23.09.2015 Views

Augsburg

vom Kongress in die Kirche

vom Kongress in die Kirche

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

7./8. September 2013 / Nr. 36 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

engster mitarbeiter von<br />

papst Franziskus<br />

Wochenlange Spekulationen über die<br />

Nachfolge von Tarcisio Bertone hat<br />

Papst Franziskus nun beendet: Er<br />

ernannte Pietro Parolin zum neuen<br />

Staatssekretär und damit engsten<br />

Mitarbeiter. Seite 8<br />

Benedikt Xvi. gesund<br />

und glücklich<br />

Wie geht es dem emeritierten<br />

Papst? Sein Schüler<br />

Stephan Horn berichtet<br />

im Exklusivinterview,<br />

Benedikt sei glücklich<br />

und gesund. Seite 9<br />

mit Franziskus und<br />

Klara unterwegs<br />

Vor dem Kreuz von San Damiano<br />

(Foto: nz) erkannte Franz von<br />

Assisi seine Berufung. Jugendliche<br />

aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

folgten auf einer Pilgerfahrt den Stationen<br />

seines Lebenswegs. Seite 16/17<br />

vor allem …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

deutschlands Problem-Bischof<br />

Nummer 1“ nannten ihn<br />

diverse Medien und rückten den<br />

Limburger Oberhirten Franz-<br />

Peter Tebartz-van Elst damit<br />

in die Nähe von „Problem-Bär“<br />

Bruno. Findigen Lesern wird<br />

auffallen, dass sich das Wortspiel<br />

auch zum „Problem-Bistum“<br />

drehen lässt. Manches, was dort<br />

ablief, hatte Züge einer Privatjagd<br />

– anderes an Kritik war<br />

wohlverständlich.<br />

Dass Tebartz-van Elst nun alle<br />

Beteiligten zum Gespräch einlädt<br />

(siehe Seite 6), ist ein wichtiges<br />

und gutes Signal. Wenn<br />

daraus ein versöhntes Miteinander<br />

und ein Aufbruch aller Beteiligten<br />

wird, wäre dies sogar<br />

ein viel glaubwürdigeres Zeichen<br />

als vorgetäuschte Harmonie und<br />

übertünchte Risse.<br />

Mit einem der Vorwürfe wird<br />

der Bischof allerdings ein echtes<br />

Problem haben: dem Vorwurf der<br />

angeblich ausufernden, übertriebenen<br />

Liturgie. Dass die Heilige<br />

Messe als Quelle und Mittelpunkt<br />

des Glaubens würdig begangen<br />

wird, noch dazu von einem Bischof<br />

im Pontifikalamt, kann<br />

ihm wahrhaft keiner zur Last legen.<br />

Gleichwohl setzt Papst Franziskus<br />

hier einen klaren Maßstab:<br />

Feierlich und bescheiden schließen<br />

einander nicht aus.<br />

vom<br />

Kongress<br />

in die<br />

Kirche<br />

Freude am Glauben“ hieß das Motto des Kongresses,<br />

den das Forum Deutscher Katholiken diesmal<br />

in <strong>Augsburg</strong> veranstaltete. Bei einer Lichterprozes sion<br />

zur Herz-Jesu-Kirche brachten die 1500 Teilnehmer<br />

aus dem ganzen deutschsprachigen Raum diese<br />

Freude zum Ausdruck. Den Anfangsgottesdienst zelebrierte<br />

Bischof Konrad Zdarsa, die Abschluss messe<br />

Bischof Gregor Maria Hanke. Seite 4/5<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

ePaper<br />

Foto: Zoepf


so navigieren sie durch ihre Zeitung:<br />

pFeiL ALs sYmBOL FÜr einen HinTerLegTen LinK<br />

Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link.<br />

Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser<br />

erhält Zusatzinformationen.<br />

Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper:<br />

LinK HOmepAge Und TeXTBeiTrÄge<br />

Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die<br />

Unterstreichung der Homepage oder auch eines<br />

Stichwortes markiert.<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

LinK FLÄCHe der einZeLseiTen<br />

Der Link führt sofort auf die ausgewählte<br />

Seite. Durch Antippen der Schaltfläche<br />

findet die Verlinkung statt.<br />

LinK ZUsÄTZLiCHe inFOrmATiOn<br />

Der Link führt auf eine zusätzliche Information im<br />

Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein.<br />

LinK HÖrBeiTrAg<br />

Der Link führt auf einen Hörbeitrag.<br />

LinK videOBeiTrAg<br />

Der Link führt auf einen Videobeitrag.<br />

LinK AnZeige<br />

Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten<br />

Werbeinformationen des Anzeigenkunde.<br />

Allgäu<br />

LinK BUTTOn<br />

Der Link führt sofort in den gekennzeichneten<br />

Bereich. Gezielt können sie sich<br />

z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich<br />

<strong>Augsburg</strong> oder Allgäu bewegen.<br />

LinK videOBeiTrAg<br />

Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes<br />

verlinkt auf einen Videobetrag.<br />

Wird das Symbol angeklickt, spielt das<br />

Video ab.<br />

RECHTLICHER HINWEIS:<br />

Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und<br />

die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links,<br />

sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu<br />

http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht<br />

ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich<br />

von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und<br />

aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle<br />

aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung.


THemA der WOCHe<br />

Seiten 4-5<br />

nACHriCHTen<br />

Seite 6<br />

rOm Und die WeLT<br />

Seite 8-9<br />

meinUng<br />

Seite 10<br />

LiTUrgie<br />

Seiten 12-13<br />

die spiriTUeLLe seiTe<br />

Seite 14<br />

dAs ULriCHsBisTUm<br />

Seite 15-23<br />

Unser ALLgÄU<br />

Seite 24<br />

Archiv<br />

YOUCAT<br />

rOmAn<br />

Seite 33<br />

die WOCHe<br />

Seite 34<br />

prOgrAmmTipps<br />

Seite 35<br />

UnTerHALTUng<br />

Seiten 36-37<br />

LeBen AUs dem gLAUBen<br />

Seite 38-39<br />

die BiBeL LeBen<br />

Seite 40<br />

e-pAper speZiAL<br />

Seite 41-48<br />

Termine U. gOTTesdiensTe<br />

Seite 49-60


THemA der WOCHe 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

„FreUde Am gLAUBen“<br />

Der Kongress<br />

bot neben dem<br />

Hauptprogramm<br />

zahlreiche<br />

Workshops und<br />

Vorträge speziell<br />

auch für Jugendliche.<br />

Ein Angebot<br />

für alle war die<br />

Gebetsnacht<br />

„Nightfever“ in<br />

der Herz-Jesu-<br />

Kirche mit Kaplan<br />

Andreas Süß.<br />

Fotos: Zoepf (8),<br />

KNA<br />

mission direkt vor der Haustüre<br />

Forum Deutscher Katholiken lud zum Kongress nach <strong>Augsburg</strong><br />

damit der Glaube neu erstrahlt“:<br />

Als das Forum Deutscher<br />

Katholiken dieses Wort<br />

von Papst Benedikt XVI. zum Motto<br />

des 13. Kongresses „Freude am<br />

Glauben“ in <strong>Augsburg</strong> wählte, war<br />

dieser noch im Amt. Doch nach<br />

dem „Schock“ des Rücktritts, wie<br />

es der Vorsitzende Professor Hubert<br />

Gindert nannte, sieht der Zusammenschluss<br />

papst- und kirchentreuer<br />

Katholiken nun wieder einen „großartigen<br />

Papst“ an der Spitze der katholischen<br />

Kirche. So hing auch das<br />

Bild von Franziskus über der Bühne<br />

des Kongresszentrums. Zu dem<br />

dreitägigen Treffen, das am Sonntag<br />

zu Ende ging, fanden sich laut Veranstalter<br />

1500 Teilnehmer ein.<br />

Heute sind aber viele von auswärts<br />

da“, staunte eine ältere Gottesdienstbesucherin<br />

ob des übervollen Mariendoms.<br />

Zum Auftakt des Kongresses<br />

hatte Bischof Konrad Zdarsa zum<br />

Pontifikalamt eingeladen. „Freude<br />

am Glauben erwächst aus der ständigen<br />

Bereitschaft für den gegenwärtigen<br />

und wiederkommenden Herrn“,<br />

erklärte der <strong>Augsburg</strong>er Oberhirte in<br />

seinen Begrüßungsworten.<br />

In der Predigt nahm er Bezug auf<br />

das Gleichnis von den zehn Jungfrauen<br />

(Mt 25,1-13). Die Frage, ob<br />

die fünf klugen Jungfrauen ihr Lampenöl<br />

mit den fünf törichten hätten<br />

teilen sollen, sei ebenso zweitrangig<br />

wie Überlegungen, zu welcher<br />

Gruppe man selbst wohl gehören<br />

würde, betonte Bischof Konrad.<br />

wDas Wesentliche dieses Evangeliums<br />

sei das Warten der Jungfrauen auf<br />

den Bräutigam. Dies sei „ein zutiefst<br />

adventliches Warten auf die Ankunft<br />

des Herrn“. Das ganze Leben sei ein<br />

solch einzigartiges Warten, welches<br />

ein „wesentlicher Bestandteil unseres<br />

Glaubensbekenntnisses“ sei, aber allzu<br />

oft ausgeblendet werde.<br />

Gefährlich sei es, sich im Glauben<br />

zu sicher zu sein und sich dabei von<br />

anderen abzuwenden, führte der Bischof<br />

aus: „Man muss immer wieder<br />

neu aufbrechen und bereit bleiben für<br />

das Kommen des Bräutigams. Denn<br />

für jeden kommt der Herr plötzlich<br />

und unerwartet, niemand kennt den<br />

Tag und die Stunde.“ Warten auf<br />

den Bräutigam bedeute, „in Christus<br />

wachsam zu sein und auf dem Weg zu<br />

bleiben für die bleibende Liebe Gottes<br />

und die Wiederkunft des Herrn“.<br />

Dabei gelte es, im Glauben immer<br />

wieder auf andere zuzugehen.<br />

Wie das gehen kann, führte Zisterzienserpater<br />

Karl Wallner vom<br />

Kloster Heiligenkreuz bei Wien aus.<br />

Seit Benedikt XVI. die nach ihm<br />

benannte Hochschule in Österreich<br />

2007 gesegnet habe, sei die Nachfrage<br />

explodiert. Vor allem in Asien<br />

boome der Orden, die Hälfte der<br />

Zisterzienser sei heute Vietnamesen.<br />

Als Probleme der Gottvergessenheit<br />

in Europa nannte Wallner den Atheismus<br />

und die Esoterik. Seine Warnung:<br />

Je weniger Christen über das<br />

Fundament ihres eigenen Glaubens<br />

Bescheid wissen, umso weniger werde<br />

beispielsweise ein Dialog mit dem<br />

Islam gelingen.<br />

Eine Schwierigkeit für die Evangelisierung<br />

sei die innerkirchliche<br />

Spaltung, die zu einer Blockade führe.<br />

Während die einen in Treue zum<br />

Bischof Konrad<br />

Zdarsa (Mitte) war<br />

Hauptzelebrant<br />

des Eröffnungsgottesdienstes<br />

im<br />

<strong>Augsburg</strong>er Dom.<br />

Er warnte davor,<br />

sich im Glauben<br />

zu sicher zu sein:<br />

„Man muss immer<br />

wieder neu aufbrechen.“<br />

Referierte erneut<br />

bei „Freude am<br />

Glauben“: Pater<br />

Karl Wallner (Foto<br />

von 2011).


7./8. September 2013 / Nr. 36 THemA der WOCHe<br />

Lehramt hielten, meinten andere, mit<br />

der Abschaffung des Zölibats oder der<br />

Einführung der Weihe von Frauen<br />

dem Schrumpfen entgegenwirken zu<br />

können. Dass dies nichts helfe, ließe<br />

sich an jenen Glaubensgemeinschaften<br />

sehen, die all dies verwirklicht<br />

hätten. Aber der Zisterzienser will<br />

keine Panik verbreiten. „Dem, der<br />

tut, was er kann, dem wird Gott die<br />

Gnade nicht verweigern“, ist er überzeugt.<br />

Und die vergangenen 2000<br />

Jahre hätten gezeigt: „Gott wird handeln,<br />

wenn wir ihn lassen.“<br />

Doch da ist die Religionslehrerin,<br />

die beklagt, dass viele getaufte Heiden<br />

in ihrem Unterricht sitzen, oder eine<br />

Mutter, die ihren getauften Kindern<br />

in der Diaspora erklärt, dass sie etwas<br />

Besonderes seien. Alipius Müller,<br />

ein Augustiner-Chorherr, berichtete,<br />

dass in der ihm übertragenen Pfarrgemeinde<br />

in Wien die größte Faszination<br />

für Kinder ein „dampfendes<br />

Weihrauchfass“ sei. Während seine<br />

Mitbrüder einst zur Mission in die<br />

Welt zogen, habe ihn der Herrgott<br />

heute „direkt vor der Haustüre“ abgesetzt.<br />

Nebenbei bloggt Müller seit<br />

2005. Im Durchschnitt lesen 1000<br />

Leute am Tag seine Betrachtungen.<br />

Zwei der Leser seien ins Seminar eingetreten,<br />

zwei andere konvertiert.<br />

Für eine Erfolgsgeschichte anderer<br />

Art steht der „Youcat“. Mittlerweile<br />

hat der Katechismus für junge Leute<br />

eine Auflage von vier Millionen erreicht<br />

und ist in 35 Sprachen erhältlich.<br />

Das berichtete Bernhard Meuser,<br />

einer der „Väter“ des Projekts. Wer<br />

einmal Feuer am Glauben gefangen<br />

habe, wolle mehr wissen.<br />

Für diese Wissbegierigen bot der<br />

Kongress ein vielfältiges Programm.<br />

Zu den Rednern zählten der Apostolische<br />

Protonotar und Wallfahrtsdirektor<br />

von Maria Vesperbild, Prälat<br />

Wilhelm Imkamp („Der Modernismus<br />

als Herausforderung im Jahr des<br />

Wie Gott dem Leben in schwieriger<br />

Zeit einen neuen Sinn zu geben vermag,<br />

wurde beim Podiumsgespräch „Wege<br />

aus Abhängigkeit und Sucht – am Beispiel<br />

christlicher Modelle“ deutlich.<br />

Glaubens“), die Publizistin Gabriele<br />

Kuby („Gender – eine Bedrohung<br />

für Familie, Gesellschaft und Kultur“)<br />

und die Journalistin Birgit Kelle<br />

(„Ehe und Familie – der Schlüssel für<br />

eine bessere Zukunft“). Bei Gesprächen<br />

zu den Themen „Wege aus Abhängigkeit<br />

und Sucht – am Beispiel<br />

christlicher Modelle“ sowie „Wie<br />

können wir den Glauben weitergeben?“<br />

kam es zu regen Diskussionen.<br />

Den Gottesdienst zum Abschluss<br />

sollte eigentlich der Präsident des<br />

Päpstlichen Rates zur Förderung der<br />

Neuevangelisierung, Erzbischof Rino<br />

Fisichella, zelebrieren. Nach dessen<br />

kurzfristiger Absage sprang der Eichstätter<br />

Bischof Gregor Maria Hanke<br />

ein. Ein Jammern über abnehmenden<br />

Glauben hilft laut Hanke genauso<br />

wenig wie ein Schönreden der Lage.<br />

Er rief die Katholiken zur Neuevangelisierung<br />

auf. Das größte Hindernis<br />

dabei sei das „eigene Ego“.<br />

In einer Abschlussresolution bekannten<br />

sich die Kongressteilnehmer<br />

dazu, für den Schutz des Lebens von<br />

Anfang bis zum Tod einzutreten.<br />

„Wir sind gegen die Forschung mit<br />

embryonalen Stammzellen, gegen<br />

Abtreibung, auch gegen die sogenannte<br />

‚Pille danach‘“, heißt es in<br />

dem Papier. Letzteres gelte solange,<br />

bis zweifelsfreie Forschungen belegten,<br />

dass das Präparat keine abtreibende<br />

Wirkung habe.<br />

Eine Absage erteilten die Teilnehmer<br />

in einer weiteren Resolu tion einer<br />

Politik des „Gender Main streaming“.<br />

Sie stelle eine Bedrohung für Familie<br />

und Gesellschaft dar. Die staatliche<br />

Förderung dieser Einstellung müsse<br />

beendet werden. In einem dritten<br />

Text bezeichneten die Teilnehmer<br />

die Weitergabe des Glaubens als „absolute<br />

Priorität“. Notwendig sei eine<br />

„missionarische Umorientierung“.<br />

Zudem gelte es, Wege zu finden, dass<br />

es auch den Mitarbeitern der Kirche<br />

ein „herausragendes Anliegen“ sei,<br />

„sich mit ihr zu identifizieren und sie<br />

zu verteidigen, statt sie anzugreifen“.<br />

„Der Kongress bot kein Wellnessprogramm“,<br />

bilanzierte Organisator<br />

Gindert. „Allein am Samstag gab es<br />

fünf Vorträge mit anspruchsvollen<br />

Themen, dazu ein Podiums gespräch.<br />

Trotzdem bewegte sich am selben<br />

Abend noch eine lange Lichterprozession<br />

vom Kongresszentrum<br />

zur Herz-Jesu-Kirche, wo nach der<br />

Marienweihe noch das ,Nightfever‘<br />

stattfand. Der Kongress ist zu Ende,<br />

nicht aber der Auftrag, die Freude am<br />

Glauben weiterzutragen!“<br />

Victoria Heymann/Barbara Just/<br />

Bianca Selder<br />

Waltraut Sennewald (Waldburg),<br />

Institut für „Natürliche Empfängnisregelung“<br />

Ich bin nun zum vierten Mal bei „Freude am<br />

Glauben“ dabei. Mir persönlich gefällt am katholischen<br />

Glauben, dass ich Christus habe und<br />

mein Leben auf ihn aufbauen kann. Außerdem<br />

erzähle ich den Menschen hier auf dem Kongress<br />

gerne etwas zum Thema „natürliche Empfängnisregelung“<br />

– unter anderem mit der Intention, das<br />

Ehe- und Familienleben zu fördern.<br />

Anna-Maria (Aalen) und Juliana (Achstetten),<br />

Katholische Pfadfinderschaft Europas<br />

Wir sind davon überzeugt, dass man im Glauben<br />

nie alleine ist, denn Gott ist immer an unserer<br />

Seite. Das ist sozusagen „Unterstützung von<br />

oben“. Bei „Freude am Glauben“ hat man die<br />

Möglichkeit, viele neue Leute kennenzulernen.<br />

Zudem ist es schön zu sehen, wie alle Mitglieder<br />

unserer Pfadfinderschaft gemeinsam die Organisation<br />

bewältigen und einander helfen.<br />

Bruder Mariano Ballestrem (Bad Münster eifel),<br />

Legionäre Christi<br />

Uwe Raabe (Leipzig)<br />

UmFrAge<br />

Was ist für sie „Freude am glauben“?<br />

Besonders interssant finde ich, dass hier neue Bewegungen<br />

mit traditionellen zusammentreffen,<br />

denn generell steht man nicht mit so vielen in<br />

Kontakt. Jede Gemeinschaft hat eine eigene Art,<br />

aber dennoch sind alle in ihrem Glaubenshintergrund<br />

vereint. Man sollte sich ermutigen lassen,<br />

nach dieser Veranstaltung rauszugehen und den<br />

Glauben in die Welt hinauszutragen.<br />

Meiner Ansicht nach ist es wichtig, fest im Glauben<br />

verwurzelt zu sein. Vielleicht sollte man noch<br />

einen Schritt weiter gehen und sagen: „Glaube<br />

soll ansteckend sein.“ In der heutigen Zeit ist es<br />

unerlässlich, mutig zu seinem Glauben zu stehen.<br />

Von Papst Franziskus wünsche ich mir, dass er am<br />

Kurs, den Papst Benedikt eingeschlagen hat, festhält.<br />

Allerdings darf und soll der Pontifex dies auf<br />

seine eigene Art und Weise tun.<br />

Georg Dietlein (Köln), Autor von „Freut euch“<br />

Wie ich bereits in meinem Buch erläutere, ist es<br />

für mich wichtig, Freude am Glauben offen zu<br />

zeigen. Im Alltag fehlt mir oft ein strahlendes Lächeln,<br />

das den Glauben auch nach außen hinausstrahlt.<br />

Umfrage: Bianca Selder


nACHriCHTen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

in Kürze<br />

An der geburtskirche<br />

In Bethlehem sollen demnächst die<br />

Restaurierungsarbeiten an der Geburtskirche<br />

(Foto: imago) starten.<br />

Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten<br />

die an der Kirche beteiligten<br />

Konfessionen sowie Vertreter<br />

der palästinensischen Autonomiebehörde<br />

in Bethlehem, teilte die<br />

Franziskaner-Kustodie in Jerusalem<br />

mit. Bereits 2008 und 2010 konnten<br />

sich Kirchenvertreter und Behörden<br />

auf ein Abkommen einigen, das Ende<br />

2010 zu umfassenden Vorstudien<br />

durch Experten geführt hatte.<br />

Bischof entpflichtet<br />

Papst Franziskus hat Bischof Wilhelm<br />

Schraml (78) vom Amt des Apostolischen<br />

Administrators des Bistums<br />

Passau entpflichtet. Gemäß dem<br />

Kirchenrecht muss das Domkapitel<br />

nun innerhalb von acht Tagen einen<br />

neuen Diözesanadministrator wählen.<br />

Dieser leitet das Bistum, bis ein<br />

neuer Bischof „von der Diözese Besitz<br />

ergriffen“ hat. Schraml hatte den<br />

Statuten entsprechend zu seinem 75.<br />

Geburtstag im Jahr 2010 Papst Benedikt<br />

XVI. den Amtsverzicht angeboten.<br />

Der Pontifex nahm ihn zum 1.<br />

Oktober 2012 an, ernannte Schraml<br />

aber zugleich zum „Apostolischen<br />

Administrator des Bistums Passau“.<br />

Schraml war seit 2001 Bischof von<br />

Passau gewesen.<br />

Zur person<br />

döpfner-Briefmarke<br />

Zum 100. Geburtstag von Kardinal<br />

Julius Döpfner (1913 bis 1976) ist<br />

eine Sonderbriefmarke (Foto: KNA)<br />

erschienen. Der Vorsitzende der<br />

Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof<br />

Robert Zollitsch, und Finanzstaatssekretär<br />

Hartmut Koschyk<br />

(CSU) stellten diese in Würzburg vor.<br />

Die 58-Cent-Marke trägt den Schriftzug:<br />

„Die Kirche liegt nicht auf der<br />

Sandbank der Zerstörung, sondern<br />

auf der Werft der Erneuerung.“ Das<br />

gebetswoche 2014<br />

Die Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen steht 2014 unter dem Thema<br />

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Korinther<br />

1,1-17). Die deutsche Übersetzung<br />

der Texte für die Gottesdienste<br />

und weitere Materialien stehen jetzt<br />

auf der Website der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in Deutschland<br />

(ACK) zur Verfügung (www.oekumene-ack.de).<br />

Vorbereitet wurden<br />

sie diesmal von Christen aus Kanada.<br />

Die Gebetswoche wird alljährlich an<br />

einem von den Gemeinden selbst gewählten<br />

Termin begangen. Sie gilt als<br />

sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer<br />

Verbundenheit, die über<br />

alle Grenzen hinweg Konfessionen<br />

und Kulturen verbindet.<br />

mönche kehren zurück<br />

Sechs Mönche ziehen wieder in das<br />

Kloster auf dem Michaelsberg in Siegburg.<br />

Die neuen Bewohner gehören<br />

zur Gemeinschaft der Unbeschuhten<br />

Karmeliter aus der südwestindischen<br />

Provinz Manjummel im Bundesstaat<br />

Kerala. Zur Eröffnung am 12. September<br />

segnet Kardinal Joachim Meisner<br />

den Karmel. 2011 hatten die Benediktiner<br />

nach 950 Jahren ihre Abtei auf<br />

dem Michaelsberg aus personellen<br />

und finanziellen Gründen verlassen.<br />

Tierbestattungen<br />

Die Zahl der Tierbestattungen in<br />

Deutschland hat sich seit 2010 um rund<br />

74 Prozent auf jährlich etwa 160 000<br />

erhöht. Grund sei ein Wandel in den<br />

Beziehungen zwischen Mensch und<br />

Tier, teilte das Informationsportal Bestattungen.de<br />

mit. Haustiere spielten<br />

für immer mehr Menschen eine wichtige<br />

Rolle als Sozialpartner: Weil viele<br />

Berufe räumliche und zeitliche Flexibilität<br />

erforderten, zerfaserten viele<br />

Familien- und Freundschaftsbande.<br />

Ersatz seien oft Haustiere.<br />

Zitat stammt aus<br />

der Ansprache<br />

Döpfners zum Abschluss<br />

der Würzburger<br />

Synode<br />

(1971 bis 1975).<br />

Der aus Hausen bei Bad Kissingen<br />

stammende Döpfner wurde 1948<br />

mit 35 Jahren Bischof von Würzburg<br />

und 1957 Bischof von Berlin. Von<br />

1961 bis zu seinem Tod war er Erzbischof<br />

von München-Freising.<br />

AUFrUF ZUm miTeinAnder<br />

Tebartz-van elst dialogbereit<br />

Der Limburger Bischof lädt nach Kritik alle Pfarreien ein<br />

LIMBURG (KNA) – Der Limburger<br />

Bischof Franz-Peter Tebartzvan<br />

Elst (53) geht auf seine Kritiker<br />

zu und ruft zu einem verstärkten<br />

Miteinander im Bistum auf.<br />

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />

sucht das Gespräch mit seinen Kritikern.<br />

Foto: KNA<br />

BONN (KNA) – Das von der<br />

katholischen Deutschen Bischofskonferenz<br />

beschlossene<br />

Forschungsprojekt zu sexuellem<br />

Missbrauch wird neu ausgeschrieben.<br />

Diesen Beschluss fassten die<br />

Bischöfe in der jüngsten Sitzung<br />

des Ständigen Rats.<br />

Angelegt ist die geplante Studie<br />

mit dem Titel „Sexueller Missbrauch<br />

an Minderjährigen durch<br />

katholische Priester, Diakone und<br />

männliche Ordensangehörige im<br />

Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“<br />

nunmehr als interdisziplinäres<br />

Forschungsverbundprojekt<br />

für die Jahre 2014 bis 2017.<br />

Anfang des Jahres hatten die<br />

Bischöfe die Zusammenarbeit mit<br />

„Rückblickend gibt es Dinge, die<br />

ich anders angehen würde“, schreibt<br />

der Bischof in einem Brief an die<br />

Katholiken seiner Diözese. Anlass<br />

des Schreibens, das am Wochenende<br />

vom Bistum Limburg veröffentlicht<br />

wurde, seien zahlreiche offene Fragen<br />

sowie „Unmut und Kritik“.<br />

Tebartz-van Elst lud alle Pfarreien<br />

zu einem persönlichen Treffen mit<br />

ihm ein. Dem Bischof war unter an-<br />

Der Brief des Bischofs im Wortlaut<br />

derem mangelnde Kommunikation<br />

vorgeworfen worden. Kritik entzündete<br />

sich auch an seinem Führungsstil,<br />

einer Flugmeilen-Affäre und<br />

den Kosten für das neue Bischofshaus,<br />

das etwa dreimal so viel Geld<br />

gekostet haben soll wie geplant.<br />

Dazu kam auch ein offener Brief<br />

der Stadtversammlung der Frankfurter<br />

Katholiken sowie von Priestern<br />

und Laien. Sie fordern darin<br />

„eine umfassende, ehrliche, schonungslose<br />

Information über alle in<br />

die Kritik geratenen Vorgänge in der<br />

Bistumsleitung“. Die Zukunft der<br />

Diözese sei in hohem Maße gefährdet.<br />

Die Bistumsleitung müsse „umgehend<br />

einen anderen Weg einschlagen,<br />

will sie die katholische Kirche<br />

in unserem Bistum und darüber<br />

hinaus glaubhaft und glaubwürdig<br />

vertreten“. Bislang haben mehrere<br />

hundert Katholiken den Brief unterschrieben.<br />

Franz-Peter Tebartz-van Elst reiste<br />

in der vergangenen Woche nach<br />

Rom zu einem kurzfristig anberaumten<br />

Treffen mit dem Präfekten<br />

der Bischofskongregation, Kardinal<br />

Marc Ouellet. Der Bischof habe bei<br />

dem Gespräch „größte Unterstützung<br />

und Solidarität in der aktuellen<br />

Situation erfahren“ und sei für<br />

diesen Rückhalt sehr dankbar, hieß<br />

es. Das „Forum Deutscher Katholiken“<br />

hat zudem eine Solidaritätsaktion<br />

für den Limburger Bischof<br />

gestartet. Dabei sind die Katholiken<br />

in ganz Deutschland aufgerufen,<br />

Tebartz-van Elst mit Unterschriften<br />

zu unterstützen.<br />

neuer projektpartner gesucht<br />

Bischöfe schreiben Studie zu sexuellem Missbrauch neu aus –<br />

Untersuchung zu Zahlen, Täterstrategien und Opfererleben<br />

dem Kriminologen Christian Pfeiffer,<br />

der eine ähnliche Studie durchführen<br />

sollte, aufgekündigt (wir<br />

berichteten). Ihren Schritt begründeten<br />

sie damals mit dauerhaften<br />

Differenzen. Zugleich betonten die<br />

Bischöfe immer wieder, das Projekt<br />

mit anderen Partnern fortzuführen.<br />

Die Projektlaufzeit ist für die<br />

Jahre 2014 bis 2017 vorgesehen,<br />

die Bewerbungsfrist endet am 31.<br />

Oktober 2013. Wesentliche Ziele<br />

blieben „die Erhebung von verlässlichem<br />

Zahlenmaterial sowie die<br />

Untersuchung von Täterstrategien,<br />

Opfererleben und institutionellen<br />

Aspekten“. Die Erkenntnisse sollen<br />

in die diözesane Präventionsarbeit<br />

einfließen.


7./8. September 2013 / Nr. 36 AnZeige<br />

Helfen, ein Herzenswunsch<br />

Wie sich das Ehepaar Buhrow um Menschen mit<br />

Behinderungen kümmert<br />

Mit über 80 Jahren auf Facebook? Das ist<br />

ziemlich selten. Doch Gerd Buhrow hat<br />

sich schlau gemacht, und nun gehört<br />

auch er zu der weltweiten Internetgemeinschaft.<br />

Seit Mai berichtet er aus seinem<br />

Alltag – und damit auch über seine<br />

Stiftung, die er unter dem Dach der Caritas-Stiftung<br />

Deutschland gegründet hat.<br />

Sie wird dereinst einen Teil des Vermögens<br />

erben, das der rüstige Ruheständler<br />

gemeinsam mit seiner Frau Waltraud im<br />

Laufe eines arbeitsreichen Lebens aufgebaut<br />

hat.<br />

Mit der Stiftungsgründung vor neun Jahren<br />

ging ein Herzensbedürfnis für ihn in<br />

Erfüllung: „Ich kann helfen.“ Mit diesen<br />

drei Worten fasst Buhrow sein Engagement<br />

zusammen. Das, so erzählt er, habe<br />

er sich schon als Kind vorgenommen,<br />

als er mit seiner eigenen Behinderung<br />

kämpfte. Viele Jahre dauerte es, ehe es<br />

gelang, die angeborene Fehlstellung eines<br />

Beines zu korrigieren. Und damals<br />

beschloss er: Wenn’s dir mal besser geht,<br />

dann hilfst du anderen, die unter einer<br />

ähnlichen Not zu leiden haben.<br />

„einfach herzzerreißend“<br />

Eben deshalb kümmert sich die Gerwald<br />

Buhrow-Stiftung heute vor allem um Behinderte<br />

in Entwicklungsländern. In den<br />

zurückliegenden Jahren hat sie beispielsweise<br />

Projekte unterstützt, die das Hilfswerk<br />

Caritas international für behinderte<br />

Kinder und Jugendliche in Ägypten und<br />

Tansania, in Vietnam und Kambodscha<br />

ins Leben gerufen hat.<br />

„Gemeinsam geben wir diesen jungen<br />

Menschen eine Zukunft“, betont der<br />

Stifter, „denn wir helfen ihnen, so selbständig<br />

wie möglich zu leben.“ Wie elend<br />

das Leben mit einer Behinderung gerade<br />

in Asien und Afrika sein kann, das hat<br />

Buhrow hautnah auf seinen Dienstreisen<br />

erlebt, die er als Angestellter der<br />

Lufthansa weltweit unternahm. „Es ist<br />

einfach herzzerreißend“, erinnert er sich<br />

beispielsweise an Erlebnisse mit verkrüppelten<br />

Kindern in Indien. Besonders<br />

bedrückend: In vielen Ländern werden<br />

Menschen mit Behinderungen regelrecht<br />

ausgegrenzt.<br />

Warum haben die beiden Buhrows ihre<br />

Stiftung unter dem Dach der Caritas-<br />

Stiftung Deutschland gegründet? „Ich<br />

habe mich gut informiert“, berichtet<br />

Buhrow. „Dabei bin ich zu dem Schluss<br />

gekommen, dass die Caritas-Stiftung<br />

Deutschland den besten Service bietet.“<br />

Besonders wichtig ist es ihm, dass die<br />

Dachstiftung die Stifter entlastet, in dem<br />

sie alle administrativen Tätigkeiten übernimmt,<br />

die das Stiftungsrecht vorsieht.<br />

Sie wacht beispielsweise darüber, dass<br />

der Stiftungszweck eingehalten wird, betreut<br />

die Finanzen und legt die Gelder an.<br />

„Dieser Service ist für Stifter kostenlos“,<br />

erläutert Dr. Robert Batkiewicz, Vorstand<br />

der Caritas-Stiftung Deutschland. „Damit<br />

kommen die jährlich erwirtschafteten Erlöse<br />

dem jeweiligen Stiftungszweck voll<br />

zugute.“<br />

Zweiter Vorteil: Die Stifter haben unbegrenzte<br />

Gestaltungsfreiheit. „Sie legen<br />

selbst fest, wie sie ihr caritatives Werk<br />

finanziell ausstatten, wie sie das Stiftungskapital<br />

im Laufe der Jahre mit Zustiftungen<br />

aufstocken und welchen Teil<br />

ihres Vermögens sie ihr im letzten Willen<br />

hinterlassen“, betont der Stiftungsvorstand.<br />

So können die Stifter beispielsweise<br />

ausreichende Vorsorge für Angehörige<br />

treffen und außerdem sicherstellen, dass<br />

ihnen selbst im Fall einer Pflegebedürftigkeit<br />

genügend Mittel zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Genau diese Vielfalt der Möglichkeiten<br />

hat die Buhrows überzeugt, und sie haben<br />

sie genutzt. In den vergangenen<br />

Jahren haben sie nicht nur regelmäßig eigene<br />

Zustiftungen in ihrem Kapitalstock<br />

verbucht. Auch ihre Tochter und Freunde<br />

des Ehepaars haben sich mit Zustiftungen<br />

am Aufbau beteiligt, beispielsweise<br />

anlässlich des 80. Geburtstags von Gerd<br />

Buhrow.<br />

Geht es nach dem Willen der beiden Stifter,<br />

so werden ihre Nachkommen auch<br />

nach ihrem Ableben die Gerwald-Buhrow<br />

Stiftung finanziell weiter fördern. „Unsere<br />

Tochter und unsere Enkel werden<br />

einen Teil unseres Vermögens<br />

erben, aber das ist verbunden mit<br />

der Auflage, unsere Stiftung weiter<br />

aufzubauen“, erzählt Buhrow.<br />

Und er strahlt: „Ich weiß, dass sie<br />

es mit Freuden tun werden.“ nh<br />

Gründeten ihre eigene Stiftung, um anderen zu<br />

helfen: Gerd und Waltraud Buhrow. Foto: nh<br />

Adresse:<br />

Caritas-Stiftung Deutschland<br />

Werthmannstr. 3a, 50935 Köln<br />

Ansprechpartner:<br />

Barbara Lindfeld<br />

Telefon 0221/9 41 00 20<br />

www.menschlichkeit-stiften.de<br />

Caritas _KSZ_112x306_RZ.indd 1 16.07.13 12:33


Om Und die WeLT 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Kurienkardinal Jean-Louis Taman über Parolin<br />

die gebetsmeinung<br />

... des Papstes im<br />

Monat September<br />

Allgemeine gebetsmeinung<br />

… für die Wiederentdeckung der<br />

Stille, um auf Gottes Wort und das<br />

der Mitmenschen eingehen zu<br />

können.<br />

missionsgebetsmeinung<br />

… dass Christen,<br />

die in vielen Teilen<br />

der Welt unter<br />

Verfolgung<br />

leiden, durch<br />

ihr Zeugnis<br />

Propheten<br />

der Liebe<br />

Christi sind.<br />

„sie sind niCHT ALLein“<br />

papst telefoniert mit<br />

vergewaltigungsopfer<br />

ROM (KNA/red) – Papst Franziskus<br />

hat laut italienischen Medienberichten<br />

ein Vergewaltigungsopfer in<br />

Argentinien angerufen. Die Tageszeitung<br />

„Corriere della Sera“ berichtete,<br />

er habe rund eine halbe Stunde<br />

mit einer 44-jährigen Frau aus dem<br />

Ort Villa del Rosario im Norden<br />

des Landes telefoniert, die von einem<br />

Polizisten vergewaltigt worden<br />

war. „Sie sind nicht allein“, sagte der<br />

Papst laut dem Bericht zu Alejandra<br />

Pereyra. Franziskus habe ihr sehr<br />

aufmerksam zugehört und sie ermutigt,<br />

Vertrauen in die Justiz zu haben,<br />

berichtete Pereyra. Zudem habe er<br />

ihr zugesagt, dass er sie im Vatikan<br />

empfangen wird. Die Argentinierin<br />

habe ihren Fall zuvor dem Papst in<br />

einem Brief geschildert. Seit seiner<br />

Wahl zum Papst sorgte Franziskus in<br />

der Öffentlichkeit wiederholt durch<br />

persönliche Anrufe bei Privatleuten<br />

für Aufsehen. Kürzlich soll er einen<br />

italienischen Studenten in Padua angerufen<br />

haben, der ihm zuvor einen<br />

Brief geschrieben hatte.<br />

„Alter ego“ des papstes<br />

Franziskus beruft Pietro Parolin zum Nachfolger von Tarcisio Bertone<br />

ROM – Fünfeinhalb Monate nach<br />

seiner Wahl hat Papst Franziskus<br />

die vielleicht wichtigste Personalentscheidung<br />

seines Pontifikats<br />

getroffen. Er machte – etwas überraschend<br />

– den Vatikandiplomaten<br />

und Erzbischof Pietro Parolin<br />

(58) zu seinem neuen Staatssekretär<br />

und damit zu seinem engsten<br />

Mitarbeiter. Der offizielle Amtsantritt<br />

Parolins erfolgt mit einer<br />

Sonderaudienz am 15. Oktober.<br />

Zudem bestätigte der Papst wichtige<br />

Kurienvertreter in ihren Ämtern.<br />

Dazu gehören „Innenminister“<br />

Giovanni Angelo Becciu, „Außenminister“<br />

Dominique Mamberti<br />

sowie deren „Vize-Minister“ Peter<br />

Wells und Antoine Camilleri, außerdem<br />

der deutsche Erzbischof<br />

Georg Gänswein, der Präfekt des<br />

Päpstlichen Hauses bleibt. Franziskus<br />

nahm zugleich den Rücktritt des<br />

bisherigen Staatssekretärs Kardinal<br />

Tarcisio Bertone (78) an, in dessen<br />

siebenjähriger Amtszeit es wiederholt<br />

zu Kritik an ungenügender Koordination<br />

gekommen war.<br />

Als „Alter Ego“ des Papstes ist<br />

Parolin künftig dafür verantwortlich,<br />

dass der Kurienapparat effizient<br />

und möglichst reibungslos läuft und<br />

seinen Dienstherren bei der Leitung<br />

der Weltkirche optimal unterstützt.<br />

Er gilt trotz seines vergleichsweise<br />

jungen Alters als einer der erfahrensten<br />

und begabtesten Diplomaten des<br />

Heiligen Stuhls, dessen politische<br />

Linie er bereits zwischen 2002 und<br />

2009 als stellvertretender Außenminister<br />

mitbestimmte.<br />

Parolin leitete die komplizierten<br />

vatikanischen Verhandlungen mit<br />

Israel, aber auch mit Vietnam. Er<br />

knüpfte Kontakte zur Volksrepublik<br />

China, als Papst Benedikt XVI.<br />

2007 einen neuen Anlauf zur Annäherung<br />

an die Großmacht unternahm.<br />

Er verhandelte mit russischen<br />

Diplomaten, als die Errichtung<br />

katholischer Diö zesen in Moskau<br />

und drei anderen Städten eine neue<br />

Eiszeit auslöste. Er gehörte zu den<br />

Erzbischof Pietro Parolin war zuletzt Apostolischer Nuntius in Venezuela.<br />

engsten Beratern von Johannes Paul<br />

II., als dieser zu Jahresbeginn 2003<br />

einen neuen Irakkrieg zu vermeiden<br />

suchte. Zuletzt bekleidete er den<br />

Botschafterposten in Venezuela, wo<br />

es unter dem unlängst verstorbenen<br />

Staatschef Hugo Chávez immer wieder<br />

zu Spannungen zwischen der<br />

Regierung und der katholischen<br />

Kirche kam.<br />

Bestens vernetzt<br />

Vieles sprach dafür, dass der Papst<br />

aus Lateinamerika einen Italiener<br />

zum Staatssekretär ernennen würde.<br />

Zudem lag nahe, dass Franziskus,<br />

für den die römische Kurie zu<br />

Dienstbeginn Neuland war, dafür<br />

einen erfahrenen Mann des Apparats<br />

wählen würde. Auch wenn der<br />

am 17. Januar 1955 im norditalienischen<br />

Schiavon bei Vicenza geborene<br />

Parolin in den vergangenen<br />

vier Jahren in Caracas lebte, ist er in<br />

der Kurie bestens vernetzt und kann<br />

auf loyale Zuarbeit zählen. Auf diese<br />

ist der neue mächtige Mann des<br />

Vatikans, der persönlich bescheiden<br />

und unprätentiös auftritt, dringend<br />

angewiesen. Er muss den Apparat in<br />

den Griff bekommen, was dem Seiteneinsteiger<br />

Bertone nicht immer<br />

überzeugend gelang.<br />

Foto: KNA<br />

Für ausländische Politiker und<br />

Diplomaten war Parolin aufgrund<br />

seiner Kompetenz und seiner ausgewogenen<br />

Analysen viele Jahre ein<br />

gefragter Gesprächspartner. 2009<br />

erhielt Parolin das Große Verdienstkreuz<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

– für seinen „unermüdlichen<br />

und erfolgreichen“ Einsatz für die<br />

deutsch-vatikanischen Beziehungen,<br />

wie es in der Begründung hieß.<br />

Franziskus löst mit der Berufung<br />

eines neuen Staatssekretärs eine Bitte<br />

und Vorgabe der Kardinäle aus<br />

dem Vorkonklave vom vergangenen<br />

März ein. Die Kardinäle hatten sich<br />

unzufrieden über manches Agieren<br />

an der Vatikanspitze geäußert und<br />

eine Kurienreform angeregt. Dazu<br />

hat Franziskus bald nach seiner Wahl<br />

eine aus acht Mitgliedern bestehende<br />

Kardinalskommission berufen,<br />

die ihn beraten und ihm Vorschläge<br />

für verbesserte Kurienstrukturen<br />

vorlegen soll.<br />

Anfang Oktober tritt diese Gruppe,<br />

der der Münchener Kardinal<br />

Reinhard Marx angehört, zusammen.<br />

Dabei wird es sicher auch um<br />

die künftige Rolle des Staatssekretariats<br />

gehen, das sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten immer mehr zu<br />

einer vatikanischen Superbehörde<br />

entwickelt hatte. Johannes Schidelko


7./8. September 2013 / Nr. 36 rOm Und die WeLT<br />

Pater Stephan Horn hatte das<br />

Glück, unter dem Theologen Joseph<br />

Ratzinger seine Habilitation<br />

in Regensburg abzulegen. Seit damals<br />

ist der Salvatorianer mit dem<br />

jetzt emeritierten Papst Benedikt<br />

persönlich verbunden. Pater Horn<br />

leitet den sogenannten Ratzinger-<br />

Schülerkreis und ist verantwortlich<br />

für die Stiftung „Joseph Ratzinger“.<br />

Am Wochenende traf sich<br />

der Kreis der ehemaligen Ratzinger-Studenten<br />

in Castel Gandolfo.<br />

Unser Vatikan-Korrespondent<br />

Mario Galgano hat mit Pater Horn<br />

über die Begegnung gesprochen.<br />

Pater Horn, erstmals nach dem<br />

Rücktritt Benedikts ist sein Schülerkreis<br />

wieder zusammengekommen.<br />

Wie war das für die Teilnehmer?<br />

Der Rücktritt Benedikts war für<br />

uns ein großer Einschnitt. Zwar<br />

nahm er nicht an den theologischen<br />

Gesprächen des Schülerkreises teil,<br />

doch wir trafen ihn bei der Eröffnungsmesse<br />

im Vatikan und er begrüßte<br />

uns. Deshalb ist die Verbindung<br />

immer noch da. Wir bekommen<br />

auch weiterhin<br />

seinen Rat in der<br />

Auswahl der Themen<br />

und der Referenten.<br />

Das heißt<br />

also, wir sind<br />

durch Korrespondenz<br />

und auch<br />

durch persönliche<br />

Treffen mit ihm verbunden.<br />

Foto: Galgano<br />

TreFFen des rATZinger-sCHÜLerKreises<br />

„geistige Frische ist voll da“<br />

Pater Stephan Horn: Papst emeritus Benedikt XVI. hat sich sehr erholt<br />

Sie haben Benedikt XVI. in den vergangenen<br />

Wochen mehrmals getroffen.<br />

Wie geht es ihm?<br />

Vor etwa eineinhalb Monaten<br />

war ich hier in Rom gewesen, um<br />

mit ihm über das diesjährige Treffen<br />

ausführlich sprechen können. Er<br />

war sehr interessiert am Schülerkreis<br />

und auch am neuen Schülerkreis<br />

(Wissenschaftler, die über den Theologen<br />

Joseph Ratzinger geschrieben haben,<br />

Anm. d. Red.) sowie an der<br />

Ratzinger-Stiftung. Ich hatte gehört,<br />

dass es ihm gleich nach seinem<br />

Rücktritt nicht so gut ging, habe<br />

ihn aber sehr munter und frisch gefunden.<br />

Er hat ein Gedächtnis, dass<br />

so unglaublich ist wie eh und je. Im<br />

vatikanischen Kloster bewegte er<br />

sich ohne Stock und völlig frei. Offensichtlich<br />

hat er sich sehr erholt.<br />

Die geistige Frische ist auf jeden<br />

Fall voll da.<br />

Benedikt XVI. (im Bild in Castel Gandolfo beim Angelus-Gebet, September 2012)<br />

nahm zum ersten Mal nicht am Treffen seines Schülerkreises teil. Foto: KNA<br />

Nahm er nicht am Schülerkreis-Treffen<br />

teil, weil er „der<br />

Welt verborgen bleiben“ möchte?<br />

Offensichtlich hat er sich in<br />

diese neue Rolle des zurückgezogenen<br />

Beters, der<br />

auch studiert und sicher<br />

auch an den<br />

großen geistigen<br />

A u s -<br />

einandersetzungen<br />

der<br />

Zeit weiterhin<br />

teilnehm<br />

e n<br />

will,<br />

sehr<br />

g u t<br />

eingefunden.<br />

Und ist glücklich dabei,<br />

das ist ganz offensichtlich.<br />

Um was ging es in diesem Jahr beim<br />

Schülerkreis-Treffen?<br />

Papst Benedikt war selbst sehr entscheidend<br />

bei der Auswahl gewesen.<br />

Wir hatten ihm wie immer mehrere<br />

Themen unterbreitet. Er hatte dann<br />

nicht das ausgewählt, was wir zuerst<br />

favorisiert hatten, sondern das Thema<br />

der Gottesfrage im Horizont der<br />

Säkularisierung vorgeschlagen. Die<br />

Gottesfrage ist für ihn geradezu die<br />

Frage der gegenwärtigen Zeit. Die<br />

Säkularisierung ist der Hintergrund,<br />

in den hinein die heutigen Überlegungen<br />

gestellt werden müssen. Wir<br />

hatten auch einen ausgezeichneten<br />

Referenten gefunden, den Benedikt<br />

sehr gut fand: Professor Rémi Brague,<br />

der in Paris und München doziert. Er<br />

ist ein hervorragender Kulturhistoriker.<br />

Hat der Ratzinger-Schülerkreis auch<br />

einen Bezug zu Papst Franziskus?<br />

Durchaus. Wir haben eine Grußadresse<br />

an ihn gerichtet und diese<br />

auf unserer Internetseite veröffentlicht.<br />

Papst Franziskus hat uns<br />

freund lich geantwortet. Wir hatten<br />

uns auch überlegt, ob wir ihn treffen<br />

könnten. Dies war in diesem Jahr<br />

nicht möglich, wir hoffen aber, dass<br />

in den kommenden Jahren geschehen<br />

wird. Wir möchten ihn selbstverständlich<br />

persönlich kennenlernen.<br />

Wie sieht die Zukunft des Schülerkreises<br />

aus?<br />

Der Schülerkreis – also der Zusammenschluss<br />

der ehemaligen Ratzinger-Studenten<br />

– sowie der neue<br />

Schülerkreis haben bisher jedes Jahr<br />

das gleiche Thema behandelt. Der<br />

große Unterschied bestand darin,<br />

dass der Heilige Vater jeweils nur<br />

beim Ratzinger-Schülerkreis teilnahm,<br />

der neue Schülerkreis hingegen<br />

ohne ihn stattfand. Der Grund<br />

war, dass Benedikt XVI. ,seine‘<br />

Gruppe nicht erweitern wollte. Deshalb<br />

tagte der neue Schülerkreis immer<br />

separat. Seit dem Rücktritt Benedikts<br />

ist für uns eine der großen<br />

Fragen, ob sich das in Zukunft ändern<br />

wird und wir stärker zusammenwachsen<br />

sollen.<br />

Die Bücher des Schülerkreises im Sankt Ulrich Verlag Das zweite vatikanische Konzil Schöpfung und Evolution


meinUng 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Aus meiner sicht ...<br />

