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InterviewHeft_01_Relaunch_Doppelseiten.pdf

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04/15ÜberarbeiteteNeuauflage! Mitvielen neuen Fotosund den Interviewsmit Ingolf Winterund Steffen Bug!Die grosse interview-AusgabeEinmal durch prowin nomis-Land und zurück: prowinlerInnen erzählen von ihrem proWIN– <strong>Relaunch</strong> 2<strong>01</strong>5 –


Vorwort ▼Liebe proWINlerinnenund proWINler,liebe Kundinnenund Kunden,seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigenwir uns nun schon mitdem Direktvertrieb und vermarktenProdukte, die nicht nur uns, sondernauch viele andere Menschen begeistern.Diese Begeisterung hat unsdazu verholfen, ein erfolgreichesUnternehmen aufbauen zu können –mit dem großen Glück, dabei ständigviele tolle Menschen kennenlernen zudürfen, die unsere Begeisterung teilenund mit ihrer immens hohen Motivationund Tatkraft proWIN erst zudem machen, was es ist: Eines derführenden – wenn nicht sogar dasführende – DirektvertriebsunternehmenDeutschlands.Dabei haben wir uns immer wiedergefragt, was diese tollen Menschenum uns herum motiviert, was ihrspezieller, ganz persönlicher Antriebzum Erfolg ist. Denn die Motivationensind so vielfältig wie die Menschenselbst – was bringt den Einzelnendazu, etwas ganz anderes zumachen als bisher, alle Ängste überBord zu schmeißen und mit proWINerfolgreich zu werden?Da wir uns nun schon so lange mitder persönlichen Motivation beschäftigen,wuchs der Wunsch, diesemThema mehr Raum zu geben; und dawir schon immer mal wissen wollten,wie sich diese ErfolgsgeschichtenDritten gegenüber anhören, entstanddie Idee zu einer Interviewreise. Daes aber angesichts der Größe, die wirmittlerweile erreicht haben, ein Dingder Unmöglichkeit ist, jeden zu Wortkommen zu lassen, haben wir dieInterviews auf die Vertriebsleitungender Stufe 1 beschränkt.Im Winter 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3 war es dann soweit – Sonja und Ingo gingen auf eineReise quer durch Deutschland, umsich die persönlichen Erfolgsgeschichtender VL I* erzählen zu lassen. Sehrgespannt haben wir auf das gewartet,was unsere Starreporter da mitbringenwürden – und freuen uns sehr,Euch/Ihnen diese tolle Spezialausgabedes proWIN nomis-Magazins präsentierenzu können, das mittlerweile inder zweiten, völlig neu bearbeitetenAuflage erscheint.Wir wünschen Euch/Ihnen viel Spaßund anregende Unterhaltung beimLesen der spannenden Geschichtendieser Erfolgsmenschen! Fortsetzungfolgt …Jan Hafkemeyer & Peter StoykeproWIN Hast GmbHKadener Straße 925486 AlvesloheTelefon 040 / 526 000 80www.prowin-nomis.netwww.facebook.com/prowinnomis(Foto: Manja Elsässer)3


Geschäftsführung – Ingolf Winter ▼Am Anfang habe ich mich natürlich unwohl gefühlt. Bei meinerersten Putzparty stand ich als junger Mann vor Hausfrauen,die meine Mütter sein konnten, und habe denen erklärt,wie sie putzen sollen. Aber die Damen fanden das gut. Es warganz einfach, so unheimlich einfach. Viele Partygäste warenso begeistert, dass sie auch damit anfangen wollten. Kurze Zeitspäter habe ich 200 Beraterinnen betreut und zwei Jahre späterhabe ich ungefähr eine Million DM Umsatz gemacht. In dieserZeit war meine Frau Gabi nicht nur Mutter von zwei kleinenKindern, sondern auch meine Sekretärin, meine Lageristin,meine Buchhalterin und mein Büroteam. 6 Jahre später hattenwir genug Geld verdient, um proWIN zu gründen.52.000 eingeschriebene VertriebspartnerIngolf WinterIngolf Winter ist der Gründer und Namensgeber von proWIN –„WIN“ wie Winter. Beraterinnen und Berater, die ich getroffenhabe und die seit der Unternehmensgründung für proWIN tätigsind, erzählen viel über Ingolf.Über seinen einzigartigen Charakter, seinen unwiderstehlichenCharme und sein Charisma. Sie erzählen davon, wie er sie allemit Vornamen anspricht, ihnen Karten aus dem Urlaub oderzum Geburtstag schreibt, sie mit seinen Reden, Vorträgen, aberauch in persönlichen Gesprächen motiviert und inspiriert.„Es macht mich glücklich, andere glücklich zu machen!“(Foto: proWIN Winter GmbH)Sie erzählen davon, dass die Firmenphilosophie „Zuerst derMensch“ von ihm gelebt wird. In einer Zeit, in der Firmen undUnternehmen immer unpersönlicher werden, Menschen wenigerwert sind als die Maschinen, mit denen sie arbeiten, Profitemehr bedeuten als Personen, ist es schwer zu glauben, dass eseinen Manager wie Ingolf Winter tatsächlich gibt. Schließlichreden wir hier von einem Mann, der an der Spitze eines Unternehmensmit 52.000 eingeschriebenen Vertriebspartnerinnenund -partnern steht, das einen Jahresumsatz in dreistelligerMillionenhöhe macht.Ich bin neugierig, aber auch ein wenig skeptisch: Ist IngolfWinter wirklich so, wie man ihn beschreibt? Und wenn ja, wasbewegt ihn? Er muss doch einen Fehler haben und ich werdeihn finden. Gemeinsam mit Ingo Schlundt fahren wir in dieproWIN-Zentrale nach Illingen, wo mittlerweile mehr als 100festangestellte Mitarbeiter in einem angenehmen Betriebsklimagerne arbeiten. Das Firmengelände ist beeindruckend.Links ein modernes, umgebautes Lagergebäude mit Büros derfestangestellten Mitarbeiter, in der Mitte das ursprünglicheproWIN-Haus, in dem heute ein Teil der Verwaltung untergebrachtist, sowie ein Parkplatz mit Luxuswagen und rechtsder Neubau. Die puristisch-zeitlose Architektur beeindrucktmit großzügiger Offenheit und hochwertiger Ausstattung. DieEinrichtung ist genauso ausgewählt wie die exklusiven Accessoires.Wir werden freundlich empfangen und in Ingolfs Bürogeführt. Nach einer herzlichen Begrüßung an der Tür bitteter uns herein. Ich schaue mich in seinem Büro um. An denWänden hängen großformatige Unterwasserfotos von Haien.Ich erfahre, dass er die Bilder selbst geschossen hat unddass es demnächst eine Ausstellung von seinen Fotos gibt. Aufdem Fußboden liegen handgeknüpfte, orientalische Teppiche.In zwei Aquarien schwimmen exotische Fische. Wir setzenuns auf die roten Ledersessel. Ingolf serviert uns Kaffee. KeineAllüren, keine gestresste Businessattitüde oder aufgesetzteWichtigtuerei. Er trägt ein kariertes Hemd und eine Jeans. Lässig,entspannt, eben wie jemand, der zufrieden mit sich undseinem Leben ist. Der angekommen ist.Herr Winter, wie sind Sie zum Direktvertrieb gekommen?Das war vor mehr als 25 Jahren. Ich war Student und gleichzeitigder Chefredakteur eines Umweltmagazins. Durch meinejournalistische Tätigkeit habe ich von Putzlappen erfahren, dieganz ohne chemische Zusätze Reinigungsleistungen erbringenkönnen. Das hat mich sehr fasziniert und begeistert. Ich habemich mit diesem Thema auseinandergesetzt, viel darüber geschriebenund gelernt, dass es sich nicht um einfache Putzlappen,sondern um spezielle Hochleistungsreinigungstücherhandelt. Irgendwann kamen die Menschen auf mich zu undfragten, wo sie diese Tücher kaufen können und ob ich ihnenwelche besorgen kann. Ich war verheiratet, meine beiden Söhnewaren auf der Welt und ich musste meine Familie ernähren,also habe ich angefangen die Tücher zu vertreiben. Ich studiertegerade Marketing an der Universität Saarland und habe miteinem meiner Professoren über ein Verkaufskonzept gesprochen,Maßnahmen entwickelt und mit der Arbeit begonnen.Wie hat Ihr Umfeld darauf reagiert, dass Sie als jungerMann „putzen” gegangen sind? Gar nicht gut! Ich genosswegen meiner journalistischen Tätigkeit großes Ansehen inder Region. Zu der Zeit fand hier im Saarland ein Wechsel inder politischen Landschaft statt. Jo Leinen, ein Umweltschützer,den ich interviewt und über den ich geschrieben hatte,sollte Umweltminister werden, das war 1986, als ich gerademit meinen Putzpartys anfing. Da wir uns kannten, hat ermir den Job als sein persönlicher Referent angeboten. Unsging es damals finanziell nicht sehr gut. Wir hatten geradeein Häuschen gekauft. Ich hatte meine Familie und war nochStudent. Als persönlicher Referent des Umweltministers, alspolitischer Beamter, hätte ich damals 15.000 DM im Monatverdient. Nach kurzem Überlegen sagte ich nein. Ein Kollegeschrieb damals über mich: „Jetzt verkauft er Putzlappen!“Meine Eltern sind wahnsinnig geworden und haben gesagt,dass der Bub nie wieder die Chance bekommen wird, so vielGeld zu verdienen. Leute, die mich kannten, haben gefragt,was ich denn auf den Kopf bekommen hätte. Nur Gabi, dieFrau, mit der ich heute 38 Jahre verheiratet bin, hat mir zugesprochen,das zu tun, von dem ich überzeugt bin. Überhaupthat meine Frau Gabi großen Anteil am Erfolg des FamilienunternehmensproWIN. „Hinter jedem erfolgreichen Mannsteckt eine erfolgreiche Frau!“Warum haben Sie sich gegen ein politisches Amt entschieden?Nicht nur gegen ein politisches Amt, sondern auchgegen die Sicherheit. Aus Intuition. Ich höre auf meinBauchgefühl. Es hat mich bisher weit gebracht. Natürlichhabe ich auch mal falsche Entscheidungen getroffen undverloren. Aber meistens lag ich richtig und habe viel gelerntund letztlich gewonnen.45


▼Geschäftsführung – Ingolf WinterGeschäftsführung – Ingolf Winter ▼Wie waren Ihre Anfänge im Direktvertrieb? Ich habe auf einerMesse jemanden kennengelernt, der seine Fensterputzgeräte wiesaures Bier angeboten hat. Konzeptlos. Wir haben angefangen zusammenzuarbeiten.Er war ein Mittelständler, nicht wohlhabend.Jemand, der wusste, wie schwer es ist, 10.000 DM zu verdienen.Er hat gute Produkte hergestellt, ich habe das Vertriebskonzeptentwickelt. Fünf Jahre später hatten wir einen Umsatz von über200 Millionen DM. Dann, von einem Tag zum anderen, habenwir uns getrennt, gegen meinen Willen und nicht im Guten.Wie hat diese Erfahrung Sie beeinflusst? Heute bin ich in derPosition dieses Mannes und meine Vertriebspartner sind in derPosition wie ich damals. Mir ist es sehr wichtig, dass ihnen nicht„Ich höreauf meinBauchgefühl.“> Gaby und Ingolf Winter (Foto: proWIN Winter GmbH)das Gleiche passiert wie mir. Für mich war ganz klar, dass keinProduzent das Sagen über den Vertrieb haben darf. Deshalbarbeiten wir mit mehreren Herstellern zusammen und schließenkeine Generalverträge mit ihnen ab. Es war mir auch wichtig,eine Karriere- und Verdienststruktur zu entwickeln, die esden Menschen möglich macht, mit sehr wenig Kapitaleinsatzsehr viel Geld zu verdienen. Wir haben es gemeinschaftlich geschafft,ein seriöses, bodenständiges und demokratisches Unternehmenaufzubauen, in dem es seit seinem Bestehen keineneinzigen Skandal gab. Unsere Firmenstruktur wurde mehrfachausgezeichnet. Beispielsweise bekamen wir 2<strong>01</strong>3 den IHK-Preisals „familienfreundliches Unternehmen“ überreicht.Sie haben eine Vertriebsstruktur aufgebaut, in der nichtnur die Berater von den Führungskräften, sondern auchdie Führungskräfte von den Beratern abhängig sind. Waswar der Gedanke dahinter? Es gibt Menschen, die machenihre Partys mit einem Jahresumsatz von 100.000 Euro. Siebestellen ihre Ware bei uns und bekommen ihre Provision.Falls dieser Umsatz wegbricht, bekommen es die Führungsleuteüber ihnen zu spüren. Deshalb ist es notwendig, dasssie ihr Team feinfühlig und achtsam führen. Der Erfolg einerStruktur hängt von der Führung ab.Hat sich die Firmenphilosophie „Zuerst der Mensch“ nach Ihrerunmenschlichen Trennung entwickelt? Nein. Der Menschhat bei mir immer die wichtigste Rolle gespielt. Das war schonimmer so. Ich finde, dass man den Menschen Respekt entgegenbringenmuss. Ihnen zuhören und mit ihnen reden muss. Esist unglaublich zu sehen, wie Frauen und Männer, die sonst niedie Chance gehabt hätten, so Erfolg zu haben, Karriere machen.Was haben Sie nach Ihrer Trennung gemacht? Von dieserneuen Situation war nicht nur ich, sondern auch unsere 20Angestellten betroffen. Ich hatte genug verdient, um nie wiederarbeiten zu müssen. Ich wollte fünf Mal im Jahr verreisen,zum Tauchen auf die Malediven und Berge besteigen,was meine Leidenschaften sind. Außerdem überlegte ich, einBuch zu schreiben und Unterwasserfotografien zu machen.Für meine Bilder bin ich mehrmals ausgezeichnet worden. Zumeiner Frau sagte ich, „Das war’s.“ Aber sie antwortete: „Wirmüssen an unsere Mitarbeiter denken. Lass uns wenigstensein bisschen was mit Vertrieb machen.“ Was sie damals nichtgesagt hat, aber heute sagen würde, ist, dass sie nicht geglaubthat, dass Reisen, Fotografieren und Schreiben mein Lebenausgefüllt hätte. Daraufhin haben wir, meine Frau Gabi Winter,mein Schwager Stefan Schäfer und ich, 1995 mit proWINund der Kosmetiklinie „Gabi Winter“ begonnen.Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Peter Stoyke undJan Hafkemeyer? Schon in der Gründungsphase von proWINhabe ich nach Vertriebspartnern gesucht. Jan und Peter, aberauch Uwe Burkhardt und Bernd Theilacker von B&T, hattengehört, dass ich was Neues plane. Letztendlich waren es auchJan und Peter, die mich überredet haben, wieder Putztücherund Reinigungsmittel zu vertreiben. Sie haben mich davonüberzeugen können, dass ich für Putztücher stehe. So habenwir angefangen, und damit hatten sie auch recht.Was macht die beiden nomis Manager Jan und Peter aus? Diebeiden sind zwei große Vordenker in Vertriebsmaßnahmen.Früher waren sie genauso rastlos unterwegs wie ich, der Erfolgkonnte ihnen nicht schnell genug kommen. Heute haben siesehr viel Spaß an dem, was sie machen und was sie erreichthaben. Sie sind noch sehr jung; ich wünsche mir, dass sie unsereschwierigen Anfänge nicht vergessen, wenn sie in meinemAlter sind. Im Gegensatz zu denen, die heute bei proWINbeginnen, waren unsere Anfänge sehr schwer. Jan und Petersind auch nicht mit einem Flügeltürer auf die Welt gekommenoder in einem 7er BMW vorgefahren. Wir haben gemeinsamgekämpft und uns über jede Million mehr Umsatz gefreut. Vorzehn Jahren haben wir in zwölf Monaten weniger Geld verdientals heute in einem Monat. Die ersten sieben Jahre habenwir von der Substanz gelebt. Erst 2002 haben wir mit proWINschwarze Zahlen geschrieben. Wir haben viele Jahre gute Mienezum nicht so guten Spiel gemacht.Sie kennen die proWIN-Beraterinnen und -berater mit Vornamen,schreiben ihnen Postkarten und sind für sie da, wennsie Ihre Hilfe brauchen. Wie schaffen Sie das alles? Leider istes nicht mehr ganz so. Am Anfang, als wir weniger Vertriebspartner/innenhatten, war es einfacher. Aber heute habenwir 52.000 Beraterinnen und Berater, von denen sind 10.000aktiv und circa 3.000 sehr erfolgreich. Früher habe ich Postkartenmit in den Urlaub genommen und habe sie persönlichgeschrieben. Heute geht das nicht mehr. Dafür habe ich hieraber ein Team mit 105 hoch qualifizierten Festangestellten,die mich dabei unterstützen, mit diesen Menschen Kontakt zuhalten. Meistens lasse ich die Karten drucken, unterschreibesie und füge persönliche Notizen hinzu. Es ist so, dass ich sehrviel Respekt vor meinen Vertriebspartnern habe, sie ernst nehmeund wertschätze. Auch wenn ich weit gekommen bin, habeich nicht vergessen, woher ich komme. Ich stamme aus sehrarmen Verhältnissen. Meine Eltern sind damals mit vier Kindernund zwei Koffern aus der DDR in den Westen geflüchtet.Ich wusste immer, dass das Leben mehr für mich bereithält.Mein Traum war es, einen Ferrari zu fahren. Ich habe es geschafft,es war ein ganz besonderer Moment, als ich mir meinenersten Ferrari kaufte. Aber das Streben nach materiellenWerten darf die moralischen Werte nicht sterben lassen. Esist gut, den Menschen Respekt und Wertschätzung zu zeigen.Warum sollte ich mit etwas aufhören, was gut ist.„Wir haben gemeinsam gekämpft und uns überjede Millionmehr Umsatz gefreut.“Warum machen Sie weiter? Aus drei Gründen. Erstens machtes mich glücklich, andere Menschen glücklich zu machen. Mirmacht es Freude, wenn Menschen Spaß an der Arbeit haben.Mein Spaß an der Arbeit ist, die Menschen erfolgreich zumachen und sie beim Erfolgreich-werden zu begleiten. Es istfaszinierend zu sehen, wie aus Männern und Frauen, die sichzuerst unterschätzen, erfolgreiche Geschäftsleute werden. Wiesich diese Frauen, ihre Familien und ihr Leben positiv verändern.Ein Beispiel: 1996 kam Inge Groß zu mir und fragtemich, was sie tun muss, um erfolgreich zu werden. Ich habe esihr gesagt. Vor zwei Jahren ist sie Direktion III geworden; diewird man, wenn man einen Halbjahresumsatz von 6 MillionenEuro hat. Heute, durch unsere proWIN Akademie, bringenwir die Menschen noch schneller und perfekter zum Erfolg.Zweitens gewinnt proWIN immer mehr an Präsenz und wirkönnen sie sinnvoll einsetzen. Wir unterstützen nicht nur größereProjekte wie den RTL-Spendenmarathon, an den wir inden letzten 7 Jahren knapp 2 Mio. Euro überwiesen haben. Wirunterstützen auch kleinere Projekte. Durch unsere SweetheartAktion haben wir letztes Jahr 740 Schecks im Gesamtwert von540.000 Euro an Kindergärten, Kinderheime und Schulen geschickt.Die Idee für große gemeinnützige Projekte hatten wirdas erste Mal vor sechs Jahren. Ich erkrankte damals an Nierenkrebs,der nun vollständig geheilt ist, und wollte etwas Gutestun. In dem Jahr kamen über eine Million Euro Spendengelderzusammen, die wir verteilt haben. Zum 20-jährigen pro-WIN-Jubiläum werden wir gemeinsam etwas besonders Großartigesim humanitären Bereich vollbringen.Und drittens ist proWIN zu einem Familienunternehmen gewachsen,das von meinen Söhnen mitgeleitet wird. Es wird proWINauch dann geben, wenn es mich nicht mehr gibt. Uns alle machtes sehr stolz, immer wieder als besonderes Unternehmen ausgezeichnetzu werden. Eine wunderbare Form der Anerkennung.Nach dem Gespräch verabschiedet uns Ingolf Winter. Ich verabschiedemich von meinen Vorurteilen und meiner anfänglichenSkepsis. Natürlich ist Ingolf nicht perfekt, denn er ist ein Mensch,einfach nur ein guter Mensch. ■(Stand: <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4)67


▼Steffen BugproWIN Akademie – Steffen Bug ▼Steffen BugSteffen Bug ist Geschäftsführer und Direktor der proWIN Akademie.Die einzige und erfolgreiche Akademie zur Ausbildungvon Beraterinnen und Beratern in ganz Deutschland. Die Seminar-,Schulungs- und Fortbildungsangebote des proWIN Direktvertriebswurden im Frühjahr 2<strong>01</strong>3 unter dem Dach dieserAkademie professionell vereint. Das Lehrprogramm umfasst dasumfangreiche Bildungsangebot von Startseminaren für Interessentenbis hin zu Goldseminaren für Top-Führungskräfte. ImStartseminar lernen Frauen und Männer, die sich für proWINinteressieren, alles über das Unternehmen, sein Vertriebskonzeptund natürlich die Produkte kennen. Die Anreise, die Übernachtungin einem Drei-Sterne-Hotel sowie die Verköstigungund die Teilnahme am Seminar werden selbstverständlich vonproWIN übernommen.Das Startseminar ist kostenlos, wie auch die Anreise und derAufenthalt. Viele Frauen haben Bedenken daran teilzunehmen,weil sie glauben, dass ihnen etwas verkauft wird. Biszur Akademiegründung wurden die EinstellungsgesprächeDie proWIN Akademie – die erfolgreichste Schule der Welt!in privaten Wohnzimmern geführt. Aber nicht alle Fördererhaben den gleichen Wissensstand und können die gleichenInformationen vermitteln. Wir möchten, dass alle Menschen,die sich für proWIN interessieren, die gleichen Startchancenbekommen. Deshalb laden wir sie zum Startseminar insGourmethotel Grunder bei Limbach, ganz in der Nähe derproWIN-Firmenzentrale, ein. Natürlich haben die Teilnehmererst ein großes Fragezeichen im Gesicht. Doch spätestensam Abend beim Gespräch mit den proWIN-Führungskräften,aber auch miteinander, weichen die Bedenken der Begeisterung.Am nächsten Tag steht die Firmenbesichtigung an. Siebesuchen das Logistikcenter mit einem Warenwert von über30 Millionen Euro, sprechen mit den 95 Festangestellten inder Firmenzentrale und können sich davon überzeugen, dasswir ein seriöses, erfolgreiches Unternehmen sind.Um es aber noch einmal klarzustellen: Die Teilnehmer desStarterseminars müssen für nichts bezahlen? Auch nicht fürihr Essen und für die Getränke? Nein! Sie müssen nichts, garnichts, bezahlen. Das ist das gleiche Prinzip wie früher in denWohnzimmern. Ich muss gar nichts! Ich kann und darf aberalles! Wir wollen, dass alle die gleichen Informationen, diegleiche Ausbildung haben. Denn meine Philosophie für dieAkademie ist: „Damit jeder eine echte Chance hat!“ Denndies war früher nicht gegeben. Wer einen guten Förderer hatte,hatte gute Chancen, wer keinen guten Förderer hatte, eherschlechte. Es kostet gar nichts. Wir haben Busse organisiertund haben diese mit einkalkuliert.Wie oft findet das proWIN Akademie-Startseminar statt? Esfindet 3- bis 4-mal in der Woche statt.Wann ist die Akademie gestartet? Im März 2<strong>01</strong>3.Wie viele Teilnehmer hatte sie bis heute? Wir hatten in über150 Startseminaren circa 6.500 Teilnehmer gehabt.Wie viele davon haben sich dafür entschieden bei proWINanzufangen? 95 % der Teilnehmer haben sich für uns entschieden.Und für unser Startset. Ein Produktpaket, das wirofferieren und extrem gut subventionieren. Das Paket hat einenWarenwert von circa 1.200 Euro, was wir für 399 Euro anneue Vertriebspartner übergeben. Das Startset ist so kalkuliert,dass man damit mindestens einen Monat arbeiten kann.Man muss dieses Paket auch nicht nehmen. Nein! Es gibt welche,die sagen: Ich arbeite ohne – es gibt keine Verpflichtung.Wie werden die 399 Euro für das Startset abgerechnet?Muss ich das Geld dafür sofort bezahlen? Nein, natürlichnicht. Wir möchten mit diesem Paket unseren Beraterinnenund Beratern den Start vereinfachen. In dem Set sind genugProdukte sowie Geschenke drin, um acht bis zehn Partys zumachen und um weitere Vorführungen zu buchen. Nach dreiMonaten wird das Startset abgerechnet. Wenn man aber indiesen drei Monaten mehr als 6.000 Euro Umsatz gemachthat, dann bekommt man das Paket geschenkt, man muss esalso nicht bezahlen.Das Startseminar ist ja nur die Anfangsschulung der Akademie.Je erfolgreicher ich werde, desto mehr Fortbildungsmaßnahmenwerden mir angeboten. Muss ich die bezahlen?Gute Frage. Alle Fortbildungsmaßnahmen der proWIN Akademiesind kostenfrei. Auch erfolgreiche Führungskräfte bezahlennicht für Seminare und Schulungen.Gibt es andere Direktvertriebe, die eine Akademie oder Fortbildunganbieten? Meines Wissens nein. In dieser Form und indiesem Volumen schon gar nicht. Wir investieren jährlich mehrals 4 Millionen Euro in die Motivation und Aus- und Weiterbildungunserer Vertriebspartner. Das macht kein anderer Betrieb.Diese Förder- und Fortbildungsmaßnahmen sind so außergewöhnlich,dass die Frage aufkommt: Warum tutproWIN das für die Menschen? Wir glauben, informierte,ausgebildete und kompetente Beraterinnen und Beratersind erfolgreiche proWIN-Vertriebspartner. Mithöchster Kompetenz zu wissen, was man macht, was manverkauft – darin unterscheiden sich proWIN-Vertriebspartnervon denen anderer Mitbewerber. Qualität setzt sichdurch und schafft langfristigen Erfolg. Wir investieren inMenschen, weil sie unser höchstes und wertvollstes Gut sind.Wie erfolgreich ist die Akademie? Sie ist sehr erfolgreich.In den ersten 18 Monaten haben über 6.500 Menschen dieproWIN Akademie besucht. Die meisten starten sehr schnellrecht erfolgreich mit ihrer Vertriebstätigkeit und verzeichnenwesentlich höhere Partyumsätze, als es früher der Fall war.Im ersten Jahr qualifizierte sich schon jeder vierte Akademie-Starterbereits nach drei Monaten für das nächste Akademieseminar:das Wollerseminar. In 2<strong>01</strong>4 ist es bereits jederdritte – auf diese Erfolgsquote bin ich sehr stolz. Ich empfehlejedem, die proWIN Akademie zu besuchen und sich sowieproWIN eine echte Chance zu geben. ■(Stand: <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4)> Das Goldseminar auf Mallorca, ...> ... das Wollerseminar in Nürburg. Und noch vieles mehr! (Fotos: proWIN Winter GmbH)8 9


▼Route & ImpressumRoute ▼Tag 1, Seite 12 bis 28:Gerlinde Borcherding, Michaela Scholz, Nicola Geismann, Uli Handy-HimmelhanRoute: 2 x Fröndenberg > Olfen > Eggenstein LeopoldshafenTag 5, Seite 68 bis 83:Angela Lind, Anke Espelage, Maria Wester-Hinrichs, Kerstin HermesRoute: Großefehn > Garrel > Sögel > WerpelohTag 2, Seite 29 bis 45:Evelyne Schäfer, Marika Allgaier, Marlene Lehmann, Anja und Ralph HerzogRoute: Herrenberg > Zell Unterentersbach > Oberharmersbach > SchrambergTag 6, Seite 84 bis 97:Berbel Häseker, Elke Oelrich, Maike OvermeyerRoute: Bremerhaven > Lamstedt > BassumTag 3, Seite 46 bis 57:Andrea Rothfuß, Angelina Kurras, Johanna SauerRoute: Pfalzgrafenweiler > Altensteig > Nußbach-OberkirchTag 7, Seite 98 bis 111:Illona Dzienziol & Martina Anhalt, Gundi Schmidt, Mona CarstensenRoute: Hamburg > 2 x LeckTag 4, Seite 58 bis 67:Anita Rohrbacher, Sandra RipkeRoute: Waldkraiburg > UmmendorfTag 8, Seite 112 bis 129:Anke Bokoloh, Claudia Buhr, Marion Nottmeier, Ellen ErkelenzRoute: Bückeburg > Wiedensahl > Hespe > HannoverImpressum:Herausgeber:nomisproWIN Hast GmbHJan Hafkemeyer & Peter StoykeKadener Straße 9, 25486 AlvesloheTelefon 040 / 526 000 80www.prowin-nomis.netRedaktion, Textund Lektorat:Sonja Hafkemeyer(textexpert.eu)Interviews mitIngolf Winter undSteffen Bug:Candan Six-SasmazOrganisation:Ingo Schlundt, Marijke GroßFotos: Privat, proWIN WinterGmbH, Ingo Schlundt, SonjaHafkemeyer, stock.xchng,fotolia, Manja ElsässerArt Direction:mail@fabian-hinzer.comSeite 130: ErfolgsrezepteSeite 131: Danksagung der Redaktion1<strong>01</strong>1


DerersteUm 4.50 Uhr klingelt es an der Haustür. Wie immer, ist Ingo superpünktlich und auch um diese abenteuerlich frühe Zeitschon richtig gut gelaunt. Aber wir haben heute so einiges vor: Wir besuchen Gerlinde Borcherding, Michaela Scholz,Nicola Geismann und Uli Handy-Himmelhan, um zu erfahren, wie sie proWIN leben. Ohne straffen Zeitplan ist das nichtzu schaffen – also hat Ingo unseren Start in Bardowick für 5.00 Uhr vorgesehen, und hundemüde lasse ich mich in denAutositz fallen.Das Wetter ist nicht gerade hilfreich dabei, müde Geister munter zu machen. Monoton klatscht der Schneeregen gegen dieScheiben, und Streufahrzeuge tauchen die noch dunkle Fahrbahn in grelloranges Licht. Aber mit Anekdoten aus unserergemeinsamen Studienzeit hält Ingo mich wach, und die gute Laune wächst mit dem zunehmenden Tageslicht.Oktober 2<strong>01</strong>2:Tag.Der 29.Gerlinde BorcherdingMichaela ScholzNicola GeismannUli Handy-Himmelhan1213


▼Vorname BorcherdingVorname Borcherding ▼GerlindeBorcherdingDie erste Station einer spannenden Reise14 15


