Augsburg
vom Kongress in die Kirche
vom Kongress in die Kirche
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7./8. September 2013 / Nr. 36 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
engster mitarbeiter von<br />
papst Franziskus<br />
Wochenlange Spekulationen über die<br />
Nachfolge von Tarcisio Bertone hat<br />
Papst Franziskus nun beendet: Er<br />
ernannte Pietro Parolin zum neuen<br />
Staatssekretär und damit engsten<br />
Mitarbeiter. Seite 8<br />
Benedikt Xvi. gesund<br />
und glücklich<br />
Wie geht es dem emeritierten<br />
Papst? Sein Schüler<br />
Stephan Horn berichtet<br />
im Exklusivinterview,<br />
Benedikt sei glücklich<br />
und gesund. Seite 9<br />
mit Franziskus und<br />
Klara unterwegs<br />
Vor dem Kreuz von San Damiano<br />
(Foto: nz) erkannte Franz von<br />
Assisi seine Berufung. Jugendliche<br />
aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
folgten auf einer Pilgerfahrt den Stationen<br />
seines Lebenswegs. Seite 16/17<br />
vor allem …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
deutschlands Problem-Bischof<br />
Nummer 1“ nannten ihn<br />
diverse Medien und rückten den<br />
Limburger Oberhirten Franz-<br />
Peter Tebartz-van Elst damit<br />
in die Nähe von „Problem-Bär“<br />
Bruno. Findigen Lesern wird<br />
auffallen, dass sich das Wortspiel<br />
auch zum „Problem-Bistum“<br />
drehen lässt. Manches, was dort<br />
ablief, hatte Züge einer Privatjagd<br />
– anderes an Kritik war<br />
wohlverständlich.<br />
Dass Tebartz-van Elst nun alle<br />
Beteiligten zum Gespräch einlädt<br />
(siehe Seite 6), ist ein wichtiges<br />
und gutes Signal. Wenn<br />
daraus ein versöhntes Miteinander<br />
und ein Aufbruch aller Beteiligten<br />
wird, wäre dies sogar<br />
ein viel glaubwürdigeres Zeichen<br />
als vorgetäuschte Harmonie und<br />
übertünchte Risse.<br />
Mit einem der Vorwürfe wird<br />
der Bischof allerdings ein echtes<br />
Problem haben: dem Vorwurf der<br />
angeblich ausufernden, übertriebenen<br />
Liturgie. Dass die Heilige<br />
Messe als Quelle und Mittelpunkt<br />
des Glaubens würdig begangen<br />
wird, noch dazu von einem Bischof<br />
im Pontifikalamt, kann<br />
ihm wahrhaft keiner zur Last legen.<br />
Gleichwohl setzt Papst Franziskus<br />
hier einen klaren Maßstab:<br />
Feierlich und bescheiden schließen<br />
einander nicht aus.<br />
vom<br />
Kongress<br />
in die<br />
Kirche<br />
Freude am Glauben“ hieß das Motto des Kongresses,<br />
den das Forum Deutscher Katholiken diesmal<br />
in <strong>Augsburg</strong> veranstaltete. Bei einer Lichterprozes sion<br />
zur Herz-Jesu-Kirche brachten die 1500 Teilnehmer<br />
aus dem ganzen deutschsprachigen Raum diese<br />
Freude zum Ausdruck. Den Anfangsgottesdienst zelebrierte<br />
Bischof Konrad Zdarsa, die Abschluss messe<br />
Bischof Gregor Maria Hanke. Seite 4/5<br />
Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
ePaper<br />
Foto: Zoepf
so navigieren sie durch ihre Zeitung:<br />
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THemA der WOCHe<br />
Seiten 4-5<br />
nACHriCHTen<br />
Seite 6<br />
rOm Und die WeLT<br />
Seite 8-9<br />
meinUng<br />
Seite 10<br />
LiTUrgie<br />
Seiten 12-13<br />
die spiriTUeLLe seiTe<br />
Seite 14<br />
dAs ULriCHsBisTUm<br />
Seite 15-23<br />
Unser ALLgÄU<br />
Seite 24<br />
Archiv<br />
YOUCAT<br />
rOmAn<br />
Seite 33<br />
die WOCHe<br />
Seite 34<br />
prOgrAmmTipps<br />
Seite 35<br />
UnTerHALTUng<br />
Seiten 36-37<br />
LeBen AUs dem gLAUBen<br />
Seite 38-39<br />
die BiBeL LeBen<br />
Seite 40<br />
e-pAper speZiAL<br />
Seite 41-48<br />
Termine U. gOTTesdiensTe<br />
Seite 49-60
THemA der WOCHe 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
„FreUde Am gLAUBen“<br />
Der Kongress<br />
bot neben dem<br />
Hauptprogramm<br />
zahlreiche<br />
Workshops und<br />
Vorträge speziell<br />
auch für Jugendliche.<br />
Ein Angebot<br />
für alle war die<br />
Gebetsnacht<br />
„Nightfever“ in<br />
der Herz-Jesu-<br />
Kirche mit Kaplan<br />
Andreas Süß.<br />
Fotos: Zoepf (8),<br />
KNA<br />
mission direkt vor der Haustüre<br />
Forum Deutscher Katholiken lud zum Kongress nach <strong>Augsburg</strong><br />
damit der Glaube neu erstrahlt“:<br />
Als das Forum Deutscher<br />
Katholiken dieses Wort<br />
von Papst Benedikt XVI. zum Motto<br />
des 13. Kongresses „Freude am<br />
Glauben“ in <strong>Augsburg</strong> wählte, war<br />
dieser noch im Amt. Doch nach<br />
dem „Schock“ des Rücktritts, wie<br />
es der Vorsitzende Professor Hubert<br />
Gindert nannte, sieht der Zusammenschluss<br />
papst- und kirchentreuer<br />
Katholiken nun wieder einen „großartigen<br />
Papst“ an der Spitze der katholischen<br />
Kirche. So hing auch das<br />
Bild von Franziskus über der Bühne<br />
des Kongresszentrums. Zu dem<br />
dreitägigen Treffen, das am Sonntag<br />
zu Ende ging, fanden sich laut Veranstalter<br />
1500 Teilnehmer ein.<br />
Heute sind aber viele von auswärts<br />
da“, staunte eine ältere Gottesdienstbesucherin<br />
ob des übervollen Mariendoms.<br />
Zum Auftakt des Kongresses<br />
hatte Bischof Konrad Zdarsa zum<br />
Pontifikalamt eingeladen. „Freude<br />
am Glauben erwächst aus der ständigen<br />
Bereitschaft für den gegenwärtigen<br />
und wiederkommenden Herrn“,<br />
erklärte der <strong>Augsburg</strong>er Oberhirte in<br />
seinen Begrüßungsworten.<br />
In der Predigt nahm er Bezug auf<br />
das Gleichnis von den zehn Jungfrauen<br />
(Mt 25,1-13). Die Frage, ob<br />
die fünf klugen Jungfrauen ihr Lampenöl<br />
mit den fünf törichten hätten<br />
teilen sollen, sei ebenso zweitrangig<br />
wie Überlegungen, zu welcher<br />
Gruppe man selbst wohl gehören<br />
würde, betonte Bischof Konrad.<br />
wDas Wesentliche dieses Evangeliums<br />
sei das Warten der Jungfrauen auf<br />
den Bräutigam. Dies sei „ein zutiefst<br />
adventliches Warten auf die Ankunft<br />
des Herrn“. Das ganze Leben sei ein<br />
solch einzigartiges Warten, welches<br />
ein „wesentlicher Bestandteil unseres<br />
Glaubensbekenntnisses“ sei, aber allzu<br />
oft ausgeblendet werde.<br />
Gefährlich sei es, sich im Glauben<br />
zu sicher zu sein und sich dabei von<br />
anderen abzuwenden, führte der Bischof<br />
aus: „Man muss immer wieder<br />
neu aufbrechen und bereit bleiben für<br />
das Kommen des Bräutigams. Denn<br />
für jeden kommt der Herr plötzlich<br />
und unerwartet, niemand kennt den<br />
Tag und die Stunde.“ Warten auf<br />
den Bräutigam bedeute, „in Christus<br />
wachsam zu sein und auf dem Weg zu<br />
bleiben für die bleibende Liebe Gottes<br />
und die Wiederkunft des Herrn“.<br />
Dabei gelte es, im Glauben immer<br />
wieder auf andere zuzugehen.<br />
Wie das gehen kann, führte Zisterzienserpater<br />
Karl Wallner vom<br />
Kloster Heiligenkreuz bei Wien aus.<br />
Seit Benedikt XVI. die nach ihm<br />
benannte Hochschule in Österreich<br />
2007 gesegnet habe, sei die Nachfrage<br />
explodiert. Vor allem in Asien<br />
boome der Orden, die Hälfte der<br />
Zisterzienser sei heute Vietnamesen.<br />
Als Probleme der Gottvergessenheit<br />
in Europa nannte Wallner den Atheismus<br />
und die Esoterik. Seine Warnung:<br />
Je weniger Christen über das<br />
Fundament ihres eigenen Glaubens<br />
Bescheid wissen, umso weniger werde<br />
beispielsweise ein Dialog mit dem<br />
Islam gelingen.<br />
Eine Schwierigkeit für die Evangelisierung<br />
sei die innerkirchliche<br />
Spaltung, die zu einer Blockade führe.<br />
Während die einen in Treue zum<br />
Bischof Konrad<br />
Zdarsa (Mitte) war<br />
Hauptzelebrant<br />
des Eröffnungsgottesdienstes<br />
im<br />
<strong>Augsburg</strong>er Dom.<br />
Er warnte davor,<br />
sich im Glauben<br />
zu sicher zu sein:<br />
„Man muss immer<br />
wieder neu aufbrechen.“<br />
Referierte erneut<br />
bei „Freude am<br />
Glauben“: Pater<br />
Karl Wallner (Foto<br />
von 2011).
7./8. September 2013 / Nr. 36 THemA der WOCHe<br />
Lehramt hielten, meinten andere, mit<br />
der Abschaffung des Zölibats oder der<br />
Einführung der Weihe von Frauen<br />
dem Schrumpfen entgegenwirken zu<br />
können. Dass dies nichts helfe, ließe<br />
sich an jenen Glaubensgemeinschaften<br />
sehen, die all dies verwirklicht<br />
hätten. Aber der Zisterzienser will<br />
keine Panik verbreiten. „Dem, der<br />
tut, was er kann, dem wird Gott die<br />
Gnade nicht verweigern“, ist er überzeugt.<br />
Und die vergangenen 2000<br />
Jahre hätten gezeigt: „Gott wird handeln,<br />
wenn wir ihn lassen.“<br />
Doch da ist die Religionslehrerin,<br />
die beklagt, dass viele getaufte Heiden<br />
in ihrem Unterricht sitzen, oder eine<br />
Mutter, die ihren getauften Kindern<br />
in der Diaspora erklärt, dass sie etwas<br />
Besonderes seien. Alipius Müller,<br />
ein Augustiner-Chorherr, berichtete,<br />
dass in der ihm übertragenen Pfarrgemeinde<br />
in Wien die größte Faszination<br />
für Kinder ein „dampfendes<br />
Weihrauchfass“ sei. Während seine<br />
Mitbrüder einst zur Mission in die<br />
Welt zogen, habe ihn der Herrgott<br />
heute „direkt vor der Haustüre“ abgesetzt.<br />
Nebenbei bloggt Müller seit<br />
2005. Im Durchschnitt lesen 1000<br />
Leute am Tag seine Betrachtungen.<br />
Zwei der Leser seien ins Seminar eingetreten,<br />
zwei andere konvertiert.<br />
Für eine Erfolgsgeschichte anderer<br />
Art steht der „Youcat“. Mittlerweile<br />
hat der Katechismus für junge Leute<br />
eine Auflage von vier Millionen erreicht<br />
und ist in 35 Sprachen erhältlich.<br />
Das berichtete Bernhard Meuser,<br />
einer der „Väter“ des Projekts. Wer<br />
einmal Feuer am Glauben gefangen<br />
habe, wolle mehr wissen.<br />
Für diese Wissbegierigen bot der<br />
Kongress ein vielfältiges Programm.<br />
Zu den Rednern zählten der Apostolische<br />
Protonotar und Wallfahrtsdirektor<br />
von Maria Vesperbild, Prälat<br />
Wilhelm Imkamp („Der Modernismus<br />
als Herausforderung im Jahr des<br />
Wie Gott dem Leben in schwieriger<br />
Zeit einen neuen Sinn zu geben vermag,<br />
wurde beim Podiumsgespräch „Wege<br />
aus Abhängigkeit und Sucht – am Beispiel<br />
christlicher Modelle“ deutlich.<br />
Glaubens“), die Publizistin Gabriele<br />
Kuby („Gender – eine Bedrohung<br />
für Familie, Gesellschaft und Kultur“)<br />
und die Journalistin Birgit Kelle<br />
(„Ehe und Familie – der Schlüssel für<br />
eine bessere Zukunft“). Bei Gesprächen<br />
zu den Themen „Wege aus Abhängigkeit<br />
und Sucht – am Beispiel<br />
christlicher Modelle“ sowie „Wie<br />
können wir den Glauben weitergeben?“<br />
kam es zu regen Diskussionen.<br />
Den Gottesdienst zum Abschluss<br />
sollte eigentlich der Präsident des<br />
Päpstlichen Rates zur Förderung der<br />
Neuevangelisierung, Erzbischof Rino<br />
Fisichella, zelebrieren. Nach dessen<br />
kurzfristiger Absage sprang der Eichstätter<br />
Bischof Gregor Maria Hanke<br />
ein. Ein Jammern über abnehmenden<br />
Glauben hilft laut Hanke genauso<br />
wenig wie ein Schönreden der Lage.<br />
Er rief die Katholiken zur Neuevangelisierung<br />
auf. Das größte Hindernis<br />
dabei sei das „eigene Ego“.<br />
In einer Abschlussresolution bekannten<br />
sich die Kongressteilnehmer<br />
dazu, für den Schutz des Lebens von<br />
Anfang bis zum Tod einzutreten.<br />
„Wir sind gegen die Forschung mit<br />
embryonalen Stammzellen, gegen<br />
Abtreibung, auch gegen die sogenannte<br />
‚Pille danach‘“, heißt es in<br />
dem Papier. Letzteres gelte solange,<br />
bis zweifelsfreie Forschungen belegten,<br />
dass das Präparat keine abtreibende<br />
Wirkung habe.<br />
Eine Absage erteilten die Teilnehmer<br />
in einer weiteren Resolu tion einer<br />
Politik des „Gender Main streaming“.<br />
Sie stelle eine Bedrohung für Familie<br />
und Gesellschaft dar. Die staatliche<br />
Förderung dieser Einstellung müsse<br />
beendet werden. In einem dritten<br />
Text bezeichneten die Teilnehmer<br />
die Weitergabe des Glaubens als „absolute<br />
Priorität“. Notwendig sei eine<br />
„missionarische Umorientierung“.<br />
Zudem gelte es, Wege zu finden, dass<br />
es auch den Mitarbeitern der Kirche<br />
ein „herausragendes Anliegen“ sei,<br />
„sich mit ihr zu identifizieren und sie<br />
zu verteidigen, statt sie anzugreifen“.<br />
„Der Kongress bot kein Wellnessprogramm“,<br />
bilanzierte Organisator<br />
Gindert. „Allein am Samstag gab es<br />
fünf Vorträge mit anspruchsvollen<br />
Themen, dazu ein Podiums gespräch.<br />
Trotzdem bewegte sich am selben<br />
Abend noch eine lange Lichterprozession<br />
vom Kongresszentrum<br />
zur Herz-Jesu-Kirche, wo nach der<br />
Marienweihe noch das ,Nightfever‘<br />
stattfand. Der Kongress ist zu Ende,<br />
nicht aber der Auftrag, die Freude am<br />
Glauben weiterzutragen!“<br />
Victoria Heymann/Barbara Just/<br />
Bianca Selder<br />
Waltraut Sennewald (Waldburg),<br />
Institut für „Natürliche Empfängnisregelung“<br />
Ich bin nun zum vierten Mal bei „Freude am<br />
Glauben“ dabei. Mir persönlich gefällt am katholischen<br />
Glauben, dass ich Christus habe und<br />
mein Leben auf ihn aufbauen kann. Außerdem<br />
erzähle ich den Menschen hier auf dem Kongress<br />
gerne etwas zum Thema „natürliche Empfängnisregelung“<br />
– unter anderem mit der Intention, das<br />
Ehe- und Familienleben zu fördern.<br />
Anna-Maria (Aalen) und Juliana (Achstetten),<br />
Katholische Pfadfinderschaft Europas<br />
Wir sind davon überzeugt, dass man im Glauben<br />
nie alleine ist, denn Gott ist immer an unserer<br />
Seite. Das ist sozusagen „Unterstützung von<br />
oben“. Bei „Freude am Glauben“ hat man die<br />
Möglichkeit, viele neue Leute kennenzulernen.<br />
Zudem ist es schön zu sehen, wie alle Mitglieder<br />
unserer Pfadfinderschaft gemeinsam die Organisation<br />
bewältigen und einander helfen.<br />
Bruder Mariano Ballestrem (Bad Münster eifel),<br />
Legionäre Christi<br />
Uwe Raabe (Leipzig)<br />
UmFrAge<br />
Was ist für sie „Freude am glauben“?<br />
Besonders interssant finde ich, dass hier neue Bewegungen<br />
mit traditionellen zusammentreffen,<br />
denn generell steht man nicht mit so vielen in<br />
Kontakt. Jede Gemeinschaft hat eine eigene Art,<br />
aber dennoch sind alle in ihrem Glaubenshintergrund<br />
vereint. Man sollte sich ermutigen lassen,<br />
nach dieser Veranstaltung rauszugehen und den<br />
Glauben in die Welt hinauszutragen.<br />
Meiner Ansicht nach ist es wichtig, fest im Glauben<br />
verwurzelt zu sein. Vielleicht sollte man noch<br />
einen Schritt weiter gehen und sagen: „Glaube<br />
soll ansteckend sein.“ In der heutigen Zeit ist es<br />
unerlässlich, mutig zu seinem Glauben zu stehen.<br />
Von Papst Franziskus wünsche ich mir, dass er am<br />
Kurs, den Papst Benedikt eingeschlagen hat, festhält.<br />
Allerdings darf und soll der Pontifex dies auf<br />
seine eigene Art und Weise tun.<br />
Georg Dietlein (Köln), Autor von „Freut euch“<br />
Wie ich bereits in meinem Buch erläutere, ist es<br />
für mich wichtig, Freude am Glauben offen zu<br />
zeigen. Im Alltag fehlt mir oft ein strahlendes Lächeln,<br />
das den Glauben auch nach außen hinausstrahlt.<br />
Umfrage: Bianca Selder
nACHriCHTen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
in Kürze<br />
An der geburtskirche<br />
In Bethlehem sollen demnächst die<br />
Restaurierungsarbeiten an der Geburtskirche<br />
(Foto: imago) starten.<br />
Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten<br />
die an der Kirche beteiligten<br />
Konfessionen sowie Vertreter<br />
der palästinensischen Autonomiebehörde<br />
in Bethlehem, teilte die<br />
Franziskaner-Kustodie in Jerusalem<br />
mit. Bereits 2008 und 2010 konnten<br />
sich Kirchenvertreter und Behörden<br />
auf ein Abkommen einigen, das Ende<br />
2010 zu umfassenden Vorstudien<br />
durch Experten geführt hatte.<br />
Bischof entpflichtet<br />
Papst Franziskus hat Bischof Wilhelm<br />
Schraml (78) vom Amt des Apostolischen<br />
Administrators des Bistums<br />
Passau entpflichtet. Gemäß dem<br />
Kirchenrecht muss das Domkapitel<br />
nun innerhalb von acht Tagen einen<br />
neuen Diözesanadministrator wählen.<br />
Dieser leitet das Bistum, bis ein<br />
neuer Bischof „von der Diözese Besitz<br />
ergriffen“ hat. Schraml hatte den<br />
Statuten entsprechend zu seinem 75.<br />
Geburtstag im Jahr 2010 Papst Benedikt<br />
XVI. den Amtsverzicht angeboten.<br />
Der Pontifex nahm ihn zum 1.<br />
Oktober 2012 an, ernannte Schraml<br />
aber zugleich zum „Apostolischen<br />
Administrator des Bistums Passau“.<br />
Schraml war seit 2001 Bischof von<br />
Passau gewesen.<br />
Zur person<br />
döpfner-Briefmarke<br />
Zum 100. Geburtstag von Kardinal<br />
Julius Döpfner (1913 bis 1976) ist<br />
eine Sonderbriefmarke (Foto: KNA)<br />
erschienen. Der Vorsitzende der<br />
Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof<br />
Robert Zollitsch, und Finanzstaatssekretär<br />
Hartmut Koschyk<br />
(CSU) stellten diese in Würzburg vor.<br />
Die 58-Cent-Marke trägt den Schriftzug:<br />
„Die Kirche liegt nicht auf der<br />
Sandbank der Zerstörung, sondern<br />
auf der Werft der Erneuerung.“ Das<br />
gebetswoche 2014<br />
Die Gebetswoche für die Einheit der<br />
Christen steht 2014 unter dem Thema<br />
„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Korinther<br />
1,1-17). Die deutsche Übersetzung<br />
der Texte für die Gottesdienste<br />
und weitere Materialien stehen jetzt<br />
auf der Website der Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen in Deutschland<br />
(ACK) zur Verfügung (www.oekumene-ack.de).<br />
Vorbereitet wurden<br />
sie diesmal von Christen aus Kanada.<br />
Die Gebetswoche wird alljährlich an<br />
einem von den Gemeinden selbst gewählten<br />
Termin begangen. Sie gilt als<br />
sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer<br />
Verbundenheit, die über<br />
alle Grenzen hinweg Konfessionen<br />
und Kulturen verbindet.<br />
mönche kehren zurück<br />
Sechs Mönche ziehen wieder in das<br />
Kloster auf dem Michaelsberg in Siegburg.<br />
Die neuen Bewohner gehören<br />
zur Gemeinschaft der Unbeschuhten<br />
Karmeliter aus der südwestindischen<br />
Provinz Manjummel im Bundesstaat<br />
Kerala. Zur Eröffnung am 12. September<br />
segnet Kardinal Joachim Meisner<br />
den Karmel. 2011 hatten die Benediktiner<br />
nach 950 Jahren ihre Abtei auf<br />
dem Michaelsberg aus personellen<br />
und finanziellen Gründen verlassen.<br />
Tierbestattungen<br />
Die Zahl der Tierbestattungen in<br />
Deutschland hat sich seit 2010 um rund<br />
74 Prozent auf jährlich etwa 160 000<br />
erhöht. Grund sei ein Wandel in den<br />
Beziehungen zwischen Mensch und<br />
Tier, teilte das Informationsportal Bestattungen.de<br />
mit. Haustiere spielten<br />
für immer mehr Menschen eine wichtige<br />
Rolle als Sozialpartner: Weil viele<br />
Berufe räumliche und zeitliche Flexibilität<br />
erforderten, zerfaserten viele<br />
Familien- und Freundschaftsbande.<br />
Ersatz seien oft Haustiere.<br />
Zitat stammt aus<br />
der Ansprache<br />
Döpfners zum Abschluss<br />
der Würzburger<br />
Synode<br />
(1971 bis 1975).<br />
Der aus Hausen bei Bad Kissingen<br />
stammende Döpfner wurde 1948<br />
mit 35 Jahren Bischof von Würzburg<br />
und 1957 Bischof von Berlin. Von<br />
1961 bis zu seinem Tod war er Erzbischof<br />
von München-Freising.<br />
AUFrUF ZUm miTeinAnder<br />
Tebartz-van elst dialogbereit<br />
Der Limburger Bischof lädt nach Kritik alle Pfarreien ein<br />
LIMBURG (KNA) – Der Limburger<br />
Bischof Franz-Peter Tebartzvan<br />
Elst (53) geht auf seine Kritiker<br />
zu und ruft zu einem verstärkten<br />
Miteinander im Bistum auf.<br />
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />
sucht das Gespräch mit seinen Kritikern.<br />
Foto: KNA<br />
BONN (KNA) – Das von der<br />
katholischen Deutschen Bischofskonferenz<br />
beschlossene<br />
Forschungsprojekt zu sexuellem<br />
Missbrauch wird neu ausgeschrieben.<br />
Diesen Beschluss fassten die<br />
Bischöfe in der jüngsten Sitzung<br />
des Ständigen Rats.<br />
Angelegt ist die geplante Studie<br />
mit dem Titel „Sexueller Missbrauch<br />
an Minderjährigen durch<br />
katholische Priester, Diakone und<br />
männliche Ordensangehörige im<br />
Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“<br />
nunmehr als interdisziplinäres<br />
Forschungsverbundprojekt<br />
für die Jahre 2014 bis 2017.<br />
Anfang des Jahres hatten die<br />
Bischöfe die Zusammenarbeit mit<br />
„Rückblickend gibt es Dinge, die<br />
ich anders angehen würde“, schreibt<br />
der Bischof in einem Brief an die<br />
Katholiken seiner Diözese. Anlass<br />
des Schreibens, das am Wochenende<br />
vom Bistum Limburg veröffentlicht<br />
wurde, seien zahlreiche offene Fragen<br />
sowie „Unmut und Kritik“.<br />
Tebartz-van Elst lud alle Pfarreien<br />
zu einem persönlichen Treffen mit<br />
ihm ein. Dem Bischof war unter an-<br />
Der Brief des Bischofs im Wortlaut<br />
derem mangelnde Kommunikation<br />
vorgeworfen worden. Kritik entzündete<br />
sich auch an seinem Führungsstil,<br />
einer Flugmeilen-Affäre und<br />
den Kosten für das neue Bischofshaus,<br />
das etwa dreimal so viel Geld<br />
gekostet haben soll wie geplant.<br />
Dazu kam auch ein offener Brief<br />
der Stadtversammlung der Frankfurter<br />
Katholiken sowie von Priestern<br />
und Laien. Sie fordern darin<br />
„eine umfassende, ehrliche, schonungslose<br />
Information über alle in<br />
die Kritik geratenen Vorgänge in der<br />
Bistumsleitung“. Die Zukunft der<br />
Diözese sei in hohem Maße gefährdet.<br />
Die Bistumsleitung müsse „umgehend<br />
einen anderen Weg einschlagen,<br />
will sie die katholische Kirche<br />
in unserem Bistum und darüber<br />
hinaus glaubhaft und glaubwürdig<br />
vertreten“. Bislang haben mehrere<br />
hundert Katholiken den Brief unterschrieben.<br />
Franz-Peter Tebartz-van Elst reiste<br />
in der vergangenen Woche nach<br />
Rom zu einem kurzfristig anberaumten<br />
Treffen mit dem Präfekten<br />
der Bischofskongregation, Kardinal<br />
Marc Ouellet. Der Bischof habe bei<br />
dem Gespräch „größte Unterstützung<br />
und Solidarität in der aktuellen<br />
Situation erfahren“ und sei für<br />
diesen Rückhalt sehr dankbar, hieß<br />
es. Das „Forum Deutscher Katholiken“<br />
hat zudem eine Solidaritätsaktion<br />
für den Limburger Bischof<br />
gestartet. Dabei sind die Katholiken<br />
in ganz Deutschland aufgerufen,<br />
Tebartz-van Elst mit Unterschriften<br />
zu unterstützen.<br />
neuer projektpartner gesucht<br />
Bischöfe schreiben Studie zu sexuellem Missbrauch neu aus –<br />
Untersuchung zu Zahlen, Täterstrategien und Opfererleben<br />
dem Kriminologen Christian Pfeiffer,<br />
der eine ähnliche Studie durchführen<br />
sollte, aufgekündigt (wir<br />
berichteten). Ihren Schritt begründeten<br />
sie damals mit dauerhaften<br />
Differenzen. Zugleich betonten die<br />
Bischöfe immer wieder, das Projekt<br />
mit anderen Partnern fortzuführen.<br />
Die Projektlaufzeit ist für die<br />
Jahre 2014 bis 2017 vorgesehen,<br />
die Bewerbungsfrist endet am 31.<br />
Oktober 2013. Wesentliche Ziele<br />
blieben „die Erhebung von verlässlichem<br />
Zahlenmaterial sowie die<br />
Untersuchung von Täterstrategien,<br />
Opfererleben und institutionellen<br />
Aspekten“. Die Erkenntnisse sollen<br />
in die diözesane Präventionsarbeit<br />
einfließen.
7./8. September 2013 / Nr. 36 AnZeige<br />
Helfen, ein Herzenswunsch<br />
Wie sich das Ehepaar Buhrow um Menschen mit<br />
Behinderungen kümmert<br />
Mit über 80 Jahren auf Facebook? Das ist<br />
ziemlich selten. Doch Gerd Buhrow hat<br />
sich schlau gemacht, und nun gehört<br />
auch er zu der weltweiten Internetgemeinschaft.<br />
Seit Mai berichtet er aus seinem<br />
Alltag – und damit auch über seine<br />
Stiftung, die er unter dem Dach der Caritas-Stiftung<br />
Deutschland gegründet hat.<br />
Sie wird dereinst einen Teil des Vermögens<br />
erben, das der rüstige Ruheständler<br />
gemeinsam mit seiner Frau Waltraud im<br />
Laufe eines arbeitsreichen Lebens aufgebaut<br />
hat.<br />
Mit der Stiftungsgründung vor neun Jahren<br />
ging ein Herzensbedürfnis für ihn in<br />
Erfüllung: „Ich kann helfen.“ Mit diesen<br />
drei Worten fasst Buhrow sein Engagement<br />
zusammen. Das, so erzählt er, habe<br />
er sich schon als Kind vorgenommen,<br />
als er mit seiner eigenen Behinderung<br />
kämpfte. Viele Jahre dauerte es, ehe es<br />
gelang, die angeborene Fehlstellung eines<br />
Beines zu korrigieren. Und damals<br />
beschloss er: Wenn’s dir mal besser geht,<br />
dann hilfst du anderen, die unter einer<br />
ähnlichen Not zu leiden haben.<br />
„einfach herzzerreißend“<br />
Eben deshalb kümmert sich die Gerwald<br />
Buhrow-Stiftung heute vor allem um Behinderte<br />
in Entwicklungsländern. In den<br />
zurückliegenden Jahren hat sie beispielsweise<br />
Projekte unterstützt, die das Hilfswerk<br />
Caritas international für behinderte<br />
Kinder und Jugendliche in Ägypten und<br />
Tansania, in Vietnam und Kambodscha<br />
ins Leben gerufen hat.<br />
„Gemeinsam geben wir diesen jungen<br />
Menschen eine Zukunft“, betont der<br />
Stifter, „denn wir helfen ihnen, so selbständig<br />
wie möglich zu leben.“ Wie elend<br />
das Leben mit einer Behinderung gerade<br />
in Asien und Afrika sein kann, das hat<br />
Buhrow hautnah auf seinen Dienstreisen<br />
erlebt, die er als Angestellter der<br />
Lufthansa weltweit unternahm. „Es ist<br />
einfach herzzerreißend“, erinnert er sich<br />
beispielsweise an Erlebnisse mit verkrüppelten<br />
Kindern in Indien. Besonders<br />
bedrückend: In vielen Ländern werden<br />
Menschen mit Behinderungen regelrecht<br />
ausgegrenzt.<br />
Warum haben die beiden Buhrows ihre<br />
Stiftung unter dem Dach der Caritas-<br />
Stiftung Deutschland gegründet? „Ich<br />
habe mich gut informiert“, berichtet<br />
Buhrow. „Dabei bin ich zu dem Schluss<br />
gekommen, dass die Caritas-Stiftung<br />
Deutschland den besten Service bietet.“<br />
Besonders wichtig ist es ihm, dass die<br />
Dachstiftung die Stifter entlastet, in dem<br />
sie alle administrativen Tätigkeiten übernimmt,<br />
die das Stiftungsrecht vorsieht.<br />
Sie wacht beispielsweise darüber, dass<br />
der Stiftungszweck eingehalten wird, betreut<br />
die Finanzen und legt die Gelder an.<br />
„Dieser Service ist für Stifter kostenlos“,<br />
erläutert Dr. Robert Batkiewicz, Vorstand<br />
der Caritas-Stiftung Deutschland. „Damit<br />
kommen die jährlich erwirtschafteten Erlöse<br />
dem jeweiligen Stiftungszweck voll<br />
zugute.“<br />
Zweiter Vorteil: Die Stifter haben unbegrenzte<br />
Gestaltungsfreiheit. „Sie legen<br />
selbst fest, wie sie ihr caritatives Werk<br />
finanziell ausstatten, wie sie das Stiftungskapital<br />
im Laufe der Jahre mit Zustiftungen<br />
aufstocken und welchen Teil<br />
ihres Vermögens sie ihr im letzten Willen<br />
hinterlassen“, betont der Stiftungsvorstand.<br />
So können die Stifter beispielsweise<br />
ausreichende Vorsorge für Angehörige<br />
treffen und außerdem sicherstellen, dass<br />
ihnen selbst im Fall einer Pflegebedürftigkeit<br />
genügend Mittel zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Genau diese Vielfalt der Möglichkeiten<br />
hat die Buhrows überzeugt, und sie haben<br />
sie genutzt. In den vergangenen<br />
Jahren haben sie nicht nur regelmäßig eigene<br />
Zustiftungen in ihrem Kapitalstock<br />
verbucht. Auch ihre Tochter und Freunde<br />
des Ehepaars haben sich mit Zustiftungen<br />
am Aufbau beteiligt, beispielsweise<br />
anlässlich des 80. Geburtstags von Gerd<br />
Buhrow.<br />
Geht es nach dem Willen der beiden Stifter,<br />
so werden ihre Nachkommen auch<br />
nach ihrem Ableben die Gerwald-Buhrow<br />
Stiftung finanziell weiter fördern. „Unsere<br />
Tochter und unsere Enkel werden<br />
einen Teil unseres Vermögens<br />
erben, aber das ist verbunden mit<br />
der Auflage, unsere Stiftung weiter<br />
aufzubauen“, erzählt Buhrow.<br />
Und er strahlt: „Ich weiß, dass sie<br />
es mit Freuden tun werden.“ nh<br />
Gründeten ihre eigene Stiftung, um anderen zu<br />
helfen: Gerd und Waltraud Buhrow. Foto: nh<br />
Adresse:<br />
Caritas-Stiftung Deutschland<br />
Werthmannstr. 3a, 50935 Köln<br />
Ansprechpartner:<br />
Barbara Lindfeld<br />
Telefon 0221/9 41 00 20<br />
www.menschlichkeit-stiften.de<br />
Caritas _KSZ_112x306_RZ.indd 1 16.07.13 12:33
Om Und die WeLT 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Kurienkardinal Jean-Louis Taman über Parolin<br />
die gebetsmeinung<br />
... des Papstes im<br />
Monat September<br />
Allgemeine gebetsmeinung<br />
… für die Wiederentdeckung der<br />
Stille, um auf Gottes Wort und das<br />
der Mitmenschen eingehen zu<br />
können.<br />
missionsgebetsmeinung<br />
… dass Christen,<br />
die in vielen Teilen<br />
der Welt unter<br />
Verfolgung<br />
leiden, durch<br />
ihr Zeugnis<br />
Propheten<br />
der Liebe<br />
Christi sind.<br />
„sie sind niCHT ALLein“<br />
papst telefoniert mit<br />
vergewaltigungsopfer<br />
ROM (KNA/red) – Papst Franziskus<br />
hat laut italienischen Medienberichten<br />
ein Vergewaltigungsopfer in<br />
Argentinien angerufen. Die Tageszeitung<br />
„Corriere della Sera“ berichtete,<br />
er habe rund eine halbe Stunde<br />
mit einer 44-jährigen Frau aus dem<br />
Ort Villa del Rosario im Norden<br />
des Landes telefoniert, die von einem<br />
Polizisten vergewaltigt worden<br />
war. „Sie sind nicht allein“, sagte der<br />
Papst laut dem Bericht zu Alejandra<br />
Pereyra. Franziskus habe ihr sehr<br />
aufmerksam zugehört und sie ermutigt,<br />
Vertrauen in die Justiz zu haben,<br />
berichtete Pereyra. Zudem habe er<br />
ihr zugesagt, dass er sie im Vatikan<br />
empfangen wird. Die Argentinierin<br />
habe ihren Fall zuvor dem Papst in<br />
einem Brief geschildert. Seit seiner<br />
Wahl zum Papst sorgte Franziskus in<br />
der Öffentlichkeit wiederholt durch<br />
persönliche Anrufe bei Privatleuten<br />
für Aufsehen. Kürzlich soll er einen<br />
italienischen Studenten in Padua angerufen<br />
haben, der ihm zuvor einen<br />
Brief geschrieben hatte.<br />
„Alter ego“ des papstes<br />
Franziskus beruft Pietro Parolin zum Nachfolger von Tarcisio Bertone<br />
ROM – Fünfeinhalb Monate nach<br />
seiner Wahl hat Papst Franziskus<br />
die vielleicht wichtigste Personalentscheidung<br />
seines Pontifikats<br />
getroffen. Er machte – etwas überraschend<br />
– den Vatikandiplomaten<br />
und Erzbischof Pietro Parolin<br />
(58) zu seinem neuen Staatssekretär<br />
und damit zu seinem engsten<br />
Mitarbeiter. Der offizielle Amtsantritt<br />
Parolins erfolgt mit einer<br />
Sonderaudienz am 15. Oktober.<br />
Zudem bestätigte der Papst wichtige<br />
Kurienvertreter in ihren Ämtern.<br />
Dazu gehören „Innenminister“<br />
Giovanni Angelo Becciu, „Außenminister“<br />
Dominique Mamberti<br />
sowie deren „Vize-Minister“ Peter<br />
Wells und Antoine Camilleri, außerdem<br />
der deutsche Erzbischof<br />
Georg Gänswein, der Präfekt des<br />
Päpstlichen Hauses bleibt. Franziskus<br />
nahm zugleich den Rücktritt des<br />
bisherigen Staatssekretärs Kardinal<br />
Tarcisio Bertone (78) an, in dessen<br />
siebenjähriger Amtszeit es wiederholt<br />
zu Kritik an ungenügender Koordination<br />
gekommen war.<br />
Als „Alter Ego“ des Papstes ist<br />
Parolin künftig dafür verantwortlich,<br />
dass der Kurienapparat effizient<br />
und möglichst reibungslos läuft und<br />
seinen Dienstherren bei der Leitung<br />
der Weltkirche optimal unterstützt.<br />
Er gilt trotz seines vergleichsweise<br />
jungen Alters als einer der erfahrensten<br />
und begabtesten Diplomaten des<br />
Heiligen Stuhls, dessen politische<br />
Linie er bereits zwischen 2002 und<br />
2009 als stellvertretender Außenminister<br />
mitbestimmte.<br />
Parolin leitete die komplizierten<br />
vatikanischen Verhandlungen mit<br />
Israel, aber auch mit Vietnam. Er<br />
knüpfte Kontakte zur Volksrepublik<br />
China, als Papst Benedikt XVI.<br />
2007 einen neuen Anlauf zur Annäherung<br />
an die Großmacht unternahm.<br />
Er verhandelte mit russischen<br />
Diplomaten, als die Errichtung<br />
katholischer Diö zesen in Moskau<br />
und drei anderen Städten eine neue<br />
Eiszeit auslöste. Er gehörte zu den<br />
Erzbischof Pietro Parolin war zuletzt Apostolischer Nuntius in Venezuela.<br />
engsten Beratern von Johannes Paul<br />
II., als dieser zu Jahresbeginn 2003<br />
einen neuen Irakkrieg zu vermeiden<br />
suchte. Zuletzt bekleidete er den<br />
Botschafterposten in Venezuela, wo<br />
es unter dem unlängst verstorbenen<br />
Staatschef Hugo Chávez immer wieder<br />
zu Spannungen zwischen der<br />
Regierung und der katholischen<br />
Kirche kam.<br />
Bestens vernetzt<br />
Vieles sprach dafür, dass der Papst<br />
aus Lateinamerika einen Italiener<br />
zum Staatssekretär ernennen würde.<br />
Zudem lag nahe, dass Franziskus,<br />
für den die römische Kurie zu<br />
Dienstbeginn Neuland war, dafür<br />
einen erfahrenen Mann des Apparats<br />
wählen würde. Auch wenn der<br />
am 17. Januar 1955 im norditalienischen<br />
Schiavon bei Vicenza geborene<br />
Parolin in den vergangenen<br />
vier Jahren in Caracas lebte, ist er in<br />
der Kurie bestens vernetzt und kann<br />
auf loyale Zuarbeit zählen. Auf diese<br />
ist der neue mächtige Mann des<br />
Vatikans, der persönlich bescheiden<br />
und unprätentiös auftritt, dringend<br />
angewiesen. Er muss den Apparat in<br />
den Griff bekommen, was dem Seiteneinsteiger<br />
Bertone nicht immer<br />
überzeugend gelang.<br />
Foto: KNA<br />
Für ausländische Politiker und<br />
Diplomaten war Parolin aufgrund<br />
seiner Kompetenz und seiner ausgewogenen<br />
Analysen viele Jahre ein<br />
gefragter Gesprächspartner. 2009<br />
erhielt Parolin das Große Verdienstkreuz<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
– für seinen „unermüdlichen<br />
und erfolgreichen“ Einsatz für die<br />
deutsch-vatikanischen Beziehungen,<br />
wie es in der Begründung hieß.<br />
Franziskus löst mit der Berufung<br />
eines neuen Staatssekretärs eine Bitte<br />
und Vorgabe der Kardinäle aus<br />
dem Vorkonklave vom vergangenen<br />
März ein. Die Kardinäle hatten sich<br />
unzufrieden über manches Agieren<br />
an der Vatikanspitze geäußert und<br />
eine Kurienreform angeregt. Dazu<br />
hat Franziskus bald nach seiner Wahl<br />
eine aus acht Mitgliedern bestehende<br />
Kardinalskommission berufen,<br />
die ihn beraten und ihm Vorschläge<br />
für verbesserte Kurienstrukturen<br />
vorlegen soll.<br />
Anfang Oktober tritt diese Gruppe,<br />
der der Münchener Kardinal<br />
Reinhard Marx angehört, zusammen.<br />
Dabei wird es sicher auch um<br />
die künftige Rolle des Staatssekretariats<br />
gehen, das sich in den vergangenen<br />
Jahrzehnten immer mehr zu<br />
einer vatikanischen Superbehörde<br />
entwickelt hatte. Johannes Schidelko
7./8. September 2013 / Nr. 36 rOm Und die WeLT<br />
Pater Stephan Horn hatte das<br />
Glück, unter dem Theologen Joseph<br />
Ratzinger seine Habilitation<br />
in Regensburg abzulegen. Seit damals<br />
ist der Salvatorianer mit dem<br />
jetzt emeritierten Papst Benedikt<br />
persönlich verbunden. Pater Horn<br />
leitet den sogenannten Ratzinger-<br />
Schülerkreis und ist verantwortlich<br />
für die Stiftung „Joseph Ratzinger“.<br />
Am Wochenende traf sich<br />
der Kreis der ehemaligen Ratzinger-Studenten<br />
in Castel Gandolfo.<br />
Unser Vatikan-Korrespondent<br />
Mario Galgano hat mit Pater Horn<br />
über die Begegnung gesprochen.<br />
Pater Horn, erstmals nach dem<br />
Rücktritt Benedikts ist sein Schülerkreis<br />
wieder zusammengekommen.<br />
Wie war das für die Teilnehmer?<br />
Der Rücktritt Benedikts war für<br />
uns ein großer Einschnitt. Zwar<br />
nahm er nicht an den theologischen<br />
Gesprächen des Schülerkreises teil,<br />
doch wir trafen ihn bei der Eröffnungsmesse<br />
im Vatikan und er begrüßte<br />
uns. Deshalb ist die Verbindung<br />
immer noch da. Wir bekommen<br />
auch weiterhin<br />
seinen Rat in der<br />
Auswahl der Themen<br />
und der Referenten.<br />
Das heißt<br />
also, wir sind<br />
durch Korrespondenz<br />
und auch<br />
durch persönliche<br />
Treffen mit ihm verbunden.<br />
Foto: Galgano<br />
TreFFen des rATZinger-sCHÜLerKreises<br />
„geistige Frische ist voll da“<br />
Pater Stephan Horn: Papst emeritus Benedikt XVI. hat sich sehr erholt<br />
Sie haben Benedikt XVI. in den vergangenen<br />
Wochen mehrmals getroffen.<br />
Wie geht es ihm?<br />
Vor etwa eineinhalb Monaten<br />
war ich hier in Rom gewesen, um<br />
mit ihm über das diesjährige Treffen<br />
ausführlich sprechen können. Er<br />
war sehr interessiert am Schülerkreis<br />
und auch am neuen Schülerkreis<br />
(Wissenschaftler, die über den Theologen<br />
Joseph Ratzinger geschrieben haben,<br />
Anm. d. Red.) sowie an der<br />
Ratzinger-Stiftung. Ich hatte gehört,<br />
dass es ihm gleich nach seinem<br />
Rücktritt nicht so gut ging, habe<br />
ihn aber sehr munter und frisch gefunden.<br />
Er hat ein Gedächtnis, dass<br />
so unglaublich ist wie eh und je. Im<br />
vatikanischen Kloster bewegte er<br />
sich ohne Stock und völlig frei. Offensichtlich<br />
hat er sich sehr erholt.<br />
Die geistige Frische ist auf jeden<br />
Fall voll da.<br />
Benedikt XVI. (im Bild in Castel Gandolfo beim Angelus-Gebet, September 2012)<br />
nahm zum ersten Mal nicht am Treffen seines Schülerkreises teil. Foto: KNA<br />
Nahm er nicht am Schülerkreis-Treffen<br />
teil, weil er „der<br />
Welt verborgen bleiben“ möchte?<br />
Offensichtlich hat er sich in<br />
diese neue Rolle des zurückgezogenen<br />
Beters, der<br />
auch studiert und sicher<br />
auch an den<br />
großen geistigen<br />
A u s -<br />
einandersetzungen<br />
der<br />
Zeit weiterhin<br />
teilnehm<br />
e n<br />
will,<br />
sehr<br />
g u t<br />
eingefunden.<br />
Und ist glücklich dabei,<br />
das ist ganz offensichtlich.<br />
Um was ging es in diesem Jahr beim<br />
Schülerkreis-Treffen?<br />
Papst Benedikt war selbst sehr entscheidend<br />
bei der Auswahl gewesen.<br />
Wir hatten ihm wie immer mehrere<br />
Themen unterbreitet. Er hatte dann<br />
nicht das ausgewählt, was wir zuerst<br />
favorisiert hatten, sondern das Thema<br />
der Gottesfrage im Horizont der<br />
Säkularisierung vorgeschlagen. Die<br />
Gottesfrage ist für ihn geradezu die<br />
Frage der gegenwärtigen Zeit. Die<br />
Säkularisierung ist der Hintergrund,<br />
in den hinein die heutigen Überlegungen<br />
gestellt werden müssen. Wir<br />
hatten auch einen ausgezeichneten<br />
Referenten gefunden, den Benedikt<br />
sehr gut fand: Professor Rémi Brague,<br />
der in Paris und München doziert. Er<br />
ist ein hervorragender Kulturhistoriker.<br />
Hat der Ratzinger-Schülerkreis auch<br />
einen Bezug zu Papst Franziskus?<br />
Durchaus. Wir haben eine Grußadresse<br />
an ihn gerichtet und diese<br />
auf unserer Internetseite veröffentlicht.<br />
Papst Franziskus hat uns<br />
freund lich geantwortet. Wir hatten<br />
uns auch überlegt, ob wir ihn treffen<br />
könnten. Dies war in diesem Jahr<br />
nicht möglich, wir hoffen aber, dass<br />
in den kommenden Jahren geschehen<br />
wird. Wir möchten ihn selbstverständlich<br />
persönlich kennenlernen.<br />
Wie sieht die Zukunft des Schülerkreises<br />
aus?<br />
Der Schülerkreis – also der Zusammenschluss<br />
der ehemaligen Ratzinger-Studenten<br />
– sowie der neue<br />
Schülerkreis haben bisher jedes Jahr<br />
das gleiche Thema behandelt. Der<br />
große Unterschied bestand darin,<br />
dass der Heilige Vater jeweils nur<br />
beim Ratzinger-Schülerkreis teilnahm,<br />
der neue Schülerkreis hingegen<br />
ohne ihn stattfand. Der Grund<br />
war, dass Benedikt XVI. ,seine‘<br />
Gruppe nicht erweitern wollte. Deshalb<br />
tagte der neue Schülerkreis immer<br />
separat. Seit dem Rücktritt Benedikts<br />
ist für uns eine der großen<br />
Fragen, ob sich das in Zukunft ändern<br />
wird und wir stärker zusammenwachsen<br />
sollen.<br />
Die Bücher des Schülerkreises im Sankt Ulrich Verlag Das zweite vatikanische Konzil Schöpfung und Evolution
meinUng 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Aus meiner sicht ...<br />
Ursula schleicher<br />
Zu ihrem 80. Geburtstag im Mai 2013 erschien in der FAZ ein Porträt<br />
Politik fällt nicht vom Himmel<br />
Ursula Schleicher war<br />
Bundestagsabgeordnete,<br />
Mitglied des<br />
Europäischen<br />
Parlaments sowie<br />
mehrere Jahre dessen<br />
Vizepräsidentin.<br />
Ziehen etwa schon die Herbstnebel auf?<br />
Nein, das am Himmel ist nicht Nebel, das<br />
sind Kondensstreifen der Flugzeuge, die bei<br />
klarem Wetter und unter bestimmten Temperaturbedingungen<br />
auftreten können.<br />
War das immer schon so? Auch nicht.<br />
Denn das erste Flugzeug, das länger als<br />
eine Stunde „oben“ ausgehalten hat, wagte<br />
es erst 1908 – vor genau 105 Jahren, am<br />
9. September – mit 62 Minuten und zwölf<br />
Sekunden. Davor war noch nie ein Mensch<br />
höher gekommen. Und es hat diese Ereignisse<br />
am Himmel so noch gar nicht gegeben.<br />
Nur die Vögel hatten die Lufthoheit.<br />
Inzwischen hat sich der Mensch diese<br />
Hoheit erobert – und schon gibt es völkerrechtliche<br />
Bestimmungen. Natürlich,<br />
um das Verkehrschaos dort in Grenzen zu<br />
halten. An den göttlichen Himmel sind<br />
die Menschen noch nicht herangekommen.<br />
Auch nicht an die Lufthoheit am Stammtisch.<br />
Gott sei Dank.<br />
Und gerade jetzt, vor den Wahlen, geht es<br />
dort munter zu. Zur Wahl gehen oder nicht?<br />
Ist es wirklich ganz egal, wie die Wahlen<br />
ausgehen? Überlasse ich es jenen, die ihre<br />
Stimme nutzen? Im Land, im Bund? Dabei<br />
wird auch entschieden, wer in Europa<br />
das Sagen hat. Denn die zukünftige neue<br />
Bundesregierung ist Teil der Europäischen<br />
Union und hat dort wiederum mächtigen<br />
Einfl uss auf das Schicksal Europas.<br />
Das kann uns doch nicht kaltlassen.<br />
Mit Schweiß und Tränen haben wir uns<br />
die Demokratie mühevoll errungen. Das<br />
hat uns in Europa friedliche Zustände<br />
ermöglicht. Und jetzt auf einmal soll das<br />
nichts mehr wert sein? Die Politik hängt<br />
vom Auftrag der Wähler ab. Wenn aber der<br />
Wähler streikt, ist nachträgliches Jammern<br />
zu spät.<br />
„Wenn die Demokratie versagt, dann<br />
gibt es kein Gegenmittel gegen die Intoleranz,<br />
ausgenommen die Verbreitung besserer<br />
Einsicht“, wusste schon der irisch-britische<br />
Dramatiker und Politiker George Bernhard<br />
Shaw (1856 bis 1950). Wie Recht er<br />
doch hatte!<br />
Jürgen Liminski<br />
Irak-Krieg als Warnung vor Augen<br />
Jürgen Liminski ist<br />
Publizist, Buchautor<br />
und Moderator beim<br />
Deutschlandfunk.<br />
Ein Bischof in Damaskus beschreibt in einem<br />
Brief an das päpstliche Hilfswerk „Kirche<br />
in Not“ eine bewegende Szene: „Alltag in<br />
Damaskus: Ein Mädchen von sechs Jahren<br />
spielt mit seinem kleinen Bruder Verstecken.<br />
Ein Heckenschütze schießt den Kleinen nieder.<br />
Seither sieht man das Mädchen auf dem<br />
Friedhof jeden Tag verzweifelt mit den Händen<br />
das Grab des Bruders aufreißen und hört<br />
sie weinend sagen: ,Komm‘ heraus aus deinem<br />
Versteck, ich will nicht mehr spielen.‘“<br />
Folgt auf das tägliche, fast übersehene Szenario<br />
der Gewalt in Damaskus der Schlag<br />
der Großmächte? Abgeschossene Raketen,<br />
deren „Hecke“ Kriegsschiffe oder Bomber<br />
bilden? Voraussichtlich am Montag wird der<br />
US-Kongress über eine Antwort auf den Giftgas-Einsatz<br />
entscheiden.<br />
„Krieg ist immer eine Niederlage für die<br />
Menschheit“, sagte Johannes Paul II. den versammelten<br />
Diplomaten in Rom, als die Amerikaner<br />
sich vor gut zehn Jahren anschickten,<br />
in den Irak einzumarschieren. Die Niederlage<br />
ist heute im alten Zweistromland, der<br />
Wiege der Zivilisation, zu besichtigen. „Respice<br />
finem“, bedenke das Ende, warnten die<br />
alten Römer. Es ist eine Mahnung an alle, die<br />
einen Krieg für ein Mittel zur Durchsetzung<br />
des politischen Willens halten.<br />
Auch im Fall Syrien ist das Ende nicht<br />
kalkulierbar. Wer, wie offensichtlich das Assad-Regime,<br />
mit chemischen Waffen hunderte<br />
Kinder und Frauen töten lässt, schreckt vor<br />
einem Flächenbrand nicht zurück, wenn er<br />
sich in die Enge getrieben fühlt.<br />
Es muss andere Mittel geben, dem Diktator<br />
das Handwerk zu legen. Umso mehr, als das<br />
Völkerrecht einem Militärschlag keinerlei Legitimation<br />
zubilligt. Die Zeiten, da die Macht<br />
eines Staates so weit wie seine Kanonen reichte,<br />
sind vorbei. Ohne Mandat der Uno ist ein militärisches<br />
Eingreifen nur Kanonenbootpolitik<br />
auf höherem Niveau. Die Ächtung der Chemiewaffen<br />
ist notwendig – aber diese ist nur<br />
gemeinsam möglich. Beim G-20-Gipfel am<br />
Wochenende in Petersburg sollte US-Präsident<br />
Barack Obama die Gelegenheit ergreifen, diese<br />
Gemeinsamkeit herzustellen.<br />
evelyn Christel<br />
Radtour im Großstadtdschungel<br />
Evelyn Christel ist<br />
Redakteurin unserer<br />
Zeitung.<br />
Der römische Bürgermeister Ignazio Marino<br />
ist im Juli mit dem Fahrrad zu seinem Antrittsbesuch<br />
bei Papst Franziskus geradelt. Auf<br />
diesem Weg vom Kapitol zum Vatikan begleiteten<br />
ihn drei römische Polizisten, ebenfalls<br />
auf Drahteseln. Ob diese kleine Prozession<br />
eine neue Bescheidenheit demons trieren sollte<br />
oder ökologische Lösungen im Nahverkehr?<br />
Wie radelt es sich in römischen Gassen, umbrandet<br />
von Vespas, Touristengruppen, Lieferwagen<br />
und den Autorennen der Carabinieri?<br />
Radeln in einer Metropole ist auch nördlich<br />
der Alpen eine Kunst. Dabei bilden die<br />
natürlichen Feinde in ihren Blechkarossen,<br />
wie immer, die vorderste Front. Aber: Sie<br />
haben aufgerüstet. Jeder dritte Autofahrer<br />
scheint es sich schuldig, den Großstadtdschungel<br />
im kriegstauglichen Geländewagen zu<br />
bezwingen. Je größer der Wagen, desto höher<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass er auf dem Fahrradweg<br />
parkt und mich zurück auf die Straße<br />
zwingt. Und gebe Gott, dass diese Kaltblüter<br />
beim Rechtsabbiegen noch irgendetwas anderes<br />
außer sich selbst im Spiegel sehen!<br />
Das Neue ist der Nahkampf auf dem<br />
Fahrradweg. Denn dort wird es langsam eng,<br />
man fährt Kolonne. An der Ampel kommen<br />
nacheinander fünf bis sieben Mitradler an.<br />
Sie bleiben rechts, links, vorn oder hinten stehen.<br />
Das ganze Feld startet bei Grün – bis auf<br />
die, die gar nicht erst stehenbleiben. Wer auf<br />
einem Alupfeil für 2500 Euro übers Pfl aster<br />
schwebt, will doch nicht an einer roten Ampel<br />
warten. Geht gar nicht! Ein weiteres Klientel<br />
brettert ebenfalls drüber, mit quietschenden<br />
Rostlauben oder mit so genannten Fullys,<br />
die neben Licht und Gepäckträger auch auf<br />
Bremsen verzichten. Manche schirmen sich<br />
mit tomatengroßen Kopfhörern ab.<br />
Dann sind da noch gesittete Helmträger<br />
mit Kinderanhängern oder Wackelige mit<br />
Riesengepäck. Es gibt Baumwurzelpisten,<br />
stehengelassene Einkaufswagen, spontan entsorgte<br />
Sofas, Straßencafés, die sich bis zum<br />
Gulli erstrecken, Skater, lange Leinen mit<br />
Hund dran, nasses Kopfsteinpfl aster und bald<br />
wieder Eis und Schnee. Das ist meine tägliche<br />
Tour de Berlin.
