Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai
Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai
Pfarrbrief Seelsorgeraum Stubai Herbst 2012
- Seite 2 und 3: Seite 2
- Seite 4 und 5: ich gar nichts und so darf ich auf
- Seite 6 und 7: Elternabende: Fulpmes: 13.11.2012 u
- Seite 8 und 9: M I E D E R S T E L F E S PFARRBÜR
- Seite 10 und 11: M I E D E R S T E L F E S GOTTESDIE
- Seite 12 und 13: N E U S T I F T GOTTESDIENSTORDNUNG
- Seite 14 und 15: Der Gebetskreis im Seelsorgeraum St
- Seite 16 und 17: JUBILÄUM - 200 Jahre Pfarre Neusti
- Seite 18 und 19: Am Sonntag der zweiten Juliwoche tr
- Seite 20 und 21: Nacht der 1000 Lichter Die Neustift
- Seite 22 und 23: Ein Wort zum Abschied! Liebe Mieder
- Seite 24 und 25: Wer ist der neue Pfarrer? Ich heiß
- Seite 26 und 27: März April Mai Juni August Septemb
- Seite 28 und 29: Erstkommunion - Mit Jesus am Tisch
- Seite 30 und 31: endete dies mit einem unfreiwillige
- Seite 32 und 33: Liebe Leserinnen und Leser des Pfar
- Seite 34 und 35: Mai Juni August September April Mai
- Seite 36 und 37: Ehejubiläumssonntag Gemeinsam mit
- Seite 38 und 39: Liebe Telferinnen und Telfer! Der H
- Seite 40 und 41: Mit großer Freude und Dankbarkeit
- Seite 42 und 43: April Mai Juni Juli August Septembe
- Seite 44 und 45: Herzlichen Dank an unsere langjähr
- Seite 46 und 47: Erlebnis war der gemeinsame Wort -
- Seite 48 und 49: NEUSTIFT Liebe NeustifterInnen! Neb
- Seite 50 und 51: C H R O N I K C H R O N I K C H R O
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />
Herbst 2012
Seite 2
Liebe LeserInnen des <strong>Pfarrbrief</strong>s!<br />
Liebe Pfarrgemeinden des SR <strong>Stubai</strong>!<br />
Wenn die Leserinnen und Leser<br />
aus Telfes, Fulpmes und Neustift<br />
den <strong>Pfarrbrief</strong> des SR <strong>Stubai</strong> in den<br />
Händen halten und durchblättern,<br />
fällt ihnen augenscheinlich eine<br />
Änderung auf: Eine „neue“ Pfarre<br />
ist hinzugekommen. Seit dem<br />
1.9.2012 ist die Pfarre Mieders in<br />
den <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> eingegliedert<br />
und macht sich mit den<br />
schon integrierten Pfarren auf den<br />
abenteuerlichen Weg, über den<br />
eigenen Kirchturm hinauszublicken<br />
und „Seelsorge“ in einem größerem<br />
Zusammenhang zu sehen.<br />
Für alle Miederer und erstmaligen<br />
Leser möchte ich deswegen ganz<br />
kurz die Zusammensetzung des<br />
Briefes erklären. Bald nach Er -<br />
richtung des SR <strong>Stubai</strong> mit dem<br />
1.9.2007 hat sich die Erkenntnis<br />
breitgemacht, ein gemeinsames<br />
öffentliches Medium zu schaffen,<br />
das alle Menschen im Tal von den<br />
Aktivitäten der einzelnen Pfarren<br />
informiert. Wie ihr beim Durch -<br />
blättern seht, gibt es einen allgemeinen<br />
Teil (violett), in dem<br />
Anliegen, Termine und sonstiges<br />
Wichtiges für alle vier Gemeinden<br />
aufgelistet sind. Dann folgen pfarrbezogene<br />
Artikel und Berichte aus<br />
den jeweiligen Pfarren (rot:<br />
Mieders; grün: Telfes; blau: Fulp -<br />
mes und gelb: Neustift), damit sicht -<br />
bar wird, dass trotz gemeinsamen<br />
Zusammenrückens die Eigenstän-<br />
Seite 3<br />
digkeit der einzelnen<br />
Pfar ren<br />
gewahrt bleibt.<br />
Es hat sich gezeigt,<br />
dass es<br />
für viele interessant<br />
ist, von<br />
den Nachbarpfarren<br />
zu erfahren, wo deren<br />
Schwerpunkte und Aktivitäten liegen,<br />
was früher, als jede Pfarre<br />
einen eigenen Brief hatte, nicht so<br />
der Fall war. Dass sich durch die<br />
Ausweitung des SR auch auf Pfarr -<br />
ebene Änderungen ergeben, liegt<br />
auf der Hand, weil wir, außer einer<br />
rühmlichen Ausnahme, nicht mit<br />
zusätzlichem Personal rechnen<br />
dürfen.<br />
Mit 15.8.2012 ist P. Erich Modosch,<br />
über zehn Jahre lang Pfar rer in<br />
Mieders, in den Ruhe stand getreten<br />
und hat im letzten Jahr „seine<br />
Miederer“ auf die neue Situation<br />
vorbereitet.<br />
Lieber P. Erich! Danke für deine<br />
segensreiche Arbeit, wir werden auf<br />
dem aufbauen, was du ausgesät<br />
hast und wünschen dir noch viele<br />
Jahre im <strong>Stubai</strong> und gute Genesung<br />
von deiner Krankheit.<br />
Nach Absprache mit der Diözesan -<br />
leitung bin ich, Mag. Josef Schei -<br />
ring, Pfarrer aller vier Gemeinden<br />
und somit als Leiter des SR <strong>Stubai</strong><br />
auch Letztverantwortlicher in allen<br />
Pfarrgemeinden. Nur allein kann<br />
Allgemein
ich gar nichts und so darf ich auf ein<br />
bewährtes Team zurückgreifen, das<br />
sich wie folgt zusammensetzt:<br />
Pfarrkurator Michael Brugger,<br />
bis her in Neustift und als Jugend -<br />
seelsorger tätig, wird mit 15 Stun -<br />
den in Mieders Pfarrkurator, ist er -<br />
ste Ansprechperson vor Ort und<br />
wird mit der Sekretärin Brigitte die<br />
Koordination des Pfarrlebens übernehmen.<br />
20 Stunden verbleiben für<br />
ihn dann in Neustift und die restlichen<br />
fünf Stunden werden sicherlich<br />
schnell für den „Dekanatsju -<br />
gendseelsorger“ aufgebraucht sein.<br />
Diakon Leo Hinterlechner, wird ,<br />
zusätzlich zu seiner Tätigkeit als<br />
Pfarrkurator in Telfes, Aufgaben in<br />
Mieders und Neustift nach Ab -<br />
sprache mit dem Pfarrer und dem<br />
Pfarrkurator übernehmen und auch<br />
sakramentale Dienste ( Taufen,<br />
Beerdigungen und Hochzeiten,<br />
etc.) übernehmen.<br />
Diakon Helmuth Zipperle, Fulp -<br />
mes, hat seine Bereitschaft bekundet,<br />
im neuen SR auch Aufgaben zu<br />
übernehmen, die größtenteils<br />
sakramentaler Art sind.<br />
Andrezej Tomalak, Doktoratsstudent<br />
aus Polen, ist jetzt auch Vikar<br />
von Mieders und wird als Aushilfspriester<br />
abwechselnd in allen vier<br />
Pfarreien eingesetzt.<br />
Diakon Helmut Razesberger be -<br />
schränkt seine Mitarbeit auf Fulp -<br />
mes, in dringenden Fällen darf auch<br />
mit seiner Mitarbeit im SR gerechnet<br />
werden.<br />
Dann sind noch die Sale sia ner -<br />
Seite 4<br />
patres ( P. Hans, P. Fritz, P.<br />
Josef), die sich auch weiterhin<br />
bereit erklärt haben, abwechselnd<br />
an den Wochen enden einen<br />
Gottesdienst im SR zu übernehmen.<br />
Wie ihr seht, gibt es für jede Pfarre<br />
Veränderungen und wir, vom Lei -<br />
tungsteam, bitten euch alle um<br />
euer Wohlwollen und Mittun in der<br />
neuen Situation.<br />
Es gibt aber nicht nur „Einbußen“,<br />
wir dürfen uns auch über eine<br />
Erweiterung des Leitungsteams<br />
freuen.<br />
Frau Gabi Eller aus Schmirn wird<br />
mit 20 Stunden als Pastoral -<br />
assistentin im SR tätig sein und<br />
pfarrübergreifende Aufgaben übernehmen.<br />
Im Anschluss an das<br />
Vorwort wird sie sich selber vorstellen<br />
und wir heißen dich, liebe Gabi,<br />
herzlich im <strong>Stubai</strong> willkommen und<br />
wünschen dir viel Kraft und Gottes<br />
Segen.<br />
Möge es uns allen gelingen,<br />
gemeinsam über das kirchliche<br />
Leben im Ort hinaus die Zu -<br />
sammenarbeit mit den Nachbar -<br />
pfarren in den Blick zu nehmen und<br />
zu fördern.<br />
Das wünschen sich Pfarrer Josef<br />
Scheiring, die Diakone Leo<br />
Hinterlechner, Helmut Razesberger<br />
und Helmuth Zipperle, Pfarrkurator<br />
Michael Brugger, Pastoralassistentin<br />
Gabi Eller und Vikar Andrzej<br />
Tomalak
Unsere neue Pastoralassistentin Gabi Eller<br />
Mit großer innerer Freude und<br />
Dank barkeit im Herzen beginne ich<br />
ab September meine neue Aufgabe<br />
für 20 Wochenstun den als Pastoral -<br />
assi stentin hier bei euch im SR<br />
<strong>Stubai</strong>tal.<br />
Ich heiße Gabi Eller und bin 44<br />
Jahre alt. Ich bin eine gebürtige<br />
„Gschnit zerin“, war bis zu unserem<br />
ersten Kind Zahnarztassistentin<br />
und mittlerweile bin ich schon 24<br />
Jahre mit Christian in Schmirn verheiratet,<br />
wo wir uns mit unseren vier<br />
Kindern als Familie wirklich beheimatet<br />
fühlen dürfen.<br />
„Heimat“ war und ist für mich auch<br />
immer die kirchliche Gemeinschaft.<br />
Das „eingebunden sein“ in die<br />
Pfarrgemeinde als Familie und<br />
Ehrenamtliche weckte in mir schon<br />
bald die Freude und das Interesse,<br />
mich in Glaubensfragen und Theo -<br />
lo gie weiterzubilden. Ich war Refe -<br />
ren tin bei Orientierungstagen für<br />
Ju gend liche und machte auch die<br />
Ausbildung für Exerzitien im Alltag -<br />
Seite 5<br />
und zur Trauerbe -<br />
glei terin. 2007 be -<br />
gann ich dann<br />
den theologischen<br />
Fern kurs<br />
und nach dessen<br />
Ab schluss ab sol -<br />
vierte ich die<br />
zweijährige be -<br />
rufs begleitende Aus bil dung zur<br />
Pastoral assistentin in Wien. Im SR<br />
Oberes Wipptal machte ich mein<br />
Pfarrprak tikum und das Prakti kum<br />
zur Religions lehrerin.<br />
Im Juni hatte ich meine letzten<br />
Prüfungen und so freue ich mich<br />
jetzt auf die gemeinsame Zeit und<br />
das Unterwegssein im Glauben mit<br />
euch allen.<br />
PA Gabi Eller<br />
Die Firmvorbereitung im gesamten<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wird von<br />
Pastoralassistentin Gabi Eller be -<br />
glei tet. Sie freut sich auf die Zu sam -<br />
menarbeit mit den Jugend lichen<br />
und Eltern.<br />
Firmanmeldung im <strong>Seelsorgeraum</strong><br />
Liebe Jugendliche im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong>!<br />
In allen Pfarren des <strong>Seelsorgeraum</strong>s <strong>Stubai</strong> wird im Frühjahr 2013 eine<br />
Firmung stattfinden. Jugendliche, die bis zum Juli 2013 das 14.<br />
Lebensjahr vollendet haben oder die vierte Klasse einer Neuen Mittel -<br />
schule bzw. eines Gymnasiums besuchen, können sich bis Donnerstag,<br />
31. Oktober 2012 im jeweiligen Pfarramt ihrer Wohnpfarre zur Firm -<br />
vorbereitung anmelden. Die Anmeldeformulare werden in den Neuen<br />
Mittelschulen Vorderes <strong>Stubai</strong> und Neustift in der ersten Oktoberwoche<br />
ausgeteilt. Jugendliche, die eine andere Schule besuchen, werden gebeten,<br />
sich das Anmeldeformular im Pfarramt selbst abzuholen.<br />
Allgemein
Elternabende:<br />
Fulpmes: 13.11.2012 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />
Telfes: 14.11.2012 um 20.00 Uhr im Widum, 1. Stock<br />
Neustift: 15.11.2012 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />
Mieders: 16.11.2012 um 20.00 Uhr im Widum<br />
Firmtermine:<br />
Fulpmes: Samstag, 25.05.2013 um 9.00 Uhr<br />
Mieders: Samstag, 25.05.2013 um 18.00 Uhr<br />
Telfes: Samstag, 08.06.2013 um 9.00 Uhr<br />
Neustift: Samstag, 29.06.2013 um 9.30 Uhr<br />
Eine Frage des Überlebens?<br />
„Was- nur ein Wortgottesdienst und<br />
keine Messe?“ kann man allenthalben<br />
hören, wenn es, trotz großer<br />
Mühe, nicht möglich war, eine<br />
Eucharistiefeier vor Ort zu haben.<br />
Und dann tauchen auch gleich<br />
schon Meinungen auf, man sei ja<br />
mobil und könne ja dorthin fahren,<br />
wo eine Eucharistiefeier stattfindet.<br />
Diesen Ansatz finde ich persönlich<br />
nicht so hilfreich, wie mir die<br />
Entwicklung der Strukturreformen<br />
im deutschen Sprachraum zeigt.<br />
Immer mehr Diözesen, nicht nur in<br />
Deutschland, setzen im Zuge die -<br />
ser Reformen auf „Zentren“ mit<br />
Vollversorgung, zu denen Men -<br />
schen hinfahren sollen wie sie ja<br />
zum Einkaufen auch zum Hofer<br />
oder M-Preis fahren. Das mag<br />
schon stimmen, aber: jene älteren<br />
Personen, die selbst kein Auto<br />
haben oder eben nicht mehr fahren<br />
können (diese Gruppe macht halt<br />
den Großteil der Gottesdienstbe -<br />
sucher aus), müssen sich den<br />
Einkauf in diesen Zentren oft von<br />
Seite 6<br />
Kindern, Nachbarn oder anderen<br />
hilfsbereiten Men schen bringen<br />
lassen oder sind aufs Mitnehmen<br />
angewiesen, allerdings sicher nicht<br />
am Sonntag vormittag, wenn viele<br />
Familien die einzige gemeinsame<br />