▼Gerlinde BorcherdingGerlinde Borcherding ▼➝ Gerlinde BorcherdingZielsicher und pünktlich findet IngoGerlindes Haus – auf ihn kann mansich eben immer verlassen. NebenGerlinde und Anton, dem quietschfidelenPudel-Spaniel-Mischling (wienennt man den? Puspa oder Spapudel?),erwartet uns ein oberleckeresFrühstück bei Gerlinde. Mittlerweilescheint auch die Sonne ein bisschen(zumindest machen die hellen Wolkenmanchmal den Eindruck), und> Das leckere Frühstück am ersten Morgenwährend Ingo sich den leckeren Brötchenwidmen kann, muss ich schnellmitschreiben, damit mir nichts vondem entgeht, was Gerlinde so alleserzählt über sich und das Leben mitproWIN.Gerlinde ist seit Anfang 2000 pro-WINlerin. Sie ist verheiratet, hat einenSohn und eine Tochter. Nach ihrerSchulzeit machte sie eine Ausbildungzur Beamtin im mittleren Dienst. Alsihre Tochter geboren wurde, pausiertesie 16 Jahre in ihrem Beruf, ist aberseit 3 Jahren wieder halbtags tätig.Daneben macht sie ihre Partys (Gerlindemacht nur Clean-Partys), betreutihr Team und engagiert sich fürdie Handballabteilung ihres Sportvereins.Wie so viele andere auch, geriet Gerlindeüber die Party-Einladung einerFreundin zu proWIN. Alle Gästewaren begeistert von den Produkten,und da Gerlinde das Verabredungsgeschenk(Millenniumtuch) unbedingthaben wollte, erklärte sie sich bereit,selbst Gastgeberin einer Party zu sein.Später dann wurde sie von einer befreundetenHandballerin gebeten, dieproWIN-Produkte vorzustellen. Gerlindewilligte ein, und schon hatte sieihre erste eigene Party mit vier weiterenPersonen: „Ich bin da so reingerutscht,eigentlich wollte ich gar keinePartys machen. Aber ich wollte einfachraus, nicht nur Mama sein unddie Kinder betreuen. Außerdem ließsich proWIN gut mit meinem Alltagvereinbaren, da sich alles meistensabends abspielte.“Was den Direktvertrieb angeht, gibtes bei vielen Menschen häufig Vorbehalte,die einem entgegenschlagen.Dementsprechend tauchen beiproWIN-Einsteigern oft auch Zweifelauf, ob diese Tätigkeit das Richtigefür sie sein kann. Anders war es beiGerlinde, die dieses Vertriebssystemvorher kaum kannte und sich deshalbkeine Gedanken um ein negativesImage machte. „Nur die Handballtruppemeines Mannes, die hatterichtige Vorbehalte gegenüber meinemneuen Job. Aber nach der erstengewonnenen Reise war das erledigt“,erzählt uns Gerlinde schmunzelnd,während Anton im Garten herumtollt.Gerlinde selbst hatte zwar keine Zweifelan ihrer proWIN-Tätigkeit, wollteursprünglich aber nur ca. ein Jahrdabei bleiben. Sie wollte anfangs auchkeine Karriere – „das hat sich eben soentwickelt.“Ein Meilenstein bei dieser Entwicklungwar das Wollerseminar: „Bereitsauf dem Weg nach Hause habe ichrumtelefoniert und zwei Leute angeworben!“Mittlerweile ist Gerlindeüberzeugt davon, dass diese Art vonSelbstständigkeit wunderbar zu ihrpasst („besonders für Hausfrauen undMütter eignet sich dieser Job super“),aber als ihr Mann arbeitslos wurde, entschiedsie sich dafür, zusätzlich halbtagswieder als Beamtin zu arbeiten.Wer bei proWIN einsteigt, verändertnicht nur seine Finanzen zum Positiven.So war es auch bei Gerlinde: „Ichbin viel freier geworden, kann freierreden und habe ein ganz anderes Auftreten– das wird auch von anderenbemerkt.“ Außerdem hat jetzt derSpaß Vorfahrt in ihrem Leben, „ichmache nur noch das, was mir Spaßmacht!“ Ein wichtiges Motto begleitetsie dabei auf ihrem Weg, seit ihreSchwester durch einen Unfall plötzlichstarb: „Jeden Tag genießen, als„proWINkannjedemgerechtwerden,egal,wasundwie vielsieerreichenwollen.“Gerlinde Borcherding auf die Frage,was proWIN so erfolgreich machtwenn es der letzte wäre.“ Dass ihr dies gelingt, wünschenwir ihr von ganzem Herzen.Um 11.00 Uhr müssen wir bei Michaela Scholz sein – eineVerspätung lässt Programm-Manager Ingo nicht zu. Alsorein ins Auto und weiter; zum Glück wohnt Michaela fastum die Ecke. ■> Mit proWIN wachsen und am Leben und Handball erfeuen> Auf der proWIN-Jahreseröffnung mit Claudia und MartinaSonja: „Was gibst Du Deinen Wollern mitauf den Weg? womit motivierst du sie?“Gerlinde: „Sie müssen ihren Weg finden und heraus-finden, was sie bereit sind zu tun. Dazu mache ichgern Rechenbeispiele – dann wird vieles vorstellbar.“Sonja: „Deine Lieblingsprodukte?“Gerlinde: „Ganz klar: der Backofenreiniger!Damit mache ich alles!“16 17


Michaela Scholz ▼MichaelaScholz„Bei mir war dann der Ehrgeiz da, ich wollte einfach, dass das klappt“➝ Michaela ScholzZuerst landen wir in Michaelas urgemütlicherKüche; sie liegt genau nebendem Eingang und die Hausherrin istgerade eifrig am Werkeln. Ein Thermo-Mixprangt in Michaelas Küche– wie wir erfahren, Michaelas ganzerStolz und nicht mehr aus dem täglichenLeben wegzudenken. Gerade istsie dabei, einen Kuchen mit dem DingMichaela, verheiratet und Mutter von3 Kindern, ist seit 2002 bei proWIN.Vor ihrem „proWIN-Leben“ hat sieeine Ausbildung zur Verkäuferin gemacht,einige Jahre als Parfümeriefachverkäuferingearbeitet und warspäter für eine andere Firma in unterschiedlichenAbteilungen tätig, allerdingsnicht in ihrem erlernten Beruf.Dann blieb sie ca. 10 Jahre zuhause –der Kinder wegen. In dieser Zeit hattesie diverse Nebentätigkeiten. Sie hatviele Hobbys – Radfahren, Joggen,Sport, Basteln, Nähen und Gartenarbeit(!) gehören dazu, und dass siegern kocht und backt, kann sie nicht200-300 Euro extra, dachte ich damals.Ich arbeitete als Reinigungskraftin einer Arztpraxis, und das, was ichdort verdiente, wollte ich dann überdie Beratertätigkeit bekommen. Ichwollte immer etwas machen, was sinnvollist; der Gedanke an Karriere oderviel Geld stand bei mir nie im Vordergrund.“Anfänglich hatte sie starke Zweifel,„Ich wollte immer etwas machen, was sinnvoll ist“zu backen, und uns lädt sie ein zuköstlichen Dips – man braucht nichtlange zu raten, womit diese hergestelltwurden.verleugnen (die Dips sind hervorragend!).Auf der Clean-Party einer Freundinkam sie das erste Mal in Kontakt mitproWIN. Die Produkte fand sie super,aber selber als Beraterin zu arbeiten,kam zu der Zeit noch nicht in Fragefür sie. „Ich habe mich dann aber dochüberreden lassen – dann habe ich haltob diese Tätigkeit das Richtige für siesein könnte. Hinzu kamen Problememit ihrer direkten Förderkraft. Abersie setzte sich das Ziel, mindestenseine Party pro Woche zu machen.„Bei mir war dann der Ehrgeiz da, ichwollte einfach, dass das klappt.“ Undes klappte, obwohl es sie auch immerwieder Überwindung kostete, nachPartys zu fragen. Heute sagt sie da-1819


▼Michaela ScholzNicola Geismann ▼So ist es kein Wunder, dass sowohlMichaelas Kinder als auch ihr MannHarald proWIN als Bereicherung fürdie ganze Familie ansehen: Allesamtsind sie stolz darauf, dass Michaela ihreigener Chef ist, Karriere, Familie und„Mit proWIN habe ich immer die Möglichkeit,3.000-4.000 Eurodurchhalten, beispielsweise wennehemals gute Berater aus ihrem Teamabspringen. „Deshalb fange ich jetztan, mich hauptsächlich um diejenigenintensiver zu kümmern, die wirklichetwas erreichen wollen.“ MichaelaNicolaGeismannSeitdem Nicola bei proWIN ist, sieht sie keine Probleme mehr,sondern nur noch Herausforderungen, die sie ganz locker angehtmonatlich zu verdienen.“gegen voller Überzeugung: „proWINist mein Hobby – ich habe mein Hobbyzum Beruf gemacht!“ Dass demwirklich so ist, glaubt man ihr sofort.Michaela neigt aber dazu, sich selbstzu sehr unter Druck zu setzen. Ihr Antriebist deshalb der Spaß an der Sache:Das Partygeschäft macht ihr heuteFreude, die früheren Zweifel gibt esnicht mehr.„Mit proWIN habe ich immer dieMöglichkeit, 3.000-4.000 Euro monatlichzu verdienen. Das treibt mich an!Das ist richtig cool, was man sich durchproWIN aufbauen kann, und auch,dass man so viel Spaß dabei hat. Nebenbeibekommt man durch die Seminareviel für seine persönliche Entwicklungvermittelt. Man stellt sich selbst wiederin den Vordergrund, ohne dassdie Familie zu kurz kommen muss.“eigene Interessen so gut unter einenHut bekommt und immer da ist, wennman sie braucht. „proWIN verbindetMenschen und Produkte und schafftdadurch alle Möglichkeiten, eine besondereLebensqualität in der Familiezu fördern und zu bekommen“, lobtHarald die positiven AuswirkungenproWINs auf das Familienleben. Michaelaist dadurch nicht nur zum Vorbildfür ihre Kinder geworden, derNachwuchs hat sogar Spaß daran, anden verschiedenen Veranstaltungenteilzunehmen, um selbst nette Menschenkennenzulernen. Diese Vorteilelassen sie auch bei Durststreckenmotiviert ihr Team „mit dem, was sieselbst sich wünschen“; außerdem istsie überzeugt davon, dass diejenigen,die erfolgreich werden, nicht angetrieben,sondern gefunden werden müssen.„Die neuen Berater müssen esschon ein Stück weit mitbringen, dasssie etwas erreichen wollen, sie könnennicht auf Dauer fremdmotiviert werden.“So, wie es eben auch bei Michaela ist– sie motiviert sich aus sich selbst heraus,z. B. mit dem Gedanken an dasschöne Peugeot-Cabrio, das sie an IngolfWinters 50. Geburtstag gewann. ■Sonja: „Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?“Michaela: „Die Produkte! Es sind Produkte, die jeder gebrauchen und sich auch leisten kann.Der AHA-Effekt ist sofort da, und der Produktnutzen gleich erkennbar. Jeder, der sie nicht benutzt,hat wirklich etwas verpasst … Die meisten Kunden sind so was von begeistert!“Sonja: „Deine Lieblingsprodukte?“Michaela: „Der Alleskönner bzw. die Grundprodukte der symbiontischen Reinigung. Ich habekein klares Lieblingsprodukt, finde alles gut. Eines der Produkte, auf die ich persönlich nie wiederverzichten will, ist das Körperöl – und für meine Familie sind es die Aloe-Vera-Produkte.“2021


▼Nicola GeismannNicola Geismann ▼„Und mankann Karriere➝ Nicola GeismannUnser nächste Station für heute heißtdann Nicola Geismann. Wie wir abernach knapp einstündiger Fahrt feststellenmüssen, wohnt sie am Endeder Welt – die Adresse ist mit Ingoseine gut gelaunte Nicola, und gleichzeitigsteigt uns ein leckerer Duft ausder Küche in die Nase. Dorthin geleitetsie uns auch ohne Umwege, um unsihre köstliche Backofensuppe zu kredenzen.Nicht nur unter kulinarischenGesichtspunkten entwickelt sich die-Krankenkasse auf Eis gelegt. Übereine Stammtischkollegin, die sie zu einerClean-Party einlud, kam sie dannzu proWIN. Heute sagt sie, sie sei zurrichtigen Zeit am richtigen Ort gewesen.Auf dieser Party, die von BeateGeibel gemacht wurde, hat sie sich»Aufsteiger des Jahres 2003«Navi so gut wie gar nicht zu finden,und wir fahren mehrere Male die gleicheStraße rauf und runter, bis wir dierichtige Abzweigung erwischt haben.Dann, nach gefühlten 5 Kilometernohne Haus weit und breit, landen wirendlich bei Nicola – mitten in denFeldern, von Nachbarn keine Spur. Soleben kann man eben nur, wenn mandas nötige Vitamin B bzw. mit Landwirtschaftzu tun hatte, einfach genialruhig!Schon an der Haustür wartend (natürlichhat sie uns bereits von Weitemgesehen, wen wundert’s, bei demgrandiosen Überblick), begrüßt unsser Interviewtag wirklich prächtig!Nach der Suppe muss sie allerdingsnoch kurz ihre Kinder von der Schuleabholen, bevor es mit dem Interviewenlosgehen kann – ein kleiner Nachteil,der so ein abgelegenes Grundstückeben mit sich bringt.Seit April 2003 ist Nicola proWINlerin.Vorher hat sie zwei Ausbildungen gemacht;sie ist gelernte Arzthelferin undSozialversicherungsangestellte. Nicolaist verheiratet und Mutter eines12-jährigen Sohnes und einer 14-jährigenTochter. Als die Kinder kamen,hatte sie erst einmal ihren Job als Sozialversicherungsangestelltebei einerauch gleich als Gastgeberin gemeldet,da sie unbedingt das damalige Gastgeschenk,das Glastuch, haben wollte.Dieses Tuch muss sie wirklich begeisterthaben, denn ursprünglich wolltesie weder Gastgeberin sein noch selberPartys veranstalten („Den Klinkenputzerjobmache ich nicht!“). DochBeate hat kräftig nachgeholfen, umNicola davon zu überzeugen, dass siebei proWIN gut aufgehoben wäre. Siefragte noch während der Vorführungbei Nicola, welche ihrer 6 anwesendenFreundinnen auch einmal Gastgeberinsein würden, falls Nicola Partysmacht – und alle 6 erklärten sich so-machen, ohnestudiert zu haben.“Nicola Geismann auf die Frage,was proWIN so erfolgreich macht22 23


▼Nicola Geismannfort bereit dazu. Außerdem hat Beateihr gleich vorgerechnet, was Nicolabei dieser Party verdient hätte, wennsie selbst Beraterin gewesen wäre – daswirkte nachhaltig, und Nicola kam insGrübeln.Aber gleich unterschreiben, kam fürsie nicht infrage – sie besprach alleserst einmal mit ihrem Mann. Als eseinfach sehr viel absetzen!muss erst das Problem bewältigen, uman das Geschenk zu kommen“, und„Probleme sind dazu da, sein Könnenzu beweisen“. Seitdem sieht siekeine Probleme mehr, sondern nurnoch Herausforderungen, die sie ganzlocker angeht: „Es kommt eben allesauf die Sichtweise an!“ Für die nächsteHerausforderung – Nicola hat dieVertriebsleiterstufe II auf dem Plan –„Durch proWIN habe ich mehr Geld, mehrSelbstbewusstsein, mehr Schlagfertigkeit. Ich muss nichtmehr jeden Euro umdrehen, und man fährt öfter weg“dann so weit war, ging’s bei Nicolaauch gleich richtig los: „Die Partybuchungenhabe ich ratzfatz dringehabt“,erzählt sie uns. Da erstaunt es kaum,dass sie Ende 2003 den Titel „Aufsteigerdes Jahres 2003“ einheimste …Trotzdem gibt sie zu, dass sie vermutlichnicht angefangen hätte, wenn siegleich zu Beginn gewusst hätte, dassman sich für diese Tätigkeit selbstständigmachen muss. Mittlerweilehat sie aber gelernt, die Vorteile derSelbstständigkeit zu schätzen: im Rahmender geltenden Gesetze kann manWas Nicola da gerade so locker-flockigerzählt, macht deutlich, welchungeheure Entwicklung sie durchproWIN hinter sich hat – etwas, dasfür sie vorher undenkbar gewesenwar, ist nun zur Selbstverständlichkeitgeworden. „Durch proWIN habeich mehr Geld, mehr Selbstbewusstsein,mehr Schlagfertigkeit. Ich mussnicht mehr jeden Euro umdrehen, undman fährt öfter weg“, summiert sie dieVorteile ihrer Tätigkeit. Gleichzeitigmacht es sie sehr stolz, in Sachen Verdienstihrem Bruder, der studiert hatund in einer Führungsposition arbeitet,in nichts nachzustehen bzw. sogarein höheres Einkommen zu haben. Alspersönliches Erfolgsrezept hat sie zweiSprüche auf Lager, die sie seit einem4-Farben-Seminar mit Ingolf Winterbegleiten: „Der liebe Gott verpacktein Geschenk als Problem, d.h. manSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Nicola: „Fangt an zu werben – und behaltet die Teamleitung 1 im Auge.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Nicola: „Die Arbeit kann man super mit der Familie in Einklangbringen, selbst wenn der Mann Schichtdienst hat.Und man kann Karriere machen, ohne studiert zu haben – dasist etwas, worauf ich besonders stolz bin.“wünschen wir Dir viel Glück, liebe Nicola– und natürlich Durchhaltevermögen,denn das Durchhalten wirdbelohnt, wie alle proWINlerinnen undproWINler wissen.Bevor wir aber zu unserem letztenTermin für heute aufbrechen, zeigtuns Nicola noch die obere Etage, inwelcher Kinderzimmer und Büro untergebrachtsind. Das Büro ist superstrukturiert, man sieht: Hier arbeitetjemand, der genau weiß, wie gute Arbeitsorganisationfunktioniert. ■> Uli und MeinradUliHandy-HimmelhanHeute ist sie sehr stolz auf das, was sie bisher erreicht hat undkann sich ein Leben ohne proWIN nicht mehr vorstellenSonja: Deine Lieblingsprodukte?Nicola: „Unsere tolle Toilettenbürste und proWIN Air, ganz klar!“24 25


Uli Handy-Himmelhan ▼men schwierige Zeiten – der Spagat, 2Kleinkindern gerecht werden zu wollenund das Geld für den Lebensunterhaltzu verdienen, kostete Nerven undviel Energie.Uli arbeitete viele Jahre im Einkaufträumte davon, sich irgendwann miteiner Boutique selbstständig zu machen.Daraus wurde dann allerdingsnichts … Denn als sie über eine FreundinPutzmittel von HaRa kaufen wollte,trat proWIN in ihr Leben: „Du, da gibtes schon etwas viel Besseres“, sagte dieauch bei Uli die erste proWIN-Party.Christine sah in Uli viel Potenzialfür eine gute Beraterin und fragte siedeshalb gleich, ob sie nicht auch beiproWIN einsteigen wolle. Doch diekonnte sich das nun überhaupt nichtvorstellen: „Ich wollte ja Deko und„Das Zusammengehörigkeitsgefühl.“Uli Handy-Himmelhan auf die Frage, was proWIN so erfolgreich macht➝ Uli Handy-HimmelhanNach einigen Stunden im Auto landenwir bei den Handy-Himmelhans bzw.vor dem großen, mehrstöckigen Haus,in dem Uli Handy-Himmelhan undMeinrad Himmelhan leben. Schnellsummt der Türöffner nach dem Klingeln,und die Treppe bringt Bewegungin die vom vielen Fahren noch steifenGliedmaßen. An ihrer Haustür erwartenuns Uli und Meinrad schon undbegrüßen uns herzlich. Die beidenführen uns vorbei am frisch renoviertenBad, das wir ausgiebig bewundern,und geleiten uns in ihr gemütliches,modern eingerichtetes Wohnzimmer,wo der Esstisch mit leckeren Salatenund Fingerfood gedeckt ist. WenigeMinuten später folgen die Steaks, undwir lassen es uns so richtig gut gehen,während Uli von ihrem Leben erzählt.Das Wohlfühl-Barometer schlägt ganzweit nach oben aus, als mir Meinrad„Ich habe mich durch proWIN sehr verändert, bin vielmas. Nach 2 Jahren hatte sie genugund wagte den Start in ein neues Leben.Mit den beiden kleinen Kindernging sie zurück nach Deutschland undschaffte es tatsächlich, innerhalb voneiner Woche eine Wohnung, einenJob und ein Auto (!!!!) zu bekommen.Was für ein Lebenslauf! Danach kaselbstbewusstergeworden und weiß viel eher, was ich will bzw. nicht will“dann auch noch einen gut gekühltenund sorgsam gemixten Hugo reicht …Dieses Kultgetränk mit Holunderblütensirupist wirklich köstlich, besonderswenn Meinrad es mixt!Während ich noch mit dem Hugo beschäftigtbin und Ingo ein alkoholfreiesBierchen zischt, fängt Uli an, vonsich zu erzählen. Die gelernte Speditionskauffrauverliebte sich in den späten70er-Jahren in einen Amerikanerund zog kurzentschlossen mit ihmnach Alabama. Sie bekam 2 Kinder,war jedoch sehr unglücklich in derBeziehung und in der Einöde Alaba-und in der Kundenbetreuung großerVersandhandelsunternehmen, lernteMeinrad kennen – mittlerweile sinddie beiden 24 Jahre verheiratet – undFreundin und nahm Uli kurzerhandmit auf eine Clean-Party, die ChristineLahr durchführte. Von den Produktensofort überzeugt, gab es wenig späterSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mitauf den Weg? womit motivierst du sie?Uli: „Ich spreche ganz klar das Thema Zielplanung an. Waswollen sie erreichen? Das möchte ich mit ihnenherausfinden. Manchmal muss man ihnen allerdingsauch sagen, was sie alles wollen können …“Sonja: Was macht proWIN DeinerMeinung nach so erfolgreich?Uli: „Das Zusammengehörigkeitsgefühl. Aber auch die Führungsspitzespielt eine groSSe Rolle; die Leute sind alle sehr authentischund überall dabei. Nicht zu vergessen dabei sind die Produkte,denn ich wollte schon immer etwas richtig Gutes vertreiben!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Uli: „Alle in ihrem Einsatzbereich – mittlerweileliebe ich sogar den Fensterwischer!“Heimtextilien verkaufen und meineeigene Karriere verfolgen; Putzlappenverkaufen wollte ich jedenfalls nicht“,sagt sie heute schmunzelnd. Als Chris-26 27


▼Uli Handy-Himmelhantine noch mal nachhakte und ihr beieinem Besuch veranschaulichen wollte,wie man mit proWIN Geld verdienenund Karriere machen kann, holtesie einfach Meinrad dazu, denn seineMeinung war ihr wichtig. Nachdem ersich alles angehört und die Konditionenmehrfach überprüft hatte, gab erUli grünes Licht und ermutigte sie, beiproWIN anzufangen.Auch wenn sie eigentlich keine Reinigungsmittelverkaufen wollte, lief dochalles wie am Schnürchen; in ihrem Bekanntenkreisstießen die proWIN-Produkteauf viel Begeisterung. Aber späterwurde es schwierig: „Ich hatte dasRausbuchen noch nicht verinnerlichtund fand auch 10<strong>01</strong> Grund, warumes nicht geht …“ Doch Christine alsihre direkte Förderkraft bestärkte sieimmer wieder und auch Meinrad tatsein Bestes, um sie aufzubauen. Heuteist sie sehr stolz auf das, was sie bishererreicht hat und kann sich ein Lebenohne proWIN nicht mehr vorstellen.„Ich habe mich durch proWIN sehrverändert, bin viel selbstbewussterEin >sehrbewegtesLeben:DeutschlandAlabama(USA)Deutschlandgeworden und weiß viel eher, was ichwill bzw. nicht will. Und wenn es mirdoch mal nicht so gut geht, telefoniereich mit meinen Mädels, die richtiggut unterwegs sind. Dann geht esmir sofort wieder besser!“ Man merktschnell, dass Uli ein echter Teamplayerist – auch aus diesem Grund fühlt siesich sehr wohl bei proWIN. „Zuerst derMensch wird hier weitestgehend gelebt,und das Vertriebskonzept überzeugt“,stimmt Meinrad zu.Nicht nur an diesem Gespräch wirdmir und Ingo wieder deutlich, dassproWIN viel mehr ist als ein Jobzum Geldverdienen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl,nachhaltigePersönlichkeitsentwicklung und dieIdentifikation mit der Firma sind allerortszu spüren.Doch nach all den tollen Gesprächenheute merken wir auch, dass es langsamZeit wird für eine Erholungspause.Um 23.00 Uhr müssen wir dann unserenetten Gastgeber verlassen, umunser Hotel anzusteuern. ■Während Ingo noch am Navi hantiertund wir langsam anfahren, sehen wirplötzlich einen ausgewachsenen Feldhasenam Straßenrand sitzen. Seltsam,was macht der hier, so mitten in derStadt? Und als wir dann an ihm vorbeifahren,geschieht etwas noch Seltsameres:Er läuft eine ganze Weile nebenuns her, selbst dann noch, als wir ineine andere Straße abbiegen. Ca. eineStunde später erreichen wir Herrenberg,unsere erste Übernachtungsstation– leider nicht ohne der Polizei einschönes Foto von uns im Blitzkastenam Ortseingang zu hinterlassen. Wenigspäter drängt sich mir der Hase wiederauf: Wir steigen im Hotel „Zum Hasen“ab, und schon am Eingang grinst unsein riesiger Holzhase an. Während Ingonoch über den Blitzer flucht, nehme ichmir vor, die symbolische Bedeutungdes Hasen zu googeln. Im Hotelzimmerangekommen, mache ich michschlau: Der Hase verkörpert Wiedergeburtund Auferstehung, aber auchVerjüngung und Fruchtbarkeit. Passtirgendwie zu proWIN, wenn ich an diefundamentalen Veränderungen denke,die so manche proWINlerinnen undproWINler durch ihren Job in ihremLeben erfahren … So endet der ersteTag – und morgen früh wartet schon:DerZweiteTag.Der 30. Oktober 2<strong>01</strong>2:Evelyne SchäferMarika AllgaierMarlene LehmannAnja und Ralph Herzog28 29


Evelyne Schäfer ▼ven Teil dieses Besuchs, und Evelyne und ich gehen in einenNebenraum, um uns in Ruhe über ihr Leben zu unterhalten.Ingo widmet sich währenddessen dem Team, so dass ichmich für eine Weile ganz auf Evelyne konzentrieren kann.Evelyne ist gelernte Dekorateurin; nach ihrer Ausbildungdass ihre Führungskraft Alexandra Walz sie bald daraufhinansprach, ob sie nicht selber als Beraterin anfangen wolle.Doch Evelyne fielen alle möglichen Gründe ein, warumsie nicht als Beraterin arbeiten konnte (O-Ton Evelyne:„Haus-Garten-Mann-Katze-Hobbys“). Noch dazu„Jeder hat seine speziellen Stärken, und die nutzen wir dann auch“➝ Evelyne SchäferNach einem opulenten Frühstückfühlen Ingo und ich uns gestärkt füreinen weiteren Tag voller neuer Eindrücke.Wir sind gespannt, was unsheute so alles erwartet, und machenuns auf den Weg zu unserer erstenFührungskraft an diesem Tag. Alswir bei Evelyne Schäfer ankommenund sie uns die Tür öffnet, scheintdie Sonne, und ein vergnügter Truppempfängt uns in ihrem Obergeschoss.EvelyneSchäfer„Mir tut jeder leid, der die Chance proWIN erklärt bekommt und trotzdem nicht anfängt“Da ist sie wieder, die gute Laune, dieein fester Bestandteil jedes Interviewszu werden scheint. Wir werden herzlichbegrüßt von Anja Löhmann,Sandra Lauer, Annette Beßler undElfi Sonntag.Nach der Begrüßung schaue ichmich erst einmal ein wenig um, dennEvelyne hat die obere Etage ihresHauses perfekt für ihre Arbeit eingerichtet:In der Mitte des größtenRaumes steht ein großer Tisch fürgesellige Runden mit ihrem Team,in der Ecke ein hohes Regal mit pro-WIN-Produkten und in einer Nischeist der Schreibtisch von Evelyneplatziert. Alles strahlt viel Lebendigkeitaus, denn überall hängen Fotosihres Teams und von proWIN-Veranstaltungen. Dass Evelyne darüberhinaus auch ein Asien-Fan ist,davon zeugen die hübschen Postkartenmit asiatischen Motiven und Lebensweisheiten.So langsam wird esnun aber Zeit für den schreibintensi-arbeitete sie aber hauptsächlich im Verkauf und im Einkaufvon Damenbekleidung. Sie ist verheiratet, hat einenerwachsenen Sohn und ist seit etwas mehr als 5 Jahren beiproWIN. „Ich war bei einer ehemaligen Kollegin zur Clean-Party eingeladen, und ich wollte mir eigentlich nur einenschönen Abend machen“, schildert sie ihre erste Begegnungmit proWIN. „Ich kaufte das Kalklöserset und Öko-Orange,und wenig später musste ich andauernd für Freunde undVerwandte nachbestellen“, erzählt sie weiter. Kein Wunder,hatte sie mit einem anderen Direktvertrieb die Erfahrunggemacht, dass sich damit kein Geld verdienen ließ.Aber nach ca. einem Monat gab sie sich einen Ruck und„Ich liebedie Produkte,ich liebeproWIN –proWINist meinLeben!“Evelyne Schäfer über ihren Traum-Job30 31


▼Evelyne SchäferEvelyne Schäfer ▼Um diese Ziele zu erreichen, gibt esmonatlich viele Meetings zum gemeinsamenAustausch und zum Lernen,u.a. einen Elitekreis für Beraterinnen,die sehr schnell Teamleitung1 werden wollen, Aktionskreise, Wollerkreise,das Führungskräfte-Meetingund einen AIDA-Kreis, der sichdem nächsten Kreuzfahrt-Wettbewerbverschrieben hat. Dabei sehensich alle weniger als Verkäuferinnen,sondern eher als Umweltberaterin-proWIN eine Chance – und ihremLeben eine Wende, über die sieheute heilfroh ist. Denn Evelynehat sich voll und ganz proWIN verschrieben,oder wie sie es sagt: „Ichliebe die Produkte, ich liebe pro-WIN – proWIN ist mein Leben!“,zu leiten, beherrscht Evelyne mittlerweilesehr gut. Kaum sind wir zuden anderen zurückgekehrt, stimmtsie ihre Mitstreiterinnen auch schonauf die neuen Ziele der Gruppe ein.Dass diese Frauen hier noch viel erreichenwollen und können, merktnen – der grüne Gedanke wird hierintensiv gelebt, das ist deutlich zuspüren. Aber so wie früher ein Gemüsebeetim eigenen Garten anlegen,liegt Evelyne heute doch sehr fern.Dafür stellt sie sich lieber demnächstoder auch: „In denletzten 5 Jahren habeich so viel erlebt wiein den 55 Jahren vorher„In den letzten 5nicht“ – in diesen Sätzen wirdspürbar, dass Evelyne wirklich aufgehtin ihrem Job.so viel> Die Runde bei Evelyne: Annette Beßler, Sandra Lauer, Anja Löhmann und Elfi Sonntag – mit Evelyne Schäfer und Sonja HafkemeyerJahren habe icherlebt wie inAber vorher gab es noch einigeSchwierigkeiten, die es zu überwindengalt. So hatte sie bei den erstenPartys noch nicht gelernt, gleich neuezu buchen, und auch das Einstellenneuer Beraterinnen war ihr damalsnoch nicht in Fleisch und Blut übergegangen.Geholfen haben ihr dabeiu.a. ihre Berufserfahrungen und ihrMann, der als Selbstständiger in derVersicherungsbranche gute Tipps fürsie parat hatte. Richtig schwer wurdees dann aber noch mal, als es um dieEntscheidung ging, komplett aus ihremalten Job auszusteigen und nurnoch proWIN zu machen – „ich warja schließlich schon in einem Alter,in dem andere an ihre Rente denken“,schmunzelt sie. Aber irgendwannwusste sie einfach, dass der richtigeZeitpunkt gekommen war, um Altesloszulassen und sich komplett neuauszurichten, und heute genießt sieihre Selbstständigkeit in vollen Zügen.Auch die Aufgabe, ein Teamden 55 Jahrenman ihnen an. „Jeder hat seine speziellenStärken, und die nutzen wirdann auch“, bemerkt Elfi Sonntagauf die Frage, was Evelynes Teamso erfolgreich macht. Aber auchdie Fähigkeit, sich gemeinsam für dasgleiche Ziel einsetzen zu können, sehendie Frauen als besondere Stärke.einen eigens für sie in Asien angefertigtenBuddha an die Stelle, diefrüher mal Beet war – sozusagen alseigenes Mahnmal, die Zeit für Dingezu nutzen, die ihr viel wichtiger sind.Zum Beispiel für proWIN.Auch wenn wir Evelyne und ihremTeam noch stundenlang hätten zuhörenkönnen, wird es nun Zeit, diegemütliche Runde zu verlassen undunseren nächsten Termin anzusteuern.Wir werden herzlich verabschiedet,und vor unserer Weiterfahrtdürfen wir uns noch das Plätzchenanschauen, das demnächst die neueHeimat einer großen Buddha-Statuesein wird.Das wird sicher ein echter Hingucker,sonnenklar! ■vorher nicht“Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Evelyne: „Ich motiviere sie mit vielen Bildern: Was man erreichen kann, wasman erleben kann, und dass Erfolg Freiheit und Unabhängigkeit bedeutet. Ich zeigeIhnen die Chance proWIN, die Chance, eine eigene Firma haben zu können.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Evelyne: Erstens: Die tollen Produkte, und zweitens: Die Chance, dass ich alleserreichen kann, was ich will, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehmen kann.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Evelyne: „Der Wäschebaukasten und Time sind mir persönlich sehr wichtig.Der Wäschebaukasten hat meinen Mann von seiner Neurodermitis befreit,und Time lässt meine Falten fast verschwinden.“32 33


