Jahresbericht
Jahresbericht
Jahresbericht
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Jahresbericht</strong> 2007
Inhalt<br />
1 Kundennutzen<br />
2 Projekte und Produkte<br />
17 Organisation<br />
18 Mitarbeitende<br />
20 Federas in Zahlen<br />
Alles sollte so einfach wie möglich sein,<br />
aber nicht einfacher.<br />
Albert Einstein
Kundennutzen<br />
1<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
In allen Bereichen steigen die Ansprüche an öffentliche und private<br />
Unternehmen: Bestehende Anforderungen werden verfeinert, neue<br />
entstehen, die Komplexität lässt sich jederzeit beliebig erhöhen.<br />
Gleichzeitig setzt uns die Beschleunigung zu: Alles muss immer<br />
schneller entschieden und erledigt werden. Dabei brauchen wir Zeit,<br />
um den Dingen auf den Grund zu gehen und das zu verstehen, was<br />
längerfristig wesentlich ist und Bestand hat.<br />
In komplexen Situationen das Wesentliche zu erkennen und praktikable<br />
Lösungen zu finden, das ist einer der Ansprüche, die Federas<br />
an sich selbst stellt. Teilweise ist es uns auch in diesem Jahr wieder<br />
gelungen:<br />
––– Die Vorbereitung verschiedener Ämter auf die ISO Zertifizierung<br />
konnten wir so schlank gestalten, dass der Nutzen den<br />
Aufwand um ein Mehrfaches übertroffen hat.<br />
––– Mit den Handbüchern «Hindernisfreie Gemeindeverwaltung»<br />
und «Pandemieplanung» konnten wir zusammen mit unseren<br />
Kunden für umfassende und komplexe Themenkreise umsetzbare<br />
Anleitungen erarbeiten.<br />
––– In der Weiterentwicklung von Eco open bieten wir grösstmögliche<br />
Flexibilität, ohne die Anwender mit der damit<br />
verbundenen Komplexität zu überfordern.<br />
Dies sind drei Beispiele aus vielen Projekten, die wir im vergangenen<br />
Jahr begleiten und mit gestalten durften. Ihr gemeinsamer Nenner:<br />
Nutzen für die Kunden stiften. Nicht durch Akademisieren, sondern<br />
durch Vereinfachen.<br />
«Alles sollte so einfach wie möglich sein, aber nicht einfacher.»<br />
Paul Imhof Stefan Kuchelmeister<br />
Präsident des Verwaltungsrates Geschäftsführer
Warum Marcel Vordermann<br />
Schulpräsident von Rümlang<br />
wieder Springer von Federas einsetzen würde:<br />
Der Blick von Aussen<br />
bringt die ganze Schule weiter.
Projekte und Produkte<br />
Springereinsatz für die Schulpflege der Primarschule Rümlang<br />
Win-win-Einsatz<br />
3<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Wer kennt die Situation nicht: Eine langjährige Mitarbeiterin hat eine neue Herausforderung<br />
angenommen, aber die Nachfolgerin kann erst in einigen Monaten ihre<br />
Arbeit aufnehmen. Und ausgerechnet in der Phase zwischen Austritt und Eintritt<br />
steht besonders viel Arbeit an: Stellenplanung, Zeugnisabgabe, Vorbereitung auf<br />
das neue Schuljahr. Wie soll diese Zeit überbrückt werden?<br />
Einige Mitglieder der Schulpflege der Primarschule Rümlang favorisierten in dieser<br />
Situation eine interne Lösung. Ihr Argument: Den Behördenmitgliedern seien<br />
Arbeiten in der Schulverwaltung zuzumuten, und zudem könnten Teilzeitarbeitende<br />
vorübergehend ihr Pensum aufstocken. Andere Behördenmitglieder sprachen<br />
sich für den Beizug einer externen Fachkraft auf Zeit aus. Sie versprachen sich von<br />
dieser Lösung einen Mehrwert für die Schule: Durch seine Erfahrung und seine<br />
Aussensicht könne ein Springer wertvolle Anregungen liefern.<br />
Die Schulpflege entschied sich für die Springer-Lösung und beauftragte Federas mit<br />
der Besetzung der verwaisten Stelle. Die Springerin, die mit der Aufgabe betraut<br />
wurde, erhielt von der Schulpflege zusätzlich den Auftrag, die Arbeit aller<br />
Beteiligten zu beobachten. Die Mitglieder der Schulpflege und die Mitarbeiterinnen<br />
der Schulverwaltung konnten sich dank des Springereinsatzes ganz auf ihre<br />
bisherigen Tätigkeiten konzentrieren. Die Schulverwaltung wurde im Tagesgeschäft<br />
optimal entlastet – weder die Behördenmitglieder noch die Verwaltungsangestellten<br />
mussten Mehrarbeit leisten.<br />
Bereits während ihres Einsatzes konnte die Springerin erste organisatorische<br />
Änderungen vorschlagen und einleiten. Der Übergang zur neuen Schulverwaltungsleiterin<br />
erfolgte reibungslos. Nach Ende des Springereinsatzes erhielt die Schule<br />
eine Analyse, die als Grundlage für Verbesserungen in Raumgestaltung und<br />
Arbeitsabläufen dient.<br />
Der Springereinsatz war für alle Beteiligten ein Gewinn. Der Blick von aussen<br />
wurde als Bereicherung für die Schule insgesamt gewürdigt. Die Schulpflege würde<br />
wieder dieselbe Entscheidung treffen.
