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Augsburg

In Köln: Starker Auftritt für das Bistum

In Köln: Starker Auftritt für das Bistum

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15./16. Juni 2013 / Nr. 24 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Papst Franziskus seit<br />

100 Tagen im Amt<br />

Unser Vatikan-Korrespondent Mario<br />

Galgano erklärt im Interview, welche<br />

Spuren Papst Franziskus<br />

schon hinterlassen<br />

hat – und welche wohl<br />

folgen. Seite 8/9<br />

Christus richtet über<br />

Lebende und Tote<br />

In der Kurzkatechese erläutert der<br />

emeritierte <strong>Augsburg</strong>er Weihbischof<br />

Josef Grünwald (Foto: Archiv)<br />

die Rolle Jesu Christi als<br />

Richter über die Lebenden<br />

und die Toten. Seite 59<br />

Sie folgen dem Ruf<br />

Gottes<br />

Intensiv vorbereitet<br />

haben sich<br />

die jungen Männer,<br />

die Bischof<br />

Konrad Zdarsa am 30. Juni im <strong>Augsburg</strong>er Dom<br />

zu Priestern weiht. Seite 23<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Die ersten 100 Tage im<br />

Amt, so lautet eine Binsenweisheit,<br />

soll man erst einmal<br />

Menschen und Dinge kennenlernen.<br />

Doch schon lange vor<br />

dem 21. Juni, eigentlich von der<br />

ersten Minute seines Pontifikats<br />

an, hat Franziskus mit kleinen<br />

Gesten große Zeichen gesetzt<br />

(siehe Seite 8/9). Er skizziert<br />

eine Kirche, die hinausgeht zu<br />

den Menschen. Zugleich hat der<br />

Heilige Vater nichts überstürzt.<br />

Unter anderem durch sein historisch<br />

einmaliges Treffen mit<br />

Papst emeritus Benedikt XVI.<br />

bewies er bei aller Neuheit seines<br />

Auftretens die Kontinuität vieler<br />

Jahrhunderte.<br />

Nicht nur wegen des schicken Sommerhutes<br />

machten Bischof Konrad Zdarsa und die<br />

Diö zese <strong>Augsburg</strong> beim Eucharistischen Kongress<br />

in Köln eine prächtige Figur: An den von Diakon<br />

Robert Ischwang geleiteten Stand, wo sich mit<br />

dem Bistum auch unsere Zeitung präsentierte,<br />

kamen zahlreiche Besucher. Auch das Interesse<br />

an der Katechese des Bischofs im Priesterseminar<br />

war riesig. Seite 4/5 und 17<br />

In Köln:<br />

Starker<br />

Auftritt für<br />

das Bistum<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

So wundert nicht, dass für ihn<br />

die Eucharistie von ebenso herrausragender<br />

Bedeutung ist, wie<br />

sie es für die Päpste davor war.<br />

Franziskus‘ Botschaft zum Eucharistischen<br />

Kongress in Köln<br />

(Seite 4/5), die wir unter www.<br />

katholische-sonntagszeitung.<br />

de dokumentieren, mahnt zur<br />

innigen Mitfeier der Heiligen<br />

Messe und erläutert: „Christus<br />

begegnen, sich Christus anvertrauen,<br />

Christus verkünden –<br />

das sind die Eckpunkte unseres<br />

Glaubens, der sich im Brennpunkt<br />

der Eucharistie bündelt.“<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

ePaper<br />

Foto: Ischwang


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THEMA DER WOCHE<br />

Seiten 4-5<br />

NACHRICHTEN<br />

Seite 6<br />

ROM UND DIE WELT<br />

Seite 8-9<br />

MEINUNG<br />

Seite 10<br />

LITURGIE<br />

Seiten 12-13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seite 14<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 17-31<br />

TERMINE<br />

Seite 24-25<br />

katholisch 1.tv Archiv<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 31-40<br />

UNSER ALLGÄU<br />

Seite 39-48<br />

MITEINANDER<br />

Seite 51<br />

DIE WOCHE<br />

Seite 54<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 55<br />

UNTERHALTUNG<br />

Seite 56-57<br />

LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Seiten 58-59<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seite 60


THEMA DER WOCHE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Videobeiträge und Fotogalerie zum eucharistischen Kongress auf unserer Sonderseite<br />

GLAUBENSFEST IN DER RHEINMETROPOLE<br />

Kein frommer Elfenbeinturm<br />

Eucharistischer Kongress in Köln schließt mit Botschaft von Papst Franziskus<br />

KÖLN – „Herr, zu wem sollen<br />

wir gehen?“ – Die Leitfrage des<br />

Eucharistischen Kongresses beantworteten<br />

am Sonntag 20 000<br />

Gläubige unisono und auch mit<br />

den Füßen: Sie kamen im Kölner<br />

Rhein-Energie-Stadion zum<br />

großen Abschlussgottesdienst zusammen.<br />

Wo sonst der 1. FC Köln<br />

kämpft, bekundeten Katholiken<br />

ihren Glauben. Statt Spieler zogen<br />

Messdiener ein, statt Fangesänge<br />

hallten Kirchenlieder durch das<br />

Rund: feierlicher Höhepunkt eines<br />

fünftägigen Glaubensfestes.<br />

Anders als Katholikentage mit<br />

ihrem gesellschaftspolitischen Anspruch<br />

ist der Eucharistische Kongress<br />

– im Namen klingt es an –<br />

religiöser akzentuiert. Trotz des<br />

sperrigen Titels konnten die Deutsche<br />

Bischofskonferenz und das<br />

Erzbistum Köln zwischen 45 000<br />

und 48 000 Teilnehmer für ein Programm<br />

rund um Glaubensgespräche<br />

und Gottesdienste mobilisieren.<br />

Der Vorsitzende des Deutschen<br />

Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />

Zollitsch, und Kardinal Joachim<br />

Meisner zogen eine positive Bilanz.<br />

Meisner dankte für den Reichtum<br />

der Tage, Zollitsch sprach von einem<br />

„großartigen Fest des Glaubens“ mit<br />

einer herrlichen Atmosphäre. Fünf<br />

Tage prägten die Teilnehmer, erkennbar<br />

an den roten Bändern mit den<br />

Eintrittskarten um den Hals, das Bild<br />

der rheinischen Metropole mit.<br />

Das Hauptthema des Festes, die<br />

in Gestalt von Brot und Wein gefeierte<br />

Gegenwart Gottes, ist für viele<br />

Menschen schwer zugänglich. Diese<br />

Konzentration auf den Kern des<br />

Glaubens bedeute aber keineswegs<br />

einen Rückzug in einen frommen Elfenbeinturm,<br />

betonte Zollitsch. Die<br />

Kirche wolle die Welt mitgestalten.<br />

Dazu passte die Grußbotschaft des<br />

Papstes, mit der er sich erstmals offiziell<br />

an die Katholiken in Deutschland<br />

wandte: Geistliche wie Laien<br />

hätten den Auftrag, „Gott zur Welt<br />

und die Welt zu Gott zu bringen“.<br />

Die Botschaft im Wortlaut<br />

Kardinal Joachim Meisner (im Bild bei der Vorstellung einer Kindergruppe) hatte<br />

beim Abschlussgottesdienst im Kölner Rhein-Energie-Stadion als Gastgeber des Eucharistischen<br />

Kongresses gewissermaßen ein „Heimspiel“.<br />

Foto: KNA<br />

Über dieses mehr nach außen<br />

gerichtete Signal hinaus wollte der<br />

Kongress vor allem zur inneren<br />

Selbstvergewisserung beitragen. In<br />

ihren Glaubensgesprächen griffen<br />

gleich mehrere Bischöfe das Faktum<br />

auf, dass die Zahl der Kirchenmitglieder<br />

geringer wird – um dann<br />

aber die Gläubigen zu mehr Selbstbewusstsein<br />

aufzurufen.<br />

Ein Außenseiterdasein sei kein<br />

Grund zur Entmutigung, sagte etwa<br />

der Berliner Kardinal Rainer Maria<br />

Woelki. Und Kurienkardinal Walter<br />

Kasper betonte, zur Geschichte der<br />

Kirche gehöre das Leben in der Krise<br />

und als Minderheit dazu. Eindeutig<br />

war seine Antwort auf innerkirchliche<br />

Reformwünsche. Kasper forderte<br />

eine Neuausrichtung der Debatte<br />

und warnte vor „Grabenkämpfen“.<br />

Geistliche sollten sich von Medien<br />

nicht auf „Nebenkriegsschauplätze“<br />

wie die Fragen nach Diakoninnen<br />

oder Zölibat drängen lassen. Die<br />

Kirche müsse die Frage nach Gott<br />

und Christus wieder ins Zentrum<br />

rücken.<br />

Der Eucharistische Kongress versuchte<br />

dies auf seine Weise – nicht<br />

nur mit Vorträgen, sondern auch<br />

mit einem bunten Programm auf<br />

Bühnen in der City, einem Glaubensfest<br />

in der Lanxess Arena und<br />

einem Jugendfestival (siehe rechts).<br />

An einer Brottafel mit 300 Tischen<br />

kamen hunderte Menschen zusammen,<br />

um miteinander Produkte der<br />

Kölner Bäcker-Innung zu teilen –<br />

und machten so auf die karitative<br />

Dimension des Christentums aufmerksam.<br />

Ein Renner unter den 800 Veranstaltungen<br />

war die Lichtinstallation<br />

im Kölner Dom an den späten<br />

Abenden. Der Andrang zu „lux eucharistica“<br />

war groß und zog auch<br />

Menschen ohne rote Bänder an.<br />

Diese Komposition verband auf originelle<br />

Weise nicht nur Licht und<br />

Musik, sondern auch Kunst und Religion<br />

– ein Beispiel dafür, wie die<br />

Kirche in der Welt ankommen kann.<br />

Andreas Otto<br />

Der Reichtum<br />

der heiligen<br />

Messe<br />

Pfarrer Christoph Haider führt den Leser anschaulich<br />

in das tiefste Geheimnis des christlichen<br />

Glaubens ein und erschließt den ganzen Reichtum<br />

der heiligen Messe.<br />

Christoph Haider<br />

EUCHARISTIE ERLEBEN UND VERSTEHEN<br />

geb., 144 Seiten, EUR 12,90<br />

Haider hat die Gabe, echte und ungekünstelte<br />

Frömmigkeit mit liturgischem Sachverstand und<br />

theologischer Präzision zu verbinden.<br />

Kardinal Joachim Meisner<br />

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15./16. Juni 2013 / Nr. 24 THEMA DER WOCHE<br />

Splitter<br />

Buntes vom Kongress<br />

◊ Vor verschlossener Tür stand<br />

Benediktiner-Abtprimas Notker<br />

Wolf nach einem Vortrag über „Eucharistisches<br />

Leben“. Der weltweit<br />

höchste Repräsentant der Benediktiner<br />

saß eine halbe Stunde vor<br />

seinem Hotel, bis jemand öffnete.<br />

Der Türcode hatte nichts genutzt,<br />

weil ein Gast die Pforte von innen<br />

abgeschlossen hatte. Wolfs<br />

Kommentar: „Hoffentlich geht es<br />

im Himmel anders zu.“ In der „geschenkten“<br />

halben Stunde genoss<br />

der Abtprimas ein Pfeifchen.<br />

Bischof Franz-Josef Bode lud Jugendliche zum Glaubensgespräch in die Kirche St. Maria im Kölner Kapitol ein. Foto: KNA<br />

Jubel, Trubel, Nachdenklichkeit<br />

Festival lockt junges Publikum zu Gesprächen über Gott und den Glauben<br />

◊ Frage an Bischof Stephan Ackermann<br />

bei einer Katechese mit<br />

Neuntklässlerinnen: „Warum tragen<br />

Bischöfe eigentlich Pink?“<br />

Antwort des Bischofs: „Die Farben<br />

sind mal so festgelegt worden: Der<br />

Papst trägt weiß, Kardinäle rot,<br />

und wir Bischöfe eben diese Farbe.<br />

Aber bei uns heißt sie lila.“ Erwiderung<br />

aus dem Publikum: „Schade<br />

eigentlich, denn pink ist zurzeit total<br />

angesagt!“<br />

Die Nacht scheint lang gewesen<br />

zu sein. Die Jugendlichen blicken<br />

noch etwas verschlafen<br />

aus der Wäsche beim morgendlichen<br />

Glaubensgespräch mit Bischof<br />

Franz-Josef Bode. Der ein oder<br />

andere kämpft sichtlich mit dem<br />

Schlaf, während der Osnabrücker<br />

Bischof spricht. Manch einer verliert<br />

den Kampf. Dennoch wird kräftig<br />

mitgesungen und mitgebetet in der<br />

Kirche St. Maria im Kölner Kapitol.<br />

Rund 2000 Jugendliche waren in<br />

der Rheinmetropole unterwegs, um<br />

beim Jugendfestival des Eucharistischen<br />

Kongresses auf Gleichaltrige<br />

und Gleichgesinnte zu treffen.<br />

Das Christentreffen soll auf<br />

Wunsch der Veranstalter auch jungen<br />

Menschen Möglichkeiten bieten,<br />

sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.<br />

Rund 6000 Jungen<br />

und Mädchen haben bereits am<br />

Donnerstag beim Schülertag Kongressluft<br />

geschnuppert. Danach<br />

lockte das Jugendfestival mit Lichternächten,<br />

Konzerten, Gottesdiensten<br />

und Workshops. Viel Spaß und<br />

Nachdenken über Gott und die Welt<br />

wünschten sich dort etwa Tamara<br />

Höhenberger und Silvia Lerchenberger<br />

aus dem bayerischen Landau.<br />

Es sei ein buntes Programm entstanden,<br />

sagte Mitorganisatorin Kristell<br />

Köhler. Das Angebot kam gut an.<br />

Zum Auftakt des Festivals ist St.<br />

Maria im Kapitol bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt. Taizé-Gesänge und<br />

eine kleine Lichtinstallation sollen<br />

die jungen Menschen einstimmen.<br />

Unter das Jungvolk hat sich auch Jugendbischof<br />

Karl-Heinz Wiesemann<br />

gemischt. „Herr, zu wem sollen wir<br />

gehen?“, das Motto des Eucharistischen<br />

Kongresses, solle zum Nachdenken<br />

anregen, sagt der Bischof.<br />

„Wie viele junge Menschen haben,<br />

wenn es drauf ankommt, nur sehr<br />

wenige, zu denen sie gehen können?“,<br />

wirft Wiesemann als Frage in<br />

den Raum. Es sei wichtig, Vertrauen<br />

zu fassen. Jeder Vertrauensschritt sei<br />

ein Öffnen und mache einen berührbar,<br />

ja sogar angreifbar. „Doch wenn<br />

man keine Offenheit wagt, wie dann<br />

durchs Leben gehen?“, fragt Wiesemann.<br />

Offenes Beisammensein<br />

Ein offenes und lockeres Beisammensein<br />

auf dem Jugendfestival findet<br />

im Jugendzentrum Crux statt.<br />

Zur Mittagszeit sitzen dort Grüppchen<br />

auf Bierbänken in der Sonne.<br />

Eine Vielzahl bunter Gruppen-T-<br />

Shirts einzelner Gemeinden sind zu<br />

sehen, dazu Miniröcke und Hotpants,<br />

aber auch Ordensgewänder<br />

und Priestersoutanen.<br />

Eine Gruppe von etwa Zwölfjährigen<br />

beugt sich über eine Mädchenzeitschrift<br />

und kichert laut. Andere<br />

planen währenddessen den weiteren<br />

Tag. „Wo seid ihr denn jetzt?“, fragt<br />

eine Jugendliche laut in ihr Mobiltelefon.<br />

In der Kirche, die an das<br />

Zentrum angeschlossen ist, herrscht<br />

währenddessen tiefe Stille. In den<br />

vorderen Reihen sitzen versunken<br />

etwa 20 Jugendliche. Hier gibt es<br />

die Alternative zu Trubel und Sonnenschein.<br />

„Etwas mitnehmen“<br />

Bereits ihr drittes Glaubensgespräch<br />

mit einem Bischof hat Melanie<br />

Hauk inzwischen mitgemacht.<br />

Die Studentin ist mit einer Gruppe<br />

aus Herford seit Beginn des Eucharistischen<br />

Kongresses in Köln. „Das<br />

Glaubensgespräch mit Weihbischof<br />

Matthias König hat mir wirklich gut<br />

gefallen“, sagt die 22-Jährige. Der<br />

Weihbischof aus dem Erzbistum Paderborn<br />

habe sich sehr gut auf die<br />

Schüler eingelassen. „Sonst wäre es<br />

etwas zu viel und zu anspruchsvoll<br />

gewesen“, gesteht Hauk. Auch die<br />

Glaubensgespräche mit Kardinal<br />

Rainer Maria Woelki und Bischof<br />

Bode fand sie anregend. „Wenn man<br />

sich auf das Ganze einlässt, dann<br />

kann man wirklich etwas mitnehmen“,<br />

sagt die Studentin.<br />

Für sie ist es nicht die erste Veranstaltung<br />

dieser Art. „Mit dem Weltjugendtag<br />

2005 in Köln hat es bei<br />

uns in der Gemeinde angefangen“,<br />

erinnert sich Hauk. Danach habe es<br />

mehrere Wallfahrten und Ähnliches<br />

gegeben, jetzt das Jugendfestival. Es<br />

gefalle ihr wirklich gut hier. „Am<br />

Anfang konnte ich mit dem Begriff<br />

,Eucharistischer Kongress‘ nur wenig<br />

anfangen“, räumt die 22-Jährige<br />

ein. Aber im Laufe der Tage habe sie<br />

sich dem Thema mehr und mehr angenähert.<br />

Anna Mertens<br />

◊ Kardinal Rainer Maria Woelki<br />

wurde bei seinem Vortrag in der<br />

Kirche St. Maria im Kapitol mit<br />

doppeltem Applaus begrüßt. Als er<br />

sich zu seinen rheinischen, ja kölschen<br />

Wurzeln bekannte, jubelten<br />

die Rheinländer in der Kirche. Doch<br />

jetzt sei seine Heimat Berlin, fuhr<br />

der Erzbischof von Berlin fort. Das<br />

brachte ihm lauten Applaus zugereister<br />

Pilger aus der Hauptstadt<br />

ein.<br />

◊ Rote Rosen regnete es bei einer<br />

Preisverleihung für Kardinal<br />

Joachim Meisner. Die Kölner Band<br />

„Höhner“ hatte Meisner bei ihrem<br />

letzten Lied „Viva Colonia“ in ihre<br />

Mitte genommen. Er schunkelte,<br />

klatschte und sang kräftig mit, als<br />

ein Schüler dem Kardinal eine rote<br />

Rose zuwarf. Überrascht blickte<br />

Meisner auf die Blume und überreichte<br />

sie zum Ende des Lieds an<br />

Frontsänger Henning Krautmacher.<br />

Dieser nahm sie lachend entgegen<br />

und drückte den Kardinal zum<br />

Dank herzlich.<br />

◊ Großen Beifall erntete Bischof<br />

Stephan Ackermann mit seinem<br />

Bekenntnis, dass er beim Fußball-<br />

Champions-League-Finale Borussia<br />

Dortmund die Daumen gedrückt<br />

habe: „Ich bin zwar weder Bayernnoch<br />

Dortmund-Fan, aber mich<br />

stört es, dass Bayern München<br />

sich jeden Spieler und jeden Titel<br />

kaufen kann.“


NACHRICHTEN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

In Kürze<br />

Was ist eigentlich der Presserat?<br />

Presserat rügt „taz“<br />

Für vertrauliche Geburt<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Weihbischof Anton<br />

Losinger (Foto: KNA) hat das vom<br />

Bundestag beschlossene Gesetz zur<br />

vertraulichen Geburt begrüßt. Als<br />

positiv bewertete Losinger, der Mitglied<br />

im Deutschen Ethikrat ist, dass<br />

der Bund die Kosten für eine solche<br />

Geburt übernimmt. Zudem wird dem<br />

Kind ermöglicht, seine Herkunft ab<br />

dem 16. Lebensjahr erfahren zu können.<br />

(Lesen Sie dazu auch „Aus meiner<br />

Sicht“ auf Seite 10.)<br />

WJT: Überfall in Rio<br />

Bewaffnete Banden haben am Wochenende<br />

eine der Zufahrtsstraßen<br />

zum Austragungsort der Abschlussmesse<br />

des Weltjugendtags in Rio de<br />

Janeiro überfallen. Mindestens sieben<br />

mit Gewehren bewaffnete Männer<br />

hätten die Straße blockiert und<br />

anschließend zwei Autos und zwei<br />

Motorräder gestohlen, berichtete die<br />

Zeitung „Estado de S. Paulo“. In den<br />

vergangenen Wochen waren die Behörden<br />

verstärkt gegen illegale Milizen<br />

und Drogenbanden vorgegangen,<br />

die einzelne Stadtteile dieser<br />

Region im Westen der Stadt beherrschen.<br />

Rios Polizei will vor dem Weltjugendtag<br />

vier Armenviertel in der<br />

Umgebung des Papstfeldes „Campus<br />

Fidei“ im Stadtteil Guaratiba vorsorglich<br />

besetzen.<br />

Zur Person<br />

Dante singt für Flutopfer<br />

Dante, 29-jähriger Innenverteidiger<br />

des FC Bayern München, will sein<br />

Showtalent in den Dienst der guten<br />

Sachen stellen. Sein selbstgetextetes<br />

Lied, das er mit dem<br />

Handy aufgenommen hatte, um die<br />

Mannschaftskameraden für das DFB-<br />

Pokalfinale anzuspornen, soll nun<br />

vertont werden. Dante selbst konnte<br />

beim Finale in Berlin nicht dabei sein,<br />

weil er zur Nationalelf nach Brasilien<br />

musste. Die Einnahmen aus den<br />

Der Deutsche Presserat hat die Berliner<br />

„tageszeitung“ wegen einer<br />

Überschrift zum Amtsantritt von Papst<br />

Franziskus gerügt. Die Zeitung habe<br />

mit der Überschrift „Junta-Kumpel<br />

löst Hitlerjunge ab“ grob gegen das<br />

Sorgfaltsgebot verstoßen. Die Überschrift<br />

enthalte eine „nicht bewiesene<br />

Tatsachenbehauptung“. Papst<br />

Franziskus ohne ausreichende Belege<br />

in die Nähe eines Regimes zu rücken,<br />

das Zehntausende Menschen ermordet<br />

habe, verletze ihn in seiner Ehre.<br />

Die Rüge im Wortlaut<br />

Hindu-Klage<br />

Ohne Urteil, aber mit positiven Perspektiven<br />

für Angehörige der Religionsgemeinschaft<br />

der Hindus ist die<br />

mündliche Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht<br />

in Arnsberg zu Ende<br />

gegangen. Der Hindu-Tempel-Verein<br />

aus Hamm hatte das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (NRW) verklagt, weil dieses<br />

der hinduistischen Religionsgemeinschaft<br />

nicht den Status der „Körperschaft<br />

öffentlichen Rechts“ verleihen<br />

will. Aufgrund der geringen Anzahl sowie<br />

der jungen Geschichte der Hindus<br />

in Deutschland sieht das Land keine<br />

Gewähr für den dauerhaften Bestand<br />

der Einrichtung. Die Nachfragen des<br />

Gerichts sowie der Hinweis auf neueste<br />

höchstrichterliche Urteile lassen<br />

aber erwarten, dass das Verwaltungsgericht<br />

anderer Ansicht ist als die juristischen<br />

Vertreter der Landesregierung.<br />

Mehr dazu<br />

Handschrift entdeckt<br />

Der Leipziger Bach-Experte Peter<br />

Wollny hat eine bisher unbekannte<br />

Handschrift des Komponisten Johann<br />

Sebastian Bach (1685 bis 1750) entdeckt.<br />

Der Forscher fand die von Bach<br />

verfasste Abschrift eines Werks des<br />

italienischen Komponisten Francesco<br />

Gasparini (1661 bis 1727) in Weißenfels.<br />

Veröffentlichungen<br />

des Songs<br />

werden den bayerischen<br />

Hochwasseropfern<br />

und den SOS-Kinderdörfern<br />

zugutekommen, deren Botschafter<br />

der Fußballer ist. Das Video mit<br />

dem auf Facebook geposteten Song<br />

(„... und der Pokal auch“) haben zwei<br />

Millionen Menschen angesehen.<br />

Foto: imago<br />

In der Dresdner Altstadt hielt ein Elbedamm den Fluten nicht stand.<br />

FLUTOPFER-HILFE<br />

„Spontane Nächstenliebe“<br />

Viel Unterstützung für Betroffene und Einsatzkräfte<br />

PASSAU/BONN (KNA/mk) – Angesichts<br />

der Flut-Katastrophe in<br />

Deutschland haben die Bischöfe<br />

der betroffenen Bistümer sowie<br />

Bischofskonferenz-Vorsitzender<br />

Robert Zollitsch ihre Solidarität<br />

mit Geschädigten und Helfern<br />

zum Ausdruck gebracht. Der Passauer<br />

Bischof Wilhelm Schraml<br />

würdigte die Hilfsbereitschaft für<br />

die Flutopfer als „spontane Nächstenliebe“.<br />

Sowohl Rettungskräfte und Bundeswehr<br />

als auch die freiwilligen Helfer<br />

hätten „der Mitmenschlichkeit ein<br />

starkes und hoffnungsfrohes Gesicht<br />

gegeben“. Angesichts der Katastrophe<br />

sei „fremde Not als Sache des eigenen<br />

Herzens“ entdeckt worden. Schraml<br />

hatte mehrfach die Hochwasser-Gebiete<br />

seines Bistums besucht und mit<br />

Opfern sowie Helfern gesprochen.<br />

Die Diözese stellte 3,5 Millionen<br />

Euro Soforthilfe bereit.<br />

BONN (cas) – Die Deutsche Bischofskonferenz<br />

hat sich von der<br />

Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts<br />

zur steuerlichen<br />

Gleichbehandlung eingetragener<br />

Lebenspartnerschaften distanziert.<br />

Foto: KNA<br />

Internetseite zur Caritas mit Spendenkonto<br />

Der bayerische Landescaritas-<br />

Direktor Bernhard Piendl versicherte<br />

im Münchner Kirchenradio,<br />

Caritas-Mitarbeiter hülfen zudem<br />

beim Ausfüllen der Anträge für die<br />

Entschädigungen von Versicherungen<br />

und Staat. Außerdem stünden<br />

für die Betroffenen in den Diözesen<br />

München und Freising, Passau und<br />

Regensburg Kleiderspenden bereit.<br />

Auch finanzielle Hilfen aus Spenden<br />

würden geleistet.<br />

Das Bistum Dresden-Meißen hat<br />

100000 Euro Soforthilfe zur Verfügung<br />

gestellt. Bischof Heiner Koch<br />

sorgt sich vor allem um Mittelständler<br />

und Handwerker in Sachsen.<br />

Diese seien zum zweiten Mal innerhalb<br />

von elf Jahren sehr stark vom<br />

Hochwasser betroffen. Der Magdeburger<br />

Bischof Gerhard Feige sagte<br />

seine Teilnahme am Eucharistischen<br />

Kongress in Köln wegen des Hochwassers<br />

ab und stellte die Mitarbeiter<br />

aller Bistumseinrichtungen frei.<br />

Zur vollständigen Erklärung<br />

Gegen Gleichbehandlung<br />

Bischöfe distanzieren sich von Urteil zu Lebenspartnerschaften<br />

Der Vorsitzende, Erzbischof<br />

Ro bert Zollitsch, erklärte, die katholische<br />

Kirche lehne die Gleichbehandlung<br />

von Ehe und eingetragener<br />

Lebenspartnerschaft ab. „Das<br />

Rechtsinstitut der Ehe hat nicht nur<br />

die Partnerschaft zwischen Frau und<br />

Mann allein zum Bezugspunkt, sondern<br />

auch das Ehepaar, das Elternpaar<br />

geworden ist und Sorge und<br />

Verantwortung für Kinder trägt“,<br />

sagte Zollitsch.<br />

Daher gehöre es zur Grundstruktur<br />

des verfassungsrechtlichen Eheverständnisses,<br />

dass „die Ehe von<br />

einer Frau und einem Mann eingegangen<br />

wird“. Eine unterschiedliche<br />

Behandlung von eingetragenen<br />

Partnerschaften und der Ehe stelle<br />

deshalb keine Diskriminierung dar,<br />

sondern betone „den Wert, den die<br />

Ehe für die Gesellschaft hat“.<br />

Information:<br />

Lesen Sie dazu auch „Aus meiner Sicht“<br />

auf Seite 10.<br />

Und das sagt der Familienbund im Bistum <strong>Augsburg</strong> dazu:


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGEN<br />

Kaputte Ohren reparieren<br />

Niemand wünscht sich einen Tinnitus.<br />

Man hofft, verschont zu bleiben. Doch<br />

fast jeder zehnte Bundesbürger leidet<br />

an einem „Klingeln der Ohren“. Tagein,<br />

tagaus werden die Betroffenen von unangenehmen<br />

Geräuschen verfolgt, ohne<br />

dass eine objektive Lärmquelle vorliegt.<br />

Wenn es pausenlos pfeift, rauscht und<br />

quietscht in den Ohren, ist das nervenaufreibend<br />

und unerträglich. Was viele<br />

jedoch nicht wissen: Die Einnahme<br />

spezieller Energie- und Nährstoffe kann<br />

helfen.<br />

Nährstoffe regenerieren<br />

Als Ursache für Tinnitus kommen verschiedene<br />

Faktoren in Betracht, etwa<br />

Mittelohrentzündungen, Halswirbelschädigungen<br />

oder Ohrverletzungen. Auch<br />

Stress kann verantwortlich sein, da Tinnitus-Patienten<br />

eine erhöhte Konzentration<br />

an freien Radikalen aufweisen.<br />

Doch insbesondere nach einem Hörsturz<br />

oder auch nach zu lauter, dauerhafter<br />

Musikbeschallung finden die empfindlichen<br />

Haarzellen im Innenohr häufig nicht<br />

mehr zur Ruhe. Die in der Hörschnecke<br />

dicht aneinander gereihten Sinneszellen<br />

sind sehr empfindlich und benötigen viel<br />

Energie und Nährstoffe für die Umwandlung<br />

der Schallwellen in Nervenimpulse.<br />

Ist die Versorgung dieser Zellen etwa<br />

aufgrund winziger Ablagerungen in den<br />

feinen Blutgefäßen rund um die Hörschnecke<br />

eingeschränkt, leidet darunter<br />

ihre Regenerationsfähigkeit.<br />

Während mancher Betroffener verzweifelt<br />

und meint, dass sich gegen das „Ohren-Klingeln“<br />

nicht viel ausrichten lässt,<br />

haben Experten festgestellt, dass in vielen<br />

Fällen die Durchblutung im Innenohr<br />

vermindert ist und die Tinnitus-Geräusche<br />

häufig bei einer eingeschränkten Versorgung<br />

der Sinneszellen mit Energie- und<br />

Nährstoffen auftreten.<br />

Ein wichtiger Ansatz ist deshalb ein gezieltes<br />

Nährstoff-Konzept. So ist der Organismus<br />

durch eine dosierte Zufuhr unter<br />

anderem von Vitaminen und Spurenelementen<br />

nicht nur in der Lage, die stressbezogenen<br />

freien Radikale abzufangen<br />

und damit unschädlich zu machen. Zur<br />

Behandlung von Funktionsstörungen des<br />

Innenohrs, speziell bei Hörsturz und Tinnitus,<br />

kann die kombinierte Einnahme<br />

natürlicher Citrus- und Palmfruchtextrakte<br />

sowie wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe<br />

mit ausgewählten Vitaminen und<br />

Magnesium hilfreich sein, um eine effektive,<br />

harmonisierende Wirkung auf das<br />

komplexe Zusammenspiel von Reizaufnahme<br />

und –weiterleitung zu erzielen.<br />

Tocotrienole und Citrus-Flavonoide sind<br />

pflanzliche Gefäßschützer: Sie tragen<br />

aufgrund ihrer anti-entzündlichen und<br />

lipidsenkenden Eigenschaften zur Durchlässigkeit<br />

und zur Gesundheit der feinen<br />

Blutgefäße im Innenohr bei. Unterstützt<br />

wird insbesondere die Versorgung mit<br />

der körpereigenen Aminosäure L-Arginin<br />

sowie dem Coenzym Q10. Während Arginin<br />

die Elastizität der feinen Blutgefäße<br />

im Innenohr fördert, ist das Coenzym Q10<br />

eine vitaminähnliche Substanz, die an allen<br />

energieliefernden Prozessen und an<br />

vielen zellinternen Reparaturmechanismen<br />

beteiligt ist.<br />

nh<br />

Innovativer Behandlungsweg<br />

Sybille Beckenbauer ist eine aktive Frau.<br />

Tagtäglich trifft sie auf Menschen in allen<br />

Altersgruppen, die ihr Engagement für<br />

soziale, sportliche und kulturelle Belange<br />

teilen. Doch wie immer, wenn viele<br />

Menschen zusammen kommen, steigt<br />

mit der Begeisterung auch der Lärmpegel:<br />

„Wenn bei einem Konzert oder einer<br />

Sportveranstaltung die Stimmung auf<br />

dem Höhepunkt ist, kann man oft sein<br />

eigenes Wort nicht mehr verstehen.“<br />

Doch bei vielen Menschen hört das Klingeln<br />

der Ohren auch nach einer Veranstaltung<br />

nicht auf, bleibt noch stundenlang<br />

oder gar als unangenehmer, dauerhafter<br />

Ton. Da Sybille Beckenbauer das Thema<br />

Gesundheit sehr am Herzen liegt, kann<br />

sie nachvollziehen, wie sehr die Tinnitus-<br />

Betroffenen leiden: „Da ich durch meine<br />

Aktivitäten sehr viel Kontakt zu jüngeren<br />

und älteren Menschen habe, weiß<br />

ich, dass der Nerventöter Tinnitus in der<br />

heutigen Zeit jeden von uns und völlig<br />

altersunabhängig treffen kann. Darum<br />

finde ich es sehr positiv, dass mit dem<br />

Sonosan-Nährstoffkonzept ein neuer,<br />

ernährungsphysiologischer Ansatz zur<br />

diätetischen Behandlung von Tinnitus<br />

zur Verfügung steht. Ich bin von dem<br />

Sonosan-Nährstoffkonzept überzeugt<br />

und nehme daher gerne die Patenschaft<br />

für diesen innovativen Behandlungsweg<br />

an.“<br />

Fotos/Text: nh<br />

Wenn der Tinnitus<br />

Sie verfolgt<br />

Lästige Ohrgeräusche sind für viele Menschen ein<br />

Problem. Ursachen für den Dauerton sind häufig hohe<br />

Lärmbelastungen und Durchblutungsstörungen.<br />

Sonosan® ist neu und wurde gezielt zur diätetischen<br />

Behandlung von Funktionsstörungen des Innenohrs,<br />

insbesondere bei Hörsturz und Tinnitus entwickelt.<br />

Sonosan® – Ihr starker Partner<br />

gegen Ohrgeräusche<br />

Gezielte Nährstoffversorgung für das Innenohr<br />

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(bilanzierte Diät) zur diätetischen Behandlung von Funktions störungen des Innenohrs,<br />

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ROM UND DIE WELT 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

ROM UND<br />

Die Gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat Juni<br />

Allgemeine Gebetsmeinung<br />

… für eine Kultur des Dialogs,<br />

des aufeinander Hörens und des<br />

Respekts unter den Völkern.<br />

Missionsgebetsmeinung<br />

… dass dort, wo der<br />

Einfluss der Säkularisierung<br />

am größten<br />

ist, es christlichen<br />

Gemeinden gelingt,<br />

die Neuevangelisierung<br />

wirksam<br />

zu fördern.<br />

SYRIEN-KONFLIKT<br />

Franziskus fordert<br />

mehr Flüchtlingshilfe<br />

ROM (KNA) – Papst Franziskus hat<br />

die internationale Gemeinschaft zu<br />

einem größeren Engagement für syrische<br />

Flüchtlinge aufgerufen. Ihre<br />

Versorgung und die Achtung ihrer<br />

Menschenwürde müssten sichergestellt<br />

sein, forderte er vor Vertretern<br />

katholischer Hilfswerke im Vatikan.<br />

Der Papst hob hervor, dass die katholischen<br />

Werke ihre Hilfe unabhängig<br />

von religiöser und ethnischer Zugehörigkeit<br />

der Betroffenen leisten. Er<br />

erneuerte seinen Appell an die Staatengemeinschaft,<br />

nach Wegen für eine<br />

friedliche Beilegung des Konflikts zu<br />

suchen, und forderte „konkrete Initiativen“<br />

für einen Dialog zwischen<br />

den Konfliktparteien. Vertreter von<br />

20 katholischen Hilfswerken berieten<br />

vorige Woche im Vatikan über humanitäre<br />

Hilfe für Syrien. Das Treffen<br />

geht auf eine Initiative des Papstes<br />

zurück. Nach UN-Angaben sind<br />

inzwischen über 1,6 Millionen Syrer<br />

in benachbarte Länder geflohen. Die<br />

Zahl der Binnenvertriebenen wird<br />

auf 4,25 Millionen geschätzt.<br />

100 TAGE PAPST FRANZISKUS<br />

Kleine Gesten, große Wirkung<br />

Rom-Korrespondent Mario Galgano über die ersten Eindrücke des Pontifikats<br />

Zur Homepage unseres Korrespondenten<br />

Am 21. Juni ist Papst Franziskus<br />

seit 100 Tagen im Amt. Seine Wahl<br />

hat viele überrascht: Weder war<br />

Jorge Mario Bergoglio einer der<br />

heißen Favoriten noch hatte jemand<br />

mit seiner Namenswahl gerechnet.<br />

Im Interview zieht unser<br />

Rom-Korrespondent und Radio-<br />

Vatikan-Mitarbeiter Mario Galgano<br />

eine erste Zwischenbilanz zum<br />

Pontifikat von Franziskus.<br />

Herr Galgano, wie hat sich Papst<br />

Franziskus in diesen ersten 100 Tagen,<br />

die er jetzt im Amt ist, in seiner<br />

neuen Heimat und seinem neuen<br />

Amt eingelebt?<br />

Er hat in den ersten 100 Tagen<br />

seines Pontifikats vor allem durch<br />

kleine Gesten für große Aufmerksamkeit<br />

gesorgt. Ich bin erstaunt darüber,<br />

dass er den Vatikan und vor<br />

allem dessen Mitarbeiter persönlich<br />

kennenlernen will. Wir sind ja über<br />

4000 Angestellte. Eine weitere Besonderheit<br />

ist, dass Papst Franziskus<br />

sein „Lebensquartier“ im Gästehaus<br />

Santa Marta belassen hat. Damit<br />

wolle er verhindern – wie er es selbst<br />

bereits betont hat –, dass er isoliert<br />

in einem „goldenen Käfig“ leben soll.<br />

Sie waren überrascht, dass Kardinal<br />

Bergoglio gewählt wurde – das<br />

schreiben Sie in Ihrem Buch „Franziskus.<br />

Der Papst vom anderen Ende<br />

der Welt. Ein Portrait“, das kurz<br />

nach der Wahl erschienen ist. Auch<br />

seine Namenswahl war unerwartet.<br />

Inwiefern bezieht sich Bergoglio auf<br />

den heiligen Franziskus?<br />

Glaube, Armut und Umweltschutz:<br />

Diese drei Kernthemen, die<br />

der heilige Franziskus von Assisi im<br />

Mittelalter vorgelebt hat, will uns<br />

der argentinische Papst neu entdecken<br />

lassen. Der heilige Franziskus<br />

war und ist immer noch ein Mann,<br />

der „schockiert“, also unsere Gemüter<br />

aufrütteln will. Das ist wohl<br />

auch das, was Bergoglio erreichen<br />

möchte.<br />

Die Wahl des Argentiniers zum Papst<br />

weckte unmittelbar Hoffnungen.<br />

Zum Beispiel jene, dass er in der Vatikanbank<br />

aufräumen werde, die in<br />

den vergangenen Jahren immer wieder<br />

für negative Schlagzeilen sorgte.<br />

Was hat sich da bisher getan?<br />

Die so genannte Vatikanbank<br />

IOR existiert noch. Wie der neue<br />

Präsident des IOR-Aufsichtsrats,<br />

Ernst von Freyberg, in einem Interview<br />

mit Radio Vatikan bereits<br />

sagte, ist es das Ziel des IOR, offen<br />

und transparent zu arbeiten und zu<br />

kommunizieren. Übrigens, streng<br />

genommen ist das „Istituto per le<br />

Opere Religiose“ gar keine Bank.<br />

Das Kerngeschäft des IOR ist laut<br />

Präsident Freyberg das Anlegen von<br />

Einlagen in Rentenpapiere, einige<br />

Unternehmensanleihen etc., so dass<br />

sie ihren Kunden – also vor allem<br />

Vatikangestellten und Ordensleuten<br />

Journalist und Autor<br />

Mario Galgano hatte<br />

kürzlich Gelegenheit,<br />

Papst Franziskus<br />

sein Buch<br />

„Franziskus. Der<br />

Papst vom anderen<br />

Ende der Welt. Ein<br />

Portrait“ zu überreichen.<br />

Es ist im<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

zum Preis von 9,95<br />

Euro erschienen.<br />

ISBN: 978-3-86744-<br />

245-9.<br />

Foto: L‘Osservatore<br />

Romano<br />

– ihr Geld geben können, wann immer<br />

sie es haben möchten. Das IOR<br />

stellt sicher, dass das Geld überall<br />

hinkommt.<br />

Wie wird die Rolle des IOR innerhalb<br />

des Vatikans wahrgenommen?<br />

Gibt es auch im Klerus Strömungen,<br />

die sich aus diesen Geldgeschäften<br />

lieber herausziehen würden – oder<br />

ist die kritische Sicht auf das IOR<br />

eher eine der Laien und der Öffentlichkeit<br />

in Mitteleuropa?<br />

Wir Vatikanmitarbeiter sind ja<br />

darauf angewiesen, dass wir einen<br />

Lohn erhalten. Das muss jemand organisieren<br />

und dann auch das Geld<br />

überweisen. Das Problem beim IOR<br />

hat vielmehr mit der Kommunikation<br />

der vergangenen Jahre zu tun.<br />

Vielleicht wurden auch Fehler begangen,<br />

die nun offen und transparent<br />

bearbeitet werden sollten. Viel-


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ROM UND DIE WELT<br />

DIE WELT<br />

leicht gab es Leute, die eigentlich<br />

keine Kunden des IOR hätten sein<br />

dürfen – aus ethischen, juristischen<br />

oder anderen Gründen. Allgemein<br />

gesagt: Um Änderungen beim IOR<br />

oder anderen vatikanischen Einrichtungen<br />

durchzuführen, braucht es<br />

eine genaue Analyse der Lage.<br />

Viele Menschen, Kleriker wie Gläubige,<br />

erwarten, dass Franziskus die<br />

Strukturen im Vatikan verändern<br />

wird. Wie sieht es damit aus?<br />

Er hat vor allem angekündigt,<br />

dass er mit acht Kardinälen aus allen<br />

fünf Kontinenten ab Oktober eine<br />

Kurien reform angehen will. Gleichzeitig<br />

hat Franziskus betont, dass er<br />

nicht schnell und unüberlegt alles<br />

ändern will. So sind alle Kongregationspräfekten<br />

und Ratspräsidenten<br />

im Vatikan in ihren Ämtern bestätigt<br />

worden. Aufräumen heißt für<br />

Bergoglio nicht, schnell beseitigen<br />

oder zerstören, sondern Änderungen<br />

durch Konsens durchführen.<br />

Den ersten Hinweis auf die Volksnähe von Papst Franziskus lieferte das Foto, das ihn einen Tag nach seiner Wahl beim Bezahlen<br />

seiner Zimmerrechnung im Gästehaus Santa Marta zeigt. Das Bild ging um die Welt.<br />

Foto: KNA<br />

Mit der Schlagzeile „Der Papst der<br />

Armen“ waren Presse und Gläubige<br />

schnell bei der Hand. Inwiefern hat<br />

Franziskus die Erwartungen, die mit<br />

dieser Bezeichnung zusammenhängen,<br />

bisher erfüllt oder enttäuscht?<br />

Er hat nicht nur darüber gesprochen,<br />

sondern gerade durch seinen<br />

Lebensstil als Papst bewiesen, dass er<br />

das ernst meint. Er wohnt nicht in<br />

der großen Papstwohnung im Apostolischen<br />

Palast, benutzt nicht die<br />

Luxusautos und meidet auch Kleider,<br />

die pompös wirken. Auch hat er<br />

schon die „Mutter-Teresa-Schwestern“<br />

und ihr Obdachlosenheim<br />

beim Vatikan besucht. Ein besonderes<br />

Zeichen war auch sein erster<br />

Besuch in einer römischen Pfarrei:<br />

Statt einer „reichen“ Gemeinde im<br />

Zentrum besuchte er die nördlichste<br />

und wohl eine der ärmsten Gemeinden<br />

der Ewigen Stadt.<br />

Skizzieren Sie bitte die wichtigsten<br />

Eckdaten in den vergangenen 100<br />

Tagen, seit Jorge Mario Bergoglio<br />

zum Papst gewählt wurde.<br />

Alles beginnt mit der Wahl am<br />

13. März und dem „Buonasera“<br />

(Guten Abend), das der neue Papst<br />

an die auf dem Petersplatz versammelten<br />

Menschen richtete. Es folgten<br />

die ersten „Hingucker“, wie<br />

seine Fahrten mit den anderen Kardinälen<br />

im Bus statt der gepanzerten<br />

Papstlimousine. Dazu kommt noch<br />

das mittlerweile weltweit berühmte<br />

Foto, auf dem zu sehen ist, wie er an<br />

der Rezeption des Gästehauses sein<br />

Zimmer bezahlt.<br />

Am 17. März feierte Franziskus<br />

eine Messe in der vatikanischen<br />

Kapelle Sant‘Anna; im Anschluss<br />

wollte er allen – inklusive Touristen<br />

– die Hände schütteln. Das war der<br />

Beginn des „menschennahen Papstes“.<br />

An den Mittwochsaudienzen<br />

auf dem Petersplatz nahmen jeweils<br />

immer über 70 000 Menschen teil.<br />

Eine Million Menschen waren am<br />

19. März bei der Messe zur Amtseinführung<br />

dabei. Es folgte die<br />

Osterzeit mit der Fußwaschung in<br />

einem römischen Jugendgefängnis.<br />

Die wohl wichtigste Ankündigung<br />

von Papst Franziskus war die Einberufung<br />

einer achtköpfigen Kardinalsgruppe,<br />

die sich ab Oktober mit<br />

ihm um eine Kurienreform bemühen<br />

wird.<br />

Auch durch die katholische Kirche in<br />

Deutschland schien eine frische Brise<br />

zu ziehen, als klar war, wer der neue<br />

Papst ist, von Aufbruchsstimmung<br />

war gar die Rede. Was ist davon übriggeblieben?<br />

Wir haben in Rom viele Reaktionen<br />

aus Deutschland erhalten.<br />

Positiv wurde vor allem aufgenommen,<br />

wie Franziskus das Papstamt<br />

wahrnimmt und lebt. Viele warten<br />

nun ab, wie er sich zu „heißen Eisen“<br />

äußern wird. Ich glaube, seine<br />

erste große Auslandsreise wird uns<br />

viele Überraschungen bieten. Die<br />

Reise nach Brasilien anlässlich des<br />

Weltjugendtags wird richtungsweisend<br />

sein, so wie es bei Benedikt die<br />

Reise nach Köln und bei Johannes<br />

Paul II. nach Mexiko und Polen in<br />

den 1980er Jahren war.<br />

Was sind Ihrer Ansicht nach die<br />

stärksten spirituellen Impulse, die<br />

von Papst Franziskus ausgehen?<br />

Er hat sein Pontifikat der Muttergottes<br />

von Fatima gewidmet. In seinen<br />

Predigten und Reden geht er immer<br />

wieder auf die Schwierigkeiten<br />

im Leben der Menschen ein und hat<br />

sich in dieser Hinsicht auch nicht gescheut,<br />

über den Teufel zu sprechen,<br />

der ja sogar bei vielen Gläubigen<br />

nicht mehr als Bedrohung oder überhaupt<br />

als existent betrachtet wird.<br />

Auch kritische Stimmen bleiben natürlich<br />

nicht aus. Angeblich soll Franziskus<br />

bei einer Audienz einen Exorzismus<br />

an einem behinderten Mann<br />

aus Lateinamerika durchgeführt haben,<br />

was vor allem in Ländern wie<br />

Deutschland skeptisch beurteilt wird.<br />

Aber auch aus besonders konservativen<br />

Kreisen wurde gerade zu Beginn<br />

seiner Amtszeit Kritik laut. Wie sieht<br />

die Situation jetzt aus?<br />

Es gab keinen Exorzismus auf<br />

dem Petersplatz. Das hat der Vatikan<br />

dementiert und auch der TV-<br />

Sender bestritten, der das ursprünglich<br />

behauptet hatte. Er hat sich für<br />

die Falschinformation entschuldigt.<br />

Das war doch das große Problem im<br />

Pontifikat Benedikts, und ich hoffe,<br />

dass es nicht mehr vorkommt:<br />

Falschinformationen verbreiten und<br />

keine Richtigstellungen veröffentlichen<br />

ist ein Problem für die Kirche,<br />

die doch die Wahrheit verkünden<br />

will. Sicherlich wird der eine oder<br />

andere mit Papst Franziskus unzufrieden<br />

sein, das ist menschlich.<br />

Aber es geht ja beim Papstamt nicht<br />

um die Person, sondern um die Botschaft,<br />

die er verbreitet: die Frohe<br />

Botschaft – und die macht alle froh.<br />

Interview: Christine Paul-Eger


MEINUNG 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Jürgen Liminski<br />

Die Natur wird mit Füßen getreten<br />

Jürgen Liminski ist<br />

Publizist, Buchautor<br />

und Moderator beim<br />

Deutschlandfunk.<br />

Richter sind Menschen und können irren.<br />

Aber Gott irrt nicht. Er hat den Menschen<br />

als Mann und Frau erschaffen – und die Ehe<br />

als Bund zwischen Mann und Frau „sozusagen<br />

miterschaffen“ (Benedikt XVI.). So muss<br />

man das Karlsruher Urteil zu eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaften zwar ernst nehmen, jedoch<br />

nicht als letzte Wahrheit akzeptieren. Das<br />

ist ähnlich wie bei der Abtreibung. Auch hier<br />

wird die Natur des Menschen per Recht mit Füßen<br />

getreten. Gar nicht ernst zu nehmen sind<br />

die Äußerungen von Arbeitsministerin Ursula<br />

von der Leyen (CDU) zum Adoptionsrecht für<br />

„Homo-Ehen“, weil sie die Erkenntnisse der<br />

Hirn- und Bindungsforschung nicht berücksichtigt<br />

– wie bei ihrer Krippenoffensive.<br />

Vielleicht wird es irgendwann Richter geben,<br />

die die Natur des Menschen nach biblischem<br />

Vorbild achten. Das Urteil hat gleichwohl<br />

schon jetzt gesellschaftliche Bedeutung.<br />

Die Union kann sich zwar damit trösten, dass<br />

hier nur eine kleine Randgruppe der Gesellschaft<br />

aufgewertet wird (es gibt in Deutschland<br />

aktuell 34 000 eingetragene gleichgeschlechtliche<br />

Partnerschaften, in denen weniger als<br />

6000 Kinder aufwachsen). Der Bundes-Etat<br />

wird dadurch kaum belastet.<br />

Aber die Fast-Gleichstellung mit der Ehe<br />

wirft prinzipielle Fragen auf, die die Berliner<br />

Politiker vor allem im Wahlkampf auf<br />

dem Land werden beantworten müssen. Zum<br />

Beispiel nach Herkunft und Zukunft der Ehe,<br />

nach Identität von Mann und Frau oder nach<br />

dem Wohl der Kinder.<br />

Auch die Grünen haben jetzt ein Problem.<br />

Sie wollten schon immer die „Homo-Ehe“ der<br />

Ehe gleichstellen, also das Ehegattensplitting<br />

für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften<br />

einführen. Gleichzeitig wollen sie das Splitting<br />

abschaffen – und am liebsten die Ehe gleich<br />

mit. Beides wird nicht gehen, es sei denn, man<br />

schafft den Artikel 6 des Grundgesetzes zu Ehe<br />

und Familie ab. Vielleicht tun das die Richter<br />

demnächst. Denn wenn sie jetzt noch das volle<br />

Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare<br />

fordern, gibt es rechtlich keine Unterscheidungsmerkmale<br />

mehr. Das ist dann fast so wie<br />

im Berliner Parteien-Biotop.<br />

Victoria Heymann<br />

Lesen Sie dazu auch den Artikel auf Seite 6<br />

Lieber entwurzelt als tot!<br />

Victoria Heymann ist<br />

Chefin vom Dienst<br />

unserer Zeitung.<br />

Nach langem Hick-Hack ist die so genannte<br />

vertrauliche Geburt jetzt offi ziell geregelt.<br />

Einem vorige Woche vom Bundestag beschlossenen<br />

Gesetz zufolge sollen Schwangere<br />

ihr Kind anonym entbinden können, diesem<br />

aber zugleich ermöglichen, seine Herkunft ab<br />

dem 16. Lebensjahr einzusehen. Eine Herkunftsurkunde<br />

wird in einem nur dem Kind<br />

zugänglichen Umschlag aufbewahrt. Der<br />

Mutter bleibt ein Widerspruchsrecht auf die<br />

Öffnung des Umschlags.<br />

Damit sind aber bei weitem noch nicht<br />

alle Probleme vom Tisch, bietet doch das<br />

Konstrukt „vertrauliche Geburt“ keinen vollständigen<br />

Identitätsschutz für Schwangere in<br />

Not- und Extremsituationen. Nach wie vor<br />

Consuelo Gräfin Ballestrem<br />

in einer rechtlichen Grauzone befindet sich<br />

die anonyme Geburt, die diesen Schutz bislang<br />

garantiert. Rund 100 anonyme Geburten<br />

gibt es laut Statistik jährlich bundesweit.<br />

Zwei Drittel finden in Krankenhäusern statt;<br />

bei einem Drittel der Geburten werden die<br />

Kinder in sogenannte Babyklappen gelegt.<br />

Diese Angebote sind bislang nur geduldet<br />

– und werden von Kritikern angefeindet,<br />

denen das Identitätsrecht des Kindes offenbar<br />

mehr gilt als sein Leben. Denn verbietet<br />

man anonyme Geburten und Babyklappen,<br />

entreißt man verzweifelten Schwangeren den<br />

ihrer Wahrnehmung nach schützenden Mantel<br />

der Anonymität. Wollen diese Frauen jede<br />

Verbindung zwischen sich und ihrem Kind<br />

vertuschen, werden sie es wohl eher irgendwo<br />

aussetzen, als ihren Namen preiszugeben und<br />

diesen für eine spätere Offenbarung schwarz<br />

auf weiß in einem Umschlag zu wissen – Widerspruchsrecht<br />

hin oder her. Dieser Konfl ikt<br />

dürfte in den meisten Fällen den sicheren Tod<br />

des Neugeborenen bedeuten.<br />

Anstatt den Frauen, die eine Babyklappe<br />

in Betracht ziehen, Verantwortung aufzuzwingen,<br />

mit der sie offensichtlich überfordert<br />

sind, muss ihnen diese schon allein zum<br />

Wohle des Kindes abgenommen werden.<br />

Denn wer kann sich anmaßen, zu beurteilen,<br />

ob ein Mensch, der seine Wurzeln nicht<br />

kennt, weniger glücklich lebt – und deshalb<br />

besser gar nicht leben sollte?<br />

Lesen Sie dazu auch den Artikel auf Seite 6<br />

Lachen in Zeiten der Krise<br />

Consuelo Gräfin<br />

Ballestrem ist<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychotherapeutin,<br />

Autorin und Mutter<br />

von vier Kindern.<br />

Zum Buch von<br />

Ballestrem:<br />

„Familie contra Beruf“<br />

Die Wissenschaft bestätigt oft das, was die<br />

Menschen sowieso schon wissen. Zum Beispiel,<br />

dass Lachen gesund ist. Botenstoffe des<br />

Gehirns sowie Glückshormone werden beim<br />

Lachen unter dem Geröll von existentiellen<br />

Sorgen, Egozentrik und enttäuschten Hoffnungen<br />

freigelegt und machen sich sogleich auf<br />

den Weg durch den Organismus. Was dann<br />

folgt, ist erstaunlich: Der Stress wird geringer,<br />

das Immunsystem gestärkt, die Verbundenheit<br />

untereinander gewinnt an Fahrt und Wärme,<br />

sogar Lösungen werden leichter gefunden.<br />

Wie kommen wir aber in kritischen Zeiten<br />

zu diesen wohltuenden Wirkungen des<br />

Lachens? Manche versuchen es mit Kabarett.<br />

Dort wird zwar viel gelacht und versprechend<br />

gegrinst, aber das befreiende Lachen<br />

will oft nicht so recht aufkommen. Es mag<br />

sein, dass mancher Kabarettist es mehr dem<br />

Publikum überlassen sollte, ob es in seinen<br />

Späßen etwas zum Lachen findet, statt ihm<br />

etwas vorzulachen. Zum wirklich befreienden<br />

Lachen braucht es mehr als zugespitzte<br />

Lächerlichkeit.<br />

In diesem Sinn bekam mein Immunsystem<br />

kürzlich in Italien regelmäßig Auftrieb,<br />

wenn ich gute Freunde nach der derzeitigen<br />

politischen Lage fragte. Die Leichtigkeit, mit<br />

der meine Gesprächspartner das große italienisch-europäische<br />

Schauspiel von ersehnter,<br />

verlässlicher Ordnung und dem wahrgenommenen<br />

Chaos entfaltet haben, hatte alle<br />

Qualitäten von Komödie. Deren Funktion ist<br />

nach Platon, die Kehrseite des Tugendhaften<br />

leichtfüßig sichtbar zu machen.<br />

Manche Menschen fl üchten sich in Lachtherapien.<br />

Diese können aber nur helfen,<br />

wenn die wieder aktivierten Muskeln Erinnerungen<br />

an echtes Lachen wachrufen und<br />

wachhalten. Die Quelle dieser Erfahrungen<br />

sind die Kinder selbst. Sie lachen bis zu 400<br />

Mal am Tag, Erwachsene durchschnittlich<br />

15 Mal. Was geschieht nun mit Gesellschaften,<br />

die Millionen von Kindern nicht in ihr<br />

Leben integriert haben, weil sie dachten, dass<br />

sie dem leichten, lustigen Leben im Weg stehen?<br />

Das Lachen könnte ihnen auf die Dauer<br />

vergehen.