▼Marika AllgaierMarika Allgaier ▼➝ Marika AllgaierWenn man zu Marika Allgaier fährt,bekommt man etwas ganz Besondereszu sehen: Neben dem Wohnhaus stehtein wunderhübscher Fachwerkbau,der sofort meine Aufmerksamkeit aufsich zieht. Schon auf den ersten Blickwird deutlich, dass dieses Haus mit vielLiebe zum Detail erbaut wurde. „DasHaus des Jakob“ steht dort in Holz geschnitzt,und ich nehme mir vor, diesesproWIN-Raum im Erdgeschoss aufsich hat. Ich höre gespannt zu, währendMarika und Jakob anfangen zuerzählen und nebenbei eine duftendeKürbissuppe auftischen.Von Marika erfahre ich, dass die untereEtage früher mal einen Edeka-Ladenbeherbergte. Diesen Laden hat sieüber 15 Jahre geführt, und dort hat sieauch ihre Lehre zur Einzelhandelskauffraugemacht. Lange Zeit war diesesmehr zu halten war, fing sie an, auchPartys zu machen. Mittlerweile warenihre beiden Töchter auch alt genug (diebeiden sind jetzt 18 und 21 Jahre alt),sodass Marika mehr Zeit für proWINhatte.„Mir war klar, dass ich unbedingtselbstständig bleiben wollte. Wir brauchenniemanden um Urlaub bitten,und diese Freiheit genieße ich“, erklärtsie mir. Die besten Voraussetzungen für> Marika Allgaier mitSylvia Velter und Marlis LangeMarikaAllgaier„Es macht viel Spaß im Team; uns ist es wichtig, dass wir uns auch privat gut verstehen“Bauwerk gleich nach dem Intervieweiner genaueren Betrachtung zu unterziehen.Noch etwas beeindruckt mich: Dieganze untere Etage des Wohnhauseshat große Glasfronten und wird ganzoffensichtlich als Ausstellungsraum fürproWIN-Produkte genutzt. Nachdemuns Marika fröhlich in Empfang genommenund in ihr gemütliches, holzgetäfeltesEsszimmer geführt hat, wowir auch ihren Mann Jakob, Sylvia Vetterund Marlis Lange begrüßen dürfen,frage ich natürlich sofort, was es mitdem Haus des Jakob und dem riesigenGeschäft der Lebensinhalt der Familie,doch irgendwann lohnte es sicheinfach nicht mehr, und vor 5 Jahrenmusste der Laden schließlich geschlossenwerden. Seitdem ist Marika Vollzeit-proWINlerin.Ihr Einstieg ins Direktvertriebsgeschäftlag da aber schoneinige Jahre zurück. Für Martina Neumaier,die damals noch für einen anderenReinigungsmittel-Vertrieb tätigwar, sammelte sie die leeren Flaschender Kunden. Als Martina dann zuproWIN wechselte, wurde Marika 20<strong>01</strong>zunächst einmal Sammelbestellerin.Erst viele Jahre später, als sich abzeichnete,dass der Laden auf Dauer nichtein Leben ohne Chef bot ihr proWIN,und so gab sie dann auch mächtig Gas,als sie sich nicht mehr um den Ladenkümmern musste. Doch der Anfangwar nicht so leicht. Sie hatte Existenzängsteund Zweifel, ob sie das allesschaffen würde. „Die Leute im Dorfhaben mich nicht unterstützt, denn siewollten ja, dass ich den Laden aufrechterhalte.Außerdem hat der Laden immersehr viel Zeit erfordert, sodass wirkeinen großen Bekanntenkreis pflegenkonnten“, berichtet sie von ihren anfänglichenSchwierigkeiten.Der Durchbruch kam dann auf dem3435


▼Marika AllgaierMarika Allgaier ▼Basisseminar: „Dort erfuhr ich, wieman mit dem weißen HandschuhPolster reinigen kann. Als ich wiederzuhause war, habe ich sofort Partys gebucht,und das Partybuch ist seitdemnie wieder leer gewesen!“ Die Seminarehaben ihr auch geholfen, ihre Ängstezu überwinden. „Dort habe ich gelernt,lockerer zu sein und auf das Team zuvertrauen, anstatt immer Probleme zusehen“, erzählt sie uns fröhlich. Dassihr das jetzt gut gelingt, bestätigen Syl-richtig gute Freundinnen zusammen.„Manchmal kuschelt es sich dann aberein bisschen ein; man sollte nicht nurdarauf schauen, ob einem jemand sympathischist oder nicht, wenn das Teamordentlich wachsen soll“, schränkt Marikaein. Um das Wachstum anzukurbeln,veranstaltet sie einmal im Jahr im Novemberihre Kundentage. „Da kann mandie Leute unverbindlich informierenund Interesse wecken, außerdem könnendie Kunden dann auch gleich dasen Blick auf das „Haus des Jakob“,und ich staune nicht schlecht, als icherfahre, dass Marikas Mann Jakob dieseskleine Kunstwerk in Eigenleistungerschaffen hat! Nach der Ausstellungsbesichtigunggehen wir hinüber unddürfen einen Blick ins Innere werfen.Die verputzten Wände sind in warmenErdfarben angestrichen und teilweiseauch kunstvoll bemalt, und in der oberenEtage prägt das Holz der Bodendielenund der Fachwerkbalken den> Aus den Ladenräumen eines ehemaligen kleinen Supermarktes habendie Allgaiers in Eigenregie einen Verkaufsraum gezaubert, der seinesgleichensucht – selbst Ingo ist sprachlosLiebevoll werden alle proWIN-Produkte präsentiert und anhand vonModellen wird auch noch die Funktion erläutert. Sehr beeindruckend!Unterteilt in Themenbereiche entsteht ein kleiner Showroom gefüllt mitder Welt von proWINvia und Marlis: „Es macht viel Spaß imTeam; uns ist es wichtig, dass wir unsauch privat gut verstehen und uns oftuntereinander austauschen.“ Zusätzlichzu den Monatsmeetings treffen sie sichzwei- bis dreimal im Jahr auch samstagszu Workshops, um über Lieblingsproduktezu reden und sich gegenseitigTipps für das erfolgreiche Partybuchen,die Gastgebervorbereitung oder dieKundenbetreuung zu geben.Dass gegenseitige Sympathie hier einwichtiger Erfolgsfaktor ist, merkt manden Frauen wirklich an – hier sitzenTeam kennenlernen“, erzählt Marika.Die Räume im Erdgeschoss mit ihrengroßen Fenstern bieten dafür natürlicheine wunderbare Plattform. Gemeinsamgehen wir alle hinunter und sehenuns die Räume an, wo Marika auchschon alles fürs Weihnachtsshoppingdekoriert hat. Die Produkte sind aufgeteiltin Wellness und Clean, und überallliegt das passende Infomaterial für dieKunden aus. Ingo und ich sind begeistert– besser kann man die ehemaligenLadenräume wirklich nicht nutzen!Durch die Fenster hat man auch frei-Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Gesamteindruck. Hier können sichPilger und Reisende rundum wohlfühlen!Da Ingo und ich aber nun unsereeigene Pilgerreise von Vertriebsleitungzu Vertriebsleitung fortsetzen müssen,verabschieden wir uns von unserennetten Gastgebern und machen unswieder auf den Weg, denn MarleneLehmann wartet bereits auf uns. ■Marika: „Ich mache ihnen deutlich, dass das wirkliche Ziel dahinter liegt – also BronzeSeminarusw. AuSSerdem gebe ich ihnen mit auf den Weg, dass nicht das Wollen, sondern das Tun entscheidend ist.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Marika: „Ganz oben stehen die Produkte! Sie treffen den Nerv der Zeit, sind umweltfreundlich und werdenständig verbessert. Aber auch der gute Stufenplan und die umfassende Ausbildung tragen viel dazu bei.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Marika: „Ich kann mich für alles begeistern, und über jedes Produkt kann ich bestimmtEine halbe Stunde reden! Und was mich persönlich angeht – auf das Körper- und Massageöl,TIME und die FuSSpflegecreme mag ich nie wieder verzichten.“„nichtdasWollen,sonderndas Tunist entscheidend.“Marika Allgaier auf die Frage,wie sie ihre Woller motiviert36 37


▼Marlene LehmannMarlene Lehmann ▼MarleneLehmannMarlene ist immer parat – ein großes Lob von ihrem Team➝ Marlene LehmannDem Haus des Jakob mussten wir Tributzollen – wir kommen leider etwasverspätet bei Marlene an, sehr zu IngosVerdruss. Marlene dagegen nimmt’sgelassen, sie hat es sich derweil in ihrerKüche mit drei ihrer Beraterinnengemütlich gemacht. Doris Isenmann,Sandra Müller und die hochschwangereKatja Kimmig sind heute mit vonder Partie. Katja ist übrigens MarlenesTochter und schon seit längerer ZeitproWIN-infiziert. proWIN ist bei denLehmanns wirklich Familienangelegenheit,denn von den drei TöchternMarlenes sind zwei bei proWIN eingestiegen.Bei leckerem Hefezopf (selbst gebackenvon Marlene) und einer dampfendenTasse Kaffee fängt Marlene an,von ihrem Leben zu erzählen. „Wirdurften keine Ausbildung machen,deshalb habe ich nach der Hauptschuleund Hauswirtschaftsschule zunächstim Sägewerk gearbeitet“, berichtet sieuns. Dann kamen die Kinder, und diebegeisterte Jagdhornbläserin blieb ersteinmal zuhause. Mitte der neunzigerJahre lernte sie über Annelie Harter„So zwischen 8 –16Partys pro Monatsind okay“HaRa kennen und stieg in den Direktvertriebein. „Als Annelie und ChristineLahr 20<strong>01</strong> dann zu proWIN gingen,bin ich mitgekommen. Das Konzepthat mir gut gefallen – es macht Spaß,sein eigener Chef zu sein!“ Was Marlenebei proWIN besonders fasziniert,sind die Lockerheit, die Unkompliziertheitund der Spaß, der sowohl aufden Partys als auch bei der Arbeit mitihrem Team ständiger Begleiter ist.Irgendwelche Vorbehalte gegenübereiner Tätigkeit im Direktvertrieb hattesie nie. Auch das Partybuchen stelltefür Marlene kein Problem dar. „Wennes mal einen Monat gab, für den nur3-4 Partys gebucht waren, war ich niezufrieden. Ich habe dann nicht nachgegeben,bis ich wieder genug Partysim Kalender hatte. So zwischen 8-16Partys pro Monat sind okay“, grinstMarlene, für die ein hoher Eigenumsatzwichtig ist. Ihre Begeisterung fürproWIN kam aber nicht sofort auchin der Familie an. So erzählt uns Katja,dass sie am Anfang eher genervt gewesensei und die proWIN-Putzmittelin ihrer ersten eigenen Wohnung verstaubten.Doch dann begleitete sie Marlene 2006auf die Arosa-Reise von Passau nachBudapest und erfuhr von ChristineLahr, welche VerdienstmöglichkeitenproWIN so bieten kann … Das war ihrvorher nicht so klar geworden, und esbrachte den totalen Umschwung: AlsKatja wieder zuhause war, probierte siesofort die Reinigungsprodukte aus undwar begeistert von deren Wirkung.38 39


▼Marlene LehmannMarlene Lehmann ▼„MeineBeraterkriegenkeinenDruckvon mir.man musszu jederZeit jedemin dieAugenguckenkönnen.“Wenig später fing sie selbst als Beraterin an. Auch bei Doriswar der Einstieg nicht gerade klassisch. Doris war zwar aufeiner Party, kaufte dort aber nichts. Erst als die Beraterin zuihr nach Hause kam und extrem hartnäckige Kalkränder ander Dusche wegzauberte, kam die Begeisterung für die Produkte– und auch für den Vertrieb, denn wenige Tage späterhat sie sich als Beraterin eingeschrieben. Sandra wurde 2<strong>01</strong>1in einem sogenannten „VIP-Gespräch“ von proWIN überzeugtund ist seitdem mit viel Spaß an der Sache dabei.Spaß ist auch die Antwort der Frauen auf die Frage, was dasTeam auszeichnet. Dass sich alle sehr gut miteinander verstehen,ist ein zusätzliches, wesentliches Merkmal von MarlenesTeam. Sie alle finden in der Gruppe viel Rückhalt und> Marlene Lehmann und ihr „Stab“Unterstützung. „Marlene ist immer parat“ – ein großes Lobfür die Führungskraft! „Meine Berater kriegen keinen Druckvon mir. Man muss zu jeder Zeit jedem in die Augen guckenkönnen“, beschreibt Marlene ihren Führungsstil. In nächsterZeit will sie sich stark darauf konzentrieren, ihr Team zu vergrößern,um ihrem nächsten Ziel, der VertriebsleitungsstufeII, näher zu kommen. Deshalb macht sie zusätzlich zum Monatsmeetingmit ihrer Förderin Annelie Harter ein eigenesMeeting im kleinen Kreis, das sie „Deine Chance“ nennt.Hier werden Seminare aufbereitet, neue Produkte vorgestelltund Neuigkeiten ausgetauscht. Interessierte sind auf allenMeetings grundsätzlich willkommen und erhalten hier tiefeEinblicke in das proWIN-Geschehen.Katja teilt den Wunsch ihrer Mutter nach einem größerenTeam und wünscht sich mehr Menschen, die genügend Eigenmotivationmitbringen, um sich mit proWIN erfolgreichselbstständig zu machen. Wer sich selbst gut motivierenkann, kann Durststrecken besser überstehen, denn schließlichkommt Erfolg nicht von allein – man muss etwas dafürtun und die nötige Geduld aufbringen, um auch langfristigeZiele erreichen zu können. Um sich die eigene Motivationzu erhalten, auch wenn es mal Rückschläge geben sollte, sindder Kontakt zum Team und die Teilnahme an Seminarenund Meetings grundsätzlich sehr hilfreich, denn darin sindsich hier alle einig: In einem gut funktionierenden Teamentwickelt man sich viel schneller weiter, als wenn man sich> Doris Isenmann, Sandra Müller und Katja Kimmigallein durch alle Höhen und Tiefen wurstelt.Bevor wir gehen, werfen wir noch schnell einen Blick aufMarlenes Pinnwand, wo u. a. auch ein Foto von ihr und denanderen Jagdhornbläsern hängt. Diesem Hobby frönt sie bereitsseit 39 Jahren – womit sie mal wieder beweist, was füreinen langen Atem sie hat und wie viel Durchhaltevermögenin ihr steckt. Übrigens wurde Katja zwei Wochen nach unseremGespräch von einem gesunden Sohn entbunden: Daskleine Kerlchen hört auf den Namen Till Sebastian und warbei seiner Geburt 51 cm lang und 3170 g schwer. So, wie esin dieser Familie läuft, stehen seine Chancen schlecht, demproWIN-Virus zu entkommen ... ■Seit 39 Jahrenist Marlene Jagdhornbläserin> Ein langer Atem hilftSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mitauf den Weg? womit motivierst du sie?Marlene: „Ich gebe ihnen mit, dass sie einfachdranbleiben müssen, denn nur so klappt es auch.Und das Wichtigste: Dass sie auf die Meetingskommen, um von der Gruppe profitieren zu können.“Sonja: Was macht proWIN DeinerMeinung nach so erfolgreich?Marlene: „Die Lockerheit und Unkompliziertheit,die Teamarbeit und der SpaSS!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Marlene: „Im Moment: proWIN-Air!Ansonsten … alles!“40 41


Anja und Ralph Herzog ▼➝ Anja und Ralph Herzog> Anja und Ralph, hier mit Silas und Kai, lieben ihren Beruf, weil er der Familie viele Freiheiten lässtAnja & RalphHerzogZuhause im Ländle: das erste „proWIN“-KindRelativ pünktlich erreichen wir dasschöne Haus von Anja und Ralph Herzog.Beim Eintreten schlägt uns schonso etwas wie Partystimmung entgegen,denn einige aus dem Team von Anjaund Ralph sind bereits vor uns eingetroffenund haben es sich im großenWohnzimmer am gedeckten Esstischgemütlich gemacht. Ebenfalls dabei:Anjas Sohn Kai. Bevor wir uns zu ihnenan den Tisch setzen, darf ich nochdem kleinen Silas eine gute Nachtwünschen. Silas ist nämlich etwas Besonderesin diesem Vertrieb: Er ist daserste „proWIN-Kind“; seine Elternhaben sich über proWIN kennen- undlieben gelernt.Wenig später sitzen wir im Wohnzimmer,essen gemütlich und plaudern überproWIN. Allerdings bin ich froh, dassich Anja schon einmal vorab telefonischinterviewt hatte, sodass ich nicht mehrganz so viel mitschreiben muss. Nebenbeistelle ich auch das Diktiergerät aufund hoffe inständig, dass es die Stimmentrotz des Geklappers von Besteckund Schüsseln gut aufzeichnet.Anja ist gelernte Hotelfachfrau undwollte als Hostess die ganze Welt bereisen– stattdessen heiratete sie, bekamzwei Kinder (Monja, 22, und Kai, 19 Jahrealt) und wurde Verkaufsleiterin einerBäckereikette. Job, Haushalt und Kinder beanspruchten sie derart,dass für sie selbst kaum noch Raum blieb. Sie entschloss sich,diesen Zustand zu ändern und nahm 2004 an einem Seminarvon Christine Lassen auf Gran Canaria teil. Dort fielen ihr zweiMenschen auf, deren positive Lebenseinstellung sie beeindruckte– Martina und Ludwig Neumaier. Sie freundeten sich an, und amEnde des Seminars bekam Anja von Martina den proWIN-Motivationskalender2005. Martina hatte damals schon das Gefühl,dass proWIN zu Anja passen könnte. Im Juni 2005 meldete Anjasich dann tatsächlich bei den Neumaiers, lernte die Produkte undihre Anwendung kennen, war restlos überzeugt und legte sofortAnja und Ralph machenhäufig eigene interneWettbewerbe und haben einBonussystem eingeführtlos. Sie buchte Partys und begeisterte andere Menschen. Nur mitdem Alleskönner und dem Backofen- und Grillreiniger besuchtesie kurz darauf das Wollerseminar und gewann sogar die AIDA!Doch damit hörten die umfassenden Veränderungen in ihremLeben noch lang nicht auf – im Gegenteil, es ging gerade erstrichtig los. Auf einem Meeting bei Neumaiers lernte sie Ralphkennen, der lediglich als Fahrer seiner Mutter (zu der Zeit ebenfallsim Team von Martina und Ludwig) dort war. Von Direktvertriebwollte er selbst nämlich nichts mehr wissen – er hattebereits einige kennengelernt und dabei immer draufgezahlt.Doch Anja ließ ihm keine andere Chance: Nach einigen weiterenTreffen konnte Anja ihn dann doch noch überzeugen. Ermachte mit viel Spaß selbst Partys und begeisterte so auch viele> Mit Kind und Kegel auf dem Weg zum Gipfel„Hier gibtes keinKonkurrenzdenken,jederhilft jedem,alleziehen amgleichenStrang,man kannalles freiäuSSern“42 43


▼Anja und Ralph HerzogAnja und Ralph Herzog ▼tolle Menschen für die Chance proWIN.2008 wurde schließlich geheiratet undgeschäftlich alles zusammengeführt.Was für eine Umwälzung – sowohl imberuflichen wie auch privaten Bereichist Anja also komplett neu durchgestartet!Heute teilen sie sich alle Arbeiten,wobei Ralph mehr Partys und Außendienstemacht und Anja mehr die Büroarbeitund Kundenbetreuung. DieArbeit mit ihrer Struktur teilen sie sich.Dass Anja und Ralph auch ein großesTeam zu gemeinsamen Erfolgen führenkönnen, und zwar so, dass alle dabeieine Menge Spaß haben, ist sofort spürbar.So sagt Diana, die hauptberuflich alsJustizfachangestellte arbeitet und seit 4Jahren bei proWIN ist, dass sie sich „wiein einer Familie“ fühlt. Sabine, Muttervon vier Jungs, ergänzt, dass es wie ineiner Clique sei und viel gemeinsamunternommen wird. „Hier gibt es keinKonkurrenzdenken, jeder hilft jedem,alle ziehen am gleichen Strang, mankann alles frei äußern und man wirdaufgefangen, wenn es mal nicht so läuft“,fügt Dirk hinzu, der ebenfalls in naherZukunft das proWIN Geschäft hauptberuflichmachen möchte. Er arbeitetin Vollzeit, steht morgens früh auf undmacht abends noch mit BegeisterungproWIN Partys. Seine Frau Manuela istebenfalls mit im Team. Für sie ist dasproWIN Geschäft ein toller Ausgleichzum Haushalt und den 3 Kindern. „Wirwissen ja, für was wir unsere Energie„der Job. der istauch meinLieblingsprodukt!“Anja auf die Frage, welches ihr Lieblingsprodukt istSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Anja: „Ganz einfach mit gutem Beispiel vorangehen!Partys machen, einstellen, Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt!“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Anja: „Die tollen Produkte und die Möglichkeit, dass jeder sich so entwickeln kann,aufbringen“, darin sind sich Dirk undseine Frau einig. „Auch wir wollen einegesicherte Zukunft, und die bietet unsproWIN.“ Dass es immer wieder kleineAufmerksamkeiten von Anja undRalph gibt, auch bei kleinen Erfolgen,weiß das Team sehr zu schätzen – insbesonderedeshalb, weil es Anja undwie er es möchte. Und man kriegt alles in die Hand, was man für den Erfolg braucht – einabsolut faires, transparentes Vertriebssystem.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Anja: Mein Lieblingsprodukt ist nach wie vor der Alleskönner.Und nicht zu vergessen der Job – der ist auch mein Lieblingsprodukt!“Ralph gelingt, dass sich niemand dabeizurückgesetzt fühlt.Anja und Ralph machen häufig eigeneinterne Wettbewerbe. Trotz der lässigenAtmosphäre im Team nimmt Anja ihreFührungsrolle ernst; sie ist ein Menschder klaren Ansagen und lässt sich dieZielformulierungen ihrer Berater immerschriftlich geben.Dass dabei fast ein familiäres Zusammengehörigkeitsgefühlentsteht, liegtvielleicht auch daran, dass die Familienund Freunde konsequent miteinbezogenwerden. So veranstalten die Herzogsmit ihren Beratern und deren Familienjedes Jahr ein sogenanntes „Spaß-Wochenende“;die Idee dazu kam vomTeam selbst. „Wir waren schon auf einerHütte im Kleinwalsertal oder gingenin ein Naturfreundehaus hier imSchwarzwald – mit der ganzen Familieversteht sich; gerade das ist wichtig fürden Zusammenhalt“, wie Anja erwähnt.Auf diese Weise wird das Team von innenheraus gestärkt. Dazu hat Sabinenoch eine kleine Anekdote parat: „Esgab einmal einen Ehemann, der dieBegeisterung seiner Frau für proWINüberhaupt nicht teilen konnte. Abernach unserem Spaß-Wochenende hater selber angefangen, Partys zu machen“,erzählt sie lachend.Eines wird bei diesem Interview besondersdeutlich: Eine Trennung zwischenPrivat- und Berufsleben gibt es beiproWINlern kaum und bei den Herzogsschon gar nicht, hier ist alles aufsEngste zu einem harmonischen Ganzenmiteinander verwoben. Hier wird imwahrsten Sinne proWIN gelebt – ohneWenn und Aber. Aber so langsam müssenwir wirklich wieder aufbrechen, sowie die anderen Gäste der Herzogs auch.Wir bedanken uns herzlich bei unserenlieben Gastgebern und machen unsauf den Weg zu unserem Hotel in derSchwäbischen Alb. ■> Rundum zufrieden: Anja und Ralph mit Silas, Kai und Monja44 45


Derdrit teTag.Der31. Oktober 2<strong>01</strong>2:Andrea RothfußAngelina KurrasJohanna SauerDer dritte Tag unserer Deutschlandreise beginnt mit Urlaubsfeeling: Die Sonne scheint und rückt die sanften Hänge derSchwäbischen Alb ins perfekte Licht (von dem Balkon meines Hotelzimmers hat man einen genialen Blick!), das Frühstücksbuffetlässt keine Wünsche offen und um uns herum unterhalten sich entspannte Urlauber, lesen Zeitung und verplanenihre Freizeit. Da sich mein normales Arbeitsleben sonst hauptsächlich vorm Computer abspielt, genieße ich dieAbwechslung und freue mich schon auf das erste Interview.46 47


▼Andrea RothfuSSAndrea RothfuSS ▼AndreaRothfuSS„Das ist wirklich mit Abstand das Beste, was mir beruflich passiert ist“➝ Andrea RothfußDer erste Termin heute führt uns zuAndrea Rothfuß. Vor einem modernen,weiß gestrichenen Einfamilienhaussagt uns das Navi, dass wir unserZiel erreicht haben, und wenig späterstehen wir in dem großzügigen, lichtdurchflutetenEingangs- und Wohnbereichder Familie Rothfuß. Dort begrüßenuns neben Andrea auch TanjaFrey, Bärbel Kröcher, Conny Bauer,Dorothea Züfle und Andreas 13-jährigeTochter. Alle sind bester Laune,und während ich mich mit Andrea insWohnzimmer begebe, geht Ingo mitdem Team in die Küche, um sich mitden Damen bei frischen Brezeln undKaffee über proWIN zu unterhalten.Ich mache es mir in einem großenSessel mit Stift und Papier gemütlich,genieße den grandiosen Blick durchdas riesige Wohnzimmerfenster überFelder und Wälder und höre Andreagespannt zu. Sie ist gelernte Bankkauffrauund arbeitete bis zur Geburt ihrerersten Tochter in der Kundenbetreuungder Deutschen Bank. Andrea istverheiratet und hat zwei Töchter im Altervon 16 und 13 Jahren. Bevor sie zuproWIN kam, hatte sie schon für zweiandere Direktvertriebe gearbeitet („ichbin eigentlich für alles offen“), sich abernicht wohl gefühlt: „Ich empfand dieStrukturen dort als sehr hierarchischund alles war so stocksteif “, berichtetsie von ihren Erfahrungen. Dasssie sich dann trotzdem auf proWINAber im Lauf der Zeit erkannte sie, welcheMöglichkeiten ihr durch proWIN offensteheneinließ, nachdem sie bei einer Bekannteneine proWIN-Party mitmachte(„Purer Zufall!“, wie sie sagt), führt sieauf folgende Gründe zurück: „AnnelieHarter hat die Party bei meiner Bekanntengemacht. Später kamen michAnnelie und und ihr Mann Max besuchen,und die beiden haben mich alsPersonen so überzeugt, dass ich michnoch mal auf eine Arbeit als Beraterineingelassen habe. Außerdem fasziniertenmich der auf Gleichberechtigungzielende Strukturaufbau sowie die tollenProdukte.“Trotzdem war der Anfang nicht leichtfür sie. „Bei meiner ersten Party alsGastgeberin kamen gerade mal zweiLeute. Keiner kannte damals proWIN,und meine ersten Partys verliefen eherzäh. Diese Partys fanden in meinerdirekten Nachbarschaft statt, und diePartygäste waren zurückhaltend bisskeptisch. Doch dann packte mich derEhrgeiz, denn Annelie sprach von hohenUmsätzen, die auf proWIN-Partyserzielt werden können. Warum sollteich das nicht auch schaffen? Undnachdem ich meinen Radius über denHeimatort hinaus ausgedehnt hatte,lief alles viel besser.“ Ihrem Ehrgeizist es auch zu verdanken, dass aus denanfänglich angestrebten 200-300 EuroHinzuverdienst schnell sehr viel mehrwurde und sie die Karriereleiter immerhöher kletterte, obwohl sie das ursprünglichnicht wollte. Aber im Laufder Zeit erkannte sie, welche Möglichkeitenihr durch proWIN offenstehenund wie viele Vorteile diese Arbeit imVergleich zu anderen Tätigkeiten bietet– sie hatte ja vorher genügend Erfahrunggesammelt.> Andrea Rothfuß (Mitte) mit (von links nach rechts) Dorothea Züfle, Tanja Frei, Bärbel Kröcher und Conny BauerSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Andrea: „Das geschieht zum Teil ganz automatisch, denn ich übernehmesehr viel aus den Seminaren von proWIN. AuSSerdem motiviere ichsie durch eigenes Vorleben und persönliche Betreuung. Ich begleitemeine Woller Schritt für Schritt und gebe ihnen das Know-how,das sie brauchen. Natürlich ist mir die Motivation der tollen Möglichkeitenbei proWIN sehr wichtig.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Andrea: „proWIN ist einfach sensationell aufgebaut! Dazu kommt diehervorragende Produktauswahl. Und es ist toll, dass die oberste Führungsriege,also Ingolf, Peter und Jan und Bernd und Uwe, über einen so langen Zeitraumso motivieren können – dass sie das alles so vorleben, ist fast unglaublich!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Andrea: „Ich benutze generell fast alles von proWIN. Aber nach dem Kaufunseres Hauses mit seinen vielen Flecken ist mir die Orangen-Powerans Herz gewachsen. Aktuell bin ich aber auch von proWIN-Air besonders begeistert.Und was Wellness angeht, ist TIME mein absoluter Favorit!“4849


