DNS Ausgabe September
September 2015 seit 12-2000 Auflage: 30.000 Nimm mich mit ! DNS DÜRENS STATT- MAGAZIN Schau mich an ! WWW.DNS-TV.DE Titelstory Zehn Jahre StadtCenter Düren MIT Wiederwahl SWD Jahresbilanz 2014 Recht So!!!
- Page 2 and 3: 2 09.2015
- Page 4 and 5: Titelstory Zehn Jahre StadtCenter D
- Page 6 and 7: Titelstory Die Bedenken und der Wid
- Page 8 and 9: Er-Fahrungsbericht Unternehmer 09.2
- Page 10 and 11: Seat Eröffnung Seat auf der Düren
- Page 12 and 13: Stadt Düren informiert ... Dürene
- Page 14 and 15: Jahresbilanz Stadtwerke Düren - Ja
- Page 16 and 17: Verbrauchertipps Tipps rund um die
- Page 18 and 19: REWE Peters Lieferservice Service v
- Page 20 and 21: MIT informiert: Touristen sind eine
- Page 22 and 23: 09.2015 Düren leuchtet - warm up u
- Page 24 and 25: Gesundheit Chronisch müde und kran
- Page 26 and 27: Terminator 10.09.2015 12.09.2015 09
- Page 28 and 29: Terminator 18.09. - 20.09.2015 22.0
- Page 30 and 31: 09.2015 Mitmarschieren reicht richt
<strong>September</strong> 2015<br />
seit 12-2000<br />
Auflage:<br />
30.000<br />
Nimm mich mit !<br />
<strong>DNS</strong><br />
DÜRENS STATT- MAGAZIN<br />
Schau mich an !<br />
WWW.<strong>DNS</strong>-TV.DE<br />
Titelstory<br />
Zehn Jahre StadtCenter Düren<br />
MIT Wiederwahl<br />
SWD Jahresbilanz<br />
2014<br />
Recht So!!!
2<br />
09.2015
09.2015<br />
Herausgeber:<br />
DNR Verlag, Kirsten &<br />
Michael Bille<br />
Anschrift:<br />
Glashüttenstraße 4 -<br />
52349 Düren<br />
Telefon: 0171 - 28 666 39<br />
Mail: info@dns-tv.de<br />
Internet: www.dns-digital.de<br />
Auflage:<br />
30.000 (Haushaltsverteilung)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Kirsten & Michael Bille<br />
<strong>DNS</strong>/TV: Kevin Bille<br />
Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />
sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf, Gürzenich,<br />
Lendersdorf, Echtz und alle Dürener Gewerbegebiete.<br />
Der Abdruck erfolgt ohne Gewähr. Der<br />
Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos, etc.. Die Artikel geben die<br />
Meinung der Autoren wieder und stellen nicht<br />
zwangsläufig die Meinung des Verlages oder der<br />
Redaktion dar.<br />
Redaktion:<br />
Michael Bille<br />
(verantwortlicher Chefredakteur)<br />
Kirsten Bille<br />
(Redaktion)<br />
Grafik/Satz/Layout:<br />
Kevin Bille<br />
Verantwortlich im Sinne<br />
des Pressegesetzes:<br />
Michael Bille<br />
Druck<br />
Grafischer Betrief Henke GmbH<br />
Nachdruck in Auszügen oder komplett ist<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />
Verlages gestattet. Dies gilt insbesondere<br />
für die Gestaltung und Ausführung der<br />
Anzeigen. Die Urheberrechte liegen beim<br />
Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
ist Düren. Es liegen die AGB des Verlages<br />
zugrunde, die auf Verlangen gerne zugesandt<br />
werden. Abmahnungen werden<br />
ohne vorherige Information des Verlages<br />
nicht anerkannt.<br />
... auf den Punkt gebracht.<br />
Na geht es Ihnen auch so?<br />
Mensch sein...Flüchtling sein!<br />
Mensch sein - was bedeutet da eigentlich? Ist es nicht insbesondere<br />
Mitgefühl, was uns zu Menschen macht, was<br />
unser Bewußtsein prägt, unsere Kommunikation, unsere<br />
Ethik, unser Zusammenleben?<br />
Was bewegt Menschen anderen Menschen, die sich in<br />
einer Notsituation befinden und Hilfe brauchen, mit Gewalt<br />
entgegen zu treten, mit Ablehnung und Hass? Diese<br />
Menschen sind in einer absoluten Ausnahmesituation, sie<br />
Inhalt<br />
Zehn Jahre StadtCenter Düren 4<br />
MIT Wiederwahl 9<br />
Seat auf der Dürener Automeile 10<br />
Haus Hürtgenwald 11<br />
Stadt Düren informiert... 12<br />
Stadtwerke Düren - Jahresbilanz 2014 14<br />
Tipps rund um die Immobilie 16<br />
Service von A-Z 18<br />
MIT informiert 20<br />
Der Kachelofen als Zentralheizung 20<br />
Düren leuchtet-warm up und der Masterplan 22<br />
Was ist Tagespflege 23<br />
Gesundheit 24<br />
Terminator 26<br />
Recht So!!! 29<br />
Spruch des Monats<br />
„Unser Leben ist das, wozu unser<br />
Denken es macht!“<br />
Marc Aurel (römischer Kaiser+Philosoph 121-180 n. Chr.)<br />
haben ihre Heimat verlassen, sie suchen Schutz für sich<br />
und ihre Familien, sie fliehen vor Krieg, Elend und Armut,<br />
wofür auch Europa seine Mitverantwortung hat!<br />
Geht es uns einfach nur zu gut hier? Warum glauben manche<br />
Menschen immer noch, sie seien „besser“ als andere<br />
Menschen? Kein Mensch hat das Recht sich über einen<br />
anderen Menschen zu stellen!<br />
Das sollte sich der eine oder andere dieser Tage mal wieder<br />
bewusst machen... wir alle sind MENSCHEN!<br />
Kirsten und Michael Bille<br />
3
Titelstory<br />
Zehn Jahre StadtCenter<br />
Düren<br />
Ein runder Geburtstag für Dürens Kundenmagneten<br />
schlechthin.<br />
Viel hat sich im Dürener Einzelhandel verändert<br />
seit das StadtCenter im Jahre 2005 seine Türen für<br />
das Publikum öffnete. Geschäfte kamen und gingen<br />
und auch im Center selbst gab es diese Fluktuation.<br />
Aber, und das ist für Center im Bundesgebiet nicht<br />
selbstverständlich-es gab und gibt keine längerfristigen<br />
Leerstände.<br />
Grund genug die Jahre mal Revue passieren zu lassen<br />
und gleichzeitig einen Blick in die Glaskugel zu<br />
werfen.<br />
Zu diesem Zweck trafen wir uns mit Daniel<br />
Böttke, seit nunmehr sieben Jahren Centermanager<br />
im StadtCenter Düren.<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Böttke, ist das Center in Düren angekommen“?<br />
Daniel Böttke: „Unumwunden kann ich diese<br />
Frage mit ja beantworten. Sowohl bei der Dürener<br />
Bevölkerung, als auch im Umland ist das StadtCenter<br />
eine feste, starke Größe und aus der Dürener Einzelhandelslandschaft<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Meine Philosophie und Strategie, dieses Center in<br />
der Region zu etablieren und auch die Werbebotschaften<br />
ausschließlich regional auszurichten, hat<br />
sich definitiv bewährt und Früchte getragen.<br />
Der Erfolg des Centers misst sich aber auch an den<br />
vollzogenen Vertragsverlängerungen der Ankermieter<br />
wie Saturn, H&M, Deichmann, um nur einige zu<br />
nennen. Hier wird nach ganz klaren Erfolgskriterien<br />
entschieden-und es wurde entschieden und zwar für<br />
einen weiteren Verbleib um mindestens fünf Jahre.<br />
Ich denke, solche Entscheidungen sprechen da eine<br />
09.2015<br />
ganz eindeutige Sprache und haben zugleich auch<br />
eine Signalwirkung.<br />
Damit einhergehend werden in den kommenden<br />
Monaten auch umfangreiche Umbauten im 7-stelligen<br />
Bereich vorgenommen, die zu einer deutlichen<br />
Aufwertung des Centers führen werden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Sind diese Maßnahmen auch dem Druck der<br />
Mitbewerber geschuldet?“<br />
Daniel Böttke: „Ja auch. Sehen Sie in Aachen und<br />
Mönchengladbach, um nur zwei relevante Mitbewerber<br />
im Centerbereich zu nennen, wurden Neubauten<br />
erstellt. Natürlich spielt das auch für Überlegungen<br />
in Düren eine Rolle. Der Wettbewerb ist gnadenlos<br />
und das StadtCenter ist ja nicht deshalb so erfolgreich,<br />
weil man sich hier auf den Lorbeeren der<br />
Vergangenheit ausruht, sondern innovative Ideen<br />
umsetzt und eben auch investiert, damit auch hier<br />
wieder Veränderungen durch Neuerungen für den<br />
Kunden/in ersichtlich und erlebbar werden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Nach Jahren des Gegeneinanders zwischen<br />
Innenstadt und StadtCenter hat offensichtlich ein<br />
Umdenken stattgefunden. Wie bewerten Sie das?“<br />
Daniel Böttke: „Es ist richtig und es ist mehr als<br />
gut, dass es jetzt so ist. Es entstand ein „Wir – Gefühl“.<br />
Der Durchbruch gelang diesem neuen Denken<br />
mit dem Aufkleber „I love Düren“, der vom Center<br />
ausgehend die ganze Innenstadt erfasst hatte.<br />
Mittlerweile erarbeiten wir gemeinsame Konzepte<br />
und da bündeln sich ganz viele Ideen. Die Treffen<br />
hier im Haus sind durchaus kontrovers, aber immer<br />
zielführend.<br />
„Düren leuchtet“ ist so eine Erfolgsgeschichte. Die<br />
Dynamik, mit der dieses für Düren enorm wichtige<br />
Event nach vorn getragen wurde und wird, ist<br />
beachtlich und da spreche ich an dieser Stelle der<br />
Innenstadt, vornehmlich Herrn Minartz und Herrn<br />
Wolf meine Anerkennung für die höchst innovative<br />
Weiterentwicklung von „Düren leuchtet“ aus.<br />
Selbstverständlich werden auch wir, als StadtCenter<br />
getreu dem Motto: „Nicht nur reden, sondern auch<br />
handeln“, unseren Beitrag zum Gelingen leisten.<br />
Daneben gibt es aber auch Übereinstimmung bei den<br />
Terminen für die Mitternachtsshoppings, wobei das<br />
nächste nach „Düren leuchtet“ am 12.12.2015 stattfinden<br />
wird.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Der Blick in die Glaskugel... Wie wird das<br />
Center im Jahr 2020 da stehen?“<br />
Daniel Böttke: „Wir werden bis dahin viele Umbauten<br />
erlebt und vollendet haben. Social Media<br />
wird einen noch höheren Stellenwert haben, als es<br />
diesen zurzeit hat. So werden wir extra eine Stelle<br />
einrichten, die sich ausschließlich mit den aktuellen<br />
Themen des Centers befasst und diese nach außen<br />
4
09.2015<br />
trägt.<br />
Von der Stadt erwarte ich die konsequente Umsetzung<br />
des Masterplans, wobei ich mir auch im<br />
Hinblick auf die Anbindung des Centers an die<br />
Innenstadt den großen Wurf gewünscht hätte-eine<br />
Unterführung für den Straßenverkehr beginnend<br />