Warum Didem Ochsner<br />
Projektleiterin Thurgau<br />
und Hans Häni<br />
Leiter Projekte und Applikationsbetreuung des Kantons Thurgau<br />
erneut Eco open wählen würden:<br />
In so kurzer Zeit<br />
könnten wir mit keinem anderen Produkt<br />
unser Ziel erreichen.
Projekte und Produkte<br />
Weiterbildung Thurgau mit Eco open<br />
Online in 90 Tagen<br />
5<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Weiterbildung Thurgau ist eine Interessengemeinschaft des Kantons Thurgau, des<br />
Verbandes Thurgauer Schulgemeinden (VTGS) und des Verbandes Thurgauer<br />
Gemeinden (VTG). Gemeinsam erstellen die Partner ein Weiterbildungsangebot für<br />
die Mitarbeitenden der politischen Gemeinden, der Schul- und Kirchgemeinden,<br />
der Kantonalen Verwaltung Thurgau und der Ostschweizer Partnerkantone sowie<br />
für die Mitglieder von Behörden. Interessierte Mitarbeitende der Spital Thurgau AG,<br />
von Non-Profit-Organisationen oder anderen Unternehmen können ebenfalls am<br />
Weiterbildungsprogramm teilnehmen.<br />
Mit ihrem Angebot 2008 hat Weiterbildung Thurgau Eco open für die Seminaradministration<br />
eingeführt und den Webauftritt angepasst. Unter www.weiterbildung.tg.ch<br />
sind alle Kurs- und Seminarangebote öffentlich zugänglich. Die Kurse<br />
werden direkt aus Eco open im Web präsentiert und Anmeldungen direkt vom<br />
Browser in Eco open eingebucht.<br />
Vom Projektauftrag im Juni 2007 bis zur ersten Veröffentlichung der Kurse sind<br />
nur drei Monate verstrichen. Diese rasche und unkomplizierte Umsetzung ist zwei<br />
Faktoren zu verdanken:<br />
––– Weiterbildung Thurgau, die Softwareentwickler und die Beraterinnen haben<br />
effizient zusammengearbeitet.<br />
––– Eco open ist eine ausgereifte Software, die bereits mit Modulen für die<br />
Webanbindung ausgestattet ist.<br />
Weiterbildung Thurgau ist überzeugt, mit diesem ambitionierten Projekt einen<br />
wichtigen Schritt in die Zukunft getan zu haben. Interessierte können die Website<br />
jetzt nutzen, um sich detailliert über das aktuelle Angebot zu informieren und<br />
online anzumelden. Weitere technische Massnahmen zur Optimierung des Kundennutzens<br />
werden geprüft und schrittweise umgesetzt.
Warum Fredy Fuhrer<br />
Betriebsleiter der Gemeindewerke Pfäffikon ZH<br />
auf die Dienste der Federas zählt:<br />
Fundierte Kenntnisse der<br />
Verwaltung und der<br />
Behördenarbeit sowie ein<br />
Netzwerk mit Fachspezialisten<br />
führen zu stimmigen und<br />
umsetzbaren Lösungen.
