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Ausgabe 4 PDF.pdf

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Tierschutz Mölln/ Lbg. u. Umgebung e.V., Zeppelinweg 13, 23879 MöllnKostenlosIn dieser <strong>Ausgabe</strong>:„Frau Peter“ Folge 2 bis 4,Seite 16 bis 19Unser neues KatzendorfSeite 22 bis 23Die Katzen beziehen ihrneues Zuhause Seite 25Unsere NotfelleWeiter auf Seite 10Sommerfest 2015Erst kam der Sturm und danndie große Hitze Seite 20 und 21Ihr Tierschutz Magazin für Mölln, Ratzeburg und das Amt Breitenfelde- <strong>Ausgabe</strong> 4/ September 2015 -


Tel.: Spenden-Hotline: 09001-33 22 30 (Anr uf 5 Euro)Liebe Tierfreundinnen und - freunde,wer hätte das am Anfang wirklich gedacht? Wir sind jetzt bei der 4. <strong>Ausgabe</strong> unserer „Pfoten-News“ und müssen Artikel/ Geschichten bereits schieben auf nachfolgende <strong>Ausgabe</strong>n.Hier einmal „!herzlichen Dank“ an Sie, die uns ihre Tiergeschichten schicken.Es geht nichts verloren. Alle Ihre Geschichten werden gedruckt. Das eine oder andere eben halt ineiner späteren <strong>Ausgabe</strong>.Schicken Sie uns weiterhin Ihre Tiergeschichten oder auch anderes, was wir hier bringen sollen/können. Es ist schließlich „Ihre „ Zeitung. Auch für Tipps/ Anregungen sind wir dankbar.HerzlichstIhr Gaston Prüsmann-1. Vorsitzender -„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freudeund Schmerz, Glück und Unglück.“(Charles Darwin)2


Veranstaltungen in 201506. September - Verkaufsoffener Sonntag. Wir sind am BootsanlegerMorgenroth (s. Seite 15)13. September - Infostand Uhlenkolk, Mölln Naturerlebnistag04. Oktober - Tag der offenen Türen im Tierheimmit Flohmarkt, Kaffee und Kuchen undInfostände vom Tierschutz u. Tierretter5. Dezember - Weihnachten für Tiere im TierheimEvtl. weitere Termine erfahren Sie auf unserer Homepagewww.tierschutz-moelln.de, auf Facebook + über die PresseSie möchten eine Anzeige inunserem Tierschutzmagazinschalten?Wir freuen uns auf Sie!Möchten Sie z.B. nicht benötigtesTier-Zubehör verkaufen oderSpielgefährten für Ihren Hundoder Gleichgesinnte fürgemeinsames Gassi-Gehenfinden, können Sie eine Anzeige inunserem Magazin schon ab€ 5,00 schalten.Liebe Mitglieder(-innen),bitte helfen Sie uns auf dieSprünge! Im Laufe der Jahre hatsich evtl. das eine oder anderegeändert.Neue Tel.-Nr., Handy-Nr., E-Mail-Adresse usw.Bitte nehmen Sie sich ein paarMinuten Zeit und senden Sie unsIhre aktuellen Daten.Gerne auch per E-Mail. Wirmöchten unsere Vereinsverwaltungaktualisieren.Bitte kontakten Sie uns:tierschutz.moelln@t-online.detierschutz.moelln@t-online.deVielen Dank für Ihre Mühe.3


Euronics Mölln - alles neu nach Umbau!Der Fachmarkt Euronics in Mölln vermittelt nach dem Umbau am 27. Mai das Gefühl alswenn man das Gebäude vergrößert hat. Zumindest hat man den Eindruck, wenn manden Markt betritt. Es erscheint alles viel größer und großzügiger. Dies ist dem neuen Inhaber RainerOtto wahrlich gelungen. Auch das Sortiment wurde geändert bzw. erweitert.Sitzkrüger Moor 2, GewerbegebietMölln Nord an der B 2074


Ehrenamtliche gesucht!Sie haben noch Freizeit und möchten gernetwas Sinnvolles tun?Sprechen Sie uns doch einmal an. Wir suchenz. B.:Hilfe im Tierheim:GassigeherKatzenkuschlerHilfe beim Sauber machen im Büro und aufdem Hof.Hilfe bei unseren Events/ Veranstaltungen: An unseren Ständen Beim Aufbauen und Abbauen Ordnungskräfte Tlw. auch außerhalb von Mölln Planung z. B. Grafiker, Programmierer Verteilen von PlakatenHilfe beim Um-/ Ausbau im Tierheim: Hand-/ Heimwerker Garten-/ Landschaftsbau Helfer im Allgemeinen wie z. B. Rasenmähen Reparaturarbeiten Usw.Menschen mit Tiererfahrung für z. B.: Einfangen von verwilderten Katzen Füttern an unseren betreuten Futterstellen VersorgungsfahrtenWir suchen Mitglieder, die sich mitdem Thema Massentierhaltung auskennen.Und vieles mehr.Rufen Sie uns einfach einmal an unter:04542 - 837 009 oder 0171 - 54 53 510oder im Tierheim Mölln 04542 - 3683Und natürlich suchen/benötigen wir Mitgliederund Spender/ Sponsoren,damit wir noch mehr fürdie Tiere tun können.5


Zuhause gesucht - Wir warten im Tierheim auf Euch“PIXI” (K15-A4) Aufnahme am 18.05.2015,EKH, weiblich-kastriert, *2011“Charly” (K15-A17) EKH, männlichkastriert,* 2009“Destiny” (K15-A18 EKH, weiblich-kastriert,* 2014“Lonely” (K15-A19) EKH, weiblich-kastriert,*2014“Tine” (K15-A20)EKH, weiblich-kastriert, *2006“Bruno” (K15-A21)EKH,männlichkastriert,*20146


