Frohe Weihnachten sowie viel Glück und Erfolg für 2013 - SPÖ
Frohe Weihnachten sowie viel Glück und Erfolg für 2013 - SPÖ
Frohe Weihnachten sowie viel Glück und Erfolg für 2013 - SPÖ
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<strong>Frohe</strong><br />
direkt<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
<strong>sowie</strong><br />
wünschen die<br />
<strong>SPÖ</strong> Gemeindemandatare<br />
Georg Jungmayer, Roswitha Fürnkranz, Peter Bauer,<br />
Peter Frühberger, Franz Weinwurm, Hans-Jürgen Mahr, Franz Seidl,<br />
Josef Gastner, Walter Bilski, Andreas Lechmann,<br />
Johann Seidl & Elmar Helletzgruber<br />
An einen Haushalt<br />
Ausgabe Dezember 2012<br />
<strong>viel</strong> <strong>Glück</strong> <strong>und</strong> <strong>Erfolg</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>2013</strong>
Vorwort<br />
DIREKT<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
Geschätzte Mitbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Mitbürger,<br />
liebe Jugend!<br />
Die Weihnachtszeit <strong>und</strong> das<br />
Ende des Jahres 2012 stehen vor<br />
der Tür <strong>und</strong> ich möchte einen<br />
kurzen Rückblick auf dieses fast<br />
abgelaufene Jahr betrachten.<br />
Wir konnten in unserer Gemeinde durch den Einsatz aller<br />
Gemeindevertreter sehr <strong>viel</strong> erreichen <strong>und</strong> große Vorhaben wie<br />
die Errichtung unseres JUFA-HOTELS <strong>und</strong> die angeschlossene<br />
SPORT UND VERANSTALTUNGSHALLE sowohl in baulicher als<br />
auch in finanzieller Hinsicht abschließen. Ein Meilenstein in der<br />
Geschichte unserer Gemeinde ist hiermit gelungen <strong>und</strong> dieses<br />
tolle Bauvorhaben bewirkt enorme touristische Impulse <strong>für</strong><br />
unsere Gemeinde <strong>und</strong> die Region. Der <strong>Erfolg</strong> dieser Einrichtung<br />
wird sicher erst in den kommenden Jahren große wirtschaftliche<br />
Auswirkungen <strong>für</strong> unsere Wirtschaft <strong>und</strong> Gemeindebürger mit<br />
sich bringen.<br />
Durch die allgemein wirtschaftlich schlechte Lage müssen wir<br />
allerdings einen strengen Sparkurs einhalten <strong>und</strong> ich bitte um<br />
Verständnis, wenn dadurch andere wichtige Vorhaben in die<br />
Ferne rücken müssen. Wir hoffen, dass uns B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Land künftig<br />
stärker unterstützen werden, damit wir unseren Aufgaben gerecht<br />
werden können. Leider ist die Bevölkerungszahl immer noch im<br />
Sinken <strong>und</strong> dies bedeutet natürlich weniger Finanzzuwendungen<br />
aus dem Fördertopf!<br />
Am Ende eines Jahres ist es aber sehr wichtig, Danke zu sagen –<br />
DANKE an die Gemeindemandatare <strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit,<br />
DANKE an alle Vereinsfunktionäre <strong>und</strong> die <strong>viel</strong>en freiwilligen<br />
Unterstützungen, DANKE aber auch an Sie <strong>für</strong> die Mitwirkung in<br />
einer erfolgreichen Gemeinde Seefeld-Kadolz!<br />
Ich wünsche Ihnen <strong>für</strong> die bevorstehen Feiertage <strong>viel</strong>e schöne<br />
gemeinsame St<strong>und</strong>en im Kreise ihrer Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e, ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es, glückliches neues<br />
Jahr <strong>2013</strong>.<br />
2<br />
Ihr Bürgermeister<br />
T E R M I N E<br />
Bezirks <strong>SPÖ</strong> Ball<br />
in Haugsdorf<br />
am 26.1.<strong>2013</strong><br />
