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20090813T140009<br />
http://media.autobild.de/bilder<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009081311:45T100000<br />
<strong>Autobild</strong><br />
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Quattro-Offensive bei Audi<br />
AUTO BILD ALLRAD 9/2009<br />
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Viele von Ihnen werden sich nach der Lektüre dieser Ausgabe fragen: Warum gewinnt bei AUTO B<br />
ILD ALLRAD der VW Tiguan 2.0 TDI den Vergleich gegen den Skoda Yeti 2.0 TDI, während es bei AUTO BILD<br />
kürzlich genau anders herum war? Ganz einfach: In unserer Punktewertung haben Nützlichkeitskriterien wie<br />
Platzangebot oder Anhängelast, Geländekriterien wie Bodenfreiheit oder Steigfähigkeit und Komfortkriterien w<br />
ie Fahrgeräusche oder Federung einen deutlich höheren Stellenwert als bei den Kollegen von AUTO BILD, die<br />
den Schwerpunkt ihrer Beurteilung mehr auf die Fahrdynamik legen. Ein SUV oder einen Geländewagen kauft<br />
aber niemand, um damit möglichst hohe Kurvengeschwindigkeiten zu erzielen, sondern weil man ein bequem<br />
es Auto mit hohem praktischen Nutzwert fahren will. Es wird also auch in Zukunft unterschiedliche Ergebnisse<br />
bei den gleichen Autos im Vergleich geben. Und das ist gut so, denn damit werden beide Titel ihrer jeweilige<br />
n Leserschaft gerecht.<br />
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AUTO BILD ALLRAD 9/2009 - ab 14. August 2009 am Kiosk! <br />
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AUTO BILD ALLRAD 9/2009 - ab 14. August 2009 am Kiosk! <br />
Diese Themen finden Sie im neuen Heft: Panorama: Sieben neue Defender-Varianten Zulassungs-Hitli<br />
ste: 1. Halbjahr 2009 IAA-Vorschau Die wichtigsten 4x4-Neuheiten Neuheiten & Tests: Fahrbericht Aud<br />
i A5 Sportback Test: Audi A4 Allroad 2.0 TFSI Vergleich: VW Tiguan gegen Skoda Yeti 2.0 TDI Test: Merced<br />
es G 500 Fahrberichte: BMW X5 M und X6 M Vergleich: Hyundai ix55, Pajero und Touareg Fahrbericht: Ran<br />
ge Rover V8 Supercharged Zugfahrzeugtest: Jeep Cherokee 2.8 CRD Testtelegramm: Lexus RX 450 h Ford R<br />
anger 3.0 TDCi Wildtrak Dauertest: Zwischenbilanzen von fünf Autos Ratgeber: Zwölf mobile Navigationsger<br />
äte Gebrauchtwagen: Nissan Pathfi nder 2.5 dCi Fragebogen: Jeep Grand Cherokee III Serie: Der Checker -<br />
im Mercedes ML 320 Expertentipps: Sie fragen, wir antworten Outdoor: Funktions-Armbanduhren Katalog:<br />
Alle 4x4-Neuwagen, Daten u. Preise<br />
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Download: Titelseite und Heft-Inha<strong>lt</strong> <br />
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Alle Allrad-Autos in AUTO BILD ALLRAD 9/2009: Audi A4 Allroad Audi A5 Sportback Audi Q1 S. 6<br />
Audi Q3 Audi Q7 BMW X5 M BMW X6 M Ford Ranger Hyundai ix55 Jeep Cherokee CRD Lamborghini LM<br />
Land R. Defender Land R. Freelander Lexus RX 450 h Mercedes G 500 Mercedes ML 320 Merc. Viano 4m<br />
atic Mitsubishi Outlander Mitsubishi Pajero Nissan Pathfinder Range Rover V8 Skoda Yeti 2.0 TDI Subaru<br />
Forester D Toyota Land Cr. V8 VW Tiguan VW Touareg V6 TDI<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009081210:00T100000<br />
Uli Holzwarth<br />
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Die ziehen Frauen an<br />
Diesel-SUV mit Automatik im Vergleich<br />
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AUDI<br />
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Shoppen mit George Clooney, schlemmen mit Brad Pitt, ein Date mit Robert De Niro - der Traum<br />
aller Frauen. Doch im wahren Leben trägt Hans-Dieter die Einkaufstüten, und Heinz-Rüdiger spendiert die Cur<br />
rywurst - Hamm-Uentrop ist ha<strong>lt</strong> nicht Hollywood. Kein Grund, Trübsal zu blasen. Auch wir haben starke Type<br />
n, bei denen (nicht nur) Frauen schwach werden. Zum Beispiel verführerische SUV, die trotz vernünftiger Grö<br />
ße alles bieten, was Frauen lieben: hohe Sitzposition, gute Übersicht und das angenehme Gefühl der Geborge<br />
nheit. Dazu noch den komfortablen Luxus einer Automatik und sparsame Diesel - auch das Image muss natür<br />
lich stimmen.<br />
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Clint Eastwood hätte seine Freude am rustikalen GLK<br />
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Damit hat der Mercedes GLK keine Probleme. Er ist ein kantiger Kerl mit klarem Profil, der sich ga<br />
nz bewusst vom üblichen SUV-Einheitsdesign abhebt. Begehrt auch der Audi Q5, dem es trotz des bulligen Au<br />
ftritts nicht an feinen Manieren feh<strong>lt</strong>. Schon etwas angegraut: der BMW X3. Athletisch wie immer, hat er - im<br />
Gegensatz zu manch a<strong>lt</strong>erndem Schauspieler - nichts an Attraktivität eingebüßt. Passend zum markanten Äuß<br />
eren präsentiert sich der Mercedes GLK auch innen geradlinig und schnörkellos. Clint Eastwood hätte seine Fr<br />
eude an den Ecken und Kanten des rustikalen Cockpits. Verarbeitung und Bedienung sind jedoch tadellos, eb<br />
enso die Sitzposition. Große hadern aber mit den mickrigen, kaum konturierten Sitzen, an denen höchstens D<br />
anny de Vito Gefallen finden dürfte. Knapp geschnitten auch der Fond des Mercedes, Hünen fühlen sich hier w<br />
ie eingemauert.<br />
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Als Fünfsitzer taugen alle drei Testkandidaten nicht<br />
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BMW und vor allem der Audi haben hinten spürbar mehr Platz. Als Fünfsitzer taugen aber alle drei<br />
nicht, weil die breiten und hohen Mitte<strong>lt</strong>unnel dem dritten Passagier den Raum für die Beine streitig machen.<br />
Abgesehen von diesem Fehler steht der Audi glänzend da. Er bietet den meisten Platz, hat den größten Staur<br />
aum, die akkurateste Verarbeitung und die wohnlichste Einrichtung. Der BMW dagegen wirkt mittlerweile in d<br />
ie Jahre gekommen, sein Interieur schon etwas gestrig. Doch wie er seine Fahrgäste umfängt, mit bester Erg<br />
onomie umschmeiche<strong>lt</strong> und auf seinen Polstern bettet, das überzeugt noch immer.Das Ergebnis des Tests seh<br />
en Sie oben in der Bildergalerie. Oder Sie laden sich hier den gesamten Artikel im Original-Layout inklusive all<br />
er Testdaten- und Technik-Tabellen herunter.<br />
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Echte Frauenversteher: Verführerische SUV, die trotz ihrer Größe alles bieten, was viele<br />
Frauen schätzen - die hohe Sitzposition, gute Übersicht und das angenehme Gefühl der Geborgenheit.<br />
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Die noblen SUV sind heiß begehrt - und als sparsame Diesel mit Automatik echte Bestse<br />
ller. Im Vergleichstest treten Audi Q5 2.0 TDI quattro, BMW X3 xDrive 20d und der Mercedes GLK 220 CDI Bl<br />
ue Efficiency an.<br />
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Schon etwas angestaubt: Der BMW X3, athletisch wie eh und je, hat nichts an Attraktivit<br />
ät eingebüßt. Im Test muss sich das Bayern-SUV allerdings mit Rang drei zufriedengeben.<br />
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Punkten kann der X3 mit seiner Agilität. Maßgeblichen Anteil daran hat ...<br />
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... die harmonisch auf den Motor abgestimmte Sechsstufenautomatik, die flink und zugle<br />
ich sanft auf Kick-down oder manuelle Scha<strong>lt</strong>befehle reagiert.<br />
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Die kurze Übersetzung passt perfekt zur Leistungscharakteristik, bei Höchstgeschwindigk<br />
eit bleibt noch eine kleine Drehzahlreserve bis zum roten Bereich. <br />
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Mit seiner Antriebseinheit markiert der Münchner in diesem Vergleichstest ...<br />
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... die Speerspitze: Der 177 PS starke Zweiliter-Selbstzünder macht einen hellwachen Ein<br />
druck, geht vehement zur Sache und erscheint am spritzigsten. Auch der Verbrauch ist mit 7,6 Litern der nied<br />
rigste im Test.<br />
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Für die optionalen 18-Zoll-Räder verlangt BMW 1110 Euro Aufpreis. Der X3 mit Zweiliter<br />
-Diesel kostet inklusive Automatik 40.490 Euro.<br />
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Vertrauter Anblick: der flache Armaturenträger mit den einwandfrei ablesbaren Cockpit-<br />
Anzeigen.<br />
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Ansonsten wirkt der Münchner im Innenraum schon etwas gestrig. Doch wie er seine ...<br />
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... Fahrgäste umfängt, mit bester Ergonomie umschmeiche<strong>lt</strong> und auf seinen Polstern bet<br />
tet, das überzeugt noch immer. Bequem sitzen lässt es sich im X3 sowohl vorne als auch im Fond.<br />
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Der 480 bis 1560 Liter fassende Kofferraum des BMW hat die niedrigste Ladekante, ...<<br />
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... bei umgeklappter Lehne aber keine ebene Fläche.<br />
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Kein Zweifel: Der X3 ist der Chefdynamiker im Test, sein Fahrwerk kompromisslos sportli<br />
ch ausgelegt. Für ein SUV ist diese Abstimmung leider so sinnvoll wie eine Sonnenuhr im Tunnel. Denn wer hi<br />
er Platz nimmt ...<br />
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... will reisen, nicht rasen. Und dazu passen die Prügelattacken des X3 auf Kanten und k<br />
urzen Wellen leider überhaupt nicht.<br />
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Platz zwei belegt der Mercedes GLK. Ein eckiger Kerl mit klarem Profil, ...
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Die sanft scha<strong>lt</strong>ende, mit spürbarem Wandlerschlupf arbeitende Siebengang-Automatik<br />
des GLK agiert zuweilen etwas hektisch. Ansonsten passt das Getriebe ...<br />
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... gut zum ku<strong>lt</strong>ivierten, allerdings recht durstigen Biturbo-Diesel. Das 170-PS-Aggregat<br />
macht den zwei Tonnen schweren GLK ähnlich flink wie den BMW.<br />
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Passend zum markanten Äußeren präsentiert sich der Mercedes GLK auch innen geradlin<br />
ig und schnörkellos.<br />
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Clint Eastwood hätte seine Freude an den Ecken und Kanten des rustikalen Cockpits. Ve<br />
rarbeitung und Bedienung sind jedoch tadellos, ebenso die Sitzposition. Große hadern aber mit den mickrigen<br />
, kaum konturierten Sitzen, ...<br />
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... an denen höchstens Danny de Vito Gefallen finden dürfte. Knapp geschnitten auch de<br />
r Fond des Mercedes, Hünen fühlen sich hier wie eingemauert.<br />
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Der Kofferraum des GLK ist minimal kleiner als der des X3, damit der kleinste im Test.<br />
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Der Benz bietet Stauraum von 450 bis 1550 Liter, bei umgeklappten Lehnen entsteht ein<br />
e ebene Fläche.<br />
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Die 19-Zöller gehören zum 1845 Euro teuren "Sportpaket Exterieur". Mindestens 40.579<br />
Euro sind für einen GLK 220 CDI nach Stuttgart zu überweisen. Die Automatik gibt's bei Mercedes allerdings<br />
ohne Aufpreis, ein Scha<strong>lt</strong>getriebe ist im GLK nicht erhä<strong>lt</strong>lich.<br />
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Ein Sportler ist das Schwaben-SUV aber nicht. Der Fahrer füh<strong>lt</strong> sich hinterm <br />
großen Volant wie abgekoppe<strong>lt</strong> <br />
vom Geschehen. Im Vergleich zum wendigen, punktgenau lenkenden BMW ...<br />
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... feh<strong>lt</strong> es dem GLK an Präzision, er fährt träger, wankt und wird früh vom ESP eingebr<br />
emst.<br />
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Eigenständiger Auftritt, ein bärenstarker Motor und die komfortable Federung sind die V<br />
orzüge des GLK. Handling <br />
und Platz gehören nicht dazu.<br />
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Das kann der Q5 besser: Der Ingolstädter belegt den ersten Platz im Vergleichstest.<br />
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Der Audi hat die stattlichste Karosserie, fährt aber dennoch agiler als der zehn Zentime<br />
ter kürzere GLK.<br />
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Allerdings: Gegen den spurtstarken BMW-Motor kann auch der drehfreudige Zweiliter-T<br />
DI nicht ganz mitha<strong>lt</strong>en. Er leistet sich eine kleine Anfahrschwäche, <br />
zudem heche<strong>lt</strong> er beim Zwischenspurt hinterher wie der Bulle von Tölz.<br />
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Die zu lang übersetzte S-tronic, ein Siebengang- <br />
Doppelkupplungsgetriebe, <br />
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scha<strong>lt</strong>et im Automatik-Modus <br />
nämlich recht zögerlich runter.<br />
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Und die Steuerelektronik, <br />
auf Hochscha<strong>lt</strong>en und Sparen programmiert, ist knickeriger als manche Ehemänner: Der Q5 verhung<br />
ert bei Kick-down mitunter im höheren Gang, weil <br />
die Scha<strong>lt</strong>box sich die zugkräftigere Fahrstufe verkneift.<br />
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Dafür sind die schicken 17-Zöller mit sieben Speichen bei Audi serienmäßig.<br />
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Reinsetzen und wohlfühlen: Man muss mit den Fingern nicht unbedingt die Oberfläch<br />
en <br />
streicheln, ...<br />
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... um die ausgesprochen hochwertige Interieur-Verarbeitung des Q5 zu erkennen.<<br />
/DataContent><br />
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Die Materialanmutung im Q5-Cockpit ist perfekt, weniger überzeugend ist die Getrie<br />
beabstimmung.<br />
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Wohnliches Ambiente: Der Q5 bietet von allen Kandidaten am meisten Platz.<br />
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Der Gepäckraum schluckt zwischen 540 und 1560 Liter, bei umgeklappter Rückbank<br />
ergibt sich eine fast ebene Ladefläche.<br />
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Die sportliche Abstimmung des Q5 kommt der des BMW ziemlich nahe, allerdings ...<br />
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... behande<strong>lt</strong> er seine Passagiere rücksichtsvoller. Mit einem Grundpreis von 40.950<br />
Euro inklusive Automatik ist er allerdings auch der Teuerste im Test.<br />
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Bei den Versicherungskosten liegen die beiden Bayern nahe beieinander, während d<br />
ie Assekuranzen den Mercedes mit den höchsten Typklassen strafen. Zudem verhageln kurze Werkstattinterva<br />
lle die Kostenbilanz des GLK.<br />
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Warum muss ein moderner Diesel jedes Jahr in die (teure) Werkstatt? Dass es auch<br />
günstiger geht, zeigt die Konkurrenz. Und die hat bekanntlich schon immer das Geschäft belebt.<br />
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Das aktuelle Audi-Design trifft den Zeitgeist. Da macht der Q5 keine Ausnahme. Er s<br />
teht bullig auf der Straße, ohne prollig zu wirken, seine Rundungenlassen ihn eleganter erscheinen als den ka<br />
ntigen Mercedes. Auch beim BMW stimmen die Proportionen, jedoch wirkt er mittlerweile vera<strong>lt</strong>et.<br />
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Das Zusammenspiel von Motor und Automatik ist beim X3 allerding ein Musterbeispi<br />
el an Effizienz und Sportlichkeit. Der Mercedes <br />
beeindruckt mit seinem bulligen Motor, der den GLK trotz des höchsten Gewichts und der sanften A<br />
utomatik genauso vehement nach vorne schiebt.<br />
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Beim Komfort verdirbt sich der knüppelharte BMW dafür viele Sympathien, die er si<br />
ch mit seinem begeisternden Handling erworben hat. Die gediegenste Wohlfühlatmosphäre bietet hier der Q5<br />
, während der engere GLK zum angenehm abgestimmten Tipp für alle mit Bandscheibenproblemen avanciert.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009081018:00T100000<br />
Thomas Rönnberg<br />
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Geburtstags-G<br />
Fahrbericht Mercedes G 280 CDI Edition Pur<br />
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MERCEDES-BENZ<br />
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Wikipedia ist eine feine Sache. Wo man früher dicke Folianten wälzen musste, bringen heute<br />
ein paar Mausklicks die Information auf den Bildschirm. So erfährt man etwa, dass der Schöckl überwiegend a<br />
us Glimmerschiefern und Kalken besteht und der südlichste bedeutende Gipfel im Grazer Bergland ist. Leider<br />
verheimlicht Wikipedia, dass Magna-Steyr - vormals Steyr-Daimler-Puch - hier seit Jahrzehnten eine böse Gelä<br />
ndeteststrecke unterhä<strong>lt</strong>: Mit seinen felsigen, schlammigen, geröllbedeckten Marterstrecken trug der Berg sei<br />
nen Teil zur Entwicklung des wohl bekanntesten automobilen Kindes der steyrischen Landeshauptstadt bei: de<br />
s Mercedes G.<br />
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Der echte Fan betrachtet den "G Pur" verklärt<br />
