Beelitzer Nachrichten - September 2015
- No tags were found...
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
26. Jahrgang<br />
Nr. 08<br />
23. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Mondlandung<br />
gelungen<br />
Große Momente an der<br />
Nieplitz: Die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele haben mit<br />
„Frau Luna“ Tausende Besucher begeistert.<br />
Bewerbung<br />
abgegeben<br />
Für die Laga 2019 geht Beelitz<br />
mit einem innovativen Konzept ins<br />
Rennen. Die Unterstützung ist groß.<br />
Vormerken:<br />
HALLOWEEN-<br />
PARTY<br />
30. Oktober,<br />
ab 16 Uhr in der<br />
Altstadt Beelitz<br />
Foto: Lähns<br />
Klassisch, kunstvoll, kreativ<br />
Der Kunst– und Handwerkermarkt hat wieder zahlreiche Besucher auf die Festwiese<br />
gelockt - und gezeigt, dass die Verbindung von Markttreiben und Musik funktioniert
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 2 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Bürgerinformation<br />
B 2 OU Beelitz - Deckenerneuerung<br />
Foto: Lähns<br />
Der Landesbetrieb Straßenwesen<br />
Brandenburg hat für die Erneuerung<br />
der Fahrbahn der Ortsumfahrung Beelitz<br />
im Zuge der Bundesstraße 2 den<br />
Zuschlag an die Firma Matthäi Bauunternehmen<br />
aus Michendorf erteilt.<br />
Die Bauausführung beginnt am 14.<br />
<strong>September</strong> <strong>2015</strong> und wird spätestens<br />
am 30. Oktober <strong>2015</strong> abgeschlossen<br />
sein.<br />
Zwischen den Knotenpunkten Beelitz<br />
Süd (Abzweig Treuenbrietzener Straße)<br />
und dem Knoten B 2n /B 246 und<br />
ab diesem Knoten bis zum Knoten<br />
Beelitz Nord wird die OU Beelitz<br />
während der Bauarbeiten vom<br />
14.09.15 bis 20.10.15 voll gesperrt.<br />
Der Verkehr (bis 7,5 Tonnen) wird<br />
durch die Stadt Beelitz umgeleitet.<br />
Der durchgehende Verkehr der B 246<br />
von Zauchwitz in Richtung Beelitz/<br />
Brück bleibt vorerst möglich und<br />
muss aber für die Bauleistungen in<br />
diesem Knotenpunkt B 2/ B 246 im<br />
Zeitraum vom 20.10.15 bis 30.10.15<br />
voll gesperrt werden. Die Umleitung<br />
wird über den Knoten B 2/Beelitz<br />
Nord erfolgen.<br />
Der Schwerlastverkehr erhält von<br />
Süden kommend in Treuenbrietzen<br />
und von Norden kommend in Seddin<br />
den Hinweis auf Baustellentätigkeit<br />
auf der B 2 OU Beelitz.<br />
Im Bereich der Kreuzungen Treuenbrietzener<br />
Straße und Berliner Straße/<br />
Schlunkendorfer Straße (Beelitz<br />
Nord) muss der Verkehr parallel zur<br />
Vollsperrung mit Lichtsignalanlagen<br />
geführt werden. Fußgänger und Radfahrer<br />
können die Baustelle an den<br />
Kreuzungspunkten queren, die Querungsmöglichkeiten<br />
werden örtlich<br />
gekennzeichnet.<br />
Alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner<br />
werden um erhöhte Aufmerksamkeit<br />
sowie um Verständnis für die<br />
Beeinträchtigungen während der<br />
Bauzeit gebeten.<br />
Im Auftrag<br />
Irina Lorz<br />
Sachgebietsleiterin Bauüberwachung<br />
Energetische Sanierung wird günstiger<br />
KfW verbessert Förderung – Beratung bleibt wichtig<br />
Komplettsanierung, moderne Heiztechnik<br />
oder Solaranlage: Die KfW<br />
(Kreditanstalt für Wiederaufbau) verbessert<br />
ab 1. August ihre Förderbedingungen<br />
für Maßnahmen zur energetischen<br />
Sanierung von privaten Wohngebäuden<br />
nochmals. „Der Höchstbetrag<br />
für einen zinsverbilligten Kredit steigt<br />
von 75.000 auf 100.000 Euro“, erklärt<br />
