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WECKRUFZEITUNG DER STADTKAPELLE FRIEDBERG I 8. AUSGABE I JAHRGANG 2014 I WWW.STADTKAPELLE-FRIEDBERG.ATDoppelt hält besser.1


DoppeltInhalthält besser03 Jahreshauptversammlung 2014Guten Morgen liebe Leserin,guten Morgen lieber Leser!Wir von der Stadtkapelle Friedberg wünschen Ihneneinen tollen Start in den Tag und danken Ihnen sehrherzlich für Ihre Spende!04 Zwei Städte – eine Freundschaft:Konzertreise nach Friedbergin Bayern05 Die neuen Mitglieder derStadtkapelle FriedbergWie bereits in den letzten sieben Jahren haben wir unsauch heuer wieder hinter die „Schreibmaschine“ gesetztund einige Berichte aus unserem Vereinsleben für Siezusammengetragen und geschrieben. Und wie bereitsim letzen Jahr ist auch diese aufg’weckt-Ausgabe diereinste Weiberwirtschaft. Einzige männliche Unterstützunghaben wir uns von Franz Groller geholt, der unsdankenswerterweise ein ziemlich gefinkeltes Kreuzworträtselzur Verfügung gestellt hat.Ein besonderes Anliegen ist uns auch diesmal wieder,Ihnen unsere Musikerinnen und Musiker vorzustellen.Wir präsentieren unsere Neuzugänge sowie dasFagott- und Oboenregister. Im Interview erzählen unszwei unserer jungen Vereinsmitglieder, warum sie sichentschlossen haben, Musik zum Beruf zu machen.Wir blicken auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurückund auf viele, für uns besondere, musikalische Anlässe– seien es die Geburtstagsfeiern unserer „runden“Mitglieder oder das sehr gut besuchte zweitägige Frühjahrskonzert.Mehr darüber lesen Sie auf den Seiten 8und 9. Besonders stolz sind wir auf die hohen Auszeichnungen,die wir entgegen nehmen durften, nämlich denSteirischen Panther für die mehrmalige Teilnahme anWertungsspielen und die Robert Stolz Medaille für ausgezeichneteLeistungen – was außer uns nur noch einerweiteren Musikkapelle im Bezirk gelungen ist.06 Instrumentenvorstellung: Fagott07 Instrumentenvorstellung: Oboe08 Coverstory: „Doppelt hält besser“– Frühjahrskonzert an zwei Tagen10 Musiker im Interview:Wenn Musik Beruf(ung) wird11 Kolumne: Sind Musiker diegesünderen Menschen?12 Party, Party, Party …13 Erinnern Sie sich noch?14 Musikalischer RätselspaßHeuer steht neben unserem „Alltagsgeschäft“ – sprichdiversen musikalischen Ausrückungen weltlicher undkirchlicher Natur – eine besondere Konzertreise insHaus. Anlässlich des 750-jährigen Jubiläums der StadtFriedberg in Bayern reisen wir zu unseren deutschenFreunden, um mit ihnen zu feiern. Aber die älterenFriedberger sind dennoch wir, haben wir doch im Jahr1994 bereits das 800-jährige Stadtjubiläum gefeiert.Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht noch daran(blättern Sie mal auf die Seite 13).Nehmen Sie sich Zeit, blättern Sie in unserem Magazin,lösen Sie die denksportlichen Aufgaben und lauschenSie unseren Marschmusikklängen am heutigen Morgen!Ihre aufg’weckt-RedakteurinnenImpressumaufg’weckt – Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg,8. Ausgabe, Jahrgang 2014, Erscheinungsweise:1 x jährlich, Erscheinungsort: Friedberg, Herausgeber:Stadtkapelle Friedberg, Verteilung bei den Weckrufen inFriedberg, Schwaighof und Ehrenschachen; Redaktion:Maria Bischof, Jeannine Buchegger, Melanie Faustmann,Theresa Fellinger, Anna Grill, Birgit Grill, Marie Theres Jiricek,Monika Schausberger; Konzeption und Layout: MariaBischof; Lektorat: Bruno Piebel, Thomas Ringbauer; Fotos:Stadtkapelle Friedberg, Jenni Koller, Sissy Furgler, AlexLechner, Rainer Schebesta, Privatarchive, youtube, MariaBischof, TVB Wechselland/Verena Haider, Stadt Friedberg(Bayern); www.stadtkapelle-friedberg.at; Satz- undDruckfehler sowie Irrtümer vorbehalten2


Auszeichnungen fr Verdienste um den Steirischen Blasmusikverband wurden folgenden Musikern verliehen: Josef Putz, Gerald Lechner, PeterKogler, Bruno Piebel, Hannes Hofer, Erwin Ehrenhfer und Markus GlatzOffiziellesBlablaAm Sonntag, den 2. März fand diefeierliche Jahreshauptversammlungunseres Vereines – unter Beisein vonBezirksobmann Franz Berger, BürgermeisterKarl Mathä und VizebürgermeisterRichard Gremsl – statt.Obmann Gerhard Riegler führte an diesemFaschingsonntag humorvoll durch die Tagesordnungspunkte,wobei die Höhepunkte dieEhrung verdienter Musiker und die Aufnahmevon neuen Vereinsmitgliedern waren. Auchwenn diesmal nur männliche Vereinskollegenbronzene, silberne und goldene Auszeichnungenfür die langjährige Mitgliedschaft erhielten,so machten vor allem drei Damen durchbesonderen Fleiß auf sich aufmerksam. MarieTheres Jiricek, Doris Riegler und Diana Rieglersind diejenigen, die mit rund 90% bei denmeisten Proben und Ausrückungen anwesendwaren.Die Jahreshauptversammlung fand bei einemköstlichen, gemeinsamen Mittagessen ihrenAbschluss.Besonderer Flei wird belohnt: Diana und Doris Riegler sowie Marie Theres Jiriceksind diejenigen, die am hufigsten bei Proben und Aurckungen dabei waren.Strahlende Gesichter unsere Neuzugnge (genaue Infos finden Sie auf Seite 5)3


