You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Papst Franziskus seit<br />
100 Tagen im Amt<br />
Unser Vatikan-Korrespondent Mario<br />
Galgano erklärt im Interview, welche<br />
Spuren Papst Franziskus<br />
schon hinterlassen<br />
hat – und welche wohl<br />
folgen. Seite 8/9<br />
Christus richtet über<br />
Lebende und Tote<br />
In der Kurzkatechese erläutert der<br />
emeritierte <strong>Augsburg</strong>er Weihbischof<br />
Josef Grünwald (Foto: Archiv)<br />
die Rolle Jesu Christi als<br />
Richter über die Lebenden<br />
und die Toten. Seite 59<br />
Sie folgen dem Ruf<br />
Gottes<br />
Intensiv vorbereitet<br />
haben sich<br />
die jungen Männer,<br />
die Bischof<br />
Konrad Zdarsa am 30. Juni im <strong>Augsburg</strong>er Dom<br />
zu Priestern weiht. Seite 23<br />
Übrigens …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
Die ersten 100 Tage im<br />
Amt, so lautet eine Binsenweisheit,<br />
soll man erst einmal<br />
Menschen und Dinge kennenlernen.<br />
Doch schon lange vor<br />
dem 21. Juni, eigentlich von der<br />
ersten Minute seines Pontifikats<br />
an, hat Franziskus mit kleinen<br />
Gesten große Zeichen gesetzt<br />
(siehe Seite 8/9). Er skizziert<br />
eine Kirche, die hinausgeht zu<br />
den Menschen. Zugleich hat der<br />
Heilige Vater nichts überstürzt.<br />
Unter anderem durch sein historisch<br />
einmaliges Treffen mit<br />
Papst emeritus Benedikt XVI.<br />
bewies er bei aller Neuheit seines<br />
Auftretens die Kontinuität vieler<br />
Jahrhunderte.<br />
Nicht nur wegen des schicken Sommerhutes<br />
machten Bischof Konrad Zdarsa und die<br />
Diö zese <strong>Augsburg</strong> beim Eucharistischen Kongress<br />
in Köln eine prächtige Figur: An den von Diakon<br />
Robert Ischwang geleiteten Stand, wo sich mit<br />
dem Bistum auch unsere Zeitung präsentierte,<br />
kamen zahlreiche Besucher. Auch das Interesse<br />
an der Katechese des Bischofs im Priesterseminar<br />
war riesig. Seite 4/5 und 17<br />
In Köln:<br />
Starker<br />
Auftritt für<br />
das Bistum<br />
Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />
So wundert nicht, dass für ihn<br />
die Eucharistie von ebenso herrausragender<br />
Bedeutung ist, wie<br />
sie es für die Päpste davor war.<br />
Franziskus‘ Botschaft zum Eucharistischen<br />
Kongress in Köln<br />
(Seite 4/5), die wir unter www.<br />
katholische-sonntagszeitung.<br />
de dokumentieren, mahnt zur<br />
innigen Mitfeier der Heiligen<br />
Messe und erläutert: „Christus<br />
begegnen, sich Christus anvertrauen,<br />
Christus verkünden –<br />
das sind die Eckpunkte unseres<br />
Glaubens, der sich im Brennpunkt<br />
der Eucharistie bündelt.“<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
ePaper<br />
Foto: Ischwang
So navigieren Sie durch Ihre Zeitung:<br />
PFEIL ALS SYMBOL FÜR EINEN HINTERLEGTEN LINK<br />
Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link.<br />
Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser<br />
erhält Zusatzinformationen.<br />
Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper:<br />
LINK HOMEPAGE UND TEXTBEITRÄGE<br />
Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die<br />
Unterstreichung der Homepage oder auch eines<br />
Stichwortes markiert.<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
LINK FLÄCHE DER EINZELSEITEN<br />
Der Link führt sofort auf die ausgewählte<br />
Seite. Durch Antippen der Schaltfläche<br />
findet die Verlinkung statt.<br />
LINK ZUSÄTZLICHE INFORMATION<br />
Der Link führt auf eine zusätzliche Information im<br />
Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein.<br />
LINK HÖRBEITRAG<br />
Der Link führt auf einen Hörbeitrag.<br />
LINK VIDEOBEITRAG<br />
Der Link führt auf einen Videobeitrag.<br />
LINK ANZEIGE<br />
Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten<br />
Werbeinformationen des Anzeigenkunde.<br />
Allgäu<br />
LINK BUTTON<br />
Der Link führt sofort in den gekennzeichneten<br />
Bereich. Gezielt können sie sich<br />
z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich<br />
<strong>Augsburg</strong> oder Allgäu bewegen.<br />
LINK VIDEOBEITRAG<br />
Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes<br />
verlinkt auf einen Videobetrag.<br />
Wird das Symbol angeklickt, spielt das<br />
Video ab.<br />
RECHTLICHER HINWEIS:<br />
Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und<br />
die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links,<br />
sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu<br />
http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht<br />
ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich<br />
von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und<br />
aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle<br />
aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung.
THEMA DER WOCHE<br />
Seiten 4-5<br />
NACHRICHTEN<br />
Seite 6<br />
ROM UND DIE WELT<br />
Seite 8-9<br />
MEINUNG<br />
Seite 10<br />
LITURGIE<br />
Seiten 12-13<br />
DIE SPIRITUELLE SEITE<br />
Seite 14<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Seite 17-31<br />
TERMINE<br />
Seite 24-25<br />
katholisch 1.tv Archiv<br />
REGION/GOTTESDIENSTE<br />
Seite 31-40<br />
UNSER ALLGÄU<br />
Seite 39-48<br />
MITEINANDER<br />
Seite 51<br />
DIE WOCHE<br />
Seite 54<br />
PROGRAMMTIPPS<br />
Seite 55<br />
UNTERHALTUNG<br />
Seite 56-57<br />
LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Seiten 58-59<br />
DIE BIBEL LEBEN<br />
Seite 60
THEMA DER WOCHE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Videobeiträge und Fotogalerie zum eucharistischen Kongress auf unserer Sonderseite<br />
GLAUBENSFEST IN DER RHEINMETROPOLE<br />
Kein frommer Elfenbeinturm<br />
Eucharistischer Kongress in Köln schließt mit Botschaft von Papst Franziskus<br />
KÖLN – „Herr, zu wem sollen<br />
wir gehen?“ – Die Leitfrage des<br />
Eucharistischen Kongresses beantworteten<br />
am Sonntag 20 000<br />
Gläubige unisono und auch mit<br />
den Füßen: Sie kamen im Kölner<br />
Rhein-Energie-Stadion zum<br />
großen Abschlussgottesdienst zusammen.<br />
Wo sonst der 1. FC Köln<br />
kämpft, bekundeten Katholiken<br />
ihren Glauben. Statt Spieler zogen<br />
Messdiener ein, statt Fangesänge<br />
hallten Kirchenlieder durch das<br />
Rund: feierlicher Höhepunkt eines<br />
fünftägigen Glaubensfestes.<br />
Anders als Katholikentage mit<br />
ihrem gesellschaftspolitischen Anspruch<br />
ist der Eucharistische Kongress<br />
– im Namen klingt es an –<br />
religiöser akzentuiert. Trotz des<br />
sperrigen Titels konnten die Deutsche<br />
Bischofskonferenz und das<br />
Erzbistum Köln zwischen 45 000<br />
und 48 000 Teilnehmer für ein Programm<br />
rund um Glaubensgespräche<br />
und Gottesdienste mobilisieren.<br />
Der Vorsitzende des Deutschen<br />
Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />
Zollitsch, und Kardinal Joachim<br />
Meisner zogen eine positive Bilanz.<br />
Meisner dankte für den Reichtum<br />
der Tage, Zollitsch sprach von einem<br />
„großartigen Fest des Glaubens“ mit<br />
einer herrlichen Atmosphäre. Fünf<br />
Tage prägten die Teilnehmer, erkennbar<br />
an den roten Bändern mit den<br />
Eintrittskarten um den Hals, das Bild<br />
der rheinischen Metropole mit.<br />
Das Hauptthema des Festes, die<br />
in Gestalt von Brot und Wein gefeierte<br />
Gegenwart Gottes, ist für viele<br />
Menschen schwer zugänglich. Diese<br />
Konzentration auf den Kern des<br />
Glaubens bedeute aber keineswegs<br />
einen Rückzug in einen frommen Elfenbeinturm,<br />
betonte Zollitsch. Die<br />
Kirche wolle die Welt mitgestalten.<br />
Dazu passte die Grußbotschaft des<br />
Papstes, mit der er sich erstmals offiziell<br />
an die Katholiken in Deutschland<br />
wandte: Geistliche wie Laien<br />
hätten den Auftrag, „Gott zur Welt<br />
und die Welt zu Gott zu bringen“.<br />
Die Botschaft im Wortlaut<br />
Kardinal Joachim Meisner (im Bild bei der Vorstellung einer Kindergruppe) hatte<br />
beim Abschlussgottesdienst im Kölner Rhein-Energie-Stadion als Gastgeber des Eucharistischen<br />
Kongresses gewissermaßen ein „Heimspiel“.<br />
Foto: KNA<br />
Über dieses mehr nach außen<br />
gerichtete Signal hinaus wollte der<br />
Kongress vor allem zur inneren<br />
Selbstvergewisserung beitragen. In<br />
ihren Glaubensgesprächen griffen<br />
gleich mehrere Bischöfe das Faktum<br />
auf, dass die Zahl der Kirchenmitglieder<br />
geringer wird – um dann<br />
aber die Gläubigen zu mehr Selbstbewusstsein<br />
aufzurufen.<br />
Ein Außenseiterdasein sei kein<br />
Grund zur Entmutigung, sagte etwa<br />
der Berliner Kardinal Rainer Maria<br />
Woelki. Und Kurienkardinal Walter<br />
Kasper betonte, zur Geschichte der<br />
Kirche gehöre das Leben in der Krise<br />
und als Minderheit dazu. Eindeutig<br />
war seine Antwort auf innerkirchliche<br />
Reformwünsche. Kasper forderte<br />
eine Neuausrichtung der Debatte<br />
und warnte vor „Grabenkämpfen“.<br />
Geistliche sollten sich von Medien<br />
nicht auf „Nebenkriegsschauplätze“<br />
wie die Fragen nach Diakoninnen<br />
oder Zölibat drängen lassen. Die<br />
Kirche müsse die Frage nach Gott<br />
und Christus wieder ins Zentrum<br />
rücken.<br />
Der Eucharistische Kongress versuchte<br />
dies auf seine Weise – nicht<br />
nur mit Vorträgen, sondern auch<br />
mit einem bunten Programm auf<br />
Bühnen in der City, einem Glaubensfest<br />
in der Lanxess Arena und<br />
einem Jugendfestival (siehe rechts).<br />
An einer Brottafel mit 300 Tischen<br />
kamen hunderte Menschen zusammen,<br />
um miteinander Produkte der<br />
Kölner Bäcker-Innung zu teilen –<br />
und machten so auf die karitative<br />
Dimension des Christentums aufmerksam.<br />
Ein Renner unter den 800 Veranstaltungen<br />
war die Lichtinstallation<br />
im Kölner Dom an den späten<br />
Abenden. Der Andrang zu „lux eucharistica“<br />
war groß und zog auch<br />
Menschen ohne rote Bänder an.<br />
Diese Komposition verband auf originelle<br />
Weise nicht nur Licht und<br />
Musik, sondern auch Kunst und Religion<br />
– ein Beispiel dafür, wie die<br />
Kirche in der Welt ankommen kann.<br />
Andreas Otto<br />
Der Reichtum<br />
der heiligen<br />
Messe<br />
Pfarrer Christoph Haider führt den Leser anschaulich<br />
in das tiefste Geheimnis des christlichen<br />
Glaubens ein und erschließt den ganzen Reichtum<br />
der heiligen Messe.<br />
Christoph Haider<br />
EUCHARISTIE ERLEBEN UND VERSTEHEN<br />
geb., 144 Seiten, EUR 12,90<br />
Haider hat die Gabe, echte und ungekünstelte<br />
Frömmigkeit mit liturgischem Sachverstand und<br />
theologischer Präzision zu verbinden.<br />
Kardinal Joachim Meisner<br />
Jetzt bequem bestellen: Zeitungs-Buchshop Brocom, Telefon 07154 1327-21 oder www.sankt-ulrich-verlag.de
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 THEMA DER WOCHE<br />
Splitter<br />
Buntes vom Kongress<br />
◊ Vor verschlossener Tür stand<br />
Benediktiner-Abtprimas Notker<br />
Wolf nach einem Vortrag über „Eucharistisches<br />
Leben“. Der weltweit<br />
höchste Repräsentant der Benediktiner<br />
saß eine halbe Stunde vor<br />
seinem Hotel, bis jemand öffnete.<br />
Der Türcode hatte nichts genutzt,<br />
weil ein Gast die Pforte von innen<br />
abgeschlossen hatte. Wolfs<br />
Kommentar: „Hoffentlich geht es<br />
im Himmel anders zu.“ In der „geschenkten“<br />
halben Stunde genoss<br />
der Abtprimas ein Pfeifchen.<br />
Bischof Franz-Josef Bode lud Jugendliche zum Glaubensgespräch in die Kirche St. Maria im Kölner Kapitol ein. Foto: KNA<br />
Jubel, Trubel, Nachdenklichkeit<br />
Festival lockt junges Publikum zu Gesprächen über Gott und den Glauben<br />
◊ Frage an Bischof Stephan Ackermann<br />
bei einer Katechese mit<br />
Neuntklässlerinnen: „Warum tragen<br />
Bischöfe eigentlich Pink?“<br />
Antwort des Bischofs: „Die Farben<br />
sind mal so festgelegt worden: Der<br />
Papst trägt weiß, Kardinäle rot,<br />
und wir Bischöfe eben diese Farbe.<br />
Aber bei uns heißt sie lila.“ Erwiderung<br />
aus dem Publikum: „Schade<br />
eigentlich, denn pink ist zurzeit total<br />
angesagt!“<br />
Die Nacht scheint lang gewesen<br />
zu sein. Die Jugendlichen blicken<br />
noch etwas verschlafen<br />
aus der Wäsche beim morgendlichen<br />
Glaubensgespräch mit Bischof<br />
Franz-Josef Bode. Der ein oder<br />
andere kämpft sichtlich mit dem<br />
Schlaf, während der Osnabrücker<br />
Bischof spricht. Manch einer verliert<br />
den Kampf. Dennoch wird kräftig<br />
mitgesungen und mitgebetet in der<br />
Kirche St. Maria im Kölner Kapitol.<br />
Rund 2000 Jugendliche waren in<br />
der Rheinmetropole unterwegs, um<br />
beim Jugendfestival des Eucharistischen<br />
Kongresses auf Gleichaltrige<br />
und Gleichgesinnte zu treffen.<br />
Das Christentreffen soll auf<br />
Wunsch der Veranstalter auch jungen<br />
Menschen Möglichkeiten bieten,<br />
sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.<br />
Rund 6000 Jungen<br />
und Mädchen haben bereits am<br />
Donnerstag beim Schülertag Kongressluft<br />
geschnuppert. Danach<br />
lockte das Jugendfestival mit Lichternächten,<br />
Konzerten, Gottesdiensten<br />
und Workshops. Viel Spaß und<br />
Nachdenken über Gott und die Welt<br />
wünschten sich dort etwa Tamara<br />
Höhenberger und Silvia Lerchenberger<br />
aus dem bayerischen Landau.<br />
Es sei ein buntes Programm entstanden,<br />
sagte Mitorganisatorin Kristell<br />
Köhler. Das Angebot kam gut an.<br />
Zum Auftakt des Festivals ist St.<br />
Maria im Kapitol bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Taizé-Gesänge und<br />
eine kleine Lichtinstallation sollen<br />
die jungen Menschen einstimmen.<br />
Unter das Jungvolk hat sich auch Jugendbischof<br />
Karl-Heinz Wiesemann<br />
gemischt. „Herr, zu wem sollen wir<br />
gehen?“, das Motto des Eucharistischen<br />
Kongresses, solle zum Nachdenken<br />
anregen, sagt der Bischof.<br />
„Wie viele junge Menschen haben,<br />
wenn es drauf ankommt, nur sehr<br />
wenige, zu denen sie gehen können?“,<br />
wirft Wiesemann als Frage in<br />
den Raum. Es sei wichtig, Vertrauen<br />
zu fassen. Jeder Vertrauensschritt sei<br />
ein Öffnen und mache einen berührbar,<br />
ja sogar angreifbar. „Doch wenn<br />
man keine Offenheit wagt, wie dann<br />
durchs Leben gehen?“, fragt Wiesemann.<br />
Offenes Beisammensein<br />
Ein offenes und lockeres Beisammensein<br />
auf dem Jugendfestival findet<br />
im Jugendzentrum Crux statt.<br />
Zur Mittagszeit sitzen dort Grüppchen<br />
auf Bierbänken in der Sonne.<br />
Eine Vielzahl bunter Gruppen-T-<br />
Shirts einzelner Gemeinden sind zu<br />
sehen, dazu Miniröcke und Hotpants,<br />
aber auch Ordensgewänder<br />
und Priestersoutanen.<br />
Eine Gruppe von etwa Zwölfjährigen<br />
beugt sich über eine Mädchenzeitschrift<br />
und kichert laut. Andere<br />
planen währenddessen den weiteren<br />
Tag. „Wo seid ihr denn jetzt?“, fragt<br />
eine Jugendliche laut in ihr Mobiltelefon.<br />
In der Kirche, die an das<br />
Zentrum angeschlossen ist, herrscht<br />
währenddessen tiefe Stille. In den<br />
vorderen Reihen sitzen versunken<br />
etwa 20 Jugendliche. Hier gibt es<br />
die Alternative zu Trubel und Sonnenschein.<br />
„Etwas mitnehmen“<br />
Bereits ihr drittes Glaubensgespräch<br />
mit einem Bischof hat Melanie<br />
Hauk inzwischen mitgemacht.<br />
Die Studentin ist mit einer Gruppe<br />
aus Herford seit Beginn des Eucharistischen<br />
Kongresses in Köln. „Das<br />
Glaubensgespräch mit Weihbischof<br />
Matthias König hat mir wirklich gut<br />
gefallen“, sagt die 22-Jährige. Der<br />
Weihbischof aus dem Erzbistum Paderborn<br />
habe sich sehr gut auf die<br />
Schüler eingelassen. „Sonst wäre es<br />
etwas zu viel und zu anspruchsvoll<br />
gewesen“, gesteht Hauk. Auch die<br />
Glaubensgespräche mit Kardinal<br />
Rainer Maria Woelki und Bischof<br />
Bode fand sie anregend. „Wenn man<br />
sich auf das Ganze einlässt, dann<br />
kann man wirklich etwas mitnehmen“,<br />
sagt die Studentin.<br />
Für sie ist es nicht die erste Veranstaltung<br />
dieser Art. „Mit dem Weltjugendtag<br />
2005 in Köln hat es bei<br />
uns in der Gemeinde angefangen“,<br />
erinnert sich Hauk. Danach habe es<br />
mehrere Wallfahrten und Ähnliches<br />
gegeben, jetzt das Jugendfestival. Es<br />
gefalle ihr wirklich gut hier. „Am<br />
Anfang konnte ich mit dem Begriff<br />
,Eucharistischer Kongress‘ nur wenig<br />
anfangen“, räumt die 22-Jährige<br />
ein. Aber im Laufe der Tage habe sie<br />
sich dem Thema mehr und mehr angenähert.<br />
Anna Mertens<br />
◊ Kardinal Rainer Maria Woelki<br />
wurde bei seinem Vortrag in der<br />
Kirche St. Maria im Kapitol mit<br />
doppeltem Applaus begrüßt. Als er<br />
sich zu seinen rheinischen, ja kölschen<br />
Wurzeln bekannte, jubelten<br />
die Rheinländer in der Kirche. Doch<br />
jetzt sei seine Heimat Berlin, fuhr<br />
der Erzbischof von Berlin fort. Das<br />
brachte ihm lauten Applaus zugereister<br />
Pilger aus der Hauptstadt<br />
ein.<br />
◊ Rote Rosen regnete es bei einer<br />
Preisverleihung für Kardinal<br />
Joachim Meisner. Die Kölner Band<br />
„Höhner“ hatte Meisner bei ihrem<br />
letzten Lied „Viva Colonia“ in ihre<br />
Mitte genommen. Er schunkelte,<br />
klatschte und sang kräftig mit, als<br />
ein Schüler dem Kardinal eine rote<br />
Rose zuwarf. Überrascht blickte<br />
Meisner auf die Blume und überreichte<br />
sie zum Ende des Lieds an<br />
Frontsänger Henning Krautmacher.<br />
Dieser nahm sie lachend entgegen<br />
und drückte den Kardinal zum<br />
Dank herzlich.<br />
◊ Großen Beifall erntete Bischof<br />
Stephan Ackermann mit seinem<br />
Bekenntnis, dass er beim Fußball-<br />
Champions-League-Finale Borussia<br />
Dortmund die Daumen gedrückt<br />
habe: „Ich bin zwar weder Bayernnoch<br />
Dortmund-Fan, aber mich<br />
stört es, dass Bayern München<br />
sich jeden Spieler und jeden Titel<br />
kaufen kann.“
NACHRICHTEN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
In Kürze<br />
Was ist eigentlich der Presserat?<br />
Presserat rügt „taz“<br />
Für vertrauliche Geburt<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Weihbischof Anton<br />
Losinger (Foto: KNA) hat das vom<br />
Bundestag beschlossene Gesetz zur<br />
vertraulichen Geburt begrüßt. Als<br />
positiv bewertete Losinger, der Mitglied<br />
im Deutschen Ethikrat ist, dass<br />
der Bund die Kosten für eine solche<br />
Geburt übernimmt. Zudem wird dem<br />
Kind ermöglicht, seine Herkunft ab<br />
dem 16. Lebensjahr erfahren zu können.<br />
(Lesen Sie dazu auch „Aus meiner<br />
Sicht“ auf Seite 10.)<br />
WJT: Überfall in Rio<br />
Bewaffnete Banden haben am Wochenende<br />
eine der Zufahrtsstraßen<br />
zum Austragungsort der Abschlussmesse<br />
des Weltjugendtags in Rio de<br />
Janeiro überfallen. Mindestens sieben<br />
mit Gewehren bewaffnete Männer<br />
hätten die Straße blockiert und<br />
anschließend zwei Autos und zwei<br />
Motorräder gestohlen, berichtete die<br />
Zeitung „Estado de S. Paulo“. In den<br />
vergangenen Wochen waren die Behörden<br />
verstärkt gegen illegale Milizen<br />
und Drogenbanden vorgegangen,<br />
die einzelne Stadtteile dieser<br />
Region im Westen der Stadt beherrschen.<br />
Rios Polizei will vor dem Weltjugendtag<br />
vier Armenviertel in der<br />
Umgebung des Papstfeldes „Campus<br />
Fidei“ im Stadtteil Guaratiba vorsorglich<br />
besetzen.<br />
Zur Person<br />
Dante singt für Flutopfer<br />
Dante, 29-jähriger Innenverteidiger<br />
des FC Bayern München, will sein<br />
Showtalent in den Dienst der guten<br />
Sachen stellen. Sein selbstgetextetes<br />
Lied, das er mit dem<br />
Handy aufgenommen hatte, um die<br />
Mannschaftskameraden für das DFB-<br />
Pokalfinale anzuspornen, soll nun<br />
vertont werden. Dante selbst konnte<br />
beim Finale in Berlin nicht dabei sein,<br />
weil er zur Nationalelf nach Brasilien<br />
musste. Die Einnahmen aus den<br />
Der Deutsche Presserat hat die Berliner<br />
„tageszeitung“ wegen einer<br />
Überschrift zum Amtsantritt von Papst<br />
Franziskus gerügt. Die Zeitung habe<br />
mit der Überschrift „Junta-Kumpel<br />
löst Hitlerjunge ab“ grob gegen das<br />
Sorgfaltsgebot verstoßen. Die Überschrift<br />
enthalte eine „nicht bewiesene<br />
Tatsachenbehauptung“. Papst<br />
Franziskus ohne ausreichende Belege<br />
in die Nähe eines Regimes zu rücken,<br />
das Zehntausende Menschen ermordet<br />
habe, verletze ihn in seiner Ehre.<br />
Die Rüge im Wortlaut<br />
Hindu-Klage<br />
Ohne Urteil, aber mit positiven Perspektiven<br />
für Angehörige der Religionsgemeinschaft<br />
der Hindus ist die<br />
mündliche Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht<br />
in Arnsberg zu Ende<br />
gegangen. Der Hindu-Tempel-Verein<br />
aus Hamm hatte das Land Nordrhein-<br />
Westfalen (NRW) verklagt, weil dieses<br />
der hinduistischen Religionsgemeinschaft<br />
nicht den Status der „Körperschaft<br />
öffentlichen Rechts“ verleihen<br />
will. Aufgrund der geringen Anzahl sowie<br />
der jungen Geschichte der Hindus<br />
in Deutschland sieht das Land keine<br />
Gewähr für den dauerhaften Bestand<br />
der Einrichtung. Die Nachfragen des<br />
Gerichts sowie der Hinweis auf neueste<br />
höchstrichterliche Urteile lassen<br />
aber erwarten, dass das Verwaltungsgericht<br />
anderer Ansicht ist als die juristischen<br />
Vertreter der Landesregierung.<br />
Mehr dazu<br />
Handschrift entdeckt<br />
Der Leipziger Bach-Experte Peter<br />
Wollny hat eine bisher unbekannte<br />
Handschrift des Komponisten Johann<br />
Sebastian Bach (1685 bis 1750) entdeckt.<br />
Der Forscher fand die von Bach<br />
verfasste Abschrift eines Werks des<br />
italienischen Komponisten Francesco<br />
Gasparini (1661 bis 1727) in Weißenfels.<br />
Veröffentlichungen<br />
des Songs<br />
werden den bayerischen<br />
Hochwasseropfern<br />
und den SOS-Kinderdörfern<br />
zugutekommen, deren Botschafter<br />
der Fußballer ist. Das Video mit<br />
dem auf Facebook geposteten Song<br />
(„... und der Pokal auch“) haben zwei<br />
Millionen Menschen angesehen.<br />
Foto: imago<br />
In der Dresdner Altstadt hielt ein Elbedamm den Fluten nicht stand.<br />
FLUTOPFER-HILFE<br />
„Spontane Nächstenliebe“<br />
Viel Unterstützung für Betroffene und Einsatzkräfte<br />
PASSAU/BONN (KNA/mk) – Angesichts<br />
der Flut-Katastrophe in<br />
Deutschland haben die Bischöfe<br />
der betroffenen Bistümer sowie<br />
Bischofskonferenz-Vorsitzender<br />
Robert Zollitsch ihre Solidarität<br />
mit Geschädigten und Helfern<br />
zum Ausdruck gebracht. Der Passauer<br />
Bischof Wilhelm Schraml<br />
würdigte die Hilfsbereitschaft für<br />
die Flutopfer als „spontane Nächstenliebe“.<br />
Sowohl Rettungskräfte und Bundeswehr<br />
als auch die freiwilligen Helfer<br />
hätten „der Mitmenschlichkeit ein<br />
starkes und hoffnungsfrohes Gesicht<br />
gegeben“. Angesichts der Katastrophe<br />
sei „fremde Not als Sache des eigenen<br />
Herzens“ entdeckt worden. Schraml<br />
hatte mehrfach die Hochwasser-Gebiete<br />
seines Bistums besucht und mit<br />
Opfern sowie Helfern gesprochen.<br />
Die Diözese stellte 3,5 Millionen<br />
Euro Soforthilfe bereit.<br />
BONN (cas) – Die Deutsche Bischofskonferenz<br />
hat sich von der<br />
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts<br />
zur steuerlichen<br />
Gleichbehandlung eingetragener<br />
Lebenspartnerschaften distanziert.<br />
Foto: KNA<br />
Internetseite zur Caritas mit Spendenkonto<br />
Der bayerische Landescaritas-<br />
Direktor Bernhard Piendl versicherte<br />
im Münchner Kirchenradio,<br />
Caritas-Mitarbeiter hülfen zudem<br />
beim Ausfüllen der Anträge für die<br />
Entschädigungen von Versicherungen<br />
und Staat. Außerdem stünden<br />
für die Betroffenen in den Diözesen<br />
München und Freising, Passau und<br />
Regensburg Kleiderspenden bereit.<br />
Auch finanzielle Hilfen aus Spenden<br />
würden geleistet.<br />
Das Bistum Dresden-Meißen hat<br />
100000 Euro Soforthilfe zur Verfügung<br />
gestellt. Bischof Heiner Koch<br />
sorgt sich vor allem um Mittelständler<br />
und Handwerker in Sachsen.<br />
Diese seien zum zweiten Mal innerhalb<br />
von elf Jahren sehr stark vom<br />
Hochwasser betroffen. Der Magdeburger<br />
Bischof Gerhard Feige sagte<br />
seine Teilnahme am Eucharistischen<br />
Kongress in Köln wegen des Hochwassers<br />
ab und stellte die Mitarbeiter<br />
aller Bistumseinrichtungen frei.<br />
Zur vollständigen Erklärung<br />
Gegen Gleichbehandlung<br />
Bischöfe distanzieren sich von Urteil zu Lebenspartnerschaften<br />
Der Vorsitzende, Erzbischof<br />
Ro bert Zollitsch, erklärte, die katholische<br />
Kirche lehne die Gleichbehandlung<br />
von Ehe und eingetragener<br />
Lebenspartnerschaft ab. „Das<br />
Rechtsinstitut der Ehe hat nicht nur<br />
die Partnerschaft zwischen Frau und<br />
Mann allein zum Bezugspunkt, sondern<br />
auch das Ehepaar, das Elternpaar<br />
geworden ist und Sorge und<br />
Verantwortung für Kinder trägt“,<br />
sagte Zollitsch.<br />
Daher gehöre es zur Grundstruktur<br />
des verfassungsrechtlichen Eheverständnisses,<br />
dass „die Ehe von<br />
einer Frau und einem Mann eingegangen<br />
wird“. Eine unterschiedliche<br />
Behandlung von eingetragenen<br />
Partnerschaften und der Ehe stelle<br />
deshalb keine Diskriminierung dar,<br />
sondern betone „den Wert, den die<br />
Ehe für die Gesellschaft hat“.<br />
Information:<br />
Lesen Sie dazu auch „Aus meiner Sicht“<br />
auf Seite 10.<br />
Und das sagt der Familienbund im Bistum <strong>Augsburg</strong> dazu:
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGEN<br />
Kaputte Ohren reparieren<br />
Niemand wünscht sich einen Tinnitus.<br />
Man hofft, verschont zu bleiben. Doch<br />
fast jeder zehnte Bundesbürger leidet<br />
an einem „Klingeln der Ohren“. Tagein,<br />
tagaus werden die Betroffenen von unangenehmen<br />
Geräuschen verfolgt, ohne<br />
dass eine objektive Lärmquelle vorliegt.<br />
Wenn es pausenlos pfeift, rauscht und<br />
quietscht in den Ohren, ist das nervenaufreibend<br />
und unerträglich. Was viele<br />
jedoch nicht wissen: Die Einnahme<br />
spezieller Energie- und Nährstoffe kann<br />
helfen.<br />
Nährstoffe regenerieren<br />
Als Ursache für Tinnitus kommen verschiedene<br />
Faktoren in Betracht, etwa<br />
Mittelohrentzündungen, Halswirbelschädigungen<br />
oder Ohrverletzungen. Auch<br />
Stress kann verantwortlich sein, da Tinnitus-Patienten<br />
eine erhöhte Konzentration<br />
an freien Radikalen aufweisen.<br />
Doch insbesondere nach einem Hörsturz<br />
oder auch nach zu lauter, dauerhafter<br />
Musikbeschallung finden die empfindlichen<br />
Haarzellen im Innenohr häufig nicht<br />
mehr zur Ruhe. Die in der Hörschnecke<br />
dicht aneinander gereihten Sinneszellen<br />
sind sehr empfindlich und benötigen viel<br />
Energie und Nährstoffe für die Umwandlung<br />
der Schallwellen in Nervenimpulse.<br />
Ist die Versorgung dieser Zellen etwa<br />
aufgrund winziger Ablagerungen in den<br />
feinen Blutgefäßen rund um die Hörschnecke<br />
eingeschränkt, leidet darunter<br />
ihre Regenerationsfähigkeit.<br />
Während mancher Betroffener verzweifelt<br />
und meint, dass sich gegen das „Ohren-Klingeln“<br />
nicht viel ausrichten lässt,<br />
haben Experten festgestellt, dass in vielen<br />
Fällen die Durchblutung im Innenohr<br />
vermindert ist und die Tinnitus-Geräusche<br />
häufig bei einer eingeschränkten Versorgung<br />
der Sinneszellen mit Energie- und<br />
Nährstoffen auftreten.<br />
Ein wichtiger Ansatz ist deshalb ein gezieltes<br />
Nährstoff-Konzept. So ist der Organismus<br />
durch eine dosierte Zufuhr unter<br />
anderem von Vitaminen und Spurenelementen<br />
nicht nur in der Lage, die stressbezogenen<br />
freien Radikale abzufangen<br />
und damit unschädlich zu machen. Zur<br />
Behandlung von Funktionsstörungen des<br />
Innenohrs, speziell bei Hörsturz und Tinnitus,<br />
kann die kombinierte Einnahme<br />
natürlicher Citrus- und Palmfruchtextrakte<br />
sowie wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe<br />
mit ausgewählten Vitaminen und<br />
Magnesium hilfreich sein, um eine effektive,<br />
harmonisierende Wirkung auf das<br />
komplexe Zusammenspiel von Reizaufnahme<br />
und –weiterleitung zu erzielen.<br />
Tocotrienole und Citrus-Flavonoide sind<br />
pflanzliche Gefäßschützer: Sie tragen<br />
aufgrund ihrer anti-entzündlichen und<br />
lipidsenkenden Eigenschaften zur Durchlässigkeit<br />
und zur Gesundheit der feinen<br />
Blutgefäße im Innenohr bei. Unterstützt<br />
wird insbesondere die Versorgung mit<br />
der körpereigenen Aminosäure L-Arginin<br />
sowie dem Coenzym Q10. Während Arginin<br />
die Elastizität der feinen Blutgefäße<br />
im Innenohr fördert, ist das Coenzym Q10<br />
eine vitaminähnliche Substanz, die an allen<br />
energieliefernden Prozessen und an<br />
vielen zellinternen Reparaturmechanismen<br />
beteiligt ist.<br />
nh<br />
Innovativer Behandlungsweg<br />
Sybille Beckenbauer ist eine aktive Frau.<br />
Tagtäglich trifft sie auf Menschen in allen<br />
Altersgruppen, die ihr Engagement für<br />
soziale, sportliche und kulturelle Belange<br />
teilen. Doch wie immer, wenn viele<br />
Menschen zusammen kommen, steigt<br />
mit der Begeisterung auch der Lärmpegel:<br />
„Wenn bei einem Konzert oder einer<br />
Sportveranstaltung die Stimmung auf<br />
dem Höhepunkt ist, kann man oft sein<br />
eigenes Wort nicht mehr verstehen.“<br />
Doch bei vielen Menschen hört das Klingeln<br />
der Ohren auch nach einer Veranstaltung<br />
nicht auf, bleibt noch stundenlang<br />
oder gar als unangenehmer, dauerhafter<br />
Ton. Da Sybille Beckenbauer das Thema<br />
Gesundheit sehr am Herzen liegt, kann<br />
sie nachvollziehen, wie sehr die Tinnitus-<br />
Betroffenen leiden: „Da ich durch meine<br />
Aktivitäten sehr viel Kontakt zu jüngeren<br />
und älteren Menschen habe, weiß<br />
ich, dass der Nerventöter Tinnitus in der<br />
heutigen Zeit jeden von uns und völlig<br />
altersunabhängig treffen kann. Darum<br />
finde ich es sehr positiv, dass mit dem<br />
Sonosan-Nährstoffkonzept ein neuer,<br />
ernährungsphysiologischer Ansatz zur<br />
diätetischen Behandlung von Tinnitus<br />
zur Verfügung steht. Ich bin von dem<br />
Sonosan-Nährstoffkonzept überzeugt<br />
und nehme daher gerne die Patenschaft<br />
für diesen innovativen Behandlungsweg<br />
an.“<br />
Fotos/Text: nh<br />
Wenn der Tinnitus<br />
Sie verfolgt<br />
Lästige Ohrgeräusche sind für viele Menschen ein<br />
Problem. Ursachen für den Dauerton sind häufig hohe<br />
Lärmbelastungen und Durchblutungsstörungen.<br />
Sonosan® ist neu und wurde gezielt zur diätetischen<br />
Behandlung von Funktionsstörungen des Innenohrs,<br />
insbesondere bei Hörsturz und Tinnitus entwickelt.<br />
Sonosan® – Ihr starker Partner<br />
gegen Ohrgeräusche<br />
Gezielte Nährstoffversorgung für das Innenohr<br />
Duo-Kombination mit Tablette und Kapsel<br />
Bei akuten und chronischen Beschwerden<br />
Sehr gut verträglich, für Dia betiker<br />
geeignet und rezeptfrei<br />
in Ihrer Apotheke erhältlich<br />
Neu<br />
Zur Langzeiteinnahme<br />
Sonosan®<br />
Duo-Kombination<br />
mit 120 Tabletten /<br />
120 Kapseln<br />
PZN 778 73 68<br />
sonosan® ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke<br />
(bilanzierte Diät) zur diätetischen Behandlung von Funktions störungen des Innenohrs,<br />
insbesondere bei Hörsturz und Tinnitus.<br />
www.sonosan.com<br />
Sonosan AZ KSZ 112x306_v1.indd 1 02.03.11 10:41
ROM UND DIE WELT 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
ROM UND<br />
Die Gebetsmeinung<br />
... des Papstes<br />
im Monat Juni<br />
Allgemeine Gebetsmeinung<br />
… für eine Kultur des Dialogs,<br />
des aufeinander Hörens und des<br />
Respekts unter den Völkern.<br />
Missionsgebetsmeinung<br />
… dass dort, wo der<br />
Einfluss der Säkularisierung<br />
am größten<br />
ist, es christlichen<br />
Gemeinden gelingt,<br />
die Neuevangelisierung<br />
wirksam<br />
zu fördern.<br />
SYRIEN-KONFLIKT<br />
Franziskus fordert<br />
mehr Flüchtlingshilfe<br />
ROM (KNA) – Papst Franziskus hat<br />
die internationale Gemeinschaft zu<br />
einem größeren Engagement für syrische<br />
Flüchtlinge aufgerufen. Ihre<br />
Versorgung und die Achtung ihrer<br />
Menschenwürde müssten sichergestellt<br />
sein, forderte er vor Vertretern<br />
katholischer Hilfswerke im Vatikan.<br />
Der Papst hob hervor, dass die katholischen<br />
Werke ihre Hilfe unabhängig<br />
von religiöser und ethnischer Zugehörigkeit<br />
der Betroffenen leisten. Er<br />
erneuerte seinen Appell an die Staatengemeinschaft,<br />
nach Wegen für eine<br />
friedliche Beilegung des Konflikts zu<br />
suchen, und forderte „konkrete Initiativen“<br />
für einen Dialog zwischen<br />
den Konfliktparteien. Vertreter von<br />
20 katholischen Hilfswerken berieten<br />
vorige Woche im Vatikan über humanitäre<br />
Hilfe für Syrien. Das Treffen<br />
geht auf eine Initiative des Papstes<br />
zurück. Nach UN-Angaben sind<br />
inzwischen über 1,6 Millionen Syrer<br />
in benachbarte Länder geflohen. Die<br />
Zahl der Binnenvertriebenen wird<br />
auf 4,25 Millionen geschätzt.<br />
100 TAGE PAPST FRANZISKUS<br />
Kleine Gesten, große Wirkung<br />
Rom-Korrespondent Mario Galgano über die ersten Eindrücke des Pontifikats<br />
Zur Homepage unseres Korrespondenten<br />
Am 21. Juni ist Papst Franziskus<br />
seit 100 Tagen im Amt. Seine Wahl<br />
hat viele überrascht: Weder war<br />
Jorge Mario Bergoglio einer der<br />
heißen Favoriten noch hatte jemand<br />
mit seiner Namenswahl gerechnet.<br />
Im Interview zieht unser<br />
Rom-Korrespondent und Radio-<br />
Vatikan-Mitarbeiter Mario Galgano<br />
eine erste Zwischenbilanz zum<br />
Pontifikat von Franziskus.<br />
Herr Galgano, wie hat sich Papst<br />
Franziskus in diesen ersten 100 Tagen,<br />
die er jetzt im Amt ist, in seiner<br />
neuen Heimat und seinem neuen<br />
Amt eingelebt?<br />
Er hat in den ersten 100 Tagen<br />
seines Pontifikats vor allem durch<br />
kleine Gesten für große Aufmerksamkeit<br />
gesorgt. Ich bin erstaunt darüber,<br />
dass er den Vatikan und vor<br />
allem dessen Mitarbeiter persönlich<br />
kennenlernen will. Wir sind ja über<br />
4000 Angestellte. Eine weitere Besonderheit<br />
ist, dass Papst Franziskus<br />
sein „Lebensquartier“ im Gästehaus<br />
Santa Marta belassen hat. Damit<br />
wolle er verhindern – wie er es selbst<br />
bereits betont hat –, dass er isoliert<br />
in einem „goldenen Käfig“ leben soll.<br />
Sie waren überrascht, dass Kardinal<br />
Bergoglio gewählt wurde – das<br />
schreiben Sie in Ihrem Buch „Franziskus.<br />
Der Papst vom anderen Ende<br />
der Welt. Ein Portrait“, das kurz<br />
nach der Wahl erschienen ist. Auch<br />
seine Namenswahl war unerwartet.<br />
Inwiefern bezieht sich Bergoglio auf<br />
den heiligen Franziskus?<br />
Glaube, Armut und Umweltschutz:<br />
Diese drei Kernthemen, die<br />
der heilige Franziskus von Assisi im<br />
Mittelalter vorgelebt hat, will uns<br />
der argentinische Papst neu entdecken<br />
lassen. Der heilige Franziskus<br />
war und ist immer noch ein Mann,<br />
der „schockiert“, also unsere Gemüter<br />
aufrütteln will. Das ist wohl<br />
auch das, was Bergoglio erreichen<br />
möchte.<br />
Die Wahl des Argentiniers zum Papst<br />
weckte unmittelbar Hoffnungen.<br />
Zum Beispiel jene, dass er in der Vatikanbank<br />
aufräumen werde, die in<br />
den vergangenen Jahren immer wieder<br />
für negative Schlagzeilen sorgte.<br />
Was hat sich da bisher getan?<br />
Die so genannte Vatikanbank<br />
IOR existiert noch. Wie der neue<br />
Präsident des IOR-Aufsichtsrats,<br />
Ernst von Freyberg, in einem Interview<br />
mit Radio Vatikan bereits<br />
sagte, ist es das Ziel des IOR, offen<br />
und transparent zu arbeiten und zu<br />
kommunizieren. Übrigens, streng<br />
genommen ist das „Istituto per le<br />
Opere Religiose“ gar keine Bank.<br />
Das Kerngeschäft des IOR ist laut<br />
Präsident Freyberg das Anlegen von<br />
Einlagen in Rentenpapiere, einige<br />
Unternehmensanleihen etc., so dass<br />
sie ihren Kunden – also vor allem<br />
Vatikangestellten und Ordensleuten<br />
Journalist und Autor<br />
Mario Galgano hatte<br />
kürzlich Gelegenheit,<br />
Papst Franziskus<br />
sein Buch<br />
„Franziskus. Der<br />
Papst vom anderen<br />
Ende der Welt. Ein<br />
Portrait“ zu überreichen.<br />
Es ist im<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
zum Preis von 9,95<br />
Euro erschienen.<br />
ISBN: 978-3-86744-<br />
245-9.<br />
Foto: L‘Osservatore<br />
Romano<br />
– ihr Geld geben können, wann immer<br />
sie es haben möchten. Das IOR<br />
stellt sicher, dass das Geld überall<br />
hinkommt.<br />
Wie wird die Rolle des IOR innerhalb<br />
des Vatikans wahrgenommen?<br />
Gibt es auch im Klerus Strömungen,<br />
die sich aus diesen Geldgeschäften<br />
lieber herausziehen würden – oder<br />
ist die kritische Sicht auf das IOR<br />
eher eine der Laien und der Öffentlichkeit<br />
in Mitteleuropa?<br />
Wir Vatikanmitarbeiter sind ja<br />
darauf angewiesen, dass wir einen<br />
Lohn erhalten. Das muss jemand organisieren<br />
und dann auch das Geld<br />
überweisen. Das Problem beim IOR<br />
hat vielmehr mit der Kommunikation<br />
der vergangenen Jahre zu tun.<br />
Vielleicht wurden auch Fehler begangen,<br />
die nun offen und transparent<br />
bearbeitet werden sollten. Viel-
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ROM UND DIE WELT<br />
DIE WELT<br />
leicht gab es Leute, die eigentlich<br />
keine Kunden des IOR hätten sein<br />
dürfen – aus ethischen, juristischen<br />
oder anderen Gründen. Allgemein<br />
gesagt: Um Änderungen beim IOR<br />
oder anderen vatikanischen Einrichtungen<br />
durchzuführen, braucht es<br />
eine genaue Analyse der Lage.<br />
Viele Menschen, Kleriker wie Gläubige,<br />
erwarten, dass Franziskus die<br />
Strukturen im Vatikan verändern<br />
wird. Wie sieht es damit aus?<br />
Er hat vor allem angekündigt,<br />
dass er mit acht Kardinälen aus allen<br />
fünf Kontinenten ab Oktober eine<br />
Kurien reform angehen will. Gleichzeitig<br />
hat Franziskus betont, dass er<br />
nicht schnell und unüberlegt alles<br />
ändern will. So sind alle Kongregationspräfekten<br />
und Ratspräsidenten<br />
im Vatikan in ihren Ämtern bestätigt<br />
worden. Aufräumen heißt für<br />
Bergoglio nicht, schnell beseitigen<br />
oder zerstören, sondern Änderungen<br />
durch Konsens durchführen.<br />
Den ersten Hinweis auf die Volksnähe von Papst Franziskus lieferte das Foto, das ihn einen Tag nach seiner Wahl beim Bezahlen<br />
seiner Zimmerrechnung im Gästehaus Santa Marta zeigt. Das Bild ging um die Welt.<br />
Foto: KNA<br />
Mit der Schlagzeile „Der Papst der<br />
Armen“ waren Presse und Gläubige<br />
schnell bei der Hand. Inwiefern hat<br />
Franziskus die Erwartungen, die mit<br />
dieser Bezeichnung zusammenhängen,<br />
bisher erfüllt oder enttäuscht?<br />
Er hat nicht nur darüber gesprochen,<br />
sondern gerade durch seinen<br />
Lebensstil als Papst bewiesen, dass er<br />
das ernst meint. Er wohnt nicht in<br />
der großen Papstwohnung im Apostolischen<br />
Palast, benutzt nicht die<br />
Luxusautos und meidet auch Kleider,<br />
die pompös wirken. Auch hat er<br />
schon die „Mutter-Teresa-Schwestern“<br />
und ihr Obdachlosenheim<br />
beim Vatikan besucht. Ein besonderes<br />
Zeichen war auch sein erster<br />
Besuch in einer römischen Pfarrei:<br />
Statt einer „reichen“ Gemeinde im<br />
Zentrum besuchte er die nördlichste<br />
und wohl eine der ärmsten Gemeinden<br />
der Ewigen Stadt.<br />
Skizzieren Sie bitte die wichtigsten<br />
Eckdaten in den vergangenen 100<br />
Tagen, seit Jorge Mario Bergoglio<br />
zum Papst gewählt wurde.<br />
Alles beginnt mit der Wahl am<br />
13. März und dem „Buonasera“<br />
(Guten Abend), das der neue Papst<br />
an die auf dem Petersplatz versammelten<br />
Menschen richtete. Es folgten<br />
die ersten „Hingucker“, wie<br />
seine Fahrten mit den anderen Kardinälen<br />
im Bus statt der gepanzerten<br />
Papstlimousine. Dazu kommt noch<br />
das mittlerweile weltweit berühmte<br />
Foto, auf dem zu sehen ist, wie er an<br />
der Rezeption des Gästehauses sein<br />
Zimmer bezahlt.<br />
Am 17. März feierte Franziskus<br />
eine Messe in der vatikanischen<br />
Kapelle Sant‘Anna; im Anschluss<br />
wollte er allen – inklusive Touristen<br />
– die Hände schütteln. Das war der<br />
Beginn des „menschennahen Papstes“.<br />
An den Mittwochsaudienzen<br />
auf dem Petersplatz nahmen jeweils<br />
immer über 70 000 Menschen teil.<br />
Eine Million Menschen waren am<br />
19. März bei der Messe zur Amtseinführung<br />
dabei. Es folgte die<br />
Osterzeit mit der Fußwaschung in<br />
einem römischen Jugendgefängnis.<br />
Die wohl wichtigste Ankündigung<br />
von Papst Franziskus war die Einberufung<br />
einer achtköpfigen Kardinalsgruppe,<br />
die sich ab Oktober mit<br />
ihm um eine Kurienreform bemühen<br />
wird.<br />
Auch durch die katholische Kirche in<br />
Deutschland schien eine frische Brise<br />
zu ziehen, als klar war, wer der neue<br />
Papst ist, von Aufbruchsstimmung<br />
war gar die Rede. Was ist davon übriggeblieben?<br />
Wir haben in Rom viele Reaktionen<br />
aus Deutschland erhalten.<br />
Positiv wurde vor allem aufgenommen,<br />
wie Franziskus das Papstamt<br />
wahrnimmt und lebt. Viele warten<br />
nun ab, wie er sich zu „heißen Eisen“<br />
äußern wird. Ich glaube, seine<br />
erste große Auslandsreise wird uns<br />
viele Überraschungen bieten. Die<br />
Reise nach Brasilien anlässlich des<br />
Weltjugendtags wird richtungsweisend<br />
sein, so wie es bei Benedikt die<br />
Reise nach Köln und bei Johannes<br />
Paul II. nach Mexiko und Polen in<br />
den 1980er Jahren war.<br />
Was sind Ihrer Ansicht nach die<br />
stärksten spirituellen Impulse, die<br />
von Papst Franziskus ausgehen?<br />
Er hat sein Pontifikat der Muttergottes<br />
von Fatima gewidmet. In seinen<br />
Predigten und Reden geht er immer<br />
wieder auf die Schwierigkeiten<br />
im Leben der Menschen ein und hat<br />
sich in dieser Hinsicht auch nicht gescheut,<br />
über den Teufel zu sprechen,<br />
der ja sogar bei vielen Gläubigen<br />
nicht mehr als Bedrohung oder überhaupt<br />
als existent betrachtet wird.<br />
Auch kritische Stimmen bleiben natürlich<br />
nicht aus. Angeblich soll Franziskus<br />
bei einer Audienz einen Exorzismus<br />
an einem behinderten Mann<br />
aus Lateinamerika durchgeführt haben,<br />
was vor allem in Ländern wie<br />
Deutschland skeptisch beurteilt wird.<br />
Aber auch aus besonders konservativen<br />
Kreisen wurde gerade zu Beginn<br />
seiner Amtszeit Kritik laut. Wie sieht<br />
die Situation jetzt aus?<br />
Es gab keinen Exorzismus auf<br />
dem Petersplatz. Das hat der Vatikan<br />
dementiert und auch der TV-<br />
Sender bestritten, der das ursprünglich<br />
behauptet hatte. Er hat sich für<br />
die Falschinformation entschuldigt.<br />
Das war doch das große Problem im<br />
Pontifikat Benedikts, und ich hoffe,<br />
dass es nicht mehr vorkommt:<br />
Falschinformationen verbreiten und<br />
keine Richtigstellungen veröffentlichen<br />
ist ein Problem für die Kirche,<br />
die doch die Wahrheit verkünden<br />
will. Sicherlich wird der eine oder<br />
andere mit Papst Franziskus unzufrieden<br />
sein, das ist menschlich.<br />
Aber es geht ja beim Papstamt nicht<br />
um die Person, sondern um die Botschaft,<br />
die er verbreitet: die Frohe<br />
Botschaft – und die macht alle froh.<br />
Interview: Christine Paul-Eger
MEINUNG 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Aus meiner Sicht ...<br />
Jürgen Liminski<br />
Die Natur wird mit Füßen getreten<br />
Jürgen Liminski ist<br />
Publizist, Buchautor<br />
und Moderator beim<br />
Deutschlandfunk.<br />
Richter sind Menschen und können irren.<br />
Aber Gott irrt nicht. Er hat den Menschen<br />
als Mann und Frau erschaffen – und die Ehe<br />
als Bund zwischen Mann und Frau „sozusagen<br />
miterschaffen“ (Benedikt XVI.). So muss<br />
man das Karlsruher Urteil zu eingetragenen<br />
Lebenspartnerschaften zwar ernst nehmen, jedoch<br />
nicht als letzte Wahrheit akzeptieren. Das<br />
ist ähnlich wie bei der Abtreibung. Auch hier<br />
wird die Natur des Menschen per Recht mit Füßen<br />
getreten. Gar nicht ernst zu nehmen sind<br />
die Äußerungen von Arbeitsministerin Ursula<br />
von der Leyen (CDU) zum Adoptionsrecht für<br />
„Homo-Ehen“, weil sie die Erkenntnisse der<br />
Hirn- und Bindungsforschung nicht berücksichtigt<br />
– wie bei ihrer Krippenoffensive.<br />