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Legenden ranken sich um das von Mercedes gern als "Urgestein" bezeichnete kantige Gefähr<br />
t, das seit gut 30 Jahren in Graz hergestel<strong>lt</strong> wird. Und die "a<strong>lt</strong>en Hasen" wissen amüsante Anekdoten zu beric<br />
hten: Von Sonderversionen, die nach dem Lastenheft irgendeiner Armee entwicke<strong>lt</strong>, aber letztlich nie ausgelie<br />
fert wurden, weil der bestellende Staat inzwischen in einem Putsch untergegangen war; oder von östlichen Ol<br />
igarchen, die gleich drei identisch aussehende G-Klassen ordern, eine gepanzert und zwei ungepanzert, um p<br />
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otenzielle Attentäter abzulenken. Oft schon sol<strong>lt</strong>e der eckige Geländegänger auf den Scheiterhaufen des Forts<br />
chritts geworfen und die Fertigung eingestel<strong>lt</strong> werden; und immer wieder wurde er weiterentwicke<strong>lt</strong>, geändert<br />
en Kundenbedürfnissen und gesetzlichen Vorgaben angepasst. Der verklärte Blick des wahren Fans stel<strong>lt</strong> sich<br />
allerdings weniger ein, wenn Neuerungen wie die automatische Stördatenaufzeichnung des vollelektronischen<br />
Motormanagements oder die verbesserte Tastenbelegung des Mu<strong>lt</strong>ifunktionslenkrads diskutiert werden, sond<br />
ern wenn es um die G-Modelle der ersten Stunde geht, die sich noch mit mageren 72 PS durchs Gröbste käm<br />
pften und bei denen ein vierstufiges Lüftungsgebläse als bedeutende Komfortsteigerung gefeiert wurde.<br />
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Der Klassiker fährt sich schwerfällig - und lärmt<br />
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Der Klassiker fährt sich schwerfällig - und lärmt <br />
Dabei wird dann auch gern philosophiert, ob ein neuer G 500 oder G 320 CDI überhaupt noch ei<br />
n "richtiger" Geländewagen sei mit all seinem Edelholz und Leder, das man doch in Ölgy oder Ouagadougou g<br />
ar nicht brauche. Ob all dies nur Lippenbekenntnisse sind oder der ernsthafte Wunsch nach dem echten, ursp<br />
rünglichen, puristischen G tatsächlich so groß ist, werden die kommenden Monate zeigen. Tituliert als Sonder<br />
modell zum 30. Geburtstag nimmt Mercedes eine Zivilversion des aktuellen Militärmodells ins Sortiment. So ga<br />
nz echt, so ganz urig und so ganz einfach ist der "Edition Pur" genannte Hardcore-G aber doch nicht. Auch er<br />
hat reichlich Elektronik - wenn auch in ein wasserdichtes Panzerschränkchen zwischen den Vordersitzen verpa<br />
ckt. Ohne die geht es eben heute nicht mehr - die Abgas- und Zulassungsbestimmungen verböten ein echtes<br />
Revival des 240 GD von 1979. Im Fahrgefühl ähne<strong>lt</strong> der Neue dem A<strong>lt</strong>en allerdings schon. Viel schwerfälliger<br />
als die aktuelle Komfort- G-Klasse folgt der "Pur" den Befehlen der dramatisch gedämpften Lenkung. Man sitz<br />
t auf frugalen Transportersitzen mit hakeligen Einstellhebelchen und graukarierter Stoffpolsterung - oder, prei<br />
sgleich, schweißtreibendem Kunstleder. Bei Schlaglöchern holperts; flotte Fahrt auf gewundenen Landstraßen<br />
oder abruptes Bremsen quittieren die schmalen Reifen mit traurigem Heulen.<br />
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Kein ESP greift ein, wenn ein unvorsichtiger Pilot mit Geschwindigkeiten um die Ecke sticht, f<br />
ür die dieses Auto nicht gebaut ist - nur das kurveninnere Vorderrad dreht durch. Das Radio vermisst man nic<br />
ht, man hört ja dafür den Motor gut: Schalldämmstoffe gibts nicht unter den Gummimatten, die man für die H<br />
ochdruckwäsche des Innenraums einfach herausnehmen kann. Wem das dann doch zu urig ist, der kann den<br />
"Pur" stilvoll pimpen lassen: Zwei aufeinander aufbauende "Offroad-Pakete" bringen originelle und teils auch<br />
zweckvolle Extras in und an das stets mit vier Einzelstühlen möblierte Gehäuse. Eine begehbare Motorhaube<br />
mit Antirutschbeschichtung etwa; oder massive Holzdielen mit Verzurrschienen im Laderaum; Schutzgitter für<br />
Scheinwerfer und Blinker; und das 73.661 Euro teure Spitzenmodell hat sogar elektrische einstellbare Außens<br />
piegel und eine Klimaanlage. Verweichlicht? Mag sein - aber auch nicht schlecht, wenn man mal ehrlich ist. G<br />
enauso wie der kräftige V6-Diesel nebst Fünfstufenautomatik: Der ist zwar vielleicht nicht nostalgisch stilecht,<br />
bringt aber den paramilitärischen Kletterkünstler souverän auf Trab und in Händen eines kundigen Fahrers au<br />
ch über die grimmigsten Stellen der Schöckl-Pisten hinweg. Ob der Fahrspaß dabei allerdings wirklich größer i<br />
st als beim Komfort-G mit Klimaautomatik und iPod-Interface, das muss jeder selbst entscheiden.<br />
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G-Modelle <br />
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Spezial-G: Hier sind Ausnahmen normal. Auch wenn die Preisliste Serienfahrzeuge ausweist:<br />
Sonderversionen für besondere Fälle gehören zum G wie die plane Scheibe. Von Anfang an hatten Sonderver<br />
sionen beim Mercedes G, früher noch schlicht als G-Modell, nicht als G-Klasse bezeichnet, besondere Bedeutu<br />
ng. Auf Basis des noch in einem frühen Stadium befindlichen Steyr-Puch-Geländewagens mit dem internen Pr<br />
ojektnamen H2 sol<strong>lt</strong>e ein Militärgeländewagen entwicke<strong>lt</strong> werden, von dem der damalige persische Schah und<br />
Daimler-Benz-Großaktionär Mohammad Reza Pahlavi 20.000 Stück bestel<strong>lt</strong> hatte. Der Auftrag wurde dann zw<br />
ar wegen des Machtwechsels im Iran storniert, aber die Entwicklungsmannschaft hatte etwas bewiesen: aufgr<br />
und des variablen Fahrzeugkonzepts und der flexiblen, nicht automatisierten Fertigung auf G-Basis fast jede e<br />
rdenkliche Sonderversion innerhalb überschauberer Zeit auf die Räder stellen zu können.<br />
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Jüngster Spross dieser Sonderfahrzeug-Ahnenreihe ist der für das australische Militär entwick<br />
e<strong>lt</strong>e, rechtsgelenkte 6x6-Dreiachser, der mit einem Gesamtgewicht von bis zu neun Tonnen locker neun Solda<br />
ten samt schwerer Ausrüstung oder auch eine 3,20 Meter lange Arbeitsplattfrom transportieren kann. Den An<br />
trieb besorgt der im aktuellen Militär-G übliche Dreiliter-Sechszylinder-Turbodiesel. Insgesamt sind we<strong>lt</strong>weit Ar<br />
meen in 34 Ländern mit Militärgeländewagen auf Mercedes-G-Basis unterwegs. Trotz der Notwendigkeit bedin<br />
gungsloser Zuverlässigkeit hat die Weiterentwicklung auch vor den Militär-G nicht ha<strong>lt</strong>gemacht. So sind moder<br />
ne Motoren, Automatikgetriebe und auch der jederzeit nutzbare, permanente Allradantrieb heute kein Privileg<br />
der straßenorientierten Komfortversionen mehr. Am anderen Ende der Skala stehen hochkarätige Performanc<br />
e-Versionen, die es mit 500 PS und mehr auch als extralange Sieben- oder Achtsitzer gibt.<br />
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G-Produktion <br />
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Traditionelle Tugenden kennzeichnen auch die Fertigung des G-Modells im Grazer Werk. Die<br />
Produktion ist zu 95 % Handarbeit; deshalb schrauben hier kaum billige Anlernkräfte - rund 85 % der Werker<br />
sind qualifizierte Facharbeiter. Eine Automatisierung der Produktion wäre wegen der vielen unterschiedlichen<br />
Varianten nie möglich gewesen und hätte sich aufgrund der relativ geringen Stückzahlen auch nicht gelohnt: I<br />
nsgesamt verließen seit 1979 rund 200.000 Stück die Hallen. Über die genaue Zahl der Militärmodelle schweig<br />
t sich die Werksleitung aus.<br />
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G-Treffen <br />
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Der Schöckl rief - und die G-Fans kamen. Zum 30. Geburtstag der G-Klasse lud der G-Club zu<br />
m Treffen. Rund 600 Fans kamen aus aller We<strong>lt</strong> - mit über 280 G-Modellen aus 28 Ländern. Optischer Höhep<br />
unkt war die Parade auf dem Karmeliterplatz - fahrerisches Zuckerl die Fahrt im eigenen G auf den legendäre<br />
n Schöckl.<br />
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Testfahrt am Schöckl: <br />
Auch wenn der "Pur" aussieht wie ehedem - er klettert dank modernem Motor und Automatik viel<br />
besser.<br />
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Freier Blick ins Tal: Die Stürme der letzten Jahre haben Löcher in den Wald am Gr<br />
azer Hausberg Schöckl gerissen.<br />
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Eine Einfach-Heizung, aber Sensor-Bedienfelder <br />
und ...<br />
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... ein großes LCD-Display befinden sich im Cockpit.<br />
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Unter den Gummimatten gibts nur Blech - und Wasserablaufstöpsel.
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Einzelrücksitze, Laderaum <br />
unverkleidet; in der Mittelkonsole sitzt gut geschützt alle Elektronik.<br />
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Nur im Pur: Klarglasscheinwerfer, Blechgrill und zwei Elektrolüfter.<br />
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Bei Schlaglöchern holpert es; <br />
flotte Fahrt auf gewundenen Landstraßen oder abruptes Bremsen quittieren die schmalen Reifen<br />
mit traurigem Heulen.<br />
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Mit stark gedämpfter Lenkung und schmalen Reifen fährt der "G <br />
Pur" schwerfälliger als die Komfortversionen des Mercedes G. <br />
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Der V6 CDI bläst bei Vollgas wütend aus dem Sidepipe-Auspuff.<br />
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Legenden ranken sich um das von Mercedes gern als "Urgestein" bezeichnete k<br />
antige Gefährt, das seit gut 30 Jahren in Graz hergestel<strong>lt</strong> wird.<br />
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Oft schon sol<strong>lt</strong>e der eckige Geländegänger auf den Scheiterhaufen des Fortschri<br />
tts geworfen und die Fertigung eingestel<strong>lt</strong> werden; und immer wieder wurde er weiterentwicke<strong>lt</strong>, geänderten&<br />
#13;<br />
Kundenbedürfnissen und gesetzlichen Vorgaben angepasst.<br />
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Von Anfang an hatten Sonderversionen beim Mercedes G, früher noch schlicht<br />
als G-Modell, nicht als G-Klasse bezeichnet, besondere Bedeutung.<br />
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Wer will, kann das schlichte Sondermodell mit Extras aufbrezeln.<br />
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Einen 444 PS starken V12 hat der G 63 AMG.<br />
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Mehr Nutzlast bietet der Dreiachser für Australien.<br />
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Die aktuellen Militär-G für Kanada verfügen wegen der pannensicheren Reifen<br />
über spezielle, teilbare Felgen.<br />
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Traditionelle Tugenden kennzeichnen auch die Fertigung des G-Modells im Gra<br />
zer Werk. Die Produktion ist zu 95 Prozent Handarbeit; deshalb schrauben hier kaum <br />
billige Anlernkräfte - rund 85 Prozent der Werker sind qualifizierte Facharbeiter.<br />
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Ein Auto ist in etwa zehn Tagen fertig.<br />
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Insgesamt verließen seit 1979 rund 200.000 Stück die Hallen. Über die genau<br />
e Zahl der Militärmodelle schweigt sich die Werksleitung aus.<br />
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Zum 30. Geburtstag der G-Klasse lud der G-Club zum Treffen. Rund 600 Fans<br />
kamen aus aller We<strong>lt</strong> - mit über 280 G-Modellen aus 28 Ländern.<br />
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Optischer Höhepunkt war die Parade auf dem Karmeliterplatz - fahrerisches Zu<br />
ckerl die Fahrt im eigenen G auf den legendären Schöckl.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009072012:48T100000<br />
Lars Hänsch<br />
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Kompressor für den Lord<br />
2010er Range Rover <br />
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LAND ROVER<br />
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Mehr Druck für den englischen Adel. Der Range Rover bekommt fürs 2010er Modelljahr<br />
eine neue Topmotorisierung. Einen 5,0-Liter-V8 mit Twin-Vortex-Kompressor. Das Leichtbauaggregat leistet 5<br />
10 PS und schiebt 625 Nm Drehmomentmaximum auf die Welle. Die Euro-5-Norm wird laut Hersteller erfül<strong>lt</strong>.<br />
Der CO2-Wert sinkt gegenüber des bisherigen Topmotorisierung um 7,4 Prozent, der Kraftstoffverbrauch im k<br />
ombinierten Zyklus um 6,9 Prozent. Mit dem neuen Aggregat beschleunigt der Range Rover in 6,2 Sekunden<br />
von 0 auf hundert. 225 km/h Spitze sind drin, dann wird elektronisch abgerege<strong>lt</strong>. Ein neues Mehrloch-Kraftsto<br />
ffeinspritzsystem, eine drehmomentbetätigte, variable Nockenwelleneinstellung und Ansaugkrümmer mit varia<br />
bler Länge sind nur einige der Finessen, mit denen der neue Motor aufwartet. Die Power des Aggregats wird<br />
über eine ebenfalls neue, weiter entwicke<strong>lt</strong>e 6-Gang-Automatik vom Typ ZF HP28 weitergegeben.<br />
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Der Dämpferdruck wird 500 Mal pro Sekunde überwacht<br />
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Das erstmals im 2010er Range Rover eingesetzte "Adaptive Dynamics"-System überprüf<br />
t den Dämpferdruck an jedem Rad 500 Mal pro Sekunde. Dadurch soll der britische Luxusliner die jederzeit be<br />
stmögliche Straßenlage haben. Die Bremsen wurden üppiger dimensioniert, die Stabi<strong>lt</strong>ätskontrolle und das "T<br />
errain Response"-System neu abgestimmt, die Bergabfahrkontrolle HDC hat Range Rover durch eine Berganfa<br />
hrhilfe erweitert. Äußerlich hat sich der 2010er Range Rover nur subtil verändert. Vorne wurden die neu gesta<br />
<strong>lt</strong>eten, etwas flacheren Scheinwerfer mit Bi-Xenon-Licht und Tag und Nacht sichtbarer LED-Technologie ausge<br />
rüstet. Der Kühlergrill mit Maschengitter steht aufrechter. Sein Design entspricht dem bisherigen Range Rover<br />
Supercharged. Die vorderen Stoßfänger wurden leicht verändert. Dreistreifige LED-Blinkleuchten an den Seite<br />
n, Lufteinlässe im Kotflügel und LED-Leuchten am Heck kamen hinzu.<br />
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Innen erwartet Fahrer und Beifahrer noch mehr Luxus<br />
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Innen kommt der 2010er Range Rover mit noch mehr Luxus als gewohnt daher. Dachhi<br />
mmel, Säulen und Türverkleidungen bekamen neue Lederbezüge. Die Scha<strong>lt</strong>er am Armaturenbrett sind seiden<br />
matt verchromt, der Rest aus schwarzen Satin- und Holzoberflächen. Ein voll konfigurierbarer 12-Zoll-TFT-Bild<br />
schirm ersetzt ab sofort die herkömmlichen Anzeigen der Instrumentengruppe. Premiere feiert im 2010er Ran<br />
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ge Rover ein Infotainment-Touchscreen mit Dual-View-Technologie. Fahrer und Beifahrer können sich zur glei<br />
chen Zeit auf dem selben Monitor völlig verschiedene Dinge ansehen.<br />
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Eine Schnittstelle für tragbare Audiogeräte ist genauso an Bord wie ACC, Land Rovers ad<br />
aptive Geschwindigkeitsregelung, die einen kontinuierlichen Abstand zum Vordermann hä<strong>lt</strong>. Ein aus fünf Digita<br />
lkameras bestehendes System zur Rundumsicht ermöglicht eine 360-Grad-Sicht um den Range Rover herum.<br />
Sowohl das Spurwechselwarnsystem "Toter Winkel"als auch die Gespannbetriebshilfe greifen darauf zu. Die n<br />
euen Scheinwerfer mit optionaler Abblendautomatik scha<strong>lt</strong>en das Fernlicht bei Bedarf automatisch an und aus<br />
. Ein Riesenpaket? Sicher. Das lässt sich Land Rover aber auch dementsprechend bezahlen. Bei 110.400 Euro<br />
beginnt die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
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Der englische Lord unter den SUV geht noch kräftiger und noch edler ins Mode<br />
lljahr 2010. <br />
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Der Lord musste sich einer Herztransplantation unterziehen. Ab 2010 grol<strong>lt</strong> ein<br />
5,0-Liter-V8 mit Kompressor unter der Haube. Der leistet 510 PS, die für 625 Nm Drehmomentmaximum gut<br />
sind. <br />
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In 6,2 Sekunden geht es von 0 auf hundert. Bei 225 km/h Spitze wird abgereg<br />
e<strong>lt</strong>. <br />
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CO2-Ausstoß und Spritverbrauch sinken bei der neuen Topmotorisierung im Ve<br />
rgleich zu vorher um 7,4 beziehungsweise 6,9 Prozent. <br />
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Die neue, weiterentwicke<strong>lt</strong>e 6-Gang-Automatik gibt die Kraft der Maschine laut<br />
Hersteller besonders sanft und komfortabel weiter. <br />
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Das erstmals eingesetzte "Adaptive Dynamics"-System überprüft den Dämpfer<br />
druck 500 Mal pro Sekunde und passt die Straßenlage des Luxusliners ständig an. <br />
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Das Fahrwerk des 2010er Range Rover 5.0 wurde neu abgestimmt, die Berga<br />
bfahrkontrolle HDC hat Land Rover um eine Berganfahrhilfe erweitert. <br />