Zuhause gesucht - Wir warten im Tierheim auf Euch„Janice“ (K15-F28)Sibirische Waldkatze,weiblichkastriert,*2013“Tina” (KK15-A23) EKH, weiblich-kastriert,*2012„Amber“ (K15-F26) EKH,weiblichkastriert,*2005Alle unsere Katzensind kastriert,gechippt, geimpft,getestet, entwurmtusw.„Prinz Adam“ist leider blindUnd orientiertsich aber gutan „Pinkas“.Daher werdenbeide nur zusammenabgegeben!Wer gibt denbeiden einschönes Zuhause?EingesichertesAußengehegewäre schön.„Prinz Adam“ (K13-F2)Aufnahme 29.01.13EKH männlich-kastriert * ca. 2011„Pinkas“ (F 2899) Aufnahme 26.07.04 EKHmännlich-kastriert * ca. Juni 20047


Zuhause gesucht - Wir warten im Tierheim auf Euch„STROLCHI“, Cavalier-King-Charles Mix, Hündin,kastriert, Aufnahme18.09.2014 * 09/2009“LEO”, Rüde-kastriert, * Jan. 2012,Aufnahme im Oktober 2013“MICKY”, Yorkshire Terrier,Rüde, *13.04.2013,Aufnahme am 14.05.2015Ups! Ichbin aufder falschenSeite!„Bessy“ Terrier-Mix,Hündin, Aufnahme19.01.2015, * 06/ 2007“Paul”, Mischling, Rüde-kastriert, * 20048


Jetzt sind wir da und suchen pfotenringend ein..…..neues Umfeld um Chaos zu verbreiten. Wir, das sind zur Zeit um die 31 Jungkatzen/ -kater in fast allen Farben. Wir wollen nur zu zweit in ein neues Heim umziehen oder zu einemvorhandenen Artgenossen, der noch richtig mit uns spielen und toben möchte. Alsokommt vorbei und besucht uns, aber wir warnen euch, die Auswahl wird sehr schwierigwerden.9


Unsere Notfelle - “Hupe“Urlaubszeit, die schönste Zeit des Jahres????Leider gilt dies oftmals nicht für die Tiere.„Hupe“ ist wohl ein trauriges Beispiel von vielen und daher indieser <strong>Ausgabe</strong> unser „Notfell“.Am 8.7.15 bekamen wir einen Anruf der Polizei, dass an einemParkplatz an der B 207 Richtung Talkau ein Hund aneinem Parkplatz angebunden sei.Wir fuhren natürlich sofort hin um den Armen dort abzuholen.Der schwarze Schäferhundmischling war in der Tat am„Parkplatz bitte sauber halten“-Schild festgebunden und hatteeinen Zettel am Halsband. „Hupe“ so heißt er, laut seinemBrief, bellte uns erst sehr unsicher an, aber nach kurzer Ansprachekonnten wir in ableinen und er kam freudig mit uns mit. Er sprang ohne Probleme ins Auto.Im Tierheim stellt sich Hupe als ein sehr menschenfreundlicher und schmusiger Hund dar. Erpasst gut auf, legt sich aber auch gern hin um ein Schläfchen zu halten. Er hat hier auch keineProbleme mit Kindern gezeigt.Laut dem Vorbesitzer soll „Hupe“ bereits 13 Jahre alt sein, was wir alle nicht so recht glauben können,da er noch sehr fit und agil ist. Mit anderen Hunden soll er angeblich Probleme haben.„Hupe“ würde sich über ein ruhiges Zuhause freuen, in dem er seinen Lebensabend verbringendarf und wir hoffen auf diesem Weg seine Menschen zu finden, die sich nicht vor „groß undschwarz“ abschrecken lassen, sondern ihm eine Chance geben zu zeigen, wie toll er ist.Bitte helfen Sieuns: wenn wirbis zum 31. Augustnoch EUR 5.000,00 anSpenden für unser Katzendorfbekommensollten, erhalten wirvom Deutschen TierschutzbundzusätzlichEUR 2.500,00 dazu.Unsere Bankverbindungenfinden Sie auf Seite31Kennwort: „Katzendorf“Wer gibt „Hupe“ ein liebevollesZuhause?10


Meine TiergeschichteHier könnte beim nächsten Mal„Ihre“ Tiergeschichte stehen!Hasel und Schnurri Eine Geschichte für „kleine“ Tierfreunde (von „Gisi“)Es war einmal eine kleine Haselnuss, die hing ganz lange zusammen mit vielen anderen Haselnüssenam Haselnussstrauch. Als im Herbst alle Nüsse dann braun und rund und reifwaren, fielen sie herunter und dann kamen die Eichhörnchen und freuten sich, dass sie nun Futterfür den Winter hatten. Sie mochten Haselnüsse so gerne.Die putzigen Tierchen holten sich die Nüsse und vergruben sie in der Erde, weil sie die erst wiederim Winter, wenn es kaum Futter gab, hervorholen wollten.Eine der heruntergefallenen Haselnüsse hatte gar keine Lust dazu, in der Erde vergraben zu werden,sie wollte lieber herumtoben und noch etwas erleben, denn schließlich war es ziemlich langweilig,so lange am Haselnussstrauch zu hängen. Plötzlich sah sie Schnurri, die große niedlicheKatze mit den weißen Pfötchen. Vom Haselnussstrauch hatte sie schon oft Schnurri durch denGarten laufen sehen. Die Haselnuss rief ganz laut: „Schnurri, du große, schnelle Katze, kannst dumir helfen?Ich möchte nichtvon den Eichhörnchenvergrabenund im Winter gefressenwerden.Lieber möchte ichnoch viel erleben.Was mache ichnur, damit dieEichhörnchennicht erkennen,dass ich eine Haselnussbin?“„Ach, da fällt mirdoch gleich wasein“, sagteSchnurri, dennSchnurri ist eineschlaue Katze.„Wir verkleidendich einfach, wirhängen dir eingroßes, rotes Blattum, als hättest du eine Jacke an, dann bekommst du noch ein paar Grashalme angesteckt, die sehendann aus wie schöne Haare, dann noch den Deckel von einer Eichel auf den Kopf und schonhast du eine kleine Mütze auf. Niemand wird erkennen, dass du in Wirklichkeit die Haselnuss bist.Wenn wir dich fertig verkleidet haben, dann nehme ich dich dorthin mit, wo ich so gerne spiele undaußerdem nenne ich dich jetzt einfach „Hasel“.Hasel und Schnurri hatten viel Spaß beim Verkleiden und sie hielten sich die Bäuche vor Lachen,als Hasel fertig war. Das war ja jetzt eine komische Haselnuss. Schnurri gefiel das auch sehr undso durfte Hasel auf Schnurris Rücken krabbeln und sich im Fell festhalten. Die nette Katze klettertenämlich jetzt auf den Balkonvon Herrn und Frau Farbenfroh. „Hier spiele ich am liebsten unddu darfst von nun an bei mir bleiben. Ich werde dich immer beschützen“.Als sie oben auf dem Balkon ankamen, da guckten Herr und Frau Farbenfroh gerade aus demFenster und sagten: „Oh, die Schnurri hat sich einen winzig kleinen Spielkameraden mitgebracht,der ist aber niedlich“ Sie hatten gar nicht gemerkt, dass es doch eigentlich die Haselnuss war.11


