Geschäftsführer Basel - 2015
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Wirtschaft im Dreiländereck 1 : : <strong>2015</strong><br />
200 JAHRE BASLER MISSION<br />
MISSION 21 – EVANGELISCHES MISSIONSWERK BASEL<br />
HOLLENSTEIN AG<br />
MIT BMW IN DIE AUTOMOBILE ZUKUNFT<br />
EHC-BASEL/KLEINHÜNINGEN-<br />
PRÄSIDENT HANS-PETER GERBER<br />
MIT KLEINEN SCHRITTEN IN DIE ZUKUNFT<br />
FRANCO CECERE<br />
SCHIMMELPILZ – DIE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR<br />
TELEBASEL-CHEFREDAKTORIN<br />
KARIN MÜLLER<br />
JE GLOBALER DIE NACHRICHTEN, DESTO WICHTIGER<br />
WIRD DER REGIONALJOURNALISMUS<br />
OLIVIER PAGAN<br />
ZOO BASEL MIT WEGWEISENDEN PROJEKTEN IN DIE ZUKUNFT<br />
SAMANTHA STÄHLI<br />
IM ZWEITEN LEHRJAHR ZUM «LEHRLING DES JAHRES 2014»<br />
SPITAL DORNACH<br />
STREBT QUALITATIVES UND QUANTITATIVES WACHSTUM AN<br />
KOLUMNEN<br />
DR. MED. DENT. BENNY MÖLLER<br />
DR. FRANZ SALADIN<br />
DOMINIK MARBET, LIC. JUR.<br />
GABRIELL BARELL<br />
GUIDO MÜLLER, ADVOKAT<br />
MARTIN OMLIN<br />
OMLIN ENERGIESYSTEME AG<br />
TELE BASEL // MESSE BASEL
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LIEBE LESERINNEN,<br />
LIEBE LESER<br />
Nun geht der «<strong>Geschäftsführer</strong>» in sein zehntes Erscheinungsjahr – aber keine<br />
Angst, wir ersparen Ihnen Lobhudeleien jeglicher Art und schauen auch nicht<br />
zurück, weder im Zorn noch sonstwie. Vorausschauen oder voraussagen bringt<br />
irgendwie, angesichts einer aus allen Nähten platzenden Welt, aber auch nicht<br />
allzu viel, denn was aus heutiger Sicht morgen sein könnte, ist in der Regel schon heute<br />
Abend Makulatur. Immerhin könnten wir uns dann dennoch Experten nennen, denn laut<br />
Winston Churchill sind das Leute – vorzugsweise Wirtschaftswissenschaftler –, welche hinterher<br />
genau sagen können, warum ihre Prognosen nicht gestimmt haben.<br />
Churchill zu zitieren kommt übrigens immer gut an, auch wenn eigentlich niemand so recht<br />
weiss, warum, denn unter dem dicken Mann mit der Zigarre hat England letztlich seine Rolle<br />
als Weltmacht definitiv eingebüsst, was allerdings nicht ihm allein angelastet werden kann<br />
und vor allem, was viele Briten bis heute noch gar nicht bemerkt haben! Immerhin konnte<br />
Churchill reden und schreiben, was ihm sogar einen Nobelpreis für Literatur einbrachte. Das<br />
bedeutet aber auch nicht alles, denn einen Nobelpreis – allerdings in einer anderen Abteilung<br />
– haben auch begnadete Friedensstifter wie Henry Kissinger, Jassir Arafat oder Barack<br />
Obama erhalten – um nur ein paar zu nennen, und um sich gleichzeitig die Frage zu stellen,<br />
weshalb denn eigentlich Francine Jordi bisher nicht in die Helene-Fischer-Hall-of-Fame aufgenommen<br />
worden ist, Roger Schawinski die Polo-Hofer-Gedächtnisverlustmedaille noch<br />
nicht erhalten hat, Sepp Blatter bislang nicht mit dem Gotti-Dienst-Erinnerungspreis bedacht<br />
worden oder Sacha Wigdorovits nicht einmal in der Kategorie «Schlaumeier» für die<br />
am Hosenband hängende Geri-Müller-Selfie-Plakette nominiert worden ist. Sie alle hätten es<br />
verdient, nicht nur mit Preisen und Ehrungen über-, sondern zugeschüttet zu werden, auf<br />
dass sie wenigstens in ihren ureigenen Domänen historisch korrekten Eingang in die Geschichtsbücher<br />
fänden.<br />
Sollten Sie allerdings auf bohrende Fragestellungen dieser Art zugunsten unterhaltender<br />
Informationen aus dem Wirtschaftsraum Nordwestschweiz und dem Dreiland verzichten<br />
wollen, sind Sie natürlich herzlich eingeladen, weiterhin der «<strong>Geschäftsführer</strong>»-Lektüre zu<br />
frönen, frei ohne Selbstbeweihräucherungen unsererseits – ob wir nun bereits im zehnten<br />
Erscheinungsjahr sind oder nicht.<br />
RANGERGRIP<br />
Ihr Niggi Freundlieb<br />
Chefredaktor<br />
Ihr Thomas Lindenmaier<br />
Projektleiter<br />
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4 INHALT<br />
18<br />
6<br />
OMLIN<br />
ENERGIE<br />
SYSTEME AG<br />
HEIZEN MIT LEIDENSCHAFT<br />
ZOO BASEL<br />
WEGWEISENDE PROJEKTE<br />
IN DIE ZUKUNFT<br />
48<br />
ROCHE-TÜRME<br />
NEUE WAHRZEICHEN<br />
INHALT<br />
Omlin Energiesysteme AG 6<br />
Heizen mit Leidenschaft<br />
Thomas Kessler 10<br />
Wohnraum, Grünraum und<br />
Naturschutz<br />
Spital Dornach 28<br />
Qualitativer und quantitativer<br />
Wachstum<br />
«energiesparpriX» 30<br />
Im Alltag Energie sparen<br />
Auto-Interleasing AG 58<br />
Das Flottenmanagement<br />
Markisenland 62<br />
zaubert den Sommer auf Balkon<br />
und in den Garten<br />
Der teuerste Schatz der Welt 12<br />
Die britischen Kronjuwelen<br />
Helvetia Generalagent 32<br />
Alex Ebi<br />
hotel bildungszentrum 21 66<br />
Neuer Glanz<br />
BASELWORLD 14<br />
ist auch eine weltweite<br />
Medienplattform<br />
Zoo <strong>Basel</strong> 18<br />
Wegweisende Projekte<br />
in die Zukunft<br />
Schimmelpilz 22<br />
die unterschätzte Gefahr<br />
Frenken-Garage 24<br />
Neu gestalteter Ausstellungsraum<br />
Schuhhaus Dorenbach 26<br />
Das Fachgeschäft<br />
für Qualitätsschuhe<br />
Instinct Pictures 36<br />
Preiswert in Szene setzen<br />
Karin Müller 38<br />
Chefredaktorin von Telebasel<br />
Therwil 40<br />
Ist jetzt eine Stadt<br />
Roche-Türme 48<br />
Neue Wahrzeichen<br />
VIALA AG 50<br />
flexiblen Strategien<br />
Museumsperlen 56<br />
Schweizer Orte der Kunst<br />
Klingeli 68<br />
Die Legende geht mit der Zeit<br />
Chef de Cave 70<br />
Floriane Eznack<br />
«Grüner Heinrich» 72<br />
Geniessen auf neuzeitliche Art<br />
HOTEL MERIAN am RHEIN 76<br />
Bald ist es wieder so weit<br />
LWS Wärmeservice GmbH 80<br />
Vielfalt aus einer Hand<br />
Grand Repos 84<br />
Die Qualität des Sitzens<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
INHALT 5<br />
66<br />
128<br />
HOTEL<br />
BILDUNGS<br />
ZENTRUM 21<br />
NEUER GLANZ<br />
20 JAHRE<br />
«JANUS»<br />
HEROINGESTÜTZTE BEHANDLUNG<br />
122<br />
LEHRLING<br />
DES JAHRES<br />
SAMANTHA STÄHLI<br />
KOLUMNEN<br />
Parkett-Lounge 86<br />
Gut beraten zum Traumboden<br />
Urs Schaub AG 88<br />
Flexibel, nachhaltig und<br />
kundennah<br />
Roof Top Garden 90<br />
Über den Dächern der Stadt<br />
Fraser Island/ Australien 96<br />
Verrückte Sand-Autobahn<br />
Emil Frey AG, <strong>Basel</strong> 100<br />
Der Toyota Sienna 3.5 V6 AWD<br />
Luxuriöses Raumwunder<br />
NEF Truckcenter AG 102<br />
Dealer of the year 2014<br />
Garage Hollenstein 104<br />
Mit BMW in die automobile<br />
Zukunft<br />
Bad Ramsach 116<br />
Gesundheit, Wellness, Seminare<br />
Deutscher Verlag für 119<br />
Gesundheitsinformation GmbH<br />
Medizinische Experten<br />
stellen sich vor<br />
McOptik 121<br />
Gilbert Gress<br />
20 Jahre «Janus» 122<br />
Heroingestützte Behandlung<br />
EHC <strong>Basel</strong> / Kleinhüningen 124<br />
Mit kleinen Schritten in die Zukunft<br />
Lehrling des Jahres 2014 128<br />
Samantha Stähli<br />
Mach dich auf dem Weg 130<br />
Werde Profi<br />
Guido Müller 46<br />
Dominik Marbet, lic. iur. 94<br />
Gabriel Barell 110<br />
Dr. med. dent. Benny Möller 120<br />
Dr. Franz Saladin 126<br />
PUBLIREPORTAGEN<br />
Iannalfo & Sgariglia 34<br />
Mode von Euw AG 42<br />
Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> 44<br />
Schwabe Pharma AG 52<br />
JACQUET Osiro AG 54<br />
Inform Möbelsysteme AG 64<br />
«Le Murenberg» 74<br />
Domino Möbel AG 78<br />
Zihlmann 82<br />
Möbel Roth AG 92<br />
sole uno 119<br />
News<br />
Auto Götte AG, Reinach 112<br />
Korando PLUS Edition<br />
Strahlend in den Frühling<br />
Gentleman like 114<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
6 AKTUELL<br />
Omlin Energiesysteme AG –<br />
Heizen mit Leidenschaft<br />
Energie ist sein Leben. Ob im Beruf oder im Sport – Martin Omlin gehört zu jenen Menschen, für die der<br />
Tag zu kurz ist, um all das zu erreichen, was er sich vorgenommen hat. Dass dies dem Mitinhaber und<br />
Mitgeschäftsführer der Omlin Energiesysteme AG trotzdem immer wieder gelingt, spricht für sein Organisationstalent<br />
und seine Kreativität – und für seine bedingungslose Leidenschaft für alles, was er tut. Oder<br />
eben für seine Energie, die sein Leben sprichwörtlich bestimmt.<br />
Interview mit Martin Omlin<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Martin Omlin plant und baut rund 100 Heizungsanlagen<br />
pro Jahr und leitet zusammen mit seiner Frau Cornelia<br />
die Unternehmung Omlin Energiesysteme AG mit rund<br />
15 Mitarbeitenden. Er bestreitet Marathonläufe und<br />
Triathlons und schaufelt seit Kurzem auch wieder Zeit frei zum Mitwirken<br />
als Tambour an der Basler Fasnacht.<br />
Die Firma Omlin Energiesysteme AG ist spezialisiert auf hocheffiziente<br />
Öl- und Gasheizungen, hochwertige Fernwärmeheizungssysteme in den<br />
verschiedensten Zusammensetzungen, rein mit Naturwärme betriebene<br />
Wärmepumpen aller Arten und thermische Solaranlagen, die in<br />
ihrer Art und Weise kaum zu übertreffen sind. Dabei versteht sich das<br />
Birsfelder Unternehmen nicht als Installationsfirma, die einfach handelsübliche<br />
Anlagen einbaut, sondern als nachhaltiger Anlagebauer mit<br />
analytischem und innovativem Hintergrund. Ein Beispiel ist die Eisspeicherheizung<br />
ohne konventionelle Heizungsunterstützung, welche<br />
die Unternehmung Omlin Energiesysteme AG geplant und gebaut hat<br />
und als Referenzobjekt für den deutschen Heizungshersteller Viessmann<br />
sowie als Forschungsprojekt für die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
dient.<br />
In der Öffentlichkeit wird Martin Omlin aber nicht nur als erfolgreicher<br />
Unternehmer wahrgenommen, sondern vor allem auch als scharf denkender<br />
und reflektierender Energiefachmann – sowie als innovativer<br />
Heizungsprofi, der mit profilierten Meinungen in zahlreichen Fachartikeln,<br />
Kolumnen und Publikationen mit seinen Meinungen nicht hinter<br />
dem Berg hält.<br />
Opportunismus nachweist. Er macht Behörden auf fehlende Kontrollmechanismen<br />
oder unsachgemässe Auflagen – wie zum Beispiel den<br />
Solardach-Zwang im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt – aufmerksam und verschont<br />
auch die eigene Branche nicht mit kritischen Anmerkungen. Nachhaltigkeit<br />
versteht er nicht als Marktsegment, sondern als grundsätzliche<br />
Verpflichtung eines Fachbetriebs.<br />
Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> gibt Martin Omlin nicht nur das<br />
Bild des ständig nach neuen, nachhaltigen und qualitativ hoch stehenden<br />
Lösungen suchenden Fachmannes und Unternehmers ab, der sich<br />
nie mit dem Erreichten zufriedengibt, sondern auch des streitbaren Experten,<br />
der sich nicht scheut, Ross und Reiter beim Namen zu nennen.<br />
Herr Omlin, würden Sie sich als Querdenker bezeichnen?<br />
Martin Omlin: Ich wehre mich gegen eine unheilige Allianz von ideologisch<br />
geprägten, sogenannten Energieexperten in Politik und Verwaltung<br />
oder von auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Unternehmen,<br />
die den Begriff Nachhaltigkeit nach ihrem eigenen Gusto interpretieren.<br />
Das heisst aber noch lange nicht, dass ich ein Exot bin. In meiner Arbeit<br />
und meinem Streben geht es vor allem darum, unserer Kundschaft bedürfnisgerechte<br />
und tatsächlich nachhaltige Lösungen anzubieten. Dies<br />
in allen Energiebereichen zu erreichen, erfordert eine erhöhte Fachkompetenz.<br />
Darum bieten wir nach wie vor auch hocheffiziente Ölheizungen<br />
an, die einer Wärmepumpe in nichts nachstehen. Unsere Devise heisst,<br />
lieber konventionell hocheffizient den Bedürfnissen zu entsprechen, als<br />
alternativ völlig danebenzugreifen.<br />
Dabei lässt sich Martin Omlin nicht in eine Schablone pressen, sondern<br />
postuliert in Zeiten der sogenannten Energiewende pragmatische und<br />
nicht auf Ideologien basierende Lösungsansätze. Unverblümt kritisiert<br />
er Politiker, denen er mangelndes Fachwissen in Energiefragen und<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Dies alles erreicht man nicht mit plakativen Sprüchen, sondern nur mit<br />
einem breiten Fachwissen und mit gesundem Menschenverstand. Daran<br />
fehlt es – ich muss es so klar ausdrücken – vielen Politikern, die vor allem<br />
als Interessenvertreter fungieren. Leider hinkt auch unser Branchenverband<br />
dem Begriff Nachhaltigkeit hinterher und setzt sich nicht<br />
für die dringend notwendigen Rahmenbedingungen ein, um wirklich<br />
nachhaltig an breiter Front zu wirken. Dass es in unserer Branche an<br />
breitem, alternativem Fachwissen fehlt, ist eine harte Tatsache mit weitereilend<br />
negativen Folgen. Beispielsweise haben wir eine Stelle als Heizungsplaner/in<br />
seit Monaten offen, ohne diese mit einer entsprechend<br />
ausgewiesenen Fachkraft besetzen zu können. Nicht ohne Grund gehen<br />
bei uns im Büro vermehrt um 2 Uhr morgens die Lichter an. Um Ressourcen<br />
sparen zu können, müssen Ressourcen freigesetzt werden – und<br />
an denen fehlt es an allen Ecken und Enden.<br />
Was spricht gegen den Solardach-Zwang im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt?<br />
Seit vier Jahren schreibt das Energiegesetz <strong>Basel</strong>-Stadt vor, dass bei der<br />
Sanierung von Heizungsanlagen mit konventionellen Energieträgern<br />
wie Gas oder Öl das Warmwasser zu 50 % mit alternativer Energie aufgeheizt<br />
werden muss. Falls eine Solaranlage als Alternativvariante nicht<br />
möglich ist, wird ein Fernwärmeanschluss verlangt, sofern sich das<br />
Haus im Versorgungsgebiet der Fernwärme <strong>Basel</strong>-Stadt befindet. Als<br />
krassen Gegensatz zu diesem harten Gesetz darf man einen Aussenpool<br />
in <strong>Basel</strong>-Stadt, Riehen oder Bettingen mit Holz beheizen!<br />
Der Kanton kennt leider keine Kontrollen darüber, ob sich die vorschriftsgemässen<br />
Solaranlagen nachhaltig in Betrieb befinden. Dies<br />
führt dazu, dass die Energiebilanz vieler Solaranlagen negativ ausfällt,<br />
ohne dass dies jemand bemerkt. Das kann doch nicht das Ziel des Gesetzes<br />
sein! Generell prangern wir an, dass man im Gegensatz zu konventionellen<br />
Energiesystemen für alternative Anlagen keine Kontrollpflicht<br />
kennt. Stellen Sie sich einen Fahrradzwang in <strong>Basel</strong>-Stadt ohne Verkehrspolizei<br />
vor. So geht es nun wirklich nicht – und mit Nachhaltigkeit<br />
hat dies schon gar nichts zu tun! ><br />
MARTIN OMLIN<br />
Alter: 46<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Erlernter Beruf: Sanitär- und Heizungsinstallateur EFZ und Gebäudetechnikplaner<br />
Heizung EFZ, mit fachspezifischen Weiterbildungen,<br />
zum Beispiel als zertifizierter Solarwärmeplaner<br />
Heutige Position: Mitinhaber und Mitgeschäftsführer Omlin<br />
Energiesysteme AG<br />
Hobbys: alles, was mit Energie zu tun hat<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
8 AKTUELL<br />
Weshalb hinterfragen Sie die Nachhaltigkeit der Fernwärme im Kanton<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt?<br />
Die Fernwärme wird erst durch den Verbrennungsanteil des städtischen<br />
Abfalls zum alternativen Energieträger. Je mehr Abfall die Stadt produziert,<br />
desto positiver fallen die Energiebilanz und somit der CO 2 -Ausstoss<br />
der Fernwärme <strong>Basel</strong>-Stadt aus – die CO 2 -intensive Verbrennung<br />
wird ganz einfach in Abzug gebracht. Aufgrund des Energiegesetzes<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt explodiert zudem der Bedarf an Fernwärmeheizungen ungerechtfertigt<br />
– das Fernwärmenetz muss so stetig ausgebaut werden,<br />
was hohe Kosten zur Folge hat. Als negative Folge dieses Zusatzbedarfs<br />
müssen wir immer mehr Abfall produzieren, um so eine positive<br />
CO 2 -Bilanz zu erhalten. Das ist ein Grundziel des aktuellen Energiegesetzes.<br />
Die Fernwärme ist also kein ökologischer Volltreffer?<br />
Die Fernwärme <strong>Basel</strong>-Stadt verbietet aus technischen Gründen, eine<br />
thermische Solaranlage einzubinden, obwohl dies möglich und sinnvoll<br />
wäre. So ist das Fernwärmenetz <strong>Basel</strong>-Stadt im Sommer nur in<br />
Betrieb, um flächendeckend Warmwasser aufzubereiten. Das macht<br />
die Fernwärme zur teuersten Energie. Und sie ist keinesfalls ökologisch<br />
grün. Deswegen können die Hauseigentümer die Kosten einer<br />
Umstellung auf Fernwärme auch nicht als Zusatzinvestition verrechnen.<br />
Im Gegensatz zur Fernwärme reduziert sich beim Einbau einer<br />
Gas- oder Ölheizung mit einer einwandfrei funktionierenden thermischen<br />
Solaranlage die Energiebilanz der Liegenschaft. Und die Zusatzinvestition<br />
für die thermische Solaranlage darf den Mietern nach<br />
einem festen Zinssatz anteilmässig verrechnet werden. Dieser Gegensatz<br />
ist für mich unverständlich und absurd!<br />
Warum kritisieren Sie das Energiesparpaket <strong>Basel</strong>land?<br />
Hauptsächlich geht es um die Dominanz der beiden Energieversorger<br />
EBM und EBL und ihre Rolle im Energiesparpaket <strong>Basel</strong>land. Zudem<br />
stellt die EBL nicht nur Energie her. Sie baut auch neue Energiesysteme<br />
u. a. in bestehenden Bauten ein und konkurrenziert damit den freien<br />
Wettbewerb. Und am Ende versorgt die EBL die von ihr gebauten<br />
Heizungssysteme u. a. mit eigener Energie. Beide Energieversorger<br />
kommen als Partner des Energiesparpakets zu vom Kanton mitfinanzierten<br />
Beratungsmandaten und können so beim Einbau von Heizungsoder<br />
Solarsystemen direkt Einfluss auf den freien Wettbewerb nehmen.<br />
Besonders stossend ist, dass der Einbau neuer Wärmepumpenanlagen<br />
ohne öffentliche Kontrolle erfolgt, so wie man dies bei Öl- oder Gasheizungen<br />
kennt. Wo keine Kontrollen bestehen, fehlen dringend erforderliche<br />
rechtliche Beweismittel – zum Beispiel wenn eine alternative<br />
Wärmepumpenanlage ihrem Anspruch der Nachhaltigkeit nicht gerecht<br />
wird und trotz eisiger Kälte im Haus zum Energiefresser wird.<br />
Ich frage mich ernsthaft, wie lange es noch dauert, bis die Kaminfegermeister<br />
die Lücke im Kontrollsystem erkennen und füllen. Der Kaminfegermeisterverband<br />
ist ein flächendeckendes Kontrollsystem, das hier<br />
eine wichtige Rolle spielen sollte.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 9<br />
Was ist nun die richtige Lösung für mein Haus?<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Die richtige Lösung muss jedes Mal nach Gebäudetyp und individuellen<br />
Bedürfnissen genau evaluiert werden. Bedürfnisgerecht heisst, dass wir<br />
bei der Planung einer Anlage nicht ideologisch, sondern mit gesundem<br />
Menschenverstand vorgehen und die individuellen Bedürfnisse an<br />
eine Heizung berücksichtigen. Deshalb lautet unser Firmencredo: lieber<br />
eine richtig gebaute und dimensionierte konventionelle Heizung als<br />
eine falsch gebaute Alternativanlage!<br />
An welchen aktuellen Projekten arbeiten Sie gerade?<br />
•§<br />
Spezialisiert auf u. a. Ölheizungen, Gasheizungen,<br />
Fernwärme, Wärmepumpen aller Art, thermische<br />
Solaranlagen, Eisspeicherheizungen<br />
•§<br />
Heizungssanierung mit Gesamtkoordination<br />
•§<br />
Fehleranalyse mit Gesamtbeurteilung<br />
•§<br />
Installation u. a. von Heizkörpern, Fussbodenheizungen,<br />
Thermostaten-Ventilen, Expansionsgefässen, Umwälzpumpen<br />
•§<br />
Heizungsunterhalt und Boiler-Reinigungen<br />
Aktuell sind von uns mehrere grössere thermische Solaranlagen in<br />
Betrieb, die sich aus den technisch neuesten Errungenschaften zusammensetzen<br />
und von uns gemessen und ausgewertet werden. Schon zu<br />
Beginn des solaren Booms stellten wir mit unseren Messungen fest,<br />
dass die Reichweite des solaren Nutzens über 24 Stunden ein wichtiger<br />
Faktor ist. Diesem muss man unbedingt Rechnung tragen, wenn man das<br />
Ziel der Nachhaltigkeit erreichen will. Doch leider ist es eine Tatsache,<br />
dass die meisten thermischen Solaranlagen nur knapp zur Deckung<br />
der Stand-by-Verluste ausreichen. Mit unseren professionalisierten sanitärseitigen<br />
Rückkühlungssystemen reduzieren wir den Stand-by-<br />
Verlust eines Systems zur Warmwasserbereitung auch in grösseren<br />
Liegenschaften auf ein absolutes Minimum. So kann man sich über<br />
Warmwasser freuen, das wirklich mit Sonne erwärmt wurde! Wir arbeiten<br />
zudem an Systemlösungen, die es im Sommer auch in grösseren<br />
Liegenschaften ermöglichen, den Gas- oder Ölbrenner zur Warmwasserbereitung<br />
auszuschalten. Hierzu setzen wir Ladesysteme ein, die zur<br />
Bereitstellung von Warmwasser mit Naturwärme geeignet sind. Sehr<br />
wichtig für den effizienten Betrieb von mit Naturwärme betriebenen<br />
Solarsystemen ist also die Produktionsdauer ohne Berücksichtigung<br />
konventioneller Energieträger. Je rascher Warmwasser zur Verfügung<br />
gestellt werden muss, desto geringer fällt der solare Nutzen aus. Dass<br />
der Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt lediglich die Einhaltung einer Kollektorenfläche<br />
mit Bezug auf die Wohnfläche fordert, ohne andere wichtige Faktoren<br />
einzubeziehen, löst bei mir als Fachmann nur noch heftiges Kopfschütteln<br />
aus.<br />
Omlin Energiesysteme – Heizen mit Leidenschaft, heisst Ihr Slogan.<br />
Warum mit Leidenschaft?<br />
Mit unserem Mehrwissen gehen wir eigene Wege. Wir setzen uns für<br />
einwandfrei funktionierende und nachhaltige Energie- und Heizungssysteme<br />
ein. An unseren Heizungssystemen hat man ganz einfach<br />
Freude. Dass wir uns abheben und mit den Marktbegleitern ganz einfach<br />
nicht mehr vergleichbar sind, bedeutet «Freund»- und «Leiden»-schaft<br />
in einem. Freundschaft, wenn dieser Mehrwert erkannt<br />
wird und man sich am Ende gemeinsam an einer neuen Heizungsanlage<br />
erfreuen kann. So entstehen wirklich rasch Freundschaften. Leidenschaft,<br />
wenn man diesen Mehrwert nicht zu schätzen weiss und wir<br />
für die Heizungssanierung dann nicht den Zuschlag bekommen.<br />
Grundsätzlich betrachten wir es als ausgewiesener Fachbetrieb als unsere<br />
Pflicht, mit unserem Mehrwissen Räume zu schaffen, um diese mit<br />
technisch nachhaltigen Systemen auszustatten. Wir bieten alles aus<br />
einer Hand an, um das Ziel der Nachhaltigkeit zu 100 % zu erreichen.<br />
Ein lohnenswerter Weg, der uns täglich Freude bereitet – in Zusammenarbeit<br />
mit einer Kundschaft, für die unsere Arbeit mehr wert, also<br />
ein echter Mehrwert ist!<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Omlin Energiesysteme AG<br />
Salinenstrasse 3<br />
CH-4127 Birsfelden<br />
Telefon +41 (0)61 378 85 00<br />
Telefax +41 (0)61 378 85 01<br />
www.omlin.com<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
10 AKTUELL<br />
«Wohnraum, Grünraum und Naturschutz<br />
widersprechen sich nicht»<br />
Nach dem Nein des Souveräns zum Grossratsbeschluss betreffend Stadtrandentwicklung Ost von Ende<br />
September 2014 prüft die Basler Regierung nun alternative Lösungen.<br />
Interview mit Thomas Kessler<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Dabei geht es darum, dem Volkswillen nach Grünraum und<br />
Naturschutz zu entsprechen und gleichzeitig dringend benötigten<br />
Wohnraum im Bereich Badischer Bahnhof, Wettstein,<br />
Rosental und Rankhof zu schaffen, dies nicht zuletzt aufgrund<br />
des Roche-Entscheids, über drei Milliarden Franken in den Standort <strong>Basel</strong><br />
zu investieren, der auch die Schaffung von 2 000 Arbeitsplätzen beinhaltet.<br />
Im Interview mit dem «Geschäftsfüherer» bekräftigt Kantons- und<br />
Entwicklungskonzept<br />
Stadtentwickler Thomas Kessler die Notwendigkeit, die angespannte<br />
Wohnraumsituation zu entspannen, den Volkswillen zu respektieren<br />
und zusammen im Dialog mit Kritikern und potenziellen Investoren<br />
der angedachten Stadtrandentwicklung Ost verträgliche Lösungen zu<br />
entwickeln.<br />
H<br />
H<br />
WIESE<br />
Konzeptkarte<br />
Planungsperimeter<br />
Stadtachse<br />
Rosentalstrasse aufwerten<br />
Bahnhofplatz neu gestalten<br />
Bahnhof<br />
Zugänge Bahnhof öffnen<br />
Nutzungspotentiale<br />
Kulturangebot sichern<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Kurz nach der<br />
Abstimmung zur Stadtrandentwicklung<br />
Ost, beziehungsweise<br />
dem Nein des Volkes zum Bau<br />
von 12 Wohntürmen kündigte<br />
der Regierungspräsident die Auflage<br />
eines neuen diesbezüglichen<br />
Projektes an, was zumindest bei<br />
den Abstimmungsgewinnern für<br />
Irritationen sorgte. Können Sie<br />
das nachvollziehen?<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
Öffentlichen Raum<br />
attraktivieren<br />
Städtebau<br />
Raumprägende Kante<br />
gestalten<br />
Neue Bebauung und<br />
städtebauliche Akzente<br />
prüfen<br />
H<br />
H<br />
Wegnetz<br />
Fuss- und / oder Veloverkehrsnetz<br />
verdichten<br />
Fuss- und Veloweg schaffen<br />
Frei- und Strassenräume<br />
Attraktive Strassenräume<br />
gestalten<br />
Bestand<br />
H<br />
H<br />
Haltestelle Tram / Bus<br />
Raumprägende Kante<br />
Thomas Kessler: Der Eindruck,<br />
dass die Regierung sich um den<br />
Volkswillen foutiert, ist nicht richtig.<br />
Das Gegenteil ist der Fall, denn<br />
das gleichzeitige Nein zur Stadtrandentwicklung<br />
Süd oder die ablehnende<br />
Haltung insbesondere in<br />
Riehen zu baulichen Grossprojekten<br />
haben vor allem gezeigt, dass<br />
die Bevölkerung den Erhalt von<br />
Grünzonen und den Naturschutz<br />
hoch bewertet, was die Regierung<br />
aufnehmen und in ihre Überlegungen<br />
einbeziehen wird. Wir werden<br />
nun Gespräche mit betroffenen Bewohnern,<br />
Kritikern und potenziellen<br />
Investoren führen, um im Dialog<br />
deren Inputs aufzunehmen, um<br />
sowohl den Erhalt von Grünflächen<br />
und den Naturschutz als auch den<br />
Bedarf an Wohnraum möglichst<br />
unter einen Hut zu bringen.<br />
Wieso wird der Stadtrandentwicklung<br />
Ost so viel Bedeutung<br />
beigemessen?<br />
H<br />
H<br />
H<br />
H<br />
RHEIN<br />
Zum einen benötigen wir dringend<br />
mehr Wohnraum in <strong>Basel</strong>.
