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WECKRUFZEITUNG DER STADTKAPELLE FRIEDBERG I 9. AUSGABE I JAHRGANG <strong>2015</strong> I WWW.STADTKAPELLE-FRIEDBERG.AT[nicht] ALLES NEU1


UMSCHWUNGINHALTSVERZEICHNISGuten Morgen,und wieder ist ein Jahr vorüber. Nun haben wir bereitsdas Jahr <strong>2015</strong> und Sie halten in diesem Moment geradeunsere 9. Ausgabe des Weckrufmagazins in IhrenHänden.<strong>2015</strong> ist ein Jahr des Umschwungs. Gratis Zahnspangen,Zentralmatura für alle Gymnasiasten, Gemeinderatswahlenund auch der Songcontest prägt Österreichin diesem Jahr.„Wahl“, „Veränderung“ & „Umschwung“ sind auch fürdie Stadtkapelle Friedberg wichtige Stichwörter desJahres <strong>2015</strong>. Denn wie der Titel unseres Weckruf- Magazinsschon anklingen lässt, ist bei uns vieles neu. Inden folgenden Seiten bekommen Sie hoffentlich einenkleinen Eindruck, was sich so alles seit der Jahreshauptversammlunggetan hat. Auch das Redaktionsteamdes Aufg´weckt – Magazins hat sich in diesem Jahr neugefunden. Dieses besteht in diesem Jahr ausschließlichaus JungmusikerInnen der Stadtkapelle Friedberg.Doch so nebenbei sollte man auch noch das Wort„NICHT“, welches dem Titel bewusst hinzugefügt wurde,erklären: Denn nicht alles ist unbedingt neu – wirsind ja trotzdem noch immer die gute alte Stadtkapelleund werden wie eh und je unser Bestes in Form vonbesonderen Klangwolken übers Jahr bei diversen Frühschoppen,Konzerten und anderen Feierlichkeiten vonuns geben. Natürlich werden wir weiterhin versuchen,Sie an einem Tag im Jahr mit den wunderschönen musikalischenKlängen aufzuwecken.Einen schönen Weckruf – Tag und viel Vergnügen beimLesen wünscht Ihnen03 auf´gweckt04 Die Jahreshauptversammlung06 WIND OF CHANGEDas neue Team stellt sich vor...08 Kolumne: Was ist Musik?09 Instrumentenvorstellung:Fantastic 410 Friedberg lebt hoch!Konzertreise nach Bayern12 Fans im GesprächInterview Frühjahrskonzert13 Eine Reise um die Welt14 Und wieder ist ein Jahr vorbei...15 Friedberg´s next Topmodels16 KreuzworträtselIhr aufg´wecktes, neues RedaktionsteamPS:Haben Sie schon mal über die Bedeutung des Wortes„nicht“ nachgedacht?Ein Gedankenexperiment: Stellen Sie sich jetzt nichteine Flöte vor…. Und an was haben Sie gedacht? SeienSie ehrlich, natürlich an eine Flöte. Können Sie nun vonsich behaupten, das Wort "nicht" verstanden zu haben,wenn Sie gerade an die Flöte gedacht haben, es abernicht sollten?Impressumaufg’weckt – Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg,9. Ausgabe, Jahrgang <strong>2015</strong>, Erscheinungsweise: 1 x jährlich,Erscheinungsort: Friedberg, Herausgeber: StadtkapelleFriedberg, Verteilung bei den Weckrufen in Friedberg,Schwaighof und Ehrenschachen; Redaktion: TanjaReitgruber, Thomas Peinthor, Jeannine Buchegger, SarahLatschenberger, Sarah Salmhofer, Raphaela Buchegger,Theresa Fellinger; Konzeption und Layout: Tanja Reitgruber,Jeannine Buchegger; Lektorat: Thomas RingbauerFotos: Stadtkapelle Friedberg, Kleine Zeitung, Woche,Privatarchive, clker.com ; www.<strong>stadtkapelle</strong>-<strong>friedberg</strong>.at;Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten2


ZUSAMMENGESTELLT VON SARAH LATSCHENBERGERAufg´wecktsans gwordnNehmen Sie in den frühen Morgenstundenaus weiter Ferne herrliche Marschmusikklängewahr? Hören Sie die Klänge immer näher an IhrHaus kommen? Wenn ja, dann kann das nureine der vier Weckrufgruppen der StadtkapelleFriedberg sein.Höchste Konzentration beim Aussuchen des nächsten Marschs„Früh aufstehen“ heißt es für uns Musiker und Musikerinnenjedes Jahr am Ostersonntag, am 1. Mai und an zwei weiterenSonntagen im Jahr. Sie müssen nicht im besten Outfit vor unserscheinen, auch müssen Sie sich nicht frisieren wenn wir Ihnenein persönliches Ständchen spielen.Wir, die Musiker und Musikerinnen, spielen trotzdem einStändchen für Sie, egal ob Sie noch einen schläfrigen Blick haben,Sie noch so zerzaust aussehen, mit Polsterabdruck im Gesichtoder mit der Kaffeetasse in der Hand vor uns stehen . DieHauptsache ist, dass Sie ein Lächeln im Gesicht haben.An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei allen Stadtbewohnern,den Ortgraben-Ansässigen, den Ehrenschachnern,Oberwaldbauern, Schwaighofern und Maierhöfern fürdie Gastfreundschaft und die Spende bedanken.Wenn Sie schon wach geblieben sind und gerade unsere„aufg`weckt“ Zeitung durchblättern, werden Sie bestimmtnoch einige unserer Märsche zu Ohren bekommen. Vielleichtspielen wir ja gerade bei ihren Nachbarn. In diesem Sinnewünschen wir Ihnen auf jeden Fall:Frohe Ostern, einen schönen 1. Mai und einenausgezeichneten Sonntag!Egal ob zu Ostern, am 1. Mai oder an einem anderen Sonntag im Jahrdie Musiker und Musikerinnen der Stadtkapelle Friedberg sind bereitSie, liebe Leser und Leserinnen, aufzuwecken.Ob mit Sonnenbrille oder Straußenfeder, bei schönem Wetter spieltsich´s einfach doppelt so gut!3