Zeit in der Woche haben oder mit<br />
anderen Aktivitäten beschäftigt<br />
sind.<br />
Um eines klar zu stellen: solche<br />
religiöse Zentren soll es schon<br />
geben, Bildungshäuser, Klöster und<br />
Wallfahrtsorte bieten sich da hervorragend<br />
an, aber der „Gemein -<br />
degottesdienst“ (ob jetzt Euchari -<br />
stie feier oder Wort-Gottesfeier)<br />
muss VOR ORT statt finden.<br />
Kirche funktioniert so, „dass der<br />
Herr 72 andere aussuchte und sie<br />
zu zweit in alle Städte und Orte<br />
sandte, in die er selbst gehen<br />
wollte“ ( LK 10,1). Von Zentren steht<br />
da nichts, wohl aber von Menschen,<br />
deren einzige Qualifikation für ihren<br />
missionarischen Dienst darin be -<br />
stand, dass sie selbst von Jesu<br />
Wort und Gestalt ergriffen und be-
eit waren, ihre Freude darüber mit<br />
anderen zu teilen. Und da kommt<br />
nicht nur dem Priester, sondern<br />
auch den Wortgottesdienst leiter -<br />
Innen, den Religionslehrern und -<br />
innen große Bedeutung zu. Gar<br />
nicht so selten bekommen Gottes -<br />
dienstleiterInnen auch ein Wort des<br />
Dankes oder einen Hinweis, wie<br />
viel ihr Dienst anderen bedeutet.<br />
Und wenn man schon von solchen<br />
Seelsorgezentren nicht abgehen<br />
will, zu denen von den kleineren<br />
Gemeinden rundum die Menschen<br />
hinfahren, dann kann das noch<br />
lange kein Grund sein, sich vor Ort<br />
nicht wenigstens zu einer Wort-<br />
Gottes-Feier zu versammeln, an<br />
der Menschen, die sich kennen,<br />
teilnehmen. In Frankreich hat man<br />
die Erfahrung gemacht: Wo man<br />
Anfang der 1990 er Jahre die vielen<br />
Feiern unter der Leitung von Laien<br />
in der Fläche zugunsten zentraler<br />
Messfeiern aufgegeben hat, ist<br />
innerhalb von zwei Jahrzehnten so<br />
gut wie das ganze kirchliche Leben<br />
zusammengebrochen. Wo unabhängig<br />
davon, wie nahe oder fern<br />
ein Priester ist, auf kleine Gemein -<br />
schaften von Gläubigen gesetzt<br />
wurde, die sich auch unter sehr<br />
bescheidenen Bedingungen zum<br />
Hören von Gottes Wort versammeln,<br />
leben Glaube und Kirche bis<br />
heute. Dies schildert eindrucksvoll<br />
Eduard Nagel, ein beachteter<br />
Liturge in Deutschland.<br />
Liebe <strong>Stubai</strong>er! Natürlich werden<br />
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wir versuchen, sooft als möglich<br />
eine Eucharistiefeier vor Ort zu<br />
haben, denn die Kirche hält mit<br />
Recht die Feier der Eucharistie für<br />
die einzelnen Gemeinden als<br />
lebensnotwendig, aber es wird leider<br />
nicht immer möglich sein und so<br />
bitte ich euch, dass ihr auch die<br />
Wort-Gottes-Feiern annehmt und<br />
den Glauben vor Ort lebt. Immer<br />
wieder wird es vorkommen, dass<br />
Messintentionen im Voraus bestellt<br />
werden in der Absicht, dass dort<br />
auch eine Eucharistiefeier sein<br />
wird. Sollte aus irgendeinem Grund<br />
diese Feier nicht als Messe gehalten<br />
werden können, weil kein<br />
Priester da ist, so werden wir die<br />
Intentionen nicht wieder verschieben,<br />
sondern die Namen der<br />
Verstorbenen werden bei den Wort-<br />
Gottes-Feiern genannt und die<br />
Intentionen werden zu 100% in der<br />
Mission gefeiert. Ich bitte dafür um<br />
Verständnis.<br />
Wo schon im Vorhinein Wortgottes -<br />
dienste geplant sind, da werden<br />
auch keine Intentionen angenommen.<br />
So hoffe ich, dass wir uns Samstag<br />
abends und sonntags, Woche für<br />
Woche, als Gottes Volk versammeln<br />
und, wenn die priesterlichen<br />
Hirten fehlen, wir alle Helfer, die das<br />
Möglichste tun, umso höher schätzen,<br />
sie ermutigen und mit allen<br />
Mitteln unterstützen.<br />
Pfarrer Josef Scheiring<br />
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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Freitag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. und Fax 05225/62526<br />
Email: pfarramtmieders@gmail.com<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Dienstag von 10.00 - 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Mag. Michael Brugger<br />
Tel. 0650/2053051<br />
Email: michael.anton.brugger@aon.at<br />
nach Vereinbarung<br />
Dienstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Tel.Nr. 05225/62303, Fax.Nr. 05225/64908<br />
Email: pfarretelfes@aon.at<br />
Bei Messbestellung, Matrikenangelegenh. (Tauf-, Hochzeitsan mel -<br />
dung, usw.) wenden Sie sich bitte zur angegeb. Zeit an das<br />
Pfarrbüro.<br />
Bei einem Todesfall<br />
bitte im Pfarramt Tel.Nr. 05225/62303 anrufen!<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Mittwoch 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62303<br />
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pastoralassistentin Gabi Eller Tel. 0664/5432342<br />
Dienstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Tel. 05225/62279<br />
Email: josef.scheiring@aon.at<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Donnerstag von 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats<br />
vornehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats<br />
noch berücksichtigt werden können.<br />
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Montag von 8.00 - 10.00 Uhr<br />
Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. 05226/2223<br />
Email: pfarramt.neustift@aon.at<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Dienstag von 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Mag. Michael Brugger Tel. 0650/2053051<br />
Email: michael.anton.brugger@aon.at<br />
nach Vereinbarung<br />
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www.glaubeimstubai.at<br />
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GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
So. 14.10. 9.00 Uhr Erntedanksonntag<br />
Hochamt mit Kir chenchor - Prozession<br />
Segnung der Erntekrone<br />
Do. 1.11. 9.00 Uhr Allerheiligen – Hochamt- Kirchenchor<br />
14.00 Uhr Andacht und Gräbersegnung<br />
Fr. 2.11. 19.00 Uhr Requiem f. alle Verstorbenen u.<br />
Gräbersegnung<br />
So. 4.11. 9.00 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt u. Gedenkfeier<br />
für die Gefallenen am Kalvarienberg<br />
So. 18.11. 9.00 Uhr Cäciliengottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
So. 2.12. 9.00 Uhr Familiengottesdienst - Adventkranzweihe<br />
Ministrantenaufnahme<br />
Tauftermine: ab 1. Adventsonntag findet in Mieders einmal pro<br />
Monat eine Gemeinschaftstaufe statt. AlleTaufen<br />
sind im Pfarr amt anzumelden. Erster gemeinsamer<br />
Tauftermin: Sa., 15. Dezember 2012.<br />
Beerdigungen: bei einem Sterbefall bitte bei Leni Gstader, Tel.<br />
0664/5435957 (Sterbeglöckl), sowie beim Pfarrer<br />
oder Pfarrkurator melden.<br />
So. 7.10. 9.00 Uhr Rosenkranz- u. Erntedankfest<br />
Hochamt m. Kirchenchor Fulpmes-Telfes,<br />
anschl. Prozession übers Niedere Feld<br />
Mi. 10.10. 15.30 Uhr Kleinkinderandacht im Widum<br />
So. 20.10. 20.00 Uhr Kirchenkonzert<br />
Do. 1.11. 08.45 Uhr Allerheiligen - Hochamt mit Kirchenchor<br />
Fulpmes-Telfes<br />
14.00 Uhr Andacht und Gräbersegnung<br />
Fr. 2.11. 19.00 Uhr Requiem f. alle Verstorbenen, anschl.<br />
Gräbersegnung<br />
So. 4.11. 8.45 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt und<br />
Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal<br />
So. 11.11. 9.00 Uhr Elisabethsonntag – Elisabethsammlung,<br />
Austeilung der Elisabethbrote durch die<br />
Vinzenzgemeinschaft<br />
Fr. 16.11. 15.00 Uhr Hl. Messe im Widum mit Krankensalbung<br />
So. 25.11. 9.00 Uhr Christkönigssonntag – Cäcilienfeier der<br />
Musikkapelle<br />
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GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
So. 14.10. 9.30 Uhr Familiengottesdienst u. Pfarr-Cafe<br />
Jugendmusikkapelle<br />
So. 21.10. 9.30 Uhr Weltmissionssonntag<br />
Verkauf von Fair-Trade-Schoko -<br />
lade für die Mission durch die Jungschar<br />
Do. 01.11. 9.30 Uhr Allerheiligen - Hochamt<br />
13.30 Uhr Gräbersegnung - Keine Abendmesse!<br />
Fr. 02.11. 8.00 Uhr Allerseelen – Requiem für alle Verstor -<br />
benen, anschl. Gräbersegnung;<br />
Kirchenchor<br />
So. 04.11. 9.30 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt<br />
13.30 Uhr Gedächtnis am Kriegerfriedhof<br />
Fr. 09.11. 19.00 Uhr Vesper für alle Verstorbenen seit<br />
November 2011<br />
So. 18.11. 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrcafe;<br />
Singmadln<br />
So. 25.11. 9.30 Uhr Tag der Pfarre - Kirchenchor<br />
Christkönig- und Cäciliensonntag,<br />
Sa. 01.12. 16.00 Uhr Adventkranzweihe Medraz<br />
17.00 Uhr Adventkranzweihe Fulpmes<br />
So. 02.12. 7.00 Uhr 1. Adventsonntag – Adventamt;<br />
Männerchor<br />
9.30 Uhr kein Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Jed. So im Okt. 19.15 Uhr festlicher Rosenkranz - außer 14. Okt.<br />
Do. 4.10. 8.00 Uhr Schutzengelmesse der Volksschulen<br />
So. 7.10. 9.30 Uhr Familienmesse mit Pfarrcafe<br />
So. 14.10. 9.00 Uhr Hochamt und Erntedank-Prozession z.<br />
Wendelinfest; Musikkapelle<br />
17.15 Uhr Wendelin-Vesper (Kapelle Herrengasse)<br />
Fr. 19.10. 18.00 Uhr Hubertusfeier - Pinnisalm<br />
So. 21.10. 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenchor Tirol<br />
Fr. 26.10. 19.15 Uhr Hl. Amt für Volk und Vaterland<br />
Mi. 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)<br />
19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit Taizemusik<br />
Do. 01.11. 9.30 Uhr Hochamt Allerheiligen; Kirchenchor<br />
14.00 Uhr Gräbersegnung<br />
Fr. 02.11. 8.00 Uhr Allerseelen – Requiem für alle Verstor -<br />
benen anschl. Gräbersegnung<br />
Seite 11<br />
Allgemein
N<br />
E<br />
U<br />
S<br />
T<br />
I<br />
F<br />
T<br />
GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
So. 04.11. 9.30 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt anschl.<br />
Gedächt nis am Kriegerfriedhof<br />
So. 11.11. 9.30 Uhr Ministrantenaufnahme<br />
Mo. 12.11.!!!!! 18.00 Uhr Martinsfeier (17.40 Uhr Feuerwehrhaus)<br />
So. 18.11. 9.30 Uhr Elisabethsonntag mit der Vinzenzgemeinschaft<br />
Sa. 24.11. 19.15 Uhr Cäcilienamt - Musikkapelle<br />
Sa. 01.12. 14.00 Uhr Krippensegnung im Vinzenzheim<br />
17.15 Uhr Adventkranzweihe mit Kinderandacht<br />
So. 02.12. 9.30 Uhr Hl. Amt mit Adventkranzweihe<br />
Tauftermine: 17. November und 8. Dezember 2012<br />
Besinnen und Basteln zum Erntedank im Pfarrsaal mit dem Arbeitskreis<br />
Ehe, Familie und Partnerschaft: Montag, 8. Oktober 2012 - 15.00 Uhr<br />
Schäfchenstunden mit Hanna und Michael Brugger - besinnliche<br />
Nachmittage für Kleinkinder:jeweils freitags um 16.00 Uhr - 5. Oktober,<br />
19. Oktober, 9. November, 23. November und 7. Dezember 2012.<br />
Impressum:<br />
Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Helmut Razes -<br />
berger, Pfarrkurator Mag. Michael Brugger, Pastoralassistentin Gabi Eller<br />
Kommunikationsorgan des <strong>Seelsorgeraum</strong>es <strong>Stubai</strong><br />
Layout und Gestaltung:<br />
Stefanie Stern, Pfarrkurator Mag. Michael Brugger, Josef Stern<br />
Druck: Steiger Druck Axams<br />
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des<br />
TVB <strong>Stubai</strong> Tirol und der Raiba Neustift<br />
Es ist einmal an der Zeit euch,<br />
liebe <strong>Pfarrbrief</strong>austräger, für eure<br />
Arbeit zu danken. Ihr seid es, (viele<br />
von euch schon jahrzehntelang) die<br />
dafür sorgen, dass der <strong>Pfarrbrief</strong><br />
immer zeitgerecht jeden Haushalt<br />
Dank an unsere<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>austräger<br />
Seite 12<br />
erreicht. Und das ist sicherlich<br />
keine leichte Arbeit, denn der<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>, in dem nun auch die<br />
Pfarre Mieders vertreten ist, hat mit<br />
56 Seiten ein beachtliches Gewicht<br />
erreicht.