Klaus Brockmann, Energieberater bei<br />
der Verbraucherzentrale Brandenburg.<br />
„Außerdem vergrößert sich der Kreis<br />
der Förderberechtigten.“ So gelten sie<br />
nun für alle Häuser mit Bauantrag bzw.<br />
Bauanzeige vor dem 1.2.2002 – statt<br />
bisher dem 1.1.1995.<br />
Wichtig für alle Sanierungswilligen<br />
bleibt jedoch in jedem Fall eine unabhängige<br />
Expertenmeinung: „Ein Energieberater<br />
analysiert die Ausgangssituation<br />
des Hauses, schlägt sinnvolle Maßnahmen<br />
vor und kennt außerdem die<br />
richtigen Förderprogramme“, erläutert<br />
Brockmann. „Denn nur wenn Haus,<br />
Bewohner und Sanierungsplan zusammenpassen,<br />
sind am Ende alle zufrieden.“<br />
Die Förderung gibt es entweder in Form<br />
eines sehr zinsgünstigen Kredits oder<br />
als Investitionszuschuss. Förderfähig<br />
sind sowohl die vollständige Sanierung<br />
eines Hauses als auch einzelne Vorhaben.<br />
Bei allen Fragen zur energetischen Sanierung<br />
und öffentlichen Förderprogrammen<br />
hilft die Verbraucherzentrale<br />
Brandenburg. Die Berater informieren<br />
anbieterunabhängig und individuell.<br />
Für die stationäre Beratung in Beelitz<br />
übernimmt die Stadt selbst den Kostenbeitrag<br />
von 5 €, sodass diese Beratung<br />
kostenfrei angeboten werden<br />
kann. Sie findet an jedem zweiten<br />
Dienstag im Monat von 15:00 bis 18:00<br />
in der Poststraße 15 (Eingang Touristeninformation)<br />
statt<br />
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />
unter 0331 – 98 22 999 5<br />
(Mo-Fr. 9-16 Uhr) oder direkt beim<br />
Berater unter 033844 – 50155.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />
Nach mehrmonatiger Bauzeit<br />
ist Ende August der<br />
„Großer Anger“ im <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtzentrum offiziell<br />
freigegeben worden. „Mit<br />
diesem Projekt haben wir<br />
eine etwas versteckte aber<br />
sehr schöne Ecke unserer<br />
Stadt stärker in das öffentliche<br />
Leben gerückt“, sagte<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth zur Eröffnung. Denn<br />
der Große Anger liegt unmittelbar<br />
an einem sehr<br />
belebten Ort: dem Lustgarten,<br />
wo zahlreiche Busse<br />
halten und wo <strong>Beelitzer</strong><br />
und Besucher sich treffen<br />
oder auf den Bänken Entspannung<br />
suchen. Außerdem<br />
ist das Restaurant auf<br />
der anderen Seite der Straße<br />
ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Neben einer neuen Fahrbahn<br />
aus Asphalt auf der<br />
einen und Granitsteinpflaster<br />
auf der anderen Seite<br />
sind im Großen Anger<br />
auch neue Barriere freie<br />
Gehwege, eine neue Regenentwässerung<br />
sowie insgesamt 13<br />
neue Park- und Fahrradstellplätze entstanden.<br />
Auch die Straßenbeleuchtung<br />
ist jetzt mit LED-Köpfen und Altstadtleuchten<br />
auf einem modernen technischen<br />
Stand. Demnächst soll im Bereich<br />
Bürgerinformation<br />
Großer Anger wieder freigegeben<br />
Straßen wurden saniert und Parkplätze geschaffen. Demnächst kommt noch eine Stromtankselle<br />
Neue Wege am Rande der Altstadt: Der Große Anger und die Gasse zum Kleinen.<br />
der früheren Post an der Clara-Zetkin-<br />
Straße noch eine Stromtankstelle für<br />
Elektrofahrzeuge installiert werden. Es<br />
ist die zweite in Beelitz neben jener vor<br />
der Touristinfo.<br />
Teil des Projektes war auch der Ausbau<br />
Viele <strong>Beelitzer</strong> für Waldfriedhof<br />