Hiermit eröffne ich die Jahreshauptversammlung,... sind die alljährlichen Anfangsworte des Obmanns einer etwa zweistündigen Versammlungder Stadtkapelle Friedberg. Hier erfahren Sie, wie das „offizielle Blabla“so abläuft und was alles erzählt wird….Einmal im Jahr muss es sein ....NACH DEM PROTOKOLLVON MARIE THERESJIRICEKDie Jahreshauptversammlung1) TERMIN UND ORTEine dementsprechende Veranstaltungbraucht einen passendenRahmen. So kam es, dass die diesjährigeJahreshauptversammlungam 22.02.<strong>2015</strong> um 11.00 Uhr nachdem Probenwochenende fürs Frühjahrskonzertin der NMS Friedbergstattfand.2) RÜCKBLICKE(& ZUKUNFTSVISIONEN)Der wohl wichtigste Teil der Jahreshauptversammlungsind die Berichteder Ämterführer. Als erstes ließ der(zu diesem Zeitpunkt noch) ObmannGerhard Riegler das letzte Jahr Revuepassieren. Am besten gefiel ihm wohldie Konzertreise nach Bayern. Zu guterLetzt legte er sein Amt zurückund bedankte sich recht herzlich vorallem bei Markus Glatz und BrunoPiebel für die große Unterstützungwährend seiner Amtsperiode.Als nächstes durften wir der Stimmeunseres Kapellmeisters lauschen.Dieser fasste sich kurz, da erja immerhin schon genug an diesemWochenende, an dem ja das Probenwochenendefürs Frühjahrskonzertstattfand, zu uns sprach. Er kündigteseine Vorfreude auf das diesjährigeKonzert nochmal an.Wie fleißig wir in diesem Jahr waren,erzählte uns Bruno Piebel. Insgesamtgab es im Jahr 2014 128 Zusammenkünfteverschiedenster Art.Derzeit sind bei der StadtkapelleFriedberg 67 aktive MusikerInnengemeldet. Davon sind 40 Musikerunter 30 Jahren, wobei hier völligesGleichgewicht zwischen Damen undHerren herrscht. Ganz im Gegenteilzu jenen MusikerInnen über 30 Jahren:Unter den 27 MusikerInnen befindensich nur 6 Damen.3) DIE BRAVSTENWie jedes Jahr bekommen die bravsten"Probengeher" ein kleines Präsentals Motivation. Heuer zähltendiese "Braven" zu den 27 Musikernüber 30 Jahren. Die Fleißigsten warenBruno Piebel, Gerhard Rieglerund Josef Faustmann. Das fleißigsteRegister waren in diesem Jahr dieSchlagzeuger, knapp gefolgt von denTenorhörnern.4) DIE NEUENSchon seit Oktober fleißig am Probenmit der Stadtkapelle, wurden sie nunendlich aufgenommen: Hannah Pfeffer,Anna Reitgruber und JohannesFellinger auf der Klarinette und NicolasAuerböck am Schlagzeug sindnun ordentliche Mitglieder unseresVereins.5) WIE MAN MERKT,DASS MAN ÄLTER WIRDWenn man plötzlich aufgerufen wirdund eine Ehrung für die langjährigeMitgliedschaft und für Verdienste inder Stadtkapelle bekommt, kann manäußerst stolz auf sich sein. Doch irgendwiemerkt man zugleich auch,wie die Jahre vergehen und man dochschon wieder ein Jährchen älter gewordenist. Folgende Ehrungen gab esim Jahr <strong>2015</strong>:15 Jahre - Ehrennadel inSilber:Dieter Ehrenhöfer30 Jahre-Ehrennadel inSilber/Gold:Waltraud GlatzJosef BucheggerEhrennadel in Silber:Ines RiebenbauerManfred PichlbauerEhrennadel in Gold:Maria BischofVerdienstkreuz Bronze amBand:Stefan PrennerChristian Kirschenhofer6) EHRENGÄSTENatürlich dürfen auch bei einer Jahreshauptversammlungdie Ehrengästenicht fehlen. Dies waren BezirkjugendreferentMartin Schuch, Bgm. KarlMathä, Vize - Bgm. Richard Gremslund Finanzreferent Wolfgang Zingl.Auch sie drückten ihre Begeisterungin Form von Worten aus und sprachennatürlich weiterhin Unterstützungvon der Gemeinde Friedberg zu.4