Die Geschichte einer Freundschaftfriedberg.atfriedberg.deIn Bayern in Deutschland gibt es auch eine Stadtmit dem schönen Namen Friedberg. Diese Tatsacheist in unserem Friedberg weithin bekannt. Viele gegenseitigeBesuche festigten unsere Städtepartnerschaftimmer weiter. Auch die Stadtkapelle wird indiesem Jahr einen Ausflug in das „andere“ Friedbergunternehmen.Der Grundstein für die Städtepartnerschaftwurde bereits im Jahr 1966 gelegt.Damals veranstaltete der örtlicheSportverein ein Fußballstädteturnier.Obmann Fritz Aigner nahm zu diesemAnlass Kontakt mit den deutschenStädten Friedberg in Bayern und Friedbergin Hessen auf. Zu Pfingsten wurdedann bei uns gegeneinander gespielt.Die Gäste aus Friedberg in Bayern warenauf Anhieb sympathisch und sofortwurden enge Freundschaften geschlossen.Bereits im August des gleichen Jahresfolgte ein Gegenbesuch von uns alsStadtkapelle in Friedberg in Bayern, wowir beim dortigen Volksfest aufspielten.Dort wurde unter den BürgermeisternJoseph Hohenbleicher und Hans Rechbergerauch die Städtefreundschaft besiegelt.GUTE BEZIEHUNGENEs folgten daraufhin viele weitere gegenseitigeBesuche und die Vereineder Städte knüpften eifrig Kontakte zuden „Partnervereinen“ in Deutschland.Auch die Gemeinderäte und allen voranunsere Bürgermeister – angefangenvon Hans Rechberger, Franz Thalhammerund Rupert Gruber bis hin zu KarlMathä – pflegten und pflegen die gutenBeziehungen noch immer eifrig.Nicht nur gute Freundschaften, auchLiebesbeziehungen hat die Städtepartnerschafthervorgebracht. Beispielsweisehat der Altbürgermeister vom bayrischenFriedberg Max Kreitmayr seineLebensgefährtin Erna Aigner in unseremsteirischen Friedberg gefunden.Auch umgekehrt ist die Frau des ehemaligeGendarmariepostenkommandantenPaul Raza, Lotte, aus Bayern in die Steiermarkgekommen.GESCHENKEZahlreiche Erinnerungsstücke zeugenvon den vielen Besuchen, ob Krüge, Fayenceteller,Vasen, Bilder, Bücher oderUrkunden. Auch ein Aquarell unseresKünstlers Josef Schneeweiß ziert das Rathausin Friedberg in Bayern. Das größteund kurioseste Geschenk bekam jedochFranz Thalhammer zu seinem 60. Geburtstag,als der bayrische BürgermeisterAlbert Kling 1988 ein altes Feuerwehrautoaus Deutschland mitbrachte.GEMEINSAME WERTEDie Bayern und die Steirer verbindetaber noch viel mehr als nur der Städtename.Die Sprache und die Lebensgewohnheitensind in beiden Städten sehrähnlich. Auch das Temperament, diebayrische und steirische Gemütlichkeit,verbindet sofort und trägt zur bald fünfJahrzehnte andauernden Freundschaftzwischen den Städten bei.Wir freuen uns diese langjährige Städtepartnerschaftauch in Zukunft fortzusetzen,bestehende Kontakte zu pflegenund neue zu knüpfen. Und ganz besondersfreuen wir uns auf unseren Ausflugzu den Friedbergern in Bayern!Fläche EinwohnerFriedberg in der Steiermark 25,9 km 2 2.631Friedberg in Bayern 81,2 km 2 28.731RECHERCHIERT VON ANNA GRILL4


Neu auf unsererShowbühneRaphaelaBuchegger (12)QuerflöteFange nicht an, aufzuhören.Höre nicht auf, anzufangen.Schule: NMS/HS FriedbergHobbies: Rad fahren, singen, musizierenund Zeit mit meinen Freundenund meiner Schwester verbringen3 Dinge für die einsame Insel:Nini, Kühlschrank und KlopapierEigenschaften, die ich an anderenschätze: Hilfsbereitschaft,FreundlichkeitWas ich nicht mag: Lernen, michmorgens aus dem Bett rollen undMATHEMATIK!!!Warum spiele ich gerne bei derStadtkapelle Friedberg: Ich liebe es zumusizieren und meine musikalischenFähigkeiten auf ein neues Niveau zubringen. Seit ich Querflöte spiele, wares schon immer ein Traum von mir,bei der Stadtkapelle mitzuspielen.PRÄSENTIERT VON MELANIE FAUSTMANNFelixWeninger (14)TrompeteWenn dir das Leben Zitronengibt, mach Limo draus!Schule: NMS FriedbergHobbies: Musik, Tennis3 Dinge für die einsame Insel:Ein paar Freunde, meine Trompete,was zu essen ;)Eigenschaften, die ich an anderenschätze: Geduld und EhrgeizWas ich nicht mag: fade TageWarum spiele ich gerne bei derStadtkapelle Friedberg:Weil's einfach Spaß macht!BarbaraEhrenhöfer (37)FlügelhornWas du nicht willst das man dir tu'das füg' auch keinem andern zu.Beruf: DruckvorstufentechnikerinHobbies: Familie, Musizieren, Malen,Schifahren, mit Freunden treffen3 Dinge für die einsame Insel: Erwin,Dorina und die Lampe von AladinEigenschaften, die ich an anderenschätze: Ehrlichkeit, HilfsbereitschaftWas ich nicht mag: RosinenWarum spiel ich gerne bei der StadtkapelleFriedberg: Weil ich da dieeinzige Flügelhornistin bin ;-)Gernot Staller(42)BaritonDas Glas isthalb voll.Beruf: LokführerHobbies: Chefkoch spielen3 Dinge für die einsame Insel: Sonnenhut,Sonnencreme und meine zweiMädels, die mich eincremen.Eigenschaften, die ich an anderenschätze: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit,FröhlichkeitWas ich nicht mag: TopfentorteWarum spiele ich gerne bei derStadtkapelle Friedberg: Erhöhtden Spaßfaktor :-)Florian Köller (13)TrompeteFröhlich sein!Schule: BRG KeplerHobbies: Klavier und Trompetespielen, singen, Tennis spielen3 Dinge für die einsame Insel: einBoot, Lebensmittel und eineLandkarteEigenschaften, die ich an anderenschätze: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft,EhrlichkeitWas ich nicht mag: StreitWarum spiele ich gerne bei der StadtkapelleFriedberg: weil es mir Spaßmacht, mit so vielen netten Menschenzu musizieren.Der Weg ist das Ziel.SandraMichäler (15)KlarinetteSchule: HLW PinkafeldHobbies: Klarinette spielen, klettern,lesen und schwimmen3 Dinge für die einsame Insel:Waveboard, ein Buch und meineKlarinetteEigenschaften, die ich an anderenschätze: Ehrlichkeit, VerlässlichkeitWas ich nicht mag: streiten, lügenWarum spiele ich gerne bei der Stadtkapelle:Weil mir das Musizieren Freudebereitet und ich gerne in einemOrchester spiele. Außerdem gestaltetunser Kapellmeister die Proben sehrinteressant, abwechslungsreich undvor allem lustig.ValentinHeckl (13)TrompeteNo risk no fun!Schule: NMS-FriedbergHobbies: Fußball spielen, Tennisspielen, musizieren3 Dinge für die einsame Insel:Handy, Fußball, TrompeteEigenschafe,n die ich an anderenschätze: Humor, Zusammenhalt,BodenständigkeitWas ich nicht mag: Ignoriert zuwerden, UngerechtigkeitWarum spiele ich gerne bei derStadtkapelle Friedberg: Weil ichmich dort wohl fühle.5