Volksbefragung<br />
zur Wehrpflicht<br />
20.1.<strong>2013</strong><br />
NÖ Landtagswahl<br />
3.3.<strong>2013</strong><br />
Im Gedenken an<br />
vertorbene<br />
<strong>SPÖ</strong> Mitglieder<br />
Hermine Bahr<br />
28.1.1945 - 7.6.2012<br />
Stanislaus Bilski<br />
20.1.1922 - 2.9.2012
Thema Sicherheit<br />
Auf Einladung der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-<br />
Kadolz kam Kriminal Chefinspektor<br />
i.R. Reinhard Haslinger<br />
am 12.10. ins Dorfzentrum.<br />
Themen wie der Schutz des Eigenheimes,<br />
Sicherheitstüren,<br />
Alarmanlagen, KFZ, Diebstahl<br />
von Kreditkarten fanden sich<br />
ebenfalls im Referat als auch<br />
das Erkennen gefälschter Banknoten.<br />
Sicherheitstipps <strong>für</strong> Senioren-<br />
Innen bei Werbefahrten ergänzten<br />
den umfangreichen<br />
Vortrag.<br />
Veranschaulicht wurden die<br />
theoretischen Hilfen gegen Einbruch<br />
mit einer Reihe von mitgebrachten<br />
Musterexemplaren.<br />
GRATULATION zum 80. Geburtstag<br />
Veranstaltungen<br />
DIREKT<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
In der Bildmitte Chefinspektor i.R. Reinhard Haslinger umgeben von <strong>SPÖ</strong> Funktionären<br />
mit den Mustern von Schutzmöglichkeiten <strong>für</strong> Tür <strong>und</strong> Fenster.<br />
Hier war zu sehen wie man sich<br />
mit kostengünstigen Hilfen gegen<br />
Einbrüche schützen kann. Chefinspektor<br />
Haslinger brachte<br />
aber auch ganz einfache Ver-<br />
haltensregeln vor, was bei bestimmten<br />
Ereignissen zu tun ist.<br />
Auch wenn diese Veranstaltung<br />
relativ gut besucht war, hätte sie<br />
sich ein volles Haus verdient.<br />
Georg Jungmayer Senior feierte am 08.12. im Kreise seiner Familie<br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
Jungmayer war seit Beendigung<br />
seiner Schulzeit im Gutsbetriebe<br />
Hardegg beschäftigt <strong>und</strong> konnte<br />
so den großen Fortschritt in<br />
der Landwirtschaft miterleben.<br />
Jungmayer ist über 40 Jahre Mitglied<br />
in der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
<strong>und</strong> erhielt da<strong>für</strong> verschiedene<br />
Ehrenzeichen.<br />
Als Gewerkschaftsfunktionär<br />
durfte er sich ebenso über mehrere<br />
Auszeichnungen erfreuen.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Ortsorganisation Seefeld-Kadolz<br />
schließt sich den<br />
<strong>Glück</strong>wünschen zum Geburtstag<br />
herzlichst an <strong>und</strong> wünscht<br />
weiterhin Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Freude<br />
im Kreise der Familie.<br />
Der Jubilar Georg Jungmayer neben seiner Gattin <strong>und</strong> Kindern.<br />
3
DIREKT<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
Regionale Unterschiede<br />
müssen kleiner werden<br />
Die regionalen Unterschiede in NÖ<br />
sind beträchtlich <strong>und</strong> wachsen immer<br />
mehr. Das Arbeitsplatzangebot, die<br />
Bildungssituation, die Infrastruktur,<br />
das Einkommen – es gibt zum Teil gravierende<br />
Unterschiede zwischen den<br />
Bezirken.<br />
Süden an der Spitze<br />
Weinviertel im Hintertreffen<br />
Im Besonderen gibt es enorme Differenzen<br />
bei den Einkommen. Die Bezirke<br />
im Süden von Wien <strong>und</strong> im Mostviertel<br />
sind vorne <strong>und</strong> unser Bezirk ist<br />
Schlusslicht. Auch bei den Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
welche <strong>für</strong> die<br />
