Beelitzer Nachrichten - Juni 2014
„Hab‘ Beelitz im Herzen…“: Stars wie Chris Roberts sorgten beim Spargelfest für großartige Stimmung. Die Stadt war voll wie noch nie – S. 2 Länderspiel: Trost für das vorzeitige WM-Aus: Polnische Saisonarbeiter haben den Schlunkendorfer Koppel-Cup geholt - S. 19 Großalarm: Die Beelitzer Feuerwehr probte im Mai den Ernstfall: Einen Gebäudebrand auf dem Gelände der Bundeswehr- S. 23
„Hab‘ Beelitz im Herzen…“: Stars wie Chris Roberts sorgten beim Spargelfest für großartige Stimmung. Die Stadt war voll wie noch nie – S. 2
Länderspiel: Trost für das vorzeitige WM-Aus: Polnische Saisonarbeiter haben den Schlunkendorfer Koppel-Cup geholt - S. 19
Großalarm: Die Beelitzer Feuerwehr probte im Mai den Ernstfall: Einen Gebäudebrand auf dem Gelände der Bundeswehr- S. 23
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Foto: Gérard Lorenz, Montage: Lähns<br />
25. Jahrgang<br />
Nr. 06<br />
25. JUNI <strong>2014</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Großalarm<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr probte im<br />
Mai den Ernstfall: Einen Gebäudebrand<br />
auf dem Gelände der Bundeswehr- S. 23<br />
Länderspiel<br />
Trost für das vorzeitige WM-Aus:<br />
Polnische Saisonarbeiter haben den<br />
Schlunkendorfer Koppel-Cup geholt - S. 19<br />
„Hab‘ Beelitz im Herzen…“<br />
Stars wie Chris Roberts - hier mit Antenne-Brandenburg-Moderatorin Marina Ringel -<br />
sorgten beim Spargelfest für großartige Stimmung. Die Stadt war voll wie noch nie – S. 2
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
Das war das <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
30. Mai bis 1. <strong>Juni</strong><br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
S<br />
o voll war die <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt<br />
wohl noch nie: Rund 30<br />
000 Besucher feierten am ersten<br />
<strong>Juni</strong>-Wochenende das Spargelfest und<br />
tanzten zur Musik von Stars wie Chris<br />
Roberts, Anna-Maria Zimmermann und<br />
Bernhard Brink. Zu den Höhepunkten<br />
gehörte auch der traditionelle Spargelumzug<br />
am Sonntag, zu dem die Straßen<br />
von Zuschauern gesäumt waren: Über<br />
40 Unternehmen, Vereine, Ortsteile und<br />
Institutionen präsentierten unter der<br />
Begleitung von drei Fanfarenzügen der<br />
Öffentlichkeit.<br />
„Es war sah aus wie ein Meer von Menschen,<br />
als wir durch die Stadt gefahren<br />
sind“, sagte ein überwältigter Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth nach dem Umzug.<br />
Er war zusammen mit Werders<br />
Beigeordneter Manuela Saß sowie mit<br />
vier Hoheiten – der Spargel-, der<br />
Baumblüten- und der Glindower<br />
Kirschkönigin sowie der Brücker Kaltblutzuchtkönigin<br />
„Titania“ - in einer<br />
Kutsche hinter der Spargelpyramide gefahren.<br />
„Es ist unglaublich, was wir hier in<br />
Beelitz zusammen auf die Beine gestellt<br />
haben“, so Knuth.<br />
Tatsächlich lockte neben dem strahlenden<br />
Sonnenschein und dem frischen Spargel,<br />
der in den Altstadthöfen serviert wurde,<br />
vor allem das bunte Programm die Gäste.<br />
Bereits am Freitagabend spielte die Rockband<br />
„High Voltage“ auf der Hauptbühne,<br />
den ganzen Samstag über gab es Show und<br />
Musik, moderiert von Dagmar Frederic.<br />
Am Abend gab es eine Reise zurück in die<br />
1980er mit der Rock-Revue „Life is live“<br />
der Uckermärkischen Bühnen Schwedt.<br />
Danach sang Schlagerstar Anna-Maria<br />
Zimmermann vor mehreren Tausend Fans.<br />
Zur Antenne-Brandenburg-Party am Sonntag<br />
gab es dann mit Chris Roberts ein Wiedersehen<br />
– und das im Wortsinne. Denn<br />
der Schlagerstar erkannte viele seiner langjährigen<br />
Fans im Publikum und begrüßte<br />
sie persönlich. Seit weit über 40 Jahren<br />
steht er auf der Bühne – eine Leistung, die
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />
er mit Selbstironie nahm: „Ich sage nicht,<br />
wie alt ich bin – sonst singt Ihr jetzt ,Du<br />
kannst nicht immer 70 sein‘“. Auch Bernhard<br />
Brink präsentierte sich als großartiger<br />
Entertainer, der die Leute zum Schunkeln<br />
und zum Lachen brachte.<br />
Währenddessen wurde der Altstadtspielplatz<br />
an der Nieplitz von den Kindern in<br />
Beschlag genommen: Unzählige Knirpse<br />
tobten auf den Klettergerüsten, stürmten<br />
den Spielebus oder bastelten zusammen<br />
mit den Mitarbeitern des Familienzentrums<br />
Beelitz. Für sie wurde es auch spannend,<br />
als die neue Freundin des beliebten<br />
Maskottchens Spargelino erstmals der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt wurde: Spargelina<br />
eroberte sofort die Herzen des jungen<br />
Publikums, als sie mit ihrem Liebsten<br />
durch die Straßen flanierte.<br />
In Feierlaune waren auch die Spargelbauern,<br />
die sich in diesem Jahr besonders<br />
stark am Fest beteiligten – nicht nur beim<br />
Umzug, sondern auch auf der Flaniermeile<br />
regionaler Erzeugnisse auf dem Kirchplatz.<br />
Mit dem frühen Saisonstart Ende<br />
März und dem nicht zu trockenen Wetter<br />
stimmen auch die Erträge. Ebenfalls<br />
auf dem Kirchplatz vertreten war der<br />
Werderaner Wachtelberg, dem nördlichsten<br />
Anbaugebiet für Qualitätswein<br />
in Deutschland. Das Unternehmen zeigte,<br />
dass zum <strong>Beelitzer</strong> Spargel auch ein<br />
guter Tropfen aus der Nachbarstadt<br />
passt.<br />
Trotz des riesigen Andrangs in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Altstadt blieb es das ganze Wochenende<br />
über friedlich: Die Polizei<br />
vermeldete keinen einzigen Zwischenfall.<br />
Auch dies ist ein Zeichen dafür,<br />
dass beim Spargelfest die Mischung<br />
stimmt. Man sah junge Leute in den<br />
Straßen, aber auch viele Senioren und<br />
Familien. Sie alle teilten die Begeisterung<br />
für Musik, gute Laune und die<br />
Spargelstadt Beelitz.<br />
Fotos: Gérard Lorenz, Thomas Lähns<br />
Weitere Bilder auf:<br />
www.beelitzer-spargelfest.de<br />
Vielen Dank unseren Sponsoren:<br />
Spargel– und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
Struik Foods Berlin GmbH<br />
Stadtwerke Beelitz GmbH<br />
BeBaWo GmbH Beelitz<br />
Kliniken Beelitz GmbH<br />
Jakobs-Höfe Beelitz<br />
Autohaus Schneider e.K.<br />
Dipl.-Med. F. Schielicke<br />
Spargelhof Hugo Simianer &<br />
Söhne<br />
E.ON edis Vertrieb GmbH<br />
BT Fonds Beelitz GmbH<br />
PST GmbH Planung Bauleitung<br />
Spargelhof Syring<br />
EMB Energie Mark Brandenburg<br />
<strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G.<br />
Josch Bender<br />
Spargelhof Jürgen Falkenthal<br />
Ingenieurbüro Norbert Besgen<br />
Adler-Apotheke Pantke<br />
Loth GmbH<br />
Ingenieurbüro Paul & Störmer<br />
Asparagus-Apotheke<br />
Notar Dirk Pertschy<br />
Friseursalon Thölert
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
In der <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt ist der Verkehr<br />
am letzten Maiwochenende fast<br />
zum Erliegen gekommen: 60 Autos<br />
drängten sich rund um Kirche und Rathaus<br />
und suchten verzweifelt nach Parkplätzen.<br />
Allerdings sorgte der Stau weder<br />
für Lärm noch dicke Luft: Es waren<br />
Elektromobile, die im Rahmen der Energietour<br />
Potsdam-Mittelmark in der Spargelstadt<br />
Station machten. Vom offenen<br />
Zweisitzer über Luxuslimousinen<br />
bis hin zu<br />
sportlichen Flitzern und<br />
Motorrädern wurde den<br />
Schaulustigen am Straßenrand<br />
die Bandbreite<br />
derzeit erhältlicher Strom<br />
- und Hybridfahrzeuge<br />
vor Augen geführt.<br />
In Beelitz ist zu diesem<br />
Anlass die erste öffentliche<br />
Elektro-Tankstelle<br />
eingeweiht worden – direkt<br />
vor der Tourist-Info<br />
in der Poststraße 15. Der<br />
Standort sei für Gäste<br />
ohnehin die erste Anlaufstelle,<br />
erläuterte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth,<br />
und außerdem befindet<br />
sich gleich nebenan die<br />
Alte Posthalterei: „Früher<br />
wurden an dieser Stelle<br />
frische Pferde eingespannt<br />
- und heute kann<br />
man hier sein Auto aufladen.“<br />
Die Zapfsäule hat<br />
einschließlich Installation<br />
2600 Euro gekostet, ist<br />
aber mit 1700 Euro vom<br />
Landesumweltministerium<br />
gefördert worden.<br />
Dazu wurde auch noch<br />
eine<br />
Mini-<br />
Photovoltaikanlage angeschafft:<br />
Denn der Strom<br />
aus der E-Tankstelle soll<br />
kostenlos abgegeben werden, um die<br />
Elektromobilität zu unterstützen.<br />
Der Bürgermeister würdigte die Energietour<br />
als zukunftsweisend. „Das Ziel der<br />
Bundesregierung, bis 2020 eine Million<br />
Elektromobile auf die Straßen zu bringen,<br />
ist ehrgeizig. Aber Sie alle hier<br />
schaffen die Grundlagen dafür.“ In der<br />
Stadtverwaltung ist das Fahren mit<br />
Strom ebenfalls seit geraumer Zeit ein<br />
Bürgerinformation<br />
Stau ohne Lärm und dicke Luft<br />
Ende Mai machte die „Energietour Potsdam-Mittelmark“ Station in Beelitz.<br />
Zu diesem Anlass wurde die erste Tankstelle für Elektroautos eingeweiht<br />
Thema: Nachdem in den vergangenen<br />
Monaten drei verschiedene Modelle getestet<br />
worden sind, soll jetzt endgültig<br />
ein Elektro-Auto für die Mitarbeiter im<br />
Außendienst angeschafft werden. In<br />
circa einem Monat soll es in Betrieb<br />
gehen, kündigte der Bürgermeister an –<br />
ebenso wie eine zweite Elektrotankstelle<br />
auf dem Stadtgebiet.<br />
Über so viel Engagement der Kommune<br />
Für Aufsehen bei der Energietour sorgte der Tropen-Trabi von Benjamin Hahn. Insgesamt<br />
60 Elektro-Fahrzeuge machten in Beelitz halt und tankten Strom.<br />
freute sich Julian Affeldt, Organisator<br />
der Tour. Der Kleinmachnower hat die<br />
Interessengemeinschaft Elektromobilität<br />
Berlin-Brandenburg mitbegründet, ein<br />
ungezwungenes Netzwerk für Fahrer<br />
von strom- und hybridbetriebenen Fahrzeugen.<br />
„Die Infrastruktur an Stromzapfsäulen<br />
ist zurzeit noch desaströs“, erklärte<br />
er. Zwar würden einige Privatleute<br />
einen Anschluss für Reisende zur Verfügung<br />
stellen, „aber die liegen meist hinter<br />
einem Zaun. Öffentliche E-<br />
Tankstellen gibt es bislang kaum.“ Deshalb<br />
müssen Touren mit Elektrofahrzeugen<br />
genau geplant werden – da viele von<br />
ihnen kaum mehr als hundert Kilometer<br />
mit einer Ladung schaffen. Lediglich die<br />
größeren Ausführungen bringen es auf<br />
bis zu 500 Kilometer – die kosten dann<br />
aber soviel wie eine S-Klasse.<br />
Entsprechend groß war<br />
der Bedarf an Steckdosen<br />
am Samstag. Im Vorfeld<br />
der Etappe hatte die Stadtverwaltung<br />
aber an sämtliche<br />
Straßenlaternen rund<br />
ums Rathaus Stromanschlüsse<br />
gelegt, sodass<br />
jeder für die weitere Strecke<br />
nach Bad Belzig auftanken<br />
konnte. Berlinerund<br />
Poststraße wurden so<br />
zur Galerie der E-<br />
Fahrzeuge – unter denen<br />
sich auch der ein oder<br />
andere Exot befand. Wie<br />
der bunte Tropen-Trabbi<br />
von Benjamin Hahn aus<br />
dem oberpfälzischen Weiden.<br />
Die Rennpappe ist<br />
bereits 1992 auf Strom<br />
umgerüstet worden, damals<br />
als Zeichen gegen<br />
die Abholzung des Regenwaldes.<br />
Er selbst hat ihn<br />
vor einem halben Jahr<br />
gekauft – und weiß nicht<br />
nur die ökologischen Vorzüge<br />
zu schätzen: „Für<br />
100 Kilometer muss ich<br />
lediglich 3,50 Euro zahlen<br />
– das ist schon ein Unterschied.“<br />
Übrigens kann man sich<br />
die Anschaffung eines<br />
neuen E-Mobils auch fördern<br />
lassen: Laut Dana<br />
Cyrol vom Schaufenster Elektromobilität<br />
Berlin-Brandenburg gibt es Zuschüsse<br />
für die Mehrkosten, die ein Elektrofahrzeug<br />
gegenüber einem herkömmlichen<br />
in der Anschaffung verursacht. Der<br />
Bund stellt dafür bis 2015 rund 37 Millionen<br />
Euro für die Region zur Verfügung,<br />
Die Länder Berlin und Brandenburg<br />
legen noch einmal 18 Millionen<br />
drauf.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />
Für mehr Sicherheit<br />
Ab Juli wird die Hauptkreuzung unter Vollsperrung<br />
umgebaut. Die Bauträger bitten um Verständnis<br />
Bei Pflanzenschutzmitteln<br />
Rücksicht auf Nachbarn nehmen<br />
In letzter Zeit hat es vonseiten der Bürger<br />
vermehrt Beschwerden über Belästigung<br />
durch Pflanzenschutzmittel und<br />
andere vermeintliche Luftverschmutzungen<br />
gegeben. So haben Anrainer von<br />
Ackerflächen darüber geklagt, dass der<br />
Wind, wenn er ungünstig<br />
steht, gerade ausgebrachte<br />
Stoffe zu ihnen herüber<br />
wehen würde. In<br />
einem weiteren Fall fühlte<br />
sich ein Bürger in Mitleidenschaft<br />
gezogen,<br />
weil ein Nachbar seine<br />
Fassade mit Sprühfarbe<br />
bearbeitete.<br />
Die Stadtverwaltung Beelitz bittet Landwirte<br />
und Grundstückseigentümer aus<br />
diesem Grunde um besondere Rücksichtnahme.<br />
Bereits vor dem Ausbringen<br />
von Pflanzenschutzmitteln und anderen<br />
Stoffen sollten betroffene Anrainer<br />
informiert werden, da diese weder<br />
die bei ihnen ankommenden Mengen<br />
noch die mögliche Beeinträchtigung<br />
überblicken können - und dadurch verunsichert<br />
sind.<br />
Wer indes Schadenersatzforderungen im<br />
Falle einer möglichen Beeinträchtigung<br />
stellen will, hat es schwer: Die Beweissicherungspflicht<br />
liegt<br />
grundsätzlich beim<br />
Antragsteller. Er muss<br />
gegebenenfalls Zeugen<br />
anführen können und<br />
mit Proben den verursachten<br />
Schaden nachweisen<br />
können. Allerdings<br />
werden nur Proben<br />
gerichtlich anerkannt,<br />
die von Sachverständigen entnommen<br />
werden. Das Beweisverfahren<br />
kann längere Zeit in Anspruch nehmen,<br />
ist kostenpflichtig und muss vom zunächst<br />
Antragsteller getragen werden.<br />
Eine Liste von Sachverständigen gibt es<br />
auf www.service.brandenburg.de/lis/<br />
detail.php/235359.<br />
Beim Pflanzenschutz Rücksicht nehmen.<br />
Foto: Umweltbundesamt<br />
Im Juli wird mit dem Umbau der <strong>Beelitzer</strong><br />
Hauptkreuzung begonnen. Die<br />
Stadtverwaltung und der Landesbetrieb<br />
Straßenwesen als Bauträger bitten die<br />
Anlieger noch einmal um Verständnis<br />
für die geplante Vollsperrung des Abschnittes<br />
während der Sommerferien.<br />
Gegenüber einer halbseitigen Sperrung<br />
ist dies bei allen Einschränkungen immer<br />
noch die bessere Alternative, da so<br />
die Bauzeit um mehrere Monate verkürzt<br />
wird.<br />
Geplant ist neben der Sanierung der<br />
Fahrbahnoberfläche auch die Verkleinerung<br />
des Verkehrsknotens insgesamt:<br />
Die Rechtsabbiegespuren sollen künftig<br />
entfallen. Außerdem sollen die Ampeln<br />
erneuert werden, auch eine neue Straßenbeleuchtung<br />
ist geplant. Zudem sollen<br />
unterirdische Gas– und Stromleitungen<br />
neu geordnet werden, der Wasser–<br />
und Abwasserzweckverband Nieplitz<br />
wird zudem die Trink– und Schmutzwasserleitungen<br />
erneuern.<br />
„Die Bundesstraße erhält mit der Maßnahme<br />
eine bessere Übersichtlichkeit<br />
und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit“,<br />
heißt es vonseiten des Landesbetriebes.<br />
Die Hauptkreuzung bildet den<br />
Letzten Bauabschnitt im Rahmen der<br />
Sanierung der innerörtlichen Bundesstraße<br />
246. Die Bauarbeiten werden<br />
insgesamt voraussichtlich bis September<br />
dieses Jahres dauern. Während der Vollsperrung<br />
vom 10. Juli bis 22. August<br />
wird der innerörtliche Verkehr über die<br />
Herrmann-Löns-Straße umgeleitet, der<br />
Lkw-Verkehr über die Autobahnen.<br />
Warnung vor<br />
möglicher<br />
Abo-Falle<br />
Die Stadtverwaltung Beelitz warnt vor<br />
einer möglichen Abo-Falle: Während des<br />
Spargelfestes hat die VSR Verlag Service<br />
GmbH an einem Stand in der Berliner<br />
Straße das Gespräch mit Gästen gesucht<br />
und sie dabei möglicherweise Abonnementverträge<br />
für Zeitungen unterscheiben<br />
lassen – ohne dass diese sich darüber<br />
im Klaren gewesen sind.<br />
Die Verbraucherzentrale Hamburg wirft<br />
dem Unternehmen „unsägliche Vertriebsmethoden“<br />
vor und warnt: „Viele<br />
Verbraucher, die von Zeitschriftenwerbern<br />
des VSR Verlags angesprochen<br />
werden, glauben für Gutscheine zum<br />
Einkaufen oder Probelesen zu unterschreiben,<br />
doch sie erhalten stattdessen<br />
kostenpflichtige Abonnements.“ Trotz<br />
mehrmaliger Nachfragen hätten Betroffene<br />
oft keine Hinweise darauf bekommen.<br />
Wehren kann man sich nur, indem man<br />
das Abonnement schnellstmöglich widerruft.<br />
VSR hat laut seinen Geschäftsbedingungen<br />
dafür eine Vier-Wochen-Frist<br />
eingeräumt. Gekündigt werden kann<br />
demnach ohne Angabe von Gründen per<br />
Telefon, Email, Fax oder Post. Wir empfehlen<br />
den Weg per Einschreiben mit<br />
Rückschein. Gern können Sie sich einen<br />
Vordruck auf beelitz.de unter Aktuelle<br />
Meldungen herunter laden, es reicht aber<br />
auch eine formlose Kündigung. Zu richten<br />
ist der Widerruf an die<br />
VSR Verlag Service GmbH<br />
Kistlerhofstr. 170<br />
81379 München.<br />
Busendorf bald<br />
mit eigenem<br />
Internetauftritt<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil Busendorf mit den<br />
Gemeindeteilen Kanin und Klaistow geht<br />
demnächst mit einer eigenen Homepage<br />
ins Internet. Die Erstellung hat der Förderverein<br />
für regionale Entwicklung zusammen<br />
mit der Stadtverwaltung übernommen<br />
- im Rahmen des Projektes<br />
Brandenburg vernetzt! Die Seite wird<br />
einen Überblick über Geschichte und<br />
Entwicklung des Ortes sowie die Sehenswürdigkeiten<br />
geben. Gewerbetreibende<br />
aus den drei „sächsischen Dörfern“, die<br />
sich auf der Website präsentieren möchten,<br />
können gern ein kurzes Portrait ihres<br />
Unternehmens mitsamt Foto an die Verwaltung<br />
schicken - am besten per Email<br />
an laehns@beelitz.de
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Führungen / Rundfahrten:<br />
3. – 6. Juli <strong>2014</strong><br />
Postkutschrundfahrten,<br />
Anmeldung in<br />
der Tourist-Info Beelitz,<br />
(033204)<br />
39155<br />
6. Juli, 14 Uhr:<br />
Mottenausflug über<br />
das Areal der <strong>Beelitzer</strong><br />
Heilstätten, Treffpunkt<br />
Bahnhof Beelitz-Heilstätten,<br />
Anmeldung<br />
erforderlich,<br />
p.P. 5,- €, <br />
0160-2233328<br />
25.Juli, 14 – 16<br />
Uhr: 4. öffentliche<br />
Führung Heizkraftwerk<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten, Treffpunkt<br />
Innenhof Heizhaus<br />
Feste & Märkte<br />
zum 20. Juli ein, sich<br />
richtig einzusauen,<br />
Buschmann & Winkelmann,<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61085<br />
20. Juli: Heidelbeerfest,<br />
Heidelbeerselbstpflücke,<br />
Rock<br />
und Pop von Phönix,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61077<br />
27. Juli, 15 – 20<br />
Uhr: Line-Dance<br />
„Sommerparty“,<br />
Jakobs-<br />
Kalender Juli <strong>2014</strong><br />
19.00 Uhr, Josef<br />
Jakobs Spargelhof in<br />
Schäpe<br />
19. Juli, 20 Uhr:<br />
„Herr Möslein ist tot“<br />
– Tatjana Meissner,<br />
Sommertheater im<br />
Schmiedehof Beelitz,<br />
Eintritt 17,- €,<br />
Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
25. Juli: Klaus<br />
Renzel auf dem<br />
Schmiedehof in<br />
Beelitz, Sommertheater<br />
im Schmiedehof<br />
Beelitz, Eintritt 19,-<br />
3. Juli:<br />
„Reisegelegenheit<br />
nach Sachsen –<br />
Erfahrbare Nachbarschaft“<br />
im Rahmen<br />
vom „Kulturland<br />
Brandenburg<br />
<strong>2014</strong>“,17 Uhr Eröffnung,<br />
ganstägige<br />
Angebote, Alte Posthalterei<br />
in Beelitz, <br />
(033204) 39154<br />
Kinder & Familie<br />
3. Juli, 8 – 9 Uhr:<br />
Gemeinsames Ler-<br />
rinth, täglich von 9 –<br />
18 Uhr bis Oktober,<br />
Eintritt 2,- €, Kinder<br />
von 1m Körpergröße<br />
bis 14 Jahre 1,- €,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, Tel.:<br />
(033206) 61074<br />
Kulinarisches<br />
6. Juli: Klaistower<br />
Sonntags-Brunch<br />
und Live-Musik, 11 –<br />
15 Uhr Brunch, Bitte<br />
um Reservierung,<br />
11.30 – 16.30 Uhr<br />
Live-Musik vom Duo<br />
zum Naturwildgehege,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
(033206) 61076<br />
27. Juli, 9.30 –<br />
11.30 Uhr Frühstück<br />
mit Kasper,<br />
Frühstücksbuffet und<br />
Puppentheater mit<br />
dem Stück „Der<br />
Kasper und die<br />
Abenteuer mit dem<br />
Zauberbeutel“, Bitte<br />
um Reservierung,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61070<br />
Senioren<br />
7. Mai, 13 – 18<br />
Uhr: Radtour Senioren,<br />
Schützenplatz,<br />
Frau Fischer, <br />
(033204) 33193<br />
Vorträge:<br />
27. - 29. <strong>Juni</strong>:<br />
Vorderladerkanonenschießen<br />
auf<br />
dem Truppenübungsplatz<br />
Brück/Lehnin, Biwak<br />
auf der Festwiese<br />
Beelitz<br />
28. / 29. <strong>Juni</strong>:<br />
Dorffest in Rieben<br />
und Flaniermeile in<br />
Zauchwitz anlässlich<br />
der Akition 48 Stunden<br />
Nuthe-Nieplitz<br />
4. – 6. Juli: Fichtenwalder<br />
Sommerfest<br />
„Viva la Fiwa“,<br />
Marktplatz Fichtenwalde<br />
mit Kunstmeile,<br />
Kabarett, erster<br />
Fichtenwalder Fahrradrallye,<br />
buntem<br />
Markttreiben und<br />
Live-Musik. Am<br />
Sonntag, 6. Juli, um<br />
17 Uhr: Carl Orffs<br />
Carmina Burana auf<br />
dem Marktplatz,<br />
aufgeführt vom Großen<br />
Chor und Jugendchor<br />
der Singakademie<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
4. – 6. Juli: 10.<br />
US-Car Meeting<br />
BACK TO THE<br />
Roots auf dem Gelände<br />
Jakobs-Hof<br />
Beelitz, Anmeldung<br />
& Informationen<br />
UCFB e.V., <br />
(033204) 62714<br />
12. Juli, 12 – 17<br />
Uhr: Mud Day –<br />
Spaß im Matsch,<br />
„Was für ein<br />
Schlmassel“,<br />
Deutschlands 2.<br />
Matsch-Tag lädt<br />
täglich vom 12. Bis<br />
Festscheune, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, <br />
(033204) 62714<br />
Theater & Musik<br />
5. Juli, 9 – 21 Uhr:<br />
Klassik & Lights,<br />
genießen Sie den<br />
Sommer mit klassischer<br />
Musik im herrlichen<br />
Ambiente,<br />
musikalische Begleitung<br />
am Klavier –<br />
Rüdiger Ragotzky ab<br />
€, Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz,<br />
Poststr. 14<br />
26. Juli, 20 Uhr:<br />
Hildegard Knef<br />
Abend, Sängerin<br />
Heike Huth, Sommertheater<br />
im<br />
Schmiedehof Beelitz,<br />
Eintritt 18,- €,<br />
Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
Ausstellungen<br />
Renzel<br />
und Gretel<br />
Klaus Renzel - der Mann mit Gitarre,<br />
dem seltsamsten Instrumentarium und<br />
den haarsträubendsten Moves der Comedy-Szene<br />
rockt sich in einem wilden<br />
Mix aus heißem Flamenco, heiterer<br />
Klassik, verspieltem Pop und geplanter<br />
Planlosigkeit einmal quer durch die<br />
Musikgeschichte.<br />
Ob Beethovens Vergangenheit bei AC/<br />
DC, seine gescheiterte Karriere als<br />
Türsteher oder seine Erinnerungen an<br />
seine ersten Besuche auf Freejazzkonzerten<br />
- Klaus Renzel erzählt aus Sicht<br />
des versponnenen Musikers Geschichten<br />
aus seiner Welt. Und das macht er<br />
so gut, dass kein Auge trocken bleibt.<br />
Der 1964 in Nordrhein-Westfalen gebortene<br />
Musiker hat mehrere bedeutende<br />
Kleinkunst– und Comedypreise abgeräumt.<br />
Über seine Auftritte schreiben<br />
die Westfälischen <strong>Nachrichten</strong>:<br />
„Verblüffende Pantomime und ulkige<br />
Gesichtsakrobatik versetzten das Publikum<br />
in freudige Verzückung.“<br />
Klaus Renzel ist am 25. Juli, 20 Uhr im<br />
Sommertheater im Schmiedehof zu<br />
sehen. Karten gibt es im Vorverkauf im<br />
Buchladen Loth für 19 Euro.<br />
nen mit den Schulanfängern,<br />
Grundschule<br />
Fichtenwalde<br />
6. Juli, 10 – 16<br />
Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />
Standanmeldung im<br />
Hofbüro, Buschmann<br />
& Winkelmann,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
(033206) 61072<br />
13. Juli: Eröffnung<br />
Klaistower Maislaby-<br />
Soft, Buschmann &<br />
Winkelmann, Spargel-<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61073,<br />
weitere Termine am<br />
13. Juli (mit dem<br />
Duo H&P), 20. und<br />
27. Juli<br />
19. Juli: Eröffnung<br />
des neuen Heidelbeercafés,<br />
nur wenige<br />
Meter vom Parkplatz<br />
am Eingang<br />
18. Juli, 20 –<br />
21.30 Uhr: Wichtige<br />
Erkenntnisse – Entdeckungen<br />
der Astronomie<br />
vom Altertum<br />
bis heute, Vortragsabend,<br />
Sternfreunde<br />
Beelitz e.V.,<br />
Tiedemann-Haus in<br />
Beelitz<br />
Sport<br />
28. / 29. <strong>Juni</strong>:<br />
Spargelcup der SG<br />
Beelitz: Nachwuchsfußballer<br />
aus fünf<br />
Bundesländern kicken<br />
im <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadion in der Bergstraße<br />
23. – 26. Juli: Dt.<br />
Amerikanischer<br />
Rope Skipping<br />
Camp, täglich von<br />
9.00 – 17.00 Uhr,<br />
Turnhalle der Grundschule<br />
Beelitz in der<br />
Clara-Zetkin-Str.<br />
197, Herr Hanno<br />
Kramer, 0171-<br />
7406549<br />
26. Juli, 18 – 24<br />
Uhr: Abschlussgala<br />
internationale Rope<br />
Skipping Show mit<br />
anschließender<br />
Open Air Party,<br />
Turnhalle der Grundschule<br />
Beelitz in der<br />
Clara-Zetkin-Str. 197<br />
Sonstiges<br />
30. Juli, 19 Uhr:<br />
Blutspende des<br />
DRK-<br />
Blutspendedienstes,<br />
Tiedemann-Haus in<br />
Beelitz, (0331)<br />
28460
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 7<br />
Führungen /<br />
Wanderungen:<br />
9. August, 11 – 14<br />
Uhr: Erlebniswanderung:<br />
Auf den Spuren<br />
der Bäume –<br />
rund um den Riebener<br />
See, Treffpunkt<br />
Landgasthaus Rieben,<br />
p.P. 5,- €, Anmeldung<br />
NaturPark-<br />
Zentrum am Wildgehege<br />
Glauer Tal, <br />
(033731) 700460<br />
16. August, 13<br />
Uhr: Wanderung,<br />
Treffpunkt Schule<br />
Fichtenwalde, Ziel:<br />
Rundwanderung um<br />
Emstal – Rädel,<br />
Dauer ca. 4,5 Stunden<br />
mit Einkehr<br />
29. August, 14 –<br />
16 Uhr: 5. öffentliche<br />
Führung Heizkraftwerk<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten, Treffpunkt<br />
Innenhof Heizhaus<br />
Feste & Märkte<br />
23. + 24. August:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kunst- und<br />
Handwerkermarkt<br />
auf der Festwiese<br />
am Steinhorst<br />
30. August, 21<br />
Uhr: Klaistower Pyro-Fest,<br />
Buschmann<br />
& Winkelmann,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61088<br />
Theater & Musik<br />
Kalender August <strong>2014</strong><br />
7. / 18. Mai: 47.<br />
Fest der Blasmusik<br />
in St. Marien – St.<br />
Nikolai zu Beelitz<br />
1. August, 18.30<br />
Uhr Sommertheater<br />
auf dem Hof der<br />
Posthalterei in Beelitz<br />
mit dem Stück<br />
„Max und Moritz“,<br />
Karten in der Tourist-Info,<br />
(033204)<br />
39153<br />
2. August, 20 Uhr:<br />
„Hei, heute Morgen<br />
mach ich Hochzeit“ –<br />
Musical-Melodien<br />
mit dem Brandenburgischen<br />
Konzertorchester<br />
Eberswalde,<br />
Sommertheater<br />
im Schmiedehof<br />
Beelitz, Eintritt 21,-<br />
€, Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
2. August, 20 Uhr:<br />
The ABBA Tribute<br />
Show „SWEDE<br />
SENSATION“, Sommer-Open-Air<br />
unter<br />
Sternen – eine Zeitreise<br />
in die 70er<br />
Jahre, Kartenvorverkauf<br />
im Hofbüro,<br />
Einlass 18.00 Uhr,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033204) 61079<br />
10. August, 16<br />
Uhr: Ursula Karosseit<br />
liest Stefan<br />
Heims, Sommertheater<br />
im Schmiedehof<br />
Beelitz, Eintritt 12,-<br />
€, Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz,<br />