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 MEINUNG<br />

Leserbriefe<br />

Gottesdienst im<br />

außerordentlichen<br />

Ritus beim<br />

Kongress „Freude<br />

am Glauben“<br />

des Forums<br />

Deutscher Katholiken<br />

2012 in<br />

Aschaffenburg.<br />

Foto: KNA<br />

Am Altar Gott zugewandt<br />

Zusammenhanglos<br />

Zu „Kirche wieder interessant“ in Nr.<br />

17 und den Leserbriefen in Nr. 20:<br />

Die Äußerung von Erzbischof Robert<br />

Zollitsch „Nun ist es wieder interessant,<br />

katholisch zu sein. Das haben<br />

wir Papst Franziskus zu verdanken“<br />

erfolgte anlässlich des theologisch-politischen<br />

Dialogs in der Autobahnkirche<br />

Baden-Baden zum Thema „Der Papst<br />

vom Ende der Welt“. Es ging bei diesem<br />

Dialog um eine erste Bewertung<br />

der Papstwahl und des noch jungen<br />

Pontifikats unseres Heiligen Vaters,<br />

Papst Franziskus.<br />

Dieser Satz wurde allerdings aus<br />

dem Zusammenhang gerissen. Der<br />

Erzbischof hatte in seiner Predigt die<br />

mediale Wahrnehmung des neuen<br />

Papstes wiedergegeben, ohne damit im<br />

selben Atemzug zu dessen Vorgänger,<br />

Papst Benedikt XVI., negativ Stellung<br />

zu nehmen. Einige Sätze später hatte<br />

er dann Papst Franziskus und Papst<br />

Benedikt, wie öfter in den vergangenen<br />

Monaten, in einen eindeutig positiven<br />

und wertschätzenden Zusammenhang<br />

gebracht. Vielleicht wäre es<br />

ratsam, die Predigt einmal vollständig<br />

zu lesen und sich dann ein eigenes Urteil<br />

zu bilden.<br />

Dr. Karsten Kreutzer,<br />

Erzbischöfl iches Ordinariat Freiburg,<br />

79085 Freiburg<br />

Hinweis:<br />

Die Predigt von Erzbischof Zollitsch in<br />

der Autobahnkirche Baden-Baden lesen<br />

Sie im Internet unter www.katholischesonntagszeitung.de<br />

Zu „Konzil muss anerkannt<br />

werden“ in Nr. 18:<br />

Auf dem Foto zum Artikel wird gezeigt,<br />

dass es sich hier um eine Messe<br />

der Piusbrüder handelt. Es kann aber<br />

auch ein Bild vom approbierten außerordentlichen<br />

Ritus sein, denn weder<br />

Barockmessgewand (in unserem Ministrantenjargon<br />

früher auch „Bassgeige“<br />

genannt), Kanontafeln und Wendung<br />

des Priesters zum Tabernakel sind<br />

nach der Liturgiekonstitution verboten.<br />

Kern des Problems mit den Lefebvreanhängern<br />

ist die teilweise Ablehnung<br />

der Konzilsbeschlüsse durch diese<br />

im Sinne einer Rosinenpickerei. Aber<br />

auch im ordentlichen Ritus sind nicht<br />

alle Vorschriften der Liturgiekonstitution<br />

durchgesetzt worden. Im übrigen:<br />

Ist es ehrenwerter vom Priester, dem<br />

Volk oder dem Allerheiligsten im Tabernakel<br />

den Rücken zu kehren?<br />

Dr. Rainer Döll, 10179 Berlin<br />

Obwohl ich kein Anhänger der Piusbrüder<br />

bin, möchte ich doch, dass fair<br />

mit ihnen umgegangen wird. Sie lehnen<br />

jedenfalls keine der „Lehren der<br />

Kirche“ im engeren Sinne ab, wie es<br />

die meisten der deutschen „Taufschein-<br />

Katholiken“ leider tun. Dass die<br />

Pius brüder mit einigen Aussagen des<br />

Zweiten Vatikanischen Konzils wie der<br />

Religionsfreiheit ihre Probleme haben,<br />

passt aufgeschlossenen Liberalen vielleicht<br />

nicht. Dass diese Aussagen aber<br />

keine Lehren und damit keine verbindlichen<br />

Glaubenswahrheiten sind,<br />

hat das Zweite Vatikanum ja selbst bestätigt.<br />

Jetzt zu sagen, „Wer das nicht<br />

anerkennt, ist kein Katholik“ beleidigt<br />

letztlich alle liberalen Christen, denn<br />

die erkennen ja noch viel weniger an.<br />

Georg Schmitz, 47839 Krefeld<br />

Zu behaupten, dass an einem Altar,<br />

der „ad orientem, zum Herrn hin,<br />

zum Kreuz hin orientiert“ aufgestellt<br />

ist, „mit dem Rücken zur Gemeinde“<br />

zelebriert wird, scheint mir ungutes<br />

ideologisches Potential aufzuweisen.<br />

Nie und nimmer wurde und wird<br />

mit dem Rücken zum Volk zelebriert,<br />

sondern mit der Gemeinde zusammen<br />

dorthin geschaut, wo eben die liturgische<br />

und kirchenbauliche Regie den<br />

ortet, an den sich zumindest die Amtsgebete,<br />

das Hochgebet und das Vaterunser<br />

richten, nämlich zu Gott.<br />

Dort, wo die Gemeinde explizit<br />

angesprochen wird, hat man sich immer<br />

einander zugewandt, im neuen<br />

Ordo zum Beispiel auch beim ganzen<br />

Wortgottesdienst. Im Umkehrschluss<br />

müssten sonst alle Priester, die an<br />

einem Altar versus orientem auch<br />

den neuen Messordo zelebrieren, der<br />

Priesterbruderschaft St. Pius X. angehören.<br />

Diese Zelebrationsrichtung – sei es<br />

nun im alten – „außerordentlichen“ –<br />

oder neuen – „ordentlichen“ – Ritus<br />

ist kein eindeutiges Merkmal für die<br />

Pius-Bruderschaft! Gerade Papst Benedikt<br />

XVI. hat uns dies gezeigt: etwa<br />

bei der jährlichen Messe zum Fest der<br />

Taufe Jesu in der Sixtina oder bei der<br />

Einweihung der Capella Paolina,<br />

bei der Stellung der Altäre in seinen<br />

Hauskapellen usw. Da hat er mit uns<br />

gemeinsam zum Adressaten der Gebete<br />

aufgeblickt.<br />

Außerdem zeigen dies die Mess feiern<br />

der Priesterbruderschaft St. Petrus, die<br />

voll in der katholischen Kirche integriert<br />

ist. Ebenso zeigen es die vielen<br />

Kirchen, in denen man sich bewusst<br />

für die traditionelle „Altarlösung“ entschieden<br />

hat.<br />

Simon Ascherl, Stadtpfarrer von<br />

St. Franziskus, 81543 München<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />

sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />

Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />

gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />

von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.<br />

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2. Wissen Sie noch ...<br />

Benedikt XVI. wurde als drittes Kind von drei Geschwistern geboren.<br />

Zu seinem Bruder hat er auch heute noch ein enges Verhältnis, während<br />

seine Schwester bereits 1991 verstarb. Wie lauten die Namen der beiden<br />

Geschwister?<br />

A<br />

Maria und<br />

Georg<br />

E<br />

Maria und<br />

Gregor<br />

Anna und<br />

Georg<br />

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Foto: © Spaziani


LITURGIE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Frohe Botschaft<br />

Elfter Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesejahr C<br />

Erste Lesung<br />

2 Sam 12,7-10.13<br />

In jenen Tagen sagte der Prophet<br />

Natan zu David: So spricht der<br />

Herr, der Gott Israels: Ich habe dich<br />

zum König von Israel gesalbt, und<br />

ich habe dich aus der Hand Sauls gerettet.<br />

Ich habe dir das Haus deines<br />

Herrn und die Frauen deines Herrn<br />

in den Schoß gegeben, und ich habe<br />

dir das Haus Israel und Juda gegeben,<br />

und wenn das zu wenig ist,<br />

gebe ich dir noch manches andere<br />

dazu.<br />

Aber warum hast du das Wort des<br />

Herrn verachtet und etwas getan,<br />

was ihm missfällt? Du hast den<br />

Hetíter Uríja mit dem Schwert erschlagen<br />

und hast dir seine Frau zur<br />

Frau genommen; durch das Schwert<br />

der Ammoníter hast du ihn umgebracht.<br />

Darum soll jetzt das Schwert<br />

auf ewig nicht mehr von deinem<br />

Haus weichen; denn du hast mich<br />

verachtet und dir die Frau des Hetíters<br />

genommen, damit sie deine<br />

Frau werde.<br />

Darauf sagte David zu Natan: Ich<br />

habe gegen den Herrn gesündigt.<br />

Natan antwortete David: Der Herr<br />

hat dir deine Sünde vergeben; du<br />

wirst nicht sterben.<br />

Zweite Lesung<br />

Gal 2,16.19-21<br />

Brüder und Schwestern!<br />

Wir haben erkannt, dass der Mensch<br />

nicht durch Werke des Gesetzes gerecht<br />

wird, sondern durch den Glauben<br />

an Jesus Christus, sind auch wir<br />

dazu gekommen, an Christus Jesus<br />

zu glauben, damit wir gerecht werden<br />

durch den Glauben an Christus,<br />

und nicht durch Werke des Gesetzes;<br />

denn durch Werke des Gesetzes<br />

wird niemand gerecht.<br />

Ich aber bin durch das Gesetz dem<br />

Gesetz gestorben, damit ich für Gott<br />

lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt<br />

worden; nicht mehr ich lebe, sondern<br />

Christus lebt in mir.<br />

Soweit ich aber jetzt noch in dieser<br />

Welt lebe, lebe ich im Glauben an<br />

den Sohn Gottes, der mich geliebt<br />

und sich für mich hingegeben hat.<br />

Ich missachte die Gnade Gottes in<br />

keiner Weise; denn käme die Gerechtigkeit<br />

durch das Gesetz, so wäre<br />

Christus vergeblich gestorben.<br />

Evangelium<br />

Lk 7,36-50 (Kurzfassung)<br />

In jener Zeit ging Jesus in das Haus<br />

eines Pharisäers, der ihn zum Essen<br />

eingeladen hatte, und legte sich zu<br />

Tisch. Als nun eine Sünderin, die<br />

in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im<br />

Haus des Pharisäers bei Tisch war,<br />

kam sie mit einem Alabastergefäß<br />

voll wohlriechendem Öl und trat von<br />

hinten an ihn heran. Dabei weinte<br />

sie, und ihre Tränen fielen auf seine<br />

Füße. Sie trocknete seine Füße mit<br />

ihrem Haar, küsste sie und salbte sie<br />

mit dem Öl.<br />

Als der Pharisäer, der ihn eingeladen<br />

hatte, das sah, dachte er: Wenn er<br />

wirklich ein Prophet wäre, müsste er<br />

wissen, was das für eine Frau ist, von<br />

der er sich berühren lässt; er wüsste,<br />

dass sie eine Sünderin ist.<br />

Da wandte sich Jesus an ihn und sagte:<br />

Simon, ich möchte dir etwas sagen.<br />

Er erwiderte: Sprich, Meister!<br />

Jesus sagte: Ein Geldverleiher hatte<br />

zwei Schuldner; der eine war ihm<br />

fünfhundert Denare schuldig, der<br />

andere fünfzig. Als sie ihre Schulden<br />

nicht bezahlen konnten, erließ er sie<br />

beiden. Wer von ihnen wird ihn nun<br />

mehr lieben? Simon antwortete: Ich<br />

nehme an, der, dem er mehr erlas-<br />

sen hat. Jesus sagte zu ihm: Du hast<br />

Recht.<br />

Dann wandte er sich der Frau zu und<br />

sagte zu Simon: Siehst du diese Frau?<br />

Als ich in dein Haus kam, hast du mir<br />

kein Wasser zum Waschen der Füße<br />

gegeben; sie aber hat ihre Tränen<br />

über meinen Füßen vergossen und<br />

sie mit ihrem Haar abgetrocknet. Du<br />

hast mir zur Begrüßung keinen Kuss<br />

gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier<br />

bin, unaufhörlich die Füße geküsst.<br />

Du hast mir nicht das Haar mit Öl<br />

gesalbt; sie aber hat mir mit ihrem<br />

wohlriechenden Öl die Füße gesalbt.<br />

Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre<br />

vielen Sünden vergeben, weil sie mir<br />

so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber<br />

nur wenig vergeben wird, der zeigt<br />

auch nur wenig Liebe. Dann sagte er<br />

zu ihr: Deine Sünden sind dir vergeben.<br />

Da dachten die anderen Gäste: Wer<br />

ist das, dass er sogar Sünden vergibt?<br />

Er aber sagte zu der Frau: Dein Glaube<br />

hat dir geholfen. Geh in Frieden!<br />

Illustration aus dem Stundenbuch des<br />

Ludwig von Orleans (Ludwig XII.), das<br />

sich in der russischen Nationalbibliothek<br />

in St. Petersburg befindet. David<br />

erkennt durch Natan seine Schuld.<br />

Foto: akg-images/Joseph Martin<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Die Kraft von Glaube und Liebe<br />

Zum Evangelium – von Weihbischof Florian Wörner<br />

Es gehört<br />

gerade nicht<br />

zu den angenehmsten<br />

Aufgaben im<br />

Leben, über<br />

die eigenen<br />

Schattenseiten<br />

nachzudenken<br />

oder<br />

gar darüber zu sprechen. Die Kreativität,<br />

sich dabei elegant aus der<br />

Affäre zu stehlen und sich trickreich<br />

zu entschuldigen, ist oft erstaunlich.<br />

Aber damit ist niemand geholfen.<br />

Das Bedürfnis, sich die Dinge<br />

von der Seele reden zu können, ist<br />

ungebrochen groß. Gute Zuhörer<br />

können ein Lied davon singen.<br />

Das Aussprechen dessen, was einen<br />

drückt, entlastet, aber es reicht<br />

noch nicht. Vergebung ist angesagt,<br />

und zwar durch diejenigen, die es<br />

betrifft; und das sind nicht nur die<br />

Menschen, an denen wir schuldig<br />

geworden sind, sondern immer auch<br />

Gott. Auch er ist Betroffener. Seine<br />

Vergebung lässt nicht bloß Steine,<br />

sondern ganze „Felsen“ vom Herzen<br />

fallen, so dass wir wirklich aufatmen<br />

können. Als Beichtender und<br />

als Beichtvater durfte ich das immer<br />

wieder erfahren.<br />

Nur so ist auch das Verhalten<br />

der Frau im Evangelium des Sonntags<br />

erklärbar. Anstandsregeln und<br />

Rücksichtnahme auf die Situation<br />

spielen bei ihr in diesem Moment<br />

keine Rolle. Ihr Vertrauen und ihre<br />

Zuneigung zu Jesus möchte sie um<br />

alles in der Welt zum Ausdruck<br />

bringen. Koste es, was es wolle.<br />

Kein „Pardon“ kennt sie, wenn es<br />

darum geht zu zeigen, was echte<br />

Liebe und starken Glauben ausmachen.<br />

Warum? Weil sie durch Jesus erfahren<br />

hat, was „Pardon“ (Verzeihung)<br />

im Tiefsten heißt. Mit ihren<br />

Tränen wäscht sie dem die Füße, der<br />

nicht gekommen ist, Sündern den<br />

Kopf zu waschen, sondern eben die<br />

Füße – aus Liebe. Der Herr wäscht<br />

den Jüngern beim Abendmahl die<br />

Füße, um deutlich zu machen, wie<br />

weit seine Liebe und Hingabe gehen.<br />

Er nagelt uns nicht fest in unseren<br />

Sünden, vielmehr lässt er es<br />

zu, dass er selber festgenagelt wird<br />

am Kreuz, damit wir loskommen<br />

von Sünde und Schuld. Der Herr<br />

vergibt der Frau und entlässt sie damit<br />

in die Freiheit der Liebe und des<br />

Vertrauens.<br />

Und umgekehrt erschließt uns<br />

die Frau mit ihrer überschwänglich<br />

liebevollen Geste und ihrem Glauben,<br />

wie der Herr uns liebt. „Ihr sind<br />

ihre vielen Sünden vergeben, weil sie<br />

mir so viel Liebe gezeigt hat“, sagt<br />

er. Und: „Dein Glaube hat dir geholfen.“<br />

Der Glaube und die Liebe der<br />

Frau bewirken, dass Gott sein wahres<br />

Gesicht zeigt. In der Bereitschaft<br />

Jesu, ihr zu vergeben, zeigt Gott uns<br />

sein wahres Gesicht. Er ist durch<br />

und durch Liebe. Simon, der Pharisäer,<br />

tut sich schwer damit. Ihm fehlt<br />

das Verständnis. Er kann Gott nicht<br />

erkennen, wie er ist, weil er nicht so<br />

liebt und glaubt wie die Frau.<br />

Gern hätten wir erfahren, wie es<br />

weitergeht mit den beiden. Aber<br />

wie immer sind wir es, die ihren<br />

Platz im Evangelium einnehmen<br />

und es heute fortschreiben. Es mag<br />

anstrengend sein, die eigenen Schattenseiten<br />

ehrlich vor Gott zu bringen.<br />

An der Frau kann man jedoch<br />

ablesen, wie groß die verändernde<br />

Kraft des Glaubens und der Liebe<br />

ist, die Gott in einem Menschen<br />

freisetzt, der aufrichtig umkehrt.


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 LITURGIE<br />

Gebet der Woche<br />

Zeigte Gott einem Menschen<br />

alle Schmerzen, die er ihm<br />

für ein Leben zugedacht hat,<br />

würde er mit einem Schlag sterben.<br />

Zeigte Gott ihm<br />

alle Freuden, die er<br />

im Leben erfahren soll,<br />

würde er mit einem Schlag sterben.<br />

Gott weiß es und teilt es ein.<br />

Der Mensch weiß es nicht,<br />

aber er überlässt sich Gott, der ihn liebt.<br />

Chiara Lubich<br />

Glaube im Alltag<br />

von Max Kronawitter, Theologe<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 3. Woche<br />

Sonntag – 16. Juni,<br />

Elfter Sonntag im Jahreskreis<br />

Messe vom Sonntag, Gl, Cr, Prf So,<br />

feierlicher Schlusssegen (grün); 1.<br />

Les: 2 Sam 12,7-10.13, APs: Ps 32,1-<br />

2.5.7 u. 11, 2. Les: Gal 2,16.19-21, Ev:<br />

Lk 7.36-8,3<br />

Montag – 17. Juni<br />

Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor 6,1-<br />

10, Ev: Mt 5,38-42<br />

Dienstag – 18. Juni<br />

Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor 8,1-<br />

9, Ev: Mt 5,43-48<br />

Mittwoch – 19. Juni,<br />

hl. Romuald, Abt, Ordensgründer<br />

Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor 9,6-<br />

11, Ev: Mt 6,1-6.16-18; Messe vom<br />

hl. Romuald (weiß); L und Ev vom<br />

Tag oder aus den AuswL<br />

Donnerstag – 20. Juni,<br />

sel. Margarete Ebner, Jungfrau<br />

Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor<br />

Woche der Kirche<br />

11,1-11, Ev: Mt 6,7-15; Messe von<br />

der sel. Margarete (weiß); L und Ev<br />

vom Tag oder aus den AuswL<br />

Freitag – 21. Juni,<br />

hl. Aloisius Gonzaga, Ordensmann<br />

Messe vom hl. Aloisius (weiß); Les:<br />

2 Kor 11,18.21b-30, Ev: Mt 6,19-23<br />

oder aus den AuswL<br />

Samstag – 22. Juni,<br />

hl. Paulinus, Bischof von Nola,<br />

hl. John Fisher, Bischof von Rochester,<br />

und hl. Thomas Morus,<br />

Lordkanzler, Märtyrer,<br />

Marien-Samstag<br />

Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor<br />

12,1-10, Ev: Mt 6,24-34; Messe vom<br />

hl. Paulinus (weiß); L und Ev vom<br />

Tag oder aus den AuswL<br />

Messe von den hl. John Fisher und<br />

Thomas Morus (rot); L und Ev vom<br />

Tag oder aus den AuswL<br />

Messe vom Marien-Sa, Prf Maria<br />

(weiß); L und Ev vom Tag oder aus<br />

den AuswL<br />

Der Umgang mit Atomenergie<br />

war für Jesus noch kein Thema.<br />

Auch zur Gentechnologie<br />

oder zur Stammzellenforschung<br />

hat er sich nicht geäußert. Mit dem<br />

Verweis auf die Bibel können christliche<br />

Politiker ihren Standpunkt<br />

dazu also kaum untermauern. Zu<br />

einer anderen Gegenwartsfrage hat<br />

Jesus allerdings eindeutig Stellung<br />

bezogen: zu den Steuern. „Gebt dem<br />

Kaiser, was des Kaisers.“ – Viele Zuhörer<br />

hätten sich von ihm eine andere<br />

Antwort erhofft.<br />

Abgaben fürs<br />

Staatswesen<br />

Offenbar ist es schon einigen Jüngern<br />

schwergefallen, den Römern<br />

Abgaben zu zahlen. Profitiert haben<br />

sie von dem Staatswesen allemal.<br />

Ob das Christentum ohne die römische<br />

Infrastruktur von der jüdischen<br />

Sekte zur Weltreligion aufgestiegen<br />

wäre, ist fraglich.<br />

Den Steuereintreibern im römischen<br />

Weltreich standen noch keine<br />

Steuer-CDs zur Verfügung. Ihr<br />

schlechter Ruf im Volk lässt freilich<br />

erkennen, dass sie ihr Geschäft recht<br />

gründlich versehen haben. 2000 Jahre<br />

später muss die Angst vor diesen<br />

Beamten abhanden gekommen sein.<br />

Glaubt man den vielen Reichen, die<br />

derzeit durch die Talkshows ziehen,<br />

so war es jahrelang eine Art Gesellschaftsspiel,<br />

möglichst viele Einkünfte<br />

am Fiskus vorbeizulenken. Lieber<br />

investierte man in riskante Immobilien<br />

oder in Schiffe, als das Geld der<br />

Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.<br />

Offensichtlich<br />

ist das<br />

Bewusstsein, dass Steuerzahlen eine<br />

Form der Solidarität ist, bei vielen<br />

nicht vorhanden. Auch auf die Kirchensteuer<br />

hat dies Auswirkungen.<br />

Was aber kann man tun, damit<br />

Menschen überzeugt zu einem Topf<br />

beitragen, der Beratungsstellen finanziert,<br />

Seelsorge an Benachteiligten<br />

ermöglicht und Gemeindezentren<br />

errichtet?<br />

Bedauerlicherweise nehmen viele<br />

Menschen negative Nachrichten<br />

mehr wahr als positive. Jeder Missbrauch<br />

von Geldern, jede zweifelhafte<br />

Verwendung fördert die Überzeugung:<br />

„Wenn die so mit dem<br />

Geld umgehen, dann möchte ich<br />

dazu nicht beitragen.“ Der Versuch,<br />

Steuern zu umgehen, wird als Selbstjustiz<br />

gerechtfertigt, als vermeintlich<br />

ausgleichende Gerechtigkeit.<br />

Verwaltung heißt<br />

Verantwortung<br />

Noch nie war es deshalb nötiger, Menschen<br />

davon zu überzeugen, dass ihre<br />

Abgaben sinnvoll und nutzbringend<br />

verwendet werden. Jede und jeder,<br />

der in diesen Tagen Geld der Allgemeinheit<br />

verwaltet – das gilt für die<br />

Pfarrsekretärin genauso wie für den<br />

Abteilungsleiter –, hat nicht nur die<br />

Verantwortung für die anvertrauten<br />

Gelder. Der Umgang damit entscheidet<br />

auch darüber, ob in Zukunft überhaupt<br />

noch genügend Mittel zur Verfügung<br />

stehen. Jesu Rat gilt auch hier:<br />

seid kluge Verwalter!


DIE SPIRITUELLE SEITE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

WORTE DER HEILIGEN:<br />

PAULINUS VON NOLA<br />

„Alles<br />

stammt<br />

von Gott“<br />

Heiliger der Woche<br />

Paulinus von Nola<br />

geboren: um 355 in Aquitanien<br />

gestorben: 22. Juni 431 in Nola<br />

Gedenktag: 22. Juni<br />

Paulinus gehörte der Senatsaristokratie an. Seine<br />

Familie war sehr begütert, er selbst bekleidete verschiedene<br />

staatliche Ämter.<br />

Nach Begegnungen mit Ambrosius und Martin von<br />

Tours ließ er sich taufen. Als sein Sohn starb, wandte<br />

er sich dem Mönchtum zu. Zwar war Paulinus verheiratet,<br />

lebte fortan aber enthaltsam. Er gründete<br />

in Nola eine asketische Priestergemeinschaft und<br />

wurde schließlich zum Bischof von Nola gewählt.<br />

Von ihm sind etwa 50 Briefe an bedeutende Persönlichkeiten<br />

seiner Zeit und Gedichte erhalten, die im<br />

Versmaß von Hexametern abgefasst sind. Mitte des<br />

theologischen und spirituellen Denkens ist für ihn<br />

Christus.<br />

red<br />

Paulinus von Nola schreibt: „Wenn Gott<br />

die ganze Welt, die er gegründet hat,<br />

auch regiert, an welchem Ort oder über<br />

welche Kreatur werden dann ‚Zufall‘, ‚Schicksal‘<br />

oder ‚Glück‘ herrschen? … Es sind leere<br />

Namen, nicht solche von Geistern oder körperlichen<br />

Gegenständen, die geeignet wären,<br />

Ereignisse zu vollbringen oder zu bezeichnen.<br />

Denn ‚Glück‘ ist ja die Vokabel eines unsicheren<br />

Menschen, ‚Schicksal‘ ein Ausdruck<br />

eines Hellsehers, und ‚Zufall‘ bezeichnet das,<br />

was jemandem zufällt oder was vorfällt. Ja,<br />

vielmehr wollen wir – Vernunft und Wahrheit<br />

lehren es – alle Werke Gottes, in denen wir<br />

uns aufhalten und deren Teil wir sind, und alle<br />

seine Gaben, durch die wir in der Unsicherheit<br />

dieses zerbrechlichen und nichtigen Lebens gelenkt<br />

und bewahrt werden, ihm selbst zuschreiben,<br />

und in nichts wollen wir uns seiner Macht<br />

Paulinus von Nola finde ich gut …<br />

durch unseren Irrtum entziehen, denn, ob wir<br />

wollen oder nicht, er selbst ist unser und aller<br />

Dinge Schöpfer und Gott.“<br />

Paulinus fährt fort: „Und weil er, insofern er<br />

Güte, Weisheit und Ursprung der Vernunft ist,<br />

nichts ohne Vernunft festgesetzt und als Gegenstand<br />

seiner Güte geschaffen hat, wollen wir gerade<br />

alles, was wir sind, für ihn verwenden; und<br />

wir wollen uns bemühen, zu lernen, und dafür<br />

sorgen, zu tun, was ihm gefällt. Dann werden<br />

wir geläuterten Sinnes klarer sehen und begreifen:<br />

Es ist die Wahrheit, dass alles, was ist, von<br />

Gott stammt und dass daraus folgt, dass alle<br />

Taten Gottes sehr schön sind und dass nicht<br />

schlecht sein kann, was einen guten Urheber<br />

hat. Er bereitet alles in der Welt für unseren<br />

Nutzen vor und vollbringt es zu unserem Vorteil;<br />

und so hat er das Werk dieses Universums<br />

eingerichtet, dass er das eine zum Dienst, das<br />

andere zur Beunruhigung und wieder anderes<br />

zur Herrschaft geschaffen hat.“<br />

Der Heilige führt weiter aus: „Deshalb<br />

herrschen wir Menschen über die körperlichen<br />

und tierischen Naturgebilde durch den Verstand.<br />

Aber damit wir uns nicht gerade durch<br />

die Ungebundenheit unserer Macht vernichten,<br />

werden wir zu unserem Vorteil durch feindliche<br />

Geister von Dämonen oder Schwierigkeiten<br />

unserer Aufgaben oder oft Bewegungen der Elemente<br />

selbst in Unruhe versetzt, offensichtlich<br />

um, aufgerüttelt von Sorgen, zu Klugheit und<br />

Gottesfurcht (Ps 111,10; Sir 1,16) angetrieben<br />

zu werden. Ihr gegenüber macht uns die Sicherheit<br />

nachlässig, die uns gegenüber dem ewigen<br />

Herrn dankbarer machen müsste.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: KNA; Album/Prisma/akg<br />

Zum Buch „Worte der Heiligen“ von Altabt E. Kränkl<br />

Zitate<br />

von Paulinus von Nola<br />

„Er hat keine theologischen Abhandlungen<br />

geschrieben, sondern seine<br />

Dichtungen und die umfassende<br />

Briefsammlung sind reich an gelebter<br />

Theologie, durchdrungen vom Wort<br />

Gottes, das beständig erforscht wird,<br />

als Licht für das Leben … Das Zeugnis<br />

des heiligen Paulinus von Nola hilft<br />

uns, die Kirche zu spüren, so wie das<br />

Zweite Vatikanische Konzil sie uns<br />

darstellt, als Sakrament der innigsten<br />

Vereinigung mit Gott und somit der<br />

Einheit von uns allen und schließlich<br />

der ganzen Menschheit (vgl. Lumen<br />

Gentium, 1).“<br />

Papst em. Benedikt XVI. in der<br />

Generalaudienz am 12. Dezember<br />

2007<br />

„Der Mensch ohne Christus ist Staub und Schatten.“<br />

„Für mich ist der Glaube die einzige Kunst,<br />

und Christus ist meine Dichtung.“<br />

„Der Verzicht auf weltliche Güter, die in dieser Welt besessen werden,<br />

oder ihr Verkauf stellt nicht das Ende,<br />

sondern erst den Beginn des Laufs im Stadion dar;<br />

er ist, um es einmal so zu sagen, nicht das Ziel, sondern der Start.<br />

Der Athlet gewinnt nicht, wenn er sich entkleidet,<br />

denn er legt seine Kleider ja gerade deswegen ab,<br />

um mit dem Kampf zu beginnen, während er erst dann würdig ist,<br />

als Sieger gekrönt zu werden, wenn er gebührend gekämpft hat.“<br />

„Es ist nicht verwunderlich, dass wir, auch wenn wir weit voneinander<br />

entfernt sind, einander nahe sind und uns kennen, ohne einander je kennengelernt<br />

zu haben, denn wir sind Glieder eines einzigen Leibes, wir haben<br />

ein einziges Haupt, wir sind von einer einzigen Gnade überfl utet, wir leben<br />

von einem Brot, wir folgen einem Weg, wir wohnen im selben Haus.“<br />

(aus einem Brief an Augustinus)


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 NACHRICHT UND HINTERGRUND<br />

FÜR RELIGIONSFREIHEIT<br />

Mutig gegen den Extremismus<br />

Seinem Kommentar folgte eine Hetzkampagne: Doch Marian Offman hält stand<br />

MÜNCHEN – „Unerträglich: Der<br />

braune Sumpf“ war der Kommentar<br />

in unserer Ausgabe Nr. 22<br />

überschrieben. Marian Offman,<br />

CSU-Stadtrat in München und<br />

Vorstandsmitglied der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde, wandte<br />

sich darin gegen Rechtspopulismus,<br />

Antisemitismus und Islam-<br />

Hass. Seitdem geht ein wahrer<br />

Hagel an beleidigenden und drohenden<br />

E-Mails auf ihn nieder. Im<br />

Interview nimmt er Stellung.<br />

Herr Offman, fühlen Sie sich angesichts<br />

des Hasses, der Ihnen entgegenschlägt,<br />

in München noch<br />

wohl?<br />

Natürlich fühle ich mich in München<br />

noch wohl. München ist meine<br />

Heimatstadt und München ist<br />

bunt. Es gibt hier mehr Menschen,<br />

die sich gegen den Rechtspopulismus<br />

wenden, als solche, die ihn<br />

vertreten. Die Hassmails, die ich<br />

erhalte, kommen ja aus allen Teilen<br />

Deutschlands, aus Österreich und<br />

sogar aus Fernost. Die Verfasser werden<br />

über die Internetseite von „Politically<br />

Incorrect“ unter der Angabe<br />

meiner E-Mail-Adresse animiert, an<br />

mich zu schreiben.<br />

Die E-Mails, die Sie bekommen,<br />

sollen Sie vor allem einschüchtern.<br />

Werden Sie auch körperlich bedroht?<br />

Bisher wurde ich einmal körperlich<br />

bedroht – und ich hoffe, es<br />

bleibt dabei. Alle Hassmails<br />

werden an die Polizei weitergeleitet.<br />

In Ihrem Kommentar<br />

kritisieren Sie die rechtspopulistische<br />

Anti-Islam-<br />

Partei „Die Freiheit“ um<br />

Michael Stürzenberger.<br />

Wo verläuft eigentlich<br />

die Trennlinie zwischen<br />

Rechts-Populismus und<br />

Rechts-Extremismus?<br />

Herr Stürzenberger<br />

selbst ist nicht<br />

rechtsextrem, aber<br />

sehr rechtspopulistisch.<br />

Rechtsextremisten<br />

vertreten<br />

die Ideologie der<br />

Nationalsozialisten,<br />

sie sind gewaltbereit,<br />

rassistisch<br />

und antisemitisch.<br />

„Die Freiheit“<br />

nimmt eine<br />

populäre Stimmung auf – die nachvollziehbare<br />

Angst vor dem Islam –<br />

und will mit Bürgerbegehren als Vorstufe<br />

zur Erlangung politischer Mandate<br />

Macht erlangen. Diese Partei<br />

ist nicht rechtsextrem, aber nahe an<br />

einer totalitären Ideologie. Sie versucht<br />

die Ausgrenzung einer Bevölkerungsgruppe<br />

wegen ihrer Zugehörigkeit<br />

zum Islam und artikuliert dies<br />

mit schlimmen Hetztiraden auf den<br />

Plätzen unserer Stadt. Sie verstößt<br />

damit gegen das Grundrecht der<br />

Religionsfreiheit. Sie versucht, Gegner<br />

mit Verunglimpfungen auf deren<br />

Internetseite und mit Hassmails<br />

einzuschüchtern. Im Gespräch mit<br />

Mitgliedern der Partei habe ich sehr<br />

ausländerfeindliche Parolen gehört.<br />

Möglicherweise gibt es auch Rechtsextreme<br />

in ihrem Umfeld.<br />

Sie sagen es selbst: Viele Menschen<br />

haben Angst vor einer Islamisierung<br />

Deutschlands. Wie<br />

kann man solchen Ängsten<br />

begegnen?<br />

Ich verstehe diese<br />

Angst sehr gut. Es vergeht<br />

kaum ein Tag, an<br />

dem nicht von mörderischen<br />

Gräueltaten<br />

von Islamisten oder<br />

Al-Qaida berichtet<br />

wird. Der Kampf der<br />

westlichen Demokratien<br />

dagegen<br />

muss<br />

Foto: SUV-Archiv<br />

unvermindert weitergehen! Aber die<br />

weit überwiegende Mehrheit der<br />

100 000 Muslime in München führen<br />

ein friedliches Leben, gehen ihrer<br />

Arbeit nach und praktizieren ihren<br />

Glauben mehr oder weniger wie<br />

Christen und Juden. Mir persönlich<br />

haben eine Vielzahl von Kontakten<br />

mit Menschen islamischen Glaubens<br />

Vorurteile und Ängste genommen.<br />

Etwas besorgniserregend ist<br />

die Einstellung von jüngeren Muslimen:<br />

Oftmals arbeitslos und ohne<br />

Perspektive, könnten sie in die Radikalität<br />

abgleiten. Da müssen wir<br />

mit geeigneten Programmen gegensteuern.<br />

In Ihrem Kommentar ist vom „Euro-Islam“<br />

die Rede, einem Islam auf<br />

Basis der freiheitlich-demokratischen<br />

Ordnung des Grundgesetzes.<br />

Kritiker behaupten, einen solchen<br />

Islam kann es nicht geben.<br />

Was meinen Sie?<br />

Der Euro-Islam<br />

wird bereits von<br />

Imam Benjamin<br />

Idriz im oberbayrischen<br />

Penzberg<br />

praktiziert. Dort<br />

gilt die vorbehaltlose<br />

Gleichstellung<br />

von Mann<br />

und Frau. Die Predigten<br />

werden auch<br />

in deutscher Sprache<br />

gehalten. Das Grundgesetz<br />

steht vor der<br />

Scharia und<br />

Was der Papst sagt<br />

Der Einsatz für Religionsfreiheit<br />

ist für Christen selbstverständlich.<br />

Auch Papst Franziskus hat sich<br />

gleich zu Beginn seines Pontifikats<br />

zur Freundschaft und zum Respekt<br />

zwischen den Religionen bekannt.<br />

Neben den Juden erwähnte er<br />

besonders die Muslime, „die den<br />

einen, lebendigen und barmherzigen<br />

Gott verehren”.<br />

die Grundwerte unserer Gesellschaft<br />

werden anerkannt. Zu Gottesdiensten<br />

und religiösen Festen werden<br />

auch Menschen anderen Glaubens<br />

eingeladen. Sie kommen gerne.<br />

Im Münchner Stadtrat sitzt auch<br />

ein Rechtsextremist, der bei seiner<br />

Vereidigung den Hitlergruß zeigte<br />

und dafür zu einer Geldstrafe verurteilt<br />

wurde. Wie geht man mit<br />

einem solchen Mitglied um?<br />

Für mich ist die Situation kaum<br />

erträglich. Seine Wortbeiträge kann<br />

man nicht als demokratische Willensäußerungen<br />

akzeptieren. Eine<br />

Debatte kann es deshalb nicht geben<br />

– und allein der Oberbürgermeister<br />

erwidert die oftmals unerträglichen<br />

Ausführungen des Rechtsradikalen.<br />

Ihre Gegner verweisen bei Auseinandersetzungen<br />

oft auf Ihren jüdischen<br />

Glauben. Vom „jüdischen<br />

Stadtrat“ ist da die Rede oder gar<br />

vom „jammernden Juden“. Das<br />

erinnert fatal an den Nationalsozialismus<br />

...<br />

Es ist ein Armutszeugnis, von<br />

meiner Religionszugehörigkeit ausgehend<br />

zu argumentieren!<br />

Andere hätten angesichts der Drohungen<br />

wohl schon aufgegeben. Sie<br />

nicht. Was motiviert Sie, weiter<br />

gegen Rechtspopulismus und Neonazis<br />

zu kämpfen?<br />

Ich bin auf unser Grundgesetz<br />

vereidigt und werde es weiter verteidigen<br />

und bewahren. Das ist auch<br />

mein Wählerauftrag. Und weil die<br />

Freiheit meiner Religion für mich<br />

wichtig ist, muss dies auch für die<br />

Freiheit anderer Religionen gelten.<br />

Ich habe immer noch einen kleinen<br />

Funken Hoffnung, dass Herr Stürzenberger<br />

umkehrt und aufhört, die<br />

Gesellschaft zu spalten.<br />

Interview: Thorsten Fels


NACHRICHT UND HINTERGRUND 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

BEGEGNUNG IN ARGENTINIEN<br />

Demut und Erneuerung<br />

Dekan Sigmund Schänzle lernte als Auslandsseelsorger den heutigen Papst kennen<br />

„Jorge Mario Bergoglio“ – der<br />

Moment der Bekanntgabe des<br />

Namens des neuen Papstes am<br />

14. März war für alle Gläubigen<br />

ein besonderer Augenblick. Für<br />

Sigmund Schänzle, Pfarrer im baden-württembergischen<br />

Ochsenhausen<br />

und Dekan des Dekanats<br />

Biberach, war er nahezu „unfassbar“<br />

und erfüllt von tiefer Freude.<br />

Dekan Schänzle wirkte von 1992<br />

bis 2003 als Seelsorger in Argentinien<br />

und lernte dabei den damaligen<br />

Erzbischof von Buenos Aires,<br />

Jorge Mario Bergoglio, persönlich<br />

kennen.<br />

„Ich konnte es deshalb nicht fassen,<br />

weil ich Kardinal Bergoglio –<br />

neben dem Kardinal von Honduras,<br />

Òscar Rodríguez Maradiaga – insgeheim<br />

schon immer als Kandidaten<br />

gesehen hatte“, sagt Dekan Schänzle,<br />

als er kürzlich in Ottobeuren von<br />

seiner Zeit in Argentinien berichtete.<br />

Elf Jahre lang wirkte Schänzle in<br />

Nordwestargentinien als Pfarrer der<br />

Partnerdiözese von Rottenburg-<br />

Stuttgart, Santiago del Estero. „In<br />

eine völlig andere Welt“ sei er damals<br />

gekommen: „Man muss sich<br />

hineinfinden, aber wenn man beginnt,<br />

diese ganz andere Kultur und<br />

Mentalität, den ‚Reichtum‘ der armen<br />

Bevölkerung zu schätzen und<br />

wertzuschätzen, dann fällt es nach<br />

elf Jahren ungeheuer schwer, ins<br />

quadratisch denkende Europa zurückzukehren.“<br />

Die Herzlichkeit<br />

und Offenheit der Menschen haben<br />

sich ihm tief eingeprägt. „Sie würden<br />

das letzte Huhn schlachten für<br />

einen Gast“, sagt Schänzle.<br />

Sozial gebeuteltes Land<br />

Das Land erlebte er als von Armut<br />

geprägt und sozial gebeutelt.<br />

Viele Provinzen seien benachteiligt,<br />

in geografischer Hinsicht, in ihrer<br />

Infrastruktur oder im Hinblick auf<br />

gesamtstaatliche Zuwendungen.<br />

Auch „seine“ Diözese, Santiago del<br />

Estero, leide unter erschwerten Bedingungen.<br />

„Santiago del Estero bedeutet<br />

Santiago bei den Salzsümpfen.<br />

Das Erdreich ist salpeterreich,<br />

was bedeutet, dass dort nur wenig<br />

Landwirtschaft betrieben werden<br />

kann“, erklärt Dekan Schänzle, der<br />

sich in Argentinien nicht nur als<br />

Seelsorger, sondern als „Menschensorger<br />

im umfassenden Sinne“ sah.<br />

So half er in seiner Pfarrei unter an-<br />

Als Erzbischof von Buenos Aires war Jorge Mario Bergoglio, der heutige Papst Franziskus<br />

(Zweiter von links), im Jahr 2000 zu Gast im Wallfahrtsort Mailín, den Sigmund<br />

Schänzle (hinten, verdeckt) als Pfarrer betreute. Dort wird ein Missionskreuz aus dem<br />

18. Jahrhundert verehrt. Fotos: privat, Loreck<br />

derem, eine Bauernkooperative zu<br />

gründen, die den Landwirten – in<br />

der Region wird Baumwolle angebaut<br />

– zumindest ein kleines regelmäßiges<br />

Einkommen sichert.<br />

Als Seelsorger war der Baden-<br />

Württemberger zuständig für eine<br />

Pfarrei mit 120 Kilometern Luft linie<br />

Durchmesser, zu der drei Hauptorte<br />

und 43 Außenstellen im Busch zählten.<br />

Eine dieser kleinen Dépendancen<br />

war die 500-Seelen-Gemeinde<br />

Mailín, die als größter Wallfahrtsort<br />

Nordwestargentiniens enorme Anziehungskraft<br />

auf Gläubige aus Argentinien<br />

und den Nachbarländern<br />

ausübt. Ab Christi Himmelfahrt finden<br />

sich hier jedes Jahr für eine Woche<br />

bis zu 250 000 Pilger ein.<br />

Im Jahr 2000 konnte Schänzle in<br />

Mailín den damaligen Erzbischof<br />

von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio,<br />

begrüßen. Zwei Tage war<br />

Bergoglio in der Pfarrei zu Gast. „Er<br />

hat mit den Pilgern, den Priestern<br />

und den anderen Bischöfen das einfache<br />

Pilgermahl eingenommen“,<br />

erinnert sich Schänzle. Er erlebte<br />

Bergoglio als sehr brüderlichen<br />

Menschen, der durch seine einfachen<br />

und doch tiefgründigen Worte<br />

beeindruckt: „In seinen Worten und<br />

Gesten liegt viel Kraft. Das spürt<br />

Sigmund Schänzle ist<br />

Pfarrer von Ochsenhausen<br />

und Dekan<br />

des Dekanats Biberach.<br />

In Ottobeuren<br />

berichtete er jetzt<br />

von seiner Zeit in<br />

Argentinien. Schänzle<br />

zeigt das oben<br />

abgebildete Foto, das<br />

an die Begegung mit<br />

dem heutigen Papst<br />

erinnert.<br />

man auch jetzt in seinen Ansprachen.<br />

Er sagt griffige Dinge, die<br />

nicht theolgisch überhöht sind, sondern<br />

die Menschen erreichen.“<br />

Dass Papst Franziskus nicht auf<br />

große Zeremonien setzt, sondern die<br />

Schlichtheit schätzt und den Menschen<br />

auf Augenhöhe begegnet, imponiert<br />

Schänzle. Von einem befreundeten<br />

Pfarrer in Buenos Aires<br />

kennt er eine bezeichnende Anekdote:<br />

In dessen Pfarrei hatte sich der<br />

Kardinal zur Firmung angesagt. Mit<br />

Spannung wurde die Ankunft der<br />

erzbischöflichen Limousine erwartet.<br />

Doch sie kam und kam nicht.<br />

Niemand hatte bemerkt, dass sich<br />

ein schlichtgekleideter Priester mit<br />

einem Köfferchen zu der Gruppe gesellt<br />

hatte. „Schließlich rief ein älterer<br />

Priester aus: ‚Da ist ja der Erzbischof!‘<br />

Bergoglio war mit der U-<br />

Bahn gekommen.“<br />

Veränderungen<br />

Schänzle glaubt, dass es unter<br />

Papst Franziskus, dem Jesuiten und<br />

Lateinamerikaner, Veränderungen<br />

in der Struktur der Kirche geben<br />

wird. So sei Kardinal Bergoglio etwa<br />

immer ein Verfechter der Ortskirchen<br />

gewesen und stehe für deren<br />

Stärkung. Der Name Franziskus beinhaltet<br />

nicht nur den Aspekt der<br />

Schlichtheit und Demut, sondern<br />

impliziert auch Erneuerung. Der<br />

heilige Franziskus sah in einer Vision<br />

Christus, der ihm den Auftrag gab,<br />

seine Kirche wieder aufzubauen. „Ich<br />

denke, dass er den Namen auch deshalb<br />

gewählt hat, denn in unserer<br />

Kirche gibt es einiges aufzubauen<br />

und zu renovieren und es gibt vielleicht<br />

sogar neue Bauplätze, die zu<br />

erschließen sind“, sagt der Dekan.<br />

Susanne Loreck


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Konzert im Kaisersaal<br />

des Klosters<br />

WETTENHAUSEN – Die „Petite Messe Solenelle“<br />

von Gioachino Rossini ist im Rahmen des<br />

Musikalischen Frühlings am Samstag, 16. Juni,<br />

im Kaisersaal des Klosters Wettenhausen (Kreis<br />

Günzburg) zu hören. Es singt der Kammerchor<br />

Burgau. Beginn ist um 18 Uhr.<br />

Exerzitien in den<br />

Bergen Osttirols<br />

Bergexerzitien im Virgental/Osttirol veranstaltet<br />

der Arbeitskreis Kirche und Sport der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> vom 22. bis 26. Juli. Die Leitung übernimmt<br />

Diakon Hans Horst. Die Touren sind mittelschwer.<br />

Anmeldung: Telefon: 0 89/4 80 92 - 13 46,<br />

www.kircheundsport-bayern.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

bei Domsingknaben<br />

AUGSBURG (pba) – Ein Tag der offenen Tür<br />

findet am 16. Juni bei den Domsingknaben im<br />

Haus St. Ambrosius statt. Neben Information und<br />

Hausbesichtigung (14 Uhr, 15.30 Uhr und 17<br />

Uhr) haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder<br />

für das Chorjahr 2013/2014 anzumelden.<br />

KÖLN/AUGSBURG – Kardinal<br />

Joachim Meisner und die anderen<br />

deutschen Bischöfe luden nach<br />

Köln zum eucharistischen Glaubensfest<br />

ein, welches das Leitthema<br />

hatte: „Herr, zu wem sollen<br />

wir gehen?“. Mit einer Messe wurde<br />

der nationale Eucharistische<br />

Kongress in Köln am Tanzbrunnen<br />

eröffnet.<br />

Es schloss sich eine Prozession<br />

über den Rhein an mit einer Station<br />

im Kölner Dom und der Aussetzung<br />

des Allerheiligsten in St.<br />

Mariä Himmelfahrt, wo während<br />

des Kongresses Tag und Nacht angebetet<br />

wurde. Auch eine Pilgergruppe<br />

aus der Diözese <strong>Augsburg</strong> hatte sich<br />

auf den Weg nach Köln gemacht,<br />

um mit vielen anderen Wallfahrern<br />

den Glauben zu feiern. Pfarrer Ulrich<br />

Müller, Veronika Ruf und das<br />

Bayerische Pilgerbüro begleiteten<br />

die Gruppe.<br />

In Köln werden in besonderer<br />

Weise die Heiligen Drei Könige verehrt.<br />

Daher eignete sich die Stadt<br />

besonders für einen Eucharistischen<br />

Kongress. Wie Kardinal Meisner<br />

schrieb, waren auch die Heiligen<br />

Drei Könige unterwegs, um Jesus<br />

anzubeten. Die Pilger, die nach Köln<br />

kamen, vertieften ihr Verständnis<br />

über Christus in der Eucharistie und<br />

feierten ein Fest des Glaubens. Die<br />

Anbetung der Eucharistie fördert<br />

GROSSES GLAUBENSFEST<br />

die Gemeinschaft des pilgernden<br />

Gottesvolkes und bestärkt die Gläubigen<br />

im alltäglichen Leben.<br />

Viele Menschen haben die Anbetung<br />

als Kraftquelle entdeckt,<br />

um von dort aus für den Dienst<br />

am Nächsten bereit zu sein. Eine<br />

der bekanntesten ist Mutter Teresa.<br />

Sie ging täglich zwei Stunden<br />

in die Anbetung, damit sie Dienst<br />

an den Ärmsten vollziehen konnte.<br />

Durch die eucharistische Anbetung<br />

vertiefte sie ihre Christusbeziehung.<br />

Gestärkt durch die Heilige Messe<br />

und das Gebet erkannte sie in den<br />

Ausgestoßenen Christus wieder und<br />

konnte die Menschen lieben. Mutter<br />

Teresa und ihre Mitschwestern<br />

pflegten und liebten diejenigen, um<br />

die sich niemand kümmerte.<br />

Pfarrer Bernhard Hesse aus Türkheim<br />

informierte in einem Vortrag<br />

über die Früchte der seit November<br />

1999 eingeführten ständigen Anbetung.<br />

Rund um die Uhr wird in<br />

Türkheim Jesus im Altarsakrament<br />

angebetet. Die Anbetung stärkt das<br />

Glaubensleben in einer Gemeinde<br />

und es wird für die verschiedensten<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er Pilgergruppe nach der Pontifikalvesper mit Bischof Konrad in der<br />

Kölner Herz-Jesu-Kirche.<br />

Foto: Seyfried<br />

Wie die Heiligen Drei Könige<br />

<strong>Augsburg</strong>er Gruppe pilgerte zum Eucharistischen Kongress nach Köln<br />

Zur Internetseite des Kongresses<br />

Das Bistum <strong>Augsburg</strong> war beim Eucharistischen Kongress mit einem Stand vertreten.<br />