Hoher Besuch im Tierheim MöllnDerBürgermeister von Tillhausen, SimonHerbers besuchte am Dienstag, d. 28.Juli mit Fotograf, Pressewart (Marlon Mosch u.Pascal Sommer) sowie 2 Betreuerinnen vomKreisjugendring und einem Fahrer vom DRK dasTierheim in Mölln und brachte eine ganze Gitterboxmit Futter und Spielzeug für die Tiere mit.Die Spenden wurden von der Bevölkerung derZeltstadt "Tillhausen" für das Tierheim gesammelt.Für alle, die Tillhausen nicht kennen: hierbeihandelt es sich um eine "Jugendstadt" in Mölln,die alle zwei Jahre im Luisenbad aufgebaut wird.Ca. 300 Kinder und Jugendliche ziehen dort für10 Tage während der Sommerferien ein. Siewählen ihren eigenen Bürgermeister, haben ihreeigene Amtsverwaltung und sogar ein Arbeitsamt,wo sich die Jugendlichen ihre Arbeit aussuchenkönnen. Ob nun Frieseur, Bäcker, Reisebüroo.ä. Bezahlt werden sie mit der StadteigenenWährung, dem Till-Taler. Hiervon könnensie sich in Tillhausen dann etwas kaufen.Übrigens, die Wahlbeteiligung betrug fast 98%.Eine Beteiligung wovon reale Politiker nur träumenkönnen.Das die Bewohner von Tillhausen auch ein Herzfür Tiere haben, haben sie heute bewiesen.Der Tierschutz Mölln/ Lbg. u. Umgebung e.V.bedankte sich mit Brause, Kekse und Naschissowie einer Tierheim-Besichtigung bei der"Tillhausen-Abordnung".Eine Stadt, diezu 100% einHerz für Tierehat, wünschenwir uns auchim realen Leben.12


Vegane SeiteOb nun eine vegane Ernährungsweisegesund ist oder nicht, vermag ich nichtzu beurteilen. Sie werden jedoch immer mehr,die „Veganer“.Die Argumente sind manchmal gewöhnungsbedürftigund schrecken bestimmt auch den einenoder anderen ab.Doch eines ist auf alle Fälle sicher, wenn wirunseren Fleischkonsum nicht einschränken,werden wir in absehbarer Zeit Probleme bekommen.Bereits heute werden 1/3 aller Anbauflächen fürTierfutter genutzt. Dies vornehmlich in Ländernder „so genannten“ dritten Welt. Und nur, damitwir in den „Industrienationen“ unsere Tiere ernährenkönnen, die wir dann essen.Würde man jedoch diese Flächen für den Anbaufür Getreide o.ä. nutzen, hätten auch dieMenschen in diesen Ländern zu essen undbräuchten ihr Land, zumindest wegen Hunger,nicht zu verlassen. Was bleibt sind natürlichKriege in den Ländern.Es wird der Tag kommen, so prognostiziertman, da werden wir ca. 10 Milliarden Menschenauf dieser Erde haben, die an Hungersnot leidenwerden. Und viele davon werden sterben.Weitere Kriege sind, meines Erachtens, vorprogrammiert.Eine unvorstellbare Zahl: Zehn Milliarden!Wollen wir das wirklich?Wie war es denn früher? Sonntags gab es denBraten, Freitags Fisch und die anderen Tagehat man sich Fleischlos ernährt.Man muss also nicht unbedingt Veganer werden,aber wenn jede(r) weniger Fleisch essenwürde, kann man schon viel erreichen und nichtnur den Menschen helfen, sondern auch vielTierleid vermeiden wie z. B. die Massentierhaltung.Und seinen wir doch mal ehrlich: „wäredas nicht auch für unsere eigene Gesundheitwichtig?“Vielleicht sollten Sie einfach mal darüber nachdenken.Man muss nicht gleich „alles“ ändern,aber evtl. etwas einschränken. Das tut unsererGesundheit gut, den Tieren und sicher auchunserem Geldbeutel.Vielleicht wäre das ja ein Argument um sichetwas einzuschränken.Wir alle haben es in der Hand ob es irgendwannknallt, und da bin ich mir eigentlich sicher,oder wir ein großes Problem, auch füruns Menschen, noch abwenden können.Und natürlich für unsere Tiere. Schließlich machenwir ja Tierschutz.Ich möchte hier jetzt keine Bilder zeigen vongeschundenen Tieren aus der Massentierhaltung.Ich will Sie nicht schocken. Aber werkann, sollte mal im Internet danach suchen. Esgibt Bilder und Videos, da dreht sich Ihnen derMagen um. Es ist so was von schlimm, wasden Tieren angetan wird.Sollten wir nicht unsere Tiere, Umwelt undNatur schützen? Es gibt nichts schöneres!So kann es sein.Gibt es wirklich schöneres?13