Für viele Menschen seid ihr auch<br />
oft das Verbindungsglied zur Kirche<br />
und es bedarf nicht selten eines<br />
längeren Gespräches, um die Fra -<br />
gen in Bezug auf Pfarre, Glauben<br />
etc. zu beantworten.<br />
Liebe <strong>Pfarrbrief</strong>austräger, Vergelt’s<br />
Gott im Namen aller Pfarren für<br />
Ein „G´satzl“ beten<br />
Der Rosenkranz ist eine alte Medi -<br />
tations form. Ein ganzer Rosen kranz<br />
ist für Kinder wohl zu lange. Doch<br />
ein „G´satzl“ (zehn „Gegrüßet“)<br />
gelingt auch mit Kindern.<br />
So geht´s:<br />
Beginnen Sie mit dem Kreuzzei -<br />
chen, dann beten Sie ein Vater un -<br />
ser und dann zehnmal „Gegrüßet<br />
seist du, Maria“ entlang der Perlen.<br />
Nach dem Wort Jesus („gebenedeit<br />
ist die Frucht deines Leibes,<br />
JESUS“) wird dann das G’satzl“ (die<br />
Heils-Tat Jesu) eingefügt.<br />
G’satzln für Kinder<br />
• Jesus, der uns beim Namen ruft<br />
• Jesus, der uns lieb hat<br />
Seite 13<br />
euren wertvollen Dienst, der einen<br />
wichtigen Beitrag für unseren ganzen<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> darstellt.<br />
Pfarrer Josef Scheiring, Diakone<br />
Leo Hinterlechner, Helmut Razes -<br />
berger, Pfarrkurator Michael Brug-<br />
ger, Pastoralassistentin Gabi Eller<br />
Kinderseite<br />
• Jesus, der uns tröstet<br />
• Jesus, der uns hilft<br />
• Jesus, der sich mit uns freut<br />
Ungewohnte Sprache<br />
Bevor Sie den Rosenkranz mit den<br />
Kindern beten, können Sie das „Ge -<br />
grüßet seist du Maria“ erklären. Die<br />
Sprache des Gebetes ist ungewohnt<br />
für Kinder.<br />
Ein Vorschlag:<br />
o Voll der Gnade - von Gott geliebt<br />
o Gebenedeit - gesegnet<br />
o Frucht deines Leibes Jesus - dein<br />
Sohn Jesus<br />
o Sünder - ein Mensch, der Un -<br />
rechtes getan hat<br />
o Jetzt und in der Stunde unseres<br />
Todes -jetzt und wenn wir sterben<br />
Gegrüßet seist du<br />
Maria voll der Gnade,<br />
der Herr ist mit dir, du<br />
bist gebenedeit unter<br />
den Frauen und<br />
gebendeit ist die Frucht deines<br />
Leibes Jesus. Heilige Maria, Mutter<br />
Gottes, bitte für uns Sünder jetzt<br />
und in der Stunde unseres Todes.<br />
Amen<br />
Allgemein
Der Gebetskreis im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />
wird von Personen aus den Pfarren<br />
Neustift, Fulpmes, Telfes und Mieders<br />
getragen.<br />
Unser Treffpunkt ist die Christ -<br />
königskapelle in der Pfarrkirche Neu -<br />
stift (Eingang beim Friedhofsbrun -<br />
nen).<br />
Wir laden alle ganz herzlich ein, die<br />
mit uns für Kirche und Welt, aber<br />
auch in ihren ganz persönlichen<br />
Anliegen beten möchten.<br />
„Seid fröhlich in der Hoffnung,<br />
geduldig in der Bedrängnis,<br />
beharrlich im Gebet.“ Röm 12,12<br />
Wir treffen uns an den angegebenen<br />
Tagen um 19.00 Uhr<br />
Seite 14<br />
17. September 2012<br />
15. Oktober 2012<br />
12. November 2012<br />
17. Dezember 2012<br />
14. Jänner 2013<br />
18. Feber 2013<br />
11. März 2013<br />
15. April 2013<br />
6. Mai 2013<br />
10. Juni 2013<br />
Für den Gebetskreis im Seelsorge -<br />
raum <strong>Stubai</strong>:<br />
Barbara u. Klaus Rainer - Neustift<br />
Eva Hörtnagl - Fulpmes<br />
Gabi u. Leo Hinterlechner - Telfes<br />
Johannes Wild – Mieders<br />
Gebet mit Liedern und Texten aus Taizé<br />
im Pfarrwidum Telfes<br />
Wir treffen uns jeweils am<br />
Freitag um 20.00 Uhr im Widum<br />
(Hauskapelle) in Telfes.<br />
Termine:<br />
Freitag, 21. September 2012<br />
Freitag, 19. Oktober 2012<br />
Freitag, 16. November 2012<br />
Freitag, 21. Dezember 2012<br />
Freitag, 18. Jänner 2013<br />
Freitag, 15. Feber 2013<br />
Freitag, 15. März 2013<br />
Freitag, 19. April 2013<br />
Freitag, 24. Mai 2013<br />
Freitag, 21. Juni 2013
Seite 15<br />
Allgemein
JUBILÄUM - 200 Jahre Pfarre Neustift<br />
Seite 16
JUGEND<br />
Auch heuer haben wir versucht, ein spannendes Programm für euch zu<br />
erarbeiten … aber schauen wir erst einmal zurück …<br />
Am letzten Abend sangen uns die<br />
Lagerteilnehmer des Weissensee -<br />
lagers ein Dankelied, das alle<br />
HelferInnen sehr berührt hat – das<br />
muss man doch abdrucken:<br />
Sommerlager 2012<br />
(Nach der Melodie von „An Tagen<br />
wie diesen“)<br />
Das Lager fing am Montag an - Und<br />
dann kam der Zug heran - Und wir<br />
konnten es nicht fassen, dass es<br />
wieder in den Urlaub ging.<br />
Thomas hieß der Mann, der zu uns<br />
kam und mit uns ganz viel Spaß<br />
hatte. - Das Essen war der Hammer<br />
und die Boote waren sehr gefragt!<br />
Wir werden es nie vergessen - Das<br />
Sommerlager, es war soo cool, was<br />
wir alles erlebt haben.Wir wollen<br />
uns bedanken, oh-oh wir wollen uns<br />
bedanken, oh-oh.<br />
Mein Herz wird brechen, wenn ich<br />
alle, die hier sind, nicht mehr seh.<br />
Seite 17<br />
JUGENDLAGER 2012<br />
Weissensee 2012<br />
Und ich würde alles dafür geben,<br />
um nächstes Mal wieder dabei zu<br />
sein.<br />
Der Michi ist immer ganz gut drauf<br />
und hatte eine super Idee.Das<br />
Sommerlager war so cool. Wir wollen<br />
nicht mehr nach Hause gehen.<br />
Nein-Nein-Nein-Nein-Nein.<br />
Es darf noch nicht aus sein, alle<br />
wollen noch nicht heim.Wir wollen<br />
nicht nach Hause, oh-oh. Wir wollen<br />
nicht nach Hause, oh-oh.<br />
Sabine und auch die coole Marlene<br />
hatten es nicht leicht mit uns, auch<br />
die Hannah kam mit ihren zwei<br />
Kleinen nach und waren eingestellt<br />
auf Sommerzeit. Ein großes Danke<br />
an die Küche und auch an alle<br />
anderen. Es war der Hammer ohoh,<br />
es war der Hammer oh-oh,wir<br />
kommen wieder oh-oh, wir kommen<br />
wieder oh-oh.<br />
Allgemein
Am Sonntag der zweiten Juliwoche<br />
traten wir sechs in aller Früh mit<br />
unseren zwei Begleitern, Jugendlei -<br />
ter Thomas und Jugendseelsorger<br />
Michael, die Reise zum 500<br />
Kilometer entfernten Kap Kamenjak<br />
am untersten Ende der Halbinsel<br />
Istrien in Kroatien an. Fasziniert<br />
vom wunderschönen Meer und den<br />
eindrucksvollen Landschaften<br />
konnte uns auch der Hitzeschock<br />
von heimischen 11°C zu mediterranen<br />
35°C nicht erschrecken. Neben<br />
ausgedehnten Ausflügen zu ver-<br />
Kroatien 2012<br />
Seite 18<br />
schiedenen Stränden der Halbinsel<br />
und wagemutigen Klippensprüngen<br />
aus bis zu zwölf Metern Höhe ka -<br />
men auch gemütliches Beisam -<br />
men sitzen und Relaxen am Meer<br />
nicht zu kurz. Wir möchten uns<br />
herzlich bei Michael und Thomas<br />
für diese schöne Woche und für die<br />
ganzen Eindrücke und Momente,<br />
die wir zusammen erleben durften,<br />
bedanken. Dass wir uns an diese<br />
Reise noch lange erinnern werden,<br />
ist sicher. :-)<br />
Florian Schüller
Treffen der Jugendvertreter in den<br />
Pfarrgemeinderäten des Dekanats Matrei<br />
Am Freitag, 21. September 2012,<br />
waren die PGR-Jugendvertreter<br />
Für immer jung<br />
Auch wir nehmen teil<br />
an einer der größten Jugendaktionen Österreichs<br />
Junge Menschen dokumentieren die Lebensgeschichte älterer Menschen<br />
... Zusammenarbeit von Dekanatsjugendstelle und Vinzenzheim Neustift<br />
im Zeitraum 17. - 20. Oktober 2012<br />
- nähere Infos bei Michael und Thomas.<br />
Seite 19<br />
des Dekanates ins Jugendzen trum<br />
eingeladen, um gemeinsam Ideen<br />
für die Jugend im Wipptal und<br />
<strong>Stubai</strong> zu entwickeln – was daraus<br />
geworden ist? Das könnt ihr im<br />
Weihnachtspfarrbrief lesen.<br />
Und nun … schauen wir voraus...<br />
Jugendmessen im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />
Auch heuer finden wieder zahlreiche Gottesdienste im <strong>Seelsorgeraum</strong><br />
statt, zu denen wir gerne einladen:<br />
Sa. 13. Okt. 2012 19.00 Uhr Telfes Pfarrkirche<br />
So. 18. Nov. 2012 19.00 Uhr Fulpmes Pfarrkirche<br />
Sa. 12. Jänner 2013 19.00 Uhr Mieders Pfarrkirche<br />
Sa. 23. Feber 2013 19.00 Uhr Telfes Pfarrkirche<br />
So. 14. April 2013 19.00 Uhr Fulpmes Pfarrkirche<br />
Sa. 29. Juni 2013 19.00 Uhr Mieders Pfarrkirche<br />
Allgemein
Nacht der 1000 Lichter<br />
Die Neustifter Kirche erstrahlt im<br />
Schein tausender Lichter – besinnliche<br />
Texte laden zur Einkehr – Zeichen<br />
zum Spüren …<br />
Mittwoch, 31. Oktober 2012, Nacht<br />
vor Allerheiligen<br />
18.00 - 22.00 Uhr Pfarrkirche Neustift<br />
19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit<br />
Taizemusik<br />
Vorschau<br />
Es warten auch schon die nächsten Aktionen auf euch – zum Beispiel die<br />
Nachtwanderung von Palmsonntag auf Palmmontag,<br />
das Pessachmahl und Karfreitag in Mieders oder die<br />
Lager im Jahr 2013 an einem See in Österreich (12-14 Jahre) und in<br />
Slowenien und Kroatien (ab 15 Jahren).<br />
Aber dazu mehr in den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>en.<br />
Alles Gute im neuen Arbeitsjahr, wir freuen uns euch zu treffen.<br />
Michael Brugger<br />
Dekanatsjugendseelsorger<br />
Büro: im Pfarrhof Neustift<br />
michael.anton.brugger@aon.at<br />
(auch auf facebook)<br />
0650/2053051<br />
Thomas Garber<br />
Dekanatsjugendleiter<br />
Büro: im Pfarr- und Jugendzentrum Matrei<br />
dekanatsjugendstelle@pfarrematrei.at<br />
(auch auf facebook)<br />
0676/87307798<br />
Seite 20<br />
Jugendseelsorger Michael und<br />
Jugendleiter Thomas<br />
Jugend - Kontaktadressen
M I E D E R S<br />
Geburtstag und Abschied<br />
unseres Pfarrers Pater Mag. Erich Modosch<br />
Am 17. Mai zu Christi Himmel -<br />
fahrt feierten wir den 70. Ge -<br />
burts tag unseres Pfarrers Pater<br />
Erich. Leider schon bei angeschlagener<br />
Gesundheit nahm er die<br />
Gratu lationen der Pfarrgemeinde<br />
entgegen. Pater Erich ist sehr dankbar,<br />
hier im <strong>Stubai</strong> arbeiten zu können<br />
und wünscht sich, noch viel mit<br />
seinen Schülern im Heim in<br />
Fulpmes arbeiten zu können.<br />
War doch seine, wie er es bezeichnet,<br />
„Wanderschaft“ eine lange:<br />
Geboren in Pressburg, Kriegs -<br />
flücht ling mit seiner Mutter im<br />
Zillertal, dann Linz, dort Maschi -<br />
nenbau-HTL, Chemie Linz AG. Im<br />
Jahre 1967 trat er in den Orden der<br />
Salesianer Don Bosco ein.<br />
Priesterweihe 1978 in Linz.<br />
Seine weiteren Stationen ein Jahr,<br />
Klagenfurt St. Ruprecht, Amstetten<br />
und wieder Fulpmes.<br />
Seit 2002 ist Pater Erich unser verlässlicher<br />
Pfarrer in Mieders.<br />
Doch schon bald nach seinem<br />
Geburtstag wurde seine Erkran -<br />
kung akut. Bei der Abschiedsfeier<br />
am 15. August konnte er jedoch<br />
persönlich anwesend sein. Neben<br />
dem Dank der Pfarrgemeinde für<br />
sein Wirken bei uns wurde ihm<br />
von der Gemeinde Mieders die<br />
Ehren bürgerschaft verliehen.<br />
Seite 21<br />
Lieber Pater Erich! Wir, die<br />
Pfarrgemeinde, verabschieden dich<br />
in deinen Ruhestand. Wir bedanken<br />
uns recht herzlich, dass du für die<br />
Pfarre in der Verwaltung ein guter<br />
Hausvater und uns in seelsorgerischen<br />
Belangen ein treuer Begleiter<br />
warst.<br />
Wir wünschen dir für deine Pension<br />
vor allem gute Genesung, dass es<br />
vielleicht doch für deine Krankheit<br />
eine Möglichkeit der Heilung oder<br />
Erleichterung gibt. Wir wünschen<br />