Er wurde von Diakon Robert Ischwang betreut. Auch die Katholische SonntagsZeitung<br />

präsentierte sich dort.<br />

Foto: oh<br />

Anliegen und Nöte der Menschen<br />

gebetet. Die ständige Anbetung<br />

fördere die Bereitschaft, für den<br />

Nächsten einzutreten. Zwischen den<br />

Betern bilde sich nicht nur im Gebet<br />

eine solidarische Gemeinschaft,<br />

sondern auch außerhalb, erklärte<br />

Hesse.<br />

Auf dem Eucharistischen Kongress<br />

waren alle Generationen vertreten.<br />

Für jede Altersklasse gab es<br />

entsprechende Angebote. Neben<br />

dem geistlichen Programm wurden<br />

kulturelle und musikalische Veranstaltungen<br />

geboten. Ein besonderer<br />

Akzent lag auf den Katechesen der<br />

Kardinäle und Bischöfe mit anschließender<br />

Eucharistiefeier. Sie vertieften<br />

das Verständnis über Christus<br />

in der Eucharistie sowie das Leben<br />

als Christ in der Welt und für den<br />

Nächsten. Bischof Konrad Zdarsa<br />

hielt zum Thema „Herr, zu wem sol-<br />

len wir gehen? – Zu dem, der uns<br />

in seiner Kirche versammelt“ eine<br />

Katechese. Er vertiefte durch sie,<br />

durch Gespräche mit den Gläubigen<br />

und vor allem durch die Feier<br />

des Glaubens in der Heiligen Messe<br />

die Beziehungen der Wallfahrer zu<br />

Christus.<br />

Mit einer Ponitifikalvesper am<br />

Samstagabend stimmte der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Bischof die Gläubigen auf<br />

die abschließende Eucharistiefeier<br />

am Sonntag ein. Papst Franziskus<br />

ließ dort ein Grußwort an die Gläubigen<br />

des Kongresses verlesen. Der<br />

Abschlussgottesdienst im Kölner<br />

Stadion mit den deutschen Bischöfen,<br />

worunter auch die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Weihbischöfe Anton Losinger, Florian<br />

Wörner sowie Bischof em. Walter<br />

Mixa waren, schloss die festlichen<br />

Tage ab. Tobias Seyfried,<br />

Priesterseminarist in <strong>Augsburg</strong>


DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

EINMÜTIG ANGENOMMEN<br />

„Meilenstein“ bei der Reform<br />

Diözesanrat stimmt Satzungen für die künftigen Pfarreigremien und ihrer Wahl zu<br />

Erst wurde lebhaft diskutiert, dann gab es einmütig Zustimmung: Der Diözesanrat hat am vorigen Freitag die neuen Satzungen der<br />

Pfarrgemeinderäte auf den Weg gebracht.<br />

Fotos: Müller<br />

AUGSBURG – In knapp drei<br />

Stunden hat der Diözesanrat der<br />

Katholiken am vorigen Freitag 38<br />

Paragraphen mit etlichen Absätzen<br />

und Unterabsätzen bewältigt.<br />

Was nach trockenem juristischen<br />

Zahlenwerk klingt, war – so Vorsitzender<br />

Helmut Mangold – nicht<br />

weniger als ein „Meilenstein“ für<br />

das Bistum <strong>Augsburg</strong> und seine<br />

Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften.<br />

Einstimmig hat das oberste Gremium<br />

der Laienvertreter die neuen<br />

Satzungen für die Pfarrgemeinderäte<br />

und ihre Wahlordnung bestätigt.<br />

Vorausgegangen war eine wahre<br />

Sisyphusarbeit. Hunderte von Briefen<br />

und E-Mails, so erinnerte sich<br />

Mangold, hatten den Weg bis dahin<br />

gepflastert.<br />

Es gab bistumsweit Solidaritätskundgebungen,<br />

Protestaktionen bis<br />

hin zu einer von mehreren Tausend<br />

Teilnehmern besuchten Demonstration<br />

vor dem <strong>Augsburg</strong>er Dom,<br />

nachdem Bischof Konrad Zdarsa<br />

die auch unter dem Namen „Raumplanung<br />

2025“ bekannte Reform<br />

der Pfarreienlandschaft angestoßen<br />

hatte.<br />

„Noch viel zu tun“<br />

Hauptgründe der Umgestaltung:<br />

der Priestermangel, einhergehend<br />

mit einem Schwund der Gottesdienstbesucher,<br />

und das Bestreben,<br />

die sonntägliche Eucharistiefeier als<br />

zentrale Quelle des katholischen<br />

Lebens stärker zu verankern. „Wir<br />

haben noch viel zu tun“, sagte Mangold<br />

zur Umsetzung der Reformvorhaben,<br />

bei der zahlreiche bisher<br />

selbstständige Pfarreien zu Seelsorgeeinheiten<br />

und Pfarreiengemeinschaften<br />

zusammengelegt wurden<br />

und werden und auch eine Neuordnung<br />

der Dekanate erfolgte.<br />

Es sei „eine kurvenreiche Strecke“,<br />

die von allen Beteiligten der Diözese<br />

gemeinsam bewältigt werden müsse.<br />

Gleichwohl, so zog Mangold, dem<br />

die Erleichterung über das Erreichte<br />

anzusehen war, eine Zwischenbilanz:<br />

„Wir können zufrieden sein!“<br />

Ein „ganz herzliches Vergelt‘s<br />

Gott“ des Diözesanratsvorsitzenden<br />

galt Domdekan Bertram Meier,<br />

der als Leiter einer 15-köpfigen<br />

Arbeitsgruppe zur Erarbeitung der<br />

für die Reform notwendigen kirchenjuristischen<br />

und theologischen<br />

Grundlagen Großartiges geleistet<br />

habe. Ihm und den weiteren Teilnehmern<br />

der Arbeitsgruppe – Vertreter<br />

des Diözesanrates, Priester<br />

sowie Experten des Ordinariats –<br />

bescheinigte Mangold „hohes Engagement“.<br />

Prälat Meier sagte, die Satzungen<br />

seien „Frucht eines geduldigen und<br />

aufmerksamen, einfühlsamen und<br />

klaren Gesprächs, das tatsächlich als<br />

Dialog zum Wohl der Diözese bezeichnet<br />

werden kann“. Es sei nichts<br />

überstürzt, aber zügig und zielstrebig<br />

gearbeitet worden. Die Statuten, so<br />

betonte Meier, seien „nicht in Stein<br />

gemeißelt“. Es gelte vielmehr, sie<br />

mit Leben zum Wohle der Pfarreien<br />

zu erfüllen.<br />

Keine „Babysitter“-Kirche<br />

Bei seiner geistlichen Einstimmung<br />

erinnerte der Leiter der diözesanen<br />

Hauptabteilung III an den<br />

Wunsch des neuen Papstes Franziskus,<br />

jeder Christ möge „geistlich<br />

fruchtbar“ sein. Die Kirche sei keine<br />

„Babysitter-Kirche“; vielmehr komme<br />

es auf jeden einzelnen Gläubigen<br />

und seinen wachen, aktiven Beitrag<br />

an. Dabei könnten die Veränderungen<br />

im Bistum mitsamt den neuen<br />

Satzungen der Pfarrgemeinderäte<br />

helfen, betonte Meier.<br />

„Lackmus-Test“ der neuen Satzungen<br />

seien die Rolle von Vorsitzenden<br />

(ein Laie) und Leiter (der Ortspriester).<br />

Hier werde sich das Funktionie-<br />

ren der künftigen Pfarrgemeinderäte<br />

entscheiden. Stete Kommunikation<br />

sei unverzichtbar. Unter Umständen<br />

werde man auch bei der Größe des<br />

neugebildeten Pastoralrats, der sich<br />

aus Vertretern mehrerer Pfarrgemeinderäte<br />

zusammensetzt, „Nachjustierungen“<br />

vornehmen müssen. Nicht<br />

zuletzt komme es auf die Bereitschaft<br />

einer ausreichend großen Zahl von<br />

Kandidaten an.<br />

Meier wie Mangold unterstrichen,<br />

der Pfarrgemeinderat werde<br />

auch dann, wenn ihm künftig ein<br />

übergeordneter Pastoralrat zur Seite<br />

steht, seine „volle Funktion“ behalten.<br />

Die im zweiten vatikanischen<br />

Konzil verankerte Präambel bedeute<br />

keine Abwertung, sondern eine Aufwertung<br />

des Laienapostolats.<br />

In einer lebhaften, gleichwohl<br />

vom Bemühen um eine einvernehmliche<br />

Lösung getragenen Diskussion<br />

gingen die Diözesanräte Punkt für<br />

Punkt die neuen Satzungen durch:<br />

hier die Statuten für den Pfarrgemeinderat<br />

bei einer Einzelpfarrei<br />

oder einem gemeinsamen Rat mehrerer<br />

Pfarreien, dort die Satzung für<br />

die Pfarrgemeinderäte in einer Pfarreiengemeinschaft,<br />

außerdem die<br />

neue Wahlordnung.<br />

Eindringlich bat Prälat Meier,<br />

den bereits durch einstimmigen<br />

Beschluss des Domkapitels und des<br />

Priesterrats erzielten Kompromiss<br />

nicht zu gefährden. Ein Wunsch, der<br />

in Erfüllung ging: Zwar gab es viele<br />

Wortmeldungen und Vorschläge, die<br />

teilweise noch eingearbeitet wurden,<br />

am Ende aber ein per Handzeichen<br />

bekundetes einstimmiges „Ja“. Nun<br />

fehlt nur noch die formale Empfehlung<br />

an Bischof Konrad durch die<br />

Leiter der Hauptabteilung am 18.<br />

Juni und die Veröffentlichung im<br />

Amtsblatt der Diözese.<br />

Johannes Müller<br />

Dass der Diözesanrat zu einem einstimmigen Votum kam, war sicher auch der Kompetenz<br />

und dem diplomatisches Geschick der Moderatoren zu verdanken (von links):<br />

Landgerichtspräsident Herbert Veh, Domdekan Bertram Meier, Richter im Ruhestand<br />

Otto Kocherscheidt sowie stellvertretende Diözesanrats-Vorsitzende Hildegard Schütz.


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />

UNGEWÖHNLICHE LAUFBAHN<br />

Erst Frisör, dann Priester<br />

Monsignore Jakob Eberle in Pfaffenhofen beigesetzt<br />

PFAFFENHOFEN/ROTH – In<br />

seiner Heimatpfarrei Pfaffenhofen/Roth<br />

wollte Monsignore Jakob<br />

Eberle begraben werden. Hier<br />

wuchs er mit acht Geschwistern<br />

auf. Hier wurde er getauft. Hier<br />

ging er zur Ersten Heiligen Kommunion.<br />

Hier feierte er 1964 seine<br />

Primiz.<br />

Eberle hatte den Zweiten Weltkrieg<br />

und die russische Kriegsgefangenschaft<br />

überlebt. Er wurde Frisör<br />

und erwarb den Meisterbrief. An der<br />

Berufsschule in Ulm unterrichtete<br />

er als Fachlehrer. Doch dann erging<br />

der Ruf Jesu an ihn: „Komm, folge<br />

mir nach!“<br />

Eberle drückte nochmals die<br />

Schulbank.<br />

Er machte<br />

das Abitur<br />

und absolvierte<br />

in Dillingen/Do<br />

-<br />

nau das Stu-<br />

Jakob Eberle (†).<br />

Foto: privat<br />

dium der<br />

Theologie.<br />

Als Senior<br />

des Priesterseminars<br />

hatte er wesentlichen<br />

Anteil am guten Übergang<br />

von Regens Martin Achter zu<br />

Regens Rudolf Schmid. Sein damaliger<br />

Rat, man dürfe nie einen Nachfolger<br />

am Vorgänger messen, besitzt<br />

Zeitlosigkeit.<br />

Mit 38 Jahren trat er an den<br />

Weihealtar. Der Stadtkaplan von<br />

Memmingen Mariä Himmelfahrt<br />

und Benefiziat in Wertingen wurde<br />

1968 Nachfolger von Subregens Albert<br />

Lupp. In diese Zeit fiel die Entscheidung,<br />

das Priesterseminar nach<br />

<strong>Augsburg</strong> zu verlegen, da die Hochschule<br />

in die Universität <strong>Augsburg</strong><br />

eingegliedert wurde.<br />

Als 1972 die Stadtpfarrei St. Johannes<br />

Baptist in Neu-Ulm immer<br />

wieder Schlagzeilen machte, suchte<br />

Bischof Stimpfle eine Persönlichkeit,<br />

die zur Beruhigung beitragen konnte.<br />

In Subregens Eberle sah er den<br />

geeigneten Priester für diese Aufgabe.<br />

Er hatte sich nicht getäuscht.<br />

Eberles Standfestigkeit auf der einen<br />

Seite und auf der anderen Seite sein<br />

rastloser Einsatz für die Menschen<br />

machte ihn glaubwürdig. Seinen<br />

Kaplänen gab er den Rat: „Man<br />

muss die Menschen mögen.“<br />

In den 20 Jahren seiner Tätigkeit<br />

als Stadtpfarrer von Neu-Ulm St.<br />

Johannes Baptist hat Eberle in vielen<br />

Bereichen neue Wege beschritten.<br />

Die Mitbrüder wählten ihn in<br />

das neu geschaffene Amt des Regionaldekans,<br />

das er zwölf Jahre lang<br />

ausübte. Auch in diesem Amt hat<br />

er zahlreiche Initiativen entwickelt.<br />

Ihm war vor allem daran gelegen,<br />

ein „Regionalbewusstsein“ für die<br />

Dekanate Neu-Ulm, Illertissen,<br />

Krumbach und Günzburg zu schaffen.<br />

Die Regionalwallfahrt zur Wannenkapelle<br />

bei Roggenburg diente<br />

diesem Anliegen.<br />

Bei der Fülle an Aufgaben und<br />

Terminen, der Terminkalender war<br />

sein ständiger Begleiter, vernachlässigte<br />

er nie das geistliche Leben.<br />

Bereits 1973 zum Geistlichen Rat<br />

ernannt, wurden seine vielfältigen<br />

Verdienste 1986 mit der päpstlichen<br />

Auszeichnung eines Monsignore gewürdigt<br />

und 1987 durch die Verleihung<br />

des Bundesverdienstkreuzes.<br />

Kriegsverwundungen machten<br />

Eberle seit Jahren zu schaffen, deshalb<br />

bat er Bischof Stimpfle, ihm<br />

eine andere Aufgabe zu übertragen,<br />

denn Ruhestand kam für den Vollblutseelsorger<br />

nicht in Frage. Der<br />

Seelsorgsdienst im <strong>Augsburg</strong>er Josefinum<br />

war eine ideale Aufgabe. Patienten,<br />

Schwestern und Angestellte<br />

schätzten die herzliche Art von<br />

Monsignore Eberle. Bis zu seinem<br />

80. Lebensjahr machte er seine Runden<br />

im Krankenhaus. Er spendete<br />

Trost, machte Mut und nahm am<br />

Schicksal der Menschen Anteil.<br />

In seinen Schwestern, die ihm seit<br />

seiner Benefiziatenzeit den Haushalt<br />

führten, hatte er immer viel Unterstützung.<br />

Auch daran erinnerte<br />

Domdekan Prälat Dä Bertram<br />

Meier, sein ehemaliger Kaplan und<br />

Nachfolger in Neu-Ulm, beim Requiem,<br />

das er mit 15 Konzelebranten<br />

feierte. Ludwig Gschwind<br />

Lieder im Wirtshaus<br />

GUNZESRIED – Lustig, durstig<br />

und leicht frivol geht es zu beim Liedersingen<br />

im Wirtshaus am 19. Juni<br />

um 20 Uhr in Gunzesried-Säge, Alpe<br />

Gerstenbrändle.<br />

Veranstaltungen<br />

Allgäuer<br />

Gartentage<br />

22. + 23.<br />

Juni 2013<br />

Sa und So 10 -18 h<br />

Kartause in<br />

Buxheim<br />

bei Memmingen<br />

Die Gartentage - eine vielseitige Messe, die<br />

rund um das Thema Garten alles anbietet,<br />

was die Herzen aller Gartenfreunde höher<br />

schlagen lässt.<br />

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Region <strong>Augsburg</strong> und Unser Allgäu bei.<br />

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Orgel und Marimba<br />

ROGGENBURG – Am Sonntag,<br />

16. Juni, um 16 Uhr findet im Kloster<br />

Roggenburg ein Orgel- und Marimba-Konzert<br />

statt. Es spielen Franz<br />

Raml und Katarzyna Mycka.<br />

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Zwei Konfessionen<br />

WEILHEIM – Apostolos Malamousis<br />

referiert am 27. Juni um 20<br />

Uhr im Haus der Begegnung. Thema<br />

seines Vortrages ist „Orthodox<br />

und Katholisch – Wie geht das zusammen?<br />

Malamousis ist Erzpriester<br />

des Ökumenischen Patriarchatss von<br />

Konstantinopel.<br />

Donaumoos erleben<br />

LEIPHEIM-RIEDHEIM – Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches<br />

Donaumoos lädt am 15. Juni um 16<br />

Uhr zu einer Familienwanderung<br />

ein (für Kinder von sechs bis zwölf<br />

Jahren).Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

Leipheimer Erlebniswege, Nähe<br />

„Straußenfarm“.<br />

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DAS ULICHSBISTUM / ANZEIGEN: MIR KAUFBEUREN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

MIR Kaufbeuren<br />

„Miteinander in der Region“ lautet<br />

das Motto der Ostallgäuer Messe<br />

„MIR“. Sie hat sich zu einem beliebten<br />

Besuchermagneten entwickelt.<br />

Schaufenster der Region<br />

Weihbischof Florian Wörner zelebrierte mit weiteren Seelsorgern das Pontifikalamt<br />

zum Auftakt des dritten Informationsseminars zum Evangelisations-Pfarrzellsystem in<br />

Türkheim.<br />

Foto: Magg<br />

Pfarrzellen im Wachstum<br />

Gute Erfahrungen in Türkheim – Anbetung im Mittelpunkt<br />

TÜRKHEIM – Unter dem Motto<br />

„Feuer auf die Erde werfen“ fand<br />

das dritte Informationsseminar<br />

zum Evangelisations-Pfarrzellsystem<br />

in Türkheim im Unterallgäu<br />

statt. Zum Auftakt sprach Weihbischof<br />

Florian Wörner und zelebrierte<br />

mit weiteren Seelsorgern das<br />

Pontifikalamt in der Türkheimer<br />

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.<br />

Mehr Information<br />

Wie Dichter das<br />

Dasein deuten<br />

AUGSBURG – Zu einem literarischen<br />

Kolloquium über Rainer<br />

Maria Rilke, Werner Bergengruen<br />

und Ulla Hahn lädt das Akademische<br />

Forum der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

am Freitag, 21. Juni, von 16 bis 18<br />

Uhr ins Haus St. Ulrich nach <strong>Augsburg</strong><br />

ein. Das Thema lautet: „Dichter<br />

deuten das Dasein“. Referent ist<br />

Professor Otto Betz. Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/3 15 22 98.<br />

Seit 2009 sammelt die Pfarrgemeinde<br />

Türkheim mit dem Pfarrzellsystem<br />

gute Erfahrungen. Basierend<br />

auf Erfahrungen aus Frankreich<br />

und Italien, wo dieser Weg seit drei<br />

Jahrzehnten erprobt wird, stellen<br />

auch die Pfarrzellen in Türkheim<br />

die Anbetung in den Mittelpunkt.<br />

Zwölf solcher Zellen sind es derzeit<br />

in Türkheim. Ziel ist, dass sich die<br />

Zellen – sind sie einmal groß genug<br />

– teilen und so das Ganze weiter<br />

wächst. Im Informationsseminar<br />

konnten die Erfahrungen mit dem<br />

Pfarrzellsystem an Geistliche und<br />

Laien weitergegeben werden.<br />

Gemeinsam wolle man sich auf<br />

die Spurensuche machen nach Gott,<br />

sagte Pfarrer Bernhard Hesse in seiner<br />

Begrüßung zum Auftakt der<br />

Seminartage. Weihbischof Wörner<br />

hatte die Gläubigen zur Feier der<br />

Eucharistie eingeladen und „zum<br />

Liebesaustausch mit dem Dreifaltigen<br />

Gott“.<br />

In seiner Predigt forderte er die<br />

Gemeinde auf, sich einzulassen auf<br />

Gott und einzutauchen in das Geheimnis<br />

der Dreifaltigkeit. Dies beginne<br />

mit der Bereitschaftsbekundung,<br />

dem Ja zu Gott, „für das, was<br />

er mit mir vorhat“. Damit öffne der<br />

Christ eine Tür, durch die Gott in<br />

das eigene Leben und in das Leben<br />

der Mitmenschen eintreten kann.<br />

Für aktive und an der Pfarrzelle<br />

beteiligte Christen bedeute dies, sich<br />

nicht bequem einzurichten in einer<br />

festen Gruppe, sondern sich immer<br />

wieder neu auszurichten und so<br />

„Zeugnis zu geben vom Glauben“.<br />

Die Pfarrzelle sei eine Gruppe, die<br />

sich mit der Tradition der Kirche<br />

auseinandersetze und sie im Alltag<br />

lebe. Weihbischof Wörner endete<br />

mit dem Satz von Melanchthon:<br />

„Die Geheimnisse Gottes beten wir<br />

besser an, als dass wir sie erforschen.“<br />

Andrea Magg<br />

Pilgern auf<br />

dem Jakobsweg<br />

OBERSCHÖNENFELD – Unterwegs<br />

auf dem Jakobsweg sind Frauen<br />

und Männer am Samstag, 22.<br />

Juni, von 9.30 Uhr bis zirka 14 Uhr<br />

auf der Strecke von <strong>Augsburg</strong>-Göggingen<br />

nach Oberschönenfeld. Der<br />

Abschnitt ist etwa zwölf Kilometer<br />

lang. Die An- oder Rückfahrt kann<br />

mit dem Bus erfolgen.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/31 52 - 2 48<br />

oder www.frauenbund-augsburg.de<br />

KAUFBEUREN – Seit der Erstauflage im<br />

Jahr 2007 hat sich die Verbraucher- und<br />

Erlebnismesse „Miteinander in der Region“,<br />

kurz „MIR“, zu einer wichtigen<br />

Informations- und Verkaufsplattform im<br />

Ostallgäu entwickelt.<br />

Im Wechsel zwischen Kaufbeuren und<br />

Marktoberdorf nutzen jährlich rund 170<br />

Gewerbetreibende, Vereine und Verbände<br />

die Messe, um Neuheiten, Trends und<br />

Bewährtes der Bevölkerung vorzustellen.<br />

Von PKWs und Nutzfahrzeugen über Bauen<br />

und Wohnen, Küchen- und Haushaltsgeräte,<br />

Gesundheit, Wellness und Sport,<br />

Essen und Trinken bis hin zu Freizeitangeboten<br />

reicht das Branchenspektrum<br />

der Messe. Im Durchschnitt sind 80 Prozent<br />

der Aussteller aus dem Allgäu, was<br />

die MIR zu einem „Schaufenster der Region“<br />

macht. Ergänzt durch die Aktionen<br />

der Aussteller, das abwechslungsreiche<br />

Unterhaltungsprogramm sowie das betreute<br />

Kinderangebot lädt die Messe zu<br />

einem erlebnisreichen Besuch für alle<br />

Altersgruppen ein. Die gute Sortierung<br />

der Produkte, die umfangreichen Werbemaßnahmen<br />

sowie der kostenlose Eintritt<br />

sorgen Jahr für Jahr für einen hohen<br />

Zuspruch.<br />

Die diesjährige MIR findet von Freitag bis<br />

Sonntag, 21. bis 23. Juni, im Allgäu-Messe-Center<br />

an der Daniel-Kohler-Straße 2<br />

in Kaufbeuren statt.<br />

Sie ist am Freitag von 12 bis 19 Uhr geöffnet,<br />

am Samstag und Sonntag jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Kostenlose Parkplätze stehen direkt am<br />

Messegelände zur Verfügung. Besucher<br />

aus Kaufbeuren können den kostenlosen<br />

Pendelbus aus der Innenstadt nutzen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.messe-mir.de<br />

Von Oberegg nach Ottobeuren können Wallfahrer diesen Samstag mit Begleitung<br />

auf dem Crescentia-Pilgerweg wandern.<br />

Foto: Kaufbeuren Marketing<br />

Wandern wie Crescentia<br />

KAUFBEUREN – Das Crescentiakloster<br />

und Kaufbeuren Marketing veranstalten<br />

am Samstag, 15. Juni, eine begleitete<br />

Pilgerwanderung auf dem Crescentia-<br />

Pilgerweg. Auf der 17 Kilometer langen<br />

Etappe von Oberegg nach Ottobeuren<br />

geben die Pilgerwegbegleiter spirituelle<br />

Impulse. Der Crescentia-Pilgerweg verbindet<br />

Orte, die im Leben der Heiligen<br />

eine wichtige Rolle gespielt haben.<br />

Los geht es um 7 Uhr mit einem Gottesdienst<br />

in der Klosterkirche des Crescentiaklosters.<br />

Nach dem Pilgersegen bringt<br />

ein Bus die Pilgergruppe nach Oberegg.<br />

Am Etappenziel in Ottobeuren werden<br />

die Pilger wieder mit dem Bus abgeholt.<br />

Ankunft in Kaufbeuren ist gegen 17 Uhr.<br />

Wichtig sind ausreichende Verpflegung,<br />

gute Schuhe und wetterangepasste Kleidung.<br />

Die Pilgerwanderungen finden bei<br />

jeder Witterung statt. Die Höchstteilnehmerzahl<br />

liegt bei 20 Personen. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 20 Euro pro Person<br />

mit Bustransfer.<br />

Anmeldung:<br />

bei der Tourist-Information, Telefon<br />

0 83 41/4 37 - 8 50 oder E-Mail:<br />

touristinfo@kaufbeuren.de


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGEN: MIR KAUFBEUREN<br />

Effiziente Erdgastechnik<br />

Die warmen Monate außerhalb der<br />

Heizperiode sind die beste Zeit, um die<br />

Heiztechnik auf den neuesten Stand zu<br />

bringen. Sparsame Erdgastechnik bietet<br />

hier viele Möglichkeiten, auch für Förderungen.<br />

Besucher können sich davon<br />

auf der „MIR“ in Kaufbeuren überzeugen.<br />

Hier präsentieren die Experten am<br />

erdgas-schwaben-Stand vom 21. bis 23.<br />

Juni innovative Erdgastechnik.<br />

Ob Kochen, Wäsche trocknen, Strom erzeugen<br />

oder Autofahren – Erdgas kann<br />

viel mehr als Heizen und kommt bequem<br />

ins Haus. Über ein Rohrnetz von rund<br />

6000 Kilometern Länge versorgt erdgas<br />

schwaben 185 Städte und Gemeinden<br />

in ganz Schwaben mit Energie und Bio-<br />

Energie. Jährlich fließen über zehn Millionen<br />

Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien.<br />

In vier regionalen Anlagen wird<br />

aus heimischen Roh- oder Reststoffen<br />

Bio-Erdgas für Schwaben produziert.<br />

Hohe Energieeffizienz bei langer Lebensdauer<br />

und geringem Wartungsbedarf: je der<br />

Cent, der in moderne Technik investiert<br />

wird, macht sich langfristig bezahlt. Moderne<br />

Erdgas-Brennwerttechnik ist hervorragend<br />

mit Solarkraft kombinierbar und rechnet<br />

sich schon in weniger als fünf Jahren.<br />

Kompakte erdgasbetriebene BHKWs ermöglichen<br />

eine maximal effiziente Stromund<br />

Wärmeerzeugung vor Ort. Die kleinen<br />

Kraftwerke für Strom und Wärme sind die<br />

größten Energiesparer. Ob im Privathaushalt<br />

oder Gewerbebetrieb – mit Kraft-Wärme-Kopplung<br />

wird Energie optimal genutzt.<br />

Hausbesitzer sollten prüfen lassen,<br />

ob sich für sie ein Mikro-BHKW, betrieben<br />

mit Erdgas oder Bio-Erdgas, lohnt. Die<br />

Kombination aus BHKW und Bio-Erdgas ist<br />

besonders umweltschonend. Sie macht<br />

die CO 2<br />

-Bilanz der Heizung sogar negativ.<br />

Informationen:<br />

am erdgas-schwaben-Stand auf der „MIR“<br />

oder unter Telefon 08 21/90 02 - 3 73<br />

(Mo. – Do. 8 – 17 Uhr und Fr. 8 – 14 Uhr)<br />

www.erdgas-schwaben.de<br />

Mit dem Mikro-BHKW lässt sich Energie<br />

sparen. Foto: erdgas schwaben<br />

Stadtmuseum<br />

wieder eröffnet<br />

KAUFBEUREN – Nach elf Jahren Schließung<br />

ist das Stadtmuseum Kaufbeuren<br />

wieder eröffnet worden. 1879 gegründet,<br />

gehört es zu den ältesten Museen<br />

in Bayerisch-Schwaben. Im Jahr 2002<br />

musste es aus statischen Gründen für<br />

die Öffentlichkeit geschlossen werden:<br />

Gebäuderisse, Schimmelbildung, Schädlingsbefall,<br />

das war die Ausgangslage.<br />

Dank der großen Spendenbereitschaft<br />

von Kaufbeurer Bürgern wagte die Stadt<br />

Kaufbeuren die enorme Investition in<br />

die Zukunft der kulturellen Bildung und<br />

nahm die Sanierung und Erweiterung<br />

des Museums ab 2007 in Angriff. Heute<br />

kann sich das Museum dank der Erweiterung<br />

von 600 auf 1200 Quadratmeter als<br />

besucherorientierte und barrierearme<br />

Einrichtung mit einem eigenen Museumspädagogikraum<br />

präsentieren.<br />

Das neue Ausstellungskonzept fußt auf<br />

einem ausgereiften inhaltlichen und didaktischen<br />

Konzept. Ein Bestandteil ist<br />

die die Wiebel’sche Kruzifixsammlung<br />

des Stadtmuseums Kaufbeuren.<br />

Sie ist weit über die Grenzen<br />

der Stadt bekannt. Die neue<br />

Präsentation der eindrucksvollen<br />

Objekte versucht mit<br />

ihrem theologisch-anthropologischen<br />

Konzept allen<br />

Besuchern gerecht<br />

zu werden. Familien<br />

mit Kindern bietet<br />

das Stadtmuseum<br />

einen in die Dauerausstellung<br />

integrierten<br />

Kinderpfad.<br />

Foto: oh<br />

Strom und<br />

Wärme selbst<br />

gemacht<br />

Mikro-BHKW,<br />

das Kraftwerk<br />

für zuhause<br />

Geld sparen, Klima schonen<br />

mit Erdgas // Bio-Erdgas<br />

Stadtmuseum<br />

Kaufbeuren<br />

Kaisergäßchen<br />

12 – 14<br />

geöffnet Dienstag<br />

bis Sonntag<br />

von 10 bis 17<br />

Uhr<br />

Besuchen Sie<br />

uns in Kaufbeuren<br />

auf der ›MIR 2013‹,<br />

Allgäu Messe Center,<br />

21. bis 23. Juni !<br />

Wir sind da, wo unsere Kunden sind<br />

www.erdgas-schwaben.de


DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Zum Geburtstag<br />

Anna Bachmaier (Gundamsried) am<br />

20.6. zum 82., Anna Bauer (Burlafingen)<br />

am 17.6. zum 92., Theobald<br />

Bund (Violau) am 18.6. zum 83., Johanna<br />

Engel (Kirchheim) am 20.6.<br />

zum 93., Wilfried Essler (Konstein)<br />

am 16.6. zum 82., Notburga Gmeiner<br />

(Uttenhofen) am 15.6. zum<br />

86., Lidwina Happach (Egling) am<br />

18.6. zum 89., Rosamunde Kögel<br />

(Nersingen) am 15.6. zum 91., Resi<br />

Kösel (Sulzscheid) am 17.6. zum<br />

94., Franziska Krause (Konstein)<br />

am 17.6. zum 82., Therese Kreuzer<br />

(Weilach) am 20.6. zum 86., Anna<br />

Plass (Unterfahlheim) am 18.6. zum<br />

86., Josef Rohr (Nersingen) am 16.6.<br />

zum 86., Elfriede Schmidt (Wellheim)<br />

am 16.6. zum 87., Magdalena<br />

Sebald (Affalterbach) am 20.6. zum<br />

89. Theresia Stößl (Konstein) am<br />

18.6. zum 82.<br />

102.<br />

Margarete Prikopa (Burlafingen)<br />

am 15.6.<br />

90.<br />

Rosa Dreier (Hawangen) nachträglich<br />

zum 28.5.; von den Nachbarn.<br />

85.<br />

Josef Blum (Weißenhorn-Emmershofen)<br />

nachträglich zum 8.6.,<br />

Hildegard Mader (Burlafingen) am<br />

21.6., Anna Moritz (Nersingen/<br />

Straß) am 20.6.<br />

80.<br />

Karl Bader (Lengenwang) am 20.6.,<br />

ir ratulieren von<br />

een<br />

Agnes Lichtblau (Nersingen) am<br />

21.6.<br />

75.<br />

Rudolf Oechsle (Burlafingen) am<br />

15.6., Karin Renz-Wensky (Welden)<br />

am 17.6.; von den Patienten<br />

alles Gute.<br />

70.<br />

Raimund Aubele (Nersingen/Straß)<br />

am 17.6., Erika Beidenhauser<br />

(Nersingen/Straß) am 21.6., Volker<br />

Freudenberg (Konstein) am 20.6.,<br />

Karin Holzgraefe (Nersingen) am<br />

15.6., Kaspar Lauer (Burlafingen)<br />

am 18.6., Theresia Lindermeir<br />

(Haunswies) am 17.6, Maria Uhl<br />

(Burlafingen) am 17.6., Leonhard<br />

Wörishofer (Salgen) am 21.6.<br />

Hochzeits jubiläum<br />

50.<br />

Maria und Michael Wenger (Unterschönbach;<br />

Bild) nachträglich<br />

zum 28.5.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

AUGSBURG – Am 17. Oktober<br />

1713 wurden die Pfarrkirchen St.<br />

Georg und Michael in Göggingen<br />

und St. Peter und Paul in Inningen<br />

gleichzeitig geweiht. Teil des Programms<br />

zum 300. Kirchenjubiläum<br />

war ein Familientag auf der<br />

Wiese hinter dem Inninger Pfarrheim<br />

in der Bobinger Straße.<br />

Das Fest begann mit einem Begrüßungstanz<br />

und einem Picknick,<br />

zu dem die Familien herzhafte<br />

Speisen, Salate und Kuchen mitgebracht<br />

hatten. Dann bemalten Kinder<br />

und Erwachsene quadratische<br />

Holzkacheln und legten sie zu einer<br />

Kirchenansicht zusammen. Pastoralreferent<br />

Michael Barnt, der die<br />

Programmpunkte moderierte, fixierte<br />

die Tafeln auf einer großen Platte,<br />

die später am Zaun angebracht<br />

wurde.<br />

Für Kinder läutete Barnt dann<br />

die Spielestaffel ein. Dazu waren<br />

im Garten mehrere Stationen aufgebaut,<br />

die unter anderem zum<br />

Angeln, Dosenwerfen, Sackhüpfen<br />

und zum Erfühlen von Gegenständen<br />

in einem „Ratesack“ einluden.<br />

Für 20 Cent konnte man sich einen<br />

Luftballon aufblasen lassen und<br />

eine Adresskarte anheften. Gegen 15<br />

Uhr stiegen die bunten Ballons in<br />

Vor dem Luftballonstart stellten sich Kinder und Erwachsene noch zu einem Erinnerungsfoto<br />

auf.<br />

Fotos: Mitulla<br />

Fröhlicher Familientag<br />

Göggingen und Inningen feiern Weihejubiläum ihrer Pfarrkirchen<br />

den blauen Himmel über Inningen.<br />

„Die Absender der zehn Ballons, die<br />

am weitesten geflogen sind dürfen<br />

mit mir den Turm der Pfarrkirche<br />

in Inningen besteigen“, versprach<br />

Bart. Ein letzter Tanz, das gemeinsame<br />

Knüpfen eines Netzes aus einem<br />

Knäuel Wolle und ein Gebet beschlossen<br />

den Familientag der Pfarreiengemeinschaft.<br />

Zu der Veranstaltung waren nicht<br />

so viele Teilnehmer gekommen, wie<br />

es sich die Organisatoren gewünscht<br />

hatten. Ein Grund war, dass viele Jugendliche<br />

und Ministranten aus den<br />

Pfarreien bei der Auftaktveranstaltung<br />

zur BDKJ-Aktion „72 Stunden<br />

– uns schickt der Himmel“ rund<br />

um den Dom waren. „Es war trotzdem<br />

ein schönes Fest“, sagte Pfarrer<br />

Nikolaus Wurzer.<br />

„Vor 300 Jahren war der Gedanke<br />

an eine Pfarreiengemeinschaft sicher<br />

bei keinem der Gemeindemitglieder<br />

vorhanden. Heute, 300 Jahre später,<br />

können beide Gemeinden gemeinsam<br />

als Teil der Pfarreiengemeinschaft<br />

Göggingen-Inningen dieses<br />

Jubiläum feiern, und es lässt sich<br />

vermutlich nicht leicht eine zweite<br />

Pfarreiengemeinschaft finden, in<br />

der zwei Pfarrkirchen den gleichen<br />

Weihetag haben“, schreibt Wurzer<br />

im Grußwort des Veranstaltungskalenders.<br />

Die Pfarrkirchen würden<br />

das Ortsbild der beiden Stadtteile<br />

Was steckt da im Sack? Die Kinder<br />

mussten es mit verbundenen Augen<br />

durch Fühlen herausfinden.<br />

<strong>Augsburg</strong>s prägen und könnten ihre<br />

eigenen Geschichten und Erlebnisse<br />

in den vergangenen Jahrhunderten<br />

erzählen. Einiges könne man in den<br />

vielen Veranstaltungen erfahren, die<br />

im Jahr 2013 durchgeführt werden,<br />

so Wurzer.<br />

„Wenn auch die Kirchengebäude<br />

das Weihejubiläum feiern, so geht<br />

es doch immer auch um die lebendigen<br />

Bausteine der Kirche: die<br />

Gläubigen, die sich in den Kirchen<br />

versammeln“, erklärt er. Deshalb sei<br />

die Jubiläumszeit von März bis Oktober<br />

2013 auch davon geprägt, das<br />

die Menschen sich als eine lebendige<br />

Kirche mitten in den Alltäglichkeiten<br />

des Lebens erfahren und zeigen.<br />

Roswitha Mitulla


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />

SAISONSTART<br />

Siebter Dillinger<br />

Orgelsommer<br />

DILLINGEN – Der 7. Dillinger<br />

Orgelsommer in der Basilika St. Peter<br />

beginnt. Vom 15. Juni bis zum 17.<br />

August sind jeden Samstagmittag<br />

von 11.15 Uhr bis 12 Uhr Matinéekonzerte<br />

zu hören, für die Basilikaorganist<br />

Axel Flierl international<br />

hervorragende Gastorganisten aus<br />

Spanien, Frankreich, Belgien, Finnland,<br />

Polen, Russland und Deutschland<br />

gewinnen konnte. Jedes einzelne<br />

Konzert steht unter einem eigenen<br />

Motto. So dürfen die Zuhörer<br />

auf „Fantasie-Bilder“, „Spanische<br />

und Russische Impressionen“, „Die<br />

Kunst der Transkription“, „Deutschland<br />

trifft Polen“ sowie „Deutsche<br />

und Französische Orgelromantik“<br />

gespannt sein. Der Orgelsommer<br />

findet bei freiem Eintritt statt. Spenden<br />

sind willkommen. Axel Flierl<br />

eröffnet die Saison am 15. Juni um<br />

11.15 Uhr mit Werken von Louis<br />

Marchand und Johann Sebastian<br />

Bach (Präludium und Fuge D-Dur<br />

BWV 532). Zudem erklingt als<br />

deutsche und Dillinger Erstaufführung<br />

das poetische Orgelstück „Images<br />

d‘Oiseau“ (Vogelbilder, 1992)<br />

des finnischen zeitgenössischen<br />

Komponisten Harri Viitanen (Helsinki)<br />

für Orgel und zwei Steine.<br />

Konzertprogramm:<br />

www.dillinger-basilikakonzerte.de<br />

Die Priesterweihekandidaten 2013 (von links): Martin Benedikt Riß, Stefan Finkl, Benedikt Huber und Thomas Kleinle.<br />

Foto: Zoepf<br />

BERUFUNG<br />

„Die Liebe Christi drängt uns“<br />

Bischof Konrad weiht vier junge Männer im <strong>Augsburg</strong>er Dom zu Priestern<br />

KLEIDERSAMMLUNG<br />

1,44 Quadratmeter<br />

für die Eine Welt<br />

AUGSBURG – Die Aktion Hoffnung<br />

sucht Standplätze für Kleider-<br />

Sammelbehälter. 1,44 Quadratmeter<br />

reichen dafür aus. Geeignet ist<br />

zum Beispiel eine Mini-Fläche auf<br />

einem Grundstück, Bauplatz oder<br />

Grünstreifen, auf Parkplätzen vor<br />

Supermärkten, Kindergärten, Schulen<br />

und Firmen. Die Sammelbehälter<br />

werden von den Mitarbeitern der<br />

Aktion Hoffnung entleert. Sie sorgen<br />

auch dafür, dass die Fläche um den<br />

Container sauber und aufgeräumt<br />

ist. Mit den Verkaufserlösen aus der<br />

Altkleidersammlung werden Projekte<br />

in Afrika, Südamerika, Osteuropa<br />

und Asien unterstützt. Aufgrund<br />

der großen Konkurrenz durch gewerbliche<br />

Sammelfirmen will die<br />

Aktion Hoffnung sicherstellen, dass<br />

die Kleiderspenden gemeinnützigen<br />

Zwecken zugute kommen.<br />

Kontakt für Stellplatz-Anbieter:<br />

Telefon 08 21/31 66 - 4 42<br />

www.aktion-hoffnung.de<br />

AUGSBURG (red) – Am Sonntag,<br />

30. Juni, weiht Bischof Konrad<br />

Zdarsa vier junge Männer aus dem<br />

Priesterseminar St. Hieronymus<br />

im <strong>Augsburg</strong>er Dom zu Priestern.<br />

Die feierliche Handlung beginnt<br />

um 14.30 Uhr. Die Gläubigen des<br />

Bistums und besonders die Priester<br />

sind zur Mitfeier eingeladen.<br />

Stefan Finkl ist am 21. Dezember<br />

1973 geboren. Die Pfarrei Maria,<br />

Hilfe der Christen in Stadtbergen<br />

ist seine Heimatpfarrei. Er absolvierte<br />

die allgemeine Hochschulreife<br />

am Gymnasium bei St. Stephan<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Nach dem Abitur<br />

machte er eine Berufsausbildung<br />

zum Bankkaufmann und arbeitete<br />

weitere Jahre in dieser Branche und<br />

war anschließend als Manager in der<br />

Systemgastronomie tätig. Zwei Jahre<br />

verbrachte er in einer Ordensgemeinschaft<br />

in Österreich. Nach seinem<br />

Entschluss, Priester zu werden,<br />

studierte er Theologie in <strong>Augsburg</strong><br />

und Regensburg.<br />

Derzeit ist Finkl Praktikant in<br />

der Pfarrei St. Josef der Arbeiter in<br />

Senden. Die Primiz findet am Sonntag,<br />

7. Juli, um 10 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Maria, Hilfe der Christen in<br />

Stadtbergen statt. Er hat sich für den<br />

Primizspruch „Ich diene der Kirche<br />

durch das Amt, das Gott mir übertragen<br />

hat, damit ich euch das Wort<br />

Gottes in seiner Fülle verkündige“<br />

(Kol 1,25) entschieden. Seine Nachprimiz<br />

feiert er am Sonntag, 14. Juli,<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef<br />

der Arbeiter in Senden.<br />

Mit Gottvertrauen<br />

„Herr, auf Dich vertraue ich, in<br />

Deine Hände lege ich mein Leben“<br />

(aus dem Antwortgesang des Nachtgebetes)<br />

lautet der Primizspruch<br />

von Benedikt Huber. Er ist am 7.<br />

Dezember 1986 geboren. Seine Heimatpfarrei<br />

ist St. Albert in <strong>Augsburg</strong>-<br />

Haunstetten. Nach dem Abitur am<br />

Holbein-Gymnasium in <strong>Augsburg</strong><br />

studierte er Theologie in <strong>Augsburg</strong><br />

und Bonn. Er absolviert sein Praktikum<br />

in der Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Michael in Krumbach. Die Primiz<br />

wird am Sonntag, 7. Juli, um<br />

9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Albert<br />

in <strong>Augsburg</strong>-Haunstetten gefeiert,<br />

die Nachprimiz am Sonntag, 21.<br />

Juli, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Michael in Krumbach.<br />

Aus der Pfarrei St. Martin in Lauingen<br />

stammt Thomas Kleinle. Er<br />

ist am 31. Oktober 1986 geboren<br />

und hat das Albertus-Gymnasium<br />

in Lauingen besucht. Anschließend<br />

studierte er Theologie in <strong>Augsburg</strong><br />

und Freiburg. Derzeit ist er Diakon<br />

in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Mariä Himmelfahrt in Weilheim.<br />

„Ich bin bei euch alle Tage bis zum<br />

Ende der Welt“ (Mt 28,20) heißt<br />

sein Primizspruch. Die Primiz wird<br />

am Sonntag, 14. Juli, um 10 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Martin in Lauingen<br />

zelebriert, die Nachprimiz am<br />

Sonntag, 21. Juli, um 10 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Pölten in Weilheim.<br />

Martin Benedikt Riß ist am 5.<br />

Juli 1985 geboren. Seine Heimatpfarrei<br />

ist St. Martin in Gundelfingen.<br />

Er besuchte das Internat der<br />

Salesianer Don Boscos in Buxheim<br />

und das Gymnasium Marianum<br />

Buxheim. In <strong>Augsburg</strong> und Rom<br />

hat er Theologie studiert. Das Diakonatspraktikum<br />

absolviert er in der<br />

Pfarrei St. Elisabeth in <strong>Augsburg</strong>. Er<br />

hat den Primizspruch gewählt: „Die<br />

Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor<br />

5,14).<br />

Die Primiz findet am 7. Juli um<br />

10 Uhr an der Oberen Bleiche in<br />

Gundelfingen statt. Die Nachprimiz<br />

feiert Riß am Sonntag, 14. Juli, um<br />

10 Uhr in der Pfarrkirche St. Elisabeth<br />

in <strong>Augsburg</strong>.


TERMINE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Musik<br />

Dillingen,<br />

„7. Dillinger Orgelsommer“,<br />

Eröffnungsmatinée mit Alex Flierl, Werke<br />

von Marcchand, Bach und Viitanen, Sa.,<br />

15.6. (bis 17.8. jeden Samstag, wechslende<br />

Gastorganisten), 11.15-12 Uhr, Basilika<br />

St. Peter.<br />

Ebenhofen,<br />

Maskentänze,<br />

Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, mit<br />

dem Ensemble „Il Giardinetto del Paradiso“<br />

(Bild), Sa., 15.6, 19.30 Uhr, Haus Flötenhof,<br />

Konzertsaal, Informationen und<br />

Karten: Telefon 0 83 42/89 91 11.<br />

Ottobeuren,<br />

Orgelkonzert,<br />

mit Michael Robert (Pianist, Organist und<br />

Dirigent), Werke von César Franck und<br />

Franz Liszt, Sa., 15.6., 16 Uhr, Basilika.<br />

Plankstetten,<br />

Konzert,<br />

vom Workshop „Neues geistliches Lied“ –<br />

Glaube, Liebe und Hoffnung, mit Psalmvertonung,<br />

Lobpreislieder, Moderne, Pop<br />

und Jazz, Eintritt frei, Sa., 15.6., 20 Uhr,<br />

Benediktinerabtei.<br />

Brautleutetage<br />

Leitershofen,<br />

So., 16.6., und So., 7.7., 9-16 Uhr, Diözesan-Exerzitienhaus<br />

St. Paulus, Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

Glaube / Geistliches<br />

Leitershofen,<br />

Bibliodrama-Wochenende,<br />

„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“, mit<br />

Dieter Wittmann und Claudia Nietsch-<br />

Ochs, Fr., 21.6., bis So., 23.6., Diözesan-<br />

Exerzitienhaus St. Paulus, Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />

Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />

jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr., jeden 1. Montag im Monat: 19-20<br />

Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19.30 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag um<br />

15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />

Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 15.6., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 16.6., 7,<br />

8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr Andacht.<br />

- Mo., Di. und Fr., 8.30 Uhr Messe. - Mi.,<br />

19.6., 8.30 und 18.30 Uhr Messe, 17.45<br />

Uhr BG. - Do., 20.6., 8.30 Uhr Messe,<br />

19.30 Uhr „Bevor des Tages Licht vergeht“,<br />

Tagesrückblick in der Turmkapelle<br />

(GCL). – Rkr.gebet: So. bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob<br />

(Laudes): werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro:<br />

Di., Do. und Fr. 9.15-11.30<br />

Uhr, Mi. 14.30-17.30 Uhr.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 16.6., 7 Uhr Messe, 11 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

f. Stobenried, 14 Uhr Andacht.<br />

- Di., 18.6., 11.30 Uhr Andacht<br />

der Senioren aus Tapfheim. - Mi., 19.6.,<br />

18.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Messe.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />

in der Klosterkirche und<br />

der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />

nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />

um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />

Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 16.6.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />

Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Andacht,<br />

Salve Regina und Segen. - Mo., Do. und<br />

Sa., 8 Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Di., 18.6., 10 Uhr Messe, 19.15<br />

Uhr Salve Regina und Rkr. - Mi., 19.6., 8<br />

Uhr Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Fr., 21.6., 8.30 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des<br />

hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttergottes,<br />

19.15 Uhr Abendmesse. – Das<br />

Wallfahrtsmuseum ist nach Vereinbarung<br />

geöffnet.<br />

Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />

Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

Sa., 15.6., 9-17.30 Uhr Oasentag: „Lebe<br />

die Fülle des Augenblicks! Mit Gott und<br />

aus Gott im JETZT leben“, mit Pfr. Daniel<br />

Maria Schmitt. - So., 16.6., 10.30 Uhr<br />

Sonntagsmesse, 17 Uhr Oase: inneres<br />

Gebet. - Mi., 19.6., 18.30 Uhr Rkr. am<br />

Gnadenaltar, 19 Uhr Messe. - Fr., 21.6.,<br />

20 Uhr Glaubensabend.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 16.6., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />

9.30 Uhr Amt, 14.30 Uhr Andacht, 18.45<br />

Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />

(BG: 9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo.,<br />

17.6., 7.30 und 11 Uhr Messe, 8-11 und<br />

12-17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG. - Di.,<br />

18.6., wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30 Uhr<br />

Messe. - Mi., 19.6., wie am Di. - Do.,<br />

20.6. wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht,<br />

Heilungsgebet, Sühnestunden, 24 Uhr<br />

Mitternachtsmesse. - Fr., 21.6., wie am<br />

Di., 15 Uhr Kreuzweg. - Sa., 22.6., wie am<br />

Mo., 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht,<br />

Lichterprozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr<br />

Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do.:<br />

20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und<br />

BG, 21 Uhr Messe mit Predigt, anschließend<br />

Krankensegen und Anbetung bis 23<br />

Uhr. - Jeden zweiten Mi. im Monat: Lobpreisabend<br />

der Jugend, 19.30 Uhr Messe,<br />

eucharistische Anbetung und Prozession.<br />

- Jeden Herz-Mariä-Samstag (nach dem<br />

Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr Aussetzung des<br />

Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit<br />

Predigt, Segnung der Andachtsgegenstände<br />

und Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung<br />

des Allerheiligsten und BG, 20 Uhr<br />

Hochamt mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />

und stille Anbetung, 24 Uhr<br />

Mitternachtsmesse mit Predigt, danach<br />

Anbetung bis zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 15.6., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe, 17 Uhr Vesper, 19 Uhr<br />

Messe, Musik: Chor CantaBene, 20.15<br />

Gebet um Heilung, 21 Uhr Nacht des Gebetes<br />

vor dem ausgesetzten Allerheiligsten,<br />

verschiedene Gruppen, 22.30 Uhr<br />

Vigilgottesdienst. - So., 16.6., 7.30 Uhr<br />

BG, 8.30 Uhr Messe, 11 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Hwst. Domkapitular Clemens<br />

Bieber, Musik: Kirchenchor Steingaden,<br />

Choralschola der Wieskirche, 15-17 Uhr<br />

Wiesmuseum zur Besichtigung geöffnet,<br />

18 Uhr Vesper. - Di., 18.6., 10 Uhr Messe.<br />

- Mi., 19.6., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11<br />

Uhr allgemeine Kirchenführung, 11.45<br />

Uhr musikalische Meditation, 14.30 Uhr<br />

allgemeine Kirchenführung, anschl. Pilgersegen.<br />

- Fr., 21.6., 11.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

18.30 Uhr BG und Rkr., 19<br />

Uhr Messe.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 15.6.,<br />

18.25 Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

- So., 16.6., 10 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

Musik: Singkreis Rott, 16 Uhr Klangreisen<br />

mit Robert Haas und Markus Kerber. - Di.,<br />

18.6., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />

der schmerzhaften Muttergottes für<br />

alle Pilger und ihre Anliegen. - Mi., 19.6.,<br />

20 Uhr offener Lobpreisabend im Pilgersaal.<br />

- Do., 20.6., 9 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />

- Fr., 21.6., 9 Uhr Messe in der Kapelle<br />

des Kreisseniorenheimes.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 15.6., 11.30 Uhr<br />

Messe, kath. Landvolkbewegung, 17.30<br />

Uhr BG, 18 Uhr erste Sonntagsmesse. -<br />

So., 16.6., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und<br />

Wallfahrtsgottesdienst. - Di., 18.6., 14<br />

Uhr Andacht, Pfarrei Aalen-Fachsenfeld.<br />

- Mi., 19.6., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse<br />

am Gnadenaltar. - Fr., 21.6., 21<br />

Uhr Lichtergottesdienst zu Johannes.<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 TERMINE<br />

Neue Prämien<br />

für Ihre Empfehlung!<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 16.6., 7-11<br />

Uhr BG, 7.30, 8.30, 11.30 und 19.30 Uhr<br />

Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden<br />

und verstorbenen Wohltäter der<br />

Wallfahrt, Predigt: Apostol. Protonotar W.<br />

Imkamp, Musik: Landfrauenchor Günzburg<br />

(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), 14 Uhr<br />

Andacht, anschl. Krankensegen, 15 Uhr<br />

Gang zur Mariengrotte, 18.55 Uhr Rkr.<br />

und BG. – Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />

Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />

Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />

0 82 84/80 38.<br />

Sühnefußwallfahrten von Fellheim zur<br />

hl. Kreuzkapelle,<br />

Gehzeit 1/2 Stunde, ab 18.30 Uhr BG in<br />

Fellheim, 19.15 Uhr Prozession zur hl.<br />

Kreuzkapelle, anschl. Messe mit Predigt,<br />

danach Dankandacht in der Herz-Jesu Kirche<br />

in Fellheim, Termine: jeweils montags<br />

8.7., 12.8., 9.9., und 7.10.<br />

Für Frauen<br />

Nachtwallfahrt nach Andechs,<br />

„Ich will die Morgenröte wecken“,<br />

Fr., 12.7., bis Sa., 13.7., mit Elvira Blaha,<br />

Ursula Schell und Irmgard Riedmüller, Beginn:<br />

22 Uhr Wallfahrtskirche Klosterlechfeld,<br />

Abschluss: 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst<br />

in Andechs, Kosten: 8 Euro inkl.<br />

Schifffahrt, Anmeldung: Frauenseelsorge<br />

<strong>Augsburg</strong>, Telefon 08 21/31 52 - 2 89.<br />

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Informationen: Telefon 08379/920461.<br />

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„Sich selbst und andere verstehen –<br />

