfarrachalm<br />

Am Pfingstsonntag um 12.00 Uhr<br />

trafen wir uns nach der Messe beim<br />

Widum. Dann traten wir den<br />

Aufstieg zur Pfarrachalm an. Als<br />

auch die letzten Nachzügler oben<br />

ankamen, gab es ein gutes<br />

Mittagessen, auf das eine interessante<br />

Führung mit Katrin Herzer<br />

folgte. Sie erklärte uns viele Sachen<br />

über die Kontinentalplatten und<br />

das Gestein der Kalkkögel. Nach<br />

dem Abendessen gingen wir<br />

gestärkt zu einem ruhigen Platz, wo<br />

uns Leo die Sage der Soalhexen<br />

erzählte. Darauf folgte eine laaaa-<br />

Seite 33<br />

annnge Nacht. Am nächsten<br />

Morgen frühstückten wir gut und<br />

gingen dann über „Burganna“ ins<br />

Dorf zurück, wo wir bei Gabi und<br />

Leo noch alle gemeinsam Spagetti<br />

aßen. Es war ein toller Ausflug und<br />

das Schönste war, dass alle<br />

Ministranten Spaß hatten.<br />

Danke möchten wir auch Irmi<br />

Strieder und ihrem Team von der<br />

Pfarrachalm für das gute Essen und<br />

die gemütliche Unterbringung sa -<br />

gen.<br />

Anja u. Christina<br />

Telfes


Mai<br />

Juni<br />

August<br />

September<br />

April<br />

Mai<br />

August<br />

Mai<br />

August<br />

September<br />

CHRONIK<br />

TAUFEN<br />

Nahla Reinisch<br />

Niclas Reinisch<br />

Alessandro Reinisch<br />

David Baumann<br />

Elena Eigentler<br />

Nils Astl<br />

Aeneas Kasic<br />

Elisabeth Penz<br />

Laurin Heidenreich<br />

Carina Oppl<br />

Valentina Stern<br />

VERSTORBENE<br />

Josephine Premm<br />

Johanna Lacher<br />

Marianne Larcher<br />

TRAUUNGEN<br />

Tauftermine<br />

Seite 34<br />

Verena und Gerhard Schleifer<br />

Verena und Gerhard Schleifer<br />

Verena und Gerhard Schleifer<br />

Nicola und Clemens<br />

Christian und Katerina Horinkova<br />

Mireille und Tasso<br />

Marija-Fatima und Magnus Krüger<br />

Angelika und Robert Heiß<br />

Ursula und Lars<br />

Silvia und Thomas Eller<br />

Andrea und Markus<br />

28.10.2012 um 10.00 Uhr<br />

3.11.2012 um 16.00 Uhr<br />

8.12.2012 um 10.00 Uhr<br />

Anmeldung bis spätestens drei Wochen vor dem jeweiligenTauftermin!<br />

Veronika Eller und Daniel Haas<br />

Julia Haslwanter und Daniel Pfurtscheller<br />

Ulrike Reinhart und Michael Volderauer<br />

Ursula und Lars Heidenreich<br />

Herr, lass sie leben bei Dir!


Die Firmlinge des Jahres 2012 können<br />

auf eine intensive und schöne<br />

Firmvorbereitungszeit zurückblikken,<br />

die bereits im Osterpfarrbrief<br />

dieses Jahres erwähnt worden ist.<br />

Besonders die gemeinsame Wall -<br />

fahrt und die Osternacht sind vielen<br />

von uns im Gedächtnis geblieben.<br />

Die Zeit bis zur Firmung wurde<br />

immer kürzer und die Aufregung<br />

stieg. Letzte Proben und Eintei -<br />

lungen gingen noch am Vortag vonstatten<br />

und gipfelten im gemeinsamen<br />

Erklimmen des Kirchturms.<br />

Am neunten Juni war es dann endlich<br />

soweit – in der Pfarrkirche<br />

Telfes wurden wir von Dr. Hermann<br />

Steidl gefirmt. Die Messe wurde<br />

von Dr. Hermann Steidl, Diakon Leo<br />

Hinterlechner und Pfarrer Josef<br />

Scheiring sehr feierlich gestaltet<br />

und von der Musikkappelle Telfes<br />

und dem Chor musikalisch unter-<br />

Firmung<br />

Seite 35<br />

malt.<br />

Anschließend traf man sich zur<br />

Agape im Widum, um, „frisch<br />

gefirmt“, Glückwünsche, Eindrücke<br />

und Ausflugspläne auszutauschen,<br />

für die das Wetter trotz Kälte und<br />

Nieselregen schlussendlich doch<br />

noch hielt.<br />

Was es bedeutet gefirmt zu sein,<br />

ist, glaube ich, vielen von uns erst<br />

in den Stunden und Tagen nach der<br />

Firmung so richtig klar geworden.<br />

Die Erwartungen und Vorstellungen<br />

aus der Vorbereitung gelten nun<br />

gelebt zu werden.<br />

Ich wünsche allen Mitfirmlingen<br />

einen vom Geist der Firmung erfüllten<br />

Lebensweg und möchte mich<br />

ganz herzlich bei allen bedanken,<br />

die uns eine so schöne Firmvorbe -<br />

reitung ermöglicht haben!<br />

Magdalena Leichter<br />

Telfes


Ehejubiläumssonntag<br />

Gemeinsam mit noch weiteren<br />

sechs Ehejubelpaaren durften wir<br />

am 24.Juni 2012 unser 25-jähriges<br />

Ehejubiläum feiern. Vorab möchte<br />

ich mich bei allen bedanken, die<br />

diesen Tag für uns so eindrucksvoll<br />

gestaltet haben. Es braucht immer<br />

viele fleißige Hände, die ein Fest<br />

gelingen lassen. Ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott dafür.<br />