Projekte und Produkte<br />
Verselbstständigung der Gemeindewerke Pfäffikon ZH<br />
Massgeschneidertes Profil<br />
7<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Die Gemeindewerke Pfäffikon ZH sind verantwortlich für die Energie-, Wasser-,<br />
Gas- und Fernwärmeversorgung sowie für die Abwasserentsorgung. Neben dem<br />
gesetzlichen Auftrag erbringen sie auch Dienstleistungen zu marktüblichen Konditionen.<br />
Organisatorisch gehören die Gemeindewerke zur Leistungsverwaltung unter<br />
der Führung einer Werkkommission mit selbstständigen Verwaltungsbefugnissen.<br />
Die Rahmenbedingungen für die Gemeindewerke werden sich in den nächsten<br />
Jahren verändern. Mit der geplanten Liberalisierung des Strommarktes werden sie<br />
verstärkt dem Wettbewerb ausgesetzt. Die Gemeindewerke Pfäffikon ZH wollten<br />
sich rechtzeitig auf die Neuerungen vorbereiten und strebten eine möglichst selbstständige<br />
operative Betriebsführung an. Ende 2006 wurde Federas beauftragt, die<br />
Verantwortlichen bei der Verselbstständigung zu unterstützen.<br />
In einem ersten Schritt wurden die Stärken und Schwächen der bestehenden Organisation<br />
analysiert. Zusammen mit dem Auftraggeber definierte man die Anforderungen<br />
an die künftige Organisationsform, anschliessend wurden alternative Rechtsund<br />
Organisationsformen diskutiert. Konkret stellte man die Vor- und Nachteile<br />
einer Aktiengesellschaft und einer selbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt der<br />
heutigen Verwaltungslösung gegenüber. Die diskutierten Rechtsformen wurden<br />
einer Bewertung unterzogen. Bei diesen spielten die Handlungsfreiheiten, die<br />
Beteiligungsmöglichkeiten, die Einflussmöglichkeiten des Gemeinwesens, die<br />
Sicherung der Vermögenswerte, aber auch die politische Akzeptanz eine wichtige<br />
Rolle. Als zweckmässige und konsensfähige Lösung stellte sich eine selbstständige<br />
öffentlich-rechtliche Anstalt mit breitem Handlungsspielraum heraus.<br />
In der zweiten Phase wurden die rechtlichen Grundlagen vorbereitet. Die Verantwortlichen<br />
haben sich für eine Anstaltsordnung entschieden, die ihnen einerseits<br />
eine breite unternehmerische Handlungsfreiheit einräumt und Anpassungen<br />
an künftige Entwicklungen ermöglicht. Anderseits behält das Gemeinwesen seine<br />
Einflussmöglichkeit mit der Aufsicht über die Gemeindeanstalt sowie der Verfügungsgewalt<br />
über die wesentlichen Unternehmensteile. Zudem können die Stimmberechtigten<br />
den Auftrag und die Organisation der Gemeindewerke Pfäffikon ZH<br />
via Gemeinde- oder Anstaltsordnung ändern.<br />
Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass sie mit der neuen Rechts- und<br />
Organisationsform einer selbstständigen Gemeindeanstalt eine kundenorientierte,<br />
wirtschaftliche und auf langfristige Werterhaltung ausgerichtete Versorgung<br />
und Entsorgung gewährleisten können. Die Stimmberechtigten werden über die<br />
Verselbstständigung der Gemeindewerke im Herbst 2008 befinden.
Warum Yvonne Zihler<br />
Präsidentin SCASO – Verband Schulverwaltungen Aargau/Solothurn<br />
auf Federas baut:<br />
Die Erfahrungen von Federas<br />
bringen unseren Fachverband<br />
rasch auf einen professionellen Stand.
Projekte und Produkte<br />
Aufbau eines Fachverbandes<br />
Fachmännische Starthilfe<br />
9<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Der besondere Wert eines Fachverbandes oder einer Fachorganisation liegt in<br />
der Praxisnähe, in der Vernetzung und im partnerschaftlichen Engagement.<br />
Die direkte Mitwirkung von Fachpersonen in den Führungs- und Fachgremien eines<br />
Fachverbandes stellt für jeden Fachbereich eine Bereicherung dar. Kaum eine<br />
andere Organisationsform kann diese Vorzüge bieten.<br />
Fachverbände sind entsprechend weit verbreitet. Sie erbringen eine Vielzahl von<br />
Dienstleistungen, die von ihren Mitgliedern geschätzt und genutzt werden.<br />
Es gibt aber auch Fachbereiche, die noch nicht über einen eigenen Fachverband<br />
verfügen, obwohl sich dies für die Fachgemeinschaft lohnen würde. Doch wie<br />
gründet man einen Fachverband? Wie baut man ihn auf? Wie findet und gewinnt<br />
man Mitglieder? Welche Dienstleistungen benötigen diese Mitglieder?<br />
Mit welchen Organisationen und Institutionen sollen welche Beziehungen aufgebaut<br />
werden? Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten? Wie soll sich ein<br />
Fachverband finanzieren? Wie sollen die Initianten die ganze Arbeit neben ihrem<br />
Beruf bewältigen?<br />
Gründung, Aufbau und Ausbau eines Fachverbandes setzen spezifisches Know-how<br />
voraus – Know-how, das Federas in vielen Jahren bei der Begleitung etlicher<br />
Fachverbände systematisch aufgebaut hat. Mit Federas als Partnerin kann ein Fachverband<br />
auf klare Grundsätze bauen:<br />
––– Im Vordergrund steht immer der Kunde<br />
––– Stärkung der Miliztauglichkeit<br />
––– EIN Ansprechpartner<br />
––– Modulares Leistungsangebot<br />
––– Tiefe Fixkosten<br />
Mit ihrer reichen Erfahrung – mit qualifiziertem Personal – kann Federas zu<br />
einem gelungenen Start und einem erfolgreichen Gedeihen eines Fachverbandes<br />
beitragen.
