Dimbecker Kurier• - Anderson Holding Aktiengesellschaft
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Wohnpark Dimbeck<br />
<strong>Dimbecker</strong> <strong>Kurier•</strong><br />
Für unsere BewohnerInnen, ihre Angehörigen und die MitarbeiterInnen<br />
Ausgabe 01| 13
21<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen, Liebe Leser….<br />
Das neue Jahr startet und gespannt blicken wir auf das, was uns 2013 beschert!<br />
Das Komitee in Oslo, welches die Nobelpreisträger ernennt, hat die gesamte<br />
Europäische Union zum Friedensnobelpreisträger ernannt. Dies geschah, da<br />
die Europäische Union 6 Jahrzehnte zur friedlichen Entwicklung in Europa<br />
beigetragen hat. Dass heißt für uns: Jeder von uns ist ein kleines bisschen<br />
Friedensnobelpreisträger. Aber reicht uns das?<br />
Bestimmt nicht! Auf dem Saarner Nikolausmarkt 2012 haben wir nicht nur<br />
Glühwein ausgeschenkt, sondern auch selbstgemachtes Chili Con Carne<br />
verkauft. Den Erlös spenden wir den Lummerland Kindergartenkindern, die uns<br />
regelmäßig besuchen zum gemeinsamen Singen, Basteln und Ostereierfärben.<br />
Und auch hier im Wohnpark Dimbeck geht es spannend weiter. Das erste der<br />
beiden Torhäuser ist bereits freigezogen, so dass mit den ersten Sanierungs-<br />
und Umbaumaßnahmen begonnen werden kann.<br />
Sie sehen, es bleibt spannend! Und so wünschen wir Ihnen und uns nicht nur<br />
einen guten Start, sondern ein tolles Jahr 2013!
Nikolaus!<br />
„Hast denn das Säcklein auch bei Dir?“<br />
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;<br />
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern<br />
Fressen fromme Kinder gern.“<br />
„Hast denn die Rute auch bei Dir?“<br />
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;<br />
Doch für die Kinder nur, die schlechten,<br />
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“<br />
Waren Sie denn auch alle brav? Da kann ich nur soviel zu sagen, dieses Jahr war<br />
der Knecht Ruprecht sozusagen arbeitslos. Mit Rute und Sack im Schlepptau<br />
trottete er hinter dem Nikolaus her, der natürlich wieder alle Hände voll zu tun<br />
hatte. Das schwarze Buch strahlte nur so von leeren, weißen Seiten, ganz im<br />
Gegenteil zum goldenen Buch. Alle guten Taten unsere lieben Bewohner waren<br />
verzeichnet und wurden vom Nikolaus vorgelesen. Viele waren sich nicht sicher,<br />
ob sie wirklich das ganze Jahr über brav waren und sahen den Nikolaus mit<br />
großen Augen an. Der konnte aber glücklicherweise alle beruhigen und hatte<br />
sogar ein kleines Geschenk dabei! Schon sammeln die Bewohner wieder gute<br />
Taten für das nächste Jahr, damit der Knecht Ruprecht die Rute gleich zu Hause<br />
lassen kann…<br />
32
3<br />
Was ist los im Januar?<br />
Unser Monatskalender<br />
Di. 1. Januar 10.30 Uhr Neujahrsmesse/ Neujahr<br />
Mi. 2. Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 3<br />
16.00 Uhr Singen im Gemeinschaftsraum<br />
Do. 3. Januar 11.00 Uhr Bewegungsspiele WB Leuchtturm<br />
16.00 Uhr Bingo<br />
Fr. 4. Januar 11.00 Uhr Leuchtturmrunde<br />
11.00 Uhr Ev. Gottesdienst<br />
15.30 Uhr Kreativstunde<br />
So. 6.Januar 10.30 Uhr Heilige Messe / Sternensänger<br />
Mo. 7. Januar 10.00 Uhr Neujahrsfrühstück für Ehrenamtliche<br />
Di. 8. Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 1<br />
16.00 Uhr Gedächtnistraining<br />
Mi. 9. Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 3<br />
16.00 Uhr Singen im Gemeinschaftsraum<br />
Do. 10.Januar 11.00 Uhr Bewegungsspiele WB Leuchtturm<br />
16.00 Uhr Kaffeekränzchen Wohnbereich 1<br />
Fr. 11.Januar 11.00 Uhr Leuchtturmrunde<br />