25, 30, 40, 50, 55 oder mehr<br />

gemeinsame Jahre sind ein Grund<br />

zur Freude und ein Grund zum<br />

Danken. Das Leben bringt für jeden<br />

schöne, aber auch schwere<br />

Stunden. Gerade in einer Zeit, in<br />

Seite 36<br />

der Verbindlichkeit nicht zu den großen<br />

Tugenden zählt, sehe ich es als<br />

Segen, wenn man ein Ehejubiläum<br />

feiern kann.<br />

Dass man, als Ehepaar, auf die<br />

Treue Gottes angewiesen ist, und<br />

dafür dankbar sein soll, ist durch<br />

diesen Ehejubiläumssonntag zum<br />

Ausdruck gekommen. In heiterer<br />

und fröhlicher Stimmung durften wir<br />

nach dem Gottesdienst im<br />

Widumgarten das Fest ausklingen<br />

lassen.<br />

Gabriele Hinterlechner


Seit Frühling 2012 gibt es in der<br />

Pfarre Telfes neue Gesichter im<br />

Pfarrgemeinderat. Frau Mag. Mar -<br />

tha Mravlag, Fr. Hildegard Volder -<br />

auer, Hr.Werner Leichter, Hr. Harald<br />

Kirchmair. Als Jugend vertreter sind<br />

Christina Falkner, Magdalena<br />

Leichter und Rainer Mravlag ge -<br />

wählt worden.<br />

Für uns alle ist das ein neues Auf -<br />

gabengebiet und wir werden uns<br />

bemühen, unsere Kräfte für die<br />

Pfarrgemeinde einzusetzen. Um<br />

unsere Gemeinschaft unter den<br />

Pfarrgemeinderäten zu stärken und<br />

neue Ideen für unsere Pfarrgemein -<br />

de zu entwickeln, werden wir An -<br />

fang November auf der Kronburg<br />

eine Klausur abhalten.<br />

Ein großes Fest war der Ehejubi -<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Seite 37<br />

läumssonntag, welches wir am 24.<br />

Juni feiern konnten. Nach der feierlichen<br />

Messe haben wir im Pfarrhof<br />

bei herrlichem Sonnen schein durch<br />

tatkräftige Unterstüt zung der früheren<br />

Obfrau Rita Mair den Feiertag<br />

kulinarisch genießen können.<br />

Pfarrgemeinderatsobfrau<br />

Hildegard Volderauer<br />

v.l.n.r.: Magdalena Leichter, Werner Leichter, Mag. Martha Mravlag, Diakon Leo<br />

Hinterlechner, Christina Falkner, Harald Kirchmair, Rainer Mravlag, Obfrau<br />

Hildegard Volderauer<br />

Telfes


Liebe Telferinnen<br />

und Telfer!<br />

Der Heilige Vinzenz<br />

hatte für sich und<br />

seine Mitar beiter -<br />

Innen folgendes<br />

Motto: "Es ist nicht<br />

genug, dass wir selber Gott lieben.<br />

Wir müssen auch dafür<br />

Sorge tragen, dass andere ihn<br />

lieben. Unsere Sendung ist es,<br />

den Armen eine frohe Botschaft<br />

zu bringen."<br />

Um diesem hohen Ziel nur ein<br />

wenig Rechnung zu tragen, versuchen<br />

wir denen in unserem Dorf zu<br />

helfen, die finanziell oder auf andere<br />

Weise in Not geraten sind. Um<br />

das zu tun, sind wir auf die<br />

Unterstützung von Spenden angewiesen.<br />

Gott sei Dank gibt es Men -<br />

schen, die unsere Arbeit durch ihre<br />

Spende unterstützen. Wir danken<br />

Die Kinderandacht im Herbst findet<br />

am Mittwoch, 10. Oktober, um<br />

15.30 Uhr im Widum statt. Thema<br />

dieses Mal wird Jesus, der gute<br />

Hirte, sein. Wir möchten alle kleinen<br />

Kinder einladen, ihr liebstes Ku -<br />

schel tier oder eine Puppe mitzunehmen.<br />

Anfang Dezember werden wir noch<br />

eine Kleinkinderandacht mit dem<br />

Thema „Die drei goldenen Kugeln,<br />

eine Nikolausgeschichte“ veranstal-<br />

Vinzenzgemeinschaft<br />

Kleinkinderandacht<br />

Seite 38<br />

allen Spenderinnen und Spen dern<br />

im Namen derer, denen die Hilfe zu<br />

Gute kommt.<br />

Für den Herbst planen wir wieder<br />

eine Andacht für die Verstorbenen<br />

des letzten Jahres und eine Heilige<br />

Messe im Widum, bei der die Mög -<br />

lichkeit besteht, das Sakra ment der<br />

Krankensalbung zu empfangen.<br />

Wir hoffen, dass uns mit eurer Hilfe<br />

gelingt, wie der Hl. Vinzenz v. Paul<br />

sagt: den Armen eine frohe Bot -<br />

schaft zu bringen.<br />

Wir bitten um Spenden auf das<br />

Konto der Vinzenzgemeinschaft<br />

Telfes mit der Nr. 160 0044 46 bei<br />

der Volksbank Tirol, BLZ 42320<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Obmann der Vinzenz-<br />

