15.02.2013 Aufrufe

Musik in historischen Häusern und Höfen - Karlstadt

Musik in historischen Häusern und Höfen - Karlstadt

Musik in historischen Häusern und Höfen - Karlstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Liebe langjährige Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> „Neul<strong>in</strong>ge“ der Konzertreihe „<strong>Musik</strong> <strong>in</strong> <strong>historischen</strong> <strong>Häusern</strong> <strong>und</strong> <strong>Höfen</strong>“,<br />

das alljährliche kulturelle Highlight geht nun <strong>in</strong>s 22. Jahr <strong>und</strong> erfreut sich weiterh<strong>in</strong> großer Beliebtheit. Dies liegt vor<br />

allem daran, dass gerade die Mischung aus ausgewählter <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> ungewöhnlichem Ambiente e<strong>in</strong>en ganz besonderen<br />

Reiz ausmacht.<br />

Bei schlechtem Wett er am Freitag fi ndet das Konzert <strong>in</strong> der Hohen Kemenate, Hauptstraße 56 bzw. am Samstag<br />

oder Sonntag jeweils im Historischen Rathaus, Marktplatz 1 statt .<br />

Wir bedanken uns bei allen Gastgebern für die Bereitstellung ihrer Anwesen <strong>und</strong> die gute Zusammenarbeit.<br />

Das Veranstaltungswochenende, das wiederum drei Tage umfasst, steht auch <strong>in</strong> diesem Jahr unter der Gesamtleitung<br />

des Fachbereichs 1 – Kultur, Tourismus, Öff entlichkeitsarbeit<br />

Der Kartenvorverkauf beg<strong>in</strong>nt am 04. Juni 2012 <strong>in</strong> der Stadtkasse, Zimmer E.05, Zum Helfenste<strong>in</strong> 2,<br />

Tel. 09353 7902-25<br />

Die E<strong>in</strong>zelkarte kostet 12,00 Euro, das 2-er Paket 21,00 Euro, das 3-er Paket 30,00 Euro.<br />

Abendkasse E<strong>in</strong>zelkarte 15,00 Euro<br />

E<strong>in</strong>lass ab 19.00 Uhr<br />

<strong>Musik</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Musik</strong> <strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Musik</strong> <strong>in</strong><br />

Historischen <strong>Häusern</strong> <strong>und</strong> <strong>Höfen</strong><br />

6. - 8. Juli 2012<br />

<strong>in</strong> <strong>Karlstadt</strong> am Ma<strong>in</strong>


Freitag, 6. Juli 2012<br />

20.00 Uhr<br />

Kellereigasse 7<br />

Duo „La Vigna“ – Sweet So<strong>und</strong>s<br />

Kelti sche Lieder <strong>und</strong> barocke Sonaten<br />

Der Auft akt der Reihe fi ndet im Anwesen von Ute von Egloff ste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kellereigasse 7 statt , <strong>in</strong> welchem die <strong>Musik</strong>reihe<br />

zum dritt en Mal Gast se<strong>in</strong> darf.<br />

Im Anwesen mit der alten Hausnummer 344 im Mühltürmer Viertel g<strong>in</strong>gen mehr als drei Jahrh<strong>und</strong>erte lang verschiedene<br />

Handwerker ihrer jeweiligen Täti gkeit nach.<br />

Seit 2006 ist das Gebäude im Besitz der Familie von Egloff ste<strong>in</strong>, welche dieses e<strong>in</strong>er denkmalpfl<br />

egerisch beispielhaft en Renovierung unterzog.<br />

Mit dem Programm „Sweet So<strong>und</strong>s“ präsenti eren die beiden Künstler Theresia Stahl (Flöte) <strong>und</strong><br />

Christi an Stahl (Gitarre/Laute) e<strong>in</strong>e Mischung aus Londoner Sonaten <strong>und</strong> alten kelti schen Liedern.<br />

E<strong>in</strong>e unveröff entlichte Liedersammlung des barocken Komponisten Francesco Barsanti (ca. 1690-<br />