Ursula schleicher<br />

Zu ihrem 80. Geburtstag im Mai 2013 erschien in der FAZ ein Porträt<br />

Politik fällt nicht vom Himmel<br />

Ursula Schleicher war<br />

Bundestagsabgeordnete,<br />

Mitglied des<br />

Europäischen<br />

Parlaments sowie<br />

mehrere Jahre dessen<br />

Vizepräsidentin.<br />

Ziehen etwa schon die Herbstnebel auf?<br />

Nein, das am Himmel ist nicht Nebel, das<br />

sind Kondensstreifen der Flugzeuge, die bei<br />

klarem Wetter und unter bestimmten Temperaturbedingungen<br />

auftreten können.<br />

War das immer schon so? Auch nicht.<br />

Denn das erste Flugzeug, das länger als<br />

eine Stunde „oben“ ausgehalten hat, wagte<br />

es erst 1908 – vor genau 105 Jahren, am<br />

9. September – mit 62 Minuten und zwölf<br />

Sekunden. Davor war noch nie ein Mensch<br />

höher gekommen. Und es hat diese Ereignisse<br />

am Himmel so noch gar nicht gegeben.<br />

Nur die Vögel hatten die Lufthoheit.<br />

Inzwischen hat sich der Mensch diese<br />

Hoheit erobert – und schon gibt es völkerrechtliche<br />

Bestimmungen. Natürlich,<br />

um das Verkehrschaos dort in Grenzen zu<br />

halten. An den göttlichen Himmel sind<br />

die Menschen noch nicht herangekommen.<br />

Auch nicht an die Lufthoheit am Stammtisch.<br />

Gott sei Dank.<br />

Und gerade jetzt, vor den Wahlen, geht es<br />

dort munter zu. Zur Wahl gehen oder nicht?<br />

Ist es wirklich ganz egal, wie die Wahlen<br />

ausgehen? Überlasse ich es jenen, die ihre<br />

Stimme nutzen? Im Land, im Bund? Dabei<br />

wird auch entschieden, wer in Europa<br />

das Sagen hat. Denn die zukünftige neue<br />

Bundesregierung ist Teil der Europäischen<br />

Union und hat dort wiederum mächtigen<br />

Einfl uss auf das Schicksal Europas.<br />

Das kann uns doch nicht kaltlassen.<br />

Mit Schweiß und Tränen haben wir uns<br />

die Demokratie mühevoll errungen. Das<br />

hat uns in Europa friedliche Zustände<br />

ermöglicht. Und jetzt auf einmal soll das<br />

nichts mehr wert sein? Die Politik hängt<br />

vom Auftrag der Wähler ab. Wenn aber der<br />

Wähler streikt, ist nachträgliches Jammern<br />

zu spät.<br />

„Wenn die Demokratie versagt, dann<br />

gibt es kein Gegenmittel gegen die Intoleranz,<br />

ausgenommen die Verbreitung besserer<br />

Einsicht“, wusste schon der irisch-britische<br />

Dramatiker und Politiker George Bernhard<br />

Shaw (1856 bis 1950). Wie Recht er<br />

doch hatte!<br />

Jürgen Liminski<br />

Irak-Krieg als Warnung vor Augen<br />

Jürgen Liminski ist<br />

Publizist, Buchautor<br />

und Moderator beim<br />

Deutschlandfunk.<br />

Ein Bischof in Damaskus beschreibt in einem<br />

Brief an das päpstliche Hilfswerk „Kirche<br />

in Not“ eine bewegende Szene: „Alltag in<br />

Damaskus: Ein Mädchen von sechs Jahren<br />

spielt mit seinem kleinen Bruder Verstecken.<br />

Ein Heckenschütze schießt den Kleinen nieder.<br />

Seither sieht man das Mädchen auf dem<br />

Friedhof jeden Tag verzweifelt mit den Händen<br />

das Grab des Bruders aufreißen und hört<br />

sie weinend sagen: ,Komm‘ heraus aus deinem<br />

Versteck, ich will nicht mehr spielen.‘“<br />

Folgt auf das tägliche, fast übersehene Szenario<br />

der Gewalt in Damaskus der Schlag<br />

der Großmächte? Abgeschossene Raketen,<br />

deren „Hecke“ Kriegsschiffe oder Bomber<br />

bilden? Voraussichtlich am Montag wird der<br />

US-Kongress über eine Antwort auf den Giftgas-Einsatz<br />

entscheiden.<br />

„Krieg ist immer eine Niederlage für die<br />

Menschheit“, sagte Johannes Paul II. den versammelten<br />

Diplomaten in Rom, als die Amerikaner<br />

sich vor gut zehn Jahren anschickten,<br />

in den Irak einzumarschieren. Die Niederlage<br />

ist heute im alten Zweistromland, der<br />

Wiege der Zivilisation, zu besichtigen. „Respice<br />

finem“, bedenke das Ende, warnten die<br />

alten Römer. Es ist eine Mahnung an alle, die<br />

einen Krieg für ein Mittel zur Durchsetzung<br />

des politischen Willens halten.<br />

Auch im Fall Syrien ist das Ende nicht<br />

kalkulierbar. Wer, wie offensichtlich das Assad-Regime,<br />

mit chemischen Waffen hunderte<br />

Kinder und Frauen töten lässt, schreckt vor<br />

einem Flächenbrand nicht zurück, wenn er<br />

sich in die Enge getrieben fühlt.<br />

Es muss andere Mittel geben, dem Diktator<br />

das Handwerk zu legen. Umso mehr, als das<br />

Völkerrecht einem Militärschlag keinerlei Legitimation<br />

zubilligt. Die Zeiten, da die Macht<br />

eines Staates so weit wie seine Kanonen reichte,<br />

sind vorbei. Ohne Mandat der Uno ist ein militärisches<br />

Eingreifen nur Kanonenbootpolitik<br />

auf höherem Niveau. Die Ächtung der Chemiewaffen<br />

ist notwendig – aber diese ist nur<br />

gemeinsam möglich. Beim G-20-Gipfel am<br />

Wochenende in Petersburg sollte US-Präsident<br />

Barack Obama die Gelegenheit ergreifen, diese<br />

Gemeinsamkeit herzustellen.<br />

evelyn Christel<br />

Radtour im Großstadtdschungel<br />

Evelyn Christel ist<br />

Redakteurin unserer<br />

Zeitung.<br />

Der römische Bürgermeister Ignazio Marino<br />

ist im Juli mit dem Fahrrad zu seinem Antrittsbesuch<br />

bei Papst Franziskus geradelt. Auf<br />

diesem Weg vom Kapitol zum Vatikan begleiteten<br />

ihn drei römische Polizisten, ebenfalls<br />

auf Drahteseln. Ob diese kleine Prozession<br />

eine neue Bescheidenheit demons trieren sollte<br />

oder ökologische Lösungen im Nahverkehr?<br />

Wie radelt es sich in römischen Gassen, umbrandet<br />

von Vespas, Touristengruppen, Lieferwagen<br />

und den Autorennen der Carabinieri?<br />

Radeln in einer Metropole ist auch nördlich<br />

der Alpen eine Kunst. Dabei bilden die<br />

natürlichen Feinde in ihren Blechkarossen,<br />

wie immer, die vorderste Front. Aber: Sie<br />

haben aufgerüstet. Jeder dritte Autofahrer<br />

scheint es sich schuldig, den Großstadtdschungel<br />

im kriegstauglichen Geländewagen zu<br />

bezwingen. Je größer der Wagen, desto höher<br />

die Wahrscheinlichkeit, dass er auf dem Fahrradweg<br />

parkt und mich zurück auf die Straße<br />

zwingt. Und gebe Gott, dass diese Kaltblüter<br />

beim Rechtsabbiegen noch irgendetwas anderes<br />

außer sich selbst im Spiegel sehen!<br />

Das Neue ist der Nahkampf auf dem<br />

Fahrradweg. Denn dort wird es langsam eng,<br />

man fährt Kolonne. An der Ampel kommen<br />

nacheinander fünf bis sieben Mitradler an.<br />

Sie bleiben rechts, links, vorn oder hinten stehen.<br />

Das ganze Feld startet bei Grün – bis auf<br />

die, die gar nicht erst stehenbleiben. Wer auf<br />

einem Alupfeil für 2500 Euro übers Pfl aster<br />

schwebt, will doch nicht an einer roten Ampel<br />

warten. Geht gar nicht! Ein weiteres Klientel<br />

brettert ebenfalls drüber, mit quietschenden<br />

Rostlauben oder mit so genannten Fullys,<br />

die neben Licht und Gepäckträger auch auf<br />

Bremsen verzichten. Manche schirmen sich<br />

mit tomatengroßen Kopfhörern ab.<br />

Dann sind da noch gesittete Helmträger<br />

mit Kinderanhängern oder Wackelige mit<br />

Riesengepäck. Es gibt Baumwurzelpisten,<br />

stehengelassene Einkaufswagen, spontan entsorgte<br />

Sofas, Straßencafés, die sich bis zum<br />

Gulli erstrecken, Skater, lange Leinen mit<br />

Hund dran, nasses Kopfsteinpfl aster und bald<br />

wieder Eis und Schnee. Das ist meine tägliche<br />

Tour de Berlin.


7./8. September 2013 / Nr. 36 meinUng<br />

Ältere Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung finden Sie im Archiv<br />

Leserbriefe<br />

Dass Fleisch immer öfter über die Verkaufstheke geht und auf vielen Tischen<br />

fast täglich landet, hat jetzt die Grünen zu einem „Veggie-Day“ im Wahlprogramm<br />

animiert. Eine Leserin fordert auch kirchliche Reaktionen.<br />

Foto: Keystone<br />

Fleischkonsum überdenken<br />

Zu „Fleischfrei, wertfrei und unfrei“<br />

in Nr. 33:<br />

Zunächst herzlichen Dank, dass Sie<br />

dieses Thema ansprechen. Die Worte<br />

vom Autor, Christian Soyke, dass unser<br />

Fleischkonsum „auf Dauer ungesund,<br />

ökologisch folgenreich und klimaschädigend“<br />

und die Massentierhaltung „alles<br />

andere als tierlieb“ ist, sind richtig und<br />

kommen einem leicht über die Lippen.<br />

Doch müssen diese Tatsachen in ihrer<br />

wahren Tragweite durchdacht werden.<br />

Wo bleibt der Aufschrei der Christen,<br />

wenn wegen unserem riesigen Fleischkonsum<br />

weite Teile des Regenwaldes<br />

gerodet werden, um Futter für die Milliarden<br />

„Nutztiere“ anzubauen?! Wo<br />

bleibt unser tiefes Mitleid für unsere<br />

Mitgeschöpfe, wenn uns die Zustände<br />

in der Massentierhaltung und in den<br />

Schlachthöfen vor Augen geführt werden?<br />

Wann merken wir, wie zwiespältig<br />

unser Handeln ist, wenn wir zwar<br />

auf der einen Seite für die Bedürftigen<br />

und Hungernden in der Welt spenden,<br />

auf der anderen Seite ihnen aber die<br />

Nahrung nehmen, um die gequälten<br />

Tiere bei uns zu mästen?<br />

Wir sind doch als Christen vor unserem<br />

Gott und Schöpfer besonders dazu<br />

verpfl ichtet, unsere Schöpfung zu hüten<br />

und zu erhalten. Wir erwarten von<br />

Klimakonferenzen zukunftsfähige Beschlüsse<br />

und bedenken wenig, dass der<br />

Konsum von Fleisch, Milch und Eiern<br />

für mindestens 51 Prozent der von<br />

Menschen ausgelösten Treibgasemissionen<br />

verantwortlich ist. Wann endlich<br />

wenden sich die Kirchenoberen mit<br />

diesen bedrängenden Themen an das<br />

Gottesvolk? Christoph Schönborn und<br />

Misereor-Bischof Werner Thissen sind<br />

hierbei ein positives Beispiel. Sie forderten<br />

die Menschen auf, den eigenen<br />

Fleischkonsum kritisch zu überdenken.<br />

Mit Hoffnung und Spannung erwarten<br />

viele engagierte, nicht nur<br />

kirchliche Menschen, von Papst Franziskus<br />

wegweisende Worte, wenn ihm<br />

am 4. Oktober, dem Gedenktag des<br />

heiligen Franziskus, ein Brief mit vielen<br />

Unterschriften überreicht wird, der<br />

die oben genannten Themen zum Inhalt<br />

hat.<br />

Meiner Meinung nach sind viele<br />

Konsumenten immer noch nicht ausreichend<br />

informiert, um verantwortungsvolle<br />

Entscheidungen in Sachen Ernährung<br />

zu treffen. Die Kirchen und ihre<br />

Bildungshäuser haben hier eine große<br />

Verantwortung, die noch viel zu wenig<br />

wahrgenommen wird.<br />

Übrigens, unsere fünfköpfige Familie<br />

isst seit drei Jahren vegetarisch.<br />

Cordula Keplinger<br />

86399 Bobingen<br />

so erreichen sie uns:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />

redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />

sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />

Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />

gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />

von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.<br />

Keine Kalaschnikow<br />

Zu „Neu geschenktes Leben – ein<br />

Kriegserlebnis“ in Nr. 31:<br />

Ich lese Ihre interessante und sehr informative<br />

Zeitung gerne. Interessant<br />

fand ich den emotional betonten zeitgeschichtlichen<br />

Artikel, in dem Gerd<br />

Wagner über einen Sowjetsoldaten berichtet,<br />

der „mit einem Gewehr im Anschlag<br />

auf uns zukam. Heute weiß ich,<br />

dass es eine Kalaschnikow war.“<br />

Ohne die Bedeutung des Artikels<br />

schmälern zu wollen, möchte ich nur<br />

eine sachliche Richtigstellung zur Waffe<br />

erbringen. Der Konstrukteur Michail<br />

Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Verkaufsprospekt von Bayerisches<br />

Münzkontor, Waldaschaff.<br />

Einem Teil dieser Ausgabe liegen<br />

Prospekte mit Spendenaufruf von<br />

Missio, München, Renovabis, Freising,<br />

sowie vom Bundesverband<br />

Lebensrecht e. V., Berlin, bei. Wir<br />

bitten unsere Leser um freundliche<br />

Beachtung.<br />

Benedikt XVI.<br />

Timofejewitsch Kalaschnikow gewann<br />

1946 mit seiner „Kalaschnikow“ einen<br />

Waffenwettbewerb, den das sowjetische<br />

Ministerium für Verteidigung für „automatische<br />

Handfeuerwaffen“ ausgeschreiben<br />

hatte. Diese Waffe wurde erst<br />

ab 1947 als „AK-47“ produziert und<br />

in die Rote Armee als „die Kalaschnikow“<br />

eingeführt.<br />

Bis dahin war die Rote Armee mit<br />

einer Maschinenpistole „Shpagin PPSh<br />

1941“ ausgestattet. Sie ist mir noch aus<br />

meiner Kindheit nach dem Krieg als<br />

„Balalaika“ in Erinnerung.<br />

Dipl.-Ing. Josef Tscherner,<br />

10178 Berlin<br />

reise / erholung<br />

Kur in Kolberg in Polen - 14 Tage ab 429 €!<br />

Hausabholung inkl.! Hotelprospekte und<br />

DVD-Film gratis! Tel. 0048 943 55 51 26<br />

www.kurhotelawangardia.de<br />

verschiedenes<br />

Schmalfilm & Video auf DVD<br />

Super8, Normal8, Doppel8<br />

Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV<br />

www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75<br />

Das große Lesergewinnspiel<br />

der Katholischen SonntagsZeitung<br />

und der Neuen Bildpost<br />

Gewinnen Sie<br />

2 x 500 EUR<br />

+ 50 Buchpreise!<br />

14. Wissen Sie noch ...<br />

Wie heißt das ehemalige Kloster, das Benedikt XVI. als Alterswohnsitz dient<br />

und das erst kürzlich für ihn renoviert wurde?<br />

N<br />

Mater Ecclesiae H Sacro Convento Castel Gandolfo<br />

Und so einfach geht‘s:<br />

Tragen Sie in der heutigen und der nächsten Ausgabe den Buchstaben vor<br />

der jeweils richtigen Lösung im Gewinnspielcoupon ein.<br />

Schneiden Sie den vollständig ausgefüllten Original-Gewinnspielcoupon<br />

(bitte keine Kopie) aus und senden Sie ihn bis spätestens 27. 09.2013 an:<br />

Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />

Leserservice, Postfach 11 19 20<br />

86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />

Jetzt keine Ausgabe<br />

mehr verpassen!<br />

Foto: © Spaziani


LiTUrgie 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Frohe Botschaft<br />

23. sonntag im Jahreskreis Lesejahr C<br />

erste Lesung<br />

Weish 9,13-19<br />

Zweite Lesung<br />

Phlm 9b-10.12-17<br />

evangelium<br />

Lk 14,25-33<br />

Welcher Mensch kann Gottes Plan<br />

erkennen, oder wer begreift, was der<br />

Herr will? Unsicher sind die Berechnungen<br />

der Sterblichen und hinfällig<br />

unsere Gedanken; denn der vergängliche<br />

Leib beschwert die Seele,<br />

und das irdische Zelt belastet den<br />

um vieles besorgten Geist.<br />

Wir erraten kaum, was auf der Erde<br />

vorgeht, und finden nur mit Mühe,<br />

was doch auf der Hand liegt; wer<br />

kann dann ergründen, was im Himmel<br />

ist? Wer hat je deinen Plan erkannt,<br />

wenn du ihm nicht Weisheit<br />

gegeben und deinen heiligen Geist<br />

aus der Höhe gesandt hast?<br />

So wurden die Pfade der Erdenbewohner<br />

gerade gemacht, und die<br />

Menschen lernten, was dir gefällt;<br />

durch die Weisheit wurden sie gerettet.<br />

Lieber Bruder!<br />

Ich, Paulus, ein alter Mann, der jetzt<br />

für Christus Jesus im Kerker liegt,<br />

ich bitte dich für mein Kind Onesimus,<br />

dem ich im Gefängnis zum<br />

Vater geworden bin.<br />

Ich schicke ihn zu dir zurück, ihn,<br />

das bedeutet mein eigenes Herz.<br />

Ich würde ihn gern bei mir behalten,<br />

damit er mir an deiner Stelle dient,<br />

solange ich um des Evangeliums willen<br />

im Gefängnis bin.<br />

Aber ohne deine Zustimmung wollte<br />

ich nichts tun. Deine gute Tat soll<br />

nicht erzwungen, sondern freiwillig<br />

sein. Denn vielleicht wurde er nur<br />

deshalb eine Weile von dir getrennt,<br />

damit du ihn für ewig zurückerhältst,<br />

nicht mehr als Sklaven, sondern als<br />

weit mehr: als geliebten Bruder. Das<br />

ist er jedenfalls für mich, um wie viel<br />

mehr dann für dich, als Mensch und<br />

auch vor dem Herrn. Wenn du dich<br />

mir verbunden fühlst, dann nimm<br />

ihn also auf wie mich selbst!<br />

In jener Zeit als viele Menschen Jesus<br />

begleiteten, wandte er sich an<br />

sie und sagte: Wenn jemand zu mir<br />

kommt und nicht Vater und Mutter,<br />

Frau und Kinder, Brüder und<br />

Schwestern, ja sogar sein Leben gering<br />

achtet, dann kann er nicht mein<br />

Jünger sein.<br />

Wer nicht sein Kreuz trägt und mir<br />

nachfolgt, der kann nicht mein Jünger<br />

sein. Wenn einer von euch einen<br />

Turm bauen will, setzt er sich dann<br />

nicht zuerst hin und rechnet, ob seine<br />

Mittel für das ganze Vorhaben<br />

ausreichen? Sonst könnte es geschehen,<br />

dass er das Fundament gelegt<br />

hat, dann aber den Bau nicht fertig<br />

stellen kann. Und alle, die es sehen,<br />

würden ihn verspotten und sagen:<br />

Der da hat einen Bau begonnen und<br />

konnte ihn nicht zu Ende führen.<br />

Oder wenn ein König gegen einen<br />

anderen in den Krieg zieht, setzt<br />

er sich dann nicht zuerst hin und<br />

überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend<br />

Mann dem entgegenstellen<br />

kann, der mit zwanzigtausend gegen<br />

ihn anrückt? Kann er es nicht, dann<br />

schickt er eine Gesandtschaft, so<br />

lange der andere noch weit weg ist,<br />

und bittet um Frieden.<br />

Darum kann keiner von euch mein<br />

Jünger sein, wenn er nicht auf seinen<br />

ganzen Besitz verzichtet.<br />

Der „Schulterwundenheiland“<br />

in Maria Vesperbild.<br />

Foto: Archiv Wallfahrtsdirektion<br />

gedanken zum sonntag<br />

Wahlplakat und Kreuzstabkantate<br />

Zum Evangelium – von Apostolischem Protonotar Wilhelm Imkamp (Maria Ves perbild)<br />

In diesen Wochen<br />

können wir<br />

ihnen nicht entkommen,<br />

den<br />

Wahlplakaten,<br />

die die Kandidaten<br />

und Kandidatinnen<br />

in möglichst<br />

sympathischer<br />

Form „rüberbringen“<br />

sollen.<br />

Geföhnt oder gegelt, mit oder<br />

ohne Krawatte, seriös, sportlich, dynamisch,<br />

zupackend, energisch und<br />

doch locker, so blicken sie aus den<br />

Plakaten auf uns herab. Sie wollen<br />

sympathisch wirken und werben damit<br />

um unsere Stimme bei der<br />

Wahl.<br />

Gerade im süddeutschen Raum<br />

gibt es einen Gegenentwurf, ein<br />

Wahlplakat der absoluten Ehrlich-<br />

keit: es ist der „Schulterwundenheiland“,<br />

der leidende Jesus mit<br />

der Dornenkrone und der blutigen<br />

Wunde auf der linken Schulter, wo<br />

der Kreuzstab lag, den er schleppen<br />

musste. In den Augen Jesu spiegelt<br />

sich Angst, Verzweiflung und Erschöpfung.<br />

Ein solcher „Schulterwundenheiland“<br />

wird auch in Maria Vesperbild<br />

verehrt. Dieses Gesicht findet sich<br />

auf Gebetsbildchen und auch auf<br />

den Bildchen, die bei der Osterbeichte<br />

verteilt werden.<br />

Keine Wahlversprechen<br />

Der Wahlkampf, den Jesus um<br />

unsere Seelen führt, ist von einer<br />

geradezu brutalen Ehrlichkeit! Zuerst<br />

einmal verspricht er im heutigen<br />

Evangelium nichts und fordert<br />

alles. Romano Guardini hat es auf<br />

den Punkt gebracht: „Und nun<br />

sagt Jesus: In allem, was dich umgibt,<br />

ist ein Feind. Nicht nur die<br />

unerlaubten, die niedrigen, die bösen,<br />

auch die guten, großen und<br />

schönen Dinge tragen den Feind<br />

in sich.“<br />

Deshalb fordert Jesus gerade<br />

von den Menschen, die ihn begleiten,<br />

eine ernsthafte Selbstprüfung,<br />

nüchterne Selbsterkenntnis der<br />

eigenen Stärken und Schwächen.<br />

Selbstüberschätzung führt nicht<br />

zur Nachfolge, sondern disqualifiziert<br />

für die Nachfolge und führt<br />

zum Spott!<br />

Jesus fordert alles. Wir sollten<br />

seine Worte nicht in einer vagen<br />

religiösen Beliebigkeit auflösen,<br />

sondern uns dieser Forderung<br />

stellen. Das Wahlplakat Jesu ist<br />

der „Schulterwundenheiland“: So<br />

sieht Nachfolge aus. Wir alle sind<br />

genau dazu berufen, und dafür ist<br />

Selbsterkenntnis nötig: Das beste<br />

Instrument zur Erkenntnis eigener<br />

Schwächen ist die Beichte!<br />

Jesus verlangt, dass jeder, der<br />

ihm nachfolgt, sich dem eigenen<br />

Kreuz stellt und seine Kräfte dabei<br />

nüchtern einschätzt. Manche<br />

Prediger werden heute sicherlich<br />

auf die „Kreuzstabkantate“ von Johann<br />

Sebastian Bach hinweisen, die<br />

ihren Namen der ersten Arie verdankt,<br />

einer musikalischen Reflexion<br />

von Lk 14, 32, die Hoffnung<br />

und Trost bringen soll. Das Bild<br />

des „Schulterwundenheilands“ und<br />

die „Kreuzstabkantate“ sind zentral<br />

für den Wahlkampf Jesu um unsere<br />

Seelen! Wir haben die Freiheit der<br />

Wahl!


7./8. September 2013 / Nr. 36 LiTUrgie<br />

AZ SonosanExtra · Katholische Sonntagszeitung (112 x 306 mm) D<br />

Das neue<br />

Anti-Tinnitus<br />

Programm<br />

Sonosan®<br />

Die Nr. 1 bei Tinnitus<br />

und Hörsturz<br />

Sonosan® Extra<br />

Duo-Kombination<br />

mit 120 Tabletten /<br />

120 Kapseln<br />

PZN 10022126<br />

Neu<br />

in Ihrer Apotheke<br />

Sonosan® klingt jetzt extra gut!<br />

Das neue Sonosan® Extra ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

am Tag und in der Nacht abgestimmt.<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 3. Woche<br />

sonntag – 8. september,<br />

23. sonntag im Jahreskreis<br />

messe vom sonntag, gl, Cr, prf so,<br />

feierlicher schlusssegen (grün);<br />

1. Lesung: Weish 9,13-19, APs Ps 90,<br />

3-4.5-6.12-13.14 u. 17,<br />

2. Lesung: Phlm 9b-10.12-17,<br />

Evangelium: Lk 14,25-33<br />

montag – 9. september,<br />

hl. petrus Claver, priester<br />

messe vom Tag (grün); Les: Kol 1,24-<br />

2,3, Ev: Lk 6,6-11;<br />

messe vom hl. petrus Claver (weiß);<br />

L und Ev vom Tag oder aus den AuswL,<br />

zB: Les: Jes 58,6-11, Ev: Mt 25,31-40<br />

dienstag – 10. september<br />

messe vom Tag (grün);<br />

Les: Kol 2,6-15, Ev: Lk 6,12-19<br />

mittwoch – 11. september<br />

messe vom Tag (grün);<br />

Les: Kol 3,1-11, Ev: Lk 6,20-26<br />

Woche der Kirche<br />

donnerstag – 12. september,<br />

mariä namen<br />

messe vom Tag (grün); Les: Kol 3,12-<br />

17, Ev: Lk 6,27-38; messe von mariä<br />

namen, prf maria (weiß); L und Ev<br />

vom Tag oder aus den AuswL, zB:<br />

Les: Jes 61,9-11, Lk 1,26-38<br />

Freitag – 13. september,<br />

hl. Johannes Chrysostomus,<br />

Bischof von Konstantinopel,<br />

Kirchenlehrer<br />

messe vom hl. Johannes (weiß);<br />

Les: 1 Tim 1,1-2.12-14, Ev: Lk 6,39-<br />

42 oder aus den AuswL, zB: Les: Eph<br />

4,1-7.11-13, Ev: Mk 4,1-10.13-20<br />

(oder 4,1-9)<br />

samstag – 14. september,<br />

Kreuzerhöhung<br />

messe vom F, gl, eig prf oder<br />

Leidens-prf i, feierlicher schlusssegen<br />

(rot); Les: Num 21,4-9 oder Phil<br />

2,6-11, Ev: Joh 3,13-17<br />

Die Sonosan® Extra Kapseln für die morgendliche Einnahme<br />

besitzen mit den Bestandteilen aus Grüntee Extrakt, Lecithin<br />

und Coenzym Q 10 gesundheitsfördernde und energieliefernde<br />

Eigenschaften und stärken zudem die Zellregeneration<br />

im Innenohr.<br />

Die Sonosan® Extra Tabletten für den Abend enthalten den<br />

speziell entwickelten Cytrilan®-Komplex und unterstützen<br />

nachts die Regeneration des reizüberfluteten Hörorgans.<br />

Zusätzlich sorgt die gezielte Mineralstoff- und Vitaminkombination<br />

für eine beruhigende und entspannende Wirkung.<br />

Das neue Sonosan® Extra:<br />

Sehr gut verträglich<br />

Zur Dauereinnahme geeignet<br />

Rezeptfrei erhältlich in allen Apotheken oder unter<br />

www.sonosan.de<br />

SanimaMed Europe Health S.r.l.<br />

Postfach 17 03 76 · 53029 Bonn<br />

www.sonosan.de


die spiriTUeLLe seiTe 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

WOrTe der seLigen:<br />

eUTHYmiA ÜFFing<br />

„er steht<br />

neben<br />

dir“<br />

selige der Woche<br />

Maria Euthymia (Emma) Üffing<br />

geboren: 8. April 1914 in Halverde (heutiger Kreis<br />

Steinfurt)<br />

gestorben: 9. September 1955<br />

seliggesprochen: 7. Oktober 2001<br />

Gedenktag: 9. September<br />

Euthymia trat als gelernte Hauswirtschafterin in die<br />

Kongregation der Barmherzigen Schwestern (Clemensschwestern)<br />

in Münster ein und wurde dort<br />

als Krankenschwester ausgebildet und eingesetzt.<br />

Während des Krieges betreute sie in Dinslaken<br />

Kriegsgefangene und ausländische Zwangsarbeiter<br />

mit ansteckenden Krankheiten. Von diesen wurde<br />

sie „Engel der Liebe“ genannt. Nach Ende des Krieges<br />

wurde ihr die Leitung der dortigen Krankenhauswäscherei<br />

übertragen, eine Tätigkeit, die sie<br />

später auch in Münster ausübte. Sie starb an einem<br />

Krebsleiden. Seit ihrem Tod wurde und wird sie von<br />

vielen Menschen als Fürsprecherin angerufen.<br />

Das große Gottvertrauen der seligen<br />

Euthymia Üffing wird in ihren persönlichen<br />

Aufzeichnungen deutlich.<br />

sie schrieb die folgenden Gedanken nieder:<br />

„Wenn du Jesus besitzt, besitzt du<br />

dann nicht alles? Bist du krank, so ist er<br />

dir Arzt und zugleich Arznei, bist du hungrig,<br />

so ist er dir Trank, bist du schwach, so kannst<br />

du bei ihm Kraft suchen, bist du mutlos, so<br />

ist er dir Trost, brauchst du Hilfe in deinem<br />

Alltag, so begegnet er dir und reicht dir seine<br />

Hand, bist du verlassen von allen, so ist er dir<br />

Freund.“<br />

euthymia Üffing finde ich gut …<br />

Euthymia fuhr fort: „Suchst du jemanden, der<br />

das Leid mit dir teilt, so steht er neben dir und<br />

hilft dir tragen. Gehe nur, wohin du willst,<br />

suche, solange du willst, du findest keinen<br />

besseren Beistand in allen Lebenslagen, als<br />

unseren Herrn und Heiland. O selig, wenn du<br />

auf deinem Kreuzweg Jesus nachgehst, wie Maria<br />

ihrem göttlichen Sohn nachgegangen ist. In<br />

Jesus wirst du Trost und Kraft finden. Darum<br />

sollst du auf deinem Leidensweg oft bei Maria<br />

einkehren, an ihrem siebenfach durchbohrten<br />

Herzen anklopfen. Hier wirst du aufgerichtet<br />

werden und einen Trost erfahren, den du bei<br />

allen Menschen auf Erden vergeblich suchst.“<br />

Die Selige richtete das Gebet an den Heiland:<br />

„Herr, ich stehe vor dir mit meinen Schwächen<br />

und Fehlern. Bisher habe ich sie nicht wahrhaben<br />

wollen. Ich meinte, immer stark sein zu<br />

müssen, um vor mir und vor den anderen<br />

bestehen zu können. Aber das war mein<br />

falscher Stolz. Jetzt habe ich eingesehen, dass<br />

ich vor dir, Jesus, schwach sein darf. Diese<br />

Erkenntnis nimmt einen inneren Zwang von<br />

mir und schenkt mir eine neue Freiheit, die<br />

mich durchatmen lässt. Ich danke dir.“<br />

Gebet<br />

Zum Buch „Worte der Heiligen“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: KNA, oh<br />

von Euthymia Üffing<br />

„ … ‚weil sie eine von uns ist.‘ – Das<br />

sagen nicht nur meine Mitschwestern,<br />

sondern Menschen unterschiedlichster<br />

Art. Von Kindheit an wusste sie: Leben<br />

will und kann gemeistert werden! Im<br />

Geheimnis ihrer tiefen Gottverbundenheit<br />

wurde an ihr das Pauluswort<br />

deutlich: ‚Wenn ich schwach bin, dann<br />

bin ich stark‘ ( 2 Kor 12,10).<br />

Geerdet, unkompliziert, klar und liebevoll<br />

war sie für die Menschen da. Auch<br />

heute ist sie die Vertraute für viele.<br />

Sr. M. Euthymia drängt sich nicht<br />

auf. Ihr wird vertraut – und sie wird<br />

geliebt.“<br />

sr. Charlotte schulze Bertelsbeck,<br />

generaloberin der Clemensschwestern,<br />

münster<br />

„Herr, unser Gott, du hast uns voll Unruhe geschaffen.<br />

Du hast uns zu Fremdlingen gemacht in deiner Welt.<br />

Lass uns unruhig sein<br />

über unser geringes Werk,<br />

lass uns unruhig sein<br />

über die verrinnende Zeit und jede verlorene Stunde,<br />

lass uns unruhig sein,<br />

dass wir unheilig sind und ungeschickt zum Gehorsam,<br />

lass uns unruhig sein<br />

über unsere Sünde, über die Sündennot aller Menschen,<br />

lass uns unruhig sein<br />

und dein Gericht erwarten in jedem Augenblick,<br />

lass uns unruhig sein<br />

und in der Unruhe den Glauben bewahren,<br />

lass uns vorwärts schreiten<br />

im Verlangen nach dem Anbruch deiner Herrschaft.“


7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />

dAs ULriCHsBisTUm<br />

Bergexerzitien<br />

im Bayerischen Wald<br />

„An den Übergängen des Lebens Gottes Wirken<br />

erkennen“ lautet das Thema der Bergexerzitien, die<br />

der Arbeitskreis Kirche und Sport vom 14. bis 18.<br />

Oktober im Nationalpark Bayerischer Wald anbietet.<br />

informationen: Telefon 0 89/48 09 2 -13 46,<br />

www.bergexerzitien.de.<br />

Oasentag für Frauen:<br />

„Zur mitte kommen“<br />

MELLATZ – Einen Oasentag für Frauen ab der<br />

Lebensmitte veranstaltet der Katholische Deutsche<br />

Frauenbund am Freitag, 27. September,<br />

von 9.30 bis 17 Uhr unter dem Motto „Zur<br />

Mitte kommen“ in Mellatz. Anmeldung: Telefon<br />

08 21/3 15 22 48, www.frauenbund-augsburg.de.<br />

mit dem Förster<br />

auf pilzsuche<br />

ROGGENBURG – Das „Waldcafé 60+“ ist am<br />

Dienstag, 24. September, wieder geöffnet. Mit<br />

dem Förster geht es ab 14 Uhr auf Pilzsuche in<br />

den Wald. Den Kaffee gibt es je nach Witterung<br />

im Freien oder in der beheizten Hütte. Anmeldung:<br />

Telefon 0 73 00/96 11 0, www.kloster-roggenburg.de.<br />

BisCHOF vOn TOUrs<br />

mit Taschenlampe entdeckt<br />

Mesner Helmut Schindler fand Reliquiare mit Gebeinen des St. Martin<br />

BERNRIED – Groß war die Freude<br />

in Bernried (Kreis Weilheim-<br />

Schongau), als Mesner Helmut<br />

Schindler lange verschollen geglaubte<br />

Reliquien des heiligen<br />

Martin wieder gefunden hat.<br />

Nachdem eine Bernrieder Klosterschwester<br />

1975 die Reliquien<br />

als vorhanden aufgelistet hatte, gab<br />

sich Mesner Helmut Schindler mit<br />

der Tatsache, dass sie lange Jahre<br />

nicht mehr auffindbar waren, nicht<br />

zufrieden. Noch dazu, wo das 350.<br />

Weihejubiläum der nach dem Heiligen<br />

benannten Pfarr- und Klosterkirche<br />

bevorstand. Ein Fest, das die<br />

Bevölkerung und viele auswärtige<br />

Gäste aus nah und fern auf die Beine<br />

brachte und das nach der Messe<br />

mit einem Umzug durch das Dorf<br />

gebührend gefeiert wurde.<br />

Schindler, der seit über 40 Jahren<br />

in der Pfarrkirche St. Martin seinen<br />

Dienst versieht, ließ das Thema keine<br />

Ruhe. Waren die Reliquiare doch<br />

in mancherlei Schriften erwähnt<br />

worden. „In einer ruhigen Minute<br />

habe ich mich in unseren Abstellkammern<br />

mit einer Taschenlampe<br />

auf die Suche gemacht und beide<br />

Behältnisse, hinter vielem anderen<br />

verborgen, aufgestöbert,“ freut er<br />

sich.<br />

Mesner Helmut Schindler (links) und Diakon Robert Ischwang freuen sich über den Fund.<br />

Den Gläubigen ermöglichte man<br />

während des Jubiläumsfestes die<br />

Fundstücke gebührend zu bewundern,<br />

indem sie auf einem Seitenaltar<br />

der Pfarrkirche aufgestellt wurden.<br />

Am Martinstag, 11. November,<br />

sind sie erneut in der Kirche zu sehen.<br />

Pfarrer Mladen Znahor und<br />

der Pfarrgemeinderat sind sich noch<br />

nicht im Klaren, wo und wie die<br />

Reliquiare künftig aufbewahrt werden<br />

sollen. Handelt es sich doch um<br />

Kostbarkeiten, mit denen vorsichtig<br />

umzugehen ist.<br />

In jedem der beiden über einen<br />

Meter hohen Schaugefäßen befinden<br />

sich kleine Knöchelchen, die<br />

Fotos: Reitzig<br />

Die Reliquien sind mit Klosterarbeiten<br />

gefasst und beschriftet.<br />

mit Schmucksteinen und bestens<br />

erhaltenen Klosterarbeiten gefasst<br />

sind. Auf einer Banderole steht „St.<br />

Martinus Episcopus“ zu lesen, was<br />

darauf hinweist, dass die Gebeine<br />

dem heiligen Martin zuzuordnen<br />

sind. Er war im 4. Jahrhundert Bischof<br />

von Tours und wird am Martinstag<br />

besonders verehrt.<br />

Auf Spurensuche hatte sich auch<br />

die Gemeindearchivarin Walburga<br />

Scherbaum begeben. In der Quellenforschung<br />

für ihre Doktorarbeit<br />

über das Augustiner-Chorherrenstift<br />

Bernried fand sie unterschiedliche<br />

und einander widersprechende<br />

Einträge. In der Auflistung des Kircheninventars<br />

von 1803 sind die beiden<br />

Fundstücke nicht erwähnt. „Es<br />

ist verwunderlich, dass die Bernrieder<br />

Quellen bis ins 15. Jahrhundert<br />

den Besitz einer Reliquie eines so<br />

bedeutenden Heiligen wie St. Martin<br />

von Tours unerwähnt lassen“,<br />

bemerkt Scherbaum. Hätten diese<br />

doch, davon sei heute auszugehen,<br />

die Verehrung des heiligen Martin<br />

in Bernried und damit das Ansehen<br />

sowie finanzielle Zuwendungen an<br />

das Kloster gefördert.<br />

Rätselhaft bleibt auch, warum der<br />

hölzerne Fuß des einen Reliquienbehältnisses<br />

vielfach ausgesägt wurde.<br />

Diakon Robert Ischwang geht davon<br />

aus, dass man es anpassen musste.<br />

Möglicherweise standen die beiden<br />

Schaugefäße ursprünglich auf einem<br />

Altar, wo sie vorgegebenen Maßen<br />

eingefügt wurden.<br />

Renate Reitzig


dAs ULriCHsBisTUm 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Zum Buch „Franz von Assisi begegnen“<br />

JUgendFAHrT<br />

„Assisi lässt dich nicht mehr los“<br />

Franz und Klara wurden den Pilgern aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong> zu Wegbegleitern<br />

Den Spuren von Franz und Klara<br />

von Assis nachgefolgt sind 29 Jugendlichen<br />

und junge Erwachsene<br />

auf der Fahrt des Bischöflichen<br />

Jugendamts zum Herkunftsort der<br />

beiden. Die geistlichen Begleiter<br />

Schwester M. Petra Grünert, Franziskanerin<br />

von Maria Stern, und<br />

Diözesanjugendpfarrer Florian<br />

Markter führten die Pilger auf die<br />

Spuren der beiden Heiligen. Auch<br />

im Hinblick auf den neuen Papst,<br />

der Franziskus als Name<br />

gewählt hat,<br />

bot die Fahrt<br />

viel Wissen,<br />

aber auch viele<br />

Glaubensimpulse.<br />

Am Abend kommt der Platz vor<br />

der Basilika San Francesco zur Ruhe.<br />

Die Pilger- und Touristengruppen,<br />

die jeden Tag vor dem Portal der<br />

Kirche lagern, sind von dannen gezogen.<br />

Auch die Pilgergruppe aus<br />

dem Bistum <strong>Augsburg</strong> hat nach<br />

einer Woche voller Eindrücke dort<br />

Ruhe gefunden. Sie genießt einen<br />

letzten Blick auf die Kirche, in der<br />

der Heilige begraben liegt, dem sie<br />

in dieser Woche nachgefolgt sind.<br />

Im Sonnenuntergang, der die sonst<br />

weiß glänzende Fassade der Basilika<br />

mit langen Schatten überzieht,<br />

betrachten die Pilger zum letzten<br />

Mal die Stadt Assisi. Jetzt<br />

ist die Zeit, die<br />

Eindrücke<br />

der Woche nochmals Revue passieren<br />

zu lassen: Von der Stadt Assisi,<br />

vom Kloster San Damiano, das große<br />

Bedeutung im Leben von Franziskus<br />

und Klara hatte, oder den<br />

Einsiedeleien von Greccio und La<br />

Foresta.<br />

„Assisi lässt dich nicht mehr los.“<br />

Diese Erfahrung hat Magdalena<br />

Görtler aus Schwabhausen gemacht,<br />

die nun schon zum vierten Mal in<br />

Assisi war. Jedes Mal hat sie Neues<br />

in den Kirchen entdeckt. Ihr Lieblingsort<br />

ist die Portiuncula-Kapelle<br />

in der Basilika Santa Maria degli<br />

Angeli, die Franziskus einst wieder<br />

aufbaute und die er zum Sterben<br />

aufsuchte.<br />

Ein besonderer Ort für Lisa-Maria<br />

Weixler die Kirche Santa Chiara.<br />

Denn dorthin wurde das Kreuz von<br />

San Damiano gebracht. Im Gebet<br />

vor diesem Kreuz hat der heilige<br />

Franziskus eine Stimme gehört, die<br />

ihn aufforderte: „Franziskus, geh,<br />

und baue mein Haus wieder auf,<br />

das, wie du siehst, in Trümmern<br />

liegt.“ Daraufhin begann Franz<br />

von Assisi, erst einige Kirchen zu<br />

renovieren, bevor er später loszog,<br />

um die Kirche geistig zu erneuern.<br />

Im Halbdunkel der Kapelle von<br />

Santa Chiara hängt die Kreuzikone,<br />

von der Christus die Beter direkt anschaut.<br />

„Vor dem Kreuz konnte ich<br />

gut in die Stille kommen und es war<br />

für mich ein Ort der Gottesbegegnung“,<br />

erzählt Lisa-Maria.<br />

Als „Wegbegleiter“ hatten Schwester<br />

Petra und Pfarrer Markter Franziskus<br />

und Klara den Jugendlichen<br />

zur Seite stellen wollen. So besuchte<br />

die Pilgergruppe nicht nur die<br />

Stationen, die mit Franziskus‘<br />

und Klaras Leben und Wirken<br />

verknüpft waren,<br />

sondern erhielt<br />

von den geistlichen<br />

Begleitern daraus<br />

Impulse für den eigenen<br />

Lebensweg.<br />

„Franziskus und<br />

Klara haben ein<br />

klares und deutliches<br />

Zeugnis abgegeben“,<br />

erklärt<br />

Diözesanjugendpfarrer<br />

Markter.<br />

„Sie haben gezeigt,<br />

dass es oft reicht,<br />

sich in kleinen<br />

Schritten Gott<br />

Abendstimmung vor der Basilika San<br />

Francesco. Kurz vor der Rückfahrt nahmen<br />

die Pilger aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

hier Abschied von Assisi.