gemeinschaft Telfes<br />

Diakon Leo Hinterlechner<br />

ten und den Termin rechtzeitig<br />

bekanntgeben.<br />

Auf euer Kommen freuen sich<br />

Tanja und Rita


Unser Religionslehrer Leo Hinter -<br />

lechner hatte für uns, die 4. Klasse<br />

der Volksschule Telfes, eine große<br />

Überraschung. Schon lange ver -<br />

spro chen, war es nun endlich<br />

soweit. Wir durften auf den Kirch -<br />

turm unserer Pfarrkirche in Telfes.<br />

Da nicht alle Kinder zugleich hinaufklettern<br />

konnten, wurden wir in zwei<br />

Gruppen eingeteilt.<br />

Während die erste Gruppe das<br />

große Uhrwerk und den Dachboden<br />

staunend erforschte, wartete die<br />

zweite Gruppe mit Gabi<br />

Hinterlechner und Klaus Eller, bis<br />

sie an der Reihe waren.<br />

Auch die Wetterglocke „Anna<br />

Maria“, die Telfes vor Unwettern<br />

beschützen soll, durften wir<br />

sehen.<br />

Ein tolles Erlebnis<br />

Seite 39<br />

Anna Maria heiß ich, alle Wetter<br />

weis` ich! Muss man mich ziehen,<br />

müssen alle Unwetter flieh’n!<br />

Es war sehr interessant und ein tolles<br />

Erlebnis, das wir sicher nicht so<br />

schnell wieder vergessen werden!<br />

Danke, Danke Leo!<br />

Verfasst wurde der Artikel von<br />

Vanessa und Anna<br />

Telfes


Mit großer Freude und Dankbarkeit<br />

durften wir am 10. Juni das<br />

Patrozinium und zugleich 25-jähriges<br />

Priesterjubiläum von P. Georg<br />

Tauderer feiern.<br />

In seiner Predigt gab Pater Georg<br />

den Gläubigen einen Einblick in<br />

sein Leben und Wirken in den vergangenen<br />

25 Jahren. Dabei hob er<br />

besonders die große Bedeutung<br />

der Familien als Keimzellen des<br />

Glaubens und geistlicher Berufun -<br />

gen hervor.<br />

Zu einem der schönsten Feste des<br />

Jahres gehört auch immer der<br />

Ehesonntag.<br />

27 Paare feierten am 1. Juli ihr<br />

rundes Ehejubiläum. Beim festlichen<br />

Gottesdienst, der vom<br />

Männer chor Fulpmes wieder sehr<br />

schön musikalisch gestaltet wurde,<br />

durften die Jubelpaare Gott für viele<br />

gemeinsame Jahre danken und um<br />

seinen Segen für die Zukunft bitten.<br />

Diakon Helmut Razesberger verglich<br />

in seiner Predigt den Ehe -<br />

stand mit einer Fahrt hinaus auf die<br />

offene See. Ruhige Zeiten wechseln<br />

sich ab mit rauhen Stürmen,<br />

die es zu bewältigen gilt. Wir können<br />

darauf vertrauen, dass Gott bei<br />

Fulpmes<br />

25-jähriges Priesterjubiläum<br />

von Pater Georg Tauderer OFM<br />

Seite 40<br />

Lieber Pater<br />

Georg, im Na -<br />

men der ganzen<br />

Pfarrge -<br />

meinde wünschen<br />

wir weiterhin<br />

Gesund -<br />

heit und Got -<br />

tes Gnade und<br />

Segen für dei -<br />

ne vielen Auf -<br />

ga ben.<br />

Ehesonntag<br />

uns ist und uns hilft, die Stürme<br />

unseres Lebens zu bestehen.<br />

Nach dem Gottesdienst fanden sich<br />

alle Jubelpaare im Widum zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein ein,<br />

wo Pfarrer Scheiring den Paaren<br />

noch persönlich gratulierte.<br />

Der Männerchor unter der Leitung<br />

von Frau Franziska Falschlunger<br />

erfreute die Anwesenden noch mit<br />

einigen Ständchen und so fand<br />

diese schöne und stimmungsvolle<br />

Feier einen fröhlichen Ausklang.