Umfrage mit starker Beteiligung. Hauptausschuss besucht Standorte<br />
Das Thema Waldfriedhof beschäftigt<br />
viele <strong>Beelitzer</strong>. An der Umfrage, die im<br />
März dieses Jahres über die <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> gestartet wurde, haben sich<br />
insgesamt 132 Leser beteiligt. Auf die<br />
Frage, ob Beelitz einen Waldfriedhof<br />
braucht, haben 99 Prozent der Befragten<br />
mit „Ja“ geantwortet. Auf die weitergehende<br />
Frage, von wem dieser betrieben<br />
werden sollte, antworteten 92 Prozent<br />
der Befürworter, dass die Stadt die Bewirtschaftung<br />
selbst übernehmen sollte.<br />
16 Prozent sprachen sich indes für einen<br />
privaten Betreiber aus. Es gab dabei<br />
auch Mehrfachnennungen.<br />
An der Umfrage haben sich vor allem<br />
Bürger ab 50 Jahre beteiligt, 35 Teilnehmer<br />
sind zwischen 30 und 49 Jahre alt.<br />
Nur ein Fragebogen wurde von einem<br />
jüngeren Bürger unter 30 zurückgesandt.<br />
Die Mehrheit der Teilnehmer war<br />
weiblich.<br />
Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung<br />
wird sich nun weiter<br />
mit diesem Thema beschäftigen. Zur<br />
nächsten Sitzung am 26. Oktober hat<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth die Mitglieder<br />
zu einem Vor-Ort-Termin im<br />
<strong>Beelitzer</strong> Stadtwald geladen.<br />
Waldfriedhöfe gibt es mittlerweile viele<br />
in Deutschland. Anders als auf herkömmlichen<br />
Friedhöfen ist dort nur eine<br />
Feuerbestattung in biologisch abbaubaren<br />
Urnen möglich.<br />
der kleinen Gasse zwischen<br />
Berliner Straße und<br />
Kleinem Anger. Diese<br />
wird von den Bewohnern<br />
der Einfamilienhaus-<br />
Siedlung gern als Abkürzung<br />
in die Innenstadt<br />
genutzt.<br />
Die Kosten für die drei<br />
Bauabschnitte belaufen<br />
sich auf insgesamt rund<br />
440 000 Euro. Gut 60 000<br />
Euro kamen als Fördermittel<br />
vom Landkreis für den<br />
Bau eines Park- and Ride-<br />
Platzes. Der Rest konnte<br />
aus Mitteln der gemeinsamen<br />
Städtebauförderung<br />
finanziert werden, von<br />
denen die Stadt 20 Prozent<br />
trägt.<br />
„Der Ausbau des Großen<br />
Angers und der Verbindung<br />
zwischen Berliner<br />
Straße und Kleinen Anger<br />
ist zugleich Auftakt für die<br />
Sanierung unserer Hauptallee<br />
nördlich der Altstadt.<br />
Dieses Vorhaben wird<br />
eines der letzten großen<br />
Projekte im Rahmen der<br />
Altstadtsanierung“, so der Bürgermeister<br />
weiter. Bis 2018 soll nicht nur die Fahrbahn<br />
erneuert, sondern auch die Seitenanlagen<br />
entwickelt werden: Mit barrierefreien<br />
Gehwegen, einer modernen Beleuchtung,<br />
viel Straßengrün und Bänken.<br />
Wenn Tonnen zum<br />
Hindernis werden<br />
Unlängst gab es einen Hinweis an die<br />
Stadtverwaltung, dass Mülltonnen an den<br />
Abholtagen die Geh– und Radwege sowie<br />
Parkbuchten in der Clara-Zetkin-<br />
Straße blockieren. Der Entsorger verlangt<br />
zwar, dass Müllbehälter zur Entleerung<br />
nicht weiter als zwei Meter vom<br />
Fahrbahnrand entfernt stehen dürfen,<br />
dennoch an dieser Stelle die Bitte um<br />
Rücksichtnahme: Wenn möglich, sollten<br />
die Tonnen eher am Rande der Einfahrt<br />
abgestellt werden. Wenn es keine andere<br />
Möglichkeit gibt, sollte man besonders<br />
darauf achten, die Tonnen tatsächlich<br />
erst unmittelbar vor der Leerung vor die<br />
Tür zu stellen und danach gleich wieder<br />
auf das Grundstück zu schaffen.