dir aber auch viele ausgefüllte<br />
Stunden mit deiner weiteren<br />
Aufgabe im Schülerheim.<br />
Großen Dank und alles Gute.<br />
Johannes Wild / PGR/PKR<br />
Mieders
Ein Wort zum Abschied!<br />
Liebe Miederer!<br />
Zehn Jahre war ich euer Pfarrer,<br />
zehn Jahre durfte ich an unserer<br />
Pfarr gemeinde und im Dorf mitgestalten.<br />
Manches ist gelungen,<br />
man ches danebengegangen. Des -<br />
halb möchte ich mich zuerst bei<br />
allen entschuldigen, die ich enttäuscht<br />
habe. Ich stellte mir vor<br />
zehn Jahren einige Ziele – ob ich<br />
sie erreicht habe, müsst ihr beurteilen.<br />
Ein Ziel war, die Pfarrgemeinde zur<br />
größtmöglichen Selbstständigkeit<br />
zu führen. Das ist aber nur mit sehr<br />
guten Mitarbeitern möglich. Und da<br />
danke ich all jenen, die sich in diesen<br />
Jahren für unsere Pfarre engagiert<br />
haben und jetzt auch bereit<br />
sind, sich weiter zu engagieren.<br />
Ein weiteres Ziel oder Aufgabe sah<br />
ich darin, dass man im Dorf positiv<br />
zueinandersteht. Es heißt, Erfolg ist<br />
kein Vokabel bei Jesus. Und trotzdem<br />
spürte ich, dass mit eurer Hilfe<br />
zumindest ein Erfolg im Ansatz<br />
gelungen ist – unser Dorf zu befrieden.<br />
Zumindest haben sich schon<br />
viele dazu auf einen guten Weg<br />
begeben. Mein Wunsch für die<br />
Zukunft, gebt nicht auf, denn dieser<br />
Weg führt zur Zufriedenheit und<br />
Wohlstand.<br />
Denn auch unsere Gäste suchen<br />
Seite 22<br />
immer mehr ihren<br />
Sinn im Leben und<br />
dieser ist eher zu finden,<br />
wenn man zu -<br />
sammenhält.<br />
Viele positive Zei chen dafür fand<br />
ich bei den verschiedenen<br />
Festveran staltun gen und bei eurer<br />
aktiv gelebten Nach barschaftshilfe.<br />
Danken möchte ich auch für die Ge -<br />
schen ke, die ich von der Pfarr ge -<br />
meinde und auch für die Aner ken -<br />
nung, die ich von der politischen<br />
Gemeinde bekam. So bin ich auch<br />
auf diese Weise weiterhin mit euch<br />
in Verbindung, wenn ich diese einsetze.<br />
Leider behindert mich meine Er -<br />
krankung, mit euch in Kontakt zu<br />
sein, aber da ich ja in Fulpmes bleibe,<br />
wird es sicher da und dort Be -<br />
geg nungen geben, auf die ich mich<br />
freue.<br />
Meine „neue Pfarrgemeinde“ ist das<br />
Schülerheim in Fulpmes. Hier wer -<br />
de ich versuchen, all meine Le -<br />
bens weisheit einzusetzen, um an<br />
der „neuen Kirche“ mitzubauen. Die<br />
Ziele, die ich mir selbst gesteckt<br />
habe, sind die gleichen wie bei<br />
euch:<br />
• Die Schüler zu einer Selbst -<br />
verantwortung in ihrem Glauben zu<br />
begleiten.
• Mitzuhelfen, dass Gemein -<br />
schaft wächst.<br />
• Und meine Begabungen<br />
einsetzen, die mir Gott geschenkt<br />
hat.<br />
Ich denke, dass das auch für die<br />
Pfarrgemeinde der Zukunft ein<br />
guter Weg ist.<br />
Bei meiner Abschlusspredigt in<br />
Mieders habe ich die Kirche der<br />
Zukunft mit einem Gasthaus vergli-<br />
Gib jedem Tag die Chance,<br />
der schönste deines Lebens zu werden!<br />
Mark Twain<br />
Seite 23<br />
chen. Zum Gasthaus braucht es<br />
Wirt und Personal, aber auch<br />
Gäste.<br />
Die Gäste wollen sich erholen und<br />
stärken, aber auch wieder weiterziehen<br />
dürfen. Auch ich durfte bei<br />
euch Gast sein und breche wieder<br />
auf zur „Reise“.<br />
Deshalb euch allen ein „Pfiat enk!“<br />
Euer P. Erich<br />
Mieders
Wer ist der neue Pfarrer?<br />
Ich heiße Josef Scheiring, bin am<br />
20.6.1959 in Innsbruck geboren<br />
und habe sieben Geschwister, wo -<br />
von ein Bruder schon verstorben<br />
ist.<br />
Aufgewachsen bin ich in Telfs und<br />
Silz und habe nach der Volksschule<br />
das bischöfliche Gymnasium Pau -<br />
linum in Schwaz besucht. Nach der<br />
Matura 1977 absolvierte ich das<br />
Theologiestudium an der UNI<br />
Innsbruck und im Priesterseminar<br />
und wurde 1984 zum Priester<br />
geweiht. Meine erste Arbeitsstelle<br />
war wiederum das Paulinum, wo ich<br />
als Erzieher gearbeitet habe und<br />
gleichzeitig als Kooperator am<br />
Weerberg tätig war.<br />
1987 habe ich für zwei Jahre als<br />
Kooperator in St. Pius X / Olymp -<br />
Seite 24<br />
isches Dorf gewirkt und wurde dann<br />
von Bischof Stecher 1989 mit den<br />
Pfarren Elbigenalp, Bach und<br />
Stockach (Außerfern) als Pfarrer<br />
betraut. In dieser Zeit durfte ich<br />
schon erste Erfahrungen sammeln,<br />
wie sich die Arbeit als Pfarrer von<br />
mehreren Gemeinden anfühlt.<br />
1995 begann ich eine dreijährige<br />
Ausbildungszeit in Köln und<br />
Salzburg und habe in dieser Zeit ein<br />
Studium der Pastoralpsychologie<br />
und den Kurs „Sterbebegleitung“<br />
der Hospizbewegung Salzburg<br />
absolviert.<br />
1998 wurde ich von Bischof<br />
Kothgasser mit der Pfarre St.<br />
PiusX, wo ich schon als Kooperator<br />
war, betraut, dieses Mal als Pfarrer.<br />
Dort verbrachte ich bis zum<br />
31.8.2007 neun schöne und für<br />
mein persönliches Leben wichtige<br />
Jahre, bis mich Bischof Manfred<br />
Scheuer mit einer neuen Aufgabe<br />
überraschte.<br />
Seit dem 1.9.2007 bin ich Leiter des<br />
damals neugegründeten SR Stu bai<br />
und zugleich Pfarrer von Telfes,<br />
Fulpmes und Neustift und seit dem<br />
1.9.2012 auch Pfarrer von Mieders.<br />
In großer Zuversicht und Freude<br />
Euer „Neuer“<br />
Pfarrer Josef Scheiring
Wer ist der neue Pfarrkurator?<br />
Ein weiser indischer Lehrer hat<br />
einmal gesagt: Das größte Glück<br />
erreichst du, indem du gerne<br />
tust, was du tun musst.<br />
Und ich kann euch sagen, liebe<br />
Miederer, ich habe mich lange nicht<br />
darauf gefreut, zusätzlich zu meiner<br />
Arbeit als Pfarrkurator in Neustift<br />
und als Jugendseelsorger im<br />
Dekanat in der Pfarre Mieders als<br />
Pfarrkurator zu arbeiten –<br />
das hier arbeiten müssen, weil es<br />
die Notwendigkeit mit sich bringt,<br />
hat lange mein Bild von Mieders<br />
sehr beherrscht – ist es denn nicht<br />
genug, wenn ein Pfarrer schon drei<br />
Gemeinden und seine Mitarbeiter<br />
jeweils eine Gemeinde mit Zusatz -<br />
aufgaben zu versorgen haben?<br />
Seite 25<br />
Doch ein paar kleine erste<br />
Begegnungen haben mich sehr<br />
berührt<br />
– kein großes Event<br />
– keine spektakuläre Bekehrung<br />
– nein ein paar erste Gespräche<br />
beim Schulgottesdienst mit ein paar<br />
wenigen Schlüsselpersonen der<br />
Pfarre, die mir eben zufällig als<br />
Erste über den Weg gelaufen sind,<br />
in denen ich gespürt habe – ihr habt<br />
euren Pfarrer Modosch getragen<br />
mit allen Chancen und Schwierig -<br />
keiten, dann werdet ihr vielleicht<br />
auch uns tragen mit allen Unzu -<br />
länglichkeiten und auch unseren<br />
Talenten.<br />
Wir werden uns jedenfalls bemühen,<br />
das Beste zu geben.<br />
Wen ihr da unter anderem mitzutragen<br />
habt? Michael Brugger, verheiratet<br />
mit einer evangelischen Frau<br />
Religionslehrerin Hanna mit zwei<br />
Kindern, Samuel und Sophie.<br />
Natürlich katholischer Theologe<br />
und Personal/Organisations ent -<br />
wickler. In Zukunft euer Pfar kurator.<br />
Das größte Glück erreichst du,<br />
indem du gerne tust, was du tun<br />
musst. Bitten wir, dass Gott uns<br />
allen dabei helfe.<br />
Pfarrkurator und<br />
Jugendseelsorger<br />
Michael Brugger<br />
Mieders
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
August<br />
September<br />
Jänner<br />
Feber<br />
April<br />
Juni<br />
August<br />
Feber<br />
September<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Aurelia Maria Spreng<br />
Aron Koller<br />
Gabriel Pohl<br />
Maximilian Wunderl<br />
Samuel Vinzenz Hrabowski<br />
Sarah Saurwein<br />
Verena Polaschek<br />
Moritz Jenewein<br />
Anna Barbara Ruech<br />
VERSTORBENE<br />
Erna Gasser<br />
Hans Urs Sonderegger<br />
Vinzenz Pfurtscheller<br />
Alois Ruech<br />
Johann Bagadur<br />
Maria Jamnik<br />
Maria Aloisia Lechner<br />
Frieda Höss<br />
Rosa Weichinger<br />
Norbert Rainer<br />
TRAUUNGEN<br />
Seite 26<br />
Sandra und Michael<br />
Veronika und Johann<br />
Lucia und Florian<br />
Sarah und Marco St.<br />
Claudia und Martin<br />
Brigitte und Gerhard<br />
Birgit und Gernot<br />
Tanja und Thomas<br />
Monika<br />
Christian und Janina Moser geb. Schulze<br />
Michael und Martina Hausegger geb. Saxer<br />
Manuel und Karin Zorn geb. Moser<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!
Besuch in der Glockengießerei Grassmayr<br />
und im Stift Wilten<br />
Am 27. Juni 2012 fuhr die 3. Klasse<br />
der Volksschule Mieders mit der<br />
Religionslehrerin Gerda Zorn und<br />
dem Lehrer Stephan Hoffmann zur<br />
Glockengießerei Grassmayr nach<br />
Innsbruck. Zur Zeit beschäftigt die<br />
Glockengießerei 30 Mitarbeiter.<br />
Wir sahen die größte Glocke, die<br />
dort jemals gegossen wurde.<br />
Sie soll in ein orthodoxes Kloster in<br />
Israel auf den Berg Tabor kommen.<br />
Wir staunten, dass die Glocke 15,5<br />
t schwer ist. Die Höhe ist fast drei<br />
Meter und auch der Durchmesser<br />
ist ungefähr drei Meter.<br />
Bei der Führung hat uns die Frau<br />
erzählt, dass das Geheimnis, wie<br />
man eine Glocke gießt, immer vom<br />
Vater an den Sohn weiter gegeben<br />
wird.<br />
Außerdem durften wir uns in eine<br />
Schale aus Glockenmaterial stellen<br />
und spüren, wie stark es schwingt.<br />
Seite 27<br />
Wir durften in eine Glocke mit<br />
Wasser darin einen Finger stecken<br />
um zu spüren, wie auch das<br />
Wasser schwingt. Das waren interessante<br />
Experimente.<br />
Anschließend gingen wir zum Stift<br />
Wilten, wo wir ebenfalls eine<br />
Führung bekamen. Wir stiegen mit<br />
einem Pater in den Kirchturm hinauf,<br />
wo wir die größte Glocke von<br />
Stift Wilten angreifen durften. Dann<br />
gingen wir noch in die Kirche, wo<br />
sehr viel vergoldet ist. Zum Schluss<br />
sangen wir dem Pater zum Dank<br />
ein Lied vor und fuhren wieder mit<br />
dem Bus nach Hause.<br />
In der Schule sprachen wir noch<br />
einige Tage von dem Ausflug, weil<br />
es uns so gut gefallen hat und richtig<br />
toll war.<br />
Sarah Obwexer, 9 Jahre<br />
4. Klasse Volksschule Mieders<br />
Foto: Karin Obwexer-Specht<br />
Mieders
Erstkommunion - Mit Jesus am Tisch<br />
Unter diesem Motto empfingen am<br />
Weißen Sonntag<br />
Linda Geiger, Noah Glatzl, Paul<br />
Lindner, Pia Machalitzky, Victoria<br />
Marschang, Mario Hochrainer,<br />
Nina Reiter, Matteo Ruech, Marie<br />
Plenk, Tobias Sperlich, Miriam<br />
Steiner und Lukas Trautinger<br />
Firmung<br />
Seite 28<br />
die Erste Heilige Kommunion.<br />
Viele freiwillige Helfer bereiteten<br />
die Schüler auf ihren großen Tag<br />
vor und gestalteten mit den Kindern<br />
einen unvergesslichen Festtag.<br />
Allen Helfern und Beteiligten ein<br />
recht herzliches Vergelt´s Gott!<br />
Unsere Firmlinge empfingen am 23.<br />
Juni von Abt Raimund Schreier<br />
das Hl. Sakrament der Firmung.<br />
Die Firmhelfer Heidi Reinisch und<br />
Gitti Prinoth begleiteten die Jugend -<br />
lichen in der Vorbereitung und in<br />
der Gestaltung der Firmmesse. An<br />
dieser Stelle sei allen Helferinnen<br />
und Helfern für jegliche Unterstüt -<br />
zung recht herzlich gedankt.