Warum sich Yvonne Schoch<br />
Schulpräsidentin der Gemeinde Pfungen<br />
bei der Umsetzung des neuen<br />
Volksschulgesetzes gerne von<br />
Federas beraten liess:<br />
Mit einem guten Gespür<br />
und fundiertem Wissen<br />
über die Funktionsweise<br />
der Schule begleitet Federas<br />
die umfassende<br />
Kulturveränderung<br />
an unseren Schulen.
Projekte und Produkte<br />
Umsetzung des Volksschulgesetzes in Pfungen<br />
Beratung nach Mass<br />
11<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Die Schulgemeinden im Kanton Zürich sind mit der Umsetzung des Volksschulgesetzes<br />
gefordert. Dabei geht es nicht nur darum, Neues einzuführen, sondern<br />
auch darum, Lücken zu identifizieren und zu schliessen – in einer Form, in der Teile<br />
der gewachsenen Kultur erhalten bleiben, aber auch Veränderungen möglich sind.<br />
Die Schulpflege Pfungen sah sich vor diverse Herausforderungen gestellt. Die<br />
Einführung einer Schulleitung vom Kindergarten bis zur Sekundarschule und die<br />
Überprüfung der Aufgaben und der Stellenbemessung der Schulverwaltung<br />
sollten die Transformation der Schule einleiten.<br />
Die Schulpflege entschied, sich von mehreren Fachleuten beraten zu lassen. Dabei<br />
sollte die Beratungsperson jeweils der Fragestellung und der Kultur der involvierten<br />
Gremien entsprechen. In einem ersten Schritt erarbeitete die Schulpflege mit der<br />
Firma Schulsupport – mit der die Federas eine enge Partnerschaft eingegangen ist –<br />
das neue Organisationsstatut der Schule. Der zweite Schritt bestand darin, die<br />
Lehrerschaft auf die neue Führungssituation vorzubereiten. Der Berater der Federas,<br />
selbst ausgebildeter Lehrer und Schulleiter, konnte die Aufgabe in Kenntnis der<br />
Befindlichkeit und der Kultur der Lehrerschaft gemeinsam mit den Betroffenen<br />
angehen. Es wurden ein mehrdimensionales Teamporträt der Lehrerschaft Pfungen<br />
erstellt, die neue Führungssituation thematisiert und Grundlagen für die Hearings<br />
mit Bewerberinnen und Bewerbern für die Schulleitung erarbeitet. Diese Massnahmen<br />
erleichterten den Einstieg für die neue Schulleitung. Auch die Erwartungen<br />
sowie der Beitrag der Lehrerschaft an die Schulleitung sind geklärt.<br />
Ein weiterer Berater von Federas überprüfte in einer Organisationsanalyse Strukturen<br />
und Abläufe in der Schulverwaltung und erstellte unter Einbezug von<br />
Vergleichswerten aus anderen Schulgemeinden eine Empfehlung für die zukünftige<br />
Stellenbemessung.<br />
Aufgrund dieser umfassenden Klärung der Führungssituation ist die Schule Pfungen<br />
in der Lage, die kommenden Veränderungen im Schulbereich aktiv zu gestalten.
Warum Markus Derling<br />
Beigeordneter und Stadtkämmerer<br />
und Mirko Marschner<br />
Leiter Ausländerbehörde<br />
die Ausländerbehörde Frankfurt (Oder) von Federas<br />
zur ISO Zertifizierung vorbereiten lassen:<br />
Federas bringt Erfahrungen ein,<br />
die sonst niemand bieten kann.