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 4 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Foto: Lähns<br />
Rote Brücke im Wald erneuert<br />
Stadt nutzte zweiwöchige Bahnstrecken-Sperrung, um hundertjähriges Bauwerk instand zu setzen<br />
Für Radler, Reiter und Wanderer ist sie<br />
der zentrale Übergang über die Bahngleise<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Norden: Die „Rote<br />
Brücke“ im Fercher Weg. Das über hundert<br />
Jahre alte und aus roten Klinkersteinen<br />
errichtete Bauwerk ist Anfang August<br />
durch die Stadt instandgesetzt worden.<br />
Vor dem Hintergrund der Vollsperrung<br />
der Zugstrecke zwischen Michendorf<br />
und Jüterbog für Arbeiten an den<br />
Bahnanlagen durch die DB Netz AG<br />
hatte sich die Gelegenheit dazu ergeben.<br />
Im Auftrag der Stadtverwaltung wurden<br />
durch hiesige Baufirmen lockere Ziegelsteine<br />
ausgetauscht, das Mauerwerk ausgebessert<br />
und zum Teil neu verfugt,<br />
Stahlträger entrostet und auf Vordermann<br />
gebracht. Außerdem wurde das<br />
Geländer aufgearbeitet und erhöht. Insgesamt<br />
15.000 Euro wurden bislang investiert,<br />
bis zum Herbst soll noch eine<br />
Auch die Geländer wurden erneuert.<br />
neue Bitumschicht auf die Fahrbahn<br />
aufgebracht werden.<br />
Konkreter Anlass für die Arbeiten ist<br />
zum einen die Verkehrssicherheit gewesen:<br />
Seit Errichtung der Brücke über die<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts angelegte<br />
Berliner Umgehungsbahn sind an dem<br />
Bauwerk keine Instandhaltungsarbeiten<br />
erfolgt. Rote Armee und NVA nutzten<br />
den Übergang, um mit schwerem Gerät<br />
die Stadt Beelitz zu umfahren – bei entsprechenden<br />
Spätfolgen.<br />
Die Ketten der<br />
Panzer haben unter<br />
anderem in der Fahrbahnoberfläche<br />
tiefe<br />
Spuren hinterlassen.<br />
Auch unter der Brücke<br />
konnte man bis<br />
vor kurzem noch<br />
Spuren vom Kriegsgerät<br />
erkennen, das – auf Zügen transportiert<br />
– von außen am Mauerwerk gekratzt<br />
hat.<br />
Ein weiterer Anlass für die Reparatur<br />
der Brücke ist ihr heutiger touristischer<br />
Nutzen: Wer das Waldgebiet zwischen<br />
Spargelstadt und Teufelsee unterwegs<br />
ist, kommt irgendwann zwangsläufig an<br />
der Bahnstrecke vorbei. Viele Freizeitsportler<br />
und Spaziergänger nutzen die<br />
Brücke, um auf die andere Seite zu gelangen.<br />
Und nicht zuletzt<br />
spielt die Brücke<br />
für die Feuerwehr eine<br />
große Rolle, die bei<br />
Waldbränden oder Unfällen<br />
auf der Bahnstrecke<br />
nahe des Güterbahnhofs<br />
Neuseddin<br />
auf diesem Wege am<br />
schnellsten vor Ort ist.<br />
Gute Bedingungen für <strong>Beelitzer</strong> Unternehmen<br />
Stadt liegt mit Hebesätzen landesweit im unteren Bereich. Einnahmen aus Gewerbesteuer steigen trotzdem<br />
Beelitz verlangt von seinen Gewerbetreibenden<br />
weitaus weniger Steuern als die<br />
rung von kommunalen Gebäuden geschaffen<br />
hat sowie auf die Unterstützung<br />
In Beelitz sind die Einnahmen aus der<br />
Gewerbesteuer in den vergangenen Jahren<br />
meisten anderen Brandenburgischen bei privaten Investitionen. Auch vom<br />
