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Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg I 6. Ausgabe I Jahrgang 2012 I www.stadtkapelle.friedberg.atSex, Drugs & Rock ’n’ Roll1


Sex, Drugs& Rock ’n’ RollInhaltsverzeichnisoder besser gesagt:Sechs, Schnupftabak& Blasmusik03 Stadtkapelle intern04 Musikerportrait:Familie WeningerWir schreiben das Jahr 2012 und damit überbringenwir Ihnen heute bereits die sechste Ausgabe desaufg’weckt-Magazins. Das eher seltsame Mottofür unsere Zeitung leiten wir von der berühmten Rock’n’ Roll-Hymne aus dem Jahr 1977 von Ian Dury ab.Musiker beschäftigen sich gerne mit Sex, Drogen undRock ’n’ Roll – soweit der Mythos. Zumindest ein Teildieser Behauptung ist auch wissenschaftlich bestätigt.Denn eine Studie der Universität Pittsburgh (USA) ausdem Jahr 2005 zeigte, dass jeder dritte Popsong in denUS-Hitparaden von Drogen oder Alkohol handelt. Zuden untersuchten Genres zählten zwar Pop, Rock, Rap,Hip-Hop und Rhythm & Blues, dennoch geht es umein Lebensgefühl, dass sich auch im Ausspruch „Wein,Weib und Gesang“ wiederfindet.Der Drogenkonsum der Friedberger MusikerInnen beschränktsich selbstverständlich auf legale Substanzen,die in den Kellern der besten Häuser in flüssiger Formlagern. Ungewöhnlicherweise praktizieren aber einigeder älteren Musikkameraden das Schnupftabak-Schnupfen(für viele nicht nachvollziehbar), was aber mit demAusscheiden von Hermann Pichler und einigen anderenmännlichen Musikern nun auch auszusterben scheint.Dann fügen wir der Nummer sechs und dem Schnupftabaknoch das Wort „Blasmusik“ hinzu und schonsind wir beim Thema: Und so haben wir auch in dieserAusgabe unseres Magazins Geschichten über das Vereinslebenund der MusikerInnen für Sie zusammengestellt.Neben den Klassikern wie dem Musikerportrait,den Rätsel- und Gesellschaftsseiten oder Azis Kolumnefinden Sie diesmal unter anderem auch einen Beitragüber unsere Nachbarkapelle, dem Musikverein Dechantskirchen.Das Redaktionsteam freut sich übrigens über dietatkräftige Verstärkung von Melanie Faustmann undAnna Grill, die seit Februar auch im Ausschuss derStadtkapelle tätig sind.06 Azis Kolumne„Wind of Change“06 Instrumentenvorstellung:Das Klarinettenregister08 Das neue Jugendteamstellt sich vor10 Die Kapelle von nebenan: DerMusikverein Dechantskirchen12 60 Jahre Blasmusikverbandim Bezirk Hartberg13 Society-Report:Hochzeiten, Geburten, Jubiläen14 Witze & Rätselspaß16 Rückschau – Statistikder letzten 5 JahreImpressumStadtkapelle internDer Großteil der 73 aktiven MusikerInnen der Stadtkapelle samtPartnerInnen sind der Einladung zur Jahreshauptversammlungam 25. Februar gefolgt. Unter Anwesenheit von Bürgermeister KarlMathä, Vizebürgermeister Richard Gremsl und Bezirkskapellmeister-StellvertreterMDir. Andreas Ebner konnten auch heuer wiedereinige verdiente MusikerInnen vor der reizenden Birkenwaldkulisseim Saal des Gasthauses Stögerer für verdienstvolle Tätigkeitenzum Wohle der steirischen Blasmusik geehrt werden.Besonders hervorzuheben sind unsere fleißigsten Musiker. NebenObmann und Kapellmeister haben Martin Glatz, Josef Putz, MichaelPutz und Herbert Kogler die meisten Probenbesuche vorzuweisen(siehe Statistik auf Seite 16). Dieser Fleiß wurde mit Gutscheinenbelohnt wurde!Den Höhepunkt der Hauptversammlung bildete die Ausschusswahl,die laut den Statuten alle drei Jahre stattfinden muss. Erfreulicherweisekonnten sowohl viele Ämter bestätigt werden, als auch derweibliche Teil der Führungsriege erneut erhöht werden.Außerdem freuen wir uns über zwei neue Mitglieder. KlarinettistinMichaela Reiterer und Doris Riegler, die im Jahr 2011 das Jungmusikerleistungsabzeichenin Bronze auf der Trompete absolviert hat,verstärken ab sofort den Klangkörper der Stadtkapelle.Eine der ersten weiblichen Vereinsmitglieder der Stadtkapelle, HeleneDinbauer, verabschiedete sich nach rund 40 Jahren aus dem aktivenVereinsgeschehen. Im Laufe ihrer Karriere bekleidete sie nebendem Amt der Schriftführerin auch jenes der Organisationsreferentin.Sie bleibt der Musik aber als Organistin und Chorleiterin erhalten!Den offiziellen Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete wieimmer ein vorzügliches Abendessen.Der neu gewählte VorstandObmannObmann-Stv.KapellmeisterKapellmeister-Stv.KassierKassier-Stv.SchriftfürhrerinSchriftfürherin-Stv.StabführerJugendreferentinnenArchivarArchivar-Stv.Presse- u. EDV-ReferentinPresse- u. EDV-Referentin-Stv.SportreferentBeiräteGerhard RieglerMarkus GlatzBruno PiebelJosef BucheggerStefan PrennerHannes HoferInes