11.00 Uhr Ev. Gottesdienst<br />
15.30 Uhr Kreativstunde<br />
So. 13.Januar 10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Mo. 14.Januar 10.30 Uhr Montagstreff<br />
Di. 15.Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 1<br />
16.00 Uhr Gedächtnistraining<br />
Mi. 16.Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 3<br />
16.00 Uhr Singen im Gemeinschaftsraum<br />
Do. 17.Januar 11.00 Uhr Bewegungsspiele WB Leuchtturm<br />
15.00 Uhr Tanztee mit Fred<br />
Fr. 18.Januar 11.00 Uhr Leuchtturmrunde<br />
11.00 Uhr Ev. Gottesdienst<br />
15.30 Uhr Kreativstunde
So. 20.Januar 10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Mo. 21.Januar 10.30 Uhr Montagstreff<br />
11.00 Uhr Gottesdienst für Menschen mit<br />
Demenz<br />
Di. 22.Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 1<br />
16.00 Uhr Gedächtnistraining<br />
Mi. 23.Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 3<br />
16.00 Uhr Apres Ski Bude<br />
Do. 24.Januar 11.00 Uhr Bewegungsspiele WB Leuchtturm<br />
16.00 Uhr Bingo<br />
Fr. 25.Januar 11.00 Uhr Leuchtturmrunde<br />
11.00 Uhr Ev. Gottesdienst<br />
15.30 Uhr Kreativstunde<br />
So. 27.Januar 10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Mo. 28.Januar 10.30 Uhr Montagstreff<br />
Di. 29.Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 1<br />
16.00 Uhr Gedächtnistraining<br />
Mi. 30.Januar 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wohnbereich 3<br />
16.00 Uhr Singen im Gemeinschaftsraum<br />
Do. 31.Januar 11.00 Uhr Bewegungsspiele WB Leuchtturm<br />
15.00 Uhr Kochgruppe<br />
Betreutes Wohnen an der Dimbeck<br />
Termine bei uns<br />
Jeden Dienstag 15:30 Uhr Spielnachmittag<br />
Jeden Mittwoch 10:00-10:45 Uhr Sitzgymnastik im Altbau<br />
Jeden Mittwoch 11:00 Uhr Gemüsewagen<br />
Alle 14 Tage<br />
08.01/22.01 10:30–12:00 Uhr Literarisches Frühstück<br />
Donnerstag<br />
10.01/24.01 11:00 Uhr Gedächtnistraining<br />
Dienstag 15.01. 10.00 Uhr Frühstück im Haus 10<br />
4
6<br />
Angehörigenabende in Wohnstift Dimbeck<br />
Das Jahr 2012 rennt mit großen Schritten seinem Ende entgegen, Zeit für<br />
einen Zwischenstopp, Zeit für den gemeinsamen Austausch, Zeit für gezielte<br />
Angehörigengespräche.<br />
Am 15. , 22. und 29 November hatten<br />
wir zu den Angehörigenabenden<br />
geladen und waren erstaunt um die<br />
Vielzahl der Besucher.<br />
Neben der allgemeinen Information<br />
rund um unsere Insolvenz und die<br />
anschließende Betriebsübernahme,<br />
waren natürlich auch die kritische<br />
Berichterstattung im WDR und ARD<br />
vom November Thema.<br />
Im Jahr 2012 konnten wir<br />
bereits 135 Rückmeldungen von<br />
Bewohnern und Angehörigen<br />
dokumentieren (67 Beschwerden,<br />
27 Anregungen, 41 Lob). Zusammen<br />
mit den Informationen, die wir<br />
bei allen Angehörigenabenden<br />
erhielten, spiegelt dies den<br />
aktuellen Stand in unserer<br />
Einrichtung wieder.<br />
Die folgenden Themen nehmen wir mit auf unserer Agenda 2013:<br />
• Wir werden den gesamten Bereich der Aufnahme von neuen Bewohnern<br />
optimieren. Hier gilt unsere Aufmerksamkeit besonders den Menschen, die<br />
nicht nur an einer fortgeschrittenen Demenz erkrankt sind, sondern auch eine<br />
hohe Gewaltbereitschaft in sich tragen und auch ausleben.<br />
• Auch die Einarbeitung neuer Mitarbeiter und die permanente Schulung des<br />
bestehenden Personalstammes werden wir im Jahr 2013 weiter verbessern.<br />
Aktuelles Wissen hilft nicht nur Veränderungen angstfrei an zu nehmen,<br />
sondern auch in Grenzsituation eigenverantwortlich und sinnvoll entscheiden<br />
und agieren zu können.
