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Geschäftsführer Basel - 2015

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Wirtschaft im Dreiländereck 1 : : <strong>2015</strong><br />

200 JAHRE BASLER MISSION<br />

MISSION 21 – EVANGELISCHES MISSIONSWERK BASEL<br />

HOLLENSTEIN AG<br />

MIT BMW IN DIE AUTOMOBILE ZUKUNFT<br />

EHC-BASEL/KLEINHÜNINGEN-<br />

PRÄSIDENT HANS-PETER GERBER<br />

MIT KLEINEN SCHRITTEN IN DIE ZUKUNFT<br />

FRANCO CECERE<br />

SCHIMMELPILZ – DIE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR<br />

TELEBASEL-CHEFREDAKTORIN<br />

KARIN MÜLLER<br />

JE GLOBALER DIE NACHRICHTEN, DESTO WICHTIGER<br />

WIRD DER REGIONALJOURNALISMUS<br />

OLIVIER PAGAN<br />

ZOO BASEL MIT WEGWEISENDEN PROJEKTEN IN DIE ZUKUNFT<br />

SAMANTHA STÄHLI<br />

IM ZWEITEN LEHRJAHR ZUM «LEHRLING DES JAHRES 2014»<br />

SPITAL DORNACH<br />

STREBT QUALITATIVES UND QUANTITATIVES WACHSTUM AN<br />

KOLUMNEN<br />

DR. MED. DENT. BENNY MÖLLER<br />

DR. FRANZ SALADIN<br />

DOMINIK MARBET, LIC. JUR.<br />

GABRIELL BARELL<br />

GUIDO MÜLLER, ADVOKAT<br />

MARTIN OMLIN<br />

OMLIN ENERGIESYSTEME AG<br />

TELE BASEL // MESSE BASEL


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LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER<br />

Nun geht der «<strong>Geschäftsführer</strong>» in sein zehntes Erscheinungsjahr – aber keine<br />

Angst, wir ersparen Ihnen Lobhudeleien jeglicher Art und schauen auch nicht<br />

zurück, weder im Zorn noch sonstwie. Vorausschauen oder voraussagen bringt<br />

irgendwie, angesichts einer aus allen Nähten platzenden Welt, aber auch nicht<br />

allzu viel, denn was aus heutiger Sicht morgen sein könnte, ist in der Regel schon heute<br />

Abend Makulatur. Immerhin könnten wir uns dann dennoch Experten nennen, denn laut<br />

Winston Churchill sind das Leute – vorzugsweise Wirtschaftswissenschaftler –, welche hinterher<br />

genau sagen können, warum ihre Prognosen nicht gestimmt haben.<br />

Churchill zu zitieren kommt übrigens immer gut an, auch wenn eigentlich niemand so recht<br />

weiss, warum, denn unter dem dicken Mann mit der Zigarre hat England letztlich seine Rolle<br />

als Weltmacht definitiv eingebüsst, was allerdings nicht ihm allein angelastet werden kann<br />

und vor allem, was viele Briten bis heute noch gar nicht bemerkt haben! Immerhin konnte<br />

Churchill reden und schreiben, was ihm sogar einen Nobelpreis für Literatur einbrachte. Das<br />

bedeutet aber auch nicht alles, denn einen Nobelpreis – allerdings in einer anderen Abteilung<br />

– haben auch begnadete Friedensstifter wie Henry Kissinger, Jassir Arafat oder Barack<br />

Obama erhalten – um nur ein paar zu nennen, und um sich gleichzeitig die Frage zu stellen,<br />

weshalb denn eigentlich Francine Jordi bisher nicht in die Helene-Fischer-Hall-of-Fame aufgenommen<br />

worden ist, Roger Schawinski die Polo-Hofer-Gedächtnisverlustmedaille noch<br />

nicht erhalten hat, Sepp Blatter bislang nicht mit dem Gotti-Dienst-Erinnerungspreis bedacht<br />

worden oder Sacha Wigdorovits nicht einmal in der Kategorie «Schlaumeier» für die<br />

am Hosenband hängende Geri-Müller-Selfie-Plakette nominiert worden ist. Sie alle hätten es<br />

verdient, nicht nur mit Preisen und Ehrungen über-, sondern zugeschüttet zu werden, auf<br />

dass sie wenigstens in ihren ureigenen Domänen historisch korrekten Eingang in die Geschichtsbücher<br />

fänden.<br />

Sollten Sie allerdings auf bohrende Fragestellungen dieser Art zugunsten unterhaltender<br />

Informationen aus dem Wirtschaftsraum Nordwestschweiz und dem Dreiland verzichten<br />

wollen, sind Sie natürlich herzlich eingeladen, weiterhin der «<strong>Geschäftsführer</strong>»-Lektüre zu<br />

frönen, frei ohne Selbstbeweihräucherungen unsererseits – ob wir nun bereits im zehnten<br />

Erscheinungsjahr sind oder nicht.<br />

RANGERGRIP<br />

Ihr Niggi Freundlieb<br />

Chefredaktor<br />

Ihr Thomas Lindenmaier<br />

Projektleiter<br />

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4 INHALT<br />

18<br />

6<br />

OMLIN<br />

ENERGIE­<br />

SYSTEME AG<br />

HEIZEN MIT LEIDENSCHAFT<br />

ZOO BASEL<br />

WEGWEISENDE PROJEKTE<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

48<br />

ROCHE-TÜRME<br />

NEUE WAHRZEICHEN<br />

INHALT<br />

Omlin Energiesysteme AG 6<br />

Heizen mit Leidenschaft<br />

Thomas Kessler 10<br />

Wohnraum, Grünraum und<br />

Naturschutz<br />

Spital Dornach 28<br />

Qualitativer und quantitativer<br />

Wachstum<br />

«energiesparpriX» 30<br />

Im Alltag Energie sparen<br />

Auto-Interleasing AG 58<br />

Das Flottenmanagement<br />

Markisenland 62<br />

zaubert den Sommer auf Balkon<br />

und in den Garten<br />

Der teuerste Schatz der Welt 12<br />

Die britischen Kronjuwelen<br />

Helvetia Generalagent 32<br />

Alex Ebi<br />

hotel bildungszentrum 21 66<br />

Neuer Glanz<br />

BASELWORLD 14<br />

ist auch eine weltweite<br />

Medienplattform<br />

Zoo <strong>Basel</strong> 18<br />

Wegweisende Projekte<br />

in die Zukunft<br />

Schimmelpilz 22<br />

die unterschätzte Gefahr<br />

Frenken-Garage 24<br />

Neu gestalteter Ausstellungsraum<br />

Schuhhaus Dorenbach 26<br />

Das Fachgeschäft<br />

für Qualitätsschuhe<br />

Instinct Pictures 36<br />

Preiswert in Szene setzen<br />

Karin Müller 38<br />

Chefredaktorin von Telebasel<br />

Therwil 40<br />

Ist jetzt eine Stadt<br />

Roche-Türme 48<br />

Neue Wahrzeichen<br />

VIALA AG 50<br />

flexiblen Strategien<br />

Museumsperlen 56<br />

Schweizer Orte der Kunst<br />

Klingeli 68<br />

Die Legende geht mit der Zeit<br />

Chef de Cave 70<br />

Floriane Eznack<br />

«Grüner Heinrich» 72<br />

Geniessen auf neuzeitliche Art<br />

HOTEL MERIAN am RHEIN 76<br />

Bald ist es wieder so weit<br />

LWS Wärmeservice GmbH 80<br />

Vielfalt aus einer Hand<br />

Grand Repos 84<br />

Die Qualität des Sitzens<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


INHALT 5<br />

66<br />

128<br />

HOTEL<br />

BILDUNGS­<br />

ZENTRUM 21<br />

NEUER GLANZ<br />

20 JAHRE<br />

«JANUS»<br />

HEROINGESTÜTZTE BEHANDLUNG<br />

122<br />

LEHRLING<br />

DES JAHRES<br />

SAMANTHA STÄHLI<br />

KOLUMNEN<br />

Parkett-Lounge 86<br />

Gut beraten zum Traumboden<br />

Urs Schaub AG 88<br />

Flexibel, nachhaltig und<br />

kundennah<br />

Roof Top Garden 90<br />

Über den Dächern der Stadt<br />

Fraser Island/ Australien 96<br />

Verrückte Sand-Autobahn<br />

Emil Frey AG, <strong>Basel</strong> 100<br />

Der Toyota Sienna 3.5 V6 AWD<br />

Luxuriöses Raumwunder<br />

NEF Truckcenter AG 102<br />

Dealer of the year 2014<br />

Garage Hollenstein 104<br />

Mit BMW in die automobile<br />

Zukunft<br />

Bad Ramsach 116<br />

Gesundheit, Wellness, Seminare<br />

Deutscher Verlag für 119<br />

Gesundheitsinformation GmbH<br />

Medizinische Experten<br />

stellen sich vor<br />

McOptik 121<br />

Gilbert Gress<br />

20 Jahre «Janus» 122<br />

Heroingestützte Behandlung<br />

EHC <strong>Basel</strong> / Kleinhüningen 124<br />

Mit kleinen Schritten in die Zukunft<br />

Lehrling des Jahres 2014 128<br />

Samantha Stähli<br />

Mach dich auf dem Weg 130<br />

Werde Profi<br />

Guido Müller 46<br />

Dominik Marbet, lic. iur. 94<br />

Gabriel Barell 110<br />

Dr. med. dent. Benny Möller 120<br />

Dr. Franz Saladin 126<br />

PUBLIREPORTAGEN<br />

Iannalfo & Sgariglia 34<br />

Mode von Euw AG 42<br />

Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> 44<br />

Schwabe Pharma AG 52<br />

JACQUET Osiro AG 54<br />

Inform Möbelsysteme AG 64<br />

«Le Murenberg» 74<br />

Domino Möbel AG 78<br />

Zihlmann 82<br />

Möbel Roth AG 92<br />

sole uno 119<br />

News<br />

Auto Götte AG, Reinach 112<br />

Korando PLUS Edition<br />

Strahlend in den Frühling<br />

Gentleman like 114<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


6 AKTUELL<br />

Omlin Energiesysteme AG –<br />

Heizen mit Leidenschaft<br />

Energie ist sein Leben. Ob im Beruf oder im Sport – Martin Omlin gehört zu jenen Menschen, für die der<br />

Tag zu kurz ist, um all das zu erreichen, was er sich vorgenommen hat. Dass dies dem Mitinhaber und<br />

Mitgeschäftsführer der Omlin Energiesysteme AG trotzdem immer wieder gelingt, spricht für sein Organisationstalent<br />

und seine Kreativität – und für seine bedingungslose Leidenschaft für alles, was er tut. Oder<br />

eben für seine Energie, die sein Leben sprichwörtlich bestimmt.<br />

Interview mit Martin Omlin<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Martin Omlin plant und baut rund 100 Heizungsanlagen<br />

pro Jahr und leitet zusammen mit seiner Frau Cornelia<br />

die Unternehmung Omlin Energiesysteme AG mit rund<br />

15 Mitarbeitenden. Er bestreitet Marathonläufe und<br />

Triathlons und schaufelt seit Kurzem auch wieder Zeit frei zum Mitwirken<br />

als Tambour an der Basler Fasnacht.<br />

Die Firma Omlin Energiesysteme AG ist spezialisiert auf hocheffiziente<br />

Öl- und Gasheizungen, hochwertige Fernwärmeheizungssysteme in den<br />

verschiedensten Zusammensetzungen, rein mit Naturwärme betriebene<br />

Wärmepumpen aller Arten und thermische Solaranlagen, die in<br />

ihrer Art und Weise kaum zu übertreffen sind. Dabei versteht sich das<br />

Birsfelder Unternehmen nicht als Installationsfirma, die einfach handelsübliche<br />

Anlagen einbaut, sondern als nachhaltiger Anlagebauer mit<br />

analytischem und innovativem Hintergrund. Ein Beispiel ist die Eisspeicherheizung<br />

ohne konventionelle Heizungsunterstützung, welche<br />

die Unternehmung Omlin Energiesysteme AG geplant und gebaut hat<br />

und als Referenzobjekt für den deutschen Heizungshersteller Viessmann<br />

sowie als Forschungsprojekt für die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

dient.<br />

In der Öffentlichkeit wird Martin Omlin aber nicht nur als erfolgreicher<br />

Unternehmer wahrgenommen, sondern vor allem auch als scharf denkender<br />

und reflektierender Energiefachmann – sowie als innovativer<br />

Heizungsprofi, der mit profilierten Meinungen in zahlreichen Fachartikeln,<br />

Kolumnen und Publikationen mit seinen Meinungen nicht hinter<br />

dem Berg hält.<br />

Opportunismus nachweist. Er macht Behörden auf fehlende Kontrollmechanismen<br />

oder unsachgemässe Auflagen – wie zum Beispiel den<br />

Solardach-Zwang im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt – aufmerksam und verschont<br />

auch die eigene Branche nicht mit kritischen Anmerkungen. Nachhaltigkeit<br />

versteht er nicht als Marktsegment, sondern als grundsätzliche<br />

Verpflichtung eines Fachbetriebs.<br />

Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> gibt Martin Omlin nicht nur das<br />

Bild des ständig nach neuen, nachhaltigen und qualitativ hoch stehenden<br />

Lösungen suchenden Fachmannes und Unternehmers ab, der sich<br />

nie mit dem Erreichten zufriedengibt, sondern auch des streitbaren Experten,<br />

der sich nicht scheut, Ross und Reiter beim Namen zu nennen.<br />

Herr Omlin, würden Sie sich als Querdenker bezeichnen?<br />

Martin Omlin: Ich wehre mich gegen eine unheilige Allianz von ideologisch<br />

geprägten, sogenannten Energieexperten in Politik und Verwaltung<br />

oder von auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Unternehmen,<br />

die den Begriff Nachhaltigkeit nach ihrem eigenen Gusto interpretieren.<br />

Das heisst aber noch lange nicht, dass ich ein Exot bin. In meiner Arbeit<br />

und meinem Streben geht es vor allem darum, unserer Kundschaft bedürfnisgerechte<br />

und tatsächlich nachhaltige Lösungen anzubieten. Dies<br />

in allen Energiebereichen zu erreichen, erfordert eine erhöhte Fachkompetenz.<br />

Darum bieten wir nach wie vor auch hocheffiziente Ölheizungen<br />

an, die einer Wärmepumpe in nichts nachstehen. Unsere Devise heisst,<br />

lieber konventionell hocheffizient den Bedürfnissen zu entsprechen, als<br />

alternativ völlig danebenzugreifen.<br />

Dabei lässt sich Martin Omlin nicht in eine Schablone pressen, sondern<br />

postuliert in Zeiten der sogenannten Energiewende pragmatische und<br />

nicht auf Ideologien basierende Lösungsansätze. Unverblümt kritisiert<br />

er Politiker, denen er mangelndes Fachwissen in Energiefragen und<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Dies alles erreicht man nicht mit plakativen Sprüchen, sondern nur mit<br />

einem breiten Fachwissen und mit gesundem Menschenverstand. Daran<br />

fehlt es – ich muss es so klar ausdrücken – vielen Politikern, die vor allem<br />

als Interessenvertreter fungieren. Leider hinkt auch unser Branchenverband<br />

dem Begriff Nachhaltigkeit hinterher und setzt sich nicht<br />

für die dringend notwendigen Rahmenbedingungen ein, um wirklich<br />

nachhaltig an breiter Front zu wirken. Dass es in unserer Branche an<br />

breitem, alternativem Fachwissen fehlt, ist eine harte Tatsache mit weitereilend<br />

negativen Folgen. Beispielsweise haben wir eine Stelle als Heizungsplaner/in<br />

seit Monaten offen, ohne diese mit einer entsprechend<br />

ausgewiesenen Fachkraft besetzen zu können. Nicht ohne Grund gehen<br />

bei uns im Büro vermehrt um 2 Uhr morgens die Lichter an. Um Ressourcen<br />

sparen zu können, müssen Ressourcen freigesetzt werden – und<br />

an denen fehlt es an allen Ecken und Enden.<br />

Was spricht gegen den Solardach-Zwang im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt?<br />

Seit vier Jahren schreibt das Energiegesetz <strong>Basel</strong>-Stadt vor, dass bei der<br />

Sanierung von Heizungsanlagen mit konventionellen Energieträgern<br />

wie Gas oder Öl das Warmwasser zu 50 % mit alternativer Energie aufgeheizt<br />

werden muss. Falls eine Solaranlage als Alternativvariante nicht<br />

möglich ist, wird ein Fernwärmeanschluss verlangt, sofern sich das<br />

Haus im Versorgungsgebiet der Fernwärme <strong>Basel</strong>-Stadt befindet. Als<br />

krassen Gegensatz zu diesem harten Gesetz darf man einen Aussenpool<br />

in <strong>Basel</strong>-Stadt, Riehen oder Bettingen mit Holz beheizen!<br />

Der Kanton kennt leider keine Kontrollen darüber, ob sich die vorschriftsgemässen<br />

Solaranlagen nachhaltig in Betrieb befinden. Dies<br />

führt dazu, dass die Energiebilanz vieler Solaranlagen negativ ausfällt,<br />

ohne dass dies jemand bemerkt. Das kann doch nicht das Ziel des Gesetzes<br />

sein! Generell prangern wir an, dass man im Gegensatz zu konventionellen<br />

Energiesystemen für alternative Anlagen keine Kontrollpflicht<br />

kennt. Stellen Sie sich einen Fahrradzwang in <strong>Basel</strong>-Stadt ohne Verkehrspolizei<br />

vor. So geht es nun wirklich nicht – und mit Nachhaltigkeit<br />

hat dies schon gar nichts zu tun! ><br />

MARTIN OMLIN<br />

Alter: 46<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Sanitär- und Heizungsinstallateur EFZ und Gebäudetechnikplaner<br />

Heizung EFZ, mit fachspezifischen Weiterbildungen,<br />

zum Beispiel als zertifizierter Solarwärmeplaner<br />

Heutige Position: Mitinhaber und Mitgeschäftsführer Omlin<br />

Energiesysteme AG<br />

Hobbys: alles, was mit Energie zu tun hat<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


8 AKTUELL<br />

Weshalb hinterfragen Sie die Nachhaltigkeit der Fernwärme im Kanton<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt?<br />

Die Fernwärme wird erst durch den Verbrennungsanteil des städtischen<br />

Abfalls zum alternativen Energieträger. Je mehr Abfall die Stadt produziert,<br />

desto positiver fallen die Energiebilanz und somit der CO 2 -Ausstoss<br />

der Fernwärme <strong>Basel</strong>-Stadt aus – die CO 2 -intensive Verbrennung<br />

wird ganz einfach in Abzug gebracht. Aufgrund des Energiegesetzes<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt explodiert zudem der Bedarf an Fernwärmeheizungen ungerechtfertigt<br />

– das Fernwärmenetz muss so stetig ausgebaut werden,<br />

was hohe Kosten zur Folge hat. Als negative Folge dieses Zusatzbedarfs<br />

müssen wir immer mehr Abfall produzieren, um so eine positive<br />

CO 2 -Bilanz zu erhalten. Das ist ein Grundziel des aktuellen Energiegesetzes.<br />

Die Fernwärme ist also kein ökologischer Volltreffer?<br />

Die Fernwärme <strong>Basel</strong>-Stadt verbietet aus technischen Gründen, eine<br />

thermische Solaranlage einzubinden, obwohl dies möglich und sinnvoll<br />

wäre. So ist das Fernwärmenetz <strong>Basel</strong>-Stadt im Sommer nur in<br />

Betrieb, um flächendeckend Warmwasser aufzubereiten. Das macht<br />

die Fernwärme zur teuersten Energie. Und sie ist keinesfalls ökologisch<br />

grün. Deswegen können die Hauseigentümer die Kosten einer<br />

Umstellung auf Fernwärme auch nicht als Zusatzinvestition verrechnen.<br />

Im Gegensatz zur Fernwärme reduziert sich beim Einbau einer<br />

Gas- oder Ölheizung mit einer einwandfrei funktionierenden thermischen<br />

Solaranlage die Energiebilanz der Liegenschaft. Und die Zusatzinvestition<br />

für die thermische Solaranlage darf den Mietern nach<br />

einem festen Zinssatz anteilmässig verrechnet werden. Dieser Gegensatz<br />

ist für mich unverständlich und absurd!<br />

Warum kritisieren Sie das Energiesparpaket <strong>Basel</strong>land?<br />

Hauptsächlich geht es um die Dominanz der beiden Energieversorger<br />

EBM und EBL und ihre Rolle im Energiesparpaket <strong>Basel</strong>land. Zudem<br />

stellt die EBL nicht nur Energie her. Sie baut auch neue Energiesysteme<br />

u. a. in bestehenden Bauten ein und konkurrenziert damit den freien<br />

Wettbewerb. Und am Ende versorgt die EBL die von ihr gebauten<br />

Heizungssysteme u. a. mit eigener Energie. Beide Energieversorger<br />

kommen als Partner des Energiesparpakets zu vom Kanton mitfinanzierten<br />

Beratungsmandaten und können so beim Einbau von Heizungsoder<br />

Solarsystemen direkt Einfluss auf den freien Wettbewerb nehmen.<br />

Besonders stossend ist, dass der Einbau neuer Wärmepumpenanlagen<br />

ohne öffentliche Kontrolle erfolgt, so wie man dies bei Öl- oder Gasheizungen<br />

kennt. Wo keine Kontrollen bestehen, fehlen dringend erforderliche<br />

rechtliche Beweismittel – zum Beispiel wenn eine alternative<br />

Wärmepumpenanlage ihrem Anspruch der Nachhaltigkeit nicht gerecht<br />

wird und trotz eisiger Kälte im Haus zum Energiefresser wird.<br />

Ich frage mich ernsthaft, wie lange es noch dauert, bis die Kaminfegermeister<br />

die Lücke im Kontrollsystem erkennen und füllen. Der Kaminfegermeisterverband<br />

ist ein flächendeckendes Kontrollsystem, das hier<br />

eine wichtige Rolle spielen sollte.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 9<br />

Was ist nun die richtige Lösung für mein Haus?<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Die richtige Lösung muss jedes Mal nach Gebäudetyp und individuellen<br />

Bedürfnissen genau evaluiert werden. Bedürfnisgerecht heisst, dass wir<br />

bei der Planung einer Anlage nicht ideologisch, sondern mit gesundem<br />

Menschenverstand vorgehen und die individuellen Bedürfnisse an<br />

eine Heizung berücksichtigen. Deshalb lautet unser Firmencredo: lieber<br />

eine richtig gebaute und dimensionierte konventionelle Heizung als<br />

eine falsch gebaute Alternativanlage!<br />

An welchen aktuellen Projekten arbeiten Sie gerade?<br />

•§<br />

Spezialisiert auf u. a. Ölheizungen, Gasheizungen,<br />

Fernwärme, Wärmepumpen aller Art, thermische<br />

Solaranlagen, Eisspeicherheizungen<br />

•§<br />

Heizungssanierung mit Gesamtkoordination<br />

•§<br />

Fehleranalyse mit Gesamtbeurteilung<br />

•§<br />

Installation u. a. von Heizkörpern, Fussbodenheizungen,<br />

Thermostaten-Ventilen, Expansionsgefässen, Umwälzpumpen<br />

•§<br />

Heizungsunterhalt und Boiler-Reinigungen<br />

Aktuell sind von uns mehrere grössere thermische Solaranlagen in<br />

Betrieb, die sich aus den technisch neuesten Errungenschaften zusammensetzen<br />

und von uns gemessen und ausgewertet werden. Schon zu<br />

Beginn des solaren Booms stellten wir mit unseren Messungen fest,<br />

dass die Reichweite des solaren Nutzens über 24 Stunden ein wichtiger<br />

Faktor ist. Diesem muss man unbedingt Rechnung tragen, wenn man das<br />

Ziel der Nachhaltigkeit erreichen will. Doch leider ist es eine Tatsache,<br />

dass die meisten thermischen Solaranlagen nur knapp zur Deckung<br />

der Stand-by-Verluste ausreichen. Mit unseren professionalisierten sanitärseitigen<br />

Rückkühlungssystemen reduzieren wir den Stand-by-<br />

Verlust eines Systems zur Warmwasserbereitung auch in grösseren<br />

Liegenschaften auf ein absolutes Minimum. So kann man sich über<br />

Warmwasser freuen, das wirklich mit Sonne erwärmt wurde! Wir arbeiten<br />

zudem an Systemlösungen, die es im Sommer auch in grösseren<br />

Liegenschaften ermöglichen, den Gas- oder Ölbrenner zur Warmwasserbereitung<br />

auszuschalten. Hierzu setzen wir Ladesysteme ein, die zur<br />

Bereitstellung von Warmwasser mit Naturwärme geeignet sind. Sehr<br />

wichtig für den effizienten Betrieb von mit Naturwärme betriebenen<br />

Solarsystemen ist also die Produktionsdauer ohne Berücksichtigung<br />

konventioneller Energieträger. Je rascher Warmwasser zur Verfügung<br />

gestellt werden muss, desto geringer fällt der solare Nutzen aus. Dass<br />

der Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt lediglich die Einhaltung einer Kollektorenfläche<br />

mit Bezug auf die Wohnfläche fordert, ohne andere wichtige Faktoren<br />

einzubeziehen, löst bei mir als Fachmann nur noch heftiges Kopfschütteln<br />

aus.<br />

Omlin Energiesysteme – Heizen mit Leidenschaft, heisst Ihr Slogan.<br />

Warum mit Leidenschaft?<br />

Mit unserem Mehrwissen gehen wir eigene Wege. Wir setzen uns für<br />

einwandfrei funktionierende und nachhaltige Energie- und Heizungssysteme<br />

ein. An unseren Heizungssystemen hat man ganz einfach<br />

Freude. Dass wir uns abheben und mit den Marktbegleitern ganz einfach<br />

nicht mehr vergleichbar sind, bedeutet «Freund»- und «Leiden»-schaft<br />

in einem. Freundschaft, wenn dieser Mehrwert erkannt<br />

wird und man sich am Ende gemeinsam an einer neuen Heizungsanlage<br />

erfreuen kann. So entstehen wirklich rasch Freundschaften. Leidenschaft,<br />

wenn man diesen Mehrwert nicht zu schätzen weiss und wir<br />

für die Heizungssanierung dann nicht den Zuschlag bekommen.<br />

Grundsätzlich betrachten wir es als ausgewiesener Fachbetrieb als unsere<br />

Pflicht, mit unserem Mehrwissen Räume zu schaffen, um diese mit<br />

technisch nachhaltigen Systemen auszustatten. Wir bieten alles aus<br />

einer Hand an, um das Ziel der Nachhaltigkeit zu 100 % zu erreichen.<br />

Ein lohnenswerter Weg, der uns täglich Freude bereitet – in Zusammenarbeit<br />

mit einer Kundschaft, für die unsere Arbeit mehr wert, also<br />

ein echter Mehrwert ist!<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Omlin Energiesysteme AG<br />

Salinenstrasse 3<br />

CH-4127 Birsfelden<br />

Telefon +41 (0)61 378 85 00<br />

Telefax +41 (0)61 378 85 01<br />

www.omlin.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


10 AKTUELL<br />

«Wohnraum, Grünraum und Naturschutz<br />

widersprechen sich nicht»<br />

Nach dem Nein des Souveräns zum Grossratsbeschluss betreffend Stadtrandentwicklung Ost von Ende<br />

September 2014 prüft die Basler Regierung nun alternative Lösungen.<br />

Interview mit Thomas Kessler<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Dabei geht es darum, dem Volkswillen nach Grünraum und<br />

Naturschutz zu entsprechen und gleichzeitig dringend benötigten<br />

Wohnraum im Bereich Badischer Bahnhof, Wettstein,<br />

Rosental und Rankhof zu schaffen, dies nicht zuletzt aufgrund<br />

des Roche-Entscheids, über drei Milliarden Franken in den Standort <strong>Basel</strong><br />

zu investieren, der auch die Schaffung von 2 000 Arbeitsplätzen beinhaltet.<br />

Im Interview mit dem «Geschäftsfüherer» bekräftigt Kantons- und<br />

Entwicklungskonzept<br />

Stadtentwickler Thomas Kessler die Notwendigkeit, die angespannte<br />

Wohnraumsituation zu entspannen, den Volkswillen zu respektieren<br />

und zusammen im Dialog mit Kritikern und potenziellen Investoren<br />

der angedachten Stadtrandentwicklung Ost verträgliche Lösungen zu<br />

entwickeln.<br />

H<br />

H<br />

WIESE<br />

Konzeptkarte<br />

Planungsperimeter<br />

Stadtachse<br />

Rosentalstrasse aufwerten<br />

Bahnhofplatz neu gestalten<br />

Bahnhof<br />

Zugänge Bahnhof öffnen<br />

Nutzungspotentiale<br />

Kulturangebot sichern<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Kurz nach der<br />

Abstimmung zur Stadtrandentwicklung<br />

Ost, beziehungsweise<br />

dem Nein des Volkes zum Bau<br />

von 12 Wohntürmen kündigte<br />

der Regierungspräsident die Auflage<br />

eines neuen diesbezüglichen<br />

Projektes an, was zumindest bei<br />

den Abstimmungsgewinnern für<br />

Irritationen sorgte. Können Sie<br />

das nachvollziehen?<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Öffentlichen Raum<br />

attraktivieren<br />

Städtebau<br />

Raumprägende Kante<br />

gestalten<br />

Neue Bebauung und<br />

städtebauliche Akzente<br />

prüfen<br />

H<br />

H<br />

Wegnetz<br />

Fuss- und / oder Veloverkehrsnetz<br />

verdichten<br />

Fuss- und Veloweg schaffen<br />

Frei- und Strassenräume<br />

Attraktive Strassenräume<br />

gestalten<br />

Bestand<br />

H<br />

H<br />

Haltestelle Tram / Bus<br />

Raumprägende Kante<br />

Thomas Kessler: Der Eindruck,<br />

dass die Regierung sich um den<br />

Volkswillen foutiert, ist nicht richtig.<br />

Das Gegenteil ist der Fall, denn<br />

das gleichzeitige Nein zur Stadtrandentwicklung<br />

Süd oder die ablehnende<br />

Haltung insbesondere in<br />

Riehen zu baulichen Grossprojekten<br />

haben vor allem gezeigt, dass<br />

die Bevölkerung den Erhalt von<br />

Grünzonen und den Naturschutz<br />

hoch bewertet, was die Regierung<br />

aufnehmen und in ihre Überlegungen<br />

einbeziehen wird. Wir werden<br />

nun Gespräche mit betroffenen Bewohnern,<br />

Kritikern und potenziellen<br />

Investoren führen, um im Dialog<br />

deren Inputs aufzunehmen, um<br />

sowohl den Erhalt von Grünflächen<br />

und den Naturschutz als auch den<br />

Bedarf an Wohnraum möglichst<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Wieso wird der Stadtrandentwicklung<br />

Ost so viel Bedeutung<br />

beigemessen?<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

RHEIN<br />

Zum einen benötigen wir dringend<br />

mehr Wohnraum in <strong>Basel</strong>.


AKTUELL 11<br />

Zudem ist mit dem Entscheid der Roche, einen zweiten Turm zu bauen<br />

und erfreulicherweise insgesamt 3,4 Milliarden Franken in den Standort<br />

<strong>Basel</strong> zu investieren – was sich unter anderem in der Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen für rund 2 000 Menschen niederschlägt –, eine neue<br />

Ausgangslage entstanden, auf die <strong>Basel</strong> reagieren muss. Zusätzlicher<br />

Wohnraum in der Nähe der Roche würde einerseits die Pendler- und<br />

Mobilitätsproblematik nachhaltig lösen. Anderseits würde der Druck<br />

insbesondere auf Wohnungen in den anliegenden Quartieren gemildert.<br />

Was sind denn die Alternativen zu den zwölf Wohntürmen, die ja<br />

nicht gebaut werden sollen, denn mehr Platz steht ja eigentlich nicht<br />

zur Verfügung?<br />

Wir sollten das gesamte Gebiet rund um den Badischen Bahnhof, inklusive<br />

Rosental, Wettstein, Erlenmatt und Rankhof, in unsere Überlegungen<br />

einbeziehen. Dabei geht es nicht darum, neue Hochhäuser zu planen,<br />

sondern den bestehenden Baubestand und vorhandene Nutzungsflächen<br />

zu optimieren und für Erweiterungen als Wohnraum zu nutzen. So<br />

wurden in den letzten Jahren jeweils einige Dutzend Wohnungen durch<br />

Dachstockausbauten gewonnen. Dabei macht der Kanton in Beratungsangeboten<br />

auf Ausbaumöglichkeiten aufmerksam, der Investitionsentscheid<br />

liegt jedoch bei den Eigentümern.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

THOMAS KESSLER<br />

leitet seit 2009 die Abteilung<br />

Kantons- und Stadtentwicklung.<br />

Vorher war er Drogendelegierter<br />

(1991–1998) und<br />

Leiter der Integrationsstelle<br />

(1999–2008). Er ist zudem<br />

Mitglied der Eidg. Kommission<br />

für Kinder- und Jugendfragen<br />

(EKKJ).<br />

Präsidialdepartement | Kantons- und Stadtentwicklung<br />

Marktplatz 30a<br />

CH-4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 267 88 97<br />

Telefax +41 (0)61 267 88 66<br />

www.entwicklung.bs.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


12 AKTUELL<br />

Der teuerste Schatz der Welt<br />

Die britischen Kronjuwelen<br />

Wie viel sie zusammen genau wert sind, weiss keiner so<br />

genau. Sicher ist aber: Bei den britischen Kronjuwelen<br />

handelt es sich um die weltweit wertvollste Sammlung<br />

an Juwelen und Diamanten. Die meisten der teuren<br />

Prachtstücke werden im «Tower of London» aufbewahrt, gut gesichert<br />

hinter mehreren tonnenschweren Stahltüren. Neben ausgewählten<br />

Schwertern, Zeptern und Ringen sind es vor allem die mit einigen der<br />

teuersten Diamanten der Welt bestückten königlichen Kronen, die den<br />

Preis der Sammlung ins Unermessliche steigen lassen. Eines der wertvollen<br />

Unikate ist die 1661 angefertigte «St Edward’s Crown», bei der<br />

444 Perlen und Edelsteine auf massivem Gold um die Wette strahlen.<br />

Die über zwei Kilogramm schwere Krone erfüllt auch heute noch eine<br />

wichtige Funktion: Bei jeder Krönungsmesse wird sie aus ihrer Vitrine<br />

geholt und als Symbol der neuen königlichen Autorität eingesetzt.<br />

Noch teurer dürfte aber die «Imperial State Crown» sein. Mit ihren<br />

2868 Diaman ten, 17 Saphiren, elf Smaragden, 269 Perlen und fünf<br />

Rubinen gilt sie zu Recht als das Glanzstück der britischen Kron juwelen.<br />

Allein der «Cullinan II», der grösste Diamant auf der Krone, muss ein<br />

Vermögen wert sei. Mit 317 Karat ist er einer der grössten und teuersten<br />

Diamanten der Welt. Auch sie wird nach wie vor getragen: Bei jeder<br />

neuen Par lamentseröffnung darf die Queen ihr Haupt damit schmücken.<br />

Ein echtes Kuriosum der Sammlung ist die «Grand Punch Bowl», die<br />

fast fünf Zentner wiegt und 144 Flaschen Wein fasst. Am 65. Geburtstag<br />

von William IV. wurde sie als Weinkühler benutzt, später dann zum<br />

Bowlengefäss umfunktioniert. So könig lich trinkt man nur bei den<br />

Royals!<br />

Die Geschichte des «Cullinan-Diamanten»<br />

Der grösste Diamant, der jemals gefunden wurde,<br />

ist der «Cullinan-Diamant». Er wog im Rohzustand<br />

3106,75 Karat und wurde 1905 per Zufall<br />

von dem Engländer Frederick Wells in einer südafrikanischen<br />

Mine entdeckt. Später wurde der<br />

Riesendiamant in Amsterdam in 105 Steine gespalten.<br />

Der «Cullinan I» ist der grösste Teildiamant<br />

und auch unter dem Namen «Great Star of<br />

Africa» bekannt. Der tropfen förmig geschliffene<br />

Ausnahmestein wiegt 530,2 Karat und ziert das<br />

königliche Zepter von König Edward VII. Der<br />

«Cullinan II» schmückt die «Imperial State Crown»,<br />

der «Cullinan III» (94,4 Karat) die Krone von Königin<br />

Mary. Die restlichen Teildiamanten wurden<br />

zur Verzierung von Broschen oder Ringen eingesetzt.<br />

gut, flexibel<br />

Fankhauser!<br />

Briefbogen<br />

Kuverts<br />

Visitenkarten<br />

Flyer<br />

Broschüren<br />

Garnituren<br />

Blocks<br />

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Adressieren<br />

Stanzen<br />

Perforieren<br />

KURT FANKHAUSER AG<br />

FRIEDENSGASSE 52<br />

4056 BASEL<br />

Tel. 061 381 50 06<br />

Fax 061 381 50 05<br />

info@fankhauserdruck.ch<br />

www.fankhauserdruck.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


14 AKTUELL<br />

Die BASELWORLD ist auch eine<br />

weltweite Medienplattform<br />

Die 43. Ausgabe der BASELWORLD findet dieses Jahr vom 19. bis 26. März statt. An der wichtigsten Branchenplattform<br />

für die Uhren- und Schmuckindustrie weltweit werden die wichtigsten Uhren- und<br />

Schmuckhersteller, Diamanten-, Perlen- und Edelsteinhändler sowie Maschinenhersteller und Zulieferer<br />

vertreten sein. Erwartet werden rund 1’500 ausstellende Firmen aus über 40 Ländern, 4’000 Journalisten<br />

aus über 70 Ländern sowie rund 150’000 Besuchende.<br />

Interview mit Christian Jecker<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die BASELWORLD ist nicht nur für die organisierende<br />

MCH Group, zu der die MCH Messe <strong>Basel</strong>, die MCH Messe<br />

Zürich, die MCH Beaulieu Lausanne sowie mehrere<br />

Event-Services-Gesellschaften gehören, von herausragender<br />

Bedeutung; ihre wirtschaftlichen Auswirkungen insgesamt sind<br />

enorm. So verzeichnete die Schweizer Uhrenindustrie, die zu 95 Prozent<br />

an der BASELWORLD vertreten ist, Exporte von rund 22 Milliarden<br />

Schweizer Franken. Aber nicht nur die Uhren- und Schmuckindustrie<br />

profitiert, sondern auch die ganze Schweiz, da die BASELWORLD etwa<br />

2,4 Milliarden Schweizer Franken direkte und indirekte Umsätze pro<br />

Jahr generiert und damit ungefähr 13’000 Stellen schafft.<br />

Im «<strong>Geschäftsführer</strong>»-Interview spricht Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH Group, darüber, wie wichtig der neue<br />

Hallenkomplex für die BASELWORLD ist, welche Anstrengungen die<br />

MCH Group unternimmt, um die Aussteller an die Messe zu binden<br />

oder welche Rolle den Medien an der BASELWORLD zukommt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie ist Ihr Fazit nach der Eröffnung des neuen Hallenkomplexes<br />

vor zwei Jahren in Bezug auf dessen Funktionalität und<br />

die konzeptionellen Anpassungen sowie Neuerungen, was die Durchführung<br />

der BASELWORLD anbelangt?<br />

Christian Jecker: Das Fazit fällt äusserst positiv aus. Mit dem neuen<br />

Hallenkomplex ist ja nicht einfach eine neue bauliche Situation, sondern<br />

es sind die Voraussetzungen für das neue Konzept der BASELWORLD<br />

geschaffen worden.<br />

Können Sie dieses neue Konzept kurz skizzieren?<br />

Früher hatte man eine Sektorierung nach Branchen, welche auf die verschiedenen<br />

Gebäude aufgeteilt war. Mit der neuen Halle konnte man ein<br />

Platzierungskonzept nach Markenrelevanz realisieren. Konkret haben<br />

wir nun eine Aufteilung nach globalen und internationalen Uhren- und<br />

Schmuckmarken, Steinen und Perlen sowie Länderpavillons und verwandte<br />

Branchen. Diese Aufteilung, welche den Bedürfnissen der Aussteller<br />

entgegenkommt, ist nur dank der durchgehenden Halle möglich<br />

geworden.<br />

Haben denn die Aussteller die neuen Möglichkeiten, welche der Neubaukomplex<br />

bietet, auch genutzt?<br />

Es ist ja nicht so, dass die MCH Group aus reinem Spass an der Freud’<br />

diesen neuen Hallenkomplex gebaut hat. Vielmehr galt es, die Bedürfnisse<br />

der Aussteller, mit denen wir bereits im Planungsprozess einen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


engen diesbezüglichen Gedankenaustausch gepflegt haben, zu erfüllen.<br />

Dementsprechend haben 2013 praktisch alle Aussteller an ihren neuen<br />

Standorten neue Stände entwickelt. Weitere haben letztes Jahr nachgezogen,<br />

und die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. So haben wir<br />

dieses Jahr für den Stand der Firma Hublot das Erdgeschoss durchgebrochen,<br />

um im Keller Platz für zwei zusätzliche Geschosse zu schaffen.<br />

Wieso war dies nötig?<br />

Zum einen benötigen gerade grosse Marken wie Hublot mehr Platz für<br />

Büros und Räumlichkeiten, wo Kunden empfangen werden können,<br />

zum anderen muss vor allem dem wachsenden Raum- und Infrastrukturbedarf<br />

aufgrund des grossen Medieninteresses Rechnung getragen<br />

werden. Letzteres ist im Fall der Firma Hublot der Auslöser für die Vergrösserung.<br />