1772) aus Schott land „A Collecti on of Old Scots Tunes“ (1742) bildet den Rahmen für dieses<br />

englisch-schotti sche Programm. Im Kontrast dazu s<strong>in</strong>d barocke Sonaten aus England von<br />

G.F. Händel, C. Diepart <strong>und</strong> D. Pucell zu hören.<br />

Samstag, 7. Juli 2012<br />

20.00 Uhr<br />

Gemündener Str. 3<br />

„Mimi Crie“ – Traumfrau<br />

Chansonpop - deutscher Text im frechen Ton<br />

Am Samstag, 7. Juli 2012, s<strong>in</strong>d wir das erste Mal zu Gast im Garten des F<strong>in</strong>anzamtes <strong>in</strong> der Gemündener Str. 3.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Kostenaufwand von 90.000 Reichsmark wurde im Jahr 1907 das königliche bayerische Rentamt (heute F<strong>in</strong>anzamt)<br />

<strong>in</strong> der Gemündener Straße 479 erbaut. Hierzu gehörte der 3490 qm große Park des Amtsvorstehers <strong>und</strong> der mit 670<br />

qm kle<strong>in</strong>er ausgefallene Garten für den Amtsdiener.<br />

Zum 1. April 1930, mit Errichtung der Reichsfi nanzverwaltung, wurde das F<strong>in</strong>anzamt <strong>Karlstadt</strong> gebildet, dieses<br />

jedoch im Zuge der Gebietsreform des Landkreises 1974 nach Lohr verlegt. In <strong>Karlstadt</strong> verblieb e<strong>in</strong>e<br />

Außenstelle.<br />

„Mimi Crie…“ das ist nicht nur e<strong>in</strong> weiterer Bandname! Ne<strong>in</strong>, vielmehr stehen diese drei Silben für das<br />

Gesamtkonzept der vier jungen Menschen, die es sich seit März 2010 zur Aufgabe machen, den<br />

Lebensgeschichten der fi kti ven Frauenfi gur namens „Mimi Crie“ durch deutschen Text <strong>und</strong> frechen<br />

Ton Ausdruck zu verleihen.<br />

Sonntag, 8. Juli 2012<br />

20.00 Uhr<br />

Arnste<strong>in</strong>er Str. 9<br />

Trio Herbipolensis<br />

Barock & Jazz<br />

E<strong>in</strong> weiterer musikalischer Leckerbissen erwartet Sie am Sonntag, 8. Juli 2012, im Anwesen Arnste<strong>in</strong>er Str. 9, <strong>in</strong><br />

welchem wir zu Gast bei der Rechtsanwaltskanzlei Kunz & Partner se<strong>in</strong> dürfen.<br />

Das Gebäude mit der alten Hausnummer 468 1/9 wurde durch die seit 1913 <strong>in</strong> <strong>Karlstadt</strong> ansässige Firma<br />

„Eisenwerke Friedrich Wilhelm Düker“ im Jahre 1921 als Wohnhaus für den Werksdirektor erbaut. Nach<br />

Kriegsende im Mai 1945, wurde das Gebäude durch die amerikanische Militärregierung für e<strong>in</strong>ige Monate<br />

beschlagnahmt.<br />

Im Erdgeschoss bezog im Jahr 2002 die Firma Untha Recycl<strong>in</strong>gtechnik dort die Büroräume. Seit 2011 hat nunmehr<br />

die Rechtsanwaltskanzlei Kunz & Partner dort ihr Domizil.<br />

Mit dem Trio „Herbipolensis“ (Johannes Engels – Blockfl öte, Matt hias Ernst – Klar<strong>in</strong>ett e <strong>und</strong> Bernhard von der<br />

Goltz – Gitarre) erwartet den Zuhörer e<strong>in</strong> außergewöhnliches Konzert. Der musikalische Bogen spannt sich von<br />

Stücken aus der Barockzeit u.a. von Georg Friedrich Händel <strong>und</strong> Georg Philipp Telemann bis zu Jazz- <strong>und</strong><br />

Sw<strong>in</strong>gstandards wie „Peti te Fleur“, „Lady be good“ oder „A child is born“.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!