beachtlich gestiegen: Waren es 2011<br />
Städte: Das hat ein Vergleich des statistischen<br />
Landesamtes ergeben. Demnach<br />
liegt die Spargelstadt mit einem Hebesatz<br />
von 306 Prozent bei der Gewerbesteuer<br />
im absolut unteren Bereich. Niedriger<br />
sind die Sätze nur noch in den<br />
Städten Gransee, Havelsee und Herzberg<br />
(Elster), dort liegen sie bei je 300 Prozent.<br />
Die Spitzenposition die Landeshauptstadt<br />
Potsdam mit 450 Prozent.<br />
„Gute Rahmenbedingungen für Unternehmen<br />
sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />
Entwicklung der gesamten<br />
Stadt“, sagt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Er verweist auf die vielen Gewerbeflächen,<br />
welche Beelitz allein in<br />
den vergangenen Jahren durch die Sanie-<br />
Marketing auf Messen wie der Grünen<br />
Woche und in diesem Jahr der Buga in<br />
der Havelregion würden die <strong>Beelitzer</strong><br />
Betriebe profitieren. „Konstante Realsteuern<br />
gehören natürlich auch dazu“,<br />
ergänzt der Bürgermeister.<br />
Seit Jahren wurde der Hebesatz für die<br />
Gewerbesteuer nicht verändert. Wie viel<br />
ein Unternehmen zahlt, errechnet sich<br />
aus dieser Zahl, die mit dem Steuermessbetrag<br />
multipliziert wird. Dieser wiederum<br />
beträgt in der Regel 3,5 Prozent des<br />
Ertrages, den ein Unternehmen im Jahr<br />
erwirtschaftet hat. Allerdings gilt derzeit<br />
ein Freibetrag von 24.500 Euro, also<br />
zahlen vor allem kleine Unternehmen<br />
keine oder kaum Gewerbesteuer.<br />
noch 1,56 Millionen Euro, flossen im<br />
vergangenen Jahr schon über 2,06 Millionen<br />
Euro ins Stadtsäckel, wobei rund<br />
130 Unternehmen im Stadtgebiet Gewerbesteuer<br />
gezahlt haben. Die wachsenden<br />
Einnahmen hängen zum Einen<br />
mit neuen Unternehmen im Stadtgebiet<br />
zusammen, zum Anderen mit höheren<br />
Erträgen. „Betriebe wie unsere Spargelhöfe,<br />
aber auch die Handwerker und<br />
Händler, investieren regelmäßig in ihre<br />
Standorte und erweitern ihr Angebot. Sie<br />
sind für ihre Kunden verlässliche Partner,<br />
machen sich damit einen Namen<br />
und tragen so auch zum guten Image<br />
unserer Stadt bei“, erklärt Bürgermeister<br />
Knuth.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />
Stadt verkauft<br />
Grundstücke<br />
Die Stadt Beelitz verkauft zwei bebaute<br />
Grundstücke in den Ortsteilen. Dabei<br />
handelt es sich zum Einen um die Alte<br />
Schule in Wittbrietzen (Grundstücksgröße<br />
811 m²). Das um 1920 errichtete<br />
Gebäude am Dorfplatz wurde in einer<br />
Hälfte zuletzt als Wohnung und in der<br />
anderen als Gemeinderum genutzt. Das<br />
Haus, zu dem ein Nebengebäude auf dem<br />
Hof gehört, ist schrittweise teilsaniert<br />
und modernisiert worden und ist heute<br />
rekonstruktionsbefürftig.<br />
Zum Anderen handelt es sich um das<br />
frühere Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Schlunkendorf, Kietz 38. Das 1893 errichtete<br />
Gebäude (Grundstücksgröße 220<br />
m²) ist im Jahre 2000 umfassend saniert<br />
worden. Beide Gebäude liegen zentral im<br />
jeweiligen Ortskern und sind voll erschlossen,<br />
Straßenausbaubeiträge werden<br />