HamstergeschichtenVon Helga UhthoffEigentlich hätte ich mir gern ein Pferd angeschafft,aber mein marodes Knie hieltmich davon ab.Auch hätte ich gern einen Hund gehabt, abermeine Berufstätigkeit ließ mir nicht genügendZeit.Und einen Vogel, oder gar mehrere, wollte ichnicht….Also kaufte ich eines Freitagnachmittags kurzentschlossenHerrn von Bödefeld, vier oder fünfWochen alt. Schwarz mit weißem Lätzchen,schwarzen Knopfaugen und rosa Pfötchen: einenHAMSTER.Als Tierfreundin weiß ich, dass Hamster nachtaktiveTiere sind. Also würde er sich tagsüberohne mich nicht grämen und abends hätte er jameine Gesellschaft. Also mein idealer Hausgenosse.Ja sagte der junge Mann in der Zoohandlung,für ältere oder gebrechliche Menschen genaudas richtige Haustier! Da wurde ich nachdenklich,aber ich ließ mir nichts anmerken.Sei‘s drum. Ich zog also vergnügt mit Bödefeldin der Schachtel und allen notwendigen Utensilienab. Als da sind Käfig, Laufrad, Häuschen,Streu, Futter, Extra-Nagelholz (teuer, weil abgelagertesunbehandeltes Hart-Holz), Hamsterbett(auch teuer, weil verdauliche Watte), Auf eineNippelflasche zum Trinken verzichtete ich zunächst,erinnerte ich mich doch an den konservativenHamster aus meinen Kindertagen, dersein Nest schlicht aus Klopapier oder Ähnlichemgebaut hatte und der mit frischem Obst und Gemüsezufrieden gewesen war. Aber die Zeitenändern sich, dass weiß schließlich jeder. Undauch Hamsters Ansprüche sind gestiegen.Als ich nun eines Tages die Futter– undStreu– und Hamsterbett-Vorräte wieder auffrischenmusste, fiel mir ein Büchlein mit demTitel „Liebenswerte Hamster“ auf, das ich natürlichunbedingt kaufen musste.Das ist ein sehr liebevoll verfasstes Buch undich sah daraus, dass mein armer Bödi dochwohl nicht nach den modernen Anforderungengehalten wurde. Ich hatte ihm wederGänseblümchen noch Mehlwürmer angeboten.Hatte ihm Trinkwasser (jeden Morgenfrisch, aber unbedingt muss das Wasser vorherablaufen wegen der gesundheitsschädigenRückstände aus den Leitungen) vorenthalten,und sein Käfig war natürlich auch vielzu klein. Was ich in der Anleitung jedoch schonrichtig machte: jeden Abend darf mein Hamsterim Flur und Bad frei laufen, worüber er immerbegeistert war. Er turnt durch alle Schuhe undklettert an der Garderobe in den Mänteln nachoben. Ich habe ihn schon aus einem Krug gerettetund aus einem zusammengefalteten Regenschirmim Schirmständer. Er interessiert sicheinfach für alles. Hat er genug von seinem„Freigang“, kommt er freiwillig zu mir, klettert aneinem Hosenbein hoch und ich kann ihn in denKäfig setzen.Nun passiert es häufig, dass ich das Tierchenbeim ersten Hinschauen nicht entdecken kann,weil es in einem Schuh sitzt oder hinter dem Badezimmerschrank.So erst kürzlich. Ich fand ihnnicht, wartete zehn Minuten, suchte mittlerweilebesorgt alle bekannten Verstecke ab, nichts.Und einer plötzlichen Eingebung folgend nahmich den Klodeckel hoch …. Und da schwammmein armer Bödefeld. Mein Schrecken war groß.Ich fischte ihn schnell raus, steckte ihn in meinweichstes Handtuch. Und mittels einer Wärmflascheund guten Zuredens hat er dieses Abenteuerüberlebt. Er war nach einer Viertelstundewieder ganz vergnügt, putzte sich ausgiebig undflitzte wieder los. Diese Erfahrung widerlegt dieAussage in dem Hamster-Fachbuch, wonach einHamster solch ein feuchtes Abenteuer nichtüberlebt.Natürlich bin ich amnächsten Tag, finanziell bestensgerüstet, wieder in das Zoogeschäft marschiert,um einen größeren Käfig zu kaufen, somit drei Etagen und Leitern zum Klettern. Undselbstverständlich auch mit einer Nippelflasche.Denn unglücklich sollte mein Bödi auf keinenFall sein, sonst geht er vielleicht noch mal insWasser.14


KatzenjammerUnd wieder schreit ein kleines Kätzchen,ganz jämmerlich vor meiner Tür.Wahrscheinlich hat es kein zu Zuhause,sucht eine Bleibe hier bei mirKann sein, die Katze ging verloren,nur, warum wird sie nicht vermisst?Ich habe da so meine Zweifel,ob der Besitzer tierlieb ist?Wir sagen Danke!Bei ihrem letzten Straßen-Flohmarktsammelten die Bewohner der Rudolf-Virchow-Str. rund € 350,00, die sie dem TierschutzMölln spendeten für das neue Katzendorf.Werd dieses Tier erst mal versorgen,man sieht, es geht ihm ziemlich schlecht.Es leert so schnell den Katzenteller,niemals kommt es allein zurecht.Ein Haustier braucht ja auch den Menschen,dass ist doch absolut nicht neu.Als Dank bekommt man sehrt viel Liebe,und Tiere, Tiere die sind treu.(K. Rohlf)An dieser Stelle ein „ganzgroßes Dankeschön“ analle, die uns unterstützen. Sei esmit Spenden, Patenschaften, Mitgliedschaft,Sponsoring oder unserefleißigen und ehrenamtlichenHelfer.Ohne Euch/ Sie wäre kein Tierschutzmöglich.Wir können in dieser Zeitung nurdie nennen, die uns ausdrücklichdazu ermächtigen. Viele möchtennicht genannt werden, was wir natürlichrespektieren.Bitte teilen Sie uns mit, wenn wirSie in unserer Zeitung erwähnendürfen.(Gaston Prüsmann)15