Einführung in das Enneagramm auf<br />

christlicher Grundlage“,<br />

u. a. Kurzreferate, Gruppen- und Partnerarbeit<br />

sowie biblische Impulse, mit Elisabeth<br />

Reinhard, Fr. 28.6. bis So. 30.6.,<br />

Benediktinerabtei, Haus St. Gregor, Informationen<br />

und Anmeldung: Telefon<br />

0 84 62/2 06 - 2 01.<br />

Was sonst passiert<br />

Benediktbeuern,<br />

Vogelstimmen-Wanderung,<br />

Vögel im Klosterland, Tipps und Tricks für<br />

die Bestimmung von Vögeln und deren<br />

Stimmen, mit Matin Malkmus, Kosten:<br />

5 Euro, Sa., 15.6., 7-10 Uhr, Treffpunkt:<br />

Zentrum für Umwelt und Kultur, Rezeption<br />

(entfällt bei Regen), Informationen:<br />

Telefon 0 88 57/88 - 7 04.<br />

Großweil,<br />

Biergartenfest (Bild),<br />

kegeln, karteln, Musik und alles rund<br />

ums leibliche Wohl, So., 16.6., Freilichtmuseum<br />

Glentleiten.<br />

Polling,<br />

Kulturtag,<br />

mit umfangreichem und kostenfreiem<br />

Programm, u. a. Kirche und Barocksäle,<br />

Molkereimuseum und Oldtimerparadies,<br />

Sa., 22.6., 14-21 Uhr.<br />

Reisen<br />

Lourdes,<br />

Gemeinschaftswallfahrt der Diözesen<br />

<strong>Augsburg</strong> und Passau für Kranke und<br />

Gesunde, Fahrt mit dem Sonderzug,<br />

Fr., 31.8., bis Fr., 7.9., Kosten: 675 Euro,<br />

Sonderpreis für Teilnehmer im Hospiz,<br />

Schirmherrschaft: Bischof Konrad Zdarsa<br />

(<strong>Augsburg</strong>) und Bischof Wilhelm Schraml<br />

(Passau), geistliche Begleitung: Domdekan<br />

Prälat Bertram Meier (<strong>Augsburg</strong>) und<br />

Domkapitular Msgr. Manfred Ertl (Passau),<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/31 66 - 4 55<br />

und 08 51/3 93 - 14 31.<br />

Pilgerfahrt nach Mariazell und Stift<br />

Admont,<br />

Di., 26.6., bis Fr., 29.6., geistlicher Leiter:<br />

Weihbischof em. Josef Grünwald (<strong>Augsburg</strong>),<br />

Kosten: 375 Euro inkl. Fahrt, HP,<br />

DZ, Fahrten laut Programm, Führung und<br />

Reiseleitung, Abfahrt: 6.30 Uhr, Informationen<br />

und Anmeldung: <strong>Augsburg</strong>er Wallfahrerverein,<br />

Telefon 08 21/31 66 - 4 55.<br />

Pilgerfahrt nach Polen, Slowakei, Ukraine,<br />

Ungarn,<br />

mit Pater Hermann Josef Hubka, u. a. Lichen,<br />

Tschenstochau, Krakau, Zakopane<br />

und Sinjak, Mo., 7.10., bis Mi., 16.10.,<br />

Informationen und Anmeldung: Telefon<br />

0 83 79/76 62.<br />

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SZA


DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben:<br />

Jesus ist der Herr“<br />

Programm-Übersicht<br />

Mittwoch, 3. Juli<br />

18.30 Uhr Erhebung des Ulrichsschreins,<br />

Leo Délibes: Messe bréve,<br />

Basilikachor und Ulrichsbläser<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

Fest des hl. Ulrich<br />

7.30 Uhr Morgenlob am Ulrichsschrein<br />

10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />

Bischof Konrad Zdarsa für die Dekanate<br />

<strong>Augsburg</strong> I, <strong>Augsburg</strong> II,<br />

Aichach-Friedberg, Gersthofen mit<br />

dem Domkapitel und dem Ritterorden<br />

vom Heiligen Grab zu Jerusalem,<br />

Teilnahme der Laienjubilare des<br />

Bistums, W. A. Mozart: Krönungsmesse<br />

– KV 317, Domsingknaben,<br />

Domorchester, Leitung: Reinhard<br />

Kammler<br />

11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

15.30 Uhr Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen,<br />

Einzelsegen mit dem<br />

Ulrichskreuz<br />

18 Uhr Gebet um Geistliche Berufe,<br />

Pontifikalvesper mit Bischof Konrad<br />

Zdarsa und der Schola der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Domsingknaben, anschließend<br />

Anbetung (bis 19.15 Uhr)<br />

Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr<br />

Öffnung der Heiltumskammer:<br />

12.30-14 Uhr<br />

Freitag, 5. Juli<br />

7 Uhr Messfeier der Stadtpfarreien<br />

St. Elisabeth und der Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Pankratius und Unserer<br />

Lieben Frau<br />

8 Uhr Messfeier der Mitarbeiter des<br />

Diözesan- und Kreiscaritasverbandes<br />

<strong>Augsburg</strong> mit Caritasdirektor<br />

Andreas Magg im Hochchor der<br />

Basilika<br />

10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />

Weihbischof em. Josef Grünwald<br />

für die Dekanate Benediktbeuern,<br />

Kaufbeuren, Landsberg, Marktoberdorf<br />

und Starnberg<br />

11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />

Einzelsegen mit Ulrichskreuz<br />

12.30 Uhr Ikonen – Anschauen und<br />

Beten in der Bartholomäus-Kapelle<br />

der Basilika<br />

15.30 Uhr Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen,<br />

Einzelsegen mit dem<br />

Ulrichskreuz<br />

17 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />

Deutschen aus Russland mit Domkapitular<br />

Michael Kreuzer<br />

19.30 Uhr Vortrag zum Thema „Das<br />

Menschenbild Gottes – der Heilige“<br />

von Erzbischof Prof. Gerhard Ludwig<br />

Müller, Rom, im Haus St. Ulrich<br />

mit anschl. Stehempfang<br />

Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr<br />

Öffnung der Heiltumskammer:<br />

12.30-14 Uhr<br />

Samstag, 6. Juli<br />

Tag der Weltkirche<br />

7 Uhr Messfeier der Stadtpfarrei St.<br />

Wolfgang<br />

9.15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst im<br />

Hochchor mit den Fußwallfahrern<br />

aus Krumbach, Einzelsegen mit dem<br />

Ulrichskreuz<br />

10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />

mit Erzbischof Prof. Gerhard Ludwig<br />

Müller und Bischof Konrad<br />

Zdarsa mit den Missionarinnen<br />

und Missionaren der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

und den Missionsgruppen im<br />

Bistum, anschließend im Haus St.<br />

Ulrich: Impulse aus der Weltkirche,<br />

Workshops und Aktionsstände, Projektpartner<br />

und Gäste der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

12.30 Uhr Ikonen – Anschauen und<br />

Beten in der Bartholomäus-Kapelle<br />

der Basilika<br />

14 Uhr Mit allen Sinnen begreifen<br />

– Gotteslob im Hochchor, gestaltet<br />

von Menschen mit und ohne Behinderung<br />

und mit dem Team der Behindertenseelsorge,<br />

anschl. Begegnung<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für<br />

die Dekanate Dillingen, Donauwörth<br />

und Nördlingen mit Weihbischof<br />

Florian Wörner, Fahrrad-<br />

Wallfahrt, mitgestaltet von der<br />

Musikgruppe „Life for Voices“ aus<br />

Buttenwiesen<br />

16.30 Uhr Vesperliturgie der Missionarinnen<br />

und Missionare mit<br />

Domdekan Prälat Bertram Meier<br />

18.30 Uhr Erste Sonntagswmesse<br />

19.30 Uhr Vernissage „Das Evangelium<br />

in Bildern“, Acrylmalereien von<br />

Jeanine Quienen mit musikalischer<br />

Gestaltung des Stephanusquartetts,<br />

die Ausstellung ist bis Ende Juli<br />

2013 in der Basilika St. Ulrich und<br />

Afra zu sehen.<br />

Beichtgelegenheit: 14.30-16 Uhr.<br />

Öffnung der Heiltumskammer:<br />

12.30-14 Uhr.<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Fest des hl. Willibald<br />

Tag der Charismatischen<br />

Erneuerung<br />

8 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

9 Uhr Hl. Messe in St. Margaret<br />

9 Uhr Begegnung, Vortrag und<br />

Lobpreis der Charismatischen<br />

Erneuerung im Haus St. Ulrich<br />

Referent: Prof. Stefan Oster<br />

9–15 Uhr Kinder- und Jugendprogramm<br />

der Charismatischen Erneuerung<br />

für Kinder unter 13 Jahren im<br />

Haus St. Ulrich, für Jugendliche von<br />

13 bis 21 Jahre im Pfarrheim St. Ulrich<br />

und Afra<br />

10.30 Uhr Pfarrgottesdienst der Ulrichsgemeinde<br />

15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />

Charismatischen Erneuerung mit<br />

Pater Wolfgang Held und Pfarrer<br />

Msgr. Franz Wolf<br />

18.30 Uhr Festgottesdienst der Benediktiner<br />

von St. Stephan, <strong>Augsburg</strong>,<br />

mit Abt Theodor Hausmann<br />

mitgestaltet vom Schulchor und<br />

Schulorchester des Gymnasiums St.<br />

Stephan, Leitung: Ulrich Graba<br />

Beichtgelegenheit: 15-17 Uhr<br />

Montag, 8. Juli<br />

Fest des hl. Kilian<br />

Tag der Priester und Diakone im<br />

Jahr des Glaubens mit dem Bischof<br />

8 Uhr Messfeier der Pfarreiengemeinschaft<br />

Hl. Geist und der Stadtpfarrei<br />

Zwölf Apostel<br />

10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />

Bischof Konrad Zdarsa für die Dekanate<br />

Günzburg, Neuburg-Schrobenhausen,<br />

Neu-Ulm und Pfaffenhofen<br />

mit den Priestern und Diakonen des<br />

Bistums<br />

11.45 Uhr Stehempfang im Haus<br />

St. Ulrich (kleine Stärkung)<br />

12.15 Uhr „Priesterliche Spiritualität<br />

heute – (Wieder)-Entdeckungen“<br />

Vortrag von Prof. Wolfgang Vogl,<br />

Lehrstuhl für Spiritualität an der<br />

Theologischen Fakultät der Universität<br />

<strong>Augsburg</strong>, Moderation: Pfarrer<br />

Msgr. Franz Götz, Vorsitzender im<br />

Priester- und Diakonenverein der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />

13.45 Uhr Mittagsbuffet<br />

15 Uhr Vesper in der Ulrichsbasilika<br />

mit Bischof Konrad Zdarsa mit<br />

den Priestern und Diakonen, den<br />

Pfarrhausfrauen und Wallfahrtsgruppen,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12.30 Uhr Ikonen – Anschauen und<br />

Beten in der Bartholomäus-Kapelle<br />

der Basilika<br />

19 Uhr Messfeier der Stadtpfarrei<br />

Don Bosco<br />

21 Uhr Taizégebet<br />

Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr.<br />

Öffnung der Heiltumskammer:<br />

12.30-14 Uhr.<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

7 Uhr Eucharistiefeier des Priesterseminars<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

8 Uhr Messfeier der Stadtpfarrei St.<br />

Moritz und der Franziskanerinnen<br />

von Maria Stern<br />

10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />

Weihbischof Florian Wörner für die<br />

Dekanate Kempten, Lindau, Memmingen,<br />

Mindelheim, Schwabmünchen,<br />

Sonthofen und Weilheim-<br />

Schongau, musikalische Gestaltung:<br />

Schülerblasorchester St. Ottilien<br />

11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

14 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für<br />

Menschen aus den Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe mit Domkapitular<br />

Prälat Peter C. Manz<br />

19.30 Uhr Männerwallfahrt vom<br />

Dom nach St. Ulrich und Afra<br />

20 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />

Männer mit Domkapitular Michael<br />

Kreuzer, mitgestaltet von Diözesan-<br />

Männerseelsorger Diakon Gerhard<br />

Kahl (Predigt)<br />

Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr<br />

Öffnung der Heiltumskammer:<br />

12.30-14 Uhr<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

5.30 Uhr Frauenwallfahrt vom Dom<br />

nach St. Ulrich und Afra


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben:<br />

Jesus ist der Herr“<br />

6 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />

Frauen mit Bischof Konrad Zdarsa<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Weltfriedenstag<br />

der Soldaten der Bundeswehr<br />

mit Weihbischof Anton<br />

Losinger<br />

11.30 Uhr Empfang im Goldenen<br />

Saal des Rathauses beim Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong> für<br />

die Soldaten der Bundeswehr<br />

11.30 Uhr Hl. Messe in der Krypta,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12 Uhr Kinderwallfahrt aus den<br />

Kath. Kindertagesstätten des Bistums<br />

<strong>Augsburg</strong> mit Weihbischof<br />

Anton Losinger, „St. Ulrich und der<br />

Fisch“, musikalische Begleitung:<br />

Robert Haas (Piano), Markus Kerber<br />

(Flöten und Saxophone)<br />

14 Uhr Gottesdienst der Kath.<br />

Jugendfürsorge der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

mit Weihbischof em. Josef<br />

Grünwald und Domkapitular Armin<br />

Zürn anschl. Fest und Begegnung<br />

auf dem Kirchhof der<br />

Basilika<br />

7.30 Uhr Klangreise,<br />

Musik und<br />

Lieder zum Meditieren,<br />

Träumen und<br />

Entspannen, Robert<br />

Haas (Piano), Markus<br />

Kerber (Flöten und Saxophonen)<br />

19 Uhr, Wallfahrtsgottesdienst<br />

der Bewegung Pax Christi und der<br />

franziskanischen Gemeinschaften<br />

mit Michael Mayr<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Fest des hl. Benedikt<br />

Tag der Schulen<br />

8.15 Uhr ökumenischer Schulgottesdienst<br />

der Grundschule vor dem<br />

Roten Tor mit Ulrichsspiel<br />

10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für<br />

die Schulen des Schulwerkes der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong> mit Bischof Konrad<br />

Zdarsa und Weihbischof Anton<br />

Losinger, mitgestaltet vom Sankt-<br />

Thomas-Gymnasium Wettenhausen<br />

17.30 Uhr Begegnung der Schulen<br />

des Schulwerkes der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

im Haus St. Ulrich<br />

11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12.15 Uhr Andacht für wohnungslose<br />

und bedürftige Bürger in der<br />

Basilika mit Schwester Elisabeth<br />

Mack<br />

12.45 Uhr Mittagessen für wohnungslose<br />

und bedürftige Bürger im<br />

Pfarrheim St. Ulrich und Afra<br />

14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />

der älteren Generation mit Krankensegnung,<br />

mit Diakon Robert<br />

Ischwang<br />

17 Uhr Gottesdienst<br />

der Franz-von-Assisi-<br />

Schule mit Weihbischof<br />

Anton<br />

Losinger<br />

Freitag,<br />

12. Juli<br />

Tag der Ehejubilare<br />

7 Uhr Messfeier der<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Georg,<br />

St. Max, St.<br />

Simpert<br />

und der<br />

Barmherzigen<br />

Schwestern vom Hl. Vinzenz<br />

von Paul<br />

9.15 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

Begegnung der Ehejubilare:<br />

12 Uhr Begrüßung und Mittagessen<br />

13.15 Uhr Kurzführung in der Basilika<br />

St. Ulrich und Afra<br />

13.30 Uhr kleines Orgelkonzert<br />

14 Uhr Eucharistiefeier der Ehejubilare<br />

mit Weihbischof Florian Wörner,<br />

Einzelsegnung der Paare<br />

15.30 Uhr festlicher Nachmittag<br />

bei Kaffee, Kuchen, beschwingter<br />

Musik und Unterhaltung<br />

18 Uhr Ausklang<br />

16.30 Uhr Workshop „Kreistänze<br />

zum Mitmachen“ im<br />

Gottesdienst (um 19 Uhr) im<br />

Pfarrheim St. Ulrich und Afra,<br />

Ulrichsplatz 16<br />

19 Uhr ökumenischer Segnungsgottesdienst<br />

der beiden Ulrichsgemeinden<br />

in der evangelischen<br />

Ulrichskirche<br />

(Kreistänze zum Mitmachen)<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Diözesaner Kirchenchortag für das<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

8.30 Uhr Eintreffen<br />

der Chöre<br />

in der Basilika<br />

St. Ulrich und<br />

Afra<br />

9 Uhr gemeinsame<br />

Probe für<br />

den Gottesdienst<br />

11 Uhr Pontifikalamt<br />

mit Bischof<br />

Konrad Zdarsa,<br />

Musik: Leo Délibes, Messe<br />

brève für Chor, Bläser<br />

und Orgel sowie Gesänge<br />

aus dem neuen Gotteslob<br />

12.30 Uhr Mittagessen im<br />

Haus St. Ulrich<br />

14 Uhr Vorstellung des neuen<br />

Gotteslobs in der Basilika<br />

mit Pfr. Ulrich Müller und<br />

P. Stefan Kling<br />

16 Uhr gemeinsames Abendlob<br />

zu Ehren des Hl. Ulrich aus<br />

dem Diözesananhang für das<br />

neue Gotteslob<br />

19.30 Uhr Jugendgottesdienst der<br />

Dekanate <strong>Augsburg</strong> I und <strong>Augsburg</strong><br />

II mit Jugendseelsorger<br />

Pater Christoph Lentz<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

8 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

9 Uhr Hl. Messe in St. Margaret<br />

10.30 Uhr Gottesdienst der Nationen<br />

mit dem Bischöflichen Referenten<br />

für die Ausländerseelsorge, Pfarrer<br />

Msgr. Wolfgang Miehle<br />

18 Uhr feierlicher Schlussgottesdienst<br />

mit Reponierung des Ulrichschreins,<br />

Charles Gounod: Cäcilienmesse,<br />

Anton Bruckner: Te Deum,<br />

Soli, Basilikachor und Orchester<br />

musizieren unter der Leitung von<br />

Peter Bader.<br />

Der heilige Ulrich<br />

in der Eresinger Ulrichskapelle.<br />

Foto: Reschke


DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

WECHSEL AN DER SPITZE<br />

Im Vertrauen auf Gott<br />

Johannes Schaber ist neuer Abt des Klosters Ottobeuren<br />

Eingerahmt von Ministranten hörte Domkapitular Armin Zürn der Verlesung der<br />

Ernennungsurkunde durch Generalvikar Harald Heinrich zu.<br />

Foto: Mitulla<br />

Im Feuer der göttlichen Liebe<br />

Armin Zürn als neuer Dompfarrer ins Amt eingeführt<br />

AUGSBURG – Die Dompfarrei<br />

Zum Heiligsten Herzen Jesu hat<br />

einen neuen Pfarrer. Mit einem<br />

festlichen Gottesdienst am Patroziniumstag<br />

wurde Domkapitular<br />

Armin Zürn offiziell in sein Amt<br />

eingeführt. Er trat die Nachfolge<br />

des Anfang Februar verstorbenen<br />

Dompfarrers Prälat Josef Heigl<br />

an.<br />

Dekan Helmut Haug, der die<br />

Dompfarrei seither als Temporalienverwalter<br />

geleitet hat, begrüßte<br />

die Angehörigen und Mitarbeiter<br />

der Gemeinde, die Domkapitulare,<br />

die emeritierten Weihbischöfe Josef<br />

Grünwald und Max Ziegelbauer, die<br />

zahlreich anwesenden Priester und<br />

Diakone sowie die weiteren Gäste<br />

der Feier. Dann hieß er den neuen<br />

Dompfarrer, der von Bischof Konrad<br />

Zdarsa ernannt worden war, in<br />

der ältesten Pfarrei <strong>Augsburg</strong>s und<br />

im Dekanat I herzlich willkommen.<br />

Die Amtseinführung begann damit,<br />

dass Zürn seine Bereitschaft<br />

zum Ausdruck brachte, seine Kraft<br />

und Fähigkeiten in den Dienst der<br />

Dompfarrei zu stellen, um am Aufbau<br />

des Reiches Gottes mitzuwirken.<br />

Er antwortete auf alle Fragen<br />

von Generalvikar Domkapitular<br />

Monsignore Harald Heinrich, die er<br />

im Auftrag des Bischofs stellte, mit<br />

den Worten „Ich bin bereit“ und<br />

versprach Ehrfurcht und Gehorsam.<br />

Dann verlas und überreichte<br />

Heinrich dem neuen Dompfarrer<br />

die Ernennungsurkunde, die auf das<br />

Datum des 1. Juni 2013 ausgestellt<br />

ist. Dekan Haug führte Zürn zu den<br />

Orten der Sakramentenspendung<br />

im Dom, vertraute sie ihm an und<br />

brachte ihn dann zum Ambo und<br />

zum Altar. Schließlich übergab er<br />

ihm den Vorstehersitz der Liturgie,<br />

den Zürn bei diesem Herz-Jesu-Fest<br />

zum ersten Mal einnahm. Vertreter<br />

der Dompfarrei begrüßten ihren<br />

neuen Dompfarrer und überreichten<br />

ihm drei symbolische Geschenke.<br />

Das Pfarrblatt „Rund um den<br />

Dom“ soll ihn über alle Termine informieren.<br />

Eine Opferkerze mit Bild<br />

des Domes soll ihn daran erinnern,<br />

dass er hier immer einen Ort findet,<br />

an dem er beten und zur Ruhe kommen<br />

kann.<br />

Das dritte Geschenk seien die<br />

Menschen, die ihn unterstützen und<br />

für ihn da sein wollen, erklärte Katarina<br />

Rommel, Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

in der Dompfarrei. Zürn<br />

bedankte sich und sagte, sein größtes<br />

Anliegen sei, mit den Menschen<br />

den Glauben zu feiern, zu leben und<br />

zu verkünden.<br />

Der neue Dompfarrer habe sicher<br />

bereits Ideen und Visionen für sein<br />

Amt entwickelt, die er aber bei der<br />

ersten Eucharistie, der er vorstehe,<br />

nicht vortrage, sagte Heinrich. „Er<br />

will heute noch einmal ein Hörender<br />

sein“, erläuterte er. Zürn hatte<br />

ihn gebeten, die Predigt zu halten,<br />

denn beide stammen aus dem Dekanat<br />

Lindau und kennen sich aus<br />

Seminarzeiten.<br />

Heinrich ging auf das Herz Jesu<br />

als Feuer der göttlichen Liebe ein,<br />

das heute eine Ruhestatt in der Beschleunigung<br />

der Zeit und eine Stätte<br />

der Zuflucht sein könne. „Es ist<br />

das, was Kirche sein soll, ein Raum,<br />

eine Obdach und eine Heimat für<br />

die Menschen“, sagte Heinrich.<br />

Dompfarrer Armin Zürn (43) sei<br />

der ideale Nachfolger des leider allzu<br />

früh verstorbenen Josef Heigl, hatte<br />

Bischof Zdarsa zu dessen Ernennung<br />

gesagt. Beide haben in den vergangenen<br />

Jahren, zum Beispiel im Hospizbereich,<br />

eng zusammengearbeitet.<br />

Außerdem war Zürn zwölf Jahre<br />

lang Pfarrer der Pfarrei St. Martin in<br />

<strong>Augsburg</strong>-Oberhausen, bevor er die<br />

Leitung der Katholischen Jugendfürsorge<br />

übernahm.<br />

Roswitha Mitulla<br />

OTTOBEUREN – Pater Johannes<br />

Schaber ist neuer Abt der Benediktinerabtei<br />

St. Alexander und<br />

Theodor Ottobeuren. Der Konvent<br />

wählte den 45-Jährigen zum<br />

66. Abt des Klosters. Abt Johannes<br />

ist Nachfolger von Abt Paulus Maria<br />

Weigele, der mit Erreichen des<br />

70. Lebensjahres satzungsgemäß<br />

seinen Rücktritt eingereicht hat.<br />

Pater Johannes, was ist Ihnen in<br />

Ihrer neuen Funktion als Abt besonders<br />

wichtig?<br />

Ich sehe mich als Moderator meiner<br />

Mitbrüder. Momentan treffe ich<br />

mich mit jedem Einzelnen zu einem<br />

ausführlichen Gespräch, auch mit<br />

Blick auf die Zukunft. Wir feiern<br />

im nächsten Jahr das große Jubiläum<br />

„1250 Jahre Abtei Ottobeuren“.<br />

1250 Jahre in ununterbrochener<br />

Kontinuität – unter diesem Blickwinkel<br />

beschäftigt uns natürlich die<br />

Frage: Wie soll es bei uns weitergehen?<br />

Da ist mir die Erfahrung der<br />

Mitbrüder wichtig. So seltsam es<br />

klingt, man lernt sich mit einer neuen<br />

Aufgabe auch noch einmal neu<br />

kennen. Das ist eine interessante Erfahrung<br />

und eine Bereicherung.<br />

Wie blicken Sie auf die Zukunft?<br />

Wie ist das Benediktinerkloster<br />

Otto beuren aufgestellt?<br />

Wir sind recht gut aufgestellt.<br />

Aber natürlich werden wir mit Blick<br />

auf die Zukunft verstärkt schauen:<br />

Was können wir tun, damit ein<br />

junger Mann sagt: Ja, ich kann mir<br />

ein Leben in der Nachfolge Christi<br />

Johannes Schaber wurde zum neuen<br />

Abt des Klosters Ottobeuren gewählt. Die<br />

Abtweihe durch Bischof Konrad Zdarsa<br />

erfolgt am 27. Juli. Schaber leitet derzeit<br />

die Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren.<br />

Foto: oh<br />

in Ottobeuren vorstellen. Noch viel<br />

wichtiger ist es aber, das Vertrauen<br />

zu haben: Gott schickt uns jemanden.<br />

Wir leben aus der Erfahrung<br />

von 1250 Jahren. Da gab es Blütezeiten<br />

und Krisenzeiten. Wenn man<br />

etwa an die Zeit nach der Säkularisation<br />

denkt: Damals waren nur noch<br />

vier Brüder im Kloster. Sie durften<br />

keinen Nachwuchs mehr aufnehmen,<br />

gaben aber dennoch niemals<br />

die Hoffnung auf. Diese Haltung<br />

finde ich vorbildlich: stets darauf zu<br />

vertrauen, dass Gott es richten wird.<br />

Interview: Susanne Loreck<br />

Jugendliche pilgern nach Assisi<br />

MURNAU/ASSISI – 51 Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft Murnau<br />

machten sich in den Pfingstferien mit Murnaus Pfarrer Siegbert G. Schindele<br />

und Marianne Steigenberger per Bus auf den Weg nach Italien. Die<br />

Jugend- und Ministranten-Wallfahrt führte nach Lucca, Pisa, Assisi und Perugia.<br />

In Assisi nahmen sie an einer Messe in San Damiano teil. Zu Fuß<br />

pilgerten die Jugendlichen zur Eremo delle Carceri. Mit vielen Eindrücken<br />

vom Leben der Heiligen Franz und Klara von Assisi kehrten sie nach Murnau<br />

zurück.<br />

Foto: privat


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGEN: AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Exkursion zur Internorga<br />

Eine solide Ausbildung ist ein unentbehrliches<br />

Rüstzeug für die Zukunft.<br />

Das Lehrstellenangebot ist derzeit<br />

gut. In manchen Branchen mangelt<br />

es sogar an Auszubildenden.<br />

Gute Chancen für Azubis<br />

Die Lehrstellensuche scheint für Jugendliche<br />

auf den ersten Blick entspannt zu<br />

sein. Schließlich klagen viele Betriebe<br />

über Nachwuchssorgen. Doch längst<br />

nicht alle Jugendlichen profitieren davon.<br />

„In manchen Berufen ist die Konkurrenz<br />

weiter groß“, warnt Petra Sprenger, Berufsberaterin<br />

bei der Arbeitsagentur<br />

München.<br />

Begehrt sind bei den Jugendlichen derzeit<br />

Ausbildungsberufe in der Immobilienbranche,<br />

im Veranstaltungsmanagement,<br />

in der Werbung oder im Fa ci lity-<br />

Management. Wer hier eine Lehrstelle<br />

bekommen will, brauche nach wie vor<br />

meist Abitur oder zumindest eine sehr<br />

gute mittlere Reife, sagt Petra Sprenger.<br />

Auch Ausbildungsplätze zum Tischler seien<br />

gefragt. Viel Konkurrenz gebe es auch<br />

beim Mediengestalter und Mechatroniker,<br />

ergänzt Markus Kiss vom Deutschen<br />

Industrie- und Handelskammertag.<br />

Mehr offene Stellen als Bewerber gebe<br />

es häufig im Einzelhandel, im übrigen<br />

Handwerk, in der Gastronomie und Hotellerie.<br />

Hier hätten auch Bewerber mit<br />

schlechteren Noten gute Chancen, sagt<br />

Sprenger. Überraschenderweise sei zumindest<br />

in München der Bankkaufmann<br />

weniger stark nachgefragt als in der<br />

Vergangenheit. Hier haben auch Bewerber<br />

mit einer sehr guten mittleren Reife<br />

Chancen. Inzwischen sei es deutlich einfacher<br />

als noch vor ein paar Jahren, einen<br />

Ausbildungsplatz zu bekommen, erklärt<br />

Kiss. Allerdings gebe es Einschränkungen,<br />

so Sprenger. „Für gute Bewerber<br />

sind die Chancen günstig, für schlechte<br />

ändert sich fast nicht.“ Wer einen Hauptschulabschluss<br />

mit schlechten Noten<br />

hat oder sogar ganz ohne Abschluss ist,<br />

dürfte trotz entspannter Lage am Ausbildungsmarkt<br />

Schwierigkeiten haben, eine<br />

Stelle zu finden.<br />

Viele Betriebe sind jedoch bereit, auch<br />

schlechte Noten zu akzeptieren, wenn<br />

die Jugendlichen besonders engagiert<br />

sind, sagt Sprenger. Bewerber könnten<br />

dann etwa mit freiwilligem Engagement<br />

in der Schule punkten.<br />

tmn<br />

In der Baubranche werden dringend<br />

Lehrlinge gesucht. Fotos (2): bilderbox<br />

Ins Ausland<br />

Immer mehr Jugendliche gehen während<br />

ihrer Ausbildung ins Ausland. Beispielsweise<br />

hat sich die Zahl der Teilnehmer<br />

am größten Austauschprogramm „Leonardo<br />

da Vinci“ seit 2009 verdoppelt. So<br />

bekommen 2013 rund 20 000 Jugendliche<br />

eine Förderung, die etwa aus einer<br />

Fahrkostenerstattung und einem Sprachkurs<br />

besteht. 2009 waren es 10 000. Insgesamt<br />

machen 2013 rund 30 000 Azubis<br />

einen Auslandsaufenthalt. Das sind etwa<br />

vier Prozent eines Jahrgangs. Die beliebtesten<br />

Länder waren 2012 Großbritannien,<br />

Spanien, Frankreich und Italien. tmn<br />

AUGSBURG/HAMBURG – Schülerinnen<br />

und Schüler der <strong>Augsburg</strong>er Berufsfachschule<br />

(BFS) für Ernährung und Versorgung<br />

Maria Stern haben sich auf der „Internorga“<br />

über Trends in der Außer-Haus-<br />

Verpflegung informiert.<br />

„Um unseren angehenden Assistenten<br />

und Assistentinnen für Ernährung und<br />

Versorgung über die neuesten Entwicklungen<br />

der Außer-Haus-Verpflegung zu<br />

informieren fährt die BFS Maria Stern<br />

<strong>Augsburg</strong> alle zwei Jahre nach Hamburg<br />

zur Internorga, der Internationalen Fachmesse<br />

für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />

Bäckereien und<br />

Konditoreien“, erklärt Schulleiterin Jutta<br />

Goßner den Sinn der viertägigen Fachexkursion.<br />

Denn aktuelles Fachwissen sei<br />

unabdingbar für das spätere Berufsleben.<br />

Die Weltleitmesse findet seit 1921 im<br />

Hamburger Kongresszentrum statt und<br />

beinhaltet ein überaus reichhaltiges Ausstellerangebot<br />

in den Bereichen Nahrungsmittel,<br />

Genussmittel, Getränke, Gastronomie,<br />

Großküchenausrüstung, Hoteleinrichtungen,<br />

Hotelausrüstungen, Gaststätteneinrichtungen,<br />

Konditorei- und Bäckereiausrüstung,<br />

Kassensysteme, Backöfen,<br />

Kühltechnik, Ladeneinrichtungen, Sicherheitstechnik,<br />

Reservierungssysteme<br />

und vieles mehr.<br />

Die über 50 Schülerinnen und Schüler<br />

hatten Gelegenheit, sich bei mehr als<br />

1100 Ausstellern aus über 27 Nationen<br />

über aktuelle Trends zu informieren. Sie<br />

waren begeistert. Über 90 000 Interessenten<br />

besuchten die Fachmesse. Die Stimmung<br />

unter den Ausstellern war großartig,<br />

die Resonanz der Besucher sehr positiv.<br />

„Hier können wir uns auf hohem<br />

fachlichem Niveau und auch branchenübergreifend<br />

beraten und inspirieren lassen“,<br />

fassten Schülerinnen der Abschlussklasse<br />

ihre Eindrücke zusammen.<br />

Auch der Besuch des Fischmarktes, eine<br />

Stadt- und Hafenrundfahrt sowie ein Musicalbesuch<br />

standen auf dem Reiseplan.<br />

Am Sonntag nahmen Schüler und Lehrer<br />

am Gottesdienst in St. Georg, der Domkirche<br />

des Erzbistums Hamburg, teil.<br />

Dazulernen<br />

Jeder zweite Arbeitnehmer (57 Prozent)<br />

ist daran interessiert, sich weiterzubilden.<br />

Die Angebote des Arbeitgebers halten<br />

viele aber noch für ausbaufähig. Das<br />

hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />

RDA-Group unter Arbeitnehmern<br />

ergeben. So sagte mehr als jeder Dritte<br />

(36 Prozent), die Angebote in seiner Firma<br />

seien ungeeignet, um die eigenen<br />

Fähigkeiten zu verbessern. 60 Prozent<br />

der Befragten sagten, sie motiviere die<br />

Aussicht auf eine Beförderung. Vielen<br />

reicht es aber auch (61 Prozent), einfach<br />

noch etwas dazuzulernen. tmn<br />

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Anz.−Nr.: 804284<br />

Berufsfachschule für Ernährung<br />

und Versorgung Maria Stern<br />

des Schulwerks der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

Inneres Pfaffengässchen 3 · 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Ausbildung „Assistentin/Assistent<br />

für Ernährung und Versorgung“<br />

Ausbildungsbeginn: September 2013<br />

( 0821 228197-20 Fax: 0821 228197-22<br />

www.bfs-mariastern.de<br />

©fotolia<br />

Den Glauben leben,<br />

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seine Wurzeln<br />

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23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 1:31 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Mit alles. dem Rad<br />

Trotz allem rappelt er nach sich Rom mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 3:16 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de <strong>Augsburg</strong>er und beim www.volxbibel.com<br />

Eucharistischen<br />

Kongress in Köln<br />

7:06<br />

Auftakt zur<br />

72-Stunden-Aktion<br />

im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

Hochwasser in Bayern -<br />

Malteser im Einsatz<br />

2:10<br />

Ausflugstipp<br />

Burgstallkapelle<br />

in Kissing<br />

5:21<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION I<br />

Wohin in der Region 15. – 21. 6.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 15.6., 18 Uhr, Cantate Domino, Orgelmusik<br />

und Gregorianscher Choral,<br />

„Dominus illuminatio mea“, Schola des<br />

Domchores. So., 16.6., 9 Uhr, Kapitelamt,<br />

Choralmesse.<br />

Domführungen im Juni, immer Do., Fr.,<br />

Sa. und So., 14.30 Uhr, Treffunkt: Südportal,<br />

Preis pro Person: 2 Euro.<br />

Sankt Max<br />

Sa., 15.6., 19-22.15 Uhr, zur „Langen<br />

Nacht des Wassers“ in der Kirche St. Maximilian,<br />

mit dem Trio Tinnabuli (Harfe,<br />

Alt- u. Querflöte), Werken von Debussy<br />

bis Tschaikowsky sowie Vox augustana<br />

mit geistlicher und weltlicher Chormusik.<br />

Di., 18.6., 16 Uhr, Bibelkreis, im Pfarrheim.<br />

Mi., 19.6., 14.30 Uhr, Seniorenkreis,<br />

Diavortrag: „Eine Wallfahrt nach<br />

Lourdes“, Referent: Pfarrer W. Kratzer. Fr.,<br />

21.6., 18 Uhr, Kolping-Monatsversammlung<br />

und Kirchenführung: „St. Georg, wie<br />

es keiner kennt“, mit Pfarrer Florian Geis,<br />

anschl. Brotzeit im Pfarrgarten St. Georg.<br />

Sankt Simpert<br />

Sa., 15.6., 19 Uhr, KAB-Veranstaltung,<br />

„Das Leben und Wirken der Hl. Hildegard<br />

von Bingen“, Referent: Pfarrer W. Kratzer,<br />

im Pfarrsaal. Di., 18.6., 18 Uhr, Bündnismesse<br />

der Schönstattfamilie.<br />

Sankt Moritz<br />

So., 15.6., „Die lange Nacht des Wassers“,<br />

die Kirche ist bis 23 Uhr geöffnet,<br />

im Moritzsaal finden um 20.15 Uhr, 21.45<br />

Uhr, 23.15 Uhr Veranstaltungen statt.<br />

Programmhinweise in der speziellen<br />

Broschüre. Di., 18.6., Halbtagsausflug<br />

der Senioren nach Ursberg. Do., 20.6.,<br />

19.30-21.30 Uhr, Erzählcafé zum Jahr des<br />

Glaubens, „Tiefenbohrung“ – <strong>Augsburg</strong>er<br />

Persönlichkeiten erzählen, was sie inspiriert<br />

und trägt, im Moritzpunkt.<br />

Sankt Anton<br />

Do., 20.6., 9.30 Uhr, Frauentreff, im Neuen<br />

Konferenzraum. Fr., 21.6., 14.30 Uhr,<br />

Kinder- und Schülerfilm, im Pfarrhaus. 19<br />

Uhr, Bibelgespräch, „In vino veritas“, mit<br />

Pfarrer Joachim Pollithy, im Pfarrhaus.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt Elisabeth<br />

Mo., 17.6., 15.30-16.30 Uhr, Lesewelt<br />

für Kinder, in der Bücherei. Di., 18.6.,<br />

14.30 Uhr, Trauergruppe, im Elisabethzimmer.<br />

Mi., 19.6., 14 Uhr, frohe Runde<br />

der Senioren, im Elisabethzimmer. Do.,<br />

20.6., 16.30 Uhr, Bibelkreis, im Elisabethzimmer.<br />

16.30 Uhr, KAB und Frauenkreis,<br />

Besichtigung der Wassertürme.<br />

Sankt Pankratius<br />

Mi., 19.6., 14.30 Uhr, Generalversammlung:<br />

Sozialstation, im Grünen Kranz.<br />

Do., 20.6., 14.30 Uhr, Seniorentreff Kolping,<br />

Vortrag: „Lechhauser G‘schichten“,<br />

mit Peter Fischer, im Pfarrzentrum.<br />

Unsere Liebe Frau<br />

Sa./So., 15./16.6., nach der Vorabendmesse<br />

und nach dem Gottesdienst Verkauf<br />

von Eine-Welt-Waren. Do., 20.6., 19<br />

Uhr, Bibelgespräch, im Pfarrzentrum.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Peter und Paul<br />

Mo., 17.6., 19.30 Uhr, PGR-Sitzung, im<br />

Pfarrhaus. Di., 18.6., Mütterkreis, im<br />

Pfarrhaus. Do., 20.6., 19 Uhr, ökumenisches<br />

Bibelgespräch in evang. St. Johannes,<br />

Donauwörther Str. 3, 1. Stock.<br />

Fr., 21.6., 18 Uhr, Johannisfeuer – Sonnwendfeier<br />

am Pfarrheimplatz, bei Regen<br />

fällt die Feier aus.<br />

Sankt Joseph<br />

Di., 18.6., 14 Uhr, Seniorennachmittag,<br />

Vortrag: „Hunger hat Ursachen“, mit Alfred<br />

Brendle, KAB, im Pfarrheim. Mi.,<br />

19.6., 14 Uhr, Café JoJo, in der Sozialstation.<br />

Do., 20.6., ökumenisches Bibelgespräch<br />

in evang. St. Johannes, Donauwörther<br />

Str. 3, 1. Stock. Fr., 21.6., 18 Uhr,<br />

Johannisfeuer – siehe St. Peter und Paul.<br />

Sankt Martin<br />

Mi., 19.6., 14 Uhr, Frauenvereinigung<br />

mit Vortrag: „Die Katholische Jugendfürsorge<br />

in Oberhausen“, im Pfarrheim. Do.,<br />

20.6., 14 Uhr, Seniorennachmittag mit<br />

Vortrag: „Clever im Alter – Diebe und Betrüger<br />

wollen Ihr Geld“, im Pfarrheim.<br />

<strong>Augsburg</strong> - Haunstetten<br />

Sankt Pius<br />

Sa., 15.6., 14.30 Uhr, Krankengottesdienst<br />

und Krankensalbung, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter stehen für Betreuung<br />

bereit, Dr. Ryba für Notfälle anwesend,<br />

anschließend festliche Kaffeerunde. Anmeldung<br />

erbeten. Do., 20.6., 14 Uhr,<br />

ökumenischer Seniorennachmittag mit<br />

Gast: bayerischer Mundartdichter Helmut<br />

Zöpfl, im Pfarrzentrum.<br />

Stadtbergen<br />

Maria, Hilfe der Christen<br />

Do., 20.6., 18.30 Uhr, Frauenkreis: „Führung<br />

duch das Textilviertel – 2. Teil“, mit<br />

Peter Dempf, Treffpunkt: Parkplatz am<br />

Fabrikschloss.<br />

Im Schwäbischen Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld wurde ein neues<br />

Besucherzentrum eröffnet. Die Dauerausstellung<br />

„Von der Handarbeit zur<br />

Maschine“ thematisiert unter anderem<br />

die Entwicklung des Textilgewerbes<br />

in der Region. In der Präsentation ist<br />

ein Abendkleid aus der bis Anfang<br />

der 1980er-Jahre in den Stauden in<br />

Mickhausen produzierten exquisiten<br />

Damenmode zu sehen.<br />

Foto: Brücklmair/oh<br />

Sankt Nikolaus<br />

Di., 18.6., 19.30 Uhr, Meditatives Tanzen,<br />

im Pfarrheim. Mi., 19.6., 10 Uhr,<br />

Kurs: „Lebensqualität fürs Alter“, im<br />

Pfarrheim.<br />

Sankt Gabriel, Deuringen<br />

Mi., 19.6., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen,<br />

im Pfarrsaal.<br />

Gruppen & Verbände<br />

KKV im Gespräch … mit Weihbischof<br />

Anton Losinger, Herausforderungen der<br />

Bioethik, aus der Arbeit des Deutschen<br />

Ethikrates, Do., 20.6., 19 Uhr, Kolping-<br />

Haus, Frauentorstraße 29, <strong>Augsburg</strong>.<br />

Stammtisch für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung, Friedberg, Mo., 17.6., 19<br />

Uhr im Gasthof „Zur Linde“, Münchnerstraße<br />

1, weitere Informationen bei der<br />

Offenen Behindertenarbeit der CAB Caritas<br />

unter Telefon 08 21/59 76 73 72.<br />

Pater Pio, Gebetsgruppentreff, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fr., 21.6., 17.15 Uhr, Rkr., anschl.<br />

Messe mit Predigt, geistliche Leitung:<br />

Manfred Lochbrunner, St. Peter am Perlach.<br />

Kulturtipps<br />

Konzert des Windsbacher Knabenchores,<br />

unter Leitung von Martin Lehmann,<br />

„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“,<br />

So., 16.6., 17 Uhr, evang. Heilig-Kreuz-<br />

Kirche, <strong>Augsburg</strong>, Orgel: Heinz Dannenbauer,<br />

Karten: 25 Euro, erm. 19<br />

Euro, bei: Musik Böhm & Sohn, Telefon:<br />

08 21/5 02 84-21, oder AZ-Kartenservice,<br />

Telefon: 08 21/7 77 34 10.<br />

Liederabend zum Jahr des Glaubens,<br />

mit Sr., M. Petra Grünert, BJA, Di.,<br />

18.6., 19 Uhr, im Haus St. Hildegard am<br />

<strong>Augsburg</strong>er Dom, Teilnehmer bitte anmelden,<br />

Telefon: 08 21/50 29-60.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag, 16-<br />

18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz im Foyer<br />

Moritzsaal: Mo., 17.6. Pfarrer Manfred<br />

Krumm. Di., 18.6., Pfarrer Werner Appelt.<br />

Mi., 19.6., Pfarrer Klaus Cuppok.<br />

Do., 20.6., Pfarrer Mathias Kotonski.<br />

Fr., 21.6., Pfarrer Max Stetter.


II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Franz Pöhnl, 8 MK: M im außerordentl.<br />

Ritus, 9.30 M Michael Niedermair,<br />

10.30 Taufe: Hagen Payer, 11<br />

Taufe: Gastl Sophie, 14 Taufe: Stiller<br />

Sebastian Florian, 16 BG, 18 Cantate Domino,<br />

18.30 Lange Kunstnacht. So 7.30<br />

M Maria Singer, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG,<br />

11.30 M Michael Pater, 11.30 Minis laden<br />

z. Mittags-Imbiss ins Pfarrh. ein. Mo<br />

7 Laudes, M Geschw. Weckbach, 9.30 M,<br />

16.30 Rkr. Di 7 Laudes, M 9.30 M, 16.30<br />

Rkr. Mi 7 M, 9.30 M Anton Sontheimer u.<br />

To. Anneliese Lämmlein, 16.30 Rkr. Do 7<br />

M Wilhelm Schlereth, 9.30 M Luise Baumann<br />

u. Angeh., 16.30 Rkr, 17 Abendlob<br />

in d. Andreaskap. Fr 7 M Rosa Stimpfle,<br />

9.30 M Alois Herz, 16.30 Rkr, 19 feierl M.<br />

m. Hwst. Hr. WB Florian Wörner anlässl.<br />

d. Gedenktags d. hl. Josefmaria Escriva<br />

(Gründer d. Opus Dei).<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 14.30 Ökum. Andacht in d. Kirche.<br />

So 9 BG, 9.30 PfG, 17.30 Rkr, Anna-H.-<br />

Stift: 9 M z. Patroz. m. Krankensalbung,<br />

M Maria Eschenlohr u. Sr. Luzilla, Albertush.:<br />

10.30 M. Mo 9 M Peter Scherer,<br />

17.30 Rkr. Di 9 M, 17.30 Rkr um Frieden.<br />

Mi 10 M im Albertush., 17.30 Rkr<br />

f. uns. Fam., Serv.-Stift: 9 M Carola u.<br />

Matthias Besserer u. † Elt. Wagner. Do<br />

17.15 Rkr um geistl. Berufe, 18 AM. Fr<br />

10 M im Albertush., 17.30 Rkr f. uns.<br />

Kranken, Anna-H.-Stift: 9 M.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />

Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />

08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Anton Bürger,<br />

Josef Berger. So 10 PfG, 18 M Maria<br />

u. Ewald Müller. Mo 9 M n. Mg. Di 17.30<br />

Rkr, 18 M Wolfgang Domberger, Wilhelmine<br />

u. Leopold Zimmermann, f. Stifter<br />

u. Wohlt. St. Gregorheim. Mi 17.30 Rkr,<br />

18 M f. d. Kranken d. Pfarrei, n. Mg. Do<br />

17.30 Rkr, 18 M. Fr 17.30 Rkr, 18 M, 19<br />

ökum. Johannisfeuer.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />

(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />

17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr. BG<br />

nachzufragen an der Klosterpforte Heilig-<br />

Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15,<br />

16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15,<br />

8.45-9.15. BG sämtliche BG in d. Beichtkapelle<br />

a. d. Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str.<br />

3: Mo-Sa 7.45-8.15. So 9.15-9.45; Mo,<br />

Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-17; Mi u. Sa: 10-<br />

11.30, Sa 16-16.45.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen<br />

Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />

8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />

2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />

Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />

17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />

Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />

Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />

im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />

M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />

7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />

M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />

Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinbarung,<br />

8.15 PfG, 10.30 M Annemarie Ruisinger.<br />

Mo 17.30 Rkr, 18 AM Andreas u.<br />

Franziska Säckler. Di 8 M, 17 Rkr. Mi<br />

18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-M<br />

um geistl. Berufe, 14 Wort-Go-Feier<br />

im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M im<br />

Blindenh. Fr 17.30 Rkr, 18 AM Eduard<br />

Ilg, Agnes Schlehuber u. Angeh. Fam.<br />

Linder, Therese Schmid u. Rudolf Keller,<br />

Magdalena u. Hans Thurkmeier u.<br />

Bernd u. Heinrich Sailer.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 16 BG im Dom, 18 1. So-M Elt. Kurz u.<br />

Großelt. Berger. So 10 PfG, 18 M † Elt.<br />

Marberger u. Angeh. Mo 12.15 M Elt.<br />

u. Geschw. Wiedemann, 18 M z. Gottesmutter<br />

f. d. Gesundh. Di 12.15 M n.<br />

Mg., 18 M f. d. armen Seelen. Mi 12.15<br />

M Ingrid Nilson u. J. u. M. Albrecht, 18<br />

M f. d. armen Seelen, 19 ökum. Go f.<br />

Menschen in Trennung/Scheidung. Do<br />

6.30 Sitzen in Stille, oberer Saal, 12.15<br />

M Erwin Brummer, 16 M in d. Kirche d.<br />

diako, 18 M zu Ehren d. Hl. Antonius,<br />

18.30 euchar. Anbetung bis 20. Fr 9.30<br />

Wort-Go im Jakobsstift, 12.15 M f. d.<br />

Franziskanerinnen v. Maria Stern, 18 M<br />

Sophie u. Andreas Aigner. Mo-Fr 17.15<br />

Rkr. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M † Lorenz<br />

Nussbaum. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9<br />

M, 17.15 P.-Pio-Gruppe.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 M Johann Bach u. Angeh.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 13 Taufe: Gennaro Capula (ital.<br />

Gem.), 17.30 Rkr, 18 VAM Peter verst. d.<br />

Fam. Nödel. So 9.30 PfG, M f. † d. Fam.<br />

Lamprecht, Wally u. Martin Becker, 11<br />

M d. ital. Gem. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30<br />

Rkr, 18 Bündnis-M d. Schönstattfam., M<br />

Theo Winkler. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30<br />

Rkr, 18 AM f. Josefa Deffner. Fr 17.30<br />

Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />

Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />

Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />

19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M Josef u.<br />

Josefine u. Ernestine Ketterl. So 8 M n.<br />

Mg., 9 M in St. Marg., 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />

10.30 PfG, 12.45 Taufe:<br />

Selina Voinescu, 18 Rkr, 18.30 So-AM n.<br />

Mg. Mo 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M.<br />

Di 9.15 M Rosina Hartl, 18 Rkr u. BG,<br />

18.30 M Cäcilia Kraske. Mi 8.45 Laudes<br />

in d. Basilika, 9.15 M Maria Wikler, 14<br />

Go im parit. Hospitalstift St. Marg., 18<br />

Rkr in St. Marg., 18.30 M in St. Marg.<br />

f. Mathias Neidlinger. Do 9.15 M Franz<br />

Manhardt, 18.30 ökum. Abendgebet in<br />

Ev. St. Ulrich. Fr 9.15 M Aloisia Lieglein,<br />

18 Rkr u. BG, 18.30 M Wolfgang Schampera,<br />

anschl. Anbetung.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 10.30 Gold. Hochz.: Gerhard u. Eleonore<br />

Kuner, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M<br />

Otto u. Emmy Leutenmayr, Paul u. Auguste<br />

Proksch. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30<br />

Fam.-Go, M Ernst u. Sophie Lehnert, † Lucie<br />

Krohn u. Angeh., Elt. Beer u. Winter u.<br />

Kinder, Ruprecht Bauch. Mo 8 M Rudolf<br />

Zinke u. Elt., Elisabeth Fanz, 17.30 Rkr.<br />

Di 8 M, 17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM,<br />

M Johannes Pfeifer m. Elt. u. Geschw. Do<br />

8.30 M Konrad Peter m. Elt. u. Geschw.,<br />

Anna u. Albert Betzmeir u. Angeh., 17.30<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

Rkr m. Anbetung in Stille. Fr 8 M Kristina<br />

Melzer, Theresia, Johann u. Maria Schneider,<br />

17.30 Rkr.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M † Fam. Beck, 15 Trg.: Michael<br />

u. Karin Lutz, geb. Depprich, 17 BG,<br />

17.30 Rkr, 18 1.-So-M † Erwin Ostertag<br />

z. JG, † Hildegard Förch. So 8 M † Maria,<br />

Ludwig, Helmut, Hedwig Zunhammer,<br />

Elt. u. Geschw. Seidl, 10 PfG, 18 Rkr. Mo<br />

7.15 M, 18 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15<br />

M entf., 18 Rkr. Mi 8.30 M, 18 Rkr. Do<br />

18 Rkr, 18.30 M † Maria Hillenbrand z.<br />

JG, Georg Hillenbrand, Charlotte u. Josef<br />

Kahn. Fr 7.15 M, 18 Rkr.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 10 M im AWO-Heim, 17.45 Altenberger<br />

Rkr, 18 M † d. Fam. Chrastina u.<br />

Stammel, Elt. u. Geschw. Heidenreich.<br />

So 9 M, 18 Vespergebet. Di 17.30 Rkr,<br />

18 M. Do 17.30 Rkr, 18 M, anschl. Komplet.<br />

BG nach Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 Fam.-<br />

Go. Di 10 M Elisabeth Leiner. Mi 18.30<br />

M n. Mg. Do 9 M. Fr 9 M Elt. Grunwald<br />

u. Geschw., 18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 10.30 Gold. Hochzeit: Wilhelm u.<br />

Christine Herrnberger in Maria Alber,<br />

16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob,<br />

18.30 ökum. Go z. 100-Jahr-Feier d.<br />

Eingemeindung Hochzolls am Rudolf-<br />

Diesel-Gymn. So 8 Laudes, 8.30 M leb.<br />

u. verst. uns. Gem., Anna u. Ludwig<br />

Schweymaier, Berta Allin, Fam. Hamperl<br />

u. Heller, Kreszenz u. Xaver Fischer,<br />

Maria u. Josef Schlosser, 11 M Michael<br />

Krabes, Heinrich Szegedin u. Angeh.,<br />

Stefan Schrupp u. Angeh., Maria Nagler,<br />

Maria Brosig, 14 Taufe: Felix Heckmeier<br />

in M. Alber, 18 Vesper, 18.30 AM<br />

Thomas Stehr, Anton Kreutzer, Angeh.<br />

Kreutzer-Mader, Elfriede u. Johann Lutz,<br />

Remigius Schropp m. Angeh., Adolf<br />

Bock m. Elt., Maria u. Ernst Schmidt.<br />

Mo 9 M Georg u. Anni Bartenschlager<br />

m. Angeh., 16 Rkr in M. Alber. Di 8.40<br />

Laudes, 9 M Josef Halter m. To. u. Elt.,<br />

17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Alber<br />

Inge Böck, Wilhelm Zonninger. Mi 9 M<br />

Maria Reth, Rudolf Weis. Do 9 M Gerhard<br />

Pentz m. Elt. u. Großelt., 16 Rkr in


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI III<br />

M. Alber. Fr 9 M verst. Seelsorger uns.<br />

Gem., 17.30 Rkr, 18 AM Fam. Sahliger<br />

u. Mader.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr. So 10 PfG Josef<br />