Welche Rolle spielen denn die Medien an der BASELWORLD?<br />

Mit der BASELWORLD schaffen wir hier für die ganze Branche eine<br />

Medienplattform, wie sie einzelne Unternehmen nicht schaffen könnten.<br />

Rund 4’000 Vertreter der weltweit wichtigsten Medien berichten<br />

jeweils über die BASELWORLD. Sie transportieren die Botschaften der<br />

ausstellenden Firmen in alle Welt und stellen deren Produkte vor. An<br />

der BASELWORLD widmen Führungskräfte der ausstellenden Firmen<br />

zum Teil 70 bis 80 Prozent ihrer Zeit den Medien. Das zeigt, wie wichtig<br />

ihnen die globale mediale Aufmerksamkeit ist. Die MCH Group entwickelt<br />

deshalb den gesamten Kommunikationsbereich laufend weiter. So<br />

hat sie letztes Jahr das Medienzentrum erneuert und modernisiert und<br />

zusätzliche Arbeitsplätze sowie Verpflegungsmöglichkeiten für Journalisten<br />

geschaffen.<br />

2013 haben die Gewerkschaften im Vorfeld der BASELWORLD im<br />

Bereich Standbau Verstösse gegen den Gesamtarbeitsvertrag (GAV)<br />

geortet – wie sieht die diesbezügliche Situation im Moment aus?<br />

Grundsätzlich weiss nach wie vor niemand so genau, wie der Schreiner-GAV,<br />

der noch bis 2016 auch für den Messestandbau Gültigkeit<br />

hat, umgesetzt werden soll – weil er für das Messewesen untauglich<br />

und nicht umsetzbar ist. Die MCH Group hat in den letzten Jahren<br />

grosse Anstrengungen unternommen, dass konstruktive Lösungen ><br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


16 AKTUELL<br />

geschaffen werden, die den Absichten des Gesetzgebers, aber auch der<br />

speziellen Situation des Messebaus entsprechen. So hat sie 2014 unter anderem<br />

Zutrittskontrollen für die Standbauer eingeführt, wie es dies auf<br />

keinem anderen Messeplatz gibt. Der Aufbau der BASELWORLD 2014<br />

verlief sehr ruhig – zumindest haben wir seitens der Kontrollorgane<br />

keine anderslautenden Informationen. Mittlerweile ist nun etwas Bewegung<br />

in die ganze Angelegenheit gekommen: Der Bundesrat hat die Sozialpartner<br />

angewiesen, bis 2016 eine Standbau-gerechte Lösung zu finden.<br />

Zur Diskussion stehen dabei Korrekturen im bestehenden GAV oder die<br />

Schaffung eines eigenen Standbauer-Gesamtarbeitsvertrages, welcher<br />

die spezifischen Gegebenheiten dieser Branche berücksichtigt. Die MCH<br />

Group wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass es zu einer Lösung<br />

kommt, welche es erlauben wird, eine Messe wie BASELWORLD weiterhin<br />

in der Schweiz beziehungsweise in <strong>Basel</strong> durchzuführen.<br />

CHRISTIAN JECKER<br />

Alter: 55<br />

Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />

Erlernter Beruf: phil I; Journalist; Kommunikationsmanager<br />

Heutige Position: Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH Group (seit 1992)<br />

Hobbys: Lesen, Sport, Politik<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

MCH Group AG<br />

CH-4005 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)58 200 20 20<br />

Telefax +41 (0)58 206 21 82<br />

info@mch-group.com<br />

www.mch-group.com<br />

www.baselworld.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


18 AKTUELL<br />

Zoo <strong>Basel</strong> mit wegweisenden<br />

Projekten in die Zukunft<br />

Mit gegen zwei Millionen Besuchen verzeichnete der Zoo <strong>Basel</strong> 2013 einen neuen Rekord. Dass die Strahlkraft<br />

dieser ur-baslerischen Institution und des ältesten zoologischen Gartens der Schweiz mit heute<br />

rund 7’000 Tieren in über 600 Arten weit über die Landesgrenzen hinaus ungebrochen ist, wird damit<br />

eindrücklich dokumentiert. Eine Maximierung der Besucherzahlen steht jedoch nicht im Zentrum der<br />

Bemühungen des Teams um Zoo-Direktor Olivier Pagan. Die Schwerpunkte sind Erholung, Bildung,<br />

Naturschutz und Forschung. Dafür stehen zahlreiche wegweisende Projekte, welche in den letzten Jahren<br />

realisiert wurden und vor allem für die nähere Zukunft geplant sind oder vor der Vollendung stehen.<br />

Interview mit Olivier Pagan<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Mit Anlagen wie Etoscha und Australis, der neuen<br />

Nashornanlage oder der Geigy-Anlage mit grossen<br />

Aussenanlagen für Menschenaffen, hat der Zoo <strong>Basel</strong> in<br />

der jüngeren Vergangenheit ein neues Konzept in der<br />

Tierhaltung verwirklicht. Es ist thematisch ausgerichtet und zielt darauf,<br />

dass die artgerecht gehaltenen Tiere wenn immer möglich gemeinsam<br />

mit anderen Arten leben und die Gestaltung zusammen mit den<br />

Pflanzen eine Übersetzung des heimatlichen Lebensraumes der Tiere<br />

vermitteln soll.<br />

Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht Zolli-Direktor Olivier<br />

Pagan über die Philosophie des 1874 gegründeten Zoo <strong>Basel</strong> und gibt<br />

unter anderem Auskunft über die zurzeit im Bau befindliche Elefantenanlage<br />

«Tembea», den Umbau des Zoorestaurants, den geplanten<br />

Ein-bezug des heute als Parkplatz genutzten Geländes beim Haupteingang<br />

für eine Afrika-Anlage, über das «Ozeanium» bei der Heuwaage<br />

sowie über die Pläne eines unterirdischen Parkings am Erdbeergraben.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie weit ist man beim Bau der Elefantenanlage<br />

«Tembea»?<br />

Olivier Pagan: Der Bau der Bullen-Aussenanlage ist bereits fortgeschritten.<br />

Als nächster Schritt wird die Anlage mit unterschiedlichen<br />

Bodensubstraten, Wasser, Totholz und Pflanzen eingerichtet und ab<br />

Spätsommer <strong>2015</strong> den Kühen zur Verfügung gestellt. Das sich ebenfalls<br />

im Rohbau befindende Elefantenhaus wird im Frühling 2016 bezugsbereit<br />

sein. Nach dem Umzug ins neue Haus wird das alte Elefantenhaus<br />

abgerissen. Ganz zum Schluss werden der Zugang zum Haus von der<br />

Restaurantseite sowie die Beobachtungsplattform zwischen Restaurant<br />

und Elefantenanlage gebaut. Die Fertigstellung der Gesamtanlage ist auf<br />

Ende 2016 geplant.<br />

Wie schreitet der Umbau des Zoorestaurants voran?<br />

Die Arbeiten für den Umbau des Zoorestaurants sind in vollem Gange.<br />

Das Restaurant soll in zwei Schritten eröffnet werden. Im Frühling <strong>2015</strong><br />

werden der Selbstbedienungsteil im Parterre und Anfang Sommer der<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


FÜR SIE bRÜtEn<br />

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Effektive Lösungen,<br />

die passen –<br />

fünf Gründe, weshalb Sie<br />

bei uns goldrichtig sind auf<br />

www.cic.ch/5<br />

erste Stock eröffnet. Im neuen Restaurant werden die<br />

Gäste durch ein grosses Fenster Aussicht auf die Elefantenanlage<br />

haben. Bis zur Eröffnung ist die Verpflegung mit<br />

einem provisorischen Restaurationsbetrieb gewährleistet.<br />

Was ist neu im umgebauten Zoorestaurant?<br />

Mit dem Umbau wird das 1935 eingeweihte Gebäude des Architekten<br />

Heinrich Flügel in einen an die heutigen Bedürfnisse angepassten Restaurationsbetrieb<br />

überführt. Neben einem Eventsaal, einem grosszügigen<br />

Foyer und Sitzungsräumen für Anlässe, Bankette und Seminare<br />

dürfen sich die Zoobesucher auf ein grosszügiges Selbstbedienungsrestaurant<br />

mit Ausblick auf die Elefantenanlage freuen. Das erweiterte<br />

Selbstbedienungsrestaurant im Parterre wird mit einem bedienten Teil<br />

und einem Spielbereich für Kinder ergänzt. Der Aussenbereich des<br />

Restaurants ist mittels einer grossen Terrasse auf eine Ebene angehoben<br />

worden. Darunter sind Schulungsräume und vor der Terrasse ein<br />

grosszügiger Picknickplatz entstanden. Die neuen Räume im ersten ><br />

Die Bank der Privat- und Geschäftskunden<br />

<strong>Basel</strong>, Fribourg, Genf,<br />

Lausanne, Locarno, Lugano,<br />

Neuchâtel, Sion, Zürich<br />

www.cic.ch


20 AKTUELL<br />

Stock bieten Platz für kleine Meetings bis hin zu grossen Veranstaltungen<br />

wie Hochzeiten oder Firmenanlässe.<br />

Wie sieht das kulinarische Angebot im neuen Zoorestaurant aus?<br />

Das kulinarische Angebot im neuen Restaurant reicht vom Salat- und<br />

Dessertbuffet, der Binggis-Ecke, einem grossen Grillangebot bis zu<br />

Pasta-Angeboten und einer Wok-Ecke. Dies alles wird in Zukunft im<br />

Front-Cooking vor dem Kunden zubereitet, und die angebotenen Menüs<br />

können flexibler als bisher zusammengestellt werden. Beim Angebot<br />

wird vermehrt auf regionale und saisonale Produkte geachtet.<br />

Als zukünftiges Leuchtturmprojekt des Zoo <strong>Basel</strong> gilt das «Ozeanium»<br />

auf der Heuwaage – wie weit ist man mit der Konkretisierung dieses<br />

Projektes?<br />

Nachdem das aus einem Architekturwettbwerb hervorgegangene Siegerprojekt<br />

«Seacliff» von Boltshauser Architekten der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden konnte, liefert nun das Vorprojekt die Basis für die Gestaltung<br />

des Bebauungsplans, welcher dann vom Grossen Rat abgesegnet<br />

werden muss. Um dies zu finanzieren, haben wir bereits eine Reserve von<br />

rund zehn Prozent der zu erwartenden Kosten zurückgelegt …<br />

… ursprünglich war von 80 Mio. Franken für das «Ozeanium» die<br />

Rede – bleibt es bei diesem Kostenhorizont?<br />

Da wir grösstmögliche Planungssicherheit haben wollten, haben wir<br />

auf der Heuwaage Bodensondierungen vornehmen lassen. Dabei hat<br />

sich herausgestellt, dass die Bodenqualität zusätzliche Stabilisierungsmassnahmen<br />

benötigt, was sich wiederum auf die Kosten auswirken<br />

wird. Deshalb gehen wir heute von Gesamtkosten von rund 100 Mio.<br />

Franken aus. Im Moment sind wir daran, bei Spendern, Gönnern und<br />

Mäzenen die Finanzierung auszuloten, denn das «Ozeanium» ist ein<br />

Projekt des Zoo <strong>Basel</strong> als unabhängige Institution, dessen Kosten für<br />

Bau, Betrieb und Unterhalt nicht durch den Staat finanziert werden.<br />

Parallel dazu müssen nun diverse Planungen vor allem im Bereich<br />

Tierhaltung in Angriff genommen werden. Es wird auch eine unabhängige<br />

Überprüfung mit externen Expertisen geben, damit wir sicher<br />

sind, dass alle Fragen beantwortet sind, wenn wir konkret mit dem<br />

Bau starten. Stand heute rechne ich damit, dass das «Ozeanium» 2021<br />

eröffnet werden kann.<br />

Entspricht denn das «Ozeanium» der Philosophie des Zoo <strong>Basel</strong>, oder<br />

soll es vor allem ein Publikumsmagnet mit internationaler Ausstrahlung<br />

werden?<br />

Natürlich sind wir überzeugt, dass das «Ozeanium» auch für die Tourismus-Destination<br />

<strong>Basel</strong> ein weiteres Highlight wird. Aber in erster<br />

Linie stehen für uns die Erholung für die Bevölkerung, Forschung,<br />

Naturschutz und Bildung im Vordergrund und nicht die Show oder<br />

der Kommerz. Mit dem «Ozeanium» wird ein Zentrum für Umweltbildung<br />

entstehen, welches ein markantes Zeichen für Naturschutz<br />

und Nachhaltigkeit setzt. Damit führen wir unsere Philosophie<br />

konsequent fort. Der Zoo <strong>Basel</strong> pflegt eine professionelle Ausrichtung<br />

auf Umweltbildung und ökologische<br />

Gesamtsicht<br />

und sieht sich als Botschafter zwischen Mensch<br />

und Natur. Er möchte seinen Besucherinnen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 21<br />

und Besuchern die Natur näherbringen und sie für das Verständnis<br />

natürlicher Zusammenhänge sensibilisieren. Darüber hinaus vermittelt<br />

der Zoo <strong>Basel</strong> Wissen, indem er Tiere und ihre Lebensräume veranschaulicht<br />

und Neugierde weckt. Der Zoo <strong>Basel</strong> regt dazu an, über die<br />

Natur nachzudenken und einen Beitrag zu ihrem Schutz zu leisten und<br />

forscht in den Bereichen Artenschutz, Tierhaltung sowie Tiergesundheit<br />

und arbeitet eng mit Universitäten und anderen wissenschaftlichen<br />

Institutionen zusammen.<br />

Wie konkret sind die Pläne für eine Arealerweiterung des Zollis auf<br />

dem Gebiet des heutigen Parkplatzes?<br />

Dort, wo sich heute der Zolli-Parkplatz befindet, könnte eine Afrika-<br />

Anlage entstehen, welche bis zum Viadukt reichen könnte. Eine solche<br />

Erweiterung wäre aber nur möglich, wenn die Parkplätze in ein Parkhaus<br />

unter dem Erdbeergraben, neben dem Zoo-Haupteingang, verlegt<br />

werden könnten. Die rechtliche Möglichkeit dazu hat der Grosse Rat<br />

2011 geschaffen. Der Zoo <strong>Basel</strong> wird ein solches Parkhaus aber weder<br />

bauen noch betreiben. Dennoch haben wir letzten August ein generelles<br />

Baubegehren eingereicht, um rechtliche Fragen zu klären, die auch für<br />

die Kosten relevant sind. Mit diesem generellen Baubegehren wollen wir<br />

einem noch zu suchenden Investor, den wir im Verlauf von <strong>2015</strong> zu finden<br />

hoffen, mehr Klarheit verschaffen.<br />

Mittlerweile sind Sie Manager eines grossen Unternehmens – vermissen<br />

Sie nicht die Zeiten, als Sie sich als Tierarzt um Ihre Tiere kümmern<br />

konnten?<br />

(lacht) Ich bereue es nicht, dass ich nicht mehr als Tierarzt arbeite.<br />

Dies war ein bewusster Entscheid, denn ich halte es für unvereinbar<br />

mit meinen Aufgaben als Direktor, die Tiermedizin quasi nebenbei als<br />

Hobby auszuüben. Abgesehen davon kann ich auf einen hervorragenden<br />

tierärztlichen Dienst hier im Zolli zählen. Ich empfinde es als äusserst<br />

spannend, an der Entwicklung des Zollis massgebend mitzuwirken.<br />

Mein Job ist es, die Entwicklung des Zoos nicht bloss für heute<br />

oder morgen, sondern für übermorgen mit zu planen. Dabei gilt es<br />

durchaus, Schritte ins Unbekannte zu machen, was allerdings angesichts<br />

der immer grösser werdenden bürokratischen Hürden nicht einfach<br />

ist.<br />

OLIVIER PAGAN<br />

Alter: 52<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Tierarzt<br />

Heutige Position: Direktor des<br />

Basler Zolli (seit 2001)<br />

Hobbys: Segeln, Musik spielen und<br />

hören, Ausdauersport, Wandern<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

ZOO BASEL<br />

Binningerstrasse 40<br />

CH-4054 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 295 35 35<br />

Telefax +41 (0)61 281 00 05<br />

zoo@zoobasel.ch<br />

www.zoobasel.ch<br />

GLAS FELBER | Mühlemattstrasse 41 | 4104 Oberwil | Telefon 061 401 21 30 | info@glasfelber.ch | www.glasfelber.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


22 AKTUELL<br />

Schimmelpilz –<br />

die unterschätzte Gefahr<br />

Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist in der<br />

Schweiz jede vierte bis fünfte Wohnung von Feuchtigkeitsproblemen<br />

betroffen und bietet damit einen<br />

idealen Nährboden für den Befall durch Schimmel.<br />

Interview mit Franco Cecere<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Der im Herbst 2009 gegründete Verband Schimmelpilz- und<br />

Raumgiftsanierung SPR Schweiz bietet Betroffenen die<br />

Gewähr, dass die im Verband zusammengeschlossenen<br />

Firmen über die nachweislichen Qualifikationen verfügen,<br />

die optimalen Sanierungsverfahren durchzuführen und die erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen zu ergreifen. Der SPR Schweiz ist mittlerweile<br />

anerkannter Ansprechpartner bei Behörden, Bauherren, Architekten,<br />

Immobilienverwaltungen usw.<br />

Franco Cecere, Marketingverantwortlicher und Vorstandsmitglied<br />

des SPR Schweiz sowie Inhaber der Firma BonAir – Schimmelpilz- &<br />

Geruchsbekämpfung an der Missionsstrasse 19 in <strong>Basel</strong>, erläutert im<br />

Interview die nach wie vor unterschätzte Schimmelpilzproblematik und<br />

stellt den SPR Schweiz vor.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie entsteht denn Schimmelpilz?<br />

Franco Cecere: Schimmelpilze mögen eine Luftfeuchtigkeit über 70 %.<br />

Schlecht gelüftete Innenräume mit feuchten Stellen sind daher eine<br />

ideale Wachstumsumgebung. Eine besondere Rolle spielt die relative<br />

Luftfeuchtigkeit. Gerade heute, wo aus energetischen Gründen zum<br />

Beispiel Fenster immer luftdichter werden, findet kein genügender<br />

Luftaustausch in den Räumen statt, was die Bildung von Schimmelpilz<br />

fördert. Weitere Ursachen sind Bauschäden, mangelhafte Isolation<br />

oder ungenügende Beseitigung eines früheren Schimmelbefalls.<br />

Täuscht der Eindruck, oder wird die Schimmelpilzproblematik allgemein<br />

nach wie vor unterschätzt?<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer, Mieter, Immobilienverwaltungen, aber<br />

auch Versicherungen, Architekten und Baufirmen unterschätzen sehr<br />

oft immer noch die Gefahren und vor allem die Auswirkungen auf den<br />

Menschen durch Schimmelpilzbefall. Aus Sicht der Umweltmedizin<br />

kann eine überproportionale Belastung durch Schimmelpilze die<br />

Ge sundheit gefährden beziehungsweise stark beeinträchtigen. Die Folgen<br />

sind Allergien, Asthmaanfälle, Schlafprobleme oder Unwohlsein.<br />

Schimmelbefall hat aber auch schädigenden Einfluss auf Möbel, Lacke,<br />

Kleider, Schuhe und Bilder. Leider werden oft aus Kostengründen oder<br />

Unkenntnis Schimmelpilzschäden einfach mit Farbe überstrichen.<br />

Und immer noch geistert die Mär herum, dass mit Javelwasser solche<br />

Probleme gelöst werden können! Tatsächlich bergen unsachgemäss<br />

oder nur oberflächlich durchgeführte Schimmelpilzsanierungen neben<br />

den schweren gesundheitlichen Risiken vor allem auch wirtschaftliche<br />

Schäden hinsichtlich Nutzung, Weitervermietung oder Verkauf von<br />

Immobilien.<br />

Wie muss man sich eine solche Schimmelpilzsanierung vorstellen?<br />

Zuerst gilt es, die Ursachen des Schimmelbefalls zu ermitteln. Diese<br />

können in Baumängeln, veränderter Bauphysik oder dem Verhalten der<br />

Bewohner liegen. Abklatschproben, verschiedene Messverfahren oder<br />

Labor-Analysen geben Aufschluss über Art, Verbreitung und Ursachen<br />

des Schimmelbefalls. Jeder Schimmelbefall ist einzigartig. Für die erfolgreiche<br />

und dauerhafte Beseitigung müssen deshalb individuelle<br />

Massnahmen getroffen werden. Sanierungsarbeiten ohne Beseitigung<br />

der Ursachen sind in der Regel nur kurzfristig wirksam. Für die Sanierung<br />

sollten speziell entwickelte Produkte und Mittel verwendet<br />

werden, welche umweltverträglich sind, auf mineralischen Stoffen<br />

basieren und nicht toxisch für Mensch und Tier sowie lang andauernd<br />

und hochwirksam gegen Bakterien, Viren und Sporen sind.<br />

Sie haben erwähnt, dass mangelndes Wissen über die Schimmelpilzproblematik<br />

und verbreitet unsachgemässe oder oberflächliche Schimmelpilzbehandlungen<br />

zu konstatieren sind – wie lässt sich das verhindern?<br />

Diese Beobachtungen haben Unternehmen der Branche im Herbst<br />

2009 dazu bewogen, den Verband Schimmelpilz- und Raumgiftsanierung<br />

SPR Schweiz zu gründen. Heute zählt der Verband bereits<br />

schweizweit rund 70 Mitgliedsfirmen und Einzelpersonen. Neben der<br />

Interessenwahrung unserer Branche in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Gesellschaft sowie der Öffentlichkeit setzt sich der SPR<br />

Schweiz für die Transparenz und Sicherheit im Bereich von Schimmelpilz,<br />

Wohngift- und Wohngeruchssanierungen in der Schweiz ein.<br />

Der SPR Schweiz fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen<br />

den Mitgliedern und Partnern. So haben wir letzten Oktober<br />

gemeinsam mit dem Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-<br />

Verband (SMGV) die erste Fachtagung für biogene Schadstoffe mit<br />

Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland in Zürich durchgeführt.<br />

Diese Fachtagung mit Teilnehmenden aus den Bereichen<br />

Immobilienbewirtschaftung, Architektur und Bauherrschaft sowie von<br />

Branchenvertretern aus dem ausführenden Gewerbe und der Industrie<br />

stiess auf grosses Interesse und wird dieses Jahr, am 12. November, eine<br />

Fortsetzung erfahren.


AKTUELL 23<br />

Über welche Fachgebiete wurde an dieser ersten Fachtagung für biogene<br />

Schadstoffe referiert und diskutiert?<br />

Die verschiedenen Referate und Diskussionsgrundlagen haben exemplarisch<br />

gezeigt, wir vielfältig und komplex das Thema Schimmelpilz<br />

ist. Erstmalig in der Schweiz erhielten die Teilnehmenden während<br />

einer Tagung einen vertieften Einblick in Themen wie «Was sind<br />

Schimmelpilze mikrobiologisch gesehen?», «Gesundheitliche Auswirkungen<br />

verschiedener Schimmelpilzsanierungsformen», «Bauphysikalische<br />

Grundlagen zur Ermittlung von Schimmelpilzschäden»,<br />

«Norm SIA 180 – Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima<br />

in Gebäuden», «Anstrichstoffe und ihre Wirkung gegen Schimmelbefall»,<br />

«Kommunikation bei Schimmelschäden mit der Bauherrschaft»<br />

oder «Rechtliche Aspekte aus Mieter- und Eigentümersicht. Für besonderes<br />

Aufsehen sorgte der Auftritt von zwei belgischen Schäferhunden,<br />

welche in einer eindrücklichen Demonstration die Einsatzmöglichkeiten<br />

als Schimmelspürhunde aufzeigten. Parallel zur<br />

Fachtagung präsentierten zudem in einer Ausstellung rund ein Dutzend<br />

Unternehmen ihre fachspezifischen Produkte und Dienstleistungen.<br />

Weitere Ziele des SPR Schweiz?<br />

Die Wissensvermittlung ist ein zentrales Element in der Arbeit des<br />

SPR Schweiz. Wir führen – teilweise zusammen mit dem SMGV – für<br />

unsere Mitglieder obligatorische Lehrgänge mit Abschlussprüfung<br />

und entsprechendem Zertifikat durch, erlassen Richtlinien und Empfehlungen,<br />

stellen die Qualitätskontrolle sicher – das Ziel ist die<br />

Schaffung eines allgemeinverbindlichen Gütesiegels – und das Erbringen<br />

mitgliederspezifischer Dienstleistung, einschliesslich professioneller<br />

Rechtsberatung. Als professioneller Berufsverband sind wir<br />

bestrebt, aus den Erfahrungen der Nachbarländer zu profitieren. Insbesondere<br />

wollen wir im Rahmen des Austausches von «best practise»-<br />

Beispielen unsere Mitglieder für die kommenden Aufgaben in der<br />

Marktbearbeitung vorbereiten. Ein grosses Synergiepotenzial mit dem<br />

Ausland wird in der Erarbeitung von technischen Branchennormen<br />

gesehen.<br />

FRANCO CECERE<br />

Alter: 53<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Maler<br />

Heutige Position: Besitzer, <strong>Geschäftsführer</strong> BonAir;<br />

Marketingverantwortlicher, Vorstandsmitglied SPR Schweiz<br />

Hobbys: Sport, Kultur<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

BonAir<br />

Schimmelpilz- & Geruchsbekämpfung<br />

Missionsstrasse 19<br />

CH-4055 <strong>Basel</strong><br />

Postfach 325<br />

CH-4102 Binningen<br />

Telefon +41 (0)61 421 96 60<br />

Telefax +41 (0)61 421 96 70<br />

info@bon-air.ch<br />

www.bon-air.ch<br />

SPR Schweiz<br />

Elfenstrasse 19<br />

Postfach<br />

CH-3000 Bern 6<br />

Telefon +41 (0)840 00 44 99<br />

info@sprschweiz.ch<br />

www.sprschweiz.ch


24 AKTUELL<br />

Frenken-Garage mit komplett neu<br />

gestaltetem Ausstellungsraum<br />

Die Frenken-Garage ist der grösste Ford-Haupthändler in der Region. Vor Kurzem nun wurde der<br />

komplett neue Ausstellungsraum fertiggestellt und eingeweiht. Damit hat die Frenken-Garage, welche<br />

dieses Jahr nicht nur ihren 45. Geburtstag, sondern auch 25 Jahre Zusammenarbeit mit der Marke Ford<br />

feiert, einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte gesetzt.<br />

Interview mit Guido Schaub<br />

von Niggi Freundlieb<br />

In der Frenken-Garage in Pratteln am Wannenweg 1 stehen die<br />

neusten Ford-Personenwagen wie die neuen Modelle der Focusund<br />

Mondeo Reihe sowie die gesamte Nutzfahrzeugpalette von<br />

Ford für die Kunden bereit. Neben dem Neu- und Occasionswagenverkauf,<br />

inklusive Finanzierungsberatung, decken die 23 Mitarbeitenden<br />

der Frenken-Garage, welche zurzeit fünf Lehrlinge ausbildet,<br />

auch sämtliche Dienstleistungen eines modernen Garagenbetriebs<br />

kompetent ab. Hier findet sich auch die Carrosserie Pratteln GmbH,<br />

welche sich aus der Frenken-Garage entwickelt hat und nun von Spezialisten<br />

in Eigenregie geführt wird.<br />

Äusserst erfolgreich und beliebt bei den Kunden ist die Direktannahme<br />

bei der Frenken-Garage AG. Kein langwieriges Anmeldeprozedere,<br />

keine unangenehmen Überraschungen beim Erhalt der Rechnung – in<br />

der Direktannahme schaut der Kunde zusammen mit dem Serviceberater<br />

das Fahrzeug an, bevor mit den Arbeiten begonnen wird, erhält sofort<br />

einen Kostenvoranschlag und entscheidet dann, welche Arbeiten<br />

ausgeführt werden. Ein Hol-und–bring-Service, die Bereitstellung von<br />

Ersatzwagen, Ersatzteil- und Zubehörverkauf sowie kompetente Beratung<br />

runden die Angebotspalette ab. Auch am Samstagvormittag ist ein<br />

Werkstattfachmann der Frenken-Garage direkt beim Kreisel für die<br />

Kunden da. In der gemütlichen Cafeteria kann man sich zudem für einen<br />

Rundgang durch den neu gestalteten Ausstellungsbereich stärken.<br />

Die Frenken-Garage ist zudem ein CAREX-Center, wo der Kunde ausgesuchtes<br />

Autozubehör und Tuningprogramme finden kann.<br />

Die Frenken-Garage hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1970 kontinuierlich<br />

entwickelt. Ursprünglich an der Rheinstrasse in Frenkendorf<br />

domiziliert eröffnete der rasch wachsende Familienbetrieb 1981 den<br />

Garagenbetrieb am heutigen Standort in Pratteln, der im Laufe der<br />

Jahre kontinuierlich erweitert wurde. Das Unternehmen wird heute<br />

von <strong>Geschäftsführer</strong> Guido Schaub, Markus Tschudin sowie Edith und<br />

Simone Schaub geführt und hat trotz modernster Ausrichtung seinen<br />

Charakter als Familienbetrieb erhalten.<br />

Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht Guido Schaub über den<br />

neu gestalteten Ausstellungsraum, die neuen Ford-Modelle, aber auch wie<br />

die Frenken-Garage sich technologisch auf dem Laufenden hält.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie präsentiert sich der neue Ausstellungsraum in<br />

der Frenken-Garage?<br />

Guido Schaub: Auf über 300 m 2 ist nicht nur die Ausstellungsfläche<br />

für die neuen Ford-Modelle, sondern auch die Wartezone für die Kunden<br />

und die Reparaturannahme sowie der gesamte Verkaufsbereich –<br />

der sich nun offen und transparent mit neuster LED-Beleuchtungstechnologie<br />

präsentiert – neu ge staltet worden. Dadurch konnte<br />

insgesamt mehr Platz geschaffen<br />

werden, welcher den Kunden<br />

den Kauf eines Autos zum<br />

Erlebnis macht. Dazu gehört<br />

auch die Möglichkeit, mittels<br />

iPad und Tablet den Kunden<br />

individuell auf ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse zugeschnitten<br />

virtuell «ihr» neues Auto zu<br />

konfigurieren und zu visualisieren.<br />

Mit dem neuen, mit<br />

Ford abgestimmten Ausstel-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


lungs- und Verkaufskonzept werden sich unsere Kunden noch wohler<br />

fühlen und sich noch besser informieren können.<br />

… und im neuen Ausstellungsraum kommen nun die neusten Ford-<br />

Modelle noch besser zur Geltung?<br />

… und dies zum richtigen Zeitpunkt, denn gerade dieses Jahr präsentiert<br />

Ford eine grosse Zahl von bemerkenswerten Neuigkeiten, welche<br />

die Innovationskraft dieser Traditionsmarke eindrücklich unter Beweis<br />

stellt.<br />

Machen Sie uns doch ein bisschen «gluschtig»!<br />

Der neue Focus, das meistverkaufte Auto der Welt, basierend auf der<br />

gleichen Plattform wie der Ford C-Max, ist schon da. Bei den Motoren<br />

hat man die Wahl zwischen sparsamen EcoBoost-Benzin-Motoren, darunter<br />

auch der 1.0 EcoBoost, der jetzt bereits zum dritten Mal von einer<br />

unabhängigen, internationalen Fachjury zum Motor des Jahres gewählt<br />

wurde, und den Turbodiesel-Motoren. Dazu kommen natürlich intelligente<br />

Sicherheits-, Komfort- und Assistenzsysteme, welche früher der<br />

Oberklasse vorbehalten waren – eine Entwicklung, welche immer mehr<br />

die modernen Autos prägen wird. Dies gilt natürlich auch für die neuen<br />

Modelle der Ford-Mondeo-Reihe auf Basis des S-Max, welche ebenfalls<br />

in der Frenken-Garage erhältlich und mit Allradantrieb ausgerüstet<br />

sind. Dann möchte ich die Hybrid-Version des Mondeo erwähnen sowie<br />

die neuen Modelle von Ford Galaxy, welche im Herbst für die Kunden<br />

da sein werden. Schon im Mai/Juni kommt die neue, sechste Generation<br />

des Ford Mustang. Das Kultauto wird als Coupé und als Cabriolet angeboten.<br />

Und Ende Jahr dürfen wir uns auf den Ford Edge freuen, welcher<br />

im Bereich der SUV-Oberklasse, aber vor allem auch als Familienauto<br />

punkten wird.<br />

Sie haben die fortschreitende technologische Entwicklung angesprochen<br />

– wie bleibt die Frenken-Garage auf dem Laufenden?<br />

Unsere Mitarbeitenden werden laufend weitergebildet – dies intern, aber<br />

auch in Zusammenarbeit mit dem Hersteller. Dann ziehen wir als Lehrbetrieb<br />

den Nachwuchs nach und bilden Lehrlinge aus, welche naturgemäss<br />

eine grosse Affinität zu neuen Technologien mitbringen. Ganz zentral<br />

sind aber das grosse Know-how und die Erfahrung, die unsere, teilweise<br />

über Jahrzehnte bei uns tätigen Mitarbeitenden und für den Technikbereich<br />

Verantwortlichen mitbringen. So garantieren wir für unsere langjährigen<br />

Kunden auch den Erhalt von technischem Wissen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Frenken-Garage AG<br />

Wannenweg 1<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)061 826 25 25<br />

www.frenkengarage.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Schuhhaus Dorenbach: Das<br />

Fachgeschäft für Qualitätsschuhe<br />

Damen-, Herren- und Kinderschuhe, Schuhe für den Alltag, für spezielle Gelegenheiten, für die Arbeit<br />

oder zu Hause, für Sport und Freizeit, Gesundheitsschuhe sowie individuelle Anfertigung von Einlagen<br />

nach Mass, Reparaturen und Schuhpflegemittel – das sind die Markenzeichen des Schuhhauses Dorenbach<br />

an der Hauptstrasse 7 in Binningen.<br />

Interview mit Yvonne Béboux<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das Schuhhaus Dorenbach ist nicht nur Binningens einziges<br />

Schuhgeschäft, es ist auch eines der ältesten im ganzen<br />

Leimental. Seit 1977 bietet das Fachgeschäft mit der persönlichen<br />

Note individuelle und kompetente Beratung, wo<br />

dank des grossen und vielfältigen Sortiments die ganze Familie das<br />

passende Schuhwerk findet.<br />

Im Gespräch mit dem Geschftsführer spricht Inhaberin und <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />

Yvonne Béboux über die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und<br />

Kunden, über Dienstleistungen, wie sie Discounter nicht anbieten oder<br />

wie wichtig individuelle Beratung ist.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Ich nehme an, wer schon so lange mit seinem Geschäft<br />

präsent ist, der kennt viele seiner Kundinnen und Kunden persönlich?<br />

Yvonne Béboux: Wir haben eine grosse Stammkundschaft und kennen<br />

natürlich genau deren Geschmack und Bedürfnisse. Diese persönlichen<br />

Beziehungen helfen natürlich, auf ihre Wünsche einzugehen.<br />

boten wird –, ist jeden Dienstagnachmittag auf Voranmeldung ein<br />

Orthopäde zugegen, der die Abklärungen direkt vornimmt und nach<br />

dessen Anweisungen die entsprechenden orthopädischen Massnahmen<br />

ergriffen werden. Wir haben auch Gesundheitsschuhe im Sortiment, welche<br />

speziell bei Rücken- und Hüftproblemen getragen werden können.<br />

Unsere Kundschaft kann aber auch ihre Schuhe für Reparaturen zu uns<br />

bringen, ein externer Schuhmacher erledigt diese Arbeiten in unserem<br />

Auftrag. Ausserdem erhalten die Kundinnen und Kunden bei uns Pflegemittel<br />

oder Schnürsenkel und alles, was es so rund um den Schuh braucht.<br />

Die Schuhmode verändert sich ständig – wie werden Sie dem gerecht?<br />

Wir passen das Sortiment natürlich saisonal jeweils an und sind somit<br />

auch diesbezüglich «à jour». Ausserdem kennen wir die Wünsche unserer<br />

Kundschaft genau, für die neben modischen Aspekten vor allem auch der<br />

Preis und die Qualität stimmen müssen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Was sind denn die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden?<br />

Neben dem ganz normalen Schuhkauf, wo wir saisonal jeweils eine entsprechend<br />

grosse Auswahl anbieten, sind unser Angebot und unsere<br />

Beratung auch auf spezifische, individuelle Bedürfnisse ausgerichtet.<br />

Viele Menschen benötigen aufgrund von Fussproblemen speziell angepasste<br />

Schuhe. Mit unserer Erfahrung können wir die Probleme erkennen,<br />

entsprechende Schuhe empfehlen oder zum Beispiel Einlagen nach<br />

Mass anfertigen lassen. Als spezielle Dienstleistung, welche sehr geschätzt<br />

und genutzt wird – und die bei Schuh-Discountern nicht ange-<br />

Schuhhaus Dorenbach<br />

Hauptstrasse 7<br />

CH-4102 Binningen<br />

Telefon +41 (0)61 421 33 22<br />

Telefax +41 (0)61 421 33 22<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 und 13.30 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 8.00 – 12.00 und 13.30 – 16.00 Uhr<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


28 AKTUELL<br />

Spital Dornach strebt qualitatives<br />

und quantitatives Wachstum an<br />

Persönlich, familiär, übersichtlich und kompetent – das Spital Dornach steht als Nordwestschweizer<br />

Regionalspital mit hoher Aufenthaltsqualität in harmonischer Umgebung nicht nur Patientinnen und<br />

Patienten aus Solothurn, sondern auch aus <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land offen.<br />

Interview mit Barbara Schunk<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das zur Solothurner Spitäler AG (soH) – mit den weiteren<br />

Standorten Bürgerspital Solothurn sowie Kantonsspital<br />

Olten – gehörende Spital Dornach stellt die stationäre<br />

medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung)<br />

der Bevölkerung, inklusive durchgehendem Notfalldienst,<br />

in seinem Einzugsgebiet sicher.<br />

Ausserdem besitzt das Spital Dornach mit der 2013 gegründeten Orthoklinik<br />

einen orthopädischen Schwerpunkt. Weitere Kernkompetenzen<br />

sind die Onkologie und die Hämatologie, Viszeral- und Adipositas-<br />

Chirurgie – die sogenannte Bariatrische Chirurgie – sowie die Hals-<br />

Nasen- Ohren-Heilkunde. Das Spital Dornach arbeitet in diesen und<br />

weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und<br />

-ärzten aus der Region zusammen.<br />

Wie Barbara Schunk, seit Februar 2014 Direktorin des Spitals Dornach<br />

und Mitglied der soH-Geschäftsleitung, im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

betont, strebt das Spital für die Zukunft ein qualitatives<br />

und quantitatives Wachstum an. Gleichzeitig soll mit dem Ausbau der<br />

medizinischen Schwerpunkte die bisher schon starke Verankerung bei<br />

den Patienten noch mehr gestärkt werden.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Der Verwaltungsrat der soH hat beschlossen, das<br />

Profil des Spitals Dornach in den nächsten Jahren sukzessive zu<br />

stärken – was bedeutet das konkret?<br />

Barbara Schunk: Aufgrund der guten Verankerung des Spitals Dornach<br />

im Schwarzbubenland und in der Region bei Patientinnen, Patienten sowie<br />

den daraus resultierenden zahlenmässig erfreulichen Ergebnissen soll<br />

das Angebotsprofil des auch bei Zusatzversicherten beliebten Spitalstandorts<br />

weiter geschärft werden und in Zukunft auf mehreren Säulen beruhen.<br />

Neben der Grundversorgung in der Inneren Medizin und in der Chirurgie<br />

wird die soH zusätzlich zwei bis drei Angebotsschwerpunkte weiter<br />

ausbauen, für welche das Spital Dornach über die geeignete Infrastruktur<br />

verfügt. Auch wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Orthoklinik<br />

Dornach fortgesetzt. Die 2013 erfolgte Integration der eigenständigen Orthoklinik<br />

ist ein Meilenstein in der Geschichte des Spitals Dornach. Kürz-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 29<br />

lich wurde eine eigene orthopädische Pflegestation eröffnet. Die Klinik<br />

führt mittlerweile rund 6 000 ambulante Konsultationen und 850 stationäre<br />

Eingriffe pro Jahr durch.<br />

Können Sie schon sagen, welche Angebotsschwerpunkte das Spital<br />

Dornach in Zukunft anbieten wird?<br />

Nach dem strategischen Entscheid des Verwaltungsrats der soH das<br />

radiologische Angebot durch die Integration eines MRI auszubauen,<br />

habe ich nun den Auftrag die entsprechenden Abklärungen zu treffen<br />

und Vorschläge zu erarbeiten. Das ist eine extrem spannende Aufgabe<br />

und macht auch viel Freude, denn das Spital Dornach bietet neben der<br />

internistischen und chirurgischen Grundversorgung inklusive Notfall<br />

und der Orthopädischen Chirurgie jetzt schon starke Kernkompetenzen<br />

in Bereichen wie Onkologie, Hämatologie, Viszeralchirurgie, Bariatrische<br />

Chirurgie oder HNO, um nur ein paar zu nennen.<br />

Sind mit dem Entscheid, die bestehenden Angebotsschwerpunkte<br />

weiter zu schärfen auch bauliche Massnahmen verbunden?<br />

Natürlich sind aufgrund der wachsenden Fallzahlen und der Weiterentwicklung<br />

des Leistungsspektrums auch Überlegungen bezüglich<br />

der räumlichen Entwicklung anzustellen. In einem ersten Schritt werden<br />

in einem eigenen Anbau die Diagnosemöglichkeiten in der Radiologie<br />

durch die Anschaffung und baldigen Inbetriebnahme eines Magnetresonanztomographie-Gerätes<br />

verbessert. Dieses neue Angebot<br />

erlaubt uns noch bessere Diagnose-und Behandlungsprozesse und<br />

kürzere Wege für unsere Patientinnen und Patienten.<br />

Der Erfolg eines Spitals ist aber nicht nur die Summe des medizinischen<br />

Angebots?<br />

Das ist richtig. Deshalb achten wir darauf, dass wir als «Spital für die<br />

Region» der Ansprechpartner für die alltäglichen Bedürfnisse der Patienten<br />

sind. Unser Spital ist klein und überschaubar, man kennt sich,<br />

und das schafft eine familiäre Atmosphäre. Das Spital Dornach ist die<br />

Alternative zum grossen, eher anonymen Spital. Wer bei uns in Behandlung<br />

ist, kennt seine ärztlichen und pflegerischen Betreuerinnen<br />

und Betreuer und umgekehrt. Das ist eine gute Grundlage, um ein<br />

nachhaltiges Vertrauensverhältnis aufzubauen.<br />

Was bedeutet es für die Patientinnen und Patienten, dass das Spital<br />

Dornach Bestandteil der soH ist?<br />

Dadurch können unsere Mitarbeitenden Fachwissen und Erfahrungen<br />

aus allen soH-Spitälern jederzeit zum Wohl der Patienten abrufen. Der<br />

Ausbau und die Profilschärfung in Dornach entsprechen aber auch der<br />

in den strategischen Zielsetzungen des Gesamtunternehmens formulierten<br />

Absicht, das Leistungsangebot gezielt und bedarfsgerecht an<br />

allen Standorten für die Bevölkerung weiterzuentwickeln. Die zusätzliche<br />

medizinische Schwerpunktbildung ist eingebettet in das gesamtmedizinische<br />

Leistungsangebot der soH.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Spital Dornach<br />