auf Höhe des Kaufhofs, 200 m folgend in Richtung<br />
der evangelischen Christus Kirche. Das würde nicht<br />
nur eine deutliche Nutzungserweiterung der somit<br />
über der Unterführung entstandenen Fläche bedeuten,<br />
sondern der Stadt auch weitere, lukrative<br />
Vermarktungsflächen bescheren. Für die Fußgänger<br />
würde diese Trennlinie, die jetzt mit der oben geführten<br />
Straße quasi festgeschrieben ist, entfallen.<br />
Damit wäre nicht nur das Center an die übrige Stadt<br />
angebunden, sondern auch alle anderen Geschäfte.<br />
Immerhin gibt es ja reichlich Städte, in denen diese<br />
Trennlinien auf diese Art und Weise erfolgreich<br />
beseitigt wurden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Ein Geburtstag hat auch immer etwas mit<br />
Geschenken zu tun. Was hält denn das StadtCenter<br />
zum 10-jährigen Geburtstag an Highlights bereit?“<br />
Daniel Böttke: „Am Samstag den 19.09. um 11.00,<br />
13, 15 und 17.00 Uhr sowie am Sonntag den 20.09.<br />
um 14.00 präsentieren wir eine große Modenschau.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von Auto Conen<br />
werden wir einen Fiat 500 verlosen. Daneben wird<br />
es noch diverse spannende und unterhaltsame Auftritte<br />
von Kooperationspartnern und mit dem Center<br />
befreundeten Vereinen geben.<br />
Willy Herren, als „Kölsche Jung“ wird am Sonntag<br />
um 15.00 Uhr mit einem kleinen Konzert zu hören<br />
und zu sehen sein. Anschließend gibt’s auch noch<br />
eine Autogrammstunde.<br />
Für viel Freude, gerade bei unseren jüngsten Besuchern,<br />
wird unser neues Centermaskottchen sorgen.<br />
Alles in allem werden wir unseren Kunden an diesen<br />
beiden Tagen ein buntes Programm bieten, das sicherlich<br />
für jeden etwas zu bieten haben wird.“<br />
Titelstory<br />
Kurzstatements 10 Jahre<br />
StadtCenter Düren<br />
Das StadtCenter hat Düren mit seinen zahlreichen<br />
Geschäften als Einkaufsstadt deutlich aufgewertet.<br />
Das Warenangebot ist heute einfach größer und<br />
vielfältiger, die Fahrt in die Dürener Innenstadt noch<br />
lohnenswerter. Letztlich<br />
hat das Stadt-<br />
Center die Innenstadt<br />
belebt und gestärkt.<br />
Kurzum: Es ist ein<br />
Gewinn für die Menschen<br />
in Stadt und<br />
Kreis Düren.<br />
Wolfgang Spelthahn<br />
Landrat des Kreises Düren<br />
„Das StadtCenter ist eine nachhaltige Bereicherung<br />
der Dürener Innenstadt. Es hat seinen Standort in<br />
der Stadtmitte. Dadurch konnten mehr Kaufkraft in<br />
Düren gebunden und die Zentralität unserer Einkaufsstadt<br />
gestärkt werden. Die fünfzig Geschäfte<br />
des StadtCenters haben das<br />
Einzelhandelsangebot in der<br />
Dürener City gut ergänzt.<br />
Nach zehn Jahren erfreut<br />
sich das StadtCenter großer<br />
Beliebtheit und ist aus Düren<br />
nicht mehr wegzudenken!“<br />
Paul Larue<br />
Bürgermeister<br />
Stadt Düren<br />
5
Titelstory<br />
Die Bedenken und der Widerstand waren erheblich<br />
und mündeten im ersten und bis jetzt einzigen Bürgerbegehren<br />
in der Stadt Düren. Der örtliche Handel<br />
und die Immobilieneigentümer fürchteten das „Sterben<br />
der Innenstadt“. Das Bürgerbegehren scheiterte<br />
und im August 2004 erfolgte der erste Spatenstich.<br />
Aber allen Skeptikern zum Trotz eröffnete das neue<br />
Stadtcenter am 08.09.2005 mit 15.000 m² Verkaufsfläche<br />
und ca. 50 Geschäften im Herzen von Düren.<br />
In diesen 10 Jahren ist viel geschehen. Das Stadtcenter<br />
ist etabliert und hat sich zu einem über die Grenzen<br />
Dürens hinaus bekannten Shopping-Magneten<br />
entwickelt. Die Befürchtungen der damaligen Gegner<br />
sind nicht eingetreten und die Anbindung an die<br />
Innenstadt gelungen. Die Kaufkraft verteilt sich vom<br />
Stadtcenter über die Wirtel- und Kölnstraße bis hin<br />
zur Oberstraße.<br />
Aber wie immer im Leben kann alles verbessert<br />
werden.<br />
Die Umsetzung des „Masterplans Innenstadt“ wird<br />
in den nächsten Jahren u. a. die Aufenthaltsqualität<br />
in der Innenstadt verbessern, Märkte besser einbinden<br />
und die Außengastronomie stärken. Auch das<br />
Umfeld des Stadtcenters wird sich positiv wandeln.<br />
Dies alles wird weiterhin<br />
dazu führen, dass das Stadtcenter<br />
Garant für eine gelungene<br />
Symbiose zwischen<br />
Einkaufscenter und belebter<br />
Innenstadt bleibt.<br />
09.2015<br />
Paul Zündorf<br />
Techn. Beigeordneter<br />
Passen ein Einkaufszentrum und lokaler Einzelhandel<br />
zusammen?<br />
Die Dürener Antwort lautet: Auf jeden Fall!<br />
Seit zehn Jahren trägt das Dürener Stadtcenter dazu<br />
bei, mehr Menschen aus den Stadtteilen und dem<br />
Umland zum Einkaufen in die Innenstadt zu locken.<br />
Bei gemeinsamen Aktionen ziehen die IG Düren-<br />
City und das Stadtcenter Düren daher längst erfolgreich<br />
an einem Strang. Natürlich gibt es auch Wettbewerb<br />
zwischen den Geschäften im Stadtcenter und<br />
in der restlichen Innenstadt. Aber das ist auch gut so:<br />
6
09.2015<br />
Denn so werden alle Einzelhändler und Filialisten<br />
regelmäßig daran erinnert, sich jeden Tag neu auf die<br />
Wünsche unserer Kundinnen und Kunden zu fokussieren.<br />
Davon haben alle Dürenerinnen und Dürener<br />
etwas und damit auch der Dürener Handel selbst –<br />
egal ob im Stadtcenter Düren oder in der restlichen<br />
Innenstadt.<br />
Die IG Düren-City sagt: Vielen Dank für die gute<br />
Zusammenarbeit & herzlichen Glückwunsch zum<br />
Geburtstag!<br />
Titelstory<br />
gewöhnliche Events zu bieten. Dies war und ist nicht<br />
selbstverständlich.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich im<br />
Namen der Dürener Händlerschaft für das in den<br />
letzten zehn Jahren gewachsene gute Miteinander.<br />
Wir wünschen dem Dürener Stadtcenter und allen<br />
dort vertretenen Unternehmen auch weiterhin eine<br />
positive Entwicklung zum Wohle der<br />
Stadt und all ihren Besucherinnen<br />
und Besuchern. (jha)<br />
Ulf Minartz<br />
Vorstandsmitglied der IG<br />
City Düren<br />
Dipl.-Vw. Jörg Hamel<br />
Das StadtCenter in Düren ergänzt in seinen 10 Jahren<br />
immer schon hervorragend den Dürener Handel.<br />
Es ist, auch besonders für die jüngere Generation, ein<br />
Treffpunkt und ein Ort zum Verweilen geworden.<br />
Wir freuen uns, dass wir es in Düren haben.<br />
Der Einzelhandels- und Dienstleistungsverband<br />
Aachen-Düren-Köln e.V. gratuliert dem Dürener<br />
Stadtcenter zum 10-jährigen Bestehen.<br />
Zehn spannende Jahre liegen nun schon hinter dem<br />
Dürener Stadtcenter, das heute nicht mehr aus dem<br />
Dürener Stadtbild wegzudenken ist.<br />
Das Centermanagement hat es von Anfang verstanden,<br />
den Dürenerinnen und Dürenern ein abwechslungsreiches<br />
Angebot zu präsentieren.<br />
Auch heute noch hat der bunte und vielfältige Mix<br />
an Sortimenten nichts an Attraktivität verloren.<br />
Das Stadtcenter engagiert sich mit an vorderster<br />
Front für die Interessen der gesamten Innenstadt<br />
und ist immer mit dabei, wenn es darum geht,<br />
den Besucherinnen und Besuchern der Stadt außer-<br />
Alina Nekrasov & Tatjana<br />
Teply, CityMa e.V. Düren
Er-Fahrungsbericht Unternehmer 09.2015
09.2015<br />
Große Einmütigkeit<br />
beim MIT-Kreisverband<br />
Rolf Delhougne einstimmig als<br />
Vorsitzender wiedergewählt<br />
Düren. – Der alte Vorsitzende ist auch der Neue:<br />
Mit einem Traumergebnis von 100% bestätigten die<br />
zahlreich erschienenen Mitglieder der CDU Kreismittelstands-<br />
und Wirtschaftsvereinigung ihren langjährigen<br />
Vorsitzenden für zwei weitere Jahre im Amt.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung, an der auch Staatssekretär<br />
Thomas Rachel (MdB) und Landrat Wolfgang<br />
Spelthahn sowie der Fraktionsvorsitzende der CDU<br />
Stadtratsfraktion, Stephan Weschke teilnahmen,<br />
blickte Rolf Delhougne auf zwei weitere Jahre erfolgreicher<br />
Arbeit der MIT zurück. „Stärke zeigen,<br />
kritisch die Arbeit der Mutterpartei beobachten<br />
und mit Vehemenz die Interessen des Mittelstandes<br />
vertreten, haben die MIT des Kreises Düren zum<br />
größten Verband in NRW gemacht“, erklärte er unter<br />
dem Beifall der Anwesenden. Dieser Erfolg stünde<br />
auf drei starken Säulen: Die regelmäßigen, monatlichen<br />
Stammtische, die Kamingespräche auf Schloss<br />
Burgau und die quartalsmäßig erscheinende Zeitung.<br />
„Sie sichern unserer Vereinigung ihren großen Erfolg“,<br />
betonte er.<br />
In seinem Rechenschaftsbericht wies er auf die<br />
zahlreichen, erfolgreichen Veranstaltungen hin, die<br />
von 2013 – 2014 von mehr als 1000 Gästen besucht<br />
worden seien.<br />
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden:<br />
Jens Hövelmann, Ralf Mertens, Axel Steiger und<br />
Willi Hillebrandt.<br />
Stellvertreter von Rolf Delhougne wurden Bernd<br />
Ohlemeyer und Michael Hommelsheim.<br />
Schatzmeister Hans Günter Schneider.<br />
Beisitzer sind: Anne Coutelle, Jörg Hamel, Bianca<br />
Hövelmann, Thomas Labruier, Ingo Malsbenden, Dr.<br />
Walter Papst, Hans-Josef Petersm Prinzessin Marie-<br />
Christine von Merode und Stefan Weschke. Kassenprüfer<br />
sind: Michael Brogmus und Ulf Minartz.<br />
Stellvertretende Kassenprüfer: Marcel Klein und<br />
Dipl.-Ing. Ronald Schwerdtner.<br />
Auf dem Kreisparteitag vertreten die MIT: Rolf Delhougne<br />
und Bernd Ohlemeyer.<br />
Landesdelegierte sind: Michael Brogmus, Rolf<br />
Delhougne, Jörg Hamel, Melanie Heßler, Michael<br />
Hommelsheim, Marcel Klein, Thomas Labruier, Jeffrey<br />
Mevis, Ulf Minartz, Bernd Ohlemeyer,<br />