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Äußerlich hat sich der Range Rover kaum verändert. <br />
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Vorne bekam er flachere Scheinwerfer mit Bi-Xenon-Licht und LED-Technik. D<br />
er Kühlergrill mit Maschengitter steht aufrechter als beim Vorgänger. Die neuen Scheinwerfer mit optionaler<br />
Abblendautomatik scha<strong>lt</strong>en das Fernlicht bei Bedarf automatisch an und aus. <br />
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Dir vorderen Stoßstangen wurden leicht verändert, an den Seiten bekam das 2<br />
010er-Modell dreistreifige LED-Blinkleuchten und Lufteinlässe an den Kotflügeln. <br />
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Hinten sind die LED-Rückleuchten neu. <br />
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Selbstverständlich läuft auch der 2010er Range Rover auf standesgemäßen Sc<br />
hlappen. <br />
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Innen gibt es noch mehr Luxus als vorher. Himmel, Dachsäulen und Türverklei<br />
dungen haben neue Lederbezüge. Die Scha<strong>lt</strong>er im Armaturenbrett sind seidenmatt verchromt. Der Rest ist au<br />
s schwarzen Satin- oder Holzoberflächen. <br />
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Die bisherigen Anzeigen im Instrumententräger des Range Rover ersetzt ab so<br />
fort ein 12-Zoll-TFT-Display. <br />
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Das informiert den Fahrer auf einen Blick über alle wichtigen Funktionen. <br />
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Premiere feiert im 2010er Range Rover das zentrale Touchscreen mit Dual-Vie<br />
w-Technologie. <br />
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Während den Fahrer auf der einen Hälfte des Bildschirms das Navi informiert,<br />
kann sich der Beifahrer auf der anderen Hälfte eine DVD ansehen. <br />
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Neben einer Schnittstelle für alle möglichen tragbaren Audiogeräte ist auch AC<br />
C an Bord. ACC ist Land Rovers adaptive Geschwindigkeitsregelung, die kontinuierlichen Abstand zum Vorder<br />
mann hä<strong>lt</strong>. <br />
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Die Passagiere sitzen so komfortabel wie immer im Range Rover. Ein aus fünf<br />
Digitalkameras bestehendes System zur Rundumsicht ermöglicht eine 360-Grad-Sicht um den Range Rover he<br />
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rum. Sowohl das Spurwechselwarnsystem "Toter Winkel"als auch die Gespannbetriebshilfe greifen darauf zu.<<br />
/DataContent><br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009072008:00T100000<br />
Lars Hänsch<br />
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Mond macht mobil<br />
40 Jahre Mondlandung<br />
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"Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Schritt für die Menscheit" - als Neil A<br />
rmstrong am 20. Juli 1969 aus seiner Mond-Landefähre stieg, waren er und "Buzz" Aldrin nicht nur verbal Fuß<br />
gänger. Warum? Sie hatten kein Auto. Noch nicht. 1969 war die Nasa froh, überhaupt eine bemannte Mondla<br />
ndung hinzubekommen. Die gesamte Mission wurde von Computern gesteuert, deren Leistung heute von Mob<br />
i<strong>lt</strong>elefonen locker übetroffen wurde. Da waren ein paar Schritte auf dem Erdtrabanten eine unvorstellbare Sen<br />
sation. Zwei Jahre später, im Sommer 1971, sah die Sache dann schon etwas anders aus. Das erste Mondaut<br />
o der Nasa wurde am 31. Juli 1971 von Apollo 15 auf dem Mond abgesetzt. Sein Name: LRV - die Abkürzung<br />
für "Lunar Roving Vehicle" (Mondgeländewagen). Ein Auto für die Männer auf dem Mond. Nicht nur für die 70<br />
er Jahre eine technische Sensation.<br />
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Apollo 15 sol<strong>lt</strong>e geologische Proben mitbringen<br />
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Am 26. Juli 1971 startete Apollo 15 von Cape Canaveral aus zum Mond. David Scott, Alf<br />
red Worden und James Irwin hatten den Auftrag, in der Nähe der Hadley-Rille zu landen. Dort sol<strong>lt</strong>en sie Mes<br />
sungen durchführen und geologische Proben sammeln. Für die lange Zeit im Vakuum bekamen sie bessere Ra<br />
umanzüge, für mehr Bewegungsfreiheit ein Auto. Das LRV. Bei nur einem Sechstel der Erdanziehung, riesigen<br />
Kratern und Gesteinsbrocken so groß wie Kühlschränke kann ein normaler Mensch keine weiteren Strecken la<br />
ufen. Scott und Irwin landeten am 31. Juli 1971 auf dem Mond. Ihr Auto hing zusammengefa<strong>lt</strong>et der Seite de<br />
r Landefähre. Das LRV war speziell für die Anforderungen auf der Mondoberfläche konstruiert.<br />
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Die LRV-Bedienungsanleitung zum Download (38 MB) <br />
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Der Rahmen bestand komplett aus Aluminiumrohren und war für den Transport dreiteilig<br />
fa<strong>lt</strong>bar. Knapp drei Meter lang und einen Meter hoch, wog das LRV nur 210 Kilo. Zwei auffa<strong>lt</strong>bare Sitze, besp<br />
annt mit Nylongewebe, boten Scott und Irwin Platz. 490 Kilo durfte das LRV maximal zuladen. Die Räder best<br />
anden aus gewebtem Aluminium mit einer Zickzackleiste aus Titan, die für Traktion sorgen sol<strong>lt</strong>e. Gummireife<br />
n hätten den Belastungen auf dem Mond nicht standgeha<strong>lt</strong>en. Anschlaggummis in den Reifen hie<strong>lt</strong>en das LRV<br />
auf Kurs. Vier Elektromotoren mit jeweils 0,25 PS Leistung trieben jeweis ein Rad an. Doppelachslenkung ma<br />
chte das LRV wendig. Gesteuert wurde der Mond-Wühler über einen T-förmigen Joystick, der später bei der S<br />
teuerung von Elektro-Rollstühlen eine irdische Karriere machte. <br />
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Fieses Fahrverha<strong>lt</strong>en<br />
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Trotz aller technischen Mühen: Zuverlässig war das erste Mondauto nicht. Die Crew von<br />
Apollo 15 musste beim Ablassen ihres LRV feststellen, das die Vorderradlenkung nicht funktionierte. Also ging<br />
es mit Hinteradlenkung zu den Gesteinsbohrungen. Ohne Sicherheitsgurte - die waren für ihre Raumanzüge z<br />
u kurz. Erst für spätere Missionen wurden die Gurte verlängert. Nicht ohne Grund. Denn die Fahreigenschafte<br />
n in der Schwerelosigkeit waren nichts für zarte Gemüter. James Irwin funkte am 31. Juli 1971 an Houston, d<br />
as LRV fahre wie "eine Mischung aus einem wilden Pferd und einem Ruderboot bei träger See". Trotzdem wär<br />
e es ohne das erste Mondauto nicht möglich gewesen, bei drei Mondlandungen viele Zentner Mondgestein mi<br />
t zur Erde zu bringen. <br />
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Mondstaub setzte das LRV fast außer Gefecht<br />
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Vier LRV wurden von Boeing für die Nasa gebaut, zum Schnäppchenpreis von rund 38 M<br />
illionen US-Dollar. Gerade einmal 17 Monate soll die Entwicklung gedauert haben. Apollo 15, 16 und 17 nahm<br />
en jeweils ein LRV mit zum Mond. Das vierte war für eine weitere Mission gedacht, wurde nach dem Ende des<br />
Apollo-Programms aber auf der Erde als Teileträger genutzt. Sieben weitere LRV baute die Nasa selbst. Haup<br />
tsächlich, um ihre Astronauten auf das Arbeiten mit dem LRV vorzubereiten. So richtig glücklich wurden die M<br />
ond-Männer dennoch nicht mit ihrem fahrbaren Untersatz. John Young und Charles Duke, die Mondfahrer von<br />
Apollo 16, hatten mit überhitzenden Batterien ihres LRV zu kämpfen, die sich mit Mondstaub zusetzten. Am L<br />
RV von Eugene Cernan und Harrison Schmitt von Apollo 17 brach ein Schutzblech - mit einem ähnlichen Erge<br />
bnis für die empfindlichen Batterien.<br />
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Insgesamt spu<strong>lt</strong>en die Mondautos über 60 Kilometer ab<br />
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Unterm Strich haben die sechs Astronauten mit ihren Mondautos über 60 km auf dem M<br />
ond zurückgelegt. Die Nasa ist sich sicher, dass ohne das LRV unsere heutigen Kenntnisse über den Mond län<br />
gst nicht so detailliert wären. Für 2020 planen die Amerikaner nach 48 Jahren wieder einen bemannten Flug z<br />
um Mond. autobild.de hat sich schonmal angeschaut, mit was sie dann herumfahren wollen. In unserer Bilder<br />
galerie oben finden Sie den Enkel des LRV, das LER. Und falls das neue Gefährt ausfallen sol<strong>lt</strong>e, auch kein Pro<br />
blem. Das LRV von Apollo 17 steht ja noch da oben ... <br />
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Zwei Jahre nachdem Neil Armstrong und "Buzz" Aldrin als erste Menschen den<br />
Mond betreten hatten, kam mit Apollo 15 das erste Auto. <br />
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Vier Räder aus Alu-Geflecht, ein fa<strong>lt</strong>barer Rahmen und 0,25 Elektro-PS pro Ra<br />
d - so richtig viel Mondstaub wirbe<strong>lt</strong>e das LRV (Lunar Roving Vehicle) nicht auf. <br />
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Buzz Aldrin 1969 auf der Mondoberfläche. Er musste noch zu Fuß gehen.<br />
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1971 kam das erste Mondauto mit Apollo 15 auf den Mond. Hier wartet Apollo<br />
15 in Cape Canaveral am 25. Juli 1971 auf den Coutdown. <br />
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So stel<strong>lt</strong>e sich die Nasa die Landung der Apollo 15-Mondlandefähre vor. Was d<br />
em Zeichner niemand gesagt hatte: Das Auto wurde anders herum gefa<strong>lt</strong>et.<br />
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Die Idee, ein Auto mit auf den Mond zu nehmen entstand, weil die Crew der A<br />
pollo 15-Mission die größer werdenden Distanzen zu ihren zurücklegen konnte. Riesige Krater und Gesteinsbro<br />
cken vertragen sich nicht mit dicken Raumanzügen. <br />
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Das LRV wog 210 Kilo, bestand aus einem Alu-Rahmen mit zwei Sitzen, Steuer<br />
-Joystick und vier einzeln angetriebenen Rädern.<br />
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An der Außenseite der Mondlandefähre eingehängt, kam der Mond-Geländewa<br />
gen auf die Oberfläche. <br />
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Vier Elektromotoren mit je 0,25 PS trieben jeweils ein Rad des LRV an. Kraftqu<br />
elle waren vier Batterien, die nicht wieder aufgeladen werden konnten. <br />
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Die Fahreigenschaften des LRV müssen abenteuerlich gewesen sein. James Ir<br />
win funkte am 31. Juli 1971, dass sich das LRV fahre wie "eine Mischung aus einem wilden Pferd und einem R<br />
uderboot". Schuld waren daran natürlich auch die Verhä<strong>lt</strong>nisse auf dem Mond. <br />
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Am 23. April 1972 landete Apollo 16 auf der Mondoberfläche. Die zweite Missi<br />
on, an der ein LRV-Mondauto teilnahm. <br />
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Die Distanzen zu Messpunkten und Bohrungen wurden mit den Missionen größ<br />
er. Immer mehr Gesteinsproben sol<strong>lt</strong>en die Astronauten mit zur Erde bringen. Ohne Auto nicht zu schaffen.<br />
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Erkundungsfahrten, Gesteinsproben sammeln und Messungen - Aufgaben, für<br />
die das LRV konstruiert wurde. <br />
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Das Foto täuscht: Für Offroad-Touren über die Mondgipfel war das LRV mit ein<br />
em PS Gesamtleistung nicht geeignet. <br />
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Zusätzlich hatte die Crew von Apollo 15 mit technischen Problemen zu kämpfe<br />
n.<br />
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Schon vor der ersten Fahrt fiel die Vorderradlenkung aus. James Irwin musste<br />
mit den Hinterrädern lenken. Die Sicherheitsgurte ...<br />
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... waren für die dicken Raumanzüge der Astronauten zu kurz. Ha<strong>lt</strong>ebügel, wie<br />
von Scott und Irwin gewünscht, konnten aus Gewichtsgründen aber nicht eingebaut werden. <br />
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So mussten sich die Nasa-Männer, wie hier vor dem Mount Hadley, gut festhal<br />
ten. <br />
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Mond-Handwerk: Am LRV von Apollo 17 brach ein Schutzblech und wurde mit<br />
Klebeband und einem Zurrgurt geflickt. Nicht schön - aber effektiv.<br />
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Die Reifen des LRV hinterließen ebenso deutliche Spuren im Mondstaub wie "B<br />
uzz" Aldrins Fuß 1969. <br />
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Thema Reifen: Sie mussten aus einem Alu-Gewebe hergestel<strong>lt</strong> werden, weil G<br />
ummi den Belastungen auf dem Mond nicht standgeha<strong>lt</strong>en hätte. <br />
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Noch ein Job fürs LRV: Bildübertragung. Bei der Apollo 16-Mission war das bes<br />
onders wichtig - da streikte nach der Landung nämlich die Kamera der Mondlandefähre. <br />
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Nach den Erfahrungen von Scott und Irwin mit den Sitzgurten wurde ab Apollo<br />
16 Probe gesessen. Die Gurte wurden länger. <br />
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So wurde das LRV, eng an die Mondlandefähre gepackt, transportiert. <br />
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Der Steuerbügel musste natürlich auch auf den jeweiligen Fahrer eingestel<strong>lt</strong> w<br />
erden. <br />
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Vorab-Fahrschule: Die Crew der Apollo 15, David Scott, Alfred Worden und Ja<br />
mes Irwin, beim LRV-Training auf der Erde.<br />
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Und auch die Crew der Apollo 17, Eugene Cernan, Ron Evans und Harrison Sc<br />
hmitt trainierten vorher mit ihrem Mond-Rover. Hier sogar in Farbe. <br />
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So sah die Instumententafel des LRV aus. Vom Batteriestatus bis zur Geschwin<br />
digkeit konnten die Astronauten alle Funktionen des LRV überwachen. <br />
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Ein LRV blieb auf der Erde. Die für 1973 geplante letzte Apollo-Mission gab es<br />
nicht. Die Nasa nutzte das Fahrzeug als Teileträger und für andere Zwecke. <br />
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Eine Apollo-Kapsel bei der Landung im Südpazifik. Ohne Mondauto. Die stehen<br />
noch heute auf dem Erd-Trabanten.<br />
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Die Crew von Apollo 16 am 27. April 1972 an Bord der USS Ticonderoga, von<br />
deren Besatzung sie aus dem Pazifik gefischt wurde. <br />
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So stel<strong>lt</strong> sich Raina Huang von der Bexley High Shool in Columbus, Ohio, die Z<br />
ukunft der Mobilität auf dem Mond vor. <br />
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Geht es nach der Nasa, sieht die automobile Mond-Zukunft aber so aus: der M<br />
ond-Rover.<br />
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Bei einem Tag der offenen Tür hat die Raumfahrtorganisation die Fahrzeuge f<br />
ür die nächste Mondmission vorgestel<strong>lt</strong>. Star des Ensembles ist ein Mond-Rover, der geländegängiger ist als je<br />
der Offroader auf der Erde.<br />
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Es gibt verschiedene Varianten des Mondmobils. Die Version fürs Grobe hört a<br />
uf den Namen Lunar Bulldozer und soll beim Aufbau einer Mondbasis Dienst tun. <br />
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Da Lenken in einem klobigen Raumanzug ist kein Zuckerschlecken. Deshalb ha<br />
t die NASA eine Art Aufsatz für den Mond-Rover entwicke<strong>lt</strong>, der im Inneren über eine eigene Atmosphäre verf<br />
ügt, die das Arbeiten ohne Raumanzug erlaubt.<br />
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So können die Astronauten auf den Raumanzug verzichten. Bei Außeneinsätze<br />
n gleitet der Sitz durch eine Druckschleuse nach draußen.<br />
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Um ein maximales Maß an Beweglichkeit zu garantieren, verfügt das Mondmo<br />
bil über sechs Zwillingsräder, die einzeln gesteuert und um 360 Grad gedreht werden können.<br />
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So kann der Mond-Wühler buchstäblich auf einem Bierdeckel wenden und glei<br />
cht Unebenheiten mit zahllosen Gelenken aus. Sie variieren auch die Bodenfreiheit und lassen das Fahrzeug lo<br />
cker-leicht über kleinere Gesteinsbrocken gleiten.<br />
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Natürlich müssen die Mondfahrer ihre Arbeit nicht allein verrichten: diverse Ro<br />
boter unterstützen sie bei der Erkundung des Erdtrabanten oder sammeln Gesteinsproben. Der "Autonomous<br />
Drilling Rover" soll in den Polarregionen Bohrungen vornehmen.<br />
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Das Vehikel navigiert autonom - wenn auch derzeit nur durch die Wüste und n<br />
icht auf dem Mond. Aber das wird schon noch ...<br />
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Der Lunar Truck soll nicht nur Astronauten, sondern auch deren elektrische He<br />
lfer transportieren. <br />
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Rollout für K10. So heißt der putzige Geselle, den die Astronauten hier in die W<br />
