Verbrechen. Skandale. Abzocke. Affären. Betrug. - SPÖ- Sulz
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<strong>Verbrechen</strong>.<br />
<strong>Skandale</strong>.<br />
<strong>Abzocke</strong>.<br />
<strong>Affären</strong>.<br />
<strong>Betrug</strong>.<br />
und weitere Machenschaften<br />
von Schwarz-Blau.<br />
Für alle noch nicht rechtskräftig Verurteilten gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU<br />
Das System Schwarz-Blau: Als die<br />
Republik zum Selbstbedienungsladen<br />
wurde<br />
Beinahe wöchentlich wird ein neuer Korruptionsskandal<br />
der schwarz-blauen Regierung<br />
öffentlich. Was bleibt, ist das Sittenbild einer<br />
Regierung, die die Republik als Selbstbedienungsladen<br />
verstanden hat.<br />
Die schwarz-blaue Koalition hat Personen in hohe<br />
Ämter gehoben, die sich an der Republik Österreich<br />
schamlos bereichert haben. Mit der Aufarbeitung<br />
der <strong>Skandale</strong>, die in der Zeit der Wende-Regierung<br />
stattgefunden haben, sind heute Heerscharen von<br />
Richtern, Staatsanwälten und Ermittlern beschäftigt.<br />
An der Äußerung „Es gilt die Unschuldsvermutung“<br />
kommt niemand vorbei, der über die damalige<br />
Regierungsmannschaft spricht.<br />
<strong>SPÖ</strong> fordert lückenlose Aufklärung aller<br />
Vorwürfe<br />
Für die <strong>SPÖ</strong> steht fest, dass die unabhängige Justiz<br />
jetzt alle aufgekommenden <strong>Skandale</strong> lückenlos<br />
aufklären muss. Auch ein Untersuchungs-Ausschuss<br />
wird die politische Verantwortung klären müssen.<br />
Hierfür muss natürlich der richtige Zeitpunkt abgewartet<br />
werden, um die Justiz in ihrer Arbeit nicht<br />
zu behindern.<br />
2 3
DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU<br />
Das System Schwarz-Blau:<br />
der Skandalsumpf<br />
ab 2000 - 6,2 Mio. der ÖBB an Hochegger<br />
6,2 Mio. Euro hat die Agentur Hochegger den ÖBB<br />
zwischen 2000 und 2010 für PR-leistungen verrechnet.<br />
Darunter 180.000 Euro für den Namen „railjet“<br />
- den die ÖBB selbst erfunden hat. 2004 hat<br />
eine Hochegger-Firma einen Workshop mit ÖBB-<br />
Mitarbeitern moderiert. Dabei erdachte ein ÖBB-<br />
Mitarbeiter die Marke „railjet“. Daraufhin meldete<br />
Hochegger diese Marke an und ließ sie sich 2007<br />
von den ÖBB um 180.000 Euro abkaufen.<br />
2001 Grassers Homepage<br />
Ein Verein Grassers erhielt 2001 in dessen Zeit als<br />
Finanzminister 283.000 Euro steuerfrei von der<br />
Indus triellenvereinigung. Die teuerste Homepage<br />
der Geschichte wurde erstellt.<br />
2001/02 Eurofighter-Kauf: Unklare Geldflüsse<br />
über Briefkastenfirma<br />
87 Mio. Euro liefen im Zuge des Eurofighter-Kaufs<br />
durch die Republik über die londoner Briefkastenfirma<br />
Aerospace. Nach wie vor wird ermittelt,<br />
ob über diesen Kanal Schmiergelder an die blauschwarze<br />
Regierung unter Wolfgang Schüssel gegangen<br />
sind.<br />
DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU<br />
2003 Eurofighter: Millionen für FPÖ-Rumpold<br />
Beim Kauf der Eurofighter flossen 2003 sieben Mio.<br />
Euro für Kommunikation an die Agentur von Ex-<br />
FPÖ-Geschäftsführer Gernot Rumpold. Verdacht:<br />
Parteienfinanzierung.<br />
2003 Justiztower<br />
607.476 Euro bezahlte die Republik an BIG-Aufsichtsrat<br />
und Grasser-Freund Ernst Plech für die<br />
Vermittlung des „Justiztowers“, einem von der<br />
Porr erbauten Hochhaus der Immofinanz. Das Handelsgericht<br />