7./8. September 2013 / Nr. 36 meinUng<br />
Ältere Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung finden Sie im Archiv<br />
Leserbriefe<br />
Dass Fleisch immer öfter über die Verkaufstheke geht und auf vielen Tischen<br />
fast täglich landet, hat jetzt die Grünen zu einem „Veggie-Day“ im Wahlprogramm<br />
animiert. Eine Leserin fordert auch kirchliche Reaktionen.<br />
Foto: Keystone<br />
Fleischkonsum überdenken<br />
Zu „Fleischfrei, wertfrei und unfrei“<br />
in Nr. 33:<br />
Zunächst herzlichen Dank, dass Sie<br />
dieses Thema ansprechen. Die Worte<br />
vom Autor, Christian Soyke, dass unser<br />
Fleischkonsum „auf Dauer ungesund,<br />
ökologisch folgenreich und klimaschädigend“<br />
und die Massentierhaltung „alles<br />
andere als tierlieb“ ist, sind richtig und<br />
kommen einem leicht über die Lippen.<br />
Doch müssen diese Tatsachen in ihrer<br />
wahren Tragweite durchdacht werden.<br />
Wo bleibt der Aufschrei der Christen,<br />
wenn wegen unserem riesigen Fleischkonsum<br />
weite Teile des Regenwaldes<br />
gerodet werden, um Futter für die Milliarden<br />
„Nutztiere“ anzubauen?! Wo<br />
bleibt unser tiefes Mitleid für unsere<br />
Mitgeschöpfe, wenn uns die Zustände<br />
in der Massentierhaltung und in den<br />
Schlachthöfen vor Augen geführt werden?<br />
Wann merken wir, wie zwiespältig<br />
unser Handeln ist, wenn wir zwar<br />
auf der einen Seite für die Bedürftigen<br />
und Hungernden in der Welt spenden,<br />
auf der anderen Seite ihnen aber die<br />
Nahrung nehmen, um die gequälten<br />
Tiere bei uns zu mästen?<br />
Wir sind doch als Christen vor unserem<br />
Gott und Schöpfer besonders dazu<br />
verpfl ichtet, unsere Schöpfung zu hüten<br />
und zu erhalten. Wir erwarten von<br />
Klimakonferenzen zukunftsfähige Beschlüsse<br />
und bedenken wenig, dass der<br />
Konsum von Fleisch, Milch und Eiern<br />
für mindestens 51 Prozent der von<br />
Menschen ausgelösten Treibgasemissionen<br />
verantwortlich ist. Wann endlich<br />
wenden sich die Kirchenoberen mit<br />
diesen bedrängenden Themen an das<br />
Gottesvolk? Christoph Schönborn und<br />
Misereor-Bischof Werner Thissen sind<br />
hierbei ein positives Beispiel. Sie forderten<br />
die Menschen auf, den eigenen<br />
Fleischkonsum kritisch zu überdenken.<br />
Mit Hoffnung und Spannung erwarten<br />
viele engagierte, nicht nur<br />
kirchliche Menschen, von Papst Franziskus<br />
wegweisende Worte, wenn ihm<br />
am 4. Oktober, dem Gedenktag des<br />
heiligen Franziskus, ein Brief mit vielen<br />
Unterschriften überreicht wird, der<br />
die oben genannten Themen zum Inhalt<br />
hat.<br />
Meiner Meinung nach sind viele<br />
Konsumenten immer noch nicht ausreichend<br />
informiert, um verantwortungsvolle<br />
Entscheidungen in Sachen Ernährung<br />
zu treffen. Die Kirchen und ihre<br />
Bildungshäuser haben hier eine große<br />
Verantwortung, die noch viel zu wenig<br />
wahrgenommen wird.<br />
Übrigens, unsere fünfköpfige Familie<br />
isst seit drei Jahren vegetarisch.<br />
Cordula Keplinger<br />
86399 Bobingen<br />
so erreichen sie uns:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />
redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />
Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />
gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />
von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.<br />
Keine Kalaschnikow<br />
Zu „Neu geschenktes Leben – ein<br />
Kriegserlebnis“ in Nr. 31:<br />
Ich lese Ihre interessante und sehr informative<br />
Zeitung gerne. Interessant<br />
fand ich den emotional betonten zeitgeschichtlichen<br />
Artikel, in dem Gerd<br />
Wagner über einen Sowjetsoldaten berichtet,<br />
der „mit einem Gewehr im Anschlag<br />
auf uns zukam. Heute weiß ich,<br />
dass es eine Kalaschnikow war.“<br />
Ohne die Bedeutung des Artikels<br />
schmälern zu wollen, möchte ich nur<br />
eine sachliche Richtigstellung zur Waffe<br />
erbringen. Der Konstrukteur Michail<br />
Beilagenhinweis<br />
(außer Verantwortung der Redaktion).<br />
Verkaufsprospekt von Bayerisches<br />
Münzkontor, Waldaschaff.<br />
Einem Teil dieser Ausgabe liegen<br />
Prospekte mit Spendenaufruf von<br />
Missio, München, Renovabis, Freising,<br />
sowie vom Bundesverband<br />
Lebensrecht e. V., Berlin, bei. Wir<br />
bitten unsere Leser um freundliche<br />
Beachtung.<br />
Benedikt XVI.<br />
Timofejewitsch Kalaschnikow gewann<br />
1946 mit seiner „Kalaschnikow“ einen<br />
Waffenwettbewerb, den das sowjetische<br />
Ministerium für Verteidigung für „automatische<br />
Handfeuerwaffen“ ausgeschreiben<br />
hatte. Diese Waffe wurde erst<br />
ab 1947 als „AK-47“ produziert und<br />
in die Rote Armee als „die Kalaschnikow“<br />
eingeführt.<br />
Bis dahin war die Rote Armee mit<br />
einer Maschinenpistole „Shpagin PPSh<br />
1941“ ausgestattet. Sie ist mir noch aus<br />
meiner Kindheit nach dem Krieg als<br />
„Balalaika“ in Erinnerung.<br />
Dipl.-Ing. Josef Tscherner,<br />
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14. Wissen Sie noch ...<br />
Wie heißt das ehemalige Kloster, das Benedikt XVI. als Alterswohnsitz dient<br />
und das erst kürzlich für ihn renoviert wurde?<br />
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Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />
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LiTUrgie 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Frohe Botschaft<br />
23. sonntag im Jahreskreis Lesejahr C<br />
erste Lesung<br />
Weish 9,13-19<br />
Zweite Lesung<br />
Phlm 9b-10.12-17<br />
evangelium<br />
Lk 14,25-33<br />
Welcher Mensch kann Gottes Plan<br />
erkennen, oder wer begreift, was der<br />
Herr will? Unsicher sind die Berechnungen<br />
der Sterblichen und hinfällig<br />
unsere Gedanken; denn der vergängliche<br />
Leib beschwert die Seele,<br />
und das irdische Zelt belastet den<br />
um vieles besorgten Geist.<br />
Wir erraten kaum, was auf der Erde<br />
vorgeht, und finden nur mit Mühe,<br />
was doch auf der Hand liegt; wer<br />
kann dann ergründen, was im Himmel<br />
ist? Wer hat je deinen Plan erkannt,<br />
wenn du ihm nicht Weisheit<br />
gegeben und deinen heiligen Geist<br />
aus der Höhe gesandt hast?<br />
So wurden die Pfade der Erdenbewohner<br />
gerade gemacht, und die<br />
Menschen lernten, was dir gefällt;<br />
durch die Weisheit wurden sie gerettet.<br />
Lieber Bruder!<br />
Ich, Paulus, ein alter Mann, der jetzt<br />
für Christus Jesus im Kerker liegt,<br />
ich bitte dich für mein Kind Onesimus,<br />
dem ich im Gefängnis zum<br />
Vater geworden bin.<br />
Ich schicke ihn zu dir zurück, ihn,<br />
das bedeutet mein eigenes Herz.<br />
Ich würde ihn gern bei mir behalten,<br />
damit er mir an deiner Stelle dient,<br />
solange ich um des Evangeliums willen<br />
im Gefängnis bin.<br />
Aber ohne deine Zustimmung wollte<br />
ich nichts tun. Deine gute Tat soll<br />
nicht erzwungen, sondern freiwillig<br />
sein. Denn vielleicht wurde er nur<br />
deshalb eine Weile von dir getrennt,<br />
damit du ihn für ewig zurückerhältst,<br />
nicht mehr als Sklaven, sondern als<br />
weit mehr: als geliebten Bruder. Das<br />
ist er jedenfalls für mich, um wie viel<br />
mehr dann für dich, als Mensch und<br />
auch vor dem Herrn. Wenn du dich<br />
mir verbunden fühlst, dann nimm<br />
ihn also auf wie mich selbst!<br />
In jener Zeit als viele Menschen Jesus<br />
begleiteten, wandte er sich an<br />
sie und sagte: Wenn jemand zu mir<br />
kommt und nicht Vater und Mutter,<br />
Frau und Kinder, Brüder und<br />
Schwestern, ja sogar sein Leben gering<br />
achtet, dann kann er nicht mein<br />
Jünger sein.<br />
Wer nicht sein Kreuz trägt und mir<br />
nachfolgt, der kann nicht mein Jünger<br />
sein. Wenn einer von euch einen<br />
Turm bauen will, setzt er sich dann<br />
nicht zuerst hin und rechnet, ob seine<br />
Mittel für das ganze Vorhaben<br />
ausreichen? Sonst könnte es geschehen,<br />
dass er das Fundament gelegt<br />
hat, dann aber den Bau nicht fertig<br />
stellen kann. Und alle, die es sehen,<br />
würden ihn verspotten und sagen:<br />
Der da hat einen Bau begonnen und<br />
konnte ihn nicht zu Ende führen.<br />
Oder wenn ein König gegen einen<br />
anderen in den Krieg zieht, setzt<br />
er sich dann nicht zuerst hin und<br />
überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend<br />
Mann dem entgegenstellen<br />
kann, der mit zwanzigtausend gegen<br />
ihn anrückt? Kann er es nicht, dann<br />
schickt er eine Gesandtschaft, so<br />
lange der andere noch weit weg ist,<br />
und bittet um Frieden.<br />
Darum kann keiner von euch mein<br />
Jünger sein, wenn er nicht auf seinen<br />
ganzen Besitz verzichtet.<br />
Der „Schulterwundenheiland“<br />
in Maria Vesperbild.<br />
Foto: Archiv Wallfahrtsdirektion<br />
gedanken zum sonntag<br />
Wahlplakat und Kreuzstabkantate<br />
Zum Evangelium – von Apostolischem Protonotar Wilhelm Imkamp (Maria Ves perbild)<br />
In diesen Wochen<br />
können wir<br />
ihnen nicht entkommen,<br />
den<br />
Wahlplakaten,<br />
die die Kandidaten<br />
und Kandidatinnen<br />
in möglichst<br />
sympathischer<br />
Form „rüberbringen“<br />
sollen.<br />
Geföhnt oder gegelt, mit oder<br />
ohne Krawatte, seriös, sportlich, dynamisch,<br />
zupackend, energisch und<br />
doch locker, so blicken sie aus den<br />
Plakaten auf uns herab. Sie wollen<br />
sympathisch wirken und werben damit<br />
um unsere Stimme bei der<br />
Wahl.<br />
Gerade im süddeutschen Raum<br />
gibt es einen Gegenentwurf, ein<br />
Wahlplakat der absoluten Ehrlich-<br />
keit: es ist der „Schulterwundenheiland“,<br />
der leidende Jesus mit<br />
der Dornenkrone und der blutigen<br />
Wunde auf der linken Schulter, wo<br />
der Kreuzstab lag, den er schleppen<br />
musste. In den Augen Jesu spiegelt<br />
sich Angst, Verzweiflung und Erschöpfung.<br />
Ein solcher „Schulterwundenheiland“<br />
wird auch in Maria Vesperbild<br />
verehrt. Dieses Gesicht findet sich<br />
auf Gebetsbildchen und auch auf<br />
den Bildchen, die bei der Osterbeichte<br />
verteilt werden.<br />
Keine Wahlversprechen<br />
Der Wahlkampf, den Jesus um<br />
unsere Seelen führt, ist von einer<br />
geradezu brutalen Ehrlichkeit! Zuerst<br />
einmal verspricht er im heutigen<br />
Evangelium nichts und fordert<br />
alles. Romano Guardini hat es auf<br />
den Punkt gebracht: „Und nun<br />
sagt Jesus: In allem, was dich umgibt,<br />
ist ein Feind. Nicht nur die<br />
unerlaubten, die niedrigen, die bösen,<br />
auch die guten, großen und<br />
schönen Dinge tragen den Feind<br />
in sich.“<br />
Deshalb fordert Jesus gerade<br />
von den Menschen, die ihn begleiten,<br />
eine ernsthafte Selbstprüfung,<br />
nüchterne Selbsterkenntnis der<br />
eigenen Stärken und Schwächen.<br />
Selbstüberschätzung führt nicht<br />
zur Nachfolge, sondern disqualifiziert<br />
für die Nachfolge und führt<br />
zum Spott!<br />
Jesus fordert alles. Wir sollten<br />
seine Worte nicht in einer vagen<br />
religiösen Beliebigkeit auflösen,<br />
sondern uns dieser Forderung<br />
stellen. Das Wahlplakat Jesu ist<br />
der „Schulterwundenheiland“: So<br />
sieht Nachfolge aus. Wir alle sind<br />
genau dazu berufen, und dafür ist<br />
Selbsterkenntnis nötig: Das beste<br />
Instrument zur Erkenntnis eigener<br />
Schwächen ist die Beichte!<br />
Jesus verlangt, dass jeder, der<br />
ihm nachfolgt, sich dem eigenen<br />
Kreuz stellt und seine Kräfte dabei<br />
nüchtern einschätzt. Manche<br />
Prediger werden heute sicherlich<br />
auf die „Kreuzstabkantate“ von Johann<br />
Sebastian Bach hinweisen, die<br />
ihren Namen der ersten Arie verdankt,<br />
einer musikalischen Reflexion<br />
von Lk 14, 32, die Hoffnung<br />
und Trost bringen soll. Das Bild<br />
des „Schulterwundenheilands“ und<br />
die „Kreuzstabkantate“ sind zentral<br />
für den Wahlkampf Jesu um unsere<br />
Seelen! Wir haben die Freiheit der<br />
Wahl!
7./8. September 2013 / Nr. 36 LiTUrgie<br />
AZ SonosanExtra · Katholische Sonntagszeitung (112 x 306 mm) D<br />
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Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />
Psalterium: 3. Woche<br />
sonntag – 8. september,<br />
23. sonntag im Jahreskreis<br />
messe vom sonntag, gl, Cr, prf so,<br />
feierlicher schlusssegen (grün);<br />
1. Lesung: Weish 9,13-19, APs Ps 90,<br />
3-4.5-6.12-13.14 u. 17,<br />
2. Lesung: Phlm 9b-10.12-17,<br />
Evangelium: Lk 14,25-33<br />
montag – 9. september,<br />
hl. petrus Claver, priester<br />
messe vom Tag (grün); Les: Kol 1,24-<br />
2,3, Ev: Lk 6,6-11;<br />
messe vom hl. petrus Claver (weiß);<br />
L und Ev vom Tag oder aus den AuswL,<br />
zB: Les: Jes 58,6-11, Ev: Mt 25,31-40<br />
dienstag – 10. september<br />
messe vom Tag (grün);<br />
Les: Kol 2,6-15, Ev: Lk 6,12-19<br />
mittwoch – 11. september<br />
messe vom Tag (grün);<br />
Les: Kol 3,1-11, Ev: Lk 6,20-26<br />
Woche der Kirche<br />
donnerstag – 12. september,<br />
mariä namen<br />
messe vom Tag (grün); Les: Kol 3,12-<br />
17, Ev: Lk 6,27-38; messe von mariä<br />
namen, prf maria (weiß); L und Ev<br />
vom Tag oder aus den AuswL, zB:<br />
Les: Jes 61,9-11, Lk 1,26-38<br />
Freitag – 13. september,<br />
hl. Johannes Chrysostomus,<br />
Bischof von Konstantinopel,<br />
Kirchenlehrer<br />
messe vom hl. Johannes (weiß);<br />
Les: 1 Tim 1,1-2.12-14, Ev: Lk 6,39-<br />
42 oder aus den AuswL, zB: Les: Eph<br />
4,1-7.11-13, Ev: Mk 4,1-10.13-20<br />
(oder 4,1-9)<br />
samstag – 14. september,<br />
Kreuzerhöhung<br />
messe vom F, gl, eig prf oder<br />
Leidens-prf i, feierlicher schlusssegen<br />
(rot); Les: Num 21,4-9 oder Phil<br />
2,6-11, Ev: Joh 3,13-17<br />
Die Sonosan® Extra Kapseln für die morgendliche Einnahme<br />
besitzen mit den Bestandteilen aus Grüntee Extrakt, Lecithin<br />
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die spiriTUeLLe seiTe 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
WOrTe der seLigen:<br />
eUTHYmiA ÜFFing<br />
„er steht<br />
neben<br />
dir“<br />
selige der Woche<br />
Maria Euthymia (Emma) Üffing<br />
geboren: 8. April 1914 in Halverde (heutiger Kreis<br />
Steinfurt)<br />
gestorben: 9. September 1955<br />
seliggesprochen: 7. Oktober 2001<br />
Gedenktag: 9. September<br />
Euthymia trat als gelernte Hauswirtschafterin in die<br />
Kongregation der Barmherzigen Schwestern (Clemensschwestern)<br />
in Münster ein und wurde dort<br />
als Krankenschwester ausgebildet und eingesetzt.<br />
Während des Krieges betreute sie in Dinslaken<br />
Kriegsgefangene und ausländische Zwangsarbeiter<br />
mit ansteckenden Krankheiten. Von diesen wurde<br />
sie „Engel der Liebe“ genannt. Nach Ende des Krieges<br />
wurde ihr die Leitung der dortigen Krankenhauswäscherei<br />
übertragen, eine Tätigkeit, die sie<br />
später auch in Münster ausübte. Sie starb an einem<br />
Krebsleiden. Seit ihrem Tod wurde und wird sie von<br />
vielen Menschen als Fürsprecherin angerufen.<br />
Das große Gottvertrauen der seligen<br />
Euthymia Üffing wird in ihren persönlichen<br />
Aufzeichnungen deutlich.<br />
sie schrieb die folgenden Gedanken nieder:<br />
„Wenn du Jesus besitzt, besitzt du<br />
dann nicht alles? Bist du krank, so ist er<br />
dir Arzt und zugleich Arznei, bist du hungrig,<br />
so ist er dir Trank, bist du schwach, so kannst<br />
du bei ihm Kraft suchen, bist du mutlos, so<br />
ist er dir Trost, brauchst du Hilfe in deinem<br />
Alltag, so begegnet er dir und reicht dir seine<br />
Hand, bist du verlassen von allen, so ist er dir<br />
Freund.“<br />
euthymia Üffing finde ich gut …<br />
Euthymia fuhr fort: „Suchst du jemanden, der<br />
das Leid mit dir teilt, so steht er neben dir und<br />
hilft dir tragen. Gehe nur, wohin du willst,<br />
suche, solange du willst, du findest keinen<br />
besseren Beistand in allen Lebenslagen, als<br />
unseren Herrn und Heiland. O selig, wenn du<br />
auf deinem Kreuzweg Jesus nachgehst, wie Maria<br />
ihrem göttlichen Sohn nachgegangen ist. In<br />
Jesus wirst du Trost und Kraft finden. Darum<br />
sollst du auf deinem Leidensweg oft bei Maria<br />
einkehren, an ihrem siebenfach durchbohrten<br />
Herzen anklopfen. Hier wirst du aufgerichtet<br />
werden und einen Trost erfahren, den du bei<br />
allen Menschen auf Erden vergeblich suchst.“<br />
Die Selige richtete das Gebet an den Heiland:<br />
„Herr, ich stehe vor dir mit meinen Schwächen<br />
und Fehlern. Bisher habe ich sie nicht wahrhaben<br />
wollen. Ich meinte, immer stark sein zu<br />
müssen, um vor mir und vor den anderen<br />
bestehen zu können. Aber das war mein<br />
falscher Stolz. Jetzt habe ich eingesehen, dass<br />
ich vor dir, Jesus, schwach sein darf. Diese<br />
Erkenntnis nimmt einen inneren Zwang von<br />
mir und schenkt mir eine neue Freiheit, die<br />
mich durchatmen lässt. Ich danke dir.“<br />
Gebet<br />
Zum Buch „Worte der Heiligen“<br />
Abt em. Emmeram Kränkl;<br />
Fotos: KNA, oh<br />
von Euthymia Üffing<br />
„ … ‚weil sie eine von uns ist.‘ – Das<br />
sagen nicht nur meine Mitschwestern,<br />
sondern Menschen unterschiedlichster<br />
Art. Von Kindheit an wusste sie: Leben<br />
will und kann gemeistert werden! Im<br />
Geheimnis ihrer tiefen Gottverbundenheit<br />
wurde an ihr das Pauluswort<br />
deutlich: ‚Wenn ich schwach bin, dann<br />
bin ich stark‘ ( 2 Kor 12,10).<br />
Geerdet, unkompliziert, klar und liebevoll<br />
war sie für die Menschen da. Auch<br />
heute ist sie die Vertraute für viele.<br />
Sr. M. Euthymia drängt sich nicht<br />
auf. Ihr wird vertraut – und sie wird<br />
geliebt.“<br />
sr. Charlotte schulze Bertelsbeck,<br />
generaloberin der Clemensschwestern,<br />
münster<br />
„Herr, unser Gott, du hast uns voll Unruhe geschaffen.<br />
Du hast uns zu Fremdlingen gemacht in deiner Welt.<br />
Lass uns unruhig sein<br />
über unser geringes Werk,<br />
lass uns unruhig sein<br />
über die verrinnende Zeit und jede verlorene Stunde,<br />
lass uns unruhig sein,<br />
dass wir unheilig sind und ungeschickt zum Gehorsam,<br />
lass uns unruhig sein<br />
über unsere Sünde, über die Sündennot aller Menschen,<br />
lass uns unruhig sein<br />
und dein Gericht erwarten in jedem Augenblick,<br />
lass uns unruhig sein<br />
und in der Unruhe den Glauben bewahren,<br />
lass uns vorwärts schreiten<br />
im Verlangen nach dem Anbruch deiner Herrschaft.“
7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />
dAs ULriCHsBisTUm<br />
Bergexerzitien<br />
im Bayerischen Wald<br />
„An den Übergängen des Lebens Gottes Wirken<br />
erkennen“ lautet das Thema der Bergexerzitien, die<br />
der Arbeitskreis Kirche und Sport vom 14. bis 18.<br />
Oktober im Nationalpark Bayerischer Wald anbietet.<br />
informationen: Telefon 0 89/48 09 2 -13 46,<br />
www.bergexerzitien.de.<br />
Oasentag für Frauen:<br />
„Zur mitte kommen“<br />
MELLATZ – Einen Oasentag für Frauen ab der<br />
Lebensmitte veranstaltet der Katholische Deutsche<br />
Frauenbund am Freitag, 27. September,<br />
von 9.30 bis 17 Uhr unter dem Motto „Zur<br />
Mitte kommen“ in Mellatz. Anmeldung: Telefon<br />
08 21/3 15 22 48, www.frauenbund-augsburg.de.<br />
mit dem Förster<br />
auf pilzsuche<br />
ROGGENBURG – Das „Waldcafé 60+“ ist am<br />
Dienstag, 24. September, wieder geöffnet. Mit<br />
dem Förster geht es ab 14 Uhr auf Pilzsuche in<br />
den Wald. Den Kaffee gibt es je nach Witterung<br />
im Freien oder in der beheizten Hütte. Anmeldung:<br />
Telefon 0 73 00/96 11 0, www.kloster-roggenburg.de.<br />
BisCHOF vOn TOUrs<br />
mit Taschenlampe entdeckt<br />
Mesner Helmut Schindler fand Reliquiare mit Gebeinen des St. Martin<br />
BERNRIED – Groß war die Freude<br />
in Bernried (Kreis Weilheim-<br />
Schongau), als Mesner Helmut<br />
Schindler lange verschollen geglaubte<br />
Reliquien des heiligen<br />
Martin wieder gefunden hat.<br />
Nachdem eine Bernrieder Klosterschwester<br />
1975 die Reliquien<br />
als vorhanden aufgelistet hatte, gab<br />
sich Mesner Helmut Schindler mit<br />
der Tatsache, dass sie lange Jahre<br />
nicht mehr auffindbar waren, nicht<br />
zufrieden. Noch dazu, wo das 350.<br />
Weihejubiläum der nach dem Heiligen<br />
benannten Pfarr- und Klosterkirche<br />
bevorstand. Ein Fest, das die<br />
Bevölkerung und viele auswärtige<br />
Gäste aus nah und fern auf die Beine<br />
brachte und das nach der Messe<br />
mit einem Umzug durch das Dorf<br />
gebührend gefeiert wurde.<br />
Schindler, der seit über 40 Jahren<br />
in der Pfarrkirche St. Martin seinen<br />
Dienst versieht, ließ das Thema keine<br />
Ruhe. Waren die Reliquiare doch<br />
in mancherlei Schriften erwähnt<br />
worden. „In einer ruhigen Minute<br />
habe ich mich in unseren Abstellkammern<br />
mit einer Taschenlampe<br />
auf die Suche gemacht und beide<br />
Behältnisse, hinter vielem anderen<br />
verborgen, aufgestöbert,“ freut er<br />
sich.<br />
Mesner Helmut Schindler (links) und Diakon Robert Ischwang freuen sich über den Fund.<br />
Den Gläubigen ermöglichte man<br />
während des Jubiläumsfestes die<br />
Fundstücke gebührend zu bewundern,<br />
indem sie auf einem Seitenaltar<br />
der Pfarrkirche aufgestellt wurden.<br />
Am Martinstag, 11. November,<br />
sind sie erneut in der Kirche zu sehen.<br />
Pfarrer Mladen Znahor und<br />
der Pfarrgemeinderat sind sich noch<br />
nicht im Klaren, wo und wie die<br />
Reliquiare künftig aufbewahrt werden<br />
sollen. Handelt es sich doch um<br />
Kostbarkeiten, mit denen vorsichtig<br />
umzugehen ist.<br />
In jedem der beiden über einen<br />
Meter hohen Schaugefäßen befinden<br />
sich kleine Knöchelchen, die<br />
Fotos: Reitzig<br />
Die Reliquien sind mit Klosterarbeiten<br />
gefasst und beschriftet.<br />
mit Schmucksteinen und bestens<br />
erhaltenen Klosterarbeiten gefasst<br />
sind. Auf einer Banderole steht „St.<br />
Martinus Episcopus“ zu lesen, was<br />
darauf hinweist, dass die Gebeine<br />
dem heiligen Martin zuzuordnen<br />
sind. Er war im 4. Jahrhundert Bischof<br />
von Tours und wird am Martinstag<br />
besonders verehrt.<br />
Auf Spurensuche hatte sich auch<br />
die Gemeindearchivarin Walburga<br />
Scherbaum begeben. In der Quellenforschung<br />
für ihre Doktorarbeit<br />
über das Augustiner-Chorherrenstift<br />
Bernried fand sie unterschiedliche<br />
und einander widersprechende<br />
Einträge. In der Auflistung des Kircheninventars<br />
von 1803 sind die beiden<br />
Fundstücke nicht erwähnt. „Es<br />
ist verwunderlich, dass die Bernrieder<br />
Quellen bis ins 15. Jahrhundert<br />
den Besitz einer Reliquie eines so<br />
bedeutenden Heiligen wie St. Martin<br />
von Tours unerwähnt lassen“,<br />
bemerkt Scherbaum. Hätten diese<br />
doch, davon sei heute auszugehen,<br />
die Verehrung des heiligen Martin<br />
in Bernried und damit das Ansehen<br />
sowie finanzielle Zuwendungen an<br />
das Kloster gefördert.<br />
Rätselhaft bleibt auch, warum der<br />
hölzerne Fuß des einen Reliquienbehältnisses<br />
vielfach ausgesägt wurde.<br />
Diakon Robert Ischwang geht davon<br />
aus, dass man es anpassen musste.<br />
Möglicherweise standen die beiden<br />
Schaugefäße ursprünglich auf einem<br />
Altar, wo sie vorgegebenen Maßen<br />
eingefügt wurden.<br />
Renate Reitzig
dAs ULriCHsBisTUm 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Zum Buch „Franz von Assisi begegnen“<br />
JUgendFAHrT<br />
„Assisi lässt dich nicht mehr los“<br />
Franz und Klara wurden den Pilgern aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong> zu Wegbegleitern<br />
Den Spuren von Franz und Klara<br />
von Assis nachgefolgt sind 29 Jugendlichen<br />
und junge Erwachsene<br />
auf der Fahrt des Bischöflichen<br />
Jugendamts zum Herkunftsort der<br />
beiden. Die geistlichen Begleiter<br />
Schwester M. Petra Grünert, Franziskanerin<br />
von Maria Stern, und<br />
Diözesanjugendpfarrer Florian<br />
Markter führten die Pilger auf die<br />
Spuren der beiden Heiligen. Auch<br />
im Hinblick auf den neuen Papst,<br />
der Franziskus als Name<br />
gewählt hat,<br />
bot die Fahrt<br />
viel Wissen,<br />
aber auch viele<br />
Glaubensimpulse.<br />
Am Abend kommt der Platz vor<br />
der Basilika San Francesco zur Ruhe.<br />
Die Pilger- und Touristengruppen,<br />
die jeden Tag vor dem Portal der<br />
Kirche lagern, sind von dannen gezogen.<br />
Auch die Pilgergruppe aus<br />
dem Bistum <strong>Augsburg</strong> hat nach<br />
einer Woche voller Eindrücke dort<br />
Ruhe gefunden. Sie genießt einen<br />
letzten Blick auf die Kirche, in der<br />
der Heilige begraben liegt, dem sie<br />
in dieser Woche nachgefolgt sind.<br />
Im Sonnenuntergang, der die sonst<br />
weiß glänzende Fassade der Basilika<br />
mit langen Schatten überzieht,<br />
betrachten die Pilger zum letzten<br />
Mal die Stadt Assisi. Jetzt<br />
ist die Zeit, die<br />
Eindrücke<br />
der Woche nochmals Revue passieren<br />
zu lassen: Von der Stadt Assisi,<br />
vom Kloster San Damiano, das große<br />
Bedeutung im Leben von Franziskus<br />
und Klara hatte, oder den<br />
Einsiedeleien von Greccio und La<br />
Foresta.<br />
„Assisi lässt dich nicht mehr los.“<br />
Diese Erfahrung hat Magdalena<br />
Görtler aus Schwabhausen gemacht,<br />
die nun schon zum vierten Mal in<br />
Assisi war. Jedes Mal hat sie Neues<br />
in den Kirchen entdeckt. Ihr Lieblingsort<br />
ist die Portiuncula-Kapelle<br />
in der Basilika Santa Maria degli<br />
Angeli, die Franziskus einst wieder<br />
aufbaute und die er zum Sterben<br />
aufsuchte.<br />
Ein besonderer Ort für Lisa-Maria<br />
Weixler die Kirche Santa Chiara.<br />
Denn dorthin wurde das Kreuz von<br />
San Damiano gebracht. Im Gebet<br />
vor diesem Kreuz hat der heilige<br />
Franziskus eine Stimme gehört, die<br />
ihn aufforderte: „Franziskus, geh,<br />
und baue mein Haus wieder auf,<br />
das, wie du siehst, in Trümmern<br />
liegt.“ Daraufhin begann Franz<br />
von Assisi, erst einige Kirchen zu<br />
renovieren, bevor er später loszog,<br />
um die Kirche geistig zu erneuern.<br />
Im Halbdunkel der Kapelle von<br />
Santa Chiara hängt die Kreuzikone,<br />
von der Christus die Beter direkt anschaut.<br />
„Vor dem Kreuz konnte ich<br />
gut in die Stille kommen und es war<br />
für mich ein Ort der Gottesbegegnung“,<br />
erzählt Lisa-Maria.<br />
Als „Wegbegleiter“ hatten Schwester<br />
Petra und Pfarrer Markter Franziskus<br />
und Klara den Jugendlichen<br />
zur Seite stellen wollen. So besuchte<br />
die Pilgergruppe nicht nur die<br />
Stationen, die mit Franziskus‘<br />
und Klaras Leben und Wirken<br />
verknüpft waren,<br />
sondern erhielt<br />
von den geistlichen<br />
Begleitern daraus<br />
Impulse für den eigenen<br />
Lebensweg.<br />
„Franziskus und<br />
Klara haben ein<br />
klares und deutliches<br />
Zeugnis abgegeben“,<br />
erklärt<br />
Diözesanjugendpfarrer<br />
Markter.<br />
„Sie haben gezeigt,<br />
dass es oft reicht,<br />
sich in kleinen<br />
Schritten Gott<br />
Abendstimmung vor der Basilika San<br />
Francesco. Kurz vor der Rückfahrt nahmen<br />
die Pilger aus dem Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
hier Abschied von Assisi.