üste entlassen.<br />
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K10 soll der Crew bei der Vermessung des Mondes behilflich sein. Er wird von<br />
einer potenziellen Mondbasis aus gesteuert und verfügt laut der NASA über eine große Reichweite.<br />
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Zum Heben von schwerem Gerät dient der "Heavy Lifter", der unter anderem<br />
beim Aufbau eines Sauerstoff-Generators helfen soll.<br />
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Was nach einem Science-Fiction-Roman klingt, ist purer Ernst: Die Nasa verfüg<br />
t über ein riesiges Budget, um die Rückkehr zum Mond umzusetzen.<br />
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Und auch die Mission zum Mars steht bereits in den Startlöchern. Bis dahin üb<br />
en die Astronauten weiter in der Wüste bei Lake Moses.<br />
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Gestatten, LER. Das steht für Lunar Electric Rover. Im Jahr 2020 sollen Astron<br />
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auten mit dem Nachfolger dieses Prototyps auf dem Erdtrabanten umherfahren. Um Fotos zu schießen, Video<br />
s zu drehen, Gesteinsproben zu sammeln. Was man ha<strong>lt</strong> so macht auf dem Mond.<br />
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Der Lunar Electric Rover ist nicht zu vergleichen mit jenen Mondautos, mit den<br />
en die Astronauten auf den Missionen Apollo 15 bis 17 zwischen 1971 und 1972 über den Mond rol<strong>lt</strong>en. Der L<br />
ER ist um einiges sicherer, bequemer und ...<br />
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... stärker als seine Vorgänger. Zwölf E-Motoren mit je acht PS treiben ihn an.<br />
Zum Vergleich: Das Auto der Besatzung von Apollo 15 besaß vier Radnabenmotoren mit je 0,25 PS. Der Mann<br />
links im LER ist ...<br />
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://www.autobild.de" copyright="(c) autobild.de 2009"><br />
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... AUTO BILD-Redakteur Hauke Schrieber. Er fuhr das Mondauto exklusiv auf<br />
dem NASA-Übungsgelände in Houston, Texas.<br />
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Mach(t) mal Pause: Im hinteren Teil des LER gibt es zwei Pritschen. Zum Ausr<br />
uhen nach den Mondspaziergängen.<br />
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Houston, wir haben Sonnenschein: Von einem Job im Johnson Space Center tr<br />
äumt vermutlich jeder Junge irgendwann einmal in seinem Leben.<br />
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Für ihn wurde der Traum war - zwar nicht als Astronaut, aber als Ingenieur: R<br />
ob Ambrose und sein Team entwickeln den LER bis 2020 ständig weiter.<br />
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Astronauten müssen gelenkig sein wie Schlangenmänner. Diese Anzüge bestei<br />
gen die We<strong>lt</strong>raumhelden durch eine Schleuse aus dem Fahrzeuginneren.<br />
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//www.autobild.de" copyright="(c) autobild.de 2009"><br />
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Steckt kein Astronaut drin, baumeln die Hightech-Anzüge außen an den Aussti<br />
egsluken, als hätte sie einer an die Außenwand getackert.<br />
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Bei der NASA wird nichts weggeschmissen: Dieses Werkzeug stammt noch von<br />
den Apollo-Missionen.<br />
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Halle 9B, Johnson Space Center, Houston, Texas. Hier parkt der LER, wenn er<br />
nicht gerade ...<br />
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... über das riesige NASA-Areal jucke<strong>lt</strong>.<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009071300:00T100000<br />
<strong>Autobild</strong><br />
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2.0 TDI ab 22.690 Euro<br />
UPDATE! Neue Preise Skoda Yeti<br />
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SKODA<br />
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Einen Monat nach der Bekanntgabe der Basispreise für den Skoda Yeti mit Frontantrieb<br />
ist nun auch das Preisgefüge für die Allradversionen raus. Los geht es bei dem Kompakt-SUV mit 22.690 Euro<br />
für den Zweiliter-Turbodiesel mit 110 PS. Den Einstiegsbenziner 1.8 TSI mit 160 PS gibt es ab 23.590 Euro. B<br />
eide Modelle haben in der Version Active zwar keine Klimaanlage an Bord, sind aber ansonsten mit ESP, sechs<br />
Airbags, elektrischen Fensterhebern vorn, elektrisch einstellbaren Außenspiegeln, Tagfahrlicht, Dachreling so<br />
wie drei variablen und herausnehmbaren Einzelrücksitzen nicht schlecht ausgestattet. Die beiden stärkeren Di<br />
eselversionen mit 140 und 170 PS kommen serienmäßig in der mittleren Ausstattungsvariante Ambiente u.a.<br />
mit Klima, neun Airbags, Nebelscheinwerfern, Alurädern und getönten Scheiben daher. Darüber rangiert noch<br />
die Top-Ausstattung Experience mit Klimaautomatik, Lendenwirbelstützen und 17-Zoll-Alurädern.<br />
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Frontantriebler für unter 18.000 Euro<br />
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Als Frontantriebler nimmt der Tscheche in der erstmals von Skoda eingesetzten 1,2-Liter<br />
-Basisversion als Turbo-Benziner mit 105 PS ab 17.990 den Kampf gegen Tiguan, Qashqai und Co. auf. Insge<br />
samt stehen zwei Benzin-Motorisierungen (außerdem der 1,8-TSI-Vierzylinder mit 160 PS) und drei Diesel-Mo<br />
torvarianten (110 bis 170 PS) zur Auswahl, wobei nur das 2,0-TDI-CR-DPF-Triebwerk mit Frontantrieb mit ein<br />
em Fünfgang-Getriebe gekoppe<strong>lt</strong> ist.<br />
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"Kompakt" ist beim Skoda Yeti keine leere Worthülse<br />
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Der Motor und das permanente Allradsystem mit Haldex-Kupplung stammen vom hausei<br />
genen und technische verwandten Konkurrenten VW Tiguan, mit dem sich der "Schneemensch" in erster Linie<br />
messen wird. Dabei setzt der Yeti vor allem auf das Wort "kompakt", das bei ihm keine leere Hülse ist. Bei nu<br />
r 4,22 Metern Länge und 1,79 Metern Breite bietet er dank gerader Dachlinie und steilem Heck im Innenraum<br />
trotzdem reichlich Platz. Auch 405 bis 760 Liter Stauraum sind angesichts der Außenmaße durchaus üppig zu<br />
nennen. Bei ausgebauten Rücksitzen können sogar 1760 Liter Gepäck untergebracht werden. Dank eines var<br />
iablen Raumsystems und einzeln ausbaubarer Sitze im Fond lässt die der Fünfsitzer bei Bedarf in einem Viersi<br />
tzer verwandeln.<br />
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Kurze Überhänge, 18 Zentimeter Bodenfreiheit und ein optionales per Tastendruck aktiv<br />
ierbares Geländefahrprogramm mit Anpassung von ABS, Antriebsschlupfregelung, elektronischem Sperrdiffere<br />
nzial und Bergabfahrassistent lassen den Yeti auf Wald- und Feldwegen alle gängigen Hindernisse nehmen. W<br />
er die ganz harte Tour liebt, kann ein Schlechtwege-Paket bestellen mit Unterfahrschutz aus Stahl und zusätzl<br />
ichem Schutz für die Hinterachse. Produziert wird die fünfte Modellreihe aus dem Hause Skoda wie der Rooms<br />
ter und der Superb im tschechischen Kvasiny. Sie soll Anfang der zweiten Jahreshälfte 2009 zu den Händlern<br />
kommen.<br />
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Die Jagd nach Tiguan, Qashqai und Co. kann beginnen: Das Allradvergnügen<br />
beim Skoda Yeti beginnt bei 22.690 Euro für den 2.0 l TDI mit 110 PS. Den Einstiegsbenziner 1.8 TSI mit 160<br />
PS gibt es ab 23.590 Euro. Beide Modelle haben in der Version Active zwar keine Klimaanlage an Bord, dafür<br />
aber jede Menge anderer Features.<br />
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Mit ESP, sechs Airbags, elektrischen Fensterhebern vorn, elektrisch einstellbar<br />
en Außenspiegeln, Tagfahrlicht, Dachreling sowie drei variablen und herausnehmbaren Einzelrücksitzen ist da<br />
s Kompakt-SUV wahrlich nicht schlecht ausgestattet.<br />
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Die beiden stärkeren Dieselversionen mit 140 und 170 PS kommen serienmäßi<br />
g in der mittleren Ausstattungsvariante Ambiente u.a. mit Klima, neun Airbags, Nebelscheinwerfern, Alurädern<br />
und getönten Scheiben daher. Darüber rangiert noch die Top-Ausstattung Experience mit Klimaautomatik, Le<br />
ndenwirbelstützen und 17-Zoll-Alurädern.<br />
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Der Yeti mit Frontantrieb kostet in der Basisversion mit 105 PS unter 18.000 E<br />
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uro. Mit genau 17.990 Euro wird der Kraxler mit dem erstmals in einem Skoda eingesetzten TSI-Turbo-Benzin<br />
motor (1,2 Liter) in den Listen stehen.<br />
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Insgesamt stehen zwei Benzin-Motorisierungen (außerdem ein 1,8-TSI-Vierzyli<br />
nder mit 160 PS) und drei Diesel-Motorvarianten (110 bis 170 PS) zur Auswahl, wobei nur das 2,0-TDI-CR-DP<br />
F-Triebwerk mit Frontantrieb mit einem Fünfgang-Getriebe gekoppe<strong>lt</strong> ist. <br />
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Motor und das Allradsystem mit Haldex-Kupplung stammen vom hauseigenen<br />
und technischen verwandten Hauptkonkurrenten VW Tiguan.<br />
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Der Yeti setzt vor allem auf das Wort "kompakt", das bei ihm trotz seiner Maß<br />
e keine leere Hülse ist.<br />
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Bei nur 4,22 Metern Länge und 1,79 Metern Breite bietet er dank gerader Dac<br />
hlinie und steilem Heck im Innenraum trotzdem reichlich Platz.<br />
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405 bis 760 Liter Stauraum sind angesichts der Außenmaße durchaus üppig zu<br />
nennen.<br />
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Dank eines variablen Raumsystems und einzeln ausbaubarer Sitze im Fond läs<br />
st sich der Fünfsitzer bei Bedarf in einem Viersitzer verwandeln. <br />
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Bei komplett ausgebauten Rücksitzen können sogar 1760 Liter Gepäck unterge<br />
bracht werden. Das VarioFlex-Sitzkonzept wurde vom Roomster übernommen.<br />
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Außer der Serienversion Active gibt es den Yeti noch in den Ausstattungslinien<br />
Ambition und Experience.<br />
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Die Vordersitze bieten lange Schenkelauflagen und guten Seitenha<strong>lt</strong> für ermüd<br />
ungsfreies Fahren. Das Lenkrad ist axial und vertikal verstellbar.<br />
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Die MFA-Armaturentafel mit Bordcomputer gibt es ab der Ausstattungsstufe A<br />
mbition.<br />
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Ebenfalls zusätzlich bestellbar für frische Luft und die persönliche Note ist das<br />
elektrische Panorama-Schiebedach.<br />
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Ein Befestigungssystem im Kofferraum mit verschiebbaren Haken spart Zeit be<br />
im Beladen und verhindert, dass das Gepäck während der Fahrt verrutscht. <br />
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Kurze Überhänge, 18 Zentimeter Bodenfreiheit und ein optionales per Tastend<br />
ruck aktivierbares Geländefahrprogramm ... <br />
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... mit Anpassung von Antriebsschlupfregelung, ABS, elektronischem Sperrdiffe<br />
renzial und Bergabfahrassistent lassen den Yeti auf Wald- und Feldwegen alle gängigen Hindernisse nehmen.<br />
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Wer die ganz harte Tour liebt, kann ein Schlechtwege-Paket bestellen mit Unte<br />
rfahrschutz aus Stahl und zusätzlichem Schutz für die Hinterachse.<br />
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Der rechteckige Kühlergrill und die klare Linienführung erinnern an den Fabia u<br />
nd den Roomster.<br />
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Unterscheidungsmerkmal sind die zusätzlichen Rundleuchten unterhalb der Fro<br />
ntscheinwerfer.<br />
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Schmankerl: eine Beleuchtung der Einstiegsbereiche mit in Außenspiegel integ<br />
rierten sogenannten Boarding Spots.<br />
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Typisch Skoda: mit einer Leuchtfläche in C-Form versehene Rückleuchten.<br />
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Produziert wird die fünfte Modellreihe aus dem Hause Skoda wie der Roomster<br />
und der Superb im tschechischen Kvasiny. Den großen AUTO BILD-Vergleich Skoda gegen VW gibt es auf de<br />
n folgenden Bildern ...<br />
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Schon einige Wochen vor seiner Markteinführung testete AUTO BILD den neue<br />
n Konkurrenten des VW Tiguan: Der Yeti kämpft wie der Wolfsburger Bruder im Segment der kompakten SUV<br />
um die Publikumsgunst. Im großen Markenvergleich bildeten die beiden soften Geländegänger eines von fünf<br />
Duellen.<br />
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Yeti und Tiguan sind gleich hoch. Der Skoda ist 20 Zentimeter kürzer, hat zwei<br />
Zentimeter weniger Radstand und darum knappere Überhänge. Gerades Dach und senkrechtes Heck verbess<br />
ern die Raumausnutzung.<br />
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Exklusiv in AUTO BILD liefert sich der Yeti einen ersten Schlagabtausch mit de<br />
m Tiguan. Nicht statisch oder als Fernduell, sondern bei einem Fahrvergleich auf identischen Strecken. Ein sp<br />
annender Zweikampf mit einem eindeutigen Sieger, der ...<br />
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... den Namen Yeti trägt. Attraktiv sieht er aus, der hochbeinige Skoda. Mit rie<br />
sigen Nebelleuchten blickt der Yeti auffällig auf die Straße. Seine kantige Karosserie ...<br />
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... mit senkrechtem Heck macht ihn zu einer Mischung aus Land Rover Freelan<br />
der und dem nur in den USA erhä<strong>lt</strong>lichen Honda Element. Die in dicke Blechrahmen eingefassten Seitenfenste<br />
r geben dem ersten Skoda-SUV den Charme eines rollenden Tresors.<br />
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Nochmal nach vorne zurück: Die große Nebelleuchte und der Scheinwerfer bes<br />
tehen aus einem Stück, ...<br />
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... der Yeti-Schriftzug beweist viel Liebe fürs Detail.<br />
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Gute Wahl: Mit dem direkteinspritzenden, 1,8 Liter großen 160-PS-Turbo-Benz<br />
iner ...<br />
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... ist der 1,5-Tonner ideal motorisiert. Kraftvoll und leise legt er an Tempo zu.<br />
Enge Kurven durchei<strong>lt</strong> der Yeti so gelenkig, wie man es von einem Sports (!) Utility Vehicle eigentlich erwarte<br />
n sol<strong>lt</strong>e.<br />
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Auf schlechten Straßen federt der Yeti straffer als der Tiguan und manchmal a<br />
uch ruppig, insgesamt zeigt er aber einen gelungenen Kompromiss aus Komfort und Fahrpräzision.<br />
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Der Yeti verfügt über das gleiche Allradsystem wie der Tiguan. Im Normalfall s<br />
orgt die Vorderachse fast vollständig für den Antrieb, ...<br />
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... wobei 96 Prozent der Motorkraft vorn landen. Anders im Gelände: Auf rutsc<br />
higem Untergrund leitet eine Haldex-Kupplung bis zu 85 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder. Abseit<br />
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s befestigter Pisten ...<br />
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... erkämpft sich der Yeti leichte Vorteile. Geringeres Gewicht, knappere Überh<br />
änge, kleinerer Wendekreis und 2,6 Zentimeter kürzerer Radstand sorgen dafür, dass der Yeti dem Tiguan we<br />
gkraxe<strong>lt</strong>. Nur bei groben Verwerfungen ...<br />
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... kommt er mit 18 Zentimeter Bodenfreiheit eher an Grenzen als der VW. <br />
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Gut gerüstet für Ausflüge ins Grobe: Sogar ein Offroad-Modus mit Gelände-AB<br />
S, sensiblerer Gasannahme, mehr Radschlupf sowie Bergabfahrhilfe steht in der Skoda-Aufpreisliste. <br />
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Das Yeti-Cockpit sagt: Ich bin ein VW mit mehr Pkw-Charme als der Tiguan. D<br />
ie Optionsliste ist so lang wie beim Wolfsburger Rivalen, ...<br />
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... umfasst unter anderem ein großes Panorama-Glasdach.<br />
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Tunnelblick: Anders als im Tiguan liegen die Instrumente beim Yeti in tiefen R<br />
öhren.<br />
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Im Fond ist es gemütlich: Für Kopf und Beine gibt es reichlich Platz, der Mittel<br />
sitz wird zur Armauflage.<br />
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Die Rückbank stammt aus dem Roomster. Die drei Sitze sind nicht nur verschi<br />
ebbar, sondern auch spielerisch leicht einzeln herauszunehmen. Das macht den Skoda ...<br />
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... viel flexibler und schafft bis zu 1760 Liter Stauvolumen - 250 Liter mehr als<br />
im Tiguan. Haken und Stauhilfen erleichtern zudem den Al<strong>lt</strong>ag.<br />