Unsere Fagottistinnen(oder besser gesagtunsere „Fagttinen“))Jeannine Bucheggerund MonikaSchausbergerGöttlicher Klang aufvielen RegisternTEXT VON MONIKA SCHAUSBERGERDas Fagott taucht seit einigen Jahrenverstärkt in unseren Blasmusikkapellen auf – zuRecht! Das elegante Instrument ist nebender Bassklarinette nicht nur ein optischer Aufputzsondern eine echte Bereicherung für das Holzregistereines jeden Orchesters.Das Fagott klingt nicht immer wieeine Ente – hören Sie selbst! EineKostprobe befindet sich auf derFriedberger Weihnachts-CD, wo dasHolzbläserensemble der Stadtkapelleden Klassiker „Carol of the Bells“ alsTitelnummer 10 zum Besten gibt.Der Tonumfang des Fagotts reicht ber mehrals drei Oktaven. Bass und Tenorschlsselmssen beim Fagottspielen beherrscht werden. Fr Umsteiger, die es jahrelang gewohntwaren, den Violinschlssel zu lesen, einegroe HerausforderungDAS FAGOTT?Ist das das Schwarze, das aussieht wieeine Klarinette? – Nein, das ist dieOboe. – Aha, dann ist das das andere,das lange Rote, das mit dem komischenMundstück, das klingt wieeine Ente? – Ja genau, das ist dasFagott.Aber es ist natürlich noch vielmehr, als einfach nur ein langesHolzding mit einem komisch gebogenenMundstück. Es ist einwunderschönes,einzigartigesHolzblasinstrument mit einersehr langen Geschichte, das üblicherweiseaus Ahorn gefertigtwird und seine schöne,rötliche Farbe voneiner speziellen Beizebekommt. Das Mundstück nenntsich „S-Bogen“, an seinem Ende sitzt das eigentlicheMundstück, das „Rohr“, genauergesagt das Doppelrohrblatt. Dieses Rohr istverantwortlich dafür, dass überhaupt Töneerklingen, denn durch das periodische Öffnenund Schließen der beiden Blätter wirddie Luftsäule im Instrument in Schwingungversetzt. Das Rohr ist vermutlich auch derGrund, warum das Fagott manchmal mit derOboe verwechselt wird – beide gehören zurFamilie der Doppelrohrblatt-Instrumente.GROSSE VIELSEITIGKEIT MACHTDAS FAGOTT BELIEBTIn der klassischen Literatur hatte das Fagottimmer schon seinen Stellenwert. Aufgrundseines Tonumfangs von über drei Oktavenkann es sowohl als tiefes Begleitinstrumenteingesetzt werden, ähnlich einem Cellooder einem Tenorhorn, als auch als hohesSolo-Instrument. Berühmte Werke, in denendas Fagott eine wichtige Rolle spielt,sind beispielsweise der „Bolero“ von MauriceRavel (1875–1937), „Peter und der Wolf“von Sergei Prokofjew (1891–1953) und „Lesacre du <strong>print</strong>emps“ von Igor Strawinski(1882–1971). Man erzählt sich, dass bei derUraufführung von Strawinskis Skandalwerkin Paris 1913 der damals berühmteKomponist Camille Saint-Saëns als Zuhörerim Publikum saß. Als der Fagottist dasungewöhnlich hohe Eröffnungsolo spielte,konnte Saint-Saëns nicht erkennen, um welchesInstrument es sich handelte. Nachdemer sich bei seinem Nachbarn erkundigt hatte,meinte er: „Wenn dies ein Fagott ist, binich ein Tölpel!“Heutzutage wird das Fagott nicht nur in derKlassik eingesetzt, sondern auch im Jazzund in der Blasmusik – außerdem gibt esWeiterentwicklungen des Instruments, wiez.B. das Kontrafagott und das Fagottino.DER WEG ZUM „GÖTTLICHEN“ SPIELDie Stadtkapelle Friedberg hat das Glück,gleich zwei Fagottistinnen in den eigenenReihen zu haben – Jeannine Bucheggerund Monika Schausberger. Beide haben ursprünglichein anderes Instrument erlerntund sind erst im Erwachsenenalter „umgestiegen“.Die Schwierigkeiten dabei? Zumeinen das Lesen von Bass- und Tenorschlüssel,zum anderen die geeigneten Rohre zufinden! Als Fagottist(in) ist man ständig mitseinen Rohren beschäftigt – man kauft bzw.baut sie, bearbeitet sie, spielt sie ein, hat dabeieine gewisse Ausfallrate, verwendet siefür Auftritte, pflegt sie und muss sie leidernach geraumer Zeit, wenn sie ausgespieltsind, entsorgen. Das Spiel beginnt von neuem.Nichtsdestotrotz sind unsere beidenMusikerinnen froh, den Umstieg gewagt zuhaben.6