MIT Wiederwahl<br />
Dr. Walter Papst, Hans-Josef Peters, Hans Günter<br />
Schneider und Ronald Schwerdtner.<br />
Staatssekretär Thomas Rachel (MdB) bedankte sich<br />
in seiner Funktion als Kreisparteivorsitzender für<br />
den großen und unermüdlichen Einsatz von Rolf<br />
Delhougne und dem gesamten Vorstand der MIT.<br />
Sein Dank galt auch den Mittelständlern für ihren<br />
Einsatz im Thema Mindestlohn auf Bundesebene.<br />
„Manche Anregung von Ihnen hat in Berlin Gehör<br />
gefunden und wurde inzwischen in das Gesetz eingearbeitet,<br />
andere sind noch in der Diskussion“, führte<br />
Rachel aus.<br />
Landrat Wolfgang Spelthahn schloss sich dem Dank<br />
an die Mitglieder und den Vorstand der MIT für<br />
ihren Einsatz, vor allem auch im laufenden Landratsund<br />
Bürgermeisterwahlkampf an. Kritik übte er an<br />
der Landesregierung, die zwar in der Verteilung der<br />
Flüchtlinge schnell, in der Übernahme der Kosten<br />
und der Erstattung an die Kommunen „mehr als<br />
schleppend arbeite“. Als wichtige Themen für den<br />
Kreis Düren in den nächsten Jahren nannte Dürens<br />
Landrat die „Digitale Zukunft“ und den „Demographischen<br />
Wandel“.<br />
Mit dem Aufruf: „Deutschland kann mehr – Aufbruch<br />
in den Chancen-Statt“, schloss der Vorsitzende<br />
die Veranstaltung.<br />
9
Seat Eröffnung<br />
Seat auf der Dürener<br />
Automeile<br />
09.2015<br />
Am 23.08.2015 war es soweit-der neue Seat Verkaufs-<br />
und Ausstellungsraum wurde einem breiten<br />
Publikum präsentiert.<br />
Konzerns in Düren zu etablieren.<br />
Ende Oktober 2014 konnten die Bauarbeiten am<br />
neuen Seat Gebäude beginnen. Auf 340 qm² werden<br />
nun alle Modelle der Marke Seat dem interessierten<br />
Publikum präsentiert.<br />
Diese hohen Investitionen sind auch als deutliches<br />
Zeichen des Vertrauens in den Standort Düren zu<br />
verstehen.<br />
Mit Carlo Brouwen und Luca Martini stehen den<br />
Kunden zwei versierte Verkaufsberater zur Seite.<br />
Wir von <strong>DNS</strong>-<strong>DNS</strong>/TV fanden, ein würdiger, gelungener<br />
Einstieg und ein schöner Tag.<br />
10<br />
Mit VW und Audi beteiligten sich auch die beiden<br />
anderen Marken der Jacobs automobile GmbH & Co.<br />
KG an diesem Event.<br />
Die große Eröffnungsfeier, an der sich rund 1500<br />
Gäste an diesem schönen Sonntag beteiligten war ein<br />
voller Erfolg. Die Besucher wurden mit unterschiedlichsten<br />
kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt und<br />
konnten zu spanischen Rhytmen das umfangreiche<br />
Rahmen- und Unterhaltungsprogramm genießen,<br />
das von Groß und Klein mit Begeisterung angenommen<br />
wurde.<br />
Im Herbst 2013 wurde die Entscheidung getroffen,<br />
mit der Marke Seat ein weiteres Mitglied des VW
09.2015<br />
Haus Hürtgenwald –<br />
ambulant betreute Seniorenwohngruppe<br />
für Pflegebedürftige als<br />
Alternative zur „normalen“<br />
Heimunterbringung mit Vorbildcharakter<br />
Heute möchten wir Ihnen das Haus Hürtgenwald in<br />
Großhau vorstellen, eine ambulant betreute Wohngruppe<br />
für Pflegebedürftige, die von Heike Brauner<br />
am 01.07.2015 eröffnet wurde. Die Idee und der<br />
Antrieb, eine solche Wohngruppe ins Leben zu rufen<br />
kam Frau Heike Brauner, als Sie mit dem Thema<br />
„Pflege“ und „Heimunterbringung“ erstmals selbst<br />
konfrontiert wurde, nämlich als Ihre Mutter mit der<br />
Diagnose „Demenz“ selbst stationär in ein Pflegeheim<br />
aufgenommen werden musste. Die Erfahrungen<br />
hier haben dazu geführt, sich über mögliche<br />
Alternativen Gedanken zu machen, insbesondere<br />
älteren Menschen ein würdevolles, menschliches,<br />
familiäres Umfeld zu bieten, ohne das Thema Pflege<br />
und ärztliche Versorgung zu vernachlässigen.<br />
Nach reichlich Überlegungen und Recherche kam<br />
die Idee einer Senioren-Wohngruppe, die Frau Heike<br />
Brauner mit sehr viel persönlichem Engagement,<br />
Herzblut und Eigeninitiative ins Leben gerufen hat.<br />
Es wurde ein geeignetes Objekt gesucht und in Großhau<br />
gefunden.<br />
Ab März 2015 wurde das Doppelhaus aufwendig<br />
saniert und behindertengerecht ausgestattet. Auf insgesamt<br />
400qm² Wohnfläche und 1.000 qm² Grundstück<br />
sind Räumlichkeiten für 12 Menschen entstanden,<br />
die hier in Form einer „Wohngemeinschaft“<br />
zusammen leben können. Die Pflege der Bewohner<br />
ist sicher gestellt, da ein frei wählbarer ambulanter<br />
Pflegedienst von 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr vor Ort ist,<br />
und sich dementsprechend intensiv und liebevoll um<br />
die Bewohner kümmern kann. Ein Hausarzt kommt<br />
ebenfalls regelmäßig vorbei und schaut nach den<br />
Bewohnern.<br />
Eine Haushälterin, übrigens eine ausgebildete Krankenschwester<br />
ist ebenfalls 24h vor Ort,und übernimmt<br />
die Nachtwache. Auch Heike Brauner schaut<br />
jeden Abend bei Ihren „lieben“ vorbei, obwohl sie<br />
selbst eigentlich ja „nur“ die Vermieterin ist, ihr die<br />
Menschen aber schon jetzt sehr ans Herz gewachsen<br />
sind.<br />
Die Schlaf-Räume sind alle hell und freundlich eingerichtet,<br />
es gibt 1 und 2-Bett-Zimmer die zwischen<br />
1.300,00 und 1.500,00 Euro im Monat kosten. Je<br />
nach Pflegestufe kommt noch der Eigenanteil für den<br />
Pflegedienst dazu. Es gibt zwei große Wohnzimmer<br />
im Haus in denen sich die Bewohner tagsüber treffen<br />
und gemeinsam die Zeit verbringen. Insgesamt wirkt<br />
das Haus Hürtgenwald eher wie ein ganz „normales“<br />
Familienhaus. Trotzdem wurden alle notwendigen<br />
medizinischen und pflegetechnischen Maßnahmen<br />
in die Umsetzung einbezogen. Ein großer Garten<br />
inklusive großer Sonnenterasse steht ebenfalls zur<br />
Verfügung. Es herrscht eine wirklich angenehm<br />
familiäre, und wenn man es so sagen darf, liebevolle<br />
Atmosphäre vor. Frau Heike Brauner sagt, die Bewohner<br />
die schon dort eingezogen sind und übrigens<br />
vorher in normalen Heimen untergebracht waren erzählen,<br />
dass sie nicht mehr fort möchten. Durch das<br />
persönliche Engagement von Frau Heike Brauner, ist<br />
die bislang im Kreis Düren erste Einrichtung dieser<br />
Art entstanden.<br />
Wir waren selbst vor Ort und haben uns das Projekt<br />
angeschaut und können sagen, JA, das ist eine wirklich<br />
wundervolle Alternative zur normalen Heimunterbringung,<br />
da sich hier sehr intensiv und liebevoll<br />
um die Menschen gekümmert werden kann, die<br />
Räumlichkeiten sehr ansprechend sind und zudem<br />
die Kosten der Unterbringung erheblich günstiger<br />
sind, als die in einem normalen Pflegeheim. Einzige<br />
Krux, bislang sind von staatlicher Seite keine Zuschüsse<br />
in Form von Pflegewohngeld möglich, hier<br />
ist aber wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen.<br />
Dieses Projekt macht Hoffnung, Menschen wir Frau<br />
Heike Brauner machen<br />
Hoffnung – auch mit privatem<br />
Engagement gibt es<br />
Möglichkeiten Menschen<br />
zu helfen, und in jedem Fall<br />
hat dieses Projekt Vorbildcharakter!<br />
An der Nüllheck 24<br />
52393 Hürtgenwald/Großhau<br />
Tel: 02429/901254<br />
Pflegemodell<br />
11
Stadt Düren informiert ...<br />
Dürener Volleyball-Senioren<br />
seit Jahren<br />
erfolgreich<br />
09.2015<br />
147 Urkunden beim<br />
Abschlussfest Sommer-<br />
LeseClub<br />
Düren. „Sie sind ein Siegerteam über viele Jahre“,<br />
begrüßte Bürgermeister Paul Larue bei einem Empfang<br />
die Volleyball-Seniorenmannschaft des Dürener<br />
Turnvereins 1847 e.V. im Rathaus, die von der Teilnahme<br />
an den Deutschen Meisterschaften mit dem<br />
Titel des Vizemeisters nach Hause kam.<br />
Seit 1984 spielen die Sportler aus Düren in den Seniorenmeisterschaften<br />
ganz vorne mit, wurden mehrmals<br />
Deutsche Meister und haben an der Weltmeisterschaft<br />
in Las Vegas letztes Jahr teilgenommen.<br />
„Das Team schreibt Dürener Volleyballgeschichte“,<br />
lobte Bürgermeister Paul Larue die Senioren.<br />
Auch dieses Jahr hat sich die Seniorenmannschaft bei<br />
den Westdeutschen Meisterschaften für die Deutsche<br />
Meisterschaft qualifiziert und es bis ins Endspiel<br />
geschafft. Dort ging der 1. Satz knapp gegen Lintorf<br />
verloren. „Wir hatten aber auch schon starke Gegner<br />
in der Vorrunde“, sagt Hans-Jörg Feltes, Mitglied des<br />
Teams. Rückblickend ist sich das Team einig, beim<br />
Endspiel ein bisschen Pech gehabt zu haben, ansonsten<br />
aber auch viel Spaß, wie eigentlich immer, wenn<br />
die Seniorenmannschaft auf Meisterschaften spielt.<br />
Diesmal haben sie die Anekdote mitgebracht, wie<br />
bei der Siegerehrung das Podest unter den Dürener<br />
Vizemeistern eingebrochen ist. „Unter der Last der<br />
Lorbeeren, die das Team seit 1984 gesammelt hat“,<br />
wie ein Spieler schmunzelnd vermutet.<br />
Bürgermeister Paul Larue zieht eine positive Bilanz<br />
für das Volleyballjahr in Düren. „Das hätten wir<br />
alle nicht erlebt ohne die Gründung der Volleyball-<br />
Abteilung des Dürener Turnvereins von 1847 vor 50<br />
Jahren!“ Das 50-jährige Jubiläum wird am 3. Oktober<br />
im Winkelsaal auf Schloss Burgau gefeiert.<br />
Zur Jubiläumsfeier ist eine Ausstellung geplant. Vorher<br />
gibt es Ende <strong>September</strong> noch ein Turnier in Verdun.<br />
Seit 43<br />
Jahren pflegt<br />
die Seniorenmannschaft<br />
intensive Partnerschaften<br />
mit Frankreich<br />
und<br />
Kanada.<br />
Düren. 378 Schülerinnen und Schüler im Alter von<br />
10 bis 16 Jahren haben in den Ferien beim Sommer-<br />
LeseClub in der Stadtbücherei Düren mitgemacht.<br />