Poststr. 14<br />
15. August, 20<br />
Uhr: Camerata Instrumentale<br />
Berlin –<br />
Streichquartett,<br />
Sommertheater im<br />
Schmiedehof Beelitz,<br />
Eintritt 18,- €,<br />
Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
16. August, 20<br />
Uhr: „Kann denn<br />
Schwachsinn SÜN-<br />
DE sein“ – mit Andrea<br />
Meissner, Sommertheater<br />
im<br />
Schmiedehof Beelitz,<br />
Eintritt 18,- €,<br />
Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
23. August, 19.30<br />
Uhr: „Lars but not<br />
least“ – Lars Redlich,<br />
Sommertheater<br />
im Schmiedehof<br />
Beelitz, Eintritt 19,-<br />
€, Tickest bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
29. August, 19.30<br />
Uhr: „Warum wollt<br />
ihr ausgerechnet<br />
dorthin, von wo alle<br />
abhauen? – Max<br />
Moor – Live, Sommertheater<br />
im<br />
Schmiedehof in<br />
Beelitz, Eintritt 19,-<br />
e, Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
30. August, 19<br />
Uhr: Camerata Instrumentale<br />
Berlin –<br />
Streichquartett,<br />
Sommertheater im<br />
Schmiedehof Beelitz,<br />
Eintritt 20,- €,<br />
Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“ in Beelitz<br />
Ausstellungen<br />
30. August: Eröffnung<br />
der größten<br />
Kürbisausstellung<br />
Berlin-Brandenburgs<br />
„Klaistower Kürbis-<br />
Spiele“, Eintritt Ausstellungsbereich<br />
Erw. 2,- €, Dauerkarte<br />
5,- €, Kinder und<br />
Kindergruppen frei,<br />
Buschmann & Winkelmann,<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61087<br />
Kinder & Familie<br />
23. August, 10<br />
Uhr: Einschulungsfeier<br />
der Grundschule<br />
Fichtenwalde,<br />
Sporthalle der<br />
Grundschule in Fichtenwalde<br />
23. August, 11 –<br />
15 Uhr: Zuckertüten-<br />
Party, wir feiern in<br />
der Jakobs-<br />
Festscheune, 14 Uhr<br />
Puppentheater,<br />
Erwachsene 17,50<br />
€, Kinder 5-12 Jahre<br />
9,50 €, Kinder bis 4<br />
Jahre frei, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, <br />
(033204) 62714<br />
23. August, 12 –<br />
16 Uhr: Zuckertüten-<br />
Party, wir feiern in<br />
der Bauernscheune,<br />
14 Uhr steigt die<br />
Hausfete mit Clown<br />
„PITTI“, Josef Jakobs<br />
Spargelhof in<br />
Kunst an der Nieplitz<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Festwiese an der Nieplitz<br />
wird im August wieder zum größten<br />
Freiluft-Atelier der Region: Zum<br />
Kunst– und Handwerkermarkt am 23.<br />
und 24. August werden wieder über 60<br />
Kunstschaffende ihre Werke ausstellen,<br />
sich bei der Arbeit über die Schulter<br />
schauen lassen und<br />
das Publikum zum<br />
Mitmachen einladen.<br />
Dazu gibt es allerhand<br />
kulinarische Genüsse<br />
und musikalische Begleitung.<br />
Es ist die mittlerweile<br />
dritte Veranstaltung<br />
dieser Art: Seit 2011<br />
ist der Kunst– und<br />
Handwerkermarkt vor<br />
der Kulisse der <strong>Beelitzer</strong><br />
Altstadt ein fester<br />
Termin, zu dem Maler,<br />
Bildhauer, Filzund<br />
Schmuckgestalter,<br />
Schmiede, Keramiker<br />
und viele weitere Akteure aus der Umgebung<br />
und weit darüber hinaus nach<br />
Beelitz kommen. Hier stellen sie ihre<br />
Arbeiten vor, um in der Öffentlichkeit<br />
präsent zu bleiben - und natürlich um<br />
etwas zu verkaufen.<br />
„Viele Menschen haben immer noch<br />
Duplikate bekannter Werke, zum Beispiel<br />
von Picasso, im Wohnzimmer zu<br />
hängen", sagt der Salzbrunner Maler<br />
und Bildhauer José Nuevo. Doch davon<br />
gebe es Millionen Exemplare.<br />
„Auf Kunstmärkten wie dem <strong>Beelitzer</strong><br />
hat man die Chance,<br />
ein Original eines anderen<br />
Künstlers zu<br />
erwarben - und das ist<br />
dann ein Unikat.“ Im<br />
vergangenen Jahr nahmen<br />
Hunderte Besucher<br />
diese Möglichkeit<br />
wahr und stöberten<br />
zwischen den Ständen<br />
nach Dekorativem,<br />
Schönem und Nützlichem.<br />
In diesem Jahr haben<br />
sich neben Malern,<br />
Bildhauern und anderen<br />
Künstlern unter<br />
anderem auch Handwerker<br />
aus den Bereichen Glasbläserei,<br />
Schneiderei, Floristik und Kosmetik<br />
angemeldet. Die Mischung dürfte also<br />
kaum Wünsche offen lassen, wenn der<br />
dritte Kunst– und Handwerkermarkt<br />
seine Türen öffnet.<br />
Schäpe, (033204)<br />
41970<br />
23. August <strong>2014</strong><br />
Zuckertütenfest für<br />
Brandenburger ABC-<br />
Schützen, 12 – 15<br />
Uhr: Brunch und<br />
Kinderanimation,<br />
Bitte um Reservierung,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
(033206) 61079<br />
24. August, 10 –<br />
16 Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />
Spargel- und Erlebnishof-Hof<br />
Klaistow,<br />
(033206) 61083<br />
31. August, 9.30 –<br />
11.30 Uhr Frühstück<br />
mit Kasper,<br />
Frühstücksbuffet und<br />
Puppentheater, Bitte<br />
um Reservierung,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61088<br />
Kulinarisches<br />
3. August:<br />
Klaistower Sonntags-Brunch<br />
und<br />
Live-Musik, 11.00 –<br />
15.00 Uhr Brunch,<br />
Bitte um Reservierung,<br />
11.30 – 16.30<br />
Uhr spielt die Swinghouse<br />
Jazzband,<br />
Spargel– und Erlebnishof<br />
Klaistow, <br />
(033206) 61080,<br />
weitere Termine:<br />
10. August (mit<br />
Twango Guitars), 17.<br />
August (mit Free<br />
Bird), 24. August<br />
(mit Take it easy<br />
Part II) und 31. August<br />
(mit Real Treat)<br />
30. August, 18<br />
Uhr: Open Air Kriminaldinner<br />
„Titanic“,<br />
Jakobs-<br />
Festscheune, Beginn<br />
18 Uhr, Preis<br />
pro Person 59,- €<br />
incl. Empfangsgetränk<br />
und 4-Gang-<br />
Menü, Josef Jakobs<br />
Spargelhof in Schäpe,<br />
(033204)<br />
41970<br />
Vorträge:<br />
15. August, 20 –<br />
21.30 Uhr: Die Sonne<br />
– unser Stern,<br />
Vortragsabend,<br />
Sternfreunde Beelitz<br />
e.V., Tiedemann-<br />
Haus in Beelitz<br />
Kurse<br />
24. August, 14 –<br />
18 Uhr: Line-Dance<br />
Workshop, Jakobs-<br />
Festscheune, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, <br />
(033204) 62714<br />
Sonstiges<br />
20. August <strong>2014</strong><br />
Blutspende des<br />
DRK-<br />
Blutspendedienstes,<br />
Tiedemann-Haus in<br />
Beelitz, (0331)<br />
28460
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
Veranstaltungen<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Fahrradrallye<br />
in Fichtenwalde<br />
Im Rahmen unseres Festes „Viva la<br />
Fiwa“ veranstaltet die SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V. eine Fahrradrallye. Wir<br />
treffen uns am 5. Juli am Marktplatz<br />
um 10.00 Uhr.<br />
Es geht einmal rund um die „Kiefern“<br />
mit Aufgaben für Groß und Klein.<br />
Bitte an Helme (sind Pflicht) und richtige<br />
Kleidung denken.<br />
Gestartet wird in Gruppen von 2 bis 4<br />
Teilnehmer. Kinder ab 3. Klasse dürfen<br />
ohne Erwachsene auf eigene Verantwortung<br />
mitfahren. Einverständnis der<br />
Eltern natürlich vorausgesetzt. Dauer<br />
ca. 1 Stunde. Bitte gebt die Anmeldungen<br />
bis zum 28. <strong>Juni</strong> in der Grundschule<br />
Fichtenwalde bei Frau Leisner ab<br />
oder werft sie in den Briefkasten der<br />
SG Fichtenwalde vor der Schule.<br />
Vielen Dank!<br />
Karin v. Schierstedt<br />
SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
6. Fichtenwalder Kunstmeile<br />
In diesem Jahr wird die<br />
Kunstmeile mit einer<br />
Vernissage der Fotofreunde<br />
im Hans-Grade-<br />
Haus am 04.07.14 um<br />
16 Uhr eröffnet<br />
Schon zum 6. Mal findet<br />
in Fichtenwalde die<br />
Kunstmeile statt. Genießen<br />
Sie am Samstag den<br />
5. und Sonntag den 6.7.<br />
von 14 - 17 Uhr Kunst<br />
und Natur in ihrer vielfältigsten<br />
Weise.<br />
Sie sind herzlich eingeladen bei :<br />
- Christine Gröling ( Malerei )<br />
nur Sonntag, Fichtenweg 14<br />
- Katrin Grün & Freunde ( Keramik )<br />
Wilmersdorfer Str. 109<br />
- Ute Albrecht & Freunde ( Stoffkunst<br />
) Wilmersdorfer Str. 114<br />
- Jacqueline Storbeck ( Malerei ) Fr.-<br />
Engels -Str. 71<br />
- Barbara Berndt und Freunde ( Fotographie<br />
) Hans - Grade - Haus<br />
- Maxi & Anke Weber ( Malerei ) Uhlandstraße<br />
6<br />
- Steffi John ( Malerei & Grafik )<br />
Ebereschenweg 13<br />
- Ina Illing ( Recyclemode ) Wilmersdorferstraße114<br />
- Beate Berlin ( Malerei, Holz, Stein )<br />
Birkenweg 45<br />
Die Künstler sind anwesend und freuen<br />
sich auf die Gespräche mit Ihnen<br />
A. Weber<br />
Seniorencafé<br />
im Familienzentrum<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
bislang treffen sich in unseren<br />
Räumen junge Eltern mit ihren<br />
Kindern, um sich auszutauschen<br />
und/ oder neue Kontakte zu knüpfen.<br />
Durch eine direkte Anfrage<br />
einer <strong>Beelitzer</strong> Seniorin, ob es<br />
nicht die Möglichkeit gäbe, dass<br />
sich auch Senioren bei uns treffen<br />
können, kam die Idee für das<br />
Seniorencafé zustande. Jeden<br />
Montag (15 – 18Uhr) laden wir<br />
sie herzlich ein, bei Kaffee und<br />
Knabbereien auszutauschen und<br />
gemeinsame Ideen zu besprechen.<br />
Bisher hat sich die Idee entwickelt,<br />
jeden ersten Montag im<br />
Monat, dekorative Bastelideen<br />
umzusetzen, die sie dann an<br />
Freunde oder Verwandte verschenken<br />
oder einfach mit nach<br />
Hause nehmen können.<br />
Sie können sich gern vorab informieren<br />
oder gern einfach spontan<br />
vorbeikommen:<br />
Familienzentrum Beelitz (JOB<br />
e.V.)<br />
Virchowstr. 100<br />
14547 Beelitz<br />
Ansprechpartner:<br />
033204/ 63 16 01<br />
(Frau Frankenberg) oder 033204/<br />
43 47 32<br />
(Familienzentrum)<br />
Wann:<br />
jeweils montags von 15 bis 18<br />
Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />
Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel.<br />
033204-391-0, Fax 033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />
Internet: www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel<br />
monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />
die über einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />
verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe<br />
bis zum 07. August <strong>2014</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung<br />
Beelitz, Zimmer 204, per Mail an: RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht<br />
in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück)<br />
und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />
Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />
eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />
auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns Jacqueline<br />
Schumach, Annalena Podcun, Laura Marie Dittrich - Satz:<br />
C. Uschner / T. Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben:<br />
T. Lähns, Druck: TASTOMAT GmbH
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />
Die Sicherheitspartner Fichtenwalde informieren:<br />
Fahrrad-Codierung<br />
und Kleine Fahrradwerkstatt<br />
28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>, Samstag<br />
10:00 – 13:00 Uhr<br />
Fichtenwalde, Hans-Grade-Haus<br />
Am Markt 1 (neben REWE)<br />
Mit Unterstützung des Sachgebiets Prävention<br />
der Polizeidirektion West aus<br />
Brandenburg/Havel führen die Sicherheitspartner<br />
Fichtenwalde Fahrrad-<br />
Codierungen durch um Dieben das<br />
„Handwerk“ schwer zu machen.<br />
In bewährter Weise bietet Herr Abraham,<br />
wie schon in der Vergangenheit,<br />
eine „Kleine Fahrrad-Werkstatt an.<br />
Albtraum Einbruch<br />
Diebstahl- und Einbruchschutz<br />
In unserer Region ist es vermehrt zu<br />
Einbrüchen in Häuser und Wohnungen<br />
gekommen. Deshalb laden die Sicherheitspartner<br />
Fichtenwalde ein zu einer<br />
Informationsveranstaltung zum Thema<br />
Diebstahl- und Einbruchschutz.<br />
Die Frage steht, wie der Einzelne sein<br />
Zuhause sicherer machen kann. So gibt<br />
es in den Präventionsdienststellen der<br />
Polizei Brandenburgs kompetente Gesprächspartner,<br />
die mit ihren Kenntnissen<br />
und Informationen kostenlose Unterstützung<br />
für den Eigenbeitrag jedes<br />
Einzelnen zur Kriminalitätsverhütung<br />
anbieten.<br />
Gastreferent in Fichtenwalde wird ein<br />
Mitarbeiter des Sachgebiets Prävention<br />
der Polizeidirektion West aus Brandenburg/Havel<br />
sein. Die Bürger können im<br />
Nachgang zur Veranstaltung auch Termine<br />
für individuelle Beratungstermine<br />
vereinbaren.<br />
16. Juli <strong>2014</strong>, Mittwoch<br />
18:30 – 20:30 Uhr<br />
Fichtenwalde, Hans-Grade-Haus,<br />
Am Markt 1<br />
Ihre<br />
SICHERHEITSPARTNER<br />
FICHTENWALDE<br />
Vorsicht! Erhöhte Einbruchsgefahr!<br />
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe<br />
Es ist in der Region vermehrt zu Einbrüchen<br />
in Häuser und Wohnungen gekommen.<br />
Ihre Polizei steht auch in diesen<br />
Fällen unter der Nummer<br />
03381-56 00<br />
für Sie als Ansprechpartner jederzeit zur<br />
Verfügung. Auch auf<br />
www.internetwache.brandenburg.de<br />
können Sie der Polizei Hinweise geben.<br />
Folgende Fragen sind für die polizeilichen<br />
Ermittlungen von Bedeutung:<br />
· Konnten Sie fremde Personen in Ihrem<br />
Wohnumfeld beobachten, die<br />
sich verdächtig verhalten haben? Wie<br />
sahen diese Personen aus?<br />
· Haben fremde Personen bei Ihnen<br />
oder Ihren Nachbarn unter scheinbarem<br />
Vorwand geklingelt?<br />
Energieberatung<br />
Heizungserneuerung mit Zulage vom Staat!<br />
Die Heizungen werden allmählich<br />
runtergefahren.<br />
Mancher befasst sich nun<br />
mit dem Gedanken der Erneuerung<br />
seiner veralteten<br />
Heizung und sucht nach der<br />
günstigsten Finanzierung.<br />
Die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
wissen genau, wo es noch Zuschüsse<br />
gibt und welche Voraussetzungen<br />
zu erfüllen sind.<br />
Auch für Sanierungsmaßnahmen an<br />
Dach und Außenhülle könnte es geschenktes<br />
Geld geben. Bis zu 10 % sind<br />
möglich.<br />
Lassen Sie sich von unseren<br />
Ingenieuren unabhängig beraten!<br />
Im Beratungsraum Beelitz,<br />
Poststraße 15 (Eingang Tourismusinformation)<br />
wird die<br />
Energieberatung an jedem<br />
zweiten Dienstag im Monat von 15.00<br />
bis 18.00 Uhr angeboten.<br />
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />
unter 0800 – 809 802 400<br />
(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz<br />
und für Mobilfunkteilnehmer) oder in<br />
jeder Verbraucherberatungsstelle des<br />
Landes.<br />
· Sind Ihnen fremde Fahrzeuge in Ihrem<br />
Wohngebiet aufgefallen?<br />
· Wesentliche Informationen für die<br />
Polizei sind Datum, Uhrzeit und Ort<br />
Ihrer Feststellungen.<br />
In Notfällen wählen Sie bitte immer<br />
den Notruf der Polizei<br />
110<br />
So machen Sie Ihr Zuhause sicher:<br />
· Haustüren auch bei kurzer Abwesenheit<br />
abschließen und nicht nur zuziehen!<br />
· Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />
auch bei kurzem Verlassen schließen!<br />
· Gekippte oder offene Fenster bieten<br />
eine „günstige Gelegenheit“ für Einbrecher!<br />
· Verstecken Sie keine Schlüssel draußen!<br />
√ Wechseln Sie das Schloss nach<br />
Verlust oder Diebstahl von<br />
Schlüsseln<br />
· Nutzen Sie mechanische Sicherungen<br />
für Haus- und Wohnungstüren, Nebeneingänge,<br />
Balkon- und Terrassentüren<br />
sowie Fenster!<br />
√<br />
Gut gesicherte Fenster und Türen<br />
zu öffnen, erfordert in der Regel<br />
einen hohen Zeitaufwand und<br />
verursacht Lärm. Davor schrecken<br />
auch „Profis“ zurück<br />
· Sollen Sie für längere Zeit nicht zu<br />
Hause sein, informieren Sie ihren<br />
Nachbarn, lassen Sie den Briefkasten<br />
leeren, hinterlassen Sie keinen Hinweis<br />
auf dem Anrufbeantworter, lassen<br />
Sie Rollläden öffnen und schließen,<br />
verwenden Sie Zeitschaltuhren<br />
für eine unregelmäßige Beleuchtung<br />
und erwecken Sie so den Eindruck,<br />
dass jemand zu Hause ist!<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe<br />
Ihre Polizeiinspektion Brandenburg<br />
Magdeburger Straße 52<br />
14470 Brandenburg a. d. Havel<br />
Weitere Hinweise und Informationen<br />
erhalten Sie im Internett unter:<br />
www.internetwache.brandenburg.de<br />
www.k-einbruch.de<br />
www.polizei-beratung.de
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
Lausbubengeschichten<br />
Sommertheater der AG „Städte mit historischem Stadtkern“<br />
bringt „Max und Moritz“ auf den <strong>Beelitzer</strong> Posthof<br />
„Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das<br />
Ende sehe…“ - wohl jeder kennt die<br />
Lausbubengeschichten von Max und Moritz:<br />
Wie die beiden die Hühner der Witwe<br />
Bolte stahlen. Oder wie sie den<br />
Schneider Böck im Fluss versenkten. Und<br />
natürlich wie sie vom Bauer Mecke in<br />
einen Sack gesteckt und zur Mühle geschafft<br />
wurden, um – rickeracke rickeracke<br />
- selbst als Hühnerfutter zu enden.<br />
Es sind Geschichten von nebenan,<br />
die Wilhelm Busch Ende<br />
des 19. Jahrhunderts aufgeschrieben<br />
und gezeichnet<br />
hat, bitterböse Anekdoten<br />
um zwei Tunichtgute, um<br />
deren Missetaten und Opfer.<br />
Schon deshalb passen Max<br />
und Moritz zum diesjährigen<br />
Themenjahr der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Städte mit historischem<br />
Stadtkern“: Unter dem<br />
Motto „Tür an Tür und Haus an<br />
Haus - Nachbarschaft(en) in der<br />
historischen Stadt“ laufen mehrere<br />
Projekte, in denen das Zusammenleben<br />
damals und heute sowie die Einflüsse<br />
darauf thematisiert werden. Dazu<br />
gehört auch das traditionelle Sommertheater:<br />
Von Ende <strong>Juni</strong> bis Ende August<br />
wird der alte Stoff aus Buschs Feder inszeniert<br />
– unter freiem Himmel und vor<br />
dem malerischen Hintergrund von insgesamt<br />
15 historischen Stadtkernen.<br />
Am 1. August um 18.30 Uhr findet eine<br />
Aufführung in Beelitz statt – auf dem Hof<br />
der alten Posthalterei, Poststraße 15. Das<br />
ab 1789 errichtete und heute rundum sanierte<br />
Anwesen ist ein Musterbeispiel für<br />
die Entwicklung Brandenburgischer Altstädte<br />
seit der Wende. Einst beherbergte<br />
es als Halte- und Pferdewechselstation<br />
auf der Poststrecke Berlin-Leipzig unter<br />
anderem die Amtszimmer der Postangestellten<br />
sowie eine Gaststätte. Heute befinden<br />
sich hier Bibliothek und Standesamt<br />
sowie im Nachbargebäude die<br />
Touristinfo. Am 3. Juli wird in<br />
den historischen Räumen zudem<br />
eine neue Ausstellung zur<br />
Postgeschichte der Stadt eröffnet.<br />
Die Theateraufführung<br />
vier Wochen später ist der<br />
zweite kulturelle Höhepunkt,<br />
der ins Haus steht.<br />
Auf die Bühne gebracht<br />
wird der zeitlose Stoff mit<br />
frischem Wind vom Theater<br />
89, einem professionellen<br />
freien Ensemble<br />
aus Berlin, das sich in<br />
der Tradition der Brechtschen<br />
Erfahrungen und Methoden<br />
sieht. Das Stück wird musikalisch mit<br />
Liedern des Berliner Komponisten Hannes<br />
Zerbe begleitet.<br />
Karten für die Vorstellung in der Spargelstadt<br />
gibt es im Vorverkauf für acht Euro<br />
(Kinder bis 14 Jahre vier Euro) in der<br />
Touristinfo Beelitz, Poststr. 15, <br />
(033204) 39 155.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kanonendonner<br />
über Beelitz<br />
Nach fünf Jahren Pause findet<br />
wieder ein Schießen für<br />
Vorderlader-Kanonen statt<br />
Historische Uniformen und beeindruckende<br />
Artillerie früherer Jahrhunderte<br />
gibt es am letzten <strong>Juni</strong>-Wochenende in<br />
Beelitz zu bestaunen: Nach fünf Jahren<br />
Pause findet in der Spargelstadt wieder<br />
ein Vorderlader-Kanonenschießen statt.<br />
„Wir erwarten Schützen aus ganz<br />
Deutschland. Sie werden 20 Kanonen in<br />
ihrem Gepäck, beziehungsweise auf ihren<br />
Anhängern haben“, kündigt Organisator<br />
Werner Höfchen von den Freien<br />
Kanonieren Beelitz an.<br />
Bereits am Freitagabend, 27. <strong>Juni</strong>, werden<br />
die Artilleristen ihr Biwak auf der<br />
Festwiese direkt am Nieplitzufer, Straße<br />
Am Steinhorst, beziehen. Auf dem Weg<br />
dorthin wird ein langer Korso durch die<br />
Stadt gebildet. Um 19.30 Uhr werden<br />
Spargelkönigin Stephanie Bathe und<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth das große<br />
Böllern eröffnen. Insgesamt sollen 60<br />
Salutschüsse abgefeuert werden. „Liebe<br />
<strong>Beelitzer</strong>, lasst Euch dieses Spektakel<br />
nicht entgehen und kommt ins Biwak“,<br />
so die Einladung der Kanoniere.<br />
Am Samstag, 28. <strong>Juni</strong>, brechen die Freizeitsoldaten<br />
bereits früh Morgens auf zur<br />
Über 20 Kanonen werden sich am letzten <strong>Juni</strong>-<br />
Wochenende in Beelitz miteinander messen.<br />
"Front": Auf dem Truppenübungsplatz<br />
Lehnin geht es zum Scharfschießen.<br />
Auch hier, auf Schießbahn Nummer acht,<br />
sind Zuschauer herzlich Wilkommen.<br />
Zwischen 8 und 10.30 Uhr werden die<br />
Rohre warmgeschossen und justiert, ab<br />
11 Uhr geht es dann ans Wertungsschießen.<br />
Der Truppenübungsplatz ist über die<br />
L88 zu erreichen - hinter dem Ortsausgang<br />
Busendorf in Richtung Emstal links<br />
einbiegen. Die Siegerehrung ist für 19.30<br />
Uhr in Beelitz angesetzt, danach gibt es<br />
ein Showprogramm des <strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />
Clubs im Festzelt. Am Sonntag wird<br />
das Biwak dann nach einem zünftigen<br />
Frühschoppen wieder aufgelöst.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab<br />
Unsere Schließzeit: Mo. 28. Juli – Fr. 22. August <strong>2014</strong><br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
o. 0176-100 49 832<br />
Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />
www.job-ev.de<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />
19.oo – 20.15 Rückbildung<br />
abwechselnd mit<br />
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />
ab 14.oo Uhr Gitarrenunterricht<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Unsere zwei Hebammen sind für Sie<br />
da<br />
Angela Simon Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: Samstag/Sonntag, die nächsten<br />
Termine bitte erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Kontakt: 0176 48260235 (mobil),<br />
033731/289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung (ohne Kind)<br />
Wann: jeweils montags, 19.oo – 20.15<br />
Kurs: 23.06.14 - 11.08.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />
Kurs: 06.10.14 - 24.11.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />
Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />
Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Geburtsvorbereitung (wöchentlich)<br />
Wann: jeweils montags, 19.oo – 21.oo<br />
Kurs: 18.08.14 - 29.09.14 (7 x 2 Std.)<br />
Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />
Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Unsere regelmäßigen Frühstückstreffen<br />
zum letzten Freitag im Monat ist mittlerweile<br />
ein kleines Highlight zum Ende<br />
eines jeden Monats geworden. Alle vier<br />
Woche staunen wir über die größer werdenden<br />
Bäuche und die neuen Entwicklungen<br />
im Bauch als auch im Alltag.<br />
Ganz großen Dank möchten wir hiermit<br />
Hebamme Josi Müller-Sterba sagen, die<br />
sich seit Februar diesen Termin freihält,<br />
um mit Rat und Tat beim Frühstück<br />
dabei zu sein! Wenn Sie auch Lust haben,<br />
kommen Sie gern dazu! Wir freuen<br />
uns!<br />
Wann:<br />
Fr, 27. <strong>Juni</strong>, 10.oo – 11.3oUhr<br />
Fr, 25. Juli, 10.oo – 11.3oUhr<br />
Fr, 29. August, 10.oo – 11.30Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Der 3. Durchlauf des Nähkurses ist<br />
pünktlich vor dem Sommer beendet.<br />
Gemeinsam mit Frau Herrmann (Kvhs)<br />
haben Frauen, die noch nie genäht haben,<br />
als auch Frauen, die bereits Näherfahrungen<br />
haben, kleinere Taschen als<br />
auch Handtaschen genäht.<br />
Sie können gern eigene Ideen mitbringen<br />
und diese unter Anleitung hier nähen<br />
oder Frau Herrmann schlägt ein<br />
Nähprojekt vor und dieses können Sie<br />
gern hier nähen.<br />
Der nächste Kurs beginnt im September<br />
wieder.<br />
Wann: 5 Termine donnerstags<br />
(14tägig), jeweils 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Start: 4. September<br />
Mitbringen: Nähmaschine sowie Näh-<br />
utensilien (Maßband, Papier, Schere,<br />
Stoff, Fäden etc.)<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz<br />
Kosten: 54 Euro/ 40,50 € ermäßigt<br />
Anmeldung: 033841-45430 (KVHS)<br />
Der Kurs findet dann bei uns statt!<br />
Di, 22. Juli <strong>2014</strong>, 15-18 Uhr<br />
Bastelnachmittage<br />
im<br />
Familiencafé<br />
Wir basteln mit Euch Magnete aus Wäscheklammern<br />
Di, 9. September, 15 – 18 Uhr<br />
Wir basteln mit Euch flatternde Windfahnen<br />
Anmeldungen unter:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />
DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />
(Platanenring 2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />
(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Gitarrenunterricht<br />
Mark Schlumberger (Mellow Mark)<br />
Kontakt: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />
Sprechstunde f. Babys und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/ 53 21 48 58 oder 0160/<br />
95005698<br />
Genauere Informationen zu unseren<br />
Angeboten erfahren sie unter<br />
www.job-ev.de oder unter<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
6. Juli - 10.30 Uhr<br />
Musikalischer Gottesdienst zu Viva la<br />
Fiwa mit Kindergottesdienst<br />
20. Juli - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Goldener Hochzeit und<br />
Pfarrer i.R. Tews<br />
10. August10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Veronika Dunker<br />
24. August - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />
Kanin<br />
13. Juli—10.30 Uhr<br />
Gottesdienst und Abendmahl<br />
3. August - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />
31. August - 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Ruckert<br />
Kinderkirche Fichtenwalde<br />
Kinderkirchen – Abschlusszelten am 28.<br />
<strong>Juni</strong> auf 29.<strong>Juni</strong> im Bliesendorfer<br />
Pfarrgarten. Aufbau der Zelte ab 16.00<br />
Uhr, Lagerfeuer, Stockbrot und Lieder<br />
und eine Fledermausnachwanderung<br />
versprechen Spaß und Spannung. Anmeldung<br />
über das Pfarramt oder Frau<br />
Uecker direkt.<br />
Sonntag, 29.<strong>Juni</strong> – 10.30 Uhr<br />
Andacht zum Schuljahresende in der<br />
Bliesendorfer Kirche<br />
Gottesdienst zum Schuljahresbeginn in<br />
Fichtenwalde mit anschließendem Beisammensein.<br />
Sonntag, 7. September - 14.00 Uhr<br />
Dieser Gottesdienst wird von einem<br />
Team der Eltern vorbereitet und soll in<br />
lebendiger Weise einen beschwingten<br />
Start in das neue Schuljahr ermöglichen.<br />
Wer Interesse hat mitzuwirken, melde<br />
sich bitte bei Frau Uecker.<br />
Frauenkreis Fichtenwalde<br />
Am 4. Juli um 10.00 Uhr treffen sich<br />
die Frauen wieder zum Thementag im<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde. Zu<br />
einem gemeinsamen Abendessen wird<br />
zum 1. August<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />
Philipp Schuppan,<br />
Tel.: 033841/38825 oder E Mail:<br />
p.schuppan@web.de.<br />
Termine: nach der Sommerpause geht<br />
es erst wieder am 3. September los; immer<br />
mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
„Tag der offenen Töne“ bei The Gospel<br />
Glades<br />
Als Gospelchor der Gemeinde und des<br />