übersiedelte 2003 aus einem renovierten<br />
Haus in der Riemergasse in das Hochhaus.<br />
2003 – 2006 ARC Seibersdorf<br />
Ermittlungen wegen des Verdachtes der Untreue<br />
und der fahrlässigen Krida gegen Martin Graf aus<br />
seiner Zeit als Geschäftsführer im ARc Seibersdorf<br />
von 2003 bis 2006 laufen.<br />
2004 BUWOG-Privatisierung<br />
Verdacht auf Untreue, illegale Absprachen und Provisionszahlungen<br />
von 9,6 Mio. Euro. beim Verkauf<br />
der Bundeswohnungen unter Finanzminister Karl-<br />
Heinz Grasser (Ex-FPÖ, damals ÖVP) an Grasser-<br />
Freund und Ex-FPÖ-Abgeordneten Walter Meischberger<br />
und den lobbyisten Peter Hochegger.<br />
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DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU<br />
2004 Telekom-Privatisierung<br />
Im Zuge der Privatisierung der Telekom 2004 flossen<br />
sechs Mio. Euro an die Agentur von Grassers<br />
Freund Peter Hochegger. Etwaige Gegenleistungen<br />
sind Gegenstand von Ermittlungen.<br />
2004 Behördenfunk-Auftrag an Tetron<br />
1,1 Mio. Euro soll „Graf“ Alfons Mensdorff-Pouilly,<br />
ÖVP-naher Waffenlobbyist, über Hochegger für die<br />
Interventionen beim damaligen Innenminister Ernst<br />
Strasser (ÖVP) bekommen haben. Das Telekom-Konsortium<br />
erhielt den Zuschlag für den Behördenfunk.<br />
2,6 Mio. Euro hat Mensdorff-Pouilly laut „profil“<br />
vom Konsortiumsmitglied Motorola kassiert. laut<br />
„News“ hat auch Alcatel (chef: ÖVP-Bundesrat Harald<br />
Himmer) Provision an den „Grafen“ gezahlt.<br />
2004 Ermittlungen wegen Haider-Konten<br />
aus Irak/Libyen<br />
Jörg Haider fuhr mehrmals zu Gaddafi, 2004 samt<br />
Vizekanzler Gorbach.<br />
2005 Bodenseeschifffahrt<br />
Hubert Gorbach verkaufte 2005 als Minister die<br />
ÖBB-Bodenseeschifffahrt an das Unternehmen des<br />
Vorarlbergers Walter Klaus, für das Gorbach dann<br />
nach seiner Politikzeit 2007 tätig war.<br />
2005/2006 Immobilienvermittler Meischberger<br />
und Hochegger<br />
2,1 Mio. Euro bekamen Meischberger und Hochegger<br />
von der Porr als Berater und Immobilienvermittler<br />
an öffentliche Mieter. U.a. zog das Finanzamt linz<br />
2006 in ein neugebautes teures Hochhaus am Bahnhof<br />
ein. Finanzminister: zur damaligen Zeit Karl-<br />
Heinz Grasser.<br />
2006 Casinos Austria zahlt an das BZÖ<br />
300.000 Euro ließen sich die casinos Austria die<br />
Studie „Responsible Gaming“ kosten, die von der<br />
BZÖ-Agentur Orange erstellt wurde. Nach Korruptionsverdacht<br />
wird ermittelt. Die ÖVP-BZÖ-Regierung<br />
plante 2006 eine Aufhebung des Glückspielmonopols,<br />
was nach erfolgreichem lobbying der<br />
casions wieder abgeblasen wurde.<br />
2006 Telekom: eTel-Übernahme<br />
432.000 Euro soll der Ex-FPÖ-Nationalrat und „Telekom-Sprecher“<br />
seiner Partei Klaus Wittauer als<br />
Berater zur Integration der eTel in die Telekom bekommen<br />
haben.<br />
2007 Telekom-Verordnung<br />
Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach wird von der Justiz<br />
beschuldigt, im Gegenzug für eine im Sinn der Telekom<br />
Austria erfolgten Verordnung 2007 über die<br />
Hochegger-Firma Valora 264.000 Euro (Gehalt seiner<br />
Sekretärin) erhalten zu haben.<br />
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DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU DAS SYSTEM ScHWARZ-BlAU<br />
2007 Haiders Staatsbürgerschaftsverleihung<br />
für russische Investoren<br />
Im letzten Ministerrat von ÖVP/BZÖ im Jänner 2007<br />
