Soziales Netzwerk NideggenNicht wegsehen, sondern Herz beweisenNideggen.EifelEs ist schon erstaunlich, mit welchem Engagement die Damenund Herren des Sozialen Netzwerks Nideggen seit der Gründungam 30. September 2010 ihre ehrgeizigen Ideen zum Wohleanderer Mitbürgerinnen und Bürger vorantreiben. „Wenn ichmal im Ruhestand bin, würde ich gerne etwas Ehrenamtlichesmachen. Am Liebsten so etwas wie eine Kleiderkammer“, erklärendie beiden Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins Manfred Heimrichsund Helene Jörres. Gründerin Nelly Heinrichs reagierte damals auf einen Aufrufder Nideggener Grünen, die eine Tafel ins Leben rufen wollten. Schnell wurdedeutlich, dass eine Tafel in der Herzogstadt keinen Sinn machen würde, da dieörtlichen Lebensmittelgeschäfte und Discounter bereits von anderen Tafeln abgeschöpftwurden. Das konnte den Tatendrang von am Ende insgesamt achtMitgliedern nicht bremsen. So wurde der Verein Soziales Netzwerk Nideggengegründet. Die Suche nach einer geeigneten Immobilie erwies sich als sehrschwierig, doch am Ende war Nelly Heinrichs erfolgreich und fand den heutigenStandort der Kleiderkammer in Nideggen-Rath, Rather Straße 137.Den günstigen Mietpreis kann der Verein durch Spenden stemmen. Insgesamtbetreuen 15 Damen die Kleiderkammer. Zweimal in der Woche, montags von10.30 – 13 Uhr und donnerstags von 14.30 – 18 Uhr stehen immer drei Damenfür einen reibungslosen Ablauf in der Kleiderkammer bereit. Bedürftige bekommenalles kostenlos, aber in den letzten Jahren werden es immer mehr Bürger,die aufs Geld schauen müssen. Auch die werden in Rath fündig, wenn auchgegen eine Spende, die am Ende wieder den Bedürftigeren zu Gute kommt.„Bei uns kommt immer nur das Beste rein, also auch durchaus Marken- undQualitätskleidung“, so Helene Jörres. Die Spenden werden für unterschiedliche,gemeinnützige Zwecke verwendet, wie z. B. Kindergärten, das Sozialamt,Renovierungsarbeiten oder in Form von Betiligungen an Kinderkommunionenoder Beerdigungen Bedürftiger.tatkräftig zu helfen. Der Flüchtlingsnachmittag findet alle sechs Wochenstatt. Zwischen 30 und 40 Engagierte mischen sich unters Volk und bildeneine hilfreiche Anlaufstelle für die ansonsten isolierten Flüchtlinge. Dringendgesucht werden geeignete Menschen, die das Netzwerk als Sprachlehrer/in beiSprachkursen unterstützen. Auch im Nideggener Ortsteil Schmidt wird derzeitan die Realisierung von Sprachkursen gearbeitet.Aber auch Einkaufs- und Arztfahrten für Menschen, die alleine nicht mehrin der Lage dazu sind, werden durchgeführt. Menschen, die zwar auf Hilfeangewiesen sind, jedoch keine Transfer-Leistungen vom Netzwerk erhalten,bekommen in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt Unterstützung. Auch in derVorweihnachtszeit treibt diese Zusammenarbeit schöne Blüten. Bürger stellenmittels Spenden Weihnachtspakete zusammen und das Sozialamt benenntBedürftige als Adressaten.Am Sonntag, 6. September 2015 lädt das Soziale Netzwerk Nideggen alleBürgerinnen und Bürger zwischen 13 und 18 Uhr zum Tag der offenen Tür in dieKleiderkammer nach Rath ein. Der Verein appelliert an alle Nideggener, sich an denvielen Aktivitäten zugunsten Hilfsbedürftiger zu beteiligen und nicht wegzuschauen.NetzwerkcaféDoch das Portfolio der engagierten Frauen und Männer, die inzwischen diverseEhrenpreise für ihr soziales Engagement erhielten, birgt weit mehr als dieKleiderkammer. An jedem 2. Mittwoch eines Monats öffnen die Ehrenamtler desSozialen Netzwerks die Türen ihres Netzwerkcafés. Dann treffen sich durchschnittlich40 Personen, mehrheitlich Senioren, aber durchaus auch Vertreter jüngererGenerationen zum geselligen Miteinander. Im St. Johannes Haus in der Kirchgasseist die Stimmung immer gut, denn lustige Geschichten, gemeinsames Singen sowiegelegentliche Musikvorträge lassen die Sorgen des Alltags vergessen.Nicht Wegschauen bei den Flüchtlingen„Wir Bürger wollen uns kümmern“, ist der einhellige Tenor, denn es gehtden Ehrenamtler bei den Flüchtlingen darum, nicht wegzuschauen, sondern6