RiebenbauerBirgit Jahrmann-MatthäMartin AuerböckMelanie FaustmannJeannine BucheggerMarie Theres JiricekThomas KremnitzerErwin EhrenhöferMaria BischofAnna GrillManfred PichlbauerJosef FaustmannJosef PutzChristian KirschenhoferGenießen Sie diesen wunderschönen Morgen und lauschen Sie weiter unseren Klängen! Wir wünschenIhnen einen schönen Weckruftag und vor allem vielFreude beim Durchblättern der Weckrufzeitung!Ihre aufg‘weckt-Redaktionaufg’weckt – Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg,6. Ausgabe, Jahrgang 2012, Erscheinungsweise: 1 x jährlich,Erscheinungsort: Friedberg, Herausgeber: StadtkapelleFriedberg, Verteilung bei den Weckrufen in Friedberg,Schwaighof und Ehrenschachen; Redaktion: MartinAuerböck, Maria Bischof, Melanie Faustmann, Anna Grill,Thomas Kremnitzer, Michaela Reiterer; Konzeption undLayout: Maria Bischof, Anna Grill; Fotos: StadtkapelleFriedberg, Privatarchive, MV Dechantskirchen, FotoBruckner, Peklar; www.stadtkapelle.friedberg.at; SatzundDruckfehler sowie Irrtümer vorbehaltenMaria Bischof23


Karl Weninger (links vorne) undJohann Weninger (rechts vorne)Wie schon in vorhergegangenen aufg'weckt-Ausgabenrücken wir auch diesmal wieder eine besondere Familieaus den Reihen der Stadtkaplle in den Blickpunkt:Die WeningersAnitaMartinMein erster Zugang zur Stadtkapelle –lange bevor ich selbst ein Instrumenterlernte und Frühjahrskonzert undWeckruf Fremdwörter für mich waren– war die Familie Weninger. Diejüngste der vier Geschwister, Barbara,war schon zu Volksschulzeiten meineFreundin und sie erzählte oft stolzvon ihren großen Brüdern Hansi undMartin und ihrer Schwester Anita,die allesamt talentierte und tüchtigeMusikanten waren. Und so war esnur eine Frage der Zeit, bis Barbaraselbst, nach der musikalischen Elementarausbildungauf der Blockflöte,auch ein Blasinstrument erlernte.Nach dem Vorbild von Martin, der Tenorhornund Posaune spielt, wähltesie ein eher unübliches Instrument fürein Mädchen, nämlich ebenfalls dasTenorhorn. Hansi tendierte anfangseher zur Trompete, fand aber durchdie Motivation des damaligen KapellmeistersAlfred Trummer dann im Flügelhornseine musikalische Berufung.Die ältere Schwester Anita trat in dieFußstapfen ihres Vaters und lernteKlarinette. Der leider viel zu früh verstorbeneVater, Johann Weninger, warein überaus begabter Musikant undder musikalische Motor der Familie.Er selbst unterrichtete seine Kinder inBlockflöte und gab die Begeisterungfür die Musik an die nächste Generationweiter. Gemeinsam mit seinemBruder Karl und weiteren Burschender Stadtkapelle spielte er in längstvergangenen Zeiten oft zum Tanz auf!Im Hause der Familie Weninger wurdeeigentlich ständig musiziert undgeprobt – üben stand auf der Tagesordnung.Je nach Wind- und Wetterlagewar das sogar oft im Dorf zu hören.Disziplin und Ausdauer gehören ebendazu, wenn man ein Musikinstrumentbeherrschen möchte.Und wenn nicht gerade geübt wurde,dann hatten die Jungs zumindest pfeifenderweiseein Lied auf den Lippen.Die Weningers waren es auch, die jahrelangdafür sorgten, dass alle Jungmusikeraus Ehrenschachen pünktlichbei der wöchentlichen Probe erscheinenund danach auch wieder sicherheimkommen.Wenn jemand so viel Zeit mit Musikverbringt, ist es naheliegend, denPartner fürs Leben bei der Ausübungseines Hobbys kennenzulernen. UndMaria Bischofso war es bei Martin und Helga.Helga spielt seit ihrer Kindheit Trompete.Das Instrument faszinierte denkleinen Rotschopf deshalb, weil eskein typisches Mädcheninstrumentwar. Dennoch wollte sie im Alter von12 Jahren die Ausbildung in der MusikschulePinggau abbrechen, aberihr Nachbar, Franz Dinbauer, nahmsie dann ganz einfach mit zur Musikprobebei der Stadtkapelle und sokam es, dass sie weitermusizierte.Helga und Martin sind seit 1995 verheiratetund haben drei Söhne, wobeider ältere, Felix (12 J.), bereits imVorjahr beim Sinnflutorchester aufder Trompete debütierte.Hansis Zwillingstöchter Gabi undLisa (16 J.) spielen beide ebenfallsFlügelhorn und musizieren, wie ihrVater, bei der MarktmusikkapellePinggau.Wer die Weningers kennt, weiß dasssie trotz aller familiären Schicksalsschlägenie die Freude am Musizierenverloren haben. Und wie mansieht, teilt auch wieder die nachfolgendeGeneration die Liebe dazu!V.l. Barbara am Tenorhorn und Hansi am Flügelhorn, Anita und Martin beim Blockflöte üben,Hochzeit von Martin und Helga, Martin als Gardemusiker45