Projekte und Produkte<br />
Organisationsuntersuchung und ISO-Zertifizierung der Ausländerbehörde<br />
Frankfurt (Oder)<br />
Ein neues Qualitätsmanagement bewirkt mehr Transparenz<br />
und Effizienz – berücksichtigt menschliche Schicksale und<br />
stärkt den Wirtschaftsstandort<br />
13<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Entscheidungen einer Ausländerbehörde stellen oft existenzielle Entscheidung dar,<br />
bei denen es um menschliche Schicksale geht. Deshalb, und auch um öffentlicher<br />
Kritik an Entscheidungen dieser Behörde entgegen zu wirken und den scheinbareren<br />
Widerspruch zwischen den Anliegen der Migranten und der Durchsetzung<br />
bestehender Rechtsgrundlagen zu erklären, müssen Arbeitsabläufe bestmöglich und<br />
vor allem nachvollziehbar erledigt werden.<br />
Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach der DIN EN ISO 9001:2000<br />
sollte dies Problem lösen. Nach einem Erfahrungsaustausch mit den Kollegen aus<br />
Frankfurt (Main), die diesen Weg als Vorreiter in Deutschland mit Hilfe der Federas<br />
bereits erfolgreich gegangen waren, entschied sich auch Frankfurt (Oder) zur<br />
Einführung dieses Qualitätsmanagementsystems.<br />
Ebenfalls mit Hilfe der Federas folgten eine Organisationsuntersuchung, eine<br />
Harmonisierung der Arbeitsabläufe sowie die Einführung eines Beschwerdemanagements<br />
und eines internen Kontroll-Systems<br />
Das Ergebnis rechtfertigt diese Entscheidung:<br />
––– Transparenz und damit mehr Akzeptanz behördlicher Entscheidungen<br />
––– Kostensenkungen durch deutlich effizienter gestaltete Arbeitsabläufe<br />
––– Schnellere, kundenorientierte Vorgangsbearbeitung<br />
––– Kundenzufriedenheit, denn sowohl Einwohner der Stadt als auch inund<br />
ausländische Investoren, speziell die Europa-Universität Viadrina<br />
Frankfurt (Oder), profitieren von den moderneren städtischen Dienstleistungen.<br />
Dieses effiziente Verwaltungsverhalten und die neue Sichtweise der Ausländerbehörde<br />
wurden zu wichtigen Bausteinen bei der Integration ausländischer Mitbürger<br />
und Studenten, die nicht zuletzt auch den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />
Frankfurt (Oder) stärken.<br />
Der Abschluss der Reform mit dem Zertifizierungsaudit im Dezember 2007 ist eine<br />
Zwischenstation in einem andauernden Optimierungsprozess. Die Zertifizierung<br />
muss jedes Jahr wieder verteidigt werden. Somit werden die Anforderungen an die<br />
Behörde von Jahr zu Jahr höher und verhindern, dass diese sich auf dem bereits<br />
erreichten hohen Niveau ausruht.
Projekte und Produkte<br />
Dienstleistungen für Schulpflegen und Schulleitungen<br />
Bunte Palette<br />
14<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Bis zum Schuljahr 2008 werden im Kanton Zürich in allen Volksschulen Schulleitungen<br />
etabliert. Ein neuer Berufsstand mit neuen Aufgaben und einer eigenen<br />
Kultur ist entstanden und verändert den Schulbetrieb.<br />
Die Schulpflegen werden sich auf die strategische Führungsarbeit konzentrieren.<br />
Ihre künftige Rolle und die damit verbundenen Herausforderungen können beispielsweise<br />
in einer Klausur reflektiert werden. Hier bietet Federas kompetente Begleitung<br />
an.<br />
Auch Schulleiterinnen und Schulleitern steht Federas mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Ergänzend zur Beratung plant und begleitet Federas Workshops und organisiert<br />
Weiterbildungsveranstaltungen zu brennenden Fragen der Schulreform wie zum<br />
Beispiel:<br />
––– Personalführung (MAB und Zielvereinbarungen)<br />
––– Umsetzung sonderpädagogischer Massnahmen<br />
––– Schulentwicklung<br />
Schulleitungspersonen werden in der Regel auf den Beginn eines Schuljahres angestellt.<br />
Während des Schuljahres wechseln nur wenige die Stelle, sodass die<br />
Rekrutierung unter Zeitdruck sehr schwierig werden kann. Gerade dann, wenn die<br />
Vakanz aufgrund von Schwierigkeiten in einer Schuleinheit entstanden ist, muss<br />
sich die Behörde Zeit nehmen können, um die Situation zu analysieren und allenfalls<br />
zu optimieren, bevor die Stelle neu besetzt wird.<br />
Was tun, wenn eine Stelle nicht besetzt ist oder eine Schulleitungsperson über<br />
längere Zeit ausfällt? Federas verfügt über ausgebildete Schulleiter, die kurzfristig<br />
Schulleitungsaufgaben übernehmen. Sie stellen den Betrieb in einer Schule sicher,<br />
bis die Stelle neu besetzt oder der angestellte Schulleiter wieder einsatzfähig ist.<br />
Dank seinen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Schulen kann der Springer zudem<br />
eine wertvolle Aussensicht einbringen und helfen, Widerstände abzubauen.