Den „Gemeinsamen Weg zu Gott“ gehen miteinander:<br />
Julian Appelt, Isabella Hofer, Louis Welser, Marcel Gleinser, Lukas<br />
Hofer, Sabine Wild, Daniel Engl, Lukas Alfred Hörtnagl, Antonia Zorn,<br />
Michael Franz, Lukas Vinzenz Hörtnagl, Fabian Zorn, Johanna Eller<br />
und Nicola Pfurtscheller.<br />
Unsere Gruppe besteht derzeit aus:<br />
Viktoria Driendl, Martina Ruech,<br />
David Heumader, Daniel Trautin -<br />
ger, Lena-Sophie Margreiter,<br />
Cecile Zangerl, Angela Weidin -<br />
ger, Kristina Zorn, Matthias<br />
Driendl, Eva Fedorcio, Lukas<br />
Trautinger, Noah Glatzl, Viktoria<br />
Gstader, Nina Novakova.<br />
Herzlichen Dank für euer Mitwirken.<br />
Ihr macht unsere Gottesdienste<br />
lebendig.<br />
Ministrantenausflug Juni 2012<br />
Heuer ging unser Ausflug auf die<br />
Ministranten<br />
Seite 29<br />
„Zimmermeisters Gulle“. Es war ein<br />
unvergesslicher Tag bei herrlich -<br />
stem Wetter.Wir vertrieben uns die<br />
Zeit mit tollen Spielen, erkundeten<br />
die Gegend und hatten viel Spaß.<br />
So viel Beschäftigung macht hungrig<br />
und durstig.<br />
Mesner Christoph bereitete auf seinem<br />
Grill Köstlichkeiten wie Wür -<br />
steln, Schweinsschopf, Maiskolben<br />
und Folienkartoffeln zu.<br />
Höhepunkt des Tages war sicherlich<br />
das Gruppenfoto auf dem Holzsteg<br />
des Teiches. Zur Freude aller<br />
Mieders
endete dies mit einem unfreiwilligen<br />
Bad.<br />
Organisatorisches:<br />
14-tägig treffen wir uns zu unserer<br />
Ministunde. Dort wird geplaudert,<br />
gespielt und auch für den Gottes -<br />
dienst geprobt.<br />
Wir würden uns freuen, recht viele<br />
begeisterungsfähige Kinder ab<br />
Seite 30<br />
sechs Jahren begrüßen zu können.<br />
Solltet ihr Interesse haben, meldet<br />
euch bei Mathilde Driendl, Tel.<br />
0650/9823806 oder kommt nach<br />
der Messe einfach in die Sakristei<br />
zu den Mesnerleuten Leni und<br />
Christoph Gstader.<br />
Mathilde Driendl und<br />
Leni Gstader<br />
Neuer Pfarrgemeinderat 2012 - 2017<br />
von Links: Helene Gstader, Mag. Angelika Weinreich, Elisabeth Trautinger,<br />
Brigitte Prinoth, Janina Moser, Mag. Hrabowski Claudia, Mathilde Driendl,<br />
Pater Mag. Erich Modosch, Thomas Mörtenschlag, Lisa Mörtenschlag,<br />
Sebastian Saxer, Johannes Wild, Heidi Reinisch<br />
(nicht auf dem Foto: Sonja Steusloff-Margreiter, Daniela Zorn)
„G’sungen isch doppelt gebetet!“<br />
So lautet ein Spruch, den man<br />
immer wieder einmal in den Reihen<br />
des Kirchenchors Mieders hört. Das<br />
und die Freude am gemeinsamen<br />
Singen sind Motivation genug, dass<br />
es in Mieders schon sehr lange ei -<br />
nen eigenen Kirchenchor gibt, dessen<br />
Mitglieder teilweise schon über<br />
60 Jahre aktive Chorsänger sind.<br />
Die Chorleitung liegt bereits seit<br />
1990 in den Händen von Frau OSR<br />
Sieglinde Buttler, die sehr darum<br />
bemüht ist, immer wieder neue<br />
Chorliteratur zu finden. Zurzeit zählt<br />
der Chor 18 aktive Mitglieder im<br />
Alter zwischen 16 und 75 Jahren.<br />
Unterstützt werden wir zumeist von<br />
unserem Organisten Robert Zorn,<br />
aber auch schon andere Orgel -<br />
spieler, Harfen- und Gitarrenspieler,<br />
verschiedene Formationen aus der<br />
Musikkapelle Mieders und die Stu -<br />
baier Freitagsmusig haben uns<br />
Seite 31<br />
schon begleitet.<br />
Geprobt wird jeweils montags von<br />
20. – 22.00 Uhr. Unsere Haupt auf -<br />
gabe sehen wir in der Mitge stal tung<br />
der Festmessen an den großen<br />
kirchlichen Feiertagen in unserer<br />
Pfarrkirche, sind aber auch be reit,<br />
Hochzeits- und Begräbnis mes sen<br />
einen schönen Rahmen zu geben.<br />
Natürlich kommt auch die Gemein -<br />
schaftspflege in Form von Ausflü -<br />
gen, gemeinsamen Unternehmun -<br />
gen, „runden Tischen“, etc. nicht zu<br />
kurz und es wird zur Auflockerung<br />
zwischendurch auch einmal „a<br />
schneidig’s Volksliadl“ einstudiert.<br />
Wir sind immer auf der Suche<br />
nach neuen ChorsängerInnen!<br />
Bei Inter esse meldet euch bitte bei<br />
Obmann Johann Schmoller (05225-<br />
63721) oder bei der Chorleiterin<br />
Sieglinde Buttler (05225-62817)!<br />
Beatrix Schmoller<br />
Im Bild von links: Sieglinde Buttler, Beatrix Schmoller, Hedi Leitgeb, Josef Buttler,<br />
Anni Zorn, Christine Wortman, Johann Schmoller, Magdalena Nagiller, Franz<br />
Nagiller, Gabriele Liegl, Barbara Appeltauer, Elfriede Nagiller, Agnes Walder, Franz<br />
Halder, Roman Filz; vorne knieend: Claudia Reinisch.<br />
Mieders
Liebe Leserinnen und Leser<br />
des Pfarrblattes!<br />
Wenn man mit einem Flugzeug von<br />
München Richtung Süden fliegt,<br />
kann es sein, dass man, je nach<br />
Flugroute und Sichtverhältnisse,<br />
das <strong>Stubai</strong>tal gut von oben sehen<br />
kann. Die Dörfer, Straßen und an -<br />
dere markante Punkte erscheinen<br />
wie eine Spielzeugwelt.<br />
Ein Perspektivenwechsel kann<br />
neue Einsichten ermöglichen. Im<br />
Herbst beginnt in der Schule und<br />
Pfarre ein neues Arbeitsjahr. Ter -<br />
mine werden geplant, Sitzungen<br />
abgehalten, Aufgabenbereiche verteilt,<br />
wir beginnen in unserer kleinen<br />
Spielzeugwelt herumzuwerken.<br />
Ich versuche mir dann immer die<br />
Frage zu stellen, was ist eigentlich<br />
wichtig, sind es die organisatori-<br />
T E L F E S<br />
Seite 32<br />
schen Dinge, sind es die einsamen<br />
und alten Menschen, sind es die<br />
Gottesdienstvorbereitungen oder<br />
die zufälligen Begegnungen, sind<br />
es die baulichen Belange oder die<br />
Zeiten der Stille, ist es die Kinderund<br />
Jugendarbeit, die Firmvorberei -<br />
tung oder die Pfarrblattgestaltung?<br />
Alles erscheint sehr wichtig zu sein.<br />
Und ich muss sagen, jeder Bereich,<br />
und ich könnte noch viele aufzählen,<br />
hat seinen ganz besonderen<br />
Reiz. Ich weiß nicht, was sich der<br />
liebe Gott denkt, wenn er, wie aus<br />
dem Flugzeug, auf unsere Ge -<br />
schäftig keit in unserer Spielzeug -<br />
welt schaut.<br />
Ich hoffe, dass er sich manchmal<br />
freuen kann und sagt, jetzt sind sie<br />
auf dem richtigen Weg, manchmal<br />
wird er wohl den Kopf schütteln und<br />
sich denken, jetzt sind sie wieder<br />
auf dem Holzweg.<br />
Das Schöne ist, er lässt uns tun und<br />
hat unendlich viel Geduld mit uns.<br />
Ich wünsche uns allen Geduld und<br />
Ausdauer und den Weitblick, der in<br />
allem das Wertvolle sieht.<br />
Leo Hinterlechner
Ministrantenausflug Pfarrachalm<br />
Am Pfingstsonntag um 12.00 Uhr<br />
trafen wir uns nach der Messe beim<br />
Widum. Dann traten wir den<br />
Aufstieg zur Pfarrachalm an. Als<br />
auch die letzten Nachzügler oben<br />
ankamen, gab es ein gutes<br />
Mittagessen, auf das eine interessante<br />
Führung mit Katrin Herzer<br />
folgte. Sie erklärte uns viele Sachen<br />
über die Kontinentalplatten und<br />
das Gestein der Kalkkögel. Nach<br />
dem Abendessen gingen wir<br />
gestärkt zu einem ruhigen Platz, wo<br />
uns Leo die Sage der Soalhexen<br />
erzählte. Darauf folgte eine laaaa-<br />
Seite 33<br />
annnge Nacht. Am nächsten<br />
Morgen frühstückten wir gut und<br />
gingen dann über „Burganna“ ins<br />
Dorf zurück, wo wir bei Gabi und<br />
Leo noch alle gemeinsam Spagetti<br />
aßen. Es war ein toller Ausflug und<br />
das Schönste war, dass alle<br />
Ministranten Spaß hatten.<br />
Danke möchten wir auch Irmi<br />
Strieder und ihrem Team von der<br />
Pfarrachalm für das gute Essen und<br />
die gemütliche Unterbringung sa -<br />
gen.<br />
Anja u. Christina<br />
Telfes
Mai<br />
Juni<br />
August<br />
September<br />
April<br />
Mai<br />
August<br />
Mai<br />
August<br />
September<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Nahla Reinisch<br />
Niclas Reinisch<br />
Alessandro Reinisch<br />
David Baumann<br />
Elena Eigentler<br />
Nils Astl<br />
Aeneas Kasic<br />
Elisabeth Penz<br />
Laurin Heidenreich<br />
Carina Oppl<br />
Valentina Stern<br />
VERSTORBENE<br />
Josephine Premm<br />
Johanna Lacher<br />
Marianne Larcher<br />
TRAUUNGEN<br />
Tauftermine<br />
Seite 34<br />
Verena und Gerhard Schleifer<br />
Verena und Gerhard Schleifer<br />
Verena und Gerhard Schleifer<br />
Nicola und Clemens<br />
Christian und Katerina Horinkova<br />
Mireille und Tasso<br />
Marija-Fatima und Magnus Krüger<br />
Angelika und Robert Heiß<br />
Ursula und Lars<br />
Silvia und Thomas Eller<br />
Andrea und Markus<br />
28.10.2012 um 10.00 Uhr<br />
3.11.2012 um 16.00 Uhr<br />
8.12.2012 um 10.00 Uhr<br />
Anmeldung bis spätestens drei Wochen vor dem jeweiligenTauftermin!<br />
Veronika Eller und Daniel Haas<br />
Julia Haslwanter und Daniel Pfurtscheller<br />
Ulrike Reinhart und Michael Volderauer<br />
Ursula und Lars Heidenreich<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!