7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />
Ei franziskanischer Führer durch Assisi<br />
Die Rocca Maggiore über Assisi (links) und die Einsiedelei von Greccio (rechts) waren Ziele der Assisi-Pilger. Gebete und Gesänge stimmten sie nicht nur in den Kirchen,<br />
sondern auch in der Natur an (2. Bild von links). An Orten wie dem Denkmal von Franziskus‘ Eltern wurde das Leben des Heiligen erlebbar (2. Bild von rechts). Fotos: Zapf<br />
zur Verfügung zu stellen. Ich glaube,<br />
dass das vielen Mut gemacht hat,<br />
ihrer Berufung nachzugehen und<br />
bei Lebensentscheidungen, die für<br />
manche anstehen, geholfen hat.“<br />
Doch auch er selbst hat viel von der<br />
Pilgerfahrt für sich mitgenommen.<br />
Pfarrer Markter freute sich, die Begeisterung<br />
der Jugendlichen für den<br />
Glauben zu sehen, den sie auch leben,<br />
wenn das für sie daheim<br />
nicht einfach ist. „Sie strahlen<br />
richtig Freude aus, so dass<br />
ich froh bin, Diözesanjugendpfarrer<br />
zu sein“, erklärte Markter.<br />
Spürbar wurde die gemeinsame<br />
Freude am Glauben auch in den<br />
Gebetszeiten und Gottesdiensten.<br />
Sowohl als Morgenlob als auch<br />
spontan am Tag wurde zur Gitarre<br />
gesungen und gebetet. Besonders an<br />
landschaftlich schönen Orten wie<br />
etwa am Fuße der Festung Rocca<br />
Maggiore hoch über der Stadt oder<br />
am Ufer des Trasimener Sees fiel es<br />
leicht, Gott für seine Schöpfung zu<br />
preisen.<br />
An den jeweiligen Zielen des Tages<br />
feierten die Teilnehmer immer<br />
einen Gottesdienst. „Die Messen<br />
waren das, worauf ich<br />
mich jeden Tag am<br />
meisten gefreut<br />
habe“, erzählt Lisa<br />
Vogg. Zum einen,<br />
weil sie mit dem<br />
Ziel mitgefahren<br />
war, Gott näher<br />
zu kommen, zum<br />
anderen, weil sie aus den Predigten<br />
von Florian Markter viel mitgenommen<br />
hat. Auch die Impulse, die<br />
Schwester Petra den Teilnehmern<br />
gab, berührten und wirkten nach.<br />
„Schwester Petra ist begnadet in ihren<br />
Worten“, findet Lisa-Maria.<br />
Ein besonderes Erlebnis war für<br />
viele auch der Weg in Stille auf den<br />
Monte Subasio hinauf. Zu den Felsengrotten<br />
der Einsiedelei Carceri<br />
ging es einen beschwerlichen, steilen,<br />
steinigen Pfad hinauf. Dem Anstoß<br />
von Schwester Petra folgend,<br />
machte sich an diesem letzten Tag<br />
mancher sich noch Gedanken über<br />
die Frage: „Was hat Franziskus mit<br />
meinem Leben zu tun?“ In der Stille<br />
wurde die Natur mehr wahrgenommen,<br />
aber auch das eigene Innerste.<br />
Auf dem Rastplatz, wo alle meist<br />
sehr außer Atem ankamen, folgte<br />
eine spontane Psalmenlesung:<br />
„Ich hebe meine Augen auf zu den<br />
Bergen: Woher kommt mir Hilfe?<br />
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der<br />
Himmel und Erde gemacht hat. –<br />
Er lässt deinen Fuß nicht wanken;<br />
er, der dich behütet, schläft nicht.“<br />
Solche spontanen Gebete waren<br />
es, von denen Schwester Petra feststellte:<br />
„Es wurde spürbar, wie Gott<br />
in den Herzen von uns wirkt.“ Bei<br />
der Auswahl von Gebeten und Liedern<br />
sei sie offen für das Wirken des<br />
Heiligen Geistes gewesen.<br />
Was jeder außerdem noch von der<br />
Fahr mitgenommen hat, ist das Erlebnis,<br />
wie aus vielen Menschen ab<br />
15 Jahren aus allen Ecken des Bistums,<br />
die sich vorher nicht kannten,<br />
eine Gruppe wurde. Viele fühlten<br />
sich vom Austausch mit anderen Jugendlichen<br />
bereichert und genossen<br />
die gemeinsamen Unternehmungen<br />
am Abend. So wird auch der angekündigte<br />
regelmäßige Gottesdienst<br />
von Pfarrer Markter für viele eine<br />
Möglichkeit sein, die erlebte Spiritualität<br />
auch in den Alltag zu übertragen.<br />
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Datum, Unterschrift
7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />
großer Kirchenrechtler<br />
Professor Pater Joseph Listl gestorben<br />
AUGSBURG – Am 23. August ist<br />
der Staatsrechtslehrer und emeritierte<br />
Ordinarius für Kirchenrecht<br />
an der Katholisch-Theologischen<br />
Fakultät der Universität <strong>Augsburg</strong>,<br />
Professor Pater Joseph Listl, im<br />
Alter von fast 84 Jahren und kurz<br />
nach dem 55-jährigen Jubiläum<br />
seiner Priesterweihe verstorben.<br />
Zum vollständigen Text<br />
Er wurde auf<br />
dem Ordensfriedhof<br />
bei<br />
den Tagesheimschulen<br />
in Pullach im<br />
Isartal beigesetzt.<br />
Mit dem<br />
Verstorbenen<br />
Joseph Listl (†). geht einer der<br />
Foto: KNA ganz Großen<br />
seines Faches:<br />
Nicht nur den Kirchenrechtlern,<br />
sondern auch vielen Juristen<br />
sind seine Handbücher zum katholischen<br />
Kirchenrecht und zum<br />
Staatskirchenrecht der Bundesrepublik<br />
Deutschland wie auch die<br />
von ihm verantwortete Edition der<br />
Konkordate und Kirchenverträge<br />
in der Bundesrepublik Deutschland<br />
als einschlägige Standardwerke ein<br />
Begriff. Listl war nicht nur Priester<br />
und Ordensmann, sondern auch<br />
Professor für Katholisches Kirchenrecht<br />
und Mitglied der Vereinigung<br />
Deutscher Staatsrechtslehrer.<br />
Listl wurde am 21. Oktober 1929<br />
in eine bodenständige katholische<br />
Familie in Mariaort bei Regensburg<br />
hineingeboren. Einer seiner Brüder<br />
ist ebenfalls Priester geworden. Nach<br />
dem Abitur 1948 in Regensburg waren<br />
die Voraussetzungen erfüllt für<br />
seinen Eintritt ins Noviziat der süddeutschen<br />
Provinz der Gesellschaft<br />
Jesu in Pullach. Zunächst studierte<br />
er Philosophie an der damals noch<br />
in Pullach angesiedelten Hochschule<br />
für Philosophie, dem so genannten<br />
Berchmankolleg. Anschließend<br />
war er für zwei Jahre Präfekt am<br />
Kolleg in St. Blasien. Es folgte ein<br />
Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule<br />
St. Georgen in Frankfurt am Main.<br />
Am 31. Juli 1958 wurde Joseph Listl<br />
zum Priester geweiht.<br />
Schon im Jahr 1960 eröffnete<br />
sich für ihn ein weiterer wissenschaftlicher<br />
Horizont: Das Studium<br />
der Rechtswissenschaft an der<br />
Rechts- und Staatswissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität Bonn.<br />
Hier wurde er unter der Betreuung<br />
des renommierten protestantischen<br />
Kirchen- und Staatskirchenrechtlers<br />
Ulrich Scheuner (1903 bis 1981) im<br />
Jahr 1970 promoviert.<br />
Mit Scheuner verband ihn eine<br />
lebenslange Freundschaft, die ihren<br />
Niederschlag nicht nur in gemeinsamen<br />
Publikationen, sondern auch<br />
in Scheuners Mitgliedschaft im wissenschaftlichen<br />
Beirat des Instituts<br />
für Staatskirchenrecht der Diözesen<br />
Deutschlands fand, dessen Gründungsdirektor<br />
Listl von 1971 bis<br />
1997 war. An diesem Institut erstellte<br />
Listl zahlreiche Rechtsgutachten in<br />
staatskirchenrechtlichen Fragestellungen,<br />
veranstaltete deutschlandweit<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
für die diözesanen Mitarbeiter im<br />
Höheren Verwaltungsdienst, baute<br />
eine staatskirchenrechtliche Fachbibliothek<br />
auf und ermöglichte die<br />
Veröffentlichung namhafter kirchenrechtlicher<br />
und staatskirchenrechtlicher<br />
Standardwerke, die bis<br />
heute in Gebrauch sind.<br />
Listl habilitierte sich 1977 an der<br />
Juristischen Fakultät der Universität<br />
Bochum. Zum Wintersemester<br />
1977/78 wurde er als ordentlicher<br />
Professor für Kirchenrecht an die<br />
Katholisch-Theologische Fakultät<br />
der Universität <strong>Augsburg</strong> berufen.<br />
Es folgte eine Fülle wissenschaftlicher<br />
Veröffentlichungen. Trotz<br />
der Belastungen, die seine Doppel-<br />
Tätigkeit als Universitätsprofessor<br />
in <strong>Augsburg</strong> und als Direktor des<br />
Instituts für Staatskirchenrecht in<br />
Bonn mit sich brachten, blieb er bis<br />
zu seiner Emeritierung im Jahr 1998<br />
<strong>Augsburg</strong> treu. Seinen Ruhestand<br />
verbrachte er zunächst in Bonn und<br />
schließlich in der Jesuitengemeinschaft<br />
Pedro Arrupe in Unterhaching.<br />
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so war‘s vor 100 Jahren<br />
Ausstellung im Schloss Höchstädt erinnert an Kindheit in vergangenen Zeiten<br />
Mathias von Jenisch als Wickelkind, Kempten 1716.<br />
HÖCHSTÄDT – Wie war es wohl,<br />
vor 100 Jahren Kind zu sein? Welches<br />
Spielzeug gab es vor 50 Jahren?<br />
Wie wurden Kinder vor 300<br />
Jahren gewickelt? Und wie hat sich<br />
das Leben der Kinder verändert?<br />
Wie Emma, Paul und Anna wohl<br />
ausgesehen hätten, wenn sie nicht<br />
heute Kind, sondern vor vielen Jahrzehnten<br />
oder gar Jahrhunderten aufgewachsen<br />
wären, das kann<br />
der Besucher im<br />
Schloss Höchstädt<br />
derzeit herausfinden.<br />
Im ersten<br />
Raum der<br />
Ausstellung „Kinder<br />
... wie die<br />
Zeit vergeht!“<br />
wird das eigene<br />
Gesicht fotografiert<br />
und mit<br />
Hilfe der Kinect-Technologie<br />
in Bilder aus<br />
vergangenen Zeiten montiert.<br />
Ein Monitor zeigt die Ergebnisse<br />
und wer seine E-Mail-Adresse hinterlässt,<br />
bekommt die Bilder zugesandt.<br />
Zu sehen: Fotos von Einschulungen,<br />
beim Winterspaß oder mit<br />
Geschwistern und Freunden. So also<br />
hätte es sein können. Doch wie lebten<br />
die Heranwachsenden, mit was<br />
spielten sie und wie ist der Unterschied<br />
zum Kind sein heute?<br />
In den sieben Räumen des Bezirks<br />
Schwaben veranschaulichen viele<br />
historische Ausstellungsstücke wie<br />
Kleidung, Schulsachen und Spielzeug<br />
den kindlichen<br />
Alltag<br />
bis zurück<br />
zu den Ur-<br />
Ur-Ur-<br />
Großeltern.<br />
Manches darf<br />
auch angefasst werden<br />
– so wird Geschichte<br />
greifbar.<br />
In jedem<br />
Fotos (4): Buk-Kluger<br />
Raum laden<br />
the matisch abgestimmte<br />
„Probier-Stationen“<br />
kleine<br />
und große Besucher<br />
ein, die Ausstellung<br />
zu erkunden und mit allen Sinnen<br />
zu erleben.<br />
„In der Ausstellung darf nicht nur<br />
gelesen und betrachtet, sondern auch<br />
mit den Händen ,geschaut‘ wer den“,<br />
betont Stefanie Kautz, die die Schau<br />
realisiert hat.<br />
Bei einem Computerspiel gilt es,<br />
Fingerfertigkeit zu beweisen. Ein<br />
Kinderzimmer wartet darauf, mit<br />
Magnetbildern wohnlich eingerichtet<br />
zu werden. Eine Märklin-Eisenbahn<br />
dreht ihre Runden, und ein<br />
Film lässt bewegliches Blechspielzeug<br />
lebendig werden. Der gemütlich<br />
ausgestattete Bücherwurmturm<br />
dagegen lädt zum ausgiebigen<br />
Schmökern ein.<br />
Anhand einer Milchkanne kann<br />
aber auch erkundet werden, wie<br />
schwer Kinder auf dem Land, die in<br />
die Hofarbeit eingebunden waren,<br />
einst tragen mussten. Denn das Arbeiten<br />
auf dem Feld, das Beaufsichtigen<br />
der jüngeren Geschwister, das<br />
Hüten des Viehs und das Tragen der<br />
Welt der Großen in klein: die Puppenküche.<br />
Milchkannen gehörten zu ihren Tätigkeiten.<br />
Viele Kinder gingen nie<br />
oder nur sehr selten zur Schule.<br />
Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert<br />
erklärt: „Der historische Kontext<br />
der Ausstellung schärft den<br />
Blick für die Rahmenbedingungen<br />
heutiger Kindheit, lädt zur Rückschau<br />
auf die eigene Kindheit ein<br />
und fördert den Austausch zwischen<br />
den Generationen“.<br />
Die wechselvolle Geschichte der<br />
Kindheit über die Jahrhunderte hinweg<br />
wird auf Infotafeln verdeutlicht.<br />
Die Schau beginnt mit dem Kind<br />
im Säuglingsalter und wirft einen<br />
Blick auf die Themenfelder Geburt,<br />
Säuglingsausstattung und -pflege,<br />
das familiäre Umfeld, die Kleidung<br />
sowie die Entwicklung des Kinderzimmers.<br />
Auch die Geschichte des<br />
Kindergartens, der Pädagogik, der<br />
geschlechtsspezifischen Erziehung,<br />
der Schule, der Kinderarbeit und<br />
des Spiels werden thematisiert.<br />
Innerhalb des Themenbereichs<br />
Spielzeug liegt das besondere Augenmerk<br />
auf den bedeutenden<br />
schwäbischen Spielzeugherstellern<br />
Steiff, Märklin und Käthe Kruse.<br />
Ergänzt wird das Spielzeugpanorama<br />
um bewegliches Blechspielzeug<br />
und Exponate der <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste.<br />
Die Ausstellung wird zudem von<br />
einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />
begleitet: ob Aktionstag,<br />
Kindertheatervorstellung, Führung<br />
oder Ferienangebot, für jeden ist etwas<br />
dabei. Marion Buk-Kluger<br />
schloss Höchstädt<br />
Die Ausstellung läuft bis 6. Oktober,<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag<br />
von 9 bis18 Uhr, montags geschlossen.<br />
Die Autorin als große Schwester, in<br />
ein historisches Foto montiert.
7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />
generALversAmmLUng<br />
ein pionier der Ökumene<br />
Festlicher Gottesdienst zu Ehren Max Josef Metzgers<br />
MEITINGEN – Das Christkönigsinstitut<br />
kam in Meitingen zur<br />
Generalversammlung zusammen.<br />
Dabei wurde Annemarie Bäumler<br />
für eine weitere Amtszeit als Generalleiterin<br />
des Säkularinstituts in<br />
ihrem Amt bestätigt.<br />
Der für das gottgeweihte Leben<br />
im Bistum <strong>Augsburg</strong> zuständige<br />
Prälat Bertram Meier zelebrierte<br />
zum Abschluss einen festlichen Gottesdienst<br />
und stellte dabei die Gestalt<br />
von Max Josef Metzger in den<br />
Mittelpunkt seiner Ansprache.<br />
Metzger, der aus der Erzdiözese<br />
Freiburg stammte und in Berlin von<br />
den Nationalsozialisten hingerichtet<br />
wurde, ist der Gründer des Instituts.<br />
Domdekan Meier würdigte<br />
Metzger, der sich „Bruder Paulus“<br />
nannte, als Pionier der Ökumene<br />
und Visionär einer internationalen<br />
Staatengemeinschaft, um Gerechtigkeit<br />
und Frieden unter den Völkern<br />
zu fördern.<br />
Am Ende seines Lebens sei Max<br />
Josef Metzger immer mehr am<br />
Kreuz gereift: „Er stellte sich unter<br />
das Kreuz, wie es der Bischof jedem<br />
Weihekandidaten zuspricht. Stelle<br />
dein Leben unter das Geheimnis<br />
des Kreuzes. Max Josef Metzger ist<br />
ein Beispiel für die Ökumene des<br />
gemeinsamen Zeugnisses bis zum<br />
Martyrium.“<br />
Im Jahr 2014 werden es 70 Jahre,<br />
dass Max Josef Metzger sein Leben<br />
für Jesus Christus und sein Evangelium<br />
hingegeben hat.<br />
ayern hat einen enormen Status erreicht in allen<br />
Bereichen. Jetzt geht es darum, das für die Zukunft zu<br />
sichern und auszubauen. Deshalb ist es nicht egal, wer regiert.<br />
Horst Seehofer<br />
Bayerischer Ministerpräsident<br />
V.i.S.d.P.: CSU-Landesleitung, Dr. Bernhard Schwab<br />
Nymphenburger Str. 64, 80335 München<br />
Generalleiterin Annemarie Bäumler (Mitte) und Prälat Bertram Meier neben einem<br />
Foto des Gründers des Christkönigsinstitutes Max Josef Metzger.<br />
Foto: oh<br />
BenediKTBeUrer KOnZerTe<br />
Wiener Klassik und<br />
deutsche romantik<br />
BENEDIKTBEUERN – Im Rahmen<br />
der Benediktbeurer Konzerte<br />
spielt das Orchester Camerata Andechs<br />
am Sonntag, 15. September,<br />
um 16.30 Uhr in der Basilika Benediktbeuern<br />
ein besonderes Programm.<br />
Es werden unter anderem<br />
Werke von Franz Schubert und<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy präsentiert.<br />
Den Chorpart übernimmt<br />
der Knabenchor collegium iuvenum<br />
Stuttgart und es treten rennomierte<br />
Solisten der Bayerischen Staatsoper<br />
München auf. Karten für das Konzert<br />
sind direkt im Klosterladen Benediktbeuern<br />
(Telefon 0 88 57/8 81 10),<br />
beim Veranstalter BVV (Telefon<br />
0 89/9 97 38 96) sowie unter<br />
www.muenchenticket.de erhältlich.<br />
CAriTAs engAgierT siCH<br />
Besondere Hilfe<br />
für Asylbewerber<br />
AUGSBURG (pba) – Das Bistum<br />
<strong>Augsburg</strong> sucht Unterkünfte für<br />
Asylbewerber. Generalvikar Harald<br />
Heinrich hat deshalb in einem Brief<br />
an die Pfarrer im Bistum um Mitteilung<br />
gebeten. „Menschen in Not bedürfen<br />
der besonderen Hilfe durch<br />
die Kirche“, betont der Generalvikar<br />
in seinem Schreiben. In der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> ist die Caritas bereits<br />
in besonderer Weise in der Betreuung<br />
von Asylbewerbern engagiert.<br />
Der Caritasverband für die Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> bietet in neun Beratungsstellen<br />
Hilfen für Flüchtlinge und<br />
Migranten an, um deren Aufenthalt<br />
erträglicher und humaner zu gestalten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.caritas-augsburg.de.<br />
BAYERN.<br />
Unser<br />
Ministerpräsident.<br />
4174 CU-130112 HS LTW AZ Leger KathSonntagsztg<strong>Augsburg</strong> 112x306 22082013.indd 1 22.08.13 18:53
dAs ULriCHsBisTUm 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Zum geburtstag<br />
Berta Dempfle (Lodenhausen) am<br />
9.9. zum 84.; herzliche Glückwünsche<br />
aus <strong>Augsburg</strong>, Pius Ganser<br />
(Konstein) am 12.9. zum 86., Maria<br />
Lutz (Lengenwang/Bethlehem)<br />
am 8.9. zum 92., Theresia Mikli<br />
(Burlafingen) am 10.9. zum 91.,<br />
Georg Schaller (Berg in Gau) am<br />
12.9. zum 84., Maria Siegl (Dettenhofen)<br />
am 7.9. zum 82., Leni Strixner<br />
(Weilach) am 11.9. zum 91.,<br />
Frant Utz (Fellheim) am 9.9. zum<br />
82., Adam Wiringer (Burlafingen)<br />
am 11.9. zum 83., Theresia Ziegler<br />
(Oberreitnau) am 12.9. zum 88.<br />
90.<br />
Sophie Christl (Wellheim) am 7.9.,<br />
Anton Dreier (Hawangen) am 9.9.;<br />
herzliche Glückwunsche von den<br />
Nachbarn Schneider und Schorer,<br />
Walburga Schmid (Memmingen)<br />
am 12.9.<br />
85.<br />
Emma Sauter (Oberfahlheim) am<br />
11.9.<br />
80.<br />
Johann Geiger (Bergenstetten) am<br />
12.9.; herzliche Glückwunsche von<br />
den Freunden, Michael Haupeltshofer<br />
(Breitenbronn) nachträglich<br />
zum 5.9., Nikolaus Hindelang<br />
(Ebenhofen) am 7.9., Maria Lintner<br />
(Burlafingen) am 7.9., Josefa<br />
Miller (Bronnen) am 7.9., Magdalena<br />
Neplech (Burlafingen) am<br />
10.9., Zenta Pecher (Neumünster)<br />
am 9.9., Michael Rehm (Bachhagel)<br />
am 11.9., Johann Seitz (Breitenbronn)<br />
nachträglich zum 31.8.,<br />
Mathias Streitel (Sontheim) am<br />
8.9.<br />
75.<br />
Konrad Mauser (Nersingen/Straß)<br />
am 11.9., Bernhardine Mooser<br />
(Erkheim) am 8.9., Anna Reisch<br />
ir<br />
ratulieren<br />
von<br />
© ksushsh - Fotolia.com<br />
een<br />
(Konstein) am 9.9., Xaver Schneid<br />
(Bachhagel) am 11.9., Domenikus<br />
Sturm (Kempten) nachträglich zum<br />
30.8.; es gratulieren die Geschwister<br />
und wünschen alles Gute, Gottes<br />
Segen und vorallem weiterhin Gesundheit.<br />
70.<br />
Helene Drappeldrey (Eppishausen)<br />
am 8.9., Helmut Richter (Nersingen/Straß)<br />
am 11.9., Rolf Saumweber<br />
(Burlafingen) am 9.9.<br />
Hochzeits jubiläum<br />
60.<br />
Josefine und Ferdinand Braunmüller<br />
(Geretshausen) am 13.9.<br />
Katharina und Xaver Winter<br />
(<strong>Augsburg</strong>; Bild) nachträglich zum<br />
27.9.; herzlichen Glückwunsch von<br />
den Kindern und Enkelkindern.<br />
50.<br />
Elfriede und Hermann Wörz (Unterknöringen;<br />
Bild) am 12.9.; alles<br />
Gute von den Kindern und Enkelkindern.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
Ägypten im Brennpunkt<br />
Kundgebung für verfolgte Christen am 15. September<br />
AUGSBURG – „Glaube braucht<br />
Bekenntnis. Verfolgte Christen<br />
brauchen Hilfe.“ Zum fünften Mal<br />
findet am Sonntag, 15. September,<br />
auf dem Rathausplatz in <strong>Augsburg</strong><br />
eine Kundgebung für bedrängte<br />
und verfolgte Christen statt.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
16.30 Uhr. Nach Berichten von<br />
Zeit zeugen aus verschiedenen Ländern<br />
und einem Grußwort des<br />
Schirmherrn, <strong>Augsburg</strong>s Oberbürgermeister<br />
Kurt Gribl, spricht als<br />
Hauptredner der Generalbischof der<br />
koptisch-orthodoxen Kirche in<br />
Deutschland, Anba Damian. Er ist<br />
in <strong>Augsburg</strong> kein Unbekannter, da<br />
er im Jahr 2011 in Vertretung von<br />
Papst Shenouda III. den <strong>Augsburg</strong>er<br />
Friedenspreis entgegengenommen<br />
hat.<br />
Nach der Ansprache von Bischof<br />
Damian formiert sich gegen 17.30<br />
Uhr schweigend ein Zug zum Dom,<br />
wo um 18 Uhr mit dem Hilfswerk<br />
„Kirche in Not“ ein Kreuzweg für<br />
bedrängte und verfolgte Christen<br />
gebetet wird. Der Weltkirchen- und<br />
Ökumenereferent des Bistums <strong>Augsburg</strong>,<br />
Domdekan Bertram Meier,<br />
steht ihm vor. Der Gottesdienst findet<br />
mit ökumenischen Gästen statt<br />
und wird von Radio Horeb live<br />
übertragen.<br />
„Der arabische Frühling hat nicht<br />
für alle Frühlingsgefühle geweckt“,<br />
sagt Prälat Meier: „Vielen Christen<br />
geht es heute schlechter als vorher.<br />
Ägypten steht für zahlreiche andere<br />
Länder im Nahen und Mittleren<br />
Osten.“<br />
Für Prälat Meier, einen der Mitinitiatoren,<br />
sind Kundgebung und<br />
Gottesdienst ein gelungenes Paar:<br />
„Die christlichen Kirchen bilden<br />
weltweit eine große Familie. Und<br />
wo ein Glied leidet, da leiden die anderen<br />
mit. Deshalb dürfen uns auch<br />
in Zeiten, wo der interreligiöse Dialog<br />
so groß geschrieben wird, die<br />
christlichen Schwestern und Brüder<br />
nicht kalt lassen, die um ihres Glaubens<br />
willen leiden.“<br />
Bischof Anba Damian kommt zur<br />
Kundgebung für verfolgte Christen.<br />
Foto: Zoepf<br />
Neben der katholischen Kirche<br />
und dem evangelisch-lutherischen<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> beteiligen sich<br />
die Evangelische Allianz, der Mesopotamien-Verein<br />
und der Suryoye<br />
Kultur- und Sportverein <strong>Augsburg</strong><br />
an der Aktion.<br />
spenden<br />
Die Kollekte beim Kreuzweg ist der<br />
Notfallhilfe für Christen in Ägypten<br />
gewidmet. Bischöflicher Hilfsfonds Eine<br />
Welt, Konto-Nr. 23 90 97 (Kennwort:<br />
Ägypten), LIGA-Bank <strong>Augsburg</strong>, BLZ<br />
750 90 300.<br />
spieL Und spAss<br />
Familientag im<br />
Kloster roggenburg<br />
ROGGENBURG – Das Zentrum<br />
für Familie, Umwelt und Kultur<br />
beim Kloster Roggenburg lädt am<br />
Samstag, 21. September, von 9 bis<br />
17 Uhr Familien zu einem buntkreativen<br />
Tag ein. Der Tag steht<br />
ganz im Zeichen des Zeit-Nehmens:<br />
Zeit, um sich gegenseitig Gutes zu<br />
tun – Zeit, um etwas Neues auszuprobieren<br />
– Zeit, um Gemeinsames<br />
zu erleben. Der Vormittag beginnt<br />
mit einer Einheit für die ganze Familie.<br />
Während anschließend die<br />
Mütter in die Welt des Malens eintauchen<br />
(Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich, das Ausprobieren steht<br />
im Vordergrund), dürfen Väter mit<br />
den Kindern für alle ein Mittagsmenü<br />
zaubern, das dann gemeinsam<br />
verspeist wird. Am Nachmittag<br />
gibt es Spiel, Spaß und Bewegung.<br />
Die Leitung übernehmen Susanne<br />
Merkle, Christina Wiora und Jutta<br />
Sprenger.<br />
information und Anmeldung:<br />
Telefon 0 73 00 /96 11 - 0<br />
www.kloster-roggenburg.de
7./8. September 2013 / Nr. 36 dAs ULriCHsBisTUm<br />
der mensch im mittelpunkt<br />
Personelle Veränderungen beim Leitungsteam der EFL<br />
© fotolia<br />
AUGSBURG – Bei den psychologischen<br />
Beratungsstellen für<br />
Ehe-, Lebens- und Familienfragen<br />
(EFL) gab es in den vergangenen<br />
Monaten einige personelle<br />
Veränderungen. Der langjährige<br />
Gesamtleiter Elmar Schütz wurde<br />
nach 35 Jahren in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Seine Nachfolgerin<br />
als Diözesanfachreferentin ist Helga<br />
Kramer-Niederhauser.<br />
Die EFL ist ihr seit vielen Jahren<br />
vertraut. Die Diplom-Psychologin,<br />
psychologische Psychotherapeutin<br />
für Verhaltenstherapie, diplomierte<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />
(BAG) und Traumatherapeutin Helga<br />
Kramer-Niederhauser absolvierte von<br />
1983 bis 1986 den Weiterbildungskurs<br />
zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />
und war im Anschluss daran<br />
bis Ende 1991 als Beraterin auf Honorarbasis<br />
tätig. 1992 trat sie in der<br />
Hauptstelle in <strong>Augsburg</strong> eine Halbtagsstelle<br />
an und übernahm nach dem<br />
Erkranken des damaligen Abteilungsleiters,<br />
Fachreferenten und Stellenleiter<br />
Pfarrer Georg Schmierer zunächst<br />
kommissarisch und ab 1996 die Stellenleitung<br />
in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Stellvertretender Stellenleiter ist<br />
Pfarrer Klaus Cuppok. Der Diplom-Theologe,<br />
diplomierte Ehe-,<br />
Familien und Lebensberater und<br />
Traumaberater hat Ausbildungen in<br />
individualpsychologischer Psychotherapie<br />
absolviert und bringt einen reichen<br />
Erfahrungsschatz mit.<br />
Katharina Babl, Diplom-Psychologin,<br />
Diplom-Designerin und diplomierte<br />
EFL-Beraterin, wechselte von<br />
der Stellenleitung in Neu-Ulm nach<br />
Kempten. Die Leitung in Neu-Ulm<br />
hat jetzt Pfarrer Martin Uhl, psychologischer<br />
Psychotherapeut, Gesprächstherapeut,<br />
systemischer Therapeut<br />
und Supervisor. Rosmarie Scholz,<br />
Soziologin, Psychologin und diplomierte<br />
EFL-Beraterin war Beraterin<br />
auf Honorarbasis und übernahm die<br />
Leitung der EFL in Schrobenhausen.<br />
Die Beratungsstelle in Weilheim leitet<br />
jetzt der Diplom-Psychologe und systemische<br />
Familien- und Gestalttherapeut<br />
Florian Rößner. Die Beratungsstelle<br />
in Lindau konnte ihr 30-jähriges<br />
Bestehen feiern. Rupert Membarth ist<br />
ihr Leiter und seit Mai dieses Jahres<br />
zusätzlich stellvertretender Diözesanfachreferent.<br />
Ulla Texier ist nach<br />
wie vor Leiterin der Donauwörther<br />
Beratungsstelle.<br />
„Wir sind und bleiben ein psychologischer<br />
Fachdienst der Seelsorge.<br />
Ohne die EFL-Beratungsstellen gäbe<br />
es keine professionelle Anlaufstelle<br />
für kinderlose Paare, für Paare mit<br />
erwachsenen Kindern, für Personen<br />
in Krisensituationen, die Hilfe benötigen,<br />
jedoch keine Psychotherapie in<br />
Anspruch nehmen können“, betont<br />
Helga Kramer-Niederhauser. „Wir<br />
beraten aus einer christlichen Haltung<br />
heraus, die den Mensch in den<br />
Mittelpunkt stellt, die für die Seele<br />
Sorge trägt und nicht über materielle<br />
Gewinnmaximierung nachdenken<br />
muss“, erklärt sie.<br />
Die Leiter der Beratungsstellen treffen<br />
sich etwa zehn Mal im Jahr, um sich<br />
über Entwicklungen auszutauschen.<br />
Vor den Sommerferien trafen sich die<br />
Leiter mit dem Team der Abteilung<br />
Religions- und Weltanschauungsfragen.<br />
Sie sprachen über die Themen<br />
Gewalt, hohe Stressbelastung junger<br />
Familien, Zunahme der Beratung von<br />
Paaren über 60 und die hohen psychische<br />
Belastung der Menschen, die<br />
eine Beratung aufsuchen.<br />
Roswitha Mitulla<br />
Kontakt:<br />
www.ehe-familien-lebensberatung.net<br />
Den Glauben<br />
leben,<br />
seine Wurzeln<br />
p fl e ge n<br />
Wir schreiben für Menschen,<br />
die sich ihre eigene Meinung bilden,<br />
und geben Impulse für ein Leben<br />
mit christlichen Werten.<br />
Jede Woche berichten unsere<br />
Korrespondenten und Autoren<br />
über den Papst, die Weltkirche und<br />
aus den Bistümern.<br />
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Name des Auftraggebers<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon<br />
Bankleitzahl Kto.Nr. Name des Geldinstituts<br />
Bitte schicken Sie den ePaper-Link an:<br />
Das Leitungsteam der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
(von links): Ulla Texier, Rupert Membarth, Katharina Babl, Helga Kramer-Niederhauser,<br />
Martin Uhl, Florian Rößner, Klaus Cuppok und Rosmarie Scholz. Foto: Mitulla<br />
E-Mail<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
NEG_ANZWER
Unser ALLgÄU 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
BegegnUng miT sLOWenien<br />
ein netzwerk von Freunden<br />
Gäste mit und ohne Behinderung besuchten die „Arche“<br />
MEMMINGEN – Zehn Tage lang<br />
konnten 20 Menschen mit und<br />
ohne Behinderung zwischen neun<br />
und 70 Jahren aus Slowenien und<br />
Deutschland im Freizeitheim neben<br />
der Kirche abwechslungsreiche<br />
Ferientage genießen.<br />
Sie waren Gäste des Memminger<br />
Förderkreises „Arche“, der die<br />
ehrenamtlichen deutschen Betreuer<br />
stellte. Ein Netzwerk von Freunden<br />
sorgte für Unternehmungen und Essensspenden.<br />
Die reichhaltige und<br />
abwechslungsreiche Verköstigung<br />
übernahm das Ehepaar Paula.<br />
Zwischen der slowenischen „Arche“<br />
und der Memminger Pfarrei St.<br />
Josef besteht seit langem ein intensiver<br />
freundschaftlicher Kontakt. Zum<br />
Urlaub in der „Sommerarche“ gehörten<br />
auch Ausflüge an den Bodensee<br />
und zum Schloss Neuschwanstein.<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
erlebten gemeinsam diese besonderen<br />
Ferien mit Spiel und Spaß.<br />
Ein Gottesdienst in der Wallfahrtskirche<br />
Maria Baumgärtle und eine<br />
Besichtigung der Firma Baufritz, Erkheim,<br />
der die slowenische „Arche“<br />
ihre behindertengerechte Werkstatt<br />
zu einem großen Teil verdankt, rundeten<br />
das Programm ab.<br />
Zeitweilig wurde in vier unterschiedlichen<br />
Sprachen geplaudert<br />
und gesungen, weil in den „Archen“<br />
junge Menschen über Grenzen hinweg<br />
teils ehrenamtlichen Einsatz<br />
leisten. Mit kleinen Geschenken<br />
und vielen Dankesworten bedachten<br />
die Gäste die deutschen Betreuerinnen<br />
Ulrike Gäble-Titze und Ulrike<br />
Walcher, das unermüdliche Verpflegungs-Ehepaar,<br />
die Besucher aus<br />
Memmingen, die nicht mit leeren<br />
Händen gekommen waren, sowie<br />
den hilfsbereiten Arlesrieder Dorfbewohnern,<br />
die mit Grill, Pizza und<br />
viel Herzlichkeit dabei waren.<br />
Erika Gäble<br />
Pfarrer Dieter Meier (Mitte) weihte die St. Josefs-Kapelle ein.<br />
renovierung in zwei etappen<br />
Die Josefs-Kapelle in Sulzschneid wurde gesegnet<br />
SULZSCHNEID (fs) – Im Rahmen<br />
einer Feldmesse ist die renovierte<br />
Josefs-Kapelle in Sulzschneid am<br />
Hochfest der Aufnahme Mariens<br />
in den Himmel gesegnet worden.<br />
Pfarrer Dieter Meier aus Obergünzburg<br />
feierte den Festgottesdienst<br />
mit Segnung der renovierten<br />
Kapelle, der musikalisch von der<br />
Blaskapelle Sulzschneid mitgestaltet<br />
wurde. In seiner Predigt ging<br />
Pfarrer Meier auf die Bedeutung einer<br />
Kirche ein. Denn an der Stelle,<br />
wo sich jetzt die Kapelle befindet,<br />
stand von 1527 bis 1740 die Pfarrkirche<br />
St. Pankratius. Diese wurde<br />
damals in die Dorfmitte verlegt, da<br />
sie zu klein und baufällig geworden<br />
war.<br />
Pfarrer Meier schlug die Brücke<br />
von dem eigentlichen Kirchenbau<br />
zu Maria, die die Kirche aus Fleisch<br />
und Blut verköpert. Sie stellt das<br />
Urbild der Kirche dar.<br />
vieles in eigenregie<br />
Foto: Steinacher<br />
Die Kapelle zum heiligen Josef<br />
auf der Kappl in Sulzschneid wurde<br />
bereits in den Jahren 2006 bis 2008<br />
außen renoviert. Die Innenrenovierung<br />
wurde dieses Jahr von April bis<br />
Juli komplett in Eigenregie durchgeführt.<br />
Für die Kapelle wurde eine<br />
neue Josefs-Statue vom örtlichen<br />
Gartenbauverein gestiftet und der<br />
neue Bodenbelag wurde von Fliesen<br />
Raffler aus Marktoberdorf gefertigt.<br />
An der Nordwand ist eine Gedenktafel<br />
angebracht. Auf dieser ist<br />
der Grundriss, eine Außenansicht<br />
und geschichtliche Informationen<br />
zur alten Sulzschneider Pfarrkirche<br />
zu sehen. Die Pläne wurden aus dem<br />
Staatsarchiv in <strong>Augsburg</strong> geholt.<br />
Deutsche und slowenische „Arche“-Mitglieder feierten gemeinsam einen Gottesdienst<br />
in der Wallfahrtskirche Maria Baumgärtle.<br />
Foto: Gäble<br />
WALLFAHrTsKirCHe<br />
dankgottesdienst<br />
für ehejubilare<br />
NESSELWANG – Der Pfarrgemeinderatsausschuss<br />
„Ehe und Familie“<br />
der Pfarrei St. Andreas in Nesselwang<br />
lädt alle, die in diesem Jahr<br />
ein großes oder kleines, ein rundes<br />
oder halbrundes Ehejubiläum feiern,<br />
am Samstag, 7. September, um<br />
14.30 Uhr in die Wallfahrtskirche<br />
Maria Trost ein, um Danke zu sagen.<br />
Die Einladung geht auch an<br />
alle Urlaubsgäste, Jubilare aus anderen<br />
Gemeinden sowie anderen Konfessionen.<br />
„ZeiT FÜr Uns“<br />
ein Tag für<br />
Brautpaare<br />
KEMPTEN – „Zeit für uns“ – unter<br />
diesem Motto bietet die Ehe- und<br />
Familienseelsorge am 5. Oktober einen<br />
Tag für Brautpaare an. Im Pfarrheim<br />
St. Lorenz Kempten werden<br />
Grundthemen zu Partnerschaft und<br />
Ehe erörtert sowie Anregungen zur<br />
kirchlichen Trauung gegeben.<br />
information/Anmeldung:<br />
bis 20. September:<br />
Telefon 08 31/2 86 27, weitere<br />
Termine: www.hochzeit-kirchlich.de.<br />
FesTgOTTesdiensT<br />
gemeinschaft wird<br />
eingerichtet<br />
BAD WÖRISHOFEN (bl) – Seit<br />
März dieses Jahres wird die neue<br />
Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen<br />
aufgebaut. Zeitgleich zum<br />
Amtsantritt des neuen Pfarrers von<br />
Bad Wörishofen, Thomas Maria<br />
Rimmel, begann auch die Zusammenarbeit<br />
der sechs Bad Wörishofer<br />
Pfarreien. Mit einem festlichen<br />
Errichtungsgottesdienst und einer<br />
anschließenden Lichterprozession<br />
wird die Pfarreiengemeinschaft nun<br />
offiziell errichtet. Der Gottesdienst<br />
beginnt am Sonntag, 8. September,<br />
um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
St. Justina. Er wird von der Blaskapelle<br />
Stockheim musikalisch gestaltet.<br />
Die Festpredigt hält Pfarrer Thomas<br />
Maria Rimmel.<br />
AUsBiLdUng<br />
Bildungszentrum<br />
irsee ausgezeichnet<br />
IRSEE – Im Rahmen ihrer „Qualitätsoffensive<br />
Freizeitwirtschaft“ hat<br />
die Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK) Schwaben 39 Betriebe als<br />
„Top-Ausbildungsbetrieb der bayerisch-schwäbischen<br />
Freizeitwirtschaft<br />
2013“ ausgezeichnet – darunter das<br />
Schwäbische Bildungszentrum Irsee<br />
als Eigenbetrieb. Ziel der Auszeichnung<br />
ist es, Jugendlichen bei der<br />
Wahl des Ausbildungsbetriebes zu<br />
helfen. Werkleiter Stefan Raueiser<br />
betont: „Bewerbungen angehender<br />
Hotelfach- und Hotelkaufleute sowie<br />
junger Menschen mit dem Berufsziel<br />
Koch oder Köchin sind uns<br />
hoch willkommen. Schnupper-Praktika<br />
und Bewerbungsgespräche sind<br />
jederzeit möglich.“
Schnell und<br />
komfortabel ...<br />
© Uwe Annas – fotolia.com<br />
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Weitere Informationen
nACHriCHT Und HinTergrUnd 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
TsCHeCHien<br />
rote Front gegen rückgabe<br />
Neuer Angriff: Linksparteien schmieden Bündnis für ein Referendum über Kirchengüter<br />
Um die Rückgabe der im Kommunismus enteigneten Kirchengüter wurde in Tschechien 20 Jahre gerungen. Die schwierigen Verhandlungen über den berühmten St. Veitsdom<br />
(Foto) etwa führte der Prager Erzbischof Duka (oben links). Wird durch die aktuelle politische Krise und die angesetzten Neuwahlen an den Einigungen gerüttelt? Sogar<br />
der amtierende Staatspräsident Miloš Zeman (oben rechts) stellt die bestehende Rechtslage in Frage. Fotos: KNA, Pavel Ševela, Draceane/CC-BY-SA 3.0<br />
PRAG – Jahrelang hatten die tschechischen<br />
Linksparteien bis aufs<br />
Messer gegen eine Rückgabe des<br />
nach 1948 von den Kommunisten<br />
verstaatlichten Eigentums der<br />
Kirchen gekämpft. Vergeblich: Seit<br />
einem Jahr ist ein entsprechendes<br />
Gesetz in Kraft, und es wurde seitdem,<br />
ungewöhnlich genug, auch<br />
noch vom Verfassungsgericht gegen<br />
einen Einspruch bestätigt. Doch<br />
selbst diese klare rechtliche Lage<br />
scheint Sozialdemokraten (CSSD),<br />
Kommunisten (KSCM) und die<br />
Mitte-Links-Partei von Staatspräsident<br />
Miloš Zeman (Zemanovci)<br />
nicht abzuhalten, einen neuen Angriff<br />
zu fahren.<br />
Wie in einer konzertierten Aktion<br />
preschten zunächst die Kommunisten<br />
mit der Forderung nach einem<br />
Referendum vor. Dann schlossen<br />
sich die Sozialdemokraten an. Schon<br />
im Präsidentschaftswahlkampf hatte<br />
für die Mitte-Links-Partei Zemanovci<br />
deren Ehrenvorsitzender Zeman<br />
ein Referendum über die sogenannte<br />
Kirchenrestitution verlangt.<br />
Diese an sozialistische Zeiten erinnernde<br />
Front argumentiert, dass<br />
80 Prozent der stark säkularisierten<br />
tschechischen Gesellschaft das Gesetz<br />
laut Meinungsumfragen ablehnten.<br />
Dieses – von den bürgerlichen<br />
Parteien mühsam mit den Kirchen<br />
ausgehandelt – sieht die Rückgabe<br />
von früherem Kircheneigentum im<br />
Wert von umgerechnet drei Milliarden<br />
Euro vor. Als Kompensation für<br />
nicht mehr zu restituierendes Eigentum<br />
sollen die Kirchen über einen<br />
Zeitraum von 30 Jahren zudem umgerechnet<br />
2,3 Milliarden Euro erhalten.<br />
Der Staat zieht sich im Gegenzug<br />
aus dem Kirchenleben völlig zurück,<br />
zahlt beispielsweise nicht mehr die<br />
Priestergehälter.<br />
„großer schwindel“<br />
Für die Linken war das Gesetz von<br />
Anfang an ein „großer Schwindel“.<br />
Die Sozialdemokraten versuchten mit<br />
einer landesweiten Plakat-Kampagne<br />
den Eindruck zu erwecken, den Kirchen<br />
werde ein riesiges Geschenk gemacht.<br />
Auch bei den Kommunisten<br />
vermisste man so etwas wie ein Bewusstsein<br />
für begangenes Unrecht.<br />
Dabei hatte das Verfassungsgericht<br />
den Parteien gleich nach der politischen<br />
Wende 1989 aufgegeben, die<br />
Schuld gegenüber den Kirchen und<br />
Religionsgemeinschaften schnellstmöglich<br />
zu tilgen. Das „schnellstmöglich“<br />
mündete in ein mehr als<br />
zwei Jahrzehnte dauerndes unwürdiges<br />
Tauziehen. Tschechien wurde<br />
zum letzten Land des früheren Ostblocks<br />
ohne einen Ausgleich mit den<br />
Kirchen.<br />
neue verhandlungen?<br />
Jetzt soll an diesem Ausgleich wieder<br />
gerüttelt werden. Der Chef der<br />
Sozialdemokraten Bohumil Sobotka<br />
kündigte an, unmittelbar nach den<br />
aufgrund der politischen Krise in<br />
Tschechien für Ende Oktober angesetzten<br />
Neuwahlen mit den Kirchen<br />
„neu verhandeln“ zu wollen. Es gehe<br />
vor allem darum, „die Kompensationszahlungen<br />
zu senken“.<br />
Außerdem wolle man schärfer jeden<br />
einzelnen Fall von Rückgabe untersuchen.<br />
Es bestehe der Verdacht, so<br />
Sobotka, dass auch Eigentum an die<br />
Kirchen gegeben werde, das vor der<br />
Machtergreifung der Kommunisten<br />
1948 an den Staat gegangen sei. Man<br />
werde alle rechtlichen Möglichkeiten<br />
für ein Referendum ausloten.<br />
Die Reaktion der Kirchen fiel zunächst<br />
noch zurückhaltend aus. Der<br />
Prager Erzbischof Dominik Kardinal<br />
Duka, der einst die Verhandlungen<br />