Statutenrevision für Zweckverbände<br />
Wenn schon, denn schon<br />
15<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Der Kanton Zürich kennt über 200 Zweckverbände, in denen Politische Gemeinden,<br />
Schul- und Kirchgemeinden Aufgaben gemeinsam wahrnehmen. Mit Inkrafttreten<br />
der neuen Kantonsverfassung stellen sich neue Anforderungen an die Zweckverbände.<br />
Zwingend erhalten die Stimmberechtigten des gesamten Verbandsgebietes<br />
Organstatus. Ihnen stehen das Initiativ- und Referendumsrecht sowie die<br />
Beschlussfassung über Ausgaben ab einem bestimmten Betrag zu. Bis Ende 2009<br />
sind die Statuten der Zweckverbände an die neuen Bestimmungen anzupassen.<br />
Die durch übergeordnetes Recht erzwungene Kompetenzverschiebung mit dem<br />
Ziel, die Entscheidungsprozesse demokratischer zu gestalten, ist für etliche Zweckverbände<br />
auch Anlass, ihre Statuten generell zu überprüfen:<br />
––– Stimmt der formulierte Zweck mit dem tatsächlich bearbeiteten<br />
Aufgabenbereich noch überein?<br />
––– Sind die Kompetenzen – namentlich die Finanzkompetenzen – weiterer<br />
Organe neu zu regeln?<br />
––– Ist die Zweckverbandsform (zwei- oder dreistufig) oder allenfalls sogar die<br />
Rechtsform noch zweckmässig?<br />
Federas unterstützt die Zürcher Zweckverbände bei der Statutenrevision mit einem<br />
massgeschneiderten Angebot:<br />
––– Ein umfassender Check der bestehenden Statuten zeigt konkret auf, wo<br />
Anpassungen vorgenommen werden müssen, damit die Statuten den neuen<br />
Anforderungen entsprechen.<br />
––– Federas überarbeitet die Statuten in enger Zusammenarbeit mit den<br />
Verantwortlichen. Dazu gehört neben der Fachberatung auch die<br />
Formulierung eines neuen Statutenentwurfs. Darüber hinaus erstellt Federas<br />
Antrag und Weisung zuhanden der jeweiligen Legislativorgane der<br />
Gemeinden.<br />
––– Federas organisiert einen Workshop, in welchem die Entscheidungsgrundlagen<br />
in Bezug auf die Wahl einer geeigneten Rechtsform erarbeitet<br />
werden. Dabei lernen die Teilnehmenden alternative Rechtsformen kennen<br />
und können abschätzen, welche Variante für die gemeinsame Aufgabenerfüllung<br />
optimal ist.<br />
Bereits über 30 Zweckverbände haben vom Know-how der Federas-Spezialisten<br />
profitiert und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen<br />
den beteiligten Gemeinden gestellt.
Projekte und Produkte<br />
Eco.portal<br />
Portal der Wahl<br />
16<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Die Verwaltung ist die Drehscheibe für alle Informationen einer Bildungseinrichtung.<br />
Alle Angaben über Kurse, Seminare, Ausbildungen, Lehrpersonen, Dozenten,<br />
Schüler, Auszubildende, Studenten, Kursteilnehmer, Eltern, Lehrbetriebe, Experten<br />
und Aufsichtsorgane werden hier verwaltet. Doch nicht nur das: Auch Stundenpläne,<br />
Beurteilungen, Noten, Zeugnisse und Fakturen liegen in der Verwaltung vor<br />
– alles fein säuberlich gespeichert in Eco open.<br />
Je nach Bildungseinrichtung wünschen ganz verschiedene Anspruchsgruppen<br />
Zugang zu bestimmten Informationen. Es versteht sich von selbst, dass jede Publikation<br />
von Daten strengsten Datenschutzanforderungen genügen muss. Daten<br />
können heute auch dann vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden, wenn ein<br />
gezielter Zugriff übers Internet ermöglicht wird. Um den verschiedenen Interessengruppen<br />
gerecht zu werden, hat Federas verschiedene Portale aufgebaut:<br />
Lehrerportal<br />
––– Das Portal für Lehrpersonen umfasst Adress- und Klassenlisten, Stundenpläne,<br />
eine Datenablage und ein Kalender-, Aufgabe- und News-<br />
System. Für alle unterrichteten Fächer und Schüler können direkt und<br />
geschützt Noten erfasst werden.<br />
Schüler- oder Teilnehmerportal<br />
––– Hier finden Schüler oder Kursteilnehmende Stundenpläne, Adressen der<br />
eigenen Klasse, gemeinsame Dokumente und Notizen, Events und News der<br />
Verwaltung und der Lehrpersonen.<br />
Elternportal<br />
––– Dieses Portal ist heute noch eine Besonderheit für Privatschulen, die eine<br />
besonders enge Kommunikation mit den Eltern pflegen. Hier haben die Eltern<br />
direkten Zugang zu allen Informationen über ihr Kind und zum Stundenplan.<br />
Kontakte zwischen Eltern und Schule lassen sich rasch und unkompliziert<br />
herstellen, und bei Bedarf können auch Termine vereinbart werden.<br />
Diese Portale sind keine fest gemauerten Einrichtungen. Je nach Bedürfnis können<br />
sie mit unterschiedlichen Funktionen erweitert und natürlich nach den Vorgaben<br />
jeder Bildungseinrichtung individuell gestaltet werden.