„Frau Peter“ Teil 2….Zwei Wochen lang blieb sie weg und wirtrösteten uns damit, dass sie vielleichtwieder ihr zuhause gefunden hatte, denn einenanderen Gedanken wollten wir und konnten wirgar nicht zulassen. Dann stand eine Geburtstagsfeieran und wir waren mit den Vorbereitungenbeschäftigt. Am Morgen nach der Feierstaunten wir nicht schlecht, als plötzlich Frau Peterwieder wie völlig selbstverständlich durch dieoffene Tür kam, diese blieb aber dann auchleicht irritiert stehen, da wir noch drei Übernachtungsgästeim Wohnzimmer sitzen hatten. Dereine meinte erstaunt, er habe die Katze abendsschon vor der Einfahrt stehen sehen. Währendwir noch überrascht Frau Peter anstarrten, liefdiese zielstrebig an allen vorbei und machte essich im 2. Stock bequem. Ab diesem Zeitpunktwar wieder alles wie vorher.dort auch rein. Seitdem blieb Frau Peter bei unsund obwohl sie oft die Möglichkeit hatte raus zugehen, zog sie es vor durch die offene Tür nachdraußen zu schauen oder sich hier in eine kuscheligeEcke zu legen und alles zu beobachten.So verging die Zeit, mittlerweile hatten wir nocheine zweite Anzeige online gestellt, um ihren Besitzerzu finden und schauten tagtäglich die VermisstenAnzeigen durch, aber es meldete sichniemand und auch niemand schien sie zu suchen.Einige Zeit später waren wir zur Einweihung desneuen Tierschutz Büros mit dabei, dort erzählteuns die Tierheim Leitung, das beim Gartencentereine Zeitlang eine einäugige Katze herumstromerte und diese auch versucht hätten sie miteiner Katzen Falle einzufangen, was aber missglücktwäre. Neugierig fuhren wir dort gleich hinund zeigten den Mitarbeitern ein Foto von FrauPeter, worauf dies uns bestätigten, dass es dieselbeKatze ist. Sie hätte sogar maulend hintenan der Tür zur Lagerhalle gestanden und wollteDa sie in der Zwischenzeit schon viel Vertrauenzu uns aufbauen konnte, beschlossen wir, dasses nun endlich an der Zeit ist, das sie zum Tierarztmuss, aber weder bekamen wir sie (egalwas für einen Trick wir anwendeten) in dieTransportkiste, noch ließ sie sich hochheben.Sobald wir beide Flanken anfassten, lief sie ein(Fortsetzung auf Seite 17)16


….Teil 3...paar Schritte weg.Nach dem Kettensägen Event halfen wir, dieletzten Arbeiten vom Platz abzutransportieren,auch die Tierheimleitung und die Tierretter warenmit dabei. Als wir nach der Arbeit dann nochkurz zusammen saßen, kamen wir auf das ThemaPeter. Es entstand der Plan, das die Tierretterdie „Bösen“ spielen und Peter in die TransportBox setzen. Wir machten einen Termin abund riefen auch einen Tag vorher bei der Tierärztinan um sie vorzuwarnen. Gesagt getan,pünktlich standen Birke und Mirco vor unsererTür. (Eure Wiebke)Teil 3Zuerst schien alles gut zu laufen, Peter ließ sichvon mir ablenken. Aber dann roch sie die Lunteund ab da war es vorbei mit der Ruhe. Ich habenoch nie eine Katze gesehen, die sich so extremgewehrt hat, selbst durch einen Feuerwehrhandschuhdurch erwischte sie Birkes Finger undbiss sich durch den Handschuh durch. Aber siehatte keine Chance, mit vereinten Kräftenschafften wir es sie in die Transport Box derTierretter zu setzen. Wer aber jetzt gedacht hätte,dass Frau Peter nun aufgibt, hat sich geschnitten.Sie versuchte mit aller Kraft das vordereGitter durchzubeißen und wir waren froh,dass dieses nicht aus Plastik war. Unsere Boxhätte sie wohl innerhalb von Minuten auseinandergenommen. Nach einer Zeit beruhigte siesich zum Glück und auch während der Autofahrtschaute sie eher neugierig aus ihrer Box raus.Auch im Wartezimmer der Tierärztin verhielt siesich vorbildlich, das hielt auch noch an als sieauf dem Behandlungstisch stand. Wir erzählten,wie schwer es war, sie in die Box zu bekommen,da sie aber auch geimpft werden musste, zogdie Tierärztin sich dicke Handschuhe an und holtesie so aus der Box. Ein paar Sekunden langsah auch alles gut aus, das war es dann aberleider auch. Denn nun legte Frau Peter wiederlos. Nachdem sie bei ihrem Parcours Lauf durchdas Sprechzimmer das Telefon herunterschmiss und ein Blumentopf gerade noch gerettetwerden konnte, bekamen wir sie wieder in dieBox. Da auch Frau Peter nun einsah, das dasein gar nicht mal so schlechter Ort ist. Als Peterwieder sicher in der Box war, kümmerte die Ärztinsich um ihren Finger, denn auch hier hatteMietze beherzt zugebissen und konnte mit ihrerArbeit zufrieden sein. Es nützte nichts, Petermusste in Narkose gelegt werden und wir musstenerst einmal ohne Katze nach Hause fahren.Nach bangen Stunden kam dann der befreiendeAnruf, um 19:15 konnten wir Peter wieder abholen.Sie wurde kastriert und die Impfungen diegemacht werden konnten, wurden durchgeführt.Das Auge hatte sie schon vor längerem verlorenund Glück gehabt, dass es ohne ärztliche gutgeheilt war, so dass hier nichts gemacht werdenmusste.17