Vielleicht wird es irgendwann Richter geben,<br />
die die Natur des Menschen nach biblischem<br />
Vorbild achten. Das Urteil hat gleichwohl<br />
schon jetzt gesellschaftliche Bedeutung.<br />
Die Union kann sich zwar damit trösten, dass<br />
hier nur eine kleine Randgruppe der Gesellschaft<br />
aufgewertet wird (es gibt in Deutschland<br />
aktuell 34 000 eingetragene gleichgeschlechtliche<br />
Partnerschaften, in denen weniger als<br />
6000 Kinder aufwachsen). Der Bundes-Etat<br />
wird dadurch kaum belastet.<br />
Aber die Fast-Gleichstellung mit der Ehe<br />
wirft prinzipielle Fragen auf, die die Berliner<br />
Politiker vor allem im Wahlkampf auf<br />
dem Land werden beantworten müssen. Zum<br />
Beispiel nach Herkunft und Zukunft der Ehe,<br />
nach Identität von Mann und Frau oder nach<br />
dem Wohl der Kinder.<br />
Auch die Grünen haben jetzt ein Problem.<br />
Sie wollten schon immer die „Homo-Ehe“ der<br />
Ehe gleichstellen, also das Ehegattensplitting<br />
für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften<br />
einführen. Gleichzeitig wollen sie das Splitting<br />
abschaffen – und am liebsten die Ehe gleich<br />
mit. Beides wird nicht gehen, es sei denn, man<br />
schafft den Artikel 6 des Grundgesetzes zu Ehe<br />
und Familie ab. Vielleicht tun das die Richter<br />
demnächst. Denn wenn sie jetzt noch das volle<br />
Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare<br />
fordern, gibt es rechtlich keine Unterscheidungsmerkmale<br />
mehr. Das ist dann fast so wie<br />
im Berliner Parteien-Biotop.<br />
Victoria Heymann<br />
Lesen Sie dazu auch den Artikel auf Seite 6<br />
Lieber entwurzelt als tot!<br />
Victoria Heymann ist<br />
Chefin vom Dienst<br />
unserer Zeitung.<br />
Nach langem Hick-Hack ist die so genannte<br />
vertrauliche Geburt jetzt offi ziell geregelt.<br />
Einem vorige Woche vom Bundestag beschlossenen<br />
Gesetz zufolge sollen Schwangere<br />
ihr Kind anonym entbinden können, diesem<br />
aber zugleich ermöglichen, seine Herkunft ab<br />
dem 16. Lebensjahr einzusehen. Eine Herkunftsurkunde<br />
wird in einem nur dem Kind<br />
zugänglichen Umschlag aufbewahrt. Der<br />
Mutter bleibt ein Widerspruchsrecht auf die<br />
Öffnung des Umschlags.<br />
Damit sind aber bei weitem noch nicht<br />
alle Probleme vom Tisch, bietet doch das<br />
Konstrukt „vertrauliche Geburt“ keinen vollständigen<br />
Identitätsschutz für Schwangere in<br />
Not- und Extremsituationen. Nach wie vor<br />
Consuelo Gräfin Ballestrem<br />
in einer rechtlichen Grauzone befindet sich<br />
die anonyme Geburt, die diesen Schutz bislang<br />
garantiert. Rund 100 anonyme Geburten<br />
gibt es laut Statistik jährlich bundesweit.<br />
Zwei Drittel finden in Krankenhäusern statt;<br />
bei einem Drittel der Geburten werden die<br />
Kinder in sogenannte Babyklappen gelegt.<br />
Diese Angebote sind bislang nur geduldet<br />
– und werden von Kritikern angefeindet,<br />
denen das Identitätsrecht des Kindes offenbar<br />
mehr gilt als sein Leben. Denn verbietet<br />
man anonyme Geburten und Babyklappen,<br />
entreißt man verzweifelten Schwangeren den<br />
ihrer Wahrnehmung nach schützenden Mantel<br />
der Anonymität. Wollen diese Frauen jede<br />
Verbindung zwischen sich und ihrem Kind<br />
vertuschen, werden sie es wohl eher irgendwo<br />
aussetzen, als ihren Namen preiszugeben und<br />
diesen für eine spätere Offenbarung schwarz<br />
auf weiß in einem Umschlag zu wissen – Widerspruchsrecht<br />
hin oder her. Dieser Konfl ikt<br />
dürfte in den meisten Fällen den sicheren Tod<br />
des Neugeborenen bedeuten.<br />
Anstatt den Frauen, die eine Babyklappe<br />
in Betracht ziehen, Verantwortung aufzuzwingen,<br />
mit der sie offensichtlich überfordert<br />
sind, muss ihnen diese schon allein zum<br />
Wohle des Kindes abgenommen werden.<br />
Denn wer kann sich anmaßen, zu beurteilen,<br />
ob ein Mensch, der seine Wurzeln nicht<br />
kennt, weniger glücklich lebt – und deshalb<br />
besser gar nicht leben sollte?<br />
Lesen Sie dazu auch den Artikel auf Seite 6<br />
Lachen in Zeiten der Krise<br />
Consuelo Gräfin<br />
Ballestrem ist<br />
Diplom-Psychologin,<br />
Psychotherapeutin,<br />
Autorin und Mutter<br />
von vier Kindern.<br />
Zum Buch von<br />
Ballestrem:<br />
„Familie contra Beruf“<br />
Die Wissenschaft bestätigt oft das, was die<br />
Menschen sowieso schon wissen. Zum Beispiel,<br />
dass Lachen gesund ist. Botenstoffe des<br />
Gehirns sowie Glückshormone werden beim<br />
Lachen unter dem Geröll von existentiellen<br />
Sorgen, Egozentrik und enttäuschten Hoffnungen<br />
freigelegt und machen sich sogleich auf<br />
den Weg durch den Organismus. Was dann<br />
folgt, ist erstaunlich: Der Stress wird geringer,<br />
das Immunsystem gestärkt, die Verbundenheit<br />
untereinander gewinnt an Fahrt und Wärme,<br />
sogar Lösungen werden leichter gefunden.<br />
Wie kommen wir aber in kritischen Zeiten<br />
zu diesen wohltuenden Wirkungen des<br />
Lachens? Manche versuchen es mit Kabarett.<br />
Dort wird zwar viel gelacht und versprechend<br />
gegrinst, aber das befreiende Lachen<br />
will oft nicht so recht aufkommen. Es mag<br />
sein, dass mancher Kabarettist es mehr dem<br />
Publikum überlassen sollte, ob es in seinen<br />
Späßen etwas zum Lachen findet, statt ihm<br />
etwas vorzulachen. Zum wirklich befreienden<br />
Lachen braucht es mehr als zugespitzte<br />
Lächerlichkeit.<br />
In diesem Sinn bekam mein Immunsystem<br />
kürzlich in Italien regelmäßig Auftrieb,<br />
wenn ich gute Freunde nach der derzeitigen<br />
politischen Lage fragte. Die Leichtigkeit, mit<br />
der meine Gesprächspartner das große italienisch-europäische<br />
Schauspiel von ersehnter,<br />
verlässlicher Ordnung und dem wahrgenommenen<br />
Chaos entfaltet haben, hatte alle<br />
Qualitäten von Komödie. Deren Funktion ist<br />
nach Platon, die Kehrseite des Tugendhaften<br />
leichtfüßig sichtbar zu machen.<br />
Manche Menschen fl üchten sich in Lachtherapien.<br />
Diese können aber nur helfen,<br />
wenn die wieder aktivierten Muskeln Erinnerungen<br />
an echtes Lachen wachrufen und<br />
wachhalten. Die Quelle dieser Erfahrungen<br />
sind die Kinder selbst. Sie lachen bis zu 400<br />
Mal am Tag, Erwachsene durchschnittlich<br />
15 Mal. Was geschieht nun mit Gesellschaften,<br />
die Millionen von Kindern nicht in ihr<br />
Leben integriert haben, weil sie dachten, dass<br />
sie dem leichten, lustigen Leben im Weg stehen?<br />
Das Lachen könnte ihnen auf die Dauer<br />
vergehen.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 MEINUNG<br />
Leserbriefe<br />
Gottesdienst im<br />
außerordentlichen<br />
Ritus beim<br />
Kongress „Freude<br />
am Glauben“<br />
des Forums<br />
Deutscher Katholiken<br />
2012 in<br />
Aschaffenburg.<br />
Foto: KNA<br />
Am Altar Gott zugewandt<br />
Zusammenhanglos<br />
Zu „Kirche wieder interessant“ in Nr.<br />
17 und den Leserbriefen in Nr. 20:<br />
Die Äußerung von Erzbischof Robert<br />
Zollitsch „Nun ist es wieder interessant,<br />
katholisch zu sein. Das haben<br />
wir Papst Franziskus zu verdanken“<br />
erfolgte anlässlich des theologisch-politischen<br />
Dialogs in der Autobahnkirche<br />
Baden-Baden zum Thema „Der Papst<br />
vom Ende der Welt“. Es ging bei diesem<br />
Dialog um eine erste Bewertung<br />
der Papstwahl und des noch jungen<br />
Pontifikats unseres Heiligen Vaters,<br />
Papst Franziskus.<br />
Dieser Satz wurde allerdings aus<br />
dem Zusammenhang gerissen. Der<br />
Erzbischof hatte in seiner Predigt die<br />
mediale Wahrnehmung des neuen<br />
Papstes wiedergegeben, ohne damit im<br />
selben Atemzug zu dessen Vorgänger,<br />
Papst Benedikt XVI., negativ Stellung<br />
zu nehmen. Einige Sätze später hatte<br />
er dann Papst Franziskus und Papst<br />
Benedikt, wie öfter in den vergangenen<br />
Monaten, in einen eindeutig positiven<br />
und wertschätzenden Zusammenhang<br />
gebracht. Vielleicht wäre es<br />
ratsam, die Predigt einmal vollständig<br />
zu lesen und sich dann ein eigenes Urteil<br />
zu bilden.<br />
Dr. Karsten Kreutzer,<br />
Erzbischöfl iches Ordinariat Freiburg,<br />
79085 Freiburg<br />
Hinweis:<br />
Die Predigt von Erzbischof Zollitsch in<br />
der Autobahnkirche Baden-Baden lesen<br />
Sie im Internet unter www.katholischesonntagszeitung.de<br />
Zu „Konzil muss anerkannt<br />
werden“ in Nr. 18:<br />
Auf dem Foto zum Artikel wird gezeigt,<br />
dass es sich hier um eine Messe<br />
der Piusbrüder handelt. Es kann aber<br />
auch ein Bild vom approbierten außerordentlichen<br />
Ritus sein, denn weder<br />
Barockmessgewand (in unserem Ministrantenjargon<br />
früher auch „Bassgeige“<br />
genannt), Kanontafeln und Wendung<br />
des Priesters zum Tabernakel sind<br />
nach der Liturgiekonstitution verboten.<br />
Kern des Problems mit den Lefebvreanhängern<br />
ist die teilweise Ablehnung<br />
der Konzilsbeschlüsse durch diese<br />
im Sinne einer Rosinenpickerei. Aber<br />
auch im ordentlichen Ritus sind nicht<br />
alle Vorschriften der Liturgiekonstitution<br />
durchgesetzt worden. Im übrigen:<br />
Ist es ehrenwerter vom Priester, dem<br />
Volk oder dem Allerheiligsten im Tabernakel<br />
den Rücken zu kehren?<br />
Dr. Rainer Döll, 10179 Berlin<br />
Obwohl ich kein Anhänger der Piusbrüder<br />
bin, möchte ich doch, dass fair<br />
mit ihnen umgegangen wird. Sie lehnen<br />
jedenfalls keine der „Lehren der<br />
Kirche“ im engeren Sinne ab, wie es<br />
die meisten der deutschen „Taufschein-<br />
Katholiken“ leider tun. Dass die<br />
Pius brüder mit einigen Aussagen des<br />
Zweiten Vatikanischen Konzils wie der<br />
Religionsfreiheit ihre Probleme haben,<br />
passt aufgeschlossenen Liberalen vielleicht<br />
nicht. Dass diese Aussagen aber<br />
keine Lehren und damit keine verbindlichen<br />
Glaubenswahrheiten sind,<br />
hat das Zweite Vatikanum ja selbst bestätigt.<br />
Jetzt zu sagen, „Wer das nicht<br />
anerkennt, ist kein Katholik“ beleidigt<br />
letztlich alle liberalen Christen, denn<br />
die erkennen ja noch viel weniger an.<br />
Georg Schmitz, 47839 Krefeld<br />
Zu behaupten, dass an einem Altar,<br />
der „ad orientem, zum Herrn hin,<br />
zum Kreuz hin orientiert“ aufgestellt<br />
ist, „mit dem Rücken zur Gemeinde“<br />
zelebriert wird, scheint mir ungutes<br />
ideologisches Potential aufzuweisen.<br />
Nie und nimmer wurde und wird<br />
mit dem Rücken zum Volk zelebriert,<br />
sondern mit der Gemeinde zusammen<br />
dorthin geschaut, wo eben die liturgische<br />
und kirchenbauliche Regie den<br />
ortet, an den sich zumindest die Amtsgebete,<br />
das Hochgebet und das Vaterunser<br />
richten, nämlich zu Gott.<br />
Dort, wo die Gemeinde explizit<br />
angesprochen wird, hat man sich immer<br />
einander zugewandt, im neuen<br />
Ordo zum Beispiel auch beim ganzen<br />
Wortgottesdienst. Im Umkehrschluss<br />
müssten sonst alle Priester, die an<br />
einem Altar versus orientem auch<br />
den neuen Messordo zelebrieren, der<br />
Priesterbruderschaft St. Pius X. angehören.<br />
Diese Zelebrationsrichtung – sei es<br />
nun im alten – „außerordentlichen“ –<br />
oder neuen – „ordentlichen“ – Ritus<br />
ist kein eindeutiges Merkmal für die<br />
Pius-Bruderschaft! Gerade Papst Benedikt<br />
XVI. hat uns dies gezeigt: etwa<br />
bei der jährlichen Messe zum Fest der<br />
Taufe Jesu in der Sixtina oder bei der<br />
Einweihung der Capella Paolina,<br />
bei der Stellung der Altäre in seinen<br />
Hauskapellen usw. Da hat er mit uns<br />
gemeinsam zum Adressaten der Gebete<br />
aufgeblickt.<br />
Außerdem zeigen dies die Mess feiern<br />
der Priesterbruderschaft St. Petrus, die<br />
voll in der katholischen Kirche integriert<br />
ist. Ebenso zeigen es die vielen<br />
Kirchen, in denen man sich bewusst<br />
für die traditionelle „Altarlösung“ entschieden<br />
hat.<br />
Simon Ascherl, Stadtpfarrer von<br />
St. Franziskus, 81543 München<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />
Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />
gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />
von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.<br />
Das große Lesergewinnspiel<br />
der Katholischen SonntagsZeitung<br />
und der Neuen Bildpost<br />
Benedikt XVI.<br />
Gewinnen Sie<br />
2 x 500 EUR<br />
+ 50 Buchpreise!<br />
2. Wissen Sie noch ...<br />
Benedikt XVI. wurde als drittes Kind von drei Geschwistern geboren.<br />
Zu seinem Bruder hat er auch heute noch ein enges Verhältnis, während<br />
seine Schwester bereits 1991 verstarb. Wie lauten die Namen der beiden<br />
Geschwister?<br />
A<br />
Maria und<br />
Georg<br />
E<br />
Maria und<br />
Gregor<br />
Anna und<br />
Georg<br />
Und so einfach geht‘s:<br />
Tragen Sie in der heutigen und den nächsten 13 Ausgaben den Buchstaben<br />
vor der jeweils richtigen Lösung im Gewinnspielcoupon ein.<br />
Schneiden Sie den vollständig ausgefüllten Original-Gewinnspielcoupon<br />
(bitte keine Kopie) aus und senden Sie ihn bis spätestens 27. 09.2013 an:<br />
Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />
Leserservice, Postfach 11 19 20<br />
86044 <strong>Augsburg</strong><br />
Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />
Jetzt keine Ausgabe<br />
mehr verpassen!<br />
Foto: © Spaziani
LITURGIE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Frohe Botschaft<br />
Elfter Sonntag im Jahreskreis<br />
Lesejahr C<br />
Erste Lesung<br />
2 Sam 12,7-10.13<br />
In jenen Tagen sagte der Prophet<br />
Natan zu David: So spricht der<br />
Herr, der Gott Israels: Ich habe dich<br />
zum König von Israel gesalbt, und<br />
ich habe dich aus der Hand Sauls gerettet.<br />
Ich habe dir das Haus deines<br />
Herrn und die Frauen deines Herrn<br />
in den Schoß gegeben, und ich habe<br />
dir das Haus Israel und Juda gegeben,<br />
und wenn das zu wenig ist,<br />
gebe ich dir noch manches andere<br />
dazu.<br />
Aber warum hast du das Wort des<br />
Herrn verachtet und etwas getan,<br />
was ihm missfällt? Du hast den<br />
Hetíter Uríja mit dem Schwert erschlagen<br />
und hast dir seine Frau zur<br />
Frau genommen; durch das Schwert<br />
der Ammoníter hast du ihn umgebracht.<br />
Darum soll jetzt das Schwert<br />
auf ewig nicht mehr von deinem<br />
Haus weichen; denn du hast mich<br />
verachtet und dir die Frau des Hetíters<br />
genommen, damit sie deine<br />
Frau werde.<br />
Darauf sagte David zu Natan: Ich<br />
habe gegen den Herrn gesündigt.<br />
Natan antwortete David: Der Herr<br />
hat dir deine Sünde vergeben; du<br />
wirst nicht sterben.<br />
Zweite Lesung<br />
Gal 2,16.19-21<br />
Brüder und Schwestern!<br />
Wir haben erkannt, dass der Mensch<br />
nicht durch Werke des Gesetzes gerecht<br />
wird, sondern durch den Glauben<br />
an Jesus Christus, sind auch wir<br />
dazu gekommen, an Christus Jesus<br />
zu glauben, damit wir gerecht werden<br />
durch den Glauben an Christus,<br />
und nicht durch Werke des Gesetzes;<br />
denn durch Werke des Gesetzes<br />
wird niemand gerecht.<br />
Ich aber bin durch das Gesetz dem<br />
Gesetz gestorben, damit ich für Gott<br />
lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt<br />
worden; nicht mehr ich lebe, sondern<br />
Christus lebt in mir.<br />
Soweit ich aber jetzt noch in dieser<br />
Welt lebe, lebe ich im Glauben an<br />
den Sohn Gottes, der mich geliebt<br />
und sich für mich hingegeben hat.<br />
Ich missachte die Gnade Gottes in<br />
keiner Weise; denn käme die Gerechtigkeit<br />
durch das Gesetz, so wäre<br />
Christus vergeblich gestorben.<br />
Evangelium<br />
Lk 7,36-50 (Kurzfassung)<br />
In jener Zeit ging Jesus in das Haus<br />
eines Pharisäers, der ihn zum Essen<br />
eingeladen hatte, und legte sich zu<br />
Tisch. Als nun eine Sünderin, die<br />
in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im<br />
Haus des Pharisäers bei Tisch war,<br />
kam sie mit einem Alabastergefäß<br />
voll wohlriechendem Öl und trat von<br />
hinten an ihn heran. Dabei weinte<br />
sie, und ihre Tränen fielen auf seine<br />
Füße. Sie trocknete seine Füße mit<br />
ihrem Haar, küsste sie und salbte sie<br />
mit dem Öl.<br />
Als der Pharisäer, der ihn eingeladen<br />
hatte, das sah, dachte er: Wenn er<br />
wirklich ein Prophet wäre, müsste er<br />
wissen, was das für eine Frau ist, von<br />
der er sich berühren lässt; er wüsste,<br />
dass sie eine Sünderin ist.<br />
Da wandte sich Jesus an ihn und sagte:<br />
Simon, ich möchte dir etwas sagen.<br />
Er erwiderte: Sprich, Meister!<br />
Jesus sagte: Ein Geldverleiher hatte<br />
zwei Schuldner; der eine war ihm<br />
fünfhundert Denare schuldig, der<br />
andere fünfzig. Als sie ihre Schulden<br />
nicht bezahlen konnten, erließ er sie<br />
beiden. Wer von ihnen wird ihn nun<br />
mehr lieben? Simon antwortete: Ich<br />
nehme an, der, dem er mehr erlas-<br />
sen hat. Jesus sagte zu ihm: Du hast<br />
Recht.<br />
Dann wandte er sich der Frau zu und<br />
sagte zu Simon: Siehst du diese Frau?<br />
Als ich in dein Haus kam, hast du mir<br />
kein Wasser zum Waschen der Füße<br />
gegeben; sie aber hat ihre Tränen<br />
über meinen Füßen vergossen und<br />
sie mit ihrem Haar abgetrocknet. Du<br />
hast mir zur Begrüßung keinen Kuss<br />
gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier<br />
bin, unaufhörlich die Füße geküsst.<br />
Du hast mir nicht das Haar mit Öl<br />
gesalbt; sie aber hat mir mit ihrem<br />
wohlriechenden Öl die Füße gesalbt.<br />
Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre<br />
vielen Sünden vergeben, weil sie mir<br />
so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber<br />
nur wenig vergeben wird, der zeigt<br />
auch nur wenig Liebe. Dann sagte er<br />
zu ihr: Deine Sünden sind dir vergeben.<br />
Da dachten die anderen Gäste: Wer<br />
ist das, dass er sogar Sünden vergibt?<br />
Er aber sagte zu der Frau: Dein Glaube<br />
hat dir geholfen. Geh in Frieden!<br />
Illustration aus dem Stundenbuch des<br />
Ludwig von Orleans (Ludwig XII.), das<br />
sich in der russischen Nationalbibliothek<br />
in St. Petersburg befindet. David<br />
erkennt durch Natan seine Schuld.<br />
Foto: akg-images/Joseph Martin<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Die Kraft von Glaube und Liebe<br />
Zum Evangelium – von Weihbischof Florian Wörner<br />
Es gehört<br />
gerade nicht<br />
zu den angenehmsten<br />
Aufgaben im<br />
Leben, über<br />
die eigenen<br />
Schattenseiten<br />
nachzudenken<br />
oder<br />
gar darüber zu sprechen. Die Kreativität,<br />
sich dabei elegant aus der<br />
Affäre zu stehlen und sich trickreich<br />
zu entschuldigen, ist oft erstaunlich.<br />
Aber damit ist niemand geholfen.<br />
Das Bedürfnis, sich die Dinge<br />
von der Seele reden zu können, ist<br />
ungebrochen groß. Gute Zuhörer<br />
können ein Lied davon singen.<br />
Das Aussprechen dessen, was einen<br />
drückt, entlastet, aber es reicht<br />
noch nicht. Vergebung ist angesagt,<br />
und zwar durch diejenigen, die es<br />
betrifft; und das sind nicht nur die<br />
Menschen, an denen wir schuldig<br />
geworden sind, sondern immer auch<br />
Gott. Auch er ist Betroffener. Seine<br />
Vergebung lässt nicht bloß Steine,<br />
sondern ganze „Felsen“ vom Herzen<br />
fallen, so dass wir wirklich aufatmen<br />
können. Als Beichtender und<br />
als Beichtvater durfte ich das immer<br />
wieder erfahren.<br />
Nur so ist auch das Verhalten<br />
der Frau im Evangelium des Sonntags<br />
erklärbar. Anstandsregeln und<br />
Rücksichtnahme auf die Situation<br />
spielen bei ihr in diesem Moment<br />
keine Rolle. Ihr Vertrauen und ihre<br />
Zuneigung zu Jesus möchte sie um<br />
alles in der Welt zum Ausdruck<br />
bringen. Koste es, was es wolle.<br />
Kein „Pardon“ kennt sie, wenn es<br />
darum geht zu zeigen, was echte<br />
Liebe und starken Glauben ausmachen.<br />
Warum? Weil sie durch Jesus erfahren<br />
hat, was „Pardon“ (Verzeihung)<br />
im Tiefsten heißt. Mit ihren<br />
Tränen wäscht sie dem die Füße, der<br />
nicht gekommen ist, Sündern den<br />
Kopf zu waschen, sondern eben die<br />
Füße – aus Liebe. Der Herr wäscht<br />
den Jüngern beim Abendmahl die<br />
Füße, um deutlich zu machen, wie<br />
weit seine Liebe und Hingabe gehen.<br />
Er nagelt uns nicht fest in unseren<br />
Sünden, vielmehr lässt er es<br />
zu, dass er selber festgenagelt wird<br />
am Kreuz, damit wir loskommen<br />
von Sünde und Schuld. Der Herr<br />
vergibt der Frau und entlässt sie damit<br />
in die Freiheit der Liebe und des<br />
Vertrauens.<br />
Und umgekehrt erschließt uns<br />
die Frau mit ihrer überschwänglich<br />
liebevollen Geste und ihrem Glauben,<br />
wie der Herr uns liebt. „Ihr sind<br />
ihre vielen Sünden vergeben, weil sie<br />
mir so viel Liebe gezeigt hat“, sagt<br />
er. Und: „Dein Glaube hat dir geholfen.“<br />
Der Glaube und die Liebe der<br />
Frau bewirken, dass Gott sein wahres<br />
Gesicht zeigt. In der Bereitschaft<br />
Jesu, ihr zu vergeben, zeigt Gott uns<br />
sein wahres Gesicht. Er ist durch<br />
und durch Liebe. Simon, der Pharisäer,<br />
tut sich schwer damit. Ihm fehlt<br />
das Verständnis. Er kann Gott nicht<br />
erkennen, wie er ist, weil er nicht so<br />
liebt und glaubt wie die Frau.<br />
Gern hätten wir erfahren, wie es<br />
weitergeht mit den beiden. Aber<br />
wie immer sind wir es, die ihren<br />
Platz im Evangelium einnehmen<br />
und es heute fortschreiben. Es mag<br />
anstrengend sein, die eigenen Schattenseiten<br />
ehrlich vor Gott zu bringen.<br />
An der Frau kann man jedoch<br />
ablesen, wie groß die verändernde<br />
Kraft des Glaubens und der Liebe<br />
ist, die Gott in einem Menschen<br />
freisetzt, der aufrichtig umkehrt.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 LITURGIE<br />
Gebet der Woche<br />
Zeigte Gott einem Menschen<br />
alle Schmerzen, die er ihm<br />
für ein Leben zugedacht hat,<br />
würde er mit einem Schlag sterben.<br />
Zeigte Gott ihm<br />
alle Freuden, die er<br />
im Leben erfahren soll,<br />
würde er mit einem Schlag sterben.<br />
Gott weiß es und teilt es ein.<br />
Der Mensch weiß es nicht,<br />
aber er überlässt sich Gott, der ihn liebt.<br />
Chiara Lubich<br />
Glaube im Alltag<br />
von Max Kronawitter, Theologe<br />
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />
Psalterium: 3. Woche<br />
Sonntag – 16. Juni,<br />
Elfter Sonntag im Jahreskreis<br />
Messe vom Sonntag, Gl, Cr, Prf So,<br />
feierlicher Schlusssegen (grün); 1.<br />
Les: 2 Sam 12,7-10.13, APs: Ps 32,1-<br />
2.5.7 u. 11, 2. Les: Gal 2,16.19-21, Ev:<br />
Lk 7.36-8,3<br />
Montag – 17. Juni<br />
Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor 6,1-<br />
10, Ev: Mt 5,38-42<br />
Dienstag – 18. Juni<br />
Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor 8,1-<br />
9, Ev: Mt 5,43-48<br />
Mittwoch – 19. Juni,<br />
hl. Romuald, Abt, Ordensgründer<br />
Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor 9,6-<br />
11, Ev: Mt 6,1-6.16-18; Messe vom<br />
hl. Romuald (weiß); L und Ev vom<br />
Tag oder aus den AuswL<br />
Donnerstag – 20. Juni,<br />
sel. Margarete Ebner, Jungfrau<br />
Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor<br />
Woche der Kirche<br />
11,1-11, Ev: Mt 6,7-15; Messe von<br />
der sel. Margarete (weiß); L und Ev<br />
vom Tag oder aus den AuswL<br />
Freitag – 21. Juni,<br />
hl. Aloisius Gonzaga, Ordensmann<br />
Messe vom hl. Aloisius (weiß); Les:<br />
2 Kor 11,18.21b-30, Ev: Mt 6,19-23<br />
oder aus den AuswL<br />
Samstag – 22. Juni,<br />
hl. Paulinus, Bischof von Nola,<br />
hl. John Fisher, Bischof von Rochester,<br />
und hl. Thomas Morus,<br />
Lordkanzler, Märtyrer,<br />
Marien-Samstag<br />
Messe vom Tag (grün); Les: 2 Kor<br />
12,1-10, Ev: Mt 6,24-34; Messe vom<br />
hl. Paulinus (weiß); L und Ev vom<br />
Tag oder aus den AuswL<br />
Messe von den hl. John Fisher und<br />
Thomas Morus (rot); L und Ev vom<br />
Tag oder aus den AuswL<br />
Messe vom Marien-Sa, Prf Maria<br />
(weiß); L und Ev vom Tag oder aus<br />
den AuswL<br />
Der Umgang mit Atomenergie<br />
war für Jesus noch kein Thema.<br />
Auch zur Gentechnologie<br />
oder zur Stammzellenforschung<br />
hat er sich nicht geäußert. Mit dem<br />
Verweis auf die Bibel können christliche<br />
Politiker ihren Standpunkt<br />
dazu also kaum untermauern. Zu<br />
einer anderen Gegenwartsfrage hat<br />
Jesus allerdings eindeutig Stellung<br />
bezogen: zu den Steuern. „Gebt dem<br />
Kaiser, was des Kaisers.“ – Viele Zuhörer<br />
hätten sich von ihm eine andere<br />
Antwort erhofft.<br />
Abgaben fürs<br />
Staatswesen<br />
Offenbar ist es schon einigen Jüngern<br />
schwergefallen, den Römern<br />
Abgaben zu zahlen. Profitiert haben<br />
sie von dem Staatswesen allemal.<br />
Ob das Christentum ohne die römische<br />
Infrastruktur von der jüdischen<br />
Sekte zur Weltreligion aufgestiegen<br />
wäre, ist fraglich.<br />
Den Steuereintreibern im römischen<br />
Weltreich standen noch keine<br />
Steuer-CDs zur Verfügung. Ihr<br />
schlechter Ruf im Volk lässt freilich<br />
erkennen, dass sie ihr Geschäft recht<br />
gründlich versehen haben. 2000 Jahre<br />
später muss die Angst vor diesen<br />
Beamten abhanden gekommen sein.<br />
Glaubt man den vielen Reichen, die<br />
derzeit durch die Talkshows ziehen,<br />
so war es jahrelang eine Art Gesellschaftsspiel,<br />
möglichst viele Einkünfte<br />
am Fiskus vorbeizulenken. Lieber<br />
investierte man in riskante Immobilien<br />
oder in Schiffe, als das Geld der<br />
Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.<br />
Offensichtlich<br />
ist das<br />
Bewusstsein, dass Steuerzahlen eine<br />
Form der Solidarität ist, bei vielen<br />
nicht vorhanden. Auch auf die Kirchensteuer<br />
hat dies Auswirkungen.<br />
Was aber kann man tun, damit<br />
Menschen überzeugt zu einem Topf<br />
beitragen, der Beratungsstellen finanziert,<br />
Seelsorge an Benachteiligten<br />
ermöglicht und Gemeindezentren<br />
errichtet?<br />
Bedauerlicherweise nehmen viele<br />
Menschen negative Nachrichten<br />
mehr wahr als positive. Jeder Missbrauch<br />
von Geldern, jede zweifelhafte<br />
Verwendung fördert die Überzeugung:<br />
„Wenn die so mit dem<br />
Geld umgehen, dann möchte ich<br />
dazu nicht beitragen.“ Der Versuch,<br />
Steuern zu umgehen, wird als Selbstjustiz<br />
gerechtfertigt, als vermeintlich<br />
ausgleichende Gerechtigkeit.<br />
Verwaltung heißt<br />
Verantwortung<br />
Noch nie war es deshalb nötiger, Menschen<br />
davon zu überzeugen, dass ihre<br />
Abgaben sinnvoll und nutzbringend<br />
verwendet werden. Jede und jeder,<br />
der in diesen Tagen Geld der Allgemeinheit<br />
verwaltet – das gilt für die<br />
Pfarrsekretärin genauso wie für den<br />
Abteilungsleiter –, hat nicht nur die<br />
Verantwortung für die anvertrauten<br />
Gelder. Der Umgang damit entscheidet<br />
auch darüber, ob in Zukunft überhaupt<br />
noch genügend Mittel zur Verfügung<br />
stehen. Jesu Rat gilt auch hier:<br />
seid kluge Verwalter!
DIE SPIRITUELLE SEITE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
WORTE DER HEILIGEN:<br />
PAULINUS VON NOLA<br />
„Alles<br />
stammt<br />
von Gott“<br />
Heiliger der Woche<br />
Paulinus von Nola<br />
geboren: um 355 in Aquitanien<br />
gestorben: 22. Juni 431 in Nola<br />
Gedenktag: 22. Juni<br />
Paulinus gehörte der Senatsaristokratie an. Seine<br />
Familie war sehr begütert, er selbst bekleidete verschiedene<br />
staatliche Ämter.<br />
Nach Begegnungen mit Ambrosius und Martin von<br />
Tours ließ er sich taufen. Als sein Sohn starb, wandte<br />
er sich dem Mönchtum zu. Zwar war Paulinus verheiratet,<br />
lebte fortan aber enthaltsam. Er gründete<br />
in Nola eine asketische Priestergemeinschaft und<br />
wurde schließlich zum Bischof von Nola gewählt.<br />
Von ihm sind etwa 50 Briefe an bedeutende Persönlichkeiten<br />
seiner Zeit und Gedichte erhalten, die im<br />
Versmaß von Hexametern abgefasst sind. Mitte des<br />
theologischen und spirituellen Denkens ist für ihn<br />
Christus.<br />
red<br />
Paulinus von Nola schreibt: „Wenn Gott<br />
die ganze Welt, die er gegründet hat,<br />
auch regiert, an welchem Ort oder über<br />
welche Kreatur werden dann ‚Zufall‘, ‚Schicksal‘<br />
oder ‚Glück‘ herrschen? … Es sind leere<br />
Namen, nicht solche von Geistern oder körperlichen<br />
Gegenständen, die geeignet wären,<br />
Ereignisse zu vollbringen oder zu bezeichnen.<br />
Denn ‚Glück‘ ist ja die Vokabel eines unsicheren<br />
Menschen, ‚Schicksal‘ ein Ausdruck<br />
eines Hellsehers, und ‚Zufall‘ bezeichnet das,<br />
was jemandem zufällt oder was vorfällt. Ja,<br />
vielmehr wollen wir – Vernunft und Wahrheit<br />
lehren es – alle Werke Gottes, in denen wir<br />
uns aufhalten und deren Teil wir sind, und alle<br />
seine Gaben, durch die wir in der Unsicherheit<br />
dieses zerbrechlichen und nichtigen Lebens gelenkt<br />
und bewahrt werden, ihm selbst zuschreiben,<br />
und in nichts wollen wir uns seiner Macht<br />
Paulinus von Nola finde ich gut …<br />
durch unseren Irrtum entziehen, denn, ob wir<br />
wollen oder nicht, er selbst ist unser und aller<br />
Dinge Schöpfer und Gott.“<br />
Paulinus fährt fort: „Und weil er, insofern er<br />
Güte, Weisheit und Ursprung der Vernunft ist,<br />
nichts ohne Vernunft festgesetzt und als Gegenstand<br />
seiner Güte geschaffen hat, wollen wir gerade<br />
alles, was wir sind, für ihn verwenden; und<br />
wir wollen uns bemühen, zu lernen, und dafür<br />
sorgen, zu tun, was ihm gefällt. Dann werden<br />
wir geläuterten Sinnes klarer sehen und begreifen:<br />
Es ist die Wahrheit, dass alles, was ist, von<br />
Gott stammt und dass daraus folgt, dass alle<br />
Taten Gottes sehr schön sind und dass nicht<br />
schlecht sein kann, was einen guten Urheber<br />
hat. Er bereitet alles in der Welt für unseren<br />
Nutzen vor und vollbringt es zu unserem Vorteil;<br />
und so hat er das Werk dieses Universums<br />
eingerichtet, dass er das eine zum Dienst, das<br />
andere zur Beunruhigung und wieder anderes<br />
zur Herrschaft geschaffen hat.“<br />
Der Heilige führt weiter aus: „Deshalb<br />
herrschen wir Menschen über die körperlichen<br />
und tierischen Naturgebilde durch den Verstand.<br />
Aber damit wir uns nicht gerade durch<br />
die Ungebundenheit unserer Macht vernichten,<br />
werden wir zu unserem Vorteil durch feindliche<br />
Geister von Dämonen oder Schwierigkeiten<br />
unserer Aufgaben oder oft Bewegungen der Elemente<br />
selbst in Unruhe versetzt, offensichtlich<br />
um, aufgerüttelt von Sorgen, zu Klugheit und<br />
Gottesfurcht (Ps 111,10; Sir 1,16) angetrieben<br />
zu werden. Ihr gegenüber macht uns die Sicherheit<br />
nachlässig, die uns gegenüber dem ewigen<br />
Herrn dankbarer machen müsste.“<br />
Abt em. Emmeram Kränkl;<br />
Fotos: KNA; Album/Prisma/akg<br />
Zum Buch „Worte der Heiligen“ von Altabt E. Kränkl<br />
Zitate<br />
von Paulinus von Nola<br />
„Er hat keine theologischen Abhandlungen<br />
geschrieben, sondern seine<br />
Dichtungen und die umfassende<br />
Briefsammlung sind reich an gelebter<br />
Theologie, durchdrungen vom Wort<br />
Gottes, das beständig erforscht wird,<br />
als Licht für das Leben … Das Zeugnis<br />
des heiligen Paulinus von Nola hilft<br />
uns, die Kirche zu spüren, so wie das<br />
Zweite Vatikanische Konzil sie uns<br />
darstellt, als Sakrament der innigsten<br />
Vereinigung mit Gott und somit der<br />
Einheit von uns allen und schließlich<br />
der ganzen Menschheit (vgl. Lumen<br />
Gentium, 1).“<br />
Papst em. Benedikt XVI. in der<br />
Generalaudienz am 12. Dezember<br />
2007<br />
„Der Mensch ohne Christus ist Staub und Schatten.“<br />
„Für mich ist der Glaube die einzige Kunst,<br />
und Christus ist meine Dichtung.“<br />
„Der Verzicht auf weltliche Güter, die in dieser Welt besessen werden,<br />
oder ihr Verkauf stellt nicht das Ende,<br />
sondern erst den Beginn des Laufs im Stadion dar;<br />
er ist, um es einmal so zu sagen, nicht das Ziel, sondern der Start.<br />
Der Athlet gewinnt nicht, wenn er sich entkleidet,<br />
denn er legt seine Kleider ja gerade deswegen ab,<br />
um mit dem Kampf zu beginnen, während er erst dann würdig ist,<br />
als Sieger gekrönt zu werden, wenn er gebührend gekämpft hat.“<br />
„Es ist nicht verwunderlich, dass wir, auch wenn wir weit voneinander<br />
entfernt sind, einander nahe sind und uns kennen, ohne einander je kennengelernt<br />
zu haben, denn wir sind Glieder eines einzigen Leibes, wir haben<br />
ein einziges Haupt, wir sind von einer einzigen Gnade überfl utet, wir leben<br />
von einem Brot, wir folgen einem Weg, wir wohnen im selben Haus.“<br />
(aus einem Brief an Augustinus)
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 NACHRICHT UND HINTERGRUND<br />
FÜR RELIGIONSFREIHEIT<br />
Mutig gegen den Extremismus<br />
Seinem Kommentar folgte eine Hetzkampagne: Doch Marian Offman hält stand<br />
MÜNCHEN – „Unerträglich: Der<br />
braune Sumpf“ war der Kommentar<br />
in unserer Ausgabe Nr. 22<br />
überschrieben. Marian Offman,<br />
CSU-Stadtrat in München und<br />
Vorstandsmitglied der Israelitischen<br />
Kultusgemeinde, wandte<br />
sich darin gegen Rechtspopulismus,<br />
Antisemitismus und Islam-<br />
Hass. Seitdem geht ein wahrer<br />
Hagel an beleidigenden und drohenden<br />
E-Mails auf ihn nieder. Im<br />
Interview nimmt er Stellung.<br />
Herr Offman, fühlen Sie sich angesichts<br />
des Hasses, der Ihnen entgegenschlägt,<br />
in München noch<br />
wohl?<br />
Natürlich fühle ich mich in München<br />
noch wohl. München ist meine<br />
Heimatstadt und München ist<br />
bunt. Es gibt hier mehr Menschen,<br />
die sich gegen den Rechtspopulismus<br />
wenden, als solche, die ihn<br />
vertreten. Die Hassmails, die ich<br />
erhalte, kommen ja aus allen Teilen<br />
Deutschlands, aus Österreich und<br />
sogar aus Fernost. Die Verfasser werden<br />
über die Internetseite von „Politically<br />
Incorrect“ unter der Angabe<br />
meiner E-Mail-Adresse animiert, an<br />
mich zu schreiben.<br />
Die E-Mails, die Sie bekommen,<br />
sollen Sie vor allem einschüchtern.<br />
Werden Sie auch körperlich bedroht?<br />
Bisher wurde ich einmal körperlich<br />
bedroht – und ich hoffe, es<br />
bleibt dabei. Alle Hassmails<br />
werden an die Polizei weitergeleitet.<br />
In Ihrem Kommentar<br />
kritisieren Sie die rechtspopulistische<br />
Anti-Islam-<br />
Partei „Die Freiheit“ um<br />
Michael Stürzenberger.<br />
Wo verläuft eigentlich<br />
die Trennlinie zwischen<br />
Rechts-Populismus und<br />
Rechts-Extremismus?<br />
Herr Stürzenberger<br />
selbst ist nicht<br />
rechtsextrem, aber<br />
sehr rechtspopulistisch.<br />
Rechtsextremisten<br />
vertreten<br />
die Ideologie der<br />
Nationalsozialisten,<br />
sie sind gewaltbereit,<br />
rassistisch<br />
und antisemitisch.<br />
„Die Freiheit“<br />
nimmt eine<br />
populäre Stimmung auf – die nachvollziehbare<br />
Angst vor dem Islam –<br />
und will mit Bürgerbegehren als Vorstufe<br />
zur Erlangung politischer Mandate<br />
Macht erlangen. Diese Partei<br />
ist nicht rechtsextrem, aber nahe an<br />
einer totalitären Ideologie. Sie versucht<br />
die Ausgrenzung einer Bevölkerungsgruppe<br />
wegen ihrer Zugehörigkeit<br />
zum Islam und artikuliert dies<br />
mit schlimmen Hetztiraden auf den<br />
Plätzen unserer Stadt. Sie verstößt<br />
damit gegen das Grundrecht der<br />
Religionsfreiheit. Sie versucht, Gegner<br />
mit Verunglimpfungen auf deren<br />
Internetseite und mit Hassmails<br />
einzuschüchtern. Im Gespräch mit<br />
Mitgliedern der Partei habe ich sehr<br />
ausländerfeindliche Parolen gehört.<br />
Möglicherweise gibt es auch Rechtsextreme<br />
in ihrem Umfeld.<br />
Sie sagen es selbst: Viele Menschen<br />
haben Angst vor einer Islamisierung<br />
Deutschlands. Wie<br />
kann man solchen Ängsten<br />
begegnen?<br />
Ich verstehe diese<br />
Angst sehr gut. Es vergeht<br />
kaum ein Tag, an<br />
dem nicht von mörderischen<br />
Gräueltaten<br />
von Islamisten oder<br />
Al-Qaida berichtet<br />
wird. Der Kampf der<br />
westlichen Demokratien<br />
dagegen<br />
muss<br />
Foto: SUV-Archiv<br />
unvermindert weitergehen! Aber die<br />
weit überwiegende Mehrheit der<br />
100 000 Muslime in München führen<br />
ein friedliches Leben, gehen ihrer<br />
Arbeit nach und praktizieren ihren<br />
Glauben mehr oder weniger wie<br />
Christen und Juden. Mir persönlich<br />
haben eine Vielzahl von Kontakten<br />
mit Menschen islamischen Glaubens<br />
Vorurteile und Ängste genommen.<br />
Etwas besorgniserregend ist<br />
die Einstellung von jüngeren Muslimen:<br />
Oftmals arbeitslos und ohne<br />
Perspektive, könnten sie in die Radikalität<br />
abgleiten. Da müssen wir<br />
mit geeigneten Programmen gegensteuern.<br />
In Ihrem Kommentar ist vom „Euro-Islam“<br />
die Rede, einem Islam auf<br />
Basis der freiheitlich-demokratischen<br />
Ordnung des Grundgesetzes.<br />
Kritiker behaupten, einen solchen<br />
Islam kann es nicht geben.<br />
Was meinen Sie?<br />
Der Euro-Islam<br />
wird bereits von<br />
Imam Benjamin<br />
Idriz im oberbayrischen<br />
Penzberg<br />
praktiziert. Dort<br />
gilt die vorbehaltlose<br />
Gleichstellung<br />
von Mann<br />
und Frau. Die Predigten<br />
werden auch<br />
in deutscher Sprache<br />
gehalten. Das Grundgesetz<br />
steht vor der<br />
Scharia und<br />
Was der Papst sagt<br />
Der Einsatz für Religionsfreiheit<br />
ist für Christen selbstverständlich.<br />
Auch Papst Franziskus hat sich<br />
gleich zu Beginn seines Pontifikats<br />
zur Freundschaft und zum Respekt<br />
zwischen den Religionen bekannt.<br />
Neben den Juden erwähnte er<br />
besonders die Muslime, „die den<br />
einen, lebendigen und barmherzigen<br />
Gott verehren”.<br />
die Grundwerte unserer Gesellschaft<br />
werden anerkannt. Zu Gottesdiensten<br />
und religiösen Festen werden<br />
auch Menschen anderen Glaubens<br />
eingeladen. Sie kommen gerne.<br />
Im Münchner Stadtrat sitzt auch<br />
ein Rechtsextremist, der bei seiner<br />
Vereidigung den Hitlergruß zeigte<br />
und dafür zu einer Geldstrafe verurteilt<br />
wurde. Wie geht man mit<br />
einem solchen Mitglied um?<br />
Für mich ist die Situation kaum<br />
erträglich. Seine Wortbeiträge kann<br />
man nicht als demokratische Willensäußerungen<br />
akzeptieren. Eine<br />
Debatte kann es deshalb nicht geben<br />
– und allein der Oberbürgermeister<br />
erwidert die oftmals unerträglichen<br />
Ausführungen des Rechtsradikalen.<br />
Ihre Gegner verweisen bei Auseinandersetzungen<br />
oft auf Ihren jüdischen<br />
Glauben. Vom „jüdischen<br />
Stadtrat“ ist da die Rede oder gar<br />
vom „jammernden Juden“. Das<br />
erinnert fatal an den Nationalsozialismus<br />
...<br />
Es ist ein Armutszeugnis, von<br />
meiner Religionszugehörigkeit ausgehend<br />
zu argumentieren!<br />
Andere hätten angesichts der Drohungen<br />
wohl schon aufgegeben. Sie<br />
nicht. Was motiviert Sie, weiter<br />
gegen Rechtspopulismus und Neonazis<br />
zu kämpfen?<br />
Ich bin auf unser Grundgesetz<br />
vereidigt und werde es weiter verteidigen<br />
und bewahren. Das ist auch<br />
mein Wählerauftrag. Und weil die<br />
Freiheit meiner Religion für mich<br />
wichtig ist, muss dies auch für die<br />
Freiheit anderer Religionen gelten.<br />
Ich habe immer noch einen kleinen<br />
Funken Hoffnung, dass Herr Stürzenberger<br />
umkehrt und aufhört, die<br />
Gesellschaft zu spalten.<br />
Interview: Thorsten Fels
NACHRICHT UND HINTERGRUND 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
BEGEGNUNG IN ARGENTINIEN<br />
Demut und Erneuerung<br />
Dekan Sigmund Schänzle lernte als Auslandsseelsorger den heutigen Papst kennen<br />
„Jorge Mario Bergoglio“ – der<br />
Moment der Bekanntgabe des<br />
Namens des neuen Papstes am<br />
14. März war für alle Gläubigen<br />
ein besonderer Augenblick. Für<br />
Sigmund Schänzle, Pfarrer im baden-württembergischen<br />
Ochsenhausen<br />
und Dekan des Dekanats<br />
Biberach, war er nahezu „unfassbar“<br />
und erfüllt von tiefer Freude.<br />
Dekan Schänzle wirkte von 1992<br />
bis 2003 als Seelsorger in Argentinien<br />
und lernte dabei den damaligen<br />
Erzbischof von Buenos Aires,<br />
Jorge Mario Bergoglio, persönlich<br />
kennen.<br />
„Ich konnte es deshalb nicht fassen,<br />
weil ich Kardinal Bergoglio –<br />
neben dem Kardinal von Honduras,<br />
Òscar Rodríguez Maradiaga – insgeheim<br />
schon immer als Kandidaten<br />
gesehen hatte“, sagt Dekan Schänzle,<br />
als er kürzlich in Ottobeuren von<br />
seiner Zeit in Argentinien berichtete.<br />
Elf Jahre lang wirkte Schänzle in<br />
Nordwestargentinien als Pfarrer der<br />
Partnerdiözese von Rottenburg-<br />
Stuttgart, Santiago del Estero. „In<br />
eine völlig andere Welt“ sei er damals<br />
gekommen: „Man muss sich<br />
hineinfinden, aber wenn man beginnt,<br />
diese ganz andere Kultur und<br />
Mentalität, den ‚Reichtum‘ der armen<br />
Bevölkerung zu schätzen und<br />
wertzuschätzen, dann fällt es nach<br />
elf Jahren ungeheuer schwer, ins<br />
quadratisch denkende Europa zurückzukehren.“<br />
Die Herzlichkeit<br />
und Offenheit der Menschen haben<br />
sich ihm tief eingeprägt. „Sie würden<br />
das letzte Huhn schlachten für<br />
einen Gast“, sagt Schänzle.<br />
Sozial gebeuteltes Land<br />
Das Land erlebte er als von Armut<br />
geprägt und sozial gebeutelt.<br />
Viele Provinzen seien benachteiligt,<br />
in geografischer Hinsicht, in ihrer<br />
Infrastruktur oder im Hinblick auf<br />
gesamtstaatliche Zuwendungen.<br />
Auch „seine“ Diözese, Santiago del<br />
Estero, leide unter erschwerten Bedingungen.<br />
„Santiago del Estero bedeutet<br />
Santiago bei den Salzsümpfen.<br />
Das Erdreich ist salpeterreich,<br />
was bedeutet, dass dort nur wenig<br />
Landwirtschaft betrieben werden<br />
kann“, erklärt Dekan Schänzle, der<br />
sich in Argentinien nicht nur als<br />
Seelsorger, sondern als „Menschensorger<br />
im umfassenden Sinne“ sah.<br />
So half er in seiner Pfarrei unter an-<br />
Als Erzbischof von Buenos Aires war Jorge Mario Bergoglio, der heutige Papst Franziskus<br />
(Zweiter von links), im Jahr 2000 zu Gast im Wallfahrtsort Mailín, den Sigmund<br />
Schänzle (hinten, verdeckt) als Pfarrer betreute. Dort wird ein Missionskreuz aus dem<br />
18. Jahrhundert verehrt. Fotos: privat, Loreck<br />
derem, eine Bauernkooperative zu<br />
gründen, die den Landwirten – in<br />
der Region wird Baumwolle angebaut<br />
– zumindest ein kleines regelmäßiges<br />
Einkommen sichert.<br />
Als Seelsorger war der Baden-<br />
Württemberger zuständig für eine<br />
Pfarrei mit 120 Kilometern Luft linie<br />
Durchmesser, zu der drei Hauptorte<br />
und 43 Außenstellen im Busch zählten.<br />
Eine dieser kleinen Dépendancen<br />
war die 500-Seelen-Gemeinde<br />
Mailín, die als größter Wallfahrtsort<br />
Nordwestargentiniens enorme Anziehungskraft<br />
auf Gläubige aus Argentinien<br />
und den Nachbarländern<br />
ausübt. Ab Christi Himmelfahrt finden<br />
sich hier jedes Jahr für eine Woche<br />
bis zu 250 000 Pilger ein.<br />
Im Jahr 2000 konnte Schänzle in<br />
Mailín den damaligen Erzbischof<br />
von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio,<br />
begrüßen. Zwei Tage war<br />
Bergoglio in der Pfarrei zu Gast. „Er<br />
hat mit den Pilgern, den Priestern<br />
und den anderen Bischöfen das einfache<br />
Pilgermahl eingenommen“,<br />
erinnert sich Schänzle. Er erlebte<br />
Bergoglio als sehr brüderlichen<br />
Menschen, der durch seine einfachen<br />
und doch tiefgründigen Worte<br />
beeindruckt: „In seinen Worten und<br />
Gesten liegt viel Kraft. Das spürt<br />
Sigmund Schänzle ist<br />
Pfarrer von Ochsenhausen<br />
und Dekan<br />
des Dekanats Biberach.<br />
In Ottobeuren<br />
berichtete er jetzt<br />
von seiner Zeit in<br />
Argentinien. Schänzle<br />
zeigt das oben<br />
abgebildete Foto, das<br />
an die Begegung mit<br />
dem heutigen Papst<br />
erinnert.<br />
man auch jetzt in seinen Ansprachen.<br />
Er sagt griffige Dinge, die<br />
nicht theolgisch überhöht sind, sondern<br />
die Menschen erreichen.“<br />
Dass Papst Franziskus nicht auf<br />
große Zeremonien setzt, sondern die<br />
Schlichtheit schätzt und den Menschen<br />
auf Augenhöhe begegnet, imponiert<br />
Schänzle. Von einem befreundeten<br />
Pfarrer in Buenos Aires<br />
kennt er eine bezeichnende Anekdote:<br />
In dessen Pfarrei hatte sich der<br />
Kardinal zur Firmung angesagt. Mit<br />
Spannung wurde die Ankunft der<br />
erzbischöflichen Limousine erwartet.<br />
Doch sie kam und kam nicht.<br />
Niemand hatte bemerkt, dass sich<br />
ein schlichtgekleideter Priester mit<br />
einem Köfferchen zu der Gruppe gesellt<br />