AKTUELL 11<br />
Zudem ist mit dem Entscheid der Roche, einen zweiten Turm zu bauen<br />
und erfreulicherweise insgesamt 3,4 Milliarden Franken in den Standort<br />
<strong>Basel</strong> zu investieren – was sich unter anderem in der Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen für rund 2 000 Menschen niederschlägt –, eine neue<br />
Ausgangslage entstanden, auf die <strong>Basel</strong> reagieren muss. Zusätzlicher<br />
Wohnraum in der Nähe der Roche würde einerseits die Pendler- und<br />
Mobilitätsproblematik nachhaltig lösen. Anderseits würde der Druck<br />
insbesondere auf Wohnungen in den anliegenden Quartieren gemildert.<br />
Was sind denn die Alternativen zu den zwölf Wohntürmen, die ja<br />
nicht gebaut werden sollen, denn mehr Platz steht ja eigentlich nicht<br />
zur Verfügung?<br />
Wir sollten das gesamte Gebiet rund um den Badischen Bahnhof, inklusive<br />
Rosental, Wettstein, Erlenmatt und Rankhof, in unsere Überlegungen<br />
einbeziehen. Dabei geht es nicht darum, neue Hochhäuser zu planen,<br />
sondern den bestehenden Baubestand und vorhandene Nutzungsflächen<br />
zu optimieren und für Erweiterungen als Wohnraum zu nutzen. So<br />
wurden in den letzten Jahren jeweils einige Dutzend Wohnungen durch<br />
Dachstockausbauten gewonnen. Dabei macht der Kanton in Beratungsangeboten<br />
auf Ausbaumöglichkeiten aufmerksam, der Investitionsentscheid<br />
liegt jedoch bei den Eigentümern.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
THOMAS KESSLER<br />
leitet seit 2009 die Abteilung<br />
Kantons- und Stadtentwicklung.<br />
Vorher war er Drogendelegierter<br />
(1991–1998) und<br />
Leiter der Integrationsstelle<br />
(1999–2008). Er ist zudem<br />
Mitglied der Eidg. Kommission<br />
für Kinder- und Jugendfragen<br />
(EKKJ).<br />
Präsidialdepartement | Kantons- und Stadtentwicklung<br />
Marktplatz 30a<br />
CH-4001 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 267 88 97<br />
Telefax +41 (0)61 267 88 66<br />
www.entwicklung.bs.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
12 AKTUELL<br />
Der teuerste Schatz der Welt<br />
Die britischen Kronjuwelen<br />
Wie viel sie zusammen genau wert sind, weiss keiner so<br />
genau. Sicher ist aber: Bei den britischen Kronjuwelen<br />
handelt es sich um die weltweit wertvollste Sammlung<br />
an Juwelen und Diamanten. Die meisten der teuren<br />
Prachtstücke werden im «Tower of London» aufbewahrt, gut gesichert<br />
hinter mehreren tonnenschweren Stahltüren. Neben ausgewählten<br />
Schwertern, Zeptern und Ringen sind es vor allem die mit einigen der<br />
teuersten Diamanten der Welt bestückten königlichen Kronen, die den<br />
Preis der Sammlung ins Unermessliche steigen lassen. Eines der wertvollen<br />
Unikate ist die 1661 angefertigte «St Edward’s Crown», bei der<br />
444 Perlen und Edelsteine auf massivem Gold um die Wette strahlen.<br />
Die über zwei Kilogramm schwere Krone erfüllt auch heute noch eine<br />
wichtige Funktion: Bei jeder Krönungsmesse wird sie aus ihrer Vitrine<br />
geholt und als Symbol der neuen königlichen Autorität eingesetzt.<br />
Noch teurer dürfte aber die «Imperial State Crown» sein. Mit ihren<br />
2868 Diaman ten, 17 Saphiren, elf Smaragden, 269 Perlen und fünf<br />
Rubinen gilt sie zu Recht als das Glanzstück der britischen Kron juwelen.<br />
Allein der «Cullinan II», der grösste Diamant auf der Krone, muss ein<br />
Vermögen wert sei. Mit 317 Karat ist er einer der grössten und teuersten<br />
Diamanten der Welt. Auch sie wird nach wie vor getragen: Bei jeder<br />
neuen Par lamentseröffnung darf die Queen ihr Haupt damit schmücken.<br />
Ein echtes Kuriosum der Sammlung ist die «Grand Punch Bowl», die<br />
fast fünf Zentner wiegt und 144 Flaschen Wein fasst. Am 65. Geburtstag<br />
von William IV. wurde sie als Weinkühler benutzt, später dann zum<br />
Bowlengefäss umfunktioniert. So könig lich trinkt man nur bei den<br />
Royals!<br />
Die Geschichte des «Cullinan-Diamanten»<br />
Der grösste Diamant, der jemals gefunden wurde,<br />
ist der «Cullinan-Diamant». Er wog im Rohzustand<br />
3106,75 Karat und wurde 1905 per Zufall<br />
von dem Engländer Frederick Wells in einer südafrikanischen<br />
Mine entdeckt. Später wurde der<br />
Riesendiamant in Amsterdam in 105 Steine gespalten.<br />
Der «Cullinan I» ist der grösste Teildiamant<br />
und auch unter dem Namen «Great Star of<br />
Africa» bekannt. Der tropfen förmig geschliffene<br />
Ausnahmestein wiegt 530,2 Karat und ziert das<br />
königliche Zepter von König Edward VII. Der<br />
«Cullinan II» schmückt die «Imperial State Crown»,<br />
der «Cullinan III» (94,4 Karat) die Krone von Königin<br />
Mary. Die restlichen Teildiamanten wurden<br />
zur Verzierung von Broschen oder Ringen eingesetzt.<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
14 AKTUELL<br />
Die BASELWORLD ist auch eine<br />
weltweite Medienplattform<br />
Die 43. Ausgabe der BASELWORLD findet dieses Jahr vom 19. bis 26. März statt. An der wichtigsten Branchenplattform<br />
für die Uhren- und Schmuckindustrie weltweit werden die wichtigsten Uhren- und<br />
Schmuckhersteller, Diamanten-, Perlen- und Edelsteinhändler sowie Maschinenhersteller und Zulieferer<br />
vertreten sein. Erwartet werden rund 1’500 ausstellende Firmen aus über 40 Ländern, 4’000 Journalisten<br />
aus über 70 Ländern sowie rund 150’000 Besuchende.<br />
Interview mit Christian Jecker<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Die BASELWORLD ist nicht nur für die organisierende<br />
MCH Group, zu der die MCH Messe <strong>Basel</strong>, die MCH Messe<br />
Zürich, die MCH Beaulieu Lausanne sowie mehrere<br />
Event-Services-Gesellschaften gehören, von herausragender<br />
Bedeutung; ihre wirtschaftlichen Auswirkungen insgesamt sind<br />
enorm. So verzeichnete die Schweizer Uhrenindustrie, die zu 95 Prozent<br />
an der BASELWORLD vertreten ist, Exporte von rund 22 Milliarden<br />
Schweizer Franken. Aber nicht nur die Uhren- und Schmuckindustrie<br />
profitiert, sondern auch die ganze Schweiz, da die BASELWORLD etwa<br />
2,4 Milliarden Schweizer Franken direkte und indirekte Umsätze pro<br />
Jahr generiert und damit ungefähr 13’000 Stellen schafft.<br />
Im «<strong>Geschäftsführer</strong>»-Interview spricht Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation<br />
MCH Group, darüber, wie wichtig der neue<br />
Hallenkomplex für die BASELWORLD ist, welche Anstrengungen die<br />
MCH Group unternimmt, um die Aussteller an die Messe zu binden<br />
oder welche Rolle den Medien an der BASELWORLD zukommt.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie ist Ihr Fazit nach der Eröffnung des neuen Hallenkomplexes<br />
vor zwei Jahren in Bezug auf dessen Funktionalität und<br />
die konzeptionellen Anpassungen sowie Neuerungen, was die Durchführung<br />
der BASELWORLD anbelangt?<br />
Christian Jecker: Das Fazit fällt äusserst positiv aus. Mit dem neuen<br />
Hallenkomplex ist ja nicht einfach eine neue bauliche Situation, sondern<br />
es sind die Voraussetzungen für das neue Konzept der BASELWORLD<br />
geschaffen worden.<br />
Können Sie dieses neue Konzept kurz skizzieren?<br />
Früher hatte man eine Sektorierung nach Branchen, welche auf die verschiedenen<br />
Gebäude aufgeteilt war. Mit der neuen Halle konnte man ein<br />
Platzierungskonzept nach Markenrelevanz realisieren. Konkret haben<br />
wir nun eine Aufteilung nach globalen und internationalen Uhren- und<br />
Schmuckmarken, Steinen und Perlen sowie Länderpavillons und verwandte<br />
Branchen. Diese Aufteilung, welche den Bedürfnissen der Aussteller<br />
entgegenkommt, ist nur dank der durchgehenden Halle möglich<br />
geworden.<br />
Haben denn die Aussteller die neuen Möglichkeiten, welche der Neubaukomplex<br />
bietet, auch genutzt?<br />
Es ist ja nicht so, dass die MCH Group aus reinem Spass an der Freud’<br />
diesen neuen Hallenkomplex gebaut hat. Vielmehr galt es, die Bedürfnisse<br />
der Aussteller, mit denen wir bereits im Planungsprozess einen<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
engen diesbezüglichen Gedankenaustausch gepflegt haben, zu erfüllen.<br />
Dementsprechend haben 2013 praktisch alle Aussteller an ihren neuen<br />
Standorten neue Stände entwickelt. Weitere haben letztes Jahr nachgezogen,<br />
und die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. So haben wir<br />
dieses Jahr für den Stand der Firma Hublot das Erdgeschoss durchgebrochen,<br />
um im Keller Platz für zwei zusätzliche Geschosse zu schaffen.<br />
Wieso war dies nötig?<br />
Zum einen benötigen gerade grosse Marken wie Hublot mehr Platz für<br />
Büros und Räumlichkeiten, wo Kunden empfangen werden können,<br />
zum anderen muss vor allem dem wachsenden Raum- und Infrastrukturbedarf<br />
aufgrund des grossen Medieninteresses Rechnung getragen<br />
werden. Letzteres ist im Fall der Firma Hublot der Auslöser für die Vergrösserung.<br />
Welche Rolle spielen denn die Medien an der BASELWORLD?<br />
Mit der BASELWORLD schaffen wir hier für die ganze Branche eine<br />
Medienplattform, wie sie einzelne Unternehmen nicht schaffen könnten.<br />
Rund 4’000 Vertreter der weltweit wichtigsten Medien berichten<br />
jeweils über die BASELWORLD. Sie transportieren die Botschaften der<br />
ausstellenden Firmen in alle Welt und stellen deren Produkte vor. An<br />
der BASELWORLD widmen Führungskräfte der ausstellenden Firmen<br />
zum Teil 70 bis 80 Prozent ihrer Zeit den Medien. Das zeigt, wie wichtig<br />
ihnen die globale mediale Aufmerksamkeit ist. Die MCH Group entwickelt<br />
deshalb den gesamten Kommunikationsbereich laufend weiter. So<br />
hat sie letztes Jahr das Medienzentrum erneuert und modernisiert und<br />
zusätzliche Arbeitsplätze sowie Verpflegungsmöglichkeiten für Journalisten<br />
geschaffen.<br />
2013 haben die Gewerkschaften im Vorfeld der BASELWORLD im<br />
Bereich Standbau Verstösse gegen den Gesamtarbeitsvertrag (GAV)<br />
geortet – wie sieht die diesbezügliche Situation im Moment aus?<br />
Grundsätzlich weiss nach wie vor niemand so genau, wie der Schreiner-GAV,<br />
der noch bis 2016 auch für den Messestandbau Gültigkeit<br />
hat, umgesetzt werden soll – weil er für das Messewesen untauglich<br />
und nicht umsetzbar ist. Die MCH Group hat in den letzten Jahren<br />
grosse Anstrengungen unternommen, dass konstruktive Lösungen ><br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
16 AKTUELL<br />
geschaffen werden, die den Absichten des Gesetzgebers, aber auch der<br />
speziellen Situation des Messebaus entsprechen. So hat sie 2014 unter anderem<br />
Zutrittskontrollen für die Standbauer eingeführt, wie es dies auf<br />
keinem anderen Messeplatz gibt. Der Aufbau der BASELWORLD 2014<br />
verlief sehr ruhig – zumindest haben wir seitens der Kontrollorgane<br />
keine anderslautenden Informationen. Mittlerweile ist nun etwas Bewegung<br />
in die ganze Angelegenheit gekommen: Der Bundesrat hat die Sozialpartner<br />
angewiesen, bis 2016 eine Standbau-gerechte Lösung zu finden.<br />
Zur Diskussion stehen dabei Korrekturen im bestehenden GAV oder die<br />
Schaffung eines eigenen Standbauer-Gesamtarbeitsvertrages, welcher<br />
die spezifischen Gegebenheiten dieser Branche berücksichtigt. Die MCH<br />
Group wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass es zu einer Lösung<br />
kommt, welche es erlauben wird, eine Messe wie BASELWORLD weiterhin<br />
in der Schweiz beziehungsweise in <strong>Basel</strong> durchzuführen.<br />
CHRISTIAN JECKER<br />
Alter: 55<br />
Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />
Erlernter Beruf: phil I; Journalist; Kommunikationsmanager<br />
Heutige Position: Leiter Unternehmenskommunikation<br />
MCH Group (seit 1992)<br />
Hobbys: Lesen, Sport, Politik<br />
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Telefon +41 (0)58 200 20 20<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
18 AKTUELL<br />
Zoo <strong>Basel</strong> mit wegweisenden<br />
Projekten in die Zukunft<br />
Mit gegen zwei Millionen Besuchen verzeichnete der Zoo <strong>Basel</strong> 2013 einen neuen Rekord. Dass die Strahlkraft<br />
dieser ur-baslerischen Institution und des ältesten zoologischen Gartens der Schweiz mit heute<br />
rund 7’000 Tieren in über 600 Arten weit über die Landesgrenzen hinaus ungebrochen ist, wird damit<br />
eindrücklich dokumentiert. Eine Maximierung der Besucherzahlen steht jedoch nicht im Zentrum der<br />
Bemühungen des Teams um Zoo-Direktor Olivier Pagan. Die Schwerpunkte sind Erholung, Bildung,<br />
Naturschutz und Forschung. Dafür stehen zahlreiche wegweisende Projekte, welche in den letzten Jahren<br />
realisiert wurden und vor allem für die nähere Zukunft geplant sind oder vor der Vollendung stehen.<br />
Interview mit Olivier Pagan<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Mit Anlagen wie Etoscha und Australis, der neuen<br />
Nashornanlage oder der Geigy-Anlage mit grossen<br />
Aussenanlagen für Menschenaffen, hat der Zoo <strong>Basel</strong> in<br />
der jüngeren Vergangenheit ein neues Konzept in der<br />
Tierhaltung verwirklicht. Es ist thematisch ausgerichtet und zielt darauf,<br />
dass die artgerecht gehaltenen Tiere wenn immer möglich gemeinsam<br />
mit anderen Arten leben und die Gestaltung zusammen mit den<br />
Pflanzen eine Übersetzung des heimatlichen Lebensraumes der Tiere<br />
vermitteln soll.<br />
Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht Zolli-Direktor Olivier<br />
Pagan über die Philosophie des 1874 gegründeten Zoo <strong>Basel</strong> und gibt<br />
unter anderem Auskunft über die zurzeit im Bau befindliche Elefantenanlage<br />
«Tembea», den Umbau des Zoorestaurants, den geplanten<br />
Ein-bezug des heute als Parkplatz genutzten Geländes beim Haupteingang<br />
für eine Afrika-Anlage, über das «Ozeanium» bei der Heuwaage<br />
sowie über die Pläne eines unterirdischen Parkings am Erdbeergraben.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie weit ist man beim Bau der Elefantenanlage<br />
«Tembea»?<br />
Olivier Pagan: Der Bau der Bullen-Aussenanlage ist bereits fortgeschritten.<br />
Als nächster Schritt wird die Anlage mit unterschiedlichen<br />
Bodensubstraten, Wasser, Totholz und Pflanzen eingerichtet und ab<br />
Spätsommer <strong>2015</strong> den Kühen zur Verfügung gestellt. Das sich ebenfalls<br />
im Rohbau befindende Elefantenhaus wird im Frühling 2016 bezugsbereit<br />
sein. Nach dem Umzug ins neue Haus wird das alte Elefantenhaus<br />
abgerissen. Ganz zum Schluss werden der Zugang zum Haus von der<br />
Restaurantseite sowie die Beobachtungsplattform zwischen Restaurant<br />
und Elefantenanlage gebaut. Die Fertigstellung der Gesamtanlage ist auf<br />
Ende 2016 geplant.<br />
Wie schreitet der Umbau des Zoorestaurants voran?<br />
Die Arbeiten für den Umbau des Zoorestaurants sind in vollem Gange.<br />
Das Restaurant soll in zwei Schritten eröffnet werden. Im Frühling <strong>2015</strong><br />
werden der Selbstbedienungsteil im Parterre und Anfang Sommer der<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
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erste Stock eröffnet. Im neuen Restaurant werden die<br />
Gäste durch ein grosses Fenster Aussicht auf die Elefantenanlage<br />
haben. Bis zur Eröffnung ist die Verpflegung mit<br />
einem provisorischen Restaurationsbetrieb gewährleistet.<br />
Was ist neu im umgebauten Zoorestaurant?<br />
Mit dem Umbau wird das 1935 eingeweihte Gebäude des Architekten<br />
Heinrich Flügel in einen an die heutigen Bedürfnisse angepassten Restaurationsbetrieb<br />
überführt. Neben einem Eventsaal, einem grosszügigen<br />
Foyer und Sitzungsräumen für Anlässe, Bankette und Seminare<br />
dürfen sich die Zoobesucher auf ein grosszügiges Selbstbedienungsrestaurant<br />
mit Ausblick auf die Elefantenanlage freuen. Das erweiterte<br />
Selbstbedienungsrestaurant im Parterre wird mit einem bedienten Teil<br />
und einem Spielbereich für Kinder ergänzt. Der Aussenbereich des<br />
Restaurants ist mittels einer grossen Terrasse auf eine Ebene angehoben<br />
worden. Darunter sind Schulungsräume und vor der Terrasse ein<br />
grosszügiger Picknickplatz entstanden. Die neuen Räume im ersten ><br />
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<strong>Basel</strong>, Fribourg, Genf,<br />
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20 AKTUELL<br />
Stock bieten Platz für kleine Meetings bis hin zu grossen Veranstaltungen<br />
wie Hochzeiten oder Firmenanlässe.<br />
Wie sieht das kulinarische Angebot im neuen Zoorestaurant aus?<br />
Das kulinarische Angebot im neuen Restaurant reicht vom Salat- und<br />
Dessertbuffet, der Binggis-Ecke, einem grossen Grillangebot bis zu<br />
Pasta-Angeboten und einer Wok-Ecke. Dies alles wird in Zukunft im<br />
Front-Cooking vor dem Kunden zubereitet, und die angebotenen Menüs<br />
können flexibler als bisher zusammengestellt werden. Beim Angebot<br />
wird vermehrt auf regionale und saisonale Produkte geachtet.<br />
Als zukünftiges Leuchtturmprojekt des Zoo <strong>Basel</strong> gilt das «Ozeanium»<br />
auf der Heuwaage – wie weit ist man mit der Konkretisierung dieses<br />
Projektes?<br />
Nachdem das aus einem Architekturwettbwerb hervorgegangene Siegerprojekt<br />
«Seacliff» von Boltshauser Architekten der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
werden konnte, liefert nun das Vorprojekt die Basis für die Gestaltung<br />
des Bebauungsplans, welcher dann vom Grossen Rat abgesegnet<br />
werden muss. Um dies zu finanzieren, haben wir bereits eine Reserve von<br />
rund zehn Prozent der zu erwartenden Kosten zurückgelegt …<br />
… ursprünglich war von 80 Mio. Franken für das «Ozeanium» die<br />
Rede – bleibt es bei diesem Kostenhorizont?<br />
Da wir grösstmögliche Planungssicherheit haben wollten, haben wir<br />
auf der Heuwaage Bodensondierungen vornehmen lassen. Dabei hat<br />
sich herausgestellt, dass die Bodenqualität zusätzliche Stabilisierungsmassnahmen<br />
benötigt, was sich wiederum auf die Kosten auswirken<br />
wird. Deshalb gehen wir heute von Gesamtkosten von rund 100 Mio.<br />
Franken aus. Im Moment sind wir daran, bei Spendern, Gönnern und<br />
Mäzenen die Finanzierung auszuloten, denn das «Ozeanium» ist ein<br />
Projekt des Zoo <strong>Basel</strong> als unabhängige Institution, dessen Kosten für<br />
Bau, Betrieb und Unterhalt nicht durch den Staat finanziert werden.<br />
Parallel dazu müssen nun diverse Planungen vor allem im Bereich<br />
Tierhaltung in Angriff genommen werden. Es wird auch eine unabhängige<br />
Überprüfung mit externen Expertisen geben, damit wir sicher<br />
sind, dass alle Fragen beantwortet sind, wenn wir konkret mit dem<br />
Bau starten. Stand heute rechne ich damit, dass das «Ozeanium» 2021<br />
eröffnet werden kann.<br />
Entspricht denn das «Ozeanium» der Philosophie des Zoo <strong>Basel</strong>, oder<br />
soll es vor allem ein Publikumsmagnet mit internationaler Ausstrahlung<br />
werden?<br />
Natürlich sind wir überzeugt, dass das «Ozeanium» auch für die Tourismus-Destination<br />
<strong>Basel</strong> ein weiteres Highlight wird. Aber in erster<br />
Linie stehen für uns die Erholung für die Bevölkerung, Forschung,<br />
Naturschutz und Bildung im Vordergrund und nicht die Show oder<br />
der Kommerz. Mit dem «Ozeanium» wird ein Zentrum für Umweltbildung<br />
entstehen, welches ein markantes Zeichen für Naturschutz<br />
und Nachhaltigkeit setzt. Damit führen wir unsere Philosophie<br />
konsequent fort. Der Zoo <strong>Basel</strong> pflegt eine professionelle Ausrichtung<br />
auf Umweltbildung und ökologische<br />
Gesamtsicht<br />
und sieht sich als Botschafter zwischen Mensch<br />
und Natur. Er möchte seinen Besucherinnen<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 21<br />
und Besuchern die Natur näherbringen und sie für das Verständnis<br />
natürlicher Zusammenhänge sensibilisieren. Darüber hinaus vermittelt<br />
der Zoo <strong>Basel</strong> Wissen, indem er Tiere und ihre Lebensräume veranschaulicht<br />
und Neugierde weckt. Der Zoo <strong>Basel</strong> regt dazu an, über die<br />
Natur nachzudenken und einen Beitrag zu ihrem Schutz zu leisten und<br />
forscht in den Bereichen Artenschutz, Tierhaltung sowie Tiergesundheit<br />
und arbeitet eng mit Universitäten und anderen wissenschaftlichen<br />
Institutionen zusammen.<br />
Wie konkret sind die Pläne für eine Arealerweiterung des Zollis auf<br />
dem Gebiet des heutigen Parkplatzes?<br />
Dort, wo sich heute der Zolli-Parkplatz befindet, könnte eine Afrika-<br />
Anlage entstehen, welche bis zum Viadukt reichen könnte. Eine solche<br />
Erweiterung wäre aber nur möglich, wenn die Parkplätze in ein Parkhaus<br />
unter dem Erdbeergraben, neben dem Zoo-Haupteingang, verlegt<br />
werden könnten. Die rechtliche Möglichkeit dazu hat der Grosse Rat<br />
2011 geschaffen. Der Zoo <strong>Basel</strong> wird ein solches Parkhaus aber weder<br />
bauen noch betreiben. Dennoch haben wir letzten August ein generelles<br />
Baubegehren eingereicht, um rechtliche Fragen zu klären, die auch für<br />
die Kosten relevant sind. Mit diesem generellen Baubegehren wollen wir<br />
einem noch zu suchenden Investor, den wir im Verlauf von <strong>2015</strong> zu finden<br />
hoffen, mehr Klarheit verschaffen.<br />
Mittlerweile sind Sie Manager eines grossen Unternehmens – vermissen<br />
Sie nicht die Zeiten, als Sie sich als Tierarzt um Ihre Tiere kümmern<br />
konnten?<br />
(lacht) Ich bereue es nicht, dass ich nicht mehr als Tierarzt arbeite.<br />
Dies war ein bewusster Entscheid, denn ich halte es für unvereinbar<br />
mit meinen Aufgaben als Direktor, die Tiermedizin quasi nebenbei als<br />
Hobby auszuüben. Abgesehen davon kann ich auf einen hervorragenden<br />
tierärztlichen Dienst hier im Zolli zählen. Ich empfinde es als äusserst<br />
spannend, an der Entwicklung des Zollis massgebend mitzuwirken.<br />
Mein Job ist es, die Entwicklung des Zoos nicht bloss für heute<br />
oder morgen, sondern für übermorgen mit zu planen. Dabei gilt es<br />
durchaus, Schritte ins Unbekannte zu machen, was allerdings angesichts<br />
der immer grösser werdenden bürokratischen Hürden nicht einfach<br />
ist.<br />
OLIVIER PAGAN<br />
Alter: 52<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Erlernter Beruf: Tierarzt<br />
Heutige Position: Direktor des<br />
Basler Zolli (seit 2001)<br />
Hobbys: Segeln, Musik spielen und<br />
hören, Ausdauersport, Wandern<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
ZOO BASEL<br />
Binningerstrasse 40<br />
CH-4054 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 295 35 35<br />
Telefax +41 (0)61 281 00 05<br />
zoo@zoobasel.ch<br />
www.zoobasel.ch<br />
GLAS FELBER | Mühlemattstrasse 41 | 4104 Oberwil | Telefon 061 401 21 30 | info@glasfelber.ch | www.glasfelber.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
22 AKTUELL<br />
Schimmelpilz –<br />
die unterschätzte Gefahr<br />
Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist in der<br />
Schweiz jede vierte bis fünfte Wohnung von Feuchtigkeitsproblemen<br />
betroffen und bietet damit einen<br />
idealen Nährboden für den Befall durch Schimmel.<br />
Interview mit Franco Cecere<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Der im Herbst 2009 gegründete Verband Schimmelpilz- und<br />
Raumgiftsanierung SPR Schweiz bietet Betroffenen die<br />
Gewähr, dass die im Verband zusammengeschlossenen<br />
Firmen über die nachweislichen Qualifikationen verfügen,<br />
die optimalen Sanierungsverfahren durchzuführen und die erforderlichen<br />
Schutzmassnahmen zu ergreifen. Der SPR Schweiz ist mittlerweile<br />
anerkannter Ansprechpartner bei Behörden, Bauherren, Architekten,<br />
Immobilienverwaltungen usw.<br />
Franco Cecere, Marketingverantwortlicher und Vorstandsmitglied<br />
des SPR Schweiz sowie Inhaber der Firma BonAir – Schimmelpilz- &<br />
Geruchsbekämpfung an der Missionsstrasse 19 in <strong>Basel</strong>, erläutert im<br />
Interview die nach wie vor unterschätzte Schimmelpilzproblematik und<br />
stellt den SPR Schweiz vor.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie entsteht denn Schimmelpilz?<br />
Franco Cecere: Schimmelpilze mögen eine Luftfeuchtigkeit über 70 %.<br />
Schlecht gelüftete Innenräume mit feuchten Stellen sind daher eine<br />
ideale Wachstumsumgebung. Eine besondere Rolle spielt die relative<br />
Luftfeuchtigkeit. Gerade heute, wo aus energetischen Gründen zum<br />
Beispiel Fenster immer luftdichter werden, findet kein genügender<br />
Luftaustausch in den Räumen statt, was die Bildung von Schimmelpilz<br />
fördert. Weitere Ursachen sind Bauschäden, mangelhafte Isolation<br />
oder ungenügende Beseitigung eines früheren Schimmelbefalls.<br />
Täuscht der Eindruck, oder wird die Schimmelpilzproblematik allgemein<br />
nach wie vor unterschätzt?<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer, Mieter, Immobilienverwaltungen, aber<br />
auch Versicherungen, Architekten und Baufirmen unterschätzen sehr<br />
oft immer noch die Gefahren und vor allem die Auswirkungen auf den<br />
Menschen durch Schimmelpilzbefall. Aus Sicht der Umweltmedizin<br />
kann eine überproportionale Belastung durch Schimmelpilze die<br />
Ge sundheit gefährden beziehungsweise stark beeinträchtigen. Die Folgen<br />
sind Allergien, Asthmaanfälle, Schlafprobleme oder Unwohlsein.<br />
Schimmelbefall hat aber auch schädigenden Einfluss auf Möbel, Lacke,<br />
Kleider, Schuhe und Bilder. Leider werden oft aus Kostengründen oder<br />
Unkenntnis Schimmelpilzschäden einfach mit Farbe überstrichen.<br />
Und immer noch geistert die Mär herum, dass mit Javelwasser solche<br />
Probleme gelöst werden können! Tatsächlich bergen unsachgemäss<br />
oder nur oberflächlich durchgeführte Schimmelpilzsanierungen neben<br />
den schweren gesundheitlichen Risiken vor allem auch wirtschaftliche<br />
Schäden hinsichtlich Nutzung, Weitervermietung oder Verkauf von<br />
Immobilien.<br />
Wie muss man sich eine solche Schimmelpilzsanierung vorstellen?<br />
Zuerst gilt es, die Ursachen des Schimmelbefalls zu ermitteln. Diese<br />
können in Baumängeln, veränderter Bauphysik oder dem Verhalten der<br />
Bewohner liegen. Abklatschproben, verschiedene Messverfahren oder<br />
Labor-Analysen geben Aufschluss über Art, Verbreitung und Ursachen<br />
des Schimmelbefalls. Jeder Schimmelbefall ist einzigartig. Für die erfolgreiche<br />
und dauerhafte Beseitigung müssen deshalb individuelle<br />
Massnahmen getroffen werden. Sanierungsarbeiten ohne Beseitigung<br />
der Ursachen sind in der Regel nur kurzfristig wirksam. Für die Sanierung<br />
sollten speziell entwickelte Produkte und Mittel verwendet<br />
werden, welche umweltverträglich sind, auf mineralischen Stoffen<br />
basieren und nicht toxisch für Mensch und Tier sowie lang andauernd<br />
und hochwirksam gegen Bakterien, Viren und Sporen sind.<br />
Sie haben erwähnt, dass mangelndes Wissen über die Schimmelpilzproblematik<br />
und verbreitet unsachgemässe oder oberflächliche Schimmelpilzbehandlungen<br />
zu konstatieren sind – wie lässt sich das verhindern?<br />
Diese Beobachtungen haben Unternehmen der Branche im Herbst<br />
2009 dazu bewogen, den Verband Schimmelpilz- und Raumgiftsanierung<br />
SPR Schweiz zu gründen. Heute zählt der Verband bereits<br />
schweizweit rund 70 Mitgliedsfirmen und Einzelpersonen. Neben der<br />
Interessenwahrung unserer Branche in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Gesellschaft sowie der Öffentlichkeit setzt sich der SPR<br />
Schweiz für die Transparenz und Sicherheit im Bereich von Schimmelpilz,<br />
Wohngift- und Wohngeruchssanierungen in der Schweiz ein.<br />
Der SPR Schweiz fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen<br />
den Mitgliedern und Partnern. So haben wir letzten Oktober<br />
gemeinsam mit dem Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-<br />
Verband (SMGV) die erste Fachtagung für biogene Schadstoffe mit<br />
Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland in Zürich durchgeführt.<br />
Diese Fachtagung mit Teilnehmenden aus den Bereichen<br />
Immobilienbewirtschaftung, Architektur und Bauherrschaft sowie von<br />
Branchenvertretern aus dem ausführenden Gewerbe und der Industrie<br />
stiess auf grosses Interesse und wird dieses Jahr, am 12. November, eine<br />
Fortsetzung erfahren.
AKTUELL 23<br />
Über welche Fachgebiete wurde an dieser ersten Fachtagung für biogene<br />
Schadstoffe referiert und diskutiert?<br />
Die verschiedenen Referate und Diskussionsgrundlagen haben exemplarisch<br />
gezeigt, wir vielfältig und komplex das Thema Schimmelpilz<br />
ist. Erstmalig in der Schweiz erhielten die Teilnehmenden während<br />
einer Tagung einen vertieften Einblick in Themen wie «Was sind<br />
Schimmelpilze mikrobiologisch gesehen?», «Gesundheitliche Auswirkungen<br />
verschiedener Schimmelpilzsanierungsformen», «Bauphysikalische<br />
Grundlagen zur Ermittlung von Schimmelpilzschäden»,<br />
«Norm SIA 180 – Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima<br />
in Gebäuden», «Anstrichstoffe und ihre Wirkung gegen Schimmelbefall»,<br />
«Kommunikation bei Schimmelschäden mit der Bauherrschaft»<br />
oder «Rechtliche Aspekte aus Mieter- und Eigentümersicht. Für besonderes<br />
Aufsehen sorgte der Auftritt von zwei belgischen Schäferhunden,<br />
welche in einer eindrücklichen Demonstration die Einsatzmöglichkeiten<br />
als Schimmelspürhunde aufzeigten. Parallel zur<br />
Fachtagung präsentierten zudem in einer Ausstellung rund ein Dutzend<br />
Unternehmen ihre fachspezifischen Produkte und Dienstleistungen.<br />
Weitere Ziele des SPR Schweiz?<br />
Die Wissensvermittlung ist ein zentrales Element in der Arbeit des<br />
SPR Schweiz. Wir führen – teilweise zusammen mit dem SMGV – für<br />
unsere Mitglieder obligatorische Lehrgänge mit Abschlussprüfung<br />
und entsprechendem Zertifikat durch, erlassen Richtlinien und Empfehlungen,<br />
stellen die Qualitätskontrolle sicher – das Ziel ist die<br />
Schaffung eines allgemeinverbindlichen Gütesiegels – und das Erbringen<br />
mitgliederspezifischer Dienstleistung, einschliesslich professioneller<br />
Rechtsberatung. Als professioneller Berufsverband sind wir<br />
bestrebt, aus den Erfahrungen der Nachbarländer zu profitieren. Insbesondere<br />
wollen wir im Rahmen des Austausches von «best practise»-<br />
Beispielen unsere Mitglieder für die kommenden Aufgaben in der<br />
Marktbearbeitung vorbereiten. Ein grosses Synergiepotenzial mit dem<br />
Ausland wird in der Erarbeitung von technischen Branchennormen<br />
gesehen.<br />
FRANCO CECERE<br />
Alter: 53<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Erlernter Beruf: Maler<br />
Heutige Position: Besitzer, <strong>Geschäftsführer</strong> BonAir;<br />
Marketingverantwortlicher, Vorstandsmitglied SPR Schweiz<br />
Hobbys: Sport, Kultur<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
BonAir<br />
Schimmelpilz- & Geruchsbekämpfung<br />
Missionsstrasse 19<br />
CH-4055 <strong>Basel</strong><br />
Postfach 325<br />
CH-4102 Binningen<br />
Telefon +41 (0)61 421 96 60<br />
Telefax +41 (0)61 421 96 70<br />
info@bon-air.ch<br />
www.bon-air.ch<br />
SPR Schweiz<br />
Elfenstrasse 19<br />
Postfach<br />
CH-3000 Bern 6<br />
Telefon +41 (0)840 00 44 99<br />
info@sprschweiz.ch<br />
www.sprschweiz.ch
24 AKTUELL<br />
Frenken-Garage mit komplett neu<br />
gestaltetem Ausstellungsraum<br />
Die Frenken-Garage ist der grösste Ford-Haupthändler in der Region. Vor Kurzem nun wurde der<br />
komplett neue Ausstellungsraum fertiggestellt und eingeweiht. Damit hat die Frenken-Garage, welche<br />
dieses Jahr nicht nur ihren 45. Geburtstag, sondern auch 25 Jahre Zusammenarbeit mit der Marke Ford<br />
feiert, einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte gesetzt.<br />
Interview mit Guido Schaub<br />
von Niggi Freundlieb<br />
In der Frenken-Garage in Pratteln am Wannenweg 1 stehen die<br />
neusten Ford-Personenwagen wie die neuen Modelle der Focusund<br />
Mondeo Reihe sowie die gesamte Nutzfahrzeugpalette von<br />
Ford für die Kunden bereit. Neben dem Neu- und Occasionswagenverkauf,<br />
inklusive Finanzierungsberatung, decken die 23 Mitarbeitenden<br />
der Frenken-Garage, welche zurzeit fünf Lehrlinge ausbildet,<br />
auch sämtliche Dienstleistungen eines modernen Garagenbetriebs<br />
kompetent ab. Hier findet sich auch die Carrosserie Pratteln GmbH,<br />
welche sich aus der Frenken-Garage entwickelt hat und nun von Spezialisten<br />
in Eigenregie geführt wird.<br />
Äusserst erfolgreich und beliebt bei den Kunden ist die Direktannahme<br />
bei der Frenken-Garage AG. Kein langwieriges Anmeldeprozedere,<br />
keine unangenehmen Überraschungen beim Erhalt der Rechnung – in<br />
der Direktannahme schaut der Kunde zusammen mit dem Serviceberater<br />
das Fahrzeug an, bevor mit den Arbeiten begonnen wird, erhält sofort<br />
einen Kostenvoranschlag und entscheidet dann, welche Arbeiten<br />
ausgeführt werden. Ein Hol-und–bring-Service, die Bereitstellung von<br />
Ersatzwagen, Ersatzteil- und Zubehörverkauf sowie kompetente Beratung<br />
runden die Angebotspalette ab. Auch am Samstagvormittag ist ein<br />
Werkstattfachmann der Frenken-Garage direkt beim Kreisel für die<br />
Kunden da. In der gemütlichen Cafeteria kann man sich zudem für einen<br />
Rundgang durch den neu gestalteten Ausstellungsbereich stärken.<br />
Die Frenken-Garage ist zudem ein CAREX-Center, wo der Kunde ausgesuchtes<br />
Autozubehör und Tuningprogramme finden kann.<br />
Die Frenken-Garage hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1970 kontinuierlich<br />
entwickelt. Ursprünglich an der Rheinstrasse in Frenkendorf<br />
domiziliert eröffnete der rasch wachsende Familienbetrieb 1981 den<br />
Garagenbetrieb am heutigen Standort in Pratteln, der im Laufe der<br />
Jahre kontinuierlich erweitert wurde. Das Unternehmen wird heute<br />
von <strong>Geschäftsführer</strong> Guido Schaub, Markus Tschudin sowie Edith und<br />
Simone Schaub geführt und hat trotz modernster Ausrichtung seinen<br />
Charakter als Familienbetrieb erhalten.<br />
Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht Guido Schaub über den<br />
neu gestalteten Ausstellungsraum, die neuen Ford-Modelle, aber auch wie<br />
die Frenken-Garage sich technologisch auf dem Laufenden hält.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie präsentiert sich der neue Ausstellungsraum in<br />
der Frenken-Garage?<br />
Guido Schaub: Auf über 300 m 2 ist nicht nur die Ausstellungsfläche<br />
für die neuen Ford-Modelle, sondern auch die Wartezone für die Kunden<br />
und die Reparaturannahme sowie der gesamte Verkaufsbereich –<br />
der sich nun offen und transparent mit neuster LED-Beleuchtungstechnologie<br />
präsentiert – neu ge staltet worden. Dadurch konnte<br />
insgesamt mehr Platz geschaffen<br />
werden, welcher den Kunden<br />
den Kauf eines Autos zum<br />
Erlebnis macht. Dazu gehört<br />
auch die Möglichkeit, mittels<br />
iPad und Tablet den Kunden<br />
individuell auf ihre Wünsche<br />
und Bedürfnisse zugeschnitten<br />
virtuell «ihr» neues Auto zu<br />
konfigurieren und zu visualisieren.<br />
Mit dem neuen, mit<br />
Ford abgestimmten Ausstel-<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
lungs- und Verkaufskonzept werden sich unsere Kunden noch wohler<br />
fühlen und sich noch besser informieren können.<br />
… und im neuen Ausstellungsraum kommen nun die neusten Ford-<br />
Modelle noch besser zur Geltung?<br />
… und dies zum richtigen Zeitpunkt, denn gerade dieses Jahr präsentiert<br />
Ford eine grosse Zahl von bemerkenswerten Neuigkeiten, welche<br />
die Innovationskraft dieser Traditionsmarke eindrücklich unter Beweis<br />
stellt.<br />
Machen Sie uns doch ein bisschen «gluschtig»!<br />
Der neue Focus, das meistverkaufte Auto der Welt, basierend auf der<br />
gleichen Plattform wie der Ford C-Max, ist schon da. Bei den Motoren<br />
hat man die Wahl zwischen sparsamen EcoBoost-Benzin-Motoren, darunter<br />
auch der 1.0 EcoBoost, der jetzt bereits zum dritten Mal von einer<br />
unabhängigen, internationalen Fachjury zum Motor des Jahres gewählt<br />
wurde, und den Turbodiesel-Motoren. Dazu kommen natürlich intelligente<br />
Sicherheits-, Komfort- und Assistenzsysteme, welche früher der<br />
Oberklasse vorbehalten waren – eine Entwicklung, welche immer mehr<br />
die modernen Autos prägen wird. Dies gilt natürlich auch für die neuen<br />
Modelle der Ford-Mondeo-Reihe auf Basis des S-Max, welche ebenfalls<br />
in der Frenken-Garage erhältlich und mit Allradantrieb ausgerüstet<br />
sind. Dann möchte ich die Hybrid-Version des Mondeo erwähnen sowie<br />
die neuen Modelle von Ford Galaxy, welche im Herbst für die Kunden<br />
da sein werden. Schon im Mai/Juni kommt die neue, sechste Generation<br />
des Ford Mustang. Das Kultauto wird als Coupé und als Cabriolet angeboten.<br />
Und Ende Jahr dürfen wir uns auf den Ford Edge freuen, welcher<br />
im Bereich der SUV-Oberklasse, aber vor allem auch als Familienauto<br />
punkten wird.<br />
Sie haben die fortschreitende technologische Entwicklung angesprochen<br />
– wie bleibt die Frenken-Garage auf dem Laufenden?<br />
Unsere Mitarbeitenden werden laufend weitergebildet – dies intern, aber<br />
auch in Zusammenarbeit mit dem Hersteller. Dann ziehen wir als Lehrbetrieb<br />
den Nachwuchs nach und bilden Lehrlinge aus, welche naturgemäss<br />
eine grosse Affinität zu neuen Technologien mitbringen. Ganz zentral<br />
sind aber das grosse Know-how und die Erfahrung, die unsere, teilweise<br />
über Jahrzehnte bei uns tätigen Mitarbeitenden und für den Technikbereich<br />
Verantwortlichen mitbringen. So garantieren wir für unsere langjährigen<br />
Kunden auch den Erhalt von technischem Wissen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Frenken-Garage AG<br />
Wannenweg 1<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Telefon +41 (0)061 826 25 25<br />
www.frenkengarage.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Schuhhaus Dorenbach: Das<br />
Fachgeschäft für Qualitätsschuhe<br />
Damen-, Herren- und Kinderschuhe, Schuhe für den Alltag, für spezielle Gelegenheiten, für die Arbeit<br />
oder zu Hause, für Sport und Freizeit, Gesundheitsschuhe sowie individuelle Anfertigung von Einlagen<br />
nach Mass, Reparaturen und Schuhpflegemittel – das sind die Markenzeichen des Schuhhauses Dorenbach<br />
an der Hauptstrasse 7 in Binningen.<br />
Interview mit Yvonne Béboux<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das Schuhhaus Dorenbach ist nicht nur Binningens einziges<br />