….Frau Peter ..Fortsetzung Teil 3….Zum Dank für ihr tolles Engagement brachtenwir der Tierärztin eine Kleinigkeit zum Naschenmit, da es nicht selbstverständlich ist das einePraxis 1. nach einem Biss und der „fast“ Verwüstungder Praxis dann noch 2. bis spät in denAbend dann noch das Tier trotzdem komplettversorgt und das obwohl das Wartezimmer gutgefüllt war. Uns stand eine unruhige Nacht bevor,Frau Peter kam nicht zur Ruhe und die kleinenKatzen waren so über ihr Verhalten irritiert,das sie ihr nachliefen und sie ab und an anfauchten.Irgendwann legte Frau Peter sich zumir ins Bett und schlief ein.Am nächsten Tag lag sie immer noch neben mir,aber irgendwann sprang sie vom Bett herunterund versteckte sich unter meinem Bett. Irgendwannnach ein paar Stunden kam sie dann auchkurz noch einmal unter dem Bett heraus, umschnell doch noch was zu fressen. Aber als unserkleiner Kater begann unten im Wohnzimmerherum zu poltern, war sie sofort unter dem Bettwieder verschwunden.ich bei ihr und sprach sanft mit ihr, auch unsereanderen Katzen schauten immer mal wiedernach ihr, bis dann der Drang draußen im Gartenzu toben, größer wurde. Frau Peter rührte nichtsmehr von dem Futter an. Bei dem schon vorherriesigen Misstrauen Menschen gegenüber hatteich schon damit gerechnet, dass es wiederschwer werden würde. Aber dass wir scheinbarwieder von Beginn an anfangen müssen, damithatte ich nicht gerechnet. Ein Trostpflaster blieb,denn so ließ sie die Fäden in Ruhe. Denn ihrjetzt auch noch einen Kopfschirm aufsetzen zumüssen, wäre der absolute Horror für uns alle.Es dauerte 3 Tage bis sie sich wieder nach untentraute und noch einmal eine knappe Woche,bis sie uns wieder vertraute und langsam ihreSicherheit wiederfand. (Eure Wiebke)Teil 4Frau Peter ist nun endgültig hier angekommen,manchmal macht sich ihre Traumatisierung nochbemerkbar. Wenn sie Blödsinn macht, dannmüssen wir aufpassen, dass wir unsere Stimmenur minimal anheben, sonst zuckt sie sofort zusammenund duckt sich. Auch geschieht dies,auch wenn es jetzt seltener geworden ist, wennman neben ihr sitzt und laut lacht. Auf sie zu o-der an ihr vorbei gehen, geht auch mittlerweileganz gut, da wir mittlerweile nur noch langsaman ihr vorbei gehen. Aber auf jeden Fall ist eineVerbesserung sichtbar. Mittlerweile ist sie einesehr große Schmusemaus geworden, sobald ichim Bett liege kommt sie an und will kuscheln, dabeisucht sie den größtmöglichen Körperkontakt.Sie hat auch einen unbändigen Spieltrieb undDenganzenTagbliebsieunterdemBettliegen,Stundensaß18


…..Teil 4 … Happy End.(Fortsetzung von Seite 18)tobt den halben Tag durch die Wohnung, manchmal auch durchden Garten. Die andere Hälfte des Tages verschläft sie.Beim Spielen wird klar, dass sie es nicht gewohnt ist, mit Menschenumzugehen.Aber sie hatschnell gelernt,ihre Krallen einzuziehenundnicht in meineHand zu jagen.Sie scheint nichtälter als 1 ½Jahre zu seinund versteht sichnun super mitden anderen beidenkleinen Katzen.Sie ist jetztnicht mehr außenvor, sondernmittendrin beim Toben und auch auf dem Bett.Sie macht auch schon Späße mit, wenn ihr Frauchenwieder ihre 5 Minuten hat und Herrchenklar machen will, welcher Fußball Verein hier dasSagen hat.Ich hoffe sie wird nun noch viele glückliche Stunden,Wochen und Jahre hier verbringen können,denn sie ist eine so dankbare, mutige, lebensfroheund liebe Schmusebacke.(Eure Wiebke Dietrich)„Happy End“Zu bekommenimTierheimMölln,Zeppelinweg13und/ oder imTierschutz-Büro,Marktstr. 119


Rückblicke! Sommerfest 2015In der Nacht von Samstag, d. 4. auf Sonntag,d. 5. Juli kam erst einmal der Sturm undzerstörte unser gerade aufgebautes Festzelt.Totalschaden! Zwei große Sonnenschirme undeinige andere Sachen fielen dem Sturm ebenfallszum Opfer. Morgens hieß es dann, dassbeste aus dieser Situation machen. Ein neuesFestzelt konnte natürlich nicht auf die Schnellebesorgt werden.Leider war es diesmal, nach dem Sturm in derNacht, drückend heiß und schwül, was viele voneinem Besuch bei uns abhielt. Es war„Kreislaufwetter“ und machte uns allen ganzschön zu schaffen.Trotzdem hatten die, die da waren, viel Spaßund insgesamt wurde es, unter Berücksichtigungdes Wetters, noch ein Erfolg.Am Sonntag trafen dann nach und nach die Ausstellerein. Über 50 Stände hatten wir diesmal.Einen kleinen Kunsthandwerkermarkt und vielesSicher, es war nicht so voll wie in den letztenbeiden Jahren, aber das war dann ja auch verständlich.Unseren fleißigen Helfern an dieser Stelle nocheinmal ein ganz großes und dickes„Dankeschön“.Ihr wart alle total super und habt bei diesemWetter unwahrscheinliches geleistet.Diesmal kam ein Aussteller sogar aus demSaarland zu uns.Die Tierschutzpartei MUT war mit einem Standmehr rund um das Tier.20


(Fortsetzung von Seite 20)vertreten. Auslandstierschützer und viele andere,die bereits in den letzten Jahren dabei warenund als „Stamm-Aussteller“ bezeichnet werdenkönnen. Doch auch neue Aussteller. Und allewollen wohl im nächsten Jahr (bei hoffentlichbesserem Wetter) wiederkommen.Die Gewinnerin unseres Gewinnspiels vom verkaufsoffenenSonntag, kam mit ihrer Mutter undwurden von uns mit Essen und Trinken, Tombolalosenu.v.m. verwöhnt.Wir hatten diesmal einen eigenen veganenStand, den unsere Birgit Waniorek in Eigenregiemit ihren Töchtern betreute. Und bei unsererUnd unsere Jugendgruppe, auf die wir so richtigstolz sind, verkaufte an ihrem eigenen StandSelbstgebasteltes und bot Kinderschminken undZöpfe flechten an.Tombola gab es wieder viele, schöne Preise.An dieser Stelle „Danke“ an alle Kaufleute/ Firmen,die uns wieder großzügig unterstützt haben.Auch unser Katzendorf wurde nun endlich eingeweiht.Doch dazu mehr auf einer anderen Seite.Natürlich gab es auch wieder Infos rund um unserenVerein und dem Tierheim.Und es wurden unsere neuen T-Shirts verkauft,die Sie auch im Tierheim und unserem Büro fürEURO 12,00 erwerben können.Der Autor Karl Hoffmann kam extra aus Südafrikaum sein Buch bei uns zu signieren und denvollen Erlös für uns zu spenden. Danke.Videos, Fotos, Werbung, Events undmehrSprechen Sie uns an:Tel. 04542-837 009Handy: 0171—54 53 510E-Mail: gaston@moellntv.eu21