7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />

Ei franziskanischer Führer durch Assisi<br />

Die Rocca Maggiore über Assisi (links) und die Einsiedelei von Greccio (rechts) waren Ziele der Assisi-Pilger. Gebete und Gesänge stimmten sie nicht nur in den Kirchen,<br />

sondern auch in der Natur an (2. Bild von links). An Orten wie dem Denkmal von Franziskus‘ Eltern wurde das Leben des Heiligen erlebbar (2. Bild von rechts). Fotos: Zapf<br />

zur Verfügung zu stellen. Ich glaube,<br />

dass das vielen Mut gemacht hat,<br />

ihrer Berufung nachzugehen und<br />

bei Lebensentscheidungen, die für<br />

manche anstehen, geholfen hat.“<br />

Doch auch er selbst hat viel von der<br />

Pilgerfahrt für sich mitgenommen.<br />

Pfarrer Markter freute sich, die Begeisterung<br />

der Jugendlichen für den<br />

Glauben zu sehen, den sie auch leben,<br />

wenn das für sie daheim<br />

nicht einfach ist. „Sie strahlen<br />

richtig Freude aus, so dass<br />

ich froh bin, Diözesanjugendpfarrer<br />

zu sein“, erklärte Markter.<br />

Spürbar wurde die gemeinsame<br />

Freude am Glauben auch in den<br />

Gebetszeiten und Gottesdiensten.<br />

Sowohl als Morgenlob als auch<br />

spontan am Tag wurde zur Gitarre<br />

gesungen und gebetet. Besonders an<br />

landschaftlich schönen Orten wie<br />

etwa am Fuße der Festung Rocca<br />

Maggiore hoch über der Stadt oder<br />

am Ufer des Trasimener Sees fiel es<br />

leicht, Gott für seine Schöpfung zu<br />

preisen.<br />

An den jeweiligen Zielen des Tages<br />

feierten die Teilnehmer immer<br />

einen Gottesdienst. „Die Messen<br />

waren das, worauf ich<br />

mich jeden Tag am<br />

meisten gefreut<br />

habe“, erzählt Lisa<br />

Vogg. Zum einen,<br />

weil sie mit dem<br />

Ziel mitgefahren<br />

war, Gott näher<br />

zu kommen, zum<br />

anderen, weil sie aus den Predigten<br />

von Florian Markter viel mitgenommen<br />

hat. Auch die Impulse, die<br />

Schwester Petra den Teilnehmern<br />

gab, berührten und wirkten nach.<br />

„Schwester Petra ist begnadet in ihren<br />

Worten“, findet Lisa-Maria.<br />

Ein besonderes Erlebnis war für<br />

viele auch der Weg in Stille auf den<br />

Monte Subasio hinauf. Zu den Felsengrotten<br />

der Einsiedelei Carceri<br />

ging es einen beschwerlichen, steilen,<br />

steinigen Pfad hinauf. Dem Anstoß<br />

von Schwester Petra folgend,<br />

machte sich an diesem letzten Tag<br />

mancher sich noch Gedanken über<br />

die Frage: „Was hat Franziskus mit<br />

meinem Leben zu tun?“ In der Stille<br />

wurde die Natur mehr wahrgenommen,<br />

aber auch das eigene Innerste.<br />

Auf dem Rastplatz, wo alle meist<br />

sehr außer Atem ankamen, folgte<br />

eine spontane Psalmenlesung:<br />

„Ich hebe meine Augen auf zu den<br />

Bergen: Woher kommt mir Hilfe?<br />

Meine Hilfe kommt vom Herrn, der<br />

Himmel und Erde gemacht hat. –<br />

Er lässt deinen Fuß nicht wanken;<br />

er, der dich behütet, schläft nicht.“<br />

Solche spontanen Gebete waren<br />

es, von denen Schwester Petra feststellte:<br />

„Es wurde spürbar, wie Gott<br />

in den Herzen von uns wirkt.“ Bei<br />

der Auswahl von Gebeten und Liedern<br />

sei sie offen für das Wirken des<br />

Heiligen Geistes gewesen.<br />

Was jeder außerdem noch von der<br />

Fahr mitgenommen hat, ist das Erlebnis,<br />

wie aus vielen Menschen ab<br />

15 Jahren aus allen Ecken des Bistums,<br />

die sich vorher nicht kannten,<br />

eine Gruppe wurde. Viele fühlten<br />

sich vom Austausch mit anderen Jugendlichen<br />

bereichert und genossen<br />

die gemeinsamen Unternehmungen<br />

am Abend. So wird auch der angekündigte<br />

regelmäßige Gottesdienst<br />

von Pfarrer Markter für viele eine<br />

Möglichkeit sein, die erlebte Spiritualität<br />

auch in den Alltag zu übertragen.<br />

Nathalie Zapf


Ein berührende Autobiografie<br />

voller Wärme, aber auch<br />

mit einem nüchternen Blick<br />

auf die Schwierigkeiten des<br />

Alltags.<br />

Doro May<br />

MEINE BESONDERE TOCHTER<br />

Liebe zu einem behinderten Kind<br />

Kt., 144 S., EUR 16,90<br />

Die kleine Marie hat Krebs.<br />

Ein dramatischer Kampf<br />

gegen die Krankheit beginnt<br />

– vergeblich! Mit drei Jahren<br />

stirbt Marie. Anrührend schildert<br />

die Autorin die Lebensgeschichte<br />

ihrer Tochter.<br />

Katharina Bach<br />

MARIE<br />

Wenn sie lachte, hatte ich Hoffnung<br />

Kt., 176 S., EUR 16,90<br />

Nie zuvor hat es so viele<br />

verschiedene Wohnformen<br />

für Senioren gegeben:<br />

das klassische Seniorenheim,<br />

aber auch Betreutes<br />

Wohnen, Senioren-WGs und<br />

Mehrgenerationenhäuser.<br />

Irmgard Betz<br />

SO LEBEN WIR<br />

Neue und bewährte Wohnmodelle<br />

für Senioren<br />

Geb., 208 S., EUR 16,90<br />

Die Eltern werden plötzlich<br />

zum Pflegefall. Was nun?<br />

Heim oder häusliche Pflege?<br />

Persönliche Erfahrungen<br />

von Angehörigen und ihre<br />

Tipps.<br />

Robert Ischwang<br />

MAMA WIRD ZUM PFLEGEFALL<br />

Erfahrungen und Hilfen<br />

Geb., 208 S., Farb-Abb., EUR 16,90<br />

Ein Buch voller Liebesgeschichten,<br />

romantisch und<br />

persönlich, ein Buch für<br />

Singles und Paare, ein Buch,<br />

das Mut macht.<br />

Birgit Adam<br />

WIE WIR UNS GEFUNDEN HABEN<br />

Das Single-Dasein beenden<br />

Kt., 208 S., EUR 16,95<br />

Maximilian Buddenbohm<br />

Gibt es ein erfolgversprechendes<br />

Rezept für das Leben<br />

zu zweit? Das Buch erzählt<br />

Geschichten von langjährigen<br />

Partnerschaften mit allen<br />

Höhen und Tiefen.<br />

Gerhard Nechwatal/Andrea Hammerl<br />

GEMEINSAM GLÜCKLICH<br />

Ehepaare verraten ihr Geheimnis<br />

Kt., 176 S., EUR 16,95<br />

Mitten im<br />

Leben<br />

An Beispielen aus seiner<br />

Praxis zeigt Osvaldo Poli,<br />

dass exzessive Mutterliebe<br />

aus Kindern kleine<br />

Tyrannen macht, und gibt<br />

Ratschläge, wie sich ein<br />

„Zuviel“ vermeiden lässt.<br />

Osvaldo Poli<br />

WENN MÜTTER ZU SEHR LIEBEN<br />

Erziehen heißt Grenzen setzen<br />

Kt., 224 S., EUR 16,95<br />

Der Internetblogger der<br />

„Herzdamengeschichten“<br />

nimmt den Leser mit auf<br />

eine Reise durch die Tiefen<br />

und Untiefen seines Daseins<br />

als Ehemann und Vater.<br />

ZWEI DREI VIER<br />

Wie ich eine Familie wurde<br />

Kt., 200 S., EUR 16,90<br />

Die Herzdame, Sohn I und<br />

Sohn II sind die charmanten<br />

Familienmitglieder im<br />

Hause Buddenbohm, die<br />

den Stoff für immer neue<br />

Geschichten liefern.<br />

DAS ROSINENBRÖTCHEN<br />

oder Es ist alles nur eine Phase<br />

Kt., 192 S., EUR 16,95<br />

Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein<br />

– Heereman,<br />

selbst Mutter von sechs<br />

Kindern, hilft Eltern, die<br />

ihre Kinder zu verantwortungsvollen<br />

Menschen<br />

erziehen wollen.<br />

Michaela Heereman<br />

ZUR FREIHEIT ERZIEHEN<br />

Wie Kinder zu selbstbewussten und<br />

verantwortlichen Menschen werden<br />

Kt., 176 S., EUR 14,90<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de<br />

Jetzt bequem bestellen bei Ihrem<br />

Zeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-21 oder per Fax 07154 1327-13<br />

Ja, bitte senden Sie mir folgende Bücher, zzgl. EUR 3,95 Versand:<br />

Stück Titel Preis<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift


7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />

großer Kirchenrechtler<br />

Professor Pater Joseph Listl gestorben<br />

AUGSBURG – Am 23. August ist<br />

der Staatsrechtslehrer und emeritierte<br />

Ordinarius für Kirchenrecht<br />

an der Katholisch-Theologischen<br />

Fakultät der Universität <strong>Augsburg</strong>,<br />

Professor Pater Joseph Listl, im<br />

Alter von fast 84 Jahren und kurz<br />

nach dem 55-jährigen Jubiläum<br />

seiner Priesterweihe verstorben.<br />

Zum vollständigen Text<br />

Er wurde auf<br />

dem Ordensfriedhof<br />

bei<br />

den Tagesheimschulen<br />

in Pullach im<br />

Isartal beigesetzt.<br />

Mit dem<br />

Verstorbenen<br />

Joseph Listl (†). geht einer der<br />

Foto: KNA ganz Großen<br />

seines Faches:<br />

Nicht nur den Kirchenrechtlern,<br />

sondern auch vielen Juristen<br />

sind seine Handbücher zum katholischen<br />

Kirchenrecht und zum<br />

Staatskirchenrecht der Bundesrepublik<br />

Deutschland wie auch die<br />

von ihm verantwortete Edition der<br />

Konkordate und Kirchenverträge<br />

in der Bundesrepublik Deutschland<br />

als einschlägige Standardwerke ein<br />

Begriff. Listl war nicht nur Priester<br />

und Ordensmann, sondern auch<br />

Professor für Katholisches Kirchenrecht<br />

und Mitglied der Vereinigung<br />

Deutscher Staatsrechtslehrer.<br />

Listl wurde am 21. Oktober 1929<br />

in eine bodenständige katholische<br />

Familie in Mariaort bei Regensburg<br />

hineingeboren. Einer seiner Brüder<br />

ist ebenfalls Priester geworden. Nach<br />

dem Abitur 1948 in Regensburg waren<br />

die Voraussetzungen erfüllt für<br />

seinen Eintritt ins Noviziat der süddeutschen<br />

Provinz der Gesellschaft<br />

Jesu in Pullach. Zunächst studierte<br />

er Philosophie an der damals noch<br />

in Pullach angesiedelten Hochschule<br />

für Philosophie, dem so genannten<br />

Berchmankolleg. Anschließend<br />

war er für zwei Jahre Präfekt am<br />

Kolleg in St. Blasien. Es folgte ein<br />

Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen<br />

Hochschule<br />

St. Georgen in Frankfurt am Main.<br />

Am 31. Juli 1958 wurde Joseph Listl<br />

zum Priester geweiht.<br />

Schon im Jahr 1960 eröffnete<br />

sich für ihn ein weiterer wissenschaftlicher<br />

Horizont: Das Studium<br />

der Rechtswissenschaft an der<br />

Rechts- und Staatswissenschaftlichen<br />

Fakultät der Universität Bonn.<br />

Hier wurde er unter der Betreuung<br />

des renommierten protestantischen<br />

Kirchen- und Staatskirchenrechtlers<br />

Ulrich Scheuner (1903 bis 1981) im<br />

Jahr 1970 promoviert.<br />

Mit Scheuner verband ihn eine<br />

lebenslange Freundschaft, die ihren<br />

Niederschlag nicht nur in gemeinsamen<br />

Publikationen, sondern auch<br />

in Scheuners Mitgliedschaft im wissenschaftlichen<br />

Beirat des Instituts<br />

für Staatskirchenrecht der Diözesen<br />

Deutschlands fand, dessen Gründungsdirektor<br />

Listl von 1971 bis<br />

1997 war. An diesem Institut erstellte<br />

Listl zahlreiche Rechtsgutachten in<br />

staatskirchenrechtlichen Fragestellungen,<br />

veranstaltete deutschlandweit<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

für die diözesanen Mitarbeiter im<br />

Höheren Verwaltungsdienst, baute<br />

eine staatskirchenrechtliche Fachbibliothek<br />

auf und ermöglichte die<br />

Veröffentlichung namhafter kirchenrechtlicher<br />

und staatskirchenrechtlicher<br />

Standardwerke, die bis<br />

heute in Gebrauch sind.<br />

Listl habilitierte sich 1977 an der<br />

Juristischen Fakultät der Universität<br />

Bochum. Zum Wintersemester<br />

1977/78 wurde er als ordentlicher<br />

Professor für Kirchenrecht an die<br />

Katholisch-Theologische Fakultät<br />

der Universität <strong>Augsburg</strong> berufen.<br />

Es folgte eine Fülle wissenschaftlicher<br />

Veröffentlichungen. Trotz<br />

der Belastungen, die seine Doppel-<br />

Tätigkeit als Universitätsprofessor<br />

in <strong>Augsburg</strong> und als Direktor des<br />

Instituts für Staatskirchenrecht in<br />

Bonn mit sich brachten, blieb er bis<br />

zu seiner Emeritierung im Jahr 1998<br />

<strong>Augsburg</strong> treu. Seinen Ruhestand<br />

verbrachte er zunächst in Bonn und<br />

schließlich in der Jesuitengemeinschaft<br />

Pedro Arrupe in Unterhaching.<br />

Gerda Riedl<br />

VH_Hoffest_2013_Flyer_Inserate_Sonntagszeitung 29.08.13 11:40 Seite 1<br />

veranstaltungen<br />

10 Jahre zuverlässige Sicherheit<br />

VonHier Hoffest<br />

Ei-650 Testsieger<br />

Rauchwarnmelder<br />

retten Leben<br />

Bio-Bauern laden ein<br />

am Sonntag, 15.9.2013, von 10.00 - 18.00 Uhr,<br />

in Sellthürn bei der Sellthürner Käskuche.<br />

mit großem Festzelt!<br />

Probieren und informieren, Spaß und Spiel<br />

rund um das Thema VonHier - kontrollierte,<br />

ökologische Lebensmittel aus unserer Region.<br />

Um 10 00 Uhr Festgottesdienst im Festzelt mit anschließendem<br />

Frühschoppen, begleitet vom Musikverein Günzach.<br />

Unterhaltung am Nachmittag<br />

mit den „Maulquappen“<br />

• Bio-Ochse vom Grill • Zirkus Liberta<br />

- der kleinste Zirkus der Welt<br />

• Kinderschminken und vieles mehr.<br />

Und dann zum Marktfest<br />

nach Obergünzburg!<br />

Beilagenhinweis:<br />

Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />

Region <strong>Augsburg</strong> und Unser Allgäu bei.<br />

Mit kleinem<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 13 – 15 · 86157 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 08 21/5 09 20-0 · Fax 08 21/5 09 20-90<br />

Kaufgesuche<br />

Ankauf von Briefmarken<br />

Schätzung und Prüfung kostenlos.<br />

CH. Kragler KG <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 57 86 49<br />

Unterricht<br />

KOSMETIKAUSBILDUNG<br />

0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de<br />

Gelebter Glaube<br />

und politisches Engagement<br />

Liste 3, Platz 11<br />

Ich bitte Sie um<br />

Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1<br />

Ihre<br />

21.06.11<br />

Unterstützung!<br />

17:51 Seite 1<br />

Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswert<br />

Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte<br />

VEINAL ® -Kundenservice · www.veinal.de<br />

kostenloses Info-Telefon 0800/8346250<br />

24 h<br />

online buchen<br />

Regina Stuber-Schneider:<br />

verheiratet, zwei Söhne, Stadträtin in <strong>Augsburg</strong>,<br />

verwurzelt in St.Peter und Paul, <strong>Augsburg</strong>-Inningen,<br />

Gymnasiallehrerin für Englisch und kath. Religionslehre in Neusäß.<br />

Mein älterer Sohn ist unser Organist und<br />

mein jüngerer Sohn sang bei den Domsingknaben.<br />

reise / erholung / Urlaub<br />

Berlin<br />

★★★★★<br />

Hotel Adlon<br />

Die Zauberflöte - Staatsoper<br />

„Schwanensee“ - Deutsche Oper<br />

10.11. 3 Tage 629,-<br />

Unsere Leistungen:<br />

• 5-Sterne-VIP Luxusliner<br />

• 1x HP, 1x ÜF im<br />

★★★★★<br />

Hotel Adlon Kempinski<br />

• alle Ausfl., Rundf.,<br />

Besicht. inklusive<br />

Eintrittsgeldern<br />

am besten im<br />

★ ★ ★ ★ ★ Bus!<br />

Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH • 0821-345 000 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Anz.−Nr.: 804284


dAs ULriCHsBisTUm 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

AnFAssen erLAUBT<br />

so war‘s vor 100 Jahren<br />

Ausstellung im Schloss Höchstädt erinnert an Kindheit in vergangenen Zeiten<br />

Mathias von Jenisch als Wickelkind, Kempten 1716.<br />

HÖCHSTÄDT – Wie war es wohl,<br />

vor 100 Jahren Kind zu sein? Welches<br />

Spielzeug gab es vor 50 Jahren?<br />

Wie wurden Kinder vor 300<br />

Jahren gewickelt? Und wie hat sich<br />

das Leben der Kinder verändert?<br />

Wie Emma, Paul und Anna wohl<br />

ausgesehen hätten, wenn sie nicht<br />

heute Kind, sondern vor vielen Jahrzehnten<br />

oder gar Jahrhunderten aufgewachsen<br />

wären, das kann<br />

der Besucher im<br />

Schloss Höchstädt<br />

derzeit herausfinden.<br />

Im ersten<br />

Raum der<br />

Ausstellung „Kinder<br />

... wie die<br />

Zeit vergeht!“<br />

wird das eigene<br />

Gesicht fotografiert<br />

und mit<br />

Hilfe der Kinect-Technologie<br />

in Bilder aus<br />

vergangenen Zeiten montiert.<br />

Ein Monitor zeigt die Ergebnisse<br />

und wer seine E-Mail-Adresse hinterlässt,<br />

bekommt die Bilder zugesandt.<br />

Zu sehen: Fotos von Einschulungen,<br />

beim Winterspaß oder mit<br />

Geschwistern und Freunden. So also<br />

hätte es sein können. Doch wie lebten<br />

die Heranwachsenden, mit was<br />

spielten sie und wie ist der Unterschied<br />

zum Kind sein heute?<br />

In den sieben Räumen des Bezirks<br />

Schwaben veranschaulichen viele<br />

historische Ausstellungsstücke wie<br />

Kleidung, Schulsachen und Spielzeug<br />

den kindlichen<br />

Alltag<br />

bis zurück<br />

zu den Ur-<br />

Ur-Ur-<br />

Großeltern.<br />

Manches darf<br />

auch angefasst werden<br />

– so wird Geschichte<br />

greifbar.<br />

In jedem<br />

Fotos (4): Buk-Kluger<br />

Raum laden<br />

the matisch abgestimmte<br />

„Probier-Stationen“<br />

kleine<br />

und große Besucher<br />

ein, die Ausstellung<br />

zu erkunden und mit allen Sinnen<br />

zu erleben.<br />

„In der Ausstellung darf nicht nur<br />

gelesen und betrachtet, sondern auch<br />

mit den Händen ,geschaut‘ wer den“,<br />

betont Stefanie Kautz, die die Schau<br />

realisiert hat.<br />

Bei einem Computerspiel gilt es,<br />

Fingerfertigkeit zu beweisen. Ein<br />

Kinderzimmer wartet darauf, mit<br />

Magnetbildern wohnlich eingerichtet<br />

zu werden. Eine Märklin-Eisenbahn<br />

dreht ihre Runden, und ein<br />

Film lässt bewegliches Blechspielzeug<br />

lebendig werden. Der gemütlich<br />

ausgestattete Bücherwurmturm<br />

dagegen lädt zum ausgiebigen<br />

Schmökern ein.<br />

Anhand einer Milchkanne kann<br />

aber auch erkundet werden, wie<br />

schwer Kinder auf dem Land, die in<br />

die Hofarbeit eingebunden waren,<br />

einst tragen mussten. Denn das Arbeiten<br />

auf dem Feld, das Beaufsichtigen<br />

der jüngeren Geschwister, das<br />

Hüten des Viehs und das Tragen der<br />

Welt der Großen in klein: die Puppenküche.<br />

Milchkannen gehörten zu ihren Tätigkeiten.<br />

Viele Kinder gingen nie<br />

oder nur sehr selten zur Schule.<br />

Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert<br />

erklärt: „Der historische Kontext<br />

der Ausstellung schärft den<br />

Blick für die Rahmenbedingungen<br />

heutiger Kindheit, lädt zur Rückschau<br />

auf die eigene Kindheit ein<br />

und fördert den Austausch zwischen<br />

den Generationen“.<br />

Die wechselvolle Geschichte der<br />

Kindheit über die Jahrhunderte hinweg<br />

wird auf Infotafeln verdeutlicht.<br />

Die Schau beginnt mit dem Kind<br />

im Säuglingsalter und wirft einen<br />

Blick auf die Themenfelder Geburt,<br />

Säuglingsausstattung und -pflege,<br />

das familiäre Umfeld, die Kleidung<br />

sowie die Entwicklung des Kinderzimmers.<br />

Auch die Geschichte des<br />

Kindergartens, der Pädagogik, der<br />

geschlechtsspezifischen Erziehung,<br />

der Schule, der Kinderarbeit und<br />

des Spiels werden thematisiert.<br />

Innerhalb des Themenbereichs<br />

Spielzeug liegt das besondere Augenmerk<br />

auf den bedeutenden<br />

schwäbischen Spielzeugherstellern<br />

Steiff, Märklin und Käthe Kruse.<br />

Ergänzt wird das Spielzeugpanorama<br />

um bewegliches Blechspielzeug<br />

und Exponate der <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste.<br />

Die Ausstellung wird zudem von<br />

einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

begleitet: ob Aktionstag,<br />

Kindertheatervorstellung, Führung<br />

oder Ferienangebot, für jeden ist etwas<br />

dabei. Marion Buk-Kluger<br />

schloss Höchstädt<br />

Die Ausstellung läuft bis 6. Oktober,<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag<br />

von 9 bis18 Uhr, montags geschlossen.<br />

Die Autorin als große Schwester, in<br />

ein historisches Foto montiert.


7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />

generALversAmmLUng<br />

ein pionier der Ökumene<br />

Festlicher Gottesdienst zu Ehren Max Josef Metzgers<br />

MEITINGEN – Das Christkönigsinstitut<br />

kam in Meitingen zur<br />

Generalversammlung zusammen.<br />

Dabei wurde Annemarie Bäumler<br />

für eine weitere Amtszeit als Generalleiterin<br />

des Säkularinstituts in<br />

ihrem Amt bestätigt.<br />

Der für das gottgeweihte Leben<br />

im Bistum <strong>Augsburg</strong> zuständige<br />

Prälat Bertram Meier zelebrierte<br />

zum Abschluss einen festlichen Gottesdienst<br />

und stellte dabei die Gestalt<br />

von Max Josef Metzger in den<br />

Mittelpunkt seiner Ansprache.<br />

Metzger, der aus der Erzdiözese<br />

Freiburg stammte und in Berlin von<br />

den Nationalsozialisten hingerichtet<br />

wurde, ist der Gründer des Instituts.<br />

Domdekan Meier würdigte<br />

Metzger, der sich „Bruder Paulus“<br />

nannte, als Pionier der Ökumene<br />

und Visionär einer internationalen<br />

Staatengemeinschaft, um Gerechtigkeit<br />

und Frieden unter den Völkern<br />

zu fördern.<br />

Am Ende seines Lebens sei Max<br />

Josef Metzger immer mehr am<br />

Kreuz gereift: „Er stellte sich unter<br />

das Kreuz, wie es der Bischof jedem<br />

Weihekandidaten zuspricht. Stelle<br />

dein Leben unter das Geheimnis<br />

des Kreuzes. Max Josef Metzger ist<br />

ein Beispiel für die Ökumene des<br />

gemeinsamen Zeugnisses bis zum<br />

Martyrium.“<br />

Im Jahr 2014 werden es 70 Jahre,<br />

dass Max Josef Metzger sein Leben<br />

für Jesus Christus und sein Evangelium<br />

hingegeben hat.<br />

ayern hat einen enormen Status erreicht in allen<br />

Bereichen. Jetzt geht es darum, das für die Zukunft zu<br />

sichern und auszubauen. Deshalb ist es nicht egal, wer regiert.<br />

Horst Seehofer<br />

Bayerischer Ministerpräsident<br />

V.i.S.d.P.: CSU-Landesleitung, Dr. Bernhard Schwab<br />

Nymphenburger Str. 64, 80335 München<br />

Generalleiterin Annemarie Bäumler (Mitte) und Prälat Bertram Meier neben einem<br />

Foto des Gründers des Christkönigsinstitutes Max Josef Metzger.<br />

Foto: oh<br />

BenediKTBeUrer KOnZerTe<br />

Wiener Klassik und<br />

deutsche romantik<br />

BENEDIKTBEUERN – Im Rahmen<br />

der Benediktbeurer Konzerte<br />

spielt das Orchester Camerata Andechs<br />

am Sonntag, 15. September,<br />

um 16.30 Uhr in der Basilika Benediktbeuern<br />

ein besonderes Programm.<br />

Es werden unter anderem<br />

Werke von Franz Schubert und<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy präsentiert.<br />

Den Chorpart übernimmt<br />

der Knabenchor collegium iuvenum<br />

Stuttgart und es treten rennomierte<br />

Solisten der Bayerischen Staatsoper<br />

München auf. Karten für das Konzert<br />

sind direkt im Klosterladen Benediktbeuern<br />

(Telefon 0 88 57/8 81 10),<br />

beim Veranstalter BVV (Telefon<br />

0 89/9 97 38 96) sowie unter<br />

www.muenchenticket.de erhältlich.<br />

CAriTAs engAgierT siCH<br />

Besondere Hilfe<br />

für Asylbewerber<br />

AUGSBURG (pba) – Das Bistum<br />

<strong>Augsburg</strong> sucht Unterkünfte für<br />

Asylbewerber. Generalvikar Harald<br />

Heinrich hat deshalb in einem Brief<br />

an die Pfarrer im Bistum um Mitteilung<br />

gebeten. „Menschen in Not bedürfen<br />

der besonderen Hilfe durch<br />

die Kirche“, betont der Generalvikar<br />

in seinem Schreiben. In der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> ist die Caritas bereits<br />

in besonderer Weise in der Betreuung<br />

von Asylbewerbern engagiert.<br />

Der Caritasverband für die Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> bietet in neun Beratungsstellen<br />

Hilfen für Flüchtlinge und<br />

Migranten an, um deren Aufenthalt<br />

erträglicher und humaner zu gestalten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.caritas-augsburg.de.<br />

BAYERN.<br />

Unser<br />

Ministerpräsident.<br />

4174 CU-130112 HS LTW AZ Leger KathSonntagsztg<strong>Augsburg</strong> 112x306 22082013.indd 1 22.08.13 18:53


dAs ULriCHsBisTUm 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Zum geburtstag<br />

Berta Dempfle (Lodenhausen) am<br />

9.9. zum 84.; herzliche Glückwünsche<br />

aus <strong>Augsburg</strong>, Pius Ganser<br />

(Konstein) am 12.9. zum 86., Maria<br />

Lutz (Lengenwang/Bethlehem)<br />

am 8.9. zum 92., Theresia Mikli<br />

(Burlafingen) am 10.9. zum 91.,<br />

Georg Schaller (Berg in Gau) am<br />

12.9. zum 84., Maria Siegl (Dettenhofen)<br />

am 7.9. zum 82., Leni Strixner<br />

(Weilach) am 11.9. zum 91.,<br />

Frant Utz (Fellheim) am 9.9. zum<br />

82., Adam Wiringer (Burlafingen)<br />

am 11.9. zum 83., Theresia Ziegler<br />

(Oberreitnau) am 12.9. zum 88.<br />

90.<br />

Sophie Christl (Wellheim) am 7.9.,<br />

Anton Dreier (Hawangen) am 9.9.;<br />

herzliche Glückwunsche von den<br />

Nachbarn Schneider und Schorer,<br />

Walburga Schmid (Memmingen)<br />

am 12.9.<br />

85.<br />

Emma Sauter (Oberfahlheim) am<br />

11.9.<br />

80.<br />

Johann Geiger (Bergenstetten) am<br />

12.9.; herzliche Glückwunsche von<br />

den Freunden, Michael Haupeltshofer<br />

(Breitenbronn) nachträglich<br />

zum 5.9., Nikolaus Hindelang<br />

(Ebenhofen) am 7.9., Maria Lintner<br />

(Burlafingen) am 7.9., Josefa<br />

Miller (Bronnen) am 7.9., Magdalena<br />

Neplech (Burlafingen) am<br />

10.9., Zenta Pecher (Neumünster)<br />

am 9.9., Michael Rehm (Bachhagel)<br />

am 11.9., Johann Seitz (Breitenbronn)<br />

nachträglich zum 31.8.,<br />

Mathias Streitel (Sontheim) am<br />

8.9.<br />

75.<br />

Konrad Mauser (Nersingen/Straß)<br />

am 11.9., Bernhardine Mooser<br />

(Erkheim) am 8.9., Anna Reisch<br />

ir<br />

ratulieren<br />

von<br />

© ksushsh - Fotolia.com<br />

een<br />

(Konstein) am 9.9., Xaver Schneid<br />

(Bachhagel) am 11.9., Domenikus<br />

Sturm (Kempten) nachträglich zum<br />

30.8.; es gratulieren die Geschwister<br />

und wünschen alles Gute, Gottes<br />

Segen und vorallem weiterhin Gesundheit.<br />

70.<br />

Helene Drappeldrey (Eppishausen)<br />

am 8.9., Helmut Richter (Nersingen/Straß)<br />

am 11.9., Rolf Saumweber<br />

(Burlafingen) am 9.9.<br />

Hochzeits jubiläum<br />

60.<br />

Josefine und Ferdinand Braunmüller<br />

(Geretshausen) am 13.9.<br />

Katharina und Xaver Winter<br />

(<strong>Augsburg</strong>; Bild) nachträglich zum<br />

27.9.; herzlichen Glückwunsch von<br />

den Kindern und Enkelkindern.<br />

50.<br />

Elfriede und Hermann Wörz (Unterknöringen;<br />

Bild) am 12.9.; alles<br />

Gute von den Kindern und Enkelkindern.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

Ägypten im Brennpunkt<br />

Kundgebung für verfolgte Christen am 15. September<br />

AUGSBURG – „Glaube braucht<br />

Bekenntnis. Verfolgte Christen<br />

brauchen Hilfe.“ Zum fünften Mal<br />

findet am Sonntag, 15. September,<br />

auf dem Rathausplatz in <strong>Augsburg</strong><br />

eine Kundgebung für bedrängte<br />

und verfolgte Christen statt.<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

16.30 Uhr. Nach Berichten von<br />

Zeit zeugen aus verschiedenen Ländern<br />

und einem Grußwort des<br />

Schirmherrn, <strong>Augsburg</strong>s Oberbürgermeister<br />

Kurt Gribl, spricht als<br />

Hauptredner der Generalbischof der<br />

koptisch-orthodoxen Kirche in<br />

Deutschland, Anba Damian. Er ist<br />

in <strong>Augsburg</strong> kein Unbekannter, da<br />

er im Jahr 2011 in Vertretung von<br />

Papst Shenouda III. den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Friedenspreis entgegengenommen<br />

hat.<br />

Nach der Ansprache von Bischof<br />

Damian formiert sich gegen 17.30<br />

Uhr schweigend ein Zug zum Dom,<br />

wo um 18 Uhr mit dem Hilfswerk<br />

„Kirche in Not“ ein Kreuzweg für<br />

bedrängte und verfolgte Christen<br />

gebetet wird. Der Weltkirchen- und<br />

Ökumenereferent des Bistums <strong>Augsburg</strong>,<br />

Domdekan Bertram Meier,<br />

steht ihm vor. Der Gottesdienst findet<br />

mit ökumenischen Gästen statt<br />

und wird von Radio Horeb live<br />

übertragen.<br />

„Der arabische Frühling hat nicht<br />

für alle Frühlingsgefühle geweckt“,<br />

sagt Prälat Meier: „Vielen Christen<br />

geht es heute schlechter als vorher.<br />

Ägypten steht für zahlreiche andere<br />

Länder im Nahen und Mittleren<br />

Osten.“<br />

Für Prälat Meier, einen der Mitinitiatoren,<br />

sind Kundgebung und<br />

Gottesdienst ein gelungenes Paar:<br />

„Die christlichen Kirchen bilden<br />

weltweit eine große Familie. Und<br />

wo ein Glied leidet, da leiden die anderen<br />

mit. Deshalb dürfen uns auch<br />

in Zeiten, wo der interreligiöse Dialog<br />

so groß geschrieben wird, die<br />

christlichen Schwestern und Brüder<br />

nicht kalt lassen, die um ihres Glaubens<br />

willen leiden.“<br />

Bischof Anba Damian kommt zur<br />

Kundgebung für verfolgte Christen.<br />

Foto: Zoepf<br />

Neben der katholischen Kirche<br />

und dem evangelisch-lutherischen<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> beteiligen sich<br />

die Evangelische Allianz, der Mesopotamien-Verein<br />

und der Suryoye<br />

Kultur- und Sportverein <strong>Augsburg</strong><br />

an der Aktion.<br />

spenden<br />

Die Kollekte beim Kreuzweg ist der<br />

Notfallhilfe für Christen in Ägypten<br />

gewidmet. Bischöflicher Hilfsfonds Eine<br />

Welt, Konto-Nr. 23 90 97 (Kennwort:<br />

Ägypten), LIGA-Bank <strong>Augsburg</strong>, BLZ<br />

750 90 300.<br />

spieL Und spAss<br />

Familientag im<br />

Kloster roggenburg<br />

ROGGENBURG – Das Zentrum<br />

für Familie, Umwelt und Kultur<br />

beim Kloster Roggenburg lädt am<br />

Samstag, 21. September, von 9 bis<br />

17 Uhr Familien zu einem buntkreativen<br />

Tag ein. Der Tag steht<br />

ganz im Zeichen des Zeit-Nehmens:<br />

Zeit, um sich gegenseitig Gutes zu<br />

tun – Zeit, um etwas Neues auszuprobieren<br />

– Zeit, um Gemeinsames<br />

zu erleben. Der Vormittag beginnt<br />

mit einer Einheit für die ganze Familie.<br />

Während anschließend die<br />

Mütter in die Welt des Malens eintauchen<br />

(Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich, das Ausprobieren steht<br />

im Vordergrund), dürfen Väter mit<br />

den Kindern für alle ein Mittagsmenü<br />

zaubern, das dann gemeinsam<br />

verspeist wird. Am Nachmittag<br />

gibt es Spiel, Spaß und Bewegung.<br />

Die Leitung übernehmen Susanne<br />

Merkle, Christina Wiora und Jutta<br />

Sprenger.<br />

information und Anmeldung:<br />

Telefon 0 73 00 /96 11 - 0<br />

www.kloster-roggenburg.de


7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />

der mensch im mittelpunkt<br />

Personelle Veränderungen beim Leitungsteam der EFL<br />

© fotolia<br />

AUGSBURG – Bei den psychologischen<br />

Beratungsstellen für<br />

Ehe-, Lebens- und Familienfragen<br />

(EFL) gab es in den vergangenen<br />

Monaten einige personelle<br />

Veränderungen. Der langjährige<br />

Gesamtleiter Elmar Schütz wurde<br />

nach 35 Jahren in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Seine Nachfolgerin<br />

als Diözesanfachreferentin ist Helga<br />

Kramer-Niederhauser.<br />

Die EFL ist ihr seit vielen Jahren<br />

vertraut. Die Diplom-Psychologin,<br />

psychologische Psychotherapeutin<br />

für Verhaltenstherapie, diplomierte<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />

(BAG) und Traumatherapeutin Helga<br />

Kramer-Niederhauser absolvierte von<br />

1983 bis 1986 den Weiterbildungskurs<br />

zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />

und war im Anschluss daran<br />

bis Ende 1991 als Beraterin auf Honorarbasis<br />

tätig. 1992 trat sie in der<br />

Hauptstelle in <strong>Augsburg</strong> eine Halbtagsstelle<br />

an und übernahm nach dem<br />

Erkranken des damaligen Abteilungsleiters,<br />

Fachreferenten und Stellenleiter<br />

Pfarrer Georg Schmierer zunächst<br />

kommissarisch und ab 1996 die Stellenleitung<br />

in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Stellvertretender Stellenleiter ist<br />

Pfarrer Klaus Cuppok. Der Diplom-Theologe,<br />

diplomierte Ehe-,<br />

Familien und Lebensberater und<br />

Traumaberater hat Ausbildungen in<br />

individualpsychologischer Psychotherapie<br />

absolviert und bringt einen reichen<br />

Erfahrungsschatz mit.<br />

Katharina Babl, Diplom-Psychologin,<br />

Diplom-Designerin und diplomierte<br />

EFL-Beraterin, wechselte von<br />

der Stellenleitung in Neu-Ulm nach<br />

Kempten. Die Leitung in Neu-Ulm<br />

hat jetzt Pfarrer Martin Uhl, psychologischer<br />

Psychotherapeut, Gesprächstherapeut,<br />

systemischer Therapeut<br />

und Supervisor. Rosmarie Scholz,<br />

Soziologin, Psychologin und diplomierte<br />

EFL-Beraterin war Beraterin<br />

auf Honorarbasis und übernahm die<br />

Leitung der EFL in Schrobenhausen.<br />

Die Beratungsstelle in Weilheim leitet<br />

jetzt der Diplom-Psychologe und systemische<br />

Familien- und Gestalttherapeut<br />

Florian Rößner. Die Beratungsstelle<br />

in Lindau konnte ihr 30-jähriges<br />

Bestehen feiern. Rupert Membarth ist<br />

ihr Leiter und seit Mai dieses Jahres<br />

zusätzlich stellvertretender Diözesanfachreferent.<br />

Ulla Texier ist nach<br />

wie vor Leiterin der Donauwörther<br />

Beratungsstelle.<br />

„Wir sind und bleiben ein psychologischer<br />

Fachdienst der Seelsorge.<br />

Ohne die EFL-Beratungsstellen gäbe<br />

es keine professionelle Anlaufstelle<br />

für kinderlose Paare, für Paare mit<br />

erwachsenen Kindern, für Personen<br />

in Krisensituationen, die Hilfe benötigen,<br />

jedoch keine Psychotherapie in<br />

Anspruch nehmen können“, betont<br />

Helga Kramer-Niederhauser. „Wir<br />

beraten aus einer christlichen Haltung<br />

heraus, die den Mensch in den<br />

Mittelpunkt stellt, die für die Seele<br />

Sorge trägt und nicht über materielle<br />

Gewinnmaximierung nachdenken<br />

muss“, erklärt sie.<br />

Die Leiter der Beratungsstellen treffen<br />

sich etwa zehn Mal im Jahr, um sich<br />

über Entwicklungen auszutauschen.<br />

Vor den Sommerferien trafen sich die<br />

Leiter mit dem Team der Abteilung<br />

Religions- und Weltanschauungsfragen.<br />

Sie sprachen über die Themen<br />

Gewalt, hohe Stressbelastung junger<br />

Familien, Zunahme der Beratung von<br />

Paaren über 60 und die hohen psychische<br />

Belastung der Menschen, die<br />

eine Beratung aufsuchen.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Kontakt:<br />

www.ehe-familien-lebensberatung.net<br />

Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

p fl e ge n<br />

Wir schreiben für Menschen,<br />

die sich ihre eigene Meinung bilden,<br />

und geben Impulse für ein Leben<br />

mit christlichen Werten.<br />

Jede Woche berichten unsere<br />

Korrespondenten und Autoren<br />

über den Papst, die Weltkirche und<br />

aus den Bistümern.<br />

Jetzt vier Wochen kostenlos probelesen!<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Bitte ausfüllen und einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · Leserservice<br />

Postfach 11 19 20 · 86044 <strong>Augsburg</strong> · Fax 0821 50242-80<br />

Ja, ich bin interessiert an der<br />

Katholischen SonntagsZeitung für das Bistum <strong>Augsburg</strong>:<br />

Probeabo für Neuabonnenten Print oder ePaper<br />

Ich teste das Print- oder ePaper-Abo 4 Wochen kostenlos. Das Abo verlängert sich,<br />

wenn Sie 3 Wochen nach Erhalt der ersten Zeitung nichts Gegenteiliges von<br />

mir gehört haben.<br />

Jahres-Abo für Neuabonnenten Print oder ePaper<br />

Ich erhalte das Print- oder ePaper-Abo zum Jahrespreis von 106,80 EUR.<br />

Jahres-Abo für Neuabonenenten Print/ePaper-Bundle<br />

Ich erhalte das Print- und ePaper-Abo als Bundle zum Jahrespreis von 118,80 EUR.<br />

Name des Auftraggebers<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon<br />

Bankleitzahl Kto.Nr. Name des Geldinstituts<br />

Bitte schicken Sie den ePaper-Link an:<br />

Das Leitungsteam der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

(von links): Ulla Texier, Rupert Membarth, Katharina Babl, Helga Kramer-Niederhauser,<br />

Martin Uhl, Florian Rößner, Klaus Cuppok und Rosmarie Scholz. Foto: Mitulla<br />

E-Mail<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

NEG_ANZWER


Unser ALLgÄU 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

BegegnUng miT sLOWenien<br />

ein netzwerk von Freunden<br />

Gäste mit und ohne Behinderung besuchten die „Arche“<br />

MEMMINGEN – Zehn Tage lang<br />

konnten 20 Menschen mit und<br />

ohne Behinderung zwischen neun<br />

und 70 Jahren aus Slowenien und<br />

Deutschland im Freizeitheim neben<br />

der Kirche abwechslungsreiche<br />

Ferientage genießen.<br />

Sie waren Gäste des Memminger<br />

Förderkreises „Arche“, der die<br />

ehrenamtlichen deutschen Betreuer<br />

stellte. Ein Netzwerk von Freunden<br />

sorgte für Unternehmungen und Essensspenden.<br />

Die reichhaltige und<br />

abwechslungsreiche Verköstigung<br />

übernahm das Ehepaar Paula.<br />

Zwischen der slowenischen „Arche“<br />

und der Memminger Pfarrei St.<br />

Josef besteht seit langem ein intensiver<br />

freundschaftlicher Kontakt. Zum<br />

Urlaub in der „Sommerarche“ gehörten<br />

auch Ausflüge an den Bodensee<br />

und zum Schloss Neuschwanstein.<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

erlebten gemeinsam diese besonderen<br />

Ferien mit Spiel und Spaß.<br />

Ein Gottesdienst in der Wallfahrtskirche<br />

Maria Baumgärtle und eine<br />

Besichtigung der Firma Baufritz, Erkheim,<br />

der die slowenische „Arche“<br />

ihre behindertengerechte Werkstatt<br />

zu einem großen Teil verdankt, rundeten<br />

das Programm ab.<br />

Zeitweilig wurde in vier unterschiedlichen<br />

Sprachen geplaudert<br />

und gesungen, weil in den „Archen“<br />

junge Menschen über Grenzen hinweg<br />

teils ehrenamtlichen Einsatz<br />

leisten. Mit kleinen Geschenken<br />

und vielen Dankesworten bedachten<br />

die Gäste die deutschen Betreuerinnen<br />

Ulrike Gäble-Titze und Ulrike<br />

Walcher, das unermüdliche Verpflegungs-Ehepaar,<br />

die Besucher aus<br />

Memmingen, die nicht mit leeren<br />

Händen gekommen waren, sowie<br />

den hilfsbereiten Arlesrieder Dorfbewohnern,<br />

die mit Grill, Pizza und<br />

viel Herzlichkeit dabei waren.<br />

Erika Gäble<br />

Pfarrer Dieter Meier (Mitte) weihte die St. Josefs-Kapelle ein.<br />

renovierung in zwei etappen<br />

Die Josefs-Kapelle in Sulzschneid wurde gesegnet<br />

SULZSCHNEID (fs) – Im Rahmen<br />

einer Feldmesse ist die renovierte<br />

Josefs-Kapelle in Sulzschneid am<br />

Hochfest der Aufnahme Mariens<br />

in den Himmel gesegnet worden.<br />

Pfarrer Dieter Meier aus Obergünzburg<br />

feierte den Festgottesdienst<br />

mit Segnung der renovierten<br />

Kapelle, der musikalisch von der<br />

Blaskapelle Sulzschneid mitgestaltet<br />

wurde. In seiner Predigt ging<br />

Pfarrer Meier auf die Bedeutung einer<br />

Kirche ein. Denn an der Stelle,<br />

wo sich jetzt die Kapelle befindet,<br />

stand von 1527 bis 1740 die Pfarrkirche<br />

St. Pankratius. Diese wurde<br />

damals in die Dorfmitte verlegt, da<br />

sie zu klein und baufällig geworden<br />

war.<br />

Pfarrer Meier schlug die Brücke<br />

von dem eigentlichen Kirchenbau<br />

zu Maria, die die Kirche aus Fleisch<br />

und Blut verköpert. Sie stellt das<br />

Urbild der Kirche dar.<br />

vieles in eigenregie<br />

Foto: Steinacher<br />

Die Kapelle zum heiligen Josef<br />

auf der Kappl in Sulzschneid wurde<br />

bereits in den Jahren 2006 bis 2008<br />

außen renoviert. Die Innenrenovierung<br />

wurde dieses Jahr von April bis<br />

Juli komplett in Eigenregie durchgeführt.<br />

Für die Kapelle wurde eine<br />

neue Josefs-Statue vom örtlichen<br />

Gartenbauverein gestiftet und der<br />

neue Bodenbelag wurde von Fliesen<br />

Raffler aus Marktoberdorf gefertigt.<br />

An der Nordwand ist eine Gedenktafel<br />

angebracht. Auf dieser ist<br />

der Grundriss, eine Außenansicht<br />

und geschichtliche Informationen<br />

zur alten Sulzschneider Pfarrkirche<br />

zu sehen. Die Pläne wurden aus dem<br />

Staatsarchiv in <strong>Augsburg</strong> geholt.<br />

Deutsche und slowenische „Arche“-Mitglieder feierten gemeinsam einen Gottesdienst<br />

in der Wallfahrtskirche Maria Baumgärtle.<br />

Foto: Gäble<br />

WALLFAHrTsKirCHe<br />

dankgottesdienst<br />

für ehejubilare<br />

NESSELWANG – Der Pfarrgemeinderatsausschuss<br />

„Ehe und Familie“<br />

der Pfarrei St. Andreas in Nesselwang<br />

lädt alle, die in diesem Jahr<br />

ein großes oder kleines, ein rundes<br />

oder halbrundes Ehejubiläum feiern,<br />

am Samstag, 7. September, um<br />

14.30 Uhr in die Wallfahrtskirche<br />

Maria Trost ein, um Danke zu sagen.<br />

Die Einladung geht auch an<br />

alle Urlaubsgäste, Jubilare aus anderen<br />

Gemeinden sowie anderen Konfessionen.<br />

„ZeiT FÜr Uns“<br />

ein Tag für<br />

Brautpaare<br />

KEMPTEN – „Zeit für uns“ – unter<br />

diesem Motto bietet die Ehe- und<br />

Familienseelsorge am 5. Oktober einen<br />

Tag für Brautpaare an. Im Pfarrheim<br />

St. Lorenz Kempten werden<br />

Grundthemen zu Partnerschaft und<br />

Ehe erörtert sowie Anregungen zur<br />

kirchlichen Trauung gegeben.<br />

information/Anmeldung:<br />

bis 20. September:<br />

Telefon 08 31/2 86 27, weitere<br />

Termine: www.hochzeit-kirchlich.de.<br />

FesTgOTTesdiensT<br />

gemeinschaft wird<br />

eingerichtet<br />

BAD WÖRISHOFEN (bl) – Seit<br />

März dieses Jahres wird die neue<br />

Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen<br />

aufgebaut. Zeitgleich zum<br />

Amtsantritt des neuen Pfarrers von<br />

Bad Wörishofen, Thomas Maria<br />

Rimmel, begann auch die Zusammenarbeit<br />

der sechs Bad Wörishofer<br />

Pfarreien. Mit einem festlichen<br />

Errichtungsgottesdienst und einer<br />

anschließenden Lichterprozession<br />

wird die Pfarreiengemeinschaft nun<br />

offiziell errichtet. Der Gottesdienst<br />

beginnt am Sonntag, 8. September,<br />

um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Justina. Er wird von der Blaskapelle<br />