Beim Abschlussfest konnten Kuni Nellessen, Leiterin<br />
der Kinder- und Jugendbücherei, und ihr Team 147<br />
Urkunden verleihen.<br />
Diejenigen, die eine Urkunde erhielten, haben mindestens<br />
drei Bücher gelesen und in einem von den<br />
Lesepatinnen und –paten geführten Interview, über<br />
das Gelesene erzählt. Karin Deutsch, eine der Lesepatinnen,<br />
war sehr angetan von der Begeisterung<br />
mit der die Leserinnen und Leser von dem erzählten,<br />
was sie in den Büchern entdeckt haben.<br />
„Das Bücherei-Team und ich schätzen es sehr hoch<br />
ein, wenn möglichst viele Kinder sich von der Lesebegeisterung<br />
anstecken lassen und sich so die Welt<br />
Stück für Stück erobern.“, sagte Bürgermeister Paul<br />
Larue, der beim Abschiedsfest die Hauptgewinne<br />
aus der Tombola zog. Wer liest, gewinnt ja immer,<br />
aber im SommerLeseClub kommen dank der Unterstützung<br />
der Sparkasse Düren und dank vieler<br />
Sachpreise von Dürener Geschäften und Vereinen<br />
sowie regionalen und überregionalen Einrichtungen<br />
noch viele schöne Preise dazu, die in einer großen<br />
Verlosung unter die Leserinnen und Leser gebracht<br />
werden, angefangen von Büchern, Gummitwist und<br />
Hängematte bis hin zu Eintrittskarten ins Schwimmbad,<br />
in Freizeitparks oder in einen Kletterwald.<br />
Der SommerLeseClub ist ein vom Ministerium für<br />
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport gefördertes<br />
Leseförderungsprojekt. Das Kultursekretariat<br />
Gütersloh übernimmt die organisatorische Planung<br />
und Betreuung.<br />
12
09.2015<br />
Die EntdeckerWoche<br />
2015<br />
Düren. Auch in diesem Jahr stellen sich unter Federführung<br />
der Volkshochschule Rur-Eifel verschiedene<br />
Einrichtungen zur Verfügung, Kindern aus Stadt und<br />
Kreis Düren eine Möglichkeit zur Förderung von Begabungen<br />
und Interessen zu eröffnen. Die kostenfreien<br />
Angebote während der Herbstferien sind für alle<br />
Kinder zugänglich, und auch Flüchtlingskinder sind<br />
bei Interesse herzlich eingeladen, in die verschiedenen<br />
Angebote hinein zu schnuppern.<br />
Stadt Düren informiert ...<br />
herausfordernden Situation erleichtern.<br />
Die „EntdeckerWoche“ findet in der ersten Herbstferienwoche,<br />
vom 05. bis zum 09. Oktober 2015, statt.<br />
Das Projekt wird von der Sparkasse Düren unterstützt.<br />
Eine schriftliche Anmeldung ist ab sofort bei den<br />
jeweiligen Institutionen möglich. Der Flyer zur Entdeckerwoche<br />
steht unter www.vhs-rur-eifel.de zum<br />
Download bereit und liegt an den üblichen Stellen<br />
aus. Anmeldeschluss ist der 14. <strong>September</strong> 2015.<br />
Die „EntdeckerWoche“ traf schon letztes Jahr auf viel<br />
Zuspruch, und insgesamt 300 Kinder im Alter von<br />
sechs bis zwölf Jahren konnten sich für die vielfältigen<br />
Angebote begeistern.<br />
Die Kinder können beispielsweise neue Sportarten<br />
beim Kreis-Sport-Bund Düren kennenlernen oder<br />
sich auf geschichtliche Spuren im Burgenmuseum<br />
Nideggen begeben. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt<br />
von den zahlreichen und spannenden Aktivitäten,<br />
die darauf warten von den Kindern erkundet<br />
zu werden.<br />
Der Bürgermeister der Stadt Düren, Paul Larue, und<br />
Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren,<br />
begrüßen dieses kreative Projekt und sind davon<br />
überzeugt, dass alle Beteiligten davon profitieren<br />
werden.<br />
Organisiert wird diese Projektwoche von der VHS<br />
Rur-Eifel und vom Schulpsychologischen Dienst<br />
des Kreises Düren. Christine Herpers, Projektleiterin<br />
und Fachbereichsleiterin bei der VHS Rur-Eifel,<br />
berichtet, dass anders als in den Vorjahren die jetzige<br />
Anmeldung der Kinder direkt beim Veranstalter<br />
getätigt wird und nicht über die VHS.<br />
„Es sollen über den Schulpsychologischen Dienst<br />
auch Familien erreicht werden, die sonst nicht den<br />
Weg zu kulturellen Projekten finden würden.“, sagt<br />
Sybille Haußmann, Schulamtsleiterin des Kreises<br />
Düren. Ziel aller beteiligten Organisatoren ist es, so<br />
viele Familien wie möglich für dieses wichtige Projekt<br />
zu gewinnen und Kindern aus unterschiedlichen<br />
Bildungsschichten die Chance zu geben, ihre Begabungen<br />
zu entdecken.<br />
Am Donnerstag, dem 01.10.2015, von 16:30 Uhr bis<br />
17.30 Uhr gibt es für Eltern von begabten Kindern<br />
eine begleitende Veranstaltung zu der Projektwoche<br />
beim Schulpsychologischen Dienst. Geleitet wird sie<br />
von den Psychologinnen Anne Stemshorn und Janika<br />
Schieren und soll den Eltern den Umgang mit der<br />
13
Jahresbilanz<br />
Stadtwerke Düren -<br />
Jahresbilanz 2014<br />
Im Allgemeinen dient die Jahresbilanz eines Unternehmens<br />
dazu reichlich Zahlen zu präsentieren, die<br />
Analyse des vergangenen Jahres vorzustellen und<br />
einen Ausblick in die Zukunft zu geben.<br />
So war es auch bei den SWD – aber mit einem gravierenden<br />
Unterschied. Hier präsentiert sich ein Unternehmen,<br />
das sich in gewisser Weise neu erfinden<br />
musste. Vom Monopolisten der einer trägen Behörde<br />
gleich agieren konnte, zu einem modernen, sich dem<br />
knallharten Wettbewerb stellenden Dienstleister.<br />
Wohin es führt, wenn sich liebgewordene Rahmenbedingungen<br />
ändern, zeigen die heftig roten Zahlen<br />
des RWE.<br />
Den SWD hingegen ist es trotz kompletter Umstrukturierung,<br />
Wettbewerb u.v.a. Indikatoren gelungen<br />
mit schwarzen Zahlen zu agieren, die wiederum der<br />
Stadt und damit allen Bürgern zugute kommen.<br />
Dass die schwarzen Zahlen für das Jahr 2014 nicht so<br />
gut waren wie 2013 lag vornehmlich am ungewohnt<br />
milden Winter, was ja auch auf der Hand liegt.<br />
Warme Temperaturen = wenig Verbrauch. Für die<br />
Bürger schön, für den mit Energie handelnden Sektor,<br />
zu dem natürlich auch die SWD gehören-eben<br />
nicht gut, sprich weniger Umsatz und zwar sowohl<br />
im Gas, als auch im Stromgeschäft.<br />
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die<br />
Tatsache, dass die SWD trotzdem die Gaspreise in<br />
2015 leicht senken konnten.<br />
Umsatz in 2013: 43 Millionen Euro.<br />
Umsatz in 2014: 36,4 Millionen Euro.<br />
Prognose für 2015: Deutlich ansteigender Absatz.<br />
09.2015<br />
Energiegewinnung.<br />
Darüber hinaus wurde und wird sehr viel Geld und<br />
knowhow in das Aus,-und Fortbildungsmanagement<br />
investiert.<br />
- Die SWD werden auch über Düren hinaus Kunden<br />
ansprechen.<br />
- Weitere Investitionen in erneuerbare Energien.<br />
- Zufriedenheit der Kunden weiter steigern.<br />
- Interne Optimierung weiter verfolgen.<br />
- Soziales, sportliches, kulturelles Engagement bleibt<br />
bestehen.<br />
Alles in allem stellen sich die SWD sehr erfolgreich<br />
den Herausforderungen eines modernen Unternehmens.<br />
Trotz gestiegener EEG- (Energieeinspeisungsgesetz)<br />
Umlage konnten die SWD in 2015 den Strompreis<br />
senken.<br />
Umsatz in 2013: knapp 64 Millionen Euro<br />
Umsatz in 2014: 55,1 Millionen Euro<br />
Prognose für 2015: leicht ansteigender Absatz<br />
Beim Wasser hat sich im Großen und Ganzen nichts<br />
geändert.<br />
Gewinn für das Jahr 2013:<br />
Gewinn für das Jahr 2014:<br />
6,0 Millionen Euro<br />
2,6 Millionen Euro<br />
14<br />
Die SWD investierten in 2014 die Rekordsumme<br />
von 11,3 Millionen Euro in sichere Netze und neue
09.2015
Verbrauchertipps<br />
Tipps rund um die<br />
Immobilie<br />
09.2015<br />
Profis bevorzugen • Auf Verbandsmitgliedschaft<br />
achten • persönliche Beratung überprüfen<br />
Der Kauf bzw. der Verkauf eines Hauses oder<br />
einer Wohnung ist für viele Menschen das<br />
wichtigste„Geschäft“ in ihrem Leben. Die Auswahl<br />
der Immobilie oder Interessenten sowie die Entscheidung<br />
über den Verkaufspreis sollten daher nicht<br />
ohne fachmännischen Rat getroffen werden.<br />
Mit dem richtigen Immobilienmakler sichern sich<br />
Verkäufer und gleichermaßen auch die Käufer eine<br />
umfassende Beratung und schützen so ihre persönlichen<br />
Interessen.<br />
Die Arbeit eines Maklers beginnt keineswegs erst mit<br />
dem Exposé. Ein Immobilien-Profi bewertet Grundstücke<br />
und Objekte, analysiert den regionalen Markt<br />
und ggf. bestehende Mietverträge. Er informiert über<br />
den zu erzielenden Kaufpreis, die ggf. zu erzielende<br />
Miete und Marktentwicklung und steht bereits im<br />
Vorfeld mit Sachkenntnis bei der Bewertung ihrer<br />
Immobilie zur Verfügung. Professionelle Makler<br />
kennen zudem das Angebot und die Nachfrage im<br />
jeweiligen Regionalmarkt und betreuen Käufer und<br />
Verkäufer mit nachvollziehbaren Informationen<br />
rund um das Immobiliengeschäft.“<br />
Fundierte Ausbildung und Spezialisierung<br />
Für Verkäufer stellt sich dabei oft die Frage, wie sie<br />
den richtigen Makler finden?<br />
Für den Otto-Normal-Verbraucher ist es oft schwierig,<br />
seriöse und gut qualifizierte Immobilienmakler<br />
von sogenannten „Wohnzimmermaklern“ zu unterscheiden.<br />
Professionelle Makler verfügen in der Regel<br />
über eine fundierte Ausbildung und mehrjährige<br />
praktische Erfahrung. Kompetenz und Erfahrung<br />
sind jedoch oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich.<br />
Verkäufer, aber natürlich auch Käufer, sollten daher<br />
nach Referenzen fragen. Jeder seriös arbeitende<br />
Immobilienmakler wird Nachweise seiner bisherigen<br />
Tätigkeit vorweisen können. Zufriedene Kunden und<br />