Einkommensschere zwischen Männern<br />
<strong>und</strong> Frauen entscheidend sind,<br />
herrschen große Unterschiede. Die<br />
Gemeinden r<strong>und</strong> um Wien <strong>und</strong> an der<br />
Südachse sind in diesem Bereich an<br />
der Spitze, während es bei uns großen<br />
Aufholbedarf gibt.<br />
Gleiche Chancen <strong>für</strong> alle<br />
Wir Sozialdemokraten fordern daher<br />
<strong>für</strong> unseren ländlichen Raum mehr<br />
Initiativen <strong>und</strong> Förderungen. Unser<br />
Bezirk braucht Impulse, um eine Chancengleichheit<br />
aller Gemeinden <strong>und</strong><br />
Regionen herzustellen. Wir wollen<br />
keine Gemeinden, wo der Großteil nur<br />
mit Wochenendhäusern besiedelt ist.<br />
Deshalb setzen wir uns seit <strong>viel</strong>en<br />
Jahren <strong>für</strong> eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur,<br />
welche sich seit der<br />
Grenzöffnung im Jahr 1989 nicht wesentlich<br />
verändert hat, ein.<br />
4<br />
werner gössl<br />
<strong>SPÖ</strong> - Bezirksvorsitzender<br />
<strong>und</strong> Spitzenkandidat zur Landtagswahl <strong>2013</strong><br />
Unsere wichtigsten Forderungen sind:<br />
�� Zweigleisiger Ausbau der Nordwestbahn<br />
von Stockerau bis Hollabrunn<br />
�� Ausbau der Bahnhöfe in unserem<br />
Bezirk, vordringlich des Bahnhofs<br />
Hollabrunn. Barrierefrei, behindertengerecht<br />
<strong>und</strong> kinderwagentauglich.<br />
�� Vierspuriger kreuzungsfreier<br />
Ausbau der S 3 von Stockerau bis zur<br />
Staatsgrenze<br />
An der notwendigen Finanzierung<br />
darf die Umsetzung unserer Vorschläge<br />
nicht scheitern. Während sich bei<br />
uns der Verkehr von Hollabrunn Richtung<br />
Norden mühevoll durch die Ortschaften<br />
quält, wird an der bereits<br />
großzügig ausgebauten A 5 (Brünner<br />
Straße) intensiv weitergearbeitet, obwohl<br />
auf dieser Strecke nur das halbe<br />
Verkehrsaufkommen wie bei uns auf<br />
der S 3 herrscht.<br />
Pendlerförderung neu<br />
In unserem Bezirk leben mehr als<br />
50.000 Menschen, von denen <strong>viel</strong>e wegen<br />
fehlender Arbeitsplätze zum Pendeln<br />
gezwungen sind.<br />
Neben dem Verlust von Freizeit ist<br />
Pendeln auch mit hohen Kosten verb<strong>und</strong>en.<br />
Mit der Neuregelung bei der Pendlerpauschale<br />
hat die <strong>SPÖ</strong> eine wesentliche<br />
Entlastung <strong>für</strong> unsere Pendlerinnen<br />
<strong>und</strong> Pendler erreicht.<br />
Die Verbesserungen im Detail<br />
Der Pendlerzuschlag inkl. Negativsteuer<br />
(110 Euro/Jahr) wird von 251<br />
Euro auf max.400 Euro erhöht. Davon<br />
profitieren jene,die aufgr<strong>und</strong> geringer<br />
Einkommen keine Lohn-/Einkommensteuer<br />
zahlen.<br />
Für alle Teilzeitkräfte<br />
Teilzeitbeschäftigte <strong>und</strong> WochenpendlerInnenerhalten<br />
die Pendlerpauschale<br />
künftig anteilig. Wird an einem Tag<br />
pro Woche gefahren,steht 1/3 der Pau-<br />
schale zu. Bei zwei Tagen stehen 2/3<br />
zu <strong>und</strong> ab drei Tagen gibt es die ganze<br />
Pauschale.<br />
Bar auf die Hand<br />
1 Euro pro gefahrenem Kilometer zum<br />
<strong>und</strong> vom Arbeitsplatz als Absetzbetrag<br />
pro Jahr gibt es direkt auf die Hand. 1<br />
Mio. Menschen profitieren.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Bezahlt ein Unternehmen den ArbeitnehmerInnen<br />
freiwillig ein Ticket<br />
<strong>für</strong> den öffentlichen Verkehr („Job-Ticket“),<br />