Stockheim musikalisch gestaltet.<br />

Die Festpredigt hält Pfarrer Thomas<br />

Maria Rimmel.<br />

AUsBiLdUng<br />

Bildungszentrum<br />

irsee ausgezeichnet<br />

IRSEE – Im Rahmen ihrer „Qualitätsoffensive<br />

Freizeitwirtschaft“ hat<br />

die Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) Schwaben 39 Betriebe als<br />

„Top-Ausbildungsbetrieb der bayerisch-schwäbischen<br />

Freizeitwirtschaft<br />

2013“ ausgezeichnet – darunter das<br />

Schwäbische Bildungszentrum Irsee<br />

als Eigenbetrieb. Ziel der Auszeichnung<br />

ist es, Jugendlichen bei der<br />

Wahl des Ausbildungsbetriebes zu<br />

helfen. Werkleiter Stefan Raueiser<br />

betont: „Bewerbungen angehender<br />

Hotelfach- und Hotelkaufleute sowie<br />

junger Menschen mit dem Berufsziel<br />

Koch oder Köchin sind uns<br />

hoch willkommen. Schnupper-Praktika<br />

und Bewerbungsgespräche sind<br />

jederzeit möglich.“


Schnell und<br />

komfortabel ...<br />

© Uwe Annas – fotolia.com<br />

Die SonntagsZeitung<br />

als ePaper<br />

NEU<br />

Jetzt sofort<br />

testen!<br />

Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC!<br />

Unkompliziertes und schnelles<br />

Navigieren im ePaper<br />

Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung<br />

und stufenlose<br />

Vergrößerung<br />

Zahlreiche Links ins Internet<br />

Informative und unterhaltsame<br />

Video- und Hörbeiträge<br />

Sonderseiten zu aktuellen Anlässen<br />

Ja, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als:<br />

Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos.<br />

Das Abo verlängert sich, wenn Sie 3 Wochen nach Erhalt der ersten Zeitung<br />

nichts Gegenteiliges von mir gehört haben.<br />

Weitere Informationen<br />

Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einem<br />

Aufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich.<br />

Weitere Informationen<br />

Jahres-Abo für Neuabonnenten zum Preis von 106,80 EUR<br />

Weitere Informationen


nACHriCHT Und HinTergrUnd 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

TsCHeCHien<br />

rote Front gegen rückgabe<br />

Neuer Angriff: Linksparteien schmieden Bündnis für ein Referendum über Kirchengüter<br />

Um die Rückgabe der im Kommunismus enteigneten Kirchengüter wurde in Tschechien 20 Jahre gerungen. Die schwierigen Verhandlungen über den berühmten St. Veitsdom<br />

(Foto) etwa führte der Prager Erzbischof Duka (oben links). Wird durch die aktuelle politische Krise und die angesetzten Neuwahlen an den Einigungen gerüttelt? Sogar<br />

der amtierende Staatspräsident Miloš Zeman (oben rechts) stellt die bestehende Rechtslage in Frage. Fotos: KNA, Pavel Ševela, Draceane/CC-BY-SA 3.0<br />

PRAG – Jahrelang hatten die tschechischen<br />

Linksparteien bis aufs<br />

Messer gegen eine Rückgabe des<br />

nach 1948 von den Kommunisten<br />

verstaatlichten Eigentums der<br />

Kirchen gekämpft. Vergeblich: Seit<br />

einem Jahr ist ein entsprechendes<br />

Gesetz in Kraft, und es wurde seitdem,<br />

ungewöhnlich genug, auch<br />

noch vom Verfassungsgericht gegen<br />

einen Einspruch bestätigt. Doch<br />

selbst diese klare rechtliche Lage<br />

scheint Sozialdemokraten (CSSD),<br />

Kommunisten (KSCM) und die<br />

Mitte-Links-Partei von Staatspräsident<br />

Miloš Zeman (Zemanovci)<br />

nicht abzuhalten, einen neuen Angriff<br />

zu fahren.<br />

Wie in einer konzertierten Aktion<br />

preschten zunächst die Kommunisten<br />

mit der Forderung nach einem<br />

Referendum vor. Dann schlossen<br />

sich die Sozialdemokraten an. Schon<br />

im Präsidentschaftswahlkampf hatte<br />

für die Mitte-Links-Partei Zemanovci<br />

deren Ehrenvorsitzender Zeman<br />

ein Referendum über die sogenannte<br />

Kirchenrestitution verlangt.<br />

Diese an sozialistische Zeiten erinnernde<br />

Front argumentiert, dass<br />

80 Prozent der stark säkularisierten<br />

tschechischen Gesellschaft das Gesetz<br />

laut Meinungsumfragen ablehnten.<br />

Dieses – von den bürgerlichen<br />

Parteien mühsam mit den Kirchen<br />

ausgehandelt – sieht die Rückgabe<br />

von früherem Kircheneigentum im<br />

Wert von umgerechnet drei Milliarden<br />

Euro vor. Als Kompensation für<br />

nicht mehr zu restituierendes Eigentum<br />

sollen die Kirchen über einen<br />

Zeitraum von 30 Jahren zudem umgerechnet<br />

2,3 Milliarden Euro erhalten.<br />

Der Staat zieht sich im Gegenzug<br />

aus dem Kirchenleben völlig zurück,<br />

zahlt beispielsweise nicht mehr die<br />

Priestergehälter.<br />

„großer schwindel“<br />

Für die Linken war das Gesetz von<br />

Anfang an ein „großer Schwindel“.<br />

Die Sozialdemokraten versuchten mit<br />

einer landesweiten Plakat-Kampagne<br />

den Eindruck zu erwecken, den Kirchen<br />

werde ein riesiges Geschenk gemacht.<br />

Auch bei den Kommunisten<br />

vermisste man so etwas wie ein Bewusstsein<br />

für begangenes Unrecht.<br />

Dabei hatte das Verfassungsgericht<br />

den Parteien gleich nach der politischen<br />

Wende 1989 aufgegeben, die<br />

Schuld gegenüber den Kirchen und<br />

Religionsgemeinschaften schnellstmöglich<br />

zu tilgen. Das „schnellstmöglich“<br />

mündete in ein mehr als<br />

zwei Jahrzehnte dauerndes unwürdiges<br />

Tauziehen. Tschechien wurde<br />

zum letzten Land des früheren Ostblocks<br />

ohne einen Ausgleich mit den<br />

Kirchen.<br />

neue verhandlungen?<br />

Jetzt soll an diesem Ausgleich wieder<br />

gerüttelt werden. Der Chef der<br />

Sozialdemokraten Bohumil Sobotka<br />

kündigte an, unmittelbar nach den<br />

aufgrund der politischen Krise in<br />

Tschechien für Ende Oktober angesetzten<br />

Neuwahlen mit den Kirchen<br />

„neu verhandeln“ zu wollen. Es gehe<br />

vor allem darum, „die Kompensationszahlungen<br />

zu senken“.<br />

Außerdem wolle man schärfer jeden<br />

einzelnen Fall von Rückgabe untersuchen.<br />

Es bestehe der Verdacht, so<br />

Sobotka, dass auch Eigentum an die<br />

Kirchen gegeben werde, das vor der<br />

Machtergreifung der Kommunisten<br />

1948 an den Staat gegangen sei. Man<br />

werde alle rechtlichen Möglichkeiten<br />

für ein Referendum ausloten.<br />

Die Reaktion der Kirchen fiel zunächst<br />

noch zurückhaltend aus. Der<br />

Prager Erzbischof Dominik Kardinal<br />

Duka, der einst die Verhandlungen<br />

über die Rückgabe des Veitsdoms<br />

führte, nannte das Vorpreschen der<br />

Kommunisten ein bloßes Wahlkampfgetöse<br />

und verteidigte den<br />

Ausgleich mit dem Staat, weil dieser<br />

der gesamten tschechischen Gesellschaft<br />

zugute komme.<br />

Duka erinnerte daran, dass das<br />

Gesetz über die Eigentumsrückgabe<br />

„ein 20 Jahre währendes, nicht haltbares<br />

Provisorium“ beendet habe.<br />

Nachdem aber nun auch die Sozialdemokraten<br />

Front gegen das Gesetz<br />

machen, dürfte das Echo aus Kirchenkreisen<br />

in den kommenden Wochen<br />

deutlicher ausfallen.<br />

Ex-Finanzminister Miroslav Kalousek<br />

warnte unterdessen nachdrücklich<br />

davor, an dem Gesetz<br />

zu rütteln. Ein Referendum würde<br />

„jede Eigentumssicherheit in Frage<br />

stellen“. Auch Kommunistenchef<br />

Vojtech Filip wisse als gelernter Jurist<br />

genau, dass die erzielte Vereinbarung<br />

mit den Kirchen nur dann neu aufzuschnüren<br />

wäre, wenn dazu auch<br />

die Kirchenseite bereit sei. Insofern<br />

sei der Vorstoß „nichts anderes als<br />

populistisches Geschrei“.<br />

Gegen eine neue Debatte wandte<br />

sich auch die liberale Tageszeitung<br />

„Mlada fronta Dnes“, die es in einem<br />

Kommentar auf den Punkt brachte:<br />

„Diebstahl fremden Eigentums bleibt<br />

Diebstahl – selbst wenn er den Segen<br />

von 100 Prozent der Bevölkerung haben<br />

sollte.“<br />

Hans-Jörg Schmidt<br />

Mehr über den Tschechien-Experten


7./8. September 2013 / Nr. 36 nACHriCHT Und HinTergrUnd<br />

BiBLisCHe ArCHÄOLOgie<br />

geburtsort der gottesmutter<br />

Ist das „Heilige Haus“ von Loreto mit der Verkündigungsgrotte in Nazareth identisch?<br />

LORETO – Nach dem Petersdom<br />

in Rom gilt das mittelitalienische<br />

Loreto als einer der wichtigsten<br />

Wallfahrtsorte der Christenheit.<br />

In der Basilika soll sich das „Heilige<br />

Haus“ von Nazareth befinden,<br />

in dem Maria den Schilderungen<br />

des Neuen Testaments zufolge vom<br />

Erzengel Gabriel die Botschaft erhielt,<br />

Mutter des Erlösers zu werden.<br />

Ist das nur eine fromme Erzählung<br />

– oder hat die „Santa Casa“ in<br />

Loreto tatsächlich eine Beziehung<br />

zur Verkündigungsgrotte in Nazareth?<br />

Ist sie gar das Gebäude, in dem<br />

die Gottesmutter geboren wurde?<br />

Das Fest Mariä Geburt, das die katholische<br />

Kirche an diesem Sonntag<br />

begeht, ist für uns Anlass, die Wahrheit<br />

hinter den Erzählungen um den<br />

Wallfahrtsort zu suchen.<br />

Bereits 1860 beauftragte Papst<br />

Pius IX. einen römischen Gelehrten<br />

damit, Steine und Mörtel der Santa<br />

Casa zu analysieren. Dieser verschaffte<br />

sich zusätzlich einige Steine und<br />

Mörtel von dem noch vorhandenen<br />

Fundament des Heiligen Hauses<br />

in Nazareth und übergab sie einem<br />

Professor, ohne ihm zu<br />

sagen, woher diese Steine<br />

stammten. Untersuchungen<br />

des Professors<br />

bestätigten:<br />

Beide<br />

Steinpro-<br />

Die Basilika von Loreto (unten) mit dem „Heiligen Haus“ (links) ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte der Christenheit. Papst<br />

Benedikt XVI. besuchte Loreto im Oktober 2012 (rechts). Fotos: KNA (2), Massimo Roselli/CC-BY-SA 2.5<br />

ben sind in ihren Eigenschaften und<br />

Beschaffenheiten gleich.<br />

Ferner betonte er, solches Gestein<br />

komme im Heiligen Land vor, nicht<br />

jedoch in der Gegend von Loreto.<br />

Der Mörtel weise ebenfalls<br />

die Beschaffenheit des Mörtels<br />

der alten Bauten Palästinas<br />

auf. Zu dem gleichen Ergebnis<br />

gelangte später eine Studie des<br />

Architekten Nanni Monelli<br />

und des Direktor der Generalkongregation<br />

des Heiligen<br />

Hauses von Loreto,<br />

Pater Giuseppe Santarelli.<br />

Der Legende nach<br />

wurde das gemauerte<br />

Heilige Haus im Jahr<br />

1291 durch Engel von<br />

Nazareth nach<br />

Loreto befördert.<br />

Skeptiker<br />

vermuteten<br />

dagegen, das Haus sei von einer<br />

christlichen Familie aus dem Heiligen<br />

Land nach Loreto verschifft worden,<br />

deren Name an Engel erinnert<br />

habe. Ausgrabungen in und unter<br />

der Santa Casa erhärten die Hypothese,<br />

dass die Steine per Schiff über<br />

das Mittelmeer gebracht wurden.<br />

In einem Schriftstück vom September<br />

1294 heißt es, dass Nikephoros<br />

Angelos, Herrscher von Epirus,<br />

anlässlich der Hochzeit seiner Tochter<br />

Thamar deren Bräutigam Philipp<br />

von Tarent verschiedene Geschenke<br />

überreichte. Unter ihnen werden die<br />

„heiligen Steine“ erwähnt, „weggetragen<br />

aus dem Hause Unserer Lieben<br />

Frau, der Jungfrau und Mutter<br />

Gottes“. „Angelos“ ist das griechische<br />

Wort für Engel.<br />

Das Haus Mariens bestand<br />

aus zwei Teilen: einer<br />

Felsgrotte, wie sie<br />

in der Verkündigungsbasilika<br />

in<br />

Nazareth<br />

verehrt<br />

wird,<br />

und einem<br />

steinernen Haus vor der Grotte.<br />

Vergleiche der Santa Casa mit der<br />

Grotte in Nazareth haben ergeben,<br />

dass die beiden Teile, die Grotte in<br />

Nazareth und das Haus in Loreto,<br />

exakt zusammenpassen. Eine Studie<br />

über die Fischgrätmuster auf den<br />

Steinen ergab, es müsse sich um die<br />

Bauweise der Nabatäer handeln, wie<br />

sie zur Zeit Jesu in Galiläa verbreitet<br />

war.<br />

Das Haus von Loreto hat nur drei<br />

Wände. Das hat einen Grund: An<br />

der östlichen Seite schloss sich die<br />

Grotte an! „Damit ist die Historizität<br />

beider Orte bestätigt worden“,<br />

schreibt Giorgio Nicolini in seinem<br />

Buch „Die historische Wahrheit hinter<br />

der wunderbaren Übertragung<br />

des Heiligen Hauses von Nazareth<br />

nach Loreto“.<br />

Karl-Heinz<br />

Fleckenstein<br />

Die offizielle Internetseite des Heiligen Hauses (italienisch)


AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Hilfswerke und<br />

stiftungen<br />

Für Teilhabe von Menschen mit<br />

Behinderung zu sorgen, Kindern<br />

aus ärmeren Familien solide<br />

Bildung zu verschaffen, Arbeit<br />

auch in anderen Erdteilen fair zu<br />

bezahlen – für Anliegen wie diese<br />

engagieren sich Menschen in<br />

Hilfswerken und Stiftungen.<br />

Foto: KNA<br />

Jedes Kind ist ein Wunder<br />

Ein indianisches Sprichwort sagt: „Alle<br />

Blumen von morgen sind in den Samen<br />

von heute enthalten.“ Der gegenwärtigen<br />

Generation kommt die Aufgabe zu,<br />

diesen Kreislauf zu bewahren und diesen<br />

Keim aller Zukunft zu schützen.<br />

Die Kinder, die jetzt noch auf allen vieren<br />

herumkrabbeln, sie werden bald<br />

die Welt mit ihren Ideen gestalten. Der<br />

kleine Kerl, der an der Hand seiner Mutter<br />

spaziert, wird später selbst so einen<br />

kleinen Jungen auf dem Arm tragen. Und<br />

das Mädchen, das dort auf der Schaukel<br />

sitzt: Wird sie in 20 Jahren ein eigenes<br />

Café aufmachen? Wird sie Busfahrerin<br />

oder geht sie in die Politik?<br />

menschen von morgen<br />

Kinder lenken unseren Blick in die Zukunft.<br />

Foto: Leonid Ikan – Fotolia.com<br />

Kinder müssen behütet werden, diese<br />

erwachsenen Menschen von morgen,<br />

in denen die Menschen aller Morgen<br />

schlummern. Das ist nicht nur eine Aufgabe<br />

der Eltern, sondern der gesamten<br />

Gesellschaft. Hilfswerke und Stiftungen<br />

übernehmen dabei wichtige Aufgaben.<br />

Manchmal sind Eltern aufgerieben vom<br />

Existenzkampf und haben keine Kraft für<br />

die Erziehung. Dann braucht die Familie<br />

Unterstützung. Manchmal werden Kinder<br />

in eine lebensfeindliche Umgebung hineingeboren.<br />

Damit sie sich nicht einen<br />

Weg einschlagen, der in einer Sackgasse<br />

endet, in Sucht oder im Gefängnis,<br />

brauchen sie jemanden, der sich ihnen<br />

zuwendet, ihnen Existenzmöglichkeiten<br />

eröffnet.<br />

Der spanische Musiker Pablo Casals sprach<br />

im Alter von 95 Jahren vor den Vereinten<br />

Nationen. Und worüber sprach der fast<br />

Hundertjährige? Über Kinder – die Zukunft<br />

der Menschheit. Er sagte: „Das Kind<br />

muss wissen, dass es selbst ein Wunder<br />

ist; es muss wissen, dass es seit Anbeginn<br />

der Welt niemals ein Kind gegeben<br />

hat, das ihm gleicht und das genauso ist.<br />

Jedes Kind ist etwas Einzigartiges, vom<br />

Anfang bis zum Ende aller Zeiten.“ Casals<br />

war überzeugt: In der Art, wie man zu<br />

Kindern spricht, kann man die Welt von<br />

morgen beeinflussen. Evelyn Christel<br />

■ Fördern ■ Stiften ■ Vererben<br />

Werden Sie aktiv<br />

für Menschen im Osten Europas<br />

Vererben Sie<br />

Menschlichkeit.<br />

Helfen Sie<br />

gezielt und<br />

nachhaltig.<br />

Ihr Letzter Wille kann ein neuer<br />

Anfang sein. Vermächtnisse und<br />

Zustiftungen geben Kindern in Not<br />

eine bessere Zukunft.<br />

Kindernothilfe.<br />

Gemeinsam wirken.<br />

20 Jahre<br />

www.renovabis.de<br />

Spendenkonto 94<br />

Commerzbank, BLZ 700 400 41<br />

Nähere Informationen:<br />

Telefon (0 81 61) 53 09-53<br />

spenden@renovabis.de<br />

Spenden – aber sicher!<br />

Sprechen Sie mit uns:<br />

Tel. 0203.7789-0<br />

www.kindernothilfe.de<br />

Foto: Frank Rothe<br />

Anz112x155.indd 1 29.08.13 14:50


7./8. September 2013 / Nr. 36 AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen<br />

Ein Lächeln für die Slumkinder<br />

Stiftungszentrum<br />

der Barmherzigen Brüder<br />

Helfen Sie uns, dass<br />

Slumkinder auf den Philippinen<br />

wieder lächeln<br />

können.<br />

Ihr Engagement für<br />

mehr Barmherzigkeit<br />

Gemeinsam für mehr Menschlichkeit!<br />

Bei den Barmherzigen Brüdern steht seit über 500 Jahren der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Wir kümmern uns um Menschen mit Behinderung, pfl egen kranke und<br />

alte Menschen, helfen Sterbenden, kümmern uns um bedürftige Kinder und um<br />

Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Wenn Sie uns dabei langfristig<br />

unterstützen wollen, helfen wir Ihnen mit dem Stiftungs- und Testamentsservice<br />

der Barmherzigen Brüder bei Ihrem Engagement.<br />

Stiftungszentrum der Barmherzigen Brüder<br />

Landshuter Allee 11<br />

80637 München<br />

Telefon: 089 744 200-292<br />

Telefax: 089 744 200-300<br />

barmherzige@stiftungszentrum.de<br />

www.stiftungszentrum.de/barmherzige<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe<br />

Lotus Stiftung ist eine gemeinnützige<br />

Stiftung, die sich mit dem<br />

Projekt „Circle of Life“ der Hilfe<br />

für Straßen- und Slumkinder sowie<br />

Jugendlichen aus den sozial<br />

schwächsten Familien auf den<br />

Philippinen verschrieben hat (zunächst<br />

in Mindanao). Zielsetzung<br />

ist die Verbesserung der wirtschaftlichen<br />

Situation der Zielgruppe.<br />

Die Kinder in unserer Schule erfahren<br />

Wertschätzung und finden so<br />

eine emotionale Heimat. Sie lernen<br />

neben der reinen „Bildung“ auch<br />

gute Manieren, Selbstbewusstsein,<br />

Respekt vor Jedermann und den<br />

verantwortungsvollen Umgang mit<br />

der Natur, sowie Aufklärung, um<br />

sie vor Missbrauch und Gewalt zu<br />

schützen.<br />

Darüber hinaus bieten wir unseren<br />

Schulabgängern und arbeitslosen<br />

Jugendlichen in unserer Schneiderei<br />

und Bäckerei und demnächst<br />

in der Schreinerei eine solide Ausbildung,<br />

damit sie später das Einkommen<br />

für eine menschenwürdige<br />

Existenz erzielen und ihr Leben<br />

eigenverantwortlich gestalten können.<br />

Bitte unterstützen Sie unser Hilfsprojekt<br />

mit Ihrer Spende, Zustiftung<br />

oder Testament. Schenken Sie<br />

Slumkindern eine Zukunft!<br />

Die Kinder dieser Welt sind unsere Zukunft<br />

– wir geben ihnen eine Chance.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

LOTUS STIFTUNG<br />

81927 München | Bruno-Walter-Ring 20<br />

Telefon: 089 - 43596860<br />

www.lotus-stiftung.org,<br />

E-Mail: info@lotus-stiftung.org<br />

Spendenkonto: GLS Bank,<br />

BLZ: 430 609 67 | Konto: 678 268 04<br />

Heilungschancen verbessern<br />

30 Jahre Hilfe für<br />

krebskranke Kinder<br />

Bis Mitte der 1970er Jahre war die<br />

Diagnose Krebs bei Kindern zugleich<br />

ein Todesurteil. In den vergangenen<br />

Jahrzehnten haben sich die Heilungschancen<br />

für krebskranke Kinder<br />

deutlich verbessert. Doch die lange<br />

Zeit der Therapie und der Nachsorge<br />

stellt für die jungen Patienten und<br />

ihre Angehörigen eine große Belastung<br />

dar.<br />

Seit 30 Jahren steht der Verein „Hilfe<br />

für krebskranke Kinder Frankfurt<br />

e.V.“, der 1983 von betroffenen Eltern<br />

gegründet wurde, den Familien bei.<br />

Sie werden unter anderem mit Beratungsangeboten,<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für Angehörige in<br />

Kliniknähe, Erholungs- und Freizeitangeboten<br />

sowie finanziellen Hilfen<br />

unterstützt.<br />

Darüber hinaus hilft der Verein der<br />

Kinderkrebsklinik des Universitätsklinikums<br />

Frankfurt am Main in vielfältiger<br />

Weise, um die medizinische<br />

und psychosoziale Versorgung der<br />

jungen Patienten zu optimieren, etwa<br />

durch die Finanzierung zusätzlicher<br />

Mediziner, Schwestern und Erzieher.<br />

Die 1994 vom Verein gegründete<br />

„Frankfurter Stiftung für krebskranke<br />

Kinder“ verfolgt in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Kinderkrebsklinik<br />

Frankfurt das Ziel, die Ursachen für<br />

Krebserkrankungen bei Kindern und<br />

Jugendlichen zu ergründen und die<br />

Heilungschancen wesentlich zu verbessern.<br />

Der Verein finanziert seine Arbeit<br />

ausschließlich aus Spendengeldern.<br />

Unterstützen Sie die Zukunftschancen<br />

krebskranker Kinder.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.<br />

Komturstraße 3, 60528 Frankfurt a. M.<br />

Tel.: 069 96 78 07-0, Fax: 069 96 78 07-40<br />

Mail: info@hfkk.de<br />

Internet: www.kinderkrebs-frankfurt.de<br />

Spendenkonto: Frankfurter Sparkasse,<br />

Kto.-Nr. 893 200, BLZ 500 502 01<br />

Steyler Mission<br />

Gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Auswärtige Missionen mbH<br />

Wir leben<br />

Nächstenliebe!<br />

Machen<br />

Sie mit!<br />

Jesu Sendung ist<br />

unsere Sendung:<br />

In 74 Ländern der Erde<br />

verkünden wir die Frohe<br />

Botschaft, unterrichten in<br />

Schulen und Werkstätten,<br />

unterhalten Ambulanzen<br />

und Kinderhorte.<br />

Weitere Informationen:<br />

steyler-mission.de<br />

Tel. 02241/237 671


AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Comboni-Missionare<br />

Comboni-Missionare<br />

Comboni-Missionare<br />

Solidarisch mit allen, die uns brauchen:<br />

in Afrika, Lateinamerika und Asien.<br />

Solidarisch mit allen, die uns brauchen:<br />

Solidarisch in Viele Afrika, Projekte Lateinamerika mit<br />

und allen,<br />

Ortskirchen die und uns<br />

sind Asien. brauchen:<br />

aufgebaut, wir übergeben an<br />

einheimische Kräfte, gehen weiter und fangen wieder neu an, wo<br />

in Viele Afrika,<br />

ein Ortsbischof Projekte Lateinamerika und uns Ortskirchen und<br />

um die Mitarbeit sind Asien. aufgebaut, bittet.<br />

wir übergeben an<br />

Viele<br />

einheimische<br />

Projekte<br />

Kräfte,<br />

und Ortskirchen<br />

gehen weiter<br />

sind<br />

und<br />

aufgebaut,<br />

fangen wieder<br />

wir übergeben<br />

neu an,<br />

an<br />

wo<br />

einheimische<br />

ein Ortsbischof<br />

Kräfte,<br />

uns um<br />

gehen<br />

die Mitarbeit<br />

weiter und<br />

bittet.<br />

fangen wieder neu an, wo<br />

ein Ortsbischof uns um die Mitarbeit bittet.<br />

© Jens Grossmann<br />

Pater Raimundo Nonato aus Brasilien mit Jugendlichen im im Südsudan<br />

Die Pater Zeit Raimundo der großen Nonato Projekte aus Brasilien ist mit vorbei, Jugendlichen nicht im aber Südsudan die<br />

Die Zeit Pater<br />

Zeit der Raimundo<br />

der großen großen<br />

Nonato Not Projekte<br />

aus (wir verzichten Brasilien<br />

ist<br />

mit auf<br />

vorbei,<br />

Jugendlichen demütigende<br />

nicht<br />

Bilder). im<br />

aber<br />

Südsudan<br />

die<br />

Die Zeit Wo immer Zeit der der großen wir großen übergeben, Not Projekte (wir braucht verzichten ist es auf vorbei, weiterhin demütigende nicht Hilfe: Bilder). aber Schulen,<br />

die<br />

Zeit Wo<br />

Werkstätten, immer der großen wir<br />

Krankenhäuser,<br />

übergeben, Not (wir<br />

braucht<br />

verzichten Kirchen, es<br />

auf<br />

weiterhin<br />

demütigende Gemeindezentren Hilfe:<br />

Bilder).<br />

Schulen,<br />

müssen<br />

unterhalten werden. Junge Menschen brauchen Schule und Aus-<br />

Wo Werkstätten,<br />

bildung. immer<br />

Nur wir Krankenhäuser,<br />

dadurch übergeben,<br />

kann braucht Kirchen,<br />

sich ein es<br />

Land weiterhin Gemeindezentren<br />

selbst Hilfe:<br />

helfen.<br />

Schulen, müssen<br />

Werkstätten, unterhalten werden. Krankenhäuser, Junge Menschen Kirchen, brauchen Gemeindezentren Schule und müssen Ausbildung.<br />

Viele Länder, Nur werden. dadurch in in denen Junge kann wir sich Menschen arbeiten, ein Land senden brauchen selbst heute helfen. Schule selber und Missio-<br />

Aus-<br />

unterhalten<br />

bildung. Viele nare und Länder, Nur Fachkräfte dadurch in denen aus. kann wir Gerade arbeiten, sich ein diese Land senden brauchen selbst heute helfen. selber unsere Missionare<br />

und<br />

Mithilfe,<br />

weil sie aus ihren eigenen Ländern kaum unterstützt werden kön-<br />

Viele<br />

nen.<br />

Länder, Fachkräfte in denen aus. wir Gerade arbeiten, diese senden brauchen heute unsere selber Missionare<br />

weil sie und aus Fachkräfte ihren eigenen aus. Gerade Ländern diese kaum brauchen unterstützt unsere werden Mithilfe, kön-<br />

Mithilfe,<br />

weil nen. Es auch sie aus gibt ihren Krisengebiete, eigenen Ländern wie der kaum Südsudan, unterstützt wo Vieles werden nach<br />

können.<br />

Es dem auch Krieg gibt wieder Krisengebiete, aufgebaut wie werden der Südsudan, muss. Unwetter, wo Vieles Wasser-<br />

nach<br />

dem probleme Krieg und wieder Epidemien aufgebaut fordern werden unsere muss. Solidarität Unwetter, ebenso Wasserprobleme<br />

ganze Volksgruppen, und Epidemien die fordern unter der unsere Korruption Solidarität ihrer ebenso politischen<br />

dem Krieg wieder aufgebaut werden muss. Unwetter, Wasser-<br />

wie<br />

wie<br />

Es auch gibt Krisengebiete, wie der Südsudan, wo Vieles nach<br />

ganze Führer Volksgruppen, leiden.<br />

probleme und Epidemien die unter fordern der unsere Korruption Solidarität ihrer ebenso politischen wie<br />

ganze Führer Volksgruppen, leiden. die unter der Korruption ihrer politischen<br />

Führer leiden.<br />

Fürs Leben lernen ...<br />

Mädchen und Jungen in den Entwicklungsländern<br />

wissen: Schule ist der Schlüssel für eine<br />

bessere Zukunft.<br />

Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, das<br />

Kinderhilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland,<br />

setzt sich weltweit für das Kinderrecht auf<br />

Bildung ein – mit Ihrer Hilfe!<br />

Spendenkonto:<br />

Pax-Bank eG<br />

Kto.-Nr. 1031<br />

BLZ 370 601 93<br />

www.sternsinger.de<br />

Studium und Ausbildung in in allen Bereichen sind wichtige Voraussetzungen für für<br />

Studium und Ausbildung in allen Bereichen Entwicklung<br />

sind wichtige Voraussetzungen für<br />

Studium und Ausbildung in allen Bereichen<br />

Entwicklung<br />

sind wichtige Voraussetzungen für<br />

Wir sind für jede Hilfe Entwicklung dankbar und informieren Sie<br />

Wir sind gerne für über jede die Hilfe Verwendung dankbar und Ihrer informieren Spende.<br />

Sie<br />

Wir sind gerne für über jede die Hilfe Verwendung dankbar und Ihrer informieren Spende. Sie<br />

gerne über die Verwendung Ihrer Spende.<br />

Missionsprokura 73479 Ellwangen, Postfach 1252<br />

Missionsprokura Tel. 73479 07961 Ellwangen, 905520<br />

Postfach 1252<br />

Missionsprokura Spendenkonto:Comboni-Missionare Tel. 73479 07961 Ellwangen, 905520 Postfach Ellwangen<br />

1252<br />

Kreissparkasse Spendenkonto:Comboni-Missionare Ostalb Tel. 07961 BLZ 641 905520<br />

500 50 Kto:110 Ellwangen 617 015<br />

Kreissparkasse Spendenkonto:Comboni-Missionare Stichwort Ostalb BLZ „Solidarisch“<br />

641 500 50 Kto:110 Ellwangen 617 015<br />

Kreissparkasse E-Mail: Prokura@comboni.de Stichwort Ostalb BLZ „Solidarisch“<br />

641 500 www.comboni.de<br />

50 Kto:110 617 015<br />

E-Mail: Prokura@comboni.de Stichwort „Solidarisch“ www.comboni.de<br />

E-Mail: Prokura@comboni.de www.comboni.de


7./8. September 2013 / Nr. 36 AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen<br />

»Mache dich auf,<br />

werde Licht.«<br />

(Jesaja 60,1)<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Carola Meier<br />

Stifterbetreuung<br />

Tel: +49 (0)89/51 62-237<br />

E-Mail: c.meier@missio.de<br />

Stiftung ecclesia mundi, Pettenkoferstraße 26–28, 80336 München<br />

Tel: +49 (0)89/51 62-0, Fax: +49 (0)89/51 62-350<br />

E-Mail: stiftung@missio.de, www.ecclesia-mundi.de<br />

Bankverbindung: LIGA Bank München, Kto. 600 20, BLZ 750 903 00<br />

Eine Stiftung von:


AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTUFTUngen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Ohne ein verfallsdatum<br />

Stiftung erst einmal gegründet, können<br />

weder der Stifter selbst noch seine Nachkommen<br />

die satzungsgemäß definierten<br />

Ziele verändern.<br />

Der Wille des Stifters gilt ohne Verfallsdatum<br />

auch über seinen Tod hinaus. Die<br />

Förderthemen, die ja über die Stiftung oft<br />

mit seinem Namen verknüpft sind, bleiben<br />

auf Dauer im Zentrum der Tätigkeit.<br />

Die Möglichkeit, durch die Errichtung einer<br />

eigenen Stiftung etwas Unvergängliches<br />

zu hinterlassen, gibt es nach wie<br />

vor. Was sich allerdings geändert hat, ist<br />

der Ablauf der Gründungsprozedur.<br />

Sie haben Weltkriege, Revolutionen,<br />

Wirtschaftskrisen und Naturkatastrophen<br />

überdauert – und erfüllen noch<br />

immer ihre wichtigen gesellschaftlichen<br />

Aufgaben: Stiftungen, die bereits einige<br />

hundert Jahre, in Einzelfällen mehr als<br />

ein Jahrtausend aktiv sind, ohne dass die<br />

geschichtlichen Entwicklungen ihre einstmals<br />

beschlossenen gemeinnützigen<br />

Ziele torpediert oder verhindert hätten.<br />

Stiftungen<br />

sind auf<br />

Langfristigkeit<br />

angelegt.<br />

Grafik:<br />

Deutsche Stiftungsagentur<br />

Eine Dauertätigkeit, die sich die meisten<br />

Menschen kaum vorstellen können. Wie<br />

ist es möglich, dass diesen Stiftungen<br />

niemals der Geldhahn zugedreht wurde?<br />

So lautet eine häufig gestellte Frage.<br />

Oder wieso haben es sich der Stifter<br />

beziehungsweise seine Nachfahren bei<br />

der wohltätigen Verwendung der Gelder<br />

im Laufe der Zeit nicht irgendwann anders<br />

überlegt? Die Antwort: Diese beiden<br />

Risiken drohen Stiftungen nicht. Sie<br />

sind nämlich nicht auf die Zuwendungen<br />

anderer angewiesen, sondern sie finanzieren<br />

sich dauerhaft selbst. Das einmal<br />

eingebrachte Kapital wird grundsätzlich<br />

nicht angetastet. Erst aus dessen Erträgen<br />

stammen die Mittel für den jeweiligen<br />

Stiftungszweck, zum Beispiel in<br />

sozialen, kulturellen, medizinischen oder<br />

wissenschaftlichen Bereichen. Ist eine<br />

Auch für privatleute<br />

Heute können auch Privatleute ohne<br />

großen Verwaltungsaufwand eine gemeinnützige<br />

Stiftung ins Leben rufen<br />

und ihr eine eindeutige Aufgabenstellung<br />

zuweisen. Der Stifter hat dabei die<br />

Chance, zum Beispiel eine soziale oder<br />

kulturelle Einrichtung oder eine wissenschaftliche<br />

Institution, die ihm am Herzen<br />

liegt, langfristig zu fördern.<br />

Er muss auch längst kein Millionär mehr<br />

sein, um auf diese Weise eine gewisse<br />

Unsterblichkeit zu erlangen. Selbst mit<br />

kleineren Beiträgen lassen sich wichtige<br />

gesellschaftliche Aufgaben sinnvoll unterstützen,<br />

zum Beispiel in Form einer<br />

Gemeinschaftsstiftung oder einer Zustiftung<br />

zu einer bereits bestehenden Stiftung.<br />

sup<br />

Perspektive Nächstenliebe<br />

Nachhaltig Sinn stiften!<br />

Not hat viele Gesichter ...<br />

... aber verlangt eigentlich nur eine Antwort: Nämlich zu helfen.<br />

Die Caritas-Stiftung <strong>Augsburg</strong> unterstützt ...<br />

· Kinder und Jugendliche nach einer Alkoholvergiftung<br />

· Kinder aus suchtbelasteten Familien<br />

· Frauen mit Essstörungen<br />

· Menschen, die der Mediensucht verfallen sind<br />

· Menschen in sozialer Not mit vielfältigen weiteren<br />

direkten Hilfen der Caritas<br />

Helfen auch Sie helfen!<br />

Eröffnen Sie Menschen in Not<br />

eine neue Perspektive der Nächstenliebe!<br />

Wir informieren Sie gerne, wie Sie das am besten tun können.<br />

Caritas-Stiftung <strong>Augsburg</strong>, Auf dem Kreuz 41, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 3156-217, E-Mail: stiftung@caritas-augsburg.de<br />

www.caritas-stiftung-augsburg.de


7./8. September 2013 / Nr. 36 FOrTseTZUngsrOmAn<br />

36<br />

Der Einsiedler hob erneut<br />

seine Arme, und<br />

als Stille einkehrte,<br />

sprang ein Mann mit einem sichtbaren<br />

roten Kreuz auf seinem<br />

Wams auf den Brunnen und rief:<br />

„Seht, wir sind auf dem langen<br />

Weg nach Jerusalem, um uns an<br />

den fremden Völkern zu rächen,<br />

die unsere heiligen Orte schänden,<br />

aber wir kehren unserem eigenen<br />

Land den Rücken zu, obwohl doch<br />

mitten unter uns Juden leben. Wir<br />

wollen die Feinde Gottes in einem<br />

fernen Land bekämpfen, wo hier<br />

unter unseren Augen doch das gottesfeindlichste<br />

Volk aller ist, die<br />

Nachkommenschaft jener, die<br />

Gott an das Kreuz schlugen.<br />

Nehmt das Kreuz! Macht euch auf<br />

den Weg! Doch beginnt mit den<br />

heilbringenden Taten hier und sogleich.<br />

Alle, die sich nicht taufen<br />

lassen, sind Feinde Gottes!“<br />

Ein Aufruhr ging durch die<br />

Menge. Viele nickten zu der Rede,<br />

und wieder ertönte der Ruf „Deus<br />

lo vult!“ Ursula lief ein Schauer<br />

über den Rücken, als ein Schrei<br />

durch all das Gebrüll der Menschen<br />

drang. Einige hatten sich einen<br />

durch seine Kleider erkennbaren<br />

Juden geschnappt. Sie zogen<br />

ihn an seinem Bart durch die Menge,<br />

schlugen und traten ihn. Der<br />

Mann stürzte, und die Menge war<br />

sogleich über ihm. Dann reckten<br />

sich blutige Hände zum Himmel.<br />

„Deus lo vult!“ brüllte die Menge<br />

und geriet unversehens in Bewegung.<br />

Ursula presste sich zwischen<br />

Leibern hindurch und gelangte<br />

schließlich an eine Hausmauer. In<br />

alle Richtungen stürmte die Menge<br />

auseinander.<br />

„Zu den Juden!“ brüllte ein Vorbeilaufender.<br />

„Holt die Juden!“<br />

riefen andere. Ursula drückte sich<br />

an der Hauswand entlang bis zur<br />

Gasse und verließ dann so schnell<br />

sie konnte den Marktplatz.<br />

Schon hörte sie Schreie um Hilfe<br />

und Gnade. Sie lief durch die<br />

Gasse, wusste aber auf einmal<br />

nicht, welche Richtung sie nehmen<br />

musste. Sie wollte nach Hause,<br />

doch wo war das?<br />

Sie bog in die nächste Gasse.<br />

Vor ihr wurden Schreie laut, sie<br />

drehte um und flüchtete in eine<br />

andere Richtung. Überall waren<br />

Schreie und kamen Menschen gelaufen,<br />

Waffen und Knüppel<br />

schwingend, dazwischen einzelne<br />

Frauen und Männer mit ängstlichen<br />

Gesichtern auf der Flucht.<br />

Ursula fand eine Gasse, die ihr vertraut<br />

war, und lief weiter. Je näher<br />

sie Hildes Haus kam, desto lauter<br />

wurden auch da schreckliche<br />

Schreie, und das Stück Himmel<br />

zwischen den Häusern verdunkelte<br />

sich durch Rauch. Als Ursula um<br />

die Ecke bog, blieb ihr beinahe das<br />

Ganz Regensburg ist in<br />

Aufruhr: Peter, der Einsiedler,<br />

ist in der Stadt. Er<br />

behauptet, dass ihm der<br />

Engel Gabriel erschienen<br />

sei und ihm befohlen<br />

habe, nach Jerusalem<br />

zu ziehen und die<br />

Stadt zu befreien. Begeistert<br />

schließen sich viele<br />

Menschen diesem Vorhaben<br />

an. Sie wollen sich ein Kreuz<br />

auf die Brust heften und gegen<br />

die Ungläubigen kämpfen.<br />

Herz stehen. Das Haus des Nachbarn<br />

Levi stand in Flammen.<br />

Schon hatten einige Nachbarn angefangen,<br />

mit Wassereimern das<br />

Feuer zu bekämpfen. Es waren viele<br />

Leute auf dem Platz. Dann sah<br />

Ursula Hilde, wie sie beladen mit<br />

Sachen aus ihrem Haus gerannt<br />

kam. Hilde erblickte Ursula.<br />

„Ursula, schnell, komm! Wir<br />

müssen rausschaffen, was zu retten<br />

ist, bevor die Flammen übergreifen.“<br />

Ursula verstand und stürmte<br />

mit Hilde ins Haus. Sie packte ihre<br />

Tasche und was sie sonst noch greifen<br />

konnte. Die Tasche war ihr am<br />

wichtigsten. In ihr befand sich alles,<br />

was sie besaß. Sie griff sich die<br />

Kleider, die an der Wand hingen,<br />

und die Decken von den Lagern.<br />

Dann rannte sie wieder auf den<br />

Platz. Schon füllte unheilvoller<br />

Rauch den Raum. Hilde und sie<br />

zerrten die Bänke und den Tisch<br />

nach draußen. Dann Geschirr und<br />

die Strohsäcke, alles, was brennen<br />

könnte, und alles, was irgendwie<br />

wert erschien, gerettet zu werden.<br />

Ursula wollte erneut hineinlaufen,<br />

doch kräftige Hände hielten<br />

sie zurück. „Nein, du kannst nicht<br />

mehr rein“, rief ihr ein Mann ins<br />

Ohr, „schau doch, das Dach brennt<br />

bereits.“ Verzweifelt sah Ursula<br />

sich nach Hilde um. Die saß auf<br />

dem Haufen geretteter Sachen und<br />

schaute resigniert auf die Flammen.<br />

Ursula trat zu ihr und sah,<br />

dass Hilde weinte. Als das Dach<br />

einstürzte und das Gebälk des<br />

Nachbarhauses auf die Gasse zu<br />

stürzen drohte, zogen sich die Leute<br />

zurück und schütteten das Wasser<br />

lieber auf die anderen Häuser<br />

als in die Flammen.<br />

Gleichzeitig gaben sie Ursula die<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