• Die Sensibilisierung für die angemessene Ansprache der Bewohner<br />
muss geschärft werden. Nicht selten werden bereits nach wenigen Tagen<br />
BewohnerInnen mit Vornamen und oder Kosenamen angesprochen und auch<br />
geduzt. Besonders bei den jüngeren Mitarbeitern fällt das fehlende Feingefühl<br />
auf.<br />
• Sehr kritisch wurde auch das Bestellsystem der Wohngruppenküchen<br />
diskutiert. Hier gibt die Küche noch immer je nach Wochentag den Brotbelag<br />
vor, so dass die Wünsche der BewohnerInnen nur bedingt Erfüllung finden.<br />
Auch die „aktivierende Pflege“ muss wieder mehr in den Vordergrund treten.<br />
Gerade beim Abendbrot werden schnell mal Brote für alle „dementen<br />
Bewohner“ im Vorfeld geschmiert, anstelle die Bedürfnissen aktuell abzufragen<br />
und gemeinsam das Abendbrot zu gestalten.<br />
• Gelobt wurde u. a. auch unser Arztbegleit- und Krankenhausbesuchsservice.<br />
Interessanter Weise fiel hier aber auch auf, dass längst nicht alle Angehörigen<br />
um solche Serviceleistungen wissen. Gerade bei Neueinzügen stehen<br />
Angehörige und Bewohner einer solchen Themen und Informationsvielfalt<br />
gegenüber, dass wir hier eine Art einen kleinen Ratgeber – Wohnstift Dimbeck<br />
von A bis Z – kreieren wollen.<br />
Dem Wunsch der Angehörigen, dass<br />
wir unsere Kollegin Elke Pott vom<br />
Begleitservice einmal vorstellen kommen<br />
wir natürlich gern nach. Hier ein Bild<br />
unserer gute Seele, die BewohnerInnen<br />
zum Arzt begleitet, im Krankhaus besucht<br />
und stets ein offenes Ohr hat.<br />
Allen Beteiligten nochmals unser Dank für<br />
ihr Interesse, die offenen Gespräche und<br />
die vertrauensvollen Rückmeldungen.<br />
Natürlich halten wir Sie stets auf dem<br />
Laufenden.<br />
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87<br />
Wir gratulieren von Herzen<br />
Team Dimbeck:<br />
Aida Bico 01.01 Hausdame im Betr. Wohnen<br />
Dennis Musli 10.01 Auszubildener in Rügen<br />
Tobias Süsselbeck 16.01 Auszubildener in Rügen<br />
Andreas Malina 22.01 Mitarbeiter in der Küche<br />
Sonja Römer 25.01 Mitarbeiterin im Leuchtturm<br />
Irena Penner-Rets 26.01 Mitarbeiterin im Leuchtturm<br />
Helga Skorn 26.01 Reinigungsdame<br />
Alina Knippers 28.01 Auszubildene in Witthausbusch<br />
Geburtstage Bewohner:<br />
Margareta Ruthe 04.01 Wohnbereich Witthausbusch<br />
Elisabeth Klever 13.01 Wohnbereich Rügen<br />
Annelotte Porzig 18.01 Wohnbereich Rügen<br />
Helmut Bein 25.01 Wohnbereich Leuchtturm<br />
Lieselotte Knauf 28.01 Wohnbereich Rügen<br />
Marianne Froese 30.01 Wohnbereich Witthausbusch<br />
Anneliese Weber 30.01 Wohnbereich Rügen
�������������������<br />
Herr Günther Kothlow Oktober 2010 Haus Wiesengrund<br />
Herr Heinz Gericke Oktober 2010 Haus Wiesengrund<br />
Frau Eva Sturm Oktober 2010 Haus Wiesengrund<br />
Frau Herta Repzik Oktober 2010 Haus Wiesengrund<br />
Frau Hildegard Brombach Oktober 2010 Haus Curamus<br />
Frau Ruth Wendt November 2010 Haus Curamus<br />
Frau Marianne Zebski November 2010 Haus Wiesengrund<br />