wurden auf Initiative Jörg Haiders zwei russische<br />
Investoren eingebürgert. Sie hatten Haiders Sponsoring<br />
in der Formel 1 finanziert.<br />
2007 Kärnten: Millionen für ein mündliches<br />
Gutachten<br />
Beim Verkauf der Hypo Alpe Adria erhielt der Steuerberater<br />
Birnbacher 2007 für ein mündliches Gutachten<br />
von lH Jörg Haider und ÖVP-Stv. Martinz 12<br />
Mio. Euro Honorar. Nach Kritik verzichtete Birnbacher<br />
auf die Hälfte. Die Korruptions-Staatsanwaltschaft<br />
ermittelt.<br />
Ende der 90er-Jahre und 2009 - Telekom-<br />
System Hochegger<br />
25 Mio. Euro erhielt die PR-Agentur Peter Hocheggers<br />
zwischen Ende der 90er-Jahre und 2009 bei<br />
der Telekom Austria. Für 9 Mio. Euro fehlen Gegenleistungen.<br />
900.000 sollen an Meischberger gegangen<br />
sein. 600.000 Euro gingen ohne erkennbaren<br />
Grund an die BZÖ-nahe Agentur Schmied. 72.000<br />
Euro sollen von Hocheggers Valora AG an Gorbach-<br />
Vorgänger Mathias Reichhold gegangen sein, 80.000<br />
Euro an die Fraktion christlicher Gewerkschafter.<br />
2009 Uwe Scheuch<br />
Scheuch folgte seinem Vorbild Jörg Haider und verlangte<br />
2009 von russischen Investoren im Gegenzug<br />
für die Verleihung der Staatsbürgerschaft eine<br />
Parteispende. Er wurde in erster Instanz zu einer<br />
Haftstrafe verurteilt.<br />
2011 Eurofighter: Schmiergeld-Ermittlungen<br />
gegen Ex-FPÖ-Minister Herbert<br />
Scheibner<br />
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-FPÖ-<br />
Verteidigungsminister Scheibner. Eurofighter soll<br />
Zahlungen an eine Firma in den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten geleistet haben, deren Geschäftsführer<br />
Scheibner ist. Von deren Konten sollen im<br />
Frühjahr 2011 Geld an Firmen in Zypern und den<br />
British Virgin Islands sowie auf ein Konto von<br />
Scheibner geflossen sein.<br />
8 9
FPÖ FPÖ<br />
Blaue Kindesweglegung<br />
Auch wenn FP-Strache nun versucht, sich<br />
aus jeglicher Verantwortung für die blauschwarzen<br />
<strong>Skandale</strong> zu stehlen – heutige<br />
führende FPÖ-Politiker waren auch damals<br />
schon in entscheidenden Positionen.<br />
Die FPÖ – allen voran ihr chef Heinz christian Strache<br />
– tut derzeit so, als sei sie bei den <strong>Skandale</strong>n<br />
der Zeit von Schwarz-Blau nicht dabeigewesen. Diese<br />
Kindesweglegung ist zum Scheitern verurteilt.<br />
Strache war schon ab 2004 Bundesparteiobmann-<br />
Stellvertreter der FPÖ und damit in die politischen<br />
Entscheidungsprozesse eingebunden. Weite Teile<br />
seiner heutigen Mannschaft waren auch schon zu<br />
Wende-Zeiten in Ämtern und Funktionen. Es wird<br />
also Zeit für die FPÖ, endlich Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Die FPÖ-Spitze während Schwarz-Blau:<br />
Heutige FP-PolitikerInnen schon unter<br />
Schwarz-Blau im Nationalrat<br />
● Martin Graf (bis 2002, dann bis 2006<br />
Geschäftsführer in Seibersdorf)<br />
● Gerhard Kurzmann (bis 2002)<br />
● Barbara Rosenkranz (ab 2002)<br />
● Uwe Scheuch (FPK, ab 2002).<br />
Fünf FPÖ Landesparteiobleute waren dies<br />
auch schon unter Schwarz-Blau<br />
● Gerhard Hauser (Tirol), seit 2004<br />
● Barbara Rosenkranz (Niederösterreich), seit<br />
2003<br />
● Karl Schnell (Salzburg), seit 1997<br />
● Heinz-Christian Strache (Wien), seit März<br />
2004<br />
● Johann Tschürtz (Burgenland), seit Herbst<br />
2004.<br />
FPK-Obmann Uwe Scheuch war unter<br />