Die Ente in derBlasmusikDoch dakam eine Enteangewatschelt. Siehatte wohl das offeneGartentor gesehen undwollte nun im Teich auf derWiese ein erfrischendes Bad nehmen.TEXT VON MARIE THERES JIRICEKJeder von uns hat wohl in Sergei Prokofjews erk „Peter undder olf“ seine ersten Erfahrungen mit ihr gemacht: der OboeDie Oboe ist eines der ältesten Rohrblattinstrumente.Vorläufer kann man bis insJahr 3000 v. Christus zurückverfolgen. Im19. Jahrhundert begann man in Frankreichdie Französische Oboe zu entwickeln, dieheute mit Abstand am weitesten verbreitetist. In der Stadtkapelle Friedberg hört manaber ausschließlich den Klang der WienerOboe. Die Wiener Oboe findet heute vor allemin Österreich Verwendung, wobei sienun immer weiter von der FranzösischenOboe verdrängt wird.Eine besondere Herausforderung einesjeden Oboisten jedoch ist der Rohrbau.Teure Werkzeuge und vor allem viel, viel,viel, fast schon unendliche Geduld sindnotwendig. Und das Ergebnis ist trotzdemselten zufriedenstellend. Nicht unbedingtder beste Ausgleich zum ArbeitsoderSchulstress, aber ein notwendigesMittel um beim nächsten Konzert nichtzu versagen.Eines der bekanntesten Popmusikstückeunserer Zeit, wo eine Oboe zu hören ist,ist das Lied „Twist in My Sobriety“ vonTanita Tikaram. Wenn man genau aufpasst,kann man dieses Lied jede Woche(z.B. auf Ö3) bestimmt einmal hören.Die Oboe ist ein sehr seltenes Instrument,es wird auch nicht in jeder Musikschuleangeboten. Daher freut es uns, dass dieStadtkapelle Friedberg sogar zwei Oboistenihr Eigen nennt: Johannes Piebel undMarie Theres Jiricek.Also lauschen sie bei der nächsten CäciliaMesse, beim nächsten Adventkonzert,und natürlich auch beim alljährlichenFrühjahrskonzert den Klängen dieses„ganz besonderen“ Instruments.Zum Abschluss noch: „Wie definiert manein Vierteltonintervall? Zwei Oboen imUnisono!“Links: Marie Theres Jiricekund Johannes Piebelspielen Oboe bei derStadtkapelle Friedberg.Rechts: Die erkzeugefr den Rohrbau7


Fr zwei Konzerte zahlt sich das Proben doppelt aus.Im zweiten Teil brillierten unsere Solisten: ChristianSchuller am Saxophon und Kapellmeister Uwe Klleram Flgelhorn sowie die beiden Vokalisten StefanieEgger und Erwin Ehrenhfer.Die Stadtkapelle Friedberg veranstaltete heuer, erstmalsin der Vereinsgeschichte, zwei Frühjahrskonzerte.Viele Musikkapellen rund um Friedberg machen diesaus verschiedensten Gründen schon länger. Jetzt hatauch die Stadtkapelle das „Experiment“ gewagt.TEXT VON JEANNINE BUCHEGGERDER URSPRUNG DER IDEEIm Jahr 2012 stieß unser Kapellmeister Uwe Köller zu uns und dirigiertedarauf im Jahr 2013 unser Frühjahrskonzert. Das Konzert war ein voller Erfolg,denn er schaffte es, aus uns etwas ganz Besonderes zu machen. WirMusikerinnen und Musiker waren selbst überrascht, zu welchen phänomenalenKlängen und vor allem zu welcher Lautstärke wir fähig waren. Wiejedes Jahr gab es im Ausschuss eine Nachbesprechung. Wie immer wurdendie Meinungen der Besucher und der eigene Eindruck in den Raum gestelltund alle freuten sich bereits auf das Konzert 2014. Da sagte Uwe plötzlich:„Ja, ich freue mich auch schon auf die zwei Konzerte im nächsten Jahr“. Allestarrten ihn an – zwei Konzerte? Anfangs hielten das alle für einen Spaßund niemand nahm es wirklich ernst. Irgendwie wurde das Thema wiedervergessen.ZWEI KONZERTE?Irgendwann inmitten des Jahres 2013 wurde die von Uwe präsentierte Ideedoch wieder aufgegriffen und schließlich ernst genommen. Langsam begannman wirklich zu überlegen, ob wir zwei Konzerte veranstalten sollten.Allerhand Gedanken – sowohl positive als auch negative – traten auf: Wiewerden unsere Besucher darauf reagieren? Werden überhaupt Zuhörer amSonntag kommen und wenn ja, ist dann der Saal nur halb voll? Wollen wires wirklich riskieren? Wie sollen wir das organisieren? Und vor allem, wiereagieren die eigenen Musiker darauf?! Das Argument, dass wir nicht nur füreinen Moment üben, sondern damit das lang Geprobte zweimal präsentierenkönnen, überzeugte schließlich und endlich.8