Medrazer Margarethentag<br />

Am Nachmittag des 12. Juli stürmten<br />

wieder viele Kinder die Bäckerei<br />

Denifl, um das Brot für die Agape<br />

am Medrazer Margarethentag zu<br />

backen. Der von Bäcker Max vorbereitete<br />

Teig war schnell verarbeitet<br />

und die Kinder konnten es kaum<br />

erwarten, die Brote am Abend zu<br />

verteilen.<br />

Nach dem festlichen Gottesdienst<br />

und dem anschließenden traditionellen<br />

Kreuzgang versammelten<br />

sich die Gläubigen zur Agape, wo<br />

das von den Kindern zubereitete<br />

und von Pfarrer Scheiring gesegnete<br />

Brot mit viel Genuss verzehrt<br />

Für die Kräuterweihe am Fest<br />

Maria Himmelfahrt banden wieder<br />

eine Gruppe von Frauen sowie die<br />

Jungbauern unzählige, wunderbar<br />

duftende Kräutersträuße, die<br />

geweiht und nach dem feierlichen<br />

Hochamt an die Gläubigen verteilt<br />

wurden. Reißenden Absatz fand<br />

auch das geweihte Kräutersalz, der<br />

Erlös von € 600,-- konnte an<br />

Schwester Hanni Denifl für ihre<br />

Mission in Afrika überwiesen werden.<br />

So verfeinert das Kräutersalz<br />

nicht nur unsere Speisen, sondern<br />

wir können auch einen kleinen<br />

Beitrag dazu leisten, Salz der Erde<br />

zu sein für Not leidende Kinder und<br />

Jugendliche in Benin.<br />

Herzliches Vergelt’s Gott den<br />

Kräuterweihe<br />

Seite 41<br />

wurde.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott der<br />

Familie Denifl für die herzliche<br />

Aufnahme in der Bäckerei, den<br />

Kindern fürs Brotbacken und dem<br />

Medrazer Dorfverein, der wie jedes<br />

Jahr wieder für die Getränke sorgte!<br />

Frauen und Jungbauern für das<br />

Binden der Sträuße und für die<br />

Herstellung des Kräutersalzes<br />

sowie allen Spendern!<br />

Fulpmes


April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

September<br />

CHRONIK<br />

TAUFEN<br />

Theodor Gabriel SPIELMANN<br />

Greta Antonia KNOFLACH<br />

Maximilian Anton Franz FIECHTL<br />

Chiara Marie MILZ<br />

Marie KUPRIAN<br />

Robin RANALTER<br />

Sara Barbara BERGER<br />

Simon Patrick GRÖBER<br />

Maila Sofie KRÖSBACHER<br />

Katharina MAIR<br />

Emma LANEGGER<br />

Paul VALLAZZA<br />

Greta Cäcilia Erika BAUER<br />

Valentina TÖDLING<br />

Lillie Maria Lena AKERLIND<br />

Elena Martina BUSCH<br />

Lukas Jakob Olufemi MAIR<br />

Noah Elias MOIK<br />

Valeria DREINDL<br />

Tobias Wendelin HEISS<br />

Johannes Meinhard PITTRACHER<br />

Valentina Josephine BERNHART<br />

Philip KERSCHBAUMMAYR<br />

Maria-Anna Rebecca SCHEIBER<br />

TRAUUNGEN<br />

Seite 42<br />

Christina u. Alexander<br />

Kathrin und Alexander<br />

Christine und Matthias<br />

Claudia und Markus<br />

Hanna und Alexander<br />

Petra und Markus<br />

Martina und Josef<br />

Martina und Patrick<br />

Daniela und Romed<br />

Susanne und Andreas<br />

Katerina und Daniel<br />

Susanne und Nikolaus<br />

Katharina und Harald<br />

Silvia und Georg<br />

Anna-Karin und Anton<br />

Martina und Andreas<br />

Theresa und Clemens<br />

Sandra und Stefan<br />

Pia und Markus<br />

Elisabeth und Peter<br />

Katharina und Markus<br />

Martina und Daniel<br />

Marlies und Peter<br />

Gabriele und Andreas<br />

Caroline und Eugen Sagon<br />

Maria Span und Armin Margreiter<br />

Julia Krösbacher und Clemens Gritsch<br />

Barbara Bacher und Rene Kirschner<br />

Martina Weißbriacher und Stephan Gröber<br />

Barbara Ranalter und Günther Scheiber<br />

Ute Murer und Wilhelm Denifl<br />

Marlene Pfurtscheller und Philipp Fröhlich<br />

Barbara Niederleimbacher u. Robert Oberacher


März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

VERSTORBENE<br />

Gundi Bachmann<br />

Agnes Weinzirl<br />

Raimund Huter<br />

Martha Lanthaler<br />

Cäcilia Alberti<br />

Margit Krösbacher<br />

Fritz Kapferer<br />

Hermann Suitner<br />

Hermann Greier<br />

Stefan Pfurtscheller<br />

Thomas Fischnaller<br />

Apollonia Gröber<br />

Hermann Schmid<br />

Friedrich Schmidt<br />

Stefan Ebner<br />

Erwin Werner<br />

Seite 43<br />

Herr, lass sie leben bei Dir!<br />

Hoangart Stube - Seniorennachmittag<br />

Die nächsten „Hoangart-Stuben“ gibt es am<br />

Dienstag 25.September,<br />

Dienstag 30.Oktober und am<br />

Dienstag, 27.November<br />

zwischen 14.00 und 17.00 Uhr im Jungscharraum / Widum<br />

Nicht auf dem Bild sind Albert Obenauer und<br />

Raimund Unterlechner<br />

Nach ein paar Sitzungen haben wir<br />

im neuen PGR unsere Arbeit nun<br />

Pfarrgemeinderat<br />

voll aufgenommen. Wir sind mit viel<br />

Schwung dabei und freuen uns,<br />

das Pfarrleben maßgeblich mitzugestalten.<br />

Dazu erhoffen wir die<br />

wohlwollende Unterstützung von<br />

allen Pfarrange hörigen.<br />

Gerne haben wir ein offenes Ohr für<br />

alle Anliegen und Wünsche, mit<br />

denen wir uns dann befassen werden.<br />

PGR-Obfrau<br />

Elisabeth Unterlechner<br />

Fulpmes


Herzlichen Dank an unsere langjährige<br />

Jungscharleiterin Ines<br />

Schweren Herzens verabschieden<br />

wir uns von unserer lieben Jung -<br />

scharleiterin Ines.<br />

Liebe Ines, wir danken dir für die<br />

vielen schönen, unvergesslichen<br />

Jungscharstunden, die du mit viel<br />

Liebe für uns vorbereitet und<br />

gestaltet hast. Danke für alles!!!<br />

Für dein bevorstehendes Studium<br />

wünschen wir dir viel Freude und<br />

alles Gute für deine weitere berufliche<br />

Laufbahn.<br />

Deine Jungscharmädels<br />

Ja, Abschied nehmen ist nicht<br />

leicht. Doch es gibt gute Nach -<br />

richten: Hannah Brunner, Pia<br />