Sicht auf etwas frei, was sie bis dahin<br />

nicht gesehen hatte. Vor dem<br />

Haus des Nachbarn lagen mehrere<br />

leblose Körper auf dem Boden.<br />

Ursula stockte der Atem. Sie erkannte<br />

im Licht der lodernden<br />

Flammen Levi und dessen Vater.<br />

„Nein, das darf nicht sein!“ Trotz<br />

der großen Hitze näherte sich Ursula<br />

den Leichen, und auch ihr<br />

schossen die Tränen in die Augen.<br />

Im Dreck der Gasse lag Adele mit<br />

weit aufgerissenen Augen und einem<br />

großen, dunklen Fleck auf<br />

der Brust. Gleich neben ihr, kaum<br />

noch zu erkennen, da ihm eine Axt<br />

den Schädel gespalten hatte, Daniel.<br />

Ursula wandte sich ab und<br />

musste sich übergeben. Weinend<br />

fiel sie vor Hilde auf die Erde.<br />

„Warum? Hilde, warum?“ fragte<br />

sie weinend, doch Hilde schüttelte<br />

nur stumm den Kopf.<br />

Nach einer Weile wischte sie<br />

sich jedoch die Tränen ab und<br />

stand auf. „Komm, Ursula, schnell,<br />

wir müssen helfen“, sagte sie, griff<br />

sich aus dem herumliegenden<br />

Hausrat einen Eimer und reihte<br />

sich bei denen, die Wasser auf die<br />

umstehenden Häuser und in die<br />

Flammen schütteten, ein. Ursula<br />

fand kein Gefäß und lief deshalb<br />

zu der Menschenkette, die Wassereimer<br />

vom Brunnen zu denen weiter<br />

vorne durchreichte. Bis in den<br />

Nachmittag hinein kämpften sie<br />

gegen das Feuer, und es gelang ihnen<br />

wirklich, die Flammen einzudämmen.<br />

Die beiden Häuser allerdings<br />

waren verloren.<br />

Als die Dämmerung hereinbrach,<br />

wurde es stiller in der Stadt,<br />

und jeder verkroch sich in sein<br />

Haus. Ein Mann kam mit einem<br />

Karren und zwei Helfern und begann,<br />

die Toten aufzuladen. Hilde<br />

erkannte einen von ihnen. „David!“<br />

rief sie ihn an. „David, bringt<br />

euch in Sicherheit, bevor sie auch<br />

über euch herfallen.“<br />

„Zu spät“, erwiderte ihr der<br />

Mann. „Sie haben uns alle in den<br />

Fluss getrieben und dann ihr<br />

Kreuzzeichen über uns gemacht.<br />

Wir sind getauft. Oh Schande über<br />

uns.“<br />

Hilde wusste nicht, was sie sagen<br />

sollte. Ein Nachbar kam und<br />

brachte eine Plane und zwei lange<br />

Stangen. „Es wird regnen“, sagte<br />

er, und Hilde und Ursula halfen<br />

ihm, über ihren geretteten Habseligkeiten<br />

ein Zeltdach zu spannen.<br />

Dann begannen die beiden Frauen,<br />

die Sachen zu ordnen und besser<br />

zu verpacken. Es war bereits<br />

dunkel, als sie mit allem fertig waren.<br />

Hilde holte Holz von den Resten<br />

ihres Hauses und machte ein<br />

Feuer. Ursula suchte einen Kessel<br />

und holte Wasser. Die beiden Frauen<br />

arbeiteten schweigend Hand in<br />

Hand. Erst als sie beide auf den<br />

Strohsäcken sitzend mit einem Becher<br />

Kräutersud dasaßen und in<br />

die Flammen des Feuers starrten,<br />

fand Hilde zu ihrer Sprache zurück.<br />

„Was ist in die Menschen gefahren?<br />

Ursula? Was ist heute geschehen?“<br />

Ursula berichtete ihr von dem<br />

Einsiedler und den Reden. Hilde<br />

verstand und seufzte.<br />

„Wir müssen hier bei unseren<br />

Sachen bleiben, sonst ist morgen<br />

davon auch nichts mehr übrig.<br />

Versuch etwas zu schlafen, Ursula.<br />

Ich halte derweil Wache. Später<br />

wecke ich dich, und du passt auf,<br />

solange du kannst. Dann weck<br />

mich wieder, ja?“<br />

Hildes Stimme klang traurig<br />

und hoffnungslos. Ursula nickte<br />

und kauerte sich mit einer Decke<br />

zwischen die Sachen. Zuerst mochte<br />

der Schlaf nicht kommen. Ursula<br />

hatte die schrecklichen Bilder<br />

und Schreie im Kopf und auch die<br />

Stimme des Einsiedlers. Irgendwann<br />

schlief sie aber doch ein und<br />

wurde mitten in der Nacht von<br />

Hilde geweckt. Sie tauschten die<br />

Plätze, und Ursula starrte stundenlang<br />

in die Glut des Feuers. Als ihr<br />

dann immer öfter die Augen zufielen,<br />

weckte sie Hilde wieder.<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

19,95 EUR<br />

Fortsetzung folgt


die WOCHe 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

vor 600 Jahren<br />

Heilige und Künstlerin<br />

Vor 600 Jahren wurde Katharina von Bologna geboren<br />

Ein Meisterwerk Katharinas: Maria<br />

und das Jesuskind mit Frucht.<br />

Foto: gem<br />

„Die heilige Katharina von<br />

Bologna ist eine starke Einladung,<br />

uns stets von Gott leiten<br />

zu lassen, täglich seinen Willen<br />

zu tun, auch wenn er oft nicht<br />

unseren Plänen entspricht, und<br />

auf seine Vorsehung zu vertrauen,<br />

die uns nie allein lässt.“ So<br />

beschrieb Papst Benedikt XVI.<br />

bei einer Generalaudienz im<br />

Jahre 2010 die Verdienste jener<br />

bedeutenden Ordensfrau, Mystikerin<br />

und Künstlerin in Wort<br />

und Bild: „Über die Entfernung<br />

vieler Jahrhunderte hinweg ist<br />

sie dennoch sehr modern und<br />

spricht zu unserem Leben.“<br />

Caterina Vigri erblickte am<br />

8. September 1413 in Bologna<br />

das Licht der Welt: Sie war das<br />

erste Kind der Bologneser Adeligen<br />

Benvenuta Mammolini, einer<br />

tiefgläubigen Frau, und von<br />

Giovanni de’ Vigri, Doktor der<br />

Jurisprudenz und Dozent in Padua.<br />

Vom zehnten Lebensjahr an<br />

diente Katharina am Hof von Nikolaus<br />

III., und zwar als Hofdame<br />

für dessen Tochter Katharina.<br />

1422 wurde sie sogar zur Ehrendame<br />

erhoben. Katharina genoss<br />

eine hervorragende Erziehung in<br />

Latein, Dichtkunst, Musik, Tanz<br />

und Malerei – bereits in jenen<br />

Jahren begann sie, selbst Bilder zu<br />

malen.<br />

1427, nach dem Tod ihres Vaters<br />

und großen Umwälzungen<br />

am Hof, schloss sich die 14-Jäh-<br />

rige einer Ordensgemeinschaft<br />

an. Interne Konflikte um die spirituelle<br />

Ausrichtung mündeten<br />

schließlich in der Übername der<br />

Regel der heiligen Klara von Assisi.<br />

1431 gründen Katharina und<br />

ihre Mitstreiterinnen ein Klarissenkloster.<br />

Die frühere Hofdame hatte<br />

keine Scheu, Aufgaben als Wäscherin,<br />

Näherin und Bäckerin<br />

zu übernehmen und die Tiere zu<br />

versorgen. Zudem wirkte sie als<br />

Novizenmeisterin. Es war eine<br />

Zeit der großen geistlich-religiösen<br />

Fortschritte, aber auch der<br />

harten seelischen Prüfungen. Immer<br />

wieder durchlebte Katharina<br />

Visionen, die sie auch in der 1438<br />

verfassten autobiographischen<br />

Schrift „Die sieben geistlichen<br />

Waffen“ beschrieb.<br />

Darüber hinaus dichtete sie<br />

lateinische und italienische Hymnen<br />

und malte viel beachtete<br />

Werke, die heute in italienischen<br />

und spanischen Museen zu finden<br />

sind: etwa eine Darstellung<br />

der heiligen Ursula oder das Gemälde<br />

„Maria und das Jesuskind<br />

mit Frucht“ (siehe oben).<br />

Obgleich sie sich in ihrer Bescheidenheit<br />

nicht zur Äbtissin<br />

berufen fühlte, folgte Katharina<br />

1456 mit 18 Mitschwestern dem<br />

Wunsch der Geburtsstadt nach<br />

Errichtung eines Klosters. Es<br />

wurde zu einem weithin ausstrahlendem<br />

Zentrum. Am 9. März<br />

1463 verstarb die Äbtissin nach<br />

schwerem Leiden.<br />

Katharinas Vita ist voller<br />

Wunderberichte. 1592 wurde<br />

sie selig, 1712 heilig gesprochen.<br />

Ihr Leichnam blieb auf wundersame<br />

Weise unverwest. In einem<br />

Reliquienschrein der Kapelle des<br />

Klarissenklosters „Corpus Domini“<br />

in Bologna sitzt Katharina auf<br />

einem Stuhl gleichsam wie eine<br />

Lebende. Michael Schmid<br />

An Katharinas<br />

Sterbebett<br />

malte eine<br />

Mitschwester<br />

dieses Porträt.<br />

Aus: Schauber,<br />

Schindler: Bildlexikon<br />

der<br />

Heiligen, Pattloch<br />

Verlag.<br />

Historisches & namen der Woche<br />

8. september<br />

Franziskus Jordan, Korbinian von<br />

Freising, Adrian, petrus Claver<br />

Am 8. September<br />

2003 starb<br />

101-jährig die<br />

deutsche Schauspielerin<br />

und<br />

Filmregisseurin<br />

Leni Riefenstahl<br />

in Pöcking<br />

am Starnberger<br />

See. Sie war<br />

mit Adolf Hitler befreundet und<br />

glorifizierte in Filmen den Nationalsozialismus.<br />

Unbestritten ist ihr<br />

großes künstlerisches Format.<br />

9. september<br />

Jakob Laval, Bernhard August Thiel,<br />

maria euthymia, Otmar, gorgonius<br />

95. Geburtstag würde am 9. September<br />

der am 29. Januar 2012 verstorbene<br />

italienische Politiker Oscar<br />

Luigi Scalfaro feiern. Er war einer<br />

der führenden Männer der Democrazia<br />

Christiana und von 1992-99<br />

italienischer Präsident.<br />

10. september<br />

nikolaus von Tolentino, Theodard<br />

Vor 80 Jahren, am 10. September<br />

1933, trat das Reichskonkordat zwischen<br />

dem Vatikan und dem Deutschen<br />

Reich in Kraft (Foto unten).<br />

11. september<br />

Bonaventura von Barcelona, Felix,<br />

regula, Ludwig iv.<br />

Vor 50 Jahren, am 11. September<br />

1953, wurde der erste Pkw mit Wankelmotor<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt:<br />

der NSU-Wankel-Spider.<br />

12. september<br />

degenhard, gerfried, guido von Anderlecht,<br />

maximinus von Trier<br />

Am 12. September 2003 starb<br />

nach schwerer Krankheit der USamerikanische<br />

Sänger Johnny Cash<br />

in Nashville/Tennesee. Aus seinem<br />

tiefverwurzelten Glauben hatte der<br />

Baptist nie ein Geheimnis gemacht,<br />

auch wenn er zwischenzeitlich durch<br />

eine Tablettensucht den Boden unter<br />

den Füßen verlor.<br />

13. september<br />

Johannes Chrysostomus, Amatus,<br />

maria von Jesus, Tobias<br />

Der DDR-Volksaufstand und die<br />

Verhaftung von Geheimdienstchef<br />

Berija in Moskau zeigten, wie sehr<br />

es nach Stalins Tod hinter der heilen<br />

kommunistischen Fassade gärte. Erst<br />

die Wahl von Nikita Chrust schow<br />

am 13. September 1953 zum ersten<br />

Sekretär im Zentralkomitee der KPdSU<br />

brachte eine Stabilisierung.<br />

14. september<br />

Albert von Jerusalem, maternus von<br />

Köln, notburga<br />

Vor 125 Jahren, am 14. September<br />

1888, starb der deutsche Philosoph<br />

Karl von Prantl in Oberstdorf. Er<br />

war 1820 in Landsberg am Lech zur<br />

Welt gekommen.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Fotos: KNA, Keystone<br />

Am 20. Juli 1933 wurde das Reichskonkordat unterzeichnet, das am 10. September<br />

in Kraft trat. Die Unterschriften leisteten damals Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli,<br />

der spätere Papst Pius XII. (Mitte) und Vizekanzler Franz von Papen (links). Die jüngere<br />

Forschung geht davon aus, dass sich der Vatikan trotz großer Bedenken zu dem<br />

Pakt entschloss, um noch Schlimmeres für die Kirche zu verhindern. Die Rechnung<br />

ging auf: Hitler verschob die endgültige Abrechnung auf „nach dem Krieg“. Allerdings<br />

bedeutete dies auch, dass kirchlicher Widerstand nur im Geheimen möglich war.


7./8. September 2013 / Nr. 36 prOgrAmmTipps<br />

sAmsTAg 7.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

10.00 Arte: 360° – geo reportage. Die besten Hütehunde von Wales.<br />

23.05 Ard: das Wort zum sonntag. Es spricht Gereon Alter, Essen.<br />

▼ radio<br />

11.05 deutschlandfunk: gesichter europas.<br />

Im wilden Iberien – Grenzgänger zwischen Portugal und Spanien.<br />

16.00 Radio Horeb: Pontifikalamt zum Gebetstag zu Ehren Mariens, der<br />

Mutter aller Völker. Zelebrant: Kardinal Joachim Meisner.<br />

sOnnTAg 8.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 ZdF: evangelischer gottesdienst aus Ghaub/Namibia.<br />

17.30 Ard: gott und die Welt. Beatrix Spreng ist eine mutige Frau. Da es in<br />

ihrem Dorf Probleme mit Rechtsextremen gibt, ist die Pastorin aktiv<br />

geworden – gegen alle Widerstände, auch aus der eigenen Gemeinde.<br />

▼ radio<br />

8.00 radio Horeb: Weltkirche aktuell. Ein deutscher Pater im Irak.<br />

10.05 Br1: Katholische morgenfeier. Pastoralreferentin Susanne Bauer.<br />

10.35 Br1: evangelische morgenfeier. Pfarrer Werner Küstenmacher.<br />

mOnTAg 9.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

12.45 Arte: ArTe reportage. Südafrika – Aufstand der Landarbeiter.<br />

17.45 3sat: gibraltar – Brücke zwischen den Welten. Dokumentarfilm.<br />

20.15 phoenix: Kampf um germanien. Die Schlacht im Teutoburger Wald<br />

hatte große Bedeutung in der deutschen Geschichte. Dokumentation.<br />

▼ radio<br />

14.00 radio Horeb: spiritualität.<br />

Stellvertretung – ein geistliches Grundprinzip der Kirche.<br />

19.30 deutschlandradio Kultur: Zeitfragen.<br />

Effektiv und effizient – Sozialunternehmer in Deutschland.<br />

diensTAg 10.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 Arte: Zeitbombe Steuerflucht.<br />

Wann kippt das System? Dokumentarfilm.<br />

▼ radio<br />

10.10 deutschlandfunk: sprechstunde. Erste Hilfe und Wiederbelebung.<br />

19.15 deutschlandfunk: das Feature. Steppenbeben – Augenzeugen der<br />

sowjetischen Atomwaffentests erzählen.<br />

miTTWOCH 11.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

16.15 3sat: im Bann der drachenberge. Sie bilden die längste und höchste<br />

Gebirgskette im südlichen Afrika, die von der Kapregion bis in den<br />

Nordosten Südafrikas reicht. Dokumentation.<br />

16.35 Arte: X:enius.<br />

Römer, Gallier und Kelten – Auf den Spuren unserer Ahnen. Magazin.<br />

19.00 Br: stationen. Dokumentation.<br />

▼ radio<br />

19.10 deutschlandradio Kultur: Zeitreisen. Das Ende einer Ära –<br />

Vor 140 Jahren fand Heinrich Schliemann in Troja den Schatz des Priamos.<br />

dOnnersTAg 12.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

18.25 Arte: im Herzen des Balkans. Auf der Suche nach dem Luchs. Doku.<br />

19.15 phoenix: die deutschen – Luther und die nation. Dokumentation.<br />

▼ radio<br />

10.10 deutschlandfunk: marktplatz. Mit dem E-Mobil ins vernetzte<br />

Autozeitalter – Trends auf der Internationalen Automobilausstellung.<br />

19.30 deutschlandradio Kultur: Forschung und gesellschaft.<br />

Die Reise des Lazarus – Vom Hirntod bis zur Organentnahme.<br />

FreiTAg 13.9.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.50 Arte: „ich will ja einfach gar nicht sterben“.<br />

Depressionen bei Kindern. Dokumentation.<br />

11.30 3sat: selbstbestimmt – die reportage. Die Dokumentation befasst<br />

sich mit Menschen, die der „Medikamenten-Euthanasie“ zum Opfer<br />

fielen oder in den „Kinderfachabteilungen“ systematisch getötet wurden.<br />

▼ radio<br />

9.55 deutschlandradio Kultur: Kalenderblatt. Vor 20 Jahren:<br />

In Washington wird das israelisch-palästinensische Abkommen über die<br />

Teilautonomie im Gazastreifen und in Jericho unterzeichnet.<br />

: videotext mit Untertiteln<br />

Für sie ausgewählt<br />

Kreaturen statt Kreationen<br />

Rund 5,8 Millionen Hunde leben in Deutschland. 69 Prozent davon sind<br />

Rassehunde, für die die Besitzer viel Geld bezahlt haben. Die Dokumentation<br />

„Mensch, Hund!“ (3sat, 12.9., 20.15 Uhr) zeigt Erschreckendes, aber<br />

auch wunderschöne, gesunde Tiere – vom quirligen Retromops (Foto: ZDF/<br />

Kleinschmidt) bis zum imposanten Wolfshund. Außerdem wird über die<br />

Auswüchse einer Zucht berichtet, die sich nur vom Markt leiten lässt. Man<br />

gewinnt den Eindruck, dass diese Züchter die Hunde nicht als Geschöpfe,<br />

sondern als von ihnen entwickelte Kreationen betrachten.<br />

Tragisches schicksal<br />

Im afghanischen Dorf Spingul wurde<br />

2005 eine junge Frau zu Tode gesteinigt,<br />

weil man sie des Ehebruchs<br />

bezichtigte. Danach hieß es jedoch,<br />

das alles sei gar nicht so gewesen.<br />

Keiner habe der jungen Frau etwas<br />

zuleide getan, denn sie sei einem<br />

Herzanfall erlegen. Alle Bürger hüllten<br />

sich in Schweigen (Foto: ZDF/<br />

ORF/Journeyman). Der Filmemacher<br />

Krzysztof Kopczynski versucht in<br />

seinem Dokumentarfilm „Das<br />

Schweigen der Steine“ (3sat, 11.9.,<br />

21.05 Uhr) zu ergründen, was sich<br />

tatsächlich im Dorf zugetragen hat.<br />

viel mehr als<br />

nur ein Herzschlag<br />

Von jeher gilt das Herz als Sitz der<br />

Emotionen. Doch die moderne<br />

Medizin betrachtet es als „Pumpe“.<br />

Man glaubt heute, dass der Mensch<br />

vom Verstand gesteuert wird, dass<br />

hier die Denkprozesse und Entscheidungen<br />

stattfinden. David<br />

Malone geht mit Forschern in der<br />

Dokumentation „Das Herz – Mehr<br />

als nur ein Organ“ (Arte, 12.9.,<br />

22.05 Uhr) der Frage nach, seit<br />

wann und warum das Herz als mechanisches<br />

Organ angesehen wird.<br />

senderinfo<br />

katholisch1.tv<br />

im Internet www.katholisch1.tv, Satellit<br />

ASTRA: augsburg tv (Senderkennung<br />

„a.tv“), sonntags 18.30<br />

Uhr; TV Allgäu (Senderkennung<br />

„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.<br />

radio vatikan<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

radio Horeb<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


gUTe UnTerHALTUng 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Lösen Sie das Rätsel online<br />

ihr gewinn<br />

Kirchenmusiker<br />

eine<br />

Apfelsorte<br />

germanische<br />

Götterbotin<br />

Name<br />

der<br />

Europarakete<br />

Gewürz<br />

Schornstein<br />

Lebenshauch<br />

Antitranspirant<br />

(Kw.)<br />

noch<br />

bevor<br />

mit<br />

Freude<br />

Preis<br />

O<br />

1<br />

Fechtwaffe<br />

E<br />

Fahrt<br />

zum<br />

Ziel<br />

9<br />

standhaft<br />

3<br />

A<br />

garten-Traum<br />

entrüstet<br />

Gerüst,<br />

Aufbau<br />

Immer mehr Menschen<br />

möchten auf das Gärtnern –<br />

sei es auf einer größeren Fläche<br />

oder auf dem heimischen<br />

Balkon – nicht verzichten.<br />

Andrea Heistinger hat dazu<br />

zwei Bücher geschrieben:<br />

Das „Biogarten-Buch“ und<br />

das „Bio-Balkongarten-Buch“,<br />

in denen sie Tipps für Anfänger<br />

und Profis gibt.<br />

glasartiger<br />

Rostschutz<br />

Aschengefäß<br />

Segelkommando:<br />

Wendet!<br />

Auspuffausstoß<br />

Figur im<br />

‚Nibelungenlied‘<br />

40. US-<br />

Präsident<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Gold<br />

(Aurum)<br />

Türke<br />

Hier können<br />

Sie das Kreuzworträtsel<br />

online lösen.<br />

Klicken Sie<br />

hier!<br />

Streit<br />

Schreinerwerkzeug<br />

Fremdwortteil:<br />

zu, nach<br />

Rechtsvertreter<br />

4<br />

Geburtsstätte<br />

von Zeus<br />

eurasischer<br />

Staatenbund<br />

französisch:<br />

rechts<br />

C<br />

A<br />

L<br />

S<br />

Zimmer<br />

altgriechische<br />

Grabsäule<br />

Vorname<br />

der<br />

Sander<br />

Schubfach<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Figur in<br />

Goethes<br />

‚Egmont‘<br />

Teil<br />

Innerasiens<br />

kanadisches<br />

Rentier<br />

Staat<br />

in Südamerika<br />

Fischfanggerät<br />

große<br />

Anhäufung<br />

nordischer<br />

Meerriese<br />

eingedeichtes<br />

Küstenland<br />

Wir verlosen zwei Biogarten-<br />

Bücher und zwei Bio-Balkongartenbücher.<br />

Schicken Sie<br />

das Lösungs wort des Kreuzworträtsels<br />

mit Ihrer Adresse<br />

und Ihrem Buchwunsch auf<br />

einer Karte vermerkt an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

2<br />

südamerikanisches<br />

Haustier<br />

Körper<br />

Schliff<br />

im<br />

Benehmen<br />

englischer<br />

Artikel<br />

6<br />

erprobt<br />

Schaumsüßigkeit<br />

Laufstrecke<br />

dt. Antiterroreinheit<br />

(... 9)<br />

Südostasiat<br />

seihen,<br />

filtern<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

8<br />

Initialen<br />

Kishons<br />

5<br />

7<br />

Roman<br />

von King<br />

DEIKE-PRESS-1417-36<br />

kurz für:<br />

in das<br />

einsendeschluss: 10.9.<br />

-<br />

h<br />

gedrehte<br />

Schnur<br />

2<br />

Sauerstoff<br />

aufnehmen<br />

Über „Party & Co Summer“<br />

aus Heft Nr. 34 freuen sich:<br />

Antonia diez,<br />

86169 <strong>Augsburg</strong>, nicht<br />

marlene zulässig stahnke,<br />

40595 Düsseldorf,<br />

renate Ott,<br />

93053 Regensburg.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner nervöses aus Heft Nr. 35<br />

Muskelzucken<br />

geben wir in der nächs -<br />

ten Ausgabe bekannt.<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Kupfer<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 9:<br />

Vögel, die nun fort fliegen<br />

Auflösung aus Heft 35: dOnner<br />

V<br />

S<br />

E<br />

K<br />

E<br />

L<br />

Z<br />

A<br />

E<br />

H<br />

L<br />

U<br />

N<br />

G<br />

N<br />

O<br />

E<br />

T<br />

I<br />

G<br />

E<br />

N<br />

A<br />

N<br />

R<br />

A<br />

I<br />

N<br />

E<br />

R<br />

A<br />

R<br />

E<br />

N<br />

I<br />

D<br />

G<br />

A<br />

P<br />

O<br />

E<br />

L<br />

K<br />

R<br />

I<br />

S<br />

E<br />

I<br />

P<br />

DONNER<br />

L<br />

E<br />

K<br />

E<br />

N<br />

T<br />

E<br />

U<br />

T<br />

E<br />

G<br />

O<br />

E<br />

R<br />

L<br />

S<br />

P<br />

A<br />

E<br />

T<br />

Z<br />

L<br />

E<br />

E<br />

R<br />

G<br />

O<br />

S<br />

T<br />

A<br />

N<br />

R<br />

I<br />

E<br />

R<br />

S<br />

A<br />

C<br />

K<br />

B<br />

R<br />

R<br />

F<br />

O<br />

R<br />

T<br />

H<br />

O<br />

U<br />

T<br />

A<br />

H<br />

T<br />

L<br />

N<br />

E<br />

U<br />

P<br />

T<br />

K<br />

O<br />

R<br />

D<br />

E<br />

L<br />

I<br />

D<br />

I<br />

N<br />

G<br />

I<br />

A<br />

T<br />

M<br />

E<br />

N<br />

I<br />

R<br />

S<br />

C<br />

H<br />

I<br />

N<br />

D<br />

E<br />

L<br />

E<br />

T<br />

I<br />

C<br />

R<br />

E<br />

I<br />

S<br />

N<br />

E<br />

R<br />

O<br />

I<br />

R<br />

R<br />

E<br />

G<br />

U<br />

L<br />

A<br />

E<br />

R<br />

S<br />

O<br />

R<br />

B<br />

E<br />

T<br />

„Mutti, rate mal, was heute im Fernseh‘n kommt?!“<br />

Illustration: Jakoby<br />

nz<br />

tropisches<br />

Getreide


7./8. September 2013 / Nr. 36 gUTe UnTerHALTUng<br />

älung<br />

Der letzte Vorhang<br />

Allmählich wurde der<br />

lang anhaltende Beifall<br />

schwächer. Die Kollegen<br />

traten in die Kulisse zurück<br />

und ließen Melanie<br />

Bender allein auf der Bühne. Die alte<br />

Schauspielerin verneigte sich. Noch<br />

dreimal ging der Vorhang auf, bevor<br />

er sich endgültig schloss. Das Licht<br />

der Scheinwerfer erlosch. Einen Moment<br />

noch verharrte Melanie in der<br />

Dekoration. Ihre letzte Vorstellung<br />

war zu Ende. Für sie würde sich der<br />

Vorhang nicht mehr heben. Mit dem<br />

heutigen Abend befand sie sich im<br />

Ruhestand.<br />

Melanie dachte daran, dass nun<br />

ein neuer, unerwünschter Lebensabschnitt<br />

vor ihr lag. Bisher hatte sie<br />

den Gedanken an ihre Pensionierung<br />

stets beiseite geschoben. Nun war<br />

der Zeitpunkt unausweichlich herangerückt.<br />

Der Abend endete mit einer fröhlichen<br />

Abschiedsfeier im Kreis der<br />

Kollegen. Umso bedrückender empfand<br />

Melanie die Stille am darauffolgenden<br />

Tag. Immer wieder flüchtete<br />

sie sich in die Erinnerung an ihr<br />

wechselvolles Leben. Erfolge und<br />

Rückschläge lagen hinter ihr.<br />

Sie hatte nicht die große Karriere<br />

erreicht, von der sie in der Jugend<br />

träumte. Aber sie war beim Publikum<br />

beliebt gewesen. Und auch die<br />

Kollegen hatten sie geschätzt. Doch<br />

Melanie wusste, wie schnell jemand<br />

vergessen war, wenn er nicht mehr<br />

dazugehörte.<br />

Oft las sie die Werke der Dichter,<br />

deren Frauengestalten sie auf der<br />

Bühne verkörpert hatte. Verse und<br />

Gedichte sprach sie mit lauter Stimme.<br />

So kehrte sie für den Augenblick<br />

noch einmal in die Welt zurück, die<br />

ihr nun verschlossen war. Was blieb,<br />

war die Einsamkeit, die Melanie umgab,<br />

und aus der sie keinen Ausweg<br />

zu finden schien.<br />

Wenn das Wetter es erlaubte, verließ<br />

sie die Wohnung und ging spazieren.<br />

Ziellos wanderte sie durch die<br />

Stadt. Eines Tages kam sie in eine<br />

bisher unbekannte Gegend. Hohe,<br />

dicht belaubte Bäume säumten eine<br />

verkehrsreiche Chaussee. Melanie<br />

Bender bemerkte eine alte Dame, die<br />

auffallend zögernd am Straßenrand<br />

stand. Kurz entschlossen trat sie auf<br />

sie zu. „Kann ich Ihnen behilflich<br />

sein?“<br />

„Oh, das ist aber nett von Ihnen“,<br />

erwiderte die andere. „Ich sehe leider<br />

nicht mehr so gut und traue mich<br />

kaum auf die andere Straßenseite.“<br />

Melanie bot der alten Dame ihren<br />

Arm an und überquerte mit ihr die<br />

Fahrbahn. Die alte Dame bedankte<br />

sich herzlich, offensichtlich froh darüber,<br />

eine etwa gleichaltrige Gesprächspartnerin<br />

gefunden zu haben.<br />

Melanie erfuhr, dass sie in einem nahe<br />

gelegenen Seniorenheim wohnte.<br />

Es gefiel ihr anscheinend dort sehr<br />

gut. Nur ihre Sehschwäche hielt sie,<br />

wie manche andere auch, von den<br />

dort angebotenen Zerstreuungen ab.<br />

„Es stört mich nicht, dass ich auf<br />

das Fernsehprogramm verzichten<br />

muss“, meinte die alte Dame.<br />

„Schlimmer ist, dass ich kaum etwas<br />

lesen kann, weil meine Augen schnell<br />

ermüden. Deshalb bin ich schon zufrieden,<br />

wenn ich hin und wieder<br />

eine Erzählung oder ein Gedicht im<br />

Radio höre.<br />

Melanie verabschiedete sich vor<br />

dem Seniorenheim von ihrer Begleiterin.<br />

Auf dem Rückweg dachte sie<br />

noch einmal über das Gespräch<br />

nach: Es gab Menschen, denen sie<br />

helfen konnte!<br />

Von ihrer Idee ganz beflügelt, bereitete<br />

sie einen Rezitationsabend<br />

vor. Bei dieser Arbeit verging die Zeit<br />

wie im Flug. Tage, die sich bisher zu<br />

Unendlichkeiten gedehnt hatten, erschienen<br />

nun viel zu kurz.Es erleichterte<br />

Melanies Vorhaben, dass Manfred<br />

Holm, der Leiter des Seniorenheims,<br />

ein eifriger Theaterbesucher<br />

war. Er hatte sie in verschiedenen<br />

Rollen gesehen und war von ihrem<br />

Vorhaben begeistert.<br />

Endlich war es soweit: Melanie<br />

Bender fuhr mit dem Taxi zum<br />

Senio renheim. Ihr Herz klopfte.<br />

Sie war ein wenig aufgeregt, wie<br />

vor einer Premiere.<br />

Gedämpftes Klatschen<br />

setzte ein, als sie den voll be-<br />

setzten Saal betrat. Melanie setzte<br />

sich in einen bequemen Sessel, der<br />

auf dem Podium unter einer Stehlampe<br />

stand. Nach einem Moment<br />

innerer Sammlung schlug sie das<br />

Balladenbuch auf.<br />

Melanies ausdrucksvolle Stimme<br />

zog bald alle Anwesenden in ihren<br />

Bann. Sie hatte ein vielseitiges Programm<br />

ausgewählt. Dramatische<br />

Dichtung wechselte sich mit schlichten<br />

Erzählungen und besinnlichen<br />

Worten ab. Ein heiteres Gedicht beschloss<br />

dann den Vortrag.<br />

Lachen erklang, unter das sich<br />

lebhafter Beifall mischte. Die frohgestimmten<br />

Mienen der Zuhörer<br />

verrieten, dass die Darbietung den<br />

erhofften Erfolg gebracht hatte. Herr<br />

Holm überreichte Melanie einen<br />

Blumenstrauß. Als Dank für ihre<br />

künstlerische Leistung und Bestätigung<br />

dafür, dass für jeden der letzte<br />

Vorhang erst dann gefallen war,<br />

wenn er das Zutrauen zu sich selbst<br />

verlor.<br />

Albert Loesnau<br />

© ecco - Fotolia.com<br />

8 7 2 6 3 4 9 1 5<br />

sudoku 4 6 1 5 9 8 2 7 3<br />

3 5 9 7 1 2 6 8 4<br />

9 2 3 1 8 5 4 6 7<br />

Zahlen von 1<br />

7 1 6 4 2 9 5 3 8<br />

bis 9 sind so 5 4 8 3 7 6 1 9 2<br />

einzutragen, 2 3 4 9 6 7 8 5 1<br />

dass sich jede<br />

dieser 9<br />

6 8 7 2 5 1 3 4 9<br />

1 9 5 8 4 3 7 2 6<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 35.<br />

6 1 8 3 4<br />

5 8 4 2<br />

6 7 3 8<br />

2 9 4<br />

9 5 3 2<br />

1 5 3<br />

9 4 6 7 1<br />

4 9 5<br />

1 5 8


LeBen AUs dem gLAUBen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

in dunklen stunden<br />

Gott gibt Kraft, wenn Trauer und Schmerz lähmen<br />

Buchtipp<br />

In Momenten der Trauer schenkt Gott<br />

die Kraft zum Weitergehen. Foto: KNA<br />

Kontakt:<br />

Matthias Nowak<br />

Ortsbeauftragter<br />

der Malteser<br />

Potsdam<br />

matthias.nowak@<br />

malteser-potsdam.<br />

de<br />

Liebe Leser, Gott<br />

begegnet mir<br />

immer häufiger.<br />

Und immer dann<br />

merke ich, wie gut<br />

mir diese Begegnungen<br />

tun, wie wichtig sie für mein<br />

Inneres sind. Viele meiner zufälligen<br />

oder bewussten Begegnungen konnte<br />

ich hier bereits mit Ihnen teilen.<br />

Und so will ich Ihnen auch in dieser<br />

Woche gerne von Dingen berichten,<br />

die mich berührt haben und die mir<br />

wieder einmal gezeigt haben: Gut,<br />

dass er da ist – gut, dass Gott uns<br />

nicht alleine lässt.<br />

In schweren Momenten, in Momenten<br />

des Schmerzes, der Trauer,<br />

der Verzweiflung ist er uns – und in<br />

diesem Falle mir – besonders nah. Ja,<br />

es tut weh, Abschied von geliebten<br />

Menschen zu nehmen. Ja, es ist sehr<br />

schwer, mit der Situation schwerkranker<br />

Menschen umzugehen, die<br />

einem wichtig und lieb sind. Und<br />

es ist quasi noch schwerer, dann für<br />

diese Menschen quasi Petrus zu sein<br />

– der Fels in der Brandung.<br />

Und doch geht es, doch funktioniert<br />

es, weil Gott da ist und mich<br />

und uns nicht alleine lässt. Gleich<br />

mehrere dieser Schicksalsschläge<br />

ereilten mich in diesem Jahr,<br />

und jedes Mal ist da der Moment<br />

des Verzweifelns, der Moment des<br />

Nicht-Verstehen-Wollens und der<br />

Moment der Wut. Wut, warum es<br />

ausgerechnet diese Menschen treffen<br />

muss.<br />

Doch diese Momente vergehen,<br />

sobald man selbst zur Ruhe kommt,<br />

Kraft tankt im Gebet oder für die<br />

anderen in diesen Situationen der<br />

Fels ist. Gott stärkt uns, er lässt uns<br />

auch in diesen dunklen Stunden<br />

nicht allein. Er gibt Hoffnung. Und<br />

diese Hoffnung stärkt uns und hilft<br />

uns, dem anderen die Stärke zu geben,<br />

die er gerade braucht.<br />

Ich gebe Menschen Kraft, die<br />

mir nahe sind und denen es gerade<br />

schlecht geht . Das ist das, was<br />

Gott für uns und für mich ist: das<br />

Kraftwerk, das meinem Leben Sinn<br />

und immer wieder Hoffnung und<br />

Mut gibt, um diesen Mut und die<br />

Kraft mit anderen Menschen zu teilen.<br />

Und diese Kraft Gottes scheint<br />

zum einen unendlich und zum anderen<br />

immer dann da zu sein, wenn<br />

wir sie nötig haben. Anders kann ich<br />

es nicht erklären, dass ich es immer<br />

wieder schaffe, für andere da zu sein,<br />

obwohl es mir selbst Momente zuvor<br />

alles andere als ging.<br />

Auf die Frage einer Freundin, wie<br />

ich es schaffe, trotz der für alle so intensiven<br />

und schweren Situation für<br />

sie da zu sein, kann ich nur den Finger<br />

heben und entweder nach oben<br />

oder auf das Kreuz zeigen. Kraft und<br />

Hoffnung bekomme ich von da und<br />

kann sie auch nur deshalb weiter<br />

geben. Diese Erkenntnis bestimmt<br />

immer mehr mein Leben.<br />

Dazu kommt noch die wichtige<br />

Erfahrung, dass ich nicht allein bin.<br />

Denn immer, wenn mein Akku leer<br />

ist, sind neben Gott da auch Menschen,<br />

die mir dabei helfen, wieder<br />

Energie und Kraft zu tanken, die<br />

mit mir zusammen auf Gott vertrauen<br />

und das Leben so schöner<br />

werden lassen.<br />

Es zeigt sich wieder einmal, dass<br />

wir alle gut beraten sind, unser Leben,<br />

egal wie schwer es gerade ist, in<br />

Gottes Hände zu legen und auf ihn<br />

und seine Kraft zu vertrauen. Ich<br />

kann Ihnen, liebe Leser, nur empfehlen,<br />

auch und gerade in schweren<br />

Situationen diesen Weg zu gehen<br />

und sich in seine Hände zu begeben.<br />

Gott füllt unsere Akkus wieder<br />

auf und gibt uns Kraft, die wir mit<br />

anderen Menschen teilen können<br />

und die andere Menschen uns dann<br />

in schlechten Zeiten auch geben<br />

können. Dafür dürfen wir alle Gott<br />

danken!<br />

Es gibt Gegenden, in die sollte man<br />

nicht alleine gehen. Entweder lauern<br />

dort Gefahren, die es gemeinsam<br />

besser zu meistern gelingt, oder sie<br />

versprechen Erfahrungen, die wir<br />

nicht für uns behalten, sondern einander<br />

mitteilen und miteinander teilen<br />

sollten, um sie geistlich fruchtbar<br />

zu machen.<br />

Eine solche Gegend ist das Heilige<br />

Land. Kardinal Friedrich Wetter hat es<br />

im Laufe seines bischöflichen Wirkens<br />

immer wieder besucht. Auch nach<br />

seiner Emeritierung als Erzbischof<br />

von München und Freising begleitet<br />

er regelmäßig Pilgergruppen dorthin.<br />

Aus dieser reichen Erfahrung, den<br />

Spuren Jesu zu folgen, ist ein handliches<br />

Buch entstanden, das den Titel<br />

„Jesus begegnen im Heiligen Land“<br />

trägt.<br />

Auf 175 Seiten nimmt Kardinal Wetter<br />

den Leser mit auf eine spannende<br />

Reise. Die Stärke dieses geistlichen<br />

Führers liegt darin, dass er sich nicht<br />

nur an Pilger wendet, die die heiligen<br />

Stätten besuchten oder dorthin wallfahren<br />

wollen: „Auch alle, denen dies<br />

nicht vergönnt ist, können anhand<br />

der biblischen Darlegungen diesen<br />

Glaubensweg gehen, um die Person<br />

Jesu Christi und sein Wirken zu unserem<br />

Heil tiefer zu erfassen“ (Seite 7).<br />

Was das Vorwort verspricht, hält das<br />

Buch, indem es den Leser nicht nur<br />

geografisch<br />

nach Palästina<br />

mitnimmt,<br />

sondern<br />

auch in die<br />

Tiefe führt.<br />

Schon die<br />

Reihung<br />

der Kapitel<br />

zeigt<br />

den roten<br />

Faden, der<br />

sich durch<br />

die Landkarte<br />

des Glaubens<br />

Wallfahrt<br />

mit Haltegriffen<br />

JESUS BEGEGNEN IM HEILIGEN LAND.<br />

EIN BIBLISCHER PILGERWEG<br />

Kardinal Friedrich Wetter, Herder 2013,<br />

ISBN 978-3-451-06583-5, 9,99 Euro<br />

zieht: der Anfang (Nazaret, Ain Karem,<br />

Betlehem) – Galiläa – Durch das Jordantal<br />

– Jerusalem. Mit Jesus pilgern<br />

wir auf diesem Weg.<br />

Die Rolle von Kardinal Wetter geht<br />

weit über die des geistlichen Begleiters<br />

hinaus. Er gibt auch Haltegriffe<br />

in die Hand, um sich immer wieder<br />

festmachen zu können: treffend ausgewählte<br />

Bibelstellen, historische<br />

Fakten, theologische Durchdringung,<br />

spirituelle Impulse.<br />

Für den reichen Schatz geistlicher<br />

Quellen, die der Kardinal erschließt,<br />

steht ein Zitat aus der Ansprache,<br />

die Papst Paul VI. 1964 in Nazaret<br />

gehalten hat. Gerade im „Jahr des<br />

Glaubens“ sind dessen Worte aktueller<br />

denn je: „Das Haus zu Nararet<br />

ist eine Schule, in der man beginnt,<br />

Christi Leben zu verstehen. Es ist die<br />

Schule des Evangeliums. Nach und<br />

nach lernen wir vielleicht auch, ihm<br />

nachzufolgen“ (Seite 18).<br />

Eine besondere Kostbarkeit des Buches<br />

ist ein ignatianisches Wasserzeichen,<br />

das es durchzieht: Kardinal<br />

Wetter, selbst von Jesuiten am Collegium<br />

Germanicum und an der Gregoriana<br />

in Rom ausgebildet, möchte<br />

mit seinem Pilgerbuch den einzelnen<br />

mit Jesus Christus in lebendige Beziehung<br />

bringen – oder, wie es im Klappentext<br />

steht: „Die Heilsgeschichte<br />

ist nicht vergangen, sondern gehört<br />

zu unserer Gegenwart.“<br />

Wer das Heilige Land besucht, sei es<br />

als Pilger oder daheim auf einer<br />

„geistlichen Wallfahrt“, dem<br />

schenkt der Kardinal eine<br />

wertvolle Landkarte, gleichsam<br />

ein Exerzitienbuch für<br />

die Reise nach Jerusalem.<br />

Bertram Meier<br />

Kundiger Begleiter<br />

durchs Heilige Land:<br />

Kardinal Friedrich Wetter.<br />

Foto: KNA


7./8. September 2013 / Nr. 36 LeBen AUs dem gLAUBen<br />

Das Jahr des Glaubens im Bistum Fulda<br />

Jahr des glaubens<br />

Kurzkatechese von Weihbischof Karlheinz Diez, Fulda<br />

48. „ich glaube an die gemeinschaft<br />

der Heiligen“<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Wie könnten wohl die Reaktionen von Gemeindemitgliedern<br />

aussehen, wenn sie der Pfarrer bei der Sonntagspredigt<br />

anreden würde mit „Meine lieben Heiligen<br />

von ...“? Leises Schmunzeln, entschiedene Abwehr?<br />

Aber warum konnte der Apostel Paulus die Getauften<br />

immer wieder als Heilige ansprechen?<br />

geschenk der gnade<br />

Was die heilige Eucharistie besonders für die „Gemeinschaft<br />

der Heiligen“, lateinisch „communio sanctorum“,<br />

bedeutet, tritt sehr deutlich zutage, wenn die<br />

byzantinische Liturgie gefeiert wird. In ihr erhebt der<br />

Priester die heilige Hostie vor deren Austeilung und<br />

ruft mit lauter Stimme: „Das Heilige den Heiligen!“<br />

Hier kommt die ganze Inhaltsfülle zur Geltung: Gemeinschaft<br />

der von Gott Geheiligten durch von Gott<br />

Geheiligtes. Die Gemeinschaft<br />

der Heiligen ist<br />

eine gnadenhaft geschenkte<br />

Gemeinschaft,<br />

sie gründet<br />

in geheiligten<br />

Gaben Gottes<br />

und mündet in geheiligte<br />

Menschen.<br />

Der Ausdruck<br />

„Gemeinschaft der<br />

Heiligen“ bezieht<br />

sich also zunächst auf die heiligen Gaben Gottes, insbesondere<br />

auf die heilige Eucharistie. Die Teilhabe an<br />

ihnen begründet die Gemeinschaft der geheiligten<br />

Christen mit Christus und untereinander. Weil die<br />

Gemeinschaft der Heiligen die Gemeinschaft mit dem<br />

Auferstandenen ist, übersteigt sie alle Grenzen und Beschränkungen<br />

von Raum und Zeit.<br />

Diese Sinndeutung findet sich schon bei Niketas<br />

von Remesiana († nach 414), der zum ersten Mal diesen<br />

Begriff „Gemeinschaft der Heiligen“ als Zusatz im<br />

Text des Apostolischen Glaubensbekenntnis bezeugt.<br />

Er interpretiert die Gemeinschaft als die die Geschichte<br />

übergreifende aktuelle Gemeinschaft aller Glieder<br />

der Kirche.<br />

grenzüberschreitung<br />

Gemeinschaft der Heiligen ist also die Raum und<br />

Zeit, Himmel und Erde umspannende Gemeinschaft<br />

der Christen und der Engel und Heiligen. Sie steht<br />

mitten in der Welt und überschreitet zugleich deren<br />

Grenzen nach „oben“ hin. Selbst der Tod ist nicht mehr<br />

eine trennende, sondern nur noch eine unterscheidende<br />

Grenze zwischen den Heiligen, die auf Erden, und<br />

den Heiligen, die in der Vollendung leben.<br />

Die vollendeten Heiligen sind Vorbilder, Fürbitter<br />

und Nothelfer, zwar schon am Ziel angelangt, aber<br />

mit uns verbunden Helfer zu einem heiligen Leben.<br />

Wir dürfen sie verehren und anrufen. Ich<br />

glaube mit großer Freude und Dankbarkeit an<br />

die Gemeinschaft der Heiligen.<br />

Karlheinz Diez,<br />

Weihbischof in Fulda<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

impressum<br />

redaktion<br />

Werbung<br />

Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />

Katholische sonntagsZeitung<br />

für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

Herausgeber und verlag (zugleich Anschrift<br />

aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />

GmbH im Auf trag des Bischofs von <strong>Augsburg</strong>,<br />

Hafnerberg 2, 86152 Augs burg.<br />

postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

geschäftsführer: Johann Buchart<br />

Chefredakteur: Johannes Müller<br />

Chefin vom Dienst: Victoria Heymann<br />

Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang<br />

Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-81<br />

nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />

(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />

Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />

Korrespondenten.<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesand<br />

te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />

Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />

schützt.<br />

Astrid Sauerwein (verantwortlich für den<br />

Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-11<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)<br />

Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />

vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />

Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />

druck und repro:<br />

Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />

Fren zel-Straße 2, 86167 <strong>Augsburg</strong>.<br />

Leserservice und vertrieb<br />

Gabi Schiefele,<br />

E-Mail: vertrieb@suv.de<br />

Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70.<br />

Einzel nummer EUR 2,00.<br />

Bestellungen direkt beim Ver lag, Abonnenten-<br />

Service.<br />

Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />

schriftlich an den Verlag zu richten.<br />

Bankverbindungen:<br />

Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 064352,<br />

Ligabank 115800.<br />

Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />

besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />

an spruch.