dann ist dieses künftig <strong>für</strong> alle<br />
abgaben- <strong>und</strong> steuerfrei (bisher Sachbezug)<br />
– ein wichtiger Beitrag zur Entlastung<br />
der Umwelt!<br />
Landtagswahl 3. März <strong>2013</strong><br />
Seit kurzem steht der Termin <strong>für</strong> die<br />
Landtagswahl mit dem 3. März <strong>2013</strong><br />
fest. Die <strong>SPÖ</strong> hat ihre KandidatInnen<br />
schon im Sommer 2012 gewählt <strong>und</strong><br />
tritt mit einem amitionierten Team,<br />
welches alle Bevölkerungsschichten<br />
repräsentiert, an.<br />
Spitzenkandidat ist Bezirksvorsitzender<br />
Werner Gössl. Weiters sind die<br />
Bezirksfrauenvorsitzende Heide Hartenstein<br />
<strong>und</strong> der Bezirksvorsitzende<br />
des Pensionistenverbandes Michael<br />
Grameld, mit dabei.<br />
Auch unsere drei erfolgreichen <strong>SPÖ</strong><br />
Bürgermeister Herbert Goldinger,<br />
Georg Jungmayer <strong>und</strong> Herbert Bauer<br />
(Nappersdorf-Kammersdorf) befinden<br />
sich auf der KandidatInnenliste.<br />
Ein weiterer Kandidat aus unserer Gemeinde<br />
ist der Bezirksvorsitzende der<br />
Jungen Generation, Matthias Seidl.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> KandidatInnen werden einen<br />
sehr kurzen Wahlkampf führen <strong>und</strong><br />
versuchen, mit möglichst <strong>viel</strong>en Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürgern persönlich in<br />
Kontakt zu treten.
Ein arbeitsreiches Jahr<br />
geht zu Ende<br />
2012 war ein spannendes Jahr in Niederösterreich.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> hat mit dem „Neuen<br />
Weg“ ein ambitioniertes Programm <strong>für</strong><br />
ein gerechteres, transparenteres <strong>und</strong> sparsameres<br />
Land vorgelegt. Weil uns gerade<br />
Transparenz besonders wichtig ist, sind<br />
wir mit gutem Beispiel vorangegangen.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> hat als einzige Partei, abgesehen<br />
von den Grünen, die Finanzen vollständig<br />
offengelegt. In der Bildungspolitik konnten<br />
wir weiter Druck machen <strong>und</strong> mittlerweile<br />
sind sogar Teile der VP <strong>für</strong> den flächendeckenden<br />
Ausbau ganztägiger Schulformen.<br />
Nicht zu vergessen der großartige Wahlerfolg<br />
unserer Kremser Fre<strong>und</strong>Innen, die<br />
WIR WÜNSCHEN<br />
Dr. Sepp<br />
Leitner<br />
DIREKT<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
gezeigt haben, dass Veränderung wirklich<br />
möglich ist. Mit Reinhard Resch stellt die<br />
<strong>SPÖ</strong> nun erstmals seit 57 Jahren wieder den<br />
Bürgermeister in der Wachau-Metropole.<br />
Näher beim Menschen<br />
Doch zum Rasten bleibt keine Zeit, denn<br />
schon im März wählt Niederösterreich einen<br />
neuen Landtag. Wir gehen mit Optimismus<br />
<strong>und</strong> Freude in die anstehende Wahl. Denn<br />
eines ist klar: Niederösterreich braucht eine<br />
starke Sozialdemokratie. Eine Bewegung,<br />
die sich um die wirklichen Anliegen der<br />
Menschen kümmert. Eine Bewegung, die<br />
„näher beim Menschen“ ist. Wir setzen uns<br />
<strong>für</strong> eine gut ausgebaute soziale Infrastruktur<br />
vor Ort ein. Für mehr Krabbelstuben, die ge-<br />
Der neue Weg.<br />
FROHE FESTTAGE<br />
NÄHER BEIM MENSCHEN<br />
DER NEUE WEG<br />
meinsame ganztägige Schule <strong>und</strong> <strong>für</strong> SeniorInnenzentren<br />
in der Nähe der Menschen.<br />