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Der zunächst erwartete Einstiegspreis von unter 20.000 Euro wurde tatsächlic<br />
h deutlich unterboten.<br />
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Eine Frage des Geschmacks: Gegen seinen tschechischen Bruder wirkt der zw<br />
eitplatzierte Tiguan mit seinen Rundungen und Sicken verspie<strong>lt</strong>er, weicher und weniger entschlossen.<br />
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Trotz des größeren Hubraums muss sich der Zweiliter-Turbo mehr anstrengen<br />
als die Yeti-Maschine. Der VW ist mit 170 PS zwar zehn PS stärker, ...<br />
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... aber eben auch rund 150 Kilo schwerer als der Skoda. Außerdem erfül<strong>lt</strong> bei<br />
den Benzinern bislang nur der 150-PS-Tiguan die EU-5-Schadstoffnorm. Hinzu kommt, dass schnelle Richtung<br />
swechsel das VW-SUV mehr ins Wanken bringen. Dafür punktet der Wagen ...<br />
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... mit mehr Geschmeidigkeit beim Abrollkomfort. Zumindest wenn er wie der<br />
Testwagen mit optionaler Dämpferregelung DCC (1025 Euro) ausgerüstet ist.<br />
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Im Gelände vertraut auch der Tiguan auf eine Haldexkupplung, die bis zu 85 P<br />
rozent des Drehmoments (280 Nm) an die Hinterachse leitet. Als "Sport & Style" ...<br />
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... bietet der Tiguan aber keine speziellen Offroad-Talente, wenn man mal dav<br />
on absieht, ...<br />
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... dass die Bodenfreiheit mit 20 Zentimetern zwei Zentimeter größer als beim<br />
Yeti ausfäl<strong>lt</strong>.<br />
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//www.autobild.de" copyright="(c) autobild.de 2009"><br />
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Im Tiguan ist die Bedienung ebenfalls gut, aber die Gesta<strong>lt</strong>ung des Innenraum<br />
s weniger elegant. Im Vergleich zum Yeti ...<br />
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... füh<strong>lt</strong> man sich hier von der hohen Schu<strong>lt</strong>erlinie und der klotzigen Mittelkons<br />
ole eingemauert.<br />
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Gerade Wände machen den Stauraum gut nutzbar. In fünfsitziger Konfiguratio<br />
n passen 470 Liter ins Heck, ...<br />
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... die verschieb- und umklappbare Rückbank vergrößert das Volumen auf max<br />
imal 1510 Liter. Hier zeigt sich der Skoda größer und variabler.<br />
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Preisfrage: Den VW Tiguan mit 170 PS starkem Zweiliter-Benziner gibt es ab 2<br />
8.100 Euro.<br />
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Das Fazit von AUTO BILD-Redakteur Jörg Ma<strong>lt</strong>zan: "Mit kühler Präzision zieht d<br />
er Yeti Konzernbruder Tiguan das Fell über die Ohren. Er macht alles so gut wie der VW. Oder besser! Warum<br />
also Tiguan kaufen? Wer bereit ist, ...<br />
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... Imagefragen auszublenden, macht mit dem Yeti den besseren Kauf. Und er<br />
hä<strong>lt</strong> durchweg die saubereren Motoren." 1:0 für Skoda.<br />
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Nummer fünf lebt. Und wie. Musste die vierte Polo-Generation sich noch damit<br />
abfinden, dass der tschechische Stiefbruder Fabia die gemeinsame Plattform schon zwei Jahre früher bekam,<br />
...<br />
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... rückt VW das Familienbild jetzt wieder gerade. Fabia II (seit 2007) muss di<br />
e technische Basis des Vorgängers auftragen, den neuen Polo ziert die Weiterentwicklung der a<strong>lt</strong>en Bodengru<br />
ppe. Dennoch zaubern ... <br />
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... die tschechischen Raumgesta<strong>lt</strong>er bei fast identischen Abmessungen mehr P<br />
latz unters Blech. Innen gibt sich der Fabia so schlicht wie außen. Übertrieben einfach fäl<strong>lt</strong> aber die Basisauss<br />
tattung aus, die zudem kaum Optionen bietet.<br />
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Luftiger reisen: Kopf und Knie genießen mehr Freiheit, ... <br />
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... der Laderaum fäl<strong>lt</strong> beim Fabia zwischen 20 und 211 Liter größer aus als bei<br />
m Polo.<br />
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Vom Golf inspiriert und dennoch eigenständig, bereichert der Polo die Kleinwa<br />
gen-Klasse. Verarbeitung und Materialanmutung hinterlassen schon jetzt einen sehr sauberen Eindruck.<br />
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Mit 1,68 Meter ist die fünfte Polo-Generation die breiteste. In keinem anderen<br />
Wagen dieser Klasse ist zu den Seiten so viel Platz wie im VW.<br />
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Obwohl der Polo mit 1,49 Meter sogar einen Zentimeter höher ist als der Golf,<br />
ecken hochgewachsene Menschen überall an. Mit dem Kopf am Dach, mit den Knien am Vordersitz. Zusätzlich<br />
drückt die Kopfstütze zwischen die Schu<strong>lt</strong>erblätter.<br />
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Der Polo-Kofferraum schluckt immer 280 Liter. Bei umgeklappter Rückbank kö<br />
nnen 952 Liter transportiert werden.<br />
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Technisch notieren wir ein klares West-Ost-Gefälle: Wo im Fabia noch ungeho<br />
be<strong>lt</strong>e Pumpe-Düse-Diesel grummeln, ... <br />
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... schnurrt der VW mit moderneren Common-Rail-Motoren, Partikelfi<strong>lt</strong>er (bei S<br />
koda optional, nicht für 70 PS) und Euro 5 (Skoda Euro 4) davon. <br />
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Im August 2009 sorgen zwei neue Leistungsstufen des 1.6 TDI (90/105 PS, 90<br />
PS auch als BlueMotion mit 3,8 l/100 km) und der 1.2 TSI mit 105 PS für weiteren VW-Vorsprung. Und das E<br />
SP, ...<br />
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... das bei Skoda unterhalb der 80-PS-Modelle 300 Euro extra kostet, liefert VW<br />
stets ohne Aufpreis. Kehrseite der Medaille: VW verlangt mehr Geld. Selbst bei vergleichbarer Ausstattung bl<br />
eibt Skoda über 1000 Euro günstiger.<br />
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Das Fazit: "Der Fabia punktet als kluger Mini mit Platz und günstigen Preisen,<br />
...<br />
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... der teurere Polo setzt sich dank modernerer Technik (ESP, EU 5, Common<br />
Rail, TSI, DSG) dennoch knapp durch." VW gleicht zum 1:1 gegen Skoda aus.<br />
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Caddy Life gegen Skoda Roomster: Auf den ersten Blick scheint in diesem Ver<br />
gleich David gegen Goliath anzutreten. Der gewa<strong>lt</strong>ige VW misst 20 Zentimeter mehr, bietet reichlich Platz für<br />
bis zu sieben Raumfahrer und schluckt fast alles von Umzug bis Urlaub.<br />
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Ohne seine fünf Gäste in die Platzangst zu treiben, wirkt der Roomster eine Kl<br />
asse kleiner. Im Laderaum fehlen 300 bis 1070 Liter zum VW. Doch Größe allein ist nicht alles, denn ...<br />
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... der Tscheche samme<strong>lt</strong> mit Pkw-Fahrkomfort, freundlicher Einrichtung sowie<br />
den günstigeren Preisen viele Sympathiepunkte.<br />
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Der Caddy passt mit seiner hinteren Starrachse und dem schlichten Design da<br />
nn doch eher ins Transporter-Gewerbe. Er punktet aber unter der Haube: Erdgas-Antrieb finden wir nur bei V<br />
W, sonst ist die Motorenpalette ähnlich.<br />
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Der über 300 Kilo leichtere Roomster sprintet schneller, trinkt weniger. Außerd<br />
em gehören Kopfairbags hinten und ab 80 PS auch ESP zur Serie, ...<br />
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... VW spendiert ESP nur den Allradlern gratis. Kopfairbags kosten 169 Euro (n<br />
ur vorn).<br />
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Im Cockpit des Roomster scheint jeder Scha<strong>lt</strong>er zu sagen: Ich bin ein VW, darf<br />
es aber nicht laut sagen. Das ist ordentlich verarbeitet und füh<strong>lt</strong> sich gut an.<br />
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Ein bekannter Anblick: Beim Cockpit des Caddy Life schimmert der Golf durch<br />
- und das ist wirklich kein Nachteil. <br />
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Der fünfsitzige Roomster bietet Einzelsitze zum Verschieben und Ausbauen, ...<br />
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... im Caddy gibt es für 595 Euro Aufpreis noch eine weitere Sitzbank im Heck<br />
und ...<br />
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... den mit deutlichem Abstand größeren Kofferraum. Als Fünfsitzer schluckt de<br />
r VW üppige 750 Liter, maximal gehen 2850 Liter ins Heck.<br />
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Das Fazit: "Obwohl deutlich enger, empfehlen wir den Roomster. Er bietet die<br />
bessere Sicherheitsausstattung und ...<br />
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... fährt sich wie ein Pkw. Der riesige Caddy bleibt eher Nutzfahrzeug." Damit<br />
geht Skoda im großen Markenduell mit 2:1 in Führung.<br />
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Souverän hat der neue Golf bisher jeden Vergleich gewonnen - hat der gerade<br />
geliftete Octavia da überhaupt eine Chance? Es wird auf alle Fälle sehr schwer. Obwohl der Skoda stattliche 3<br />
7 Zentimeter länger ist, ...<br />
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... hat er nicht mehr Platz. Der Golf ist großzügiger geschnitten. Ganz neu und<br />
doch vertraut blickt die sechste Generation des Wolfsburger Bestsellers energisch nach vorne.<br />
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Seit Oktober 2008 trägt der Octavia das neue Gesicht mit deutlich mehr Schw<br />
ung als der Vorgänger.<br />
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Kaum Unterschiede gibt es bei den Motoren. 160 PS leistet im Octavia der 1,8<br />
-Liter, im Golf der neuere 1,4-Liter. Der VW tritt grundsätzlich mit Common-Rail-Diesel an, im Skoda lärmt noc<br />
h der rappelige Pumpe-Düse-TDI. Und nur für den Golf ist ein LPG-Motor (102 PS) lieferbar. <br />
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Der Punkt fürs Fahrverha<strong>lt</strong>en geht an den VW, der sich federleicht, agil und ko<br />
mfortabel fährt. So locker-geschmeidig ...<br />
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... kann der Skoda das einfach nicht, er bleibt hüftsteif und eine Spur schwerfä<br />
lliger. An solchen Dingen zeigt sich die ganze Raffinesse und Reife des Golf, da kann der brave Octavia nicht g<br />
anz mitha<strong>lt</strong>en. <br />
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Beim Kofferraum liegt der Octavia vorn: Die endlosen 560 Liter unterm Schräg<br />
heck machen Kombis überflüssig und lassen ...<br />
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... das Gepäckabteil des Golf ganz schön a<strong>lt</strong> aussehen. Hier gibt es mit 350 Lit<br />
ern Fassungsvermögen Kompaktgröße - mehr nicht.<br />
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Der Octavia verwöhnt seinen Fahrer mit einem sehr ansehnlichen, klaren und<br />
funktionalen Arbeitsplatz. Auch wenn der Skoda ordentlich zusammengebaut ist, ...<br />
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... an die sorgfä<strong>lt</strong>ige Verarbeitung des VW kommt er nicht heran. Vielleicht dar<br />
f er das auch gar nicht. Im Golf gibt es ein fast schon edles, perfekt zu bedienendes Cockpit, ...<br />
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... die Ledersitze inklusive Sitzheizung und elektrischer Lendenwirbelstütze für<br />
2125 Euro Aufpreis passen gut ins Ambiente.<br />
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Das Fazit: "Der Skoda ist eine grundehrliche Haut und viel mehr als ein Geheim<br />
tipp. Doch alles, was er leistet, ...<br />
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... kann der ausgefei<strong>lt</strong>e und im Detail perfekte Golf noch besser - er ist und ble<br />
ibt der Klassenprimus." Und erzie<strong>lt</strong> den Ausgleich: Zwischen Skoda und VW steht es 2:2. Das letzte Duell ents<br />
cheidet.<br />
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Das muss doch ein Irrtum sein: Nur 50 Euro weniger als der Einstiegs-Passat k<br />
ostet der preiswerteste Superb - 23.250 zu 23.300 Euro. Doch das vermeintlich günstige VW-Angebot ...<br />
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... relativiert sich schnell: Der Passat fährt mit dem a<strong>lt</strong>en 1,6-Liter-Benziner un<br />
d 102 PS vor, der Superb mit modernem 1,4-Liter-TSI und 125 PS. Der gleiche Motor (mit 122 PS) treibt den<br />
Passat auf 24.850 Euro. Auch nicht so viel mehr, könnte man denken, ...<br />
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... doch der Superb ist das größere Auto, hat mehr Platz - vor allem im versch<br />
wenderischen Fond. Der Tscheche muss sich weder mit seinem Design noch mit der blitzsauberen Verarbeitu<br />
ng ...<br />
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... vor dem VW verstecken. Der brave Stufenheck-Passat gefäl<strong>lt</strong> vor allem mit<br />
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harmonischem Fahrverha<strong>lt</strong>en und komfortabler Federung. Ganz so perfekt ...<br />
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... fährt der Skoda noch nicht, vor allem die staksige, auf Querfugen holprige F<br />
ederung will nicht so recht zur üppigen Limousine passen.<br />
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Bei den VW-Motoren gibt es das breitere Angebot, eine Erdgas-Variante (EcoF<br />
uel) ist dabei, die Diesel fahren mit Common-Rail-Einspritzung. <br />
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Skoda bietet auch noch Pumpe-Düse-TDI. Aufpreis Common Rail/170 PS gege<br />
nüber Pumpe-Diesel/140 PS: 1400 Euro.<br />
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Beim Kofferraum herrscht, so ein Zufall, Gleichstand. Beide zählen mit 565 Lite<br />
rn zu den schluckfreudigsten Lademeistern, ...<br />
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... doch der Skoda hat dem VW seine raffinierte, zweifach zu öffnende Heckkla<br />
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ppe voraus: Zwischen kleiner Öffnung und großer Ladeluke liegt nur ein Knopfdruck. Dies ist ein gutes Beispie<br />
l dafür, wie durchdacht und praktisch der Skoda ist.<br />
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Und auch in Reihe zwei ist der Skoda größer: So üppig geht es im Fond des Su<br />
perb zu, der Beinraum reicht für Basketballer, ...<br />
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... da kann der Passat nicht annähernd mitha<strong>lt</strong>en.<br />
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Großes Können verrät die Verarbeitung des Skoda-Topmodells. Einen Bordcom<br />
puter gibt es hier serienmäßig, beim Passat nicht. Insgesamt fallen die Aufpreise bei Skoda ...<br />
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... deutlich niedriger aus, als bei VW. Ein Knieairbag ist im Passat allerdings au<br />
ch gegen Geld nicht zu haben - bei Skoda ist er ab Werk an Bord.<br />
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Das Fazit: "Üppiges Platzangebot, komplette Ausstattung, günstigere Preise -<br />
der Superb ist hier unser Sieger, ...<br />
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... da hat selbst der ausgereifte, souveräne Passat das Nachsehen." Das Mark<br />
enduell zwischen Skoda und VW ist damit entschieden: Der knappe Sieg geht mit 3:2 Punkten an die Tschech<br />
en. Trost für die Wolfsburger: Der Sieg bleibt ja in der Familie.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009070914:43T100000<br />
<strong>Autobild</strong><br />
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Die 4x4-Pläne von VW<br />
AUTO BILD ALLRAD 8/2009<br />
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"Nur wegen der Klimadiskussion wird diese Gattung Auto nicht sterben, da bin ich sicher<br />
", antwortete Audi-Chef Rupert Stadler kürzlich im Interview mit dem Hamburger Abendblatt auf die Frage na<br />
ch der Zukunft großer Geländewagen. Dass der erfolgreiche Firmenchef mit dieser Meinung nicht allein dasteht,<br />
zeigt die neue Ausgabe von AUTO BILD ALLRAD an mehreren Beispielen: Die Zukunftspläne der Marke<br />
VW sehen eine Aufstockung der Allradbaureihen vor. Skoda erweitert mit dem preiswerten Yeti sein Modellp<br />
rogramm um eine weitere Allradbaureihe. BMW geht in Kürze mit zwei zusätzlichen Allradbaureihen, dem X1<br />
und dem 7er Allrad, an den Start. Die Zahl der Neuzulassungen von Geländewagen in Deutschland lag laut<br />
Kraftfahrt-Bundesamt in den ersten fünf Monaten dieses Jahres um 1,7 Prozent höher als im gleichen Zeitrau<br />
m des Vorjahres. Und das ganz ohne Abwrackprämien-Effekt. Sie se-hen: Die Zukunft der Allradautos hat ger<br />
ade erst begonnen.<br />
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AUTO BILD ALLRAD 8/2009 - ab 10. JuLi 2009 am Kiosk! <br />
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AUTO BILD ALLRAD 8/2009 - ab 10. JuLi 2009 am Kiosk! <br />