hatte. „Schließlich rief ein älterer<br />
Priester aus: ‚Da ist ja der Erzbischof!‘<br />
Bergoglio war mit der U-<br />
Bahn gekommen.“<br />
Veränderungen<br />
Schänzle glaubt, dass es unter<br />
Papst Franziskus, dem Jesuiten und<br />
Lateinamerikaner, Veränderungen<br />
in der Struktur der Kirche geben<br />
wird. So sei Kardinal Bergoglio etwa<br />
immer ein Verfechter der Ortskirchen<br />
gewesen und stehe für deren<br />
Stärkung. Der Name Franziskus beinhaltet<br />
nicht nur den Aspekt der<br />
Schlichtheit und Demut, sondern<br />
impliziert auch Erneuerung. Der<br />
heilige Franziskus sah in einer Vision<br />
Christus, der ihm den Auftrag gab,<br />
seine Kirche wieder aufzubauen. „Ich<br />
denke, dass er den Namen auch deshalb<br />
gewählt hat, denn in unserer<br />
Kirche gibt es einiges aufzubauen<br />
und zu renovieren und es gibt vielleicht<br />
sogar neue Bauplätze, die zu<br />
erschließen sind“, sagt der Dekan.<br />
Susanne Loreck
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Konzert im Kaisersaal<br />
des Klosters<br />
WETTENHAUSEN – Die „Petite Messe Solenelle“<br />
von Gioachino Rossini ist im Rahmen des<br />
Musikalischen Frühlings am Samstag, 16. Juni,<br />
im Kaisersaal des Klosters Wettenhausen (Kreis<br />
Günzburg) zu hören. Es singt der Kammerchor<br />
Burgau. Beginn ist um 18 Uhr.<br />
Exerzitien in den<br />
Bergen Osttirols<br />
Bergexerzitien im Virgental/Osttirol veranstaltet<br />
der Arbeitskreis Kirche und Sport der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> vom 22. bis 26. Juli. Die Leitung übernimmt<br />
Diakon Hans Horst. Die Touren sind mittelschwer.<br />
Anmeldung: Telefon: 0 89/4 80 92 - 13 46,<br />
www.kircheundsport-bayern.de<br />
Tag der offenen Tür<br />
bei Domsingknaben<br />
AUGSBURG (pba) – Ein Tag der offenen Tür<br />
findet am 16. Juni bei den Domsingknaben im<br />
Haus St. Ambrosius statt. Neben Information und<br />
Hausbesichtigung (14 Uhr, 15.30 Uhr und 17<br />
Uhr) haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder<br />
für das Chorjahr 2013/2014 anzumelden.<br />
KÖLN/AUGSBURG – Kardinal<br />
Joachim Meisner und die anderen<br />
deutschen Bischöfe luden nach<br />
Köln zum eucharistischen Glaubensfest<br />
ein, welches das Leitthema<br />
hatte: „Herr, zu wem sollen<br />
wir gehen?“. Mit einer Messe wurde<br />
der nationale Eucharistische<br />
Kongress in Köln am Tanzbrunnen<br />
eröffnet.<br />
Es schloss sich eine Prozession<br />
über den Rhein an mit einer Station<br />
im Kölner Dom und der Aussetzung<br />
des Allerheiligsten in St.<br />
Mariä Himmelfahrt, wo während<br />
des Kongresses Tag und Nacht angebetet<br />
wurde. Auch eine Pilgergruppe<br />
aus der Diözese <strong>Augsburg</strong> hatte sich<br />
auf den Weg nach Köln gemacht,<br />
um mit vielen anderen Wallfahrern<br />
den Glauben zu feiern. Pfarrer Ulrich<br />
Müller, Veronika Ruf und das<br />
Bayerische Pilgerbüro begleiteten<br />
die Gruppe.<br />
In Köln werden in besonderer<br />
Weise die Heiligen Drei Könige verehrt.<br />
Daher eignete sich die Stadt<br />
besonders für einen Eucharistischen<br />
Kongress. Wie Kardinal Meisner<br />
schrieb, waren auch die Heiligen<br />
Drei Könige unterwegs, um Jesus<br />
anzubeten. Die Pilger, die nach Köln<br />
kamen, vertieften ihr Verständnis<br />
über Christus in der Eucharistie und<br />
feierten ein Fest des Glaubens. Die<br />
Anbetung der Eucharistie fördert<br />
GROSSES GLAUBENSFEST<br />
die Gemeinschaft des pilgernden<br />
Gottesvolkes und bestärkt die Gläubigen<br />
im alltäglichen Leben.<br />
Viele Menschen haben die Anbetung<br />
als Kraftquelle entdeckt,<br />
um von dort aus für den Dienst<br />
am Nächsten bereit zu sein. Eine<br />
der bekanntesten ist Mutter Teresa.<br />
Sie ging täglich zwei Stunden<br />
in die Anbetung, damit sie Dienst<br />
an den Ärmsten vollziehen konnte.<br />
Durch die eucharistische Anbetung<br />
vertiefte sie ihre Christusbeziehung.<br />
Gestärkt durch die Heilige Messe<br />
und das Gebet erkannte sie in den<br />
Ausgestoßenen Christus wieder und<br />
konnte die Menschen lieben. Mutter<br />
Teresa und ihre Mitschwestern<br />
pflegten und liebten diejenigen, um<br />
die sich niemand kümmerte.<br />
Pfarrer Bernhard Hesse aus Türkheim<br />
informierte in einem Vortrag<br />
über die Früchte der seit November<br />
1999 eingeführten ständigen Anbetung.<br />
Rund um die Uhr wird in<br />
Türkheim Jesus im Altarsakrament<br />
angebetet. Die Anbetung stärkt das<br />
Glaubensleben in einer Gemeinde<br />
und es wird für die verschiedensten<br />
Die <strong>Augsburg</strong>er Pilgergruppe nach der Pontifikalvesper mit Bischof Konrad in der<br />
Kölner Herz-Jesu-Kirche.<br />
Foto: Seyfried<br />
Wie die Heiligen Drei Könige<br />
<strong>Augsburg</strong>er Gruppe pilgerte zum Eucharistischen Kongress nach Köln<br />
Zur Internetseite des Kongresses<br />
Das Bistum <strong>Augsburg</strong> war beim Eucharistischen Kongress mit einem Stand vertreten.<br />
Er wurde von Diakon Robert Ischwang betreut. Auch die Katholische SonntagsZeitung<br />
präsentierte sich dort.<br />
Foto: oh<br />
Anliegen und Nöte der Menschen<br />
gebetet. Die ständige Anbetung<br />
fördere die Bereitschaft, für den<br />
Nächsten einzutreten. Zwischen den<br />
Betern bilde sich nicht nur im Gebet<br />
eine solidarische Gemeinschaft,<br />
sondern auch außerhalb, erklärte<br />
Hesse.<br />
Auf dem Eucharistischen Kongress<br />
waren alle Generationen vertreten.<br />
Für jede Altersklasse gab es<br />
entsprechende Angebote. Neben<br />
dem geistlichen Programm wurden<br />
kulturelle und musikalische Veranstaltungen<br />
geboten. Ein besonderer<br />
Akzent lag auf den Katechesen der<br />
Kardinäle und Bischöfe mit anschließender<br />
Eucharistiefeier. Sie vertieften<br />
das Verständnis über Christus<br />
in der Eucharistie sowie das Leben<br />
als Christ in der Welt und für den<br />
Nächsten. Bischof Konrad Zdarsa<br />
hielt zum Thema „Herr, zu wem sol-<br />
len wir gehen? – Zu dem, der uns<br />
in seiner Kirche versammelt“ eine<br />
Katechese. Er vertiefte durch sie,<br />
durch Gespräche mit den Gläubigen<br />
und vor allem durch die Feier<br />
des Glaubens in der Heiligen Messe<br />
die Beziehungen der Wallfahrer zu<br />
Christus.<br />
Mit einer Ponitifikalvesper am<br />
Samstagabend stimmte der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Bischof die Gläubigen auf<br />
die abschließende Eucharistiefeier<br />
am Sonntag ein. Papst Franziskus<br />
ließ dort ein Grußwort an die Gläubigen<br />
des Kongresses verlesen. Der<br />
Abschlussgottesdienst im Kölner<br />
Stadion mit den deutschen Bischöfen,<br />
worunter auch die <strong>Augsburg</strong>er<br />
Weihbischöfe Anton Losinger, Florian<br />
Wörner sowie Bischof em. Walter<br />
Mixa waren, schloss die festlichen<br />
Tage ab. Tobias Seyfried,<br />
Priesterseminarist in <strong>Augsburg</strong>
DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
EINMÜTIG ANGENOMMEN<br />
„Meilenstein“ bei der Reform<br />
Diözesanrat stimmt Satzungen für die künftigen Pfarreigremien und ihrer Wahl zu<br />
Erst wurde lebhaft diskutiert, dann gab es einmütig Zustimmung: Der Diözesanrat hat am vorigen Freitag die neuen Satzungen der<br />
Pfarrgemeinderäte auf den Weg gebracht.<br />
Fotos: Müller<br />
AUGSBURG – In knapp drei<br />
Stunden hat der Diözesanrat der<br />
Katholiken am vorigen Freitag 38<br />
Paragraphen mit etlichen Absätzen<br />
und Unterabsätzen bewältigt.<br />
Was nach trockenem juristischen<br />
Zahlenwerk klingt, war – so Vorsitzender<br />
Helmut Mangold – nicht<br />
weniger als ein „Meilenstein“ für<br />
das Bistum <strong>Augsburg</strong> und seine<br />
Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften.<br />
Einstimmig hat das oberste Gremium<br />
der Laienvertreter die neuen<br />
Satzungen für die Pfarrgemeinderäte<br />
und ihre Wahlordnung bestätigt.<br />
Vorausgegangen war eine wahre<br />
Sisyphusarbeit. Hunderte von Briefen<br />
und E-Mails, so erinnerte sich<br />
Mangold, hatten den Weg bis dahin<br />
gepflastert.<br />
Es gab bistumsweit Solidaritätskundgebungen,<br />
Protestaktionen bis<br />
hin zu einer von mehreren Tausend<br />
Teilnehmern besuchten Demonstration<br />
vor dem <strong>Augsburg</strong>er Dom,<br />
nachdem Bischof Konrad Zdarsa<br />
die auch unter dem Namen „Raumplanung<br />
2025“ bekannte Reform<br />
der Pfarreienlandschaft angestoßen<br />
hatte.<br />
„Noch viel zu tun“<br />
Hauptgründe der Umgestaltung:<br />
der Priestermangel, einhergehend<br />
mit einem Schwund der Gottesdienstbesucher,<br />
und das Bestreben,<br />
die sonntägliche Eucharistiefeier als<br />
zentrale Quelle des katholischen<br />
Lebens stärker zu verankern. „Wir<br />
haben noch viel zu tun“, sagte Mangold<br />
zur Umsetzung der Reformvorhaben,<br />
bei der zahlreiche bisher<br />
selbstständige Pfarreien zu Seelsorgeeinheiten<br />
und Pfarreiengemeinschaften<br />
zusammengelegt wurden<br />
und werden und auch eine Neuordnung<br />
der Dekanate erfolgte.<br />
Es sei „eine kurvenreiche Strecke“,<br />
die von allen Beteiligten der Diözese<br />
gemeinsam bewältigt werden müsse.<br />
Gleichwohl, so zog Mangold, dem<br />
die Erleichterung über das Erreichte<br />
anzusehen war, eine Zwischenbilanz:<br />
„Wir können zufrieden sein!“<br />
Ein „ganz herzliches Vergelt‘s<br />
Gott“ des Diözesanratsvorsitzenden<br />
galt Domdekan Bertram Meier,<br />
der als Leiter einer 15-köpfigen<br />
Arbeitsgruppe zur Erarbeitung der<br />
für die Reform notwendigen kirchenjuristischen<br />
und theologischen<br />
Grundlagen Großartiges geleistet<br />
habe. Ihm und den weiteren Teilnehmern<br />
der Arbeitsgruppe – Vertreter<br />
des Diözesanrates, Priester<br />
sowie Experten des Ordinariats –<br />
bescheinigte Mangold „hohes Engagement“.<br />
Prälat Meier sagte, die Satzungen<br />
seien „Frucht eines geduldigen und<br />
aufmerksamen, einfühlsamen und<br />
klaren Gesprächs, das tatsächlich als<br />
Dialog zum Wohl der Diözese bezeichnet<br />
werden kann“. Es sei nichts<br />
überstürzt, aber zügig und zielstrebig<br />
gearbeitet worden. Die Statuten, so<br />
betonte Meier, seien „nicht in Stein<br />
gemeißelt“. Es gelte vielmehr, sie<br />
mit Leben zum Wohle der Pfarreien<br />
zu erfüllen.<br />
Keine „Babysitter“-Kirche<br />
Bei seiner geistlichen Einstimmung<br />
erinnerte der Leiter der diözesanen<br />
Hauptabteilung III an den<br />
Wunsch des neuen Papstes Franziskus,<br />
jeder Christ möge „geistlich<br />
fruchtbar“ sein. Die Kirche sei keine<br />
„Babysitter-Kirche“; vielmehr komme<br />
es auf jeden einzelnen Gläubigen<br />
und seinen wachen, aktiven Beitrag<br />
an. Dabei könnten die Veränderungen<br />
im Bistum mitsamt den neuen<br />
Satzungen der Pfarrgemeinderäte<br />
helfen, betonte Meier.<br />
„Lackmus-Test“ der neuen Satzungen<br />
seien die Rolle von Vorsitzenden<br />
(ein Laie) und Leiter (der Ortspriester).<br />
Hier werde sich das Funktionie-<br />
ren der künftigen Pfarrgemeinderäte<br />
entscheiden. Stete Kommunikation<br />
sei unverzichtbar. Unter Umständen<br />
werde man auch bei der Größe des<br />
neugebildeten Pastoralrats, der sich<br />
aus Vertretern mehrerer Pfarrgemeinderäte<br />
zusammensetzt, „Nachjustierungen“<br />
vornehmen müssen. Nicht<br />
zuletzt komme es auf die Bereitschaft<br />
einer ausreichend großen Zahl von<br />
Kandidaten an.<br />
Meier wie Mangold unterstrichen,<br />
der Pfarrgemeinderat werde<br />
auch dann, wenn ihm künftig ein<br />
übergeordneter Pastoralrat zur Seite<br />
steht, seine „volle Funktion“ behalten.<br />
Die im zweiten vatikanischen<br />
Konzil verankerte Präambel bedeute<br />
keine Abwertung, sondern eine Aufwertung<br />
des Laienapostolats.<br />
In einer lebhaften, gleichwohl<br />
vom Bemühen um eine einvernehmliche<br />
Lösung getragenen Diskussion<br />
gingen die Diözesanräte Punkt für<br />
Punkt die neuen Satzungen durch:<br />
hier die Statuten für den Pfarrgemeinderat<br />
bei einer Einzelpfarrei<br />
oder einem gemeinsamen Rat mehrerer<br />
Pfarreien, dort die Satzung für<br />
die Pfarrgemeinderäte in einer Pfarreiengemeinschaft,<br />
außerdem die<br />
neue Wahlordnung.<br />
Eindringlich bat Prälat Meier,<br />
den bereits durch einstimmigen<br />
Beschluss des Domkapitels und des<br />
Priesterrats erzielten Kompromiss<br />
nicht zu gefährden. Ein Wunsch, der<br />
in Erfüllung ging: Zwar gab es viele<br />
Wortmeldungen und Vorschläge, die<br />
teilweise noch eingearbeitet wurden,<br />
am Ende aber ein per Handzeichen<br />
bekundetes einstimmiges „Ja“. Nun<br />
fehlt nur noch die formale Empfehlung<br />
an Bischof Konrad durch die<br />
Leiter der Hauptabteilung am 18.<br />
Juni und die Veröffentlichung im<br />
Amtsblatt der Diözese.<br />
Johannes Müller<br />
Dass der Diözesanrat zu einem einstimmigen Votum kam, war sicher auch der Kompetenz<br />
und dem diplomatisches Geschick der Moderatoren zu verdanken (von links):<br />
Landgerichtspräsident Herbert Veh, Domdekan Bertram Meier, Richter im Ruhestand<br />
Otto Kocherscheidt sowie stellvertretende Diözesanrats-Vorsitzende Hildegard Schütz.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />
UNGEWÖHNLICHE LAUFBAHN<br />
Erst Frisör, dann Priester<br />
Monsignore Jakob Eberle in Pfaffenhofen beigesetzt<br />
PFAFFENHOFEN/ROTH – In<br />
seiner Heimatpfarrei Pfaffenhofen/Roth<br />
wollte Monsignore Jakob<br />
Eberle begraben werden. Hier<br />
wuchs er mit acht Geschwistern<br />
auf. Hier wurde er getauft. Hier<br />
ging er zur Ersten Heiligen Kommunion.<br />
Hier feierte er 1964 seine<br />
Primiz.<br />
Eberle hatte den Zweiten Weltkrieg<br />
und die russische Kriegsgefangenschaft<br />
überlebt. Er wurde Frisör<br />
und erwarb den Meisterbrief. An der<br />
Berufsschule in Ulm unterrichtete<br />
er als Fachlehrer. Doch dann erging<br />
der Ruf Jesu an ihn: „Komm, folge<br />
mir nach!“<br />
Eberle drückte nochmals die<br />
Schulbank.<br />
Er machte<br />
das Abitur<br />
und absolvierte<br />
in Dillingen/Do<br />
-<br />
nau das Stu-<br />
Jakob Eberle (†).<br />
Foto: privat<br />
dium der<br />
Theologie.<br />
Als Senior<br />
des Priesterseminars<br />
hatte er wesentlichen<br />
Anteil am guten Übergang<br />
von Regens Martin Achter zu<br />
Regens Rudolf Schmid. Sein damaliger<br />
Rat, man dürfe nie einen Nachfolger<br />
am Vorgänger messen, besitzt<br />
Zeitlosigkeit.<br />
Mit 38 Jahren trat er an den<br />
Weihealtar. Der Stadtkaplan von<br />
Memmingen Mariä Himmelfahrt<br />
und Benefiziat in Wertingen wurde<br />
1968 Nachfolger von Subregens Albert<br />
Lupp. In diese Zeit fiel die Entscheidung,<br />
das Priesterseminar nach<br />
<strong>Augsburg</strong> zu verlegen, da die Hochschule<br />
in die Universität <strong>Augsburg</strong><br />
eingegliedert wurde.<br />
Als 1972 die Stadtpfarrei St. Johannes<br />
Baptist in Neu-Ulm immer<br />
wieder Schlagzeilen machte, suchte<br />
Bischof Stimpfle eine Persönlichkeit,<br />
die zur Beruhigung beitragen konnte.<br />
In Subregens Eberle sah er den<br />
geeigneten Priester für diese Aufgabe.<br />
Er hatte sich nicht getäuscht.<br />
Eberles Standfestigkeit auf der einen<br />
Seite und auf der anderen Seite sein<br />
rastloser Einsatz für die Menschen<br />
machte ihn glaubwürdig. Seinen<br />
Kaplänen gab er den Rat: „Man<br />
muss die Menschen mögen.“<br />
In den 20 Jahren seiner Tätigkeit<br />
als Stadtpfarrer von Neu-Ulm St.<br />
Johannes Baptist hat Eberle in vielen<br />
Bereichen neue Wege beschritten.<br />
Die Mitbrüder wählten ihn in<br />
das neu geschaffene Amt des Regionaldekans,<br />
das er zwölf Jahre lang<br />
ausübte. Auch in diesem Amt hat<br />
er zahlreiche Initiativen entwickelt.<br />
Ihm war vor allem daran gelegen,<br />
ein „Regionalbewusstsein“ für die<br />
Dekanate Neu-Ulm, Illertissen,<br />
Krumbach und Günzburg zu schaffen.<br />
Die Regionalwallfahrt zur Wannenkapelle<br />
bei Roggenburg diente<br />
diesem Anliegen.<br />
Bei der Fülle an Aufgaben und<br />
Terminen, der Terminkalender war<br />
sein ständiger Begleiter, vernachlässigte<br />
er nie das geistliche Leben.<br />
Bereits 1973 zum Geistlichen Rat<br />
ernannt, wurden seine vielfältigen<br />
Verdienste 1986 mit der päpstlichen<br />
Auszeichnung eines Monsignore gewürdigt<br />
und 1987 durch die Verleihung<br />
des Bundesverdienstkreuzes.<br />
Kriegsverwundungen machten<br />
Eberle seit Jahren zu schaffen, deshalb<br />
bat er Bischof Stimpfle, ihm<br />
eine andere Aufgabe zu übertragen,<br />
denn Ruhestand kam für den Vollblutseelsorger<br />
nicht in Frage. Der<br />
Seelsorgsdienst im <strong>Augsburg</strong>er Josefinum<br />
war eine ideale Aufgabe. Patienten,<br />
Schwestern und Angestellte<br />
schätzten die herzliche Art von<br />
Monsignore Eberle. Bis zu seinem<br />
80. Lebensjahr machte er seine Runden<br />
im Krankenhaus. Er spendete<br />
Trost, machte Mut und nahm am<br />
Schicksal der Menschen Anteil.<br />
In seinen Schwestern, die ihm seit<br />
seiner Benefiziatenzeit den Haushalt<br />
führten, hatte er immer viel Unterstützung.<br />
Auch daran erinnerte<br />
Domdekan Prälat Dä Bertram<br />
Meier, sein ehemaliger Kaplan und<br />
Nachfolger in Neu-Ulm, beim Requiem,<br />
das er mit 15 Konzelebranten<br />
feierte. Ludwig Gschwind<br />
Lieder im Wirtshaus<br />
GUNZESRIED – Lustig, durstig<br />
und leicht frivol geht es zu beim Liedersingen<br />
im Wirtshaus am 19. Juni<br />
um 20 Uhr in Gunzesried-Säge, Alpe<br />
Gerstenbrändle.<br />
Veranstaltungen<br />
Allgäuer<br />
Gartentage<br />
22. + 23.<br />
Juni 2013<br />
Sa und So 10 -18 h<br />
Kartause in<br />
Buxheim<br />
bei Memmingen<br />
Die Gartentage - eine vielseitige Messe, die<br />
rund um das Thema Garten alles anbietet,<br />
was die Herzen aller Gartenfreunde höher<br />
schlagen lässt.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
www.garten-messen.de<br />
FETZER GMBH | GRÜNTENSTR. 5 | 87509 IMMENSTADT | Tel. (0 83 23) 96 74 0<br />
Beilagenhinweis:<br />
Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />
Region <strong>Augsburg</strong> und Unser Allgäu bei.<br />
GT-Buxheim-Anzeige-2013-45x100.indd 1 09.11.2012 14:37:03<br />
Mietgesuche<br />
Rentnerin, 67, s. Whg. i. Ries (Oetting./Nördl.)<br />
f. ca. EUR 200,--, Tel. 089/48953268.<br />
D eluxe ★★ ★ ★★<br />
Die erste Adresse<br />
Reise / Erholung / Urlaub<br />
Verschiedenes<br />
10 Jahre zuverlässige Sicherheit<br />
Ei-650 Testsieger<br />
Norwegische<br />
Fjorde<br />
mit dem sagenhaften Trollstigen<br />
15.8. 8 Tage 1517,-<br />
Mehr Info<br />
Orgel und Marimba<br />
ROGGENBURG – Am Sonntag,<br />
16. Juni, um 16 Uhr findet im Kloster<br />
Roggenburg ein Orgel- und Marimba-Konzert<br />
statt. Es spielen Franz<br />
Raml und Katarzyna Mycka.<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 13 – 15 · 86157 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 08 21/5 09 20-0 · Fax 08 21/5 09 20-90<br />
für Ihre digitale Kirchenorgel<br />
Ob Sie eine hochwertige Kirchenorgel, eine Übungsorgel<br />
oder eine Friedhofsorgel suchen - in unserer großen<br />
Ausstellung werden Sie Ihr Wunschinstrument entdecken.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Rauchwarnmelder<br />
retten Leben<br />
Unsere Leistungen:<br />
• ★ ★ ★ ★ Hotel Union<br />
in Geiranger, mit Pool<br />
• 7 x Halbpension<br />
• örtl. Führungen im<br />
Maihaugen-Museum,<br />
Alesund und Oslo<br />
am besten im<br />
★ ★ ★ ★ ★ Bus!<br />
Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH • 0821-345 000 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Zwei Konfessionen<br />
WEILHEIM – Apostolos Malamousis<br />
referiert am 27. Juni um 20<br />
Uhr im Haus der Begegnung. Thema<br />
seines Vortrages ist „Orthodox<br />
und Katholisch – Wie geht das zusammen?<br />
Malamousis ist Erzpriester<br />
des Ökumenischen Patriarchatss von<br />
Konstantinopel.<br />
Donaumoos erleben<br />
LEIPHEIM-RIEDHEIM – Die<br />
Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches<br />
Donaumoos lädt am 15. Juni um 16<br />
Uhr zu einer Familienwanderung<br />
ein (für Kinder von sechs bis zwölf<br />
Jahren).Treffpunkt ist der Parkplatz<br />
Leipheimer Erlebniswege, Nähe<br />
„Straußenfarm“.<br />
Stammhaus Kassel:<br />
Lindenallee 9-11<br />
34225 Baunatal<br />
Filiale West:<br />
Aachener Straße 524 - 528<br />
50933 Köln<br />
Anzeige Fordern Sie 2 sp./25 mm Telefon 2/c neu 056106/11_Layout 94885-0 Telefon 02211 29077991 21.06.11 Telefon 17:51 0821 7472161 Seite 1<br />
unseren Katalog an!<br />
info@kisselbach.de • www.kisselbach.de<br />
Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswert<br />
Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte<br />
VEINAL ® -Kundenservice · www.veinal.de<br />
kostenloses Info-Telefon 0800/8346250<br />
Filiale Süd:<br />
Aindlinger Straße 9 1/2<br />
86167 <strong>Augsburg</strong>
DAS ULICHSBISTUM / ANZEIGEN: MIR KAUFBEUREN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
MIR Kaufbeuren<br />
„Miteinander in der Region“ lautet<br />
das Motto der Ostallgäuer Messe<br />
„MIR“. Sie hat sich zu einem beliebten<br />
Besuchermagneten entwickelt.<br />
Schaufenster der Region<br />
Weihbischof Florian Wörner zelebrierte mit weiteren Seelsorgern das Pontifikalamt<br />
zum Auftakt des dritten Informationsseminars zum Evangelisations-Pfarrzellsystem in<br />
Türkheim.<br />
Foto: Magg<br />
Pfarrzellen im Wachstum<br />
Gute Erfahrungen in Türkheim – Anbetung im Mittelpunkt<br />
TÜRKHEIM – Unter dem Motto<br />
„Feuer auf die Erde werfen“ fand<br />
das dritte Informationsseminar<br />
zum Evangelisations-Pfarrzellsystem<br />
in Türkheim im Unterallgäu<br />
statt. Zum Auftakt sprach Weihbischof<br />
Florian Wörner und zelebrierte<br />
mit weiteren Seelsorgern das<br />
Pontifikalamt in der Türkheimer<br />
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.<br />
Mehr Information<br />
Wie Dichter das<br />
Dasein deuten<br />
AUGSBURG – Zu einem literarischen<br />
Kolloquium über Rainer<br />
Maria Rilke, Werner Bergengruen<br />
und Ulla Hahn lädt das Akademische<br />
Forum der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
am Freitag, 21. Juni, von 16 bis 18<br />
Uhr ins Haus St. Ulrich nach <strong>Augsburg</strong><br />
ein. Das Thema lautet: „Dichter<br />
deuten das Dasein“. Referent ist<br />
Professor Otto Betz. Anmeldung:<br />
Telefon 08 21/3 15 22 98.<br />
Seit 2009 sammelt die Pfarrgemeinde<br />
Türkheim mit dem Pfarrzellsystem<br />
gute Erfahrungen. Basierend<br />
auf Erfahrungen aus Frankreich<br />
und Italien, wo dieser Weg seit drei<br />
Jahrzehnten erprobt wird, stellen<br />
auch die Pfarrzellen in Türkheim<br />
die Anbetung in den Mittelpunkt.<br />
Zwölf solcher Zellen sind es derzeit<br />
in Türkheim. Ziel ist, dass sich die<br />
Zellen – sind sie einmal groß genug<br />
– teilen und so das Ganze weiter<br />
wächst. Im Informationsseminar<br />
konnten die Erfahrungen mit dem<br />
Pfarrzellsystem an Geistliche und<br />
Laien weitergegeben werden.<br />
Gemeinsam wolle man sich auf<br />
die Spurensuche machen nach Gott,<br />
sagte Pfarrer Bernhard Hesse in seiner<br />
Begrüßung zum Auftakt der<br />
Seminartage. Weihbischof Wörner<br />
hatte die Gläubigen zur Feier der<br />
Eucharistie eingeladen und „zum<br />
Liebesaustausch mit dem Dreifaltigen<br />
Gott“.<br />
In seiner Predigt forderte er die<br />
Gemeinde auf, sich einzulassen auf<br />
Gott und einzutauchen in das Geheimnis<br />
der Dreifaltigkeit. Dies beginne<br />
mit der Bereitschaftsbekundung,<br />
dem Ja zu Gott, „für das, was<br />
er mit mir vorhat“. Damit öffne der<br />
Christ eine Tür, durch die Gott in<br />
das eigene Leben und in das Leben<br />
der Mitmenschen eintreten kann.<br />
Für aktive und an der Pfarrzelle<br />
beteiligte Christen bedeute dies, sich<br />
nicht bequem einzurichten in einer<br />
festen Gruppe, sondern sich immer<br />
wieder neu auszurichten und so<br />
„Zeugnis zu geben vom Glauben“.<br />
Die Pfarrzelle sei eine Gruppe, die<br />
sich mit der Tradition der Kirche<br />
auseinandersetze und sie im Alltag<br />
lebe. Weihbischof Wörner endete<br />
mit dem Satz von Melanchthon:<br />
„Die Geheimnisse Gottes beten wir<br />
besser an, als dass wir sie erforschen.“<br />
Andrea Magg<br />
Pilgern auf<br />
dem Jakobsweg<br />
OBERSCHÖNENFELD – Unterwegs<br />
auf dem Jakobsweg sind Frauen<br />
und Männer am Samstag, 22.<br />
Juni, von 9.30 Uhr bis zirka 14 Uhr<br />
auf der Strecke von <strong>Augsburg</strong>-Göggingen<br />
nach Oberschönenfeld. Der<br />
Abschnitt ist etwa zwölf Kilometer<br />
lang. Die An- oder Rückfahrt kann<br />
mit dem Bus erfolgen.<br />
Anmeldung: Telefon 08 21/31 52 - 2 48<br />
oder www.frauenbund-augsburg.de<br />
KAUFBEUREN – Seit der Erstauflage im<br />
Jahr 2007 hat sich die Verbraucher- und<br />
Erlebnismesse „Miteinander in der Region“,<br />
kurz „MIR“, zu einer wichtigen<br />
Informations- und Verkaufsplattform im<br />
Ostallgäu entwickelt.<br />
Im Wechsel zwischen Kaufbeuren und<br />
Marktoberdorf nutzen jährlich rund 170<br />
Gewerbetreibende, Vereine und Verbände<br />
die Messe, um Neuheiten, Trends und<br />
Bewährtes der Bevölkerung vorzustellen.<br />
Von PKWs und Nutzfahrzeugen über Bauen<br />
und Wohnen, Küchen- und Haushaltsgeräte,<br />
Gesundheit, Wellness und Sport,<br />
Essen und Trinken bis hin zu Freizeitangeboten<br />
reicht das Branchenspektrum<br />
der Messe. Im Durchschnitt sind 80 Prozent<br />
der Aussteller aus dem Allgäu, was<br />
die MIR zu einem „Schaufenster der Region“<br />
macht. Ergänzt durch die Aktionen<br />
der Aussteller, das abwechslungsreiche<br />
Unterhaltungsprogramm sowie das betreute<br />
Kinderangebot lädt die Messe zu<br />
einem erlebnisreichen Besuch für alle<br />
Altersgruppen ein. Die gute Sortierung<br />
der Produkte, die umfangreichen Werbemaßnahmen<br />
sowie der kostenlose Eintritt<br />
sorgen Jahr für Jahr für einen hohen<br />
Zuspruch.<br />
Die diesjährige MIR findet von Freitag bis<br />
Sonntag, 21. bis 23. Juni, im Allgäu-Messe-Center<br />
an der Daniel-Kohler-Straße 2<br />
in Kaufbeuren statt.<br />
Sie ist am Freitag von 12 bis 19 Uhr geöffnet,<br />
am Samstag und Sonntag jeweils<br />
von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Kostenlose Parkplätze stehen direkt am<br />
Messegelände zur Verfügung. Besucher<br />
aus Kaufbeuren können den kostenlosen<br />
Pendelbus aus der Innenstadt nutzen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.messe-mir.de<br />
Von Oberegg nach Ottobeuren können Wallfahrer diesen Samstag mit Begleitung<br />
auf dem Crescentia-Pilgerweg wandern.<br />
Foto: Kaufbeuren Marketing<br />
Wandern wie Crescentia<br />
KAUFBEUREN – Das Crescentiakloster<br />
und Kaufbeuren Marketing veranstalten<br />
am Samstag, 15. Juni, eine begleitete<br />
Pilgerwanderung auf dem Crescentia-<br />
Pilgerweg. Auf der 17 Kilometer langen<br />
Etappe von Oberegg nach Ottobeuren<br />
geben die Pilgerwegbegleiter spirituelle<br />
Impulse. Der Crescentia-Pilgerweg verbindet<br />
Orte, die im Leben der Heiligen<br />
eine wichtige Rolle gespielt haben.<br />
Los geht es um 7 Uhr mit einem Gottesdienst<br />
in der Klosterkirche des Crescentiaklosters.<br />
Nach dem Pilgersegen bringt<br />
ein Bus die Pilgergruppe nach Oberegg.<br />
Am Etappenziel in Ottobeuren werden<br />
die Pilger wieder mit dem Bus abgeholt.<br />
Ankunft in Kaufbeuren ist gegen 17 Uhr.<br />
Wichtig sind ausreichende Verpflegung,<br />
gute Schuhe und wetterangepasste Kleidung.<br />
Die Pilgerwanderungen finden bei<br />
jeder Witterung statt. Die Höchstteilnehmerzahl<br />
liegt bei 20 Personen. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 20 Euro pro Person<br />
mit Bustransfer.<br />
Anmeldung:<br />
bei der Tourist-Information, Telefon<br />
0 83 41/4 37 - 8 50 oder E-Mail:<br />
touristinfo@kaufbeuren.de
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGEN: MIR KAUFBEUREN<br />
Effiziente Erdgastechnik<br />
Die warmen Monate außerhalb der<br />
Heizperiode sind die beste Zeit, um die<br />
Heiztechnik auf den neuesten Stand zu<br />
bringen. Sparsame Erdgastechnik bietet<br />
hier viele Möglichkeiten, auch für Förderungen.<br />
Besucher können sich davon<br />
auf der „MIR“ in Kaufbeuren überzeugen.<br />
Hier präsentieren die Experten am<br />
erdgas-schwaben-Stand vom 21. bis 23.<br />
Juni innovative Erdgastechnik.<br />
Ob Kochen, Wäsche trocknen, Strom erzeugen<br />
oder Autofahren – Erdgas kann<br />
viel mehr als Heizen und kommt bequem<br />
ins Haus. Über ein Rohrnetz von rund<br />
6000 Kilometern Länge versorgt erdgas<br />
schwaben 185 Städte und Gemeinden<br />
in ganz Schwaben mit Energie und Bio-<br />
Energie. Jährlich fließen über zehn Millionen<br />
Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien.<br />
In vier regionalen Anlagen wird<br />
aus heimischen Roh- oder Reststoffen<br />
Bio-Erdgas für Schwaben produziert.<br />
Hohe Energieeffizienz bei langer Lebensdauer<br />
und geringem Wartungsbedarf: je der<br />
Cent, der in moderne Technik investiert<br />
wird, macht sich langfristig bezahlt. Moderne<br />
Erdgas-Brennwerttechnik ist hervorragend<br />
mit Solarkraft kombinierbar und rechnet<br />
sich schon in weniger als fünf Jahren.<br />
Kompakte erdgasbetriebene BHKWs ermöglichen<br />
eine maximal effiziente Stromund<br />
Wärmeerzeugung vor Ort. Die kleinen<br />
Kraftwerke für Strom und Wärme sind die<br />
größten Energiesparer. Ob im Privathaushalt<br />
oder Gewerbebetrieb – mit Kraft-Wärme-Kopplung<br />
wird Energie optimal genutzt.<br />
Hausbesitzer sollten prüfen lassen,<br />
ob sich für sie ein Mikro-BHKW, betrieben<br />
mit Erdgas oder Bio-Erdgas, lohnt. Die<br />
Kombination aus BHKW und Bio-Erdgas ist<br />
besonders umweltschonend. Sie macht<br />
die CO 2<br />
-Bilanz der Heizung sogar negativ.<br />
Informationen:<br />
am erdgas-schwaben-Stand auf der „MIR“<br />
oder unter Telefon 08 21/90 02 - 3 73<br />
(Mo. – Do. 8 – 17 Uhr und Fr. 8 – 14 Uhr)<br />
www.erdgas-schwaben.de<br />
Mit dem Mikro-BHKW lässt sich Energie<br />
sparen. Foto: erdgas schwaben<br />
Stadtmuseum<br />
wieder eröffnet<br />
KAUFBEUREN – Nach elf Jahren Schließung<br />
ist das Stadtmuseum Kaufbeuren<br />
wieder eröffnet worden. 1879 gegründet,<br />
gehört es zu den ältesten Museen<br />
in Bayerisch-Schwaben. Im Jahr 2002<br />
musste es aus statischen Gründen für<br />
die Öffentlichkeit geschlossen werden:<br />
Gebäuderisse, Schimmelbildung, Schädlingsbefall,<br />
das war die Ausgangslage.<br />
Dank der großen Spendenbereitschaft<br />
von Kaufbeurer Bürgern wagte die Stadt<br />
Kaufbeuren die enorme Investition in<br />
die Zukunft der kulturellen Bildung und<br />
nahm die Sanierung und Erweiterung<br />
des Museums ab 2007 in Angriff. Heute<br />
kann sich das Museum dank der Erweiterung<br />
von 600 auf 1200 Quadratmeter als<br />
besucherorientierte und barrierearme<br />
Einrichtung mit einem eigenen Museumspädagogikraum<br />
präsentieren.<br />
Das neue Ausstellungskonzept fußt auf<br />
einem ausgereiften inhaltlichen und didaktischen<br />
Konzept. Ein Bestandteil ist<br />
die die Wiebel’sche Kruzifixsammlung<br />
des Stadtmuseums Kaufbeuren.<br />
Sie ist weit über die Grenzen<br />
der Stadt bekannt. Die neue<br />
Präsentation der eindrucksvollen<br />
Objekte versucht mit<br />
ihrem theologisch-anthropologischen<br />
Konzept allen<br />
Besuchern gerecht<br />
zu werden. Familien<br />
mit Kindern bietet<br />
das Stadtmuseum<br />
einen in die Dauerausstellung<br />
integrierten<br />
Kinderpfad.<br />
Foto: oh<br />
Strom und<br />
Wärme selbst<br />
gemacht<br />
Mikro-BHKW,<br />
das Kraftwerk<br />
für zuhause<br />
Geld sparen, Klima schonen<br />
mit Erdgas // Bio-Erdgas<br />
Stadtmuseum<br />
Kaufbeuren<br />
Kaisergäßchen<br />
12 – 14<br />
geöffnet Dienstag<br />
bis Sonntag<br />
von 10 bis 17<br />
Uhr<br />
Besuchen Sie<br />
uns in Kaufbeuren<br />
auf der ›MIR 2013‹,<br />
Allgäu Messe Center,<br />
21. bis 23. Juni !<br />
Wir sind da, wo unsere Kunden sind<br />
www.erdgas-schwaben.de
DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Zum Geburtstag<br />
Anna Bachmaier (Gundamsried) am<br />
20.6. zum 82., Anna Bauer (Burlafingen)<br />
am 17.6. zum 92., Theobald<br />
Bund (Violau) am 18.6. zum 83., Johanna<br />
Engel (Kirchheim) am 20.6.<br />
zum 93., Wilfried Essler (Konstein)<br />
am 16.6. zum 82., Notburga Gmeiner<br />
(Uttenhofen) am 15.6. zum<br />
86., Lidwina Happach (Egling) am<br />
18.6. zum 89., Rosamunde Kögel<br />
(Nersingen) am 15.6. zum 91., Resi<br />
Kösel (Sulzscheid) am 17.6. zum<br />
94., Franziska Krause (Konstein)<br />
am 17.6. zum 82., Therese Kreuzer<br />
(Weilach) am 20.6. zum 86., Anna<br />
Plass (Unterfahlheim) am 18.6. zum<br />
86., Josef Rohr (Nersingen) am 16.6.<br />
zum 86., Elfriede Schmidt (Wellheim)<br />
am 16.6. zum 87., Magdalena<br />
Sebald (Affalterbach) am 20.6. zum<br />
89. Theresia Stößl (Konstein) am<br />
18.6. zum 82.<br />
102.<br />
Margarete Prikopa (Burlafingen)<br />
am 15.6.<br />
90.<br />
Rosa Dreier (Hawangen) nachträglich<br />
zum 28.5.; von den Nachbarn.<br />
85.<br />
Josef Blum (Weißenhorn-Emmershofen)<br />
nachträglich zum 8.6.,<br />
Hildegard Mader (Burlafingen) am<br />
21.6., Anna Moritz (Nersingen/<br />
Straß) am 20.6.<br />
80.<br />
Karl Bader (Lengenwang) am 20.6.,<br />
ir ratulieren von<br />
een<br />
Agnes Lichtblau (Nersingen) am<br />
21.6.<br />
75.<br />
Rudolf Oechsle (Burlafingen) am<br />
15.6., Karin Renz-Wensky (Welden)<br />
am 17.6.; von den Patienten<br />
alles Gute.<br />
70.<br />
Raimund Aubele (Nersingen/Straß)<br />
am 17.6., Erika Beidenhauser<br />
(Nersingen/Straß) am 21.6., Volker<br />
Freudenberg (Konstein) am 20.6.,<br />
Karin Holzgraefe (Nersingen) am<br />
15.6., Kaspar Lauer (Burlafingen)<br />
am 18.6., Theresia Lindermeir<br />
(Haunswies) am 17.6, Maria Uhl<br />
(Burlafingen) am 17.6., Leonhard<br />
Wörishofer (Salgen) am 21.6.<br />
Hochzeits jubiläum<br />
50.<br />
Maria und Michael Wenger (Unterschönbach;<br />
Bild) nachträglich<br />
zum 28.5.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
AUGSBURG – Am 17. Oktober<br />
1713 wurden die Pfarrkirchen St.<br />
Georg und Michael in Göggingen<br />
und St. Peter und Paul in Inningen<br />
gleichzeitig geweiht. Teil des Programms<br />
zum 300. Kirchenjubiläum<br />
war ein Familientag auf der<br />
Wiese hinter dem Inninger Pfarrheim<br />
in der Bobinger Straße.<br />
Das Fest begann mit einem Begrüßungstanz<br />
und einem Picknick,<br />
zu dem die Familien herzhafte<br />
Speisen, Salate und Kuchen mitgebracht<br />
hatten. Dann bemalten Kinder<br />
und Erwachsene quadratische<br />
Holzkacheln und legten sie zu einer<br />
Kirchenansicht zusammen. Pastoralreferent<br />
Michael Barnt, der die<br />
Programmpunkte moderierte, fixierte<br />
die Tafeln auf einer großen Platte,<br />
die später am Zaun angebracht<br />
wurde.<br />
Für Kinder läutete Barnt dann<br />
die Spielestaffel ein. Dazu waren<br />
im Garten mehrere Stationen aufgebaut,<br />
die unter anderem zum<br />
Angeln, Dosenwerfen, Sackhüpfen<br />
und zum Erfühlen von Gegenständen<br />
in einem „Ratesack“ einluden.<br />
Für 20 Cent konnte man sich einen<br />
Luftballon aufblasen lassen und<br />
eine Adresskarte anheften. Gegen 15<br />
Uhr stiegen die bunten Ballons in<br />
Vor dem Luftballonstart stellten sich Kinder und Erwachsene noch zu einem Erinnerungsfoto<br />
auf.<br />
Fotos: Mitulla<br />
Fröhlicher Familientag<br />
Göggingen und Inningen feiern Weihejubiläum ihrer Pfarrkirchen<br />
den blauen Himmel über Inningen.<br />
„Die Absender der zehn Ballons, die<br />
am weitesten geflogen sind dürfen<br />
mit mir den Turm der Pfarrkirche<br />
in Inningen besteigen“, versprach<br />
Bart. Ein letzter Tanz, das gemeinsame<br />
Knüpfen eines Netzes aus einem<br />
Knäuel Wolle und ein Gebet beschlossen<br />
den Familientag der Pfarreiengemeinschaft.<br />
Zu der Veranstaltung waren nicht<br />
so viele Teilnehmer gekommen, wie<br />
es sich die Organisatoren gewünscht<br />
hatten. Ein Grund war, dass viele Jugendliche<br />
und Ministranten aus den<br />
Pfarreien bei der Auftaktveranstaltung<br />
zur BDKJ-Aktion „72 Stunden<br />
– uns schickt der Himmel“ rund<br />
um den Dom waren. „Es war trotzdem<br />
ein schönes Fest“, sagte Pfarrer<br />
Nikolaus Wurzer.<br />
„Vor 300 Jahren war der Gedanke<br />
an eine Pfarreiengemeinschaft sicher<br />
bei keinem der Gemeindemitglieder<br />
vorhanden. Heute, 300 Jahre später,<br />
können beide Gemeinden gemeinsam<br />
als Teil der Pfarreiengemeinschaft<br />
Göggingen-Inningen dieses<br />
Jubiläum feiern, und es lässt sich<br />
vermutlich nicht leicht eine zweite<br />
Pfarreiengemeinschaft finden, in<br />
der zwei Pfarrkirchen den gleichen<br />
Weihetag haben“, schreibt Wurzer<br />
im Grußwort des Veranstaltungskalenders.<br />
Die Pfarrkirchen würden<br />
das Ortsbild der beiden Stadtteile<br />
Was steckt da im Sack? Die Kinder<br />
mussten es mit verbundenen Augen<br />
durch Fühlen herausfinden.<br />
<strong>Augsburg</strong>s prägen und könnten ihre<br />
eigenen Geschichten und Erlebnisse<br />
in den vergangenen Jahrhunderten<br />
erzählen. Einiges könne man in den<br />
vielen Veranstaltungen erfahren, die<br />
im Jahr 2013 durchgeführt werden,<br />
so Wurzer.<br />
„Wenn auch die Kirchengebäude<br />
das Weihejubiläum feiern, so geht<br />
es doch immer auch um die lebendigen<br />
Bausteine der Kirche: die<br />
Gläubigen, die sich in den Kirchen<br />
versammeln“, erklärt er. Deshalb sei<br />
die Jubiläumszeit von März bis Oktober<br />
2013 auch davon geprägt, das<br />
die Menschen sich als eine lebendige<br />
Kirche mitten in den Alltäglichkeiten<br />
des Lebens erfahren und zeigen.<br />
Roswitha Mitulla
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />
SAISONSTART<br />
Siebter Dillinger<br />
Orgelsommer<br />
DILLINGEN – Der 7. Dillinger<br />
Orgelsommer in der Basilika St. Peter<br />
beginnt. Vom 15. Juni bis zum 17.<br />
August sind jeden Samstagmittag<br />
von 11.15 Uhr bis 12 Uhr Matinéekonzerte<br />
zu hören, für die Basilikaorganist<br />
Axel Flierl international<br />
hervorragende Gastorganisten aus<br />
Spanien, Frankreich, Belgien, Finnland,<br />
Polen, Russland und Deutschland<br />
gewinnen konnte. Jedes einzelne<br />
Konzert steht unter einem eigenen<br />
Motto. So dürfen die Zuhörer<br />
auf „Fantasie-Bilder“, „Spanische<br />
und Russische Impressionen“, „Die<br />
Kunst der Transkription“, „Deutschland<br />
trifft Polen“ sowie „Deutsche<br />
und Französische Orgelromantik“<br />
gespannt sein. Der Orgelsommer<br />
findet bei freiem Eintritt statt. Spenden<br />
sind willkommen. Axel Flierl<br />
eröffnet die Saison am 15. Juni um<br />
11.15 Uhr mit Werken von Louis<br />
Marchand und Johann Sebastian<br />
Bach (Präludium und Fuge D-Dur<br />
BWV 532). Zudem erklingt als<br />
deutsche und Dillinger Erstaufführung<br />
das poetische Orgelstück „Images<br />
d‘Oiseau“ (Vogelbilder, 1992)<br />
des finnischen zeitgenössischen<br />
Komponisten Harri Viitanen (Helsinki)<br />
für Orgel und zwei Steine.<br />
Konzertprogramm:<br />
www.dillinger-basilikakonzerte.de<br />
Die Priesterweihekandidaten 2013 (von links): Martin Benedikt Riß, Stefan Finkl, Benedikt Huber und Thomas Kleinle.<br />
Foto: Zoepf<br />
BERUFUNG<br />
„Die Liebe Christi drängt uns“<br />
Bischof Konrad weiht vier junge Männer im <strong>Augsburg</strong>er Dom zu Priestern<br />
KLEIDERSAMMLUNG<br />
1,44 Quadratmeter<br />
für die Eine Welt<br />
AUGSBURG – Die Aktion Hoffnung<br />
sucht Standplätze für Kleider-<br />
Sammelbehälter. 1,44 Quadratmeter<br />
reichen dafür aus. Geeignet ist<br />
zum Beispiel eine Mini-Fläche auf<br />
einem Grundstück, Bauplatz oder<br />
Grünstreifen, auf Parkplätzen vor<br />
Supermärkten, Kindergärten, Schulen<br />
und Firmen. Die Sammelbehälter<br />
werden von den Mitarbeitern der<br />
Aktion Hoffnung entleert. Sie sorgen<br />
auch dafür, dass die Fläche um den<br />
Container sauber und aufgeräumt<br />
ist. Mit den Verkaufserlösen aus der<br />
Altkleidersammlung werden Projekte<br />
in Afrika, Südamerika, Osteuropa<br />
und Asien unterstützt. Aufgrund<br />
der großen Konkurrenz durch gewerbliche<br />
Sammelfirmen will die<br />
Aktion Hoffnung sicherstellen, dass<br />
die Kleiderspenden gemeinnützigen<br />
Zwecken zugute kommen.<br />
Kontakt für Stellplatz-Anbieter:<br />
Telefon 08 21/31 66 - 4 42<br />
www.aktion-hoffnung.de<br />
AUGSBURG (red) – Am Sonntag,<br />
30. Juni, weiht Bischof Konrad<br />
Zdarsa vier junge Männer aus dem<br />
Priesterseminar St. Hieronymus<br />
im <strong>Augsburg</strong>er Dom zu Priestern.<br />
Die feierliche Handlung beginnt<br />
um 14.30 Uhr. Die Gläubigen des<br />
Bistums und besonders die Priester<br />
sind zur Mitfeier eingeladen.<br />
Stefan Finkl ist am 21. Dezember<br />
1973 geboren. Die Pfarrei Maria,<br />
Hilfe der Christen in Stadtbergen<br />
ist seine Heimatpfarrei. Er absolvierte<br />
die allgemeine Hochschulreife<br />
am Gymnasium bei St. Stephan<br />
in <strong>Augsburg</strong>. Nach dem Abitur<br />
machte er eine Berufsausbildung<br />
zum Bankkaufmann und arbeitete<br />
weitere Jahre in dieser Branche und<br />
war anschließend als Manager in der<br />
Systemgastronomie tätig. Zwei Jahre<br />
verbrachte er in einer Ordensgemeinschaft<br />
in Österreich. Nach seinem<br />
Entschluss, Priester zu werden,<br />
studierte er Theologie in <strong>Augsburg</strong><br />
und Regensburg.<br />
Derzeit ist Finkl Praktikant in<br />
der Pfarrei St. Josef der Arbeiter in<br />
Senden. Die Primiz findet am Sonntag,<br />
7. Juli, um 10 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Maria, Hilfe der Christen in<br />
Stadtbergen statt. Er hat sich für den<br />
Primizspruch „Ich diene der Kirche<br />
durch das Amt, das Gott mir übertragen<br />
hat, damit ich euch das Wort<br />
Gottes in seiner Fülle verkündige“<br />
(Kol 1,25) entschieden. Seine Nachprimiz<br />
feiert er am Sonntag, 14. Juli,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef<br />
der Arbeiter in Senden.<br />
Mit Gottvertrauen<br />
„Herr, auf Dich vertraue ich, in<br />
Deine Hände lege ich mein Leben“<br />
(aus dem Antwortgesang des Nachtgebetes)<br />
lautet der Primizspruch<br />
von Benedikt Huber. Er ist am 7.<br />
Dezember 1986 geboren. Seine Heimatpfarrei<br />
ist St. Albert in <strong>Augsburg</strong>-<br />
Haunstetten. Nach dem Abitur am<br />
Holbein-Gymnasium in <strong>Augsburg</strong><br />
studierte er Theologie in <strong>Augsburg</strong><br />
und Bonn. Er absolviert sein Praktikum<br />
in der Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Michael in Krumbach. Die Primiz<br />
wird am Sonntag, 7. Juli, um<br />
9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Albert<br />
in <strong>Augsburg</strong>-Haunstetten gefeiert,<br />
die Nachprimiz am Sonntag, 21.<br />
Juli, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Michael in Krumbach.<br />
Aus der Pfarrei St. Martin in Lauingen<br />
stammt Thomas Kleinle. Er<br />
ist am 31. Oktober 1986 geboren<br />
und hat das Albertus-Gymnasium<br />
in Lauingen besucht. Anschließend<br />
studierte er Theologie in <strong>Augsburg</strong><br />
und Freiburg. Derzeit ist er Diakon<br />
in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Mariä Himmelfahrt in Weilheim.<br />
„Ich bin bei euch alle Tage bis zum<br />
Ende der Welt“ (Mt 28,20) heißt<br />
sein Primizspruch. Die Primiz wird<br />
am Sonntag, 14. Juli, um 10 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Martin in Lauingen<br />
zelebriert, die Nachprimiz am<br />
Sonntag, 21. Juli, um 10 Uhr in der<br />
Pfarrkirche St. Pölten in Weilheim.<br />
Martin Benedikt Riß ist am 5.<br />
Juli 1985 geboren. Seine Heimatpfarrei<br />
ist St. Martin in Gundelfingen.<br />
Er besuchte das Internat der<br />
Salesianer Don Boscos in Buxheim<br />
und das Gymnasium Marianum<br />
Buxheim. In <strong>Augsburg</strong> und Rom<br />
hat er Theologie studiert. Das Diakonatspraktikum<br />
absolviert er in der<br />
Pfarrei St. Elisabeth in <strong>Augsburg</strong>. Er<br />
hat den Primizspruch gewählt: „Die<br />
Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor<br />
5,14).<br />
Die Primiz findet am 7. Juli um<br />
10 Uhr an der Oberen Bleiche in<br />
Gundelfingen statt. Die Nachprimiz<br />
feiert Riß am Sonntag, 14. Juli, um<br />
10 Uhr in der Pfarrkirche St. Elisabeth<br />
in <strong>Augsburg</strong>.