erfolgreich vermittelte Objekte sind wichtige Hinweise<br />
auf die Kompetenz des Anbieters. Gegebenenfalls<br />
kann man auch um Adressen von Kunden bitten,<br />
um sich bei diesen über die Tätigkeit des Maklers zu<br />
erkundigen.<br />
Verkäufer, wie auch Käufer sollten bei der Auswahl<br />
eines Immobilienmaklers auch immer berücksichtigen,<br />
dass ein Anbieter immer nur bestimmte Teile<br />
des Immobilienmarktes überblicken kann. In Großstädten<br />
sollten professionelle Makler auf bestimmte<br />
Objekte beziehungsweise Nutzungsarten spezialisiert<br />
sein. Immobilienmakler im ländlichen Raum sollten<br />
dagegen einen klaren regionalen Fokus haben. Der<br />
Maklerverband IVD rät von „Alleskönnern“ ab und<br />
empfiehlt Anbieter, die Experten im jeweiligen Markt<br />
oder Immobiliensegment sind.<br />
Mitgliedschaft in einem Maklerverband<br />
Ein weiterer wichtiger Qualitätsnachweis für Makler<br />
ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband, wie<br />
zum Beispiel dem Immobilienverband IVD.<br />
Der IVD verpflichtet seine Mitglieder, regelmäßig<br />
Schulungen und Seminare zu besuchen, um auch auf<br />
dem aktuellen Wissensstand rund um die rechtlichen<br />
Belange zu sein. Jedes Verbandsmitglied muss eine<br />
umfassende Sachkundeprüfung bestehen, in der das<br />
notwendige immobilienspezifische Wissen überprüft<br />
wird.<br />
IVD-Mitglieder müssen zudem den Nachweis über<br />
den Abschluss einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung<br />
erbringen. Denn auch Immobilienmakler<br />
sind nur Menschen und vor Fehlern nicht gefeit.<br />
Der Berufstand der Immobilienmakler ist bisher in<br />
Deutschland leider immer noch nicht geschützt und<br />
unterliegt keinerlei Zugangsvoraussetzungen, was<br />
natürlich auch die sogenannten „schwarzen Schafe“<br />
auf den Plan ruft.<br />
16
09.2015<br />
Beratung und Provision<br />
Wer sich zunächst selbst einen persönlichen Eindruck<br />
von der Beratungsqualität eines Maklers machen<br />
will, sollte zu Beginn das persönliche Gespräch<br />
suchen. Ein professionell arbeitender Makler nimmt<br />
sich Zeit und spricht zunächst ausführlich mit seinen<br />
Kunden über deren persönliche Wünsche und<br />
Bedürfnisse. Die Schaffung einer Vertrauensbasis ist<br />
hier sehr wichtig. Er wird alle Einwände des Kunden<br />
ernst nehmen, vor Risiken warnen, sein Leistungsspektrum<br />
darlegen und über Aufwand und seine<br />
erfolgsabhängige Provision informieren.<br />
17
REWE Peters Lieferservice<br />
Service von A-Z<br />
Lange Jahre hindurch galt gerade Deutschland als<br />
Servicewüste. In manchen Geschäften „durfte“ man<br />
sich als Kunde für den Einkauf noch entschuldigen.<br />
Diese Zeiten sind schon lang vorbei.<br />
09.2015<br />
zu stellen, kauften ein eigenes Fahrzeug und bieten<br />
seit dem 01.05.2015 unseren Lieferservice an.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie kann man sich das als Außenstehender<br />
vorstellen, sprich, wie funktioniert das?“<br />
Ralf Petrs: „In der Regel nutzen dieses Serviceangebot<br />
ältere oder kranke Menschen, die ihre Einkäufe<br />
noch selbst bestimmt erledigt haben möchten.<br />
Diese Kunden/innen rufen bei uns an, geben per Telefon<br />
ihre Wünsche, entweder anhand des aktuellen<br />
Prospektes oder aus der Erfahrung heraus durch und<br />
sagen uns auch den Betrag, für den sie eingekauft<br />
haben möchten. Dann geht meine Frau durch das<br />
Markt, erledigt den Einkauf und bringt die Ware zu<br />
den Kunden nach Hause. Das ist der Regelfall.“<br />
REWE Peters geht noch einen Schritt weiter und<br />
welchen, das fragten wir den Inhaber Ralf Peters<br />
selbst.<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Peters, vorab zum Verständnis, sie<br />
sind Inhaber dieses REWE-Marktes in der Dürener<br />
Innenstadt?“<br />
Ralf Peters: „Das stimmt. Zur Eröffnung dieses<br />
Marktes 2012 war ich noch Filialleiter und seit 2013<br />
bin ich Inhaber, mit den entsprechenden Entscheidungsbefugnissen.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Eine Entscheidung in jüngster Zeit war, einen<br />
eigenen Bringservice anzubieten. Wie kam es dazu?“<br />
Ralf Petrs: „Dieser Markt liegt mitten in der Stadt<br />
und wird somit auch fußläufig von vielen Kunden/<br />
innen frequentiert. Darunter sind natürlich auch<br />
viele ältere Menschen, denen das Tragen der Einkäufe<br />
nun mal schwer fällt. Die Anregung einen<br />
eigenen Bringservice einzurichten kam auch aus der<br />
Kundschaft heraus.<br />
Meine Frau und ich entschieden, uns diesem Thema<br />
<strong>DNS</strong>: „Rechnet sich das für Sie?“<br />
Ralf Peters: „Service kann man nicht immer in<br />
Cent und Euro berechnen. Wir beliefern das gesamte<br />
Stadtgebiet und berechnen 5€ pro Lieferung und<br />
zwar völlig unabhängig vom Warenwert. Wir sehen<br />
darin ein Serviceangebot damit auch unsere älteren<br />
Mitbürger ihren täglichen Bedarf decken können<br />
und so auch die Grundversorgung gesichert wird.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass Serviceangebote dieser<br />
Art Schule machen werden, aber noch bin ich, zumindest<br />
meines Wissens, Vorreiter in Düren.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wenn auch<br />
Sie dieses Serviceangebot<br />
nutzen<br />
wollen, dann<br />
rufen Sie an unter:<br />
02421/2090941.“<br />
18
09.2015<br />
19
MIT informiert:<br />
Touristen sind einer der<br />
größten Arbeitgeber im<br />
Kreis Düren<br />
09.2015<br />
Kreis Düren. - Touristen und Ausflügler haben sich<br />
zu einem der größten Arbeitgeber im Kreis Düren<br />
gemausert. 2013 gaben die rund neun Millionen<br />
Tagestouristen im Kreis Düren insgesamt 212 Millionen<br />
Euro brutto aus. Die zuletzt sprunghaft gestiegenen<br />
Übernachtungszahlen sorgen für zusätzliche<br />
Arbeitsplätze. "Unter dem Strich ist die Zahl der Beschäftigten,<br />
die im Kreis Düren vom oder durch den<br />
Tourismus leben, von 2012 bis 2014 von gut 5000 auf<br />
über 9100 gestiegen. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll,<br />
welch große Bedeutung der Tourismus für unseren<br />
Kreis hat", stellte Landrat Wolfgang Spelthahn<br />
jetzt bei einem Gespräch im Ressort „Eifeler Tor“<br />
in Heimbach über den Tourismus im Kreis Düren<br />
fest. Geleitet wurden die Teilnehmer der Exkursion<br />
nach Heimbach von MIT-Chef Rolf Delhougne<br />
und Marc Hermann als Vorsitzendem der Jungen<br />
Union Stadt Düren in Vertretung der verhinderten<br />
JU-Kreisvorsitzenden Julia Dinn. Empfangen wurde<br />
die Delegation in Heimbach von Ressort Leiter Serge<br />
van der Heijden.<br />
Im Feriendorf Ressort Eifeler Tor stehen seit April<br />
2014 gut 1100 neue Gästebetten zur Verfügung.<br />
Damit hat Heimbach einen achten Stadtteil, der die<br />
Kommune zur Touristenhochburg macht.<br />
Die Ausweisung des Nationalparks Eifel Anfang<br />
2004 sei ein echter Glücksfall gewesen, so Landrat<br />
Wolfgang Spelthahn. Bislang gibt es in ganz NRW<br />
kein weiteres Schutzgebiet dieser höchsten Güteklasse.<br />
"Wir haben den Steilpass genutzt, um den Kreis<br />
Düren insgesamt aufzuwerten. Nationalparktore, die<br />
neue Jugendherberge und das touristische Dienstleistungszentrum<br />
in Nideggen, die Internationale Kunstakademie<br />
Heimbach, das Freizeitbad Monte Mare<br />
in Kreuzau, das überarbeitete Wanderwegenetz und<br />
zuletzt der Bikerpark in Simonskall sind Beispiele für<br />
die Impulse, die der Kreis Düren gesetzt hat, um die<br />
Eifelregion insgesamt aufzuwerten", sagte Landrat<br />
Wolfgang Spelthahn. Doch nicht nur das wald- und<br />
wasserreiche südliche Kreisgebiet profitiert von<br />
Gästen. "Der Indemann zählt mittlerweile zu den<br />
Top-Ausflugszielen in NRW. Wer an einem sonnigen<br />
Tag auf die Goltsteinkuppe fährt, kann sich davon<br />
überzeugen", freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn,<br />
dass die Strategie der Entwicklungsgesellschaft Indeland“<br />
aufgegangen ist, am Rande des Tagebaus Inden<br />
ein touristisches Ausrufezeichen für den Wandel<br />
der Tagebauregion zu setzen. Mit Unterstützung<br />
des „Indelandes“ ist zudem das JUFA-Gästehaus am<br />
Brückenkopf-Park Jülich entstanden. "Mit 18.000<br />
Übernachtungen im Jahr 2014 ist das neue Haus aus<br />
dem Stand heraus zu einer touristischen Top-Adresse<br />
in Jülich geworden. Besonders erfreulich ist, dass das<br />
Gästehaus von Schülern über Familien bis hin zu Geschäftsleuten<br />
ein bunt gemischtes Publikum anzieht."<br />
Ob sich der Boom fortsetzt? Landrat Wolfgang<br />
Spelthahn: "Wir können die Wertschöpfung für unsere<br />
Region noch weiter vergrößern, indem wir alle<br />
Freizeitangebote aus einem Guss vermarkten. Wer<br />
in den Kreis Düren reist, muss sich schnell einen<br />
Überblick über die vielen lohnenden Ausflugsziele<br />
verschaffen können." Da der Trend – nicht zuletzt<br />
durch den demografischen Wandel befördert – zum<br />
Kurzurlaub gehe, seien kulturell-künstlerische Angebote<br />
mehr und mehr gefragt. "Wandern und Radeln<br />
allein reichen nicht mehr. Die Menschen wollen sich<br />
auch kulturell anregen lassen." Auf lange Sicht werde<br />
der Kreis Düren natürlich stark vom 11.000 Hektar<br />
großen Indesee profitieren. Landrat Wolfgang Spelthahn:<br />
"Auch wenn das noch Zukunftsmusik ist, leben<br />
wir heute schon dort, wo immer mehr Menschen<br />
ihre Freizeit verbringen. Darauf können wir ruhig<br />
ein bisschen stolz sein", betonte er abschließend.<br />
Der Kachelofen als<br />
