Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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Liter von 1’328’000 auf 1’304’000 Liter. Der durchschnittliche<br />
Einstandspreis verbilligte sich von Fr. 37.95 auf 33.50.<br />
Der gesamte Heizölaufwand sank somit von Fr. 503’980.20<br />
auf Fr. 436’929.50, was eine Einsparung von Fr. 67’050.70<br />
ergab.<br />
Da sich der Gaspreis nur verzögert an die Entwicklung<br />
des Ölpreises anpasst, hat dieser die kurzfristigen Veränderungen<br />
des Ölpreises nicht nachvollzogen. Der Gasverbrauch<br />
nahm zwar von 2’645 auf 2’607 Mwh leicht ab, der bezahlte<br />
Aufwand für Gas blieb jedoch auf dem Niveau des Vorjahres<br />
von rund 997’000 Franken. Der Gesamtaufwand für Heizung<br />
und Warmwasser hat im Vergleich zum Vorjahr total um<br />
52’910 Franken abgenommen.<br />
Die Entwicklung an der «Heizölfront» lässt nichts<br />
Gutes erahnen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses<br />
<strong>Jahresbericht</strong>es hat der Heizölpreis bereits die 60-Franken-<br />
Marke erreicht und der Gaspreis folgt dieser Entwicklung.<br />
Die lange und ausserordentlich kalte Winterperiode trägt<br />
ein Übriges zur ungünstigen Kostenentwicklung bei. Mit<br />
einer spürbaren Erhöhung der Heiz- und Warmwasserkosten<br />
ist deshalb zu rechnen.<br />
>> Wohnungswechsel<br />
Im Laufe des Berichtsjahres <strong>2004</strong> wurden in der<br />
FGZ insgesamt 132 Mietobjekte (Vorjahr: 257) unterschiedlicher<br />
Art und Grösse zur Wiedervermietung frei.<br />
Der markante Rückgang von 257 auf 132 ist in erster Linie<br />
auf das aussergewöhnliche vorangegangene Jahr 2003<br />
zurückzuführen, in dem die Erstvermietung bzw. der Bezug<br />
der 76 Neubauwohnungen der Wohnsiedlung «Brombeeriweg»<br />
am Hegianwandweg 28-36 sowie die damit<br />
verbundenen rund 50 weiteren internen Wohnungs-<br />
wechsel stattgefunden haben. Im Jahr <strong>2004</strong> ging die<br />
Gesamtzahl der Wohnungsvermietungen nun wieder auf<br />
das gewohnte Mass zurück.<br />
Durch Umzüge innerhalb der <strong>Genossenschaft</strong> ergaben<br />
sich 47 Wechsel (Vorjahr: 122). Davon betrafen 21<br />
einen Umzug in ein kleineres Wohnobjekt. 16 <strong>Genossenschaft</strong>er/innen<br />
erhielten wegen Familienzuwachs eine<br />
grössere Familienwohnung zugesprochen. In Wohnobjekte<br />
gleicher Grösse zogen 6 <strong>Genossenschaft</strong>smieterinnen und<br />
-mieter um. Für 4 Wohnungen wurden aus besonderen<br />
Gründen (z.B. wegen laufendem Ehescheidungsverfahren)<br />
vorerst befristete Mietverträge abgeschlossen.<br />
Im Weiteren konnten im Berichtsjahr bis Ende<br />
Oktober für sämtliche der 28 Neubauwohnungen der<br />
Ersatz-Neuüberbauung «Unterer Schweighof II» an der<br />
Schweighofstrasse 389 und 399 verbindliche Mietverträge<br />
abgeschlossen werden. Die FGZ-Ersatz-Neuüberbauung<br />
(10. Etappe) war also schon ein gutes halbes Jahr vor<br />
Fertigstellung voll vermietet. Dabei ist erwähnenswert,<br />
dass die Neubauwohnungen, trotz ihrer direkten Lage an<br />
der Schweighofstrasse, fast ausschliesslich an bisherige<br />
FGZ-Mitglieder vermietet werden konnten. Nur gerade eine<br />
4 1 /2-Zimmerwohnung konnten wir an eine von ausserhalb<br />
der <strong>Genossenschaft</strong> zuziehende Familie vermieten. Gründe<br />
für die lebhafte fgz-interne Nachfrage dürften vor allem<br />
sein: die gute und nachhaltige Architektur, einige genossenschaftsinterne<br />
Wohnungswechsel (wegen laufender<br />
Zügelfristen) aus stark unterbesetzten Einfamilienhäusern,<br />
und schliesslich wohl auch die allgemeine Mietwohnungsknappheit<br />
in der Stadt <strong>Zürich</strong>. Dabei ist es für die FGZ ganz<br />
besonders erfreulich, dass in verschiedenen FGZ-Reihenhaus-Siedlungen<br />
im Zusammenhang mit dem Erstbezug der<br />
Neubauwohnungen im «Unteren Schweighof II» im Frühjahr<br />
2005 gesamthaft 19 der beliebten und preisgünstigen Reihenhäuser<br />
und zwei 4 1 /2-Zimmer-Wohnungen, die zurzeit<br />
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