Praxmarer und Christina Schlögl<br />

(Foto v. links nach rechts) haben<br />

Der heurige Wanderausflug der<br />

Minis von Fulpmes führte uns in<br />

die Schlick.<br />

Nach einem schweißtreibenden<br />

Aufstieg wurden wir mit Pommes<br />

und einem Eis belohnt.<br />

Das schlechte Wetter hatte uns<br />

nichts ausgemacht, Spiel und Spaß<br />

Ministranten<br />

Seite 44<br />

sich bereiterklärt, die Jungschar ab<br />

Herbst weiterzuführen.<br />

Sie laden alle Mädchen im<br />

Volksschulalter herzlich ein, zur<br />

ersten Jungscharstunde am<br />

Freitag, den 5. 10. 2012, um 17.00<br />

Uhr in den Pfarrsaal zu kommen.<br />

Die Jungscharstunden finden ab<br />

diesem Termin jeden zweiten<br />

Freitag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

statt. Nähere Infos bekommt ihr bei<br />

unserem ersten Treffen. Wir freuen<br />

uns, gemeinsam mit euch zu spielen,<br />

basteln, ….<br />

gab es ohne Ende am Speichersee<br />

und im dichten Wald.<br />

Das Wimpelspiel war dann der<br />

Höhepunkt unseres Ausfluges und<br />

ließ Erinnerungen an das vergangene<br />

Minilager wach werden.<br />

Am Abend grillten wir noch an<br />

einem Lagerfeuer, bevor wir uns


wieder auf den Weg ins Tal machten.<br />

Danke an alle Betreuer, die dazu<br />

Es gäbe wieder einiges zu berichten<br />

über die vergangenen Veran -<br />

stal tungen im Frühjahr und Som -<br />

mer dieses Jahres, aber mangels<br />

Platzes möchte ich an dieser Stelle<br />

nur das Wichtigste anführen:<br />

Am 5. Mai 2012 fand zum ersten<br />

Mal der Bibelnachmittag für Klein -<br />

kinder im Pfarrsaal statt. Unter dem<br />

Motto „Glaube gestalten – Religion<br />

Familienteam<br />

Seite 45<br />

beigetragen haben, dass dieser<br />

Tag so ein Erfolg wurde.<br />

be GREI FEN“ erlebten die Klein sten<br />

die Geschichte von Noah´s Arche.<br />

Am 12. 10. 2012 um 15.00 Uhr la -<br />

den wir herzlich zum zweiten Klein -<br />

kindernachmittag in den Widum ein.<br />

Das erste Ferienwochenende war<br />

wieder „Pflichttermin“ für unseren<br />

dritten Einkehrtag in die Schlick. Es<br />

war wieder ein gelungenes<br />

Wochenende und ein besonderes<br />

Fulpmes


Erlebnis war der gemeinsame Wort -<br />

gottesdienst mit Helmuth Zipperle<br />

am Sonntag. Wir freuen uns schon<br />

alle wieder aufs nächste Jahr!<br />

Am 9. 9. war ein großer Festtag in<br />

Fulpmes: Wir feierten Kirchweih<br />

und das 25-jährige Diakon-<br />

Jubiläum von Helmuth Zipperle.<br />

Nach der Messe fand eine Agape<br />

und der Kinderflohmarkt unter dem<br />

Motto „Kinder helfen Kindern“ statt.<br />

Wir freuen uns, euch mitteilen zu<br />

können, dass durch den fleißigen<br />

Verkauf unserer Kinder (alle gaben<br />

mindestens ein Drittel, manche die<br />

Hälfte und einige den ganzen<br />

Erlös!) und der Spenden der<br />

Erwachsenen der tolle Betrag von<br />

Am 9.9.2012 hat die Pfarre neben<br />

dem Kirchweihfest mit Familiengot -<br />

tes dienst und Kinderflohmarkt noch<br />

einen Grund zum Feiern gehabt:<br />

Helmuth Zipperle, Fachinspektor<br />

für katholischen Religionsunterricht,<br />

ist seit 25 Jahren Diakon in unserer<br />

Diözese und begeht somit sein<br />

„Silberjubiläum“.<br />

Lieber Helmuth!<br />

Als Leiter des <strong>Seelsorgeraum</strong>s Stu -<br />

bai danke ich dir von ganzem Her -<br />

zen für dein offenes Ohr und dein<br />

weites Herz, wenn es um seelsorgliche<br />

Belange in unseren Pfar ren<br />

geht. Wenn auch dein Haupt ein -<br />

satzgebiet als Diakon bei großen<br />

Festen der Dom ist, so freut es<br />

mich zu hören, dass du in Zukunft<br />

vermehrt im SR <strong>Stubai</strong> mithelfen<br />

Lieber Helmut!<br />

Seite 46<br />

€ 760,00 als Unterstützung an die<br />

schwerkranke Elisa aus Fulpmes<br />

weitergegeben werden konnte. Ein<br />

Sonnenstrahl - herzlichen Dank!<br />

Terminvorschau für Herbst:<br />

12.10.2012: Bibelnachmittag für<br />

Kleinkinder um 15.00 Uhr im Wi -<br />

dum<br />

14.10.2012: FamilienGottesdienst<br />

um 9.30 Uhr mit Pfarrkaffee<br />

18.11.2012: FamilienGottesdienst<br />

um 9.30 Uhr mit Pfarrkaffee<br />

Dezember: Adventfenster (genaue<br />

Termine werden noch bekanntgegeben)<br />

Für das FamilienTeam<br />

Elke Brandauer<br />

willst. Dafür nochmals Vergelt’s<br />

Gott.<br />

Dir und deiner Familie wünsche ich<br />

alles Gute und Gottes Segen und<br />

tue dies auch im Namen des<br />

Leitungsteams und wohl vieler<br />

Fulpmer auch.<br />

Pfarrer Josef


Am 15. April empfingen 24 Kinder<br />

unserer Pfarre zum ersten Mal<br />

Am 2. Juni spendete Regens Dr.<br />

Peter Ferner 28 jungen Menschen<br />

Erstkommunion<br />

Firmung<br />

Seite 47<br />

Jesus im Sakrament der Heiligen<br />

Eucharistie.<br />

unserer Pfarre das Sakrament der<br />

Firmung.<br />

Fulpmes


NEUSTIFT<br />

Liebe NeustifterInnen!<br />

Neben weiteren Änderungen im<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wurde mir<br />

zur Mitleitung der Pfarre Neustift<br />

nun auch die Mitleitung der Pfarre<br />

Mieders neben den Jugend akti -<br />

vitäten im Dekanat aufgetragen.<br />

Wie das gehen soll – ich weiß es<br />

selbst noch nicht genau.<br />

Doch Gott sei Dank macht sich das<br />

Funktionieren und Leben von<br />

Kirche nicht nur an den Haupt -<br />

amtlichen fest. Ohne die funktionierenden<br />

Pfarrgemeinde- und Pfarr -<br />

kirchenräte mit den ehrenamtlichen<br />

Kreisen wäre das Pfarrleben im<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> wo möglich schon<br />