TERMINE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Musik<br />
Dillingen,<br />
„7. Dillinger Orgelsommer“,<br />
Eröffnungsmatinée mit Alex Flierl, Werke<br />
von Marcchand, Bach und Viitanen, Sa.,<br />
15.6. (bis 17.8. jeden Samstag, wechslende<br />
Gastorganisten), 11.15-12 Uhr, Basilika<br />
St. Peter.<br />
Ebenhofen,<br />
Maskentänze,<br />
Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, mit<br />
dem Ensemble „Il Giardinetto del Paradiso“<br />
(Bild), Sa., 15.6, 19.30 Uhr, Haus Flötenhof,<br />
Konzertsaal, Informationen und<br />
Karten: Telefon 0 83 42/89 91 11.<br />
Ottobeuren,<br />
Orgelkonzert,<br />
mit Michael Robert (Pianist, Organist und<br />
Dirigent), Werke von César Franck und<br />
Franz Liszt, Sa., 15.6., 16 Uhr, Basilika.<br />
Plankstetten,<br />
Konzert,<br />
vom Workshop „Neues geistliches Lied“ –<br />
Glaube, Liebe und Hoffnung, mit Psalmvertonung,<br />
Lobpreislieder, Moderne, Pop<br />
und Jazz, Eintritt frei, Sa., 15.6., 20 Uhr,<br />
Benediktinerabtei.<br />
Brautleutetage<br />
Leitershofen,<br />
So., 16.6., und So., 7.7., 9-16 Uhr, Diözesan-Exerzitienhaus<br />
St. Paulus, Anmeldung:<br />
Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />
Glaube / Geistliches<br />
Leitershofen,<br />
Bibliodrama-Wochenende,<br />
„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“, mit<br />
Dieter Wittmann und Claudia Nietsch-<br />
Ochs, Fr., 21.6., bis So., 23.6., Diözesan-<br />
Exerzitienhaus St. Paulus, Anmeldung:<br />
Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />
Wallfahrten<br />
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />
0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />
Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />
Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />
jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />
Rkr., jeden 1. Montag im Monat: 19-20<br />
Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />
Monat: 19.30 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />
jeden Sonn- und Feiertag um<br />
15 Uhr.<br />
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />
Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />
Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />
mit sakramentalem Segen. - BG:<br />
täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />
18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />
BG vormittags während der Gottesdienste<br />
nur in der Wallfahrtskirche,<br />
anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />
Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />
0 82 65/9 69 10.<br />
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 15.6., 8.30<br />
Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 16.6., 7,<br />
8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr Andacht.<br />
- Mo., Di. und Fr., 8.30 Uhr Messe. - Mi.,<br />
19.6., 8.30 und 18.30 Uhr Messe, 17.45<br />
Uhr BG. - Do., 20.6., 8.30 Uhr Messe,<br />
19.30 Uhr „Bevor des Tages Licht vergeht“,<br />
Tagesrückblick in der Turmkapelle<br />
(GCL). – Rkr.gebet: So. bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob<br />
(Laudes): werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro:<br />
Di., Do. und Fr. 9.15-11.30<br />
Uhr, Mi. 14.30-17.30 Uhr.<br />
Gachenbach, Maria Beinberg,<br />
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />
So., 16.6., 7 Uhr Messe, 11 Uhr Wallfahrtsmesse<br />
f. Stobenried, 14 Uhr Andacht.<br />
- Di., 18.6., 11.30 Uhr Andacht<br />
der Senioren aus Tapfheim. - Mi., 19.6.,<br />
18.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Messe.<br />
Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />
in der Klosterkirche und<br />
der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />
nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />
um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />
Martin.<br />
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 16.6.,<br />
7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />
Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />
Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Andacht,<br />
Salve Regina und Segen. - Mo., Do. und<br />
Sa., 8 Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina<br />
und Rkr. - Di., 18.6., 10 Uhr Messe, 19.15<br />
Uhr Salve Regina und Rkr. - Mi., 19.6., 8<br />
Uhr Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina<br />
und Rkr. - Fr., 21.6., 8.30 Uhr Salve Regina<br />
und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des<br />
hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttergottes,<br />
19.15 Uhr Abendmesse. – Das<br />
Wallfahrtsmuseum ist nach Vereinbarung<br />
geöffnet.<br />
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />
Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />
Messe.<br />
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />
Sa., 15.6., 9-17.30 Uhr Oasentag: „Lebe<br />
die Fülle des Augenblicks! Mit Gott und<br />
aus Gott im JETZT leben“, mit Pfr. Daniel<br />
Maria Schmitt. - So., 16.6., 10.30 Uhr<br />
Sonntagsmesse, 17 Uhr Oase: inneres<br />
Gebet. - Mi., 19.6., 18.30 Uhr Rkr. am<br />
Gnadenaltar, 19 Uhr Messe. - Fr., 21.6.,<br />
20 Uhr Glaubensabend.<br />
Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />
So., 16.6., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />
9.30 Uhr Amt, 14.30 Uhr Andacht, 18.45<br />
Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />
(BG: 9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo.,<br />
17.6., 7.30 und 11 Uhr Messe, 8-11 und<br />
12-17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG. - Di.,<br />
18.6., wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30 Uhr<br />
Messe. - Mi., 19.6., wie am Di. - Do.,<br />
20.6. wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht,<br />
Heilungsgebet, Sühnestunden, 24 Uhr<br />
Mitternachtsmesse. - Fr., 21.6., wie am<br />
Di., 15 Uhr Kreuzweg. - Sa., 22.6., wie am<br />
Mo., 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht,<br />
Lichterprozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse.<br />
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />
Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />
9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />
extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />
und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />
mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr<br />
Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do.:<br />
20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und<br />
BG, 21 Uhr Messe mit Predigt, anschließend<br />
Krankensegen und Anbetung bis 23<br />
Uhr. - Jeden zweiten Mi. im Monat: Lobpreisabend<br />
der Jugend, 19.30 Uhr Messe,<br />
eucharistische Anbetung und Prozession.<br />
- Jeden Herz-Mariä-Samstag (nach dem<br />
Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr Aussetzung des<br />
Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit<br />
Predigt, Segnung der Andachtsgegenstände<br />
und Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung<br />
des Allerheiligsten und BG, 20 Uhr<br />
Hochamt mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />
und stille Anbetung, 24 Uhr<br />
Mitternachtsmesse mit Predigt, danach<br />
Anbetung bis zur Messe um 5.30 Uhr.<br />
Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />
0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />
Uhr Messe.<br />
Steingaden, Wieskirche,<br />
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 15.6., 9 Uhr<br />
BG, 10 Uhr Messe, 17 Uhr Vesper, 19 Uhr<br />
Messe, Musik: Chor CantaBene, 20.15<br />
Gebet um Heilung, 21 Uhr Nacht des Gebetes<br />
vor dem ausgesetzten Allerheiligsten,<br />
verschiedene Gruppen, 22.30 Uhr<br />
Vigilgottesdienst. - So., 16.6., 7.30 Uhr<br />
BG, 8.30 Uhr Messe, 11 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Hwst. Domkapitular Clemens<br />
Bieber, Musik: Kirchenchor Steingaden,<br />
Choralschola der Wieskirche, 15-17 Uhr<br />
Wiesmuseum zur Besichtigung geöffnet,<br />
18 Uhr Vesper. - Di., 18.6., 10 Uhr Messe.<br />
- Mi., 19.6., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11<br />
Uhr allgemeine Kirchenführung, 11.45<br />
Uhr musikalische Meditation, 14.30 Uhr<br />
allgemeine Kirchenführung, anschl. Pilgersegen.<br />
- Fr., 21.6., 11.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
18.30 Uhr BG und Rkr., 19<br />
Uhr Messe.<br />
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 15.6.,<br />
18.25 Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />
- So., 16.6., 10 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
Musik: Singkreis Rott, 16 Uhr Klangreisen<br />
mit Robert Haas und Markus Kerber. - Di.,<br />
18.6., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />
der schmerzhaften Muttergottes für<br />
alle Pilger und ihre Anliegen. - Mi., 19.6.,<br />
20 Uhr offener Lobpreisabend im Pilgersaal.<br />
- Do., 20.6., 9 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />
- Fr., 21.6., 9 Uhr Messe in der Kapelle<br />
des Kreisseniorenheimes.<br />
Violau, St. Michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 15.6., 11.30 Uhr<br />
Messe, kath. Landvolkbewegung, 17.30<br />
Uhr BG, 18 Uhr erste Sonntagsmesse. -<br />
So., 16.6., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und<br />
Wallfahrtsgottesdienst. - Di., 18.6., 14<br />
Uhr Andacht, Pfarrei Aalen-Fachsenfeld.<br />
- Mi., 19.6., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse<br />
am Gnadenaltar. - Fr., 21.6., 21<br />
Uhr Lichtergottesdienst zu Johannes.<br />
Wemding, Maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />
Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />
9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />
Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />
Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />
- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />
werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />
ab 7 Uhr.<br />
Witzighausen, Mariä Geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />
jeden Sonntag: 18 Uhr<br />
Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />
Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />
Messe mit Predigt.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 TERMINE<br />
Neue Prämien<br />
für Ihre Empfehlung!<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, So., 16.6., 7-11<br />
Uhr BG, 7.30, 8.30, 11.30 und 19.30 Uhr<br />
Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden<br />
und verstorbenen Wohltäter der<br />
Wallfahrt, Predigt: Apostol. Protonotar W.<br />
Imkamp, Musik: Landfrauenchor Günzburg<br />
(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />
der Kirchenvorplätze), 14 Uhr<br />
Andacht, anschl. Krankensegen, 15 Uhr<br />
Gang zur Mariengrotte, 18.55 Uhr Rkr.<br />
und BG. – Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />
Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />
Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />
0 82 84/80 38.<br />
Sühnefußwallfahrten von Fellheim zur<br />
hl. Kreuzkapelle,<br />
Gehzeit 1/2 Stunde, ab 18.30 Uhr BG in<br />
Fellheim, 19.15 Uhr Prozession zur hl.<br />
Kreuzkapelle, anschl. Messe mit Predigt,<br />
danach Dankandacht in der Herz-Jesu Kirche<br />
in Fellheim, Termine: jeweils montags<br />
8.7., 12.8., 9.9., und 7.10.<br />
Für Frauen<br />
Nachtwallfahrt nach Andechs,<br />
„Ich will die Morgenröte wecken“,<br />
Fr., 12.7., bis Sa., 13.7., mit Elvira Blaha,<br />
Ursula Schell und Irmgard Riedmüller, Beginn:<br />
22 Uhr Wallfahrtskirche Klosterlechfeld,<br />
Abschluss: 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst<br />
in Andechs, Kosten: 8 Euro inkl.<br />
Schifffahrt, Anmeldung: Frauenseelsorge<br />
<strong>Augsburg</strong>, Telefon 08 21/31 52 - 2 89.<br />
Kurse/Seminare/Vorträge<br />
<strong>Augsburg</strong>,<br />
Überleben oder Scheitern,<br />
die Kunst, in Krisen zu bestehen und<br />
daran zu wachsen, mit Georg Pieper,<br />
Kosten: 3-5 Euro, Di., 18.6., 19.30 Uhr,<br />
ev. Forum Annahof, Augustanasaal,<br />
Im Annahof 4, Informationen: Telefon<br />
08 21/31 52 - 2 34.<br />
Memhölz,<br />
Spannungen meistern. Potentiale<br />
entdecken,<br />
Vortrag, Diskussion und Austausch bei<br />
Imbiss, für Führungskräfte in Wirtschaft,<br />
Gesellschaft und Kirche, Sa., 22.6., 14.30-<br />
17.30 Uhr, Schönstatt auf dem Berg 68,<br />
Informationen: Telefon 08379/920461.<br />
Plankstetten,<br />
„Sich selbst und andere verstehen –<br />
Einführung in das Enneagramm auf<br />
christlicher Grundlage“,<br />
u. a. Kurzreferate, Gruppen- und Partnerarbeit<br />
sowie biblische Impulse, mit Elisabeth<br />
Reinhard, Fr. 28.6. bis So. 30.6.,<br />
Benediktinerabtei, Haus St. Gregor, Informationen<br />
und Anmeldung: Telefon<br />
0 84 62/2 06 - 2 01.<br />
Was sonst passiert<br />
Benediktbeuern,<br />
Vogelstimmen-Wanderung,<br />
Vögel im Klosterland, Tipps und Tricks für<br />
die Bestimmung von Vögeln und deren<br />
Stimmen, mit Matin Malkmus, Kosten:<br />
5 Euro, Sa., 15.6., 7-10 Uhr, Treffpunkt:<br />
Zentrum für Umwelt und Kultur, Rezeption<br />
(entfällt bei Regen), Informationen:<br />
Telefon 0 88 57/88 - 7 04.<br />
Großweil,<br />
Biergartenfest (Bild),<br />
kegeln, karteln, Musik und alles rund<br />
ums leibliche Wohl, So., 16.6., Freilichtmuseum<br />
Glentleiten.<br />
Polling,<br />
Kulturtag,<br />
mit umfangreichem und kostenfreiem<br />
Programm, u. a. Kirche und Barocksäle,<br />
Molkereimuseum und Oldtimerparadies,<br />
Sa., 22.6., 14-21 Uhr.<br />
Reisen<br />
Lourdes,<br />
Gemeinschaftswallfahrt der Diözesen<br />
<strong>Augsburg</strong> und Passau für Kranke und<br />
Gesunde, Fahrt mit dem Sonderzug,<br />
Fr., 31.8., bis Fr., 7.9., Kosten: 675 Euro,<br />
Sonderpreis für Teilnehmer im Hospiz,<br />
Schirmherrschaft: Bischof Konrad Zdarsa<br />
(<strong>Augsburg</strong>) und Bischof Wilhelm Schraml<br />
(Passau), geistliche Begleitung: Domdekan<br />
Prälat Bertram Meier (<strong>Augsburg</strong>) und<br />
Domkapitular Msgr. Manfred Ertl (Passau),<br />
Anmeldung: Telefon 08 21/31 66 - 4 55<br />
und 08 51/3 93 - 14 31.<br />
Pilgerfahrt nach Mariazell und Stift<br />
Admont,<br />
Di., 26.6., bis Fr., 29.6., geistlicher Leiter:<br />
Weihbischof em. Josef Grünwald (<strong>Augsburg</strong>),<br />
Kosten: 375 Euro inkl. Fahrt, HP,<br />
DZ, Fahrten laut Programm, Führung und<br />
Reiseleitung, Abfahrt: 6.30 Uhr, Informationen<br />
und Anmeldung: <strong>Augsburg</strong>er Wallfahrerverein,<br />
Telefon 08 21/31 66 - 4 55.<br />
Pilgerfahrt nach Polen, Slowakei, Ukraine,<br />
Ungarn,<br />
mit Pater Hermann Josef Hubka, u. a. Lichen,<br />
Tschenstochau, Krakau, Zakopane<br />
und Sinjak, Mo., 7.10., bis Mi., 16.10.,<br />
Informationen und Anmeldung: Telefon<br />
0 83 79/76 62.<br />
Überzeugen Sie Freunde, Verwandte<br />
oder Bekannte von einem Abo<br />
der Katholischen SonntagsZeitung<br />
und Sie erhalten eines unserer<br />
attraktiven Geschenke.<br />
▲<br />
GRILL CHEF BY LANDMANN<br />
Holzkohle-Kugelgrill<br />
Fahrbar, verchromter Grillrost,<br />
emaillierte Feuerschüssel und Haube.<br />
Grillrost: ca. Ø 44 cm,<br />
Feuerschüssel ca. Ø47 cm.<br />
▲<br />
EVA SOLO<br />
Karaffe mit 4 Gläsern<br />
Karaffe mit 4 Gläsern, mundgeblasen<br />
aus bestem Qualitätsglas, tropffreier<br />
Edelstahl-Ausguss, spülmaschinenfest.<br />
Inhalt der Karaffe: ca. 1 Liter, Inhalt<br />
der Gläser: ca. 0,25 Liter.<br />
▲<br />
SILIT Edelstahl-Besteck-Set<br />
„Midi“, 30-tlg.<br />
30tlg. Set bestehend aus: 6 Tafelmessern,<br />
6 Tafelgabeln, 6 Tafellöffeln,<br />
6 Kaffeelöffeln und 6 Kuchengabeln.<br />
Spülmaschinengeeignet.<br />
Material: Edelstahl, rostfrei.<br />
Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr.<br />
Für Geschenk-Abonnements und Werbung von im gleichen Haushalt lebenden Personen<br />
dürfen keine Prämien gewährt werden.<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an:<br />
Katholische SonntagsZeitung · Leser service · Postfach 111920 · 86044 <strong>Augsburg</strong><br />
Ich habe den neuen Leser vermittelt.<br />
Bitte senden Sie mir das ange kreuzte Geschenk:<br />
Karaffe mit Gläsern Kugelgrill Edelstahl-Besteck-Set<br />
6108326 2336881 6096077<br />
Vorname / Name<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Ich bin der neue Leser.<br />
Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindes tens ein Jahr und darüber<br />
hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende.<br />
Ich bestelle die SonntagsZeitung als Druckversion als ePaper-Version<br />
Vorname / Name<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Ich wähle folgende Zahlungsweise:<br />
Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 26,70.<br />
✗<br />
Bankleitzahl (vom Scheck abschreiben)<br />
Bank<br />
Kto.Nr.<br />
Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 106,80.<br />
Datum / Unterschrift<br />
✂<br />
SZA
DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben:<br />
Jesus ist der Herr“<br />
Programm-Übersicht<br />
Mittwoch, 3. Juli<br />
18.30 Uhr Erhebung des Ulrichsschreins,<br />
Leo Délibes: Messe bréve,<br />
Basilikachor und Ulrichsbläser<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
Fest des hl. Ulrich<br />
7.30 Uhr Morgenlob am Ulrichsschrein<br />
10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />
Bischof Konrad Zdarsa für die Dekanate<br />
<strong>Augsburg</strong> I, <strong>Augsburg</strong> II,<br />
Aichach-Friedberg, Gersthofen mit<br />
dem Domkapitel und dem Ritterorden<br />
vom Heiligen Grab zu Jerusalem,<br />
Teilnahme der Laienjubilare des<br />
Bistums, W. A. Mozart: Krönungsmesse<br />
– KV 317, Domsingknaben,<br />
Domorchester, Leitung: Reinhard<br />
Kammler<br />
11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
15.30 Uhr Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen,<br />
Einzelsegen mit dem<br />
Ulrichskreuz<br />
18 Uhr Gebet um Geistliche Berufe,<br />
Pontifikalvesper mit Bischof Konrad<br />
Zdarsa und der Schola der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Domsingknaben, anschließend<br />
Anbetung (bis 19.15 Uhr)<br />
Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr<br />
Öffnung der Heiltumskammer:<br />
12.30-14 Uhr<br />
Freitag, 5. Juli<br />
7 Uhr Messfeier der Stadtpfarreien<br />
St. Elisabeth und der Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Pankratius und Unserer<br />
Lieben Frau<br />
8 Uhr Messfeier der Mitarbeiter des<br />
Diözesan- und Kreiscaritasverbandes<br />
<strong>Augsburg</strong> mit Caritasdirektor<br />
Andreas Magg im Hochchor der<br />
Basilika<br />
10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />
Weihbischof em. Josef Grünwald<br />
für die Dekanate Benediktbeuern,<br />
Kaufbeuren, Landsberg, Marktoberdorf<br />
und Starnberg<br />
11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />
Einzelsegen mit Ulrichskreuz<br />
12.30 Uhr Ikonen – Anschauen und<br />
Beten in der Bartholomäus-Kapelle<br />
der Basilika<br />
15.30 Uhr Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen,<br />
Einzelsegen mit dem<br />
Ulrichskreuz<br />
17 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />
Deutschen aus Russland mit Domkapitular<br />
Michael Kreuzer<br />
19.30 Uhr Vortrag zum Thema „Das<br />
Menschenbild Gottes – der Heilige“<br />
von Erzbischof Prof. Gerhard Ludwig<br />
Müller, Rom, im Haus St. Ulrich<br />
mit anschl. Stehempfang<br />
Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr<br />
Öffnung der Heiltumskammer:<br />
12.30-14 Uhr<br />
Samstag, 6. Juli<br />
Tag der Weltkirche<br />
7 Uhr Messfeier der Stadtpfarrei St.<br />
Wolfgang<br />
9.15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst im<br />
Hochchor mit den Fußwallfahrern<br />
aus Krumbach, Einzelsegen mit dem<br />
Ulrichskreuz<br />
10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />
mit Erzbischof Prof. Gerhard Ludwig<br />
Müller und Bischof Konrad<br />
Zdarsa mit den Missionarinnen<br />
und Missionaren der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
und den Missionsgruppen im<br />
Bistum, anschließend im Haus St.<br />
Ulrich: Impulse aus der Weltkirche,<br />
Workshops und Aktionsstände, Projektpartner<br />
und Gäste der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
12.30 Uhr Ikonen – Anschauen und<br />
Beten in der Bartholomäus-Kapelle<br />
der Basilika<br />
14 Uhr Mit allen Sinnen begreifen<br />
– Gotteslob im Hochchor, gestaltet<br />
von Menschen mit und ohne Behinderung<br />
und mit dem Team der Behindertenseelsorge,<br />
anschl. Begegnung<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für<br />
die Dekanate Dillingen, Donauwörth<br />
und Nördlingen mit Weihbischof<br />
Florian Wörner, Fahrrad-<br />
Wallfahrt, mitgestaltet von der<br />
Musikgruppe „Life for Voices“ aus<br />
Buttenwiesen<br />
16.30 Uhr Vesperliturgie der Missionarinnen<br />
und Missionare mit<br />
Domdekan Prälat Bertram Meier<br />
18.30 Uhr Erste Sonntagswmesse<br />
19.30 Uhr Vernissage „Das Evangelium<br />
in Bildern“, Acrylmalereien von<br />
Jeanine Quienen mit musikalischer<br />
Gestaltung des Stephanusquartetts,<br />
die Ausstellung ist bis Ende Juli<br />
2013 in der Basilika St. Ulrich und<br />
Afra zu sehen.<br />
Beichtgelegenheit: 14.30-16 Uhr.<br />
Öffnung der Heiltumskammer:<br />
12.30-14 Uhr.<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
Fest des hl. Willibald<br />
Tag der Charismatischen<br />
Erneuerung<br />
8 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
9 Uhr Hl. Messe in St. Margaret<br />
9 Uhr Begegnung, Vortrag und<br />
Lobpreis der Charismatischen<br />
Erneuerung im Haus St. Ulrich<br />
Referent: Prof. Stefan Oster<br />
9–15 Uhr Kinder- und Jugendprogramm<br />
der Charismatischen Erneuerung<br />
für Kinder unter 13 Jahren im<br />
Haus St. Ulrich, für Jugendliche von<br />
13 bis 21 Jahre im Pfarrheim St. Ulrich<br />
und Afra<br />
10.30 Uhr Pfarrgottesdienst der Ulrichsgemeinde<br />
15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />
Charismatischen Erneuerung mit<br />
Pater Wolfgang Held und Pfarrer<br />
Msgr. Franz Wolf<br />
18.30 Uhr Festgottesdienst der Benediktiner<br />
von St. Stephan, <strong>Augsburg</strong>,<br />
mit Abt Theodor Hausmann<br />
mitgestaltet vom Schulchor und<br />
Schulorchester des Gymnasiums St.<br />
Stephan, Leitung: Ulrich Graba<br />
Beichtgelegenheit: 15-17 Uhr<br />
Montag, 8. Juli<br />
Fest des hl. Kilian<br />
Tag der Priester und Diakone im<br />
Jahr des Glaubens mit dem Bischof<br />
8 Uhr Messfeier der Pfarreiengemeinschaft<br />
Hl. Geist und der Stadtpfarrei<br />
Zwölf Apostel<br />
10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />
Bischof Konrad Zdarsa für die Dekanate<br />
Günzburg, Neuburg-Schrobenhausen,<br />
Neu-Ulm und Pfaffenhofen<br />
mit den Priestern und Diakonen des<br />
Bistums<br />
11.45 Uhr Stehempfang im Haus<br />
St. Ulrich (kleine Stärkung)<br />
12.15 Uhr „Priesterliche Spiritualität<br />
heute – (Wieder)-Entdeckungen“<br />
Vortrag von Prof. Wolfgang Vogl,<br />
Lehrstuhl für Spiritualität an der<br />
Theologischen Fakultät der Universität<br />
<strong>Augsburg</strong>, Moderation: Pfarrer<br />
Msgr. Franz Götz, Vorsitzender im<br />
Priester- und Diakonenverein der<br />
Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />
13.45 Uhr Mittagsbuffet<br />
15 Uhr Vesper in der Ulrichsbasilika<br />
mit Bischof Konrad Zdarsa mit<br />
den Priestern und Diakonen, den<br />
Pfarrhausfrauen und Wallfahrtsgruppen,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12.30 Uhr Ikonen – Anschauen und<br />
Beten in der Bartholomäus-Kapelle<br />
der Basilika<br />
19 Uhr Messfeier der Stadtpfarrei<br />
Don Bosco<br />
21 Uhr Taizégebet<br />
Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr.<br />
Öffnung der Heiltumskammer:<br />
12.30-14 Uhr.<br />
Dienstag, 9. Juli<br />
7 Uhr Eucharistiefeier des Priesterseminars<br />
der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
8 Uhr Messfeier der Stadtpfarrei St.<br />
Moritz und der Franziskanerinnen<br />
von Maria Stern<br />
10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit<br />
Weihbischof Florian Wörner für die<br />
Dekanate Kempten, Lindau, Memmingen,<br />
Mindelheim, Schwabmünchen,<br />
Sonthofen und Weilheim-<br />
Schongau, musikalische Gestaltung:<br />
Schülerblasorchester St. Ottilien<br />
11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
14 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für<br />
Menschen aus den Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe mit Domkapitular<br />
Prälat Peter C. Manz<br />
19.30 Uhr Männerwallfahrt vom<br />
Dom nach St. Ulrich und Afra<br />
20 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />
Männer mit Domkapitular Michael<br />
Kreuzer, mitgestaltet von Diözesan-<br />
Männerseelsorger Diakon Gerhard<br />
Kahl (Predigt)<br />
Beichtgelegenheit: 9-10.30 Uhr<br />
Öffnung der Heiltumskammer:<br />
12.30-14 Uhr<br />
Mittwoch, 10. Juli<br />
5.30 Uhr Frauenwallfahrt vom Dom<br />
nach St. Ulrich und Afra
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 DAS ULRICHSBISTUM<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben:<br />
Jesus ist der Herr“<br />
6 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der<br />
Frauen mit Bischof Konrad Zdarsa<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Weltfriedenstag<br />
der Soldaten der Bundeswehr<br />
mit Weihbischof Anton<br />
Losinger<br />
11.30 Uhr Empfang im Goldenen<br />
Saal des Rathauses beim Oberbürgermeister<br />
der Stadt <strong>Augsburg</strong> für<br />
die Soldaten der Bundeswehr<br />
11.30 Uhr Hl. Messe in der Krypta,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12 Uhr Kinderwallfahrt aus den<br />
Kath. Kindertagesstätten des Bistums<br />
<strong>Augsburg</strong> mit Weihbischof<br />
Anton Losinger, „St. Ulrich und der<br />
Fisch“, musikalische Begleitung:<br />
Robert Haas (Piano), Markus Kerber<br />
(Flöten und Saxophone)<br />
14 Uhr Gottesdienst der Kath.<br />
Jugendfürsorge der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
mit Weihbischof em. Josef<br />
Grünwald und Domkapitular Armin<br />
Zürn anschl. Fest und Begegnung<br />
auf dem Kirchhof der<br />
Basilika<br />
7.30 Uhr Klangreise,<br />
Musik und<br />
Lieder zum Meditieren,<br />
Träumen und<br />
Entspannen, Robert<br />
Haas (Piano), Markus<br />
Kerber (Flöten und Saxophonen)<br />
19 Uhr, Wallfahrtsgottesdienst<br />
der Bewegung Pax Christi und der<br />
franziskanischen Gemeinschaften<br />
mit Michael Mayr<br />
Donnerstag, 11. Juli<br />
Fest des hl. Benedikt<br />
Tag der Schulen<br />
8.15 Uhr ökumenischer Schulgottesdienst<br />
der Grundschule vor dem<br />
Roten Tor mit Ulrichsspiel<br />
10 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für<br />
die Schulen des Schulwerkes der<br />
Diözese <strong>Augsburg</strong> mit Bischof Konrad<br />
Zdarsa und Weihbischof Anton<br />
Losinger, mitgestaltet vom Sankt-<br />
Thomas-Gymnasium Wettenhausen<br />
17.30 Uhr Begegnung der Schulen<br />
des Schulwerkes der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
im Haus St. Ulrich<br />
11.30 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12.15 Uhr Andacht für wohnungslose<br />
und bedürftige Bürger in der<br />
Basilika mit Schwester Elisabeth<br />
Mack<br />
12.45 Uhr Mittagessen für wohnungslose<br />
und bedürftige Bürger im<br />
Pfarrheim St. Ulrich und Afra<br />
14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />
der älteren Generation mit Krankensegnung,<br />
mit Diakon Robert<br />
Ischwang<br />
17 Uhr Gottesdienst<br />
der Franz-von-Assisi-<br />
Schule mit Weihbischof<br />
Anton<br />
Losinger<br />
Freitag,<br />
12. Juli<br />
Tag der Ehejubilare<br />
7 Uhr Messfeier der<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Georg,<br />
St. Max, St.<br />
Simpert<br />
und der<br />
Barmherzigen<br />
Schwestern vom Hl. Vinzenz<br />
von Paul<br />
9.15 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar,<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
Begegnung der Ehejubilare:<br />
12 Uhr Begrüßung und Mittagessen<br />
13.15 Uhr Kurzführung in der Basilika<br />
St. Ulrich und Afra<br />
13.30 Uhr kleines Orgelkonzert<br />
14 Uhr Eucharistiefeier der Ehejubilare<br />
mit Weihbischof Florian Wörner,<br />
Einzelsegnung der Paare<br />
15.30 Uhr festlicher Nachmittag<br />
bei Kaffee, Kuchen, beschwingter<br />
Musik und Unterhaltung<br />
18 Uhr Ausklang<br />
16.30 Uhr Workshop „Kreistänze<br />
zum Mitmachen“ im<br />
Gottesdienst (um 19 Uhr) im<br />
Pfarrheim St. Ulrich und Afra,<br />
Ulrichsplatz 16<br />
19 Uhr ökumenischer Segnungsgottesdienst<br />
der beiden Ulrichsgemeinden<br />
in der evangelischen<br />
Ulrichskirche<br />
(Kreistänze zum Mitmachen)<br />
Samstag, 13. Juli<br />
Diözesaner Kirchenchortag für das<br />
Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
8.30 Uhr Eintreffen<br />
der Chöre<br />
in der Basilika<br />
St. Ulrich und<br />
Afra<br />
9 Uhr gemeinsame<br />
Probe für<br />
den Gottesdienst<br />
11 Uhr Pontifikalamt<br />
mit Bischof<br />
Konrad Zdarsa,<br />
Musik: Leo Délibes, Messe<br />
brève für Chor, Bläser<br />
und Orgel sowie Gesänge<br />
aus dem neuen Gotteslob<br />
12.30 Uhr Mittagessen im<br />
Haus St. Ulrich<br />
14 Uhr Vorstellung des neuen<br />
Gotteslobs in der Basilika<br />
mit Pfr. Ulrich Müller und<br />
P. Stefan Kling<br />
16 Uhr gemeinsames Abendlob<br />
zu Ehren des Hl. Ulrich aus<br />
dem Diözesananhang für das<br />
neue Gotteslob<br />
19.30 Uhr Jugendgottesdienst der<br />
Dekanate <strong>Augsburg</strong> I und <strong>Augsburg</strong><br />
II mit Jugendseelsorger<br />
Pater Christoph Lentz<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
8 Uhr Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
9 Uhr Hl. Messe in St. Margaret<br />
10.30 Uhr Gottesdienst der Nationen<br />
mit dem Bischöflichen Referenten<br />
für die Ausländerseelsorge, Pfarrer<br />
Msgr. Wolfgang Miehle<br />
18 Uhr feierlicher Schlussgottesdienst<br />
mit Reponierung des Ulrichschreins,<br />
Charles Gounod: Cäcilienmesse,<br />
Anton Bruckner: Te Deum,<br />
Soli, Basilikachor und Orchester<br />
musizieren unter der Leitung von<br />
Peter Bader.<br />
Der heilige Ulrich<br />
in der Eresinger Ulrichskapelle.<br />
Foto: Reschke
DAS ULRICHSBISTUM 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
WECHSEL AN DER SPITZE<br />
Im Vertrauen auf Gott<br />
Johannes Schaber ist neuer Abt des Klosters Ottobeuren<br />
Eingerahmt von Ministranten hörte Domkapitular Armin Zürn der Verlesung der<br />
Ernennungsurkunde durch Generalvikar Harald Heinrich zu.<br />
Foto: Mitulla<br />
Im Feuer der göttlichen Liebe<br />
Armin Zürn als neuer Dompfarrer ins Amt eingeführt<br />
AUGSBURG – Die Dompfarrei<br />
Zum Heiligsten Herzen Jesu hat<br />
einen neuen Pfarrer. Mit einem<br />
festlichen Gottesdienst am Patroziniumstag<br />
wurde Domkapitular<br />
Armin Zürn offiziell in sein Amt<br />
eingeführt. Er trat die Nachfolge<br />
des Anfang Februar verstorbenen<br />
Dompfarrers Prälat Josef Heigl<br />
an.<br />
Dekan Helmut Haug, der die<br />
Dompfarrei seither als Temporalienverwalter<br />
geleitet hat, begrüßte<br />
die Angehörigen und Mitarbeiter<br />
der Gemeinde, die Domkapitulare,<br />
die emeritierten Weihbischöfe Josef<br />
Grünwald und Max Ziegelbauer, die<br />
zahlreich anwesenden Priester und<br />
Diakone sowie die weiteren Gäste<br />
der Feier. Dann hieß er den neuen<br />
Dompfarrer, der von Bischof Konrad<br />
Zdarsa ernannt worden war, in<br />
der ältesten Pfarrei <strong>Augsburg</strong>s und<br />
im Dekanat I herzlich willkommen.<br />
Die Amtseinführung begann damit,<br />
dass Zürn seine Bereitschaft<br />
zum Ausdruck brachte, seine Kraft<br />
und Fähigkeiten in den Dienst der<br />
Dompfarrei zu stellen, um am Aufbau<br />
des Reiches Gottes mitzuwirken.<br />
Er antwortete auf alle Fragen<br />
von Generalvikar Domkapitular<br />
Monsignore Harald Heinrich, die er<br />
im Auftrag des Bischofs stellte, mit<br />
den Worten „Ich bin bereit“ und<br />
versprach Ehrfurcht und Gehorsam.<br />
Dann verlas und überreichte<br />
Heinrich dem neuen Dompfarrer<br />
die Ernennungsurkunde, die auf das<br />
Datum des 1. Juni 2013 ausgestellt<br />
ist. Dekan Haug führte Zürn zu den<br />
Orten der Sakramentenspendung<br />
im Dom, vertraute sie ihm an und<br />
brachte ihn dann zum Ambo und<br />
zum Altar. Schließlich übergab er<br />
ihm den Vorstehersitz der Liturgie,<br />
den Zürn bei diesem Herz-Jesu-Fest<br />
zum ersten Mal einnahm. Vertreter<br />
der Dompfarrei begrüßten ihren<br />
neuen Dompfarrer und überreichten<br />
ihm drei symbolische Geschenke.<br />
Das Pfarrblatt „Rund um den<br />
Dom“ soll ihn über alle Termine informieren.<br />
Eine Opferkerze mit Bild<br />
des Domes soll ihn daran erinnern,<br />
dass er hier immer einen Ort findet,<br />
an dem er beten und zur Ruhe kommen<br />
kann.<br />
Das dritte Geschenk seien die<br />
Menschen, die ihn unterstützen und<br />
für ihn da sein wollen, erklärte Katarina<br />
Rommel, Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
in der Dompfarrei. Zürn<br />
bedankte sich und sagte, sein größtes<br />
Anliegen sei, mit den Menschen<br />
den Glauben zu feiern, zu leben und<br />
zu verkünden.<br />
Der neue Dompfarrer habe sicher<br />
bereits Ideen und Visionen für sein<br />
Amt entwickelt, die er aber bei der<br />
ersten Eucharistie, der er vorstehe,<br />
nicht vortrage, sagte Heinrich. „Er<br />
will heute noch einmal ein Hörender<br />
sein“, erläuterte er. Zürn hatte<br />
ihn gebeten, die Predigt zu halten,<br />
denn beide stammen aus dem Dekanat<br />
Lindau und kennen sich aus<br />
Seminarzeiten.<br />
Heinrich ging auf das Herz Jesu<br />
als Feuer der göttlichen Liebe ein,<br />
das heute eine Ruhestatt in der Beschleunigung<br />
der Zeit und eine Stätte<br />
der Zuflucht sein könne. „Es ist<br />
das, was Kirche sein soll, ein Raum,<br />
eine Obdach und eine Heimat für<br />
die Menschen“, sagte Heinrich.<br />
Dompfarrer Armin Zürn (43) sei<br />
der ideale Nachfolger des leider allzu<br />
früh verstorbenen Josef Heigl, hatte<br />
Bischof Zdarsa zu dessen Ernennung<br />
gesagt. Beide haben in den vergangenen<br />
Jahren, zum Beispiel im Hospizbereich,<br />
eng zusammengearbeitet.<br />
Außerdem war Zürn zwölf Jahre<br />
lang Pfarrer der Pfarrei St. Martin in<br />
<strong>Augsburg</strong>-Oberhausen, bevor er die<br />
Leitung der Katholischen Jugendfürsorge<br />
übernahm.<br />
Roswitha Mitulla<br />
OTTOBEUREN – Pater Johannes<br />
Schaber ist neuer Abt der Benediktinerabtei<br />
St. Alexander und<br />
Theodor Ottobeuren. Der Konvent<br />
wählte den 45-Jährigen zum<br />
66. Abt des Klosters. Abt Johannes<br />
ist Nachfolger von Abt Paulus Maria<br />
Weigele, der mit Erreichen des<br />
70. Lebensjahres satzungsgemäß<br />
seinen Rücktritt eingereicht hat.<br />
Pater Johannes, was ist Ihnen in<br />
Ihrer neuen Funktion als Abt besonders<br />
wichtig?<br />
Ich sehe mich als Moderator meiner<br />
Mitbrüder. Momentan treffe ich<br />
mich mit jedem Einzelnen zu einem<br />
ausführlichen Gespräch, auch mit<br />
Blick auf die Zukunft. Wir feiern<br />
im nächsten Jahr das große Jubiläum<br />
„1250 Jahre Abtei Ottobeuren“.<br />
1250 Jahre in ununterbrochener<br />
Kontinuität – unter diesem Blickwinkel<br />
beschäftigt uns natürlich die<br />
Frage: Wie soll es bei uns weitergehen?<br />
Da ist mir die Erfahrung der<br />
Mitbrüder wichtig. So seltsam es<br />
klingt, man lernt sich mit einer neuen<br />
Aufgabe auch noch einmal neu<br />
kennen. Das ist eine interessante Erfahrung<br />
und eine Bereicherung.<br />
Wie blicken Sie auf die Zukunft?<br />
Wie ist das Benediktinerkloster<br />
Otto beuren aufgestellt?<br />
Wir sind recht gut aufgestellt.<br />
Aber natürlich werden wir mit Blick<br />
auf die Zukunft verstärkt schauen:<br />
Was können wir tun, damit ein<br />
junger Mann sagt: Ja, ich kann mir<br />
ein Leben in der Nachfolge Christi<br />
Johannes Schaber wurde zum neuen<br />
Abt des Klosters Ottobeuren gewählt. Die<br />
Abtweihe durch Bischof Konrad Zdarsa<br />
erfolgt am 27. Juli. Schaber leitet derzeit<br />
die Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren.<br />
Foto: oh<br />
in Ottobeuren vorstellen. Noch viel<br />
wichtiger ist es aber, das Vertrauen<br />
zu haben: Gott schickt uns jemanden.<br />
Wir leben aus der Erfahrung<br />
von 1250 Jahren. Da gab es Blütezeiten<br />
und Krisenzeiten. Wenn man<br />
etwa an die Zeit nach der Säkularisation<br />
denkt: Damals waren nur noch<br />
vier Brüder im Kloster. Sie durften<br />
keinen Nachwuchs mehr aufnehmen,<br />
gaben aber dennoch niemals<br />
die Hoffnung auf. Diese Haltung<br />
finde ich vorbildlich: stets darauf zu<br />
vertrauen, dass Gott es richten wird.<br />
Interview: Susanne Loreck<br />
Jugendliche pilgern nach Assisi<br />
MURNAU/ASSISI – 51 Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft Murnau<br />
machten sich in den Pfingstferien mit Murnaus Pfarrer Siegbert G. Schindele<br />
und Marianne Steigenberger per Bus auf den Weg nach Italien. Die<br />
Jugend- und Ministranten-Wallfahrt führte nach Lucca, Pisa, Assisi und Perugia.<br />
In Assisi nahmen sie an einer Messe in San Damiano teil. Zu Fuß<br />
pilgerten die Jugendlichen zur Eremo delle Carceri. Mit vielen Eindrücken<br />
vom Leben der Heiligen Franz und Klara von Assisi kehrten sie nach Murnau<br />
zurück.<br />
Foto: privat
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGEN: AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Exkursion zur Internorga<br />
Eine solide Ausbildung ist ein unentbehrliches<br />
Rüstzeug für die Zukunft.<br />
Das Lehrstellenangebot ist derzeit<br />
gut. In manchen Branchen mangelt<br />
es sogar an Auszubildenden.<br />
Gute Chancen für Azubis<br />
Die Lehrstellensuche scheint für Jugendliche<br />
auf den ersten Blick entspannt zu<br />
sein. Schließlich klagen viele Betriebe<br />
über Nachwuchssorgen. Doch längst<br />
nicht alle Jugendlichen profitieren davon.<br />
„In manchen Berufen ist die Konkurrenz<br />
weiter groß“, warnt Petra Sprenger, Berufsberaterin<br />
bei der Arbeitsagentur<br />
München.<br />
Begehrt sind bei den Jugendlichen derzeit<br />
Ausbildungsberufe in der Immobilienbranche,<br />
im Veranstaltungsmanagement,<br />
in der Werbung oder im Fa ci lity-<br />
Management. Wer hier eine Lehrstelle<br />
bekommen will, brauche nach wie vor<br />
meist Abitur oder zumindest eine sehr<br />
gute mittlere Reife, sagt Petra Sprenger.<br />
Auch Ausbildungsplätze zum Tischler seien<br />
gefragt. Viel Konkurrenz gebe es auch<br />
beim Mediengestalter und Mechatroniker,<br />
ergänzt Markus Kiss vom Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammertag.<br />
Mehr offene Stellen als Bewerber gebe<br />
es häufig im Einzelhandel, im übrigen<br />
Handwerk, in der Gastronomie und Hotellerie.<br />
Hier hätten auch Bewerber mit<br />
schlechteren Noten gute Chancen, sagt<br />
Sprenger. Überraschenderweise sei zumindest<br />
in München der Bankkaufmann<br />
weniger stark nachgefragt als in der<br />
Vergangenheit. Hier haben auch Bewerber<br />
mit einer sehr guten mittleren Reife<br />
Chancen. Inzwischen sei es deutlich einfacher<br />
als noch vor ein paar Jahren, einen<br />
Ausbildungsplatz zu bekommen, erklärt<br />
Kiss. Allerdings gebe es Einschränkungen,<br />
so Sprenger. „Für gute Bewerber<br />
sind die Chancen günstig, für schlechte<br />
ändert sich fast nicht.“ Wer einen Hauptschulabschluss<br />
mit schlechten Noten<br />
hat oder sogar ganz ohne Abschluss ist,<br />
dürfte trotz entspannter Lage am Ausbildungsmarkt<br />
Schwierigkeiten haben, eine<br />
Stelle zu finden.<br />
Viele Betriebe sind jedoch bereit, auch<br />
schlechte Noten zu akzeptieren, wenn<br />
die Jugendlichen besonders engagiert<br />
sind, sagt Sprenger. Bewerber könnten<br />
dann etwa mit freiwilligem Engagement<br />
in der Schule punkten.<br />
tmn<br />
In der Baubranche werden dringend<br />
Lehrlinge gesucht. Fotos (2): bilderbox<br />
Ins Ausland<br />
Immer mehr Jugendliche gehen während<br />
ihrer Ausbildung ins Ausland. Beispielsweise<br />
hat sich die Zahl der Teilnehmer<br />
am größten Austauschprogramm „Leonardo<br />
da Vinci“ seit 2009 verdoppelt. So<br />
bekommen 2013 rund 20 000 Jugendliche<br />
eine Förderung, die etwa aus einer<br />
Fahrkostenerstattung und einem Sprachkurs<br />
besteht. 2009 waren es 10 000. Insgesamt<br />
machen 2013 rund 30 000 Azubis<br />
einen Auslandsaufenthalt. Das sind etwa<br />
vier Prozent eines Jahrgangs. Die beliebtesten<br />
Länder waren 2012 Großbritannien,<br />
Spanien, Frankreich und Italien. tmn<br />
AUGSBURG/HAMBURG – Schülerinnen<br />
und Schüler der <strong>Augsburg</strong>er Berufsfachschule<br />
(BFS) für Ernährung und Versorgung<br />
Maria Stern haben sich auf der „Internorga“<br />
über Trends in der Außer-Haus-<br />
Verpflegung informiert.<br />
„Um unseren angehenden Assistenten<br />
und Assistentinnen für Ernährung und<br />
Versorgung über die neuesten Entwicklungen<br />
der Außer-Haus-Verpflegung zu<br />
informieren fährt die BFS Maria Stern<br />
<strong>Augsburg</strong> alle zwei Jahre nach Hamburg<br />
zur Internorga, der Internationalen Fachmesse<br />
für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Bäckereien und<br />
Konditoreien“, erklärt Schulleiterin Jutta<br />
Goßner den Sinn der viertägigen Fachexkursion.<br />
Denn aktuelles Fachwissen sei<br />
unabdingbar für das spätere Berufsleben.<br />
Die Weltleitmesse findet seit 1921 im<br />
Hamburger Kongresszentrum statt und<br />
beinhaltet ein überaus reichhaltiges Ausstellerangebot<br />
in den Bereichen Nahrungsmittel,<br />
Genussmittel, Getränke, Gastronomie,<br />
Großküchenausrüstung, Hoteleinrichtungen,<br />
Hotelausrüstungen, Gaststätteneinrichtungen,<br />
Konditorei- und Bäckereiausrüstung,<br />
Kassensysteme, Backöfen,<br />
Kühltechnik, Ladeneinrichtungen, Sicherheitstechnik,<br />
Reservierungssysteme<br />
und vieles mehr.<br />
Die über 50 Schülerinnen und Schüler<br />
hatten Gelegenheit, sich bei mehr als<br />
1100 Ausstellern aus über 27 Nationen<br />
über aktuelle Trends zu informieren. Sie<br />
waren begeistert. Über 90 000 Interessenten<br />
besuchten die Fachmesse. Die Stimmung<br />
unter den Ausstellern war großartig,<br />
die Resonanz der Besucher sehr positiv.<br />
„Hier können wir uns auf hohem<br />
fachlichem Niveau und auch branchenübergreifend<br />
beraten und inspirieren lassen“,<br />
fassten Schülerinnen der Abschlussklasse<br />
ihre Eindrücke zusammen.<br />
Auch der Besuch des Fischmarktes, eine<br />
Stadt- und Hafenrundfahrt sowie ein Musicalbesuch<br />
standen auf dem Reiseplan.<br />
Am Sonntag nahmen Schüler und Lehrer<br />
am Gottesdienst in St. Georg, der Domkirche<br />
des Erzbistums Hamburg, teil.<br />
Dazulernen<br />
Jeder zweite Arbeitnehmer (57 Prozent)<br />
ist daran interessiert, sich weiterzubilden.<br />
Die Angebote des Arbeitgebers halten<br />
viele aber noch für ausbaufähig. Das<br />
hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />
RDA-Group unter Arbeitnehmern<br />
ergeben. So sagte mehr als jeder Dritte<br />
(36 Prozent), die Angebote in seiner Firma<br />
seien ungeeignet, um die eigenen<br />
Fähigkeiten zu verbessern. 60 Prozent<br />
der Befragten sagten, sie motiviere die<br />
Aussicht auf eine Beförderung. Vielen<br />
reicht es aber auch (61 Prozent), einfach<br />
noch etwas dazuzulernen. tmn<br />
KOSMETIKAUSBILDUNG<br />
0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de<br />
Anz.−Nr.: 804284<br />
Berufsfachschule für Ernährung<br />
und Versorgung Maria Stern<br />
des Schulwerks der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Inneres Pfaffengässchen 3 · 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Ausbildung „Assistentin/Assistent<br />
für Ernährung und Versorgung“<br />
Ausbildungsbeginn: September 2013<br />
( 0821 228197-20 Fax: 0821 228197-22<br />
www.bfs-mariastern.de<br />
©fotolia<br />
Den Glauben leben,<br />
Kindern Halt geben<br />
Probeabo unter www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Durchstarten<br />
Richtung Zukunft!<br />
Ausbildung im Industriepark Gersthofen<br />
Chemikant/-in, Chemielaborant/-in, Indus trie mechaniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik,<br />
Industriekauffrau/-mann, Köchin/Koch, Fachkraft für Lagerlogistik oder Fachkraft für<br />
Schutz und Sicherheit? Mit einer modernen Ausbildung legen wir den Grundstein für Ihren<br />
erfolgreichen Berufsweg!<br />
www.mvv-igs.de
Den Glauben<br />
leben,<br />
seine Wurzeln<br />
pfl e ge n<br />
Sonntags<br />
Zeitung<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, 1:31 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />
verliert er praktisch Mit alles. dem Rad<br />
Trotz allem rappelt er nach sich Rom mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
eine Bibelübersetzung 3:16 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />
Mehr unter: www.martin-dreyer.de <strong>Augsburg</strong>er und beim www.volxbibel.com<br />
Eucharistischen<br />
Kongress in Köln<br />
7:06<br />
Auftakt zur<br />
72-Stunden-Aktion<br />
im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
Hochwasser in Bayern -<br />
Malteser im Einsatz<br />
2:10<br />
Ausflugstipp<br />
Burgstallkapelle<br />
in Kissing<br />
5:21<br />
© Günter Menzl - Fotolia.com
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION I<br />
Wohin in der Region 15. – 21. 6.<br />
Aus den Pfarreien<br />
im Stadtgebiet<br />
Stadtmitte<br />
Dompfarrei<br />
Sa., 15.6., 18 Uhr, Cantate Domino, Orgelmusik<br />
und Gregorianscher Choral,<br />
„Dominus illuminatio mea“, Schola des<br />
Domchores. So., 16.6., 9 Uhr, Kapitelamt,<br />
Choralmesse.<br />
Domführungen im Juni, immer Do., Fr.,<br />
Sa. und So., 14.30 Uhr, Treffunkt: Südportal,<br />
Preis pro Person: 2 Euro.<br />
Sankt Max<br />
Sa., 15.6., 19-22.15 Uhr, zur „Langen<br />
Nacht des Wassers“ in der Kirche St. Maximilian,<br />
mit dem Trio Tinnabuli (Harfe,<br />
Alt- u. Querflöte), Werken von Debussy<br />
bis Tschaikowsky sowie Vox augustana<br />
mit geistlicher und weltlicher Chormusik.<br />
Di., 18.6., 16 Uhr, Bibelkreis, im Pfarrheim.<br />
Mi., 19.6., 14.30 Uhr, Seniorenkreis,<br />
Diavortrag: „Eine Wallfahrt nach<br />
Lourdes“, Referent: Pfarrer W. Kratzer. Fr.,<br />
21.6., 18 Uhr, Kolping-Monatsversammlung<br />
und Kirchenführung: „St. Georg, wie<br />
es keiner kennt“, mit Pfarrer Florian Geis,<br />
anschl. Brotzeit im Pfarrgarten St. Georg.<br />
Sankt Simpert<br />
Sa., 15.6., 19 Uhr, KAB-Veranstaltung,<br />
„Das Leben und Wirken der Hl. Hildegard<br />
von Bingen“, Referent: Pfarrer W. Kratzer,<br />
im Pfarrsaal. Di., 18.6., 18 Uhr, Bündnismesse<br />
der Schönstattfamilie.<br />
Sankt Moritz<br />
So., 15.6., „Die lange Nacht des Wassers“,<br />
die Kirche ist bis 23 Uhr geöffnet,<br />
im Moritzsaal finden um 20.15 Uhr, 21.45<br />
Uhr, 23.15 Uhr Veranstaltungen statt.<br />
Programmhinweise in der speziellen<br />
Broschüre. Di., 18.6., Halbtagsausflug<br />
der Senioren nach Ursberg. Do., 20.6.,<br />
19.30-21.30 Uhr, Erzählcafé zum Jahr des<br />
Glaubens, „Tiefenbohrung“ – <strong>Augsburg</strong>er<br />
Persönlichkeiten erzählen, was sie inspiriert<br />
und trägt, im Moritzpunkt.<br />
Sankt Anton<br />
Do., 20.6., 9.30 Uhr, Frauentreff, im Neuen<br />
Konferenzraum. Fr., 21.6., 14.30 Uhr,<br />
Kinder- und Schülerfilm, im Pfarrhaus. 19<br />
Uhr, Bibelgespräch, „In vino veritas“, mit<br />
Pfarrer Joachim Pollithy, im Pfarrhaus.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />
Sankt Elisabeth<br />
Mo., 17.6., 15.30-16.30 Uhr, Lesewelt<br />
für Kinder, in der Bücherei. Di., 18.6.,<br />
14.30 Uhr, Trauergruppe, im Elisabethzimmer.<br />
Mi., 19.6., 14 Uhr, frohe Runde<br />
der Senioren, im Elisabethzimmer. Do.,<br />
20.6., 16.30 Uhr, Bibelkreis, im Elisabethzimmer.<br />
16.30 Uhr, KAB und Frauenkreis,<br />
Besichtigung der Wassertürme.<br />
Sankt Pankratius<br />
Mi., 19.6., 14.30 Uhr, Generalversammlung:<br />
Sozialstation, im Grünen Kranz.<br />
Do., 20.6., 14.30 Uhr, Seniorentreff Kolping,<br />
Vortrag: „Lechhauser G‘schichten“,<br />
mit Peter Fischer, im Pfarrzentrum.<br />
Unsere Liebe Frau<br />
Sa./So., 15./16.6., nach der Vorabendmesse<br />
und nach dem Gottesdienst Verkauf<br />
von Eine-Welt-Waren. Do., 20.6., 19<br />
Uhr, Bibelgespräch, im Pfarrzentrum.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />
Sankt Peter und Paul<br />
Mo., 17.6., 19.30 Uhr, PGR-Sitzung, im<br />
Pfarrhaus. Di., 18.6., Mütterkreis, im<br />
Pfarrhaus. Do., 20.6., 19 Uhr, ökumenisches<br />
Bibelgespräch in evang. St. Johannes,<br />
Donauwörther Str. 3, 1. Stock.<br />
Fr., 21.6., 18 Uhr, Johannisfeuer – Sonnwendfeier<br />
am Pfarrheimplatz, bei Regen<br />
fällt die Feier aus.<br />
Sankt Joseph<br />
Di., 18.6., 14 Uhr, Seniorennachmittag,<br />
Vortrag: „Hunger hat Ursachen“, mit Alfred<br />
Brendle, KAB, im Pfarrheim. Mi.,<br />
19.6., 14 Uhr, Café JoJo, in der Sozialstation.<br />
Do., 20.6., ökumenisches Bibelgespräch<br />
in evang. St. Johannes, Donauwörther<br />
Str. 3, 1. Stock. Fr., 21.6., 18 Uhr,<br />
Johannisfeuer – siehe St. Peter und Paul.<br />
Sankt Martin<br />
Mi., 19.6., 14 Uhr, Frauenvereinigung<br />
mit Vortrag: „Die Katholische Jugendfürsorge<br />
in Oberhausen“, im Pfarrheim. Do.,<br />
20.6., 14 Uhr, Seniorennachmittag mit<br />
Vortrag: „Clever im Alter – Diebe und Betrüger<br />
wollen Ihr Geld“, im Pfarrheim.<br />
<strong>Augsburg</strong> - Haunstetten<br />
Sankt Pius<br />
Sa., 15.6., 14.30 Uhr, Krankengottesdienst<br />
und Krankensalbung, ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter stehen für Betreuung<br />
bereit, Dr. Ryba für Notfälle anwesend,<br />
anschließend festliche Kaffeerunde. Anmeldung<br />
erbeten. Do., 20.6., 14 Uhr,<br />
ökumenischer Seniorennachmittag mit<br />
Gast: bayerischer Mundartdichter Helmut<br />
Zöpfl, im Pfarrzentrum.<br />
Stadtbergen<br />
Maria, Hilfe der Christen<br />
Do., 20.6., 18.30 Uhr, Frauenkreis: „Führung<br />
duch das Textilviertel – 2. Teil“, mit<br />
Peter Dempf, Treffpunkt: Parkplatz am<br />
Fabrikschloss.<br />
Im Schwäbischen Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld wurde ein neues<br />
Besucherzentrum eröffnet. Die Dauerausstellung<br />
„Von der Handarbeit zur<br />
Maschine“ thematisiert unter anderem<br />
die Entwicklung des Textilgewerbes<br />
in der Region. In der Präsentation ist<br />
ein Abendkleid aus der bis Anfang<br />
der 1980er-Jahre in den Stauden in<br />
Mickhausen produzierten exquisiten<br />
Damenmode zu sehen.<br />
Foto: Brücklmair/oh<br />
Sankt Nikolaus<br />
Di., 18.6., 19.30 Uhr, Meditatives Tanzen,<br />
im Pfarrheim. Mi., 19.6., 10 Uhr,<br />
Kurs: „Lebensqualität fürs Alter“, im<br />
Pfarrheim.<br />
Sankt Gabriel, Deuringen<br />
Mi., 19.6., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen,<br />
im Pfarrsaal.<br />
Gruppen & Verbände<br />
KKV im Gespräch … mit Weihbischof<br />
Anton Losinger, Herausforderungen der<br />
Bioethik, aus der Arbeit des Deutschen<br />
Ethikrates, Do., 20.6., 19 Uhr, Kolping-<br />
Haus, Frauentorstraße 29, <strong>Augsburg</strong>.<br />
Stammtisch für Menschen mit und ohne<br />
Behinderung, Friedberg, Mo., 17.6., 19<br />
Uhr im Gasthof „Zur Linde“, Münchnerstraße<br />
1, weitere Informationen bei der<br />
Offenen Behindertenarbeit der CAB Caritas<br />
unter Telefon 08 21/59 76 73 72.<br />
Pater Pio, Gebetsgruppentreff, <strong>Augsburg</strong>,<br />
Fr., 21.6., 17.15 Uhr, Rkr., anschl.<br />
Messe mit Predigt, geistliche Leitung:<br />
Manfred Lochbrunner, St. Peter am Perlach.<br />
Kulturtipps<br />
Konzert des Windsbacher Knabenchores,<br />
unter Leitung von Martin Lehmann,<br />
„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“,<br />
So., 16.6., 17 Uhr, evang. Heilig-Kreuz-<br />
Kirche, <strong>Augsburg</strong>, Orgel: Heinz Dannenbauer,<br />
Karten: 25 Euro, erm. 19<br />
Euro, bei: Musik Böhm & Sohn, Telefon:<br />
08 21/5 02 84-21, oder AZ-Kartenservice,<br />
Telefon: 08 21/7 77 34 10.<br />
Liederabend zum Jahr des Glaubens,<br />
mit Sr., M. Petra Grünert, BJA, Di.,<br />
18.6., 19 Uhr, im Haus St. Hildegard am<br />
<strong>Augsburg</strong>er Dom, Teilnehmer bitte anmelden,<br />
Telefon: 08 21/50 29-60.<br />
Das „Offene Ohr“<br />
Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />
<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag, 16-<br />
18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz im Foyer<br />
Moritzsaal: Mo., 17.6. Pfarrer Manfred<br />
Krumm. Di., 18.6., Pfarrer Werner Appelt.<br />
Mi., 19.6., Pfarrer Klaus Cuppok.<br />
Do., 20.6., Pfarrer Mathias Kotonski.<br />
Fr., 21.6., Pfarrer Max Stetter.