Diese Themen finden Sie im neuen Heft: Zukunft: Die 4x4-Pläne von VW Vorstellung: Skoda<br />
Yeti - mit Preisen Fahrbericht: Mercedes G 280 CDI Edition 30 Fahrbericht: BMW X1 Fahrbericht: BMW 7er<br />
xDrive Vergleich: Fünf Allradler für je 30 000 Euro Fahrbericht: Gepanzerte Geländewagen Vergleich: Caye<br />
nne Turbo S gegen Q7 V12 TDI Zugfahrzeugtest: Mercedes GLK 220 CDI Testtelegramm: VW Touareg R50<br />
Testtelegramm: Bentley Continental Speed Testtelegramm: Brabus Mercedes GLK D6 Testtelegramm: MS D<br />
esign Ford Kuga 2.0 TDCi Ratgebr: Die neue Kfz-Steuer mit CO2-Komponente Expertentipps: Sie fragen, wir<br />
antworten Gebrauchtwagen: Land Rover Defender Fragebogen: Fahren Sie einen BMW X3? Der Checker -<br />
diesmal im Ford Maverick 2.0 Outdoor: Familienze<strong>lt</strong>e Katalog: Alle 4x4-Neuwagen, Daten/Preise Kundenzufr<br />
iedenheits-Hitliste von J. D. Power<br />
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Download: Titelseite und Heft-Inha<strong>lt</strong> <br />
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Alle Allrad-Autos in AUTO BILD ALLRAD 8/2009: Audi Q7 V12 Bentley Continental BM<br />
W X1 BMW 7er xDrive Dodge Nitro Ford Kuga MS Des. Ford Maverick 2.0 64Hummer H2 Geiger Landrove<br />
r Defender Landrover Discovery Armoured MB G 280 CDI Pur MB GLK 220 CDI MB GLK Brabus Mitsubishi<br />
L 200 Porsche Cayenne Turbo Range Rover Armoured Skoda Octavia Scout Skoda Yeti Toyota Land Cruise<br />
r VW Amarok VW Polo SUV VW Tiguan VW Touareg II VW Touareg R50<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090702T100000<br />
<strong>Autobild</strong><br />
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Wehrdienst für Japaner <br />
Nissan Patrol neuer Feldjäger<br />
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NISSAN<br />
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Die Bundeswehr will 1043 Geländewagen des japanischen Herstellers Nissan bestellen.<br />
Die Fahrzeuge des Modells Patrol 3.0 (160 PS) sollen unter anderem von den Feldjägern der Bundeswehr ben<br />
utzt werden und sind mit einem variablen Allradantrieb ausgestattet. Die in der Grundausstattung 32.990 Eur<br />
o teuren Autos haben die Bezeichnung "hümS", was "handelsüblich mit militärischer Sonderausstattung" bede<br />
utet. Der Patrol ist also keine militärische Sonderanfertigung mehr wie der "Wolf" und deshalb deutlich günsti<br />
ger. Zur Sonderausstattung zäh<strong>lt</strong> neben Funkgeräten, Gewehrha<strong>lt</strong>ern, Blaulicht und Martinshorn ein elektronis<br />
ch einstellbarer Stabilisator an der Hinterachse, der auf normalen Straßen für ein möglichst ruhiges Fahrverha<br />
<strong>lt</strong>en sorgen soll. In schwerem Gelände lässt er sich abscha<strong>lt</strong>en und der Patrol passt sich, auch dank seiner 10<br />
0-prozentigen Sperre, dem Untergrund flexibel an. Der Nissan Patrol wird international bei zahllosen Behörden<br />
eingesetzt und gi<strong>lt</strong> als sehr robust.<br />
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Herkunft des Patrol spa<strong>lt</strong>et die Gemüter<br />
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Und kaum wird das neue Einsatzfahrzeug der Feldjäger vorgestel<strong>lt</strong>, da kocht die Diskuss<br />
ion auch schon über. Warum die Bundeswehr ein japanisches Fabrikat anschafft? Ob es nicht vergleichbare o<br />
der bessere deutsche Geländewagen gibt? In der momentanen Krise müssten schließlich deutsche Arbeitsplät<br />
ze gesichert werden, so zum Beispiel MdB Jürgen Koppelin von der FDP. Der als Geländewagen mit dem Patro<br />
l vergleichbare Mercedes G wird in Österreich gebaut und ist deutlich teurer als der Nissan. Die große Masse d<br />
er deutschen SUV eignet sich für den Einsatz bei der Bundeswehr nicht. Und auf dem Balkan und in Afghanist<br />
an haben die dort stationierten Bundeswehrsoldaten offenbar ziemlich gute Erfahrungen mit dem bei verschie<br />
denen internationalen Organisationen eingesetzten Nissan Patrol gemacht. Außerdem freuen sich die Feldjäge<br />
r, endlich mehr Geländewagen als bisher zur Verfügung zu haben.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090701T100000<br />
Stephan Bähnisch<br />
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Urgestein mit neuer Frische<br />
Mitsubishi Pajero Modelljahr 2009<br />
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MITSUBISHI<br />
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Der Mitsubishi Pajero hat schon mehr optische Auffrischungen hinter sich als manches in<br />
die Jahre gekommene Hollywood-Sternchen. Nach zwei Jahren ist es wieder Zeit, dass neue Technik Einzug h<br />
ä<strong>lt</strong>, ohne dass der Offroad-Dino seine klare Optik verleugnen würde. Wichtigste Nachricht für den Kunden: De<br />
r 3,2-Liter-DI-D legt um 30 auf 200 PS und 441 Newtonmeter Drehmoment zu, ohne dabei mehr Sprit zu kon<br />
sumieren. Im Gegenteil: Bis zu 12,5 weniger genehmigt sich das Dickschiff. Beim Dreitürer mit Fünfgang-Sch<br />
a<strong>lt</strong>getriebe soll der Verbrauch von 9,2 auf 8,5 Liter/100 Kilometer und die CO2-Emissionen von 244 g/km auf<br />
224 g/km sinken.<br />
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Mehr Platz für Musik<br />
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Der lange Pajero Fünftürer mit dem überarbeiteten Fünfstufen-Automatikgetriebe schluc<br />
kt jetzt im kombinierten Verbrauch 9,3 Liter/100 Kilometer statt bisher 10,6 Liter. Dafür haben die Japaner za<br />
hlreiche Motorkomponenten überarbeitet und ein geschlossenes Partikelfi<strong>lt</strong>ersystem verbaut. Flüsterklima im I<br />
nnenraum sollen außerdem eine dickere Windschutzscheibe und zusätzliche Dämm-Materialien garantieren. B<br />
ei der Anhängelast konnte der Pajero noch einmal 200 Kilo zulegen und zieht als Fünftürer bis zu 3500 kg und<br />
als Dreitürer noch 3000 kg, jeweils in Verbindung mit 18-Zoll-Felgen und dem 3,2-DI-D-Triebwerk. Optisch gl<br />
änzt bereits das Pajero-Einstiegsmodell "Invite" mit einer neuen 17-Zoll-Leichtmetallfelge, der Innenraum wur<br />
de mit Scha<strong>lt</strong>kulisse und Zierleisten in Metallic und Aluminium verfeinert. Beim Mitsubishi Mu<strong>lt</strong>i Communication<br />
System (MMCS) wird die die Festplattenkapazität um 33 Prozent auf jetzt 40 GB erhöht. Die Preisliste beginn<br />
t beim Dreitürer bei 34.990 Euro (Automatik 36.890 Euro) und beim Fünftürer bei 37.990 Euro (Automatik 39<br />
.890 Euro). Top-Modell bleibt der 3,6-Liter-V6 mit 248 PS ab 46.290 Euro.<br />
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Seit 26 Jahren rol<strong>lt</strong> der Mitsubishi Pajero auf unseren Straßen. Nach zwei Jahr<br />
en haben die Japaner ihr Urgestein mal wieder überarbeitet, ohne dass der Offroad-Dino seine klare Optik ver<br />
leugnen würde.<br />
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Wichtigste Nachricht für den Kunden: Der 3,2-Liter-DI-D legt um 30 auf 200 P<br />
S und 441 Newtonmeter Drehmoment zu, ohne dabei mehr Sprit zu konsumieren. <br />
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Im Gegenteil: Bis zu 12,5 weniger genehmigt sich das Dickschiff. Der lange Pa<br />
jero Fünftürer mit dem überarbeiteten Fünfstufen-Automatikgetriebe schluckt jetzt im kombinierten Verbrauch<br />
9,3 Liter/100 Kilometer statt bisher 10,6 Liter.<br />
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Flüsterklima in Innenraum sollen außerdem eine dickere Windschutzscheibe un<br />
d zusätzliche Dämm-Materialien garantieren. Bei der Anhängelast konnte der Pajero noch einmal 200 Kilo zule<br />
gen und zieht als Fünftürer bis zu 3500 kg und als Dreitürer noch 3000 kg, ...<br />
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... jeweils in Verbindung mit neuen 18-Zoll-Felgen und dem 3,2-DI-D-Triebwe<br />
rk.<br />
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Die Preisliste beginnt beim Dreitürer bei 34.990 Euro (Automatik 36.890 Euro)<br />
und beim Fünftürer bei 37.990 Euro (Automatik 39.890 Euro). Top-Modell bleibt der 3,6-Liter-V6 mit 248 PS<br />
ab 46.290 Euro.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090630T100000<br />
Wolfgang Blaube<br />
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Leicht verwundbarer Truppentransporter<br />
Gebrauchtwagen-Check Nissan Patrol GR 2.8 Turbo D<br />
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NISSAN<br />
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So richtig durch dick und dünn, mit sämtlichen Siebensachen sowie sieben Sitzen: Wer a<br />
ngesichts dieses Anforderungsprofils den günstigen Kumpel fürs Leben sucht, hat wenig Auswahl. Was nach d<br />
em Sieben und Selektieren unterm Strich übrig bleibt, hat meist einen Namen: Nissan Patrol GR Fünftürer. De<br />
r soll es diesmal sein. Meine Wahl fäl<strong>lt</strong> auf die Generation Y61, die Anfang 1998 dem Rundaugen-GR (Y60) fol<br />
gte. Und innerhalb dieser Spezies auf das erste Modell mit Wirbelkammer-Reihensechszylinder. Der war bis M<br />
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ai 2000 einzige Wahl, ehe der Vierzylinder-Direkteinspritzer kam.<br />
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Bestnote: Dieser Patrol GR ist technisch exakt beisammen<br />
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Ein Kandidat ist schnell gefunden. "1. Hand, Scheckheft, sehr gepflegt", frohlockt das In<br />
serat. Beim Anruf erfahre ich eine Korrektur: Der bisherige Ha<strong>lt</strong>er kaufte den Nissan Patrol GR 2.8 Turbo D Co<br />
mfort doch nicht neu, sondern als Neunmonats-Frischling - von einem Autoverleih. Kein Gütesiegel. Denn vera<br />
ntwortungs- und damit rücksichtsloser Betrieb, nicht unüblich im Mietgeschäft, kann gerade bei diesem Model<br />
l die Lebensdauer radikal reduzieren. Dazu später mehr. Zunächst gehe ich auf Probefahrt. Für die der recht u<br />
nterha<strong>lt</strong>same, hemdsärmlige Anbieter (ein freier Händler mit weitgehend junger Pkw-Ware) nicht mal meinen<br />
Ausweis sehen will. Trotz Gebrauchsspuren im verdreckten Innenraum zeigt sich schnell: Dieser Patrol GR ist<br />
technisch exakt so beisammen, wie man es wünscht. Nicht ein Aggregat oder eine Funktion gibt Anlass zum<br />
Meckern. Das ist schon mal eine glatte Eins. Die Karosserie, mutmaßlich zu 100 Prozent im Erstlack, verdient<br />
ebenfalls die Bestnote. Der Wagen scheint tatsächlich völlig kratzer- und dellenfrei zu sein, soweit der Zustand<br />
unterhalb der dicken Schmutzschicht einen Befund zulässt.<br />
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Trotz unbestreitbarer Qualitäten ist der Raumriese zu teuer<br />
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Makellos sind auch die Kunststoffteile, die hier ihrem Ruf, hart im Nehmen zu sein, noch<br />
nie gerecht werden mussten. Die Minuspunkte: ausreichend profilierte, aber poröse Dunlop-Pneus, vor allem<br />
aber ein großflächig und tiefnarbig vergamme<strong>lt</strong>er Rahmen, der fast schon eine strukturelle Schwächung befür<br />
chten lässt. Erstaunlich, zumal die ebenfalls neuralgischen Türkanten keinerlei braunen Fraß zeigen. Eine kurz<br />
e Verhandlung drückt den Preis von 8950 auf 8500 Euro. Damit ist die Luft verbraucht, eine Gebrauchtwagen<br />
garantie ist nicht möglich. Ergo ist dieser Nissan trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten ganz einfach zu teuer<br />
- unabhängig von ähnlichen Kursen, die für analoge Stücke aufgerufen werden. Denn eines ist klar: Die hohe<br />
Steuerlast, überaus üppige Versicherungsprämien und ein Verbrauch von 12 bis 16 Liter auf 100 machen den<br />
Patrol zum maßlosen Unterha<strong>lt</strong>fresser, der sich nur über einen günstigen Einstand rechnen kann. Als klare Za<br />
hl ausgedrückt: Bei maximal 7000 Euro sähe ich diesen Vertreter - ohne den zitierten Rostbefall. Okay, so viel<br />
zum gecheckten Exemplar.<br />
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Sorglose 300.000 Kilometer<br />
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Zum Patrol GR 2.8 Turbo D generell ist Folgendes zu sagen: Der Sechszylinder entstam<br />
mt der Limousine Laurel (84-PS-Sauger, ab 1981), in der er als unkaputtbar gi<strong>lt</strong>. Die thermische Belastung du<br />
rch den Turbo (zunächst 115 PS) kratzt erstmals an der Standfestigkeit. Die später aufgepflanzte digitale Pum<br />
pensteuerung (130 PS mit Intercooler) murkst mehr an der Einspritzung rum, anstatt sie zu regeln. Und schaf<br />
ft so Probleme, die als kaum behebbar ge<strong>lt</strong>en. Ruckeln, unsaubere Übergänge, übler Rußauswurf: Das sind S<br />
ymptome mancher Patrol 2.8 Turbo D, angesichts derer es "Finger weg" heißt.<br />
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Nächster springender Punkt: die Behandlung. Etwa lassen Dauervollgas und sportliches<br />
Scha<strong>lt</strong>en die Technik blitzartig verschleißen; fertige Synchronringe sowie im Fünf-Jahres-Rhythmus ausgebran<br />
nte, gerissene Zylinderköpfe sind die Folgen. Auch im unsensiblen Anhängerbetrieb leidet der Nissan Qualen.<br />
Andererseits sind sorglose 300.000 Kilometer möglich - bei behutsamem Einsatz. Der 130-PS-Patrol ist somit<br />
einmal mehr ein Modell, bei dem Vertrauen in den Vorbesitzer entscheidend ist. Eine Voraussetzung, die so m<br />
anche Händlerofferte zur Katze im Sack stempe<strong>lt</strong>.<br />
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Fünf Meter, 2,3 Tonnen: ein langer Nissan Patrol GR 2.8 Turbo D im Gebrauch<br />
twagen-Test. Der Reihensechszylinder klingt kernig und sportlich, ist leistungsmäßig aber arg überfordert.<br />
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Nimmt raue Behandlung übel: der 130 PS starke Turbodiesel.<br />
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Die Kommandozentrale: deutliche Gebrauchsspuren, aber voll funktionsfähig.<<br />
/DataContent><br />
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So richtig durch dick und dünn, mit sämtlichen Siebensachen sowie sieben Sitz<br />
en. Der Zustand des Gestühls ist gut.<br />
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Die Karosserie, mutmaßlich zu 100 Prozent im Erstlack, verdient ebenfalls die<br />
Bestnote.<br />
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Wachsfreie Zone: massive Rostschäden am ansonsten soliden Patrol-Rahmen.<br />
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Die Minuspunkte: ausreichend <br />
profilierte, aber poröse Dunlop-Pneus, vor allem aber ein großflächig und tiefnarbig vergamm<br />
Rahmen, der fast schon eine strukturelle Schwächung befürchten lässt.<br />
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Freilauf ohne Macken: Die <br />
Automatiknaben der <br />
Vorderräder ha<strong>lt</strong>en nicht ewig, hier ...<br />
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... jedoch sind sie kerngesund. Dieser Nissan <br />
ist dennoch trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten mit 8500 Euro ganz einfach zu teuer - un<br />
abhängig von ähnlichen Kursen, die für analoge Stücke aufgerufen werden.<br />
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Die hohe Steuerlast, überaus üppige Versicherungsprämien und ein Verbrau<br />
ch von 12 bis 16 Liter auf 100 Kilometer machen den Patrol zum maßlosen <br />
Unterha<strong>lt</strong>fresser, der sich <br />
nur über einen günstigen Einstand rechnen kann. Als klare Zahl ausgedrückt: <br />
Bei maximal 7000 Euro sieht AUTO BILD diesen Vertreter - ohne den zitierten Rostbefall.<br />
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Der Testwagen hat übrigens keinen Zughaken. Das ist se<strong>lt</strong>en und schränkt<br />
den Nutzwert ein, erklärt aber zum Teil seine sehr frisch wirkende Technik.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090626T100000<br />
Nikolaus Eickmann<br />
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Dipl.-Ing Dr. Allrad, BMW<br />
BMW 750i xDrive<br />
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BMW<br />
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Sie sind Unternehmer und lieben die Berge? Suchen die Landflucht und wollen Bayern<br />
München hinter sich lassen, um möglichst rasch die Luft im Kitzbüheler Wochenendhaus zu inhalieren? Da ga<br />
b es in der Vergangenheit bestimmt dunkle Momente auf weißem Schnee, denn nur wenige Limousinen der O<br />
berklasse fühlen sich auf winterlicher Fahrbahn richtig wohl. Gut, es gibt seit gefüh<strong>lt</strong> 100 Jahren den Audi A8<br />
quattro und seit vielen Jahren auch die Mercedes S-Klasse mit Allrad. Echte BMW-Liebhaber nahmen dies stet<br />
s höflich zur Kenntnis, doch ein Markenwechsel fäl<strong>lt</strong> Oberklasse-Liebhabern etwa so schwer wie ein Wechsel d<br />
er Bankverbindung oder der Ehefrau. Mit dem 750i und dem verlängertem Modell 750 Li bringt BMW Entspan<br />
nung in die Geschäftsführungen des florierenden Mittelstands und bringt das Allrad-Antriebssystem xDrive an<br />
den Start.<br />
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BMW und Allrad - passt das denn zusammen? <br />
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BMW und Allrad - passt das denn zusammen? <br />
Ein BMW ohne Bestleistungen in Sachen Fahrdynamik ist wie ein Oktoberfest ohne Bier: a<br />
bsolut unvorstellbar. Mit dieser Vorgabe ging ein Bataillon Fahrwerksentwickler an die Aufgabe und adaptierte<br />
die jüngste xDrive-Generation für den 750. Warum nur für den Achtzylinder? Bestimmt, weil Audi und Merced<br />