arg reduziert. Dass immer noch viel<br />

passiert – mancher sagt, mehr<br />

denn je?– zeigt unter anderem der<br />

euch vorliegende <strong>Pfarrbrief</strong>. Eine<br />

besondere innere Freude ist es für<br />

Der Abend für Viola am 2. Juni 2012<br />

war eine gelungene Veranstaltung,<br />

die uns allen viel Freude bereitet<br />

hat. Herzlichen Dank an den<br />

Männerchor Neustift und dem Pro<br />

Seite 48<br />

mich einerseits,<br />

dass Pfarr kirchen -<br />

rat Leo Pfurt -<br />

scheller sich um<br />

die Reali sier ung<br />

der Gedenk stätte<br />

für Kinder, die vor,<br />

während oder nach der Geburt<br />

gestorben sind, bemüht hat - wir<br />

werden sie am 8. Dezember einweihen.<br />

Anderer seits finde ich es wegweisend,<br />

dass sich unsere Pfarre<br />

dazu entschlossen hat, ein weiteres<br />

kleines Zeichen für eine gerechte<br />

Welt zu setzen: Wir verwenden in<br />

Zukunft Fairtrade-Produkte.<br />

Mit der Bitte um eure Mithilfe und<br />

euer Gebet, Pfarrkurator Michael<br />

PS: Vielleicht schmökert mancher<br />

von euch im Miederer Teil?<br />

Ein Abend für<br />

Viola<br />

Arte Chor aus Fulpmes.<br />

Vergelt’s Gott auch den „zahlreichen“<br />

Zu hörern und großzügigen<br />

Spendern. Dadurch<br />

konnten wir Christian und<br />

Martina Haas eine maßgebliche<br />

Hilfe für die Behandlung von<br />

Viola zukommen lassen. Durch die<br />

Therapien verbessert sich der<br />

Zustand von Viola merklich.


Am 24. September wird sie operiert<br />

und weitere Operationen folgen in<br />

kurzen Abständen. Besonders freut<br />

uns, dass unsere Veranstaltung<br />

Nachahmer gefunden hat und<br />

dadurch ein wesentlicher Beitrag zu<br />

den Behand lung s kosten auch in<br />

Das Symbol der heurigen Erstkom -<br />

munion war das Wagenrad.<br />

Anschaulich dargestellt wurde<br />

diese Bedeutung von unserem<br />

Pfarrer Josef Scheiring, der uns<br />

bewies, dass ein Rad ohne Mitte<br />

seine Funktion nicht erfüllen kann.<br />

Nachdem sich die Kinder in der Zeit<br />

vom Sen dungs gottesdienst über<br />

Taufge lübde erneuerung, Erst beich -<br />

te mit Versöhnungsfest und Mah l -<br />

feier bis hin zum Gottesdienst im<br />

Altersheim und den Tischeltern -<br />

stunden intensiv auf die Komm -<br />

union vorbereitet hatten, versammelten<br />

sich am 3. Juni 45 Kinder in<br />

einheitlicher Festkleidung. Vergelt´s<br />

Gott sagen möchten wir:<br />

Erstkommunion<br />

Seite 49<br />

Zukunft geleistet wird. Darüber hinaus<br />

wurde an diesem Abend der<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> in eindrucksvoller<br />

Weise spürbar.<br />

Kirchenchor Neustift<br />

Obmann Hubert Pfurtscheller<br />

Den Religionslehrerinnen Anne -<br />

lies Hofer und Sabine Dablander<br />

sowie Herrn Pfarrer Josef Schei -<br />

ring und dem Pfarrkurator Michael<br />

Brugger, die unsere Kinder mit so<br />

viel Freude und Herzlichkeit auf<br />

dem Weg zur Erstkommunion<br />

begleiteten; Brigitte Gleirscher<br />

und Elisabeth Jäger für die Vor -<br />

bereitung der Tischmutterstunden;<br />

Ander Ranalter für die Anfertigung<br />

des Wagenrades, das nur ungern<br />

seine Werkstatt verlassen wollte;<br />

Und nicht zuletzt allen, die auf ihre<br />

Art und Weise dazu beitrugen,<br />

dass dieser Festtag für uns alle<br />

unvergesslich geworden ist.<br />

Gerlinde Hofer<br />

Neustift


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April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

August<br />

Juni<br />

Juli<br />

September<br />

TAUFEN<br />

Matthias Johannes SPAN<br />

Anja BÖSTRO<br />

Johannes Andreas GLEINSER<br />

Greta Katharina FANKHAUSER<br />

Lucas GLEIRSCHER<br />

David SILLER<br />

Niklas Romed ELLER<br />

Florian Andreas SILLER<br />

Laurin SCHMID<br />

Selina MAUERHOFER<br />

Andre Bernhard HAMMER<br />

Hanna Luzia PFURTSCHELLER<br />

Benjamin Erich MÜLLER<br />

Lena HAAS<br />

David EDER<br />

Jakob EDER<br />

Wendelin Müller<br />

Renato Steinböck<br />

Helmut Hofer<br />

Martha Amalia Schöpf<br />

Marianne Steuxner<br />

Franz Kindl<br />

Anna Maria Gerauer<br />

Hermann Franz Tanzer<br />

Amalia Gleirscher<br />

Anna Gleirscher<br />

Anna Danler<br />

Franz Gamper<br />

Maria Agnes Siller<br />

VERSTORBENE<br />

TRAUUNGEN<br />

Katja Nitzsche und Florian Steirer<br />

Simone und Martin Ferdik<br />

Sandra und Georg Pfurtscheller<br />

Julia Töchterle und Daniel Dablander<br />

Barbara und Hansjörg Früh<br />

Hildegard und Hans Dieter Kosmetschke<br />

Seite 50<br />

Gabriele und Romed Sch.<br />

Erwachsenentaufe<br />

Sylvia und Christian<br />

Jennifer und Robert<br />

Tamara und Philipp E.<br />

Katharina u. Stefan Sch.<br />

Ramona und Manuel<br />

Barbara und Andreas<br />

Katrin und Günter K.<br />

Katrin und Alexander G.<br />

Melanie und Matthias<br />

Maria und Michael<br />

Brigitte und Elmar<br />

Caroline<br />

Sarah und Marco G.<br />

Sarah und Marco G.<br />

Herr, lass sie leben bei Dir!