▼Andrea RothfuSSAngelina Kurras ▼„MeineRente istsicher;da mussschonvielpassieren,bevoresproWINnichtmehrgibt!“„Heute bin ich der vollen Überzeugung, dass diese Art derSelbstständigkeit die beste ist! Das ist wirklich mit Abstanddas Beste, was mir beruflich passiert ist. Ich bin damit zeitlichsehr flexibel, habe für mich persönlich sehr viel dazugelernt,und das Haus hier hätten wir uns ohne proWIN nie leistenkönnen.“ Auch dass das freie Reden und die Teamführungmal zu ihren Stärken zählen könnten, hätte sie vorher nie vonsich gedacht – aber jetzt ist sie sehr stolz darauf, nicht nursich selbst, sondern auch andere Menschen auf die Erfolgsspurbringen zu können. In puncto finanzielle Absicherung istAndrea ebenfalls voll des Lobes für ihren Job: „Meine Rente istsicher; da muss schon viel passieren, bevor es proWIN nichtmehr gibt!“ Mit dieser Motivation kann sie sicher irgendwannauch Berge versetzen … Andrea und ich gesellen uns zu denanderen in der Küche. Ich bitte Tanja, Bärbel, Conny undDorothea, ihre Erfahrungen mit proWIN zu schildern undihr Team zu beschreiben. Bei Dorothea ist der Funke übergesprungen,als Andrea ihre großen Fenster putzte – sechs Wochenspäter hatte sie schon das Basis- und das Wollerseminarerreicht, und das ohne jegliche Erfahrung im Vertrieb. AuchTanja erzählt von sich, dass sie regelrecht „durchgeflogen“ sei;sie stieg im Januar 2<strong>01</strong>0 ein und war bereits im Septemberdesselben Jahres mit proWIN in der Türkei. Bärbels Einstiegwar etwas anders. Die 5-fache Mutter hatte ziemlich schlechteErfahrungen im Direktvertrieb gesammelt („Die verfolgtenmich derart, dass mein Mann schon die Polizei einschaltenwollte“), weshalb sie danach wieder als Krankenschwester undin einem Lager arbeitete. Doch die Arbeitsbedingungen warensehr schlecht, sodass sie sich trotz ihrer schlechten Erfahrungenin diesem Bereich auf proWIN eingelassen hat – heute istsie sehr froh darüber. Auch sie legte einen Schnellstart hin; siegewann sogar einen Wettbewerb, ohne sich dessen bewusst zusein („Kochen mit Ingolf “). Conny wiederum sagt von sich,kein solcher „Durchstarter“ zu sein. Die gelernte Floristin hatein anderes Tempo, aber sie bleibt immer am Ball, auch wennes mal nicht so gut läuft.Gute Voraussetzungen für den Erfolg, denke ich, und höre miran, wie die 4 ihr Team charakterisieren. „Wir sind ein starkes,gut geschultes Team“ wird als Erstes genannt, und dass es keinerleiKonkurrenzdenken, sondern ein echtes Miteinander gibt,bei dem sich jeder auf den anderen verlassen kann. Sie treffensich mindestens zwei Mal im Monat, um Neuigkeiten auszutauschenund voneinander zu lernen. Auf die Frage, welche Wünschesie noch für das Team haben, kommt dann auch nur nocheinstimmig: „Wachstum!“ Für uns stehen die Zeichen allerdingsschon wieder auf „Aufbruch“, denn Ingo hat für heute noch einigesauf dem Zettel. Wir werden herzlich verabschiedet, und– man glaubt es kaum! – die Sonne scheint immer noch, als wiruns auf den Weg zu Angelina Kurras machen. ■➝ Angelina KurrasAngelina KurrasUm zu Angelinas Haus zu kommen,muss man erst mal eine steile Anhöhebewältigen – Radfahrer möchteich hier nicht sein! Dafür ist die Aussicht,die sich einem im Hause Kurrasvom Wohnzimmerfenster aus bietet,wirklich vom Feinsten. Man hat dasGefühl, den ganzen Ort nebst angrenzendenLandschaften überblicken zukönnen – toll!Neben Angelina, ihrem Mann undihren Hunden begrüßen uns heutenoch Ricarda Wagner und Eva Widmann,beide seit dem Frühjahr 2<strong>01</strong>2bei proWIN, und – eine Premiere aufunserer bisherigen Reise – Angelinas„Man ist selber nur so stark, wie es das Team ist“Bürokraft, die fleißig weiter am PC arbeitet,während wir es uns am großenEsstisch gemütlich machen und dasInterview starten.Nicht nur dadurch, dass sie eine Büroangestelltehat, sondern durch ihreganze Erscheinung strahlt Angelinaruhige Professionalität aus – eineFrau, die weiß was sie will und wiesie es erreichen kann. Angelina istgelernte Industriekauffrau, hat früherim Vertriebsinnendienst gearbeitetund Ärzte und Apotheker betreut. Gutein Jahr nach der Geburt ihres Sohneskam sie zu proWIN (2007). Bei derGeschwindigkeit, die sie bisher vorgelegthat, um die VertriebsleitungsstufeI zu erreichen, sollte man annehmen,dass sie von Anfang an genau wusste,was sie mit proWIN erreichen kannund wie sie es schnellstmöglich in dieTat umsetzt. Doch auch bei ihr warder Weg anfangs steinig und vollerHindernisse – kaum zu glauben!Die erste proWIN-Party, zu der sieeingeladen war, konnte sie nicht wahrnehmen.Doch da ihre Freundin sovon den Produkten schwärmte, bestelltesie selber, probierte aus und warsehr angetan von deren Wirkung. Sokam es, dass sie selbst Gastgeberinauf ihrer ersten Party war. Da sie ihreSache als Gastgeberin so gut machte,wurde sie auch gleich gefragt, ob sienicht selber Beraterin sein wolle. Zuder Zeit befand sie sich auf der Suche> Das private Glück: Sohn Jan und Ehemann Jens > Das berufliche Glück: die Hilfe im Büro Manuela Böhmig50 51


Angelina Kurras ▼nach einem passenden Job und willigteein – allerdings unter dem Vorbehalt,es nur für 3 Monate ausprobierenzu wollen, da fast ihr gesamtes Umfeldkomplett dagegen war. Ihr Bruder hattebereits schlechte Erfahrungen mitDirektvertrieben gemacht, und sieselbst empfand das Werben als sehrunangenehm, als sie mal auf einerTupperparty war. Nur ihr Vater saheine große Chance in proWIN undbestärkte sie in ihrem Vorhaben.Als die 3 Monate vorüber waren, hattesie schließlich die Qualifikation fürdas Basisseminar erreicht. Obwohl siees nicht wollte, nahm sie doch daranteil – sehr zu ihrem Glück, wie sie heuteweiß. „Auf dem Basisseminar trafich Beate Geibel; sie wurde meine Patinfür das Wollerseminar. Bei ihr fandich alle Antworten auf meine Fragen.Ich bin ein Mensch, der Erklärungenbraucht, und sie hat mir geduldig alleserläutert, was ich wissen wollte.“Auf dem Basisseminar bekam sie auchhilfreiche Tipps zum Partybuchen, fürdie sie bis heute sehr dankbar ist, denngerade das Buchen ist ihr am Anfangsehr schwer gefallen.Wenn man Angelina heute so sieht,kann man sich kaum vorstellen, dasssie jemals wirklich diese Problemegehabt haben könnte. Denn sie istjetzt angekommen in ihrem Job, genießtdie Selbstständigkeit und dieEntscheidungsfreiheit, die ihr dadurchgeboten werden, und machtSonja: Was gibst Du DeinenWollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Angelina: „Das ist unterschiedlich,denn neben meinemeigenen Wollerkreis setzeich stark auf individuellesCoaching und telefoniere sehr,sehr viel mit ihnen.“Ricarda hat durch ihre Partys bereits einenEigenumsatz von über 5.000 Euro monatlichmit großem Spaß an der Sache auchandere Menschen erfolgreich. „Würdesich das Geschäft nur auf die Partysbeschränken, würde es mich nichtreizen. Mir kommt es auf das Gesamtpaketan – dieses Bewegen, Menschenerfolgreich machen, große ZieleWirklichkeit werden lassen – all dasfinde ich superspannend!“Sonja: Was macht proWIN DeinerMeinung nach so erfolgreich?Angelina: „Die Menschlichkeit,die bei proWIN gelebt wird,steht für mich an erster Stelle.Aber auch die tollen Produkteund die Einzigartigkeit desStufenplans zählen meiner Meinungnach zu den groSSen Erfolgsfaktoren– und dass manwirklich das leben kann, wasman sich immer erträumt hat!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Angelina: „Im Verkauf ist dasHerzilein mein Liebling, denn esmacht so viel SpaSS, es zuverkaufen. Privat möchte ichMr. Flexible mit Trockenfaserund das Saug- und Trockentuchnicht mehr missen. Aber imGrunde mag ich alles undbenutze auch selbst fast alles.“5253


▼Angelina KurrasDabei sucht sie auch immer gern dasintensive Gespräch mit Einzelnen,nicht mit der Masse, denn Oberflächlichkeitliegt ihr nicht. Aus diesemGrund setzt sie in ihrem Team nebenden normalen Meetings insbesondereauch auf individuelles Coaching– und genießt es sehr, die positiveEntwicklung ihrer Beraterinnen zuerleben. Doch neben aller Individualitätin ihrem Team ist auch das Zusammengehörigkeitsgefühläußerstausgeprägt. „Bei uns kommt keinNeid auf, selbst wenn man die Zahlender anderen kennt – es bleibt beimAnsporn“, betont Eva. Ricarda bringtes auf den Punkt: „Man ist selber nurso stark, wie es das Team ist.“Die beiden fühlen sich wohl bei ihrerFührungskraft und bei proWIN, dasmerkt man sofort. Sonst wäre es wohlauch kaum möglich, so viel zu erreichen,wie es beispielsweise Ricardagelungen ist: Sie hat durch ihre Partysbereits einen Eigenumsatz von über5.000 Euro monatlich. Eine beachtlicheLeistung, zumal sie auch nochganztags in der Ausländerbehördearbeitet und einen Teenager zuhausezu versorgen hat. „Ich habe Glück mitmeinem Mann, der ist auch voll dabei.Sonst würde ich das wohl kaumschaffen“, benennt sie einen weiterenwichtigen Faktor ihres Erfolgs. In derAusländerbehörde möchte sie abervorerst noch nicht aufhören: „Bevornicht alle meine Kollegen das Herzileinhaben, gebe ich den alten Jobnicht auf “, sagt sie fröhlich.Während Ricarda völlig überraschendzu proWIN kam, war es bei Eva eherein „schleichender Prozess“. Sie kanntedie Produkte schon seit 8 Jahren,bevor sie selbst mit dem Vertrieb begann.Zwar wollte sie schon immerselbstständig sein, hatte dabei aberdie Gastronomie oder den künstlerischenBereich vor Augen. „Aber fürproWIN habe ich die Gastronomiejetzt erst einmal beiseitegelassen,denn mittlerweile läuft das Partygeschäftrichtig gut“, erzählt sie uns. Imkünstlerischen Bereich dagegen engagiertsie sich zusätzlich; sie gibt Töpferkursefür Kinder und Erwachsene.Damit weiterhin alles gut läuft inihrem Team, motiviert Angelinaihre Gruppe u. a. auch mit eigenenWettbewerben. Bei ihremaktuellen Wettbewerb geht es umeinen Syltaufenthalt … wer sichengagiert, für den rechnet es sicheben nicht nur finanziell, sondernganz besonders auch auf der Spaßebene.Ingo und ich sind mal wieder beeindrucktvon allem, was die drei Frauenuns so erzählen, und haben kaum gemerkt,wie schnell die Zeit verflogenist. Jetzt bleibt uns nur noch eines –allen weiterhin viel Spaß und Erfolgzu wünschen und uns wieder auf denWeg zu machen, der uns zu JohannaSauer führen wird. ■JohannaSauer„Ich kann einkaufen, ohne auf den Preis schauen zu müssen“5455


▼Johanna SauerJohanna Sauer ▼> Johanna ist viel selbstbewusster und zielorientierter geworden➝ Johanna SauerAls Ingo und ich zu Johanna kommen und herzlich von ihrund ihrem Mann begrüßt werden, gibt es eine nette Überraschung:Christine Lahr ist auch gerade da. Wir freuen unsüber das Wiedersehen mit ihr, wissen nun allerdings, dass wirbei Johanna auch auf die Uhr schauen müssen, da heute nochein Führungskräfte-Meeting in der nah gelegenen Gastwirtschaftansteht. Christine verabschiedet sich dann auch schonbald, und nach einer kleinen Stärkung in Form einer leckeren,hausgemachten Suppe mit Würstchen kommen wir gleich zurersten Interviewfrage.Zuallererst möchte ich von Johanna wissen, wie sie zu pro-WIN kam. Ich erfahre, dass Johanna bereits seit einer halbenEwigkeit im Partygeschäft ist und 2<strong>01</strong>3 quasi 25-jähriges Berufsjubiläumfeiern kann: 12 Jahre ist sie mittlerweile schonbei proWIN, und davor war sie 13 Jahre bei HaRa. Für denVerkauf brachte sie die besten Voraussetzungen mit; sie ist gelernteEinzelhandelskauffrau und arbeitete lange im Lebensmittelladender Eltern. Doch als dann die drei Kinder da waren,brauchte sie eine Arbeit, die gut nebenbei zu machen war– der Direktvertrieb bot ihr durch die freie Zeiteinteilung diebesten Voraussetzungen, um Familie und Arbeit gut miteinanderverbinden zu können. 20<strong>01</strong> wechselte ihre FührungskraftChristine Lahr dann zu proWIN und konnte Johanna ebenfallsdafür gewinnen; ein Schritt, den Johanna nie bereut hat.„Christine baut mich immer wieder auf, da stimmt einfachdie Chemie“, beschreibt sie die gute Beziehung zu ihrer langjährigenFörderin. „Mit ihr haben wir wirklich eine tolle Führungskraft,die einem auch viel hilft beim Strukturaufbau. Ichhabe zwar einen anderen Stil als sie und will so bleiben, wieSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Johanna: „Ich sage ihnen, dass sie neben dem Partygeschäftauch den Strukturaufbau immer im Auge behalten sollen.“ich bin, aber ich kann jederzeit auf siezählen“, fügt sie hinzu. Wer ein so positivesVerhältnis zu seiner Führungskrafthat, dem macht die Arbeit natürlichauch doppelt Spaß! Johanna hatteweder früher noch heute irgendwelcheZweifel oder Vorbehalte gegenübereiner Arbeit im Direktvertrieb, undda sie in ihrem Heimatort über dasGeschäft ihrer Eltern schon sehr guteKundenkontakte hatte, fiel ihr das Partybuchenvon Anfang an sehr leicht.Johanna genießt auch die Privilegiensehr, die ihr Job mit sich bringt: „Ichkann einkaufen, ohne auf den Preisschauen zu müssen, muss mir keineSorgen um meine Rente machen undbin ein freier Mensch“ erzählt sie uns.Und ebenso, wie es vielen anderen ergeht,hat sie sich auch persönlich verändert– sie ist viel selbstbewussterund zielorientierter geworden. IhremMotto, nämlich immer ehrlich undfreundlich zu bleiben, bleibt sie dabeiimmer treu, denn sie legt sowohl beiihren Kunden als auch bei ihren Beraterinnengroßen Wert auf gute zwischenmenschlicheBeziehungen.Zurzeit konzentriert sich Johanna bewusstauf den Aufbau ihrer Struktur.Sie möchte demnächst die VertriebsleitungsstufeII erreichen, und nach derSteigerung, die sie im letzten halbendie sie auf Anraten einer Freundin zueiner proWIN-Kosmetikparty gehenließen. Da sie nach dem Ausprobierender Produkte völlig überzeugt vonderen positiven Wirkungen war undes gleichzeitig in der Firma, in der sieangestellt war, kriselte, schrieb sie sich2008 als Beraterin ein und ist heute„heilfroh darüber“. Elfriede wiederumsuchte direkt nach einer Tätigkeit, dievergleichbar war mit der ihrer Schwester,die für Tupperware Partys machte– nur: „Tuppern“ wollte sie nicht. Siewollte etwas anderes verkaufen, undals sie dann durch Zufall auf einerTupperparty die proWIN-BeraterinSieglinde Kimmig kennenlernte, warfür sie klar: „Das mache ich!“ Sie ist seit2003 dabei. Claudia ist schon länger beiproWIN – sie wechselte 20<strong>01</strong> mit Johannaund Christine zu proWIN.So verschieden, wie ihre Wege zuproWIN waren, sind auch die dreiFrauen. Aber was alle eint, ist die absoluteBegeisterung für die proWIN-Produkte. „Den Produkten kann manblind vertrauen! Und die Kundenkommen immer wieder und bringenauch den neuen Produkten gleich großesVertrauen entgegen“, berichtet Sabine.Unisono nennen sie denn auchdie Produktbegeisterung als ErfolgsfaktorNr. 1 bei proWIN. Den Schulungenmessen sie ebenfalls eine großeFür den Verkauf brachte siedie besten Voraussetzungen mitWert auf gutes Produktwissen. Deshalbwerden neben den Monatsmeetingsdemnächst noch weitere Gruppenmeetingsaufgebaut, die hauptsächlichder Produktschulung dienen sollen.Ca. drei Mal im Monat treffen sich JohannasFührungskräfte, um sich auszutauschen,und einmal jährlich gibtes auch ein Treffen, bei dem die Familienmitgliederder Beraterinnen undBerater dabei sind. „Das finden alleimmer klasse, und es ist wichtig fürden Zusammenhalt im Team“, erzähltuns Johanna, die sich nebenbei schonauf den heutigen Abend vorbereitet.Doch bevor sie Ingo und mich wegendes bevorstehenden Meetings verabschiedenmuss, möchte sie uns nochden Raum zeigen, wo sie ihre Produkteaufbewahrt und arbeitet.Also gehen wir mit Johanna ein Stockwerktiefer und sehen uns ihren „pro-WIN-Raum“ an – hier hat sie alles,was sie für ihre Arbeit braucht, aneinem Ort: Große Regale, in denenübersichtlich gelagert und ausgestelltwird (nebst Infoblättern, Fotos undanderem Werbematerial), und einengroßen Tisch, wo sie arbeiten kann. Inder „TIME-Ecke“ fällt mein Blick aufein Din-A4-Blatt mit „Vorher-nachher-Fotos“von einem Jugendlichen.Vorher: viele Pickel, nachher: fast pickelfrei.Sehr überzeugend! WährendWas macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Johanna: „Dass man stolz sein kann auf diese Firma!proWIN ist mein Leben geworden und ermöglicht mir jede Freiheit.“Deine Lieblingsprodukte?Johanna: „Die Powercreme und der Kalklöser gehören dazu,aber auch das Seidenglanztuch verkaufe ich sehr gern.“Jahr hatte, stehen die Zeichen dafürsehr gut. Mittlerweile sind auch 3 ihrerBeraterinnen zu uns gestoßen: ClaudiaSchneider, Elfriede Oehler und SabineKälble haben sich vor dem Meetingnoch ein wenig Zeit für uns genommen.Die drei Frauen kamen auf unterschiedlichenWegen zu proWIN:Bei Sabine waren es Hautprobleme,Bedeutung bei. Aber auch das familiäreMiteinander, das sie als prägendfür Johannas Struktur empfinden, dasZusammengehörigkeitsgefühl sowiedie Ehrlichkeit und Offenheit, die hierherrschen, sind sehr wichtig für Sabine,Elfriede und Claudia.Johanna legt in ihrem Team sehr vielIngo noch ein paar Fotos macht, packtJohanna schon mal einige Sachen fürdas Meeting ein. Wirklich praktisch, soein Extra-Arbeitsraum!Nachdem wir uns dann vom EhepaarSauer verabschiedet haben, braust sieauch schon los, und Ingo und ich steuernunser nächstes Hotel an. ■5657


Dervie rteTag.Der1. November 2<strong>01</strong>2:Anita RohrbacherSandra RipkeDer Tag 4 unserer Interviewreisebeginnt mit einem ruhigen Hotelfrühstück(außer uns sind nur zweiweitere Gäste anwesend), einem nettenGespräch mit der Hotelbesitzerin undihrer kleinen Tochter und dem anschließendenRundgang durch denfrisch renovierten Hoteltrakt im Erdgeschoss.Außen sieht das kleineHotel fast bieder aus, aber innen istalles supermodern eingerichtet. Wasich besonders mag, ist die Kombinationaus alt und neu: Während die Holzdeckenund Vertäfelungen sehr alt sindund eher nach urbayerischer Gemütlichkeitaussehen, sind die Lampenund die Möbel sehr modern – undtrotzdem fügt sich alles harmonischzusammen. Und gerade deshalb hates eine so tolle Wirkung: Dieser Kontrastist viel reizvoller, als wenn allesnur neu oder nur alt wäre.Eben wie im richtigen Leben, denkeich – das wird auch umso reizvoller, jebesser es einem gelingt, neue Entwicklungenzuzulassen und harmonischmit dem „alten Leben“ zu verknüpfen.Und so ist es ja eigentlich auch,wenn man bei proWIN anfängt …Man lernt viel Neues, entwickelt sichpersönlich enorm weiter. Je besserman diese Entwicklung in die Familieintegrieren kann, desto bereichernderwird das Leben durch die Arbeit. Dasist jedenfalls mein Eindruck, denn ichhabe mittlerweile schon öfter von denFrauen, die bei proWIN angefangenhaben, gehört, dass man den Mann„mitnehmen muss“.Wenn der Mann bzw. die Familie auchvoll hinter dieser Arbeit steht, fälltes den Frauen häufig viel leichter, dieErfolgsleiter zu erklimmen.5859


AnitaRohrbacherAnita & Thomas sagen von sich, dass proWIN ihr Leben voll und ganz verändert hat – zum Positiven, natürlich➝ Anita RohrbacherSo ist es auch bei den Rohrbachers, dieIngo und ich heute zuerst besuchen.Thomas unterstützt seine Anita, woer nur kann; er steht voll hinter ihrerTätigkeit und gibt ihr den nötigenFreiraum. Das beruht auf Gegenseitigkeit,denn nur durch Anitas Arbeitfür proWIN und die dadurch erreichtefinanzielle Sicherheit konnte er ebenfallsseinen Traum von der Freiberuflichkeitverwirklichen. Und noch einweiterer großer Traum von Thomaswird sich demnächst durch proWIN indie Tat umsetzen lassen: Das Ehepaarhat die Reise nach New York gewonnenund wird sich Ende November miteiner Handvoll anderer proWINlerinnenund proWINler im „Big Apple“vergnügen. Wie sehr die beiden sichjetzt schon darauf freuen, ist unschwerzu erkennen!Doch man merkt auch, dass die beidenquasi immer noch überrascht sind vondieser ungeheuer positiven Entwicklungund dem Erfolg, den Anita mitproWIN hat, denn am Anfang habenbeide nicht so recht daran geglaubt,6061


▼Anita RohrbacherAnita Rohrbacher ▼dass proWIN ihnen all diese Chancenbieten könnte. Anita ist gelernte Mediengestalterinund hat sich seit der Geburtvon Sohn Nr. 1 (die beiden haben2 Söhne, 13 und 8 Jahre alt) in vielenJobs ausprobiert, u.a. als Bedienung,als Haushaltshilfe und als Nageldesignerin.Im Jahr 2008 dann organisierteeine Freundin von Anita eineproWIN-Clean-Party bei den Rohrbachers;Anita selbst hat sich nicht darumgekümmert, denn sie wollte nochnicht einmal Gastgeberin sein. Nachder Party fragte diese Freundin Anita,ob sie vielleicht den Job machen wolle– oder sich zumindest um die Nachbestellungenkümmern könne, denndie Freundin wollte auswandern undsuchte jemanden für die Betreuung ihrerStammkundschaft.„Okay, die Nachbestellungen kann ichja machen“, sagte sich Anita und erzählteThomas davon. „Hör auf mit demSch… “, war sein Kommentar. DochAnita fing trotzdem an, und es lief auchgleich recht gut für sie. Schnell kam sieaufs Basisseminar, aber parallel dazurichtete sie sich ein Nagelstudio zuhauseein. Als sie dann im März 2009 selbst> Anita & Thomas Rohrbacherihre ersten drei Beraterinnen eingestellthatte, „wurde so langsam mein Ehrgeizgeweckt, und außerdem wollten wirauch in die Türkei“, erzählt uns Anita.Selbstverständlich hat sie die Reisedann gewonnen; wenn Anita sich etwasin den Kopf setzt, klappt es auch. Abersie bleibt bei all ihren tollen Erfolgenganz bescheiden: Bis zum Silberseminarkam für sie „alles irgendwie einfachso.“ „Das war halt ein Selbstläufer“, fügtsie noch hinzu.Es hat eine Weile gedauert, bis sichAnita überhaupt mit dieser Arbeitidentifizieren konnte. Eine Tätigkeit imDirektvertrieb hatte sie ja früher immerbelächelt, deshalb wollte sie am Anfangauch nicht, dass es sich herumsprach,welcher Arbeit sie nachging. Ihre Partysmachte sie lieber bei unbekanntenPersonen als im heimischen Umfeld,und für lange Zeit dachte sie, dass sienur „nebenbei“ proWIN machen wollte.Um für sich erkennen zu können,dass ihr die Arbeit wirklich gut glückteund dass diese Tätigkeit sowohl imfinanziellen als auch im persönlichenBereich genau das Richtige für sie war,brauchte sie einfach noch ein bisschenmehr Zeit.Heute mag man das kaum glauben, wasAnita von ihrer Anfangszeit berichtet,Bis zum Silberseminar kam für sie „alles irgendwie einfach so“denn jetzt identifiziert sie sich voll mitproWIN, den Produkten und ihrer Arbeit.Thomas geht es ebenso. „Da passtdu gut hin“, sagte er zu Anita auf demBronzeseminar, und dadurch wurdeihr bewusst, dass er nun auch voll dazu> Die Kinder in jungen Jahrenstand. Das hat ihr gut getan – ab demMoment wuchs sie gemeinsam mit ihrerFamilie langsam hinein in ihr neuesArbeitsleben. Und das meistert sie mitBravour: Mittlerweile hat sie ein eige-> Und die Familie im Sonntags-Outfitnat zum Goldseminar gebracht!“ Dochder Antrieb beruht auf Gegenseitigkeit,denn für ihr Team setzt sich Anita mitall ihrer Kraft ein – Thomas bringt esauf den Punkt: „Was dich antreibt, istMittlerweile hat sie ein eigenestolles Team,genießt die gute Atmosphäre auf den Meetings,Seminaren und Ausflügen …„WasDichantreibt,istdeintollesteam!“Anita Rohrbachers ErfolgsgeheimnisSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Anita: „Man kann nicht jeden gleich motivieren – ich kitzel aus ihnen heraus,was ihnen wichtig ist, und damit motiviere ich sie dann.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Anita: „Die Produkte stehen da an erster Stelle für mich! Ich könnte nieetwas verkaufen, wenn ich nicht voll dahinterstehen würde.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Anita: „Der Alleskönner, der Handschuh … Aber eigentlich sind mir alle wichtig!“nes tolles Team, genießt die gute Atmosphäreauf den Meetings, Seminarenund Ausflügen, ermöglicht ihren Kindernso manchen Traum, der vorherin weiter Ferne lag, und sowohl Anitaals auch Thomas sagen von sich, dassproWIN ihr Leben voll und ganz veränderthat – zum Positiven, natürlich.Anita ist es auch sehr wichtig zu betonen,wie groß der Anteil ihres Teams anihrem eigenen Erfolg ist: „Mein Teamist absolut loyal und legt sich sehr insZeug. Sie alle haben mich letzten Mo-dein tolles Team!“ Und dass die Arbeitmit dieser Gruppe auch noch mit einergehörigen Portion Spaß verbunden ist,daran lassen beide keine Zweifel: „DieAusflüge mit dem Team sind legendär!“,konstatiert Thomas und Anita ergänzt:„Ja, die sind echt der Hammer!“Dass die New-York-Reise auch ein„Hammer“ für die beiden wird, daswünschen Ingo und ich ihnen zum Abschlussunseres Besuchs – Ingo mussschnell noch ein paar Fotos machen,und weiter geht’s zu Sandra Ripke. ■> Und vielleicht motiviert auch der Erfolg:6263


Sandra Ripke ▼SandraRipkeDie Harmonie in ihrer Gruppe möchte Sandra auch weiterhin unbedingt erhalten, egal wie groß sie wirdSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Sandra: „Mir ist Lob und Anerkennung sehr wichtig,und das gebe ich weiter.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Sandra: „Gute Produkte, von denen ich begeistert bin,und die Unterstützung, die man von proWIN bekommt.“➝ Sandra RipkeWas ist Glück? Eine Fahrt durch diebayerische Landschaft im Sonnenschein,könnte jetzt gerade meineAntwort lauten. Die sanft geschwungenenHügel mit Wiesen, Wäldern,kleinen Kirchen, urigen Gehöften undmalerischen Dörfern erobern meinHerz immer wieder aufs Neue – inwas für einem schönen Land wir dochnichts hat uns Sandra fernmündlichvor ihre Haustür gelotst.Ingo und ich sind zuerst einmal irritiert,weil überall Leute im Sonntagsstaatauf den Beinen sind und zu derKirche streben, die sich genau gegenüberdes Wohnhauses der FamilieRipke befindet. Aber heute ist doch einganz normaler Donnerstag??? Nachder herzlichen Begrüßung wollen wirund Ostsee in greifbarer Nähe, denkeich mir … Irgendwie muss man sichdieses Missverhältnis zwischen deneinzelnen Bundesländern ja schöndenken(oder nach Bayern ziehen).Ein köstlicher Geruch nach frischgebackenem Kuchen zieht uns in dieKüche von Sandra. Dort erwarten unsschon drei von Sandras Beraterinnen,die sich heute ebenfalls Zeit für unsSandra spart nie mit Lob und Anerkennung, weshalbsie sehr viele E-Mails schreibt, um ihre Führungskräftezu motivieren und bei der Arbeit zu unterstützenSonja: Deine Lieblingsprodukte?Sandra: „Viele … Die Fenstertücher, den Kalklöser, das Herzileinund den Backofenreiniger verkaufe ich besonders gern und häufig,und zusätzlich sind für mich persönlich TIME undAloe Vera naturel echte Lieblingsprodukte.“leben! Als wir unserem Ziel, nämlichdem Wohnort von Sandra Ripke, nunlangsam näherkommen, müssen wirfeststellen, dass das arme Navigationsgerätmal wieder völlig gestresst ist,weil es im Umkreis ihres Dorfes gleichdrei (!) Straßen mit gleichem Namengibt. Aber glücklicherweise haben wirja alle Handys, und in null Kommavon Sandra natürlich erst einmal wissen,was das zu bedeuten hat. Sie klärtuns darüber auf, dass heute Allerheiligenist – Nordlichter wie wir kommenda nicht gleich von allein drauf,denn uns wurde ja fast alles gesetzlichgestrichen, was es mal an Feiertagengab. Na schön, lassen wir den Bayernihre Feiertage, wir haben dafür Nord-genommen haben: Lena Stadthalter,Tina Tischler und Susanne Marzellsind mit von der Partie. WährendSandra den Apfelkuchen schneidet,gehen wir schon mal ins Wohnzimmerund setzen uns an den großenEsstisch. Kurze Zeit später erzähltuns Sandra ihre proWIN-Erfolgsgeschichte,die bei ihrer Schwester in6465