Frau Klara Schneider Januar 2011 Haus Curamus<br />
Herr Horst Franke Januar 2011 Haus Curamus<br />
Wir nehmen Abschied<br />
Elsa Eichstädt *22.11.1922 +03.12.2012<br />
Herbert Stopka *17.02.1934 +08.12.2012<br />
Du kannst Tränen vergießen,<br />
weil er gegangen ist.<br />
Oder Du kannst lächeln,<br />
„Das weil Leben er bei ist Dir nur war. zu haben um den Preis<br />
des Du Sterbens, kannst die der Augen in Raten schließen des Abschieds und beten,<br />
gezahlt dass er werden wiederkehrt. muß.“<br />
Oder Du kannst die Augen ö�nen<br />
Rupert und all Laydas<br />
sehen, was er hinterlassen hat.<br />
29<br />
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10 9<br />
Advent, Advent ein Lichtlein brennt<br />
Dieses Jahr wurde wieder schön gefeiert. Die Mitarbeiter haben sich<br />
viele Gedanken gemacht, wie man die Adventsfeiern noch schöner und<br />
gemütlicher machen könnte als letztes Jahr. Schon Sonntagmittag wurden<br />
Tische und Stühle auf die<br />
Wohnbereiche geschafft.<br />
Mit viel Liebe verzierten<br />
die Mitarbeiter die Teller<br />
mit den Naschereien.<br />
Die Wohnbereiche waren<br />
festlich geschmückt, alles<br />
sah sehr weihnachtlich<br />
und gemütlich aus. Es roch<br />
nach Nelken und Orangen<br />
und das Brummen vom<br />
Glühweinkocher hob die<br />
Freude auf den Nachmittag. Um 15 Uhr wurde es dann rasch voll, alle suchten<br />
Plätze für sich und ihre Lieben. Die Wohnbereichsleitungen begrüßten alle<br />
herzlich und schon wurde Kaffee serviert.
Die Mitarbeiter aller Bereiche hatten sich ein eigenes Programm für den<br />
Nachmittag überlegt und zu jedem Termin war auch ein anderer Musiker<br />
anwesend, der den Nachmittag musikalisch untermalte. Frau Ostwald<br />
unterstützte Witthausbusch mit der Gitarre, Herr Veutgen den Leuchtturm mit<br />
einem Klavier und Willi vonne Ruhr auf Rügen ebenfalls mit einem Klavier.<br />
Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen, Gedichte und Geschichten<br />
vorgelesen. Es waren insgesamt wunderschöne Nachmittage.<br />
Wir möchten uns auch<br />
noch einmal herzlich bei<br />
den Angehörigen<br />
bedanken, die bei den<br />
Feiern geholfen und uns<br />
unterstützt haben.<br />
Nun starten wir alle<br />
gestärkt ins neue Jahr<br />
und freuen uns schon<br />
auf die nächsten Feste,<br />
die kommen werden.<br />
11 10
Impressum<br />
<strong>Anderson</strong> <strong>Holding</strong> AG | Voßstraße 22 | 10117 Berlin | Tel.: 030/ 206 29 29 0 | Fax: 030/ 206 29 29 20<br />
<strong>Anderson</strong> Dimbeck Verwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG | Dimbeck 6 - 12 | 45470 Mülheim an der Ruhr | Tel.: +49 208 - 306 74 0 | Fax: +49 208 - 306 74 599<br />
Verantwortlich für Inhalte und Fotos sind die Seniorenwohnzentren. Cliparts & Fotos: office.microsoft.com | www.sxc.hu/photo<br />
Leserbriefe, Meinungen, Anregungen oder Beiträge für künftige Zeitungsausgaben können Sie an folgende Adresse senden: bg@anderson-holding.com<br />
Gerne nehmen wir Ihre Anregungen auch vor Ort entgegen.