7) WAHLENHöhepunkt dieses Jahres war vor allem die Neuwahl.Jeder Verein braucht sogenannte „Funktionäre“. Ohne diese ist ein Verein nicht berechtigt,zu existieren. Manche davon MUSS es geben, anderesind optional. Alle drei Jahre wird gewählt,dabei dürfen die jeweiligen Funktionäre durchauswieder antreten. In diesem Jahr gab es wiederWahlen, dabei wurden zahlreiche Ämter neubesetzt. Obmann Gerhard Riegler, Obmann StellvertreterMarkus Glatz, Schriftführerin Ines Riebenbauer,EDV-/Pressereferentin Maria Bischofsowie Beirat Christian Kirschenhofer legten ihrAmt zurück. Wer ab sofort fleißig im Vorstandmitwirkt, erfahren Sie in der nachstehenden Tabelle:EHRUNGEN: (1. Reihe von links nach rechts:) Wir gratulieren Ines Riebenbauer,Waltraud Glatz, Maria Bischof, Dieter Ehrehöfer, Manfred Pichlbauer,Stefan Prenner und Josef Buchegger recht herzlich!ObfrauStellvertreterKapellmeisterStellvertreterSchriftführerinStellvertreterinKassierStellvertreterArchivarStellvertreterStabführerJugendreferentInEDV-/PressereferentStellvertreterinBeiratDaniela PfefferManfred PichlbauerErwin EhrenhöferUwe KöllerBruno PiebelJosef BucheggerMarie Theres JiricekMelanie FaustmannStefan PrennerHannes HoferJosef PutzGernot StallerMartin GlatzHannes DunstJeannine BucheggerPeter KoglerThomas PeinthorTanja ReitgruberGerhard RieglerMarkus GlatzJosef FaustmannNEUE MITGLIEDER: (1. Reihe von links nach rechts:) Nicolas Auerböck, JohannesFellinger, Anna Reitgruber und Hannah Pfeffer sind seit <strong>2015</strong> ordentlicheMitglieder der Stadtkapelle FriedbergAlle nahmen das gewählte Amt an und werdenauch in Zukunft die Interessen der StadtkapelleFriedberg bestmöglich vertreten.Si ist nun dieJahreshauptversammlunggeschlossen,... sprach die neue Obfrau derStadtkapelle Friedberg DanielaPfeffer.. (Und endlich gab´s Essen;-))VORSTAND: Daniela Pfeffer, Erwin Ehrenhöfer und Manfred Pichlbauer übernehmenab jetzt die organisatorische Leitung der Stadtkapelle Friedberg.Gerhard Riegler und Markus Glatz unterstützen sie tatkräftig als Beiräte.5


INTERVIEW VON JEANNINE BUCHEGGERGerhard und Markussind sich einig - Sie wollendem neuen Obmannteamkeine Ratschläge geben,denn wenn man etwas mitFreude macht, kann mannichts falsch machen. Sieversuchen eher fleißig mitzuhelfen.GERHARD RIEGLERAlter: 51 JahreInstrument: SchlagzeugBei der Stadtkapelle seit: 1978Familie: verheiratet (Maria),4 Kinder (Diana, Herbert, Franz, Doris)Beruf: Schulwart, Schlossermeister(Selbstständiges Kleingewerbe)In der Zeitung lese ich zuerst:TagesnachrichtenDamit starte ich den Tag:Kaffee mit MarmeladenbrotDas mag ich an anderen: Ehrlichkeit,Verlässlichkeit, KameradschaftDie Liebe zur Musikist Motivation genugfür diese Arbeit!MARKUS GLATZAlter: 40 JahreInstrument: TrompeteBei der Stadtkapelle seit: 1984Familie: verheiratet (Waltraud),2 Kinder (Martin, Mario)Beruf: Gemeindebediensteter &LandwirtIn der Zeitung lese ich zuerst:den RegionalteilDamit starte ich den Tag: KaffeeDas mag ich an anderen: Ehrlichkeit,PünktlichkeitLaster: gutes EssenTraumurlaubsziel: NeuseelandMotto: carpe diem (nutze den Tag)WIND OFCHANGEUnser ehemaliger Obmann Gerhard Riegler undsein Stellvertreter Markus Glatz lassen nun einemneuen Team den Vortritt. Welche Erfahrungen undEindrücke sie gesammelt haben und vor allem welcheZiele und Pläne die "Neuen" haben, erfahren Siehier im Interview.7 Jahre lang übernahmen Gerhardund Markus die organisatorischeFührung der Stadtkapelle.Nun helfen Sie tatkräftigals Beiräte im Vorstand mit undwerden dort ebenfalls ihr Bestesgeben.BESCHREIBE DIE TÄTIGKEIT ALSOBMANN MIT 3 WORTEN:Gerhard: Verantwortungsvoll,interessant und lehrreich.Markus: Erfüllend, zeitaufwendig,schön!WIE SEID IHR EIGENTLICH ZURMUSIK GEKOMMEN?Gerhard: Mein Vater und meinBruder spielten bei der Stadtkapellemit - also wollte ich dortauch unbedingt hin.Markus: Meine Eltern und Prof.Andreas Wenth brachten michzur Musik. Ich war damals 6Jahre alt, als ich begann Trompetezu spielen.WAR DIE ARBEIT ALS OBMANNANSTRENGEND? WAS WARENIM WESENTLICHEN EURE AUF-GABENBEREICHE?Gerhard: Das Arbeiten mit meinenMusikkollegen war immersehr angenehm. Wir haben unsdie verschiedenen Tätigkeitenaufgeteilt. Natürlich beim Frühjahrskonzertund Oktoberfesthatte ich schon etwas Stress.Markus: Ich habe die Arbeitgerne gemacht, so war sie fürmich nicht anstrengend. MeineAufgaben waren es, den Obmannzu vertreten und zu unterstützen.WAS WAR EURER MEINUNGNACH EUER GRÖSSTER ERFOLGWÄHREND EURER TÄTIGKEIT?Beide sind sich einig:Prof. Uwe Köller als unserenKapellmeister zu gewinnen -darauf sind wir ganz besondersstolz. Doch was noch wichtigerist, dass wir einen musikalisch,freundschaftlich und finanziellsehr gut funtkionierenden Vereinin neue Hände übergebenkonnten.WAS HAT DIR BESONDERS GE-FALLEN? MUSSTEST DU DICHMANCHMAL ÄRGERN?Markus: Ein kameradschaftlichesMiteinander - Ärgern gehörtnunmal dazu.Gerhard: Das beste war, dass"jung" und "alt" an einemStrang gezogen haben. Bei einemMitgliederstand von fast70 Personen gibt es natürlichauch Meinungsverschiedenheiten.Wir sind aber immer ohneStreit zu einer gemeinsamenLösung gekommen!Beide wünschen dem neuenVorstand ein gutes Gelingen!6