Schuhgeschäft, es ist auch eines der ältesten im ganzen<br />
Leimental. Seit 1977 bietet das Fachgeschäft mit der persönlichen<br />
Note individuelle und kompetente Beratung, wo<br />
dank des grossen und vielfältigen Sortiments die ganze Familie das<br />
passende Schuhwerk findet.<br />
Im Gespräch mit dem Geschftsführer spricht Inhaberin und <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />
Yvonne Béboux über die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und<br />
Kunden, über Dienstleistungen, wie sie Discounter nicht anbieten oder<br />
wie wichtig individuelle Beratung ist.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Ich nehme an, wer schon so lange mit seinem Geschäft<br />
präsent ist, der kennt viele seiner Kundinnen und Kunden persönlich?<br />
Yvonne Béboux: Wir haben eine grosse Stammkundschaft und kennen<br />
natürlich genau deren Geschmack und Bedürfnisse. Diese persönlichen<br />
Beziehungen helfen natürlich, auf ihre Wünsche einzugehen.<br />
boten wird –, ist jeden Dienstagnachmittag auf Voranmeldung ein<br />
Orthopäde zugegen, der die Abklärungen direkt vornimmt und nach<br />
dessen Anweisungen die entsprechenden orthopädischen Massnahmen<br />
ergriffen werden. Wir haben auch Gesundheitsschuhe im Sortiment, welche<br />
speziell bei Rücken- und Hüftproblemen getragen werden können.<br />
Unsere Kundschaft kann aber auch ihre Schuhe für Reparaturen zu uns<br />
bringen, ein externer Schuhmacher erledigt diese Arbeiten in unserem<br />
Auftrag. Ausserdem erhalten die Kundinnen und Kunden bei uns Pflegemittel<br />
oder Schnürsenkel und alles, was es so rund um den Schuh braucht.<br />
Die Schuhmode verändert sich ständig – wie werden Sie dem gerecht?<br />
Wir passen das Sortiment natürlich saisonal jeweils an und sind somit<br />
auch diesbezüglich «à jour». Ausserdem kennen wir die Wünsche unserer<br />
Kundschaft genau, für die neben modischen Aspekten vor allem auch der<br />
Preis und die Qualität stimmen müssen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Was sind denn die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden?<br />
Neben dem ganz normalen Schuhkauf, wo wir saisonal jeweils eine entsprechend<br />
grosse Auswahl anbieten, sind unser Angebot und unsere<br />
Beratung auch auf spezifische, individuelle Bedürfnisse ausgerichtet.<br />
Viele Menschen benötigen aufgrund von Fussproblemen speziell angepasste<br />
Schuhe. Mit unserer Erfahrung können wir die Probleme erkennen,<br />
entsprechende Schuhe empfehlen oder zum Beispiel Einlagen nach<br />
Mass anfertigen lassen. Als spezielle Dienstleistung, welche sehr geschätzt<br />
und genutzt wird – und die bei Schuh-Discountern nicht ange-<br />
Schuhhaus Dorenbach<br />
Hauptstrasse 7<br />
CH-4102 Binningen<br />
Telefon +41 (0)61 421 33 22<br />
Telefax +41 (0)61 421 33 22<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 und 13.30 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 8.00 – 12.00 und 13.30 – 16.00 Uhr<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
28 AKTUELL<br />
Spital Dornach strebt qualitatives<br />
und quantitatives Wachstum an<br />
Persönlich, familiär, übersichtlich und kompetent – das Spital Dornach steht als Nordwestschweizer<br />
Regionalspital mit hoher Aufenthaltsqualität in harmonischer Umgebung nicht nur Patientinnen und<br />
Patienten aus Solothurn, sondern auch aus <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land offen.<br />
Interview mit Barbara Schunk<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das zur Solothurner Spitäler AG (soH) – mit den weiteren<br />
Standorten Bürgerspital Solothurn sowie Kantonsspital<br />
Olten – gehörende Spital Dornach stellt die stationäre<br />
medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung)<br />
der Bevölkerung, inklusive durchgehendem Notfalldienst,<br />
in seinem Einzugsgebiet sicher.<br />
Ausserdem besitzt das Spital Dornach mit der 2013 gegründeten Orthoklinik<br />
einen orthopädischen Schwerpunkt. Weitere Kernkompetenzen<br />
sind die Onkologie und die Hämatologie, Viszeral- und Adipositas-<br />
Chirurgie – die sogenannte Bariatrische Chirurgie – sowie die Hals-<br />
Nasen- Ohren-Heilkunde. Das Spital Dornach arbeitet in diesen und<br />
weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und<br />
-ärzten aus der Region zusammen.<br />
Wie Barbara Schunk, seit Februar 2014 Direktorin des Spitals Dornach<br />
und Mitglied der soH-Geschäftsleitung, im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />
betont, strebt das Spital für die Zukunft ein qualitatives<br />
und quantitatives Wachstum an. Gleichzeitig soll mit dem Ausbau der<br />
medizinischen Schwerpunkte die bisher schon starke Verankerung bei<br />
den Patienten noch mehr gestärkt werden.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Der Verwaltungsrat der soH hat beschlossen, das<br />
Profil des Spitals Dornach in den nächsten Jahren sukzessive zu<br />
stärken – was bedeutet das konkret?<br />
Barbara Schunk: Aufgrund der guten Verankerung des Spitals Dornach<br />
im Schwarzbubenland und in der Region bei Patientinnen, Patienten sowie<br />
den daraus resultierenden zahlenmässig erfreulichen Ergebnissen soll<br />
das Angebotsprofil des auch bei Zusatzversicherten beliebten Spitalstandorts<br />
weiter geschärft werden und in Zukunft auf mehreren Säulen beruhen.<br />
Neben der Grundversorgung in der Inneren Medizin und in der Chirurgie<br />
wird die soH zusätzlich zwei bis drei Angebotsschwerpunkte weiter<br />
ausbauen, für welche das Spital Dornach über die geeignete Infrastruktur<br />
verfügt. Auch wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Orthoklinik<br />
Dornach fortgesetzt. Die 2013 erfolgte Integration der eigenständigen Orthoklinik<br />
ist ein Meilenstein in der Geschichte des Spitals Dornach. Kürz-<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 29<br />
lich wurde eine eigene orthopädische Pflegestation eröffnet. Die Klinik<br />
führt mittlerweile rund 6 000 ambulante Konsultationen und 850 stationäre<br />
Eingriffe pro Jahr durch.<br />
Können Sie schon sagen, welche Angebotsschwerpunkte das Spital<br />
Dornach in Zukunft anbieten wird?<br />
Nach dem strategischen Entscheid des Verwaltungsrats der soH das<br />
radiologische Angebot durch die Integration eines MRI auszubauen,<br />
habe ich nun den Auftrag die entsprechenden Abklärungen zu treffen<br />
und Vorschläge zu erarbeiten. Das ist eine extrem spannende Aufgabe<br />
und macht auch viel Freude, denn das Spital Dornach bietet neben der<br />
internistischen und chirurgischen Grundversorgung inklusive Notfall<br />
und der Orthopädischen Chirurgie jetzt schon starke Kernkompetenzen<br />
in Bereichen wie Onkologie, Hämatologie, Viszeralchirurgie, Bariatrische<br />
Chirurgie oder HNO, um nur ein paar zu nennen.<br />
Sind mit dem Entscheid, die bestehenden Angebotsschwerpunkte<br />
weiter zu schärfen auch bauliche Massnahmen verbunden?<br />
Natürlich sind aufgrund der wachsenden Fallzahlen und der Weiterentwicklung<br />
des Leistungsspektrums auch Überlegungen bezüglich<br />
der räumlichen Entwicklung anzustellen. In einem ersten Schritt werden<br />
in einem eigenen Anbau die Diagnosemöglichkeiten in der Radiologie<br />
durch die Anschaffung und baldigen Inbetriebnahme eines Magnetresonanztomographie-Gerätes<br />
verbessert. Dieses neue Angebot<br />
erlaubt uns noch bessere Diagnose-und Behandlungsprozesse und<br />
kürzere Wege für unsere Patientinnen und Patienten.<br />
Der Erfolg eines Spitals ist aber nicht nur die Summe des medizinischen<br />
Angebots?<br />
Das ist richtig. Deshalb achten wir darauf, dass wir als «Spital für die<br />
Region» der Ansprechpartner für die alltäglichen Bedürfnisse der Patienten<br />
sind. Unser Spital ist klein und überschaubar, man kennt sich,<br />
und das schafft eine familiäre Atmosphäre. Das Spital Dornach ist die<br />
Alternative zum grossen, eher anonymen Spital. Wer bei uns in Behandlung<br />
ist, kennt seine ärztlichen und pflegerischen Betreuerinnen<br />
und Betreuer und umgekehrt. Das ist eine gute Grundlage, um ein<br />
nachhaltiges Vertrauensverhältnis aufzubauen.<br />
Was bedeutet es für die Patientinnen und Patienten, dass das Spital<br />
Dornach Bestandteil der soH ist?<br />
Dadurch können unsere Mitarbeitenden Fachwissen und Erfahrungen<br />
aus allen soH-Spitälern jederzeit zum Wohl der Patienten abrufen. Der<br />
Ausbau und die Profilschärfung in Dornach entsprechen aber auch der<br />
in den strategischen Zielsetzungen des Gesamtunternehmens formulierten<br />
Absicht, das Leistungsangebot gezielt und bedarfsgerecht an<br />
allen Standorten für die Bevölkerung weiterzuentwickeln. Die zusätzliche<br />
medizinische Schwerpunktbildung ist eingebettet in das gesamtmedizinische<br />
Leistungsangebot der soH.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Spital Dornach<br />
Spitalweg 11<br />
CH-4143 Dornach<br />
Telefon +41 (0)61 704 44 44<br />
Telefax +41 (0)61 704 45 97<br />
info.do@spital.so.ch<br />
www.so-h.ch/spital-dornach/<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
30 AKTUELL<br />
Im Alltag Energie sparen – 1. Basler<br />
«energiesparpriX» vergeben<br />
Radio X vergab Ende November zum ersten Mal den «energiesparpriX» in Höhe von 5 000 Franken.<br />
Prämiert wurde das Projekt von der Pios Pfadi Dornach. Es will Eltern dazu bewegen, Fahrgemeinschaften<br />
zu bilden, um ihre Kinder zur Schule zu bringen. Der Preis wurde von Box-Europameister Arnold Gjergjaj<br />
übergeben, welcher selber im Team mit seinem Trainer Angelo Gallina um den «energiesparpriX» kämpfte.<br />
Die Verleihung ging in der Basler Markthalle vor zahlreichem,<br />
begeistertem Publikum über die Bühne; parallel<br />
votete die Radio-X-Hörerschaft im Netz. 2 500 Franken<br />
gingen an die zweitplatzierten el Quattro, 1 500 an das<br />
Caffè Bologna. Der Ökoenergiefonds der IWB stiftete die Preissumme.<br />
Niederschwelligkeit, Partizipation, Innovation: Dies sind drei Leitwerte<br />
des Basler Jugend- und Kultursenders Radio X, welche er auch<br />
mit seinen Spezialsendereihen verwirklicht. Letzten Herbst stand das<br />
Thema Sensibilisierung für den Ressourcenverbrauch von Herrn und<br />
Frau Basler im Vordergrund. Mit dem neu lancierten «energiesparpriX»<br />
war die breite Öffentlichkeit eingeladen, Energie um die Wette zu<br />
sparen. 20 meist junge Teams nahmen die Herausforderung an. Ihre<br />
Energiesparideen wurden von einer Jury und per Publikumsvoting auf<br />
Effizienz und Originalität geprüft; die sechs besten schafften es ins<br />
Finale. Dazu gehörte das studentische Caffè Bologna mit seinen umweltschonenden<br />
Menüs oder das Pfadi-Team elQuattro mit einer Filter-<br />
lösung als Lager-Wassersparidee. Jugendhaus-Hintergrund hat Energy-<br />
Lava, welche Gesundheit und Energiesparen verbinden: Mit ihrem<br />
selbst umgebauten Hometrainer lassen sich Handys aufladen. Im Bereich<br />
Neue Medien bewegt sich das Team Erde werde verde mit seiner<br />
Energiespar-App.<br />
Das Gewinnerteam der Pios Pfadi Dornach nimmt eine akute Problematik<br />
auf und löst sie, indem essie Fahrgemeinschaften für SchülerInnen<br />
organisiert. Last but not least zeigen Happy Bebbi Expats mit<br />
einem Video den Entsorgungsmeister. Beim Siegerteam Pios Pfadi<br />
Dornach würdigte die Jury besonders den einfachen Ansatz, einzig<br />
durch bessere Organisation im Alltag Energie zu sparen – passend zum<br />
Pfadi-Leitspruch «täglich eine gute Tat».<br />
Das Projekt «energiesparpriX» wird unterstützt vom Amt für Umwelt<br />
und Energie des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt<br />
des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt und dem Ökoenergie-Fonds der IWB.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
32 AKTUELL<br />
Helvetia Generalagent Alex Ebi:<br />
«Wir kennen unsere Kunden –<br />
und sie kennen uns!»<br />
Ob private oder berufliche Vorsorge, ob Schadenversicherung oder Hypothek – die Helvetia Schweiz<br />
mit Hauptsitz in <strong>Basel</strong> bietet eine umfassende Produktpalette für Privatpersonen und für KMU.<br />
Interview mit Alex Ebi<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Die 1858 gegründete Helvetia Schweiz zählt zu den führenden<br />
Versicherungsunternehmen in der Schweiz. Die qualitätsorientierte<br />
Allbranchenversicherung ist Teil einer starken<br />
Gruppe, die auch in Deutschland, Italien, Spanien,<br />
Österreich und Frankreich tätig ist.<br />
Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» erklärt Generalagent Alex Ebi<br />
von der Generalagentur <strong>Basel</strong> an der Münchensteinerstrasse 41 die Bedeutung<br />
der regionalen Verankerung für seine Arbeit, den persönlichen Kontakt<br />
zu den Kundinnen und Kunden und beschreibt die private und berufliche<br />
Vorsorge als wichtigen Leistungsbereich der Helvetia Versicherungen.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Was glauben Sie: Wie gut kennen die Baslerinnen<br />
und Basler die Helvetia?<br />
Alex Ebi: In <strong>Basel</strong> und Umgebung wird die Helvetia als urbaslerische Institution<br />
wahrgenommen. Unsere Generalagentur ist dafür bekannt, dass<br />
wir mit unseren Kundinnen und Kunden sehr partnerschaftliche Kontakte<br />
pflegen. Die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und unsere unbürokratische<br />
Art geben uns sicher einen starken Wiedererkennungswert.<br />
Die Helvetia Versicherungen bieten ja die gesamte Palette eines grossen<br />
Versicherungsunternehmens an – welcher Bereich ist für Sie besonders<br />
zentral?<br />
Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle den Bereich der<br />
privaten und beruflichen Vorsorge. Wir beobachten dabei in letzter<br />
Zeit ein stark gewachsenes<br />
Bedürfnis der<br />
Menschen, sich mit<br />
diesem Thema rechtzeitig<br />
auseinanderzusetzen.<br />
finanziellen Zukunft auseinandersetzt und merkt, dass man in seinem<br />
Leben bisher vielleicht zu wenig Eigenverantwortung übernommen<br />
hat.<br />
Und ab wann beginnt diese Eigenverantwortung?<br />
Spätestens bei der Geburt des ersten Kindes sollte man sich als Eltern<br />
konkret eine persönliche Vorsorgeanalyse erstellen lassen, ab dem<br />
40. Altersjahr sorgsam mit seiner Altersvorsorge auseinandersetzen und<br />
im Detail darum bemühen – und dabei stehen wir gerne mit Rat und Tat<br />
zur Seite –, wie die finanzielle Situation bei Rentenantritt tatsächlich<br />
aussieht beziehungsweise wie sich diese Situation auf sichere Art gegebenenfalls<br />
verbessern liesse.<br />
Weshalb dieses Interesse?<br />
Dieses Interesse entspricht<br />
einer wachsenden<br />
Besorgnis über die<br />
Zukunft. Wir stellen<br />
fest, dass immer mehr<br />
das Materielle einer<br />
nachhaltigen Lebensplanung<br />
vorangestellt<br />
wird. Und plötzlich<br />
kommt dann die Überraschung,<br />
wenn man<br />
sich mit der eigenen<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Helvetia Versicherungen<br />
Generalagentur <strong>Basel</strong><br />
Münchensteinerstrasse 41<br />
CH-4052 <strong>Basel</strong><br />
Telefon 058 280 36 11 (Telefon 24 h)<br />
Telefax 058 280 36 00<br />
alexander.ebi@helvetia.ch<br />
www.helvetia.ch<br />
Generalagent: Alex Ebi<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Der «<strong>Geschäftsführer</strong>» empfiehlt<br />
unser angebot<br />
unser angebot<br />
unser angebot<br />
ok.– hot dog xxl 5.50 chf<br />
frische handgemachte sandwiches ab 6.50 chf<br />
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frischgebackenes<br />
chf<br />
brot bis ladenschluss<br />
frische handgemachte<br />
feine käsespezialitäten<br />
sandwiches ab 6.50 chf<br />
ok.– hot dog xxl 5.50 chf frischgebackenes brot bis ladenschluss<br />
frische handgemachte feine breites sandwiches käsespezialitäten<br />
kioskangebot ab 6.50 chf<br />
auserlesene weine<br />
frischgebackenes brot bis ladenschluss<br />
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cafe-bar<br />
feine käsespezialitäten<br />
cafe-bar<br />
ok.– produkte<br />
auserlesene weine ok.– produkte<br />
SBB und TNW<br />
cafe-bar<br />
SBB und TNW<br />
Billetverkauf National<br />
ok.– produkte Billetverkauf National<br />
SBB und TNW<br />
Billetverkauf National<br />
öffnungszeiten:<br />
fnungszeiten:<br />
• ok.– hot dog xxl 5.50 chf<br />
• frische handgemachte sandwiches ab 6.50 chf<br />
• frischgebackenes brot bis ladenschluss<br />
• feine käsespezialitäten<br />
• auserlesene weine<br />
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Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />
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34 AKTUELL<br />
IANNALFO & SGARIGLIA<br />
Ob Teamsitzung oder Traualtar – modische Herrenkleidung für jedes Portemonnaie. Von den Herren der<br />
Schöpfung wird heutzutage mehr denn je ein angemessenes und gepflegtes Auftreten erwartet. Dass<br />
dabei Qualität nicht zuletzt auch eine Kostenfrage darstellt, dem widersetzt sich die Herrenmodeboutique<br />
IANNALFO & SGARIGLIA im 1. Stock der Freien Strasse 20 in <strong>Basel</strong>.<br />
Der schönste Tag im Leben sollte es sein, so die Erwartungen<br />
vieler an jenen Tag, an welchem sie ihrer Partnerin<br />
oder ihrem Partner das Ja-Wort geben. Dass sich Bräutigame<br />
an ihrem schönsten Tag auch von ihrer schönsten<br />
Seite zeigen wollen, ist selbstverständlich, jedoch nicht immer so einfach<br />
umzusetzen. Einerseits spielt fehlendes modisches Gespür eine<br />
Rolle, andererseits oftmals auch das Budget. Beiden Umständen wird<br />
seit nunmehr vier Jahren mitten in <strong>Basel</strong> Abhilfe geschaffen!<br />
IANNALFO & SGARIGLIA – das Herrenkleidergeschäft an der Freien<br />
Strasse 20 – hat sich dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis verschrieben<br />
und schafft durch ein kluges Konzept, woran viele andere<br />
scheitern: hochwertige Materialien direkt ab Fabrik ohne Zwischenhandel,<br />
modische bis extravagante Schnitte und dazu einen Service,<br />
welcher nebst kompetenter Beratung im Laden auch die Durchführung<br />
individueller Änderungen beinhaltet.<br />
«Wir möchten uns nebst dem bisherigen Standardsortiment nun auch<br />
vermehrt auf Hochzeitsbekleidung spezialisieren, um die Nachfrage<br />
unserer Kundschaft zu befriedigen», sagt <strong>Geschäftsführer</strong> Simon Coletta<br />
und weist auf das breite Angebot im Laden hin. Dieses umfasst beispielsweise<br />
einen Hochzeitsanzug für bereits CHF 359.–, wobei sich im Sortiment<br />
von IANNALFO & SGARIGLIA dazu passend auch elegante<br />
Seidengilets mit passender Seidenkrawatte finden. Rahmengenähte<br />
Schuhe für CHF 189.– runden das modische Erlebnis ab!<br />
Selbstverständlich liegt der Fokus jedoch weiterhin darauf, bezahlbare<br />
Männermode in bestmöglicher Qualität bereitzustellen, zum Beispiel<br />
Anzüge aus Merino-Wolle ab CHF 269.– oder doppeltgezwirnte Baumwollhemden<br />
für CHF 59.–. Ein Rundum-sorglos-Paket aus Qualität<br />
und Beratung, welches Auge und Portemonnaie erfreut. Ein Traum,<br />
welcher im 1. Stock der Freien Strasse 20 Realität wird.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
IANNALFO & SGARIGLIA<br />
Freie Strasse 20, 1. Stock<br />
CH-4001 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 222 29 10<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
36 AKTUELL<br />
Instinct Pictures setzt<br />
Unternehmen preiswert in Szene<br />
Image- und Werbefilme, Unternehmensporträts, Dokumentationen oder Reportagen – die Basler Produktionsfirma<br />
Instinct Pictures gehört zur jungen Garde innovativer Filmemacher, welche mit überraschenden<br />
Konzepten, zeitgemässer Bildsprache und journalistischem Tiefgang insbesondere Unternehmen<br />
mit hoher Qualität und dennoch konkurrenzlos preiswert inszenieren.<br />
Interview mit Andy Klossner<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das Instinct-Pictures-Team um den Regisseur und Kameramann<br />
Andy Klossner und die Produzentin Bettina Speich –<br />
beide mit langjähriger Erfahrung als TV-Journalisten – erfindet<br />
für seine Auftraggeber sprichwörtlich die Welt immer neu.<br />
Individuelle, auf die Bedürfnisse der Kunden massgeschneiderte Filmkonzepte<br />
werden mit dem modernsten, hauseigenen Equipment realisiert.<br />
Im Interview erklärt Firmeninhaber Andy Klossner, weshalb Unternehmen<br />
wie Novartis, Roche, Oris, Rado und Syngenta, aber auch TV-Sender<br />
wie RTL, SRF oder Star TV auf die Kreativität und Qualität von Instinct<br />
Pictures zählen und warum dies auch für KMU bezahlbar ist.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Können sich auch kleinere Unternehmen Filme von<br />
Instinct Pictures überhaupt leisten?<br />
Andy Klossner: Die Frage müsste lauten: Können sie es sich leisten, sich<br />
NICHT audiovisuell zu präsentieren? Aber die Frage ist natürlich berechtigt<br />
und klar mit Ja zu beantworten. Zum einen bieten heutige Kommunikationsplattformen<br />
wie z. B. YouTube oder Facebook die Möglichkeit,<br />
bewegte Bilder zu verbreiten – man ist also nicht mehr ausschliesslich<br />
darauf angewiesen, teure Sendezeit bei TV-Sendern einzukaufen –,<br />
andererseits können wir Unternehmen kostengünstige und dennoch<br />
qualitativ hochwertige Produktionen anbieten. Wichtig ist: Ein verwackeltes<br />
Amateurvideo sollte man nicht auf seine Homepage stellen. Der<br />
Schaden ist grösser als der Nutzen. Das muss aber nicht heissen, dass man<br />
ein Vermögen für eine professionelle Produktion aufwerfen muss. Es gibt<br />
einen Mittelweg, und das ist die Stärke von Instinct Pictures. Durch<br />
jahrelange Erfahrung in unterschiedlichen medialen Tätigkeitsfeldern<br />
vereinigt Instinct Pictures alle wichtigen Fähigkeiten unter einem Dach.<br />
Deshalb muss Instinct Pictures keine Fremdleistungen einkaufen und ist<br />
darum in der Lage, sehr moderate Preise anzubieten.<br />
Wohin gehen die Trends, was Unternehmensfilme angeht?<br />
Es ist eine starke Tendenz spürbar, dass Unternehmen ihre Stelleninserate<br />
vermehrt audiovisuell umsetzen. Das Stellenprofil wird nicht bloss Zeile<br />
für Zeile aufgelistet, es wird in einem kleinen Film gezeigt. Das hat zwei<br />
Vorteile. Zum einen: Allein der Umstand, dass moderne Medien für die<br />
Stellenanzeige genutzt werden, lässt das Unternehmen modern und innovativ<br />
erscheinen. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, die Stelle in all<br />
ihren Facetten und all ihrer Faszination darzustellen. Die Rechnung ist<br />
einfach: je attraktiver die Stelle, desto potenter die Bewerbungen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Welche Rolle spielt der Faktor Kreativität bei Ihrer Arbeit?<br />
Kreativität spielt naturgemäss beim Medium Film eine grosse Rolle. Bei<br />
Reportagen und Dokumentationen – was Instinct Pictures ja ebenfalls<br />
anbietet – gilt es vor allem auch, inhaltliche Aussagen oder journalistische<br />
Fakten sach- und zuschauergerecht ins Bild zu setzen. Bei Werbe- oder<br />
Imagefilmen für Unternehmen und Institutionen stehen natürlich die<br />
Bedürfnisse und Vorgaben der Kunden im Vordergrund. Unsere Aufgabe<br />
ist es allerdings – und dafür werden wir ja schlussendlich auch als Dienstleister<br />
engagiert –, eine dem Kunden gemässe Mischung aus Kreativität,<br />
Information und Kernaussage in adäquate Bildsprache umzusetzen.<br />
Hierbei ist Kreativität natürlich sehr wichtig, sie darf aber nie Selbstzweck<br />
sein. Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.<br />
Filmen ist Kunst und Handwerk, bei dem darüber hinaus auch die technischen<br />
Aspekte stimmen müssen.<br />
Was ist das Credo oder der Geist von Instinct Pictures?<br />
Schönheit steckt in allem. Das ist der Kernsatz, nach dem wir uns richten.<br />
Unsere Aufgabe ist es, sie zu finden und in ihrer ganzen Kraft zu zeigen.<br />
Oft steckt die Schönheit auch in den kleinen Dingen, in ganz kleinen und<br />
unscheinbaren Prozess-Schritten. Sie hervorzuheben, sie quasi auf die<br />
grosse Bühne zu hieven, ist eine äussert spannende Herausforderung.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Instinct Pictures<br />
Erlenparkweg 110<br />
CH-4058 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 535 66 60<br />
hello@instinct-pictures.com<br />
www.instinct-pictures.com
38 AKTUELL<br />
«Je globaler die Nachrichten,<br />
desto wichtiger der<br />
Regionaljournalismus»<br />
Seit 1. November 2014 ist Karin Müller Chefredaktorin von Telebasel. Die 49-jährige Aescherin wurde von<br />
der Delegation des Telebasel-Stiftungsrates einstimmig zur Nachfolgerin von Willy Surbeck gewählt.<br />
Interview mit Karin Müller<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Nach der Matur am Gymnasium Münchenstein finanzierte<br />
sich Karin Müller ihr Studium der Medienwissenschaften,<br />
Germanistik und Hispanistik als Moderatorin bei Radio<br />
Basilisk. Anschliessend wechselte sie zu Radio DRS, wo<br />
sie unter anderem als Morgenstimme von DRS 3 schweizweit bekannt<br />
wurde. Als Redaktionsleiterin dieses Sendegefässes und In haberin der<br />
DRS-Stabsstelle «Coaching» war sie massgeblich am 1999er-Relaunch<br />
von DRS 3 beteiligt. Weitere Strategie- und Führungserfahrung erwarb<br />
sie sich als Programmleiterin von Radio Pilatus Luzern und <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />
/ Chefredaktorin von Radio 24. Zuletzt trug sie als Programmdirektorin<br />
von Hitradio RTL bei BCS Sachsen die strategische und<br />
inhaltliche Gesamtverantwortung für das landesweite Programm mit<br />
sechs Stadtsendern und 140 Mitarbeitenden. Ihre Fernseherfahrung<br />
sammelte Karin Müller als Moderatorin und Redaktorin bei der «Kulturzeit»<br />
von 3sat in Mainz.<br />
Im Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht Karin Müller über die<br />
Motivation, sich als Chefredaktorin bei Telebasel zu bewerben oder<br />
weshalb auch in einer globalisierten Welt der regionale Journalismus<br />
eine wichtige Rolle spielt.<br />
Arbeiten wir die drei Punkte ab: Was reizt Sie am regionalen Journalismus?<br />
Regionaler Journalismus ist sehr spannend, denn man sitzt an der<br />
Quelle der Informationen und Geschichten, welche unmittelbar rund<br />
um einen passieren. Je globaler die Nachrichten sind, desto wichtiger<br />
wird der Regionaljournalismus, denn die Menschen wollen nicht nur<br />
wissen, was in fernen Gegenden, sondern vor allem was vor der eigenen<br />
Haustüre passiert.<br />
Stichwort «Modernisierungsprozess» – was können Sie nach der<br />
kurzen Zeit bei Telebasel schon sagen?<br />
Ohne jetzt in einzelne Details in Bezug auf einzelne Sendegefässe zu<br />
gehen – dafür wäre es noch zu früh –, muss man sich vergegenwärtigen,<br />
dass gerade beim Medium Fernsehen die verschiedenen Prozesse, die<br />
technologischen Mittel oder die Nutzung einer viel schnelleren Kadenz<br />
unterworfen sind als früher. Arbeitete man früher mit Fünfjahresplänen,<br />
muss man sich heute halbjährlich den ständig verändernden Entwicklungen<br />
stellen. Diese zu erkennen und die entsprechenden Antworten<br />
darauf zu finden, das ist meine hoch spannende Aufgabe und die des<br />
Teams.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Was hat Sie dazu bewogen, sich für die Stelle als<br />
Chefredaktorin bei Telebasel zu bewerben?<br />
Karin Müller: Drei Gründe haben den Ausschlag gegeben: erstens die<br />
Möglichkeit, in meiner Heimatregion als Journalistin tätig zu sein,<br />
zweitens die Chance, den Modernisierungsprozess des Senders zu<br />
begleiten sowie vor allem mitzugestalten und drittens wieder in <strong>Basel</strong><br />
arbeiten zu können.<br />
Und schlussendlich: Was bedeutet es für Sie, wieder in <strong>Basel</strong> zu<br />
arbeiten?<br />
Egal, wo ich gearbeitet habe, mein Herz war immer in <strong>Basel</strong> und in der<br />
Region, und dass ich hier diesen Beruf ausüben kann, dafür bin ich<br />
dankbar. Und ich denke, es ist auch für den Sender ein Vorteil, dass<br />
ich – trotz meiner Wurzeln – mit einer gewissen Aussensicht an die<br />
neuen Aufgaben herangehen kann.<br />
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CH-4002 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 226 95 95<br />
Telefax +41 (0)61 226 95 82<br />
info@telebasel.ch<br />
www.telebasel.ch<br />
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Empfang der 9 999. Therwilerin. Im<br />
Bild zu sehen von links nach rechts:<br />
Theo Kim (Gemeindeverwalter),<br />
Simon Zumsteg (10’000. Einwohner<br />
und Lebenspartner von Christina<br />
Wilhelm), Christina Wilhelm<br />
(9 999. Einwohnerin), Reto Wolf<br />
(Gemeindepräsident)<br />
Therwil ist jetzt eine Stadt –<br />
und bleibt dennoch ein Dorf<br />
Am 30. Juni 2014 waren es noch 9 947 Einwohner – im November 2014 hat Therwil die Einwohnerzahl-<br />
grenze von 10’000 erreicht und gilt damit inoffiziell nun als Stadt und zählt so viele Einwohnerinnen und<br />
Einwohner wie noch nie.<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Als sich Christina Wilhelm und ihr Freund Simon Zumsteg<br />
als neue Einwohner von Therwil anmeldeten, leuchtete auf<br />
dem Bildschirm in der Therwiler Gemeindeverwaltung bei<br />
ihr die Zahl 9 999, anschliessend bei ihm die 10’000 auf.<br />
Nach landläufiger Meinung hat Therwil damit den Status einer Stadt<br />
erreicht. Allerdings will das Bundesamt für Statistik seine aktuellen<br />
Definitionskriterien ändern, sodass künftig nicht mehr alle Gemeinden<br />
mit mehr als 10’000 Einwohnern automatisch als Stadt gelten. «Für uns<br />
spielt das eigentlich keine Rolle», sagt Gemeindeverwalter Theo Kim,<br />
«wir verstehen uns nach wie vor als Dorf. Ausserdem feiert Therwil als<br />
echtes 99 er-Dorf vor allem die 9 999. Einwohnerin als Jubilarin. Natürlich<br />
wurde nicht nur Christina Wilhelm gefeiert, sondern auch ihr<br />
Partner.»<br />
Wieso aber wird Therwil als 99er-Dorf bezeichnet? Laut den «<strong>Basel</strong>bieter<br />
Sagen» von Paul Suter und Eduard Strübin aus dem Jahr 1976 gibt<br />
es vier überlieferte Versionen, weshalb die Therwiler die «99er» geheissen<br />
werden:<br />
Variante 1: Früher folgte die Grenze zwischen den Bännen Therwil und<br />
Reinach der Wasserscheide. Da die Therwiler ihren Wald zu klein fanden,<br />
zogen sie mit hundert Eseln aus und schleiften die Bannsteine gegen<br />
Reinach. Dabei stand ein Esel um, und es waren nur noch neunundneunzig.<br />
Seitdem nennt man die Therwiler Neunundneunziger oder<br />
Marchsteinschleifer.<br />
Variante 2: Es rückten einst hundert Therwiler Soldaten gegen Arlesheim.<br />
Auf dem Chäppeli zählte sie der Anführer. Da er sich aber nicht<br />
mitzählte, kam er immer nur auf neunundneunzig.<br />
Variante 3: Anno 1499 schauten die Therwiler beim Gefecht auf dem<br />
Bruderholz zu. Einige halfen den Eidgenossen, indem sie Gabeln, Kärste<br />
und Sensen herausgaben. Nachher prahlten sie: «Ja, ja, anno Neunundneunzig,<br />
da sind wir Therwiler auch dabei gewesen.»<br />
Variante 4: Der Neckname Nünenüünzger, d. h. die Zahl 99, ergibt sich,<br />
wenn man die Buchstaben des Alphabets nummeriert und die Zahlen<br />
für «Derwyll» zusammenzählt. Die Summe beträgt dann 99.<br />
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stellt sich der Verband hier vor und wird in den nächsten Ausgaben mit einer Kolumne im<br />
«<strong>Geschäftsführer</strong>» präsent sein.<br />
Gärtner verschönern die Umwelt und verbessern damit unsere Lebensqualität.<br />
Bild: Alabor Gartenbau AG<br />
Der Verband «Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>» (GmbB) wurde<br />
1890 als schweizweit erster Gartenbauverband gegründet.<br />
Er wird aktuell von Thomas Schulte (Präsident) und seinen<br />
Vorstandskollegen Heiner Senn, Beat Breitenstein, Anselmo<br />
Renz, Caspar Kerdijk und Luzius Gschwind geleitet und ist die<br />
Regionalsektion des nationalen Dachverbandes «jardin suisse».<br />
Die ca. 70 Mitgliedsfirmen des Verbandes bieten alle Dienstleistungen<br />
rund um den Garten an und beschäftigen ca. 800 Arbeitnehmer sowie 180<br />
Lernende. Nebst den klassischen Gartenbaubetrieben, welche Gärten<br />
bauen, umgestalten und pflegen, sind auch regionale Pflanzenproduktions-<br />
und Verkaufsbetriebe im GmbB zusammengeschlossen. Sie bieten<br />
Pflanzen in guter Qualität und teils aus heimischer Produktion an.<br />
Oberstes Ziel des Verbandes ist es, dem Berufsstand Ansehen und<br />
Stärke zu sichern sowie seine Mitglieder in ihren unternehmerischen<br />
oder beruflichen Interessen zu unterstützen. Diese Aufgaben nimmt<br />
der Verband über die vier Grundpfeiler Aus-/Weiterbildung, Netzwerk,<br />
Mitgliederdienste und Öffentlichkeitsarbeit wahr.<br />
kurz vor der Übernahme und nationalen Einführung durch «jardin<br />
suisse». Auch der vom GmbB im Jahr 2012 entwickelte Claim «Hier<br />
wächst Zukunft» wurde von «jardin suisse» übernommen und wird seit<br />
dem letzten Jahr national für die Gartenbaubranche verwendet.<br />
Im Verantwortungsbereich von «Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>» liegen<br />
aber auch Teile der Berufslehre wie z. B. die Durchführung der überbetrieblichen<br />
Kurse (ÜK) sowie des Qualifikationsverfahrens (QV).<br />
Mit der Auftragsvergabe an einen Verbandsbetrieb tragen die Gartenbesitzer<br />
dazu bei, den Berufsstand qualitativ zu fördern und weiterzuentwickeln<br />
und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze und Lehrstellen in<br />
der Region. Weitere Informationen über den GmbB und sämtliche Mitgliederfirmen<br />
finden Sie auf unserer Website.<br />
Zeit seines Bestehens übernahm der GmbB immer wieder Vorreiterrollen<br />
und zeichnete sich durch hohe Innovationskraft aus. So stach er<br />
national durch die Einführung des ersten, allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrages<br />
der Branche im Jahr 2004 sowie durch die Herausgabe<br />
eines Pflanzenlehrmittels für die Lernenden im Jahr 2010 aus den<br />
23 schweizerischen Regionalsektionen heraus. Dieses Pflanzenlehrmittel<br />
wurde in den letzten Jahren zu einem App weiterentwickelt und steht<br />
Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />
Elisabethenstrasse 23<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 227 50 77<br />
info@gmbb.ch<br />
www.gmbb.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Ein Heizprinzip, das überzeugt.<br />
Bild: Tonwerk-<strong>Geschäftsführer</strong> Perer Brogli<br />
Tonwerk Lausen AG<br />
Hauptstrasse 74 · 4415 Lausen<br />
Tel: +41 (0) 6 19 27 95 55<br />
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ELEKTROPLANUNG UND ENGINEERING<br />
ELEKTROTECHNISCHER ANLAGEN<br />
Stark- und Schwachstromanlagen<br />
Verteilanlagen, Haupt- und Unterverteilungen<br />
Steuer- und Reguliertafeln<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Gebäudeautomation<br />
Sicherheitsanlagen<br />
Kommunikationsanlagen<br />
Telefon- und EDV-Netzwerke<br />
Multimedia<br />
Provisorien und temporäre elektrische Anlagen<br />
BERATUNG<br />
UND CONTROLLING<br />
Analysen und Konzepte<br />
Fachtechnische Auftragskontrollen<br />
Kostenkontrollen<br />
Projektmanagement<br />
Energiemanagement<br />
Qualitätssicherung<br />
Abnahmen und Inbetriebnahmen<br />
Abrechnungskontrollen<br />
PRO ENGINEERING AG<br />
BERATENDE ELEKTRO-INGENIEURE<br />
Innere<br />
Margarethenstrasse 2<br />
4051 <strong>Basel</strong><br />
T +41 (0)61 385 20 00<br />
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46 KOLUMNE<br />
Schenkungssteuer zum<br />
Verschenken<br />
GUIDO MÜLLER<br />
Advokat, dipl. Steuerexperte<br />
Ludwig + Partner AG<br />
St. Alban-Vorstadt 110<br />
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Telefon +41 (0)61 204 02 02<br />
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Voraussichtlich in diesem Jahr, am 14. Juni <strong>2015</strong>, wird in der<br />
Schweiz über die sogenannte Erbschaftssteuer-Initiative<br />
abstimmen. Früher hätte man sich über die Annahme von<br />
Initiativen keine Sorgen machen müssen, doch in den letzten<br />
Jahren ist die Frequenz der angenommenen Initiativen bedenklich<br />
gestiegen. Da das Steuerrecht immer mehr politische Aufgaben erfüllen<br />
soll, kann die nun vorliegende Initiative zur Schenkungs- und Erbschaftssteuer<br />
nicht überraschen – diese Initiative sollte versenkt bzw.<br />
verschenkt werden.<br />
Die Initiative ist eingängig und deshalb nicht unbedenklich und vereinfacht<br />
gesagt mit folgendem Inhalt versehen: Die Steuerhoheit soll<br />
(im Bereich Schenkung und Erbschaft) von den Kantonen an den Bund<br />
abgegeben werden. Zwei Drittel der erhofften Steuereinnahmen sollen<br />
der AHV zufliessen und ein Drittel wieder zurück an die Kantone. Der<br />
Steuersatz beträgt 20 % und der Freibetrag vorerst CHF 2 Mio. Dieser<br />
hohe Freibetrag wird nur einen kleinen Teil der Bevölkerung mit ihrem<br />
Vermögen übersteigen und macht die Initiative attraktiv – die Senkung<br />
des Freibetrages in der Zukunft ist m. E. jedoch absehbar, da dieser<br />
ertragreicher sein wird als die Erhöhung des Steuersatzes.<br />
Die überlebenden Ehegatten bzw. registrierten Partner sind bisher in<br />
allen Kantonen von den Erbschafts- und Schenkungssteuern ausgenommen,<br />
die Nachkommen in den meisten Kantonen ebenso – mit den<br />
folgenden Ausnahmen: AI (Abzug CHF 300’000), VD (Freibetrag der<br />
ersten CHF 250’000, danach degressiver Abzug bis CHF 500’000) und<br />
NE (Abzug CHF 50’000).<br />
Die Besteuerung der Nachkommen im Kanton Waadt hat folgenden<br />
Hintergrund: In diesem Kanton wohnt rund ein Viertel der Pauschalbesteuerten,<br />
dieser bezahlt den Löwenanteil seiner Steuer dann meistens<br />
zum Lebensende. Dieses Konzept würde für den Kanton Waadt nicht<br />
mehr funktionieren, wenn die Erbschafts-Initiative angenommen werden<br />
würde. Für den Kanton Waadt ist diese Abstimmung deshalb im Ergebnis<br />
nichts anderes als die Wiederholung der abgelehnten Pauschalsteuer-<br />
Initiative.<br />
Der Fall «Sika» (d. h. Aktionäre wollen ihre erfolgreiche Unternehmung<br />
nicht weiterführen und veräussern ihre Anteile) aus dem letzten Jahr<br />
ging nicht unkritisiert über die Bühne, da der Verlust von Arbeitsplätzen<br />
in der Schweiz befürchtet wird. Sollte die Erbschaftssteuer-Initiative angenommen<br />
werden, ist die Wiederholung dieser Geschichten bei anderen<br />
Unternehmen zu befürchten. Zwar sind bei Unternehmen (und Landwirtschaftsbetrieben)<br />