Pfarrsprengels möchten wir unser erstes<br />
Chorhalbjahr <strong>2014</strong> gern mit ihnen zusammen<br />
abschließen. Am Montag, den<br />
30. <strong>Juni</strong> um 18.30 Uhr wollen wir im<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde zu unserer<br />
Probenzeit zunächst ein Stündchen<br />
mit ihnen zusammen singen. Anschließend<br />
gibt es die Gelegenheit bei einem<br />
bunten Büffet miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Wenn sie dabei sein möchten,<br />
melden sie sich bitte im Pfarramt<br />
an. Auch spontane Gäste sind mit einem<br />
kleinen Beitrag zum Büffet herzlich<br />
willkommen.<br />
Aus dem Gemeindekirchenrat –<br />
Windräder<br />
Informationen aus der Sitzung des Gemeindekirchenrates<br />
vom 8. Mai <strong>2014</strong><br />
Auf Grund der bestehenden ökologischen<br />
Bedenken und der rechtlichen und<br />
wirtschaftlichen enormen Risiken für<br />
unsere Kirchengemeinde lehnt der GKR<br />
grundsätzlich ab, dass Flächen unserer<br />
Kirchengemeinde zur Gewinnung von<br />
Windenergie (sowohl zum Aufstellen<br />
der Windräder als auch als Zuleitungsund<br />
Wegeflächen) im WEG 24 zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Unsere Kirchengemeinde unterstützt<br />
Bemühungen und Initiativen in den<br />
Ortsteilen unserer Kirchengemeinde,<br />
sofern sie sich gegen eine übermäßige<br />
Beeinträchtigung des Lebensbereiches<br />
von Menschen und Gemeindemitglieder<br />
einsetzen (z. B. Ortslage Resau).<br />
Zum generellen Nutzen der Windenergie<br />
bzw. zur Energiepolitik des Landes<br />
Brandenburg und der Bundesrepublik<br />
bezieht unsere Kirchengemeinde keine<br />
Stellung zu Windrädern im Wald sondern<br />
verweist auf die Verlautbarung der<br />
Landessynode. Unsere Kirchengemeinde<br />
hat aber Bedenken zur Errichtung<br />
von Windanlagen im Wald, wie es auch<br />
bei anderen Kirchengemeinden der Fall<br />
ist.<br />
(Quelle: AZ 1624-07.03:12/01 , Beschluss<br />
der Landessynode betr. Umweltkonzept<br />
v. 5. April <strong>2014</strong>, Seite 57, Absatz<br />
5.1.4.2)<br />
Wir wünschen allen schöne und<br />
erholsame Ferien.<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/42700 und 0170-1616511<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />
oder Pfarramt@Kreuz-<br />
Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
Termine<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Treff jeweils im Schulungsraum der<br />
Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />
Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />
SHG Parkinson: jeder 4. Montag,<br />
15.00 Uhr<br />
SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag,<br />
18.30 Uhr<br />
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />
Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
(KIS)<br />
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30<br />
Uhr<br />
Änderungen vorbehalten und werden<br />
in der Tagespresse bekannt gegeben<br />
- weitere Informationen erhalten<br />
Sie in der: Kontakt- und Informationsstelle<br />
für Selbsthilfegruppen (AWO)<br />
Standort im Gesundheitszentrum Teltow,<br />
2. Ebene!, Potsdamer Str. 7/9,<br />
14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154<br />
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />
1a, 14806 Bad Belzig, Tel.<br />
033841/387868 (montags) Leiterin der<br />
KIS: Bärbel Schenk, Internet:<br />
www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfepm@awo-potsdam.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 13<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntags:<br />
9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im<br />
Schwesternhaus, Ravensbergweg 6<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />
diese als Familiengottesdienst immer<br />
am letzten Sonntag im Monat<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr<br />
Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel.<br />
Nr. 0331-2378480.zu erreichen.<br />
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt.<br />
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm.<br />
( Frau Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt.<br />
Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />
Termine im Juli und August<br />
01.07.: 19.30 Uhr Frauenkreis in der<br />
Bibliothek (Thema offen)<br />
4.-6.07.: Ministrantenfahrt geplant, Ziel<br />
steht noch nicht fest<br />
31.07.: Seniorentreffen<br />
28.08.: Seniorentreffen<br />
Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie<br />
alle herzlich grüßen.<br />
Gottesdienst<br />
St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />
22.06. 11:00 GD + AoA<br />
28.06. 14:00 Samstag, sommerliches<br />
Beisammensein mit Grillen im Pfarrgarten<br />
und dem Bläserchor<br />
06.07. 11:00 GD<br />
13.07. 11:00 GD<br />
20.07. 11:00 GD<br />
27.07. 11:00 GD<br />
10.08. 11:00 GD<br />
17.08. 11:00 GD + AoA<br />
Reesdorf<br />
29.06. 10:30 GD<br />
Schäpe<br />
29.06. 11:20 GD<br />
17.08. 9:30 GD<br />
Schlunkendorf<br />
09.06. 9:30 GD<br />
Schönefeld<br />
06.07. 9:30 GD<br />
Veranstaltungen<br />
27.08. Gemeindeausflug nach Berlin-<br />
Treptow<br />
Schon in fester Tradition ist unser jährlicher<br />
Gemeindeausflug. Am 27.08.<br />
(9:00) sind wir wieder unterwegs: Besichtigung<br />
der “Heilig-Kreuz-Kirche“<br />
in Berlin-Kreuzberg, anschließend<br />
„Gärten der Welt“ in Berlin-Marzahn,<br />
M i t t a g e s s e n u n d s c h l i e ß l i c h<br />
„Dampferfahrt auf der Spree“ von<br />
Treptow bis zum Müggelsee bei Kaffee<br />
& Kuchen. Anmeldung ab sofort im<br />
Gemeindebüro bei Fr. Rosenberger:<br />
033204-42352<br />
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
4. So. n. Trinitatis, 13.07.14, 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
6. So. n. Trinitatis, 27.07.14, 14:00 Uhr<br />
Taufgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
8. So. n. Trinitatis, 10.08.14, 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
11. So. n. Trinit., 31.08.14, 11:00 Uhr<br />
Lektorin Frau Hübner<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
5. So. n. Trinitatis, 20.07.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
7. So. n. Trinitatis, 03.08.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
10. So, n. Trinitatis, 24.08.14, 9:30 Uhr<br />
Lektor Herr Hagen<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
4. So. n. Trinitatis, 13.07.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
6. So. n. Trinitatis, 27.07.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
8. So. n. Trinitatis, 10.08.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
11. So. n. Trinitatis, 31.08.14, 9:30 Uhr<br />
Lektorin Frau Hübner<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
5. So. n. Trinitatis, 20.07.14, 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
8. So. n. Trinitatis, 10.08.14, 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
3. So. n. Trinitatis, 06.07.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
7. So. n. Trinitatis, 03.08.14, 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Am 17.08.<strong>2014</strong>:<br />
Einladung in die<br />
Nachbargemeinden<br />
Pfarrer Bloedhorn
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
Ein verregnetes Blasmusikfest<br />
Man sollte meinen, ein Fest, das sich so<br />
oft wiederholt (47 Mal), hätte keine<br />
Anziehungskraft mehr.<br />
Aber nein: Trotz Dauerregen kamen<br />
„Hunderte“ in die herrliche Naturkulisse,<br />
die Buchholzer Dorfstraße mit ihren<br />
großen Linden– und Kastanienbäumen.<br />
Die Buchholzer Musiker scheuten keine<br />
Arbeit und Mühe und hatten bei Regen<br />
Zelte für die Besucher aufgestellt, die<br />
auch beheizt waren.<br />
Zwei Kapellen unterhielten die Gäste<br />
und zwar das Blasorchester Ketzin und<br />
die Buchholzer Blaskapelle.<br />
Und so saß man lauschig warm bei Kaffee<br />
und Kuchen, den die buchholzer<br />
Frauen wieder zum Fest selbst gebacken<br />
und gespendet hatten, und herrlicher<br />
Musik. Diese und die Moderation von<br />
Carina Wunderlich wurden wie gewohnt<br />
meisterhaft, im Wechsel von beiden<br />
Kapellen, dargeboten. Man kann nur<br />
sagen, wer sich vom schlechten Wetter<br />
abhalten ließ, hat wirklich etwas versäumt.<br />
Pippi Langstrumpf war wieder<br />
mit von der Partie. Helene Fischers Melodien-Medley<br />
brachte uns, stellvertretend<br />
für die leider ausgebuchte Sängerin,<br />
Carina zu Gehör.<br />
Zur Freude aller Zuhörer waren auch die<br />
„Alten Kameraden“ mit dabei, vorgetragen<br />
mit viel Temperament und Können.<br />
Bloß der „Alte Kaiser Wilhelm“ (mit<br />
Bart) fehlte diesmal.<br />
Kurt Schumann, der langjährige Nachwuchsausbilder<br />
der Buchholzer Kapelle,<br />
trat mit seinen Schülern das zweite Mal<br />
beim Blasmusikfest auf und man konnte<br />
Günter Baaske übergibt den „Blumenstrauß des Monats“ an Roy Blänckner<br />
zweifelsfrei alle Melodien, die sie spielten,<br />
erkennen. Da können wir ohne Sorge<br />
sein, auch das 55. Fest der Blasmusik<br />
wird noch stattfinden!<br />
In den Regenpausen besichtigten die<br />
Gäste die von Henry Müller gut organisierte<br />
Treckerschau. Der Sound des<br />
Lanz Bulldogs war beinahe eine Konkurrenz<br />
für die Blasmusik. Aber nur<br />
beinahe!<br />
Die Frauen der Sportgruppe waren wieder<br />
mit einer Bilder– und Kaffeekannenausstellung<br />
präsent.<br />
Eine tolle Überraschung für alle war der<br />
Besuch des Ministers Günter Baaske. Er<br />
überreichte unserem jungen Dirigenten,<br />
Roy Blänckner, den „Blumenstrauß des<br />
Monats“ nebst einen Gutschein für das<br />
<strong>Beelitzer</strong> Restaurant „Zur alten Brauerei“.<br />
Mit dieser Geste würdigt5 der Minister<br />
Baaske regelmäßig das bürgerliche Engagement<br />
von Menschen seiner Umgebung.<br />
Traditionell mit der Brandenburg-<br />
Hymne endete das 47., total verregnete,<br />
Fest der Blasmusik in Buchholz.<br />
S.G.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />
In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />
folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />
19.07. / 20.07.14<br />
Frau Dr. Groß-Hüller<br />
Caputh<br />
Str. der Einheit 39<br />
033209 / 21221<br />
26.07 / 27.07.14<br />
Frau Dr. Schäfer<br />
Michendorf<br />
Teltower Str. 3<br />
033205 / 62281<br />
02.08. / 03.08.14<br />
Herr. Dr. Manthey<br />
Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 195<br />
033204 / 61461<br />
09.08. / 10.08.14<br />
Herr ZA Stoltenow<br />
Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 16<br />
033204 / 33916<br />
16.08. / 17.08.14<br />
Frau ZÄ Hüller<br />
Caputh<br />
Str. der Einheit 39<br />
033209 / 21221<br />
23.08. / 24.08.14<br />
Frau Dr. Mertens<br />
Geltow<br />
Caputher Chaussee 3<br />
03327 / 55062<br />
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />
des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes: Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />
Herbert Köfer bei den Tonaufnahmen in Beelitz.<br />
Foto: Thomas Lähns<br />
Mit Köfer in der Kutsche<br />
Der bekannte Schauspieler hat für die Hörstationen der neuen<br />
Postausstellung historische Texte eingelesen<br />
Herbert Köfer lässt die <strong>Beelitzer</strong> Postgeschichte<br />
lebendig werden: Die Filmund<br />
Fernsehlegende hat Mitte <strong>Juni</strong> in<br />
der Spargelstadt historische Texte für<br />
die Ausstellung „Reisegelegenheit nach<br />
Sachsen. Erfahrbare Nachbarschaft“<br />
eingelesen. Seine melodische Baritonstimme<br />
wird die Besucher künftig an<br />
einer von mehreren Hörstationen durch<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Feldflur geleiten und die<br />
Eindrücke eines Reisenden in der Postkutsche<br />
schildern. Das Material dafür<br />
stammt aus der Feder des Schriftstellers<br />
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling<br />
(1775-1854). Weitere zeitgenössische<br />
Dokumente wurden von Kaberettistin<br />
Andrea Meissner und Schauspieler<br />
Hans-Jochen Röhrig vertont.<br />
Am 3. Juli wird die <strong>Beelitzer</strong> Ausstellung<br />
im Rahmen des Kulturlandjahres<br />
„Preussen. Sachsen. Brandenburg.<br />
nachbarschaften im wandel“ in der Alten<br />
Posthalterei, Poststraße 16, eröffnet.<br />
Anhand von Klang– und Lichtinstallationen,<br />
Schaubildern und Exponaten –<br />
darunter seltene historische Karten,<br />
Reisedokumente und Posthörner – wird<br />
der frühere Alltag in der Poststation mit<br />
allen Sinnen erlebbar werden. Langfristig<br />
soll die Ausstellung den Grundstock<br />
für die Wiedereinrichtung des <strong>Beelitzer</strong><br />
Museums bilden. Zur Eröffnung wird<br />
es neben Fahrten mit der historischen<br />
Postkutsche auch ein Wiedersehen mit<br />
berühmten Persönlichkeiten geben, die<br />
einst in Beelitz Station gemacht hatten,<br />
unter ihnen Goethe, Schiller, Bach,<br />
Kleist – und eben jener Friedrich Wilhelm<br />
Schelling.<br />
„Mit Aufgang der Sonne kamen wir<br />
nach Beelitz, dort war alles voll von<br />
Reisenden und Juden aus Berlin, die<br />
auf die Leipziger Messe zogen…“ – die<br />
Aufzeichnungen des Deutschen Romantikers<br />
geben einen Eindruck davon,<br />
was damals in Beelitz los gewesen sein<br />
musste, als die Kutsche kam. Dank<br />
Herbert Köfer taucht man ein in das<br />
Gewimmel, wird die Fahrt über staubige<br />
Strecken zum Hörerlebnis. „Es sind<br />
sehr heitere Texte, die viele Informationen<br />
über das Reisen geben“, so seine<br />
persönliche Einschätzung, „es wäre<br />
schön, wenn auch das Publikum es so<br />
empfinden würde.“<br />
Gewonnen hat die „Vorleser“ Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. „Es klingt<br />
einfach toll, wenn Herbert Köfer diese<br />
historischen Dokumente liest, sie werden<br />
dadurch sehr lebendig. Seine Stimme<br />
und die der anderen verleihen unserer<br />
Ausstellung eine ganz besondere<br />
Qualität“, so Knuth. Köfer, der wie<br />
seine Kollegen unentgeltlich las, würdigte<br />
die Aktion als einen guten Einfall,<br />
wie sie der Bürgermeister viele habe.<br />
„Beelitz lebt nicht nur durch den Spargel,<br />
sondern auch durch das Kulturelle,<br />
und deshalb fühlen wir uns hier so<br />
wohl“, erklärte der Schauspieler.<br />
Ein Stückchen<br />
Beelitz an der<br />
Grenze<br />
Unter großem öffentlichen Interesse ist<br />
am 7. <strong>Juni</strong> die erste Landesausstellung<br />
auf Schloss Doberlug im Süden Brandenburgs<br />
eröffnet worden. Die Schau<br />
„Preußen und Sachsen. Szenen einer<br />
Nachbarschaft“ ist den kulturellen, politischen<br />
und militärischen Berührungspunkten<br />
der beiden Staaten zwischen<br />
dem 17. und 19. Jahrhundert gewidmet<br />
und zeigt rund 300 Exponate an einem<br />
besonders geschichtsträchtigem Ort:<br />
Bis zum Wiener Kongress 1815 gehörte<br />
Doberlug zu Sachsen. Ein wesentliches<br />
Ausstellungsstück stammt aus Beelitz:<br />
Ein Grenzstein von 1580, der einst die<br />
Landesgrenze zwischen den Kurfürstentümern<br />
in der Mittelmark markierte.<br />
Der Stein ist eine Leihgabe für die Ausstellung<br />
und steht normalerweise im<br />
Torhaus der Alten Posthalterei.<br />
Ab 1724 führte die Poststrecke Berlin-<br />
Leipzig durch Beelitz und sorgte für<br />
einen wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Aufschwung. Durch die neue Verbindung<br />
entstanden Handelsbeziehungen,<br />
erreichten Briefe noch schneller ihre<br />
Adressaten und<br />
viele Persönlichkeiten<br />
fanden erstmals<br />
den Weg nach Beelitz.<br />
1789 wurde die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Posthalterei<br />
vom damaligen<br />
Der Grenzstein.<br />
Foto: M. Fließ<br />
Postmeister Ferdinand<br />
Kaehne errichtet.<br />
Hier wurden auf<br />
dem Weg von Berlin<br />
nach Süden das<br />
erste Mal die Pferde<br />
gewechselt, konnten<br />
Passagiere eine<br />
Pause einlegen oder<br />
zusteigen. Das vor<br />
wenigen Jahren aufwendig sanierte<br />
Gebäude bietet den idealen Rahmen für<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Ausstellung „Reisegelegenheit<br />
nach Sachsen“, die sich als<br />
Partnerveranstaltung der Landesausstellung<br />
in Domerlug versteht. Beide Ausstellungen<br />
finden im Rahmen des Kulturlandjahres<br />
<strong>2014</strong> „Preussen. Sachsen.<br />
Brandenburg - nachbarschaften im<br />
wandel“ statt.<br />
Informationen auf www.beelitz.de und<br />
brandenburgische-landesausstellung.de
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
Eine Delegation von 20<br />
Kommunalpolitikern aus<br />
Kirgisistan war Ende<br />
Mai zu Gast in Beelitz.<br />
Die Bürgermeister, höheren<br />
Verwaltungsmitarbeiter<br />
und Abgeordneten<br />
waren für zwei Wochen<br />
in Deutschland zu Besuch,<br />
um hier Einblicke<br />
in die Arbeit mit Jugendlichen<br />
zu erhalten. Das<br />
Thema wird in der zentralasiatischen<br />
Republik<br />
seit vier Jahren großgeschrieben:<br />
2010 war es<br />
in dem Land zu Unruhen<br />
gekommen, an denen vor<br />
allem junge Menschen<br />
beteiligt waren. „50 Prozent<br />
der Kirgisen müssen<br />
saisonbedingt in Russland<br />
oder Kasachstan<br />
arbeiten, weil es zuhause<br />
nichts gibt“, erklärte<br />
Dascha Kuhn von der<br />
Deutschen Gesellschaft<br />
für Internationale Zusammenarbeit<br />
(GiZ), die das Projekt initiiert hat. Vor<br />
allem auf kommunaler Ebene würden<br />
die Verantwortlichen nach Ansprechpartnern<br />
suchen, wie man Jugendliche<br />
gesellschaftlich und politisch beteiligen<br />
kann. Immerhin würden sie ein Drittel<br />
der Gesamtbevölkerung stellen.<br />
Einige Beispiele gab es in Beelitz zu<br />
erfahren: Von der Mitgliedschaft in<br />
Sportvereinen, dem Engagement in der<br />
Feuerwehr bis hin zum Jugendparlament<br />
oder dem Mitwirken in Zukunftsforen<br />
reichen die Möglichkeiten. Die Gäste<br />
staunten und nahmen viele Anregungen<br />
mit: „Dass Geld aus dem kommunalen<br />
Haushalt für die Jugendarbeit ausgegeben<br />
wird, so etwas gibt es bei uns bislang<br />
nicht“, erklärte Drozova Gulnaz,<br />
Vizebürgermeisterin der 70.000-<br />
Einwohner-Stadt Karakol. Sie werde<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gemeinsamkeiten entdeckt<br />
Eine Delegation kirgisischer Politiker ließ sich in Beelitz die Erfahrungen in Sachen<br />
Jugendarbeit und gesellschaftliche Teilhabe von Jugendlichen erläutern<br />
Internationaler Erfahrungsaustausch in Beelitz.<br />
Mit den Amerikanern um die Wette springen<br />
Die Burning Ropes der SG<br />
Beelitz veranstalten vom<br />
23. bis zum 26. Juli wieder<br />
ihr internationales Sommercamp.<br />
Über mehrere Tage<br />
werden Jugendliche aus Deutschland,<br />
den USA, Ungarn und Tschechien ihrem<br />
Lieblingssport nachgehen: dem Rope<br />
Skipping. Dabei handelt es sich um eine<br />
moderne, schnelle<br />
Form des klassischen<br />
Seilspringens mit Figuren,<br />
in Gruppen und<br />
vielen verschiedenen<br />
Variationen. Der Sport stammt ursprünglich<br />
aus den USA, wo sich bereits in den<br />
1980ern die ersten Vereine gründeten.<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Sommercamp wird zum<br />
Fotos: Lähns<br />
nach ihrer Rückkehr<br />
sofort die Diskussion<br />
über die Einstellung<br />
von Jugendsozialarbeitern<br />
anstoßen. Sie würde<br />
sich aber auch ein<br />
stärkeres Engagement wünschen wenn<br />
es zum Beispiel darum geht, jungen<br />
Existenzgründern auf die Beine zu helfen.<br />
„Wir können die Arbeitslosigkeit<br />
nur bekämpfen, wenn wir unseren Kleinund<br />
Mittelstand stärken“.<br />
In den Gesprächen wurde deutlich, dass<br />
die Probleme durchaus ähnlich sind –<br />
wenn auch die Ausmaße andere sind.<br />
„Wie gehen Sie mit der<br />
Abwanderung um?“,<br />
lautete zum Beispiel eine<br />
Frage. „Wir binden Jungendliche<br />
an unsere Region,<br />
indem wir ihnen hier<br />
eine Ausbildung geben und<br />
sie dann auch übernehmen“,<br />
erläuterte Hauptamtsleiterin Dörthe Kiesel<br />
am Beispiel der Stadtverwaltung.<br />
Auch die Frage nach der Einbindung<br />
von Jugendlichen mit Behinderung wurde<br />
gestellt. Das große Thema Inklusion,<br />
so Kiesel weiter, verlange den Verantwortlichen<br />
in Schulen und Kommunen<br />
viel ab: Gebäude müssen barrierefrei<br />
ausgebaut, das entsprechende Personal<br />
eingestellt werden. „Wir möchten, dass<br />
auch diese Kinder und Jugendlichen hier<br />
bleiben, in ihrem gesellschaftlichen Umfeld“,<br />
so Frau Kiesel weiter.<br />
Das Programm „Perspektiven für die<br />
Jugend“ ist auf drei Jahre angelegt, Partner<br />
ist das erst vor wenigen Jahren eingerichtete<br />
kirgisische Ministerium für<br />
Arbeit, Migration und Jugend. Ziel ist<br />
es, in dem Land eine nachhaltige Jugendarbeit<br />
aufzubauen. Dazu ist neben<br />
dem fachlichen Austausch mit<br />
Deutschland auch die Ausbildung<br />
von Fachkräften vor Ort<br />
vorgesehen – auch mit Unterstützung<br />
von Nicht-Regierungs<br />
-Organisationen und lokalen<br />
Akteuren. Wesentliche Erkenntnis:<br />
„Gute Jugendarbeit kann nicht<br />
punktuell, sondern nur nachhaltig und<br />
mit dauerhaften Strukturen erfolgen“,<br />
heißt es von der GiZ.<br />
mittlerweile sechsten Mal organisiert, im<br />
vergangenen Jahr waren rund 100 Rope<br />
Skipper dabei. Neben den Trainingsstunden<br />
gibt es auch ein Nachmittagsprogramm,<br />
werden Kontakte gepflegt oder<br />
neu geknüpft. Höhepunkt wird die Abschlussgala<br />
am 26. Juli um 19 Uhr in der<br />
Sporthalle der Diesterweg-Grundschule,<br />
zu der jeder Zuschauer willkommen ist.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />
Lesespaß mit Akzent<br />
Kinderbuchautorin Sabine Ludwig präsentierte Grundschülern<br />
die Geschichten von Miss Braithwishle<br />
Der Wandertag der 4a verläuft nicht<br />
ganz so, wie es sich die Kinder vorgestellt<br />
haben: Auf einem Golfplatz sind<br />
sie gelandet, einem Ort der steifer kaum<br />
sein könnte. Von Hunger geplagt vergreifen<br />
sich die Knirpse am Buffet –<br />
was im Chaos endet, denn die kleinen<br />
Räuber beginnen zu raufen. Und so landen<br />
Pudding, Sahnetorte und Fleischbällchen<br />
mitsamt den Schüsseln auf dem<br />
Boden. „Miss Braitwhistle hat Hugo aus<br />
der Vanillecreme geholfen und leise<br />
gesagt: Hurry up, kids, wir besser verschwinden<br />
hier. Schnell.“<br />
Die Abenteuer der berüchtigten<br />
Klasse 4a, die<br />
von ihrer schrulligen<br />
englischen Lehrerin Miss<br />
Braithwistle gezähmt<br />
wird, haben unter Kindern<br />
Kultstatus. Autorin<br />
Sabine Ludwig hat die<br />
Figur bewusst an Mary<br />
Poppins angelehnt: „Ich<br />
habe diese Geschichten<br />
als Kind geliebt“, sagt<br />
sie. Und da sie ohnehin<br />
einen engen Bezug zur<br />
englischen Kultur hat,<br />
ließ Ludwig die gutmütige<br />
Lehrerin, die irgendwie<br />
auch ein bisschen<br />
Magie verbreitet, entstehen.<br />
Am 21. Mai war die<br />
in Berlin lebende Autorin in Beelitz zu<br />
Gast und las Viertklässlern der Diesterweg-Grundschule<br />
und der Grundschule<br />
Fichtenwalde aus ihren Romanen vor.<br />
Über hundert Schüler hatten sich in der<br />
Aula der Diesterweg-Grundschule versammelt<br />
und erfuhren nun aus erster<br />
Hand, welch chaotische Ausmaße der<br />
Wandertag der fiktiven 4a annimmt und<br />
wie er doch noch gut ausgeht.<br />
Eingeladen hatte die bekannte Autorin<br />
die Stadt Beelitz als Schulträger gemeinsam<br />
mit der Stadtbibliothek und<br />
dem Buchladen in der Poststraße 14.<br />
„Man muss auch die jungen Leute zum<br />
Lesen animieren“, sagte Michaela Loth,<br />
die als Inhaberin des Buchladens über<br />
die Verlagsgruppe Öttinger den Kontakt<br />
hergestellt hatte. Loth hat in ihrem Geschäft<br />
überdurchschnittlich viele Kinder<br />
- und Jugendbücher im Angebot. „Wenn<br />
wir mit Tablet und I-Phone konkurrieren<br />
wollen, müssen wir den<br />
Kindern auch etwas<br />
bieten“, sagt sie.<br />
Für Sabine Ludwig, die<br />
einst als Rundfunk-<br />
Journalistin gearbeitet<br />
hat und seit mittlerweile<br />
30 Jahren Bücher<br />
schreibt, ist indes der<br />
Kontakt zu ihrem Publikum<br />
wichtig. „Es ist<br />
eine gute Möglichkeit<br />
um zu sehen: Erreiche<br />
ich die Kinder noch,<br />
springt der Funke<br />
über?“ Außerdem kämen<br />
immer wieder<br />
Auch in Beelitz ein Bestseller: Die Anregungen, die sie<br />
Abenteuer von Miss Braithwhisle. dann mit in ihre Bücher<br />
einbaut. In diesem<br />
Falle allerdings war von rüpelhaften<br />
Viertklässlern keine Spur – die <strong>Beelitzer</strong><br />
und Fichtenwalder Kinder lauschten<br />
gebannt den Geschichten. Übrigens: Der<br />
dritte und letzte Roman mit Miss<br />
Braithwisthle ist gerade erschienen.<br />
„Und dort erfahrt ihr, ob sie wirklich<br />
zaubern kann“, versprach die Autorin.<br />
Unterwegs mit<br />
dem Minister<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Wirtschafts-<br />
<strong>Juni</strong>or Gino Lauschke traf<br />
sich mit Christian Görke<br />
Die Gelegenheit, einen Minister während<br />
eines Arbeitstages zu begleiten, ergibt<br />
sich nicht alle Tage. Dem <strong>Beelitzer</strong> Jungunternehmer<br />
Gino Lauschke bot sich<br />
kürzlich diese Chance: Er nahm an einem<br />
Arbeitsbesuch von Brandenburgs Finanzminister<br />
Christian Görke in Templin teil.<br />
Lauschkes Ausflug gehört zum Knowhow-Transfer<br />
zwischen den Wirtschaftsjunioren<br />
Berlin-Brandenburg und Politikern.<br />
Dabei begleiten die Wirtschaftsjunioren<br />
Politiker einen Tag lang.<br />
Das Besuchsprogramm des Finanzministers<br />
in Templin war umfangreich und bot<br />
dem 34jährigen Gestalter für Kommunikationsmedien<br />
völlig neue Einblicke. Das<br />
begann schon während der zweieinhalbstündigen<br />
Fahrt nach Templin. „Der Minister<br />
telefonierte immer wieder, Terminvereinbarungen,<br />
Gespräche mit Unternehmern,<br />
aber auch intensive Beratungen<br />
mit dem Kabinettskollegen, ein volles<br />
Programm, das ohne Dienstwagen nicht<br />
möglich wäre“, erklärt Lauschke beeindruckt.<br />
Dazwischen dann Abstimmungen<br />
mit dem persönlichen Referenten über<br />
das Tagesprogramm.<br />
In der anerkannten Kurstadt der Uckermark<br />
wurde der Minister herzlich vom<br />
Bürgermeister Detlev Tabbert und weiteren<br />
Kommunalpolitikern begrüßt. Beim<br />
gemeinsamen Gedankenaustausch ging<br />
es natürlich um künftige Projekte in<br />
Templin und ihre Finanzierung. „Klar,<br />
dass die Politiker vor Ort die Gelegenheit<br />
zu solchen Themen nutzen, wenn schon<br />
einmal der Finanzminister hier ist,“;<br />
meint Lauschke. Anschließend geht es ab<br />
und zu Kaffee und Kuchen. Aber kein<br />
Kaffeekränzchen steht auf dem Programm,<br />
sondern ein Besuch bei der Firma<br />
Tischlerei und Fensterbau Jähnke.<br />
Der Betrieb will sich vergrößern und<br />
sucht Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Nach einer Besichtigung der Tischlerei<br />
folgt die Weiterfahrt zum Agrarbetrieb<br />
Röddelin GmbH. “Hier ging es um alternative<br />
Energieerzeugung und Biogas-<br />
Anlagen. Das war für mich als Laie sehr<br />
interessant. Ein wirklich spannender Termin“;<br />
sagt Lauschke rückblickend. Der<br />
Vor-Ort-Besuch in Templin führt auch<br />
noch zu einem Rundgang durch den<br />
Stadtforst und einer abschließenden Gesprächsrunde<br />
mit Mitgliedern der Unternehmervereinigung<br />
Uckermark. Der lange<br />
Tag für Minister und Jungunternehmer<br />
endet am späten Abend in Potsdam.