Gespannte Musikerinnen und Musiker kurz vor Beginn des Konzerts am SamstagDoppelthält besser!„JETZT IST ES FIX!“Im Ausschuss wurde nach langem Überlegen beschlossen,das Experiment durchzuführen. Sollte es nicht gut ankommenoder gar ein Flop werden, so können wir ja im nächstenJahr wieder auf die alte Variante zurückkommen. Alles wurdebereits geplant und durchdacht, jetzt fehlte nur noch dieZustimmung der MusikerInnen. Bevor wir mit den Proben fürdas Konzert begannen, fragte uns unser Obmann, ob wir fürdiesen Versuch bereit wären – die Idee kam allgemein relativgut an, nur wenige zögerten.DIE UMSETZUNGWie jedes Jahr probten wir bereits teilweise im Dezember undstarteten im Jänner mit den intensiven Proben. Die Stückauswahlwurde geprägt von einem klassischen Teil mit wunderschönenSphärenklängen und utopischer Musik sowie einemmodernen Teil, wobei Jazz heuer auf gar keinen Fall zu kurzkam. In diversen Freitags-, Sonntags- und zusätzlichen Registerprobensowie an einem Probenwochenende wurde unserProgramm perfektioniert. Hin und wieder tauchten beiso einigen doch Zweifel auf, wie es sein würde, wenn wir dieStücke zweimal aufführen. Der eine oder andere machte sichauch Sorgen wegen der Organisation beim Konzert bezüglichdes Vorbereitens und Wegräumens. Aber auch das verlief reibungslos– denn alle halfen fleißig mit.DER MOMENT, ALS WIR VEREINSGESCHICHTESCHRIEBEN – KAPITEL 1Das Konzert ließ nicht lange auf sich warten. Am 29. und 30.März war es dann wieder so weit. Man spürte bereits in den Generalprobendavor, dass die Anspannung ein wenig größer warals sonst, da keiner so recht wusste, was ihn erwartete. Pünktlichum 20.00 Uhr erklang unser Festmarsch zur Einleitung unseresExperiments. Als der Vorhang hoch ging, war der ersteBlick von so ziemlich jedem von uns auf der Bühe auf das Publikumgerichtet. Der Saal war voll bis zum Rande! Reibungslosspielten wir unser Programm und begeisterten unsere Zuhörer.Zum Schluss ertönten sogar Jubelschreie vor Begeisterung. Daserste Konzert war geschafft.DER MOMENT, ALS WIR VEREINSGESCHICHTESCHRIEBEN – KAPITEL 2Sonntag. Der Moment war gekommen. Alle waren gespannt,ob an diesem Tag Zuhörer an unserem „Versuch“ teilnehmenwollten und ihn zum Erfolg machten. Und tatsächlich – derSaal war wieder gefüllt. Alle waren äußerst zufrieden. DasKonzert verlief wieder grandios. Uwes Kommentar zu uns:„Naaaaa? Nun sagt ihr nichts mehr, oder? Ich habs euch jagesagt! Nun meckert niemand mehr!“Uwe hat mit seiner Idee unser Frühjahrskonzert revolutioniert.Nach diesem Erfolg wird es wahrscheinlich auch in Zukunftam Samstag und am Sonntag jeweils ein Konzert geben.FAZIT: „DOPPELT HÄLT BESSER!“Uwe ist bereits ZWEI Jahre bei uns. Wir hatten bereits das ZWEI-TE Mal ein Probenwochenende, wir bastelten das ZWEITE Malmit der Musi-Jugend die Dekoration. ZWEI Stücke werden unteranderem auch im April beim Wertungsspiel aufgeführt.Das Konzert bestand aus ZWEI Hälften und im heurigen Jahrumrahmten ZWEI Sänger sowie ZWEI Moderatorinnen dasKonzert. Nicht zuletzt waren es ZWEI Konzerte, daher kommenwir zum Schluss: „Doppelt hält besser!“9


Seit Jahren ist Christian nicht nur als Saxophonist sondern auch als Gitarrist aktivDie Klassikerin: Marie Theres und ihre OboeWenn Musik Beruf(ung) wirdNach dem Besuch der Musikschule muss der musikalische Werdegang keinesfalls ein Ende haben.Seit heuer beweisen uns das zwei unserer Musiker: Christian Schuller und Marie Theres Jiricek.Hier im Vergleich: Einklassisches Studium aufeiner Musikuniversität undein Jazzstudium an einemKonservatorium. Beides hatseinen Reiz.Christian Schuller studiertam Joseph-Haydn Konservatoriumin Eisenstadt, AbteilungJazz, Saxophon undMarie Theres Jiricek studiertan der Universität für Musikund darstellende Kunst Grazam Institut Oberschützen,Orchesterinstrument Oboe.TEXT VON MARIE THERES JIRICEKWARUM EIN MUSIKSTUDIUM?Christian: Auf den Gedanken Musik zustudieren bin ich gekommen, weil ichim Grunde genommen schon währendmeiner Schulzeit nicht wirklich wasanderes gemacht habe als Musik bzw.alles rund um die Musik zu organisieren.Ich habe schon früh damit angefangen,alles was mir an Freizeit undGeld zu Verfügung steht in die Musikzu investieren. Natürlich haben diverseSchulfächer darunter gelitten, aberich habe mich auf das fixiert, was denInhalt meines Lebens ausmacht. Somitist die Überlegung nicht weit hergeholt.Im Prinzip hat sich durch das Studiumnicht viel verändert, außer, dass jetztweniger „störende“ Dinge zu erledigensind.Marie Theres: Ich habe mich nach derHauptschule fürs Musikgymnasiumin Oberschützen entschieden, weil ichnicht genau gewusst habe, was ich spätereinmal machen möchte und Musikmir schon immer Freude bereitet hat.Im 2. Jahr habe ich mich dann dazuentschieden Oboe im Vorbereitungsstudiumam Institut in Oberschützen zubeginnen, neben dem regulären Schulunterricht.Nun kann ich mich nichtmehr von der Musik (und Oberschützen)trennen.WIE WAR DIE AUFNAHMEPRÜFUNG?Christian: Naja, die erste Aufnahmeprüfung(praktischer Teil) an der AntonBruckner Privatuniversität in Linz gingdaneben. Ich war beim Professor vorspielenund dieser hat auch gemeint,ich hätte gute Chancen, daraus wurdedann aber doch nichts. Zur Aufnahmeprüfungam Joseph Haydn Konservatoriumin Eisenstadt bin ich dann ein paarMonate später einfach ohne vorherigesVorspielen hingegangen. Ich kanntenicht einmal den Saxophon-Professor.Natürlich war ich nervös. Ich wusste10