heute noch unbekannte Steuererleichterungen<br />
vorgesehen. Diese Erleichterungen sowie andere Details gesetzlich umzusetzen,<br />
wird nicht ganz unproblematisch sein (wie z. B. der Erste Senat<br />
des Bundesverfassungsgerichts am 17. Dezember 2014 festgestellt hat:<br />
verlangt Gleichbehandlung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch<br />
bei der Vererbung von Unternehmen).<br />
Es stellt sich natürlich noch eine Reihe weiterer unbeantworteter Fragen:<br />
Rückwirkung von Schenkungen seit dem 1. Januar 2012; Liegenschaften<br />
von Schweizern im Ausland oder Liegenschaften von Ausländern in der<br />
Schweiz; Behandlung von Familienstiftungen und Versicherungen, Verkehrswertbestimmung<br />
von Aktiven und Passiven (auch im Hinblick auf<br />
den Freibetrag) usw.<br />
Sollte die Erbschafts-Initiative angenommen werden und wurde das<br />
kurze Zeitfenster vor dem 1. Januar 2012 verpasst, dann ist man gut beraten,<br />
allfällige Gesetzeslücken zu nutzen – Lücken, die fast alle neuen<br />
Gesetze offerieren, wie z. B. die Verbringung des Lebensabends in einer<br />
steuerfreien Zone.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
48 AKTUELL<br />
Roche-Türme: Neue Wahrzeichen<br />
als Bekenntnis zu <strong>Basel</strong><br />
Gegen Ende <strong>2015</strong> wird der «Roche-Tower», oder der «Bau 1», wie es im offiziellen Roche-Sprachgebrauch<br />
heisst, bezugsbereit sein und mit seinen 178 Metern Höhe den Prime Tower in Zürich mit 126 Metern<br />
Höhe als höchstes Gebäude der Schweiz ablösen. Der nächste Rekord ist aber vorprogrammiert, denn<br />
ebenfalls auf dem Firmenareal ist bereits der «Bau 2» mit einer Höhe von 205 Metern geplant, dessen<br />
Bezug voraussichtlich 2021 sein wird.<br />
Umfrage von Niggi Freundlieb<br />
Die beiden Gebäude sind Teil eines über drei Milliarden<br />
Franken teuren Investitionsprogramms in den Standort<br />
<strong>Basel</strong>, dessen Infrastruktur erneuert wird. Dazu gehört<br />
auch die Errichtung eines neuen Forschungszentrums,<br />
welches aus vier integrierten Büro/Laborgebäuden unterschiedlicher<br />
Höhe auf dem Gelände des heutigen Bau 74 bestehen wird und voraussichtlich<br />
zwischen 2021 und 2022 bezogen werden kann.<br />
Schon als junger Bub gehörten die Roche, die damalige<br />
Ciba oder der Bankverein einfach zu <strong>Basel</strong>. Vieles hat sich<br />
seither verändert, aber der Name Roche – und vor allem<br />
natürlich das Unternehmen – sind geblieben, und das ist<br />
gut so. Inwieweit die Roche-Türme architektonisch einzuordnen<br />
sind, kann ich nicht beurteilen, für mich zählt vor allem<br />
die Tatsache, dass sich Roche zum Standort <strong>Basel</strong> bekennt.<br />
Generalagent <strong>Basel</strong> Helvetia Versicherungen<br />
Zusätzlich entsteht ein Gebäude für In-vivo-Forschungsaktivitäten<br />
auf dem Gelände von Bau 61 an der Wettsteinallee, das bereits Ende<br />
2018 fertiggestellt wird. Vollständig renoviert wird das architektonisch<br />
herausragende, von Otto R. Salvisberg entworfene und 1937 erbaute<br />
Verwaltungsgebäude. Die Renovierungsarbeiten werden Anfang 2016<br />
beginnen und etwa zwei Jahre dauern.<br />
Dass die Roche-Türme die «Skyline» von <strong>Basel</strong> nachhaltig verändern,<br />
ist jetzt bereits durch den vor seiner Vollendung stehenden «Bau 1» zu<br />
sehen und wird von vielen Baslerinnen und Baslern als gewöhnungsbedürftig<br />
eingestuft. Dennoch halten die vom «<strong>Geschäftsführer</strong>» Befragten<br />
die Bauaktivitäten des Konzerns auf dem Areal der Roche-Türme<br />
an der Grenzacherstrasse grundsätzlich für ein starkes Bekenntnis zu<br />
<strong>Basel</strong>.<br />
ALEX EBI<br />
Grundsätzlich begrüsse ich das Bekenntnis<br />
von Roche zur Stadt <strong>Basel</strong>, indem sie nun sogar<br />
noch einen zweiten Turm baut. Ich werde<br />
demnächst für Freunde eine Besichtigung<br />
des aktuellen Baus organisieren – mein Interesse<br />
ist also gross. Ich habe allerdings auch<br />
Verständnis dafür, dass viele Menschen sich<br />
mit dem durch den Bau sich verändernden<br />
Stadtbild schwertun, und habe auch ein<br />
bisschen die Sorge, dass mit der neuen<br />
Philosophie der verdichteten Bauweise nun<br />
jedem Tür und Tor für weitere Turmprojekte<br />
geöffnet werden.<br />
Direktor, <strong>Geschäftsführer</strong> VIALA AG<br />
CHRISTOPH OETIKER<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 49<br />
Ich kann mit der Architektur der Roche-Türme leben. <strong>Basel</strong><br />
wächst, und wenn wir nicht alle Grünflächen verlieren wollen,<br />
dann muss man in die Höhe bauen. Dass Roche in den<br />
Standort <strong>Basel</strong> investiert, empfinde ich als positiv, denn dadurch<br />
wird die Attraktivität dieses Standortes gesteigert und<br />
das wirtschaftliche Wachstum auch qualitativ unterstützt.<br />
Leiter des Behandlungszentrums Janus und des<br />
Ambulanten Dienstes Sucht für Methadon-Behandlung<br />
an den Universitären Psychiatrischen Kliniken <strong>Basel</strong><br />
Mich fasziniert das Roche-Projekt, ich kann aber auch ein bisschen<br />
nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich mit der Höhe und<br />
der Architektur schwertun. Angesichts der knappen Platzreserven<br />
der Stadt ist es allerdings zwingend, verdichtet, sprich in die Höhe<br />
zu bauen. Ich persönlich halte die architektonische Gestaltung<br />
der Türme für interessant und freue mich auf die neuen Wahrzeichen<br />
von <strong>Basel</strong>. Für eine Stadt, die sich weiterentwickeln will, sind<br />
solche Projekte sehr wichtig.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>, Mitinhaber Garage Hollenstein AG<br />
MARCEL HOLLENSTEIN<br />
OTTO SCHMID<br />
Die Roche-Türme zeigen, dass sich <strong>Basel</strong> an<br />
einem spannenden Punkt befindet und sich<br />
bewegt – auch in die Höhe! Mit diesen und<br />
weiteren anstehenden Neubauprojekten dokumentiert<br />
<strong>Basel</strong> auch seinen Status als prominenter<br />
Architekturstandort.<br />
Chefredaktorin Telebasel<br />
KARIN MÜLLER<br />
HANS-PETER GERBER<br />
Die Roche-Türme sind eine gute Sache. Das Unternehmen<br />
setzt damit ein Zeichen und unterstreicht<br />
sein Bekenntnis zu <strong>Basel</strong> als Wirtschaftsstandort.<br />
Unsere Stadt will ja wachsen und<br />
braucht solche Projekte, die auch für andere<br />
Unternehmen eine gewisse Signalwirkung haben.<br />
Franchisenehmer und Leiter der McDonald’s-Restaurants<br />
am Badischen Bahnhof, am Marktplatz,<br />
im Stücki-Einkaufszentrum und beim Bahnhof SBB<br />
Ob einem die Architektur der Roche-Türme gefällt, ist vermutlich<br />
Geschmackssache. Mir persönlich hat das ursprüngliche<br />
Projekt mit der Doppel-Helix auch besser gefallen. Andererseits<br />
halte ich jede Innovation grundsätzlich für einen Fortschritt,<br />
und dementsprechend gibt es vonseiten der Roche<br />
kein besseres Bekenntnis zum Standort <strong>Basel</strong>.<br />
DANIEL BENEDETTI<br />
Präsident EHC <strong>Basel</strong>/Kleinhüningen;<br />
VR-Präsident Gerber Pannendienst<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
50 AKTUELL<br />
Mit flexiblen Strategien zurück zu<br />
den Wurzeln des Anlagegeschäfts<br />
Die VIALA AG betreut Vermögen privater Kunden aus dem In- und Ausland. Mit individueller und ganzheitlicher<br />
Kundenbetreuung sowie mit flexiblen Anlagestrategien ermöglicht die VIALA AG realen Vermögenszuwachs<br />
und langfristige Erhaltung des Vermögens.<br />
Interview mit Christoph Oetiker<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Die Kunden der 2009 gegründeten, unabhängigen VIALA AG<br />
erhalten eine persönliche, auf ihre Bedürfnisse abge stimmte<br />
Beratung und nicht einfach standardisierte Lösungen.<br />
Dabei erfolgt die Betreuung jeweils durch einen festen Ansprechpartner,<br />
was Transparenz und Kontinuität garantiert. Ebenfalls<br />
gewährleistet ist höchste fachliche Kompetenz, da das VALA-Team über<br />
langjährige Erfahrung im Private Banking, Anlagegeschäft und der<br />
Vermögensverwaltung verfügt.<br />
Christoph Oetiker, Begründer und <strong>Geschäftsführer</strong> der VIALA AG, ist<br />
eidgenössisch diplomierter Bankfachmann und verfügt über eine langjährige<br />
Erfahrung in der Finanzindustrie. Seine berufliche Karriere<br />
startete er mit einer Banklehre beim damaligen Schweizerischen Bankverein<br />
(SBV), welcher später zur UBS fusionierte. Seine berufliche Weiterbildung<br />
verbrachte er beim SBV Genf und anschliessend in Colchester.<br />
Christoph Oetiker erlernte beim SBV das schweizerische Private Banking<br />
von Grund auf und arbeitete seit 1990 in diesem Bereich, wo er in der<br />
Folge auch mehrere Führungspositionen bekleidete. Zuletzt leitete er als<br />
Managing Director bei der UBS ein Team für Unternehmer und Führungskräfte<br />
(E&E). Insgesamt verbrachte er 28 Jahre seiner beruflichen<br />
Tätigkeit bei der UBS.<br />
Mit seiner Ehefrau Cornelia bildet Christoph Oetiker nicht nur privat<br />
ein Team – die als Delegierte des Verwaltungsrates in der Geschäftsleitung<br />
der VIALA AG tätige Mutter zweier heute erwachsenen Kinder<br />
startete ihre Karriere in der Finanzindustrie ebenfalls beim SBV, wo sie<br />
unter anderem im Bereich HR-Ausland arbeitete. Nach Tätigkeiten bei<br />
der Ciba-Geigy im Bereich Marketing Pigmente folgte bis zum Wiedereinstieg<br />
ins Berufsleben 2009 eine Familienpause. Cornelia Oetiker<br />
verantwortet heute den Administrations- und Organisationsbereich bei<br />
der VIALA AG.<br />
Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» skizziert Christoph Oetiker<br />
unter anderem die Philosophie der VIALA AG – in der insgesamt fünf<br />
Personen, davon drei im Tagesgeschäft, arbeiten – oder erklärt die Wichtigkeit<br />
des Vertrauensverhältnisses zu seinen Kunden.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Trifft die Beschreibung «klein, aber fein» auf die<br />
VIALA AG zu?<br />
Christoph Oetiker: In der Tat sind wir ein kleines Unternehmen, und es<br />
ist nicht unser primäres Ziel, gross zu wachsen. Man sollte zwar nie «nie»<br />
sagen, aber ich denke, mit der heutigen Grösse liegen wir in Bezug auf<br />
unsere Fähigkeiten, jedem unserer Kunden ein Optimum an Betreuung<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 51<br />
Was verstehen Sie unter «ganzheitlicher» Kundenbetreuung?<br />
Mit unseren Dienstleistungsangeboten sind wir sehr nahe an den Bedürfnissen<br />
unserer Kunden. Zentral sind der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses<br />
und die Kenntnis der persönlichen Situation der Kunden.<br />
Ganzheitlich bedeutet, dass wir zum Beispiel auch die steuerlichen Belange,<br />
welche sich aus einer Vermögensverwaltung ergeben, anschauen<br />
und durch Vertrauenspartner abklären lassen können. Oder nehmen<br />
wir die Nachfolgeplanung, wo sich ja oft komplexe Fragen gerade in<br />
Bezug auf vorhandene Vermögenswerte, Teilungsproblematiken usw.<br />
ergeben. Darüber hinaus können wir auf Wunsch und fallweise administrative<br />
Aufgaben übernehmen sowie Kontakt mit Erbschaftsämtern<br />
und Steuerbehörden pflegen.<br />
CHRISTOPH OETIKER<br />
ALTER: 50<br />
ZIVILSTAND: verheiratet<br />
ERLERNTER BERUF: eidgenössisch diplomierter Bankfachmann<br />
HEUTIGE POSITION: Direktor, <strong>Geschäftsführer</strong> VIALA AG<br />
HOBBYS: Ski, Golf, Wandern, Velo<br />
zu ermöglichen, nicht falsch. Den Begriff «fein» unterschreibe ich<br />
natürlich ebenfalls gern, denn ich bin überzeugt, dass wir nicht einfach<br />
ein vor allem auf quantitative Ergebnisse ausgerichtete Dienstleistungen,<br />
sondern vielmehr jedem einzelnen Kunden ein auf seine Bedürfnisse<br />
und Wünsche ausgerichtetes Paket anbieten können.<br />
Geht es denn bei Vermögensverwaltung nicht primär darum, quantitativ<br />
messbare Resultate, also finanziellen Gewinn zu realisieren?<br />
(lacht) Natürlich. Unsere Kunden kommen ja nicht zu uns, weil sie<br />
Geld verlieren wollen. Die Erfahrungen der teilweise schwierigen letzten<br />
Jahre haben aber auch gezeigt, dass die Themen Sicherheit, Risikominimierung<br />
und die gesamtheitliche Betrachtungsweise bei einer Vermögensverwaltung<br />
eine immer wichtigere Rolle spielen.<br />
Können Sie das konkretisieren?<br />
In Bezug auf unsere Anlagestrategie setzen wir Anlagefonds oder<br />
strukturierte Produkte eher zurückhaltend ein. Unsere Kunden sollen<br />
die Umsetzung ihrer Vorgaben nachvollziehen und verstehen können.<br />
Unser Credo beruht darauf, mit flexiblen Strategien zurück zu den<br />
Wurzeln des Anlagegeschäfts zu kehren. Einerseits operieren wir mit<br />
längerfristigen Zeithorizonten, andererseits mit einer flexiblen Anlagestrategie.<br />
Das heisst, je nach Situation variieren wir den Aktienanteil<br />
der Portfolios zwischen ca. 30 und 70 Prozent. Weil wir zum Beispiel<br />
während der Eurokrise – im Gegensatz zur aktuellen Situation, wo wir<br />
mit einem eher hohen Aktienanteil unterwegs sind – die Portfolios unserer<br />
Kunden mit einem sehr tiefen Aktienanteil ausstatteten, haben<br />
wir, und damit unsere Kunden, kaum Geld verloren. Ziel dieser ausgewogenen<br />
Strategie ist der langfristige reale Vermögenszuwachs unter<br />
vertretbaren Kursschwankungen, Ertrag durch Zins- und Dividendeneingänge,<br />
ergänzt durch Kapitalgewinne. Eine weitere Variante<br />
beruht auf dem Verzicht von Aktien, stattdessen ermöglichen wir die<br />
langfristige Erhaltung des Vermögens unter minimalen Kursschwankungen<br />
durch festverzinsliche Papiere. Dabei stehen regelmässige<br />
Erträge durch Zinseingänge im Vordergrund.<br />
Wie schwer ist es, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen – gerade in<br />
Zeiten, wo die Finanzbranche immer wieder im Fokus der öffentlichen<br />
Berichterstattung steht?<br />
Einer der ausschlaggebenden Gründe, Banker zu werden, war für<br />
mich die Möglichkeit, Kontakt mit Menschen zu haben. Ich tausche<br />
mich gerne aus, kann zuhören und gehe auf die Menschen zu. Dazu<br />
habe ich ein ziemlich ausgeglichenes Temperament, sodass es mir<br />
nicht schwerfällt, einen persönlichen Draht zu finden. Die Kunden<br />
merken jedenfalls, dass ich sie und ihre Belange ernst nehme und mich<br />
für sie einsetze.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, Ihre sichere Kaderstelle bei der UBS gegen<br />
die Selbstständigkeit einzutauschen?<br />
Nach 28 Jahren bei der UBS – die ich nicht missen möchte – hatte ich<br />
einfach das Gefühl, dass ich eine Veränderung brauchte. Insbesondere<br />
die Aussicht auf mehr Freiraum, wie sie nun halt ein eigenes Unternehmen<br />
eher bietet, hat mich zu diesem Schritt bewogen. Kam dazu,<br />
dass meine Frau, welche mich während meiner ganzen Karriere unterstützte<br />
und auf vieles zugunsten unserer Familie verzichtet hat, mir<br />
Mut gemacht hat, diesen Weg zu gehen. Gleichzeitig ergab sich dadurch,<br />
und aufgrund der Tatsache, dass unsere beiden Kinder nun studieren,<br />
die Möglichkeit, dass auch meine Frau den beruflichen Wiedereinstieg<br />
– und das erst noch im eigenen Unternehmen – realisieren<br />
konnte.<br />
DIENSTLEISTUNGEN DER VIALA AG<br />
•§<br />
Wiederanlageweisung<br />
•§<br />
Vermögensberatung<br />
•§<br />
Vermögensverwaltung<br />
•§<br />
Finanzplanung<br />
•§<br />
Family Banking<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
VIALA AG<br />
Luftgässlein 1<br />
Postfach 635<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 205 91 00<br />
Telefax +41 (0)61 205 91 09<br />
info@vialaag.ch<br />
www.vialaag.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
52 AKTUELL<br />
Hilfe bei Stress und Überarbeitung<br />
Gemäss einer Umfrage vom SECO fühlt sich in der Schweiz mehr als jeder dritte Erwerbstätige häufig bis<br />
sehr häufig gestresst. Mit einem zweifachen Wirkmechanismus für Körper und Geist unterstützt die Heilpflanze<br />
Rosenwurz Betroffene, die aktiv etwas bei Stress und Überarbeitung tun möchten.<br />
ROSENWURZ – ZWEIFACH WIRKSAM BEI<br />
STRESS UND ÜBERARBEITUNG<br />
Rosenwurz löst ein Problem, das bei vielen Heilmitteln<br />
aufgrund ihrer einseitigen Wirkung aufkommt: Stressbelastete<br />
Anwender müssen sich nicht entscheiden, ob<br />
sie entweder mehr Energie haben wollen oder etwas für<br />
ihr Gemüt tun möchten – sie können beide Bereiche angehen.<br />
Möglich macht das der besondere, zweifache<br />
Wirkmechanismus von Rosenwurz. Während eine aktive<br />
Senkung von Stresshormonen für mehr Gelassenheit<br />
im Geist sorgt, wird die Energieproduktion im<br />
Körper angeregt, und die Leistungskraft kehrt zurück.<br />
Mit diesen Eigenschaften eignet sich Rosenwurz sowohl<br />
zur Linderung von geistigen als auch körperlichen<br />
Stress-Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit<br />
und Anspannung.<br />
JEDER DRITTE ERWERBSTÄTIGE IST BETROFFEN<br />
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress zur grössten Gesundheitsgefahr<br />
des 21. Jahrhunderts erklärt – und die nüchternen Zahlen<br />
zeigen, wie diese Gefahr während der letzten Jahren zugenommen<br />
hat: Fühlten sich im Jahr 2 000 26,6 % aller Schweizer Erwerbstätigen<br />
häufig bis sehr häufig gestresst, ging das 2010 bereits 34,4 % so. Dass es<br />
hier nicht nur um ein Gefühl, sondern auch um ein volkswirtschaftliches<br />
Problem geht, wird angesichts entstehender Kosten deutlich. Sechs<br />
Mrd. Franken lassen sich in der Schweiz direkt und indirekt den Folgen<br />
von Stress zurechnen – Tendenz steigend.<br />
SEIT JAHRHUNDERTEN BEWÄHRT<br />
Auf die stressmindernden und leistungssteigernden Eigenschaften des<br />
Rosenwurz vertraut man in der Volksmedizin Russlands, Chinas und<br />
Skandinaviens bereits seit Jahrhunderten. Die dabei gewonnenen Erfahrungen<br />
kommen der heutigen Anwendung zugute und stossen neue<br />
Rosenwurz-Initiativen an – auch in der Schweiz. Gegenwärtig gibt es im<br />
Wallis unter der Leitung der Agroscope einen Versuchsanbau, bei dem<br />
geklärt werden soll, ob Rosenwurz eine neue Kulturpflanze für Schweizer<br />
Bergbauern sein könnte. Und bereits seit über vier Jahren ist in Apotheken<br />
und Drogerien ein erstes Rosenwurz-Präparat erhältlich. Sein Name:<br />
Vitango®.<br />
g gestresster<br />
Erwerbstätiger in der Schweiz<br />
40 %<br />
34,4 %<br />
30 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
26,6 %<br />
0 %<br />
2000 2010<br />
Rosenwurz.<br />
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />
WIE SICH STRESS MEISTERN LÄSST<br />
Stress lässt sich grundsätzlich auf zwei Arten begegnen. Bei anhaltendem<br />
Stress kann einerseits die Situation selbst geändert werden: Man<br />
versucht, dem Stress auszuweichen und zu lernen, «Nein» zu sagen bzw.<br />
seinen Alltag zu verändern (z. B. nicht ständig erreichbar zu sein). Alternativ<br />
oder in Ergänzung lässt sich versuchen, die Einstellung zum Stress<br />
zu korrigieren: Erwartungen und Ansichten werden der Situation angepasst<br />
oder vorhandener Stress als solcher akzeptiert.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Schwabe Pharma AG<br />
Erlistrasse 2<br />
Postfach 473<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />
Telefon +41 (0)41 854 18 34<br />
Telefax +41 (0)41 854 18 61<br />
Weniger bekannt, aber als Ansatz im Umgang mit Stress ebenso empfehlenswert,<br />
ist die Anwendung der Heilpflanze Rosenwurz.<br />
info@schwabepharma.ch<br />
www.schwabepharma.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Bauen sie auF uns.<br />
Festhypotheken<br />
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genossenschaftlich gut!<br />
0848 947 947, wirbank.ch
54 AKTUELL<br />
JACQUET Osiro AG<br />
Hochwertige Zuschnitte und Bauteile aus Edelstahl Rostfrei und Nickelbasislegierungen.<br />
von Robert Müller, <strong>Geschäftsführer</strong> JAQUET Osiro AG<br />
Als Tochterunternehmen der weltweit tätigen JACQUET Metal<br />
Service ist die JACQUET Osiro AG in der Schweiz Marktleader<br />
für massgefertigte Zuschnitte und Bauteile in Edelstahl<br />
Rostfrei und Nickelbasislegierungen. Im modernen Produktionssbetrieb<br />
in CH-4147 Aesch werden Ringe, Ronden, Form- und<br />
Zeichnungsteile nach den Vorgaben der Kunden auf Mass gefertigt. Für<br />
die Teile mit einer Dicke von 6 mm bis 150 mm kommen je nach den spezifizierten<br />
Anforderungen die CNC-Wasserstrahlschneid- oder -Plasmaschneidtechnik<br />
zur Anwendung. Sägezuschnitte und Laserteile werden<br />
von anderen Tochtergesellschaften der JACQUET Gruppe zu geliefert.<br />
GÜNSTIGE PREISE DANK GLOBALEM<br />
BESCHAFFUNGS-NETZWERK<br />
Die JACQUET Osiro AG profitiert bei der Materialbeschaffung und<br />
Lagerung vom weltweiten Netzwerk der JACQUET Metals Service<br />
Gruppe. Die Gruppe ist in 22 Ländern in Europa, der Türkei, China und<br />
den USA vertreten und ist mit ihren Produkten in praktisch allen<br />
Industriesektoren präsent: Lebensmittelindustrie, Energie, Chemie und<br />
Petrochemie, Papierindustrie, Bauindustrie, allgemeiner Maschinenbau,<br />
Recycling, der Abwasseraufbereitung und viele mehr.<br />
KURZE LIEFERTERMINE FÜR EINZELTEILE<br />
UND GRÖSSERE SERIEN<br />
Dank dem grossen Lager an ihrem Standort in der Schweiz kann die<br />
JACQUET Osiro AG sehr schnell und flexibel auf Kundenwünsche<br />
reagieren, mit kurzen und zuverlässigen Lieferterminen. Das hoch<br />
motivierte und engagierte Team mit seiner langjährigen Erfahrung in<br />
der Metallbearbeitung unterstützt die Kunden bei der erfolgreichen Abwicklung<br />
ihrer Aufträge und berät sie gerne bei der richtigen Materialwahl<br />
oder bei produktionstechnischen Fragen.<br />
NEU: 3D-WASSERSTRAHLSCHNEIDEN<br />
Mitte <strong>2015</strong> wird eine neue CNC-3D-Wasserstrahlmaschine in Betrieb<br />
genommen. Diese Technologie erlaubt die Bearbeitung dreidimensionaler<br />
Körper und damit die Herstellung von komplexen, einbaufertigen<br />
Bauteilen oder speziellen Design-Teilen für die Architektur oder Kunst.<br />
Wir freuen uns auf neue Herausforderungen und wollen Ihnen mit<br />
innovativen und kreativen Lösungen ein verlässlicher Partner sein.<br />
JACQUET Osiro: Ihr Partner für Qualität und Beratung in Edelstahl<br />
und Nickelbasislegierungen. Zögern Sie nicht, uns Ihre Anfrage zuzustellen.<br />
Wir freuen uns.<br />
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JACQUET Osiro AG<br />
Industriestrasse 105<br />
CH-4147 Aesch<br />
Telefon +41 (0)61 756 89 89<br />
Telefax +41 (0)61 756 89 84<br />
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www.myjacquet.com/osiro<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
WELTWEIT<br />
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kundenspezifische Lösungen.<br />
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Niederlassung DE<br />
Stöcklin Logistik GmbH<br />
Förder- und Lagertechnik<br />
info-de@stoecklin.com<br />
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Tragbare Kultur hochwertiger Strickmode. Made in Norway.<br />
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di–fr 10.00–18.30<br />
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CH-4051 basel<br />
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56 AKTUELL<br />
Museumsperlen –<br />
Schweizer Orte der Kunst<br />
Museen sind keine angestaubten Fossilien und «Kult-<br />
Touren» liegen bei Reisenden und Einheimischen im Trend.<br />
Auch die Schweiz hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten.<br />
FONDATION BEYELER RIEHEN<br />
Die Sammlung Beyeler hat 1997 mit dem Museumsbau von Renzo Piano einen<br />
öffentlich zugänglichen Ort erhalten. Mit rund 230 Werken dokumentiert sie den<br />
Blick des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler auf die Kunst des 20. Jahr hunderts<br />
und vermittelt zentrale malerische Aspekte der Klassischen Moderne, von Monet,<br />
Cézanne und van Gogh über Picasso hin zu Warhol, Lichtenstein oder Bacon.<br />
Den Kunstwerken der Klassischen Moderne werden Objekte der Stammeskunst<br />
aus Afrika, Ozeanien und Alaska gegenübergestellt.<br />
Foto: Kunstmuesum <strong>Basel</strong>, Martin P. Bühler<br />
KUNSTMUSEUM BASEL<br />
Das Museum beherbergt eine der grössten und ersten öffentlichen Kunstsammlungen Europas. Die Sammlung<br />
mit ihrer einzigartigen Geschichte umfasst Werke vom frühen 15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.<br />
Es beherbergt die Sammlungen der Galerie und des Kupferstichkabinetts. Die Schwerpunkte sind Malerei<br />
und Zeichnung oberrheinischer Künstler von 1400 bis 1600 sowie die Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. Zudem<br />
besitzt es die grösste Sammlung der Welt von Arbeiten der Holbein-Familie. Die Renaissance ist ausserdem mit<br />
bedeutenden Werken von Konrad Witz, Martin Schongauer, Lucas Cranach dem Älteren, Matthias Grünewald<br />
und anderen vertreten. Einen Glanzpunkt im 19. Jahrhundert stellen die Gemälde des Baslers Arnold Böcklin dar.<br />
Bei der Kunst des 20. Jahrhunderts liegen die Haupt gewichte auf dem Kubismus (Picasso, Braque, Léger), dem deutschen<br />
Expressionismus, dem Abstrakten Expressionismus und amerikanischer Kunst seit 1950. Zeitge nössische<br />
Kunst ist im Museum für Gegenwartskunst ausgestellt.<br />
BASLER PAPIERMÜHLE<br />
Untergebracht in einer mittelalterlichen Papiermühle bietet das Museum eine<br />
faszinierende Atmosphäre mit einer Mischung aus Museum und Produktionswerkstätten.<br />
Als eines der wenigen europäischen Museen pflegt und bewahrt die<br />
Basler Papiermühle historische Techniken an einem authentischen Ort. Im Jahre<br />
2011 wurde das Gebäude der Basler Papiermühle umfassend saniert. Ebenso wurde<br />
die Dauerausstellung inhaltlich sowie gestalterisch gesamthaft erneuert, die<br />
Besucherführung neu konzipiert und attraktiver gestaltet. Mit erweiterten Angeboten<br />
an Besucheraktivstellen, praktischen Demonstrationen sowie Workshops<br />
ist die Basler Papiermühle seit Mitte 2011 neu zu entdecken.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
MCH Group<br />
Global Live Marketing<br />
AKTUELL 57<br />
Die MCH Group ist eine führen de<br />
internationale Live Marketing<br />
Gruppe. Sie bietet umfassende<br />
Dienstleistungen im nationalen<br />
und internationalen Messeund<br />
Eventmarkt.<br />
www.mch-group.com<br />
www.messe.ch<br />
Messen<br />
Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund<br />
Gastmessen, darunter die weltweit<br />
wichtig sten Messen in den Bereichen Uhren<br />
und Schmuck (BASELWORLD) sowie<br />
Kunst (Art <strong>Basel</strong>).<br />
Event Infrastruktur<br />
Unser Messeinfrastrukturangebot in <strong>Basel</strong>,<br />
Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m 2<br />
Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir<br />
das Congress Center <strong>Basel</strong>, das Musical<br />
Theater <strong>Basel</strong>, das Theater 11 in Zürich sowie<br />
das Centre de Congrès und das Théâtre<br />
Beaulieu in Lausanne.<br />
Event Services<br />
Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der<br />
Expomobilia AG in Effretikon und der<br />
Winkler Multi Media Events AG in Wohlen<br />
bietet die MCH Group alle relevanten<br />
Dienstleistungen im nationalen und<br />
internationalen Messe- und Eventmarkt:<br />
Event Management, Standbau und<br />
Event Technik.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
58 AKTUELL<br />
Das Flottenmanagement der<br />
Auto-Interleasing AG für die<br />
WIR Bank: «Eine tolle Lösung!»<br />
Die Kundenberaterinnen und Kundenberater der WIR Bank sind seit Mitte Dezember des vergange-<br />
nen Jahres «ganz in Weiss» auf den Schweizer Strassen unterwegs. Grund dafür ist die neue Flotte be-<br />
stehend aus 33 weissen BMWs der 1er-Reihe, welche dank eines massgeschneiderten Angebots der<br />
Auto-Interleasing AG, den Spezialisten im Bereich Flottenmanagement, angeschafft werden konnte.<br />
Fotos: fischerundryser, <strong>Basel</strong><br />
Gut Ding will Weile haben: Nach rund sechs Jahren Verhandlungsdauer<br />
konnten die Kundenberater der WIR<br />
Bank ihr exklusives «Weihnachtsgeschenk» im feierlich<br />
geschmückten Pantheon in Muttenz abholen und damit<br />
zur Jungfernfahrt starten. In welche Region der Schweiz die Reise<br />
ging, war an den Nummernschildern der eingelösten Fahrzeuge abzulesen:<br />
BS, VD, ZH, BE, LU, SG, GR. Bereits im Vorfeld durften die<br />
Damen und Herren je nach persönlicher Vorliebe zwischen Heck- und<br />
Allradantrieb sowie zwischen Handschaltung oder automatischem<br />
Getriebe wählen. «Sogar die Grösse der Beschriftung war auf Wunsch<br />
des Kunden für die Mitarbeitenden wählbar», bemerkte David Cimino.<br />
Der Leiter der Auto-Interleasing-Niederlassung Muttenz ist entsprechend<br />
stolz über das für alle Beteiligten erfreuliche Geschäft.<br />
WIR MACHT MOBIL<br />
In der Vergangenheit waren die Kundenberater der WIR Bank mit<br />
ihren Privatautos auf Kundenbesuch. Die Abrechnung der geleisteten<br />
Kilometer über den Spesenaufwand bedeutete sowohl für die Berater<br />
wie für die WIR Bank einen nicht zu unterschätzenden administrativen<br />
Aufwand. Damit ist jetzt Schluss. So dürfen einerseits die Firmenkundenberater<br />
für eine bescheidene Monatspauschale ihren BMW 1er<br />
auch privat nutzen, andererseits liegt das Management der von Abt<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 59<br />
Die Übergabe der 33 BMW 1er -Modelle an die WIR Bank fand im Pantheon in Muttenz statt. Vertreten waren die WIR Bank Genossenschaft<br />
durch Bruno Stiegeler, Leiter Kundenbetreuung sowie stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung (1. v. l.), Peter Ingold, Leiter Personal (2.), und<br />
Thomas von Arx, Filialleiter <strong>Basel</strong> (8.), die Abt Automobile AG durch Thomas Keller, <strong>Geschäftsführer</strong> Muttenz (4.), und Michel Ellenberger,<br />
Verkauf (5.), und die Auto-Interleasing AG durch Beat Imwinkelried, Vorsitzender der Geschäftsleitung (3.), David Cimino, Leiter Niederlassung<br />
Muttenz (6.), und Fabian Saner, Verkauf (7.).<br />
Automobile AG in Muttenz ausgelieferten BMW-Flotte jetzt in den<br />
Händen der Spezialisten von der Auto-Interleasing AG. Dieses beinhaltet<br />
beispielsweise alle Serviceleistungen, die Reifenwechsel, das<br />
Kraftstoffmanagement mit einer Tankkarte, die Versicherung des<br />
Fahrzeugs sowie die allfällige Abwicklung von Unfällen. Bei der<br />
WIR Bank sind sich denn auch alle Verantwortlichen über das massgeschneiderte<br />
Angebot ihres Leasingpartners einig: «Eine tolle Lösung!»<br />
UNSER FLOTTENMANAGEMENT ZAHLT SICH AUS<br />
Die Auto-Interleasing AG war die erste Leasingfirma in der Schweiz<br />
und verwaltet heute an den drei Standorten Muttenz, Dietikon und<br />
Nyon Firmenflotten mit 2 bis 2 000 Fahrzeugen im Outsourcing. Unser<br />
flexibles und markenunabhängiges Flottenmanagement bedeutet<br />
Kostenersparnis bei höchster Servicequalität. Wer auf die Kompe tenz<br />
und das Know-how unserer Berater und Kundenbetreuer vertraut,<br />
wird individuell betreut und erhält transparente Leistungen – damit<br />
man sich voll und ganz auf die eigenen Aufgaben konzentrieren<br />
kann.<br />
WIR DENKEN, SIE LENKEN<br />
Sie haben Gefallen gefunden am Beispiel der WIR Bank? Gerne stellen<br />
wir auch Ihnen aus unseren umfassenden Dienstleistungen ein massgeschneidertes<br />
Angebot für das Fullservice-Leasing oder die Flottenverwaltung<br />
(«Management only») zusammen oder geben Ihnen Auskunft<br />
über unser Finanzleasing. Ausserdem rüsten wir mit Intersharing,<br />
unserem Produkt für Business Carsharing (siehe nebenstehender<br />
Beschrieb) selbstverständlich auch Fahrzeuge von untereinander unabhängigen<br />
Firmen, welche diese gemeinsam zu attraktiven Mietpreisen<br />
von zwei Stunden bis zu einem Tag nutzen wollen, mit einem Bordcomputer<br />
aus – das «Rundumsorglospaket» inklusive.<br />
INTERSHARING<br />
DAS CARSHARING-PRODUKT SPEZIELL FÜR FIRMEN MIT<br />
POOLFAHRZEUGEN: Einsteigen, losfahren, Kosten<br />
sparen. Mit Intersharing bietet die Auto-Interleasing AG<br />
ein «Rundumsorglospaket» im Bereich Pool-Fahrzeugmanagement<br />
an. Die mit einem Bordcomputer ausgerüsteten<br />
Fahrzeuge können durch die Mitarbeitenden<br />
jederzeit webbasiert gebucht werden. Fahrzeugnutzung<br />
sowie -auslastung lassen sich so leicht analysieren und<br />
optimieren. Zusätzlich werden die Fahrzeuge gereinigt,<br />
gewartet und regelmässig auf ihre Betriebstauglichkeit<br />
geprüft. Kurzum: Intersharing bereitet alles vor, damit die<br />
Mitarbeitenden einsteigen und losfahren können. Mehr<br />
Informationen dazu gibt’s unter www.intersharing.ch<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Auto-Interleasing AG<br />
St. Jakob-Strasse 72<br />
CH-4132 Muttenz<br />
Telefon: +41 (0)61 319 32 32<br />
info@auto-interleasing.ch<br />
www.autointerleasing.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
60 AKTUELL<br />
Piccadilly-Shop<br />
Jeans- und Freizeitmode<br />
für Damen und Herren<br />
Piccadilly-Shop<br />
Jeans- und Freizeitmode für Damen und Herren<br />
Das Fachgeschäft für Normalgrössen,<br />
Übergrössen und Überlängen<br />
Steinenbachgässlein 34, 4051 <strong>Basel</strong><br />
www.piccadilly-shop.ch<br />
Das Fachgeschäft für Normalgrössen,<br />
Übergrössen und Überlängen<br />
Steinenbachgässlein 34, 4051 <strong>Basel</strong><br />
www.piccadilly-shop.ch<br />
Die Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB ist ein regionaler Wirtschaftsfaktor. Ihre Werkstätten in Liestal und Reinach liefern<br />
Dienstleistung in den Bereichen Mechanik, Montage, Verpackung, Ausrüstung und Logistik.<br />
• Auf Qualität, Termin und Preise können Sie sich bei uns verlassen. Flexibilität kennzeichnet unsere Arbeitsweise.<br />
• Über 400 Mitarbeitende sind stolz auf ihre“ jeweiligen Fachgebiete.<br />
• Zu den Kunden der ESB gehören rund 300 Unternehmen aus der Region.<br />
Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet Arbeit gesellschaftliche Teilhabe und fördert Eigenständigkeit,<br />
Eigenverantwortung und Leistung.<br />
Unsere Standorte:<br />
• ESB Schauenburgerstrasse 16, 4410 Liestal, Tel +41 60 905 14 84, esb@esb-bl.ch<br />
• Werkstätten Liestal, Eichenweg 7, 4410 Liestal, Tel. +14 (0)61 905 14 84, liestal@esb-bl.ch<br />
• Werkstätten Reinach, Kirschgarten 10, 4153 Reinach, Tel. +41 (0)61 717 00 00, reinach@esb-bl.ch<br />
• www.esb-bl.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Markisenland zaubert den Sommer<br />
auf Balkon und in den Garten<br />
Das Winterhalter Markisenland im Gewerbepark Binzen zeigt in seiner grossen Ausstellung, wie man mit<br />
der richtigen Markise jeden Balkon und jeden Garten zur Sommeroase macht.<br />
Interview mit Peter Winterhalter<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Markisen erhöhen als Sonnen-, Sicht- oder Witterungsschutz<br />
nicht nur die Wohnqualität, sie erweitern auch den Wohnraum<br />
an der frischen Luft. Das Winterhalter Markisenland<br />
bietet seinen Kunden ein grosses Spektrum an Modellen<br />
mit tollen Designs und modernster Technik für Private, aber auch für<br />
gewerbliche Nutzung, wie zum Beispiel für Restaurants oder Hotels, an.<br />
Firmeninhaber Peter Winterhalter, der als gelernter Rollladen- und<br />
Jalousienbauer die 1965 von seinem Vater Heinz Winterhalter gegründete<br />
Firma «Winterhalter Sonnenschutz und Rollladen» im Jahr 1996 übernommen<br />
hatte, eröffnete 2013 zusätzlich zu den Standorten in Munzingen<br />
und Rheinweiler das «Winterhalter Markisenland» in Binzen. Im<br />
Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> weist er aufgrund seiner über 40-jährigen<br />
Berufs- und Branchenerfahrung darauf hin, dass man den Kunden<br />
nicht nur eine attraktive Programmpalette präsentieren, sondern auch<br />
individuell massgeschneiderte Lösungen zu bezahlbaren Preisen sowie<br />
die entsprechenden Montage- und Serviceleistungen aus einer Hand anbieten<br />
muss.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Was erwartet die Besucher des Markisenlandes in<br />
Binzen?<br />
Peter Winterhalter: Die Kunden können sich einen umfassenden Überblick<br />
über unser grosses Angebot machen. Dieses reicht von Senkrechtund<br />
Seitenmarkisen über Gelenkarm-, Hülsen- und Kassettenmarkisen<br />
bis hin zu Fallarm-, Klemm- und Bogenmarkisen. Ebenso gibt es<br />
Campingmarkisen für Wohnwagen oder Terrassendächer mit integrierter<br />
Markise und Beleuchtung. Auf alle Markisen gewähren wir übrigens<br />
fünf Jahre Garantie. Auch punkto Antriebe bieten wir eine grosse Auswahl<br />
an, und die Kunden können sich zwischen dem klassischen Kurbelmechanismus<br />
oder Elektro- und Solarantrieb mit moderner Funksteuerung<br />
und Handsender sowie Sonnen- und Windwächter entscheiden.<br />
Inwiefern können sich die Kunden für individuelle Lösungen entscheiden?<br />
Die Kunden können aus einer Vielzahl von Modellen namhafter Hersteller<br />
auswählen. Dabei beraten wir die Kunden vor Ort, zeigen ihnen<br />
Lösungen auf und fertigen die Markisen millimetergenau auf Mass und<br />
auch bezüglich Materialien und Design nach ihren Wünschen. Unser<br />
fünfköpfiges Montage-Team verfügt über grosses Fachwissen und Erfahrung<br />
und ist in der Lage, die Wünsche der Kunden qualitativ auf<br />
höchstem Niveau zu realisieren.<br />
Können auch Schweizer Kunden von Ihren Dienstleistungen profitieren?<br />
Selbstverständlich erbringen wir unsere Leistungen für die Kunden<br />
auch direkt in der Schweiz und montieren nicht nur die ausgewählten<br />
Markisen, sondern führen auch die entsprechenden Wartungs- und<br />
Pflegearbeiten vor Ort durch.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Winterhalter Markisenland<br />
Pasteurallee 7<br />
D-79589 Binzen<br />
Telefon +49 (0)7621 770 5811<br />
Telefax +49 (0)7621 770 5813<br />
info@winterhalter-markisenland.com<br />
www.winterhalter-markisenland.com<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
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<strong>Basel</strong> Dreispitz:<br />
Barcelonastr.4<br />
Verkauf/Lager:<br />
Di-Fr 09:00-12:00<br />
13:00-17.30<br />
Sa 09:00-14:00<br />
Tel. 061 332 30 70<br />
btbdreispitz@btbbasel.ch<br />
Kleinbasel:<br />
Turnerstrasse 32<br />
Vermittlung/Laden:<br />
Mo-Fr 09:00-12:00<br />
13:30-17:00<br />
Tel. 061 690 90 10<br />