Die Firmlinge des Jahres 2012 können<br />
auf eine intensive und schöne<br />
Firmvorbereitungszeit zurückblikken,<br />
die bereits im Osterpfarrbrief<br />
dieses Jahres erwähnt worden ist.<br />
Besonders die gemeinsame Wall -<br />
fahrt und die Osternacht sind vielen<br />
von uns im Gedächtnis geblieben.<br />
Die Zeit bis zur Firmung wurde<br />
immer kürzer und die Aufregung<br />
stieg. Letzte Proben und Eintei -<br />
lungen gingen noch am Vortag vonstatten<br />
und gipfelten im gemeinsamen<br />
Erklimmen des Kirchturms.<br />
Am neunten Juni war es dann endlich<br />
soweit – in der Pfarrkirche<br />
Telfes wurden wir von Dr. Hermann<br />
Steidl gefirmt. Die Messe wurde<br />
von Dr. Hermann Steidl, Diakon Leo<br />
Hinterlechner und Pfarrer Josef<br />
Scheiring sehr feierlich gestaltet<br />
und von der Musikkappelle Telfes<br />
und dem Chor musikalisch unter-<br />
Firmung<br />
Seite 35<br />
malt.<br />
Anschließend traf man sich zur<br />
Agape im Widum, um, „frisch<br />
gefirmt“, Glückwünsche, Eindrücke<br />
und Ausflugspläne auszutauschen,<br />
für die das Wetter trotz Kälte und<br />
Nieselregen schlussendlich doch<br />
noch hielt.<br />
Was es bedeutet gefirmt zu sein,<br />
ist, glaube ich, vielen von uns erst<br />
in den Stunden und Tagen nach der<br />
Firmung so richtig klar geworden.<br />
Die Erwartungen und Vorstellungen<br />
aus der Vorbereitung gelten nun<br />
gelebt zu werden.<br />
Ich wünsche allen Mitfirmlingen<br />
einen vom Geist der Firmung erfüllten<br />
Lebensweg und möchte mich<br />
ganz herzlich bei allen bedanken,<br />
die uns eine so schöne Firmvorbe -<br />
reitung ermöglicht haben!<br />
Magdalena Leichter<br />
Telfes
Ehejubiläumssonntag<br />
Gemeinsam mit noch weiteren<br />
sechs Ehejubelpaaren durften wir<br />
am 24.Juni 2012 unser 25-jähriges<br />
Ehejubiläum feiern. Vorab möchte<br />
ich mich bei allen bedanken, die<br />
diesen Tag für uns so eindrucksvoll<br />
gestaltet haben. Es braucht immer<br />
viele fleißige Hände, die ein Fest<br />
gelingen lassen. Ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott dafür.<br />
25, 30, 40, 50, 55 oder mehr<br />
gemeinsame Jahre sind ein Grund<br />
zur Freude und ein Grund zum<br />
Danken. Das Leben bringt für jeden<br />
schöne, aber auch schwere<br />
Stunden. Gerade in einer Zeit, in<br />
Seite 36<br />
der Verbindlichkeit nicht zu den großen<br />
Tugenden zählt, sehe ich es als<br />
Segen, wenn man ein Ehejubiläum<br />
feiern kann.<br />
Dass man, als Ehepaar, auf die<br />
Treue Gottes angewiesen ist, und<br />
dafür dankbar sein soll, ist durch<br />
diesen Ehejubiläumssonntag zum<br />
Ausdruck gekommen. In heiterer<br />
und fröhlicher Stimmung durften wir<br />
nach dem Gottesdienst im<br />
Widumgarten das Fest ausklingen<br />
lassen.<br />
Gabriele Hinterlechner
Seit Frühling 2012 gibt es in der<br />
Pfarre Telfes neue Gesichter im<br />
Pfarrgemeinderat. Frau Mag. Mar -<br />
tha Mravlag, Fr. Hildegard Volder -<br />
auer, Hr.Werner Leichter, Hr. Harald<br />
Kirchmair. Als Jugend vertreter sind<br />
Christina Falkner, Magdalena<br />
Leichter und Rainer Mravlag ge -<br />
wählt worden.<br />
Für uns alle ist das ein neues Auf -<br />
gabengebiet und wir werden uns<br />
bemühen, unsere Kräfte für die<br />
Pfarrgemeinde einzusetzen. Um<br />
unsere Gemeinschaft unter den<br />
Pfarrgemeinderäten zu stärken und<br />
neue Ideen für unsere Pfarrgemein -<br />
de zu entwickeln, werden wir An -<br />
fang November auf der Kronburg<br />
eine Klausur abhalten.<br />
Ein großes Fest war der Ehejubi -<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Seite 37<br />
läumssonntag, welches wir am 24.<br />
Juni feiern konnten. Nach der feierlichen<br />
Messe haben wir im Pfarrhof<br />
bei herrlichem Sonnen schein durch<br />
tatkräftige Unterstüt zung der früheren<br />
Obfrau Rita Mair den Feiertag<br />
kulinarisch genießen können.<br />
Pfarrgemeinderatsobfrau<br />
Hildegard Volderauer<br />
v.l.n.r.: Magdalena Leichter, Werner Leichter, Mag. Martha Mravlag, Diakon Leo<br />
Hinterlechner, Christina Falkner, Harald Kirchmair, Rainer Mravlag, Obfrau<br />
Hildegard Volderauer<br />
Telfes
Liebe Telferinnen<br />
und Telfer!<br />
Der Heilige Vinzenz<br />
hatte für sich und<br />
seine Mitar beiter -<br />
Innen folgendes<br />
Motto: "Es ist nicht<br />
genug, dass wir selber Gott lieben.<br />
Wir müssen auch dafür<br />
Sorge tragen, dass andere ihn<br />
lieben. Unsere Sendung ist es,<br />
den Armen eine frohe Botschaft<br />
zu bringen."<br />
Um diesem hohen Ziel nur ein<br />
wenig Rechnung zu tragen, versuchen<br />
wir denen in unserem Dorf zu<br />
helfen, die finanziell oder auf andere<br />
Weise in Not geraten sind. Um<br />
das zu tun, sind wir auf die<br />
Unterstützung von Spenden angewiesen.<br />
Gott sei Dank gibt es Men -<br />
schen, die unsere Arbeit durch ihre<br />
Spende unterstützen. Wir danken<br />
Die Kinderandacht im Herbst findet<br />
am Mittwoch, 10. Oktober, um<br />
15.30 Uhr im Widum statt. Thema<br />
dieses Mal wird Jesus, der gute<br />
Hirte, sein. Wir möchten alle kleinen<br />
Kinder einladen, ihr liebstes Ku -<br />
schel tier oder eine Puppe mitzunehmen.<br />
Anfang Dezember werden wir noch<br />
eine Kleinkinderandacht mit dem<br />
Thema „Die drei goldenen Kugeln,<br />
eine Nikolausgeschichte“ veranstal-<br />
Vinzenzgemeinschaft<br />
Kleinkinderandacht<br />
Seite 38<br />
allen Spenderinnen und Spen dern<br />
im Namen derer, denen die Hilfe zu<br />
Gute kommt.<br />
Für den Herbst planen wir wieder<br />
eine Andacht für die Verstorbenen<br />
des letzten Jahres und eine Heilige<br />
Messe im Widum, bei der die Mög -<br />
lichkeit besteht, das Sakra ment der<br />
Krankensalbung zu empfangen.<br />
Wir hoffen, dass uns mit eurer Hilfe<br />
gelingt, wie der Hl. Vinzenz v. Paul<br />
sagt: den Armen eine frohe Bot -<br />
schaft zu bringen.<br />
Wir bitten um Spenden auf das<br />
Konto der Vinzenzgemeinschaft<br />
Telfes mit der Nr. 160 0044 46 bei<br />
der Volksbank Tirol, BLZ 42320<br />
Vergelt’s Gott!<br />
Obmann der Vinzenz-<br />
gemeinschaft Telfes<br />
Diakon Leo Hinterlechner<br />
ten und den Termin rechtzeitig<br />
bekanntgeben.<br />
Auf euer Kommen freuen sich<br />
Tanja und Rita
Unser Religionslehrer Leo Hinter -<br />
lechner hatte für uns, die 4. Klasse<br />
der Volksschule Telfes, eine große<br />
Überraschung. Schon lange ver -<br />
spro chen, war es nun endlich<br />
soweit. Wir durften auf den Kirch -<br />
turm unserer Pfarrkirche in Telfes.<br />
Da nicht alle Kinder zugleich hinaufklettern<br />
konnten, wurden wir in zwei<br />
Gruppen eingeteilt.<br />
Während die erste Gruppe das<br />
große Uhrwerk und den Dachboden<br />
staunend erforschte, wartete die<br />
zweite Gruppe mit Gabi<br />
Hinterlechner und Klaus Eller, bis<br />
sie an der Reihe waren.<br />
Auch die Wetterglocke „Anna<br />
Maria“, die Telfes vor Unwettern<br />
beschützen soll, durften wir<br />
sehen.<br />
Ein tolles Erlebnis<br />
Seite 39<br />
Anna Maria heiß ich, alle Wetter<br />
weis` ich! Muss man mich ziehen,<br />
müssen alle Unwetter flieh’n!<br />
Es war sehr interessant und ein tolles<br />
Erlebnis, das wir sicher nicht so<br />
schnell wieder vergessen werden!<br />
Danke, Danke Leo!<br />
Verfasst wurde der Artikel von<br />
Vanessa und Anna<br />
Telfes
Mit großer Freude und Dankbarkeit<br />
durften wir am 10. Juni das<br />
Patrozinium und zugleich 25-jähriges<br />
Priesterjubiläum von P. Georg<br />
Tauderer feiern.<br />
In seiner Predigt gab Pater Georg<br />
den Gläubigen einen Einblick in<br />
sein Leben und Wirken in den vergangenen<br />
25 Jahren. Dabei hob er<br />
besonders die große Bedeutung<br />
der Familien als Keimzellen des<br />
Glaubens und geistlicher Berufun -<br />
gen hervor.<br />
Zu einem der schönsten Feste des<br />
Jahres gehört auch immer der<br />
Ehesonntag.<br />
27 Paare feierten am 1. Juli ihr<br />
rundes Ehejubiläum. Beim festlichen<br />
Gottesdienst, der vom<br />
Männer chor Fulpmes wieder sehr<br />
schön musikalisch gestaltet wurde,<br />
durften die Jubelpaare Gott für viele<br />
gemeinsame Jahre danken und um<br />
seinen Segen für die Zukunft bitten.<br />
Diakon Helmut Razesberger verglich<br />
in seiner Predigt den Ehe -<br />
stand mit einer Fahrt hinaus auf die<br />
offene See. Ruhige Zeiten wechseln<br />
sich ab mit rauhen Stürmen,<br />
die es zu bewältigen gilt. Wir können<br />
darauf vertrauen, dass Gott bei<br />
Fulpmes<br />
25-jähriges Priesterjubiläum<br />
von Pater Georg Tauderer OFM<br />
Seite 40<br />
Lieber Pater<br />
Georg, im Na -<br />
men der ganzen<br />
Pfarrge -<br />
meinde wünschen<br />
wir weiterhin<br />
Gesund -<br />
heit und Got -<br />
tes Gnade und<br />
Segen für dei -<br />
ne vielen Auf -<br />
ga ben.<br />
Ehesonntag<br />
uns ist und uns hilft, die Stürme<br />
unseres Lebens zu bestehen.<br />
Nach dem Gottesdienst fanden sich<br />
alle Jubelpaare im Widum zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein ein,<br />
wo Pfarrer Scheiring den Paaren<br />
noch persönlich gratulierte.<br />
Der Männerchor unter der Leitung<br />
von Frau Franziska Falschlunger<br />
erfreute die Anwesenden noch mit<br />
einigen Ständchen und so fand<br />
diese schöne und stimmungsvolle<br />
Feier einen fröhlichen Ausklang.