Jubiläum 200 Jahre Pfarre Neustift<br />

„Um das Teilen wieder zu lernen<br />

und sich für einander zu öffnen."<br />

Die anschließend geplante Pro -<br />

zession zur Georgsstatue (Ge -<br />

meinde platz) und zum Vinzenz -<br />

heim/Kindergarten - gestaltet von<br />

den Pfadfindern und Kindergarten -<br />

kindern – fiel dem Wetter zum<br />

Opfer; der Festakt wurde ins FZZ<br />

verlegt und dort musikalisch von<br />

der Musikkapelle Neustift und der<br />

Bröllerhausmusik gestaltet.<br />

Als Festredner im Freizeitzentrum<br />

zeichneten sich Bürgermeister Pe -<br />

ter Schönherr und Landtags präsi -<br />

dent Herwig van Staa aus. Ein<br />

erheiternder geschichtlicher Rück -<br />

blick wurde durch die Kirchenführer<br />

Klaus Rainer und Friedl Stern dargeboten.<br />

Kindergartenkinder er -<br />

zähl ten unter der Leitung von Frau<br />

Brigitte Gratl die Georgslegende.<br />

Im Anschluss daran war für ein<br />

abwechslungsreiches Kinder pro -<br />

gramm im Jugendraum gesorgt.<br />

Einen weiteren Höhepunkt stellte<br />

die Ehrung verdienter Per sön -<br />

lichkeiten der Pfarrgemeinde dar.<br />

Zu den ausgezeichneten Personen<br />

zählten Leo Pfurtscheller, Brunhilde<br />

Hofer, Friedl Stern, Martina Volder -<br />

Am Sonntag, dem 22.4.2012 feierte<br />

Bischof Dr. Manfred Scheuer mit<br />

zahlreichen, Neustift noch immer<br />

verbundenen Seelsorgern, ein feierliches<br />

Hochamt, das vom Kir -<br />

chenchor, vom Kinderchor, von den<br />

Schu len, den Vereinen und Grup -<br />

pierungen unserer Gemeinde und<br />

dem Pfarr gemeinderat mitgestaltet<br />

wurde.<br />

Unser Bischof meinte am Beginn<br />

des Gottesdienstes auf Grund des<br />

regnerischen und kalten Wetters:<br />

„Wenn es beim Jüngsten Gericht<br />

Regen gibt, dann wird es in der<br />

Neustifter Kirche stattfinden. Weil<br />

hier haben alle Platz." In seiner<br />

Predigt ging er auf die Wichtigkeit<br />

von Bräuchen ein, aber auch darauf,<br />

dass die Zusammenlegung zu<br />

einem <strong>Seelsorgeraum</strong> durchaus<br />

Chancen für die Gemeinden bot:<br />

Seite 51<br />

Neustift


auer, Felix Egger und Georg Haas.<br />

Mit großem Interesse und Auf -<br />

merksamkeit wurde die Präsent -<br />

ation des Inhaltes der Kirchturm -<br />

kugel, die anlässlich der 200 Jahr -<br />

feier geöffnet wurde, sowie weiterer<br />

„Schätze“ verfolgt. Die Kirchturm -<br />

kugel wird mit dem vorgefundenen<br />

Inhalt sowie durch weitere Symbole<br />

wie einem <strong>Pfarrbrief</strong>, eine Gottes -<br />

dienst ordnung ergänzt und somit<br />

für die Nachwelt aufbewahrt.<br />

„Und es erschienen Zungen wie<br />

von Feuer, die sich verteilten; auf<br />

jeden von ihnen ließ sich eine nieder.<br />

Alle wurden mit dem Heiligen<br />

Geist erfüllt.“ (Apostelgeschichte)<br />

Um diesen Geist für unsere<br />

Firmlinge haben auch heuer mit<br />

unserem Firmspender Bischofsvi -<br />

kar Dr. Ernst Jäger, Paten, Eltern,<br />

Familien und Freunde gebetet.<br />

Festlich umrahmt vom Chor „Happy<br />

Voices“ ließen sich die Firmlinge mit<br />

ihren Paten für ihren eigenen Weg<br />

stärken. Das Firmgeschenk der<br />

Pfarre (ein Kreuz, das einem Kreuz<br />

in der Kirche gleicht), das vom<br />

Pfarrgemeinderat überreicht wurde,<br />

soll die Verbundenheit mit der<br />

Firmung<br />

Seite 52<br />

Für die ausgezeichnete Verpfle -<br />

gung sorgten die Freiwillige Feuer -<br />

wehr Neustift, die Gastronomie des<br />

FZZ Neustift und der Kirchenverein<br />

Krößbach. Mit einer Festvesper um<br />

17.15 Uhr bei der Georgskapelle in<br />

Ranalt, musikalisch gestaltet durch<br />

die Stubenmusik "Nachhocker",<br />

wurde der Tag feierlich beendet.<br />

Daniel Illmer<br />

Mehr Bilder zum Jubiläum auf<br />

Seite 16<br />

Pfarre ausdrücken. Danke allen, die<br />

sich auf dem Firmweg eingebracht<br />

haben, besonders denen, die die<br />

Firmgruppen begleitet haben:<br />

Gertraud Bucher, Sabine Dab -<br />

lander, Heike Ferchl, Susan ne<br />

Gleir scher, Sabine Haas, Sabine<br />

Jenewein, Andrea Pfurt scheller,<br />

Sieglinde Pfurtscheller, Barbara<br />

Vogelsberger, Renate Volderauer,<br />

RL Martin Penz, Pfkur. Michael


Dankandacht für Eltern, Paten und Täuflinge<br />

Pfarrkurator Michael Brugger und<br />

der Kreis „Ehe, Familie und Part -<br />

nerschaft“ feierten am Freitag, dem<br />

27. April 2012, in der Pfarrkirche die<br />

Dankandacht mit den getauften<br />

Kindern, Paten und Eltern des vergangenen<br />

Jahres. In der Andacht<br />

wurde durch das Anzünden aller<br />

Beim heurigen Kirchenpatrozinium,<br />

das vom Männerchor Neustift und<br />

von den Krössbacher Volksschü -<br />

lern, feierlich gestaltet wurden, fand<br />

auch die Ehrung einiger Personen ,<br />

die sich um die Kirche in Krössbach<br />

immer sehr bemühen, statt.<br />

Für Jahrzehnte langen Mesner -<br />

dienst wurden Walburg und Lois<br />

PFURTSCHELLER geehrt.<br />

Weiters Hanni SCHLAUCHER -<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Patrozinium in Krössbach<br />