▼Sandra RipkeSandra Ripke ▼Norddeutschland begann. Sandra, verheiratet und Muttervon zwei Söhnen im Alter von 13 und 11 Jahren, ist gelernteBankkauffrau und arbeitete viele Jahre als Chefsekretärinim Personalbereich eines großen Pay-TV-Senders. Mit denKindern kam das Aus – dieser Beruf war mit ihrem Familienlebennicht mehr vereinbar. Zu dieser Zeit (im Jahr 2005)bekam sie von ihrer Schwester den Backofenreiniger vonproWIN zugeschickt. Dieses kleine Päckchen aus Norddeutschlandbrachte einen großen Stein ins Rollen: Sandrawar begeistert von der Wirkung und bestellte außerdemimmer mehr Produkte. Die ganzen Bestellungen machtesie mittlerweile bei Maike Overmeyer. Wenig später lag einSammelbesteller-Antrag im Paket, den Sandra kommentarlosausfüllte und zurückschickte. Als sie kurze Zeit späterschon die halbe Nachbarschaft mit proWIN-Produkten versorgte,sagte ihr Maike, dass es langsam an der Zeit sei füreigene Partys.„Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht gut Nein sagen,deshalb bin ich darauf eingegangen. Aber mein nächsterGedanke war: Wie kommst du jetzt aus dieser Nummerwieder raus?“, erzählt Sandra uns schmunzelnd. „Kurz daraufhatte ich dann meine Starter-Party – meine erste Partyüberhaupt! –, und drei Wochen danach bin ich selbst losgezogen… und jetzt bin ich hier!“, sagt sie, wobei man ihr„Und jetzt bin ichHIER!“,sagt sie, wobei man ihr an der Nasenspitzeablesen kann, wie glücklich sie darüber ist.an der Nasenspitze ablesen kann, wie glücklich sie darüberist. Sandra hat wirklich eine tolle Entwicklung hinter sich,wenn man bedenkt, dass sie früher eher zurückhaltend war.Heute kann sie selbstbewusst ihren Standpunkt vertreten,spricht ohne Probleme vor großen Gruppen (das konnte siesich früher gar nicht vorstellen), und auch das Nein sagenfällt ihr nicht mehr schwer – jedenfalls dann, wenn sie auchnein meint.Ein Meilenstein auf ihrem Weg zum Erfolg war Uwe Göthertvon Dale Carnegie Deutschland. „Ihm habe ich ganz viel zuverdanken; er kennt mich einfach sehr gut und weiß, wo erbei mir ansetzen muss“, berichtet Sandra von ihren Erfahrungenim Einzelcoaching. Ihrer Meinung nach war es sehrwertvoll für ihre Entwicklung, von einer „neutralen“ Person„Wirarbeitenmiteinanderundnichtgegeneinander,und dasist unbezahlbar.“Sandra Ripke über die Stimmung in ihrem Team> Rundum zufrieden mit ihrem Leben und proWINgecoacht zu werden: „Uwe erkennt schon an meiner Stimmlage,wie es mir geht. Und er weiß dann auch ganz genau,wie er mich wieder auf die Spur bringt.“ Sie ist sich sicher,dass dieses individuell zugeschnittene Training-on-the-Jobwesentlichen Anteil an ihrer Beförderung zur Vertriebsleitunghatte. Dabei ist es ihr sehr wichtig, auch die Leistungihres Teams entsprechend zu würdigen, denn der Teamgedankeprägt ihren Arbeitsstil.Die Erfahrungen aus dem Einzelcoaching kommen ihremTeam und der gemeinsamen Arbeit sehr zugute. So spartSandra nie mit Lob und Anerkennung, weshalb sie sehr vieleE-Mails schreibt, um ihre Führungskräfte zu motivierenund bei der Arbeit zu unterstützen. Die Führungskräfte wiederumwissen es zu schätzen, dass Sandra ihre eigenen Erfolgenie in den Vordergrund stellt, sondern alles als Teamleistunganerkennt. So ist es kein Wunder, dass Tina, Lena> Sandras Team: Lena Stadthalter, Tina Tischler und Susanne Marzellund Susanne die Begeisterung für proWIN im Gesprächgenauso widerspiegeln wie Sandra. Allesamt fühlen sie sichgut aufgehoben bei Sandra und sind ebenso engagiert beider Sache. Gleichzeitig loben sie aber auch die Unterstützung,die sie durch proWIN nomis erfahren: „Man wirdauf seinem Weg begleitet und erlebt Dinge, die man ohneproWIN sonst nie machen würde“, erzählen uns die Frauen.Ein großes Highlight für alle sind die Event- und Seminartagevon proWIN nomis. Insbesondere die Tage in Hamburghat Sandra sehr genossen: „Ich hatte vier eigene Führungskräftedabei und habe sie alle mal von einer ganzanderen Seite kennengelernt. Wir haben wahnsinnig vielgelacht und noch dazu auch viel gelernt.“ Solche Events, dieman gemeinsam mit dem Team erlebt, verbinden natürlich,schaffen persönliche Nähe und ein harmonisches Miteinander.Die Harmonie in ihrer Gruppe möchte Sandra auchweiterhin unbedingt erhalten, egal wie groß sie wird: „Wirarbeiten miteinander und nicht gegeneinander, und das istDie Führungskräfte wissenes zu schätzen, dass Sandra allesals Teamleistung anerkenntunbezahlbar“, bringt sie die Stimmung in ihrem Team aufden Punkt, und Susanne, Tina und Lena pflichten ihr bei.Wen wundert es da noch, dass die Frauen sich neben dennormalen Meetings auch gerne mal privat auf einen Cocktailtreffen? Ingo und mich jedenfalls nicht …Als Ingo einen Blick auf die Uhr wirft und die Kamerazückt, wird mir bewusst, dass wir heute ja noch nach Hausefahren müssen und deshalb langsam zum Schluss unseresInterviews kommen sollten. Doch bevor wir den erstenTeil unserer Interviewreise abschließen, will ich von Sandranoch wissen, wie sie ihren Alltag managt – schließlich hatsie keine Großeltern vor Ort und muss sich deshalb immermit ihrem Mann absprechen. „Das ist für uns kein Problem,denn sobald ich einen Termin in meinen Smartphone-Kalendereintrage, erscheint er auch bei meinem Mann im Kalenderund umgekehrt. So weiß jeder von uns immer, wanner zu Hause sein muss“, erklärt sie uns.Echt smart, finde ich, und bedanke mich schon mal herzlichbei Sandra, Tina, Lena und Susanne, während Ingo seine Fotografier-Künstewalten lässt. Danach ist Abschied angesagt,und vor uns liegen nun einige hundert Kilometer und weitere10 Tage, bis wir unsere Interviewreise fortsetzen werden. ■6667


Derfün fteTag.Der10. Dezember 2<strong>01</strong>2:Angela LindAnke EspelageMaria Wester-HinrichsKerstin HermesUm 4.45 Uhr beginnt für mich Tag 5der Interviewreise – ich schäle michzu dieser ungnädigen Zeit noch etwasunmotiviert aus dem Bett, aber nachdem Duschen und einem Becher Kaffeefreue ich mich bereits auf all dieinteressanten Gespräche, die Ingo undmich heute erwarten. Doch ein Blicknach draußen sagt mir auch, dass wirfroh sein können, wenn wir unser Programmüberhaupt schaffen, denn beidiesem miesen Wetter sind kilometerlangeAutobahnstaus eher die Regelals die Ausnahme: Dicker Schneeregenfällt vom Himmel und schränkt dieSicht ein, und die Straßen sind untereiner harten Schicht aus Eis undSchnee begraben.Als wir dann um 5.30 Uhr unsereTour beginnen, rutscht der BMWgleich an der ersten Ampel, und nachnur 10 Kilometern auf der Autobahnsehen wir schon ein Auto im Grabenliegen. Aber wir haben Glück: Obwohlnoch diverse kleinere Unfälleunseren Weg säumen, kommen wirgut voran und stehen pünktlich um9.00 Uhr vor der Haustür der FamilieLind in Grossefehn.6869


▼Angela LindAngelaLindAngelas Tochter Santje ist auch schon eingestiegen➝ Angela LindKlingeln brauchen wir bei Angela und Ludger Lind nicht – Emma, die kleine Havaneser-Dame,hat uns längst durch ihr Bellen angekündigt. Sie begrüßt uns auchgleich freudig, genauso wie Angela und Ludger, die uns mit einem reich gedecktenFrühstückstisch in Empfang nehmen. Herrlich, nach dieser Autofahrt so verwöhntzu werden! Doch nach einem Brötchen muss mein Teller dem Schreibblock weichen,denn Angela hat uns viel zu erzählen.Angela begann ihr Berufsleben mit einer Ausbildung zur Bürogehilfin im Kreiswehrersatzamt.Danach arbeitete sie lange Zeit in einem großen Kaufhaus – einJob, den sie kurioserweise auch ihren Plattdeutsch-Kenntnissen zu verdankenhatte, denn die Durchsagen, für die Angela unter anderem zuständig war, wurdenteilweise auf Platt gesprochen. Als ihre älteste Tochter geboren wurde, arbeitete sienach einer Babypause im Gemeindeamt, und nach der Geburt ihrer zweiten Tochterfolgten noch Jobs in einer Kinderboutique und einem Callcenter, bevor sie 2005zu proWIN stieß.Dieser Party-Abend war der Anfangeines neuen Lebensgefühls> Dass Angela so befreit lachen kann, hat sehr viel mit proWIN zu tun – und natürlich mit ihren Lieben: Marthe, Santje und LudgerZu dieser Zeit ging es Angela gesundheitlich sehr schlecht. Sie litt unter AngstundPanikattacken, konnte deshalb das Haus kaum noch verlassen. Auch das Autofahrenbereitete ihr große Probleme, sodass sie sich immer mehr einkapselte undvon allem isolierte – „ein normales Familienleben war kaum noch möglich“, wieLudger uns erzählt. Dass sie dann trotzdem zu der proWIN-Party ging, zu der sieeingeladen worden war, ist laut Angela auch nur dem Umstand zu verdanken, dasssie gefahren wurde … und alle ihr gut zugeredet haben, mal wieder unter Leute7071


▼Angela LindAngela Lind ▼zu gehen. Dieser Party-Abend war der Anfang eines neuenLebensgefühls und läutete das Ende der Angstzustände ein –was sie damals aber noch nicht ahnen konnte.Bei dieser ersten proWIN-Party führte Ute Schoon die Produktevor. Angela kannte Ute noch aus der Zeit, als sie inleitender Position bei der Sparkasse ihres Heimatortes arbeitete.So wurde Angelas Interesse geweckt: „Wenn Ute dasmacht, dann muss da was dran sein“, sagte sie sich und wurdedoch ein bisschen neugierig. Am nächsten Morgen riefUte bei ihr an und fragte sie, ob sie es sich vorstellen könne,für proWIN zu arbeiten – das konnte sich Angela nun garnicht vorstellen, aber alle in ihrem näheren Umfeld habenihr Mut gemacht; sogar ihre Therapeutin sah in dieser Arbeiteine Chance für Angela, ihr Leben wieder besser in denGriff zu bekommen. Schließlich schrieb sie sich tatsächlichals Beraterin ein – „aber damit wollte ich eigentlich allennur zeigen, dass ich es nicht kann!“, erzählt Angela lachend.Doch wie schon häufiger in ihrem Leben, hatte Angela ihreeigenen Fähigkeiten dabei gründlich unterschätzt: Bereits„Von Party zu Party bin ich immer ein Stück weitergewachsen.Und nach drei Monaten brauchte ich keine Medikamente mehr.“bei ihrer ersten eigenen Party konnte sie ordentlich verkaufenund neue Gastgeberinnen gewinnen, „und das, obwohlich völlig verkrampft vor einem Bügelbrett stand, nur voneinem Zettel ablas und schon nach einer halben Stunde fertigwar“, wundert sich Angela heute noch über ihren erstenErfolg. „Von Party zu Party bin ich immer ein Stück weitergewachsen; die Leute haben sich gefreut, dass ich zu ihnenkam, und alle fanden die Produkte toll. Und nach drei Monatenbrauchte ich keine Medikamente mehr“, schildert Angelaihre Anfangszeit. Ludger hatte sich derweil sogar beruflichumorientiert, um mehr für Angela da sein zu können, undso konnte er es dann auch mit seiner Arbeit vereinbaren,wenn er Angela zu ihren Terminen fahren musste – dennes dauerte noch eine ganze Weile, bis sie sich wieder alleinans Autofahren wagte. Aber mit jedem weiteren Erfolg stiegauch Angelas Selbstvertrauen, und als sie dann endlich dasBasisseminar besuchte (sie hatte bereits zwei Mal nicht daranteilgenommen), gab es kaum noch Ängste – dafür aberBegeisterung für ihren Job und jede Menge Motivation, dieselbst gesteckten Ziele zu erreichen.Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Angela: „Ich mache viele Einzelgespräche, um herauszufinden, was siewollen – damit sie ihren eigenen Antrieb, ihre eigenen Ziele finden.“Heute ist Angela eine sehr selbstbewusste Frau, die gern ihreigener Chef ist, sich selbst gut motivieren kann und ihr Teammit Herz und Verstand leitet. Auch die Vorzüge der materiellenSicherheit weiß sie sehr zu schätzen und ist froh, ihrer Familieso manchen Herzenswunsch erfüllen zu können. Dabeiverlief ihre Karriere eher im Stillen, sodass manche Freundeder Familie, die zu Angelas Fahnenfest erschienen, erst zudiesem Zeitpunkt wahrnahmen, dass Angela sich mittlerweileein richtiges kleines Unternehmen aufgebaut hatte. EinFreund war sogar so beeindruckt, dass er selbst anfing, Partyszu machen – mit Ludger als Begleitung. Die beiden Männerhaben viel Spaß an der Sache gefunden und sind mittlerweileseit einem Jahr dabei – mit wachsender Begeisterung. DieserFreund war es auch, der durch seinen gut bezahlten Job vieleFernreisen mit seiner Frau unternehmen konnte – Reisen,die sich Angela und Ludger vor ihrer proWIN-Arbeit nichtleisten konnten. „Und heute sind wir diejenigen, die immerviel zu erzählen haben, wenn es um tolle Reisen oder Erlebnissegeht“, erzählt Angela uns stolz.Angelas Geschichte ist wirklich berührend – denn sie machtdeutlich, welche Wirkung es haben kann, wenn man malüber den eigenen Schatten springt und einfach anfängt, etwaszu tun, von dem man gedacht hat, man könne es nicht. Ihrgroßer persönlicher Erfolg ist die Überwindung von Ängsten,die sie lähmten und ein normales Leben fast unmöglichmachten. Ihre Familie ist daraus nicht nur gestärkt hervorgegangen– sie teilt mittlerweile die Leidenschaft für proWIN,und die nächste Generation steht schon in den Startlöchern:Angelas Tochter Santje, die zurzeit ein freiwilliges sozialesJahr absolviert, ist auch schon eingestiegen und macht nebenbeifleißig Partys. Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist!Ingo macht noch schnell ein paar Fotos von dem PowerteamLind, und dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen– der nächste Termin rückt näher, und wir wollen AnkeEspelage nicht warten lassen. ■Heute istAngelaeine sehrselbstbewussteFrau,die gernihreigenerChef ist.Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Angela: „Die Menschen! Das Miteinander, diese Gemeinschaft. Wenn man einmaldabei ist, will man nicht mehr raus! Und natürlich die Chancen, die proWIN einembietet, ganz egal, was man vorher gemacht hat.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Angela: „Ich bin für vieles zu begeistern; da gibt es kein absolutesLieblingsprodukt. Aber aktuell finde ich proWIN Air einfach super!“7273


AnkeEspelageAus dem Problem ihrer Entlassung wurde das Glück und die Freiheit bei proWIN➝ Anke EspelageAusbildungsbetrieb, einer landwirtschaftlichenBuchstelle. Als Jürgen sichdann mit einem Steuerbüro selbstständigmachte, war für Anke der beruflicheStress vorprogrammiert: IhrMann war plötzlich eine Konkurrenzfür ihren Arbeitgeber geworden, wasnach einigen Querelen schließlich zuihrer Entlassung führte. Das war imJuli 2005 – doch was am Anfang alsProblem daherkam, entpuppte sichschon wenige Monate später als eineingeladen – sie war vorher noch nieGastgeberin, und auch ich kannteproWIN zu der Zeit noch nicht. KarinWienken führte die Produkte vor.Die Party lief richtig gut, und ich habemich für Juni als Gastgeberin gemeldet.Karin hatte zwar gleich gefragt, obich auch Partys machen wolle, da ichso begeistert von den Produkten war,aber das kam für mich zu dem Zeitpunktnicht in Frage. Später dann hatKarin mich gebeten, eine Party von ihr„Ich bin ein totaler Wettbewerbsfreak! Am besten findeich die, bei denen es um die Eigenwerbung geht“Dank Ingos vorbildlicher Planungkommen wir auch in Garrel pünktlichan. Hier steht das neue Haus derFamilie Espelage: ein großzügig geschnittener,sehr moderner Klinkerbau,der durch die großen Fenster viel Lichthereinlässt. Im Januar 2<strong>01</strong>2 sind Anke,ihr Ehemann Jürgen, ihre beiden Söhne(10 und 13 Jahre) und Maggie, die quirligeBologneser-Hündin, hier eingezogenund fühlen sich seitdem pudelwohl.Anke begrüßt uns herzlich und führtuns dann zu ihrem großen Esstisch imKüchenbereich. Dort kredenzt sie unserst einmal eine leckere Gyros-Suppe,bevor sie uns ihre persönliche proWIN-Erfolgsgeschichte erzählt.Anke ist gelernte Steuerfachangestellteund arbeitete 14 Jahre lang in ihremGeschenk für Anke, denn sie stiegnun bei proWIN ein. Nebenbei unterstütztesie Jürgen in seinem Büro. Füreinige Jahre arbeitete sie deshalb nurnebenberuflich für proWIN, aber seitSommer 2<strong>01</strong>2 ist sie hauptberuflichdabei.„Im Januar 2005 hat mich meine besteFreundin zu einer proWIN-Partyzu übernehmen, da für sie die Distanzwesentlich größer war als für mich. Ichhabe zugesagt – das war meine ersteeigene Party, und das war wirklich einSprung ins kalte Wasser! Zum Glückwaren die Kunden schon eingeweiht… Zusätzlich habe ich die Partys vonKarin übernommen, die sie bei derParty bei mir zuhause rausgebuchthatte – und dann habe ich losgelegt“,7475


▼Anke EspelageAnke Espelage ▼schildert Anke ihren Einstieg.Anke kann sich problemlos selbstmotivieren – eine Fähigkeit, die ihrals proWINlerin sehr zugute kommtund die ihr gerade am Anfang denWeg in die Selbstständigkeit erleichterte.Bereits im September 2005 warsie beim Basisseminar, „und danachbin ich regelrecht geflogen – schon aufdem Weg nach Hause habe ich überallrumtelefoniert und ruck, zuck meinenKalender voll gehabt“, berichtet unsAnke. Mit dem Partybuchen hatte sievon Anfang an keine Probleme, allerdingsmusste sie sich so manches Maldazu überwinden, abends aus demHaus zu gehen: „Dazu hatte ich früherüberhaupt keinen Bock“, erzähltsie. Was ihr jedoch so richtig viel Spaßmacht, das sind die Wettbewerbe: „Ichbin ein totaler Wettbewerbsfreak! Ambesten finde ich die, bei denen es umdie Eigenwerbung geht. Für neue Beraterfinde ich Eigenumsatz-Wettbewerbesehr gut.“ Als sie vom letztengewonnenen Wettbewerb, den Malediven,erzählt, kommt sie regelrecht insSchwärmen: „Da muss man einfachmal gewesen sein!“Auch wenn man Anke fragt, wie sichihr Leben durch proWIN verändert„Alles hat sichverändert!Das Haus, die Reisen – ohne proWIN wäre das so nicht möglich.“hat, merkt man ihr sofort an, welchhohen Stellenwert sie ihrer Tätigkeitinsgesamt beimisst: „Alles hat sich verändert!Das Haus, die Reisen – ohneproWIN wäre das so nicht möglich.Sogar die Kinder erziehe ich anders.Ich versuche jetzt viel mehr, ihnenpositives Denken zu vermitteln undihre Selbstständigkeit zu fördern, undüber schlechte Zensuren rege ich michauch nicht mehr auf.“ Ergänzend fügtsie hinzu, dass sie viel souveräner undselbstbewusster sei als früher – da seisie sehr introvertiert gewesen.Diese persönliche Entwicklung kommtihr insbesondere bei der Teamführungsehr zugute. Ankes Führungsqualitätenwerden uns denn auch gleichbestätigt – von Claudia Padeken undSabine Suter, denn die beiden sindmittlerweile auch in Garrel eingetrudeltund haben einiges über ihr Lebenmit proWIN zu berichten. Sabine, gelernteRechtsanwalts- und Notarfachangestellteund Mutter von 3 Töchtern,wollte mit proWIN eigentlich nur dieFamilienkasse um 200 bis 300 Euroaufstocken – neben ihrer Beschäftigungim Anwaltsbüro. Doch es dauertenicht lange, und sie merkte, wie vielmehr Spaß ihr die Beratungstätigkeitmachte und welche Möglichkeitenihr dadurch geboten wurden. So entschlosssie sich Mitte 2<strong>01</strong>2, Nägel mitKöpfen zu machen und kündigte. Seitdemgeht es stetig bergauf. In den erstenzwei Jahren machte sie allerdingsnur Wellness-Partys, bis sie auf Kundenwunschauch die symbiontischeReinigung präsentierte – und ärgertsich noch heute darüber, dass sie erstso spät damit anfing, den Alleskönnerzu verkaufen …Claudia Padeken ist erst seit Anfang2<strong>01</strong>2 aktiv bei proWIN. „Ich bin daso reingeschlittert. Man hatte mir ge-rade meinen Job im Callcenter gekündigt,und das passte dann ganz gut“,erzählt sie von ihrem Start. Dieses„Reinschlittern“ ist ihr allerdings sehrgut gelungen, denn in der Zwischenzeithat Claudia schon einen Umsatzvon ca. 13.000 Euro erreicht! Und ihreFamilie zieht voll mit: So ist Claudias7-jährige Tochter dermaßen begeistertvon der neuen TIME-Waschserie fürKids, dass sie selbst die Rolle der Produkt-Präsentatorinauf einem Meetingübernahm – sehr zur Freude aller Anwesenden.Die beiden Frauen schätzen die persönlicheFreiheit sehr, die sie durchproWIN erreicht haben, arbeiten aberauch sehr gern im Team und wissen,dass sie dort jederzeit mit Unterstützungrechnen können. Gerade dieserZusammenhalt ist es, der sie immerwieder motiviert und an den beruflichenAnforderungen wachsen lässt.Für die Meetings mit ihrem Team hatAnke jetzt auch einen eigenen Raum,der gleich an den Wohnbereich angrenztund ihr das Arbeitsleben sehrvereinfacht. Dort macht Ingo nochschnell seine Fotos, denn Claudia undSabine wollen bald wieder los, und wirhaben heute erst Halbzeit – auf unswarten noch Maria Wester-Hinrichsund Kerstin Hermes mit ihren persönlichenErfolgsgeschichten. Wir verabschiedenuns von Anke, Claudia undSabine, streicheln noch mal die kleineMaggie und weiter geht’s. ■Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Anke: „Sie sollen sich selber motivieren.Dazu müssen sie wissen, warum sie dasmachen – und bei der Zielfindung helfe ich ihnen.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Anke: „Weil das Einstellen so leicht gemacht wird, weil estolle Veranstaltungen und Motivationsseminare gibt,weil die Verdienstmöglichkeiten super sind und weil manvolles Vertrauen in die Qualität der Produkte haben kann.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Anke: „Meine Topseller sind Alleskönner, Millionending undHandsafe – das läuft super im Weihnachtsshopping.proWIN Air läuft auch richtig gut an. Meine persönlichenTop-Produkte sind TIME und Aloe Vera naturel.“„weil manvolles Vertrauenin dieQualität derProduktehaben kann.“> Während der Fußball-WM > Goldseminar mit Karin > Auf dem Herbstempfang> Auf dem IW-SeminarAnke Espelage auf die Frage, was proWIN so erfolgreich macht7677


Maria Wester-Hinrichs ▼Haustür. Nach der herzlichen Begrüßungflitzt Maria noch schnell in dieKüche, wo ihr Jüngster – Ben, 10 Jahre– gerade die Hausaufgaben been-port-Job, wo Männer höhere Gehaltsklassenbekamen als die Frauen undauf der Karriereleiter schneller vorankamen,selbst wenn sie eine geringereschön mutig, wenn man bei solch einemGegenwind trotzdem unbeirrtweitermacht, denke ich – und der Erfolggab Maria recht.Maria hat ihren früherenBeruf zum Hobbyumfunktioniert: zwei Stunden in der Woche gibt sie Englisch-Unterricht für Oberstufenschüler.MariaWester-HinrichsSo dauerte es auch nicht lange, und Maria gewann die ersten Wettbewerbe: eine AIDA-Reise in die Ägäis, …➝ Maria Wester-HinrichsKurz hinter dem Ortsschild von Sögellanden wir in einem Kreisverkehr – undich traue meinen Augen kaum bei diesemAnblick, denn wir umrunden eineVerkehrsinsel, auf der 10 quietschblaueKunststoffschafe friedlich beieinanderstehen! Dieses Kunstwerk zu deuten,fällt mir schwer: Was soll mir das sagen?Auch Ingo kann sich keinen Reimdarauf machen, also muss mir das Internethelfen. Da erfahre ich dann, dassdie blauen Schafe vom Kölner AktionskünstlerRainer Bonk erschaffen wurdenund seit November 2<strong>01</strong>1 in Sögelstehen. Auch zur inhaltlichen Botschaftgibt es etwas zu lesen: Die blauen Schafesollen ein Zeichen für die Offenheitder Bewohner Sögels darstellen; derKünstler will damit für Toleranz undein friedliches Miteinander aller Menschenwerben, egal aus welchem Kulturkreissie stammen. Die Farbe Blausteht symbolisch für das Verbindende;es ist die Farbe der EU, der UNO, vonUNESCO und UNICEF. Einen Leitgedankenhat die Aktion „Blaue Schafe“auch: „Alle sind gleich – jeder ist wichtig“.Das kommt mir ja fast vor wie eineUmschreibung des proWIN-Slogans„Zuerst der Mensch“! Kein Wunder,dass sich Beate Geibel, Conny Robben,Maria Wester-Hinrichs und all die anderenhier so wohl fühlen …Aber nun soll Schluss sein mit demAusflug in die bildenden Künste, dennwir stehen schon bei Maria vor derdet. Mit dabei: ihre Tochter Nana, 24Jahre. Danach hat Maria Zeit für uns,und wir setzen uns an den großen Esstischin ihrem Wohnzimmer, um unsihre proWIN-Geschichte anzuhören.Zwischendurch dürfen wir von Mariasselbstgebackenen Keksen naschen –Adventszeit, schöne Zeit!Maria, verheiratet mit Werner, hat 3Kinder: Claus (28 Jahre), Nana undBen. Ihr Berufsweg begann mit einemDolmetscher-Studium in Oldenburg.Im Anschluss daran arbeitete sie 12Jahre für die US Army und 10 Jahreals Exportleiterin für einen Chemiekonzern.Die Erfahrungen aus dieserBerufstätigkeit waren es, die sie zuproWIN brachten: Sie sehnte sich nachgerechter Entlohnung über Provisionenund wollte endlich nach Leistung bezahltwerden – anders als in ihrem Ex-Qualifikation vorzuweisen hatten.So kam es, dass sie gegen Ende des Jahres20<strong>01</strong>, im neunten Monat schwangermit Ben, bei Beate Geibel vor der Türstand, denn sie wusste, dass Beate aufProvisionsbasis arbeitete. Beate drückteihr daraufhin einen Eimer mit Produktender symbiontischen Reinigung indie Hand und empfahl ihr, alles in Ruheauszuprobieren und die Ergebnisse derFamilie zu zeigen. Gesagt, getan – undwenig später gab Maria auch schonihre ersten Partys. „Ich hatte vorherüberhaupt keine Ahnung vom Direktvertrieb,wusste aber, dass sich damitGeld verdienen ließ“, berichtet sie uns.„Zusätzlich wurde ich regelrecht bemitleidetvon Verwandten und Bekannten:‚Oh je, jetzt muss sie so was machen’“,schildert sie uns die Umstände zu Beginnihrer proWIN-Laufbahn. GanzSie hatte nie Probleme, ihre Produktbegeisterungauf die Partygäste übergreifenzu lassen – und demzufolge auchnie Probleme mit dem Partybuchen.„Ich bin ein Produktmensch, und ichhabe den Gästen das Gefühl vermittelt,dass sie die Produkte unbedingt habenmüssen. Da kam das Buchen von allein“,erzählt sie. So dauerte es auch nicht lange,und Maria gewann die ersten Wettbewerbe:eine AIDA-Reise in die Ägäis,ein Auto … Zusätzlich gewann sie immermehr Selbstvertrauen und das guteGefühl, finanziell auf der sicheren Seitezu sein. Schließlich kannte sie auchdie andere Seite: Als Alleinerziehendemusste sie ein Haus finanzieren – einErlebnis, das sie bis heute prägt. „DasGeld ist ein wesentlicher Antrieb fürmich, denn wirtschaftliche Not habeich am eigenen Leib kennengelernt.“7879


▼Maria Wester-HinrichsDoch diese Zeiten sind vorbei, und heute kann sie die Vorteileihrer Selbstständigkeit in vollen Zügen genießen: Freiheit, finanzielleUnabhängigkeit, schöne Reisen, die Arbeit mit einemtollen Team und das Privileg, ihren Kindern ein Studium finanzierenzu können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie heutekeiner mehr bemitleidet! Sie hat genau das gefunden, wonachsie suchte: gerechte Entlohnung, bei der ausschließlich die eigeneLeistung zählt. Und die zählt viel bei proWIN! Der Umstand,dass Maria in proWIN eine Firma gefunden hat, die genau zuihren Vorstellungen passt, ist sicherlich die wichtigste Basis ihreseigenen Erfolgs. Aber auch Selbstdisziplin und das Wissenum die Notwendigkeit, immer am Ball bleiben zu müssen, sindein gutes Fundament für Marias Vorwärtskommen und damitfür das nächste Ziel, die Vertriebsleitungsstufe II. Was Mariavorlebt, hat auch schon auf ihre Kinder abgefärbt: In ihren Semesterferienmachen Claus und Nana regelmäßig Partys undhaben damit einen guten Hinzuverdienst, der ihnen genug Zeitfürs Studium lässt. Ihren früheren Beruf hat Maria übrigenszum Hobby umfunktioniert – zwei Stunden in der Woche gibtsie Englisch-Unterricht für Oberstufenschüler.Irgendwie verfliegen die Stunden auf gespenstische Weise – dieZeit, die Programm-Manager Ingo für den Besuch bei Mariaeingeplant hat, ist fast wieder rum. Gerade als ich die Interviewsdes heutigen Tages im Geist noch mal Revue passierenlasse, fällt mir auf, dass uns in jedem Haus ein Hund begrüßthat – hier aber nicht. Sollte die Familie Wester-Hinrichs etwaeine Ausnahme sein? In diesem Moment kommt Werner insWohnzimmer, um uns zu begrüßen. Natürlich frage ich ihnbei der Gelegenheit auch gleich, ob sie einen Hund besitzen …von wegen Ausnahme, der Hund (ein großer Jagdhund) ist nurdraußen in einem großen Zwinger untergebracht! Ingo machtnun noch schnell die obligatorischen Fotos, und schon heißt eswieder Abschied nehmen. ■Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Maria: „Ich motiviere sie mit der Aussicht auf ein selbstbestimmtes Leben – wie gut es ist,selbst bestimmen zu können, wie viel man verdient.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Maria: „Ehrliche und gute Produkte, Nachhaltigkeit und der grüne Gedanke!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Maria: „Ich verkaufe gern und viel den Alleskönner, den Backofenreinigerund Mr. Flexible. Mein persönliches Lieblingsprodukt: TIME.“„DasGeldist einwesentlicherAntriebfürmich.“Maria Wester-Hinrichs genießt die leistungsgerechteEntlohnung bei proWIN über die ProvisionKerstinHermes„Ich will kontinuierlich ca. 10.000 Euro netto monatlich verdienen“„Ich bin wunschlosglücklich undwürde alles wiederso machen, wie iches getan habe.“Kerstin Hermes' Rückblick könnte schlechter ausfallen8081