Leber, Angeh. u. Freunde d. Fam.<br />

Wiedemann, Jakob Pfeiffer m. Angeh.,<br />

17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45<br />

Rkr, 18.30 M. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30<br />

Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism.<br />

Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar.<br />

Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u.<br />

Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M,<br />

19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30<br />

Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Fr 6.30<br />

Morgenlob, Laudes, 7 M Fam. Billmayer,<br />

Fam. Nieß u. Fr. Hofmiller, 17.45 Rkr,<br />

18.30 Hospiz: M, 19 M d. charism. Erneuerung,<br />

ab 18.30 Anbetung.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 17.20 Rkr, 18 M † Fam. Heda, Czerner<br />

u. Kudla u. † Erwin Bürger, 10.15 M<br />

d. Neokatechum. Gem. So 8.20 Rkr, 9<br />

PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei,<br />

10.30 Fam.-Go f. † Hans Siemons u.<br />

Hans Rebele m. Tauff.: Vivien Feurstein.<br />

Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d.<br />

Gem. im Elisabethzimmer, 9 M † Ana,<br />

Rosalia u. Georg Gutia, 16.30 Rkr. Mi 9<br />

M † Cilli Mair, 16.30 Rkr. Do 17.20 Rkr<br />

m. Aussetz., 18 M f. † Ingrid Heinrich. Fr<br />

9 M † Rudolf Schmack u. † Käthe Seitz,<br />

Fam. Kugler u. Pfr. Franz Pettla u. † Rudolf<br />

Jarschel, 16.30 Rkr.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M Fam. Sannwald, 17 BG, 17<br />

ökum. Abendand. im Botan. Garten,<br />

17.25 Rkr, 18 1. So-M, Fam. Fischer,<br />

Zerle u. Angeh., Karl Käsbohrer als JM,<br />

Karoline u. Heinrich Klinger, Centa u.<br />

Georg Schmid, Karl Kienle, Fam. März<br />

u. Silberhorn, Paul Rzehulka, Hedwig<br />

Lohr. So 7 M Kreszentia u. Peter Lichtenstern,<br />

Josef Ritter, Angeh. Baur u.<br />

Baatz, August u. Centa Kramer, Hugo<br />

Stuhler, Heinrich Lesti, 8.30 PfG, 10.30<br />

M Erwin Offenwanger, Fam. Feuerer u.<br />

Spreider, † d. Fam. Knauer u. Dirscherl,<br />

Rudolf Nixel, Anton Lacher u. Angeh.,<br />

Alois Fitz u. Angeh., 10.30 Kinderkirche<br />

im Pfarrzentrum, 11.30 Taufe: Angelo<br />

Renato Fragasso u. Lena Alexandra<br />

Medele, 18 Rkr. Mo 8 M Dieter Götz u.<br />

Maria Mielke, Emmi Axter. Di 8 M Benedikt<br />

u. Hermine Privinsky, † Geith u.<br />

Fichtl, Anna Fink, 18 Rkr. Mi 8 M, 18.25<br />

BG, Rkr in d. anl. uns. Zeit, 19 M Therese<br />

u. Karoline Bärtle, Simon Himbacher,<br />

Theresia Müller. Do 8 Bruderschafts-Go.<br />

Fr 9 M Walburga Sprenzinger.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 1. So-M. So 9.25 Rkr u. BG, 10<br />

M Andreas Schäffler, Elt. Wagner u.<br />

Schwe.-Elt. Albrecht. Mo 8.25 Rkr, 9<br />

M Josef u. Josefa Wall, 17 Rkr im SZ St.<br />

Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M in bes. Anl. Mi<br />

8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna.<br />

Fr 8 M Fam. Ludwig u. Zimmermann,<br />

anschl. Rkr.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 18 M Luise u. Wendelin Schmidbaur.<br />

So 10.30 M Viktoria Schappin, Franz<br />

Stöckle u. Elt. Schirpfer. Mi 9 M. Fr 18<br />

M. BG nach Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Waldemar<br />

u. Leo Rupps, Mechtilda u. Mathias<br />

Kary, Walter Nikolaus u. josef Hörner, †<br />

Josef Arnold, 10.30 Fam.-/Gem.-Go f.<br />

d. Pfarrgem., anschl. Taufe: David Zdonowski,<br />

18 AM. Mo 9 M, 18 Rkr. Di 18<br />

M. Mi 6.30 Morgengebet, 18 M † Therese<br />

Baur. Do 18 M. Fr 9 M.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 13 Trg.: Angelika Kirchberger/Josef<br />

Wollenschläger, 14 Taufe: Patrick Lübbers,<br />

17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 Abend-Go<br />

f. Kranke, Schwache u. d. Fam. So 8.30<br />

M in St. Peter u. Paul, 10 Gem.-Go Hans<br />

Schittek, 19 Taize-Go Hilde Waßner. Mo<br />

9.30 Rkr, 10 Go. Di 18 euchar. Anbetung.<br />

Mi 9 Hausfr.-M Johann Frohnwieser JM,<br />

Geschw. Greppmeier, anschl. Rkr. Do 19<br />

Tagesausklang m. geistl. Musik (CD). Fr<br />

8 Go Rosina Weh, anschl. Rkr.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM<br />

Barbara Ortler, M Alois u. Maria Stork.<br />

Do 18 Rkr, 18.30 M Rudolf, Albert u.<br />

Cilli Unverdorben, Adelheid u. Ulrich<br />

Schipf.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 M † d. Fam. Rieger u. Geiger, †<br />

Angeh. d. Fam. Spannagel u. Hauser. Di<br />

18 Rkr. Do 18.30 St. Josef: M.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Alfons Gah<br />

m. Elt. u. Eleonore Dorschel, JM Renate<br />

Trollmann, Anna u. Josef Betscher, Sebastian<br />

Fischer, Josefa u. Anton Reisch<br />

m. Angeh., Frieda u. Richard Müller u.<br />

Karl Mögele, Franz Hopfensitz. So Hes:<br />

8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, 9 M Karl Stauffer,<br />

Anton u. Petronella Schweiger,<br />

Christine Oberländer, GM: 11 M Anton<br />

Faßnacht, Elfriede u. Walter Keiner, Hilde<br />

u. Wilhelm Alexander, Milli u. Max<br />

Niederweiser, Helen u. Jakob Quaderer,<br />

Wilma u. Alfred Rondi, 12.15 Taufe:<br />

Emily Luisa Wolf u. Anna Maria Ost-Tiburcio.<br />

Mo 17 Rkr. Di Ger: 18.30 M. Mi<br />

18.30 AM Josefa Zoller m. Fam., Hildegard<br />

Bek m. † Angeh., Elt. u. Geschw.<br />

Bobinger, Luigi u. Franziska Mel, Elt. u.<br />

Geschw. Riemer. Fr KiGa: 7 M.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.30 PfG. Di 18.30 AM So. Christian<br />

u. Alois Felkel u. Elt. Kostelnik, Franz<br />

Mühldorfer. Do 17.55 Rkr, 18.30 AM. Fr<br />

8 M.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 14 Taufe: Isabell Hall, 15 Taufe: Alina<br />

Meringer, 18.30 VAM Robert Silbermann<br />

m. Elt. So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr.<br />

Di 9 M Edeltraud Breitschaft, 17 Rkr.<br />

Mi 19 TP b. Kreuz a. d. Friedrich-Ebert-<br />

Schule z. Flurumgang d. Kolpingsfam.<br />

(AM entfällt). Do 17 Rkr. Fr 10 M Alois<br />

Förschner m. Angeh., 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 11 Braut-M Dr. Elke Seefried/Michael<br />

F. Philipp, 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30<br />

VAM Angelika Ripperger, † d. Fam. Sittle,<br />

Wilhelmine u. Friedrich Hodek, Jm<br />

Peter Winkelhöfer. So 9.15 PfG, Fam.-<br />

Go, JM Werner Manczak, Fam. Sechser-<br />

Dollinger, Marga Baur u. Elt., 19 in St.<br />

Georg: Triduum 2 v. Benjamin Huber. Di<br />

8 M Walter Hivner, 8.30 Rkr. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 M Markus Schmid, JM Georg<br />

Simson. Fr 8 M Gabriele u. Franz Abold,<br />

8.30 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK: M, 12 MGK: Trg.: stefan<br />

Wittmann - Sandra Böhm, 14 St.G: Trg.:<br />

Johannes Büchler u. Nadine Weindl, 17<br />

Rkr. So 8 M Joanna Vogl, 9 Klinik-Süd:<br />

Wort-Go-Feier m. Komm.-Spendung,<br />

10.30 PM, M f. d. Pfarrfam. St.G u. St.<br />

A., 19 M 2. Triduums Go Predigt Georg<br />

Beis, M Horst Hahnenkamm. Mo 17<br />

Rkr. Di 17 Rkr, ZK-Süd: 18..30 StM Aloisa<br />

Bartsch u. gef. So. Rudolph. Mi 17 Rkr.<br />

Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19 M<br />

Johann Stoß, Martin Stoß u. Berta Baur.<br />

Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 14.30 Kranken-Go m. Krankensalb.,<br />

17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M Georg<br />

u. Walburga Kuhn, Anton u. Jolanda<br />

Gärtner. So 8.30 M Bernd Hübner, Christopher<br />

u. Großelt., 10.30 M f. d. Pfarrgem.,<br />

Ged. Rudolf Grygiel, Schwester<br />

Virginie Fröber. Di 19 M Frida u. Johann<br />

Dollinger u. Heinz Sechser. Mi 9.30 M n.<br />

Mg,. 16 M im AH Sauerbruchstr. (n. M.).<br />

Do 9.30 M n. Mg., Ged. Elfrieda Heinrich.<br />

Fr 9.30 M zu Ehren d. hl. Antonius,<br />

15 M im Seniorenwohnh. Wetterstein<br />

(n. M.), 17 Rkr.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

Sa 13.30 Trg.: Simone Haugg u. Thorsten<br />

Stolz, 18.30 VAM Franziska Reichert<br />

u. Angeh., Elisabeth Paschek, Fam.<br />

Gröbner, Hahn u. Walter Burkhard, Josef<br />

u. Pauline Feller. So 9.30 Go im Kindergarten<br />

z. Sommerfest. Mo 18.30 Rkr.<br />

Di 18 Rkr, 18.30 AM Kreszenz u. Alois<br />

Zott, Walli u. Willi Liebler, Resi u. Josef<br />

Schnürch. Mi Abr: 14.30 M. Do 18 Rkr,<br />

18.30 AM Hermann Göb u. Hedwig u.<br />

Albert Büchler m. Angeh., Paul Dietmayr<br />

m. † Elt., Luise Brenner, Alois<br />

Seibold m. Angeh., Erna Wunsch m. Angeh.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat<br />

Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di<br />

8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16<br />

Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 10.30 Tauff.: Martha Steinbrecher,<br />

17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Josepha<br />

Schmid, Fam. Harlacher u. Holzapfel. So<br />

9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 Fam.-Go, Sini<br />

Aleksic. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM<br />

in d. SK. Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr<br />

in d. SK, 9 Sing-M in d. SK. Do 8.30 Rkr<br />

in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17 Rkr in d. SK.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM Erna u. Johann<br />

Neumeyer, Adolf Kofler u. Fam. Dieminger.<br />

So 9.30 PfG Fam. Legler, 11 M im<br />

Thaddäus-Zentrum, St. Wolfhard-Saal.<br />

Mo 18 M in d. Turmkap. Di 9 Sing-M,<br />

anschl. Rkr in d. Unterkirche. Do 18 M<br />

in d. Turmkapelle. Fr 9 M in d. Turmkapelle.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen<br />

mögl. (Anmeldung a. d. Rezeption<br />

vor der M). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi<br />

7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr<br />

7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM †<br />

Geschw. Reith. So ZAH: 10.30 M Reinhard<br />

Nürnberger, Heribert Wagner. Mo<br />

St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M<br />

Ludwig u. Helene Schuster. Fr ZAH: 10<br />

M, JM Johann Marz.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Wilhelm Horn u.<br />

Angeh., Patrizia Holzer u. Anton Fröhlich.<br />

So 9.30 PfG, M Monika u. Anton<br />

Trojan u. Georg Fox, 11 M in ungar.<br />

Sprache. Mo kein Rkr u. keine M. Di<br />

8.30 Rkr, 9 M Viktor Oros u. Angeh.,<br />

Fam. Schwab u. Enkelin Tina. Mi 18 Rkr,<br />

18.30 M Maria Gallenmüller, f. d. verst.<br />

d. Vormonats: Hofmann Renate, anschl.<br />

euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M f.<br />

d. armen Seelen. Fr 18 Rkr, 18.30 M f.<br />

Fam. Dotzauer u. Kümpel.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />

mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 11 Taufe: Maximilian Possnig,<br />

17.30 Rkr, JO: 18 M Anton Engelhardt,<br />

Angeh. Zieger. So JO: 8.30 M Viktoria<br />

Weber, 10 M Maria Ettlinger, PP: 8.30<br />

Erstkomm. d. chaldäischen Mission in<br />

arabisch/aramäischer Sprache, 17.30


IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Rkr. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-<br />

Bruderschaft, 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30<br />

Rkr, 18 M n. Mg. Do JO: 9 M Walter u.<br />

Luise Hubel, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M<br />

Katharina Deisenhofer, 17.30 Rkr.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Centa u. Josef Breu, Fritz Fischer,<br />

14 Taufe: Tom u. Amelie Gräbel u. Lea<br />

Sohie Keilen, 16.30 BG, 18 VAM Elt.<br />

Heumos, Maria u. Dieter Kopp, Michael<br />

Egger, Marienkap.: 17.15 Rkr. So 6.45<br />

BG, 7.15 M Maria Kempter u. Angeh. in<br />

pers. Anl., 9 PfG, 10.30 Jugend- u. Fam.-<br />

Go f. Anton Biskup u. Angeh., Martha u.<br />

Paul Diga, Rudolf Witt, Cäcilie Blaser u.<br />

Karl Kuisl, Erwin Dischinger, Philipp u.<br />

Maria Häring m. Angeh., 14 Taufe: Anton<br />

Magnus Kabitschke, 18.30 AM Erwin<br />

Distla m. Angeh., Marienkap.: 17.45 Rkr.<br />

Mo 9 M Franz Schaffer, Klara u. Franziska<br />

Riepl, Marienkap.: 17 Rkr, Maria<br />

Stern: 17.30 M f. EB Dr. Josef Stimpfle.<br />

Di 9 M Donats u. Peter Scadrinieks, St.<br />

Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM f. d. armen<br />

Seelen, Edmund Lachenmaier. Mi<br />

9 M Fam. Schragner, 18.30 AM Franz<br />

Gärtner JM, Maria u. Josef Zimmermann,<br />

Marienkap.: 17.45 Rkr. Do 9 M Fam.<br />

Oberndorfer, Graf u. Kirchner, f. d. Kranken,<br />

Gertrud Thoma m. Elt. u. Geschw.,<br />

Maria Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15 M,<br />

Marienkap.: 17 Rkr. Fr 9 M f. d. armen<br />

Seelen, 18 M Alois Immerz, Fam. Zinsmeister,<br />

Andreas Weiß u. Centa Walz,<br />

Marienkap.: 17.15 Rkr.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Josef Uhl,<br />

JM Hermine Lutz m. Max Lutz. So 10.15<br />

Rkr, 10.45 Fam.-Go z. Pfarrfest, † d.<br />

Fam. Steiner u. Hörmann, JM Anton u.<br />

Theresia Deisenhofer, Kreszentia u. Josef<br />

Lindenmair. Mo 8 M Heilungs-M K,<br />

Matthäus u. Hildegard Lachenmair m. †<br />

Angeh., 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30<br />

Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M Heilungs-M K. Fr<br />

8.30 Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung,<br />

16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So<br />

9 PfG. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M,<br />

JM Ursula Heffele.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG Georg Reiser. Mo 18<br />

Rkr in d. Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 M †<br />

Die schönste<br />

Musik aus<br />

vier Jahrzehnten<br />

6-10 Uhr „Guten Morgen <strong>Augsburg</strong>“<br />

17-19 Uhr „Radio <strong>Augsburg</strong> – der Tag“<br />

rund um die Uhr immer besser informiert<br />

Kranzfelder, Walter Ullmann, Johann<br />

Schaller v. Lourdesgrottenverein. Fr 18<br />

Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 18 VAM, M Elt. Schrenk u. Deisenhofer.<br />

So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst.<br />

d. Pfarrei, M Georg, Viktoria Mangold,<br />

Josefa u. Mathias Ziegler u. Verw., Sieglinde<br />

Kaiser. Di 18 M † Elt. Lenzgeiger<br />

m. Willi u. Maria Langer. Do 18 M Magdalena<br />

u. Manfred Baltes, um Gottes<br />

Segen.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />

u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 PfG u. Dank-Go d. Firml., Maria<br />

Giebisch u. To. Barbara, Adolf u. Magdalena<br />

Wiblishauser, Anna JM u. Gottfried<br />

Letz, Centa Wörle, Heinrich Jendros JM,<br />

Elisabeth Biele JM. Mi 19 Rkr. Fr 16.30-<br />

21 ewige Anbetung.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 11 Berg-M a. d. Alpe Mittelberg. Do<br />

8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (L).<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 9.45 M Anton u. Genovefa Leutenmayr<br />

u. To. Adelheid u. Antonie u. Johann<br />

Unger, Johann Abt JM. Di 19 AM.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 17 Rkr. So 10.30 Fam.-M. Di 8.30<br />

Rkr, 9 M.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

Sa 19 So-M Johann Mayer, Helmut Harthauser,<br />

Gertraud u. Georg Bunk (P). Di<br />

8.30 M Fam. Friedl, Pfaller u. Brenner.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 16 Beichte d. Firmlinge, 18.30 Rkr<br />

in RB in d. Anl. d. hl. Vaters, 19 VAM<br />

in RB Franz Mach JM, Karl Krieger u.<br />

Theresia Seitz. So 9 Rkr, 9.30 PfG f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, Maria u. Rudolf<br />

Klösel, Centa Ostermeir, Maria u. Otto<br />

Mozart u. Berta Huber, Willi, Josef, Anna<br />

u. Tobias Köhler, Centa Hafner, Matthäus<br />

Wörle JM, Rudolf, Notburga u. Käthe<br />

Forster, † Staudenmeir. Di 18.30 Rkr um<br />

Frieden a. d. Welt, 19 M Vallerie Kotzor.<br />

Mi 18.30 Rkr in RB. Do 9 M Alois u. Rosa<br />

Wieland. Fr 17 Firmung, Firmspender:<br />

H. H. Prälat Karlheinz Knebel.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 7 M z. Auftakt d. Tagesfußwallf. d.<br />

Dekantes <strong>Augsburg</strong>-Land n. Welden,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Josef u. Josepha<br />

Kempter, Georg JM u. Hildegart<br />

Scherer, Josef JM u. Franziska Kaiser, Anton<br />

Fischer u. † Angeh., Michael Hafner<br />

u. † Angeh., Therese u. Josef Scherer,<br />

Thekla, Georg u. Hermann Almer, Anna<br />

u. Reinhard Klar u. Luitgard Dempf.<br />

So 10 Dank-Go d. Firml. u. Fam.-Go d.<br />

Kolpingfam. Biberbach, ab 15 Kirchenführung.<br />

Mo 19.30 Taize-Gebet. Di 9 M<br />

Rosina Hartmuth JM, † Schäffler u. Bissinger,<br />

19 Feigenh.: Rkr. Mi 19 Markt:<br />

entfällt. Do 18.30 Rkr, 19 AM Ida KLaus,<br />

Maria Wegner u. † Angeh., Xaver u.<br />

Josefa Behringer, So. Martin u. Georg<br />

Behringer. Fr 7.15 Schüler-M.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 8.45 PfG f. verst. Elt. Nothelfer, Elt.<br />

Mayerhörmann u. So. Peter Mayerhörmann.<br />

Fr 19 Jugend-Wort-Go.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Michael Gröner u.<br />

To. Viktoria. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M<br />

† d. Fam. Fladerer. Mi 8 M Joseph Mayr.<br />

Do 19 M Michael Gröner u. To. Viktoria.<br />

Fr 8 M Maria Mayer.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

Sa 19 So-VAM, Dreißigst-M Josefa Sailer,<br />

† Elt. Josef u. Rosa Streit u. Maria u.<br />

karl Hieber, anschl. BG. So 11.30 Tauff.:<br />

Felicitas Ziegler. Mi 19 M Ernst Gaßner,<br />

Hiller u. Josefa Fink u. Angeh.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 PfG, M Erwin Scharm u. Fam.<br />

Feucht, Maria u. Seb. Sibich u. Geschw.,<br />

Leonhard Sohr, Karl u. Anna Geßler,<br />

Kany u. u. Lechner, † Angeh. Fam. Glaser.<br />

Di 19 AM in St. Bartholomäus, M<br />

Anna Hafner, Alfred Hoffmann. Mi 10<br />

Go im Haus Vinzenz, 20 Tanzmeditation.<br />

Do 19.30 Buß-Go z. Vorbereitung<br />

a. d. Firmung f. Firml., Elt. u. Paten. Fr<br />

8.30 Go, M Josef Mittring. Di-Do 18.25<br />

Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

Sa 18.30 them. Go m. Firml., verst.<br />

Mitgl. d. Blasmusik GH, Anna Schreiber,<br />

Heribert Rädle, Rudolf Schmutzer m.<br />

Elt., Kasimir u. Kreszenz Singl. So WH:<br />

13 Taufe: Jasmin Marie Mayr. Di GH: 18<br />

Rkr, 18.30 M Josef u. Theresia Ritzler.<br />

Fr WH: 18.30 M Hilaria Egge, JM Dora<br />

Kopp m. Verw., Anna u. Martin Mayrhörmann.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 AH: M, 13.30 Taufe: Emma Deffner,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Ernst<br />

Weikhart, Günther Mausele, Richard<br />

Kapfer, Paul Janik u. Kempter, Josef Miller<br />

JM, Centa, Ottilie u. Willibald Zimmermann<br />

u. Franz Schletz, Alois Geh,<br />

Dreißigst-M Friedrich Gaßner. So 9.30<br />

Rkr, 10 Kinder-Go, TP: Pfarrzentrum, M<br />

Erich Bäurle u. Elt., Anton Höck, Gertrud<br />

Höck, Anna Mayr, Afra Höck, Fam.<br />

Eisenhardt u. Mayr, Erich Braun u. Anna<br />

Buchenberger. Mo 9 AH: M. Di 9 AH:<br />

Edmund Rösler. Mi 9 AH: M Josef Zech,<br />

Franz u. Magdalena Zech u. Tö. Do 9<br />

AH: M, 19 AM. Fr 9 AH: M Karl u. Ottilie<br />

Kastner u. Johann Mayr, Alois u. Josefa<br />

Finkl, Hermine Privinsky.


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI V<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

Sa 14 Taufe: Anna-Frida Valentina Janisch.<br />

So 10 them. Go m. Firml. f. Pfr.<br />

Leonhard Haßlacher, JM Georg Kitzel,<br />

Josef Schmid u. † Schmid, Böck-Mozet,<br />

13.30 Rkr. Mi 18.30 M Martin Reißer,<br />

Wilhelmine Reißer.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 10 Fam.-Go u. PfG f. d. PG im Pfarrg.<br />

Lauterbrunn. Di 8.30 M Karolina Drommershausen,<br />

Josefa u. leo Kuchenbaur.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Finni u. Alois Mayr,<br />

Alois u. Maria Kraus, Josef Förg, Elt. u.<br />

hermann Berger. Fr 15 Barmherzigkeits-Rkr.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 8.30 M. Mi 19 AM f. Anna Höfer.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 Rkr. So 9.45 Kinder-Go, M Centa<br />

Gemeinhardt, Josef Glöckner JM, Johann<br />

Sattelmair JM. Di 19 AM Kreszenz<br />

u. Josef Merk, † Almus - Bunk - Schuster<br />

u. z.lb. Mutterg., Ludwig u. Ida Stuhler<br />

u. Elt. Maria u. Ludwig Stuhler. Do 8<br />

M Kugelmann - Maier.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 11 Taufe: Leonie Kiara Catanzaro,<br />

13.30 Trg.: Pest Benjamin u. Marta geb.<br />

Majkowska, 18.30 Rkr, 19 VAM Edwin<br />

Bahr JM, † Kaiser m. Kreszenz Meier,<br />

Kreszenz Sapper. So 9.45 Rkr, 10.15<br />

Fam.-Go Maria u. Alfred Brendle, Ludwig<br />

Maurerer m. Angeh., anschl. Konvent<br />

d. Marian. Kongregation, 11.30<br />

Taufe: Emily Jasmin Sisa, 18.30 Rkr in<br />

d. Grotte. Mo 19 Taize-Gebet. Di 18.30<br />

Rkr, 19 M Sebastian Meitinger. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 Vesper. Do 18.30 Rkr, 19 M um<br />

e. gute Ernte, † Fischer u. Engelhardt. Fr<br />

8.15 Laudes, 8.30 M † Schwarzmüller u.<br />

zaigler, Elisabeth Schmölz.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 10 MKdF: Firmung m. Bischof Konrad<br />

Zdarsa, 13 STJ: Trg.: Hackl/Früchtl,<br />

17.15-17.45 MKdF: BG, 17.30 Rkr, 18<br />

VAM Sofie u. Josef Weigl u. Centa Kölbl,<br />

Peter Schulz, Elisabeth Steiner, JM Georg<br />

Uhl. So 7.45 MKdF: Rkr d. marian.<br />

Gebetsgem., 8.30 M, 10.15 StJ: Fam.-<br />

Go. Mo 17.30 StJ: M Christ-Bäuerle. Di<br />

18.30 MKdF: Rkr, 19 M, JM Wilfried Witke,<br />

JM Renate Rauch, JM Sohpie Seitz.<br />

Mi 9 StJ: M Margarethe Fünfer u. Angeh.,<br />

Luidpold Schmid u. Katharina Wilhelm,<br />

19.30 UIK: Taizegebet. Do 18.30<br />

StJ: Rkr, 19 M Rudi Sarcher u. Karolina<br />

Ludwig, Georg Miller u. Josef u. Amalie<br />

Miller. Fr 15 AWO: And., 17.30 StE: M<br />

Sofie u. Karl Mühlbauer.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

Sa 19 VAM Karolina Stöckle JM u. Anna<br />

Münnich JM. Do 19 AM.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 19 VAM in d. Kap. z. immerw. Hilfe,<br />

Johann Mayr u. † Angeh. So 8.30 M Johann<br />

u. Theresia Kraus, 12.30 Rkr in d.<br />

Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Mi 19 AM.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa 11 Taufe: Nele Haecker, 17.30 Rkr,<br />

18 VAM Fam. Zircher, Gallenmüller u.<br />

Michael. So 9 PfG, 10 Firmung in St.<br />

Nikolaus v. Flüe, Westheim. Mo 8 M<br />

Maria Lasch. Di 8 M Katharina u. Werner<br />

Uhrle. Mi 19 AM Fam. Heisig, Leder<br />

u. Bader. Schlipsheim, St. Nikolaus<br />

v. Tolentino. Do 8 M Fam. Seitz, Fam.<br />

Bürle u. Wagner.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 16 ewige Anbetung, 16 Rkr, 16.30<br />

Anbetung, 17 Anbetung, 17.30 BG,<br />

17.30 Anbetung, 18 VAM Georg Bauer<br />

u. Schw.-Tochter, Georg u. Anna Deisenhofer<br />

u. † Deisenhofer u. Schneider, †<br />

Mitgl. d. Spielmannszuges Hebertsh.<br />

So 10 So-Go † Scheurer u. Donderer,<br />

f. d. armen Seelen, Karl Niederleitner,<br />

18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr.<br />

Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do 18.25 Rkr,<br />

19 M, JM Matthäus Steidle u. † Angeh.,<br />

Franziska Berger.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

So 10 Fam.-Go u. PfG f. d. PG im Pfarrgarten<br />

Lauterbrunn. Fr 18.30 M z. Mutterg.<br />

v. d. immerw. Hilfe, anschl. euchar.<br />

Anbetung. Lauterbrunn, St. Vitus. So<br />

10 Patroz., Fam.-Go u. PfG f. d. PG im<br />

Pfarrgarten Lauterbrunn f. d. leb. u.<br />

verst. d. PG im Ged. Alois Wiedemann,<br />

Hildegard u. Alfred Wieland, Maria u.<br />

Vitus Wieland u. Sr. Emma Meir, Paula<br />

Keim. Mi 14 M.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG Gustav Schmuck u. Geschw.,<br />

Martin Deisenhofer, † Brem u.<br />

Wagner, Maria JM u. Alois Harle. Di 8.15<br />

M. Mi 8 M. Do 19.30 Abendlob z. Firmung.<br />

Fr 8.15 M Alois Brem u. Großelt.,<br />

Georg Leitenmayr u. Elt., 17 Firmung in<br />

St. Martin Batzenhofen.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, Dreißigst-M Andrea<br />

Noder-Ganser, Karl Kleinheinz. So<br />

9.30 PfG z. Pfarrfest f. d. verst. d. Fam.<br />

Stutzig, Dippold.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst. So RR: 3.15<br />

Weggang z. Radegundis-Wallf. n. Waldberg<br />

am Haus d. Vereine, KH: 8.30 Go<br />

Norbert Eschey, † Angeh. Nadler-Geh,<br />

AGW: 9.45 Fam.-Go. Mo KH: 8 Rkr. Di<br />

AGW: 8 Rkr, KH: 19 M † Angeh. Mayr-<br />

Reitmayer, Franz Zöllner, Elt. u. † Angeh.,<br />

RR: 19 Rkr. Mi AGW: 19 M, JM Alois<br />

Kastner, † Angeh. Ammann-Suttner,<br />

f. d. † d. Wallfahrervereines. Do KH:<br />

8 Rkr, AGW: 8 Rkr, RR: 19 M Maria u.<br />

Konrad Steinle u. † Angeh. Fr AGW: 19<br />

Rkr, KH: 19 M in Maingründel: Aloisia<br />

Fendt, Hedwig u. Sebastian Kröner u. †<br />

Angeh., Maria Spengler, Ludwig Fischer<br />

u. Elt., JM Viktoria Wörle, Dora u. Franz<br />

Repasky.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM X. Frey u.<br />

Chr. Frey, † d. Fam. Förg, Josef u. Josefa<br />

Dirr, Alexander Hait JM. So 10 PfG f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr u.<br />

Bg, 19 M Klement Mathilde u. Alfred.<br />

Mi 10.30 Go im Haus Lechauenhof. Fr 8<br />

M.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

So 8 Rkr, 8.30 themat. Go m. Firml., JM<br />

Josef Seitz, JM Johann Hornung. Do 8.30<br />

M Georg Doßner, Georg Lautenbacher<br />

u. † Elt. u. Geschw., Alois Meyr.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 9 Einkehrtag d. Firml., 13 Trg.: Mathias<br />

Schreier u. Andrea Höld, 18 Rkr.<br />

So 10 So-Go, JM Josef Geggerle, JM<br />

Theresia Ivenz, Andreas Ivenz u. So.<br />

Hermann, † Palleis u. Stollreiter, Maria<br />

u. Anton Schur m. Angeh., Johann,<br />

Maria u. Josef Ackermann, Walli u. Ludwig<br />

Pröll, Josefa u. Hildegard Lieppert,<br />

Jonas Tengler u. Rudolf Tengler, 11.15<br />

Taufe: Ella Franziska Buffy/Jonas Wurm,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 AM, JM Rosa u.<br />

Franz Hofmann u. Angeh., Josef u. Katharina<br />

Hartung, JM Maria Baumann u.<br />

Siegfried Gröger u. † Angeh., Patrick<br />

Riegle u. Angeh., Elke Sommer, Leopoldine<br />

Protzel u. Martha Wicha, Rainer,<br />

Hubert u. Rosemarie Saule, Margareta<br />

u. Siegfried Gröger u. † Angeh., Adolf u.<br />

Alois Mauthe u. Elt., JM Herbert Töltsch.<br />

Mo 10 M im Johannesh., 18 Rkr. Di 9<br />

M Karl Ludwig, Gudrun Kaufmann, 18<br />

Rkr. Mi 18 Rkr. Do 14.30 M im St. Martha-Heim,<br />

18 Rkr, 20 Bibel- u. Gebetskreis<br />

im Haus St. Wolfgang. Langenreichen,<br />

St. Nikolaus. So 8.30 PfG, M<br />

f. d. leb. u. verst. d. PG, Harald, Hilde<br />

u. Winfried Wagner, 13 Rkr in d. Kirche<br />

St. Stephan.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />

Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning,<br />

Anna Schleich, Hans u. Therese<br />

Schuster, Rudolf u. Walburga Vogele,<br />

Angeh. Bihler-Greifenegger, Schreiber-<br />

Massinger u. Ewig. So 9 Pfarr-M. Mi<br />

18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap., Magdalena<br />

u. Augustin Schmidt, † Sandtner. Do<br />

17.15 Anbetung in Stille in d. Kap. Fr 8<br />

M in d. Kap.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d.<br />

PfG. Mi 9 M. Do 18.15 Rkr, 18.45 M f. d.<br />

verst. in uns. PfG.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

So 10 So-M, JM Johann Vogele, JM<br />

Friedrich u. Maria Zimmermann, Ida u.<br />

Alois Pfitzner u. Angeh. Do 19 M Hermann<br />

Durchdenwald, Deffner, Steger u.<br />

Ebner, anschl. BG.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30<br />

Vesper. Sa 7 M Franziska Deil, Rosa<br />

Kenter, Dank-M z. E. d. hl. Mutterg. v.<br />

d. immerw. Hilfe. So 8.30 M Andreas u.<br />

Walburga Pfisterer, Fam. Kuntscher, Georg<br />

u. Otto Wiedemann u. Angeh., Anna<br />

Mayerhörmann, Anita Feller u. Großelt.,<br />

Henriette Karger. Mo 7 M Alois u. Marianne<br />

Kaufmann u. Angeh., Olga Maria<br />

Essenwanger, i. e. bes. Anl. Di 7 M<br />

Franz Wieser, leb. u. † d. Fam. Bader,<br />

f. Schwerkranke. Mi 7 M Fam. Pesch -<br />

Metzen, Heribert Köster u. Angeh., z.<br />

E. d. hl. Josef. Do 7 M Hans Gebhardt,<br />

Dank-M i. e. bes. Mg., z. E. d. hl. Judas<br />

Thaddäus i. e. bes. Anliegen. Fr 7<br />

M leb. u. † d. Fam. Betzler - Stimpfle -<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Voithenleitner, † d. Fam. Stehle-Gnann,<br />

† Elt.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Pfarr-M. Di 18 Lichtblicke. Do<br />

9 M.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Josefa Wagner, Anton Keiß u. † Angeh.,<br />

Edmund u. Katharina Blank, Maria u.<br />

Josef Baur, Josefa u. Wilhelm Zwick,<br />

Maria u. Sebastian Zeller. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 AM Philomena Dippel u. Elt., Zenta<br />

Hander u. † Angeh.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

Sa 19 So-VAM Josef Meier u. Angeh. Michael<br />

u. Monika Hauser, Josef u. Emma<br />

Greiner, anschl. BG. So 19 And. d. MC.<br />

Di 19 M Lothar Steinle, Maria u. Stefan<br />

Langhans u. Berta u. Josef Fischer, Ottilie<br />

u. Kaspar Hafner, anschl. BG.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Emma Pröll,<br />

Maria Pelz u. Josef Beckerbauer, Horst<br />

Wilken, Theresia u. Johann Kammerer.<br />

So 10.30 Jugend-Go, † Großelt. d. Fam.<br />

Schaich u. Mozer. Mo 18.44 „5 vor 7“<br />

ökum. Montags-Go. Di 17.25 Rkr, 18 M<br />

in St. Gallus. Mi 17.25 Rkr, 18 M verst.<br />

d. Gebetskreises. Do 17.25 Rkr, 18 M. Fr<br />

8.25 Rkr, 9 M.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

Sa 14 Taufe: Lena Marie Kalchschmid.<br />

So 8.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

19 M Andreas Heinrich, Theresia u.<br />

Franz Dietrich. Di 18.30 Rkr. Mi 8.30 M<br />

karola Triebe, 19 Zeit d. Stille, Pfarrkirche.<br />

Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M Manfred<br />

Machleb, Maria König, Paul Herzberg,<br />

Elt. u. Geschw. Fr 16.30 Treffen d. Firmlinge.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Adolf Fischer,<br />

Otto Böck JM, Elt. Hackl u. Leinauer,<br />

Thomas u. Franziska Welzhofer, Reinhold<br />

Augart. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr<br />

8.30 Morgenlob, 9 M.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

So MH: 10 Fest-Go z. Patroz. am Vitusfest,<br />

z. Ehren d. hl. Vitus. Di UB: 9.30<br />

Mütter beten f. ihre Kinder. Mi UB:<br />

14-15 Mehr Lebensqualität fürs Alter<br />

im Pfarrrh., MH: 19 M Anna u. Anton<br />

Zott, Olga u. Karl Hoffelner, anschl. BG.<br />

Do BE: 8 M f. d. armen Seelen, 19.30<br />

Gebetskreis. Fr UB: 15.30 Fit Beten im<br />

Alltag m. Pfr. Wolff m Pfarrh. UB, 18.30<br />

Rkr, 19 M JM Eugen Winderl, † Metzger<br />

u. Seitz, Anton Schmid u. Elisabeth Biber,<br />

anschl. BG.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 11.30 M Kath. Landvolkbewegung,<br />

17.30 BG, 18 1. So-M f. Geistl. Rat<br />

Michael Rupprecht, Johann u. Josefa<br />

Wiedemann, Fam. Schmid u. Wink,<br />

Marianne Helmschrott. So 9.30 Rkr, 10<br />

Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u.<br />

verst. d. PfG, Theolinde Rolle, Barbara<br />

Ketterle, Rudolf Beyerle, Josef Heinle,<br />

Ignaz u. Theresia Brenner, Markus u.<br />

Mechthild Niedernhuber, Leonie Sirch,<br />

Josefa u. Karl Rieger u. Armin Wiedemann<br />

(K). Di 14 Andacht. Mi 8.30 BG, 9<br />

Pilger-M am Gnadenaltar, Jaros Silvester,<br />

Anna u. Egon Höll u. Anna u. Josef<br />

Waldraff, z. d. Schutzengeln, z. Mutterg.<br />

Fr 21 Lichter-Go z. Johannes.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, Therersia, Lorenz<br />

u. Marianne Wiedemann, Xaver<br />

u. Luzia Schneider, Georg u. Maria Anzenhofer,<br />

Peter Fackler u. Angeh., Elisabeth<br />

Kröss, 18 St. Thekla: AM. Di 18.30<br />

PK: Rkr, 19 AM, JM Alois Müller, † Elt.<br />

Geschw. u. Verw. Do 18.30 PK: Rkr, 19<br />

AM, JM Ernst Müller, JM Peter u. Johann<br />

Braun u. † Angeh. Fr 8 PK: M.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 11 And. Fam.-Wallfahrt d. PfG Neusäß<br />

m. Detlef Glaser u. Pfr. Wolfgang<br />

Kretschmer, 15 Führung, 16 BG, 16.30<br />

Rkr, 17 M zu Ehren d. Hl. Antonius. So<br />

16.30 Rkr, BG, 17 M, JM Wilhelm u.<br />

Rosa Sellherr. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG,<br />

8.15 M Anna Kastl, anschl. Rkr. Mi 8 BG,<br />

8.15 M um Führung durch d. Hl. Geist,<br />

anschl. RKr. Do 8 BG, 8.15 M n. Mg. u.K.<br />

Fr 14.30 Rkr, BG 16 M zu Ehren d. lieben<br />

Mutterg. (R).<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Auguste<br />

Baintner JM, Erna Merkle u. Hanni<br />

Glatzl, † d. Fam. Wagner, Ziegler u. Exler.<br />

So 10 Firm-Go. Di 7.30 M, 8.15 Rkr.<br />

Mi 8 Rkr, 8..30 M. Do 10 M im Noburgaheim.<br />

Fr 7.25 Schüler-M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

Mi 19 M Andreas Pfisterer u. Elt. Fr 8 M.<br />

Deubach, St. Gallus. Di 19 M Maria u.<br />

Anton Knöpfle, Johann Schmerbeck u.<br />

Michael u. Mathilde Mayr, Johann Hartmann<br />

u. † Mayrock, Albert v. Hofer m.<br />

Elt. u. Hermann Mayr, Cäcilia u. Rupert<br />

Reitmayer.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa BK: 19.30 VAM, JM Fanny Brecheisen,<br />

z. Ehren d. Mutterg. So HB: 7.45<br />

Früh-M Verw. Menhard/Wunder, Michael<br />

u. Katharina Robeller m. Magdalena<br />

Robeller, Anna Breitsameter-Mayr,<br />

Anna Kott, MS: 10.15 PfG m. Fahrzeugsegn.,<br />

JM Maria Schäfer, JM Maria Stanzl<br />

m. Franz u. Elt., Philomena Kinader,<br />

Leonhard Ostermeier, Elt. u. Geschw.<br />

Dosch m. Theresa Böck, Helmut u. Erwin<br />

Lagerbauer, JM Gotthard Huber,<br />

Hermann Kistler m. Elt. u. Verw. Weindl,<br />

ZB: 12.30 Rkr. Mo HB: 18.30 Herz-Jesu-And.,<br />

19 M Josef Dietmair, f. d. hl.<br />

Kreszenzia. Mi MS: 19 Rkr u. BG, 19.30<br />

M. Do BK: 18.30 Herz-Jesu-And. u. BG,<br />

19 M, JM Rudolf Wagner. Fr SR: 18.30<br />

Herz-Jesu-And., 19 M, JM Kreszenz u.<br />

Thomas Steinhart, Johann Nissl, Franz<br />

Hahn, Hans Winter, n. Mg.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa in St. Franziskus: 14.30 Taufe: Alexander<br />

Isidor Murnauer, Tattenhausen:<br />

19 So-VAM d. PfG. So 9.45 PfG d.<br />

Pfarrreigengem., M Veronika Marquart,<br />

Ludwig Mayershofer u. So. Johannes,<br />

Josefa Elbl, Fam. Schäffer u. Stark. Di<br />

AM entfällt. Do 16 ewige Anbetung m.<br />

Aussetz d. Allerhl., 19 Go, M Maria u. Josef<br />

Weiss, Bernhard u. Anton Hammer.<br />

Fr 18.30 Rkr, 19 AM, M Ehrenfried Vogel,<br />

Fam. Krakowski u. Metz, Josef Gun.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

So 8.30 M Elt. Pichl m. So. Karl u. Edith<br />

Schäfer, Magdalena u. Johann Häfelein,<br />

Gerhard Rauchberger, Nikolaus u. Maria<br />

Gail, Johann Resch m. Verw., † Verw.<br />

Kusche - Heiß, Dankes-M, 18.30 Taize-<br />

Gebet. Do 19 M Josef u. Wilhelm Losinger<br />

m. Elt., Michael Wilhammer, Josef<br />

Guttmann m. Alois Holzapfel. Fr 19.30<br />

Andacht.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So 9.45 Fest-Go, M Max Gröninger, Maria<br />

Ableitner, Reinhild u. Markus Steigenberger.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 15.30 Taufe: Lea u. Jannik Ziefle,<br />

18 BG u. Rkr, 18.30 VAM Josef Knieler.<br />

So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Josef<br />

Seitz u. Elt., 18 Rkr, 18.30 M Go d. Stille<br />

Thomas Knote, St. Afra: 9 M, St. Stefan:<br />

10.15 M Hilda Oks, Pfarrzentrum: 10.30<br />

Kinder-Go. Mo 18 Rkr, 18.30 M Peter u.<br />

Josefa Röhrle u. Söhne. Di 18 euchar.<br />

Anbetung, 18.30 M Grete Diermeier u.<br />

Maria Tauscher. Mi 8.30 M Katharina<br />

Sonnberger m. Angeh., 21.15 Nachtgebet,<br />

ab 21 Zeit zum Ankommen, ProSeniore:<br />

15.30 M, Krankenh.k: 16.30 M,<br />

Wiffertsh.: 18.30 M, JM Maria u. Georg<br />

Brunner. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift: 16.30 M<br />

Ludwig Bauer z. Fam. Stegmann, Medi-<br />

Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JM<br />

Josef u. Regina Riedmeir. Fr 8.30 M Georg<br />

Müller, Josefine Brosch u. Angeh.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M † Eleonore u. Ottmar Oberdorfer.<br />

So 10.30 M † Theresia Diepolder.<br />

Mo 7.15 M † Faml u. Raach. Mi 7.15 M<br />

† Hilda u. Johann Oberdorfer. Do 7.15 M<br />

† Elisabeth, Johann u. Josef Wally. Fr 18<br />

M † Anna Zeitträger u. Angeh. BG nach<br />

Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M leb. u. verst. d. Fam. Alkofer,<br />

Ged. JM Felix Mayr, 13.30 Trg.: Michael<br />

Schwartz u. Stefanie Jula, 15-16 BG. So<br />

7 M Pfr. Stark, 8 M, JM Konrad Mair, 10<br />

M, JM Genoveva Mühlbäck, Ged. JM Michael<br />

Sommer m. Angeh., Ged. Maria<br />

Wenninger u. Anna Stadler, 14.30 And.<br />

Mo 8.30 M Josef u. Josefa Schneider<br />

m. To. Rosa. Di 8.30 M Franz lanz. Mi<br />

8.30 M Theresia Sulzberger, 17.45 BG,<br />

18.30 M, JM Gusti u Alfons Geiger, Ged.<br />

August Baumer u. † d. Fam. Greppmair.<br />

Do 8.30 M Theresia Weigert u. Wolfgang<br />

Lampl, Ged. Schwester Gamalberta<br />

m. Geschw., 19.30 Tagesrückblick<br />

in d. Turmkap. Fr 8.30 M Anna Werner.<br />

So-Fr 14 Rkr. Werktags 8 Morgenlob.<br />

Euchar. Anbetung. Tgl. in d. Turm-/<br />

Dreikönigskap., So- u. Feiertage ab 15,<br />

Werktage ab 9.15. BG nach Vereinbarung.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG.<br />

Di 19 Zeit mit Gott. Mi 7.30 M Anton<br />

Jakob, Mathias Engst, f. d. armen Seelen,<br />

† Unsinn (alte Kirche). Fr 17 Jugendgruppe,<br />

18.15 BG, 19 M Josef JM<br />

u. Theresia Kreitmeier, Emerentia u. josef<br />

Glück, Magdalena u. Martin Kungl,<br />

Fam. Rappolder-Happacher, Margarete<br />

Sauer.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10.30 PfG, M Anna Renz u. Hedwig<br />

Marsalek. Do 19 M Martin Knauer u. Simon<br />

Strasser.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

Sa 15 Tauff.: Leonie Birnbaum. So 10<br />

M m. Kinderkirche f. Manfred Bernhard<br />

JM, Sebastian Steinherr, Annelies Bolz<br />

u. Elt., Thomas u. Johann Trinkl JM, Gerhard<br />

Anton, Euphemie u. Max Panke,<br />

Blasius Gerstmaier m. Elt. u. Geschw.,<br />

Rosina u. Andreas Sollinger u. † d. Fam.<br />

Sollinger u. Probst, Richard Magg, Georg<br />

u. Sophie Mergle JM. Mo 8.30 Rkr,<br />

9 M Alfons Gail u. † Angeh., Ina Wolfrum.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Elt. Meitinger,<br />

Wünsch u. Walkmann, Xaver u. Franziska<br />

Bscheider JM u. Kathi Sonnberger. Fr<br />

9 M.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

So kein Go. Di 19 M Kaspar u. Lore<br />

Steinherr, Anna Fischer, Franz u. Maria<br />

Pascher. Mi 18.30 ökum. Vesper, 19 M<br />

Xaver Berthold u. Elt., Karl u. † Angeh.<br />

u. Gerta u. Albert Berger. Fr 7 M Alo-


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI VII<br />

is Bestele, Alois Mühleisen, Heribert Zehetbauer,<br />

Martin Riemensperger u. Maria<br />

Widmann.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So Fußwallfahrt z. Grab d. Hl. Radegundis.<br />

0.15 Abmarsch am Pfarrzentrum,<br />

4.20 Anschluss in Wellenburg, 9 Fest-<br />

Go in Waldberg, 10.15 PfG anl. d. Neugestal.<br />

d. Kinderg. Di 19 AM Kreszentia<br />

u. Ludwig Schenk u. † Angeh., z. Ehren<br />

d. Hl. Radegundis. Fr 18.30 Rkr, 19<br />

AM Theresia Schulzberger, Anna Michl,<br />

Kreszenz u. Ludwig Hedorfer u. So. Ludwig,<br />

Helma Mattern.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Johann Gailer,<br />

Magdalena Michael u. Elt., Alois Reiser<br />

u. So., 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M<br />

Karl Balleis u. Fam. Hagl. Mi 9 M n. Mg.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 18.30 PfG. So 9 M Theodor u. Maria<br />

Hansen u. Angeh., Johann Müller m. Enkel<br />

Christian u. Angeh., Rosina u. Gregor<br />

Wohlmuth. Do 18.30 M in bes. Anl.,<br />

Anton u. Kreszenz Ebner JM, † Verw.<br />

Weiß u. Sedlmair.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

Sa 14 Taufe: Lukas Raphael Bichler. So<br />

ca. 15 And. d. Pfarrei St. Karl Borromäus<br />

aus München. Mi 19 AM, M Martin<br />

Römmelt, M Elt. Rohrmoser u. Ertl u.<br />

Verw.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 9.15 M, Dank-Go d. Firml. aus Merching,<br />

Steinach u. Hochdorf f. Josef Bader,<br />

Franz Aumiller. Mo 18.30 Rkr. Di<br />

18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr<br />

um. BG, 19 M Ludwig Süßmeier, Elt.<br />

Süßmeier m. † Söhn. Josef, Leonhard u.<br />

Helmut, Fam. Wenger u. Nekola, Georg<br />

Bayer m. Angeh. Fr 18.30 Rkr. Steinach,<br />

St. Gangulf. Di 19 M Ludwig u. Anna<br />

Loder m. Verw. Unterbergen, St. Alexander.<br />

So 10.30 M Kreszenz Hochenadl<br />

m. Verw. Mi 19 M Maria Böck. Schmiechen,<br />

St. Johannes Baptist. So 10 M<br />

Fest-Go, ab 9.45 Kirchenzug. Steindorf,<br />

St. Stephan. So 9.15 M, JM Helene Dietrich,<br />

Brigitte Schmied, Karl Kobarschik<br />

m. Elt. u. Angeh. Riedenauer. Fr 16.30 M<br />

f. d. armen Seelen. Eresried, St. Georg.<br />

Mi Hausen: 9 M f. d. armen Seelen.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

Sa 10 M. So 9.30 M Katharina Ripsam.<br />

Mi 17.30 Rkr, 18 M. Fr 18 Rkr.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 10 M Fam.-Go,<br />

anschl. Segn. e. Fahrzeugs d. Sozialstation<br />

f. Maria Heinsch, Gerd Vollmer JM,<br />

† d. Fam. Nawrath, Wieland, Wanzke<br />

u. Boos, Max Schamberger JM, Hans u.<br />

Gabriele Epplen u. So. Eugen, Josefine<br />

u. Johannes Heyer m. Verw., 13 Rkr, 19<br />

M m. Kolpingkap. f. Josef Mastaller m.<br />

Elt. u. Angeh. u. Josef u. Maria Lechner<br />

m. Angeh., Heinz Zöttler 10. JM. Mo<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 M Maria, Stefan u.<br />

Kreszenz Sumperl, Therese JM u. Johann<br />

Sedlmeir. Di 9 M im PJH f. Alois u. Viktoria<br />

Fauser, Genovefa Mahl m. Verw., f. in<br />

e. bes. Anl., 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 M, anschl. euchar. Anbetung<br />

bis 21 f. Walburga Eberle m. Schw.-<br />

To. Luitgard, Luise Klemens m. Verw.<br />

Hörmann, Maria Horn u. Frieda Kabelka,<br />

Franziska Ebner u. Verw. Ebner/Diepold,<br />

Johanna Selder m. Verw. Fr 7.15 M entf.,<br />

17 Rkr. Theresienkloster. Sa 7 M. So<br />

10 M. Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45<br />

M m. Vespergebet. Do 10 M. Fr 19 M.<br />

St. Johannes Baptist. So 8.15 M Josef<br />

u. Therese Berger m. Sö. Jakob, Adolf u.<br />

Georg u. Verw., Dorothea Binder. Pflegezentrum<br />

Ederer. Do 15.30 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

Sa 18.30 VAM Katharina Lachner, Franz<br />

Pllanka, Xaver Bertele, Dank-M. So 9.45<br />

M Alois Steinhard, Michael Losinger m.<br />

So., Monika Kirchberger, Elt. Lachenmayr<br />

m. So. Bernhard (Ri). Di 19 Stifts-<br />

M Johann, Hans u. Franziska Nenning,<br />

M Anni Treffler, Josefa Treffler (Ri). Mi<br />

19 M Lorenz u. Anna Sailer, Paula u. Johann<br />

Metzger.<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 14 Tauff.: Maximilian Harald Manhart,<br />

18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Maria<br />

Fink, JM Maria Menhart, JM Johann<br />

Böck, Johann u. Maria Fischer, JM Veronika<br />

Steinhart. So 9 PfG, JM Maria Janicher,<br />

Franz Rawein, Alois Igl, Johann<br />

Kienberger, Viktoria Pany, Johann Pany.<br />

Di 8 M Josef u. Franz Xaver Heiß. Do 8<br />

Rkr.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

So 8.30 PfG d. Pfarrei m. feierl. Patroz.,<br />

M Xaver u. Magdalena Steindl u. So. u.<br />

peter u. Therese Mahl, Therese Treffler<br />

m. † Angeh., Geschw. Lechner. Fr AM<br />

entfällt.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Maria Menzinger,<br />

Anna Grahammer, Magdalena<br />

Lechner, M Stefan Menzinger, Franziska,<br />

Maria u. Martin Lichtenstern, † d.<br />

Fam. Janda. Do AM entfällt.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

Sa Tattenhausen: 18.15 BG d. PfG, 19<br />

So-VAM d. PfG, JM Anton Mahl, M Fam.<br />

Riedlberger, Theresia u. Wilhelm Vogel<br />

u. Helmut Bestler u. Fam. So WZ: keine<br />

M in WZ, TH u. ZB. Di ZB: 19 Am, M<br />

Viktoria Greppmeir, n. Mg. Mi WZ: AM<br />

entfällt.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

Di 19 AM Josefa Grahammer. Fr 9 Rkr,<br />

16.30 Reitenbuch: Go.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 14 Pfk: Taufe: Julia Mayr, 15 Taufe:<br />

Madita Bäcker, 16 ökum. Waldandacht,<br />

TP am Parkplatz in d. Burgwalden (b.<br />

Regen findet d. And. in d. PK statt),<br />

17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Antonie<br />

Rottenegger u. † Angeh., Karl Sperberg,<br />

Othmar u. Katharina Korbelius,<br />

Anton Schaller u. † Angeh., Alois u.<br />

Josefa Heiß u. † Angeh., Reinhard Hefele<br />

u. Elt., Margot u. Anton Heilander,<br />

Maria Barisch u. Angeh. So 8.30 Pfk:<br />

Rkr, 9 PfG, 10.30 M am Jaserhof f. Alois<br />

u. Resi Haugg, Georg Wiesner, So.<br />

Heinrich u. † Angeh., Günther Haegele<br />

u. Angeh., Franziska Mögele, Johann<br />

Oswald, Emma u. Georg Bachmann u.<br />

Adam Metzner. Mo 8 Pfk: M Maira u.<br />

Pius Plößl u. † Angeh., Kreszenz u. Georg<br />

Kohler u. Angeh., Maria Liebscher u.<br />

Elt. Di 18.30 Pfk: M † Angeh. Bobinger,<br />

Sieglinde Settele, Michele Gavarelli, 21<br />

Lfk: Abendlob. Mi 8 St. Wolfg. u. Wndelin:<br />

M. Do 16 AH: M, 18.30 Pfk: M<br />

Johann u. Franziska Wohlrab u. Enkelkind,<br />

Luise u. Ernst Scherer, Bernhard u.<br />

Frnaziska Hefele. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8<br />

M. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG,<br />

19 M. So 9.30 M. Mo 19 M f. d. armen<br />

Seelen. Di-Fr 19 M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG Peter Schlecht JM, Gert<br />