Wind of ChangeAzis KolumneBrennan tatn´s guat ...„Aufg'weckt Nr. Sechs“ in Ihren Händen zeigt inWort und Bild, welch' musikalischer Wind uns, dieMusikerinnen und Musiker der Stadtkapelle, trägt.„Wind of Change“ wurde schon vor zwanzig Jahrenvon der deutschen Band „Scorpions“ besungen.Wissen Sie, liebe(r) LeserIn, zu welchem Anlass?Richtig! Das Lied wurde zur Hymne der Erneuerungin der Sowjetunion. 1992 begann die Erneuerung mitGlasnost und Perestroika. In diesem Jahr begann übrigensauch die Ära unseres Gugi als Kapellmeister.Und seit damals ist dieser „Wind of Change“ auchin der Stadtkapelle spürbar. Es gab aber kaum einenSturm oder gar einen Orkan, der unsere Gemeinschaftdurcheinander gewirbelt hätte. Vieles hat sichdennoch verändert. Die Stadtkapelle ist in dieser Zeitvor allem jünger geworden. Die „Alten“, die wissenwoher der Wind weht, ziehen seit damals bis heutemit den Jungen an einem Strang. So sind wir zu einertollen musikalischen und kameradschaftlichen Einheitzusammengewachsen.Doch der „Wind of Change“ hört nicht auf zu wehen.Und deshalb sind Veränderungen nicht nur notwendig,sondern auch wichtig und richtig. So wird in dennächsten Jahren ein anderer musikalischer Wind dieStadtkapelle begleiten und viele neue und spannendeMomente werden auf Sie und uns zukommen.Doch um die klingende Zukunft unserer Blasmusikin Friedberg, bei unseren Nachbarkapellen und imganzen Musikbezirk Hartberg brauchen wir unskeine Sorgen zu machen. Der „Wind of Change“, derWind der Erneuerung, weht bestimmt weiter. Daszeigt der große Einsatz unserer jungen und jüngstenMusikerInnen, die mit vollem Einsatz ihr Instrument„bearbeiten“ und denen das gemeinsame Musizierenmächtig Spaß macht. Das beweist die zehnjährigeErfolgsgeschichte des „Sinnflutorchesters“.DANKE an alle, die ihre Energie einsetzen, um dasSchiff des Sinnflutorchesters im richtigen Wind weiterfahrenzu lassen.Zum Abschluss noch einmal zu den „Scorpions“. DerText des Liedes beschreibt nicht die Vergangenheit,sondern zeigt den Weg in die Zukunft auf, wie diefolgenden Zeilen beweisen.Take me to the magic of the momentOn a glory nightWhere the children of tomorrow dream awayIn the wind of changeDer „Wind of Change“ soll für und mit der jungenMusikergeneration weiterwehen, damit die Stadtkapelleauch weiterhin soerfolgreich bleibt, meintIhrAnna Grill… aber klingennoch besser!„Ålles, wås brennt, spielt!“, ist oft die scherzhafteAufforderung zum Spielen für die Holzblasinstrumente.Aber der schönste Klang von Klarinetten ist nichtdas Knistern der selbigen im Lagerfeuer. Geradewegen ihres vollen, weichen Klanges ist das vielseitigeInstrument so beliebt.Der wunderschöne Klang derKlarinette übertrifft an Ausdrucks-und Modulationsfähigkeitalle anderen Blasinstrumenteund reicht über einengroßen Tonumfang von fastvier Oktaven. Ob extrem kurzesStaccato oder gebundene Noten,ob laut oder leise, tief oderhoch – mit der Klarinette ist(fast) alles möglich!Aber wie bekommt manaus dem schwarzenHolzstück mit den silbernenKlappen einenTon heraus?Man umschließt das Mundstückmitsamt dem Blatt mit den Lippenund bläst in das Instrument,um das Blatt in Schwingungzu versetzten. Diese Schwingungenbewegen die Luft imInneren der Klarinette und soentsteht ein Ton. Dazu brauchtes natürlich einige Übung. Wiebei allen Blasinstrumenten gilt:Das richtige Blasen will gelerntsein. Dabei ist die Klarinetteein sehr beliebtes Instrument.Viele Kinder erlernen schon inder Musikschule das Instrumentund deswegen quält dasKlarinettenregister auch keineNachwuchssorgen.Mit 16 aktiven Mitgliedernist das Registerdas GröSSte in derStadtkapelle.Bei den Klarinetten gebenin Friedberg die Frauenden Ton an. Nicht nur, weilseit letztem Jahr mit MarieTheres Jiricek und Jeannine Bucheggerzwei Frauen Registerführerinnensind. Die Mehrheitder Klarinettisten ist weiblich.Das ist aber nicht nur bei unsin Friedberg so. 77% aller Klarinettenspielersind laut einerStatistik Frauen, und nur 23%Männer. Somit liegt Friedbergmit seinen 25% männliche-Klarinettisten-Anteilziemlich imSchnitt.Das Klarinettenregister der Stadtkapelle Friedberg: V.l.: Carina Schneeweiß, Mario Glatz, Diana Riegler, Michaela Reiterer, Carina Rechberger, BirgitJahrmann-Matthä, Jeannine Buchegger, Nadine Scherf, Marie Theres Jiricek, Maria Bischof, Hannes Hofer, Anna Grill (es fehlen Gernot Lechner, Christian Honeck,Susanne Piebel und Theresa Dunst)A, B oder C?Das ist die Frage!In der großen Klarinettenfamilie gibt esunterschiedliche Klarinetten, die in derStimmung, der Größe und der Tonhöhesehr verschieden sind. Am Häufigstenist die B-Klarinette. Außerdem gibt esnoch eine A-Klarinette, eine Alt-Klarinetteund sogar eine Kontrabassklarinette,diese