Damit ermöglichen wir älteren Menschen in<br />
der vertrauten Umgebung zu bleiben - selbst<br />
wenn sie einmal Pflege brauchen. Der Einsatz<br />
<strong>für</strong> mehr Jugendjobs, ein besser organisiertes<br />
Pendlergeld <strong>und</strong> ein leistbares Leben<br />
sind weitere Schwerpunkte unserer Arbeit.<br />
<strong>Frohe</strong> Festtage<br />
Doch bevor es soweit ist, möchten wir Ihnen<br />
allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen,<br />
besinnliche Tage <strong>und</strong> einen guten Rutsch in<br />
das neue Jahr. Danke an alle, die uns dabei<br />
unterstützen. Sie können sicher sein: Die<br />
<strong>SPÖ</strong> ist auch <strong>2013</strong> ein verlässlicher Partner<br />
<strong>für</strong> die Menschen in Niederösterreich.<br />
LHStv. Dr. Sepp Leitner LGF Günter Steindl<br />
5
storfer<br />
ern<br />
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wendig<br />
wichgig<br />
von<br />
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DIREKT<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
Vorteile<br />
der Disicht<br />
ist es<br />
n wichtiusichern.<br />
Rudolf H<strong>und</strong>storfer, Minister<br />
lung wird<br />
Für ein Profiheer <strong>und</strong> ein soziales Jahr<br />
ken. Sind<br />
erden es<br />
des bezahlten, freiwilligen Sozialen Jahres ein guter<br />
stes, die da<strong>für</strong> sorgen wird, dass Trägerorganisationen<br />
festen Bestand an motivierten Mitarbeitern haben.<br />
tigen Aufgaben in sensiblen Bereichen somit künftig<br />
ten Menschen erbracht Sozialem werden, Jahr? nicht von „Zwangs-<br />
Wo liegen eigentlich die Unterschiede<br />
zwischen Zivildienst <strong>und</strong><br />
H<strong>und</strong>storfer: Die Unterschiede<br />
– <strong>und</strong> auch die Vorteile – liegen<br />
klar auf der Hand. Auch unabhängig<br />
von der Diskussion um<br />
den Wegfall der allgemeinen<br />
Wehrpflicht ist es notwendig,<br />
die jetzt von Zivildienern erbrachten<br />
wichtigen sozialen<br />
Dienstleistungen <strong>für</strong> die Zukunft<br />
abzusichern. Denn aufgr<strong>und</strong> der<br />
demographischen Entwicklung<br />
wird die Zahl der Stellungspflichtigen<br />
Jahr <strong>für</strong> Jahr sinken.<br />
Sind es im Jahr 2012 noch 45.016<br />
junge Männer, so werden es<br />
2021 nur noch 36.657 sein. Hier<br />
ist das Modell des bezahlten,<br />
freiwilligen Sozialen Jahres ein<br />
guter Ersatz <strong>und</strong> eine Weiterentwicklung<br />
des Zivildienstes,<br />
die da<strong>für</strong> sorgen wird, dass Trägerorganisationen<br />
wie z.B. das Rote Kreuz auch in<br />
Zukunft einen festen Bestand an<br />
motivierten Mitarbeitern haben.<br />
Fast überflüssig zu erwähnen<br />
ist, dass diese wichtigen Aufgaben<br />
in sensiblen Bereichen<br />
somit künftig von motivierten,<br />
n <strong>und</strong> Teilnehmer <strong>sowie</strong> „Zuckerln“ wie z.B. Anrechnung<br />
es Kollektivvertrages. Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilsind<br />
sozialversicherungsrechtlich abgesichert. Damit<br />
lt <strong>und</strong> sozial- <strong>und</strong> arbeitsrechtlich abgesichert Erfah-<br />
Sozial-, <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich zu sammeln. Und wir<br />
er Ausbildung im Umfang von mindestens 180 Stunerufliche<br />
Entwicklung. Diese wird außerdem <strong>für</strong> die<br />
eiten <strong>und</strong> als Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst<br />