über die Rückgabe des Veitsdoms<br />
führte, nannte das Vorpreschen der<br />
Kommunisten ein bloßes Wahlkampfgetöse<br />
und verteidigte den<br />
Ausgleich mit dem Staat, weil dieser<br />
der gesamten tschechischen Gesellschaft<br />
zugute komme.<br />
Duka erinnerte daran, dass das<br />
Gesetz über die Eigentumsrückgabe<br />
„ein 20 Jahre währendes, nicht haltbares<br />
Provisorium“ beendet habe.<br />
Nachdem aber nun auch die Sozialdemokraten<br />
Front gegen das Gesetz<br />
machen, dürfte das Echo aus Kirchenkreisen<br />
in den kommenden Wochen<br />
deutlicher ausfallen.<br />
Ex-Finanzminister Miroslav Kalousek<br />
warnte unterdessen nachdrücklich<br />
davor, an dem Gesetz<br />
zu rütteln. Ein Referendum würde<br />
„jede Eigentumssicherheit in Frage<br />
stellen“. Auch Kommunistenchef<br />
Vojtech Filip wisse als gelernter Jurist<br />
genau, dass die erzielte Vereinbarung<br />
mit den Kirchen nur dann neu aufzuschnüren<br />
wäre, wenn dazu auch<br />
die Kirchenseite bereit sei. Insofern<br />
sei der Vorstoß „nichts anderes als<br />
populistisches Geschrei“.<br />
Gegen eine neue Debatte wandte<br />
sich auch die liberale Tageszeitung<br />
„Mlada fronta Dnes“, die es in einem<br />
Kommentar auf den Punkt brachte:<br />
„Diebstahl fremden Eigentums bleibt<br />
Diebstahl – selbst wenn er den Segen<br />
von 100 Prozent der Bevölkerung haben<br />
sollte.“<br />
Hans-Jörg Schmidt<br />
Mehr über den Tschechien-Experten
7./8. September 2013 / Nr. 36 nACHriCHT Und HinTergrUnd<br />
BiBLisCHe ArCHÄOLOgie<br />
geburtsort der gottesmutter<br />
Ist das „Heilige Haus“ von Loreto mit der Verkündigungsgrotte in Nazareth identisch?<br />
LORETO – Nach dem Petersdom<br />
in Rom gilt das mittelitalienische<br />
Loreto als einer der wichtigsten<br />
Wallfahrtsorte der Christenheit.<br />
In der Basilika soll sich das „Heilige<br />
Haus“ von Nazareth befinden,<br />
in dem Maria den Schilderungen<br />
des Neuen Testaments zufolge vom<br />
Erzengel Gabriel die Botschaft erhielt,<br />
Mutter des Erlösers zu werden.<br />
Ist das nur eine fromme Erzählung<br />
– oder hat die „Santa Casa“ in<br />
Loreto tatsächlich eine Beziehung<br />
zur Verkündigungsgrotte in Nazareth?<br />
Ist sie gar das Gebäude, in dem<br />
die Gottesmutter geboren wurde?<br />
Das Fest Mariä Geburt, das die katholische<br />
Kirche an diesem Sonntag<br />
begeht, ist für uns Anlass, die Wahrheit<br />
hinter den Erzählungen um den<br />
Wallfahrtsort zu suchen.<br />
Bereits 1860 beauftragte Papst<br />
Pius IX. einen römischen Gelehrten<br />
damit, Steine und Mörtel der Santa<br />
Casa zu analysieren. Dieser verschaffte<br />
sich zusätzlich einige Steine und<br />
Mörtel von dem noch vorhandenen<br />
Fundament des Heiligen Hauses<br />
in Nazareth und übergab sie einem<br />
Professor, ohne ihm zu<br />
sagen, woher diese Steine<br />
stammten. Untersuchungen<br />
des Professors<br />
bestätigten:<br />
Beide<br />
Steinpro-<br />
Die Basilika von Loreto (unten) mit dem „Heiligen Haus“ (links) ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte der Christenheit. Papst<br />
Benedikt XVI. besuchte Loreto im Oktober 2012 (rechts). Fotos: KNA (2), Massimo Roselli/CC-BY-SA 2.5<br />
ben sind in ihren Eigenschaften und<br />
Beschaffenheiten gleich.<br />
Ferner betonte er, solches Gestein<br />
komme im Heiligen Land vor, nicht<br />
jedoch in der Gegend von Loreto.<br />
Der Mörtel weise ebenfalls<br />
die Beschaffenheit des Mörtels<br />
der alten Bauten Palästinas<br />
auf. Zu dem gleichen Ergebnis<br />
gelangte später eine Studie des<br />
Architekten Nanni Monelli<br />
und des Direktor der Generalkongregation<br />
des Heiligen<br />
Hauses von Loreto,<br />
Pater Giuseppe Santarelli.<br />
Der Legende nach<br />
wurde das gemauerte<br />
Heilige Haus im Jahr<br />
1291 durch Engel von<br />
Nazareth nach<br />
Loreto befördert.<br />
Skeptiker<br />
vermuteten<br />
dagegen, das Haus sei von einer<br />
christlichen Familie aus dem Heiligen<br />
Land nach Loreto verschifft worden,<br />
deren Name an Engel erinnert<br />
habe. Ausgrabungen in und unter<br />
der Santa Casa erhärten die Hypothese,<br />
dass die Steine per Schiff über<br />
das Mittelmeer gebracht wurden.<br />
In einem Schriftstück vom September<br />
1294 heißt es, dass Nikephoros<br />
Angelos, Herrscher von Epirus,<br />
anlässlich der Hochzeit seiner Tochter<br />
Thamar deren Bräutigam Philipp<br />
von Tarent verschiedene Geschenke<br />
überreichte. Unter ihnen werden die<br />
„heiligen Steine“ erwähnt, „weggetragen<br />
aus dem Hause Unserer Lieben<br />
Frau, der Jungfrau und Mutter<br />
Gottes“. „Angelos“ ist das griechische<br />
Wort für Engel.<br />
Das Haus Mariens bestand<br />
aus zwei Teilen: einer<br />
Felsgrotte, wie sie<br />
in der Verkündigungsbasilika<br />
in<br />
Nazareth<br />
verehrt<br />
wird,<br />
und einem<br />
steinernen Haus vor der Grotte.<br />
Vergleiche der Santa Casa mit der<br />
Grotte in Nazareth haben ergeben,<br />
dass die beiden Teile, die Grotte in<br />
Nazareth und das Haus in Loreto,<br />
exakt zusammenpassen. Eine Studie<br />
über die Fischgrätmuster auf den<br />
Steinen ergab, es müsse sich um die<br />
Bauweise der Nabatäer handeln, wie<br />
sie zur Zeit Jesu in Galiläa verbreitet<br />
war.<br />
Das Haus von Loreto hat nur drei<br />
Wände. Das hat einen Grund: An<br />
der östlichen Seite schloss sich die<br />
Grotte an! „Damit ist die Historizität<br />
beider Orte bestätigt worden“,<br />
schreibt Giorgio Nicolini in seinem<br />
Buch „Die historische Wahrheit hinter<br />
der wunderbaren Übertragung<br />
des Heiligen Hauses von Nazareth<br />
nach Loreto“.<br />
Karl-Heinz<br />
Fleckenstein<br />
Die offizielle Internetseite des Heiligen Hauses (italienisch)
AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Hilfswerke und<br />
stiftungen<br />
Für Teilhabe von Menschen mit<br />
Behinderung zu sorgen, Kindern<br />
aus ärmeren Familien solide<br />
Bildung zu verschaffen, Arbeit<br />
auch in anderen Erdteilen fair zu<br />
bezahlen – für Anliegen wie diese<br />
engagieren sich Menschen in<br />
Hilfswerken und Stiftungen.<br />
Foto: KNA<br />
Jedes Kind ist ein Wunder<br />
Ein indianisches Sprichwort sagt: „Alle<br />
Blumen von morgen sind in den Samen<br />
von heute enthalten.“ Der gegenwärtigen<br />
Generation kommt die Aufgabe zu,<br />
diesen Kreislauf zu bewahren und diesen<br />
Keim aller Zukunft zu schützen.<br />
Die Kinder, die jetzt noch auf allen vieren<br />
herumkrabbeln, sie werden bald<br />
die Welt mit ihren Ideen gestalten. Der<br />
kleine Kerl, der an der Hand seiner Mutter<br />
spaziert, wird später selbst so einen<br />
kleinen Jungen auf dem Arm tragen. Und<br />
das Mädchen, das dort auf der Schaukel<br />
sitzt: Wird sie in 20 Jahren ein eigenes<br />
Café aufmachen? Wird sie Busfahrerin<br />
oder geht sie in die Politik?<br />
menschen von morgen<br />
Kinder lenken unseren Blick in die Zukunft.<br />
Foto: Leonid Ikan – Fotolia.com<br />
Kinder müssen behütet werden, diese<br />
erwachsenen Menschen von morgen,<br />
in denen die Menschen aller Morgen<br />
schlummern. Das ist nicht nur eine Aufgabe<br />
der Eltern, sondern der gesamten<br />
Gesellschaft. Hilfswerke und Stiftungen<br />
übernehmen dabei wichtige Aufgaben.<br />
Manchmal sind Eltern aufgerieben vom<br />
Existenzkampf und haben keine Kraft für<br />
die Erziehung. Dann braucht die Familie<br />
Unterstützung. Manchmal werden Kinder<br />
in eine lebensfeindliche Umgebung hineingeboren.<br />
Damit sie sich nicht einen<br />
Weg einschlagen, der in einer Sackgasse<br />
endet, in Sucht oder im Gefängnis,<br />
brauchen sie jemanden, der sich ihnen<br />
zuwendet, ihnen Existenzmöglichkeiten<br />
eröffnet.<br />
Der spanische Musiker Pablo Casals sprach<br />
im Alter von 95 Jahren vor den Vereinten<br />
Nationen. Und worüber sprach der fast<br />
Hundertjährige? Über Kinder – die Zukunft<br />
der Menschheit. Er sagte: „Das Kind<br />
muss wissen, dass es selbst ein Wunder<br />
ist; es muss wissen, dass es seit Anbeginn<br />
der Welt niemals ein Kind gegeben<br />
hat, das ihm gleicht und das genauso ist.<br />
Jedes Kind ist etwas Einzigartiges, vom<br />
Anfang bis zum Ende aller Zeiten.“ Casals<br />
war überzeugt: In der Art, wie man zu<br />
Kindern spricht, kann man die Welt von<br />
morgen beeinflussen. Evelyn Christel<br />
■ Fördern ■ Stiften ■ Vererben<br />
Werden Sie aktiv<br />
für Menschen im Osten Europas<br />
Vererben Sie<br />
Menschlichkeit.<br />
Helfen Sie<br />
gezielt und<br />
nachhaltig.<br />
Ihr Letzter Wille kann ein neuer<br />
Anfang sein. Vermächtnisse und<br />
Zustiftungen geben Kindern in Not<br />
eine bessere Zukunft.<br />
Kindernothilfe.<br />
Gemeinsam wirken.<br />
20 Jahre<br />
www.renovabis.de<br />
Spendenkonto 94<br />
Commerzbank, BLZ 700 400 41<br />
Nähere Informationen:<br />
Telefon (0 81 61) 53 09-53<br />
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Sprechen Sie mit uns:<br />
Tel. 0203.7789-0<br />
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Foto: Frank Rothe<br />
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7./8. September 2013 / Nr. 36 AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen<br />
Ein Lächeln für die Slumkinder<br />
Stiftungszentrum<br />
der Barmherzigen Brüder<br />
Helfen Sie uns, dass<br />
Slumkinder auf den Philippinen<br />
wieder lächeln<br />
können.<br />
Ihr Engagement für<br />
mehr Barmherzigkeit<br />
Gemeinsam für mehr Menschlichkeit!<br />
Bei den Barmherzigen Brüdern steht seit über 500 Jahren der Mensch im Mittelpunkt.<br />
Wir kümmern uns um Menschen mit Behinderung, pfl egen kranke und<br />
alte Menschen, helfen Sterbenden, kümmern uns um bedürftige Kinder und um<br />
Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Wenn Sie uns dabei langfristig<br />
unterstützen wollen, helfen wir Ihnen mit dem Stiftungs- und Testamentsservice<br />
der Barmherzigen Brüder bei Ihrem Engagement.<br />
Stiftungszentrum der Barmherzigen Brüder<br />
Landshuter Allee 11<br />
80637 München<br />
Telefon: 089 744 200-292<br />
Telefax: 089 744 200-300<br />
barmherzige@stiftungszentrum.de<br />
www.stiftungszentrum.de/barmherzige<br />
Die Kinder- und Jugendhilfe<br />
Lotus Stiftung ist eine gemeinnützige<br />
Stiftung, die sich mit dem<br />
Projekt „Circle of Life“ der Hilfe<br />
für Straßen- und Slumkinder sowie<br />
Jugendlichen aus den sozial<br />
schwächsten Familien auf den<br />
Philippinen verschrieben hat (zunächst<br />
in Mindanao). Zielsetzung<br />
ist die Verbesserung der wirtschaftlichen<br />
Situation der Zielgruppe.<br />
Die Kinder in unserer Schule erfahren<br />
Wertschätzung und finden so<br />
eine emotionale Heimat. Sie lernen<br />
neben der reinen „Bildung“ auch<br />
gute Manieren, Selbstbewusstsein,<br />
Respekt vor Jedermann und den<br />
verantwortungsvollen Umgang mit<br />
der Natur, sowie Aufklärung, um<br />
sie vor Missbrauch und Gewalt zu<br />
schützen.<br />
Darüber hinaus bieten wir unseren<br />
Schulabgängern und arbeitslosen<br />
Jugendlichen in unserer Schneiderei<br />
und Bäckerei und demnächst<br />
in der Schreinerei eine solide Ausbildung,<br />
damit sie später das Einkommen<br />
für eine menschenwürdige<br />
Existenz erzielen und ihr Leben<br />
eigenverantwortlich gestalten können.<br />
Bitte unterstützen Sie unser Hilfsprojekt<br />
mit Ihrer Spende, Zustiftung<br />
oder Testament. Schenken Sie<br />
Slumkindern eine Zukunft!<br />
Die Kinder dieser Welt sind unsere Zukunft<br />
– wir geben ihnen eine Chance.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
LOTUS STIFTUNG<br />
81927 München | Bruno-Walter-Ring 20<br />
Telefon: 089 - 43596860<br />
www.lotus-stiftung.org,<br />
E-Mail: info@lotus-stiftung.org<br />
Spendenkonto: GLS Bank,<br />
BLZ: 430 609 67 | Konto: 678 268 04<br />
Heilungschancen verbessern<br />
30 Jahre Hilfe für<br />
krebskranke Kinder<br />
Bis Mitte der 1970er Jahre war die<br />
Diagnose Krebs bei Kindern zugleich<br />
ein Todesurteil. In den vergangenen<br />
Jahrzehnten haben sich die Heilungschancen<br />
für krebskranke Kinder<br />
deutlich verbessert. Doch die lange<br />
Zeit der Therapie und der Nachsorge<br />
stellt für die jungen Patienten und<br />
ihre Angehörigen eine große Belastung<br />
dar.<br />
Seit 30 Jahren steht der Verein „Hilfe<br />
für krebskranke Kinder Frankfurt<br />
e.V.“, der 1983 von betroffenen Eltern<br />
gegründet wurde, den Familien bei.<br />
Sie werden unter anderem mit Beratungsangeboten,<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für Angehörige in<br />
Kliniknähe, Erholungs- und Freizeitangeboten<br />
sowie finanziellen Hilfen<br />
unterstützt.<br />
Darüber hinaus hilft der Verein der<br />
Kinderkrebsklinik des Universitätsklinikums<br />
Frankfurt am Main in vielfältiger<br />
Weise, um die medizinische<br />
und psychosoziale Versorgung der<br />
jungen Patienten zu optimieren, etwa<br />
durch die Finanzierung zusätzlicher<br />
Mediziner, Schwestern und Erzieher.<br />
Die 1994 vom Verein gegründete<br />
„Frankfurter Stiftung für krebskranke<br />
Kinder“ verfolgt in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Kinderkrebsklinik<br />
Frankfurt das Ziel, die Ursachen für<br />
Krebserkrankungen bei Kindern und<br />
Jugendlichen zu ergründen und die<br />
Heilungschancen wesentlich zu verbessern.<br />
Der Verein finanziert seine Arbeit<br />
ausschließlich aus Spendengeldern.<br />
Unterstützen Sie die Zukunftschancen<br />
krebskranker Kinder.<br />
Weitere Informationen:<br />
Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.<br />
Komturstraße 3, 60528 Frankfurt a. M.<br />
Tel.: 069 96 78 07-0, Fax: 069 96 78 07-40<br />
Mail: info@hfkk.de<br />
Internet: www.kinderkrebs-frankfurt.de<br />
Spendenkonto: Frankfurter Sparkasse,<br />
Kto.-Nr. 893 200, BLZ 500 502 01<br />
Steyler Mission<br />
Gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Auswärtige Missionen mbH<br />
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Nächstenliebe!<br />
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Jesu Sendung ist<br />
unsere Sendung:<br />
In 74 Ländern der Erde<br />
verkünden wir die Frohe<br />
Botschaft, unterrichten in<br />
Schulen und Werkstätten,<br />
unterhalten Ambulanzen<br />
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steyler-mission.de<br />
Tel. 02241/237 671
AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Comboni-Missionare<br />
Comboni-Missionare<br />
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in Afrika, Lateinamerika und Asien.<br />
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© Jens Grossmann<br />
Pater Raimundo Nonato aus Brasilien mit Jugendlichen im im Südsudan<br />
Die Pater Zeit Raimundo der großen Nonato Projekte aus Brasilien ist mit vorbei, Jugendlichen nicht im aber Südsudan die<br />
Die Zeit Pater<br />
Zeit der Raimundo<br />
der großen großen<br />
Nonato Not Projekte<br />
aus (wir verzichten Brasilien<br />
ist<br />
mit auf<br />
vorbei,<br />
Jugendlichen demütigende<br />
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Bilder). im<br />
aber<br />
Südsudan<br />
die<br />
Die Zeit Wo immer Zeit der der großen wir großen übergeben, Not Projekte (wir braucht verzichten ist es auf vorbei, weiterhin demütigende nicht Hilfe: Bilder). aber Schulen,<br />
die<br />
Zeit Wo<br />
Werkstätten, immer der großen wir<br />
Krankenhäuser,<br />
übergeben, Not (wir<br />
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verzichten Kirchen, es<br />
auf<br />
weiterhin<br />
demütigende Gemeindezentren Hilfe:<br />
Bilder).<br />
Schulen,<br />
müssen<br />
unterhalten werden. Junge Menschen brauchen Schule und Aus-<br />
Wo Werkstätten,<br />
bildung. immer<br />
Nur wir Krankenhäuser,<br />
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Schulen, müssen<br />
Werkstätten, unterhalten werden. Krankenhäuser, Junge Menschen Kirchen, brauchen Gemeindezentren Schule und müssen Ausbildung.<br />
Viele Länder, Nur werden. dadurch in in denen Junge kann wir sich Menschen arbeiten, ein Land senden brauchen selbst heute helfen. Schule selber und Missio-<br />
Aus-<br />
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bildung. Viele nare und Länder, Nur Fachkräfte dadurch in denen aus. kann wir Gerade arbeiten, sich ein diese Land senden brauchen selbst heute helfen. selber unsere Missionare<br />
und<br />
Mithilfe,<br />
weil sie aus ihren eigenen Ländern kaum unterstützt werden kön-<br />
Viele<br />
nen.<br />
Länder, Fachkräfte in denen aus. wir Gerade arbeiten, diese senden brauchen heute unsere selber Missionare<br />
weil sie und aus Fachkräfte ihren eigenen aus. Gerade Ländern diese kaum brauchen unterstützt unsere werden Mithilfe, kön-<br />
Mithilfe,<br />
weil nen. Es auch sie aus gibt ihren Krisengebiete, eigenen Ländern wie der kaum Südsudan, unterstützt wo Vieles werden nach<br />
können.<br />
Es dem auch Krieg gibt wieder Krisengebiete, aufgebaut wie werden der Südsudan, muss. Unwetter, wo Vieles Wasser-<br />
nach<br />
dem probleme Krieg und wieder Epidemien aufgebaut fordern werden unsere muss. Solidarität Unwetter, ebenso Wasserprobleme<br />
ganze Volksgruppen, und Epidemien die fordern unter der unsere Korruption Solidarität ihrer ebenso politischen<br />
dem Krieg wieder aufgebaut werden muss. Unwetter, Wasser-<br />
wie<br />
wie<br />
Es auch gibt Krisengebiete, wie der Südsudan, wo Vieles nach<br />
ganze Führer Volksgruppen, leiden.<br />
probleme und Epidemien die unter fordern der unsere Korruption Solidarität ihrer ebenso politischen wie<br />
ganze Führer Volksgruppen, leiden. die unter der Korruption ihrer politischen<br />
Führer leiden.<br />
Fürs Leben lernen ...<br />
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setzt sich weltweit für das Kinderrecht auf<br />
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Studium und Ausbildung in in allen Bereichen sind wichtige Voraussetzungen für für<br />
Studium und Ausbildung in allen Bereichen Entwicklung<br />
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Wir sind für jede Hilfe Entwicklung dankbar und informieren Sie<br />
Wir sind gerne für über jede die Hilfe Verwendung dankbar und Ihrer informieren Spende.<br />
Sie<br />
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gerne über die Verwendung Ihrer Spende.<br />
Missionsprokura 73479 Ellwangen, Postfach 1252<br />
Missionsprokura Tel. 73479 07961 Ellwangen, 905520<br />
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Kreissparkasse Spendenkonto:Comboni-Missionare Ostalb Tel. 07961 BLZ 641 905520<br />
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Kreissparkasse Spendenkonto:Comboni-Missionare Stichwort Ostalb BLZ „Solidarisch“<br />
641 500 50 Kto:110 Ellwangen 617 015<br />
Kreissparkasse E-Mail: Prokura@comboni.de Stichwort Ostalb BLZ „Solidarisch“<br />
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50 Kto:110 617 015<br />
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7./8. September 2013 / Nr. 36 AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTiFTUngen<br />
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E-Mail: stiftung@missio.de, www.ecclesia-mundi.de<br />
Bankverbindung: LIGA Bank München, Kto. 600 20, BLZ 750 903 00<br />
Eine Stiftung von:
AnZeigen: HiLFsWerKe Und sTUFTUngen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Ohne ein verfallsdatum<br />
Stiftung erst einmal gegründet, können<br />
weder der Stifter selbst noch seine Nachkommen<br />
die satzungsgemäß definierten<br />
Ziele verändern.<br />
Der Wille des Stifters gilt ohne Verfallsdatum<br />
auch über seinen Tod hinaus. Die<br />
Förderthemen, die ja über die Stiftung oft<br />
mit seinem Namen verknüpft sind, bleiben<br />
auf Dauer im Zentrum der Tätigkeit.<br />
Die Möglichkeit, durch die Errichtung einer<br />
eigenen Stiftung etwas Unvergängliches<br />
zu hinterlassen, gibt es nach wie<br />
vor. Was sich allerdings geändert hat, ist<br />
der Ablauf der Gründungsprozedur.<br />
Sie haben Weltkriege, Revolutionen,<br />
Wirtschaftskrisen und Naturkatastrophen<br />
überdauert – und erfüllen noch<br />
immer ihre wichtigen gesellschaftlichen<br />
Aufgaben: Stiftungen, die bereits einige<br />
hundert Jahre, in Einzelfällen mehr als<br />
ein Jahrtausend aktiv sind, ohne dass die<br />
geschichtlichen Entwicklungen ihre einstmals<br />
beschlossenen gemeinnützigen<br />
Ziele torpediert oder verhindert hätten.<br />
Stiftungen<br />
sind auf<br />
Langfristigkeit<br />
angelegt.<br />
Grafik:<br />
Deutsche Stiftungsagentur<br />
Eine Dauertätigkeit, die sich die meisten<br />
Menschen kaum vorstellen können. Wie<br />
ist es möglich, dass diesen Stiftungen<br />
niemals der Geldhahn zugedreht wurde?<br />
So lautet eine häufig gestellte Frage.<br />
Oder wieso haben es sich der Stifter<br />
beziehungsweise seine Nachfahren bei<br />
der wohltätigen Verwendung der Gelder<br />
im Laufe der Zeit nicht irgendwann anders<br />
überlegt? Die Antwort: Diese beiden<br />
Risiken drohen Stiftungen nicht. Sie<br />
sind nämlich nicht auf die Zuwendungen<br />
anderer angewiesen, sondern sie finanzieren<br />
sich dauerhaft selbst. Das einmal<br />
eingebrachte Kapital wird grundsätzlich<br />
nicht angetastet. Erst aus dessen Erträgen<br />
stammen die Mittel für den jeweiligen<br />
Stiftungszweck, zum Beispiel in<br />
sozialen, kulturellen, medizinischen oder<br />
wissenschaftlichen Bereichen. Ist eine<br />
Auch für privatleute<br />
Heute können auch Privatleute ohne<br />
großen Verwaltungsaufwand eine gemeinnützige<br />
Stiftung ins Leben rufen<br />
und ihr eine eindeutige Aufgabenstellung<br />
zuweisen. Der Stifter hat dabei die<br />
Chance, zum Beispiel eine soziale oder<br />
kulturelle Einrichtung oder eine wissenschaftliche<br />
Institution, die ihm am Herzen<br />
liegt, langfristig zu fördern.<br />
Er muss auch längst kein Millionär mehr<br />
sein, um auf diese Weise eine gewisse<br />
Unsterblichkeit zu erlangen. Selbst mit<br />
kleineren Beiträgen lassen sich wichtige<br />
gesellschaftliche Aufgaben sinnvoll unterstützen,<br />
zum Beispiel in Form einer<br />
Gemeinschaftsstiftung oder einer Zustiftung<br />
zu einer bereits bestehenden Stiftung.<br />
sup<br />
Perspektive Nächstenliebe<br />
Nachhaltig Sinn stiften!<br />
Not hat viele Gesichter ...<br />
... aber verlangt eigentlich nur eine Antwort: Nämlich zu helfen.<br />
Die Caritas-Stiftung <strong>Augsburg</strong> unterstützt ...<br />
· Kinder und Jugendliche nach einer Alkoholvergiftung<br />
· Kinder aus suchtbelasteten Familien<br />
· Frauen mit Essstörungen<br />
· Menschen, die der Mediensucht verfallen sind<br />
· Menschen in sozialer Not mit vielfältigen weiteren<br />
direkten Hilfen der Caritas<br />
Helfen auch Sie helfen!<br />
Eröffnen Sie Menschen in Not<br />
eine neue Perspektive der Nächstenliebe!<br />
Wir informieren Sie gerne, wie Sie das am besten tun können.<br />
Caritas-Stiftung <strong>Augsburg</strong>, Auf dem Kreuz 41, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 0821 3156-217, E-Mail: stiftung@caritas-augsburg.de<br />
www.caritas-stiftung-augsburg.de
7./8. September 2013 / Nr. 36 FOrTseTZUngsrOmAn<br />
36<br />
Der Einsiedler hob erneut<br />
seine Arme, und<br />
als Stille einkehrte,<br />
sprang ein Mann mit einem sichtbaren<br />
roten Kreuz auf seinem<br />
Wams auf den Brunnen und rief:<br />
„Seht, wir sind auf dem langen<br />
Weg nach Jerusalem, um uns an<br />
den fremden Völkern zu rächen,<br />
die unsere heiligen Orte schänden,<br />
aber wir kehren unserem eigenen<br />
Land den Rücken zu, obwohl doch<br />
mitten unter uns Juden leben. Wir<br />
wollen die Feinde Gottes in einem<br />
fernen Land bekämpfen, wo hier<br />
unter unseren Augen doch das gottesfeindlichste<br />
Volk aller ist, die<br />
Nachkommenschaft jener, die<br />
Gott an das Kreuz schlugen.<br />
Nehmt das Kreuz! Macht euch auf<br />
den Weg! Doch beginnt mit den<br />
heilbringenden Taten hier und sogleich.<br />
Alle, die sich nicht taufen<br />
lassen, sind Feinde Gottes!“<br />
Ein Aufruhr ging durch die<br />
Menge. Viele nickten zu der Rede,<br />
und wieder ertönte der Ruf „Deus<br />
lo vult!“ Ursula lief ein Schauer<br />
über den Rücken, als ein Schrei<br />
durch all das Gebrüll der Menschen<br />
drang. Einige hatten sich einen<br />
durch seine Kleider erkennbaren<br />
Juden geschnappt. Sie zogen<br />
ihn an seinem Bart durch die Menge,<br />
schlugen und traten ihn. Der<br />
Mann stürzte, und die Menge war<br />
sogleich über ihm. Dann reckten<br />
sich blutige Hände zum Himmel.<br />
„Deus lo vult!“ brüllte die Menge<br />
und geriet unversehens in Bewegung.<br />
Ursula presste sich zwischen<br />
Leibern hindurch und gelangte<br />
schließlich an eine Hausmauer. In<br />
alle Richtungen stürmte die Menge<br />
auseinander.<br />
„Zu den Juden!“ brüllte ein Vorbeilaufender.<br />
„Holt die Juden!“<br />
riefen andere. Ursula drückte sich<br />
an der Hauswand entlang bis zur<br />
Gasse und verließ dann so schnell<br />
sie konnte den Marktplatz.<br />
Schon hörte sie Schreie um Hilfe<br />
und Gnade. Sie lief durch die<br />
Gasse, wusste aber auf einmal<br />
nicht, welche Richtung sie nehmen<br />
musste. Sie wollte nach Hause,<br />
doch wo war das?<br />
Sie bog in die nächste Gasse.<br />
Vor ihr wurden Schreie laut, sie<br />
drehte um und flüchtete in eine<br />
andere Richtung. Überall waren<br />
Schreie und kamen Menschen gelaufen,<br />
Waffen und Knüppel<br />
schwingend, dazwischen einzelne<br />
Frauen und Männer mit ängstlichen<br />
Gesichtern auf der Flucht.<br />
Ursula fand eine Gasse, die ihr vertraut<br />
war, und lief weiter. Je näher<br />
sie Hildes Haus kam, desto lauter<br />
wurden auch da schreckliche<br />
Schreie, und das Stück Himmel<br />
zwischen den Häusern verdunkelte<br />
sich durch Rauch. Als Ursula um<br />
die Ecke bog, blieb ihr beinahe das<br />
Ganz Regensburg ist in<br />
Aufruhr: Peter, der Einsiedler,<br />
ist in der Stadt. Er<br />
behauptet, dass ihm der<br />
Engel Gabriel erschienen<br />
sei und ihm befohlen<br />
habe, nach Jerusalem<br />
zu ziehen und die<br />
Stadt zu befreien. Begeistert<br />
schließen sich viele<br />
Menschen diesem Vorhaben<br />
an. Sie wollen sich ein Kreuz<br />
auf die Brust heften und gegen<br />
die Ungläubigen kämpfen.<br />
Herz stehen. Das Haus des Nachbarn<br />
Levi stand in Flammen.<br />
Schon hatten einige Nachbarn angefangen,<br />
mit Wassereimern das<br />
Feuer zu bekämpfen. Es waren viele<br />
Leute auf dem Platz. Dann sah<br />
Ursula Hilde, wie sie beladen mit<br />
Sachen aus ihrem Haus gerannt<br />
kam. Hilde erblickte Ursula.<br />
„Ursula, schnell, komm! Wir<br />
müssen rausschaffen, was zu retten<br />
ist, bevor die Flammen übergreifen.“<br />
Ursula verstand und stürmte<br />
mit Hilde ins Haus. Sie packte ihre<br />
Tasche und was sie sonst noch greifen<br />
konnte. Die Tasche war ihr am<br />
wichtigsten. In ihr befand sich alles,<br />
was sie besaß. Sie griff sich die<br />
Kleider, die an der Wand hingen,<br />
und die Decken von den Lagern.<br />
Dann rannte sie wieder auf den<br />
Platz. Schon füllte unheilvoller<br />
Rauch den Raum. Hilde und sie<br />
zerrten die Bänke und den Tisch<br />
nach draußen. Dann Geschirr und<br />
die Strohsäcke, alles, was brennen<br />
könnte, und alles, was irgendwie<br />
wert erschien, gerettet zu werden.<br />
Ursula wollte erneut hineinlaufen,<br />
doch kräftige Hände hielten<br />
sie zurück. „Nein, du kannst nicht<br />
mehr rein“, rief ihr ein Mann ins<br />
Ohr, „schau doch, das Dach brennt<br />
bereits.“ Verzweifelt sah Ursula<br />
sich nach Hilde um. Die saß auf<br />
dem Haufen geretteter Sachen und<br />
schaute resigniert auf die Flammen.<br />
Ursula trat zu ihr und sah,<br />
dass Hilde weinte. Als das Dach<br />
einstürzte und das Gebälk des<br />
Nachbarhauses auf die Gasse zu<br />
stürzen drohte, zogen sich die Leute<br />
zurück und schütteten das Wasser<br />
lieber auf die anderen Häuser<br />
als in die Flammen.<br />
Gleichzeitig gaben sie Ursula die<br />
Foto: akg-images/<br />
Erich Lessing<br />
Sicht auf etwas frei, was sie bis dahin<br />
nicht gesehen hatte. Vor dem<br />
Haus des Nachbarn lagen mehrere<br />
leblose Körper auf dem Boden.<br />
Ursula stockte der Atem. Sie erkannte<br />
im Licht der lodernden<br />
Flammen Levi und dessen Vater.<br />
„Nein, das darf nicht sein!“ Trotz<br />
der großen Hitze näherte sich Ursula<br />
den Leichen, und auch ihr<br />
schossen die Tränen in die Augen.<br />
Im Dreck der Gasse lag Adele mit<br />
weit aufgerissenen Augen und einem<br />
großen, dunklen Fleck auf<br />
der Brust. Gleich neben ihr, kaum<br />
noch zu erkennen, da ihm eine Axt<br />
den Schädel gespalten hatte, Daniel.<br />
Ursula wandte sich ab und<br />
musste sich übergeben. Weinend<br />
fiel sie vor Hilde auf die Erde.<br />
„Warum? Hilde, warum?“ fragte<br />
sie weinend, doch Hilde schüttelte<br />
nur stumm den Kopf.<br />
Nach einer Weile wischte sie<br />
sich jedoch die Tränen ab und<br />
stand auf. „Komm, Ursula, schnell,<br />
wir müssen helfen“, sagte sie, griff<br />
sich aus dem herumliegenden<br />
Hausrat einen Eimer und reihte<br />
sich bei denen, die Wasser auf die<br />
umstehenden Häuser und in die<br />
Flammen schütteten, ein. Ursula<br />
fand kein Gefäß und lief deshalb<br />
zu der Menschenkette, die Wassereimer<br />
vom Brunnen zu denen weiter<br />
vorne durchreichte. Bis in den<br />
Nachmittag hinein kämpften sie<br />
gegen das Feuer, und es gelang ihnen<br />
wirklich, die Flammen einzudämmen.<br />
Die beiden Häuser allerdings<br />
waren verloren.<br />
Als die Dämmerung hereinbrach,<br />
wurde es stiller in der Stadt,<br />
und jeder verkroch sich in sein<br />
Haus. Ein Mann kam mit einem<br />
Karren und zwei Helfern und begann,<br />
die Toten aufzuladen. Hilde<br />
erkannte einen von ihnen. „David!“<br />
rief sie ihn an. „David, bringt<br />
euch in Sicherheit, bevor sie auch<br />
über euch herfallen.“<br />
„Zu spät“, erwiderte ihr der<br />
Mann. „Sie haben uns alle in den<br />
Fluss getrieben und dann ihr<br />
Kreuzzeichen über uns gemacht.<br />
Wir sind getauft. Oh Schande über<br />
uns.“<br />
Hilde wusste nicht, was sie sagen<br />
sollte. Ein Nachbar kam und<br />
brachte eine Plane und zwei lange<br />
Stangen. „Es wird regnen“, sagte<br />
er, und Hilde und Ursula halfen<br />
ihm, über ihren geretteten Habseligkeiten<br />
ein Zeltdach zu spannen.<br />
Dann begannen die beiden Frauen,<br />
die Sachen zu ordnen und besser<br />
zu verpacken. Es war bereits<br />
dunkel, als sie mit allem fertig waren.<br />
Hilde holte Holz von den Resten<br />
ihres Hauses und machte ein<br />
Feuer. Ursula suchte einen Kessel<br />
und holte Wasser. Die beiden Frauen<br />
arbeiteten schweigend Hand in<br />
Hand. Erst als sie beide auf den<br />
Strohsäcken sitzend mit einem Becher<br />
Kräutersud dasaßen und in<br />
die Flammen des Feuers starrten,<br />
fand Hilde zu ihrer Sprache zurück.<br />
„Was ist in die Menschen gefahren?<br />
Ursula? Was ist heute geschehen?“<br />
Ursula berichtete ihr von dem<br />
Einsiedler und den Reden. Hilde<br />
verstand und seufzte.<br />
„Wir müssen hier bei unseren<br />
Sachen bleiben, sonst ist morgen<br />
davon auch nichts mehr übrig.<br />
Versuch etwas zu schlafen, Ursula.<br />
Ich halte derweil Wache. Später<br />
wecke ich dich, und du passt auf,<br />
solange du kannst. Dann weck<br />
mich wieder, ja?“<br />
Hildes Stimme klang traurig<br />
und hoffnungslos. Ursula nickte<br />
und kauerte sich mit einer Decke<br />
zwischen die Sachen. Zuerst mochte<br />
der Schlaf nicht kommen. Ursula<br />
hatte die schrecklichen Bilder<br />
und Schreie im Kopf und auch die<br />
Stimme des Einsiedlers. Irgendwann<br />
schlief sie aber doch ein und<br />
wurde mitten in der Nacht von<br />
Hilde geweckt. Sie tauschten die<br />
Plätze, und Ursula starrte stundenlang<br />
in die Glut des Feuers. Als ihr<br />
dann immer öfter die Augen zufielen,<br />
weckte sie Hilde wieder.<br />
DIE KREUZFAHRERIN<br />
Stefan Nowicki<br />
Gebunden, 384 S.<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
19,95 EUR<br />
Fortsetzung folgt
die WOCHe 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
vor 600 Jahren<br />
Heilige und Künstlerin<br />
Vor 600 Jahren wurde Katharina von Bologna geboren<br />
Ein Meisterwerk Katharinas: Maria<br />
und das Jesuskind mit Frucht.<br />
Foto: gem<br />
„Die heilige Katharina von<br />
Bologna ist eine starke Einladung,<br />
uns stets von Gott leiten<br />
zu lassen, täglich seinen Willen<br />
zu tun, auch wenn er oft nicht<br />
unseren Plänen entspricht, und<br />
auf seine Vorsehung zu vertrauen,<br />
die uns nie allein lässt.“ So<br />
beschrieb Papst Benedikt XVI.<br />
bei einer Generalaudienz im<br />
Jahre 2010 die Verdienste jener<br />
bedeutenden Ordensfrau, Mystikerin<br />
und Künstlerin in Wort<br />
und Bild: „Über die Entfernung<br />
vieler Jahrhunderte hinweg ist<br />
sie dennoch sehr modern und<br />
spricht zu unserem Leben.“<br />
Caterina Vigri erblickte am<br />
8. September 1413 in Bologna<br />
das Licht der Welt: Sie war das<br />
erste Kind der Bologneser Adeligen<br />
Benvenuta Mammolini, einer<br />
tiefgläubigen Frau, und von<br />
Giovanni de’ Vigri, Doktor der<br />
Jurisprudenz und Dozent in Padua.<br />
Vom zehnten Lebensjahr an<br />
diente Katharina am Hof von Nikolaus<br />
III., und zwar als Hofdame<br />
für dessen Tochter Katharina.<br />
1422 wurde sie sogar zur Ehrendame<br />
erhoben. Katharina genoss<br />
eine hervorragende Erziehung in<br />
Latein, Dichtkunst, Musik, Tanz<br />
und Malerei – bereits in jenen<br />
Jahren begann sie, selbst Bilder zu<br />
malen.<br />
1427, nach dem Tod ihres Vaters<br />
und großen Umwälzungen<br />
am Hof, schloss sich die 14-Jäh-<br />
rige einer Ordensgemeinschaft<br />
an. Interne Konflikte um die spirituelle<br />
Ausrichtung mündeten<br />
schließlich in der Übername der<br />
Regel der heiligen Klara von Assisi.<br />
1431 gründen Katharina und<br />
ihre Mitstreiterinnen ein Klarissenkloster.<br />
Die frühere Hofdame hatte<br />
keine Scheu, Aufgaben als Wäscherin,<br />
Näherin und Bäckerin<br />
zu übernehmen und die Tiere zu<br />
versorgen. Zudem wirkte sie als<br />
Novizenmeisterin. Es war eine<br />
Zeit der großen geistlich-religiösen<br />
Fortschritte, aber auch der<br />
harten seelischen Prüfungen. Immer<br />
wieder durchlebte Katharina<br />
Visionen, die sie auch in der 1438<br />
verfassten autobiographischen<br />
Schrift „Die sieben geistlichen<br />
Waffen“ beschrieb.<br />
Darüber hinaus dichtete sie<br />
lateinische und italienische Hymnen<br />
und malte viel beachtete<br />
Werke, die heute in italienischen<br />
und spanischen Museen zu finden<br />
sind: etwa eine Darstellung<br />
der heiligen Ursula oder das Gemälde<br />
„Maria und das Jesuskind<br />
mit Frucht“ (siehe oben).<br />
Obgleich sie sich in ihrer Bescheidenheit<br />
nicht zur Äbtissin<br />
berufen fühlte, folgte Katharina<br />
1456 mit 18 Mitschwestern dem<br />
Wunsch der Geburtsstadt nach<br />
Errichtung eines Klosters. Es<br />
wurde zu einem weithin ausstrahlendem<br />
Zentrum. Am 9. März<br />
1463 verstarb die Äbtissin nach<br />
schwerem Leiden.<br />
Katharinas Vita ist voller<br />
Wunderberichte. 1592 wurde<br />
sie selig, 1712 heilig gesprochen.<br />
Ihr Leichnam blieb auf wundersame<br />
Weise unverwest. In einem<br />
Reliquienschrein der Kapelle des<br />
Klarissenklosters „Corpus Domini“<br />
in Bologna sitzt Katharina auf<br />
einem Stuhl gleichsam wie eine<br />
Lebende. Michael Schmid<br />
An Katharinas<br />
Sterbebett<br />
malte eine<br />
Mitschwester<br />
dieses Porträt.<br />
Aus: Schauber,<br />
Schindler: Bildlexikon<br />
der<br />
Heiligen, Pattloch<br />
Verlag.<br />
Historisches & namen der Woche<br />
8. september<br />
Franziskus Jordan, Korbinian von<br />
Freising, Adrian, petrus Claver<br />
Am 8. September<br />
2003 starb<br />
101-jährig die<br />
deutsche Schauspielerin<br />
und<br />
Filmregisseurin<br />
Leni Riefenstahl<br />
in Pöcking<br />
am Starnberger<br />
See. Sie war<br />
mit Adolf Hitler befreundet und<br />
glorifizierte in Filmen den Nationalsozialismus.<br />
Unbestritten ist ihr<br />
großes künstlerisches Format.<br />
9. september<br />
Jakob Laval, Bernhard August Thiel,<br />
maria euthymia, Otmar, gorgonius<br />
95. Geburtstag würde am 9. September<br />
der am 29. Januar 2012 verstorbene<br />
italienische Politiker Oscar<br />
Luigi Scalfaro feiern. Er war einer<br />
der führenden Männer der Democrazia<br />
Christiana und von 1992-99<br />
italienischer Präsident.<br />
10. september<br />
nikolaus von Tolentino, Theodard<br />
Vor 80 Jahren, am 10. September<br />
1933, trat das Reichskonkordat zwischen<br />
dem Vatikan und dem Deutschen<br />
Reich in Kraft (Foto unten).<br />
11. september<br />
Bonaventura von Barcelona, Felix,<br />
regula, Ludwig iv.<br />
Vor 50 Jahren, am 11. September<br />
1953, wurde der erste Pkw mit Wankelmotor<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt:<br />
der NSU-Wankel-Spider.<br />
12. september<br />
degenhard, gerfried, guido von Anderlecht,<br />
maximinus von Trier<br />
Am 12. September 2003 starb<br />
nach schwerer Krankheit der USamerikanische<br />
Sänger Johnny Cash<br />
in Nashville/Tennesee. Aus seinem<br />
tiefverwurzelten Glauben hatte der<br />
Baptist nie ein Geheimnis gemacht,<br />
auch wenn er zwischenzeitlich durch<br />
eine Tablettensucht den Boden unter<br />
den Füßen verlor.<br />
13. september<br />
Johannes Chrysostomus, Amatus,<br />
maria von Jesus, Tobias<br />
Der DDR-Volksaufstand und die<br />
Verhaftung von Geheimdienstchef<br />
Berija in Moskau zeigten, wie sehr<br />
es nach Stalins Tod hinter der heilen<br />
kommunistischen Fassade gärte. Erst<br />
die Wahl von Nikita Chrust schow<br />
am 13. September 1953 zum ersten<br />
Sekretär im Zentralkomitee der KPdSU<br />
brachte eine Stabilisierung.<br />
14. september<br />
Albert von Jerusalem, maternus von<br />
Köln, notburga<br />
Vor 125 Jahren, am 14. September<br />
1888, starb der deutsche Philosoph<br />
Karl von Prantl in Oberstdorf. Er<br />
war 1820 in Landsberg am Lech zur<br />
Welt gekommen.<br />
Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />
Fotos: KNA, Keystone<br />
Am 20. Juli 1933 wurde das Reichskonkordat unterzeichnet, das am 10. September<br />
in Kraft trat. Die Unterschriften leisteten damals Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli,<br />
der spätere Papst Pius XII. (Mitte) und Vizekanzler Franz von Papen (links). Die jüngere<br />
Forschung geht davon aus, dass sich der Vatikan trotz großer Bedenken zu dem<br />
Pakt entschloss, um noch Schlimmeres für die Kirche zu verhindern. Die Rechnung<br />
ging auf: Hitler verschob die endgültige Abrechnung auf „nach dem Krieg“. Allerdings<br />
bedeutete dies auch, dass kirchlicher Widerstand nur im Geheimen möglich war.