▼Kerstin HermesKerstin Hermes ▼➝ Kerstin HermesDas Wetter kann sich einfach nichtentscheiden – es schneit und regnetabwechselnd, als wir bei KerstinHermes ankommen. Das ist wirklichkein Wetter, bei dem man sich gernedraußen aufhält! Umso gemütlicherist es bei Familie Hermes: Die auf verschiedenenEbenen liegenden Dachgeschossräumesind sehr geschmackvolleingerichtet, und in der Wohnküchemit ihrem Landhausstil herrscht einetotal heimelige Atmosphäre. Kerstin,die uns schon draußen in Empfang genommenhat, hat wirklich ein Händchenfürs Dekorieren! Stolz erzählt sieuns, dass sie auch gerade mit der Aufarbeitungihres alten Küchenschranksfertig geworden ist – handwerklich begabtist sie also auch noch. Unter demeifrigen Gebell von Buddy, dem knapp4-jährigen Mischlingshund (tatsächlich– alle, die wir heute besuchten,hatten einen Hund!), lässt Kerstin unsPlatz nehmen am großen Esstisch inder Küche, und bevor wir mit demInterview starten, gibt es erst einmaleinen leckeren Zwiebelkuchen für uns.Kerstin, verheiratet und Mutter vonzwei Teenagern (ihr Sohn ist 15 Jahrealt, die Tochter 17), ist gelernte Bürokauffrau.Bevor sie 20<strong>01</strong> zu proWINkam, probierte sie sich in vielen unterschiedlichenJobs aus; unter anderemwar sie als stellvertretende Marktleiterineines Supermarkts tätig, hataber auch gekellnert – eine Arbeit, dieihrem offenen Wesen entsprach undihr viel Spaß gemacht hat. Doch alssich ihr Mann Wilfried selbstständigmachte, musste sie mit dem Kellnernaufhören: Die Arbeitszeiten passteneinfach nicht mehr in den Tagesablaufder Familie.Von einer Freundin wurde Kerstinzu ihrer ersten proWIN-Party eingeladen.Marita Rütten hat damals dieProdukte der symbiontischen Reinigungvorgeführt. „Ich war eine dieserätzenden Kundinnen, die immer sagen‚Das funktioniert ja doch nicht’, undMarita hat bestimmt ein ganzes Jahrlang versucht, mich zu werben – ohneErfolg“, schmunzelt Kerstin. Späterdann gab sie Marita doch eine Chanceund machte einen Gesprächsterminmit ihr aus. „Wilfried war danachüberzeugt vom Konzept proWIN – ichallerdings noch nicht. Da wir aberGeld gut gebrauchen konnten, habeich trotzdem angefangen“, erzählt sieuns von ihrem Einstieg. Zum Glückbuchte sie gleich 8 Partys; sonst hättesie wohl nach der ersten sofort wiederaufgehört: „Ich weiß es noch wie heute– die Leute waren nur am Saufen, undder Umsatz belief sich gerade mal auf160 Mark.“ Da sie die anderen 7 Termineaber nun schon abgemacht hatte,zog sie die restlichen Partys auch nochdurch, buchte aber keine neuen mehr,denn noch fehlte ihr die Überzeugung,dass diese Arbeit zu ihr passen könnte.Weil sie Geld verdienen wollte, ließsie sich einige Zeit später doch nochmal auf proWIN ein und fing wiederkomplett von vorn an und vergaß auchdas Rausbuchen nicht – ein Schritt,den sie nicht bereut hat. Heute ist sie„Überzeugungstäterin“ und will fürihr Team vor allem eines sein: ein authentischesVorbild, das nicht mehrvon anderen verlangt, als es selbst zuleisten bereit ist. Den Traum von derSelbstständigkeit hegte sie dabei schonseit ihrer Lehre – „ich wusste damalsHeute will sie für ihr Team vor allem eines sein:ein authentisches Vorbild, das nicht mehr von anderenverlangt, als es selbst zu leisten bereit ist> Kerstin steht voll hinter proWINnur noch nicht, womit ich mich selbstständigmachen sollte.“ Dass sie genauden richtigen Weg für sich gefundenhat, weiß sie jetzt: „Ich bin wunschlosglücklich und würde alles wieder somachen, wie ich es getan habe. Ichverdiene mein eigenes Geld, habe vielFreizeit, als Familie können wir unsviel mehr leisten und wenn ich abendseinen Partytermin habe, stört es keinen“,fasst sie die Vorteile ihrer Arbeitzusammen.Zweifel und Ängste im Zusammenhangmit ihrer Arbeit bzw. Vorbehaltegegenüber Unternehmen, die ihre Produkteüber Partys vertreiben, kenntKerstin nicht: „Darüber habe ich auchnie nachgedacht; wenn ich eingeladenwurde, bin ich natürlich auch artighingegangen“, erzählt sie uns fröhlich.Schwierigkeiten mit dem Partybuchenhatte sie deshalb von Anfang an nicht– „das war überhaupt kein Problem,ich war ja selber schon auf so vielenPartys!“ Sehr angetan ist Kerstin auchvon den Seminaren und Incentives,die proWIN veranstaltet. Besondersgefallen hat ihr die AIDA-Reise in dieÄgäis 2004 sowie die letzten EventundSeminartage von proWIN nomisin Hamburg. „Ich habe wahnsinnig viele nette Leute kennengelernt,das war klasse“, erinnert sie sich.Was ihre Ziele angeht, ist Kerstin ein sehr pragmatischerMensch. „Für mich muss alles machbar bleiben, ich willnicht unbedingt Regionaldirektion werden, sondern kontinuierlichca. 10.000 Euro netto monatlich verdienen.Schließlich möchte ich auch noch die Büroarbeit für Wilfriedweitermachen, und seine Firma wächst gut“, erzähltsie von ihren Plänen für die Zukunft. Ingo und ich haben„Ich habe wahnsinnig vielenette Leute kennengelernt“keinen Zweifel, dass sie alles ihren Vorstellungen gemäßumsetzen wird. Eine gute Wegbereiterin für sie war MaritaRütten, ihre direkte Führungskraft: „Wenn was ist, kann ichimmer bei Marita anrufen. Sie ist immer da, wenn man siebraucht, sie ist sehr verständnisvoll und wir haben eine tolleVertrauensbasis“, berichtet Kerstin.Buddys plötzliches Bellen lenkt unsere Aufmerksamkeitauf die Tür zwischen Wohnzimmer und Küche – WilfriedHermes ist gekommen, um uns zu begrüßen. Die Zeit füreinen kleinen Plausch mit ihm haben wir selbstverständlichnoch, aber so langsam wird es Zeit für unsere Weiterfahrt.Wir verabschieden uns von Familie Hermes und brechenauf Richtung Bremerhaven, denn unser nächstes Ziel ist dasComfort Hotel beim Museumshafen. Der Schneeregen istzwischenzeitlich zu einem regelrechten Schneegestöber mutiert,und wir sind froh, als wir gegen 21.30 Uhr den Parkplatzdes Hotelgebäudes erreichen. ■Sonja: Was gibst Du DeinenWollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Kerstin: „Mit ihren eigenenWünschen – oder auchmit Wettbewerben, wennsie darauf total ansprechen.“Sonja: Was macht proWIN DeinerMeinung nach so erfolgreich?Kerstin: „Die Seminare, besonders wennIngolf sie macht, wie beispielsweisedas Wollerseminar. Dann gehen dieLeute echt motiviert nach Hause!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Kerstin: „Eigentlich finde ich alles gut.Aber besonders gern stelleich neue Produkte vor; aktuellist das proWIN-Air.“> „Ich verdiene mein eigenes Geld, habe viel Freizeit, als Familie können wir uns viel mehr leisten“8283


Beim Einchecken fällt mein Blick auf einin Plexiglas eingelassenes Türschloss,das auf dem Rezeptionstresen steht.Das Plexiglas erlaubt den Blick auf alleinneren Bestandteile des Schlosses;offensichtlich wurde dieses Modell aufgestellt,um Gästen das Auf- und Abschließenihrer Zimmertür beizubringen.Ingo und ich ignorieren dieses Teilzunächst einmal; auch die Warnungender Rezeptionistin, die uns vor „schwergängigen“Schlössern warnt, schlagenwir in den Wind – wir sind stark, unsnicht erlebt, und meine Handinnenflächeist vor lauter Drehen komplett rotgeworden.Dersech steDezember 2<strong>01</strong>2:Tag.Der 11.Berbel HäsekerElke OelrichMaike Overmeyerkann doch so ein Schloss nicht erschüttern!Doch vor den Zimmertüren angekommen,werden wir eines Besserenbelehrt – wir müssen immer wiederaufs Neue versuchen, diesen komischenkleinen Knopf zu drehen, bis esIngo schließlich bei seiner Tür gelingt.Wenig später klappt es auch bei meinerTür, aber so etwas haben wir beide nochNach diesem Schloss-Drama traue ichmich kaum, an diesem Abend nochmal das Zimmer zu verlassen – abermeine Neugier ist zu groß, ich musseinfach noch einen kleinen Spaziergangim Museumshafen machen. Ander Rezeption teile ich den beiden Damendort unsere Probleme mit bzw.wie viel Kraft nötig war, um ins Zimmerzu gelangen. Daraufhin erfahreich, dass es fast jedem Gast so geht,aber wenn wir eine Woche später gekommenwären, hätten wir das Problemvielleicht nicht mehr gehabt …denn dann endlich (nach 16 Jahren!)werden neuen Schlösser eingebaut,und ich kann den Empfangsdamen ansehen,wie erleichtert sie darüber sind.8485


Berbel Häseker ▼BerbelHäsekerBerbel ist der Typ für exotische Ziele: Die Antarktis steht ganz oben auf ihrer Liste➝ Berbel HäsekerEndlich hat es aufgehört zu schneien!Der Ausblick auf den sonnenbeschienenenMuseumshafen während desFrühstücks hebt prompt meine Stimmungauf Richtig-gute-Laune-Niveau.Jetzt müssen wir uns nur noch einmal„Alle saßen da,haben mir zugehörtund fleißig gekauft …“dem Kraftakt stellen, diese Hotelzimmertürenaufzubekommen, und dannkann es losgehen. Ingo und ich habenes nicht weit heute Morgen, schließlichwohnt Berbel Häseker hier in Bremerhaven.Berbel und Tammy, ihre liebe Hovawart-Hündin,begrüßen uns schonvor der Haustür. Die beiden habenunser Kommen bereits vor dem Klingelnregistriert. Was für ein hübscherHund, denke ich, und bewundere dasseidig-glänzende Fell, während wirin Berbels Haus gehen. Wenig spätermachen wir es uns bei einer guten TasseTee an Berbels Esstisch gemütlich,Tammy rollt sich auf ihrer Decke einund Berbel kann loslegen mit ihrerpersönlichen proWIN-Geschichte.Berbel hat einen erwachsenen Sohnund lebt seit der Trennung von ihremMann allein. Am Anfang ihres Berufswegsstand eine Ausbildung zur Drogistinund drei Jahre Büroarbeit auf einerWerft, bevor sie sich komplett neuausrichtete und zur Krankenschwesterausbilden ließ. In diesem Berufarbeitet sie nun schon über 40 Jahrelang, mittlerweile allerdings nur nochin Teilzeit. Der Ausbildung schlossensich mehrere Zusatzausbildungen(NLP, Supervision) an, sodass sieheute vornehmlich als Fachkraft beider Suchttherapie eingesetzt wird. ZuproWIN kam Berbel 1995 durch WalterOtt, den sie über HaRa kennengelernthatte. Sie war damals gerade aufder Suche nach einem guten Hinzu-8687


▼Berbel HäsekerBerbel Häseker ▼verdienst, als er sagte: „Du, ich hab dawas für Dich.“„Ich suchte einen Vertrieb, der hochwertigeNachkaufprodukte bietet, undals Walter mir den Backofenreinigervorführte, war ich vollkommen begeistert.Das war mein Einstieg beiproWIN“, erzählt sie uns. Zweifel oderVorbehalte gegenüber Direktvertriebenhatte sie nicht – im Gegenteil:mich organisieren müssen“, sagt sieverschmitzt. So dauerte es nicht lange,und Berbel hatte drei ihrer persönlichenZiele erreicht – fortan arbeitetesie nur noch halbe Tage im Krankenhaus,hatte mehr Zeit für ihren Sohn,und die Finanzierung des gerade neugebauten Hauses war auch sichergestellt.Für Berbel ist die Art von Selbststän-Auch wenn dies für sie schon längstRealität geworden ist, so ist es ihr Anspruch,diesen Status auch weiterhinaufrechtzuerhalten. Die interessantenSeminare und die schönen Reisensind ein zusätzlicher Pluspunkt für diereisefreudige Führungskraft. Zukünftigwill sie ihren Einsatz für proWINnoch weiter intensivieren. In ca. einemJahr rechnet sie damit, in Rente zu gehen;dann will sie nur noch proWINden hat sie ganz offensichtlich. Sehrstolz ist Berbel auch auf ihr Team: „Diesind so richtig mit Herzblut dabei“, erzähltsie uns. Neben ihren monatlichenMeetings haben die Frauen seit Neuestemauch einen Treffpunkt im Internet.Da Berbels Struktur von Schleswig-Holsteinbis nach Bayern reicht,haben Melanie Walz und Maike Feldnereinen Internet-Blog ins Leben gerufen,der von allen fleißig genutzt wird. Ob esSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Berbel: „Ganz viel Kontakt! Und loben – das ist wichtig.Und natürlich auch die lieben Blumen …Haben sie einen gewissen Umsatz erreicht,bekommen sie Blumen + Lob + Anerkennung.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Berbel: „Die qualitativ so hochwertigen Produkte,das gute Management und das Karrieresystem,welches jedem die Möglichkeit bietet, viel zuerreichen – egal, welche beruflichen Voraussetzungenman mitbringt.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Berbel: „Der Alleskönner – sowohl auf Partys als auchzuhause. Als Hundebesitzer bin ich auch begeistert> Berbel kennt ihre Zielevon proWIN Air und natürlich von best friendsund Natina, denn dadurch sind Tammys Hautprobleme> Berbel mit proWIN-Mitstreiterinnen„Alle saßen da, haben mir zugehörtund fleißig gekauft … Ich fand Partyverkaufschon immer toll!“, berichtetsie. Auch mit dem Buchen der erstendigkeit, die ihr mit proWIN gebotenwird, wirklich maßgeschneidert, denndiese Tätigkeit passt sich ihren Lebensumständenan und nicht umgekehrt.machen – und ihre Reiselust voll ausleben.Berbel ist der Typ für exotischeZiele: Die Antarktis steht ganz oben aufihrer Liste der Wunschdestinationen,nun um Produktbeschreibungen gehtoder aktuelle Tipps und Ratschläge weitergegebenwerden sollen – das Internetmacht es in kürzester Zeit für alle verfügbar.Gerade für Neueinsteiger ist soein Forum geschaffen worden, das umfassendeHilfestellung bereithält – dieseArt des Informationsmanagements istwie geschaffen für eine Struktur, diesich über die ganze Republik verteilt.Das wird dem Wachstum von BerbelsStruktur sicher Flügel verleihen, da binich mir ziemlich sicher.und Durchfälle komplett verschwunden!“Partys hatte sie keine Probleme. „Ichhabe einfach meinem Freundeskreiserzählt, dass ich etwas Neues für siehabe und sie deshalb eine Party fürSehr stolz ist Berbel auch auf ihr Team:„Die sind so richtig mit Herzblut dabei“Genau das ist auch Berbels größte Motivation:„Was mich wirklich antreibt,ist der Wunsch, selbstständig zu sein inEntscheidungen und Lebensplanung.“aber auch die Sahara, Ägypten, Goaund Tibet finden sich dort. Um sichsolche Wünsche erfüllen zu können,braucht man den richtigen Job – undImmer, wenn es am gemütlichsten ist,naht die Zeit zum Aufbruch – ich seheaus dem Augenwinkel, wie Ingo auf dieUhr schaut und den Fotoapparat zückt.Also verabschieden wir uns von Berbel,wünschen ihr auch weiterhin viel Erfolgund starten in Richtung Lamstedt, demWohnort von Elke Oelrich. ■> Berbel kommt dank proWIN viel rum – in der Presse und in der Welt8889


ElkeOelrich„Wenn ich etwas mache, dann mache ich es gleich richtig. Also habe ich losgelegt und acht Partys gebucht“➝ Elke OelrichPünktlich erreichen wir Lamstedt undparken wenig später vor dem Haus derFamilie Oelrich. Wir sind kaum ausdem Auto gestiegen, da werden wirauch schon fröhlich begrüßt von Elkeden sie lange Zeit mit Freude ausübte.Zuerst arbeitete sie einige Zeitim Textilbereich, bevor sie in einemSchuhhaus anfing. Dort blieb sie dann20 Jahre, bis sie im Herbst 2007 diese(Teilzeit-)Tätigkeit zugunsten ihrerArbeit für proWIN aufgab. WährendElke Oelrich ▼können … Aber als dann die vierteEinladung von einer Freundin kam,habe ich es schließlich doch mal probiert“,berichtet sie uns. Diese ersteErfahrung ist ihr auch noch gut in Erinnerung:„Birgit Löhden tut mir jetztnoch leid, wenn ich daran denke; sie„dass ich mein Leben selbst in die Hand nehmen kann,treibt mich enorm an“und ihrem Mann Uwe. Im Haus treffenwir dann auch noch Anja Lafrenzund Gunda Knust, die sich extra Zeitgenommen haben, um heute dabei zusein und uns Einblicke in ihr Lebenmit proWIN zu geben. Wir machenes uns in Elkes Wohnzimmer am Esstischgemütlich und starten die zweiteInterviewrunde an diesem Tag.Elke, verheiratet mit Uwe und Muttereines 15-jährigen Sohnes, ist gelernteEinzelhandelskauffrau – ein Beruf,dieser Zeit im Schuhhaus stieg sie zurFilialleiterin auf und übernahm damitPersonalverantwortung. Zu proWINkam Elke im Februar 2006.Bevor Elke zu proWIN kam, hatte siemit dem Party-Verkauf so gar nichtsam Hut: „Ich war dreimal auf eineproWIN-Party eingeladen worden,bin aber nie hingegangen; auch beiTupper- oder anderen Partys war ichnie. Ich habe mich immer gefragt, wieFrauen so ihren Abend verbringenhat damals gar keinen Stich gegen michgehabt. Ich habe dort die Powercremegekauft und mit meinen Freundinnengedrittelt, und den Backofenreinigerhaben wir auch unter uns aufgeteilt –unglaublich, oder?“, wundert sie sichheute noch über sich selbst.„Doch dann brauchte ich einen neuenBodenwischer und habe selbst eineParty als Gastgeberin veranstaltet. Davor– ich war da schon Sammelbestellerin– hatte ich jede Menge Bestellun-Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?ELke: „Ich möchte, dass sie ihre Ziele konsequent im Auge behalten undgebe ihnen das Gefühl, immer Hilfe bekommen zu können.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?ELke: „Die Produkte an sich, denn die sind überhaupt das Beste,der Umweltschutz und der direkte Kontakt zu den Kunden.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?ELke: „Der Backofenreiniger! Das Fenstertuch! Das Millionentuch!Davon habe ich schon 600 Stück verkauft … Aber auch Air ist klasse.Und im Wellnessbereich ist es TIME – vorher hatte ich immerHautprobleme, jetzt aber nicht mehr. Und weil ich viel Sport treibe,ist auch die Heatlotion eines meiner absoluten Lieblingsprodukte.“9091


▼Elke OelrichElke Oelrich ▼„Ich arbeite jetzt zwar mehr, aber wenn ichFreizeithabe, habe ich Freizeit.“gen zusammengetragen. Da habe ichmir dann gesagt: ‚Ich probiere es malfür ein halbes Jahr’, denn Birgit hatteja auch nicht locker gelassen und immerwieder nachgefragt, trotz meinesskeptischen Verhaltens bei unseremersten Zusammentreffen“, berichtet sievon ihrem Entscheidungsprozess. IhrMann Uwe wollte zuerst nicht, dasssie Beraterin wird, weil er dachte, eskönnte zu viel für sie werden. Schließlichwar da das Haus, der Sohn, dieTeilzeitstelle als Filialleiterin und diediversen Sport- und Freizeitaktivitätender Familie Oelrich. Doch seineBedenken waren unbegründet; Elkefand trotzdem die Zeit, gleich volldurchzustarten: „Wenn ich etwas mache,dann mache ich es richtig. Alsohabe ich losgelegt und acht Partysgebucht. Die waren ein voller Erfolg,und das Rausbuchen hat auch gleichsuper geklappt. Aber wenn diese Partysnichts geworden wären, hätte ichsofort wieder aufgehört“, erzählt Elkevon ihrer ersten Zeit. Dass Uwe dannauch bald Feuer fing für Elkes neueBeschäftigung, bestärkte sie in ihremEngagement; heute unterstützt er sie,wo er nur kann und steht ihr in allenproWIN-Belangen hilfreich zur Seite.Bei so viel Elan, wie Elke ihn mitbringt,wenn sie sich etwas in denKopf gesetzt hat, stellt sich der Erfolgnatürlich fast wie von selbst ein. IhreUmsätze kletterten steil nach oben,und die Arbeit als Beraterin, die ihreigentlich nur ein paar Hundert EuroHinzuverdienst garantieren sollte,brachte im Vergleich zu ihrer Teilzeitstelleals Filialleiterin bald mehr Geldein. Im Herbst 2007 schließlich entschiedsich Elke, die anfänglich wederDirektvertriebe kannte noch dem Party-Verkaufetwas Positives abgewinnenkonnte, ihre Teilzeitstelle aufzugeben.Ein gewaltiger Schritt, an demman ablesen kann, welche WandlungElke durchgemacht hat und wie vielSpaß ihr die Tätigkeit für proWINmacht, denn sie fühlte sich auch imSchuhhaus sehr wohl.Die dadurch gewonnene Zeit steckt sienun voll in ihr Team und die Arbeitfür proWIN. Trotzdem kommt dieFreizeit bei Elke nicht zu kurz, dennFreiraum für ihre Familie, für Sportund andere Freizeitaktivitäten ist ihrauch sehr wichtig. Dass sie als Selbstständigeüber ihre Zeitplanung völligfrei entscheiden kann, ist auch einegroße Motivation für sie: „Dass ichmein Leben selbst in die Hand nehmenkann, treibt mich enorm an. Icharbeite jetzt zwar mehr, aber wenn ichFreizeit habe, habe ich Freizeit.“Das bedeutet bei Elke jedoch nicht,dass sie Arbeits- und Privatleben striktvoneinander trennt. Wie bei so vielenanderen Strukturen auch, gibt es hiernicht nur in Sachen proWIN ein engesMiteinander, sondern auch privat.So erzählt uns Gunda, dass sie einWochenende im Jahr alle gemeinsamzum Zelten fahren – „mit Kind undKegel“. Außerdem gibt es ein Sommerfest,eine Weihnachtsfeier und zujedem runden Geburtstag trifft mansich auch. „Wir sind wie eine großeFamilie“, fügt Gunda hinzu, und Elkebestätigt: „Die glucken alle richtig zusammen!“Keine Frage – wer sich auf proWINeinlässt, für den verändert sich nichtnur der berufliche Alltag, auch imPrivatleben tut sich einiges. „Ich habejede Menge Leute kennengelernt, dasFamilienleben hat sich verändert, ichbin wesentlich flexibler geworden –die Kinder übrigens auch – und hät-te nie in so kurzer Zeit so viel erlebt“,schildert Anja ihre Erfahrungen mitproWIN. Sie ist seit November 2006dabei. Auf ihre erste Party waren nur2 Leute gekommen, aber schon dienächste Party, die sie als Gastgeberingab, wurde von 15 Leuten besucht. Sieprofitierte davon, dass keiner in ihremDorf proWIN kannte: „Alle wollten„Wir sind wie einegroSSe Familie“proWIN kennenlernen, ich habe sierichtig heißgemacht“, erzählt sie uns,und am nächsten Tag hatte Elke siebereits eingestellt.Gunda war schon seit der ersten Party,die sie besuchte, komplett begeistertvon den Produkten – „aber als Elkemich fragte, ob ich einsteigen wolle,hatte ich die üblichen Argumente,warum das nicht geht“, berichtet sie.Doch nachdem sie selber Gastgeberinwar und Elke ihr vorrechnete,was sie verdient hätte, wenn sie dieBeraterin gewesen wäre, änderte sichihre Meinung. Seitdem ist sie mit Leibund Seele dabei und findet, dass mitproWIN alles möglich ist: „Man kannalles miteinander vereinbaren, selbstdann, wenn man viele Hobbys hat.“Die drei Frauen sind sich einig darin,dass sie sich sehr zum Positiven entwickelthaben. Sie sind eigenständig,unabhängig, haben ein gutes Gleichgewichtzwischen Beruf und Privatlebengeschaffen und sind auf dembesten Weg, viele Träume zu verwirklichen,während andere noch weiterträumen.Das waren wieder sehr anregendeGespräche, doch nun drängtIngo langsam, denn wir müssen nunnoch ein paar Stunden fahren bis zumnächsten Termin … Also verabschiedenwir uns alle sehr herzlich, undweiter geht’s. ■„ichhabemichimmergefragt,wieFrauensoihrenAbendverbringenkönnen...“Bevor Elke zu proWIN kam, hatte sie mitdem Party-Verkauf so gar nichts am Hut9293


Maike Overmeyer ▼➝ Maike OvermeyerIn der Dunkelheit erreichen Ingo undich Bassum, den Wohnort der FamilieOvermeyer. Wir halten schließlichvor einem großen Einfamilienhaus –der Erdgeschossbereich mit dunklemKlinker versehen, die erste Etage weißverputzt. Echt chic, sehr modern! Hierwohnt Maike also, zusammen mit ihremMann Stefan und den beiden fasterwachsenen Söhnen. An der Haustürwerden wir herzlich in Empfang genommenund durch den großen, hellenFlur ins Wohnzimmer geschleust.Dort angelangt, kommt bei uns sofortWeihnachtsstimmung auf: HübscheDekorationen mit Kugeln und Zweigen,viele Kerzen und Lichterkettensorgen für eine schöne Atmosphäre.Wir setzen uns mit Maike und Stefanfangen. Das wollte sie eigentlich nicht:„Die Vorstellung, so wie die ‚Tuppertanten’mit großer Reisetasche loszuziehenund den Leuten auf Partys etwaszu verkaufen, fand ich früher ganzschlimm“, berichtet sie. Doch da warAntje, „und wenn Antje das macht,muss es okay sein“, sagte sie sich. Au-3 Jahren angelegt. Doch schon kurznach ihrem Einstieg zeichnete sich ab,dass proWIN mehr für Maike war alsnur ein Job, mit dem man irgendwannwieder aufhört. Mit dem Buchen hattesie überhaupt keine Probleme, wederam Anfang noch jetzt (sie gibt jedenMonat ca. 10-12 Partys), und auchihre Vorbehalte gegenüber der Arbeitim Direktvertrieb waren komplett verflogen.Im Gegenteil: Das Ganze fingan, ihr richtig Spaß zu machen, auchwenn es mal die eine oder andere kleinePanne gab, von denen sie uns einigeunter allseitigem Gelächter erzählt.„Auf meiner ersten Vorführung habeich einen Duschkopf entkalkt – natürlichkam ich an den Hahn und wurdeklitschnass.“ Das ist bis heute Maikes„Duschgruppe“ geblieben … Dochauch mit einer „Papageigruppe“ kann„Man wächst daran, und außerdem bin ich durch proWINwesentlich selbstbewusstergeworden – mich kann so leicht nichts mehr aus der Ruhe bringen.“MaikeOvermeyerMaike schätzt neben gestärktem Selbstbewusstsein und finanziellem Erfolg vor allemdie vielen neuen Freundschaften, die sie durch proWIN gewonnen hatan den großen Esstisch, und währendwir schon mal die Schnittchen probieren,die Maike uns fürsorglich anbietet,fängt sie an zu erzählen.Maike ist seit 2003 proWINlerin. Siestartete ihren Berufsweg mit einerAusbildung zur Apothekenhelferin,ließ sich dann im kaufmännischenBereich weiterbilden und arbeiteteanschließend 17 Jahre im Büro. Dochdann wurde ihr ausgerechnet währendeines längeren Krankenhausaufenthaltsgekündigt. Somit war sie offenfür Neues, als Antje Hahne – sie ist dieCousine von Stefan – Maike fragte, obsie eine Party machen würde und Lusthätte, bei proWIN als Beraterin anzu-ßerdem hatte sie nichts zu verlieren,und es reizte sie, völlig eigenverantwortlicharbeiten zu können. Nur zuHause sitzen, Bewerbungen schreibenund Absagen bekommen wollte sie jedenfallsnicht.So entschloss sie sich, proWIN eineChance zu geben: „Die erste Party warauch gleichzeitig meine Startvorführung,und dann ging alles ziemlichschnell. Eigentlich wollte ich ja nur soviel verdienen, wie ich vorher hatte,also 400 Euro, aber das wurde schonbald mehr“, erzählt sie uns fröhlich.Maike hatte ihr proWIN-Geschäftübrigens als „Ich-AG“ begonnen, alsozunächst einmal für die Dauer vonsie aufwarten – da hatte während MaikesVorführung ein Papagei ständigFaxen hinter ihrem Rücken gemacht.Das führte dazu, dass die Gäste immerbelustigter in Maikes Richtung schauten,während bei ihr Verunsicherungund Nervosität ungeahnte Dimensionenannahmen. Bis sie endlich herausfand,dass nicht sie, sondern derVogel hinter ihr „die Lachnummer“war … Gerade wenn nicht immer allesglatt läuft, ist die Wirkung umso nachhaltiger,denke ich. Heute geht Maikeganz lässig mit solchen Situationenum: „Man wächst daran, und außerdembin ich durch proWIN wesentlichselbstbewusster geworden – michkann so leicht nichts mehr aus der9495


▼Maike OvermeyerMaike Overmeyer ▼Ruhe bringen.“ Neben dem gestärkten Selbstbewusstseinund dem finanziellen Erfolg schätzt sie vor allem die vielenneuen Freundschaften, die sie durch proWIN gewonnenhat. Zum Beispiel die Freundschaft zu Carla Pasquale-Tegeder,die nun auch zu uns gestoßen ist. Obwohl Carlagleich noch zu einer Vorführung muss, hat sie sich heuteetwas Zeit für uns genommen, um uns Einblicke in ihrproWIN-Leben zu geben.„Eigentlich wollte ich ja nur soviel verdienen, wie ich vorher hatte, also400 Euroaber das wurde schon bald mehr.“Carla kam 2005 zu proWIN. Die gelernte Arzthelferin warzwar auf der Suche nach einem neuen Hinzuverdienst,doch nach der Party, die Maike bei ihr machte, war nichtsie, sondern ihr Mann restlos begeistert: „Mein Mann fanddas alles sehr interessant und war von Anfang an überzeugtdavon, dass diese Arbeit zu mir passt – im Gegensatz zumir. Er hat es wirklich nicht leicht mit mir gehabt! Aberdann hat er mich bei meiner Schwäche gepackt. Ich geheunheimlich gern shoppen, und er sagte, dass ich das ganzeGeld ja dafür verwenden könne …“ Sie entschloss sichdaraufhin, es für ein Jahr zu probieren – „und nun sindes schon 7 Jahre, und ich bin immer noch gern dabei“, ergänztsie schmunzelnd. Carla schätzt es sehr, dass man beiproWIN nicht nur gerecht bezahlt wird, sondern sich auchpersönlich enorm entwickeln kann. Außerdem begleitet siegern Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg, genauso wieMaike. Überhaupt fühlt sich Carla jetzt rundum wohl mitproWIN, und das Team charakterisiert sie als „humorvoll,ehrlich und harmonisch“.Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl ist stark ausgeprägt,und sie treffen sich, so oft es geht. Was sich die beidenerfolgreichen Frauen jetzt noch für die Zukunft wünschen,ist da eigentlich klar – dass sie weiter wachsen und nochmehr Führungskräfte hinzugewinnen können, um ihrenErfolg mit möglichst vielen Menschen teilen zu können.Carla muss nun aufbrechen, um noch rechtzeitig zu ihrerParty zu kommen, und auch wir müssen Richtung Heimatstarten. Deshalb verabschieden wir uns von den Overmeyersund machen uns mit vielen tollen Gesprächen imGepäck und guter Laune auf den Heimweg.Und mit der Bestätigung, dass bei proWIN wirklich derMensch im Mittelpunkt steht – das haben uns diese Tagewieder mal deutlich gezeigt. ■> Maike beim FahnenfestSonja: Was gibst Du DeinenWollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Maike: „Damit, dass sie für sichselber arbeiten, ihr Gehalt selbstbestimmen können und nicht denKopf hängen lassen sollen,wenn etwas mal nicht so klappt.AuSSerdem sollen sie die Meetingswahrnehmen – sonst fehlen ihnenwichtige Informationen.“Sonja: Was macht proWIN DeinerMeinung nach so erfolgreich?Maike: „Die Produktvielfalt, dasinnovative Denken, das Entlohnungssystemund die Seminare.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Maike: „Aktuell ist das proWIN-Air!Für mich persönlich schätzeich TIME sehr, aber auch dasFuSSbadesalz und die FuSScreme.“„Die Vorstellung,mit groSSerReisetascheloszuziehen undzu verkaufen,fand ich früherganz schlimm.Doch wenn Antjedas macht, musses okay sein. undich hatte nichtszu verlieren.“Maikes Gedanken zu Beginn ihrer Zeit bei proWIN9697