Unser Katzendorf ist fertig.Sie haben geackert bis zur Erschöpfung. Unsere fleißigen ehrenamtlichen Helfer. Das Katzendorfsollte unbedingt bis zu unserem Sommerfest fertig sein.Und das ist nun daraus geworden.Ca. 400 qm die Jahrelang nicht genutztwurden.2013 entstand dann die Idee hier ein„Katzendorf“ zu errichten.Doch erst 2014 konnten wir die Ideeauch umsetzen. Anfangs mit wenigen Helfern,wurden es im Laufe des Jahres 2015immer mehr, die „anpackten“.Es wurde gepflastert, planiert und Bodenplatten für die Blockhäuserhergerichtet. Blockhäuser aufgebaut, isoliert und gedämmt.Zäune gezogen u.v.m. an vielen Wochenenden undtlw. auch in der Woche.


Wir danken allen unseren ehrenamtlichenHelfern, die wir auf einer Tafel am Katzendorfverewigt haben.


TierschutzjugendDu liebst Tiere?Mach mit bei unserer Jugendgruppe!Unsere Tierschutzjugend freut sich aufDICH als neues Mitglied.Mit EUR 10 Jahresbeitrag bist Du dabei.Traumber uf Tier pfleger?Auch in diesem Jahr ermöglichen wir wieder2 jungen Damen die Ausbildung zumTierheim- und Pensionstierpfleger bei uns zuabsolvieren.Was bedeutet es, diesen Beruf zu erlernen oderbesser, seiner Berufung zu folgen??Oft lese ich in Bewerbungen: „ich liebe Tiereund möchte deshalb den Beruf erlernen und/oder ein Praktikum bei Ihnen absolvieren.“ Leidergenauso oft ist nach dem ersten Arbeitstagder Traumberuf dann doch keiner mehr. Da höreich dann: Hier muss man ja nur putzen, ichdachte ich würde den ganzen Tag Katzen kuschelnoder mit Hunden Gassi gehen.Das ist ein Irrglaube, denn mit Tieren kuschelnhat der Job leider sehr wenig zu tun.Tierpfleger sind die Reinigungskräfte der Tiereund hauptsächlich dafür zuständig die Unterkünfteund die Umgebung sauber und ordentlichzu halten.Geregelte Arbeitszeiten und pünktlich Feierabendgibt es in diesem Beruf auch meistensnicht. Und am Wochenende und an Feiertagenmöchten die Tiere genauso versorgt werden wiein der Woche. Notfälle kommen meistensabends oder nachts und müssen dann auch sofortbetreut werden.Einen Gesichtspunkt darf man auch nicht außerAcht lassen, man kann in diesem Beruf nichtreich werden!Jetzt werden Sie sicher sagen, warum erlerntjemand überhaupt diesen Beruf, gibt es jemandender Spaßdaran hat??Ich kann dazu mit voller Überzeugung sagen:„JA!“Ich übe diesen Beruf jetzt seit 1993 aus undkann mir keinen schöneren vorstellen, denn dieLiebe und Dankbarkeit der Tiere entschädigt einenfür alle Strapazen, Mühen und Überstunden.Also meine Fazit Traumberuf Tierpfleger?!? Jaes ist eine Berufung diesen Beruf zu erlernenund es macht Spaß mit Tieren zu arbeiten. EinPraktikum vor Beginn einer Ausbildung ist aberin jedem Fall sinnvoll, um für sich zu entscheiden,ob einem die Arbeit liegt.(Anja Koschnick, Tierheimleitung)Helfen Sieuns, damitwir den Tierenhelfenkönnen!24


Am 22. Juli fanden 22 Katzen ihr neues ZuhauseAm 22. Juli wurden 22 Katzen in ihr neuesZuhause umgesiedelt. Anfangs nochsehr scheu, blieben die meisten lieber noch imKatzenhaus, während einige nach kurzer Zeitzumindest nach draußen kamen, sich aber sofortwieder verkrochen. Nur eine Katze fand esoffenbar gut und erkundigte ihr neues Revier.Wir danken unseren Sponsoren/ Spendern,die uns geholfen haben unser Katzendorf zuermöglichen.Tel.: Spenden-Hotline: 09001-33 22 30 (Anr uf 5 Euro)25


Wir benötigen noch...Wir wollen hier eine neue permanenteRubrik in den Pfoten-News installieren.Es geht um Materialien oder sonstige Hilfestellungen,die dringend benötigt werdenaber schwer zu leisten sind.Wir werden in jeder <strong>Ausgabe</strong> eine Rangfolgevon dringend benötigten Punkten listen. Falls beidem Einen oder Anderen genau diese Sachenrumliegen sind wir sehr dankbar für dieses alsSpende an den Tierschutz.In diesem Quartal wird dringend benötigt:Gut erhaltene Kratzbäume/ -möbelWetterfeste HüttenHandwerker die in Ihrer Freizeit mit aushelfenwollen26