Spitalweg 11<br />

CH-4143 Dornach<br />

Telefon +41 (0)61 704 44 44<br />

Telefax +41 (0)61 704 45 97<br />

info.do@spital.so.ch<br />

www.so-h.ch/spital-dornach/<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


30 AKTUELL<br />

Im Alltag Energie sparen – 1. Basler<br />

«energiesparpriX» vergeben<br />

Radio X vergab Ende November zum ersten Mal den «energiesparpriX» in Höhe von 5 000 Franken.<br />

Prämiert wurde das Projekt von der Pios Pfadi Dornach. Es will Eltern dazu bewegen, Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden, um ihre Kinder zur Schule zu bringen. Der Preis wurde von Box-Europameister Arnold Gjergjaj<br />

übergeben, welcher selber im Team mit seinem Trainer Angelo Gallina um den «energiesparpriX» kämpfte.<br />

Die Verleihung ging in der Basler Markthalle vor zahlreichem,<br />

begeistertem Publikum über die Bühne; parallel<br />

votete die Radio-X-Hörerschaft im Netz. 2 500 Franken<br />

gingen an die zweitplatzierten el Quattro, 1 500 an das<br />

Caffè Bologna. Der Ökoenergiefonds der IWB stiftete die Preissumme.<br />

Niederschwelligkeit, Partizipation, Innovation: Dies sind drei Leitwerte<br />

des Basler Jugend- und Kultursenders Radio X, welche er auch<br />

mit seinen Spezialsendereihen verwirklicht. Letzten Herbst stand das<br />

Thema Sensibilisierung für den Ressourcenverbrauch von Herrn und<br />

Frau Basler im Vordergrund. Mit dem neu lancierten «energiesparpriX»<br />

war die breite Öffentlichkeit eingeladen, Energie um die Wette zu<br />

sparen. 20 meist junge Teams nahmen die Herausforderung an. Ihre<br />

Energiesparideen wurden von einer Jury und per Publikumsvoting auf<br />

Effizienz und Originalität geprüft; die sechs besten schafften es ins<br />

Finale. Dazu gehörte das studentische Caffè Bologna mit seinen umweltschonenden<br />

Menüs oder das Pfadi-Team elQuattro mit einer Filter-<br />

lösung als Lager-Wassersparidee. Jugendhaus-Hintergrund hat Energy-<br />

Lava, welche Gesundheit und Energiesparen verbinden: Mit ihrem<br />

selbst umgebauten Hometrainer lassen sich Handys aufladen. Im Bereich<br />

Neue Medien bewegt sich das Team Erde werde verde mit seiner<br />

Energiespar-App.<br />

Das Gewinnerteam der Pios Pfadi Dornach nimmt eine akute Problematik<br />

auf und löst sie, indem essie Fahrgemeinschaften für SchülerInnen<br />

organisiert. Last but not least zeigen Happy Bebbi Expats mit<br />

einem Video den Entsorgungsmeister. Beim Siegerteam Pios Pfadi<br />

Dornach würdigte die Jury besonders den einfachen Ansatz, einzig<br />

durch bessere Organisation im Alltag Energie zu sparen – passend zum<br />

Pfadi-Leitspruch «täglich eine gute Tat».<br />

Das Projekt «energiesparpriX» wird unterstützt vom Amt für Umwelt<br />

und Energie des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt<br />

des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt und dem Ökoenergie-Fonds der IWB.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


32 AKTUELL<br />

Helvetia Generalagent Alex Ebi:<br />

«Wir kennen unsere Kunden –<br />

und sie kennen uns!»<br />

Ob private oder berufliche Vorsorge, ob Schadenversicherung oder Hypothek – die Helvetia Schweiz<br />

mit Hauptsitz in <strong>Basel</strong> bietet eine umfassende Produktpalette für Privatpersonen und für KMU.<br />

Interview mit Alex Ebi<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die 1858 gegründete Helvetia Schweiz zählt zu den führenden<br />

Versicherungsunternehmen in der Schweiz. Die qualitätsorientierte<br />

Allbranchenversicherung ist Teil einer starken<br />

Gruppe, die auch in Deutschland, Italien, Spanien,<br />

Österreich und Frankreich tätig ist.<br />

Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» erklärt Generalagent Alex Ebi<br />

von der Generalagentur <strong>Basel</strong> an der Münchensteinerstrasse 41 die Bedeutung<br />

der regionalen Verankerung für seine Arbeit, den persönlichen Kontakt<br />

zu den Kundinnen und Kunden und beschreibt die private und berufliche<br />

Vorsorge als wichtigen Leistungsbereich der Helvetia Versicherungen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was glauben Sie: Wie gut kennen die Baslerinnen<br />

und Basler die Helvetia?<br />

Alex Ebi: In <strong>Basel</strong> und Umgebung wird die Helvetia als urbaslerische Institution<br />

wahrgenommen. Unsere Generalagentur ist dafür bekannt, dass<br />

wir mit unseren Kundinnen und Kunden sehr partnerschaftliche Kontakte<br />

pflegen. Die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und unsere unbürokratische<br />

Art geben uns sicher einen starken Wiedererkennungswert.<br />

Die Helvetia Versicherungen bieten ja die gesamte Palette eines grossen<br />

Versicherungsunternehmens an – welcher Bereich ist für Sie besonders<br />

zentral?<br />

Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle den Bereich der<br />

privaten und beruflichen Vorsorge. Wir beobachten dabei in letzter<br />

Zeit ein stark gewachsenes<br />

Bedürfnis der<br />

Menschen, sich mit<br />

diesem Thema rechtzeitig<br />

auseinanderzusetzen.<br />

finanziellen Zukunft auseinandersetzt und merkt, dass man in seinem<br />

Leben bisher vielleicht zu wenig Eigenverantwortung übernommen<br />

hat.<br />

Und ab wann beginnt diese Eigenverantwortung?<br />

Spätestens bei der Geburt des ersten Kindes sollte man sich als Eltern<br />

konkret eine persönliche Vorsorgeanalyse erstellen lassen, ab dem<br />

40. Altersjahr sorgsam mit seiner Altersvorsorge auseinandersetzen und<br />

im Detail darum bemühen – und dabei stehen wir gerne mit Rat und Tat<br />

zur Seite –, wie die finanzielle Situation bei Rentenantritt tatsächlich<br />

aussieht beziehungsweise wie sich diese Situation auf sichere Art gegebenenfalls<br />

verbessern liesse.<br />

Weshalb dieses Interesse?<br />

Dieses Interesse entspricht<br />

einer wachsenden<br />

Besorgnis über die<br />

Zukunft. Wir stellen<br />

fest, dass immer mehr<br />

das Materielle einer<br />

nachhaltigen Lebensplanung<br />

vorangestellt<br />

wird. Und plötzlich<br />

kommt dann die Überraschung,<br />

wenn man<br />

sich mit der eigenen<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Helvetia Versicherungen<br />

Generalagentur <strong>Basel</strong><br />

Münchensteinerstrasse 41<br />

CH-4052 <strong>Basel</strong><br />

Telefon 058 280 36 11 (Telefon 24 h)<br />

Telefax 058 280 36 00<br />

alexander.ebi@helvetia.ch<br />

www.helvetia.ch<br />

Generalagent: Alex Ebi<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Der «<strong>Geschäftsführer</strong>» empfiehlt<br />

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Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />

öffnungszeiten: Sa-So 07.00 – 22.00 uhr<br />

Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />

Ihr avec.-Team Bahnhof Muttenz<br />

öffnungszeiten: Sa-So 07.00 – 22.00 uhr<br />

Bahnhostr. 62 • 4132 Muttenz<br />

Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr Ihr avec.-Team Bahnhof Tel. 061 Muttenz 461 86 60<br />

Sa-So 07.00 – 22.00 uhr Bahnhostr. 62 • 4132 Muttenz<br />

Ihr avec.-Team Bahnhof Muttenz Tel. 061 461 86 60<br />

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ihr avec.-team Tel. 061 bahnhof 461 86 muttenz 60<br />

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mo – fr 06.00 – 22.00 uhr<br />

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34 AKTUELL<br />

IANNALFO & SGARIGLIA<br />

Ob Teamsitzung oder Traualtar – modische Herrenkleidung für jedes Portemonnaie. Von den Herren der<br />

Schöpfung wird heutzutage mehr denn je ein angemessenes und gepflegtes Auftreten erwartet. Dass<br />

dabei Qualität nicht zuletzt auch eine Kostenfrage darstellt, dem widersetzt sich die Herrenmodeboutique<br />

IANNALFO & SGARIGLIA im 1. Stock der Freien Strasse 20 in <strong>Basel</strong>.<br />

Der schönste Tag im Leben sollte es sein, so die Erwartungen<br />

vieler an jenen Tag, an welchem sie ihrer Partnerin<br />

oder ihrem Partner das Ja-Wort geben. Dass sich Bräutigame<br />

an ihrem schönsten Tag auch von ihrer schönsten<br />

Seite zeigen wollen, ist selbstverständlich, jedoch nicht immer so einfach<br />

umzusetzen. Einerseits spielt fehlendes modisches Gespür eine<br />

Rolle, andererseits oftmals auch das Budget. Beiden Umständen wird<br />

seit nunmehr vier Jahren mitten in <strong>Basel</strong> Abhilfe geschaffen!<br />

IANNALFO & SGARIGLIA – das Herrenkleidergeschäft an der Freien<br />

Strasse 20 – hat sich dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis verschrieben<br />

und schafft durch ein kluges Konzept, woran viele andere<br />

scheitern: hochwertige Materialien direkt ab Fabrik ohne Zwischenhandel,<br />

modische bis extravagante Schnitte und dazu einen Service,<br />

welcher nebst kompetenter Beratung im Laden auch die Durchführung<br />

individueller Änderungen beinhaltet.<br />

«Wir möchten uns nebst dem bisherigen Standardsortiment nun auch<br />

vermehrt auf Hochzeitsbekleidung spezialisieren, um die Nachfrage<br />

unserer Kundschaft zu befriedigen», sagt <strong>Geschäftsführer</strong> Simon Coletta<br />

und weist auf das breite Angebot im Laden hin. Dieses umfasst beispielsweise<br />

einen Hochzeitsanzug für bereits CHF 359.–, wobei sich im Sortiment<br />

von IANNALFO & SGARIGLIA dazu passend auch elegante<br />

Seidengilets mit passender Seidenkrawatte finden. Rahmengenähte<br />

Schuhe für CHF 189.– runden das modische Erlebnis ab!<br />

Selbstverständlich liegt der Fokus jedoch weiterhin darauf, bezahlbare<br />

Männermode in bestmöglicher Qualität bereitzustellen, zum Beispiel<br />

Anzüge aus Merino-Wolle ab CHF 269.– oder doppeltgezwirnte Baumwollhemden<br />

für CHF 59.–. Ein Rundum-sorglos-Paket aus Qualität<br />

und Beratung, welches Auge und Portemonnaie erfreut. Ein Traum,<br />

welcher im 1. Stock der Freien Strasse 20 Realität wird.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

IANNALFO & SGARIGLIA<br />

Freie Strasse 20, 1. Stock<br />

CH-4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 222 29 10<br />

www.is-moda.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


st cker<br />

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Baslerstrasse 275<br />

4123 Allschwil<br />

Tel. 061 481 71 81<br />

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Offsetdruck<br />

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Blindprägung<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


36 AKTUELL<br />

Instinct Pictures setzt<br />

Unternehmen preiswert in Szene<br />

Image- und Werbefilme, Unternehmensporträts, Dokumentationen oder Reportagen – die Basler Produktionsfirma<br />

Instinct Pictures gehört zur jungen Garde innovativer Filmemacher, welche mit überraschenden<br />

Konzepten, zeitgemässer Bildsprache und journalistischem Tiefgang insbesondere Unternehmen<br />

mit hoher Qualität und dennoch konkurrenzlos preiswert inszenieren.<br />

Interview mit Andy Klossner<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das Instinct-Pictures-Team um den Regisseur und Kameramann<br />

Andy Klossner und die Produzentin Bettina Speich –<br />

beide mit langjähriger Erfahrung als TV-Journalisten – erfindet<br />

für seine Auftraggeber sprichwörtlich die Welt immer neu.<br />

Individuelle, auf die Bedürfnisse der Kunden massgeschneiderte Filmkonzepte<br />

werden mit dem modernsten, hauseigenen Equipment realisiert.<br />

Im Interview erklärt Firmeninhaber Andy Klossner, weshalb Unternehmen<br />

wie Novartis, Roche, Oris, Rado und Syngenta, aber auch TV-Sender<br />

wie RTL, SRF oder Star TV auf die Kreativität und Qualität von Instinct<br />

Pictures zählen und warum dies auch für KMU bezahlbar ist.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Können sich auch kleinere Unternehmen Filme von<br />

Instinct Pictures überhaupt leisten?<br />

Andy Klossner: Die Frage müsste lauten: Können sie es sich leisten, sich<br />

NICHT audiovisuell zu präsentieren? Aber die Frage ist natürlich berechtigt<br />

und klar mit Ja zu beantworten. Zum einen bieten heutige Kommunikationsplattformen<br />

wie z. B. YouTube oder Facebook die Möglichkeit,<br />

bewegte Bilder zu verbreiten – man ist also nicht mehr ausschliesslich<br />

darauf angewiesen, teure Sendezeit bei TV-Sendern einzukaufen –,<br />

andererseits können wir Unternehmen kostengünstige und dennoch<br />

qualitativ hochwertige Produktionen anbieten. Wichtig ist: Ein verwackeltes<br />

Amateurvideo sollte man nicht auf seine Homepage stellen. Der<br />

Schaden ist grösser als der Nutzen. Das muss aber nicht heissen, dass man<br />

ein Vermögen für eine professionelle Produktion aufwerfen muss. Es gibt<br />

einen Mittelweg, und das ist die Stärke von Instinct Pictures. Durch<br />

jahrelange Erfahrung in unterschiedlichen medialen Tätigkeitsfeldern<br />

vereinigt Instinct Pictures alle wichtigen Fähigkeiten unter einem Dach.<br />

Deshalb muss Instinct Pictures keine Fremdleistungen einkaufen und ist<br />

darum in der Lage, sehr moderate Preise anzubieten.<br />

Wohin gehen die Trends, was Unternehmensfilme angeht?<br />

Es ist eine starke Tendenz spürbar, dass Unternehmen ihre Stelleninserate<br />

vermehrt audiovisuell umsetzen. Das Stellenprofil wird nicht bloss Zeile<br />

für Zeile aufgelistet, es wird in einem kleinen Film gezeigt. Das hat zwei<br />

Vorteile. Zum einen: Allein der Umstand, dass moderne Medien für die<br />

Stellenanzeige genutzt werden, lässt das Unternehmen modern und innovativ<br />

erscheinen. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, die Stelle in all<br />

ihren Facetten und all ihrer Faszination darzustellen. Die Rechnung ist<br />

einfach: je attraktiver die Stelle, desto potenter die Bewerbungen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Welche Rolle spielt der Faktor Kreativität bei Ihrer Arbeit?<br />

Kreativität spielt naturgemäss beim Medium Film eine grosse Rolle. Bei<br />

Reportagen und Dokumentationen – was Instinct Pictures ja ebenfalls<br />

anbietet – gilt es vor allem auch, inhaltliche Aussagen oder journalistische<br />

Fakten sach- und zuschauergerecht ins Bild zu setzen. Bei Werbe- oder<br />

Imagefilmen für Unternehmen und Institutionen stehen natürlich die<br />

Bedürfnisse und Vorgaben der Kunden im Vordergrund. Unsere Aufgabe<br />

ist es allerdings – und dafür werden wir ja schlussendlich auch als Dienstleister<br />

engagiert –, eine dem Kunden gemässe Mischung aus Kreativität,<br />

Information und Kernaussage in adäquate Bildsprache umzusetzen.<br />

Hierbei ist Kreativität natürlich sehr wichtig, sie darf aber nie Selbstzweck<br />

sein. Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.<br />

Filmen ist Kunst und Handwerk, bei dem darüber hinaus auch die technischen<br />

Aspekte stimmen müssen.<br />

Was ist das Credo oder der Geist von Instinct Pictures?<br />

Schönheit steckt in allem. Das ist der Kernsatz, nach dem wir uns richten.<br />

Unsere Aufgabe ist es, sie zu finden und in ihrer ganzen Kraft zu zeigen.<br />

Oft steckt die Schönheit auch in den kleinen Dingen, in ganz kleinen und<br />

unscheinbaren Prozess-Schritten. Sie hervorzuheben, sie quasi auf die<br />

grosse Bühne zu hieven, ist eine äussert spannende Herausforderung.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Instinct Pictures<br />

Erlenparkweg 110<br />

CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 535 66 60<br />

hello@instinct-pictures.com<br />

www.instinct-pictures.com


38 AKTUELL<br />

«Je globaler die Nachrichten,<br />

desto wichtiger der<br />

Regionaljournalismus»<br />

Seit 1. November 2014 ist Karin Müller Chefredaktorin von Telebasel. Die 49-jährige Aescherin wurde von<br />

der Delegation des Telebasel-Stiftungsrates einstimmig zur Nachfolgerin von Willy Surbeck gewählt.<br />

Interview mit Karin Müller<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Nach der Matur am Gymnasium Münchenstein finanzierte<br />

sich Karin Müller ihr Studium der Medienwissenschaften,<br />

Germanistik und Hispanistik als Moderatorin bei Radio<br />

Basilisk. Anschliessend wechselte sie zu Radio DRS, wo<br />

sie unter anderem als Morgenstimme von DRS 3 schweizweit bekannt<br />

wurde. Als Redaktionsleiterin dieses Sendegefässes und In haberin der<br />

DRS-Stabsstelle «Coaching» war sie massgeblich am 1999er-Relaunch<br />

von DRS 3 beteiligt. Weitere Strategie- und Führungserfahrung erwarb<br />

sie sich als Programmleiterin von Radio Pilatus Luzern und <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />

/ Chefredaktorin von Radio 24. Zuletzt trug sie als Programmdirektorin<br />

von Hitradio RTL bei BCS Sachsen die strategische und<br />

inhaltliche Gesamtverantwortung für das landesweite Programm mit<br />

sechs Stadtsendern und 140 Mitarbeitenden. Ihre Fernseherfahrung<br />

sammelte Karin Müller als Moderatorin und Redaktorin bei der «Kulturzeit»<br />

von 3sat in Mainz.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht Karin Müller über die<br />

Motivation, sich als Chefredaktorin bei Telebasel zu bewerben oder<br />

weshalb auch in einer globalisierten Welt der regionale Journalismus<br />

eine wichtige Rolle spielt.<br />

Arbeiten wir die drei Punkte ab: Was reizt Sie am regionalen Journalismus?<br />

Regionaler Journalismus ist sehr spannend, denn man sitzt an der<br />

Quelle der Informationen und Geschichten, welche unmittelbar rund<br />

um einen passieren. Je globaler die Nachrichten sind, desto wichtiger<br />

wird der Regionaljournalismus, denn die Menschen wollen nicht nur<br />

wissen, was in fernen Gegenden, sondern vor allem was vor der eigenen<br />

Haustüre passiert.<br />

Stichwort «Modernisierungsprozess» – was können Sie nach der<br />

kurzen Zeit bei Telebasel schon sagen?<br />

Ohne jetzt in einzelne Details in Bezug auf einzelne Sendegefässe zu<br />

gehen – dafür wäre es noch zu früh –, muss man sich vergegenwärtigen,<br />

dass gerade beim Medium Fernsehen die verschiedenen Prozesse, die<br />

technologischen Mittel oder die Nutzung einer viel schnelleren Kadenz<br />

unterworfen sind als früher. Arbeitete man früher mit Fünfjahresplänen,<br />

muss man sich heute halbjährlich den ständig verändernden Entwicklungen<br />

stellen. Diese zu erkennen und die entsprechenden Antworten<br />

darauf zu finden, das ist meine hoch spannende Aufgabe und die des<br />

Teams.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was hat Sie dazu bewogen, sich für die Stelle als<br />

Chefredaktorin bei Telebasel zu bewerben?<br />

Karin Müller: Drei Gründe haben den Ausschlag gegeben: erstens die<br />

Möglichkeit, in meiner Heimatregion als Journalistin tätig zu sein,<br />

zweitens die Chance, den Modernisierungsprozess des Senders zu<br />

begleiten sowie vor allem mitzugestalten und drittens wieder in <strong>Basel</strong><br />

arbeiten zu können.<br />

Und schlussendlich: Was bedeutet es für Sie, wieder in <strong>Basel</strong> zu<br />

arbeiten?<br />

Egal, wo ich gearbeitet habe, mein Herz war immer in <strong>Basel</strong> und in der<br />

Region, und dass ich hier diesen Beruf ausüben kann, dafür bin ich<br />

dankbar. Und ich denke, es ist auch für den Sender ein Vorteil, dass<br />

ich – trotz meiner Wurzeln – mit einer gewissen Aussensicht an die<br />

neuen Aufgaben herangehen kann.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

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TEL. +49 7624 5080<br />

FAX. +49 7624 989103<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO. – FR. 8:00 – 12:30 | 14:30 – 18:30<br />

SA. 8:00 – 12:30<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 39<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Telebasel<br />

Steinenschanze 2<br />

Postfach<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 226 95 95<br />

Telefax +41 (0)61 226 95 82<br />

info@telebasel.ch<br />

www.telebasel.ch<br />

KARIN MÜLLER<br />

Alter: 49<br />

Zivilstand: ledig<br />

Erlernter Beruf: Spanisch/Deutsch/Medienwissenschaften<br />

(Uni BS bis Mittelseminar); Diplom KMU-Managerin (Fachhochschule<br />

Olten), Wirtschaftskommunikation (ZHAW),<br />

Journalistin, Moderatorin, Medienmanagerin<br />

Heutige Position: Chefredaktorin Telebasel<br />

Hobbys: Fitnesszentrum, Zeitung lesen,<br />

Serien gucken, Musik<br />

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Autoeinstellplatz: CHF 40 000.–


40 AKTUELL<br />

Empfang der 9 999. Therwilerin. Im<br />

Bild zu sehen von links nach rechts:<br />

Theo Kim (Gemeindeverwalter),<br />

Simon Zumsteg (10’000. Einwohner<br />

und Lebenspartner von Christina<br />

Wilhelm), Christina Wilhelm<br />

(9 999. Einwohnerin), Reto Wolf<br />

(Gemeindepräsident)<br />

Therwil ist jetzt eine Stadt –<br />

und bleibt dennoch ein Dorf<br />

Am 30. Juni 2014 waren es noch 9 947 Einwohner – im November 2014 hat Therwil die Einwohnerzahl-<br />

grenze von 10’000 erreicht und gilt damit inoffiziell nun als Stadt und zählt so viele Einwohnerinnen und<br />

Einwohner wie noch nie.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Als sich Christina Wilhelm und ihr Freund Simon Zumsteg<br />

als neue Einwohner von Therwil anmeldeten, leuchtete auf<br />

dem Bildschirm in der Therwiler Gemeindeverwaltung bei<br />

ihr die Zahl 9 999, anschliessend bei ihm die 10’000 auf.<br />

Nach landläufiger Meinung hat Therwil damit den Status einer Stadt<br />

erreicht. Allerdings will das Bundesamt für Statistik seine aktuellen<br />

Definitionskriterien ändern, sodass künftig nicht mehr alle Gemeinden<br />

mit mehr als 10’000 Einwohnern automatisch als Stadt gelten. «Für uns<br />

spielt das eigentlich keine Rolle», sagt Gemeindeverwalter Theo Kim,<br />

«wir verstehen uns nach wie vor als Dorf. Ausserdem feiert Therwil als<br />

echtes 99 er-Dorf vor allem die 9 999. Einwohnerin als Jubilarin. Natürlich<br />

wurde nicht nur Christina Wilhelm gefeiert, sondern auch ihr<br />

Partner.»<br />

Wieso aber wird Therwil als 99er-Dorf bezeichnet? Laut den «<strong>Basel</strong>bieter<br />

Sagen» von Paul Suter und Eduard Strübin aus dem Jahr 1976 gibt<br />

es vier überlieferte Versionen, weshalb die Therwiler die «99er» geheissen<br />

werden:<br />

Variante 1: Früher folgte die Grenze zwischen den Bännen Therwil und<br />

Reinach der Wasserscheide. Da die Therwiler ihren Wald zu klein fanden,<br />

zogen sie mit hundert Eseln aus und schleiften die Bannsteine gegen<br />

Reinach. Dabei stand ein Esel um, und es waren nur noch neunundneunzig.<br />

Seitdem nennt man die Therwiler Neunundneunziger oder<br />

Marchsteinschleifer.<br />

Variante 2: Es rückten einst hundert Therwiler Soldaten gegen Arlesheim.<br />

Auf dem Chäppeli zählte sie der Anführer. Da er sich aber nicht<br />

mitzählte, kam er immer nur auf neunundneunzig.<br />

Variante 3: Anno 1499 schauten die Therwiler beim Gefecht auf dem<br />

Bruderholz zu. Einige halfen den Eidgenossen, indem sie Gabeln, Kärste<br />

und Sensen herausgaben. Nachher prahlten sie: «Ja, ja, anno Neunundneunzig,<br />

da sind wir Therwiler auch dabei gewesen.»<br />

Variante 4: Der Neckname Nünenüünzger, d. h. die Zahl 99, ergibt sich,<br />

wenn man die Buchstaben des Alphabets nummeriert und die Zahlen<br />

für «Derwyll» zusammenzählt. Die Summe beträgt dann 99.<br />

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der zuverlässige Versicherungsbroker für den Mittelstand.<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 41<br />

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42 AKTUELL<br />

Im Wandel der Zeit – wie sich<br />

ein Modehaus verändert<br />

Vom Traditionsunternehmen zum modernen Loft für womens- & menswear in der Region <strong>Basel</strong><br />

In den letzten zwei Jahren veränderte sich der alteingesessene und<br />

in die Jahre gekommene Modebetrieb Mode von Euw AG in<br />

Dornach unter neuer Leitung zu einem Modehaus mit exklusiven<br />

Marken aus den Modemetropolen dieser Welt und Produktionsstätten<br />

in Europa.<br />

Made to Measure! Anzüge und Sakkos nach Mass werden in diesem<br />

Jahr ihre Blütezeit erleben – nutzen Sie die Möglichkeit, aktiv Ihr<br />

Kleidungsstück mitzugestalten, indem Sie den Knopflochstil, die Form<br />

der Revers, die Taschenart, die Kantensteppung, die Farbe, das Innenfutter,<br />

Stickereien, die Ärmelschlitzvariante etc. auswählen.<br />

Wir zeigen die neuesten Trends der Marken Windsor, MaxMara, Jacob<br />

Cohën, Mason’s, Circolo, Stenströms, Thomas Rath, Henry Cotton’s,<br />

Schneiders, Gant u. v. m. in einer entspannten Lounge-Atmosphäre mit<br />

gutem Sound und Whisky-Bar. Im Sommer bieten wir gerne auch eine<br />

gute Zigarre zum Genuss im Freien an.<br />

WELCHES SIND DIE MODE-NEWS <strong>2015</strong>?<br />

Relax! Vor Beginn der kommenden Saison hätte man denken können,<br />

dass der Turnschuh von den Laufstegen verschwinden würde – Schon in<br />

der letzten Couture-Saison haben es die Sneaker von der Strasse auf die<br />

Laufstege geschafft, und jetzt geben sie vielen Labels wiederum neue<br />

Leichtigkeit.<br />

Um endgültig das «graue Kleid» abzulegen und in neuem strahlenden<br />

Glanz zu erscheinen, werden wir <strong>2015</strong> unseren Wandel mit einem<br />

neuen Namen für unseren Standort in Dornach abschliessen – mehr<br />

verraten wir Ihnen jetzt aber noch nicht, lassen Sie sich über raschen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Flagship-Store in Dornach.<br />

Herzlichst, Ihre Gastgeber<br />

Heinz & Pascal Thommen<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Street-Style! Auf den Strassen unserer Metropolen finden wir zarte<br />

Farben wie Rosé, Creme und Taupe. Angelehnt an All-Over-Looks in<br />

Weiss passen sich die hellen Farben einerseits der kalten Zeit an, andererseits<br />

lässt sich auch schon die Vorfreude auf den Frühling erahnen.<br />

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freie Spirit dieser Zeit fasziniert, und dieser Ausbruch aus der realen<br />

Welt ist eine Antwort auf unsere heutige rationale Zeit. Mal setzen<br />

Designer ihre Inspiration folkloristischer um, mal glamouröser und auch<br />

mal luxuriöser.<br />

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www.facebook.com/modevoneuw<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


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Sie bei uns ab 26. Februar <strong>2015</strong>, wie kompakt so viel Abenteuerlust<br />

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Energieeffizienzkategorie D.


44 AKTUELL<br />

Hier wächst Zukunft<br />

Der Verband «Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>» feiert <strong>2015</strong> das 125-Jahr-Jubiläum. Aus Anlass dieses Jubiläums<br />

stellt sich der Verband hier vor und wird in den nächsten Ausgaben mit einer Kolumne im<br />

«<strong>Geschäftsführer</strong>» präsent sein.<br />

Gärtner verschönern die Umwelt und verbessern damit unsere Lebensqualität.<br />

Bild: Alabor Gartenbau AG<br />

Der Verband «Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>» (GmbB) wurde<br />

1890 als schweizweit erster Gartenbauverband gegründet.<br />

Er wird aktuell von Thomas Schulte (Präsident) und seinen<br />

Vorstandskollegen Heiner Senn, Beat Breitenstein, Anselmo<br />

Renz, Caspar Kerdijk und Luzius Gschwind geleitet und ist die<br />

Regionalsektion des nationalen Dachverbandes «jardin suisse».<br />

Die ca. 70 Mitgliedsfirmen des Verbandes bieten alle Dienstleistungen<br />

rund um den Garten an und beschäftigen ca. 800 Arbeitnehmer sowie 180<br />

Lernende. Nebst den klassischen Gartenbaubetrieben, welche Gärten<br />

bauen, umgestalten und pflegen, sind auch regionale Pflanzenproduktions-<br />

und Verkaufsbetriebe im GmbB zusammengeschlossen. Sie bieten<br />

Pflanzen in guter Qualität und teils aus heimischer Produktion an.<br />

Oberstes Ziel des Verbandes ist es, dem Berufsstand Ansehen und<br />

Stärke zu sichern sowie seine Mitglieder in ihren unternehmerischen<br />

oder beruflichen Interessen zu unterstützen. Diese Aufgaben nimmt<br />

der Verband über die vier Grundpfeiler Aus-/Weiterbildung, Netzwerk,<br />

Mitgliederdienste und Öffentlichkeitsarbeit wahr.<br />

kurz vor der Übernahme und nationalen Einführung durch «jardin<br />

suisse». Auch der vom GmbB im Jahr 2012 entwickelte Claim «Hier<br />

wächst Zukunft» wurde von «jardin suisse» übernommen und wird seit<br />

dem letzten Jahr national für die Gartenbaubranche verwendet.<br />

Im Verantwortungsbereich von «Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>» liegen<br />

aber auch Teile der Berufslehre wie z. B. die Durchführung der überbetrieblichen<br />

Kurse (ÜK) sowie des Qualifikationsverfahrens (QV).<br />

Mit der Auftragsvergabe an einen Verbandsbetrieb tragen die Gartenbesitzer<br />

dazu bei, den Berufsstand qualitativ zu fördern und weiterzuentwickeln<br />

und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze und Lehrstellen in<br />

der Region. Weitere Informationen über den GmbB und sämtliche Mitgliederfirmen<br />

finden Sie auf unserer Website.<br />

Zeit seines Bestehens übernahm der GmbB immer wieder Vorreiterrollen<br />

und zeichnete sich durch hohe Innovationskraft aus. So stach er<br />

national durch die Einführung des ersten, allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrages<br />

der Branche im Jahr 2004 sowie durch die Herausgabe<br />

eines Pflanzenlehrmittels für die Lernenden im Jahr 2010 aus den<br />

23 schweizerischen Regionalsektionen heraus. Dieses Pflanzenlehrmittel<br />

wurde in den letzten Jahren zu einem App weiterentwickelt und steht<br />

Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />

Elisabethenstrasse 23<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 50 77<br />

info@gmbb.ch<br />

www.gmbb.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Ein Heizprinzip, das überzeugt.<br />

Bild: Tonwerk-<strong>Geschäftsführer</strong> Perer Brogli<br />

Tonwerk Lausen AG<br />

Hauptstrasse 74 · 4415 Lausen<br />

Tel: +41 (0) 6 19 27 95 55<br />

www.tonwerk-ag.com<br />

info@tonwerk-ag.com<br />

ELEKTROPLANUNG UND ENGINEERING<br />

ELEKTROTECHNISCHER ANLAGEN<br />

Stark- und Schwachstromanlagen<br />

Verteilanlagen, Haupt- und Unterverteilungen<br />

Steuer- und Reguliertafeln<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Gebäudeautomation<br />

Sicherheitsanlagen<br />

Kommunikationsanlagen<br />

Telefon- und EDV-Netzwerke<br />

Multimedia<br />

Provisorien und temporäre elektrische Anlagen<br />

BERATUNG<br />

UND CONTROLLING<br />

Analysen und Konzepte<br />

Fachtechnische Auftragskontrollen<br />

Kostenkontrollen<br />

Projektmanagement<br />

Energiemanagement<br />

Qualitätssicherung<br />

Abnahmen und Inbetriebnahmen<br />

Abrechnungskontrollen<br />

PRO ENGINEERING AG<br />

BERATENDE ELEKTRO-INGENIEURE<br />

Innere<br />

Margarethenstrasse 2<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

T +41 (0)61 385 20 00<br />

F +41 (0)61 385 20 05<br />

info@proengineering.ch<br />

www.proengineering.ch


46 KOLUMNE<br />

Schenkungssteuer zum<br />

Verschenken<br />

GUIDO MÜLLER<br />

Advokat, dipl. Steuerexperte<br />

Ludwig + Partner AG<br />

St. Alban-Vorstadt 110<br />

Postfach 419<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 204 02 02<br />

guido.mueller@ludwigpartner.ch<br />

www.ludwigpartner.ch<br />

Voraussichtlich in diesem Jahr, am 14. Juni <strong>2015</strong>, wird in der<br />

Schweiz über die sogenannte Erbschaftssteuer-Initiative<br />

abstimmen. Früher hätte man sich über die Annahme von<br />

Initiativen keine Sorgen machen müssen, doch in den letzten<br />

Jahren ist die Frequenz der angenommenen Initiativen bedenklich<br />

gestiegen. Da das Steuerrecht immer mehr politische Aufgaben erfüllen<br />

soll, kann die nun vorliegende Initiative zur Schenkungs- und Erbschaftssteuer<br />

nicht überraschen – diese Initiative sollte versenkt bzw.<br />

verschenkt werden.<br />

Die Initiative ist eingängig und deshalb nicht unbedenklich und vereinfacht<br />

gesagt mit folgendem Inhalt versehen: Die Steuerhoheit soll<br />

(im Bereich Schenkung und Erbschaft) von den Kantonen an den Bund<br />

abgegeben werden. Zwei Drittel der erhofften Steuereinnahmen sollen<br />

der AHV zufliessen und ein Drittel wieder zurück an die Kantone. Der<br />

Steuersatz beträgt 20 % und der Freibetrag vorerst CHF 2 Mio. Dieser<br />

hohe Freibetrag wird nur einen kleinen Teil der Bevölkerung mit ihrem<br />

Vermögen übersteigen und macht die Initiative attraktiv – die Senkung<br />

des Freibetrages in der Zukunft ist m. E. jedoch absehbar, da dieser<br />

ertragreicher sein wird als die Erhöhung des Steuersatzes.<br />

Die überlebenden Ehegatten bzw. registrierten Partner sind bisher in<br />

allen Kantonen von den Erbschafts- und Schenkungssteuern ausgenommen,<br />

die Nachkommen in den meisten Kantonen ebenso – mit den<br />

folgenden Ausnahmen: AI (Abzug CHF 300’000), VD (Freibetrag der<br />

ersten CHF 250’000, danach degressiver Abzug bis CHF 500’000) und<br />

NE (Abzug CHF 50’000).<br />

Die Besteuerung der Nachkommen im Kanton Waadt hat folgenden<br />

Hintergrund: In diesem Kanton wohnt rund ein Viertel der Pauschalbesteuerten,<br />

dieser bezahlt den Löwenanteil seiner Steuer dann meistens<br />

zum Lebensende. Dieses Konzept würde für den Kanton Waadt nicht<br />

mehr funktionieren, wenn die Erbschafts-Initiative angenommen werden<br />

würde. Für den Kanton Waadt ist diese Abstimmung deshalb im Ergebnis<br />

nichts anderes als die Wiederholung der abgelehnten Pauschalsteuer-<br />

Initiative.<br />

Der Fall «Sika» (d. h. Aktionäre wollen ihre erfolgreiche Unternehmung<br />

nicht weiterführen und veräussern ihre Anteile) aus dem letzten Jahr<br />

ging nicht unkritisiert über die Bühne, da der Verlust von Arbeitsplätzen<br />

in der Schweiz befürchtet wird. Sollte die Erbschaftssteuer-Initiative angenommen<br />

werden, ist die Wiederholung dieser Geschichten bei anderen<br />

Unternehmen zu befürchten. Zwar sind bei Unternehmen (und Landwirtschaftsbetrieben)<br />

heute noch unbekannte Steuererleichterungen<br />

vorgesehen. Diese Erleichterungen sowie andere Details gesetzlich umzusetzen,<br />

wird nicht ganz unproblematisch sein (wie z. B. der Erste Senat<br />

des Bundesverfassungsgerichts am 17. Dezember 2014 festgestellt hat:<br />

verlangt Gleichbehandlung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch<br />

bei der Vererbung von Unternehmen).<br />

Es stellt sich natürlich noch eine Reihe weiterer unbeantworteter Fragen:<br />

Rückwirkung von Schenkungen seit dem 1. Januar 2012; Liegenschaften<br />

von Schweizern im Ausland oder Liegenschaften von Ausländern in der<br />

Schweiz; Behandlung von Familienstiftungen und Versicherungen, Verkehrswertbestimmung<br />

von Aktiven und Passiven (auch im Hinblick auf<br />

den Freibetrag) usw.<br />

Sollte die Erbschafts-Initiative angenommen werden und wurde das<br />

kurze Zeitfenster vor dem 1. Januar 2012 verpasst, dann ist man gut beraten,<br />

allfällige Gesetzeslücken zu nutzen – Lücken, die fast alle neuen<br />

Gesetze offerieren, wie z. B. die Verbringung des Lebensabends in einer<br />

steuerfreien Zone.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


48 AKTUELL<br />

Roche-Türme: Neue Wahrzeichen<br />

als Bekenntnis zu <strong>Basel</strong><br />

Gegen Ende <strong>2015</strong> wird der «Roche-Tower», oder der «Bau 1», wie es im offiziellen Roche-Sprachgebrauch<br />

heisst, bezugsbereit sein und mit seinen 178 Metern Höhe den Prime Tower in Zürich mit 126 Metern<br />

Höhe als höchstes Gebäude der Schweiz ablösen. Der nächste Rekord ist aber vorprogrammiert, denn<br />

ebenfalls auf dem Firmenareal ist bereits der «Bau 2» mit einer Höhe von 205 Metern geplant, dessen<br />

Bezug voraussichtlich 2021 sein wird.<br />

Umfrage von Niggi Freundlieb<br />

Die beiden Gebäude sind Teil eines über drei Milliarden<br />

Franken teuren Investitionsprogramms in den Standort<br />

<strong>Basel</strong>, dessen Infrastruktur erneuert wird. Dazu gehört<br />

auch die Errichtung eines neuen Forschungszentrums,<br />

welches aus vier integrierten Büro/Laborgebäuden unterschiedlicher<br />

Höhe auf dem Gelände des heutigen Bau 74 bestehen wird und voraussichtlich<br />

zwischen 2021 und 2022 bezogen werden kann.<br />

Schon als junger Bub gehörten die Roche, die damalige<br />

Ciba oder der Bankverein einfach zu <strong>Basel</strong>. Vieles hat sich<br />

seither verändert, aber der Name Roche – und vor allem<br />

natürlich das Unternehmen – sind geblieben, und das ist<br />

gut so. Inwieweit die Roche-Türme architektonisch einzuordnen<br />

sind, kann ich nicht beurteilen, für mich zählt vor allem<br />

die Tatsache, dass sich Roche zum Standort <strong>Basel</strong> bekennt.<br />

Generalagent <strong>Basel</strong> Helvetia Versicherungen<br />

Zusätzlich entsteht ein Gebäude für In-vivo-Forschungsaktivitäten<br />

auf dem Gelände von Bau 61 an der Wettsteinallee, das bereits Ende<br />

2018 fertiggestellt wird. Vollständig renoviert wird das architektonisch<br />

herausragende, von Otto R. Salvisberg entworfene und 1937 erbaute<br />

Verwaltungsgebäude. Die Renovierungsarbeiten werden Anfang 2016<br />

beginnen und etwa zwei Jahre dauern.<br />

Dass die Roche-Türme die «Skyline» von <strong>Basel</strong> nachhaltig verändern,<br />

ist jetzt bereits durch den vor seiner Vollendung stehenden «Bau 1» zu<br />

sehen und wird von vielen Baslerinnen und Baslern als gewöhnungsbedürftig<br />

eingestuft. Dennoch halten die vom «<strong>Geschäftsführer</strong>» Befragten<br />

die Bauaktivitäten des Konzerns auf dem Areal der Roche-Türme<br />

an der Grenzacherstrasse grundsätzlich für ein starkes Bekenntnis zu<br />

<strong>Basel</strong>.<br />

ALEX EBI<br />

Grundsätzlich begrüsse ich das Bekenntnis<br />

von Roche zur Stadt <strong>Basel</strong>, indem sie nun sogar<br />

noch einen zweiten Turm baut. Ich werde<br />

demnächst für Freunde eine Besichtigung<br />

des aktuellen Baus organisieren – mein Interesse<br />

ist also gross. Ich habe allerdings auch<br />

Verständnis dafür, dass viele Menschen sich<br />

mit dem durch den Bau sich verändernden<br />

Stadtbild schwertun, und habe auch ein<br />

bisschen die Sorge, dass mit der neuen<br />

Philosophie der verdichteten Bauweise nun<br />

jedem Tür und Tor für weitere Turmprojekte<br />

geöffnet werden.<br />

Direktor, <strong>Geschäftsführer</strong> VIALA AG<br />

CHRISTOPH OETIKER<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 49<br />

Ich kann mit der Architektur der Roche-Türme leben. <strong>Basel</strong><br />

wächst, und wenn wir nicht alle Grünflächen verlieren wollen,<br />

dann muss man in die Höhe bauen. Dass Roche in den<br />

Standort <strong>Basel</strong> investiert, empfinde ich als positiv, denn dadurch<br />

wird die Attraktivität dieses Standortes gesteigert und<br />

das wirtschaftliche Wachstum auch qualitativ unterstützt.<br />

Leiter des Behandlungszentrums Janus und des<br />

Ambulanten Dienstes Sucht für Methadon-Behandlung<br />

an den Universitären Psychiatrischen Kliniken <strong>Basel</strong><br />

Mich fasziniert das Roche-Projekt, ich kann aber auch ein bisschen<br />

nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich mit der Höhe und<br />

der Architektur schwertun. Angesichts der knappen Platzreserven<br />

der Stadt ist es allerdings zwingend, verdichtet, sprich in die Höhe<br />

zu bauen. Ich persönlich halte die architektonische Gestaltung<br />

der Türme für interessant und freue mich auf die neuen Wahrzeichen<br />

von <strong>Basel</strong>. Für eine Stadt, die sich weiterentwickeln will, sind<br />

solche Projekte sehr wichtig.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>, Mitinhaber Garage Hollenstein AG<br />