Dersie bteDezember 2<strong>01</strong>2:Tag.Der 18.Illona Dzienziol undMartina Anhalt (DIMA)Gundi SchmidtMona CarstensenIngo ist auf die Arosa „abkommandiert“ worden, folglich muss ich michheute leider allein auf den Weg machen. Einerseits ist das schade, aberandererseits freue ich mich auch sehr für ihn, denn die proWIN-Weihnachtstourenauf der Arosa sind wirklich etwas Besonderes – schön, dasser das jetzt miterleben kann! Ich hingegen freue mich schon auf die heutigenInterviews. Mein erstes Ziel liegt in Ahrensburg: Ich besuche dieGründerinnen der Dima GbR, Illona Dzienziol und Martina Anhalt.9899


Illona Dzienziol & Martina Anhalt ▼IllonaDzienziol&MartinaAnhaltDie DIMA GbR➝ Illona Dzienziolund Martina AnhaltDank Ingos guter Vorplanung in seinerFunktion als Routenmanager schaffeSpäter wurde sie Laborleiterin, dochals die Kinder kamen, hörte sie damitauf, um vorerst nur für den Nachwuchsda sein zu können. 2004 kamsie dann zu proWIN. Martina AnhaltMartina: „Ich wollte nie wieder zurück in einAngestelltenverhältnis, nie wieder gegängelt werden“ich es, pünktlich in Ahrensburg anzukommen.Hier wohnt Illona Dzienziolmit ihren drei Kindern (die Mädchensind 13, 18 und 20 Jahre alt) in einemruhig gelegenen, hübschen Reihenendhaus.Und hier ist auch der Sitz derDIMA GbR, die Illona mit Martina2008 gründete. Martina, die im circa20 Kilometer entfernten Hamburglebt (dort ist die „Hamburger Filialeder DIMA GbR“, wie sie es scherzhaftnennt), ist heute Morgen auch schoneingetroffen, sodass wir das Interviewgemeinsam führen können. Nach unsererherzlichen Begrüßung setzen wiruns ins lichtdurchflutete, gemütlicheWohnzimmer, um ausführlich über Illonasund Martinas Erfolgsgeschichtereden zu können.Illona Dzienziols Berufsweg begannmit einer Ausbildung zur landwirtschaftlich-technischenAssistentin.absolvierte zuerst eine Ausbildungzur Fremdsprachensekretärin, bevorsie sich später mit einer EDV-Beratungselbstständig machte. Nach demVerkauf ihrer Firma arbeitete sie fünfJahre lang als Vertriebsleiterin in einemgroßen Konzern. Danach stieg sieaus der EDV-Branche aus und beganneine Ausbildung zur Heilpraktikerin,10<strong>01</strong><strong>01</strong>


▼Illona Dzienziol & Martina AnhaltIllona Dzienziol & Martina Anhalt ▼BeidehattenihreeigenenVorstellungenzurFührungeinerStruktur.Und die unterschieden sich von denen, die ihnenvorgelebt wurden; sie wollten einfachDinge anders angehen, und vor allen Dingen nurso arbeiten, wie sie selbst es vertreten können.So reifte die Idee der gemeinsamen Firma herandie sie auch bis zum Ende durchzog. Parallel dazu stieg siewährend des 1. Semesters ihres Studiums bei proWIN ein –das war im November 2006.Über die Einladung einer guten Freundin kam Illona daserste Mal in Kontakt mit proWIN. Susanne Götze, die dieProdukte auf dieser Party vorführte, erwähnte, dass sie jemandensuche, der sich um ihre Kunden in Ahrensburgkümmern könne. Auf Illonas eigener Party (sie meldetesich als Gastgeberin, da sie den weißen Handschuh habenwollte, den es als Verabredungsgeschenk gab), sagte sie Susanne,dass sie ihr helfen wolle in Ahrensburg: „Ich dachte,ich probiere es einfach mal aus, und die Partys, die bei mirrausgebucht wurden, habe ich dann auch gleich übernommen“,erzählt mir Illona von ihrem Einstieg. Und dann gingalles Schlag auf Schlag – obwohl sie einen etwas unsanftenStart hatte und ihre Starterparty allein machte, lief alles wieam Schnürchen: Basis-, Woller-, Bronze- und Silberseminarschaffte sie in schneller Folge. Der Start des Teamaufbauswar geschafft!Was für eine Erfolgsstory, denke ich – eine Story, die besondersdeutlich macht, über welch große Stärke Illonaverfügt: Die Fähigkeit, sich selbst und andere zu motivierenund danach zu handeln, auch unter widrigen Umständen.„Mittlerweile lebte ich in Trennung, und ich wollte den Kinderndas gewohnte Umfeld erhalten“, erklärt sie ihre damaligeSituation. Ihr ganzes Leben unterlag einem komplettenWandel, aber diese neue Lebenssituation hat nicht nur siegestärkt, sondern auch die Kinder zu mehr Eigenverantwortlichkeiterzogen, was ihnen bei ihren ersten Schrittenin ihr späteres Berufsleben sehr zugute kam.Als Martina im November 2006 als Beraterin bei proWINeinstieg, ging es ihr vor allem um eines: „Ich wollte niewieder zurück in ein Angestelltenverhältnis, nie wieder gegängeltwerden. Mein großer Antrieb war es, etwas autarkmachen zu können, alles selbst in der Hand zu haben.“ Ausdiesem Grund sprach sie das Vertriebskonzept von proWINsofort an – es passte genau zu ihren Vorstellungen einer Berufstätigkeit.Sehr zugute kommt ihr heute, dass sie breit gefächerte Berufserfahrungenmitbringt, die auch bei ihrer jetzigen Tätigkeitsehr von Vorteil sind und damit eine gute Grundlagefür ihren Erfolg darstellen: „Beruflich habe ich jetzt alleszusammengeführt, was ich gelernt habe.“ Martinas großeStärken sind beispielsweise die Teamführung und Kundenbetreuung,bedingt durch ihre frühere Selbstständigkeitund die Arbeit in einer Führungsposition eines Konzerns.Genau in dieser besonderen Kombination an Fähigkeiten,die sowohl Illona als auch Martina in die gemeinsame Firmaeinbringen, liegt das große Erfolgspotenzial der DIMAGbR – die beiden ergänzen sich einfach prima, und das infast jeder Hinsicht. Doch der Hauptgrund, weshalb sie sich2008 entschlossen, gemeinsame Sache zu machen, lag zuerstwoanders: Beide hatten ihre eigenen Vorstellungen zurMartina:„Mein groSSer Antriebwar es, etwas autarkmachen zu können,alles selbst in derHand zu haben“Führung einer Struktur, die sich von denen unterschieden,die ihnen vorgelebt wurden; sie wollten einfach Dinge andersangehen, und vor allen Dingen nur so arbeiten, wie sieselbst es vertreten können. So reifte die Idee der gemeinsamenFirma heran – und heute genießen sie beide ihreSelbstständigkeit und die vielfältigen Möglichkeiten, dieproWIN ihnen bietet.Diese beiden starken Frauen werden ihren Weg machen –so viel ist klar! Und auf diesem Weg können sie wohl baldauch auf männliche Unterstützung bauen, denn MartinasMann, ebenfalls des Daseins als EDV-Projektleiter überdrüssig,schickt sich an, in die Fußstapfen seiner Frau zutreten … proWIN ist irgendwie ansteckend!Nun wird es aber Zeit für Fotos, und da ich nicht auf Ingozurückgreifen kann, bin ich auf mich und mein iPhone angewiesen– und ausgerechnet jetzt streikt das Ding! Heilfrohdarüber, dass Illona und Martina mir Fotos zuschickenwollen, verabschiede ich mich vom Erfolgsteam DIMA undmache mich auf den Weg zur nächsten Station, zu GundiSchmidt. ■Sonja: Was gebt ihr eurenWollern mit auf den Weg?womit motiviert ihr sie?DIma: „Wir motivieren sie mitihren persönlichen Zielen,denn es geht ja schlieSSlichum ihr eigenes Leben.Ab der Woller-Stufe istproWIN mehr als ein Nebenjob.Wer da weiterkommen will,muss seine Einstellung ändern – datrennt sich die Spreu vom Weizen.“Sonja: Was macht proWIN EurerMeinung nach so erfolgreich?DIma: „proWIN ist immer bemühtdarum, das Motto ‚Zuerst der Mensch’zu leben. Das Vertriebskonzeptbietet jedem eine faire Chance.AuSSerdem ist Ingolf Wintersehr authentisch, und er weiSS nochgenau, wie man sich bei der erstenParty fühlt. Er lebt das wirklich,und davor haben wir Respekt.“Sonja: Eure Lieblingsprodukte?Illona: „Ganz, ganz, ganz viele!Ich finde die neuen Produkte gut,aber auch die alten – die Qualitätist super, es macht einfach SpaSS,sie zu verkaufen.“Martina: „Ganz, ganz, ganz viele!Weil sie funktionieren undbegeistern. Aber auch das Vertriebskonzeptist mein ‚Lieblingsprodukt’,und die Aloe-Serie hat für micheinen besonderen Stellenwert;schon wegen meiner Ausbildung zurHeilpraktikerin weiSS ich sie sehrzu schätzen.“102103


Gundi Schmidt ▼GundiSchmidt„Bei uns gibt es keinen Alltag, und wir können unseren Horizont immer mehr erweitern“➝ Gundi SchmidtAuf der Fahrt zu Gundi bekomme ich trotz des trüben Wettersfast so etwas wie Urlaubsgefühle. Überall stehen schondie Schilder für die Autofähre nach Sylt, und ich schwelgeunwillkürlich in schönen Erinnerungen an einige Aufenthalteauf dieser wunderschönen Insel. Kaum in Leck angekommen,bin ich auch schon am Haus der Familie Schmidtvorbeigefahren – jedenfalls behauptet mein Navi das, obwohlich noch nicht einmal eine Auffahrt wahrgenommenhabe. Bei der nächstmöglichen Gelegenheit wende ichund fahre zurück – und bin äußerst dankbar für GundisproWIN-Fahne, weil sie mir den Weg zum Haus weist.Gundis Mann sagte:„Ich suche jetzt schonseit einem Jahr nachdem Haar in der Suppe,aber ich finde keines“Gundi ist eine echte Frohnatur, und dementsprechendherzlich ist unsere Begrüßung. Sie führt mich ins WohnundEsszimmer, wo ihre jüngere Tochter Meret (11 Jahre)am Couchtisch sitzt und zur Entspannung nach Zahlenmalt, während Jackie, der 12-jährige Jack-Russell-Terrier,mich neugierig beschnuppert. Gundi und ich setzenuns derweil an den großen Esstisch und unterhalten unsbei Kaffee und Kuchen über ihr Leben mit proWIN. Gundi,verheiratet und Mutter von zwei Töchtern (ihre ältereTochter Elna ist 15 Jahre), ist gelernte Verwaltungsfachangestellteund durchlief diverse Job-Stationen (u.a. Bundeswehr,Kraftfahrtbundesamt, Krankenkasse), bevor sie2005 bei proWIN einstieg. Zu der Zeit arbeitete sie gerade6 bis 7 Nächte pro Monat als Nachtwache in einer Eltern-Kind-Fachklinik.Wie so oft, war es auch bei Gundi eine gute Freundin, die siezu einer Clean-Party einlud – und trotz aller Skepsis (Gundihasst Putzen, außerdem hatte sie schlechte Erfahrungenmit einem anderen Direktvertrieb gemacht) bot sie sichauf dieser Party dann auch als Gastgeberin an. „Ich wollteunbedingt das Gastgeschenk, die Powercreme, bekommen… all das ist nur passiert, weil ich so nehrig war!“, erklärtmir Gundi – woraufhin ich sie ratlos ansehe. Nehrig? Nochnie gehört … „Nehrig bedeutet so viel wie ‚Geiermentali-„Ich mussnichtgegenmeinenSchweinehundkämpfen,denndieseArbeit bereichertunserLeben.“104105


▼Gundi SchmidtGundi Schmidt ▼tät’“, übersetzt Gundi grinsend. Okay,wieder was dazugelernt! Doch es gabeinen weiteren Beweggrund für sie,proWIN eine Chance zu geben: Siefand den Anfahrtsweg von KirstenBeckmann, die die Partys in Leckdurchführte, einfach unverhältnismäßiglang. Und als Kirsten dann aufGundis Party fragte, wer ihr in Leckhelfen könne, erklärte sich Gundi sofortbereit dazu.Zwar war anfänglich keiner in derFamilie begeistert von ihrer neuenTätigkeit, aber sie bekam auch keineSteine in den Weg gelegt, und so star-schwärmt Gundi, „wir müssen ja vielzusammen arbeiten, und das ist einfachtoll. Auch die Männer genießendas, und wir können sogar gemeinsamin Urlaub fahren.“ Für Gundisteht deshalb bei ihrer Arbeit auchnicht das Materielle im Vordergrund,sondern der Spaß. „Ich muss nichtgegen meinen Schweinehund kämpfen,um Partys zu buchen, denn dieseArbeit bereichert unser Leben ungemein.Bei uns gibt es keinen Alltag,und wir können unseren Horizontimmer mehr erweitern. Sogar in derKindererziehung setzen wir vieles vondem um, was wir in den Seminarenihr größter Antrieb: „Man kann keinemdie Schuld geben, aber es kannauch kein anderer die Lorbeeren ernten“,resümiert sie. Von den Lorbeerenindes profitieren insbesondere dieKinder – so kann Elna, die ältere Tochtervon Birger und Gundi, demnächstals Austauschschülerin für ein Jahrnach Kanada. „Das hätten wir ohneproWIN nie gemacht – es wäre einfachzu teuer gewesen“, berichtet Gundi.Bevor ich gehen muss, zeigt Gundimir noch ihren offenen Doppel-Carport.„Hier gibt es nächste WocheGlühwein und Hot Dogs satt – als„so kann Elna, die ältere Tochter von Birger und Gundi,demnächst als Austauschschülerin für ein Jahr nachKanada. „Das hätten wir ohne proWIN nie gemacht – eswäre einfach zu teuer gewesen“, berichtet Gunditete sie einfach durch. Ihr Plan, damitmehr Geld zu verdienen als in derFachklinik, ging bereits in den erstendrei Monaten auf, und so dauerte esauch nicht lange, bis sie sich von dieserungeliebten Tätigkeit trennte undnur noch auf proWIN setzte. Daran,dass es die richtige Entscheidung fürdie lebenslustige und gesellige Gundiwar, hat sie niemals gezweifelt – zuRecht. So schaffte sie es auch, gleichnoch zwei Freundinnen ins Boot zuholen, nämlich Corinna Barth undMona Carstensen. Die beiden warenzwar schon auf der Party bei Gundidabei, kamen aber erst später auf denGeschmack. Heute sind die drei eineingeschworenes Team und genießenden Luxus, Geschäfts- und Privatlebenperfekt miteinander zu verbinden.„Das ist wirklich etwas Besonderes“,lernen. Bei uns gibt es keine Strafen,sondern wir schaffen Anreize. Außerdemfinde ich es richtig cool, nicht zuwissen, was da noch alles kommt“, erzähltdie überzeugte proWINlerin.Zwischenzeitlich hat sich Birger,Gundis Mann, zu uns gesellt. Wiegroß auch der Anteil der Familie anGundis Erfolg ist, sagt sie deutlich:„Zum Glück habe ich einen Mann anmeiner Seite, der die Dinge gründlichbeleuchtet. Am Anfang war er ja eherskeptisch, aber dann sagte er zu mir:‚Ich suche jetzt schon seit einem Jahrnach dem Haar in der Suppe, aber ichfinde keines.’ Mittlerweile ist Birgermehr proWIN als ich“, schmunzeltsie. Doch trotz der Tatsache, dass diebeiden ein eingeschworenes Team bilden,ist die mit der Selbstständigkeitverbundene EigenverantwortlichkeitEnde vom Christmas-Shopping. Ichhabe schon über 30 Zusagen!“, erzähltGundi stolz. Ich habe keine Zweifeldaran, dass hier allen Beteiligten einetolle Party bevorsteht, und bin mir sicher,dass Gundi dabei nicht nur vielSpaß haben wird, sondern auch deneinen oder anderen als Mitstreiter fürproWIN gewinnen kann.Doch jetzt wird es langsam Zeit fürmich, aufzubrechen – Mona Carstensenwartet schon auf mich. Gundi, diejetzt noch keine Fotos machen lassenwill, verspricht, später noch bei Monavorbeizuschauen. Die besten Freundinnenals Kolleginnen haben zu können,das ist wirklich nicht jedem vergönnt– Gundi jedoch hat es geschafft,und sicherlich werden diese Frauennoch eine ganze Menge gemeinsambewegen. ■Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg? womit motivierst du sie?Gundi: „Ich gebe ihnen mit auf den Weg, dass sie wissen sollen, was sie wollen.AuSSerdem sage ich ihnen: ‚Ich kann nichts, was Du nicht auch kannst!’“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Gundi: „Dass alle so positiv sind! Obwohl sich alle als Konkurrenten sehen könnten,ist der Zusammenhalt sehr gut. Dazu kommen die Authentizität der Führungskräfte,die alle noch selber Partys machen, und das faire Vertriebskonzept.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Gundi: „Die Aloe-Serie – die würde ich auch auf eine einsame Insel mitnehmen.Bei den Putzmitteln ist es aktuell proWIN-Air.“Nach Bundeswehr & anderen Stationenfand Gundi ihre Bestimmung106107


Mona Carstensen ▼MonaCarstensen„Wenn man mal hingefallen ist, steht man eben wieder auf “➝ Mona CarstensenZu Mona Carstensen habe ich esnicht weit, schließlich wohnt sieauch in Leck und nur ein paar Eckenvon Gundi Schmidt entfernt. Voreinem heimelig beleuchteten Rotklinkerbausagt mir mein Navi, dassich mein Ziel erreicht habe. An derHaustür angekommen, nehmenmich Mona und ihr Mann herzlichausübte. Wäre da nicht die proWIN-Party bei ihrer Freundin GundiSchmidt gewesen …„Ich war bei Gundi zur Clean-Partyeingeladen, und anschließendwar ich selber Gastgeberin, da ichdas Gastgebergeschenk haben wollte.Kirsten Beckmann, die die Partymachte, fragte mich zeitgleich mitGundi, ob ich einsteigen wolle – aber„Du hast doch gesagt,proWIN klappt.Ich habe jetzt gekündigt und fange bei dir an!“in Empfang. Wir machen es uns imWohnzimmer am Esstisch gemütlich,damit sie mir in aller Ruhe ihreproWIN-Erfolgsgeschichte schildernkann. Am Anfang von MonasBerufsweg standen zwei Ausbildungen:Nach ihrer Schulzeit machte siezunächst eine Ausbildung zur Arzthelferinund arbeitete zwei Jahre indiesem Beruf; danach entschloss siesich, Krankenschwester zu werden –ein Beruf, den die Mutter von zweiJungen (14 und 11 Jahre) bis zu ihremEinstieg bei proWIN im März2006 fast immer mit viel Freude> Aus der Krankenschwester ausPassion wurde proWIN mit Leidenschaftund Erfolg – dank Gundi Schmidtich war ja glücklich in meinem Job,und Gundi meldete gleich Interessean. Lass sie mal machen, dachte ichmir. Gundi legte dann auch sofortlos, und ihr Grinsen wurde immerbreiter… Sie schwärmte mir immermehr vor, von den tollen Partys, wiegut alles läuft usw. Und dann kam dergroße Auslöser, der mich schließlichauch zu proWIN brachte: Ich sah aufmeinem Dienstplan, dass ich für Ostersonntagzum Frühdienst eingeteiltwar – und das, obwohl ich dieEinzige mit kleinen Kindern war!Am Tag danach habe ich dann sofortgekündigt und Gundi angerufen:‚Du hast doch gesagt, proWINklappt – ich habe jetzt gekündigtund fange bei dir an!’ Der Mut unddie Entschlossenheit von Mona, dasalte Berufsleben von heute auf morgenhinter sich zu lassen und sichauf ein komplett fremdes Terrainzu begeben, nötigt mir wirklich Respektab. Halbherzigkeiten sind aufjeden Fall nicht ihre Sache!108109


▼Mona CarstensenMona Carstensen ▼„Diese Arbeit macht mich auchrichtig stolz.Ich bin einfach gern dabei und kann zusätzlich viel Zeitmit meiner Freundin verbringen – besser geht es nicht!“Dementsprechend zögerte sie nicht lange, buchte die erstenPartys innerhalb des Familien- und Freundeskreisesund hatte kurz darauf schon 20 weitere Partytermine inihrem Kalender. Monas optimistische Grundeinstellungwar und ist dabei sicher einer der wichtigsten Wegbereiterfür ihren Erfolg. Irgendwelche Zweifel oder Ängstegab es für sie nicht: „Ich habe mir damals gar nicht so vieleGedanken gemacht – im Vergleich zu vielen, die jetztanfangen. Für mich stand im Vordergrund, meine Zeitendlich selbst einteilen zu können. Außerdem hätte ichja die Möglichkeit gehabt, jederzeit wieder als Krankenschwesteranfangen zu können.“ Ähnlich wie ihre FreundinGundi ist Mona ein grundsätzlich positiv denkenderMensch, für den ein Scheitern oder Misserfolge zum Lebengehören, aber nicht entmutigen: „Wenn man mal hingefallenist, steht man eben wieder auf – das ist etwas, wasGundi und ich auch immer unserem Team erzählen undvorleben wollen“, berichtet sie mir.Unkenrufe aus dem eigenen Umfeld („Oh Gott, was machtdie denn jetzt?“) hat sie deshalb auch konsequent ignoriertund ihren Weg unbeirrt fortgesetzt – und ist heuteglücklicher denn je mit ihrem Berufs- und Familienleben.Ein Umstand, den jeder spüren kann: Mona hat wirklichviel Spaß an dem, was sie tut, genießt es, das Leben nachden eigenen Vorstellungen zu planen und kann sich undihrer Familie schöne Urlaube ermöglichen. Die Carstensenslieben es, in Urlaub zu fahren – sei es nun das Campen,Aufenthalte auf Mallorca oder auch eine Tour mitder AIDA. Dank proWIN haben sie nun die finanziellenMöglichkeiten, alle Urlaubswünsche in die Tat umzusetzen.Außerdem hindern Mona keine familienunfreundlichenDienstpläne mehr daran, Feiertage gemeinsam mitder Familie zu verbringen und die Schulferien als Urlaub-„DaswarwirklichGänsehautpur, alsich dasersteMal aufderBühnestand.“Mona schätzt auch die Anerkennung sehr,die ihr hier entgegengebracht wird> Die Familie, Gundi und proWIN – die Eckpfeiler fürMonas Glück, das man spürt, wenn man mit ihr sprichtszeit zu nutzen.Sonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Mona: „Gundi und ich bieten eine eigene Wollerschulung an. Wirunterstützen sie im Erreichen ihrer eigenen Ziele und bieten ihnenunsere Hilfe – aber zugreifen müssen sie selber.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Mona: „Die unterschiedlichen Menschen – der SpaSS – dasZusammengehörigkeitsgefühl – „Zuerst der Mensch!“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Mona: „Das ändert sich phasenweise – aber denBackofenreiniger, den liebe ich wirklich! Und proWIN Air!“Eines ist für Mona klar: Durch ihre Tätigkeit für proWINhat sich ihre Lebensqualität enorm gesteigert, und sie undihre ganze Familie genießen das in vollen Zügen. Monaschätzt auch die Anerkennung sehr, die ihr hier entgegengebrachtwird („Das war wirklich Gänsehaut pur, alsich das erste Mal auf der Bühne stand und den riesigenRosenstrauß in die Hand gedrückt bekam“), und die ganzenMenschen, die sie über proWIN kennengelernt hat.„Diese Arbeit macht mich auch richtig stolz. Ich bin einfachgern dabei und kann zusätzlich viel Zeit mit meinerFreundin verbringen – besser geht es nicht!“, erzählt siefröhlich. Ihre Söhne sehen das mittlerweile ganz ähnlich:Auch sie sehen proWIN jetzt schon als Alternative fürsich, falls es mit den anderen Berufswünschen nicht soklappen sollte … Der Nachwuchs steht also schon parat,um die Chance proWIN auch für sich zu nutzen.Wenig später steht Gundi vor der Tür – es fehlen ja nochdie Fotos von den beiden erfolgreichen Freundinnen.Wir schauen uns ein wenig um, bis wir den besten Hintergrundgefunden haben, und schon sind die beidenabgelichtet. Um viele tolle Geschichten und Eindrückereicher, verabschiede ich mich von den Carstensens undfahre Gundi hinterher Richtung Ortsausgang Leck – nochein paar Stunden Fahrt warten auf mich, bevor ich wiederzuhause bin und Tag 7 der Interviewreise hinter mirliegen wird. ■11<strong>01</strong>11


Derach teTag.Der7. Januar 2<strong>01</strong>3:Anke BokolohClaudia BuhrMarion NottmeierEllen ErkelenzMorgens um 6.00 Uhr beginnt für uns der letzte Tag der Interviewreise. Ich freue mich sehr, dass Ingo heute wieder mit vonder Partie ist – zu zweit macht es einfach viel mehr Spaß, und die Zeit im Auto verfliegt dank unserer guten Gespräche im Nu.Pünktlich erreichen wir das erste Etappenziel: Bückeburg-Eversen, der Wohnort der Familie Bokoloh.112113


Anke Bokoloh ▼AnkeBokoloh„Ich musste also regelrecht zu meinem Glück gezwungen werden“➝ Anke BokolohAnke und Jürgen haben uns schon erwartetund auch gleich unser Kommenbemerkt, sodass sie uns zum Eingangihrer Wohnung geleiten können. Denund wird sofort mit freudigem Bellenund Schwanzwedeln quittiert – dafürbekommt Debbie, die süße, wild gelockteHündin, erst einmal ein paarStreicheleinheiten von mir. Kater Carlo,der Neuzugang der Familie, gibtCappuccino machen wir uns ans Interview.Anke ist Mutter von drei Töchtern(die älteste ist 20, die Zwillinge17) und begann ihre proWIN-Karriereim August 2004. Sie ist gelernte Damenschneiderinund arbeitete auch in„Mir war am Anfang auch gar nicht richtig bewusst,wie viel Geldman damit wirklich verdienen kann.“hätten wir allein bestimmt nicht aufAnhieb gefunden, denn er liegt amEnde einer Treppe auf der rückwärtigenSeite des Hauses. Die Bokolohsleben im Dachgeschoss eines beeindruckendgroßen Wohnhauses. Es istAnkes Elternhaus; ihre Eltern bewohnendie untere Etage. Unsere Ankunftbleibt nicht unbemerkt bei den vierbeinigenMitbewohnern der Bokolohssich dagegen gänzlich desinteressiertund setzt nach einem kurzen Blick aufuns seinen Sofaschlaf fort.Am üppig gedeckten Frühstückstischnehmen wir Platz und erfahren nebenbei,dass Jürgen sich extra für unserenBesuch einen Tag Urlaub genommenhat, worüber wir uns sehr freuen. Beiknusprigen Brötchen und duftendemdiesem Beruf, bis die Kinder kamen.Während ihrer Kindererziehungszeithatte sie verschiedene Jobs, mit denensie für zusätzliche Einkünfte sorgte,u.a. auch als Haushaltshilfe.Ankes Weg zu proWIN begann mit derParty-Einladung einer Freundin. Allerdingshatte sie zuerst gar nicht vor,dort hinzugehen, weshalb sie ihre Kar-114115


▼Anke BokolohAnke Bokoloh ▼riere wohl auch ein bisschen dem Umstandzu verdanken hat, dass sie einegroße Abneigung gegen Fernseh-Fußballabendehegt … „Für diesen Abendhatte Jürgen ein paar Freunde zumFußballgucken eingeladen, da war mirdie Clean-Party dann doch lieber“, erzähltsie uns. So ging sie also ziemlichlustlos zu dieser Party, doch die anfänglicheSkepsis wich schnell hellerBegeisterung, als sie sah, wie hervorragendder Backofenreiniger wirkte:„Mein Backofen war damals ziemlichverschmutzt, genau wie der meinerFreundin. Bisher hatte ich noch nieein richtig gutes Mittel gegen die eingebranntenFette gefunden. Deshalbsagte ich zu Susanne Prasuhn, die hierdie Produkte vorführte, dass sie gerneauch bei mir eine Party machen dürfe– unter der Voraussetzung, dass meinBackofen danach genauso sauber seinwürde wie der meiner Freundin“, berichtetAnke.> Anke und ihr Jürgen – der nach der ersten Party zuhause vollkommen überzeugt warSelbstverständlich tat der Backofenreinigerauch bei Anke seine Wirkung– und als Susanne Anke dann noch erzählte,wie viel sie verdient hätte, wennsie selbst die Party gemacht hätte, gabes für sie kein Zögern mehr. Schonam nächsten Tag hatte Anke gemeinsammit einer anderen Freundin einVIP-Gespräch bei Susanne – und einenneuen Job. Nur die echte Begeisterungdafür, die hatte sie am Anfangnoch nicht: „Ich habe immer so rumgeplänkelt,mal hier eine Party, mal da.Ich war auch so jemand, der ständig anallem rumgemeckert hat (‚Das geht jadoch nicht!’), bis mich Britta Frank aufeinem Meeting scharf dafür kritisierte.Ab diesem Moment ging es dannbergauf, ich musste also regelrecht zumeinem Glück gezwungen werden“,erzählt uns Anke schmunzelnd.„Mir war am Anfang auch gar nichtrichtig bewusst, wie viel Geld mandamit wirklich verdienen kann. Außerdemmochte ich den Direktvertriebdamals noch nicht, da ich malauf einem Bezirkstreffen eines anderenVertriebs war und mich dort wieim falschen Film fühlte“, fügt sie zurErklärung ihrer anfänglichen Haltunghinzu. Doch das ist nun viele Jahre her,alle Zweifel sind längst weggewischtund Anke ist heute froh darüber, dochnoch richtig losgelegt zu haben; natürlichist sie auch sehr stolz auf dasbisher Erreichte. Genau wie ihr MannJürgen, der schon seit der ersten Partybei den Bokolohs völlig überzeugtvom Konzept proWIN ist und die Karriereseiner Frau tatkräftig unterstützt.Ihre nächsten Ziele hat Anke auchschon fest im Visier: Neben der VertriebsleitungsstufeII steht ein schönesWohnmobil („von oben bis unten mitproWIN beklebt“) ganz oben auf ihrerRückschläge inpositive EnergieumwandelnListe, und in das Abenteuer „Hausbau“möchten sich Anke und Jürgen auch innaher Zukunft stürzen. Daran, dass sieihre persönlichen Ziele auch konsequentverfolgt, lässt Ankes Enthusiasmusheute keinen Zweifel mehr. Dochtrotz ihrer Zielstrebigkeit hat sich Ankeauch die Gelassenheit bewahrt, nichtalles sofort erreichen zu müssen: „Wennich etwas nicht gleich schaffe, ärgere ichmich zwar ein bisschen, aber dann gehtes gleich wieder weiter“, umschreibt sieihre Stehaufmännchen-Qualitäten.Die Fähigkeit, nicht gleich alles hinzuschmeißen,wenn es mal nicht soklappt wie gedacht, ist sicher ein ganzgroßer Erfolgsfaktor bei Anke; siebringt die Geduld und den Ehrgeiz mit,Rückschläge in positive Energie umzuwandeln.Mit diesem Talent wird siesicher auch noch viel erreichen, wobeisie ihr Hauptaugenmerk zurzeit auf ihrTeam und den Strukturaufbau richtet.Allerdings musste Anke auch schonfeststellen, dass beruflicher Erfolg mancherortsauch Neider auf den Plan ruft– so wie es in ihrem Heimatort geschehenist, als jemand versuchte, sie beimFinanzamt anzuschwärzen. Aber dassteckt sie heute locker weg – schließlichist Neid nur eine andere Form der Bestätigungihres Erfolgs. ■Sonja: Was gibstDu Deinen Wollernmit auf den Weg?womit motivierst du sie?Anke: „Das kommt aufdie Leute an. Ichschaue, was fürwen am besten istund motiviere sie mitihren eigenen Zielen.“Sonja: Was machtproWIN Deiner Meinungnach so erfolgreich?Anke: „Unser superProvisionssystemund unseregenialen Produkte.“Sonja: DeineLieblingsprodukte?Anke: „Unser bestesProdukt ist unser Job.“„Wenn ichetwas nichtgleichschaffe,ärgereich michzwar einbisschen,aber danngeht esgleichwiederweiter.“116117