Seite 53<br />

Taufkerzen das Symbol des Lichtes<br />

noch einmal vertieft. Der Segen<br />

über die einzelnen Familien war ein<br />

berührendes Zeichen für alle<br />

Anwesenden. Die anschließende<br />

Agape lud zu einem kurzen<br />

Verweilen ein.<br />

Kassierin und Franz MÜLLER -<br />

Schriftführer u. Lektor sowie die<br />

Ministrantenbetreuerinnen Regina<br />

PFURTSCHELLER und Anni<br />

KEMPF (z.Zt. sind 25 Minis in<br />

Krössbach!!!)<br />

Allen Geehrten nochmals ein "VER-<br />

GELTS GOTT" für ihre geleistete<br />

Arbeit<br />

Regina Gleinser<br />

Neustift


Ministranten<br />

Eindrücke von unserem jährlichen<br />

Abschlussfest<br />

Schatzsuche<br />

Steckenbrot- und Würstlgrillen<br />

Am Fest „Maria in den Himmel aufgenommen“<br />

hält die Pfarrgemeinde<br />

Neustift eine Prozession ab. Bei<br />

hoher Beteiligung gehen die Gläu -<br />

bigen mit dem Allerheiligsten durch<br />

das Dorf, Wiesen und Felder. Mu -<br />

sikkapelle, Schützen und Fah nen -<br />

träger begleiten sie. Heiligen sta -<br />

tuen werden mitgetragen, Blu men<br />

streuende Mädchen in weißen Klei -<br />

dern und Frauen in Trachten gehen<br />

mit. Bei den vier geschmückten Al -<br />

Hoher Frauentag<br />

Seite 54<br />

Celine, Maria-Anna und Nicole<br />

sind heuer die allerfleißigsten un -<br />

serer fleißigen Minis.<br />

Schulstartausflug! Mit dem Zug<br />

zum Wellenbad in Garmisch! Liebe<br />

Minis: „Fein war’s! Ihr seid eine wirklich<br />

tolle Gruppe.“<br />

Sabine, Michael, Lisi und Barbara


tären werden vom Priester die<br />

Evangelien gelesen und um Schutz<br />

und Segen für das Dorf und seiner<br />

Bewohner gebetet.<br />

Bei der Rückkehr in die Kirche wird<br />

noch das Tantum ergo gesungen<br />

und der Segen erteilt. Frauen ha -<br />

Das Pfarrleben vor<br />

Ort erhält sein wahres<br />

Gesicht durch<br />

den Einsatz vieler<br />

ehrenamtlicher Mit -<br />

ar beiter innen und Mitarbeiter mit<br />

un seren hauptamtlichen Vertretern<br />

und allen Gläubigen, denen die<br />

Kirche ein Anliegen ist. Da es bei<br />

uns Frauen, Männer, Jugendliche<br />

und Kinder in den verschiedensten<br />

Gruppen un serer Pfarre und unserem<br />

Seelsor ge raum gibt, die das<br />

Pfarrleben durch ihr wertvolles<br />

Engagement mittragen und mitgestalten,<br />

können wir eigentlich opti-<br />

Seite 55<br />

ben Blumen gebracht; die vom<br />

Priester gesegneten Sträußchen<br />

werden an die Gläubigen verteilt.<br />

Festlich gestimmt gehen die Leute<br />

heimwärts. Es ist immer wieder<br />

schön, dieses Fest mitzufeiern.<br />

Josefine Rieder<br />

Kirche vor Ort<br />

lebt durch das Engagement der Gläubigen<br />

mistisch in die Zukunft blicken. Es<br />

sollen sich aber einfach noch viele<br />

ansprechen lassen oder angesprochen<br />

fühlen, dass sie gebraucht<br />

werden, damit Gott unter uns allgegenwärtig<br />

ist. Als Pfarrgemeinde -<br />

rats – Obfrau wünsche ich mir, dass<br />

seelsorgliche Anliegen der Pfarre<br />

rund um die Feiern der Gottes -<br />

dienste, um die Weitergabe des<br />

Glau bens (Kinder und Jugend), um<br />

Vertiefung des Glaubens (Einkehr -<br />

tage) verwirklicht werden. Beson -<br />

ders wichtig und wertvoll ist die ge -<br />

meinsame Vor gangsweise im PGR.<br />

Barbara Rainer<br />

Krippenausstellung im Vinzenzheim<br />

Sa. 1.12. - 14.00 - 19.00 und So. 2.12. - 10.00 - 18.00 Uhr.<br />

Neustift


Kapelle zur Heiligen Magdalena<br />

im Tiefen Thal in Mieders<br />

Bis zu den 1970er Jahren auf dem Steig vom Lenzen herauf Richtung<br />

Gleins im Tiefen Thal lud eine Votivtafel mit der Statue der Hl. Magdalena<br />

zum Verweilen im Gebet ein. Nach Anregungen aus der Bevölkerung von<br />

Mieders, man möge doch die Hl. Magdalena wieder aufstellen, errichtete<br />

die Schützenkompanie Mieders unter Mithilfe der Agrargemeinschaft und<br />

der Gemeinde im Jahre 2001 die heute am Weg Richtung Zirkenhof stehende<br />

Kapelle. In einem alten Buch von 1891 steht über die damalige<br />

Tafel: „Weil es auch so wirklich einladet zum Ausschütten des<br />

Herzens im stillen Walde, in tiefer Einsamkeit den Menschen seinem<br />

Gotte näher bringt….“.

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