Pfl egewohnzentrum Haus Friedrichstadt<br />
Haus-Zeitung�Ausgabe 01| 13<br />
Für unsere BewohnerInnen, ihre Angehörigen und die MitarbeiterInnen
Vorwort<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Angehörige und Freunde,<br />
Wir wünschen euch im Neuen Jahr,<br />
dass alles alt und doch nicht, wie es war.<br />
Wir wünschen euch vor allem Mut und Segen,<br />
und ganz viel Liebe zum Glücklich werden...<br />
Monika Minder<br />
Wir möchten die Themen dieser Ausgabe als Rückblick ins alte wie auch als<br />
Blick ins neue Jahr nutzen. Erfahren Sie Interessantes über das gemeinsame<br />
Singen mit den Kindern der Kita „Kleine Leute – Große Entdecker“, das<br />
Adventssingen und den Besuch im Puppentheater.<br />
Wie sagt man so schön: Auf eine Neues! Lassen Sie uns gemeinsam ins<br />
neue Jahr starten. Mancher wird sich fragen, was wird uns im neuen Jahr<br />
wohl erwarten? Eines ist sicher: Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />
Pflegewohnzentrum Friedrichstadt sind für Sie da und möchten Ihnen auch im<br />
Jahr 2013 ihr Vertrauen entgegenbringen. Wir werden den Alltag in schönen<br />
als auch weniger schönen Momenten in unserem Seniorenheim gemeinsam<br />
verbringen.<br />
Jüngst im Dezember 2012 haben wir die Veranstaltungen des neuen<br />
Jahres geplant. Im Januar erwartet Sie ein „Jahresrückblick in Bildern“ -<br />
eine Diavorführung mit den schönsten Ereignissen des Jahres 2012 im<br />
Pflegewohnzentrum Friedrichstadt. Des Weiteren können sie sich wieder auf<br />
unser Frühlinsfest als auch unser Sommerfest freuen. Die genauen Termine<br />
zu allen monatlichen Höhepunkten können Sie ab Anfang Januar der weißen<br />
Tafel im Erdgeschoss gegenüber der Verwaltung entnehmen.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Herzlichst<br />
Ihre Lilly Barthel<br />
Sozialdienst
Wünsche zum neuen Jahr<br />
Wünsche zum neuen Jahr<br />
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit<br />
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid<br />
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass<br />
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was<br />
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh<br />
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du<br />
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut<br />
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut<br />
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht<br />
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht<br />
Und viel mehr Blumen, solange es geht<br />
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät<br />
Ziel sei der Friede des Herzens<br />
Besseres weiß ich nicht<br />
Gedicht zum neuen Jahr aus „Mein Lied“ von Peter Rosegger<br />
Schnell eilen die Jahre...<br />
Schnell eilen die Jahre des Lebens,<br />
du rufest am Schluss vergebens<br />
den Anfang des Jahres zurück.<br />
Lass andere sinnen und grübeln,<br />
nimm weise das Gute vom Übeln<br />
und hasche das fl üchti ge Glück!<br />
unbekannt<br />
2
3<br />
Musikalische Freuden zum Spätherbst und Advent<br />
Ende November war unser Haus wieder mit Kinderlachen gefüllt. Die Kinder der<br />
Kindertagesstätt e „Kleine Leute – Große Entdecker“ besuchten unser Haus zum<br />
gemeinsamen Singen mit den Senioren. Herbst- und Winterlieder erklangen in<br />
hellen und ti efen Sti mmen in unserem Speisesaal. Besonders bezauberte uns der<br />
Tanz der Kinder zu verschiedenen Liedern. Mit selbstgestalteten Instrumenten<br />
begleiteten sie den Gesang.<br />
Zum 1. Advent setzten sich die musikalischen Höhepunkte im Pfl egewohnzentrum<br />
Friedrichstadt fort. Zum Kaff ee trinken trafen wir uns schon zeiti g, denn 14:30 Uhr<br />
hatt e sich Herr Simon Ebert mit Freunden zum Weihnachtsliedersingen angemeldet.<br />
Zu fünft musizierten sie samt Gitarre und Trommel vor den Bewohnern. Es wurde<br />
mitgesungen und mitgeschunkelt. Manche waren sogar so ergriff en, dass sie<br />
weinten.