II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />
A./Mitte, Hoher Dom,<br />
Kornhausgasse 8<br />
O<br />
Sa 7 M Franz Pöhnl, 8 MK: M im außerordentl.<br />
Ritus, 9.30 M Michael Niedermair,<br />
10.30 Taufe: Hagen Payer, 11<br />
Taufe: Gastl Sophie, 14 Taufe: Stiller<br />
Sebastian Florian, 16 BG, 18 Cantate Domino,<br />
18.30 Lange Kunstnacht. So 7.30<br />
M Maria Singer, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG,<br />
11.30 M Michael Pater, 11.30 Minis laden<br />
z. Mittags-Imbiss ins Pfarrh. ein. Mo<br />
7 Laudes, M Geschw. Weckbach, 9.30 M,<br />
16.30 Rkr. Di 7 Laudes, M 9.30 M, 16.30<br />
Rkr. Mi 7 M, 9.30 M Anton Sontheimer u.<br />
To. Anneliese Lämmlein, 16.30 Rkr. Do 7<br />
M Wilhelm Schlereth, 9.30 M Luise Baumann<br />
u. Angeh., 16.30 Rkr, 17 Abendlob<br />
in d. Andreaskap. Fr 7 M Rosa Stimpfle,<br />
9.30 M Alois Herz, 16.30 Rkr, 19 feierl M.<br />
m. Hwst. Hr. WB Florian Wörner anlässl.<br />
d. Gedenktags d. hl. Josefmaria Escriva<br />
(Gründer d. Opus Dei).<br />
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />
Sa 14.30 Ökum. Andacht in d. Kirche.<br />
So 9 BG, 9.30 PfG, 17.30 Rkr, Anna-H.-<br />
Stift: 9 M z. Patroz. m. Krankensalbung,<br />
M Maria Eschenlohr u. Sr. Luzilla, Albertush.:<br />
10.30 M. Mo 9 M Peter Scherer,<br />
17.30 Rkr. Di 9 M, 17.30 Rkr um Frieden.<br />
Mi 10 M im Albertush., 17.30 Rkr<br />
f. uns. Fam., Serv.-Stift: 9 M Carola u.<br />
Matthias Besserer u. † Elt. Wagner. Do<br />
17.15 Rkr um geistl. Berufe, 18 AM. Fr<br />
10 M im Albertush., 17.30 Rkr f. uns.<br />
Kranken, Anna-H.-Stift: 9 M.<br />
A./Mitte, Kirche der<br />
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />
um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />
Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />
08 21/34 76 70.<br />
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Anton Bürger,<br />
Josef Berger. So 10 PfG, 18 M Maria<br />
u. Ewald Müller. Mo 9 M n. Mg. Di 17.30<br />
Rkr, 18 M Wolfgang Domberger, Wilhelmine<br />
u. Leopold Zimmermann, f. Stifter<br />
u. Wohlt. St. Gregorheim. Mi 17.30 Rkr,<br />
18 M f. d. Kranken d. Pfarrei, n. Mg. Do<br />
17.30 Rkr, 18 M. Fr 17.30 Rkr, 18 M, 19<br />
ökum. Johannisfeuer.<br />
A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />
So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />
11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />
(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />
17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr. BG<br />
nachzufragen an der Klosterpforte Heilig-<br />
Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15,<br />
16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15,<br />
8.45-9.15. BG sämtliche BG in d. Beichtkapelle<br />
a. d. Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str.<br />
3: Mo-Sa 7.45-8.15. So 9.15-9.45; Mo,<br />
Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-17; Mi u. Sa: 10-<br />
11.30, Sa 16-16.45.<br />
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />
Hl. Messen in der außerordentlichen<br />
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />
Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />
Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />
M.<br />
A./Mitte, Anbetungskirche<br />
Maria Stern, Sterngasse 5<br />
Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />
17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />
7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />
M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />
Laudes, 7 M.<br />
A./Mitte, St. Maximilian,<br />
Franziskanergasse 8<br />
O<br />
Sa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinbarung,<br />
8.15 PfG, 10.30 M Annemarie Ruisinger.<br />
Mo 17.30 Rkr, 18 AM Andreas u.<br />
Franziska Säckler. Di 8 M, 17 Rkr. Mi<br />
18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-M<br />
um geistl. Berufe, 14 Wort-Go-Feier<br />
im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M im<br />
Blindenh. Fr 17.30 Rkr, 18 AM Eduard<br />
Ilg, Agnes Schlehuber u. Angeh. Fam.<br />
Linder, Therese Schmid u. Rudolf Keller,<br />
Magdalena u. Hans Thurkmeier u.<br />
Bernd u. Heinrich Sailer.<br />
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />
Sa 16 BG im Dom, 18 1. So-M Elt. Kurz u.<br />
Großelt. Berger. So 10 PfG, 18 M † Elt.<br />
Marberger u. Angeh. Mo 12.15 M Elt.<br />
u. Geschw. Wiedemann, 18 M z. Gottesmutter<br />
f. d. Gesundh. Di 12.15 M n.<br />
Mg., 18 M f. d. armen Seelen. Mi 12.15<br />
M Ingrid Nilson u. J. u. M. Albrecht, 18<br />
M f. d. armen Seelen, 19 ökum. Go f.<br />
Menschen in Trennung/Scheidung. Do<br />
6.30 Sitzen in Stille, oberer Saal, 12.15<br />
M Erwin Brummer, 16 M in d. Kirche d.<br />
diako, 18 M zu Ehren d. Hl. Antonius,<br />
18.30 euchar. Anbetung bis 20. Fr 9.30<br />
Wort-Go im Jakobsstift, 12.15 M f. d.<br />
Franziskanerinnen v. Maria Stern, 18 M<br />
Sophie u. Andreas Aigner. Mo-Fr 17.15<br />
Rkr. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn.<br />
A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />
Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M † Lorenz<br />
Nussbaum. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9<br />
M, 17.15 P.-Pio-Gruppe.<br />
A./Mitte, St. Sebastian,<br />
Sebastianstr. 24<br />
So 10 M Johann Bach u. Angeh.<br />
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />
Sa 13 Taufe: Gennaro Capula (ital.<br />
Gem.), 17.30 Rkr, 18 VAM Peter verst. d.<br />
Fam. Nödel. So 9.30 PfG, M f. † d. Fam.<br />
Lamprecht, Wally u. Martin Becker, 11<br />
M d. ital. Gem. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30<br />
Rkr, 18 Bündnis-M d. Schönstattfam., M<br />
Theo Winkler. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30<br />
Rkr, 18 AM f. Josefa Deffner. Fr 17.30<br />
Rkr.<br />
A./Mitte, St. Stephan,<br />
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />
Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />
Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />
19.30 Komplet.<br />
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />
Ulrichsplatz 19<br />
O<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M Josef u.<br />
Josefine u. Ernestine Ketterl. So 8 M n.<br />
Mg., 9 M in St. Marg., 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />
10.30 PfG, 12.45 Taufe:<br />
Selina Voinescu, 18 Rkr, 18.30 So-AM n.<br />
Mg. Mo 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M.<br />
Di 9.15 M Rosina Hartl, 18 Rkr u. BG,<br />
18.30 M Cäcilia Kraske. Mi 8.45 Laudes<br />
in d. Basilika, 9.15 M Maria Wikler, 14<br />
Go im parit. Hospitalstift St. Marg., 18<br />
Rkr in St. Marg., 18.30 M in St. Marg.<br />
f. Mathias Neidlinger. Do 9.15 M Franz<br />
Manhardt, 18.30 ökum. Abendgebet in<br />
Ev. St. Ulrich. Fr 9.15 M Aloisia Lieglein,<br />
18 Rkr u. BG, 18.30 M Wolfgang Schampera,<br />
anschl. Anbetung.<br />
Firnhaberau, St. Franziskus,<br />
Hubertusplatz 1<br />
Sa 10.30 Gold. Hochz.: Gerhard u. Eleonore<br />
Kuner, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M<br />
Otto u. Emmy Leutenmayr, Paul u. Auguste<br />
Proksch. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30<br />
Fam.-Go, M Ernst u. Sophie Lehnert, † Lucie<br />
Krohn u. Angeh., Elt. Beer u. Winter u.<br />
Kinder, Ruprecht Bauch. Mo 8 M Rudolf<br />
Zinke u. Elt., Elisabeth Fanz, 17.30 Rkr.<br />
Di 8 M, 17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM,<br />
M Johannes Pfeifer m. Elt. u. Geschw. Do<br />
8.30 M Konrad Peter m. Elt. u. Geschw.,<br />
Anna u. Albert Betzmeir u. Angeh., 17.30<br />
O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />
Rkr m. Anbetung in Stille. Fr 8 M Kristina<br />
Melzer, Theresia, Johann u. Maria Schneider,<br />
17.30 Rkr.<br />
Hammerschmiede, Christkönig,<br />
Pappelweg 7<br />
O<br />
Sa 7.30 M † Fam. Beck, 15 Trg.: Michael<br />
u. Karin Lutz, geb. Depprich, 17 BG,<br />
17.30 Rkr, 18 1.-So-M † Erwin Ostertag<br />
z. JG, † Hildegard Förch. So 8 M † Maria,<br />
Ludwig, Helmut, Hedwig Zunhammer,<br />
Elt. u. Geschw. Seidl, 10 PfG, 18 Rkr. Mo<br />
7.15 M, 18 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15<br />
M entf., 18 Rkr. Mi 8.30 M, 18 Rkr. Do<br />
18 Rkr, 18.30 M † Maria Hillenbrand z.<br />
JG, Georg Hillenbrand, Charlotte u. Josef<br />
Kahn. Fr 7.15 M, 18 Rkr.<br />
Herrenbach, Don Bosco,<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
Sa 10 M im AWO-Heim, 17.45 Altenberger<br />
Rkr, 18 M † d. Fam. Chrastina u.<br />
Stammel, Elt. u. Geschw. Heidenreich.<br />
So 9 M, 18 Vespergebet. Di 17.30 Rkr,<br />
18 M. Do 17.30 Rkr, 18 M, anschl. Komplet.<br />
BG nach Absprache.<br />
Hochfeld, St. Canisius,<br />
Hochfeldstr. 63<br />
O<br />
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 Fam.-<br />
Go. Di 10 M Elisabeth Leiner. Mi 18.30<br />
M n. Mg. Do 9 M. Fr 9 M Elt. Grunwald<br />
u. Geschw., 18 Rkr.<br />
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />
Sa 10.30 Gold. Hochzeit: Wilhelm u.<br />
Christine Herrnberger in Maria Alber,<br />
16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob,<br />
18.30 ökum. Go z. 100-Jahr-Feier d.<br />
Eingemeindung Hochzolls am Rudolf-<br />
Diesel-Gymn. So 8 Laudes, 8.30 M leb.<br />
u. verst. uns. Gem., Anna u. Ludwig<br />
Schweymaier, Berta Allin, Fam. Hamperl<br />
u. Heller, Kreszenz u. Xaver Fischer,<br />
Maria u. Josef Schlosser, 11 M Michael<br />
Krabes, Heinrich Szegedin u. Angeh.,<br />
Stefan Schrupp u. Angeh., Maria Nagler,<br />
Maria Brosig, 14 Taufe: Felix Heckmeier<br />
in M. Alber, 18 Vesper, 18.30 AM<br />
Thomas Stehr, Anton Kreutzer, Angeh.<br />
Kreutzer-Mader, Elfriede u. Johann Lutz,<br />
Remigius Schropp m. Angeh., Adolf<br />
Bock m. Elt., Maria u. Ernst Schmidt.<br />
Mo 9 M Georg u. Anni Bartenschlager<br />
m. Angeh., 16 Rkr in M. Alber. Di 8.40<br />
Laudes, 9 M Josef Halter m. To. u. Elt.,<br />
17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Alber<br />
Inge Böck, Wilhelm Zonninger. Mi 9 M<br />
Maria Reth, Rudolf Weis. Do 9 M Gerhard<br />
Pentz m. Elt. u. Großelt., 16 Rkr in
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI III<br />
M. Alber. Fr 9 M verst. Seelsorger uns.<br />
Gem., 17.30 Rkr, 18 AM Fam. Sahliger<br />
u. Mader.<br />
Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />
Zwölf-Apostel-Platz 1<br />
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr. So 10 PfG Josef<br />
Leber, Angeh. u. Freunde d. Fam.<br />
Wiedemann, Jakob Pfeiffer m. Angeh.,<br />
17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45<br />
Rkr, 18.30 M. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30<br />
Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism.<br />
Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar.<br />
Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u.<br />
Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M,<br />
19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30<br />
Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Fr 6.30<br />
Morgenlob, Laudes, 7 M Fam. Billmayer,<br />
Fam. Nieß u. Fr. Hofmiller, 17.45 Rkr,<br />
18.30 Hospiz: M, 19 M d. charism. Erneuerung,<br />
ab 18.30 Anbetung.<br />
Lechhausen, St. Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 56<br />
Sa 17.20 Rkr, 18 M † Fam. Heda, Czerner<br />
u. Kudla u. † Erwin Bürger, 10.15 M<br />
d. Neokatechum. Gem. So 8.20 Rkr, 9<br />
PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei,<br />
10.30 Fam.-Go f. † Hans Siemons u.<br />
Hans Rebele m. Tauff.: Vivien Feurstein.<br />
Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d.<br />
Gem. im Elisabethzimmer, 9 M † Ana,<br />
Rosalia u. Georg Gutia, 16.30 Rkr. Mi 9<br />
M † Cilli Mair, 16.30 Rkr. Do 17.20 Rkr<br />
m. Aussetz., 18 M f. † Ingrid Heinrich. Fr<br />
9 M † Rudolf Schmack u. † Käthe Seitz,<br />
Fam. Kugler u. Pfr. Franz Pettla u. † Rudolf<br />
Jarschel, 16.30 Rkr.<br />
Lechhausen, St. Pankratius,<br />
Blücherstr. 13<br />
O<br />
Sa 8 M Fam. Sannwald, 17 BG, 17<br />
ökum. Abendand. im Botan. Garten,<br />
17.25 Rkr, 18 1. So-M, Fam. Fischer,<br />
Zerle u. Angeh., Karl Käsbohrer als JM,<br />
Karoline u. Heinrich Klinger, Centa u.<br />
Georg Schmid, Karl Kienle, Fam. März<br />
u. Silberhorn, Paul Rzehulka, Hedwig<br />
Lohr. So 7 M Kreszentia u. Peter Lichtenstern,<br />
Josef Ritter, Angeh. Baur u.<br />
Baatz, August u. Centa Kramer, Hugo<br />
Stuhler, Heinrich Lesti, 8.30 PfG, 10.30<br />
M Erwin Offenwanger, Fam. Feuerer u.<br />
Spreider, † d. Fam. Knauer u. Dirscherl,<br />
Rudolf Nixel, Anton Lacher u. Angeh.,<br />
Alois Fitz u. Angeh., 10.30 Kinderkirche<br />
im Pfarrzentrum, 11.30 Taufe: Angelo<br />
Renato Fragasso u. Lena Alexandra<br />
Medele, 18 Rkr. Mo 8 M Dieter Götz u.<br />
Maria Mielke, Emmi Axter. Di 8 M Benedikt<br />
u. Hermine Privinsky, † Geith u.<br />
Fichtl, Anna Fink, 18 Rkr. Mi 8 M, 18.25<br />
BG, Rkr in d. anl. uns. Zeit, 19 M Therese<br />
u. Karoline Bärtle, Simon Himbacher,<br />
Theresia Müller. Do 8 Bruderschafts-Go.<br />
Fr 9 M Walburga Sprenzinger.<br />
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />
Blücherstr. 91<br />
Sa 17 1. So-M. So 9.25 Rkr u. BG, 10<br />
M Andreas Schäffler, Elt. Wagner u.<br />
Schwe.-Elt. Albrecht. Mo 8.25 Rkr, 9<br />
M Josef u. Josefa Wall, 17 Rkr im SZ St.<br />
Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M in bes. Anl. Mi<br />
8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna.<br />
Fr 8 M Fam. Ludwig u. Zimmermann,<br />
anschl. Rkr.<br />
Spickel, St. Wolfgang,<br />
Hornungstraße 26<br />
Sa 18 M Luise u. Wendelin Schmidbaur.<br />
So 10.30 M Viktoria Schappin, Franz<br />
Stöckle u. Elt. Schirpfer. Mi 9 M. Fr 18<br />
M. BG nach Absprache.<br />
Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />
Salomon-Idler-Straße 12<br />
Sa 9 M, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Waldemar<br />
u. Leo Rupps, Mechtilda u. Mathias<br />
Kary, Walter Nikolaus u. josef Hörner, †<br />
Josef Arnold, 10.30 Fam.-/Gem.-Go f.<br />
d. Pfarrgem., anschl. Taufe: David Zdonowski,<br />
18 AM. Mo 9 M, 18 Rkr. Di 18<br />
M. Mi 6.30 Morgengebet, 18 M † Therese<br />
Baur. Do 18 M. Fr 9 M.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />
Bärenkeller, St. Konrad,<br />
Bärenstraße 22<br />
O<br />
Sa 13 Trg.: Angelika Kirchberger/Josef<br />
Wollenschläger, 14 Taufe: Patrick Lübbers,<br />
17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 Abend-Go<br />
f. Kranke, Schwache u. d. Fam. So 8.30<br />
M in St. Peter u. Paul, 10 Gem.-Go Hans<br />
Schittek, 19 Taize-Go Hilde Waßner. Mo<br />
9.30 Rkr, 10 Go. Di 18 euchar. Anbetung.<br />
Mi 9 Hausfr.-M Johann Frohnwieser JM,<br />
Geschw. Greppmeier, anschl. Rkr. Do 19<br />
Tagesausklang m. geistl. Musik (CD). Fr<br />
8 Go Rosina Weh, anschl. Rkr.<br />
Bergheim, St. Remigius,<br />
Wirthshölzelweg 11<br />
So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM<br />
Barbara Ortler, M Alois u. Maria Stork.<br />
Do 18 Rkr, 18.30 M Rudolf, Albert u.<br />
Cilli Unverdorben, Adelheid u. Ulrich<br />
Schipf.<br />
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />
So 9.15 M † d. Fam. Rieger u. Geiger, †<br />
Angeh. d. Fam. Spannagel u. Hauser. Di<br />
18 Rkr. Do 18.30 St. Josef: M.<br />
Göggingen, St. Georg und Michael,<br />
Von-Cobres-Straße 8<br />
O<br />
Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Alfons Gah<br />
m. Elt. u. Eleonore Dorschel, JM Renate<br />
Trollmann, Anna u. Josef Betscher, Sebastian<br />
Fischer, Josefa u. Anton Reisch<br />
m. Angeh., Frieda u. Richard Müller u.<br />
Karl Mögele, Franz Hopfensitz. So Hes:<br />
8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, 9 M Karl Stauffer,<br />
Anton u. Petronella Schweiger,<br />
Christine Oberländer, GM: 11 M Anton<br />
Faßnacht, Elfriede u. Walter Keiner, Hilde<br />
u. Wilhelm Alexander, Milli u. Max<br />
Niederweiser, Helen u. Jakob Quaderer,<br />
Wilma u. Alfred Rondi, 12.15 Taufe:<br />
Emily Luisa Wolf u. Anna Maria Ost-Tiburcio.<br />
Mo 17 Rkr. Di Ger: 18.30 M. Mi<br />
18.30 AM Josefa Zoller m. Fam., Hildegard<br />
Bek m. † Angeh., Elt. u. Geschw.<br />
Bobinger, Luigi u. Franziska Mel, Elt. u.<br />
Geschw. Riemer. Fr KiGa: 7 M.<br />
Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
So 10.30 PfG. Di 18.30 AM So. Christian<br />
u. Alois Felkel u. Elt. Kostelnik, Franz<br />
Mühldorfer. Do 17.55 Rkr, 18.30 AM. Fr<br />
8 M.<br />
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />
Wellenburger Str. 58<br />
Sa 14 Taufe: Isabell Hall, 15 Taufe: Alina<br />
Meringer, 18.30 VAM Robert Silbermann<br />
m. Elt. So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr.<br />
Di 9 M Edeltraud Breitschaft, 17 Rkr.<br />
Mi 19 TP b. Kreuz a. d. Friedrich-Ebert-<br />
Schule z. Flurumgang d. Kolpingsfam.<br />
(AM entfällt). Do 17 Rkr. Fr 10 M Alois<br />
Förschner m. Angeh., 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />
Sa 11 Braut-M Dr. Elke Seefried/Michael<br />
F. Philipp, 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30<br />
VAM Angelika Ripperger, † d. Fam. Sittle,<br />
Wilhelmine u. Friedrich Hodek, Jm<br />
Peter Winkelhöfer. So 9.15 PfG, Fam.-<br />
Go, JM Werner Manczak, Fam. Sechser-<br />
Dollinger, Marga Baur u. Elt., 19 in St.<br />
Georg: Triduum 2 v. Benjamin Huber. Di<br />
8 M Walter Hivner, 8.30 Rkr. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 M Markus Schmid, JM Georg<br />
Simson. Fr 8 M Gabriele u. Franz Abold,<br />
8.30 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />
Sa 8 MGK: M, 12 MGK: Trg.: stefan<br />
Wittmann - Sandra Böhm, 14 St.G: Trg.:<br />
Johannes Büchler u. Nadine Weindl, 17<br />
Rkr. So 8 M Joanna Vogl, 9 Klinik-Süd:<br />
Wort-Go-Feier m. Komm.-Spendung,<br />
10.30 PM, M f. d. Pfarrfam. St.G u. St.<br />
A., 19 M 2. Triduums Go Predigt Georg<br />
Beis, M Horst Hahnenkamm. Mo 17<br />
Rkr. Di 17 Rkr, ZK-Süd: 18..30 StM Aloisa<br />
Bartsch u. gef. So. Rudolph. Mi 17 Rkr.<br />
Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19 M<br />
Johann Stoß, Martin Stoß u. Berta Baur.<br />
Fr 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />
Sa 14.30 Kranken-Go m. Krankensalb.,<br />
17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M Georg<br />
u. Walburga Kuhn, Anton u. Jolanda<br />
Gärtner. So 8.30 M Bernd Hübner, Christopher<br />
u. Großelt., 10.30 M f. d. Pfarrgem.,<br />
Ged. Rudolf Grygiel, Schwester<br />
Virginie Fröber. Di 19 M Frida u. Johann<br />
Dollinger u. Heinz Sechser. Mi 9.30 M n.<br />
Mg,. 16 M im AH Sauerbruchstr. (n. M.).<br />
Do 9.30 M n. Mg., Ged. Elfrieda Heinrich.<br />
Fr 9.30 M zu Ehren d. hl. Antonius,<br />
15 M im Seniorenwohnh. Wetterstein<br />
(n. M.), 17 Rkr.<br />
Inningen, St. Peter u. Paul<br />
Sa 13.30 Trg.: Simone Haugg u. Thorsten<br />
Stolz, 18.30 VAM Franziska Reichert<br />
u. Angeh., Elisabeth Paschek, Fam.<br />
Gröbner, Hahn u. Walter Burkhard, Josef<br />
u. Pauline Feller. So 9.30 Go im Kindergarten<br />
z. Sommerfest. Mo 18.30 Rkr.<br />
Di 18 Rkr, 18.30 AM Kreszenz u. Alois<br />
Zott, Walli u. Willi Liebler, Resi u. Josef<br />
Schnürch. Mi Abr: 14.30 M. Do 18 Rkr,<br />
18.30 AM Hermann Göb u. Hedwig u.<br />
Albert Büchler m. Angeh., Paul Dietmayr<br />
m. † Elt., Luise Brenner, Alois<br />
Seibold m. Angeh., Erna Wunsch m. Angeh.<br />
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />
Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />
Stenglinstraße 2<br />
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat<br />
Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di<br />
8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16<br />
Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Straße 199<br />
O<br />
Sa 10.30 Tauff.: Martha Steinbrecher,<br />
17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Josepha<br />
Schmid, Fam. Harlacher u. Holzapfel. So<br />
9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 Fam.-Go, Sini<br />
Aleksic. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM<br />
in d. SK. Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr<br />
in d. SK, 9 Sing-M in d. SK. Do 8.30 Rkr<br />
in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17 Rkr in d. SK.<br />
Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />
Ulmer Straße 63<br />
O<br />
Sa 17.30 BG, 18 VAM Erna u. Johann<br />
Neumeyer, Adolf Kofler u. Fam. Dieminger.<br />
So 9.30 PfG Fam. Legler, 11 M im<br />
Thaddäus-Zentrum, St. Wolfhard-Saal.<br />
Mo 18 M in d. Turmkap. Di 9 Sing-M,<br />
anschl. Rkr in d. Unterkirche. Do 18 M<br />
in d. Turmkapelle. Fr 9 M in d. Turmkapelle.<br />
Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />
Krippackerstr. 6<br />
Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen<br />
mögl. (Anmeldung a. d. Rezeption<br />
vor der M). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi<br />
7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr<br />
7.15 M.<br />
Leitershofen, Zum auferstandenen<br />
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />
Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM †<br />
Geschw. Reith. So ZAH: 10.30 M Reinhard<br />
Nürnberger, Heribert Wagner. Mo<br />
St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M<br />
Ludwig u. Helene Schuster. Fr ZAH: 10<br />
M, JM Johann Marz.<br />
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />
Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Wilhelm Horn u.<br />
Angeh., Patrizia Holzer u. Anton Fröhlich.<br />
So 9.30 PfG, M Monika u. Anton<br />
Trojan u. Georg Fox, 11 M in ungar.<br />
Sprache. Mo kein Rkr u. keine M. Di<br />
8.30 Rkr, 9 M Viktor Oros u. Angeh.,<br />
Fam. Schwab u. Enkelin Tina. Mi 18 Rkr,<br />
18.30 M Maria Gallenmüller, f. d. verst.<br />
d. Vormonats: Hofmann Renate, anschl.<br />
euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M f.<br />
d. armen Seelen. Fr 18 Rkr, 18.30 M f.<br />
Fam. Dotzauer u. Kümpel.<br />
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />
Sa PP: 11 Taufe: Maximilian Possnig,<br />
17.30 Rkr, JO: 18 M Anton Engelhardt,<br />
Angeh. Zieger. So JO: 8.30 M Viktoria<br />
Weber, 10 M Maria Ettlinger, PP: 8.30<br />
Erstkomm. d. chaldäischen Mission in<br />
arabisch/aramäischer Sprache, 17.30
IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Rkr. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-<br />
Bruderschaft, 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30<br />
Rkr, 18 M n. Mg. Do JO: 9 M Walter u.<br />
Luise Hubel, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M<br />
Katharina Deisenhofer, 17.30 Rkr.<br />
Pfersee, Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Str. 2<br />
O<br />
Sa 9 M Centa u. Josef Breu, Fritz Fischer,<br />
14 Taufe: Tom u. Amelie Gräbel u. Lea<br />
Sohie Keilen, 16.30 BG, 18 VAM Elt.<br />
Heumos, Maria u. Dieter Kopp, Michael<br />
Egger, Marienkap.: 17.15 Rkr. So 6.45<br />
BG, 7.15 M Maria Kempter u. Angeh. in<br />
pers. Anl., 9 PfG, 10.30 Jugend- u. Fam.-<br />
Go f. Anton Biskup u. Angeh., Martha u.<br />
Paul Diga, Rudolf Witt, Cäcilie Blaser u.<br />
Karl Kuisl, Erwin Dischinger, Philipp u.<br />
Maria Häring m. Angeh., 14 Taufe: Anton<br />
Magnus Kabitschke, 18.30 AM Erwin<br />
Distla m. Angeh., Marienkap.: 17.45 Rkr.<br />
Mo 9 M Franz Schaffer, Klara u. Franziska<br />
Riepl, Marienkap.: 17 Rkr, Maria<br />
Stern: 17.30 M f. EB Dr. Josef Stimpfle.<br />
Di 9 M Donats u. Peter Scadrinieks, St.<br />
Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM f. d. armen<br />
Seelen, Edmund Lachenmaier. Mi<br />
9 M Fam. Schragner, 18.30 AM Franz<br />
Gärtner JM, Maria u. Josef Zimmermann,<br />
Marienkap.: 17.45 Rkr. Do 9 M Fam.<br />
Oberndorfer, Graf u. Kirchner, f. d. Kranken,<br />
Gertrud Thoma m. Elt. u. Geschw.,<br />
Maria Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15 M,<br />
Marienkap.: 17 Rkr. Fr 9 M f. d. armen<br />
Seelen, 18 M Alois Immerz, Fam. Zinsmeister,<br />
Andreas Weiß u. Centa Walz,<br />
Marienkap.: 17.15 Rkr.<br />
Stadtbergen,<br />
Maria, Hilfe der Christen,<br />
Bismarckstraße 63<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Josef Uhl,<br />
JM Hermine Lutz m. Max Lutz. So 10.15<br />
Rkr, 10.45 Fam.-Go z. Pfarrfest, † d.<br />
Fam. Steiner u. Hörmann, JM Anton u.<br />
Theresia Deisenhofer, Kreszentia u. Josef<br />
Lindenmair. Mo 8 M Heilungs-M K,<br />
Matthäus u. Hildegard Lachenmair m. †<br />
Angeh., 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30<br />
Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M Heilungs-M K. Fr<br />
8.30 Rkr.<br />
Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />
Schulstraße 2<br />
Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung,<br />
16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So<br />
9 PfG. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M,<br />
JM Ursula Heffele.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchweg 2<br />
So 8.30 Rkr, 9 PfG Georg Reiser. Mo 18<br />
Rkr in d. Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 M †<br />
Die schönste<br />
Musik aus<br />
vier Jahrzehnten<br />
6-10 Uhr „Guten Morgen <strong>Augsburg</strong>“<br />
17-19 Uhr „Radio <strong>Augsburg</strong> – der Tag“<br />
rund um die Uhr immer besser informiert<br />
Kranzfelder, Walter Ullmann, Johann<br />
Schaller v. Lourdesgrottenverein. Fr 18<br />
Rkr.<br />
Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />
Kirchgasse 4<br />
Sa 18 VAM, M Elt. Schrenk u. Deisenhofer.<br />
So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst.<br />
d. Pfarrei, M Georg, Viktoria Mangold,<br />
Josefa u. Mathias Ziegler u. Verw., Sieglinde<br />
Kaiser. Di 18 M † Elt. Lenzgeiger<br />
m. Willi u. Maria Langer. Do 18 M Magdalena<br />
u. Manfred Baltes, um Gottes<br />
Segen.<br />
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />
u. 18 Go.<br />
Affaltern, St. Sebastian,<br />
Pfarrer-Brümmer-Straße<br />
So 8.30 PfG u. Dank-Go d. Firml., Maria<br />
Giebisch u. To. Barbara, Adolf u. Magdalena<br />
Wiblishauser, Anna JM u. Gottfried<br />
Letz, Centa Wörle, Heinrich Jendros JM,<br />
Elisabeth Biele JM. Mi 19 Rkr. Fr 16.30-<br />
21 ewige Anbetung.<br />
Anhausen, St. Adelgundis,<br />
Adelgundisstraße 12<br />
So 11 Berg-M a. d. Alpe Mittelberg. Do<br />
8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (L).<br />
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />
So 9.45 M Anton u. Genovefa Leutenmayr<br />
u. To. Adelheid u. Antonie u. Johann<br />
Unger, Johann Abt JM. Di 19 AM.<br />
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />
Sa 17 Rkr. So 10.30 Fam.-M. Di 8.30<br />
Rkr, 9 M.<br />
Baiershofen, St. Leonhard,<br />
St.-Michael-Str. 8<br />
Sa 19 So-M Johann Mayer, Helmut Harthauser,<br />
Gertraud u. Georg Bunk (P). Di<br />
8.30 M Fam. Friedl, Pfaller u. Brenner.<br />
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />
Sa 16 Beichte d. Firmlinge, 18.30 Rkr<br />
in RB in d. Anl. d. hl. Vaters, 19 VAM<br />
in RB Franz Mach JM, Karl Krieger u.<br />
Theresia Seitz. So 9 Rkr, 9.30 PfG f. d.<br />
leb. u. verst. d. Pfarrei, Maria u. Rudolf<br />
Klösel, Centa Ostermeir, Maria u. Otto<br />
Mozart u. Berta Huber, Willi, Josef, Anna<br />
u. Tobias Köhler, Centa Hafner, Matthäus<br />
Wörle JM, Rudolf, Notburga u. Käthe<br />
Forster, † Staudenmeir. Di 18.30 Rkr um<br />
Frieden a. d. Welt, 19 M Vallerie Kotzor.<br />
Mi 18.30 Rkr in RB. Do 9 M Alois u. Rosa<br />
Wieland. Fr 17 Firmung, Firmspender:<br />
H. H. Prälat Karlheinz Knebel.<br />
Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />
Am Kirchberg 24<br />
Sa 7 M z. Auftakt d. Tagesfußwallf. d.<br />
Dekantes <strong>Augsburg</strong>-Land n. Welden,<br />
18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Josef u. Josepha<br />
Kempter, Georg JM u. Hildegart<br />
Scherer, Josef JM u. Franziska Kaiser, Anton<br />
Fischer u. † Angeh., Michael Hafner<br />
u. † Angeh., Therese u. Josef Scherer,<br />
Thekla, Georg u. Hermann Almer, Anna<br />
u. Reinhard Klar u. Luitgard Dempf.<br />
So 10 Dank-Go d. Firml. u. Fam.-Go d.<br />
Kolpingfam. Biberbach, ab 15 Kirchenführung.<br />
Mo 19.30 Taize-Gebet. Di 9 M<br />
Rosina Hartmuth JM, † Schäffler u. Bissinger,<br />
19 Feigenh.: Rkr. Mi 19 Markt:<br />
entfällt. Do 18.30 Rkr, 19 AM Ida KLaus,<br />
Maria Wegner u. † Angeh., Xaver u.<br />
Josefa Behringer, So. Martin u. Georg<br />
Behringer. Fr 7.15 Schüler-M.<br />
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />
So 8.45 PfG f. verst. Elt. Nothelfer, Elt.<br />
Mayerhörmann u. So. Peter Mayerhörmann.<br />
Fr 19 Jugend-Wort-Go.<br />
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Michael Gröner u.<br />
To. Viktoria. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M<br />
† d. Fam. Fladerer. Mi 8 M Joseph Mayr.<br />
Do 19 M Michael Gröner u. To. Viktoria.<br />
Fr 8 M Maria Mayer.<br />
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />
Sa 19 So-VAM, Dreißigst-M Josefa Sailer,<br />
† Elt. Josef u. Rosa Streit u. Maria u.<br />
karl Hieber, anschl. BG. So 11.30 Tauff.:<br />
Felicitas Ziegler. Mi 19 M Ernst Gaßner,<br />
Hiller u. Josefa Fink u. Angeh.<br />
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />
So 10 PfG, M Erwin Scharm u. Fam.<br />
Feucht, Maria u. Seb. Sibich u. Geschw.,<br />
Leonhard Sohr, Karl u. Anna Geßler,<br />
Kany u. u. Lechner, † Angeh. Fam. Glaser.<br />
Di 19 AM in St. Bartholomäus, M<br />
Anna Hafner, Alfred Hoffmann. Mi 10<br />
Go im Haus Vinzenz, 20 Tanzmeditation.<br />
Do 19.30 Buß-Go z. Vorbereitung<br />
a. d. Firmung f. Firml., Elt. u. Paten. Fr<br />
8.30 Go, M Josef Mittring. Di-Do 18.25<br />
Rkr.<br />
Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />
Kirchplatz 1<br />
Sa 18.30 them. Go m. Firml., verst.<br />
Mitgl. d. Blasmusik GH, Anna Schreiber,<br />
Heribert Rädle, Rudolf Schmutzer m.<br />
Elt., Kasimir u. Kreszenz Singl. So WH:<br />
13 Taufe: Jasmin Marie Mayr. Di GH: 18<br />
Rkr, 18.30 M Josef u. Theresia Ritzler.<br />
Fr WH: 18.30 M Hilaria Egge, JM Dora<br />
Kopp m. Verw., Anna u. Martin Mayrhörmann.<br />
Dinkelscherben, St. Anna,<br />
Spitalgasse 8<br />
Sa 9 AH: M, 13.30 Taufe: Emma Deffner,<br />
18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Ernst<br />
Weikhart, Günther Mausele, Richard<br />
Kapfer, Paul Janik u. Kempter, Josef Miller<br />
JM, Centa, Ottilie u. Willibald Zimmermann<br />
u. Franz Schletz, Alois Geh,<br />
Dreißigst-M Friedrich Gaßner. So 9.30<br />
Rkr, 10 Kinder-Go, TP: Pfarrzentrum, M<br />
Erich Bäurle u. Elt., Anton Höck, Gertrud<br />
Höck, Anna Mayr, Afra Höck, Fam.<br />
Eisenhardt u. Mayr, Erich Braun u. Anna<br />
Buchenberger. Mo 9 AH: M. Di 9 AH:<br />
Edmund Rösler. Mi 9 AH: M Josef Zech,<br />
Franz u. Magdalena Zech u. Tö. Do 9<br />
AH: M, 19 AM. Fr 9 AH: M Karl u. Ottilie<br />
Kastner u. Johann Mayr, Alois u. Josefa<br />
Finkl, Hermine Privinsky.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI V<br />
Döpshofen, St.Martin,<br />
Wesso brunner-Straße 7<br />
Sa 14 Taufe: Anna-Frida Valentina Janisch.<br />
So 10 them. Go m. Firml. f. Pfr.<br />
Leonhard Haßlacher, JM Georg Kitzel,<br />
Josef Schmid u. † Schmid, Böck-Mozet,<br />
13.30 Rkr. Mi 18.30 M Martin Reißer,<br />
Wilhelmine Reißer.<br />
Emersacker, St. Martin,<br />
Lauterbrunner Str. 2<br />
So 10 Fam.-Go u. PfG f. d. PG im Pfarrg.<br />
Lauterbrunn. Di 8.30 M Karolina Drommershausen,<br />
Josefa u. leo Kuchenbaur.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M Finni u. Alois Mayr,<br />
Alois u. Maria Kraus, Josef Förg, Elt. u.<br />
hermann Berger. Fr 15 Barmherzigkeits-Rkr.<br />
Ettelried, St. Katharina,<br />
Pfarrer-Bort-Straße 2<br />
So 8.30 M. Mi 19 AM f. Anna Höfer.<br />
Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />
Dekan-Prölle-Straße 1<br />
Sa 19 Rkr. So 9.45 Kinder-Go, M Centa<br />
Gemeinhardt, Josef Glöckner JM, Johann<br />
Sattelmair JM. Di 19 AM Kreszenz<br />
u. Josef Merk, † Almus - Bunk - Schuster<br />
u. z.lb. Mutterg., Ludwig u. Ida Stuhler<br />
u. Elt. Maria u. Ludwig Stuhler. Do 8<br />
M Kugelmann - Maier.<br />
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />
Sa 11 Taufe: Leonie Kiara Catanzaro,<br />
13.30 Trg.: Pest Benjamin u. Marta geb.<br />
Majkowska, 18.30 Rkr, 19 VAM Edwin<br />
Bahr JM, † Kaiser m. Kreszenz Meier,<br />
Kreszenz Sapper. So 9.45 Rkr, 10.15<br />
Fam.-Go Maria u. Alfred Brendle, Ludwig<br />
Maurerer m. Angeh., anschl. Konvent<br />
d. Marian. Kongregation, 11.30<br />
Taufe: Emily Jasmin Sisa, 18.30 Rkr in<br />
d. Grotte. Mo 19 Taize-Gebet. Di 18.30<br />
Rkr, 19 M Sebastian Meitinger. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 Vesper. Do 18.30 Rkr, 19 M um<br />
e. gute Ernte, † Fischer u. Engelhardt. Fr<br />
8.15 Laudes, 8.30 M † Schwarzmüller u.<br />
zaigler, Elisabeth Schmölz.<br />
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />
Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />
Johannesstraße 4<br />
O<br />
Sa 10 MKdF: Firmung m. Bischof Konrad<br />
Zdarsa, 13 STJ: Trg.: Hackl/Früchtl,<br />
17.15-17.45 MKdF: BG, 17.30 Rkr, 18<br />
VAM Sofie u. Josef Weigl u. Centa Kölbl,<br />
Peter Schulz, Elisabeth Steiner, JM Georg<br />
Uhl. So 7.45 MKdF: Rkr d. marian.<br />
Gebetsgem., 8.30 M, 10.15 StJ: Fam.-<br />
Go. Mo 17.30 StJ: M Christ-Bäuerle. Di<br />
18.30 MKdF: Rkr, 19 M, JM Wilfried Witke,<br />
JM Renate Rauch, JM Sohpie Seitz.<br />
Mi 9 StJ: M Margarethe Fünfer u. Angeh.,<br />
Luidpold Schmid u. Katharina Wilhelm,<br />
19.30 UIK: Taizegebet. Do 18.30<br />
StJ: Rkr, 19 M Rudi Sarcher u. Karolina<br />
Ludwig, Georg Miller u. Josef u. Amalie<br />
Miller. Fr 15 AWO: And., 17.30 StE: M<br />
Sofie u. Karl Mühlbauer.<br />
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />
St.-Leonhard-Straße<br />
Sa 19 VAM Karolina Stöckle JM u. Anna<br />
Münnich JM. Do 19 AM.<br />
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />
Sa 19 VAM in d. Kap. z. immerw. Hilfe,<br />
Johann Mayr u. † Angeh. So 8.30 M Johann<br />
u. Theresia Kraus, 12.30 Rkr in d.<br />
Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Mi 19 AM.<br />
Hainhofen, St. Stephan,<br />
Am Kirchberg 10<br />
Sa 11 Taufe: Nele Haecker, 17.30 Rkr,<br />
18 VAM Fam. Zircher, Gallenmüller u.<br />
Michael. So 9 PfG, 10 Firmung in St.<br />
Nikolaus v. Flüe, Westheim. Mo 8 M<br />
Maria Lasch. Di 8 M Katharina u. Werner<br />
Uhrle. Mi 19 AM Fam. Heisig, Leder<br />
u. Bader. Schlipsheim, St. Nikolaus<br />
v. Tolentino. Do 8 M Fam. Seitz, Fam.<br />
Bürle u. Wagner.<br />
Herbertshofen, St. Clemens,<br />
Klemensstraße 12<br />
Sa 16 ewige Anbetung, 16 Rkr, 16.30<br />
Anbetung, 17 Anbetung, 17.30 BG,<br />
17.30 Anbetung, 18 VAM Georg Bauer<br />
u. Schw.-Tochter, Georg u. Anna Deisenhofer<br />
u. † Deisenhofer u. Schneider, †<br />
Mitgl. d. Spielmannszuges Hebertsh.<br />
So 10 So-Go † Scheurer u. Donderer,<br />
f. d. armen Seelen, Karl Niederleitner,<br />
18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr.<br />
Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do 18.25 Rkr,<br />
19 M, JM Matthäus Steidle u. † Angeh.,<br />
Franziska Berger.<br />
Heretsried, St. Martin,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />
So 10 Fam.-Go u. PfG f. d. PG im Pfarrgarten<br />
Lauterbrunn. Fr 18.30 M z. Mutterg.<br />
v. d. immerw. Hilfe, anschl. euchar.<br />
Anbetung. Lauterbrunn, St. Vitus. So<br />
10 Patroz., Fam.-Go u. PfG f. d. PG im<br />
Pfarrgarten Lauterbrunn f. d. leb. u.<br />
verst. d. PG im Ged. Alois Wiedemann,<br />
Hildegard u. Alfred Wieland, Maria u.<br />
Vitus Wieland u. Sr. Emma Meir, Paula<br />
Keim. Mi 14 M.<br />
Hirblingen, St. Blasius,<br />
Wertinger Straße 26<br />
So 9.30 PfG Gustav Schmuck u. Geschw.,<br />
Martin Deisenhofer, † Brem u.<br />
Wagner, Maria JM u. Alois Harle. Di 8.15<br />
M. Mi 8 M. Do 19.30 Abendlob z. Firmung.<br />
Fr 8.15 M Alois Brem u. Großelt.,<br />
Georg Leitenmayr u. Elt., 17 Firmung in<br />
St. Martin Batzenhofen.<br />
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, Dreißigst-M Andrea<br />
Noder-Ganser, Karl Kleinheinz. So<br />
9.30 PfG z. Pfarrfest f. d. verst. d. Fam.<br />
Stutzig, Dippold.<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />
St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />
Agawang, St. Laurentius,<br />
Obernefsried 1 (AG)<br />
und Rommelsried, St. Ursula und<br />
Gefährten, Herzogberg (RO)<br />
Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst. So RR: 3.15<br />
Weggang z. Radegundis-Wallf. n. Waldberg<br />
am Haus d. Vereine, KH: 8.30 Go<br />
Norbert Eschey, † Angeh. Nadler-Geh,<br />
AGW: 9.45 Fam.-Go. Mo KH: 8 Rkr. Di<br />
AGW: 8 Rkr, KH: 19 M † Angeh. Mayr-<br />
Reitmayer, Franz Zöllner, Elt. u. † Angeh.,<br />
RR: 19 Rkr. Mi AGW: 19 M, JM Alois<br />
Kastner, † Angeh. Ammann-Suttner,<br />
f. d. † d. Wallfahrervereines. Do KH:<br />
8 Rkr, AGW: 8 Rkr, RR: 19 M Maria u.<br />
Konrad Steinle u. † Angeh. Fr AGW: 19<br />
Rkr, KH: 19 M in Maingründel: Aloisia<br />
Fendt, Hedwig u. Sebastian Kröner u. †<br />
Angeh., Maria Spengler, Ludwig Fischer<br />
u. Elt., JM Viktoria Wörle, Dora u. Franz<br />
Repasky.<br />
Langweid, St. Vitus,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM X. Frey u.<br />
Chr. Frey, † d. Fam. Förg, Josef u. Josefa<br />
Dirr, Alexander Hait JM. So 10 PfG f. d.<br />
leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr u.<br />
Bg, 19 M Klement Mathilde u. Alfred.<br />
Mi 10.30 Go im Haus Lechauenhof. Fr 8<br />
M.<br />
Margertshausen, St. Georg,<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7<br />
So 8 Rkr, 8.30 themat. Go m. Firml., JM<br />
Josef Seitz, JM Johann Hornung. Do 8.30<br />
M Georg Doßner, Georg Lautenbacher<br />
u. † Elt. u. Geschw., Alois Meyr.<br />
Meitingen, St. Wolfgang,<br />
St.-Wolfgang-Straße 2<br />
Sa 9 Einkehrtag d. Firml., 13 Trg.: Mathias<br />
Schreier u. Andrea Höld, 18 Rkr.<br />
So 10 So-Go, JM Josef Geggerle, JM<br />
Theresia Ivenz, Andreas Ivenz u. So.<br />
Hermann, † Palleis u. Stollreiter, Maria<br />
u. Anton Schur m. Angeh., Johann,<br />
Maria u. Josef Ackermann, Walli u. Ludwig<br />
Pröll, Josefa u. Hildegard Lieppert,<br />
Jonas Tengler u. Rudolf Tengler, 11.15<br />
Taufe: Ella Franziska Buffy/Jonas Wurm,<br />
18.30 Rkr u. BG, 19 AM, JM Rosa u.<br />
Franz Hofmann u. Angeh., Josef u. Katharina<br />
Hartung, JM Maria Baumann u.<br />
Siegfried Gröger u. † Angeh., Patrick<br />
Riegle u. Angeh., Elke Sommer, Leopoldine<br />
Protzel u. Martha Wicha, Rainer,<br />
Hubert u. Rosemarie Saule, Margareta<br />
u. Siegfried Gröger u. † Angeh., Adolf u.<br />
Alois Mauthe u. Elt., JM Herbert Töltsch.<br />
Mo 10 M im Johannesh., 18 Rkr. Di 9<br />
M Karl Ludwig, Gudrun Kaufmann, 18<br />
Rkr. Mi 18 Rkr. Do 14.30 M im St. Martha-Heim,<br />
18 Rkr, 20 Bibel- u. Gebetskreis<br />
im Haus St. Wolfgang. Langenreichen,<br />
St. Nikolaus. So 8.30 PfG, M<br />
f. d. leb. u. verst. d. PG, Harald, Hilde<br />
u. Winfried Wagner, 13 Rkr in d. Kirche<br />
St. Stephan.<br />
Neusäß, St. Ägidius,<br />
Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />
Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning,<br />
Anna Schleich, Hans u. Therese<br />
Schuster, Rudolf u. Walburga Vogele,<br />
Angeh. Bihler-Greifenegger, Schreiber-<br />
Massinger u. Ewig. So 9 Pfarr-M. Mi<br />
18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap., Magdalena<br />
u. Augustin Schmidt, † Sandtner. Do<br />
17.15 Anbetung in Stille in d. Kap. Fr 8<br />
M in d. Kap.<br />
Neusäß, St. Thomas Morus,<br />
Gregor-Mendel-Straße 1<br />
O<br />
So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d.<br />
PfG. Mi 9 M. Do 18.15 Rkr, 18.45 M f. d.<br />
verst. in uns. PfG.<br />
Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />
Maien bergstraße 12<br />
So 10 So-M, JM Johann Vogele, JM<br />
Friedrich u. Maria Zimmermann, Ida u.<br />
Alois Pfitzner u. Angeh. Do 19 M Hermann<br />
Durchdenwald, Deffner, Steger u.<br />
Ebner, anschl. BG.<br />
Oberschönenfeld,<br />
Zisterzienserinnen-Abtei<br />
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30<br />
Vesper. Sa 7 M Franziska Deil, Rosa<br />
Kenter, Dank-M z. E. d. hl. Mutterg. v.<br />
d. immerw. Hilfe. So 8.30 M Andreas u.<br />
Walburga Pfisterer, Fam. Kuntscher, Georg<br />
u. Otto Wiedemann u. Angeh., Anna<br />
Mayerhörmann, Anita Feller u. Großelt.,<br />
Henriette Karger. Mo 7 M Alois u. Marianne<br />
Kaufmann u. Angeh., Olga Maria<br />
Essenwanger, i. e. bes. Anl. Di 7 M<br />
Franz Wieser, leb. u. † d. Fam. Bader,<br />
f. Schwerkranke. Mi 7 M Fam. Pesch -<br />
Metzen, Heribert Köster u. Angeh., z.<br />
E. d. hl. Josef. Do 7 M Hans Gebhardt,<br />
Dank-M i. e. bes. Mg., z. E. d. hl. Judas<br />
Thaddäus i. e. bes. Anliegen. Fr 7<br />
M leb. u. † d. Fam. Betzler - Stimpfle -<br />
Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
da, wenn sie uns brauchen<br />
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />
Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de
VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Voithenleitner, † d. Fam. Stehle-Gnann,<br />
† Elt.<br />
Ottmarshausen, St. Vitus,<br />
St.-Vitus-Straße 6<br />
So 10.30 Pfarr-M. Di 18 Lichtblicke. Do<br />
9 M.<br />
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />
So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Josefa Wagner, Anton Keiß u. † Angeh.,<br />
Edmund u. Katharina Blank, Maria u.<br />
Josef Baur, Josefa u. Wilhelm Zwick,<br />
Maria u. Sebastian Zeller. Mi 18.30 Rkr,<br />
19 AM Philomena Dippel u. Elt., Zenta<br />
Hander u. † Angeh.<br />
Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />
Hattenbergstraße 16<br />
Sa 19 So-VAM Josef Meier u. Angeh. Michael<br />
u. Monika Hauser, Josef u. Emma<br />
Greiner, anschl. BG. So 19 And. d. MC.<br />
Di 19 M Lothar Steinle, Maria u. Stefan<br />
Langhans u. Berta u. Josef Fischer, Ottilie<br />
u. Kaspar Hafner, anschl. BG.<br />
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Emma Pröll,<br />
Maria Pelz u. Josef Beckerbauer, Horst<br />
Wilken, Theresia u. Johann Kammerer.<br />
So 10.30 Jugend-Go, † Großelt. d. Fam.<br />
Schaich u. Mozer. Mo 18.44 „5 vor 7“<br />
ökum. Montags-Go. Di 17.25 Rkr, 18 M<br />
in St. Gallus. Mi 17.25 Rkr, 18 M verst.<br />
d. Gebetskreises. Do 17.25 Rkr, 18 M. Fr<br />
8.25 Rkr, 9 M.<br />
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />
Gablinger Straße 6<br />
Sa 14 Taufe: Lena Marie Kalchschmid.<br />
So 8.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
19 M Andreas Heinrich, Theresia u.<br />
Franz Dietrich. Di 18.30 Rkr. Mi 8.30 M<br />
karola Triebe, 19 Zeit d. Stille, Pfarrkirche.<br />
Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M Manfred<br />
Machleb, Maria König, Paul Herzberg,<br />
Elt. u. Geschw. Fr 16.30 Treffen d. Firmlinge.<br />
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />
Portnerstraße 4<br />
So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Adolf Fischer,<br />
Otto Böck JM, Elt. Hackl u. Leinauer,<br />
Thomas u. Franziska Welzhofer, Reinhold<br />
Augart. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr<br />
8.30 Morgenlob, 9 M.<br />
Ustersbach und Mödishofen,<br />
St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />
So MH: 10 Fest-Go z. Patroz. am Vitusfest,<br />
z. Ehren d. hl. Vitus. Di UB: 9.30<br />
Mütter beten f. ihre Kinder. Mi UB:<br />
14-15 Mehr Lebensqualität fürs Alter<br />
im Pfarrrh., MH: 19 M Anna u. Anton<br />
Zott, Olga u. Karl Hoffelner, anschl. BG.<br />
Do BE: 8 M f. d. armen Seelen, 19.30<br />
Gebetskreis. Fr UB: 15.30 Fit Beten im<br />
Alltag m. Pfr. Wolff m Pfarrh. UB, 18.30<br />
Rkr, 19 M JM Eugen Winderl, † Metzger<br />
u. Seitz, Anton Schmid u. Elisabeth Biber,<br />
anschl. BG.<br />
Violau, St. Michael,<br />
St. Michael-Straße 8<br />
O<br />
Sa 11.30 M Kath. Landvolkbewegung,<br />
17.30 BG, 18 1. So-M f. Geistl. Rat<br />
Michael Rupprecht, Johann u. Josefa<br />
Wiedemann, Fam. Schmid u. Wink,<br />
Marianne Helmschrott. So 9.30 Rkr, 10<br />
Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u.<br />
verst. d. PfG, Theolinde Rolle, Barbara<br />
Ketterle, Rudolf Beyerle, Josef Heinle,<br />
Ignaz u. Theresia Brenner, Markus u.<br />
Mechthild Niedernhuber, Leonie Sirch,<br />
Josefa u. Karl Rieger u. Armin Wiedemann<br />
(K). Di 14 Andacht. Mi 8.30 BG, 9<br />
Pilger-M am Gnadenaltar, Jaros Silvester,<br />
Anna u. Egon Höll u. Anna u. Josef<br />
Waldraff, z. d. Schutzengeln, z. Mutterg.<br />
Fr 21 Lichter-Go z. Johannes.<br />
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a.<br />
leb. u. verst. d. Pfarrei, Therersia, Lorenz<br />
u. Marianne Wiedemann, Xaver<br />
u. Luzia Schneider, Georg u. Maria Anzenhofer,<br />
Peter Fackler u. Angeh., Elisabeth<br />
Kröss, 18 St. Thekla: AM. Di 18.30<br />
PK: Rkr, 19 AM, JM Alois Müller, † Elt.<br />
Geschw. u. Verw. Do 18.30 PK: Rkr, 19<br />
AM, JM Ernst Müller, JM Peter u. Johann<br />
Braun u. † Angeh. Fr 8 PK: M.<br />
Kobelkirche bei Westheim,<br />
Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />
Sa 11 And. Fam.-Wallfahrt d. PfG Neusäß<br />
m. Detlef Glaser u. Pfr. Wolfgang<br />
Kretschmer, 15 Führung, 16 BG, 16.30<br />
Rkr, 17 M zu Ehren d. Hl. Antonius. So<br />
16.30 Rkr, BG, 17 M, JM Wilhelm u.<br />
Rosa Sellherr. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG,<br />
8.15 M Anna Kastl, anschl. Rkr. Mi 8 BG,<br />
8.15 M um Führung durch d. Hl. Geist,<br />
anschl. RKr. Do 8 BG, 8.15 M n. Mg. u.K.<br />
Fr 14.30 Rkr, BG 16 M zu Ehren d. lieben<br />
Mutterg. (R).<br />
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />
Von-Ritter-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Auguste<br />
Baintner JM, Erna Merkle u. Hanni<br />
Glatzl, † d. Fam. Wagner, Ziegler u. Exler.<br />
So 10 Firm-Go. Di 7.30 M, 8.15 Rkr.<br />
Mi 8 Rkr, 8..30 M. Do 10 M im Noburgaheim.<br />
Fr 7.25 Schüler-M.<br />
Willishausen, St. Martinus,<br />
Biburger Straße 8,<br />
m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />
Mi 19 M Andreas Pfisterer u. Elt. Fr 8 M.<br />
Deubach, St. Gallus. Di 19 M Maria u.<br />
Anton Knöpfle, Johann Schmerbeck u.<br />
Michael u. Mathilde Mayr, Johann Hartmann<br />
u. † Mayrock, Albert v. Hofer m.<br />
Elt. u. Hermann Mayr, Cäcilia u. Rupert<br />
Reitmayer.<br />
Dekanat Aichach-Friedberg<br />
Baindlkirch, St. Martin,<br />
St. Martin-Straße 3,<br />
Mittelstetten, St. Silvester<br />
Sa BK: 19.30 VAM, JM Fanny Brecheisen,<br />
z. Ehren d. Mutterg. So HB: 7.45<br />
Früh-M Verw. Menhard/Wunder, Michael<br />
u. Katharina Robeller m. Magdalena<br />
Robeller, Anna Breitsameter-Mayr,<br />
Anna Kott, MS: 10.15 PfG m. Fahrzeugsegn.,<br />
JM Maria Schäfer, JM Maria Stanzl<br />
m. Franz u. Elt., Philomena Kinader,<br />
Leonhard Ostermeier, Elt. u. Geschw.<br />
Dosch m. Theresa Böck, Helmut u. Erwin<br />
Lagerbauer, JM Gotthard Huber,<br />
Hermann Kistler m. Elt. u. Verw. Weindl,<br />
ZB: 12.30 Rkr. Mo HB: 18.30 Herz-Jesu-And.,<br />
19 M Josef Dietmair, f. d. hl.<br />
Kreszenzia. Mi MS: 19 Rkr u. BG, 19.30<br />
M. Do BK: 18.30 Herz-Jesu-And. u. BG,<br />
19 M, JM Rudolf Wagner. Fr SR: 18.30<br />
Herz-Jesu-And., 19 M, JM Kreszenz u.<br />
Thomas Steinhart, Johann Nissl, Franz<br />
Hahn, Hans Winter, n. Mg.<br />
Dasing, St. Martin,<br />
Unterzeller Straße 10<br />
Sa in St. Franziskus: 14.30 Taufe: Alexander<br />
Isidor Murnauer, Tattenhausen:<br />
19 So-VAM d. PfG. So 9.45 PfG d.<br />
Pfarrreigengem., M Veronika Marquart,<br />
Ludwig Mayershofer u. So. Johannes,<br />
Josefa Elbl, Fam. Schäffer u. Stark. Di<br />
AM entfällt. Do 16 ewige Anbetung m.<br />
Aussetz d. Allerhl., 19 Go, M Maria u. Josef<br />
Weiss, Bernhard u. Anton Hammer.<br />
Fr 18.30 Rkr, 19 AM, M Ehrenfried Vogel,<br />
Fam. Krakowski u. Metz, Josef Gun.<br />
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />
So 8.30 M Elt. Pichl m. So. Karl u. Edith<br />
Schäfer, Magdalena u. Johann Häfelein,<br />
Gerhard Rauchberger, Nikolaus u. Maria<br />
Gail, Johann Resch m. Verw., † Verw.<br />
Kusche - Heiß, Dankes-M, 18.30 Taize-<br />
Gebet. Do 19 M Josef u. Wilhelm Losinger<br />
m. Elt., Michael Wilhammer, Josef<br />
Guttmann m. Alois Holzapfel. Fr 19.30<br />
Andacht.<br />
Freienried, St. Antonius<br />
So 9.45 Fest-Go, M Max Gröninger, Maria<br />
Ableitner, Reinhild u. Markus Steigenberger.<br />
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
Sa 15.30 Taufe: Lea u. Jannik Ziefle,<br />
18 BG u. Rkr, 18.30 VAM Josef Knieler.<br />
So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Josef<br />
Seitz u. Elt., 18 Rkr, 18.30 M Go d. Stille<br />
Thomas Knote, St. Afra: 9 M, St. Stefan:<br />
10.15 M Hilda Oks, Pfarrzentrum: 10.30<br />
Kinder-Go. Mo 18 Rkr, 18.30 M Peter u.<br />
Josefa Röhrle u. Söhne. Di 18 euchar.<br />
Anbetung, 18.30 M Grete Diermeier u.<br />
Maria Tauscher. Mi 8.30 M Katharina<br />
Sonnberger m. Angeh., 21.15 Nachtgebet,<br />
ab 21 Zeit zum Ankommen, ProSeniore:<br />
15.30 M, Krankenh.k: 16.30 M,<br />
Wiffertsh.: 18.30 M, JM Maria u. Georg<br />
Brunner. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift: 16.30 M<br />
Ludwig Bauer z. Fam. Stegmann, Medi-<br />
Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JM<br />
Josef u. Regina Riedmeir. Fr 8.30 M Georg<br />
Müller, Josefine Brosch u. Angeh.<br />
Friedberg, Pallottikirche,<br />
Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />
Sa 7.15 M † Eleonore u. Ottmar Oberdorfer.<br />
So 10.30 M † Theresia Diepolder.<br />
Mo 7.15 M † Faml u. Raach. Mi 7.15 M<br />
† Hilda u. Johann Oberdorfer. Do 7.15 M<br />
† Elisabeth, Johann u. Josef Wally. Fr 18<br />
M † Anna Zeitträger u. Angeh. BG nach<br />
Vereinbarung.<br />
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />
Herrgottsruhstraße 29<br />
Sa 8.30 M leb. u. verst. d. Fam. Alkofer,<br />
Ged. JM Felix Mayr, 13.30 Trg.: Michael<br />
Schwartz u. Stefanie Jula, 15-16 BG. So<br />
7 M Pfr. Stark, 8 M, JM Konrad Mair, 10<br />
M, JM Genoveva Mühlbäck, Ged. JM Michael<br />
Sommer m. Angeh., Ged. Maria<br />
Wenninger u. Anna Stadler, 14.30 And.<br />
Mo 8.30 M Josef u. Josefa Schneider<br />
m. To. Rosa. Di 8.30 M Franz lanz. Mi<br />
8.30 M Theresia Sulzberger, 17.45 BG,<br />
18.30 M, JM Gusti u Alfons Geiger, Ged.<br />
August Baumer u. † d. Fam. Greppmair.<br />
Do 8.30 M Theresia Weigert u. Wolfgang<br />
Lampl, Ged. Schwester Gamalberta<br />
m. Geschw., 19.30 Tagesrückblick<br />
in d. Turmkap. Fr 8.30 M Anna Werner.<br />
So-Fr 14 Rkr. Werktags 8 Morgenlob.<br />
Euchar. Anbetung. Tgl. in d. Turm-/<br />
Dreikönigskap., So- u. Feiertage ab 15,<br />
Werktage ab 9.15. BG nach Vereinbarung.<br />
Friedberg-Derching,<br />
St. Fabian u. Sebastian,<br />
Liebfrauenplatz 3<br />
So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG.<br />
Di 19 Zeit mit Gott. Mi 7.30 M Anton<br />
Jakob, Mathias Engst, f. d. armen Seelen,<br />
† Unsinn (alte Kirche). Fr 17 Jugendgruppe,<br />
18.15 BG, 19 M Josef JM<br />
u. Theresia Kreitmeier, Emerentia u. josef<br />
Glück, Magdalena u. Martin Kungl,<br />
Fam. Rappolder-Happacher, Margarete<br />
Sauer.<br />
Friedberg-Haberskirch,<br />
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />
So 10.30 PfG, M Anna Renz u. Hedwig<br />
Marsalek. Do 19 M Martin Knauer u. Simon<br />
Strasser.<br />
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />
St.-Michaels-Platz 7<br />
O<br />
Sa 15 Tauff.: Leonie Birnbaum. So 10<br />
M m. Kinderkirche f. Manfred Bernhard<br />
JM, Sebastian Steinherr, Annelies Bolz<br />
u. Elt., Thomas u. Johann Trinkl JM, Gerhard<br />
Anton, Euphemie u. Max Panke,<br />
Blasius Gerstmaier m. Elt. u. Geschw.,<br />
Rosina u. Andreas Sollinger u. † d. Fam.<br />
Sollinger u. Probst, Richard Magg, Georg<br />
u. Sophie Mergle JM. Mo 8.30 Rkr,<br />
9 M Alfons Gail u. † Angeh., Ina Wolfrum.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M Elt. Meitinger,<br />
Wünsch u. Walkmann, Xaver u. Franziska<br />
Bscheider JM u. Kathi Sonnberger. Fr<br />
9 M.<br />
Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />
Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />
So kein Go. Di 19 M Kaspar u. Lore<br />
Steinherr, Anna Fischer, Franz u. Maria<br />
Pascher. Mi 18.30 ökum. Vesper, 19 M<br />
Xaver Berthold u. Elt., Karl u. † Angeh.<br />
u. Gerta u. Albert Berger. Fr 7 M Alo-
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI VII<br />
is Bestele, Alois Mühleisen, Heribert Zehetbauer,<br />
Martin Riemensperger u. Maria<br />
Widmann.<br />
Friedberg-Wulfertshausen,<br />
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />
So Fußwallfahrt z. Grab d. Hl. Radegundis.<br />