SonntA g<br />

ez 33,7–9; Röm 13,8–10; Mt 18,15–20<br />

September<br />

September<br />

Mariä Geburt<br />

DiE n S t A g<br />

September<br />

Petrus claver, Priester<br />

und Missionar (1654)<br />

Mittwoch<br />

102<br />

September<br />

103<br />

DonnE r S t A g<br />

FrE itA g<br />

MontA g<br />

September<br />

September<br />

mariä namen<br />

S AMSt A g<br />

September<br />

Johannes chrysostomus,<br />

Bischof von Konstantinopel,<br />

Kirchenlehrer (407)<br />

SonntA g<br />

Jer 20,10–13; Röm 5,12–15; Mt 10,26–33<br />

Juni<br />

John Fisher, Bischof von Rochester (1535)<br />

Thomas Morus, Lordkanzler, Märtyrer (1535)<br />

Paulinus, Bischof von Nola (431)<br />

MontA g<br />

Juni<br />

DiE n S tA g<br />

Jer 1,4–10 oder Jes 49,1–6; 1 Petr 1,8–12<br />

oder Apg 13,16.22–26; lk 1,5–17 oder lk 1,57–66.80<br />

Juni<br />

Geburt Johannes‘<br />

des täufers<br />

Mittwoch<br />

DonnE r S tA g<br />

Juni<br />

Juni<br />

Josefmaria escrivá de<br />

balaguer, Priester (1975)<br />

FrE itA g<br />

S AMStA g<br />

Juni<br />

herz-Jesu-Fest<br />

Juni<br />

Unbeflecktes<br />

herz mariens<br />

80<br />

81<br />

die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, nachbarn, Kollegen,<br />

menschen aus der pfarrei – ob bei einer Tasse Cappuccino oder per sms in der U-Bahn:<br />

die Bibel beinhaltet alles, was sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

pallottinerpater sascha-philipp geißler, Wallfahrtsdirektor<br />

der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg, gibt praktische Tipps,<br />

wie sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen,<br />

in ihrem Alltag umsetzen können.<br />

mittwoch, 11. september<br />

Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr<br />

werdet satt werden. (Lk 6,21)<br />

Freitag, 13. september<br />

Kann ein Blinder einen Blinden führen?<br />

(Lk 6,39)<br />

sonntag, 8. september<br />

Wenn du dich mir verbunden fühlst,<br />

dann nimm ihn also auf wie mich<br />

selbst! (Phlm 17)<br />

Paulus sitzt in Haft und kann Onesimus,<br />

einen entlaufenen Sklaven des<br />

Philemon, für den Glauben an Jesus<br />

gewinnen. Nun bittet Paulus den Philemon<br />

darum, mit Onesimus gütig umzugehen,<br />

denn er sei nun ein Bruder in<br />

Christus. Wo kann ich mich heute einsetzen<br />

für einen anderen Menschen?<br />

montag, 9. september<br />

Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt<br />

und berieten, was sie gegen Jesus<br />

unternehmen könnten. (Lk 6,11)<br />

Die religiöse Obrigkeit stellt Jesus<br />

unter Beobachtung. Man kann oder –<br />

noch schlimmer! – man will ihn nicht<br />

verstehen. Doch Jesus bleibt sich treu.<br />

Er unterscheidet göttliche Gebote von<br />

menschlichen Satzungen. Seine Sendung<br />

ist es, zu heilen und aufzurichten.<br />

Diese Freiheit Jesu zum Heil der Menschen<br />

will ich mir zu Herzen nehmen.<br />

dienstag, 10. september<br />

Als es Tag wurde, rief er seine Jünger<br />

zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus;<br />

sie nannte er auch Apostel. (Lk 6,13)<br />

„Apostel“ bedeutet „Gesandter, Bote“.<br />

Apostel sind Zeugen für das, was Jesus<br />

verkündet und tut. Damals waren es<br />

zwölf unvollkommene Männer. Vielleicht<br />

hatte Jesus keine besseren als<br />

sie; vielleicht wollte er keine anderen<br />

als sie. Heute bin ich durch Taufe und<br />

Firmung auserwählt zum Apostel-Sein.<br />

Heute kann ich der Botschaft Jesu meine<br />

Stimme schenken.<br />

„Bergpredigt“ heißt sie bei Matthäus,<br />

„Feldrede“ bei Lukas. Sie bringt Jesu<br />

Sendung gleichsam auf den Punkt. Es<br />

geht Jesus nicht um ein Loblied auf<br />

Hunger und Armut oder um Durchhalteparolen.<br />

Glücklich preist Jesus Menschen,<br />

die noch etwas erwarten von<br />

Gott, die auf seine Gerechtigkeit setzen!<br />

Die Erfüllung wird nicht ausbleiben.<br />

donnerstag, 12. september<br />

Liebt eure Feinde; tut Gutes denen, die<br />

euch hassen. (Lk 6,27)<br />

Verstörend klingt, was Jesus von seinen<br />

Zuhörern damals wie heute erwartet.<br />

Er stellt menschliche Maßstäbe auf den<br />

Kopf: Gottes Barmherzigkeit steht für<br />

ein Handeln, das neuartige menschliche<br />

Haltungen möglich macht und<br />

die Spirale von Rache und Vergeltung<br />

durchbrechen kann.<br />

Wer in die Sehschule der Nachfolge<br />

Jesu geht, der bekommt sein Ziel in<br />

den Blick: die Gemeinschaft mit Gott.<br />

Sie macht empfindsam für das, worauf<br />

es ankommt. Nicht ich muss Jesus den<br />

Weg weisen; ich bin gerufen, ihm sehenden<br />

Auges nachzugehen. Er kennt<br />

den Weg; er ist der Weg!<br />

samstag, 14. september<br />

Kreuzerhöhung<br />

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass<br />

er seinen einzigen Sohn hingab. (Joh<br />

3,16)<br />

„Hingabe aus Liebe“ ist gleichsam das<br />

Lebensmotto Gottes. Eine Hingabe, die<br />

rettet. Bis heute erinnert das Kreuz Jesu<br />

daran, dass Gott sich selbst investiert<br />

und auf’s Ganze geht, um die Wunden<br />

der Welt zu heilen. Auch mir gilt diese<br />

Hingabe aus Liebe!<br />

Foto: Zoepf<br />

Taschenkalender 2014<br />

philADelphiA<br />

OFFeNBARUNG 1,11<br />

c r A Z y n A M E n i n D E r B i B E l<br />

bArAk<br />

rAmA<br />

MAT THäUS 2,18<br />

R IcHTeR 4,6<br />

Ariel<br />

JeSAJA 29,1<br />

usA<br />

bAlAk<br />

OFFeNBARUNG 2,14<br />

1 cHRONIK 13,7<br />

AbbA<br />

lAchisch<br />

milkA<br />

GeNeSIS 11,29<br />

MARKUS 14,36<br />

JeSAJA 36,2<br />

7<br />

8<br />

9<br />

setze Alles<br />

Auf Diese kArte!<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

7. bI s 13. s e P tember 2014<br />

23. WO c H e IM J AHRe SKRe IS<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

22. bI s 28. JU n I 2014<br />

12. WO c H e IM J AHRe SKRe IS<br />

Wer weiß schon, dass Ariel nicht nur weiß wäscht, sondern<br />

ursprünglich der Name eines Erzengels im Alten Testament ist?<br />

Auch Barak, Milka und Abba kommen in der Bibel vor – das<br />

zeigt der YOUCAT Taschenkalender ganz nebenbei. Wichtige<br />

Feste werden kurz erklärt, außerdem gibt es Impulse für den<br />

Glauben und viel Platz für eigene Eintragungen.<br />

Flex-Cover, durchgehend farbig, Lesebändchen<br />

160 Seiten, EUR 6,00<br />

<br />

Im Buchhandel oder im Internet: sankt-ulrich-verlag.de


KATHOLISCHE<br />

SonntagsZeitung<br />

speZiAL


www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 3:48 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Schutzengel alles. – ein<br />

Trotz allem rappelt er Gespräch sich mit über Gottes die Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

Helfer im Alltag<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 6:57 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Schutzengelfest lockt<br />

zahlreiche Besucher an<br />

Zirkusfamilie in Not sucht<br />

dringend eine Wohnung<br />

3:41<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


e PAPER-SPEZIAL<br />

Verfolgte Christen:<br />

Kundgebung und Kreuzweg mit<br />

Generalbischof Anba Damian<br />

<strong>Augsburg</strong> (pba). Bereits zum fünften Mal findet am Sonntag,<br />

15. September, um 16:30 Uhr auf dem <strong>Augsburg</strong>er Rathausplatz<br />

eine Kundgebung für verfolgte Christen statt (Infostände ab 16<br />

Uhr). Hauptredner wird Anba Damian sein, Generalbischof der<br />

koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland. Nach der Kundgebung<br />

ziehen die Teilnehmer schweigend zum Hohen Dom, wo<br />

um 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Hilfswerk „KIRCHE IN NOT“<br />

der Kreuzweg für verfolgte Christen gebetet wird.


e PAPER-SPEZIAL<br />

Bischof Anba Damian wird während der Kundgebung über die<br />

aktuelle Lage in Ägypten berichten. Daneben werden Zeitzeugen<br />

zur Situation in anderen Ländern sprechen. Schirmherr ist<br />

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Veranstalter sind neben der<br />

katholischen Kirche und dem evangelisch-lutherischen Dekanat<br />

<strong>Augsburg</strong> der Assyrische Mesopotamien Verein, die Evangelische<br />

Allianz und der Suryoye Kultur- und Sportverein <strong>Augsburg</strong>.<br />

Domdekan Bertram Meier, Weltkirchen-Referent des Bistums<br />

<strong>Augsburg</strong>, hat die Aktion von Anfang an begleitet. Für ihn sind<br />

Kundgebung und Gottesdienst ein gelungenes Paar: „Die christlichen<br />

Kirchen bilden weltweit eine große Familie. Wo ein Glied<br />

leidet, da leiden die anderen mit. Deshalb dürfen uns auch in<br />

Zeiten, wo der interreligiöse Dialog so groß geschrieben wird,<br />

die christlichen Schwestern und Brüder nicht kalt lassen, die um<br />

ihres Glaubens willen leiden.“ Es sei ein ökumenischer Auftrag,<br />

diese Tatsache nicht zu verschweigen, so Prälat Meier.<br />

Die Kollekte während des Kreuzweges ist dem Bischöflichen<br />

Hilfsfonds „Eine Welt“ gewidmet und kommt der Nothilfe für<br />

Christen in Ägypten zugute. Spenden sind herzlich willkommen:<br />

Bischöflicher Hilfsfonds Eine Welt<br />

(Kennwort: Ägypten)<br />

Konto-Nr. 239097<br />

LIGA Bank eG<br />

BLZ 75090300


e PAPER-SPEZIAL<br />

Fotos: fotolia<br />

Katholische Bergmessen<br />

im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

2013<br />

Katholische Bergmessen<br />

Gottesdienste im Freien<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

2013<br />

Erde singe, dass es klinge, laut und stark<br />

dein Jubellied! Himmel<br />

alle, singt zum Schalle dieses Liedes<br />

jauchzend mit!<br />

Singt ein Loblied eurem Meister!<br />

Preist ihn laut, ihr Himmelsgeister!<br />

Was er schuf, was er gebaut, preis ihn laut!<br />

Gotteslob, Nr. 827<br />

Das aktuelle Programm<br />

zum Downloaden<br />

zur Homepage des<br />

Bistums <strong>Augsburg</strong><br />

Unter dieses Motto stellt Domkapitular<br />

Dr. Michael Kreuzer das Programm<br />

„Bergmessen 2013” der Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />

Das Programm können Sie hier herunterladen.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf der Internetseite des Bistums <strong>Augsburg</strong>.<br />

ZUSÄTZLICHER TERMIN:<br />

15. Sepember 2013, 11:00 Uhr,<br />

Jugend-Bergmesse, Edelsberg, Nesselwang,<br />

Auffahrt mit Alpspitzbahn möglich,<br />

Kolping und<br />

Kath. Jugendstelle<br />

BERGSPIRITUALITÄT:<br />

Bergmessen im Raum<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Erzbistum München-<br />

Freising und<br />

Erzbistum Salzburg<br />

Das Bistum <strong>Augsburg</strong> bietet<br />

auch Bergexerzitien an.


Die schönste<br />

Musik aus<br />

vier Jahrzehnten<br />

Denkmaltag:<br />

das <strong>Augsburg</strong>er Diözesanmuseum<br />

Am Sonntag findet der alljährliche internationale<br />

Denkmaltag statt, an dem auch in <strong>Augsburg</strong> mehrere<br />

Denkmäler teilnehmen. Mit dabei ist das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Diözesanmuseum hinter dem Dom.<br />

Mariä Geburt<br />

Einen ganz besonderen Gedenktag feiert die katholische<br />

Kirche am Sonntag: Das Fest Mariä Geburt.<br />

Zwar spielt es keine Rolle, dass Maria wahrscheinlich<br />

gar nicht an diesem Datum geboren wurde – warum<br />

am 8. September trotzdem gefeiert wird, erklärt Radio<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

www.radio-augsburg.de


präsentiert<br />

Zentrum<br />

Andreas Schmidt<br />

Jugendabend –<br />

Freundschaft mit Jesus<br />

Freitag, 13. Sept., 19:30 Uhr<br />

YOUCAT-Zentrum, Karlstr. 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

„Jesus ist unser Freund.“ Gähn. Das hört man oft in Predigten, aber was<br />

heißt das eigentlich? Die innere Freundschaft mit Jesus ist immerhin<br />

der Bezugspunkt unseres Glaubens – auf sie kommt alles an! Aber<br />

wie können wir sie leben? Nicht nur die Heilige Schrift, sondern auch<br />

Philosophen und natürlich die Heiligen haben einiges dazu zu sagen ...<br />

Dr. Andreas Schmidt ist<br />

Priester der Gemeinschaft<br />

Emmanuel und er bringt<br />

einen ganzen Schlüsselbund<br />

mit, um ins Thema<br />

„Freundschaft mit Jesus“<br />

einzusteigen. Seit 2011 ist<br />

der mitreißende Theologe<br />

als Spiritual im Münchner<br />

Priesterseminar – klar, dass<br />

er das Thema Freundschaft<br />

mit Jesus voll Spirit rüberbringt.<br />

mehr Infos:<br />

www. youcat.org


das aktuelle katholische<br />

nachrichten-magazin<br />

katholisch1.tv - magazin 35/2013<br />

37:59<br />

Weitere Beiträge im magazin:<br />

Forum deutscher Katholiken tagt in <strong>Augsburg</strong>,<br />

neunköpfige Familie in Not sucht Wohnung,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Jugendliche brechen nach Assisi auf,<br />

portrait Kartause Buxheim<br />

www.katholisch1.tv


KATHOLISCHE<br />

SonntagsZeitung<br />

Termine und<br />

gottesdienste


Termine 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, st. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />

Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />

jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr., jeden 3. Montag im Monat: 19.30<br />

Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen jeden<br />

Sonn- und Feiertag um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen<br />

an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und<br />

10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30<br />

Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.<br />

- BG: täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr<br />

und 18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr.<br />

- Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der<br />

Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschl. wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 7.9., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 8.9., 7<br />

und 8 Uhr Messe, 10 Uhr Messe, monatl.<br />

Bruderschaftsmesse für die lebenden<br />

und verstorbenen Mitglieder. - Mo., Di.,<br />

Do. und Fr., 8.30 Uhr Messe. - Mi., 11.9.,<br />

8.30 und 18.30 Uhr Messe, 17.45 Uhr BG.<br />

– Rkr.gebet: So. bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob<br />

(Laudes): werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro:<br />

bis 16.9. geschlossen.<br />

gachenbach, maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 8.9., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht.<br />

- Mi., 11.9., 19 Uhr Messe. - Fr., 13.9.,<br />

Fatimatag.<br />

Jettingen/scheppach, Wallfahrtskirche<br />

Allerheiligen,<br />

Telefon 08225/1045, So., 8.9., 10.30<br />

Uhr Messe.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />

in der Klosterkirche und<br />

der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />

nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />

um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />

Martin.<br />

maria steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 8.9.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr<br />

Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Andacht, Salve<br />

Regina und Segen. - Mo. und Do., 8<br />

Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr. - Di., 10.9., 10 Uhr Messe, 19.15 Uhr<br />

Salve Regina und Rkr. - Mi., 11.9., 8 Uhr<br />

Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr. - Fr., 13.9., Triduum: 8.30 Uhr Salve<br />

Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des<br />

hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttergottes,<br />

19.15 Uhr Abendmesse. - Sa.,<br />

14.9., Triduum-Kreuzerhöhung: 8.30 Uhr<br />

Salve Regina und Rkr., 9 Uhr Amt mit<br />

Kreuzwasserweihe, 19.15 Uhr Meditation<br />

zur Passionspflanze. – Das Wallfahrtsmuseum<br />

ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />

matzenhofen, Zur schmerzhaften<br />

muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

So., 8.9., 10.30 Uhr Festmesse zu Mariä<br />

Geburt, Musik: Andrea Bender/Christine<br />

Ramsperger, 17 Uhr Oase: feierliche Marienvesper<br />

mit Aussetzung des Allerheiligsten,<br />

Musik: Gesangsduo Meyer-Arnold/<br />

Gutmeyr. - Mo., 9.9., 14 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

der Pfarrei Scheyern, anschl. Kirchenführung.<br />

- Mi., 11.9., 18.30 Uhr Rkr.<br />

am Gnadenaltar, 19 Uhr feierliche Marienmesse<br />

zum Fest Mariä Namen. - Fr.,<br />

13.9., Fatimatag.<br />

Opfenbach, gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 8.9., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />

(BG: 9-12 und 13.15-<br />

14.30 Uhr). - Mo., 9.9., 7.30 und 11 Uhr<br />

Messe, 8-11 und 12-17 Uhr Anbetung,<br />

10.30 Uhr BG. - Di., 10.9., wie am Mo.,<br />

18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 11.9.,<br />

Krankentag: 10 und 18.30 Uhr Messe,<br />

13.30 Uhr Krankenmesse. - Do., 12.9.<br />

wie am Mo., 11 Uhr Amt, 20 Uhr Sühnenacht,<br />

Heilungsgebet, Sühnestunden, 24<br />

Uhr Mitternachtsmesse. - Fr., 13.9., wie<br />

am Di., 11 Uhr Amt, 15 Uhr Kreuzweg. -<br />

Sa., 14.9., wie am Mo., 11 Uhr Amt, 20<br />

Uhr Messe, Sühnegebete.<br />

pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />

Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />

Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />

anschließend Krankensegen und Anbetung<br />

bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />

Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />

Uhr Messe, Eucharistische Anbetung und<br />

Prozession.<br />

sielenbach, maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 7.9., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe. - So., 8.9., 7.30 Uhr<br />

BG, 8 Uhr Laudes, 8.30 und 11 Uhr Messe,<br />

19 Uhr Musik und Wort in der Wieskirche,<br />

Orgelkonzert mit Anton Guggemos,<br />

süddeutsche und italienische Meister des<br />

Barock. - Di., 10.9., 10 Uhr Messe. - Mi.,<br />

11.9., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11 Uhr<br />

allgemeine Kirchenführung, 11.45 Uhr<br />

musikalische Meditation, 14.30 Uhr allgemeine<br />

Kirchenführung, anschl. Pilgersegen,<br />

15.30 Uhr Messe (in koreanisch).<br />

- Do., 12.9., 10.30 Uhr Messe. - Fr., 13.9.,<br />

18.30 Uhr Rkr. und BG, 19 und 20 Uhr<br />

Messe.<br />

vilgertshofen, mariä schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 7.9., 18.25<br />

Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

- So., 8.9., 10 Uhr Wallfahrtsmesse, Musik:<br />

Unterillertaler Kempten. - Di., 10.9.,<br />

9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />

der schmerzhaften Muttergottes für alle<br />

Pilger und ihre Anliegen. - Do., 12.9., 9<br />

Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 13.9., Fatimatag.<br />

violau, st. michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, So., 8.9., 9.30 Uhr<br />

Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst,<br />

Wertinger Wallfahrt, 11 Uhr<br />

Wallfahrtsgottesdienst. - Mi., 11.9., Fatimatag.<br />

Wemding, maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, mariä geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

Ziemetshausen, maria vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 8.9., 7-11 Uhr<br />

BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />

Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />

Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />

Apostol. Protonotar W. Imkamp, Musik:<br />

Musikverein Kemnat (Übertragung auf<br />

die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

anschl. Radfahrer-Segnung im<br />

Rahmen der Aktion „Donautal Radlspaß<br />

2013“, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr<br />

Messe, Musik: Instrumentalgruppe Geschwister<br />

Maier. – Ein Klosterbus fährt<br />

um 9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig<br />

A), Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft:<br />

Telefon 0 82 84/80 38.<br />

sühnefußwallfahrten von Fellheim zur<br />

hl. Kreuzkapelle,<br />

Gehzeit 1/2 Stunde, ab 18.30 Uhr BG in<br />

Fellheim, 19.15 Uhr Prozession zur hl.<br />

Kreuzkapelle, anschl. Messe mit Predigt,<br />

danach Dankandacht in der Herz-Jesu Kirche<br />

in Fellheim, Termine: 9.9. und 7.10.<br />

9. Wallfahrt nach Altötting,<br />

7 Uhr Abfahrt in der PG, 10 Uhr BG in<br />

St. Magdalena, 11.30 Uhr Pilgeramt mit<br />

Pfarrer Michael Würth im Kongregationssaal,<br />

16 Uhr Sakramentsandacht in der<br />

Gnadenkapelle, 17 Uhr Rückfahrt, Kosten:<br />

15 Euro Erwachsene, 8 Euro Kinder,<br />

Ministranten kostenlos, Sa., 14.9., Anmeldung,<br />

Parrbüro Ried: 0 82 33/7 55 00.<br />

Fatimatage<br />

Breitenbrunn, maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Fr., 13.9., 7.30<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Messe<br />

mit Predigt, 10.30 Uhr Andacht mit Krankensegen<br />

und Weihe der Andachtgegenstände,<br />

19.30 Uhr Abendmesse und Lichterprozession.<br />

gachenbach, maria Beinberg,<br />

Telefon 0 82 59/5 41, Fr., 13.9., 7.30 und<br />

9 Uhr Fatimamesse, 8.30 Uhr BG.<br />

gottmannshofen, mariä Heimsuchung,<br />

Telefon 0 82 72/20 53, Fr., 13.9., 8 Uhr<br />

Rkr. und BG, 8.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst,<br />

Zelebrant und Prediger: Stadtpfarrer<br />

Rupert Ostermayer (Wertingen),<br />

anschließend Eucharistischer Segen.<br />

maria rain/Oy, Hl. Kreuz,<br />

Telefon 0 83 66/14 85, Fr., 13.9., 8.30<br />

Uhr BG, 8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Marienandacht<br />

mit sakr. Segen, 9.30 Uhr<br />

Pilgeramt mit Ansprache, Thema: „Maria<br />

– Heil der Kranken“, mit Pfarrer Maurus


7./8. September 2013 / Nr. 36 Termine<br />

Neue Prämien<br />

für Ihre Empfehlung!<br />

Mayer (Sulzberg), anschl. persönliche<br />

Segnung der Kranken und Segnung religiöser<br />

Andachtsgegenstände.<br />

medlingen, mariä Himmelfahrt,<br />

Telefon 0 90 73/9 21 30, Fr., 13.9., 18.15<br />

Uhr BG, 18.30 Uhr Fatima-Rkr. mit BG und<br />

sakramentalem Segen, anschl. Marienmesse<br />

mit Predigt, Lichterprozession.<br />

mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 90 81/33 44, Fr., 13.9., 8 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und feierl.<br />

Rkr., parallel BG, 9 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

mit Segnung der Andachtsgegenstände,<br />

Musik: Trio Saitenklang aus Kammeltal,<br />

anschl. meditative Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, abschl. persönlicher<br />

Einzelsegen. Im Anschluss: Einkehr<br />

und Begegnung in der Martinsklause.<br />

Opfenbach, maria-Thann,<br />

Telefon 0 83 85/4 48, Fr., 13.9., Pfarrer<br />

Martin Weber hält die Predigt zum Thema:<br />

„Dekret über Ökumene – welcher<br />

Weg führt zur Einheit?“, 8 Uhr Aussetzung<br />

und BG, 9 Uhr Pilgermesse, 10 Uhr euchar.<br />

Andacht, anschl. Krankensegnung.<br />

pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/92 27 - 0 oder - 41 10, Fr.,<br />

13.9., 14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt,<br />

Segnung der Andachtsgegenstände und<br />

Krankensegen.<br />

pöttmes, st. peter und paul,<br />

Telefon 0 82 53/2 03, Fr., 13.9., 20 Uhr<br />

Messe, 21 Uhr Fatima-Rkr. und BG, 21.45<br />

Uhr Lichterprozession zur Johanneskapelle<br />

auf den Marktplatz.<br />

syrgenstein, st. Wolfgang,<br />

Telefon 0 90 77/2 92, So., 15.9., Thema:<br />

„Wir wollen unseren Lebensweg unter<br />

den Schutz Mariens stellen“, mit Pater<br />

Darius Peter Hirsch MIC, 17 Uhr BG, 17.30<br />

Uhr feierlicher Fatima-Rkr., 18 Uhr Marienmesse<br />

mit Lichterprozession.<br />

vilgertshofen, mariä schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Fr., 13.9., Messe<br />

in der Kapelle des Kreisseniorenheimes,<br />

19 Uhr BG, 19.30 Uhr Fatima-Rkr., 20 Uhr<br />

Marienmesse.<br />

Wemding, maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92 / 96 88 - 0, Fr., 13.9., 7 Uhr<br />

BG, 7.30 und 8.45 Uhr Rkr., 8 Uhr Amt,<br />

9.30 Uhr Pontifikalamt, Weihbischof Florian<br />

Wörner (<strong>Augsburg</strong>), anschl. Anbetung<br />

vor dem Allerheiligsten, 11.30 Uhr<br />

euchar. Segen.<br />

Westheim, maria Loreto a. d. Kobel,<br />

Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 13.9., 14.30<br />

Uhr BG., 15 Uhr Fatimamesse mit Predigt<br />

und Prozession.<br />

Witzighausen, mariä geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, Fr., 13.9., 8 Uhr<br />

BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Wallfahrtgottesdienst.<br />

Ziemetshausen, maria vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, Fr., 13.9., 7.30-11<br />

Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Rkr.,<br />

sakramentaler Segen, 10.15 Uhr Pilgeramt<br />

für die lebenden und verstorbenen<br />

Wohltäter der Wallfahrt mit Predigt von<br />

Prälat Wilhelm Imkamp (Übertragung<br />

auf die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

ca. 11.15 Uhr Erneuerung der<br />

Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens<br />

mit Pater G. Löffler OMI, Erteilung des<br />

großen Krankensegens (auch einzeln)<br />

und sakramentaler Segen, 11.30 Uhr<br />

Weihe von Andachtsgegenständen in<br />

der Anbetungskapelle, 15 Uhr Fatimagebetsstunde,<br />

18.55 Uhr Rkr. und BG,<br />

19.30 Uhr Messe, anschl. Aussetzung des<br />

Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht,<br />

20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe<br />

in der „forma extraordinaria“ nach Meinung.<br />

- Es fährt ein Sonderbus; Flexibus,<br />

Auskunft: Telefon 0 82 82/99 02 - 1 00.<br />

reisen<br />

Überzeugen Sie Freunde, Verwandte<br />

oder Bekannte von einem Abo<br />

der Katholischen SonntagsZeitung<br />

und Sie erhalten eines unserer<br />

attraktiven Geschenke.<br />

▲<br />

GRILL CHEF BY LANDMANN<br />

Holzkohle-Kugelgrill<br />

Fahrbar, verchromter Grillrost,<br />

emaillierte Feuerschüssel und Haube.<br />

Grillrost: ca. Ø 44 cm,<br />

Feuerschüssel ca. Ø 47 cm.<br />

▲<br />

EVA SOLO<br />

Karaffe mit 4 Gläsern<br />

Karaffe mit 4 Gläsern, mundgeblasen<br />

aus bestem Qualitätsglas, tropffreier<br />

Edelstahl-Ausguss, spülmaschinenfest.<br />

Inhalt der Karaffe: ca. 1 Liter, Inhalt<br />

der Gläser: ca. 0,25 Liter.<br />

▲<br />

SILIT Edelstahl-Besteck-Set<br />

„Midi“, 30-tlg.<br />

30tlg. Set bestehend aus: 6 Tafelmessern,<br />

6 Tafelgabeln, 6 Tafellöffeln,<br />

6 Kaffeelöffeln und 6 Kuchengabeln.<br />

Spülmaschinengeeignet.<br />

Material: Edelstahl, rostfrei.<br />

Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr.<br />

Für Geschenk-Abonnements und Werbung von im gleichen Haushalt lebenden Personen<br />

dürfen keine Prämien gewährt werden.<br />

Bitte ausfüllen und einsenden an:<br />

Katholische SonntagsZeitung · Leser service · Postfach 111920 · 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Ich habe den neuen Leser vermittelt.<br />

Bitte senden Sie mir das ange kreuzte Geschenk:<br />

Karaffe mit Gläsern Kugelgrill Edelstahl-Besteck-Set<br />

6108326 2336881 6096077<br />

Vorname / Name<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort<br />

Ich bin der neue Leser.<br />

Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindes tens ein Jahr und darüber<br />

hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende.<br />

Ich bestelle die SonntagsZeitung als Druckversion als ePaper-Version<br />

✂<br />

Türkheim, mariä Himmelfahrt,<br />

Telefon 0 82 45/7 25, Kapuzinerkirche,<br />

Fr., 13.9., 18 Uhr BG, 18.25 Uhr Rkr., 19<br />

Uhr Messe zur Loretowallfahrt mit Prozession.<br />

violau, st. michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Mi., 11.9., 8 Uhr<br />

Aussetzung und BG bei mehreren Priestern,<br />

8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Pilgermesse<br />

am Gnadenaltar, 15 Uhr Messe,<br />

Senioren von Nattheim, anschl. Kirchenführung.<br />

Beuron - Freiburg - Odilienberg,<br />

geistlicher Leiter: Weihbischof em. Josef<br />

Grünwald, Di. 1.10. Bis So. 3.10., Kosten:<br />

265 Euro, Anmeldung: 08 21/31 66 - 4 55.<br />

israel-pilgerreise,<br />

München, Haifa, Nazareth, Tabor, Kapharnaum,<br />

See Genesareth, Golan, Taufe<br />

Jesu, Nebo, Petra, Sinai, Timna, Massada,<br />

Chumeran, Jericho, Betlehem, Jerusalem,<br />

Kosten: 1.490 Euro, Do. 3.10. bis Di.<br />

15.10., Anmeldung: Pfarrer Wagner (Ursberg),<br />

Telefon 0 82 81/92 34 15.<br />

Vorname / Name<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort<br />

Ich wähle folgende Zahlungsweise:<br />

Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 26,70.<br />

✗<br />

Bankleitzahl (vom Scheck abschreiben)<br />

Bank<br />

Kto.Nr.<br />

Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 106,80.<br />

Datum / Unterschrift<br />

SZA


7./8. September 2013 / Nr. 36 Unser ALLgÄU<br />

sonntag, 8. september<br />

Unbequeme denkmäler<br />

Memmingen – Der Tag des offenen<br />

Denkmals am Sonntag, 8. September,<br />

steht unter dem Motto „Jenseits des Guten<br />

und Schönen: Unbequeme Denkmale“.<br />

Im Waldriedhof Memmingen stehen<br />

zwei Führungen zum Thema Diktatur und<br />

Gewaltherrschaft – Gräber für Zwangsarbeiter“<br />

auf dem Programm. 14 und 15.30<br />

Uhr Einführungen zur Zwangsarbeit im<br />

Nationalsozialismus (Sabine Rogg). Info:<br />

www.tag-des-offenen-denkmals.de bzw.<br />

www.hv-memmingen.de.<br />

magnusfest<br />

Füssen – Aus verschiedenen Orten rund<br />

um Füssen sowie aus Vils und Pfronten<br />

machen sich Pilger am Sonntag, 8. September,<br />

auf den Weg, um mit der Pfarrei<br />

St. Mang in Füssen das Magnusfest zu<br />

feiern. Gemeinsamer Festgottesdienst<br />

ist um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Mang. Anschließend Lichterprozession<br />

durch die Altstadt, Magnusfeuer und Reliquienverehrung.<br />

Festprediger ist Pater<br />

Christoph Lentz, Regionaljugendseelsorger<br />

in <strong>Augsburg</strong> und BDKJ-Präses.<br />

grüntentag<br />

Sonthofen – Im Rahmen des traditionellen<br />

„Grüntentags“ (7./8. September)<br />

findet am 8. September um 10.30 Uhr<br />

unter dem Motto „Gegen das Vergessen“<br />

eine Bergmesse mit Militärpfarrer Martin<br />

Roth und Gedenken am Jägerdenkmal<br />

auf dem Grünten gefeiert. Mit dem Grüntentag<br />

wird seit 65 Jahren an die verheerenden<br />

Folgen von Gewalt, Terror und<br />

Kriegen erinnert. Insbesondere wird der<br />

Gebirgssoldaten aller Nationen gedacht<br />

Gedenkmesse in St. Michael, Sonthofen,<br />

um 10.30 Uhr. Näheres im Internet unter<br />

www.sonthofen.de.<br />

montag, 9. september<br />

Oberstdorf<br />

20 Uhr, „Entweltlichung der Kirche – Zukunft<br />

der Kirche?“, Vortrag von Christian<br />

Mazenik, Johannisheim, Veranstalter: Katholische<br />

Kurseelsorge.<br />

dienstag, 10. september<br />

Bad Wörishofen<br />

19.30 Uhr, Literarische Runde mit Inge<br />

Beitlich: „Deftiges“ aus Kabarettbeiträgen<br />

von Gerhard Polt, Haus Zum Gugger,<br />

Bachstraße 16, 7,50 Euro, mit Kurkarte<br />

6,50 Euro, Karten nur an der Abendkasse.<br />

Bad grönenbach<br />

14 bis 15.30 Uhr, „Gesund und fit in den<br />

Herbst mit Wildkräutern und Beeren“,<br />

Kräuterführung mit Wildkräuterführerin<br />

Christa Fischer, Treffpunkt: Kreislehrgarten,<br />

Eintritt frei.<br />

mittwoch, 11. september<br />

Fischen<br />

9 bis 17 Uhr, „„Allgäuer Ansichten und<br />

mehr“, Kunstausstellung von Walter<br />

Reitstetter, Kurhaus Fiskina.<br />

donnerstag, 12. septeber<br />

Oberstaufen<br />

16 Uhr, Spirituelle Kirchenführung in<br />

der Pfarrkirche St. Peter und Paul, mit<br />

Kurseelsorger Josef Hofmann, circa 40<br />

Minuten, Treffpunkt: Eingangsbereich<br />

Pfarrkirche.<br />

Opfenbach<br />

19.30 Uhr, „Das christliche Menschenbild<br />

und seine Gegner“, Vortrag von Michael<br />

Ragg (Journalist und Unternehmer),<br />

Sankt-Anna-Haus, Kirchplatz 4 (neben<br />

der Pfarrkirche).<br />

Oberstdorf<br />

11 Uhr, Bergmesse der Katholischen Kurseelsorge,<br />

Fellhorn.<br />

Oberstaufen<br />

20 Uhr, „Camino Portugues – Impressionen<br />

vom Jakobsweg“, Lichtbildervortrag<br />

von Hans Georg Mors, Pfarrheim St. Peter<br />

und Paul, Kirchplatz 7.<br />

Freitag, 13. september<br />

Oberstaufen<br />

11.30 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienst<br />

am Gipfelkreuz des Hündle, Aufund<br />

Abfahrt mit der neuen Hündlebahn<br />

möglich.<br />

samstag, 14. september<br />

Bad grönenbach<br />

20 Uhr, Konzert mit dem „Machado Quartett“,<br />

zwischen Beatles und Barock, Kartenvorverkauf:<br />

Telefon 0 83 34/6 05 31.<br />

rieden am Forggensee<br />

20 Uhr, „Das Gespenst vom Tiefental“,<br />

Heimatkomödie, Haus am Kalkofen, Einlass:<br />

19 Uhr Kartenvorverkauf: Telefon<br />

0 83 62/3 70 25.<br />

Zu ehren des heiligen Wendelin<br />

WOHMBRECHTS (kr) – Zum 29. Mal ist der Wendelinsritt von Wohmbrechts<br />

nach Engelitz zur dortigen Wendelinskapelle veranstaltet worden.<br />

57 Reiterinnen und Reiter sowie zwei Kutschengespanne nahmen am Wendelinsritt<br />

zu der im Jahre 1983 erbauten Kapelle in Engelitz mit ihren schön<br />

herausgeputzten Pferden verschiedener Rassen teil. Pfarrer Martin Weber<br />

zelebrierte am von der Familie Bilgeri schön geschmückten Feldaltar vor<br />

der Wendelinskapelle einen Gottesdienst. Nach der Messe segnete er Reiter<br />

und Pferde. Am Ritt beteiligten sich Mitglieder der Reitergruppen aus Steibis,<br />

Merazhofen, Ratzenried, Wangen, Eisenharz, Weiler, Heimenkirch, Röthenbach,<br />

Opfenbach, Rohrdorf und Wohmbrechts. Ein Frühschoppen im<br />

Schulhof mit der Musikkapelle Wohmbrechts und der Band „Easy Going“<br />

rundete den Festtag ab.<br />

Foto: Kreyer<br />

FesT KreUZerHÖHUng<br />

Wallfahrtstag<br />

in Ottobeuren<br />

OTTOBEUREN – Am Fest der<br />

Kreuzerhöhung Christi, Samstag,<br />

14. September, findet in der Benediktinerabtei<br />

Ottobeuren ein Wallfahrtstag<br />

statt. Das Romanische<br />

Kreuz von Ottobeuren hat einen zentralen<br />

Platz in der Basilika. Es wird<br />

das Spanische Kreuz mit Kreuzpartikel<br />

zu sehen sein. Beichtgelegenheit<br />

besteht ab 9 Uhr, der Wallfahrtsgottesdienst<br />

beginnt um 10 Uhr in der<br />

Basilika. Eine geistliche Betrachtung<br />

zum Glaubensbekenntnis „gekreuzigt,<br />

gestorben und begraben, hinab<br />

gefahren in das Reich des Todes, am<br />

dritten Tage auferstanden von den<br />

Toten“ schließt sich um 11 Uhr im<br />

Gästerefektorium an.<br />

Anmeldung<br />

zum Pilgeressen um 12 Uhr im Pfarrbüro<br />

unter Telefon 0 83 32/79 81 00.<br />

vOrTrAg vOn pATer WALLner<br />

den „verborgenen<br />

schatz“ heben<br />

MEMMINGEN – „Getauft, gefirmt<br />

– war's das? – Tipps, um den<br />

verborgenen Schatz zu heben, zu<br />

diesem Thema spricht Pater Karl<br />

Wallner am Freitag, 27. September,<br />

um 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)<br />

in der Pfarrkirche Christi Auferstehung,<br />

Bischof-von-Ketteler-Platz 2,<br />

in Memmingen. Professor Pater Karl<br />

Wallner ist Zisterzienser, Rektor der<br />

Hochschule Heiligenkreuz, Professor<br />

für Dogmatik und Sakramententheologie<br />

sowie Jugendseelsorger<br />

des Stifts. Er ist ein viel gefragter<br />

Sprecher für alle Altersgruppen, Exerzitienmeister<br />

(in diesem Amt ist<br />

er in den Tagen vor dem Vortrag in<br />

Süddeutschland), Autor zahlreicher<br />

Bücher und Verantwortlicher der Erfolgs<br />

CDs „Chant“. Eintritt frei. Um<br />

eine Spende für das Priesterseminar<br />

in Heiligenkreuz wird geben.


7./8. September 2013 / Nr. 36 regiOn<br />

Wohin in der region 7. – 13. 9.<br />

Aus den pfarreien<br />

im stadtgebiet<br />

stadtmitte<br />

dompfarrei<br />

so., 8.9., 9 Uhr, Kapitelamt, Choralmesse.<br />

sankt simpert<br />

di., 7.9., 18.45 Uhr, Bibelkreis, „Wir betrachten<br />

das Leben Jesu mit dem Text<br />

des NT und meditieren über die Deckenbilder<br />

in Zillis“ mit Pfarrer W. Kratzer, im<br />

Pfarrsaal. do., 12.9., 15 Uhr, Seniorennachmittag,<br />

Thema: „Das Goldene Prag“,<br />

Dia-Vortrag, Referentin: Frau Hackspiel.<br />

Fr., 13.9., bis so., 15.9., Bildungsfahrt<br />

der KAB in die fränkische Schweiz.<br />

sankt moritz<br />

so., 8.9., nach dem Pfarrgottesdienst,<br />

Moritzcafé im Foyer des Moritzsaales.<br />

21 Uhr, Auftakt zur Reihe „Nachtgebet“,<br />

Moritzkirche, ab sofort wieder an jedem<br />

zweiten Sonntag im Monat um 21 Uhr.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

sankt elisabeth<br />

so., 8.9., 19.30 Uhr, Volkstanz, im Pfarrsaal,<br />

St. Elisabeth. mo., 9.9., 9 Uhr, Leseund<br />

Gesprächskreis, im Elisabethzimmer.<br />

di., 10.9., 14.30 Uhr, Gebetskreis, im Elisabethzimmer.<br />

sankt pankratius<br />

sa., 7.9./so., 8.9., nach der Vorabendmesse<br />

und nach dem Gottesdienst, Verkauf<br />

von „Eine-Welt-Waren“, im Pfarrzentrum.<br />

di., 10.9., Achtung Änderung:<br />

Die Halbtagesbildungsfahrt des Frauenbundes<br />

entfällt. 14 Uhr, Frauenbund:<br />

„Spuren des Glaubens im Alltag entdecken“<br />

mit Pfarrer Markus Bader, im<br />

Pfarrsaal. do., 12.9., 14.30 Uhr, Seniorentreff<br />

Kolping: „Umgang mit Medikamenten<br />

– Beratung in der Apotheke“<br />

mit Apotheker Stephan Ott, im Pfarrzentrum.<br />

Unsere Liebe Frau<br />

mi., 11.9., 19.30 Uhr, Frauenbund:<br />

Jahreshauptversammlung, im Pfarrzentrum.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

sankt peter und paul<br />

di., 10.9., 14.30 Uhr, Frauenbund, Vortrag:<br />

„Islam: Glaube – Geschichte – Gegenwart“,<br />

im Pfarrhaus. do., 12.9.,<br />

19.30 Uhr, Frauenbund – Junge Gruppe,<br />

im Pfarrhaus.<br />

sankt Joseph<br />

mo., 9.9., 18 Uhr, Frauengesprächskreis,<br />

im Gemeindehaus, Tobias-Maurer-Str. 17.<br />

mi., 11.9., 14 Uhr, Café Jojo, Sozialstation<br />

St. Joseph, Neuhäuserstr. 24.<br />

<strong>Augsburg</strong> - Herrenbach<br />

don Bosco<br />

mi., 11.9., 14.30 Uhr, Seniorenclub, Thema:<br />

„Diagnose Krebs – was nun?“, mit<br />

Herrn Dr. Dorn, im Pfarrsaal, Beginn mit<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

A. - Hammerschmiede<br />

Christkönig<br />

mi., 11.9., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag,<br />

Thema: „Mit dem Hurtigruten-Schiff<br />

unterwegs“, Referentin: Frau Hilde Hartwig.<br />

<strong>Augsburg</strong> - Kriegshaber<br />

sankt Thaddäus / Hlgst. dreifaltigkeit<br />

mi., 11.9., 14.30 Uhr, Einladung zum<br />

Pfarrei-Nachmittag, „Besichtigung der<br />

Albaretto-Hotelresidenz 50plus“ mit<br />

Führung und Kaffeetrinken. Treffpunkt:<br />

Luther-King-Straße 4a.<br />

stadtbergen<br />

maria, Hilfe der Christen<br />

di., 10.9., 19 Uhr, Filmabend: „Dokumentation<br />

zum II. Vatikanischen Konzil.<br />

Stimmen von Zeitzeugen aus Lateinamerika“,<br />

im großen Pfarrsaal. do., 12.9.,<br />

14.30 Uhr, Seniorentreffen, Vortrag: „Faszination<br />

Wüste“, Referent: Ulf Weisser, im<br />

Pfarrsaal. Fr., 13.9., 19 Uhr, Filmabend:<br />

siehe oben.<br />

sankt nikolaus<br />

di., 10.9., 14.30 Uhr, Pfarrnachmittag,<br />

im Pfarrheim.<br />

sankt gabriel, deuringen<br />

mi., 11.9., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen,<br />

im Pfarrsaal.<br />

<strong>Augsburg</strong> - Haunstetten<br />

sankt pius<br />

vorankündigung für do., 19.9., 8 Uhr,<br />

Claudia Nietsch-Ochs stellt bis 13. September mehrfarbige Linol-Schnitte unter<br />

dem Motto „Vier Jahreszeiten“ in der Galerie des <strong>Augsburg</strong>er Bistros „Salento“ in der<br />

Frauentorstraße 12 aus. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.<br />

Foto: oh<br />

„Wallfahrt nach Ottobeuren mit Programm“,<br />

Rückkehr gegen 18 Uhr, Anmeldung<br />

und Mittagessen-Bestellung im<br />

Pfarrbüro, St. Pius bis Fr., 13.9., Telefon:<br />

08 21/88 11 03, Fahrtkosten: 14.50 Euro.<br />

gruppen & verbände<br />

Youcat-Zentrum, <strong>Augsburg</strong>, Karlstraße<br />

10, di., 10.9., und immer dienstags,<br />

zwischen 19.30 Uhr und 21 Uhr, Abendrunde<br />

für junge Leute: „Knockin‘ on<br />

heaven´s door“ für Fragen, die Du loswerden<br />

willst. Fr., 13.9., 19.30 Uhr, „Jugendabend<br />

– Freundschaft mit Jesus“,<br />

mit Andreas Schmidt.<br />

<strong>Augsburg</strong>er gebetskreis für die ungeborenen<br />

Kinder, Heilige Messe zum<br />

Schutz des Kindes von seiner Zeugung<br />

an, sa., 14.9., um 9 Uhr, in der St.-Markus-Kirche,<br />

Fuggerei. Anschließend eucharistische<br />

Anbetung bis 12 Uhr.<br />

„gebetsstunde im geist der hl. Therese<br />

von Lisieux“, <strong>Augsburg</strong>, di., 10.9., und<br />

jeden zweiten Dienstag im Monat findet<br />

um 17.30 Uhr in St. Peter am Perlach eine<br />

Gebetsstunde statt, Informationen: Theresienwerk,<br />

Telefon 08 21/51 39 31.<br />

Kulturtipps<br />

vorankündigung: Wiedereröffnung<br />

des priesterhauses Herrgottsruh,<br />

Friedberg, so., 15.9., 10 Uhr, Bischof<br />

Konrad Zdarsa zelebriert in der Wallfahrtskirche<br />

ein Pontifikalamt, 14.30 Uhr,<br />

Festandacht und Begegnung im neuen<br />

Pilgersaal. Anmeldung zum Imbiss sowie<br />

Kaffee und Kuchen nach der Festandacht<br />

bis mo., 9.9., im Wallfahrtsbüro,<br />

Telefon: 0821/601511, oder wallfahrt.<br />

herrgottsruh@pallottiner.org, 19 Uhr,<br />

Festkonzert mit dem Ensemble „Vocalissmo“,<br />

feierliche Messe in D-Dur von César<br />

Franck, Orgel: Roland Plomer, Leitung:<br />

Gerhard Breinl. Karten: 15 Euro.<br />

das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag, 16-<br />

18 Uhr, im Foyer Moritzsaal, erste Glastür<br />

am Eingang zum Moritzsaal: mo., 9.9.,<br />

Pfarrer Max Stetter. di., 10.9., Pfarrer<br />

Herbert Limbacher. mi., 11.9., entfällt.<br />

do., 12.9., Pfarrer Mathias Kotonski.<br />

Fr., 13.9., Pfarrer Herbert Limbacher.


egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Maria Pröll, 8 Marienkap.: M im<br />

außerordentl. Ritus, 9.30 M Lieselotte<br />

Probst, 11 Trg.: Alexander Schnurr -<br />

Yuliia Beichuk, 16 BG. So 7.30 M Dora<br />

Remberger, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG.<br />

Mo 7 Laudes, M f. Georg Heiss, 9.30 M<br />

f. d. armen Seelen, 16.30 Rkr. Di 7 Laudes,<br />

M f. Maria Zwerenz, 9.30 M Monika<br />

Toppe, 16.30 Rkr. Mi 7 M Josef Bader,<br />

9.30 M Oertl-Ehrlich, 16.30 Rkr. Do 7 M<br />

f. Erzbischof Dr. Josef Stimpfle JM, 9.30<br />

M Joseph Beutmiller, 16.30 Rkr. Fr 7<br />

M Mathilde Knoll, 9.30 M Maria Jung,<br />

12.30 Trg.: Rehm, 16.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 9 M, 9.30-12 u. 15-17 stille Anbetung,<br />

14 Trg.: Katharina Pielka u. Daniel<br />

Kempf, 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d.<br />

verst. d. verg. Woche, 18.30 So-VAM,<br />

JM Martha Wolff. So 9 BG, 9.30 PfG, M<br />

Peter Scherer, 17 Rkr, Anna-H.-Stift: 9<br />

M, Albertush.: 10.30 M. Mo 9 M, 17.30<br />

Rkr f. Schüler u. Lehrer. Di 9 M, 17.30<br />

Rkr um Frieden. Mi 10 M im Albertush.,<br />

17.30 Rkr f. uns. Fam. Do 11 Segn. d.<br />

Erstklässler in d. Kirche, 17.15 Rkr um<br />

geistl. Berufe, 18 AM Maria Lacher. Fr<br />

10 M Franz Pfaffenberger im Albertush.,<br />

17.30 Rkr f. uns. Kranken, Anna-<br />

H.-Stift: 9 M.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />

Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />

08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Rosa Rathgeb.<br />

So 10 PfG, 11.30 Taufe: Viktoria<br />

Maria Herrera-Soltysiak, 14 Taufe: Noah<br />

Paul Sauter, 18 M f. Stifter u. Wohltäter<br />

St. Gregorheim. Di 17.30 Rkr, 18 M. Mi<br />

17.30 Rkr, 18 M Helene Bechler. Do<br />

17.30 Rkr, 18 M f. d. Weltmission. Fr<br />

17.30 Rkr, 18 M Helene Bechler.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />

(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />

17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr.<br />

BG Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15, 16-16.45.<br />

So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15.<br />

BG sämtliche BG in d. Beichtkapelle a. d.<br />

Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str. 3: Mo-Sa 7.45-<br />

8.15. So 9.15-9.45; Mo, Di, Do, Fr: 10-<br />

11.30, Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen<br />

Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />

8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />

2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />

Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />

17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />

Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />

Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />

im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />

M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />

7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />

M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />

Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 17 Rkr. So 10.30 M. Mo 17.30 Rkr,<br />

18 AM f. Fam. Streiter. Di 8 M, 17 Rkr.<br />

Mi 18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-<br />

M um geistl. Berufe, Ottilie Schaller,<br />

Andreas u. Maria Wagner, 17 Rkr, 18.15<br />

M im Blindenh. Fr 17.30 Rkr, 18 AM,<br />

Stifts-M Aloisia Zint u. Anna Lode.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 16 BG, 18 1. So-M Karl Epp, Regina<br />

u. Franz Schaffer. So 10 PfG, 18 M<br />

Maria u. Johann Schmid. Mo 12.15 M<br />

Maria Nickl, 18 M Mario Locancic. Di<br />

12.15 M Rudolf u. Ingeborg Nickl, 18<br />

M f. Gottesackermessbündnis. Mi 12.15<br />

M Wolfsches Manual, 18 M Magdalena<br />

Marb. Do 6.30 Sitzen in Stille, Oberer<br />

Moritzsaal, 12.15 M Zenta u. Ingeborg<br />

Grandits, 16 M in d. Kirche des diako,<br />

18 M Maria Kufner, 18.30 euchar. Anbetung<br />

bis 20. Fr 12.15 M zu Ehren d.<br />

Gottesmutter Maria, Rosa Mystica, 18<br />

M Karl Epp. Mo-Fr 17.15 in der Kreuzkapelle<br />

Rkr. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M n. Mg. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M,<br />

17.30 Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M.<br />

Fr 9 M † Albert Rott, Zelebrant: Bischof<br />

Konrad Zdarsa.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

keine Meldung.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Helene Krebs u.<br />

Hildegard Grosch. So 9.30 PfG, M Herbert<br />

u. Otto Schlecht, 11 M d. ital. Gem.<br />

Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 AM f. †<br />

d. Fam. Hummel u. Koll. Mi 17.30 Rkr.<br />

Do 17.30 Rkr, 18 AM f. Elt. Maria u. Anton<br />

Klopfer, Elt. Maria u. Josef Bammert<br />

u. Schwester Maria Klopfer. Fr 17.30<br />

Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />

Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />

Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />

19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M Georg<br />

u. Franz Lukas u. Viktor u. Manfred Konietzko.<br />

So 9 M in St. Marg., 10 Go im<br />

Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 18 Rkr,<br />

18.30 So-AM Sr. Amadea u. Sr. Regigia.<br />

Mo 9.15 M Fam. Schelle, 18 Rkr u. BG,<br />

18.30 M Max Zittenzieher, Fam. Dommer.<br />

Di 9.15 M Gisela Besser, 18 Rkr u.<br />

BG, 18.30 M Johann Friedrich Schreyer.<br />

Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M<br />

Angela Berlin, 14 Go im parit. Hospitalstift<br />

St. Marg., 18 Rkr in St. Marg., 18.30<br />

M in St. Marg. Cäcilie Ertle. Do 8 ökum.<br />

Go d. 1. Kl. in ev. St. Ulrich, 9.15 M Maria<br />

Renner, Maria Lieglein, Maria Schmid,<br />

18 Rkr u. BG, 18.30 M Maria Winkler.<br />

Fr 8.15 ökum. Schul-Go in ev. St. Ulrich,<br />

9.15 M Roland u. Luise Hahnemann, 18<br />

Rkr u. BG, 18.30 M Josef Förber m. Fam.<br />

u. Fam. Riedel, anschl. Anbetung.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M Josef<br />

Bestele, Franz Schuhmeier. So 8.30 BG,<br />

9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Ernst u. Sophie<br />

Lehnert, Hildegard u. August Franetzki,<br />

Söhne Gerhard u. Heinz m. Angeh., Elt.<br />

Beer u. Winter u. Kinder. Mo 8 M Matthias<br />

u. Agnes Binder, 17.30 Rkr. Di 8 M,<br />

17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM, M Elmar<br />

Nöll. Do 8.30 M Maria Schneider, Maria u.<br />

Anton Schmid u. Rosemarie Metz, 17.30<br />

Rkr. Fr 8 M Josefa, Anton u. Elt. Johann u.<br />

Josef Sommer, 17.30 Rkr.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M, 14 Trg.: Albert Fischer u.<br />

Gudrun Riegel, Taufe: Lotta Maria Riegel,<br />

17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M †<br />

Anton Durner, Elt. Schwab u. Angeh., †<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

Hildegard Förch, † Michael Bayrle. So<br />

7.30 BG, 8 M, 10 PfG † Gerhard Schies,<br />

Opa Schies u. Großelt. Kuhn, Bitte um<br />

Gottes Segen f. Fam. Hadamek u. Lutz,<br />

† Wilhelmine Finkel, † Thomas Dickenherr,<br />

18 Rkr. Mo 7.30 M entfällt, 18 Rkr,<br />

18.45 Betstd. Di 7.30 M, 18 Rkr. Mi 8.30<br />

M, 18 Rkr. Do 8 ökum. Schulanfangs-<br />

Go, 18 Rkr, 18.30 M † Elt. Kretz, † Otto<br />

Beer z. JG, † Josef Winkler u. Georg Müller.<br />

Fr 7.15 M, 18 Rkr.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 10 Euchar.-Feier im AWO-Heim, 17.45<br />

Altenberger Rkr, 18 Euch.-Feier Anita<br />

Pfaller u. † Großelt., Peter u. Dorothea<br />

Stiller, Josef u. Theresia Höret, Fam.<br />

Bichler Ludwig Federle 5. JM. So 10.30<br />

Euch.-Feier, 17.30 stille Anbetung, 18<br />

Vespergebet. Di 8 Morgengebet, 17.30<br />

Rkr, 18 Euch.-Feier, 19 Bibelgespräch in<br />

St. Wolfgang. Mi 14.30 Seniorenclub.<br />

Do 17.30 Rkr, 18 M Inge Käsbohrer u.<br />

ihre Elt. Fritz u. Hanni Glagow, anschl.<br />

Komplet. BG nach Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Gabriele Herdegen.<br />

So 9.30 PfG. Di 10 M Anton u.<br />

Franziska Becker. Do 9 M, 10.30 Schul-<br />

Go d. Erstklässler d. Kerschensteiner<br />

Schule. Fr 9 M, 18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 9 Wallfahrts-Go in Maria Alber Angeh.<br />

Kistler, Dr. Peter Hary, Helga Auer,<br />

12.30 Trg.: Robert Müller/Sonja Krader.<br />

So 8 Laudes, 8.30 M Georg Mayr u. Therese<br />

Widmann, 11 M Lorenz Spengler,<br />

Stefan Schrupp u. Angeh., 18 Vesper,<br />

18.30 AM Heinz, Erika u. Monika Egger,<br />

Alfons u. Gusti Geiger u. Angeh. Mo 9 M<br />

Gretl Hepp, Rudolf Weis, 16 Rkr in Maria<br />

Alber. Di 17.30 Rkr in Maria Alber,<br />

18 AM in Maria Alber Fam. Nußbaumer<br />

u. Hacker, Maria Hahn, Nicole Pokern.<br />

Mi 9 M Johann Rath u. Angeh. Do 8.15<br />

Segn. d. Schulanfänger, 9.15 M Maria<br />

Reth, Maria Nagengast, 16 Rkr in M.<br />

Alber. Fr 9 M Maria u. Friedrich Langmantel,<br />

17.30 Rkr, 18 AM Josef Kuska<br />

u. Angeh.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.45 Rkr, 18.30 VAM Franz Greiner.<br />

So 10 PfG, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz:<br />

M, 17.45 Rkr, 18.30 Abendlob u.


7./8. September 2013 / Nr. 36 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September<br />

Komm.-Feier. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30<br />

Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism.<br />

Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar.<br />

Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u.<br />

Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M,<br />

19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30<br />

Hospiz: M, 8.30 Segn. d. Schulanfänger,<br />

14 Dank-Go d. Sen.-Gem., 15.45 M im<br />

Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.30 Morgenlob<br />

- Laudes, 7 M Ernst Sage, 17.45<br />

Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 10.30 Tauff.: Aniela Maria Düster,<br />

17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M † Karl Wiedemann<br />

u. Elt. Wiedemann u. Jall u.<br />

† Anna u. Rudolf Strohwasser, † Josef<br />

Schweinbeck, 20.15 M d. Neokatechum.<br />

Gem. So 8.50 Rkr, 9.30 PfG, M<br />

f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei.<br />

Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d.<br />

Gem. im Elisabethz., 9 M n. Mg., 16.30<br />

Rkr. Mi 9 M f. d. im Anliegenbuch genannten<br />

Nöte und Sorgen, 16.30 Rkr.<br />

Do 16.45 Aussetz. m. Gebet f. geistl.<br />

Berufe, 18 M f. † Elt. Schweinbeck u.<br />

Bartsch u. † Sr. Maria Schalotte Engelhart<br />

OP. Fr 9 M f. † Mathilde Fischer u.<br />

Sebastian Fischer, 16.30 Rkr.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M Michael Widmann sen. u. Rudolf<br />

Strommereder, 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1.<br />

So-M Josef Reim u. Angeh., Franz u. Auguste<br />

Scherer u. Wolfgang Scherschen,<br />

Josef u. Maria Mader. So 8 PfG Maria<br />

u. Andreas Klimmer als JM, Dieter Götz<br />

u. Maria Mielke, 18 Rkr. Mo 8 M Benedikt<br />

u. Hermine Privinsky, Anna Fink,<br />

Maria Schlickenrieder. Di 8 M Marianne<br />

Helfert, 18 Rkr. Mi 17 Wort-Go im<br />

Seniorenzentrum Casa Reha, 18.25 Rkr<br />

in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Maria Mayr,<br />

Anton u. Walburga Hammer, Elt. Haas<br />

u. Geschw., Wilhelm Knöferle, Marianne<br />

Stefan u. Angeh., Hedwig u. Josef<br />

Düring, Karl Gasche u. Centa Rupp.<br />

Do 7.30 Brudersch.-Go, Maria Geiger,<br />

Maria Klautke, Fam. Richter u. Stefan<br />

Chyba, Maria u. Rosmarie Müller, 8.30<br />

Schul-Go. Fr 9 M Josef Reim u. Angeh.,<br />

Irmgard Langer, 18 Fatimaand.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 13 Trg.: Manuela Weh u. Marcus Carmelo<br />

Risini. So 9.25 Rkr, 10 M, 11 M im<br />

SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 17 Rkr im<br />

SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M. Mi 8.25<br />

Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8<br />

M, anschl. Rkr.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa Euch.-Feier entfällt. So 9 M Elt.<br />

Schirpfer u. Franz Stöckle. Di 19 Bibelgespräch.<br />

Mi 9 Euch.-Feier, 14.30 Seniorenclub.<br />

Fr 15 Fatimaand., 18 Euch.-<br />

Feier. BG nach Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

O<br />

Sa 9 M, 18 Rkr. So 9 M † Philippina u.<br />

Josef Senger m. beiders. Elt., † Barbara<br />

u. Josef Jatzkowski, 10.30 Gem.-Go f. d.<br />

Pfarrgem. Mo 18 Rkr. Di 18 M. Mi 18 M.<br />

Do 18 M † Margarete u. Wilhelm Jäger<br />

m. Elt. u. Geschw. Fr 9 M.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 11 Trg.: Irmgard u. Roland Knöferl,<br />

17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 AM Michael<br />

Kompalik, Emil u. Maria Musiolik, Fam.<br />

Hertle. So 8.30 M in St. Peter u. Paul,<br />

10 Gem.-Go, 19 AM. Mo 9.30 Rkr Fam.<br />

Colombo u. Fuhrmann, 10 Go. Di 18 euchar.<br />

Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl.<br />

Rkr. Do 19 Tagesausklang m. geistl.<br />

Musik. Fr 8 Go, anschl. Rkr.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 12 Taufe:<br />

Laureen Marie Pötschan, 18.30 AM † d.<br />

Fam. Boxler, Löw u. Forster, JM Rosa u.<br />

Alois Hölzle u. Angeh., Paul u. Barbara<br />

Schmid m. Angeh. Do 18 Rkr, 18.30 AM<br />

Fam. Brugner u. Schellhorn.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 PfG. Di 18 Rkr. Do 18.30 St. Josef:<br />

M.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 15 Taufen: Noel Sebastian Schwalm,<br />

Alisha Jasmin Knickl u. Konstantin Ottaviano,<br />

17.45 BG, 18.30 VAM. So 8.30<br />

Hes: Rkr, 9 Klinik-Go, 9 GM: Euch.-Feier<br />

JM Gerhard Meier. Mo 17 Rkr. Mi 15.30<br />

AWO: Andacht, 18.30 GM: AM f. Konrad<br />

Lindauer Josefa Zoller m. Fam., Elt. Ratzinger<br />

u. Blauhorn, Robert Ottopal m.<br />

Angeh.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.45 PfG. Di 18.30 AM Alfons Gah<br />

m. Elt. u. Eleonore Dorschel, Thomas<br />

Fried m. Angeh. u. Johann u. Maria<br />

Lang m. Angeh. Fr 8.45 Schulanfangs-<br />

Go Friedrich-Eber-MS 5. Kl., 9.50 Schulanfangs-Go<br />

Friedrich-Ebert-MS 6. Kl.,<br />

10.35 Schulanfangs-Go Friedrich-Ebert-<br />

MS 7. Kl.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 14.30 Trg.: Stefanie Kritz u. Stefan<br />

Siegmund, 18.30 VAM Maria Maier u.<br />

So. Paul, Egon Sailer u. So. Gerhard. So<br />

10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M Max Pohl<br />

m. Angeh., Karl Falch, 17 Rkr. Mi 19 AM.<br />

Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 15 Taufe: Julian Frederik Ketterle,<br />

17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Elfriede<br />

Schmucker, Elisabeth u. Heinrich Häckel.<br />

So 9.15 PfG, Fam. Sechser-Dollinger,<br />

JM Elisabeth Brandmeier, 9.45 Johann<br />

Wagner u. Elt., Marianne u. Stefan Krug.<br />

Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M Maria<br />

Schäfer. Fr 8 M Kollegen und Freunde<br />

d. Fam. Schäfer-Kenez, 8.30 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK M Margarete Durner, 17 Rkr.<br />

So 8 entfällt, 9 Klinik-Süd: Wort-Go-Feier<br />

m. Kommunionspendung, 10.30 PM,<br />

19 M Fam. Jaufmann, Maria, Kaspar u.<br />

Leonhard Oswald, Elt. Wild. Mo 17 Rkr.<br />

Di 17 Rkr, ZK-Süd, 18.30 StM Anton u.<br />

Eleonore Kick u. Sohn, M f. d. armen<br />

Seelen. Mi 17 Rkr. Do 18.30 BG u. stille<br />

Anbetung, 19 M Ursula Hüber u. Josef<br />

Möckl. Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 18.30 1. So-M Fam. Spottke, Lazar<br />

u. Gora, Ged. Anton u. Jolanda Gärtner,<br />

Ged. Fam. Kinowski Henryke u. Josef.<br />

So 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged. Frida<br />

u. Johann Dollinger u. Heinz Sechser. Di<br />

19 M n. M. Mi 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />

n. M. Do 9.30 M n. M. Fr 9.30 M n.<br />

M., 16 M im Sen.-Wohnh. Wetterstein<br />

n. M., 17 Rkr.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

So 9.30 PfG. Di 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30<br />

AM Maria Schweihofer, Emilie u. Walter<br />

Bauer u. † Angeh., † Elt. Biberacher.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat<br />

Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di<br />

8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16<br />

Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 11 Tauff.: Damian Jacke, 17 Rkr in<br />

d. Seitenkap. So 9.30 PfG, anschl. Rkr,<br />

Elisabeth Blaschke, Fam. Thalmeir. Mo<br />

8.30 Rkr in d. Seitenkap., 9 M in d. Seitenkap.<br />

Di 17 Rkr in d. Seitenkap. Mi<br />

8.30 Rkr in d. Seitenkap., 9 Sing-M in<br />

d. Seitenkap. Kurt Halir, Margarete<br />

Franziska u. Ludwig Kraus, Maria Miller.<br />

Do 8.15 Schulanfangs-Go d. 1. Kl. d. GS<br />

Kriegshaber, 17 Rkr in d. Seitenkap. Fr<br />

10.20 Schulfanfangs-Go d. 3. u. 4. Kl. d.<br />

GS Kriegshaber, 17 Rkr in d. Seitenkap.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 18 VAM Marianne Sindl u. Maria Gygas.<br />

So 11 Fam.-Go im Taddhäus-Zentrum, St.<br />

Wolfhard-Saal, Karl u. Josepha Kreidenweis.<br />

Di 9 Sing-M, anschl. Rkr in d. Unterkirche.<br />

Do 9 M in d. Turmkapelle.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen<br />

möglich (vorher Anmeldung an der<br />

Rezeption). Mo keine M. Di 7.15 M. Mi<br />

7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr<br />

7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Johannes Hintersberger, CSU<br />

Person:<br />

59 Jahre, verheiratet, 5 Kinder,<br />

3 Enkel, katholischer Christ<br />

Hobbys/Interessen:<br />

Radfahren, Bergwandern, Stadtgeschichte,<br />

Fußballspielen mit<br />

den Enkeln, italienische Krimis<br />

An meiner Region gefällt mir:<br />

Hier bin ich aufgewachsen und<br />

lebe mit meiner Familie. Hier bin<br />

ich daheim! Reiche Geschichte,<br />

vielfältige Kultur und Bildung,<br />

stabile Wirtschaft und herrliche<br />

Natur!<br />

Ich engagiere mich politisch,<br />

weil<br />

ich an einer guten Zukunft für unsere<br />

Kinder und Enkelkinder mitschaffen<br />

will. Die Unter stützung<br />

der Familien und die beste Bildung<br />

für jedes Kind sind mir besonders<br />

wichtig. Leistung und<br />

Solidarität mit Schwächeren gehören<br />

zusammen. Dieses christliche<br />

Wertefundament leitet meine<br />

politische Einstellung.<br />

Für diese politischen Ziele<br />

werde ich mich als Landtagsabgeordneter<br />

einsetzen:<br />

- Familie als Keimzelle unserer<br />

Gesellschaft wertschätzen und<br />

stärken<br />

- Stärkung mittelständischer<br />

Betriebe und der Technologie-Region<br />

<strong>Augsburg</strong> (z.B.<br />

Innovations park)<br />

- Leistung und gute Arbeit muss<br />

sich lohnen!<br />

- Erziehungs- und Pflegeleistung<br />

besonders fördern<br />

- Mütter dürfen bei Rente nicht<br />

benachteiligt werden, deshalb<br />

Mütterrente umsetzen!<br />

Ich kandidiere für die CSU,<br />

weil<br />

sie für eine vom christlichen<br />

Menschenbild geprägte Politik,<br />

für Tradition und wirtschaftlichen<br />

Fortschritt, Vielfalt und<br />

Verantwortung gegenüber allen<br />

Generationen steht. Sie tritt für<br />

die eigenverantwortliche Entfaltungs-<br />

und Entscheidungsfreiheit<br />

aller Menschen ein, indem Sie die<br />

vielfältigen Begabungen fördert<br />

und fordert. Die CSU steht für das<br />

Miteinander, für den Zusammenhalt<br />

in Bayern.<br />

Landtagswahl<br />

15. September 2013


egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Mo St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30<br />

M Kreszenz Niedermair. Fr ökum. Segnungs-Go<br />

f. d. Erstklässler d. Leopold-<br />

Mozart-Schule im Immanuelhaus, ZAH:<br />

10 M t d. Fam. Lohner.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 13 Taufe: Maya Vonház, 14 Taufe:<br />

Gabriel Winkler, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />

VAM Elfriede Lang, Angeh. Spallek u.<br />

Schwientek u. Martin Bzdak. So 9 BG,<br />

9.30 PfG, 11 Taufe: Diego Cristiano<br />

Marco Herzenberger. Mo kein Rkr u. keine<br />

M. Di 8.30 Rkr, 9 M Alexander Toth.<br />

Mi 18 Rkr, 18.30 M Maria Gallenmüller,<br />

Georg u. Maria Seitz u. Angeh., anschl.<br />

euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M f. d.<br />

armen Seelen. Fr 18 Fatima-Rkr, 18.30<br />

M Patrizia Holzer JM, Anton Fröhlich.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />

mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa JO: 10 Taufe: Toma Isa Miron, 18 M<br />

Adolf Wanner, PP: 16 Taufe: Lana Ida<br />

Sander, 17 BG, 17.30 Rkr. So PP: 8.30<br />

M Maria Weldishofer, Janez u. Hana<br />

Kostanjevec, 10 M Josef Höss, 17.30<br />

Rkr. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-<br />

Bruderschaft, 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30<br />

Rkr, 18 M Katharina Deisenhofer. Do JO:<br />

9 M Walter u. Luise Hubel, PP: 17.30 Rkr.<br />

Fr PP: 9 M Fridolin Hirle u. Angeh., Leopold<br />

u. Emmerich Skurka, Berta Olear<br />

u. Stefan u. Juliane Kellinger u. Angeh.,<br />

17.30 Rkr.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M, 14 Taufe: Niklas Johann Bauer,<br />

16.30 BG, 18 VAM f. Anni Linder, Marienkap.:<br />

17.15 Rkr. So 9 PfG, 10.30 Fam.-Go<br />

Maria u. Ferdinand Fischer, Horst Kunert,<br />

zu Ehren d. hl. Judas Thaddäus, 11.30<br />

Orgelsommer, 18.30 AM Maria u. Anton<br />

Broll, Marienkap.: 17.45 Rkr. Mo 9 M Ferdinand<br />

Stuhler, Marienkap.: 17 Rkr, Maria<br />

Stern: 17.30 M. Di 9 M, 17 Rkr, St. Michael:<br />

18.30 AM. Mi 9 M, 17 Rkr, 18.30 AM. Do<br />

9 M † Oberndorfer, Graf u. Kirchner, Centa<br />

u. Josef Breu, Fritz Fischer, Elt. u. Geschw.<br />

Hentrich, Maria u. Herbert Günther, Alfred<br />

Göppel, 10.30 Schul-Go d. Lichtenstein-<br />

Rother-VS, Maria Stern: 6.30 M, Christian-<br />

Dierig: 16 M, Marienkap.: 17 Rkr. Fr 9 M<br />

f. Erzbischof Dr. Josef Stimpfle, 15 Fatima-<br />

Feierstd. m. Ansprache, 18 M Ingeborg<br />

Thalhofer, Marieknap.: 17.15 Rkr.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

So 10.15 Rkr, 10.45 M, anschl. Eröffnung<br />

d. Wanderausstellung z. II. Vatik.<br />

Konzil in d. Pfarrkirche. Mo 8.30 Rkr. Di<br />

8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 8.30<br />

ökum. Segnungs-Go f. d. Erstklässler<br />

d. Parkschule in d. Friedenskirche, 9 M<br />

† Angeh. d. Fam. Hummel, Bertele u.<br />

Deisenhofer. Fr 8.30 Rkr, 14 Trg.: Petya<br />

Yaneva u. Patrick Rehm.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 11.30 Trg.: Irene Klein u. Johannes<br />

Götz, 15.30 Wort-Go-Feier in d. Dr.-<br />

Frank-Stiftung, 16.30 Wort-Go-Feier im<br />

AH Schlössle, 17.55 Rkr, 18.30 VAM †<br />

Angeh. d. Fam. Golda, Franz Gärtner m.<br />

† Elt., Schw.-Elt. u. Geschw. Di 17 Rkr.<br />

Mi 17.55 Rkr, 18.30 M, JM Josef Ferdiand<br />

Kleindienst.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG Johann u. Josefa<br />

Büchler, Johann u. Kreszenz Schnierle<br />

m. Maria, Max u. Barbara Spanrunft, †<br />

Kienzle u. Liebl, Marlene Dirr m. Angeh.,<br />

20 Lichterproz. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 M Maria u. Georg Haslinger, Veronika<br />

JM u. Johann Fries, Sebastian Kuchenbaur<br />

m. Angeh., Maria Pfeffer. Fr 18 Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 13 Trg.: Fr. Glauning u. Hr. Hitzler,<br />

17.30 Rkr f. Kinder u. Jugendl. m. BG,<br />

18 VAM, M Peter Lause, Alois Förster,<br />

† d. Fam. Bihler, Brandler u. Bestle. So<br />

10 PfG b. Sommerfest d. SVA, M f. leb.<br />

u. verst. d. Pfarrei, M f. verst. Mitgl. d.<br />

Sportvereins Adelsried. Di 18 M Josef<br />

Weber, n. Mg. Do 18 M in Kruichen, M †<br />

d. Fam. Escheu, Wagner u. Unger, Anton<br />

Hölzle.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />

u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 PfG Markus Eser, Johann u.<br />

Anna Bernklau u. Elt., Martha u. Ignaz<br />

Maiershofer u. † Sporer u. Schoder. Mi<br />

19 Rkr.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 9 M Aloisia Niklas, Maria Barakalanger,<br />

Fam. Spengler u. Kraus, Eugen<br />

Winderl, Kreszenz u. Josef Lohner. Do 8<br />

Betstd. um Priesterberufe.<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 9.45 M Matthäus Scherer. Di 19 AM<br />

Karl u. Josefa Villiger u. To. Inge.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 10.30 Pfarr-M Angeh. d. Fam. Jaser.<br />

Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 15 Go (Tisch-M)<br />

im Haus Veronika, 18.45 M in d. alten<br />

Kirche, Max Mann.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

Sa kein Go.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 11 Trg.: Tanja u. Pascal Polivka,<br />

18.30 Rkr in BH, 19 VAM in BH. So 11<br />

Berg-M a. d. Buchenberg b. Buching.<br />

Di in der Sebastianskap.: 18.30 Rkr um<br />

Frieden auf der Welt, 19 M Horst May<br />

JM. Mi 18.30 Rkr in Rettenb. f. d. Kinder<br />

und Jugendl. Do 9 M f. † Lutz, Erber<br />

u. Wieland. Fr 18.30 Rkr f. d. verst., 19<br />

M Josef Aschenmeier JM, Rosa Aschenmeier,<br />

Lorenz u. Theresia Dauner.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Josef u. Walburga<br />

Dumler, † Fries u. Wilhelm Bayer,<br />

Therese Geißenberger JM u. Philomena<br />

Eder JM, Karl Spingler JM u. Josef u. Maria<br />

Schaller. So 10 PfG, ab 15 Kirchenführung.<br />

Di 9 M Maria u. Josef Kausch,<br />

19 Feigenhofen: Rkr. Mi 19 Markt: M Josef<br />

u. Elisabeth Reiser u. Josef Liepert.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 AM Maria Rohrmoser<br />

u. † Angeh. Fr 8.30 Schulanfangs-Go f.<br />

alle Klassen, 18.30 Fatima-Rkr.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

Sa 12.30 Trg.: Mayer Werner/Roser Nadine.<br />

So 10.15 PfG f. Anna Mayer, Ella<br />

Baumgärtner JM u. Helga Baumgärtner,<br />

JM Peter Mayrhörmann, JM Annemarie<br />

Wagnr. Mo 8.15 M zu Ehren d. hl. Antonius.<br />

Fr 19 M Rosa u. Max Kemter.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 13.30 Trg.: Wolfgang u. Swetlana<br />

Bschorr, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Maria<br />

Fröhlich u. Elt. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8<br />

M Martin u. Mathias Gebele. Mi 8 M z.<br />

Mutter d. immerw. Hilfe, Kr. Do 19 M<br />

Kreszenz u. Johann Biehler u. Angeh. Fr<br />

8 M Franz u. Christine Schmid.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

Mi 19 M Wegele u. Unverdorben, f. d.<br />

armen Seelen. Fr Ustersbach: 10.30<br />

Schulanfangs-Go m. d. GS Ustersbach,<br />

19 große Lichterprozession v. Kriegerdenkmal<br />

z. Lourdesgrotte, dort feierl.<br />

Fam.-And.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 PfG, JM Carola Dirsch, JM Franz<br />

Negele, M Alois u. Vera Maria Dachs, zu<br />

Ehren v. Herz-Jesu u. f. d. armen Seelen,<br />

† Dippold u. Hochwind, Angeh.<br />

Fam. Sprenger, Rudolf Lautscham, † Elt.<br />

u. Geschw. d. Fam. Glaser. Di 19 AM in<br />

St. Bartholomäus, JM Franz Lidl, M Seitz<br />

u. Grundler. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum.<br />

Do 9 Go z. Schulbeginn 6. u. 7. Kl., ev.<br />

Kirche, 10 Go z. Schulbeginn 8. u. 9. Kl.<br />

ev. Kirche, 11 Go z. Schulbeginn 1. Kl.,<br />

kath. Kirche. Fr 8.15 Go z. Schulbeginn<br />

Gymnasium, 9 Go z. Schulbeginn 2. u.<br />

3. Kl., 10 Go z. Schulbeginn 4. u. 5. Kl.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

Sa 11 Taufe: Sophia Berchtenbreiter,<br />

18.30 VAM Max Escheu, JM Johann<br />

Seitz. So WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr,<br />

18.30 M Erna Gastel, Alois u. Maria Holl,<br />

Franz Meisinger, M Irene Mayer, Pfarrhaus:<br />

20 ökum. Bibelkreis. Fr WH: 18.30<br />

M Alois Vogg, Emma Schmid, Stefan u.<br />

Leonhard m. Elt. Schmid, Josef, Sofie u.<br />

Maria Dietrich, Josef Frey u. Angeh.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 Altenh.: M z. Ehren d. Hl. Engel u. z.<br />

Dank, 14 Trg.: Daniela Steidl u. Günter<br />

Teubner, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Franz<br />

Ketzer, Erika u. Mathias Paulini, Martin<br />

u. Monika Opfinger, z. Hl. Antonius,<br />

Dreißigst-M Walburga Langenmair. So<br />

9.30 Rkr, 19 M Ludwig u. Barbara Altstetter,<br />

Josef Kastner JM u. Schwest. Theresia<br />

u. Annemarie Dirr, Josef Lampl JM,<br />

Dmytro Seniw, Franz Xaver Mayr, Elt.<br />

u. Gesch. Zott, Maria Kaiser, z. Dank u.<br />

Bitte a. d. hl. Mutterg., Hl. u. Schutzengel.<br />

Mo 9 AH: M zu Ehren d. Hl. Judas<br />

Thaddäus. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M zu<br />

Ehren d. Hl. Judas Thaddäus. Do 9 AH: M<br />

f. Maria Metz u. Geschw., 19 AM Maria<br />

u. Sebastian Gleich. Fr 9 AH: M.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

So 10 PfG Moritz Hölzle u. Helena Dreager,<br />

Ludwig Müller, Karl, Maria u. Rosa<br />

Mayer, 13.30 Rkr. Mi 18.30 M Pfr. Leonhard<br />

Haßlacher.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. † d. Fam. Hafner<br />

u. Erdle, Anna Forsthofer, † d. Fam. Baumann<br />

u. Buchenberger, Siegfried Glas,<br />

Maria Lauter JM u. Angeh., Margaretha<br />

JM u. Anton März u. † d. Verw. Neidlinger.<br />

Di 8.30 M Karolina Drommershausen.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M f. d. leb.<br />

u. verst. Brudersch.-Mitgl., Notburga<br />

Brummer JM. Lauterbrunn, St. Vitus.<br />

So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarreiengem.<br />

im Ged. an Josef Meier JM u. Elt.<br />

u. Geschw., Josef u. Maria Vetter u. So.<br />

Josef, Anton u. Rosina Schaller u. z. Hl.<br />

Mutterg., Elt. Beier u. † Kinder. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 M Maria u. Josef Meir u. So. Josef.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 8.30 M f. Verw. Refle u. Knöpfle. Mi<br />

19 AM. Fr 19.30 Gebetskreis in d. Schererkapelle.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 VAM f. Josef u. Kreszenz Merk.<br />

Di 19 AM f. † Verw. Spengler. Do 8 M<br />

Gerhard Lämmchen.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr, BG, 19 VAM Ulrich u. Josefa<br />

Schmid m. † Kleehammer, Gerhard,<br />

Josefa u. Michael Steinbeiß, Xaver<br />

u. Katharina Kranzfelder JM, † Merktle<br />

u. Wiedholz m. † Wimbek u. Schauer,<br />

Helmut Linke m. Elt., Veronika u. Hugo<br />

Schnell. So 9.45 Rkr, 10 Abf. d. Gem.-<br />

Busses am Bürgerhaus, 10.15 PfG Gernot<br />

Schuler JM, Brigitte Schuster, Rosa<br />

Kratzer JM, Johann Saule JM, 18.30 Rkr<br />

i. d. Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do<br />

18.30 Rkr, 19 M Josef u. Maria Wollmann<br />

m. Angeh., Maria u. Barbara Dössinger,<br />

Albert Burkner m. Elt., Jürgen<br />

Schaller JM m. Christa u. Oma. Fr 8.15<br />

ökum. Schulanfangs-Go.


7./8. September 2013 / Nr. 36 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 14.30 StJ: Wort-Go z. gold. Hochzeit<br />

Fam. Plohmann, 17.15-17.45 BG, 17.30<br />

Rkr, 18 VAM Geschw. Hintermayr, Agathe<br />

u. Josef Schegg u. Emma u. Sebastian<br />

Schaflitzel, Konrad Eberhard u. Elt. u.<br />

Geschw., Josef Scherer u. Angeh., Theodor<br />

Neis. So 8.30 StJ: M, 10.15 MKdF:<br />

PfG. Mo 17.30 StJ: M Walter Marm,<br />

Barbara Schrak u. Max Wagner, Gertrud<br />

Bröll. Di 11 UIK: stille Anbetung, 18.30<br />

MKdF: Rkr, 19 M. Mi 9 StJ: M Klemens,<br />

Elisabeth u. Gottlieb, Johann u. Mathilde<br />

Mayr. Do 18.30 StJ: Rkr, 19 M Alfred<br />

Süßmeir u. So. Alfred u. Großelt. u.<br />

Leopold Baur. Fr 15 AWO: And., 17.30<br />

StE: M Gerti Wieland, JM Max Schmidt.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

So 9.45 M. Do 19 AM.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa keine VAM. So 9.45 M Konrad u.<br />

Theresia Ellenrieder u. So. Johann, Johann<br />

Hafner JM, Maria u. Wilhelm Felbermayr<br />

u. Sö. Martin u. Franz, Kreszenz<br />

u. Anton Plabst, Regina Mayer,<br />

Katharina Ganzenmüller u. Helga Moser,<br />

Dreißigst-M Stefan Seitz, 12.30 Rkr<br />

in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Mi 19 AM<br />

f. Maria Wiedemann u. Schw.-So. Willi,<br />

Ritter u. Hauser m. Angeh., Maria u.<br />

Karl Leutenmayr u. † Angeh., Geschw.<br />

Bucher, Maria Hauser u. Maria Fendt u.<br />

Tante. Fr 19 M in Schempach.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa keine AM. So 9 PfG, Segn. d. Schulkinder,<br />

Franz Weizenegger JM u. Angeh.<br />

Mo keine M. Di 8 Rkr. Mi keine AM.<br />

Fr 9.45 Schulanfangs-Go in Westheim.<br />

Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino.<br />

Do 8 Rkr.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Alois<br />

u. Sofie Birkner u. Bettina Wolf, Xaver<br />

u. Rosa Schmid, Josef Küchelbacher u.<br />

Angeh., Elfriede u. Alois Peiker u. Hans-<br />

Jürgen Volker, JM Michael Maier, Alois<br />

Kinlinger u. Elt. u. Matthäus Müller u.<br />

Elt. u. Anna Schmid, Marie u. Josef Geretzky<br />

u. Sebastian u. Marie Haid, Theresia<br />

Kurbel u. † Angeh. So 18.30 Rkr.<br />

Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30<br />

Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M Maria Schweihofer,<br />

Philipp Wieland u. Maria Schöffel,<br />

Walburga Eser u. † Eser, Heinrich<br />

Happach u. † Klimm, Maria u. Josef<br />

Sperl u. Angeh., Josef u. Maria Schiller<br />

u. Maria u. Xaver Erhard u. Angeh. u.<br />

Theresia u. Otto Killensberger, † Neumann<br />

u. Steppich, Johann, Günther u.<br />

Manfred Januschke, Viktor Siwka u.<br />

Claus Moises. Fr 18.30 Rkr.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

So 8.45 M Hedwig u. Josef Link, Maria<br />

Nitschke. Do 14 M.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG Brigitta Schmidt, Michael<br />

Jahreis u. Elfriede Haschke, † Holzapfel<br />

u. Angeh. Di 8.15 M Alois Sirch u. Kordula<br />

u. Bernhard Mayerhofer. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 M Peter JM u. Josefa Lutzenberger,<br />

Anna u. Josef Fried. Fr 8.15 M<br />

Georg u. Aloisia Kaufmann u. Sö. Hans,<br />

Erich u. Helmut, Georg Leitenmayr.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 13.30 Trg.: Quinttus Thomas/Jochum<br />

Kathrin. So 9 PfG f. Heinz Hinkofer u.<br />

Fam. Hartmann, Rudolf u. Magdalena<br />

Mayr u. So. Rudolf, 14 Kirchenführung<br />

m. Dr. Pötzl. Do 19 M Ludwig u. Walburga<br />

Frauenholz u. Ludwig u. Therese<br />

Schütz. Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM f. verst.<br />

Mayrhörmann, Köhler, Gaul u. Beck. Di<br />

19 M Stutzig, Harthauser, Heinle, Böck.<br />

Horgau-Auerbach, St. Nikolaus. Mi<br />

19 M Paul Schmid u. Angeh., Johann u.<br />

Brigitte Reitmayer u. Verw. Reitmayer,<br />

Haßlacher, März.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AGW)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., KH: 18.30<br />

Rkr f. d. verst., 19 VAM Josef, Viktoria<br />

u. Konrad Rieger, Josef u. Ottilie Leinauer<br />

u. † Angeh., Vinzenz Jaser. So AGW:<br />

8.30 Go Josef Festbaum, Inge Schmid<br />

u. Elt., RR: 10 Go, 19 Rkr. Mo KH: 8 Rkr<br />

f. uns. Kinder u. Jugendl. Di AGW. 8 Rkr<br />

f. uns. Kinder u. Jugendl., RR: 19 Rkr f.<br />

uns. Kinder u. Jugendl. Do KH: 8 Rkr f.<br />

uns. Priester, Ordensleute u. Missionare,<br />

AGW: 8 Rkr f. uns. Priester, Ordensleute<br />

u. Missionare, RR: 19 M Josef Refle<br />

u. Maria Steinle m. Elt. u. Angeh. Fr<br />

AGW: 19 Rkr f. d. Kranken u. Einsamen.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Ida Almer<br />

m. Angeh., Irma u. Max Dollinger u.<br />

Monika Gradl, Philomena u. Ludwig<br />

Kienzle, Michael Würzinger. So 8.45 PfG<br />

f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 M Maria Hasmüller u. X.<br />

u. Chr. Frey, Fam. Haas u. Leix. Do 10<br />

ökum. Schulanfangs-Go 1. Kl. Fr 8.10<br />

ökum. Schulanfangs-Go 2. + 3. Kl., 9<br />

ökum. Schulanfangs-Go 4.-6. Kl., 9.45<br />

ökum. Schulanfangs-Go 7.-9. Kl., Krankenkomm.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

So 8 Rkr, 8.30 PfG Johann u. Lore<br />

Straßer, Sebastian Pertschy, Elfriede<br />

u. Joachim Margraf. Do 8.30 M Maria<br />

u. Helene Sirch, Rosina Miller u. Erna<br />

Bruckmeier.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 18 Rkr. So 10 So-Go, JM Hermann<br />

Kuffer, Leonhard u. Maria Schuster,<br />

Barbara u. Michael Kapfer, JM Elke<br />

Sommer, Leopoldine Protzel u. Martha<br />

Wiecha, Hubert Höller, Prof. Dr. Ferdinand<br />

Lipowsky, Marianne u. Peter Salwa<br />

u. Elt. Huber, 18.30 Rkr. Mo 10 M im<br />

Johannesh., 18 Rkr. Di 9 M Leonhard u.<br />

Lucia Schmid, Maria u. Georg Müller u.<br />

† Elt., Maria u. Gudrun Kaufmann, Heinrich<br />

u. Ludwig Happach u. † Angeh.,<br />

Isidor Schwegler, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do<br />

10.15 ökum. Schulanfangs-Go d. GS<br />

Meitingen f. d. 1. + 2. Kl., 18 Rkr, 20<br />

Bibel- u. Gebetskreis im Haus St. Wolfang.<br />

Fr 8 ökum. Schulanfangs-Wort-Go<br />

d. Dr.-Max-Josef Metzger RS Meitingen,<br />

18.30 Rkr, 19 M Maria, Hubert u. Günter<br />

Härle, Maria Manneck u. † Angeh., Maria<br />

Baur. Langenreichen, St. Nikolaus.<br />

So 10 So-Go in St. Stephan, 19 Rkr in d.<br />

Kirche St. Stephan. Mi 19 Rkr, 19 M in<br />

St. Stephan Viktoria Bollinger, JM Maria<br />

Sing, JM Ottilie Wiedemann, Hermann<br />

Wiedholz, Michael Moser, Paula Dirr.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 13.30 Trg.: Nathalie u. Mario Brzovic,<br />

18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />

Rudolf u. Walburga Vogele, JM Ulrich<br />

Greifenegger, Karl Pfeifer u. Edith Feiler,<br />

Anni u. Karl Blank, Anna u. Ulrich<br />

Kraus m. Elt., Hermann Miller. Do 17.15<br />

Anbetung in Stille in d. Kapelle. Fr 8<br />

Frauen-M in d. Kap., Josef Eiser, Karl u.<br />

Margaretha Rehm.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

So 10.30 Pfarr-M f. alle leb. u. verst. d.<br />

PfG. Mi 9 M Maria Rößle, 18 ökum. Segensfeier<br />

f. Erstklässler. Do 7.45 ökum.<br />

Segensfeier f. d. 5. Kl. d. RS, 9.15 Schulanfangs-Go<br />

f. RS 6.-10. Kl., 18.15 Rkr,<br />

18.45 M f. alle, die in diesem Monat ein<br />

Fest feiern, Rudolf Brandel u. Rosina<br />

Beil.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

So 9.30 Andacht d. MMFC, 10 PfG JM<br />

Bernhardine u. Ludwig Hartmann, Johann<br />

Vogele u. † Vogele u. Konrad,<br />

Franz u. Afra Scherer. Do 19 M Dank-M<br />

z. schmerzhaften Mutterg., Maria u. Karl<br />

Greiner, Karl u. Maria Unverdorben u.<br />

To. Gertraud, Karl u. Helene Langer, anschl.<br />

BG. Fr Ustersbach: 10.30 Schulanfangs-Go<br />

m. d. GS Ustersbach, 19 große<br />

Lichterprozession v. Kriegerdenkmal z.<br />

Lourdesgrotte, dort feierl. Fam.-And.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />

So 7 M † T. A. u. H., leb. u. † d. v.<br />

Fam. H. G., z. Ehren d. hl. Mutterg. So<br />

8.30 M leb. u. † d. Fam. Hummel, Sabina<br />

u. Josef Fluhr, Franziska Klein, Konrad<br />

u. Kreszentia Müller. Mo 7 M leb.<br />

u. verst. d. Fam. Pesch, i. e. besl. Anl. v.<br />

G. D. Di 7 M f. Schwerkranke, i. e. bes.<br />

Anliegen. Mi 7 M zu Ehren d. hl. Josef i.<br />

e. bes. Anliegen. Do 7 M leb. u. verst.<br />

Schwestern d. Konventes, Fam. Buhmann<br />

- Heigl, Josef u. Franz Knöpfle. Fr<br />

7 M Hansi Huber u. Großelt., f. d. verst.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Pfarr-M Anita, Fam. Klauser u.<br />

Schilhab, Cäcilia u. Josef Schafitel. Do 9<br />

M.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Anton Keiß, Johann Wurm. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 AM.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

Di 19 M Franziska u. Leonhard Spengler<br />

u. So. Josef, Martha u. Reinhold Wolff,<br />

Georg u. Anna Fischer, anschl. BG. Fr<br />

Ustersbach: 10.30 Schulanfangs-Go m.<br />

d. GS Ustersbach, 19 große Lichterprozession<br />

v. Kriegerdenkmal z. Lourdesgrotte,<br />

dort feierl. Fam.-And.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Theresia Keller,<br />