Besuch beim Puppentheater im Rundkinos<br />
Der Vormitt ag des 22. November wurde märchenhaft ! Mit Bewohnern unseres<br />
Hauses besuchten wir das Puppentheater im Rundkino Dresden. „Der kleine Muck“<br />
wurde aufgeführt. Das Puppentheater gehört zum „Theater Junge Generati on“ (tjg),<br />
dessen Stammhaus auf der Meissner Landstraße steht.<br />
Er war der berühmteste Geschichtenerzähler im ganzen Oman. Wo er hinkam,<br />
liefen die Leute zusammen und riefen: »Der große Muck ist da, der große Muck<br />
ist da!«. Und dann setzten sie sich und hörten ihm zu. Der große Muck hat viele<br />
Geschichten erzählt. Berühmt geworden ist er aber mit seiner eigenen Geschichte:<br />
Mit der Geschichte vom kleinen Muck, der auszieht, um den Kaufmann, der das<br />
Glück verkauft , zu suchen.<br />
Wir Zuschauenden fanden es sehr bemerkenswert, dass die 3 Puppenspieler<br />
mehrere Rollen spielten. Sie ließen nicht nur die Puppen tanzen, sondern agierten<br />
gleichzeiti g als Schauspieler.<br />
Ebenso freuten wir uns darüber, dass die nett en Mitarbeiterinnen des Kartenverkaufs<br />
uns noch in letzter Minute ermöglichten, nebeneinander zu sitzen.<br />
Das Theater Junge Generati on ist eines der größten Kinder- und Jugendtheater<br />
der Bundesrepublik; gegründet wurde es bereits im Jahr 1949. Auf drei Bühnen im<br />
Stammhaus auf der Meißner Landstraße, auf der Puppentheaterbühne im Rundkino<br />
sowie auf den Sommerspielstätt en im Zoo Dresden und im Großen Garten zeigt das<br />
Theater Junge Generati on Inszenierungen für Kinder, Jugendliche und Familien.<br />
Das Theater Junge Generati on bietet nicht nur Erwachsenen sondern vor allem<br />
speziell für Kinder und Jugendliche konzipierte Theaterauff ührungen an. Zudem<br />
wird Lehrern und Schülern in der Theaterakademie ein breites Experimenti erfeld<br />
geboten.<br />
4
5<br />
Impressionen im Advent 2012
87<br />
Fotoausstellung „Historische Friedrichstadt“<br />
Seit Dezember des vergangenen Jahres können nicht nur Mitarbeiter und Bewohner<br />
des Pfl egewohnzentrum Friedrichstadt sondern auch interessierte Bürger Dresdens<br />
und Touristen die Fotoausstellung „Historische Friedrichstadt“ in unserem Hause<br />
bestaunen. In der 1. Etage sind 20 großformati ge Tafeln mit Fotografi en historischer<br />
und neuerer Ansichten von Dresden-Friedrichstadt abgebildet. Gleichzeiti g erfahren<br />
Sie in kurzen Texten wissenswertes zur Geschichte der Dresdner Friedrichstadt.<br />
Bis zum 19. Februar wird sich die Ausstellung in unserem Hause befi nden. Vom<br />
21. Februar bis zum 24. April ist sie im Kulturrathaus Dresden (Neustadt) auf der<br />
Königstraße 15 zu besichti gen.<br />
Neujahrsbräuche weltweit - So feiert man Neujahr in Deutschland<br />
und anderswo<br />
Im deutschsprachigen Raum fi nden die Neujahrsfeierlichkeiten meist in der Nacht des<br />
Jahreswechsels statt und werden als Silvesterfeier bezeichnet. Zum Jahreswechsel<br />
gehören Glück- und Gesundheitswünsche für das neue Jahr. So wünscht man sich<br />
zum Beispiel oft „einen guten Rutsch“ ins neue Jahr.<br />