7./8. September 2013 / Nr. 36 prOgrAmmTipps<br />
sAmsTAg 7.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
10.00 Arte: 360° – geo reportage. Die besten Hütehunde von Wales.<br />
23.05 Ard: das Wort zum sonntag. Es spricht Gereon Alter, Essen.<br />
▼ radio<br />
11.05 deutschlandfunk: gesichter europas.<br />
Im wilden Iberien – Grenzgänger zwischen Portugal und Spanien.<br />
16.00 Radio Horeb: Pontifikalamt zum Gebetstag zu Ehren Mariens, der<br />
Mutter aller Völker. Zelebrant: Kardinal Joachim Meisner.<br />
sOnnTAg 8.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.30 ZdF: evangelischer gottesdienst aus Ghaub/Namibia.<br />
17.30 Ard: gott und die Welt. Beatrix Spreng ist eine mutige Frau. Da es in<br />
ihrem Dorf Probleme mit Rechtsextremen gibt, ist die Pastorin aktiv<br />
geworden – gegen alle Widerstände, auch aus der eigenen Gemeinde.<br />
▼ radio<br />
8.00 radio Horeb: Weltkirche aktuell. Ein deutscher Pater im Irak.<br />
10.05 Br1: Katholische morgenfeier. Pastoralreferentin Susanne Bauer.<br />
10.35 Br1: evangelische morgenfeier. Pfarrer Werner Küstenmacher.<br />
mOnTAg 9.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
12.45 Arte: ArTe reportage. Südafrika – Aufstand der Landarbeiter.<br />
17.45 3sat: gibraltar – Brücke zwischen den Welten. Dokumentarfilm.<br />
20.15 phoenix: Kampf um germanien. Die Schlacht im Teutoburger Wald<br />
hatte große Bedeutung in der deutschen Geschichte. Dokumentation.<br />
▼ radio<br />
14.00 radio Horeb: spiritualität.<br />
Stellvertretung – ein geistliches Grundprinzip der Kirche.<br />
19.30 deutschlandradio Kultur: Zeitfragen.<br />
Effektiv und effizient – Sozialunternehmer in Deutschland.<br />
diensTAg 10.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 Arte: Zeitbombe Steuerflucht.<br />
Wann kippt das System? Dokumentarfilm.<br />
▼ radio<br />
10.10 deutschlandfunk: sprechstunde. Erste Hilfe und Wiederbelebung.<br />
19.15 deutschlandfunk: das Feature. Steppenbeben – Augenzeugen der<br />
sowjetischen Atomwaffentests erzählen.<br />
miTTWOCH 11.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
16.15 3sat: im Bann der drachenberge. Sie bilden die längste und höchste<br />
Gebirgskette im südlichen Afrika, die von der Kapregion bis in den<br />
Nordosten Südafrikas reicht. Dokumentation.<br />
16.35 Arte: X:enius.<br />
Römer, Gallier und Kelten – Auf den Spuren unserer Ahnen. Magazin.<br />
19.00 Br: stationen. Dokumentation.<br />
▼ radio<br />
19.10 deutschlandradio Kultur: Zeitreisen. Das Ende einer Ära –<br />
Vor 140 Jahren fand Heinrich Schliemann in Troja den Schatz des Priamos.<br />
dOnnersTAg 12.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
18.25 Arte: im Herzen des Balkans. Auf der Suche nach dem Luchs. Doku.<br />
19.15 phoenix: die deutschen – Luther und die nation. Dokumentation.<br />
▼ radio<br />
10.10 deutschlandfunk: marktplatz. Mit dem E-Mobil ins vernetzte<br />
Autozeitalter – Trends auf der Internationalen Automobilausstellung.<br />
19.30 deutschlandradio Kultur: Forschung und gesellschaft.<br />
Die Reise des Lazarus – Vom Hirntod bis zur Organentnahme.<br />
FreiTAg 13.9.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.50 Arte: „ich will ja einfach gar nicht sterben“.<br />
Depressionen bei Kindern. Dokumentation.<br />
11.30 3sat: selbstbestimmt – die reportage. Die Dokumentation befasst<br />
sich mit Menschen, die der „Medikamenten-Euthanasie“ zum Opfer<br />
fielen oder in den „Kinderfachabteilungen“ systematisch getötet wurden.<br />
▼ radio<br />
9.55 deutschlandradio Kultur: Kalenderblatt. Vor 20 Jahren:<br />
In Washington wird das israelisch-palästinensische Abkommen über die<br />
Teilautonomie im Gazastreifen und in Jericho unterzeichnet.<br />
: videotext mit Untertiteln<br />
Für sie ausgewählt<br />
Kreaturen statt Kreationen<br />
Rund 5,8 Millionen Hunde leben in Deutschland. 69 Prozent davon sind<br />
Rassehunde, für die die Besitzer viel Geld bezahlt haben. Die Dokumentation<br />
„Mensch, Hund!“ (3sat, 12.9., 20.15 Uhr) zeigt Erschreckendes, aber<br />
auch wunderschöne, gesunde Tiere – vom quirligen Retromops (Foto: ZDF/<br />
Kleinschmidt) bis zum imposanten Wolfshund. Außerdem wird über die<br />
Auswüchse einer Zucht berichtet, die sich nur vom Markt leiten lässt. Man<br />
gewinnt den Eindruck, dass diese Züchter die Hunde nicht als Geschöpfe,<br />
sondern als von ihnen entwickelte Kreationen betrachten.<br />
Tragisches schicksal<br />
Im afghanischen Dorf Spingul wurde<br />
2005 eine junge Frau zu Tode gesteinigt,<br />
weil man sie des Ehebruchs<br />
bezichtigte. Danach hieß es jedoch,<br />
das alles sei gar nicht so gewesen.<br />
Keiner habe der jungen Frau etwas<br />
zuleide getan, denn sie sei einem<br />
Herzanfall erlegen. Alle Bürger hüllten<br />
sich in Schweigen (Foto: ZDF/<br />
ORF/Journeyman). Der Filmemacher<br />
Krzysztof Kopczynski versucht in<br />
seinem Dokumentarfilm „Das<br />
Schweigen der Steine“ (3sat, 11.9.,<br />
21.05 Uhr) zu ergründen, was sich<br />
tatsächlich im Dorf zugetragen hat.<br />
viel mehr als<br />
nur ein Herzschlag<br />
Von jeher gilt das Herz als Sitz der<br />
Emotionen. Doch die moderne<br />
Medizin betrachtet es als „Pumpe“.<br />
Man glaubt heute, dass der Mensch<br />
vom Verstand gesteuert wird, dass<br />
hier die Denkprozesse und Entscheidungen<br />
stattfinden. David<br />
Malone geht mit Forschern in der<br />
Dokumentation „Das Herz – Mehr<br />
als nur ein Organ“ (Arte, 12.9.,<br />
22.05 Uhr) der Frage nach, seit<br />
wann und warum das Herz als mechanisches<br />
Organ angesehen wird.<br />
senderinfo<br />
katholisch1.tv<br />
im Internet www.katholisch1.tv, Satellit<br />
ASTRA: augsburg tv (Senderkennung<br />
„a.tv“), sonntags 18.30<br />
Uhr; TV Allgäu (Senderkennung<br />
„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.<br />
radio vatikan<br />
im Internet www.radiovatikan.de<br />
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />
8-13 E: 11 804 MHz.<br />
radio Horeb<br />
im Internet www.horeb.org; über<br />
Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />
Astra, digital: 12,604 GHz.
gUTe UnTerHALTUng 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Lösen Sie das Rätsel online<br />
ihr gewinn<br />
Kirchenmusiker<br />
eine<br />
Apfelsorte<br />
germanische<br />
Götterbotin<br />
Name<br />
der<br />
Europarakete<br />
Gewürz<br />
Schornstein<br />
Lebenshauch<br />
Antitranspirant<br />
(Kw.)<br />
noch<br />
bevor<br />
mit<br />
Freude<br />
Preis<br />
O<br />
1<br />
Fechtwaffe<br />
E<br />
Fahrt<br />
zum<br />
Ziel<br />
9<br />
standhaft<br />
3<br />
A<br />
garten-Traum<br />
entrüstet<br />
Gerüst,<br />
Aufbau<br />
Immer mehr Menschen<br />
möchten auf das Gärtnern –<br />
sei es auf einer größeren Fläche<br />
oder auf dem heimischen<br />
Balkon – nicht verzichten.<br />
Andrea Heistinger hat dazu<br />
zwei Bücher geschrieben:<br />
Das „Biogarten-Buch“ und<br />
das „Bio-Balkongarten-Buch“,<br />
in denen sie Tipps für Anfänger<br />
und Profis gibt.<br />
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Segelkommando:<br />
Wendet!<br />
Auspuffausstoß<br />
Figur im<br />
‚Nibelungenlied‘<br />
40. US-<br />
Präsident<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Gold<br />
(Aurum)<br />
Türke<br />
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Streit<br />
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Fremdwortteil:<br />
zu, nach<br />
Rechtsvertreter<br />
4<br />
Geburtsstätte<br />
von Zeus<br />
eurasischer<br />
Staatenbund<br />
französisch:<br />
rechts<br />
C<br />
A<br />
L<br />
S<br />
Zimmer<br />
altgriechische<br />
Grabsäule<br />
Vorname<br />
der<br />
Sander<br />
Schubfach<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Figur in<br />
Goethes<br />
‚Egmont‘<br />
Teil<br />
Innerasiens<br />
kanadisches<br />
Rentier<br />
Staat<br />
in Südamerika<br />
Fischfanggerät<br />
große<br />
Anhäufung<br />
nordischer<br />
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einer Karte vermerkt an:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Rätselredaktion<br />
Hafnerberg 2<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
2<br />
südamerikanisches<br />
Haustier<br />
Körper<br />
Schliff<br />
im<br />
Benehmen<br />
englischer<br />
Artikel<br />
6<br />
erprobt<br />
Schaumsüßigkeit<br />
Laufstrecke<br />
dt. Antiterroreinheit<br />
(... 9)<br />
Südostasiat<br />
seihen,<br />
filtern<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
8<br />
Initialen<br />
Kishons<br />
5<br />
7<br />
Roman<br />
von King<br />
DEIKE-PRESS-1417-36<br />
kurz für:<br />
in das<br />
einsendeschluss: 10.9.<br />
-<br />
h<br />
gedrehte<br />
Schnur<br />
2<br />
Sauerstoff<br />
aufnehmen<br />
Über „Party & Co Summer“<br />
aus Heft Nr. 34 freuen sich:<br />
Antonia diez,<br />
86169 <strong>Augsburg</strong>, nicht<br />
marlene zulässig stahnke,<br />
40595 Düsseldorf,<br />
renate Ott,<br />
93053 Regensburg.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner nervöses aus Heft Nr. 35<br />
Muskelzucken<br />
geben wir in der nächs -<br />
ten Ausgabe bekannt.<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Kupfer<br />
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 9:<br />
Vögel, die nun fort fliegen<br />
Auflösung aus Heft 35: dOnner<br />
V<br />
S<br />
E<br />
K<br />
E<br />
L<br />
Z<br />
A<br />
E<br />
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DONNER<br />
L<br />
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S<br />
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B<br />
E<br />
T<br />
„Mutti, rate mal, was heute im Fernseh‘n kommt?!“<br />
Illustration: Jakoby<br />
nz<br />
tropisches<br />
Getreide
7./8. September 2013 / Nr. 36 gUTe UnTerHALTUng<br />
älung<br />
Der letzte Vorhang<br />
Allmählich wurde der<br />
lang anhaltende Beifall<br />
schwächer. Die Kollegen<br />
traten in die Kulisse zurück<br />
und ließen Melanie<br />
Bender allein auf der Bühne. Die alte<br />
Schauspielerin verneigte sich. Noch<br />
dreimal ging der Vorhang auf, bevor<br />
er sich endgültig schloss. Das Licht<br />
der Scheinwerfer erlosch. Einen Moment<br />
noch verharrte Melanie in der<br />
Dekoration. Ihre letzte Vorstellung<br />
war zu Ende. Für sie würde sich der<br />
Vorhang nicht mehr heben. Mit dem<br />
heutigen Abend befand sie sich im<br />
Ruhestand.<br />
Melanie dachte daran, dass nun<br />
ein neuer, unerwünschter Lebensabschnitt<br />
vor ihr lag. Bisher hatte sie<br />
den Gedanken an ihre Pensionierung<br />
stets beiseite geschoben. Nun war<br />
der Zeitpunkt unausweichlich herangerückt.<br />
Der Abend endete mit einer fröhlichen<br />
Abschiedsfeier im Kreis der<br />
Kollegen. Umso bedrückender empfand<br />
Melanie die Stille am darauffolgenden<br />
Tag. Immer wieder flüchtete<br />
sie sich in die Erinnerung an ihr<br />
wechselvolles Leben. Erfolge und<br />
Rückschläge lagen hinter ihr.<br />
Sie hatte nicht die große Karriere<br />
erreicht, von der sie in der Jugend<br />
träumte. Aber sie war beim Publikum<br />
beliebt gewesen. Und auch die<br />
Kollegen hatten sie geschätzt. Doch<br />
Melanie wusste, wie schnell jemand<br />
vergessen war, wenn er nicht mehr<br />
dazugehörte.<br />
Oft las sie die Werke der Dichter,<br />
deren Frauengestalten sie auf der<br />
Bühne verkörpert hatte. Verse und<br />
Gedichte sprach sie mit lauter Stimme.<br />
So kehrte sie für den Augenblick<br />
noch einmal in die Welt zurück, die<br />
ihr nun verschlossen war. Was blieb,<br />
war die Einsamkeit, die Melanie umgab,<br />
und aus der sie keinen Ausweg<br />
zu finden schien.<br />
Wenn das Wetter es erlaubte, verließ<br />
sie die Wohnung und ging spazieren.<br />
Ziellos wanderte sie durch die<br />
Stadt. Eines Tages kam sie in eine<br />
bisher unbekannte Gegend. Hohe,<br />
dicht belaubte Bäume säumten eine<br />
verkehrsreiche Chaussee. Melanie<br />
Bender bemerkte eine alte Dame, die<br />
auffallend zögernd am Straßenrand<br />
stand. Kurz entschlossen trat sie auf<br />
sie zu. „Kann ich Ihnen behilflich<br />
sein?“<br />
„Oh, das ist aber nett von Ihnen“,<br />
erwiderte die andere. „Ich sehe leider<br />
nicht mehr so gut und traue mich<br />
kaum auf die andere Straßenseite.“<br />
Melanie bot der alten Dame ihren<br />
Arm an und überquerte mit ihr die<br />
Fahrbahn. Die alte Dame bedankte<br />
sich herzlich, offensichtlich froh darüber,<br />
eine etwa gleichaltrige Gesprächspartnerin<br />
gefunden zu haben.<br />
Melanie erfuhr, dass sie in einem nahe<br />
gelegenen Seniorenheim wohnte.<br />
Es gefiel ihr anscheinend dort sehr<br />
gut. Nur ihre Sehschwäche hielt sie,<br />
wie manche andere auch, von den<br />
dort angebotenen Zerstreuungen ab.<br />
„Es stört mich nicht, dass ich auf<br />
das Fernsehprogramm verzichten<br />
muss“, meinte die alte Dame.<br />
„Schlimmer ist, dass ich kaum etwas<br />
lesen kann, weil meine Augen schnell<br />
ermüden. Deshalb bin ich schon zufrieden,<br />
wenn ich hin und wieder<br />
eine Erzählung oder ein Gedicht im<br />
Radio höre.<br />
Melanie verabschiedete sich vor<br />
dem Seniorenheim von ihrer Begleiterin.<br />
Auf dem Rückweg dachte sie<br />
noch einmal über das Gespräch<br />
nach: Es gab Menschen, denen sie<br />
helfen konnte!<br />
Von ihrer Idee ganz beflügelt, bereitete<br />
sie einen Rezitationsabend<br />
vor. Bei dieser Arbeit verging die Zeit<br />
wie im Flug. Tage, die sich bisher zu<br />
Unendlichkeiten gedehnt hatten, erschienen<br />
nun viel zu kurz.Es erleichterte<br />
Melanies Vorhaben, dass Manfred<br />
Holm, der Leiter des Seniorenheims,<br />
ein eifriger Theaterbesucher<br />
war. Er hatte sie in verschiedenen<br />
Rollen gesehen und war von ihrem<br />
Vorhaben begeistert.<br />
Endlich war es soweit: Melanie<br />
Bender fuhr mit dem Taxi zum<br />
Senio renheim. Ihr Herz klopfte.<br />
Sie war ein wenig aufgeregt, wie<br />
vor einer Premiere.<br />
Gedämpftes Klatschen<br />
setzte ein, als sie den voll be-<br />
setzten Saal betrat. Melanie setzte<br />
sich in einen bequemen Sessel, der<br />
auf dem Podium unter einer Stehlampe<br />
stand. Nach einem Moment<br />
innerer Sammlung schlug sie das<br />
Balladenbuch auf.<br />
Melanies ausdrucksvolle Stimme<br />
zog bald alle Anwesenden in ihren<br />
Bann. Sie hatte ein vielseitiges Programm<br />
ausgewählt. Dramatische<br />
Dichtung wechselte sich mit schlichten<br />
Erzählungen und besinnlichen<br />
Worten ab. Ein heiteres Gedicht beschloss<br />
dann den Vortrag.<br />
Lachen erklang, unter das sich<br />
lebhafter Beifall mischte. Die frohgestimmten<br />
Mienen der Zuhörer<br />
verrieten, dass die Darbietung den<br />
erhofften Erfolg gebracht hatte. Herr<br />
Holm überreichte Melanie einen<br />
Blumenstrauß. Als Dank für ihre<br />
künstlerische Leistung und Bestätigung<br />
dafür, dass für jeden der letzte<br />
Vorhang erst dann gefallen war,<br />
wenn er das Zutrauen zu sich selbst<br />
verlor.<br />
Albert Loesnau<br />
© ecco - Fotolia.com<br />
8 7 2 6 3 4 9 1 5<br />
sudoku 4 6 1 5 9 8 2 7 3<br />
3 5 9 7 1 2 6 8 4<br />
9 2 3 1 8 5 4 6 7<br />
Zahlen von 1<br />
7 1 6 4 2 9 5 3 8<br />
bis 9 sind so 5 4 8 3 7 6 1 9 2<br />
einzutragen, 2 3 4 9 6 7 8 5 1<br />
dass sich jede<br />
dieser 9<br />
6 8 7 2 5 1 3 4 9<br />
1 9 5 8 4 3 7 2 6<br />
Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />
nur einmal auf der Horizontalen<br />
und nur einmal auf der Vertikalen<br />
befindet.<br />
Oben: Lösung von Heft Nummer 35.<br />
6 1 8 3 4<br />
5 8 4 2<br />
6 7 3 8<br />
2 9 4<br />
9 5 3 2<br />
1 5 3<br />
9 4 6 7 1<br />
4 9 5<br />
1 5 8
LeBen AUs dem gLAUBen 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
in dunklen stunden<br />
Gott gibt Kraft, wenn Trauer und Schmerz lähmen<br />
Buchtipp<br />
In Momenten der Trauer schenkt Gott<br />
die Kraft zum Weitergehen. Foto: KNA<br />
Kontakt:<br />
Matthias Nowak<br />
Ortsbeauftragter<br />
der Malteser<br />
Potsdam<br />
matthias.nowak@<br />
malteser-potsdam.<br />
de<br />
Liebe Leser, Gott<br />
begegnet mir<br />
immer häufiger.<br />
Und immer dann<br />
merke ich, wie gut<br />
mir diese Begegnungen<br />
tun, wie wichtig sie für mein<br />
Inneres sind. Viele meiner zufälligen<br />
oder bewussten Begegnungen konnte<br />
ich hier bereits mit Ihnen teilen.<br />
Und so will ich Ihnen auch in dieser<br />
Woche gerne von Dingen berichten,<br />
die mich berührt haben und die mir<br />
wieder einmal gezeigt haben: Gut,<br />
dass er da ist – gut, dass Gott uns<br />
nicht alleine lässt.<br />
In schweren Momenten, in Momenten<br />
des Schmerzes, der Trauer,<br />
der Verzweiflung ist er uns – und in<br />
diesem Falle mir – besonders nah. Ja,<br />
es tut weh, Abschied von geliebten<br />
Menschen zu nehmen. Ja, es ist sehr<br />
schwer, mit der Situation schwerkranker<br />
Menschen umzugehen, die<br />
einem wichtig und lieb sind. Und<br />
es ist quasi noch schwerer, dann für<br />
diese Menschen quasi Petrus zu sein<br />
– der Fels in der Brandung.<br />
Und doch geht es, doch funktioniert<br />
es, weil Gott da ist und mich<br />
und uns nicht alleine lässt. Gleich<br />
mehrere dieser Schicksalsschläge<br />
ereilten mich in diesem Jahr,<br />
und jedes Mal ist da der Moment<br />
des Verzweifelns, der Moment des<br />
Nicht-Verstehen-Wollens und der<br />
Moment der Wut. Wut, warum es<br />
ausgerechnet diese Menschen treffen<br />
muss.<br />
Doch diese Momente vergehen,<br />
sobald man selbst zur Ruhe kommt,<br />
Kraft tankt im Gebet oder für die<br />
anderen in diesen Situationen der<br />
Fels ist. Gott stärkt uns, er lässt uns<br />
auch in diesen dunklen Stunden<br />
nicht allein. Er gibt Hoffnung. Und<br />
diese Hoffnung stärkt uns und hilft<br />
uns, dem anderen die Stärke zu geben,<br />
die er gerade braucht.<br />
Ich gebe Menschen Kraft, die<br />
mir nahe sind und denen es gerade<br />
schlecht geht . Das ist das, was<br />
Gott für uns und für mich ist: das<br />
Kraftwerk, das meinem Leben Sinn<br />
und immer wieder Hoffnung und<br />
Mut gibt, um diesen Mut und die<br />
Kraft mit anderen Menschen zu teilen.<br />
Und diese Kraft Gottes scheint<br />
zum einen unendlich und zum anderen<br />
immer dann da zu sein, wenn<br />
wir sie nötig haben. Anders kann ich<br />
es nicht erklären, dass ich es immer<br />
wieder schaffe, für andere da zu sein,<br />
obwohl es mir selbst Momente zuvor<br />
alles andere als ging.<br />
Auf die Frage einer Freundin, wie<br />
ich es schaffe, trotz der für alle so intensiven<br />
und schweren Situation für<br />
sie da zu sein, kann ich nur den Finger<br />
heben und entweder nach oben<br />
oder auf das Kreuz zeigen. Kraft und<br />
Hoffnung bekomme ich von da und<br />
kann sie auch nur deshalb weiter<br />
geben. Diese Erkenntnis bestimmt<br />
immer mehr mein Leben.<br />
Dazu kommt noch die wichtige<br />
Erfahrung, dass ich nicht allein bin.<br />
Denn immer, wenn mein Akku leer<br />
ist, sind neben Gott da auch Menschen,<br />
die mir dabei helfen, wieder<br />
Energie und Kraft zu tanken, die<br />
mit mir zusammen auf Gott vertrauen<br />
und das Leben so schöner<br />
werden lassen.<br />
Es zeigt sich wieder einmal, dass<br />
wir alle gut beraten sind, unser Leben,<br />
egal wie schwer es gerade ist, in<br />
Gottes Hände zu legen und auf ihn<br />
und seine Kraft zu vertrauen. Ich<br />
kann Ihnen, liebe Leser, nur empfehlen,<br />
auch und gerade in schweren<br />
Situationen diesen Weg zu gehen<br />
und sich in seine Hände zu begeben.<br />
Gott füllt unsere Akkus wieder<br />
auf und gibt uns Kraft, die wir mit<br />
anderen Menschen teilen können<br />
und die andere Menschen uns dann<br />
in schlechten Zeiten auch geben<br />
können. Dafür dürfen wir alle Gott<br />
danken!<br />
Es gibt Gegenden, in die sollte man<br />
nicht alleine gehen. Entweder lauern<br />
dort Gefahren, die es gemeinsam<br />
besser zu meistern gelingt, oder sie<br />
versprechen Erfahrungen, die wir<br />
nicht für uns behalten, sondern einander<br />
mitteilen und miteinander teilen<br />
sollten, um sie geistlich fruchtbar<br />
zu machen.<br />
Eine solche Gegend ist das Heilige<br />
Land. Kardinal Friedrich Wetter hat es<br />
im Laufe seines bischöflichen Wirkens<br />
immer wieder besucht. Auch nach<br />
seiner Emeritierung als Erzbischof<br />
von München und Freising begleitet<br />
er regelmäßig Pilgergruppen dorthin.<br />
Aus dieser reichen Erfahrung, den<br />
Spuren Jesu zu folgen, ist ein handliches<br />
Buch entstanden, das den Titel<br />
„Jesus begegnen im Heiligen Land“<br />
trägt.<br />
Auf 175 Seiten nimmt Kardinal Wetter<br />
den Leser mit auf eine spannende<br />
Reise. Die Stärke dieses geistlichen<br />
Führers liegt darin, dass er sich nicht<br />
nur an Pilger wendet, die die heiligen<br />
Stätten besuchten oder dorthin wallfahren<br />
wollen: „Auch alle, denen dies<br />
nicht vergönnt ist, können anhand<br />
der biblischen Darlegungen diesen<br />
Glaubensweg gehen, um die Person<br />
Jesu Christi und sein Wirken zu unserem<br />
Heil tiefer zu erfassen“ (Seite 7).<br />
Was das Vorwort verspricht, hält das<br />
Buch, indem es den Leser nicht nur<br />
geografisch<br />
nach Palästina<br />
mitnimmt,<br />
sondern<br />
auch in die<br />
Tiefe führt.<br />
Schon die<br />
Reihung<br />
der Kapitel<br />
zeigt<br />
den roten<br />
Faden, der<br />
sich durch<br />
die Landkarte<br />
des Glaubens<br />
Wallfahrt<br />
mit Haltegriffen<br />
JESUS BEGEGNEN IM HEILIGEN LAND.<br />
EIN BIBLISCHER PILGERWEG<br />
Kardinal Friedrich Wetter, Herder 2013,<br />
ISBN 978-3-451-06583-5, 9,99 Euro<br />
zieht: der Anfang (Nazaret, Ain Karem,<br />
Betlehem) – Galiläa – Durch das Jordantal<br />
– Jerusalem. Mit Jesus pilgern<br />
wir auf diesem Weg.<br />
Die Rolle von Kardinal Wetter geht<br />
weit über die des geistlichen Begleiters<br />
hinaus. Er gibt auch Haltegriffe<br />
in die Hand, um sich immer wieder<br />
festmachen zu können: treffend ausgewählte<br />
Bibelstellen, historische<br />
Fakten, theologische Durchdringung,<br />
spirituelle Impulse.<br />
Für den reichen Schatz geistlicher<br />
Quellen, die der Kardinal erschließt,<br />
steht ein Zitat aus der Ansprache,<br />
die Papst Paul VI. 1964 in Nazaret<br />
gehalten hat. Gerade im „Jahr des<br />
Glaubens“ sind dessen Worte aktueller<br />
denn je: „Das Haus zu Nararet<br />
ist eine Schule, in der man beginnt,<br />
Christi Leben zu verstehen. Es ist die<br />
Schule des Evangeliums. Nach und<br />
nach lernen wir vielleicht auch, ihm<br />
nachzufolgen“ (Seite 18).<br />
Eine besondere Kostbarkeit des Buches<br />
ist ein ignatianisches Wasserzeichen,<br />
das es durchzieht: Kardinal<br />
Wetter, selbst von Jesuiten am Collegium<br />
Germanicum und an der Gregoriana<br />
in Rom ausgebildet, möchte<br />
mit seinem Pilgerbuch den einzelnen<br />
mit Jesus Christus in lebendige Beziehung<br />
bringen – oder, wie es im Klappentext<br />
steht: „Die Heilsgeschichte<br />
ist nicht vergangen, sondern gehört<br />
zu unserer Gegenwart.“<br />
Wer das Heilige Land besucht, sei es<br />
als Pilger oder daheim auf einer<br />
„geistlichen Wallfahrt“, dem<br />
schenkt der Kardinal eine<br />
wertvolle Landkarte, gleichsam<br />
ein Exerzitienbuch für<br />
die Reise nach Jerusalem.<br />
Bertram Meier<br />
Kundiger Begleiter<br />
durchs Heilige Land:<br />
Kardinal Friedrich Wetter.<br />
Foto: KNA
7./8. September 2013 / Nr. 36 LeBen AUs dem gLAUBen<br />
Das Jahr des Glaubens im Bistum Fulda<br />
Jahr des glaubens<br />
Kurzkatechese von Weihbischof Karlheinz Diez, Fulda<br />
48. „ich glaube an die gemeinschaft<br />
der Heiligen“<br />
Im „Jahr des Glaubens“<br />
hat Papst Benedikt XVI.<br />
die Bischöfe in aller<br />
Welt aufgerufen,<br />
Katechesen zu den<br />
wesentlichen Inhalten<br />
unseres Glaubens zu<br />
geben. Wir haben<br />
Bischöfe aus dem<br />
gesamten deutschen<br />
Sprachraum eingeladen,<br />
unseren Lesern ein<br />
Bekenntnis ihres<br />
Glaubens zu schenken.<br />
Wie könnten wohl die Reaktionen von Gemeindemitgliedern<br />
aussehen, wenn sie der Pfarrer bei der Sonntagspredigt<br />
anreden würde mit „Meine lieben Heiligen<br />
von ...“? Leises Schmunzeln, entschiedene Abwehr?<br />
Aber warum konnte der Apostel Paulus die Getauften<br />
immer wieder als Heilige ansprechen?<br />
geschenk der gnade<br />
Was die heilige Eucharistie besonders für die „Gemeinschaft<br />
der Heiligen“, lateinisch „communio sanctorum“,<br />
bedeutet, tritt sehr deutlich zutage, wenn die<br />
byzantinische Liturgie gefeiert wird. In ihr erhebt der<br />
Priester die heilige Hostie vor deren Austeilung und<br />
ruft mit lauter Stimme: „Das Heilige den Heiligen!“<br />
Hier kommt die ganze Inhaltsfülle zur Geltung: Gemeinschaft<br />
der von Gott Geheiligten durch von Gott<br />
Geheiligtes. Die Gemeinschaft<br />
der Heiligen ist<br />
eine gnadenhaft geschenkte<br />
Gemeinschaft,<br />
sie gründet<br />
in geheiligten<br />
Gaben Gottes<br />
und mündet in geheiligte<br />
Menschen.<br />
Der Ausdruck<br />
„Gemeinschaft der<br />
Heiligen“ bezieht<br />
sich also zunächst auf die heiligen Gaben Gottes, insbesondere<br />
auf die heilige Eucharistie. Die Teilhabe an<br />
ihnen begründet die Gemeinschaft der geheiligten<br />
Christen mit Christus und untereinander. Weil die<br />
Gemeinschaft der Heiligen die Gemeinschaft mit dem<br />
Auferstandenen ist, übersteigt sie alle Grenzen und Beschränkungen<br />
von Raum und Zeit.<br />
Diese Sinndeutung findet sich schon bei Niketas<br />
von Remesiana († nach 414), der zum ersten Mal diesen<br />
Begriff „Gemeinschaft der Heiligen“ als Zusatz im<br />
Text des Apostolischen Glaubensbekenntnis bezeugt.<br />
Er interpretiert die Gemeinschaft als die die Geschichte<br />
übergreifende aktuelle Gemeinschaft aller Glieder<br />
der Kirche.<br />
grenzüberschreitung<br />
Gemeinschaft der Heiligen ist also die Raum und<br />
Zeit, Himmel und Erde umspannende Gemeinschaft<br />
der Christen und der Engel und Heiligen. Sie steht<br />
mitten in der Welt und überschreitet zugleich deren<br />
Grenzen nach „oben“ hin. Selbst der Tod ist nicht mehr<br />
eine trennende, sondern nur noch eine unterscheidende<br />
Grenze zwischen den Heiligen, die auf Erden, und<br />
den Heiligen, die in der Vollendung leben.<br />
Die vollendeten Heiligen sind Vorbilder, Fürbitter<br />
und Nothelfer, zwar schon am Ziel angelangt, aber<br />
mit uns verbunden Helfer zu einem heiligen Leben.<br />
Wir dürfen sie verehren und anrufen. Ich<br />
glaube mit großer Freude und Dankbarkeit an<br />
die Gemeinschaft der Heiligen.<br />
Karlheinz Diez,<br />
Weihbischof in Fulda<br />
Fotos: Fotolia, KNA<br />
impressum<br />
redaktion<br />
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Katholische sonntagsZeitung<br />
für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
Herausgeber und verlag (zugleich Anschrift<br />
aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />
GmbH im Auf trag des Bischofs von <strong>Augsburg</strong>,<br />
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nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />
(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />
Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />
Korrespondenten.<br />
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te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />
Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />
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Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />
vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />
Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />
druck und repro:<br />
Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />
Fren zel-Straße 2, 86167 <strong>Augsburg</strong>.<br />
Leserservice und vertrieb<br />
Gabi Schiefele,<br />
E-Mail: vertrieb@suv.de<br />
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Einzel nummer EUR 2,00.<br />
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Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />
schriftlich an den Verlag zu richten.<br />
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Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 064352,<br />
Ligabank 115800.<br />
Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />
besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />
an spruch.
SonntA g<br />
ez 33,7–9; Röm 13,8–10; Mt 18,15–20<br />
September<br />
September<br />
Mariä Geburt<br />
DiE n S t A g<br />
September<br />
Petrus claver, Priester<br />
und Missionar (1654)<br />
Mittwoch<br />
102<br />
September<br />
103<br />
DonnE r S t A g<br />
FrE itA g<br />
MontA g<br />
September<br />
September<br />
mariä namen<br />
S AMSt A g<br />
September<br />
Johannes chrysostomus,<br />
Bischof von Konstantinopel,<br />
Kirchenlehrer (407)<br />
SonntA g<br />
Jer 20,10–13; Röm 5,12–15; Mt 10,26–33<br />
Juni<br />
John Fisher, Bischof von Rochester (1535)<br />
Thomas Morus, Lordkanzler, Märtyrer (1535)<br />
Paulinus, Bischof von Nola (431)<br />
MontA g<br />
Juni<br />
DiE n S tA g<br />
Jer 1,4–10 oder Jes 49,1–6; 1 Petr 1,8–12<br />
oder Apg 13,16.22–26; lk 1,5–17 oder lk 1,57–66.80<br />
Juni<br />
Geburt Johannes‘<br />
des täufers<br />
Mittwoch<br />
DonnE r S tA g<br />
Juni<br />
Juni<br />
Josefmaria escrivá de<br />
balaguer, Priester (1975)<br />
FrE itA g<br />
S AMStA g<br />
Juni<br />
herz-Jesu-Fest<br />
Juni<br />
Unbeflecktes<br />
herz mariens<br />
80<br />
81<br />
die Bibel leben<br />
von Tag zu Tag<br />
Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />
ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, nachbarn, Kollegen,<br />
menschen aus der pfarrei – ob bei einer Tasse Cappuccino oder per sms in der U-Bahn:<br />
die Bibel beinhaltet alles, was sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />
pallottinerpater sascha-philipp geißler, Wallfahrtsdirektor<br />
der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg, gibt praktische Tipps,<br />
wie sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen,<br />
in ihrem Alltag umsetzen können.<br />
mittwoch, 11. september<br />
Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr<br />
werdet satt werden. (Lk 6,21)<br />
Freitag, 13. september<br />
Kann ein Blinder einen Blinden führen?<br />
(Lk 6,39)<br />
sonntag, 8. september<br />
Wenn du dich mir verbunden fühlst,<br />
dann nimm ihn also auf wie mich<br />
selbst! (Phlm 17)<br />
Paulus sitzt in Haft und kann Onesimus,<br />
einen entlaufenen Sklaven des<br />
Philemon, für den Glauben an Jesus<br />
gewinnen. Nun bittet Paulus den Philemon<br />
darum, mit Onesimus gütig umzugehen,<br />
denn er sei nun ein Bruder in<br />
Christus. Wo kann ich mich heute einsetzen<br />
für einen anderen Menschen?<br />
montag, 9. september<br />
Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt<br />
und berieten, was sie gegen Jesus<br />
unternehmen könnten. (Lk 6,11)<br />
Die religiöse Obrigkeit stellt Jesus<br />
unter Beobachtung. Man kann oder –<br />
noch schlimmer! – man will ihn nicht<br />
verstehen. Doch Jesus bleibt sich treu.<br />
Er unterscheidet göttliche Gebote von<br />
menschlichen Satzungen. Seine Sendung<br />
ist es, zu heilen und aufzurichten.<br />
Diese Freiheit Jesu zum Heil der Menschen<br />
will ich mir zu Herzen nehmen.<br />
dienstag, 10. september<br />
Als es Tag wurde, rief er seine Jünger<br />
zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus;<br />
sie nannte er auch Apostel. (Lk 6,13)<br />
„Apostel“ bedeutet „Gesandter, Bote“.<br />
Apostel sind Zeugen für das, was Jesus<br />
verkündet und tut. Damals waren es<br />
zwölf unvollkommene Männer. Vielleicht<br />
hatte Jesus keine besseren als<br />
sie; vielleicht wollte er keine anderen<br />
als sie. Heute bin ich durch Taufe und<br />
Firmung auserwählt zum Apostel-Sein.<br />
Heute kann ich der Botschaft Jesu meine<br />
Stimme schenken.<br />
„Bergpredigt“ heißt sie bei Matthäus,<br />
„Feldrede“ bei Lukas. Sie bringt Jesu<br />
Sendung gleichsam auf den Punkt. Es<br />
geht Jesus nicht um ein Loblied auf<br />
Hunger und Armut oder um Durchhalteparolen.<br />
Glücklich preist Jesus Menschen,<br />
die noch etwas erwarten von<br />
Gott, die auf seine Gerechtigkeit setzen!<br />
Die Erfüllung wird nicht ausbleiben.<br />
donnerstag, 12. september<br />
Liebt eure Feinde; tut Gutes denen, die<br />
euch hassen. (Lk 6,27)<br />
Verstörend klingt, was Jesus von seinen<br />
Zuhörern damals wie heute erwartet.<br />
Er stellt menschliche Maßstäbe auf den<br />
Kopf: Gottes Barmherzigkeit steht für<br />
ein Handeln, das neuartige menschliche<br />
Haltungen möglich macht und<br />
die Spirale von Rache und Vergeltung<br />
durchbrechen kann.<br />
Wer in die Sehschule der Nachfolge<br />
Jesu geht, der bekommt sein Ziel in<br />
den Blick: die Gemeinschaft mit Gott.<br />
Sie macht empfindsam für das, worauf<br />
es ankommt. Nicht ich muss Jesus den<br />
Weg weisen; ich bin gerufen, ihm sehenden<br />
Auges nachzugehen. Er kennt<br />
den Weg; er ist der Weg!<br />
samstag, 14. september<br />
Kreuzerhöhung<br />
Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass<br />
er seinen einzigen Sohn hingab. (Joh<br />
3,16)<br />
„Hingabe aus Liebe“ ist gleichsam das<br />
Lebensmotto Gottes. Eine Hingabe, die<br />
rettet. Bis heute erinnert das Kreuz Jesu<br />
daran, dass Gott sich selbst investiert<br />
und auf’s Ganze geht, um die Wunden<br />
der Welt zu heilen. Auch mir gilt diese<br />
Hingabe aus Liebe!<br />
Foto: Zoepf<br />
Taschenkalender 2014<br />
philADelphiA<br />
OFFeNBARUNG 1,11<br />
c r A Z y n A M E n i n D E r B i B E l<br />
bArAk<br />
rAmA<br />
MAT THäUS 2,18<br />
R IcHTeR 4,6<br />
Ariel<br />
JeSAJA 29,1<br />
usA<br />
bAlAk<br />
OFFeNBARUNG 2,14<br />
1 cHRONIK 13,7<br />
AbbA<br />
lAchisch<br />
milkA<br />
GeNeSIS 11,29<br />
MARKUS 14,36<br />
JeSAJA 36,2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
setze Alles<br />
Auf Diese kArte!<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
7. bI s 13. s e P tember 2014<br />
23. WO c H e IM J AHRe SKRe IS<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
22. bI s 28. JU n I 2014<br />
12. WO c H e IM J AHRe SKRe IS<br />
Wer weiß schon, dass Ariel nicht nur weiß wäscht, sondern<br />
ursprünglich der Name eines Erzengels im Alten Testament ist?<br />
Auch Barak, Milka und Abba kommen in der Bibel vor – das<br />
zeigt der YOUCAT Taschenkalender ganz nebenbei. Wichtige<br />
Feste werden kurz erklärt, außerdem gibt es Impulse für den<br />
Glauben und viel Platz für eigene Eintragungen.<br />
Flex-Cover, durchgehend farbig, Lesebändchen<br />
160 Seiten, EUR 6,00<br />
<br />
Im Buchhandel oder im Internet: sankt-ulrich-verlag.de
KATHOLISCHE<br />
SonntagsZeitung<br />
speZiAL
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, 3:48 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />
verliert er praktisch Schutzengel alles. – ein<br />
Trotz allem rappelt er Gespräch sich mit über Gottes die Hilfe wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
Helfer im Alltag<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
eine Bibelübersetzung 6:57 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />
Schutzengelfest lockt<br />
zahlreiche Besucher an<br />
Zirkusfamilie in Not sucht<br />
dringend eine Wohnung<br />
3:41<br />
Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com<br />
© Günter Menzl - Fotolia.com
e PAPER-SPEZIAL<br />
Verfolgte Christen:<br />
Kundgebung und Kreuzweg mit<br />
Generalbischof Anba Damian<br />
<strong>Augsburg</strong> (pba). Bereits zum fünften Mal findet am Sonntag,<br />
15. September, um 16:30 Uhr auf dem <strong>Augsburg</strong>er Rathausplatz<br />
eine Kundgebung für verfolgte Christen statt (Infostände ab 16<br />
Uhr). Hauptredner wird Anba Damian sein, Generalbischof der<br />
koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland. Nach der Kundgebung<br />
ziehen die Teilnehmer schweigend zum Hohen Dom, wo<br />
um 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Hilfswerk „KIRCHE IN NOT“<br />
der Kreuzweg für verfolgte Christen gebetet wird.
e PAPER-SPEZIAL<br />
Bischof Anba Damian wird während der Kundgebung über die<br />
aktuelle Lage in Ägypten berichten. Daneben werden Zeitzeugen<br />
zur Situation in anderen Ländern sprechen. Schirmherr ist<br />
Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Veranstalter sind neben der<br />
katholischen Kirche und dem evangelisch-lutherischen Dekanat<br />
<strong>Augsburg</strong> der Assyrische Mesopotamien Verein, die Evangelische<br />
Allianz und der Suryoye Kultur- und Sportverein <strong>Augsburg</strong>.<br />
Domdekan Bertram Meier, Weltkirchen-Referent des Bistums<br />
<strong>Augsburg</strong>, hat die Aktion von Anfang an begleitet. Für ihn sind<br />
Kundgebung und Gottesdienst ein gelungenes Paar: „Die christlichen<br />
Kirchen bilden weltweit eine große Familie. Wo ein Glied<br />
leidet, da leiden die anderen mit. Deshalb dürfen uns auch in<br />
Zeiten, wo der interreligiöse Dialog so groß geschrieben wird,<br />
die christlichen Schwestern und Brüder nicht kalt lassen, die um<br />
ihres Glaubens willen leiden.“ Es sei ein ökumenischer Auftrag,<br />
diese Tatsache nicht zu verschweigen, so Prälat Meier.<br />
Die Kollekte während des Kreuzweges ist dem Bischöflichen<br />
Hilfsfonds „Eine Welt“ gewidmet und kommt der Nothilfe für<br />
Christen in Ägypten zugute. Spenden sind herzlich willkommen:<br />
Bischöflicher Hilfsfonds Eine Welt<br />
(Kennwort: Ägypten)<br />
Konto-Nr. 239097<br />
LIGA Bank eG<br />
BLZ 75090300
e PAPER-SPEZIAL<br />
Fotos: fotolia<br />
Katholische Bergmessen<br />
im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
2013<br />
Katholische Bergmessen<br />
Gottesdienste im Freien<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
2013<br />
Erde singe, dass es klinge, laut und stark<br />
dein Jubellied! Himmel<br />
alle, singt zum Schalle dieses Liedes<br />
jauchzend mit!<br />
Singt ein Loblied eurem Meister!<br />
Preist ihn laut, ihr Himmelsgeister!<br />
Was er schuf, was er gebaut, preis ihn laut!<br />
Gotteslob, Nr. 827<br />
Das aktuelle Programm<br />
zum Downloaden<br />
zur Homepage des<br />
Bistums <strong>Augsburg</strong><br />
Unter dieses Motto stellt Domkapitular<br />
Dr. Michael Kreuzer das Programm<br />
„Bergmessen 2013” der Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />
Das Programm können Sie hier herunterladen.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auf der Internetseite des Bistums <strong>Augsburg</strong>.<br />
ZUSÄTZLICHER TERMIN:<br />
15. Sepember 2013, 11:00 Uhr,<br />
Jugend-Bergmesse, Edelsberg, Nesselwang,<br />
Auffahrt mit Alpspitzbahn möglich,<br />
Kolping und<br />
Kath. Jugendstelle<br />
BERGSPIRITUALITÄT:<br />
Bergmessen im Raum<br />
Bistum <strong>Augsburg</strong>,<br />
Erzbistum München-<br />
Freising und<br />
Erzbistum Salzburg<br />
Das Bistum <strong>Augsburg</strong> bietet<br />
auch Bergexerzitien an.