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
Geschichte<br />
mit Witz<br />
Lutz Backes hat sein Buch „<strong>Beelitzer</strong> Köpfe … und Tröpfe“<br />
vorgestellt: 200 Seiten Stadtgeschichte zum Schmunzeln<br />
Es braucht schon eine Menge Humor,<br />
um Tod und Folter eine komische Seite<br />
abzuringen. Lutz Backes hat es hinbekommen:<br />
In seinem neuen Buch hat er<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Henkerin Lühnsdorf ein<br />
ganzes Kapitel gewidmet - immerhin sei<br />
sie der Beweis, wie fortschrittlich man<br />
in der Spargelstadt schon vor Jahrhunderten<br />
dachte. Ein jeder, „der gefrevelt<br />
hier im Land | gerichtet<br />
wird von<br />
Frauenhand | Worauf<br />
auf Hinrichtungen<br />
freuten | wie<br />
heut auf Fußball<br />
sich die Leute“. Der<br />
Autor muss selbst<br />
ein wenig schmunzeln,<br />
als er in Versen<br />
berichtet, wie Frau Lühnsdorf nach<br />
dem Tod ihres Mannes die Henkerei<br />
übertragen bekam und sich freute, dass<br />
sie auch weiterhin ein festes Einkommen<br />
haben würde.<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Köpfe ... und Tröpfe“ heißt<br />
der 200-Seitige Band, den der bekannte<br />
Satiriker und Karikaturist am Mittwochabend<br />
im Tiedemannsaal vorgestellt hat.<br />
Darin nimmt er all jene aufs Korn, welche<br />
die Entwicklung der Spargelstadt in<br />
über tausend Jahren mitbestimmt haben.<br />
Zu lesen ist vom falschen Markgrafen<br />
Waldemar, der eigentlich ein <strong>Beelitzer</strong><br />
Bäcker gewesen sein soll, oder von Goethe,<br />
der in Beelitz bei einer Frau abgeblitzt<br />
war, und von den Hohenzollern-<br />
Königen, mit denen sich die Stadtväter<br />
Jahrhunderte lang ums Jagdrecht kabbelten<br />
– wobei Letztere meist den kürzeren<br />
zogen.<br />
Die historischen Fakten legt Backes<br />
großzügig aus: Dass zum Beispiel die<br />
alten Römer den Spargel bis nach Beelitz<br />
gebracht haben, darf getrost bezweifelt<br />
werden. Auch dass Napoleon persönlich<br />
von den Kosaken aus Beelitz<br />
vertrieben wurde, gehört ins Reich der<br />
Legenden. Allerdings liefern solche<br />
Anekdoten jede Menge Stoff für humorige<br />
Reime – und für Karikaturen, die<br />
seit jeher das Markenzeichen des Mulitalentes<br />
sind. Da wird der berühmte Ritter<br />
Kahlbutz zum nackten Lüstling,<br />
Brauereigründer Emil Baatz zum Bierkrug<br />
mit Henkel und Bundeskanzerlin<br />
Merkel zur Spargelköchin, die ihrem<br />
Amtskollegen Hollande das dampfende<br />
Edelgemüse mit namensverwandter Sauce<br />
vorsetzt.<br />
Unter dem Pseudonym Bubec hat Lutz<br />
Backes in den 1960ern und 70ern unter<br />
anderem für die New York Times und<br />
das Handelsblatt gezeichnet, ganz nebenbei<br />
noch das weltbekannte Logo der<br />
Sportmarke Puma entworfen, später zur<br />
Bildhauerei gefunden und schließlich<br />
auch zum Theater, für das er bis heute<br />
Stücke schreibt. Erstmals nach Beelitz<br />
gelangte der in Nürnberg lebende Künstler<br />
vor vier Jahren – natürlich über den<br />
Spargel. Sofort fand er einen Draht zu<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth und erhielt<br />
mit dem Anfertigen einer Bronzebüste<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Spargelpioniers Carl<br />
Herrmann eine erste große Aufgabe für<br />
Beelitz, das er mit seiner Frau seither<br />
regelmäßig besucht. Das Denkmal steht<br />
heute im Lustgarten.<br />
Und auch die <strong>Beelitzer</strong> Chronik in Versen<br />
ist eine Art Denkmal – für jene, die<br />
in der Spargelstadt ihr Glück machen<br />
konnten, und für jene, denen es letztendlich<br />
an den Kragen ging. Und sei es von<br />
der zarten Hand einer Henkerin.<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Köpfe ... und Tröpfe“ ist für<br />
15 Euro in der Tourist-Info Beelitz,<br />
Poststr. 15, sowie im Buchladen Loth,<br />
Poststr. 14, erhältlich.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Dorfverein für<br />
Buchholz<br />
Im Ortsteil Buchholz hat sich jetzt ein<br />
neuer Bürgerverein gegründet. Der<br />
„Gemeinnützige Dorfverein Buchholz /<br />
Zauche“ will das traditionelle Kulturgut,<br />
regionale Bräuche und ländliche Traditionen<br />
erhalten und hat sich außerdem die<br />
sportliche und musikalische Förderung<br />
von Senioren und Jugendlichen auf die<br />
Fahnen geschrieben. Auch der Erhalt der<br />
Kirche sowie die Förderung sozialer Projekte<br />
im Ort sollen eine Rolle spielen.<br />
Eine Eintragung ins<br />
Vereinsregister ist<br />
bereits auf gutem<br />
Wege, zur Gründungsversammlung<br />
am 29. Mai haben<br />
sich 15 erste Mitglieder<br />
gefunden.<br />
Den Anstoß zur Bildung<br />
des Vereines<br />
hatte der Aufruf zum<br />
diesjährigen Spargelfest<br />
gegeben:<br />
Erstmals sollten sich<br />
ausdrücklich auch<br />
die Ortsteile am<br />
großen Festumzug<br />
beteiligen, was vielen<br />
Beelitz-Dörfern<br />
eindrucksvoll gelungen<br />
ist. Die Buchholzer<br />
waren mit<br />
ihrem Jugendblasorchester,<br />
den Senioren mit Erntekrone<br />
sowie den Zemperern, der Feuerwehr<br />
und einem Traktor ebenfalls gut vertreten.<br />
Geplant wurde der gemeinsame Zug<br />
bereits bei einem ersten Treffen im Februar<br />
dieses Jahres. Damit ging dann auch<br />
die Idee einher, sich als Verein künftig<br />
regelmäßig um die Brauchtumspflege zu<br />
kümmern. Man informierte sich über<br />
Buchholzer beim Spargelumzug.<br />
Kirche und<br />
Dorfstraße.<br />
Fotos: Lähns<br />
Versicherungsfragen, machte Termine<br />
beim Finanzamt und beim Notar, entwarf<br />
Satzung und Beitragsordnung.<br />
Den Buchholzern will sich der Verein am<br />
7. September bei einer gemütlichen Kaffeerunde<br />
vorstellen. Treffpunkt ist ab 14<br />
Uhr die Wiese an der Tränke in der<br />
Bahnhofsstraße.
Foto: Kaj Müller<br />
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />
Polen gewinnt den „Koppel-Cup“<br />
Bei einem Fußballspiel haben polnische Saisonarbeiter eine Auswahl aus Schlunkendorf<br />
mit 6:2 vom Platz gefegt - nachdem sie zwölf Stunden lang Spargel gestochen haben<br />
Erst haben sie zwölf Stunden lang unter<br />
gleißender Sonne Spargel gestochen –<br />
und dann beim Fußball die Deutschen<br />
mit 6:2 vom Platz gefegt. Bei einem<br />
Länderspiel am 24. Mai im <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteil Schlunkendorf haben polnische<br />
Saisonarbeiter vor 200 Zuschauern gezeigt,<br />
dass sie mit dem runden Leder<br />
mindestens genauso gut umgehen können<br />
wie mit Spargelmesser und Kelle.<br />
Es war der mittlerweile zweite „Koppel-<br />
Cup“, den die Schlunkendorfer ausgerichtet<br />
haben. Der Name ist Programm:<br />
Gespielt wurde auf einer Wiese hinter<br />
dem Dorf. „Letztes Jahr hatten dort kurz<br />
zuvor noch die Kühe gegrast – da mussten<br />
wir genau aufpassen, wo wir hintreten“,<br />
erinnert sich Spargelbauer René<br />
Falkenthal mit einem Schmunzeln. Damals<br />
hatten seine Landsleute gewonnen.<br />
In diesem Jahr wurde das Match etwas<br />
langfristiger vorbereitet – obwohl von<br />
vornherein klar war: Spargelstechen geht<br />
vor. Durch das heiße Wetter mussten die<br />
Saisonarbeiter den ganzen Tag ran, sodass<br />
der Anpfiff mit einer Stunde Verspätung<br />
um 18.30 Uhr ertönte. „Die<br />
Leute kommen her, um Geld zu verdienen<br />
– der Fußball muss da<br />
erst einmal hintenan stehen“,<br />
so Falkenthal. Trotzdem<br />
hätten die Polen für<br />
diesen Sport besonders<br />
viel übrig, sagt er. Die<br />
deutsche Mannschaft setzte<br />
sich aus Schlunkendorfer<br />
Hobbyfußballern zusammen.<br />
Trotz der schweren Arbeit<br />
auf dem Feld hatte die<br />
Gästemannschaft das Spiel<br />
von Anfang an fest in der<br />
Hand: Bereits kurz nach<br />
dem Anpfiff fiel das erste Tor nach einem<br />
Konter für die Polen, das zweite<br />
folgte in der 15. Minute. Nach der ersten<br />
Halbzeit – es wurde nur zwei Mal 30<br />
Minuten gespielt - stand es dann schon<br />
5:0, wodurch die Deutschen arg geknickt<br />
vom Platz gingen. Immerhin: In der<br />
zweiten Halbzeit spielte Schlunkendorf<br />
taktisch besser und erzielte in der 40.<br />
Minute den ersten Gegentreffer, sechs<br />
Minuten später wurde ein<br />
Direktschuss aus dem<br />
Mittelfeld im Kasten versenkt.<br />
Kurz darauf kam<br />
noch ein polnischer Gegentreffer.<br />
Für eine Unterbrechung<br />
sorgte dann<br />
ein deutscher Spieler, der<br />
sich bei einer Kopfball-<br />
Annahme am Kniegelenk verletzte und<br />
vom Platz getragen werden musste.<br />
Der „Koppel-Cup“ wurde flankiert von<br />
einem Dorffest – und weiteren sportlichen<br />
Disziplinen wie dem Torwandschießen<br />
für Kinder, dem Kuh-Bingo<br />
mit drei Färsen von Bauer Grund, Gummistiefelweitwurf<br />
und XXL-Mikado.<br />
„Fast jeder aus dem Dorf war an dem<br />
„Die Saisonarbeiter<br />
sind das A und O -<br />
ohne sie könnten<br />
wir die Ernte<br />
nicht einfahren.“<br />
Fest beteiligt“, erläutert Mit-Organisator<br />
Gino Lauschke. So haben die Schlunkendorfer<br />
Frauen zum Beispiel auch den<br />
Kuchen gebacken. „Es zeigt, dass bei<br />
uns der Zusammenhalt stimmt und wir<br />
hier etwas auf die Beine stellen können.“<br />
Und das nicht nur für die Deutschen,<br />
sondern auch für die Saisonkräfte.<br />
Die würden in jeder Saison wieder gern<br />
nach Schlunkendorf kommen, erläutert<br />
Spargelbauer Falkenthal.<br />
Auf 10 Hektar wird bei ihm<br />
das Edelgemüse angebaut,<br />
neben 7 deutschen Mitarbeitern<br />
im Verkauf beschäftigt<br />
er 15 Spargelstecher<br />
aus Polen. Zwei von<br />
ihnen seien bereits seit<br />
1994 dabei, als der Hof<br />
gegründet wurde. Mittlerweile würden<br />
sie ihre Söhne mitbringen. Die meisten<br />
der Arbeiter sind selbst Landwirte: Während<br />
sie für mehrere Wochen im Frühjahr<br />
nach Deutschland fahren, kümmern<br />
sich zuhause die Nachbarn um den Hof.<br />
Durch die jahrelange Zusammenarbeit<br />
entstünden auch persönliche Bindungen:<br />
Er selbst war bereits mehrmals in Polen<br />
zu Besuch. „Die Saisonarbeiter<br />
sind das A und O -<br />
ohne sie könnten wir die<br />
Ernte nicht einfahren“, sagt<br />
er.<br />
Und in diesem Jahr bringen<br />
sie nicht nur hart verdientes<br />
Geld mit nach Hause, sondern<br />
auch noch einen Pokal.<br />
Vielleicht ist der ja<br />
sogar ein kleiner Trost für<br />
das vorzeitige Ausscheiden<br />
der polnischen Nationalmannschaft<br />
bei der Fußball<br />
-WM in diesem Sommer.<br />
René Falkenthal,<br />
Spargelbauer
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Wir sitzen auf der Terrasse und draußen ist Krieg<br />
Sur la terrasse – dieses Lied, dieser<br />
Satz, das geht unter die Haut, es hat<br />
fast direkt mit uns zu tun. Wir sitzen<br />
nicht auf der Terrasse, sondern im<br />
Alten <strong>Beelitzer</strong> Schmiedehof mit<br />
seiner fast unwirklich südländischen<br />
Atmopshäre. Malerische Obstbäume<br />
recken sich aus dem urtümlichen<br />
Kopfsteinpflaster, das Highheels<br />
zum Stolpern bringt, und breiten ihre<br />
Äste über die Gäste auf ihren liebevoll<br />
drapierten Bistro-Garnituren,<br />
die sich, ein Glas Wein, einen Cocktail<br />
oder einen Aperol Spritz in der<br />
Hand, von der singenden Schauspielerin<br />
Susanne Kliemsch und ihren<br />
Mannen verzaubern lassen. Und<br />
draußen, ja draußen ist Krieg. Nicht in<br />
Beelitz, nicht in Deutschland, aber in<br />
der Ostukraine, in Syrien, in Afrika.<br />
Und dennoch: Wir verdrängen und geben<br />
uns ganz dem Genuss hin, begeben<br />
uns mit BonVoyage auf eine Reise durch<br />
das französische Chanson. Die Bühne,<br />
von Ziersträuchern und Statuetten gesäumt,<br />
hängt voller glitzernder Lämpchen,<br />
der Zuschauer an den Lippen der<br />
BonVoyage im Schmiedehof<br />
Sängerin, wie sie charmant moderiert,<br />
nuancenreich und ausdruckstark singt<br />
und mimisch und gestisch interpretiert.<br />
Sie ist großartig, sie reißt mit, jedes<br />
Chanson wird zu einer kleinen, feinen,<br />
spannenden, tragischen, melancholischen<br />
oder auch lustigen Geschichte. Ob<br />
Barbara, Jacques Brel, Serge Gainsbourg<br />
oder Edith Piaf – sie versteht sie<br />
alle wunderbar zum Leben zu erwecken<br />
und ihnen doch gleichzeitig eine<br />
ganz eigene Note zu verpassen.<br />
Dafür hat sie ausgewählte Begleiter<br />
um sich geschart, die die alten Lieder<br />
mit Jazz und Swing in die staubfreie<br />
Moderne entführen: den Pianisten<br />
und Komponisten Michael<br />
Henkel, den Kontrabassisten Robert<br />
Göber, der normalerweise beim<br />
Berliner Swing-King Andrej Hermlin<br />
spielt und den Jazzmusiker Stefan<br />
Schätze am Saxophon und an<br />
der Querflöte. Beide sind übrigens<br />
auch in der temperament- und stimmungsvollen<br />
East Star Band zu<br />
erleben. Ein Sound, bei dem man<br />
die Beine nicht stillhalten kann.<br />
Bravo – chapeau! Eine perfekte Premiere<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Schmiedehof! S’il vous<br />
plaît, entführt uns bald wieder sous le<br />
ciel de Paris, nach Amsterdam, Vesoul<br />
oder auch dans les prisons, lasst uns sur<br />
la terrasse den Waltz in blue tanzen und<br />
uns dann le coeur gros comme un tango<br />
in der Gare de Lyon für ein weiteres<br />
Jahr verabschieden. Voilà unsere Litanies<br />
pour un retour!<br />
© Claudia Maria Rapsch <strong>2014</strong><br />
Salzbrunn/Birkhorst bestehen zu Pfingsten den Härtetest!<br />
Pfingstsonntag war es wieder einmal so weit, das Dorf war für seine Gäste bereit.<br />
Es war dieses Mal eine Herausforderung<br />
der besonderen Art. Petrus meinte es<br />
nur zu gut. Die Temperaturen ließen<br />
Mensch und Tier arg schwitzen.<br />
Schon bei der Vorbereitung musste man<br />
daran denken, den Platz für die Reitvorführungen<br />
so zu gestalten, dass die Zuschauer<br />
nicht im „Staub ersticken“.<br />
Darum ein ganz großes Dankeschön an<br />
die Kameraden der FFw Salzbrunn.<br />
Der Einmarsch der Reiter, unter dem<br />
Kommando von Frau Ivonne Pietzner,<br />
auf den Platz war der Beginn dieser<br />
Veranstaltung. Hoch zu Roß, und die<br />
Reiter wieder sehr schick in schwarz/<br />
weiß, begaben sie sich auf den Platz.<br />
Nun sollte das Programm starten. Doch<br />
in diesem Jahr war irgendwie nicht nur<br />
der „HITZEWURM“ drin. Nein, plötzlich<br />
fiel auch noch das Stromnetz zusammen.<br />
Oh! Oh! - Na, das kann ja<br />
noch „HEITER“ werden. Doch „LIFE<br />
IS LIFE“.<br />
Aber ganz herzlichen Dank an unsere<br />
lieben, netten und treuen Gäste, die<br />
durch ihr Bleiben uns nicht den Kopf in<br />
den Sand stecken ließen. Frohen, heißen<br />
Mutes halfen auch die lieben<br />
CLOWN‘s, dass die Stimmung nicht<br />
sank.<br />
Auch die Rassenshow, mit den schönen<br />
Kostümen der Reiter - die Herr Eckhard<br />
Künnemann vorbereitete, war wieder<br />
ein Hingucker für die Gäste.<br />
Ja, so kleine Wehmutstropfen<br />
gab es natürlich<br />
doch, denn in dieser<br />
Hitze hält das stärkste<br />
Pferd und so mancher<br />
Reiter nicht aus. Aber<br />
Dank Frau Monika<br />
Wackernage, die erste<br />
Hilfe vor Ort leistete,<br />
gab es keine großen<br />
Komplikationen.<br />
Vielen, vielen DANK!!<br />
Nun ja, wir haben es wieder geschafft,<br />
und hoffen trotz Hitze,<br />
das Beste daraus gemacht.<br />
Allen, vor und hinter den Kulissen, mit<br />
ihrer helfenden Hand sei Dank, ob Kuchenspende<br />
oder Verkauf, bei der Getränkeversorgung<br />
sowie am Grill.<br />
Vielen Dank auch an die mitwirkenden<br />
Reiter vom Viereichenhof, den weiteren<br />
Reitern aus Schäpe, Familie Steinke und<br />
André Sandvoß aus Beelitz, Lutz Gotthard<br />
aus Buchholz sowie unseren<br />
Salzbrunner Reitern.<br />
Ortsbeirat Salzbrunn/Birkhorst
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />
Obstbäume für den Nachwuchs<br />
Die Idee, für jedes geborene Kind einen<br />
Baum zu pflanzen, wird seit ca. drei<br />
Jahren in Beelitz umgesetzt. Der Ansatz<br />
ist gut und zu loben, die Kinder werden<br />
so frühzeitig an die Vielfältigkeit von<br />
Natur und saisonalen Früchten herangeführt.<br />
Die Kinder können frisches Obst,<br />
direkt vor der Haustür, sortenreich und<br />
ungespritzt essen.<br />
Streuobstwiesen sind Biotope mit hochoder<br />
mittelstämmigen Obstbäumen auf<br />
Grünlandvegetation. Früher fand man<br />
sie an fast allen Dorfrändern, die Flächen<br />
für die Obstbäume gingen nahtlos<br />
in die freie Landschaft über. Mit der<br />
industriellen Obsterzeugung, durch die<br />
Intensivierung der Bewirtschaftung und<br />
der zunehmenden Verbauung sind<br />
Streuobstwiesen und Streuobstbestände<br />
sehr zurückgegangen. Das müssen<br />
wir ändern, denn Streuobstwiesen zählen<br />
zu den artenreichsten Lebensräumen<br />
in Mitteleuropa, über 5000 Tierund<br />
Pflanzenarten können nachgewiesen<br />
werden, wenn alte Obstsorten bevorzugt<br />
eingesetzt werden und ohne<br />
Pestizide alt werden. Viele seltene<br />
Vogelarten sind auf alte Streuobstbestände<br />
angewiesen.<br />
Eine Streuobstwiese braucht eine gute<br />
Lage und eine gute Planung.<br />
Humusreiche und gut durchlüftete Böden<br />
in leichter Hanglage und windgeschützt<br />
eignen sich dafür sehr, schwere,<br />
schlecht durchlüftete Böden, die zur<br />
Staunässe neigen oder im Schatten stehen,<br />
eignen sich weniger.<br />
Ganz wichtig ist aber der Abstand der<br />
einzelnen Bäume. Ein Abstand von mindestens<br />
10 Meter mal 10 Meter wird<br />
allgemein empfohlen, für etwas schwächer<br />
wachsende Bäume wie Mirabellen,<br />
Sauerkirschen, Mispeln reichen manchmal<br />
auch 8 Meter aus, für Walnüsse<br />
sind 20 Meter erforderlich. Der Pflanzabstand<br />
ist wichtig, damit die Streuobstwiesen<br />
später nicht zu dicht wird<br />
und der Wiesencharakter erhalten bleibt.<br />
Bei einer Reihenpflanzung sollten die<br />
Abstände variiert werden, um unterschiedliche<br />
Licht- und Feuchteverhältnisse<br />
zu schaffen.<br />
Diese Hinweise sind leider bei der Anlage<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Obstbaumflächen nicht<br />
sehr beachtet worden. Der Boden in den<br />
Archegärten ist schwer und Wasser<br />
staut sich leicht, der Untergrund ist<br />
moorig (schließlich sind die <strong>Beelitzer</strong><br />
früher auf den zugefrorenen, überstauten<br />
Flächen Schlittschuh gefahren), der<br />
neuangelegte Teil neben der Treuenbrietzener<br />
Straße liegt meist im Schatten<br />
und ist viel zu eng bepflanzt. Die<br />
Bäume wollen und sollen aber groß<br />
werden!<br />
Wir wollen ja noch in Jahren für neugeborene<br />
Bürger Bäume pflanzen. Und<br />
die Baumpflanzungen können sehr gut<br />
als Streuobstwiesen entwickelt werden -<br />
aber mit ausreichendem Platz, mit Ausläufern<br />
in die Landschaft und Verweilecken.<br />
Und alle Bäume müssen auch<br />
nicht dicht an der Altstadt stehen – die<br />
Kinder kommen ja aus allen Ortsteilen –<br />
und deshalb sollten auch in allen<br />
Ortsteilen Flächen für Obstbäume ausgewiesen<br />
werden. So war zum Beispiel<br />
die Straße von Beelitz nach Schönefeld<br />
eine Obstbaumallee. Warum können<br />
wir diese alten Traditionen nicht wieder<br />
aufleben lassen?<br />
BILD: Streuobstwiesenretter<br />
Obstbäume für den Nachwuchs – ja,<br />
lieber ein Baum mehr als zu wenig.<br />
Aber BITTE die Pflanzchance nutzen,<br />
um Struktur in unsere Gemarkung zu<br />
bringen und die Ortsteile zu verbinden.<br />
Dr. Elke Seidel, Initiative Baumschutz<br />
Von Wölfen, Wildnis und Renaturierungen<br />
Umdenken fällt schwer – das Ziel ist<br />
aber erstrebenswert – die Erhaltung<br />
und nachhaltige Gestaltung dieser<br />
EINEn ERDE<br />
Deutschland, auch Brandenburg, soll<br />
wilder und naturnaher werden. Aber<br />
was bedeutet das genau? Was ist Wildnis<br />
überhaupt? Die Stiftung Naturlandschaften<br />
Brandenburg wurde im Jahre<br />
2000 gegründet. Das Hauptziel der Stiftung<br />
ist Wildnis. Das bedeutet: Hier<br />
entstehen die Urwälder von morgen. Ein<br />
ehrgeiziges Ziel, über das wir bei einem<br />
Vortrag von Dr. Hans-Joachim Mader,<br />
Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung<br />
Naturlandschaften Brandenburg<br />
(www.stiftung-nlb.de), in der Kulturscheune<br />
Ferch Für und Wider diskutierten.<br />
Durch die Stiftung gesicherte Flächen<br />
sind Rückzugsflächen für über 120 Vogelarten,<br />
Reptilien, Amphibien. Der<br />
Wolf hat sich dort angesiedelt, Rothirsch,<br />
Biber und Fischotter kommen<br />
vor. Feuchtwiesen, Moore und trockene<br />
Standorte wechseln sich ab und gestalten<br />
eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren<br />
–Schönheiten und Besonderheiten<br />
beeindruckten uns im Vortrag.<br />
Wie können wir Wildnis auch als Biotopverbund,<br />
ohne Naturschutzstatus,<br />
noch wertvoller und die immer intensiver<br />
genutzte Kulturlandschaft für wilde<br />
Tiere durchgängig machen? Das Konzept<br />
der Wildnis ist verhältnismäßig<br />
jung und zeigt eindrucksvoll, dass es gut<br />
ist, stets offen zu bleiben für neue Wege.<br />
Ich freue mich ganz besonders, dass<br />
wir mit Dr. Mader einen anerkannten<br />
Fachmann für dieses spannende Thema<br />
gewonnen haben.<br />
Wir müssen auch in unserer Stadt bei<br />
Pflanzungen und bei Ausgleichs- und<br />
Ersatzmaßnahmen mehr auf die damit<br />
erforderliche und notwendige Verbindungsfunktion<br />
der gepflanzten Bäume<br />
und Sträucher in der Landschaft achten.<br />
So wie es auf den Grenzelwiesen vorgemacht<br />
wird, hat zum Beispiel eine Wiedervernässung<br />
(Rückbau der Meliorationsgräben)<br />
einen hohen Wert. Die<br />
Grenzelwiesen an der Nieplitz bei Beelitz<br />
sind wiedervernässt. Und das ist gut<br />
so. Ein Altarm der früher mäandrierenden<br />
Nieplitz ist eröffnet, durchfließt die<br />
Grenzelwiesen und trifft sich dann mit<br />
der begradigten Nieplitz wieder. Warum<br />
wurde dies möglich? Durch die Aktivitäten<br />
des Bauern F.. Er sagte: „Mit dieser<br />
Maßnahme will ich der Natur etwas<br />
zurückgeben, was (auch) ich ihr jahrelang<br />
entrissen habe“.<br />
Die naturnahe Landnutzung braucht<br />
Strukturierung in der Landschaft durch<br />
Hecken, Alleen, Einzelbäume, Waldumbau,<br />
Wildnis und Streuobstwiesen. Jeder<br />
kann in seinem Bereich aktiv werden<br />
und die natürliche Ordnung zum Beispiel<br />
unter den Bäumen zulassen oder<br />
teilhaben an der Entwicklung des ökologischen<br />
Korridors Südbrandenburg.<br />
Ausgeräumte Flächen und strukturlose<br />
Felder haben wir genug.<br />
Wildnis, Wasserhaltung und Strukturierung<br />
der Landschaft durch Bepflanzen –<br />
drei Wege zu einem Ziel.<br />
Eine Aufgabe für viele, viele Generationen.<br />
Haben wir die Zeit?<br />
Dr. Elke Seidel, Stadtverordnete Beelitz<br />
www.elke-seidel.de
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ausnahmezustand in Fichtenwalde:<br />
Auf dem Marktplatz ist ein Lkw mit<br />
einer Laterne kollidiert, der Fahrer hat<br />
einen Herzinfarkt erlitten. Der Wagen<br />
dahinter konnte nicht mehr rechtzeitig<br />
bremsen und geriet so unter das Heck<br />
des Lasters. Die Fahrerin ist eingeklemmt<br />
und schwer verletzt. Binnen<br />
Minuten sind Rettungsdienst und Feuerwehr<br />
vor Ort und machen sich daran,<br />
die Opfer zu befreien.<br />
Es ist nur ein Übungsszenario, das zum<br />
Tag der Feuerwehren am 24. Mai auf<br />
die Beine gestellt wurde – allerdings<br />
wirkt es erschreckend echt. Per Rettunsplattform<br />
wird der Brummi-Fahrer<br />
aus der Kabine gehoben, mit einem<br />
Krachen drücken hydraulische Spreizer<br />
den deformierten Kleinwagen auseinander,<br />
mit Scheren wird schließlich das<br />
Dach abgetrennt, um an die Insassin zu<br />
gelangen. Derweil sitzt der Wassertrupp<br />
ein Stück dahinter in Bereitschaft,<br />
falls einer der Wagen in Brand gerät.<br />
„Solche Vorführungen sind unheimlich<br />
wichtig“, sagt Sebastian Klamt, Ortswehrführer<br />
in Fichtenwalde, „denn nur<br />
so können wir den Menschen zeigen,<br />
wie einsatzbereit wir sind und über welche<br />
technischen Möglichkeiten wir verfügen.“<br />
Zum mittlerweile zweiten Mal<br />
hat die Ortswehr den Tag der Feuerwehren<br />
veranstaltet, unterstützt von<br />
zahlreichen Kameraden aus anderen<br />
Ortsteilen der Stadt Beelitz sowie aus<br />
Wilhelmshorst, aus Ludwigsfelde und<br />
Kleinmachnow. Mehr als ein Dutzend<br />
Einsatz fürs<br />
Publikum<br />
Beim zweiten Tag der Feuerwehren in Fichtenwalde<br />
zeigten die Brandschützer ihr Können<br />
Fahrzeuge wurde aufgefahren, dazu gab<br />
es kleine und große Vorführungen. So<br />
durfte unter anderem Brandenburgs<br />
Sozialminister Günter Baaske (SPD)<br />
zum Feuerlöscher greifen und einen<br />
schwelenden Grill löschen.<br />
Das Interesse der Fichtenwalder ist<br />
sichtlich groß – seit jeher hat man in<br />
der Waldgemeinde die Gefahr von<br />
Bränden stets im Hinterkopf. Heute<br />
würden aber vor allem Technische Hilfeleistungen<br />
den Schwerpunkt der Arbeit<br />
ausmachen, erläutert Sebastian<br />
Klamt. Von den rund 100 Einsätzen pro<br />
Jahr entfalle ein großer Teil auf Verkehrsunfälle,<br />
hinzu kämen Wind- und<br />
Wasserschäden. Immerhin: Im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Feuerwehren<br />
muss man sich mit Nachwuchssorgen<br />
kaum plagen. 43 aktive Feuerwehrleute<br />
gibt es hier, die Jugendwehr ist gut aufgestellt<br />
und immer wieder fänden auch<br />
Quereinsteiger den Weg in den ehrenamtlichen<br />
Dienst.<br />
Trotz der zum Teil dramatischen Szenen,<br />
die sich bei der Unfallsimulation<br />
abspielen, entwickelt der Tag der Feuerwehren<br />
aber auch den Charakter eines<br />
Familienfestes: Kinder tollen in der<br />
Feuerwehr-Hüpfburg, Papas staunen<br />
über die Einsatztechnik. Und man sieht<br />
sogar eine junge Mutter, die unter Anleitung<br />
selbst mit dem schweren Spreizer<br />
versucht, eines der Unfallfahrzeuge<br />
zu öffnen. Sie wird - wie wohl die<br />
meisten der Besucher - in nächster Zeit<br />
sicher besonders umsichtig fahren.<br />
Neuer<br />
Ortswehrführer<br />
in Beelitz<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Ortswehr hat einen neuen<br />
Chef: Ronny Olejniuk ist Anfang <strong>Juni</strong><br />
offiziell zum Ortswehrführer ernannt<br />
worden. Der 28-jährige arbeitet hauptberuflich<br />
als Rettungsassistent und ist<br />
seit 13 Jahren ehrenamtliches Mitglied<br />
der Feuerwehr. Er tritt die Nachfolge<br />
von Mathias Jahn an, er Anfang des<br />
Jahres zum <strong>Beelitzer</strong> Stadtwehrführer<br />
berufen wurde, und ist damit jetzt für<br />
über 30 aktive Feuerwehrleute sowie<br />
den Nachwuchs in der Kinder– und<br />
Jugendfeuerwehr zuständig.<br />
„Ronny Olejniuk genießt bei den Mitgliedern<br />
der Feuerwehr hohes Ansehen<br />
und wird für seine bisherige Arbeit<br />
geschätzt und respektiert“, sagte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth zur<br />
Amtseinführung am 7. <strong>Juni</strong>. Als Rettungsassistent<br />
sei er darüber hinaus<br />
gewohnt, Verantwortung<br />
zu übernehmen<br />
und Entscheidungen<br />
von großer<br />
Tragweite zu treffen.<br />
„Es wird jetzt<br />
Deine Aufgabe sein,<br />
diese ausgezeichnet<br />
ausgebildeten und<br />
motivierten Feuerwehrleute<br />
nicht nur fachlich anzuleiten,<br />
sondern ihnen auch moralisch den Rücken<br />
zu stärken“, so der Bürgermeister<br />
in Richtung des neuen Ortswehrführers.<br />
Ronny Olejniuk ist Ur-<strong>Beelitzer</strong>, 2001<br />
trat er in die Freiwillige Feuerwehr ein.<br />
Mit seinem beruflichen Hintergrund hat<br />
er vor allem immer dafür gesorgt, dass<br />
seine Kameraden in punkto Erste Hilfe<br />
immer fit und auf dem neuesten Stand<br />
sind. „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen sowie für die<br />
Glückwünsche und Glücksbringer zu<br />
meiner Ernennung“, sagte er im Nachgang<br />
der Amtseinführung. Er freue sich<br />
auf die Zusammenarbeit mit der Kinderfeuerwehr,<br />
der Jugendfeuerwehr,<br />
den Kameraden aus dem aktiven<br />
Einsatzdienst sowie der Alters-, und<br />
Ehrenabteilung. „Ich hoffe die gute<br />
Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />
Feuerwehren erhalten und vielleicht<br />
sogar noch weiter ausbauen zu können“,<br />
erklärte der neue Ortswehrführer.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />
Großübung: „Kasernenbrand“<br />
Auf dem Gelände der Bundeswehr probte die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr den Ernstfall<br />
Großeinsatz für die Feuerwehr auf dem<br />
Gelände der Bundeswehr in Beelitz:<br />
Eines der großen Unterkunfts-Gebäude<br />
ist in Brand geraten. Das Feuer lodert<br />
auf zwei Etagen, Dutzende Soldaten<br />
sind vom Rauch eingeschlossen und<br />
rufen aus offenen Fenstern um Hilfe.<br />
Nur drei Minuten nach dem Notruf sind<br />
die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Mit<br />
schwerem Atemschutzgerät, mit Äxten<br />
und Spreizern stürmen sie in den<br />
Wohnblock, während außen die Drehleiter<br />
ausgefahren wird,<br />
um einen zweiten Rettungsweg<br />
zu schaffen.<br />
Es ist eines der schlimmsten<br />
Szenarien, die auf dem<br />
Stadtgebiet passieren können<br />
– aber glücklicherweise<br />
handelte es sich nur um<br />
eine Übung, die am 26.<br />
Mai sämtliche <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortswehren auf die Probe<br />
stellte. Insgesamt könne<br />
man mit den Ergebnissen<br />
zufrieden sein, sagt Stadtwehrführer<br />
Mathias Jahn.<br />
Die Mannschaften waren<br />
zügig vor Ort, die Befehlskette<br />
habe gut funktioniert<br />
und nach 60 Minuten<br />
konnte auch der Letzte der<br />
33 Soldaten aus dem großen<br />
dunklen Gebäude gerettet<br />
werden. „Wir wollten<br />
außerdem verschiedene<br />
Neuerungen testen –<br />
zum Beispiel den Digitalfunk,<br />
der bei uns seit drei Wochen läuft,<br />
und die Bildung von Einsatzabschnitten.“<br />
Tatsächlich kann das streng strategische<br />
Vorgehen am Einsatzort wertvolle Minuten<br />
sparen und Einsatzabläufe vereinfachen:<br />
Während die ersten Löschgruppen<br />
vor Ort – aufgrund der Nähe sind<br />
bei der Übung die <strong>Beelitzer</strong> und Fichtenwalder<br />
zuerst da – in das Gebäude<br />
vordringen, richten die später eintreffenden<br />
Ortswehren in der Nähe eine<br />
Verletztensammelstelle ein und versorgen<br />
die Brandopfer. Jene, die darüber<br />
hinaus eintreffen, sammeln sich im Bereitstellungsraum.<br />
Sie kommen zum<br />
Einsatz, wenn die ersten Rettungskräfte<br />
zu erschöpft sind, um erneut in das Gebäude<br />
zu gehen. Währenddessen ist ein<br />
Trupp der Buchholzer Wehr am anderen<br />
Ende der Stadt, auf dem Feuerwehrgelände,<br />
dabei, eine Verpflegungsstation<br />
aufzubauen. Die Erfahrung hat gelehrt:<br />
Wenn Einsätze lange dauern,<br />
brauchen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste<br />
Essen und Getränke. „Bis<br />
zu 150 Leute können wir so bei einem<br />
Einsatz verpflegen“, so Mathias Jahn.<br />
Ein Manko, das bei der Übung offenbar<br />
wurde, ist indes die gemeinsame Alarmierung<br />
aller <strong>Beelitzer</strong> Ortswehren.<br />
Insgesamt drei Ortswehren – Reesdorf/<br />
Elsholzer Jugend holt die Pokale<br />
Beim diesjährigen Kräftemessen der<br />
regionalen Feuerwehren in Beelitz hat<br />
die Jugendmannschaft aus Elsholz abgeräumt:<br />
Die Nachwuchsbrandschützer<br />
holten beim Löschangriff „nass“ sowohl<br />
den Spargelcup als auch den Pokal<br />
des Bürgermeisters. Innerhalb von<br />
nur rund 26, beziehungsweise 34 Sekunden<br />
koppelten sie die Schläuche,<br />
brachten die Pumpen zum Laufen und<br />
Die Soldaten sorgten für ein authentisches Szenario - in dem die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehrleute<br />
aber jederzeit die Lage im Griff hatten. Fotos: Thomas Lähns<br />
Schäpe, Salzbrunn und Buchholz –<br />
mussten nachalarmiert werden. Eine<br />
technische Frage, die mit der Leitstelle<br />
geklärt werden muss, kündigt Jahn an.<br />
Während man draußen das Krachen von<br />
Axthieben auf Holztüren hört, werden<br />
immer mehr augenscheinlich verletzte<br />
Soldaten aus dem Gebäude geholt –<br />
manche müssen nur gestützt werden,<br />
andere kommen auf Tragen heraus.<br />
Darunter ist eine Obergefreite, die einen<br />
Kameraden vermisst und laut nach ihm<br />
ruft: „Schulz, ihr müsst<br />
Schulz rausholen – der<br />
verbrennt da drinnen.“ Die<br />
Bundeswehr bietet den<br />
Feuerwehrleuten die gesamte<br />
Bandbreite dessen,<br />
was im Einsatz passieren<br />
kann. Einige „Verletzte“<br />
sind dankbar, andere bleiben<br />
traumatisiert und manche<br />
– wie die Soldatin –<br />
sind renitent und fordern<br />
die volle Aufmerksamkeit.<br />
Plötzlich hat die junge<br />
Frau ihre Kameraden so<br />
weit angestachelt, dass<br />
mehrere von ihnen zurück<br />
in das Gebäude wollen. An<br />
der Tür stellen sich ihnen<br />
die Feuerwehrleute entgegen<br />
und überwältigen sie,<br />
tragen sie trotz Gegenwehr<br />
zurück in Sicherheit.<br />
Während die Übung bis<br />
zur Alarmierung geheim<br />
gehalten werden konnte, ist<br />
mittlerweile allen klar, dass es hier<br />
nicht tatsächlich brennt: Der Rauch<br />
kommt von Nebelwerfern, den die Bundeswehr<br />
hier installiert hat. Außerdem<br />
tragen manche Soldaten mit ihrer Darbietung<br />
so dick auf, dass andere auflachen<br />
müssen. Und doch wird der Einsatz<br />
bis zum Schluss durchgezogen –<br />
denn wer weiß, was beim nächsten Mal<br />
passiert, wenn der Pieper geht.<br />
brachten den Wasserstrahl sicher ins<br />
Ziel. Jeweils Zweite wurde die Jugendmannschaft<br />
aus Rieben, Bronze holten<br />
Buchholz, bzw. Stücken.<br />
Zu dem alljährlichen Spektakel auf dem<br />
Jakobs-Hof Beelitz waren dieses Mal<br />
insgesamt sieben Jugendmannschaften<br />
sowie über 20 Erwachsenen-Teams -<br />
vier davon weiblich - angerückt. Vertreten<br />
waren Wehren aus den Nachbargemeinden,<br />
aber auch aus der <strong>Beelitzer</strong><br />
Partnerstadt Ratingen in Nordrhein-<br />
Westfahlen und aus Altefähr auf Rügen.<br />
Bei den Erwachsenen-Wettkämpfen<br />
holten jeweils die Frauen und Männer<br />
aus Zauchwitz den Spargelcup. Den<br />
Pokal des <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeisters<br />
gewannen die Zauchwitzer Frauen sowie<br />
die Männermannschaft der Feuerwehr<br />
Großziethen.