Jahrhunderte zuvor wurde der Jahresbeginn zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert.<br />
Erst 1691 legte Papst Innozenz XII. den Neujahrsbeginn auf den ersten Januar fest.<br />
Viele Religionen dagegen haben einen beweglichen Neujahrstag! Die Juden und der<br />
Islam nach Mondjahren, die Iraner nach Sonnenjahren. In China, Korea und Vietnam<br />
begrüßt man das neue Jahr zwischen Ende Januar und Ende Februar.<br />
Auch mit Neujahr sind die unterschiedlichsten Facett en des Aberglaubens und<br />
Traditrionen verbunden. So bemüht sich bspw. die Hausfrau schon seit jeher, über<br />
Neujahr ja keine Wäsche zum Trocknen hängen zu lassen, da dies Unglück und Arbeit<br />
im kommenden Jahr mit sich bringe. In der chinesischen Welt wird nach alter Traditi on<br />
vor Beginn des Neujahrsfestes das Haus mit Bambuszweigen, die die bösen Geister<br />
vertreiben, gründlich geputzt. Während der Neujahrstage würde man Gefahr laufen,<br />
auch das Glück hinauszukehren.
Viele Essens- und Trinkbräuche, die man zum Jahreswechsel pflegt, haben ebenfalls<br />
einen abergläubischen Hintergrund. In Deutschland lässt so manchen der Aberglaube<br />
seine Linsensuppe am Neujahrstag auslöffeln, damit das Kleingeld im neuen Jahr<br />
nie ausgeht. In anderen Gegenden spricht man dies dem Verzehr von Sauerkraut<br />
zu. Beliebt ist auch der Neujahrskarpfen. Dazu gehört, dass der Hausvater eine<br />
der Fischschuppen unter seinen Teller legt. Diese muss das ganze Jahr über in der<br />
Geldbörse aufbewahrt werden, was einen prall gefüllten Geldbeutel garantieren soll.<br />
Geflügel hingegen sollte zu Neujahr in gar keinem Falle verzehrt werden, da das Glück<br />
sonst hinweg fliegt. Eine Ausnahme bilden die Rheinländer, die mit der Neujahrsgans<br />
ihrem Schicksal trotzen wollen. Bei den Griechen gibt es das Basiliusbrot, in welches<br />
sie einzelne Münzen einbacken.<br />
In manchen Teilen Englands backt man dreieckige Törtchen, die mit Hackfleisch gefüllt<br />
und als Geschenke weitergegeben werden. In England ist es darüber hinaus üblich,<br />
dass sich die Nachbarn am Neujahrstag besuchen und gemeinsam selbstgebackenen<br />
Kuchen mit Wein verzehren.<br />
In Rußland verzehrt man Borschtsch und Kutya, letzteres ist ein Porridge-ähnliches<br />
Gericht aus Weizen- und anderen Getreidekörnen, die für Hoffnung stehen, sowie<br />
Honig und Mohn, die Freude und Erfolg bescheren sollen.<br />
In Israel sollen süße Äpfel in Honig als Neujahrsspeise die Hoffnung ausdrücken, dass<br />
das neue Jahr süß werden möge.<br />
In Spanien wird zu jedem mitternächtlichen Glockenschlag eine Weintraube gegessen.<br />
Beim 12. Schlag, bevor man sich umarmt und beglückwünscht, muß dann alles<br />
verspeist sein, will man nicht Unglück im neuen Jahr haben.<br />
So vielfältig wie die Esssitten sind auch die Getränke, die zum Jahreswechsel serviert<br />
werden. Champagner oder Sekt, steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens. Rund um<br />
den Erdball lässt man zur mitternächtlichen Stunde die Korken knallen. In Schottland<br />