Passend zum Thema, was und wie man alles gendernsoll, stellt sich auch bei uns seit neuestem die Frage:Heißt es nun Obfrau oder Frau Obmann? Wie auchimmer...Daniela Pfeffer übernimmt dieses wichtigeAmt und zwei fleißige, starke Männer stehen ihr mitRat und Tat zur Seite.Das neue Team stellt sich vor....WAS WAR DER GRUND, DASSDU DIESE FÜHRUNGSPOSITIONÜBERNOMMEN HAST?Erwin: Ohne Führungskräftekein Verein. Es ist wichtig, dasssich jeder im Verein einbringt,den Obmann - Stellvertreter zuübernehmen, ist mein Beitragdazu. Ich hoffe, dass sich immerwieder Mitglieder finden, diesolche Aufgaben übernehmen.Manfred: Mir macht es Spaßin der Stadtkapelle und ichmöchte dem Verein helfen!WIE VIEL ZEIT , DENKST DU,WIRST DU IN DEINE NEUE AR-BEIT INVESTIEREN ?Daniela: Ich denke, 3 - 4 Stundenpro Woche werden dafürschon nötig sein.Erwin: So viel Zeit, wie diesesAmt in Anspruch nehmen wird!HAST DU ÄHNLICHE AUFGABENINNERHALB DER STADTKAPEL-LE SCHON MAL ÜBERNOM-MEN? UNTERSTÜTZT DICH DEI-NE FAMILIE?Manfred: Ich war zuvor Sportreferent.Was die Familie betrifft:Claudia steht voll hintermir - ist ja auch Musikerin; Noraist es momentan egal - sie sagtnichts dazu :-)Erwin: Ja, ich war zuvor schoneinige Jahre Archivar bei derStadtkapelle, sozusagen hat sichnur mein Tätigkeitsbereich geändert.Natürlich unterstütztmich meine Familie!WIE BIST DU ZUR MUSIK GE-KOMMEN? WAS MACHST DU INDEINER FREIZEIT?Daniela: Musik wurde schon vonmeinen Eltern großgeschrieben.Jedes meiner Geschwister durfteein Musikinstrument lernen.Durch die Heirat eines Musikerswird diese Begeisterung zurMusik nun auch an unsere Kinderweitergegeben.Manfred: Durch meinen Vaterund Bruder: Mein Papa hat mirHarmonika gelernt und mich sozur Musik gebracht. In meinerFreizeit spiele ich bei den Roanhupfern,im BlechKranzl, bei Pro-Musica, bei der BasstrompetnMusi und Ciderheads.Erwin: Musik war schon immermein großes Hobby... Meine Freizeitverbringe ich natürlich gernemit meiner Familie. Zwischendurchfinde ich immer Zeit zumMusizieren in kleinen Gruppen.Singen zählt natürlich auch dazu.Ich bin Leadsänger bei Nix Neixund Tenorsänger bei der AcapellaBand Voice Factory.IN WIE FERN WIRD DICH DIE AR-BEIT DEINER VORGÄNGER BE-EINFLUSSEN:Daniela: Dinge, die bis jetzt gutfunktioniert haben, werden aufjeden Fall beibehalten. Die Bereitschaftmeiner Vorgänger, ihreErfahrungen weiterhin einzubringen,schätze ich sehr. Das istdie Basis für ein gutes Miteinander!Manfred: Man muss immer beiden Vorgängern nachfragen undTipps holen - das ist wichtig.MÖCHTEST DU UNS NOCH ET-WAS MITTEILEN?Daniela: Die Stadtkapelle ist eingroßer bunter Haufen mit unterschiedlichenBegabungen und Fähigkeiten.Durch das Einbringender Stärken jedes/r Einzelnenergänzen wir uns zu dem, was dieStadtkapelle Friedberg ausmacht.Manfred: Musik ist ein wunderschönesHobby! Leute kommenzusammen und haben Spaß! Unddanke an Uwe Köller, dass er beiuns ist - es konnte uns nichts Besserespassieren!DANIELA PFEFFERAlter: 39Instrument: HornBei der Stadtkapelle seit: 2004Familie: verheiratet (Ehrenfried),2 Kinder (Hannah, Klemens)In der Zeitung lese ich zuerst:die ÜberschriftenDamit starte ich den Tag:mit dem Abschalten des WeckersDas mag ich an anderen: Ehrlichkeit,Authentizität, Engagement, MutTraumurlaubsziel: IrlandMotto: Achte auf das Kleine in derWelt, das macht das Leben reicher u.zufriedener!ERWIN EHRENHÖFERAlter: 52Instrument: TrompeteBei der Stadtkapelle seit: 1976Familie: verheiratet (Barbara), 2 Kinder(Dieter und Dorina)Beruf: LackmischerIn der Zeitung lese ich zuerst:SternzeichenDas mag ich an anderen: Wenn Menschenbodenständig bleibenLaster: Schokolade & MehlspeiseTraumurlaubsziel: Mein Zuhause (unddazu passend 1 Monat Urlaub)Motto: Einer für alle, alle für einen!MANFRED PICHLBAUERAlter: über 30Instrument: FlügelhornBei der Stadtkapelle seit: 1993Familie: verheiratet (Claudia), 1 Kind (Nora)Beruf: MaschineneinrichterIn der Zeitung lese ich zuerst:Fotos anschauen, dann die WitzeDamit starte ich den Tag: aus dem Bettraus - aufs Klo gehen- Kaffee trinkenLaster: naschen, ab und zu ein BierTraumurlaubsziel: Karibik(war ich schon mal!!!)Motto: Das Leben muss Spaß machen!Nur kan Stress!7


