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Moderationsbericht Tälchen - Konz

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<strong>Moderationsbericht</strong> der Stadtteile <strong>Konz</strong>-Oberemmel, -Krettnach, -Niedermennig und -Obermennig<br />

Richtung Kommlingen ist gerade im Sommer oft durch ungeklärtes Abwasser der<br />

Haushalte verschmutzt, wenn das dortige Regenüberlaufbecken bei Starkregen<br />

überläuft.<br />

Das verrostete Geländer sollte durch eine Trockensteinmauer ersetzt werden.<br />

Ein Teilnehmer wünschte Hinweise auf Flora, Fauna und alles zum Thema Wein.<br />

Oberster Weiher<br />

Hier wurde als erstes darauf verwiesen, dass der Weiher sich im Privatbesitz befindet<br />

und die Bereiche neben dem Weiher gesetzlich geschützte Biotope sind. Ein<br />

Teilnehmer berichtet davon, dass es hier Haselhühner gibt. Von Verbuschung offen<br />

gehalten werden sollten daher sowohl die Biotopfläche am Weiher als auch der<br />

Bachlauf selbst.<br />

Einige Teilnehmer wollten die Wiese und das Biotop so erhalten wissen wie es ist<br />

und den Bachlauf zugänglich machen. Andere Teilnehmer wünschten sich Bäume<br />

rund um den Weiher. Wieder andere Teilnehmer schlugen die Anlage eines<br />

Naturspielplatzes und die Schaffung eines „Badesee“ Natur vor. Dazu müsste die<br />

Gemeinde die Fläche erwerben. Der Weiher könnte dann vergrößert und als<br />

Schwimmteich ausgebaut werden. Diese großräumige Nutzung als öffentliche<br />

Erholungsfläche mit Badeteich müsste mit einer entsprechenden Verkehrsführung<br />

und Bereitstellung von Parkflächen einhergehen. Auf der Straße könnten Schwellen<br />

eingebaut werden. Die Biotope könnten durch Dornensträucher vor dem Begehen<br />

geschützt werden.<br />

Im angrenzenden Bereich, z.B. an der Kreuzung, sollten Sitzgelegenheit und eine<br />

Beschilderung mit Hinweisen auf Flora und Fauna aufgestellt werden.<br />

Die Mauer in Richtung Alte Kirche sollte wieder ortstypisch hergestellt werden. Die<br />

Baugebiete Steinborn und Brühl sollten besser eingegrünt werden. Zur Auflockerung<br />

der öden Umgebung könnte man Streuobstwiesen oberhalb des Weges anlegen und<br />

die Weinberge mit Bäumen bepflanzen.<br />

Im Großengarten<br />

Diese große Grünfläche im Stadtteil Oberemmel sollte nach Vorstellung der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des AK noch stärker als Erholungsgebiet genutzt<br />

werden. Hier könnten ein Platz und Sitzgelegenheiten sowie Unterstellmöglichkeiten<br />

bei Regen geschaffen werden. Gewünscht wurde eine bessere Integration der<br />

Flächen, wie z.B. des Kinderspielplatzes, eines Bolzplatz, der Grillhütte und eines<br />

Wasserspielplatzes. Eine Nussbaumallee und Blumenbeete sowie ein beleuchteter<br />

Spazierweg könnten hier angelegt werden.<br />

Weiterhin wurde vorgeschlagen, einen Erlebnispfad einzurichten. Hier könnte man<br />

z.B. Barfuss laufen, in Hängematten liegen, einen Aussichtsturm und/ oder ein<br />

Baumhaus bauen und ein Holzglockenspiel aufstellen. Möglicherweise erkläre sich<br />

der Angelverein bereit, z.B. ein Kinderprobeangeln anzubieten. Dazu müsse<br />

allerdings zuerst der Bach gesäubert werden. Eine ähnliche Idee wurde für das<br />

Gebiet zwischen dem auszubauenden „Naherholungsgebiet“ und den Mühlen weiter<br />

westlich festgehalten. Hier ließe sich ein Naturpfad installieren, mit entsprechenden<br />

Angeboten wie etwa „Leben im Bach“ für Große und Kleine.<br />

Die Strecke weiter westlich wäre insgesamt interessanter, mit einem schönen<br />

Bachlauf und alten Weiden. Hier sollten Ruheplätze eingerichtet werden.<br />

Planungsbüro Vollmuth 54441 Kanzem Kirchstraße 5 45

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