allerdings stößt man nicht mit Sekt an, sondern mit dem Hot Pint, einem Punsch aus<br />
Starkbier, Whisky und Eiern.<br />
Quelle:http://frankfurt-interaktiv.de/neujahr/neujahr_weltweit.html<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Neujahrsfest<br />
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10 9<br />
Einkaufsfahrten zum World Trade Center in Dresden<br />
Im November nahmen wir ein neues Ausfl ugsziel in unser Repertoire auf. Die<br />
Mitarbeiter der sozialen Betreuung und Bewohner des Hauses besuchten den<br />
Wochenmarkt und die Einkaufspassage im World Trade Center auf der Freiberger<br />
Straße. Vom Bäckerstand noch einmal kurz zum Fleischerstand, durch die Gänge<br />
im „Konsum“ und „Aldi“, auch Texti lien und Schreibwaren können in den nah<br />
beieinander liegenden Geschäft en erworben werden. Und noch ein Vorteil: bis<br />
auf den Wochenmarkt sind alle Geschäft e innerhalb der Passage überdacht. Somit<br />
eignet ist dieses Ziel auch im Winter gut geeignet.<br />
Zukünft ig fi ndet die Einkaufsfahrt einmal im Monat statt . Die genauen Termine<br />
fi nden Sie auf unserem Wochenplan. Oder fragen Sie einfach bei den Mitarbeitern<br />
der Sozialen Betreuung nach.
Hätten Sie’s gewusst?<br />
Kurze Geschichten aus Dresden<br />
Folge 4: „Ganz Europa staunt über den Dresdner Tischler“<br />
Um 1900 war die Dresdner Innenstadt ein Molloch. Sicher, da waren die schönen<br />
Geschäft e, Banken und Museen. Doch die Häuser hatt en bis zu vier Hinterhöfe<br />
– und hier hauste man in dunklen, feuchten Wohnungen: den Mietskasernen.<br />
Deshalb hatt e Meisterti schler Karl Schmidt (1873-1948) um 1908 eine Vision.<br />
Vor den Toren der großen Stadt – ganz im Dresdner Norden – wollte er auf der<br />
grünen Wiese eine „Gartenstadt“ erschaff en.<br />
Ein nicht ganz uneigennütziges Projekt. Denn in seiner Firma an der Blasewitzer<br />
Straße beschäft igte er 500 Arbeiter. Alle unzufrieden mit ihren Wohnungen. Für<br />
sie schuf Schmidt eine neue „Gartenstadt“.<br />
Auf Landsuche entdeckte er am Heller eine 140 Hektar große Fläche. Für 1,75<br />
Mio. Mark kauft e er sie den Bauern ab, und 1909 war Baustart. Vier Jahre<br />
später waren seine neue Fabrik und 383 Wohnhäuser ferti g. 400 Familien<br />
(insgesamt 1900 Menschen) bezogen das kleine Villenviertel mit vielen<br />
Wohlfahrtseinrichtungen. Die nun hochmoti vierten Mitarbeiter der neuen<br />
„Hellerauer Werkstätt en“ stellten feinste Möbel aller Art her. Die Firma ähnelte<br />
einem mächti gen Gutshof.<br />
Um das 1912 erbaute Festspielhaus Hellerau etablierte sich darüber hinaus eine<br />
Künstlerkolonie, die Tänzer, Komponisten, Verleger und Schrift steller anzog.<br />
Ganz Europa staunte über Schmidts Siedlung: eine völlig neue Art des Wohnens.<br />
Heute steht die Siedlung unter Denkmalschutz.<br />
Quelle: BILD Dresden: Dresden. Die Geschichte unserer Stadt. Berlin 2006.<br />
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Impressum<br />
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