Die aufg´weckt-Kolumnevon TANJA REITGRUBER?W as ist MusikJeder fühlt sie, jeder braucht sie und fast jeder hört sie.Die Musik. Aus unserem Leben ist Musik heute nicht mehrweg zu denken. Sei es zuhause, in der Arbeit, in der Schule,oder sonst wo - Musik spielt immer eine große Rolle. Unddennoch gibt es da diese eine Frage, die sich die Menschenimmer wieder stellen. Es handelt sich um die Frage:„Was ist Musik eigentlich genau?“ Sowohl Wissenschaftler und Philosophen, als auchso manche Musiker und Musikerinnen, haben sich darüber schon den Kopf zerbrochen. Aufeine Antwort konnten sie sich allerdings nicht einigen und so kam es, dass es für diese einfacherscheinende Frage eine Vielzahl unterschiedlicher Antworten gibt, die aus verschiede-nen Perspektiven betrachtet, aber alle als richtig gelten.Musik ist……eine Folge von Tönen. Eigentlich besteht ein Musikstück nur aus aneinander gereihtenTönen, die dann im Gesamten eine Melodie oder einen Rhythmus ergeben. Eswerden verschiedenste Tonlagen und Tonarten unterschieden und somit ist die wahl an Tönen praktischAusunendlich.Foto: HMusik ist……geschichtlich. Musik begleitet die Menschen seit eh und je. Bereits in der Jungsteinzeitproduzierten die Menschen erste Töne und Klänge und somit Musik. Zwarhandelte es sich hierbei um sehr einfache Instrumente und Klangkörper, aber derGrundstein der Musik war gelegt und die Musik hat sich bis zu der Form, in der wir sieheute kennen immer weiterentwickelt.Musik ist……eine Weltsprache. Egal in welchem Land musiziert wird, egal welche unterschiedlichenKulturen zusammentreffen, Musik und somit auch die Noten werden vonallen verstanden und brauchen somit nicht übersetzt zu werden. Auch beim heurigenFrühjahrskonzert haben sich die Musiker und Musikerinnen über die Grenzen unseresLandes hinaus gewagt und Musik aus den unterschiedlichsten Ländern unserer Erdeeinstudiert. Übersetzt wurde bei den Proben aber höchstens der Titel der Musikstücke…Musik ist……ein Gefühlschaos. Musik verleiht unseren Gefühlen Ausdruck. So stimmt sie deneinen nachdenklich und feinfühlig, den anderen jedoch zornig und aggressiv. Mancheempfinden bei tiefen, langsamen und beruhigenden Klängen Geborgenheit und Ausgewogenheit,wo hingegen andere Trauer und Einsamkeit verspüren. Mit schwungvollen,lustigen und rhythmischen Melodien wird für gute Stimmung gesorgt.Musik ist……Leidenschaft. Jeder Musiker und jede Musikerin spielt sein bzw. ihr Instrumentmit vollster Leidenschaft. Diese Liebe zur Musik und zum gemeinsamen Musizierenmacht sich vor allem in Form von wunderschönen Klängen bemerkbar, aber auch imSpaß, den die Musiker und Musikerinnen beim Musizieren haben.Aufgrund all dieser Antworten wäre die Frage „Was ist Musik?“ eigentlich geklärt.…aber Moment mal, das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen:8Musik ist… …Stadtkapelle Friedberg.Tanja


FANTASTIC 4Foto: Hubert Heine, Kleine ZeitungRECHERCHIERT VONJEANNINE BUCHEGGERMANCHMALAUCH 5Das aus dem 14. Jahrhundert aus Burgund stammendeInstrument hat in so ziemlich jeder Musikrichtung seinenPlatz. Sowohl im Sinfonieorchester wie auch in derBlasmusik darf eine Posaune nicht fehlen – in der StadtkapelleFriedberg sind 4 (gelegentlich sogar 5) Herren dieHelden auf der Posaune.Die Posaune zählt sicherlich zu denersten Instrumenten, die so ziemlichjeder bereits als Kind kennenlernt.In diversen Trickfilmen ist sie zusehen und hat einen unverkennbarenKlang. Ihre Geschichte beginntin Burgund um 1450, wo sie nebender Violine das erste vollchromatischeInstrument war. Leider wurdesie eine Zeit lang fast vergessen, alsim Barock der Adel die Streichinstrumentebevorzugte. Niemand geringererals Georg Friedrich Händeltrug zur Wiederbelebung des Instrumentesbei.EIN BISSCHENINSTRUMENTENKUNDEAllgemein ist die Posaune ein tiefesBlechblasinstrument, welches aufgrundihrer Bauweise zu den Trompeteninstrumentenzählt. Grob unterscheidetman zwischen Zugposaunenund Ventilposaunen, währendletztere wegen ihres matteren,verschlossenen Klanges eher seltenzum Einsatz kommen. Die Tonhöhenänderungder Zugposaune wirddurch den „Zug“ verursacht. Mit demHinausschieben kann die Luftsäuleverlängert werden. Eine wichtigeAufgabe des Posaunisten, ist es, diesenZug regelmäßig zu „schmieren“,damit er die Töne schnell und ohneReibung des Zuges treffen kann.Meist wird die Posaunennotationim Bassschlüssel verfasst. Am gebräuchlichstensind die Tenor- undBassposaune, wobei es auch Kontraposaunen,Altposaunen, Piccoloposaunen,etc. gibt.WENN TÖNE RUTSCHBAHNFAHRENTypische Klänge der Posaune, mitder auch Nichtmusiker eine Posauneschon von weitem erkennen können,ist das sogenannte „Glissando“. „Glissando“ist italienisch und heißt „gleitend“.Bei einem Glissando rutschendie Töne der Tonleiter einfach nacheinanderhinunter bzw. hinauf. DerZug einer Posaune kann ganz einfachstufenlos verschoben werden. Bei somanchen Musikstücken können somittolle Effekte erzielt werden wie z.Beine Sirene. Ein interessantes Detailist, dass Posaunen vor allem gernebei Filmmusiken und Sinfoniestückeneingesetzt werden, in denen Endzeitszenarienbeschrieben werden.DIE FANTASTISCHEN VIER(MANCHMAL 5)Die fantastischen vier Helden auf derPosaune sind Josef Buchegger, ClausPutz, Hannes Dunst und ManfredFaustmann. Aber auch Ottokar Müllerist bei diversen Konzerten schon längerkaum mehr aus der Runde wegzudenken.9