gerade einmal, was verlangt wird (dashabe ich im Internet nachgelesen). DiePrüfung selber war kurz und schmerzlos.Ich habe meine beiden vorbereitetenStücke (Pick up the Pieces und Sandu)mit Playback gespielt, danach noch einekurze Blattleseübung und ein paar Skalen– fertig. Man geht raus und weiß vonnichts. Zehn Minuten später kam derSaxophon-Professor zu mir und sagte,dass ich bestanden habe.Meine Antwort: „Ah cool! Sind Sie derSaxophon-Professor?“Die theoretische Prüfung, die nach demSpielen stattfindet, habe ich nicht geschafft,jedoch schon nachgemacht. Dasgeht nur am „Haydnkons“, da hier mehrWert auf das Talent am Instrument wertgelegtwird, als auf die Theorie.Marie Theres: Die theoretische Aufnahmeprüfungkonnte ich an der Schule ablegen,da mein Musikprofessor auch aufder Uni unterrichtet. Durch fünf Jahreintensive Ausbildung am Gymnasiumwar die Theorieprüfung kein Problemfür mich.Zum praktischen Teil ging es dann nachGraz auf die Universität, wo ich gemeinsammit, ich glaube es waren 5, weiterenOboisten die Prüfung ablegte. MeineMitbewerber kamen alle aus einemanderen Land und spielten alle französischeOboe (als „Wiener“ fällt manimmer aus der Reihe). Die Anwesenheitmeiner Professorin bestärkte mich etwasund so musste ich sogar nur einStück vorspielen und das war’s. Relativbald bekamen wir dann das Ergebnismitgeteilt: Alle bestanden.ERFAHRUNGEN BISHER?Christian: Mir gefällt das Studium sehrgut, da man in alle Bereiche der Musik(Rhythmik, Harmonielehre, Gehörbildung)eintaucht. Das ist sehr spannend.Unsere Professoren in der Jazz-Abteilungsind alle sehr nett und die Atmosphäreist sehr familiär. Jeder ist – zumindest inder Jazz-Abteilung – mit jedem per „Du“und jeder kennt jeden. Der nötige Respektist trotzdem vorhanden. Das machtmeiner Meinung nach sehr viel aus.Natürlich empfehle ich jedem, der sichwirklich intensiv mit Musik beschäftigenmöchte, diese Ausbildung!Marie Theres: Das Studium zeigt mir,wie viel man eigentlich aus einem Instrumentherausholen kann. Auch wennes immer wieder mal anstrengend wird,so macht es doch viel Spaß immer weiterzumachen.Besonders schön ist dasgemeinsame Musizieren mit anderenStudenten und Professoren, wo manwirklich viel erleben kann.Ich möchte jedem die Scheu vor einemStudium nehmen. Die Erfahrungen sindso viel wert …Die aufg'weckt-Kolumnevon Maria BischofGesundheit undein langes Leben …… ein erstrebenswertes Ziel, das wir unsselbst und allen lieben Mitmenschenwünschen. Darüber, wie dies zu erreichenist, haben sich sowohl Wissenschafter, alsoauch Philosophen den Kopf zerbrochen.Ich stelle die Frage, ob eventuell Musikerinnenund Musiker die gesünderen Menschensind. Nun gibt es hier einen interessantenAnsatz, der uns den Weg weisen könnte –nämlich die 4 L-Formel:1. Lernen: Jemand, der aktiv ein Musikinstrumentspielt, lernt ständig etwas dazu.Die musikalische Betätigung, das Lesen derNoten und die Hirn-Hand-Finger-Koordinationwirken sich auf die Bildung von Synapsenpositiv aus. Somit bleiben MusikerInnengeistig fit!2. Lieben: Das beschreibt den lebensverlängerndenEffekt von intakten Beziehungen,aber auch den liebevollen Umgangmit einer Sache (z.B. Musik). Bei uns in derStadtkapelle herrscht ein äußerst positives„Arbeitsklima“. Man kann sagen, dass wiruns einfach gerne mögen.Fazit: Punkt 2 erfüllt!Die Begeisterung fr ein Musikinstrument wird auch an die Kleinen weitergegeben3. Laufen: Naja, so richtig laufen kannman das blasmusikalische Marschieren janicht nennen. Aber im weitesten Sinn wirdbeim Spielen eines Blasinstruments durchdie Bauchatmung ein ähnlicher Effekt aufLunge und Herz ausgeübt wie bei der Ausübungvon Ausdauersportarten.4. Lachen: Aus dem Jungbrunnen schlechthinjedoch schöpfen Menschen, die dasLeben insgesamt mit Optimismus undHumor meistern. Und von dieser SorteMensch haben wir in unserem Verein sehr,sehr viele!Die Formel geht also auf! Lernen, lieben,laufen und lachen – Wie es aussieht, istunseren Musikerinnen und Musikern einlanges, gesundes Leben beschert.… aber Moment mal! Da gibt es ja nochein 5. L: das Laster …11


50er Nr. 2: Unser Obmann Gerhard RieglerSociety-NewsZUSAMMENGESTELLT VONMELANIE FAUSTMANNEinige gute Gründe zum Feiern!RUNDE GEBURTSTAGEZur frühen Tageszeit, wo wahrscheinlichjeder noch längst nicht aus denFedern zu gehen gedenkt, weckte dieStadtkapelle ihren Obmann Gerhard„Happi“ Riegler, um ihm musikalischzum 50. Geburtstag zu gratulieren.Weiters waren wir zu Gast bei unseremMusikkollegen Erwin „Wuz“ Ehrenhöfer,der seine Feier anlässlich seines50ers auf etwa 1.000 m Seehöhe beging.Der dritte Jubilar ist unser EhrenmitgliedFranz Riegler, der im Novemberseinen 80. Geburtstag feierte. Auch hierdurfte die Stadtkapelle nicht fehlen undumrahmte die Feier musikalisch.Wir bedanken uns nochmal sehr herzlichfür die Einladungen und wünschenunseren Jubilaren alles Gute und vor allemGesundheit.Auch in diesem Jahr gibt es wieder einigerunde Geburtstage! Aber davon mehrin der nächsten Ausgabe …NACHWUCHSUnsere Klarinettistin Maria Bischof undAndreas Salmhofer durften sich im Oktober2013 über die Geburt ihrer TochterMaria Johanna freuen. Wir wünschenden frisch gebackenen Eltern zur Geburtihrer kleinen Prinzessin alles Gute.GRILLFEIERWenn die Tage länger und wärmer werdenund der Sommer in den Startlöchernsteht, feiern wir – einfach so – miteiner internen Vereinsgrillerei den Sommerbeginn!Das bereits zur Tradition gewordeneGrillfest durften wir im vorigenJahr mit traumhaften Wetter und guterStimmung im Garten unserer MusikkolleginMaria Bischof in Ehrenschachenfeiern.Selbstverständlich durften unsere Familienbei diesem Anlass nicht fehlenund so wurde an einem lauen Sommerabendnoch bis in die Nacht gefeiert.links: Maria JohannaSalmhoferrechts: Ehrenmitglied FranzRiegler feierte den 80erAuflsung des Kreuzwortrtselsvon Seite 14S U M M E R E R S U P P ET R I O L E E R O S I O NR A N Z E N I I E B E NA N D A N T I N O D E SU E R D E N G L O R I AS Y R T E E U R E M E NS E K O S M A N I GS O U S A A N T E N N EO E G K M D O S T A LJ U R E K U T E A I N UE D E L R O S T H U M U S12