Medrazer Margarethentag<br />
Am Nachmittag des 12. Juli stürmten<br />
wieder viele Kinder die Bäckerei<br />
Denifl, um das Brot für die Agape<br />
am Medrazer Margarethentag zu<br />
backen. Der von Bäcker Max vorbereitete<br />
Teig war schnell verarbeitet<br />
und die Kinder konnten es kaum<br />
erwarten, die Brote am Abend zu<br />
verteilen.<br />
Nach dem festlichen Gottesdienst<br />
und dem anschließenden traditionellen<br />
Kreuzgang versammelten<br />
sich die Gläubigen zur Agape, wo<br />
das von den Kindern zubereitete<br />
und von Pfarrer Scheiring gesegnete<br />
Brot mit viel Genuss verzehrt<br />
Für die Kräuterweihe am Fest<br />
Maria Himmelfahrt banden wieder<br />
eine Gruppe von Frauen sowie die<br />
Jungbauern unzählige, wunderbar<br />
duftende Kräutersträuße, die<br />
geweiht und nach dem feierlichen<br />
Hochamt an die Gläubigen verteilt<br />
wurden. Reißenden Absatz fand<br />
auch das geweihte Kräutersalz, der<br />
Erlös von € 600,-- konnte an<br />
Schwester Hanni Denifl für ihre<br />
Mission in Afrika überwiesen werden.<br />
So verfeinert das Kräutersalz<br />
nicht nur unsere Speisen, sondern<br />
wir können auch einen kleinen<br />
Beitrag dazu leisten, Salz der Erde<br />
zu sein für Not leidende Kinder und<br />
Jugendliche in Benin.<br />
Herzliches Vergelt’s Gott den<br />
Kräuterweihe<br />
Seite 41<br />
wurde.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott der<br />
Familie Denifl für die herzliche<br />
Aufnahme in der Bäckerei, den<br />
Kindern fürs Brotbacken und dem<br />
Medrazer Dorfverein, der wie jedes<br />
Jahr wieder für die Getränke sorgte!<br />
Frauen und Jungbauern für das<br />
Binden der Sträuße und für die<br />
Herstellung des Kräutersalzes<br />
sowie allen Spendern!<br />
Fulpmes
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
September<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Theodor Gabriel SPIELMANN<br />
Greta Antonia KNOFLACH<br />
Maximilian Anton Franz FIECHTL<br />
Chiara Marie MILZ<br />
Marie KUPRIAN<br />
Robin RANALTER<br />
Sara Barbara BERGER<br />
Simon Patrick GRÖBER<br />
Maila Sofie KRÖSBACHER<br />
Katharina MAIR<br />
Emma LANEGGER<br />
Paul VALLAZZA<br />
Greta Cäcilia Erika BAUER<br />
Valentina TÖDLING<br />
Lillie Maria Lena AKERLIND<br />
Elena Martina BUSCH<br />
Lukas Jakob Olufemi MAIR<br />
Noah Elias MOIK<br />
Valeria DREINDL<br />
Tobias Wendelin HEISS<br />
Johannes Meinhard PITTRACHER<br />
Valentina Josephine BERNHART<br />
Philip KERSCHBAUMMAYR<br />
Maria-Anna Rebecca SCHEIBER<br />
TRAUUNGEN<br />
Seite 42<br />
Christina u. Alexander<br />
Kathrin und Alexander<br />
Christine und Matthias<br />
Claudia und Markus<br />
Hanna und Alexander<br />
Petra und Markus<br />
Martina und Josef<br />
Martina und Patrick<br />
Daniela und Romed<br />
Susanne und Andreas<br />
Katerina und Daniel<br />
Susanne und Nikolaus<br />
Katharina und Harald<br />
Silvia und Georg<br />
Anna-Karin und Anton<br />
Martina und Andreas<br />
Theresa und Clemens<br />
Sandra und Stefan<br />
Pia und Markus<br />
Elisabeth und Peter<br />
Katharina und Markus<br />
Martina und Daniel<br />
Marlies und Peter<br />
Gabriele und Andreas<br />
Caroline und Eugen Sagon<br />
Maria Span und Armin Margreiter<br />
Julia Krösbacher und Clemens Gritsch<br />
Barbara Bacher und Rene Kirschner<br />
Martina Weißbriacher und Stephan Gröber<br />
Barbara Ranalter und Günther Scheiber<br />
Ute Murer und Wilhelm Denifl<br />
Marlene Pfurtscheller und Philipp Fröhlich<br />
Barbara Niederleimbacher u. Robert Oberacher
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
VERSTORBENE<br />
Gundi Bachmann<br />
Agnes Weinzirl<br />
Raimund Huter<br />
Martha Lanthaler<br />
Cäcilia Alberti<br />
Margit Krösbacher<br />
Fritz Kapferer<br />
Hermann Suitner<br />
Hermann Greier<br />
Stefan Pfurtscheller<br />
Thomas Fischnaller<br />
Apollonia Gröber<br />
Hermann Schmid<br />
Friedrich Schmidt<br />
Stefan Ebner<br />
Erwin Werner<br />
Seite 43<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!<br />
Hoangart Stube - Seniorennachmittag<br />
Die nächsten „Hoangart-Stuben“ gibt es am<br />
Dienstag 25.September,<br />
Dienstag 30.Oktober und am<br />
Dienstag, 27.November<br />
zwischen 14.00 und 17.00 Uhr im Jungscharraum / Widum<br />
Nicht auf dem Bild sind Albert Obenauer und<br />
Raimund Unterlechner<br />
Nach ein paar Sitzungen haben wir<br />
im neuen PGR unsere Arbeit nun<br />
Pfarrgemeinderat<br />
voll aufgenommen. Wir sind mit viel<br />
Schwung dabei und freuen uns,<br />
das Pfarrleben maßgeblich mitzugestalten.<br />
Dazu erhoffen wir die<br />
wohlwollende Unterstützung von<br />
allen Pfarrange hörigen.<br />
Gerne haben wir ein offenes Ohr für<br />
alle Anliegen und Wünsche, mit<br />
denen wir uns dann befassen werden.<br />
PGR-Obfrau<br />
Elisabeth Unterlechner<br />
Fulpmes
Herzlichen Dank an unsere langjährige<br />
Jungscharleiterin Ines<br />
Schweren Herzens verabschieden<br />
wir uns von unserer lieben Jung -<br />
scharleiterin Ines.<br />
Liebe Ines, wir danken dir für die<br />
vielen schönen, unvergesslichen<br />
Jungscharstunden, die du mit viel<br />
Liebe für uns vorbereitet und<br />
gestaltet hast. Danke für alles!!!<br />
Für dein bevorstehendes Studium<br />
wünschen wir dir viel Freude und<br />
alles Gute für deine weitere berufliche<br />
Laufbahn.<br />
Deine Jungscharmädels<br />
Ja, Abschied nehmen ist nicht<br />
leicht. Doch es gibt gute Nach -<br />
richten: Hannah Brunner, Pia<br />
Praxmarer und Christina Schlögl<br />
(Foto v. links nach rechts) haben<br />
Der heurige Wanderausflug der<br />
Minis von Fulpmes führte uns in<br />
die Schlick.<br />
Nach einem schweißtreibenden<br />
Aufstieg wurden wir mit Pommes<br />
und einem Eis belohnt.<br />
Das schlechte Wetter hatte uns<br />
nichts ausgemacht, Spiel und Spaß<br />
Ministranten<br />
Seite 44<br />
sich bereiterklärt, die Jungschar ab<br />
Herbst weiterzuführen.<br />
Sie laden alle Mädchen im<br />
Volksschulalter herzlich ein, zur<br />
ersten Jungscharstunde am<br />
Freitag, den 5. 10. 2012, um 17.00<br />
Uhr in den Pfarrsaal zu kommen.<br />
Die Jungscharstunden finden ab<br />
diesem Termin jeden zweiten<br />
Freitag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
statt. Nähere Infos bekommt ihr bei<br />
unserem ersten Treffen. Wir freuen<br />
uns, gemeinsam mit euch zu spielen,<br />
basteln, ….<br />
gab es ohne Ende am Speichersee<br />
und im dichten Wald.<br />
Das Wimpelspiel war dann der<br />
Höhepunkt unseres Ausfluges und<br />
ließ Erinnerungen an das vergangene<br />
Minilager wach werden.<br />
Am Abend grillten wir noch an<br />
einem Lagerfeuer, bevor wir uns
wieder auf den Weg ins Tal machten.<br />
Danke an alle Betreuer, die dazu<br />
Es gäbe wieder einiges zu berichten<br />
über die vergangenen Veran -<br />
stal tungen im Frühjahr und Som -<br />
mer dieses Jahres, aber mangels<br />
Platzes möchte ich an dieser Stelle<br />
nur das Wichtigste anführen:<br />
Am 5. Mai 2012 fand zum ersten<br />
Mal der Bibelnachmittag für Klein -<br />
kinder im Pfarrsaal statt. Unter dem<br />
Motto „Glaube gestalten – Religion<br />
Familienteam<br />
Seite 45<br />
beigetragen haben, dass dieser<br />
Tag so ein Erfolg wurde.<br />
be GREI FEN“ erlebten die Klein sten<br />
die Geschichte von Noah´s Arche.<br />
Am 12. 10. 2012 um 15.00 Uhr la -<br />
den wir herzlich zum zweiten Klein -<br />
kindernachmittag in den Widum ein.<br />
Das erste Ferienwochenende war<br />
wieder „Pflichttermin“ für unseren<br />
dritten Einkehrtag in die Schlick. Es<br />
war wieder ein gelungenes<br />
Wochenende und ein besonderes<br />
Fulpmes
Erlebnis war der gemeinsame Wort -<br />
gottesdienst mit Helmuth Zipperle<br />
am Sonntag. Wir freuen uns schon<br />
alle wieder aufs nächste Jahr!<br />
Am 9. 9. war ein großer Festtag in<br />
Fulpmes: Wir feierten Kirchweih<br />
und das 25-jährige Diakon-<br />
Jubiläum von Helmuth Zipperle.<br />
Nach der Messe fand eine Agape<br />
und der Kinderflohmarkt unter dem<br />
Motto „Kinder helfen Kindern“ statt.<br />
Wir freuen uns, euch mitteilen zu<br />
können, dass durch den fleißigen<br />
Verkauf unserer Kinder (alle gaben<br />
mindestens ein Drittel, manche die<br />
Hälfte und einige den ganzen<br />
Erlös!) und der Spenden der<br />
Erwachsenen der tolle Betrag von<br />
Am 9.9.2012 hat die Pfarre neben<br />
dem Kirchweihfest mit Familiengot -<br />
tes dienst und Kinderflohmarkt noch<br />
einen Grund zum Feiern gehabt:<br />
Helmuth Zipperle, Fachinspektor<br />
für katholischen Religionsunterricht,<br />
ist seit 25 Jahren Diakon in unserer<br />
Diözese und begeht somit sein<br />
„Silberjubiläum“.<br />
Lieber Helmuth!<br />
Als Leiter des <strong>Seelsorgeraum</strong>s Stu -<br />
bai danke ich dir von ganzem Her -<br />
zen für dein offenes Ohr und dein<br />
weites Herz, wenn es um seelsorgliche<br />
Belange in unseren Pfar ren<br />
geht. Wenn auch dein Haupt ein -<br />
satzgebiet als Diakon bei großen<br />
Festen der Dom ist, so freut es<br />
mich zu hören, dass du in Zukunft<br />
vermehrt im SR <strong>Stubai</strong> mithelfen<br />
Lieber Helmut!<br />
Seite 46<br />
€ 760,00 als Unterstützung an die<br />
schwerkranke Elisa aus Fulpmes<br />
weitergegeben werden konnte. Ein<br />
Sonnenstrahl - herzlichen Dank!<br />
Terminvorschau für Herbst:<br />
12.10.2012: Bibelnachmittag für<br />
Kleinkinder um 15.00 Uhr im Wi -<br />
dum<br />
14.10.2012: FamilienGottesdienst<br />
um 9.30 Uhr mit Pfarrkaffee<br />
18.11.2012: FamilienGottesdienst<br />
um 9.30 Uhr mit Pfarrkaffee<br />
Dezember: Adventfenster (genaue<br />
Termine werden noch bekanntgegeben)<br />
Für das FamilienTeam<br />
Elke Brandauer<br />
willst. Dafür nochmals Vergelt’s<br />
Gott.<br />
Dir und deiner Familie wünsche ich<br />
alles Gute und Gottes Segen und<br />
tue dies auch im Namen des<br />
Leitungsteams und wohl vieler<br />
Fulpmer auch.<br />
Pfarrer Josef
Am 15. April empfingen 24 Kinder<br />
unserer Pfarre zum ersten Mal<br />
Am 2. Juni spendete Regens Dr.<br />
Peter Ferner 28 jungen Menschen<br />
Erstkommunion<br />
Firmung<br />
Seite 47<br />
Jesus im Sakrament der Heiligen<br />
Eucharistie.<br />
unserer Pfarre das Sakrament der<br />
Firmung.<br />
Fulpmes
NEUSTIFT<br />
Liebe NeustifterInnen!<br />
Neben weiteren Änderungen im<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wurde mir<br />
zur Mitleitung der Pfarre Neustift<br />
nun auch die Mitleitung der Pfarre<br />
Mieders neben den Jugend akti -<br />
vitäten im Dekanat aufgetragen.<br />
Wie das gehen soll – ich weiß es<br />
selbst noch nicht genau.<br />
Doch Gott sei Dank macht sich das<br />
Funktionieren und Leben von<br />
Kirche nicht nur an den Haupt -<br />
amtlichen fest. Ohne die funktionierenden<br />
Pfarrgemeinde- und Pfarr -<br />
kirchenräte mit den ehrenamtlichen<br />
Kreisen wäre das Pfarrleben im<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> wo möglich schon<br />
arg reduziert. Dass immer noch viel<br />
passiert – mancher sagt, mehr<br />
denn je?– zeigt unter anderem der<br />
euch vorliegende <strong>Pfarrbrief</strong>. Eine<br />
besondere innere Freude ist es für<br />
Der Abend für Viola am 2. Juni 2012<br />
war eine gelungene Veranstaltung,<br />
die uns allen viel Freude bereitet<br />
hat. Herzlichen Dank an den<br />
Männerchor Neustift und dem Pro<br />
Seite 48<br />
mich einerseits,<br />
dass Pfarr kirchen -<br />
rat Leo Pfurt -<br />
scheller sich um<br />
die Reali sier ung<br />
der Gedenk stätte<br />
für Kinder, die vor,<br />
während oder nach der Geburt<br />
gestorben sind, bemüht hat - wir<br />
werden sie am 8. Dezember einweihen.<br />
Anderer seits finde ich es wegweisend,<br />
dass sich unsere Pfarre<br />
dazu entschlossen hat, ein weiteres<br />
kleines Zeichen für eine gerechte<br />
Welt zu setzen: Wir verwenden in<br />
Zukunft Fairtrade-Produkte.<br />
Mit der Bitte um eure Mithilfe und<br />
euer Gebet, Pfarrkurator Michael<br />
PS: Vielleicht schmökert mancher<br />
von euch im Miederer Teil?<br />
Ein Abend für<br />
Viola<br />
Arte Chor aus Fulpmes.<br />
Vergelt’s Gott auch den „zahlreichen“<br />
Zu hörern und großzügigen<br />
Spendern. Dadurch<br />
konnten wir Christian und<br />
Martina Haas eine maßgebliche<br />
Hilfe für die Behandlung von<br />
Viola zukommen lassen. Durch die<br />
Therapien verbessert sich der<br />
Zustand von Viola merklich.
Am 24. September wird sie operiert<br />
und weitere Operationen folgen in<br />
kurzen Abständen. Besonders freut<br />
uns, dass unsere Veranstaltung<br />
Nachahmer gefunden hat und<br />
dadurch ein wesentlicher Beitrag zu<br />
den Behand lung s kosten auch in<br />
Das Symbol der heurigen Erstkom -<br />
munion war das Wagenrad.<br />
Anschaulich dargestellt wurde<br />
diese Bedeutung von unserem<br />
Pfarrer Josef Scheiring, der uns<br />
bewies, dass ein Rad ohne Mitte<br />
seine Funktion nicht erfüllen kann.<br />
Nachdem sich die Kinder in der Zeit<br />
vom Sen dungs gottesdienst über<br />
Taufge lübde erneuerung, Erst beich -<br />
te mit Versöhnungsfest und Mah l -<br />
feier bis hin zum Gottesdienst im<br />
Altersheim und den Tischeltern -<br />
stunden intensiv auf die Komm -<br />
union vorbereitet hatten, versammelten<br />
sich am 3. Juni 45 Kinder in<br />
einheitlicher Festkleidung. Vergelt´s<br />
Gott sagen möchten wir:<br />
Erstkommunion<br />
Seite 49<br />
Zukunft geleistet wird. Darüber hinaus<br />
wurde an diesem Abend der<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> in eindrucksvoller<br />
Weise spürbar.<br />
Kirchenchor Neustift<br />
Obmann Hubert Pfurtscheller<br />
Den Religionslehrerinnen Anne -<br />
lies Hofer und Sabine Dablander<br />
sowie Herrn Pfarrer Josef Schei -<br />
ring und dem Pfarrkurator Michael<br />
Brugger, die unsere Kinder mit so<br />
viel Freude und Herzlichkeit auf<br />
dem Weg zur Erstkommunion<br />
begleiteten; Brigitte Gleirscher<br />
und Elisabeth Jäger für die Vor -<br />
bereitung der Tischmutterstunden;<br />
Ander Ranalter für die Anfertigung<br />
des Wagenrades, das nur ungern<br />
seine Werkstatt verlassen wollte;<br />
Und nicht zuletzt allen, die auf ihre<br />
Art und Weise dazu beitrugen,<br />
dass dieser Festtag für uns alle<br />
unvergesslich geworden ist.<br />
Gerlinde Hofer<br />
Neustift
C<br />
H<br />
R<br />
O<br />
N<br />
I<br />
K<br />
C<br />
H<br />
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C<br />
H<br />
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N<br />
I<br />
K<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
August<br />
Juni<br />
Juli<br />
September<br />
TAUFEN<br />
Matthias Johannes SPAN<br />
Anja BÖSTRO<br />
Johannes Andreas GLEINSER<br />
Greta Katharina FANKHAUSER<br />
Lucas GLEIRSCHER<br />
David SILLER<br />
Niklas Romed ELLER<br />
Florian Andreas SILLER<br />
Laurin SCHMID<br />
Selina MAUERHOFER<br />
Andre Bernhard HAMMER<br />
Hanna Luzia PFURTSCHELLER<br />
Benjamin Erich MÜLLER<br />
Lena HAAS<br />
David EDER<br />
Jakob EDER<br />
Wendelin Müller<br />
Renato Steinböck<br />
Helmut Hofer<br />
Martha Amalia Schöpf<br />
Marianne Steuxner<br />
Franz Kindl<br />
Anna Maria Gerauer<br />
Hermann Franz Tanzer<br />
Amalia Gleirscher<br />
Anna Gleirscher<br />
Anna Danler<br />
Franz Gamper<br />
Maria Agnes Siller<br />
VERSTORBENE<br />
TRAUUNGEN<br />
Katja Nitzsche und Florian Steirer<br />
Simone und Martin Ferdik<br />
Sandra und Georg Pfurtscheller<br />
Julia Töchterle und Daniel Dablander<br />
Barbara und Hansjörg Früh<br />
Hildegard und Hans Dieter Kosmetschke<br />
Seite 50<br />
Gabriele und Romed Sch.<br />
Erwachsenentaufe<br />
Sylvia und Christian<br />
Jennifer und Robert<br />
Tamara und Philipp E.<br />
Katharina u. Stefan Sch.<br />
Ramona und Manuel<br />
Barbara und Andreas<br />
Katrin und Günter K.<br />
Katrin und Alexander G.<br />
Melanie und Matthias<br />
Maria und Michael<br />
Brigitte und Elmar<br />
Caroline<br />
Sarah und Marco G.<br />
Sarah und Marco G.<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!