fnahmetests in Schulen, FHs <strong>und</strong> Unis.<br />
en Leistungen abgedeckt werden?<br />
n „indirekten Kosten“ wie z.B. durch die Wehrpflicht<br />
ngs- <strong>und</strong> Steuereinnahmen nutzbar machen, können<br />
enn man berücksichtigt dass künftig nur noch Genen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer des bezahlten, freiwilligen Sozir<br />
in diesem Bereich nahezu völlig abgedeckt werden.<br />
en bleiben – trotz höherer, fairer Entlohnung <strong>für</strong> die<br />
6<br />
BM H<strong>und</strong>sdorfer<br />
soziale dienste absichern<br />
„Soziale Dienste absichern <strong>und</strong> weiterentwickeln“<br />
Sozialminister Rudolf H<strong>und</strong>storfer erklärt im Interview<br />
zum Sozialen Jahr, warum es notwendig ist,<br />
die derzeit von Zivildienern erbrachten wichtigen<br />
sozialen Dienstleistungen – unabhängig von einem<br />
eventuellen Wegfall des Zwangsdienstes<br />
Wehrpflicht – <strong>für</strong> die Zukunft abzusichern.<br />
freiwilligen <strong>und</strong> gut ausgebildeten<br />
Menschen erbracht werden,<br />
nicht von „Zwangsverpflichteten“.<br />
Lange wurde ja über die Bezahlung<br />
der Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer <strong>sowie</strong> „Zuckerln“ wie<br />
z.B. Anrechnung <strong>für</strong> weitere Ausbildungen<br />
diskutiert.<br />
H<strong>und</strong>storfer: Die Bezahlung<br />
erfolgt auf Basis des Kollektivvertrages.<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer erhalten<br />
1.386 Euro, 14-mal im Jahr <strong>und</strong><br />
sind sozialversicherungsrechtlich<br />
abgesichert. Damit geben<br />
wir Menschen die Möglichkeit,<br />
fair bezahlt <strong>und</strong> sozial- <strong>und</strong><br />
arbeitsrechtlich abgesichert<br />
Erfahrungen in wichtigen Zukunftsberufen<br />
im Pflege-, Sozial-,<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich zu<br />
sammeln. Und wir bieten ihnen<br />
mit hochwertiger <strong>und</strong> verwendbarer<br />
Ausbildung im Umfang<br />
von mindestens 180 St<strong>und</strong>en<br />
einen soliden Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong><br />
ihre weitere berufliche Entwicklung.<br />
Diese wird außerdem <strong>für</strong><br />
die weitere Berufsausbildung,<br />
auf geforderte Praxiszeiten <strong>und</strong><br />
als Vordienstzeiten im öffentlichen<br />
Dienst angerechnet. Und<br />
es bringt Zusatzpunkte bei Aufnahmetests<br />
in Schulen, FHs <strong>und</strong><br />
Unis.<br />
Können damit alle – derzeit von<br />
Zivildienern - erbrachten Leistungen<br />
abgedeckt werden?<br />
H<strong>und</strong>storfer: Ja, denn da wir<br />
jetzt die sogenannten „indirekten<br />
Kosten“ wie z.B. durch die<br />
Wehrpflicht <strong>und</strong> den Zivildienst<br />
entgangene Sozialversicherungs-<br />
<strong>und</strong> Steuereinnahmen<br />
nutzbar machen, können sogar<br />
8.000 Plätze pro Jahr finanziert<br />
werden. Wenn man berücksichtigt<br />
dass künftig nur noch<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialeinrichtungen<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer des bezahlten, freiwilligen<br />
Sozialen Jahres erhalten,<br />
dann können die Zivildiener<br />
in diesem Bereich nahezu<br />
völlig abgedeckt werden. Und<br />
die Kosten <strong>für</strong> Staat <strong>und</strong> Trägerorganisationen<br />
bleiben – trotz<br />
höherer, fairer Entlohnung <strong>für</strong><br />
die Teilnehmer – gleich.