Erinnern Siesich noch?EIN BEITRAG VONMONIKA SCHAUSBERGERDie Stadtkapelle imFernsehen50er Nr. 1: Erwin EhrenhferEinige Schnappschsse von unserer GrillpartVor genau 20 Jahren feierte die Stadt Friedbergihr 800-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wurdemit verschiedensten Festivitäten das ganze Jahr übergefeiert. Ein Höhepunkt war sicherlich, dass der Forcher Seppanlässlich dieses beachtlichen Geburtstags ein Jahr später in Friedbergzu Gast war, und die Stadtkapelle hatte die Ehre, im KlingendenÖsterreich auftreten zu dürfen. Viele von uns waren damals schon dabei –blutjung versteht sich ;-)Neben der Ehre stellte dieses Ereignis aber auch eine große Herausforderungfür die Musikerinnen und Musiker dar, denn der ausgewählte Marsch, der„27er Regimentsmarsch“, musste perfekt geprobt werden, damit er vorab imORF-Landesstudio Steiermark für die Sendung aufgenommen werden konnte.Für die meisten Mitglieder der Stadtkapelle damals eine vollkommen neueErfahrung!Im Frühling 1995 fand dann die Aufzeichnung der beliebten Fernsehsendungam Hauptplatz in Friedberg statt. Vom Rathaus erklang unser Marsch und wirhatten die Aufgabe, so exakt wie möglich und selbstverständlich so gutaussehendwie möglich vom Hotel Schwarzer Adler über das Gasthaus Stögererzum Hauptplatz zu marschieren. Aber bevor ich nun weiter erzähle und unsereHoppalas ausplaudere, schlage ich vor: schauen Sie sich unseren Auftritteinfach an!Das Video finden Sie unter Aktivitäten / Videos auf unerserer Internetseitewww.stadtkapelle-friedberg.atoder Sie folgendiesem QR-Code:13


Musikalisches Rätsel raten!Beim „selbst gestrickten“ Rätsel von Franz Groller ist nicht nur Allgemeinwissen,sondern auch musikalisches Fachwissen gefragt! Für all jene, die nicht alles selbstherausfinden, gibt es die Lösung auf Seite 12.Waagrecht: 1. Komponist und Musiker aus Eichberg (Reinhard) 8. er schrieb den Marsch „O du mein Österreich“ 13. Musikbegriff14. Bodenabtragung 16. Rücken-Schultasche 17. röm. Zahlzeichen f. 2 18. Wintersportort im Pongau 19. musikal. Vortragsangabe21. Halbton unter D 22. Strom ableiten 23. geistliches Lied, Lobgesang 26. Meeresbucht vor Libyen (Große …) 28. besitzanzeigendesFürwort, 3. Fall Mz. 30. in, frz. 31. chem. Zeichen 1 2 f. Selen 3 32. 4 Gründer 5 des 6 türk. Reiches 734. amerikan. 8 Komponist 9 10 („The 11 Stars 12 andStripes forever“) 36. Fühler der Gliedertiere 40. Abk. f. Erdgeschoß 41. Abk. f. Kilometer 43. er schrieb den „Fliegermarsch“ 44. erschrieb den „Deutschmeister Regimentsmarsch“ 47. Frauenname 49. Ureinwohner Japans 50. Patina 51. fruchtbare Erde613 14 15Senkrecht: 1. er schrieb den „Radetzky Marsch“ 2. radioaktives chem. Element 3. schlecht 4. weltbekannte Salzburger Nascherei 5.armselige, notdürftige 6. Pension 7. steirisches 16 Zisterzienserstift 8. derart 9. deutsche 17 Ostseeinsel 10. steir. 18 Ort mit Lipizzanergestüt11. Dichtkunst 12. ehem. österr. Schirennläufer (Hans) 15. Grenzfluss zwischen USA und Mexiko (2 Wörter) 20. span. Frauenname24. musikal. Vortragsbezeichnung 25. 19 zum „Engel des Herrn“ (lat.) betet der 20 Papst 27. ja, engl. 29. Vorname 21 der Schauspielerin5Thurman 32. Eiche, engl. 33. vertraut 35. skandinav. Münze 37. Bruder des Isaak 38. Ausruf des Erstaunens 39. Ausruf bei Missgeschick42. Fruchtbrei 45. Abk. f. Unterdeck 46. Kfz. Zeichen Krems Land (Bezirk) 48. Abk. f. Tischtennis9822 23 24 251 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1113 14 151619531 32332634 35 36 37 382017 1898Waagrecht: 1. Komponist und Musiker aus Eichberg (Reinhard) 8. er schrieb den Marsch „Odu mein Österreich“ 13. Musikbegriff 14. Bodenabtragung 16. Rücken-Schultasche 17. röm.Zahlzeichen f. 2 18. Wintersportort im Pongau 19. musikal. Vortragsangabe 21. Halbton unterD 22. Strom ableiten 23. geistliches Lied, Lobgesang 26. Meeresbucht vor Libyen (Große …)28. besitzanzeigendes Fürwort, 3. Fall Mz. 30. in, frz. 31. chem. Zeichen f. Selen 32. Gründerdes türk. Reiches 34. amerikan. Komponist („The Stars and Stripes forever“)36. Fühler der Gliedertiere 40. Abk. f. Erdgeschoß 41. Abk. f. 33 Kilometer 43. er schrieb den„Fliegermarsch“ 44. er schrieb den „Deutschmeister Regimentsmarsch“ 47. Frauenname49. Ureinwohner 2 Japans 50. Patina 51. fruchtbare Erde22 23 24 2526 27 28 29 3031 3226 27 28 29 30139 40 41 42 4344 45 46 47 48 495034 35 36 37 38Senkrecht: 1. er schrieb den „Radetzky Marsch“ 2. radioaktives chem. Element 3. schlecht4. weltbekannte Salzburger Nascherei 5. armselige, notdürftige 6. Pension 7. steirisches1Zisterzienserstift 8. derart 9. deutsche Ostseeinsel 10. steir. Ort mit Lipizzanergestüt39 40 41 42 4311. Dichtkunst 12. ehem. österr. Schirennläufer (Hans) 15. Grenzfluss zwischen USA undMexiko 20. span. Frauenname 24. musikal. Vortragsbezeichnung 25. zum „Engel des Herrn“44 45(lat.) betet der Papst 27. ja, engl. 29. Vorname der Schauspielerin Thurman 32. Eiche, engl.4633. vertraut 35. 47 skandinav. 48 Münze 37. Bruder des Isaak 49 38. Ausruf des Erstaunens 39. Ausrufbei Missgeschick 42. Fruchtbrei 45. Abk. f. Unterdeck 46. Kfz. Zeichen Krems 48. Abk. f.Tischtennis3505142151712314Die schattierten Felder 4 ergeben bei richtiger Lösung 7 einhierzulande eher seltenes BlasinstrumentDie Waagrecht: grauen Felder ergeben 1. Komponist bei und Musiker aus Eichberg (Reinhard) 8. er schrieb den Marsch „Orichtiger Lösung ein hierzulandedu mein Österreich“ 13. Musikbegriff 14. Bodenabtragung 16. Rücken-Schultasche 17. röm.eher seltenes Blasinstrument1 2 3 4 5 6 7 8 9Zahlzeichen f. 2 18. Wintersportort im Pongau 19. musikal. Vortragsangabe 21. Halbton unterD 22. Strom ableiten 23. geistliches Lied, Lobgesang 26. Meeresbucht vor Libyen (Große …)28. besitzanzeigendes Fürwort, 3. Fall Mz. 30. in, frz. 31. chem. Zeichen f. Selen 32. Gründerdes türk. Reiches 34. amerikan. Komponist („The Stars and Stripes forever“)