sind aber alle sehr selten zufinden.Mit der etwas kleineren C-Klarinette beginnendie meisten MusikschülerInnenam Anfang und wechseln dann späterauf eine B-Klarinette. Die Es-Klarinetteist die Kleinste und Höchste und wirdmeistens nur von den Profis unter denKlarinettisten erlernt. Zusätzlich gibtes noch die Bassklarinette, die mit ihrentiefen Tönen das Orchester begleitetund so groß und schwer ist, dass siebeim Spielen auf dem Boden steht. In derStadtkapelle Friedberg ist Gernot Lechnerder Herr an der Bassklarinete.Plastikblatt!Bye, bye Arundo.Ohne „Blatt“ kein Ton. Das Klarinettenblatt wirdam Mundstück befestigt und ermöglicht erst durchseine Schwingung, dass ein Ton entsteht.Dieses „Blatt“ wurde während der letztenJahrhunderte aus dem Rohr eines Schilfgrasesgefertigt – dem Arundo Donax. JedesBlatt ist anders und die richtige Stärkezu finden, ist fast eine Wissenschaft fürsich. Denn ein Blatt hält nicht ewig undmuss nach einigen Monaten ausgetauschtwerden. Deswegen wurden „Kunststoffblätter“entwickelt, die robuster sind undnicht mehr wie normale Holzblätter angefeuchtetwerden müssen. Diese praktischeErfindung setzt sich langsam in derKlarinettenwelt durch und viele SpitzenklarinettistInnensind schon auf die neuenKunststoffblätter umgestiegen.Genauso auch immer mehr KlarinettenspielerInnenin Friedberg – denn natürlichsind auch wir am Puls der Zeit.67


8Melanie FaustmannDas neue Jugendteamstellt sich vorName:Melanie FaustmannAlter: 21 JahreInstrumente:Querflöte, PiccoloMitglied der Stadtkapelleseit: 2003Schule/Beruf:BankangestellteHobbies: Musizieren, Schifahren, Aerobic, FreundeEigenschaften, die ichan anderen schätze:Pünktlichkeit, Humor,ZuverlässigkeitWas ich gar nicht mag:Montage :-)Lebensmotto:Akzeptiere oder verändere.Ein junges, engagiertes Drei-Mäderl-Team übernimmt dieJugendarbeit an Stelle von Martin Auerböck. Ein Einblick.Name:Jeannine BucheggerAlter: 17 JahreInstrumente:Klarinette, FagottMitglied der Stadtkapelleseit: 2008Schule/Beruf:HTL Pinkafeld, AbteilungMaschinenbauHobbies: Musizieren,Laufen, Schi fahren,Malen, FotografierenEigenschaften, die ichan anderen schätze:Zuverlässigkeit, PünktlichkeitWas ich gar nicht mag:Tofu, Faulheit, TatenlosigkeitLebensmotto: Die Welt istwie sie ist, aber versuch, siezu verbessern.Name:Marie Theres JiricekAlter: 18 JahreInstrumente:Klarinette, OboeMitglied der Stadtkapelleseit: 2008Schule/Beruf:Musikgymnasiumin OberschützenHobbies: Musizieren,Singen, FreundeEigenschaften, die ichan anderen schätze:Ehrlichkeit, Freundlichkeit,ZuverlässigkeitWas ich gar nicht mag:Lügen, IntrigenLebensmotto:Was ich bisher erlebt habe,die Erfahrungen, die ichmachen konnte, kann mirniemand nehmen.AusgangslageNach drei Jahren voller Begeisterung,Ausdauer und Elan, legtMartin „Azi“ Auerböck seine Funktionals Jugendreferent in der Stadtkapellezurück. Als SFO-Projektleiterbleibt er uns aber weiterhin erhaltenund wird sicher den einen oder anderenTipp an seine Nachfolger weitergeben.In seine Fußstapfen tritt ein jungesDrei-Mäderl-Team, das die Jugendmit neuen Ideen motivieren möchte.Motivation desneuen TeamsImmer mehr junge Musiker legendie Prüfung für das Jungmusikerleistungsabzeichenab. Für viele Jugendlicheist es ein tolles Gefühl, Teileiner solch starken Kameradschaftzu sein. Um diesen Zusammenhaltim Verein zu stärken, ist es den Jugendreferentenein großes Anliegen,im Bereich Jugendarbeit aktiv zuwerden.ZieleDie Jugendreferenten wollen sich aufgemeinsame Aktivitäten festlegen,die vor allem das junge Publikum inunseren Reihen ansprechen soll wiez.B. Kleinfußballtuniere, gemeinsameFahrten zu diversen Konzertenund vieles mehr. Natürlich könnenJung und Alt zusammen an diesenVeranstaltungen teilnehmen. Hierbeiwird gleich der Zusammenhalt,die Kameradschaft und die Kommunikationin der Stadtkapelle gefördertund neue Freundschaften könnenentstehen.Wie bist du zurBlasmusik/Stadtkapellegekommen?Melanie: Eigentlich durch meinenPapa, der auch schon seit vielenJahren bei der Kapelle mitspielt.Ich habe dann mit 7 Jahren begonnenBlockflöte zu lernen und danachdas Instrument Querflöte.Marie Theres: Nachdem ich Blockflötegelernt habe, wurde mir empfohlen,ein Blasinstrument zu lernen.So bin ich zur Klarinette unddann zur Stadtkapelle gekommen.Jeannine: Als ich das erste Mal dieStadtkapelle gehört habe (Konzerteetc.) war mein Ziel, dass ich mitder Klarinette so gut spiele, umdort mitmusizieren zu dürfen.Was sind deine Plänefür deine musikalischeZukunft?Marie Theres: Ich möchte michmusikalisch auf jeden Fall