MARCEL HOLLENSTEIN<br />

OTTO SCHMID<br />

Die Roche-Türme zeigen, dass sich <strong>Basel</strong> an<br />

einem spannenden Punkt befindet und sich<br />

bewegt – auch in die Höhe! Mit diesen und<br />

weiteren anstehenden Neubauprojekten dokumentiert<br />

<strong>Basel</strong> auch seinen Status als prominenter<br />

Architekturstandort.<br />

Chefredaktorin Telebasel<br />

KARIN MÜLLER<br />

HANS-PETER GERBER<br />

Die Roche-Türme sind eine gute Sache. Das Unternehmen<br />

setzt damit ein Zeichen und unterstreicht<br />

sein Bekenntnis zu <strong>Basel</strong> als Wirtschaftsstandort.<br />

Unsere Stadt will ja wachsen und<br />

braucht solche Projekte, die auch für andere<br />

Unternehmen eine gewisse Signalwirkung haben.<br />

Franchisenehmer und Leiter der McDonald’s-Restaurants<br />

am Badischen Bahnhof, am Marktplatz,<br />

im Stücki-Einkaufszentrum und beim Bahnhof SBB<br />

Ob einem die Architektur der Roche-Türme gefällt, ist vermutlich<br />

Geschmackssache. Mir persönlich hat das ursprüngliche<br />

Projekt mit der Doppel-Helix auch besser gefallen. Andererseits<br />

halte ich jede Innovation grundsätzlich für einen Fortschritt,<br />

und dementsprechend gibt es vonseiten der Roche<br />

kein besseres Bekenntnis zum Standort <strong>Basel</strong>.<br />

DANIEL BENEDETTI<br />

Präsident EHC <strong>Basel</strong>/Kleinhüningen;<br />

VR-Präsident Gerber Pannendienst<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


50 AKTUELL<br />

Mit flexiblen Strategien zurück zu<br />

den Wurzeln des Anlagegeschäfts<br />

Die VIALA AG betreut Vermögen privater Kunden aus dem In- und Ausland. Mit individueller und ganzheitlicher<br />

Kundenbetreuung sowie mit flexiblen Anlagestrategien ermöglicht die VIALA AG realen Vermögenszuwachs<br />

und langfristige Erhaltung des Vermögens.<br />

Interview mit Christoph Oetiker<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die Kunden der 2009 gegründeten, unabhängigen VIALA AG<br />

erhalten eine persönliche, auf ihre Bedürfnisse abge stimmte<br />

Beratung und nicht einfach standardisierte Lösungen.<br />

Dabei erfolgt die Betreuung jeweils durch einen festen Ansprechpartner,<br />

was Transparenz und Kontinuität garantiert. Ebenfalls<br />

gewährleistet ist höchste fachliche Kompetenz, da das VALA-Team über<br />

langjährige Erfahrung im Private Banking, Anlagegeschäft und der<br />

Vermögensverwaltung verfügt.<br />

Christoph Oetiker, Begründer und <strong>Geschäftsführer</strong> der VIALA AG, ist<br />

eidgenössisch diplomierter Bankfachmann und verfügt über eine langjährige<br />

Erfahrung in der Finanzindustrie. Seine berufliche Karriere<br />

startete er mit einer Banklehre beim damaligen Schweizerischen Bankverein<br />

(SBV), welcher später zur UBS fusionierte. Seine berufliche Weiterbildung<br />

verbrachte er beim SBV Genf und anschliessend in Colchester.<br />

Christoph Oetiker erlernte beim SBV das schweizerische Private Banking<br />

von Grund auf und arbeitete seit 1990 in diesem Bereich, wo er in der<br />

Folge auch mehrere Führungspositionen bekleidete. Zuletzt leitete er als<br />

Managing Director bei der UBS ein Team für Unternehmer und Führungskräfte<br />

(E&E). Insgesamt verbrachte er 28 Jahre seiner beruflichen<br />

Tätigkeit bei der UBS.<br />

Mit seiner Ehefrau Cornelia bildet Christoph Oetiker nicht nur privat<br />

ein Team – die als Delegierte des Verwaltungsrates in der Geschäftsleitung<br />

der VIALA AG tätige Mutter zweier heute erwachsenen Kinder<br />

startete ihre Karriere in der Finanzindustrie ebenfalls beim SBV, wo sie<br />

unter anderem im Bereich HR-Ausland arbeitete. Nach Tätigkeiten bei<br />

der Ciba-Geigy im Bereich Marketing Pigmente folgte bis zum Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben 2009 eine Familienpause. Cornelia Oetiker<br />

verantwortet heute den Administrations- und Organisationsbereich bei<br />

der VIALA AG.<br />

Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» skizziert Christoph Oetiker<br />

unter anderem die Philosophie der VIALA AG – in der insgesamt fünf<br />

Personen, davon drei im Tagesgeschäft, arbeiten – oder erklärt die Wichtigkeit<br />

des Vertrauensverhältnisses zu seinen Kunden.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Trifft die Beschreibung «klein, aber fein» auf die<br />

VIALA AG zu?<br />

Christoph Oetiker: In der Tat sind wir ein kleines Unternehmen, und es<br />

ist nicht unser primäres Ziel, gross zu wachsen. Man sollte zwar nie «nie»<br />

sagen, aber ich denke, mit der heutigen Grösse liegen wir in Bezug auf<br />

unsere Fähigkeiten, jedem unserer Kunden ein Optimum an Betreuung<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 51<br />

Was verstehen Sie unter «ganzheitlicher» Kundenbetreuung?<br />

Mit unseren Dienstleistungsangeboten sind wir sehr nahe an den Bedürfnissen<br />

unserer Kunden. Zentral sind der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses<br />

und die Kenntnis der persönlichen Situation der Kunden.<br />

Ganzheitlich bedeutet, dass wir zum Beispiel auch die steuerlichen Belange,<br />

welche sich aus einer Vermögensverwaltung ergeben, anschauen<br />

und durch Vertrauenspartner abklären lassen können. Oder nehmen<br />

wir die Nachfolgeplanung, wo sich ja oft komplexe Fragen gerade in<br />

Bezug auf vorhandene Vermögenswerte, Teilungsproblematiken usw.<br />

ergeben. Darüber hinaus können wir auf Wunsch und fallweise administrative<br />

Aufgaben übernehmen sowie Kontakt mit Erbschaftsämtern<br />

und Steuerbehörden pflegen.<br />

CHRISTOPH OETIKER<br />

ALTER: 50<br />

ZIVILSTAND: verheiratet<br />

ERLERNTER BERUF: eidgenössisch diplomierter Bankfachmann<br />

HEUTIGE POSITION: Direktor, <strong>Geschäftsführer</strong> VIALA AG<br />

HOBBYS: Ski, Golf, Wandern, Velo<br />

zu ermöglichen, nicht falsch. Den Begriff «fein» unterschreibe ich<br />

natürlich ebenfalls gern, denn ich bin überzeugt, dass wir nicht einfach<br />

ein vor allem auf quantitative Ergebnisse ausgerichtete Dienstleistungen,<br />

sondern vielmehr jedem einzelnen Kunden ein auf seine Bedürfnisse<br />

und Wünsche ausgerichtetes Paket anbieten können.<br />

Geht es denn bei Vermögensverwaltung nicht primär darum, quantitativ<br />

messbare Resultate, also finanziellen Gewinn zu realisieren?<br />

(lacht) Natürlich. Unsere Kunden kommen ja nicht zu uns, weil sie<br />

Geld verlieren wollen. Die Erfahrungen der teilweise schwierigen letzten<br />

Jahre haben aber auch gezeigt, dass die Themen Sicherheit, Risikominimierung<br />

und die gesamtheitliche Betrachtungsweise bei einer Vermögensverwaltung<br />

eine immer wichtigere Rolle spielen.<br />

Können Sie das konkretisieren?<br />

In Bezug auf unsere Anlagestrategie setzen wir Anlagefonds oder<br />

strukturierte Produkte eher zurückhaltend ein. Unsere Kunden sollen<br />

die Umsetzung ihrer Vorgaben nachvollziehen und verstehen können.<br />

Unser Credo beruht darauf, mit flexiblen Strategien zurück zu den<br />

Wurzeln des Anlagegeschäfts zu kehren. Einerseits operieren wir mit<br />

längerfristigen Zeithorizonten, andererseits mit einer flexiblen Anlagestrategie.<br />

Das heisst, je nach Situation variieren wir den Aktienanteil<br />

der Portfolios zwischen ca. 30 und 70 Prozent. Weil wir zum Beispiel<br />

während der Eurokrise – im Gegensatz zur aktuellen Situation, wo wir<br />

mit einem eher hohen Aktienanteil unterwegs sind – die Portfolios unserer<br />

Kunden mit einem sehr tiefen Aktienanteil ausstatteten, haben<br />

wir, und damit unsere Kunden, kaum Geld verloren. Ziel dieser ausgewogenen<br />

Strategie ist der langfristige reale Vermögenszuwachs unter<br />

vertretbaren Kursschwankungen, Ertrag durch Zins- und Dividendeneingänge,<br />

ergänzt durch Kapitalgewinne. Eine weitere Variante<br />

beruht auf dem Verzicht von Aktien, stattdessen ermöglichen wir die<br />

langfristige Erhaltung des Vermögens unter minimalen Kursschwankungen<br />

durch festverzinsliche Papiere. Dabei stehen regelmässige<br />

Erträge durch Zinseingänge im Vordergrund.<br />

Wie schwer ist es, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen – gerade in<br />

Zeiten, wo die Finanzbranche immer wieder im Fokus der öffentlichen<br />

Berichterstattung steht?<br />

Einer der ausschlaggebenden Gründe, Banker zu werden, war für<br />

mich die Möglichkeit, Kontakt mit Menschen zu haben. Ich tausche<br />

mich gerne aus, kann zuhören und gehe auf die Menschen zu. Dazu<br />

habe ich ein ziemlich ausgeglichenes Temperament, sodass es mir<br />

nicht schwerfällt, einen persönlichen Draht zu finden. Die Kunden<br />

merken jedenfalls, dass ich sie und ihre Belange ernst nehme und mich<br />

für sie einsetze.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, Ihre sichere Kaderstelle bei der UBS gegen<br />

die Selbstständigkeit einzutauschen?<br />

Nach 28 Jahren bei der UBS – die ich nicht missen möchte – hatte ich<br />

einfach das Gefühl, dass ich eine Veränderung brauchte. Insbesondere<br />

die Aussicht auf mehr Freiraum, wie sie nun halt ein eigenes Unternehmen<br />

eher bietet, hat mich zu diesem Schritt bewogen. Kam dazu,<br />

dass meine Frau, welche mich während meiner ganzen Karriere unterstützte<br />

und auf vieles zugunsten unserer Familie verzichtet hat, mir<br />

Mut gemacht hat, diesen Weg zu gehen. Gleichzeitig ergab sich dadurch,<br />

und aufgrund der Tatsache, dass unsere beiden Kinder nun studieren,<br />

die Möglichkeit, dass auch meine Frau den beruflichen Wiedereinstieg<br />

– und das erst noch im eigenen Unternehmen – realisieren<br />

konnte.<br />

DIENSTLEISTUNGEN DER VIALA AG<br />

•§<br />

Wiederanlageweisung<br />

•§<br />

Vermögensberatung<br />

•§<br />

Vermögensverwaltung<br />

•§<br />

Finanzplanung<br />

•§<br />

Family Banking<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

VIALA AG<br />

Luftgässlein 1<br />

Postfach 635<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 205 91 00<br />

Telefax +41 (0)61 205 91 09<br />

info@vialaag.ch<br />

www.vialaag.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


52 AKTUELL<br />

Hilfe bei Stress und Überarbeitung<br />

Gemäss einer Umfrage vom SECO fühlt sich in der Schweiz mehr als jeder dritte Erwerbstätige häufig bis<br />

sehr häufig gestresst. Mit einem zweifachen Wirkmechanismus für Körper und Geist unterstützt die Heilpflanze<br />

Rosenwurz Betroffene, die aktiv etwas bei Stress und Überarbeitung tun möchten.<br />

ROSENWURZ – ZWEIFACH WIRKSAM BEI<br />

STRESS UND ÜBERARBEITUNG<br />

Rosenwurz löst ein Problem, das bei vielen Heilmitteln<br />

aufgrund ihrer einseitigen Wirkung aufkommt: Stressbelastete<br />

Anwender müssen sich nicht entscheiden, ob<br />

sie entweder mehr Energie haben wollen oder etwas für<br />

ihr Gemüt tun möchten – sie können beide Bereiche angehen.<br />

Möglich macht das der besondere, zweifache<br />

Wirkmechanismus von Rosenwurz. Während eine aktive<br />

Senkung von Stresshormonen für mehr Gelassenheit<br />

im Geist sorgt, wird die Energieproduktion im<br />

Körper angeregt, und die Leistungskraft kehrt zurück.<br />

Mit diesen Eigenschaften eignet sich Rosenwurz sowohl<br />

zur Linderung von geistigen als auch körperlichen<br />

Stress-Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit<br />

und Anspannung.<br />

JEDER DRITTE ERWERBSTÄTIGE IST BETROFFEN<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress zur grössten Gesundheitsgefahr<br />

des 21. Jahrhunderts erklärt – und die nüchternen Zahlen<br />

zeigen, wie diese Gefahr während der letzten Jahren zugenommen<br />

hat: Fühlten sich im Jahr 2 000 26,6 % aller Schweizer Erwerbstätigen<br />

häufig bis sehr häufig gestresst, ging das 2010 bereits 34,4 % so. Dass es<br />

hier nicht nur um ein Gefühl, sondern auch um ein volkswirtschaftliches<br />

Problem geht, wird angesichts entstehender Kosten deutlich. Sechs<br />

Mrd. Franken lassen sich in der Schweiz direkt und indirekt den Folgen<br />

von Stress zurechnen – Tendenz steigend.<br />

SEIT JAHRHUNDERTEN BEWÄHRT<br />

Auf die stressmindernden und leistungssteigernden Eigenschaften des<br />

Rosenwurz vertraut man in der Volksmedizin Russlands, Chinas und<br />

Skandinaviens bereits seit Jahrhunderten. Die dabei gewonnenen Erfahrungen<br />

kommen der heutigen Anwendung zugute und stossen neue<br />

Rosenwurz-Initiativen an – auch in der Schweiz. Gegenwärtig gibt es im<br />

Wallis unter der Leitung der Agroscope einen Versuchsanbau, bei dem<br />

geklärt werden soll, ob Rosenwurz eine neue Kulturpflanze für Schweizer<br />

Bergbauern sein könnte. Und bereits seit über vier Jahren ist in Apotheken<br />

und Drogerien ein erstes Rosenwurz-Präparat erhältlich. Sein Name:<br />

Vitango®.<br />

g gestresster<br />

Erwerbstätiger in der Schweiz<br />

40 %<br />

34,4 %<br />

30 %<br />

20 %<br />

10 %<br />

26,6 %<br />

0 %<br />

2000 2010<br />

Rosenwurz.<br />

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

WIE SICH STRESS MEISTERN LÄSST<br />

Stress lässt sich grundsätzlich auf zwei Arten begegnen. Bei anhaltendem<br />

Stress kann einerseits die Situation selbst geändert werden: Man<br />

versucht, dem Stress auszuweichen und zu lernen, «Nein» zu sagen bzw.<br />

seinen Alltag zu verändern (z. B. nicht ständig erreichbar zu sein). Alternativ<br />

oder in Ergänzung lässt sich versuchen, die Einstellung zum Stress<br />

zu korrigieren: Erwartungen und Ansichten werden der Situation angepasst<br />

oder vorhandener Stress als solcher akzeptiert.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Schwabe Pharma AG<br />

Erlistrasse 2<br />

Postfach 473<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Telefon +41 (0)41 854 18 34<br />

Telefax +41 (0)41 854 18 61<br />

Weniger bekannt, aber als Ansatz im Umgang mit Stress ebenso empfehlenswert,<br />

ist die Anwendung der Heilpflanze Rosenwurz.<br />

info@schwabepharma.ch<br />

www.schwabepharma.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Bauen sie auF uns.<br />

Festhypotheken<br />

zum tagespreis<br />

genossenschaftlich gut!<br />

0848 947 947, wirbank.ch


54 AKTUELL<br />

JACQUET Osiro AG<br />

Hochwertige Zuschnitte und Bauteile aus Edelstahl Rostfrei und Nickelbasislegierungen.<br />

von Robert Müller, <strong>Geschäftsführer</strong> JAQUET Osiro AG<br />

Als Tochterunternehmen der weltweit tätigen JACQUET Metal<br />

Service ist die JACQUET Osiro AG in der Schweiz Marktleader<br />

für massgefertigte Zuschnitte und Bauteile in Edelstahl<br />

Rostfrei und Nickelbasislegierungen. Im modernen Produktionssbetrieb<br />

in CH-4147 Aesch werden Ringe, Ronden, Form- und<br />

Zeichnungsteile nach den Vorgaben der Kunden auf Mass gefertigt. Für<br />

die Teile mit einer Dicke von 6 mm bis 150 mm kommen je nach den spezifizierten<br />

Anforderungen die CNC-Wasserstrahlschneid- oder -Plasmaschneidtechnik<br />

zur Anwendung. Sägezuschnitte und Laserteile werden<br />

von anderen Tochtergesellschaften der JACQUET Gruppe zu geliefert.<br />

GÜNSTIGE PREISE DANK GLOBALEM<br />

BESCHAFFUNGS-NETZWERK<br />

Die JACQUET Osiro AG profitiert bei der Materialbeschaffung und<br />

Lagerung vom weltweiten Netzwerk der JACQUET Metals Service<br />

Gruppe. Die Gruppe ist in 22 Ländern in Europa, der Türkei, China und<br />

den USA vertreten und ist mit ihren Produkten in praktisch allen<br />

Industriesektoren präsent: Lebensmittelindustrie, Energie, Chemie und<br />

Petrochemie, Papierindustrie, Bauindustrie, allgemeiner Maschinenbau,<br />

Recycling, der Abwasseraufbereitung und viele mehr.<br />

KURZE LIEFERTERMINE FÜR EINZELTEILE<br />

UND GRÖSSERE SERIEN<br />

Dank dem grossen Lager an ihrem Standort in der Schweiz kann die<br />

JACQUET Osiro AG sehr schnell und flexibel auf Kundenwünsche<br />

reagieren, mit kurzen und zuverlässigen Lieferterminen. Das hoch<br />

motivierte und engagierte Team mit seiner langjährigen Erfahrung in<br />

der Metallbearbeitung unterstützt die Kunden bei der erfolgreichen Abwicklung<br />

ihrer Aufträge und berät sie gerne bei der richtigen Materialwahl<br />

oder bei produktionstechnischen Fragen.<br />

NEU: 3D-WASSERSTRAHLSCHNEIDEN<br />

Mitte <strong>2015</strong> wird eine neue CNC-3D-Wasserstrahlmaschine in Betrieb<br />

genommen. Diese Technologie erlaubt die Bearbeitung dreidimensionaler<br />

Körper und damit die Herstellung von komplexen, einbaufertigen<br />

Bauteilen oder speziellen Design-Teilen für die Architektur oder Kunst.<br />

Wir freuen uns auf neue Herausforderungen und wollen Ihnen mit<br />

innovativen und kreativen Lösungen ein verlässlicher Partner sein.<br />

JACQUET Osiro: Ihr Partner für Qualität und Beratung in Edelstahl<br />

und Nickelbasislegierungen. Zögern Sie nicht, uns Ihre Anfrage zuzustellen.<br />

Wir freuen uns.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

JACQUET Osiro AG<br />

Industriestrasse 105<br />

CH-4147 Aesch<br />

Telefon +41 (0)61 756 89 89<br />

Telefax +41 (0)61 756 89 84<br />

j.osiro©myjacquet.com<br />

www.myjacquet.com/osiro<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


WELTWEIT<br />

INNOVATIV<br />

individuell entwickelt<br />

Beste Qualität auch für<br />

kundenspezifische Lösungen.<br />

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unserem neuen Regalbediengerät<br />

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es um Ihr Kleinteilelager geht.<br />

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Stöcklin Logistik | www.stoecklin.com<br />

Niederlassung DE<br />

Stöcklin Logistik GmbH<br />

Förder- und Lagertechnik<br />

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+49 (0)2713 17 93 0<br />

Neu für <strong>Basel</strong> | OLEANA<br />

Tragbare Kultur hochwertiger Strickmode. Made in Norway.<br />

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di–fr 10.00–18.30<br />

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CH-4051 basel<br />

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Ich unterstütze Sie<br />

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56 AKTUELL<br />

Museumsperlen –<br />

Schweizer Orte der Kunst<br />

Museen sind keine angestaubten Fossilien und «Kult-<br />

Touren» liegen bei Reisenden und Einheimischen im Trend.<br />

Auch die Schweiz hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten.<br />

FONDATION BEYELER RIEHEN<br />

Die Sammlung Beyeler hat 1997 mit dem Museumsbau von Renzo Piano einen<br />

öffentlich zugänglichen Ort erhalten. Mit rund 230 Werken dokumentiert sie den<br />

Blick des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler auf die Kunst des 20. Jahr hunderts<br />

und vermittelt zentrale malerische Aspekte der Klassischen Moderne, von Monet,<br />

Cézanne und van Gogh über Picasso hin zu Warhol, Lichtenstein oder Bacon.<br />

Den Kunstwerken der Klassischen Moderne werden Objekte der Stammeskunst<br />

aus Afrika, Ozeanien und Alaska gegenübergestellt.<br />

Foto: Kunstmuesum <strong>Basel</strong>, Martin P. Bühler<br />

KUNSTMUSEUM BASEL<br />

Das Museum beherbergt eine der grössten und ersten öffentlichen Kunstsammlungen Europas. Die Sammlung<br />

mit ihrer einzigartigen Geschichte umfasst Werke vom frühen 15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.<br />

Es beherbergt die Sammlungen der Galerie und des Kupferstichkabinetts. Die Schwerpunkte sind Malerei<br />

und Zeichnung oberrheinischer Künstler von 1400 bis 1600 sowie die Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. Zudem<br />

besitzt es die grösste Sammlung der Welt von Arbeiten der Holbein-Familie. Die Renaissance ist ausserdem mit<br />

bedeutenden Werken von Konrad Witz, Martin Schongauer, Lucas Cranach dem Älteren, Matthias Grünewald<br />

und anderen vertreten. Einen Glanzpunkt im 19. Jahrhundert stellen die Gemälde des Baslers Arnold Böcklin dar.<br />

Bei der Kunst des 20. Jahrhunderts liegen die Haupt gewichte auf dem Kubismus (Picasso, Braque, Léger), dem deutschen<br />

Expressionismus, dem Abstrakten Expressionismus und amerikanischer Kunst seit 1950. Zeitge nössische<br />

Kunst ist im Museum für Gegenwartskunst ausgestellt.<br />

BASLER PAPIERMÜHLE<br />

Untergebracht in einer mittelalterlichen Papiermühle bietet das Museum eine<br />

faszinierende Atmosphäre mit einer Mischung aus Museum und Produktionswerkstätten.<br />

Als eines der wenigen europäischen Museen pflegt und bewahrt die<br />

Basler Papiermühle historische Techniken an einem authentischen Ort. Im Jahre<br />

2011 wurde das Gebäude der Basler Papiermühle umfassend saniert. Ebenso wurde<br />

die Dauerausstellung inhaltlich sowie gestalterisch gesamthaft erneuert, die<br />

Besucherführung neu konzipiert und attraktiver gestaltet. Mit erweiterten Angeboten<br />

an Besucheraktivstellen, praktischen Demonstrationen sowie Workshops<br />

ist die Basler Papiermühle seit Mitte 2011 neu zu entdecken.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


MCH Group<br />

Global Live Marketing<br />

AKTUELL 57<br />

Die MCH Group ist eine führen de<br />

internationale Live Marketing<br />

Gruppe. Sie bietet umfassende<br />

Dienstleistungen im nationalen<br />

und internationalen Messeund<br />

Eventmarkt.<br />

www.mch-group.com<br />

www.messe.ch<br />

Messen<br />

Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund<br />

Gastmessen, darunter die weltweit<br />

wichtig sten Messen in den Bereichen Uhren<br />

und Schmuck (BASELWORLD) sowie<br />

Kunst (Art <strong>Basel</strong>).<br />

Event Infrastruktur<br />

Unser Messeinfrastrukturangebot in <strong>Basel</strong>,<br />

Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m 2<br />

Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir<br />

das Congress Center <strong>Basel</strong>, das Musical<br />

Theater <strong>Basel</strong>, das Theater 11 in Zürich sowie<br />

das Centre de Congrès und das Théâtre<br />

Beaulieu in Lausanne.<br />

Event Services<br />

Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der<br />

Expomobilia AG in Effretikon und der<br />

Winkler Multi Media Events AG in Wohlen<br />

bietet die MCH Group alle relevanten<br />

Dienstleistungen im nationalen und<br />

internationalen Messe- und Eventmarkt:<br />

Event Management, Standbau und<br />

Event Technik.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


58 AKTUELL<br />

Das Flottenmanagement der<br />

Auto-Interleasing AG für die<br />

WIR Bank: «Eine tolle Lösung!»<br />

Die Kundenberaterinnen und Kundenberater der WIR Bank sind seit Mitte Dezember des vergange-<br />

nen Jahres «ganz in Weiss» auf den Schweizer Strassen unterwegs. Grund dafür ist die neue Flotte be-<br />

stehend aus 33 weissen BMWs der 1er-Reihe, welche dank eines massgeschneiderten Angebots der<br />

Auto-Interleasing AG, den Spezialisten im Bereich Flottenmanagement, angeschafft werden konnte.<br />

Fotos: fischerundryser, <strong>Basel</strong><br />

Gut Ding will Weile haben: Nach rund sechs Jahren Verhandlungsdauer<br />

konnten die Kundenberater der WIR<br />

Bank ihr exklusives «Weihnachtsgeschenk» im feierlich<br />

geschmückten Pantheon in Muttenz abholen und damit<br />

zur Jungfernfahrt starten. In welche Region der Schweiz die Reise<br />

ging, war an den Nummernschildern der eingelösten Fahrzeuge abzulesen:<br />

BS, VD, ZH, BE, LU, SG, GR. Bereits im Vorfeld durften die<br />

Damen und Herren je nach persönlicher Vorliebe zwischen Heck- und<br />

Allradantrieb sowie zwischen Handschaltung oder automatischem<br />

Getriebe wählen. «Sogar die Grösse der Beschriftung war auf Wunsch<br />

des Kunden für die Mitarbeitenden wählbar», bemerkte David Cimino.<br />

Der Leiter der Auto-Interleasing-Niederlassung Muttenz ist entsprechend<br />

stolz über das für alle Beteiligten erfreuliche Geschäft.<br />

WIR MACHT MOBIL<br />

In der Vergangenheit waren die Kundenberater der WIR Bank mit<br />

ihren Privatautos auf Kundenbesuch. Die Abrechnung der geleisteten<br />

Kilometer über den Spesenaufwand bedeutete sowohl für die Berater<br />

wie für die WIR Bank einen nicht zu unterschätzenden administrativen<br />

Aufwand. Damit ist jetzt Schluss. So dürfen einerseits die Firmenkundenberater<br />

für eine bescheidene Monatspauschale ihren BMW 1er<br />

auch privat nutzen, andererseits liegt das Management der von Abt<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 59<br />

Die Übergabe der 33 BMW 1er -Modelle an die WIR Bank fand im Pantheon in Muttenz statt. Vertreten waren die WIR Bank Genossenschaft<br />

durch Bruno Stiegeler, Leiter Kundenbetreuung sowie stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung (1. v. l.), Peter Ingold, Leiter Personal (2.), und<br />

Thomas von Arx, Filialleiter <strong>Basel</strong> (8.), die Abt Automobile AG durch Thomas Keller, <strong>Geschäftsführer</strong> Muttenz (4.), und Michel Ellenberger,<br />

Verkauf (5.), und die Auto-Interleasing AG durch Beat Imwinkelried, Vorsitzender der Geschäftsleitung (3.), David Cimino, Leiter Niederlassung<br />

Muttenz (6.), und Fabian Saner, Verkauf (7.).<br />

Automobile AG in Muttenz ausgelieferten BMW-Flotte jetzt in den<br />

Händen der Spezialisten von der Auto-Interleasing AG. Dieses beinhaltet<br />

beispielsweise alle Serviceleistungen, die Reifenwechsel, das<br />

Kraftstoffmanagement mit einer Tankkarte, die Versicherung des<br />

Fahrzeugs sowie die allfällige Abwicklung von Unfällen. Bei der<br />

WIR Bank sind sich denn auch alle Verantwortlichen über das massgeschneiderte<br />

Angebot ihres Leasingpartners einig: «Eine tolle Lösung!»<br />

UNSER FLOTTENMANAGEMENT ZAHLT SICH AUS<br />

Die Auto-Interleasing AG war die erste Leasingfirma in der Schweiz<br />

und verwaltet heute an den drei Standorten Muttenz, Dietikon und<br />

Nyon Firmenflotten mit 2 bis 2 000 Fahrzeugen im Outsourcing. Unser<br />

flexibles und markenunabhängiges Flottenmanagement bedeutet<br />

Kostenersparnis bei höchster Servicequalität. Wer auf die Kompe tenz<br />

und das Know-how unserer Berater und Kundenbetreuer vertraut,<br />

wird individuell betreut und erhält transparente Leistungen – damit<br />

man sich voll und ganz auf die eigenen Aufgaben konzentrieren<br />

kann.<br />

WIR DENKEN, SIE LENKEN<br />

Sie haben Gefallen gefunden am Beispiel der WIR Bank? Gerne stellen<br />

wir auch Ihnen aus unseren umfassenden Dienstleistungen ein massgeschneidertes<br />

Angebot für das Fullservice-Leasing oder die Flottenverwaltung<br />

(«Management only») zusammen oder geben Ihnen Auskunft<br />

über unser Finanzleasing. Ausserdem rüsten wir mit Intersharing,<br />

unserem Produkt für Business Carsharing (siehe nebenstehender<br />

Beschrieb) selbstverständlich auch Fahrzeuge von untereinander unabhängigen<br />

Firmen, welche diese gemeinsam zu attraktiven Mietpreisen<br />

von zwei Stunden bis zu einem Tag nutzen wollen, mit einem Bordcomputer<br />

aus – das «Rundumsorglospaket» inklusive.<br />

INTERSHARING<br />

DAS CARSHARING-PRODUKT SPEZIELL FÜR FIRMEN MIT<br />

POOLFAHRZEUGEN: Einsteigen, losfahren, Kosten<br />

sparen. Mit Intersharing bietet die Auto-Interleasing AG<br />

ein «Rundumsorglospaket» im Bereich Pool-Fahrzeugmanagement<br />

an. Die mit einem Bordcomputer ausgerüsteten<br />

Fahrzeuge können durch die Mitarbeitenden<br />

jederzeit webbasiert gebucht werden. Fahrzeugnutzung<br />

sowie -auslastung lassen sich so leicht analysieren und<br />

optimieren. Zusätzlich werden die Fahrzeuge gereinigt,<br />

gewartet und regelmässig auf ihre Betriebstauglichkeit<br />

geprüft. Kurzum: Intersharing bereitet alles vor, damit die<br />

Mitarbeitenden einsteigen und losfahren können. Mehr<br />

Informationen dazu gibt’s unter www.intersharing.ch<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Auto-Interleasing AG<br />

St. Jakob-Strasse 72<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon: +41 (0)61 319 32 32<br />

info@auto-interleasing.ch<br />

www.autointerleasing.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


60 AKTUELL<br />

Piccadilly-Shop<br />

Jeans- und Freizeitmode<br />

für Damen und Herren<br />

Piccadilly-Shop<br />

Jeans- und Freizeitmode für Damen und Herren<br />

Das Fachgeschäft für Normalgrössen,<br />

Übergrössen und Überlängen<br />

Steinenbachgässlein 34, 4051 <strong>Basel</strong><br />

www.piccadilly-shop.ch<br />

Das Fachgeschäft für Normalgrössen,<br />

Übergrössen und Überlängen<br />

Steinenbachgässlein 34, 4051 <strong>Basel</strong><br />

www.piccadilly-shop.ch<br />

Die Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB ist ein regionaler Wirtschaftsfaktor. Ihre Werkstätten in Liestal und Reinach liefern<br />

Dienstleistung in den Bereichen Mechanik, Montage, Verpackung, Ausrüstung und Logistik.<br />

• Auf Qualität, Termin und Preise können Sie sich bei uns verlassen. Flexibilität kennzeichnet unsere Arbeitsweise.<br />

• Über 400 Mitarbeitende sind stolz auf ihre“ jeweiligen Fachgebiete.<br />

• Zu den Kunden der ESB gehören rund 300 Unternehmen aus der Region.<br />

Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet Arbeit gesellschaftliche Teilhabe und fördert Eigenständigkeit,<br />

Eigenverantwortung und Leistung.<br />

Unsere Standorte:<br />

• ESB Schauenburgerstrasse 16, 4410 Liestal, Tel +41 60 905 14 84, esb@esb-bl.ch<br />

• Werkstätten Liestal, Eichenweg 7, 4410 Liestal, Tel. +14 (0)61 905 14 84, liestal@esb-bl.ch<br />

• Werkstätten Reinach, Kirschgarten 10, 4153 Reinach, Tel. +41 (0)61 717 00 00, reinach@esb-bl.ch<br />

• www.esb-bl.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Markisenland zaubert den Sommer<br />

auf Balkon und in den Garten<br />

Das Winterhalter Markisenland im Gewerbepark Binzen zeigt in seiner grossen Ausstellung, wie man mit<br />

der richtigen Markise jeden Balkon und jeden Garten zur Sommeroase macht.<br />

Interview mit Peter Winterhalter<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Markisen erhöhen als Sonnen-, Sicht- oder Witterungsschutz<br />

nicht nur die Wohnqualität, sie erweitern auch den Wohnraum<br />

an der frischen Luft. Das Winterhalter Markisenland<br />

bietet seinen Kunden ein grosses Spektrum an Modellen<br />

mit tollen Designs und modernster Technik für Private, aber auch für<br />

gewerbliche Nutzung, wie zum Beispiel für Restaurants oder Hotels, an.<br />

Firmeninhaber Peter Winterhalter, der als gelernter Rollladen- und<br />

Jalousienbauer die 1965 von seinem Vater Heinz Winterhalter gegründete<br />

Firma «Winterhalter Sonnenschutz und Rollladen» im Jahr 1996 übernommen<br />

hatte, eröffnete 2013 zusätzlich zu den Standorten in Munzingen<br />

und Rheinweiler das «Winterhalter Markisenland» in Binzen. Im<br />

Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> weist er aufgrund seiner über 40-jährigen<br />

Berufs- und Branchenerfahrung darauf hin, dass man den Kunden<br />

nicht nur eine attraktive Programmpalette präsentieren, sondern auch<br />

individuell massgeschneiderte Lösungen zu bezahlbaren Preisen sowie<br />

die entsprechenden Montage- und Serviceleistungen aus einer Hand anbieten<br />

muss.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was erwartet die Besucher des Markisenlandes in<br />

Binzen?<br />

Peter Winterhalter: Die Kunden können sich einen umfassenden Überblick<br />

über unser grosses Angebot machen. Dieses reicht von Senkrechtund<br />

Seitenmarkisen über Gelenkarm-, Hülsen- und Kassettenmarkisen<br />

bis hin zu Fallarm-, Klemm- und Bogenmarkisen. Ebenso gibt es<br />

Campingmarkisen für Wohnwagen oder Terrassendächer mit integrierter<br />

Markise und Beleuchtung. Auf alle Markisen gewähren wir übrigens<br />

fünf Jahre Garantie. Auch punkto Antriebe bieten wir eine grosse Auswahl<br />

an, und die Kunden können sich zwischen dem klassischen Kurbelmechanismus<br />

oder Elektro- und Solarantrieb mit moderner Funksteuerung<br />

und Handsender sowie Sonnen- und Windwächter entscheiden.<br />

Inwiefern können sich die Kunden für individuelle Lösungen entscheiden?<br />

Die Kunden können aus einer Vielzahl von Modellen namhafter Hersteller<br />

auswählen. Dabei beraten wir die Kunden vor Ort, zeigen ihnen<br />

Lösungen auf und fertigen die Markisen millimetergenau auf Mass und<br />

auch bezüglich Materialien und Design nach ihren Wünschen. Unser<br />

fünfköpfiges Montage-Team verfügt über grosses Fachwissen und Erfahrung<br />

und ist in der Lage, die Wünsche der Kunden qualitativ auf<br />

höchstem Niveau zu realisieren.<br />

Können auch Schweizer Kunden von Ihren Dienstleistungen profitieren?<br />

Selbstverständlich erbringen wir unsere Leistungen für die Kunden<br />

auch direkt in der Schweiz und montieren nicht nur die ausgewählten<br />

Markisen, sondern führen auch die entsprechenden Wartungs- und<br />

Pflegearbeiten vor Ort durch.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Winterhalter Markisenland<br />

Pasteurallee 7<br />

D-79589 Binzen<br />

Telefon +49 (0)7621 770 5811<br />

Telefax +49 (0)7621 770 5813<br />

info@winterhalter-markisenland.com<br />

www.winterhalter-markisenland.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


PERSONALSORGEN?<br />

PERSONALVERMITTLUNG IM<br />

kaufmännischen Bereich · Gesundheitswesen · Life Science · IT-Branche<br />

Baunebengewerbe · Betrieb&Industrie · Detailhandel<br />

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St. Jakob-Strasse 43 · 4132 Muttenz · Telefon 061 599 22 30 · info@buetter-personalsolution.ch · www.buetter-personalsolution.ch<br />

MIT DEM BLICK ZUR LÖSUNG!<br />

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Pflanze deinen Traum<br />

GartenHaus Muttenz<br />

Wyss GartenHaus Muttenz<br />

St. Jakobs-Strasse 76, 4132 Muttenz<br />

Telefon 061 461 74 24<br />

www.wyssgarten.ch<br />

<strong>Basel</strong> Dreispitz:<br />

Barcelonastr.4<br />

Verkauf/Lager:<br />

Di-Fr 09:00-12:00<br />

13:00-17.30<br />

Sa 09:00-14:00<br />

Tel. 061 332 30 70<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

Kleinbasel:<br />

Turnerstrasse 32<br />

Vermittlung/Laden:<br />

Mo-Fr 09:00-12:00<br />

13:30-17:00<br />

Tel. 061 690 90 10<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

VERWENDEN<br />

STATT<br />

WEGWERFEN!<br />

Im weitläufigen Lager der Bauteilbörse auf zwei Stockwerken lässt sich<br />

so manches finden, von Waschmaschinen über komplette Küchen bis zu<br />

Sanitäranlagen – wer also das Besondere sucht für seine Hausrenovation<br />

oder seinen Neubau, sollte unbedingt bei einem der Läden vorbeischauen<br />

oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter<br />

„www.bauteilclick.ch“ besuchen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


64 AKTUELL<br />

Individuell und kostengünstig –<br />

Einrichtungen nach Mass<br />

Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen,<br />

Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann<br />

alles individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.<br />

Träumen Sie von einem neuen Einbauschrank, einer Ankleide,<br />

Einbauküche, Wohnmöbel oder Badeinrichtung mit Glasdusche?<br />

Oder wollen Sie Ihr Büro optimal gestalten und einrichten?<br />

Die Einrichtungsspezialisten der Inform Möbelsysteme<br />

AG können weiterhelfen. Sie planen und liefern Einrichtungen<br />

nach Mass und das Ganze auch noch kostengünstig.<br />

DER EIGENE STIL ZU VERNÜNFTIGEN PREISEN<br />

Massgeschneiderte Einrichtungen müssen nicht sehr teuer sein.<br />

Inform-Einrichtungen sind individuell gefertigte Möbel in bester Qualität.<br />

Der Kundenstamm reicht von Privatkunden über Architekten bis<br />

hin zu Geschäftskunden. Ob komplette Büroeinrichtungen, Schulungsräume<br />

oder Konferenzzimmer, Bürostühle, Besuchersessel oder Schulungsbestuhlungen<br />

– das breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch.<br />

Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen<br />

gehören zum Angebot.<br />

CLEVERE MÖBELSYSTEME<br />

Die Inform Möbelsysteme AG verfügt über eigene Einrichtungsprogramme,<br />

die sich für massgeschneiderte und individuell geplante Möbel<br />

eignen. Im Wohnbereich bieten sie Lösungen für Wandschränke mit<br />

Flügel- oder Schiebetüren, Ankleiden, Garderoben, Vitrinen, Regale,<br />

Büros zu Hause sowie Einbauküchen und Badezimmermöbel.<br />

VIELSEITIGE MATERIALIEN<br />

Glas in vielen Farben und Oberflächen, Edelstahl, Natursteine und edle<br />

Holzoberflächen sind ebenso möglich wie unifarbige Oberflächen oder<br />

Holzdecore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug und Dämpfung<br />

sind Standard. Die grosse Auswahl an Möbelgriffen vervollständigt<br />

die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Inform Möbelsysteme AG<br />