btbdreispitz@btbbasel.ch<br />
VERWENDEN<br />
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WEGWERFEN!<br />
Im weitläufigen Lager der Bauteilbörse auf zwei Stockwerken lässt sich<br />
so manches finden, von Waschmaschinen über komplette Küchen bis zu<br />
Sanitäranlagen – wer also das Besondere sucht für seine Hausrenovation<br />
oder seinen Neubau, sollte unbedingt bei einem der Läden vorbeischauen<br />
oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter<br />
„www.bauteilclick.ch“ besuchen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
64 AKTUELL<br />
Individuell und kostengünstig –<br />
Einrichtungen nach Mass<br />
Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen,<br />
Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann<br />
alles individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.<br />
Träumen Sie von einem neuen Einbauschrank, einer Ankleide,<br />
Einbauküche, Wohnmöbel oder Badeinrichtung mit Glasdusche?<br />
Oder wollen Sie Ihr Büro optimal gestalten und einrichten?<br />
Die Einrichtungsspezialisten der Inform Möbelsysteme<br />
AG können weiterhelfen. Sie planen und liefern Einrichtungen<br />
nach Mass und das Ganze auch noch kostengünstig.<br />
DER EIGENE STIL ZU VERNÜNFTIGEN PREISEN<br />
Massgeschneiderte Einrichtungen müssen nicht sehr teuer sein.<br />
Inform-Einrichtungen sind individuell gefertigte Möbel in bester Qualität.<br />
Der Kundenstamm reicht von Privatkunden über Architekten bis<br />
hin zu Geschäftskunden. Ob komplette Büroeinrichtungen, Schulungsräume<br />
oder Konferenzzimmer, Bürostühle, Besuchersessel oder Schulungsbestuhlungen<br />
– das breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch.<br />
Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen<br />
gehören zum Angebot.<br />
CLEVERE MÖBELSYSTEME<br />
Die Inform Möbelsysteme AG verfügt über eigene Einrichtungsprogramme,<br />
die sich für massgeschneiderte und individuell geplante Möbel<br />
eignen. Im Wohnbereich bieten sie Lösungen für Wandschränke mit<br />
Flügel- oder Schiebetüren, Ankleiden, Garderoben, Vitrinen, Regale,<br />
Büros zu Hause sowie Einbauküchen und Badezimmermöbel.<br />
VIELSEITIGE MATERIALIEN<br />
Glas in vielen Farben und Oberflächen, Edelstahl, Natursteine und edle<br />
Holzoberflächen sind ebenso möglich wie unifarbige Oberflächen oder<br />
Holzdecore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug und Dämpfung<br />
sind Standard. Die grosse Auswahl an Möbelgriffen vervollständigt<br />
die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Inform Möbelsysteme AG<br />
Brunnmattweg 2<br />
CH-4410 Liestal<br />
Telefon +41 (0)61 926 77 00<br />
Telefax +41 (0)61 926 77 88<br />
info@inform-ag.ch<br />
www.inform-einrichtungen.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
D Faasnacht - Noochhaltiger als<br />
alli Solaraalage zämme!<br />
«Faasnacht» isch e groosses Wort und jeede verstoot drunder<br />
ebbis anders und ainewääg – d Faasnacht verbindet.<br />
Wenns am Määntig am Moorge Vieri schloot, denn hätt uns dä<br />
spezielli Virus bis am Donnschtig am Moorge fescht im Griff.<br />
Am Änd sin alli mied und heeren am andere Daag s Pfyffe und<br />
s Drummle in de Gasse no immer in den Oore. Ych schryb<br />
dä Täggscht, wie wänn ych das nit vor allzue langer Zyt sälber<br />
erläbt hät; was aber gar nit stimmt.<br />
Vor fascht zwanzig Joor han ych d Schleegel uff d Syte gleggt<br />
und ha mi ganz mym Bruef gwidmet. Au no hitte bestimmt<br />
my Bruef maasgääbend myn Alldaag. Aaber jetzt, mit 45 Joor,<br />
han y gmerggt: Wenn nit jetzt, denn nie mee!<br />
Jedes Joor han y glitte. s letscht Joor zem Byspiil han y «on-line»<br />
in Oman bi de Araaber d Frau Faasnacht live kenne verfolge<br />
und zwoor vom Aafang bis zem Änd. Dangg der Zytverschiebig<br />
han y sogar am Moorge am siibeni kenne der Ändstraich<br />
«gniesse». Es hätt weh tue, miesse z wisse, dass wiider e Faasnacht<br />
z Änd gangen isch, ooni dass y ha kenne mit derby sii.<br />
Won y mi mit Noochhaltigkeit befasst ha, um kenne z begriffe,<br />
was do draa so guet sell sii, han y miesse feschtschtelle,<br />
dass Noochhaltigkeit vill mee isch als numme Energiispaare.<br />
Noochhaltigkeit isch au e Wort für ebbis Bsundrigs.<br />
Noochhaltigkeit stoot genauso fir Brüüch, wo mir als Gsellschaft<br />
pfläägen und exaggt die Brüüch sin e ganz wichtige und<br />
noochhaltige Faggtor in unserem Doosyy.<br />
Statt die ganzi Zyyt «on-line» z sy, stoot men aane und macht<br />
Muusig. Jeede bringt das yy, was iim meeglig isch. Die ainte<br />
mache besser Muusig – die andere sin besser im Reggwisitte<br />
baue. D Viilfaalt isch genau das, was e Glygge, was unseri<br />
Gsellschaft uusmacht.<br />
Je neecher d Faasnacht kunnt, um so mee het me d Schleegel<br />
oder s Piggolo in de Händ und als wie me isch me sich<br />
der Verantwortig bewusst, dass me e Dail vom Ganzen isch.<br />
Der Vogel Gryff, s Bryysdrummle, d Marschiebige im Wald,<br />
d Ladäärne abhoole und denne die «Hailigi Nacht» – der grooss<br />
Momänt! Der Ybergang ins energyyglaadeni Faasnachtstryybe!<br />
Ych waiss, was d Solaraalage und d Wärmipumpene Noochhaltigs<br />
fir d Gsellschaft laischte kennte und wie effiziänt so Syschteem<br />
sin. Vo der Laischtigsmeeglichkait vo der Frau Faasnacht sin sy<br />
aaber wyt ewägg. D Faasnacht isch «trendiger» denn jee!<br />
Martin Omlin – Omlin Energiesystem AG<br />
Salinenstrasse 3 • 4127 Birsfelden • Telefon +41 (0) 61 378 85 00 • Telefax +41 (0) 61 378 85 01 • www.omlin.com
Das hotel bildungszentrum 21<br />
erstrahlt nach etappenweiser<br />
Renovierung in neuem Glanz<br />
Das 3-Sterne-Parkhotel, zentral an der Missionsstrasse 21 und nur einen Steinwurf von der Altstadt gelegen,<br />
befindet sich in <strong>Basel</strong>s grösstem Privatpark. Es stehen 73 moderne und zugleich behagliche Zimmer mit TV,<br />
Telefon und Gratis-WLAN sowie 18 Seminarräume, welche für die verschiedensten Anlässe genutzt werden<br />
können, zur Verfügung.<br />
Interview mit Pascal G. Martin<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Im 1860 erbauten und 2009 unter Denkmalschutz gestellten Gebäude<br />
befindet sich seit 2001 das durch die Mission 21, dem<br />
Evangelischen Missionswerk <strong>Basel</strong>, geführte hotel bildungszentrum<br />
21. Im Gespräch gibt Hoteldirektor Pascal G. Martin nähere<br />
Einblicke in das frisch renovierte Haus und dessen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Ist das hotel bildungszentrum<br />
21 ist ein ganz normales Hotel?<br />
Pascal G. Martin: Ja! Es ist ein 3-Sterne-<br />
Parkhotel in bemerkenswerter Umgebung<br />
für Gäste aus aller Welt, ob für Touristen,<br />
Messebesucher oder Geschäftsleute. Herausragend<br />
sind die Nutzungsmöglichkeiten<br />
für Seminare, Tagungen, Workshops<br />
oder Privat- und Geschäftsanlässe<br />
in unseren 18 mit modernster Technik<br />
ausgerüsteten Räumlichkeiten, welche<br />
von zwei bis 250 Personen genutzt werden<br />
können. Bei Bedarf stehen im Oekolampad, unserer externen Tagungsund<br />
Event-Location, zwei weitere Seminarräume für bis zu 400 Personen<br />
zur Verfügung. Ein Unterschied zu einem gängigen Hotel ist die Tatsache,<br />
dass die erwirtschafteten Gewinne vollumfänglich in die Projekte der<br />
Mission 21 fliessen. Vor gut zehn Jahren hat die Basler Mission, welche<br />
dieses Jahr das 200-jährige Bestehen mit grossen Feierlichkeiten begeht,<br />
ihr operatives Geschäft – darunter auch das hotel bildungszentrum 21<br />
– dem neu gegründeten Gemeinschaftswerk Mission 21 übertragen.<br />
Welche Verpflegungsmöglichkeiten bestehen für die Gäste?<br />
Das Hotel verfügt über ein eigenes, nicht öffentliches Restaurant –<br />
unsere Küche benutzt ausschliesslich frische und regionale Produkte.<br />
Das Restaurant kann für Bankette für zehn bis 250 Personen gemietet<br />
werden, ausserdem bieten wir auswärtigen Gästen auf Reservation hin<br />
jeden ersten Sonntag des Monats einen Sonntagsbrunch an. Zu empfehlen<br />
ist auch unser Fondue-Plausch im Pavillon mitten im Park.<br />
Man kann aber auch im Spalenkeller, umgeben von den alten Stadtmauern,<br />
dinieren. Auf Wunsch kann unser wunderbarer Garten für<br />
Anlässe jeglicher Art genutzt werden.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 67<br />
Wie zufrieden sind Sie mit den Resultaten der Renovation?<br />
Sehr! Alle Zimmer sind modernisiert, die Eingangshalle, in die wir<br />
eine Bar integriert haben, ist umgebaut und bietet nun mehr Sitzmöglichkeiten.<br />
Aussen wurde die ganze Fassade saniert, und es<br />
wurden Energiesparmassnahmen ergriffen. So wurden 485 Fenster<br />
ersetzt. Insgesamt ist es gelungen, den Originalcharakter dieses denkmalgeschützten,<br />
romantisch-klassizistischen Gebäudes wiederherzustellen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
hotel bildungszentrum 21<br />
Missionsstrasse 21<br />
CH-4055 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 260 21 21<br />
Telefax +41 (0)61 260 21 22<br />
info@bildungszentrum-21.ch<br />
www.bz21.ch<br />
Auf den insgesamt 3 kuschlig warm beheizten Rhytaxi mit jeweils<br />
Platz für 12 Fahrgäste (Total 36 Personen) bietet René Didden mit seinem<br />
Rhytaxi-Team eines der besten Käsefondues in <strong>Basel</strong> mit 6 verschiedenen<br />
Käsesorten in heimeliger Atmosphäre zum geniessen an!<br />
Auch ein feines Raclette mit bis zu 5 Sorten feinstem Raclette Käse<br />
ist eine gute Gelegenheit mit Freunden, Familie und der Firma einen<br />
gemütlichen Abend an Bord vom Rhytaxi zu verbringen.<br />
Gerne offerieren wir Ihnen auch ein ausgezeichnetes Fondue Chinoise<br />
oder eine unserer vielen Menu Varianten nach Ihrem Wunsch! Gekrönt<br />
mit einem feinen Dessert fahren die Rhytaxi Ihre Gäste wieder<br />
durch die schön beleuchtete Altstadt an den Ausgangspunkt zurück!<br />
Die schöne und gemütliche Stimmung auch in der kalten Jahreszeit,<br />
ist in unseren kuschlig warm beheizten Rhytaxi besonders beliebt!<br />
Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch ganzjährig unsere beliebten<br />
Stadt- und kommentierten Hafenrundfahrten mit oder ohne einem<br />
feinen Apéro/Apéro Riche an Bord an. Auch interessante Schleusen-<br />
Fahrten nach Rheinfelden, Mulhouse, Breisach oder nach Absprache<br />
sind immer eine gute Gelegenheit unseren Rhein und naturbelassene<br />
Kanäle zu erkunden.<br />
Gerne beraten wir Sie persönlich für einen gelungenen Anlass und<br />
freuen uns, Sie und Ihre Gäste an Bord begrüssen zu dürfen!<br />
Rhytaxi <strong>Basel</strong> GmbH | René Didden | <strong>Geschäftsführer</strong> | rene.didden@rhytaxi-basel.ch |<br />
Westquaistr. 39 | 4019 <strong>Basel</strong> | www.rhytaxi.ch | offerte@rhytaxi-basel.ch | Tel. 061 273 14 14 | Bordhandy 078 796 98 99<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Klingeli: Die Legende<br />
geht mit der Zeit<br />
Das Restaurant Klingental in Kleinbasel ist noch eine der wenig übriggebliebenen Beizen-Legenden in der<br />
ganzen Stadt. Und dies nicht nur wegen der traditionellen Klingeli-Spezialitäten, welche bis vier Uhr morgens<br />
serviert werden. Das Klingeli ist der Treffpunkt für Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten.<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das Lokal ist in seiner rund 60-jährigen Geschichte sich<br />
selbst treu geblieben. Hier treffen sich Menschen aus allen<br />
gesellschaftlichen Schichten. Arbeiter, Manager, (Lebens-)<br />
Künstler, Angestellte, Studenten, Damen der Halbwelt – sie<br />
alle geben sich hier quasi die Klinke in die Hand, reden miteinander,<br />
essen eine der zahlreichen, traditionellen Klingeli-Spezialitäten oder<br />
trinken in der Klingeli-Bar.<br />
Das Leben im Klingeli beginnt eigentlich erst, wenn die Sonne untergeht,<br />
und die Tatsache, dass man bis vier Uhr morgens zu reellen Preisen<br />
mit grossen Portionen Läberli in zahlreichen Variationen, Miesmuscheln<br />
nach Matrosenart, Cordon bleu, Klingeli-Schnitzel, Rindsfiletbeefsteak,<br />
T-Bone-Steak oder einfach einer Bratwurst sowie den entsprechenden<br />
Getränken bedient wird, machen das Lokal zu einem<br />
Magnet für Nachtschwärmer, Lebenslustige oder einfach für die, welche<br />
einfach Hunger haben. «Das Klingeli ist eine Institution», sagt Bernhard<br />
Thommen, seit rund 30 Jahren Inhaber des Klingeli. «Das Lokal strahlt<br />
Leben pur aus, manchmal ist es laut, aber immer echt und unverfälscht.»<br />
Aber auch das Klingeli mit seinen 70 Restaurantplätzen – in der warmen<br />
Jahreszeit kommen noch 80 Plätze auf dem Platz vor dem Restaurant<br />
dazu – wird sich mittel- und langfristig veränderten Konsumationsgewohnheiten<br />
anpassen müssen, ist Bernhard Thommen überzeugt.<br />
jungen Leute, welche vermehrt zu uns kommen, erfüllt werden. Daran<br />
arbeiten wir ständig und entwickeln das Lokal stetig.»<br />
Insgesamt stellt Bernhard Thommen einen Wandel im ganzen Geviert<br />
um das Klingeli fest. «Ein kultureller, aber auch demografischer Wandel<br />
verändert das Quartier und insbesondere auch den Charakter als Rotlichtviertel.»<br />
Skeptisch beobachtet Bernhard Thommen zudem das neue<br />
Verkehrsregime, «ich bin aber überzeugt, dass das Klingeli wegen seiner<br />
hervorragenden Lage als direkter Nachbar zu den Kulturveranstaltungen<br />
oder dem Tattoo in der Kaserne und natürlich während der Fasnacht<br />
sowie dem Vogel Gryff weiterhin einer der Fixpunkte für die<br />
Menschen im Kleibasel sein wird.»<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Restaurant Klingental<br />
Klingental 20<br />
CH-4058 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 681 62 48<br />
Telefax +41 (0)61 681 97 26<br />
Generell glaubt Bernhard Thommen, dass die Einmaligkeit der Atmosphäre<br />
im Restaurant Klingental und seiner Bar sowie des kulinarischen<br />
Angebots auch für Zukunft eine gesunde Basis für den Betrieb darstellen.<br />
«Dennoch müssen wir dafür sorgen, dass auch die Bedürfnisse der<br />
klingental@bluewin.ch<br />
www.klingental.ch<br />
Warme Küche: Montag–Sonntag 17.30 – 04.00 Uhr<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
CULINARIUM 69<br />
111 Joor, dasch nid neu, sin mir<br />
z <strong>Basel</strong> d Qualitätsmetzgerei.<br />
Däägligg uff em Märt<br />
www.eiche-metzgerei.ch<br />
SAISONALE MARKTKÜCHE<br />
Kirchplatz 7<br />
CH - 4132 Muttenz<br />
Telefon +41 (0) 61 461 04 60<br />
Telefax +41 (0) 61 461 04 60<br />
info@rebstockmuttenz.ch<br />
www.rebstockmuttenz.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mittwoch bis Samstag von 10 bis 24 Uhr<br />
Sonntag von 10 bis 22 Uhr<br />
Montag und Dienstag geschlossen<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
70 CULINARIUM<br />
Chef de Cave<br />
Floriane Eznack<br />
Die junge Französin Floriane Eznack ist seit 2011 Chef de Cave beim<br />
traditionsreichen Champagner haus Jacquart, das nicht nur weit gereisten<br />
Champagner-Aficionados ein Begriff sein dürfte. Als eine der wenigen<br />
weiblichen Kellermeisterinnen ist sie für die Qualität und Vermarktung<br />
der circa drei Millionen Champagner- und Weinflaschen, die hier Jahr<br />
für Jahr produziert werden, verantwortlich. Die Leidenschaft für<br />
Spitzen weine und -champagner hat sie von ihrem Vater, einem ausgewiesenen<br />
Feinschmecker aus der Gascogne, in die Wiege gelegt bekommen.<br />
Schon früh kam sie über ihn mit vielen erlesenen Tropfen in<br />
Kontakt, für ihren ausgezeichneten Geschmacks- und Geruchssinn war<br />
sie schon als Jugendliche bekannt. Mit einem Bio chemie-Studium in<br />
Paris und einem Master in Önologie in Reims hat die erfolgreiche Weinmacherin<br />
ihre Sinne noch weiter verfeinert und die Grundsteine für<br />
ihre steile Karriere gelegt. Bei LVMH (Veuve Clicquot, Moët & Chandon)<br />
sammelte sie später nicht nur erste Berufserfahrungen, sondern arbeitete<br />
sich gleich bis an die Spitze des Winemaker-Teams hoch. Heute behauptet<br />
sich Eznack erfolgreich in der nach wie vor männerdominierten<br />
Champagnerwelt und produziert jedes Jahr einen der besten «Brut<br />
Mosaïque» der Welt.<br />
Frau Eznack, wie kamen Sie auf die Idee, Önologin zu werden?<br />
Eine wichtige Rolle spielte sicherlich mein Vater, der früher zusammen<br />
mit Freunden selbst Wein produziert hat. Schon als junger Teenager<br />
durfte ich immer auf Weinproben mitkommen und habe früh Freude<br />
daran gefunden, an den verschiedenen Tropfen zu riechen und sie<br />
wiederzuer kennen. Als Kind wollte ich aber eigentlich Tierärztin oder<br />
Kampfpilotin werden – es hätte also auch alles ganz anders kommen<br />
können!<br />
Was braucht es alles für einen guten Jacquart- Champagner?<br />
Chardonnay ist die Hauptzutat, mit seiner Frische und Eleganz ist er<br />
sozusagen die Seele von Jacquart. Wir mischen ihn dann mit Pinot Noir<br />
und Pinot Meunier, wobei wir über mehrere Wochen hinweg bis zu 1000<br />
verschiedene Weine probieren müssen, um am Ende ein Topergebnis<br />
hinzubekommen.<br />
Zu welchem Essen passen Ihre Produkte<br />
am besten?<br />
Unser Rosé passt zum Beispiel ausgezeichnet<br />
zu Thai Food oder Ziegenkäse.<br />
Der Blanc de Blancs harmoniert hervorragend<br />
mit einer Crème brûlée. Was den<br />
Champagner angeht, ist gar nicht immer<br />
nur Haute Cuisine gefragt. Auch zu knusprigem<br />
Schweinebauch oder Tapas passt er<br />
ganz hervorragend!<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
hotel restaurant kongresszentrum muttenz<br />
Der Ort für Ihren Anlass & Aufenthalt<br />
mit<br />
Grossem Gratisparkplatz / direkt beim Tram 14<br />
Hauptstrasse 4, CH-4132 Muttenz<br />
Tel. 061 465 50 50 – Fax 061 465 50 51<br />
www.mittenza.ch – info@mittenza.ch<br />
Das Starke Duo bei <strong>Basel</strong><br />
Hotel Restaurant Eremitage – Die Perle bei <strong>Basel</strong><br />
Der Ort für Ihren Anlass & Aufenthalt<br />
mit<br />
Grosser gratis Tiefgarage / direkt beim Tram 10<br />
Gartenweg 2, 4144 Arlesheim<br />
Tel. 061 701 54 20 – Fax 061 701 37 20<br />
www.eremitage.ch – info@eremitage.ch
72 CULINARIUM<br />
Neuer «Grüner Heinrich» –<br />
Geniessen auf neuzeitliche Art<br />
Ein Glas Wein oder ein Apéro in der Lounge, am Mittag ein schneller Lunch oder am Abend ein genussvolles<br />
Menü mit regionalen Produkten und Spezialitäten aus verschiedenen Kochkulturen wie zum Beispiel<br />
dem selbst geräucherten Lachs oder den selbst gemachten Teigwaren – seit September vorigen Jahres<br />
bereichert der «Grüne Heinrich» an der Schneidergasse 21 in an die Neuzeit angepasster Form wieder die<br />
Basler Gastro-Szene.<br />
Interview mit Daniel Rieder<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Beim Namen «Grüner Heinrich» wissen viele Basler natürlich,<br />
dass es sich dabei um Gottfried Kellers teilweise autobiografischen<br />
Roman, einen der bedeutendsten Bildungsromane<br />
der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts, handelt, aber<br />
eigentlich noch näher liegt ihnen das Restaurant «Grüner Heinrich»<br />
mitten im Herzen von <strong>Basel</strong>, das in der Vergangenheit über Jahrzehnte<br />
zum festen Bestandteil der Basler Ausgehkultur gehörte.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Nach rund 20 Jahren gibt es den «Grünen Heinrich»<br />
wieder – Ihr gastronomisches Konzept knüpft aber nicht nur an die<br />
alten Zeiten an, wieso nicht?<br />
Daniel Rieder: Der Gast hat heute andere Bedürfnisse als früher. Die<br />
Gastro-Kultur und das Ausgehverhalten haben sich verändert. Der Konsument<br />
ist kritischer geworden, sucht die Abwechslung und er gibt sich nicht<br />
allein mit dem Wiederaufleben nostalgischer Erinnerungen zufrieden.<br />
lockerer Atmosphäre zum Apéro oder zu einem Glas Wein treffen<br />
können, andererseits bieten wir im Restaurant zum Lunch eine kleine<br />
Auswahl von gutbürgerlichen Gerichten und zum Abendessen eine weltoffene,<br />
unkomplizierte und saisonale Küche an.<br />
Was verstehen Sie unter weltoffener und unkomplizierter Küche?<br />
Wir verbinden die traditionelle mit der neuzeitlichen Küche. Verwenden<br />
die neusten Zubereitungsmetoden und kreieren aus verschiedenen<br />
kulinarischen Einflüssen saisonal geprägte Gerichte. Dabei stellen wir<br />
zum Beispiel unsere Teigwaren und Glaces selbst her und räuchern auch<br />
den Lachs selbst. Grundsätzlich bieten wir unseren Gästen eine sich laufend<br />
veränderte Karte an.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Was bleibt wie früher und was wird neu?<br />
Geblieben ist der geschichtsträchtige Name «Grüner Heinrich» als<br />
Treffpunkt mitten in der Stadt. Neu ist, dass wir das Getränke- und<br />
Speiseangebot den veränderten Konsumgewohnheiten der heutigen Zeit<br />
angepasst haben.<br />
Können Sie das konkretisieren?<br />
Grüner Heinrich<br />
Restaurant & Lounge<br />
Schneidergasse 21<br />
CH-4051 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 261 13 10<br />
gruenerheinrich@bluewin.ch<br />
www.gruenerheinrich.ch<br />
Einerseits haben wir dem Barbereich im «Grünen Heinrich» ein bisschen<br />
den Charakter einer gemütlichen Lounge gegeben, wo sich die Gäste in<br />
Dienstag– Samstag ab 11.00 Uhr geöffnet<br />
Sonntag & Montag sowie an allen Feiertagen geschlossen<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Gute Aussichten<br />
für Ihre Seminare<br />
• 13 Seminar- und Gruppenräume<br />
• Restaurant mit Sommerterrasse<br />
• Team-Events und frische Luft<br />
• Tagespauschalen ab CHF 60.00<br />
• Shuttle-Service ab Bahnhof Liestal<br />
Hotel Bienenberg<br />
CH-4410 Liestal<br />
Tel. +41 61 906 78 00<br />
www.hotelbienenberg.ch<br />
WASCHPARTNER<br />
GARTENPARTNER<br />
Öffnungszeiten<br />
Bio-Restaurant Landhof GARTENPARTNER Reservationen WASCHPARTNER<br />
und PUTZPARTNER<br />
Auskünfte unter Mo – Fr 11 – 15 Uhr<br />
Hertnerstr. 19, 4133 WASCHPARTNER<br />
Pratteln PUTZPARTNER<br />
GARTENPARTNER<br />
Tel. 061 511 07 07 Fr + BÜROPARTNER<br />
Sa 18 – 23 Uhr<br />
www.landhof-pratteln.ch<br />
GARTENPARTNERBÜROPARTNER<br />
WASCHPARTNER PUTZPARTNER HAUSPARTNER<br />
WASCHPARTNER<br />
GARTENPARTNER<br />
PUTZPARTNER<br />
BÜROPARTNER<br />
HAUSPARTNER<br />
GASTROPARTNER<br />
PUTZPARTNER<br />
BÜROPARTNER<br />
HAUSPARTNER<br />
GASTROPARTNER<br />
HAUSPARTNER<br />
GARTENPARTNER<br />
GASTROPARTNERPUTZPARTNER<br />
BÜROPARTNER<br />
HAUSPARTNER<br />
GASTROPARTNER<br />
weitere Betriebe von<br />
BÜROPARTNER<br />
HAUSPARTNER<br />
GASTROPARTNER<br />
WASCHPARTNER<br />
GASTROPARTNER<br />
Fischfestival<br />
23. JANUAR BIS ENDE MÄRZ<br />
Bad Eptingen<br />
HOTEL BAD EPTINGEN LÄUFELFINGERSTRASSE 2 4458 EPTINGEN 062 285 20 10 WWW.BADEPTINGEN.CH<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
74 CULINARIUM<br />
«Le Murenberg»<br />
Das wärmstens zu empfehlende « Le Murenberg» ist<br />
nicht nur an Feiertagen oder speziellen Anlässen<br />
einen Umweg wert.<br />
Zum Konzept von Denis und Melanie Schmitt gehören täglich<br />
wechselnde Menüs, die auf einer mobilen Tafel verkündet<br />
werden. Das Angebot ist ebenso überschaubar wie frisch.<br />
Genau das ist es, was die beiden Gastronomen in ihrem<br />
Restaurant anstreben: eine lebhafte, kreative und saisongerechte Küche<br />
mit guten Produkten, in der es schon mal vorkommen kann, dass die<br />
letzte Portion des Hauptgerichts oder der Vorspeise gerade von der<br />
Tischnachbarin verzehrt wird.<br />
Am wichtigsten ist dem aus dem Elsass stammenden innovativen Koch<br />
Denis Schmitt und seiner Melanie die Zufriedenheit der Gäste.<br />
Zur vollständig umgestalteten, hellen, modernen Lokalität gesellt sich<br />
ein kleines Säli für rund zehn Gäste. Und die Terrasse mit 30 Plätzen<br />
bietet in der warmen Jahreszeit einen attraktiven Outdoor-Bereich.<br />
Über Mittag bietet das Restaurant den Le Murenberg Lunch an, einen<br />
Zwei- oder Dreigänger für 38 beziehungsweise 45 Franken – einen Kaffee<br />
und 33cl Mineralwasser inklusive. Jeweils an Sonntagen kann man<br />
im «Le Murenberg» ein 4-Gang-Menü für 82 Franken geniessen. Das<br />
Küchenangebot wird überdies auch in vier- bis sechsgängigen Degustationsmenüs<br />
gereicht.<br />
Bald können einige hausgemachte Produkte auch online bestellt werden,<br />
um Ihre Familie zu Hause verwöhnen zu können. Mehr erfahren Sie<br />
unter www.lemurenberg.ch<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Restaurant Le Murenberg<br />
Melanie & Denis Schmitt<br />
Krummackerstrasse 4<br />
CH-4416 Bubendorf<br />
Telefon: +41 (0)61 931 14 54<br />
info@lemurenberg.ch<br />
www.lemurenberg.ch<br />
Mittwoch bis Sonntag: 12.00 – 14.30 Uhr / 18.30 – 23.00 Uhr<br />
Montag & Dienstag: Ruhetag<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
3499/11BSR08<br />
Hotel zum Ochsen<br />
Schönwald · Südschwarzwald<br />
www.OchSen.cOm<br />
Tel. +49 7722 86648-0<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
76 CULINARIUM<br />
Bald ist es wieder so weit<br />
Die Tage werden schon ein bisschen länger – bald ist die Fasnacht vorbei und dann geht es mit grossen<br />
Schritten dem Sommer entgegen. Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommenden warmen Abende auf<br />
der Terrasse über dem Rhein und unseren Holzkohlengrill.<br />
Bis dahin empfehlen wir Ihnen den heissen Stein – spezieller<br />
Gotthard-Granit auf über 300 Grad geheizt, ein gut gelagertes<br />
Stück Fleisch oder einen fangfrischen Fisch und das Vergnügen<br />
kann beginnen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass absolut<br />
keine Gefahr besteht, mit heissem Fett bespritzt zu werden. Das<br />
Fleisch oder der Fisch werden ohne Öl oder andere Fettstoffe angebraten<br />
und können somit auch nicht rauchen und sind erst noch gut für<br />
die Linie.<br />
Und warum mal nicht im Sommer ein kleines Danke an Ihre Angestellten<br />
und sie mit einem Abend mit Poulets oder einem saftigen Braten<br />
vom grossen Holzkohlengrill überraschen. Bis zu 40 Poulets haben auf<br />
den Spiessen Platz und glauben Sie uns, der Geschmack ist eine Überraschung<br />
– ganz was anderes als Sie sonst gewohnt sind. Und auch der<br />
Preis wird Sie überraschen.<br />
Auch wenn Sie noch kurzfristig für die Fasnacht einen Halt oder ein<br />
Nachtessen organisieren müssen, wir finden eine passende Lösung für<br />
Ihre Bedürfnisse.<br />
Ein voller Erfolg waren die Krimi-Dinners bei uns – selbst wenn Sie<br />
sagen, wir seien doch noch ein bisschen früh – aber die Planung mit<br />
den Schauspielern braucht ein wenig mehr Zeit – überlegen Sie sich, ob<br />
es nicht was für Sie wäre – für internationale Gruppen können die Veranstaltungen<br />
auch in englischer Sprache durchgeführt werden. Wir<br />
freuen uns immer, Ihnen mit Rat und Tat bei Planung und Durchführung<br />
Ihres kleinen oder grossen Anlasses beizustehen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Best Western Swiss Hotels<br />
HOTEL MERIAN am RHEIN<br />
Rheingasse 2<br />
CH-4058 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 685 11 11<br />
Telefax +41 (0)61 685 11 12<br />
www.bestwestern-merian.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Weinbar invino<br />
im invino pflegen wir unsere Weinpassion.<br />
Wir sind stetig auf der Suche nach speziellen<br />
Weinen, was die Herkunft, die Traubensorten,<br />
die Winzer, die anbauweise oder die Kelterung<br />
anbelangt.<br />
im invino können Sie jeweils aus fünf roten<br />
und fünf weissen Weinen auswählen. Dazu<br />
servieren wir feines brot, ausgesuchtes olivenöl<br />
und basler Wasser. Wenn Sie zum Wein<br />
einen würzigen Käse oder noch etwas Fleischiges<br />
möchten – auch das bieten wir ihnen an.<br />
Die Weine wechseln wir alle 5-6 Wochen.<br />
vor jedem Wechsel degustieren wir eine auswahl<br />
an neuen Weinen – natürlich zusammen<br />
mit unseren Gästen. Die Weine welche am<br />
meisten Liebhaber gefunden haben, nach dem<br />
Motto – JLF (je leerer die Flasche) werden dann<br />
im invino ausgeschenkt. Wenn Sie das nächste<br />
Mal dabei sein möchten – registrieren Sie sich<br />
für unseren newsletter auf www.rubino-basel.ch<br />
oder noch einfacher – kommen Sie demnächst<br />
im invino vorbei, trinken ein Glas Wein und<br />
schreiben sich für die nächste Degustation ein.<br />
Dienstag – Samstag 17 – 23 h<br />
Sonntag & Montag geschlossen<br />
invino<br />
bäumleingasse 9, 4051 basel<br />
T: +41 61 333 7770<br />
M: +41 79 611 2555<br />
info@invino-basel.ch
78 BAUEN & WOHNEN<br />
Markus Oberholzer,<br />
<strong>Geschäftsführer</strong> und Inhaber<br />
… und plötzlich hat alles Platz –<br />
dank Schrank- und Regallösungen<br />
von Domino Möbel AG!<br />
Ordnung, die das Leben angenehmer macht, es aber nicht einschränkt, ist der Anspruch, dem sich die<br />
Domino Möbel AG in Muttenz stellt. Seit über 40 Jahren ist sie spezialisiert auf Schränke, Garderoben,<br />
Sideboards und Regale nach Mass. Auch Schränke in Dachschrägen und begehbare Ankleiden sowie<br />
Schiebeschränke und Raumteiler gehören zum Sortiment.<br />
Das wichtigste zuerst: Wir nehmen uns Zeit für Sie! Denn<br />
was so langlebig ist wie Domino-Schränke, das muss von<br />
Anfang an gut sein – von der ersten Skizze bis zum Detail<br />
der Innenausstattung.<br />
Ihr Zuhause, und wie Sie darin leben, liefert den Schlüssel dazu, denn<br />
Ihre Wohnsituation ist einzigartig und von Ihnen geprägt. Schränke<br />
sind darin in erster Linie praktisch, aber nicht nur. Als unverzichtbarer<br />
Stauraum sind sie idealerweise auch ein wichtiger, täglich genutzter Teil<br />
Ihrer Wohnidee. Deshalb lassen sich individuell gestaltete Räume, die<br />
geschmackvoll und mit Liebe zum Detail eingerichtet wurden, mit<br />
massgefertigten Schränken nachhaltig aufwerten.<br />
Bei Schränken nach Mass kommt es aufs Handwerk an, auf erfahrene<br />
Mitarbeitende, modernste Fertigungsmethoden, saubere Verarbeitung<br />
von erstklassigen Materialien und auf Verbindlichkeit bei Preisen und<br />
Terminen. Sämtliche Produkte der Domino Möbel AG werden in der<br />
eigenen Produktion in Muttenz gefertigt.<br />
«domInno», DIE INNOVATIVEN EXTRAS<br />
Die Mitarbeitenden der Domino Möbel AG sind jeden Tag nahe bei den<br />
Kunden. Sie lernen deren Bedürfnisse kennen und wissen, wo Verbesserungen<br />
an den Produkten gewünscht werden oder noch möglich<br />
sind. Aus diesen täglichen Erfahrungen wurde eine eigene Ausstattungslinie<br />
geschaffen: «domInno» steht für die Innovationskraft der<br />
Domino Möbel AG und dafür, dass auch etwas Alltägliches wie ein<br />
Schrank noch Raum für Verbesserungen lässt.<br />
«domInno reflex», der am Schrankhimmel montierte Spiegel, «dom Inno<br />
aromex», der im Schrank integrierte Duftspender, «domInno perfex»,<br />
ein von Künstlerhand kreiertes Schranktür-Design, «domInno greenex»,<br />
der Golfschrank für die stilvolle Verstauung von sperrigen Golfutensilien<br />
oder «domInno duplex» für die sichere Aufbewahrung privater Dinge,<br />
stehen für gelebte Innovation.<br />
GROSSE AUSSTELLUNG IN MUTTENZ<br />
Auf 250 Quadratmetern lichtdurchfluteter Ausstellungsfläche werden<br />
massgefertigte Schranklösungen, Regale und Sideboards in den neuesten<br />
Material- und Designtrends präsentiert.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Domino Möbel AG<br />
Homburgerstrasse 24<br />
CH-4132 Muttenz<br />
info@dominoag.ch<br />
www.dominoag.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 79<br />
Die Marquis AG ist ein Familienunternehmen<br />
und führender Anbieter in den Bereichen Kanalreinigung,<br />
Kanal-TV und Kanalsanierung<br />
sowie Entsorgung von Strassenschlämmen<br />
in der Region Nordwestschweiz. Mit der rund<br />
100-köpfi gen Crew, über 30 leistungsfähigen<br />
Fahrzeugen und neuestem High-Tech-Equipment<br />
erbringt die Marquis AG einen zuverlässigen<br />
24 Stunden-Service, 356 Tage im Jahr.<br />
Die Marquis AG stellt ihr gesamtes, in mehr<br />
als 50 Jahren erworbenes Know-how gerne in<br />
den Dienst von privaten Hausbesitzern, Gemeinden,<br />
Ämtern, Industrie, Immobilienverwaltungen,<br />
Ingenieur- und Architekturbüros.<br />
Marquis AG<br />
Kanalservice<br />
Wölferstrasse 15<br />
CH-4414 Füllinsdorf<br />
T 061 717 17 17<br />
F 061 717 17 18<br />
info@marquis.ch<br />
www.marquis.ch<br />
Filiale:<br />
Kembserweg 1<br />
CH-4055 <strong>Basel</strong><br />
Sind Sie auf der Suche nach qualitativ hochwertigem Wohneigentum<br />
zu erschwinglichen Preisen?<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
In Kürze haben wir tolle neue<br />
Projekte in <strong>Basel</strong> im<br />
Bereich 4054 und 4055.<br />
Falls Sie Interesse haben,<br />
melden Sie sich bei uns und wir<br />
informieren Sie gerne.<br />
Sollte dieses mal nichts für Sie<br />
dabei sein, informieren wir Sie<br />
gerne bei unsern nächsten<br />
Projekten vor dem offiziellen<br />
Start.<br />
Neue Projekte finden Sie auf unserer Website www.whimmo.ch oder Sie rufen uns an unter 061 481 80 00<br />
Welcome Home Immobilien GmbH Wanderstrasse 7 4054 <strong>Basel</strong> www.whimmo.ch Tel. +41 (0)61 481 80 00 * contact@whimmo.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
LWS Wärme und Solarenergie –<br />
Vielfalt aus einer Hand für<br />
individuelle Energielösungen<br />
Die LWS Wärmeservice GmbH berät seit 15 Jahren erfolgreich Kunden in den Bereichen Wärmeerzeugung<br />
und Energiegewinnung. Dank vielfältiger Kompetenz plant und installiert sie sowohl Heizanlagen wie auch<br />
Komplettsysteme zur Warmwassererzeugung. Sei es mit Öl-, Gas- oder Pellet-Brennern wie auch mit<br />
Sonnenkollektoren – von der individuellen Bedarfsanalyse über die Inbetriebnahme bis zur Revision und<br />
Wartung. Für die autonome Stromerzeugung setzt sie auf innovative, effiziente Fotovoltaik-Anlagen.<br />
Interview mit Thomas Lützelschwab<br />
von Niggi Freundlieb<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Kunden sprechen Sie mit Ihren<br />
Dienstleistungen an?<br />
Thomas Lützelschwab: Unsere Kundschaft bewegt sich in<br />
der gesamten Bandbreite vom Einfamilienhaus über<br />
Mehrfamilienhäuser bis zu ganzen Überbauungen und Hotels. Da<br />
unser Angebotsspektrum sehr breit ist, sind wir eigentlich für jeden<br />
der richtige Ansprechpartner.<br />
Die LWS bietet Vielfalt aus einer Hand, was verstehen Sie darunter?<br />
Nun, unser Service aus einer Hand beginnt schon bei der Reparatur<br />
einer alten Anlage. Denn viele Kunden wollen in der Regel zuerst einmal<br />
ihre bestehende Heizung so lange wie möglich behalten, wenn sie<br />
damit zufrieden sind. Besteht aber Bedarf an einer neuen Anlage oder<br />
muss von Gesetzes wegen eine neue Heizung angeschafft werden, so<br />
stehen wir unseren Kunden mit unserem Know-how sowohl bei der<br />
Planung wie auch bei der Installation und der nachfolgenden Wartung<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Wir bieten sozusagen ein Rundumsorglos-Paket.<br />
Weshalb legen Sie den Schwerpunkt auf alternative Energien?<br />
Wir sind zwar in allen Energiebereichen tätig, doch erneuerbare Energien<br />
wie Holz und Sonne liegen mir persönlich aus innerer Überzeugung<br />
aber auch aus wirtschaftlichen und umwelttechnischen Gründen ganz<br />
klar näher. Die Zukunft unserer Umwelt und die unserer Kinder liegt<br />
mir am Herzen. Deshalb setze ich mich für saubere und nachhaltige<br />
Energieformen ein. Vielleicht ist ein Wärmesystem im Alternativbereich<br />
in der Anschaffung etwas teurer, aber langfristig zahlt es sich aus, da die<br />
Beschaffung der Brennstoffe günstiger oder im Falle von Solarenergie<br />
sogar gratis ist, während Erdöl und konventioneller Strom künftig immer<br />
teurer werden.<br />
Wie weit sind Kunden bereit und überzeugt, auf erneuerbare Energien<br />
zu setzen?<br />
In unserm Einzugsgebiet in der Region Nordwestschweiz, den umliegenden<br />
Kantonen oder sogar im benachbarten Ausland bauen und betreuen<br />
wir viele alternative Anlagen. Die Leute haben ein hohes Bewusstsein<br />
für nachhaltige Energiegewinnung. In ländlichen Gebieten wird die<br />
Sanierung tendenziell etwas länger hinausgeschoben, während in der städtischen<br />
Region der ökologische Gedanke deutlicher präsent ist und hier die<br />
Hausbesitzer gerne bereit sind, in eine erneuerbare Zukunft zu investieren.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 81<br />
Welche Vorteile haben Holz-, Pellet- und Schnitzelfeuerungen, abgesehen<br />
davon, dass der Brennstoff günstiger ist als beispielsweise<br />
Heizöl?<br />
Pelletheizungen sind ökologisch sinnvolle und technisch ebenbürtige<br />
Alternativen zu konventionellen Öl- und Gasfeuerungen. Moderne,<br />
von der Vereinigung Holzenergie (VHE) geprüfte Anlagen sind wartungsarm<br />
und brauchen wenig Betreuung. Pellet- oder Schnitzelfeuerungen<br />
sind moderne, vollautomatische Holzfeuerungen. Sie bieten den<br />
gleichen Komfort und die gleiche Funktionalität wie Öl- oder Gas kessel.<br />
Stückholz- oder Schnitzelheizungen empfehlen wir vor allem für Liegenschaften,<br />
deren Eigentümer eigenen Wald oder erleichterten Zugang<br />
zum Brennmaterial haben. Auch sie sind in Bezug auf Wirkungsgrad<br />
und Wartung in hohem Masse optimiert. Allen Holzbrennstoffen gemeinsam<br />
ist die CO 2 -Neutralität, d. h. dass die Ver- brennung den<br />
CO 2 -Haushalt der Erde nicht belastet. Das kann Ihr Beitrag zur Verminderung<br />
des Treibhauseffektes sein.<br />
Wo liegen die Vorzüge von Solaranlagen?<br />
Sie suchen eine Energiequelle, die gratis ist und erst noch von vielen<br />
Kantonen gefördert wird? Dann entscheiden Sie sich für eine Solaranlage<br />
zur Erwärmung Ihres Brauchwassers oder zur Unterstützung Ihrer<br />
Zentralheizung. Geprüfte Kompaktanlagen kombinieren seit Jahrzehnten<br />
bewährte Technik mit einfacher und kostengünstiger Montage.<br />
Unsere Angebote reichen von kleineren Anlagen (fünf bis zehn<br />
Quadratmeter) zur Unterstützung der Brauchwassererwärmung über<br />
mittlere Installationen (ab zehn Quadratmeter) für die vollständige<br />
Abdeckung des Warmwasserbedarfs. Grössere Einheiten von zwölf<br />
und mehr Quadratmetern, die zusätzlich zur Wassererwärmung auch<br />
die Heizung des Gebäudes wesentlich unterstützen, runden unsere Palette<br />
nach oben ab.<br />
Werden nur Solaranlagen staatlich gefördert oder auch andere erneuerbare<br />
Energien?<br />
Bund und Kantone fördern die erneuerbaren Energien. Davon können<br />
alle profitieren. Sowohl für Pellets, Wärmepumpen und Solaranlagen<br />