es sich in diesem Segment aktuell alleine sehr wohlfühlen. Der neue Zwölfzylinder gi<strong>lt</strong> als reines Repräsentatio<br />
nsfahrzeug und passt mit seiner Philosophie nicht zum Allrad-Gedanken. Diesel? "Warum nicht?", lässt man b<br />
ei BMW die Tür für weitere 7er-Allradler offen.<br />
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Die wichtigste Frage: Wie verhä<strong>lt</strong> sich der 7er xDrive am Handlingkurs? Beruhigende<br />
Antwort: Wie ein echter BMW. Sämtliche Regelsysteme hinter den Kulissen bauen dem Fahrer eine Scheinwel<br />
t auf. "Du bist umsatzstarker Metzgermeister und hast für dieses Fahrzeug mindestens 96.800 Euro bezah<strong>lt</strong>?<br />
Dafür gebe ich Dir das Gefühl, der geilste Typ am Steuer zu sein." In der Kurve lässt sich dieser riesige Kokon<br />
aus Stahl, Holz und Leder wie ein Fahrzeug der Mittelklasse dirigieren. Wer will, kann mit dem Gaspedal das<br />
Heck nach Belieben querstellen. Der Achtzylinder hat in jeder Lebenslage Kraft, die dank xDrive auch optimier<br />
t umgesetzt wird. Je nach Fahrsituation wird die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhä<strong>lt</strong>nis 40:60 (<br />
konstanter Geradeausfahrt) oder 20:80 (in Kurven) vertei<strong>lt</strong>.<br />
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Davon merkt der Fahrer freilich nichts, sämtliche Regelsysteme lesen Gedanken, man<br />
bekommt nahezu Ehrfurcht vor der gebal<strong>lt</strong>en Ingenieursleistung und ihrer Umsetzung auf der Straße. Nach e<br />
inigen Runden am Handlingkurs stel<strong>lt</strong> sich nur eine Frage: Was soll denn da in Zukunft noch besser werden, g<br />
eht denn überhaupt noch mehr? Hat sich BMW mit dem 7er xDrive gar ein Eigentor geschossen, weil einfach<br />
jedes Ziel irgendwann erreicht ist? Die Techniker am Streckenrand schmunzeln bestenfalls über meine Angst -<br />
und machen Mut. Der Allradantrieb der Zukunft soll sich in den Punkten Gewicht und Verbrauch nicht vom St<br />
andardantrieb, also der angetriebenen Hinterachse, unterscheiden. Blitzschnell die Kraft verteilen, die bestmö<br />
gliche Traktion in jeder Fahrsituation gewähren. So ist sie, die Autowe<strong>lt</strong>: Es wird einfach nicht langweilig.<br />
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BMW 750i xDrive: Ein langer Name für ein langes Auto, wir sprechen von 5<br />
072 Millimeter und - fast noch eindrucksvoller - von 1902 Millimeter Breite.<br />
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Der Allrad-Siebener hat die gleiche Bodenfreiheit wie die Limousine mit Stan<br />
dardantrieb, die zusätzlich angetriebene Vorderachse soll auch keine Flussdurchfahrten ermöglichen.<br />
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Vielmehr steht perfekte Traktion im Vordergrund, wenn möglich auf allen Fa<br />
hrbahnen zu jeder Jahreszeit.<br />
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Entsprechend auch die erste Testfahrt auf einem Erprobungsgelände von B<br />
MW, hier ging es auf eine 20-Prozent-Steigung.<br />
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Handlingkurs bei Nässe: Der 7er schiebt kontrolliert und stabil das Heck dur<br />
ch die Kurve. Mehr Traktion als jemals zuvor, dennoch typisches BMW-Heckverha<strong>lt</strong>en. Die Fans werden jubeln<br />
.<br />
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Ab sofort gibt es den 7er xDrive mit Achtzylinder unter der riesigen Haube,<br />
also im 750.<br />
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Understatement: Auf den Hightech-Antrieb verweisen nur die kleinen Schrif<br />
tzüge an den Flanken.<br />
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Um den neuen xDrive-Antrieb im 7er zu schätzen, stel<strong>lt</strong>e BMW einen 530i m<br />
it xDrive daneben. Klares Ergebnis am Handlingkurs: In der Kurve herrscht bei normalbegabten Fahrern Gleic<br />
hstand, auf der Geraden kommt der 5er dem 7er nicht nach.<br />
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Duell am Berg: Rechts der 750i, links ein 750i xDrive. Der Sieg in der Wertu<br />
ng "Anfahren am Berg" geht eindeutig an den Allradler<br />
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Nächste Neuerung: Das M Sportpaket, erstmals für einen 7er erhä<strong>lt</strong>lich. Der<br />
gezeigte Lack nennt sich Carbonschwarz metallic und ist exklusiv nur in verbindung mit dem M-Paket erhä<strong>lt</strong>lic<br />
h.<br />
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Desweiteren im Sportpaket entha<strong>lt</strong>en: diverse Chromzierelemente für den g<br />
ewa<strong>lt</strong>igen Auftritt, ein Aerodynamikpaket sowie eine dynamische Wankstabilisierung. Gegen Aufpreis gibt es a<br />
uch 20-Zöller mit Mischbereifung <br />
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Im Herbst kommt ein Schriftzug-Klassiker der Neuzeit ans Heck, nämlich 74<br />
0d. Er verweist freundlich auf den neuen Reihensechszylinder-Dieselmotor mit zwei Turbolader. Leistung: 306<br />
PS.<br />
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Das we<strong>lt</strong>weit wirtschaftlichste und emissionsärmste Modell in der Luxusklass<br />
e soll der 730d werden, sein Verbrauch wird im Durchschnitt bei 6,8 Liter liegen. <br />
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Oberklasse-Luxus in Verbindung mit Ökologie, dochm it 245 PS ist der 730d<br />
sicher keine rollende Verzichtserklärung.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090625T100000<br />
<strong>Autobild</strong><br />
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Aufreibende Sache<br />
Grand Vitara in die Werkstatt<br />
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SUZUKI<br />
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Suzuki ordert im Rahmen einer deutschlandweiten "Serviceaktion" 8301 Grand Vitara<br />
in die Werkstatt. Betroffen sind Dieselfahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2005 bis 2007 (Fahrgestellnummern si<br />
ehe unten). Laut Hersteller kann der Motorkabelstrang am Steuergehäuse sowie am Befestigungszapfen der M<br />
otorabdeckung reiben und beschädigt werden. Als Folge seien im ungünstigsten Fall "Störungen unterschiedlic<br />
her Systeme" möglich.<br />
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In der Werkstatt werde der Kabelstrang auf Beschädigungen geprüft, außerdem werd<br />
e ein sogenannter "Protektor" angebracht. Die Prüfung dauere 0,6 Stunden. Folgende Fahrgestellnummern ko<br />
mmen infrage: JSAJTA44V00100031 bis JSAJTA44V00208945 und JSAJTD44V00100054 bis JSAJTD44V00223<br />
901.<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090625T100000<br />
Thomas Rönnberg<br />
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Saubermann<br />
Fahrbericht Audi Q7 3.0 TDI clean diesel<br />
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AUDI<br />
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Die allgegenwärtige Umwe<strong>lt</strong>- und Wirtschaftskrisenpropaganda zeigt Wirkung: Spezie<br />
ll große Autos, die kaum vom Abwrackprämien-Strohfeuer erfasst werden, verkaufen sich eher schleppend. So<br />
geht auch die Nachfrage nach dem großen Audi Q7 zurück - nicht allein, weil ihm der kleine Bruder Q5 Käufe<br />
r wegnimmt. Zeit für ein Facelift. Das Umwe<strong>lt</strong>gewissen beruhigt der neue TDI clean diesel, der mit SCR-Kat ni<br />
cht nur voll USA-kompatibel ist, sondern auch schon die künftige Euro 6-Abgasnorm erfül<strong>lt</strong>. Wenn Motoren au<br />
f niedrigeren Schadstoffausstoß getrimmt werden, hatte das bisher fast immer eine schlechtere Fahrbahrkeit<br />
und einen erhöhten Verbrauch zur Folge. Anders beim "Ei des Kolumbus" gegen die speziell bei Dieselmotoren<br />
auftretenden Stickoxidemissionen: dem SCR-Kat mit Harnstoffeinspritzung. Dabei werden mit der so genannt<br />
en Selektiven Katalytischen Reduktion (SCR) rund 90 Prozent der schädlichen der bei hohen, wirtschaftlichen<br />
Verbrennungstemperaturen entstehenden Stickoxide in Wasserdampf und harmlosen Stickstoff zerlegt. Nötig<br />
ist dazu Ammoniak, der aus der fein dosiert ins Abgas eingespritzten Harnstofflösung namens Ad-Blue gewon<br />
nen wird.<br />
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Der Sechszylinder-Diesel reagiert überdurchschnittlich angenehm<br />
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Diese Technik ist seit Jahren in Lastwagen und Bussen bewährt; einer der Vorteile ist<br />
, dass man die zur Stickoxid-Reduzierung bisher ausschließlich benutzte Abgasrückführung schwächer auslege<br />
n kann. Das erhöht die Motoreffektivität und verbessert das Ansprechverha<strong>lt</strong>en. Der Audi Q7 TDI clean diesel<br />
hat daher einen um 0,2 l/100 km reduzierten Normverbrauch und einen entsprechend um 5 g/km geringeren<br />
CO2-Wert. Ein verbessertes Ansprechverha<strong>lt</strong>en kann man eher ahnen als spüren. Der Sechszylinder-Diesel rea<br />
gierte hier auch bisher schon überdurchschnittlich angenehm. Untergebracht ist das Additiv in zwei Behä<strong>lt</strong>ern<br />
links und rechts des normalen Diese<strong>lt</strong>anks. Der linke wird beheizt, um das AdBlue auch bei strenger Winterkäl<br />
te fließfähig zu ha<strong>lt</strong>en. Befül<strong>lt</strong> werden beide Behä<strong>lt</strong>er über einen zusätzlichen Stutzen hinter der Tankklappe; d<br />
er Fahrer braucht sich darum nicht zu kümmern - der Vorrat reicht von einer Inspektion zur nächsten.<br />
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Von außen ist der Euro 6-Diesel praktisch nicht zu erkennen. Die LED-Rückl<br />
euchten kommen allen Q7-Modellen zugute.<br />
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Edel wie immer: leicht überarbeitetes Cockpit mit neuem, schnelleren Navi<br />
als Extra. Der Preis für den clean diesel beträgt 54.700 Euro.<br />
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Neuer Grill und Unterfahrschutz als Hauptänderung. Das Umwe<strong>lt</strong>gewissen b<br />
eruhigt der neue TDI clean diesel, der mit SCR-Kat nicht nur voll <br />
USA-kompatibel ist, sondern auch schon die künftige Euro 6-Abgasnorm erfül<strong>lt</strong>.<br />
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Das AdBlue-Additiv wird hinter der Tankklappe nachgefül<strong>lt</strong>; der Vorrat hä<strong>lt</strong><br />
stets bis zur nächsten Wartung.<br />
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Der Q7 TDI clean diesel hat einen um 0,2 l/100 km reduzierten Normverbr<br />
auch und einen entsprechend um 5 g/km geringeren CO2-Wert. <br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090623T100000<br />
Martin Braun<br />
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Mit neuem Herzen<br />
Test Suzuki Grand Vitara 2.4<br />
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SUZUKI<br />
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Ein leichtes Facelift mit modifizierter Front und neuen Spiegeln soll auch 2009 den im<br />
mer noch sehr respektablen Verkaufserfolg des 2005 vorgestel<strong>lt</strong>en Grand Vitara der zweiten Generation unter<br />
stützen. Wer den Benziner nicht will, kann nach wie vor den 1.9-Turbodiesel mit 129 PS wählen.<br />
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Karosserie/Qualität <br />
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<br />
Das Platzangebot im Innenraum des Grand Vitara ist für Großgewachsene gerade au<br />
sreichend - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das gi<strong>lt</strong> besonders für den Fond mit knappem Knieraum. De<br />
r Gepäckraum fäl<strong>lt</strong> kurz aus (0,69-1,50 m), dafür aber hoch und erfreut mit einer rückenschonend niedrigen L<br />
adekante.<br />
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Fahrfreude/Antrieb <br />
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Der bisherige Zweiliter mit 128 PS wich dem neuen 2.4. Ergebnis: Man spürt sofort,<br />
dass jetzt mehr Kraft da ist, aber nach 41-Zusatz-PS und 24 Prozent mehr Drehmoment füh<strong>lt</strong> es sich nicht an.<br />
Eher wie ein Zehn-Prozent-Zusatzschub. Immerhin fährt der vergleichsweise leichtgewichtige Grand Vitara mi<br />
t dem neuen Motor deutlich souveräner. Die Fünfgangscha<strong>lt</strong>ung ist gut abgestimmt, gegen Aufpreis gibt es ei<br />
ne antiquierte Vierstufenautomatik, in der aber viel Kraft versickert.<br />
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Fahrleistungen <br />
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Der Grand Vitara 2.4 wirkt mit dem Scha<strong>lt</strong>getriebe nicht rasant, aber doch kräftig.<br />
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Fahrwerk/Sicherheit <br />
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Unproblematisch in der Kurve, auch dank serienmäßigem ESP. Sechs Airbags gehöre<br />
n ebenfalls dazu. Aber: Über 42 Meter Bremsweg sind zu viel.<br />
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Geländetauglichkeit <br />
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Kein anderer Allradler seiner Klasse bietet hier so viel wie der Suzuki Grand Vitara. D<br />
enn Bodenfreiheit, Robustheit und Steigfähigkeit stimmen. Dazu ein richtiger Permanentallrad.<br />
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Komfort <br />
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Der Suzuki federt sehr straff. Und der 2.4-Benziner ist zwar leiser als der raue Diesel<br />
, aber dennoch nicht wirklich leise.<br />
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Preis/Kosten <br />
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Der Preis des Japaners stimmt freudig. Zumal die Serienausstattung mit Klimaautom<br />
atik, CD-Radio, vollwertigem Ersatzrad und 17-Zoll-Alurädern recht großzügig ausfäl<strong>lt</strong>. Aber im Unterha<strong>lt</strong> kom<br />
mt der Grand Vitara 2.4 teuer: Die hohe Vollkaskoeinstufung entspricht der von richtig großen Geländewagen<br />
. Und der Testverbrauch liegt mit 10,3 Liter/100 km auch zu hoch.<br />
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Der bisherige Zweiliter mit 128 PS wich dem neuen 2.4. Ergebnis: Man spü<br />
rt sofort, dass jetzt mehr Kraft da ist, <br />
aber nach 41-Zusatz-PS und 24 Prozent mehr Drehmoment füh<strong>lt</strong> es sich nicht an. Eher wi<br />
e ein Zehn-Prozent-Zusatzschub.<br />
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Immerhin fährt der vergleichsweise leichtgewichtige Grand Vitara mit dem<br />
neuen 2.4-Motor deutlich souveräner. Die Fünfgangscha<strong>lt</strong>ung ist gut abgestimmt, gegen Aufpreis gibt es eine<br />
antiquierte Vierstufenautomatik, in der aber viel Kraft versickert.<br />
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Der größere 2,4-LiterBenzinmotor <br />
bringt dem Grand Vitara ein Stück mehr Souveränität, aber die Unterha<strong>lt</strong>skosten sind zu h<br />
och. Einmalig in dieser Klasse: die Geländeeigenschaften des Suzuki.<br />
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Cockpit mit Drehscha<strong>lt</strong>er <br />
für Geländereduktion und <br />
Zentralsperre. Das Platzangebot im Innenraum ist für Großgewachsene gerade <br />
ausreichend - nicht weniger, <br />
aber auch nicht mehr.<br />
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Der Preis von 26.900 Euro stimmt freudig. Zumal die <br />
Serienausstattung mit Klimaautomatik, CD-Radio, vollwertigem Ersatzrad und 17-Zoll-Al<br />
urädern recht großzügig ausfäl<strong>lt</strong>.<br />
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Die große, nach rechts aufschwenkende Hecktür benötigt viel Parkraum<br />
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Der Suzuki federt sehr straff. Und der 2.4-Benziner ist zwar leiser als de<br />
r raue Diesel, aber dennoch nicht wirklich leise.<br />
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Der Grand Vitara 2.4 wirkt mit dem Scha<strong>lt</strong>getriebe nicht rasant, aber do<br />
ch kräftig.<br />
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Der Gepäckraum fäl<strong>lt</strong> kurz aus (0,69-1,50 m), dafür aber hoch und erfre<br />
ut mit einer rückenschonend niedrigen Ladekante.<br />
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Unproblematisch in der Kurve, auch dank serienmäßigem ESP. Sechs Air<br />
bags gehören ebenfalls dazu. Aber: Über 42 Meter Bremsweg sind zu viel. Hinten steht das Reserverad über.<br />
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Komfort-Version<br />
Test Audi Q5 3.2 FSI<br />
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AUDI<br />
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Der in der Geländewagen-Hitliste momentan auf Platz zwei hinter dem VW Tiguan<br />
liegende Q5 wird seit Ende 2008 im Audi-Stammwerk Ingolstadt produziert. Der 3.2 FSI ist der einzige Saug<br />
motor.<br />
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Karosserie/Qualität <br />
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Vorn genießt man die Bewegungsfreiheit der recht breit geratenen Q5-Karosserie.<br />
Auch im Fond finden Erwachsene mehr als ausreichend Platz und Knieraum vor. Dass der Q5 ein für seine Kl<br />
asse recht lang geratenes Auto ist, merkt man am ungewöhnlich großen, weil langen Gepäckraum (0,90 bis 1<br />
,77 m). Hochwertig wirkende Materialien erfreuen den Betrachter des Innenraums.<br />
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Fahrfreude/Antrieb <br />
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Sehr angenehm, dieser 3.2-V6. Er schöpft die Kraft aus dem Hubraum und der Dr<br />