AUS MEINER SICHT<br />
Momentan wird in den Medien<br />
heftig über die Wehrpflicht bzw.<br />
Zivildienst diskutiert.<br />
Ich be<strong>für</strong>worte sehr, dass eine<br />
Volksbefragung über dieses<br />
Thema abgehalten wird, denn<br />
das Volk soll entscheiden.<br />
Jede/r soll sich über diesen großen<br />
Schritt eine Meinung bilden.<br />
Ich denke, man sollte sachlich<br />
bleiben bzw. unser momentanes<br />
System nicht so stark kritisieren.<br />
Zu manchen Meldungen<br />
aus einer regionalen politischen<br />
Zeitung möchte ich mich jedoch<br />
äußern.<br />
„Kommt an Stelle des B<strong>und</strong>esheeres<br />
ein Söldnerheer?“<br />
Kann man wirklich Österreich in<br />
der EU im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert mit<br />
der Französischen Revolution<br />
vergleichen?<br />
weHrpflicHt<br />
aus meiner sicht<br />
DIREKT<br />
Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
„Wird der Katastrophenschutz<br />
zerschlagen?“ <strong>und</strong> „Den Menschen<br />
in bester Zusammenarbeit<br />
zur Seite, um zu helfen, zu<br />
schützen <strong>und</strong> auch einfach den<br />
Dreck wegzuräumen“: Bei den<br />
Katastrophen, wo das B<strong>und</strong>esheer<br />
ausrückt, liegt der Gr<strong>und</strong>wehrdieneranteil<br />
bei 7 % <strong>und</strong><br />
ist „Dreck wegzuräumen“ wirklich<br />
eine sinngemäße Aufgabe<br />
der Landesverteidigung?<br />
„Stehen unsere Rettungsorganisationen<br />
vor dem Nichts?“<br />
Ich finde es als eine Beschimpfung,<br />
wenn man z.B. dem Roten<br />
Kreuz vorwirft, dass ohne<br />
den Zivildienst die Rettungsorganisationen<br />
vor dem Nichts<br />
stehen. Also ich finde, die Zivildiener<br />
sind eine Ergänzung <strong>für</strong><br />
den Krankentransport aber mit<br />
einen Einsatz des Rotes Kreuzes<br />
hat es nichts zu tun.<br />
Herbsttreffen EU-fest verankert<br />
In Korneuburg fand auf Einladung<br />
von Karin Kadenbach am<br />
7.12.2012 Podiumsdiskussion<br />
zum Thema Jugendarbeit statt.<br />
Das Podium war hochkarätig<br />
mit B<strong>und</strong>esminister Rudolf<br />
H<strong>und</strong>storfer, EU Abgeordnete<br />
Karin Kadenbach <strong>und</strong> AK-NÖ<br />
Präsident Hermann Haneder<br />
bestetzt.<br />
Nach den Referaten gab es eine<br />
Diskussionsr<strong>und</strong>e in der es eine<br />
rege Beteiligung der ca. 70 Teilnehmerinnen<br />
gab.<br />
Im Anschluss an diese Veranstaltung<br />
gab es ein Buffet <strong>und</strong> Diskussionen<br />
an den Tischen.<br />
„Helfer, die sofort da sind –<br />
nicht Truppen, die irgendwann<br />
von irgendwo angereist kommen“:<br />
Auch in Zukunft wird sich<br />
nichts an den Standorten der<br />
Kasernen bzw. der Arbeitszeit<br />
der Bediensteten ändern.<br />
Diese Meldungen sind wenige<br />
von <strong>viel</strong>en, welche völlig<br />
unpassend <strong>und</strong> unangebracht<br />
sind. Ob die Wehrpflicht in der<br />
heutigen Zeit noch sinnvoll ist,<br />
soll jeder selbst entscheiden.<br />