Huber u. Angeh., Elt. Wolf-Hauser, Helmut<br />

Stemmer u. Elt. Di 19 M. Do 8.30<br />

Hausfr.-M, Verw. Köbler-Groll.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 PfG. Mi 9 Hausfr.-M Stifts-M<br />

Gottfried u. Walburga Suttner, Kinder<br />

u. Schw.-Sohn. Do 20 herzl. Einladung<br />

z. Glaubensgespräch im Pfarrh. Adolph<br />

Kolping. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Franz Zech<br />

m. Angeh., Johann u. Maria Hieber, JM<br />

Edeltraud Angerer, Sophie u. Matthias<br />

Gattinger, Marcus Baur u. Angeh.<br />

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Kontaktlinsenmaterialien sind unser Garant für Ihre Zufriedenheit.<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung unter 0821/45052-22!<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

So 10 Rkr, 10.30 M Maria Wittich 4. JT,<br />

Ronald Pfister 5. JT, Erwin Brecheisen,<br />

Elt. u. Schw.-Elt., Fam. Reith u. Kienmoser,<br />

Christine Heimann. Do 19 M (Annakap.),<br />

Anna Müller 5. JT. Fr 14 Taufe:<br />

Jaekob Silva Schneider.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

So 8.45 M Martin, Michael u. Genovefa<br />

Bindl u. Angeh m. Ged. f. Leni Weimann,<br />

19 Wetter-Rkr in d. Kap. Di 9 M.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 10 Fest-Go z. Antonisfest, Anton<br />

Schenk, Anton Jaumann u. Angeh., Lorenz<br />

Ellenrieder m. Elt., Agnes Greher,<br />

Johann u. Josef Schmidl, Max Schnitzler,<br />

Ludwig u. Sophie Schießl, Ana Nissel<br />

u. Fam., Centa, Emilie u. Josef Theimer,<br />

Hermann Fischer, BrschM Magdalena<br />

Fischer, Rkr entfällt. Mo 18 Rkr, 18.30<br />

M, BrschM f. Karolina Egger. Di 18 Rkr i.<br />

d. Seb.-Kap., 18.30 M i. d. Seb.-Kap. z.<br />

Antoniusoktav, Hans Peter Klughammre,<br />

BrschM f. Josef Bierling. Mi 8.30 Rkr,<br />

9 M z. Antoniusoktav, BrschM Rosa Müller.<br />

Do 18 Rkr, 18.30 M z. Antoniusoktav,<br />

BrschM f. Maria Pawellek. Fr 18 Rkr,<br />

18.30 Wort-Go-Feier.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go, JM Berta<br />

endres, M Josefa u. Jakob Kerler u. Enkel<br />

Daniel, Franz Wachter, Erna u. Kornelius<br />

Griebl u. † Angeh., † Schuster u. Lutzenberger.<br />

So 9 And. Mo 19 M, JM Lorenz<br />

u. Aloisia Britzelmair u. So. Johann,<br />

M Alois Birkle (Sitfts-M), M Elt. Melder<br />

u. Gilbert Mayer. Di 8 Rkr. Mi 7.30 M zu<br />

Ehren d. Hl. Schutzengel (E), 19 Rkr in<br />

d. Leonhardkap. Do 19 Rkr. Fr 7.30 M zu<br />

d. Hl. Schutzengeln, 19 Abendgebet d.<br />

Firml. gem. m. d. PfG.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

Mi 18.30 M. Fr 16 Rkr.<br />

Prof. Dr. Stephan Degle<br />

Institut für Optometrie . Kontaktlinsen . Low-Vision<br />

Hoher Weg zum Dom . 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 18 BG. So 8.30<br />

Rkr u. BG, 9 M Karl-Heinz Mürbeth 6.<br />

JT, Ignaz Wendelberger, Leonhard u.<br />

Kreszenzia Schwab, Alois u. Elisabeth<br />

Hammermüller. Mi 8.30 Rkr, 9 M Michael<br />

Herrberger 1. JT, Maria Riedle 7.<br />

JT, Andreas u. Hermann Gleich. Do 10<br />

Wallfahrts-Go d. kath. Frauengem. Maria<br />

Hilf, München-Au. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />

Ludwig Dollmann 3. JT.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 17.45 BG, 18.30 M Sophie Pfister u.<br />

Angeh. So 11 M Ludwig Heinz, Maria u.<br />

Georg Straßmeier, Josef u. Dora baindl,<br />

Witold Goll, Ida Hellmer, n. Mg. (Rosa<br />

m. Fam.), n. Mg. (Maria Kuhnert), n.<br />

Mg. (Evline Depperschmidt), 11 Ki-Go.<br />

Di 18.30 Rkr, 19 M Anton Beutmüller JM<br />

u. Fam., Franz u. Irma Geier u. † Kinder.<br />

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VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Mi 18.30 Rkr. Do 8.30 M, 20 Andacht. Fr<br />

10 Firmung d. Fritz-Felsenstein-Schüler,<br />

18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di 18.30 M.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 17 Rkr. So 9.30 M Albert u. Anna Kaiser,<br />

† d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff<br />

u. Klucewic, Anna Pschera u. Angeh.,<br />

19 M Konrad Beck JM. Mo 18.30 Rkr, 19<br />

M Adelheid Lampe. Di 18.30 Rkr. Mi 8<br />

Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />

Stephanus Stark. Fr 18.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

Sa 14 Taufe: Samuel Etrich u. Noel Lesser.<br />

So 8.30 M Anton Michel jun. u. sen.,<br />

Heinrich Nowak sen., † d. Fam. Oberacher<br />

u. Uhl, Fam. Ehler, Anna Weber u.<br />

Gustaf Negratschka, Rudolf u. Marie Zaruba<br />

u. Fam. Englisch, Ernst Schneider<br />

u. Fam., Peter Meier u. Freunde, 10.30<br />

PfG m. Cantabile, 10.30 KiGo. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 M Franz u. Marie Suck. Fr 8 M<br />

Karl Jungwirth JM, 8.30 Rkr.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

So 9.30 Rkr, 10 So-Go, M Anton, Maria<br />

u. Hildegard Natterer, Vitus u. Katharina<br />

Baur, Georg u. Magdalena Gröber. Mo 8<br />

Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19<br />

M Rosa Kuhn u. † Angeh. Fr 8 Rkr, 19<br />

Abendgebet d. Firml., gem. m. d. Pfarrgem.<br />

in Hiltenfingen.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

Sa 11 Taufe: Viktoria Boxler. So 10.30<br />

Dank-Go d. EK-Kinder d. PG Lechfeld, Ulrich<br />

Klottwig 2. JT, anschl. Einweihung<br />

Pagodenzelt. Di 18.30 Rkr, 19 M.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

So 10 Fest-Go m. Firm. d. Hw. Hr.<br />

Domkap. Walter Schmiedel, 19 Rkr in<br />

d. Grotte. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr,<br />

19 M Lukas u. Anna Dietmayer u. Angeh.,<br />

m. Ged. f. Franz Weizenegger m.<br />

Verw., Albert Schiegg z. JG, Adelinde<br />

Schiegg u. Walter u. Katharina Martin,<br />

Stefan, Katharina u. Georg Weber. Fr 18<br />

Jugendvesper m. d. Firml. u. Überg. d.<br />

Firmurkunden. Mittelneufnach, St. Johannes<br />

Ev. Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM,<br />

M Angeh. Knöpfle-Kugelmann m. Ged.<br />

f. Kreszenz u. Johanna Högg u. Angeh.<br />

Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M f. † Angeh.<br />

Egger-Roßkopf.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

So 8.45 PfG m. Ged. f. Wolfgang Schmid<br />

z. JG, Adolf Lutz m. Elt. u. Geschw., Josef<br />

u. Kreszenz Heckl. Mi 9 M.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

Sa 19 VAM Maria Hörl, Franziska, Annemarie<br />

u. Joachim Starkmann u. Angeh.<br />

Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M (Kap.). Do 17 Rkr<br />

(Kap.). Fr 18.15 Anbetung u. Rkr (Kap.),<br />

19 M (Kap.) Karl u. Franziska Lippert,<br />

Josef u. Franz Näher.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

Di 19 M zu Ehren d. lieben Mutterg.<br />

(Ro).<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

Sa 15.30 Rkr, 17 VAM z. 11. So im JK,<br />

M Martin u. Maria Höß, Albert u. Theresia<br />

Sappler u. So. Richard, Anton u.<br />

Anni Kellner, † Nerlinger, Lochbrunner,<br />

Geiger, Emil Mattmer u. Verw. Seehuber<br />

- Sußbauer. So 9 Radegundisfest in<br />

Waldberg. Di 8.45 Rkr.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M Josef u. Martha Ratzinger,<br />

19.30 Taize-Gebet.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, M Anton<br />

u. Mathilde Müller, Thekla Pfänder, Balbina<br />

Reiser, Maria u. Friedrich Pfahler<br />

u. d. Kinder. Di 19 M Walburga Anding<br />

u. † Angeh., Irma Sacher. Fr 19 Rkr, 19<br />

Abendgebet d. Firml. gem. m. d. PfG in<br />

Hiltenfingen.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />

So 10 So-Go f. Anna u. Anton Markmiller,<br />

Stift-M Max u. Maria Forstner u. To.<br />

Gertrud, 3. JM Ernestine Morhard, † Elt.<br />

Rindle/Keppeler u. Angeh. Do 18.30<br />

Rkr, 19 AM Wilhelmine u. Rudolf Scholz.<br />

Gottesdienste in anderen Sprachen<br />

Italienisch: 11 St. Simpert<br />

Kroatisch: 11.30 St. Sebastian<br />

Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede<br />

Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Spanisch: 11 Klosterkirche Ma ria Stern (sonn- u. feiertags)<br />

Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Ungarisch: 11 St. Martin, Ober hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach<br />

Johan nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber<br />

Gottesdienste in aramäi scher / arabischer Sprache der Mission für die chaldäische<br />

Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 9 M Kaspar Mayer m.<br />

Verw., Michael, Kreszenzia u. Josefa<br />

Miller, Ludwig, Anna u. Reinhard Huber,<br />

Kinderkirche. Mi 19 M Günter Thiel u.<br />

Fam. Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher,<br />

Theresia Thaler. Fr 19 M n. Mg.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 19 VAM 1. JT Reinhard Kock, 5. JT<br />

Thomas Dean, Genovefa u. Katharina<br />

Jacob, Andreas Scherer, Theresia Hannes,<br />

Johann u. Zäzilie Bihler. So 9 M<br />

6. JT Elisabeth Klein, 6. JT Rita Heling,<br />

Ludwig Lauterer, Albert u. Else Wachter,<br />

Leni u. Erich Arkenberg, Emma u. Ignaz<br />

Schaller. Mi 8.30 Rkr, 9 M Do 18.30 Rkr,<br />

19 M 4. JT Anne Josefine Schröter, 9. JT<br />

Anna Fischer.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

Sa Krankenkomm. So 7.30 M z. Ehren<br />

St. Radegundis, Wallfahrts-M d. Rommelsrieder<br />

Wallfahrer, M Radegund u.<br />

Ulrich Bader u. Helmut Geiger, Geschw.<br />

Bißle, Adolf JM u. Hedwig Burkhard, 9<br />

Hochamt, Festpred. H. H. WB Florian<br />

Wörner, zu Ehren Dst. Radegundis u. M<br />

n. Mg. d. Wulfertshauser Wallfahrer, anschl.<br />

Proz. zu den vier Altären, Te Deum<br />

in d. Kirche, 14 Dankand. Mo 9 Fest-Go,<br />

M Georg Metz, Josefa u. Maximilian<br />

Vogt, Ignatz u. Genovefa Dieminger<br />

u. Schw.-To., Anna u. Stephan Mögele,<br />

Marianne u. Georg Ritt, Sigrid Hefele,<br />

Annemarie u. Joachim Starkmann, Johann<br />

Schmid u. Elt., Rosina Zerle, Martha<br />

Köbler, Gisela JM u. Erwin Joachim,<br />

Maria u. Johann Schenzinger, Theresia<br />

Gaul, Ulrich Schmidt, Elt. u. Ruth Martini<br />

- Schmidt, Barbara u. Anton Fischer,<br />

Ambros u. Emma Geirhos, Friedrich u.<br />

Kreszentia Moser, 14 Schlussand.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Karl Beckel<br />

als Dreißigst-m m. Ged. f. Karl Schmid<br />

u. † Verw. Micheler, Pauline Finkel u.<br />

†Angeh., Maria u. Philipp Kerler, Josefa,<br />

Adolf u. Dora Scheifele, Anton Fischer z.<br />

JG, Anna Lex z. JG, f. † d. Geburtsjahrg.<br />

1941. Fr 18.30 Rkr, 19 M Alois Deuringer<br />

m. Ged. f. Erna u. Josef Bersch.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

So 8.45 PfG Maria Heim u. Angeh., StM<br />

f. d. verst. d. Fam Kienle, Kreszenz Lindermeier,<br />

Kreszenz u. Josef Wiedemann<br />

u. Angeh. Do 8.30 Rkr, 9 M Elt. Renner/<br />

Baulig, Dreißigst-M Alfons Renner. Fr<br />

18.30 M StM f. Pfr. Alois Kurtz, Veronika<br />

u. Franz Fischer.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

Sa 8.45 VAM z. 11. So im JK, Adolf<br />

Bosch, † Verw. Aumann/Spindler, JM<br />

Georg Egger, Wilhelm Aumüller, Rita Fischer<br />

u. † Angeh. So 14 Tronetsh.: Taufe:<br />

Moritz Fischer. Di 18.30 Rkr. Fr 18.30<br />

Rkr, 19 AM, JM Ottmar Abold u. Elt. u.<br />

Schw.-Elt., Johann Birling u. Angeh.<br />

Abkürzungen<br />

AM: Abendmesse, And.: Andacht,<br />

Angeh.: Angehörige/Angehöriger,<br />

anschl.: anschließend, Aussetzg.:<br />

Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,<br />

Dreißigst-M: Dreißigstmesse,<br />

Elt.: Eltern, Euch.–Feier:<br />

Eucharistiefeier, Fam.: Familie,<br />

Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/<br />

Gebetsbitte, Ged.: Gedenken,<br />

Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst,<br />

GR: Geistlicher Rat, GS:<br />

Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.:<br />

Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe,<br />

Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer,<br />

PfG: Pfarrgottesdienst,<br />

Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz,<br />

Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.:<br />

Schwester, To.: Tochter, u.: und,<br />

VAM: Vorabendmesse, †, Verst.:<br />

Verstorbene/Verstorbener, Verw.:<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

So 8.45 So-Go Paula u. Wilhelm Kröner,<br />

Anna u. Peter Magg m. Angeh,. Martin,<br />

Anton u. Wally Jochum, 18 Rkr in d.<br />

Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 AM. Do 18 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. leb. u. verst.<br />

Ettalpilger, 14.30 geistl. Kirchenführung<br />

f. Pilger v. Landvolk Tittlingen, ab 18.30<br />

BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. Georg<br />

Hafner. So 7-11 BG, 7.30 M Mangold u.<br />

Starkmann, 8.30 M Fam. Vogt, 10.15<br />

Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d.<br />

Wallfahrt, 11.30 M f. Pilger aus Liechtenstein,<br />

14 Andacht, anschl. Krankensegen,<br />

15 Gang z. Mariengrotte, 18.55<br />

Rkr u. BG, 19.30 M Johann u. Amalie<br />

Ritter z. Geb. Mo 7.30 M Marianne Kriegel,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Anton<br />

Schmid. Di 7.30 M Gertrud Tschörner,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Fam. Tschörner,<br />

Kühnel, Schreck, Riemer, Schöner,<br />

Jastrembski, 19.30 Hinterschellenbach:<br />

M n. Mg. Mi 7.30 M Sophie Komm,<br />

18.55 Rkr u. Bg, 19.30 M Mathias, Josefa<br />

u. Peter Büchele. Do 7.30 M Müller<br />

Leonhard u. Cäzillia, 11 M f. Pilger aus<br />

Neutraubing, 14 Proz. z. Mariengrotte,<br />

anschl. Andacht, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M f. † Georg Grimbacher, anschl. Erteil.<br />

d. Krankensegens (auch einzeln). Fr<br />

7.30 M † Barbara u. Michael Langhans<br />

m. Elt. u. Geschw., 14 Rkr u. BG, 14.30<br />

M Fam. Neumann, 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M Gabriel Rudolf, anschl. Aussetz.<br />

d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht,<br />

20.30-21.30 BG, 21.30 M in d. forma<br />

extraordinaria f. Anselm u. Anna Rieger.


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU I<br />

Über Jahrhunderte Gutes getan<br />

22. Unterallgäuer Ordenstag in der Benediktinerabtei Ottobeuren<br />

Die Verantwortlichen der Euregio und<br />

der Allgäu GmbH (von links): Euregio-<br />

Projektleiter Simon Gehring, Euregio-<br />

Präsident Landrat Gebhard Kaiser und<br />

Allgäu GmbH-Geschäftsführer Bernhard<br />

Joachim.<br />

Foto Klöck/oh<br />

EUREGIO-MUSIKFESTIVAL<br />

Konzerte begleiten<br />

Deutschen Wandertag<br />

OBERSTDORF (red) – Im Kulturprogramm<br />

des 113. Deutschen<br />

Wandertags vom 26. Juni bis 1. Juli<br />

in Oberstdorf gibt es besondere Euregio-Konzerte.<br />

Diese sind Teil des<br />

achten Euregio-Musikfestivals.<br />

Auftakt ist am 26. Juni um 20 Uhr<br />

im Kurhaus Bad Hindelang mit dem<br />

Heeresmusikkorps 10, Ulm. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden werden erbeten<br />

(Anmeldung erforderlich: Gästeinformation<br />

Bad Hindelang, Telefon<br />

0 83 24/8 92 20). Weiter geht es unter<br />

dem Motto „Militär trifft Polizei“<br />

am 27. Juni um 20 Uhr im Kurhaus<br />

Fischen. Die Militärmusik Vorarlberg<br />

und das Polizeiorchester Bayern (Leitung:<br />

Professor Johann Mösenbichler)<br />

spielen Werke von Wagner, Mozart<br />

und anderen. Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten (Anmeldung erforderlich:<br />

Tourismus Hörnerdörfer GmbH, Telefon<br />

0 83 24/8 92 20). Die Swarovski<br />

Musik Wattens/Tirol präsentiert am<br />

28. Juni um 20 Uhr im Oberstdorf-<br />

Haus Werke von Smetana, Reed,<br />

Verdi und Barnes. Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten (Anmeldung erforderlich:<br />

Tourismus Oberstdorf, Telefon<br />

0 83 22/7 002 90). Der „Euregio<br />

Allgäuer Abend“ am 29. Juni um 20<br />

Uhr im Oberstdorf-Haus stellt den<br />

glanzvollen Abschluss dar. Mit dabei<br />

sind unter anderem die Breitachtaler<br />

Johlar, die Instrumentalgruppe Kerber<br />

und die Uth-Buebe. Der Eintritt<br />

kostet zehn Euro (Anmeldung erforderlich:<br />

Tourismus Oberstdorf, Telefon<br />

0 83 22/7 002 90).<br />

OTTOBEUREN – 80 Frauen und<br />

Männer verschiedenster Ordensgemeinschaften<br />

aus dem Landkreis<br />

sind zum 22. Unterallgäuer<br />

Ordenstag in die Benediktinerabtei<br />

Ottobeuren gekommen.<br />

Der Domdekan und Bischöfliche Ordensreferent Prälat Bertram Meier (Mitte) übergab<br />

beim Unterallgäuer Ordenstag in der Benediktinerabtei Ottobeuren Präsente an<br />

den neu gewählten Abt Johannes Schaber (links) und den bisherigen Abt Paulus Weigele<br />

(rechts).<br />

Fotos: Unglert-Meyer<br />

„Was Sie als Person und als Orden<br />

über Jahrhunderte unserer Gesellschaft<br />

Gutes getan haben und noch<br />

tun“, sagte Landrat Hans-Joachim<br />

Weirather, dies wolle er mit der Einladung<br />

ganz besonders würdigen.<br />

Nach einem Konzert in der Basilika<br />

und einer feierlichen Vesper wurden<br />

die Ordensleute im Kaisersaal<br />

empfangen und bewirtet.<br />

Bei der Begrüßung wurde die<br />

Präsenz der Orden in der Region<br />

deutlich: Barmherzige Schwestern<br />

vom heiligen Vinzenz von Paul waren<br />

gekommen, Schwestern von<br />

Maria Stern aus <strong>Augsburg</strong> (die früher<br />

im Ottobeurer Kindergarten<br />

tätig waren), Mallersdorfer Schwestern<br />

aus Bad Wörishofen, Maria<br />

Ward Schwestern und ein Konvent<br />

der Dienerinnen Gottes aus Mindelheim,<br />

Salesianer Don Boscos<br />

Buxheim, Dillinger Franziskanerinnen<br />

aus Lautrach, Salvatorianer aus<br />

Legau, Schwestern vom Heiligen<br />

Kreuz Mussenhausen, St. Josefs-<br />

Kongregation Pfaffenhausen, Missionare<br />

vom Kostbaren Blut Baumgärtle<br />

und Franziskanerinnen vom<br />

Crescentiakloster Kaufbeuren.<br />

Der Ordenstag sei für Ottobeuren<br />

eine Ehre, sagte Bürgermeister<br />

Bernd Schäfer. Prälat Bertram<br />

Meier, Domdekan und Bischöflicher<br />

Ordensreferent, übermittelte<br />

den Dank des Bischofs. Wenn er in<br />

die Runde schaue, stelle er fest, dass<br />

es sich vorwiegend um „reifere Herrschaften“<br />

handele. Er ergänzte aber:<br />

„Es sind Frauen und Männer, deren<br />

Augen blitzen und die im Herzen<br />

jung geblieben sind.“ Die Klöster<br />

seien weder Jugendtreffs noch Altenheime,<br />

es seien „geistliche Räume“.<br />

Generaloberin Schwester Regina<br />

Winter hielt einen Vortrag über die<br />

Franziskanerinnen von Kaufbeuren.<br />

Sie sprach von Feuersbrünsten und<br />

Zeiten des Niedergangs, aber auch<br />

von Blütezeiten seit der ersten urkundlichen<br />

Erwähnung 1261 bis<br />

heute. Das Crescentiakloster wolle<br />

neben dem Bildungsauftrag „eine<br />

geistliche Oase für Stadt und Land“<br />

sein.<br />

Domdekan Prälat Bertram Meier<br />

würdigte den seit 2002 amtierenden<br />

Benediktinerabt Paulus Weigele und<br />

seinen Nachfolger Johannes Schaber<br />

mit herzlichen Worten und Präsenten.<br />

Weigele ist mit Erreichen der<br />

Altersgrenze von 70 Jahren zurückgetreten.<br />

(Bericht folgt).<br />

Brigitte Unglert-Meyer<br />

Gut besucht war der Unterallgäuer Ordenstag. Generaloberin Schwester Regina Winter (Crescentia kloster Kaufbeuren) hatte ein<br />

Exemplar des neuen Buches „Von der Freude, Ordensfrau zu sein“ für Landrat Hans-Joachim Weirather mit dabei.


II UNSER ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Eine Kirche, die lebt und Spaß macht<br />

MEMMINGEN (oh) – „Fenster auf für frischen Wind – das Konzil feiert Geburtstag“ – unter diesem Motto hat die<br />

Katholische Jugendstelle in Memmingen die Ministranten des Dekanates Memmingen nach Sankt Josef eingeladen.<br />

Über 100 junge Menschen zwischen acht und 20 Jahren versammelten sich, erfuhren in Workshops Interessantes<br />

über das Zweite Vatikanische Konzil und lernten Ministranten anderer Pfarreien kennen. Auch Oberbürgermeister<br />

Ivo Holzinger kam, um die Ministranten aus 18 verschiedenen Orten zu begrüßen. Für Pastoralreferentin Stefanie<br />

Scherer und Jugendreferentin Isabel Anwander von der Katholischen Jugendstelle ist der Ministrantentag ein Zeichen<br />

des Dankes an alle Ministranten, die jeden Sonntag den Dienst am Altar übernehmen und so der Kirche ein<br />

junges und fröhliches Gesicht verleihen. Den Abschluss bildete ein Jugendgottesdienst mit Dekan Ludwig Waldmüller.<br />

100 Ministranten in Ministrantenkleidern – ein Bild für eine Kirche, die lebt und Spaß macht. Foto: oh<br />

BILDUNGSHAUS MELLATZ<br />

Vortrag von Pater<br />

Nidetzky entfällt<br />

MELLATZ (red) – Der für Samstag,<br />

15. Juni, vorgesehene Vortrag<br />

von Pater Werner Nidetzky zum<br />

Thema „Vom Mut, global katholisch<br />

zu sein“ ist kurzfristig abgesagt<br />

worden.<br />

VHS-KURS<br />

Kräuterseifen<br />

selbst herstellen<br />

DIEPOLZ (oh) – „Kräuterseifen –<br />

ein altes Handwerk wiederentdeckt“<br />

zu diesem Thema gibt es am Samstag,<br />

22. Juni, von 13 bis 17 Uhr<br />

einen vhs-Kurs im Allgäuer Bergbauernmuseum.<br />

Bitte mitbringen:<br />

Arbeitskleidung, altes Frotteehandtuch,<br />

Schutzbrille, Gummihandschuhe,<br />

leere Joghurtbecher und<br />

Schreibzeug. Kursleiterin ist Gerti<br />

Epple.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 21/6 67 30,<br />

www.bergbauernmuseum.de<br />

26 FOTOGRAFIEN<br />

Bilder dokumentieren Kunst<br />

Ausstellung „Kulturring-Spuren“ in Kaufbeuren<br />

Ein Bild der Ausstellung: „Aufführung<br />

von ‚Reineke Fuchs‘“. Foto: Wolf/oh<br />

KAUFBEUREN (dh) – In Kaufbeuren<br />

ist vom 15. Juni bis 6. Juli<br />

die Ausstellung „Kulturring-Spuren“<br />

zu sehen.<br />

Spuren in der Stadt. Spuren von<br />

Kultur. Kulturring-Spuren. Schauspieler<br />

und Musiker kommen, bringen<br />

Text und Töne zum Klingen<br />

– und gehen. Was bleibt? Die Erinnerung<br />

an einen Abend, das Thema<br />

eines Gesprächs, die Bilder vor dem<br />

inneren Auge. Seit 47 Jahren prägen<br />

der Kulturring und die von ihm organisierten<br />

Veranstaltungen Kaufbeuren.<br />

Seit einem Jahr dokumentiert der<br />

Arbeitskreis Fotografie der Volkshochschule<br />

Kaufbeuren unter Leitung<br />

von Peter Ernszt die vom Kulturring<br />

organisierten Konzert- und<br />

Theateraufführungen. Über 400<br />

Bilder sind dabei entstanden.<br />

Eine Auswahl der schönsten wird<br />

den „Kulturring-Spuren“ zu sehen<br />

sein. Bei der Ausstellung spannen<br />

26 ausgewählte Bilder der zurückliegenden<br />

Saison den Bogen zu den 26<br />

Veranstaltungen der kommenden<br />

Saison. Die „Kulturring-Spuren“<br />

werden vom 15. Juni bis 6. Juli in<br />

den Schaufenstern von Kaufbeurer<br />

Geschäften hängen. Der Weg der<br />

Ausstellung führt dabei vom Stadttheater,<br />

dem Ort des Erlebens, zum<br />

Stadtmuseum, dem Ort des Organisierens<br />

(Geschäftsstelle des Kulturrings).<br />

NATURERLEBNISZENTRUM<br />

Baden in der<br />

Welt der Moore<br />

IMMENSTADT-BÜHL (jg) – Zur<br />

Zeit ist die Wanderausstellung „Baden<br />

in der Faszination der Moore“<br />

im Naturerlebniszentrum im Alp-<br />

SeeHaus in Immenstadt-Bühl zu<br />

sehen. Die kompakte Ausstellung<br />

wagt auf eine ungewöhnliche Weise<br />

den Sprung vom Badezimmer hinaus<br />

in die faszinierende Welt der<br />

Moore. Und im Allgäu gibt es viele<br />

„Badewannen“, sprich eine Vielzahl<br />

von Mooren. Tatsächlich gleicht ein<br />

Moor, oder „Moos“ wie man im Allgäu<br />

sagt, in gewisser Weise einer Badewanne,<br />

der Wasserspeicher wird<br />

zum Schwamm, und die Artenvielfalt<br />

der Moore lässt sich mit den Badezusätzen<br />

vergleichen. Über diese<br />

Brücken wird der Wert der Moore<br />

im Naturhaushalt anschaulich dargestellt<br />

und einprägsam beleuchtet.<br />

Dabei wird auch deutlich, wie<br />

frühere Moorflächen durch Vernässungsmaßnahmen<br />

wieder zu „richtigen“<br />

Mooren werden können, wie<br />

man sie als Streuwiesen etwa landwirtschaftlich<br />

nutzen kann (und<br />

sollte) und wie die Artenvielfalt<br />

davon profitiert. Neben den Naturschutzverbänden<br />

und kommunalen<br />

Trägern seien die Landschaftspflegeverbände<br />

tragende Säulen beim<br />

Erhalt und Renaturierung von<br />

Mooren, betonte Herbert Seger,<br />

Vorsitzender des Landschaftspflegeverbandes<br />

Oberallgäu, bei der Eröffnung<br />

der Ausstellung. „Es gibt noch<br />

viel zu tun!“ so Segers Appell, bei<br />

der Zusammenarbeit zum Schutze<br />

der Allgäuer Moore weiter am Ball<br />

zu bleiben.<br />

Information:<br />

Die Ausstellung „Baden in der Faszination<br />

der Moore“ im AlpSeeHaus in<br />

Bühl ist bis einschließlich 17. Juli zu<br />

sehen (freier Eintritt). Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr; Sonderöffnungszeiten<br />

auf Anfrage, Telefon<br />

0 83 23/99 88 77, weitere Informationen<br />

im Internet: www.nez-allgaeu.de<br />

Die Wanderausstellung wagt den<br />

Sprung vom Badezimmer in die Welt der<br />

Moore.<br />

Foto: Gutsmiedl


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU III<br />

AUSSTELLUNG<br />

Faszination und Bedrohung<br />

Bauernhofmuseum geht der Kulturgeschichte des Wetters nach<br />

Auch die Basilika St. Lorenz lädt<br />

im Rahmen der Nacht der Kirchen am<br />

14. Juni zum Besuch ein. Dort gibt es unter<br />

anderem um 21 Uhr unter dem Motto<br />

„Vor den Engeln spielen” Musik und Texte<br />

mit Blick auf die Engel in der Kuppel von<br />

St. Lorenz (Benedikt Bonelli, Orgel, Elisabeth<br />

Dörr, Violoncello und Dekan Bernhard<br />

Ehler, Texte). Foto: Loreck<br />

VIELFÄLTIGES PROGRAMM<br />

Ökumenische<br />

Nacht der Kirchen<br />

ALLGÄU (red) – Am Freitag,<br />

14. Juni, wird an mehreren Orten<br />

in der Region zur fünften Ökumenischen<br />

Nacht der Kirchen eingeladen.<br />

In folgenden Orten gibt<br />

es Veranstaltungen: Memmingen,<br />

Ottobeuren, Füssen, Obergünzburg,<br />

Kempten, Sonthofen, Lindau,<br />

Lindenberg, Kaufbeuren, Fischen,<br />

Oberstdorf, Immenstadt, Roßhaupten<br />

und Neugablonz. In der Basilika<br />

Ottobeuren gibt es beispielsweise um<br />

22 Uhr Geistliche Lieder mit dem<br />

Viergesang der Geschwister Wölfle<br />

sowie um 23 Uhr, in der Krypta<br />

unter der Basilika, „Gedanken zur<br />

Nacht“ mit Abt Johannes Schaber<br />

sowie Andreas Keller (Flöte) und<br />

Adelheid Keller (Cello).<br />

In Füssen wird neben vielen anderen<br />

Programmpunkten um 21 Uhr<br />

zu einer Führung durch Kirche und<br />

historischen Friedhof St. Sebas tian<br />

(Klosterstraße) eingeladen. In der<br />

St. Martinskirche Memmingen interpretiert<br />

Chris tian Elin ab 21 Uhr<br />

Ausschnitte aus Cellos uiten von<br />

Bach in einer Übertragung für Bassklarinette.<br />

In der Crescentiaklosterkirche<br />

erwarten Besucher unter<br />

dem Titel „Mystik und Musik“ um<br />

21 Uhr instrumentale Improvisationen<br />

und Texte der heiligen Crescentia.<br />

Auch um 22 und 23 Uhr<br />

gibt es Programmpunkte.<br />

Information im Internet:<br />

www.dekanat-kempten.de/nachtderkirchen<br />

ILLERBEUREN (oh) – Auf dem<br />

Land bestimmen seit jeher die<br />

Jahreszeiten den Arbeitsrhythmus<br />

auf den Feldern wie im Haus. Den<br />

Aspekten des ländlichen Lebens<br />

im Umgang mit dem Wetter und<br />

seinen Folgen geht die Sonderausstellung<br />

„Gutes Wetter – Schlechtes<br />

Wetter“ im Schwäbischen<br />

Bauernhofmuseum Illerbeuren<br />

nach, die noch bis 15. September<br />

präsentiert wird. Sie zeigt Museumsstücke<br />

aus ganz Bayern.<br />

Das Beobachten und Wissen um<br />

Witterungsverhältnisse war seit jeher<br />

für die bäuerliche Wirtschaft<br />

von größter Bedeutung. In der<br />

Ausstellung sind von handschriftlichen<br />

Wetteraufzeichnungen und<br />

Wetterfahnen bis hin zum Goethe-<br />

Barometer Gerätschaften zu sehen,<br />

die die Wettervorhersage erleichtern<br />

sollten. Frühes tradiertes Wissen um<br />

die Folgen von drohenden Wetterlagen<br />

wurde unter anderem in Bauernoder<br />

Wetterregeln festgehalten.<br />

Aber auch höheren Mächten wurde<br />

der Einfluss auf das Wetter nachgesagt.<br />

Geweihte Wetterkerzen und<br />

-segen sollten den Menschen und<br />

sein Vieh vor Unwetter schützen. So<br />

vermischten sich über Jahrhunderte<br />

Aberglaube, Religion und wissenschaftliche<br />

Beobachtung und trugen<br />

zum Handeln und zum Umgang<br />

bei.<br />

Besonders große wirtschaftliche<br />

Einflüsse hatte die Witterung auf die<br />

Landwirtschaft. Die Bauern stellten<br />

sich auf Trockenperioden im Winter<br />

und regenreiche kurze Sommer ein.<br />

Die Ausstellung zeigt anhand von<br />

Heutrocknungsgestellen (Heinzen)<br />

die wetterbedingten Umstrukturierungen<br />

in Südbayern hin zur Grünlandwirtschaft<br />

mit Milchviehhaltung.<br />

Die „Hungerjahre“ 1816/1817<br />

stehen für ein globales Wetterphänomen.<br />

1815 brach in Indonesien<br />

der Vulkan Tambora aus und sorgte<br />

dafür, dass zwei Jahre lang Wetteranomalien<br />

das Leben weltweit beeinträchtigten:<br />

Regen im Winter,<br />

teilweise Schnee im Sommer. Feuchtigkeit<br />

und Kälte zerstörten<br />

die Ernte. Die Ausstellung<br />

zeigt, wie Mangel und<br />

Preisexplosionen für<br />

Getreide zur Folge<br />

wurden.<br />

Immer schon<br />

wurde das Wetter<br />

besonders in<br />

Extremsituationen<br />

wahrgenommen,<br />

als Unwetter.<br />

Beispielhaft<br />

werden in der Sonderausstellung<br />

Wetter ereignisse vom<br />

Eisstoß bis zum Wildbachhochwasser<br />

beschrieben, deren<br />

Auftreten für Land und<br />

Leute tiefgreifende Veränderungen<br />

brachte. Die Erfahrungen<br />

daraus spiegeln<br />

sich noch heute in den<br />

frühen Vorsorgemaßnahmen<br />

des 19.<br />

Jahrhunderts wider.<br />

Wildbachverbauungen, Flußbegradigungen,<br />

Blitzableiter oder die Einführung<br />

der Hagelversicherung sind<br />

Beispiele dafür. Aber auch die kollektive<br />

Teilhabe am Extremwetter<br />

zeigt sich in den Überlieferungen.<br />

Gemeinnützige Sammlungen berichten<br />

von der Hilfe für Flutopfer<br />

beim Wiederaufbau. Ganze Postkartenserien<br />

zeigen hingegen die Faszination<br />

eines Hochwassers im Jahr<br />

1899, als die Prinzregentenbrücke<br />

in München einbrach.<br />

Historische Exponate, Interviews,<br />

Animationen und eine Kakophonie<br />

helfen, den Umgang mit<br />

dem Wetter in den vergangenen<br />

200 Jahren zu erklären. Die<br />

Ausstellung ist eine Gemeinschaftsarbeit<br />

der<br />

bayerischen Freilichtmuseen<br />

und wird in<br />

den Folgejahren dort<br />

ebenfalls zu sehen<br />

sein.<br />

Information:<br />

Das Schwäbische Bauernhofmuseum<br />

Iller beuren ist<br />

täglich außer montags von 9<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Gesegnetes Wetterkreuz aus dem<br />

18. Jahrhundert. Wetterkreuze sollten<br />

vor Feuer und Gewitter schützen<br />

(Oberpfälzer Freilandmuseum).<br />

Fotos: Kutter/Bauernhofmuseum/oh<br />

Das Hochwasser an der Prinzregentenbrücke in München 1891 erregte großes Aufsehen. Die Brücke wurde unterspült und<br />

stürzte ein. Prinzregent Luitpold finanzierte einen Neubau aus Stein. Rechts eine Thermobox, mit der die Feldbrotzeit warmgehalten<br />

wurde (Leihgabe Oberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz).


IV UNSER ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

NACH ELF JAHREN<br />

Geschichte ganz neu entdecken<br />

Stadtmuseum Kaufbeuren nach umfassender Sanierung und Erweiterung eröffnet<br />

KAUFBEUREN – Nach elf Jahren<br />

Schließung wegen dringlicher Sanierung,<br />

Umbau und Erweiterung<br />

auf 1200 Quadratmetern Nutzfläche<br />

hat das Kaufbeurer Stadtmuseum<br />

im Kaisergäßchen mit einer<br />

großen Feier und viel Prominenz<br />

aus nah und fern neu eröffnet. Museumsleiterin<br />

Astrid Pellengahr<br />

hat dank vielfältiger finanzieller<br />

und fachlicher Unterstützung ein<br />

neues und sehenswertes Konzept<br />

verwirklicht.<br />

Mit Computerhilfe<br />

wird die Geschichte<br />

der<br />

aufwändigen<br />

Restaurierung<br />

eines 900<br />

Jahre alten<br />

Kruzifixes veranschaulicht.<br />

Die Kruzifixsammlung<br />

ist ein<br />

besonderer<br />

Anziehungspunkt<br />

im neu<br />

eröffneten,<br />

umfassend<br />

sanierten<br />

Stadtmuseum<br />

Kaufbeuren.<br />

Fotos:<br />

Drescher<br />

Gemeinsam macht Geschichte mehr Freude. Museumsleiterin Astrid Pellengahr<br />

(Vierte von rechts) weiß auch Jugendliche für die Vermittlung von Kunst und Geschichte<br />

zu begeistern. Hier die acht „Kunst- und Geschichtsverstärker“ aus den Klassen<br />

7 bis 9 des Gymnasiums Marktoberdorf.<br />

Die Ausstellung zeigt die jeweiligen<br />

Exponate in ihrem politischen,<br />

gesellschaftlichen, religiösen und<br />

kulturellen Zusammenhang. Sie verteilt<br />

sich auf vier Stockwerke.<br />

Das Erdgeschoss dominiert das<br />

Prunkstück des Museums: die<br />

Kruzifix sammlung, von deren über<br />

300 Exponaten rund 90 in einem<br />

eigenen Raum ausgestellt sind (siehe<br />

Buchtipp). Ein Vorraum mit<br />

sakra len Darstellungen und ein der<br />

Stadtheiligen Crescentia gewidmeter<br />

Raum runden die religiöse Sicht<br />

im Erdgeschoss ab.<br />

Der geschichtliche Weg per Treppe<br />

oder Fahrstuhl in die drei oberen<br />

Stockwerke führt zunächst durch<br />

die Bereiche Mode, Inneneinrichtung<br />

sowie der politischen und gesellschaftlichen<br />

Rolle der Stadt und<br />

seiner Bürger vom Mittelalter an.<br />

Der zweite Stock handelt von der<br />

Entstehung und den Konflikten der<br />

christlichen Konfessionen, der religiös<br />

motivierten Hinterglasmalerei<br />

und Produktion, der Verarbeitung<br />

von Textilien und dem auf ihnen<br />

gründenden Handel. Der dritte<br />

Stock ist den in Kaufbeuren geborenen<br />

Autoren gewidmet.<br />

Mehrere der Ausstellungsräume<br />

wecken die Neugier, indem sie<br />

ihre Schätze erst preisgeben, wenn<br />

die Besucher Klappen aufdecken,<br />

Schubladen oder Läden öffnen oder<br />

die fest montierten Exponate mittels<br />

Computerbildschirmen virtuell<br />

drehen und so von verschiedenen<br />

Seiten betrachten können. Oder<br />

die Besucher kleiden virtuell mittels<br />

Computer geschichtliche Personen<br />

ein, wobei sie die Kleidungsstücke,<br />

ihre Stoffe, Muster und Farben auswählen<br />

können.<br />

Das „Drehbuch“ zu letzterer<br />

Möglichkeit wurde von den 13<br />

Schülerinnen des Praxisseminars<br />

Geschichte am Marien-Gymnasium<br />

geschrieben. Sie verfassten ebenfalls<br />

die Texte zu vier Audio-Führern und<br />

zu den Klappen der Textil-Unternehmerfamilie<br />

Anhegger.<br />

„Stadtspuren“ im Film<br />

Schüler, hier einer Mittelschule,<br />

haben auch einen Kurzfilm über den<br />

Stadtteil Neugablonz gedreht, der<br />

im Filmraum der Abteilung „Stadtspuren“<br />

gezeigt wird.<br />

Die acht „Kunst- und Geschichtsverstärker“<br />

aus den 7., 8.<br />

und 9. Klassen des Marktoberdorfer<br />

Gymnasiums erläutern Besuchern<br />

ihre Lieblings-Exponate. Auch das<br />

Interesse der kleinen Besucher wird<br />

geweckt. Um sie und ältere Kinder<br />

kümmert sich ab dem Kindergartenalter<br />

der museums pädagogische<br />

Dienst, der „Zeitreisen“, Werkstätten<br />

und Unterrichtseinheiten anbietet.<br />

Pellen gahrs Vision des Museums<br />

„mit Zukunft“ wird in diesen Beispielen<br />

schon jetzt erfahrbar.<br />

Die Begeisterung für das Stadtmuseum<br />

und seine Arbeit wäre<br />

nicht denkbar ohne die engagierte<br />

Arbeit von Museums- und Projektleiterin<br />

Pellengahr, die Architekturplanung<br />

von Metaraum (Stuttgart),<br />

die Museumsgestaltung des Ateliers<br />

Erich Hackel (München), die Mitarbeit<br />

des Museumspädagogischen<br />

Zentrums München und der Kulturwerkstatt<br />

Kaufbeuren. Erkleckliche<br />

finanzielle Zuschüsse zu dem<br />

acht-Millionen-Euro-Projekt kamen<br />

unter anderem von Bürgern<br />

der Stadt; so spendete der 2003 gegründete<br />

und inzwischen auf 300<br />

Mitglieder angewachsene Freundeskreis<br />

des Stadtmuseums bislang über<br />

600000 Euro.<br />

Großer Festtag<br />

Gleich drei Mal liefen die von<br />

Filmproduzentin Andrea Thilo<br />

(Berlin) moderierten Feierlichkeiten<br />

am Eröffnungstag im voll besetzten<br />

Stadttheater ab. Zu den prominenten<br />

Gästen, die Oberbürgermeister<br />

Stefan Bosse begrüßte, zählten<br />

Bayerns Innenminister Joachim<br />

Herrmann, Finanzstaatssekretär<br />

Franz Pschierer, Landtagsabgeordneter<br />

Bernhard Pohl und namhafte<br />

Museumsexperten. Für heitere Unterhaltung<br />

sorgten Geräusch akrobat<br />

Sebastian Fuchs, der Baugeräusche<br />

täuschend echt imitierte, und Politiker-Imitator<br />

Wolfgang Krebs; weiterhin<br />

Interviews, Show-Einlagen<br />

und Präsentationen.<br />

„Ent-Deckerfreude“: Kathrin Lauffer und ihre F<br />

stolz einen Teil des Ausstellungsbereichs, den si<br />

rich Klinkert zusammen mit elf weiteren Schüler


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU V<br />

Der katholische Geistliche Christian<br />

Frank legte die Grundlage zur Abteilung<br />

„Heimatkunde“ der im Jahre 1901 eröffneten<br />

Ausstellung des Stadtmuseums.<br />

Das Kaufbeurer Stadtmuseum<br />

wurde 1879 gegründet und gehört<br />

so zu den ältesten Museen in<br />

Bayerisch-Schwaben. Die Schließung<br />

für die Öffentlichkeit im Jahr<br />

2002 war aus statischen Gründen<br />

dringend geboten: Gebäuderisse,<br />

Schimmelbildung, Schädlingsbefall<br />

hatten dem Gebäude und seinen<br />

Exponaten arg zugesetzt.<br />

Dank der großen Spendenbereitschaft<br />

von Kaufbeurer Bürgern<br />

wagte die Stadt Kaufbeuren die gewaltige<br />

Investition in die weitere<br />

kulturelle Belebung der Wertachstadt<br />

und begann die Sanierung und<br />

Erweiterung des Museums im Jahre<br />

2007 durchzuführen.<br />

Gerhard P. Drescher<br />

Information<br />

Das barrierefreie Museum kann mit<br />

Rollstühlen und Rollatoren problemlos<br />

befahren werden. Seine Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.<br />

reundin Rebekka Hausberger (von links) zeigen<br />

e im Praxisseminar Geschichte ihres Lehrers Ulinnen<br />

konzipieren durften.<br />

Rechtzeitig vor der Eröffnung des<br />

Stadtmuseums ist ein Buch herausgekommen,<br />

das dessen Herzstück, die<br />

Kruzifixsammlung des Irseer Pfarrers<br />

Richard Wiebel (1869 bis 1945) unter<br />

verschiedenen Aspekten in Text und<br />

Bild vorstellt: kunsthistorisch, theologisch<br />

und anthropologisch.<br />

Das von Museumsleiterin Astrid<br />

Pellen gahr mit Petra Weber und Caroline<br />

Wolf herausgegebene Buch ist<br />

Band 12 der Kaufbeurer Schriftenreihe,<br />

die vom Stadtarchiv, Stadtmuseum<br />

und Heimatverein der Wertachstadt<br />

veröffentlicht wird. Der 271<br />

Seiten starke, mit vielen Fotos illustrierte<br />

Band enthält sechs wissenschaftliche<br />

Abhandlungen und einen<br />

bebilderten Katalog von Exponaten,<br />

deren 70 Beschreibungen hauptsächlich<br />

von Kunsthistorikerin Petra Weber<br />

verfasst sind.<br />

Das Buch ist Wolfgang Sauter zum<br />

75. Geburtstag gewidmet, weil dieser<br />

sich über Jahrzehnte unter teilweise<br />

widrigen Umständen ehrenamtlich<br />

um das Stadtmuseum und seine<br />

weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />

bekannte Kruzifixsammlung gekümmert<br />

hat. Die wissenschaftlichen Beiträge<br />

behandeln den Inhalt und das<br />

neue Konzept der Dauerausstellung,<br />

seine Neugestaltung, die aufwändige<br />

Restaurierung eines mittelalterlichen<br />

Kruzifixus und Fragen künstlerischer<br />

Einordnung. Ihre spannende Lektüre<br />

macht Appetit auf mehr als nur einen<br />

Besuch der Sammlung, der sich auch<br />

mit Hilfe des Katalogs gut vor- und<br />

nachbereiten lässt.<br />

Wiebels Kruzifixsammlung enthielt<br />

1936 106 Kreuze, hauptsächlich aus<br />

Süddeutschland, vom Mittelalter bis in<br />

die Neuzeit, als er sie der Stadt Kaufbeuren<br />

übereignete. Seitdem wurde<br />

sie auf bis heute über 300 Kreuze<br />

erweitert. Ihre Ausstellung folgte bis<br />

zur Schließung des Stadtmuseums im<br />

Jahre 2002 dem Wiebelschen und traditionellen<br />

Konzept einer formalen,<br />

chronologischen Ordnung, die sich<br />

eher an ein speziell kunstorientiertes<br />

Publikum wandte.<br />

Die von Kunsthistoriker Steffen<br />

Mensch und dem Theologen und Volkskundler<br />

Christoph Kürzeder didaktisch<br />

neu konzipierte Dauerausstellung von<br />

über 90 Kreuzen im Museum erweitert<br />

die formell-kunsthistorische Sichtweise<br />

in Richtung auf theologische<br />

und gesellschaftliche Hintergründe.<br />

So erleichtern beide Wissenschaftler<br />

den Zugang zu der Ausstellung einem<br />

breiteren Publikum, das auch Nichtgläubige<br />

einschließt.<br />

Buchtipp<br />

Kreuz: Leid und Erlösung<br />

Eine besondere Rolle spielt die Gestaltung<br />

des länglichen Ausstellungsraumes<br />

im Erdgeschoss. Erich Hackel<br />

vom gleichnamigen Münchner Atelier<br />

hat dessen dreifache Unterteilung in<br />

Einführung, Hauptteil und Schatzkammer<br />

so offen gehalten, dass seine<br />

Größe – in Verbindung mit seinem<br />

Deckengewölbe – die Weite und den<br />

sakralen Charakter der Kruzifixausstellung<br />

betont. Äußerst sehenswert<br />

ist Hackels räumliche Umsetzung der<br />

folgenden vier Darstellungsarten des<br />

gekreuzigten Christus: Sieger, Leidender,<br />

Sterbender und Erlöster. Sicherlich<br />

ein nicht unwichtiger Beitrag zur<br />

Verleihung des „Pro-Suebia-Preises<br />

der Dr.-Eugen-Lidl-Stiftung an das<br />

Stadtmuseum für die Präsentation<br />

der Dauerausstellung.<br />

Restaurator Professor Erwin Emmerlings<br />

(TU München) Beitrag beschreibt<br />

die aufwändige Restaurierung des<br />

„Stars“ der Kruzifixsammlung, nämlich<br />

eines 900 Jahre alten mittelalterlichen<br />

Kruzifixus’. Sie schildert unter<br />

anderem die – mangels Fachwissen<br />

– stümperhaften Restaurierungsmaßnahmen<br />

vergangener Zeiten und<br />

zeigt wieder einmal auf, dass es früher<br />

so gut wie keine eingehenden<br />

wissenschaftlichen Publikationen<br />

zu der Kruzifixsammlung gab. Diese<br />

Lücke schließt der vorliegende Katalogband.<br />

Gerhard P. Drescher<br />

Information<br />

„Die Kruzifixsammlung des Stadtmuseums<br />

Kaufbeuren“, herausgegeben<br />

von Astrid Pellengahr, Petra Weber<br />

und Caroline Wolf, Bauer Verlag,<br />

Kaufbeurer Schriftenreihe Band 12,<br />

272 Seiten,<br />

ISBN 9 78-3-9 55 51-0 23-7.<br />

AM 16. JUNI<br />

32. Pfarrfest<br />

in St. Anton<br />

KEMPTEN (red) – Die Pfarrei<br />

St. Anton in Kempten lädt am Sonntag,<br />

16. Juni, zu ihrem 32. Pfarrfest<br />

ein. Beginn ist um 10.30 Uhr mit<br />

einem Festgottesdienst in der Klosterkirche<br />

St. Anton, der musikalisch<br />

mit der „Messe in D-Dur“ von Antonin<br />

Dvorak gestaltet wird (Kirchenchor<br />

und Orgel). Anschließend<br />

wird im Klostergarten gefeiert (bei<br />

schlechtem Wetter im Antoniushaus).<br />

Auf die Besucher warten unter<br />

anderem ein „Trommelzimmer-<br />

Workshop“, Bibelgeschichten für<br />

Kinder, besinnliche Präsentationen<br />

und ein Flohmarkt.<br />

SPAZIERGANG UND MUSIK<br />

Wegekonzert<br />

in Füssen<br />

FÜSSEN/HOPFEN AM SEE (ha)<br />

– Am Donnerstag, 20. Juni, werden<br />

die „Wegekonzerte“ am Kalvarienberg<br />

in Füssen fortgesetzt. Treffpunkt<br />

ist um 14 Uhr an der Spitalkirche.<br />

Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten. Veranstalter<br />

ist die Katholische Kurseelsorge im<br />

Füssener Land. Bislang ist zu den<br />

Spaziergängen mit anschließendem<br />

Musikgenuss nur in Hopfen am See<br />

eingeladen worden. Dort findet die<br />

Reihe der „Wegekonzerte“ am Donnerstag,<br />

11. Juli, ihre Fortsetzung<br />

(Treffpunkt: 15 Uhr vor St. Peter<br />

und Paul). Musikalisch gestaltet<br />

werden die Wegekonzerte von Carola<br />

Bodanowitz und Petra Jaumann-<br />

Bader mit Harfe und Cembalo.<br />

UNTERALLGÄU<br />

Landvolkfahrt<br />

nach Flüeli<br />

UNTERALLGÄU (mar) – Eine<br />

Buspilgerfahrt zum Landvolkpatron<br />

Bruder Klaus nach Flüeli in<br />

der Schweiz vom 21. bis 23. August<br />

bietet die Katholische Landvolkgemeinschaft<br />

der Dekanate Memmingen,<br />

Mindelheim und Ottobeuren<br />

an. Über Maria Einsiedeln und die<br />

Aareschlucht führt die Fahrt zum<br />

Hotel Klausenhof. Das Melchtal und<br />

die Grabeskirche in Sachseln stehen<br />

ebenso auf dem Programm wie ein<br />

Besuch des Benediktinerklosters<br />

Sarnen mit dem „Sarner Jesuskind“.<br />

Kosten für Fahrt und Vollpension<br />

im Doppelzimmer: 235 Euro.<br />

Anmeldung:<br />

Familie Jäger, Ungerhausen,<br />

Telefon 0 83 93/3 28.