0.15 Abmarsch am Pfarrzentrum,<br />
4.20 Anschluss in Wellenburg, 9 Fest-<br />
Go in Waldberg, 10.15 PfG anl. d. Neugestal.<br />
d. Kinderg. Di 19 AM Kreszentia<br />
u. Ludwig Schenk u. † Angeh., z. Ehren<br />
d. Hl. Radegundis. Fr 18.30 Rkr, 19<br />
AM Theresia Schulzberger, Anna Michl,<br />
Kreszenz u. Ludwig Hedorfer u. So. Ludwig,<br />
Helma Mattern.<br />
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />
Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Johann Gailer,<br />
Magdalena Michael u. Elt., Alois Reiser<br />
u. So., 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M<br />
Karl Balleis u. Fam. Hagl. Mi 9 M n. Mg.<br />
Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />
Sa 18.30 PfG. So 9 M Theodor u. Maria<br />
Hansen u. Angeh., Johann Müller m. Enkel<br />
Christian u. Angeh., Rosina u. Gregor<br />
Wohlmuth. Do 18.30 M in bes. Anl.,<br />
Anton u. Kreszenz Ebner JM, † Verw.<br />
Weiß u. Sedlmair.<br />
Laimering, St. Georg,<br />
Riedener Straße 10<br />
Sa 14 Taufe: Lukas Raphael Bichler. So<br />
ca. 15 And. d. Pfarrei St. Karl Borromäus<br />
aus München. Mi 19 AM, M Martin<br />
Römmelt, M Elt. Rohrmoser u. Ertl u.<br />
Verw.<br />
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />
So 9.15 M, Dank-Go d. Firml. aus Merching,<br />
Steinach u. Hochdorf f. Josef Bader,<br />
Franz Aumiller. Mo 18.30 Rkr. Di<br />
18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr<br />
um. BG, 19 M Ludwig Süßmeier, Elt.<br />
Süßmeier m. † Söhn. Josef, Leonhard u.<br />
Helmut, Fam. Wenger u. Nekola, Georg<br />
Bayer m. Angeh. Fr 18.30 Rkr. Steinach,<br />
St. Gangulf. Di 19 M Ludwig u. Anna<br />
Loder m. Verw. Unterbergen, St. Alexander.<br />
So 10.30 M Kreszenz Hochenadl<br />
m. Verw. Mi 19 M Maria Böck. Schmiechen,<br />
St. Johannes Baptist. So 10 M<br />
Fest-Go, ab 9.45 Kirchenzug. Steindorf,<br />
St. Stephan. So 9.15 M, JM Helene Dietrich,<br />
Brigitte Schmied, Karl Kobarschik<br />
m. Elt. u. Angeh. Riedenauer. Fr 16.30 M<br />
f. d. armen Seelen. Eresried, St. Georg.<br />
Mi Hausen: 9 M f. d. armen Seelen.<br />
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />
Marienplatz<br />
Sa 10 M. So 9.30 M Katharina Ripsam.<br />
Mi 17.30 Rkr, 18 M. Fr 18 Rkr.<br />
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />
Mering, St. Michael,<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />
Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 10 M Fam.-Go,<br />
anschl. Segn. e. Fahrzeugs d. Sozialstation<br />
f. Maria Heinsch, Gerd Vollmer JM,<br />
† d. Fam. Nawrath, Wieland, Wanzke<br />
u. Boos, Max Schamberger JM, Hans u.<br />
Gabriele Epplen u. So. Eugen, Josefine<br />
u. Johannes Heyer m. Verw., 13 Rkr, 19<br />
M m. Kolpingkap. f. Josef Mastaller m.<br />
Elt. u. Angeh. u. Josef u. Maria Lechner<br />
m. Angeh., Heinz Zöttler 10. JM. Mo<br />
18.30 Rkr u. BG, 19 M Maria, Stefan u.<br />
Kreszenz Sumperl, Therese JM u. Johann<br />
Sedlmeir. Di 9 M im PJH f. Alois u. Viktoria<br />
Fauser, Genovefa Mahl m. Verw., f. in<br />
e. bes. Anl., 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30<br />
Rkr u. BG, 19 M, anschl. euchar. Anbetung<br />
bis 21 f. Walburga Eberle m. Schw.-<br />
To. Luitgard, Luise Klemens m. Verw.<br />
Hörmann, Maria Horn u. Frieda Kabelka,<br />
Franziska Ebner u. Verw. Ebner/Diepold,<br />
Johanna Selder m. Verw. Fr 7.15 M entf.,<br />
17 Rkr. Theresienkloster. Sa 7 M. So<br />
10 M. Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45<br />
M m. Vespergebet. Do 10 M. Fr 19 M.<br />
St. Johannes Baptist. So 8.15 M Josef<br />
u. Therese Berger m. Sö. Jakob, Adolf u.<br />
Georg u. Verw., Dorothea Binder. Pflegezentrum<br />
Ederer. Do 15.30 M.<br />
Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />
Sa 18.30 VAM Katharina Lachner, Franz<br />
Pllanka, Xaver Bertele, Dank-M. So 9.45<br />
M Alois Steinhard, Michael Losinger m.<br />
So., Monika Kirchberger, Elt. Lachenmayr<br />
m. So. Bernhard (Ri). Di 19 Stifts-<br />
M Johann, Hans u. Franziska Nenning,<br />
M Anni Treffler, Josefa Treffler (Ri). Mi<br />
19 M Lorenz u. Anna Sailer, Paula u. Johann<br />
Metzger.<br />
Ried, St. Walburga,<br />
Hörmannsberger Straße 2<br />
Sa 14 Tauff.: Maximilian Harald Manhart,<br />
18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Maria<br />
Fink, JM Maria Menhart, JM Johann<br />
Böck, Johann u. Maria Fischer, JM Veronika<br />
Steinhart. So 9 PfG, JM Maria Janicher,<br />
Franz Rawein, Alois Igl, Johann<br />
Kienberger, Viktoria Pany, Johann Pany.<br />
Di 8 M Josef u. Franz Xaver Heiß. Do 8<br />
Rkr.<br />
Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />
So 8.30 PfG d. Pfarrei m. feierl. Patroz.,<br />
M Xaver u. Magdalena Steindl u. So. u.<br />
peter u. Therese Mahl, Therese Treffler<br />
m. † Angeh., Geschw. Lechner. Fr AM<br />
entfällt.<br />
Taiting, Maria Verkündigung,<br />
Marienstraße<br />
So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Maria Menzinger,<br />
Anna Grahammer, Magdalena<br />
Lechner, M Stefan Menzinger, Franziska,<br />
Maria u. Martin Lichtenstern, † d.<br />
Fam. Janda. Do AM entfällt.<br />
Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />
Pfarrstraße<br />
Sa Tattenhausen: 18.15 BG d. PfG, 19<br />
So-VAM d. PfG, JM Anton Mahl, M Fam.<br />
Riedlberger, Theresia u. Wilhelm Vogel<br />
u. Helmut Bestler u. Fam. So WZ: keine<br />
M in WZ, TH u. ZB. Di ZB: 19 Am, M<br />
Viktoria Greppmeir, n. Mg. Mi WZ: AM<br />
entfällt.<br />
Dekanat Schwabmünchen<br />
Aretsried, St. Pankratius,<br />
Marktplatz 7a<br />
Di 19 AM Josefa Grahammer. Fr 9 Rkr,<br />
16.30 Reitenbuch: Go.<br />
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />
Sa 14 Pfk: Taufe: Julia Mayr, 15 Taufe:<br />
Madita Bäcker, 16 ökum. Waldandacht,<br />
TP am Parkplatz in d. Burgwalden (b.<br />
Regen findet d. And. in d. PK statt),<br />
17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Antonie<br />
Rottenegger u. † Angeh., Karl Sperberg,<br />
Othmar u. Katharina Korbelius,<br />
Anton Schaller u. † Angeh., Alois u.<br />
Josefa Heiß u. † Angeh., Reinhard Hefele<br />
u. Elt., Margot u. Anton Heilander,<br />
Maria Barisch u. Angeh. So 8.30 Pfk:<br />
Rkr, 9 PfG, 10.30 M am Jaserhof f. Alois<br />
u. Resi Haugg, Georg Wiesner, So.<br />
Heinrich u. † Angeh., Günther Haegele<br />
u. Angeh., Franziska Mögele, Johann<br />
Oswald, Emma u. Georg Bachmann u.<br />
Adam Metzner. Mo 8 Pfk: M Maira u.<br />
Pius Plößl u. † Angeh., Kreszenz u. Georg<br />
Kohler u. Angeh., Maria Liebscher u.<br />
Elt. Di 18.30 Pfk: M † Angeh. Bobinger,<br />
Sieglinde Settele, Michele Gavarelli, 21<br />
Lfk: Abendlob. Mi 8 St. Wolfg. u. Wndelin:<br />
M. Do 16 AH: M, 18.30 Pfk: M<br />
Johann u. Franziska Wohlrab u. Enkelkind,<br />
Luise u. Ernst Scherer, Bernhard u.<br />
Frnaziska Hefele. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8<br />
M. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG,<br />
19 M. So 9.30 M. Mo 19 M f. d. armen<br />
Seelen. Di-Fr 19 M.<br />
Bobingen-Siedlung,<br />
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />
So 10.30 PfG Peter Schlecht JM, Gert<br />
Huber u. Angeh., Elt. Wolf-Hauser, Helmut<br />
Stemmer u. Elt. Di 19 M. Do 8.30<br />
Hausfr.-M, Verw. Köbler-Groll.<br />
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />
So 10 PfG. Mi 9 Hausfr.-M Stifts-M<br />
Gottfried u. Walburga Suttner, Kinder<br />
u. Schw.-Sohn. Do 20 herzl. Einladung<br />
z. Glaubensgespräch im Pfarrh. Adolph<br />
Kolping. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Franz Zech<br />
m. Angeh., Johann u. Maria Hieber, JM<br />
Edeltraud Angerer, Sophie u. Matthias<br />
Gattinger, Marcus Baur u. Angeh.<br />
Keratokonus?<br />
Modernste Technik, geschulte Kontaktlinsen-Experten und innovative<br />
Kontaktlinsenmaterialien sind unser Garant für Ihre Zufriedenheit.<br />
Wir bitten um Terminvereinbarung unter 0821/45052-22!<br />
Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />
Kirchbergstraße 11<br />
So 10 Rkr, 10.30 M Maria Wittich 4. JT,<br />
Ronald Pfister 5. JT, Erwin Brecheisen,<br />
Elt. u. Schw.-Elt., Fam. Reith u. Kienmoser,<br />
Christine Heimann. Do 19 M (Annakap.),<br />
Anna Müller 5. JT. Fr 14 Taufe:<br />
Jaekob Silva Schneider.<br />
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />
So 8.45 M Martin, Michael u. Genovefa<br />
Bindl u. Angeh m. Ged. f. Leni Weimann,<br />
19 Wetter-Rkr in d. Kap. Di 9 M.<br />
Großaitingen, St. Nikolaus<br />
So 10 Fest-Go z. Antonisfest, Anton<br />
Schenk, Anton Jaumann u. Angeh., Lorenz<br />
Ellenrieder m. Elt., Agnes Greher,<br />
Johann u. Josef Schmidl, Max Schnitzler,<br />
Ludwig u. Sophie Schießl, Ana Nissel<br />
u. Fam., Centa, Emilie u. Josef Theimer,<br />
Hermann Fischer, BrschM Magdalena<br />
Fischer, Rkr entfällt. Mo 18 Rkr, 18.30<br />
M, BrschM f. Karolina Egger. Di 18 Rkr i.<br />
d. Seb.-Kap., 18.30 M i. d. Seb.-Kap. z.<br />
Antoniusoktav, Hans Peter Klughammre,<br />
BrschM f. Josef Bierling. Mi 8.30 Rkr,<br />
9 M z. Antoniusoktav, BrschM Rosa Müller.<br />
Do 18 Rkr, 18.30 M z. Antoniusoktav,<br />
BrschM f. Maria Pawellek. Fr 18 Rkr,<br />
18.30 Wort-Go-Feier.<br />
Hiltenfingen, St. Silvester,<br />
Kirchweg 4a<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go, JM Berta<br />
endres, M Josefa u. Jakob Kerler u. Enkel<br />
Daniel, Franz Wachter, Erna u. Kornelius<br />
Griebl u. † Angeh., † Schuster u. Lutzenberger.<br />
So 9 And. Mo 19 M, JM Lorenz<br />
u. Aloisia Britzelmair u. So. Johann,<br />
M Alois Birkle (Sitfts-M), M Elt. Melder<br />
u. Gilbert Mayer. Di 8 Rkr. Mi 7.30 M zu<br />
Ehren d. Hl. Schutzengel (E), 19 Rkr in<br />
d. Leonhardkap. Do 19 Rkr. Fr 7.30 M zu<br />
d. Hl. Schutzengeln, 19 Abendgebet d.<br />
Firml. gem. m. d. PfG.<br />
Kleinaitingen, St. Martin<br />
Mi 18.30 M. Fr 16 Rkr.<br />
Prof. Dr. Stephan Degle<br />
Institut für Optometrie . Kontaktlinsen . Low-Vision<br />
Hoher Weg zum Dom . 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />
Sa 7.30 Morgenlob, 18 BG. So 8.30<br />
Rkr u. BG, 9 M Karl-Heinz Mürbeth 6.<br />
JT, Ignaz Wendelberger, Leonhard u.<br />
Kreszenzia Schwab, Alois u. Elisabeth<br />
Hammermüller. Mi 8.30 Rkr, 9 M Michael<br />
Herrberger 1. JT, Maria Riedle 7.<br />
JT, Andreas u. Hermann Gleich. Do 10<br />
Wallfahrts-Go d. kath. Frauengem. Maria<br />
Hilf, München-Au. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />
Ludwig Dollmann 3. JT.<br />
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />
Mindelheimer Str. 24<br />
Sa 17.45 BG, 18.30 M Sophie Pfister u.<br />
Angeh. So 11 M Ludwig Heinz, Maria u.<br />
Georg Straßmeier, Josef u. Dora baindl,<br />
Witold Goll, Ida Hellmer, n. Mg. (Rosa<br />
m. Fam.), n. Mg. (Maria Kuhnert), n.<br />
Mg. (Evline Depperschmidt), 11 Ki-Go.<br />
Di 18.30 Rkr, 19 M Anton Beutmüller JM<br />
u. Fam., Franz u. Irma Geier u. † Kinder.<br />
www.degle.de<br />
Anzeige_Keratokonus.indd 1 15.08.12, KW33 16:30
VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. MAI BIS 21. JUNI 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Mi 18.30 Rkr. Do 8.30 M, 20 Andacht. Fr<br />
10 Firmung d. Fritz-Felsenstein-Schüler,<br />
18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />
St. Hedwig. Di 18.30 M.<br />
Königsbrunn, St. Ulrich,<br />
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />
Sa 17 Rkr. So 9.30 M Albert u. Anna Kaiser,<br />
† d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff<br />
u. Klucewic, Anna Pschera u. Angeh.,<br />
19 M Konrad Beck JM. Mo 18.30 Rkr, 19<br />
M Adelheid Lampe. Di 18.30 Rkr. Mi 8<br />
Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />
Stephanus Stark. Fr 18.30 Rkr.<br />
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />
Blumenallee 27<br />
Sa 14 Taufe: Samuel Etrich u. Noel Lesser.<br />
So 8.30 M Anton Michel jun. u. sen.,<br />
Heinrich Nowak sen., † d. Fam. Oberacher<br />
u. Uhl, Fam. Ehler, Anna Weber u.<br />
Gustaf Negratschka, Rudolf u. Marie Zaruba<br />
u. Fam. Englisch, Ernst Schneider<br />
u. Fam., Peter Meier u. Freunde, 10.30<br />
PfG m. Cantabile, 10.30 KiGo. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 M Franz u. Marie Suck. Fr 8 M<br />
Karl Jungwirth JM, 8.30 Rkr.<br />
Konradshofen, St. Martin,<br />
Grimoldsrieder Straße 6<br />
So 9.30 Rkr, 10 So-Go, M Anton, Maria<br />
u. Hildegard Natterer, Vitus u. Katharina<br />
Baur, Georg u. Magdalena Gröber. Mo 8<br />
Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19<br />
M Rosa Kuhn u. † Angeh. Fr 8 Rkr, 19<br />
Abendgebet d. Firml., gem. m. d. Pfarrgem.<br />
in Hiltenfingen.<br />
Lagerlechfeld, St. Martin<br />
Sa 11 Taufe: Viktoria Boxler. So 10.30<br />
Dank-Go d. EK-Kinder d. PG Lechfeld, Ulrich<br />
Klottwig 2. JT, anschl. Einweihung<br />
Pagodenzelt. Di 18.30 Rkr, 19 M.<br />
Langenneufnach, St. Martin,<br />
Rathausstraße 23<br />
So 10 Fest-Go m. Firm. d. Hw. Hr.<br />
Domkap. Walter Schmiedel, 19 Rkr in<br />
d. Grotte. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr,<br />
19 M Lukas u. Anna Dietmayer u. Angeh.,<br />
m. Ged. f. Franz Weizenegger m.<br />
Verw., Albert Schiegg z. JG, Adelinde<br />
Schiegg u. Walter u. Katharina Martin,<br />
Stefan, Katharina u. Georg Weber. Fr 18<br />
Jugendvesper m. d. Firml. u. Überg. d.<br />
Firmurkunden. Mittelneufnach, St. Johannes<br />
Ev. Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM,<br />
M Angeh. Knöpfle-Kugelmann m. Ged.<br />
f. Kreszenz u. Johanna Högg u. Angeh.<br />
Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M f. † Angeh.<br />
Egger-Roßkopf.<br />
Mickhausen, St. Wolfgang,<br />
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />
So 8.45 PfG m. Ged. f. Wolfgang Schmid<br />
z. JG, Adolf Lutz m. Elt. u. Geschw., Josef<br />
u. Kreszenz Heckl. Mi 9 M.<br />
Obermeitingen, St. Mauritius<br />
Sa 19 VAM Maria Hörl, Franziska, Annemarie<br />
u. Joachim Starkmann u. Angeh.<br />
Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M (Kap.). Do 17 Rkr<br />
(Kap.). Fr 18.15 Anbetung u. Rkr (Kap.),<br />
19 M (Kap.) Karl u. Franziska Lippert,<br />
Josef u. Franz Näher.<br />
Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />
Kirchstraße 4<br />
Di 19 M zu Ehren d. lieben Mutterg.<br />
(Ro).<br />
Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />
Waldberger Straße 2<br />
Sa 15.30 Rkr, 17 VAM z. 11. So im JK,<br />
M Martin u. Maria Höß, Albert u. Theresia<br />
Sappler u. So. Richard, Anton u.<br />
Anni Kellner, † Nerlinger, Lochbrunner,<br />
Geiger, Emil Mattmer u. Verw. Seehuber<br />
- Sußbauer. So 9 Radegundisfest in<br />
Waldberg. Di 8.45 Rkr.<br />
Reinhartshofen, St. Jakobus<br />
So 18.30 M Josef u. Martha Ratzinger,<br />
19.30 Taize-Gebet.<br />
Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchgasse 1<br />
So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, M Anton<br />
u. Mathilde Müller, Thekla Pfänder, Balbina<br />
Reiser, Maria u. Friedrich Pfahler<br />
u. d. Kinder. Di 19 M Walburga Anding<br />
u. † Angeh., Irma Sacher. Fr 19 Rkr, 19<br />
Abendgebet d. Firml. gem. m. d. PfG in<br />
Hiltenfingen.<br />
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />
So 10 So-Go f. Anna u. Anton Markmiller,<br />
Stift-M Max u. Maria Forstner u. To.<br />
Gertrud, 3. JM Ernestine Morhard, † Elt.<br />
Rindle/Keppeler u. Angeh. Do 18.30<br />
Rkr, 19 AM Wilhelmine u. Rudolf Scholz.<br />
Gottesdienste in anderen Sprachen<br />
Italienisch: 11 St. Simpert<br />
Kroatisch: 11.30 St. Sebastian<br />
Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede<br />
Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />
Spanisch: 11 Klosterkirche Ma ria Stern (sonn- u. feiertags)<br />
Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)<br />
Ungarisch: 11 St. Martin, Ober hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />
Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach<br />
Johan nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber<br />
Gottesdienste in aramäi scher / arabischer Sprache der Mission für die chaldäische<br />
Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.<br />
Straßberg, Heilig Kreuz,<br />
Frieda-Forster-Straße 1<br />
So 8.25 Rkr, 9 M Kaspar Mayer m.<br />
Verw., Michael, Kreszenzia u. Josefa<br />
Miller, Ludwig, Anna u. Reinhard Huber,<br />
Kinderkirche. Mi 19 M Günter Thiel u.<br />
Fam. Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher,<br />
Theresia Thaler. Fr 19 M n. Mg.<br />
Untermeitingen, St. Stephan,<br />
Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />
Sa 19 VAM 1. JT Reinhard Kock, 5. JT<br />
Thomas Dean, Genovefa u. Katharina<br />
Jacob, Andreas Scherer, Theresia Hannes,<br />
Johann u. Zäzilie Bihler. So 9 M<br />
6. JT Elisabeth Klein, 6. JT Rita Heling,<br />
Ludwig Lauterer, Albert u. Else Wachter,<br />
Leni u. Erich Arkenberg, Emma u. Ignaz<br />
Schaller. Mi 8.30 Rkr, 9 M Do 18.30 Rkr,<br />
19 M 4. JT Anne Josefine Schröter, 9. JT<br />
Anna Fischer.<br />
Waldberg, St. Radegundis,<br />
Bobinger Straße 12<br />
Sa Krankenkomm. So 7.30 M z. Ehren<br />
St. Radegundis, Wallfahrts-M d. Rommelsrieder<br />
Wallfahrer, M Radegund u.<br />
Ulrich Bader u. Helmut Geiger, Geschw.<br />
Bißle, Adolf JM u. Hedwig Burkhard, 9<br />
Hochamt, Festpred. H. H. WB Florian<br />
Wörner, zu Ehren Dst. Radegundis u. M<br />
n. Mg. d. Wulfertshauser Wallfahrer, anschl.<br />
Proz. zu den vier Altären, Te Deum<br />
in d. Kirche, 14 Dankand. Mo 9 Fest-Go,<br />
M Georg Metz, Josefa u. Maximilian<br />
Vogt, Ignatz u. Genovefa Dieminger<br />
u. Schw.-To., Anna u. Stephan Mögele,<br />
Marianne u. Georg Ritt, Sigrid Hefele,<br />
Annemarie u. Joachim Starkmann, Johann<br />
Schmid u. Elt., Rosina Zerle, Martha<br />
Köbler, Gisela JM u. Erwin Joachim,<br />
Maria u. Johann Schenzinger, Theresia<br />
Gaul, Ulrich Schmidt, Elt. u. Ruth Martini<br />
- Schmidt, Barbara u. Anton Fischer,<br />
Ambros u. Emma Geirhos, Friedrich u.<br />
Kreszentia Moser, 14 Schlussand.<br />
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Karl Beckel<br />
als Dreißigst-m m. Ged. f. Karl Schmid<br />
u. † Verw. Micheler, Pauline Finkel u.<br />
†Angeh., Maria u. Philipp Kerler, Josefa,<br />
Adolf u. Dora Scheifele, Anton Fischer z.<br />
JG, Anna Lex z. JG, f. † d. Geburtsjahrg.<br />
1941. Fr 18.30 Rkr, 19 M Alois Deuringer<br />
m. Ged. f. Erna u. Josef Bersch.<br />
Wehringen, St. Georg<br />
So 8.45 PfG Maria Heim u. Angeh., StM<br />
f. d. verst. d. Fam Kienle, Kreszenz Lindermeier,<br />
Kreszenz u. Josef Wiedemann<br />
u. Angeh. Do 8.30 Rkr, 9 M Elt. Renner/<br />
Baulig, Dreißigst-M Alfons Renner. Fr<br />
18.30 M StM f. Pfr. Alois Kurtz, Veronika<br />
u. Franz Fischer.<br />
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />
Sa 8.45 VAM z. 11. So im JK, Adolf<br />
Bosch, † Verw. Aumann/Spindler, JM<br />
Georg Egger, Wilhelm Aumüller, Rita Fischer<br />
u. † Angeh. So 14 Tronetsh.: Taufe:<br />
Moritz Fischer. Di 18.30 Rkr. Fr 18.30<br />
Rkr, 19 AM, JM Ottmar Abold u. Elt. u.<br />
Schw.-Elt., Johann Birling u. Angeh.<br />
Abkürzungen<br />
AM: Abendmesse, And.: Andacht,<br />
Angeh.: Angehörige/Angehöriger,<br />
anschl.: anschließend, Aussetzg.:<br />
Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,<br />
Dreißigst-M: Dreißigstmesse,<br />
Elt.: Eltern, Euch.–Feier:<br />
Eucharistiefeier, Fam.: Familie,<br />
Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/<br />
Gebetsbitte, Ged.: Gedenken,<br />
Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst,<br />
GR: Geistlicher Rat, GS:<br />
Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.:<br />
Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe,<br />
Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer,<br />
PfG: Pfarrgottesdienst,<br />
Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz,<br />
Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.:<br />
Schwester, To.: Tochter, u.: und,<br />
VAM: Vorabendmesse, †, Verst.:<br />
Verstorbene/Verstorbener, Verw.:<br />
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />
So 8.45 So-Go Paula u. Wilhelm Kröner,<br />
Anna u. Peter Magg m. Angeh,. Martin,<br />
Anton u. Wally Jochum, 18 Rkr in d.<br />
Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 AM. Do 18 Rkr.<br />
Dekanat Günzburg<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Wallfahrtskirche,<br />
Schellenbacher Straße 4<br />
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. leb. u. verst.<br />
Ettalpilger, 14.30 geistl. Kirchenführung<br />
f. Pilger v. Landvolk Tittlingen, ab 18.30<br />
BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. Georg<br />
Hafner. So 7-11 BG, 7.30 M Mangold u.<br />
Starkmann, 8.30 M Fam. Vogt, 10.15<br />
Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d.<br />
Wallfahrt, 11.30 M f. Pilger aus Liechtenstein,<br />
14 Andacht, anschl. Krankensegen,<br />
15 Gang z. Mariengrotte, 18.55<br />
Rkr u. BG, 19.30 M Johann u. Amalie<br />
Ritter z. Geb. Mo 7.30 M Marianne Kriegel,<br />
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Anton<br />
Schmid. Di 7.30 M Gertrud Tschörner,<br />
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Fam. Tschörner,<br />
Kühnel, Schreck, Riemer, Schöner,<br />
Jastrembski, 19.30 Hinterschellenbach:<br />
M n. Mg. Mi 7.30 M Sophie Komm,<br />
18.55 Rkr u. Bg, 19.30 M Mathias, Josefa<br />
u. Peter Büchele. Do 7.30 M Müller<br />
Leonhard u. Cäzillia, 11 M f. Pilger aus<br />
Neutraubing, 14 Proz. z. Mariengrotte,<br />
anschl. Andacht, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />
M f. † Georg Grimbacher, anschl. Erteil.<br />
d. Krankensegens (auch einzeln). Fr<br />
7.30 M † Barbara u. Michael Langhans<br />
m. Elt. u. Geschw., 14 Rkr u. BG, 14.30<br />
M Fam. Neumann, 18.55 Rkr u. BG,<br />
19.30 M Gabriel Rudolf, anschl. Aussetz.<br />
d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht,<br />
20.30-21.30 BG, 21.30 M in d. forma<br />
extraordinaria f. Anselm u. Anna Rieger.
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU I<br />
Über Jahrhunderte Gutes getan<br />
22. Unterallgäuer Ordenstag in der Benediktinerabtei Ottobeuren<br />
Die Verantwortlichen der Euregio und<br />
der Allgäu GmbH (von links): Euregio-<br />
Projektleiter Simon Gehring, Euregio-<br />
Präsident Landrat Gebhard Kaiser und<br />
Allgäu GmbH-Geschäftsführer Bernhard<br />
Joachim.<br />
Foto Klöck/oh<br />
EUREGIO-MUSIKFESTIVAL<br />
Konzerte begleiten<br />
Deutschen Wandertag<br />
OBERSTDORF (red) – Im Kulturprogramm<br />
des 113. Deutschen<br />
Wandertags vom 26. Juni bis 1. Juli<br />
in Oberstdorf gibt es besondere Euregio-Konzerte.<br />
Diese sind Teil des<br />
achten Euregio-Musikfestivals.<br />
Auftakt ist am 26. Juni um 20 Uhr<br />
im Kurhaus Bad Hindelang mit dem<br />
Heeresmusikkorps 10, Ulm. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden werden erbeten<br />
(Anmeldung erforderlich: Gästeinformation<br />
Bad Hindelang, Telefon<br />
0 83 24/8 92 20). Weiter geht es unter<br />
dem Motto „Militär trifft Polizei“<br />
am 27. Juni um 20 Uhr im Kurhaus<br />
Fischen. Die Militärmusik Vorarlberg<br />
und das Polizeiorchester Bayern (Leitung:<br />
Professor Johann Mösenbichler)<br />
spielen Werke von Wagner, Mozart<br />
und anderen. Eintritt frei, Spenden<br />
erbeten (Anmeldung erforderlich:<br />
Tourismus Hörnerdörfer GmbH, Telefon<br />
0 83 24/8 92 20). Die Swarovski<br />
Musik Wattens/Tirol präsentiert am<br />
28. Juni um 20 Uhr im Oberstdorf-<br />
Haus Werke von Smetana, Reed,<br />
Verdi und Barnes. Eintritt frei, Spenden<br />
erbeten (Anmeldung erforderlich:<br />
Tourismus Oberstdorf, Telefon<br />
0 83 22/7 002 90). Der „Euregio<br />
Allgäuer Abend“ am 29. Juni um 20<br />
Uhr im Oberstdorf-Haus stellt den<br />
glanzvollen Abschluss dar. Mit dabei<br />
sind unter anderem die Breitachtaler<br />
Johlar, die Instrumentalgruppe Kerber<br />
und die Uth-Buebe. Der Eintritt<br />
kostet zehn Euro (Anmeldung erforderlich:<br />
Tourismus Oberstdorf, Telefon<br />
0 83 22/7 002 90).<br />
OTTOBEUREN – 80 Frauen und<br />
Männer verschiedenster Ordensgemeinschaften<br />
aus dem Landkreis<br />
sind zum 22. Unterallgäuer<br />
Ordenstag in die Benediktinerabtei<br />
Ottobeuren gekommen.<br />
Der Domdekan und Bischöfliche Ordensreferent Prälat Bertram Meier (Mitte) übergab<br />
beim Unterallgäuer Ordenstag in der Benediktinerabtei Ottobeuren Präsente an<br />
den neu gewählten Abt Johannes Schaber (links) und den bisherigen Abt Paulus Weigele<br />
(rechts).<br />
Fotos: Unglert-Meyer<br />
„Was Sie als Person und als Orden<br />
über Jahrhunderte unserer Gesellschaft<br />
Gutes getan haben und noch<br />
tun“, sagte Landrat Hans-Joachim<br />
Weirather, dies wolle er mit der Einladung<br />
ganz besonders würdigen.<br />
Nach einem Konzert in der Basilika<br />
und einer feierlichen Vesper wurden<br />
die Ordensleute im Kaisersaal<br />
empfangen und bewirtet.<br />
Bei der Begrüßung wurde die<br />
Präsenz der Orden in der Region<br />
deutlich: Barmherzige Schwestern<br />
vom heiligen Vinzenz von Paul waren<br />
gekommen, Schwestern von<br />
Maria Stern aus <strong>Augsburg</strong> (die früher<br />
im Ottobeurer Kindergarten<br />
tätig waren), Mallersdorfer Schwestern<br />
aus Bad Wörishofen, Maria<br />
Ward Schwestern und ein Konvent<br />
der Dienerinnen Gottes aus Mindelheim,<br />
Salesianer Don Boscos<br />
Buxheim, Dillinger Franziskanerinnen<br />
aus Lautrach, Salvatorianer aus<br />
Legau, Schwestern vom Heiligen<br />
Kreuz Mussenhausen, St. Josefs-<br />
Kongregation Pfaffenhausen, Missionare<br />
vom Kostbaren Blut Baumgärtle<br />
und Franziskanerinnen vom<br />
Crescentiakloster Kaufbeuren.<br />
Der Ordenstag sei für Ottobeuren<br />
eine Ehre, sagte Bürgermeister<br />
Bernd Schäfer. Prälat Bertram<br />
Meier, Domdekan und Bischöflicher<br />
Ordensreferent, übermittelte<br />
den Dank des Bischofs. Wenn er in<br />
die Runde schaue, stelle er fest, dass<br />
es sich vorwiegend um „reifere Herrschaften“<br />
handele. Er ergänzte aber:<br />
„Es sind Frauen und Männer, deren<br />
Augen blitzen und die im Herzen<br />
jung geblieben sind.“ Die Klöster<br />
seien weder Jugendtreffs noch Altenheime,<br />
es seien „geistliche Räume“.<br />
Generaloberin Schwester Regina<br />
Winter hielt einen Vortrag über die<br />
Franziskanerinnen von Kaufbeuren.<br />
Sie sprach von Feuersbrünsten und<br />
Zeiten des Niedergangs, aber auch<br />
von Blütezeiten seit der ersten urkundlichen<br />
Erwähnung 1261 bis<br />
heute. Das Crescentiakloster wolle<br />
neben dem Bildungsauftrag „eine<br />
geistliche Oase für Stadt und Land“<br />
sein.<br />
Domdekan Prälat Bertram Meier<br />
würdigte den seit 2002 amtierenden<br />
Benediktinerabt Paulus Weigele und<br />
seinen Nachfolger Johannes Schaber<br />
mit herzlichen Worten und Präsenten.<br />
Weigele ist mit Erreichen der<br />
Altersgrenze von 70 Jahren zurückgetreten.<br />
(Bericht folgt).<br />
Brigitte Unglert-Meyer<br />
Gut besucht war der Unterallgäuer Ordenstag. Generaloberin Schwester Regina Winter (Crescentia kloster Kaufbeuren) hatte ein<br />
Exemplar des neuen Buches „Von der Freude, Ordensfrau zu sein“ für Landrat Hans-Joachim Weirather mit dabei.
II UNSER ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Eine Kirche, die lebt und Spaß macht<br />
MEMMINGEN (oh) – „Fenster auf für frischen Wind – das Konzil feiert Geburtstag“ – unter diesem Motto hat die<br />
Katholische Jugendstelle in Memmingen die Ministranten des Dekanates Memmingen nach Sankt Josef eingeladen.<br />
Über 100 junge Menschen zwischen acht und 20 Jahren versammelten sich, erfuhren in Workshops Interessantes<br />
über das Zweite Vatikanische Konzil und lernten Ministranten anderer Pfarreien kennen. Auch Oberbürgermeister<br />
Ivo Holzinger kam, um die Ministranten aus 18 verschiedenen Orten zu begrüßen. Für Pastoralreferentin Stefanie<br />
Scherer und Jugendreferentin Isabel Anwander von der Katholischen Jugendstelle ist der Ministrantentag ein Zeichen<br />
des Dankes an alle Ministranten, die jeden Sonntag den Dienst am Altar übernehmen und so der Kirche ein<br />
junges und fröhliches Gesicht verleihen. Den Abschluss bildete ein Jugendgottesdienst mit Dekan Ludwig Waldmüller.<br />
100 Ministranten in Ministrantenkleidern – ein Bild für eine Kirche, die lebt und Spaß macht. Foto: oh<br />
BILDUNGSHAUS MELLATZ<br />
Vortrag von Pater<br />
Nidetzky entfällt<br />
MELLATZ (red) – Der für Samstag,<br />
15. Juni, vorgesehene Vortrag<br />
von Pater Werner Nidetzky zum<br />
Thema „Vom Mut, global katholisch<br />
zu sein“ ist kurzfristig abgesagt<br />
worden.<br />
VHS-KURS<br />
Kräuterseifen<br />
selbst herstellen<br />
DIEPOLZ (oh) – „Kräuterseifen –<br />
ein altes Handwerk wiederentdeckt“<br />
zu diesem Thema gibt es am Samstag,<br />
22. Juni, von 13 bis 17 Uhr<br />
einen vhs-Kurs im Allgäuer Bergbauernmuseum.<br />
Bitte mitbringen:<br />
Arbeitskleidung, altes Frotteehandtuch,<br />
Schutzbrille, Gummihandschuhe,<br />
leere Joghurtbecher und<br />
Schreibzeug. Kursleiterin ist Gerti<br />
Epple.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Telefon 0 83 21/6 67 30,<br />
www.bergbauernmuseum.de<br />
26 FOTOGRAFIEN<br />
Bilder dokumentieren Kunst<br />
Ausstellung „Kulturring-Spuren“ in Kaufbeuren<br />
Ein Bild der Ausstellung: „Aufführung<br />
von ‚Reineke Fuchs‘“. Foto: Wolf/oh<br />
KAUFBEUREN (dh) – In Kaufbeuren<br />
ist vom 15. Juni bis 6. Juli<br />
die Ausstellung „Kulturring-Spuren“<br />
zu sehen.<br />
Spuren in der Stadt. Spuren von<br />
Kultur. Kulturring-Spuren. Schauspieler<br />
und Musiker kommen, bringen<br />
Text und Töne zum Klingen<br />
– und gehen. Was bleibt? Die Erinnerung<br />
an einen Abend, das Thema<br />
eines Gesprächs, die Bilder vor dem<br />
inneren Auge. Seit 47 Jahren prägen<br />
der Kulturring und die von ihm organisierten<br />
Veranstaltungen Kaufbeuren.<br />
Seit einem Jahr dokumentiert der<br />
Arbeitskreis Fotografie der Volkshochschule<br />
Kaufbeuren unter Leitung<br />
von Peter Ernszt die vom Kulturring<br />
organisierten Konzert- und<br />
Theateraufführungen. Über 400<br />
Bilder sind dabei entstanden.<br />
Eine Auswahl der schönsten wird<br />
den „Kulturring-Spuren“ zu sehen<br />
sein. Bei der Ausstellung spannen<br />
26 ausgewählte Bilder der zurückliegenden<br />
Saison den Bogen zu den 26<br />
Veranstaltungen der kommenden<br />
Saison. Die „Kulturring-Spuren“<br />
werden vom 15. Juni bis 6. Juli in<br />
den Schaufenstern von Kaufbeurer<br />
Geschäften hängen. Der Weg der<br />
Ausstellung führt dabei vom Stadttheater,<br />
dem Ort des Erlebens, zum<br />
Stadtmuseum, dem Ort des Organisierens<br />
(Geschäftsstelle des Kulturrings).<br />
NATURERLEBNISZENTRUM<br />
Baden in der<br />
Welt der Moore<br />
IMMENSTADT-BÜHL (jg) – Zur<br />
Zeit ist die Wanderausstellung „Baden<br />
in der Faszination der Moore“<br />
im Naturerlebniszentrum im Alp-<br />
SeeHaus in Immenstadt-Bühl zu<br />
sehen. Die kompakte Ausstellung<br />
wagt auf eine ungewöhnliche Weise<br />
den Sprung vom Badezimmer hinaus<br />
in die faszinierende Welt der<br />
Moore. Und im Allgäu gibt es viele<br />
„Badewannen“, sprich eine Vielzahl<br />
von Mooren. Tatsächlich gleicht ein<br />
Moor, oder „Moos“ wie man im Allgäu<br />
sagt, in gewisser Weise einer Badewanne,<br />
der Wasserspeicher wird<br />
zum Schwamm, und die Artenvielfalt<br />
der Moore lässt sich mit den Badezusätzen<br />
vergleichen. Über diese<br />
Brücken wird der Wert der Moore<br />
im Naturhaushalt anschaulich dargestellt<br />
und einprägsam beleuchtet.<br />
Dabei wird auch deutlich, wie<br />
frühere Moorflächen durch Vernässungsmaßnahmen<br />
wieder zu „richtigen“<br />
Mooren werden können, wie<br />
man sie als Streuwiesen etwa landwirtschaftlich<br />
nutzen kann (und<br />
sollte) und wie die Artenvielfalt<br />
davon profitiert. Neben den Naturschutzverbänden<br />
und kommunalen<br />
Trägern seien die Landschaftspflegeverbände<br />
tragende Säulen beim<br />
Erhalt und Renaturierung von<br />
Mooren, betonte Herbert Seger,<br />
Vorsitzender des Landschaftspflegeverbandes<br />
Oberallgäu, bei der Eröffnung<br />
der Ausstellung. „Es gibt noch<br />
viel zu tun!“ so Segers Appell, bei<br />
der Zusammenarbeit zum Schutze<br />
der Allgäuer Moore weiter am Ball<br />
zu bleiben.<br />
Information:<br />
Die Ausstellung „Baden in der Faszination<br />
der Moore“ im AlpSeeHaus in<br />
Bühl ist bis einschließlich 17. Juli zu<br />
sehen (freier Eintritt). Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr; Sonderöffnungszeiten<br />
auf Anfrage, Telefon<br />
0 83 23/99 88 77, weitere Informationen<br />
im Internet: www.nez-allgaeu.de<br />
Die Wanderausstellung wagt den<br />
Sprung vom Badezimmer in die Welt der<br />
Moore.<br />
Foto: Gutsmiedl
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU III<br />
AUSSTELLUNG<br />
Faszination und Bedrohung<br />
Bauernhofmuseum geht der Kulturgeschichte des Wetters nach<br />
Auch die Basilika St. Lorenz lädt<br />
im Rahmen der Nacht der Kirchen am<br />
14. Juni zum Besuch ein. Dort gibt es unter<br />
anderem um 21 Uhr unter dem Motto<br />
„Vor den Engeln spielen” Musik und Texte<br />
mit Blick auf die Engel in der Kuppel von<br />
St. Lorenz (Benedikt Bonelli, Orgel, Elisabeth<br />
Dörr, Violoncello und Dekan Bernhard<br />
Ehler, Texte). Foto: Loreck<br />
VIELFÄLTIGES PROGRAMM<br />
Ökumenische<br />
Nacht der Kirchen<br />
ALLGÄU (red) – Am Freitag,<br />
14. Juni, wird an mehreren Orten<br />
in der Region zur fünften Ökumenischen<br />
Nacht der Kirchen eingeladen.<br />
In folgenden Orten gibt<br />
es Veranstaltungen: Memmingen,<br />
Ottobeuren, Füssen, Obergünzburg,<br />
Kempten, Sonthofen, Lindau,<br />
Lindenberg, Kaufbeuren, Fischen,<br />
Oberstdorf, Immenstadt, Roßhaupten<br />
und Neugablonz. In der Basilika<br />
Ottobeuren gibt es beispielsweise um<br />
22 Uhr Geistliche Lieder mit dem<br />
Viergesang der Geschwister Wölfle<br />
sowie um 23 Uhr, in der Krypta<br />
unter der Basilika, „Gedanken zur<br />
Nacht“ mit Abt Johannes Schaber<br />
sowie Andreas Keller (Flöte) und<br />
Adelheid Keller (Cello).<br />
In Füssen wird neben vielen anderen<br />
Programmpunkten um 21 Uhr<br />
zu einer Führung durch Kirche und<br />
historischen Friedhof St. Sebas tian<br />
(Klosterstraße) eingeladen. In der<br />
St. Martinskirche Memmingen interpretiert<br />
Chris tian Elin ab 21 Uhr<br />
Ausschnitte aus Cellos uiten von<br />
Bach in einer Übertragung für Bassklarinette.<br />
In der Crescentiaklosterkirche<br />
erwarten Besucher unter<br />
dem Titel „Mystik und Musik“ um<br />
21 Uhr instrumentale Improvisationen<br />
und Texte der heiligen Crescentia.<br />
Auch um 22 und 23 Uhr<br />
gibt es Programmpunkte.<br />
Information im Internet:<br />
www.dekanat-kempten.de/nachtderkirchen<br />
ILLERBEUREN (oh) – Auf dem<br />
Land bestimmen seit jeher die<br />
Jahreszeiten den Arbeitsrhythmus<br />
auf den Feldern wie im Haus. Den<br />
Aspekten des ländlichen Lebens<br />
im Umgang mit dem Wetter und<br />
seinen Folgen geht die Sonderausstellung<br />
„Gutes Wetter – Schlechtes<br />
Wetter“ im Schwäbischen<br />
Bauernhofmuseum Illerbeuren<br />
nach, die noch bis 15. September<br />
präsentiert wird. Sie zeigt Museumsstücke<br />
aus ganz Bayern.<br />
Das Beobachten und Wissen um<br />
Witterungsverhältnisse war seit jeher<br />
für die bäuerliche Wirtschaft<br />
von größter Bedeutung. In der<br />
Ausstellung sind von handschriftlichen<br />
Wetteraufzeichnungen und<br />
Wetterfahnen bis hin zum Goethe-<br />
Barometer Gerätschaften zu sehen,<br />
die die Wettervorhersage erleichtern<br />
sollten. Frühes tradiertes Wissen um<br />
die Folgen von drohenden Wetterlagen<br />
wurde unter anderem in Bauernoder<br />
Wetterregeln festgehalten.<br />
Aber auch höheren Mächten wurde<br />
der Einfluss auf das Wetter nachgesagt.<br />
Geweihte Wetterkerzen und<br />
-segen sollten den Menschen und<br />
sein Vieh vor Unwetter schützen. So<br />
vermischten sich über Jahrhunderte<br />
Aberglaube, Religion und wissenschaftliche<br />
Beobachtung und trugen<br />
zum Handeln und zum Umgang<br />
bei.<br />
Besonders große wirtschaftliche<br />
Einflüsse hatte die Witterung auf die<br />
Landwirtschaft. Die Bauern stellten<br />
sich auf Trockenperioden im Winter<br />
und regenreiche kurze Sommer ein.<br />
Die Ausstellung zeigt anhand von<br />
Heutrocknungsgestellen (Heinzen)<br />
die wetterbedingten Umstrukturierungen<br />
in Südbayern hin zur Grünlandwirtschaft<br />
mit Milchviehhaltung.<br />
Die „Hungerjahre“ 1816/1817<br />
stehen für ein globales Wetterphänomen.<br />
1815 brach in Indonesien<br />
der Vulkan Tambora aus und sorgte<br />
dafür, dass zwei Jahre lang Wetteranomalien<br />
das Leben weltweit beeinträchtigten:<br />
Regen im Winter,<br />
teilweise Schnee im Sommer. Feuchtigkeit<br />
und Kälte zerstörten<br />
die Ernte. Die Ausstellung<br />
zeigt, wie Mangel und<br />
Preisexplosionen für<br />
Getreide zur Folge<br />
wurden.<br />
Immer schon<br />
wurde das Wetter<br />
besonders in<br />
Extremsituationen<br />
wahrgenommen,<br />
als Unwetter.<br />
Beispielhaft<br />
werden in der Sonderausstellung<br />
Wetter ereignisse vom<br />
Eisstoß bis zum Wildbachhochwasser<br />
beschrieben, deren<br />
Auftreten für Land und<br />
Leute tiefgreifende Veränderungen<br />
brachte. Die Erfahrungen<br />
daraus spiegeln<br />
sich noch heute in den<br />
frühen Vorsorgemaßnahmen<br />
des 19.<br />
Jahrhunderts wider.<br />
Wildbachverbauungen, Flußbegradigungen,<br />
Blitzableiter oder die Einführung<br />
der Hagelversicherung sind<br />
Beispiele dafür. Aber auch die kollektive<br />
Teilhabe am Extremwetter<br />
zeigt sich in den Überlieferungen.<br />
Gemeinnützige Sammlungen berichten<br />
von der Hilfe für Flutopfer<br />
beim Wiederaufbau. Ganze Postkartenserien<br />
zeigen hingegen die Faszination<br />
eines Hochwassers im Jahr<br />
1899, als die Prinzregentenbrücke<br />
in München einbrach.<br />
Historische Exponate, Interviews,<br />
Animationen und eine Kakophonie<br />
helfen, den Umgang mit<br />
dem Wetter in den vergangenen<br />
200 Jahren zu erklären. Die<br />
Ausstellung ist eine Gemeinschaftsarbeit<br />
der<br />
bayerischen Freilichtmuseen<br />
und wird in<br />
den Folgejahren dort<br />
ebenfalls zu sehen<br />
sein.<br />
Information:<br />
Das Schwäbische Bauernhofmuseum<br />
Iller beuren ist<br />
täglich außer montags von 9<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Gesegnetes Wetterkreuz aus dem<br />
18. Jahrhundert. Wetterkreuze sollten<br />
vor Feuer und Gewitter schützen<br />
(Oberpfälzer Freilandmuseum).<br />
Fotos: Kutter/Bauernhofmuseum/oh<br />
Das Hochwasser an der Prinzregentenbrücke in München 1891 erregte großes Aufsehen. Die Brücke wurde unterspült und<br />
stürzte ein. Prinzregent Luitpold finanzierte einen Neubau aus Stein. Rechts eine Thermobox, mit der die Feldbrotzeit warmgehalten<br />
wurde (Leihgabe Oberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz).
IV UNSER ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
NACH ELF JAHREN<br />
Geschichte ganz neu entdecken<br />
Stadtmuseum Kaufbeuren nach umfassender Sanierung und Erweiterung eröffnet<br />
KAUFBEUREN – Nach elf Jahren<br />
Schließung wegen dringlicher Sanierung,<br />
Umbau und Erweiterung<br />
auf 1200 Quadratmetern Nutzfläche<br />
hat das Kaufbeurer Stadtmuseum<br />
im Kaisergäßchen mit einer<br />
großen Feier und viel Prominenz<br />
aus nah und fern neu eröffnet. Museumsleiterin<br />
Astrid Pellengahr<br />
hat dank vielfältiger finanzieller<br />
und fachlicher Unterstützung ein<br />
neues und sehenswertes Konzept<br />
verwirklicht.<br />
Mit Computerhilfe<br />
wird die Geschichte<br />
der<br />
aufwändigen<br />
Restaurierung<br />
eines 900<br />
Jahre alten<br />
Kruzifixes veranschaulicht.<br />
Die Kruzifixsammlung<br />
ist ein<br />
besonderer<br />
Anziehungspunkt<br />
im neu<br />
eröffneten,<br />
umfassend<br />
sanierten<br />
Stadtmuseum<br />
Kaufbeuren.<br />
Fotos:<br />
Drescher<br />
Gemeinsam macht Geschichte mehr Freude. Museumsleiterin Astrid Pellengahr<br />
(Vierte von rechts) weiß auch Jugendliche für die Vermittlung von Kunst und Geschichte<br />
zu begeistern. Hier die acht „Kunst- und Geschichtsverstärker“ aus den Klassen<br />
7 bis 9 des Gymnasiums Marktoberdorf.<br />
Die Ausstellung zeigt die jeweiligen<br />
Exponate in ihrem politischen,<br />
gesellschaftlichen, religiösen und<br />
kulturellen Zusammenhang. Sie verteilt<br />
sich auf vier Stockwerke.<br />
Das Erdgeschoss dominiert das<br />
Prunkstück des Museums: die<br />
Kruzifix sammlung, von deren über<br />
300 Exponaten rund 90 in einem<br />
eigenen Raum ausgestellt sind (siehe<br />
Buchtipp). Ein Vorraum mit<br />
sakra len Darstellungen und ein der<br />
Stadtheiligen Crescentia gewidmeter<br />
Raum runden die religiöse Sicht<br />
im Erdgeschoss ab.<br />
Der geschichtliche Weg per Treppe<br />
oder Fahrstuhl in die drei oberen<br />
Stockwerke führt zunächst durch<br />
die Bereiche Mode, Inneneinrichtung<br />
sowie der politischen und gesellschaftlichen<br />
Rolle der Stadt und<br />
seiner Bürger vom Mittelalter an.<br />
Der zweite Stock handelt von der<br />
Entstehung und den Konflikten der<br />
christlichen Konfessionen, der religiös<br />
motivierten Hinterglasmalerei<br />
und Produktion, der Verarbeitung<br />
von Textilien und dem auf ihnen<br />
gründenden Handel. Der dritte<br />
Stock ist den in Kaufbeuren geborenen<br />
Autoren gewidmet.<br />
Mehrere der Ausstellungsräume<br />
wecken die Neugier, indem sie<br />
ihre Schätze erst preisgeben, wenn<br />
die Besucher Klappen aufdecken,<br />
Schubladen oder Läden öffnen oder<br />
die fest montierten Exponate mittels<br />
Computerbildschirmen virtuell<br />
drehen und so von verschiedenen<br />
Seiten betrachten können. Oder<br />
die Besucher kleiden virtuell mittels<br />
Computer geschichtliche Personen<br />
ein, wobei sie die Kleidungsstücke,<br />
ihre Stoffe, Muster und Farben auswählen<br />
können.<br />
Das „Drehbuch“ zu letzterer<br />
Möglichkeit wurde von den 13<br />
Schülerinnen des Praxisseminars<br />
Geschichte am Marien-Gymnasium<br />
geschrieben. Sie verfassten ebenfalls<br />
die Texte zu vier Audio-Führern und<br />
zu den Klappen der Textil-Unternehmerfamilie<br />
Anhegger.<br />
„Stadtspuren“ im Film<br />
Schüler, hier einer Mittelschule,<br />
haben auch einen Kurzfilm über den<br />
Stadtteil Neugablonz gedreht, der<br />
im Filmraum der Abteilung „Stadtspuren“<br />
gezeigt wird.<br />
Die acht „Kunst- und Geschichtsverstärker“<br />
aus den 7., 8.<br />
und 9. Klassen des Marktoberdorfer<br />
Gymnasiums erläutern Besuchern<br />
ihre Lieblings-Exponate. Auch das<br />
Interesse der kleinen Besucher wird<br />
geweckt. Um sie und ältere Kinder<br />
kümmert sich ab dem Kindergartenalter<br />
der museums pädagogische<br />
Dienst, der „Zeitreisen“, Werkstätten<br />
und Unterrichtseinheiten anbietet.<br />
Pellen gahrs Vision des Museums<br />
„mit Zukunft“ wird in diesen Beispielen<br />
schon jetzt erfahrbar.<br />
Die Begeisterung für das Stadtmuseum<br />
und seine Arbeit wäre<br />
nicht denkbar ohne die engagierte<br />
Arbeit von Museums- und Projektleiterin<br />
Pellengahr, die Architekturplanung<br />
von Metaraum (Stuttgart),<br />
die Museumsgestaltung des Ateliers<br />
Erich Hackel (München), die Mitarbeit<br />
des Museumspädagogischen<br />
Zentrums München und der Kulturwerkstatt<br />
Kaufbeuren. Erkleckliche<br />
finanzielle Zuschüsse zu dem<br />
acht-Millionen-Euro-Projekt kamen<br />
unter anderem von Bürgern<br />
der Stadt; so spendete der 2003 gegründete<br />
und inzwischen auf 300<br />
Mitglieder angewachsene Freundeskreis<br />
des Stadtmuseums bislang über<br />
600000 Euro.<br />
Großer Festtag<br />
Gleich drei Mal liefen die von<br />
Filmproduzentin Andrea Thilo<br />
(Berlin) moderierten Feierlichkeiten<br />
am Eröffnungstag im voll besetzten<br />
Stadttheater ab. Zu den prominenten<br />
Gästen, die Oberbürgermeister<br />
Stefan Bosse begrüßte, zählten<br />
Bayerns Innenminister Joachim<br />
Herrmann, Finanzstaatssekretär<br />
Franz Pschierer, Landtagsabgeordneter<br />
Bernhard Pohl und namhafte<br />
Museumsexperten. Für heitere Unterhaltung<br />
sorgten Geräusch akrobat<br />
Sebastian Fuchs, der Baugeräusche<br />
täuschend echt imitierte, und Politiker-Imitator<br />
Wolfgang Krebs; weiterhin<br />
Interviews, Show-Einlagen<br />
und Präsentationen.<br />
„Ent-Deckerfreude“: Kathrin Lauffer und ihre F<br />
stolz einen Teil des Ausstellungsbereichs, den si<br />
rich Klinkert zusammen mit elf weiteren Schüler
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU V<br />
Der katholische Geistliche Christian<br />
Frank legte die Grundlage zur Abteilung<br />
„Heimatkunde“ der im Jahre 1901 eröffneten<br />
Ausstellung des Stadtmuseums.<br />
Das Kaufbeurer Stadtmuseum<br />
wurde 1879 gegründet und gehört<br />
so zu den ältesten Museen in<br />
Bayerisch-Schwaben. Die Schließung<br />
für die Öffentlichkeit im Jahr<br />
2002 war aus statischen Gründen<br />
dringend geboten: Gebäuderisse,<br />
Schimmelbildung, Schädlingsbefall<br />
hatten dem Gebäude und seinen<br />
Exponaten arg zugesetzt.<br />
Dank der großen Spendenbereitschaft<br />
von Kaufbeurer Bürgern<br />
wagte die Stadt Kaufbeuren die gewaltige<br />
Investition in die weitere<br />
kulturelle Belebung der Wertachstadt<br />
und begann die Sanierung und<br />
Erweiterung des Museums im Jahre<br />
2007 durchzuführen.<br />
Gerhard P. Drescher<br />
Information<br />
Das barrierefreie Museum kann mit<br />
Rollstühlen und Rollatoren problemlos<br />
befahren werden. Seine Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.<br />
reundin Rebekka Hausberger (von links) zeigen<br />
e im Praxisseminar Geschichte ihres Lehrers Ulinnen<br />
konzipieren durften.<br />
Rechtzeitig vor der Eröffnung des<br />
Stadtmuseums ist ein Buch herausgekommen,<br />
das dessen Herzstück, die<br />
Kruzifixsammlung des Irseer Pfarrers<br />
Richard Wiebel (1869 bis 1945) unter<br />
verschiedenen Aspekten in Text und<br />
Bild vorstellt: kunsthistorisch, theologisch<br />
und anthropologisch.<br />
Das von Museumsleiterin Astrid<br />
Pellen gahr mit Petra Weber und Caroline<br />
Wolf herausgegebene Buch ist<br />
Band 12 der Kaufbeurer Schriftenreihe,<br />
die vom Stadtarchiv, Stadtmuseum<br />
und Heimatverein der Wertachstadt<br />
veröffentlicht wird. Der 271<br />
Seiten starke, mit vielen Fotos illustrierte<br />
Band enthält sechs wissenschaftliche<br />
Abhandlungen und einen<br />
bebilderten Katalog von Exponaten,<br />
deren 70 Beschreibungen hauptsächlich<br />
von Kunsthistorikerin Petra Weber<br />
verfasst sind.<br />
Das Buch ist Wolfgang Sauter zum<br />
75. Geburtstag gewidmet, weil dieser<br />
sich über Jahrzehnte unter teilweise<br />
widrigen Umständen ehrenamtlich<br />
um das Stadtmuseum und seine<br />
weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />
bekannte Kruzifixsammlung gekümmert<br />
hat. Die wissenschaftlichen Beiträge<br />
behandeln den Inhalt und das<br />
neue Konzept der Dauerausstellung,<br />
seine Neugestaltung, die aufwändige<br />
Restaurierung eines mittelalterlichen<br />
Kruzifixus und Fragen künstlerischer<br />
Einordnung. Ihre spannende Lektüre<br />
macht Appetit auf mehr als nur einen<br />
Besuch der Sammlung, der sich auch<br />
mit Hilfe des Katalogs gut vor- und<br />
nachbereiten lässt.<br />
Wiebels Kruzifixsammlung enthielt<br />
1936 106 Kreuze, hauptsächlich aus<br />
Süddeutschland, vom Mittelalter bis in<br />
die Neuzeit, als er sie der Stadt Kaufbeuren<br />
übereignete. Seitdem wurde<br />
sie auf bis heute über 300 Kreuze<br />
erweitert. Ihre Ausstellung folgte bis<br />
zur Schließung des Stadtmuseums im<br />
Jahre 2002 dem Wiebelschen und traditionellen<br />
Konzept einer formalen,<br />
chronologischen Ordnung, die sich<br />
eher an ein speziell kunstorientiertes<br />
Publikum wandte.<br />
Die von Kunsthistoriker Steffen<br />
Mensch und dem Theologen und Volkskundler<br />
Christoph Kürzeder didaktisch<br />
neu konzipierte Dauerausstellung von<br />
über 90 Kreuzen im Museum erweitert<br />
die formell-kunsthistorische Sichtweise<br />
in Richtung auf theologische<br />
und gesellschaftliche Hintergründe.<br />
So erleichtern beide Wissenschaftler<br />
den Zugang zu der Ausstellung einem<br />
breiteren Publikum, das auch Nichtgläubige<br />
einschließt.<br />
Buchtipp<br />
Kreuz: Leid und Erlösung<br />
Eine besondere Rolle spielt die Gestaltung<br />
des länglichen Ausstellungsraumes<br />
im Erdgeschoss. Erich Hackel<br />
vom gleichnamigen Münchner Atelier<br />
hat dessen dreifache Unterteilung in<br />
Einführung, Hauptteil und Schatzkammer<br />
so offen gehalten, dass seine<br />
Größe – in Verbindung mit seinem<br />
Deckengewölbe – die Weite und den<br />
sakralen Charakter der Kruzifixausstellung<br />
betont. Äußerst sehenswert<br />
ist Hackels räumliche Umsetzung der<br />
folgenden vier Darstellungsarten des<br />
gekreuzigten Christus: Sieger, Leidender,<br />
Sterbender und Erlöster. Sicherlich<br />
ein nicht unwichtiger Beitrag zur<br />
Verleihung des „Pro-Suebia-Preises<br />
der Dr.-Eugen-Lidl-Stiftung an das<br />
Stadtmuseum für die Präsentation<br />
der Dauerausstellung.<br />
Restaurator Professor Erwin Emmerlings<br />
(TU München) Beitrag beschreibt<br />
die aufwändige Restaurierung des<br />
„Stars“ der Kruzifixsammlung, nämlich<br />
eines 900 Jahre alten mittelalterlichen<br />
Kruzifixus’. Sie schildert unter<br />
anderem die – mangels Fachwissen<br />
– stümperhaften Restaurierungsmaßnahmen<br />
vergangener Zeiten und<br />
zeigt wieder einmal auf, dass es früher<br />
so gut wie keine eingehenden<br />
wissenschaftlichen Publikationen<br />
zu der Kruzifixsammlung gab. Diese<br />
Lücke schließt der vorliegende Katalogband.<br />
Gerhard P. Drescher<br />
Information<br />
„Die Kruzifixsammlung des Stadtmuseums<br />
Kaufbeuren“, herausgegeben<br />
von Astrid Pellengahr, Petra Weber<br />
und Caroline Wolf, Bauer Verlag,<br />
Kaufbeurer Schriftenreihe Band 12,<br />
272 Seiten,<br />
ISBN 9 78-3-9 55 51-0 23-7.<br />
AM 16. JUNI<br />
32. Pfarrfest<br />
in St. Anton<br />
KEMPTEN (red) – Die Pfarrei<br />
St. Anton in Kempten lädt am Sonntag,<br />
16. Juni, zu ihrem 32. Pfarrfest<br />
ein. Beginn ist um 10.30 Uhr mit<br />
einem Festgottesdienst in der Klosterkirche<br />
St. Anton, der musikalisch<br />
mit der „Messe in D-Dur“ von Antonin<br />
Dvorak gestaltet wird (Kirchenchor<br />
und Orgel). Anschließend<br />
wird im Klostergarten gefeiert (bei<br />
schlechtem Wetter im Antoniushaus).<br />
Auf die Besucher warten unter<br />
anderem ein „Trommelzimmer-<br />
Workshop“, Bibelgeschichten für<br />
Kinder, besinnliche Präsentationen<br />
und ein Flohmarkt.<br />
SPAZIERGANG UND MUSIK<br />
Wegekonzert<br />
in Füssen<br />
FÜSSEN/HOPFEN AM SEE (ha)<br />
– Am Donnerstag, 20. Juni, werden<br />
die „Wegekonzerte“ am Kalvarienberg<br />
in Füssen fortgesetzt. Treffpunkt<br />
ist um 14 Uhr an der Spitalkirche.<br />
Der Eintritt ist frei, um<br />
Spenden wird gebeten. Veranstalter<br />
ist die Katholische Kurseelsorge im<br />
Füssener Land. Bislang ist zu den<br />
Spaziergängen mit anschließendem<br />
Musikgenuss nur in Hopfen am See<br />
eingeladen worden. Dort findet die<br />
Reihe der „Wegekonzerte“ am Donnerstag,<br />
11. Juli, ihre Fortsetzung<br />
(Treffpunkt: 15 Uhr vor St. Peter<br />
und Paul). Musikalisch gestaltet<br />
werden die Wegekonzerte von Carola<br />
Bodanowitz und Petra Jaumann-<br />
Bader mit Harfe und Cembalo.<br />
UNTERALLGÄU<br />
Landvolkfahrt<br />
nach Flüeli<br />
UNTERALLGÄU (mar) – Eine<br />
Buspilgerfahrt zum Landvolkpatron<br />
Bruder Klaus nach Flüeli in<br />
der Schweiz vom 21. bis 23. August<br />
bietet die Katholische Landvolkgemeinschaft<br />
der Dekanate Memmingen,<br />
Mindelheim und Ottobeuren<br />
an. Über Maria Einsiedeln und die<br />
Aareschlucht führt die Fahrt zum<br />
Hotel Klausenhof. Das Melchtal und<br />
die Grabeskirche in Sachseln stehen<br />
ebenso auf dem Programm wie ein<br />
Besuch des Benediktinerklosters<br />
Sarnen mit dem „Sarner Jesuskind“.<br />
Kosten für Fahrt und Vollpension<br />
im Doppelzimmer: 235 Euro.<br />
Anmeldung:<br />
Familie Jäger, Ungerhausen,<br />
Telefon 0 83 93/3 28.