Organisation<br />
Federas<br />
17<br />
Geschäftsführer<br />
Stefan Kuchelmeister<br />
Bereiche<br />
Verwaltungsberatung<br />
Lorenz Frey-Eigenmann<br />
Organisation<br />
Führung<br />
Recht<br />
Vollzug<br />
Projektmanagement<br />
Intern<br />
Zentrale Dienste<br />
Cornelia Flum<br />
Sekretariat<br />
Buchhaltung<br />
Personal<br />
Marketing<br />
Personalverleih<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Schulberatung<br />
Lorenz Frey-Eigenmann<br />
Organisation<br />
Führung<br />
Recht<br />
Vollzug<br />
Projektmanagement<br />
IT-Beratung<br />
Stefan Kuchelmeister<br />
Eco open<br />
IT-Projekte<br />
e-Government<br />
Geschäftsstellen<br />
Stefan Kuchelmeister<br />
VZGV<br />
Stiftung Chance<br />
Arbeitssicherheit<br />
Schweiz<br />
VPZS<br />
Schweiz. Stiftung für<br />
Risikoberatung<br />
SRRT<br />
SCASO<br />
SVTB<br />
eCH
Mitarbeitende<br />
18<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Verwaltungsrat<br />
Paul Imhof<br />
Präsident des Verwaltungsrates;<br />
Verein Zürcher Gemeindeschreiber<br />
und Verwaltungsfachleute VZGV<br />
Hans Rudolf Sprenger<br />
Dr. oec. HSG, CMC;<br />
IBM Business Consulting Services<br />
Hansjörg Baumberger<br />
Beisitzer;<br />
Verein Zürcher Gemeindeschreiber<br />
und Verwaltungsfachleute VZGV<br />
Geschäftsleitung<br />
Stefan Kuchelmeister<br />
Betriebsökonom FH;<br />
Delegierter des Verwaltungsrates,<br />
Geschäftsführer, Organisationsentwicklung,<br />
Strategieberatung,<br />
Aufbau von Institutionen<br />
Lorenz Frey-Eigenmann<br />
lic. rer. publ. HSG;<br />
Bereichsleiter Verwaltung/Schule,<br />
Organisationsanalysen, Erfolgskontrollen,<br />
Benchmarking,<br />
Kunden- und Personalbefragungen,<br />
Strategieberatung, Evaluationsberatung<br />
Cornelia Flum<br />
Gemeindeschreiberin;<br />
Bereichsleiterin Zentrale Dienste,<br />
Rechnungswesen, Personal,<br />
Administration, Qualitätsmanagement,<br />
Projektorganisation
Mitarbeitende Schweiz<br />
Ruth Billeter<br />
Allrounderin<br />
Hermann Büchi<br />
lic. rer. pol.;<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
am Arbeitsplatz, Beratung von<br />
Gemeinden und sozialen Institutionen,<br />
Abteilungsleitung bei kantonalem<br />
Arbeitsamt, Mitglied IV-Kommission<br />
Emanuela Caramia<br />
IT-System Engineer;<br />
Administration der betriebsinternen<br />
Infrastruktur, Anwendersupport,<br />
Netzwerkbetreuung,<br />
Mitarbeit an Kundenprojekten<br />
Stephanie Comte<br />
Sozialpädagogin<br />
Geschäftsstelle eCH<br />
Irini Damianidis<br />
Kaufmännisch Auszubildende<br />
Silvia Degelo<br />
Sekretariat, Empfang<br />
Marc Dutler<br />
Geschäftsstelle VZGV<br />
Beatrix Frey-Eigenmann<br />
lic. rer. publ. HSG;<br />
Organisationsentwicklung, Strategieberatung,<br />
Controlling, Qualitätsmanagement,Kosten-/Leistungsrechnung,<br />
Benchmarking, familien-<br />
und schulergänzende Betreuung<br />
Kim Gassmann<br />
Kaufmännisch Auszubildende<br />
Daniela Heinzmann<br />
Sachbearbeiterin Rechnungswesen<br />
Klaus Herzog<br />
Sozialsekretär;<br />
Temporäre Führungspositionen in der<br />
öffentlichen Verwaltung<br />
19<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
Max Hess<br />
alt Stadtpräsident;<br />
Langjährige Erfahrung in der Exekutive:<br />
Schul- und Heimwesen, Dienste,<br />