VI UNSER ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

AN DER SEITE DER INDIOVÖLKER<br />

Dokumentarfilm<br />

zu Bischof Kräutler<br />

MINDELHEIM/MARKTOBER-<br />

DORF (oh) – Im Unterallgäu ist<br />

Bischof Erwin Kräutler vielen bekannt.<br />

Er gehört der Kongregation<br />

der Missionare vom Kostbaren<br />

Blut an und ist hin und wieder im<br />

Missionshaus Baumgärtle zu Gast.<br />

Kräutlers Lebensmittelpunkt ist allerdings<br />

am Amazonas. Dort kämpft<br />

er seit 2009 an der Seite von Pfarrgemeinden,<br />

Indiovölkern, Frauen<br />

und Umweltaktivisten gegen den<br />

Bau des Staudammes „Belo Monte“,<br />

das drittgrößte Wasserkraftwerk der<br />

Welt. 600 Quadratkilometer Urwald<br />

werden dafür gerodet, 40 000 Menschen<br />

vertrieben. Der Filmregisseur<br />

Martin Kessler begleitete dieses Projekt<br />

von Anfang an und hat im Januar<br />

2013 einen neuen Film gedreht:<br />

„Countdown am Xingu III“.<br />

Der 76-minütige Dokumentarfilm<br />

wird am Montag, 17. Juni, um<br />

20 Uhr im Filmtheater Mindelheim,<br />

Bahnhofstraße 27, gezeigt (Veranstalter:<br />

KAB Memmingen und<br />

Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle<br />

Memmingen). Am Dienstag,<br />

18. Juni, ist der Film um 19.30 Uhr<br />

im Pfarrheim St.Magnus in Marktoberdorf,<br />

Schwabenstraße 63, zu<br />

sehen (Veranstalter: KEB Ostallgäu<br />

und Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle<br />

Kaufbeuren).<br />

Information im Internet:<br />

www.neuewut.de und<br />

www.bistum-augsburg.de/bsa-kfb<br />

Altarweihe am 14. Juli<br />

Wallfahrtskirche Mussenhausen: Chorraumgestaltung schließt Renovierung ab<br />

MUSSENHAUSEN – Die umfassende<br />

Renovierung der Wallfahrtskirche<br />

Maria vom Berge Karmel<br />

in Mussenhausen wurde im Jahr<br />

2009 abgeschlossen und gefeiert.<br />

Seitdem erstrahlt die Rokokokirche<br />

mit den Fresken von Johann<br />

Baptist Enderle in himmlischer<br />

Pracht. Zurückgestellt wurde<br />

damals die Ausgestaltung und<br />

Anpassung des Chorraumes. Dies<br />

wird nun nachgeholt.<br />

Die Marienkirche erhält einen<br />

neuen Altar, einen dazu passenden<br />

Ambo und einen stilgerechten<br />

Osterleuchter. Zudem werden die<br />

Sitze im Chorgestühl (Sedilien)<br />

ausgewechselt und stilistisch angepasst.<br />

Gleichzeitig werden im Kirchenschiff<br />

ausgesuchte Lampen mit<br />

speziellen Lüstern installiert, um<br />

den kunstvollen Raum samt seinem<br />

riesigen Deckengemälde ins rechte<br />

Licht rücken zu können.<br />

Die Neugestaltung ist mit dem<br />

Kunstreferat der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

abgestimmt. Im Mittelpunkt der<br />

Veränderungen steht ein neuer Altar.<br />

Er wird vom Steinbildhauer<br />

Thomas Link aus Waal gefertigt.<br />

Im Gegensatz zum bisherigen Altar<br />

aus dem Jahr 1963 wird der neue<br />

Zelebrationsaltar offen sein, hin<br />

zum Chorraum und Hochaltar. Er<br />

wird also nicht wie bisher quer stehen<br />

und damit den Raum abteilen.<br />

Dieser Altar in der Wallfahrtkirche Mussenhausen wird durch eine neue, stilgerechte<br />

Form ersetzt. Pfarrer Hermann Neuß und Kirchenpflegerin Ottilie Holzmann freuen<br />

sich mit der ganzen Kirchengemeinde auf die partielle Neugestaltung des Chorraumes.<br />

Foto: Hölze<br />

Am Auswahlverfahren waren auch<br />

die Kirchenverwaltung und die<br />

Pfarrgemeinde beteiligt. Im Modell<br />

überzeugte der klare, einfache und<br />

zeitnahe Stil. Als Material wurde ein<br />

sandfarbener italienischer Marmor<br />

(Botticino) gewählt. Mittlerweile<br />

wurde der Kirchengemeinde die Gesamtkompostion<br />

des Chorraumes<br />

vorgestellt. Die ganze Chorraumgestaltung<br />

kostet rund 50 000 Euro.<br />

Dafür erbittet die Pfarrgemeinde<br />

unterstützende Spenden. Josef Hölzle<br />

Information:<br />

Der neue Altar wird am Sonntag, 14. Juli,<br />

im Rahmen eines Festtags für die ganze<br />

Gemeinde und Pfarreiengemeinschaft<br />

von Weihbischof Florian Wörner eingeweiht.<br />

Gautrachtenfest zum Jubiläum<br />

Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“ feiert 100-jähriges Bestehen<br />

BAD WÖRISHOFEN (oh) – Am<br />

15./16. Juni feiert Bad Wörishofen<br />

das 100-jährige Bestehen seines<br />

Heimat- und Volkstrachtenvereins.<br />

Neben einem historischen<br />

Trachten- und Handwerkermarkt<br />

und einer Ausstellung historischer<br />

Kutschen wird ein großer<br />

Trachtenumzug veranstaltet.<br />

Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“ feiert Jubiläum.<br />

„Sitt und Tracht der Alten wollen<br />

wir erhalten“ ist der Leitspruch<br />

des ehemaligen Gebirgstrachtenerhaltungsvereins<br />

„Dö Grüabiga“.<br />

100 Jahre später hat sich zwar der<br />

Name des Vereins geändert, sein<br />

Anliegen ist jedoch gleich geblieben:<br />

Die bodenständige Tracht soll erhalten<br />

und gepflegt werden. Der Zusammenschluss<br />

hat seinen Namen<br />

mittlerweile in Heimat- und Volkstrachtenverein<br />

„Alpenblick“ umgewandelt<br />

und kann sein 100-Jahr-<br />

Jubiläum begehen. Aus diesem<br />

Anlass wird vom 15. bis 16. Juni das<br />

84. Gautrachtenfest des Altbayerisch-Schwäbischen<br />

Gauverbands<br />

Foto: oh<br />

in Bad Wörishofen veranstaltet.<br />

Am Samstag, 15. Juni, beginnt die<br />

Feier in der Arena Bad Wörishofen<br />

mit einem Bieranstich durch den<br />

Bürgermeister, begleitet von den Salutschüssen<br />

von mehr als 20 Bollerschützen.<br />

Sowohl am Samstag als auch am<br />

Sonntag findet ein Handwerkerund<br />

Traditionsmarkt in und vor der<br />

Arena statt. Auch eine historische<br />

Pferdekutschenausstellung gibt es.<br />

Höhepunkt ist der große Trachtenumzug<br />

durch die Innenstadt am<br />

Sonntag, 16. Juni, ab 13.30 Uhr.<br />

Dazu werden mehr 2000 Trachtler<br />

aus 40 Trachtenvereinen, 15 Musikkapellen,<br />

zehn Festwagen und zehn<br />

örtliche Vereine erwartet. Im Anschluss<br />

wird in der Arena mit dem<br />

Fahneneinzug aller Vereinsfahnen<br />

weitergefeiert. Der Bad Wörishofer<br />

Kochverein sorgt für die Bewirtung.<br />

Der Eintritt in die Arena, durch den<br />

die Ausgaben des Umzugs gedeckt<br />

werden sollen, kostet drei Euro (Besucher<br />

erhalten ein Festabzeichen).


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU VII<br />

MIT SCHWESTER IRENE<br />

Oasentag<br />

im Crescentiakloster<br />

KAUFBEUREN (isi) – „Um den<br />

Glauben ringen“ heißt das Motto<br />

des Oasentags am Samstag, 22. Juni,<br />

im Crescentiakloster Kaufbeuren.<br />

Der Tag soll den Alltagsrhythmus<br />

unterbrechen und Zeit zur Ruhe<br />

und zum Nachdenken schenken.<br />

Eingeladen sind all jene, die inmitten<br />

der Belastungen durch Beruf<br />

und Familie den Wunsch haben<br />

nach einem Tag der Besinnung und<br />

persönlichen Standortbestimmung.<br />

„Glaubenssucher, Ringende, Fragende<br />

der Bibel werden uns durch<br />

den Oasentag führen“, heißt es in<br />

der Ankündigung. Schwester Irene<br />

Schlegel leitet den Oasentag. Beginn<br />

ist um 9.30 Uhr, Ende gegen 16.30<br />

Uhr.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Schwester Irene Schlegel, Obstmarkt<br />

5, 87600 Kaufbeuren, Telefon<br />

0 83 41/90 70, Fax 0 83 41/9 07-1 02,<br />

E-Mail: sr.irene.schlegel@web.de<br />

IMMER FREITAGS<br />

Strandkonzerte<br />

in Bühl am Alpsee<br />

BÜHL AM ALPSEE (de) – Die Musikkapelle<br />

Bühl am Alpsee lädt während<br />

der Sommermonate jeweils am<br />

Freitag zu Strandkonzerten auf der<br />

großen Seebühne in Bühl am Alpsee<br />

ein. Die Konzerte unterhalb der<br />

Wallfahrtskapelle Maria Loreto beginnen<br />

um 20.30 Uhr. Bei schlechtem<br />

Wetter entfallen sie.<br />

EINER DER 14 NOTHELFER<br />

„Sankt Veit, i bitt‘ um a Scheit“<br />

Der 15. Juni ist der Gedenktag des Heiligen, der vor Feuer schützen soll<br />

WOLFERTSCHWENDEN –<br />

„Heiliger Sankt Veit, i bitt‘ um a<br />

Scheit, wemma mir koins geit,<br />

stiehl i dia ganz Beig!“ Mancher<br />

Allgäuer kennt dieses Sprüchlein<br />

noch aus seiner Kindheit. Warum<br />

aber sollte man gerade von Sankt<br />

Veit, dem heiligen Vitus ein Scheit<br />

benötigen?<br />

Der Gedenktag des heiligen Vitus,<br />

der in der Region als Sankt<br />

Veit bekannt ist – ist der 15. Juni.<br />

Dieser Tag war nach alter Kalenderberechnung<br />

der längste Tag des<br />

Jahres, also Sonnenwende. Zum Tag<br />

der Sonnenwende gehörte auch das<br />

Sonnwendfeuer, das in späterer Zeit<br />

mit dem Johannisfeuer „verbunden“<br />

wurde. So war es Brauch, dass sich<br />

die Jugend des Dorfes auf den Weg<br />

machte, um Holz einzusammeln.<br />

Hier galt natürlich: Je mehr, desto<br />

besser. Umso höher konnten die<br />

Flammen in die Sommernacht hineinleuchten.<br />

Eine Verehrung des heiligen Vitus<br />

begann bereits Mitte des 5. Jahrhunderts.<br />

Vom 13. bis zum 18. Jahrhundert<br />

war Vitus einer beliebtesten<br />

Heiligen. Unzählige Orte – viele in<br />

Österreich, vor allem aber solche in<br />

Serbien – haben ihn als Kirchenpatron,<br />

allerdings haben nur wenige<br />

im Allgäu: Rettenbach, Mauerstetten<br />

und Wolfertschwenden.<br />

Wer aber war der heilige Vitus,<br />

der zu den 14 Nothelfern gerechnet<br />

Die Kirche St. Vitus, Modestus und Kreszentia in Wolfertschwenden. Modestus und<br />

Kreszentia waren Begleiter des heiligen Vitus und kamen ebenfalls im Zuge der Christenverfolgung<br />

ums Leben.<br />

Fotos: König<br />

wird? Er lebte Ende des 3./Anfang<br />

des 4. Jahrhunderts in Sizilien und<br />

wurde vermutlich 304 der Christenverfolgung<br />

des römischen Kaisers<br />

Diokletian gefoltert und getötet,<br />

wobei er wiederholt von Engeln<br />

gerettet worden sein soll. Zudem<br />

sollen die wilden Tiere nicht dem<br />

Befehl der Peiniger gefolgt sein. Sogar<br />

Löwen sollen sich zu Füssen des<br />

Heiligen niedergelegt haben.<br />

In der Volksfrömmigkeit knüpfte<br />

sich an den Heiligen der Glaube, er<br />

sei auch für Schutz vor Feuer und<br />

vor Blitzschlag zuständig. Seine Attribute<br />

sind Ölkessel, Adler, Rabe,<br />

Hahn, Hermelin, Wolf, Löwe und<br />

ein Hund an der Leine. Sogar für<br />

pünktliches Wachwerden soll der<br />

heilige Vitus „zuständig“ sein. So<br />

heißt es: „Heiliger St. Veit, wecke<br />

mich zur rechten Zeit; nicht zu früh<br />

und nicht zu spät, bis die Glocke...<br />

schlägt.“ Eine Bauernregel: „Hat<br />

St. Veit starken Regen, bringt er unermesslichen<br />

Segen.“ Jochen König<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Zwischen Anger<br />

und Kirchturm“<br />

OBERSTDORF (de) – Noch bis<br />

7. Juli zeigt das Kunsthaus Villa Jauss<br />

in Oberstdorf eine Ausstellung mit<br />

historischen Fotos der bekannten<br />

Fotografin Lala Aufsberg (1907 bis<br />

1976) aus Sonthofen. Unter dem<br />

Titel „...Über die Dörfer – Idyllen<br />

zwischen Anger und Kirchturm“<br />

werden Schwarz-Weiß-Aufnahmen<br />

gezeigt, die zwischen den 1930er<br />

und 1950er Jahren entstanden sind<br />

und das Landleben zeigen.<br />

Information:<br />

Die Ausstellung kann donnerstags bis<br />

sonntags von 15 bis 18 Uhr besucht<br />

werden. Im Rahmen des Deutschen<br />

Wandertags gibt es vom 27. bis 30.<br />

Juni verlängerte Öffnungszeiten (10 bis<br />

18 Uhr). Weitere Info im Internet unter<br />

www.villa-jauss.de<br />

Ein verlockender Anblick<br />

SONTHEIM – „Ja, das wär’ was, ein Leckerbissen“, scheint sich die Katze<br />

zu denken. Doch sie lässt die Pfoten davon, schließlich wird sie gut versorgt<br />

und will es sich mit ihrem Frauchen nicht verderben. Foto: Heckelsmüller<br />

VORTRAG<br />

„Bluthochdruck<br />

und Sport“<br />

KEMPTEN (oh) – Bluthochdruck<br />

ist eine weitverbreitete Erkrankung,<br />

die ungeachtet der Gefahren bei vielen<br />

nicht erkannt oder nicht behandelt<br />

wird. Die sportliche Betätigung<br />

ist eine wirkungsvolle Maßnahme,<br />

den zu hohen Blutdruck zu behandeln<br />

oder diesem bereits im Vorfeld<br />

vorzubeugen. Dies aber nur, wenn<br />

man richtig Sport macht, das heißt<br />

in der so genannten „aeroben Zone“<br />

trainiert. Was das bedeutet, erklärt<br />

Diplom-Sportlehrer Markus Weber<br />

am Montag, 10. Juni, um 19.30<br />

Uhr in seinem Vortrag „Bluthochdruck<br />

und körperliche Aktivität -<br />

was muss ich beachten?“ im MVZ<br />

Dres. Heigl, Hettich & Partner, Robert-Weixler-Straße<br />

19, im Rahmen<br />

der „Kemptener Sprechstunde“. Der<br />

Eintritt ist frei.


VIII DIE WOCHE IM ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

Sommerfest<br />

Mussenhausen – Das Marienheim in<br />

Mussen hausen bei Markt Rettenbach<br />

lädt am Sonntag, 16. Juni, zum öffentlichen<br />

Sommerfest ein. Im Innenhof der<br />

Senioren einrichtung beginnt um 10 Uhr<br />

ein Gottesdienst, der von der Musikkapelle<br />

Eutenhausen-Mussenhausen<br />

begleitet wird. Ab 11.30 Uhr wird ein<br />

Mittagstisch angeboten, ab 14 Uhr gibt<br />

es Kaffee und Kuchen. Das Fest mit unterhaltsamer<br />

Musik dauert bis 16.30 Uhr.<br />

Es findet bei jedem Wetter statt.<br />

Bergmesse zum Sonnenaufgang<br />

Oberstaufen – Eine katholische Bergmesse<br />

zum Sonnenaufgang findet am Sonntag,<br />

16. Juni, um 6 Uhr am Gipfelkreuz<br />

des Hochgrat statt. Die musikalische Gestaltung<br />

übernimmt ein Bläserensemble<br />

mit Martin Kerber. Auffahrt mit der Hochgratbahn<br />

ab 4.30 Uhr möglich (Auskunft:<br />

Telefon 0 83 86/82 22). Bei schlechtem<br />

Wetter entfällt die Bergmesse.<br />

Sommerkonzert<br />

Nesselwang – Im Rahmen der „Nesselwanger<br />

Sommerkonzerte“ singt der<br />

Männerchor Nesselwang am Sonntag,<br />

16. Juni, um 20 Uhr am Wohnmobilstellplatz<br />

in Nesselwang. Der Eintritt ist frei.<br />

Bei Regen entfällt das Konzert.<br />

Festumzug<br />

Sonthofen – Im Rahmen des Jubiläums<br />

„50 Jahre Stadt Sonthofen“ gibt es am<br />

16. Juni um 14 Uhr einen Festumzug<br />

(anschließend Festausklang im Zelt am<br />

Marktanger). Bereits um 10 Uhr beginnt<br />

ein ökumenischer Gottesdienst (an<br />

der Turnhalle in der Frühlingstraße, bei<br />

schlechter Witterung in St. Michael), um<br />

11.30 Uhr Frühschoppen, Fahrzeugausstellung<br />

und Fahrzeugweihe.<br />

Benefizkonzert<br />

Mindelheim – Ein Benefizkonzert zur<br />

Erhaltung des historischen Ensembles<br />

Kloster Lohhof findet am Sonntag, 16.<br />

Juni, um 17 Uhr in Kloster Lohhof bei<br />

Mindelheim statt. Harald Geerkens (Orgel),<br />

das Kammerorchester Mindelheim,<br />

das Neues Vokalesemble <strong>Augsburg</strong> und<br />

die „MindelHarmonists“ gestalten ein<br />

Wandelkonzert mit den Stationen Kirche<br />

St. Josef, Refektorium und Kapitelsaal.<br />

Mit den Räumen wandelt sich die Stimmung<br />

des Programms – mit Musik von<br />

der Renaissance bis zur Gegenwart. Der<br />

Eintritt kostet zehn Euro.<br />

Montag, 17. Juni<br />

Oberstdorf<br />

20 Uhr, „Gipfelimpressionen vom Nebelhorn,<br />

Walmendingerhorn, Fellhorn, Ifen<br />

und von der Kanzelwand“, Vortrag von<br />

Gerhard Soellinger, Oberstdorf-Haus.<br />

Ottobeuren<br />

15 Uhr, Basilika-Führung, Treffpunkt: unter<br />

der Kanzel, Veranstalter: Touristikamt<br />

Ottobeuren.<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

Oberstaufen<br />

16 Uhr, „20 Minuten – meine Zeit zum<br />

Nachdenken mit Musik und Texten“, mit<br />

Kurseelsorger Josef Hofmann, Pfarrkirche<br />

St. Peter und Paul.<br />

Fischen<br />

20 Uhr, Konzert der Musikkapelle Fischen,<br />

Kurhaus Fiskina.<br />

Mittwoch, 19. Juni<br />

Oberstaufen<br />

10.15 Uhr, Meditative Wanderung zu den<br />

Baumriesen von Steibis, Treffpunkt an<br />

der Talstation der Hochgratbahn, Halbtageswanderung,<br />

unterwegs Einkehr in<br />

der Oberstiegalpe, Leitung: Pfarrer Frank<br />

Wagner (Busverbindung: Oberstaufen/<br />

Bahnhof ab 9.35 Uhr – Ankunft Hochgratbahn<br />

10.02 Uhr, Rückfahrt: 15.58 Uhr<br />

ab Hochgratbahn, 16.25 Uhr an Bahnhof<br />

Oberstaufen).<br />

Füssen<br />

16.30 Uhr, „Füssen im Mittelalter“, Stadtführung,<br />

eine Reise in die goldene Epoche<br />

der Stadtgeschichte – und durch<br />

den sonst geschlossenen Wehrgang. Im<br />

Wehrgang ist Trittsicherheit gefordert,<br />

die Wanderung ist nicht geeignet für<br />

Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, Treffpunkt:<br />

Tourist-Information, Annmeldung<br />

erforderlich: Tourist-Information Füssen<br />

erforderlich, Kaiser-Max-Platz 1, Telefon<br />

0 83 62/93 85-0.<br />

Füssen<br />

14.30 Uhr, Füssener Geigen- und Lautenführung,<br />

Klosterhof St. Mang, Anmeldung<br />

bis zum Vortrag um 16 Uhr in der Tourist-<br />

Information Füssen erforderlich, Kaiser-<br />

Max-Platz 1, Telefin 0 83 62/93 85-0.<br />

Nesselwang<br />

9.30 Uhr, begleitete Wanderung auf dem<br />

Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“, Treffpunkt:<br />

Rindegger Tanne, circa zwei Stunden,<br />

Teilnahme kostenfrei, entfällt bei<br />

Regen.<br />

Freitag, 21. Juni<br />

Bad Grönenbach<br />

14 Uhr, „Die Welt der fliegenden Tänzer“,<br />

Schmetterlingsführung, im Rahmen der<br />

Reihe „Bad Grönenbach blüht auf – für<br />

Biene, Hummel, Mensch und Co“, mit<br />

Markus Haseitl, circa 90 Minuten, Treffpunkt:<br />

Kurpark vor dem Kurcafé Neumair,<br />

Eintritt frei.<br />

Memmingen<br />

9 bis 20 Uhr, Memminger Meile: Melanie<br />

Siegel: Straßenmalerei, Theaterplatz.<br />

Memmingen<br />

20 bis 20.45 Uhr, „Pandoras Circus“, Luftartistik<br />

aus Berlin, Stadthallenvorplatz,<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Bad Hindelang<br />

20 Uhr, „Das ist meine Freude“, Chorkonzert<br />

mit den „Allgäuer Kehlspatzen“,<br />

geistliche Chormusik aus fünf Jahrhunderten,<br />

Pfarrkirche St. Johannes Baptist,<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />

Buxheim<br />

10 bis 18 Uhr, Allgäuer Gartentage, Kartause,<br />

auch am 23. Juni von 10 bis 18<br />

Uhr.<br />

Memmingen<br />

10 Uhr, 11.30 Uhr, 12.30 Uhr, Memminger<br />

Meile: „Die drei Jonglöre (Jonglage),<br />

Schrannenplatz.<br />

Warten auf die Sonne<br />

ALLGÄU – Auf besseres Wetter scheinen die Kühe auf diesem Bild zu warten.<br />

Sie suchen Schutz unter einem großen Baum. Wenn die Sonne scheint,<br />

ist es draußen einfach angenehmer.<br />

Foto: Chauvin<br />

Donnerstag, 20. Juni<br />

Kempten<br />

16 Uhr, Spirituelle Kirchenführung in der<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul, mit Josef<br />

Hofmann, circa 40 Minuten, Treffpunkt:<br />

Eingangsbereich der Kirche.<br />

Bad Grönenbach<br />

10 bis 17 Uhr, Gänseblümchenfest im<br />

Kinderhospiz St. Nikolaus, Fachkräfte<br />

geben von 10 bis 17 Uhr bei Führungen<br />

Einblick in die Räumlichkeiten und informieren<br />

über das Konzept der Einrichtung.<br />

Info: www.kinderhospiz-nikolaus.de.


Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

100 Tage Papst Franziskus<br />

Weitere Videobeiträge:<br />

Papstaudienz vom 12. Juni 2013<br />

Das Für und Wider der Organtransplantation<br />

Interview Pfarrer Faulhaber<br />

www.katholisch1.tv


MAGAZIN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

MAGAZIN<br />

Spiritualität<br />

Stars<br />

Glaube<br />

Engagement<br />

Popkultur<br />

Liebe<br />

Evangelium<br />

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Persönlichkeit<br />

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Sport<br />

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In der Zeit und ihren Strömungen leben und sie zugleich mit den<br />

Augen des Glaubens sehen – YOU!Magazin greift die Themen auf,<br />

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Telefax 0821/50242-80, e-mail: info@youmagazin.com<br />

Die Hauptfiguren:<br />

Maria Magdalena,<br />

Judas, Jesus<br />

und Petrus.<br />

Stellen Sie sich vor: Jesus Christus<br />

kommt nicht vor 2000 Jahren zur<br />

Welt, sondern in naher Zukunft.<br />

Er wirkt nicht im antiken Jerusalem,<br />

sondern in einer Großstadt<br />

des 21. Jahrhunderts. Wie würde<br />

er auftreten? Wie würde die Welt<br />

auf ihn reagieren? Diese Fragen<br />

stellt das Filmprojekt „Jesus Cries“<br />

(etwa: Jesus weint) der Berliner<br />

Regisseurin Brigitte Maria Mayer.<br />

Wir haben mit ihr gesprochen.<br />

Frau Mayer, Ihr Filmprojekt bietet<br />

eine interessante Herangehensweise.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee?<br />

Seit meiner Kindheit im katholischen<br />

Bayern beschäftigt mich die<br />

Figur Jesus von Nazareth, die ich in<br />

ihrer Größe später zwar in der Lektüre<br />

der Bibel und in der Malerei,<br />

vor allem der Renaissancemalerei,<br />

wiedergefunden hatte, aber selten in<br />

der Kirche oder im Religionsunterricht.<br />

Die Malerei der Renaissance<br />

war ja ebenfalls immer zeitgenössisch,<br />

was mich bald auf die Idee<br />

brachte: Wie würde man Jesus heute<br />

eigentlich darstellen? Wie würde eine<br />

Tempelreinigung heute aussehen?<br />

Wer wären Jesus‘ Anhänger? Und<br />

die Malerei wurde ja erst von der<br />

Fotografie, jetzt vom Film abgelöst!<br />

Ich setze also gewissermaßen nur<br />

eine abendländische Bildtradition<br />

fort. Dann komme ich immer wieder<br />

auf grundsätzliche Fragen: Was<br />

bedeuten in unserer Gesellschaft<br />

noch die Philosophie der Bibel und<br />

die darin enthaltenen christlichen<br />

Werte? Geht es beispielsweise um<br />

die Würde des einzelnen Menschen,<br />

dann reden wir gern über die Fehler<br />

anderer, aber selten über uns selbst,<br />

unsere eigene Gesellschaft, die immer<br />

mehr auseinanderdriftet.<br />

„Ich bin der Aufstand“, lassen Sie<br />

Ihren Jesus sagen, „die Wut, die<br />

Verzweiflung.“ Ihr Jesus ist ein Revolutionär,<br />

einer, der bestehende<br />

Verhältnisse in Frage stellt. Welche<br />

Botschaft steht dahinter?<br />

Wo immer man die Geschichten<br />

von Jesus erzählt, wird man<br />

sich nicht damit abfinden, dass es<br />

für viele zu wenig Brot gibt, dass<br />

es für viele Kranke keine Heilung,<br />

Schwierige<br />

Filmfinanzierung<br />

BERLIN (tf) – Der Filmdreh für „Jesus<br />

Cries“ soll im August beginnen.<br />

Sabin Tambrea („Ludwig II.“)<br />

soll dann als Jesus vor der Kamera<br />

stehen. Ob der Termin gehalten<br />

werden kann, ist unklar. „Die Finanzierung<br />

ist unerwartet schwierig“,<br />

sagt Regisseurin Mayer. „Die,<br />

die Geld haben, interessieren sich<br />

nicht ausreichend für das Thema.<br />

Die, die sich für das Thema interessieren,<br />

vor allem die Jungen,<br />

haben noch kein Geld.“ Mayer geht<br />

daher einen ungewöhnlichen Weg.<br />

Über das Internet kann jeder seinen<br />

finanziellen Beitrag leisten:<br />

www.startnext.de/jesus-cries<br />

Auf dieser Seite gibt es außerdem<br />

zusätzliche Info zum Film


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 MAGAZIN<br />

FILM VERSETZT HEILAND IN DIE GEGENWART<br />

„Der Glaube lässt uns mutig sein“<br />

Ihr Jesus ist ein Revolutionär: Regisseurin Brigitte Maria Mayer im Exklusiv-Interview<br />

für viele Obdachlose keine Heimat<br />

gibt. Man muss der Herrschaft des<br />

Geldes etwas entgegenstellen, denn<br />

sonst entsteht eine ungeheure Leere,<br />

und das hält kein Mensch aus.<br />

Vor 2000 Jahren starb Jesus am<br />

Kreuz. Wie würden ihn die heutigen<br />

Machthaber kaltstellen?<br />

Ich sehe Jesus von Nazareth da<br />

sofort in einem nicht-öffentlichen,<br />

rechtsfreien Raum wie Guantanamo,<br />

Abu Ghraib oder in der Psychiatrie,<br />

der Willkür anderer ausgesetzt.<br />

Kritiker könnten einwenden, bei<br />

Ihrer politisch-sozialen Interpretation<br />

komme der religiöse Kern der<br />

christlichen Botschaft zu kurz ...<br />

Der Film stellt gerade den religiösen<br />

Kern der Botschaft heraus,<br />

mit Petrus und Magdalena in den<br />

Hauptrollen, die das Spannungsfeld<br />

zwischen göttlichem Zorn und<br />

christlicher Liebe ausloten. Auch ist<br />

mein Jesus nicht nur der Revolutionär,<br />

der er vor 2000 Jahren gewesen<br />

sein muss. Er ist vor allem Liebe und<br />

Hoffnung. Mit der Wut und mit<br />

dem Handeln kommen auch Trost,<br />

Heil und Gnade. Auch ist jede Revolution<br />

mit Glauben verbunden – und<br />

Glauben schafft Raum, gibt Kraft.<br />

Glaube gibt Hoffnung bis zur letzten<br />

Minute, ist Hilfe in größter Not. Es<br />

ist der Glaube an die Auferstehung,<br />

das Leben nach dem Tod, die uns<br />

mutig sein lässt.<br />

Wie wird wohl die<br />

katholische Kirche<br />

auf Ihren<br />

Film reagieren?<br />

Da bin ich<br />

auch gespannt.<br />

Gespannt allerdings<br />

bin ich vor<br />

allem auf die Reaktionen<br />

des Publikums.<br />

Ich mache<br />

den Film ja für<br />

uns alle. Mir ist<br />

wichtig, dass<br />

ich vor mir<br />

selbst verantworten<br />

kann, wie<br />

ich mich<br />

einer<br />

der größten Figuren der Menschheit<br />

nä here, eine Geschichte erzähle, die<br />

von Utopie, Liebe, Verrat, Hoffnung,<br />

Kraft und der Suche nach Wahrheit<br />

handelt und an deren Wirkungsanfang<br />

eben nicht<br />

das dogmatische<br />

„Gehet hin und<br />

verkündet“<br />

stand, sondern<br />

der<br />

Zweifel, das<br />

Bewusstsein<br />

der<br />

eige nen<br />

Begrenztheit<br />

und die<br />

Suche nach<br />

dem richtigen<br />

Leben.<br />

Die Kirche versucht derzeit mit der<br />

Neuevangelisierung, den Glauben<br />

in säkular gewordenen Gesellschaften<br />

wieder zu verankern. Kann Ihr<br />

Film Menschen zu Jesus führen, die<br />

auf der rein religiösen Schiene keinen<br />

Zugang zu ihm hätten?<br />

Ich möchte es anders beantworten.<br />

Wenn ich mich mit der Figur<br />

Jesus von Nazareth und seinen Jüngern<br />

beschäftige, fange ich automatisch<br />

an, mir Fragen zu stellen: in<br />

welcher Welt ich lebe und wie wir<br />

eigentlich leben wollen, und wie viel<br />

Kraft ich selber habe und wie ich sie<br />

einsetze. Ich fange an, die Welt mit<br />

den Augen des „Helden“ zu sehen,<br />

und halte Veränderung und Utopie,<br />

eine gerechtere Welt, für möglich.<br />

Als Regisseurin möchte ich die Gewalt<br />

und die Schönheit und die Poesie<br />

einer 2000 Jahre alten Geschichte<br />

für die Gegenwart erlebbar machen.<br />

Ihre Botschaften sollen ihre Wirkung<br />

weiter entfalten können und<br />

den Menschen Schutz vor dem Argen<br />

und Kraft für das Gute geben.<br />

Interview: Thorsten Fels<br />

Regisseurin Brigitte Maria Mayer.<br />

Foto: © Jo Neander<br />

Zur Homepage von Frau Mayer


FORTSETZUNGSROMAN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Schein eines Herdfeuers<br />

saßen zwei magere<br />

Gestalten und sahen 24Im<br />

den Ankömmlingen erwartungsvoll<br />

entgegen.<br />

„Was bringst du uns da, Vater?“<br />

fragte eine Frau mit zahnlosem<br />

Mund.<br />

„Diese Magd kennt die Kräuter<br />

und hat eine Salbe für deinen Mann,<br />

Gundula“, stellte der Mönch Ursula<br />

vor. Dann drehte er sich nach ihr<br />

um. „Komm, hier ist jemand, der<br />

deiner Hilfe bedarf.“ Er zog sie an<br />

sich vorbei und schubste sie in Richtung<br />

des Greises. Der sagte nichts,<br />

sondern entblößte seine Knie, über<br />

die er nur ein Sacktuch gebreitet<br />

hatte. Ursula sah die Schwellung der<br />

Gelenke, die gar nicht zu dem restlichen<br />

knochigen Bein passten. Sie<br />

griff in ihr Töpfchen und schmierte<br />

beide Knie ein. Als sie fertig war,<br />

zeigte ihr der alte Mann seine Ellenbogen<br />

und die Handgelenke. Er sagte<br />

keinen Ton, nur seine Augen<br />

glänzten dankbar. Als Ursula ihm<br />

auch noch die eine Schulter gesalbt<br />

hatte, schaute die Alte ihren Mann<br />

eindringlich an. Der nickte nur.<br />

Und der zahnlose Mund der Frau<br />

verbreiterte sich zu einer Art Grinsen.<br />

„Danke, danke, wie können wir<br />

dir das nur vergelten?“, murmelte<br />

sie.<br />

Bevor Ursula irgend etwas sagen<br />

konnte, zog der Mönch eine Tierhaut<br />

von einem Balken. „Wie wäre<br />

es mit dieser alten Haut?“<br />

„Ja, nimm sie“, sagte das alte Weib<br />

verwundert, „Wenn das alles ist, was<br />

ihr wollt. Wir haben eh nichts, was<br />

wir sonst anbieten könnten.“<br />

Ursula wusste nicht, was der<br />

Mönch mit der Haut wollte, aber sie<br />

wusste ebenso wenig, was sie sagen<br />

sollte. Der Mönch deutete ihr zu gehen.<br />

Sprach einen kurzen Segen über<br />

das alte Paar und folgte ihr ins Freie.<br />

Dort schüttelte er die Haut aus und<br />

legte sie Ursula um die Schultern.<br />

„Hier, das wird dich künftig auf dem<br />

Weg vor Regen schützen. Du bleibst<br />

trocken und kannst dich zur Not<br />

auch darunter verkriechen.“ Ursula<br />

staunte nicht schlecht. Der Mönch<br />

hatte über den Vormittag nach einer<br />

Möglichkeit gesucht, Ursula zu helfen,<br />

und sie bei den beiden Alten<br />

gefunden. Die Haut, die wohl von<br />

einer großen Ziege oder einer kleinen<br />

Kuh stammen mußte, war etwas<br />

steif, aber Ursula wusste, wenn sie<br />

sie ein paarmal eng aufwickelte und<br />

mit den Füßen diese Rolle walkte,<br />

würde sie wieder geschmeidiger werden.<br />

Eventuell würde auch etwas<br />

Fett helfen, was das Leder noch<br />

dichter gegen den Regen machen<br />

würde.<br />

Zurück in der Hütte des Geistlichen<br />

machte sie sich gleich ans<br />

Werk. Der Mönch schaute ihr kurz<br />

zu, nickte und ging dann wieder sei-<br />

In der Hütte des Mönchs<br />

kann Ursula ihr nasses<br />

Kleid trocknen und sich<br />

aufwärmen. Der Ordensmann<br />

rät ihr, am<br />

nächsten Tag nach Regensburg<br />

weiterzuwandern,<br />

um dort in einem<br />

der Klöster unterzukommen.<br />

Doch zuvor ist noch ihr<br />

heilkundliches Können gefragt.<br />

ner Wege. Die Arbeit mit dem Fell<br />

zog sich bis zur Dämmerung hin.<br />

Immer wieder rollte Ursula es von<br />

einer anderen Seite auf und verteilte<br />

mit der Hand Fett auf dem Leder,<br />

um anschließend wie ein Böcklein<br />

auf der Rolle herumzuspringen, sie<br />

zu verdrehen und erneut auszuschütteln.<br />

Zuletzt schnitt sie sich zwei Löcher,<br />

in die sie zwei Riemen, die sie<br />

aus dem unteren Ende trennte, einfädelte.<br />

So konnte sie sich den Umhang<br />

zubinden und brauchte ihn<br />

nicht festzuhalten. Stolz präsentierte<br />

sie ihrem Gastgeber das Ergebnis, als<br />

dieser in seinen Verschlag zurückkehrte.<br />

Ursula bereitete ihm einen<br />

Kräutersud, und gemeinsam aßen<br />

sie dazu den restlichen Brei. Dann<br />

führte sie der Mönch in den Stall.<br />

„Ich wecke dich beim Morgengrauen“,<br />

sagte er noch. „Du solltest<br />

früh aufbrechen. Gute Nacht.“<br />

„Gute Nacht“, sagte auch Ursula<br />

und suchte sich im Heu nahe bei einem<br />

Rind ihren Platz. Nun war sie<br />

schon den zweiten Tag weg vom<br />

Hof. Im Gegensatz zur letzten Nacht<br />

fühlte sie sich jetzt sicher und wohl.<br />

Sie überdachte den vergangenen<br />

Tag. Sie war dankbar und froh über<br />

das Verständnis des Mönches. An<br />

den nächsten Morgen denkend verdunkelte<br />

sich ihr Gemüt. So gut wie<br />

gerade jetzt würde sie es in nächster<br />

Zeit sicher nicht haben. „Regensburg“,<br />

flüsterte sie, und: „Donau.“<br />

Sie wickelte sich fester in ihre Decke<br />

und schlief ein.<br />

Auf dem Weg nach Regensburg<br />

5. September 1095<br />

Der nächste Morgen kam viel zu<br />

rasch. Sicher und warm gebettet<br />

hatte Ursula gut geschlafen und war<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

noch fest dabei, als der Mönch sie –<br />

diesmal allerdings nicht mit einem<br />

Fußtritt – weckte. Sie rappelte sich<br />

auf, rieb sich die Augen und zog sich<br />

ein paar Grashalme aus den Haaren.<br />

Sie stand auf und folgte schnell dem<br />

Geistlichen in seinen Verschlag.<br />

Dort stand für sie schon eine Schale<br />

mit Brei bereit.<br />

Ursula begann dankbar zu löffeln,<br />

und der Mönch sah ihr zuerst<br />

schweigend zu. Ursula hatte noch<br />

nicht ganz aufgegessen, da räusperte<br />

sich ihr Gastgeber. „Wenn du aus<br />

dem Dorf kommst, folgst du einfach<br />

dem Weg. Du wirst etwas mehr als<br />

einen Tag brauchen, bis du an eine<br />

Gabelung gelangst. Halte dich<br />

rechts. Nach einem weiteren Tag<br />

wird der Weg breiter werden, und<br />

vielleicht triffst du dort dann auch<br />

Leute. Frag nach Regensburg, sie<br />

werden wahrscheinlich eh dorthin<br />

unterwegs sein. Aber Vorsicht. Sei<br />

nicht zu vertrauenswürdig. Viel Gesindel<br />

treibt sich in diesen Zeiten<br />

auf der Straße herum“, riet er ihr.<br />

„So, und nun spute dich, pack deinen<br />

Kram und geh.“<br />

Ursula nickte, wollte sich noch<br />

bedanken, doch der Mönch gab ihr<br />

mit einer Handbewegung zu verstehen,<br />

er wolle nichts dergleichen hören.<br />

Ursula war schon beinahe zur<br />

Tür heraus, da rief sie der Mönch<br />

noch einmal zurück. Er war aufgestanden<br />

und reichte ihr nun eine<br />

ganz gerade gewachsene Haselrute,<br />

die etwa doppelt so dick war wie ihr<br />

eigener Daumen. „Hier, mit einem<br />

Stock wandert sich’s besser. Zur Not<br />

kannst du dich auch damit verteidigen“,<br />

sprach er, machte noch das Segenszeichen<br />

über ihrem Haupt und<br />

entließ sie.<br />

Im Dorf war noch niemand vor<br />

den Häusern zu sehen. Ursula gelangte<br />

unbemerkt bis an den Rand<br />

und betrat von da an eine neue Welt.<br />

Die ersten Schritte kosteten sie noch<br />

Mut, doch das Zagen in ihr schwand<br />

mit jedem Schritt, den sie sich weiter<br />

von ihrem früheren Zuhause entfernte.<br />

Ihre Haut hatte sie zusammengeschlagen<br />

und über ihre Tasche<br />

gehängt. Der Morgen war neblig,<br />

aber es fiel kein Regen. Gut gerüstet,<br />

ausgeschlafen und gestärkt kam sie<br />

zügig voran. Der Weg war nicht zu<br />

verfehlen.<br />

In diese Richtung verließen wohl<br />

mehr Fuhrwerke das Dorf, und so<br />

war da eine deutliche Spur zwischen<br />

den Bäumen des Waldes hindurch.<br />

Ab und an hörte sie ein Rascheln eines<br />

auffliegenden Vogels im Gebüsch<br />

oder die sich entfernenden<br />

Hufschläge von Wild, sonst begegnete<br />

ihr aber nichts. Als die Sonne<br />

höher stieg, durchdrang sie den Nebel,<br />

und es wurde bald wärmer. Ursula<br />

merkte, wie ihr langsam wärmer<br />

und wärmer wurde und erste<br />

Schweißtropfen sich auf ihrer Stirn<br />

bildeten.<br />

„Ich muss mir meine Kräfte einteilen“,<br />

dachte sie bei sich selbst. „Es<br />

ist nicht nötig, so in Schweiß zu<br />

kommen.“ Sie beschloss, sich eine<br />

kleine Pause zu gewähren und dann<br />

gemächlicheren Schrittes weiterzuwandern.<br />

Als die Sonne ihren höchsten<br />

Stand bereits überschritten hatte,<br />

machte sie erneut Rast und gönnte<br />

sich etwas Brot und Käse. Sie überlegte,<br />

wie lange ihre schmalen Vorräte<br />

wohl noch reichen würden. Vielleicht<br />

könnte sie ein paar Pilze abseits<br />

des Weges finden. Doch sie hatte<br />

Angst, in der fremden Umgebung<br />

den Weg zu verlieren. Außerdem<br />

müsste sie schon bald beginnen, sich<br />

nach einem guten Platz für die<br />

Nacht umzusehen. Sie wollte dieses<br />

Mal nicht in die Dunkelheit geraten.<br />

Sie entschloss sich, den Weg nur<br />

soweit zu verlassen, dass sie ihn<br />

durch die Bäume hindurch noch erkennen<br />

konnte.<br />

So strich sie nun parallel zum<br />

Weg durch das Laub und suchte<br />

nach Pilzen. Als erstes fand sie jedoch<br />

vor allem Bucheckern. Sie<br />

kannte die Früchte der Waldbäume<br />

und wusste, dass sie voller Fett und<br />

nahrhaft waren wie Nüsse. Sie sammelte<br />

sich einen kleinen Vorrat davon,<br />

bis sie schließlich auf einen ersten<br />

Pilz stieß.<br />

Fortsetzung folgt<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

19,95 EUR


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 MITEINANDER<br />

ERZIEHUNGSTIPP<br />

Nicht aufdrängen, aber anbieten<br />

Kritische Lebensereignisse sind für junge Menschen Gefahr und Chance zugleich<br />

Ihr Kind oder Enkelkind wird<br />

plötzlich laut, unverschämt – oder<br />

spricht nicht mehr mit Ihnen<br />

und zieht sich zurück. Sie wissen<br />

nicht, warum. Was ist los? Diese<br />

oder ähnliche Verhaltensweisen<br />

kommen in der Entwicklung jedes<br />

Kindes oder Jugendlichen vor.<br />

Aber wie kann man sie verstehen,<br />

wie ihnen angemessen begegnen?<br />

Während man früher unterstellte,<br />

dass die menschliche Entwicklung<br />

nach einem vorgegeben Muster abläuft,<br />

gehen neuere Ansätze der Entwicklungspsychologie<br />

und Krisenterhorie<br />

davon aus, dass ein Mensch<br />

in seinem Werden vor allem durch<br />

das geprägt wird, was er erlebt hat.<br />

Ereignisse, die sich besonders einprägen,<br />

werden kritische Lebensereignisse<br />

genannt. Sie bringen plötzliche<br />

und starke Veränderungen im Leben<br />

eines Menschen.<br />

Typische Beispiele sind: Einschulung,<br />

Pubertät, Geburt eines Kindes,<br />

Trennung und Scheidung, Tod eines<br />

nahen Verwandten, Eintritt ins<br />

Rentenalter oder plötzliche schwere<br />

Erkrankung. All dies kann einen<br />

Zustand des Ungleichgewichts zwischen<br />

der Person und ihrem Umfeld<br />

zur Folge haben und betreute Neuanpassung<br />

der Person an die veränderte<br />

Lebenslage erfordern. Diese ist<br />

häufig von starken Gefühlen begleitet.<br />

Wenn eine Person ihr Gleichgewicht<br />

verliert und ein Zustand eintritt,<br />

den sie nicht mehr bewältigen<br />

kann, spricht man von einer Krise.<br />

Betroffene fühlen sich dann häufig<br />

in ihrer Identität gefährdet. Das<br />

bietet aber auch Möglichkeiten des<br />

Wachsens und Reifens. Kritische<br />

Lebensereignisse und Krisen sind<br />

deshalb beides zugleich: Gefahr und<br />

Chance!<br />

Eltern, die Kindern bewusst helfen<br />

wollen, solche Phasen zu meistern,<br />

möchte ich vier Anregungen<br />

geben. Das gilt natürlich in ähnlicher<br />

Weise auch für Großeltern im<br />

Umgang mit ihren Enkeln.<br />

Vertrauen schenken<br />

Erstens: Vertrauen schenken! Kritische<br />

Lebensereignisse gehen immer<br />

mit einer mehr oder weniger starken<br />

Verunsicherung einher. Diese zeigt<br />

sich oft in Selbstzweifeln, grüblerischen<br />

Gedanken und einer gedrückten<br />

Stimmung. So ist es gerade wichtig,<br />

dem Kind mit einem großen<br />

inneren Vertrauen zu begegnen: Ich<br />

vertraue Dir! Du schaffst das schon!<br />

Du hast unsere Unterstützung! Das<br />

stärkt und festigt die inneren Fähigkeiten,<br />

die ihr Kind hat.<br />

Zweitens: Freiraum lassen und<br />

zugleich ansprechbar bleiben! Das<br />

Potential besteht darin, dass das<br />

Kind oder der Jugendliche lernt,<br />

eigene Fähigkeiten und Ressourcen<br />

zu entdecken und einzusetzen. Diese<br />

Fähigkeiten lernt man aber nur,<br />

wenn man ein Stück weit auf sich<br />

allein gestellt ist. Es ist ähnlich wie<br />

beim Laufenlernen: anfangs braucht<br />

das Kind die stützende Hand der<br />

Mutter, dann braucht es die Mutter<br />

nur mehr in der Nähe, und schließlich<br />

kann es allein gehen.<br />

Reife Identität bilden<br />

Drittens: Schwellenphasen begleiten!<br />

Damit ist eine Phase des<br />

Übergangs gemeint, in der das Alte<br />

nicht mehr gilt – und das Neue noch<br />

nicht gefunden ist. Auch diese Phase<br />

ist meist von einer starken Unsicherheit<br />

gekennzeichnet. Es ist häufig<br />

sehr unangenehm, sie auszuhalten.<br />

Sie birgt jedoch die große Chance in<br />

sich, dass Kinder und Erwachsene<br />

entdecken können, wer sie wirklich<br />

sind – unabhängig davon, was andere<br />

von ihr oder ihm erwarten. Es ist<br />

aber auch wichtig, als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung zu stehen, damit<br />

sich in dieser Schwellenphase eine<br />

neue, reife Identität bilden kann.<br />

Viertens: Struktur anbieten! Kritische<br />

Lebensereignisse bieten die<br />

Chance, ein eigenes Beziehungsnetz<br />

(Partnerschaft, Freundschaft) aufbauen<br />

zu können, eine persönliche,<br />

der eigenen Person entsprechende<br />

Aufgabe (Beruf) zu finden und sich<br />

für einen in der eigenen Person verankerten<br />

Glauben zu entscheiden.<br />

Ihr Sohn oder Ihre Tochter wird<br />

diese Aufgabe umso eher bewältigen<br />

können, je mehr Ihre Kinder Sie als<br />

erwachsenes Gegenüber – auf Augenhöhe<br />

– erleben, als Menschen,<br />

die eigene Überzeugungen haben,<br />

mit denen sie nicht hinter dem Berg<br />

halten, die sie jedoch ihren Kindern<br />

nicht aufdrängen, sondern anbieten.<br />

Klemens Schaupp<br />

Der Autor ist psychologischer Psychotherapeut<br />

und im Berufsbildungswerk<br />

Dürrlauingen tätig, einer Einrichtung der<br />

Katholischen Jugendfürsorge der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong>. Tel. 0822/998-430, E-Mail:<br />

schauppk@sankt-nikolaus.de<br />

Gerade in schwierigen Phasen brauchen junge Menschen nicht nur ausreichend<br />

Freiräume, sondern auch Vertrauen und verlässliche Strukturen. Foto: Keystone<br />

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Förderung geistlicher Berufe in aller Freiheit<br />

Nächster Schulbeginn 12. September 2013<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne:<br />

P. Friedhelm Czinczoll OSFS (Schulleiter)<br />

Fockenfeld 1, 95692 Konnersreuth/Opf<br />

Tel.: 09632/502-0 | Fax: 09632/502-194<br />

E-mail: gymnasium@fockenfeld.de | www.fockenfeld.de<br />

Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redak tion). Dieser Ausgabe liegt ein Pros pekt mit<br />

Spendenaufruf der Stiftung des Deutschen Caritasverbands "Eigene Stiftung",<br />

Köln, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.