ZUSAMMENGEFASST VON THOMAS PEINTHOREINE UNVERGESSLICHE REISE NACH BAYERNFriedberg lebt hoch!Unter diesem Motto wurden wir von unseren bayrischenFreunden zur 750 Jahrfeier eingeladen. Wir umrahmtendie Feierlichkeiten in Friedberg (Bayern) miteinem Konzert und einem FrühschoppenRathausMarienplatzSchon seit Jahren geplant, fand vom20. bis 22. Juni 2014 unsere Reisenach Friedberg in Bayern statt.Natürlich mit von der Partie unserKapellmeister Prof. Uwe Köller, damaligerObmann Gerhard Riegler,Bürgermeister Karl Mathä und rund40 Musikerinnen und Musiker mitPartner. Nach dem herzlichen Empfangunserer bayrischen Freundewurden wir bestens versorgt und bezogenunsere Quartiere. Die Jugendwurde gemeinsam in einem Lageruntergebracht, die übrigen Musikerübernachteten in privaten Unterkünften.Am Abend genossen wirim Musik-Pavillon, dem Musikheim,eine Willkommens-Party nach bayrischerArt. Am Samstag erkundetenwir Friedberg bei wunderbarem Wetter.Zu sehen gab es das Schloss mitherrlichem Ausblick, die Altstadt, diehistorische Kirche und das Rathaus,wo uns der Bürgermeister empfing.Nachdem alle Sehenswürdigkeitenerkundet waren, wurden wir musikalischaktiv und boten am Töpfermarktein gemütliches Konzert. Der Abendklang beim WM-Spiel Deutschland gegenGhana am Marienplatz aus – dochnicht für alle… Schon war der Sonntagangebrochen, die Herbergen geräumtund alles für den letzten Höhepunktunserer Konzertreise vorbereitet. Miteinem traditionellen Frühschoppenverwöhnten wir die Friedberger undließen unsere Reise ausklingen. OhneVerabschiedung geht es aber auchnicht - mit einem abschließendenStändchen schickten uns die Bayernwieder auf die Heimreise.Wir durften ein einzigartiges Wochenendein Friedberg in Bayernerleben und bedanken uns für dieGastfreundschaft. Wir haben alteKontakte gepflegt, neue geknüpft undfreuen uns schon, heuer im Herbst dieFriedberger (Bayern) bei unseremOktoberfest zu empfangen.Bekanntschaften aus FriedbergStadttour mit SchlossbesichtigungKircheBeisammensein im PavillionErholung am Baggersee10


Bayern Steiermark HessenEinwohner:Höche:Fläche:Kennzeichen:28.894514 m81,2 km²AIC, FDB2582601 m25,87 km²HF27.758140 m50,17 km²FB, BÜDSteckbrief "Friedberg"Bayern wirkommenwieder!Friedberg - eine Stadt, die auf Landkartennicht nur in Österreich, im Wechselland,zu finden ist! Unser Friedbergkennen wir ja, im Nord-Osten derSteiermark gelegen, im Dreiländer-Eck zwischen Niederösterreich, demBurgenland und der Steiermark. Dochwir sind nicht allein! In Deutschlandgibt´s Friedberg nämlich auch.Einmal in Bayern, unserer Partnerstadt,gelegen im bayerisch-schwäbischenLandkreis Aichach-Friedberg. Naheder Stadt Augsburg, die vergleichbarmit Graz ist. Und am nördlichen Randdes Rhein-Main-Gebiets in Hessen istFriedberg, als Bezirkshauptstadt desWetteraukreises, vertreten. Nicht weitentfernt von der Großstadt Frankfurtam Main. Und zu guter Letzt ist dieBurg-Ruine Friedberg im Kanton inZürich in der Schweiz noch auf derLandkarte zu finden.Musizierend am TöpfermarktUnsere Freunde aus Bayern11