Zentralheizung<br />
Der traditionelle Kachelofen besteht aus einem<br />
Brennraum und keramischen Zügen, die den Rauchgasen<br />
auf dem Weg zum Schornstein die Wärme<br />
entziehen. Über einen längeren Zeitraum als die<br />
Flamme im Brennraum brennt, gibt dieser Speicherkern<br />
die Wärme an den Aufstellraum ab.<br />
Hierfür benötigt man hinreichend Platz und auch<br />
genug Raumvolumen, um die Wärme abzugeben,<br />
ohne diesen zu überhitzen.<br />
20
09.2015<br />
Bei modernen Häusern benötigt man oft weniger<br />
Wärme im Aufstellraum und kann oder will dem Kachelofen<br />
nicht den Platz zur Verfügung stellen, den<br />
er für den Speicherkern benötigt.<br />
Hier bietet ein Heizeinsatz mit Wassertechnik die<br />
ideale Lösung: Man genießt die Sicht auf das lodernde<br />
Feuer und die Vorteile der gesunden Strahlungswärme.<br />
Der Speicherkern steht aber in Form eines<br />
Pufferspeichers im Heizraum. Von da aus kann er<br />
jede Heizung in jedem Raum des Hauses erreichen<br />
oder der Kachelofen sorgt für die nächste warme Dusche.<br />
So lässt sich der Verbrauch von Primärenergie<br />
umweltbewusst und kostengünstig zugleich senken.<br />
Moderne Anlagen dieser Art geben 70% der Energie<br />
in den Pufferspeicher ab und nur 30% in den<br />
Aufstellraum. So kann der Pufferspeicher im Keller<br />
aufgeladen werden, ohne dass man den Aufstellraum<br />
überhitzt.<br />
Man kann preiswerte Energie aus dem Holzfeuer für<br />
die nächsten Tage speichern ohne täglich feuern zu<br />
müssen. Natürlich sind auch andere Wärmeverteilungen<br />
als oben angeführt möglich und lassen sich<br />
so flexibel gestalten, wie es die jeweilige Situation<br />
erfordert.<br />
So kann auch der traditionelle Speicherkern mit<br />
Wassertechnik kombiniert werden. Auch ein tra-<br />
Haus und Heim<br />
Fehlbedienung.<br />
Zusammen mit Solarzellen (Solarthermie) ist ein<br />
solches System ein ökologisch perfektes Paar: Im<br />
Sommer sorgen die Solarzellen für warmes Wasser<br />
in Bad und Küche. In den Wintermonaten, wenn<br />
der Solarertrag in unseren Breiten naturgemäß sinkt,<br />
nutzt der Kachelofen den frei werdenden Speicherplatz<br />
im Pufferspeicher.<br />
So hilft ein solches System bei der Neuplanung eines<br />
Hauses den Primärenergieverbrauch zu senken.<br />
Andererseits ist ein solcher Kachelofen die ideale Ergänzung<br />
zum Nachrüsten, wenn eine Solarthermie-<br />
Anlage bereits vorhanden ist.<br />
Zusammen mit dem traditionellen Kachelofenbau<br />
ergeben sich hier maßgeschneiderte Lösungen für<br />
jeden individuellen Anwendungsfall.<br />
Die Redaktion<br />
ditionell mit Speicherholz betriebener Ofen kann<br />
zudem mit Pellets betrieben werden, (als „Faulenzer“<br />
wenn man kein Scheitholz entzünden möchte, dann<br />
verbrennt der Ofen vollautomatisch Pellets oder als<br />
Pellets-Vollhausheizung, die man auch mit Scheitholz<br />
heizen kann.)<br />
Natürlich lassen sich solche Anlagen mit einer<br />
elektronischen Abbrandsteuerung ausstatten, die in<br />
Abhängigkeit vom jeweiligen Abbrandstadium die<br />
Verbrennungsluftzufuhr regelt. So werden Komfort<br />
und eine hohe Wirtschaftlichkeit kombiniert, zusätzlich<br />
verhindert eine solche Ofensteuerung eine<br />
Versottung der Anlage und des Schornsteins durch<br />
21
09.2015<br />
Düren leuchtet - warm<br />
up und der Masterplan<br />
Eines der wohl wichtigsten und spannendsten Events<br />
in und für Düren wirft schon mal erste Lichtpunkte<br />
voraus. . . . . . .<br />
Aus diesem Anlass sprachen wir mit Ulf Minartz, der<br />
zusammen mit Norbert Wolf konzeptionell leuchtende<br />
Akzente auf dem Marktplatz setzen wird, die<br />
ihres Gleichen suchen werden. Doch noch wird nicht<br />
zuviel verraten, denn Laser-Licht und Annimationsshow<br />
sind noch in Arbeit.<br />
Damit all das finanziert werden kann, wurden und<br />
werden viele Sponsoren gesucht und auch schon<br />
gefunden. Trotzdem bietet gerade dieses Fest der<br />
Lichter auch jedem Dürener/in, der sich mit seiner<br />
Stadt identifizieren möchte, die einmalige Gelegenheit<br />
diese Verbundenheit sichtbar zum Ausdruck zu<br />
bringen. Aus diesem Grund haben sich die Initiatoren<br />
des Marktplatzevents zu Düren leuchtet etwas<br />
ganz Besonderes ausgedacht. Für 5€ kann jeder einen<br />
Ansteckbutton erwerben, der für ein Jahr symbolisch<br />
Düren leuchtet versinnbildlicht.<br />
Nicht zuletzt für Sammler dürfte dieser Button einmalig<br />
sein, zumal er in dieser Form und limitierten<br />
Auflage eben auch nur für das Jahr 2015 zu erwerben<br />
ist.<br />
Aber und auch das verbindet die Menschen in Düren-10%<br />
des Erlöses fließt an den Verein Stars for<br />
kids in Düren Echz. Ein Verein, der es sich in beispielhafter<br />
Art und Weise zur Aufgabe gemacht hat,<br />
Kindern zu helfen.<br />
Zu erwerben ist der Button während des Stadtfestes<br />
am Infostand sowie bei Mode Minartz (Kölnstraße)<br />
und Wolf-Bekleidung (Oberstraße).<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Minartz, Düren leuchtet schon etwas<br />
und noch etwas wirft seine Schatten voraus - der<br />
Masterplan für die Stadt Düren. Wie sehen Sie denn<br />
als Einzelhändler und als jemand, der sich mit klaren<br />
Worten und Taten positioniert (Düren leuchtet etc.)<br />
perspektivisch dieses Projekt?“<br />
Ulf Minartz: „Der Masterplan ist das wohl wichtigste<br />
und nachhaltigste Projekt, diese Stadt, den<br />
Handel, die Bevölkerungsstruktur und den einzelnen<br />
Quartieren der Dürener Innenstadt ein neues,<br />
zeitgemäßes, vor allem aber ansprechenderes Gesicht<br />
zu verleihen. Diese Chance wird Düren nicht noch<br />
einmal erhalten.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Und was folgert daraus?“<br />
Ulf Minartz: „Das sich dieses, über mehrere Jahre<br />
hinziehenden Projekt, auf eine breite, alle Interessensgruppen<br />
einbeziehende, fach-und sachkunde<br />
bezogene Übereinstimmung stützen sollte.<br />
Dieser Masterplan ist zu wichtig, um ihn auf dem<br />
Altar persönlicher oder politischer Eitelkeiten von<br />
Leuten zu opfern, die fern der Innenstadt leben und<br />
auch nicht von ihr leben. Letztlich werden die Menschen,<br />
der Handel, die Gastronomie die Gewinner<br />
oder die Verlierer sein. Je nachdem... .<br />
Frühjahr 2016 geht es in der Kölnstraße sowohl über,<br />
als auch unterirdisch los. Für den Einzelhandel bedeutet<br />
jede Baustelle in diesem Größenrahmen Einkommensverluste.<br />
Aber und da sehe ich das Marketing<br />
dieser Stadt gefordert-mit Fantasie, etwas gutem<br />
Willen und Engagement kann<br />
man auch einer Baustelle ein<br />
positives Image verleihen, wie<br />
die Beispiele zeigen. Nur tun<br />
muss man es!“<br />
In diesem Zusammenhang<br />
habe ich bereits ein komplettes<br />
Konzept entworfen.“<br />
22
09.2015<br />
Was ist Tagespflege?<br />
Spätestens seit Schlagworte wie „demografischer<br />
Faktor, Pflegenotstand“ oder ähnliche vermehrt in<br />
unser Bewusstsein dringen, ist es nötig Manches zu<br />
hinterfragen.<br />
Eine „Ganztagsbetreuung“ kennt man normalerweise<br />
aus dem Zusammenhang mit Kindertagesstätten<br />
oder Schulen. Zunehmend werden aber auch Senioren<br />
tagsüber betreut.<br />
Im Kern geht es auch hier vor allem darum, in sozialer<br />
Geborgenheit sinnvoll Zeit zu verbringen.<br />
Kurz und gut, wir wollten mal wissen, was man<br />
eigentlich unter Tagespflege versteht. Anhand von<br />
St. Johanna, einer Tagespflegeeinrichtung im Herzen<br />
von Düren (am Adenauerpark), konnten wir uns<br />
weitaus mehr, als nur ein Bild machen. Als kompetente<br />
Gesprächspartnerin stand uns mit Angelika<br />
Nießen die Koordinatorin von den drei Dürenern<br />
Caritas-Tagespflegeeinrichtungen Rede und Antwort.<br />
<strong>DNS</strong>: „Frau Nießen, was bedeutet Tagespflege?“<br />
Angelika Nießen: „Bei uns bedeutet Tagespflege<br />
unseren Gästen für die Zeit von 08.00 bis 16.00<br />
Uhr eine abwechslungsreiche Tagestruktur in einer<br />
sozialen Gemeinschaft zu ermöglichen. Hier sind sie<br />
nicht einsam, ihre Ressourcen werden aktiviert und<br />
sie sind gut versorgt. Auch grundpflegerische Tätigkeiten<br />
werden geleistet. Wichtig für die Menschen<br />
sind ein anregender und freudvoller Alltag mit vielen<br />
Aktivitäten und auch Ruhephasen sowie eine liebvolle<br />
Versorgung. Natürlich werden unsere Gäste auch<br />
besonders gut verköstigt.<br />
Kennzeichnend ist auch die zeitliche Begrenzung<br />
unseres (teilstationären) Angebotes. Um 16.00 Uhr<br />
ist der Aufenthalt hier beendet und unsere Gäste<br />
werden wieder nach Hause gefahren.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie ist das für die Angehörigen?“<br />
Angelika Nießen: „Sehen Sie, ich erlebe hier doch<br />
tagtäglich ein völlig anderes Bild, als dies gemeinhin<br />
den Köpfen mancher Menschen innewohnt. Es ist<br />
Unsinn ein schlechtes Gewissen zu haben oder die<br />
Frage zu stellen „Bin ich ein schlechtes Kind, weil<br />
ich arbeiten muss und meinen Vater/Mutter in eine<br />
Tageseinrichtung bringe?“. Sehen Sie es doch mal<br />
aus einer anderen Warte: Hier herrscht tagtäglich ein<br />
großes Willkommensgefühl mit viel Heiterkeit und<br />
Gemeinschaftssinn. Viele die uns zum ersten Mal<br />
besuchen sind sehr überrascht – besonders die Angehörigen<br />
– wie heiter und lebendig die Atmosphäre<br />
in unseren Tagespflegen ist!<br />
Bei uns sind sie gut versorgt! Es geht darum den<br />
alten Menschen vor der schleichenden Vereinsamung<br />