gibt es je nach Kanton unterschiedliche Vergütungen und Fördergelder.<br />
Auch Elektrizitätswerke und Energieversorger bieten attraktive Vergütungen<br />
wie auch interessante Finanzierungsmodelle. Selbstverständlich<br />
beraten wir unsere Kunden auch in diesem Bereich. Daher ist es<br />
ganz gut, sich frühzeitig mit der Planung einer Neuanlage zu beschäftigen<br />
und die Installation zeitlich optimal zu planen und sich mit uns<br />
frühzeitig in Verbindung zu setzen.<br />
Welche Produkte empfehlen Sie?<br />
Wir beziehen unsere Produkte von namhaften Herstellern, die seit Jahren<br />
bewährte Qualität bieten. Jeder unserer Lieferanten ist auf seinem Gebiet<br />
führend. Wir konfigurieren dann die Systeme individuell, damit<br />
unsere Kunden eine optimale, bedarfsgerechte Lösung erhalten.<br />
Wo sehen Sie die Zukunft von LWS?<br />
Sicher bleiben wir in diesem Segment, in dem wir heute stark sind. Wir<br />
haben schon früh auf Solar- und Fotovoltaik-Anlagen gesetzt und bieten<br />
dadurch einen Vorsprung gegenüber vielen Mitbewerbern. Auch<br />
wenn die Montage von Gas- oder Ölheizungen im Gegensatz zum Erstellen<br />
einer Pellet-Anlage oder Sonnenkollektoren auf dem Dach einfacher<br />
ist, scheuen wir den Aufwand nicht, für unsere Kunden den<br />
bestmöglichen Service zu bieten. Für mich ist aber eben auch die Ideologie<br />
dahinter wichtig. Daher versuche ich, einen möglichst optimalen<br />
Mix aus beidem zu finden. Letztendlich ist der Kunde König und es ist<br />
für uns das Wichtigste, ihm die beste Lösung für sein Heizproblem zu<br />
bieten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
LWS Wärmeservice GmbH<br />
Ringstrasse 39<br />
CH-4106 Therwil<br />
Telefon +41 (0)61 733 18 08<br />
Telefax +41 (0)61 733 18 09<br />
info@waermeservice.ch<br />
www.waermeservice.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
82 BAUEN & WOHNEN<br />
Zihlmann neu beim St. Jakob<br />
Now open! Zihlmann hat beim St. Jakob einen wunderbaren Laden eröffnet, der fast keine Wünsche<br />
offen lässt! Es lohnt sich, das neue Kompetenzzentrum für Haushaltgeräte, Unterhaltungselektronik und<br />
Professional zu besuchen.<br />
Nur ein paar Schritte vom St. Jakob-Park, Richtung Muttenz,<br />
präsentiert Zihlmann eine grosszügige und moderne<br />
Ausstellung von neusten Geräten der Unterhaltungselektronik<br />
und dem Haushaltbereich. Auch das Service-Center,<br />
die Werkstatt und Zihlmann Professional sind nun neu hier angesiedelt.<br />
Der versteckte Laden in Binningen wurde aufgelöst.<br />
«Wer Wert auf feinen HiFi-Sound legt, freut sich über unseren separaten<br />
HiFi-Raum, wo Lautsprecher in direktem Vergleich ausgesucht<br />
werden können,» erläutert der Geschäftsstellenleiter Christoph Geissmann.<br />
«Sehr beliebt ist unser neues 4K-Heimkino. Die fein aufgelösten<br />
Bilder sind enorm eindrucksvoll! Hier können zudem diverse Business-Beamer<br />
direkt verglichen werden.» Eine grosse Fernsehwand,<br />
Multiraum-Musiksysteme (u. a. von Sonos), Soundbars, DAB-Plus-<br />
Radios, Kompakt-HiFi-Anlagen, umfangreiches Zubehör und vieles<br />
mehr ergänzen das tolle Angebot der Unterhaltungselektronik.<br />
Der neue Zihlmann beim St. Jakob, Hagnaustrasse 25, Muttenz.<br />
Grosse Auswahl an Unterhaltungselektronik, Haushaltgeräten<br />
und neues Domizil von Zihlmann Professional.<br />
STARK IM HAUSHALT- UND GERÄTE-ERSATZMARKT!<br />
Nicht weniger wichtig ist die umfangreiche Auswahl an Haushalt-Grossund<br />
Kleingeräten. Ob freistehend oder eingebaut, kann man hier viele<br />
Küchen- und Waschküchengeräte der Marken Electrolux, V-Zug, Miele<br />
und Liebherr besichtigen und sich darüber fachkundig informieren. Natürlich<br />
kümmert sich Zihlmann auch gleich um die Lieferung und die Installation<br />
der neuen Haushalthelfer! «Ob gekapselt oder gemahlen», Kaffeeliebhaber<br />
finden unter den vielen testbereiten Vollautomaten im Jura-Shop<br />
oder unter den Nespresso-Modellen bestimmt das passende Gerät!<br />
VIELFÄLTIGE ZIHLMANN-GESCHÄFTSSTELLEN<br />
Viele dieser Produkte findet man auch in den weiteren Zihlmann-<br />
Geschäftsstellen. Der moderne Laden am Spalenring 166 (beim Schützenmattpark)<br />
hat sich ganz den individuellen Lösungen mit Loewe,<br />
Bang & Olufsen, Revox und vielen hochwertigen HiFi-Marken verschrieben.<br />
Wobei individuell nicht gleich sehr teuer heisst!<br />
Viel Ausstellfläche, qualitativ gute Produkte<br />
und kompetente Beratung.<br />
Das Zihlmann Lädeli «Klein und Fein» an der Schneidergasse 30, dem<br />
Geburtshaus von Zihlmann, punktet mit einer breit gefächerten Auswahl<br />
an Haushalt-Kleingeräten und Zubehör.<br />
In Sissach an der Hauptstrasse 30 findet man ein ausgesuchtes Sortiment<br />
an Haushaltgeräten und Unterhaltungselektronik.<br />
Zihlmann Professional ist neu auch in Muttenz beim St. Jakob und ist<br />
u. a. spezialisiert auf die Einrichtung von Schulungs- und Sitzungsräumen<br />
mit Audio-/Videoprodukten.<br />
Bemerkenswert, wie es das Basler Fachgeschäft immer wieder schafft, sich<br />
wohltuend und kundenorientiert von der Discount-Konkurrenz abzuheben!<br />
Einkaufen mit freundlicher und fachkundiger Beratung und einem<br />
umfangreichen Service-Hintergrund lohnt sich langfristig immer!<br />
Zihlmann ist seit über 50 Jahren ein zuverlässiger regionaler Partner!<br />
Grosse Auswahl an gutem HiFi.<br />
Breites Sortiment an Gross- und<br />
Kleingeräten für den Haushalt.<br />
<strong>Basel</strong>, Spalenring 166, Unterhaltungselektronik ganz individuell<br />
<strong>Basel</strong>, Schneidergasse 30, Haushaltkleingeräte Klein & Fein<br />
Muttenz-St. Jakob, Hagnaustrasse 25, Unterhaltungselektronik, Haushaltgeräte und Professional<br />
Sissach, Hauptstrasse 11, Unterhaltungselektronik und Haushaltgeräte<br />
Telefon 061 306 77 11 • www.zihlmann.ch
BAUEN & WOHNEN 83<br />
Im Martelacker 10<br />
D-79588 Efringen-Kirchen<br />
Tel. +49 (0) 7628 / 9103-0<br />
Fax +49 (0) 7628 / 9103-22<br />
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Internet www.morisset-partner.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
84 BAUEN & WOHNEN<br />
Die Qualität des Sitzens<br />
Der Grand Repos von Antonio Citterio vereinigt das Know-how der Büro-Sitztechnologie mit dem Komfort<br />
eines bequemen Lounge-Sessels.<br />
von Georg Lutz, Bilder Florian Böhm © Vitra (www.vitra.com)<br />
Das Sitzen ist in den letzten Jahren etwas in Verruf geraten.<br />
Von den Fitnessfanatikern hört man den Leitsatz: Das ist<br />
ungesund. Andrerseits macht uns das Sitzen erst zum<br />
denkenden und arbeitenden Homo sapiens. Zudem kann<br />
Sitzen die pure Erholung sein. Und genau um das geht es hier.<br />
«Es war eine grosse Verantwortung für mich, nach einem Meisterwerk<br />
wie dem Eames Lounge Chair einen neuen Sessel für Vitra zu entwerfen»,<br />
meint Antonio Citterio zu seinem Entwurf des Grand Repos.<br />
Der grosse, bequeme Ruhesessel des italienischen Designers markiert<br />
einen wichtigen Schritt in der Evolution seiner Typologie und setzt neue<br />
Massstäbe für Nutzer. Sein Grand Repos erfüllt jeden Wunsch nach<br />
Bequemlichkeit – wie ein aufmerksamer Gastgeber und Freund.<br />
Rund 25 Jahre arbeitet Antonio Citterio bereits kontinuierlich mit Vitra<br />
zusammen und entwickelte in dieser Zeit zahlreiche Objekte für den<br />
Bürobereich. Für den Grand Repos – sowie den Repos, das Modell ohne<br />
Ohren – transferierte Citterio erstmals das Know-how der Büro-Sitztechnologie<br />
in die private Wohnwelt. Dank seines biomechanischen<br />
Ablaufs passt sich der drehbare Lounge-Sessel an jede Körperposition<br />
an. Die Winkel von Sitz und Rückenlehne verändern sich synchron<br />
zueinander, und die unsichtbare Mechanik lässt sich auf das Körpergewicht<br />
des Nutzers einstellen und ist stufenlos arretierbar. Ergonomie,<br />
Bewegung und Ruhe werden im Grand Repos zu einer Einheit, die ein<br />
erholsames Zuhause bildet.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 85<br />
Service<br />
alltech Installationen AG | Hofackerstrasse 40 B | 4132 Muttenz | Tel. +41 61 639 73 73 | Fax +41 61 639 73 74<br />
Service Filiale Arlesheim: Untertalweg 54 | 4144 Arlesheim | Tel. +41 61 639 73 05 | Fax +41 61 639 73 74<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
86 BAUEN & WOHNEN<br />
Parkett-Lounge:<br />
Gut beraten zum Traumboden<br />
Über 330 ausgewählte Bodenbeläge – mit diesem immensen Angebot empfängt die im November 2012<br />
eröffnete Parkett Lounge im Wohnpark Binzen ihre Kunden. Die Parkett Lounge ist der zweite Filialbetrieb<br />
des renommierten Waldshuter Holzgroßhändlers Holzwarth, der seit mehr als 50 Jahren erfolgreich am<br />
Markt ist. Die stilvolle Ausstellungsfläche befindet sich gleich im Eingangsbereich des Wohnparks und<br />
erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter.<br />
PARKETT FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN<br />
Neben den klassischen Parkettböden in allen gängigen Holzarten<br />
werden auch Laminat, Kork, Vinyl und andere Neuentwicklungen gezeigt.<br />
Schwerpunkt in der Ausstellung sind Landhausdielen in Eiche<br />
mit verschiedenen Oberflächen. Ob handgehobelt mit Sägeschnittoptik<br />
oder gealtert, in der Parkett Lounge bleiben keine Wünsche offen.<br />
Terrassenbeläge aus Holz, WPC oder Resysta ergänzen das große Sortiment.<br />
Beratung und Know-how Beratung als Kernkompetenz steht im Vordergrund.<br />
Gut ausgebildetes Personal und Erfahrung bilden die Grundlage<br />
dafür, so Frank Schepull – der kompetente Ansprechpartner für alle<br />
Fragen rund um den passenden Traumboden. Gerne nimmt er sich Zeit,<br />
um in dividuelle Kundenwünsche zu realisieren. Und wer sich einfach<br />
nur mal umschauen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen.<br />
KOMPETENZSERVICE IM DREILAND<br />
Hat man sich für den passenden Boden entschieden, kümmert sich das<br />
Team um eine möglichst unkomplizierte Abwicklung. Von der Zufuhr<br />
durch eigene LKWs bis zu den Verlegarbeiten, die von einem qualifizierten<br />
Parkettlegerbetrieb durchgeführt werden, oder sämtliche Ausfuhrformalitäten<br />
für die Schweizer Kundschaft.<br />
Auf rund 140 Quadratmeter Ausstellungsfläche können in der Parkett<br />
Lounge über 330 Bodenbeläge in Augenschein genommen werden.<br />
Aufleben – dank dem starken Sicherheitspaket für Private und KMU.<br />
Grosse Alarmtechnik für kleinere Objekte<br />
Securiton AG, Alarm- und Sicherheitssysteme<br />
Geschäftsstelle <strong>Basel</strong>, Hauptstrasse 86, CH-4127 Birsfelden<br />
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www.securiton.ch, basel@securiton.ch<br />
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Wer auf Baustellen arbeitet, kennt den Staub nur zu gut. Der neue Hochleistungsluftreiniger<br />
sorgt bei Sanierungsarbeiten dafür, dass Staub und Schadstoffe<br />
gleich an der Entstehungsstelle abgesaugt werden. Und falls es gar<br />
zu einem Rohrbruch gekommen ist, sorgen unsere Profis in der Leck ortung<br />
und Wasserschadentrocknung umgehend dafür, dass die Räume wieder<br />
benutzbar sind. Mit Hilfe von Thermo grafie entdecken wir Schwachstellen<br />
in der Gebäudehülle genauso, wie wir Schimmelpilz effektiv beseitigen.<br />
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sanieren
88 BAUEN & WOHNEN<br />
Urs Schaub AG – flexibel, nachhaltig<br />
und kundennah<br />
Ob nachhaltige Badsanierung oder Einbau einer neuen Küche – die Urs Schaub AG übernimmt bei<br />
Neu- und Umbauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern sämtliche Arbeiten im Sanitärbereich und bietet<br />
massgeschneiderte Lösungen – von der Planung bis zur Realisation – nach den Wünschen der Kunden.<br />
Aber auch im Service- und Reparaturbereich ist das Familienunternehmen aus Binningen schnell, flexibel,<br />
qualitätsorientiert und kundennah.<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das 1871 gegründete Traditionsunternehmen, das seit 2013<br />
gemeinsam von Michael Frei und Olivia Jeker-Schaub geleitet<br />
wird, plant und realisiert für Ein- oder Mehrfamilienhäuser,<br />
Wohngenossenschaften oder Gewerbeliegenschaften<br />
alle sanitären Installationen und ist die richtige Adresse bei allen Fragen<br />
rund um das Thema Wasser im Haus.<br />
Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» erklärt <strong>Geschäftsführer</strong><br />
Michael Frei, eidg. dipl. Sanitärplaner, dass bei der Urs Schaub AG, welche<br />
auch zwei Lehrlinge ausbildet, die Kommunikationswege zu den Kunden<br />
kurz und effizient sind und warum Nachhaltigkeit, Qualität sowie<br />
Transparenz gegenüber den Kunden zu den herausragenden Merkmalen<br />
der Unternehmensphilosophie der Urs Schaub AG gehören.<br />
«<strong>Geschäftsführer</strong>»: Wie definieren Sie<br />
Ihre Service- und Reparaturorganisation,<br />
und wie schnell können die Fachleute der<br />
Urs Schaub AG auf die Anfrage reagieren?<br />
Michael Frei: Alle Sanitärarbeiten, ob<br />
tropfende Wasserhähne, Abläufe, die nicht<br />
richtig ablaufen, zu wenig Wasserdruck<br />
oder verstopfte WCs – ein Anruf genügt<br />
und wir finden schnellstmöglich einen Termin,<br />
um die Arbeiten auszuführen.<br />
Wie erreichen Sie eine optimale Kundennähe?<br />
Die Kunden haben jeweils einen einzigen Ansprechpartner. Dabei<br />
nimmt die Beratung einen grossen Platz ein. Umfangreichere Arbeiten<br />
werden zuerst zusammen mit den Kunden vor Ort angeschaut, besprochen<br />
und dann offeriert. So sind die Kunden von der Planung bis zur<br />
Realisation über alles auf dem Laufenden und wissen genau, was passiert<br />
und was es kostet. Damit können unangenehme Überraschungen<br />
vermieden werden. Wenn wir Projekte wie Bad- oder Küchensanierungen<br />
realisieren, übernehmen wir die Koordination aller zu tätigenden<br />
Arbeiten von Plattenlegern, Malern oder Elektrikern und der damit<br />
betrauten Unternehmen und entlasten damit die Kunden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Urs Schaub AG<br />
Sanitär • Service • Badumbau • Planung<br />
Postgasse 14<br />
CH-4102 Binningen<br />
Telefon +41 (0)61 421 61 80<br />
Telefax +41 (0)61 421 61 19<br />
info@ursschaubag.ch<br />
www.ursschaubag.ch<br />
Welchen Stellenwert nimmt für die Urs Schaub AG Nachhaltigkeit ein?<br />
Nachhaltigkeit bedeutet Werterhaltung und lange Lebensdauer und ist<br />
damit im Sinne der Kunden. Die Urs Schaub AG verfügt gerade deswegen<br />
über viele lange Kundenbeziehungen, weil man unserem Know-how, aber<br />
vor allem auch unserem Qualitätsbewusstsein vertraut. Wir verwenden<br />
gerne Produkte und Materialien von Schweizer Lieferanten, welche wir<br />
den Kunden in verschiedenen Preissegmenten anbieten können.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
90 BAUEN & WOHNEN<br />
Roof Top Garden –<br />
Über den Dächern der Stadt<br />
Viele kennen sie, aber nur wenige haben Zugang dazu. Die Dachterrassen: die urbanen Oasen über<br />
den Dächern.<br />
von Lone K. Halvorsen<br />
Schnell wachsende Städte, moderne Wohnblocks und immer<br />
weniger grüne Höfe sowie Parks. Die Grünflächen verschwinden<br />
und aus kleinstem Wohnraum werden vermehrt Wohnflächen<br />
gezaubert.<br />
DEN STERNEN VORBEHALTEN<br />
Über Jahrhunderte vergessen, gelangte die Gartenkultur der Antike zur<br />
Zeit der Renaissance zuerst nach Florenz, Rom und Venedig, um bald<br />
darauf auch andere europäische Städte zu erreichen. Vorwiegend Dachflächen<br />
auf Schlössern verwandelten sich so zu wunderbaren Dach -<br />
anlagen. Erst zur Zeit des Barocks erkannten in unseren Breiten die<br />
Bauherren die Bedeutung von begrünten Dachflächen. Zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts beschäftigten sich in Europa einzelne avantgardistische<br />
Architekten mit der Formsprache des neuen Bauens, und der bekannteste<br />
unter ihnen war Le Corbusier. Kaum ein anderer hat das Flachdach<br />
und dessen Nutzung als Wohnterrasse so entschieden propagiert. Das<br />
ehemals als elitär gehaltene flache Dach wurde nun als eine neue Form<br />
des Bauens zur Erweiterung des Wohnraumes entdeckt. Le Corbusiers<br />
philosophische Äusserung dazu: «Ist es nicht wahrhaft wider alle Logik,<br />
wenn eine ganze Stadtoberfläche ungenützt unter Zwiesprache der<br />
Schiefer mit den Sternen vorbehalten bleibt?»<br />
WOHNRAUM UMWANDELN<br />
Doch als Wohnraum werden die Dächer tatsächlich erst seit gut 30 Jahren<br />
genutzt, und schliesslich haben auch die grossen Hotels die zauberhafte<br />
Welt der Dächer mit dem Blick auf die Skyline der Stadt entdeckt. Neben<br />
der exponierten Lage hoch über der Stadt besticht die Dachterrasse<br />
mit besonders viel Platz und viel Sonnenlicht. Was liegt da näher, als<br />
die Platzfülle zu nutzen und die Dachterrasse als luftiges Refugium zu<br />
gestalten. Dachterrassen sind die einzigen verbliebenen grünen Oasen,<br />
die ein bisschen Freiheitsgefühl in der schnelllebigen urbanen Welt<br />
vermitteln. Auch mit einfachen und kostengünstigen Gestaltungsideen<br />
kann die Dachterrasse in ein kleines, grünes Paradies verwandelt<br />
werden, wo man in den sommerlichen Monaten schöne Stunden mit<br />
Blick auf den Sonnenuntergang über den Dächern der Stadt geniessen<br />
kann.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 91<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Sprenger Design sprengt Normen<br />
Möbel Roth in Reinach gehört seit 25 Jahren zu den führenden Möbelhäusern in der Region. Das Credo<br />
des Erfolges lautet ganz einfach: Qualität. Dies zeigt auch die exklusive Möbelkollektion von Sprenger.<br />
Handwerkliche Meisterstücke in Massivholz Möbel Roth gehört<br />
zu den wenigen Möbelhäusern, die eine eigene Schreinerei<br />
haben. Aldo Roth meint dazu: «So sind wir flexibel,<br />
wenn es darum geht, individuelle Kundenwünsche zu erfüllen.<br />
Zudem wissen wir als Spezialisten haargenau, worauf es bei der<br />
Verarbeitung von Möbeln ankommt. Daher überzeugt uns auch die Kollektion<br />
von Sprenger.» Seit über 30 Jahren besticht der in Chur ansässige<br />
Familienbetrieb Sprenger Möbel durch exklusive handgefertigte Massivholzmöbel.<br />
Was einst mit Bauernmöbeln aus antiker Tanne begann, entwickelte<br />
sich zu einem breiten Sortiment an Massivholzmöbeln. Damals<br />
wie heute legt das Unternehmen viel Wert auf erlesene Materialien, echtes<br />
Handwerk und aussergewöhnliche Formgebung. Sprenger setzt auf traditionelles<br />
Handwerk, kombiniert mit innovativem Design. In der Schreinerei<br />
sind keine computergesteuerten Maschinen anzutreffen. Daher sieht<br />
sich das Unternehmen als eine Möbelschreinerei und nicht als Möbelfabrik.<br />
Zum Einsatz kommen Materialien, die oft gar nicht im Handel erhältlich<br />
sind. Vor allem die verwendeten Holzarten wie Sumpfeiche, die bis zu<br />
150 Jahre lang gewachsen und in ihrer Maserung einzigartig ist. Selbst<br />
nach deren Verarbeitung können noch Risse auftreten, die jedoch den<br />
Möbeln ihren charakteristischen natürlich-rustikalen Look verleihen. Bei<br />
der antiken Eiche handelt es sich um Eichenhölzer, die vor 100 bis 200<br />
Jahren für den Bau von Häusern<br />
und Ställen benutzt wurden und<br />
nach deren Abriss nun erneut Verwendung<br />
finden. Daneben stellt die<br />
Schreinerei auch Möbel aus europäischen<br />
Hölzern wie Nussbaum,<br />
Wildbuche und Kirschbaum her.<br />
FRECHES DESIGN<br />
Ausgewählte Materialien und handwerkliches<br />
Können sind ein Merkmal<br />
der Möbelstücke von Sprenger,<br />
aussergewöhnliches Design ein anderes.<br />
Vor allem die Formgebung<br />
und der Materialmix überraschen.<br />
Stets zeichnet sich ein Nebeneinander<br />
von zeitgenössischem Design,<br />
edlen Materialien und bodenständigen Naturhölzern ab. Zu den beliebtesten<br />
Teilen gehört das solide Balkenbett mit den dazu passenden Nachttischen.<br />
Die Ecken sind nach traditioneller Handwerkskunst gezinkt. Betten<br />
mit integrierter Beleuchtung sorgen zudem für ein gemütliches Licht<br />
im Schlafbereich. Faszinierend ist der Kreuzfuss-Tisch. Seine optische<br />
Leichtigkeit und gleichzeitig die Solidität bestechen. Dazu kommt die<br />
Kombination von edlem Chromstahl, welche diesen Tisch auszeichnet.<br />
Die Tischoberfläche ist geschroppt. Das bedeutet, dass ein grober Handhobel<br />
dem Tischblatt eine unebene Oberfläche verleiht. Diese wird, wie<br />
übrigens alle Möbelstücke, geölt. So wird auch das Anfassen eines Tisches<br />
zu einem haptischen Erlebnis. Ein solcher Tisch lädt erst recht ein zu einem<br />
gemütlichen Essen oder zu einem Jass. Die passenden Anrichten<br />
runden den Essbereich stilvoll ab. Sprenger Möbel decken den gesamten<br />
Wohnbereich wie Essen, Wohnen oder Schlafen ab. Die Möbel passen<br />
dank ihres zeitgenössisch rustikalen Designs in ein klassisches, urchiges<br />
oder modernes Heim. Denn Holz schafft gleich wo immer eine sehr<br />
wohnliche Atmosphäre. Möbel Roth präsentiert eine Auswahl der<br />
Sprenger Kollektion auf drei Etagen.<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
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94 KOLUMNE<br />
Das Wohlstandsproblem<br />
DOMINIK MARBET, LIC. IUR.<br />
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Aeschenvorstadt 71<br />
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www.arbeitgeberbasel.ch<br />
Twitter: @arbeitgeberbasl<br />
Wir haben ein Problem: Es geht uns zu gut. Verstehen Sie<br />
mich nicht falsch, es ist toll, dass wir uns in den vergangenen<br />
Jahrzehnten ein solches Wohlstandsniveau<br />
erarbeitet haben. Die Arbeitslosigkeit verharrt auf<br />
europaweit tiefstem Niveau, trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Die gut<br />
ausgebauten Sozialsysteme bieten ein vergleichsweise sicheres Auffangnetz,<br />
und unsere breit gefächerte Bildungslandschaft ermöglicht fast<br />
jedem gute Arbeitsmarktchancen. Aber der Wohlstand vernebelt den<br />
Blick für die Zukunft. Wir sollten nicht warten, bis die finanziellen Probleme<br />
den Handlungsspielraum einschränken. Zurzeit sieht es aber<br />
nicht danach aus, als ob die Politik aktiv würde. Müsste man ein Ranking<br />
der meistgebrauchten Sätze erstellen, wäre «Wir können es uns ja<br />
leisten» seit Jahren regelmässig in den Top 3.<br />
Anstatt absehbare Probleme aktiv anzugehen, wird einfach der Wohlstand<br />
umverteilt. Es scheint, als könne man sich nicht vorstellen, dass<br />
die Arbeitsmarktchancen vielleicht einmal sinken, die Löhne (bestenfalls)<br />
stagnieren oder die Sozialsysteme gekürzt werden könnten. Man<br />
tut, wie wenn die Steuereinnahmen immer sprudeln würden. Die<br />
Diskussionen rund um die Abstimmungen in Sachen Zuwanderung<br />
haben aber gezeigt, dass eine gewisse Unsicherheit besteht. Die Angst,<br />
das Wohlstandsniveau nicht ewig halten zu können, widerspiegelt sich<br />
in den Sorgen betreffend die Zuwanderungsthematik, obwohl die Wirtschaftsentwicklung<br />
derzeit keine Zeichen eines Abschwungs zeigt.<br />
Heute wären wir noch in einer Position der Stärke, um die Weichen<br />
für die nächsten Jahrzehnte zu stellen. Allerdings lässt sich kaum<br />
eine weitsichtige Wirtschaftspolitik erkennen. Stattdessen nimmt die<br />
Regulierungsdichte für KMU und Grossunternehmen seit Jahren zu<br />
und bindet damit Ressourcen, welche eigentlich in die Innovation<br />
und die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit gesteckt werden könnten.<br />
Ohne Not greift der Bundesrat immer wieder in die Privatwirtschaft<br />
ein, zuletzt hat er die geplante Aktienrechtsrevision mit einer<br />
Frauenquote kombiniert und die Kontingente für Drittstaatenangehörige<br />
gekürzt.<br />
Der Staat vergisst, dass er «nur» Leitplanken setzen muss und dort<br />
eingreifen soll, wo ein echtes und dringendes Problem besteht. Solche<br />
wären in der Sicherung der Sozialsysteme oder in der Bekämpfung<br />
des Fachkräftemangels zu finden. Wir schlagen uns aber stattdessen<br />
mit Wohlstandsproblemen herum und setzen damit denselben aufs<br />
Spiel. Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen politische Stabilität<br />
und Freiheit, um sich zu entwickeln und erfolgreich zu sein.<br />
Der Erfolg schlägt sich direkt in Arbeitsplätzen nieder, welche<br />
geschaffen und erhalten werden können. Es ist zu hoffen, dass sich<br />
die Politik trotz eidgenössischem Wahljahr dies vor Augen hält und<br />
sich darauf besinnt, die Stärken zu erhalten. Das Geld der Unternehmen<br />
zu verteilen und diese mit immer neuen Gesetzen zu belasten,<br />
gehören nicht dazu.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
DER NEUE FORD FOCUS<br />
Aktive Einparkhilfe<br />
Wie parkiert man in eine Parklücke, die man nicht einmal sehen kann? Vertrauen Sie dem<br />
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4.7 l/100 km, CO 2 -Emissionen 108 g/km. Energieeffizienz-Kategorie B. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
96 AUTO & MOTO<br />
Verrückte Sand-Autobahn<br />
Einen Highway der etwas anderen Art gibt es auf Fraser<br />
Island/ Australien, der grössten Sandinsel der Welt, zu bestaunen.<br />
Die 75-Mile- Beach-Road ist 120 Kilometer lang und<br />
gehört zum öffentlichen austra lischen Strassennetz. Sie ist<br />
Teil des Highway 1, jener 14’000 Kilometer langen Strasse, auf der<br />
sich der ganze Kontinent umrunden lässt. Leitpfosten oder Markie-<br />
rungen sucht man auf dieser irren Sand- Autobahn vergebens. Auch wird<br />
man auf manchen Streckenabschnitten ziemlich durchgerüttelt, die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
von 80 km/h macht hier also durchaus Sinn.<br />
Das Autofahren mit Meerblick birgt aber auch Gefahren. So verwandelt<br />
die Flut den Highway regelmässig in eine matschige Offroadpiste, die<br />
sich nur mit einem allradbetrieben Wagen bewältigen lässt.<br />
ANTON SAXER AG<br />
ABFALL-TRANSLOGISTIK<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
DER TOYOTA SIENNA<br />
LUXUS-VAN FÜR CHF 59’900.– *<br />
IMMER MIT 4x4, RÜCKFAHRKAMERA, NAVIGATIONS<br />
LEDERINTERIEUR UND VIELEM MEHR.<br />
Emil Frey AG, Autowelt<br />
Brüglingerstr. 2, 4002 <strong>Basel</strong>, 061 335 61<br />
* Empfohlener Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus , inkl . MwSt . Sienna 3 ,5 l V6 , 4x4 , 198 kW ( 269 PS )<br />
260 g/ km , Energieeffizienz-Kat . G . Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle : 144<br />
oder bis auf Widerruf . Inserat zeigt aufpreispflichtige Optionen .
CASH BONUS<br />
CHF 7’000.–<br />
SYSTEM, LEICHTMETALLFELGEN,<br />
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, CHF 66’900 .– abzgl . Cash Bonus von CHF 7’000 .– = CHF 59’900 .– , Ø Verbrauch 11 ,3 l/ 100 km , Ø CO₂-Emissionen<br />
g/ km . Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse ab sofort mit Inverkehrsetzung bis 29 . Mai <strong>2015</strong>
Der Toyota Sienna 3.5 V6 AWD<br />
Luxuriöses Raumwunder<br />
Das Raumwunder Sienna 3.5 V6 AWD ist ausschliesslich in<br />
der Schweiz mit 6-Jahre- oder 60’000 km-Gratisservice und<br />
3-Jahre- oder 100’000 km-Vollgarantie erhältlich. Preis mit<br />
voller Luxusausstattung von CHF 59’900.– (inkl. Cash-<br />
Bonus von CHF 7000.–). Acht Jahre nach der Einstellung des beliebten<br />
Familienvans Previa kehrt Toyota Schweiz mit dem neuen 7-Sitzer<br />
Sienna ins Segment der Grossraumlimousinen zurück. Das in den USA<br />
gebaute Fahrzeug basiert auf Komponenten der Baureihe Avensis und<br />
ergänzt die Palette der geräumigen Modelle Urban Cruiser, Verso S,<br />
Prius+ Wagon Hybrid und Verso nach oben.<br />
RAUMGLEITER IM LUXUSSEGMENT<br />
Der Sienna, der von den Schweizer Toyota-Partnern ausschliesslich in der<br />
Version 3.5 V6 und mit Allradantrieb angeboten wird, ist ein klassischer<br />
Full-Size-Van für grössere Familien, anspruchsvolle Geschäftsreisende,<br />
Hotelbetriebe und Leute mit einem überdurchschnittlichen Platzbedarf,<br />
die auf Luxus nicht verzichten wollen. Seine Aussenmasse lassen das fast<br />
unerschöpfliche Platzangebot bereits erahnen. Das 5,08 Meter lange<br />
Mono volumen-Fahrzeug ist 1,985 Meter breit und 1,81 Meter hoch.<br />
REKORDVERDÄCHTIGES LADEVOLUMEN<br />
Der Innenraum ist serienmässig mit sieben, mit perforiertem Leder bezogenen<br />
Sitzen in drei Reihen bestückt. Fahrer- und Beifahrersitz sind<br />
beheizt und elektrisch verstellbar. Die hochwertigen, mit aufklappbaren<br />
Seitenlehnen versehenen Mittelsitze vom Typ Captains chair vermitteln<br />
hervorragenden Langstreckenkomfort. Sie verfügen über eine aufklappbare,<br />
zusätzliche Unterschenkelauflage wie in der Business-Class, sind<br />
längs verschiebbar und herausnehmbar. Die dritte Sitzreihe lässt sich<br />
mit einem Handgriff getrennt abklappen und bei Bedarf ohne Demontage<br />
der Kopfstützen flach im Fahrzeugboden versenken. Als 7-Sitzer<br />
fasst der Laderaum des Sienna rekordverdächtige 1 110 Liter, mit versenkter<br />
dritter Sitzreihe sind es 2 470 Liter und mit demontierten mittleren<br />
Sitzen stehen gar 4 250 Liter Laderaum zur Verfügung.<br />
ELEKTRISCH BETÄTIGTE SCHIEBETÜREN<br />
MIT FERNBEDIENUNG<br />
Zugang zum modern und komfortabel gestalteten Innenraum bieten zwei<br />
elektrisch betätigte Schiebetüren mit grosser Öffnung, was auch in engen<br />
Parklücken bequemes Ein- und Aussteigen erlaubt. Sie verfügen über einen<br />
Einklemmschutz und lassen sich auch mittels Funkfernbedienung betätigen.<br />
Für gutes Klima sorgen eine 3-Zonen-Klimaautomatik mit separater Temperaturregelung<br />
im Fond sowie Lüftungsdüsen im Dachhimmel und Sonnenstoren<br />
an den Seitenscheiben. Dem Komfort dienen zudem zahlreiche Ablagemöglichkeiten,<br />
insgesamt elf Becherhalter und drei 12-Volt-Steckdosen.<br />
HARMONISCHER V6-ZYLINDER<br />
Als Antrieb dient dem Toyota Sienna 3.5 V6 AWD ein samtweich laufender<br />
V6-Benziner mit intelligenter, variabler Ventilsteuerung (VVT-i). Mit<br />
3.5 Liter Hubraum generiert er 269 PS und ein maximales Drehmoment<br />
von 332 Nm. Damit erlaubt er souveräne Fahrleistungen und Kraftreserven,<br />
auch bei voller Beladung und an Steigungen. Der Normverbrauch<br />
beträgt 11,3 l /100 km.<br />
ELEKTRONISCH GEREGELTER ALLRADANTRIEB<br />
Die Kraftübertragung übernimmt ein modernes 6-Gang-Automatikgetriebe.<br />
Besonders interessant für Schweizer Kunden dürfte das serienmässige<br />
AWD-Allradsystem sein. Es tangiert weder den flachen Fahrzeugboden<br />
noch die Platzverhältnisse im Laderaum. Je nach Fahrzustand und<br />
Strassenbeschaffenheit verteilt die Elektronik das Drehmoment stufenlos<br />
auf die vier Antriebsräder. Beim Anfahren und bei rutschiger Fahrbahn<br />
gehen bis 50 % an die Hinterachse. Bei trockener Fahrbahn und hohen<br />
Geschwindigkeiten wird die Antriebskraft auf die Vorderräder geleitet,<br />
was den Verbrauch reduziert.<br />
HOHES AUSSTATTUNGSNIVEAU<br />
Zur luxuriösen Premium-Serienausstattung gehören LED-Tagfahrlichter,<br />
ein grosser, zentraler Bildschirm mit Rückfahrkamera und Toyota-<br />
Touch-&-Go-Navigationssystem, die Toyota-Totwinkelüberwachung BSM<br />
(Blind Spot Monitor), 18-Zoll-Runflat-Reifen sowie eine praktische, geräumige<br />
Mittelkonsole, die sich bis zur Fahrzeugmitte verschieben lässt,<br />
und vieles mehr.<br />
ATTRAKTIVER KOMPLETTPREIS VON CHF 59’900.–<br />
Der auf dem Schweizer Markt in seiner Art konkurrenzlose neue<br />
Toyota Sienna 3.5 V6 mit Allradantrieb wird mit Toyota-üblicher Vollgarantie<br />
über 3-Jahre-/100’000 km- und 6-Jahre-/60’000 km-Gratis-<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AUTO & MOTO 101<br />
service zum äusserst attraktiven Komplettpreis von CHF 59’900.–<br />
(inkl. Cash-Bonus von CHF 7 000) angeboten.<br />
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Toyota Schweiz erfüllt den Wunsch nach einer 7-sitzigen<br />
Grossraumlimousine mit Allradantrieb:<br />
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• luxuriöse Premium-Vollausstattung<br />
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Foto: Toyota-Media.ch<br />
Emil Frey AG Autowelt <strong>Basel</strong>-Dreispitz<br />
Brüglingerstrasse 2<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
102 AUTO & MOTO<br />
NEF Truckcenter AG Dealer of the<br />
year 2014 – Volvo Trucks Schweiz AG<br />
Durch die hohe Einsatzbereitschaft und den Top-Service im Pannendienst hat das Nef Truckcenter in den<br />
Jahren 2011, 2012, 2013 und 2014 nun zum vierten Mal in Folge die hohen Anforderungen und Erwartungen<br />
der Nutzfahrzeugkunden in der Nordwestschweiz und des Importeurs zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Aus<br />
diesem Grund wurde die Nef Truckcenter AG mit Sitz in Frenkendorf BL erneut mit der «Dealer of the<br />
year»-Urkunde ausgezeichnet und gehört somit zu den besten Volvo-Trucks-Werkstätten in der Schweiz.<br />
Das Unternehmen Volvo Trucks legt grössten Wert auf die<br />
Einsatzbereitschaft seiner Fahrzeuge. Die Verlässlichkeit<br />
von Fahrzeug und Servicepartner ist heutzutage einer der<br />
wichtigsten Gründe der vielzähligen Kunden in der<br />
Nordwestschweiz für den Kauf der Marke Volvo Trucks.<br />
Weiterhin investiert das weltweit agierende Unternehmen Volvo<br />
Trucks sehr viel in einzigartige Innovation und Techniken seiner Produkte,<br />
um zum Beispiel die Fahrzeugsicherheit weiter zu erhöhen und<br />
den Kraftstoffverbrauch und die Umweltbelastung zu minimieren. Die<br />
neuste Fahrzeuggeneration (FH, FMX, FM) bietet seinen Nutzern eine<br />
Vielzahl von hochmodernen Innovationen aus der komplexen Nutzfahrzeugtechnik.<br />
Neben dem weltweit ersten Doppelkupplungs-Getriebe<br />
(I-Shift) für schwere Nutzfahrzeuge stehen weitere wegweisende<br />
Entwicklungen wie Dynamic Steering, Einzelradaufhängung (IFS) an<br />
der Vorderachse oder dem intelligenten Tempomat I-See den Transportkunden<br />
zur Verfügung. Technologien, die einen hohen Einfluss<br />
auf die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs haben, das Wohlbefinden<br />
des Fahrers und die Effizienz der Transportunternehmer deutlich<br />
steigern.<br />
Im Mittelpunkt eines jeden Transportunternehmens steht heute der<br />
Fahrer. Aus diesem Grund bietet das Nef Truckcenter, in Zusammenarbeit<br />
mit der Volvo Trucks Fahrerakademie, seinen Nutzfahrzeugkunden<br />
am 25.4.<strong>2015</strong> einen CZV-anerkannten Technik-Kurs an. Darüber<br />
hinaus wird unter dem weltweiten Motto von Volvo Trucks<br />
«Jeder Tropfen zählt» am 19.9.<strong>2015</strong> ein ebenfalls CZV-anerkannter<br />
Eco-Drive-Kurs zum verbrauchsarmen Fahren von Nutzfahrzeugen<br />
angeboten. Dieses Angebot gilt nicht nur für die Kunden des Nef<br />
Truckcenters oder für alle Volvo-Trucks-Kunden, sondern richtet<br />
sich an alle interessierten Transportunternehmer in der Nordwestschweiz.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Nef Truckcenter AG<br />
Flachsackerstrasse 10<br />
CH-4402 Frenkendorf<br />
Telefon +41 (0)61 906 96 96<br />
Telefax +41 (0)61 901 20 22<br />
info@neftruckcenter.ch<br />
www.neftruckcenter.ch | www.drivingtraining.ch<br />
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104 AUTO & MOTO<br />
Garage Hollenstein – mit BMW in<br />
die automobile Zukunft<br />
Vor rund zwei Jahren hat die Garage Hollenstein AG ihren neu erstellten Garagenkomplex bezogen. Seither<br />
befindet sich an der Therwilerstrasse 2 in Aesch Nord das modernste BMW- und MINI-Center der Schweiz.<br />
Letztes Jahr feierte das Familienunternehmen ausserdem mit zahlreichen Aktivitäten seinen 40. Geburtstag.<br />
1974 1984<br />
1994<br />
Interview mit Marcel Hollenstein<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Ob am dreitägigen Event-Weekend mit rund 1’500 Besuchenden<br />
im Herbst am Firmenstandort – mit den jedes Tanzbein<br />
elektrisierenden Auftritten der Sissacher Funkband<br />
Groovepack und der ebenfalls aus der Region stammenden<br />
Formation Bluestonique, mit den reichhaltigen kulinarischen Verköstigungen<br />
an Buffet und Sonntagsbrunch oder dem abwechslungsreichen<br />
Programm von Clown Manu für die Kinder, ob am Doppelkonzert im<br />
Showroom mit dem Männerchor Aesch und dem Jodlerclub Arlesheim<br />
oder beim höchst instruktiven Besuch der gesamten Hollenstein-Belegschaft<br />
bei BMW in München – auch wenn gefeiert wird, präsentierte<br />
sich die Garage Hollenstein AG im Jubiläumsjahr gleichzeitig als geerdetes,<br />
aber auch als modernes Unternehmen, das auf der Tradition als<br />
Familienbetrieb aufbauend zusammen mit den Mitarbeitenden und den<br />
Kunden in die automobile Zukunft blickt.<br />
1974 als Einmannbetrieb und BMW-Vertretung in Birsfelden von Albin<br />
Hollenstein, dem Vater der heutigen Mitinhaber Dominic (Leiter After<br />
Kulinarische Verköstigungen beim Sonntagsbrunch.<br />
Sales), Martin (Verkauf) und <strong>Geschäftsführer</strong> Marcel Hollenstein gegründet,<br />
beschäftigt die Garage Hollenstein AG heute 44 Mitarbeitende.<br />
Sie gehört zu den grössten BMW-Händlern in der Schweiz und hat in<br />
der Region die exklusive Vertretung sämtlicher M-Modelle von BMW –<br />
die Premium-Modellpalette von BMW – und vertritt mit dem MINI<br />
eine weitere Kultmarke.<br />
Die Gründung einer Autogarage Mitte der 1970er-Jahre, also in Zeiten<br />
der Ölkrise und der autofreien Sonntage, war keine einfache Sache, dennoch<br />
wuchs das Unternehmen dank Beharrlichkeit und handwerklicher<br />
Kompetenz stetig. Gleichzeitig machten die Söhne Martin und Dominic<br />
Hollenstein ihre Ausbildungen im Betrieb, der damals 19 Mitarbeitende<br />
beschäftigte und 1989 im Industriegebiet Kägen in Reinach einen neuen<br />
Standort bezog. Ein Jahr später trat dann auch der jüngste Sohn Dominic<br />
in den elterlichen Betrieb ein und absolvierte seine Lehre.1996 übernahm<br />
Marcel Hollenstein die Geschäftsleitung, sein Vater Albin Hollenstein<br />
zog sich aus dem Unternehmen zurück. Im Jahr 2000 wurde zusätzlich<br />
die Marke MINI ins Portfolio des Unternehmens aufgenommen,<br />
dafür wurde 2004 ein zusätzliches Gebäude im Industriegebiet Kägen in<br />
Reinach bezogen.<br />
Eng mit BMW – einem der innovativsten und umweltfreundlichsten<br />
Autohersteller der Welt – verbunden, wurde für die Garage Hollenstein,<br />
mit mittlerweile über 30 Mitarbeitenden, die räumliche Situation<br />
im Gewerbegebiet Kägen aber zunehmend beengt, denn die Verkaufszahlen<br />
stiegen kontinuierlich und damit auch die Flächenansprüche.