EifelAdvertorialDer volle Geschmack unserer HeimatKreuzauer Mobile Saftpresse startet in die neue Apfel-Saison„Nichts schmeckt so köstlich, wie der frisch gepressteSaft von Äpfeln“, wissen die Familien Friederichs undKoch aus Kreuzau-Üdingen. Dieser Gedanke und ihrWissen darüber, dass in der Eifel noch viele MenschenObstbäume in ihren Gärten stehen haben, aber oftnicht über die nötige Zeit verfügen, die leckerenFrüchte zu verarbeiten, war die Initialzündung derFamilien, sich mit ihrer Mobilen Saftpresse selbstständigzu machen. Gestartet ist die Friederichs-KochGbR im vergangenen Jahr. „Wir waren dann dochetwas überrascht, wie sehr wir mit unserer Saftpresseden Nerv der Menschen getroffen haben. Scheinbargeht es vielen Anderen so wie mir, denn ich kann dieKöstlichkeiten da nicht einfach liegen und verrottensehen“, erklärt Johannes Friederichs.Eine mobile Saftpresse funktioniert genausowie eine Großkelterei. Das Obst wirdgewaschen, zerkleinert und anschließendgepresst. Der naturtrübe Saft wird in einemPasteurisator auf ca. 80 Grad Celsius erhitzt undin 5 Liter-Beutel abgefüllt. Durch diese schonendeVerarbeitung bleiben Vitamine und wertvolleInhaltsstoffe erhalten. „Wir verarbeiten Äpfel, Birnen,Quitten, nur kein Steinobst.“ Nach Wunsch könnenauch Mischsäfte hergestellt werden: beispielsweiseÄpfel/Birnen, Äpfel/Quitten – wahlweise auch mitMöhren. Für die Qualität des Saftes ist die Qualitätdes Obstes entscheidend. „Vermeiden Sie bitteunbedingt faule Stellen“, raten die Experten. „Jereiner und reifer das Obst, desto besser wird derSaft. Für größere Mengen kommen wir auch gernenach Absprache zu Ihnen.“ Voraussetzung dafür isteine ebenerdige Stellfläche von ca. 10 x 8 Meter, einTrinkwasseranschluss mit Abflussmöglichkeit sowieeine Starkstromsteckdose mit mindestens 16 Ampere.Nun steht die „Kreuzauer Mobile Saftpresse“ für dieÄpfelsaison 2015 bereit und Familie Friederichs-Kochwird wieder an zahlreichen Stationen in der Regiondie Apfelernte vieler Gartenbesitzer in Empfangnehmen. Am Sonntag, 6. September könnensich Interessierte auf dem Ortsfest in Kreuzauab 11 Uhr und zu jeder vollen Stunde anschauen,wie das mit der Mobilen Saftpresse funktioniert.Weitere Termine im Verbreitungsgebiet von Eifelaktuell im September: 12. Sept. 2015, HeikesHoflädchen, Frankenstraße 45 a, 52385 Nideggen-Berg, 19. Sept.2015, Stiftshof, Zehnthofstraße45, 52385 Nideggen-Wollersheim, 25. Sept. 2015,Städtische Grundschule Merken, in Verbindungmit einer Spendenaktion für „Running for Kids“/Peter Borsdorff, Paulstraße 64, 52353 Düren-Merkenund am 28. Sept. 2015, Landwelt Kreuzau,Flemingstraße 19, 52372 Kreuzau.„Auch Ihr Obst machen wir flüssig“, versprechendie beiden Firmeninhaber Johannes Friederichs undMichaela Koch. Weitere Informationen wie Preise,feste Termine an unterschiedlichen Standorten undwas sonst noch zu beachten ist, können Interessierteauf der Homepage der Firma finden.Wir kommen auch zu Ihnen nach Hause - sprechen Sie uns anTelefon (tägl. ab 17 Uhr)Friederichs-Koch GbR02422 - 339 063 2Röschen 2, 52372 Kreuzau-Üdingenauf unserer WebseiteTel. 02422 – 94 74 94Mobil. www.kreuzauer-mobile-saftpresse.de0176 – 84 21 77 04Montag – Freitag ab 17 UhrWochenende ab 10 UhrMail: info@kreuzauer-mobile-saftpresse.dewww.kreuzauer-mobile-saftpresse.de7