† d. Fam. Ullmann u. Fleischer, Angela<br />

Beer, Martin u. Maria Gassner u. Söhne,<br />

Elisabeth u. Eduard Wrana, Hildegard u.<br />

Ernst Ott, Dr. Horst Mathäus. So 10.30<br />

Fam.-Go. Di 17.25 Rkr, 18 M. Fr 8.25<br />

Rkr, 9 M.<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

So 10 Fest-Go z. 140jähr. Jubiläum<br />

d. FFW Stettenh. f. d. leb. u. verst.d.<br />

Pfarrei, 19 M Maria Fendt, Wohner u.<br />

Hein. Di 18.30 Rkr. Mi 8.30 M z. 20jähr.<br />

Priesterjubiläum v. Johannes Bosco Kiggundu,<br />

f. Maria Beducker. Do 10 ökum.<br />

Schulfangs-Go 1. Kl. in Langweid, 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 M Manfred Machleb. Fr<br />

8.10-9.45 ökum. Schulanfangs-Go in<br />

Langweid, Krankenkomm.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 11 Taufe: Lea Puhlmann. So 8.30<br />

Rkr, 9 Pfarr-M Mathias u. Anna Holzheuer,<br />

Johann u. Centa Bertele, Maria<br />

Zachmeier, Maria u. Kreszenz Müller,<br />

Michael Eisele, Elt. Eisele u. Rolle. Fr<br />

8.30 Morgenlob, 9 M Kreszens Müller,<br />

Anna Sinning.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa 19 So-VAM Mathilde u. Anton Hörmann,<br />

Josef Zott u. Angeh., Anton u.<br />

Elisabeth Schütz u. So. Anton, Maria<br />

Mairhörmann u. Angeh., anschl. BG. Mo<br />

18.30 Rkr in d. Annakap. Do Baschenegg:<br />

19 M Anton u. Elisabeth Schütz<br />

u. So. Anton, 19.30 Gebetskreis. Fr 8<br />

M Anton u. Katharina Metzger, zu Ehren<br />

d. hl. Schutzengel, 10.30 Schulanfangs-Go<br />

m. d. GS Ustersbach, 19 große<br />

Lichterprozession v. Kriegerdenkmal z.<br />

Lourdesgrotte, dort feierl. Fam.-And.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

So 9.30 Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-Go,<br />

M f. d. leb. u. verst. d. PfG, Rainer u.<br />

Franz Neubauer, Martin u. Wally Heinle,<br />

Alois u. Theresia Knöferl, Michael Zieger,<br />

Hermann Wagner, Lieselotte Fuchs,<br />

Rita Leitenmaier, Fam. Wolf, Fam. Essert,<br />

Fam. Boos, Gabriele Neubauer,<br />

Georg u. Elisabeth Scherer u. To. Christine,<br />

Josef u. Charlotte Morawitzky, Wertinger<br />

Wallfahrt, 11 Wallfahrts-Go. Mi<br />

8 Aussetzung u. BG, 8.30 Fatima-Rkr,<br />

9 Pilger-M am Gandenaltar, Margarete<br />

Kuhn u. Angeh., Fam. Böck u. Breu, Angeh.<br />

Hartmann u. Schmid, Maria Eisele<br />

u. Angeh., Peter Lochbronner, zu Ehren<br />

d. Schutzengel, 15 M Sen. v. Nattheim,<br />

anschl. Kirchenführung. Do Unterschöneb.:<br />

18 M f. † Seitel u. Deisenhofer,<br />

Leutenmaier u. Ohnesorg.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, Mariluise Bernhard<br />

u. Elt. Kugelmann, Andreas u.<br />

Josefa Friedrich, Johann Jäckle, Georg<br />

Ruhland u. Elt. u. Therese u. Erich Feldmeir,<br />

18 St. Thekla: AM: Do 18.30 Pfarrkirche:<br />

Rkr, 19 AM JM Otto Bihler. Fr 8<br />

Pfarrkirche: Wort-Go z. Schulanfang.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Anna u. Bruno<br />

Losert. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Frieda<br />

u. Anton Leinauer u. Veronika u. Brigitte<br />

Gutenschwager. Mo 14.30 Rkr, BG, 15<br />

Marienvesper m. Predigt. Di 14.30 Rkr,<br />

BG, 15 M Vorfahren Bayer, Kaas, Neubauer,<br />

Anna Junghans. Mi 14.30 Rkr,<br />

BG, 15 M n. bes. Mg. (F). Do 14.30 Rkr,<br />

Bg, 15 M z. Hl. Geist. Fr 14.30 Rkr u. BG,<br />

15 M Herbert Schupp.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM. So 10 PfG.<br />

Di 8 Rkr, 8.30 M Regina Mader JM. Mi 8<br />

Rkr, 8.30 M. Do 10 M im Notburgaheim.<br />

Fr 9.45 Schulanfangs-Go.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 10.30 M Josef u. Paula Pessnicker,<br />

Karl Ausberger, Leonhard, Anna, Elfriede<br />

u. Leo Denzle, Walter Gassner u. † Unverdorben,<br />

Franz Schweinberger, Fritz<br />

Leger u. † d. Fam. Leger u. Mayr. Mi 19<br />

M Karl u. Herbert Ostermann, Sebastian<br />

Gessler u. Elt. Do 19 Betstd. um Priesterberufe.<br />

Deubach, St. Gallus. Di 19<br />

M Maria Kastner, Anna, Emma u. Dieter<br />

Reitmayer, n. Mg. (N), Adalbert Schmid,<br />

† d. Fam. Eimüller u. Kugelmann. Do 19<br />

Betstd. um Priesterberufe.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa Tegernb.: 14 Tauff.: Leon Ettenberger,<br />

Holzb.: 19.30 VAM, JM Mathias<br />

Helfer, Josef u. Maria Funk m. Söhn.<br />

Hans u. Bertl, Elt. Erhard m. Söhn. u.<br />

Töcht. So Baindlk.: 9.15 PfG, JM Karl<br />

Bader, Mittelst.: 10.30 PfG, JM Leonhard<br />

Ostermeier, JM Franz Ostermeier,<br />

Josef u. Therese Lais. Mo Maria Zell:<br />

19 Hochamt, Anna Weishaupt m. Elt.<br />

Weishaupt-Kistler, JM Michael u. Theres<br />

Weishaupt, Kreszenz Menhard, Verw.<br />

Menhard-Weiß. Di Tegernb.: 18.30 Rkr,<br />

19 M Hans Schorer. Mi Mittelst.: 19<br />

Rkr u. BG, 19.30 M. Do Maria Zell: 19<br />

Hochamt, Maria Matschi v. Frauenbund,<br />

Ludwig Jörg m. Elt. u. Schwester Leni.<br />

Fr Althegnenberg: 8.15 Schulanfangs-<br />

Go d. GS Althegnenberg-Mittelst. in d.<br />

Pfarrk. St. Johannes Baptist, Baindlk.:<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 M.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />

Wohnen wird verlegt auf den 14.9.,<br />

18.15 BG d. Pfarreiengem., 19 So-VAM<br />

d. Pfarreiengem., JM Maria Lechner u.<br />

To. Marie-Luise, M Franziska Keller, Agnes<br />

u. Pius Bausch, z. Dank u. z. Mutterg.<br />

So Freizeitanlage Dasing: 10 Wort-<br />

Go im Zelt der Burschen- und Derndl, 11<br />

Berg-M d. Pfarreiengem. in Garmisch<br />

auf dem Berg: Wank (siehe Flyer und<br />

Plakate), in St. Franziskus: 9.30 Go d.<br />

ev. Christen, 11 Taufe: Paul Fritz. Di 19<br />

AM, M Walter Huber, Johann u. Genoveva<br />

Völk u. To. Genoveva. Do in St. Franziskus:<br />

19 AM, M Elt. Geng u. Stepper,<br />

Stefan, Josef u. Johann Geng, Ludwig u.<br />

Kreszenz Müller. Fr ab ca. 8.30 Schul-Go<br />

z. Schuljahresanfang, 18.30 Rkr, 19 AM,<br />

M Maria Lefin, Magdalena u. Johann<br />

Knöferl, Martin Maurer, Johann u. Margareta<br />

Marschalek, Geschw. Kormann<br />

u. Joder.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

So 9.45 M Elt. Märkl u. Barbara Märkl, Rudolf<br />

u. Theresia Walleczek, Pater Berglmair<br />

u. Michael Lechner. Mo 19 Wort-<br />

Go-Feier.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

Sa 18.30 VAM, M Isidor Widmann, Elt.<br />

Widmann u. Asam, Ludwig u. Elisabeth<br />

Köppel u. So. Johann.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 12.30 Trg.: Matthias Poloczek u. Cornelia<br />

Röhsler, 18 Rkr, 18.30 VAM Luzia<br />

Kammerer. So 9.15 Gem.-Go, 10.30<br />

Fam.-Go Georg u. Maria Drexl, 18 Rkr,<br />

18.30 M Onofrio Garofalo. Mo 18 Rkr,<br />

18.30 M Rosa Lilli. Di 18 euchar. Anbetung,<br />

18.30 M Josef Sedlmair. Mi<br />

8.30 M, 21.15 Nachtgebet, ab 21 Zeit<br />

zum Ankommen. Do 18 Rkr, 16.30 K.-<br />

So.-Stift: M Fam. Frank u. Engel, 18.30<br />

Medi-Raum: M m. Bibel-teilen, gest. JM<br />

Michael u. Anna Vöst. Fr 8.30 M † d.<br />

Fam. Florian u. Gröner.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 Euch.-Feier f. † Br. Alfons Scherzinger<br />

SAC. So 10.30 Euch.-Feier † Maria<br />

Naßl, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier<br />

† Josef Herz. Mi 7.15 Euch.-Feier † Franz<br />

Mehling. Do 7.15 Euch.-Feier † Manz u.<br />

Saathoff. Fr 18 Euch.-Feier † Gerhard<br />

Degmayr. BG nach Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M Johann Pöndl, 13.30 Trg.:<br />

Mathias Klünder u. Sylvia Schackmann,<br />

15-16 BG. So 7 M leb. u. verst. d. Fam.<br />

Lohmann-Geißler, 8 M Agnes u. Jakob<br />

Kaiser, Ged. Aloisius de Hoogh, 10 M<br />

monatl. Brudersch.-M f. d. leb. u. verst.<br />

Mitgl., Ged. Wenzel u. Anna Werthan,<br />

zu Ehren d. Mutterg. v. d. immerw. Hilfe,<br />

Ged. Max Schiessl m. † Angeh. Mo<br />

8.30 M Peter Kreisi. Di 8.30 M Pfr. Alois<br />

Zaby. Mi 8.30 M Viktoria Büchler, 17.45<br />

BG, 18.30 M Maria Satzger. Do 8.30<br />

M Alois Lechner. Fr 8.30 M, JM Albert<br />

u. Genoveva Schweyer. So-Fr 14 Rkr.<br />

Werktags 8 Morgenlob (Laudes). Tgl.<br />

in d. Dreikönigskapelle euchar. Anbetung,<br />

in d. Sommerferien an So-/Feiertagen<br />

ab 11, Werktage ab 9.15.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

Sa 11 Taufe: Jonas Fritzsche (alte Kirche).<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe,<br />

9.15 PfG. Di 19 Zeit mit Gott. Mi 7.30<br />

M Anton Kolper, Maria Fuchs, Anna<br />

Kastl, f. d. armen Seelen (alte Kirche).<br />

Do 10.30 Schulanfangs-Go f. d. 1. Kl.<br />

Fr 10.15 Schulanfangs-Go f. d. 2.-4. Kl.,<br />

17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Sofie<br />

u. Georg Brandmair u. † Angeh., Maria<br />

hermann, Josef Widmann, Verw. Denzl<br />

u. Dollinger, † Priegl, Franz Regauer u.<br />

Verw., Margarete Sauer.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 19 PfG, M Martin Knauer. Do 19 M<br />

Anna u. Johann Breitsameter u. d. armen<br />

Seelen, Michael Heinrich.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

Sa 14 Trg.: Manfred Brunner u. Diana<br />

Winterstein. So 8 Rkr, 8.30 M Xaver<br />

Kolper sen., Xaver Kolper u. Katharina<br />

Braun m. So. Thomas, Elt. u. Geschw.<br />

Ottilinger u. Bögl, Leonhard Kigle JM,<br />

Josef u. Maria Funk u. Sö. Hans u. Bertl.<br />

Mo 8.30 Rkr, 9 M Maria u. Josef Späth u.<br />

Walburga Büchler. Do 9 Schulanfangs-<br />

Go d. 1. Kl., 18.30 Rkr, 19 M Josef u.<br />

Elisabeth Reichhuber, Anton Maier u.<br />

Elt., Auguste Kolbe JM, Johann u. Georg<br />

Hackl JM, Alfons Gail u. † Angeh.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa 18 Rkr. So 10.30 PfG, M Johann u.<br />

Josefa Theimer, Enkel Siegfried, Sebald<br />

Streibl, Hermine Rösner, Franz u. Josefa<br />

Klement, Anna Losert. Di 19 M Otto Mayer<br />

m. Angeh., Elt. Wintermayr/Gimpinger,<br />

Hermengild Schwankhart. Mi 18.30<br />

ökum. Vesper, 19 M z. d. Hl. Schutzengeln.<br />

Fr 8 M, 19.30 Rkr Loretokap.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.15 PfG Matthias Kimmel, Edmund<br />

Blanke. Di 19 AM Bruno u. Marianne<br />

Buhlmann, Karl u. Anna Metzger, Stefan<br />

Oswald, Anna Metzger geb. Ziegler.<br />

Fr 18.30 Rkr, 19 AM Karolina Glück, Katharina<br />

Fischer, Anna Elbl u. Angeh.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Hans u. Gertrud<br />

Mühl. Di 18.30 M n. Mg. Mi 9 M<br />

Margot Weilnhammer.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 13 Tauff.: Elin Mia Schorer, 15 Tauff.:<br />

Lewin Gebhard, 18.30 PfG Ged. Matthäus<br />

u. Katharina Menzinger, Margarethe<br />

Wörsching m. Elt. u. Ernst Müller. So 9 M<br />

Josef u. Maria Vogel u. Theresia Kistler,<br />

Johann u. Maria Pflanz u. So. Johann, †<br />

d. Fam. Pemsl u. Albrecht. Do 18.30 M<br />

Xaver, Franziska u. Stefan Rieger.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />

Wohnen wird verlegt auf den 14.9. So<br />

9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei, M Elt. Treff-


7./8. September 2013 / Nr. 36 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September<br />

ler u. † Verw. u. Maria Strasser u. Josefa<br />

Elbl, 11 Berg-M d. PfG in Garmisch auf<br />

dem Berg: Wank. Mi 19 AM, M Josef<br />

Gammel, Anton Weichenberger.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

Sa 15 Trg.: David Luschtinetz u. Melanie<br />

Luschtinetz geb. Betz in d. Annakap.,<br />

18.30 Rkr. So 9.15 f. JM Ludwig Dellinger.<br />

Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Georg Bayer m. Angeh.,<br />

M zur Mutter von der immerw. Hilfe.<br />

Fr 18.30 Rkr. Steinach, St. Gangulf.<br />

Di 19 M. Unterbergen, St. Alexander.<br />

So 10.30 M Maria u. Johann Schimpfle,<br />

Georg Falkner u. Elt. Steindorf, St. Stephan.<br />

Sa 19 Rkr f. d. armen Seelen. Eresried,<br />

St. Georg. Sa 19 VAM Franz Reiser<br />

u. Elt. Reiser. Hausen, St. Peter u. Paul.<br />

Mi 9 M Martin Glas u. Jakob Ankner.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

So 9.30 M entfällt. Mi 18 M entfällt, 18<br />

Rkr. Fr 18 Rkr.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 13 Rkr, 19 M Therese<br />

u. Xaver Wagner m. So. Richard u.<br />

Peter u. Therese Sedlmeir, Michael Reggel<br />

m. Schlatter Franziska m. So., Georg<br />

Locher, Ludwig Sedlmair u. Josef u. Maria<br />

Pleß, Erwin David m. Elt. u. Schw.-<br />

Elt., Sr. Maria Theresia, Wilhelmine v.<br />

Schouppe m. To. Johanna, Magdalena<br />

u. Hermann Eggert, Edeltraud Metzger<br />

m. To. Christa. Mo 18.30 Rkr, 19 M<br />

entfällt. Di 9 M Franz Siegel m. Verw.,<br />

Fam. Hemm, Keller u. Ritschka, Thomas<br />

Sausenthaler JM m. Schw.-Elt. Georg u.<br />

Katharina Habersetzer u. To. Hedwig u.<br />

Therese Matter, 17 Rkr. Mi 7.15 M im<br />

außerordentl. Ritus, 17 Rkr. Do 10.45<br />

Segn. d. Schulanfänger d. Luitpoldschule,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl.<br />

euchar. Anbetung bis 21 f. Maria Hörmann<br />

m. Verw., Maria u. Hans Gassner,<br />

Michael Hölzl. Fr 7.15 M entfällt, 10.30<br />

Schulanfänger-Go d. Luitpoldschule, 17<br />

Rkr, 19 M entfällt, 20 Fatima-Rkr. St.<br />

Johannes Baptist. Sa 19 VAM Jakob u.<br />

Sophie Schamberger, Konrad u. Martina<br />

Krebold m. Elt. So 11.30 Tauff.: Jolyn<br />

Sedlmair. St. Agnes. Sa 10 Wort-Go.<br />

Theresienkloster. Sa 7 M. So 10 M.<br />

Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45 M m.<br />

Vespergebet. Do 10 M. Fr 19 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

So 9.45 M Michael Losinger jun., Elt.<br />

Lachenmayr m. So. Bernhard, Max Rieger<br />

m. Elt. u. Schw.-Elt., Johann Frauenknecht<br />

(Ri). Mi 19 Stifts-M Franziska<br />

u. Maria Treffler, M Maria u. Thomas<br />

Völk, Stefan Hodes, Theresia Bley. Fr 19<br />

M Juliana u. Matthias Kirchberger, Rita<br />

u. Manfred Klein u. So. Erwin, Achim<br />

Kirchberger, Georg Mayer (Ri).<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 13.30 Trg.: Tappenbeck, 18 Rkr u.<br />

BG, 18.30 VAM Franz Xaver Drexl, Therese<br />

Lachmayr. So 8 PfG, Anto u. Maria<br />

Weiß, JM Andreas u. Maria Metzger, zu<br />

Ehren d. Mutterg. Mo 20 Katechismus-<br />

Lesekreis im Pfarrhof. Do 8 Segnungs-<br />

Go z. Einschulung in d. GS.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />

Wohnen wird verlegt auf den 14.9.,<br />

14.30 Taufe: Johannes Maria Haas. So<br />

9.45 PfG d. Pfarrei, JM Leonhard Schlegel,<br />

11 Berg-M d. Pfarreiengem. in Garmisch<br />

auf dem Berg: Wank. Fr 19 AM,<br />

M Maria Nefzger.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />

Wohnen wird verlegt auf den 14.9. So<br />

9.45 PfG d. Pfarrei, JM Maria Schaller,<br />

Josef Higl, Genoveva Kreutmayr, M Johann<br />

Mayr u. Elt. Mayr, Herbert Leibl u.<br />

Elt., Rudolf Higl, 11 Berg-M d. Pfarreiengem.<br />

in Garmisch auf d. Berg: Wank.<br />

Do 19 AM, M Fam. Kreutmayr u. Hammerl,<br />

Marie Deffner, Elt. Wörle, z. Mutterg.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />

Wohnen wird verlegt auf den 14.9. So<br />

Wessiszell: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Alfons<br />

Treffler, Fam. Baur u. Fischer m. Kind.,<br />

Jakob Herger u. Stefan Held m. Elt., 11<br />

Berg-M d. Pfarreiengem. in Garmisch<br />

auf d. Berg: Wank. Di Tattenh.: 19 AM, M<br />

zu Ehren d. Hl. Schutzengel. Mi Wessiz.:<br />

19 AM, M Johann u. Magdalena Knöferl.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

So 8.45 So-Go, anschl. Kongregation,<br />

JM Georg Schropp u. † Angeh., JM Dora<br />

Spengler, Alfons u. Maria Spengler u. †<br />

Verw. u. Peter Zeilmeir u. † Verw., Maria<br />

u. Josef Wagner u. † Angeh., Anton u.<br />

Theresia Ringler u. So. Helmut, JM Johann<br />

Maier. Mi 19 AM. Fr 9 Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 17.45 Pfk: Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />

Heinz Gattermeier u. † Angeh., Hans<br />

Haas u. † Angeh., Fam. Kaiser u. Keller,<br />

Werner Regenfelder, Elt. Kiechle-Schorer<br />

u. Angeh., Franz u. Viktoria Schuster<br />

u. Simone Kania, Aloisia u. Gustav<br />

Kirchner. So 9.30 Pfk: Rkr, 10 PfG, 11.15<br />

Taufe: Tim Deschler. Mo 8 Pfk: M Maria<br />

Liebscher u. Elt., Elt. Hauser u. Walter<br />

Hauser. Di 18.30 Pfk: M Maria Steingruber<br />

u. t Angeh., Maria Eisenschmid<br />

u. † Angeh., Max Kreutner, Anna Tenodi,<br />

Julian Schneider. Mi 8 Pfk: M Maria<br />

Morhard u. Josefa Müller, Johann Egger<br />

u. Elt., Hermann Robl u. Angeh., Elt.<br />

Hartmann u. Fischer, † Holzhauser u.<br />

Rottenegger, Walter Martin. Do 8 Pfk:<br />

Schul-Go d. 1. Kl. d. Singold- u. Laurentius-GS,<br />

16 Altenh.: M Hedwig Bühler<br />

u. † Angeh., 18.30 Pfk: M f. d. verst.<br />

d. Monats August: Otto Vitus, Fröhlich,<br />

Gunter Simmler. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8<br />

M Ulrike u. Thomas Haas JM u. † Angeh.<br />

Haas u. Michael in bes. Anl., 8.20<br />

ev. Kirche. Schul-Go 2.-4. Klo. Singoldschule,<br />

10 ev. Kirche: Schul-Go 2.-4. Kl.<br />

laurentiusschule, 18.30 Kolpingkap.:<br />

Andacht. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr<br />

u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19<br />

M. Mi 19 M. Do 19. Fr keine M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 Feld-Go am Festplatz z. Siedlerfest,<br />

Walburga u. Jakob Bröll u. Verw.,<br />

Ernst Hornik JM, bei ungünstigem Wetter<br />

findet d. Go in d. Kirche statt. Di 19<br />

M. Do 8.30 Hausfr.-M m. Bitte: Maria<br />

Richter u. Angeh.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 PfG, 11.30 Taufe: Fischer Sophia.<br />

Mi 9 Hausfr.-M f. Stift-M Josef u. Adelheid<br />

Rottenkolber, Georg u. Karolina<br />

Kipp u. To. Waltraud. Do 8.30 Kindersegn.<br />

d. 1. Kl.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

So 10 Kirchenzug ab Rathauspl., anschl.<br />

M im Festzelt Elisabeth Bildl 2. JT, Anna<br />

Sirch 9. JT, Gottfried u. Rosa Werl, Josef<br />

Hindelang u. Martina Hagg. Do 19 M<br />

(Annakap.), Anna Knop 7. JT, Dominik<br />

Schikarski 9. JT, Agnes u. Xaver Keller<br />

u. Johann Prim. Fr Wallfahrtstag in Klosterlechfeld.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

So 10 M Erich Mayer m. Ged. f. Ignaz<br />

Hör u. To. Walli. Di 9 M z. Dank.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 13.30 Tauff.: Ronja Wiedemann. Mo<br />

9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 Frauen-M, Anton<br />

Schenk, Matthias u. Viktoria Zerle, Elt.<br />

Wagner m. To. u. Elt. Schmid, Rosa Müller,<br />

Hermann Goßner u. Angeh., Dreißigst-M<br />

Heribert Walzel. Mi 9 Rkr, 17<br />

Segn. d. Schulkinder u. Schulanfänger<br />

d. PG m. Kinderchor. Do 19 Aufatmen<br />

in d. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Fr 6<br />

M, anschl. ewige Anbetung bis 12, 14<br />

Krankenkomm.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

Sa 8 Rkr. So 9.30 Rkr, 10 So-Go, JM Ludwig<br />

Mayer, M Berta u. Anton Endres,<br />

Keratokonus?<br />

Modernste Technik, geschulte Kontaktlinsen-Experten und innovative<br />

Kontaktlinsenmaterialien sind unser Garant für Ihre Zufriedenheit.<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung unter 0821/45052-22!<br />

Prof. Dr. Stephan Degle<br />

Institut für Optometrie . Kontaktlinsen . Low-Vision<br />

Hoher Weg zum Dom . 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Theresia Schneider, 11 Tauff.: Ludwig<br />

Martin. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 7.30<br />

M Dank-M (L), 19 Füreinander beten<br />

in d. Leonhardkap. Do 8.30 Wort-Go z.<br />

Schulanfang d. 1. Kl., 13.30 Rkr. Fr 8.30<br />

Wort-Go z. Schulanfang d. 2.-4. Kl., 19 M<br />

Georg Kohler u. Erna u. Josef Fipper-<br />

Riedl, Kreszenz, Johann u. Rudi Schmid.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

So 9.30 Rkr, 10 PfG f. Ludwig u. Anna<br />

Fendt, Viktoria u. Simpert Wachter<br />

u. Angeh., 11 Tauff.: Noah Leon Hoffmann.<br />

Mi 18.30 M. Fr 16 Rkr.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 14 Trg.: Sabrina u.<br />

Markus Keller m. Taufe v. Sohn Julian,<br />

18 BG. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Sigmund<br />

Locher (vor kurzem verst.), Augustin<br />

Hausner 2. JT u. † Angeh., Ludwig u.<br />

Maria Berkmann m. Enkel, † d. Fam.<br />

Rauschmeyer, Jakob Bader. Di 17.30<br />

And. d. Seniorengruppe aus Schiltberg.<br />

Mi 8.30 Rkr, 9 M Hedwig Krischke 2. JT,<br />

Theresia Simnacher 5. JT, Luise Wächter<br />

7. JT, Alois u. Elisabeth Hammermüller,<br />

15 Wallfahrts-Go Pfarrei Bad Waldsee.<br />

Do 10.45 Segn. d. Erstklässler. Fr Wallfahrtstag,<br />

18.15 Rkr u. BG, 19 Wallfahrts-<br />

Go m. H. H. Pfr. Thomas Gerstlacher aus<br />

Hirblingen, anschl. Lichterproz. z. Kalvarienberg,<br />

Bernhard Friedrich 7. JT, Franz<br />

Xaver Hausknecht 10. JT, Anton Brecheisen,<br />

Ludwig u. Mathilde Baumgartner.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

So 8.30 BG, 9 M Josef Krotzky JM u. †<br />

Angeh., Adolf Stroh. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M Maria Pentz. Mi 18.30 Rkr. Do 8.30<br />

M f. † d. Fam. Groß, 20 Andacht Singen<br />

- Ruhe finden. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di<br />

18.30 M. AWO-Seniorenheim. So 10<br />

Andacht. Mi 16 M.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 17 Rkr. So 19 M Joachim Wolf u. †<br />

Angeh., † d. Fam. Hirschinger u. Schäferling,<br />

Fam. Bernhardt u. Bach, n.<br />

Mg. Thomas Krupa. Mo 18.30 Rkr, 19<br />

M Georg Fehle, Edgar Riepold, Bernadette<br />

Wohn u. Andreas Eberl, Olga u.<br />

josef Kunz. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,<br />

18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Max u.<br />

Maria Gmach u. To. Maria, Maria Löb,<br />

† d. Fam. Kuntscher, Maria Mahl, Bernadette<br />

Wohn u. Andreas Eberl, Maria<br />

Miller, Gotthard Hieber. Fr 18.30 Rkr.<br />

www.degle.de<br />

Anzeige_Keratokonus.indd 1 15.08.12, KW33 16:30


egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 10.30 PfG, M f. † d. Fam. Gebauer,<br />

Gottfried Eger JM, Willibald Häusler. Mi<br />

18.30 Rkr, 19 M Franz u. Marie Suck,<br />

Franz Ruppert u. Angeh., n. Mg. Fr 8.15<br />

Schul-Go Gymnasium.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go, JM Alois<br />

Mattmer u. † Angeh., JM Walter Müller,<br />

Walter Schweinberger u. Pfr. Anton Scherer<br />

u. † Angeh. So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8<br />

Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Maria<br />

Baur u. Albert Baur u. f. d. armen Seelen,<br />

Ulrich Kraus und † Angeh., Martin u.<br />

Erna Knöpfle u. Elt., Marianne Frommelt,<br />

Josef Schorer, Maria Müller. Fr 8 Rkr.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10 Kirchenzug ab Rathauspl. Graben,<br />

anschl. M im Festzelt. Di 18.30 Rkr,<br />

19 M Edeltraud Kotyrba 7. JT, Marianne<br />

Ettlinger 7. JT, Alfons Enzinger. Fr Wallfahrtstag<br />

in Klosterlechfeld.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

Sa 12.30 M m. Trg.: Katrin Diepold u.<br />

Matthäus Maier. So 8.45 PfG m. Ged.<br />

f. Wilhelm Gwinn u. Elt., Viktoria u.<br />

Friedrich Hößle, Centa Greiter, Barbara<br />

u. Martin Dietmayer u. Kinder, Fam.<br />

Schwab u. Vogt, 19 Rkr in d. Grotte. Di<br />

18.30 Rkr. Do 8 Segn. d. Erstklässler,<br />

18.30 Rkr, 19 M Maria Sandner m. Ged.<br />

f. Maria Haugg, Walburga Ellenrieder u.<br />

† Angeh. Mittelneufnach, St. Johannes<br />

ev. Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M<br />

Magdalena Bäurle u. Angeh. m. Ged. f.<br />

† Wiedemann, Regina Götz. Mo 8 Rkr.<br />

Mi 8 Rkr. Do 19 M † Egger-Hämmerle.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

So 10 M f. d. † d. Verw. Müller-Knöpfle<br />

m. Ged. f. Fam. Kresmer, Paul Blenski<br />

u. † Verw., Erich Müller. Mi 9 M Johann<br />

Lutz u. Elt. Wer keine Möglichkeit hat<br />

ins Pfarrbüro zu kommen, um dort<br />

Messen zu bestellen, kann dies auch<br />

folgendermaßen tun: entweder in der<br />

Sakristei abgeben, beim Kirchenpfleger<br />

abgeben oder telefonisch durchgeben.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

So 10.30 M Konrad Hager (vor k. verst.),<br />

Fam. Trautwein, Franz Bauer, 11.45 Taufe:<br />

Nicolas Skibbe. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9<br />

M (Kap.), Josef u. Franz Näher, Jakob u.<br />

Theresia Baur, Maria Knoll. Do 17 Rkr<br />

(Kap.). Fr 18.15 Wallfahrtst. in KLF.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Kaspar u.<br />

Augusta Schedler u. † Angeh Di 19 M<br />

Anna, Viktoria u. Theresia Ruf.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

So 11 Pfarrfest, M f. a. verst. d. Pfarrei.<br />

Di 8.30 Rkr f. d. Kranken. Do 18.30 Rkr<br />

m. BG, 19 M f. a. leb. u. verst. Mitgl. d.<br />

Arme-Seelen-Brudersch., M Johann u.<br />

Maria Kirmayer u. Amalie u. Hermann<br />

Wiest, Magdalena u. Xaver Egen u. So.<br />

Xaver. Fr Krankenkomm.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M Karl Reißer u. Angeh.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, M Christine<br />

Kießler u. † Angeh., Mathilde u. Karl<br />

Schmid, Maria u. Friedrich Pfahler u. †<br />

Kinder, Wilhelm Kögel u. † Angeh. Di 19<br />

M Irma Sacher, Hans Haider. Fr 19 Rkr.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />

Sa 19 VAM z. 23. So im JK Martin Erlinger<br />

u. † Angeh., Maria Auer u. † Angeh.,<br />

Erich Franke u. Verw. Mayr/Franke.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 AM.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 7 Fußwallf. n. Oberschönenfeld,<br />

10.30 Euch.-Feier in Oberschönenfeld,<br />

19 Euch.-Feier Hubert Auer JM u. Angeh.,<br />

Maria u. Franz Lichtenstern, Oskar<br />

u. Helene Lang u. Schw.-So. Werner.<br />

Mi 19 Euch.-Feier Maria u. Josef Bader<br />

u. Josefa u. Anton Lechner. Do 10.30<br />

Schulanfangs-Go. Fr 19 Euch.-Feier Verw.<br />

Knoll-Wildegger, Günter Thiel u. Fam.<br />

Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher, Maria<br />

u. Jakob Zerrle, Josef u. Perpetua Drexel,<br />

Schwester Joswina u. Elt. Theiner.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 11 Taufe: Kiara Darleen Kocsner. So<br />

9 M 5. JT Maria Knoll, 8. JT Rosa Scherle,<br />

Rosemarie Kuhn, Leo, Johanna u. Maria<br />

Rieder, Heinrich, Therese u. Josef Riess,<br />

Josef Burger u. Angeh. u. Ernst u. Maria<br />

Wamser u. So. Erwin. Mi 8.30 Rkr, 9 M<br />

8. JT Magdalena Stolz, Walter Mück u. †<br />

d. Fam. Mück u. Schormerier, Maria Uhl.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M 2. JT Franz Schmid, 6.<br />

JT Ida Pfütze, 6. JT Helmut Schmid, Alois<br />

Xaver Port. Fr Wallfahrtstag in Klosterlechfeld.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG, M f. H. Pfr. Leonhard<br />

Haßlacher, M Johann u. Antonia Schuster,<br />

Kreszenz u. Stefan Mögele, Anna<br />

u. Lukas Diemtayer, Elt. u. geschw.,<br />

Johann Rehm, Richard Mögele u. Geschw.,<br />

Georg Metz, Gisela Joachim. Mi<br />

18.30 Rkr m. BG, 19 M Geschw. Bißle.<br />

Fr Krankenkomm.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 8.45 M Karl Mayr m. Ged. f. Walburga<br />

u. Andreas Fendt u. † Verw. Miller-<br />

Fendt, † Verw. Plattek-Pöschl, Fam.<br />

Wagner-Siebert-Maurus, Josef Mayer u.<br />

Eva Wiedemann m. † Angeh., Anna u.<br />

Josef Joas u. † Verw., Johann Lachenmayr.<br />

Fr 18.30 Rkr, 19 M Irmgard Drexel<br />

als Dreißigst-M m. Ged. f. Irmgard<br />

Dachs.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

So 8.45 PfG, Josef Merk, Kreszenz<br />

Wiedemann u. Angeh. Do 8.30 Rkr, 9<br />

M Karl u. Barbara Fischer, Karl Fischer,<br />

Elt. Zucker, Erna Wagner. Fr 9 Krankenkomm.,<br />

18.30 M Johann Dallmeir.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

So 10 So-Go f. Stift-M Alois u. Karolina<br />

Bader, Erwin Beier jun. u. Erwin Beier<br />

sen., Fam. Wundlechner u. Kugelbrey,<br />

Rita u. Georg Fischer, Paula Fendt. Di<br />

18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Anton<br />

Schöner.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

So 8.45 So-Go f. JM Georg u. Gerhard<br />

Bäurle, Johann Erlinger, JM Horst Ziegelmeier,<br />

18 Rkr in d. Grotte. Di 18.30 Rkr,<br />

19 AM Klaus Trometer. Do 18 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. Magdalena<br />

Bantele, 10.15 zusätzl. BG, 10.30 M f.<br />

Pilger aus Weingarten, 15 zusätzl. BG,<br />

15.15 M f. Pilger aus Frankfurt, anschl.<br />

Kreuzweg z. Mariengrotte, ab 18.30 BG,<br />

18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. † Lorenz u.<br />

Magdalena Gerlach, 20.15 Lichterproz. z.<br />

Mariengrotte, 21 Abschlußand. So 7-11<br />

BG, 7.30 M Therese u. Ottmar Schneider<br />

u. † Verw., 8.30 M Johann, Ottilie u. Vitus<br />

Appel, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u.<br />

verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M Josef u. Franziska Stemmer.<br />

Mo 7.30 M Josefa u. Michael Berchthold,<br />

Helmine, Michael u. Angeh., 18.55 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M f. Fam. Strasser. Di 7.30 M<br />

f. H.H. GR Jakob Ruf, Benefiziat in MV (z.<br />

Todestag), 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Josef,<br />

Anna u. Resi Steinle. Mi 7.30 M Elisabeth<br />

u. Christoph Stolberg u. ihre Familie,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Thomas u.<br />

Stefan Würth. Do 7.30 M Maria Settele,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Marlies Merk,<br />

anschl. Erteilung d. Krankensegens (auch<br />

einzeln). Fr 7.30-11 BG, 7.30 M Müller u.<br />

Sailer, 8.30 M Andreas u. Sophie Komm,<br />

9.30 Aussetz. d. Allerhl., Rkr, sakram.<br />

Segen, 10.15 feierl. Pilgeramt f. leb. u.<br />

verst. Wohlt. d. Wallfahrt, ca. 11.15 Erneuerung<br />

d. Weihe a. das Unbefleckte<br />

Herz Mariens m. H.H. Pater G. Löffler<br />

OMI, danach Erteil. d. großen Krankensegens<br />

(auch einzeln) u. sakram. Segen,<br />

11.30 Weihe von Andachtsgegenständen<br />

in d. Anbetungskap., 15 Fatimagebetsstd.,<br />

18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Stricker<br />

Johanna, anschl. Aussetz. d. Allerhl.,<br />

Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG,<br />

21.30 M in d. forma extraordinaria n. Mg.<br />

Buchtipp<br />

Neue Facetten einer<br />

bekannten Stadt<br />

AUGSBURG – EIN STARKES STÜCK SCHWABEN<br />

Lilo Solcher<br />

ISBN 978-3-8392-1473-2<br />

14,99 EUR<br />

Als drittgrößte Stadt Bayerns und zweitälteste Deutschlands ist Augs burg<br />

beileibe keine unbekannte Metropole, wohl aber eine der am meisten unterschätzten<br />

– seltsamerweise auch von vielen ihrer Einheimischen. Touristen denken<br />

wohl an die <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste, die Handels dynastie der Fugger, seit<br />

einiger Zeit möglicherweise an den Fußball-Erstligisten FCA und, wenn sie literarisch<br />

interessiert sind, vielleicht auch noch an Bertolt Brecht. Dass <strong>Augsburg</strong><br />

dazu die einzige Mozartstadt Deutschlands ist (Leopold Mozart, der Vater von<br />

Wolfgang Amadeus, wurde hier geboren), hören die meisten Besucher dagegen<br />

frühestens vor Ort bei einer Stadtführung das erste Mal.<br />

Die gebürtige <strong>Augsburg</strong>erin Lilo Solcher erläutert in „<strong>Augsburg</strong> – Ein starkes<br />

Stück Schwaben“ neben den genannten und bekannten Sehenswürdigkeiten<br />

auch ihre eigenen Lieblingsplätze mit persönlicher Note. Dass die Fuggerstadt<br />

heute vor allem durch ihre Bewohner geprägt wird, zeigt die Autorin durch elf<br />

eingestreute Porträts, etwa von einem Stadthistoriker, einer Gemüsefrau und<br />

einem Buchhändler. Auch der Leiter der Puppenkiste, Klaus Marschall, kommt<br />

hier zu Wort.<br />

Abgerundet wird das ansprechend gestaltete Buch durch einen Blick über die<br />

Stadtgrenzen (Stichworte Sisi-Schloss, Abtei Oberschönenfeld und Ballonmuseum<br />

Gersthofen). Wie im Untertitel vermerkt, eignet es sich nicht nur für „Engagierte“<br />

zur Lektüre, sondern hält auch für „Eingefleischte und Eingewanderte“<br />

neue Facetten bereit. <br />

Victoria Heymann


Archiv 2013<br />

durch das Klicken mit der maus<br />

auf eine Titelseite starten sie<br />

den download der gewünschten<br />

Ausgabe.<br />

Die Titelseiten finden Sie<br />

auf der nächsten seite. >>>


Foto: Kink<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

AUsgABe 31/2013<br />

AUsgABe 30/2013<br />

AUsgABe 29/2013<br />

3./4. August 2013 / Nr. 31 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

27./28. Juli 2013 / Nr. 30 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Jede Woche zur<br />

grabeskirche<br />

Abtsbenediktion<br />

in Ottobeuren<br />

Auf den spuren der<br />

Beatles in Liverpool<br />

großer gebetstag munninger Kirche<br />

in marienfried feiert Jubiläum<br />

Franziskus und die<br />

arabische Welt<br />

Die Begegnungen mit Andersgläubigen<br />

„haben Gott in mir größer<br />

werden lassen“, sagt Pater Matthias<br />

Karl (Foto: Bligh). In der Dormitio<br />

Abtei Jerusalem hat er ein<br />

Zuhause gefunden. Seite 7<br />

Der neue Abt von Ottobeuren,<br />

Johannes Schaber<br />

(rechts), ist jetzt<br />

offiziell in sein Amt eingeführt<br />

worden (Foto:<br />

Loreck). Seite 16<br />

Wer nach Liverpool kommt, kommt nicht an den<br />

Beatles vorbei. Busse und<br />

Taxis (Foto: Heymann)<br />

bieten Touren zu den<br />

Wirkungsstätten der<br />

Band an. Seite 39<br />

Pfadfinderinnen (Foto: grr) Die kleine Kirchengemeinde Munningen<br />

im Ries (Foto: uts) ließ<br />

teilten Blätter für den Gottesdienst<br />

beim Großen ihren Altar vom berühmten<br />

Gebetstag in Marienfried Dominikus Zimmermann fertigen.<br />

Bischof Zdarsa kam zum<br />

aus. Gast war Kardinal<br />

Cordes. Seite 15 Kirchenjubiläum. Seite 25<br />

Die Muslime fühlen sich vom<br />

Papst wertgeschätzt und achten<br />

den Pontifex als Mann<br />

des Glaubens, sagt Islamwissenschaftler<br />

Pater Felix<br />

Körner (Foto: mg). Seite 8<br />

vor allem …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

as mediale „Wir sind<br />

dPapst“-Gefühl schlug auf<br />

dem Weltjugendtag (siehe Seite<br />

2/3) verspätet, aber voll durch.<br />

Beispielsweise hieß es in diversen<br />

Berichten und Sendungen, Benedikt<br />

sei kühl und unnahbar gewesen,<br />

Franziskus hingegen ein<br />

strahlender Seelsorger, ein Menschenfischer<br />

ohnegleichen …<br />

Auch Benedikt wurde 2005 in<br />

Köln bejubelt wie ein Superstar<br />

und von den Medien gefeiert.<br />

Er küsste Kinder, umarmte,<br />

setzte für die Kameras geduldig<br />

Hüte aller Art auf, fuhr mit dem<br />

Schiff, ließ sich vom Wind zerzausen<br />

– sogar Benedikt-Papstbären<br />

gab es. Der Überschwang<br />

dauerte einen Sommer.<br />

Erfreuen wir uns an der neuen<br />

Papst-Euphorie, so lange sie<br />

anhält. Und halten wir aus,<br />

wenn sie aufhört. Bald wird<br />

sich herum gesprochen haben,<br />

dass auch Franziskus mehr als<br />

ein Sozialreformer ist und seine<br />

Theologie mehr enthält als Fiat,<br />

Fußball, Eierkuchen.<br />

Worin er Johannes Paul II. und<br />

Benedikt XVI. gleicht: Er opfert<br />

sich auf, Christi Botschaft zu<br />

allen Menschen zu tragen. Hier<br />

folgt auch er dem Völker apostel<br />

Paulus (1 Kor 9,22): „Allen bin<br />

ich alles geworden, um auf jeden<br />

Fall einige zu retten.“<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

Weltjugendtag<br />

für daheimgebliebene<br />

ugendliche und junge Erwachsene,<br />

J die nicht zum Weltjugendtag nach<br />

Brasilien fliegen konnten, trafen sich<br />

im Ostallgäu in Speiden zu einem<br />

Weltjugendtagscamp für Daheimgebliebene.<br />

Bischof Konrad Zdarsa hielt<br />

eine Katechese in der Turnhalle des<br />

Ortes. Außerdem bewunderte er Rosenkränze,<br />

die die jungen Leute zuvor<br />

selbst angefertigt hatten. Seite 17<br />

ePaper<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

vor allem …<br />

liebe leserin,<br />

lieber leser<br />

war werden Hitze, gedräng-<br />

Programm und Begeis-<br />

Ztes<br />

terung der Weltjugendtags-<br />

Teilnehmer Papst Franziskus in<br />

Brasilien einiges abverlangen<br />

(siehe Seite 7): Doch dürfte die<br />

erste große Reise dem Argentinier<br />

auf vertrautem lateinamerikanischem<br />

Boden zur leichten Aufgabe<br />

geraten. Seine Fähigkeiten als<br />

Brückenbauer – so heißt Pontifex<br />

aus dem Lateinischen übersetzt<br />

– werden wohl vor allem<br />

dort gefragt sein, wo es um konfessionelle<br />

und religionspolitische<br />

Fragen geht.<br />

Das gilt insbesondere für die<br />

Beziehungen zum Islam (dazu<br />

das Interview mit Vatikanexperte<br />

Felix Körner, Seite 8).<br />

Wie vermint das Gelände ist,<br />

musste 2006 Vorgänger Benedikt<br />

XVI. erfahren. Bei seiner<br />

Regensburger Rede wollte er<br />

ein historisch untermauertes<br />

Gesprächsangebot formulieren.<br />

Statt des Gesprächs gab es aufgewühlte<br />

Emotionen in der arabischen<br />

Welt und ihrer Vorhut.<br />

Die Namenswahl des Jorge Mario<br />

Bergoglio als Papst weist hier<br />

einen bisher kaum beachteten<br />

Aspekt auf: Dem heiligen Franziskus<br />

gelang das seltene Kunststück<br />

eines auf gegenseitigem<br />

Wohlwollen beruhenden Dialogs<br />

mit dem Islam.<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

eintauchen in<br />

eine andere Welt<br />

urchatmen, zur Ruhe kommen – für viele ist das eine klassische Urlaubssehn-<br />

Dass man dazu gar nicht weit reisen muss, zeigt unser Besuch in der<br />

dsucht.<br />

Kartause Buxheim/Allgäu, heute ein Museum. Von der Original-Kartäuserzelle mit<br />

Wohn-, Schlaf- und Arbeitsraum tritt man in ein Gärtlein. Das kleine Naturparadies<br />

wird von Helga und Gerhard Walcher aus Buxheim mit viel Liebe gepflegt. Einen<br />

meditierenden Priestermönch trifft man hier nicht mehr an, aber die Stille „fernab<br />

der Welt“ spürt man noch immer. Seite 4/5<br />

ePaper<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

AUsgABe 28/2013<br />

AUsgABe 27/2013<br />

AUsgABe 26/2013<br />

AUsgABe 25/2013<br />

AUsgABe 24/2013<br />

AUsgABe 23/2013<br />

AUsgABe 22/2013<br />

AUsgABe 21/2013<br />

AUsgABe 20/2013<br />

AUsgABe 19/2013<br />

AUsgABe 18/2013<br />

AUsgABe 17/2013


AUsgABe 16/2013<br />

AUsgABe 15/2013<br />

AUsgABe 14/2013<br />

AUsgABe 13/2013<br />

AUsgABe 12/2013<br />

AUsgABe 11/2013<br />

AUsgABe 10/2013<br />

AUsgABe 09/2013<br />

AUsgABe 08/2013<br />

AUsgABe 07/2013<br />

AUsgABe 06/2013<br />

AUsgABe 05/2013<br />

AUsgABe 04/2013<br />

AUsgABe 03/2013<br />

AUsgABe 02/2013<br />

AUsgABe 01/2013

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!