AUTO & MOTO 105<br />
Team der Garage Hollenstein in München.<br />
Dementsprechend wurden schon relativ früh Überlegungen für einen<br />
Neubau an einem neuen Standort angestellt. Nach längerer Planung<br />
sind in der Folge in Aesch Nord auf 7’500 m 2 ein Hauptgebäude mit<br />
Showroom und einer Werkstatt sowie ein Anex-Bau mit betriebsinterner<br />
Waschstrasse und einem Waschraum entstanden. Die beiden Gebäude<br />
sind unterirdisch miteinander verbunden. Das nach BMW-CI-Richtlinien<br />
gestaltete Hauptgebäude wurde nach neusten ökologischen Erkenntnissen<br />
erstellt und entwickelte sich somit zum BMW-Vorzeigeund<br />
Referenzbetrieb in der Schweiz. Weiterhin vertreten wird die Marke<br />
MINI, deren Bereich als schwarzer, optisch abgegrenzter Gebäudekörper<br />
in den Gesamtbau integriert wurde, der punkto Design dem besonderen<br />
Auftritt des MINI gerecht wird. Eröffnet wurde der neue Garagenkomplex<br />
2013.<br />
Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» reflektiert <strong>Geschäftsführer</strong><br />
Marcel Hollenstein 40 Jahre Firmengeschichte, zeigt sich sehr zufrieden<br />
über den neuen Standort in Aesch Nord und hebt die Vorteile der Partnerschaft<br />
mit BMW hervor.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Sie haben ja die Entwicklung des Betriebes von 1974<br />
bis heute hautnah miterlebt – ist Ihnen als Insider der enorme Wandel<br />
der letzten 40 Jahre überhaupt bewusst oder wächst man automatisch<br />
einfach mit?<br />
Marcel Hollenstein: Man wächst bis zu einem gewissen Grad sicher<br />
mit, aber als Familienbetrieb ist das Unternehmen ja auch ein zentraler<br />
Teil der persönlichen Existenz, und wir Hollensteins sind uns der<br />
enormen Entwicklung sehr bewusst und sind auf das Erreichte stolz.<br />
Wenn ich zum Beispiel alte Fotos von unserem ersten Standort in Birsfelden<br />
anschaue, dann erinnere ich mich sehr gut daran, wie es damals<br />
war. Es gibt natürlich auch objektive Fakten, welche die Entwicklung<br />
dokumentieren. So haben sich die Verkaufszahlen gegenüber 1974 um<br />
rund das Dreissigfache gesteigert. In Aesch werden heute jährlich<br />
rund 600 Neuwagen und Occasionsfahrzeuge verkauft. Aber Zahlen<br />
sind das eine, viel wichtiger scheint mir, dass sich die Philosophie unserer<br />
Eltern bis zum heutigen Tag als richtig erwiesen hat. Dass man<br />
nämlich mit Fleiss, Engagement und höchstem Qualitätsanspruch arbeitet<br />
und die Interessen und Bedürfnisse der Kunden, aber auch der<br />
Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt.<br />
Ihre Bilanz zum neuen Standort in Aesch Nord fällt nach rund zwei<br />
Jahren positiv aus?<br />
Absolut. Wir haben grosse Freude am Neubau und unsere Kunden auch,<br />
denn wir konnten gerade auch im Service- und Verkaufsbereich nicht<br />
nur grössere, sondern eben auch kundenfreundlichere Facilitäten schaffen<br />
– zum Beispiel ist der Empfang nun auch samstags besetzt. Mit dem<br />
Neubau ist unsere Stellung als traditionsreiche Vertretung, die ausschliesslich<br />
die Marken BMW und MINI verkauft, in der Region definitiv<br />
noch stärker geworden. Wir fühlen uns auch von der Gemeinde sehr<br />
gut aufgenommen, und es tut uns als Unternehmen gut, von der Gemeindepräsidentin<br />
zu hören, wie glücklich sie darüber ist, dass wir in<br />
Aesch über 40 Arbeitsplätze geschaffen haben und erst noch Werbung<br />
für die Gemeinde machen.<br />
Wie wichtig ist die Partnerschaft und Zusammenarbeit mit BMW?<br />
Mit BMW haben wir einen der innovativsten Autohersteller der Welt<br />
als Partner. Allein die Tatsache, dass wir exklusiv die M-Modelle in<br />
der Region vertreten, als eine von elf Vertretungen in der Schweiz mit<br />
den Elektromodellen in die automobile Zukunft schreiten oder auch<br />
die neusten BMW-Modelle, wie zum Beispiel aus der i3-Serie oder<br />
den BMW-i8, mit dem der Plug-in-Hybridantrieb auch im Sportwagenbereich<br />
Einzug hält, präsentieren können, zeigt, dass sich die ><br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
106 AUTO & MOTO<br />
Partnerschaft mit BMW nicht nur bewährt, sondern auch ein Vertrauensbeweis<br />
für uns als Unternehmen ist.<br />
Die Zukunft des Autos ist definitiv elektrisch?<br />
BMW treibt die diesbezügliche Entwicklung stark voran und hat, neben<br />
den bestehenden Modellen, innovative Lösungen in der Pipeline. Nehmen<br />
wir nur den BMW i3, den wir exklusiv in der Region vertreten. Der<br />
i3, den wir in einer rein elektrischen Version oder mit Range-Extender<br />
anbieten, ist punkto Verkaufszahlen eine Erfolgsgeschichte. Auch die<br />
Garage Hollenstein geht einen zukunftsgerichteten Weg. Wir haben<br />
eine Fotovoltaikanlage auf den Dachflächen unseres Garagen-Komplexes<br />
realisiert, die rund 100 KWh Strom ins Netz einspeisen wird. Dazu betreiben<br />
wir hier in Aesch eine der bis anhin raren Stromtankstellen in<br />
der Region, bei der die Elektrofahrzeuge innerhalb von 20,25 Minuten<br />
zu 80 Prozent aufgeladen werden können.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Garage Hollenstein AG<br />
Therwilerstrasse 2<br />
CH-4147 Aesch<br />
Telefon +41 (0)61 717 90 10<br />
Telefax +41 (0)61 717 90 19<br />
info@garage-hollenstein.ch<br />
www.garage-hollenstein.ch<br />
MARCEL HOLLENSTEIN<br />
Alter: 47<br />
Zivilstand: verheiratet; 2 Söhne<br />
Erlernter Beruf: Automechaniker; Meisterschule<br />
Heutige Position: <strong>Geschäftsführer</strong>, Mitinhaber Garage<br />
Hollenstein AG<br />
Hobbys: Familie, Wandern, Ski<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Intelligent Performance Intelligent nachhaltig Performance umgesetzt. nachhaltig umgesetzt.<br />
Porsche E-Mobility. Porsche E-Mobility.<br />
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scannen und Probefahrt buchen.
110 KOLUMNE<br />
Eine «Piranha-Zone»<br />
auf dem Lysbüchel-Areal?<br />
Nein danke!<br />
GABRIEL BARELL<br />
Direktor Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />
Elisabethenstrasse 23<br />
Postfach 332<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 227 50 50<br />
Telefax +41 (0)61 227 50 51<br />
g.barell@gewerbe-basel.ch<br />
www.gewerbe-basel.ch<br />
Was denken Sie, wenn Sie folgendes Inserat lesen?<br />
«Wohnungen zu vermieten! An malerischer Lage zwischen<br />
der Kehrichtverbrennungsanlage, der Bahnverbindung<br />
Schweiz–Frankreich, dem Schlachthof<br />
und einer gigantischen Betonsiloschlucht.» Möchten Sie da hinziehen?<br />
Sicher nicht.<br />
Das Wohnungsinserat ist natürlich erfunden. Reine Fiktion ist die<br />
Sache aber keineswegs. Denn auf dem Gewerbe- und Industrieareal<br />
Lysbüchel liebäugeln die Stadtplaner tatsächlich mit neuem Wohnraum<br />
in exakt einer solchen Umgebung. Allerdings wird der Gewerbeverband<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt zusammen mit der IG Lysbüchel alles daran<br />
setzen, dass dies nicht passiert.<br />
Um was geht es? Lassen Sie mich von vorne beginnen: Auf dem Industrieareal<br />
Lysbüchel in <strong>Basel</strong>-West an der französischen Grenze sind heute<br />
rund 30 Gewerbe- und Industriebetriebe mit zirka 400 Arbeitsplätzen<br />
angesiedelt, von der Gipserei bis zum Recycling-Park. Diese Unternehmen<br />
haben Baurechts- und Mietverträge mit der Eigentümerin der<br />
Parzelle, das ist grösstenteils die Immobilienabteilung der SBB. Diese Verträge<br />
können zum Teil ordentlich innert Frist gekündigt werden, die<br />
längerfristigen laufen zwischen <strong>2015</strong> und 2021 aus.<br />
Wenn das so weit ist, wollen Kanton und SBB das Areal einer – Achtung!<br />
– «höherwertigen Nutzung» zuführen. Die Wortwahl an sich ist<br />
schon verräterisch; offenbar ist das Gewerbe minderwertig. Die Planer<br />
prüfen also auf dem Lysbüchel eine sogenannte «gemischte Zone» für<br />
Wohnen und Gewerbe und treiben dieses Projekt voran. Ich nenne<br />
solche Zonen «Piranha-Zonen»; nach einer ersten Euphorie über das<br />
kleinräumige Beisammensein von Wohnungen und Gewerbe kommt<br />
nämlich das Unvermeidbare – mehr und mehr Anwohner werden jede<br />
nur erdenkliche Energie daran setzen, die Gewerbler aus dem Gebiet<br />
zu verdrängen, auch wenn diese nur marginal lärmig, stinkig oder<br />
was auch immer sind. Und das Gesetz wird, so sicher wie das Amen in<br />
der Kirche, zulasten der Gewerbler und auf die Seite der Wohnenden<br />
kippen.<br />
Gewerbegebiet Lysbüchel. Es hat manchen Brief und manches Telefon<br />
gebraucht, bis das Bau- und Verkehrsdepartement respektive die SBB<br />
die IG Lysbüchel als Vertreterin der gewerblichen Interessen überhaupt<br />
einmal angehört haben. Konkrete Zusagen, dass die Interessen<br />
des Gewerbes gewahrt würden, gab es dabei aber nicht.<br />
Für den Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt und die IG Lysbüchel jedoch ist<br />
klar: Der Lysbüchel muss als eines der letzten zusammenhängenden<br />
Industrieareale des Kantons mit grossen Chancen zur industriellen<br />
Verdichtung und gewerblichen Weiterentwicklung erhalten bleiben.<br />
Gemäss Richtplan (Seite 66) ist das Lysbüchel-Areal ein «wirtschaftliches<br />
Schwerpunktgebiet». Zu Recht, würde ich sagen, denn wie bereits eingangs<br />
erwähnt: Die Leute möchte ich sehen, die dort hinziehen wollen.<br />
«Schöner Wohnen» zwischen Kehrichtverbrennungsanlage und Schlachthof!<br />
Bei aller Sympathie für die Notwendigkeit, genügend Wohnraum<br />
zu bauen: Auf dem Lysbüchel wäre das eine Fehlplanung, und davor<br />
müssen wir die Planer schützen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Bahnbrechende Innovationen für effizientere Baustellenarbeiten<br />
Mehr zu den 10 TOP INNOVATIONEN unter www.volvotrucks.ch/fmx<br />
der neue VolvO FMX<br />
Volvo Trucks. Driving Progress
112 AUTO & MOTO<br />
Strahlend in den Frühling mit<br />
dem Sondermodell<br />
Korando PLUS Edition<br />
SsangYong lanciert den Korando «PLUS Edition» mit vielen kostenlosen Optionen wie Nebelscheinwerfer<br />
und Parksensoren.<br />
Diese limitierte Sonderausführung des Korando Basis-<br />
Modells bietet mehr Komfort und Sicherheit als vergleichbare<br />
Fahrzeuge seiner Klasse.<br />
•§<br />
Der 149-PS-starke 2,0-Liter-Eco-Dieselmotor e3 – Low Emission<br />
erzielt die tiefsten Emissions- und Verbrauchswerte der Marke<br />
SsangYong<br />
•§<br />
Die Korando «PLUS Edition» mit Gangschalt-und Reifendruckanzeige<br />
für noch tiefere Verbrauchswerte<br />
•§<br />
Limitiertes Sondermodell, ab sofort im Handel, Kundenvorteil<br />
CHF 2 000.–<br />
FÜR DIE STRAHLENDEN FRÜHLINGSTAGE<br />
Nebst der umfassenden Sicherheitsausstattung gibt’s am Komfort nichts<br />
zu bemängeln: der neue Korando «PLUS Edition» verfügt zusätzlich zur<br />
Ausrüstung der Basis-Ausstattungslinie Crystal über Nebelscheinwerfer<br />
und Parksensoren. Für den edlen Touch sorgen die abgedunkelte<br />
Heckscheibe inklusive der hinteren Seitenscheiben. Im Inneren verleiht<br />
ein Lederlenkrad zusätzlichen Charme. Zudem verfügt die «PLUS<br />
Edition» erstmalig über die neusten Kontrollsysteme Gangschaltanzeige<br />
(GSI) und Reifendruckanzeige (TPMS) für ein noch umweltbewussteres<br />
Fahren. Schliesslich ziert ein angebrachter Batch am Heck<br />
«PLUS Edition» das Fahrzeug und kennzeichnet so die limitierte<br />
Sonderserie.<br />
MEHR UMWELTVERTRÄGLICHKEIT<br />
Das neue Sondermodell Korando «PLUS Edition» erhältlich mit Frontoder<br />
Allradantrieb, ist mit dem 149-PS-starken 2,0-Liter-Eco-Dieselmotor<br />
ausgestattet. Er lässt dank neuester Technologie den CO 2 -Ausstoss<br />
weiter sinken, ohne dabei Kompromisse beim Drehmoment<br />
(360 Nm bei 1500–2800 U/min) einzugehen. Daraus resultieren mit 5,8 l<br />
pro 100 km die tiefsten Verbrauchswerte des gesamten SsangYong-Model l-<br />
angebots und die CO 2 -Emissionen betragen gerade noch 147 g/km.<br />
SsangYong Korando D20T 149PS Crystal «PLUS Edition»<br />
(inkl. Gratis-Sonderausstattung im Wert von CHF 2 500.–):<br />
•Nebelscheinwerfer<br />
§<br />
•§<br />
Parksensoren<br />
•§<br />
Privacy Glass<br />
•§<br />
Lederlenkrad<br />
•Gangschaltanzeige §<br />
(GSI)<br />
•§<br />
Reifendruckanzeige (TPMS)<br />
•§<br />
Batch Sondermodell «PLUS Edition»<br />
Optional: Metallic-Lackierung für CHF 750.– inkl. MwSt<br />
Verkaufspreis*:<br />
2WD ab CHF 21’690.– inkl. MwSt<br />
4WD ab CHF 24’190.– inkl. MwSt<br />
*Preise inkl. CHF 3 000.– Umweltbonus<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Auto Götte AG<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Auto Götte AG<br />
Christoph Merian-Ring 3<br />
CH-4153 Reinach<br />
Telefon +41 (0)61 717 94 50<br />
Telefax +41 (0)61 711 04 09<br />
f.goette@autogoette.ch<br />
www.autogoette.ch<br />
Der SsangYong Korando<br />
bereits ab CHF 21’690.–*<br />
PREMIUM 4×4<br />
2.0 l Diesel, 175 PS, 4×4,<br />
bis 2.4 t Anhängelast,<br />
5 Jahre Werksgarantie<br />
Auto Götte AG<br />
www.newkorando.ch<br />
* Korando Plus Edition mit 2.0 l Diesel-Motor, 149 PS, 2WD. Abgebildetes Modell: Korando Sapphire 2.0 l Diesel, 175 PS, 4x4, Automat, metallic<br />
ab CHF 37’940.–. 5 Jahre Werksgarantie, bzw. 100’000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. Treibstoff-Normverbrauch gesamt:<br />
ab 5.8 l/100 km, CO 2<br />
-Ausstoss gesamt: ab 147 g/km, Energieeffizienz-kategorie: ab D. Durchschnittlicher CO 2<br />
-Ausstoss aller in der Schweiz<br />
angebotenen Neuwagen: 153 g/km.<br />
Christoph Merian-Ring 3<br />
4153 Reinach BL<br />
Tel. 061 717 94 50<br />
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LUNOR<br />
HERMÈS<br />
LIKE<br />
BY LAURA<br />
IMPERIAL<br />
GLASHÜTTE<br />
DOLCE & GABBANA<br />
DAVIDOFF<br />
LÄDERACH<br />
MONTBLANC<br />
MONTBLANC<br />
CORUM<br />
PHILIPP<br />
PLEIN<br />
SWAROVSKI<br />
CHRISTIAN LOUBOUTIN<br />
JUST CAVALLI<br />
ZEITLOSE ELEGANZ FÜR DEN VORNEHMEN<br />
GENTLEMAN: MIT DIESEN ACCESSOIRES KANN<br />
MAN SICH AUF JEDER FEIER BLICKEN LASSEN.<br />
ZURÜCKHALTENDER LUXUS KOMBINIERT MIT EDLEN<br />
MATERIALIEN SORGEN FÜR EINEN GLANZVOLLEN<br />
AUFTRITT, SEI ES AN EINEM GALA-ABEND ODER AN<br />
EINER FESTLICHEN PARTY UNTER FREUNDEN.<br />
JOOP<br />
SAMSUNG
116 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
Bad Ramsach: Gesundheit,<br />
Erholung, Wellness, Seminare<br />
Mit atemberaubendem Panoramablick über den <strong>Basel</strong>bieter Tafel-Jura, in den Schwarzwald und in die<br />
Vogesen liegt oberhalb von Läufelfingen auf 740 Metern Höhe das Kurhotel Bad Ramsach. Das noch<br />
einzige und von den Krankenkassen unterstützte Heilbad des Kantons ist gleichzeitig Ort der Erholung<br />
für Kurgäste, Entspannungs- sowie Wellnessoase für Urlauber in einzigartiger Umgebung, moderner<br />
Tagungsort für Unternehmen abseits von Alltagsstress und Hektik sowie kulinarischer Treffpunkt für<br />
Liebhaber gutbürgerlicher, regionaler Küche im hoteleigenen Restaurant.<br />
Interview mit Silvia Bergo<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das 3-Sterne-Kurhotel Bad Ramsach hat in der Tat viel zu<br />
bieten: 50 grosszügige, mit modernem Komfort eingerichtete<br />
Hotelzimmer – alle mit Balkon – garantieren den Gästen<br />
ein Höchstmass an Erholung – Kurgästen stehen ein<br />
Arzt sowie therapeutische Angebote zur Verfügung. Eine Sauna, ein<br />
Dampfbad und ein Fitnesscenter ergänzen das Angebot. Absolutes<br />
Highlight ist natürlich das Mineralheilbad. Seit über 500 Jahren fliesst<br />
aus der Hausquelle das hochwertige Calzium-Sulfat-Mineralheilwasser,<br />
welches nicht nur traumhaftes Entspannen beim Baden verspricht, sondern<br />
direkt ab Quelle abgefüllt, sich auch zum Trinken eignet.<br />
Das Kurhotel Bad Ramsach beschäftigt 65 Personen und wird seit 1. August<br />
2014 von Silvia Bergo als Nachfolgerin von Vreni Kälin, die 52 Jahre<br />
lang die Geschicke des Traditionshauses gelenkt hatte, geleitet. Im Gespräch<br />
mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» bekräftigt Silvia Bergo die Fortführung<br />
der Kontinuität in Bezug auf den Charakter des Hauses als Kurhotel,<br />
aber auch die Schärfung des Hotelprofils für «normale» Urlaubsgäste<br />
und Unternehmen, welche die vorhandenen Tagungsräume für Seminare<br />
nutzen wollen.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Mit Ihnen hat das Kurhotel Bad Ramsach nach über<br />
50 Jahren eine neue Leitung bekommen – geht damit auch ein Wechsel<br />
der Unternehmensphilosophie einher?<br />
Silvia Bergo: Die Einmaligkeit der vielen unterschiedlichen Angebote<br />
und der Charakter des Kurhotels Bad Ramsach bedürfen eigentlich keiner<br />
Änderung. Vielmehr gilt es, darauf aufzubauen, die Angebote weiterzuentwickeln<br />
und vor allem den Menschen in der Region und darüber<br />
hinaus noch bekannter zu machen. So arbeiten wir zum Beispiel mit<br />
<strong>Basel</strong>land Tourismus zusammen, um einerseits Bedürfnisse der Gäste<br />
zu evaluieren und andererseits entsprechende Angebote zu kreieren.<br />
Ich bin froh und stolz, dass ich zusammen im Teamwork mit meinen<br />
grossartigen Mitarbeitenden und dank deren Engagement und Knowhow<br />
diesen Weg verfolgen kann.<br />
Was macht denn das Kurhotel Bad Ramsach so einmalig?<br />
Neben der aussergewöhnlichen Lage sind wir einerseits ein Kurhotel für<br />
erholungsbedürftige oder rekonvaleszente Gäste zum Beispiel nach orthopädischen<br />
Eingriffen. Dafür steht ein kompetentes Team unter der<br />
Leitung von Dr. med. Thomas Schmutz zur Verfügung. Zusätzlich gibt es<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
BEAUTY & GESUNDHEIT 117<br />
ein Angebot mit Chinesischer Medizin durch Stefan Fiechter, diplomierter<br />
Akupunkteur und Herbalist SBO-TCM. Andererseits ist Bad Ramsach<br />
ein Ort, wo man als Gast einfach die Seele baumeln lassen und zum Beispiel<br />
sich bei Wanderungen oder Velotouren in der wunderschönen Umgebung<br />
entspannen kann. Dazu steht zum Beispiel ab April ein «Rent a<br />
Bike Service» zur Verfügung – die Gäste können auf verschiedenen Routen<br />
spezielle, durch uns vorbereitete Picknickplätze anfahren. Geplant<br />
sind weiter ein Barfussweg und die Errichtung von Outdoor-Liegeplätzen.<br />
Wohlbefinden und Gesundheit stehen auch bei weiteren Gesundheitsangeboten,<br />
welche man bei Pauschalwochen oder Kurzaufenthalten<br />
geniessen kann, im Vordergrund – was sind das für Angebote?<br />
Das können verschiedene Massagen sein, spezielle Ernährung und Behandlungen<br />
zur Säure-Basen-Balance mit SwissVitalWorld, oder wie<br />
man schlank im Schlaf wird – ein bewährtes Konzept, wo man durch<br />
eine Kombination von gutem Essen mit Eiweiss-Trennkost, Bewegung<br />
und Entspannen Gewicht verlieren kann. Generell bieten wir durch erfahrene<br />
und kompetente Fachleute zahlreiche Gesundheits-, Wellnessund<br />
Fitness-Angebote an, die es dem Gast ermöglichen, das ihm passende<br />
auszuwählen.<br />
Apropos Essen – was bietet Bad Ramsach punkto Gastronomie sonst<br />
seinen Gästen an?<br />
Die Hotelgäste im Speisesaal mit Panoramablick und die auswärtigen<br />
Gäste im hoteleigenen Restaurant kommen in den Genuss einer abwechslungsreichen<br />
Küche, welche als gutbürgerlich zu bezeichnen ist<br />
und die vor allem frische regionale Produkte verwendet. Wenn immer<br />
möglich beziehen wir die Produkte direkt von Bauernhöfen aus der Umgebung.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich noch das Carnozet erwähnen,<br />
den neu ausgebauten Gewölbekeller, wo Gesellschaften bis zu<br />
24 Personen Platz für ein Geschäfts- oder Familienessen finden.<br />
Bad Ramsach eignet sich auch für die Durchführung von Tagungen<br />
und Seminaren?<br />
Wegen seiner traumhaften und inspirierenden Umgebung ist Bad<br />
Ramsach als Tagungs- und Seminarort äusserst beliebt. Wir verfügen<br />
im Haus über fünf, mit modernster Technik ausgerüstete Seminarräume<br />
verschiedener Grösse, welche Raum für sechs bis rund 60 Personen<br />
bieten. In der warmen Jahreszeit besteht zudem die Möglichkeit,<br />
die Seminare auf der grossen Terrasse durchzuführen oder unter den<br />
Lindenbäumen einen lauschigen Platz für Gruppenarbeiten und Workshops<br />
zu finden. Ausserdem können Verpflegung und Apéros «outdoor»<br />
oder in speziell dafür errichteten Zelten gereicht werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Kurhotel Bad Ramsach<br />
CH-4448 Läufelfingen<br />
Telefon +41 (0)62 285 15 15<br />
Telefax: +41 (0)62 285 15 00<br />
hotel@bad-ramsach.ch<br />
www.bad-ramsach.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
118 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
Medizinische Experten<br />
stellen sich vor<br />
Schweiz – Österreich – Deutschland<br />
Foto: iStock<br />
Der Leading Medicine Guide unterstützt informationssuchende<br />
Patienten aus dem In- und Ausland bei der Suche<br />
nach renommierten Medizinern in der Schweiz, Österreich<br />
(im Aufbau) und Deutschland. Ziel ist es, Patienten weltweit<br />
umfassende mehrsprachige (englisch, russisch, arabisch, französisch) Informationen<br />
über die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten.<br />
TRANSPARENTE INFORMATIONEN<br />
ÜBER ÄRZTE / KLINIKEN / PRAXEN<br />
Die einzelnen Experten-Präsentationen informieren sowohl über die<br />
Behandlungsschwerpunkte und das diagnostische und therapeutische<br />
Leistungsspektrum der dargestellten Spezialisten, als auch über die verschiedenen<br />
Kontaktmöglichkeiten. Auf diese Weise stellt die Experten-<br />
Suche des Leading Medicine Guide für Patienten nachweislich weltweit<br />
den direkten Draht zu ausgesuchten und empfohlenen medizinischen<br />
Experten her.<br />
INTERNATIONALE EXPERTENPLATTFORM<br />
Der Leading Medicine Guide ist eine internationale Expertenplattform<br />
über medizinische Spezialisten in Kliniken und Praxen. Er präsentiert –<br />
wertneutral und unter hohen Qualitätsanforderungen – ausgesuchte<br />
und empfohlene medizinische Experten und Kliniken aus dem deutschsprachigen<br />
Raum (Schweiz: auch französischsprachig).<br />
•§<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie | Prof. Dr. med. Dr. med. dent.<br />
Dr. h. c. H. Zeilhofer<br />
•§<br />
Onkologische Chirurgie | Prof. Dr. med. C. Maurer<br />
•§<br />
Pneumologie | Prof. Dr. med. M. Tamm<br />
•§<br />
Strahlentherapie / Radioonkologie | Prof. Dr. med. F. Zimmermann<br />
•§<br />
Urologie | Prof. Dr. med. T. Gasser<br />
•§<br />
Minimal-invasive Bauchchirurgie | Prof. Dr. med. R. Rosenberg<br />
•§<br />
Premium Implantology Experts | Prof. Dr. med. dent. Dr. med.<br />
J. Lambrecht<br />
•§<br />
Plastische und Ästhetische Chirurgie | Dr. med. D. Löffler<br />
FÜR MEDIZINER<br />
Anträge zur Aufnahme in unser medizinisches Netzwerk nehmen wir<br />
gerne unter www.leading-medicine-guide.ch oder +49 (0)6221-50297-66<br />
bzw. kundenservice@dvfgi.de entgegen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Einfache und kostenfreie Suche unter www.leading-medicine-guide.ch<br />
Nehmen auch Sie noch heute Kontakt zu diesen Medizinern auf.<br />
Hier ein aktueller Auszug der bereits im Leading Medicine Guide gelisteten<br />
Experten aus der Schweiz (Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt / <strong>Basel</strong>-Landschaft):<br />
•§<br />
Augenheilkunde | Dr. med. F. Sachers<br />
•§<br />
Hals-, Nasen- & Ohrenheilkunde | Prof. Dr. med. D. à Wengen<br />
Deutscher Verlag für Gesundheitsinformation GmbH<br />
Belfortstraße 2<br />
D-69115 Heidelberg<br />
Telefon +49 (0)6221/ 50297 - 66<br />
kundenservice@dvfgi.de<br />
www.dvfgi.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
BEAUTY & GESUNDHEIT 119<br />
Massage-Lounge im sole uno<br />
Die vielfältigen Angebote in der neuen Massage-Lounge runden einen Aufenthalt im sole uno perfekt<br />
ab. Hier entspannt nicht nur der Körper, auch Geist und Seele geniessen eine Auszeit. Die Atmosphäre<br />
ist geprägt von feinen Düften, Ölen, besonderen Materialien, Achtsamkeit und Ruhe.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen von Salz-Peelings, pflegenden Körperpackungen<br />
und exotischen Massagen. Ein Gefühl wie am<br />
Meeresstrand vermittelt eine Behandlung auf der warmen<br />
Sandliege. Spezielle Verwöhn-Kombis bieten Ihnen ideal aufeinander<br />
abgestimmte Behandlungen, z. B. ein Salz-Peeling mit einer<br />
Aromaöl-Massage. Und das Schöne ist, Sie können Ihr Wellness-<br />
Erlebnis auch zu zweit geniessen – bei einer Paar-Massage. Attraktive<br />
Arrangements, z. B. Asia-Zauber oder Thai-Feeling, haben den soleuno-Eintritt<br />
und Extras gleich inklusive. Auch eine tolle Geschenkidee.<br />
Herzlich willkommen im Reich der Sinne!<br />
Wellness-Welt sole uno<br />
im Parkresort Rheinfelden<br />
Roberstenstrasse 31<br />
CH-4310 Rheinfelden<br />
Telefon +41 (0)61 836 67 63<br />
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www.soleuno.ch<br />
Täglich 8.00 – 22.30 Uhr<br />
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beider <strong>Basel</strong><br />
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aber sein Blut hat mein Leben gerettet.<br />
Mein Blutspendezentrum<br />
Marco<br />
Name ist nicht<br />
beider <strong>Basel</strong><br />
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www.blutspende-basel.ch<br />
Spende Blut.<br />
Rette Leben.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
120 KOLUMNE<br />
Quo vadis minimalinvasive<br />
Zahnimplantologie<br />
BENNY MÖLLER<br />
Dr. med. dent.<br />
Zahnklinik Rennbahn<br />
Birsfelder Strasse 3<br />
CH-4132 Muttenz-<strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 826 10 10<br />
Gebührenfreies Telefon +41 (0)800 00 10 19<br />
info@zahnklinik-rennbahn.ch<br />
www.zahnklinik-rennbahn.ch<br />
Zitat aus der NZZ vom 13. Oktober 2013: Christian Klaiber,<br />
† Oktober 2013, bis 2005 Chefarzt am Regionalspital Aarberg,<br />
hat die Chirurgie in der Schweiz entscheidend vorangebracht.<br />
Er setzte dem lange Zeit gültigen Dogma «grosser Schnitt –<br />
grosser Chirurg» ein Ende: «Das gehört der Vergangenheit an», schrieb<br />
er 1992 in einem ganzseitigen Aufsatz in der NZZ.<br />
Heute würde niemand die minimalinvasive Chirurgie wegwünschen.<br />
Allein eine «Google Suche» bringt tausende Einträge. Nur bei der Zahnimplantologie<br />
hapert es. Sehr präzise und schonende minimalinvasive<br />
Methoden sind seit mehr als zehn Jahren vorhanden. Es liegen Daten<br />
vor, die überzeugend andeuten, dass die computerunterstützte minimalinvasive<br />
Zahnimplantologie nicht nur schonender ist, als die<br />
«konventionelle» Methode mit Aufschneiden des Zahnfleisches, Freilegung<br />
des Operationsfeldes und anschliessender Vernähung der Wunde.<br />
Die Methode scheint auch genauer zu sein. Wir waren eine der ersten<br />
Kliniken in der Schweiz, die sich seit 2005 für die neuen, computerunterstützten,<br />
minimalinvasiven Verfahren eingesetzt haben. Mit<br />
mehr als 4 000 minimalinvasiv gesetzten Implantaten zählen wir in der<br />
Schweiz zu den absoluten Vorreitern in der computerunterstützten<br />
sanften Implantologie.<br />
Die konventionelle Implantation bedeutet für den Patienten, dass sein<br />
Zahnfleisch aufgeschnitten und der Knochen darunter freigelegt werden<br />
müssen, um die Implantate setzen zu können. Die entstandene Wunde<br />
muss vernäht werden, heilen und nach ca. einer Woche müssen die<br />
Fäden entfernt werden.<br />
Das Besondere an der sanften Implantologie ist die gewebeschonende<br />
Vorgehensweise. Das Aufschneiden des Zahnfleisches und die Freilegung<br />
der Knochenoberfläche entfallen. Auf Basis der digitalen Volumentomographie<br />
wird mit einer speziellen Software die komplette<br />
Implantatinsertion am Computer geplant. Mit dem Einsatz von digitaler<br />
Diagnostik lassen sich die anatomischen Strukturen von Gesicht,<br />
Zähnen und Knochen sehr genau darstellen. Befundaufnahmen, Behandlungsplanung<br />
und die Behandlungen selbst werden noch genauer,<br />
gewebeschonender und effizienter. Für die Implantation werden nur<br />
ca. 4 mm kleine Löcher durch die Schleimhaut gestanzt, durch die die<br />
Implantate gesetzt werden.<br />
Die virtuelle Planung ermöglicht eine genaue Positionierung der Implantate,<br />
bei der das Knochenangebot optimal ausgenutzt werden kann.<br />
Mein Kollege med. dent Sören Nielsen und ich arbeiten seit fast zehn<br />
Jahren mit der sanften Implantologie und stellen immer wieder fest,<br />
dass Patienten behandelt werden können, die einen konventionellen<br />
kieferchirurgischen Eingriff sonst nicht vertragen würden.<br />
Die Zukunft hat schon begonnen!<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
Bei McOptik <strong>Basel</strong>, an der Mittleren Brücke,<br />
fand Gilbert Gress viele Brillen, die ihm gefallen.<br />
Gilbert Gress: Täglich<br />
glücklich mit den Brillen<br />
von McOptik Greifengasse<br />
Wer Höchstleistungen bringen muss, braucht eine Brille, auf die man sich zu<br />
100 % verlassen kann. Das gilt erst recht, wenn es sich um Gleitsichtbrillen<br />
handelt, also um Brillen mit kombinierter Korrektur für Nähe wie<br />
für Ferne. Gilbert Gress wählt deshalb zur vollsten Zufriedenheit für<br />
sich Brillen von McOptik. Genauer gesagt von der McOptik-Filiale in<br />
<strong>Basel</strong> Ecke Greifengasse/Mittlere Brücke.<br />
Ob im Fernsehen oder in der Presse, ob als bekannter Fussballexperte,<br />
als Redner zum Thema Motivation, oder im<br />
sozialen Bereich: Wer Gilbert Gress sieht und erlebt, spürt<br />
sogleich die Energie und den Professionalismus des Mannes,<br />
der jederzeit mit Kompetenz und Charme agiert, aber auch einen hohen<br />
Anspruch an die Qualität aller Dinge stellt.<br />
Entsprechend war für Gilbert Gress vergangenes Jahr das Abschiednehmen<br />
von seiner bekannten Golddesign-Brille auch etwas, das er genau<br />
geprüft hat. Nicht nur er, sondern auch seine charmante Frau Beatrice,<br />
seit Jahrzehnten seine Gefährtin, begutachteten an der Greifengasse<br />
das McOptik-Sortiment intensiv. Das Ergebnis hat dann beide überzeugt.<br />
Gress: «Mir und meiner Frau sind dort so viele schöne Brillen<br />
aufgefallen, dass wir uns gleich für vier verschiedene Markenmodelle<br />
entschieden.»<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
zu Gilbert Gress, McOptik und dem Brillensortiment von<br />
McOptik gibt es unter www.mcoptik.ch.<br />
<strong>Basel</strong><br />
Greifengasse 1 / Ecke Mittlere Brücke<br />
Telefon +41 (0)61 692 04 55<br />
McOptik sorgt bei Gilbert Gress<br />
für Freude am Brillentragen.<br />
Vom Service in der Filiale wie auch von dem in der Filiale sorgfältig<br />
durchgeführten Sehtest zur Ermittlung der passenden Glasstärke war<br />
Gilbert Gress ebenfalls beeindruckt. Er meint: «Ich habe diese neuen<br />
Brillen vom ersten Moment an mit Freude getragen und bekomme seither<br />
regelmässig Komplimente dafür. Das schönste Kompliment ist natürlich<br />
das von meiner Frau.»<br />
Bei allen seinen Brillen schleift McOptik ausschliesslich Qualitätsbrillengläser<br />
vom grössten Schweizer Brillenglashersteller in <strong>Basel</strong> ein.<br />
Noch etwas, was dem Kult-Trainer mit Schweizerpass bei McOptik zusagt.<br />
Birsfelden<br />
Hauptstrasse 56<br />
Telefon +41 (0)61 373 25 58<br />
Liestal<br />
Wasserturmplatz 8<br />
Telefon +41 (0)61 923 92 45<br />
Laufen<br />
Hauptstrasse 36<br />
Telefon +41 (0)61 761 81 83<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
122 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
20 Jahre «Janus» – Pionier für<br />
heroingestützte Behandlung<br />
Letzten Herbst wurde das Zentrum «Janus» der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) 20 Jahre alt.<br />
Was vordergründig nach einem normalen Jubiläum aussieht, ist allerdings die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte<br />
einer Institution, welche die erste heroingestütze Behandlung von Abhängigen als wissenschaftliches<br />
Projekt in Angriff nahm.<br />
Interview mit Otto Schmid<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Dies hatte unter anderem die Verankerung der heroingestützten<br />
Behandlung im Jahr 2008 im Betäubungsmittelgesetz<br />
zur Folge. Heute gibt es in der Schweiz 23 derartige<br />
Behandlungszentren. Wie Otto Schmid, Leiter des Behandlungszentrums<br />
«Janus» und des Ambulanten Dienstes Sucht für<br />
Methadon-Behandlung an den Universitären Psychiatrischen Kliniken<br />
<strong>Basel</strong>, im Gespräch mit dem Geschäftdführer ausführt, gilt «Janus» als<br />
Vorzeigeprojekt der fortschrittlichen baslerischen Drogenpolitik und<br />
entstand als Reaktion auf die offene Drogenszene im Kleinbasel Anfang<br />
der 1990 er-Jahre. 1994 sprach der Grosse Rat einen Kredit von<br />
1,2 Millionen Franken für das ambulante Angebot eines Behandlungszentrums,<br />
welches die Vergabe von pharmazeutischem Heroin in einer<br />
krankenkassenpflichtigen Therapie anbot. Im Laufe der 20 Jahre wurden<br />
im «Janus» rund 700 Patienten behandelt, zurzeit sind 160 Menschen<br />
in Behandlung.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie fortschrittlich war vor 20 Jahren der Entscheid,<br />
eine Institution wie «Janus» ins Leben zu rufen beziehungsweise die<br />
heroingestützte Behandlung einzuführen?<br />
Otto Schmid: Aufgrund der offenen Drogenszene, der HIV-Problematik<br />
oder der Beschaffungskriminalität in den 1990 er Jahren waren die<br />
Ängste in der Bevölkerung und in der Politik gross. Es ist unter anderem<br />
Persönlichkeiten wie dem damaligen Regierungsrast Hans-Jörg Schild<br />
oder dem Drogendelegierten Thomas Kessler zu verdanken, dass sich<br />
die Einsicht durchsetzte, dass mit Repression die Drogenproblematik<br />
nicht zu lösen war. Generell lässt sich sagen, dass dank «Janus» die Mortalitätsrate<br />
einer ganzen Bevölkerungsgruppe gesenkt und für die Patienten<br />
ein Stück weit die Lebensqualität erhöht werden konnte.<br />
Der Heroinkonsum in der Schweiz hat abgenommen – weshalb braucht<br />