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
In höchstem Auftrag<br />
<strong>Beelitzer</strong> unterstützten erneut die internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes<br />
Eindrücke aus Lourdes.<br />
Zum vierten Mal in Folge machten sich<br />
50 Soldaten des Logistikbataillons 172<br />
auf den Weg ins französische Lourdes,<br />
um dort bei der alljährlichen Soldatenwallfahrt<br />
tatkräftig zu unterstützen.<br />
Nach drei Tagen Anreise und über 1800<br />
Kilometern Fahrstrecke erreichten<br />
die Soldatinnen und<br />
Soldaten aus Beelitz das<br />
idyllische Städtchen am Fuße<br />
der Pyrenäen. „Die Fahrt<br />
war entspannt, aber ein<br />
Tempomat auf einer so langen<br />
Strecke wäre schon<br />
schön“, sagte Stabsunteroffizier<br />
Tanja Müller, die in<br />
diesem Jahr das erste Mal<br />
mit dabei war. Sichtlich erschöpft,<br />
aber voller Vorfreude<br />
begannen die Soldaten<br />
am nächsten Tag mit den<br />
Vorbereitungen für das Eintreffen<br />
der Pilger.<br />
Hinter einer Soldatenwallfahrt,<br />
bei der tausende Uniformierte<br />
aus aller Welt<br />
nach Südfrankreich kommen,<br />
steckt jede Menge Planung<br />
und Organisation. Das Unterstützungskommando<br />
auf deutscher Seite<br />
wurde hauptsächlich durch Soldatinnen<br />
und Soldaten der 3. Kompanie des Logistikbataillons<br />
172 gestellt. Vor der<br />
Anreise der Pilger war jedoch noch eine<br />
Menge zu tun. „Nur sechs Tage, also<br />
von Donnerstag bis Dienstag, haben wir<br />
Zeit. Dann muss alles stehen“, so<br />
Hauptmann Matthias Carl, Kompaniechef<br />
der 3. Kompanie. Er sagte weiterhin:<br />
„Wir bauen die Zelte auf, verlegen<br />
Strom, richten die Unterkunfts-, Verwaltungs-<br />
und Betreuungszelte ein. Und<br />
dann geht es in die Feinplanung.“ Stabsunteroffizier<br />
Müller erklärte: „Wir<br />
erstellen ein Schichtsystem für die Wache,<br />
für Fahrbereitschaften, für den Küchen-<br />
und für den Schankdienst im<br />
Betreuungszelt. Außerdem müssen die<br />
Gegebenheiten vor Ort erkundet werden.“<br />
Am Donnerstag, 15. Mai <strong>2014</strong>, war es<br />
dann soweit. Die Sonderzüge fuhren ein<br />
und die Pilger wurden auf dem Bahnhof<br />
von unseren Helfern willkommen geheißen.<br />
„Sie waren alle gut drauf, haben<br />
aus den Fenstern geschaut und uns zugewinkt.<br />
Diese Vorfreude und die ausgelassene<br />
Stimmung waren wirklich<br />
unbeschreiblich“, so Tanja Müller.<br />
Unter dem diesjährigen Motto „Diener<br />
Christi – Diener des Friedens“ war wieder<br />
einmal ein vielseitiges Programm<br />
geboten. Die Teilnehmer hatten die<br />
Fotos: Claudia Birkholz<br />
Möglichkeit den Heiligen Bezirk zu<br />
besichtigen, auf dem Kreuzweg zu laufen,<br />
Heilige Messen und Gottesdienste<br />
zu besuchen, an der Internationalen<br />
Lichterprozession teilnehmen und vieles<br />
mehr.<br />
Eines der Highlights war am Freitagabend<br />
die Internationale Eröffnungsfeier<br />
in der Basilika Pius X. Die unterirdisch<br />
gebaute Basilika fasst über 25.000 Besucher<br />
und die Stimmung in der römisch<br />
-katholischen Kirche kam der in einem<br />
Fußballstadion gleich. Fahnen und Banner<br />
wurden geschwenkt und die nach<br />
und nach einmarschierenden<br />
Militärmusiker wurden<br />
jubelnd begrüßt.<br />
Eine so groß angelegte<br />
Wallfahrt zieht natürlich<br />
auch hohen Besuch<br />
an. Diesmal<br />
besuchten unter<br />
anderem<br />
Vize-Admiral Manfred Nielson, Inspekteur<br />
der Streitkräftebasis, sowie der Parlamentarische<br />
Staatssekretär bei der<br />
Bundesministerin der Verteidigung, Dr.<br />
Ralf Brauksiepe, die südfranzösische<br />
Stadt. Zum Ende des Wochenendes sagte<br />
Admiral Nielson: „Jetzt kann<br />
ich nachvollziehen, warum viele<br />
immer wieder kommen.“ Außerdem<br />
sei er beeindruckt von<br />
der gelösten Stimmung und dem<br />
guten Miteinander gewesen. Er<br />
bedankte sich beim Unterstützungskommando<br />
und sagte:<br />
„Ihr macht einen ganz tollen<br />
Job, ich bin begeistert, macht<br />
weiter so.“ Auch Staatssekretär<br />
Brauksiepe schien sichtlich<br />
begeistert und sicherte die weitere<br />
Unterstützung des Bundesministeriums<br />
der Verteidigung<br />
an der Wallfahrt zu.<br />
Lourdes ist der größte Marienwallfahrtsort<br />
der katholischen<br />
Kirche und gehört neben Rom<br />
und Jerusalem zu den meistbesuchten<br />
Pilgerstätten weltweit.<br />
Seit 1958 treffen sich hier jedes<br />
Jahr Soldaten aus über 30 Nationen.<br />
Uniformträger und Militärmusik gehören<br />
in den vier Tagen zum Stadtbild,<br />
wie die vielen Marienfiguren, die es an<br />
unzähligen Verkaufsständen zu erwerben<br />
gibt. Claudia Birkholz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />
Abschied<br />
tut weh<br />
Für Stabsfeldwebel Andreas Schenk,<br />
Kompaniefeldwebel der 3. Kompanie<br />
und auch im Unterstützungskommando,<br />
war die Wallfahrt nach Lourdes eine<br />
ganz besondere: Es war seine letzte als<br />
aktiver Soldat. Er war bereits das vierte<br />
Mal dabei, denn die Unterstützung im<br />
Zeltlager sei für ihn eine Herzensangelegenheit.<br />
Inzwischen wurde Stabsfeldwebel<br />
Schenk in den Ruhestand versetzt.<br />
Jetzt hoffe er darauf, dass das Unterstützungskommando<br />
weiterhin durch die<br />
<strong>Beelitzer</strong> gestellt werden kann. Und vielleicht<br />
könne er auf diese Weise als Reservist<br />
in den nächsten Jahren mitfahren.<br />
In Lourdes aber würdigte Militärdekan<br />
Monsignore Johann Meyer Schenks<br />
Leistungen der letzten Jahre. Das sollte<br />
es jedoch nicht gewesen sein: Am Samstagabend<br />
war aber erst einmal Fußball<br />
angesagt. DFB-Pokalfinale, das wollte<br />
sich niemand entgehen<br />
lassen. Im<br />
Betreuungszelt wurden<br />
Leinwand und<br />
Stabsfeldwebel<br />
Schenk. Foto: C.B.<br />
Beamer aufgebaut<br />
und bei kühlen Bier<br />
und Chips fieberten<br />
die Soldaten mit der<br />
jeweiligen Lieblings-<br />
Mannschaft. Im Anschluss<br />
wurden alle<br />
Zuschauer in die IBS<br />
(Internationale Begegnungsstätte)<br />
gebeten. Unter ihnen<br />
auch Vize-Admiral Manfred Nielson und<br />
Staatssekretär Brauksiepe. Als Stabsfeldwebel<br />
Schenk die IBS betrat, wartete ein<br />
langes Spalier Soldaten auf ihn: Sie trugen<br />
mit Helium gefüllte Luftballons mit<br />
kleinen Kärtchen sowie Kerzen in den<br />
Händen. Er bedankte sich bei jedem Einzelnen,<br />
umarmte jeden und nahm die<br />
Wünsche entgegen, die auf den Kärtchen<br />
standen. Als Militärpfarrer Andreas Vogelmeier<br />
begann, auf der Trompete zu<br />
spielen und die Luftballons gen Himmel<br />
aufstiegen, war die Abschiedsstimmung<br />
perfekt.<br />
Claudia Birkholz<br />
Neue Heimat für Reservisten<br />
Das Logistikbataillon 172 hat mit seiner<br />
im vergangenen Jahr bewältigten Umgliederung<br />
eine neue sechste Kompanie<br />
als Reservekompanie in den eigenen<br />
Reihen: Mit 199 Dienstposten ausgestattet,<br />
beinhaltet die Einheit als Transportkompanie<br />
zwei Transportzüge sowie<br />
einen Schwerlasttransportzug.<br />
Es ist vorgesehen, dass die Reservisten<br />
Es geht wieder los<br />
Logistiker bereiten sich auf nächste Auslandseinsätze vor<br />
die aktiven Einheiten<br />
bei der Auftragsbewältigung<br />
im In- und Ausland<br />
unterstützen und<br />
eine wichtige Stütze im<br />
Katastrophenfall darstellen.<br />
Das Kompaniewappen auf blauem Hintergrund<br />
für die Logistiktruppe, stellt das<br />
Mit schwerem Gerät. Fotos: Birkholz<br />
Die Soldaten des Logistikbataillons 172<br />
aus Beelitz haben in den vergangenen<br />
Jahren ihre Leistungsfähigkeit in verschiedenen<br />
Einsatzgebieten der Bundeswehr<br />
bewiesen. Im Jahr 2015 werden<br />
die Logistiker im Kosovo und Afghanistan<br />
ihren Auftrag erfüllen.<br />
Auch die mobile Logistik - der flexible<br />
Transport von Gütern aller Art - gehört<br />
zu den Aufgaben der Soldaten. Zur Vorbereitung<br />
wurden auf dem Truppenübungsplatz<br />
Oberlausitz vom 18. bis 23.<br />
Mai verschiedene Situationen geübt.<br />
„Für mich kam es in dieser Übungswoche<br />
darauf an, den Zusammenhalt in der<br />
Gruppe zu formen, die<br />
einzelnen Fähigkeiten<br />
der Soldaten zu erkennen<br />
und sie anschließend<br />
entsprechend<br />
ihrer Kompetenzen<br />
und Erfahrungen einzusetzen“,<br />
sagt Frau<br />
Oberleutnant zur See, Inga Jappsen,<br />
welche als Vorgesetzte die mobilen<br />
Kräfte führen wird.<br />
Aufgrund der Umgliederung im Jahr<br />
2013 hat sich ein Großteil des Personals<br />
in Beelitz geändert, was besondere Anforderungen<br />
an die Ausbildung stellt. Im<br />
Schwerpunkt stand das Verhaltenstraining<br />
um auch in Extremsituationen bestehen<br />
zu können. Ob bei Straßenblockaden,<br />
Menschenmengen oder Beschuss<br />
- es galt die Soldaten mit realistischen<br />
Situationen zu konfrontieren.<br />
Hierbei kam es darauf an, dass jeder<br />
Soldat seine Aufgaben sowohl kennt als<br />
auch beherrscht und sich zudem in die<br />
Gruppe eingliedert. In den komplexen<br />
Situationen im Auslandseinsatz kann<br />
nur das Team bestehen und die gemeinsamen<br />
Herausforderungen meistern.<br />
„Meine Herausforderung lag darin, den<br />
Gesamtüberblick zu bewahren und die<br />
mir unterstellten Soldaten mit Sachverstand<br />
und Umsicht zu führen“, ergänzt<br />
Jappsen.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Logistiker<br />
werden in den kommenden<br />
Monaten eine Vielzahl<br />
von Übungen absolvieren,<br />
um die Leistungsfähigkeit<br />
kontinuierlich<br />
zu steigern. Doch<br />
selbst nach einer Vielzahl von Übungen<br />
kann die Realität im Einsatzland abweichen.<br />
Daher gilt es neben einer guten<br />
Ausbildung und dem damit verbundenen<br />
Selbstvertrauen den nötigen Respekt vor<br />
der Aufgabe nie zu verlieren.<br />
Die Soldaten werden ihr Bestes geben<br />
und wir ihren Weg auch in Zukunft weiter<br />
begleiten.<br />
Kai Domack<br />
Wappen der Stadt Beelitz dar und ist mit<br />
einem Rad für die Transporteinheit ergänzt.<br />
Die schwarze Umrahmung des<br />
Wappens entspricht der preußischen<br />
Farbfolge für die sechste Kompanie eines<br />
Verbandes.<br />
Die offizielle Indienststellung sowie<br />
erste Übungsvorhaben sind für das zweite<br />
Halbjahr <strong>2014</strong> geplant. Kai Domack
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vereinsleben<br />
Sonne und gute Laune waren in diesem<br />
Jahr die Begleiter des alljährlich am 1.<br />
<strong>Juni</strong>wochenende stattfindenden <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestes. Viele <strong>Beelitzer</strong> und Gäste<br />
der Stadt kamen um am bunten Treiben<br />
teilzuhaben.<br />
Im Rahmen des Festprogramms beteiligte<br />
sich der Gewerbeverein Beelitz e. V.<br />
mit einem, in den Brandenburger Farben,<br />
geschmückten Blumenwaagen am Festumzug.<br />
Auf große Resonanz stieß die im<br />
Anschluss an den Umzug stattfindende<br />
Verkaufsaktion der als Fahrzeugschmuck<br />
dienenden Geranien.<br />
Ein herzlicher Dank geht hiermit an die Firma Metallbau Wegener<br />
für das zur Verfügung gestellte Fahrzeug, dem Spargelhof<br />
Jakobs sowie an die Dekorateure und Verkäufer die mit<br />
viel Spaß und Freude dabei waren.<br />
Auf diesem Wege möchte sich der Vorstand des Gewerbevereins<br />
ebenfalls recht herzlich bei der Stadt Beelitz, den Händler<br />
und Gewerbetreibenden sowie Bewohner der Stadt, die durch<br />
ihre Mitwirkung zum Gelingen des Festes beigetragen haben<br />
bedanken.<br />
Für die bevorstehende Sommerpause wünschen wir allen sonnige<br />
Aussichten, ein paar erholsame Tage und immer ein lächeln<br />
auf den Lippen, damit wir ab August wieder mit neuer<br />
Kraft die geplanten Aktivitäten in der 2. Jahreshälfte umsetzen<br />
können.<br />
Als festen Termin können sich die <strong>Beelitzer</strong>, die Gäste der<br />
Stadt und alle die Spaß am Shoppen haben auf die 3. Auflage<br />
der langen Einkaufs- und Shoppingnacht am 19.09.<strong>2014</strong> freuen.<br />
Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren<br />
und es wird wieder eine Vielzahl von Überraschungen geben.<br />
Silvana Hinrichs, Vorstandsmitglied<br />
350 kg<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Spargel“<br />
erlaufen<br />
8. <strong>Beelitzer</strong> Spargellauf in Klaistow<br />
lockte wieder zahlreiche Läuferinnen<br />
und Läufer, in allen Altersklassen an.<br />
Der mittlerweile schon zur Tradition<br />
gewordene <strong>Beelitzer</strong> Spargellauf lockte<br />
in diesem Jahr, nun schon zum achten<br />
Mal, insgesamt 168 Läuferinnen und<br />
Läufer, von jung bis alt, auf den<br />
„Spargel- und Erlebnishof Klaistow“.<br />
Wieder unter dem Motto „Spargel erlaufen<br />
– statt Spargel kaufen“,<br />
organisierten die SG Fichtenwalde 1965<br />
e.V. und der Spargel- und Erlebnishof<br />
Buschmann & Winkelmann in Klaistow,<br />
am Samstag den 31. Mai diesen<br />
sportlichen Wettkampf.<br />
Runde für Runde und alles in einer<br />
Stunde erhielten die Läufer, im Alter<br />
von 4 bis 85 Jahren, eine Stange Spargel.<br />
Auf Grund der hohen Anmeldungen, es<br />
hatten sich ursprünglich 250 Teilnehmer<br />
angemeldet, musste die Streckenführung<br />
in diesem Jahr wieder für die<br />
erwachsenen Teilnehmer um ein paar<br />
Meter erweitert werden.<br />
Auch das Wetter spielte in diesem Jahr<br />
wieder mit. So wie es sich alle Organisatoren<br />
gewünscht hatten. Es gab wieder<br />
genügend Anfeuerungsrufe von allen<br />
mitgereisten Familien und Freunden<br />
an der 370 Meter langen Strecke für die<br />
Kinder bzw. an der 590 Meter langen<br />
Laufstrecke für alle erwachsenen Läufer.<br />
Groß und Klein strengen sich an, um den<br />
begehrten Preis zu erhalten.<br />
Mit Spannung werden die Läufer erwartet!<br />
Unterstützt wurde dies alles wieder<br />
durch die rhythmischen Trommelwirbel<br />
der Fichtenwalder Samba-Gruppe unter<br />
Leitung von Albrecht Riermeier.<br />
Die größten Spargelportionen gab es<br />
bei den Männern für 27 und bei den<br />
Kindern für 31 Runden. In beiden Altersgruppen<br />
gab es jeweils zwei Sieger<br />
mit der gleichen Rundenzahl.<br />
Alle Teilnehmer erhielten Urkunden<br />
und konnten sich mit Sicherheit auf ein<br />
leckeres, sportlich verdientes Spargelessen<br />
zu Hause freuen.<br />
Das eingenommene Startgeld kommt<br />
auch in diesem Jahr unserem Sportverein<br />
für die Jugendarbeit zu Gute. Dafür<br />
möchten wir uns als Vorstand recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Gleichfalls geht der Dank des Vorstandes<br />
an alle Organisatoren und deren<br />
Helfer aus den Reihen unseres Sportvereins<br />
und natürlich nicht zuletzt an die<br />
Familien Buschmann und Winkelmann,<br />
sowie deren fleißigen Mitarbeitern.<br />
Unter dem Motto "Nach dem Lauf ist<br />
vor dem Lauf", freuen wir uns schon auf<br />
das Jahr 2015, wenn es dann wieder<br />
heißt: "Spargel erlaufen - statt Spargel<br />
kaufen".<br />
Manfred Bartel, 1. Vorsitzender<br />
SG-Fichtenwalde 1965 e.V.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 27<br />
Neues vom Spielmannszug der Spargelstadt Beelitz<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
seit fast 15 Jahren präsentiert der Spielmannszug<br />
die Stadt Beelitz und seine<br />
Bürger. Auch in diesem Jahr dürfte der<br />
Spielmannszug wieder den traditionellen<br />
Umzug zum Spargelfest anführen<br />
und musikalisch untermalen, es war wie<br />
in jedem Jahr ein besonderes Erlebnis.<br />
Unsere Sommersaison startet mit der<br />
Wiedereröffnung des Kulturhauses in<br />
Ludwigsfelde und dem Jubiläum „10<br />
Jahre Jakobs-Stuben“ am 28.06.<strong>2014</strong><br />
beim Jakobs-Hof in Beelitz. Am<br />
26.07.<strong>2014</strong> spielt der Spielmannszug<br />
wieder zum Rope-Skipping in Beelitz<br />
und begleitet die Sportler bei ihren Darbietungen.<br />
Weitere Auftritte sind am<br />
9.08.<strong>2014</strong> in Fichte-Baruth und<br />
10.08.<strong>2014</strong> in Jessen zum Schul- und<br />
Heimatfest geplant. Am 17.08.<strong>2014</strong><br />
werden wir zum Fischerfest in Ketzin<br />
beim Festumzug mitspielen.<br />
Wir planen weiterhin unser 15-jähriges<br />
Jubiläum vom 12.-14. September <strong>2014</strong><br />
„MORE THAN MUSIC“, um Ihnen,<br />
den Bürgern und Freunden des Spargelstadt<br />
Beelitz ein schönes und unterhaltsames<br />
Fest zu bieten. Das Jubiläum<br />
wird auf dem Jakobs-Hof stattfinden<br />
Festumzug zum Spargelfest <strong>2014</strong> - der Spielmannszug immer dabei!<br />
und zahlreiche Vereine aus der Umgebung<br />
aber auch aus anderen Bundesländern<br />
werden daran teilnehmen. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie dieses Jubiläum<br />
mit uns gemeinsam feiern und laden Sie<br />
schon jetzt recht herzlich dazu ein.<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
Der Spielmannszug Beelitz gratuliert<br />
seinen Mitgliedern Juliana Hilsbecher,<br />
Jonas Hilsbecher, Jörn Müller, Torsten<br />
Müller, Franziska Rügen, Anne-Kathrin<br />
Benicke, Julia Szulesynskich, Uta Müller,<br />
Glenn Boller und Michaela<br />
Bärschneider.<br />
www.spielmannszug-beelitz.de und<br />
www.facebook.com/SpielmannszugBeelitz<br />
kontakt@spielmannszug-beelitz.de oder telefonisch unter 033204/63489.<br />
Tennis in Beelitz – Ein kinderfreundliche Verein<br />
Der Tennisverein ist wieder erfolgreich<br />
in die neue Saison gestartet. Der Mitgliederzuwachs<br />
reißt nicht ab, sodass<br />
der Verein nun über 100 Mitglieder<br />
verzeichnen kann. 53 % der Tennisspieler<br />
sind unter 18 Jahre alt und trainieren<br />
fleißig montags und donnerstags am<br />
Nachmittag. Auch die Tennisgruppe der<br />
Jüngsten wächst kontinuierlich. Hier<br />
wird sonntags um 9 Uhr bereits mit drei<br />
- und vier- und fünfjährigen spielerisch<br />
gearbeitet. Der Spaß steht aber<br />
bei allen im Vordergrund.<br />
Natürlich kommen unsere Erwachsenen<br />
Sportsfreunde auch<br />
nicht zu kurz. Sie treffen sich<br />
immer dienstags, donnerstags<br />
und freitags zum Tennis. Da<br />
spielt jeder mit jedem, Doppel<br />
oder Einzel, wie es gerade am<br />
Besten passt.<br />
Wer sich noch mehr einbringen<br />
mag, kann in einer unseren<br />
sechs Mannschaften an den Start<br />
gehen. So zum Beispiel steht<br />
unsere 1. Herrenmannschaft um<br />
Patrick Knothe, Kay Höhne, Leon Künkel<br />
und Christopher Leiffheit auf Platz<br />
vier in der Bezierksliga Südbrandenburg.<br />
Die Herren 40+ hat in der letzten<br />
Saison ihre Premiere gefeiert und ist<br />
direkt aufgestiegen. In dieser Spielzeit<br />
ist das Ziel der Klassenerhalt und das ist<br />
jetzt erreicht, da der Mitaufsteiger Berlin<br />
Friedrichstadt mit 8:1 besiegt werden<br />
konnte. Zur Zeit steht die Herren 40+<br />
mit Stefan Rosenberger, Dietmar Ziegler,<br />
Andreas Ziegler Jürgen Übermuth,<br />
Daniel Balke und Thomas Prasuhn auf<br />
dem zweiten Tabellenplatz in der 2.<br />
Bezirksliga Berlin Überregional. Vielleicht<br />
kann man diesen Platz bis zum<br />
Saisonende halten.<br />
Unsere neu gestaltete Damenmannschaft<br />
wehrt sich tapfer, konnte aber<br />
noch keines ihrer Spiele für sich entscheiden.<br />
Aber auch dieses ist zweitrangig,<br />
da hier der Spaß am Sport im Vordergrund<br />
steht.<br />
Wer auch einmal die gelbe Filzkugel<br />
über das Netzt scheuchen mag,<br />
ist bei uns immer Willkommen<br />
und schaut einfach mal bei uns<br />
vorbei oder meldet sich beim Vorsitzenden<br />
Stefan Rosenberger<br />
01578-2461408.<br />
Der Tennisverein drückt Herrn<br />
Rosenberger bei der Squash WM<br />
in Hong Kong Anfang Juli die<br />
Daumen. Komme heile und am<br />
Stück zurück.<br />
Dana Balke, Pressewart
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 29<br />
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />
Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sg-beelitz.de<br />
44 Teams kicken um den Spargelcup<br />
Der nordostdeutsche Fußballnachwuchs trifft sich am letzten <strong>Juni</strong>-Wochenende in Beelitz<br />
Die SG Blau-Weiß Beelitz<br />
1912/90 e. V. veranstaltet am<br />
28. und 29. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> bereits<br />
die 7. Auflage des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelcups. Dabei handelt<br />
es sich um eines der größten<br />
überregionalen Nachwuchs-<br />
Fußballturniere Brandenburgs:<br />
Während am Samstag<br />
20 Mannschaften bei den D-<br />
<strong>Juni</strong>oren (Altersklasse 11/12)<br />
auf Torjagd gehen, spielen<br />
am Sonntag bei den E-<br />
<strong>Juni</strong>oren (AK 9/10) sogar 24<br />
Mannschaften um die Pokale.<br />
Die Turniere werden jeweils<br />
um 10 Uhr angepfiffen.<br />
Nach sicherlich zahlreichen spannenden<br />
Spielen und vielen Toren werden die<br />
Siegermannschaften durch die aktuelle<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin Stephanie<br />
Bathe und den Bürgermeister der Stadt<br />
Beelitz Bernhard Knuth gekürt. Im letzten<br />
Jahr gewannen der SV Babelsberg<br />
03 bei den „Jüngeren“, der Berliner SC<br />
bei den „Älteren“ das Turnier.<br />
Auch in diesem Jahr hat ein namhaftes<br />
Teilnehmerfeld zugesagt: Neben Mannschaften<br />
aus der unmittelbaren Umgebung<br />
(Caputher SV, Potsdamer Kickers,<br />
Dieses Jahr im Fahrtwasser der WM: Der Spargelcup in Beelitz.<br />
Werderaner FC, Fortuna Babelsberg,<br />
FSV Babelsberg 74, SV Babelsberg 03)<br />
werden weitere Nachwuchsmannschaften<br />
aus dem Bundesland Brandenburg<br />
(FC Stahl Brandenburg, FSV 63 Luckenwalde,<br />
RSV Eintracht Teltow) erwartet.<br />
Zudem werden <strong>Juni</strong>orenteams aus<br />
Berlin (BFC Dynamo Berlin, 1. FC Union<br />
Berlin, Berliner SC, Tennis Borussia<br />
Berlin, Hertha 03 Zehlendorf), Sachsen-<br />
Anhalt (1. FC Lok Stendal, Hallescher<br />
FC, Fortuna Magdeburg, TuS 1860<br />
Magdeburg-Neustadt, SV Dessau 05),<br />
Die Männermannschaft der SG Blau-<br />
Weiß Beelitz trifft am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> im<br />
Pokalfinale des Fußballkreises Havelland-Mitte<br />
auf Fortuna Babelsberg aus<br />
der Landesklasse (Mitte). Anstoß auf<br />
dem Sportplatz in Elstal ist um 16 Uhr.<br />
Der Verein bietet für alle Fans einen<br />
Busshuttle ins Havelland an (Mitfahrer<br />
melden sich bitte rechtzeitig beim Mannschaftsleiter<br />
Steve Ebneth (0172<br />
7011477) für die Reservierung.<br />
Die Spargelstädter gehen als Außenseiter<br />
in die Partie, rechnen sich aber Chancen<br />
aus - haben sie doch schon im Viertelfinale<br />
bewiesen, dass sie höherklassige<br />
Gegner besiegen können. Trotz einiger<br />
berufsbedingter Ausfälle ist Trainer<br />
Fabian Fleischer, der das Team nach<br />
dem unerwarteten Rücktritt von Rene<br />
Günther im März übernahm, zuversichtlich:<br />
„In solch einem Finale ist alles<br />
möglich, wir werden alles probieren.“<br />
Nach einem Freilos in der 1. Pokalrunde<br />
startete die SGB im September mit einem<br />
lockeren 10:0 gegen die dritte<br />
Mannschaft der SG Michendorf in den<br />
Wettbewerb. Danach kam es schon zum<br />
Derby gegen den ESV Lok Seddin: Beelitz<br />
siegte mit 2:1 und revanchierte sich<br />
für die Niederlage in der Kreisliga. Im<br />
Achtelfinale erzielte Robert Sünbold<br />
gegen die zweite Mannschaft<br />
des RSV Eintracht<br />
Teltow das Tor des Tages.<br />
Im Viertelfinale<br />
trafen die Spargelstädter<br />
auf die SG Bornim. Die<br />
Mannschaft aus der Landesklasse<br />
(Mitte) reiste<br />
als Favorit auf den Pokalsieg<br />
nach Beelitz,<br />
konnte ihrer Favoritenrolle aber nur in<br />
der ersten Halbzeit gerecht werden. Die<br />
Hausherren zeigten eine geschlossene<br />
Mannschaftsleistung und drehten nach<br />
der Pause das Spiel. Durch Tore von<br />
Stephan Mackus (2), Sünbold und Gerd-<br />
Paul Hencke gelang die Sensation.<br />
Foto: SGB<br />
Auf ins Pokal-Finale<br />
Herren der SG Beelitz treffen am 28. <strong>Juni</strong> auf Fortuna Babelsberg<br />