Papst Franziskus<br />

100 Tage im Amt<br />

Die Herzen fliegen ihm zu: Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus.<br />

Der Radio Vatikan-Redakteur Mario Galgano zeigt in einem ersten<br />

Portrait des Argentiniers Fotos von seinem Werdegang, aber auch die<br />

schönsten Fotos von seinen ersten Tagen als Papst. Einige sind bereits<br />

berühmt geworden, wie das Bild, auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag<br />

Drogenabhängigen die Füße wäscht. Daneben stehen<br />

weniger bekannte Fotos und Texte, die Leben und Persönlichkeit des<br />

charismatischen Jesuiten beleuchten.<br />

Mario Galgano<br />

FRANZISKUS<br />

Der Papst vom anderen Ende der Welt<br />

Ein Portrait<br />

Geb., 88 S., 42 Abb., durchg. farb., EUR 9,95<br />

Frauen und Männer<br />

erzählen in persönlichen,<br />

teils berührenden Worten<br />

von ihrer Berufung und<br />

ihrem Leben in Gehorsam,<br />

Keuschheit und Armut.<br />

Ingrid Henzler<br />

GOTTSUCHER<br />

Leben wie Franz von Assisi<br />

Kt., 192 S., EUR 17,95<br />

Die Kirche wurde durch den Bettelmönch<br />

aus Assisi und den von ihm<br />

gegründeten Orden entscheidend<br />

verändert und geprägt. Paul Zahner,<br />

selbst Franziskaner, porträtiert den<br />

„Bruder aller Menschen“.<br />

Paul Zahner<br />

FRANZ VON ASSISI BEGEGNEN<br />

Kt., 124 S., EUR 12,90<br />

Die Exerzitien des heiligen Ignatius<br />

sind bis heute bekannt und beliebt.<br />

Doch die Wahl eines Jesuiten zum<br />

Papst hat auch das Interesse an<br />

ihm und dem von ihm gegründeten<br />

Orden wieder neu geweckt.<br />

Lutz Müller<br />

IGNATIUS VON LOYOLA BEGEGNEN<br />

Kt., 176 S., EUR 12,90<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de<br />

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Name, Vorname<br />

Stück Titel Preis<br />

Galgano, Franziskus 9,95<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

Zahner, Franz von Assisi begegnen 12,90<br />

PLZ, Ort<br />

Müller, Ignatius von Loyola begegnen 12,90<br />

Datum, Unterschrift<br />

Henzler, Gottsucher 17,95


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGE<br />

Vom Glück des Erfolgs<br />

Jürgen Frenger unterstützt mit seiner<br />

Stiftung die soziale Arbeit der Caritas.<br />

Talent ist ein Geschenk. Doch es ist nicht<br />

jedem gegeben, dieses Geschenk sinnvoll<br />

zu nutzen. Jürgen Frenger besitzt<br />

viele Talente. Und zugleich die Gabe, sie<br />

sinnstiftend zu verwenden. So kann der<br />

Mittsechziger auf ein erfülltes Leben zurückblicken.<br />

Er hat als Gymnasiallehrer unterrichtet<br />

und dann den Sprung in die freie Wirtschaft<br />

gewagt. Dort arbeitete er zunächst<br />

als Personalleiter, dann als Geschäftsführer<br />

eines mittelständischen Unternehmens.<br />

Parallel dazu hat er sich stets ehrenamtlich<br />

engagiert: als Arbeitsrichter,<br />

als Kommunalpolitiker und im Wassersport.<br />

Heute lebt er im Ruhestand, doch<br />

zur Ruhe setzen mag sich der Rheinländer<br />

an der Ostsee noch lange nicht.<br />

„Ich hatte das Glück, erfolgreich zu sein“,<br />

sagt Frenger bescheiden. „Von diesem<br />

Erfolg möchte ich etwas zurückgeben.“<br />

Deshalb hat er 2011 eine eigene Stiftung<br />

unter dem Dach der Caritas-Stiftung<br />

Deutschland ins Leben gerufen. Sie hilft<br />

Menschen in Deutschland und weltweit.<br />

Im Inland kümmert sich die Jürgen-Frenger-Stiftung<br />

vor allem um arme Senioren.<br />

„Da wird viel zu wenig getan“, sagt<br />

der Stifter. „Das ist eine Schande. Denn<br />

es trifft ausgerechnet die Generation, die<br />

unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut<br />

hat.“<br />

Hilfe für arme Senioren<br />

Doch was genau heißt Armut? Diese<br />

Menschen können sich oft die einfachsten<br />

Dinge nicht leisten, hat Jürgen Frenger<br />

beobachtet. Es fehlt Geld für ein neues<br />

Bett oder eine bessere Brille, für einen<br />

Staubsauger oder eine Jahreskarte im<br />

örtlichen Nahverkehr. Genau hier hilft die<br />

Jürgen-Frenger-Stiftung nachhaltig. 2012<br />

hat sie dem Caritasverband Schleswig-<br />

Holstein die entsprechenden Mittel zur<br />

Verfügung gestellt, um elf Senioren dringende<br />

Wünsche zu erfüllen. Sie erhielten<br />

Dinge, die ihnen den Alltag erleichtern.<br />

Im Ausland unterstützt die Frenger-<br />

Stiftung die soziale Arbeit<br />

des Hilfswerks Caritas<br />

international – zum<br />

Beispiel in Tansania.<br />

Dort hat sich die Stiftung<br />

2012 an einem<br />

Projekt für Straßenkinder<br />

in der Millionenstadt<br />

Daressalam<br />

beteiligt. 300<br />

Mädchen und junge<br />

Frauen erhielten eine<br />

Ausbildung am<br />

Computer<br />

– eine ideale Grundlage, um künftig<br />

den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.<br />

Die Stifterfamilie<br />

Die Jürgen-Frenger-Stiftung ist – wie<br />

49 weitere private Treuhandstiftungen<br />

– unter dem Dach der Caritas-Stiftung<br />

Deutschland angesiedelt. Was verbindet<br />

die Mitglieder der Stifterfamilie?<br />

„Im Mittelpunkt steht die christliche<br />

Werthaltung“, erläutert Stiftungsvorstand<br />

Robert Batkiewicz. „Unsere Stifterinnen<br />

und Stifter sind davon überzeugt, dass<br />

Barmherzigkeit die wichtigste Botschaft<br />

des Christentums ist.“<br />

Hinzu kommen durchaus weltliche Überlegungen,<br />

führt der Vorstand weiter aus.<br />

Das weltumspannende Netz der Caritas<br />

bietet die Garantie, dass die Hilfe wirklich<br />

ankommt. Nicht zuletzt stellt die Dachstiftung<br />

einen einzigartigen Service bereit,<br />

der es den Stifterinnen und Stiftern<br />

erlaubt, sich ganz auf ihr humanitäres<br />

Engagement zu konzentrieren.<br />

Die Dachstiftung<br />

Die Dachstiftung übernimmt beispielsweise<br />

alle administrativen Aufgaben, die<br />

das Stiftungsrecht vorsieht. So wacht sie<br />

darüber, dass der Stiftungszweck eingehalten<br />

wird, betreut die Finanzen und<br />

legt die Gelder an. Alle diese Tätigkeiten<br />

sind für die Stifter kostenfrei. „Damit<br />

kommen die jährlich erwirtschafteten<br />

Erlöse zu 100 Prozent dem jeweiligen<br />

Stiftungszweck zugute“, betont der Stiftungsvorstand.<br />

Nicht nur in Sachen Verwaltung bietet<br />

die Dachstiftung der Stifterfamilie Unterstützung.<br />

Sie stellt den Stifterinnen und<br />

Stiftern außerdem individuelle Werbematerialien<br />

zur Verfügung. „Damit können<br />

sie im Freundes- oder Bekanntenkreis<br />

um Zustiftungen in den Kapitalstock<br />

werben“, erklärt Batkiewicz.<br />

Jürgen Frenger ist von diesem Angebot<br />

begeistert. „Wachstum ist wichtig“, betont<br />

der ehemalige Geschäftsführer, „es<br />

eröffnet neue Handlungsspielräume. Je<br />

größer das Grundkapital ist, desto höher<br />

sind auch die Erlöse und desto<br />

mehr Mittel stehen für die humanitäre<br />

Arbeit zur Verfügung.“ Eben<br />

deshalb will er auch seine Stiftung<br />

weiter ausbauen. Text/Foto: nh<br />

Adresse:<br />

Caritas-Stiftung Deutschland<br />

Werthmannstr. 3a, 50935 Köln<br />

Telefon 0221/9 41 00 20<br />

www.menschlichkeitstiften.de


DIE WOCHE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

Die Kubakrise 1962 – hier das Zusammentreffen eines sowjetischen Atom-Frachters<br />

mit einem US-Marineschiff – brachte die Idee des „heißen Drahts“ zwischen Moskau<br />

und Washington hervor. Er wurde am 20. Juni 1963 beschlossen. Foto: Keystone<br />

Vor 50 Jahren<br />

Der „heiße Draht“ wird 50<br />

Beinahe-Katastrophe in der Kuba-Krise gab Anstoß zur<br />

Direkt-Verbindung zwischen Moskau und Washington<br />

Der Mann hatte es extrem eilig: In<br />

Rekordzeit raste sein Wagen durch<br />

den Moskauer Sonntagsverkehr,<br />

von der Datscha Nikita Chruschtschows<br />

zum Sendezentrum von<br />

Radio Moskau. Dort stürmte der für<br />

Medien zuständige ZK-Sekretär Leonid<br />

Iljitschow in den Lift, welcher<br />

sich auch in Gang setzte – doch<br />

dann plötzlich steckenblieb. Und<br />

sonntags war der Hausmeister nicht<br />

erreichbar! Dabei hing von der Ausstrahlung<br />

der Botschaft, welche<br />

Iljitschow bei sich trug, vermutlich<br />

das Überleben der Menschheit ab.<br />

Es war der 28. Oktober 1962, der<br />

Höhepunkt der Kubakrise. Soeben<br />

hatte der sowjetische Botschafter in<br />

Washington, Anatoli F. Dobrynin, den<br />

Bericht seiner hochdramatischen Geheimunterredung<br />

mit Bobby Kennedy<br />

nach Moskau telegrafiert: Die Zeit<br />

laufe allen Beteiligten davon, es gebe<br />

nur noch eine allerletzte Chance. John<br />

F. Kennedy biete Chruschtschow einen<br />

Deal an, doch dieser müsse unverzüglich<br />

seine Bereitschaft erklären, die<br />

Atomraketen auf Kuba abzuziehen.<br />

Sonst sei eine Bombardierung der Insel<br />

unvermeidbar, ein nuklearer Weltkrieg<br />

kaum mehr zu stoppen.<br />

Inzwischen war auch Chruschtschow<br />

zur Einigung bereit. Doch nun schienen<br />

die beiden mächtigsten Männer<br />

der Welt zum Opfer der Kommunikationstechnik<br />

zu werden: Es gab<br />

keine Direktverbindung per Telefon<br />

oder Telex zwischen Kreml und Weißem<br />

Haus. Die schnellste Alternative<br />

war eine Rundfunkbotschaft, was zu<br />

Iljitschows „Gefangenschaft“ im Aufzug<br />

führte und zu seinem Versuch, die<br />

Manuskriptseiten durch den Türschlitz<br />

zu schieben – zum Glück setzte sich<br />

der Lift wieder in Bewegung.<br />

Die Panne mit beinahe schrecklichen<br />

Folgen war die Geburtsstunde des<br />

„heißen Drahtes“ zwischen den Regierungen<br />

der Supermächte. Am 20. Juni<br />

1963 einigten sie sich in Genf auf die<br />

Einrichtung der Exklusivverbindung.<br />

Den ersten Kriseneinsatz erlebte der<br />

heiße Draht während des Sechstagekrieges:<br />

Am 5. Juni 1967 schockte der<br />

Kreml Präsident Lyndon B. Johnson mit<br />

der Warnung, wenn Israels Truppen<br />

auf dem Weg nach Damaskus nicht<br />

gestoppt würden, würde die UdSSR an<br />

der Seite Syriens intervenieren.<br />

Der Griff zum „Roten Telefon“ ist ein<br />

Mythos: Der heiße Draht umfasste<br />

niemals eine Audioverbindung, vielmehr<br />

wurden verschlüsselte Texte<br />

durch Fernschreiber versandt.<br />

Unter Ronald Reagan wurde 1983/84<br />

eine schnelle Faxverbindung etabliert,<br />

wodurch auch Handschriftliches direkt<br />

übermittelt werden konnte. Heute läuft<br />

die Kommunikation über E-Mail. Wenn<br />

sich Barack Obama und Wladimir Putin<br />

anrufen, ist das nicht automatisch ein<br />

Gespräch über den „heißen Draht“.<br />

Dieser wurde auch in der weniger<br />

entspannten Vergangenheit nur sehr<br />

selten benutzt. Doch es war üblich,<br />

das Funktionieren des Systems durch<br />

tägliche Testbotschaften zu bestätigen.<br />

Die Operatoren verfielen auf die<br />

Praxis, sich Gedichte, Kurzgeschichten<br />

oder andere Texte zuzusenden. So<br />

entstand gleichsam ein höchst exklusiver<br />

Kulturkanal zwischen dem Weißen<br />

Haus und dem Kreml.<br />

Michael Schmid<br />

16. Juni<br />

Benno von Meißen, Luitgard, Maria<br />

Theresia Scherer, Quirinus<br />

Am 16. Juni 1963, vor einem halben<br />

Jahrhundert, startete die 26-jährige<br />

Russin Valentina Tereschkowa<br />

als erste Frau ins Weltall. Sie befand<br />

sich an Bord des sowjetischen<br />

Raumschiffes „Wostok VI“.<br />

17. Juni<br />

Euphemia, Rainer von Pisa, Adolf von<br />

Utrecht, Ramwold von Regensburg<br />

Am 17. Juni 1953 weitete sich der<br />

Streik gegen die Arbeitsnormenerhöhung<br />

in Ostberlin zu einem<br />

landesweiten Volksaufstand gegen<br />

das kommunistische Regime aus.<br />

Sowjetische Truppen schlugen den<br />

Volksaufstand vor 60 Jahren gewaltsam<br />

nieder. Bis zur Wiedervereinigung<br />

wurde in der Bundesrepublik<br />

am 17. Juni der „Tag der deutschen<br />

Einheit“ gefeiert.<br />

18. Juni<br />

Elisabeth von Schönau, Gregor von<br />

Barbarigo, Maria Dolorosa von Brabant<br />

Vor 30 Jahren, am 18. Juni 1983,<br />

startete erstmals eine amerikanische<br />

Astronautin ins Weltall. Es war dies<br />

die Physikerin Sally Ride, die sich in<br />

der US-Weltraumfähre „Challenger“<br />

befand.<br />

19. Juni<br />

Juliana, Rasso von Andechs, Romuald,<br />

Gervasius und Protasius<br />

Vor 75 Jahren, am 19. Juni 1938,<br />

wurde der österreichische Fernseh-<br />

Moderator Karl Moik in Linz geboren.<br />

Einem Millionenpublikum<br />

ist er unvergessen durch den „Musikantenstadl“.<br />

20. Juni<br />

Margarete Ebner, Adalbert von Magdeburg<br />

Ulrich Mühe würde an diesem Tag<br />

seinen 60. Geburtstag feiern. Der<br />

2007 verstorbene deutsche Schauspieler<br />

erlangte unter anderem<br />

durch seine oscargekrönte Rolle in<br />

„Das Leben der Anderen“ große Bekanntheit.<br />

21. Juni<br />

Aloisius Gonzaga, Alban, Engelmund,<br />

Radulf<br />

Papst Paul VI.<br />

wurde am 21.<br />

Juni 1963 zum<br />

Nachfolger von<br />

Johannes XXIII.<br />

gewählt. Kardinal<br />

Giovanni Battista<br />

Montini hatte<br />

zuvor als Erzbischof von Mailand<br />

gewirkt.<br />

22. Juni<br />

Thomas Morus, John Fischer, Eberhard,<br />

Christina, Paulinus von Nola<br />

Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1933,<br />

wurde die Sozialdemokratische Partei<br />

Deutschlands von den herrschenden<br />

Nationalsozialisten verboten.<br />

Ihre Parteiführer wurden teils verhaftet,<br />

teils konnten sie emigrieren.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Fotos: KNA<br />

Vor 60 Jahren,<br />

am 17. Juni 1953,<br />

erfuhren die streikenden<br />

Arbeiter in<br />

Ost-Berlin im Detail,<br />

was es mit ihrem<br />

„Arbeiter- und<br />

Bauernstaat“ auf<br />

sich hat. Die Sowjets<br />

schlugen den<br />

Aufstand, an dessen<br />

Jahrtag später in der<br />

Bundesrepublik der<br />

„Tag der deutschen<br />

Einheit“ gefeiert<br />

wurde, mit militärischer<br />

Gewalt nieder.<br />

Das Foto zeigt<br />

aufgebrachte Bürger<br />

beim Anstehen für<br />

Lebensmittel.<br />

Foto: Keystone


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 15.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

13.25 BR: Glockenläuten aus der Pfarrkirche in Marquartstein.<br />

22.25 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Pastorin Annette Behnke.<br />

▼ Radio<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Entdeckertag für Kinder.<br />

Streng verboten! Vorschriften, Verbote, Gebote, Gesetze und Strafen.<br />

14.00 Radio Horeb: Spiritualität.<br />

Jüdische Wurzeln des Christentums – die bleibende Erwählung Israels.<br />

SONNTAG 16.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Autobahnkirche in Zeestow/<br />

Brandenburg mit Pfarrer Bernhard Schmidt.<br />

12.30 Arte: Baukunst. Die Kirche Notre-Dame du Raincy. Dokumentation.<br />

16.30 WDR: Rabenmütter. Der Film begleitet zwei Familien, die sich der<br />

schmerzlichen Frage stellen: Warum lassen Mütter ihre Kinder zurück?<br />

▼ Radio<br />

8.35 Deutschlandfunk: Am Sonntagmorgen. Ja, mit Gottes Hilfe!<br />

26 Ehepaare lassen sich beim 1. Ökumenischen Traufest kirchlich trauen.<br />

10.05 BR1: Katholische Morgenfeier. Mit Pfarrer Claus-Peter Chrt.<br />

10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier. Mit Dekan Axel Piper, Weilheim.<br />

MONTAG 17.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

14.45 3sat: Reisezeit – Jakobsweg. Pilger aus aller Welt zieht es seit dem<br />

Mittelalter nach Spanien zum Grab des Apostels Jakobus.<br />

▼ Radio<br />

9.55 Deutschlandradio Kultur: Kalenderblatt. Vor 60 Jahren:<br />

Der Volksaufstand in der DDR wird niedergeschlagen.<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen.<br />

Beschämendes Tauziehen – Wenn die Vergangenheit Geld kostet.<br />

DIENSTAG 18.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

15.15 NDR: Der Marathonmönch von Kyoto. Der japanische Mönch Hoshino<br />

Endo hat sich für eine besondere Art zu beten entschieden: Nacht für<br />

Nacht läuft er 30 Kilometer durch die Zedernwälder des Berges Hiei.<br />

20.15 Phoenix: Von Sibirien nach Japan. Dokumentation.<br />

22.15 ZDF: 37 Grad. Im Osten billiger – Zur Pflege ins polnische Altersheim.<br />

▼ Radio<br />

10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Strahlentherapie gegen Krebs.<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Erzähltag für Kinder.<br />

Das große Tomatendrama.<br />

MITTWOCH 19.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

19.00 BR: Stationen.<br />

21.05 3sat: Der Wunderreis. In Regionen, in denen Reis das Grundnahrungsmittel<br />

ist, leiden gerade Kinder unter den Folgen des Vitamin-A-Mangels.<br />

▼ Radio<br />

10.05 BR2: Notizbuch.<br />

Per Gesetz zum Mindestlohn – Problemlösung oder Augenwischerei?<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. Das dusselige Dutzend –<br />

Über den Sinn und Unsinn deutscher Verkehrsprojekte.<br />

DONNERSTAG 20.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

15.00 WDR: Planet Wissen. Asteroiden und Kometen im Anflug.<br />

20.15 3sat: wissen aktuell – Müll. Unsere Wegwerfgesellschaft produziert<br />

viel zu viel Abfall. Aber ist alles Müll, was in der Tonne landet?<br />

▼ Radio<br />

9.05 Deutschlandfunk: Kalenderblatt. Vor 50 Jahren: Die USA und die<br />

Sowjetunion vereinbaren die Einrichtung eines „Heißen Drahtes“.<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. Das Meer als Kraftwerk?<br />

Der Stand der Dinge bei der Offshore-Energie.<br />

FREITAG 21.6.<br />

▼ Fernsehen<br />

8.55 Arte: Go north – Gastarbeiter mit Diplom. Dokumentarfilm, DE 2012.<br />

14.05 N24: Der Kollaps – Kein Weg zurück. Dokumentation über eine fiktive<br />

Zukunft, in der die menschliche Zivilisation nicht mehr existiert.<br />

▼ Radio<br />

16.00 Radio Horeb: Höre, Israel!<br />

Bibelgespräch mit den Klarissen-Kapuzinerinnen.<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Ihre Knochen sind wie Glas<br />

Die Brüder Roland, Oswald und Stefan Utz (von links; Foto: BR/P. Wiegers)<br />

sind so unterschiedlich wie Geschwister eben oft sind. Aber eine Gemeinsamkeit<br />

gibt es: ihre Krankheit. Alle drei haben die Glasknochenkrankheit und<br />

sitzen im Rollstuhl. Die drei Brüder kämpfen, wie andere Behinderte auch,<br />

um ein ganz normales integriertes Leben in einer Gesellschaft von Nichtbehinderten.<br />

Doch sie ringen auch darum, wer von ihnen sein Leben am besten<br />

hinbekommt, denn sie sind eben auch Konkurrenten: „Gott und die Welt.<br />

Knochen aus Glas – Oswald und seine Brüder“ (ARD, 16.6., 17.30 Uhr).<br />

Seit 100 Tagen Papst<br />

Die Papstwahl von Jorge Mario<br />

Bergoglio (Foto: KNA), Erzbischof<br />

von Buenos Aires, zum Nachfolger<br />

Benedikts XVI. war eine Sensation.<br />

Mittlerweile ist Franziskus seit 100<br />

Tagen im Amt. Arte veranstaltet in<br />

diesem Rahmen am 18.6. ab 20.15<br />

Uhr einen Themenabend. Beginn ist<br />

um 20.15 Uhr mit der Dokumentation<br />

„Benedikts Via Dolorosa“, um<br />

21.15 Uhr folgt „100 Tage Franziskus<br />

– ein Papst verändert die<br />

Kirche“. Im Anschluss (21.45 Uhr)<br />

wird ein Gespräch mit dem Journalisten<br />

Gianluigi Nuzzi gezeigt.<br />

Friedensrichter im<br />

Duell mit der Justiz<br />

Muslimische „Friedensrichter“ tragen<br />

keine Robe und haben keine<br />

juristische Ausbildung. Dennoch<br />

sind sie Schlüsselfiguren einer Paralleljustiz,<br />

die das deutsche Rechtssystem<br />

partiell zunehmend aushebelt.<br />

In „Menschen hautnah –<br />

Selbsternannte Richter“ (WDR,<br />

20.6., 22.30 Uhr) berichtet Mustafa<br />

Ö. von seinen Schlichtungsversuchen.<br />

Er ist überzeugt, dass „Friedensrichter“<br />

deutsche Behörden entlasten.<br />

Ob er Geld für seine Dienste<br />

bekommt – darüber schweigt er.<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv:<br />

im Internet www.katholisch1.tv,<br />

Satellit ASTRA 1F (12 246,00 MHz):<br />

a.tv: sonntags 18.30 Uhr; Allgäu-<br />

TV: sonntags 19.30 Uhr.<br />

Radio Vatikan:<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

Radio Horeb:<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


GUTE UNTERHALTUNG 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Ihr Gewinn<br />

Auto-Ausflug<br />

Deutschland ist seit Jahrzehnten<br />

ein attraktives Reiseland.<br />

Dabei stehen die<br />

Nordsee, Ostsee,<br />

oder die<br />

Ba yeri schen<br />

Alpen, aber<br />

auch Stä dterei<br />

sen ganz<br />

oben auf der<br />

Liste. „Das<br />

große Autowander<br />

buch“<br />

des Kunth-<br />

Verlages veranschaulicht<br />

eine Kombination<br />

aus<br />

Autofahrten<br />

mit Wanderungen, Spaziergängen<br />

oder Radtouren.<br />

erhöhte<br />

Galerie<br />

Boten<br />

Gottes<br />

verführen<br />

Trauungsbehörde<br />

Traubenernte<br />

harzloser<br />

Nadelbaum<br />

Verdauungsorgan<br />

wohlwollend<br />

vormals,<br />

früher<br />

7<br />

wenig,<br />

gering<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

2<br />

5<br />

ein<br />

Monatsname<br />

Märchengestalt<br />

(Frau ...)<br />

Trend<br />

lateinisch:<br />

ich<br />

Trainer<br />

4<br />

Roman<br />

von<br />

Maupassant<br />

bunte<br />

Tanzshow<br />

Hawaii-<br />

Blumenkranz<br />

algerische<br />

Geröllwüste<br />

Vorname<br />

der<br />

Garbo<br />

Ureinwohner<br />

Japans<br />

Währung<br />

auf<br />

Kuba<br />

europäisches<br />

Meer<br />

Luft der<br />

Lunge<br />

dt. Stadt<br />

im Dreiländereck<br />

Planetoid<br />

3<br />

Hier können<br />

Sie im epaper<br />

das Kreuzworträtsel<br />

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Tel. 08362 900-0<br />

griech.<br />

Wettkampfspiel<br />

Kosewort<br />

für<br />

Großmutter<br />

Theateraufbau<br />

Hochsprunggerät<br />

weit<br />

ausgedehnt<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Silicium<br />

ionische<br />

Insel,<br />

Griechenland<br />

japan.<br />

Autor<br />

(Nobelpreis)<br />

asiatisches<br />

Buckelrind<br />

Verbrennungsrückstand<br />

Roman<br />

v. Defoe<br />

‚Robinson<br />

...‘<br />

da,<br />

wenn<br />

heftiger<br />

Windstoß<br />

akademischer<br />

Grad<br />

(Abk.)<br />

rotes<br />

Wurzelgemüse<br />

Tonbezeichnung<br />

eine<br />

Frucht<br />

Wahrheitsgelöbnis<br />

englisches<br />

Längenmaß<br />

6<br />

englisch:<br />

sein<br />

rettende<br />

Lösung<br />

S<br />

L<br />

E<br />

G<br />

A<br />

L<br />

Wer gewinnen will, der<br />

schicke das Lösungswort des<br />

Kreuzworträtsels mit seiner<br />

Adresse auf einer Karte vermerkt<br />

an:<br />

römischer<br />

Liebesgott<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

1<br />

nicht<br />

schnell<br />

griech.<br />

Göttin<br />

der Morgenröte<br />

afrikanische<br />

Lilie<br />

vietnam.<br />

Längenmaß<br />

(444 m)<br />

8<br />

englisch:<br />

eingeschaltet<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Spielleitung<br />

Anfänger<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

DEIKE-PRESS-1417-24<br />

l-<br />

s<br />

ur<br />

-<br />

-<br />

l-<br />

sportlicher<br />

Wett-<br />

Einsendeschluss: 19. Juni<br />

Über das Buch „Antipasti &<br />

Tapas“ aus Heft Nr. 22<br />

wasch-<br />

aktive<br />

raum-<br />

Holz-<br />

freuen sich: Boten<br />

Gottes<br />

Substanz Christine Pasler, maß<br />

13086 Berlin,<br />

Barbara Schweiger,<br />

86899 Landsberg am Lech,<br />

Helmut Hoffmann,<br />

23992 Neukloster.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus 3<br />

bedauer-<br />

Heft Nr. 23<br />

licher-<br />

weise<br />

geben wir in<br />

der nächsten<br />

Ausgabe<br />

bekannt.<br />

7<br />

Rufname<br />

von<br />

Capone<br />

Wächter<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 8:<br />

Duftendes Kraut<br />

Auflösung aus Heft 23: JUNIKÄFER<br />

A<br />

D<br />

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JUNIKAEFER<br />

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B<br />

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T<br />

„Ich weiß ja, dass die Schlossführungen Geld bringen! Aber sonntags sollten sie etwas<br />

später anfangen!!“<br />

Illustration: Jakoby


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älung<br />

Rosen zum Wochenende<br />

Das Telefon läutete<br />

abends um halb acht.<br />

Renate nahm den Hörer<br />

ab. Als sie Walters Stimme<br />

vernahm, wusste sie, dass<br />

auch dieser Abend eine Enttäuschung<br />

für sie bringen würde.<br />

„Tut mir leid, mein Schatz“, sagte<br />

Walter verlegen. „Aber ich komme<br />

einfach nicht aus dieser Besprechung<br />

heraus – ausgerechnet an unserem<br />

zehnten Hochzeitstag! Ich weiß, ich<br />

hatte dir versprochen, rechtzeitig zu<br />

Hause zu sein. Aber ich kann hier<br />

nicht weg. Wir machen es uns später<br />

noch gemütlich – wenn du so lange<br />

aufbleiben willst…“<br />

„Ja, ich werde auf dich warten“,<br />

antwortete Renate ohne den leisesten<br />

Vorwurf in der Stimme. Doch als<br />

sie das Gespräch beendet hatte, grub<br />

sich eine tiefe Falte in ihre Stirn. Sie<br />

hatte sich daran gewöhnt, dass Walter<br />

abends selten zu Hause war. Doch an<br />

ihrem Hochzeitstag hätte er sie nicht<br />

allein lassen dürfen. Ihr Mann schien<br />

keine Zeit mehr für ein gemeinsames<br />

Leben zu haben.<br />

Er war schon immer sehr ehrgeizig<br />

gewesen und hatte nach beruflichem<br />

Erfolg gestrebt. Deshalb hatte<br />

sich Renate bisher nie beklagt, wenn<br />

Walter sie über seiner Arbeit vergaß.<br />

Sie schwieg, solange sich noch alles<br />

im Aufbau befand. Nun war sein Berufsziel<br />

erreicht. Trotzdem gönnte er<br />

sich weniger Ruhepausen als früher.<br />

Wenn Renate hier und da einmal<br />

protestierte, lächelte er nachsichtig<br />

und meinte: „Ich möchte gern behalten,<br />

was ich für uns geschaffen<br />

habe. Das musst du verstehen. Du<br />

bist doch meine kluge, vernünftige<br />

Frau.“<br />

Darauf fand Renate keine Erwiderung.<br />

Wie sehr hatte Walter sich<br />

verändert, dachte sie nur. Schon lange<br />

hatte sie auf all die kleinen Aufmerksamkeiten<br />

verzichten müssen,<br />

mit denen ihr Mann sie in den ersten<br />

Ehejahren verwöhnte: ein unverhoffter<br />

Anruf, ein Abendessen in einem<br />

gemütlichen Restaurant, ein Theaterbesuch<br />

oder wenigstens mal ein<br />

Blumenstrauß.<br />

Die Falte auf Renates Stirn vertiefte<br />

sich. Sie konnte Walter nicht<br />

begreifen. Eigentlich lebten sie nur<br />

noch nebeneinander her. Stritten<br />

sich nicht einmal mehr – aber hatten<br />

sie sich auch nichts mehr zu sagen?<br />

So konnte es nicht weitergehen.<br />

Irgendetwas musste geschehen. Deshalb<br />

fasste Renate einen Entschluss,<br />

der alles ändern sollte…<br />

Am nächsten Wochenende saßen<br />

sie wie so oft schweigend am Frühstückstisch.<br />

Walter blätterte in der<br />

Zeitung. Es läutete. Renate ging zur<br />

Tür und kam kurz darauf mit einem<br />

Strauß Rosen ins Zimmer.<br />

„Diese Blumen sind für mich abgegeben<br />

worden“, sagte sie. Walter<br />

ließ die Zeitung sinken. Misstrauisch<br />

sah er seine Frau an. „Was<br />

hat das zu bedeuten? Von<br />

wem sind denn die Blumen?<br />

Renate hob ratlos die Schultern.<br />

„Ich habe keine Ahnung.<br />

Auf der Karte steht nur meine<br />

Adresse…“<br />

„Dann dürfte es sich wohl um eine<br />

Verwechslung handeln“ meinte Walter<br />

betont gleichgültig. Doch über die<br />

Zeitung hinweg beobachtete er argwöhnisch,<br />

wie seine Frau den Strauß<br />

sorgfältig in eine Vase ordnete.<br />

Renate bemerkte den Blick. Sie<br />

stellte fest, dass Walter ihr zum ersten<br />

Mal seit langer Zeit wieder seine<br />

Aufmerksamkeit schenkte. Doch<br />

dann vergrub er sich wieder hinter<br />

seiner Zeitung. Als Renate jedoch<br />

am nächsten Wochenende wieder<br />

mit einem Rosenstrauß ins Zimmer<br />

kam, erwachte Walters Argwohn!<br />

Er verlor zwar kein Wort darüber,<br />

doch sein Verhalten änderte sich von<br />

diesem Tag an grundlegend. Allem<br />

Anschein nach hatte er erkannt, wie<br />

unbedacht es war, seine Frau so oft<br />

allein zu lassen.<br />

Am folgenden Montag lud er Renate<br />

überraschend zum Abendessen<br />

ein. Anschließend besuchten sie eine<br />

Spätvorstellung im Kino. Am Freitag<br />

rief er sie unvermittelt an, um ihr zu<br />

sagen, wie sehr er sich auf das gemeinsame<br />

Wochenende freue und beendete<br />

das Gespräch mit einem Kosenamen,<br />

den sie lange nicht mehr von<br />

ihm gehört hatte. Als Renate diesmal<br />

den Hörer auflegte, zeigte sich kein<br />

einziges Sorgenfältchen mehr auf ihrer<br />

Stirn. Im Gegenteil, sie lächelte<br />

versonnen. Der rätselhafte Blumengruß<br />

hatte seinen Zweck erfüllt…<br />

Umso erstaunter war Renate, als<br />

sie am Wochenende ins Wohnzimmer<br />

kam. Walter ging auf sie zu,<br />

in der Hand einen Strauß mit den<br />

schönsten Rosen, die sie je gesehen<br />

hatte.<br />

„Ist denn schon wieder ein Strauss<br />

für mich abgegeben worden?“ fragte<br />

sie ihren Mann verblüfft. Walter lächelte<br />

vergnügt. „Nein, diese Rosen<br />

sind von mir!“ Er sah seine Frau prüfend<br />

an. „Oder hattest du etwas anderes<br />

erwartet?“<br />

„Nein, keinesfalls“, beteuerte Renate<br />

und schmiegte sich zärtlich in<br />

seine Arme. So fiel es ihr leichter, ihr<br />

kleines Geheimnis vor ihm zu verbergen.<br />

Denn von diesem Wochenende<br />

an wären ohnehin keine Rosen<br />

mehr für sie gebracht worden – weil<br />

sie den Auftrag beim nahe gelegenen<br />

Blumengeschäft rückgängig gemacht<br />

hatte…<br />

Albert Loesnau<br />

5 7 8 6 9 1 4 2 3<br />

Sudoku 6 4 3 2 7 5 8 9 1<br />

2 9 1 3 8 4 5 6 7<br />

1 8 2 7 3 9 6 4 5<br />

Zahlen von 1 9 3 5 1 4 6 2 7 8<br />

bis 9 sind so 7 6 4 8 5 2 1 3 9<br />

einzutragen, 3 2 7 5 6 8 9 1 4<br />

dass sich jede<br />

dieser 9<br />

8 1 9 4 2 7 3 5 6<br />

4 5 6 9 1 3 7 8 2<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 23.<br />

6 4 5 2<br />

7 4 6 1<br />

8 1 2<br />

3 5 7 2 1<br />

2 3 9<br />

8 1 9 6<br />

6 1 5 7<br />

7 8 5 3<br />

5 9 7


LEBEN AUS DEM GLAUBEN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

Wie kann<br />

ich<br />

Gott<br />

vertrauen<br />

?<br />

Enttäuschte Erwartungen,<br />

Schicksalsschläge, unerhörte<br />

Gebete erschüttern das<br />

Gottvertrauen vieler Menschen.<br />

Der Priester und Professor<br />

Williams erklärt, was wir von<br />

Gott erwarten dürfen – und<br />

was nicht.<br />

Mit praktischen Hinweisen, wie<br />

wir unser Vertrauen stärken<br />

können.<br />

Thomas D. Williams<br />

WIE KANN ICH GOTT VERTRAUEN?<br />

Geb., 256 Seiten, EUR 19,95<br />

Jetzt bequem bestellen in Ihrem<br />

Zeitungs-Buchshop<br />

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unter www.sankt-ulrich-verlag.de<br />

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Bücher zzgl. EUR 3,95 Versand<br />

DAS BEISPIEL DAVID UND NATAN<br />

Die Propheten unter uns<br />

Der Alltag bietet viele lebende Wegweiser zu Gott<br />

Anscheinend soll es so sein,<br />

dass ich immer dann dran<br />

bin, einen Artikel für<br />

„Glauben leben“ zu schreiben,<br />

wenn es um das Thema Sündenvergebung<br />

geht. Langsam gehen<br />

mir die Lebensbeispiele aus, die<br />

tauglich sind, um niedergeschrieben<br />

zu werden. Irgendwie soll‘s doch<br />

aber auch zum Sonntag passen …<br />

Halt!, da war noch König David aus<br />

der ersten Lesung, dem der Prophet<br />

Natan auf den Kopf zusagt, dass er<br />

gegen Gott gesündigt hat, der betroffen<br />

ist und seine Schuld augenblicklich<br />

eingesteht. Dass Gott auch<br />

den „Großen“ seines Volkes so einen<br />

Seelenführer an die Seite stellt, der<br />

ihm Gottes Willen „ausdeutscht“,<br />

macht nachdenklich.<br />

So ein Prophet wäre heute auch<br />

nicht schlecht, einer, der das Leben<br />

begleitet, dem man vertraut, weil er<br />

ein Bote Gottes ist, der<br />

positive wie negative<br />

Dinge sagen kann,<br />

um einen wieder auf<br />

Kurs zu bringen.<br />

Im Studium, da<br />

hatte ich schon immer<br />

mal wieder einen<br />

Priester, einen<br />

festen Beichtvater,<br />

mit dem ich Dinge<br />

besprochen<br />

habe, der mein<br />

inneres Leben,<br />

meinen Weg zu<br />

Gott begleitet<br />

und wenn nötig<br />

auch korrigiert<br />

hat. Seit ich Familie<br />

habe, gibt<br />

es so jemand<br />

nicht mehr, allerdings<br />

übernehmen<br />

Andere<br />

diese Rolle: der<br />

Ehemann, die<br />

Kinder, Freunde<br />

aus dem Gebetskreis, die Eltern.<br />

Je mehr ich darüber nachdenke,<br />

umso deutlicher wird mir: Eigentlich<br />

kann jeder aus meinem Umfeld<br />

so ein Prophet für mich sein. Entscheidend<br />

ist, dass ich erkenne, dass<br />

Gott ihn mir geschickt hat, dass er<br />

mir eine Botschaft zu überbringen<br />

hat, und dass ich erkenne: Oh, in<br />

diesem Punkt liege ich falsch, das ist<br />

nicht der Wille Gottes für mich.<br />

Während ich überlege, ob Gott<br />

mir heute schon einen Propheten<br />

geschickt hat, fällt mir unser dritter<br />

Sohn ein, der sich leise beschwert<br />

hat, dass schon wieder der Kleine<br />

die Gute-Nacht-Geschichte aussuchen<br />

durfte (Ungerechtigkeit?!), und<br />

eine gute Freundin, die mich gefragt<br />

hat, ob ich diese Woche ein bisschen<br />

Zeit für sie hätte.<br />

Viel Arbeit vorschiebend habe ich<br />

eher vage geantwortet und ihre leise<br />

Enttäuschung gespürt.<br />

Sind ein geputztes Haus<br />

oder ein aufgeräumtes<br />

Arbeitszimmer wichtiger<br />

als ein Mensch?!<br />

Und noch ein prophetisches<br />

Beispiel<br />

kommt mir in<br />

den Sinn:<br />

Vor etwa zwei Jahren<br />

legte mir eine andere Freundin<br />

immer wieder nahe: „Wir müssen<br />

um den Heiligen Geist beten, wir<br />

müssen für unsere Kirche beten!“<br />

Schließlich ist daraus ein Gebetskreis<br />

geworden, der uns allen und<br />

ganz sicher auch unserer Kirche gut<br />

tut. Hören, was der Prophet uns<br />

sagt, lobend oder warnend, auf unserem<br />

Weg zu Gott: Gute innere<br />

Ohren ersparen uns eine Menge<br />

Umwege.<br />

Nicole Seibold ist Diplomtheologin und<br />

Pastoralreferentin in der Diözese <strong>Augsburg</strong>,<br />

verheiratet und hat vier Söhne. Von<br />

1998 bis 2002 erfolgte ihre Ausbildung<br />

zur Pastoralreferentin in Dinkelscherben,<br />

seitdem ist sie vor allem im Familienleben<br />

tätig.<br />

Die Bibelstellen zum Nachlesen:<br />

David versinkt nach Natans<br />

Besuch förmlich vor Reue.<br />

Er fastet, schläft auf der<br />

Erde und sondert sich<br />

ab – und doch stirbt<br />

sein Kind. Der Renaissance-Künstler<br />

Francesco di Stefano<br />

(genannt Pe sellino,<br />

1422 bis 1457)<br />

schuf das Bild um<br />

1442.<br />

Foto: akg/<br />

De Agostini<br />

Ex. Wie kann ich Gott vertrauen à EUR 19,95<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift


15./16. Juni 2013 / Nr. 24 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Das sind die Angebote im Bistum<br />

<strong>Augsburg</strong> zum Jahr des Glaubens:<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Weihbischof em. Josef Grünwald, <strong>Augsburg</strong><br />

36. Ich glaube, dass Jesus Christus<br />

der Richter der Lebenden und der Toten ist<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, Zoepf<br />

Wer schon einmal in Rom in die Sixtinische Kapelle gelangen<br />

konnte, stand tief beeindruckt vor Michelangelos<br />

Wandfresko des Jüngsten Gerichtes. Mit seinen künstlerischen<br />

Gestaltungsformen hat er ins Bild gesetzt, was<br />

wir im Credo der heiligen Messe bekennen: Er, der auferstandene<br />

und erhöhte Herr, „wird wiederkommen in<br />

Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten“.<br />

In Ohnmacht kam Jesus, der Sohn Gottes, in diese<br />

Welt. Dass er am Ende der Tage wiederkommen wird<br />

in Herrlichkeit, um Gericht zu halten über diese Welt,<br />

ist Urbestand der christlichen Verkündigung. So sagte<br />

zum Beispiel Petrus bei der Taufe des römischen Hauptmannes<br />

Cornelius und dessen Gefolge in Cäsarea: „Er<br />

[d.h. der Auferstandene] hat uns geboten, dem Volk zu<br />

verkünden und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte<br />

Richter der Lebenden und der Toten“ (Apg 10,42).<br />

Auch das Alte Testament weiß um das Gericht Gottes, so<br />

heißt es im Psalm 96,13: „Er richtet den Erdkreis gerecht<br />

und die Nationen nach seiner Treue.“ Nach Joh 5,22 hat<br />

der Vater das Gericht ganz dem Sohn übergeben.<br />

In „Gaudium et spes“ (N. 45) lesen wir: „Der Herr<br />

ist das Ziel der menschlichen Geschichte. Ihn hat<br />

der Vater von den Toten auferweckt, erhöht<br />

und zu seiner Rechten gesetzt; ihn hat er zum<br />

Richter der Lebendigen und Toten bestellt.“<br />

Für die urchristliche Gemeinde war die Frage<br />

nach dem Wann des Geschehens, also nach<br />

der Wiederkunft des Herrn, eine sehr existentielle.<br />

Sie sah in Kreuz und Auferstehung<br />

Jesu den Beginn der Endereignisse<br />

und lebte so zunächst in<br />

einer intensiven Naherwartung<br />

der Wiederkunft Christi. In<br />

1 Thess 5,1 ff schreibt Paulus:<br />

„Über Zeit und Stunde,<br />

Brüder, brauche ich euch<br />

nicht zu schreiben. Ihr selbst<br />

wisst genau, dass der Tag des<br />

Herrn kommt wie ein Dieb<br />

in der Nacht … Darum wollen<br />

wir nicht schlafen, wie die anderen,<br />

sondern wach und nüchtern sein.“<br />

Nachdem dieses bevorstehend geglaubte Ereignis ausblieb,<br />

trat die Naherwartung der Wiederkunft des Herrn<br />

mehr und mehr zurück. So lesen wir im 2. Petrusbrief<br />

(2 Petr 3,9): „Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung<br />

der Verheißung, wie einige meinen …; er ist nur geduldig<br />

mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde<br />

geht, sondern dass alle sich bekehren.“ Bis zur Wiederkunft<br />

des Herrn soll überall dann aber das Evangelium<br />

verkündet werden, damit die Menschen Gott erkennen,<br />

der sich in seinem Sohn Jesus Christus geoffenbart hat.<br />

Auf sein Wort gilt es zu hören und es im Leben zu verwirklichen.<br />

Denn er hat uns ein Beispiel gegeben, das uns verpflichtet.<br />

Es beinhaltet die Kriterien, die am Ende unseres<br />

Lebens eine Rolle spielen, wenn wir uns vor dem<br />

göttlichen Richter verantworten müssen. Deutlich<br />

kommt dies in der Gerichtsrede Jesu bei Matthäus (25)<br />

zum Ausdruck; es gilt vom Weltgericht des Menschensohnes<br />

ebenso aber für die Rechenschaftsablegung jedes<br />

einzelnen: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder<br />

getan habt, das habt ihr mir getan. Was ihr für einen<br />

dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr<br />

auch mir nicht getan.“ Von dieser unserer persönlichen<br />

Verantwortung gilt: „Wir alle müssen<br />

vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden,<br />

damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute<br />

oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat“<br />

(2 Kor 5,10). Dies in der kirchlichen Verkündigung<br />

immer wieder zur Sprache bringen<br />

bedeutet nicht, eine Angst machende<br />

Drohbotschaft zu verkünden, ganz<br />

im Gegenteil. Denn: Es heißt zwar<br />

(Jak 2,13): „Das Gericht ist erbarmungslos<br />

gegen den, der kein<br />

Erbarmen gezeigt hat.“ Doch:<br />

„Barmherzigkeit aber triumphiert<br />

über das Gericht.“ Lasst<br />

uns also leben in der Hoffnung<br />

auf seine Barmherzigkeit.<br />

Josef Grünwald,<br />

emeritierter Weihbischof von <strong>Augsburg</strong><br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Werbung<br />

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Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift<br />

aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />

GmbH im Auf trag des Bischofs von <strong>Augsburg</strong>,<br />

Hafnerberg 2, 86152 Augs burg.<br />

Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

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Geschäftsführer: Johann Buchart<br />

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Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />

(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />

Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />

Korrespondenten.<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesand<br />

te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />

Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />

schützt.<br />

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Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />

vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />

Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />

Druck und Repro:<br />

Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />

Fren zel-Straße 2, 86167 <strong>Augsburg</strong>.<br />

Leserservice und Vertrieb<br />

Gabi Schiefele,<br />

E-Mail: vertrieb@suv.de<br />

Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70.<br />

Einzel nummer EUR 2,00.<br />

Bestellungen direkt beim Ver lag, Abonnenten-<br />

Service.<br />

Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />

schriftlich an den Verlag zu richten.<br />

Bankverbindungen:<br />

Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 064352,<br />

Ligabank 115800.<br />

Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />

besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />

an spruch.


Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. Ehepartner können sie<br />

miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen aus der Pfarrei –<br />

ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SMS in der U-Bahn: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Martin Gah, Theologe, Kulturjournalist und Fernsehmoderator mit Körperbehinderung<br />

sowie Mitarbeiter unserer Zeitung, gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte,<br />

die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

Ein Geldverleiher hatte zwei Schuldner;<br />

der eine war ihm fünfhundert Denare<br />

schuldig, der andere fünfzig. Als sie<br />

ihre Schulden nicht bezahlen konnten,<br />

erließ er sie beiden. (Lk 7,41 f.)<br />

Egal, wieviel Schuld wir auf uns geladen<br />

haben, wir können uns immer<br />

wieder zu Gott bekehren.<br />

Montag, 17. Juni<br />

Ihr habt gehört, dass gesagt worden<br />

ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.<br />

Ich aber sage euch: Leistet dem, der<br />

euch etwas Böses antut, keinen Widerstand.<br />

(Mt 5,38 f.)<br />

Das Zitat aus dem Buch Exodus (21,24)<br />

ist an sich kein Aufruf zur Gewalt, sondern<br />

eine Mahnung zur Verhältnismäßigkeit<br />

und eine Hilfe bei der Suche<br />

nach Abfindung. Gewalt und Gegengewalt<br />

an sich werden jedoch als gegeben<br />

vorausgesetzt. Diesem Automatismus<br />

stellt sich Jesus entgegen.<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

Ihr habt gehört, dass gesagt worden<br />

ist: Du sollst deinen Nächsten lieben<br />

und deinen Feind hassen. Ich aber sage<br />

euch: Liebt eure Feinde und betet für<br />

die, die euch verfolgen. (Mt 5,43 f.)<br />

Je mehr ich meinen Feind hasse, desto<br />

mehr gerate ich in einen Kreislauf<br />

von Gewalt und Gegengewalt. Diesen<br />

Kreislauf zu durchbrechen kostet Überwindung.<br />

Aber denen, die es wagen, ist<br />

verheißen, Söhne des Vaters im Himmel<br />

zu werden. (Mt 5,45)<br />

Mittwoch, 19. Juni<br />

Gott, der Samen gibt für die Aussaat und<br />

Brot zur Nahrung, wird auch euch das<br />

Saatgut geben und die Saat aufgehen<br />

lassen, er wird die Früchte eurer Gerechtigkeit<br />

wachsen lassen. (2 Kor 9,10)<br />

Gott hat uns reich beschenkt: Jeden<br />

Morgen geht die Sonne auf, wenn auch<br />

manchmal hinter Wolken. Luft zum Atmen<br />

gibt es auch genug. Geben wir das<br />

Gefühl des Beschenktseins weiter, indem<br />

wir zu anderen großzügig sind.<br />

Donnerstag, 20. Juni<br />

Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern<br />

wie die Heiden, die meinen, sie werden<br />

nur erhört, wenn sie viele Worte<br />

machen. (Mt 6,7)<br />

Ein gutes Gebet ist wie ein gutes Telefongespräch.<br />

Unser Gesprächspartner<br />

schätzt es nicht, wenn wir einen Wortschwall<br />

über ihn ergießen.<br />

Freitag, 21. Juni<br />

Sammelt euch Schätze im Himmel, wo<br />

weder Motte noch Wurm sie zerstören<br />

und keine Diebe einbrechen und sie<br />

stehlen. (Mt 6,20)<br />

Eine volle Scheune, ein gut gefüllter<br />

Kühlschrank, ein Sparbuch – das gibt<br />

uns Sicherheit. Aber vergessen wir darüber<br />

nicht die himmlischen Schätze,<br />

zum Beispiel einen liebevollen Umgang<br />

mit unseren Mitmenschen.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie<br />

säen nicht, sie ernten nicht und sammeln<br />

keine Vorräte in Scheunen; euer<br />

himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr<br />

nicht viel mehr wert als sie? (Mt 6,26)<br />

Sorgen können uns gewaltig einschränken.<br />

Wir bekommen Angst und alles<br />

wird eng. In so einer Situation kann es<br />

manchmal hilfreich sein, die Blickrichtung<br />

zu ändern. Solange wir nur auf die<br />

Probleme und Sorgen sehen und allein<br />

darüber nachdenken, werden wir keine<br />

Lösung finden.<br />

Foto: oh<br />

Leben heißt<br />

vorwärtsgehen<br />

Falk van Gaver macht keine halben Sachen.<br />

Wenn er pilgert, dann richtig. Wie im Mittelalter,<br />

ohne einen Cent in der Tasche, durchquerte er<br />

Frankreich vom Mittelmeer bis zum Mont Saint-Michel,<br />

legte 1.300 km zu Fuß zurück, stets um Kost und Logis<br />

bettelnd, von Pfarrhof zu Kloster.<br />

Falk van Gaver<br />

AUF DEN WEGEN GOTTES<br />

Mittellos durch Frankreich<br />

Mit einem Vorwort von Martin Mosebach<br />

Geb., 208 S., EUR 19,95<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de


Hier ein Beitrag<br />

von Radio <strong>Augsburg</strong><br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Hier ein Video<br />

von katholisch1.tv<br />

72 Stunden<br />

Hier gehts zur Homepage<br />

des Bistums<br />

Bist Du dabei?<br />

Bist Du dabei?


e PAPER-SPEZIAL<br />

Lourdes - Wallfahrt der<br />

Diözesen <strong>Augsburg</strong><br />

und Passau<br />

2013<br />

31.8. – 7.9.2013<br />

zur Homepage des<br />

Bistums <strong>Augsburg</strong><br />

aftswallfahrt der Diözesen <strong>Augsburg</strong> und Passau<br />

vom 31.08. bis 07.09.2013<br />

sempfänger / Reisender<br />

Herr<br />

er)<br />

Kind (unter 16 Jahre, bitte Geb. Datum eintragen)<br />

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gkeit<br />

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Geb.-Datum<br />

RN 3 F L P 8 1 0 1<br />

Kranke oder behinderte Pilger<br />

Unterbringung im Krankenliegewagen / Hospiz in Lourdes – Betreuung durch<br />

Pflegeteam – Auslandskrankenversicherung unbedingt erforderlich<br />

Begleitperson im Hospiz<br />

Acht Tage lang begleiten der <strong>Augsburg</strong>er Domdekan<br />

Bertram Meier und der Passauer Domkapitular<br />

Manfred Ertl kranke und gesunde Pilger nach Frankreich.<br />

Mit dem Sonderzug ab Passau fahren sie in<br />

einen der bekanntesten Marienwallfahrtsorte der<br />

Welt. Nach dem Eröffnungsgottesdienst nehmen die<br />

Pilgerinnen und Pilger an der feierlichen Lichterprozession<br />

teil. Weitere Höhepunkte der Fahrt sind ein<br />

Wird nur vom bp ausgefüllt:<br />

Rundgang auf Bu.Nr. den Spuren der heiligen Bernadette,<br />

Re.Da.<br />

die internationale Messe in der größten unterirdischen<br />

Basilika der Welt, der Kreuzweg auf<br />

dem Kalvarienberg, eine<br />

Andacht im Schafstall,<br />

wo Bernadette seinerzeit<br />

Schafe hütete und ein<br />

ganztägiger Ausflug an Schirmherrschaft:<br />

Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

Bischof Wilhelm Schraml<br />

den Atlantik.<br />

Pilger<br />

Hotel in Lourdes und Bahnfahrt im Liegewagen<br />

Einzelzimmer Zweibettzimmer Dreibettzimmer<br />

Gehbehinderung<br />

Rollstuhlfahrer (nur faltbare Rollstühle sind zugelassen,<br />

Reisegepäckversicherung erforderlich)<br />

Mehrbettzimmer zusammen mit<br />

Die Betreuung der kranken und behinderten Teilnehmer<br />

erfolgt durch die Seelsorge für Pflegeberufe, die<br />

Krankenfraternität <strong>Augsburg</strong> und den Malteser Hilfsdienst<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Geistliche Begleitung:<br />

Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier<br />

Domkapitular Msgr. Manfred Ertl<br />

Lourdes<br />

Wallfahrt der Diözesen<br />

<strong>Augsburg</strong> und Passau<br />

vom 31.08. –07.09.2013<br />

Der Sonderprospekt<br />

Gemeinschaftswallfahrt<br />

nach Lourdes 2013<br />

zum Downloaden<br />

Im Zugabteil zusammen mit<br />

möglichkeiten (ohne Selbstbehalt):<br />

ittskostenversicherung € 18,–<br />

rglos-Schutz (Kranken-, Gepäck-, Reiseabbruchversicherung) € 31,–<br />

rsicherung:<br />

e € 16,80<br />

€ 36,–<br />

Belegung des Zugabteils mit nur 4 Personen (Zuschlag € 75,– pro Person)<br />

Belegung des Zugabteils mit nur 2 Personen (Zuschlag € 150,– pro Person)<br />

Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich mit den allgem. Reisebedingungen des<br />

Bayerischen Pilgerbüros einverstanden. (Gerne senden wir Ihnen vorab bei Bedarf die<br />

allgem. Reisebedingungen zu.)<br />

Datum, Unterschrift<br />

Information, Beratung und Buchung:<br />

Pilgerstelle der Diözese Passau<br />

Haus St. Valentin<br />

Domplatz 7<br />

94032 Passau<br />

Tel. 08 51/ 39 31-431<br />

Fax 08 51/ 39 31-439<br />

pilgerbuero@bistum-passau.de<br />

Pilgerstelle der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

Peutingerstraße 5<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 08 21/ 31 66-455<br />

Fax 08 21/ 31 66-456<br />

pilgerstelle@bistum-augsburg.de<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

zu dieser Pilgerfahrt:<br />

Pilgerstelle der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

Peutingerstraße 5<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821/3166-455<br />

Fax: 0821/3166-456<br />

pilgerstelle@bistum-augsburg.de<br />

© marek_usz - Fotolia.com


e PAPER-SPEZIAL<br />

Bücher zum Thema<br />

Gottesmutter Maria und<br />

Wallfahrtsorte<br />

Peter Dermühl/Michael Westermann<br />

DIE SCHÖNSTEN WALLFAHRTSORTE<br />

Kraftquellen in Bayern, Böhmen, Österreich<br />

und Südtirol<br />

Bayern, Böhmen, Österreich und Südtirol sind<br />

Regionen, in denen Landschaft und Brauchtum eine<br />

lebendige und faszinierende Symbiose eingegangen<br />

sind. Die altehrwürdigen Wallfahrtsorte<br />

sind wahre Herzstücke gläubigen Lebens, die den<br />

Geist Europas geprägt haben. Der Journalist Peter<br />

Dermühl hat sich zu diesen Kraftquellen christlichen<br />

Lebens aufgemacht und sie in eindrücklichen<br />

Bildern und einfühlsamen Texten erschlossen.<br />

Geb., 176 S., EUR 19,90<br />

PAPST BENEDIKT XVI.<br />

ÜBER DIE GOTTESMUTTER MARIA<br />

Dieses Buch verbindet grundlegende<br />

Aussagen des Heiligen Vaters über die<br />

Gottesmutter, Gebete des Papstes zu<br />

Maria, die schönsten Mariendarstellungen<br />

sowie Fotografien von Benedikt XVI.<br />

bei Besuchen an bekannten Marienwallfahrtsorten.<br />

Geb., 160 S., EUR 19,90<br />

© marek_usz - Fotolia.com<br />

Bestellen Sie direkt bei:<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de


e PAPER-SPEZIAL<br />

Herr, zu wem sollen<br />

wir gehen? Joh 6,68<br />

5. Juni bis 9. Juni 2013 in Köln<br />

Fünf Tage Fest des Glaubens – eine Nachlese<br />

Rund 45.000 Besucher nahmen an den Veranstaltungen zum Eucharistischen<br />

Kongress teil – an allen oder an einzelnen Tagen.<br />

Natürlich waren auch aus <strong>Augsburg</strong> Gläubige nach Köln gefahren.<br />

Robert Ischwang, der <strong>Augsburg</strong>er Diözesanaltenseelsorger, hat<br />

den Stand der Diözese auf dem Kongress betreut und viele Fotos<br />

gemacht, die er uns für die Bildergalerie der Katholischen SonntagsZeitung<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Bischof<br />

schildert seine<br />

Eindrücke<br />

3:50<br />

<strong>Augsburg</strong>er Pilger und<br />

Bischöfe beim Eucharistischen<br />

Kongress in Köln<br />

7:06<br />

„lux eucharistica“<br />

„Gott begegnen“ beim<br />

verwandelt Kölner<br />

Glaubensfest in Köln<br />

Dom in ein Lichter-<br />

1:34 meer 1:17


THEMA DER WOCHE<br />

NACHRICHTEN<br />

Seiten 4-5<br />

Seite 5<br />

Archiv 2013<br />

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Ausgabe.<br />

AUSGABE 14/2013<br />

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