es das Behandlungszentrum «Janus» immer noch?<br />
Es stimmt, die Zahl der Heroinkonsumenten in der ganzen Schweiz<br />
nimmt ab, dennoch sind im «Janus» meist immer noch alle Plätze belegt.<br />
«Die Behandlungen im «Janus» braucht es, denn Heroinabhängige<br />
leiden an einer chronischen Krankheit. Heroinabhängige sind in der<br />
Regel vor 20 und mehr Jahren mit der Droge in Kontakt gekommen,<br />
sind frühzeitig gealtert und haben bereits mit 50 Jahren Krankheiten,<br />
ENGELS AG<br />
Orthopädietechnik<br />
CH-4153 Reinach
BEAUTY & GESUNDHEIT 123<br />
die sonst erst mit 70 Jahren auftreten. Im «Janus» geht es deshalb nicht<br />
nur um die Abgabe von Heroin, sondern auch um eine weitergehende<br />
medizinische, psychologische und soziale Betreuung. Um es deutlich<br />
zu sagen: Es ist unrealistisch, die Abhängigen von den Drogen wegzubringen.<br />
Es kann nur unser Ziel sein, dass die Betroffenen ihr Leben<br />
wieder selbst bestimmen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen<br />
können.<br />
Wie sieht die Zukunft von «Janus» aus?<br />
Damit das Ambulatorium auch für kommende Drogenprobleme gerüstet<br />
ist, soll ein Kompetenzzentrum für alle Abhängigkeitserkrankungen<br />
geschaffen werden. Deshalb ist geplant, dass «Janus» mit dem<br />
Ambulanten Dienst Sucht der UPK fusioniert.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Janus<br />
Abt. für heroingestützte Behandlung<br />
Psychiatrische Dienste<br />
Universitäre Psychiatrische Kliniken <strong>Basel</strong><br />
Spitalstrasse 2<br />
CH-4056 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 262 20 80<br />
Telefax +41 (0)61 262 20 81<br />
info.janus@upkbs.ch<br />
www.upkbs.ch<br />
OTTO SCHMID<br />
Alter: 47<br />
Zivilstand: verheiratet; 3 Kinder<br />
Heutige Position: Krankenpfleger; Suchtberater;<br />
Nach diplomstudium im betriebswirtschaftlichen<br />
Management; Master in Psychologie;<br />
Dr. in Sozialwissenschaften<br />
Heutige Position: Leiter des Behandlungszentrums Janus<br />
und des Ambulanten Dienstes Sucht für Methadon-<br />
Behandlung an den Universitären Psychiatrischen<br />
Kliniken <strong>Basel</strong>; Dozent Fachhochschulen Nordwestschweiz,<br />
Bern und Luzern; Grossrat (SP)<br />
Hobbys: Klettern; Imkern; Bierbrauen<br />
Ergonomie am Arbeitsplatz<br />
Die Firma Reha mobil GmbH steht bekanntermassen für Versorgungen von<br />
Menschen mit Handicap und im Bereich der Pflege und hat einen renommierten<br />
Ruf. Wichtiger als die Versorgung ist die Vorsorge. Nun haben wir<br />
für Sie auch hier einiges anzubieten. Warum erst warten, bis es zu spät ist?<br />
Die Ergonomie ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente im Arbeitsbereich,<br />
um Krankheiten und Missstände im physischen Bereich zu verhindern<br />
oder zumindest zu vermindern. Wir möchten auch dann für Sie da<br />
sein, bevor es „zu spät“ ist.<br />
Diverse anatomisch unterstützende Stühle im Büro- oder sonstigen Arbeitsbereichen<br />
werden gerne auch zur Probe überlassen, damit Sie nicht „die<br />
Katze im Sack“ kaufen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass bereits der Ausfall<br />
einer Arbeitskraft dem Unternehmen in den ersten Wochen mehr kostet,<br />
als ein richtig ausgestatteter Arbeitsplatz.<br />
Ob spezielle Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische in diversen Varianten<br />
oder spezielle Arbeitsstühle, sowie Accessoires (Computermäuse,<br />
Laptop-Ständer u.v.m.) – die meisten Produkte sind innerhalb wenigen<br />
Tagen lieferbar – in vielen Farben, Materialien und Formen.<br />
Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
124 SPORT & FREIZEIT<br />
EHC <strong>Basel</strong> / Kleinhüningen:<br />
Mit kleinen Schritten in die Zukunft<br />
Der Katzenjammer war gross, als im Sommer 2014 die EHC <strong>Basel</strong> AG in Konkurs ging und die Mannschaft<br />
der EHC <strong>Basel</strong> Sharks sich aus der Nationalliga B zurückziehen musste. Das Basler Eishockey wird<br />
nun wieder vom bisherigen Farmteam und Stammverein EHC <strong>Basel</strong>/Kleinhüningen, der nicht vom Konkurs<br />
betroffen war, repräsentiert.<br />
Interview mit Hans-Peter Gerber<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Der EHC <strong>Basel</strong>/KLH startete Ende September 2014 in die<br />
1. -Liga-Saison und schlug damit ein neues Kapitel in<br />
seiner wechselhaften Geschichte auf, die von zahlreichen<br />
Fusionen – zuletzt fusionierte der EHC <strong>Basel</strong> 1990 mit dem<br />
EHC Kleinhüningen – sowie sportlichen und finanziellen Berg-und-<br />
Tal-Fahrten seit der Gründung 1932 geprägt war.<br />
Im Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht der Präsident des EHC<br />
<strong>Basel</strong>/KLH über die Zukunft des Vereins, über Saisonziele und die<br />
Nachwuchsarbeit.<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie ist es, als ehemaliger Verwaltungsrat der EHC<br />
<strong>Basel</strong> AG nun plötzlich als Präsident des EHC <strong>Basel</strong>/KLH im Mittelpunkt<br />
des öffentlichen Interesses zu stehen?<br />
Hans-Peter Gerber: (lacht) Was sollte ich machen, ich war ja schon<br />
vorher Präsident des EHC <strong>Basel</strong>/KLH, und weil mir der Verein<br />
sowie die ganze Nachwuchsarbeit am Herzen liegen, konnte und<br />
wollte ich nicht einfach den Bettel hinschmeissen. Insbesondere die<br />
Nachwuchsarbeit – ich gründete ja die Young Sharks – ist eine Aufgabe,<br />
die weit über das Sportliche hinausgeht. Mit den Young Sharks<br />
haben wir eine eigenständige Struktur geschaffen, welche sportlich<br />
erfolgreich ist, auch wenn die Zusammenarbeit mit anderen regionalen<br />
Clubs nicht wie gewünscht funktionierte.<br />
Und danach?<br />
Ich bin Realist und weiss, dass<br />
sportliche Ambitionen viel Geld<br />
kosten. Damit für Sponsoren ein<br />
Engagement interessant ist, muss<br />
zuerst die sportliche Leistung<br />
stimmen. Eishockey muss aber<br />
auch als Spektakel wahrgenommen<br />
werden. Mit unseren tollen<br />
Fans in der St. -Jakobs-Arena,<br />
welche wir ja lediglich als Mieter<br />
nutzen, sind diesbezüglich schon<br />
gute Voraussetzungen gegeben. Jetzt gilt es, auch im Bereich Hospitality<br />
in der Arena vorwärtszumachen und generell daran zu arbeiten, dass<br />
der Besuch eines Spiels des EHC <strong>Basel</strong> / KLH auch für eine grössere<br />
Öffentlichkeit attraktiv ist.<br />
Finden sich denn in der reichen Region <strong>Basel</strong> keine solventen<br />
Sponsoren?<br />
Meine Philosophie geht eher in Richtung breiter Abstützung. Mir wäre<br />
es lieber, wenn viele kleinere Sponsoren sich bei uns engagieren – gerade<br />
für KMU würde ein Engagement beim EHC <strong>Basel</strong>/KLH sehr viel<br />
Glaubwürdigkeit und Verankerung in der Region bringen. Luft nach<br />
oben gäbe es ausserdem sicher im Bereich der Rahmenbedingungen –<br />
teilweise sind da Clubs in anderen Städten bessergestellt – immerhin<br />
bekommt unser Nachwuchs von <strong>Basel</strong> eine Eisgutsprache, und wir<br />
führen gute Gespräche mit Christoph Eymann, dem Basler Sportminister,<br />
sodass ich mir diesbezüglich schon noch eine gewisse Unterstützung<br />
verspreche. Grundsätzlich gilt: Der EHC <strong>Basel</strong> / KLH lässt<br />
sich auf keine finanziellen Experimente ein, und es wird nur so viel<br />
ausgegeben, wie erwirtschaftet wird. Zentral ist zudem unsere Nachwuchsarbeit,<br />
damit einheimische Talente an die sportliche Spitze<br />
herangeführt werden können.<br />
HANS-PETER GERBER<br />
Für einen Laien war das Konstrukt EHC <strong>Basel</strong> AG – EHC <strong>Basel</strong> /KLH<br />
nicht immer leicht zu verstehen. Wie haben Sie das erlebt?<br />
Mein Ziel war es, die beiden Organisationen zusammenzubringen,<br />
aber ich habe das nicht erreicht, denn – um es vorsichtig auszudrücken<br />
– die Zusammenarbeit war schwierig, weil man zwischen der<br />
AG und dem EHC <strong>Basel</strong>/KLH zerstritten war.<br />
Was sind die unmittelbaren sportlichen Ziele des EHC <strong>Basel</strong> / KLH?<br />
Als Saisonziel wurde das Erreichen der Playoffs definiert. Ziel für die<br />
Saison <strong>2015</strong> / 16 ist dann das Erreichen eines Spitzenplatzes in der 1. Liga<br />
und eine Konsolidierung auf diesem Niveau.<br />
Alter: 63<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Heutige Position: Präsident<br />
EHC <strong>Basel</strong> Kleinhüningen;<br />
VR-Präsident Gerber Pannendienst<br />
Hobbys: Eishockey;<br />
gutes Essen; Wein<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AUSERLESENE IMMOBILIENUNTERNEHMEN IHRER REGION<br />
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126 KOLUMNE<br />
Energiegesetz <strong>Basel</strong>land:<br />
teuer und aufwändig<br />
DR. FRANZ SALADIN<br />
Direktor Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />
Aeschenvorstadt 67<br />
Postfach<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 270 60 60<br />
Telefax +41 (0)61 270 60 05<br />
hkbb@hkbb.ch<br />
www.hkbb.ch<br />
Mit dem neuen Energiegesetz will der Kanton die bisherigen<br />
Verpflichtungskredite zur Förderung der rationellen<br />
Energienutzung und der Nutzung von erneuerbaren<br />
Energien von rund fünf Millionen Franken jährlich<br />
durch eine neue Steuer von bis zu 30 Millionen Franken ersetzen. Es ist<br />
fraglich, ob ein solch hoher Betrag überhaupt sinnvoll eingesetzt werden<br />
kann. Ein Blick nach <strong>Basel</strong>-Stadt, wo die Förderabgabe jährlich rund<br />
zehn Millionen Franken einspielt, zeigt an Beispielen wie einem Wettbewerb<br />
für das schönste Flachdach oder der Finanzierung einer Beilage<br />
«Neue Energie für die Schweiz» in mehreren Schweizer Zeitungen, dass<br />
es erstens schwierig ist, sinnvolle Projekte zu finden, dass aber zweitens<br />
Geld, wenn es einmal im Topf gelandet ist, sicher auch ausgegeben wird.<br />
STEUER AUF NICHT ERNEUERBAR<br />
PRODUZIERTEN STROM IST NICHT PRAKTIKABEL<br />
Die neue Steuer des Kantons <strong>Basel</strong>-Landschaft soll auf Heizöl und Erdgas<br />
sowie nicht erneuerbar produzierten Strom erhoben werden. Die<br />
fossilen Energieträger besteuert der Bund bereits durch eine CO 2 -<br />
Abgabe, die – ursprünglich als reine Lenkungsabgabe eingeführt –<br />
mittlerweile dank einer Teilzweckbindung in die Gebäudesanierung<br />
fliesst. Nicht nur das kantonale Aufstocken der Steuer auf die fossilen<br />
Energieträger für denselben Zweck (Gebäudesanierungen) ist störend:<br />
Es ist zudem fraglich, ob die Kantone überhaupt berechtigt sind, zusätzlich<br />
zum Bund Abgaben auf Brennstoffe zu erheben, wie ein Rechtsgutachten<br />
zu Händen der Energiedirektorenkonferenz belegt.<br />
Die Steuer auf nicht erneuerbar produzierten Strom schliesslich ist<br />
nicht praktikabel. In einem liberalisierten Strommarkt werden Endkunden<br />
ihren Strom auch bei ausserkantonalen Anbietern beziehen,<br />
sodass die Informationen über dessen Produktion kaum erhältlich<br />
sind, schon gar nicht für die durchleitenden Energieversorgungsunternehmen,<br />
bei welchen gemäss Gesetzesentwurf die Steuer erhoben<br />
werden würde.<br />
FREIWILLIGE VEREINBARUNGEN<br />
ALS ERFOLGSMODELL<br />
Viele Unternehmen der Region haben gemeinsam mit der Energieagentur<br />
der Wirtschaft (EnAW) freiwillige Vereinbarungen zum Energiesparen<br />
getroffen und dazu beigetragen, die mit dem Kyoto-Protokoll<br />
abgestimmten Ziele der Schweiz zu übertreffen. Der Kanton <strong>Basel</strong>-<br />
Landschaft will mit der Einführung eines neuen, zusätzlichen Grossverbraucherartikels<br />
nicht nur diese Vereinbarungen erneut prüfen,<br />
sondern darüber hinaus Firmen verpflichten, gewisse Massnahmen zu<br />
realisieren. Das Erfolgsmodell der freiwilligen Vereinbarungen wird<br />
damit untergraben und Firmen, die sich diesen Vereinbarungen bereits<br />
unterzogen haben, werden vor den Kopf gestossen.<br />
Der hohe administrative Aufwand, der das neue Gesetz nicht nur in<br />
diesem Bereich mit sich bringen wird, steht in keinem Verhältnis zu<br />
dessen Nutzen und die im Zweckartikel genannte Vorgabe, eine «im<br />
volkswirtschaftlichen Interesse liegende (…) Energieversorgung zu gewährleisten»,<br />
wird damit nicht umgesetzt.<br />
Das neue Energiegesetz <strong>Basel</strong>land ist gut gemeint, aber überladen.<br />
Die Handelskammer beider <strong>Basel</strong> wird sich gegen dessen Einführung<br />
einsetzen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
128 AUS- & WEITERBILDUNG<br />
Im zweiten Lehrjahr zum<br />
«Lehrling des Jahres 2014»<br />
Samantha Stähli (21) ist «Lehrling des Jahres 2014». Die angehende Systemgastronomiefachfrau macht<br />
damit beste Werbung für eine neu geschaffene Berufsausbildung, denn die Ausbildung zum / zur<br />
Systemgastronomiefachmann/-frau EFZ gibt es in der Schweiz erst seit 2013.<br />
Interview mit Samantha Stähli<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Weiterbildungsmesse vor rund 400 Personen an acht Posten in unterschiedlichen<br />
berufsübergreifenden Disziplinen massen. Neben kognitiven<br />
Fähigkeiten wurden auch Geschicklichkeit, gestalterisches Können<br />
und soziale Kompetenz geprüft. Über den Sieg entschieden die Ergebnisse<br />
des Contests, ein Online-Voting mit rund 4 000 Abstimmenden<br />
und eine letzte Aufgabe auf der Bühne während der Preisverleihung.<br />
Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht Samantha Stähli, was<br />
die Auszeichnung für sie bedeutet, wieso sie sich für die Ausbildung zur<br />
Systemgastronomiefachfrau EFZ entschied und welche Karrierechancen<br />
<strong>Geschäftsführer</strong>: Ihr Chef, Daniel Benedetti, Franchise-Nehmer und<br />
Leiter der Mc Donald’s-Restaurants am Badischen Bahnhof, am Marktplatz,<br />
im Stücki Einkaufszentrum und beim Bahnhof SBB, war über<br />
Ihren Erfolg nicht erstaunt, weil Sie engagiert, leistungsbereit, loyal<br />
und lernfähig seien, eine schnelle Auffassung hätten und mit einem<br />
Notendurchschnitt von 5.7 eine hervorragende Schülerin sind – was<br />
bedeutet der Titel «Lehrling des Jahres» für Sie?<br />
Samantha Stähli: (lacht) Ich widerspreche meinem Chef natürlich<br />
grundsätzlich nicht, ausserdem hat er mich ja auch für den Wettbewerb<br />
angemeldet, und ich durfte ihn natürlich nicht enttäuschen. Nein, ernsthaft,<br />
für mich ist dieser Titel eine grosse Ehre, vor allem freut mich aber,<br />
dass ich dazu beitragen konnte, diese neue Berufsausbildung bekannt<br />
zu machen. Und dann bestärkt mich diese Auszeichnung natürlich in<br />
meinem Entscheid, diesen Ausbildungsweg eingeschlagen zu haben.<br />
Der Wettbewerb «Lehrling des Jahres» wird seit 2009 vom<br />
Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt in Zusammenarbeit mit Migros<br />
Kulturprozent und der Basler Zeitung durchgeführt.<br />
Das Ziel dieser attraktiven Plattform ist es, die Bekanntheit<br />
und die Popularität der beruflichen Grundbildung und das Image der<br />
Berufslehre weiter zu verbessern. Das Basler Pilotprojekt hat mittlerweile<br />
auch in anderen Kantonen – zum Beispiel im Wallis – Nachahmer<br />
gefunden.<br />
In <strong>Basel</strong> können sich alle Lernenden für den «Lehrling des Jahres»<br />
bewerben, die über einen gültigen Lehrvertrag in den Kantonen<br />
<strong>Basel</strong>-Landschaft und <strong>Basel</strong>-Stadt verfügen und sich zum Zeitpunkt der<br />
Ausschreibung in einem laufenden Lehrverhältnis befinden. Jeder Ausbildungsbetrieb<br />
in den beiden Kantonen kann Lernende ins Rennen<br />
schicken.<br />
Rund 50 Lernende standen 2014 im Wettbewerb. Eine Jury wählte zehn<br />
Kandidaten aus, die sich am Contest-Tag im Rahmen der Berufs- und<br />
Und weshalb haben Sie sich für diesen Ausbildungsweg entschieden?<br />
Nach sechs Jahren Gymnasium stand für mich fest, dass ich nicht<br />
länger theoretisches Wissen pauken wollte, sondern meine berufliche<br />
Zukunft eher in praktischem Arbeiten mit meinen Händen und im<br />
Kontakt mit Menschen sah. Ich interessierte mich zunächst für eine<br />
Ausbildung als Restaurationsfachfrau, absolvierte Schnuppertage in<br />
verschiedenen Hotels, bewarb mich aber auch bei Mc Donald’s für die<br />
neu geschaffene Ausbildung als Systemgastronomiefachfrau. Offenbar<br />
konnte ich Daniel Benedetti beeindrucken, denn er bot mir die Lehrstelle<br />
an.<br />
Wissen Sie, weshalb das neue Berufsbild Systemgastronomiefachmann/-frau<br />
geschaffen wurde?<br />
Weil sich die Gastronomiebranche in den letzten Jahren aufgrund veränderter<br />
Konsum- und Essgewohnheiten gewandelt hat und immer<br />
mehr Betriebe entstanden sind, welche nach standardisierten Konzepten<br />
geführt werden, habe sich Mc Donald’s mit anderen namhaften Anbietern<br />
zusammen mit GastroSuisse und Hotel & Gastro formation für<br />
eine neue Grundbildung gemäss den Bedürfnissen der Systemgastro-
AUS- & WEITERBILDUNG 129<br />
nomie eingesetzt. Entstanden ist das neue Berufsbild Systemgastronomiefachmann/-frau,<br />
dessen eidgenössisches Fähigkeitszeugnis nach drei<br />
Jahren erlangt werden kann. Der Fokus der neuen Grundbildung liegt<br />
auf der Umsetzung und auch der Mitgestaltung des Gastronomiekonzeptes.<br />
Fachleute für Systemgastronomie organisieren alle Bereiche<br />
eines Restaurants nach einem zentral festgelegten Konzept und achten<br />
auf die Einhaltung der vorgegebenen Standards.<br />
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?<br />
Mich fasziniert die Vielfältigkeit des Berufes. Als Systemgastronomiefachfrau<br />
lerne ich die unterschiedlichen Bereiche von der Tagesplanung,<br />
Lagerbewirtschaftung und dem Bestellwesen über die Zubereitung und<br />
Präsentation der Produkte bis zu Gästeberatung, Verkauf, Organisation<br />
und Personalführung kennen. Auch Marketing und Qualitätskontrolle<br />
sind wesentlicher Bestandteil der Ausbildung – und gehören zur täglichen<br />
Arbeit dazu.<br />
Wie geht es nun in Ihrer Ausbildung konkret weiter?<br />
Ich lerne schon während der Ausbildung als Teilschichtleiterin ganze<br />
Teams zu führen. Bis zum Abschluss der Ausbildung 2016 werde ich<br />
zudem praxisnah den gesamten Managementbereich kennenlernen.<br />
Danach – so die Empfehlung meines Chefs – werde ich ein, zwei Jahre<br />
zum Beispiel als Schichtleiterin Erfahrungen sammeln. Und so wie es<br />
aussieht, wird Mc Donald’s mir nach der Lehre eine Stelle anbieten.<br />
Haben Sie sich schon überlegt, inwieweit Sie sich eventuell weiterbilden<br />
wollen?<br />
Noch habe ich mich nicht entschieden. Zuerst möchte ich die Ausbildung<br />
abschliessen. Vielleicht absolviere ich dann die Berufsmaturität<br />
mit dem Fernziel Betriebswirtschaft oder lege die Berufsprüfung als<br />
Gastro-Betriebsleiterin oder Bereichsleiterin Restauration ab. Weitere<br />
Möglichkeiten wären die höhere Fachprüfung zur Leiterin Gemeinschaftsgastronomie<br />
mit eidg. Diplom oder zur dipl. Gastro-Unternehmerin,<br />
der Lehrgang zur diplomierten Hôtelière oder Restaurateutrice<br />
HF oder ein Studium an der Fachhochschule zum Bachelor of Science<br />
in Lebensmitteltechnologie.<br />
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130 AUS- & WEITERBILDUNG<br />
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<strong>Basel</strong>-Stadt und des Amts für Berufsbildung und<br />
Berufsberatung <strong>Basel</strong>-Landschaft verschafft Auszubildenden<br />
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Grundbildung.<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Informationsmaterial, Flyer oder Broschüren zu den verschiedenen<br />
Berufen und zur Berufslehre gibt es zwar zuhauf, mit «MACH<br />
DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» gibt es nun aber<br />
schweizweit das erste Mal eine Broschüre, die in kompakter und<br />
verständlicher Form die verschiedenen Wege, welche das Schweizerische<br />
Berufsbildungssystem bietet, zusammenfasst.<br />
Grafisch lesefreundlich aufbereitet, informiert die Broschüre kurz und<br />
knapp über die Vorteile einer Berufslehre und der beruflichen Grundbildung,<br />
inklusive Berufsmaturität, über Abschlüsse und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
über Berufsfelder, über die Ausbildungen in den<br />
Betrieben und den überbetrieblichen Kursen sowie den Unterricht in<br />
einer Berufsfachschule. Aufgelockert durch attraktive Porträtfotos junger<br />
Lernender und deren Statements über ihre Ausbildung ist «MACH<br />
DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» ein ausgezeichneter Leitfaden,<br />
der angehenden Auszubildenden, aber auch ihren Eltern das<br />
Schweizerische Berufsbildungssystem einfach und verständlich erklärt.<br />
HOHE DURCHLÄSSIGKEIT KENNZEICHNET<br />
DIE SCHWEIZERISCHE BERUFSBILDUNG<br />
Zwei Drittel aller Jugendlichen in der Schweiz wählen die berufliche<br />
Grundbildung als Einstieg in die Arbeitswelt. Weil die Vernetzung von<br />
Wirtschaft und Berufsfachschulen für hochstehende Qualität der Ausbildung<br />
sorgt, stehen den Auszubildenden nach der Lehre entweder<br />
im Beruf oder in einer Weiterbildung praktisch alle Türen offen. Die<br />
schweizerische Berufslehre gilt deshalb als Erfolgsmodell.<br />
holt werden, weil das EBA angerechnet wird. Mit dem EFZ wird für<br />
jene, welche längerfristig eine Führungs- oder Fachfunktion anstreben,<br />
der Zugang zu den Ausbildungsangeboten der Höheren Berufsbildung<br />
gesichert.<br />
Als praxisorientierte Alternative zur gymnasialen Maturität bietet die<br />
Berufsmaturität zusammen mit der Lehre die Vorteile der unmittelbaren<br />
Berufserfahrung. Die Berufsmaturität kann lehr- oder schulbegleitend<br />
absolviert oder nach einer abgeschlossenen Berufslehre nachgeholt<br />
werden. Mit diesem Abschluss bekommt man direkten Zugang<br />
MACH DICH AUF DEN WEG<br />
WERDE PROFI<br />
Die berufliche Grundbildung im Überblick<br />
In der Broschüre «MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI»<br />
werden die Vorteile eine Berufslehre – als Kombination von praktischer<br />
Ausbildung und schulischer Ausbildung – aufgezeigt und dass man mit<br />
jedem Berufsabschluss die Möglichkeit bekommt, eine weiterführende<br />
Ausbildung mit guten Karriereaussichten zu absolvieren.<br />
Nach der obligatorischen Schulzeit kann grundsätzlich zum Einstieg<br />
ins Berufsleben zwischen der zweijährigen beruflichen Grundbildung<br />
mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) und der drei- oder vierjährigen<br />
beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis<br />
(EFZ) gewählt werden. Dazu kommt als weiteres Element die Berufsmaturität<br />
(BM), welche die drei- oder vierjährige Lehre ergänzt. Mit<br />
dem EBA kann die berufliche Grundbildung EFZ je nach Beruf und<br />
Ausbildung eventuell sogar mit verkürzter Ausbildungszeit nachge-<br />
GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>
AUS- & WEITERBILDUNG 131<br />
zum Studium an einer Schweizer Fachhochschule oder mit Zusatzqualifikationen<br />
beziehungsweise Berufspraxis zur Universität oder ETH.<br />
BERUFSWAHL UND DUALES SYSTEM<br />
«MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» beschäftigt sich<br />
auch mit der nicht immer leichten Wahl des Lehrberufes. Gilt es doch,<br />
«seinen» Beruf aus 22 Berufsfeldern und aus rund 250 Lehrberufen auszuwählen.<br />
Eine Liste von entsprechenden Links hilft bei der Auswahl.<br />
Natürlich wird in der Broschüre auch auf die Ausbildung insgesamt eingegangen.<br />
Die Berufsausbildung in der Schweiz basiert auf dem dualen<br />
System, das heisst, an drei bis vier Tagen findet die praktische Ausbildung<br />
im Lehrbetrieb statt, wo sich die Auszubildenden durch produktive<br />
Arbeit mit dem Berufsalltag vertraut machen, an ein bis zwei Tagen<br />
der Woche wird in der Berufsfachschule in berufskundlichen und allgemeinbildenden<br />
Fächern unterrichtet. Einen entscheidenden Bestandteil<br />
der Ausbildung bedeuten zudem die überbetrieblichen Kurse, welche<br />
die betriebliche Bildung ergänzen sowie praktische und theoretische<br />
Fertigkeiten vermitteln.<br />
Wer sich im vermeintlichen Dschungel des Schweizerischen Berufsbildungssystems<br />
nicht auskennt, wird durch die Lektüre der Broschüre<br />
«MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» schnell merken,<br />
dass das System eigentlich gar nicht so kompliziert ist. Ausbildungswege<br />
und -varianten werden klar dargestellt, ebenso die Voraussetzungen für<br />
Weiterbildungen. Die Broschüre ist trotz hohen Informationsgehalts<br />
leicht lesbar und dokumentiert auf verständliche Weise, dass man mit<br />
einer beruflichen Grundausbildung einen perfekten Start als Profi erhält<br />
und sich alle Möglichkeiten zum Weiterkommen sichert.<br />
MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI<br />
Die berufliche Grundbildung im Überblick<br />
Herausgeber<br />
Erziehungsdepartement <strong>Basel</strong>-Stadt, Mittelschulen und<br />
Berufsbildung; Amt für Berufsbildung und Berufsberatung<br />
<strong>Basel</strong>-Landschaft<br />
Konzept / Gestaltung<br />
Die Werft GmbH für Kommunikation, <strong>Basel</strong><br />
Druck<br />
Werner Druck & Medien AG, <strong>Basel</strong><br />
Fotografie<br />
Sven Germann, Photographer, Lenzburg<br />
Erhältlich bei Berufsberatung <strong>Basel</strong>-Stadt<br />
Rebgasse 14, CH-4058 <strong>Basel</strong><br />
BiZ Bottmingen Wuhrmattstrasse 23, CH-4103 Bottmingen<br />
BiZ Liestal Rosenstrasse 25, CH-4410 Liestal<br />
Alles drin. Meine Zukunft.<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
• Diplomstudium Wirtschaftsinformatik<br />
• Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />
• Diplomstudium Rechtsassistent/in<br />
• Nachdiplomstudium Leadership &<br />
Management<br />
• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
• Nachdiplomstudium HR-Management<br />
• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
• Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />
• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
• Eidg. Fachausweis im Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
• Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute<br />
• Eidg. Fachausweis Verkaufs-Fachleute<br />
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
• Handelsschule für Erwachsene<br />
• Höheres Wirtschaftsdiplom<br />
• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
• Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
• Sachbearbeiter/in Steuern<br />
• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
• Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />
• Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf<br />
• Fachfrau/Fachmann KMU<br />
• Eventmanager/in<br />
• Informatik Anwender SIZ<br />
• ICT Power User / Supporter SIZ<br />
• Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />
Train the Trainer (AdA)<br />
• Zertifikat SVEB1<br />
• Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />
• Eidg. Diplom Dozent/in HF im Nebenamt<br />
Info-Abende laufend unter<br />
www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
Der Klick für Ihren Erfolg!<br />
Bildungszentrum kvBL<br />
Reinach. Muttenz. Liestal.<br />
Tel. 058 310 15 00<br />
wb@bildungszentrumkvbl.ch
132 IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS<br />
IMPRESSUM<br />
ISSN 1662-1263<br />
«<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />
01 : : <strong>2015</strong><br />
HERAUSGEBER<br />
Prestige Media International AG<br />
St. Jakob-Strasse 110<br />
CH-4132 Muttenz / <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0) 61 335 60 80<br />
Telefax +41 (0) 61 335 60 88<br />
info@prestigemedia.ch<br />
www.prestigemedia.ch<br />
Projektleiter<br />
Thomas Lindenmaier<br />
t.lindenmaier@prestigemedia.ch<br />
Verkauf<br />
Marco Bernasconi<br />
m.bernasconi@prestigemedia.ch<br />
Grafik<br />
Sandra Schneider<br />
s.schneider@prestigemedia.ch<br />
Administration & Abo Service<br />
Serpil Dursun<br />
info@prestigemedia.ch<br />
AUTOREN<br />
Dr. med. dent. Benny Möller<br />
Dr. Franz Saladin<br />
Dominik Marbet<br />
Gabriell Barell<br />
Georg Lutz<br />
Guido Müller<br />
Lone K. Halvorsen<br />
Robert Müller<br />
Yvonne Beck<br />
BILDER<br />
Florian Böhm © Vitra (www.vitra.com), Niggi Freundlieb,<br />
Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen<br />
die Bild-rechte bei den jeweiligen Inserenten.<br />
COPYRIGHT<br />
Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter<br />
genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren<br />
wieder, die sich nicht automatisch mit der des<br />
Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte.<br />
Verleger<br />
Francesco J. Ciringione<br />
Chefredaktor<br />
Niggi Freundlieb<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
122–123 20 Jahre JANUS, Otto Schmid<br />
33 ABRO<br />
44 Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />
85 alltech Installationen AG<br />
96 Anton Saxer AG<br />
94 Arbeitgeberverband Dominik Marbet<br />
35 Ariatec Meier & Zanolin GmbH<br />
27 Artax Fide Consult AG<br />
97 ASAG Auto-Service AG<br />
95, 112–113 Auto Götte AG<br />
58–59 Auto-Interleasing AG<br />
33 Avec<br />
11 Bachmann Malergeschäft GmbH<br />
73 Bad Eptingen<br />
19 Bank CIC (Schweiz) AG<br />
91 BauTech Personal AG<br />
63 Bauteilbörse<br />
85 Bawa AG<br />
75 Bed and Breakfast<br />
101 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG<br />
129 Berlitz<br />
132 Betten-Haus Bettina AG<br />
131 Bildungszentrum kvBL<br />
41 Blaukreuz-Brockenhalle<br />
41 Blindenheim <strong>Basel</strong><br />
119 Blutspendezentrum SRK beider <strong>Basel</strong><br />
55 Boutique c'est-moi<br />
22–23 BonAir<br />
63 BPS Bütter Personal Solution<br />
61 Brombacher Design<br />
130–131 Broschüre Berufsbildung<br />
17 Bütler Men’s Fashion<br />
70 Chef de Cave<br />
UG4 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG<br />
118 Deuscher Verlag für<br />
Gesundheitsorganisationen<br />
12 Die britischen Kronjuwelen<br />
78 Domino Möbel AG<br />
124 EHC Präsident Hans-Peter Gerber<br />
69 Eiche Metzgerei- und Party Service AG<br />
60 Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB<br />
89 Elektrizitäts AG EAGB<br />
98, 101 Emil Frey AG, Dreispitz<br />
43 Emil Frey AG, Münchenstein<br />
30 Energiesparpreis RadioX<br />
122 Engels AG<br />
48 Envitec AG<br />
79 EP Leitz AG<br />
107 Erbacher Bikes AG<br />
83 Erwin Bucher GmbH<br />
Regio, Küche & Bad<br />
24–25, 95 Frenken Garage AG<br />
85 Füürparadies GmbH<br />
103 Garage Basilisk<br />
104–106, UG2 Garage Hollenstein AG<br />
115 Garage Nepple AG<br />
69 Gasthof zum Rebstock GmbH<br />
39 GB Immovision GmbH<br />
114 Gentleman Like by Laura G.<br />
91 Getzmann Wohnen<br />
110 Gewerbeverband<br />
21 Glas Felber AG<br />
35 Glatt + Vettiger AG<br />
72 Grüner Heinrich<br />
106 Götschi AG<br />
46 Guido Müller (Ludwig + Partner)<br />
96 H. P. Gerber Pannendienst<br />
126 Handelskammer Franz Saladin<br />
32 Helvetia Versicherungen<br />
73 Hotel Bienenberg<br />
66–67 Hotel Bildungszentrum 21<br />
76 Hotel Merian<br />
75 Hotel zum Ochsen<br />
60 Hundesalon Lucky Dog<br />
40 IC Unicon AG<br />
2 Immodepot SA<br />
64 Inform Möbelsysteme AG<br />
89 Inhouse Immobilien GmbH<br />
36–37 Instinct Pictures GmbH<br />
54 Jacquet Osiro AG<br />
1 JMB Real Estate Management<br />
69 Kaiserstühler Weinmarketing GmbH<br />
49 Kessler Baumschulen<br />
87 Krüger + Co. AG<br />
68 Klingental Restarant<br />
116–117 Kurhotel Bad Ramsach AG<br />
12 Kurt Fankhauser AG<br />
47 La Faya<br />
11 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG<br />
128–129 Lehrling des Jahres<br />
38 Linden Apotheke<br />
80–81 LWS Lützelschwab Wärmeservices GmbH<br />
33 Marco Schäffler Baugeschäft AG<br />
UG3 Margarethen Garage AG<br />
79 Marquis AG<br />
14–16, 57 MCH Groupe AG<br />
121 McOptik (Schweiz) AG<br />
33 Menge AG<br />
13 Mirjam Ginsberg – Fine Art Jewellery<br />
71–72 Mittenza Hotel Restaurant<br />
92 Möbel Roth AG<br />
42 Mode von Euw AG<br />
83 Morisset + Partner GmbH<br />
89 Moritz Hunziker AG<br />
30 Mundwiler Architektur<br />
56 Museumsperlen<br />
127 MyFIT<br />
33 Näh- und Bügelmaschinen Center<br />
108–109 Nef Sportwagen AG<br />
102, 111 NEF Truckcenter AG/<br />
Volvo Trucks (Schweiz) AG<br />
37 OKI Systems (Deutschland) GmbH<br />
6–9, 65 Omlin Energiesysteme AG<br />
56 Orsini Sprachschule AG<br />
86 Parkett Lounge<br />
102 Perfecta Personal AG<br />
103 Phoenix <strong>Basel</strong> AG<br />
60 Piccadilly-Shop<br />
33 Plüss Sanitär Technik<br />
125 Prestige Home<br />
10–11 Präsidialdepartement BS<br />
45 Pro Engineering AG<br />
123 Reha Mobil GmbH<br />
74 Restaurant Le Murenberg<br />
77 Invino<br />
67 Rhytaxi <strong>Basel</strong> GmbH<br />
31 Roland Vögtli & Co.<br />
90 Roof Top Garden<br />
91 Rüegg Studio <strong>Basel</strong><br />
93 SABAG <strong>Basel</strong> AG<br />
33 Sautter Malerarbeiten AG<br />
75 Schindelholz SA<br />
26 Schuhhaus Dorenbach<br />
52 Schwabe Pharma AG<br />
86 Securiton AG<br />
119 sole uno Parkresort Rheinfelden<br />
28–29 Spital Dornach<br />
34 IANNALFO & SGARIGLIA<br />
22–23 SPR Schweiz<br />
55 Spreng Consulting<br />
35 Stocker Spezialdruck<br />
55 Stöcklin Logistik AG<br />
33 Straumann Rohr- und<br />
Abflussreinigungs Service<br />
127 TEKO<br />
38–39 Telebasel<br />
127 The Cambridge Institute<br />
40 Therwil, 10’000 Einwohner<br />
45 Tonwerk Lausen AG<br />
48–49 Umfrage: Rochetürme<br />
88 Urs Schaub AG<br />
73 Bio-Restaurant Landhof<br />
96 Verrückte Sand-Autobahn<br />
50–51 Viala AG<br />
3 Victorinox<br />
84 Vitra<br />
41 Vögtli Bürotechnik AG<br />
79 Welcome Home Immobilien GmbH<br />
62, 83 Winterhalter Markisenland<br />
53 WIR Bank<br />
63 Wyss Samen und Pflanzen AG<br />
120 Zahnklinik Rennbahn AG<br />
82 Zihlmann Electronics AG<br />
18–21 Zoo <strong>Basel</strong><br />
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