Claudia Buhr ▼Claudias Karriere begann als Sammelbestellerin.Vorher war sie schon aufvielen proWIN-Partys gewesen: „Ichwar nie selber Gastgeberin, nur Kundin.Allein 2004 war ich bestimmt aufvier oder fünf Partys. Irgendwann ludmich Katia Principalli, meine direkteFörderkraft, auf einen Kaffee ein, undobwohl ich wusste, was sie von mirwollte, bin ich hingegangen. Sie stelltemir den Job vor, aber ich hielt damalsnoch gar nichts davon, selber Partyszu machen. Deshalb bin ich nur daraufeingegangen, Sammelbestellerinzu werden“, erzählt sie uns. So zog siealso erst mal alleine los und stellte dieProdukte ihrer Familie vor. Als alleaber dermaßen positiv auf die Produktereagierten, überdachte ClaudiaDie Erfolgsfaktoren von proWIN sind: die Produkte, die andere begeistern, und das faire Vertriebskonzept mit30 % Provision und mehr.… ohne solche Frauen wie Claudia, Anke und Yvonne würde es den Erfolg von proWIN wohl kaum in dieser Form geben.Berufswegs ganz genau, dass der Verkaufihr „Ding“ ist. Deshalb wollte sieursprünglich Industriekauffrau werden,machte dann aber eine Ausbildungzur Fleischereifachverkäuferin.In diesem Beruf arbeitete sie viele Jahre;auch als die Kinder kamen (Claudiaist Mutter von zwei Jungs, 11 und16 Jahre alt), arbeitete sie in Teilzeitweiter. Zwischenzeitlich hatte sie auchnoch andere Jobs auf 400-Euro-Basis,bevor sie sich im Jahr 2005 entschied,proWIN-Beraterin zu werden.noch mal ihre ursprünglich so ablehnendeHaltung gegenüber dem Partyverkauf:„Die waren alle so begeistert,dass ich mich dazu entschloss, es dochmal mit den Partys zu probieren.“Was anfänglich durch ihre großen➝ Claudia BuhrWer zu Claudia Buhr kommt, demwird schon am Hauseingang klar,welch gewichtige Bedeutung proWINmittlerweile im Leben der FamilieBuhr eingenommen hat: Ein großer,schwerer Holzblock trägt oben dasvon Hand (!) geschnitzte FirmenlogoClaudiaBuhr„Wichtig ist, dass die Führungskraft etwas in einem sieht und einem hilft, sich zu entwickeln“und weiter unten den Familiennamensowie die Hausnummer. Ein echterHingucker, sehr beeindruckend!Claudia nimmt uns gut gelaunt an derHaustür in Empfang und führt uns inihr Wohnzimmer, wo wir auch AnkeBehling und Yvonne Hohenhövel begrüßendürfen, die sich extra ein wenigZeit genommen haben, um beidem Interview ihrer Führungskraftdabei sein zu können. Claudias MannFrank schaut ebenfalls schnell vorbei,um uns willkommen zu heißen.Wenig später schildert mir Claudiaihren persönlichen Weg zum Erfolg mitproWIN.Claudia wusste schon am Anfang ihresSonja: Was gibst Du Deinen Wollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Claudia: „Ich höre ihnen zu. Das ist mir sehr wichtig;nur so kann ich herausfinden, was sie wirklich wollen,und sie dann entsprechend motivieren.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinung nach so erfolgreich?Claudia: „Dass Frauen im Einklang mit der Familie Karriere machenkönnen, dass praktisch jeder für diese Tätigkeit infrage kommtund dass man die Familie mitmotivieren kann – derMann muss allerdings zu 100% dahinterstehen.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Claudia: „Im Verkauf – die Toilettenbürste undder Backofenreiniger; für mich persönlich – TIME!“118119


▼Claudia BuhrClaudia Buhr ▼„Ichhabe vielSpaSSundFreudean dem,was ichmache!AuSSerdemwirdes nielangweilig.“> Claudia beim Fahnenfest 2<strong>01</strong>2 mit, für jedensofort erkennbar, Mitgliedern aus ihrem Team „Buhr“Vorbehalte fast unmöglich für sieerschien („Klinkenputzen“), wurdenach und nach Bestandteil ihres Lebens.„Zweifel und Ängste habe icheinfach mit meiner Produktbegeisterungweggewischt. Außerdem botmir diese Arbeit gerade am Anfangviele Vorteile. Während ich arbeitete,konnte mein Mann auf die Kinderaufpassen, und die Arbeit ist sehr effektiv.Schließlich habe ich mich auchgefragt, ob ich wirklich für den Restmeines Lebens Fleisch verkaufen willbzw. welche Erwartungen ich noch anmein Leben stelle“, schildert Claudia.„Die waren alle so begeistert, dass ich mich dazu entschloss,es doch mal mit den Partys zu probieren“Die Aussicht, Karriere machen zukönnen und Neues zu erleben, hat ihrdie Kraft gegeben, auch in der schwierigerenAnfangsphase durchzuhalten.Nach ihren ersten Partys lief nämlicherst einmal nichts mehr – Claudiahatte nicht rausgebucht. Katia Principalliriet ihr dazu, alte Kontakte zunutzen, was Claudia dann auch sofortin die Tat umsetzte: Sie rief alte Schulfreundean, traf sich mit ihnen undverabredete Partytermine.Heute weiß Claudia, dass sie damalsalles richtig gemacht hat: „Ich habeviel Spaß und Freude an dem, wasich mache! Außerdem wird es nielangweilig. Ich komme aus dem Dorfraus, habe mehr Selbstbewusstseinund verdiene so gut, dass ich mir keineSorgen mehr um die Zukunft machenmuss“, fasst sie die Vorzüge ihrerTätigkeit zusammen. Aufgrund ihreseigenen Werdegangs weiß sie auch,dass sich jeder auf den Weg machenkann, um schrittweise in diese Arbeithineinzuwachsen. Diese Erfahrungkommt ihr insbesondere beim Teamaufbauzugute. Sowohl Yvonne alsauch Anke hatten vorher schon Kontaktmit anderen Beraterinnen, die siefür eine Mitarbeit gewinnen wollten,doch erst bei Claudia sind sie aktivgeworden.„Schon drei Jahre vor der Wellnesspartymit Claudia hat jemand versucht,mich zu werben – aber das wareinfach nicht der richtige Zeitpunktgewesen. Jetzt bin ich schon seit zweiJahren dabei, mache sowohl Cleanalsauch Wellnesspartys und kannalles mit gutem Gewissen verkaufen“,erzählt uns Yvonne. Aufgrund ihrerAusbildung zur PTA kann sie mitviel Wissen punkten, insbesonderebei den Wellness-Artikeln. Aus diesemGrund hatte sie auf der Party mitClaudia auch mehr Hintergrundwissenzu den einzelnen Produkten alsClaudia selbst, was aber dem Erfolgder Party keinen Abbruch tat. Ankewar ebenfalls sehr angetan von derArt, wie Claudia ihre Party machte– „woraufhin ich dann so etwas sagtewie ‚Das kann ich auch!’“, berichtet sieuns, immer noch schmunzelnd angesichtsihrer damaligen Forschheit.Mittlerweile ist sie seit fünf Jahren fürproWIN aktiv und mit viel Spaß ander Sache dabei.„Wichtig ist, dass die Führungskraftetwas in einem sieht und einem hilft,sich zu entwickeln, und dass sie einenmitzieht“, erzählt Yvonne. Dafür,dass Claudia das kann, sind Anke undYvonne selbst der beste Beweis. Beidefühlen sich sehr wohl in ClaudiasStruktur; was sie an diesem teils sehrunterschiedlichen Team besondersschätzen, sind Fleiß, Respekt voreinander,Ehrlichkeit und Engagement.Bei diesem Wohlfühlklima ist es klar,dass sich das Team neben den üblichenMonatsmeetings auch häufigerprivat trifft, z. B. zum gemeinsamenFrühstück oder auf Geburtstagsfeiern.Was die Erfolgsfaktoren von proWINsind, darin sind sich die Frauen einig:die Produkte, die andere begeistern,und das faire Vertriebskonzept mit30 % Provision. Einen ganz gewichtigenFaktor haben sie allerdings außerAcht gelassen … ohne solche Frauenwie Claudia, Anke und Yvonne würdees den Erfolg von proWIN wohl kaumin dieser Form geben! Doch nun müssenwir das Gespräch langsam beenden;an unserem vorläufig letzten Interviewtaghaben wir nämlich nochzwei weitere Termine, und die Zeitschreitet unaufhaltsam voran.Wir verabschieden uns von Claudiaund ihrer Crew, nachdem die Fotosim Kasten sind, und machen uns aufden Weg zu Marion Nottmeier. ■12<strong>01</strong>21


▼Marion NottmeierMarion Nottmeier ▼MarionNottmeier„Ich habe so viele nette Kunden; da entstehen auch sehr persönliche Beziehungen. Das ist großartig.“➝ Marion NottmeierNur eine halbe Autostunde entfernt von Claudia Buhr befindetsich Hespe, der Wohnort der Familie Nottmeier. Dierichtige Straße ist schnell gefunden; nun gilt es, das richtigeHaus zu finden – wobei Ingos Navi die Suche eher erschwertals erleichtert. Warum finden wir diese Hausnummer einfachnicht??? Zum Glück kommt uns ein Schuljunge entgegen,den wir fragen können … und als ich ihn genaueransehe, überkommt mich eine Ahnung, die sich sogleich bestätigt:Er fordert uns auf, ihm zu folgen, denn es ist Til, derelfjährige Sohn von Marion und Martin Nottmeier.Wir begleiten Til zu seinem Elternhaus, das etwas versteckthinter der ersten Häuserreihe liegt. Kaum dort angekommen,erleben Ingo und ich Multitasking in Reinkultur: Nochwährend Marion uns und Til freudig begrüßt, führt sie unszum großen Esstisch im Wohnbereich, lässt Til am Küchentischin der zum Wohnbereich hin offenen Küche Platz nehmenund hat ihm wenig später auch schon sein Mittagessenserviert. Ingo und ich begrüßen erst einmal Silke Waack,Christine Saak und Ute Steinmetz aus der Struktur Nottmeier,die uns heute auch Rede und Antwort stehen wollen. BeiKaffee, Tee und frisch gebackenem Kuchen gehen wir aufdie Suche nach den Erfolgsgeheimnissen von Marion undihrem Team.freie Zeiteinteilung,völlig unabhängige Urlaubsplanungund variable,nach oben hin völlig offeneVerdienstmöglichkeitenWas ihren Einstieg bei proWIN betrifft, war es bei Marionnicht gleich Liebe auf den ersten Blick. Die gelernteOP-Schwester wollte nach ihrer Elternzeit eigentlich wiederzu ihrer alten Wirkungsstätte zurück, dem OP-Zentrum inBad Oeynhausen. Dass die zweifache Mutter dann doch einenanderen Weg eingeschlagen hat, lag an Susanne Prasuhnund Martin, ihrem Ehemann: „Susanne erzählte mir, dasssie etwas Neues hätte und nun Reinigungsmittel verkaufenwürde. Da ich selber nicht gerne putze, sagte ich Susanne,dass sie gern mal bei mir putzen könne und erklärte michbereit, Gastgeberin zu sein. Ich habe 15 Leute eingeladen,und 8 haben gleich nachgebucht! Die sind wie verrücktdurch die Bude gelaufen …“ Diese Party hatte nicht nur beiMarion, sondern auch bei Martin nachhaltigen Eindruckhinterlassen. Als Susanne sie dann fragte, ob sie als Bera-„Ic hdachtedie ganzeZeit, dassda dochirgendwoein Hakenzu findensein muss… Aberich habekeinen gefunden.“122 123


▼Marion NottmeierMarion Nottmeier ▼Sonja: Was gibst Du DeinenWollern mit auf den Weg?womit motivierst du sie?Marion: „Ich motiviere sie mit kleinenWettbewerben und mit dem Teamaufbau,denn nach dem Wollerseminarist es an der Zeit, einzustellen.“Sonja: Was macht proWIN DeinerMeinung nach so erfolgreich?Marion: „Die Produkte! Aber auch dietollen Menschen, die für proWINarbeiten, sowie die einzigartige Chance,dass wirklich jeder es schaffen kann,erfolgreich zu werden – dasmacht den Erfolg von proWIN aus.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Marion: „Das beste Produktist der Job bei proWIN!“> Marion konnte dank proWIN ein Pferd für ihre Tochterund sich selbst kaufen – Träume sind zum Erfüllen daterin anfangen wolle, war Martin sofort dafür. Marion warallerdings noch nicht so überzeugt, nahm sich aber Sonderurlaub(ihre Elternzeit war bereits verstrichen), um proWINeine Chance zu geben.„Als ich nach dieser ‚Probezeit’ dann mein Gespräch imOP-Zentrum hatte, habe ich schon mehr mit proWIN verdient,als ich dort bekommen hätte. Außerdem wollte ichauch weitermachen, denn neben dem guten Verdienst hatteich richtig Spaß dabei. Deshalb habe ich meine alte Stellegekündigt“, schildert Marion ihren weiteren Werdegang.Marion ist kein Typ für halbe Sachen – wenn sie sich für etwaseinsetzt, dann geht sie den Weg auch konsequent weiter.Dementsprechend schnell erreichte sie sowohl das Basis- alsAls selbstständiger Handelsvertretererkannte er gleich,welche Erfolgschancenmit einer Tätigkeit für proWINverbunden sindauch das Wollerseminar. Doch obwohl sie gleich richtig loslegte,offenbarten sich ihr die ganzen Vorteile, die proWINbietet, erst nach und nach. „Am Anfang habe ich das garnicht ganz überblickt, was es heißt, mit proWIN selbstständigzu sein – die freie Zeiteinteilung, die völlig unabhängigeUrlaubsplanung und die variablen, nach oben hin völlig offenenVerdienstmöglichkeiten“, berichtet sie uns.Eine große Stütze auf Marions Weg war und ist ihr EhemannMartin. Als selbstständiger Handelsvertreter erkannteer gleich, welche Erfolgschancen mit einer Tätigkeit fürproWIN verbunden sind. Zugleich hat sich auch das Familienlebender Nottmeiers verändert. Um Marion den nötigenSpielraum für ihre Berufstätigkeit zu geben, ist Martin jetzthäufiger zuhause als früher und kann sich auch intensiverum die Kinder kümmern. Diese neue Aufgabenverteilungtut allen gut – ganz abgesehen davon, dass sie sich jetztHobbys leisten können, die früher nicht möglich waren. Beispielsweisehat Marion für sich und ihre 14-jährige TochterSophia vor sechs Jahren ein Pferd gekauft, das sie gemeinsambetreuen und abwechselnd reiten.Die Möglichkeit, sich und ihrer Familie langgehegte Wünscheerfüllen zu können, motiviert Marion jeden Tag aufsNeue. Gleichzeitig bringt sie aber auch den nötigen Ehrgeizund das Durchhaltevermögen mit, die Erreichung ihrerZiele beharrlich voranzutreiben, wobei der Spaß an der Sachetrotzdem nicht zu kurz kommt. Im Gegenteil – Marionmag ihre Arbeit so sehr, dass sie sich auf jede Party richtigfreut: „Ich habe so viele nette Kunden; da entstehen auchsehr persönliche Beziehungen. Das ist großartig“, schwärmtsie. Diese Begeisterung für den Job setzt sich in ihrem Teamfort. Für Silke, Christine und Ute ist Marion eine Führungskraftmit Vorbildcharakter, die ihnen verlässlich zur Seitesteht. „Marions Erscheinungsbild und ihre Ehrlichkeitbeeindruckten mich – da habe ich gedacht, das kann ichauch“, erzählt uns Ute, die seit 2006 bei proWIN ist. Dochauch die Produkte und das Vertriebskonzept gefielen ihr aufAnhieb: „Ich habe immer einen Vertrieb gesucht, bei demich keine Bauchschmerzen haben muss – den habe ich mitproWIN gefunden.“ Für die gelernte Friseurin Silke steht beiproWIN der Spaß im Vordergrund. Auch dass sie sich ihreKunden quasi aussuchen kann, ist ein großer Pluspunkt fürsie. Christine, die seit 2<strong>01</strong>0 bei proWIN ist, ist zwar seit derersten Party, die sie erlebte, ein großer Fan der proWIN-Produkte,doch sie musste zunächst ihre eigenen Vorbehalte ausdem Weg räumen, bevor sie sich einschrieb: „Ich dachte dieganze Zeit, dass da doch irgendwo ein Haken zu finden seinmuss … Aber ich habe keinen gefunden“, berichtet sie vonihrer Entscheidungsphase.„Ich habe immer einen Vertrieb gesucht, bei dem ichkeine Bauchschmerzen haben muss – den habe ich mitproWINgefunden.“Was das Team angeht, können sich die Frauen auf den Rückhaltuntereinander voll verlassen: „Unser Team ist verlässlich,lustig, manchmal ein bisschen chaotisch, aber vor allenDingen ehrlich“, erzählen sie uns. Insbesondere auf das ehrlicheMiteinander sind alle sehr stolz, denn es gab Zeiten,in denen das nicht so war: „Den ehrlichen Umgang miteinandermussten wir uns erst gemeinsam erarbeiten. Dabeiwaren die Schulungen von proWIN sehr hilfreich“, erklärtuns Ute. Seit dieser Zeit ist ungerechtfertigtes Konkurrenzdenkenfür Marions Team kein Thema mehr – sie arbeitenjetzt gern für gemeinsame Ziele und genießen es, zusammenzu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Auch Ingo undmir hat es gut gefallen bei Marion und ihrem Team – allerdingsmüssen wir zu unserem vorläufig letzten Interviewterminaufbrechen. Schnell noch ein paar Fotos gemacht, undweiter geht’s zu Ellen Erkelenz. ■> Marion und ihr TeamM a r i oErscheinungsbildundEhrlichkeitbeeindruckten.124 125


Ellen Erkelenz ▼EllenErkelenzSich die eigene Mobilität zu sichern, war ihr immer schon wichtig➝ Ellen ErkelenzIn Hannover angekommen, wird mirfast etwas wehmütig ums Herz: Hierhört unsere Deutschlandreise auf; dieSuche nach den Erfolgsrezepten beiden proWIN-nomis-VertriebsleitungenI findet hier ein vorläufiges Ende.Das Haus der Familie Erkelenz istschnell gefunden – wenig später stehenwir vor der Haustür des behaglichEllen, Mutter einer 21-jährigen Tochterund eines 17-jährigen Sohnes, begannihren Berufsweg mit einer Ausbildungzur Zahnarzthelferin. Sieben Jahre arbeitetesie in diesem Beruf; danachwar sie bis zur Geburt ihrer KinderAngestellte einer großen Krankenkasse.Als ihr Sohn ein Jahr alt war, fandEllen Geschmack am Konzept des direktenVertriebs von Produkten überPartys und stieg bei Tupperware ein.Danach folgten noch zwei weitere Direktvertriebsunternehmenin ihremLebenslauf, bevor sie in proWIN ihreberufliche Heimat fand. „Peter standHeute kann sie sich nichts Besseres mehrvorstellen, als für proWIN zu arbeitenerleuchteten Reihenhauses, und einevergnügte Ellen öffnet uns und begrüßtuns herzlich. Im Wohnzimmer treffenwir auch Frank, Ellens Mann. Gemeinsamsetzen wir uns an den großen Esstisch,um in Ruhe über Ellens Erfolgsgeschichtemit proWIN zu reden.damals in ständigem Kontakt zu meinerFührungskraft Irmgard Hübner,und als ihr Entschluss fiel, bei proWINanzufangen, bin auch ich eingestiegen.Doch von meinen damaligen Beraternist keiner übrig geblieben – vielleichthaben wir die Vorteile, die proWINbietet, nicht vermitteln können. Allerdingshabe ich ja auch ein bisschenlänger dafür gebraucht, diese Vorteileganz zu erfassen“, erzählt uns Ellen vonihrem Einstieg im Jahr 20<strong>01</strong>.126127


▼Ellen ErkelenzEllen Erkelenz ▼„ d a s sichdamitmeineigeneskleinesUnternehmenaufbauenkann.“Ellen Erkelenz über die Chancen,die proWIN ihr und jedem anderen bietetAm Anfang von Ellens Direktvertriebskarriere stand derWunsch, ein wenig Geld nebenbei zu verdienen, um ihrAuto damit finanzieren zu können – sich die eigene Mobilitätzu sichern, war ihr immer wichtig. Es sollte bei einemNebenverdienst bleiben, denn sie wollte später in ihren altenBeruf zurückkehren. Ein IW-Seminar im Jahr 2005 und diejährliche Renteninformation brachten die Wende. Da wurdeihr erst klar, welche Chancen ihr durch proWIN gebotenFür Frank war es selbstverständlich,seine Frau bei ihren Plänentatkräftigzu unterstützen.werden – „dass ich damit mein eigenes kleines Unternehmenaufbauen kann, mit nach oben hin offenen Verdienstmöglichkeiten.“Für Frank war es selbstverständlich, seine Frau bei ihren Plänentatkräftig zu unterstützen. Zweifel oder Vorbehalte gegenDirektvertriebe hatten beide nie, allerdings gab es Bedenken,weil proWIN ja noch eine recht junge Firma war. In solchenMomenten tröstete sich Ellen mit dem Gedanken daran, dasssie jederzeit auch etwas anderes machen könne. „Ich hatte janichts zu verlieren“, ergänzt sie. Außerdem hatte sie in dieserFindungsphase Peter Stoyke an ihrer Seite, der sie immerwieder aufs Neue motivierte, und Susanne Götze, an derenMeetings sie teilnehmen durfte, obwohl Ellen nicht zu ihrerStruktur gehörte. Parallel dazu nahm sie an Schulungen undSeminaren teil (z. B. „Unternehmen Erfolg“ von HermannScherer), um dem eigenen Erfolg auf die Beine zu helfen.Ellen hat sich also nicht nur auf die Schulungen durch dieproWIN-Akademie verlassen, sondern die Dinge selbst indie Hand genommen – ein Persönlichkeitsmerkmal, das sieals Führungskraft auszeichnet. Für Ellen hat sich die Eigeninitiativein Sachen Erfolg dann auch schnell bezahlt gemacht:Heute kann sie sich nichts Besseres mehr vorstellen,als für proWIN zu arbeiten, und so einige private Träumehat sie sich und ihrer Familie schon ermöglichen können –Fortsetzung folgt! So wohnt Familie Erkelenz heute im eigenenHaus, Ellen hat sich ihr Traumauto, ein Golf Cabrio,gegönnt und für Frank gibt es demnächst eine Harley …Für Ellen ist es auch ein großes Geschenk, andere an ihremErfolg teilhaben zu lassen. Ihr Durchhaltevermögen unddie reichhaltigen Erfahrungen, insbesondere auch die Erlebnissein ihrer Anfangszeit, helfen ihr und ihrem Team,die gesetzten Ziele zu erreichen. Zwischenzeitlich hat sichMonique Stummeyer aus Ellens Struktur zu uns gesellt, umuns Einblicke in ihr Leben mit proWIN zu geben. Moniqueist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und arbeitet halbtagsals Arzthelferin. Trotz dieser Mehrfachbelastung schafftsie es, auch für proWIN ausreichend Zeit zu finden – mitviel Spaß an der Sache. Sie ist eine sehr lebenslustige jungeFrau, der man anmerkt, dass sie mit proWIN noch viel erreichenwill. Wie Ellen, wartet Monique auch nicht darauf,dass sich der Erfolg von allein einstellt, sondern nimmt dieDinge gern selbst in die Hand. Dementsprechend war sie esauch, die nach der Clean-Party bei einer Freundin gleichEllen anrief und um ein VIP-Gespräch bat.Der Auslöser für Moniques Einstieg im März 2<strong>01</strong>2 war inerster Linie die Produktbegeisterung, aber auch die Verdienstmöglichkeitenreizten sie sehr. Der Gedanke an diese> Unten: Ellen mit Monique Stummeyer aus ihrem TeamVorteile half ihr auch, ihren „Kaltstart“ gut zu überstehen:„Meine erste Party war heftig – da waren 15 Leute, und Ellenfiel wegen eines Blinddarmdurchbruchs aus“, erzählt sie uns.Allerdings war dies eine Ausnahmesituation, denn ansonstencharakterisiert Monique Ellens Team als sehr hilfsbereit undzuverlässig, aber auch spontan und witzig. Sie fühlt sich gutaufgehoben bei ihrer Führungskraft, und neben regelmäßigenMeetings und unterstützenden Telefonaten gibt es auchnoch weitere, eher private Treffen, die den Teamgeist fördernund für den nötigen Zusammenhalt sorgen – beispielsweiseein Camping-Wochenende mit der eigenen Struktur.An Ellens Beispiel wird wieder mal deutlich, dass proWINbei denjenigen, die erfolgreich dabei sind, eben viel mehrBerufung als Beruf ist; eine Berufung, bei der gegenseitigeUnterstützung kein Fremdwort ist und vielerorts fast so eineArt familiäres Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen lässt.Mit diesen Gedanken endet das letzte Interview dieser tollenReise – wir müssen uns nun von Ellen, Frank und Moniqueverabschieden. Schön war’s! ■Sonja: Was gibst Du Deinen Wollernmit auf den Weg? womit motivierst du sie?Ellen: „Ich motiviere sie mit ihren eigenenWünschen. AuSSerdem bekommen sie von mirein Sammelarmband, damit sie ihre eigeneGeschichte schreiben können, und wer zumBasisseminar geht, bekommt eine Taschemit dem eigenen Namen.“Sonja: Was macht proWIN Deiner Meinungnach so erfolgreich?Ellen: „Das, was proWIN darstellt:Das Motto: „Zuerst der Mensch“,der Vertrieb, die tollen Produkte,die Schulungen und die Wettbewerbe;unter anderem auch Peter und Jan.“Sonja: Deine Lieblingsprodukte?Ellen: „Alleskönner, Backofenreiniger,Klobürste … die Liste lieSSe sich beliebigfortsetzen, denn ich möchte auf keineinziges Produkt mehr verzichten!“128129


▼ErfolgsrezepteErfolgsrezepte & Danksagung ▼ErfolgsrezepteHervorragende Produkte!Das Zusammengehörigkeitsgefühl!Das Motto!Die Menschen!Das Vertriebssystem!Und Du!Eine Zutatenliste zum AbschlussUnsere Interviews haben tolle Erfolgsgeschichtenzutage gefördert, an denendeutlich wird, dass viele Wege nach„Rom“ führen bzw. zu beruflichem Erfolgverhelfen, dass es aber auch gewisse„Zutaten“ gibt, die sich in jedem Lebenslaufwiederfinden.Das sind zum einen die persönlichenVoraussetzungen: Alle Interviewtenhaben irgendwann – manchmalfrüher, manchmal später – erkannt,welche Chancen sich ihnen durchproWIN bieten, und dann entsprechendgehandelt. Dazu gehört natürlichauch – ganz wichtig – eine gewisse positiveGrundhaltung, die es einem ermöglicht,Rückschläge verkraften zu könnenund durchzuhalten, auch wenn mal etwasnicht nach Plan läuft … diese vielzitierte „Resilienz“ ist ein Persönlichkeitsmerkmal,das bei allen Interviewtenzu finden ist. Ebenfalls sehr wichtig:die Fähigkeit zur Selbstmotivation; einegrundlegende Eigenschaft aller Selbstständigen.Die MenschenNicht zuletzt outet sich proWIN immerwieder als ein Unternehmen, das dieunterschiedlichsten Menschen problemlosunter einem Dach vereinen kann– ein Unternehmen, in dem jede(r) seineNische, tolle Teams, zufriedene Kunden,Spaß, ein starkes Zusammengehöhalbhaben wir jeden danach befragt,warum proWIN so erfolgreich ist, undhier die Hauptmeinungen noch mal zusammengefasst:Die hervorragenden ProdukteproWIN bietet Produkte mit herausragendenEigenschaften, die überzeugenund begeistern können. Und wer vonetwas begeistert ist und voll hinter demsteht, was er/sie verkauft, kann auchschnell das Vertrauen von Kunden gewinnenund andere dafür begeistern,ebenfalls diese Produkte zu verkaufen.Das ZusammengehörigkeitsgefühlDieses Zusammengehörigkeitsgefühl isteiner der vielen Erfolgsfaktoren, denenIngo und ich auf unserer Deutschlandreisenachspüren durften – aber einerder wirklich hervorstechendenFaktoren. Wenn die/der Einzelne mal„schwächelt“, kann sie/er sich auf denRückhalt in der „proWIN-Familie“ verlassen– eine bessere Grundlage für Erfolgkann es kaum geben. Als besondererPluspunkt kommt hinzu, dass sichdieses Zusammengehörigkeitsgefühlauch auf die Familien der erfolgreichenproWINler/innen ausdehnt. Sie könnensich in den meisten Fällen ebenfalls mitZusätzlich zu diesen persönlichenMerkmalen müssen natürlich auch dieRahmenbedingungen stimmen, damitsich der Erfolg einstellen kann – desproWINidentifizieren und packen mitan – die Männer helfen ihren Frauenund umgekehrt, und die nächste Generationsteht häufig auch schon in denStartlöchern. Doch umgekehrt bedeutetes auch, dass man seine Familie bessermit ins Boot holen sollte, wenn man mitproWIN erfolgreich werden will – dermentale Rückhalt ist unbezahlbar beim„Durchstarten“.Das MottoDazu passend, ist „Zuerst der Mensch“als Firmenmotto wirklich ein sehr starkerLeitgedanke, dem die erfolgreichenFührungskräfte entsprechenden Ausdruckverleihen, indem sie dieses Mottoin ihre Teams hineintragen und dortwirken lassen. Die vielen sozialen Projekte,für die sich proWINlerinnen undproWINler beispielsweise beim „Millionending“einsetzen, sprechen für sich.rigkeitsgefühl und – nicht zu vergessen!– finanzielle Sicherheit finden kann.Dazu kommen Führungskräfte, die authentischsind und nicht von „oben herab“Dinge predigen, die sie selbst nichtvorleben. Wenn man viele Menschendauerhaft für eine Sache gewinnen will,geht es nicht ohne diese Vorbildfunktionder Firmen- und Teamleitungen.Das VertriebssystemDas proWIN-Vertriebssystem istüberaus fair und ermöglicht es jedem,unabhängig von der VorbildungKarriere zu machen– unter familienfreundlichen Bedingungenund nahezu ohne Vorab-Investitionen.Dazu kommt die proWIN-Akademie mit ihren Seminaren undSchulungen, die eine Top-Ausbildungermöglicht, und als Sahnehäubchengibt es die tollen Wettbewerbeund die damit verbundenen Reisen.Wer sich damit einmal näher beschäftigthat, kann kaum noch nein sagen– deshalb nennen viele erfolgreicheproWINler/innen auch das Vertriebssystemals ihr „Lieblingsprodukt“ – sieverkaufen es genauso gern wie die anderenProdukte von proWIN, und dasaus gutem Grund.DANKE!Danke! Danke! Danke! Vielen Dank für eineReise mit tollen Menschen & Geschichten… und zum Abschluss noch ein großer Dank!Ingo und mir hat es wirklich mächtig viel Spaß gemacht,den nomis-Vertriebsleitungen I per Interview auf den Zahnzu fühlen und so viele spannende Lebensgeschichten zutagezu fördern – unser GROSSER DANK gilt allen Beteiligten,die sich Zeit für uns genommen und alle Fragen soausführlich und mit größter Ehrlichkeit beantwortet haben!Alles, alles Gute und weiterhin viel Spaß und Erfolgwünschen Sonja & IngoWir freuen uns schon auf unsere nächste Tour …13<strong>01</strong>31


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