Brunnmattweg 2<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 926 77 00<br />

Telefax +41 (0)61 926 77 88<br />

info@inform-ag.ch<br />

www.inform-einrichtungen.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


D Faasnacht - Noochhaltiger als<br />

alli Solaraalage zämme!<br />

«Faasnacht» isch e groosses Wort und jeede verstoot drunder<br />

ebbis anders und ainewääg – d Faasnacht verbindet.<br />

Wenns am Määntig am Moorge Vieri schloot, denn hätt uns dä<br />

spezielli Virus bis am Donnschtig am Moorge fescht im Griff.<br />

Am Änd sin alli mied und heeren am andere Daag s Pfyffe und<br />

s Drummle in de Gasse no immer in den Oore. Ych schryb<br />

dä Täggscht, wie wänn ych das nit vor allzue langer Zyt sälber<br />

erläbt hät; was aber gar nit stimmt.<br />

Vor fascht zwanzig Joor han ych d Schleegel uff d Syte gleggt<br />

und ha mi ganz mym Bruef gwidmet. Au no hitte bestimmt<br />

my Bruef maasgääbend myn Alldaag. Aaber jetzt, mit 45 Joor,<br />

han y gmerggt: Wenn nit jetzt, denn nie mee!<br />

Jedes Joor han y glitte. s letscht Joor zem Byspiil han y «on-line»<br />

in Oman bi de Araaber d Frau Faasnacht live kenne verfolge<br />

und zwoor vom Aafang bis zem Änd. Dangg der Zytverschiebig<br />

han y sogar am Moorge am siibeni kenne der Ändstraich<br />

«gniesse». Es hätt weh tue, miesse z wisse, dass wiider e Faasnacht<br />

z Änd gangen isch, ooni dass y ha kenne mit derby sii.<br />

Won y mi mit Noochhaltigkeit befasst ha, um kenne z begriffe,<br />

was do draa so guet sell sii, han y miesse feschtschtelle,<br />

dass Noochhaltigkeit vill mee isch als numme Energiispaare.<br />

Noochhaltigkeit isch au e Wort für ebbis Bsundrigs.<br />

Noochhaltigkeit stoot genauso fir Brüüch, wo mir als Gsellschaft<br />

pfläägen und exaggt die Brüüch sin e ganz wichtige und<br />

noochhaltige Faggtor in unserem Doosyy.<br />

Statt die ganzi Zyyt «on-line» z sy, stoot men aane und macht<br />

Muusig. Jeede bringt das yy, was iim meeglig isch. Die ainte<br />

mache besser Muusig – die andere sin besser im Reggwisitte<br />

baue. D Viilfaalt isch genau das, was e Glygge, was unseri<br />

Gsellschaft uusmacht.<br />

Je neecher d Faasnacht kunnt, um so mee het me d Schleegel<br />

oder s Piggolo in de Händ und als wie me isch me sich<br />

der Verantwortig bewusst, dass me e Dail vom Ganzen isch.<br />

Der Vogel Gryff, s Bryysdrummle, d Marschiebige im Wald,<br />

d Ladäärne abhoole und denne die «Hailigi Nacht» – der grooss<br />

Momänt! Der Ybergang ins energyyglaadeni Faasnachtstryybe!<br />

Ych waiss, was d Solaraalage und d Wärmipumpene Noochhaltigs<br />

fir d Gsellschaft laischte kennte und wie effiziänt so Syschteem<br />

sin. Vo der Laischtigsmeeglichkait vo der Frau Faasnacht sin sy<br />

aaber wyt ewägg. D Faasnacht isch «trendiger» denn jee!<br />

Martin Omlin – Omlin Energiesystem AG<br />

Salinenstrasse 3 • 4127 Birsfelden • Telefon +41 (0) 61 378 85 00 • Telefax +41 (0) 61 378 85 01 • www.omlin.com


Das hotel bildungszentrum 21<br />

erstrahlt nach etappenweiser<br />

Renovierung in neuem Glanz<br />

Das 3-Sterne-Parkhotel, zentral an der Missionsstrasse 21 und nur einen Steinwurf von der Altstadt gelegen,<br />

befindet sich in <strong>Basel</strong>s grösstem Privatpark. Es stehen 73 moderne und zugleich behagliche Zimmer mit TV,<br />

Telefon und Gratis-WLAN sowie 18 Seminarräume, welche für die verschiedensten Anlässe genutzt werden<br />

können, zur Verfügung.<br />

Interview mit Pascal G. Martin<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Im 1860 erbauten und 2009 unter Denkmalschutz gestellten Gebäude<br />

befindet sich seit 2001 das durch die Mission 21, dem<br />

Evangelischen Missionswerk <strong>Basel</strong>, geführte hotel bildungszentrum<br />

21. Im Gespräch gibt Hoteldirektor Pascal G. Martin nähere<br />

Einblicke in das frisch renovierte Haus und dessen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Ist das hotel bildungszentrum<br />

21 ist ein ganz normales Hotel?<br />

Pascal G. Martin: Ja! Es ist ein 3-Sterne-<br />

Parkhotel in bemerkenswerter Umgebung<br />

für Gäste aus aller Welt, ob für Touristen,<br />

Messebesucher oder Geschäftsleute. Herausragend<br />

sind die Nutzungsmöglichkeiten<br />

für Seminare, Tagungen, Workshops<br />

oder Privat- und Geschäftsanlässe<br />

in unseren 18 mit modernster Technik<br />

ausgerüsteten Räumlichkeiten, welche<br />

von zwei bis 250 Personen genutzt werden<br />

können. Bei Bedarf stehen im Oekolampad, unserer externen Tagungsund<br />

Event-Location, zwei weitere Seminarräume für bis zu 400 Personen<br />

zur Verfügung. Ein Unterschied zu einem gängigen Hotel ist die Tatsache,<br />

dass die erwirtschafteten Gewinne vollumfänglich in die Projekte der<br />

Mission 21 fliessen. Vor gut zehn Jahren hat die Basler Mission, welche<br />

dieses Jahr das 200-jährige Bestehen mit grossen Feierlichkeiten begeht,<br />

ihr operatives Geschäft – darunter auch das hotel bildungszentrum 21<br />

– dem neu gegründeten Gemeinschaftswerk Mission 21 übertragen.<br />

Welche Verpflegungsmöglichkeiten bestehen für die Gäste?<br />

Das Hotel verfügt über ein eigenes, nicht öffentliches Restaurant –<br />

unsere Küche benutzt ausschliesslich frische und regionale Produkte.<br />

Das Restaurant kann für Bankette für zehn bis 250 Personen gemietet<br />

werden, ausserdem bieten wir auswärtigen Gästen auf Reservation hin<br />

jeden ersten Sonntag des Monats einen Sonntagsbrunch an. Zu empfehlen<br />

ist auch unser Fondue-Plausch im Pavillon mitten im Park.<br />

Man kann aber auch im Spalenkeller, umgeben von den alten Stadtmauern,<br />

dinieren. Auf Wunsch kann unser wunderbarer Garten für<br />

Anlässe jeglicher Art genutzt werden.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 67<br />

Wie zufrieden sind Sie mit den Resultaten der Renovation?<br />

Sehr! Alle Zimmer sind modernisiert, die Eingangshalle, in die wir<br />

eine Bar integriert haben, ist umgebaut und bietet nun mehr Sitzmöglichkeiten.<br />

Aussen wurde die ganze Fassade saniert, und es<br />

wurden Energiesparmassnahmen ergriffen. So wurden 485 Fenster<br />

ersetzt. Insgesamt ist es gelungen, den Originalcharakter dieses denkmalgeschützten,<br />

romantisch-klassizistischen Gebäudes wiederherzustellen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

hotel bildungszentrum 21<br />

Missionsstrasse 21<br />

CH-4055 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 260 21 21<br />

Telefax +41 (0)61 260 21 22<br />

info@bildungszentrum-21.ch<br />

www.bz21.ch<br />

Auf den insgesamt 3 kuschlig warm beheizten Rhytaxi mit jeweils<br />

Platz für 12 Fahrgäste (Total 36 Personen) bietet René Didden mit seinem<br />

Rhytaxi-Team eines der besten Käsefondues in <strong>Basel</strong> mit 6 verschiedenen<br />

Käsesorten in heimeliger Atmosphäre zum geniessen an!<br />

Auch ein feines Raclette mit bis zu 5 Sorten feinstem Raclette Käse<br />

ist eine gute Gelegenheit mit Freunden, Familie und der Firma einen<br />

gemütlichen Abend an Bord vom Rhytaxi zu verbringen.<br />

Gerne offerieren wir Ihnen auch ein ausgezeichnetes Fondue Chinoise<br />

oder eine unserer vielen Menu Varianten nach Ihrem Wunsch! Gekrönt<br />

mit einem feinen Dessert fahren die Rhytaxi Ihre Gäste wieder<br />

durch die schön beleuchtete Altstadt an den Ausgangspunkt zurück!<br />

Die schöne und gemütliche Stimmung auch in der kalten Jahreszeit,<br />

ist in unseren kuschlig warm beheizten Rhytaxi besonders beliebt!<br />

Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch ganzjährig unsere beliebten<br />

Stadt- und kommentierten Hafenrundfahrten mit oder ohne einem<br />

feinen Apéro/Apéro Riche an Bord an. Auch interessante Schleusen-<br />

Fahrten nach Rheinfelden, Mulhouse, Breisach oder nach Absprache<br />

sind immer eine gute Gelegenheit unseren Rhein und naturbelassene<br />

Kanäle zu erkunden.<br />

Gerne beraten wir Sie persönlich für einen gelungenen Anlass und<br />

freuen uns, Sie und Ihre Gäste an Bord begrüssen zu dürfen!<br />

Rhytaxi <strong>Basel</strong> GmbH | René Didden | <strong>Geschäftsführer</strong> | rene.didden@rhytaxi-basel.ch |<br />

Westquaistr. 39 | 4019 <strong>Basel</strong> | www.rhytaxi.ch | offerte@rhytaxi-basel.ch | Tel. 061 273 14 14 | Bordhandy 078 796 98 99<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Klingeli: Die Legende<br />

geht mit der Zeit<br />

Das Restaurant Klingental in Kleinbasel ist noch eine der wenig übriggebliebenen Beizen-Legenden in der<br />

ganzen Stadt. Und dies nicht nur wegen der traditionellen Klingeli-Spezialitäten, welche bis vier Uhr morgens<br />

serviert werden. Das Klingeli ist der Treffpunkt für Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das Lokal ist in seiner rund 60-jährigen Geschichte sich<br />

selbst treu geblieben. Hier treffen sich Menschen aus allen<br />

gesellschaftlichen Schichten. Arbeiter, Manager, (Lebens-)<br />

Künstler, Angestellte, Studenten, Damen der Halbwelt – sie<br />

alle geben sich hier quasi die Klinke in die Hand, reden miteinander,<br />

essen eine der zahlreichen, traditionellen Klingeli-Spezialitäten oder<br />

trinken in der Klingeli-Bar.<br />

Das Leben im Klingeli beginnt eigentlich erst, wenn die Sonne untergeht,<br />

und die Tatsache, dass man bis vier Uhr morgens zu reellen Preisen<br />

mit grossen Portionen Läberli in zahlreichen Variationen, Miesmuscheln<br />

nach Matrosenart, Cordon bleu, Klingeli-Schnitzel, Rindsfiletbeefsteak,<br />

T-Bone-Steak oder einfach einer Bratwurst sowie den entsprechenden<br />

Getränken bedient wird, machen das Lokal zu einem<br />

Magnet für Nachtschwärmer, Lebenslustige oder einfach für die, welche<br />

einfach Hunger haben. «Das Klingeli ist eine Institution», sagt Bernhard<br />

Thommen, seit rund 30 Jahren Inhaber des Klingeli. «Das Lokal strahlt<br />

Leben pur aus, manchmal ist es laut, aber immer echt und unverfälscht.»<br />

Aber auch das Klingeli mit seinen 70 Restaurantplätzen – in der warmen<br />

Jahreszeit kommen noch 80 Plätze auf dem Platz vor dem Restaurant<br />

dazu – wird sich mittel- und langfristig veränderten Konsumationsgewohnheiten<br />

anpassen müssen, ist Bernhard Thommen überzeugt.<br />

jungen Leute, welche vermehrt zu uns kommen, erfüllt werden. Daran<br />

arbeiten wir ständig und entwickeln das Lokal stetig.»<br />

Insgesamt stellt Bernhard Thommen einen Wandel im ganzen Geviert<br />

um das Klingeli fest. «Ein kultureller, aber auch demografischer Wandel<br />

verändert das Quartier und insbesondere auch den Charakter als Rotlichtviertel.»<br />

Skeptisch beobachtet Bernhard Thommen zudem das neue<br />

Verkehrsregime, «ich bin aber überzeugt, dass das Klingeli wegen seiner<br />

hervorragenden Lage als direkter Nachbar zu den Kulturveranstaltungen<br />

oder dem Tattoo in der Kaserne und natürlich während der Fasnacht<br />

sowie dem Vogel Gryff weiterhin einer der Fixpunkte für die<br />

Menschen im Kleibasel sein wird.»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Restaurant Klingental<br />

Klingental 20<br />

CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 681 62 48<br />

Telefax +41 (0)61 681 97 26<br />

Generell glaubt Bernhard Thommen, dass die Einmaligkeit der Atmosphäre<br />

im Restaurant Klingental und seiner Bar sowie des kulinarischen<br />

Angebots auch für Zukunft eine gesunde Basis für den Betrieb darstellen.<br />

«Dennoch müssen wir dafür sorgen, dass auch die Bedürfnisse der<br />

klingental@bluewin.ch<br />

www.klingental.ch<br />

Warme Küche: Montag–Sonntag 17.30 – 04.00 Uhr<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


CULINARIUM 69<br />

111 Joor, dasch nid neu, sin mir<br />

z <strong>Basel</strong> d Qualitätsmetzgerei.<br />

Däägligg uff em Märt<br />

www.eiche-metzgerei.ch<br />

SAISONALE MARKTKÜCHE<br />

Kirchplatz 7<br />

CH - 4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0) 61 461 04 60<br />

Telefax +41 (0) 61 461 04 60<br />

info@rebstockmuttenz.ch<br />

www.rebstockmuttenz.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mittwoch bis Samstag von 10 bis 24 Uhr<br />

Sonntag von 10 bis 22 Uhr<br />

Montag und Dienstag geschlossen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


70 CULINARIUM<br />

Chef de Cave<br />

Floriane Eznack<br />

Die junge Französin Floriane Eznack ist seit 2011 Chef de Cave beim<br />

traditionsreichen Champagner haus Jacquart, das nicht nur weit gereisten<br />

Champagner-Aficionados ein Begriff sein dürfte. Als eine der wenigen<br />

weiblichen Kellermeisterinnen ist sie für die Qualität und Vermarktung<br />

der circa drei Millionen Champagner- und Weinflaschen, die hier Jahr<br />

für Jahr produziert werden, verantwortlich. Die Leidenschaft für<br />

Spitzen weine und -champagner hat sie von ihrem Vater, einem ausgewiesenen<br />

Feinschmecker aus der Gascogne, in die Wiege gelegt bekommen.<br />

Schon früh kam sie über ihn mit vielen erlesenen Tropfen in<br />

Kontakt, für ihren ausgezeichneten Geschmacks- und Geruchssinn war<br />

sie schon als Jugendliche bekannt. Mit einem Bio chemie-Studium in<br />

Paris und einem Master in Önologie in Reims hat die erfolgreiche Weinmacherin<br />

ihre Sinne noch weiter verfeinert und die Grundsteine für<br />

ihre steile Karriere gelegt. Bei LVMH (Veuve Clicquot, Moët & Chandon)<br />

sammelte sie später nicht nur erste Berufserfahrungen, sondern arbeitete<br />

sich gleich bis an die Spitze des Winemaker-Teams hoch. Heute behauptet<br />

sich Eznack erfolgreich in der nach wie vor männerdominierten<br />

Champagnerwelt und produziert jedes Jahr einen der besten «Brut<br />

Mosaïque» der Welt.<br />

Frau Eznack, wie kamen Sie auf die Idee, Önologin zu werden?<br />

Eine wichtige Rolle spielte sicherlich mein Vater, der früher zusammen<br />

mit Freunden selbst Wein produziert hat. Schon als junger Teenager<br />

durfte ich immer auf Weinproben mitkommen und habe früh Freude<br />

daran gefunden, an den verschiedenen Tropfen zu riechen und sie<br />

wiederzuer kennen. Als Kind wollte ich aber eigentlich Tierärztin oder<br />

Kampfpilotin werden – es hätte also auch alles ganz anders kommen<br />

können!<br />

Was braucht es alles für einen guten Jacquart- Champagner?<br />

Chardonnay ist die Hauptzutat, mit seiner Frische und Eleganz ist er<br />

sozusagen die Seele von Jacquart. Wir mischen ihn dann mit Pinot Noir<br />

und Pinot Meunier, wobei wir über mehrere Wochen hinweg bis zu 1000<br />

verschiedene Weine probieren müssen, um am Ende ein Topergebnis<br />

hinzubekommen.<br />

Zu welchem Essen passen Ihre Produkte<br />

am besten?<br />

Unser Rosé passt zum Beispiel ausgezeichnet<br />

zu Thai Food oder Ziegenkäse.<br />

Der Blanc de Blancs harmoniert hervorragend<br />

mit einer Crème brûlée. Was den<br />

Champagner angeht, ist gar nicht immer<br />

nur Haute Cuisine gefragt. Auch zu knusprigem<br />

Schweinebauch oder Tapas passt er<br />

ganz hervorragend!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


hotel restaurant kongresszentrum muttenz<br />

Der Ort für Ihren Anlass & Aufenthalt<br />

mit<br />

Grossem Gratisparkplatz / direkt beim Tram 14<br />

Hauptstrasse 4, CH-4132 Muttenz<br />

Tel. 061 465 50 50 – Fax 061 465 50 51<br />

www.mittenza.ch – info@mittenza.ch<br />

Das Starke Duo bei <strong>Basel</strong><br />

Hotel Restaurant Eremitage – Die Perle bei <strong>Basel</strong><br />

Der Ort für Ihren Anlass & Aufenthalt<br />

mit<br />

Grosser gratis Tiefgarage / direkt beim Tram 10<br />

Gartenweg 2, 4144 Arlesheim<br />

Tel. 061 701 54 20 – Fax 061 701 37 20<br />

www.eremitage.ch – info@eremitage.ch


72 CULINARIUM<br />

Neuer «Grüner Heinrich» –<br />

Geniessen auf neuzeitliche Art<br />

Ein Glas Wein oder ein Apéro in der Lounge, am Mittag ein schneller Lunch oder am Abend ein genussvolles<br />

Menü mit regionalen Produkten und Spezialitäten aus verschiedenen Kochkulturen wie zum Beispiel<br />

dem selbst geräucherten Lachs oder den selbst gemachten Teigwaren – seit September vorigen Jahres<br />

bereichert der «Grüne Heinrich» an der Schneidergasse 21 in an die Neuzeit angepasster Form wieder die<br />

Basler Gastro-Szene.<br />

Interview mit Daniel Rieder<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Beim Namen «Grüner Heinrich» wissen viele Basler natürlich,<br />

dass es sich dabei um Gottfried Kellers teilweise autobiografischen<br />

Roman, einen der bedeutendsten Bildungsromane<br />

der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts, handelt, aber<br />

eigentlich noch näher liegt ihnen das Restaurant «Grüner Heinrich»<br />

mitten im Herzen von <strong>Basel</strong>, das in der Vergangenheit über Jahrzehnte<br />

zum festen Bestandteil der Basler Ausgehkultur gehörte.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Nach rund 20 Jahren gibt es den «Grünen Heinrich»<br />

wieder – Ihr gastronomisches Konzept knüpft aber nicht nur an die<br />

alten Zeiten an, wieso nicht?<br />

Daniel Rieder: Der Gast hat heute andere Bedürfnisse als früher. Die<br />

Gastro-Kultur und das Ausgehverhalten haben sich verändert. Der Konsument<br />

ist kritischer geworden, sucht die Abwechslung und er gibt sich nicht<br />

allein mit dem Wiederaufleben nostalgischer Erinnerungen zufrieden.<br />

lockerer Atmosphäre zum Apéro oder zu einem Glas Wein treffen<br />

können, andererseits bieten wir im Restaurant zum Lunch eine kleine<br />

Auswahl von gutbürgerlichen Gerichten und zum Abendessen eine weltoffene,<br />

unkomplizierte und saisonale Küche an.<br />

Was verstehen Sie unter weltoffener und unkomplizierter Küche?<br />

Wir verbinden die traditionelle mit der neuzeitlichen Küche. Verwenden<br />

die neusten Zubereitungsmetoden und kreieren aus verschiedenen<br />

kulinarischen Einflüssen saisonal geprägte Gerichte. Dabei stellen wir<br />

zum Beispiel unsere Teigwaren und Glaces selbst her und räuchern auch<br />

den Lachs selbst. Grundsätzlich bieten wir unseren Gästen eine sich laufend<br />

veränderte Karte an.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Was bleibt wie früher und was wird neu?<br />

Geblieben ist der geschichtsträchtige Name «Grüner Heinrich» als<br />

Treffpunkt mitten in der Stadt. Neu ist, dass wir das Getränke- und<br />

Speiseangebot den veränderten Konsumgewohnheiten der heutigen Zeit<br />

angepasst haben.<br />

Können Sie das konkretisieren?<br />

Grüner Heinrich<br />

Restaurant & Lounge<br />

Schneidergasse 21<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 261 13 10<br />

gruenerheinrich@bluewin.ch<br />

www.gruenerheinrich.ch<br />

Einerseits haben wir dem Barbereich im «Grünen Heinrich» ein bisschen<br />

den Charakter einer gemütlichen Lounge gegeben, wo sich die Gäste in<br />

Dienstag– Samstag ab 11.00 Uhr geöffnet<br />

Sonntag & Montag sowie an allen Feiertagen geschlossen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Gute Aussichten<br />

für Ihre Seminare<br />

• 13 Seminar- und Gruppenräume<br />

• Restaurant mit Sommerterrasse<br />

• Team-Events und frische Luft<br />

• Tagespauschalen ab CHF 60.00<br />

• Shuttle-Service ab Bahnhof Liestal<br />

Hotel Bienenberg<br />

CH-4410 Liestal<br />

Tel. +41 61 906 78 00<br />

www.hotelbienenberg.ch<br />

WASCHPARTNER<br />

GARTENPARTNER<br />

Öffnungszeiten<br />

Bio-Restaurant Landhof GARTENPARTNER Reservationen WASCHPARTNER<br />

und PUTZPARTNER<br />

Auskünfte unter Mo – Fr 11 – 15 Uhr<br />

Hertnerstr. 19, 4133 WASCHPARTNER<br />

Pratteln PUTZPARTNER<br />

GARTENPARTNER<br />

Tel. 061 511 07 07 Fr + BÜROPARTNER<br />

Sa 18 – 23 Uhr<br />

www.landhof-pratteln.ch<br />

GARTENPARTNERBÜROPARTNER<br />

WASCHPARTNER PUTZPARTNER HAUSPARTNER<br />

WASCHPARTNER<br />

GARTENPARTNER<br />

PUTZPARTNER<br />

BÜROPARTNER<br />

HAUSPARTNER<br />

GASTROPARTNER<br />

PUTZPARTNER<br />

BÜROPARTNER<br />

HAUSPARTNER<br />

GASTROPARTNER<br />

HAUSPARTNER<br />

GARTENPARTNER<br />

GASTROPARTNERPUTZPARTNER<br />

BÜROPARTNER<br />

HAUSPARTNER<br />

GASTROPARTNER<br />

weitere Betriebe von<br />

BÜROPARTNER<br />

HAUSPARTNER<br />

GASTROPARTNER<br />

WASCHPARTNER<br />

GASTROPARTNER<br />

Fischfestival<br />

23. JANUAR BIS ENDE MÄRZ<br />

Bad Eptingen<br />

HOTEL BAD EPTINGEN LÄUFELFINGERSTRASSE 2 4458 EPTINGEN 062 285 20 10 WWW.BADEPTINGEN.CH<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


74 CULINARIUM<br />

«Le Murenberg»<br />

Das wärmstens zu empfehlende « Le Murenberg» ist<br />

nicht nur an Feiertagen oder speziellen Anlässen<br />

einen Umweg wert.<br />

Zum Konzept von Denis und Melanie Schmitt gehören täglich<br />

wechselnde Menüs, die auf einer mobilen Tafel verkündet<br />

werden. Das Angebot ist ebenso überschaubar wie frisch.<br />

Genau das ist es, was die beiden Gastronomen in ihrem<br />

Restaurant anstreben: eine lebhafte, kreative und saisongerechte Küche<br />

mit guten Produkten, in der es schon mal vorkommen kann, dass die<br />

letzte Portion des Hauptgerichts oder der Vorspeise gerade von der<br />

Tischnachbarin verzehrt wird.<br />

Am wichtigsten ist dem aus dem Elsass stammenden innovativen Koch<br />

Denis Schmitt und seiner Melanie die Zufriedenheit der Gäste.<br />

Zur vollständig umgestalteten, hellen, modernen Lokalität gesellt sich<br />

ein kleines Säli für rund zehn Gäste. Und die Terrasse mit 30 Plätzen<br />

bietet in der warmen Jahreszeit einen attraktiven Outdoor-Bereich.<br />

Über Mittag bietet das Restaurant den Le Murenberg Lunch an, einen<br />

Zwei- oder Dreigänger für 38 beziehungsweise 45 Franken – einen Kaffee<br />

und 33cl Mineralwasser inklusive. Jeweils an Sonntagen kann man<br />

im «Le Murenberg» ein 4-Gang-Menü für 82 Franken geniessen. Das<br />

Küchenangebot wird überdies auch in vier- bis sechsgängigen Degustationsmenüs<br />

gereicht.<br />

Bald können einige hausgemachte Produkte auch online bestellt werden,<br />

um Ihre Familie zu Hause verwöhnen zu können. Mehr erfahren Sie<br />

unter www.lemurenberg.ch<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Restaurant Le Murenberg<br />

Melanie & Denis Schmitt<br />

Krummackerstrasse 4<br />

CH-4416 Bubendorf<br />

Telefon: +41 (0)61 931 14 54<br />

info@lemurenberg.ch<br />

www.lemurenberg.ch<br />

Mittwoch bis Sonntag: 12.00 – 14.30 Uhr / 18.30 – 23.00 Uhr<br />

Montag & Dienstag: Ruhetag<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


3499/11BSR08<br />

Hotel zum Ochsen<br />

Schönwald · Südschwarzwald<br />

www.OchSen.cOm<br />

Tel. +49 7722 86648-0<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


76 CULINARIUM<br />

Bald ist es wieder so weit<br />

Die Tage werden schon ein bisschen länger – bald ist die Fasnacht vorbei und dann geht es mit grossen<br />

Schritten dem Sommer entgegen. Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommenden warmen Abende auf<br />

der Terrasse über dem Rhein und unseren Holzkohlengrill.<br />

Bis dahin empfehlen wir Ihnen den heissen Stein – spezieller<br />

Gotthard-Granit auf über 300 Grad geheizt, ein gut gelagertes<br />

Stück Fleisch oder einen fangfrischen Fisch und das Vergnügen<br />

kann beginnen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass absolut<br />

keine Gefahr besteht, mit heissem Fett bespritzt zu werden. Das<br />

Fleisch oder der Fisch werden ohne Öl oder andere Fettstoffe angebraten<br />

und können somit auch nicht rauchen und sind erst noch gut für<br />

die Linie.<br />

Und warum mal nicht im Sommer ein kleines Danke an Ihre Angestellten<br />

und sie mit einem Abend mit Poulets oder einem saftigen Braten<br />

vom grossen Holzkohlengrill überraschen. Bis zu 40 Poulets haben auf<br />

den Spiessen Platz und glauben Sie uns, der Geschmack ist eine Überraschung<br />

– ganz was anderes als Sie sonst gewohnt sind. Und auch der<br />

Preis wird Sie überraschen.<br />

Auch wenn Sie noch kurzfristig für die Fasnacht einen Halt oder ein<br />

Nachtessen organisieren müssen, wir finden eine passende Lösung für<br />

Ihre Bedürfnisse.<br />

Ein voller Erfolg waren die Krimi-Dinners bei uns – selbst wenn Sie<br />

sagen, wir seien doch noch ein bisschen früh – aber die Planung mit<br />

den Schauspielern braucht ein wenig mehr Zeit – überlegen Sie sich, ob<br />

es nicht was für Sie wäre – für internationale Gruppen können die Veranstaltungen<br />

auch in englischer Sprache durchgeführt werden. Wir<br />

freuen uns immer, Ihnen mit Rat und Tat bei Planung und Durchführung<br />

Ihres kleinen oder grossen Anlasses beizustehen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Best Western Swiss Hotels<br />

HOTEL MERIAN am RHEIN<br />

Rheingasse 2<br />

CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 685 11 11<br />

Telefax +41 (0)61 685 11 12<br />

www.bestwestern-merian.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Weinbar invino<br />

im invino pflegen wir unsere Weinpassion.<br />

Wir sind stetig auf der Suche nach speziellen<br />

Weinen, was die Herkunft, die Traubensorten,<br />

die Winzer, die anbauweise oder die Kelterung<br />

anbelangt.<br />

im invino können Sie jeweils aus fünf roten<br />

und fünf weissen Weinen auswählen. Dazu<br />

servieren wir feines brot, ausgesuchtes olivenöl<br />

und basler Wasser. Wenn Sie zum Wein<br />

einen würzigen Käse oder noch etwas Fleischiges<br />

möchten – auch das bieten wir ihnen an.<br />

Die Weine wechseln wir alle 5-6 Wochen.<br />

vor jedem Wechsel degustieren wir eine auswahl<br />

an neuen Weinen – natürlich zusammen<br />

mit unseren Gästen. Die Weine welche am<br />

meisten Liebhaber gefunden haben, nach dem<br />

Motto – JLF (je leerer die Flasche) werden dann<br />

im invino ausgeschenkt. Wenn Sie das nächste<br />

Mal dabei sein möchten – registrieren Sie sich<br />

für unseren newsletter auf www.rubino-basel.ch<br />

oder noch einfacher – kommen Sie demnächst<br />

im invino vorbei, trinken ein Glas Wein und<br />

schreiben sich für die nächste Degustation ein.<br />

Dienstag – Samstag 17 – 23 h<br />

Sonntag & Montag geschlossen<br />

invino<br />

bäumleingasse 9, 4051 basel<br />

T: +41 61 333 7770<br />

M: +41 79 611 2555<br />

info@invino-basel.ch


78 BAUEN & WOHNEN<br />

Markus Oberholzer,<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> und Inhaber<br />

… und plötzlich hat alles Platz –<br />

dank Schrank- und Regallösungen<br />

von Domino Möbel AG!<br />

Ordnung, die das Leben angenehmer macht, es aber nicht einschränkt, ist der Anspruch, dem sich die<br />

Domino Möbel AG in Muttenz stellt. Seit über 40 Jahren ist sie spezialisiert auf Schränke, Garderoben,<br />

Sideboards und Regale nach Mass. Auch Schränke in Dachschrägen und begehbare Ankleiden sowie<br />

Schiebeschränke und Raumteiler gehören zum Sortiment.<br />

Das wichtigste zuerst: Wir nehmen uns Zeit für Sie! Denn<br />

was so langlebig ist wie Domino-Schränke, das muss von<br />

Anfang an gut sein – von der ersten Skizze bis zum Detail<br />

der Innenausstattung.<br />

Ihr Zuhause, und wie Sie darin leben, liefert den Schlüssel dazu, denn<br />

Ihre Wohnsituation ist einzigartig und von Ihnen geprägt. Schränke<br />

sind darin in erster Linie praktisch, aber nicht nur. Als unverzichtbarer<br />

Stauraum sind sie idealerweise auch ein wichtiger, täglich genutzter Teil<br />

Ihrer Wohnidee. Deshalb lassen sich individuell gestaltete Räume, die<br />

geschmackvoll und mit Liebe zum Detail eingerichtet wurden, mit<br />

massgefertigten Schränken nachhaltig aufwerten.<br />

Bei Schränken nach Mass kommt es aufs Handwerk an, auf erfahrene<br />

Mitarbeitende, modernste Fertigungsmethoden, saubere Verarbeitung<br />

von erstklassigen Materialien und auf Verbindlichkeit bei Preisen und<br />

Terminen. Sämtliche Produkte der Domino Möbel AG werden in der<br />

eigenen Produktion in Muttenz gefertigt.<br />

«domInno», DIE INNOVATIVEN EXTRAS<br />

Die Mitarbeitenden der Domino Möbel AG sind jeden Tag nahe bei den<br />

Kunden. Sie lernen deren Bedürfnisse kennen und wissen, wo Verbesserungen<br />

an den Produkten gewünscht werden oder noch möglich<br />

sind. Aus diesen täglichen Erfahrungen wurde eine eigene Ausstattungslinie<br />

geschaffen: «domInno» steht für die Innovationskraft der<br />

Domino Möbel AG und dafür, dass auch etwas Alltägliches wie ein<br />

Schrank noch Raum für Verbesserungen lässt.<br />

«domInno reflex», der am Schrankhimmel montierte Spiegel, «dom Inno<br />

aromex», der im Schrank integrierte Duftspender, «domInno perfex»,<br />

ein von Künstlerhand kreiertes Schranktür-Design, «domInno greenex»,<br />

der Golfschrank für die stilvolle Verstauung von sperrigen Golfutensilien<br />

oder «domInno duplex» für die sichere Aufbewahrung privater Dinge,<br />

stehen für gelebte Innovation.<br />

GROSSE AUSSTELLUNG IN MUTTENZ<br />

Auf 250 Quadratmetern lichtdurchfluteter Ausstellungsfläche werden<br />

massgefertigte Schranklösungen, Regale und Sideboards in den neuesten<br />

Material- und Designtrends präsentiert.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Domino Möbel AG<br />

Homburgerstrasse 24<br />

CH-4132 Muttenz<br />

info@dominoag.ch<br />

www.dominoag.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 79<br />

Die Marquis AG ist ein Familienunternehmen<br />

und führender Anbieter in den Bereichen Kanalreinigung,<br />

Kanal-TV und Kanalsanierung<br />

sowie Entsorgung von Strassenschlämmen<br />

in der Region Nordwestschweiz. Mit der rund<br />

100-köpfi gen Crew, über 30 leistungsfähigen<br />

Fahrzeugen und neuestem High-Tech-Equipment<br />

erbringt die Marquis AG einen zuverlässigen<br />

24 Stunden-Service, 356 Tage im Jahr.<br />

Die Marquis AG stellt ihr gesamtes, in mehr<br />

als 50 Jahren erworbenes Know-how gerne in<br />

den Dienst von privaten Hausbesitzern, Gemeinden,<br />

Ämtern, Industrie, Immobilienverwaltungen,<br />

Ingenieur- und Architekturbüros.<br />

Marquis AG<br />

Kanalservice<br />

Wölferstrasse 15<br />

CH-4414 Füllinsdorf<br />

T 061 717 17 17<br />

F 061 717 17 18<br />

info@marquis.ch<br />

www.marquis.ch<br />

Filiale:<br />

Kembserweg 1<br />

CH-4055 <strong>Basel</strong><br />

Sind Sie auf der Suche nach qualitativ hochwertigem Wohneigentum<br />

zu erschwinglichen Preisen?<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

In Kürze haben wir tolle neue<br />

Projekte in <strong>Basel</strong> im<br />

Bereich 4054 und 4055.<br />

Falls Sie Interesse haben,<br />

melden Sie sich bei uns und wir<br />

informieren Sie gerne.<br />

Sollte dieses mal nichts für Sie<br />

dabei sein, informieren wir Sie<br />

gerne bei unsern nächsten<br />

Projekten vor dem offiziellen<br />

Start.<br />

Neue Projekte finden Sie auf unserer Website www.whimmo.ch oder Sie rufen uns an unter 061 481 80 00<br />

Welcome Home Immobilien GmbH Wanderstrasse 7 4054 <strong>Basel</strong> www.whimmo.ch Tel. +41 (0)61 481 80 00 * contact@whimmo.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


LWS Wärme und Solarenergie –<br />

Vielfalt aus einer Hand für<br />

individuelle Energielösungen<br />

Die LWS Wärmeservice GmbH berät seit 15 Jahren erfolgreich Kunden in den Bereichen Wärmeerzeugung<br />

und Energiegewinnung. Dank vielfältiger Kompetenz plant und installiert sie sowohl Heizanlagen wie auch<br />

Komplettsysteme zur Warmwassererzeugung. Sei es mit Öl-, Gas- oder Pellet-Brennern wie auch mit<br />

Sonnenkollektoren – von der individuellen Bedarfsanalyse über die Inbetriebnahme bis zur Revision und<br />

Wartung. Für die autonome Stromerzeugung setzt sie auf innovative, effiziente Fotovoltaik-Anlagen.<br />

Interview mit Thomas Lützelschwab<br />

von Niggi Freundlieb<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Kunden sprechen Sie mit Ihren<br />

Dienstleistungen an?<br />

Thomas Lützelschwab: Unsere Kundschaft bewegt sich in<br />

der gesamten Bandbreite vom Einfamilienhaus über<br />

Mehrfamilienhäuser bis zu ganzen Überbauungen und Hotels. Da<br />

unser Angebotsspektrum sehr breit ist, sind wir eigentlich für jeden<br />

der richtige Ansprechpartner.<br />

Die LWS bietet Vielfalt aus einer Hand, was verstehen Sie darunter?<br />

Nun, unser Service aus einer Hand beginnt schon bei der Reparatur<br />

einer alten Anlage. Denn viele Kunden wollen in der Regel zuerst einmal<br />

ihre bestehende Heizung so lange wie möglich behalten, wenn sie<br />

damit zufrieden sind. Besteht aber Bedarf an einer neuen Anlage oder<br />

muss von Gesetzes wegen eine neue Heizung angeschafft werden, so<br />

stehen wir unseren Kunden mit unserem Know-how sowohl bei der<br />

Planung wie auch bei der Installation und der nachfolgenden Wartung<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Wir bieten sozusagen ein Rundumsorglos-Paket.<br />

Weshalb legen Sie den Schwerpunkt auf alternative Energien?<br />

Wir sind zwar in allen Energiebereichen tätig, doch erneuerbare Energien<br />

wie Holz und Sonne liegen mir persönlich aus innerer Überzeugung<br />

aber auch aus wirtschaftlichen und umwelttechnischen Gründen ganz<br />

klar näher. Die Zukunft unserer Umwelt und die unserer Kinder liegt<br />

mir am Herzen. Deshalb setze ich mich für saubere und nachhaltige<br />

Energieformen ein. Vielleicht ist ein Wärmesystem im Alternativbereich<br />

in der Anschaffung etwas teurer, aber langfristig zahlt es sich aus, da die<br />

Beschaffung der Brennstoffe günstiger oder im Falle von Solarenergie<br />

sogar gratis ist, während Erdöl und konventioneller Strom künftig immer<br />

teurer werden.<br />

Wie weit sind Kunden bereit und überzeugt, auf erneuerbare Energien<br />

zu setzen?<br />

In unserm Einzugsgebiet in der Region Nordwestschweiz, den umliegenden<br />

Kantonen oder sogar im benachbarten Ausland bauen und betreuen<br />

wir viele alternative Anlagen. Die Leute haben ein hohes Bewusstsein<br />

für nachhaltige Energiegewinnung. In ländlichen Gebieten wird die<br />

Sanierung tendenziell etwas länger hinausgeschoben, während in der städtischen<br />

Region der ökologische Gedanke deutlicher präsent ist und hier die<br />

Hausbesitzer gerne bereit sind, in eine erneuerbare Zukunft zu investieren.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 81<br />