VI UNSER ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
AN DER SEITE DER INDIOVÖLKER<br />
Dokumentarfilm<br />
zu Bischof Kräutler<br />
MINDELHEIM/MARKTOBER-<br />
DORF (oh) – Im Unterallgäu ist<br />
Bischof Erwin Kräutler vielen bekannt.<br />
Er gehört der Kongregation<br />
der Missionare vom Kostbaren<br />
Blut an und ist hin und wieder im<br />
Missionshaus Baumgärtle zu Gast.<br />
Kräutlers Lebensmittelpunkt ist allerdings<br />
am Amazonas. Dort kämpft<br />
er seit 2009 an der Seite von Pfarrgemeinden,<br />
Indiovölkern, Frauen<br />
und Umweltaktivisten gegen den<br />
Bau des Staudammes „Belo Monte“,<br />
das drittgrößte Wasserkraftwerk der<br />
Welt. 600 Quadratkilometer Urwald<br />
werden dafür gerodet, 40 000 Menschen<br />
vertrieben. Der Filmregisseur<br />
Martin Kessler begleitete dieses Projekt<br />
von Anfang an und hat im Januar<br />
2013 einen neuen Film gedreht:<br />
„Countdown am Xingu III“.<br />
Der 76-minütige Dokumentarfilm<br />
wird am Montag, 17. Juni, um<br />
20 Uhr im Filmtheater Mindelheim,<br />
Bahnhofstraße 27, gezeigt (Veranstalter:<br />
KAB Memmingen und<br />
Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle<br />
Memmingen). Am Dienstag,<br />
18. Juni, ist der Film um 19.30 Uhr<br />
im Pfarrheim St.Magnus in Marktoberdorf,<br />
Schwabenstraße 63, zu<br />
sehen (Veranstalter: KEB Ostallgäu<br />
und Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle<br />
Kaufbeuren).<br />
Information im Internet:<br />
www.neuewut.de und<br />
www.bistum-augsburg.de/bsa-kfb<br />
Altarweihe am 14. Juli<br />
Wallfahrtskirche Mussenhausen: Chorraumgestaltung schließt Renovierung ab<br />
MUSSENHAUSEN – Die umfassende<br />
Renovierung der Wallfahrtskirche<br />
Maria vom Berge Karmel<br />
in Mussenhausen wurde im Jahr<br />
2009 abgeschlossen und gefeiert.<br />
Seitdem erstrahlt die Rokokokirche<br />
mit den Fresken von Johann<br />
Baptist Enderle in himmlischer<br />
Pracht. Zurückgestellt wurde<br />
damals die Ausgestaltung und<br />
Anpassung des Chorraumes. Dies<br />
wird nun nachgeholt.<br />
Die Marienkirche erhält einen<br />
neuen Altar, einen dazu passenden<br />
Ambo und einen stilgerechten<br />
Osterleuchter. Zudem werden die<br />
Sitze im Chorgestühl (Sedilien)<br />
ausgewechselt und stilistisch angepasst.<br />
Gleichzeitig werden im Kirchenschiff<br />
ausgesuchte Lampen mit<br />
speziellen Lüstern installiert, um<br />
den kunstvollen Raum samt seinem<br />
riesigen Deckengemälde ins rechte<br />
Licht rücken zu können.<br />
Die Neugestaltung ist mit dem<br />
Kunstreferat der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
abgestimmt. Im Mittelpunkt der<br />
Veränderungen steht ein neuer Altar.<br />
Er wird vom Steinbildhauer<br />
Thomas Link aus Waal gefertigt.<br />
Im Gegensatz zum bisherigen Altar<br />
aus dem Jahr 1963 wird der neue<br />
Zelebrationsaltar offen sein, hin<br />
zum Chorraum und Hochaltar. Er<br />
wird also nicht wie bisher quer stehen<br />
und damit den Raum abteilen.<br />
Dieser Altar in der Wallfahrtkirche Mussenhausen wird durch eine neue, stilgerechte<br />
Form ersetzt. Pfarrer Hermann Neuß und Kirchenpflegerin Ottilie Holzmann freuen<br />
sich mit der ganzen Kirchengemeinde auf die partielle Neugestaltung des Chorraumes.<br />
Foto: Hölze<br />
Am Auswahlverfahren waren auch<br />
die Kirchenverwaltung und die<br />
Pfarrgemeinde beteiligt. Im Modell<br />
überzeugte der klare, einfache und<br />
zeitnahe Stil. Als Material wurde ein<br />
sandfarbener italienischer Marmor<br />
(Botticino) gewählt. Mittlerweile<br />
wurde der Kirchengemeinde die Gesamtkompostion<br />
des Chorraumes<br />
vorgestellt. Die ganze Chorraumgestaltung<br />
kostet rund 50 000 Euro.<br />
Dafür erbittet die Pfarrgemeinde<br />
unterstützende Spenden. Josef Hölzle<br />
Information:<br />
Der neue Altar wird am Sonntag, 14. Juli,<br />
im Rahmen eines Festtags für die ganze<br />
Gemeinde und Pfarreiengemeinschaft<br />
von Weihbischof Florian Wörner eingeweiht.<br />
Gautrachtenfest zum Jubiläum<br />
Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“ feiert 100-jähriges Bestehen<br />
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Am<br />
15./16. Juni feiert Bad Wörishofen<br />
das 100-jährige Bestehen seines<br />
Heimat- und Volkstrachtenvereins.<br />
Neben einem historischen<br />
Trachten- und Handwerkermarkt<br />
und einer Ausstellung historischer<br />
Kutschen wird ein großer<br />
Trachtenumzug veranstaltet.<br />
Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“ feiert Jubiläum.<br />
„Sitt und Tracht der Alten wollen<br />
wir erhalten“ ist der Leitspruch<br />
des ehemaligen Gebirgstrachtenerhaltungsvereins<br />
„Dö Grüabiga“.<br />
100 Jahre später hat sich zwar der<br />
Name des Vereins geändert, sein<br />
Anliegen ist jedoch gleich geblieben:<br />
Die bodenständige Tracht soll erhalten<br />
und gepflegt werden. Der Zusammenschluss<br />
hat seinen Namen<br />
mittlerweile in Heimat- und Volkstrachtenverein<br />
„Alpenblick“ umgewandelt<br />
und kann sein 100-Jahr-<br />
Jubiläum begehen. Aus diesem<br />
Anlass wird vom 15. bis 16. Juni das<br />
84. Gautrachtenfest des Altbayerisch-Schwäbischen<br />
Gauverbands<br />
Foto: oh<br />
in Bad Wörishofen veranstaltet.<br />
Am Samstag, 15. Juni, beginnt die<br />
Feier in der Arena Bad Wörishofen<br />
mit einem Bieranstich durch den<br />
Bürgermeister, begleitet von den Salutschüssen<br />
von mehr als 20 Bollerschützen.<br />
Sowohl am Samstag als auch am<br />
Sonntag findet ein Handwerkerund<br />
Traditionsmarkt in und vor der<br />
Arena statt. Auch eine historische<br />
Pferdekutschenausstellung gibt es.<br />
Höhepunkt ist der große Trachtenumzug<br />
durch die Innenstadt am<br />
Sonntag, 16. Juni, ab 13.30 Uhr.<br />
Dazu werden mehr 2000 Trachtler<br />
aus 40 Trachtenvereinen, 15 Musikkapellen,<br />
zehn Festwagen und zehn<br />
örtliche Vereine erwartet. Im Anschluss<br />
wird in der Arena mit dem<br />
Fahneneinzug aller Vereinsfahnen<br />
weitergefeiert. Der Bad Wörishofer<br />
Kochverein sorgt für die Bewirtung.<br />
Der Eintritt in die Arena, durch den<br />
die Ausgaben des Umzugs gedeckt<br />
werden sollen, kostet drei Euro (Besucher<br />
erhalten ein Festabzeichen).
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU VII<br />
MIT SCHWESTER IRENE<br />
Oasentag<br />
im Crescentiakloster<br />
KAUFBEUREN (isi) – „Um den<br />
Glauben ringen“ heißt das Motto<br />
des Oasentags am Samstag, 22. Juni,<br />
im Crescentiakloster Kaufbeuren.<br />
Der Tag soll den Alltagsrhythmus<br />
unterbrechen und Zeit zur Ruhe<br />
und zum Nachdenken schenken.<br />
Eingeladen sind all jene, die inmitten<br />
der Belastungen durch Beruf<br />
und Familie den Wunsch haben<br />
nach einem Tag der Besinnung und<br />
persönlichen Standortbestimmung.<br />
„Glaubenssucher, Ringende, Fragende<br />
der Bibel werden uns durch<br />
den Oasentag führen“, heißt es in<br />
der Ankündigung. Schwester Irene<br />
Schlegel leitet den Oasentag. Beginn<br />
ist um 9.30 Uhr, Ende gegen 16.30<br />
Uhr.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Schwester Irene Schlegel, Obstmarkt<br />
5, 87600 Kaufbeuren, Telefon<br />
0 83 41/90 70, Fax 0 83 41/9 07-1 02,<br />
E-Mail: sr.irene.schlegel@web.de<br />
IMMER FREITAGS<br />
Strandkonzerte<br />
in Bühl am Alpsee<br />
BÜHL AM ALPSEE (de) – Die Musikkapelle<br />
Bühl am Alpsee lädt während<br />
der Sommermonate jeweils am<br />
Freitag zu Strandkonzerten auf der<br />
großen Seebühne in Bühl am Alpsee<br />
ein. Die Konzerte unterhalb der<br />
Wallfahrtskapelle Maria Loreto beginnen<br />
um 20.30 Uhr. Bei schlechtem<br />
Wetter entfallen sie.<br />
EINER DER 14 NOTHELFER<br />
„Sankt Veit, i bitt‘ um a Scheit“<br />
Der 15. Juni ist der Gedenktag des Heiligen, der vor Feuer schützen soll<br />
WOLFERTSCHWENDEN –<br />
„Heiliger Sankt Veit, i bitt‘ um a<br />
Scheit, wemma mir koins geit,<br />
stiehl i dia ganz Beig!“ Mancher<br />
Allgäuer kennt dieses Sprüchlein<br />
noch aus seiner Kindheit. Warum<br />
aber sollte man gerade von Sankt<br />
Veit, dem heiligen Vitus ein Scheit<br />
benötigen?<br />
Der Gedenktag des heiligen Vitus,<br />
der in der Region als Sankt<br />
Veit bekannt ist – ist der 15. Juni.<br />
Dieser Tag war nach alter Kalenderberechnung<br />
der längste Tag des<br />
Jahres, also Sonnenwende. Zum Tag<br />
der Sonnenwende gehörte auch das<br />
Sonnwendfeuer, das in späterer Zeit<br />
mit dem Johannisfeuer „verbunden“<br />
wurde. So war es Brauch, dass sich<br />
die Jugend des Dorfes auf den Weg<br />
machte, um Holz einzusammeln.<br />
Hier galt natürlich: Je mehr, desto<br />
besser. Umso höher konnten die<br />
Flammen in die Sommernacht hineinleuchten.<br />
Eine Verehrung des heiligen Vitus<br />
begann bereits Mitte des 5. Jahrhunderts.<br />
Vom 13. bis zum 18. Jahrhundert<br />
war Vitus einer beliebtesten<br />
Heiligen. Unzählige Orte – viele in<br />
Österreich, vor allem aber solche in<br />
Serbien – haben ihn als Kirchenpatron,<br />
allerdings haben nur wenige<br />
im Allgäu: Rettenbach, Mauerstetten<br />
und Wolfertschwenden.<br />
Wer aber war der heilige Vitus,<br />
der zu den 14 Nothelfern gerechnet<br />
Die Kirche St. Vitus, Modestus und Kreszentia in Wolfertschwenden. Modestus und<br />
Kreszentia waren Begleiter des heiligen Vitus und kamen ebenfalls im Zuge der Christenverfolgung<br />
ums Leben.<br />
Fotos: König<br />
wird? Er lebte Ende des 3./Anfang<br />
des 4. Jahrhunderts in Sizilien und<br />
wurde vermutlich 304 der Christenverfolgung<br />
des römischen Kaisers<br />
Diokletian gefoltert und getötet,<br />
wobei er wiederholt von Engeln<br />
gerettet worden sein soll. Zudem<br />
sollen die wilden Tiere nicht dem<br />
Befehl der Peiniger gefolgt sein. Sogar<br />
Löwen sollen sich zu Füssen des<br />
Heiligen niedergelegt haben.<br />
In der Volksfrömmigkeit knüpfte<br />
sich an den Heiligen der Glaube, er<br />
sei auch für Schutz vor Feuer und<br />
vor Blitzschlag zuständig. Seine Attribute<br />
sind Ölkessel, Adler, Rabe,<br />
Hahn, Hermelin, Wolf, Löwe und<br />
ein Hund an der Leine. Sogar für<br />
pünktliches Wachwerden soll der<br />
heilige Vitus „zuständig“ sein. So<br />
heißt es: „Heiliger St. Veit, wecke<br />
mich zur rechten Zeit; nicht zu früh<br />
und nicht zu spät, bis die Glocke...<br />
schlägt.“ Eine Bauernregel: „Hat<br />
St. Veit starken Regen, bringt er unermesslichen<br />
Segen.“ Jochen König<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Zwischen Anger<br />
und Kirchturm“<br />
OBERSTDORF (de) – Noch bis<br />
7. Juli zeigt das Kunsthaus Villa Jauss<br />
in Oberstdorf eine Ausstellung mit<br />
historischen Fotos der bekannten<br />
Fotografin Lala Aufsberg (1907 bis<br />
1976) aus Sonthofen. Unter dem<br />
Titel „...Über die Dörfer – Idyllen<br />
zwischen Anger und Kirchturm“<br />
werden Schwarz-Weiß-Aufnahmen<br />
gezeigt, die zwischen den 1930er<br />
und 1950er Jahren entstanden sind<br />
und das Landleben zeigen.<br />
Information:<br />
Die Ausstellung kann donnerstags bis<br />
sonntags von 15 bis 18 Uhr besucht<br />
werden. Im Rahmen des Deutschen<br />
Wandertags gibt es vom 27. bis 30.<br />
Juni verlängerte Öffnungszeiten (10 bis<br />
18 Uhr). Weitere Info im Internet unter<br />
www.villa-jauss.de<br />
Ein verlockender Anblick<br />
SONTHEIM – „Ja, das wär’ was, ein Leckerbissen“, scheint sich die Katze<br />
zu denken. Doch sie lässt die Pfoten davon, schließlich wird sie gut versorgt<br />
und will es sich mit ihrem Frauchen nicht verderben. Foto: Heckelsmüller<br />
VORTRAG<br />
„Bluthochdruck<br />
und Sport“<br />
KEMPTEN (oh) – Bluthochdruck<br />
ist eine weitverbreitete Erkrankung,<br />
die ungeachtet der Gefahren bei vielen<br />
nicht erkannt oder nicht behandelt<br />
wird. Die sportliche Betätigung<br />
ist eine wirkungsvolle Maßnahme,<br />
den zu hohen Blutdruck zu behandeln<br />
oder diesem bereits im Vorfeld<br />
vorzubeugen. Dies aber nur, wenn<br />
man richtig Sport macht, das heißt<br />
in der so genannten „aeroben Zone“<br />
trainiert. Was das bedeutet, erklärt<br />
Diplom-Sportlehrer Markus Weber<br />
am Montag, 10. Juni, um 19.30<br />
Uhr in seinem Vortrag „Bluthochdruck<br />
und körperliche Aktivität -<br />
was muss ich beachten?“ im MVZ<br />
Dres. Heigl, Hettich & Partner, Robert-Weixler-Straße<br />
19, im Rahmen<br />
der „Kemptener Sprechstunde“. Der<br />
Eintritt ist frei.
VIII DIE WOCHE IM ALLGÄU 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Sonntag, 16. Juni<br />
Sommerfest<br />
Mussenhausen – Das Marienheim in<br />
Mussen hausen bei Markt Rettenbach<br />
lädt am Sonntag, 16. Juni, zum öffentlichen<br />
Sommerfest ein. Im Innenhof der<br />
Senioren einrichtung beginnt um 10 Uhr<br />
ein Gottesdienst, der von der Musikkapelle<br />
Eutenhausen-Mussenhausen<br />
begleitet wird. Ab 11.30 Uhr wird ein<br />
Mittagstisch angeboten, ab 14 Uhr gibt<br />
es Kaffee und Kuchen. Das Fest mit unterhaltsamer<br />
Musik dauert bis 16.30 Uhr.<br />
Es findet bei jedem Wetter statt.<br />
Bergmesse zum Sonnenaufgang<br />
Oberstaufen – Eine katholische Bergmesse<br />
zum Sonnenaufgang findet am Sonntag,<br />
16. Juni, um 6 Uhr am Gipfelkreuz<br />
des Hochgrat statt. Die musikalische Gestaltung<br />
übernimmt ein Bläserensemble<br />
mit Martin Kerber. Auffahrt mit der Hochgratbahn<br />
ab 4.30 Uhr möglich (Auskunft:<br />
Telefon 0 83 86/82 22). Bei schlechtem<br />
Wetter entfällt die Bergmesse.<br />
Sommerkonzert<br />
Nesselwang – Im Rahmen der „Nesselwanger<br />
Sommerkonzerte“ singt der<br />
Männerchor Nesselwang am Sonntag,<br />
16. Juni, um 20 Uhr am Wohnmobilstellplatz<br />
in Nesselwang. Der Eintritt ist frei.<br />
Bei Regen entfällt das Konzert.<br />
Festumzug<br />
Sonthofen – Im Rahmen des Jubiläums<br />
„50 Jahre Stadt Sonthofen“ gibt es am<br />
16. Juni um 14 Uhr einen Festumzug<br />
(anschließend Festausklang im Zelt am<br />
Marktanger). Bereits um 10 Uhr beginnt<br />
ein ökumenischer Gottesdienst (an<br />
der Turnhalle in der Frühlingstraße, bei<br />
schlechter Witterung in St. Michael), um<br />
11.30 Uhr Frühschoppen, Fahrzeugausstellung<br />
und Fahrzeugweihe.<br />
Benefizkonzert<br />
Mindelheim – Ein Benefizkonzert zur<br />
Erhaltung des historischen Ensembles<br />
Kloster Lohhof findet am Sonntag, 16.<br />
Juni, um 17 Uhr in Kloster Lohhof bei<br />
Mindelheim statt. Harald Geerkens (Orgel),<br />
das Kammerorchester Mindelheim,<br />
das Neues Vokalesemble <strong>Augsburg</strong> und<br />
die „MindelHarmonists“ gestalten ein<br />
Wandelkonzert mit den Stationen Kirche<br />
St. Josef, Refektorium und Kapitelsaal.<br />
Mit den Räumen wandelt sich die Stimmung<br />
des Programms – mit Musik von<br />
der Renaissance bis zur Gegenwart. Der<br />
Eintritt kostet zehn Euro.<br />
Montag, 17. Juni<br />
Oberstdorf<br />
20 Uhr, „Gipfelimpressionen vom Nebelhorn,<br />
Walmendingerhorn, Fellhorn, Ifen<br />
und von der Kanzelwand“, Vortrag von<br />
Gerhard Soellinger, Oberstdorf-Haus.<br />
Ottobeuren<br />
15 Uhr, Basilika-Führung, Treffpunkt: unter<br />
der Kanzel, Veranstalter: Touristikamt<br />
Ottobeuren.<br />
Dienstag, 18. Juni<br />
Oberstaufen<br />
16 Uhr, „20 Minuten – meine Zeit zum<br />
Nachdenken mit Musik und Texten“, mit<br />
Kurseelsorger Josef Hofmann, Pfarrkirche<br />
St. Peter und Paul.<br />
Fischen<br />
20 Uhr, Konzert der Musikkapelle Fischen,<br />
Kurhaus Fiskina.<br />
Mittwoch, 19. Juni<br />
Oberstaufen<br />
10.15 Uhr, Meditative Wanderung zu den<br />
Baumriesen von Steibis, Treffpunkt an<br />
der Talstation der Hochgratbahn, Halbtageswanderung,<br />
unterwegs Einkehr in<br />
der Oberstiegalpe, Leitung: Pfarrer Frank<br />
Wagner (Busverbindung: Oberstaufen/<br />
Bahnhof ab 9.35 Uhr – Ankunft Hochgratbahn<br />
10.02 Uhr, Rückfahrt: 15.58 Uhr<br />
ab Hochgratbahn, 16.25 Uhr an Bahnhof<br />
Oberstaufen).<br />
Füssen<br />
16.30 Uhr, „Füssen im Mittelalter“, Stadtführung,<br />
eine Reise in die goldene Epoche<br />
der Stadtgeschichte – und durch<br />
den sonst geschlossenen Wehrgang. Im<br />
Wehrgang ist Trittsicherheit gefordert,<br />
die Wanderung ist nicht geeignet für<br />
Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, Treffpunkt:<br />
Tourist-Information, Annmeldung<br />
erforderlich: Tourist-Information Füssen<br />
erforderlich, Kaiser-Max-Platz 1, Telefon<br />
0 83 62/93 85-0.<br />
Füssen<br />
14.30 Uhr, Füssener Geigen- und Lautenführung,<br />
Klosterhof St. Mang, Anmeldung<br />
bis zum Vortrag um 16 Uhr in der Tourist-<br />
Information Füssen erforderlich, Kaiser-<br />
Max-Platz 1, Telefin 0 83 62/93 85-0.<br />
Nesselwang<br />
9.30 Uhr, begleitete Wanderung auf dem<br />
Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“, Treffpunkt:<br />
Rindegger Tanne, circa zwei Stunden,<br />
Teilnahme kostenfrei, entfällt bei<br />
Regen.<br />
Freitag, 21. Juni<br />
Bad Grönenbach<br />
14 Uhr, „Die Welt der fliegenden Tänzer“,<br />
Schmetterlingsführung, im Rahmen der<br />
Reihe „Bad Grönenbach blüht auf – für<br />
Biene, Hummel, Mensch und Co“, mit<br />
Markus Haseitl, circa 90 Minuten, Treffpunkt:<br />
Kurpark vor dem Kurcafé Neumair,<br />
Eintritt frei.<br />
Memmingen<br />
9 bis 20 Uhr, Memminger Meile: Melanie<br />
Siegel: Straßenmalerei, Theaterplatz.<br />
Memmingen<br />
20 bis 20.45 Uhr, „Pandoras Circus“, Luftartistik<br />
aus Berlin, Stadthallenvorplatz,<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 22. Juni<br />
Bad Hindelang<br />
20 Uhr, „Das ist meine Freude“, Chorkonzert<br />
mit den „Allgäuer Kehlspatzen“,<br />
geistliche Chormusik aus fünf Jahrhunderten,<br />
Pfarrkirche St. Johannes Baptist,<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />
Buxheim<br />
10 bis 18 Uhr, Allgäuer Gartentage, Kartause,<br />
auch am 23. Juni von 10 bis 18<br />
Uhr.<br />
Memmingen<br />
10 Uhr, 11.30 Uhr, 12.30 Uhr, Memminger<br />
Meile: „Die drei Jonglöre (Jonglage),<br />
Schrannenplatz.<br />
Warten auf die Sonne<br />
ALLGÄU – Auf besseres Wetter scheinen die Kühe auf diesem Bild zu warten.<br />
Sie suchen Schutz unter einem großen Baum. Wenn die Sonne scheint,<br />
ist es draußen einfach angenehmer.<br />
Foto: Chauvin<br />
Donnerstag, 20. Juni<br />
Kempten<br />
16 Uhr, Spirituelle Kirchenführung in der<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul, mit Josef<br />
Hofmann, circa 40 Minuten, Treffpunkt:<br />
Eingangsbereich der Kirche.<br />
Bad Grönenbach<br />
10 bis 17 Uhr, Gänseblümchenfest im<br />
Kinderhospiz St. Nikolaus, Fachkräfte<br />
geben von 10 bis 17 Uhr bei Führungen<br />
Einblick in die Räumlichkeiten und informieren<br />
über das Konzept der Einrichtung.<br />
Info: www.kinderhospiz-nikolaus.de.
Das aktuelle katholische<br />
Nachrichten-Magazin<br />
100 Tage Papst Franziskus<br />
Weitere Videobeiträge:<br />
Papstaudienz vom 12. Juni 2013<br />
Das Für und Wider der Organtransplantation<br />
Interview Pfarrer Faulhaber<br />
www.katholisch1.tv
MAGAZIN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
MAGAZIN<br />
Spiritualität<br />
Stars<br />
Glaube<br />
Engagement<br />
Popkultur<br />
Liebe<br />
Evangelium<br />
Musik<br />
Persönlichkeit<br />
Gemeinschaft<br />
Orientierung<br />
Sport<br />
Partnerschaft<br />
BESTELLCOUPON<br />
Verschenken Sie YOU!<br />
Begeisterung wecken<br />
YOU! ist das katholische Magazin für Jugendliche zwischen<br />
12 und 18 Jahren. Modern und zeitgemäß spricht YOU!Magazin<br />
junge Menschen in ihrer Sprache und mit ihren Interessen an.<br />
Orientierung geben<br />
In der Zeit und ihren Strömungen leben und sie zugleich mit den<br />
Augen des Glaubens sehen – YOU!Magazin greift die Themen auf,<br />
die Jugendliche beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber auch<br />
Fragen zum Glauben und zur Kirche.<br />
Freude schenken<br />
Leisten Sie einen Beitrag zur Orientierung in diesem wichtigen Lebensabschnitt<br />
und verschenken Sie YOU!Magazin, zum Beispiel zur<br />
Firmung, zum Geburtstag oder Namenstag – oder zum Start ins<br />
neue Schuljahr! YOU!Magazin erscheint alle zwei Monate und<br />
kann als Einzelheft oder als Abonnement bezogen werden.<br />
www.youmagazin.com<br />
Ja, ich verschenke YOU!Magazin<br />
Einzelheft<br />
Preis 2,20 EUR<br />
Schnupperabo* 6 Monate 3 Ausgaben Preis 6,00 EUR<br />
*nur für Neu-Abonnenten, verlängert sich nach Ablauf automatisch auf das Jahresabo zum Normalpreis<br />
Jahres-Abo* 12 Monate 6 Ausgaben Preis 12,60 EUR<br />
*darüber hinaus bis auf Widerruf<br />
YOU!Magazin wird mit der nächsten erreichbaren Nummer zugestellt.<br />
Bitte schicken Sie YOU!Magazin an:<br />
Name / Vorname<br />
PLZ / Ort<br />
Bitte schicken Sie die Rechnung an:<br />
Name des Auftraggebers<br />
PLZ / Ort<br />
Straße / Hausnummer<br />
Straße / Hausnummer<br />
Bankleitzahl Kto.Nr. Name des Geldinstituts<br />
e-mail<br />
Zahlung per Bankeinzug (nur für Jahresabo)<br />
Datum<br />
✗<br />
Unterschrift<br />
gegen Rechnung<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH,<br />
Leser service, Hafnerberg 2, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Telefon 0821/50242-53<br />
Telefax 0821/50242-80, e-mail: info@youmagazin.com<br />
Die Hauptfiguren:<br />
Maria Magdalena,<br />
Judas, Jesus<br />
und Petrus.<br />
Stellen Sie sich vor: Jesus Christus<br />
kommt nicht vor 2000 Jahren zur<br />
Welt, sondern in naher Zukunft.<br />
Er wirkt nicht im antiken Jerusalem,<br />
sondern in einer Großstadt<br />
des 21. Jahrhunderts. Wie würde<br />
er auftreten? Wie würde die Welt<br />
auf ihn reagieren? Diese Fragen<br />
stellt das Filmprojekt „Jesus Cries“<br />
(etwa: Jesus weint) der Berliner<br />
Regisseurin Brigitte Maria Mayer.<br />
Wir haben mit ihr gesprochen.<br />
Frau Mayer, Ihr Filmprojekt bietet<br />
eine interessante Herangehensweise.<br />
Wie kamen Sie auf die Idee?<br />
Seit meiner Kindheit im katholischen<br />
Bayern beschäftigt mich die<br />
Figur Jesus von Nazareth, die ich in<br />
ihrer Größe später zwar in der Lektüre<br />
der Bibel und in der Malerei,<br />
vor allem der Renaissancemalerei,<br />
wiedergefunden hatte, aber selten in<br />
der Kirche oder im Religionsunterricht.<br />
Die Malerei der Renaissance<br />
war ja ebenfalls immer zeitgenössisch,<br />
was mich bald auf die Idee<br />
brachte: Wie würde man Jesus heute<br />
eigentlich darstellen? Wie würde eine<br />
Tempelreinigung heute aussehen?<br />
Wer wären Jesus‘ Anhänger? Und<br />
die Malerei wurde ja erst von der<br />
Fotografie, jetzt vom Film abgelöst!<br />
Ich setze also gewissermaßen nur<br />
eine abendländische Bildtradition<br />
fort. Dann komme ich immer wieder<br />
auf grundsätzliche Fragen: Was<br />
bedeuten in unserer Gesellschaft<br />
noch die Philosophie der Bibel und<br />
die darin enthaltenen christlichen<br />
Werte? Geht es beispielsweise um<br />
die Würde des einzelnen Menschen,<br />
dann reden wir gern über die Fehler<br />
anderer, aber selten über uns selbst,<br />
unsere eigene Gesellschaft, die immer<br />
mehr auseinanderdriftet.<br />
„Ich bin der Aufstand“, lassen Sie<br />
Ihren Jesus sagen, „die Wut, die<br />
Verzweiflung.“ Ihr Jesus ist ein Revolutionär,<br />
einer, der bestehende<br />
Verhältnisse in Frage stellt. Welche<br />
Botschaft steht dahinter?<br />
Wo immer man die Geschichten<br />
von Jesus erzählt, wird man<br />
sich nicht damit abfinden, dass es<br />
für viele zu wenig Brot gibt, dass<br />
es für viele Kranke keine Heilung,<br />
Schwierige<br />
Filmfinanzierung<br />
BERLIN (tf) – Der Filmdreh für „Jesus<br />
Cries“ soll im August beginnen.<br />
Sabin Tambrea („Ludwig II.“)<br />
soll dann als Jesus vor der Kamera<br />
stehen. Ob der Termin gehalten<br />
werden kann, ist unklar. „Die Finanzierung<br />
ist unerwartet schwierig“,<br />
sagt Regisseurin Mayer. „Die,<br />
die Geld haben, interessieren sich<br />
nicht ausreichend für das Thema.<br />
Die, die sich für das Thema interessieren,<br />
vor allem die Jungen,<br />
haben noch kein Geld.“ Mayer geht<br />
daher einen ungewöhnlichen Weg.<br />
Über das Internet kann jeder seinen<br />
finanziellen Beitrag leisten:<br />
www.startnext.de/jesus-cries<br />
Auf dieser Seite gibt es außerdem<br />
zusätzliche Info zum Film
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 MAGAZIN<br />
FILM VERSETZT HEILAND IN DIE GEGENWART<br />
„Der Glaube lässt uns mutig sein“<br />
Ihr Jesus ist ein Revolutionär: Regisseurin Brigitte Maria Mayer im Exklusiv-Interview<br />
für viele Obdachlose keine Heimat<br />
gibt. Man muss der Herrschaft des<br />
Geldes etwas entgegenstellen, denn<br />
sonst entsteht eine ungeheure Leere,<br />
und das hält kein Mensch aus.<br />
Vor 2000 Jahren starb Jesus am<br />
Kreuz. Wie würden ihn die heutigen<br />
Machthaber kaltstellen?<br />
Ich sehe Jesus von Nazareth da<br />
sofort in einem nicht-öffentlichen,<br />
rechtsfreien Raum wie Guantanamo,<br />
Abu Ghraib oder in der Psychiatrie,<br />
der Willkür anderer ausgesetzt.<br />
Kritiker könnten einwenden, bei<br />
Ihrer politisch-sozialen Interpretation<br />
komme der religiöse Kern der<br />
christlichen Botschaft zu kurz ...<br />
Der Film stellt gerade den religiösen<br />
Kern der Botschaft heraus,<br />
mit Petrus und Magdalena in den<br />
Hauptrollen, die das Spannungsfeld<br />
zwischen göttlichem Zorn und<br />
christlicher Liebe ausloten. Auch ist<br />
mein Jesus nicht nur der Revolutionär,<br />
der er vor 2000 Jahren gewesen<br />
sein muss. Er ist vor allem Liebe und<br />
Hoffnung. Mit der Wut und mit<br />
dem Handeln kommen auch Trost,<br />
Heil und Gnade. Auch ist jede Revolution<br />
mit Glauben verbunden – und<br />
Glauben schafft Raum, gibt Kraft.<br />
Glaube gibt Hoffnung bis zur letzten<br />
Minute, ist Hilfe in größter Not. Es<br />
ist der Glaube an die Auferstehung,<br />
das Leben nach dem Tod, die uns<br />
mutig sein lässt.<br />
Wie wird wohl die<br />
katholische Kirche<br />
auf Ihren<br />
Film reagieren?<br />
Da bin ich<br />
auch gespannt.<br />
Gespannt allerdings<br />
bin ich vor<br />
allem auf die Reaktionen<br />
des Publikums.<br />
Ich mache<br />
den Film ja für<br />
uns alle. Mir ist<br />
wichtig, dass<br />
ich vor mir<br />
selbst verantworten<br />
kann, wie<br />
ich mich<br />
einer<br />
der größten Figuren der Menschheit<br />
nä here, eine Geschichte erzähle, die<br />
von Utopie, Liebe, Verrat, Hoffnung,<br />
Kraft und der Suche nach Wahrheit<br />
handelt und an deren Wirkungsanfang<br />
eben nicht<br />
das dogmatische<br />
„Gehet hin und<br />
verkündet“<br />
stand, sondern<br />
der<br />
Zweifel, das<br />
Bewusstsein<br />
der<br />
eige nen<br />
Begrenztheit<br />
und die<br />
Suche nach<br />
dem richtigen<br />
Leben.<br />
Die Kirche versucht derzeit mit der<br />
Neuevangelisierung, den Glauben<br />
in säkular gewordenen Gesellschaften<br />
wieder zu verankern. Kann Ihr<br />
Film Menschen zu Jesus führen, die<br />
auf der rein religiösen Schiene keinen<br />
Zugang zu ihm hätten?<br />
Ich möchte es anders beantworten.<br />
Wenn ich mich mit der Figur<br />
Jesus von Nazareth und seinen Jüngern<br />
beschäftige, fange ich automatisch<br />
an, mir Fragen zu stellen: in<br />
welcher Welt ich lebe und wie wir<br />
eigentlich leben wollen, und wie viel<br />
Kraft ich selber habe und wie ich sie<br />
einsetze. Ich fange an, die Welt mit<br />
den Augen des „Helden“ zu sehen,<br />
und halte Veränderung und Utopie,<br />
eine gerechtere Welt, für möglich.<br />
Als Regisseurin möchte ich die Gewalt<br />
und die Schönheit und die Poesie<br />
einer 2000 Jahre alten Geschichte<br />
für die Gegenwart erlebbar machen.<br />
Ihre Botschaften sollen ihre Wirkung<br />
weiter entfalten können und<br />
den Menschen Schutz vor dem Argen<br />
und Kraft für das Gute geben.<br />
Interview: Thorsten Fels<br />
Regisseurin Brigitte Maria Mayer.<br />
Foto: © Jo Neander<br />
Zur Homepage von Frau Mayer
FORTSETZUNGSROMAN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Schein eines Herdfeuers<br />
saßen zwei magere<br />
Gestalten und sahen 24Im<br />
den Ankömmlingen erwartungsvoll<br />
entgegen.<br />
„Was bringst du uns da, Vater?“<br />
fragte eine Frau mit zahnlosem<br />
Mund.<br />
„Diese Magd kennt die Kräuter<br />
und hat eine Salbe für deinen Mann,<br />
Gundula“, stellte der Mönch Ursula<br />
vor. Dann drehte er sich nach ihr<br />
um. „Komm, hier ist jemand, der<br />
deiner Hilfe bedarf.“ Er zog sie an<br />
sich vorbei und schubste sie in Richtung<br />
des Greises. Der sagte nichts,<br />
sondern entblößte seine Knie, über<br />
die er nur ein Sacktuch gebreitet<br />
hatte. Ursula sah die Schwellung der<br />
Gelenke, die gar nicht zu dem restlichen<br />
knochigen Bein passten. Sie<br />
griff in ihr Töpfchen und schmierte<br />
beide Knie ein. Als sie fertig war,<br />
zeigte ihr der alte Mann seine Ellenbogen<br />
und die Handgelenke. Er sagte<br />
keinen Ton, nur seine Augen<br />
glänzten dankbar. Als Ursula ihm<br />
auch noch die eine Schulter gesalbt<br />
hatte, schaute die Alte ihren Mann<br />
eindringlich an. Der nickte nur.<br />
Und der zahnlose Mund der Frau<br />
verbreiterte sich zu einer Art Grinsen.<br />
„Danke, danke, wie können wir<br />
dir das nur vergelten?“, murmelte<br />
sie.<br />
Bevor Ursula irgend etwas sagen<br />
konnte, zog der Mönch eine Tierhaut<br />
von einem Balken. „Wie wäre<br />
es mit dieser alten Haut?“<br />
„Ja, nimm sie“, sagte das alte Weib<br />
verwundert, „Wenn das alles ist, was<br />
ihr wollt. Wir haben eh nichts, was<br />
wir sonst anbieten könnten.“<br />
Ursula wusste nicht, was der<br />
Mönch mit der Haut wollte, aber sie<br />
wusste ebenso wenig, was sie sagen<br />
sollte. Der Mönch deutete ihr zu gehen.<br />
Sprach einen kurzen Segen über<br />
das alte Paar und folgte ihr ins Freie.<br />
Dort schüttelte er die Haut aus und<br />
legte sie Ursula um die Schultern.<br />
„Hier, das wird dich künftig auf dem<br />
Weg vor Regen schützen. Du bleibst<br />
trocken und kannst dich zur Not<br />
auch darunter verkriechen.“ Ursula<br />
staunte nicht schlecht. Der Mönch<br />
hatte über den Vormittag nach einer<br />
Möglichkeit gesucht, Ursula zu helfen,<br />
und sie bei den beiden Alten<br />
gefunden. Die Haut, die wohl von<br />
einer großen Ziege oder einer kleinen<br />
Kuh stammen mußte, war etwas<br />
steif, aber Ursula wusste, wenn sie<br />
sie ein paarmal eng aufwickelte und<br />
mit den Füßen diese Rolle walkte,<br />
würde sie wieder geschmeidiger werden.<br />
Eventuell würde auch etwas<br />
Fett helfen, was das Leder noch<br />
dichter gegen den Regen machen<br />
würde.<br />
Zurück in der Hütte des Geistlichen<br />
machte sie sich gleich ans<br />
Werk. Der Mönch schaute ihr kurz<br />
zu, nickte und ging dann wieder sei-<br />
In der Hütte des Mönchs<br />
kann Ursula ihr nasses<br />
Kleid trocknen und sich<br />
aufwärmen. Der Ordensmann<br />
rät ihr, am<br />
nächsten Tag nach Regensburg<br />
weiterzuwandern,<br />
um dort in einem<br />
der Klöster unterzukommen.<br />
Doch zuvor ist noch ihr<br />
heilkundliches Können gefragt.<br />
ner Wege. Die Arbeit mit dem Fell<br />
zog sich bis zur Dämmerung hin.<br />
Immer wieder rollte Ursula es von<br />
einer anderen Seite auf und verteilte<br />
mit der Hand Fett auf dem Leder,<br />
um anschließend wie ein Böcklein<br />
auf der Rolle herumzuspringen, sie<br />
zu verdrehen und erneut auszuschütteln.<br />
Zuletzt schnitt sie sich zwei Löcher,<br />
in die sie zwei Riemen, die sie<br />
aus dem unteren Ende trennte, einfädelte.<br />
So konnte sie sich den Umhang<br />
zubinden und brauchte ihn<br />
nicht festzuhalten. Stolz präsentierte<br />
sie ihrem Gastgeber das Ergebnis, als<br />
dieser in seinen Verschlag zurückkehrte.<br />
Ursula bereitete ihm einen<br />
Kräutersud, und gemeinsam aßen<br />
sie dazu den restlichen Brei. Dann<br />
führte sie der Mönch in den Stall.<br />
„Ich wecke dich beim Morgengrauen“,<br />
sagte er noch. „Du solltest<br />
früh aufbrechen. Gute Nacht.“<br />
„Gute Nacht“, sagte auch Ursula<br />
und suchte sich im Heu nahe bei einem<br />
Rind ihren Platz. Nun war sie<br />
schon den zweiten Tag weg vom<br />
Hof. Im Gegensatz zur letzten Nacht<br />
fühlte sie sich jetzt sicher und wohl.<br />
Sie überdachte den vergangenen<br />
Tag. Sie war dankbar und froh über<br />
das Verständnis des Mönches. An<br />
den nächsten Morgen denkend verdunkelte<br />
sich ihr Gemüt. So gut wie<br />
gerade jetzt würde sie es in nächster<br />
Zeit sicher nicht haben. „Regensburg“,<br />
flüsterte sie, und: „Donau.“<br />
Sie wickelte sich fester in ihre Decke<br />
und schlief ein.<br />
Auf dem Weg nach Regensburg<br />
5. September 1095<br />
Der nächste Morgen kam viel zu<br />
rasch. Sicher und warm gebettet<br />
hatte Ursula gut geschlafen und war<br />
Foto: akg-images/<br />
Erich Lessing<br />
noch fest dabei, als der Mönch sie –<br />
diesmal allerdings nicht mit einem<br />
Fußtritt – weckte. Sie rappelte sich<br />
auf, rieb sich die Augen und zog sich<br />
ein paar Grashalme aus den Haaren.<br />
Sie stand auf und folgte schnell dem<br />
Geistlichen in seinen Verschlag.<br />
Dort stand für sie schon eine Schale<br />
mit Brei bereit.<br />
Ursula begann dankbar zu löffeln,<br />
und der Mönch sah ihr zuerst<br />
schweigend zu. Ursula hatte noch<br />
nicht ganz aufgegessen, da räusperte<br />
sich ihr Gastgeber. „Wenn du aus<br />
dem Dorf kommst, folgst du einfach<br />
dem Weg. Du wirst etwas mehr als<br />
einen Tag brauchen, bis du an eine<br />
Gabelung gelangst. Halte dich<br />
rechts. Nach einem weiteren Tag<br />
wird der Weg breiter werden, und<br />
vielleicht triffst du dort dann auch<br />
Leute. Frag nach Regensburg, sie<br />
werden wahrscheinlich eh dorthin<br />
unterwegs sein. Aber Vorsicht. Sei<br />
nicht zu vertrauenswürdig. Viel Gesindel<br />
treibt sich in diesen Zeiten<br />
auf der Straße herum“, riet er ihr.<br />
„So, und nun spute dich, pack deinen<br />
Kram und geh.“<br />
Ursula nickte, wollte sich noch<br />
bedanken, doch der Mönch gab ihr<br />
mit einer Handbewegung zu verstehen,<br />
er wolle nichts dergleichen hören.<br />
Ursula war schon beinahe zur<br />
Tür heraus, da rief sie der Mönch<br />
noch einmal zurück. Er war aufgestanden<br />
und reichte ihr nun eine<br />
ganz gerade gewachsene Haselrute,<br />
die etwa doppelt so dick war wie ihr<br />
eigener Daumen. „Hier, mit einem<br />
Stock wandert sich’s besser. Zur Not<br />
kannst du dich auch damit verteidigen“,<br />
sprach er, machte noch das Segenszeichen<br />
über ihrem Haupt und<br />
entließ sie.<br />
Im Dorf war noch niemand vor<br />
den Häusern zu sehen. Ursula gelangte<br />
unbemerkt bis an den Rand<br />
und betrat von da an eine neue Welt.<br />
Die ersten Schritte kosteten sie noch<br />
Mut, doch das Zagen in ihr schwand<br />
mit jedem Schritt, den sie sich weiter<br />
von ihrem früheren Zuhause entfernte.<br />
Ihre Haut hatte sie zusammengeschlagen<br />
und über ihre Tasche<br />
gehängt. Der Morgen war neblig,<br />
aber es fiel kein Regen. Gut gerüstet,<br />
ausgeschlafen und gestärkt kam sie<br />
zügig voran. Der Weg war nicht zu<br />
verfehlen.<br />
In diese Richtung verließen wohl<br />
mehr Fuhrwerke das Dorf, und so<br />
war da eine deutliche Spur zwischen<br />
den Bäumen des Waldes hindurch.<br />
Ab und an hörte sie ein Rascheln eines<br />
auffliegenden Vogels im Gebüsch<br />
oder die sich entfernenden<br />
Hufschläge von Wild, sonst begegnete<br />
ihr aber nichts. Als die Sonne<br />
höher stieg, durchdrang sie den Nebel,<br />
und es wurde bald wärmer. Ursula<br />
merkte, wie ihr langsam wärmer<br />
und wärmer wurde und erste<br />
Schweißtropfen sich auf ihrer Stirn<br />
bildeten.<br />
„Ich muss mir meine Kräfte einteilen“,<br />
dachte sie bei sich selbst. „Es<br />
ist nicht nötig, so in Schweiß zu<br />
kommen.“ Sie beschloss, sich eine<br />
kleine Pause zu gewähren und dann<br />
gemächlicheren Schrittes weiterzuwandern.<br />
Als die Sonne ihren höchsten<br />
Stand bereits überschritten hatte,<br />
machte sie erneut Rast und gönnte<br />
sich etwas Brot und Käse. Sie überlegte,<br />
wie lange ihre schmalen Vorräte<br />
wohl noch reichen würden. Vielleicht<br />
könnte sie ein paar Pilze abseits<br />
des Weges finden. Doch sie hatte<br />
Angst, in der fremden Umgebung<br />
den Weg zu verlieren. Außerdem<br />
müsste sie schon bald beginnen, sich<br />
nach einem guten Platz für die<br />
Nacht umzusehen. Sie wollte dieses<br />
Mal nicht in die Dunkelheit geraten.<br />
Sie entschloss sich, den Weg nur<br />
soweit zu verlassen, dass sie ihn<br />
durch die Bäume hindurch noch erkennen<br />
konnte.<br />
So strich sie nun parallel zum<br />
Weg durch das Laub und suchte<br />
nach Pilzen. Als erstes fand sie jedoch<br />
vor allem Bucheckern. Sie<br />
kannte die Früchte der Waldbäume<br />
und wusste, dass sie voller Fett und<br />
nahrhaft waren wie Nüsse. Sie sammelte<br />
sich einen kleinen Vorrat davon,<br />
bis sie schließlich auf einen ersten<br />
Pilz stieß.<br />
Fortsetzung folgt<br />
DIE KREUZFAHRERIN<br />
Stefan Nowicki<br />
Gebunden, 384 S.<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
19,95 EUR
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 MITEINANDER<br />
ERZIEHUNGSTIPP<br />
Nicht aufdrängen, aber anbieten<br />
Kritische Lebensereignisse sind für junge Menschen Gefahr und Chance zugleich<br />
Ihr Kind oder Enkelkind wird<br />
plötzlich laut, unverschämt – oder<br />
spricht nicht mehr mit Ihnen<br />
und zieht sich zurück. Sie wissen<br />
nicht, warum. Was ist los? Diese<br />
oder ähnliche Verhaltensweisen<br />
kommen in der Entwicklung jedes<br />
Kindes oder Jugendlichen vor.<br />
Aber wie kann man sie verstehen,<br />
wie ihnen angemessen begegnen?<br />
Während man früher unterstellte,<br />
dass die menschliche Entwicklung<br />
nach einem vorgegeben Muster abläuft,<br />
gehen neuere Ansätze der Entwicklungspsychologie<br />
und Krisenterhorie<br />
davon aus, dass ein Mensch<br />
in seinem Werden vor allem durch<br />
das geprägt wird, was er erlebt hat.<br />
Ereignisse, die sich besonders einprägen,<br />
werden kritische Lebensereignisse<br />
genannt. Sie bringen plötzliche<br />
und starke Veränderungen im Leben<br />
eines Menschen.<br />
Typische Beispiele sind: Einschulung,<br />
Pubertät, Geburt eines Kindes,<br />
Trennung und Scheidung, Tod eines<br />
nahen Verwandten, Eintritt ins<br />
Rentenalter oder plötzliche schwere<br />
Erkrankung. All dies kann einen<br />
Zustand des Ungleichgewichts zwischen<br />
der Person und ihrem Umfeld<br />
zur Folge haben und betreute Neuanpassung<br />
der Person an die veränderte<br />
Lebenslage erfordern. Diese ist<br />
häufig von starken Gefühlen begleitet.<br />
Wenn eine Person ihr Gleichgewicht<br />
verliert und ein Zustand eintritt,<br />
den sie nicht mehr bewältigen<br />
kann, spricht man von einer Krise.<br />
Betroffene fühlen sich dann häufig<br />
in ihrer Identität gefährdet. Das<br />
bietet aber auch Möglichkeiten des<br />
Wachsens und Reifens. Kritische<br />
Lebensereignisse und Krisen sind<br />
deshalb beides zugleich: Gefahr und<br />
Chance!<br />
Eltern, die Kindern bewusst helfen<br />
wollen, solche Phasen zu meistern,<br />
möchte ich vier Anregungen<br />
geben. Das gilt natürlich in ähnlicher<br />
Weise auch für Großeltern im<br />
Umgang mit ihren Enkeln.<br />
Vertrauen schenken<br />
Erstens: Vertrauen schenken! Kritische<br />
Lebensereignisse gehen immer<br />
mit einer mehr oder weniger starken<br />
Verunsicherung einher. Diese zeigt<br />
sich oft in Selbstzweifeln, grüblerischen<br />
Gedanken und einer gedrückten<br />
Stimmung. So ist es gerade wichtig,<br />
dem Kind mit einem großen<br />
inneren Vertrauen zu begegnen: Ich<br />
vertraue Dir! Du schaffst das schon!<br />
Du hast unsere Unterstützung! Das<br />
stärkt und festigt die inneren Fähigkeiten,<br />
die ihr Kind hat.<br />
Zweitens: Freiraum lassen und<br />
zugleich ansprechbar bleiben! Das<br />
Potential besteht darin, dass das<br />
Kind oder der Jugendliche lernt,<br />
eigene Fähigkeiten und Ressourcen<br />
zu entdecken und einzusetzen. Diese<br />
Fähigkeiten lernt man aber nur,<br />
wenn man ein Stück weit auf sich<br />
allein gestellt ist. Es ist ähnlich wie<br />
beim Laufenlernen: anfangs braucht<br />
das Kind die stützende Hand der<br />
Mutter, dann braucht es die Mutter<br />
nur mehr in der Nähe, und schließlich<br />
kann es allein gehen.<br />
Reife Identität bilden<br />
Drittens: Schwellenphasen begleiten!<br />
Damit ist eine Phase des<br />
Übergangs gemeint, in der das Alte<br />
nicht mehr gilt – und das Neue noch<br />
nicht gefunden ist. Auch diese Phase<br />
ist meist von einer starken Unsicherheit<br />
gekennzeichnet. Es ist häufig<br />
sehr unangenehm, sie auszuhalten.<br />
Sie birgt jedoch die große Chance in<br />
sich, dass Kinder und Erwachsene<br />
entdecken können, wer sie wirklich<br />
sind – unabhängig davon, was andere<br />
von ihr oder ihm erwarten. Es ist<br />
aber auch wichtig, als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung zu stehen, damit<br />
sich in dieser Schwellenphase eine<br />
neue, reife Identität bilden kann.<br />
Viertens: Struktur anbieten! Kritische<br />
Lebensereignisse bieten die<br />
Chance, ein eigenes Beziehungsnetz<br />
(Partnerschaft, Freundschaft) aufbauen<br />
zu können, eine persönliche,<br />
der eigenen Person entsprechende<br />
Aufgabe (Beruf) zu finden und sich<br />
für einen in der eigenen Person verankerten<br />
Glauben zu entscheiden.<br />
Ihr Sohn oder Ihre Tochter wird<br />
diese Aufgabe umso eher bewältigen<br />
können, je mehr Ihre Kinder Sie als<br />
erwachsenes Gegenüber – auf Augenhöhe<br />
– erleben, als Menschen,<br />
die eigene Überzeugungen haben,<br />
mit denen sie nicht hinter dem Berg<br />
halten, die sie jedoch ihren Kindern<br />
nicht aufdrängen, sondern anbieten.<br />
Klemens Schaupp<br />
Der Autor ist psychologischer Psychotherapeut<br />
und im Berufsbildungswerk<br />
Dürrlauingen tätig, einer Einrichtung der<br />
Katholischen Jugendfürsorge der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong>. Tel. 0822/998-430, E-Mail:<br />
schauppk@sankt-nikolaus.de<br />
Gerade in schwierigen Phasen brauchen junge Menschen nicht nur ausreichend<br />
Freiräume, sondern auch Vertrauen und verlässliche Strukturen. Foto: Keystone<br />
Reise / Erholung<br />
Kur in Kolberg / Polen - 14 Tage ab 359 €!<br />
Haustürabholung 70 €, Kuranwendung, VP,<br />
Dt. Betreuung vor Ort, Hotelprospekte und<br />
DVD-Film gratis! Tel. 0048 943 55 51 26<br />
www.kurhotelawangardia.de<br />
Buchen Sie jetzt<br />
Ihre Anzeige<br />
Kontakt: 08 21/5 02 42-25/-34<br />
Immobilien<br />
Landkr. <strong>Augsburg</strong>, Westl. Wälder/OT Gessertshausen<br />
Grund 780 qm, Wfl. 260 qm inkl.<br />
55 qm Studio, Bj. 99, 7 Zimmer, 2 Bad, DG,<br />
gr. Ter., Balkon, derz. bewohnt, Umzug kurzfr.<br />
vereinbar, v. Priv., Telefon 08238/2324.<br />
Verschiedenes<br />
Schmalfilm & Video auf DVD<br />
Super8, Normal8, Doppel8<br />
Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV<br />
www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75<br />
Priester- und Ordensberufe<br />
Fockenfeld<br />
Gymnasium - Kolleg - Seminar<br />
Abitur nach 2 bis 4 Jahren<br />
Eintrittsalter für junge Männer von 15 - 30<br />
nach Haupt-, Mittel-, Wirtschafts-, Realschule,<br />
Berufsschule, 9 und 10. Klasse Gymnasium<br />
Optimales Lernumfeld, Einzelzimmer (DU & WC)<br />
Leben in christlicher Gemeinschaft<br />
Förderung geistlicher Berufe in aller Freiheit<br />
Nächster Schulbeginn 12. September 2013<br />
Nähere Auskunft erteilt gerne:<br />
P. Friedhelm Czinczoll OSFS (Schulleiter)<br />
Fockenfeld 1, 95692 Konnersreuth/Opf<br />
Tel.: 09632/502-0 | Fax: 09632/502-194<br />
E-mail: gymnasium@fockenfeld.de | www.fockenfeld.de<br />
Beilagenhinweis<br />
(außer Verantwortung der Redak tion). Dieser Ausgabe liegt ein Pros pekt mit<br />
Spendenaufruf der Stiftung des Deutschen Caritasverbands "Eigene Stiftung",<br />
Köln, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Papst Franziskus<br />
100 Tage im Amt<br />
Die Herzen fliegen ihm zu: Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus.<br />
Der Radio Vatikan-Redakteur Mario Galgano zeigt in einem ersten<br />
Portrait des Argentiniers Fotos von seinem Werdegang, aber auch die<br />
schönsten Fotos von seinen ersten Tagen als Papst. Einige sind bereits<br />
berühmt geworden, wie das Bild, auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag<br />
Drogenabhängigen die Füße wäscht. Daneben stehen<br />
weniger bekannte Fotos und Texte, die Leben und Persönlichkeit des<br />
charismatischen Jesuiten beleuchten.<br />
Mario Galgano<br />
FRANZISKUS<br />
Der Papst vom anderen Ende der Welt<br />
Ein Portrait<br />
Geb., 88 S., 42 Abb., durchg. farb., EUR 9,95<br />
Frauen und Männer<br />
erzählen in persönlichen,<br />
teils berührenden Worten<br />
von ihrer Berufung und<br />
ihrem Leben in Gehorsam,<br />
Keuschheit und Armut.<br />
Ingrid Henzler<br />
GOTTSUCHER<br />
Leben wie Franz von Assisi<br />
Kt., 192 S., EUR 17,95<br />
Die Kirche wurde durch den Bettelmönch<br />
aus Assisi und den von ihm<br />
gegründeten Orden entscheidend<br />
verändert und geprägt. Paul Zahner,<br />
selbst Franziskaner, porträtiert den<br />
„Bruder aller Menschen“.<br />
Paul Zahner<br />
FRANZ VON ASSISI BEGEGNEN<br />
Kt., 124 S., EUR 12,90<br />
Die Exerzitien des heiligen Ignatius<br />
sind bis heute bekannt und beliebt.<br />
Doch die Wahl eines Jesuiten zum<br />
Papst hat auch das Interesse an<br />
ihm und dem von ihm gegründeten<br />
Orden wieder neu geweckt.<br />
Lutz Müller<br />
IGNATIUS VON LOYOLA BEGEGNEN<br />
Kt., 176 S., EUR 12,90<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de<br />
Jetzt bequem bestellen bei Ihrem<br />
Zeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-21 oder per Fax 07154 1327-13<br />
Ja, bitte senden Sie mir folgende Bücher, zzgl. EUR 3,95 Versand:<br />
Name, Vorname<br />
Stück Titel Preis<br />
Galgano, Franziskus 9,95<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
Zahner, Franz von Assisi begegnen 12,90<br />
PLZ, Ort<br />
Müller, Ignatius von Loyola begegnen 12,90<br />
Datum, Unterschrift<br />
Henzler, Gottsucher 17,95
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 ANZEIGE<br />
Vom Glück des Erfolgs<br />
Jürgen Frenger unterstützt mit seiner<br />
Stiftung die soziale Arbeit der Caritas.<br />
Talent ist ein Geschenk. Doch es ist nicht<br />
jedem gegeben, dieses Geschenk sinnvoll<br />
zu nutzen. Jürgen Frenger besitzt<br />
viele Talente. Und zugleich die Gabe, sie<br />
sinnstiftend zu verwenden. So kann der<br />
Mittsechziger auf ein erfülltes Leben zurückblicken.<br />
Er hat als Gymnasiallehrer unterrichtet<br />
und dann den Sprung in die freie Wirtschaft<br />
gewagt. Dort arbeitete er zunächst<br />
als Personalleiter, dann als Geschäftsführer<br />
eines mittelständischen Unternehmens.<br />
Parallel dazu hat er sich stets ehrenamtlich<br />
engagiert: als Arbeitsrichter,<br />
als Kommunalpolitiker und im Wassersport.<br />
Heute lebt er im Ruhestand, doch<br />
zur Ruhe setzen mag sich der Rheinländer<br />
an der Ostsee noch lange nicht.<br />
„Ich hatte das Glück, erfolgreich zu sein“,<br />
sagt Frenger bescheiden. „Von diesem<br />
Erfolg möchte ich etwas zurückgeben.“<br />
Deshalb hat er 2011 eine eigene Stiftung<br />
unter dem Dach der Caritas-Stiftung<br />
Deutschland ins Leben gerufen. Sie hilft<br />
Menschen in Deutschland und weltweit.<br />
Im Inland kümmert sich die Jürgen-Frenger-Stiftung<br />
vor allem um arme Senioren.<br />
„Da wird viel zu wenig getan“, sagt<br />
der Stifter. „Das ist eine Schande. Denn<br />
es trifft ausgerechnet die Generation, die<br />
unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut<br />
hat.“<br />
Hilfe für arme Senioren<br />
Doch was genau heißt Armut? Diese<br />
Menschen können sich oft die einfachsten<br />
Dinge nicht leisten, hat Jürgen Frenger<br />
beobachtet. Es fehlt Geld für ein neues<br />
Bett oder eine bessere Brille, für einen<br />
Staubsauger oder eine Jahreskarte im<br />
örtlichen Nahverkehr. Genau hier hilft die<br />
Jürgen-Frenger-Stiftung nachhaltig. 2012<br />
hat sie dem Caritasverband Schleswig-<br />
Holstein die entsprechenden Mittel zur<br />
Verfügung gestellt, um elf Senioren dringende<br />
Wünsche zu erfüllen. Sie erhielten<br />
Dinge, die ihnen den Alltag erleichtern.<br />
Im Ausland unterstützt die Frenger-<br />
Stiftung die soziale Arbeit<br />
des Hilfswerks Caritas<br />
international – zum<br />
Beispiel in Tansania.<br />
Dort hat sich die Stiftung<br />
2012 an einem<br />
Projekt für Straßenkinder<br />
in der Millionenstadt<br />
Daressalam<br />
beteiligt. 300<br />
Mädchen und junge<br />
Frauen erhielten eine<br />
Ausbildung am<br />
Computer<br />
– eine ideale Grundlage, um künftig<br />
den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.<br />
Die Stifterfamilie<br />
Die Jürgen-Frenger-Stiftung ist – wie<br />
49 weitere private Treuhandstiftungen<br />
– unter dem Dach der Caritas-Stiftung<br />
Deutschland angesiedelt. Was verbindet<br />
die Mitglieder der Stifterfamilie?<br />
„Im Mittelpunkt steht die christliche<br />
Werthaltung“, erläutert Stiftungsvorstand<br />
Robert Batkiewicz. „Unsere Stifterinnen<br />
und Stifter sind davon überzeugt, dass<br />
Barmherzigkeit die wichtigste Botschaft<br />
des Christentums ist.“<br />
Hinzu kommen durchaus weltliche Überlegungen,<br />
führt der Vorstand weiter aus.<br />