INTERVIEWT VON RAPHAELA BUCHEGGER & SARAH LATSCHENBERGER„ Ich finde die großartige Zusammenarbeitder Stadtkapelle mitdem Sinnflutorchester einfachspitze, aber auch die Jugendarbeitder Kapelle ist bewundernswert.Weiteres finde ich, dassjedes Register mit sehr begabtenMusikern besetzt ist.“„ Die super Musik wird jedesJahr aufs Neue, durch den flottenKapellmeister und durch diehochbegabten Musiker, mit vielProfessionalität über die Bühnegebracht. Es macht mir eine Freude,zu sehen, dass sich so vieleJugendliche für die Stadtkapellezeitnehmen.“Andreas Zinggl„ Ich bin sehr stolz aufunsere Stadtkapelle undjedes Mal aufs Neuevom schwungvollen Programmüberrascht.“AndreaLatschenbergerWillibaldPichlbauerFans imGespräch„ Die Kapelle hat ein weitesSpektrum an Können.Sie ist sehr schwungvoll,humorvoll und abwechslungsreich.“„ Die Mitglieder sind allesehr freundlich, nett undmusikalisch und wir habeneine gute Gemeinschaft.Auch das Programm gefälltmir immer gut“FlorianKöllerWir haben Sie gefragt - und Sie haben ge-antwortet: Nach dem Frühjahrskonzert <strong>2015</strong>nutzten wir die Möglichkeit, um unsere Besucherzu fragen, was ihnen spontan zur Stadt-kapelle Friedberg einfällt.„Die Stadtkapelle ist einsehr wichtiger Verein, welcherdas ganze Jahr übergebraucht wird. Das Konzertwar einfach toll und hat mirsehr gut gefallen“ChristophGrabner„ Ich war sehr positiv vomKonzert überrascht. Durchden neuen Kapellmeister istviel mehr Schwung in dieKapelle gekommen. Anderswie früher ist heute allesabwechslungsreich undinteressant.“(Anonym)Judith Kiricsi &Julia Auerböck„Viele lustige Leute , ob jungoder alt, sind bei der StadtkapelleFriedberg dabei. Eure Musik istnicht wegzudenken und Pamontesbedanken sich bei euch,dass sie im Musikheim probendürfen.“Richard Gremsl„ Die Stadtkapelle ist inmeinen Augen großartig,musikalisch vielseitig undsehr wandlungsfähig undhat ganz tolle Menschenallen Alters. Es war eintolles Konzert, am zweitenTag noch besser alsam ersten.“Ulrike Köller12


BERICHTET VON RAPHAELA BUCHEGGERFotos: Kleine Zeitung; Hubert Heine, Woche: Angelika HeineEine Reise um die WeltDas Frühjahrskonzert, welches heueram Samstag, den 7.3 und amSonntag, den 8.3, im Mehrzwecksaalder NMS Friedberg stattfand, ist jedesJahr ein wichtiger Bestandteilim Terminkalender der StadtkapelleFriedberg und natürlich auch unserertreuen Zuhörer und Zuhörerinnen.Kapellmeister Prof. Uwe Köller bereiteteuns, wie im letzten Jahr, bestensdarauf vor. Das Proben ersterStücke begann bereits im Dezember2014. Der Erfolg für die intensivenProben wurde auch durch daszahlreiche Publikum und den großenBeifall belohnt. In drei Stundenmachten wir mit unseren ZuhörerInneneine Reise um die Welt, nachdemwir aus dem Weltall mit demStück Voyager (Star Trek) kamen.Unsere Reise begann in Spanien miteinem Stierkampf, ging weiter mitder russischen Mentalität, beschriebenin einer Paraphrase und führteuns durch Japan, wo wir Möncheauf einem Bergtempel trafen.Manche Stücke wurden extra ausden jeweiligen Herkunftsländerfür uns arrangiert und in Europaerst selten aufgeführt. Unser Kapellmeisterkümmerte sich auf seinendiversen Konzertreisen darum,dass wir in diesem Jahr ein wirklichspezielles Programm bieten konnten.Weiter ging es, nach typischenWiener- Walzer - Klängen undeinem Marsch aus dem Herkunftslandunseres Kapellmeisters, in Übersee.Stars and Stripes forever katapultierteuns in einem schwungvollenund patriotischen Marschtempo indie USA. Natürlich durfte ein Soloauf der Trompete von Meisterhandin Brasilien nicht fehlen. Am Endesausten wir noch durch den Regenwald,tanzten mit den Ureinwohnernvon Afrika bei toßendem Donnerund machten eine Wanderungdurch die schottischen Highlands.Und obwohl unser Flieger dochwirklich auf allen Teilen der Weltwar, mussten unsere Gäste ihrenWeg nach Hause alleine finden....13


A Hetz muas sein!Das Wandern ist des .. Musikers... LustWandertag auf die Vorauer SchwaigUnd wieder ist einJahr vorbei….BERICHT VONJEANINNE BUCHEGGERAuch im letzten Jahr gab es wieder zahlreiche musikalischeund außermusikalische Einsätze der Stadtkapelle.Auflösung des Rätsels (siehe Rückseite),das uns Franz Groller für dieseaufg‘weckt-Ausgabe zurVerfügung gestellt hat.Lösungswort: Francisco TARREGAKONZERTWERTUNG IN GRAFENDORFMit den Stücken „Utopia“, „AppalachianOverture“, welche bereitsbeim Frühjahrskonzert 2014 aufgeführtwurden, und einem „Bach“-Choral trat die Stadtkapelle beimWertungsspiel in Grafendorf in derStufe C an und konnte damit 92,3Punkte erzielen. Wir sind sehr stolzauf dieses Ergebnis und drauf unddran, diesen Standard auch zu halten.SINNFLUTORCHESTERKONZERTIm September vergangenen Jahresgaben auch wieder die jüngstenunter uns ihr Bestes beim Sinnflutorchesterkonzert,welches am06.09.2014 im Turnsaal der VS Dechantskirchenunter dem Motto„Bedtime Stories“ stattfand. DieKids verbrachten davor traditionsgemäßein paar schlaflose, lustigeNächte im Orchestercamp.Das Sinnflutorchester – Projektwurde unter anderem im vorigenJahr als Beitrag zum vom SteirischenBlasmusikverband kreierten Projekt„Ideeum“ eingereicht. Ziel wares, in den Mitgliedskapellen Ideen zufördern, wie man JungmusikerInnenzur Musik motivieren und ihre Freudedaran aufrechterhalten kann. DasSFO machte durchaus Eindruck undbekam finanzielle Unterstützung.DAS WANDERN IST DES...MUSIKERS...LUSTKAMERADSCHAFT wird bei derStadtkapelle Friedberg großgeschriebenund gut gepflegt. Sokommt es, dass wir neben unserendiversen Ausrückungen übers Jahrselbst in der Sommerpause nichtohne einander können. Wir begabenuns daher am 26. Juli 2014 gemeinsamauf den Weg zur VorauerSchwaig und verbrachten gemeinsamein paar nette Stündchen.OKTOBERFEST LAFNITZNach einem tollen Auftritt des MusikvereinsLafnitz bei unserem Oktoberfestdurften auch wir ihr Festmit Polka- und Marschklängen umrahmen.Wir wurden richtig verwöhntmit diversen Köstlichkeitenwie Weißwurst und Bier und hattenviel Spaß.14