nicht mehr fällig.<br />
Weitere Informationen bei der Stadtverwaltung<br />
unter ℡ (033204) 39 133.<br />
Ferienzeit: Bauzeit<br />
Im Sommer liefen wieder an allen Schulen und an den<br />
Kitas Bauarbeiten. Größtes Projekt bleibt die Oberschule<br />
1. Kinder– und Jugendkonferenz in beelitz<br />
Wo sonst gelernt wird, wurde den ganzen<br />
Sommer über gebaut: Auch in diesem<br />
Jahr hat die Stadt wieder die Ferien<br />
genutzt, um an den Schulen und Kitas<br />
Sanierungs– und Instandsetzungsarbeiten<br />
vorzunehmen. Einige Projekte sind<br />
dabei längerfristig angelegt.<br />
Das nach wie vor größte Vorhaben ist<br />
die energetische und brandschutztechnische<br />
Sanierung der Solar-Oberschule im<br />
Platanenring, mit der 2014 begonnen<br />
wurde. Die Gesamtkosten liegen allein<br />
in diesem Jahr bei 664.000 Euro. Bis zu<br />
acht Firmen waren im Juli und August<br />
mitunter gleichzeitig beschäftigt, die<br />
Fenster zu erneuern, Trockenbau– und<br />
Malerarbeiten zu erledigen. Zum Beginn<br />
des neuen Schuljahres waren die Arbeiten<br />
fristgerecht abgeschlossen.<br />
Auch am Sally-Bein-Gymnasium hat<br />
sich einiges getan. Neben der brandschutztechnischen<br />
Sanierung wurde<br />
auch die Sicherheitsbeleuchtung modernisiert.<br />
Außerdem hat das Gymnasium,<br />
das in diesem Schuljahr drei siebente<br />
Klassen eröffnen konnte, Smartboards<br />
im Wert von 17 000 Euro erhalten.<br />
Am roten Gebäude der Diesterweg-<br />
Grundschule waren ebenfalls die Bauarbeiter<br />
am Werk. Dort standen Arbeiten<br />
zur Verbesserung des Brandschutzes<br />
und an den Elektroanlagen an. In die<br />
Sanierung der Diesterweg-Schule investiert<br />
die Spargelstadt insgesamt 340.000<br />
Euro. In der Fichtenwalder Grundschule<br />
sind im Computerkabinett unter anderem<br />
22 neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
worden, in die sich die Lehrer und Schüler<br />
seit <strong>September</strong> einarbeiten. Die Modernisierung<br />
des Kabinetts kostet etwa<br />
25 000 Euro.<br />
Darüber hinaus wurden in diesem Jahr<br />
23.000 Euro für die Instandhaltung der<br />
Kinderspielplätze im Stadtgebiet und<br />
mehrere zehntausend Euro für die Kitas<br />
investiert. André Großmann<br />
Welche Themen interessieren Euch in Eurem Umfeld?<br />
Welche Bedürfnisse habt Ihr oder was stört Euch schon<br />
lange? Was wünscht ihr Euch für Beelitz bzw. den Ortsteil,<br />
in dem Ihr wohnt? Ihr wollt vor Ort<br />
etwas bewegen? Und sucht dazu Mitstreiter?<br />
Oder wollt einfach nur darüber<br />
reden?<br />
Wir möchten mit Euch ins<br />
Gespräch kommen und erfahren,<br />
welche Kritik, Wünsche und<br />
Ideen Ihr mitbringt. Es geht darum,<br />
Eure Meinung zu hören und erste<br />
Schritte zur Umsetzung Eurer Vorstellungen zu gehen.<br />
8. Oktober <strong>2015</strong>,<br />
13 Uhr, Ratssaal<br />
der Stadt Beelitz<br />
Selbstverständlich wird es etwas zu Essen und Getränke<br />
geben.<br />
Bitte meldet Euch bis zum 1. Oktober .<strong>2015</strong> im Rathaus bei Frau<br />
Lempke unter ℡ (033204) 39152 oder per E-Mail an <br />
lempke@beelitz.de an.<br />
Wir freuen uns auf Eure Ideen!