fort- undweiterbilden. Ob Musik mich einmalim Job begleiten wird, kann ichnoch nicht sagen. Mal sehen, wasdie Zukunft bringt.Jeannine: Ich werde noch Fagottdazulernen, um das kleine Fagottregister(derzeit aus einer Personbestehend) zu stärken.Welche Ziele hast du alsneugewählte Jugendreferentin?Melanie: Ich möchte versuchen,die Jugend noch mehr für die Musikzu begeistern und sie an Tagen, wodie Motivation im Keller ist, ein wenigzu motivieren.Marie Theres: Ich möchte Kontaktezu Jugendreferenten in der Umgebungknüpfen und versuchen, diejungen Musiker für verschiedensteDinge, wie z.B. Wettbewerbe, zubegeistern.Was glaubst du, wird dichalles erwarten?Jeannine: Wir werden es sichernicht immer leicht haben, diverseIdeen umzusetzen und die Jugendzum Mitmachen zu bewegen, aberzu dritt werden wir das auf jedenFall meistern.Melanie: Wenn ich nur wüsste wasuns da in den nächsten Jahren erwartenwird, aber so bleibt es wenigstensimmer spannend.Gibt es etwas, das du unsnoch sagen möchtest?Marie Theres: Ich bin froh, dassich mit Jeannine und Melanie zusammenarbeitendarf. Mit ihnenwird es sicher eine schöne Aufgabe.Melanie: Ich hoffe, dass wir deneinen oder anderen guten Rat nochvon unserem Martin bekommen,aber ansonsten werden wir dreidas schon hinbiegen.Jeannine: Zum Schluss wünscheich uns drei viel Erfolg und Glück,damit wir diese Aufgabe gut meisternwerden.Für viele Jugendliche ist es eintolles Gefühl, Teil einer solch„starken Kameradschaft zu sein.9


Neue SerieIn den vorherigen Ausgaben von„aufg'weckt“ berichteten wir überunsere musikalischen Freundschaftenzu den Musikkapellen in Anif undFriedberg/Bayern. Doch wir schweifennicht nur in die Ferne, denn dasGute liegt bekanntlich auch nah. Sowollen wir in dieser und den nächstenAusgaben unserer Weckrufzeitungunsere Nachbarkapellen vorstellen undInformationen überHistorischesAktuellesWissenswertesBemerkenswertes undErstaunlichesliefern. Den Anfang machen wir mitdem Musikverein Dechantskirchen.ErstaunlichesWenn gute, engagierte MusikantInnen aus den beidenKapellen in Dechantskirchen und Friedberg eine gemeinsameIdee haben, so kommt etwas „Erstaunliches“heraus. Dies war vor 10 Jahren der Fall, als das „Sinnflutorchester“als Jugendblasorchester für alle NachwuchsmusikerInnenins Leben gerufen wurde, um die Sommerferiengemeinsam musikalisch zu gestalten. HelmutPichlbauer und Josef Hofer aus Dechantskirchen sowieClaus Putz und Bruno Piebel aus Friedberg investiertenviel Zeit und Engagement in dieses gemeinsame Projekt.Die Erfolgsgeschichte geht heuer ins zehnte Jahr. Wie zurGründungszeit des SFO funktioniert die Zusammenarbeitauch nach zehn Jahren sehr gut. Fast 80 junge Musikantenfreuen sich auch im heurigen Jahr auf ein viertägigesJugendorchester-Camp im Burgenland und auf dasKonzert zum 10-jährigen Jubiläum in Dechantskirchen.Ein Blick über den TrommellrandUnsere musikalischen NachbarnMusikvereinDechantskirchenMartin AuerböckHistorischesSeit 1870 gibt es laut der Pfarrchronik Blasmusik inDechantskirchen. In diesem Jahr wurde die „erste musikalischeUnterhaltung“ erwähnt. 15 Jahre später, imJahr 1885 wurde die Feuerwehrmusik Dechantskirchengegründet. 1959 erhielt die Kapelle ihren heutigenNamen und tritt seit diesem als „Musikverein Dechantskirchen“auf.1981 wird Ferdinand Kogler neuer Kapellmeister. Indieser Zeit beginnt sich der Kontakt zwischen dem MusikvereinDechantskirchen und der Stadtkapelle Friedbergzu intensivieren. Ferdinand Kogler war auch alsTubist gern für die Stadtkapelle im Einsatz, wenn Notam Mann war. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Kapellmeisterfolgt ihm der Schäfferner Christian Haas nach,der davor auch 3 Jahre die Stadtkapelle Friedberg leitete.Im Jahr 2003 wurde schließlich ein Mitglied derStadtkapelle Kapellmeister in Dechantskirchen. UnserKlarinettist Helmut Pichlbauer übernahm die Leitungdes Musikvereines, der in diesen Jahren viele junge Musikerinnenund Musiker aufnahm und sich musikalischständig weiter entwickelte.AktuellesDer Musikverein Dechantskirchen hat seit diesem Jahreinen neuen Obmann. Leo Hofer lenkt nun die organisatorischenGeschicke unserer Nachbarkapelle.Kapellmeister Stefan HutzWissenswertesDen Dirigentenstab schwenktin Dechantskirchen ein jungesTalent. Der erst 20-jährige StefanHutz aus St. Lorenzen leitetseit dem Vorjahr die Kapellemusikalisch. Zur Zeit sind imMusikverein Dechantskirchenan die 70 Musikerinnen undMusiker aktiv, davon eine großeZahl an JungmusikerInnen.Der musikalische Höhepunkt im Jahr ist für denMusikverein das Frühjahrskonzert, das