Präsident des Deutschen Tierschutzbundes besucht Th MöllnAm Dienstag, d. 4. August besuchte Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundesauf seiner Schleswig-Holstein-Tour erstmalig auch das Tierheim Mölln. Inseiner Begleitung Holger Sauerzweig-Strey, der Landesvorsitzende von S.-H. sowie Katja Dubbersteinvom Deutschen Tierschutzbund.Begrüßt wurde er nicht nur durch Mitglieder des Vorstands vom Tierschutz Mölln und unserer Tierheimleitung.Anwesend waren auch unsere Bürgermeister aus Mölln und Ratzeburg Jan Wiegelsund Rainer Voss sowie Verteter der Ordnungsämter.Für unser Katzendorf erhielten wir vom Deutschen Tierschutzbund eine finanzielle Unterstützungin Höhe von EURO 7.500,00, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. Wir können das Geld wirklichgut gebrauchen. Wussten Sie eigentlich, dass ca. 50 % und mehr der deutschen Tierheime erheblichefinanzielle Probleme haben und quasi vor dem Aus stehen, wenn nichts passiert? Auch wirkönnen uns davon leider nicht frei sprechen. Auch wenn unsere Kommunen bemüht sind, ihrengesetzlichen Verpflichtungen zur Unterbringung und Versorgung der Fundtiere nachzukommen.Doch die Aufgaben und damit Belastung für uns wird immer größer.Oben links: Thomas Schröder(Präsident Deutscher Tierschutzbund)Gaston Prüsmann, Katja Dubberstein,Holger Sauerzweig-Strey.Unten links: Thomas Schröder,Rainer Voss (BM Ratzeburg),Jan Wiegels (BM Mölln),Gabi Kalinin, Anja Koschnick27


Antragsformular für eine Tier patenschaftAchtung: Nur Überweisung, oder besser: Dauerauftrag! Keine Lastschrift!28


Tier patenschaftenEin Tierheim sollte für jedes aufgenommeneTier immer nur eine Übergangsstationsein.Im Idealfall werden die Schützlinge schon nachkurzer Zeit in ein schönes neues Zuhause vermittelt.Hier bei uns im Tierheim gibt es allerdings einigeTiere, die schon seit vielen Monaten, manchesogar schon seit Jahren bei uns leben.Es hat sich bisher niemand gefunden der ihnenein neues Zuhause schenken kann.Diese Tiere, unsere Sorgenkinder, haben aufgrundihres Alters, ihres Verhaltens oder ihresGesundheitszustandes nur eine geringe Chanceauf eine Vermittlung. Sie werden von uns liebevollversorgt und gepflegt, welches natürlich mitz. T. erheblichen Kosten verbunden ist.Auch wenn für Sie keine Möglichkeit besteht, einsolches Tier selbst zu übernehmen, so könnenSie ihm durch eine Patenschaft helfen.Eine Patenschaft zu übernehmen ist ein guterKompromiss für Menschen, die nicht die Möglichkeithaben ein Tier bei sich aufzunehmen,aber dennoch für ein Tier sorgen und es finanziellunterstützen möchten. Als Pat(e)in könnenSie sich selbst ein Tier aussuchen, von dem Siedann als kleines Dankeschön eine individuellePatenschafts-Urkunde mit dem Foto des Tiereserhalten.Die Patenschaft wird symbolisch im Namen einesTieres übernommen, der Betrag kommt jedochletztendlich allen Tieren zugute. Sie habendie Möglichkeit folgende Patenschaften zu übernehmen:Dauerpatenschaft:-Sie richten einen Dauerauftrag mit einem fixenBetrag (min. 5€/ monatlich) für Ihr Patentier ein.Mindestlaufzeit 1 Jahr. Er verlängert sich automatischjeweils um ein weiteres Jahr, wenn nichtdrei Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlichgekündigt wird.Jahrespatenschaft:- Sie legen einen einmal individuell gewähltenJahresbetrag fest (mindstens EUR 80,00). DiePatenschaft beginnt mit Eingang des Betragesund endet automatisch nach Ablauf des Jahres,eine Kündigung ist nicht nötig.Geschenkpatenschaft:- Eine Geschenkpatenschaft ist eine für drei,sechs oder zwölf Monate zeitlich begrenzte Patenschaft.Für den neuen Paten erhalten Sie eine auf diesenpersönlich ausgestellte Urkunde mit demFoto des Patentieres. Die Übernahme der Patenschaftist mit keinen weiteren Pflichten fürden Paten verbunden.Im Übrigen ist eine Patenschaft auch idealfür Betriebe oder Bürogemeinschaften,Schulklassen oder Seniorenheime. Haben SieFragen? Sprechen Sie uns gerne an!Tel.: 04542 - 3683Tierheim MöllnZeppelinweg 1329


30Tel.: Spenden-Hotline: 09001-33 22 30 (Anruf 5 Euro)Mit einem Anruf Gutes tun!


ImpressumTel.: Spenden-Hotline: 09001-33 22 30 (Anruf 5 Euro)Vermittlungszeiten TierheimMo., Mi. + Fr. 14:30-16:30 UhrJedes 2. Wochenende(gerade Wochen) Sa. + So.14:30-16:30 UhrUnd nach telefonischer AbspracheTierheimleitung: Anja KoschnickTelefonzeitenTäglich von 8-12 und 14-16:30 UhrHerausgeber: Tierschutz Mölln/ Lbg. U.Umgebung e.V.Verantwortlicher Redakteur und verantwortlich für Anzeigen: Gaston PrüsmannRedaktionelle Mitarbeit: Birgit Waniorek, Patricia Picker, Anja Koschnick, Gabriele Kalinin,Tierschutzjugend: Stefanie WunderlichFotos: Patricia Picker, Gaston PrüsmannHerstellung und Druck:Dräger + WullenweverPrint + media Lübeck GmbH & Co. KGAuflage und Erscheinungsweise:5000 Exemplare, 4 mal jährlichTierschutz Mölln/ Lbg. U. Umgebunge.V.Zeppelinweg 1323879 MöllnTel.: 04542—3683Fax: 04542—83 86 86E-Mail:Tierschutz.moelln@t-online.dewww.tierschutz-moelln.deBankverbindungenKreissparkasse Hzgt. LauenburgIBAN: DE98230527501000019743BIC: NOLADE21RZBRaiffeisenbank Südstormarn Mölln eGIBAN: DE27200691770003295168BIC: GENODEF1GRSDer VorstandGaston PrüsmannGabriele KalininNicole GerlandPetra FischbeckMaik Picker31

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