Die Abwehr steht - wie hier im<br />
Halbfinale gegen Babelsberg 74.<br />
Sachsen (SC Borea Dresden,<br />
RB Leipzig), Thüringen<br />
(TSV Germania 1884 Sonneberg-West,<br />
JFC Gera) und<br />
Mecklenburg-Vorpom-mern<br />
(FC Eintracht Schwerin)<br />
teilnehmen. So erwarten wir<br />
Mannschaften aus dem gesamten<br />
Gebiet des Nordostdeutschen<br />
Fußballverbandes.<br />
Neben der sportlichen Betätigung<br />
bieten wir ein buntes<br />
Rahmenprogramm, bei dem<br />
sich Zuschauer und Akteure<br />
messen können. Neben dem<br />
legendären Torwandschießen<br />
wird es auch einen Jonglierwettbewerb<br />
geben. Zudem wird der<br />
Spargelhof Jakobs Spezialitäten aus der<br />
Region anbieten.<br />
Die Organisatoren freuen sich auf packende<br />
Spiele, bei dem es nur Gewinner<br />
geben wird: Die Kinder und der Spaß an<br />
der schönsten Nebensache der Welt -<br />
dem Fußballspiel! Die Verantwortlichen<br />
der Abteilung Fußball der SG Beelitz<br />
laden alle Fußballbegeisterten von Nah<br />
und Fern zu diesem Höhepunkt der Saison<br />
auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz ganz<br />
herzlich ein.<br />
S. Rother<br />
In der Vorschlussrunde wartete die zweite<br />
Vertretung von Babelsberg 74. Beelitz<br />
galt als Favorit, tat sich aber lange Zeit<br />
schwer. Nach einem 0:2-Rückstand<br />
schienen alle Finalträume dahin, die<br />
Mannschaft zeigte aber Moral und Siegeswille.<br />
Durch einen Last-Minute-<br />
Treffer von Stephan Mackus<br />
zum 3:2 zogen die<br />
Spargelstädter doch noch<br />
ins Endspiel ein.<br />
Nun steht das Pokalfinale<br />
gegen Fortuna Babelsberg<br />
an, die Mannschaft fiebert<br />
diesem Event seit Wochen<br />
entgegen. „Das ist<br />
der Höhepunkt der Saison,<br />
wir wollen gewinnen“, gibt Fleischer<br />
die Richtung vor. Der Pokalsieg<br />
würde nach dem verpassten Aufstieg in<br />
die Kreisoberliga für einen versöhnlichen<br />
Saisonabschluss sorgen, ehe im<br />
Sommer der Kader umgebaut werden<br />
muss.<br />
Sebastian Rother
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
Wettkampf mit Rope-Skippern der Region<br />
Leserbriefe<br />
Gedanken zum Ausgang der Kommunalwahl<br />
Die größte Gruppe mit absoluter Mehrheit<br />
von 50,02 % sind die Nichtwähler.<br />
Dieser Anteil hat keine Sitze und dadurch<br />
kein Mitspracherecht, auch kein<br />
Recht zu irgend einer Kritik.<br />
SPD: Das schlechteste Ergebnis für die<br />
SPD seit Jahren. Anscheinend liegen die<br />
Ursachen noch in der Vergangenheit des<br />
Vorgängers des Bürgermeisters.<br />
CDU: Die CDU hat ohne große Werbung<br />
aufgeholt. Hier mag es tatsächlich<br />
an den Kandidaten liegen. Günter Laurich<br />
ist in Beelitz sehr bekannt. Als Bauamtsleiter<br />
hatte er sich schon seit langem<br />
einen guten Namen gemacht. Sein<br />
unermüdlicher Kampf gegen den vorherigen<br />
Bürgermeister auf offene ehrliche<br />
Weise brachte ihn bei den Bürgern Anerkennung.<br />
Die neue Führung mit dem<br />
Vorsitzenden Herrn Kaiser, hat die gesamte<br />
CDU wieder in ein positives Licht<br />
gerückt. Im Prinzip ist die CDU die<br />
stärkste Fraktion, da die UKB mit den<br />
Stimmen der BBB gewählt wurde.<br />
Am Samstag, 14. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>, trafen sich<br />
die Rope-Skipper der „Jumping Rübchen“<br />
(RSV Eintracht Teltow Kleinmachnow<br />
Stahnsdorf 1949 e.V.), der<br />
„Jumping Girls“ (Sportfreunde Brandenburg<br />
94 e.V.) und der „Burning Ropes“<br />
(SG Blau Weiß Beelitz 1912/89<br />
e.V.) zu ihrem ersten gemeinsamen<br />
Teamwettkampf. Im Rahmen des 2. Landesturnfestes<br />
richtete die SG Beelitz<br />
diesen Einsteiger-Wettbewerb aus.<br />
19 Teams mit insgesamt 41 Kindern<br />
wetteiferten in den verschiedenen Disziplinen<br />
um die besten Wertungen. Dabei<br />
galt es, bei den Speedwettkämpfen<br />
möglichst viele Seildurchschläge zu<br />
schaffen und bei den Freestyle-<br />
Wettbewerben (Kür) das Kampfgericht<br />
mit einer kreativen Show zu Musik von<br />
seinem Können zu überzeugen. Die sehr<br />
guten Leistungen der Kinder zeugen von<br />
einer engagierten und ausgezeichneten<br />
Nachwuchsarbeit im Rope Skipping-<br />
Sport im Land Brandenburg.<br />
Ebenso wichtig wie der Wettkampf war<br />
den Trainer/innen das Zusammentreffen<br />
Die Linke: Die Linke Fraktion hat zwar<br />
einen Platz verloren. Die Ursache liegt<br />
hier nicht in ihrer Politik als Stadtverordnete<br />
sondern, dass anstatt 32 Abgeordnete,<br />
nur noch 22 Abgeordnete gewählt<br />
wurden.<br />
FDP: Die FDP ist für Beelitz unbedeutend,<br />
nur durch die Aufrundung hat die<br />
Partei einen Sitz bekommen.<br />
Bündnis 90/Die Grünen: Auch hier gilt<br />
das Gleiche wie bei der FDP.<br />
Einzelkandidat Thiele: Keine große<br />
Bedeutung. Dass die FDP-Grünen und<br />
Thiele sich vor der Wahl getrennt haben,<br />
war sicherlich ein taktischer Schachzug.<br />
Meiner Ansicht nach werden sie jetzt<br />
wieder zu einer Fraktion zusammen gehen.<br />
Genau genommen ist das auch eine<br />
Wählertäuschung, wenn es so wäre.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
der Springseilgruppen. Die Kinder nutzten<br />
die Zeit zwischen Wettkampf und<br />
Siegerehrung zum gegenseitigen Kennenlernen,<br />
zum Tricks-Üben und zum<br />
gemeinsamen Tanzen. Da war ordentlich<br />
Stimmung in der Halle. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war die Generalprobe der<br />
„Burning Ropes“, bei der sie ihren Auftritt<br />
für die Sportshow des LTF am<br />
Abend vorstellten.<br />
Wir danken allen Helfern, die uns unterstützt<br />
haben. Im Namen der „Burning<br />
Ropes“:<br />
Susanne Jeserigk<br />
UKB/BBB: Hie scheint die Strategie von<br />
Frau Höpfner nicht aufgegangen zu<br />
sein, die BBB ist lediglich der Mehrheitsbeschaffer<br />
der UKB geworden,<br />
denn ohne BBB wäre die CDU stärkste<br />
Fraktion geworden. An der Arbeit der<br />
UKB in der Vergangenheit ist nichts zu<br />
bemängeln. Angebracht wäre es, wenn<br />
die UKB auf einen Sitz verzichten würde<br />
und jemand von der BBB einen Sitz frei<br />
macht. Bedenken muss die UKB auch,<br />
dass Herr Knuth sich aus Gründen der<br />
Fairness nicht mit aufgestellt hat, dann<br />
würde das Resultat andersaussehen. So<br />
wie es anderswo gehandhabt wird.<br />
(siehe Werder)<br />
GfB: Hier ist größtenteils die Opposition<br />
Fichtenwalde vertreten, die aus der<br />
BI „Gegen den Lärm“ stammt<br />
(Privatinteressen). Sicherlich sind solche<br />
parteilosen Bürger- Initiativen eine<br />
Bereicherung in der Stadtverordnetenversammlung,<br />
nur müssen auch die richtigen<br />
Leute die Bürger vertreten. Abgeordnete,<br />
die laufend ihre Einstellung<br />
wechseln, sind bestimmt nicht die Richtigen.<br />
Karl Steffens, Beelitz 5. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
Umgang mit Steuergeldern in der Stadtverwaltung<br />
Mit Interesse habe ich in den <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> Nr. 05 vom 28.05.<strong>2014</strong> die<br />
„Gegendarstellung der Stadtverwaltung“<br />
bezüglich der Aussagen zur Fichtenwalder<br />
Aufbaugesellschaft mbH<br />
(Fiwag)<br />
gelesen. Über die Erklärung des Geschäftsführers<br />
Herrn Dieter Opderbeck<br />
„Wir sind liquide und nicht überschuldet“<br />
habe ich mich sehr gewundert.<br />
Im Jahresabschluss zum 31.12.2012<br />
wird ein „Nicht durch Eigenkapital gedeckter<br />
Fehlbetrag“ in Höhe von 2,9<br />
Mio € bei einer Bilanzsumme von 5,4<br />
Mio € ausgewiesen. Folglich liegt eine<br />
bilanzielle Überschuldung in nicht unerheblichem<br />
Maße vor. Wie im vorgenannten<br />
Artikel dargestellt, ist die Haftung<br />
der Stadt Beelitz als Gesellschafter auf<br />
die Stammeinlage beschränkt.<br />
Die Stammeinlage beträgt 25.564,59 €.<br />
Für mich stellt sich die Frage nach der<br />
tatsächlichen Überschuldung! Gibt es<br />
sogenannte „stille Reserven“ bei der<br />
Bilanzierung des Vermögens?<br />
Wurde ein Rangrücktritt vereinbart?<br />
Zum 31.12.2012 hat die Fiwag Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Gesellschaftern<br />
(also der Stadt Beelitz) in Höhe von<br />
3,372 Mio € (im Vorjahr 3.396 Mio €).<br />
Wie und wann wird die Verbindlichkeit<br />
ausgeglichen? Die baren Mittel betragen<br />
am 31.12.2012 149,8 T€ (im Vorjahr<br />
160,6 T€). Ja, in Höhe von 3,4 Mio €<br />
wurde eine Rangrücktrittsvereinbarung<br />
abgeschlossen, aber ohne eine jährliche<br />
Verzinsung dieser Verbindlichkeit. Wenn<br />
die Stadt Beelitz auf Zinseinnahmen über<br />
Jahre verzichtet, ist das aus meiner Sicht<br />
eine indirekte Verschwendung von Steuergeldern<br />
und nicht von untergeordneter<br />
Bedeutung.<br />
Ilona.Zerbe@web.de<br />
Beelitz, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
Anmerkung (d.A.): Vorgenannte Zahlen<br />
können von jedem Bürger im Internet<br />
nachgelesen werden.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 31<br />
Zu den Wahlen am 25. Mai <strong>2014</strong> traten auf<br />
der Liste der Volkssolidarität die Mitglieder<br />
Eva Goebel, Matthias Gedicke und<br />
Christel Niederland an. Den aufgestellten<br />
Kandidaten wurde von den Einwohnern des<br />
Ortsteils Busendorf und seinen Gemeindeteilen<br />
Kanin und Klaistow das Vertrauen ausgesprochen.<br />
Dafür möchten wir uns bei allen herzlich bedanken.<br />
Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und sind für Hinweise und neue Ideen<br />
im Rahmen der Gemeindearbeit dankbar.<br />
Die erste öffentliche Sitzung des Neugewählten Ortsbeirates<br />
Busendorf findet am 25. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> um<br />
18 Uhr im Gemeindehaus statt. Auf<br />
diesem Wege nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön an die Wähler und<br />
weiterhin eine gute Zusammenarbeit<br />
im Interesse des Ortsteils<br />
Busendorf.<br />
i.A. des Ortsbeirates:<br />
Christel Niederland<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong> Bürgerinnen und Bürger,<br />
bei der Kommunalwahl am 25. Mai haben wir dank Ihnen<br />
ein sehr gutes Ergebnis erzielen können. Mit den Stimmen<br />
vieler Wähler werden wir als zweitstärkste Kraft wieder<br />
mit fünf Mitgliedern in der Stadtverordnetenversammlung<br />
vertreten sein - und mit zahlreichen weiteren in den Ortsbeiräten.<br />
Dieses Ergebnis ist für uns Bestätigung unserer bisherigen<br />
Arbeit für die Entwicklung der gesamten Stadt - und<br />
Ansporn, uns auch weiterhin zum Wohle aller <strong>Beelitzer</strong><br />
einzusetzen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />
Für den CDU-Stadtverband Jürgen Kaiser, Vorsitzender<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
hiermit möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken: Bei<br />
der Kommunalwahl am 25. Mai haben viele von Ihnen für<br />
die CDU gestimmt und dafür gesorgt, dass unsere Politik<br />
in den kommenden Jahren bestimmend sein wird.<br />
Viele von Ihnen haben mir persönlich<br />
ihre Stimme gegeben - sowohl für die<br />
Stadtverordnetenversammlung als<br />
auch für den Ortsbeirat Beelitz und<br />
den Kreistag.<br />
Ich werde Ihnen als Abgeordneter in<br />
diesen Gremien in Zukunft mit offenen<br />
Ohren zur Verfügung stehen und<br />
mich mit Beharrlichkeit für die<br />
Belange unserer Stadt und<br />
ihrer Bürger einsetzen. Sprechen<br />
Sie mich an! Vielen Dank<br />
für das in mich gesetzte Vertrauen.<br />
Ihr Günter Laurich<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />
Im Namen der Fraktion UKB/BBB möchte ich mich an dieser Stelle<br />
bei allen Wählern in der Kernstadt und den Ortsteilen bedanken, die<br />
unserer Fraktion bei der Kommunalwahl am 25. Mai <strong>2014</strong> mit ihrem<br />
Stimmverhalten ihr Vertrauen ausgesprochen haben.<br />
Dass unsere Faktion UKB/BBB wieder stärkste Fraktion in der<br />
Stadtverordnetenversammlung Beelitz geworden ist, zeigt uns, dass<br />
wir bei dem Einsatz für unsere Stadt und all ihre Ortsteile auf dem<br />
richtigen Weg sind. Dieses Wahlergebnis ist Verpflichtung und Ansporn<br />
zugleich, die Belange der Bürger aus Beelitz und den Ortsteilen<br />
überzeugend zu vertreten und unser Wahlprogramm erfolgreich umzusetzen.<br />
Wir wünschen allen gewählten Abgeordneten in den Ortsbeiräten<br />
und der Stadtverordnetenversammlung viel Erfolg bei der<br />
gemeinsamen Arbeit für unser Zuhause und ein konstruktives Miteinander<br />
in allen Entscheidungsfragen.<br />
Danke für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen!<br />
Danke für Ihre Stimme bei der<br />
Kommunalwahl <strong>2014</strong>.<br />
Nicht immer hält das angestrebte<br />
Ziel, was es verspricht.<br />
Nicht immer steht es in der<br />
Macht, abgebrochene Brücken<br />
wieder aufzubauen.<br />
Doch dass man sich nie die Hoffnung<br />
nehmen lässt, neue Brücken<br />
schlagen zu können, für das neue<br />
Ziel miteinander den richtigen<br />
Weg einzuschlagen.<br />
Jutta Bellin,<br />
Salzbrunn<br />
Simone Spahn<br />
Fraktionsvorsitzende UKB/BBB
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
In den Bemühungen für Kinder und<br />
Senioren nicht nachlassen<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />
von Beelitz,<br />
die größte Etappe des Wahlmarathons<br />
<strong>2014</strong> liegt hinter uns. Wir wollen uns<br />
bei unseren Wählerinnen und Wählern<br />
für das Vertrauen bedanken.<br />
Trotz verkleinerter Anzahl der Abgeordneten<br />
in der Stadtverordnetenversammlung<br />
konnten wir offensichtlich einen<br />
Stamm von Wählerinnen und Wählern<br />
ermutigen, uns Ihre Stimme zu geben. In<br />
den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
konnten Sie unsere Ziele<br />
nachvollziehen. Desweiteren<br />
haben wir ja vor allem nicht die<br />
Laternenpfähle mit Phrasen behangen,<br />
sondern gründlichere Informationen zu<br />
Ihnen ins Haus gebracht.<br />
Zu unseren Vorhaben gehört vor allem,<br />
in den Bemühungen um eine kinderund<br />
seniorenfreundliche Stadt nicht<br />
nachzulassen. In den Gesprächen an<br />
unseren Infoständen haben wir dafür<br />
auch die Bestätigung erhalten. Vor allem<br />
um die Bildungsfragen machen sich<br />
viele Menschen in unserer Region Gedanken.<br />
Es lohnt sich sicher, vor der<br />
Landtagswahl diesen Fragen besondere<br />
Dank an meine Wähler<br />
Ich möchte mich herzlich bei den Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern bedanken,<br />
die mir ihr Vertrauen schenkten und<br />
mich sowohl als Stadtverordneter Beelitz<br />
wie auch als Ortsbeiratsmitglied in<br />
Fichtenwalde erneut wählten. Ich sehe<br />
darin eine Bestätigung<br />
und Anerkennung meiner<br />
Arbeit in den zurückliegenden<br />
Jahren.<br />
Ich werde mich bemühen,<br />
auch in der neuen<br />
Wahlperiode den Anforderungen<br />
gerecht zu<br />
werden. Dabei geht es<br />
insbesondere darum, dass eine weitere<br />
Verschuldung auf Kosten der kommenden<br />
Generation verhindert wird. Die<br />
finanziellen Mittel müssen sinnvoll eingesetzt<br />
werden. Es kann nicht sein, dass<br />
Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Kulturarbeit von rd. 250T€ pro Jahr,<br />
wie im Doppelhaushalt 2013/14 geplant,<br />
auch für 2015 in Ansatz gebracht werden.<br />
Dieses Geld kann sinnvoller für die<br />
Ausbesserung maroder Straßen und<br />
schadhafter Bürgersteige, für das Überziehen<br />
der Fräsgutstraßen mit einer Asphaltdecke<br />
und zur Stützung des ABC-<br />
Aufmerksamkeit zu widmen. Wir werden<br />
unsere Anstrengungen weiter erhöhen<br />
und Sie nicht enttäuschen und auch die<br />
kommenden Landtagswahlen nutzen, um<br />
diese Fragen mit Ihnen zu diskutieren.<br />
Zu unserer Verantwortung als Abgeordnete<br />
gehört aber auch das Bemühen um<br />
eine gesunde lebensfreundliche Umwelt,<br />
die „enkeltauglich“ ist. Das heißt die<br />
Mahnungen bezüglich der Veränderung<br />
des Klimas ernst zu nehmen. Hier haben<br />
wir eine gemeinsame Aufgabe die richtigen<br />
Wege zu finden. Neben<br />
den Schritten zur Ablösung<br />
der fossilen Energieträger<br />
schlagen wir auch vor, daß wir gemeinsam<br />
mit Ihnen und dem Naturpark Wege<br />
beschreiten, die einer Verarmung der<br />
Landschaft an Strukturelementen wie,<br />
Hecken, Rainen, Gehölzen und Wasserstellen<br />
mit ihren Lebensgemeinschaften<br />
entgegenwirken, ohne die wirtschaftliche<br />
Nutzung zu schmälern.<br />
Wir werden uns engagieren und immer<br />
versuchen mit Ihnen im Gespräch zu<br />
bleiben. Das versprechen wir.<br />
Reinhard Westphal für<br />
die Basis Die Linke Beelitz<br />
und alle Kandidaten der Linken<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Realistische und<br />
solide Entwicklung<br />
Die Wahl ist gelaufen - Zeit sich zu bedanken.<br />
Wir, die Mitglieder der FDP - Bürgerliste<br />
möchten uns für das uns entgegengebrachte<br />
Vertrauen recht herzlich bedanken.<br />
Wir werden in den Gremien Ihre und<br />
unsere Anliegen so vertreten, dass realistisch<br />
und solide kommunale Entwicklungen<br />
möglich werden.<br />
Ein besonderes Augenmerk wollen wir<br />
auf eine solide Haushaltsführung legen.<br />
Nach Fertigstellung der Jahresabschlüsse<br />
2010 bis 2013 wird sich zeigen, ob<br />
sich Beelitz alles gewünschte und versprochene<br />
leisten kann, ohne die nachwachsenden<br />
Generationen übermäßig zu<br />
belasten.<br />
Weiterhin wenden wir<br />
uns gegen Windräder im<br />
Wald. Diesem ökologischem<br />
Unsinn muss Einhalt<br />
geboten werden.<br />
Wir stehen für Meinungsvielfalt als prägendes<br />
Element für Eigeninitiative aller<br />
Mitbürger als Voraussetzung für gedeihliche<br />
Entwicklungen in unserer Stadt.<br />
Hartwig Frankenhäuser,<br />
John List, Madlen Mennecke,<br />
Dr. Ramona Dornbusch<br />
Bereiches usw. verwendet werden. Das<br />
kommt allen Bürgern zugute.<br />
Noch eine Bemerkung zum Versuch des<br />
BM und seines Pressesprechers in den<br />
BN vom Mai <strong>2014</strong> meine Aussagen im<br />
meinem Wahlprogramm zur FIWAG zu<br />
dementieren und mit<br />
haltlosen Argumenten<br />
zu relativieren:<br />
Tatsache ist, dass bis<br />
zum Jahre 2011 aufgelaufene<br />
Verluste von<br />
rd.1 Mio € durch die<br />
Stadt Beelitz auszugleichen<br />
waren (Durch die<br />
Vorsitzende des Finanzausschusses wurde<br />
in einer FA-Sitzung im öffentlichen<br />
Raum: erklärt: “Hr. Thiele, Sie wissen<br />
doch selbst, die FIWAG hat uns bisher<br />
schon 1 Mio € gekostet“). Bis Mitte der<br />
2000er Jahre war das eigentliche Geschäftsfeld<br />
der FIWAG, Vermarktung<br />
von Grundstücken, im Wesentlichen bis<br />
auf einige wenige, erledigt. Deshalb<br />
hatte im Jahr 2004 die Kommunalaufsicht<br />
die Stadt aufgefordert…“umgehend<br />
zu prüfen, ob eine weitere Erledigung<br />
der Aufgabe durch die Stadt Beelitz<br />
möglich sei und eine Auflösung der Gesellschaft<br />
von Vorteil wäre“. Da eine<br />
Auflösung der FIWAG sowohl vom ehemaligen<br />
und auch unter dem jetzigen<br />
Bürgermeister bzw. dem Vorsitzenden<br />
des Beirates und dem GF der FIWAG<br />
nie auf die Tagesordnung gesetzt wurde,<br />
habe ich in der Beiratssitzung der FI-<br />
WAG am 21.10.10 angeregt, im Jahr<br />
2011 die Strategie der FIWAG für die<br />
künftigen Jahre gemeinsam mit dem BM<br />
festzulegen. Da keine Reaktion erfolgte,<br />
habe ich am 12.6.2012 einen erneuten<br />
Antrag gestellt, ausgehend von den Ergebnissen<br />
der angeregten Überprüfungen<br />
über das Fortbestehen zu entscheiden.<br />
Leider gab es auch dazu keine Antwort<br />
bzw. Aktivitäten. Übrigens war ich<br />
nur rd. 3 Jahre Mitglied im Beirat.<br />
Allen interessierten Bürger/innen kann<br />
ich gern ein Dokument zur Verfügung<br />
stellen, welches detailliert bereits 2001<br />
auf die erheblichen finanziellen Folgen<br />
der wirtschaftlichen Tätigkeit der FI-<br />
WAG hinweist und allen verantwortlichen<br />
Entscheidungsträgern übergeben<br />
wurde. Alle weiteren Dokumente und<br />
Schreiben liegen vor und können ebenfalls<br />
eingesehen werden.<br />
Gerhard Thiele , 10.<strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 33<br />
Die Richtschnur ist unser Programm<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Wählergemeinschaft Gemeinsam für<br />
Beelitz (GfB) möchten sich bei allen<br />
Wählerinnen und Wählern, unseren Unterstützern<br />
und Anhängern ganz herzlich<br />
für das große Vertrauen bedanken. Ohne<br />
Sie wäre es uns nicht möglich gewesen,<br />
aus dem Stand den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung<br />
von Beelitz zu<br />
schaffen.<br />
Erst im Februar dieses Jahres haben<br />
sich 10 interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger aus dem Stadtgebiet von Beelitz<br />
zusammengefunden, da sie sich von den<br />
bisherigen Repräsentanten nicht vertreten<br />
fühlten. In den Wochen danach waren<br />
die Gründerinnen und Gründer unterstützt<br />
von vielen unerwarteten Helferinnen<br />
und Helfern in den Ortsteilen<br />
unterwegs und stellten nach Diskussionen<br />
mit Bürgerinnen und Bürger ihr<br />
Wahlprogramm auf.<br />
Am 25.05.<strong>2014</strong> konnte Gemeinsam für<br />
Beelitz ein Wahlergebnis von 12.3 %<br />
verzeichnen. Damit stellt das neue Wählerbündnis<br />
drei Abgeordnete!<br />
Künftig soll mehr Bürgernähe durch<br />
einen Bürgerhaushalt<br />
erreicht werden. Das<br />
bedeutet, die Bürger<br />
sollen selbst über die Verwendung eines<br />
Teils der Mittel aus dem Haushalt entscheiden!<br />
Diese Forderung hat in Beelitz<br />
niemand anders erhoben!<br />
Weiterhin soll u. a. im Stadtgebiet die<br />
ärztliche Versorgung abgesichert und<br />
das Stadtgebiet wieder in den ABC-Tarif<br />
der Region Berlin/Brandenburg einbezogen<br />
werden. Auch steht der mehrfach<br />
versprochene Bau eines Radweges zwischen<br />
Fichtenwalde und Busendorf auf<br />
der Tagesordnung. Nicht zu vergessen<br />
ist der Einsatz der Wählergemeinschaft<br />
für den Umweltschutz und den Erhalt<br />
der Lebensqualität der Bürger. Dies<br />
schließt einen demokratischen Konsens<br />
zur Planung und Errichtung von Windkraftanlagen<br />
ein.<br />
Zur Forderung, dass Windkraftanlagen<br />
nicht in den Wald und nicht in Naturschutzgebiete<br />
gehören,<br />
besteht mittlerweile<br />
auch mit vielen etablierten<br />
Stadtverordneten Einvernehmen.<br />
Bemühen wir uns gemeinsam, Windkraftanlagen<br />
in unseren Wäldern zu verhindern!<br />
Unsere Richtschnur ist unser Programm,<br />
für das wir gewählt wurden! Und wir<br />
rechnen auch bei zukünftigen Auseinandersetzungen<br />
und Diskussionen mit der<br />
Unterstützung unserer Wählerinnen und<br />
Wähler!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre gewählten Kandidaten<br />
Burkhard Kasten, Dr. Tilo Köhn, Dr.<br />
Winfried Ludwig<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
im Namen des Kreisvorstandes Bündnis<br />
90/Die Grünen Potsdam-Mittelmark<br />
möchte ich mich in meiner Funktion als<br />
Kreisvorsitzende bei Ihnen für Ihre Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Auch Ihre Stimmen gehörten zu den 25<br />
137 Stimmen, die sich für eine stärkere<br />
grüne Fraktion im Kreistag ausgesprochen<br />
haben.<br />
Mit fünf Mandatsträgern sind wir jetzt im<br />
Kreis die viertstärkste Kraft geworden.<br />
Diesem Vertrauen wollen wir durch eine<br />
gute und überprüfbare Arbeit gerecht<br />
werden. Unsere grüne Kreistagsfraktion<br />
wird weiterhin eine offene, transparente<br />
und bürgernahe Politik im Kreistag und<br />
Verwaltung einfordern. Dafür kämpfen<br />
wir - wir wollen eine gute Bildungslandschaft,<br />
eine umweltverträgliche und bedarfsgerechte<br />
Mobilität, Energiewende<br />
in Bürgerhand als Schlüssel für wirtschaftliche<br />
Entwicklung, damit Arbeit<br />
und Kapital im Kreis bleiben. Unsere<br />
natürlichen Lebensgrundlagen schützen<br />
wir konsequent – im Speckgürtel und im<br />
ländlichen Raum. Durch Transparenz bei<br />
allen politischen Entscheidungen partizipieren<br />