jährlich im Aprilstattfindet. Bis 2007 wurde das alljährliche Konzertals Muttertagskonzert veranstaltet. Die Musikerinnenund Musiker aus Dechantskirchen sind auch bei Wertungsspielensehr aktiv und erfolgreich. So wurden inden vergangenen Jahren sowohl bei Konzert- als auchbei Marschmusikwertungen ausgezeichnete Erfolge erreichtund die Kapelle mit dem Steirischen Panther ausgezeichnet.Der „festliche“ Höhepunkt ist das Dorffest,das gemeinsam mit dem Fußballverein am Dorfplatzveranstaltet wird.Seit einigen Monaten hat der Musikverein ein neuesZuhause. Im neu errichteten, auf neuestem Standder Technik eingerichteten Probelokal, direkt an derB54, finden die Musikerinnen und Musiker optimaleBedingungen zum Proben und eine angenehme Atmosphärevor.Bemerkenswertes„Pepes Dorfmusikanten“ setzt sich ausschließlichaus Musikern des MV Dechantskirchen zusammen.Musikalischer Leiter und Namensgeber ist Josef „Pepe“Hofer, der auch seine Arrangements und Eigenkompositionenins Programm aufnimmt. Das Gründungsdatumin den 90iger Jahren des vorigen Jahrhunderts lässt sichnicht genau feststellen und beruht nur auf Vermutungen.Zur Gründung kam es dadurch, dass 13 Musiker sountalentiert waren und vermehrt proben mussten, umden Ansprüchen des Kapellmeisters zu entsprechen.Die Trotzreaktion davon war, dass sie beschlossen, sichder böhmischen Blasmusik zu verschreiben.Bemerkenswert sind neben den vielen musikalischenKontakten, wie gegenseitige Konzertbesuche, Frühschoppenbei der Nachbarkapelle oder gemeinsameAuftritte bei Bezirksmusikertreffen auch die zwischenmenschlichenBeziehungen, die sich aus den musikalischenKontakten ergaben. So durften wir in den letztenJahren zweimal gemeinsam Musikhochzeiten mit Danielaund Ehrenfried Pfeffer sowie Barbara und ErwinEhrenhöfer feiern.SinnflutorchesterJugendblasorchesterDechantskirchen-Friedberg10JahreJubiläumskonzertSa. 8. September 2012VS Dechantskirchen1011


1Foto: Bezirksobmann OAR i.R. Franz BergerZwölf Mitgliedskapellen gründeten im Jahr 1951 die Bezirksleitung Hartberg desSteirischen Blasmusikverbandes. Erster Bezirksobmann war Erich Sommer undeiner der ersten Bezirkskapellmeister der langjährige Friedberger KapellmeisterAlfred Trummer.Zurzeit sind im Bezirk Hartberg rund 1.700 MusikerInnen in 32 Musikvereinenaktiv. Der Musikbezirk Hartberg ist damit der von der Anzahl der aktiven KapellenNummer 1 in der Steiermark. Die musikalische Leitung des Bezirks liegt inden Händen von Bezirkskapellmeister MDir. Mag. Franz Fuchs (Kapellmeisterder Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf). Unterstützt wird er dabei von seinenStellvertretern MDir. MMag. Andreas Ebner (Pinggau) und Mag. Heinz Kristoferitsch(Festenburg). Als Bezirksobmann steht seit vielen Jahren OAR i.R. FranzBerger aus Sankt Jakob im Walde mit viel Umsicht und Engagement an der Spitzedes Musikbezirks. „aufg'weckt“ hat ihn anlässlich des 60-jährigen Jubiläums zumInterview gebeten.Liebesg'schicht'n, Heiraterei,Babyfüßchen & JubiläenVieles hat sich im letzten Jahr in den Reihen der Stadtkapelle getan undauch das heurige Jahr hat den einen oder anderen Höhepunkt zu bieten.Martin Auerböck60 JahreBlasmusikverbandim Bezirk HartbergVor 60 Jahren schlossen sich die Blaskapellen imBezirk Hartberg zum Bezirksverband zusammen umblasmusikalisch gemeinsam an einem Strang zu ziehen.Wie viele Jahre bist du nun schonals Bezirksobmann im MusikbezirkHartberg tätig?Ich bin seit 7. April 2002 Bezirksobmanndes Musikbezirkes Hartberg.Wie war dein musikalischer Werdegangbis zum Bezirksobmann?Bereits mit 10 Jahren begann ichTrompete zu lernen. Nach Beendigungder Lehre meldete ich michfreiwillig zum Bundesheer und rückteam 2. Oktober 1967 nach Zeltwegein. Mit 1. November 1967 wurdeich zur Militärmusik nach Grazüberstellt spielte dort 1. Trompeteund besuchte in Graz die Landesmusikschule.Ich verpflichtete michzum Zeitsoldaten beim Bundesheer,absolvierte dort zahlreiche militärischeKurse bis zur Unteroffiziersschulebei der Gardemusik in Wienund HUOS in Enns. Am 31. Dezember1971 rüstete ich beim Bundesheerab und begann mit 1. Jänner 1972bei der Gemeinde St. Jakob im Waldeals Gemeindesekretär. Im Jahre 1971wurde ich Kapellmeister der TrachtenmusikkapelleSt. Jakob im Waldeund folgte damit meinem Vater nach.Dieses Amt übte ich bis 1996 aus. ImJahre 1974 holte mich der damaligeBezirksobmann Karl Pucher in dieBezirksleitung und ich wurde Bezirksstabführerdes MusikbezirkesHartberg. Im Jahre 1990 wurde ichzusätzlich noch Bezirksobmannstellvertreter.Was motiviert dich so engagiertfür die Musik im Einsatz zu sein?Die Kameradschaft in den Musikkapellenund die Freude zur Blasmusik.Was sagst du zum hohen Anteilder Jugend in den Musikkapellen?Es ist sehr erfreulich, dass wir einenso hohen Anteil an Kindern und Jugendlichenin der Blasmusik haben.