Die schönste<br />
Musik aus<br />
vier Jahrzehnten<br />
Denkmaltag:<br />
das <strong>Augsburg</strong>er Diözesanmuseum<br />
Am Sonntag findet der alljährliche internationale<br />
Denkmaltag statt, an dem auch in <strong>Augsburg</strong> mehrere<br />
Denkmäler teilnehmen. Mit dabei ist das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Diözesanmuseum hinter dem Dom.<br />
Mariä Geburt<br />
Einen ganz besonderen Gedenktag feiert die katholische<br />
Kirche am Sonntag: Das Fest Mariä Geburt.<br />
Zwar spielt es keine Rolle, dass Maria wahrscheinlich<br />
gar nicht an diesem Datum geboren wurde – warum<br />
am 8. September trotzdem gefeiert wird, erklärt Radio<br />
<strong>Augsburg</strong>.<br />
www.radio-augsburg.de
präsentiert<br />
Zentrum<br />
Andreas Schmidt<br />
Jugendabend –<br />
Freundschaft mit Jesus<br />
Freitag, 13. Sept., 19:30 Uhr<br />
YOUCAT-Zentrum, Karlstr. 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
„Jesus ist unser Freund.“ Gähn. Das hört man oft in Predigten, aber was<br />
heißt das eigentlich? Die innere Freundschaft mit Jesus ist immerhin<br />
der Bezugspunkt unseres Glaubens – auf sie kommt alles an! Aber<br />
wie können wir sie leben? Nicht nur die Heilige Schrift, sondern auch<br />
Philosophen und natürlich die Heiligen haben einiges dazu zu sagen ...<br />
Dr. Andreas Schmidt ist<br />
Priester der Gemeinschaft<br />
Emmanuel und er bringt<br />
einen ganzen Schlüsselbund<br />
mit, um ins Thema<br />
„Freundschaft mit Jesus“<br />
einzusteigen. Seit 2011 ist<br />
der mitreißende Theologe<br />
als Spiritual im Münchner<br />
Priesterseminar – klar, dass<br />
er das Thema Freundschaft<br />
mit Jesus voll Spirit rüberbringt.<br />
mehr Infos:<br />
www. youcat.org
das aktuelle katholische<br />
nachrichten-magazin<br />
katholisch1.tv - magazin 35/2013<br />
37:59<br />
Weitere Beiträge im magazin:<br />
Forum deutscher Katholiken tagt in <strong>Augsburg</strong>,<br />
neunköpfige Familie in Not sucht Wohnung,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Jugendliche brechen nach Assisi auf,<br />
portrait Kartause Buxheim<br />
www.katholisch1.tv
KATHOLISCHE<br />
SonntagsZeitung<br />
Termine und<br />
gottesdienste
Termine 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Wallfahrten<br />
Biberbach, st. Jakobus maj., „Zum<br />
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />
0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />
Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />
Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />
jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />
Rkr., jeden 3. Montag im Monat: 19.30<br />
Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen jeden<br />
Sonn- und Feiertag um 15 Uhr.<br />
Breitenbrunn, maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen<br />
an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und<br />
10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30<br />
Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.<br />
- BG: täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr<br />
und 18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr.<br />
- Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />
BG vormittags während der<br />
Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche,<br />
anschl. wieder in der Hauskapelle.<br />
Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />
0 82 65/9 69 10.<br />
Friedberg, Unseres Herren ruhe,<br />
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 7.9., 8.30<br />
Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 8.9., 7<br />
und 8 Uhr Messe, 10 Uhr Messe, monatl.<br />
Bruderschaftsmesse für die lebenden<br />
und verstorbenen Mitglieder. - Mo., Di.,<br />
Do. und Fr., 8.30 Uhr Messe. - Mi., 11.9.,<br />
8.30 und 18.30 Uhr Messe, 17.45 Uhr BG.<br />
– Rkr.gebet: So. bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob<br />
(Laudes): werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro:<br />
bis 16.9. geschlossen.<br />
gachenbach, maria Beinberg,<br />
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />
So., 8.9., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht.<br />
- Mi., 11.9., 19 Uhr Messe. - Fr., 13.9.,<br />
Fatimatag.<br />
Jettingen/scheppach, Wallfahrtskirche<br />
Allerheiligen,<br />
Telefon 08225/1045, So., 8.9., 10.30<br />
Uhr Messe.<br />
Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />
in der Klosterkirche und<br />
der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />
nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />
um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />
Martin.<br />
maria steinbach, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 8.9.,<br />
7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />
Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr<br />
Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Andacht, Salve<br />
Regina und Segen. - Mo. und Do., 8<br />
Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr. - Di., 10.9., 10 Uhr Messe, 19.15 Uhr<br />
Salve Regina und Rkr. - Mi., 11.9., 8 Uhr<br />
Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr. - Fr., 13.9., Triduum: 8.30 Uhr Salve<br />
Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des<br />
hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttergottes,<br />
19.15 Uhr Abendmesse. - Sa.,<br />
14.9., Triduum-Kreuzerhöhung: 8.30 Uhr<br />
Salve Regina und Rkr., 9 Uhr Amt mit<br />
Kreuzwasserweihe, 19.15 Uhr Meditation<br />
zur Passionspflanze. – Das Wallfahrtsmuseum<br />
ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />
matzenhofen, Zur schmerzhaften<br />
muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />
Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />
Messe.<br />
mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />
So., 8.9., 10.30 Uhr Festmesse zu Mariä<br />
Geburt, Musik: Andrea Bender/Christine<br />
Ramsperger, 17 Uhr Oase: feierliche Marienvesper<br />
mit Aussetzung des Allerheiligsten,<br />
Musik: Gesangsduo Meyer-Arnold/<br />
Gutmeyr. - Mo., 9.9., 14 Uhr Wallfahrtsmesse<br />
der Pfarrei Scheyern, anschl. Kirchenführung.<br />
- Mi., 11.9., 18.30 Uhr Rkr.<br />
am Gnadenaltar, 19 Uhr feierliche Marienmesse<br />
zum Fest Mariä Namen. - Fr.,<br />
13.9., Fatimatag.<br />
Opfenbach, gebetsstätte Wigratzbad,<br />
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />
So., 8.9., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />
Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />
(BG: 9-12 und 13.15-<br />
14.30 Uhr). - Mo., 9.9., 7.30 und 11 Uhr<br />
Messe, 8-11 und 12-17 Uhr Anbetung,<br />
10.30 Uhr BG. - Di., 10.9., wie am Mo.,<br />
18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 11.9.,<br />
Krankentag: 10 und 18.30 Uhr Messe,<br />
13.30 Uhr Krankenmesse. - Do., 12.9.<br />
wie am Mo., 11 Uhr Amt, 20 Uhr Sühnenacht,<br />
Heilungsgebet, Sühnestunden, 24<br />
Uhr Mitternachtsmesse. - Fr., 13.9., wie<br />
am Di., 11 Uhr Amt, 15 Uhr Kreuzweg. -<br />
Sa., 14.9., wie am Mo., 11 Uhr Amt, 20<br />
Uhr Messe, Sühnegebete.<br />
pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />
Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />
9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />
extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />
und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />
mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />
Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />
Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />
anschließend Krankensegen und Anbetung<br />
bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />
Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />
Uhr Messe, Eucharistische Anbetung und<br />
Prozession.<br />
sielenbach, maria Birnbaum,<br />
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />
0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />
Uhr Messe.<br />
steingaden, Wieskirche,<br />
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 7.9., 9 Uhr<br />
BG, 10 Uhr Messe. - So., 8.9., 7.30 Uhr<br />
BG, 8 Uhr Laudes, 8.30 und 11 Uhr Messe,<br />
19 Uhr Musik und Wort in der Wieskirche,<br />
Orgelkonzert mit Anton Guggemos,<br />
süddeutsche und italienische Meister des<br />
Barock. - Di., 10.9., 10 Uhr Messe. - Mi.,<br />
11.9., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11 Uhr<br />
allgemeine Kirchenführung, 11.45 Uhr<br />
musikalische Meditation, 14.30 Uhr allgemeine<br />
Kirchenführung, anschl. Pilgersegen,<br />
15.30 Uhr Messe (in koreanisch).<br />
- Do., 12.9., 10.30 Uhr Messe. - Fr., 13.9.,<br />
18.30 Uhr Rkr. und BG, 19 und 20 Uhr<br />
Messe.<br />
vilgertshofen, mariä schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 7.9., 18.25<br />
Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />
- So., 8.9., 10 Uhr Wallfahrtsmesse, Musik:<br />
Unterillertaler Kempten. - Di., 10.9.,<br />
9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />
der schmerzhaften Muttergottes für alle<br />
Pilger und ihre Anliegen. - Do., 12.9., 9<br />
Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 13.9., Fatimatag.<br />
violau, st. michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, So., 8.9., 9.30 Uhr<br />
Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst,<br />
Wertinger Wallfahrt, 11 Uhr<br />
Wallfahrtsgottesdienst. - Mi., 11.9., Fatimatag.<br />
Wemding, maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />
Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />
9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />
Rkr., 14 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />
Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />
- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />
werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />
ab 7 Uhr.<br />
Witzighausen, mariä geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />
jeden Sonntag: 18 Uhr<br />
Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />
Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />
Messe mit Predigt.<br />
Ziemetshausen, maria vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, So., 8.9., 7-11 Uhr<br />
BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />
Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />
Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />
Apostol. Protonotar W. Imkamp, Musik:<br />
Musikverein Kemnat (Übertragung auf<br />
die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />
anschl. Radfahrer-Segnung im<br />
Rahmen der Aktion „Donautal Radlspaß<br />
2013“, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr<br />
Messe, Musik: Instrumentalgruppe Geschwister<br />
Maier. – Ein Klosterbus fährt<br />
um 9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig<br />
A), Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft:<br />
Telefon 0 82 84/80 38.<br />
sühnefußwallfahrten von Fellheim zur<br />
hl. Kreuzkapelle,<br />
Gehzeit 1/2 Stunde, ab 18.30 Uhr BG in<br />
Fellheim, 19.15 Uhr Prozession zur hl.<br />
Kreuzkapelle, anschl. Messe mit Predigt,<br />
danach Dankandacht in der Herz-Jesu Kirche<br />
in Fellheim, Termine: 9.9. und 7.10.<br />
9. Wallfahrt nach Altötting,<br />
7 Uhr Abfahrt in der PG, 10 Uhr BG in<br />
St. Magdalena, 11.30 Uhr Pilgeramt mit<br />
Pfarrer Michael Würth im Kongregationssaal,<br />
16 Uhr Sakramentsandacht in der<br />
Gnadenkapelle, 17 Uhr Rückfahrt, Kosten:<br />
15 Euro Erwachsene, 8 Euro Kinder,<br />
Ministranten kostenlos, Sa., 14.9., Anmeldung,<br />
Parrbüro Ried: 0 82 33/7 55 00.<br />
Fatimatage<br />
Breitenbrunn, maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Fr., 13.9., 7.30<br />
Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Messe<br />
mit Predigt, 10.30 Uhr Andacht mit Krankensegen<br />
und Weihe der Andachtgegenstände,<br />
19.30 Uhr Abendmesse und Lichterprozession.<br />
gachenbach, maria Beinberg,<br />
Telefon 0 82 59/5 41, Fr., 13.9., 7.30 und<br />
9 Uhr Fatimamesse, 8.30 Uhr BG.<br />
gottmannshofen, mariä Heimsuchung,<br />
Telefon 0 82 72/20 53, Fr., 13.9., 8 Uhr<br />
Rkr. und BG, 8.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst,<br />
Zelebrant und Prediger: Stadtpfarrer<br />
Rupert Ostermayer (Wertingen),<br />
anschließend Eucharistischer Segen.<br />
maria rain/Oy, Hl. Kreuz,<br />
Telefon 0 83 66/14 85, Fr., 13.9., 8.30<br />
Uhr BG, 8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Marienandacht<br />
mit sakr. Segen, 9.30 Uhr<br />
Pilgeramt mit Ansprache, Thema: „Maria<br />
– Heil der Kranken“, mit Pfarrer Maurus
7./8. September 2013 / Nr. 36 Termine<br />
Neue Prämien<br />
für Ihre Empfehlung!<br />
Mayer (Sulzberg), anschl. persönliche<br />
Segnung der Kranken und Segnung religiöser<br />
Andachtsgegenstände.<br />
medlingen, mariä Himmelfahrt,<br />
Telefon 0 90 73/9 21 30, Fr., 13.9., 18.15<br />
Uhr BG, 18.30 Uhr Fatima-Rkr. mit BG und<br />
sakramentalem Segen, anschl. Marienmesse<br />
mit Predigt, Lichterprozession.<br />
mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 90 81/33 44, Fr., 13.9., 8 Uhr<br />
Aussetzung des Allerheiligsten und feierl.<br />
Rkr., parallel BG, 9 Uhr Wallfahrtsmesse<br />
mit Segnung der Andachtsgegenstände,<br />
Musik: Trio Saitenklang aus Kammeltal,<br />
anschl. meditative Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, abschl. persönlicher<br />
Einzelsegen. Im Anschluss: Einkehr<br />
und Begegnung in der Martinsklause.<br />
Opfenbach, maria-Thann,<br />
Telefon 0 83 85/4 48, Fr., 13.9., Pfarrer<br />
Martin Weber hält die Predigt zum Thema:<br />
„Dekret über Ökumene – welcher<br />
Weg führt zur Einheit?“, 8 Uhr Aussetzung<br />
und BG, 9 Uhr Pilgermesse, 10 Uhr euchar.<br />
Andacht, anschl. Krankensegnung.<br />
pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/92 27 - 0 oder - 41 10, Fr.,<br />
13.9., 14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt,<br />
Segnung der Andachtsgegenstände und<br />
Krankensegen.<br />
pöttmes, st. peter und paul,<br />
Telefon 0 82 53/2 03, Fr., 13.9., 20 Uhr<br />
Messe, 21 Uhr Fatima-Rkr. und BG, 21.45<br />
Uhr Lichterprozession zur Johanneskapelle<br />
auf den Marktplatz.<br />
syrgenstein, st. Wolfgang,<br />
Telefon 0 90 77/2 92, So., 15.9., Thema:<br />
„Wir wollen unseren Lebensweg unter<br />
den Schutz Mariens stellen“, mit Pater<br />
Darius Peter Hirsch MIC, 17 Uhr BG, 17.30<br />
Uhr feierlicher Fatima-Rkr., 18 Uhr Marienmesse<br />
mit Lichterprozession.<br />
vilgertshofen, mariä schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Fr., 13.9., Messe<br />
in der Kapelle des Kreisseniorenheimes,<br />
19 Uhr BG, 19.30 Uhr Fatima-Rkr., 20 Uhr<br />
Marienmesse.<br />
Wemding, maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92 / 96 88 - 0, Fr., 13.9., 7 Uhr<br />
BG, 7.30 und 8.45 Uhr Rkr., 8 Uhr Amt,<br />
9.30 Uhr Pontifikalamt, Weihbischof Florian<br />
Wörner (<strong>Augsburg</strong>), anschl. Anbetung<br />
vor dem Allerheiligsten, 11.30 Uhr<br />
euchar. Segen.<br />
Westheim, maria Loreto a. d. Kobel,<br />
Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 13.9., 14.30<br />
Uhr BG., 15 Uhr Fatimamesse mit Predigt<br />
und Prozession.<br />
Witzighausen, mariä geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, Fr., 13.9., 8 Uhr<br />
BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Wallfahrtgottesdienst.<br />
Ziemetshausen, maria vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, Fr., 13.9., 7.30-11<br />
Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 9.30<br />
Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Rkr.,<br />
sakramentaler Segen, 10.15 Uhr Pilgeramt<br />
für die lebenden und verstorbenen<br />
Wohltäter der Wallfahrt mit Predigt von<br />
Prälat Wilhelm Imkamp (Übertragung<br />
auf die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />
ca. 11.15 Uhr Erneuerung der<br />
Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens<br />
mit Pater G. Löffler OMI, Erteilung des<br />
großen Krankensegens (auch einzeln)<br />
und sakramentaler Segen, 11.30 Uhr<br />
Weihe von Andachtsgegenständen in<br />
der Anbetungskapelle, 15 Uhr Fatimagebetsstunde,<br />
18.55 Uhr Rkr. und BG,<br />
19.30 Uhr Messe, anschl. Aussetzung des<br />
Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht,<br />
20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe<br />
in der „forma extraordinaria“ nach Meinung.<br />
- Es fährt ein Sonderbus; Flexibus,<br />
Auskunft: Telefon 0 82 82/99 02 - 1 00.<br />
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Feuerschüssel ca. Ø 47 cm.<br />
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der Gläser: ca. 0,25 Liter.<br />
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Türkheim, mariä Himmelfahrt,<br />
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Fr., 13.9., 18 Uhr BG, 18.25 Uhr Rkr., 19<br />
Uhr Messe zur Loretowallfahrt mit Prozession.<br />
violau, st. michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, Mi., 11.9., 8 Uhr<br />
Aussetzung und BG bei mehreren Priestern,<br />
8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Pilgermesse<br />
am Gnadenaltar, 15 Uhr Messe,<br />
Senioren von Nattheim, anschl. Kirchenführung.<br />
Beuron - Freiburg - Odilienberg,<br />
geistlicher Leiter: Weihbischof em. Josef<br />
Grünwald, Di. 1.10. Bis So. 3.10., Kosten:<br />
265 Euro, Anmeldung: 08 21/31 66 - 4 55.<br />
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München, Haifa, Nazareth, Tabor, Kapharnaum,<br />
See Genesareth, Golan, Taufe<br />
Jesu, Nebo, Petra, Sinai, Timna, Massada,<br />
Chumeran, Jericho, Betlehem, Jerusalem,<br />
Kosten: 1.490 Euro, Do. 3.10. bis Di.<br />
15.10., Anmeldung: Pfarrer Wagner (Ursberg),<br />
Telefon 0 82 81/92 34 15.<br />
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Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 106,80.<br />
Datum / Unterschrift<br />
SZA
7./8. September 2013 / Nr. 36 Unser ALLgÄU<br />
sonntag, 8. september<br />
Unbequeme denkmäler<br />
Memmingen – Der Tag des offenen<br />
Denkmals am Sonntag, 8. September,<br />
steht unter dem Motto „Jenseits des Guten<br />
und Schönen: Unbequeme Denkmale“.<br />
Im Waldriedhof Memmingen stehen<br />
zwei Führungen zum Thema Diktatur und<br />
Gewaltherrschaft – Gräber für Zwangsarbeiter“<br />
auf dem Programm. 14 und 15.30<br />
Uhr Einführungen zur Zwangsarbeit im<br />
Nationalsozialismus (Sabine Rogg). Info:<br />
www.tag-des-offenen-denkmals.de bzw.<br />
www.hv-memmingen.de.<br />
magnusfest<br />
Füssen – Aus verschiedenen Orten rund<br />
um Füssen sowie aus Vils und Pfronten<br />
machen sich Pilger am Sonntag, 8. September,<br />
auf den Weg, um mit der Pfarrei<br />
St. Mang in Füssen das Magnusfest zu<br />
feiern. Gemeinsamer Festgottesdienst<br />
ist um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Mang. Anschließend Lichterprozession<br />
durch die Altstadt, Magnusfeuer und Reliquienverehrung.<br />
Festprediger ist Pater<br />
Christoph Lentz, Regionaljugendseelsorger<br />
in <strong>Augsburg</strong> und BDKJ-Präses.<br />
grüntentag<br />
Sonthofen – Im Rahmen des traditionellen<br />
„Grüntentags“ (7./8. September)<br />
findet am 8. September um 10.30 Uhr<br />
unter dem Motto „Gegen das Vergessen“<br />
eine Bergmesse mit Militärpfarrer Martin<br />
Roth und Gedenken am Jägerdenkmal<br />
auf dem Grünten gefeiert. Mit dem Grüntentag<br />
wird seit 65 Jahren an die verheerenden<br />
Folgen von Gewalt, Terror und<br />
Kriegen erinnert. Insbesondere wird der<br />
Gebirgssoldaten aller Nationen gedacht<br />
Gedenkmesse in St. Michael, Sonthofen,<br />
um 10.30 Uhr. Näheres im Internet unter<br />
www.sonthofen.de.<br />
montag, 9. september<br />
Oberstdorf<br />
20 Uhr, „Entweltlichung der Kirche – Zukunft<br />
der Kirche?“, Vortrag von Christian<br />
Mazenik, Johannisheim, Veranstalter: Katholische<br />
Kurseelsorge.<br />
dienstag, 10. september<br />
Bad Wörishofen<br />
19.30 Uhr, Literarische Runde mit Inge<br />
Beitlich: „Deftiges“ aus Kabarettbeiträgen<br />
von Gerhard Polt, Haus Zum Gugger,<br />
Bachstraße 16, 7,50 Euro, mit Kurkarte<br />
6,50 Euro, Karten nur an der Abendkasse.<br />
Bad grönenbach<br />
14 bis 15.30 Uhr, „Gesund und fit in den<br />
Herbst mit Wildkräutern und Beeren“,<br />
Kräuterführung mit Wildkräuterführerin<br />
Christa Fischer, Treffpunkt: Kreislehrgarten,<br />
Eintritt frei.<br />
mittwoch, 11. september<br />
Fischen<br />
9 bis 17 Uhr, „„Allgäuer Ansichten und<br />
mehr“, Kunstausstellung von Walter<br />
Reitstetter, Kurhaus Fiskina.<br />
donnerstag, 12. septeber<br />
Oberstaufen<br />
16 Uhr, Spirituelle Kirchenführung in<br />
der Pfarrkirche St. Peter und Paul, mit<br />
Kurseelsorger Josef Hofmann, circa 40<br />
Minuten, Treffpunkt: Eingangsbereich<br />
Pfarrkirche.<br />
Opfenbach<br />
19.30 Uhr, „Das christliche Menschenbild<br />
und seine Gegner“, Vortrag von Michael<br />
Ragg (Journalist und Unternehmer),<br />
Sankt-Anna-Haus, Kirchplatz 4 (neben<br />
der Pfarrkirche).<br />
Oberstdorf<br />
11 Uhr, Bergmesse der Katholischen Kurseelsorge,<br />
Fellhorn.<br />
Oberstaufen<br />
20 Uhr, „Camino Portugues – Impressionen<br />
vom Jakobsweg“, Lichtbildervortrag<br />
von Hans Georg Mors, Pfarrheim St. Peter<br />
und Paul, Kirchplatz 7.<br />
Freitag, 13. september<br />
Oberstaufen<br />
11.30 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienst<br />
am Gipfelkreuz des Hündle, Aufund<br />
Abfahrt mit der neuen Hündlebahn<br />
möglich.<br />
samstag, 14. september<br />
Bad grönenbach<br />
20 Uhr, Konzert mit dem „Machado Quartett“,<br />
zwischen Beatles und Barock, Kartenvorverkauf:<br />
Telefon 0 83 34/6 05 31.<br />
rieden am Forggensee<br />
20 Uhr, „Das Gespenst vom Tiefental“,<br />
Heimatkomödie, Haus am Kalkofen, Einlass:<br />
19 Uhr Kartenvorverkauf: Telefon<br />
0 83 62/3 70 25.<br />
Zu ehren des heiligen Wendelin<br />
WOHMBRECHTS (kr) – Zum 29. Mal ist der Wendelinsritt von Wohmbrechts<br />
nach Engelitz zur dortigen Wendelinskapelle veranstaltet worden.<br />
57 Reiterinnen und Reiter sowie zwei Kutschengespanne nahmen am Wendelinsritt<br />
zu der im Jahre 1983 erbauten Kapelle in Engelitz mit ihren schön<br />
herausgeputzten Pferden verschiedener Rassen teil. Pfarrer Martin Weber<br />
zelebrierte am von der Familie Bilgeri schön geschmückten Feldaltar vor<br />
der Wendelinskapelle einen Gottesdienst. Nach der Messe segnete er Reiter<br />
und Pferde. Am Ritt beteiligten sich Mitglieder der Reitergruppen aus Steibis,<br />
Merazhofen, Ratzenried, Wangen, Eisenharz, Weiler, Heimenkirch, Röthenbach,<br />
Opfenbach, Rohrdorf und Wohmbrechts. Ein Frühschoppen im<br />
Schulhof mit der Musikkapelle Wohmbrechts und der Band „Easy Going“<br />
rundete den Festtag ab.<br />
Foto: Kreyer<br />
FesT KreUZerHÖHUng<br />
Wallfahrtstag<br />
in Ottobeuren<br />
OTTOBEUREN – Am Fest der<br />
Kreuzerhöhung Christi, Samstag,<br />
14. September, findet in der Benediktinerabtei<br />
Ottobeuren ein Wallfahrtstag<br />
statt. Das Romanische<br />
Kreuz von Ottobeuren hat einen zentralen<br />
Platz in der Basilika. Es wird<br />
das Spanische Kreuz mit Kreuzpartikel<br />
zu sehen sein. Beichtgelegenheit<br />
besteht ab 9 Uhr, der Wallfahrtsgottesdienst<br />
beginnt um 10 Uhr in der<br />
Basilika. Eine geistliche Betrachtung<br />
zum Glaubensbekenntnis „gekreuzigt,<br />
gestorben und begraben, hinab<br />
gefahren in das Reich des Todes, am<br />
dritten Tage auferstanden von den<br />
Toten“ schließt sich um 11 Uhr im<br />
Gästerefektorium an.<br />
Anmeldung<br />
zum Pilgeressen um 12 Uhr im Pfarrbüro<br />
unter Telefon 0 83 32/79 81 00.<br />
vOrTrAg vOn pATer WALLner<br />
den „verborgenen<br />
schatz“ heben<br />
MEMMINGEN – „Getauft, gefirmt<br />
– war's das? – Tipps, um den<br />
verborgenen Schatz zu heben, zu<br />
diesem Thema spricht Pater Karl<br />
Wallner am Freitag, 27. September,<br />
um 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)<br />
in der Pfarrkirche Christi Auferstehung,<br />
Bischof-von-Ketteler-Platz 2,<br />
in Memmingen. Professor Pater Karl<br />
Wallner ist Zisterzienser, Rektor der<br />
Hochschule Heiligenkreuz, Professor<br />
für Dogmatik und Sakramententheologie<br />
sowie Jugendseelsorger<br />
des Stifts. Er ist ein viel gefragter<br />
Sprecher für alle Altersgruppen, Exerzitienmeister<br />
(in diesem Amt ist<br />
er in den Tagen vor dem Vortrag in<br />
Süddeutschland), Autor zahlreicher<br />
Bücher und Verantwortlicher der Erfolgs<br />
CDs „Chant“. Eintritt frei. Um<br />
eine Spende für das Priesterseminar<br />
in Heiligenkreuz wird geben.
7./8. September 2013 / Nr. 36 regiOn<br />
Wohin in der region 7. – 13. 9.<br />
Aus den pfarreien<br />
im stadtgebiet<br />
stadtmitte<br />
dompfarrei<br />
so., 8.9., 9 Uhr, Kapitelamt, Choralmesse.<br />
sankt simpert<br />
di., 7.9., 18.45 Uhr, Bibelkreis, „Wir betrachten<br />
das Leben Jesu mit dem Text<br />
des NT und meditieren über die Deckenbilder<br />
in Zillis“ mit Pfarrer W. Kratzer, im<br />
Pfarrsaal. do., 12.9., 15 Uhr, Seniorennachmittag,<br />
Thema: „Das Goldene Prag“,<br />
Dia-Vortrag, Referentin: Frau Hackspiel.<br />
Fr., 13.9., bis so., 15.9., Bildungsfahrt<br />
der KAB in die fränkische Schweiz.<br />
sankt moritz<br />
so., 8.9., nach dem Pfarrgottesdienst,<br />
Moritzcafé im Foyer des Moritzsaales.<br />
21 Uhr, Auftakt zur Reihe „Nachtgebet“,<br />
Moritzkirche, ab sofort wieder an jedem<br />
zweiten Sonntag im Monat um 21 Uhr.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />
sankt elisabeth<br />
so., 8.9., 19.30 Uhr, Volkstanz, im Pfarrsaal,<br />
St. Elisabeth. mo., 9.9., 9 Uhr, Leseund<br />
Gesprächskreis, im Elisabethzimmer.<br />
di., 10.9., 14.30 Uhr, Gebetskreis, im Elisabethzimmer.<br />
sankt pankratius<br />
sa., 7.9./so., 8.9., nach der Vorabendmesse<br />
und nach dem Gottesdienst, Verkauf<br />
von „Eine-Welt-Waren“, im Pfarrzentrum.<br />
di., 10.9., Achtung Änderung:<br />
Die Halbtagesbildungsfahrt des Frauenbundes<br />
entfällt. 14 Uhr, Frauenbund:<br />
„Spuren des Glaubens im Alltag entdecken“<br />
mit Pfarrer Markus Bader, im<br />
Pfarrsaal. do., 12.9., 14.30 Uhr, Seniorentreff<br />
Kolping: „Umgang mit Medikamenten<br />
– Beratung in der Apotheke“<br />
mit Apotheker Stephan Ott, im Pfarrzentrum.<br />
Unsere Liebe Frau<br />
mi., 11.9., 19.30 Uhr, Frauenbund:<br />
Jahreshauptversammlung, im Pfarrzentrum.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />
sankt peter und paul<br />
di., 10.9., 14.30 Uhr, Frauenbund, Vortrag:<br />
„Islam: Glaube – Geschichte – Gegenwart“,<br />
im Pfarrhaus. do., 12.9.,<br />
19.30 Uhr, Frauenbund – Junge Gruppe,<br />
im Pfarrhaus.<br />
sankt Joseph<br />
mo., 9.9., 18 Uhr, Frauengesprächskreis,<br />
im Gemeindehaus, Tobias-Maurer-Str. 17.<br />
mi., 11.9., 14 Uhr, Café Jojo, Sozialstation<br />
St. Joseph, Neuhäuserstr. 24.<br />
<strong>Augsburg</strong> - Herrenbach<br />
don Bosco<br />
mi., 11.9., 14.30 Uhr, Seniorenclub, Thema:<br />
„Diagnose Krebs – was nun?“, mit<br />
Herrn Dr. Dorn, im Pfarrsaal, Beginn mit<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
A. - Hammerschmiede<br />
Christkönig<br />
mi., 11.9., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag,<br />
Thema: „Mit dem Hurtigruten-Schiff<br />
unterwegs“, Referentin: Frau Hilde Hartwig.<br />
<strong>Augsburg</strong> - Kriegshaber<br />
sankt Thaddäus / Hlgst. dreifaltigkeit<br />
mi., 11.9., 14.30 Uhr, Einladung zum<br />
Pfarrei-Nachmittag, „Besichtigung der<br />
Albaretto-Hotelresidenz 50plus“ mit<br />
Führung und Kaffeetrinken. Treffpunkt:<br />
Luther-King-Straße 4a.<br />
stadtbergen<br />
maria, Hilfe der Christen<br />
di., 10.9., 19 Uhr, Filmabend: „Dokumentation<br />
zum II. Vatikanischen Konzil.<br />
Stimmen von Zeitzeugen aus Lateinamerika“,<br />
im großen Pfarrsaal. do., 12.9.,<br />
14.30 Uhr, Seniorentreffen, Vortrag: „Faszination<br />
Wüste“, Referent: Ulf Weisser, im<br />
Pfarrsaal. Fr., 13.9., 19 Uhr, Filmabend:<br />
siehe oben.<br />
sankt nikolaus<br />
di., 10.9., 14.30 Uhr, Pfarrnachmittag,<br />
im Pfarrheim.<br />
sankt gabriel, deuringen<br />
mi., 11.9., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen,<br />
im Pfarrsaal.<br />
<strong>Augsburg</strong> - Haunstetten<br />
sankt pius<br />
vorankündigung für do., 19.9., 8 Uhr,<br />
Claudia Nietsch-Ochs stellt bis 13. September mehrfarbige Linol-Schnitte unter<br />
dem Motto „Vier Jahreszeiten“ in der Galerie des <strong>Augsburg</strong>er Bistros „Salento“ in der<br />
Frauentorstraße 12 aus. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.<br />
Foto: oh<br />
„Wallfahrt nach Ottobeuren mit Programm“,<br />
Rückkehr gegen 18 Uhr, Anmeldung<br />
und Mittagessen-Bestellung im<br />
Pfarrbüro, St. Pius bis Fr., 13.9., Telefon:<br />
08 21/88 11 03, Fahrtkosten: 14.50 Euro.<br />
gruppen & verbände<br />
Youcat-Zentrum, <strong>Augsburg</strong>, Karlstraße<br />
10, di., 10.9., und immer dienstags,<br />
zwischen 19.30 Uhr und 21 Uhr, Abendrunde<br />
für junge Leute: „Knockin‘ on<br />
heaven´s door“ für Fragen, die Du loswerden<br />
willst. Fr., 13.9., 19.30 Uhr, „Jugendabend<br />
– Freundschaft mit Jesus“,<br />
mit Andreas Schmidt.<br />
<strong>Augsburg</strong>er gebetskreis für die ungeborenen<br />
Kinder, Heilige Messe zum<br />
Schutz des Kindes von seiner Zeugung<br />
an, sa., 14.9., um 9 Uhr, in der St.-Markus-Kirche,<br />
Fuggerei. Anschließend eucharistische<br />
Anbetung bis 12 Uhr.<br />
„gebetsstunde im geist der hl. Therese<br />
von Lisieux“, <strong>Augsburg</strong>, di., 10.9., und<br />
jeden zweiten Dienstag im Monat findet<br />
um 17.30 Uhr in St. Peter am Perlach eine<br />
Gebetsstunde statt, Informationen: Theresienwerk,<br />
Telefon 08 21/51 39 31.<br />
Kulturtipps<br />
vorankündigung: Wiedereröffnung<br />
des priesterhauses Herrgottsruh,<br />
Friedberg, so., 15.9., 10 Uhr, Bischof<br />
Konrad Zdarsa zelebriert in der Wallfahrtskirche<br />
ein Pontifikalamt, 14.30 Uhr,<br />
Festandacht und Begegnung im neuen<br />
Pilgersaal. Anmeldung zum Imbiss sowie<br />
Kaffee und Kuchen nach der Festandacht<br />
bis mo., 9.9., im Wallfahrtsbüro,<br />
Telefon: 0821/601511, oder wallfahrt.<br />
herrgottsruh@pallottiner.org, 19 Uhr,<br />
Festkonzert mit dem Ensemble „Vocalissmo“,<br />
feierliche Messe in D-Dur von César<br />
Franck, Orgel: Roland Plomer, Leitung:<br />
Gerhard Breinl. Karten: 15 Euro.<br />
das „Offene Ohr“<br />
Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />
<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag, 16-<br />
18 Uhr, im Foyer Moritzsaal, erste Glastür<br />
am Eingang zum Moritzsaal: mo., 9.9.,<br />
Pfarrer Max Stetter. di., 10.9., Pfarrer<br />
Herbert Limbacher. mi., 11.9., entfällt.<br />
do., 12.9., Pfarrer Mathias Kotonski.<br />
Fr., 13.9., Pfarrer Herbert Limbacher.
egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />
A./Mitte, Hoher Dom,<br />
Kornhausgasse 8<br />
O<br />
Sa 7 M Maria Pröll, 8 Marienkap.: M im<br />
außerordentl. Ritus, 9.30 M Lieselotte<br />
Probst, 11 Trg.: Alexander Schnurr -<br />
Yuliia Beichuk, 16 BG. So 7.30 M Dora<br />
Remberger, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG.<br />
Mo 7 Laudes, M f. Georg Heiss, 9.30 M<br />
f. d. armen Seelen, 16.30 Rkr. Di 7 Laudes,<br />
M f. Maria Zwerenz, 9.30 M Monika<br />
Toppe, 16.30 Rkr. Mi 7 M Josef Bader,<br />
9.30 M Oertl-Ehrlich, 16.30 Rkr. Do 7 M<br />
f. Erzbischof Dr. Josef Stimpfle JM, 9.30<br />
M Joseph Beutmiller, 16.30 Rkr. Fr 7<br />
M Mathilde Knoll, 9.30 M Maria Jung,<br />
12.30 Trg.: Rehm, 16.30 Rkr.<br />
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />
Sa 9 M, 9.30-12 u. 15-17 stille Anbetung,<br />
14 Trg.: Katharina Pielka u. Daniel<br />
Kempf, 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d.<br />
verst. d. verg. Woche, 18.30 So-VAM,<br />
JM Martha Wolff. So 9 BG, 9.30 PfG, M<br />
Peter Scherer, 17 Rkr, Anna-H.-Stift: 9<br />
M, Albertush.: 10.30 M. Mo 9 M, 17.30<br />
Rkr f. Schüler u. Lehrer. Di 9 M, 17.30<br />
Rkr um Frieden. Mi 10 M im Albertush.,<br />
17.30 Rkr f. uns. Fam. Do 11 Segn. d.<br />
Erstklässler in d. Kirche, 17.15 Rkr um<br />
geistl. Berufe, 18 AM Maria Lacher. Fr<br />
10 M Franz Pfaffenberger im Albertush.,<br />
17.30 Rkr f. uns. Kranken, Anna-<br />
H.-Stift: 9 M.<br />
A./Mitte, Kirche der<br />
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />
um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />
Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />
08 21/34 76 70.<br />
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Rosa Rathgeb.<br />
So 10 PfG, 11.30 Taufe: Viktoria<br />
Maria Herrera-Soltysiak, 14 Taufe: Noah<br />
Paul Sauter, 18 M f. Stifter u. Wohltäter<br />
St. Gregorheim. Di 17.30 Rkr, 18 M. Mi<br />
17.30 Rkr, 18 M Helene Bechler. Do<br />
17.30 Rkr, 18 M f. d. Weltmission. Fr<br />
17.30 Rkr, 18 M Helene Bechler.<br />
A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />
So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />
11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />
(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />
17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr.<br />
BG Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15, 16-16.45.<br />
So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15.<br />
BG sämtliche BG in d. Beichtkapelle a. d.<br />
Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str. 3: Mo-Sa 7.45-<br />
8.15. So 9.15-9.45; Mo, Di, Do, Fr: 10-<br />
11.30, Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.<br />
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />
Hl. Messen in der außerordentlichen<br />
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />
Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />
Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />
M.<br />
A./Mitte, Anbetungskirche<br />
Maria Stern, Sterngasse 5<br />
Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />
17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />
7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />
M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />
Laudes, 7 M.<br />
A./Mitte, St. Maximilian,<br />
Franziskanergasse 8<br />
O<br />
Sa 17 Rkr. So 10.30 M. Mo 17.30 Rkr,<br />
18 AM f. Fam. Streiter. Di 8 M, 17 Rkr.<br />
Mi 18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-<br />
M um geistl. Berufe, Ottilie Schaller,<br />
Andreas u. Maria Wagner, 17 Rkr, 18.15<br />
M im Blindenh. Fr 17.30 Rkr, 18 AM,<br />
Stifts-M Aloisia Zint u. Anna Lode.<br />
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />
Sa 16 BG, 18 1. So-M Karl Epp, Regina<br />
u. Franz Schaffer. So 10 PfG, 18 M<br />
Maria u. Johann Schmid. Mo 12.15 M<br />
Maria Nickl, 18 M Mario Locancic. Di<br />
12.15 M Rudolf u. Ingeborg Nickl, 18<br />
M f. Gottesackermessbündnis. Mi 12.15<br />
M Wolfsches Manual, 18 M Magdalena<br />
Marb. Do 6.30 Sitzen in Stille, Oberer<br />
Moritzsaal, 12.15 M Zenta u. Ingeborg<br />
Grandits, 16 M in d. Kirche des diako,<br />
18 M Maria Kufner, 18.30 euchar. Anbetung<br />
bis 20. Fr 12.15 M zu Ehren d.<br />
Gottesmutter Maria, Rosa Mystica, 18<br />
M Karl Epp. Mo-Fr 17.15 in der Kreuzkapelle<br />
Rkr. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn.<br />
A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />
Sa 9 M n. Mg. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M,<br />
17.30 Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M.<br />
Fr 9 M † Albert Rott, Zelebrant: Bischof<br />
Konrad Zdarsa.<br />
A./Mitte, St. Sebastian,<br />
Sebastianstr. 24<br />
keine Meldung.<br />
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Helene Krebs u.<br />
Hildegard Grosch. So 9.30 PfG, M Herbert<br />
u. Otto Schlecht, 11 M d. ital. Gem.<br />
Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 AM f. †<br />
d. Fam. Hummel u. Koll. Mi 17.30 Rkr.<br />
Do 17.30 Rkr, 18 AM f. Elt. Maria u. Anton<br />
Klopfer, Elt. Maria u. Josef Bammert<br />
u. Schwester Maria Klopfer. Fr 17.30<br />
Rkr.<br />
A./Mitte, St. Stephan,<br />
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />
Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />
Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />
19.30 Komplet.<br />
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />
Ulrichsplatz 19<br />
O<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M Georg<br />
u. Franz Lukas u. Viktor u. Manfred Konietzko.<br />
So 9 M in St. Marg., 10 Go im<br />
Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 18 Rkr,<br />
18.30 So-AM Sr. Amadea u. Sr. Regigia.<br />
Mo 9.15 M Fam. Schelle, 18 Rkr u. BG,<br />
18.30 M Max Zittenzieher, Fam. Dommer.<br />
Di 9.15 M Gisela Besser, 18 Rkr u.<br />
BG, 18.30 M Johann Friedrich Schreyer.<br />
Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M<br />
Angela Berlin, 14 Go im parit. Hospitalstift<br />
St. Marg., 18 Rkr in St. Marg., 18.30<br />
M in St. Marg. Cäcilie Ertle. Do 8 ökum.<br />
Go d. 1. Kl. in ev. St. Ulrich, 9.15 M Maria<br />
Renner, Maria Lieglein, Maria Schmid,<br />
18 Rkr u. BG, 18.30 M Maria Winkler.<br />
Fr 8.15 ökum. Schul-Go in ev. St. Ulrich,<br />
9.15 M Roland u. Luise Hahnemann, 18<br />
Rkr u. BG, 18.30 M Josef Förber m. Fam.<br />
u. Fam. Riedel, anschl. Anbetung.<br />
Firnhaberau, St. Franziskus,<br />
Hubertusplatz 1<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M Josef<br />
Bestele, Franz Schuhmeier. So 8.30 BG,<br />
9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Ernst u. Sophie<br />
Lehnert, Hildegard u. August Franetzki,<br />
Söhne Gerhard u. Heinz m. Angeh., Elt.<br />
Beer u. Winter u. Kinder. Mo 8 M Matthias<br />
u. Agnes Binder, 17.30 Rkr. Di 8 M,<br />
17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM, M Elmar<br />
Nöll. Do 8.30 M Maria Schneider, Maria u.<br />
Anton Schmid u. Rosemarie Metz, 17.30<br />
Rkr. Fr 8 M Josefa, Anton u. Elt. Johann u.<br />
Josef Sommer, 17.30 Rkr.<br />
Hammerschmiede, Christkönig,<br />
Pappelweg 7<br />
O<br />
Sa 7.30 M, 14 Trg.: Albert Fischer u.<br />
Gudrun Riegel, Taufe: Lotta Maria Riegel,<br />
17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M †<br />
Anton Durner, Elt. Schwab u. Angeh., †<br />
O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />
Hildegard Förch, † Michael Bayrle. So<br />
7.30 BG, 8 M, 10 PfG † Gerhard Schies,<br />
Opa Schies u. Großelt. Kuhn, Bitte um<br />
Gottes Segen f. Fam. Hadamek u. Lutz,<br />
† Wilhelmine Finkel, † Thomas Dickenherr,<br />
18 Rkr. Mo 7.30 M entfällt, 18 Rkr,<br />
18.45 Betstd. Di 7.30 M, 18 Rkr. Mi 8.30<br />
M, 18 Rkr. Do 8 ökum. Schulanfangs-<br />
Go, 18 Rkr, 18.30 M † Elt. Kretz, † Otto<br />
Beer z. JG, † Josef Winkler u. Georg Müller.<br />
Fr 7.15 M, 18 Rkr.<br />
Herrenbach, Don Bosco,<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
Sa 10 Euchar.-Feier im AWO-Heim, 17.45<br />
Altenberger Rkr, 18 Euch.-Feier Anita<br />
Pfaller u. † Großelt., Peter u. Dorothea<br />
Stiller, Josef u. Theresia Höret, Fam.<br />
Bichler Ludwig Federle 5. JM. So 10.30<br />
Euch.-Feier, 17.30 stille Anbetung, 18<br />
Vespergebet. Di 8 Morgengebet, 17.30<br />
Rkr, 18 Euch.-Feier, 19 Bibelgespräch in<br />
St. Wolfgang. Mi 14.30 Seniorenclub.<br />
Do 17.30 Rkr, 18 M Inge Käsbohrer u.<br />
ihre Elt. Fritz u. Hanni Glagow, anschl.<br />
Komplet. BG nach Absprache.<br />
Hochfeld, St. Canisius,<br />
Hochfeldstr. 63<br />
O<br />
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Gabriele Herdegen.<br />
So 9.30 PfG. Di 10 M Anton u.<br />
Franziska Becker. Do 9 M, 10.30 Schul-<br />
Go d. Erstklässler d. Kerschensteiner<br />
Schule. Fr 9 M, 18 Rkr.<br />
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />
Sa 9 Wallfahrts-Go in Maria Alber Angeh.<br />
Kistler, Dr. Peter Hary, Helga Auer,<br />
12.30 Trg.: Robert Müller/Sonja Krader.<br />
So 8 Laudes, 8.30 M Georg Mayr u. Therese<br />
Widmann, 11 M Lorenz Spengler,<br />
Stefan Schrupp u. Angeh., 18 Vesper,<br />
18.30 AM Heinz, Erika u. Monika Egger,<br />
Alfons u. Gusti Geiger u. Angeh. Mo 9 M<br />
Gretl Hepp, Rudolf Weis, 16 Rkr in Maria<br />
Alber. Di 17.30 Rkr in Maria Alber,<br />
18 AM in Maria Alber Fam. Nußbaumer<br />
u. Hacker, Maria Hahn, Nicole Pokern.<br />
Mi 9 M Johann Rath u. Angeh. Do 8.15<br />
Segn. d. Schulanfänger, 9.15 M Maria<br />
Reth, Maria Nagengast, 16 Rkr in M.<br />
Alber. Fr 9 M Maria u. Friedrich Langmantel,<br />
17.30 Rkr, 18 AM Josef Kuska<br />
u. Angeh.<br />
Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />
Zwölf-Apostel-Platz 1<br />
Sa 17.45 Rkr, 18.30 VAM Franz Greiner.<br />
So 10 PfG, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz:<br />
M, 17.45 Rkr, 18.30 Abendlob u.