FRIEDBERG´SNEXT TOPMODELSOb im Winter oder Sommer, bei Begräbnissenoder Hochzeiten, zum Weckruf spielenund auch bei unserem jährlichen Frühjahrskonzerttragen wir sie – unsere Tracht.BERICHT VON THERESA FELLINGERMODE, MACHT UND TRACHTHinter den Kulissen der StadtkapelleFriedberg ziehen natürlich auch wirganz gewöhnliche Kleidung an, aberin der Öffentlichkeit sind wir fast nurin unserer Tracht zu sehen. Doch bisdie Schürze sitzt, die Schuhe gebundenund die Hemdkragen gerichtetsind, dauert es unterschiedlich lang.Wir, die Mädchen und Frauen verlassennatürlich nur top gestylt dasHaus und da kann es schon mal passieren,dass das etwas länger dauert.Da ist das Anziehen des Dirndlsoder das Binden der Schürze nochdas kleinere Problem. Viel wichtigerist am Morgen das müde Gesicht derletzten Partynacht frisch wirken zulassen und die Haare zu kämmen. Dakommt der Hut gerade recht, dennder passt fast zu jeder Frisur.Während die Frauen schon im Badsind, stehen die Männer erst auf.Müde und den Polster noch im Gesichtschlüpfen sie in ihre Tracht,den Hut noch aufsetzten und schonkann´s losgehen. Fast zeitgleich undnatürlich pünktlich treffen wir unsund können gleich musizieren.KLEIDER MACHEN LEUTEWas wäre eine Kapelle ohne Tracht?Es ist sozusagen das wichtigsteMerkmal. Aber so eine Tracht, die zujedem Anlass passt, ist gar nicht soleicht zu finden. Bevor wir zu unsereraktuellen und modischen Trachtgekommen sind gab es noch:Fuhrmannstracht undFriedberger Dirndl (1987bis 2004)Erzherzog Johann Tracht(1976 bis 1987)Steireranzug (1965 bis1976)Gendarmerieuniform (1957bis 1965)Feuerwehruniform (bis1957)Seit 2004, also seit 11 Jahren, tragenwir nun schon unsere wohlbekannteUniform. Wer im Trend sein möchtesollte also folgendes anhaben:Damenhut mit Hasenhaarqualitätweiße BluseLeib aus rotemSeidenbrokatTrachtenjackeRock aus schwarzemWollsatinSchürze aus grauerHalbseideweiße KniestrümpfeErzherzog Johann Hutgrüne Mascheweißes HemdGilet aus rotemSeidenbrokatTrachtenjackeschwarzeKniebundhoseweiße KniestrümpfeHaferlschuheHaferlschuhe15


Dieses Rätsel wurde unserer Redaktion freundlichererweisevon Franz Groller zur Verfügung gestellt.Für all jene, die nicht alles selbst herausfinden, gibt es die Hilfe auf Seite 14.Viel Spaß beim Rätseln und Auflösen!WAAGRECHT1 Alt-Oboe12 Musik: wehklagend, traurig13 Namensinitialen von 1 senkrecht14 Stichwortverzeichnis15 Überlandreise in Afrika18 sackartiger Mantel der Araber19 Ort bei Amstetten21 zweite Frau Jakobs (AT)23 Abk. für Sportclub24 österr. Bundesland25 Berg im Himalaya: ...Parbat26 Blechblasinstrument27 Raubvogel28 Abk. für "foot"29 Stadt in Ostflandern32 kleinste EDV-Informationseinheit33 germanischer Volksstamm36 Gott, französisch37 Friedberger Schluchtwaldmit Bacherl40 bekanntes Werk von JohannStrauß (op. 117)41 LichtbildSENKRECHT1 englischer Komponist (Edward)2 ehem. argentin. Tennisprofi (David)3 Ehrenschachener Foastpfingsta-Tradition4 französ. Mehrzahlartikel5 von Wasser umgebene Golfspielfläche6 Verkehrsstockung7 irische Pop-Band (The ...)8 Abk. für Hauptschule9 Gast, engl.10 gereinigter Zucker11 ehem. Kapellmeister der StadtkapelleFriedberg13 Gewinne, Erträge16 europ. TV-Satellit17 Luft, griechisch20 liebevoll für ein Glaserl Wein22 Fluss in Peru27 Agnetha, Benny, Björn und Anna-Frid28 ehem. portugies. Fußballstar (Luis)30 Friedberger Buchautorin (Doris)31 Blechblasinstrument34 Abk. für Banque Nationale de Paris35 Abk. für Rechtsanwaltskammer38 do ... mi fa sol la si39 Kfz. Zeichen f. Bad AusseeDie Buchstaben in den schattierten Feldern ergeben bei richtiger Lösung und der Reihenach von oben nach unten gelesen den Namen jenes span. Gitarristen und Komponisten,aus dessen Feder der bekannte Handy-Klingelton NOKIA TUNE stammt.16

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