Über die Blaskapellen finden mehrjunge Menschen zum lebenslangenaktiven Musizieren als über irgendwelcheandere Einrichtungen desmusikkulturellen Lebens.Der Blasmusikverband im Bezirkwurde heuer 60 Jahre alt. Waswünscht du dir für die Zukunftder Blasmusik in unserer Region?Dass die Musikkapellen das hohemusikalische Niveau halten können.Weiters wünsche ich mir undden Musikkapellen im Bezirk, dasses uns auch in Zukunft gelingt, Traditionellesmit Neuem, Jung mit Alt,Volksmusik mit zeitgenössischenKompositionen, Brauchtumskulturmit Akzenten der heutigen Zeit zuverbinden.Bei welcher Tätigkeit kann mandich antreffen, wenn du nicht immusikalischen Einsatz bist?Im Sommer beim Radfahren. Im Winterbeim Schi fahren. So nebenbei binich auch noch Kapellmeister der SteirischenStandesbeamtenkapelle.Was würdest du einem jungenMusiker in der Kapelle mit aufden Weg geben? Was ist wichtigdamit es gut läuft?Musikkapellen bringen Menschenzusammen. In kaum einer anderenVereinigung auf Ortsebene ist ein Nebeneinandervon Alt und Jung, Frauenund Männer so selbstverständlichwie in einer Musikkapelle. Das Wichtigstein einer Kapelle, damit es gutläuft, ist die Kameradschaft.BLASMUSIK BEZIRK HARTBERG1951 – 2011Anlässlich des60. Jubiläumsbeschenkteder BlasmusikverbandseineMitglieder mitder neu herausgegebenenChronik, welcheübrigens vonzwei FriedbergerMusikerInnengestaltetwurde.1. Hochzeit von Maria Bischof und Andreas Salmhofer, 2. und 3. die Brautpaare 2012: Monika Bischof und Philipp Schuasberger sowie MichaelaReiterer und Thomas Kremnitzer, 4. Michael Weninger, 5. Dorina und Dieter Ehrenhöfer bei der musikalischen Früherziehung, 6. Nora Pichlbauer,7. und 8. die runden Jubilare Hermann Pichler (70) und Johann Prenner (60)HochzeitenAm 17. September 2011, einem wunderschönen Herbsttag,gaben sich Maria Bischof und Andreas Salmhofer inder Pfarrkirche Maria Hasel in Pinggau das Ja-Wort. DieStadtkapelle gratulierte dem Brautpaar und feierte natürlichgemeinsam mit ihm bis in die frühen Morgenstunden.Auch in diesem Jahr wird die Stadtkapelle gleich zweiMal Heiratspolitik betreiben. Am 14. Juli 2012 heiratenMonika Bischof und Philipp Schausberger (Opernsängeraus Salzburg) und am 4. August 2012 Thomas Kremnitzerund Michaela Reiterer (Klarinettistin aus St. Lorenzen).Die Stadtkapelle freut sich über den musikalischenZuwachs und wünscht den Brautpaaren alles Gute.12 34 5 6 7 8NachwuchsGleich drei Mal innerhalb kürzester Zeit hat die Stadtkapelleim letzten Jahr Nachwuchs bekommen. Vermutlichwaren im Herbst wenige Ausrückungen und Probenund unsere Musiker und Musikerinnen hatten Zeit fürFamilienplanungen. Die Familie von Helga und MartinWeninger bekam am 15. Juni 2011 mit Sohn MichaelVerstärkung. Genau an ihrem 1. Hochzeitstag, am 3. Juli2011, durften sich Barbara und Erwin Ehrenhöfer überdie Geburt von Tochter Dorina freuen. Und Claudia undManfred Pichlbauer wurden am 6. Juli 2011 stolze Elternder kleinen Nora.Runde GeburtstageIm Jahr 2011 gratulierte die Stadtkapelle zwei Jubilarenzu ihren runden Geburtstagen. Am 12. Mai wurde unserFlügelhornist und ältester aktiver Musiker, JohannPrenner, 60 Jahre alt. Hermann Pichler feierte am 2. Dezemberseinen 70. Geburtstag. Die Stadtkapelle wünschtden Jubilaren noch viele Jahre geprägt von Musik, Gesundheitund Kraft.Michaela Reiterer1213


Mitten in der Wüste sitzt ein Mann und spieltzauberhaft Geige. Ein Löwe kommt vorbei undhört andächtig zu. Dann kommen noch zwei undlauschen ebenfalls den Klängen. Nach einiger Zeitkommt ein vierter und frisst den Musiker auf.Ein Affe hat alles beobachtet und murmelt vorsich hin: „Ich hab's gewusst – wenn der Gehörlosekommt, ist es mit der Musik aus.“Rätsel Raten am WeckrufmorgenEs gibt nur einen Weg durch das Labyrinth.FehlersuchbildMit ein wenig Geduld findest du sicher die 5 Unterschiede der beiden Bilder!„Sag mal, stimmt es, dass du deinen Sohn denganzen Tag lang auf dem Schlagzeug übenlässt?“„Ja, ich weiß genau, was ich will.“„Und was wäre das?“„Die Wohnung von nebenan ...“Ein Musiker hat sich verlaufen und fragt einenPassanten um Rat: „Wie komme ich zu den WienerPhilharmonikern?“„Üben, üben, üben!“Ein Mann kommt von einem Fest nach Hause underzählt seiner Frau: „Du, die Party war riesig. Diehatten da sogar ein goldenes Klo.