Das weltumspannende Netz der Caritas<br />
bietet die Garantie, dass die Hilfe wirklich<br />
ankommt. Nicht zuletzt stellt die Dachstiftung<br />
einen einzigartigen Service bereit,<br />
der es den Stifterinnen und Stiftern<br />
erlaubt, sich ganz auf ihr humanitäres<br />
Engagement zu konzentrieren.<br />
Die Dachstiftung<br />
Die Dachstiftung übernimmt beispielsweise<br />
alle administrativen Aufgaben, die<br />
das Stiftungsrecht vorsieht. So wacht sie<br />
darüber, dass der Stiftungszweck eingehalten<br />
wird, betreut die Finanzen und<br />
legt die Gelder an. Alle diese Tätigkeiten<br />
sind für die Stifter kostenfrei. „Damit<br />
kommen die jährlich erwirtschafteten<br />
Erlöse zu 100 Prozent dem jeweiligen<br />
Stiftungszweck zugute“, betont der Stiftungsvorstand.<br />
Nicht nur in Sachen Verwaltung bietet<br />
die Dachstiftung der Stifterfamilie Unterstützung.<br />
Sie stellt den Stifterinnen und<br />
Stiftern außerdem individuelle Werbematerialien<br />
zur Verfügung. „Damit können<br />
sie im Freundes- oder Bekanntenkreis<br />
um Zustiftungen in den Kapitalstock<br />
werben“, erklärt Batkiewicz.<br />
Jürgen Frenger ist von diesem Angebot<br />
begeistert. „Wachstum ist wichtig“, betont<br />
der ehemalige Geschäftsführer, „es<br />
eröffnet neue Handlungsspielräume. Je<br />
größer das Grundkapital ist, desto höher<br />
sind auch die Erlöse und desto<br />
mehr Mittel stehen für die humanitäre<br />
Arbeit zur Verfügung.“ Eben<br />
deshalb will er auch seine Stiftung<br />
weiter ausbauen. Text/Foto: nh<br />
Adresse:<br />
Caritas-Stiftung Deutschland<br />
Werthmannstr. 3a, 50935 Köln<br />
Telefon 0221/9 41 00 20<br />
www.menschlichkeitstiften.de
DIE WOCHE 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Historisches & Namen der Woche<br />
Die Kubakrise 1962 – hier das Zusammentreffen eines sowjetischen Atom-Frachters<br />
mit einem US-Marineschiff – brachte die Idee des „heißen Drahts“ zwischen Moskau<br />
und Washington hervor. Er wurde am 20. Juni 1963 beschlossen. Foto: Keystone<br />
Vor 50 Jahren<br />
Der „heiße Draht“ wird 50<br />
Beinahe-Katastrophe in der Kuba-Krise gab Anstoß zur<br />
Direkt-Verbindung zwischen Moskau und Washington<br />
Der Mann hatte es extrem eilig: In<br />
Rekordzeit raste sein Wagen durch<br />
den Moskauer Sonntagsverkehr,<br />
von der Datscha Nikita Chruschtschows<br />
zum Sendezentrum von<br />
Radio Moskau. Dort stürmte der für<br />
Medien zuständige ZK-Sekretär Leonid<br />
Iljitschow in den Lift, welcher<br />
sich auch in Gang setzte – doch<br />
dann plötzlich steckenblieb. Und<br />
sonntags war der Hausmeister nicht<br />
erreichbar! Dabei hing von der Ausstrahlung<br />
der Botschaft, welche<br />
Iljitschow bei sich trug, vermutlich<br />
das Überleben der Menschheit ab.<br />
Es war der 28. Oktober 1962, der<br />
Höhepunkt der Kubakrise. Soeben<br />
hatte der sowjetische Botschafter in<br />
Washington, Anatoli F. Dobrynin, den<br />
Bericht seiner hochdramatischen Geheimunterredung<br />
mit Bobby Kennedy<br />
nach Moskau telegrafiert: Die Zeit<br />
laufe allen Beteiligten davon, es gebe<br />
nur noch eine allerletzte Chance. John<br />
F. Kennedy biete Chruschtschow einen<br />
Deal an, doch dieser müsse unverzüglich<br />
seine Bereitschaft erklären, die<br />
Atomraketen auf Kuba abzuziehen.<br />
Sonst sei eine Bombardierung der Insel<br />
unvermeidbar, ein nuklearer Weltkrieg<br />
kaum mehr zu stoppen.<br />
Inzwischen war auch Chruschtschow<br />
zur Einigung bereit. Doch nun schienen<br />
die beiden mächtigsten Männer<br />
der Welt zum Opfer der Kommunikationstechnik<br />
zu werden: Es gab<br />
keine Direktverbindung per Telefon<br />
oder Telex zwischen Kreml und Weißem<br />
Haus. Die schnellste Alternative<br />
war eine Rundfunkbotschaft, was zu<br />
Iljitschows „Gefangenschaft“ im Aufzug<br />
führte und zu seinem Versuch, die<br />
Manuskriptseiten durch den Türschlitz<br />
zu schieben – zum Glück setzte sich<br />
der Lift wieder in Bewegung.<br />
Die Panne mit beinahe schrecklichen<br />
Folgen war die Geburtsstunde des<br />
„heißen Drahtes“ zwischen den Regierungen<br />
der Supermächte. Am 20. Juni<br />
1963 einigten sie sich in Genf auf die<br />
Einrichtung der Exklusivverbindung.<br />
Den ersten Kriseneinsatz erlebte der<br />
heiße Draht während des Sechstagekrieges:<br />
Am 5. Juni 1967 schockte der<br />
Kreml Präsident Lyndon B. Johnson mit<br />
der Warnung, wenn Israels Truppen<br />
auf dem Weg nach Damaskus nicht<br />
gestoppt würden, würde die UdSSR an<br />
der Seite Syriens intervenieren.<br />
Der Griff zum „Roten Telefon“ ist ein<br />
Mythos: Der heiße Draht umfasste<br />
niemals eine Audioverbindung, vielmehr<br />
wurden verschlüsselte Texte<br />
durch Fernschreiber versandt.<br />
Unter Ronald Reagan wurde 1983/84<br />
eine schnelle Faxverbindung etabliert,<br />
wodurch auch Handschriftliches direkt<br />
übermittelt werden konnte. Heute läuft<br />
die Kommunikation über E-Mail. Wenn<br />
sich Barack Obama und Wladimir Putin<br />
anrufen, ist das nicht automatisch ein<br />
Gespräch über den „heißen Draht“.<br />
Dieser wurde auch in der weniger<br />
entspannten Vergangenheit nur sehr<br />
selten benutzt. Doch es war üblich,<br />
das Funktionieren des Systems durch<br />
tägliche Testbotschaften zu bestätigen.<br />
Die Operatoren verfielen auf die<br />
Praxis, sich Gedichte, Kurzgeschichten<br />
oder andere Texte zuzusenden. So<br />
entstand gleichsam ein höchst exklusiver<br />
Kulturkanal zwischen dem Weißen<br />
Haus und dem Kreml.<br />
Michael Schmid<br />
16. Juni<br />
Benno von Meißen, Luitgard, Maria<br />
Theresia Scherer, Quirinus<br />
Am 16. Juni 1963, vor einem halben<br />
Jahrhundert, startete die 26-jährige<br />
Russin Valentina Tereschkowa<br />
als erste Frau ins Weltall. Sie befand<br />
sich an Bord des sowjetischen<br />
Raumschiffes „Wostok VI“.<br />
17. Juni<br />
Euphemia, Rainer von Pisa, Adolf von<br />
Utrecht, Ramwold von Regensburg<br />
Am 17. Juni 1953 weitete sich der<br />
Streik gegen die Arbeitsnormenerhöhung<br />
in Ostberlin zu einem<br />
landesweiten Volksaufstand gegen<br />
das kommunistische Regime aus.<br />
Sowjetische Truppen schlugen den<br />
Volksaufstand vor 60 Jahren gewaltsam<br />
nieder. Bis zur Wiedervereinigung<br />
wurde in der Bundesrepublik<br />
am 17. Juni der „Tag der deutschen<br />
Einheit“ gefeiert.<br />
18. Juni<br />
Elisabeth von Schönau, Gregor von<br />
Barbarigo, Maria Dolorosa von Brabant<br />
Vor 30 Jahren, am 18. Juni 1983,<br />
startete erstmals eine amerikanische<br />
Astronautin ins Weltall. Es war dies<br />
die Physikerin Sally Ride, die sich in<br />
der US-Weltraumfähre „Challenger“<br />
befand.<br />
19. Juni<br />
Juliana, Rasso von Andechs, Romuald,<br />
Gervasius und Protasius<br />
Vor 75 Jahren, am 19. Juni 1938,<br />
wurde der österreichische Fernseh-<br />
Moderator Karl Moik in Linz geboren.<br />
Einem Millionenpublikum<br />
ist er unvergessen durch den „Musikantenstadl“.<br />
20. Juni<br />
Margarete Ebner, Adalbert von Magdeburg<br />
Ulrich Mühe würde an diesem Tag<br />
seinen 60. Geburtstag feiern. Der<br />
2007 verstorbene deutsche Schauspieler<br />
erlangte unter anderem<br />
durch seine oscargekrönte Rolle in<br />
„Das Leben der Anderen“ große Bekanntheit.<br />
21. Juni<br />
Aloisius Gonzaga, Alban, Engelmund,<br />
Radulf<br />
Papst Paul VI.<br />
wurde am 21.<br />
Juni 1963 zum<br />
Nachfolger von<br />
Johannes XXIII.<br />
gewählt. Kardinal<br />
Giovanni Battista<br />
Montini hatte<br />
zuvor als Erzbischof von Mailand<br />
gewirkt.<br />
22. Juni<br />
Thomas Morus, John Fischer, Eberhard,<br />
Christina, Paulinus von Nola<br />
Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1933,<br />
wurde die Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands von den herrschenden<br />
Nationalsozialisten verboten.<br />
Ihre Parteiführer wurden teils verhaftet,<br />
teils konnten sie emigrieren.<br />
Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />
Fotos: KNA<br />
Vor 60 Jahren,<br />
am 17. Juni 1953,<br />
erfuhren die streikenden<br />
Arbeiter in<br />
Ost-Berlin im Detail,<br />
was es mit ihrem<br />
„Arbeiter- und<br />
Bauernstaat“ auf<br />
sich hat. Die Sowjets<br />
schlugen den<br />
Aufstand, an dessen<br />
Jahrtag später in der<br />
Bundesrepublik der<br />
„Tag der deutschen<br />
Einheit“ gefeiert<br />
wurde, mit militärischer<br />
Gewalt nieder.<br />
Das Foto zeigt<br />
aufgebrachte Bürger<br />
beim Anstehen für<br />
Lebensmittel.<br />
Foto: Keystone
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 PROGRAMMTIPPS<br />
SAMSTAG 15.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
13.25 BR: Glockenläuten aus der Pfarrkirche in Marquartstein.<br />
22.25 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Pastorin Annette Behnke.<br />
▼ Radio<br />
13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Entdeckertag für Kinder.<br />
Streng verboten! Vorschriften, Verbote, Gebote, Gesetze und Strafen.<br />
14.00 Radio Horeb: Spiritualität.<br />
Jüdische Wurzeln des Christentums – die bleibende Erwählung Israels.<br />
SONNTAG 16.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Autobahnkirche in Zeestow/<br />
Brandenburg mit Pfarrer Bernhard Schmidt.<br />
12.30 Arte: Baukunst. Die Kirche Notre-Dame du Raincy. Dokumentation.<br />
16.30 WDR: Rabenmütter. Der Film begleitet zwei Familien, die sich der<br />
schmerzlichen Frage stellen: Warum lassen Mütter ihre Kinder zurück?<br />
▼ Radio<br />
8.35 Deutschlandfunk: Am Sonntagmorgen. Ja, mit Gottes Hilfe!<br />
26 Ehepaare lassen sich beim 1. Ökumenischen Traufest kirchlich trauen.<br />
10.05 BR1: Katholische Morgenfeier. Mit Pfarrer Claus-Peter Chrt.<br />
10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier. Mit Dekan Axel Piper, Weilheim.<br />
MONTAG 17.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
14.45 3sat: Reisezeit – Jakobsweg. Pilger aus aller Welt zieht es seit dem<br />
Mittelalter nach Spanien zum Grab des Apostels Jakobus.<br />
▼ Radio<br />
9.55 Deutschlandradio Kultur: Kalenderblatt. Vor 60 Jahren:<br />
Der Volksaufstand in der DDR wird niedergeschlagen.<br />
19.30 Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen.<br />
Beschämendes Tauziehen – Wenn die Vergangenheit Geld kostet.<br />
DIENSTAG 18.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
15.15 NDR: Der Marathonmönch von Kyoto. Der japanische Mönch Hoshino<br />
Endo hat sich für eine besondere Art zu beten entschieden: Nacht für<br />
Nacht läuft er 30 Kilometer durch die Zedernwälder des Berges Hiei.<br />
20.15 Phoenix: Von Sibirien nach Japan. Dokumentation.<br />
22.15 ZDF: 37 Grad. Im Osten billiger – Zur Pflege ins polnische Altersheim.<br />
▼ Radio<br />
10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Strahlentherapie gegen Krebs.<br />
13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Erzähltag für Kinder.<br />
Das große Tomatendrama.<br />
MITTWOCH 19.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
19.00 BR: Stationen.<br />
21.05 3sat: Der Wunderreis. In Regionen, in denen Reis das Grundnahrungsmittel<br />
ist, leiden gerade Kinder unter den Folgen des Vitamin-A-Mangels.<br />
▼ Radio<br />
10.05 BR2: Notizbuch.<br />
Per Gesetz zum Mindestlohn – Problemlösung oder Augenwischerei?<br />
13.07 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. Das dusselige Dutzend –<br />
Über den Sinn und Unsinn deutscher Verkehrsprojekte.<br />
DONNERSTAG 20.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
15.00 WDR: Planet Wissen. Asteroiden und Kometen im Anflug.<br />
20.15 3sat: wissen aktuell – Müll. Unsere Wegwerfgesellschaft produziert<br />
viel zu viel Abfall. Aber ist alles Müll, was in der Tonne landet?<br />
▼ Radio<br />
9.05 Deutschlandfunk: Kalenderblatt. Vor 50 Jahren: Die USA und die<br />
Sowjetunion vereinbaren die Einrichtung eines „Heißen Drahtes“.<br />
13.07 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. Das Meer als Kraftwerk?<br />
Der Stand der Dinge bei der Offshore-Energie.<br />
FREITAG 21.6.<br />
▼ Fernsehen<br />
8.55 Arte: Go north – Gastarbeiter mit Diplom. Dokumentarfilm, DE 2012.<br />
14.05 N24: Der Kollaps – Kein Weg zurück. Dokumentation über eine fiktive<br />
Zukunft, in der die menschliche Zivilisation nicht mehr existiert.<br />
▼ Radio<br />
16.00 Radio Horeb: Höre, Israel!<br />
Bibelgespräch mit den Klarissen-Kapuzinerinnen.<br />
: Videotext mit Untertiteln<br />
Für Sie ausgewählt<br />
Ihre Knochen sind wie Glas<br />
Die Brüder Roland, Oswald und Stefan Utz (von links; Foto: BR/P. Wiegers)<br />
sind so unterschiedlich wie Geschwister eben oft sind. Aber eine Gemeinsamkeit<br />
gibt es: ihre Krankheit. Alle drei haben die Glasknochenkrankheit und<br />
sitzen im Rollstuhl. Die drei Brüder kämpfen, wie andere Behinderte auch,<br />
um ein ganz normales integriertes Leben in einer Gesellschaft von Nichtbehinderten.<br />
Doch sie ringen auch darum, wer von ihnen sein Leben am besten<br />
hinbekommt, denn sie sind eben auch Konkurrenten: „Gott und die Welt.<br />
Knochen aus Glas – Oswald und seine Brüder“ (ARD, 16.6., 17.30 Uhr).<br />
Seit 100 Tagen Papst<br />
Die Papstwahl von Jorge Mario<br />
Bergoglio (Foto: KNA), Erzbischof<br />
von Buenos Aires, zum Nachfolger<br />
Benedikts XVI. war eine Sensation.<br />
Mittlerweile ist Franziskus seit 100<br />
Tagen im Amt. Arte veranstaltet in<br />
diesem Rahmen am 18.6. ab 20.15<br />
Uhr einen Themenabend. Beginn ist<br />
um 20.15 Uhr mit der Dokumentation<br />
„Benedikts Via Dolorosa“, um<br />
21.15 Uhr folgt „100 Tage Franziskus<br />
– ein Papst verändert die<br />
Kirche“. Im Anschluss (21.45 Uhr)<br />
wird ein Gespräch mit dem Journalisten<br />
Gianluigi Nuzzi gezeigt.<br />
Friedensrichter im<br />
Duell mit der Justiz<br />
Muslimische „Friedensrichter“ tragen<br />
keine Robe und haben keine<br />
juristische Ausbildung. Dennoch<br />
sind sie Schlüsselfiguren einer Paralleljustiz,<br />
die das deutsche Rechtssystem<br />
partiell zunehmend aushebelt.<br />
In „Menschen hautnah –<br />
Selbsternannte Richter“ (WDR,<br />
20.6., 22.30 Uhr) berichtet Mustafa<br />
Ö. von seinen Schlichtungsversuchen.<br />
Er ist überzeugt, dass „Friedensrichter“<br />
deutsche Behörden entlasten.<br />
Ob er Geld für seine Dienste<br />
bekommt – darüber schweigt er.<br />
Senderinfo<br />
katholisch1.tv:<br />
im Internet www.katholisch1.tv,<br />
Satellit ASTRA 1F (12 246,00 MHz):<br />
a.tv: sonntags 18.30 Uhr; Allgäu-<br />
TV: sonntags 19.30 Uhr.<br />
Radio Vatikan:<br />
im Internet www.radiovatikan.de<br />
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />
8-13 E: 11 804 MHz.<br />
Radio Horeb:<br />
im Internet www.horeb.org; über<br />
Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />
Astra, digital: 12,604 GHz.
GUTE UNTERHALTUNG 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Ihr Gewinn<br />
Auto-Ausflug<br />
Deutschland ist seit Jahrzehnten<br />
ein attraktives Reiseland.<br />
Dabei stehen die<br />
Nordsee, Ostsee,<br />
oder die<br />
Ba yeri schen<br />
Alpen, aber<br />
auch Stä dterei<br />
sen ganz<br />
oben auf der<br />
Liste. „Das<br />
große Autowander<br />
buch“<br />
des Kunth-<br />
Verlages veranschaulicht<br />
eine Kombination<br />
aus<br />
Autofahrten<br />
mit Wanderungen, Spaziergängen<br />
oder Radtouren.<br />
erhöhte<br />
Galerie<br />
Boten<br />
Gottes<br />
verführen<br />
Trauungsbehörde<br />
Traubenernte<br />
harzloser<br />
Nadelbaum<br />
Verdauungsorgan<br />
wohlwollend<br />
vormals,<br />
früher<br />
7<br />
wenig,<br />
gering<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Tantal<br />
2<br />
5<br />
ein<br />
Monatsname<br />
Märchengestalt<br />
(Frau ...)<br />
Trend<br />
lateinisch:<br />
ich<br />
Trainer<br />
4<br />
Roman<br />
von<br />
Maupassant<br />
bunte<br />
Tanzshow<br />
Hawaii-<br />
Blumenkranz<br />
algerische<br />
Geröllwüste<br />
Vorname<br />
der<br />
Garbo<br />
Ureinwohner<br />
Japans<br />
Währung<br />
auf<br />
Kuba<br />
europäisches<br />
Meer<br />
Luft der<br />
Lunge<br />
dt. Stadt<br />
im Dreiländereck<br />
Planetoid<br />
3<br />
Hier können<br />
Sie im epaper<br />
das Kreuzworträtsel<br />
GÄSTEHAUS<br />
SANKT ULRICH<br />
lösen.<br />
Ihre Urlaubsresidenz<br />
in Füssen – Bad Faulenbach<br />
Klicken Sie<br />
i. Allgäu<br />
hier!<br />
www.gaestehaus-sankt-ulrich.de<br />
Tel. 08362 900-0<br />
griech.<br />
Wettkampfspiel<br />
Kosewort<br />
für<br />
Großmutter<br />
Theateraufbau<br />
Hochsprunggerät<br />
weit<br />
ausgedehnt<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Silicium<br />
ionische<br />
Insel,<br />
Griechenland<br />
japan.<br />
Autor<br />
(Nobelpreis)<br />
asiatisches<br />
Buckelrind<br />
Verbrennungsrückstand<br />
Roman<br />
v. Defoe<br />
‚Robinson<br />
...‘<br />
da,<br />
wenn<br />
heftiger<br />
Windstoß<br />
akademischer<br />
Grad<br />
(Abk.)<br />
rotes<br />
Wurzelgemüse<br />
Tonbezeichnung<br />
eine<br />
Frucht<br />
Wahrheitsgelöbnis<br />
englisches<br />
Längenmaß<br />
6<br />
englisch:<br />
sein<br />
rettende<br />
Lösung<br />
S<br />
L<br />
E<br />
G<br />
A<br />
L<br />
Wer gewinnen will, der<br />
schicke das Lösungswort des<br />
Kreuzworträtsels mit seiner<br />
Adresse auf einer Karte vermerkt<br />
an:<br />
römischer<br />
Liebesgott<br />
Strom<br />
zur<br />
Nordsee<br />
1<br />
nicht<br />
schnell<br />
griech.<br />
Göttin<br />
der Morgenröte<br />
afrikanische<br />
Lilie<br />
vietnam.<br />
Längenmaß<br />
(444 m)<br />
8<br />
englisch:<br />
eingeschaltet<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Rätselredaktion<br />
Hafnerberg 2<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Spielleitung<br />
Anfänger<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
DEIKE-PRESS-1417-24<br />
l-<br />
s<br />
ur<br />
-<br />
-<br />
l-<br />
sportlicher<br />
Wett-<br />
Einsendeschluss: 19. Juni<br />
Über das Buch „Antipasti &<br />
Tapas“ aus Heft Nr. 22<br />
wasch-<br />
aktive<br />
raum-<br />
Holz-<br />
freuen sich: Boten<br />
Gottes<br />
Substanz Christine Pasler, maß<br />
13086 Berlin,<br />
Barbara Schweiger,<br />
86899 Landsberg am Lech,<br />
Helmut Hoffmann,<br />
23992 Neukloster.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner aus 3<br />
bedauer-<br />
Heft Nr. 23<br />
licher-<br />
weise<br />
geben wir in<br />
der nächsten<br />
Ausgabe<br />
bekannt.<br />
7<br />
Rufname<br />
von<br />
Capone<br />
Wächter<br />
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 8:<br />
Duftendes Kraut<br />
Auflösung aus Heft 23: JUNIKÄFER<br />
A<br />
D<br />
R<br />
U<br />
S<br />
S<br />
K<br />
A<br />
N<br />
T<br />
E<br />
A<br />
S<br />
T<br />
H<br />
M<br />
A<br />
A<br />
B<br />
O<br />
T<br />
R<br />
A<br />
G<br />
M<br />
E<br />
D<br />
I<br />
E<br />
N<br />
H<br />
B<br />
L<br />
I<br />
T<br />
E<br />
R<br />
A<br />
T<br />
U<br />
R<br />
M<br />
I<br />
L<br />
I<br />
Z<br />
A<br />
V<br />
E<br />
S<br />
T<br />
A<br />
L<br />
I<br />
N<br />
P<br />
A<br />
S<br />
S<br />
A<br />
B<br />
E<br />
L<br />
JUNIKAEFER<br />
W<br />
L<br />
E<br />
B<br />
N<br />
D<br />
E<br />
D<br />
D<br />
A<br />
A<br />
M<br />
E<br />
T<br />
T<br />
I<br />
O<br />
F<br />
J<br />
E<br />
L<br />
L<br />
N<br />
D<br />
O<br />
M<br />
A<br />
A<br />
J<br />
L<br />
E<br />
O<br />
G<br />
I<br />
N<br />
R<br />
I<br />
G<br />
E<br />
H<br />
I<br />
R<br />
N<br />
T<br />
E<br />
N<br />
S<br />
I<br />
D<br />
A<br />
T<br />
H<br />
L<br />
E<br />
T<br />
R<br />
L<br />
N<br />
A<br />
L<br />
E<br />
I<br />
D<br />
E<br />
R<br />
B<br />
J<br />
E<br />
A<br />
N<br />
E<br />
N<br />
G<br />
E<br />
L<br />
A<br />
L<br />
N<br />
E<br />
R<br />
O<br />
S<br />
O<br />
S<br />
T<br />
E<br />
R<br />
H<br />
U<br />
E<br />
T<br />
E<br />
R<br />
B<br />
U<br />
T<br />
T<br />
„Ich weiß ja, dass die Schlossführungen Geld bringen! Aber sonntags sollten sie etwas<br />
später anfangen!!“<br />
Illustration: Jakoby
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 GUTE UNTERHALTUNG<br />
älung<br />
Rosen zum Wochenende<br />
Das Telefon läutete<br />
abends um halb acht.<br />
Renate nahm den Hörer<br />
ab. Als sie Walters Stimme<br />
vernahm, wusste sie, dass<br />
auch dieser Abend eine Enttäuschung<br />
für sie bringen würde.<br />
„Tut mir leid, mein Schatz“, sagte<br />
Walter verlegen. „Aber ich komme<br />
einfach nicht aus dieser Besprechung<br />
heraus – ausgerechnet an unserem<br />
zehnten Hochzeitstag! Ich weiß, ich<br />
hatte dir versprochen, rechtzeitig zu<br />
Hause zu sein. Aber ich kann hier<br />
nicht weg. Wir machen es uns später<br />
noch gemütlich – wenn du so lange<br />
aufbleiben willst…“<br />
„Ja, ich werde auf dich warten“,<br />
antwortete Renate ohne den leisesten<br />
Vorwurf in der Stimme. Doch als<br />
sie das Gespräch beendet hatte, grub<br />
sich eine tiefe Falte in ihre Stirn. Sie<br />
hatte sich daran gewöhnt, dass Walter<br />
abends selten zu Hause war. Doch an<br />
ihrem Hochzeitstag hätte er sie nicht<br />
allein lassen dürfen. Ihr Mann schien<br />
keine Zeit mehr für ein gemeinsames<br />
Leben zu haben.<br />
Er war schon immer sehr ehrgeizig<br />
gewesen und hatte nach beruflichem<br />
Erfolg gestrebt. Deshalb hatte<br />
sich Renate bisher nie beklagt, wenn<br />
Walter sie über seiner Arbeit vergaß.<br />
Sie schwieg, solange sich noch alles<br />
im Aufbau befand. Nun war sein Berufsziel<br />
erreicht. Trotzdem gönnte er<br />
sich weniger Ruhepausen als früher.<br />
Wenn Renate hier und da einmal<br />
protestierte, lächelte er nachsichtig<br />
und meinte: „Ich möchte gern behalten,<br />
was ich für uns geschaffen<br />
habe. Das musst du verstehen. Du<br />
bist doch meine kluge, vernünftige<br />
Frau.“<br />
Darauf fand Renate keine Erwiderung.<br />
Wie sehr hatte Walter sich<br />
verändert, dachte sie nur. Schon lange<br />
hatte sie auf all die kleinen Aufmerksamkeiten<br />
verzichten müssen,<br />
mit denen ihr Mann sie in den ersten<br />
Ehejahren verwöhnte: ein unverhoffter<br />
Anruf, ein Abendessen in einem<br />
gemütlichen Restaurant, ein Theaterbesuch<br />
oder wenigstens mal ein<br />
Blumenstrauß.<br />
Die Falte auf Renates Stirn vertiefte<br />
sich. Sie konnte Walter nicht<br />
begreifen. Eigentlich lebten sie nur<br />
noch nebeneinander her. Stritten<br />
sich nicht einmal mehr – aber hatten<br />
sie sich auch nichts mehr zu sagen?<br />
So konnte es nicht weitergehen.<br />
Irgendetwas musste geschehen. Deshalb<br />
fasste Renate einen Entschluss,<br />
der alles ändern sollte…<br />
Am nächsten Wochenende saßen<br />
sie wie so oft schweigend am Frühstückstisch.<br />
Walter blätterte in der<br />
Zeitung. Es läutete. Renate ging zur<br />
Tür und kam kurz darauf mit einem<br />
Strauß Rosen ins Zimmer.<br />
„Diese Blumen sind für mich abgegeben<br />
worden“, sagte sie. Walter<br />
ließ die Zeitung sinken. Misstrauisch<br />
sah er seine Frau an. „Was<br />
hat das zu bedeuten? Von<br />
wem sind denn die Blumen?<br />
Renate hob ratlos die Schultern.<br />
„Ich habe keine Ahnung.<br />
Auf der Karte steht nur meine<br />
Adresse…“<br />
„Dann dürfte es sich wohl um eine<br />
Verwechslung handeln“ meinte Walter<br />
betont gleichgültig. Doch über die<br />
Zeitung hinweg beobachtete er argwöhnisch,<br />
wie seine Frau den Strauß<br />
sorgfältig in eine Vase ordnete.<br />
Renate bemerkte den Blick. Sie<br />
stellte fest, dass Walter ihr zum ersten<br />
Mal seit langer Zeit wieder seine<br />
Aufmerksamkeit schenkte. Doch<br />
dann vergrub er sich wieder hinter<br />
seiner Zeitung. Als Renate jedoch<br />
am nächsten Wochenende wieder<br />
mit einem Rosenstrauß ins Zimmer<br />
kam, erwachte Walters Argwohn!<br />
Er verlor zwar kein Wort darüber,<br />
doch sein Verhalten änderte sich von<br />
diesem Tag an grundlegend. Allem<br />
Anschein nach hatte er erkannt, wie<br />
unbedacht es war, seine Frau so oft<br />
allein zu lassen.<br />
Am folgenden Montag lud er Renate<br />
überraschend zum Abendessen<br />
ein. Anschließend besuchten sie eine<br />
Spätvorstellung im Kino. Am Freitag<br />
rief er sie unvermittelt an, um ihr zu<br />
sagen, wie sehr er sich auf das gemeinsame<br />
Wochenende freue und beendete<br />
das Gespräch mit einem Kosenamen,<br />
den sie lange nicht mehr von<br />
ihm gehört hatte. Als Renate diesmal<br />
den Hörer auflegte, zeigte sich kein<br />
einziges Sorgenfältchen mehr auf ihrer<br />
Stirn. Im Gegenteil, sie lächelte<br />
versonnen. Der rätselhafte Blumengruß<br />
hatte seinen Zweck erfüllt…<br />
Umso erstaunter war Renate, als<br />
sie am Wochenende ins Wohnzimmer<br />
kam. Walter ging auf sie zu,<br />
in der Hand einen Strauß mit den<br />
schönsten Rosen, die sie je gesehen<br />
hatte.<br />
„Ist denn schon wieder ein Strauss<br />
für mich abgegeben worden?“ fragte<br />
sie ihren Mann verblüfft. Walter lächelte<br />
vergnügt. „Nein, diese Rosen<br />
sind von mir!“ Er sah seine Frau prüfend<br />
an. „Oder hattest du etwas anderes<br />
erwartet?“<br />
„Nein, keinesfalls“, beteuerte Renate<br />
und schmiegte sich zärtlich in<br />
seine Arme. So fiel es ihr leichter, ihr<br />
kleines Geheimnis vor ihm zu verbergen.<br />
Denn von diesem Wochenende<br />
an wären ohnehin keine Rosen<br />
mehr für sie gebracht worden – weil<br />
sie den Auftrag beim nahe gelegenen<br />
Blumengeschäft rückgängig gemacht<br />
hatte…<br />
Albert Loesnau<br />
5 7 8 6 9 1 4 2 3<br />
Sudoku 6 4 3 2 7 5 8 9 1<br />
2 9 1 3 8 4 5 6 7<br />
1 8 2 7 3 9 6 4 5<br />
Zahlen von 1 9 3 5 1 4 6 2 7 8<br />
bis 9 sind so 7 6 4 8 5 2 1 3 9<br />
einzutragen, 3 2 7 5 6 8 9 1 4<br />
dass sich jede<br />
dieser 9<br />
8 1 9 4 2 7 3 5 6<br />
4 5 6 9 1 3 7 8 2<br />
Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />
nur einmal auf der Horizontalen<br />
und nur einmal auf der Vertikalen<br />
befindet.<br />
Oben: Lösung von Heft Nummer 23.<br />
6 4 5 2<br />
7 4 6 1<br />
8 1 2<br />
3 5 7 2 1<br />
2 3 9<br />
8 1 9 6<br />
6 1 5 7<br />
7 8 5 3<br />
5 9 7
LEBEN AUS DEM GLAUBEN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />
Wie kann<br />
ich<br />
Gott<br />
vertrauen<br />
?<br />
Enttäuschte Erwartungen,<br />
Schicksalsschläge, unerhörte<br />
Gebete erschüttern das<br />
Gottvertrauen vieler Menschen.<br />
Der Priester und Professor<br />
Williams erklärt, was wir von<br />
Gott erwarten dürfen – und<br />
was nicht.<br />
Mit praktischen Hinweisen, wie<br />
wir unser Vertrauen stärken<br />
können.<br />
Thomas D. Williams<br />
WIE KANN ICH GOTT VERTRAUEN?<br />
Geb., 256 Seiten, EUR 19,95<br />
Jetzt bequem bestellen in Ihrem<br />
Zeitungs-Buchshop<br />
Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim<br />
Telefon 07154 1327-21<br />
Fax 07154 1327-13<br />
unter www.sankt-ulrich-verlag.de<br />
Ja, bitte senden Sie mir folgende<br />
Bücher zzgl. EUR 3,95 Versand<br />
DAS BEISPIEL DAVID UND NATAN<br />
Die Propheten unter uns<br />
Der Alltag bietet viele lebende Wegweiser zu Gott<br />
Anscheinend soll es so sein,<br />
dass ich immer dann dran<br />
bin, einen Artikel für<br />
„Glauben leben“ zu schreiben,<br />
wenn es um das Thema Sündenvergebung<br />
geht. Langsam gehen<br />
mir die Lebensbeispiele aus, die<br />
tauglich sind, um niedergeschrieben<br />
zu werden. Irgendwie soll‘s doch<br />
aber auch zum Sonntag passen …<br />
Halt!, da war noch König David aus<br />
der ersten Lesung, dem der Prophet<br />
Natan auf den Kopf zusagt, dass er<br />
gegen Gott gesündigt hat, der betroffen<br />
ist und seine Schuld augenblicklich<br />
eingesteht. Dass Gott auch<br />
den „Großen“ seines Volkes so einen<br />
Seelenführer an die Seite stellt, der<br />
ihm Gottes Willen „ausdeutscht“,<br />
macht nachdenklich.<br />
So ein Prophet wäre heute auch<br />
nicht schlecht, einer, der das Leben<br />
begleitet, dem man vertraut, weil er<br />
ein Bote Gottes ist, der<br />
positive wie negative<br />
Dinge sagen kann,<br />
um einen wieder auf<br />
Kurs zu bringen.<br />
Im Studium, da<br />
hatte ich schon immer<br />
mal wieder einen<br />
Priester, einen<br />
festen Beichtvater,<br />
mit dem ich Dinge<br />
besprochen<br />
habe, der mein<br />
inneres Leben,<br />
meinen Weg zu<br />
Gott begleitet<br />
und wenn nötig<br />
auch korrigiert<br />
hat. Seit ich Familie<br />
habe, gibt<br />
es so jemand<br />
nicht mehr, allerdings<br />
übernehmen<br />
Andere<br />
diese Rolle: der<br />
Ehemann, die<br />
Kinder, Freunde<br />
aus dem Gebetskreis, die Eltern.<br />
Je mehr ich darüber nachdenke,<br />
umso deutlicher wird mir: Eigentlich<br />
kann jeder aus meinem Umfeld<br />
so ein Prophet für mich sein. Entscheidend<br />
ist, dass ich erkenne, dass<br />
Gott ihn mir geschickt hat, dass er<br />
mir eine Botschaft zu überbringen<br />
hat, und dass ich erkenne: Oh, in<br />
diesem Punkt liege ich falsch, das ist<br />
nicht der Wille Gottes für mich.<br />
Während ich überlege, ob Gott<br />
mir heute schon einen Propheten<br />
geschickt hat, fällt mir unser dritter<br />
Sohn ein, der sich leise beschwert<br />
hat, dass schon wieder der Kleine<br />
die Gute-Nacht-Geschichte aussuchen<br />
durfte (Ungerechtigkeit?!), und<br />
eine gute Freundin, die mich gefragt<br />
hat, ob ich diese Woche ein bisschen<br />
Zeit für sie hätte.<br />
Viel Arbeit vorschiebend habe ich<br />
eher vage geantwortet und ihre leise<br />
Enttäuschung gespürt.<br />
Sind ein geputztes Haus<br />
oder ein aufgeräumtes<br />
Arbeitszimmer wichtiger<br />
als ein Mensch?!<br />
Und noch ein prophetisches<br />
Beispiel<br />
kommt mir in<br />
den Sinn:<br />
Vor etwa zwei Jahren<br />
legte mir eine andere Freundin<br />
immer wieder nahe: „Wir müssen<br />
um den Heiligen Geist beten, wir<br />
müssen für unsere Kirche beten!“<br />
Schließlich ist daraus ein Gebetskreis<br />
geworden, der uns allen und<br />
ganz sicher auch unserer Kirche gut<br />
tut. Hören, was der Prophet uns<br />
sagt, lobend oder warnend, auf unserem<br />
Weg zu Gott: Gute innere<br />
Ohren ersparen uns eine Menge<br />
Umwege.<br />
Nicole Seibold ist Diplomtheologin und<br />
Pastoralreferentin in der Diözese <strong>Augsburg</strong>,<br />
verheiratet und hat vier Söhne. Von<br />
1998 bis 2002 erfolgte ihre Ausbildung<br />
zur Pastoralreferentin in Dinkelscherben,<br />
seitdem ist sie vor allem im Familienleben<br />
tätig.<br />
Die Bibelstellen zum Nachlesen:<br />
David versinkt nach Natans<br />
Besuch förmlich vor Reue.<br />
Er fastet, schläft auf der<br />
Erde und sondert sich<br />
ab – und doch stirbt<br />
sein Kind. Der Renaissance-Künstler<br />
Francesco di Stefano<br />
(genannt Pe sellino,<br />
1422 bis 1457)<br />
schuf das Bild um<br />
1442.<br />
Foto: akg/<br />
De Agostini<br />
Ex. Wie kann ich Gott vertrauen à EUR 19,95<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Datum, Unterschrift
15./16. Juni 2013 / Nr. 24 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Das sind die Angebote im Bistum<br />
<strong>Augsburg</strong> zum Jahr des Glaubens:<br />
Jahr des Glaubens<br />
Kurzkatechese von Weihbischof em. Josef Grünwald, <strong>Augsburg</strong><br />
36. Ich glaube, dass Jesus Christus<br />
der Richter der Lebenden und der Toten ist<br />
Im „Jahr des Glaubens“<br />
hat Papst Benedikt XVI.<br />
die Bischöfe in aller<br />
Welt aufgerufen,<br />
Katechesen zu den<br />
wesentlichen Inhalten<br />
unseres Glaubens zu<br />
geben. Wir haben<br />
Bischöfe aus dem<br />
gesamten deutschen<br />
Sprachraum eingeladen,<br />
unseren Lesern ein<br />
Bekenntnis ihres<br />
Glaubens zu schenken.<br />
Fotos: Fotolia, Zoepf<br />
Wer schon einmal in Rom in die Sixtinische Kapelle gelangen<br />
konnte, stand tief beeindruckt vor Michelangelos<br />
Wandfresko des Jüngsten Gerichtes. Mit seinen künstlerischen<br />
Gestaltungsformen hat er ins Bild gesetzt, was<br />
wir im Credo der heiligen Messe bekennen: Er, der auferstandene<br />
und erhöhte Herr, „wird wiederkommen in<br />
Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten“.<br />
In Ohnmacht kam Jesus, der Sohn Gottes, in diese<br />
Welt. Dass er am Ende der Tage wiederkommen wird<br />
in Herrlichkeit, um Gericht zu halten über diese Welt,<br />
ist Urbestand der christlichen Verkündigung. So sagte<br />
zum Beispiel Petrus bei der Taufe des römischen Hauptmannes<br />
Cornelius und dessen Gefolge in Cäsarea: „Er<br />
[d.h. der Auferstandene] hat uns geboten, dem Volk zu<br />
verkünden und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte<br />
Richter der Lebenden und der Toten“ (Apg 10,42).<br />
Auch das Alte Testament weiß um das Gericht Gottes, so<br />
heißt es im Psalm 96,13: „Er richtet den Erdkreis gerecht<br />
und die Nationen nach seiner Treue.“ Nach Joh 5,22 hat<br />
der Vater das Gericht ganz dem Sohn übergeben.<br />
In „Gaudium et spes“ (N. 45) lesen wir: „Der Herr<br />
ist das Ziel der menschlichen Geschichte. Ihn hat<br />
der Vater von den Toten auferweckt, erhöht<br />
und zu seiner Rechten gesetzt; ihn hat er zum<br />
Richter der Lebendigen und Toten bestellt.“<br />
Für die urchristliche Gemeinde war die Frage<br />
nach dem Wann des Geschehens, also nach<br />
der Wiederkunft des Herrn, eine sehr existentielle.<br />
Sie sah in Kreuz und Auferstehung<br />
Jesu den Beginn der Endereignisse<br />
und lebte so zunächst in<br />
einer intensiven Naherwartung<br />
der Wiederkunft Christi. In<br />
1 Thess 5,1 ff schreibt Paulus:<br />
„Über Zeit und Stunde,<br />
Brüder, brauche ich euch<br />
nicht zu schreiben. Ihr selbst<br />
wisst genau, dass der Tag des<br />
Herrn kommt wie ein Dieb<br />
in der Nacht … Darum wollen<br />
wir nicht schlafen, wie die anderen,<br />
sondern wach und nüchtern sein.“<br />
Nachdem dieses bevorstehend geglaubte Ereignis ausblieb,<br />
trat die Naherwartung der Wiederkunft des Herrn<br />
mehr und mehr zurück. So lesen wir im 2. Petrusbrief<br />
(2 Petr 3,9): „Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung<br />
der Verheißung, wie einige meinen …; er ist nur geduldig<br />
mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde<br />
geht, sondern dass alle sich bekehren.“ Bis zur Wiederkunft<br />
des Herrn soll überall dann aber das Evangelium<br />
verkündet werden, damit die Menschen Gott erkennen,<br />
der sich in seinem Sohn Jesus Christus geoffenbart hat.<br />
Auf sein Wort gilt es zu hören und es im Leben zu verwirklichen.<br />
Denn er hat uns ein Beispiel gegeben, das uns verpflichtet.<br />
Es beinhaltet die Kriterien, die am Ende unseres<br />
Lebens eine Rolle spielen, wenn wir uns vor dem<br />
göttlichen Richter verantworten müssen. Deutlich<br />
kommt dies in der Gerichtsrede Jesu bei Matthäus (25)<br />
zum Ausdruck; es gilt vom Weltgericht des Menschensohnes<br />
ebenso aber für die Rechenschaftsablegung jedes<br />
einzelnen: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder<br />
getan habt, das habt ihr mir getan. Was ihr für einen<br />
dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr<br />
auch mir nicht getan.“ Von dieser unserer persönlichen<br />
Verantwortung gilt: „Wir alle müssen<br />
vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden,<br />
damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute<br />
oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat“<br />
(2 Kor 5,10). Dies in der kirchlichen Verkündigung<br />
immer wieder zur Sprache bringen<br />
bedeutet nicht, eine Angst machende<br />
Drohbotschaft zu verkünden, ganz<br />
im Gegenteil. Denn: Es heißt zwar<br />
(Jak 2,13): „Das Gericht ist erbarmungslos<br />
gegen den, der kein<br />
Erbarmen gezeigt hat.“ Doch:<br />
„Barmherzigkeit aber triumphiert<br />
über das Gericht.“ Lasst<br />
uns also leben in der Hoffnung<br />
auf seine Barmherzigkeit.<br />
Josef Grünwald,<br />
emeritierter Weihbischof von <strong>Augsburg</strong><br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Werbung<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift<br />
aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />
GmbH im Auf trag des Bischofs von <strong>Augsburg</strong>,<br />
Hafnerberg 2, 86152 Augs burg.<br />
Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />
Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Geschäftsführer: Johann Buchart<br />
Chefredakteur: Johannes Müller<br />
Chefin vom Dienst: Victoria Heymann<br />
Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-81<br />
Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />
(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />
Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />
Korrespondenten.<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesand<br />
te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />
Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />
schützt.<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-11<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)<br />
Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />
vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />
Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />
Druck und Repro:<br />
Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />
Fren zel-Straße 2, 86167 <strong>Augsburg</strong>.<br />
Leserservice und Vertrieb<br />
Gabi Schiefele,<br />
E-Mail: vertrieb@suv.de<br />
Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70.<br />
Einzel nummer EUR 2,00.<br />
Bestellungen direkt beim Ver lag, Abonnenten-<br />
Service.<br />
Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />
schriftlich an den Verlag zu richten.<br />
Bankverbindungen:<br />
Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 064352,<br />
Ligabank 115800.<br />
Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />
besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />
an spruch.
Die Bibel leben<br />
von Tag zu Tag<br />
Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. Ehepartner können sie<br />
miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen aus der Pfarrei –<br />
ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SMS in der U-Bahn: Die Bibel beinhaltet alles,<br />
was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />
Martin Gah, Theologe, Kulturjournalist und Fernsehmoderator mit Körperbehinderung<br />
sowie Mitarbeiter unserer Zeitung, gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte,<br />
die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />
Sonntag, 16. Juni<br />
Ein Geldverleiher hatte zwei Schuldner;<br />
der eine war ihm fünfhundert Denare<br />
schuldig, der andere fünfzig. Als sie<br />
ihre Schulden nicht bezahlen konnten,<br />
erließ er sie beiden. (Lk 7,41 f.)<br />
Egal, wieviel Schuld wir auf uns geladen<br />
haben, wir können uns immer<br />
wieder zu Gott bekehren.<br />
Montag, 17. Juni<br />
Ihr habt gehört, dass gesagt worden<br />
ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.<br />
Ich aber sage euch: Leistet dem, der<br />
euch etwas Böses antut, keinen Widerstand.<br />
(Mt 5,38 f.)<br />
Das Zitat aus dem Buch Exodus (21,24)<br />
ist an sich kein Aufruf zur Gewalt, sondern<br />
eine Mahnung zur Verhältnismäßigkeit<br />
und eine Hilfe bei der Suche<br />
nach Abfindung. Gewalt und Gegengewalt<br />
an sich werden jedoch als gegeben<br />
vorausgesetzt. Diesem Automatismus<br />
stellt sich Jesus entgegen.<br />
Dienstag, 18. Juni<br />
Ihr habt gehört, dass gesagt worden<br />
ist: Du sollst deinen Nächsten lieben<br />
und deinen Feind hassen. Ich aber sage<br />
euch: Liebt eure Feinde und betet für<br />
die, die euch verfolgen. (Mt 5,43 f.)<br />
Je mehr ich meinen Feind hasse, desto<br />
mehr gerate ich in einen Kreislauf<br />
von Gewalt und Gegengewalt. Diesen<br />
Kreislauf zu durchbrechen kostet Überwindung.<br />
Aber denen, die es wagen, ist<br />
verheißen, Söhne des Vaters im Himmel<br />
zu werden. (Mt 5,45)<br />
Mittwoch, 19. Juni<br />
Gott, der Samen gibt für die Aussaat und<br />
Brot zur Nahrung, wird auch euch das<br />
Saatgut geben und die Saat aufgehen<br />
lassen, er wird die Früchte eurer Gerechtigkeit<br />
wachsen lassen. (2 Kor 9,10)<br />
Gott hat uns reich beschenkt: Jeden<br />
Morgen geht die Sonne auf, wenn auch<br />
manchmal hinter Wolken. Luft zum Atmen<br />
gibt es auch genug. Geben wir das<br />
Gefühl des Beschenktseins weiter, indem<br />
wir zu anderen großzügig sind.<br />
Donnerstag, 20. Juni<br />
Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern<br />
wie die Heiden, die meinen, sie werden<br />
nur erhört, wenn sie viele Worte<br />
machen. (Mt 6,7)<br />
Ein gutes Gebet ist wie ein gutes Telefongespräch.<br />
Unser Gesprächspartner<br />
schätzt es nicht, wenn wir einen Wortschwall<br />
über ihn ergießen.<br />
Freitag, 21. Juni<br />
Sammelt euch Schätze im Himmel, wo<br />
weder Motte noch Wurm sie zerstören<br />
und keine Diebe einbrechen und sie<br />
stehlen. (Mt 6,20)<br />
Eine volle Scheune, ein gut gefüllter<br />
Kühlschrank, ein Sparbuch – das gibt<br />
uns Sicherheit. Aber vergessen wir darüber<br />
nicht die himmlischen Schätze,<br />
zum Beispiel einen liebevollen Umgang<br />
mit unseren Mitmenschen.<br />
Samstag, 22. Juni<br />
Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie<br />
säen nicht, sie ernten nicht und sammeln<br />
keine Vorräte in Scheunen; euer<br />
himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr<br />
nicht viel mehr wert als sie? (Mt 6,26)<br />
Sorgen können uns gewaltig einschränken.<br />
Wir bekommen Angst und alles<br />
wird eng. In so einer Situation kann es<br />
manchmal hilfreich sein, die Blickrichtung<br />
zu ändern. Solange wir nur auf die<br />
Probleme und Sorgen sehen und allein<br />
darüber nachdenken, werden wir keine<br />
Lösung finden.<br />
Foto: oh<br />
Leben heißt<br />
vorwärtsgehen<br />
Falk van Gaver macht keine halben Sachen.<br />
Wenn er pilgert, dann richtig. Wie im Mittelalter,<br />
ohne einen Cent in der Tasche, durchquerte er<br />
Frankreich vom Mittelmeer bis zum Mont Saint-Michel,<br />
legte 1.300 km zu Fuß zurück, stets um Kost und Logis<br />
bettelnd, von Pfarrhof zu Kloster.<br />
Falk van Gaver<br />
AUF DEN WEGEN GOTTES<br />
Mittellos durch Frankreich<br />
Mit einem Vorwort von Martin Mosebach<br />
Geb., 208 S., EUR 19,95<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de
Hier ein Beitrag<br />
von Radio <strong>Augsburg</strong><br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Hier ein Video<br />
von katholisch1.tv<br />
72 Stunden<br />
Hier gehts zur Homepage<br />
des Bistums<br />
Bist Du dabei?<br />
Bist Du dabei?
e PAPER-SPEZIAL<br />
Lourdes - Wallfahrt der<br />
Diözesen <strong>Augsburg</strong><br />
und Passau<br />
2013<br />
31.8. – 7.9.2013<br />
zur Homepage des<br />
Bistums <strong>Augsburg</strong><br />
aftswallfahrt der Diözesen <strong>Augsburg</strong> und Passau<br />
vom 31.08. bis 07.09.2013<br />
sempfänger / Reisender<br />
Herr<br />
er)<br />
Kind (unter 16 Jahre, bitte Geb. Datum eintragen)<br />
den bp-Newsletter abonnieren<br />
gkeit<br />
ung<br />
Geb.-Datum<br />
RN 3 F L P 8 1 0 1<br />
Kranke oder behinderte Pilger<br />
Unterbringung im Krankenliegewagen / Hospiz in Lourdes – Betreuung durch<br />
Pflegeteam – Auslandskrankenversicherung unbedingt erforderlich<br />
Begleitperson im Hospiz<br />
Acht Tage lang begleiten der <strong>Augsburg</strong>er Domdekan<br />
Bertram Meier und der Passauer Domkapitular<br />
Manfred Ertl kranke und gesunde Pilger nach Frankreich.<br />
Mit dem Sonderzug ab Passau fahren sie in<br />
einen der bekanntesten Marienwallfahrtsorte der<br />
Welt. Nach dem Eröffnungsgottesdienst nehmen die<br />
Pilgerinnen und Pilger an der feierlichen Lichterprozession<br />
teil. Weitere Höhepunkte der Fahrt sind ein<br />
Wird nur vom bp ausgefüllt:<br />
Rundgang auf Bu.Nr. den Spuren der heiligen Bernadette,<br />
Re.Da.<br />
die internationale Messe in der größten unterirdischen<br />
Basilika der Welt, der Kreuzweg auf<br />
dem Kalvarienberg, eine<br />
Andacht im Schafstall,<br />
wo Bernadette seinerzeit<br />
Schafe hütete und ein<br />
ganztägiger Ausflug an Schirmherrschaft:<br />
Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
Bischof Wilhelm Schraml<br />
den Atlantik.<br />
Pilger<br />
Hotel in Lourdes und Bahnfahrt im Liegewagen<br />
Einzelzimmer Zweibettzimmer Dreibettzimmer<br />
Gehbehinderung<br />
Rollstuhlfahrer (nur faltbare Rollstühle sind zugelassen,<br />
Reisegepäckversicherung erforderlich)<br />
Mehrbettzimmer zusammen mit<br />
Die Betreuung der kranken und behinderten Teilnehmer<br />
erfolgt durch die Seelsorge für Pflegeberufe, die<br />
Krankenfraternität <strong>Augsburg</strong> und den Malteser Hilfsdienst<br />
<strong>Augsburg</strong>.<br />
Geistliche Begleitung:<br />
Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier<br />
Domkapitular Msgr. Manfred Ertl<br />
Lourdes<br />
Wallfahrt der Diözesen<br />
<strong>Augsburg</strong> und Passau<br />
vom 31.08. –07.09.2013<br />
Der Sonderprospekt<br />
Gemeinschaftswallfahrt<br />
nach Lourdes 2013<br />
zum Downloaden<br />
Im Zugabteil zusammen mit<br />
möglichkeiten (ohne Selbstbehalt):<br />
ittskostenversicherung € 18,–<br />
rglos-Schutz (Kranken-, Gepäck-, Reiseabbruchversicherung) € 31,–<br />
rsicherung:<br />
e € 16,80<br />
€ 36,–<br />
Belegung des Zugabteils mit nur 4 Personen (Zuschlag € 75,– pro Person)<br />
Belegung des Zugabteils mit nur 2 Personen (Zuschlag € 150,– pro Person)<br />
Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich mit den allgem. Reisebedingungen des<br />
Bayerischen Pilgerbüros einverstanden. (Gerne senden wir Ihnen vorab bei Bedarf die<br />
allgem. Reisebedingungen zu.)<br />
Datum, Unterschrift<br />
Information, Beratung und Buchung:<br />
Pilgerstelle der Diözese Passau<br />
Haus St. Valentin<br />
Domplatz 7<br />
94032 Passau<br />
Tel. 08 51/ 39 31-431<br />
Fax 08 51/ 39 31-439<br />
pilgerbuero@bistum-passau.de<br />
Pilgerstelle der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Peutingerstraße 5<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 08 21/ 31 66-455<br />
Fax 08 21/ 31 66-456<br />
pilgerstelle@bistum-augsburg.de<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
zu dieser Pilgerfahrt:<br />
Pilgerstelle der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Peutingerstraße 5<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 0821/3166-455<br />
Fax: 0821/3166-456<br />
pilgerstelle@bistum-augsburg.de<br />
© marek_usz - Fotolia.com
e PAPER-SPEZIAL<br />
Bücher zum Thema<br />
Gottesmutter Maria und<br />
Wallfahrtsorte<br />
Peter Dermühl/Michael Westermann<br />
DIE SCHÖNSTEN WALLFAHRTSORTE<br />
Kraftquellen in Bayern, Böhmen, Österreich<br />
und Südtirol<br />
Bayern, Böhmen, Österreich und Südtirol sind<br />
Regionen, in denen Landschaft und Brauchtum eine<br />
lebendige und faszinierende Symbiose eingegangen<br />
sind. Die altehrwürdigen Wallfahrtsorte<br />
sind wahre Herzstücke gläubigen Lebens, die den<br />
Geist Europas geprägt haben. Der Journalist Peter<br />
Dermühl hat sich zu diesen Kraftquellen christlichen<br />
Lebens aufgemacht und sie in eindrücklichen<br />
Bildern und einfühlsamen Texten erschlossen.<br />
Geb., 176 S., EUR 19,90<br />
PAPST BENEDIKT XVI.<br />
ÜBER DIE GOTTESMUTTER MARIA<br />
Dieses Buch verbindet grundlegende<br />
Aussagen des Heiligen Vaters über die<br />
Gottesmutter, Gebete des Papstes zu<br />
Maria, die schönsten Mariendarstellungen<br />
sowie Fotografien von Benedikt XVI.<br />
bei Besuchen an bekannten Marienwallfahrtsorten.<br />
Geb., 160 S., EUR 19,90<br />
© marek_usz - Fotolia.com<br />
Bestellen Sie direkt bei:<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de
e PAPER-SPEZIAL<br />
Herr, zu wem sollen<br />
wir gehen? Joh 6,68<br />
5. Juni bis 9. Juni 2013 in Köln<br />
Fünf Tage Fest des Glaubens – eine Nachlese<br />
Rund 45.000 Besucher nahmen an den Veranstaltungen zum Eucharistischen<br />
Kongress teil – an allen oder an einzelnen Tagen.<br />
Natürlich waren auch aus <strong>Augsburg</strong> Gläubige nach Köln gefahren.<br />
Robert Ischwang, der <strong>Augsburg</strong>er Diözesanaltenseelsorger, hat<br />
den Stand der Diözese auf dem Kongress betreut und viele Fotos<br />
gemacht, die er uns für die Bildergalerie der Katholischen SonntagsZeitung<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Bischof<br />
schildert seine<br />
Eindrücke<br />
3:50<br />
<strong>Augsburg</strong>er Pilger und<br />
Bischöfe beim Eucharistischen<br />
Kongress in Köln<br />
7:06<br />
„lux eucharistica“<br />
„Gott begegnen“ beim<br />
verwandelt Kölner<br />
Glaubensfest in Köln<br />
Dom in ein Lichter-<br />
1:34 meer 1:17
THEMA DER WOCHE<br />
NACHRICHTEN<br />
Seiten 4-5<br />
Seite 5<br />
Archiv 2013<br />
Durch das Klicken mit der Maus<br />
auf eine Titelseite starten Sie<br />
den Download der gewünschten<br />
Ausgabe.<br />
AUSGABE 14/2013<br />
AUSGABE 13/2013<br />
Die Titelseiten finden Sie hier und<br />
auf der nächsten Seite. >>><br />
AUSGABE 12/2013<br />
AUSGABE 11/2013<br />
AUSGABE 10/2013<br />
AUSGABE 09/2013<br />
AUSGABE 08/2013<br />
AUSGABE 07/2013<br />
AUSGABE 06/2013<br />
AUSGABE 05/2013<br />
AUSGABE 04/2013<br />
AUSGABE 19/2013<br />
AUSGABE 18/2013<br />
AUSGABE 17/2013
AUSGABE 16/2013<br />
AUSGABE 15/2013<br />
AUSGABE 14/2013<br />
AUSGABE 13/2013<br />
AUSGABE 12/2013<br />
AUSGABE 11/2013<br />
AUSGABE 10/2013<br />
AUSGABE 09/2013<br />
AUSGABE 08/2013<br />
AUSGABE 07/2013<br />
AUSGABE 06/2013<br />
AUSGABE 05/2013<br />
AUSGABE 04/2013<br />
AUSGABE 03/2013<br />
AUSGABE 02/2013<br />
AUSGABE 01/2013