Welche Vorteile haben Holz-, Pellet- und Schnitzelfeuerungen, abgesehen<br />

davon, dass der Brennstoff günstiger ist als beispielsweise<br />

Heizöl?<br />

Pelletheizungen sind ökologisch sinnvolle und technisch ebenbürtige<br />

Alternativen zu konventionellen Öl- und Gasfeuerungen. Moderne,<br />

von der Vereinigung Holzenergie (VHE) geprüfte Anlagen sind wartungsarm<br />

und brauchen wenig Betreuung. Pellet- oder Schnitzelfeuerungen<br />

sind moderne, vollautomatische Holzfeuerungen. Sie bieten den<br />

gleichen Komfort und die gleiche Funktionalität wie Öl- oder Gas kessel.<br />

Stückholz- oder Schnitzelheizungen empfehlen wir vor allem für Liegenschaften,<br />

deren Eigentümer eigenen Wald oder erleichterten Zugang<br />

zum Brennmaterial haben. Auch sie sind in Bezug auf Wirkungsgrad<br />

und Wartung in hohem Masse optimiert. Allen Holzbrennstoffen gemeinsam<br />

ist die CO 2 -Neutralität, d. h. dass die Ver- brennung den<br />

CO 2 -Haushalt der Erde nicht belastet. Das kann Ihr Beitrag zur Verminderung<br />

des Treibhauseffektes sein.<br />

Wo liegen die Vorzüge von Solaranlagen?<br />

Sie suchen eine Energiequelle, die gratis ist und erst noch von vielen<br />

Kantonen gefördert wird? Dann entscheiden Sie sich für eine Solaranlage<br />

zur Erwärmung Ihres Brauchwassers oder zur Unterstützung Ihrer<br />

Zentralheizung. Geprüfte Kompaktanlagen kombinieren seit Jahrzehnten<br />

bewährte Technik mit einfacher und kostengünstiger Montage.<br />

Unsere Angebote reichen von kleineren Anlagen (fünf bis zehn<br />

Quadratmeter) zur Unterstützung der Brauchwassererwärmung über<br />

mittlere Installationen (ab zehn Quadratmeter) für die vollständige<br />

Abdeckung des Warmwasserbedarfs. Grössere Einheiten von zwölf<br />

und mehr Quadratmetern, die zusätzlich zur Wassererwärmung auch<br />

die Heizung des Gebäudes wesentlich unterstützen, runden unsere Palette<br />

nach oben ab.<br />

Werden nur Solaranlagen staatlich gefördert oder auch andere erneuerbare<br />

Energien?<br />

Bund und Kantone fördern die erneuerbaren Energien. Davon können<br />

alle profitieren. Sowohl für Pellets, Wärmepumpen und Solaranlagen<br />

gibt es je nach Kanton unterschiedliche Vergütungen und Fördergelder.<br />

Auch Elektrizitätswerke und Energieversorger bieten attraktive Vergütungen<br />

wie auch interessante Finanzierungsmodelle. Selbstverständlich<br />

beraten wir unsere Kunden auch in diesem Bereich. Daher ist es<br />

ganz gut, sich frühzeitig mit der Planung einer Neuanlage zu beschäftigen<br />

und die Installation zeitlich optimal zu planen und sich mit uns<br />

frühzeitig in Verbindung zu setzen.<br />

Welche Produkte empfehlen Sie?<br />

Wir beziehen unsere Produkte von namhaften Herstellern, die seit Jahren<br />

bewährte Qualität bieten. Jeder unserer Lieferanten ist auf seinem Gebiet<br />

führend. Wir konfigurieren dann die Systeme individuell, damit<br />

unsere Kunden eine optimale, bedarfsgerechte Lösung erhalten.<br />

Wo sehen Sie die Zukunft von LWS?<br />

Sicher bleiben wir in diesem Segment, in dem wir heute stark sind. Wir<br />

haben schon früh auf Solar- und Fotovoltaik-Anlagen gesetzt und bieten<br />

dadurch einen Vorsprung gegenüber vielen Mitbewerbern. Auch<br />

wenn die Montage von Gas- oder Ölheizungen im Gegensatz zum Erstellen<br />

einer Pellet-Anlage oder Sonnenkollektoren auf dem Dach einfacher<br />

ist, scheuen wir den Aufwand nicht, für unsere Kunden den<br />

bestmöglichen Service zu bieten. Für mich ist aber eben auch die Ideologie<br />

dahinter wichtig. Daher versuche ich, einen möglichst optimalen<br />

Mix aus beidem zu finden. Letztendlich ist der Kunde König und es ist<br />

für uns das Wichtigste, ihm die beste Lösung für sein Heizproblem zu<br />

bieten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

LWS Wärmeservice GmbH<br />

Ringstrasse 39<br />

CH-4106 Therwil<br />

Telefon +41 (0)61 733 18 08<br />

Telefax +41 (0)61 733 18 09<br />

info@waermeservice.ch<br />

www.waermeservice.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


82 BAUEN & WOHNEN<br />

Zihlmann neu beim St. Jakob<br />

Now open! Zihlmann hat beim St. Jakob einen wunderbaren Laden eröffnet, der fast keine Wünsche<br />

offen lässt! Es lohnt sich, das neue Kompetenzzentrum für Haushaltgeräte, Unterhaltungselektronik und<br />

Professional zu besuchen.<br />

Nur ein paar Schritte vom St. Jakob-Park, Richtung Muttenz,<br />

präsentiert Zihlmann eine grosszügige und moderne<br />

Ausstellung von neusten Geräten der Unterhaltungselektronik<br />

und dem Haushaltbereich. Auch das Service-Center,<br />

die Werkstatt und Zihlmann Professional sind nun neu hier angesiedelt.<br />

Der versteckte Laden in Binningen wurde aufgelöst.<br />

«Wer Wert auf feinen HiFi-Sound legt, freut sich über unseren separaten<br />

HiFi-Raum, wo Lautsprecher in direktem Vergleich ausgesucht<br />

werden können,» erläutert der Geschäftsstellenleiter Christoph Geissmann.<br />

«Sehr beliebt ist unser neues 4K-Heimkino. Die fein aufgelösten<br />

Bilder sind enorm eindrucksvoll! Hier können zudem diverse Business-Beamer<br />

direkt verglichen werden.» Eine grosse Fernsehwand,<br />

Multiraum-Musiksysteme (u. a. von Sonos), Soundbars, DAB-Plus-<br />

Radios, Kompakt-HiFi-Anlagen, umfangreiches Zubehör und vieles<br />

mehr ergänzen das tolle Angebot der Unterhaltungselektronik.<br />

Der neue Zihlmann beim St. Jakob, Hagnaustrasse 25, Muttenz.<br />

Grosse Auswahl an Unterhaltungselektronik, Haushaltgeräten<br />

und neues Domizil von Zihlmann Professional.<br />

STARK IM HAUSHALT- UND GERÄTE-ERSATZMARKT!<br />

Nicht weniger wichtig ist die umfangreiche Auswahl an Haushalt-Grossund<br />

Kleingeräten. Ob freistehend oder eingebaut, kann man hier viele<br />

Küchen- und Waschküchengeräte der Marken Electrolux, V-Zug, Miele<br />

und Liebherr besichtigen und sich darüber fachkundig informieren. Natürlich<br />

kümmert sich Zihlmann auch gleich um die Lieferung und die Installation<br />

der neuen Haushalthelfer! «Ob gekapselt oder gemahlen», Kaffeeliebhaber<br />

finden unter den vielen testbereiten Vollautomaten im Jura-Shop<br />

oder unter den Nespresso-Modellen bestimmt das passende Gerät!<br />

VIELFÄLTIGE ZIHLMANN-GESCHÄFTSSTELLEN<br />

Viele dieser Produkte findet man auch in den weiteren Zihlmann-<br />

Geschäftsstellen. Der moderne Laden am Spalenring 166 (beim Schützenmattpark)<br />

hat sich ganz den individuellen Lösungen mit Loewe,<br />

Bang & Olufsen, Revox und vielen hochwertigen HiFi-Marken verschrieben.<br />

Wobei individuell nicht gleich sehr teuer heisst!<br />

Viel Ausstellfläche, qualitativ gute Produkte<br />

und kompetente Beratung.<br />

Das Zihlmann Lädeli «Klein und Fein» an der Schneidergasse 30, dem<br />

Geburtshaus von Zihlmann, punktet mit einer breit gefächerten Auswahl<br />

an Haushalt-Kleingeräten und Zubehör.<br />

In Sissach an der Hauptstrasse 30 findet man ein ausgesuchtes Sortiment<br />

an Haushaltgeräten und Unterhaltungselektronik.<br />

Zihlmann Professional ist neu auch in Muttenz beim St. Jakob und ist<br />

u. a. spezialisiert auf die Einrichtung von Schulungs- und Sitzungsräumen<br />

mit Audio-/Videoprodukten.<br />

Bemerkenswert, wie es das Basler Fachgeschäft immer wieder schafft, sich<br />

wohltuend und kundenorientiert von der Discount-Konkurrenz abzuheben!<br />

Einkaufen mit freundlicher und fachkundiger Beratung und einem<br />

umfangreichen Service-Hintergrund lohnt sich langfristig immer!<br />

Zihlmann ist seit über 50 Jahren ein zuverlässiger regionaler Partner!<br />

Grosse Auswahl an gutem HiFi.<br />

Breites Sortiment an Gross- und<br />

Kleingeräten für den Haushalt.<br />

<strong>Basel</strong>, Spalenring 166, Unterhaltungselektronik ganz individuell<br />

<strong>Basel</strong>, Schneidergasse 30, Haushaltkleingeräte Klein & Fein<br />

Muttenz-St. Jakob, Hagnaustrasse 25, Unterhaltungselektronik, Haushaltgeräte und Professional<br />

Sissach, Hauptstrasse 11, Unterhaltungselektronik und Haushaltgeräte<br />

Telefon 061 306 77 11 • www.zihlmann.ch


BAUEN & WOHNEN 83<br />

Im Martelacker 10<br />

D-79588 Efringen-Kirchen<br />

Tel. +49 (0) 7628 / 9103-0<br />

Fax +49 (0) 7628 / 9103-22<br />

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www.regio-kueche-bad.de<br />

Die Küchenflüsterer im Rebland<br />

Wir lösen Ihre Probleme!<br />

Ihr Elektriker aus der Basler Region<br />

Wir sind spezialisiert für:<br />

• Stark- und Schwachstrom<br />

• Photovoltaik<br />

• Telefoninstallationen und Anlagen<br />

• TV-Installationen<br />

• EDV - UKV - Verkabelung<br />

• Lichtwellenleiter LWL<br />

• Umbau / Neubau<br />

• Reparaturen<br />

• Service<br />

• Unterhalt<br />

• Haushaltapparate<br />

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CH-4056 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 383 13 26<br />

Telefax +41 (0)61 383 13 29<br />

E-Mail info@morisset-partner.ch<br />

Internet www.morisset-partner.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


84 BAUEN & WOHNEN<br />

Die Qualität des Sitzens<br />

Der Grand Repos von Antonio Citterio vereinigt das Know-how der Büro-Sitztechnologie mit dem Komfort<br />

eines bequemen Lounge-Sessels.<br />

von Georg Lutz, Bilder Florian Böhm © Vitra (www.vitra.com)<br />

Das Sitzen ist in den letzten Jahren etwas in Verruf geraten.<br />

Von den Fitnessfanatikern hört man den Leitsatz: Das ist<br />

ungesund. Andrerseits macht uns das Sitzen erst zum<br />

denkenden und arbeitenden Homo sapiens. Zudem kann<br />

Sitzen die pure Erholung sein. Und genau um das geht es hier.<br />

«Es war eine grosse Verantwortung für mich, nach einem Meisterwerk<br />

wie dem Eames Lounge Chair einen neuen Sessel für Vitra zu entwerfen»,<br />

meint Antonio Citterio zu seinem Entwurf des Grand Repos.<br />

Der grosse, bequeme Ruhesessel des italienischen Designers markiert<br />

einen wichtigen Schritt in der Evolution seiner Typologie und setzt neue<br />

Massstäbe für Nutzer. Sein Grand Repos erfüllt jeden Wunsch nach<br />

Bequemlichkeit – wie ein aufmerksamer Gastgeber und Freund.<br />

Rund 25 Jahre arbeitet Antonio Citterio bereits kontinuierlich mit Vitra<br />

zusammen und entwickelte in dieser Zeit zahlreiche Objekte für den<br />

Bürobereich. Für den Grand Repos – sowie den Repos, das Modell ohne<br />

Ohren – transferierte Citterio erstmals das Know-how der Büro-Sitztechnologie<br />

in die private Wohnwelt. Dank seines biomechanischen<br />

Ablaufs passt sich der drehbare Lounge-Sessel an jede Körperposition<br />

an. Die Winkel von Sitz und Rückenlehne verändern sich synchron<br />

zueinander, und die unsichtbare Mechanik lässt sich auf das Körpergewicht<br />

des Nutzers einstellen und ist stufenlos arretierbar. Ergonomie,<br />

Bewegung und Ruhe werden im Grand Repos zu einer Einheit, die ein<br />

erholsames Zuhause bildet.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 85<br />

Service<br />

alltech Installationen AG | Hofackerstrasse 40 B | 4132 Muttenz | Tel. +41 61 639 73 73 | Fax +41 61 639 73 74<br />

Service Filiale Arlesheim: Untertalweg 54 | 4144 Arlesheim | Tel. +41 61 639 73 05 | Fax +41 61 639 73 74<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


86 BAUEN & WOHNEN<br />

Parkett-Lounge:<br />

Gut beraten zum Traumboden<br />

Über 330 ausgewählte Bodenbeläge – mit diesem immensen Angebot empfängt die im November 2012<br />

eröffnete Parkett Lounge im Wohnpark Binzen ihre Kunden. Die Parkett Lounge ist der zweite Filialbetrieb<br />

des renommierten Waldshuter Holzgroßhändlers Holzwarth, der seit mehr als 50 Jahren erfolgreich am<br />

Markt ist. Die stilvolle Ausstellungsfläche befindet sich gleich im Eingangsbereich des Wohnparks und<br />

erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter.<br />

PARKETT FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN<br />

Neben den klassischen Parkettböden in allen gängigen Holzarten<br />

werden auch Laminat, Kork, Vinyl und andere Neuentwicklungen gezeigt.<br />

Schwerpunkt in der Ausstellung sind Landhausdielen in Eiche<br />

mit verschiedenen Oberflächen. Ob handgehobelt mit Sägeschnittoptik<br />

oder gealtert, in der Parkett Lounge bleiben keine Wünsche offen.<br />

Terrassenbeläge aus Holz, WPC oder Resysta ergänzen das große Sortiment.<br />

Beratung und Know-how Beratung als Kernkompetenz steht im Vordergrund.<br />

Gut ausgebildetes Personal und Erfahrung bilden die Grundlage<br />

dafür, so Frank Schepull – der kompetente Ansprechpartner für alle<br />

Fragen rund um den passenden Traumboden. Gerne nimmt er sich Zeit,<br />

um in dividuelle Kundenwünsche zu realisieren. Und wer sich einfach<br />

nur mal umschauen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen.<br />

KOMPETENZSERVICE IM DREILAND<br />

Hat man sich für den passenden Boden entschieden, kümmert sich das<br />

Team um eine möglichst unkomplizierte Abwicklung. Von der Zufuhr<br />

durch eigene LKWs bis zu den Verlegarbeiten, die von einem qualifizierten<br />

Parkettlegerbetrieb durchgeführt werden, oder sämtliche Ausfuhrformalitäten<br />

für die Schweizer Kundschaft.<br />

Auf rund 140 Quadratmeter Ausstellungsfläche können in der Parkett<br />

Lounge über 330 Bodenbeläge in Augenschein genommen werden.<br />

Aufleben – dank dem starken Sicherheitspaket für Private und KMU.<br />

Grosse Alarmtechnik für kleinere Objekte<br />

Securiton AG, Alarm- und Sicherheitssysteme<br />

Geschäftsstelle <strong>Basel</strong>, Hauptstrasse 86, CH-4127 Birsfelden<br />

Tel. +41 61 317 70 70, Fax +41 61 317 70 71<br />

www.securiton.ch, basel@securiton.ch<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz


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Wer auf Baustellen arbeitet, kennt den Staub nur zu gut. Der neue Hochleistungsluftreiniger<br />

sorgt bei Sanierungsarbeiten dafür, dass Staub und Schadstoffe<br />

gleich an der Entstehungsstelle abgesaugt werden. Und falls es gar<br />

zu einem Rohrbruch gekommen ist, sorgen unsere Profis in der Leck ortung<br />

und Wasserschadentrocknung umgehend dafür, dass die Räume wieder<br />

benutzbar sind. Mit Hilfe von Thermo grafie entdecken wir Schwachstellen<br />

in der Gebäudehülle genauso, wie wir Schimmelpilz effektiv beseitigen.<br />

Interessiert? Krüger hat für jedes Klima die optimale Lösung.<br />

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heizen<br />

kühlen<br />

sanieren


88 BAUEN & WOHNEN<br />

Urs Schaub AG – flexibel, nachhaltig<br />

und kundennah<br />

Ob nachhaltige Badsanierung oder Einbau einer neuen Küche – die Urs Schaub AG übernimmt bei<br />

Neu- und Umbauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern sämtliche Arbeiten im Sanitärbereich und bietet<br />

massgeschneiderte Lösungen – von der Planung bis zur Realisation – nach den Wünschen der Kunden.<br />

Aber auch im Service- und Reparaturbereich ist das Familienunternehmen aus Binningen schnell, flexibel,<br />

qualitätsorientiert und kundennah.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das 1871 gegründete Traditionsunternehmen, das seit 2013<br />

gemeinsam von Michael Frei und Olivia Jeker-Schaub geleitet<br />

wird, plant und realisiert für Ein- oder Mehrfamilienhäuser,<br />

Wohngenossenschaften oder Gewerbeliegenschaften<br />

alle sanitären Installationen und ist die richtige Adresse bei allen Fragen<br />

rund um das Thema Wasser im Haus.<br />

Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» erklärt <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Michael Frei, eidg. dipl. Sanitärplaner, dass bei der Urs Schaub AG, welche<br />

auch zwei Lehrlinge ausbildet, die Kommunikationswege zu den Kunden<br />

kurz und effizient sind und warum Nachhaltigkeit, Qualität sowie<br />

Transparenz gegenüber den Kunden zu den herausragenden Merkmalen<br />

der Unternehmensphilosophie der Urs Schaub AG gehören.<br />

«<strong>Geschäftsführer</strong>»: Wie definieren Sie<br />

Ihre Service- und Reparaturorganisation,<br />

und wie schnell können die Fachleute der<br />

Urs Schaub AG auf die Anfrage reagieren?<br />

Michael Frei: Alle Sanitärarbeiten, ob<br />

tropfende Wasserhähne, Abläufe, die nicht<br />

richtig ablaufen, zu wenig Wasserdruck<br />

oder verstopfte WCs – ein Anruf genügt<br />

und wir finden schnellstmöglich einen Termin,<br />

um die Arbeiten auszuführen.<br />

Wie erreichen Sie eine optimale Kundennähe?<br />

Die Kunden haben jeweils einen einzigen Ansprechpartner. Dabei<br />

nimmt die Beratung einen grossen Platz ein. Umfangreichere Arbeiten<br />

werden zuerst zusammen mit den Kunden vor Ort angeschaut, besprochen<br />

und dann offeriert. So sind die Kunden von der Planung bis zur<br />

Realisation über alles auf dem Laufenden und wissen genau, was passiert<br />

und was es kostet. Damit können unangenehme Überraschungen<br />

vermieden werden. Wenn wir Projekte wie Bad- oder Küchensanierungen<br />

realisieren, übernehmen wir die Koordination aller zu tätigenden<br />

Arbeiten von Plattenlegern, Malern oder Elektrikern und der damit<br />

betrauten Unternehmen und entlasten damit die Kunden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Urs Schaub AG<br />

Sanitär • Service • Badumbau • Planung<br />

Postgasse 14<br />

CH-4102 Binningen<br />

Telefon +41 (0)61 421 61 80<br />

Telefax +41 (0)61 421 61 19<br />

info@ursschaubag.ch<br />

www.ursschaubag.ch<br />

Welchen Stellenwert nimmt für die Urs Schaub AG Nachhaltigkeit ein?<br />

Nachhaltigkeit bedeutet Werterhaltung und lange Lebensdauer und ist<br />

damit im Sinne der Kunden. Die Urs Schaub AG verfügt gerade deswegen<br />

über viele lange Kundenbeziehungen, weil man unserem Know-how, aber<br />

vor allem auch unserem Qualitätsbewusstsein vertraut. Wir verwenden<br />

gerne Produkte und Materialien von Schweizer Lieferanten, welche wir<br />

den Kunden in verschiedenen Preissegmenten anbieten können.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


90 BAUEN & WOHNEN<br />

Roof Top Garden –<br />

Über den Dächern der Stadt<br />

Viele kennen sie, aber nur wenige haben Zugang dazu. Die Dachterrassen: die urbanen Oasen über<br />

den Dächern.<br />

von Lone K. Halvorsen<br />

Schnell wachsende Städte, moderne Wohnblocks und immer<br />

weniger grüne Höfe sowie Parks. Die Grünflächen verschwinden<br />

und aus kleinstem Wohnraum werden vermehrt Wohnflächen<br />

gezaubert.<br />

DEN STERNEN VORBEHALTEN<br />

Über Jahrhunderte vergessen, gelangte die Gartenkultur der Antike zur<br />

Zeit der Renaissance zuerst nach Florenz, Rom und Venedig, um bald<br />

darauf auch andere europäische Städte zu erreichen. Vorwiegend Dachflächen<br />

auf Schlössern verwandelten sich so zu wunderbaren Dach -<br />

anlagen. Erst zur Zeit des Barocks erkannten in unseren Breiten die<br />

Bauherren die Bedeutung von begrünten Dachflächen. Zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts beschäftigten sich in Europa einzelne avantgardistische<br />

Architekten mit der Formsprache des neuen Bauens, und der bekannteste<br />

unter ihnen war Le Corbusier. Kaum ein anderer hat das Flachdach<br />

und dessen Nutzung als Wohnterrasse so entschieden propagiert. Das<br />

ehemals als elitär gehaltene flache Dach wurde nun als eine neue Form<br />

des Bauens zur Erweiterung des Wohnraumes entdeckt. Le Corbusiers<br />

philosophische Äusserung dazu: «Ist es nicht wahrhaft wider alle Logik,<br />

wenn eine ganze Stadtoberfläche ungenützt unter Zwiesprache der<br />

Schiefer mit den Sternen vorbehalten bleibt?»<br />

WOHNRAUM UMWANDELN<br />

Doch als Wohnraum werden die Dächer tatsächlich erst seit gut 30 Jahren<br />

genutzt, und schliesslich haben auch die grossen Hotels die zauberhafte<br />

Welt der Dächer mit dem Blick auf die Skyline der Stadt entdeckt. Neben<br />

der exponierten Lage hoch über der Stadt besticht die Dachterrasse<br />

mit besonders viel Platz und viel Sonnenlicht. Was liegt da näher, als<br />

die Platzfülle zu nutzen und die Dachterrasse als luftiges Refugium zu<br />

gestalten. Dachterrassen sind die einzigen verbliebenen grünen Oasen,<br />

die ein bisschen Freiheitsgefühl in der schnelllebigen urbanen Welt<br />

vermitteln. Auch mit einfachen und kostengünstigen Gestaltungsideen<br />

kann die Dachterrasse in ein kleines, grünes Paradies verwandelt<br />

werden, wo man in den sommerlichen Monaten schöne Stunden mit<br />

Blick auf den Sonnenuntergang über den Dächern der Stadt geniessen<br />

kann.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 91<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Sprenger Design sprengt Normen<br />

Möbel Roth in Reinach gehört seit 25 Jahren zu den führenden Möbelhäusern in der Region. Das Credo<br />

des Erfolges lautet ganz einfach: Qualität. Dies zeigt auch die exklusive Möbelkollektion von Sprenger.<br />

Handwerkliche Meisterstücke in Massivholz Möbel Roth gehört<br />

zu den wenigen Möbelhäusern, die eine eigene Schreinerei<br />

haben. Aldo Roth meint dazu: «So sind wir flexibel,<br />

wenn es darum geht, individuelle Kundenwünsche zu erfüllen.<br />

Zudem wissen wir als Spezialisten haargenau, worauf es bei der<br />

Verarbeitung von Möbeln ankommt. Daher überzeugt uns auch die Kollektion<br />

von Sprenger.» Seit über 30 Jahren besticht der in Chur ansässige<br />

Familienbetrieb Sprenger Möbel durch exklusive handgefertigte Massivholzmöbel.<br />

Was einst mit Bauernmöbeln aus antiker Tanne begann, entwickelte<br />

sich zu einem breiten Sortiment an Massivholzmöbeln. Damals<br />

wie heute legt das Unternehmen viel Wert auf erlesene Materialien, echtes<br />

Handwerk und aussergewöhnliche Formgebung. Sprenger setzt auf traditionelles<br />

Handwerk, kombiniert mit innovativem Design. In der Schreinerei<br />

sind keine computergesteuerten Maschinen anzutreffen. Daher sieht<br />

sich das Unternehmen als eine Möbelschreinerei und nicht als Möbelfabrik.<br />

Zum Einsatz kommen Materialien, die oft gar nicht im Handel erhältlich<br />

sind. Vor allem die verwendeten Holzarten wie Sumpfeiche, die bis zu<br />

150 Jahre lang gewachsen und in ihrer Maserung einzigartig ist. Selbst<br />

nach deren Verarbeitung können noch Risse auftreten, die jedoch den<br />

Möbeln ihren charakteristischen natürlich-rustikalen Look verleihen. Bei<br />

der antiken Eiche handelt es sich um Eichenhölzer, die vor 100 bis 200<br />

Jahren für den Bau von Häusern<br />

und Ställen benutzt wurden und<br />

nach deren Abriss nun erneut Verwendung<br />

finden. Daneben stellt die<br />

Schreinerei auch Möbel aus europäischen<br />

Hölzern wie Nussbaum,<br />

Wildbuche und Kirschbaum her.<br />

FRECHES DESIGN<br />

Ausgewählte Materialien und handwerkliches<br />

Können sind ein Merkmal<br />

der Möbelstücke von Sprenger,<br />

aussergewöhnliches Design ein anderes.<br />

Vor allem die Formgebung<br />

und der Materialmix überraschen.<br />

Stets zeichnet sich ein Nebeneinander<br />

von zeitgenössischem Design,<br />

edlen Materialien und bodenständigen Naturhölzern ab. Zu den beliebtesten<br />

Teilen gehört das solide Balkenbett mit den dazu passenden Nachttischen.<br />

Die Ecken sind nach traditioneller Handwerkskunst gezinkt. Betten<br />

mit integrierter Beleuchtung sorgen zudem für ein gemütliches Licht<br />

im Schlafbereich. Faszinierend ist der Kreuzfuss-Tisch. Seine optische<br />

Leichtigkeit und gleichzeitig die Solidität bestechen. Dazu kommt die<br />

Kombination von edlem Chromstahl, welche diesen Tisch auszeichnet.<br />

Die Tischoberfläche ist geschroppt. Das bedeutet, dass ein grober Handhobel<br />

dem Tischblatt eine unebene Oberfläche verleiht. Diese wird, wie<br />

übrigens alle Möbelstücke, geölt. So wird auch das Anfassen eines Tisches<br />

zu einem haptischen Erlebnis. Ein solcher Tisch lädt erst recht ein zu einem<br />

gemütlichen Essen oder zu einem Jass. Die passenden Anrichten<br />

runden den Essbereich stilvoll ab. Sprenger Möbel decken den gesamten<br />

Wohnbereich wie Essen, Wohnen oder Schlafen ab. Die Möbel passen<br />

dank ihres zeitgenössisch rustikalen Designs in ein klassisches, urchiges<br />

oder modernes Heim. Denn Holz schafft gleich wo immer eine sehr<br />

wohnliche Atmosphäre. Möbel Roth präsentiert eine Auswahl der<br />

Sprenger Kollektion auf drei Etagen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Möbel Roth AG<br />

Kägenhofweg 8<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0)61 711 86 16<br />

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www.moebel-roth.ch<br />

7 Tage in der Woche für Sie da!<br />

Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr, So 12–17 Uhr<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Auf lange Sicht.<br />

Florim Ceramiche S.P.A.<br />

Schönheit, die schön bleibt: Erleben Sie Baukeramik und Naturstein in einer Vielfalt<br />

an Farben, Formen, Texturen und Strukturen, die ihresgleichen sucht. In einer von<br />

15 Ausstellungen Ihres führenden Schweizer Anbieters SABAG.<br />

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Crissier 021 633 06 80 Delémont 032 421 62 16 Genève 022 908 06 90 Hägendorf 062 209 09 09<br />

Köniz 031 979 56 56 Neuchâtel 032 737 88 20 Porrentruy 032 465 38 38 Rapperswil-Jona<br />

055 225 15 00 Rothenburg 041 289 72 72 Yverdon-les-Bains 024 423 44 44 Zürich 044 446 17 17<br />

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Die gute Wahl<br />

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94 KOLUMNE<br />

Das Wohlstandsproblem<br />

DOMINIK MARBET, LIC. IUR.<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Berufsbildung<br />

Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

Aeschenvorstadt 71<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 205 96 00<br />

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Telefax +41 (0)61 205 96 09<br />

marbet@arbeitgeberbasel.ch<br />

www.arbeitgeberbasel.ch<br />

Twitter: @arbeitgeberbasl<br />

Wir haben ein Problem: Es geht uns zu gut. Verstehen Sie<br />

mich nicht falsch, es ist toll, dass wir uns in den vergangenen<br />

Jahrzehnten ein solches Wohlstandsniveau<br />

erarbeitet haben. Die Arbeitslosigkeit verharrt auf<br />

europaweit tiefstem Niveau, trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Die gut<br />

ausgebauten Sozialsysteme bieten ein vergleichsweise sicheres Auffangnetz,<br />

und unsere breit gefächerte Bildungslandschaft ermöglicht fast<br />

jedem gute Arbeitsmarktchancen. Aber der Wohlstand vernebelt den<br />

Blick für die Zukunft. Wir sollten nicht warten, bis die finanziellen Probleme<br />

den Handlungsspielraum einschränken. Zurzeit sieht es aber<br />

nicht danach aus, als ob die Politik aktiv würde. Müsste man ein Ranking<br />

der meistgebrauchten Sätze erstellen, wäre «Wir können es uns ja<br />

leisten» seit Jahren regelmässig in den Top 3.<br />

Anstatt absehbare Probleme aktiv anzugehen, wird einfach der Wohlstand<br />

umverteilt. Es scheint, als könne man sich nicht vorstellen, dass<br />

die Arbeitsmarktchancen vielleicht einmal sinken, die Löhne (bestenfalls)<br />

stagnieren oder die Sozialsysteme gekürzt werden könnten. Man<br />

tut, wie wenn die Steuereinnahmen immer sprudeln würden. Die<br />

Diskussionen rund um die Abstimmungen in Sachen Zuwanderung<br />

haben aber gezeigt, dass eine gewisse Unsicherheit besteht. Die Angst,<br />

das Wohlstandsniveau nicht ewig halten zu können, widerspiegelt sich<br />

in den Sorgen betreffend die Zuwanderungsthematik, obwohl die Wirtschaftsentwicklung<br />

derzeit keine Zeichen eines Abschwungs zeigt.<br />

Heute wären wir noch in einer Position der Stärke, um die Weichen<br />

für die nächsten Jahrzehnte zu stellen. Allerdings lässt sich kaum<br />

eine weitsichtige Wirtschaftspolitik erkennen. Stattdessen nimmt die<br />

Regulierungsdichte für KMU und Grossunternehmen seit Jahren zu<br />

und bindet damit Ressourcen, welche eigentlich in die Innovation<br />

und die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit gesteckt werden könnten.<br />

Ohne Not greift der Bundesrat immer wieder in die Privatwirtschaft<br />

ein, zuletzt hat er die geplante Aktienrechtsrevision mit einer<br />

Frauenquote kombiniert und die Kontingente für Drittstaatenangehörige<br />

gekürzt.<br />

Der Staat vergisst, dass er «nur» Leitplanken setzen muss und dort<br />

eingreifen soll, wo ein echtes und dringendes Problem besteht. Solche<br />

wären in der Sicherung der Sozialsysteme oder in der Bekämpfung<br />

des Fachkräftemangels zu finden. Wir schlagen uns aber stattdessen<br />

mit Wohlstandsproblemen herum und setzen damit denselben aufs<br />

Spiel. Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen politische Stabilität<br />

und Freiheit, um sich zu entwickeln und erfolgreich zu sein.<br />

Der Erfolg schlägt sich direkt in Arbeitsplätzen nieder, welche<br />

geschaffen und erhalten werden können. Es ist zu hoffen, dass sich<br />

die Politik trotz eidgenössischem Wahljahr dies vor Augen hält und<br />

sich darauf besinnt, die Stärken zu erhalten. Das Geld der Unternehmen<br />

zu verteilen und diese mit immer neuen Gesetzen zu belasten,<br />

gehören nicht dazu.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


DER NEUE FORD FOCUS<br />

Aktive Einparkhilfe<br />

Wie parkiert man in eine Parklücke, die man nicht einmal sehen kann? Vertrauen Sie dem<br />

neuen Ford Focus. Dank aktiver Einparkhilfe findet er auch die unmöglichsten Parklücken<br />

und hilft Ihnen zielsicher hinein zumanövrieren. Entdecken Sie diese und weitere Ford<br />

Technologien im neuen Focus jetzt auf einer Probefahrt bei uns.<br />

Macht das Unmögliche möglich.<br />

Frenken-Garage AG Pratteln, 061 826 25 25, www.frenkengarage.ch<br />

Garage Heinz Schaub Ormalingen, 061 985 90 80, www.garageschaub.ch<br />

Landhof-Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 681 33 50, www.fordbasel.ch<br />

Schaub AG Buus, 061 841 17 58, www.schaubag.ch<br />

Wiesenplatz Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 631 37 24, www.wiesenplatzgarage.ch<br />

ford.ch<br />

Focus 1.0 l EcoBoost 100 PS/74 kW: Gesamtverbrauch 4.6 l/100 km, CO 2 -Emissionen 105 g/km. Energie effizienz-Kategorie B. Focus 1.0 l EcoBoost 125 PS/92 kW: Gesamtverbrauch<br />

4.7 l/100 km, CO 2 -Emissionen 108 g/km. Energieeffizienz-Kategorie B. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


96 AUTO & MOTO<br />

Verrückte Sand-Autobahn<br />

Einen Highway der etwas anderen Art gibt es auf Fraser<br />

Island/ Australien, der grössten Sandinsel der Welt, zu bestaunen.<br />

Die 75-Mile- Beach-Road ist 120 Kilometer lang und<br />

gehört zum öffentlichen austra lischen Strassennetz. Sie ist<br />

Teil des Highway 1, jener 14’000 Kilometer langen Strasse, auf der<br />

sich der ganze Kontinent umrunden lässt. Leitpfosten oder Markie-<br />

rungen sucht man auf dieser irren Sand- Autobahn vergebens. Auch wird<br />

man auf manchen Streckenabschnitten ziemlich durchgerüttelt, die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 80 km/h macht hier also durchaus Sinn.<br />

Das Autofahren mit Meerblick birgt aber auch Gefahren. So verwandelt<br />

die Flut den Highway regelmässig in eine matschige Offroadpiste, die<br />

sich nur mit einem allradbetrieben Wagen bewältigen lässt.<br />

ANTON SAXER AG<br />

ABFALL-TRANSLOGISTIK<br />

Gewerbeabfälle<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


DER TOYOTA SIENNA<br />

LUXUS-VAN FÜR CHF 59’900.– *<br />

IMMER MIT 4x4, RÜCKFAHRKAMERA, NAVIGATIONS<br />

LEDERINTERIEUR UND VIELEM MEHR.<br />

Emil Frey AG, Autowelt<br />

Brüglingerstr. 2, 4002 <strong>Basel</strong>, 061 335 61<br />

* Empfohlener Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus , inkl . MwSt . Sienna 3 ,5 l V6 , 4x4 , 198 kW ( 269 PS )<br />

260 g/ km , Energieeffizienz-Kat . G . Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle : 144<br />

oder bis auf Widerruf . Inserat zeigt aufpreispflichtige Optionen .


CASH BONUS<br />

CHF 7’000.–<br />

SYSTEM, LEICHTMETALLFELGEN,<br />

toyota.ch<br />

<strong>Basel</strong>-Dreispitz<br />

11, www.emil-frey.ch/dreispitz<br />

90<br />

JAHRE<br />

EMIL FREY<br />

SEIT 1924<br />

, CHF 66’900 .– abzgl . Cash Bonus von CHF 7’000 .– = CHF 59’900 .– , Ø Verbrauch 11 ,3 l/ 100 km , Ø CO₂-Emissionen<br />

g/ km . Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse ab sofort mit Inverkehrsetzung bis 29 . Mai <strong>2015</strong>


Der Toyota Sienna 3.5 V6 AWD<br />

Luxuriöses Raumwunder<br />

Das Raumwunder Sienna 3.5 V6 AWD ist ausschliesslich in<br />

der Schweiz mit 6-Jahre- oder 60’000 km-Gratisservice und<br />

3-Jahre- oder 100’000 km-Vollgarantie erhältlich. Preis mit<br />

voller Luxusausstattung von CHF 59’900.– (inkl. Cash-<br />

Bonus von CHF 7000.–). Acht Jahre nach der Einstellung des beliebten<br />

Familienvans Previa kehrt Toyota Schweiz mit dem neuen 7-Sitzer<br />

Sienna ins Segment der Grossraumlimousinen zurück. Das in den USA<br />

gebaute Fahrzeug basiert auf Komponenten der Baureihe Avensis und<br />

ergänzt die Palette der geräumigen Modelle Urban Cruiser, Verso S,<br />

Prius+ Wagon Hybrid und Verso nach oben.<br />

RAUMGLEITER IM LUXUSSEGMENT<br />

Der Sienna, der von den Schweizer Toyota-Partnern ausschliesslich in der<br />

Version 3.5 V6 und mit Allradantrieb angeboten wird, ist ein klassischer<br />

Full-Size-Van für grössere Familien, anspruchsvolle Geschäftsreisende,<br />

Hotelbetriebe und Leute mit einem überdurchschnittlichen Platzbedarf,<br />

die auf Luxus nicht verzichten wollen. Seine Aussenmasse lassen das fast<br />

unerschöpfliche Platzangebot bereits erahnen. Das 5,08 Meter lange<br />

Mono volumen-Fahrzeug ist 1,985 Meter breit und 1,81 Meter hoch.<br />

REKORDVERDÄCHTIGES LADEVOLUMEN<br />

Der Innenraum ist serienmässig mit sieben, mit perforiertem Leder bezogenen<br />

Sitzen in drei Reihen bestückt. Fahrer- und Beifahrersitz sind<br />

beheizt und elektrisch verstellbar. Die hochwertigen, mit aufklappbaren<br />

Seitenlehnen versehenen Mittelsitze vom Typ Captains chair vermitteln<br />

hervorragenden Langstreckenkomfort. Sie verfügen über eine aufklappbare,<br />

zusätzliche Unterschenkelauflage wie in der Business-Class, sind<br />

längs verschiebbar und herausnehmbar. Die dritte Sitzreihe lässt sich<br />

mit einem Handgriff getrennt abklappen und bei Bedarf ohne Demontage<br />

der Kopfstützen flach im Fahrzeugboden versenken. Als 7-Sitzer<br />

fasst der Laderaum des Sienna rekordverdächtige 1 110 Liter, mit versenkter<br />

dritter Sitzreihe sind es 2 470 Liter und mit demontierten mittleren<br />

Sitzen stehen gar 4 250 Liter Laderaum zur Verfügung.<br />

ELEKTRISCH BETÄTIGTE SCHIEBETÜREN<br />

MIT FERNBEDIENUNG<br />

Zugang zum modern und komfortabel gestalteten Innenraum bieten zwei<br />

elektrisch betätigte Schiebetüren mit grosser Öffnung, was auch in engen<br />

Parklücken bequemes Ein- und Aussteigen erlaubt. Sie verfügen über einen<br />

Einklemmschutz und lassen sich auch mittels Funkfernbedienung betätigen.<br />

Für gutes Klima sorgen eine 3-Zonen-Klimaautomatik mit separater Temperaturregelung<br />

im Fond sowie Lüftungsdüsen im Dachhimmel und Sonnenstoren<br />

an den Seitenscheiben. Dem Komfort dienen zudem zahlreiche Ablagemöglichkeiten,<br />

insgesamt elf Becherhalter und drei 12-Volt-Steckdosen.<br />

HARMONISCHER V6-ZYLINDER<br />

Als Antrieb dient dem Toyota Sienna 3.5 V6 AWD ein samtweich laufender<br />

V6-Benziner mit intelligenter, variabler Ventilsteuerung (VVT-i). Mit<br />

3.5 Liter Hubraum generiert er 269 PS und ein maximales Drehmoment<br />

von 332 Nm. Damit erlaubt er souveräne Fahrleistungen und Kraftreserven,<br />

auch bei voller Beladung und an Steigungen. Der Normverbrauch<br />

beträgt 11,3 l /100 km.<br />

ELEKTRONISCH GEREGELTER ALLRADANTRIEB<br />

Die Kraftübertragung übernimmt ein modernes 6-Gang-Automatikgetriebe.<br />

Besonders interessant für Schweizer Kunden dürfte das serienmässige<br />

AWD-Allradsystem sein. Es tangiert weder den flachen Fahrzeugboden<br />

noch die Platzverhältnisse im Laderaum. Je nach Fahrzustand und<br />

Strassenbeschaffenheit verteilt die Elektronik das Drehmoment stufenlos<br />

auf die vier Antriebsräder. Beim Anfahren und bei rutschiger Fahrbahn<br />

gehen bis 50 % an die Hinterachse. Bei trockener Fahrbahn und hohen<br />

Geschwindigkeiten wird die Antriebskraft auf die Vorderräder geleitet,<br />

was den Verbrauch reduziert.<br />

HOHES AUSSTATTUNGSNIVEAU<br />

Zur luxuriösen Premium-Serienausstattung gehören LED-Tagfahrlichter,<br />

ein grosser, zentraler Bildschirm mit Rückfahrkamera und Toyota-<br />

Touch-&-Go-Navigationssystem, die Toyota-Totwinkelüberwachung BSM<br />

(Blind Spot Monitor), 18-Zoll-Runflat-Reifen sowie eine praktische, geräumige<br />

Mittelkonsole, die sich bis zur Fahrzeugmitte verschieben lässt,<br />

und vieles mehr.<br />

ATTRAKTIVER KOMPLETTPREIS VON CHF 59’900.–<br />

Der auf dem Schweizer Markt in seiner Art konkurrenzlose neue<br />

Toyota Sienna 3.5 V6 mit Allradantrieb wird mit Toyota-üblicher Vollgarantie<br />

über 3-Jahre-/100’000 km- und 6-Jahre-/60’000 km-Gratis-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AUTO & MOTO 101<br />

service zum äusserst attraktiven Komplettpreis von CHF 59’900.–<br />

(inkl. Cash-Bonus von CHF 7 000) angeboten.<br />

ALLES AUF EINEN BLICK<br />

Toyota Schweiz erfüllt den Wunsch nach einer 7-sitzigen<br />

Grossraumlimousine mit Allradantrieb:<br />

• 7-sitziger Luxusvan für Familien und Geschäftsreisende<br />

• permanenter Allradantrieb<br />

• rekordverdächtiges Platzangebot mit höchster Variabilität<br />

• souveräner Antrieb mit 6-Gang-Automatik und V6-Benziner<br />

• luxuriöse Premium-Vollausstattung<br />

• konkurrenzloses Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• 6-Jahre- oder 60’000-km-Gratisservice, 3 Jahre oder<br />

100’000 km-Vollgarantie<br />

• beidseitig elektrische Schiebetüren mit Fernbedienung<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Foto: Toyota-Media.ch<br />

Emil Frey AG Autowelt <strong>Basel</strong>-Dreispitz<br />

Brüglingerstrasse 2<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 335 61 11<br />

info-basel@emilfrey.ch<br />

www.emil-frey.ch/dreispitz<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


102 AUTO & MOTO<br />

NEF Truckcenter AG Dealer of the<br />

year 2014 – Volvo Trucks Schweiz AG<br />

Durch die hohe Einsatzbereitschaft und den Top-Service im Pannendienst hat das Nef Truckcenter in den<br />

Jahren 2011, 2012, 2013 und 2014 nun zum vierten Mal in Folge die hohen Anforderungen und Erwartungen<br />

der Nutzfahrzeugkunden in der Nordwestschweiz und des Importeurs zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Aus<br />

diesem Grund wurde die Nef Truckcenter AG mit Sitz in Frenkendorf BL erneut mit der «Dealer of the<br />

year»-Urkunde ausgezeichnet und gehört somit zu den besten Volvo-Trucks-Werkstätten in der Schweiz.<br />

Das Unternehmen Volvo Trucks legt grössten Wert auf die<br />

Einsatzbereitschaft seiner Fahrzeuge. Die Verlässlichkeit<br />

von Fahrzeug und Servicepartner ist heutzutage einer der<br />

wichtigsten Gründe der vielzähligen Kunden in der<br />

Nordwestschweiz für den Kauf der Marke Volvo Trucks.<br />

Weiterhin investiert das weltweit agierende Unternehmen Volvo<br />

Trucks sehr viel in einzigartige Innovation und Techniken seiner Produkte,<br />

um zum Beispiel die Fahrzeugsicherheit weiter zu erhöhen und<br />

den Kraftstoffverbrauch und die Umweltbelastung zu minimieren. Die<br />

neuste Fahrzeuggeneration (FH, FMX, FM) bietet seinen Nutzern eine<br />

Vielzahl von hochmodernen Innovationen aus der komplexen Nutzfahrzeugtechnik.<br />

Neben dem weltweit ersten Doppelkupplungs-Getriebe<br />

(I-Shift) für schwere Nutzfahrzeuge stehen weitere wegweisende<br />

Entwicklungen wie Dynamic Steering, Einzelradaufhängung (IFS) an<br />

der Vorderachse oder dem intelligenten Tempomat I-See den Transportkunden<br />

zur Verfügung. Technologien, die einen hohen Einfluss<br />

auf die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs haben, das Wohlbefinden<br />

des Fahrers und die Effizienz der Transportunternehmer deutlich<br />

steigern.<br />

Im Mittelpunkt eines jeden Transportunternehmens steht heute der<br />

Fahrer. Aus diesem Grund bietet das Nef Truckcenter, in Zusammenarbeit<br />

mit der Volvo Trucks Fahrerakademie, seinen Nutzfahrzeugkunden<br />

am 25.4.<strong>2015</strong> einen CZV-anerkannten Technik-Kurs an. Darüber<br />

hinaus wird unter dem weltweiten Motto von Volvo Trucks<br />

«Jeder Tropfen zählt» am 19.9.<strong>2015</strong> ein ebenfalls CZV-anerkannter<br />

Eco-Drive-Kurs zum verbrauchsarmen Fahren von Nutzfahrzeugen<br />

angeboten. Dieses Angebot gilt nicht nur für die Kunden des Nef<br />

Truckcenters oder für alle Volvo-Trucks-Kunden, sondern richtet<br />

sich an alle interessierten Transportunternehmer in der Nordwestschweiz.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Nef Truckcenter AG<br />

Flachsackerstrasse 10<br />

CH-4402 Frenkendorf<br />

Telefon +41 (0)61 906 96 96<br />

Telefax +41 (0)61 901 20 22<br />

info@neftruckcenter.ch<br />

www.neftruckcenter.ch | www.drivingtraining.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AUF DEM WEG<br />

ZUM HORIZONT.<br />

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PHOENIX BASEL AG<br />

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Tel.: 061 322 79 78<br />

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Jetzt entdecken und probefahren!