“Neugierig sagte die Frau: „Ehrlich? Das will ichsehen!“Sie fuhren hin, klingelten, die Hausfrau machteauf. „Hallo, ich war gestern bei ihnen zu Gast undwollte meiner Frau mal ihr goldenes Klo zeigen.“„Du, Erwin“, ruft die Frau ins Wohnzimmer, „derKerl, der gestern in deine Tuba gesch…… hat,ist da!“Warum wollen Musiker im Flugzeug immer in derersten Reihe sitzen? Damit beim Absturz der Getränkewagennochmal vorbeikommt.Wie heißt Tonmeister auf Arabisch?Ali mach ma‘ Hall!Ein Blinder und ein Tauber machen Tanzmusik.Sie fangen an zu musizieren. Der Taube fragt:„Spielen wir denn schon?“Darauf der Blinde: „Warum, tanzen sie dennschon?“Der Dirigent zum Trompetenspieler: „Sie könntenLotto spielen. Das waren jetzt gerade sechsRichtige!“Was heißt Geigenkasten auf Spanisch?Fidel Castro!Was ist der Unterscheid zwischen einer Tuba undeiner Waschmaschine?1. Die Waschmaschine vibriert regelmäßiger.2. Was rauskommt ist sauber.3. Ins Schleudern kommt sie erst am Schluss.Finde die musikalischen Fachausdrücke!ACCELERANDO, ADAGIO, ALLEGRO, ANDANTE, BRILLANTE, CANTABILE,COMODO, ENERGICO, ESPRESSIVO, FINALEFINE, FORZA, GRANDIOSO,GRAVE LARGO, LEGATO, LENTO MAESTOSO, MARCIALE, MODERATO,MOLTO, PESANTE, PRESTO, RISOLUTO, RITARDANDO, RITENUTO,SCHERZANDO, SEMPRE, SUBITO, TUTTI, UNISONOO R U N I S O N O N O S S R ET F I N E J F R B D O C U I TN I T T U T I Z N V T H B S NE L I B A T N A C S L E I O AL O C M E R R A B M O R T L SA H S N V E D R D S M Z O U EZ D U O L M I A O N F A C T PR T A E I L O T N I A N I O OO D C G L D S D N D M D G C TF C Q A I E N A E B O O R O SA V N N A O L A G R A V E M EQ T Z M S E M P R E A P N O RE M A R C I A L E G P T E D PL U P O R G E L L A R G O O SE S P R E S S I V O T A G E LWelches Instrument ist gemeint?Teste dein Wissen über Blasinstrumente!Senkrecht:1. Ein gängiges Holzblasinstrument.2. Wer ist in einer Kapelle für denRhythmus zuständig?4. Das größte Blasinstrumentin der Kapelle.5. Das kleinste und höchste Instrumentder Kapelle.6. Ein Instrument, das so ähnlich wieeine Trompete aussieht.Waagrecht:2. Dieses Instrument zählt zuden Holzblasinstrumenten.3. Ein Instrument, das für diehohen Töne zuständig ist.7. Enger Verwandterdes Tenorhorns.8. Welches Instrument spielteLouis Amstrong?9. Holzblasinstrumentmit Doppelrohrblatt.10. Ein Instrument, das auch inJägerkreisen Verwendung findet.11. Der Tenor unter denBlechblasinstrumenten.Thomas Kremnitzer1415


Rückschau – im sechsten Jahr blicken wir zurück.Der Verein gehört für unsereMusikerInnen zum Alltag – anderswäre es unmöglich, so vieleStunden ehrenamtlich, nebenBeruf und Familie, für gemeinsamesMusizieren aufzubringen.Neben den musikalischenAufgaben zählen beispielsweiseauch die Vorbereitung undDurchführung von Veranstaltungenzu unseren Fixpunkten.Tabelle 1: Ausrückungen und Arbeitseinsätze der 5 letzten JahreJahr Proben musikalische Einsätze Arbeitseinsätze Gesamt2007 48 21 6 752008 30 9 2 412009 45 22 2 692010 35 20 6 612011 44 20 9 73Schnitt 40,4 18,4 5 63,8In den letzten fünf Jahren sind wir wöchentlich 1,25 mal für die Musik im Einsatz gewesen!Tabelle 2: Ranking der Register – Answesenheit/Einsatz der Register während des VereinsjahresJahrFlöte Klarinette FlügelhorhorzeuschnittTenor-Schlag-Jahres-TrompeteHorn Posaune TubaFagott Oboe2007 61 49 63 60 65 50 39 66 79 592008 63 44 79 75 67 55 56 70 44 612009 43 57 77 68 62 49 71 62 80 632010 43 58 63 66 60 51 73 59 74 612011 45 41 62 61 57 43 53 54 67 54Schnitt 48 48 69 66 60 48 61 60 661. Platz Flügelhorn, 2. Platz Trompete und Schlagzeug ex äquo, 3. Platz PosauneTabelle 3: Unsere fleißigen MusikerInnen – Anwesenheit bei Proben und musikalischen EinsätzenJahr 1 2 3 4 52007 Bruno Piebel 99% Peter Kogler 92% Johannes Piebel 89% Lisa Reitgruber 89% Diana Riegler 87%2008 Gerhard Riegler 98% Diana Riegler 98% Bruno Piebel 95% Rainer Schebesta 95% Lisa Reitgruber 95%2009 Bruno Piebel 94% Gerhard Riegler 91% Rainer Schebesta 90% Martin Glatz 88%Susanne Piebel 84%Mario Glatz 84%2010 Bruno Piebel 92% Gerhard Riegler 92% Lisa Reitgruber 85% Josef Putz 85% Marie Theres Jiricek 84%2011 Bruno Piebel 99% Gerhard Riegler 92% Martin Glatz 85% Michael Putz 82% Herbert Kogler 82%An dieser Stelle muss gesagt werden, dass der Einsatz von Kapellmeister und Obmann natürlich hervorzuheben ist. Es gibt aberauch pflichtbewusste und fleißige MusikerInnen in unserer Kapelle, welche bei fast jeder Ausrückung und Probe dabei sind!Danke für euren Einsatz und euer Engagement!Thomas Kremnitzer16

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