allein zu Hause zu bewahren, die geistigen und<br />
körperlichen Ressourcen zu erhalten, Teilhabe am<br />
gemeinschaftlichen Erleben zu ermöglichen.<br />
Wissen Sie, wie schön das ist, wenn hier alle mithelfen<br />
das Frühstück zu gestalten? Natürlich ist das auch<br />
ein Einschnitt in das selbst bestimmte Leben, jedoch<br />
federn wir dies ab und wandeln diesen teilweise<br />
positiv um in ein ganz anderes gemeinschaftliches<br />
Erleben. Es vermindert beispielsweise auch das Gefühl<br />
der alten Menschen ihrer Familie „zur Last“ zu<br />
fallen. Berufstätige Angehörige können dann recht<br />
leicht die Versorgung am Abend im Familienkreis<br />
übernehmen.<br />
So ermöglicht Tagespflege länger im Familienkreis<br />
zusammenzuleben. Manche Gäste kommen auch nur<br />
an bestimmten Wochentagen zu uns – so wie es in<br />
das Familienleben passt.<br />
Um das auszuprobieren bieten wir kostenlose Probetage<br />
an und um auf die Kosten zu kommen: Mit Pflegestufe<br />
1 sind übrigens nahezu alle Kosten gedeckt.<br />
Tagespflegeplätz sind bereits mit geringem Eigenbeitrag<br />
oder ganz ohne private Zuzahlung möglich!<br />
Nach einer unverbindlichen Beratung erhalten sie<br />
immer einen passenden individuellen und glasklaren<br />
Kostenvoranschlag.<br />
Rufen Sie doch ganz einfach mal an unter<br />
02421 70233-79<br />
23
Gesundheit<br />
Chronisch müde und<br />
krank durch Entzündungsherde?<br />
Erkennen und Behandeln als Domäne der Naturheilkunde<br />
Vielleicht geht es Ihnen genauso wie einer stetig<br />
wachsenden Anzahl von Mitmenschen, die unter<br />
zunehmender Müdigkeit, Infektanfälligkeit, eventuell<br />
auch gepaart mit Schmerzen, Verdauungsstörungen,<br />
Depressionen oder weiteren Symptomen leiden.<br />
Trotz aller Untersuchungen konnte keine Ursache für<br />
die Beschwerden gefunden werden. Es wird dann oft<br />
als stressbedingt oder psychosomatisch abgestempelt.<br />
Doch geholfen ist einem damit nicht.<br />
Der Grund dafür kann in unterschwellig brodelnden<br />
Entzündungsherden liegen, die das Immunsystem<br />
und den Stoffwechsel belasten und so zu vielfältigsten<br />
Symptomen führen.<br />
Entzündung als Heilreaktion des Körpers<br />
Die Entzündung ist ein notwendiger und wichtiger<br />
biologischer Prozess, der das Überleben ermöglicht.<br />
Es ist die Reaktion des Körpers im Kampf gegen<br />
Infektionen und der Reparatur von beschädigtem<br />
Gewebe. Mit anderen Worten, es ist Teil des natürlichen<br />
Heilungsprozesses.<br />
Durch den physiologischen Ablauf einer akuten<br />
Entzündung entstehen die fünf klassische Zeichen<br />
und Symptome einer Entzündung: Hitze, Rötung,<br />
Schwellung, Schmerz und eingeschränkte Funktion.<br />
Die akute Entzündung ist also klar zu erkennen und<br />
zu spüren und dient daher als Warnsignal.<br />
Im alltäglichen Leben kommt es häufig zu Entzündungen.<br />
Sei es der Muskelkater, eine Zerrung oder<br />
Verletzung, ein Mückenstich oder der Sonnenbrand.<br />
Immer wieder wird das Immunsystem in Schwung<br />
gebracht und es läuft ein Reparatur- und Heilungsmechanismus<br />
ab.<br />
Silent Inflammation oder Stille Entzündungen<br />
Eine chronische Entzündung entsteht, wenn die<br />
heilenden Entzündungsprozesse zu schwach oder<br />
aus anderen Gründen erfolglos verlaufen und somit<br />
ineffizient sind.<br />
In diesem Stadium werden nun zwar die<br />
Entzündungssymptome schwächer - inklusive der<br />
Schmerzen. Doch bleibt die Entzündung bestehen,<br />
ohne je ganz auszuheilen. Schwelende Entzündungsprozesse<br />
sind häufig schwer zu diagnostizieren,<br />
da anfangs die klare Symptomatik fehlt.<br />
Durch unzureichende Immunantwort kommt es<br />
09.2015<br />
zur Entstehung subakuter Entzündungsherde. Diese<br />
entwickeln sich in bestimmten Organstrukturen,<br />
insbesondere sind dies Zähne und Kieferknochen,<br />
Nasennebenhöhlen, Organe und das Bauchfett<br />
als „Hormondrüse“. Aus dieser Lokalisation bzw.<br />
diesen Organstrukturen heraus kommt es zur<br />
Freisetzung entzündungsfördernderZytokine, permanenter<br />
Antikörperbildung und zirkulierenden<br />
Antikörperkomplexen, die zu Autoimmunkrankheiten,<br />
degenerativen Prozessen, Krebskrankheiten,<br />
Stoffwechselstörungen, funktionellen und psychosomatischen<br />
Störungen führen können. Diese Zusammenhänge<br />
sind schon lange vermutet und werden in<br />
den letzten Jahren verstärkt diskutiert, da chronische<br />
Entzündungen immer mehr zunehmen.<br />
Es besteht also eine große Herausforderung an die<br />
Medizin und Naturheilkunde, diese schlummernden<br />
Herde aufzudecken und zu therapieren. Hierbei<br />
könnten beide Systeme integrativ zusammenarbeiten:<br />
die Schulmedizin als Interventionsmedizin und<br />
die Naturheilkunde als Regulationsmedizin.<br />
Therapie und Diagnose chronischer Entzündungen<br />
Vor jeder Therapie steht die Diagnostik. Hier ist es<br />
zunächst wichtig den Verdacht einer chronischen<br />
Entzündung zu bestätigen (s.o.) und nach vermuteten<br />
Entzündungsherden zu fahnden.<br />
Hierbei spielen bestimmte Verfahren der Naturheilkunde<br />
traditionell eine große Rolle, für die Herddiagnostik<br />
und ihre Auswirkung auf den Körper als<br />
Ursache für chronische Erkrankungen eine wichtige<br />
Grundlage darstellen.<br />
Wie kann man Entzündungsherde im Körper<br />
nachweisen?<br />
Labordiagnostisch gibt es einige Werte im Blut, die<br />
eine Aussage über akute Entzündungen, aber auch<br />
Hinweise über chronische Entzündungsherde geben.<br />
Die Bestimmung des Immunstatus inklusive einer<br />
Virusserologie kann gute Hinweise auf die Funktionalität<br />
des Immunsystems geben oder eventuelle<br />
Virusbelastungen aufdecken.<br />
Ferner kann man im Blut Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
herausfinden. Somit erfährt man, welche<br />
Nahrungsmittel das Immunsystem belasten und<br />
kann diese dann entsprechend weglassen.<br />
Auch im Stuhl kann man über verschiedene Parameter<br />
Entzündungsherde im Darm aufdecken und<br />
gleichzeitig erfahren, wie es um die schützende<br />
Zusammensetzung der Darmflora steht und welche<br />
Darmbakterien eventuell aufgefüllt werden müssen.<br />
Ein modernes Computer gestütztes Untersuchungsverfahren<br />
der Naturheilkunde stellt die Oberondiagnostik<br />
dar. Das kann man sich wie einen Körperscan<br />
24
09.2015<br />
vorstellen, wo nach Krankheitsherden gesucht wird,<br />
die sich in der herkömmlichen Diagnostik nicht<br />
nachweisen lassen.<br />
Bestimmen Sie so ihren individuellen Entzündungsgrad<br />
und finden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ihrer Beschwerden.<br />
Antientzündliche Ernährung und Mikronährstoffunterstützung<br />
Bestimmte Lebensmittel können einen Nährboden<br />
für Entzündungen darstellen. Dies sind z.B. pasteurisierte<br />
Milchprodukte, frittierte Nahrungsmittel,<br />
raffinierter Zucker, raffiniertes Kochsalz und<br />
verarbeitete Lebensmittel, künstliche Süßstoffe,<br />
Geschmacksverstärker wie Mononatriumglutamat<br />
oder immer häufiger glutenhaltige Lebensmittel aus<br />
Weizen oder Roggen - die Reaktionen sind ganz<br />
individuell. Mittlerweile weiss man um den grossen<br />
Einfluss der Ernährung auf Entzündungsprozesse<br />
und den Zusammenhang mit der starken Zunahme<br />
in den letzten Jahren.<br />
Bei erhöhtem Bedarf kann man die Nahrung auch<br />
mit geeigneten Mikronährstoffen unterstützen, z.B.<br />
mit Omega 3, Vitamin D3, Selen oder Weihrauch.<br />
Siener Therapie<br />
verbindet die Eigenschaften von Neuraltherapie und<br />
Akupunktur, wird aber ohne Spritze oder Nadel ausgeübt<br />
und ist mindestens so effektiv. Man kann zum<br />
einen sehr gut versteckte Entzündungsherde aufdecken<br />
und diese auch therapieren. Über einen<br />
Heilimpuls mit frequenzmoduliertem magnetverstärktem<br />
Licht am richtigen Therapiepunkt wird das<br />
Immunsystem aktiviert und auf den Herd aufmerksam.<br />
So wird die Selbstheilung aktiviert.<br />
Bei akuten Entzündungen kommt es durch die Therapie<br />
in der Regel sofort zu einer Verbesserung der<br />
Symptome. Bei chronischen Entzündungen gibt es<br />
mehrere Reaktionsmöglichkeiten.<br />
Darm Therapie<br />
Wenn der Stuhl untersucht und ein Ungleichgewicht<br />
der Darmflora festgestellt wird, können ganz gezielt<br />
bestimmte Darmbakterien verordnet werden, welche<br />
die natürliche Darmflora wieder herstellen. Ein<br />
grosser und wichtiger Teil des Immunsystems liegt<br />
bekanntermaßen im Darm. Besonders Antibiotika<br />
können Teile der schützenden Bakterienflora zerstören.<br />
Bei gesteigerter Infektanfälligkeit von Kindern<br />
reicht es oft aus bestimmte Darmbakterien zu geben.<br />
Mikroimmuntherapie<br />
Ein neuer sehr interessanter Ansatz der Homöopathie<br />
findet man in der Mikroimmuntherapie MIT.<br />
Hier werden aufgrund von Laborparametern des<br />
Immunstatus bestimmte Kombinationen von Globulis<br />
gegeben. Die Globulis bestehen aus potenzierten<br />
Gesundheit<br />
Immunstoffen, sogenannten Zytokinen, die entsprechend<br />
des Ablaufs der Immunantwort bei verschiedenen<br />
Infektionen zusammengestellt werden. So<br />
nimmt der Patient täglich unterschiedliche Zusammensetzung<br />
ein, die den einzelnen Kaskaden der<br />
Immunreaktion entsprechen. So werden z.B. Folgen<br />
von Ebstein-Bar-Virus oder anderen Herpesinfektionen<br />
behandelbar.<br />
Eigenbluttherapie<br />
Hierbei wird das eigene Blut aus der Vene entnommen,<br />