104 AUTO & MOTO<br />

Garage Hollenstein – mit BMW in<br />

die automobile Zukunft<br />

Vor rund zwei Jahren hat die Garage Hollenstein AG ihren neu erstellten Garagenkomplex bezogen. Seither<br />

befindet sich an der Therwilerstrasse 2 in Aesch Nord das modernste BMW- und MINI-Center der Schweiz.<br />

Letztes Jahr feierte das Familienunternehmen ausserdem mit zahlreichen Aktivitäten seinen 40. Geburtstag.<br />

1974 1984<br />

1994<br />

Interview mit Marcel Hollenstein<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Ob am dreitägigen Event-Weekend mit rund 1’500 Besuchenden<br />

im Herbst am Firmenstandort – mit den jedes Tanzbein<br />

elektrisierenden Auftritten der Sissacher Funkband<br />

Groovepack und der ebenfalls aus der Region stammenden<br />

Formation Bluestonique, mit den reichhaltigen kulinarischen Verköstigungen<br />

an Buffet und Sonntagsbrunch oder dem abwechslungsreichen<br />

Programm von Clown Manu für die Kinder, ob am Doppelkonzert im<br />

Showroom mit dem Männerchor Aesch und dem Jodlerclub Arlesheim<br />

oder beim höchst instruktiven Besuch der gesamten Hollenstein-Belegschaft<br />

bei BMW in München – auch wenn gefeiert wird, präsentierte<br />

sich die Garage Hollenstein AG im Jubiläumsjahr gleichzeitig als geerdetes,<br />

aber auch als modernes Unternehmen, das auf der Tradition als<br />

Familienbetrieb aufbauend zusammen mit den Mitarbeitenden und den<br />

Kunden in die automobile Zukunft blickt.<br />

1974 als Einmannbetrieb und BMW-Vertretung in Birsfelden von Albin<br />

Hollenstein, dem Vater der heutigen Mitinhaber Dominic (Leiter After<br />

Kulinarische Verköstigungen beim Sonntagsbrunch.<br />

Sales), Martin (Verkauf) und <strong>Geschäftsführer</strong> Marcel Hollenstein gegründet,<br />

beschäftigt die Garage Hollenstein AG heute 44 Mitarbeitende.<br />

Sie gehört zu den grössten BMW-Händlern in der Schweiz und hat in<br />

der Region die exklusive Vertretung sämtlicher M-Modelle von BMW –<br />

die Premium-Modellpalette von BMW – und vertritt mit dem MINI<br />

eine weitere Kultmarke.<br />

Die Gründung einer Autogarage Mitte der 1970er-Jahre, also in Zeiten<br />

der Ölkrise und der autofreien Sonntage, war keine einfache Sache, dennoch<br />

wuchs das Unternehmen dank Beharrlichkeit und handwerklicher<br />

Kompetenz stetig. Gleichzeitig machten die Söhne Martin und Dominic<br />

Hollenstein ihre Ausbildungen im Betrieb, der damals 19 Mitarbeitende<br />

beschäftigte und 1989 im Industriegebiet Kägen in Reinach einen neuen<br />

Standort bezog. Ein Jahr später trat dann auch der jüngste Sohn Dominic<br />

in den elterlichen Betrieb ein und absolvierte seine Lehre.1996 übernahm<br />

Marcel Hollenstein die Geschäftsleitung, sein Vater Albin Hollenstein<br />

zog sich aus dem Unternehmen zurück. Im Jahr 2000 wurde zusätzlich<br />

die Marke MINI ins Portfolio des Unternehmens aufgenommen,<br />

dafür wurde 2004 ein zusätzliches Gebäude im Industriegebiet Kägen in<br />

Reinach bezogen.<br />

Eng mit BMW – einem der innovativsten und umweltfreundlichsten<br />

Autohersteller der Welt – verbunden, wurde für die Garage Hollenstein,<br />

mit mittlerweile über 30 Mitarbeitenden, die räumliche Situation<br />

im Gewerbegebiet Kägen aber zunehmend beengt, denn die Verkaufszahlen<br />

stiegen kontinuierlich und damit auch die Flächenansprüche.


AUTO & MOTO 105<br />

Team der Garage Hollenstein in München.<br />

Dementsprechend wurden schon relativ früh Überlegungen für einen<br />

Neubau an einem neuen Standort angestellt. Nach längerer Planung<br />

sind in der Folge in Aesch Nord auf 7’500 m 2 ein Hauptgebäude mit<br />

Showroom und einer Werkstatt sowie ein Anex-Bau mit betriebsinterner<br />

Waschstrasse und einem Waschraum entstanden. Die beiden Gebäude<br />

sind unterirdisch miteinander verbunden. Das nach BMW-CI-Richtlinien<br />

gestaltete Hauptgebäude wurde nach neusten ökologischen Erkenntnissen<br />

erstellt und entwickelte sich somit zum BMW-Vorzeigeund<br />

Referenzbetrieb in der Schweiz. Weiterhin vertreten wird die Marke<br />

MINI, deren Bereich als schwarzer, optisch abgegrenzter Gebäudekörper<br />

in den Gesamtbau integriert wurde, der punkto Design dem besonderen<br />

Auftritt des MINI gerecht wird. Eröffnet wurde der neue Garagenkomplex<br />

2013.<br />

Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» reflektiert <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Marcel Hollenstein 40 Jahre Firmengeschichte, zeigt sich sehr zufrieden<br />

über den neuen Standort in Aesch Nord und hebt die Vorteile der Partnerschaft<br />

mit BMW hervor.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Sie haben ja die Entwicklung des Betriebes von 1974<br />

bis heute hautnah miterlebt – ist Ihnen als Insider der enorme Wandel<br />

der letzten 40 Jahre überhaupt bewusst oder wächst man automatisch<br />

einfach mit?<br />

Marcel Hollenstein: Man wächst bis zu einem gewissen Grad sicher<br />

mit, aber als Familienbetrieb ist das Unternehmen ja auch ein zentraler<br />

Teil der persönlichen Existenz, und wir Hollensteins sind uns der<br />

enormen Entwicklung sehr bewusst und sind auf das Erreichte stolz.<br />

Wenn ich zum Beispiel alte Fotos von unserem ersten Standort in Birsfelden<br />

anschaue, dann erinnere ich mich sehr gut daran, wie es damals<br />

war. Es gibt natürlich auch objektive Fakten, welche die Entwicklung<br />

dokumentieren. So haben sich die Verkaufszahlen gegenüber 1974 um<br />

rund das Dreissigfache gesteigert. In Aesch werden heute jährlich<br />

rund 600 Neuwagen und Occasionsfahrzeuge verkauft. Aber Zahlen<br />

sind das eine, viel wichtiger scheint mir, dass sich die Philosophie unserer<br />

Eltern bis zum heutigen Tag als richtig erwiesen hat. Dass man<br />

nämlich mit Fleiss, Engagement und höchstem Qualitätsanspruch arbeitet<br />

und die Interessen und Bedürfnisse der Kunden, aber auch der<br />

Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt.<br />

Ihre Bilanz zum neuen Standort in Aesch Nord fällt nach rund zwei<br />

Jahren positiv aus?<br />

Absolut. Wir haben grosse Freude am Neubau und unsere Kunden auch,<br />

denn wir konnten gerade auch im Service- und Verkaufsbereich nicht<br />

nur grössere, sondern eben auch kundenfreundlichere Facilitäten schaffen<br />

– zum Beispiel ist der Empfang nun auch samstags besetzt. Mit dem<br />

Neubau ist unsere Stellung als traditionsreiche Vertretung, die ausschliesslich<br />

die Marken BMW und MINI verkauft, in der Region definitiv<br />

noch stärker geworden. Wir fühlen uns auch von der Gemeinde sehr<br />

gut aufgenommen, und es tut uns als Unternehmen gut, von der Gemeindepräsidentin<br />

zu hören, wie glücklich sie darüber ist, dass wir in<br />

Aesch über 40 Arbeitsplätze geschaffen haben und erst noch Werbung<br />

für die Gemeinde machen.<br />

Wie wichtig ist die Partnerschaft und Zusammenarbeit mit BMW?<br />

Mit BMW haben wir einen der innovativsten Autohersteller der Welt<br />

als Partner. Allein die Tatsache, dass wir exklusiv die M-Modelle in<br />

der Region vertreten, als eine von elf Vertretungen in der Schweiz mit<br />

den Elektromodellen in die automobile Zukunft schreiten oder auch<br />

die neusten BMW-Modelle, wie zum Beispiel aus der i3-Serie oder<br />

den BMW-i8, mit dem der Plug-in-Hybridantrieb auch im Sportwagenbereich<br />

Einzug hält, präsentieren können, zeigt, dass sich die ><br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


106 AUTO & MOTO<br />

Partnerschaft mit BMW nicht nur bewährt, sondern auch ein Vertrauensbeweis<br />

für uns als Unternehmen ist.<br />

Die Zukunft des Autos ist definitiv elektrisch?<br />

BMW treibt die diesbezügliche Entwicklung stark voran und hat, neben<br />

den bestehenden Modellen, innovative Lösungen in der Pipeline. Nehmen<br />

wir nur den BMW i3, den wir exklusiv in der Region vertreten. Der<br />

i3, den wir in einer rein elektrischen Version oder mit Range-Extender<br />

anbieten, ist punkto Verkaufszahlen eine Erfolgsgeschichte. Auch die<br />

Garage Hollenstein geht einen zukunftsgerichteten Weg. Wir haben<br />

eine Fotovoltaikanlage auf den Dachflächen unseres Garagen-Komplexes<br />

realisiert, die rund 100 KWh Strom ins Netz einspeisen wird. Dazu betreiben<br />

wir hier in Aesch eine der bis anhin raren Stromtankstellen in<br />

der Region, bei der die Elektrofahrzeuge innerhalb von 20,25 Minuten<br />

zu 80 Prozent aufgeladen werden können.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Garage Hollenstein AG<br />

Therwilerstrasse 2<br />

CH-4147 Aesch<br />

Telefon +41 (0)61 717 90 10<br />

Telefax +41 (0)61 717 90 19<br />

info@garage-hollenstein.ch<br />

www.garage-hollenstein.ch<br />

MARCEL HOLLENSTEIN<br />

Alter: 47<br />

Zivilstand: verheiratet; 2 Söhne<br />

Erlernter Beruf: Automechaniker; Meisterschule<br />

Heutige Position: <strong>Geschäftsführer</strong>, Mitinhaber Garage<br />

Hollenstein AG<br />

Hobbys: Familie, Wandern, Ski<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Intelligent Performance Intelligent nachhaltig Performance umgesetzt. nachhaltig umgesetzt.<br />

Porsche E-Mobility. Porsche E-Mobility.<br />

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scannen und Probefahrt buchen.


110 KOLUMNE<br />

Eine «Piranha-Zone»<br />

auf dem Lysbüchel-Areal?<br />

Nein danke!<br />

GABRIEL BARELL<br />

Direktor Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

Elisabethenstrasse 23<br />

Postfach 332<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 50 50<br />

Telefax +41 (0)61 227 50 51<br />

g.barell@gewerbe-basel.ch<br />

www.gewerbe-basel.ch<br />

Was denken Sie, wenn Sie folgendes Inserat lesen?<br />

«Wohnungen zu vermieten! An malerischer Lage zwischen<br />

der Kehrichtverbrennungsanlage, der Bahnverbindung<br />

Schweiz–Frankreich, dem Schlachthof<br />

und einer gigantischen Betonsiloschlucht.» Möchten Sie da hinziehen?<br />

Sicher nicht.<br />

Das Wohnungsinserat ist natürlich erfunden. Reine Fiktion ist die<br />

Sache aber keineswegs. Denn auf dem Gewerbe- und Industrieareal<br />

Lysbüchel liebäugeln die Stadtplaner tatsächlich mit neuem Wohnraum<br />

in exakt einer solchen Umgebung. Allerdings wird der Gewerbeverband<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt zusammen mit der IG Lysbüchel alles daran<br />

setzen, dass dies nicht passiert.<br />

Um was geht es? Lassen Sie mich von vorne beginnen: Auf dem Industrieareal<br />

Lysbüchel in <strong>Basel</strong>-West an der französischen Grenze sind heute<br />

rund 30 Gewerbe- und Industriebetriebe mit zirka 400 Arbeitsplätzen<br />

angesiedelt, von der Gipserei bis zum Recycling-Park. Diese Unternehmen<br />

haben Baurechts- und Mietverträge mit der Eigentümerin der<br />

Parzelle, das ist grösstenteils die Immobilienabteilung der SBB. Diese Verträge<br />

können zum Teil ordentlich innert Frist gekündigt werden, die<br />

längerfristigen laufen zwischen <strong>2015</strong> und 2021 aus.<br />

Wenn das so weit ist, wollen Kanton und SBB das Areal einer – Achtung!<br />

– «höherwertigen Nutzung» zuführen. Die Wortwahl an sich ist<br />

schon verräterisch; offenbar ist das Gewerbe minderwertig. Die Planer<br />

prüfen also auf dem Lysbüchel eine sogenannte «gemischte Zone» für<br />

Wohnen und Gewerbe und treiben dieses Projekt voran. Ich nenne<br />

solche Zonen «Piranha-Zonen»; nach einer ersten Euphorie über das<br />

kleinräumige Beisammensein von Wohnungen und Gewerbe kommt<br />

nämlich das Unvermeidbare – mehr und mehr Anwohner werden jede<br />

nur erdenkliche Energie daran setzen, die Gewerbler aus dem Gebiet<br />

zu verdrängen, auch wenn diese nur marginal lärmig, stinkig oder<br />

was auch immer sind. Und das Gesetz wird, so sicher wie das Amen in<br />

der Kirche, zulasten der Gewerbler und auf die Seite der Wohnenden<br />

kippen.<br />

Gewerbegebiet Lysbüchel. Es hat manchen Brief und manches Telefon<br />

gebraucht, bis das Bau- und Verkehrsdepartement respektive die SBB<br />

die IG Lysbüchel als Vertreterin der gewerblichen Interessen überhaupt<br />

einmal angehört haben. Konkrete Zusagen, dass die Interessen<br />

des Gewerbes gewahrt würden, gab es dabei aber nicht.<br />

Für den Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt und die IG Lysbüchel jedoch ist<br />

klar: Der Lysbüchel muss als eines der letzten zusammenhängenden<br />

Industrieareale des Kantons mit grossen Chancen zur industriellen<br />

Verdichtung und gewerblichen Weiterentwicklung erhalten bleiben.<br />

Gemäss Richtplan (Seite 66) ist das Lysbüchel-Areal ein «wirtschaftliches<br />

Schwerpunktgebiet». Zu Recht, würde ich sagen, denn wie bereits eingangs<br />

erwähnt: Die Leute möchte ich sehen, die dort hinziehen wollen.<br />

«Schöner Wohnen» zwischen Kehrichtverbrennungsanlage und Schlachthof!<br />

Bei aller Sympathie für die Notwendigkeit, genügend Wohnraum<br />

zu bauen: Auf dem Lysbüchel wäre das eine Fehlplanung, und davor<br />

müssen wir die Planer schützen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Bahnbrechende Innovationen für effizientere Baustellenarbeiten<br />

Mehr zu den 10 TOP INNOVATIONEN unter www.volvotrucks.ch/fmx<br />

der neue VolvO FMX<br />

Volvo Trucks. Driving Progress


112 AUTO & MOTO<br />

Strahlend in den Frühling mit<br />

dem Sondermodell<br />

Korando PLUS Edition<br />

SsangYong lanciert den Korando «PLUS Edition» mit vielen kostenlosen Optionen wie Nebelscheinwerfer<br />

und Parksensoren.<br />

Diese limitierte Sonderausführung des Korando Basis-<br />

Modells bietet mehr Komfort und Sicherheit als vergleichbare<br />

Fahrzeuge seiner Klasse.<br />

•§<br />

Der 149-PS-starke 2,0-Liter-Eco-Dieselmotor e3 – Low Emission<br />

erzielt die tiefsten Emissions- und Verbrauchswerte der Marke<br />

SsangYong<br />

•§<br />

Die Korando «PLUS Edition» mit Gangschalt-und Reifendruckanzeige<br />

für noch tiefere Verbrauchswerte<br />

•§<br />

Limitiertes Sondermodell, ab sofort im Handel, Kundenvorteil<br />

CHF 2 000.–<br />

FÜR DIE STRAHLENDEN FRÜHLINGSTAGE<br />

Nebst der umfassenden Sicherheitsausstattung gibt’s am Komfort nichts<br />

zu bemängeln: der neue Korando «PLUS Edition» verfügt zusätzlich zur<br />

Ausrüstung der Basis-Ausstattungslinie Crystal über Nebelscheinwerfer<br />

und Parksensoren. Für den edlen Touch sorgen die abgedunkelte<br />

Heckscheibe inklusive der hinteren Seitenscheiben. Im Inneren verleiht<br />

ein Lederlenkrad zusätzlichen Charme. Zudem verfügt die «PLUS<br />

Edition» erstmalig über die neusten Kontrollsysteme Gangschaltanzeige<br />

(GSI) und Reifendruckanzeige (TPMS) für ein noch umweltbewussteres<br />

Fahren. Schliesslich ziert ein angebrachter Batch am Heck<br />

«PLUS Edition» das Fahrzeug und kennzeichnet so die limitierte<br />

Sonderserie.<br />

MEHR UMWELTVERTRÄGLICHKEIT<br />

Das neue Sondermodell Korando «PLUS Edition» erhältlich mit Frontoder<br />

Allradantrieb, ist mit dem 149-PS-starken 2,0-Liter-Eco-Dieselmotor<br />

ausgestattet. Er lässt dank neuester Technologie den CO 2 -Ausstoss<br />

weiter sinken, ohne dabei Kompromisse beim Drehmoment<br />

(360 Nm bei 1500–2800 U/min) einzugehen. Daraus resultieren mit 5,8 l<br />

pro 100 km die tiefsten Verbrauchswerte des gesamten SsangYong-Model l-<br />

angebots und die CO 2 -Emissionen betragen gerade noch 147 g/km.<br />

SsangYong Korando D20T 149PS Crystal «PLUS Edition»<br />

(inkl. Gratis-Sonderausstattung im Wert von CHF 2 500.–):<br />

•Nebelscheinwerfer<br />

§<br />

•§<br />

Parksensoren<br />

•§<br />

Privacy Glass<br />

•§<br />

Lederlenkrad<br />

•Gangschaltanzeige §<br />

(GSI)<br />

•§<br />

Reifendruckanzeige (TPMS)<br />

•§<br />

Batch Sondermodell «PLUS Edition»<br />

Optional: Metallic-Lackierung für CHF 750.– inkl. MwSt<br />

Verkaufspreis*:<br />

2WD ab CHF 21’690.– inkl. MwSt<br />

4WD ab CHF 24’190.– inkl. MwSt<br />

*Preise inkl. CHF 3 000.– Umweltbonus<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Auto Götte AG<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Auto Götte AG<br />

Christoph Merian-Ring 3<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0)61 717 94 50<br />

Telefax +41 (0)61 711 04 09<br />

f.goette@autogoette.ch<br />

www.autogoette.ch<br />

Der SsangYong Korando<br />

bereits ab CHF 21’690.–*<br />

PREMIUM 4×4<br />

2.0 l Diesel, 175 PS, 4×4,<br />

bis 2.4 t Anhängelast,<br />

5 Jahre Werksgarantie<br />

Auto Götte AG<br />

www.newkorando.ch<br />

* Korando Plus Edition mit 2.0 l Diesel-Motor, 149 PS, 2WD. Abgebildetes Modell: Korando Sapphire 2.0 l Diesel, 175 PS, 4x4, Automat, metallic<br />

ab CHF 37’940.–. 5 Jahre Werksgarantie, bzw. 100’000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. Treibstoff-Normverbrauch gesamt:<br />

ab 5.8 l/100 km, CO 2<br />

-Ausstoss gesamt: ab 147 g/km, Energieeffizienz-kategorie: ab D. Durchschnittlicher CO 2<br />

-Ausstoss aller in der Schweiz<br />

angebotenen Neuwagen: 153 g/km.<br />

Christoph Merian-Ring 3<br />

4153 Reinach BL<br />

Tel. 061 717 94 50<br />

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CUCINELLO<br />

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LIKE<br />

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DOLCE & GABBANA<br />

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LÄDERACH<br />

MONTBLANC<br />

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MAN SICH AUF JEDER FEIER BLICKEN LASSEN.<br />

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AUFTRITT, SEI ES AN EINEM GALA-ABEND ODER AN<br />

EINER FESTLICHEN PARTY UNTER FREUNDEN.<br />

JOOP<br />

SAMSUNG


116 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Bad Ramsach: Gesundheit,<br />

Erholung, Wellness, Seminare<br />

Mit atemberaubendem Panoramablick über den <strong>Basel</strong>bieter Tafel-Jura, in den Schwarzwald und in die<br />

Vogesen liegt oberhalb von Läufelfingen auf 740 Metern Höhe das Kurhotel Bad Ramsach. Das noch<br />

einzige und von den Krankenkassen unterstützte Heilbad des Kantons ist gleichzeitig Ort der Erholung<br />

für Kurgäste, Entspannungs- sowie Wellnessoase für Urlauber in einzigartiger Umgebung, moderner<br />

Tagungsort für Unternehmen abseits von Alltagsstress und Hektik sowie kulinarischer Treffpunkt für<br />

Liebhaber gutbürgerlicher, regionaler Küche im hoteleigenen Restaurant.<br />

Interview mit Silvia Bergo<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das 3-Sterne-Kurhotel Bad Ramsach hat in der Tat viel zu<br />

bieten: 50 grosszügige, mit modernem Komfort eingerichtete<br />

Hotelzimmer – alle mit Balkon – garantieren den Gästen<br />

ein Höchstmass an Erholung – Kurgästen stehen ein<br />

Arzt sowie therapeutische Angebote zur Verfügung. Eine Sauna, ein<br />

Dampfbad und ein Fitnesscenter ergänzen das Angebot. Absolutes<br />

Highlight ist natürlich das Mineralheilbad. Seit über 500 Jahren fliesst<br />

aus der Hausquelle das hochwertige Calzium-Sulfat-Mineralheilwasser,<br />

welches nicht nur traumhaftes Entspannen beim Baden verspricht, sondern<br />

direkt ab Quelle abgefüllt, sich auch zum Trinken eignet.<br />

Das Kurhotel Bad Ramsach beschäftigt 65 Personen und wird seit 1. August<br />

2014 von Silvia Bergo als Nachfolgerin von Vreni Kälin, die 52 Jahre<br />

lang die Geschicke des Traditionshauses gelenkt hatte, geleitet. Im Gespräch<br />

mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» bekräftigt Silvia Bergo die Fortführung<br />

der Kontinuität in Bezug auf den Charakter des Hauses als Kurhotel,<br />

aber auch die Schärfung des Hotelprofils für «normale» Urlaubsgäste<br />

und Unternehmen, welche die vorhandenen Tagungsräume für Seminare<br />

nutzen wollen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Mit Ihnen hat das Kurhotel Bad Ramsach nach über<br />

50 Jahren eine neue Leitung bekommen – geht damit auch ein Wechsel<br />

der Unternehmensphilosophie einher?<br />

Silvia Bergo: Die Einmaligkeit der vielen unterschiedlichen Angebote<br />

und der Charakter des Kurhotels Bad Ramsach bedürfen eigentlich keiner<br />

Änderung. Vielmehr gilt es, darauf aufzubauen, die Angebote weiterzuentwickeln<br />

und vor allem den Menschen in der Region und darüber<br />

hinaus noch bekannter zu machen. So arbeiten wir zum Beispiel mit<br />

<strong>Basel</strong>land Tourismus zusammen, um einerseits Bedürfnisse der Gäste<br />

zu evaluieren und andererseits entsprechende Angebote zu kreieren.<br />

Ich bin froh und stolz, dass ich zusammen im Teamwork mit meinen<br />

grossartigen Mitarbeitenden und dank deren Engagement und Knowhow<br />

diesen Weg verfolgen kann.<br />

Was macht denn das Kurhotel Bad Ramsach so einmalig?<br />

Neben der aussergewöhnlichen Lage sind wir einerseits ein Kurhotel für<br />

erholungsbedürftige oder rekonvaleszente Gäste zum Beispiel nach orthopädischen<br />

Eingriffen. Dafür steht ein kompetentes Team unter der<br />

Leitung von Dr. med. Thomas Schmutz zur Verfügung. Zusätzlich gibt es<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


BEAUTY & GESUNDHEIT 117<br />

ein Angebot mit Chinesischer Medizin durch Stefan Fiechter, diplomierter<br />

Akupunkteur und Herbalist SBO-TCM. Andererseits ist Bad Ramsach<br />

ein Ort, wo man als Gast einfach die Seele baumeln lassen und zum Beispiel<br />

sich bei Wanderungen oder Velotouren in der wunderschönen Umgebung<br />

entspannen kann. Dazu steht zum Beispiel ab April ein «Rent a<br />

Bike Service» zur Verfügung – die Gäste können auf verschiedenen Routen<br />

spezielle, durch uns vorbereitete Picknickplätze anfahren. Geplant<br />

sind weiter ein Barfussweg und die Errichtung von Outdoor-Liegeplätzen.<br />

Wohlbefinden und Gesundheit stehen auch bei weiteren Gesundheitsangeboten,<br />

welche man bei Pauschalwochen oder Kurzaufenthalten<br />

geniessen kann, im Vordergrund – was sind das für Angebote?<br />

Das können verschiedene Massagen sein, spezielle Ernährung und Behandlungen<br />

zur Säure-Basen-Balance mit SwissVitalWorld, oder wie<br />

man schlank im Schlaf wird – ein bewährtes Konzept, wo man durch<br />

eine Kombination von gutem Essen mit Eiweiss-Trennkost, Bewegung<br />

und Entspannen Gewicht verlieren kann. Generell bieten wir durch erfahrene<br />

und kompetente Fachleute zahlreiche Gesundheits-, Wellnessund<br />

Fitness-Angebote an, die es dem Gast ermöglichen, das ihm passende<br />

auszuwählen.<br />

Apropos Essen – was bietet Bad Ramsach punkto Gastronomie sonst<br />

seinen Gästen an?<br />

Die Hotelgäste im Speisesaal mit Panoramablick und die auswärtigen<br />

Gäste im hoteleigenen Restaurant kommen in den Genuss einer abwechslungsreichen<br />

Küche, welche als gutbürgerlich zu bezeichnen ist<br />

und die vor allem frische regionale Produkte verwendet. Wenn immer<br />

möglich beziehen wir die Produkte direkt von Bauernhöfen aus der Umgebung.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich noch das Carnozet erwähnen,<br />

den neu ausgebauten Gewölbekeller, wo Gesellschaften bis zu<br />

24 Personen Platz für ein Geschäfts- oder Familienessen finden.<br />

Bad Ramsach eignet sich auch für die Durchführung von Tagungen<br />

und Seminaren?<br />

Wegen seiner traumhaften und inspirierenden Umgebung ist Bad<br />

Ramsach als Tagungs- und Seminarort äusserst beliebt. Wir verfügen<br />

im Haus über fünf, mit modernster Technik ausgerüstete Seminarräume<br />

verschiedener Grösse, welche Raum für sechs bis rund 60 Personen<br />

bieten. In der warmen Jahreszeit besteht zudem die Möglichkeit,<br />

die Seminare auf der grossen Terrasse durchzuführen oder unter den<br />

Lindenbäumen einen lauschigen Platz für Gruppenarbeiten und Workshops<br />

zu finden. Ausserdem können Verpflegung und Apéros «outdoor»<br />

oder in speziell dafür errichteten Zelten gereicht werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Kurhotel Bad Ramsach<br />

CH-4448 Läufelfingen<br />

Telefon +41 (0)62 285 15 15<br />

Telefax: +41 (0)62 285 15 00<br />

hotel@bad-ramsach.ch<br />

www.bad-ramsach.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


118 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Medizinische Experten<br />

stellen sich vor<br />

Schweiz – Österreich – Deutschland<br />

Foto: iStock<br />

Der Leading Medicine Guide unterstützt informationssuchende<br />

Patienten aus dem In- und Ausland bei der Suche<br />

nach renommierten Medizinern in der Schweiz, Österreich<br />

(im Aufbau) und Deutschland. Ziel ist es, Patienten weltweit<br />

umfassende mehrsprachige (englisch, russisch, arabisch, französisch) Informationen<br />

über die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten.<br />

TRANSPARENTE INFORMATIONEN<br />

ÜBER ÄRZTE / KLINIKEN / PRAXEN<br />

Die einzelnen Experten-Präsentationen informieren sowohl über die<br />

Behandlungsschwerpunkte und das diagnostische und therapeutische<br />

Leistungsspektrum der dargestellten Spezialisten, als auch über die verschiedenen<br />

Kontaktmöglichkeiten. Auf diese Weise stellt die Experten-<br />

Suche des Leading Medicine Guide für Patienten nachweislich weltweit<br />

den direkten Draht zu ausgesuchten und empfohlenen medizinischen<br />

Experten her.<br />

INTERNATIONALE EXPERTENPLATTFORM<br />

Der Leading Medicine Guide ist eine internationale Expertenplattform<br />

über medizinische Spezialisten in Kliniken und Praxen. Er präsentiert –<br />

wertneutral und unter hohen Qualitätsanforderungen – ausgesuchte<br />

und empfohlene medizinische Experten und Kliniken aus dem deutschsprachigen<br />

Raum (Schweiz: auch französischsprachig).<br />

•§<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie | Prof. Dr. med. Dr. med. dent.<br />

Dr. h. c. H. Zeilhofer<br />

•§<br />

Onkologische Chirurgie | Prof. Dr. med. C. Maurer<br />

•§<br />

Pneumologie | Prof. Dr. med. M. Tamm<br />

•§<br />

Strahlentherapie / Radioonkologie | Prof. Dr. med. F. Zimmermann<br />

•§<br />

Urologie | Prof. Dr. med. T. Gasser<br />

•§<br />

Minimal-invasive Bauchchirurgie | Prof. Dr. med. R. Rosenberg<br />

•§<br />

Premium Implantology Experts | Prof. Dr. med. dent. Dr. med.<br />

J. Lambrecht<br />

•§<br />

Plastische und Ästhetische Chirurgie | Dr. med. D. Löffler<br />

FÜR MEDIZINER<br />

Anträge zur Aufnahme in unser medizinisches Netzwerk nehmen wir<br />

gerne unter www.leading-medicine-guide.ch oder +49 (0)6221-50297-66<br />

bzw. kundenservice@dvfgi.de entgegen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Einfache und kostenfreie Suche unter www.leading-medicine-guide.ch<br />

Nehmen auch Sie noch heute Kontakt zu diesen Medizinern auf.<br />

Hier ein aktueller Auszug der bereits im Leading Medicine Guide gelisteten<br />

Experten aus der Schweiz (Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt / <strong>Basel</strong>-Landschaft):<br />

•§<br />

Augenheilkunde | Dr. med. F. Sachers<br />

•§<br />

Hals-, Nasen- & Ohrenheilkunde | Prof. Dr. med. D. à Wengen<br />

Deutscher Verlag für Gesundheitsinformation GmbH<br />

Belfortstraße 2<br />

D-69115 Heidelberg<br />

Telefon +49 (0)6221/ 50297 - 66<br />

kundenservice@dvfgi.de<br />

www.dvfgi.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


BEAUTY & GESUNDHEIT 119<br />

Massage-Lounge im sole uno<br />

Die vielfältigen Angebote in der neuen Massage-Lounge runden einen Aufenthalt im sole uno perfekt<br />

ab. Hier entspannt nicht nur der Körper, auch Geist und Seele geniessen eine Auszeit. Die Atmosphäre<br />

ist geprägt von feinen Düften, Ölen, besonderen Materialien, Achtsamkeit und Ruhe.<br />

Lassen Sie sich verwöhnen von Salz-Peelings, pflegenden Körperpackungen<br />

und exotischen Massagen. Ein Gefühl wie am<br />

Meeresstrand vermittelt eine Behandlung auf der warmen<br />

Sandliege. Spezielle Verwöhn-Kombis bieten Ihnen ideal aufeinander<br />

abgestimmte Behandlungen, z. B. ein Salz-Peeling mit einer<br />

Aromaöl-Massage. Und das Schöne ist, Sie können Ihr Wellness-<br />

Erlebnis auch zu zweit geniessen – bei einer Paar-Massage. Attraktive<br />

Arrangements, z. B. Asia-Zauber oder Thai-Feeling, haben den soleuno-Eintritt<br />

und Extras gleich inklusive. Auch eine tolle Geschenkidee.<br />

Herzlich willkommen im Reich der Sinne!<br />

Wellness-Welt sole uno<br />

im Parkresort Rheinfelden<br />

Roberstenstrasse 31<br />

CH-4310 Rheinfelden<br />

Telefon +41 (0)61 836 67 63<br />

soleuno@parkresort.ch<br />

www.soleuno.ch<br />

Täglich 8.00 – 22.30 Uhr<br />

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beider <strong>Basel</strong><br />

,<br />

aber sein Blut hat mein Leben gerettet.<br />

Mein Blutspendezentrum<br />

Marco<br />

Name ist nicht<br />

beider <strong>Basel</strong><br />

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www.blutspende-basel.ch<br />

Spende Blut.<br />

Rette Leben.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


120 KOLUMNE<br />

Quo vadis minimalinvasive<br />

Zahnimplantologie<br />

BENNY MÖLLER<br />

Dr. med. dent.<br />

Zahnklinik Rennbahn<br />

Birsfelder Strasse 3<br />

CH-4132 Muttenz-<strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 826 10 10<br />

Gebührenfreies Telefon +41 (0)800 00 10 19<br />

info@zahnklinik-rennbahn.ch<br />

www.zahnklinik-rennbahn.ch<br />

Zitat aus der NZZ vom 13. Oktober 2013: Christian Klaiber,<br />

† Oktober 2013, bis 2005 Chefarzt am Regionalspital Aarberg,<br />

hat die Chirurgie in der Schweiz entscheidend vorangebracht.<br />

Er setzte dem lange Zeit gültigen Dogma «grosser Schnitt –<br />

grosser Chirurg» ein Ende: «Das gehört der Vergangenheit an», schrieb<br />

er 1992 in einem ganzseitigen Aufsatz in der NZZ.<br />

Heute würde niemand die minimalinvasive Chirurgie wegwünschen.<br />

Allein eine «Google Suche» bringt tausende Einträge. Nur bei der Zahnimplantologie<br />

hapert es. Sehr präzise und schonende minimalinvasive<br />

Methoden sind seit mehr als zehn Jahren vorhanden. Es liegen Daten<br />

vor, die überzeugend andeuten, dass die computerunterstützte minimalinvasive<br />

Zahnimplantologie nicht nur schonender ist, als die<br />

«konventionelle» Methode mit Aufschneiden des Zahnfleisches, Freilegung<br />

des Operationsfeldes und anschliessender Vernähung der Wunde.<br />

Die Methode scheint auch genauer zu sein. Wir waren eine der ersten<br />

Kliniken in der Schweiz, die sich seit 2005 für die neuen, computerunterstützten,<br />

minimalinvasiven Verfahren eingesetzt haben. Mit<br />

mehr als 4 000 minimalinvasiv gesetzten Implantaten zählen wir in der<br />

Schweiz zu den absoluten Vorreitern in der computerunterstützten<br />

sanften Implantologie.<br />

Die konventionelle Implantation bedeutet für den Patienten, dass sein<br />

Zahnfleisch aufgeschnitten und der Knochen darunter freigelegt werden<br />

müssen, um die Implantate setzen zu können. Die entstandene Wunde<br />

muss vernäht werden, heilen und nach ca. einer Woche müssen die<br />

Fäden entfernt werden.<br />

Das Besondere an der sanften Implantologie ist die gewebeschonende<br />

Vorgehensweise. Das Aufschneiden des Zahnfleisches und die Freilegung<br />

der Knochenoberfläche entfallen. Auf Basis der digitalen Volumentomographie<br />

wird mit einer speziellen Software die komplette<br />

Implantatinsertion am Computer geplant. Mit dem Einsatz von digitaler<br />

Diagnostik lassen sich die anatomischen Strukturen von Gesicht,<br />

Zähnen und Knochen sehr genau darstellen. Befundaufnahmen, Behandlungsplanung<br />

und die Behandlungen selbst werden noch genauer,<br />

gewebeschonender und effizienter. Für die Implantation werden nur<br />

ca. 4 mm kleine Löcher durch die Schleimhaut gestanzt, durch die die<br />

Implantate gesetzt werden.<br />

Die virtuelle Planung ermöglicht eine genaue Positionierung der Implantate,<br />

bei der das Knochenangebot optimal ausgenutzt werden kann.<br />

Mein Kollege med. dent Sören Nielsen und ich arbeiten seit fast zehn<br />

Jahren mit der sanften Implantologie und stellen immer wieder fest,<br />

dass Patienten behandelt werden können, die einen konventionellen<br />

kieferchirurgischen Eingriff sonst nicht vertragen würden.<br />

Die Zukunft hat schon begonnen!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


Bei McOptik <strong>Basel</strong>, an der Mittleren Brücke,<br />

fand Gilbert Gress viele Brillen, die ihm gefallen.<br />

Gilbert Gress: Täglich<br />

glücklich mit den Brillen<br />

von McOptik Greifengasse<br />

Wer Höchstleistungen bringen muss, braucht eine Brille, auf die man sich zu<br />

100 % verlassen kann. Das gilt erst recht, wenn es sich um Gleitsichtbrillen<br />

handelt, also um Brillen mit kombinierter Korrektur für Nähe wie<br />

für Ferne. Gilbert Gress wählt deshalb zur vollsten Zufriedenheit für<br />

sich Brillen von McOptik. Genauer gesagt von der McOptik-Filiale in<br />

<strong>Basel</strong> Ecke Greifengasse/Mittlere Brücke.<br />

Ob im Fernsehen oder in der Presse, ob als bekannter Fussballexperte,<br />

als Redner zum Thema Motivation, oder im<br />

sozialen Bereich: Wer Gilbert Gress sieht und erlebt, spürt<br />

sogleich die Energie und den Professionalismus des Mannes,<br />

der jederzeit mit Kompetenz und Charme agiert, aber auch einen hohen<br />

Anspruch an die Qualität aller Dinge stellt.<br />

Entsprechend war für Gilbert Gress vergangenes Jahr das Abschiednehmen<br />

von seiner bekannten Golddesign-Brille auch etwas, das er genau<br />

geprüft hat. Nicht nur er, sondern auch seine charmante Frau Beatrice,<br />

seit Jahrzehnten seine Gefährtin, begutachteten an der Greifengasse<br />

das McOptik-Sortiment intensiv. Das Ergebnis hat dann beide überzeugt.<br />

Gress: «Mir und meiner Frau sind dort so viele schöne Brillen<br />

aufgefallen, dass wir uns gleich für vier verschiedene Markenmodelle<br />

entschieden.»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

zu Gilbert Gress, McOptik und dem Brillensortiment von<br />

McOptik gibt es unter www.mcoptik.ch.<br />

<strong>Basel</strong><br />

Greifengasse 1 / Ecke Mittlere Brücke<br />

Telefon +41 (0)61 692 04 55<br />

McOptik sorgt bei Gilbert Gress<br />

für Freude am Brillentragen.<br />

Vom Service in der Filiale wie auch von dem in der Filiale sorgfältig<br />

durchgeführten Sehtest zur Ermittlung der passenden Glasstärke war<br />

Gilbert Gress ebenfalls beeindruckt. Er meint: «Ich habe diese neuen<br />

Brillen vom ersten Moment an mit Freude getragen und bekomme seither<br />

regelmässig Komplimente dafür. Das schönste Kompliment ist natürlich<br />

das von meiner Frau.»<br />

Bei allen seinen Brillen schleift McOptik ausschliesslich Qualitätsbrillengläser<br />

vom grössten Schweizer Brillenglashersteller in <strong>Basel</strong> ein.<br />