7./8. September 2013 / Nr. 36 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September<br />
Komm.-Feier. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30<br />
Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism.<br />
Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar.<br />
Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u.<br />
Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M,<br />
19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30<br />
Hospiz: M, 8.30 Segn. d. Schulanfänger,<br />
14 Dank-Go d. Sen.-Gem., 15.45 M im<br />
Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.30 Morgenlob<br />
- Laudes, 7 M Ernst Sage, 17.45<br />
Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />
Lechhausen, St. Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 56<br />
Sa 10.30 Tauff.: Aniela Maria Düster,<br />
17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M † Karl Wiedemann<br />
u. Elt. Wiedemann u. Jall u.<br />
† Anna u. Rudolf Strohwasser, † Josef<br />
Schweinbeck, 20.15 M d. Neokatechum.<br />
Gem. So 8.50 Rkr, 9.30 PfG, M<br />
f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei.<br />
Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d.<br />
Gem. im Elisabethz., 9 M n. Mg., 16.30<br />
Rkr. Mi 9 M f. d. im Anliegenbuch genannten<br />
Nöte und Sorgen, 16.30 Rkr.<br />
Do 16.45 Aussetz. m. Gebet f. geistl.<br />
Berufe, 18 M f. † Elt. Schweinbeck u.<br />
Bartsch u. † Sr. Maria Schalotte Engelhart<br />
OP. Fr 9 M f. † Mathilde Fischer u.<br />
Sebastian Fischer, 16.30 Rkr.<br />
Lechhausen, St. Pankratius,<br />
Blücherstr. 13<br />
O<br />
Sa 8 M Michael Widmann sen. u. Rudolf<br />
Strommereder, 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1.<br />
So-M Josef Reim u. Angeh., Franz u. Auguste<br />
Scherer u. Wolfgang Scherschen,<br />
Josef u. Maria Mader. So 8 PfG Maria<br />
u. Andreas Klimmer als JM, Dieter Götz<br />
u. Maria Mielke, 18 Rkr. Mo 8 M Benedikt<br />
u. Hermine Privinsky, Anna Fink,<br />
Maria Schlickenrieder. Di 8 M Marianne<br />
Helfert, 18 Rkr. Mi 17 Wort-Go im<br />
Seniorenzentrum Casa Reha, 18.25 Rkr<br />
in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Maria Mayr,<br />
Anton u. Walburga Hammer, Elt. Haas<br />
u. Geschw., Wilhelm Knöferle, Marianne<br />
Stefan u. Angeh., Hedwig u. Josef<br />
Düring, Karl Gasche u. Centa Rupp.<br />
Do 7.30 Brudersch.-Go, Maria Geiger,<br />
Maria Klautke, Fam. Richter u. Stefan<br />
Chyba, Maria u. Rosmarie Müller, 8.30<br />
Schul-Go. Fr 9 M Josef Reim u. Angeh.,<br />
Irmgard Langer, 18 Fatimaand.<br />
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />
Blücherstr. 91<br />
Sa 13 Trg.: Manuela Weh u. Marcus Carmelo<br />
Risini. So 9.25 Rkr, 10 M, 11 M im<br />
SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 17 Rkr im<br />
SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M. Mi 8.25<br />
Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8<br />
M, anschl. Rkr.<br />
Spickel, St. Wolfgang,<br />
Hornungstraße 26<br />
Sa Euch.-Feier entfällt. So 9 M Elt.<br />
Schirpfer u. Franz Stöckle. Di 19 Bibelgespräch.<br />
Mi 9 Euch.-Feier, 14.30 Seniorenclub.<br />
Fr 15 Fatimaand., 18 Euch.-<br />
Feier. BG nach Absprache.<br />
Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />
Salomon-Idler-Straße 12<br />
O<br />
Sa 9 M, 18 Rkr. So 9 M † Philippina u.<br />
Josef Senger m. beiders. Elt., † Barbara<br />
u. Josef Jatzkowski, 10.30 Gem.-Go f. d.<br />
Pfarrgem. Mo 18 Rkr. Di 18 M. Mi 18 M.<br />
Do 18 M † Margarete u. Wilhelm Jäger<br />
m. Elt. u. Geschw. Fr 9 M.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />
Bärenkeller, St. Konrad,<br />
Bärenstraße 22<br />
O<br />
Sa 11 Trg.: Irmgard u. Roland Knöferl,<br />
17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 AM Michael<br />
Kompalik, Emil u. Maria Musiolik, Fam.<br />
Hertle. So 8.30 M in St. Peter u. Paul,<br />
10 Gem.-Go, 19 AM. Mo 9.30 Rkr Fam.<br />
Colombo u. Fuhrmann, 10 Go. Di 18 euchar.<br />
Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl.<br />
Rkr. Do 19 Tagesausklang m. geistl.<br />
Musik. Fr 8 Go, anschl. Rkr.<br />
Bergheim, St. Remigius,<br />
Wirthshölzelweg 11<br />
So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 12 Taufe:<br />
Laureen Marie Pötschan, 18.30 AM † d.<br />
Fam. Boxler, Löw u. Forster, JM Rosa u.<br />
Alois Hölzle u. Angeh., Paul u. Barbara<br />
Schmid m. Angeh. Do 18 Rkr, 18.30 AM<br />
Fam. Brugner u. Schellhorn.<br />
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />
So 9.15 PfG. Di 18 Rkr. Do 18.30 St. Josef:<br />
M.<br />
Göggingen, St. Georg und Michael,<br />
Von-Cobres-Straße 8<br />
O<br />
Sa 15 Taufen: Noel Sebastian Schwalm,<br />
Alisha Jasmin Knickl u. Konstantin Ottaviano,<br />
17.45 BG, 18.30 VAM. So 8.30<br />
Hes: Rkr, 9 Klinik-Go, 9 GM: Euch.-Feier<br />
JM Gerhard Meier. Mo 17 Rkr. Mi 15.30<br />
AWO: Andacht, 18.30 GM: AM f. Konrad<br />
Lindauer Josefa Zoller m. Fam., Elt. Ratzinger<br />
u. Blauhorn, Robert Ottopal m.<br />
Angeh.<br />
Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
So 10.45 PfG. Di 18.30 AM Alfons Gah<br />
m. Elt. u. Eleonore Dorschel, Thomas<br />
Fried m. Angeh. u. Johann u. Maria<br />
Lang m. Angeh. Fr 8.45 Schulanfangs-<br />
Go Friedrich-Eber-MS 5. Kl., 9.50 Schulanfangs-Go<br />
Friedrich-Ebert-MS 6. Kl.,<br />
10.35 Schulanfangs-Go Friedrich-Ebert-<br />
MS 7. Kl.<br />
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />
Wellenburger Str. 58<br />
Sa 14.30 Trg.: Stefanie Kritz u. Stefan<br />
Siegmund, 18.30 VAM Maria Maier u.<br />
So. Paul, Egon Sailer u. So. Gerhard. So<br />
10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M Max Pohl<br />
m. Angeh., Karl Falch, 17 Rkr. Mi 19 AM.<br />
Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />
Sa 15 Taufe: Julian Frederik Ketterle,<br />
17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Elfriede<br />
Schmucker, Elisabeth u. Heinrich Häckel.<br />
So 9.15 PfG, Fam. Sechser-Dollinger,<br />
JM Elisabeth Brandmeier, 9.45 Johann<br />
Wagner u. Elt., Marianne u. Stefan Krug.<br />
Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M Maria<br />
Schäfer. Fr 8 M Kollegen und Freunde<br />
d. Fam. Schäfer-Kenez, 8.30 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />
Sa 8 MGK M Margarete Durner, 17 Rkr.<br />
So 8 entfällt, 9 Klinik-Süd: Wort-Go-Feier<br />
m. Kommunionspendung, 10.30 PM,<br />
19 M Fam. Jaufmann, Maria, Kaspar u.<br />
Leonhard Oswald, Elt. Wild. Mo 17 Rkr.<br />
Di 17 Rkr, ZK-Süd, 18.30 StM Anton u.<br />
Eleonore Kick u. Sohn, M f. d. armen<br />
Seelen. Mi 17 Rkr. Do 18.30 BG u. stille<br />
Anbetung, 19 M Ursula Hüber u. Josef<br />
Möckl. Fr 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />
Sa 18.30 1. So-M Fam. Spottke, Lazar<br />
u. Gora, Ged. Anton u. Jolanda Gärtner,<br />
Ged. Fam. Kinowski Henryke u. Josef.<br />
So 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged. Frida<br />
u. Johann Dollinger u. Heinz Sechser. Di<br />
19 M n. M. Mi 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />
n. M. Do 9.30 M n. M. Fr 9.30 M n.<br />
M., 16 M im Sen.-Wohnh. Wetterstein<br />
n. M., 17 Rkr.<br />
Inningen, St. Peter u. Paul<br />
So 9.30 PfG. Di 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30<br />
AM Maria Schweihofer, Emilie u. Walter<br />
Bauer u. † Angeh., † Elt. Biberacher.<br />
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />
Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />
Stenglinstraße 2<br />
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat<br />
Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di<br />
8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16<br />
Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Straße 199<br />
O<br />
Sa 11 Tauff.: Damian Jacke, 17 Rkr in<br />
d. Seitenkap. So 9.30 PfG, anschl. Rkr,<br />
Elisabeth Blaschke, Fam. Thalmeir. Mo<br />
8.30 Rkr in d. Seitenkap., 9 M in d. Seitenkap.<br />
Di 17 Rkr in d. Seitenkap. Mi<br />
8.30 Rkr in d. Seitenkap., 9 Sing-M in<br />
d. Seitenkap. Kurt Halir, Margarete<br />
Franziska u. Ludwig Kraus, Maria Miller.<br />
Do 8.15 Schulanfangs-Go d. 1. Kl. d. GS<br />
Kriegshaber, 17 Rkr in d. Seitenkap. Fr<br />
10.20 Schulfanfangs-Go d. 3. u. 4. Kl. d.<br />
GS Kriegshaber, 17 Rkr in d. Seitenkap.<br />
Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />
Ulmer Straße 63<br />
O<br />
Sa 18 VAM Marianne Sindl u. Maria Gygas.<br />
So 11 Fam.-Go im Taddhäus-Zentrum, St.<br />
Wolfhard-Saal, Karl u. Josepha Kreidenweis.<br />
Di 9 Sing-M, anschl. Rkr in d. Unterkirche.<br />
Do 9 M in d. Turmkapelle.<br />
Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />
Krippackerstr. 6<br />
Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen<br />
möglich (vorher Anmeldung an der<br />
Rezeption). Mo keine M. Di 7.15 M. Mi<br />
7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr<br />
7.15 M.<br />
Leitershofen, Zum auferstandenen<br />
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />
Johannes Hintersberger, CSU<br />
Person:<br />
59 Jahre, verheiratet, 5 Kinder,<br />
3 Enkel, katholischer Christ<br />
Hobbys/Interessen:<br />
Radfahren, Bergwandern, Stadtgeschichte,<br />
Fußballspielen mit<br />
den Enkeln, italienische Krimis<br />
An meiner Region gefällt mir:<br />
Hier bin ich aufgewachsen und<br />
lebe mit meiner Familie. Hier bin<br />
ich daheim! Reiche Geschichte,<br />
vielfältige Kultur und Bildung,<br />
stabile Wirtschaft und herrliche<br />
Natur!<br />
Ich engagiere mich politisch,<br />
weil<br />
ich an einer guten Zukunft für unsere<br />
Kinder und Enkelkinder mitschaffen<br />
will. Die Unter stützung<br />
der Familien und die beste Bildung<br />
für jedes Kind sind mir besonders<br />
wichtig. Leistung und<br />
Solidarität mit Schwächeren gehören<br />
zusammen. Dieses christliche<br />
Wertefundament leitet meine<br />
politische Einstellung.<br />
Für diese politischen Ziele<br />
werde ich mich als Landtagsabgeordneter<br />
einsetzen:<br />
- Familie als Keimzelle unserer<br />
Gesellschaft wertschätzen und<br />
stärken<br />
- Stärkung mittelständischer<br />
Betriebe und der Technologie-Region<br />
<strong>Augsburg</strong> (z.B.<br />
Innovations park)<br />
- Leistung und gute Arbeit muss<br />
sich lohnen!<br />
- Erziehungs- und Pflegeleistung<br />
besonders fördern<br />
- Mütter dürfen bei Rente nicht<br />
benachteiligt werden, deshalb<br />
Mütterrente umsetzen!<br />
Ich kandidiere für die CSU,<br />
weil<br />
sie für eine vom christlichen<br />
Menschenbild geprägte Politik,<br />
für Tradition und wirtschaftlichen<br />
Fortschritt, Vielfalt und<br />
Verantwortung gegenüber allen<br />
Generationen steht. Sie tritt für<br />
die eigenverantwortliche Entfaltungs-<br />
und Entscheidungsfreiheit<br />
aller Menschen ein, indem Sie die<br />
vielfältigen Begabungen fördert<br />
und fordert. Die CSU steht für das<br />
Miteinander, für den Zusammenhalt<br />
in Bayern.<br />
Landtagswahl<br />
15. September 2013
egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Mo St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30<br />
M Kreszenz Niedermair. Fr ökum. Segnungs-Go<br />
f. d. Erstklässler d. Leopold-<br />
Mozart-Schule im Immanuelhaus, ZAH:<br />
10 M t d. Fam. Lohner.<br />
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />
Sa 13 Taufe: Maya Vonház, 14 Taufe:<br />
Gabriel Winkler, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />
VAM Elfriede Lang, Angeh. Spallek u.<br />
Schwientek u. Martin Bzdak. So 9 BG,<br />
9.30 PfG, 11 Taufe: Diego Cristiano<br />
Marco Herzenberger. Mo kein Rkr u. keine<br />
M. Di 8.30 Rkr, 9 M Alexander Toth.<br />
Mi 18 Rkr, 18.30 M Maria Gallenmüller,<br />
Georg u. Maria Seitz u. Angeh., anschl.<br />
euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M f. d.<br />
armen Seelen. Fr 18 Fatima-Rkr, 18.30<br />
M Patrizia Holzer JM, Anton Fröhlich.<br />
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />
Sa JO: 10 Taufe: Toma Isa Miron, 18 M<br />
Adolf Wanner, PP: 16 Taufe: Lana Ida<br />
Sander, 17 BG, 17.30 Rkr. So PP: 8.30<br />
M Maria Weldishofer, Janez u. Hana<br />
Kostanjevec, 10 M Josef Höss, 17.30<br />
Rkr. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-<br />
Bruderschaft, 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30<br />
Rkr, 18 M Katharina Deisenhofer. Do JO:<br />
9 M Walter u. Luise Hubel, PP: 17.30 Rkr.<br />
Fr PP: 9 M Fridolin Hirle u. Angeh., Leopold<br />
u. Emmerich Skurka, Berta Olear<br />
u. Stefan u. Juliane Kellinger u. Angeh.,<br />
17.30 Rkr.<br />
Pfersee, Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Str. 2<br />
O<br />
Sa 9 M, 14 Taufe: Niklas Johann Bauer,<br />
16.30 BG, 18 VAM f. Anni Linder, Marienkap.:<br />
17.15 Rkr. So 9 PfG, 10.30 Fam.-Go<br />
Maria u. Ferdinand Fischer, Horst Kunert,<br />
zu Ehren d. hl. Judas Thaddäus, 11.30<br />
Orgelsommer, 18.30 AM Maria u. Anton<br />
Broll, Marienkap.: 17.45 Rkr. Mo 9 M Ferdinand<br />
Stuhler, Marienkap.: 17 Rkr, Maria<br />
Stern: 17.30 M. Di 9 M, 17 Rkr, St. Michael:<br />
18.30 AM. Mi 9 M, 17 Rkr, 18.30 AM. Do<br />
9 M † Oberndorfer, Graf u. Kirchner, Centa<br />
u. Josef Breu, Fritz Fischer, Elt. u. Geschw.<br />
Hentrich, Maria u. Herbert Günther, Alfred<br />
Göppel, 10.30 Schul-Go d. Lichtenstein-<br />
Rother-VS, Maria Stern: 6.30 M, Christian-<br />
Dierig: 16 M, Marienkap.: 17 Rkr. Fr 9 M<br />
f. Erzbischof Dr. Josef Stimpfle, 15 Fatima-<br />
Feierstd. m. Ansprache, 18 M Ingeborg<br />
Thalhofer, Marieknap.: 17.15 Rkr.<br />
Stadtbergen,<br />
Maria, Hilfe der Christen,<br />
Bismarckstraße 63<br />
So 10.15 Rkr, 10.45 M, anschl. Eröffnung<br />
d. Wanderausstellung z. II. Vatik.<br />
Konzil in d. Pfarrkirche. Mo 8.30 Rkr. Di<br />
8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 8.30<br />
ökum. Segnungs-Go f. d. Erstklässler<br />
d. Parkschule in d. Friedenskirche, 9 M<br />
† Angeh. d. Fam. Hummel, Bertele u.<br />
Deisenhofer. Fr 8.30 Rkr, 14 Trg.: Petya<br />
Yaneva u. Patrick Rehm.<br />
Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />
Schulstraße 2<br />
Sa 11.30 Trg.: Irene Klein u. Johannes<br />
Götz, 15.30 Wort-Go-Feier in d. Dr.-<br />
Frank-Stiftung, 16.30 Wort-Go-Feier im<br />
AH Schlössle, 17.55 Rkr, 18.30 VAM †<br />
Angeh. d. Fam. Golda, Franz Gärtner m.<br />
† Elt., Schw.-Elt. u. Geschw. Di 17 Rkr.<br />
Mi 17.55 Rkr, 18.30 M, JM Josef Ferdiand<br />
Kleindienst.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchweg 2<br />
So 8.30 Rkr, 9 PfG Johann u. Josefa<br />
Büchler, Johann u. Kreszenz Schnierle<br />
m. Maria, Max u. Barbara Spanrunft, †<br />
Kienzle u. Liebl, Marlene Dirr m. Angeh.,<br />
20 Lichterproz. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 Rkr,<br />
19 M Maria u. Georg Haslinger, Veronika<br />
JM u. Johann Fries, Sebastian Kuchenbaur<br />
m. Angeh., Maria Pfeffer. Fr 18 Rkr.<br />
Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />
Kirchgasse 4<br />
Sa 13 Trg.: Fr. Glauning u. Hr. Hitzler,<br />
17.30 Rkr f. Kinder u. Jugendl. m. BG,<br />
18 VAM, M Peter Lause, Alois Förster,<br />
† d. Fam. Bihler, Brandler u. Bestle. So<br />
10 PfG b. Sommerfest d. SVA, M f. leb.<br />
u. verst. d. Pfarrei, M f. verst. Mitgl. d.<br />
Sportvereins Adelsried. Di 18 M Josef<br />
Weber, n. Mg. Do 18 M in Kruichen, M †<br />
d. Fam. Escheu, Wagner u. Unger, Anton<br />
Hölzle.<br />
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />
u. 18 Go.<br />
Affaltern, St. Sebastian,<br />
Pfarrer-Brümmer-Straße<br />
So 8.30 PfG Markus Eser, Johann u.<br />
Anna Bernklau u. Elt., Martha u. Ignaz<br />
Maiershofer u. † Sporer u. Schoder. Mi<br />
19 Rkr.<br />
Anhausen, St. Adelgundis,<br />
Adelgundisstraße 12<br />
So 9 M Aloisia Niklas, Maria Barakalanger,<br />
Fam. Spengler u. Kraus, Eugen<br />
Winderl, Kreszenz u. Josef Lohner. Do 8<br />
Betstd. um Priesterberufe.<br />
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />
So 9.45 M Matthäus Scherer. Di 19 AM<br />
Karl u. Josefa Villiger u. To. Inge.<br />
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />
Sa 10.30 Pfarr-M Angeh. d. Fam. Jaser.<br />
Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 15 Go (Tisch-M)<br />
im Haus Veronika, 18.45 M in d. alten<br />
Kirche, Max Mann.<br />
Baiershofen, St. Leonhard,<br />
St.-Michael-Str. 8<br />
Sa kein Go.<br />
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />
Sa 11 Trg.: Tanja u. Pascal Polivka,<br />
18.30 Rkr in BH, 19 VAM in BH. So 11<br />
Berg-M a. d. Buchenberg b. Buching.<br />
Di in der Sebastianskap.: 18.30 Rkr um<br />
Frieden auf der Welt, 19 M Horst May<br />
JM. Mi 18.30 Rkr in Rettenb. f. d. Kinder<br />
und Jugendl. Do 9 M f. † Lutz, Erber<br />
u. Wieland. Fr 18.30 Rkr f. d. verst., 19<br />
M Josef Aschenmeier JM, Rosa Aschenmeier,<br />
Lorenz u. Theresia Dauner.<br />
Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />
Am Kirchberg 24<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Josef u. Walburga<br />
Dumler, † Fries u. Wilhelm Bayer,<br />
Therese Geißenberger JM u. Philomena<br />
Eder JM, Karl Spingler JM u. Josef u. Maria<br />
Schaller. So 10 PfG, ab 15 Kirchenführung.<br />
Di 9 M Maria u. Josef Kausch,<br />
19 Feigenhofen: Rkr. Mi 19 Markt: M Josef<br />
u. Elisabeth Reiser u. Josef Liepert.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 AM Maria Rohrmoser<br />
u. † Angeh. Fr 8.30 Schulanfangs-Go f.<br />
alle Klassen, 18.30 Fatima-Rkr.<br />
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />
Sa 12.30 Trg.: Mayer Werner/Roser Nadine.<br />
So 10.15 PfG f. Anna Mayer, Ella<br />
Baumgärtner JM u. Helga Baumgärtner,<br />
JM Peter Mayrhörmann, JM Annemarie<br />
Wagnr. Mo 8.15 M zu Ehren d. hl. Antonius.<br />
Fr 19 M Rosa u. Max Kemter.<br />
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />
Sa 13.30 Trg.: Wolfgang u. Swetlana<br />
Bschorr, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Maria<br />
Fröhlich u. Elt. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8<br />
M Martin u. Mathias Gebele. Mi 8 M z.<br />
Mutter d. immerw. Hilfe, Kr. Do 19 M<br />
Kreszenz u. Johann Biehler u. Angeh. Fr<br />
8 M Franz u. Christine Schmid.<br />
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />
Mi 19 M Wegele u. Unverdorben, f. d.<br />
armen Seelen. Fr Ustersbach: 10.30<br />
Schulanfangs-Go m. d. GS Ustersbach,<br />
19 große Lichterprozession v. Kriegerdenkmal<br />
z. Lourdesgrotte, dort feierl.<br />
Fam.-And.<br />
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />
So 10 PfG, JM Carola Dirsch, JM Franz<br />
Negele, M Alois u. Vera Maria Dachs, zu<br />
Ehren v. Herz-Jesu u. f. d. armen Seelen,<br />
† Dippold u. Hochwind, Angeh.<br />
Fam. Sprenger, Rudolf Lautscham, † Elt.<br />
u. Geschw. d. Fam. Glaser. Di 19 AM in<br />
St. Bartholomäus, JM Franz Lidl, M Seitz<br />
u. Grundler. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum.<br />
Do 9 Go z. Schulbeginn 6. u. 7. Kl., ev.<br />
Kirche, 10 Go z. Schulbeginn 8. u. 9. Kl.<br />
ev. Kirche, 11 Go z. Schulbeginn 1. Kl.,<br />
kath. Kirche. Fr 8.15 Go z. Schulbeginn<br />
Gymnasium, 9 Go z. Schulbeginn 2. u.<br />
3. Kl., 10 Go z. Schulbeginn 4. u. 5. Kl.<br />
Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />
Kirchplatz 1<br />
Sa 11 Taufe: Sophia Berchtenbreiter,<br />
18.30 VAM Max Escheu, JM Johann<br />
Seitz. So WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr,<br />
18.30 M Erna Gastel, Alois u. Maria Holl,<br />
Franz Meisinger, M Irene Mayer, Pfarrhaus:<br />
20 ökum. Bibelkreis. Fr WH: 18.30<br />
M Alois Vogg, Emma Schmid, Stefan u.<br />
Leonhard m. Elt. Schmid, Josef, Sofie u.<br />
Maria Dietrich, Josef Frey u. Angeh.<br />
Dinkelscherben, St. Anna,<br />
Spitalgasse 8<br />
Sa 9 Altenh.: M z. Ehren d. Hl. Engel u. z.<br />
Dank, 14 Trg.: Daniela Steidl u. Günter<br />
Teubner, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Franz<br />
Ketzer, Erika u. Mathias Paulini, Martin<br />
u. Monika Opfinger, z. Hl. Antonius,<br />
Dreißigst-M Walburga Langenmair. So<br />
9.30 Rkr, 19 M Ludwig u. Barbara Altstetter,<br />
Josef Kastner JM u. Schwest. Theresia<br />
u. Annemarie Dirr, Josef Lampl JM,<br />
Dmytro Seniw, Franz Xaver Mayr, Elt.<br />
u. Gesch. Zott, Maria Kaiser, z. Dank u.<br />
Bitte a. d. hl. Mutterg., Hl. u. Schutzengel.<br />
Mo 9 AH: M zu Ehren d. Hl. Judas<br />
Thaddäus. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M zu<br />
Ehren d. Hl. Judas Thaddäus. Do 9 AH: M<br />
f. Maria Metz u. Geschw., 19 AM Maria<br />
u. Sebastian Gleich. Fr 9 AH: M.<br />
Döpshofen, St.Martin,<br />
Wesso brunner-Straße 7<br />
So 10 PfG Moritz Hölzle u. Helena Dreager,<br />
Ludwig Müller, Karl, Maria u. Rosa<br />
Mayer, 13.30 Rkr. Mi 18.30 M Pfr. Leonhard<br />
Haßlacher.<br />
Emersacker, St. Martin,<br />
Lauterbrunner Str. 2<br />
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. † d. Fam. Hafner<br />
u. Erdle, Anna Forsthofer, † d. Fam. Baumann<br />
u. Buchenberger, Siegfried Glas,<br />
Maria Lauter JM u. Angeh., Margaretha<br />
JM u. Anton März u. † d. Verw. Neidlinger.<br />
Di 8.30 M Karolina Drommershausen.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M f. d. leb.<br />
u. verst. Brudersch.-Mitgl., Notburga<br />
Brummer JM. Lauterbrunn, St. Vitus.<br />
So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarreiengem.<br />
im Ged. an Josef Meier JM u. Elt.<br />
u. Geschw., Josef u. Maria Vetter u. So.<br />
Josef, Anton u. Rosina Schaller u. z. Hl.<br />
Mutterg., Elt. Beier u. † Kinder. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 M Maria u. Josef Meir u. So. Josef.<br />
Ettelried, St. Katharina,<br />
Pfarrer-Bort-Straße 2<br />
So 8.30 M f. Verw. Refle u. Knöpfle. Mi<br />
19 AM. Fr 19.30 Gebetskreis in d. Schererkapelle.<br />
Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />
Dekan-Prölle-Straße 1<br />
Sa 19 VAM f. Josef u. Kreszenz Merk.<br />
Di 19 AM f. † Verw. Spengler. Do 8 M<br />
Gerhard Lämmchen.<br />
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />
Sa 18.30 Rkr, BG, 19 VAM Ulrich u. Josefa<br />
Schmid m. † Kleehammer, Gerhard,<br />
Josefa u. Michael Steinbeiß, Xaver<br />
u. Katharina Kranzfelder JM, † Merktle<br />
u. Wiedholz m. † Wimbek u. Schauer,<br />
Helmut Linke m. Elt., Veronika u. Hugo<br />
Schnell. So 9.45 Rkr, 10 Abf. d. Gem.-<br />
Busses am Bürgerhaus, 10.15 PfG Gernot<br />
Schuler JM, Brigitte Schuster, Rosa<br />
Kratzer JM, Johann Saule JM, 18.30 Rkr<br />
i. d. Grotte. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do<br />
18.30 Rkr, 19 M Josef u. Maria Wollmann<br />
m. Angeh., Maria u. Barbara Dössinger,<br />
Albert Burkner m. Elt., Jürgen<br />
Schaller JM m. Christa u. Oma. Fr 8.15<br />
ökum. Schulanfangs-Go.
7./8. September 2013 / Nr. 36 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September<br />
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />
Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />
Johannesstraße 4<br />
O<br />
Sa 14.30 StJ: Wort-Go z. gold. Hochzeit<br />
Fam. Plohmann, 17.15-17.45 BG, 17.30<br />
Rkr, 18 VAM Geschw. Hintermayr, Agathe<br />
u. Josef Schegg u. Emma u. Sebastian<br />
Schaflitzel, Konrad Eberhard u. Elt. u.<br />
Geschw., Josef Scherer u. Angeh., Theodor<br />
Neis. So 8.30 StJ: M, 10.15 MKdF:<br />
PfG. Mo 17.30 StJ: M Walter Marm,<br />
Barbara Schrak u. Max Wagner, Gertrud<br />
Bröll. Di 11 UIK: stille Anbetung, 18.30<br />
MKdF: Rkr, 19 M. Mi 9 StJ: M Klemens,<br />
Elisabeth u. Gottlieb, Johann u. Mathilde<br />
Mayr. Do 18.30 StJ: Rkr, 19 M Alfred<br />
Süßmeir u. So. Alfred u. Großelt. u.<br />
Leopold Baur. Fr 15 AWO: And., 17.30<br />
StE: M Gerti Wieland, JM Max Schmidt.<br />
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />
St.-Leonhard-Straße<br />
So 9.45 M. Do 19 AM.<br />
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />
Sa keine VAM. So 9.45 M Konrad u.<br />
Theresia Ellenrieder u. So. Johann, Johann<br />
Hafner JM, Maria u. Wilhelm Felbermayr<br />
u. Sö. Martin u. Franz, Kreszenz<br />
u. Anton Plabst, Regina Mayer,<br />
Katharina Ganzenmüller u. Helga Moser,<br />
Dreißigst-M Stefan Seitz, 12.30 Rkr<br />
in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Mi 19 AM<br />
f. Maria Wiedemann u. Schw.-So. Willi,<br />
Ritter u. Hauser m. Angeh., Maria u.<br />
Karl Leutenmayr u. † Angeh., Geschw.<br />
Bucher, Maria Hauser u. Maria Fendt u.<br />
Tante. Fr 19 M in Schempach.<br />
Hainhofen, St. Stephan,<br />
Am Kirchberg 10<br />
Sa keine AM. So 9 PfG, Segn. d. Schulkinder,<br />
Franz Weizenegger JM u. Angeh.<br />
Mo keine M. Di 8 Rkr. Mi keine AM.<br />
Fr 9.45 Schulanfangs-Go in Westheim.<br />
Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino.<br />
Do 8 Rkr.<br />
Herbertshofen, St. Clemens,<br />
Klemensstraße 12<br />
Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Alois<br />
u. Sofie Birkner u. Bettina Wolf, Xaver<br />
u. Rosa Schmid, Josef Küchelbacher u.<br />
Angeh., Elfriede u. Alois Peiker u. Hans-<br />
Jürgen Volker, JM Michael Maier, Alois<br />
Kinlinger u. Elt. u. Matthäus Müller u.<br />
Elt. u. Anna Schmid, Marie u. Josef Geretzky<br />
u. Sebastian u. Marie Haid, Theresia<br />
Kurbel u. † Angeh. So 18.30 Rkr.<br />
Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30<br />
Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M Maria Schweihofer,<br />
Philipp Wieland u. Maria Schöffel,<br />
Walburga Eser u. † Eser, Heinrich<br />
Happach u. † Klimm, Maria u. Josef<br />
Sperl u. Angeh., Josef u. Maria Schiller<br />
u. Maria u. Xaver Erhard u. Angeh. u.<br />
Theresia u. Otto Killensberger, † Neumann<br />
u. Steppich, Johann, Günther u.<br />
Manfred Januschke, Viktor Siwka u.<br />
Claus Moises. Fr 18.30 Rkr.<br />
Heretsried, St. Martin,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />
So 8.45 M Hedwig u. Josef Link, Maria<br />
Nitschke. Do 14 M.<br />
Hirblingen, St. Blasius,<br />
Wertinger Straße 26<br />
So 9.30 PfG Brigitta Schmidt, Michael<br />
Jahreis u. Elfriede Haschke, † Holzapfel<br />
u. Angeh. Di 8.15 M Alois Sirch u. Kordula<br />
u. Bernhard Mayerhofer. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 M Peter JM u. Josefa Lutzenberger,<br />
Anna u. Josef Fried. Fr 8.15 M<br />
Georg u. Aloisia Kaufmann u. Sö. Hans,<br />
Erich u. Helmut, Georg Leitenmayr.<br />
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />
Sa 13.30 Trg.: Quinttus Thomas/Jochum<br />
Kathrin. So 9 PfG f. Heinz Hinkofer u.<br />
Fam. Hartmann, Rudolf u. Magdalena<br />
Mayr u. So. Rudolf, 14 Kirchenführung<br />
m. Dr. Pötzl. Do 19 M Ludwig u. Walburga<br />
Frauenholz u. Ludwig u. Therese<br />
Schütz. Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM f. verst.<br />
Mayrhörmann, Köhler, Gaul u. Beck. Di<br />
19 M Stutzig, Harthauser, Heinle, Böck.<br />
Horgau-Auerbach, St. Nikolaus. Mi<br />
19 M Paul Schmid u. Angeh., Johann u.<br />
Brigitte Reitmayer u. Verw. Reitmayer,<br />
Haßlacher, März.<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />
St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />
Agawang, St. Laurentius,<br />
Obernefsried 1 (AGW)<br />
und Rommelsried, St. Ursula und<br />
Gefährten, Herzogberg (RO)<br />
Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., KH: 18.30<br />
Rkr f. d. verst., 19 VAM Josef, Viktoria<br />
u. Konrad Rieger, Josef u. Ottilie Leinauer<br />
u. † Angeh., Vinzenz Jaser. So AGW:<br />
8.30 Go Josef Festbaum, Inge Schmid<br />
u. Elt., RR: 10 Go, 19 Rkr. Mo KH: 8 Rkr<br />
f. uns. Kinder u. Jugendl. Di AGW. 8 Rkr<br />
f. uns. Kinder u. Jugendl., RR: 19 Rkr f.<br />
uns. Kinder u. Jugendl. Do KH: 8 Rkr f.<br />
uns. Priester, Ordensleute u. Missionare,<br />
AGW: 8 Rkr f. uns. Priester, Ordensleute<br />
u. Missionare, RR: 19 M Josef Refle<br />
u. Maria Steinle m. Elt. u. Angeh. Fr<br />
AGW: 19 Rkr f. d. Kranken u. Einsamen.<br />
Langweid, St. Vitus,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Ida Almer<br />
m. Angeh., Irma u. Max Dollinger u.<br />
Monika Gradl, Philomena u. Ludwig<br />
Kienzle, Michael Würzinger. So 8.45 PfG<br />
f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30<br />
Rkr u. BG, 19 M Maria Hasmüller u. X.<br />
u. Chr. Frey, Fam. Haas u. Leix. Do 10<br />
ökum. Schulanfangs-Go 1. Kl. Fr 8.10<br />
ökum. Schulanfangs-Go 2. + 3. Kl., 9<br />
ökum. Schulanfangs-Go 4.-6. Kl., 9.45<br />
ökum. Schulanfangs-Go 7.-9. Kl., Krankenkomm.<br />
Margertshausen, St. Georg,<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7<br />
So 8 Rkr, 8.30 PfG Johann u. Lore<br />
Straßer, Sebastian Pertschy, Elfriede<br />
u. Joachim Margraf. Do 8.30 M Maria<br />
u. Helene Sirch, Rosina Miller u. Erna<br />
Bruckmeier.<br />
Meitingen, St. Wolfgang,<br />
St.-Wolfgang-Straße 2<br />
Sa 18 Rkr. So 10 So-Go, JM Hermann<br />
Kuffer, Leonhard u. Maria Schuster,<br />
Barbara u. Michael Kapfer, JM Elke<br />
Sommer, Leopoldine Protzel u. Martha<br />
Wiecha, Hubert Höller, Prof. Dr. Ferdinand<br />
Lipowsky, Marianne u. Peter Salwa<br />
u. Elt. Huber, 18.30 Rkr. Mo 10 M im<br />
Johannesh., 18 Rkr. Di 9 M Leonhard u.<br />
Lucia Schmid, Maria u. Georg Müller u.<br />
† Elt., Maria u. Gudrun Kaufmann, Heinrich<br />
u. Ludwig Happach u. † Angeh.,<br />
Isidor Schwegler, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do<br />
10.15 ökum. Schulanfangs-Go d. GS<br />
Meitingen f. d. 1. + 2. Kl., 18 Rkr, 20<br />
Bibel- u. Gebetskreis im Haus St. Wolfang.<br />
Fr 8 ökum. Schulanfangs-Wort-Go<br />
d. Dr.-Max-Josef Metzger RS Meitingen,<br />
18.30 Rkr, 19 M Maria, Hubert u. Günter<br />
Härle, Maria Manneck u. † Angeh., Maria<br />
Baur. Langenreichen, St. Nikolaus.<br />
So 10 So-Go in St. Stephan, 19 Rkr in d.<br />
Kirche St. Stephan. Mi 19 Rkr, 19 M in<br />
St. Stephan Viktoria Bollinger, JM Maria<br />
Sing, JM Ottilie Wiedemann, Hermann<br />
Wiedholz, Michael Moser, Paula Dirr.<br />
Neusäß, St. Ägidius,<br />
Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />
O<br />
Sa 13.30 Trg.: Nathalie u. Mario Brzovic,<br />
18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />
Rudolf u. Walburga Vogele, JM Ulrich<br />
Greifenegger, Karl Pfeifer u. Edith Feiler,<br />
Anni u. Karl Blank, Anna u. Ulrich<br />
Kraus m. Elt., Hermann Miller. Do 17.15<br />
Anbetung in Stille in d. Kapelle. Fr 8<br />
Frauen-M in d. Kap., Josef Eiser, Karl u.<br />
Margaretha Rehm.<br />
Neusäß, St. Thomas Morus,<br />
Gregor-Mendel-Straße 1<br />
O<br />
So 10.30 Pfarr-M f. alle leb. u. verst. d.<br />
PfG. Mi 9 M Maria Rößle, 18 ökum. Segensfeier<br />
f. Erstklässler. Do 7.45 ökum.<br />
Segensfeier f. d. 5. Kl. d. RS, 9.15 Schulanfangs-Go<br />
f. RS 6.-10. Kl., 18.15 Rkr,<br />
18.45 M f. alle, die in diesem Monat ein<br />
Fest feiern, Rudolf Brandel u. Rosina<br />
Beil.<br />
Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />
Maien bergstraße 12<br />
So 9.30 Andacht d. MMFC, 10 PfG JM<br />
Bernhardine u. Ludwig Hartmann, Johann<br />
Vogele u. † Vogele u. Konrad,<br />
Franz u. Afra Scherer. Do 19 M Dank-M<br />
z. schmerzhaften Mutterg., Maria u. Karl<br />
Greiner, Karl u. Maria Unverdorben u.<br />
To. Gertraud, Karl u. Helene Langer, anschl.<br />
BG. Fr Ustersbach: 10.30 Schulanfangs-Go<br />
m. d. GS Ustersbach, 19 große<br />
Lichterprozession v. Kriegerdenkmal z.<br />
Lourdesgrotte, dort feierl. Fam.-And.<br />
Oberschönenfeld,<br />
Zisterzienserinnen-Abtei<br />
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />
So 7 M † T. A. u. H., leb. u. † d. v.<br />
Fam. H. G., z. Ehren d. hl. Mutterg. So<br />
8.30 M leb. u. † d. Fam. Hummel, Sabina<br />
u. Josef Fluhr, Franziska Klein, Konrad<br />
u. Kreszentia Müller. Mo 7 M leb.<br />
u. verst. d. Fam. Pesch, i. e. besl. Anl. v.<br />
G. D. Di 7 M f. Schwerkranke, i. e. bes.<br />
Anliegen. Mi 7 M zu Ehren d. hl. Josef i.<br />
e. bes. Anliegen. Do 7 M leb. u. verst.<br />
Schwestern d. Konventes, Fam. Buhmann<br />
- Heigl, Josef u. Franz Knöpfle. Fr<br />
7 M Hansi Huber u. Großelt., f. d. verst.<br />
Ottmarshausen, St. Vitus,<br />
St.-Vitus-Straße 6<br />
So 10.30 Pfarr-M Anita, Fam. Klauser u.<br />
Schilhab, Cäcilia u. Josef Schafitel. Do 9<br />
M.<br />
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />
So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Anton Keiß, Johann Wurm. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 AM.<br />
Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />
Hattenbergstraße 16<br />
Di 19 M Franziska u. Leonhard Spengler<br />
u. So. Josef, Martha u. Reinhold Wolff,<br />
Georg u. Anna Fischer, anschl. BG. Fr<br />
Ustersbach: 10.30 Schulanfangs-Go m.<br />
d. GS Ustersbach, 19 große Lichterprozession<br />
v. Kriegerdenkmal z. Lourdesgrotte,<br />
dort feierl. Fam.-And.<br />
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Theresia Keller,<br />
† d. Fam. Ullmann u. Fleischer, Angela<br />
Beer, Martin u. Maria Gassner u. Söhne,<br />
Elisabeth u. Eduard Wrana, Hildegard u.<br />
Ernst Ott, Dr. Horst Mathäus. So 10.30<br />
Fam.-Go. Di 17.25 Rkr, 18 M. Fr 8.25<br />
Rkr, 9 M.<br />
Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
da, wenn sie uns brauchen<br />
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />
Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de
egion <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September 7./8. September 2013 / Nr. 36<br />
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />
Gablinger Straße 6<br />
So 10 Fest-Go z. 140jähr. Jubiläum<br />
d. FFW Stettenh. f. d. leb. u. verst.d.<br />
Pfarrei, 19 M Maria Fendt, Wohner u.<br />
Hein. Di 18.30 Rkr. Mi 8.30 M z. 20jähr.<br />
Priesterjubiläum v. Johannes Bosco Kiggundu,<br />
f. Maria Beducker. Do 10 ökum.<br />
Schulfangs-Go 1. Kl. in Langweid, 18.30<br />
Rkr u. BG, 19 M Manfred Machleb. Fr<br />
8.10-9.45 ökum. Schulanfangs-Go in<br />
Langweid, Krankenkomm.<br />
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />
Portnerstraße 4<br />
Sa 11 Taufe: Lea Puhlmann. So 8.30<br />
Rkr, 9 Pfarr-M Mathias u. Anna Holzheuer,<br />
Johann u. Centa Bertele, Maria<br />
Zachmeier, Maria u. Kreszenz Müller,<br />
Michael Eisele, Elt. Eisele u. Rolle. Fr<br />
8.30 Morgenlob, 9 M Kreszens Müller,<br />
Anna Sinning.<br />
Ustersbach und Mödishofen,<br />
St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />
Sa 19 So-VAM Mathilde u. Anton Hörmann,<br />
Josef Zott u. Angeh., Anton u.<br />
Elisabeth Schütz u. So. Anton, Maria<br />
Mairhörmann u. Angeh., anschl. BG. Mo<br />
18.30 Rkr in d. Annakap. Do Baschenegg:<br />
19 M Anton u. Elisabeth Schütz<br />
u. So. Anton, 19.30 Gebetskreis. Fr 8<br />
M Anton u. Katharina Metzger, zu Ehren<br />
d. hl. Schutzengel, 10.30 Schulanfangs-Go<br />
m. d. GS Ustersbach, 19 große<br />
Lichterprozession v. Kriegerdenkmal z.<br />
Lourdesgrotte, dort feierl. Fam.-And.<br />
Violau, St. Michael,<br />
St. Michael-Straße 8<br />
O<br />
So 9.30 Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-Go,<br />
M f. d. leb. u. verst. d. PfG, Rainer u.<br />
Franz Neubauer, Martin u. Wally Heinle,<br />
Alois u. Theresia Knöferl, Michael Zieger,<br />
Hermann Wagner, Lieselotte Fuchs,<br />
Rita Leitenmaier, Fam. Wolf, Fam. Essert,<br />
Fam. Boos, Gabriele Neubauer,<br />
Georg u. Elisabeth Scherer u. To. Christine,<br />
Josef u. Charlotte Morawitzky, Wertinger<br />
Wallfahrt, 11 Wallfahrts-Go. Mi<br />
8 Aussetzung u. BG, 8.30 Fatima-Rkr,<br />
9 Pilger-M am Gandenaltar, Margarete<br />
Kuhn u. Angeh., Fam. Böck u. Breu, Angeh.<br />
Hartmann u. Schmid, Maria Eisele<br />
u. Angeh., Peter Lochbronner, zu Ehren<br />
d. Schutzengel, 15 M Sen. v. Nattheim,<br />
anschl. Kirchenführung. Do Unterschöneb.:<br />
18 M f. † Seitel u. Deisenhofer,<br />
Leutenmaier u. Ohnesorg.<br />
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a.<br />
leb. u. verst. d. Pfarrei, Mariluise Bernhard<br />
u. Elt. Kugelmann, Andreas u.<br />
Josefa Friedrich, Johann Jäckle, Georg<br />
Ruhland u. Elt. u. Therese u. Erich Feldmeir,<br />
18 St. Thekla: AM: Do 18.30 Pfarrkirche:<br />
Rkr, 19 AM JM Otto Bihler. Fr 8<br />
Pfarrkirche: Wort-Go z. Schulanfang.<br />
Kobelkirche bei Westheim,<br />
Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Anna u. Bruno<br />