Jubiläum 200 Jahre Pfarre Neustift<br />
„Um das Teilen wieder zu lernen<br />
und sich für einander zu öffnen."<br />
Die anschließend geplante Pro -<br />
zession zur Georgsstatue (Ge -<br />
meinde platz) und zum Vinzenz -<br />
heim/Kindergarten - gestaltet von<br />
den Pfadfindern und Kindergarten -<br />
kindern – fiel dem Wetter zum<br />
Opfer; der Festakt wurde ins FZZ<br />
verlegt und dort musikalisch von<br />
der Musikkapelle Neustift und der<br />
Bröllerhausmusik gestaltet.<br />
Als Festredner im Freizeitzentrum<br />
zeichneten sich Bürgermeister Pe -<br />
ter Schönherr und Landtags präsi -<br />
dent Herwig van Staa aus. Ein<br />
erheiternder geschichtlicher Rück -<br />
blick wurde durch die Kirchenführer<br />
Klaus Rainer und Friedl Stern dargeboten.<br />
Kindergartenkinder er -<br />
zähl ten unter der Leitung von Frau<br />
Brigitte Gratl die Georgslegende.<br />
Im Anschluss daran war für ein<br />
abwechslungsreiches Kinder pro -<br />
gramm im Jugendraum gesorgt.<br />
Einen weiteren Höhepunkt stellte<br />
die Ehrung verdienter Per sön -<br />
lichkeiten der Pfarrgemeinde dar.<br />
Zu den ausgezeichneten Personen<br />
zählten Leo Pfurtscheller, Brunhilde<br />
Hofer, Friedl Stern, Martina Volder -<br />
Am Sonntag, dem 22.4.2012 feierte<br />
Bischof Dr. Manfred Scheuer mit<br />
zahlreichen, Neustift noch immer<br />
verbundenen Seelsorgern, ein feierliches<br />
Hochamt, das vom Kir -<br />
chenchor, vom Kinderchor, von den<br />
Schu len, den Vereinen und Grup -<br />
pierungen unserer Gemeinde und<br />
dem Pfarr gemeinderat mitgestaltet<br />
wurde.<br />
Unser Bischof meinte am Beginn<br />
des Gottesdienstes auf Grund des<br />
regnerischen und kalten Wetters:<br />
„Wenn es beim Jüngsten Gericht<br />
Regen gibt, dann wird es in der<br />
Neustifter Kirche stattfinden. Weil<br />
hier haben alle Platz." In seiner<br />
Predigt ging er auf die Wichtigkeit<br />
von Bräuchen ein, aber auch darauf,<br />
dass die Zusammenlegung zu<br />
einem <strong>Seelsorgeraum</strong> durchaus<br />
Chancen für die Gemeinden bot:<br />
Seite 51<br />
Neustift
auer, Felix Egger und Georg Haas.<br />
Mit großem Interesse und Auf -<br />
merksamkeit wurde die Präsent -<br />
ation des Inhaltes der Kirchturm -<br />
kugel, die anlässlich der 200 Jahr -<br />
feier geöffnet wurde, sowie weiterer<br />
„Schätze“ verfolgt. Die Kirchturm -<br />
kugel wird mit dem vorgefundenen<br />
Inhalt sowie durch weitere Symbole<br />
wie einem <strong>Pfarrbrief</strong>, eine Gottes -<br />
dienst ordnung ergänzt und somit<br />
für die Nachwelt aufbewahrt.<br />
„Und es erschienen Zungen wie<br />
von Feuer, die sich verteilten; auf<br />
jeden von ihnen ließ sich eine nieder.<br />
Alle wurden mit dem Heiligen<br />
Geist erfüllt.“ (Apostelgeschichte)<br />
Um diesen Geist für unsere<br />
Firmlinge haben auch heuer mit<br />
unserem Firmspender Bischofsvi -<br />
kar Dr. Ernst Jäger, Paten, Eltern,<br />
Familien und Freunde gebetet.<br />
Festlich umrahmt vom Chor „Happy<br />
Voices“ ließen sich die Firmlinge mit<br />
ihren Paten für ihren eigenen Weg<br />
stärken. Das Firmgeschenk der<br />
Pfarre (ein Kreuz, das einem Kreuz<br />
in der Kirche gleicht), das vom<br />
Pfarrgemeinderat überreicht wurde,<br />
soll die Verbundenheit mit der<br />
Firmung<br />
Seite 52<br />
Für die ausgezeichnete Verpfle -<br />
gung sorgten die Freiwillige Feuer -<br />
wehr Neustift, die Gastronomie des<br />
FZZ Neustift und der Kirchenverein<br />
Krößbach. Mit einer Festvesper um<br />
17.15 Uhr bei der Georgskapelle in<br />
Ranalt, musikalisch gestaltet durch<br />
die Stubenmusik "Nachhocker",<br />
wurde der Tag feierlich beendet.<br />
Daniel Illmer<br />
Mehr Bilder zum Jubiläum auf<br />
Seite 16<br />
Pfarre ausdrücken. Danke allen, die<br />
sich auf dem Firmweg eingebracht<br />
haben, besonders denen, die die<br />
Firmgruppen begleitet haben:<br />
Gertraud Bucher, Sabine Dab -<br />
lander, Heike Ferchl, Susan ne<br />
Gleir scher, Sabine Haas, Sabine<br />
Jenewein, Andrea Pfurt scheller,<br />
Sieglinde Pfurtscheller, Barbara<br />
Vogelsberger, Renate Volderauer,<br />
RL Martin Penz, Pfkur. Michael
Dankandacht für Eltern, Paten und Täuflinge<br />
Pfarrkurator Michael Brugger und<br />
der Kreis „Ehe, Familie und Part -<br />
nerschaft“ feierten am Freitag, dem<br />
27. April 2012, in der Pfarrkirche die<br />
Dankandacht mit den getauften<br />
Kindern, Paten und Eltern des vergangenen<br />
Jahres. In der Andacht<br />
wurde durch das Anzünden aller<br />
Beim heurigen Kirchenpatrozinium,<br />
das vom Männerchor Neustift und<br />
von den Krössbacher Volksschü -<br />
lern, feierlich gestaltet wurden, fand<br />
auch die Ehrung einiger Personen ,<br />
die sich um die Kirche in Krössbach<br />
immer sehr bemühen, statt.<br />
Für Jahrzehnte langen Mesner -<br />
dienst wurden Walburg und Lois<br />
PFURTSCHELLER geehrt.<br />
Weiters Hanni SCHLAUCHER -<br />
Mariä Heimsuchung<br />
Patrozinium in Krössbach<br />
Seite 53<br />
Taufkerzen das Symbol des Lichtes<br />
noch einmal vertieft. Der Segen<br />
über die einzelnen Familien war ein<br />
berührendes Zeichen für alle<br />
Anwesenden. Die anschließende<br />
Agape lud zu einem kurzen<br />
Verweilen ein.<br />
Kassierin und Franz MÜLLER -<br />
Schriftführer u. Lektor sowie die<br />
Ministrantenbetreuerinnen Regina<br />
PFURTSCHELLER und Anni<br />
KEMPF (z.Zt. sind 25 Minis in<br />
Krössbach!!!)<br />
Allen Geehrten nochmals ein "VER-<br />
GELTS GOTT" für ihre geleistete<br />
Arbeit<br />
Regina Gleinser<br />
Neustift
Ministranten<br />
Eindrücke von unserem jährlichen<br />
Abschlussfest<br />
Schatzsuche<br />
Steckenbrot- und Würstlgrillen<br />
Am Fest „Maria in den Himmel aufgenommen“<br />
hält die Pfarrgemeinde<br />
Neustift eine Prozession ab. Bei<br />
hoher Beteiligung gehen die Gläu -<br />
bigen mit dem Allerheiligsten durch<br />
das Dorf, Wiesen und Felder. Mu -<br />
sikkapelle, Schützen und Fah nen -<br />
träger begleiten sie. Heiligen sta -<br />
tuen werden mitgetragen, Blu men<br />
streuende Mädchen in weißen Klei -<br />
dern und Frauen in Trachten gehen<br />
mit. Bei den vier geschmückten Al -<br />
Hoher Frauentag<br />
Seite 54<br />
Celine, Maria-Anna und Nicole<br />
sind heuer die allerfleißigsten un -<br />
serer fleißigen Minis.<br />
Schulstartausflug! Mit dem Zug<br />
zum Wellenbad in Garmisch! Liebe<br />
Minis: „Fein war’s! Ihr seid eine wirklich<br />
tolle Gruppe.“<br />
Sabine, Michael, Lisi und Barbara
tären werden vom Priester die<br />
Evangelien gelesen und um Schutz<br />
und Segen für das Dorf und seiner<br />
Bewohner gebetet.<br />
Bei der Rückkehr in die Kirche wird<br />
noch das Tantum ergo gesungen<br />
und der Segen erteilt. Frauen ha -<br />
Das Pfarrleben vor<br />
Ort erhält sein wahres<br />
Gesicht durch<br />
den Einsatz vieler<br />
ehrenamtlicher Mit -<br />
ar beiter innen und Mitarbeiter mit<br />
un seren hauptamtlichen Vertretern<br />
und allen Gläubigen, denen die<br />
Kirche ein Anliegen ist. Da es bei<br />
uns Frauen, Männer, Jugendliche<br />
und Kinder in den verschiedensten<br />
Gruppen un serer Pfarre und unserem<br />
Seelsor ge raum gibt, die das<br />
Pfarrleben durch ihr wertvolles<br />
Engagement mittragen und mitgestalten,<br />
können wir eigentlich opti-<br />
Seite 55<br />
ben Blumen gebracht; die vom<br />
Priester gesegneten Sträußchen<br />
werden an die Gläubigen verteilt.<br />
Festlich gestimmt gehen die Leute<br />
heimwärts. Es ist immer wieder<br />
schön, dieses Fest mitzufeiern.<br />
Josefine Rieder<br />
Kirche vor Ort<br />
lebt durch das Engagement der Gläubigen<br />
mistisch in die Zukunft blicken. Es<br />
sollen sich aber einfach noch viele<br />
ansprechen lassen oder angesprochen<br />
fühlen, dass sie gebraucht<br />
werden, damit Gott unter uns allgegenwärtig<br />
ist. Als Pfarrgemeinde -<br />
rats – Obfrau wünsche ich mir, dass<br />
seelsorgliche Anliegen der Pfarre<br />
rund um die Feiern der Gottes -<br />
dienste, um die Weitergabe des<br />
Glau bens (Kinder und Jugend), um<br />
Vertiefung des Glaubens (Einkehr -<br />
tage) verwirklicht werden. Beson -<br />
ders wichtig und wertvoll ist die ge -<br />
meinsame Vor gangsweise im PGR.<br />
Barbara Rainer<br />
Krippenausstellung im Vinzenzheim<br />
Sa. 1.12. - 14.00 - 19.00 und So. 2.12. - 10.00 - 18.00 Uhr.<br />
Neustift
Kapelle zur Heiligen Magdalena<br />
im Tiefen Thal in Mieders<br />
Bis zu den 1970er Jahren auf dem Steig vom Lenzen herauf Richtung<br />
Gleins im Tiefen Thal lud eine Votivtafel mit der Statue der Hl. Magdalena<br />
zum Verweilen im Gebet ein. Nach Anregungen aus der Bevölkerung von<br />
Mieders, man möge doch die Hl. Magdalena wieder aufstellen, errichtete<br />
die Schützenkompanie Mieders unter Mithilfe der Agrargemeinschaft und<br />
der Gemeinde im Jahre 2001 die heute am Weg Richtung Zirkenhof stehende<br />
Kapelle. In einem alten Buch von 1891 steht über die damalige<br />
Tafel: „Weil es auch so wirklich einladet zum Ausschütten des<br />
Herzens im stillen Walde, in tiefer Einsamkeit den Menschen seinem<br />
Gotte näher bringt….“.