versetzt mit indikationsbezogenen Homöopathika<br />
und in den Muskel zurückgespritzt. So entsteht<br />
ein Reiz und das Immunsystem wird sofort alarmiert<br />
und aktiviert. Die Stelle mit dem injizierten Blut<br />
muss wieder gereinigt werden und alle Stoffe werden<br />
in den Blutkreislauf aufgenommen und der Leber<br />
zur Überprüfung überführt. Im Zuge dieses Mechanismus<br />
entwickelt der Körper quasi neue Strategien<br />
für das Immunsystem und kann bisher versteckte<br />
belastende Prozesse angehen.<br />
Es gibt also noch viele Wege nach Rom, wie man so<br />
schön sagt. Sie müssen Sie nur finden und gehen.<br />
Geben Sie also noch nicht auf, wenn Sie mit unklaren<br />
Symptomen zu tun haben und die herkömmliche<br />
Diagnostik nichts auffinden kann. Lassen Sie sich<br />
ganzheitlich beraten.<br />
25
Terminator<br />
10.09.2015<br />
12.09.2015<br />
09.2015<br />
Hör zu! - mach mit!<br />
in der Stadtbücherei Düren<br />
Konzert für Toleranz und Offenheit auf<br />
dem Marktplatz am Bürgerbüro<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
16:00Uhr<br />
17:00Uhr<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
17:00Uhr<br />
21:00Uhr<br />
10.09.2015<br />
13.09.2015<br />
Museumsdialog im Leopold-Hoesch-<br />
Museum in Düren<br />
Einweihung der Drehscheibe am<br />
Bahnhof Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
19:00Uhr<br />
21:00Uhr<br />
Beginn:<br />
11:00Uhr<br />
11.09.2015<br />
KOMM, sing mit!<br />
in der KOMM Düren<br />
Eintritt: 5€<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
12.09.2015<br />
Papiermachermarkt. Round about Paper<br />
im Leopold-Hoesch-Museum<br />
Kreissporzbotschafterin Jasmin Gurski<br />
Besuchte Landrat wolf Spelthahn am<br />
informationsstand<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
10:00Uhr<br />
17:00Uhr<br />
26
09.2015<br />
13.09.2015<br />
14.09.2015<br />
Terminator<br />
HARTE ZEITEN Malerei, Installation,<br />
Skulptur auf Schloß Burgau<br />
Komm mit ins Vorleseland!<br />
in der Stadtbücherei Düren<br />
Beginn:<br />
11:00Uhr<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
15:00Uhr<br />
16:00Uhr<br />
13.09.2015<br />
Mi Guitarra Solokonzert Pablo<br />
Campora auf Schloß Burgau<br />
Beginn:<br />
18:00Uhr<br />
17.09.2015<br />
Schmetterlinge sind frei<br />
Theater- im Haus der Stadt Düren<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr
Terminator<br />
18.09. - 20.09.2015<br />
22.09.2015<br />
09.2015<br />
Stadtfest Düren<br />
Let‘s spend the night togehter Die<br />
Stones Show Theater- im Haus der<br />
Stadt Düren<br />
19.09.2015<br />
HARTE ZEITEN Malerei, Installation,<br />
Skulptur auf Schloß Burgau<br />
Beginn:<br />
23.09.2015<br />
20:00Uhr<br />
Beginn:<br />
14:00Uhr<br />
Mit Musik und Tanz in den Herbst<br />
im Haus der Stadt Düren<br />
21.09.2015<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
15:00Uhr<br />
18:00Uhr<br />
ANKA ZINK ‚‘Zink EXTREM positiv‘‘<br />
in der KOMM Düren<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
28
09.2015<br />
„Wir sind das Pack!“<br />
- Ein Trauerspiel vom<br />
Fremdenhass, Selbstmitleid<br />
und Landfriedensbruch<br />
von Rechtsanwalt Christoph Rühlmann, Düren<br />
zugleich Fachanwalt für Strafrecht<br />
Kalt den Rücken herunter laufen konnte es einem<br />
dieser Tage, angesichts dessen, was sich dort im sächsischen<br />
Heidenau abspielte.<br />
Zu Hunderten wurde gegen eine in einem Baumarkt<br />
errichtete provisorische Flüchtlingsunterkunft<br />
demonstriert, wobei sich unter die äußerlich gut<br />
erkennbare „Rechte Szene“ auch ganze Familien<br />
mit Kindern und Kleinstkindern gemischt hatten.<br />
Es gab Sprechchöre „Ausländer raus“ und „Wir sind<br />
das Volk“, wobei schließlich über Stunden randaliert<br />
wurde, Flaschen und Steine flogen, Barrikaden<br />
brannten und Menschen, hauptsächlich Polizisten,<br />
verletzt wurden.<br />
Gut, dass die Politiker diesmal klare Worte fanden<br />
und sich auch verbal vor diejenigen stellten, die in<br />
ihrer Heimat alles verloren haben und denen dieser<br />
grauenvolle Empfang galt.<br />
Welche Reflexe die deutlichen Worte, die Vizekanzler<br />
Sigmar Gabriel fand, als er diejenigen, die gewalttätig<br />
und menschenfeindlich gegen Asylrecht und Flüchtlingsheime<br />
demonstrierten als „Pack“ bezeichnete,<br />
konnte mit Verspätung, einige Tage danach, die in<br />
Heidenau vor Ort erschienene Bundeskanzlerin,<br />
persönlich wahrnehmen. Neben Schildern, die sie<br />
als „Volksverräterin“ bezeichneten, positionierten<br />
sich bieder ausschauende Bürger aller Altersklassen,<br />
wobei lauthals skandiert wurde „Wir sind das Pack“.<br />
Es fällt schwer hierfür Worte zu finden, noch schwerer<br />
aber wird es sein, diese offenbar in vielen Köpfen<br />
festsitzende Gemütslage das eigenen Zu-kurz-Kommens<br />
mit Wort und Tat wirksam zu begegnen.<br />
Zu nachhaltig wirkt die massenhaft ritualisierte<br />
Selbstdarstellung der eigenen Opferposition und<br />
vom verzichten müssen, vor allem aber die maßlose<br />
Respektlosigkeit, mit der den Vertretern des Staates,<br />
bis hin zur Bundeskanzlerin, begegnet wird.<br />
Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es dann den<br />
Flüchtlingen ergeht, die sich getrauen das Flüchtlingsheim<br />
in Heidenau zu verlassen und auf eigene<br />
Recht So !!!<br />
Faust einen Spaziergang durch die Umgebung unternehmen<br />
möchten.<br />
Aber gerade deshalb, und aus der juristischen Perspektive<br />
heraus betrachtet, stellt sich zwingend die<br />
Frage, ob es nicht Handhabe und Werkzeuge gibt,<br />
mit denen fremdenfeindlicher Hetze und gewalttätigen<br />
Zusammenrottungen vor Asylbewerberheimen<br />
wirksamer begegnet werden muss. Die Antwort ist<br />
mit einem klaren „Ja“ zu beantworten!<br />
Mit erstauntem Entsetzen habe ich anlässlich vieler<br />
berufsbedingter Aufenthalte in der Lutherstadt Wittenberg<br />
und Umgebung, die Masse an Wahlplakaten<br />
gesehen, mit denen die NPD auf Stimmenfang ging.<br />
Besonders abstoßend fand ich jene, die eine hübsche<br />
blonde junge Frau abgebildet zeigten, versehen mit<br />
der Unterschrift „Lieber Maria als Scharia“ und das,<br />
des verzweifelt dreinblickenden Großmütterchens,<br />
mit gewisser Ähnlichkeit zu jener von Kasper und<br />
Seppel, in der mit Gerd Fröbe verfilmten Geschichte<br />
des „Räuber Hotzenplotz“, untertitelt mit „Lieber<br />
Geld für die Oma als für Sinti und Roma“.<br />
Liebe Leute, das hat wenig mit Meinungsfreiheit zu<br />
tun, sondern erfüllt nicht nur nach meiner Rechtsauffassung<br />
eindeutig den Tatbestand der Volksverhetzung<br />
gem. § 130 StGB. Dort heißt es: „Wer in<br />
einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden<br />
zu stören gegen eine nationale, rassische, religiöse<br />
oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte<br />
Gruppe zum Hass aufstachelt, oder die Menschenwürde<br />
anderer dadurch angreift, dass er beschimpft,<br />
böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird<br />
mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf<br />
Jahren bestraft.“<br />
Auch das, was sich vor zahlreichen Asylbewerbereinrichtungen<br />
bei Kundgebungen und Randaleveranstaltungen,<br />
so wie zuletzt in Heidenau gesehen,<br />
abspielt, ist strafrechtlich zu ahnden. Im Strafgesetzbuch<br />
findet sich der in der Öffentlichkeit wenig<br />
bekannte § 125, der „Landfriedensbruch“, der in seiner<br />
schweren Form gemäß § 125 a mit Freiheitsstrafe<br />
von sechs Monaten bis zu zehn Jahren geahndet<br />
wird. Einen „Landfriedensbruch“ begeht, „wer sich<br />
an Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder Sachen<br />
oder Bedrohungen von Menschen mit einer Gewalttätigkeit<br />
beteiligt, die aus einer Menschenmenge heraus<br />
mit einer die öffentliche Sicherheit gefährdenden<br />
Weise begangen wird.“<br />
Die Strafvorschrift erfasst damit nach dem Willen<br />
des Gesetzgebers eine „Vereinigung der Kräfte“<br />
von Menschenmenge und nach außen handelnden<br />
Tätern. Hier ist nicht erforderlich, dass die gesamte<br />
Menge Gewalttätigkeiten oder Bedrohungen begeht<br />
oder bejaht. Ein „inaktives Dabeisein“ oder bloßes<br />
29
09.2015<br />
Mitmarschieren reicht richtigerweise nicht aus um<br />
sich persönlich strafbar zu machen.<br />
Anders aber soll es sein, wenn sich der Teilnehmer<br />
einer gewalttätigen Gruppe innerhalb der Menschenmenge<br />
anschließt und während schwerer<br />
Gewalttätigkeiten durch Vermummung und Schutzbewaffnung<br />
seine Solidarität mit den Gewalttätern<br />
bekundet.<br />
Es genügt also, wenn Teilnehmer an einer solchen<br />
Veranstaltung, wie jüngst in Heidenau, durch aktives<br />
Tun deutlich machen, dass sie die feindselige Stimmung<br />
und die Aktivitäten der (gewalttätigen) Menschenmenge<br />
billigen sich damit solidarisieren (Neue<br />
Strafrechtszeitung 2012, 273).<br />
Als Strafverteidiger bin ich schon von Berufs wegen<br />
unverdächtig, der Strafrechtskeule zur Lösung sozialer<br />
und gesellschaftlicher Konflikte bevorzugt den<br />
Vorrang geben zu wollen. Was aber wird hängenbleiben<br />
bei einem Viertklässler, dessen Großmutter<br />
stetig über die kleine Rente klagt und der tagein tagaus<br />
mit seinem Rädchen auf dem Schulweg unter 20<br />
„Lieber Geld für die Oma als für Sinti und Roma“-<br />
Plakaten hindurchfährt? Solcherlei Experimente gilt<br />
es zu verhindern.<br />
Es ist an der Zeit!<br />
Alle Achtung! So sehen wir das auch!<br />
Die Redaktion<br />
30
09.2015<br />
31