Losert. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Frieda<br />
u. Anton Leinauer u. Veronika u. Brigitte<br />
Gutenschwager. Mo 14.30 Rkr, BG, 15<br />
Marienvesper m. Predigt. Di 14.30 Rkr,<br />
BG, 15 M Vorfahren Bayer, Kaas, Neubauer,<br />
Anna Junghans. Mi 14.30 Rkr,<br />
BG, 15 M n. bes. Mg. (F). Do 14.30 Rkr,<br />
Bg, 15 M z. Hl. Geist. Fr 14.30 Rkr u. BG,<br />
15 M Herbert Schupp.<br />
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />
Von-Ritter-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM. So 10 PfG.<br />
Di 8 Rkr, 8.30 M Regina Mader JM. Mi 8<br />
Rkr, 8.30 M. Do 10 M im Notburgaheim.<br />
Fr 9.45 Schulanfangs-Go.<br />
Willishausen, St. Martinus,<br />
Biburger Straße 8,<br />
m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />
So 10.30 M Josef u. Paula Pessnicker,<br />
Karl Ausberger, Leonhard, Anna, Elfriede<br />
u. Leo Denzle, Walter Gassner u. † Unverdorben,<br />
Franz Schweinberger, Fritz<br />
Leger u. † d. Fam. Leger u. Mayr. Mi 19<br />
M Karl u. Herbert Ostermann, Sebastian<br />
Gessler u. Elt. Do 19 Betstd. um Priesterberufe.<br />
Deubach, St. Gallus. Di 19<br />
M Maria Kastner, Anna, Emma u. Dieter<br />
Reitmayer, n. Mg. (N), Adalbert Schmid,<br />
† d. Fam. Eimüller u. Kugelmann. Do 19<br />
Betstd. um Priesterberufe.<br />
Dekanat Aichach-Friedberg<br />
Baindlkirch, St. Martin,<br />
St. Martin-Straße 3,<br />
Mittelstetten, St. Silvester<br />
Sa Tegernb.: 14 Tauff.: Leon Ettenberger,<br />
Holzb.: 19.30 VAM, JM Mathias<br />
Helfer, Josef u. Maria Funk m. Söhn.<br />
Hans u. Bertl, Elt. Erhard m. Söhn. u.<br />
Töcht. So Baindlk.: 9.15 PfG, JM Karl<br />
Bader, Mittelst.: 10.30 PfG, JM Leonhard<br />
Ostermeier, JM Franz Ostermeier,<br />
Josef u. Therese Lais. Mo Maria Zell:<br />
19 Hochamt, Anna Weishaupt m. Elt.<br />
Weishaupt-Kistler, JM Michael u. Theres<br />
Weishaupt, Kreszenz Menhard, Verw.<br />
Menhard-Weiß. Di Tegernb.: 18.30 Rkr,<br />
19 M Hans Schorer. Mi Mittelst.: 19<br />
Rkr u. BG, 19.30 M. Do Maria Zell: 19<br />
Hochamt, Maria Matschi v. Frauenbund,<br />
Ludwig Jörg m. Elt. u. Schwester Leni.<br />
Fr Althegnenberg: 8.15 Schulanfangs-<br />
Go d. GS Althegnenberg-Mittelst. in d.<br />
Pfarrk. St. Johannes Baptist, Baindlk.:<br />
18.30 Rkr u. BG, 19 M.<br />
Dasing, St. Martin,<br />
Unterzeller Straße 10<br />
Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />
Wohnen wird verlegt auf den 14.9.,<br />
18.15 BG d. Pfarreiengem., 19 So-VAM<br />
d. Pfarreiengem., JM Maria Lechner u.<br />
To. Marie-Luise, M Franziska Keller, Agnes<br />
u. Pius Bausch, z. Dank u. z. Mutterg.<br />
So Freizeitanlage Dasing: 10 Wort-<br />
Go im Zelt der Burschen- und Derndl, 11<br />
Berg-M d. Pfarreiengem. in Garmisch<br />
auf dem Berg: Wank (siehe Flyer und<br />
Plakate), in St. Franziskus: 9.30 Go d.<br />
ev. Christen, 11 Taufe: Paul Fritz. Di 19<br />
AM, M Walter Huber, Johann u. Genoveva<br />
Völk u. To. Genoveva. Do in St. Franziskus:<br />
19 AM, M Elt. Geng u. Stepper,<br />
Stefan, Josef u. Johann Geng, Ludwig u.<br />
Kreszenz Müller. Fr ab ca. 8.30 Schul-Go<br />
z. Schuljahresanfang, 18.30 Rkr, 19 AM,<br />
M Maria Lefin, Magdalena u. Johann<br />
Knöferl, Martin Maurer, Johann u. Margareta<br />
Marschalek, Geschw. Kormann<br />
u. Joder.<br />
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />
So 9.45 M Elt. Märkl u. Barbara Märkl, Rudolf<br />
u. Theresia Walleczek, Pater Berglmair<br />
u. Michael Lechner. Mo 19 Wort-<br />
Go-Feier.<br />
Freienried, St. Antonius<br />
Sa 18.30 VAM, M Isidor Widmann, Elt.<br />
Widmann u. Asam, Ludwig u. Elisabeth<br />
Köppel u. So. Johann.<br />
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
Sa 12.30 Trg.: Matthias Poloczek u. Cornelia<br />
Röhsler, 18 Rkr, 18.30 VAM Luzia<br />
Kammerer. So 9.15 Gem.-Go, 10.30<br />
Fam.-Go Georg u. Maria Drexl, 18 Rkr,<br />
18.30 M Onofrio Garofalo. Mo 18 Rkr,<br />
18.30 M Rosa Lilli. Di 18 euchar. Anbetung,<br />
18.30 M Josef Sedlmair. Mi<br />
8.30 M, 21.15 Nachtgebet, ab 21 Zeit<br />
zum Ankommen. Do 18 Rkr, 16.30 K.-<br />
So.-Stift: M Fam. Frank u. Engel, 18.30<br />
Medi-Raum: M m. Bibel-teilen, gest. JM<br />
Michael u. Anna Vöst. Fr 8.30 M † d.<br />
Fam. Florian u. Gröner.<br />
Friedberg, Pallottikirche,<br />
Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />
Sa 7.15 Euch.-Feier f. † Br. Alfons Scherzinger<br />
SAC. So 10.30 Euch.-Feier † Maria<br />
Naßl, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier<br />
† Josef Herz. Mi 7.15 Euch.-Feier † Franz<br />
Mehling. Do 7.15 Euch.-Feier † Manz u.<br />
Saathoff. Fr 18 Euch.-Feier † Gerhard<br />
Degmayr. BG nach Vereinbarung.<br />
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />
Herrgottsruhstraße 29<br />
Sa 8.30 M Johann Pöndl, 13.30 Trg.:<br />
Mathias Klünder u. Sylvia Schackmann,<br />
15-16 BG. So 7 M leb. u. verst. d. Fam.<br />
Lohmann-Geißler, 8 M Agnes u. Jakob<br />
Kaiser, Ged. Aloisius de Hoogh, 10 M<br />
monatl. Brudersch.-M f. d. leb. u. verst.<br />
Mitgl., Ged. Wenzel u. Anna Werthan,<br />
zu Ehren d. Mutterg. v. d. immerw. Hilfe,<br />
Ged. Max Schiessl m. † Angeh. Mo<br />
8.30 M Peter Kreisi. Di 8.30 M Pfr. Alois<br />
Zaby. Mi 8.30 M Viktoria Büchler, 17.45<br />
BG, 18.30 M Maria Satzger. Do 8.30<br />
M Alois Lechner. Fr 8.30 M, JM Albert<br />
u. Genoveva Schweyer. So-Fr 14 Rkr.<br />
Werktags 8 Morgenlob (Laudes). Tgl.<br />
in d. Dreikönigskapelle euchar. Anbetung,<br />
in d. Sommerferien an So-/Feiertagen<br />
ab 11, Werktage ab 9.15.<br />
Friedberg-Derching,<br />
St. Fabian u. Sebastian,<br />
Liebfrauenplatz 3<br />
Sa 11 Taufe: Jonas Fritzsche (alte Kirche).<br />
So 8.45 Rkr um geistl. Berufe,<br />
9.15 PfG. Di 19 Zeit mit Gott. Mi 7.30<br />
M Anton Kolper, Maria Fuchs, Anna<br />
Kastl, f. d. armen Seelen (alte Kirche).<br />
Do 10.30 Schulanfangs-Go f. d. 1. Kl.<br />
Fr 10.15 Schulanfangs-Go f. d. 2.-4. Kl.,<br />
17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Sofie<br />
u. Georg Brandmair u. † Angeh., Maria<br />
hermann, Josef Widmann, Verw. Denzl<br />
u. Dollinger, † Priegl, Franz Regauer u.<br />
Verw., Margarete Sauer.<br />
Friedberg-Haberskirch,<br />
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />
So 19 PfG, M Martin Knauer. Do 19 M<br />
Anna u. Johann Breitsameter u. d. armen<br />
Seelen, Michael Heinrich.<br />
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />
St.-Michaels-Platz 7<br />
O<br />
Sa 14 Trg.: Manfred Brunner u. Diana<br />
Winterstein. So 8 Rkr, 8.30 M Xaver<br />
Kolper sen., Xaver Kolper u. Katharina<br />
Braun m. So. Thomas, Elt. u. Geschw.<br />
Ottilinger u. Bögl, Leonhard Kigle JM,<br />
Josef u. Maria Funk u. Sö. Hans u. Bertl.<br />
Mo 8.30 Rkr, 9 M Maria u. Josef Späth u.<br />
Walburga Büchler. Do 9 Schulanfangs-<br />
Go d. 1. Kl., 18.30 Rkr, 19 M Josef u.<br />
Elisabeth Reichhuber, Anton Maier u.<br />
Elt., Auguste Kolbe JM, Johann u. Georg<br />
Hackl JM, Alfons Gail u. † Angeh.<br />
Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />
Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />
Sa 18 Rkr. So 10.30 PfG, M Johann u.<br />
Josefa Theimer, Enkel Siegfried, Sebald<br />
Streibl, Hermine Rösner, Franz u. Josefa<br />
Klement, Anna Losert. Di 19 M Otto Mayer<br />
m. Angeh., Elt. Wintermayr/Gimpinger,<br />
Hermengild Schwankhart. Mi 18.30<br />
ökum. Vesper, 19 M z. d. Hl. Schutzengeln.<br />
Fr 8 M, 19.30 Rkr Loretokap.<br />
Friedberg-Wulfertshausen,<br />
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />
So 10.15 PfG Matthias Kimmel, Edmund<br />
Blanke. Di 19 AM Bruno u. Marianne<br />
Buhlmann, Karl u. Anna Metzger, Stefan<br />
Oswald, Anna Metzger geb. Ziegler.<br />
Fr 18.30 Rkr, 19 AM Karolina Glück, Katharina<br />
Fischer, Anna Elbl u. Angeh.<br />
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />
Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Hans u. Gertrud<br />
Mühl. Di 18.30 M n. Mg. Mi 9 M<br />
Margot Weilnhammer.<br />
Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />
Sa 13 Tauff.: Elin Mia Schorer, 15 Tauff.:<br />
Lewin Gebhard, 18.30 PfG Ged. Matthäus<br />
u. Katharina Menzinger, Margarethe<br />
Wörsching m. Elt. u. Ernst Müller. So 9 M<br />
Josef u. Maria Vogel u. Theresia Kistler,<br />
Johann u. Maria Pflanz u. So. Johann, †<br />
d. Fam. Pemsl u. Albrecht. Do 18.30 M<br />
Xaver, Franziska u. Stefan Rieger.<br />
Laimering, St. Georg,<br />
Riedener Straße 10<br />
Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />
Wohnen wird verlegt auf den 14.9. So<br />
9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei, M Elt. Treff-
7./8. September 2013 / Nr. 36 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 7. BIS 13. September<br />
ler u. † Verw. u. Maria Strasser u. Josefa<br />
Elbl, 11 Berg-M d. PfG in Garmisch auf<br />
dem Berg: Wank. Mi 19 AM, M Josef<br />
Gammel, Anton Weichenberger.<br />
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />
Sa 15 Trg.: David Luschtinetz u. Melanie<br />
Luschtinetz geb. Betz in d. Annakap.,<br />
18.30 Rkr. So 9.15 f. JM Ludwig Dellinger.<br />
Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M Georg Bayer m. Angeh.,<br />
M zur Mutter von der immerw. Hilfe.<br />
Fr 18.30 Rkr. Steinach, St. Gangulf.<br />
Di 19 M. Unterbergen, St. Alexander.<br />
So 10.30 M Maria u. Johann Schimpfle,<br />
Georg Falkner u. Elt. Steindorf, St. Stephan.<br />
Sa 19 Rkr f. d. armen Seelen. Eresried,<br />
St. Georg. Sa 19 VAM Franz Reiser<br />
u. Elt. Reiser. Hausen, St. Peter u. Paul.<br />
Mi 9 M Martin Glas u. Jakob Ankner.<br />
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />
Marienplatz<br />
So 9.30 M entfällt. Mi 18 M entfällt, 18<br />
Rkr. Fr 18 Rkr.<br />
Mering, St. Michael,<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />
Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 13 Rkr, 19 M Therese<br />
u. Xaver Wagner m. So. Richard u.<br />
Peter u. Therese Sedlmeir, Michael Reggel<br />
m. Schlatter Franziska m. So., Georg<br />
Locher, Ludwig Sedlmair u. Josef u. Maria<br />
Pleß, Erwin David m. Elt. u. Schw.-<br />
Elt., Sr. Maria Theresia, Wilhelmine v.<br />
Schouppe m. To. Johanna, Magdalena<br />
u. Hermann Eggert, Edeltraud Metzger<br />
m. To. Christa. Mo 18.30 Rkr, 19 M<br />
entfällt. Di 9 M Franz Siegel m. Verw.,<br />
Fam. Hemm, Keller u. Ritschka, Thomas<br />
Sausenthaler JM m. Schw.-Elt. Georg u.<br />
Katharina Habersetzer u. To. Hedwig u.<br />
Therese Matter, 17 Rkr. Mi 7.15 M im<br />
außerordentl. Ritus, 17 Rkr. Do 10.45<br />
Segn. d. Schulanfänger d. Luitpoldschule,<br />
18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl.<br />
euchar. Anbetung bis 21 f. Maria Hörmann<br />
m. Verw., Maria u. Hans Gassner,<br />
Michael Hölzl. Fr 7.15 M entfällt, 10.30<br />
Schulanfänger-Go d. Luitpoldschule, 17<br />
Rkr, 19 M entfällt, 20 Fatima-Rkr. St.<br />
Johannes Baptist. Sa 19 VAM Jakob u.<br />
Sophie Schamberger, Konrad u. Martina<br />
Krebold m. Elt. So 11.30 Tauff.: Jolyn<br />
Sedlmair. St. Agnes. Sa 10 Wort-Go.<br />
Theresienkloster. Sa 7 M. So 10 M.<br />
Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45 M m.<br />
Vespergebet. Do 10 M. Fr 19 M.<br />
Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />
So 9.45 M Michael Losinger jun., Elt.<br />
Lachenmayr m. So. Bernhard, Max Rieger<br />
m. Elt. u. Schw.-Elt., Johann Frauenknecht<br />
(Ri). Mi 19 Stifts-M Franziska<br />
u. Maria Treffler, M Maria u. Thomas<br />
Völk, Stefan Hodes, Theresia Bley. Fr 19<br />
M Juliana u. Matthias Kirchberger, Rita<br />
u. Manfred Klein u. So. Erwin, Achim<br />
Kirchberger, Georg Mayer (Ri).<br />
Ried, St. Walburga,<br />
Hörmannsberger Straße 2<br />
Sa 13.30 Trg.: Tappenbeck, 18 Rkr u.<br />
BG, 18.30 VAM Franz Xaver Drexl, Therese<br />
Lachmayr. So 8 PfG, Anto u. Maria<br />
Weiß, JM Andreas u. Maria Metzger, zu<br />
Ehren d. Mutterg. Mo 20 Katechismus-<br />
Lesekreis im Pfarrhof. Do 8 Segnungs-<br />
Go z. Einschulung in d. GS.<br />
Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />
Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />
Wohnen wird verlegt auf den 14.9.,<br />
14.30 Taufe: Johannes Maria Haas. So<br />
9.45 PfG d. Pfarrei, JM Leonhard Schlegel,<br />
11 Berg-M d. Pfarreiengem. in Garmisch<br />
auf dem Berg: Wank. Fr 19 AM,<br />
M Maria Nefzger.<br />
Taiting, Maria Verkündigung,<br />
Marienstraße<br />
Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />
Wohnen wird verlegt auf den 14.9. So<br />
9.45 PfG d. Pfarrei, JM Maria Schaller,<br />
Josef Higl, Genoveva Kreutmayr, M Johann<br />
Mayr u. Elt. Mayr, Herbert Leibl u.<br />
Elt., Rudolf Higl, 11 Berg-M d. Pfarreiengem.<br />
in Garmisch auf d. Berg: Wank.<br />
Do 19 AM, M Fam. Kreutmayr u. Hammerl,<br />
Marie Deffner, Elt. Wörle, z. Mutterg.<br />
Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />
Pfarrstraße<br />
Sa Haus- und Krankenkomm. u. Betr.<br />
Wohnen wird verlegt auf den 14.9. So<br />
Wessiszell: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Alfons<br />
Treffler, Fam. Baur u. Fischer m. Kind.,<br />
Jakob Herger u. Stefan Held m. Elt., 11<br />
Berg-M d. Pfarreiengem. in Garmisch<br />
auf d. Berg: Wank. Di Tattenh.: 19 AM, M<br />
zu Ehren d. Hl. Schutzengel. Mi Wessiz.:<br />
19 AM, M Johann u. Magdalena Knöferl.<br />
Dekanat Schwabmünchen<br />
Aretsried, St. Pankratius,<br />
Marktplatz 7a<br />
So 8.45 So-Go, anschl. Kongregation,<br />
JM Georg Schropp u. † Angeh., JM Dora<br />
Spengler, Alfons u. Maria Spengler u. †<br />
Verw. u. Peter Zeilmeir u. † Verw., Maria<br />
u. Josef Wagner u. † Angeh., Anton u.<br />
Theresia Ringler u. So. Helmut, JM Johann<br />
Maier. Mi 19 AM. Fr 9 Rkr.<br />
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />
Sa 17.45 Pfk: Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />
Heinz Gattermeier u. † Angeh., Hans<br />
Haas u. † Angeh., Fam. Kaiser u. Keller,<br />
Werner Regenfelder, Elt. Kiechle-Schorer<br />
u. Angeh., Franz u. Viktoria Schuster<br />
u. Simone Kania, Aloisia u. Gustav<br />
Kirchner. So 9.30 Pfk: Rkr, 10 PfG, 11.15<br />
Taufe: Tim Deschler. Mo 8 Pfk: M Maria<br />
Liebscher u. Elt., Elt. Hauser u. Walter<br />
Hauser. Di 18.30 Pfk: M Maria Steingruber<br />
u. t Angeh., Maria Eisenschmid<br />
u. † Angeh., Max Kreutner, Anna Tenodi,<br />
Julian Schneider. Mi 8 Pfk: M Maria<br />
Morhard u. Josefa Müller, Johann Egger<br />
u. Elt., Hermann Robl u. Angeh., Elt.<br />
Hartmann u. Fischer, † Holzhauser u.<br />
Rottenegger, Walter Martin. Do 8 Pfk:<br />
Schul-Go d. 1. Kl. d. Singold- u. Laurentius-GS,<br />
16 Altenh.: M Hedwig Bühler<br />
u. † Angeh., 18.30 Pfk: M f. d. verst.<br />
d. Monats August: Otto Vitus, Fröhlich,<br />
Gunter Simmler. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8<br />
M Ulrike u. Thomas Haas JM u. † Angeh.<br />
Haas u. Michael in bes. Anl., 8.20<br />
ev. Kirche. Schul-Go 2.-4. Klo. Singoldschule,<br />
10 ev. Kirche: Schul-Go 2.-4. Kl.<br />
laurentiusschule, 18.30 Kolpingkap.:<br />
Andacht. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr<br />
u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19<br />
M. Mi 19 M. Do 19. Fr keine M.<br />
Bobingen-Siedlung,<br />
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />
So 10.30 Feld-Go am Festplatz z. Siedlerfest,<br />
Walburga u. Jakob Bröll u. Verw.,<br />
Ernst Hornik JM, bei ungünstigem Wetter<br />
findet d. Go in d. Kirche statt. Di 19<br />
M. Do 8.30 Hausfr.-M m. Bitte: Maria<br />
Richter u. Angeh.<br />
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />
So 10 PfG, 11.30 Taufe: Fischer Sophia.<br />
Mi 9 Hausfr.-M f. Stift-M Josef u. Adelheid<br />
Rottenkolber, Georg u. Karolina<br />
Kipp u. To. Waltraud. Do 8.30 Kindersegn.<br />
d. 1. Kl.<br />
Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />
Kirchbergstraße 11<br />
So 10 Kirchenzug ab Rathauspl., anschl.<br />
M im Festzelt Elisabeth Bildl 2. JT, Anna<br />
Sirch 9. JT, Gottfried u. Rosa Werl, Josef<br />
Hindelang u. Martina Hagg. Do 19 M<br />
(Annakap.), Anna Knop 7. JT, Dominik<br />
Schikarski 9. JT, Agnes u. Xaver Keller<br />
u. Johann Prim. Fr Wallfahrtstag in Klosterlechfeld.<br />
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />
So 10 M Erich Mayer m. Ged. f. Ignaz<br />
Hör u. To. Walli. Di 9 M z. Dank.<br />
Großaitingen, St. Nikolaus<br />
So 13.30 Tauff.: Ronja Wiedemann. Mo<br />
9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 Frauen-M, Anton<br />
Schenk, Matthias u. Viktoria Zerle, Elt.<br />
Wagner m. To. u. Elt. Schmid, Rosa Müller,<br />
Hermann Goßner u. Angeh., Dreißigst-M<br />
Heribert Walzel. Mi 9 Rkr, 17<br />
Segn. d. Schulkinder u. Schulanfänger<br />
d. PG m. Kinderchor. Do 19 Aufatmen<br />
in d. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Fr 6<br />
M, anschl. ewige Anbetung bis 12, 14<br />
Krankenkomm.<br />
Hiltenfingen, St. Silvester,<br />
Kirchweg 4a<br />
Sa 8 Rkr. So 9.30 Rkr, 10 So-Go, JM Ludwig<br />
Mayer, M Berta u. Anton Endres,<br />
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Theresia Schneider, 11 Tauff.: Ludwig<br />
Martin. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 7.30<br />
M Dank-M (L), 19 Füreinander beten<br />
in d. Leonhardkap. Do 8.30 Wort-Go z.<br />
Schulanfang d. 1. Kl., 13.30 Rkr. Fr 8.30<br />
Wort-Go z. Schulanfang d. 2.-4. Kl., 19 M<br />
Georg Kohler u. Erna u. Josef Fipper-<br />
Riedl, Kreszenz, Johann u. Rudi Schmid.<br />
Kleinaitingen, St. Martin<br />
So 9.30 Rkr, 10 PfG f. Ludwig u. Anna<br />
Fendt, Viktoria u. Simpert Wachter<br />
u. Angeh., 11 Tauff.: Noah Leon Hoffmann.<br />
Mi 18.30 M. Fr 16 Rkr.<br />
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />
Sa 7.30 Morgenlob, 14 Trg.: Sabrina u.<br />
Markus Keller m. Taufe v. Sohn Julian,<br />
18 BG. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Sigmund<br />
Locher (vor kurzem verst.), Augustin<br />
Hausner 2. JT u. † Angeh., Ludwig u.<br />
Maria Berkmann m. Enkel, † d. Fam.<br />
Rauschmeyer, Jakob Bader. Di 17.30<br />
And. d. Seniorengruppe aus Schiltberg.<br />
Mi 8.30 Rkr, 9 M Hedwig Krischke 2. JT,<br />
Theresia Simnacher 5. JT, Luise Wächter<br />
7. JT, Alois u. Elisabeth Hammermüller,<br />
15 Wallfahrts-Go Pfarrei Bad Waldsee.<br />
Do 10.45 Segn. d. Erstklässler. Fr Wallfahrtstag,<br />
18.15 Rkr u. BG, 19 Wallfahrts-<br />
Go m. H. H. Pfr. Thomas Gerstlacher aus<br />
Hirblingen, anschl. Lichterproz. z. Kalvarienberg,<br />
Bernhard Friedrich 7. JT, Franz<br />
Xaver Hausknecht 10. JT, Anton Brecheisen,<br />
Ludwig u. Mathilde Baumgartner.<br />
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />
Mindelheimer Str. 24<br />
So 8.30 BG, 9 M Josef Krotzky JM u. †<br />
Angeh., Adolf Stroh. Di 18.30 Rkr, 19<br />
M Maria Pentz. Mi 18.30 Rkr. Do 8.30<br />
M f. † d. Fam. Groß, 20 Andacht Singen<br />
- Ruhe finden. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />
St. Hedwig. Di<br />
18.30 M. AWO-Seniorenheim. So 10<br />
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Königsbrunn, St. Ulrich,<br />
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Angeh., † d. Fam. Hirschinger u. Schäferling,<br />
Fam. Bernhardt u. Bach, n.<br />
Mg. Thomas Krupa. Mo 18.30 Rkr, 19<br />
M Georg Fehle, Edgar Riepold, Bernadette<br />
Wohn u. Andreas Eberl, Olga u.<br />
josef Kunz. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,<br />
18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Max u.<br />
Maria Gmach u. To. Maria, Maria Löb,<br />
† d. Fam. Kuntscher, Maria Mahl, Bernadette<br />
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Konradshofen, St. Martin,<br />
Grimoldsrieder Straße 6<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go, JM Alois<br />
Mattmer u. † Angeh., JM Walter Müller,<br />
Walter Schweinberger u. Pfr. Anton Scherer<br />
u. † Angeh. So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8<br />
Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Maria<br />
Baur u. Albert Baur u. f. d. armen Seelen,<br />
Ulrich Kraus und † Angeh., Martin u.<br />
Erna Knöpfle u. Elt., Marianne Frommelt,<br />
Josef Schorer, Maria Müller. Fr 8 Rkr.<br />
Lagerlechfeld, St. Martin<br />
So 10 Kirchenzug ab Rathauspl. Graben,<br />
anschl. M im Festzelt. Di 18.30 Rkr,<br />
19 M Edeltraud Kotyrba 7. JT, Marianne<br />
Ettlinger 7. JT, Alfons Enzinger. Fr Wallfahrtstag<br />
in Klosterlechfeld.<br />
Langenneufnach, St. Martin,<br />
Rathausstraße 23<br />
Sa 12.30 M m. Trg.: Katrin Diepold u.<br />
Matthäus Maier. So 8.45 PfG m. Ged.<br />
f. Wilhelm Gwinn u. Elt., Viktoria u.<br />
Friedrich Hößle, Centa Greiter, Barbara<br />
u. Martin Dietmayer u. Kinder, Fam.<br />
Schwab u. Vogt, 19 Rkr in d. Grotte. Di<br />
18.30 Rkr. Do 8 Segn. d. Erstklässler,<br />
18.30 Rkr, 19 M Maria Sandner m. Ged.<br />
f. Maria Haugg, Walburga Ellenrieder u.<br />
† Angeh. Mittelneufnach, St. Johannes<br />
ev. Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M<br />
Magdalena Bäurle u. Angeh. m. Ged. f.<br />
† Wiedemann, Regina Götz. Mo 8 Rkr.<br />
Mi 8 Rkr. Do 19 M † Egger-Hämmerle.<br />
Mickhausen, St. Wolfgang,<br />
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />
So 10 M f. d. † d. Verw. Müller-Knöpfle<br />
m. Ged. f. Fam. Kresmer, Paul Blenski<br />
u. † Verw., Erich Müller. Mi 9 M Johann<br />
Lutz u. Elt. Wer keine Möglichkeit hat<br />
ins Pfarrbüro zu kommen, um dort<br />
Messen zu bestellen, kann dies auch<br />
folgendermaßen tun: entweder in der<br />
Sakristei abgeben, beim Kirchenpfleger<br />
abgeben oder telefonisch durchgeben.<br />
Obermeitingen, St. Mauritius<br />
So 10.30 M Konrad Hager (vor k. verst.),<br />
Fam. Trautwein, Franz Bauer, 11.45 Taufe:<br />
Nicolas Skibbe. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9<br />
M (Kap.), Josef u. Franz Näher, Jakob u.<br />
Theresia Baur, Maria Knoll. Do 17 Rkr<br />
(Kap.). Fr 18.15 Wallfahrtst. in KLF.<br />
Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />
Kirchstraße 4<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Kaspar u.<br />
Augusta Schedler u. † Angeh Di 19 M<br />
Anna, Viktoria u. Theresia Ruf.<br />
Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />
Waldberger Straße 2<br />
So 11 Pfarrfest, M f. a. verst. d. Pfarrei.<br />
Di 8.30 Rkr f. d. Kranken. Do 18.30 Rkr<br />
m. BG, 19 M f. a. leb. u. verst. Mitgl. d.<br />
Arme-Seelen-Brudersch., M Johann u.<br />
Maria Kirmayer u. Amalie u. Hermann<br />
Wiest, Magdalena u. Xaver Egen u. So.<br />
Xaver. Fr Krankenkomm.<br />
Reinhartshofen, St. Jakobus<br />
So 18.30 M Karl Reißer u. Angeh.<br />
Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchgasse 1<br />
So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, M Christine<br />
Kießler u. † Angeh., Mathilde u. Karl<br />
Schmid, Maria u. Friedrich Pfahler u. †<br />
Kinder, Wilhelm Kögel u. † Angeh. Di 19<br />
M Irma Sacher, Hans Haider. Fr 19 Rkr.<br />
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />
Sa 19 VAM z. 23. So im JK Martin Erlinger<br />
u. † Angeh., Maria Auer u. † Angeh.,<br />
Erich Franke u. Verw. Mayr/Franke.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 AM.<br />
Straßberg, Heilig Kreuz,<br />
Frieda-Forster-Straße 1<br />
So 7 Fußwallf. n. Oberschönenfeld,<br />
10.30 Euch.-Feier in Oberschönenfeld,<br />
19 Euch.-Feier Hubert Auer JM u. Angeh.,<br />
Maria u. Franz Lichtenstern, Oskar<br />
u. Helene Lang u. Schw.-So. Werner.<br />
Mi 19 Euch.-Feier Maria u. Josef Bader<br />
u. Josefa u. Anton Lechner. Do 10.30<br />
Schulanfangs-Go. Fr 19 Euch.-Feier Verw.<br />
Knoll-Wildegger, Günter Thiel u. Fam.<br />
Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher, Maria<br />
u. Jakob Zerrle, Josef u. Perpetua Drexel,<br />
Schwester Joswina u. Elt. Theiner.<br />
Untermeitingen, St. Stephan,<br />
Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />
Sa 11 Taufe: Kiara Darleen Kocsner. So<br />
9 M 5. JT Maria Knoll, 8. JT Rosa Scherle,<br />
Rosemarie Kuhn, Leo, Johanna u. Maria<br />
Rieder, Heinrich, Therese u. Josef Riess,<br />
Josef Burger u. Angeh. u. Ernst u. Maria<br />
Wamser u. So. Erwin. Mi 8.30 Rkr, 9 M<br />
8. JT Magdalena Stolz, Walter Mück u. †<br />
d. Fam. Mück u. Schormerier, Maria Uhl.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M 2. JT Franz Schmid, 6.<br />
JT Ida Pfütze, 6. JT Helmut Schmid, Alois<br />
Xaver Port. Fr Wallfahrtstag in Klosterlechfeld.<br />
Waldberg, St. Radegundis,<br />
Bobinger Straße 12<br />
So 8.30 Rkr, 9 PfG, M f. H. Pfr. Leonhard<br />
Haßlacher, M Johann u. Antonia Schuster,<br />
Kreszenz u. Stefan Mögele, Anna<br />
u. Lukas Diemtayer, Elt. u. geschw.,<br />
Johann Rehm, Richard Mögele u. Geschw.,<br />
Georg Metz, Gisela Joachim. Mi<br />
18.30 Rkr m. BG, 19 M Geschw. Bißle.<br />
Fr Krankenkomm.<br />
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />
So 8.45 M Karl Mayr m. Ged. f. Walburga<br />
u. Andreas Fendt u. † Verw. Miller-<br />
Fendt, † Verw. Plattek-Pöschl, Fam.<br />
Wagner-Siebert-Maurus, Josef Mayer u.<br />
Eva Wiedemann m. † Angeh., Anna u.<br />
Josef Joas u. † Verw., Johann Lachenmayr.<br />
Fr 18.30 Rkr, 19 M Irmgard Drexel<br />
als Dreißigst-M m. Ged. f. Irmgard<br />
Dachs.<br />
Wehringen, St. Georg<br />
So 8.45 PfG, Josef Merk, Kreszenz<br />
Wiedemann u. Angeh. Do 8.30 Rkr, 9<br />
M Karl u. Barbara Fischer, Karl Fischer,<br />
Elt. Zucker, Erna Wagner. Fr 9 Krankenkomm.,<br />
18.30 M Johann Dallmeir.<br />
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />
So 10 So-Go f. Stift-M Alois u. Karolina<br />
Bader, Erwin Beier jun. u. Erwin Beier<br />
sen., Fam. Wundlechner u. Kugelbrey,<br />
Rita u. Georg Fischer, Paula Fendt. Di<br />
18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Anton<br />
Schöner.<br />
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />
So 8.45 So-Go f. JM Georg u. Gerhard<br />
Bäurle, Johann Erlinger, JM Horst Ziegelmeier,<br />
18 Rkr in d. Grotte. Di 18.30 Rkr,<br />
19 AM Klaus Trometer. Do 18 Rkr.<br />
Dekanat Günzburg<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Wallfahrtskirche,<br />
Schellenbacher Straße 4<br />
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. Magdalena<br />
Bantele, 10.15 zusätzl. BG, 10.30 M f.<br />
Pilger aus Weingarten, 15 zusätzl. BG,<br />
15.15 M f. Pilger aus Frankfurt, anschl.<br />
Kreuzweg z. Mariengrotte, ab 18.30 BG,<br />
18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. † Lorenz u.<br />
Magdalena Gerlach, 20.15 Lichterproz. z.<br />
Mariengrotte, 21 Abschlußand. So 7-11<br />
BG, 7.30 M Therese u. Ottmar Schneider<br />
u. † Verw., 8.30 M Johann, Ottilie u. Vitus<br />
Appel, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u.<br />
verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u.<br />
BG, 19.30 M Josef u. Franziska Stemmer.<br />
Mo 7.30 M Josefa u. Michael Berchthold,<br />
Helmine, Michael u. Angeh., 18.55 Rkr u.<br />
BG, 19.30 M f. Fam. Strasser. Di 7.30 M<br />
f. H.H. GR Jakob Ruf, Benefiziat in MV (z.<br />
Todestag), 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Josef,<br />
Anna u. Resi Steinle. Mi 7.30 M Elisabeth<br />
u. Christoph Stolberg u. ihre Familie,<br />
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Thomas u.<br />
Stefan Würth. Do 7.30 M Maria Settele,<br />
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Marlies Merk,<br />
anschl. Erteilung d. Krankensegens (auch<br />
einzeln). Fr 7.30-11 BG, 7.30 M Müller u.<br />
Sailer, 8.30 M Andreas u. Sophie Komm,<br />
9.30 Aussetz. d. Allerhl., Rkr, sakram.<br />
Segen, 10.15 feierl. Pilgeramt f. leb. u.<br />
verst. Wohlt. d. Wallfahrt, ca. 11.15 Erneuerung<br />
d. Weihe a. das Unbefleckte<br />
Herz Mariens m. H.H. Pater G. Löffler<br />
OMI, danach Erteil. d. großen Krankensegens<br />
(auch einzeln) u. sakram. Segen,<br />
11.30 Weihe von Andachtsgegenständen<br />
in d. Anbetungskap., 15 Fatimagebetsstd.,<br />
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Stricker<br />
Johanna, anschl. Aussetz. d. Allerhl.,<br />
Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG,<br />
21.30 M in d. forma extraordinaria n. Mg.<br />
Buchtipp<br />
Neue Facetten einer<br />
bekannten Stadt<br />
AUGSBURG – EIN STARKES STÜCK SCHWABEN<br />
Lilo Solcher<br />
ISBN 978-3-8392-1473-2<br />
14,99 EUR<br />
Als drittgrößte Stadt Bayerns und zweitälteste Deutschlands ist Augs burg<br />
beileibe keine unbekannte Metropole, wohl aber eine der am meisten unterschätzten<br />
– seltsamerweise auch von vielen ihrer Einheimischen. Touristen denken<br />
wohl an die <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste, die Handels dynastie der Fugger, seit<br />
einiger Zeit möglicherweise an den Fußball-Erstligisten FCA und, wenn sie literarisch<br />
interessiert sind, vielleicht auch noch an Bertolt Brecht. Dass <strong>Augsburg</strong><br />
dazu die einzige Mozartstadt Deutschlands ist (Leopold Mozart, der Vater von<br />
Wolfgang Amadeus, wurde hier geboren), hören die meisten Besucher dagegen<br />
frühestens vor Ort bei einer Stadtführung das erste Mal.<br />
Die gebürtige <strong>Augsburg</strong>erin Lilo Solcher erläutert in „<strong>Augsburg</strong> – Ein starkes<br />
Stück Schwaben“ neben den genannten und bekannten Sehenswürdigkeiten<br />
auch ihre eigenen Lieblingsplätze mit persönlicher Note. Dass die Fuggerstadt<br />
heute vor allem durch ihre Bewohner geprägt wird, zeigt die Autorin durch elf<br />
eingestreute Porträts, etwa von einem Stadthistoriker, einer Gemüsefrau und<br />
einem Buchhändler. Auch der Leiter der Puppenkiste, Klaus Marschall, kommt<br />
hier zu Wort.<br />
Abgerundet wird das ansprechend gestaltete Buch durch einen Blick über die<br />
Stadtgrenzen (Stichworte Sisi-Schloss, Abtei Oberschönenfeld und Ballonmuseum<br />
Gersthofen). Wie im Untertitel vermerkt, eignet es sich nicht nur für „Engagierte“<br />
zur Lektüre, sondern hält auch für „Eingefleischte und Eingewanderte“<br />
neue Facetten bereit. <br />
Victoria Heymann
Archiv 2013<br />
durch das Klicken mit der maus<br />
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Ausgabe.<br />
Die Titelseiten finden Sie<br />
auf der nächsten seite. >>>
Foto: Kink<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
AUsgABe 31/2013<br />
AUsgABe 30/2013<br />
AUsgABe 29/2013<br />
3./4. August 2013 / Nr. 31 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
27./28. Juli 2013 / Nr. 30 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Jede Woche zur<br />
grabeskirche<br />
Abtsbenediktion<br />
in Ottobeuren<br />
Auf den spuren der<br />
Beatles in Liverpool<br />
großer gebetstag munninger Kirche<br />
in marienfried feiert Jubiläum<br />
Franziskus und die<br />
arabische Welt<br />
Die Begegnungen mit Andersgläubigen<br />
„haben Gott in mir größer<br />
werden lassen“, sagt Pater Matthias<br />
Karl (Foto: Bligh). In der Dormitio<br />
Abtei Jerusalem hat er ein<br />
Zuhause gefunden. Seite 7<br />
Der neue Abt von Ottobeuren,<br />
Johannes Schaber<br />
(rechts), ist jetzt<br />
offiziell in sein Amt eingeführt<br />
worden (Foto:<br />
Loreck). Seite 16<br />
Wer nach Liverpool kommt, kommt nicht an den<br />
Beatles vorbei. Busse und<br />
Taxis (Foto: Heymann)<br />
bieten Touren zu den<br />
Wirkungsstätten der<br />
Band an. Seite 39<br />
Pfadfinderinnen (Foto: grr) Die kleine Kirchengemeinde Munningen<br />
im Ries (Foto: uts) ließ<br />
teilten Blätter für den Gottesdienst<br />
beim Großen ihren Altar vom berühmten<br />
Gebetstag in Marienfried Dominikus Zimmermann fertigen.<br />
Bischof Zdarsa kam zum<br />
aus. Gast war Kardinal<br />
Cordes. Seite 15 Kirchenjubiläum. Seite 25<br />
Die Muslime fühlen sich vom<br />
Papst wertgeschätzt und achten<br />
den Pontifex als Mann<br />
des Glaubens, sagt Islamwissenschaftler<br />
Pater Felix<br />
Körner (Foto: mg). Seite 8<br />
vor allem …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
as mediale „Wir sind<br />
dPapst“-Gefühl schlug auf<br />
dem Weltjugendtag (siehe Seite<br />
2/3) verspätet, aber voll durch.<br />
Beispielsweise hieß es in diversen<br />
Berichten und Sendungen, Benedikt<br />
sei kühl und unnahbar gewesen,<br />
Franziskus hingegen ein<br />
strahlender Seelsorger, ein Menschenfischer<br />
ohnegleichen …<br />
Auch Benedikt wurde 2005 in<br />
Köln bejubelt wie ein Superstar<br />
und von den Medien gefeiert.<br />
Er küsste Kinder, umarmte,<br />
setzte für die Kameras geduldig<br />
Hüte aller Art auf, fuhr mit dem<br />
Schiff, ließ sich vom Wind zerzausen<br />
– sogar Benedikt-Papstbären<br />
gab es. Der Überschwang<br />
dauerte einen Sommer.<br />
Erfreuen wir uns an der neuen<br />
Papst-Euphorie, so lange sie<br />
anhält. Und halten wir aus,<br />
wenn sie aufhört. Bald wird<br />
sich herum gesprochen haben,<br />
dass auch Franziskus mehr als<br />
ein Sozialreformer ist und seine<br />
Theologie mehr enthält als Fiat,<br />
Fußball, Eierkuchen.<br />
Worin er Johannes Paul II. und<br />
Benedikt XVI. gleicht: Er opfert<br />
sich auf, Christi Botschaft zu<br />
allen Menschen zu tragen. Hier<br />
folgt auch er dem Völker apostel<br />
Paulus (1 Kor 9,22): „Allen bin<br />
ich alles geworden, um auf jeden<br />
Fall einige zu retten.“<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
Weltjugendtag<br />
für daheimgebliebene<br />
ugendliche und junge Erwachsene,<br />
J die nicht zum Weltjugendtag nach<br />
Brasilien fliegen konnten, trafen sich<br />
im Ostallgäu in Speiden zu einem<br />
Weltjugendtagscamp für Daheimgebliebene.<br />
Bischof Konrad Zdarsa hielt<br />
eine Katechese in der Turnhalle des<br />
Ortes. Außerdem bewunderte er Rosenkränze,<br />
die die jungen Leute zuvor<br />
selbst angefertigt hatten. Seite 17<br />
ePaper<br />
Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />
vor allem …<br />
liebe leserin,<br />
lieber leser<br />
war werden Hitze, gedräng-<br />
Programm und Begeis-<br />
Ztes<br />
terung der Weltjugendtags-<br />
Teilnehmer Papst Franziskus in<br />
Brasilien einiges abverlangen<br />
(siehe Seite 7): Doch dürfte die<br />
erste große Reise dem Argentinier<br />
auf vertrautem lateinamerikanischem<br />
Boden zur leichten Aufgabe<br />
geraten. Seine Fähigkeiten als<br />
Brückenbauer – so heißt Pontifex<br />
aus dem Lateinischen übersetzt<br />
– werden wohl vor allem<br />
dort gefragt sein, wo es um konfessionelle<br />
und religionspolitische<br />
Fragen geht.<br />
Das gilt insbesondere für die<br />
Beziehungen zum Islam (dazu<br />
das Interview mit Vatikanexperte<br />
Felix Körner, Seite 8).<br />
Wie vermint das Gelände ist,<br />
musste 2006 Vorgänger Benedikt<br />
XVI. erfahren. Bei seiner<br />
Regensburger Rede wollte er<br />
ein historisch untermauertes<br />
Gesprächsangebot formulieren.<br />
Statt des Gesprächs gab es aufgewühlte<br />
Emotionen in der arabischen<br />
Welt und ihrer Vorhut.<br />
Die Namenswahl des Jorge Mario<br />
Bergoglio als Papst weist hier<br />
einen bisher kaum beachteten<br />
Aspekt auf: Dem heiligen Franziskus<br />
gelang das seltene Kunststück<br />
eines auf gegenseitigem<br />
Wohlwollen beruhenden Dialogs<br />
mit dem Islam.<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
eintauchen in<br />
eine andere Welt<br />
urchatmen, zur Ruhe kommen – für viele ist das eine klassische Urlaubssehn-<br />
Dass man dazu gar nicht weit reisen muss, zeigt unser Besuch in der<br />
dsucht.<br />
Kartause Buxheim/Allgäu, heute ein Museum. Von der Original-Kartäuserzelle mit<br />
Wohn-, Schlaf- und Arbeitsraum tritt man in ein Gärtlein. Das kleine Naturparadies<br />
wird von Helga und Gerhard Walcher aus Buxheim mit viel Liebe gepflegt. Einen<br />
meditierenden Priestermönch trifft man hier nicht mehr an, aber die Stille „fernab<br />
der Welt“ spürt man noch immer. Seite 4/5<br />
ePaper<br />
Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />
AUsgABe 28/2013<br />
AUsgABe 27/2013<br />
AUsgABe 26/2013<br />
AUsgABe 25/2013<br />
AUsgABe 24/2013<br />
AUsgABe 23/2013<br />
AUsgABe 22/2013<br />
AUsgABe 21/2013<br />
AUsgABe 20/2013<br />
AUsgABe 19/2013<br />
AUsgABe 18/2013<br />
AUsgABe 17/2013
AUsgABe 16/2013<br />
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