ehzahl und braucht keinen Turbolader. Das macht ihn herrlich spontan. Er klingt auch gut: vornehm säuselnd<br />
bis dezent röhrend. Aber er beschleunigt den Q5 keinen Deut besser als der schlichte Zweiliter-Vierzylinder, d<br />
en Audi per Turbo aufgeblasen hat und der 4550 Euro billiger ist. Kein Wunder, denn der kleine Turbo schafft<br />
mit 350 Nm sogar sechs Prozent mehr Drehmoment heran als der große Sechszylinder. Dafür harmoniert der<br />
V6 bestens mit der serienmäßigen Doppelkupplungsautomatik mit sieben Gängen.<br />
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Fahrleistungen <br />
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Dank spontanem Motor und schnellem DSG-Getriebe ist der Audi richtig rasant. N<br />
ur für die Höchstgeschwindigkeit von 234 km/h braucht er reichlich Anlauf.<br />
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Fahrwerk/Sicherheit <br />
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Bremsen, Lenkung, Kurvenverha<strong>lt</strong>en, Sicherheitsausstattung - einwandfrei.<br />
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Geländetauglichkeit <br />
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Mit den gebotenen 200 mm Bodenfreiheit kann man schon etwas anfangen. Die a<br />
utomatische Anfahrkupplung hie<strong>lt</strong> auch gemeine Fahrversuche im Gelände aus. Nur vor Schäden am wenig ge<br />
schützten Unterboden muss man sich fürchten. Es gibt auch in der ellenlangen Aufpreisliste keine Schutzplatt<br />
en.<br />
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Komfort <br />
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Auch wenn man die Stoßdämpfereinstellung mitbestel<strong>lt</strong> und auf Comfort tippt, ble<br />
ibt der Q5 ein sehr straff gefedertes Auto.<br />
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Preis/Kosten <br />
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Billig ist der Q5 3.2 FSI nicht, aber immerhin sind Automatikgetriebe und 18-Zoll-R<br />
äder im Grundpreis entha<strong>lt</strong>en. Versöhnlich stimmt die Versicherungseinstufung. Aber der Testverbrauch ist wi<br />
eder einmal meilenweit vom Normwert entfernt.<br />
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Sehr angenehm, dieser 3.2-V6. Er schöpft die Kraft aus dem Hubraum u<br />
nd der Drehzahl und braucht keinen Turbolader. Das macht ihn herrlich <br />
spontan. Er klingt auch gut: vornehm säuselnd bis dezent röhrend.<br />
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Vorn genießt man die Bewegungsfreiheit <br />
der recht breit geratenen Q5-Karosserie. Auch im Fond finden Erwachsene mehr als au<br />
sreichend Platz und Knieraum vor.<br />
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MMI-Regler im Cockpit: Hochwertig wirkende Materialien <br />
erfreuen den Betrachter des <br />
Innenraums.<br />
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Die Rückbank klappt schnell und macht den niedrigen Kofferraum sch<br />
ön lang. (0,90 bis 1,77 m).<br />
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Die einteilige Q5-Heckklappe nimmt beim Öffnen die Heckleuchten mi<br />
t. Der Grundpreis beträgt 46.900 Euro.<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090622T100000<br />
Stephan Bähnisch<br />
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Zum Geburtstag mehr drin<br />
Mini-Facelift für Mercedes G-Klasse<br />
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MERCEDES-BENZ<br />
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Die Modellzyklen der Autobauer werden immer kürzer. Die Mercedes G-Klasse b<br />
ildet da eine rühmliche Ausnahme. Seit 30 Jahren wird der kantige Klassiker nahezu unverändert gebaut - ob<br />
wohl die Stuttgarter den Dino auf Rädern immer wieder technisch auffrischten. Zum Geburtstag gönnt Merced<br />
es seinem Oldie eine Mini-Überarbeitung. Dabei hande<strong>lt</strong> es sich nicht um eine große Operation, eher um eine<br />
n ambulanten Eingriff: Optimierte Vordersitze sollen den Komfort verbessern und den Seitenha<strong>lt</strong> steigern, glei<br />
chzeitig wurde auch die Hecksitzbank überarbeitet und optisch an das neue Gestühl angepasst. Bei den Sitzen<br />
können Kunden zwischen Stoff in Schwarz oder Grau oder Ledersitzen in Grau, Schwarz oder Kastanie wählen<br />
. Auf Wunsch liefert Mercedes Mu<strong>lt</strong>ikontursitze und Sitzklimatisierung, Designo-Lederpolsterungen und ab Anf<br />
ang 2010 Steinzierteile in Labrador Blue-Pearl.<br />
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Sondermodelle zum Geburtstag<br />
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Serienmäßig gehören ab sofort ein AUX-IN-Anschluss im Handschuhfach und de<br />
r Design-Zündschlüssel zum Lieferumfang. Optional können Kunden ihr G-Modell mit einer indirekten Ambient<br />
e-Innenraumbeleuchtung, einer lederbezogene Instrumententafel, dem Chrompaket sowie einem Media-Inter<br />
face zum Anschluss von iPod, USB- oder AUX-Geräten aufpeppen. Die neue Reserveradabdeckung mit dreidim<br />
ensionalem Mercedes-Stern und zwei neue Lackierung runden das Geburtsgeschenk ab. Los geht's bei 59.590<br />
Euro für den G 350 CDI in der kurzen Version. Bereits seit Februar sind zwei Sondermodelle zum Jubiläum de<br />
s Klassikers im Handel.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090617T100000<br />
Stephan Bähnisch<br />
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Pick-up-Schnäppchen<br />
Nissan Navara billiger<br />
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NISSAN<br />
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Was tun, um ein Nischenmodell aus der Versenkung zu holen? Ganz einfach den<br />
Preis senken. Nissan macht genau das mit seinem Pick-up Navara und räumt gleich noch bei den Austattung<br />
svarianten auf. So ist das Einstiegsmodell Navara King Cab XE nun schon zu einem Preis ab 25.699 Euro erhäl<br />
tlich, exakt 2281 Euro weniger als vorher. Im Gegenzug wurde der Navara Platinum komplett und die LE-Vari<br />
ante beim King Cab aus dem Programm genommen. Im XE fahren künftig zusätzlich aktive Kopfstützen vorn u<br />
nd eine Tasche an der Rückseite des Fahrersitzes mit, außerdem ist die Rücksitzlehne des King Cab nun auch<br />
im Einstiegsmodell umklappbar. Ansonsten bleibt alles beim a<strong>lt</strong>en.<br />
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Den Antrieb übernimmt ein 2,5-Liter-Turbodiese<strong>lt</strong>riebwerk mit 171 PS, der Allra<br />
dantrieb ist zuscha<strong>lt</strong>bar. Die Ladepritsche erfreut mit einer Mindestbreite von 1,13 Meter zwischen den Radhä<br />
usern und je nach Kabine mit bis zu 1,86 Meter Länge.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090617T100000<br />
Bernhard Weinbacher<br />
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Der Allroad von Skoda<br />
Fahrbericht Skoda Octavia Scout 1.8 TSI<br />
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SKODA<br />
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Allrad-Kombis mit höhergelegter Karosserie und robuster - oder zumindest robu<br />
st aussehender - Rundumbeplankung aus Kunststoff sind eine interessante A<strong>lt</strong>ernative zum SUV. Ihre Käufer s<br />
chätzen den bequemen Einstieg, die verbesserte Geländetauglichkeit durch die höhere Bodenfreiheit und den<br />
eigenständigen Auftritt dieser Autos, die einfach besser aussehen als ihre braven Pkw-Pendants. Das günstigs<br />
te Angebot in dieser Klasse macht Skoda mit dem Octavia Scout, der jetzt das gleiche Facelift spendiert beka<br />
m wie die anderen Octavia schon zum Jahresanfang. Eine neue Frontpartie mit größeren Scheinwerfern ist die<br />
auffälligste Änderung, ansonsten hat man nur im Detail verbessert.<br />
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Der TSI empfieh<strong>lt</strong> sich als interessante A<strong>lt</strong>ernative zum Diesel<br />
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Das Modellprogramm des Scout ist übersichtlich: Für 29.490 Euro gibt es ihn als<br />
EU4-Diesel mit dem kernigen, 140 PS starken Pumpedüse-TDI von VW. Für 1400 Euro weniger fährt er als 1.<br />
8 TSI mit 160 PS und EU5 vor. Beide Versionen bekommt man ausschließlich mit Sechsgang-Scha<strong>lt</strong>getriebe u<br />
nd nur in einer einzigen, aber dafür gut bestückten Ausstattungsvariante. Der moderne TSI mit Benzin-Direkt<br />
einspritzung und Turboaufladung empfieh<strong>lt</strong> sich als interessante A<strong>lt</strong>ernative zum Diesel, weil er schon bei nied<br />
rigen Drehzahlen kräftig zieht, bei Bedarf richtig schnell ist und für einen Benziner wenig verbraucht. Außerde<br />
m sind seine Fixkosten günstiger. Das Fahrwerk gehört zur eher komfortablen Sorte, gleichzeitig fährt sich der<br />
Skoda in jeder Lebenslage präzise und sicher. Im Gelände kommt er mit 179 Millimeter Bodenfreiheit zwar ni<br />
cht so weit wie gute SUV, aber gegenüber herkömmlichen Allrad-Pkw muss der Scout nicht gleich vor jedem z<br />
erfurchten Waldweg kapitulieren. Mehr muss ein solches Auto auch nicht können.<br />
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Die neue Frontpartie mit größeren Scheinwerfern kommt <br />
im Scout erst jetzt und damit <br />
einige Monate später als in den anderen Octavia.<br />
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Hochwertige Materialien im Cockpit, man hat eine gute Sitzposition, a<br />
ber das Navi kostet 1820 Euro extra.<br />
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Keine Spur von Verschränkung, aber die Schlupfregelung hilft ihm we<br />
iter.<br />
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Für 29.490 Euro gibt es den Skoda Octavia Scout als EU4-Diesel mit<br />
dem kernigen, 140 PS starken Pumpedüse-TDI von VW. Für 1400 Euro weniger fährt er als 1.8 TSI mit 160&<br />
#13;<br />
PS und EU5 vor.<br />
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Die mattschwarzen Kunststoffelemente und die höhergelegte Kaross<br />
erie verleihen dem Scout einen robusten und eigenständigen Auftritt.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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2009061616:50T100000<br />
Rolf Klein<br />
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Weiterhin erlaubt<br />
Ratgeber Frontflügel<br />
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mg/67420973_e26abfbfba.jpg"/><br />
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Erinnern Sie sich? Vor drei Jahren gab es eine hitzige Diskussion um die belieb<br />
ten Frontbügel. Juristisch ist längst alles geklärt - geblieben ist Unsicherheit: Sind Bügel noch erlaubt oder nic<br />
ht? "Mich erschreckt die Unwissenheit vor allem in Autohäusern", sagt Albrecht Schröder, Prokurist des Edelst<br />
ahlzubehör-Anbieters Cobra SOR. "Da wird den Kunden oft gesagt, Frontbügel seien generell verboten." Folge<br />
: Früher gingen jährlich dreimal so viele Bügel wie heute über den Ladentisch.<br />
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So ist die Gesetzeslage wirklich <br />
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Frontbügel, die die EU-Richtlinie RREG 2005/66/EG erfüllen, sind legal und ve<br />
rbessern sogar die Sicherheit für die Fußgänger. Cobra erreicht die zusätzliche Sicherheit über eine nachgiebig<br />
e Befestigung, andere Anbieter wie etwa De<strong>lt</strong>a 4x4 über die Materialwahl: Was wie Edelstahl aussieht, ist in W<br />
ahrheit nachgiebiger Kunststoff. Eine Kollision mit der nackten Autofront wäre für Fußgänger gefährlicher. Ärg<br />
er mit dem TÜV ist auch nicht zu erwarten, wenn der Bügel mit EU-Typgenehmigung oder ABE geliefert wird.<br />
Eine Eintragung in die Kfz-Papiere entfäl<strong>lt</strong>. Einzig die um die Ecken herumgeführten vollbreiten Bügel (sinnvoll<br />
auf Waldwegen) sind seit dem 25. Mai 2007 neu nicht mehr zulassungsfähig. Wer aber noch einen solchen B<br />
ügel am Auto hat, darf ihn auch am Auto lassen - falls der Bügel über eine ABE verfügt.<br />
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Bestehende Allgemeine Betriebserlaubnisse bleiben gü<strong>lt</strong>ig. Sogar dann, wenn<br />
der Besitzer den Bügel an ein neues Auto des gleichen Typs schraubt. Verfügt der Bügel aber nur über eine M<br />
usterzulassung, Bestehende Allgemeine Betriebserlaubnisse bleiben gü<strong>lt</strong>ig. Sogar dann, wenn der Besitzer den<br />
Bügel an ein neues Auto des gleichen Typs schraubt. Verfügt der Bügel aber nur über eine Musterzulassung,<br />
ist der Umbau ans neue Auto nicht erlaubt. ist der Umbau ans neue Auto nicht erlaubt.<br />
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Test nach EU-Standard: Frontbügel mit weicher Aufhängung - für Fu<br />
ßgänger risikoärmer als das nackte Auto.<br />
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Legal: Frontbügel von Cobra mit EU-Typgenehmigung, hier am T5 4<br />
Motion.<br />
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Mit a<strong>lt</strong>er ABE erlaubt: breite Bügel.<br />
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Legal: elastischer Bügel von De<strong>lt</strong>a.<br />
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autobild.de<br />
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Copyright (c) autobild.de 2009<br />
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20090616T100000<br />
Stephan Bähnisch<br />
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Das Mega-Monster<br />
Fornasari Racing Buggy<br />
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Fornasari steht für extreme Umbauten und PS-Orgien. Doch die Italiener baue<br />
n auch eigene Fahrzeuge. Zuletzt haben sie mit dem 600RR optisch einen Porsche Cayenne mit einer Corvett<br />
e gekreuzt. Jetzt dürfen sich auch Freunde der gepflegten Geländefahrt angesprochen fühlen. Mit dem Racing<br />
Buggy erobert Fornasari neues Terrain. Das Conceptcar sieht aus wie der Dakarsieger des Jahres 2035, das<br />
den Namen Monster-Buggy wirklich verdient. Die Italiener haben dem Racing Buggy extreme Kanten ins Blec<br />
h gemeiße<strong>lt</strong>, bis auf die Räder ist an diesem Gerät einfach alles eckig. Filigraner Kontrapunkt sind die elegant<br />
en Außenspiegel, die wie Fühler wirken.<br />
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Tempo 280 ist möglich<br />
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Der Racing Buggy ist fett: 5,20 Meter lang, 2,15 Meter breit, 1,85 Meter hoch.<br />
Die Plattform nahm Fornasari vom 600RR, verkürzte den Radstand allerdings auf 3,25 Meter. Für den Einsatz<br />
in einem gewöhnlichen Parkhaus ist er trotzdem denkbar ungeeignet. Unter der Haube geht der Wahnsinn w<br />
eiter. Dort sitzt der 6,0-Liter-V8 aus der Corvette, der 610 PS mobilisiert und 750 Newtonmeter Drehmoment<br />
bereit hä<strong>lt</strong>. Die Kraft wird über eine Visco-Kupplung an alle vier Räder vertei<strong>lt</strong>, wobei im Normalfall 60 Prozent<br />
an die Hinterachse fließen. Dazwischen hängt eine Sechsgang-Automatik von ZF. Die Fahrleistungen sind abe<br />
nteuerlich: In 3,8 Sekunden soll es auf Tempo 100 gehen, bei 280 km/h bremst die Elektronik den Racing Bu<br />
ggy ein. Fünf Personen sollen im Racing Buggy bequem reisen, wobei es nur zwei Türen für den Einstieg gibt.<br />
Die Passagiere sind umgeben von einem Gitterrohrkäfig und hochfesten Stählen, die das Gewicht bei erträgli<br />
chen 1850 Kilo ha<strong>lt</strong>en. Bleibt die Frage nach dem Preis. Die lässt Fornasari - ebenso wie die nach einem mögli<br />
chen Serienfahrzeug - unbeantwortet.<br />
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Das ist nicht das neue Nasa-Mondmobil, sondern der Fornasari Racin<br />
g Buggy. Die Italiener wollen das Biest angeblich wirklich in Serie bringen.<br />
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Zuletzt haben sie mit dem 600RR optisch einen Porsche Cayenne m<br />
it einer Corvette gekreuzt. Jetzt dürfen sich auch Freunde der gepflegten Geländefahrt angesprochen fühlen.<br />
Mit dem Racing Buggy erobert Fornasari neues Terrain.<br />
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Das Conceptcar sieht aus wie der Dakarsieger des Jahres 2035, das<br />
den Namen Monster-Buggy wirklich verdient. Die Italiener haben dem Racing Buggy extreme Kanten ins Blec<br />
h gemeiße<strong>lt</strong>, ...<br />
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... bis auf die Räder ist an diesem Gerät einfach alles eckig. Filigrane<br />
Kontrapunkte sind die eleganten Außenspiegel, die wie Fühler wirken.<br />
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Der Racing Buggy ist fett: 5,20 Meter lang, 2,15 Meter breit, 1,85 M<br />
eter hoch. Die Plattform nahm Fornasari vom 600RR, verkürzte den Radstand allerdings auf 3,25 Meter. <br />
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Unter der Haube geht der Wahnsinn weiter. Dort sitzt der 6,0-Liter-V<br />
8 aus der Corvette, der 610 PS mobilisiert und 750 Newtonmeter Drehmoment bereit hä<strong>lt</strong>. <br />
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Die Kraft wird über eine Visco-Kupplung an alle vier Räder vertei<strong>lt</strong>, w<br />
obei im Normalfall 60 Prozent an die Hinterachse fließen. Dazwischen hängt eine Sechsgang-Automatik von Z<br />
F. Die Fahrleistungen sind abenteuerlich: In 3,8 Sekunden soll es auf Tempo 100 gehen, bei 280 km/h brems<br />
t die Elektronik den Racing Buggy ein.<br />
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