kt. Wer findet alle?E O L L E C W N H E B W A E G RT O F N E W E M J E D E S P H BV I O L I N E J C E E R D O B RZ L B L K S D K J G R T F S A ADer Klassiker für „Adleraugen“: Das obere Bildunterscheidet sich vom unteren in 7 PunktenE 0 O M A L E K K D E Z D A S TI M E N S N A L L F S I S U S SO N G B F S A R I G D F G N T CS O P V A A S O I F F G D E U HM B F G S S G L Z N G H S R B ER A H H D S C O U F E J A T A GH C S I L G N E T G Y T A Z G HO R N F X D D J R T X C T T H JA P L E S S E K T V C V A E Z HGrafik aus »Brassival« –Blechbläserkarikaturen, Rupert Hörbst – www.hoerbst.netWitzwitzTrompeter zum Hornisten: „Grüße ihnbitte ganz lieb von mir, ja?“Hornist: „Wen denn?“Trompeter: „Na den Ton, wenn du ihndenn mal treffen solltest!“Was haben der Blinddarm und einSaxophonist gemeinsam?1. Sie können beide große Schmerzenverursachen.2. Man vermisst sie nicht, wenn mansie los ist.3. Und bei beiden kann niemandsagen, wozu sie eigentlich gut sind.Was heißt Schlagzeuger aufChinesisch? – No Tai MingEin Tenorhornist steht vor der Echowandeines Berges. Er spielt ein F, alsEcho kommt aber ein Fis. Verwundertspielt er nun ein C, als Echo kommt einCis. Immer mehr verwundert spielter ein G, zurück kommt ein Gis. Wasstand auf dem Berg? – Ein Kreuz.Zwei Männer gingen eine Straße entlang.Der eine war Musiker, der anderehatte auch kein Geld.Terroristen haben 90 Flügelhornspielerals Geiseln genommen.Wenn ihre Forderungen nicht erfülltwerden, drohen sie, jede Stunde einenvon ihnen freizulassen …Hier sind 17 Instrumente versteckt (waagrecht,senkrecht, Hier sind 17 diagonal Instrumente und versteckt. rückwärts Wer findet suchen!) alle?Basstuba, Becken, Bratsche, Cello, Englischhorn, Fagott,Geige, Harfe, Kesselpauke, Klarinette, Kontrabass, Oboe,Posaune, Querflöte, Trompete, Violine, WaldhornA R W R I F Q W E O L L E C W N H E B W A E G RS T S K K G U E T O F N E W E M J E D E S P H BC T X O O H E R V I O L I N E J C E E R D O B RV R C N L J R T Z L B L K S D K J G R T F S A AF O D T J P F A E 0 O M A L E K K D E Z D A S TR M E R U R L T I M E N S N A L L F S I S U S ST P R A I E O Z O N G B F S A R I G D F G N T CZ E F B E N E A S O P V A A S O I F F G D E U HU T V A V B T I M B F G S S G L Z N G H S R B EI E B S F N E F R A H H D S C O U F E J A T A GO G G S N R O H H C S I L G N E T G Y T A Z G HP H T W A L D H O R N F X D D J R T X C T T H JÜ J Z U E E K U A P L E S S E K T V C V A E Z H15


www.stadtkapelle-friedberg.atOKTOBERFESTin der FesthalleFriedberg27. + 28. Sept. 2014Sa. ab 16 Uhr: Musi-Heuriger, Musik: Die Steirische Streichdanach Tanzmusik mit dem Steirer ExpressMusik im Partyzelt mit Waldbar, Weinkost, Bier-Pub,deftige Küche u.v.m.So. ab 10 Uhr: Blasmusik-Frühschoppenmit dem Musikverein Lafnitzund Köstlichkeiten aus Küche und Keller16

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