die Bürgerinnen und Bürger.<br />
Ich danke Ihnen ganz persönlich, dass<br />
ich wieder in den Kreistag einziehen<br />
durfte.<br />
Dr. Elke Seidel, gewählte Kreistagsabgeordnete<br />
Potsdam-Mittelmark und Kreisvorsitzende<br />
des Kreisverbandes<br />
Nach der Wahl ist vor der Wahl<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
ich bedanke mich für Ihre Stimmen am<br />
25. Mai, die einen Sitz für Bündnis90/<br />
Die Grünen in der neuen Stadtverordnetenversammlung<br />
ermöglichten. Unser<br />
Ziel, mit zwei Mandaten einzuziehen,<br />
haben wir leider knapp verfehlt.<br />
Unsere Aussagen zur Wahl bleiben aber<br />
hoch aktuell und werden in den nächsten<br />
fünf Jahren mein Agieren in der<br />
Stadtverordnetenversammlung bestimmen:<br />
Wir haken nach, wenn<br />
andere lieber Gras<br />
über die Sache wachsen<br />
lassen würden<br />
Wir veröffentlichen,<br />
wenn sonst vertuscht<br />
werden soll<br />
Wir schauen hin, wenn<br />
sonst weggeguckt wird<br />
Ich weiß, das gefällt<br />
nicht allen. Aber ein erfolgreiches Gemeinwesen<br />
lebt vom Austausch der Argumente,<br />
von der Vielfalt der Meinungen<br />
und das Ringen um den besten Lösungsweg.<br />
Dazu müssen die Vorgänge<br />
der Verwaltung und die Entscheidungsfindungen<br />
transparent und nachvollziehbar<br />
sein.<br />
Die geprüfte Eröffnungsbilanz der Stadt<br />
Beelitz liegt nach Aussagen des Bürgermeisters<br />
seit ca. 6 Wochen in der Verwaltung<br />
vor. Ich gehe davon aus, dass<br />
die Eröffnungsbilanz durch die Verwaltung<br />
sehr korrekt und solide aufgearbeitet<br />
wurde, sie beschreibt die Ist-situation<br />
des Jahres 2009. Seitdem sind fünf Jahre<br />
vergangen – und wir haben noch keine<br />
Jahresabschlüsse für 2010, 2011,<br />
2012 und 2013.<br />
Ich werde dafür eintreten, dass wir für<br />
das Jahr 2015 einen „einfachen“ Haushalt<br />
aufstellen – das heißt begonnene<br />
Investitionen sollen konzentriert<br />
beendet werden<br />
(zum Beispiel die Solaroberschule).<br />
Neue Investitionen<br />
sollen für 2015<br />
nicht begonnen werden,<br />
bevor nicht die geprüften<br />
Jahresabschlüsse vorliegen<br />
und damit die Finanzkraft<br />
(Eigenkapitalquote)<br />
der Stadt erkennbar wird.<br />
Sie haben mich wegen meiner bisherigen<br />
Arbeit gewählt. Diese Arbeit werde<br />
ich, solange meine Kraft ausreicht, weiter<br />
aktiv gestalten. Für Ihre Anregungen<br />
und Hinweise bin ich dankbar.<br />
Dr. Elke Seidel, gewählte Stadtverordnete<br />
Beelitz (Wahlperiode <strong>2014</strong> – 2019)
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Der Ortsvorsteher von Beelitz<br />
gratuliert allen Senioren<br />
recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles<br />
Gute zum<br />
70. Geb. Peter Kohlberg,<br />
Birgit Lehmann,<br />
75. Geb. Waltraud Riemer,<br />
Gudrun Anders, Gerhard<br />
Ulrich, Ernst Herzog, Waldemar<br />
Simon, Edith Schmidt,<br />
Rosemarie Wachholz<br />
76. Geb. Reinhard Otto, Irmgard<br />
Schulze, Rosemarie<br />
Dähn, Marie Luise Dressel,<br />
Günther Klewitz, Ulrich<br />
Schmidt, Werner Kuring,<br />
Horst Brosig<br />
77. Geb. Dr. Dieter Johnsen,<br />
Rosemarie Johnsen, Gisela<br />
Gensch, Vasilij Agarin<br />
78. Geb. Irmgard Hartmann,<br />
Maria Passilaki, Erna Neumann,<br />
Albert Liesegang,<br />
Karl-Heinz Wiggert, Erika<br />
Robé, Helmut Rosin<br />
79. Geb. Edeltraud Wille,<br />
Helga Liebers, Wolfgang<br />
Wagner<br />
80. Geb. Hildegard Herrmann<br />
82. Geb. Ingeborg Gomola,<br />
Günter Thimm, Hanna Langguth<br />
83. Geb. Karl Meier, Anneliese<br />
Gebel,<br />
85. Geb. Arno Böttge, Irene<br />
Fechner, Anneliese Völsch<br />
86. Geb. Margarete Gülle<br />
88. Geb. Gertrud Uschner,<br />
Frida Sinner,<br />
89. Geb. Elfriede März<br />
90. Geb. Marlies Kiesel<br />
91. Geb. Heinz Groth<br />
93. Geb. Frieda Kappert<br />
96. Geb. Charlotte Bernicke<br />
98. Geb. Lucie Heese<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert<br />
herzlich zum<br />
81. Geb. Erika Stein<br />
83. Geb. Juliane Kuhlbrodt<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht<br />
alles Gute zum<br />
80. Geb. Herta Marx<br />
81. Geb. Irmgard Willmann<br />
89. Geb. Marie Paul<br />
96. Geb. Herta Willmann<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz<br />
gratuliert allen Jubilaren<br />
herzlich zum Geburtstag und<br />
wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit<br />
zum<br />
79. Geb. Edeltraud Gaida<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der<br />
Vorsitzende des Seniorenclubs<br />
e.V. Fichtenwalde gratulieren<br />
zum<br />
70. Geb. Barbara Behrendt,<br />
Annelie Kröning, Rüdiger<br />
Fritsche, Maria Schmidt<br />
75. Geb. Anneliese Beiersdorf,<br />
Renate Franke, Fritz<br />
Menz<br />
83. Geb. Hans Sommerfeld<br />
84. Geb. Magdalena Baum<br />
85. Geb. Günter Bernsdorf<br />
89. Geb. Werner Schmidt<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender<br />
Seniorenclub e.V.<br />
Ortsteil Reesdorf<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die Ortsvorsteherin<br />
zum<br />
70. Geb. Hans-Günter Kranepuhl<br />
80. Geb. Heinz Thietke<br />
84. Geb. Hilderose Kaplick<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt<br />
der Ortsvorsteher von<br />
Rieben zum<br />
75. Geb. Katharina Stuhlmann<br />
80. Geb. Werner Frach<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Salzbrunn<br />
Viele Geburtstagswünsche<br />
übermittelt zum<br />
65. Geb. Heidemarie Drogosch<br />
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
75. Geb. Margot Sagert<br />
76. Geb. Ursula Beck<br />
78. Geb. Horst Giebler<br />
87. Geb. Hilda Liro<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert<br />
recht herzlich zum<br />
70. Geb. Pirjo Müller, Erika<br />
Imme<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils<br />
gratuliert recht herzlich<br />
zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
75. Geb. Hannelore Käbelmann<br />
85. Geb. Lilli Rau<br />
Der Ortsbeirat<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zum<br />
80. Geb. Herta Kalisch<br />
84. Geb. Dorothea Schulze<br />
88. Geb. Ellen Wisniewski<br />
89. Geb. Rosa Richter<br />
sowie beste Gesundheit und<br />
Wohlergehen übermittelt<br />
Der Ortsbeirat<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Lieselotte Cichon,<br />
Arnim Obereisenbuchner,<br />
Hans-<br />
Jürgen Seiler, Jutta<br />
Hagelmann, Herbert Martin,<br />
Carola Bertram, Angela<br />
Wassermann, Martina Kurth,<br />
Ralf Schläfke, Ivonne-<br />
Sabrina Mathes, Antje Winkelmann,<br />
Mathias Ließ, Mathias<br />
Güldenpenning, Michael<br />
Nordmann, Dustin Cichon,<br />
Monique Franke, Heike<br />
Sommer, Christian Wagner,<br />
Lilian Sommerfeld, Rolf<br />
Lehmann, Gisela Schmidt,<br />
Lenya Schmidt, Karin v.<br />
Schierstedt, Waltraut<br />
Willsch, Corinna Keller, Helmut<br />
Kochalsky, Christian<br />
Krone, Arven Djamchidi,<br />
Thomas Paschke, Lucas<br />
Seidler, Jasmin Apel, Caroline<br />
Bethin, Dr. Wolfgang<br />
Fritsch<br />
Die SG Fichtenwalde 1965<br />
e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit<br />
und interessante<br />
Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V.<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im<br />
Juli/August herzlich zum<br />
Geburtstag: Bernd Kirstein,<br />
Gisela Klose, Hans-Dieter<br />
Kunth, Gabriele Lucke, Eva<br />
Rost und Michael Willems<br />
M. Gedicke<br />
Vors. Ortsgruppe Busendorf<br />
Der Vorstand des SV 71<br />
Busendorf gratuliert im<br />
Juli/August herzlich zum<br />
Geburtstag: Peter Grdzewitz,<br />
Heino Richter, Hannes Blome,<br />
Handrik Hamecher, Sascha<br />
Hertowski, Tom Kleczatsky,<br />
Benedikt Robertson,<br />
Daniel Badzio, Felix Belger,<br />
René Bender, Paul Schäfer,<br />
Stefan Anders, Heiko Meinicke,<br />
Heiko Kaufmann, Jari<br />
Sill, Tim Schönefeld, Nico<br />
Krauß und Steffen Hagenow<br />
Ein besonderer Glückwunsch<br />
geht an unsere E-<strong>Juni</strong>oren<br />
zum Gewinn des Kreismeister<br />
im Fußballkreis Westhavelland.<br />
R. Knoche<br />
Vors. SV 71 Busendorf
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />
Die Feuerwehren gratulieren<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
der Jugendfeuerwehr Jacob Heese, Georg<br />
Wilhelm und der Kinderfeuerwehr<br />
Hanna Mirska herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Egon Neumann, Guido Nenzel,<br />
Martin Voss, Marko Müller, Jürgen<br />
Kaplick, Lars Müller, Sylvia Hein, dem<br />
Ehrenmitglied Willi Siebach der Jugendfeuerwehr<br />
Max Kietzke und Patrick<br />
Woelfert.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Harald<br />
Gaida, Holger Anhoff, Tino Schubert<br />
und Tobias Huschke.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V. gratuliert<br />
im Monat <strong>Juni</strong> herzlich<br />
zum Geburtstag: Heinz Dittmann<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzlichen<br />
Glückwunsch: Marcus Ecke,<br />
Christian Wagner, Desiree Dathe, der<br />
Jugendfeuerwehr Celine Rose sowie der<br />
Kinderfeuerwehr Jonathan Kornblum.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
dem Kameraden Dominik Papendorf,<br />
Thomas Baade, Robert Bosse und<br />
Dustin Laudahn der Feuerwehr Rieben<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Tino Kausmann,<br />
Tim Kausmann und Steffen<br />
Schick gratuliert<br />
Markus Haedecke, Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf dem<br />
Kameraden Jörg Wiesenack, Gorden<br />
Moser sowie den Ehrenmitgliedern<br />
Heinz Thietke und Günther Kranepuhl.<br />
Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Die Schützengilde zu Beelitz<br />
/ Mark 1465 e.V. gratuliert<br />
im Monat <strong>Juni</strong> ihrem Mitglied<br />
Arno Böttge recht herzlich<br />
zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Gerhard Adam jun.<br />
zum 50. und Klaus Ehrensack<br />
René Großkopf, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag dem Kameraden Elfi<br />
Bunk, Toni Wricke und Günter Albrecht.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz Miriam Noack,<br />
Theresa Hildebrand, Ellen Wisniewski,<br />
Katrin Kestin, Guido Steinmann,<br />
Kathlen Beeskow, Sven Butzke<br />
sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />
Ronja Borchmeyer und Jannis Manica.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer<br />
und die Jugendwarte<br />
Der Wittbrietzener Kultur- und<br />
Fußballverein eV gratuliert recht<br />
herzlich zum Geburtstag<br />
Yvonne Kasten, Anne-Christin Liefeld,<br />
Andreas Huschke und Jens Meyer.<br />
Der Vorstand.<br />
U21 Randori in Rimbach<br />
Vom 29.05.<strong>2014</strong> – 01.06.<strong>2014</strong> folgten<br />
ca. 550 Sportler aus 8 Nationen der Einladung<br />
des Bundesjugendtrainers Klaus<br />
Bitsch zum 4. Internationalen U21-<br />
Randori in Rimbach (Hessen).<br />
In vier Gruppen aufgeteilt, musste jeder<br />
gegen jeden kämpfen. Nur die Gruppenersten<br />
zogen in das Halbfinale ein. Die<br />
Sieger standen dann im Finale.<br />
So wurde es ein anstrengender Tag für<br />
die Betreuer, Kampfrichter und vor allem<br />
für die antretenden Kämpfer. Um<br />
08:30 Uhr fingen die ersten Kämpfe auf<br />
acht Matten an und endeten mit dem<br />
Finale um ca. 20:30 Uhr.<br />
Stina starte für den Landesverband<br />
Brandenburg in der Klasse Kumite<br />
(Zweikampf) U14 -45 kg.<br />
Souverän konnte sie ihre Kämpfe gewinnen<br />
und zog verdient und glücklich<br />
in das Finale ein.<br />
Hier stand Stina der amtierenden Deutschen<br />
Vizemeisterin gegenüber.<br />
Mit Konzentration und Siegeswille<br />
konnte sie auch diesen Kampf für sich<br />
entscheiden und glücklich die Goldmedaille<br />
in Empfang nehmen.<br />
SV<br />
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />
05./06.07., Dorothea<br />
Müller, Lehniner<br />
Straße 57, 14797<br />
Kloster Lehnin,<br />
03382/741553<br />
12./13.07., Martina<br />
Eichel, Friedensstraße<br />
7, 14797 Kloster<br />
Lehnin,<br />
03382/701162<br />
0177/7701162<br />
19./20.07., Beate Kringel,<br />
Brücker Straße<br />
53, 14547 Beelitz,<br />
033204/790103<br />
u. 0176/23853241<br />
26./27.07., Gabriela<br />
Tippelt, Karl-Sachs<br />
Straße 4, 14770<br />
Brandenburg,<br />
03381/3159127<br />
02./03.08., Beate Kringel,<br />
Brücker Straße<br />
53, 14547 Beelitz,<br />
033204/790103<br />
u. 0176/23853241<br />
09./10.08., Meike Johannink,<br />
August-<br />
Bebel-Straße 47,<br />
14547 Beelitz,<br />
033206/58360<br />
16./17.08., Heide Müller,<br />
Silberbrückenstraße<br />
22, 14822<br />
Brück,<br />
033844/52097<br />
23./24.08., Martina<br />
Eichel, Friedensstraße<br />
7, 14797 Kloster<br />
Lehnin,<br />
03382/701162<br />
0177/7701162<br />
30.08., Meike Johannink,<br />
August-Bebel-<br />
Straße 47, 14547<br />
Beelitz,<br />
033206/58360<br />
31.08., Kathleen Heinecke,<br />
Silberbrückenstraße<br />
22, 14822<br />
Brück, <br />
03382/741131
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
„Schieb, schieb in´n Ofen nein!“<br />
Viele Monate hat es gedauert doch nun<br />
ist er endlich fertig – unser<br />
Lehmbackofen!<br />
So ein Ofen muss natürlich eingeweiht<br />
werden. Na und wie macht man das?<br />
Ganz einfach, in dem man mit ihm<br />
backt. Am 16. Mai <strong>2014</strong> stand daher<br />
Backtag auf dem Programm. Da wir<br />
im Backen mit dem Lehmbackofen<br />
noch „junge“ Hasen sind wurden wir<br />
tatkräftig durch Dieter Kotras<br />
unterstützt, der uns beim Bau des<br />
Ofens mit Rat und Tat begleitend zur<br />
Seite stand. Er liebt es in seinem Beruf<br />
als Lehmbauer kreativ mit Lehm zu<br />
hantieren und steckt mit seiner<br />
Begeisterung an. Was wir backen<br />
wussten wir schnell – Brot sollte es<br />
sein. Mit den Händen der kleinen<br />
Helfer wurde der Brotteig vorbereitet,<br />
der natürlich so seine Zeit braucht bis<br />
man ihn in seine Form geben kann.<br />
Gar nicht so einfach, wenn man<br />
aufgeregt ist und in voller Vorfreude<br />
auf das Ergebnis. Dann ist da auch<br />
noch der Backofen, der gut angeheizt<br />
werden muss bevor das Backen<br />
beginnen kann. Die Zeit bis das Brot<br />
endlich in den Ofen konnte schien<br />
nicht zu vergehen. Nach 3,5 Stunden<br />
war es so weit. Mit Eifer standen<br />
selbst die Jüngsten Herrn Kotras<br />
tatkräftig zur Seite um das Brot in den<br />
Ofen zu schieben. Danach hieß es<br />
wieder Geduld zeigen und warten.<br />
Pünktlich zum Beginn unseres<br />
Kaffeeklatsches war es fertig – Unser<br />
selbstgebackenes Brot! Noch warm<br />
und rundum knusprig wurde es in<br />
Scheiben geschnitten und wahlweise<br />
mit selbstgemachtem Schmalz und<br />
Kräuterbutter bis auf den letzten<br />
Krümel verputzt. Frisch gestärkt<br />
wurde dann von den Kindern als<br />
Erinnerung an diesen Tag mit<br />
unterschiedlichen Materialien wie<br />
Muscheln, Steinen, Stöckchen, Mais<br />
und H a n d a b d r ü c k e n u n s e r e<br />
Lehmwand verziert. Alle hatten viel<br />
Spaß und Freude dabei und ließen<br />
ihrer Kreativität freien Lauf. Als<br />
Ergebnis entstand ein Kunstwerk, das<br />
sich sehen lassen kann. Es war ein<br />
schöner Nachmittag und vielleicht<br />
heißt es bei unserem nächsten Backtag<br />
„Backe, backe Kuchen….oder Pizza…<br />
oder…“. Wir freuen uns darauf! Wir<br />
möchten uns bei allen Helfern bedanken,<br />
die zu dem gelungenen Nachmittag<br />
beigetragen haben. Ein ganz besonderer<br />
Dank gilt der <strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung,<br />
unserem Träger, welche<br />
den Bau des Ofens erst ermöglicht hat.<br />
Herzlichst, das Team der "Kita am<br />
Park"<br />
Zwerge auf Reisen<br />
Die großen Kinder der "Kaniner Zwerge" fuhren am<br />
15.Mai <strong>2014</strong> von Kanin nach Potsdam auf den Kiewitt<br />
zum Dinodschungel. Eine kleine spannende Reise<br />
mit Bus und Zug, über den Hauptbahnhof Potsdam.<br />
Einsteigen, aussteigen, umsteigen und immer<br />
schön zusammenbleiben. "Mensch, war das alles<br />
aufregend!" Im Indoor-Spielplatz angekommen zogen<br />
wir uns ganz schnell um und dann konnte es losgehen. Wir waren ganz<br />
alleine in der Halle. Rauf auf das Trampolin, die Rutsche runter, rein ins Labyrinth<br />
,... es gab viel zu entdecken! Wir hatten richtig viel Spaß. Ziemlich<br />
müde waren die ersten von uns zur Mittagszeit. Bei einem Picknick konnten<br />
wir neue Energie tanken und dann noch einmal los zum Toben. Am Ende sollte<br />
es noch eine spannende Rückfahrt werden. Schließlich mussten wir mehrfach<br />
umsteigen. Gar nicht so leicht in unser kleines Kanin zurückzukommen.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Els/ Paul, die den Eintritt spendierten,<br />
ebenso bei Frau Rabe, die uns begleitet hat.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen der großen Gruppe der Kita "Kaniner Zwerge"
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />
Auf zur Schnupperparty für Groß und Klein<br />
in die KITA LANDWICHTEL<br />
14547 Wittbrietzen, Buchholzer Straße 21<br />
am 05.07.<strong>2014</strong> von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Märchenvorführung<br />
Hüpfburg<br />
Kinderschminken<br />
Feuerwehr zum Anfassen<br />
...und ganz viel Spaß!<br />
Für das leibliche Wohl und Musik ist gesorgt!<br />
Kitaausschuss „Landwichtel“<br />
Ausflug in den Vogelpark Teltow – unser Tag mit Papagei, Pfau & Co<br />
Schon Tage vorher war die<br />
Vorfreude bei den Kindern<br />
groß. Am Morgen des<br />
Ausflugstages war die Aufregung<br />
quasi mit den Händen<br />
greifbar und an ein<br />
geordnetes Frühstück im<br />
Gruppenraum kaum zu<br />
denken. Auf einmal tönte<br />
es: „Hurra, der Bus ist da –<br />
jetzt geht’s los“. Nun war<br />
die Devise, sich schnell<br />
anzuziehen, nichts Wichtiges<br />
zu vergessen und vollzählig<br />
die Sitzplätze einzunehmen.<br />
Und eh man sich<br />
versah, hatten sich die<br />
Kleinen und Großen der<br />
Kita „Landwichtel“ geschlossen<br />
auf den Weg<br />
gemacht, einen schönen<br />
Tag miteinander zu<br />
verbringen.<br />
Direkt nach unserer Ankunft<br />
haben wir das Gelände<br />
sozusagen erobert und<br />
erkundet, was der Park an<br />
Tieren und Spielmöglichkeiten<br />
zu bieten hat. War<br />
das aufregend! Ein besonderes<br />
Highlight waren die<br />
exotischen Vögel, allen<br />
voran der farbenfrohe Papagei,<br />
der die Kinder mit<br />
einem freundlichen „Hallo“ begrüßte.<br />
Auch die Kakadus, die bunt gefiederten<br />
Sittiche und die sich in voller<br />
Pracht präsentierenden Pfaue fanden<br />
viele Fans, wie auch die zahlreichen,<br />
unterschiedlich großen<br />
vierbeinigen Parkbewohner.<br />
Als ein weiterer Besuchermagnet<br />
entpuppte sich<br />
bereits nach kurzer Zeit der<br />
viel Abwechslung bietende<br />
Spielplatz.<br />
Selbst Petrus meinte es an<br />
diesem Tag besonders gut mit<br />
uns, und hielt die bedrohlichtiefblauen<br />
Wolken schön auf<br />
Abstand, sodass das Vergnügen<br />
ungetrübt blieb. Zum<br />
Mittag, bei Pommes und Saft<br />
wurde dann der Spiel- und<br />
Erkundungsbetrieb kurzzeitig<br />
eingestellt und die Akkus<br />
wieder aufgeladen. Im Anschluss<br />
wurde nochmal alles<br />
gegeben, bis uns am frühen<br />
Nachmittag der gecharterte<br />
Bus dann wieder wohlbehalten<br />
und um viele schöne Eindrücke<br />
reicher zurück nach<br />
Wittbrietzen brachte. Der Tag<br />
neigte sich dem Ende zu und<br />
ein jeder hatte viel zu erzählen.<br />
An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an das<br />
Kita-Team und die begleitenden<br />
Mamas und Papas für die<br />
Organisation und die gelungene<br />
Begleitung dieses Ausfluges.<br />
M. A.
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Einen ganz besonders schönen<br />
Kindertag verbrachten wir, die<br />
Kinder der Gruppe Jenny/Iris<br />
und Kerstin auf dem Land. In<br />
Schäpe, dem Heimatdorf von<br />
unserem Luca, gibt es einen<br />
tollen Spargelhof, der uns zu<br />
diesem Tag einlud und bewirtete.<br />
Wir wurden von Herrn Jakobs<br />
aus der Kita abgeholt und ein<br />
Bus brachte uns auf ein großes<br />
Erdbeerfeld. Vorher bewunderten<br />
wir noch ein Spargelfeld,<br />
auf dem der Spargel ganz anders<br />
aussah, als in Mutti's<br />
Kochtöpfen. Herr Jakobs erklärte<br />
uns einiges über dieses<br />
leckere Gemüse.<br />
Dann ging es richtig los. Jedes Kind<br />
bekam ein Spankörbchen und konnte<br />
mit der Erdbeerernte beginnen. Alle<br />
wussten, dass nur die roten Erdbeeren<br />
richtig schmecken und deshalb ins<br />
Körbchen gehörten. Voller Stolz präsentierten<br />
die Kinder ihre vollen<br />
Körbchen und natürlich ihre roten<br />
„Mündchen“.<br />
Nach der „vielen Arbeit“ brachte uns<br />
der Bus auf den Spargelhof Jakobs,<br />
wo wir eine kleine Führung bekamen.<br />
Das Kühlhaus, indem es einen Eisregen<br />
gab, hat uns besonders beeindruckt.<br />
Jetzt gab es kein Halten<br />
mehr und der schöne<br />
Spielplatz wurde in Besitz<br />
genommen. Hier konnte jeder<br />
nach Herzenslust im Stroh<br />
herum springen, Seilbahn<br />
fahren, Klettern, rutschen<br />
usw.<br />
Als uns dann der Magen<br />
knurrte, wurden wir im Biergarten<br />
der Gaststätte mit<br />
Würstchen, Pommes und der<br />
leckeren Erdbeerbowle verwöhnt.<br />
Es hat allen super geschmeckt.<br />
Der Bus brachte<br />
uns dann sicher wieder in die<br />
Kita. So endete ein wunderschöner,<br />
erlebnisreicher Tag,<br />
an den wir noch lange denken<br />
werden. Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei Josef Jakobs und dem Team<br />
des Spargelhofes für die liebevolle<br />
Betreuung und Bewirtung. Vielen<br />
Dank auch an den Kuschelhund Loui<br />
für seine kinderfreundliche Gesellschaft<br />
und Geduld.<br />
Helen, 6 Jahre, im<br />
Gespräch mit Marlen,<br />
4 Jahre: " Mamas Po<br />
ist grösser als der Po<br />
von Papa!" Helen:"<br />
Mama ist ja auch<br />
zwei Jahre älter!"<br />
Marlen: "Aber doch<br />
nicht deswegen?!"<br />
Daraufhin Helen:<br />
"Doch. Mama hatte<br />
zwei Jahre länger<br />
Zeit zum Essen!"<br />
***<br />
Philipp am Vorabend<br />
seines 7. Geburtstages<br />
zu seiner Mama:<br />
" Du bist ne liebe<br />
Mama, weil du mich<br />
so geboren hast, dass<br />
ich morgen Geburtstag<br />
habe!"<br />
***<br />
Kevin, 5 Jahre, zum<br />
40. Geburtstag seiner<br />
Mama:" Ach weißt<br />
du Mama, 40 ist doch<br />
nicht schlimm. Andere<br />
werden noch älter!"<br />
***<br />
Zoe, 4 Jahre: "Ich<br />
liebe Mama so doll,<br />
wie Waschmittel gut<br />
riecht!"<br />
***<br />
Haben Sie über einen<br />
Satz oder Ausdruck<br />
e i n e s K i n d e s<br />
schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen<br />
müssen? Lassen Sie<br />
uns daran teilhabenden<br />
und senden Sie<br />
uns einen kurzen<br />
Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen<br />
Dank für Ihre Unterstützung!<br />
K o n t a k t p e r s o n :<br />
Jacqueline Schumach<br />
| E-Mail: schum<br />
a c h @ b e e l i t z -<br />
online.de<br />
Die Jungen Reporter<br />
Regionale Englischolympiade der Grundschulen<br />
Am Dienstag, den 06.05.<strong>2014</strong>, fand die<br />
dies jährige Englischolympiade der<br />
Grundschulen in der Grundschule in<br />
Caputh statt.<br />
Es war ein Wettstreit zwischen ausgewählten<br />
Schülern der 6. Klassen aus den<br />
Grundschulen von Caputh, Belzig,<br />
Borkheide, Niemegk, Fichtenwalde und<br />
Beelitz.<br />
Insgesamt 20 Schüler trafen sich, um ihr<br />
Bestes zu geben.<br />
Im Hörverstehen, Leseverstehen,<br />
Schreiben eines Textes und im Sprechen<br />
stellten sie ihr Können unter Beweis.<br />
Eine besondere Herausforderung war<br />
das Führen eines Dialoges mit einem<br />
unbekannten Schüler. Hierfür erhielten<br />
die Schüler eine Rollenkarte um dann in<br />
eine bestimmte Rolle zu schlüpfen und<br />
sich auf Englisch zu unterhalten.<br />
Die Grundschule Caputh belegte den<br />
ersten und zweiten Platz.<br />
Die Fichtenwalder Grundschule erreichte<br />
den dritten Platz.<br />
Glückwunsch den Gewinnern!