Ich wünsche mir eine Abwägung<br />
der Argumente <strong>und</strong> mein<br />
Appell an alle Jugendlichen in<br />
Seefeld-Kadolz: Gestalte dein<br />
Österreich – gestalte deine Zukunft<br />
<strong>und</strong> komm zur Volksbefragung.<br />
Matthias Seidl,<br />
<strong>SPÖ</strong>-Jugendreferent<br />
Peter Frühberger, Rudolf H<strong>und</strong>storfer, Karin Kadenbach, Elmar Helletzgruber <strong>und</strong><br />
Franz Weinwurm<br />
7
Vereine - aKtiVe pensionisten<br />
impressum: Erscheinungsort: Marktgemeinde Seefeld-Kadolz; Herausgeber: <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz; Für den Inhalt verantwortlich: Bgm<br />
Georg Jungmayer; Fotos: <strong>SPÖ</strong>-Seefeld-Kadolz, Thinkstock; Hergestellt in Zusammenarbeit mit seniormedia marketing ges.m.b.h.<br />
DIREKT<br />
Informationen Layout/Druck: eh/wograndl <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
Weihnachtsfeier des Pensionistenverbandes Seefeld-Kadolz<br />
Zahlreiche Mitglieder, Funktionäre<br />
<strong>und</strong> Ehrengäste <strong>und</strong><br />
nahmen an der diesjährigen<br />
Weihnachtsfeier im Gasthaus<br />
Freisinger teil.<br />
Für die feierliche Stimmung<br />
sorgten die Volksschulkinder<br />
mit Gedichten <strong>und</strong> Gesang. Obmann<br />
Josef Müllner bedankte<br />
sich bei allen Mitgliedern<br />
<strong>und</strong> Gästen <strong>für</strong> die Treue <strong>und</strong><br />
Unterstützung.<br />
Bgm. Georg Jungmayer überbrachte<br />
Weihnachtswünsche<br />
des Gemeinderates. Er bedankte<br />
sich bei den FunktionärInnen<br />
<strong>und</strong> bei Obmann Josef Müllner<br />
<strong>für</strong> die ganzjährig großartig<br />
geleistete Vereinsarbeit.<br />
Jungmayer wünschte allen<br />
8<br />
Nationalrat Mag. Ing. Hubert Kuzdas, Nationalrat a. D. <strong>und</strong> Ehrenvorsitzender<br />
NR a.D. Josef Pfeifer, Pfarrer Mag. Pater Placidus Leeb, Bez. Obm. Stv. Johann<br />
Zöchmeister <strong>und</strong> Bgm. Georg Jungmayer <strong>sowie</strong> einige Gemeinderäte<br />
Anwesenden ein schönes<br />
glückliches Weihnachtsfest,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> <strong>viel</strong> <strong>Erfolg</strong> im<br />
Neuen Jahr!<br />
Bei Kaffee, Kuchen <strong>und</strong><br />
Getränken fand die Feierlichkeit<br />
einen netten Ausklang.<br />
„Fahrt zu den Adventmärkten“<br />
Dieses Jahr fuhr der Fremdenverkehrsverein Seefeld-Kadolz mit seinen Mitgliedern ins Salzburgerische.<br />
Das Motto „Fahrt zu den Adventmärkten“ wurde mit dem Besuch der w<strong>und</strong>erschönen Adventmärkte<br />
in St. Wolfgang, Strobl, St. Gilgen, Salzburg <strong>und</strong> Christkindl seinem Namen gerecht. Organisatorisch<br />
perfekt geplant <strong>und</strong> durchgeführt, darf man schon auf den nächsten Ausflug gespannt sein. Den<br />
Abschluss bildete ein gemütlicher Besuch beim Heurigen Greilinger in Schöngrabern.<br />
FV-Mitgliedern vor dem Quartier – JUFA SALZBURG<br />
www.seefeld-kadolz.spoe.at