Kultur, Verkehrsbetriebe, Zivilschutz,<br />
Entsorgungsbetriebe<br />
Daniel Huber<br />
Master of Advanced Studies in<br />
Bildungsmanagement;<br />
Schulführung, Unterrichts- und<br />
Schulentwicklung, Qualitätsmanagement,<br />
Springereinsätze<br />
Rosangela Latina<br />
Kauffrau mit Berufsmatura;<br />
Sekretariat, Empfang<br />
Hans Meier<br />
Eidg. dipl. Verkaufsleiter;<br />
Leiter Geschäftsstelle eCH,<br />
Marketing und Verkauf Eco open<br />
Monika Rolli<br />
Sachbearbeiterin Rechnungswesen<br />
Florian Sorg<br />
Geschäftsstelle VZGV, VPZS, SCASO<br />
Patricia Schenk<br />
Informatikprojektleiterin;<br />
Teilprojektleitung Einführung neuer<br />
Software, Support und Kundenbetreuung,<br />
Projektleiterin/<br />
Kundenberaterin Eco open<br />
Christine Schröder<br />
Geschäftsstelle Arbeitssicherheit Schweiz<br />
Michèle Steiner<br />
Informatikprojektleiterin;<br />
Teilprojektleitung Einführung neuer<br />
Software und Kundenbetreuung,<br />
Projektleiterin/Kundenberatung<br />
Eco open<br />
Nicolas Wicht<br />
Betriebsökonom FH;<br />
Betriebswirtschaftlicher Mitarbeiter,<br />
Beratung und Projektmanagement<br />
in Verwaltung und Schulen<br />
Pascal Widmer<br />
dipl. phil. ll;<br />
Organisationsentwicklung und Projektmanagement<br />
in Verwaltung und Schule,<br />
Leitung von Geschäftsstellen, Moderation<br />
und Schulung<br />
Stefan Woodtli<br />
Gemeindeschreiber;<br />
Temporäre Führungspositionen in der<br />
öffentlichen Verwaltung<br />
Mitarbeitende Deutschland<br />
Nathaly Dahms<br />
Dipl.Verw.;<br />
Vorsitzende Federas Beratung<br />
Deutschland AG<br />
Marita Benthien-Dahms<br />
Gerhard Hartema<br />
Dipl.Verw., Dipl.VWA<br />
Hans-Günter Kolb<br />
Fachinformatiker<br />
Hans Sander<br />
Dipl.Verw.<br />
Frank Papenberg<br />
Dipl.Kaufm.<br />
Wolfgang Röhr<br />
QMB<br />
Rainer Voltmer<br />
Architekt, Stadtplaner
Federas in Zahlen<br />
Bilanz<br />
Bilanzsumme CHF 3.120.668,00 CHF 3.183.408,44 CHF 3.522.224,00<br />
Anlagevermögen 1.403.531,50 1.696.698,25 1.950.895,45<br />
Langfristiges Fremdkapital 500.000,00 750.000,00 920.000,00<br />
Eigenkapital 693.552,02 603.854,89 601.287,85<br />
Ertrag<br />
Beratung 718.342,85 766.398,70 695.952,65<br />
Dienstleistungen 1.321.715,45 1.313.197,05 1.763.382,35<br />
Personalvermittlung 1.203.821,80 454.314,50 441.281,80<br />
Software 1.270.692,45 1.359.639,85 1.578.220,85<br />
Diverses 113.866,20 145.572,95 103.722,65<br />
Umsatz 4.628.438,75 4.039.123,05 4.582.560,30<br />
Aufwand<br />
Fremdleistungen 657.620,75 562.796,64 816.393,95<br />
Personalaufwand 2.866.328,15 2.446.001,10 2.658.025,30<br />
Abschreibungen 453.094,20 446.847,20 447.408,70<br />
Betriebsaufwand 615.698,52 571.911,07 655.585,55<br />
Gewinn 35.697,13 11.567,04 5.146,80<br />
Aufträge nach Kunden<br />
Gemeinden 39% NPO 31% Kantone 27% Bund 3%<br />
20<br />
2007<br />
Federas <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />
2006<br />
2005
Federas Beratung AG<br />
Mainaustrasse 30<br />
CH-8008 Zürich<br />
Postfach CH-8034 Zürich<br />
Telefon +41 (0)44 388 71 81<br />
Fax +41 (0)44 388 71 80<br />
info@federas.ch<br />
www.federas.ch<br />
Federas Beratung Deutschland AG<br />
Hansaallee 201<br />
D-40549 Düsseldorf<br />
Telefon +49 (0)211 563 86 58–0<br />
Fax +49 (0)211 563 86 58–19<br />
www.federas.de<br />
info@federas.de