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />
Unterstützung für die Fahrradwerkstatt<br />
In unserer Schü lerfirma<br />
„Fahrradwerkstatt“ halten wir<br />
unsere Fahrradflotte startklar.<br />
Wir wollen mobil sein, um Projekte<br />
in näherer Umgebung selbständig<br />
erreichen zu können. Außerdem<br />
bieten wir einen Reparaturdienst<br />
und den Verkauf von<br />
gebrauchten Rädern an.<br />
Wir suchen einen engagierten<br />
<strong>Beelitzer</strong>, der uns mit seinem<br />
Wissen über Fahrräder und seinem<br />
handwerklichen Geschick<br />
auf der Basis eines Ehrenamts<br />
unterstützt. Unsere Fahrradwerkstatt<br />
befindet sich zentral in Beelitz<br />
in der Virchowstraße.<br />
Haben Sie Interesse uns im kommenden<br />
Schuljahr immer mittwochs<br />
zu unterstützen?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihren<br />
Anruf unter der Telefonnummer<br />
033204-41078 oder eine E-Mail<br />
an AFS-Beelitz@gmx.de.<br />
Die Schüler der Schule am Ring<br />
freuen sich auf Sie!<br />
Eine Hebamme<br />
zu Besuch<br />
Am 12.05.<strong>2014</strong> war Josefin Müller-<br />
Sterba, die Hebamme aus Beelitz, Gast<br />
im Biologieunterricht der Klasse 6a. Mit<br />
ihrer großen Schautafel verbildlichte sie<br />
den Weg der Schwangerschaft. Sie erklärte<br />
uns den genauen Reifeprozess<br />
vom kleinen Embryo, bis zum geborenen<br />
Baby, von den Fingernägeln bis zu<br />
den vollständigen Organen. Sie<br />
erzählte uns etwas über ihren<br />
spannenden Beruf als Hebamme:<br />
„Ich begleite die werdenden<br />
Mütter durch die Schwangerschaft.<br />
Meine Aufgaben sind, sie<br />
zu untersuchen, den Schwangeren<br />
zu zeigen, welche Aufgaben<br />
sie erfüllen müssen, wenn sie<br />
ein Baby haben, ich mache Geburtsübungen<br />
und vieles mehr. Hebamme ist<br />
ein sehr verantwortungsvoller Beruf, für<br />
den man unter anderem eine gute Ausbildung<br />
braucht.“<br />
Im Biologieunterricht zeigte sie uns<br />
viele Hilfsmittel, z.B. das Dopton, eine<br />
Babywaage mit Wiegetuch, die sie in<br />
ihrem Beruf braucht. Frau Müller-<br />
Sterba demonstrierte uns mit dem Dopton<br />
und dem Herztonrohr, wie sie den<br />
Herzschlag des Babys überprüfen kann.<br />
Wir durften es mit unseren Klassenkameraden<br />
ausprobieren.<br />
Sie spielte uns auch vor, wie ein Baby<br />
im Leib der Mutter hört und erklärte uns<br />
dazu, dass es schon die Stimme von<br />
Mutter und Vater unterscheiden kann.<br />
Außerdem zeigte sie uns, wie wir das<br />
Baby am besten halten und dass es<br />
wichtig ist, immer das Köpfchen zu<br />
stützen. Wir durften testen, wie saugfähig<br />
Windeln sind. Diese durften wir<br />
dann anschließend wechseln. Es gab<br />
viele interessante Dinge zu entdecken.<br />
Es hat wirklich Spaß gemacht, in den<br />
Beruf einen Einblick zu erhalten. Wir<br />
können es für alle, die Informationen<br />
einmal direkt von einer Fachfrau erhalten<br />
wollen, nur weiterempfehlen.<br />
Cora Berndt und Mayra Saß Kl. 6a<br />
(Grundschule Fichtenwalde)<br />
Handball<br />
Am 08. 05. <strong>2014</strong> hatten einige Schüler<br />
der 4a ein Handballturnier in Lehnin.<br />
Wir sind mit dem Bus angereist. Das<br />
erste Spiel haben wir 1 : 2 verloren.<br />
Danach hatten wir eine lange Pause.<br />
Herr Roßmann hat Erik, Marc-Collin,<br />
Sophia, Rieke, Sascha, Hannes, Tristan<br />
und mir Mut zugesprochen. Dann haben<br />
wir unser 2. Spiel gegen Lehnin 4 : 2<br />
gewonnen. Uns war klar, wenn wir unser<br />
3. Spiel gewinnen würden, dann<br />
würden wir den 1. oder 2. Platz in unserer<br />
Gruppe belegen. Aber wir haben<br />
unser Spiel mit 10 : 2 verloren. Wenigstens<br />
wurden wir bester Gruppendritter.<br />
Wir konnten also trotzdem noch den 1.<br />
Platz holen. Aber wir haben im Viertelfinale<br />
gegen Wusterwitz 7 : 2 verloren.<br />
Jetzt hatten wir also ein Spiel darum, ob<br />
wir um den 5. oder 6. Platz spielen, oder<br />
ob wir um den 7. und 8. Platz spielen.<br />
Dieses Spiel haben wir 2 : 2 unentschieden<br />
gespielt.<br />
Da es aber eine<br />
KO- R u n d e<br />
war, mussten<br />
wir ins Siebenmeterwerfen.<br />
Das haben wir<br />
mit 2 : 1 gewonnen.<br />
Also<br />
waren wir im<br />
Spiel um den 5.<br />
und 6. Platz.<br />
Dieses Spiel<br />
haben wir 7 : 0<br />
verloren. Somit<br />
belegten wir<br />
den 6. Platz von 12 Mannschaften. Unser<br />
Viertelfinalgegner Wusterwitz belegte<br />
zum Schluss den 1. Platz.<br />
Hendrik Hamecher
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
Moderation einer Lungenkrebsoperation<br />
Biologieunterricht einmal anders<br />
Anlässlich des Weltnichtrauchertages<br />
hat die Lungenfachklinik Treuenbrietzen<br />
am 28.5.<strong>2014</strong> auch in diesem Jahr<br />
wieder Jugendliche aus den umliegenden<br />
Schulen zu einer nicht alltäglichen<br />
Veranstaltung eingeladen. Eröffnet wurde<br />
die Veranstaltung mit einem sehr<br />
interessanten Vortrag zu den gesundheitlichen<br />
Folgen des Rauchens von Dr.<br />
Rainer Krügel. Interviews mit Patienten,<br />
die an den Folgen jahrzehntelangen Tabakkonsums<br />
schwer erkrankt sind, regten<br />
manchen Raucher unter den Jugendlichen<br />
zu Fragen, aber auch zum Nachdenken<br />
an. Den Höhepunkt der 2-<br />
stündigen Veranstaltung im Festsaal der<br />
Klinik bildete die Übertragung einer<br />
Lungenkrebsoperation. Dank der modernen<br />
Technik war es möglich, direkt<br />
in den Operationssaal zu schalten und<br />
die Operation live mitzuerleben. Moderiert<br />
wurde die Entfernung eines Tumors<br />
bei einer älteren Patientin von Dr.<br />
Olaf Schega.<br />
Die Schülerinnen und Schüler des Biologie-Leistungskurses<br />
(Jahrgangsstufe<br />
11) des Sally-Bein-Gymnasiums gingen<br />
beeindruckt und nachdenklich nach<br />
Hause. Möglicherweise hat sich sogar<br />
bei dem einen oder anderen eine neue<br />
berufliche Perspektive eröffnet.<br />
Es wäre wünschenswert, wenn solche<br />
Projekte Schule machen würden, um<br />
junge Menschen über die gesundheitlichen<br />
Risiken von Genussmitteln und<br />
Drogen aufzuklären.<br />
LK Bio, Jg. 11<br />
Appetit auf Spargel?!<br />
Eine Woche vor dem<br />
Spargelfest lud unser<br />
Chor zum traditionellen<br />
Spargelkonzert in<br />
den Tiedemannsaal<br />
ein.<br />
Geboten wurde ein<br />
bunter Reigen frühlingshafter<br />
Musicalund<br />
Filmmelodien und<br />
ein Auszug aus dem<br />
erfolgreichen Beitrag<br />
zum Wettbewerb<br />
"Schulen musizieren",<br />
an dem wir im April in<br />
Potsdam teilnahmen.<br />
Geradezu euphorischen<br />
Applaus ernteten<br />
die Beiträge der Solisten,<br />
unter ihnen Vera<br />
Sträßer mit dem herzzerreißenden<br />
„Farbenspiel<br />
des Windes“ aus<br />
Poccahontas, Gordon<br />
Planck mit einer augenzwinkernden<br />
Interpretation<br />
des Tarzan-<br />
M u s i c a l k l a s s i k e r s<br />
„You´ll be my heart“,<br />
eine flotte Sommersamba<br />
aus Maximilian<br />
Huschkes Trompete<br />
und der würdige Opener<br />
des Konzerts -<br />
Elias Weber mit Rachmaninows<br />
Prelude c-<br />
Moll am Flügel.<br />
So eröffneten wir die<br />
Hoch-Zeit der verfrühten<br />
Spargelsaison, die<br />
in der darauf folgenden<br />
Woche noch unter<br />
dem Motto der Sommerbeere<br />
stand und<br />
die ab Freitag mit dem<br />
Spargelfest <strong>2014</strong> ihren<br />
krönenden Höhepunkt<br />
feierte, natürlich<br />
nicht ohne einen weiteren<br />
Auftritt des<br />
Chors und die traditionelle<br />
Teilnahme unserer<br />
Siebentklässler am<br />
Spargelumzug.<br />
Wer´s verpasst hat<br />
oder wer noch mehr<br />
möchte, über das Sekretariat<br />
der Schule gibt<br />
es einen Livemitschnitt<br />
dieses und auch<br />
älterer Konzerte.<br />
Die Schulleitung
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />
Das Sportfest-Spektakel<br />
Schönen Tag, Herr oder Frau Leser,<br />
Alfred, die Ameise, ist mein Name.<br />
Ich bin Teil einer großen Ameisenkolonie, nicht fern von einem<br />
Sportplatz. Für gewöhnlich arbeite ich mit meinen Kameraden<br />
im Wald an unserem beträchtlichen Ameisenhaufen,<br />
doch diesen Montag erlebte ich einen Radau, laute Musik und<br />
ich entschied mich ihr zu folgen. Als ich sah, wo die herkam,<br />
staunte ich nicht schlecht: Eine gewaltige Ansammlung an<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
vollzogen zur Musik passende<br />
Gymnastikübungen. Donnerwetter,<br />
ich bin ja selbst ein<br />
fleißiger Geselle, aber so viel<br />
Elan am Montagmorgen, das<br />
war schon eine Wucht! Ich<br />
konnte in Erfahrung bringen,<br />
dass hier gleich das Sportfest<br />
des Sally Bein-Gymnasiums<br />
stattfinden würde. Dieses<br />
Spektakel ließ ich mir nicht<br />
entgehen und so sah ich zu,<br />
wie Schüler geschwind wie<br />
der Wind lossprinteten, Zielsicherheit<br />
und Kraft beim<br />
Kugelstoßen unter Beweis<br />
stellten, rekordverdächtig<br />
weit sprangen und sogar einen<br />
ganzen Kilometer weit liefen. Auch hatte ein Jeder sichtliches<br />
Vergnügen bei allerlei Ballspielen. Dieser Tatendrang<br />
inspirierte mich wahrlich, auch bei meiner Arbeit weiterhin<br />
mein Bestes zu geben. Für die fleißigen Sportler gab es außerdem<br />
ein buntes Angebot aus leckerem Essen und erfrischenden<br />
Getränken käuflich zu erwerben.<br />
Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei!<br />
Fabian Müller, Jg. 11<br />
Hurra, keine Schule<br />
Theaterbesuch der Jahrgangsstufe 7 des Sally-Bein-Gymnasiums !!!!<br />
Am 07.05.<strong>2014</strong> stand für die 7. Klassen des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums ein Theaterbesuch in Potsdam auf dem Programm.<br />
Dieser bildete den Abschluss der Unterrichtsreihe<br />
„Mobbing im Internet“. Vor dem Eingang des Hans-Otto-<br />
Theaters trafen sich zufällig alte Grundschulfreunde und<br />
tauschten sich über ihre Schulen aus. Nach ein paar Minuten<br />
durften die Plätze eingenommen werden. Die Lichter gingen<br />
aus, man konnte den Atem des Nachbarn hören.<br />
Das Theaterstück „Netboy“ von Petra Wüllenweber begann<br />
mit einer kleinen Tanzeinlage und schöner lauter Musik. Sie<br />
lud förmlich zum Mitmachen<br />
ein. Alle lauschten<br />
aufmerksam und<br />
beobachten das Stück<br />
ganz genau, um nichts<br />
zu verpassen. Der Inhalt<br />
war schwierig zu verstehen,<br />
jedoch nach einigen<br />
Unterhaltungen und<br />
gegenseitigem Austausch<br />
verstand es auch<br />
der Letzte. Petra Wüllenweber<br />
verarbeitet in<br />
ihrem Stück die Gefahren<br />
vom Cybermobbing.<br />
Sie beschreibt, wie ein<br />
Mädchen von einem<br />
anonymen Täter durch<br />
das Internet gemobbt<br />
wird. Die Autorin lässt<br />
Einblicke in den Weg des Opfers bis zu Selbstmordüberlegungen<br />
zu.<br />
Strahlend und gut gelaunt, dennoch nachdenklich verließen<br />
alle Klassen das Theater und beendeten den Schulausflug.<br />
Einige verbrachten den restlichen Tag in Potsdam, andere<br />
fuhren zurück nach Hause.<br />
Ein gelungener Schultag ohne Unterricht und trotzdem mit<br />
viel Stoff zum Nachdenken! Mehr davon ist wünschenswert,<br />
um mit den neuen Medien leben zu können.<br />
Viktoria Bald,7a
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
The Youth<br />
Prima Klima in Potsdam - Annalena Podzun<br />
Bis in das Jahr 2020 sollen die CO 2 -<br />
Emissionen der Stadt Potsdam gegenüber<br />
denen des Jahres 2005 um 20 Prozent<br />
gesenkt werden. So lautete der Plan<br />
Stadtverordnetenversammlung im Mai<br />
2011. Seither führt Potsdam einen<br />
Kampf gegen Umweltverschmutzungen<br />
aller Art und hat ein integriertes Klimaschutzkonzept<br />
entwickeln lassen. Der<br />
Plan umfasst 99 Maßnahmen bezüglich<br />
unnötiger Verschwendung von Ressourcen<br />
und effektiverer Nutzung des Vorhandenen<br />
in der Stadt.<br />
Am 5. <strong>Juni</strong> wurde in der Potsdamer<br />
„Waschhaus ARENA“ in der Schiffbauergasse<br />
der Potsdamer Klimapreis <strong>2014</strong><br />
verliehen. Sechs von einer Fachjury<br />
ausgezeichnete Projekte wurden von der<br />
Landeshauptstadt Potsdam mit dem<br />
„Kleinen König Zukunft“ geehrt. Die<br />
abendliche Verleihung des Preises, moderiert<br />
von Frau Dr. Sommer, zog viele<br />
Klimaschutzbegeisterte und Umweltunterstützer<br />
an. Gespannt verfolgte das<br />
Publikum mit welchem Elan und welcher<br />
Begeisterung die Teilnehmer der<br />
zahlreichen Projekte ihre Umweltschutzaktionen<br />
verfolgten. Herr Exner,<br />
Bürgermeister der Stadt Potsdam, dankte<br />
in seinem Grußwort all denen, die<br />
durch ihre tatkräftige Unterstützung ein<br />
Teil des Potsdamer Klimarettungsprogramms<br />
geworden sind.<br />
Gewinner wurden aus zwei Kategorien<br />
ausgewählt. Aus dem Bereich<br />
„Schulen“ gewannen die Grundschule<br />
am Humboldtring mit ihrer Partnerschule<br />
aus dem polnischen Opole, die Gesamtschule<br />
Peter Joseph Lenné und die<br />
Käthe-Kollwitz-Oberschule. Sie überzeugten<br />
durch Wetter- und Naturbeobachtungen<br />
sowie durch ihre intensive<br />
Beschäftigung mit klimapolitischen und<br />
–gesellschaftlichen Problemen. Aus der<br />
Kategorie „Bürgerschaft“ wurden die<br />
Projekte „StadtTeilAuto“, „RepairCafé“<br />
und „Gartenpiraten“ auserkoren. Das<br />
„StadtTeilAuto“, eine Idee aus Potsdam<br />
West, birgt mehr als nur das bekannte<br />
Annalena Podzun<br />
„Carsharing“. Die Bewohner, die sich<br />
nach Absprache Autos teilen, „teilen<br />
Werte“, wie der Initiator bemerkte. Im<br />
„RepairCafé“ ist es Potsdamern seit<br />
einiger Zeit möglich, defekte Haushaltsgeräte<br />
gemeinsam zu reparieren. Die<br />
ausbreitungslustigen „Gartenpiraten“<br />
bringen kleine Obst- und Gemüsegärten<br />
in die Stadt zurück. Neben vielen Aktivitäten<br />
der „Gartenpiraten“ sollen Ferienprojekte<br />
den Kindern zeigen, wie<br />
der Anbau der Pflanzen gelingt, um<br />
auch die nächste Generation in den Klimaschutz<br />
einbinden.<br />
Musikalisch untermalt wurde die Preisverleihung<br />
durch die „Gustav Peter<br />
Wöhler Band, die mit ihren rockigen<br />
Song-Covern das Publikum erfreute. Im<br />
Anschluss an die Verleihung präsentierten<br />
Tänzer der „Flying Steps Academy“<br />
den Zuschauern, was ganz reale, nichtvirtuelle<br />
Unterhaltung bedeuten kann.<br />
Gespannt warten die Potsdamer Umweltschützer<br />
bereits auf die kreativen<br />
Ideen, welche ihnen bei der Verleihung<br />
des „Klein König Zukunft“ 2015 präsentiert<br />
werden.<br />
Ein Jahr in der Ferne – Annalena Podzun<br />
Das Abitur ist geschafft, der Sommer<br />
steht vor der Tür und auch ich habe<br />
mich gefragt, was anschließend mit mir<br />
anfangen möchte.<br />
Zuerst jedoch bedanke ich mich für die<br />
Zeit bei den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>, bei<br />
Das Youth-Wissensquiz<br />
denen diese Ausgabe meine 22. und<br />
letzte sein wird.<br />
Ich habe mich entschlossen, ein Jahr<br />
durch Australien zu reisen - ab September<br />
heißt es für mich „work and travel in<br />
down under“.<br />
Schon gehört?<br />
Hiermit verabschiede ich mich herzlich<br />
und wünsche weiterhin viel Freude am<br />
Lesen der „Youth“ - Seite und der<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Eure Annalena<br />
1) Wie lang ist die längste Zucchini, die jemals geerntet<br />
wurde<br />
a) 0,56 m b) 1,34 m<br />
c) 2,10m d) 2,56m<br />
2) Die größte Sammlung ungeöffneter Bierflaschen umfasst<br />
...<br />
a) 125 b) 1254<br />
c) 12548 d) 125487<br />
3) Wie lang hat es jemand (nur mit einer Badehose bekleidet!)<br />
in einer Tonne voller Eiswürfel ausgehalten?<br />
a) 53 Minuten 18 Sekunden<br />
b) 1 Stunde 6 Minuten 4 Sekunden<br />
c) 4 Stunden 50 Minuten 11 Sekunden<br />
Die Lösungen des letzten Quiz:<br />
1a - 2d - 3c - 4d<br />
Hideaway<br />
- Kiesza<br />
She Moves (Far Away)<br />
- Alle Farben<br />
feat. Graham Candy<br />
A Sky Full Of Stars<br />
- Coldplay<br />
Calm After The Storm<br />
-The Common Linnets<br />
The Youth<br />
wünscht Euch<br />
einen spannenden,<br />
sonnigen<br />
und erholsamen<br />
Sommer !!!
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />
Versicherungen<br />
Ein "unvergesslicher" Urlaub<br />
Auf diesen Urlaub hatten sich Horst und<br />
Monika M. aus Karlsruhe lange gefreut:<br />
Drei Wochen relaxen an der türkischen<br />
Riviera, Sonne, Meer und Strand genießen.<br />
Herrliche Aussichten! Es sollte ein<br />
unvergesslicher Urlaub werden.<br />
Das wurde er. Allerdings ganz anders,<br />
als ihn sich der 56-jährige Handwerksmeister<br />
vorgestellt hatte. Es war am<br />
dritten Tag nach ihrer Ankunft, als er<br />
das erste Mal über Bauchschmerzen<br />
klagte, die sich stündlich verschlimmerten.<br />
Die Tabletten, die der herbeigerufene<br />
Hotelarzt verabreichte, blieben wirkungslos.<br />
Und als ihr Mann dann plötzlich<br />
auch noch hohes Fieber bekam,<br />
wusste sich Monika M. in ihrer Verzweiflung<br />
nicht mehr anders zu helfen,<br />
als den Auslandsnotruf der Allianz Private<br />
Krankenversicherung anzurufen,<br />
bei der sie und ihr Mann – Glück im<br />
Unglück – rechtzeitig eine Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
abgeschlossen<br />
hatten.<br />
Hilfe rund um die Uhr<br />
Es war die beste Entscheidung, die sie<br />
treffen konnte. Denn als sie die Notrufnummer<br />
wählte (rund um die Uhr erreichbar),<br />
landete sie bei „Allianz Global<br />
Assistance", dem Servicepartner der<br />
Allianz, der auf Krankheitsfälle im Ausland<br />
spezialisiert ist und blitzschnell<br />
entscheidet, wie am sinnvollsten geholfen<br />
werden kann. Horst M. wurde sofort<br />
in eine nahegelegene Privatklinik gebracht,<br />
wo eine schwere Infektion im<br />
Oberbauch diagnostiziert wurde, die<br />
lebensbedrohliche Ausmaße annahm. Es<br />
wurden dringend Blutkonserven benötigt,<br />
die es in dem kleinen Krankenhaus<br />
nicht gab – eine Verlegung in die Uniklinik<br />
von Antalya war unumgänglich.<br />
Dort verbrachte Horst M. zwei Tage auf<br />
der Intensivstation, bis in München wieder<br />
ein Notruf einging: „Wir haben für<br />
diese seltene Blutgruppe keine Konserven<br />
mehr", meldeten die behandelnden<br />
Ärzte um 23 Uhr nachts. Die Helfer von<br />
„Allianz Global Assistance" verloren<br />
keine Sekunde. Schon fünf Stunden<br />
später landete das lebensrettende Blut<br />
per Flugzeug in Antalya. Durch die Gabe<br />
der Konserven konnte Horst M.<br />
transportfähig gemacht werden. Gegen<br />
sechs Uhr befand sich Horst M. auf dem<br />
Heimflug. Gerettet.<br />
Rundum-Schutz für wenig Geld<br />
Vor allem bei gesetzlich Versicherten<br />
kann ein Schadensfall im Ausland mehr<br />
als nur die Reisekasse strapazieren. Bereits<br />
im EU-Ausland werden die Kosten<br />
oft nur anteilig erstattet. Muss ein Verletzter<br />
oder Kranker aus dem Ausland<br />
nach Hause transportiert werden, zahlen<br />
Ratgeber<br />
die gesetzlichen Krankenkassen überhaupt<br />
nicht.<br />
E i n e A u s l a n d s r e i s e - K r a n k e n -<br />
versicherung hingegen übernimmt nicht<br />
nur ambulante und stationäre Behandlungskosten<br />
im akuten Krankheitsfall,<br />
schmerzstillende Zahnbehandlung und<br />
Arzneimittel. Sie springt auch beim<br />
medizinisch notwendigen Rücktransport<br />
ein, der schnell mit mehreren Tausend<br />
Euro zu Buche schlagen kann. Dabei<br />
belastet der Rundum-Schutz das Reisebudget<br />
kaum: Bei der Allianz Privaten<br />
Krankenversicherung z.B. kostet die<br />
Police nur acht Euro im Jahr, für beliebig<br />
viele Reisen von je maximal 56 Tagen<br />
Dauer. Die Familien-Police ist<br />
schon für 19,60 Euro zu haben.<br />
Verantwortlich für diesen Ratgeber<br />
ist:<br />
Ihre Allianz-Generalvertretung<br />
Sonja Zietemann-Fehr<br />
Kindesunterhalt<br />
und Umgang<br />
Wann kann erweiterter Umgang zu<br />
einer Reduzierung des zu zahlenden<br />
Unterhalts führen?<br />
Während es früher nach der Trennung<br />
der Eltern von minderjährigen Kindern<br />
fast ausnahmslos so war, dass die Kinder<br />
bei einem Elternteil (meist bei der<br />
Mutter) ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />
hatten und mit dem anderen Elternteil<br />
(meist der Vater) regelmäßig Umgang<br />
zu festen Zeiten, meist zweimal im Monat<br />
am Wochenende, zu den Feiertagen<br />
und einige Wochen in den Ferien, ist<br />
dies heutzutage nicht mehr ausnahmslos<br />
so. Einige wenige Eltern entscheiden<br />
sich für das so genannte Wechselmodell,<br />
bei dem sich die Eltern mit der<br />
Betreuung und Erziehung ihres Kindes<br />
abwechseln, eine ganze Reihe von Eltern<br />
wählt die althergebrachte Lösung<br />
und eine zunehmende Zahl von Eltern<br />
entscheidet sich für großzügigere Lösungen.<br />
Auch die Gerichte beschließen<br />
seit einiger Zeit aufgrund neuerer wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse umfangreichere<br />
Umgangsregelungen. Wirkte sich<br />
Umgang entsprechend dem bekannten<br />
Modell regelmäßig nicht auf die Barunterhaltsverpflichtung<br />
aus, so führt der<br />
erweiterte Umgang dazu, dass im Einzelfall<br />
nach neuen angemessenen Lösungen<br />
zu suchen ist. Soweit die umgangsberechtigten<br />
Eltern durch erweiterten<br />
Umgang mehr Betreuungsaufgaben<br />
wahrnehmen, möchten diese, dass<br />
ihre Betreuungsleistungen auch bei der<br />
Bestimmung der Höhe des zu zahlenden<br />
Kindesunterhalts berücksichtigt werden.<br />
Solche Fälle hatte auch der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) in den letzten Jahren<br />
mehrfach zu entscheiden. In der aktuellen<br />
Entscheidung vom 12.03.<strong>2014</strong> (Az.<br />
XII ZB 234/13) hat der BGH seine Auffassung<br />
zu dieser Thematik zusammengefasst.<br />
In dem Fall war die Mutter Lehrerin,<br />
der Vater Polizeibeamter. Beide<br />
verdienen etwa gleich viel. Im Zusammenhang<br />
mit der Trennung einigten sich<br />
die Eltern, dass sie ihre Tochter nach<br />
dem so genannten Wechselmodell<br />
betreuen wollen. Ein Jahr später vereinbarten<br />
die Eltern, dass die Tochter alle<br />
zwei Wochen von Freitag bis Sonntag<br />
beim Vater sein solle und des Weiteren<br />
wöchentlich an zwei weiteren Tagen.<br />
Vor Gericht stritten die Beteiligten darüber,<br />
ob die von ihnen praktizierte<br />
Betreuung einem Wechselmodell mit<br />
etwa gleichen Betreuungsanteilen entspricht.<br />
Der BGH hat hier ein Wechselmodell<br />
verneint, weil das Schwergewicht<br />
der Betreuung bei der Mutter<br />
liegt. Diese trägt die Hauptverantwortung<br />
für das Kind. Dabei ist dem zeitlichen<br />
Anteil an der Betreuung eine Indizwirkung<br />
zuzumessen. Zu berücksichtigen<br />
ist auch, dass die Mutter weitgehend<br />
allein bedeutsame organisatorische<br />
Aufgaben der Kinderbetreuung übernimmt,<br />
z.B. Beschaffung von Kleidung<br />
und Schulutensilien und auch die Regelung<br />
der Teilnahme an außerschulischen<br />
Aktivitäten.<br />
Wenn der zum Barunterhalt verpflichtete<br />
Elternteil aber ein so genanntes erweitertes<br />
Umgangsrecht ausübt, können<br />
im Zusammenhang mit dem erweiterten<br />
Umgang getätigte außergewöhnlich<br />
hohe Aufwendungen (z.B. Fahrt- und<br />
Unterbringungskosten), wenn sie reiner<br />
Mehraufwand für die Ausübung des<br />
erweiterten Umgangsrechts sind, dazu<br />
führen, dass sich die Barunterhaltsverpflichtung<br />
reduziert. Im entschiedenen<br />
Fall erfolgte die Berücksichtigung<br />
bei der Wahl der Einkommensstufe<br />
nach der Düsseldorfer Tabelle durch<br />
Unterlassung der Heraufstufung wegen<br />
nur eines Unterhaltsberechtigten. In<br />
solchen Fällen ist zwischen Kosten, die<br />
zu einer teilweisen Bedarfsdeckung<br />
führen und Kosten, die reiner Mehraufwand<br />
für die Ausübung des Umgangsrechts<br />
sind, zu unterscheiden, denn letztere<br />
entlasten den anderen Elternteil<br />
nicht. Der Barunterhaltsbedarf kann<br />
somit durch Herabstufung um eine oder<br />
mehrere Einkommensgruppen nach der<br />
Düsseldorfer Tabelle bestimmt werden<br />
oder durch Verzicht auf eine sonst gebotene<br />
Hochstufung in eine höhere Einkommensgruppe.<br />
Bei Fragen zum Thema Kindesunterhalt<br />
beraten wir Sie gern.<br />
Freia Freitag<br />
Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />
Familienrecht<br />
Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-<br />
Körner - Ihre Kanzlei für Familienrecht
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Danksagung<br />
Für die zahlreich erwiesene Anteilnahme durch Wort,<br />
Schrift, Blumen und ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters und Opas<br />
Rudolf Jugl<br />
möchten wir unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn<br />
herzlichen Dank sagen.<br />
Besonderer Dank gilt dem Herrn Pfarrer i.R. Dickenscheid<br />
und Frau A. Kitzmann.<br />
Magdalena Jugl<br />
Familie Sommermeier<br />
Beelitz im <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
Natursteinarbeiten<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />
Ein wunderschöner Tag!<br />
Am 6.6. zum<br />
88. Geburtstag.<br />
Herrlicher Sonnenschein, liebe Freunde und Bekannte,<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke verschönten den<br />
Tag! Ihnen allen, Rita, Helga und den Nachbarn, der Fleischerei<br />
Meissner, Frau Wagner für leckeren Kuchen und<br />
besonders dem Bürgermeister Knuth mit den Amtsleitern<br />
gilt mein großes Dankeschön.<br />
Ellen Wisniewski<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln,<br />
Verwandten und Bekannten bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt<br />
dem Posaunenchor Wittbrietzen und<br />
dem Team der „Lindenschenke“ Elsholz.<br />
Edeltraud Kühne<br />
Wittbrietzen im Mai <strong>2014</strong><br />
Über die vielen Glückwünsche in Wort und<br />
Schrift, die Geschenke und die Kuchen zu<br />
meinem<br />
80. Geburtstag<br />
habe ich mich sehr gefreut. Der Familie Müller bin ich dankbar,<br />
dass sie eine Feier auf ihrem Gelände<br />
ermöglichte. Aufmerksame Bedienung<br />
und Bereitstellung aller nötigen<br />
Dinge sorgten für Zufriedenheit und<br />
Wohlbefinden der Gäste. Die<br />
schmackhaften Gerichte der Fa.<br />
Meißner rundeten das Zusammensein<br />
ab. Allen Gratulanten nochmals herzlichen<br />
Dank! Nur Petrus weinte ohne<br />
aufzuhören, weil die Zeit so schnell vergeht.<br />
Inge Krause, Beelitz im Mai <strong>2014</strong><br />
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und<br />
Geschenke anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten recht herzlich bedanken.<br />
Nur mit und durch Euch ist es zu einem unvergesslichen<br />
Fest geworden.<br />
Renate und Wolfgang Hentschel<br />
Elsholz im Mai <strong>2014</strong><br />
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />
und Geldgeschenke anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei allen Verwandten, Freunden<br />
und Nachbarn bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt meinen Töchtern.<br />
Dank auch dem Team der Gaststätte Heese.<br />
Danke<br />
sagen wir allen,<br />
die uns mit<br />
Glückwünschen,<br />
Blumen und Geschenken<br />
zu unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
eine große Freude<br />
bereitet haben.<br />
Elli Schmidt<br />
Buchholz im Mai <strong>2014</strong><br />
Ingrid und Klaus Wichmann<br />
15.05.<strong>2014</strong><br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Mo 8.00 - 18.00 Uhr<br />
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Mi 8.00 - 20.00 Uhr<br />
Do 8.00 - 20.00 Uhr<br />
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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Anlässlich unserer<br />
Silberhochzeit<br />
möchten wir uns bei unseren Kindern, Eltern,<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten ganz herzlich<br />
für die Blumen und Geschenke bedanken.<br />
Ein besonderer Dank geht an das Team der<br />
„Lindenschenke“ Elsholz, den Backfrauen Karsta und<br />
Irmgard, René Beschnitt, dem Blumenpavillon Silvia Hein<br />
sowie dem Spielmannszug Neuseddin e.V.<br />
Ingo und Corinna Gensicke<br />
Danksagung<br />
Reesdorf, Mai <strong>2014</strong><br />
Ein herzliches Dankeschön für die vielen<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Silberhochzeit<br />
Ein besonderer Dank an meine Schwester,<br />
Freundin Anke, Karsta, den Nachbarn und das Team der<br />
Gaststätte „Drei Linden“, Familie Heese.<br />
Martina und Hermann Wricke<br />
Wittbrietzen im Mai <strong>2014</strong><br />
Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand<br />
- und wie wäre der möglich ohne Liebe?<br />
J.W. von Goethe<br />
Der 23.05.<strong>2014</strong> wird<br />
uns als<br />
unvergessliches<br />
Erlebnis in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Herzlichen DANK an unsere Familie (bes. Mutti und<br />
Papi - Ihr seid die Besten), alle Freunde, Nachbarn, Bekannte<br />
für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke,<br />
an Petra die Backfee, Frau Harnack für die passenden<br />
Worte, Axel Korge für den Poltercontainer, den Fotografen<br />
Thomas Ernst, den DJ Jan Semmler, Juliane Prütz für<br />
ihren unerschöpflichen Einsatz, Stefanie Rogall für die<br />
wunderschönen Nägel, Fam. Chaney für die emotionale<br />
Überraschung, Nadine Stephan für die Botschafter der<br />
Liebe und Treue, Grit Müller und das Team der Glamour<br />
Friseure für die perfekte Hochzeitsfrisur und das Makeup,<br />
sowie an das gesamte Team vom Jakobs-Hof Beelitz<br />
für die gelungene Feier, den Service, das Buffet, die Torte,<br />
die Blumen - DANKE Mirko!!!<br />
Anja, Norman, Bennet und Erik Ilgner<br />
Beelitz, Mai <strong>2014</strong><br />
Wir möchten uns ganz herzlich für die vielen<br />
Glückwünsche und Geschenke zur Taufe unserer Zwillinge<br />
Ole Christian und Ella Paulina<br />
bedanken. Gemeinsam mit Familie und Freunden haben wir<br />
einen ganz besonderen Tag erlebt, der vor allem durch den<br />
Pfarrer Clemens Bloedhorn, dem Posaunenchor Wittbrietzen,<br />
dem Organisten Herrn Noweck, Frau Wolter,<br />
Blumen Altmann sowie der Lindenschenke Elsholz<br />
zu einem unvergesslichen wurde.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle.<br />
Wir danken auch allen, die im vergangenen Jahr in Worten,<br />
Taten und Gedanken bei uns waren und für Ole und Ella<br />
gebetet haben. Ein herzliches Dankeschön dem gesamten<br />
Ärzte– und Schwesternteam der Station F4 Neo/IT,<br />
der Station F3, Dr. Depner, der Frühgeborenennachsorge<br />
und dem SPZ des Ernst von Bergmann Klinikums für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz und ihre liebevolle Pflege.<br />
Heino und Franziska Jungermann<br />
mit Ole und Ella<br />
Wittbrietzen, im Mai <strong>2014</strong><br />
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Danke<br />
… für die guten Wünsche<br />
… für die Geschenke<br />
… für das schöne Fest<br />
… meinen Eltern<br />
… meinen Großeltern<br />
… meinen Paten<br />
… allen Verwandten<br />
… meinem Pastor<br />
… allen Freunden und Bekannten<br />
… allen fleißigen Helfern<br />
Marie Müller<br />
Buchholz <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
für die zahlreichen Glückwünsche und<br />
Geldzuwendungen anlässlich meiner<br />
Konfirmation am 8. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>.<br />
Ich habe mich sehr gefreut, dass Ihr an diesem<br />
besonderen Tag an mich gedacht habt.<br />
Emelie Stein
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />
und Geschenke anlässlich meiner<br />
Jugendweihe<br />
danke ich allen Verwandten,<br />
Freuden und Bekannten,<br />
auch im Namen meiner Eltern,<br />
auf diesem Wege recht herzlich.<br />
Nick Grottschreiber<br />
Elsholz im Mai <strong>2014</strong><br />
DANKSAGUNG<br />
Für die zahlreichen Glückwünsche und<br />
die Aufmerksamkeiten anlässlich meiner<br />
ugendweihe am 17.05.<strong>2014</strong><br />
möchte ich mich recht herzlich bei allen<br />
bedanken.<br />
Lucia Laudahn<br />
Rieben<br />
Danke<br />
Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke<br />
anlässlich unserer Jugendweihe möchten<br />
wir uns hiermit bei allen Verwandten, Bekannten und<br />
Freunden bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt unseren Eltern.<br />
Emma Eickmeyer und Julius Heß<br />
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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
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25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 49<br />
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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 50 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 54 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 55
25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 56 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />
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