Noch etwas, was dem Kult-Trainer mit Schweizerpass bei McOptik zusagt.<br />

Birsfelden<br />

Hauptstrasse 56<br />

Telefon +41 (0)61 373 25 58<br />

Liestal<br />

Wasserturmplatz 8<br />

Telefon +41 (0)61 923 92 45<br />

Laufen<br />

Hauptstrasse 36<br />

Telefon +41 (0)61 761 81 83<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


122 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

20 Jahre «Janus» – Pionier für<br />

heroingestützte Behandlung<br />

Letzten Herbst wurde das Zentrum «Janus» der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) 20 Jahre alt.<br />

Was vordergründig nach einem normalen Jubiläum aussieht, ist allerdings die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte<br />

einer Institution, welche die erste heroingestütze Behandlung von Abhängigen als wissenschaftliches<br />

Projekt in Angriff nahm.<br />

Interview mit Otto Schmid<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Dies hatte unter anderem die Verankerung der heroingestützten<br />

Behandlung im Jahr 2008 im Betäubungsmittelgesetz<br />

zur Folge. Heute gibt es in der Schweiz 23 derartige<br />

Behandlungszentren. Wie Otto Schmid, Leiter des Behandlungszentrums<br />

«Janus» und des Ambulanten Dienstes Sucht für<br />

Methadon-Behandlung an den Universitären Psychiatrischen Kliniken<br />

<strong>Basel</strong>, im Gespräch mit dem Geschäftdführer ausführt, gilt «Janus» als<br />

Vorzeigeprojekt der fortschrittlichen baslerischen Drogenpolitik und<br />

entstand als Reaktion auf die offene Drogenszene im Kleinbasel Anfang<br />

der 1990 er-Jahre. 1994 sprach der Grosse Rat einen Kredit von<br />

1,2 Millionen Franken für das ambulante Angebot eines Behandlungszentrums,<br />

welches die Vergabe von pharmazeutischem Heroin in einer<br />

krankenkassenpflichtigen Therapie anbot. Im Laufe der 20 Jahre wurden<br />

im «Janus» rund 700 Patienten behandelt, zurzeit sind 160 Menschen<br />

in Behandlung.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie fortschrittlich war vor 20 Jahren der Entscheid,<br />

eine Institution wie «Janus» ins Leben zu rufen beziehungsweise die<br />

heroingestützte Behandlung einzuführen?<br />

Otto Schmid: Aufgrund der offenen Drogenszene, der HIV-Problematik<br />

oder der Beschaffungskriminalität in den 1990 er Jahren waren die<br />

Ängste in der Bevölkerung und in der Politik gross. Es ist unter anderem<br />

Persönlichkeiten wie dem damaligen Regierungsrast Hans-Jörg Schild<br />

oder dem Drogendelegierten Thomas Kessler zu verdanken, dass sich<br />

die Einsicht durchsetzte, dass mit Repression die Drogenproblematik<br />

nicht zu lösen war. Generell lässt sich sagen, dass dank «Janus» die Mortalitätsrate<br />

einer ganzen Bevölkerungsgruppe gesenkt und für die Patienten<br />

ein Stück weit die Lebensqualität erhöht werden konnte.<br />

Der Heroinkonsum in der Schweiz hat abgenommen – weshalb braucht<br />

es das Behandlungszentrum «Janus» immer noch?<br />

Es stimmt, die Zahl der Heroinkonsumenten in der ganzen Schweiz<br />

nimmt ab, dennoch sind im «Janus» meist immer noch alle Plätze belegt.<br />

«Die Behandlungen im «Janus» braucht es, denn Heroinabhängige<br />

leiden an einer chronischen Krankheit. Heroinabhängige sind in der<br />

Regel vor 20 und mehr Jahren mit der Droge in Kontakt gekommen,<br />

sind frühzeitig gealtert und haben bereits mit 50 Jahren Krankheiten,<br />

ENGELS AG<br />

Orthopädietechnik<br />

CH-4153 Reinach


BEAUTY & GESUNDHEIT 123<br />

die sonst erst mit 70 Jahren auftreten. Im «Janus» geht es deshalb nicht<br />

nur um die Abgabe von Heroin, sondern auch um eine weitergehende<br />

medizinische, psychologische und soziale Betreuung. Um es deutlich<br />

zu sagen: Es ist unrealistisch, die Abhängigen von den Drogen wegzubringen.<br />

Es kann nur unser Ziel sein, dass die Betroffenen ihr Leben<br />

wieder selbst bestimmen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen<br />

können.<br />

Wie sieht die Zukunft von «Janus» aus?<br />

Damit das Ambulatorium auch für kommende Drogenprobleme gerüstet<br />

ist, soll ein Kompetenzzentrum für alle Abhängigkeitserkrankungen<br />

geschaffen werden. Deshalb ist geplant, dass «Janus» mit dem<br />

Ambulanten Dienst Sucht der UPK fusioniert.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Janus<br />

Abt. für heroingestützte Behandlung<br />

Psychiatrische Dienste<br />

Universitäre Psychiatrische Kliniken <strong>Basel</strong><br />

Spitalstrasse 2<br />

CH-4056 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 262 20 80<br />

Telefax +41 (0)61 262 20 81<br />

info.janus@upkbs.ch<br />

www.upkbs.ch<br />

OTTO SCHMID<br />

Alter: 47<br />

Zivilstand: verheiratet; 3 Kinder<br />

Heutige Position: Krankenpfleger; Suchtberater;<br />

Nach diplomstudium im betriebswirtschaftlichen<br />

Management; Master in Psychologie;<br />

Dr. in Sozialwissenschaften<br />

Heutige Position: Leiter des Behandlungszentrums Janus<br />

und des Ambulanten Dienstes Sucht für Methadon-<br />

Behandlung an den Universitären Psychiatrischen<br />

Kliniken <strong>Basel</strong>; Dozent Fachhochschulen Nordwestschweiz,<br />

Bern und Luzern; Grossrat (SP)<br />

Hobbys: Klettern; Imkern; Bierbrauen<br />

Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

Die Firma Reha mobil GmbH steht bekanntermassen für Versorgungen von<br />

Menschen mit Handicap und im Bereich der Pflege und hat einen renommierten<br />

Ruf. Wichtiger als die Versorgung ist die Vorsorge. Nun haben wir<br />

für Sie auch hier einiges anzubieten. Warum erst warten, bis es zu spät ist?<br />

Die Ergonomie ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente im Arbeitsbereich,<br />

um Krankheiten und Missstände im physischen Bereich zu verhindern<br />

oder zumindest zu vermindern. Wir möchten auch dann für Sie da<br />

sein, bevor es „zu spät“ ist.<br />

Diverse anatomisch unterstützende Stühle im Büro- oder sonstigen Arbeitsbereichen<br />

werden gerne auch zur Probe überlassen, damit Sie nicht „die<br />

Katze im Sack“ kaufen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass bereits der Ausfall<br />

einer Arbeitskraft dem Unternehmen in den ersten Wochen mehr kostet,<br />

als ein richtig ausgestatteter Arbeitsplatz.<br />

Ob spezielle Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische in diversen Varianten<br />

oder spezielle Arbeitsstühle, sowie Accessoires (Computermäuse,<br />

Laptop-Ständer u.v.m.) – die meisten Produkte sind innerhalb wenigen<br />

Tagen lieferbar – in vielen Farben, Materialien und Formen.<br />

Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


124 SPORT & FREIZEIT<br />

EHC <strong>Basel</strong> / Kleinhüningen:<br />

Mit kleinen Schritten in die Zukunft<br />

Der Katzenjammer war gross, als im Sommer 2014 die EHC <strong>Basel</strong> AG in Konkurs ging und die Mannschaft<br />

der EHC <strong>Basel</strong> Sharks sich aus der Nationalliga B zurückziehen musste. Das Basler Eishockey wird<br />

nun wieder vom bisherigen Farmteam und Stammverein EHC <strong>Basel</strong>/Kleinhüningen, der nicht vom Konkurs<br />

betroffen war, repräsentiert.<br />

Interview mit Hans-Peter Gerber<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Der EHC <strong>Basel</strong>/KLH startete Ende September 2014 in die<br />

1. -Liga-Saison und schlug damit ein neues Kapitel in<br />

seiner wechselhaften Geschichte auf, die von zahlreichen<br />

Fusionen – zuletzt fusionierte der EHC <strong>Basel</strong> 1990 mit dem<br />

EHC Kleinhüningen – sowie sportlichen und finanziellen Berg-und-<br />

Tal-Fahrten seit der Gründung 1932 geprägt war.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht der Präsident des EHC<br />

<strong>Basel</strong>/KLH über die Zukunft des Vereins, über Saisonziele und die<br />

Nachwuchsarbeit.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie ist es, als ehemaliger Verwaltungsrat der EHC<br />

<strong>Basel</strong> AG nun plötzlich als Präsident des EHC <strong>Basel</strong>/KLH im Mittelpunkt<br />

des öffentlichen Interesses zu stehen?<br />

Hans-Peter Gerber: (lacht) Was sollte ich machen, ich war ja schon<br />

vorher Präsident des EHC <strong>Basel</strong>/KLH, und weil mir der Verein<br />

sowie die ganze Nachwuchsarbeit am Herzen liegen, konnte und<br />

wollte ich nicht einfach den Bettel hinschmeissen. Insbesondere die<br />

Nachwuchsarbeit – ich gründete ja die Young Sharks – ist eine Aufgabe,<br />

die weit über das Sportliche hinausgeht. Mit den Young Sharks<br />

haben wir eine eigenständige Struktur geschaffen, welche sportlich<br />

erfolgreich ist, auch wenn die Zusammenarbeit mit anderen regionalen<br />

Clubs nicht wie gewünscht funktionierte.<br />

Und danach?<br />

Ich bin Realist und weiss, dass<br />

sportliche Ambitionen viel Geld<br />

kosten. Damit für Sponsoren ein<br />

Engagement interessant ist, muss<br />

zuerst die sportliche Leistung<br />

stimmen. Eishockey muss aber<br />

auch als Spektakel wahrgenommen<br />

werden. Mit unseren tollen<br />

Fans in der St. -Jakobs-Arena,<br />

welche wir ja lediglich als Mieter<br />

nutzen, sind diesbezüglich schon<br />

gute Voraussetzungen gegeben. Jetzt gilt es, auch im Bereich Hospitality<br />

in der Arena vorwärtszumachen und generell daran zu arbeiten, dass<br />

der Besuch eines Spiels des EHC <strong>Basel</strong> / KLH auch für eine grössere<br />

Öffentlichkeit attraktiv ist.<br />

Finden sich denn in der reichen Region <strong>Basel</strong> keine solventen<br />

Sponsoren?<br />

Meine Philosophie geht eher in Richtung breiter Abstützung. Mir wäre<br />

es lieber, wenn viele kleinere Sponsoren sich bei uns engagieren – gerade<br />

für KMU würde ein Engagement beim EHC <strong>Basel</strong>/KLH sehr viel<br />

Glaubwürdigkeit und Verankerung in der Region bringen. Luft nach<br />

oben gäbe es ausserdem sicher im Bereich der Rahmenbedingungen –<br />

teilweise sind da Clubs in anderen Städten bessergestellt – immerhin<br />

bekommt unser Nachwuchs von <strong>Basel</strong> eine Eisgutsprache, und wir<br />

führen gute Gespräche mit Christoph Eymann, dem Basler Sportminister,<br />

sodass ich mir diesbezüglich schon noch eine gewisse Unterstützung<br />

verspreche. Grundsätzlich gilt: Der EHC <strong>Basel</strong> / KLH lässt<br />

sich auf keine finanziellen Experimente ein, und es wird nur so viel<br />

ausgegeben, wie erwirtschaftet wird. Zentral ist zudem unsere Nachwuchsarbeit,<br />

damit einheimische Talente an die sportliche Spitze<br />

herangeführt werden können.<br />

HANS-PETER GERBER<br />

Für einen Laien war das Konstrukt EHC <strong>Basel</strong> AG – EHC <strong>Basel</strong> /KLH<br />

nicht immer leicht zu verstehen. Wie haben Sie das erlebt?<br />

Mein Ziel war es, die beiden Organisationen zusammenzubringen,<br />

aber ich habe das nicht erreicht, denn – um es vorsichtig auszudrücken<br />

– die Zusammenarbeit war schwierig, weil man zwischen der<br />

AG und dem EHC <strong>Basel</strong>/KLH zerstritten war.<br />

Was sind die unmittelbaren sportlichen Ziele des EHC <strong>Basel</strong> / KLH?<br />

Als Saisonziel wurde das Erreichen der Playoffs definiert. Ziel für die<br />

Saison <strong>2015</strong> / 16 ist dann das Erreichen eines Spitzenplatzes in der 1. Liga<br />

und eine Konsolidierung auf diesem Niveau.<br />

Alter: 63<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Heutige Position: Präsident<br />

EHC <strong>Basel</strong> Kleinhüningen;<br />

VR-Präsident Gerber Pannendienst<br />

Hobbys: Eishockey;<br />

gutes Essen; Wein<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


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126 KOLUMNE<br />

Energiegesetz <strong>Basel</strong>land:<br />

teuer und aufwändig<br />

DR. FRANZ SALADIN<br />

Direktor Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />

Aeschenvorstadt 67<br />

Postfach<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 270 60 60<br />

Telefax +41 (0)61 270 60 05<br />

hkbb@hkbb.ch<br />

www.hkbb.ch<br />

Mit dem neuen Energiegesetz will der Kanton die bisherigen<br />

Verpflichtungskredite zur Förderung der rationellen<br />

Energienutzung und der Nutzung von erneuerbaren<br />

Energien von rund fünf Millionen Franken jährlich<br />

durch eine neue Steuer von bis zu 30 Millionen Franken ersetzen. Es ist<br />

fraglich, ob ein solch hoher Betrag überhaupt sinnvoll eingesetzt werden<br />

kann. Ein Blick nach <strong>Basel</strong>-Stadt, wo die Förderabgabe jährlich rund<br />

zehn Millionen Franken einspielt, zeigt an Beispielen wie einem Wettbewerb<br />

für das schönste Flachdach oder der Finanzierung einer Beilage<br />

«Neue Energie für die Schweiz» in mehreren Schweizer Zeitungen, dass<br />

es erstens schwierig ist, sinnvolle Projekte zu finden, dass aber zweitens<br />

Geld, wenn es einmal im Topf gelandet ist, sicher auch ausgegeben wird.<br />

STEUER AUF NICHT ERNEUERBAR<br />

PRODUZIERTEN STROM IST NICHT PRAKTIKABEL<br />

Die neue Steuer des Kantons <strong>Basel</strong>-Landschaft soll auf Heizöl und Erdgas<br />

sowie nicht erneuerbar produzierten Strom erhoben werden. Die<br />

fossilen Energieträger besteuert der Bund bereits durch eine CO 2 -<br />

Abgabe, die – ursprünglich als reine Lenkungsabgabe eingeführt –<br />

mittlerweile dank einer Teilzweckbindung in die Gebäudesanierung<br />

fliesst. Nicht nur das kantonale Aufstocken der Steuer auf die fossilen<br />

Energieträger für denselben Zweck (Gebäudesanierungen) ist störend:<br />

Es ist zudem fraglich, ob die Kantone überhaupt berechtigt sind, zusätzlich<br />

zum Bund Abgaben auf Brennstoffe zu erheben, wie ein Rechtsgutachten<br />

zu Händen der Energiedirektorenkonferenz belegt.<br />

Die Steuer auf nicht erneuerbar produzierten Strom schliesslich ist<br />

nicht praktikabel. In einem liberalisierten Strommarkt werden Endkunden<br />

ihren Strom auch bei ausserkantonalen Anbietern beziehen,<br />

sodass die Informationen über dessen Produktion kaum erhältlich<br />

sind, schon gar nicht für die durchleitenden Energieversorgungsunternehmen,<br />

bei welchen gemäss Gesetzesentwurf die Steuer erhoben<br />

werden würde.<br />

FREIWILLIGE VEREINBARUNGEN<br />

ALS ERFOLGSMODELL<br />

Viele Unternehmen der Region haben gemeinsam mit der Energieagentur<br />

der Wirtschaft (EnAW) freiwillige Vereinbarungen zum Energiesparen<br />

getroffen und dazu beigetragen, die mit dem Kyoto-Protokoll<br />

abgestimmten Ziele der Schweiz zu übertreffen. Der Kanton <strong>Basel</strong>-<br />

Landschaft will mit der Einführung eines neuen, zusätzlichen Grossverbraucherartikels<br />

nicht nur diese Vereinbarungen erneut prüfen,<br />

sondern darüber hinaus Firmen verpflichten, gewisse Massnahmen zu<br />

realisieren. Das Erfolgsmodell der freiwilligen Vereinbarungen wird<br />

damit untergraben und Firmen, die sich diesen Vereinbarungen bereits<br />

unterzogen haben, werden vor den Kopf gestossen.<br />

Der hohe administrative Aufwand, der das neue Gesetz nicht nur in<br />

diesem Bereich mit sich bringen wird, steht in keinem Verhältnis zu<br />

dessen Nutzen und die im Zweckartikel genannte Vorgabe, eine «im<br />

volkswirtschaftlichen Interesse liegende (…) Energieversorgung zu gewährleisten»,<br />

wird damit nicht umgesetzt.<br />

Das neue Energiegesetz <strong>Basel</strong>land ist gut gemeint, aber überladen.<br />

Die Handelskammer beider <strong>Basel</strong> wird sich gegen dessen Einführung<br />

einsetzen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


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GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


128 AUS- & WEITERBILDUNG<br />

Im zweiten Lehrjahr zum<br />

«Lehrling des Jahres 2014»<br />

Samantha Stähli (21) ist «Lehrling des Jahres 2014». Die angehende Systemgastronomiefachfrau macht<br />

damit beste Werbung für eine neu geschaffene Berufsausbildung, denn die Ausbildung zum / zur<br />

Systemgastronomiefachmann/-frau EFZ gibt es in der Schweiz erst seit 2013.<br />

Interview mit Samantha Stähli<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Weiterbildungsmesse vor rund 400 Personen an acht Posten in unterschiedlichen<br />

berufsübergreifenden Disziplinen massen. Neben kognitiven<br />

Fähigkeiten wurden auch Geschicklichkeit, gestalterisches Können<br />

und soziale Kompetenz geprüft. Über den Sieg entschieden die Ergebnisse<br />

des Contests, ein Online-Voting mit rund 4 000 Abstimmenden<br />

und eine letzte Aufgabe auf der Bühne während der Preisverleihung.<br />

Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht Samantha Stähli, was<br />

die Auszeichnung für sie bedeutet, wieso sie sich für die Ausbildung zur<br />

Systemgastronomiefachfrau EFZ entschied und welche Karrierechancen<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Ihr Chef, Daniel Benedetti, Franchise-Nehmer und<br />

Leiter der Mc Donald’s-Restaurants am Badischen Bahnhof, am Marktplatz,<br />

im Stücki Einkaufszentrum und beim Bahnhof SBB, war über<br />

Ihren Erfolg nicht erstaunt, weil Sie engagiert, leistungsbereit, loyal<br />

und lernfähig seien, eine schnelle Auffassung hätten und mit einem<br />

Notendurchschnitt von 5.7 eine hervorragende Schülerin sind – was<br />

bedeutet der Titel «Lehrling des Jahres» für Sie?<br />

Samantha Stähli: (lacht) Ich widerspreche meinem Chef natürlich<br />

grundsätzlich nicht, ausserdem hat er mich ja auch für den Wettbewerb<br />

angemeldet, und ich durfte ihn natürlich nicht enttäuschen. Nein, ernsthaft,<br />

für mich ist dieser Titel eine grosse Ehre, vor allem freut mich aber,<br />

dass ich dazu beitragen konnte, diese neue Berufsausbildung bekannt<br />

zu machen. Und dann bestärkt mich diese Auszeichnung natürlich in<br />

meinem Entscheid, diesen Ausbildungsweg eingeschlagen zu haben.<br />

Der Wettbewerb «Lehrling des Jahres» wird seit 2009 vom<br />

Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt in Zusammenarbeit mit Migros<br />

Kulturprozent und der Basler Zeitung durchgeführt.<br />

Das Ziel dieser attraktiven Plattform ist es, die Bekanntheit<br />

und die Popularität der beruflichen Grundbildung und das Image der<br />

Berufslehre weiter zu verbessern. Das Basler Pilotprojekt hat mittlerweile<br />

auch in anderen Kantonen – zum Beispiel im Wallis – Nachahmer<br />

gefunden.<br />

In <strong>Basel</strong> können sich alle Lernenden für den «Lehrling des Jahres»<br />

bewerben, die über einen gültigen Lehrvertrag in den Kantonen<br />

<strong>Basel</strong>-Landschaft und <strong>Basel</strong>-Stadt verfügen und sich zum Zeitpunkt der<br />

Ausschreibung in einem laufenden Lehrverhältnis befinden. Jeder Ausbildungsbetrieb<br />

in den beiden Kantonen kann Lernende ins Rennen<br />

schicken.<br />

Rund 50 Lernende standen 2014 im Wettbewerb. Eine Jury wählte zehn<br />

Kandidaten aus, die sich am Contest-Tag im Rahmen der Berufs- und<br />

Und weshalb haben Sie sich für diesen Ausbildungsweg entschieden?<br />

Nach sechs Jahren Gymnasium stand für mich fest, dass ich nicht<br />

länger theoretisches Wissen pauken wollte, sondern meine berufliche<br />

Zukunft eher in praktischem Arbeiten mit meinen Händen und im<br />

Kontakt mit Menschen sah. Ich interessierte mich zunächst für eine<br />

Ausbildung als Restaurationsfachfrau, absolvierte Schnuppertage in<br />

verschiedenen Hotels, bewarb mich aber auch bei Mc Donald’s für die<br />

neu geschaffene Ausbildung als Systemgastronomiefachfrau. Offenbar<br />

konnte ich Daniel Benedetti beeindrucken, denn er bot mir die Lehrstelle<br />

an.<br />

Wissen Sie, weshalb das neue Berufsbild Systemgastronomiefachmann/-frau<br />

geschaffen wurde?<br />

Weil sich die Gastronomiebranche in den letzten Jahren aufgrund veränderter<br />

Konsum- und Essgewohnheiten gewandelt hat und immer<br />

mehr Betriebe entstanden sind, welche nach standardisierten Konzepten<br />

geführt werden, habe sich Mc Donald’s mit anderen namhaften Anbietern<br />

zusammen mit GastroSuisse und Hotel & Gastro formation für<br />

eine neue Grundbildung gemäss den Bedürfnissen der Systemgastro-


AUS- & WEITERBILDUNG 129<br />

nomie eingesetzt. Entstanden ist das neue Berufsbild Systemgastronomiefachmann/-frau,<br />

dessen eidgenössisches Fähigkeitszeugnis nach drei<br />

Jahren erlangt werden kann. Der Fokus der neuen Grundbildung liegt<br />

auf der Umsetzung und auch der Mitgestaltung des Gastronomiekonzeptes.<br />

Fachleute für Systemgastronomie organisieren alle Bereiche<br />

eines Restaurants nach einem zentral festgelegten Konzept und achten<br />

auf die Einhaltung der vorgegebenen Standards.<br />

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?<br />

Mich fasziniert die Vielfältigkeit des Berufes. Als Systemgastronomiefachfrau<br />

lerne ich die unterschiedlichen Bereiche von der Tagesplanung,<br />

Lagerbewirtschaftung und dem Bestellwesen über die Zubereitung und<br />

Präsentation der Produkte bis zu Gästeberatung, Verkauf, Organisation<br />

und Personalführung kennen. Auch Marketing und Qualitätskontrolle<br />

sind wesentlicher Bestandteil der Ausbildung – und gehören zur täglichen<br />

Arbeit dazu.<br />

Wie geht es nun in Ihrer Ausbildung konkret weiter?<br />

Ich lerne schon während der Ausbildung als Teilschichtleiterin ganze<br />

Teams zu führen. Bis zum Abschluss der Ausbildung 2016 werde ich<br />

zudem praxisnah den gesamten Managementbereich kennenlernen.<br />

Danach – so die Empfehlung meines Chefs – werde ich ein, zwei Jahre<br />

zum Beispiel als Schichtleiterin Erfahrungen sammeln. Und so wie es<br />

aussieht, wird Mc Donald’s mir nach der Lehre eine Stelle anbieten.<br />

Haben Sie sich schon überlegt, inwieweit Sie sich eventuell weiterbilden<br />

wollen?<br />

Noch habe ich mich nicht entschieden. Zuerst möchte ich die Ausbildung<br />

abschliessen. Vielleicht absolviere ich dann die Berufsmaturität<br />

mit dem Fernziel Betriebswirtschaft oder lege die Berufsprüfung als<br />

Gastro-Betriebsleiterin oder Bereichsleiterin Restauration ab. Weitere<br />

Möglichkeiten wären die höhere Fachprüfung zur Leiterin Gemeinschaftsgastronomie<br />

mit eidg. Diplom oder zur dipl. Gastro-Unternehmerin,<br />

der Lehrgang zur diplomierten Hôtelière oder Restaurateutrice<br />

HF oder ein Studium an der Fachhochschule zum Bachelor of Science<br />

in Lebensmitteltechnologie.<br />

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130 AUS- & WEITERBILDUNG<br />

«MACH DICH<br />

AUF DEN<br />

WEG – WERDE<br />

PROFI»<br />

Eine neue Broschüre des Erziehungsdepartements<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt und des Amts für Berufsbildung und<br />

Berufsberatung <strong>Basel</strong>-Landschaft verschafft Auszubildenden<br />

einen Gesamtüberblick über die berufliche<br />

Grundbildung.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Informationsmaterial, Flyer oder Broschüren zu den verschiedenen<br />

Berufen und zur Berufslehre gibt es zwar zuhauf, mit «MACH<br />

DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» gibt es nun aber<br />

schweizweit das erste Mal eine Broschüre, die in kompakter und<br />

verständlicher Form die verschiedenen Wege, welche das Schweizerische<br />

Berufsbildungssystem bietet, zusammenfasst.<br />

Grafisch lesefreundlich aufbereitet, informiert die Broschüre kurz und<br />

knapp über die Vorteile einer Berufslehre und der beruflichen Grundbildung,<br />

inklusive Berufsmaturität, über Abschlüsse und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

über Berufsfelder, über die Ausbildungen in den<br />

Betrieben und den überbetrieblichen Kursen sowie den Unterricht in<br />

einer Berufsfachschule. Aufgelockert durch attraktive Porträtfotos junger<br />

Lernender und deren Statements über ihre Ausbildung ist «MACH<br />

DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» ein ausgezeichneter Leitfaden,<br />

der angehenden Auszubildenden, aber auch ihren Eltern das<br />

Schweizerische Berufsbildungssystem einfach und verständlich erklärt.<br />

HOHE DURCHLÄSSIGKEIT KENNZEICHNET<br />

DIE SCHWEIZERISCHE BERUFSBILDUNG<br />

Zwei Drittel aller Jugendlichen in der Schweiz wählen die berufliche<br />

Grundbildung als Einstieg in die Arbeitswelt. Weil die Vernetzung von<br />

Wirtschaft und Berufsfachschulen für hochstehende Qualität der Ausbildung<br />

sorgt, stehen den Auszubildenden nach der Lehre entweder<br />

im Beruf oder in einer Weiterbildung praktisch alle Türen offen. Die<br />

schweizerische Berufslehre gilt deshalb als Erfolgsmodell.<br />

holt werden, weil das EBA angerechnet wird. Mit dem EFZ wird für<br />

jene, welche längerfristig eine Führungs- oder Fachfunktion anstreben,<br />

der Zugang zu den Ausbildungsangeboten der Höheren Berufsbildung<br />

gesichert.<br />

Als praxisorientierte Alternative zur gymnasialen Maturität bietet die<br />

Berufsmaturität zusammen mit der Lehre die Vorteile der unmittelbaren<br />

Berufserfahrung. Die Berufsmaturität kann lehr- oder schulbegleitend<br />

absolviert oder nach einer abgeschlossenen Berufslehre nachgeholt<br />

werden. Mit diesem Abschluss bekommt man direkten Zugang<br />

MACH DICH AUF DEN WEG<br />

WERDE PROFI<br />

Die berufliche Grundbildung im Überblick<br />

In der Broschüre «MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI»<br />

werden die Vorteile eine Berufslehre – als Kombination von praktischer<br />

Ausbildung und schulischer Ausbildung – aufgezeigt und dass man mit<br />

jedem Berufsabschluss die Möglichkeit bekommt, eine weiterführende<br />

Ausbildung mit guten Karriereaussichten zu absolvieren.<br />

Nach der obligatorischen Schulzeit kann grundsätzlich zum Einstieg<br />

ins Berufsleben zwischen der zweijährigen beruflichen Grundbildung<br />

mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) und der drei- oder vierjährigen<br />

beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis<br />

(EFZ) gewählt werden. Dazu kommt als weiteres Element die Berufsmaturität<br />

(BM), welche die drei- oder vierjährige Lehre ergänzt. Mit<br />

dem EBA kann die berufliche Grundbildung EFZ je nach Beruf und<br />

Ausbildung eventuell sogar mit verkürzter Ausbildungszeit nachge-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 01 : : <strong>2015</strong>


AUS- & WEITERBILDUNG 131<br />

zum Studium an einer Schweizer Fachhochschule oder mit Zusatzqualifikationen<br />

beziehungsweise Berufspraxis zur Universität oder ETH.<br />

BERUFSWAHL UND DUALES SYSTEM<br />

«MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» beschäftigt sich<br />

auch mit der nicht immer leichten Wahl des Lehrberufes. Gilt es doch,<br />

«seinen» Beruf aus 22 Berufsfeldern und aus rund 250 Lehrberufen auszuwählen.<br />

Eine Liste von entsprechenden Links hilft bei der Auswahl.<br />

Natürlich wird in der Broschüre auch auf die Ausbildung insgesamt eingegangen.<br />

Die Berufsausbildung in der Schweiz basiert auf dem dualen<br />

System, das heisst, an drei bis vier Tagen findet die praktische Ausbildung<br />

im Lehrbetrieb statt, wo sich die Auszubildenden durch produktive<br />

Arbeit mit dem Berufsalltag vertraut machen, an ein bis zwei Tagen<br />

der Woche wird in der Berufsfachschule in berufskundlichen und allgemeinbildenden<br />

Fächern unterrichtet. Einen entscheidenden Bestandteil<br />

der Ausbildung bedeuten zudem die überbetrieblichen Kurse, welche<br />

die betriebliche Bildung ergänzen sowie praktische und theoretische<br />

Fertigkeiten vermitteln.<br />

Wer sich im vermeintlichen Dschungel des Schweizerischen Berufsbildungssystems<br />

nicht auskennt, wird durch die Lektüre der Broschüre<br />

«MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI» schnell merken,<br />

dass das System eigentlich gar nicht so kompliziert ist. Ausbildungswege<br />

und -varianten werden klar dargestellt, ebenso die Voraussetzungen für<br />

Weiterbildungen. Die Broschüre ist trotz hohen Informationsgehalts<br />

leicht lesbar und dokumentiert auf verständliche Weise, dass man mit<br />

einer beruflichen Grundausbildung einen perfekten Start als Profi erhält<br />

und sich alle Möglichkeiten zum Weiterkommen sichert.<br />

MACH DICH AUF DEN WEG – WERDE PROFI<br />

Die berufliche Grundbildung im Überblick<br />

Herausgeber<br />

Erziehungsdepartement <strong>Basel</strong>-Stadt, Mittelschulen und<br />

Berufsbildung; Amt für Berufsbildung und Berufsberatung<br />

<strong>Basel</strong>-Landschaft<br />

Konzept / Gestaltung<br />

Die Werft GmbH für Kommunikation, <strong>Basel</strong><br />

Druck<br />

Werner Druck & Medien AG, <strong>Basel</strong><br />

Fotografie<br />

Sven Germann, Photographer, Lenzburg<br />

Erhältlich bei Berufsberatung <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

Rebgasse 14, CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

BiZ Bottmingen Wuhrmattstrasse 23, CH-4103 Bottmingen<br />

BiZ Liestal Rosenstrasse 25, CH-4410 Liestal<br />

Alles drin. Meine Zukunft.<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

• Diplomstudium Wirtschaftsinformatik<br />

• Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />

• Diplomstudium Rechtsassistent/in<br />

• Nachdiplomstudium Leadership &<br />

Management<br />

• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />

• Nachdiplomstudium HR-Management<br />

• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />

• Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />

• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />

• Eidg. Fachausweis im Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

• Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute<br />

• Eidg. Fachausweis Verkaufs-Fachleute<br />

Berufsorientierte Weiterbildung<br />

• Handelsschule für Erwachsene<br />

• Höheres Wirtschaftsdiplom<br />

• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

• Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

• Sachbearbeiter/in Steuern<br />

• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

• Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />

• Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf<br />

• Fachfrau/Fachmann KMU<br />

• Eventmanager/in<br />

• Informatik Anwender SIZ<br />

• ICT Power User / Supporter SIZ<br />

• Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />

Train the Trainer (AdA)<br />

• Zertifikat SVEB1<br />

• Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />

• Eidg. Diplom Dozent/in HF im Nebenamt<br />

Info-Abende laufend unter<br />

www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

Der Klick für Ihren Erfolg!<br />

Bildungszentrum kvBL<br />

Reinach. Muttenz. Liestal.<br />

Tel. 058 310 15 00<br />

wb@bildungszentrumkvbl.ch


132 IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1662-1263<br />

«<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

01 : : <strong>2015</strong><br />

HERAUSGEBER<br />

Prestige Media International AG<br />

St. Jakob-Strasse 110<br />

CH-4132 Muttenz / <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 335 60 80<br />

Telefax +41 (0) 61 335 60 88<br />

info@prestigemedia.ch<br />

www.prestigemedia.ch<br />

Projektleiter<br />

Thomas Lindenmaier<br />

t.lindenmaier@prestigemedia.ch<br />

Verkauf<br />

Marco Bernasconi<br />

m.bernasconi@prestigemedia.ch<br />

Grafik<br />

Sandra Schneider<br />

s.schneider@prestigemedia.ch<br />

Administration & Abo Service<br />

Serpil Dursun<br />

info@prestigemedia.ch<br />

AUTOREN<br />

Dr. med. dent. Benny Möller<br />

Dr. Franz Saladin<br />

Dominik Marbet<br />

Gabriell Barell<br />

Georg Lutz<br />

Guido Müller<br />

Lone K. Halvorsen<br />

Robert Müller<br />

Yvonne Beck<br />

BILDER<br />

Florian Böhm © Vitra (www.vitra.com), Niggi Freundlieb,<br />

Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen<br />

die Bild-rechte bei den jeweiligen Inserenten.<br />

COPYRIGHT<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter<br />

genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren<br />

wieder, die sich nicht automatisch mit der des<br />

Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte.<br />

Verleger<br />

Francesco J. Ciringione<br />

Chefredaktor<br />

Niggi Freundlieb<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

122–123 20 Jahre JANUS, Otto Schmid<br />

33 ABRO<br />

44 Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />

85 alltech Installationen AG<br />

96 Anton Saxer AG<br />

94 Arbeitgeberverband Dominik Marbet<br />

35 Ariatec Meier & Zanolin GmbH<br />

27 Artax Fide Consult AG<br />

97 ASAG Auto-Service AG<br />

95, 112–113 Auto Götte AG<br />

58–59 Auto-Interleasing AG<br />

33 Avec<br />

11 Bachmann Malergeschäft GmbH<br />

73 Bad Eptingen<br />

19 Bank CIC (Schweiz) AG<br />

91 BauTech Personal AG<br />

63 Bauteilbörse<br />

85 Bawa AG<br />

75 Bed and Breakfast<br />

101 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG<br />

129 Berlitz<br />

132 Betten-Haus Bettina AG<br />

131 Bildungszentrum kvBL<br />

41 Blaukreuz-Brockenhalle<br />

41 Blindenheim <strong>Basel</strong><br />

119 Blutspendezentrum SRK beider <strong>Basel</strong><br />

55 Boutique c'est-moi<br />

22–23 BonAir<br />

63 BPS Bütter Personal Solution<br />

61 Brombacher Design<br />

130–131 Broschüre Berufsbildung<br />

17 Bütler Men’s Fashion<br />

70 Chef de Cave<br />

UG4 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG<br />

118 Deuscher Verlag für<br />

Gesundheitsorganisationen<br />

12 Die britischen Kronjuwelen<br />

78 Domino Möbel AG<br />

124 EHC Präsident Hans-Peter Gerber<br />

69 Eiche Metzgerei- und Party Service AG<br />

60 Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB<br />

89 Elektrizitäts AG EAGB<br />

98, 101 Emil Frey AG, Dreispitz<br />

43 Emil Frey AG, Münchenstein<br />

30 Energiesparpreis RadioX<br />

122 Engels AG<br />

48 Envitec AG<br />

79 EP Leitz AG<br />

107 Erbacher Bikes AG<br />

83 Erwin Bucher GmbH<br />

Regio, Küche & Bad<br />

24–25, 95 Frenken Garage AG<br />

85 Füürparadies GmbH<br />

103 Garage Basilisk<br />

104–106, UG2 Garage Hollenstein AG<br />

115 Garage Nepple AG<br />

69 Gasthof zum Rebstock GmbH<br />

39 GB Immovision GmbH<br />

114 Gentleman Like by Laura G.<br />

91 Getzmann Wohnen<br />

110 Gewerbeverband<br />

21 Glas Felber AG<br />

35 Glatt + Vettiger AG<br />

72 Grüner Heinrich<br />

106 Götschi AG<br />

46 Guido Müller (Ludwig + Partner)<br />

96 H. P. Gerber Pannendienst<br />

126 Handelskammer Franz Saladin<br />

32 Helvetia Versicherungen<br />

73 Hotel Bienenberg<br />

66–67 Hotel Bildungszentrum 21<br />

76 Hotel Merian<br />

75 Hotel zum Ochsen<br />

60 Hundesalon Lucky Dog<br />

40 IC Unicon AG<br />

2 Immodepot SA<br />

64 Inform Möbelsysteme AG<br />

89 Inhouse Immobilien GmbH<br />

36–37 Instinct Pictures GmbH<br />

54 Jacquet Osiro AG<br />

1 JMB Real Estate Management<br />

69 Kaiserstühler Weinmarketing GmbH<br />

49 Kessler Baumschulen<br />

87 Krüger + Co. AG<br />

68 Klingental Restarant<br />

116–117 Kurhotel Bad Ramsach AG<br />

12 Kurt Fankhauser AG<br />

47 La Faya<br />

11 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG<br />

128–129 Lehrling des Jahres<br />

38 Linden Apotheke<br />

80–81 LWS Lützelschwab Wärmeservices GmbH<br />

33 Marco Schäffler Baugeschäft AG<br />

UG3 Margarethen Garage AG<br />

79 Marquis AG<br />

14–16, 57 MCH Groupe AG<br />

121 McOptik (Schweiz) AG<br />

33 Menge AG<br />

13 Mirjam Ginsberg – Fine Art Jewellery<br />

71–72 Mittenza Hotel Restaurant<br />

92 Möbel Roth AG<br />

42 Mode von Euw AG<br />

83 Morisset + Partner GmbH<br />

89 Moritz Hunziker AG<br />

30 Mundwiler Architektur<br />

56 Museumsperlen<br />

127 MyFIT<br />

33 Näh- und Bügelmaschinen Center<br />

108–109 Nef Sportwagen AG<br />

102, 111 NEF Truckcenter AG/<br />

Volvo Trucks (Schweiz) AG<br />

37 OKI Systems (Deutschland) GmbH<br />

6–9, 65 Omlin Energiesysteme AG<br />

56 Orsini Sprachschule AG<br />

86 Parkett Lounge<br />

102 Perfecta Personal AG<br />

103 Phoenix <strong>Basel</strong> AG<br />

60 Piccadilly-Shop<br />

33 Plüss Sanitär Technik<br />

125 Prestige Home<br />

10–11 Präsidialdepartement BS<br />

45 Pro Engineering AG<br />

123 Reha Mobil GmbH<br />

74 Restaurant Le Murenberg<br />

77 Invino<br />

67 Rhytaxi <strong>Basel</strong> GmbH<br />

31 Roland Vögtli & Co.<br />

90 Roof Top Garden<br />

91 Rüegg Studio <strong>Basel</strong><br />

93 SABAG <strong>Basel</strong> AG<br />

33 Sautter Malerarbeiten AG<br />

75 Schindelholz SA<br />

26 Schuhhaus Dorenbach<br />

52 Schwabe Pharma AG<br />

86 Securiton AG<br />

119 sole uno Parkresort Rheinfelden<br />

28–29 Spital Dornach<br />

34 IANNALFO & SGARIGLIA<br />

22–23 SPR Schweiz<br />

55 Spreng Consulting<br />

35 Stocker Spezialdruck<br />

55 Stöcklin Logistik AG<br />

33 Straumann Rohr- und<br />

Abflussreinigungs Service<br />

127 TEKO<br />

38–39 Telebasel<br />

127 The Cambridge Institute<br />

40 Therwil, 10’000 Einwohner<br />

45 Tonwerk Lausen AG<br />

48–49 Umfrage: Rochetürme<br />

88 Urs Schaub AG<br />

73 Bio-Restaurant Landhof<br />

96 Verrückte Sand-Autobahn<br />

50–51 Viala AG<br />

3 Victorinox<br />

84 Vitra<br />

41 Vögtli Bürotechnik AG<br />

79 Welcome Home Immobilien GmbH<br />

62, 83 Winterhalter Markisenland<br />

53 WIR Bank<br />

63 Wyss Samen und Pflanzen AG<br />

120 Zahnklinik Rennbahn AG<br />

82 Zihlmann Electronics AG<br />

18–21 Zoo <strong>Basel</strong><br />

Hausmesse in Therwil<br />

6. bis 28. Februar <strong>2015</strong><br />

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Wilmattstrasse 41, 4106 Therwil<br />

Telefon 061 401 39 90<br />

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