Schwarz-Blau FPÖ-Generalsekretär<br />
● 3.7.2004 - 3.4.2005 FPÖ-Generalsekretär (bis<br />
zur Parteispaltung).<br />
Jetzt eine Trennlinie zwischen einer "alten" und<br />
einer "neuen" FPÖ ziehen zu wollen, ist absolut<br />
unglaubwürdig und nicht mehr als ein kläglicher<br />
Versuch, von <strong>Skandale</strong>n abzulenken.<br />
10 11
DIE FPÖ VOR GERIcHT<br />
Die FPÖ vor Gericht<br />
Bereits verurteilt:<br />
● Wolfgang Fröhlich – ehemaliger FPÖ-Bezirksrat –<br />
rechtskräftig verurteilt wegen Holocaust-leugnung<br />
● Bernhard Gratzer – ehemaliger FPÖ-NÖ-Klub- &<br />
landesobmann – rechtskräftig verurteilt wegen<br />
Untreue<br />
● John Gudenus – ehemaliger FPÖ-Mandatar –<br />
rechtskräftig verurteilt wegen Wiederbetätigung<br />
● Wolfgang Haberler – ehemaliger FPÖ-landtagsabgeordneter<br />
– rechtskräftig verurteilt wegen <strong>Betrug</strong>s<br />
und falscher Beweisaussage<br />
● Karlheinz Klement – ehemaliger FPÖ-Nationalrat –<br />
rechtskräftig verurteilt wegen Verhetzung<br />
● Karl Mayrhofer – ehemaliger Vorarlberger FPÖ-Politiker<br />
– rechtskräftig verurteilt wegen Verhetzung<br />
● Walter Meischberger – ehemaliger FPÖ-Generalsekretär<br />
– rechtskräftig verurteilt wegen Beihilfe<br />
zur Steuerhinterziehung<br />
● Peter Rosenstingl – ehemaliger FPÖ-Nationalrat<br />
– rechtskräftig verurteilt wegen schweren gewerbsmäßigen<br />
<strong>Betrug</strong>s<br />
DIE FPÖ VOR GERIcHT<br />
● Uwe Scheuch, in erster Instanz zu 18 Monaten<br />
Haft verurteilt<br />
● Ferdinand Spielberger – ehemaliger FPÖ-Stadtrat<br />
in Graz – rechtskräftig verurteilt wegen sexueller<br />
Nötigung<br />
● Harald Vilimsky - FPÖ-Nationalrat - zu einer Geldstrafe<br />
von 3.000 Euro verurteilt, weil er das BZÖ<br />
einen „Gaunerverein” genannt hat<br />
● Peter Westenthaler – derzeit BZÖ-Nationalrat<br />
– rechtskräftig verurteilt wegen Falschaussage vor<br />
Gericht (“Prügelaffäre”)<br />
● Ernest Windholz – ehemaliger FPÖ/BZÖ-Nationalrat<br />
– rechtskräftig verurteilt wegen Körperverletzung<br />
● Michael Winter – ehemaliger RFJ-landesobmann –<br />
rechtskräftig verurteilt wegen Verhetzung<br />
● Susanne Winter – derzeit FPÖ-Nationalrätin –<br />
rechtskräftig verurteilt wegen Verhetzung.<br />
Ermittlungen:<br />
● Martin Graf: Ermittlungen wegen des Verdachts<br />
der Untreue und der fahrlässigen Krida im Zusammenhang<br />
mit seiner früheren Funktion im Forschungszentrum<br />
ARc Seibersdorf<br />
● Karl-Heinz Grasser (u.a. ehem. FPÖ-landeshaupt-<br />
12 13
DIE FPÖ VOR GERIcHT<br />
mannstellvertreter, Generalsekretär und Finanzminister):<br />
Ermittlungen im Zusammenhang mit<br />
dem BUWOG-Korruptionsskandal<br />
● Gerhard Huber (derzeit BZÖ): Ermittlungen der<br />
Staatsanwaltschaft u.a. wegen schweren gewerbsmäßigen<br />
<strong>Betrug</strong>s<br />
● Werner Königshofer, Ex-FPÖ-Nationalrat: Vorhabensberichte<br />
der Staatsanwaltschaft wegen Verhetzung<br />
und Verstoßes gegen das NS-Verbotsgesetz<br />
● Gerhard Kurzmann (FPÖ Steiermark), Gerichtsverfahren<br />
wegen Verhetzung („Minarett-Spiel“)<br />
● Walter Meischberger (ehem. FPÖ-Generalsekretär):<br />
Ermittlungen im Zusammenhang mit dem<br />
BUWOG-Korruptionsskandal<br />
● Gerald Mikscha, ehem. Haider-Sekretär und FPÖ-<br />
Bundesgeschäftsführer: Ermittlungen wegen Haider-Konten<br />
aus Irak/libyen.<br />
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16<br />
EHV: <strong>SPÖ</strong>-Bundesgeschäftsstelle, 1014 Wien, löwelstraße 18