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 6 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
• 1. bis 4. Oktober,<br />
11 Uhr bis 21 Uhr:<br />
Wildes Wochenende<br />
in Körzin, Wild in<br />
allen Varianten –<br />
gebraten, gekocht<br />
und geschmort,<br />
Landlust Körzin,<br />
Körzin 19, ℡<br />
(033204) 601471<br />
• 1. bis 31. Oktober:<br />
Wild-Wochen,<br />
Märkische Spezialitäten<br />
vom Wild mit<br />
Teltower Rübchen,<br />
Josef Jakobs Spargelhof,<br />
Schäpe 21,<br />
℡ (033204) 41070<br />
• 1. bis 18. Oktober:<br />
Schlachtezeit-<br />
Wochen, Schlachtfestspezialitäten<br />
aus<br />
der Landfleischerei,<br />
Jakobs-Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a, ℡ (033204)<br />
62714<br />
• 3. Oktober: Rutenfest<br />
– zum Tag der<br />
Deutschen Einheit,<br />
an der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bockwindmühle,<br />
<strong>Beelitzer</strong> Mühlenverein<br />
e.V.<br />
• 3. Oktober: Tag<br />
der Deutschen Einheit,<br />
Live-Musik vom<br />
Blasorchestern Dahmeland,<br />
Buschmann<br />
& Winkelmann Spargel-<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Straße 28, ℡<br />
(033206) 61070<br />
• 3. Oktober, 12 –<br />
16 Uhr: Musik mit<br />
„Party Flair“, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204) 62714<br />
• 3. Oktober: Frühshoppen<br />
ab 10 Uhr,<br />
12 – 16 Uhr Kremitz<br />
Musikanten spielen<br />
zünftige Blasmusik,<br />
Josef Jakobs Spargelhof,<br />
Schäpe 21,<br />
℡ (033204) 41070<br />
• 4. Oktober <strong>2015</strong><br />
14 – 18 Uhr Line<br />
Dance-SOLD Party,<br />
Platzreservierung<br />
unter ℡ 0157-<br />
39232123, Leiter:<br />
Ole Jacob,<br />
ole@friends-ofdance.de,<br />
Jakobs-<br />
Hof Beelitz<br />
• 11. Oktober, 9.30<br />
Uhr: Frühstück mit<br />
Kasper, Puppentheater<br />
Wunderhorn<br />
„Kasper und das<br />
verhexte Feuerzeug“,<br />
Buschmann &<br />
Winkelmann Spargel-<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
Kalender Oktober <strong>2015</strong><br />
• 11. Oktober:<br />
Herbstabschlusswanderung<br />
vom<br />
Wanderverband<br />
Berlin-Brandenburg,<br />
Treffpunkt: Fichtenwalde<br />
– Schule,<br />
genaue Startzeit<br />
noch nicht bekannt,<br />
SG Fichtenwalde<br />
• 11. Oktober: Live-<br />
Musik, Buschmann<br />
& Winkelmann Spargel-<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
• 17. Oktober: 10.<br />
Treckertreffen in<br />
Elsholz – traditionelles<br />
Erntedankfest<br />
und Ausstellung<br />
historischer Landmaschinen,<br />
Dorfclub<br />
Elsholz e.V., Elsholzer<br />
Dorfstraße,<br />
14547 Beelitz OT<br />
Elsholz<br />
• 17. Oktober: 43.<br />
ADAC/PRS Havellandrallye,<br />
Jakobs-<br />
Hof Beelitz, Kähnsdorfer<br />
Weg 1a,<br />
14547 Beelitz ℡<br />
(033204) 62714<br />
• 18. Oktober, 11<br />
Uhr: Drachenfest,<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.<br />
geht in seine 36.Saison. Seid dabei,<br />
wenn es zur fünften Jahreszeit heißt:<br />
“Der BCC zeigt Varietée”<br />
UNSER PROGRAMM<br />
10.10.<strong>2015</strong> 11.11 - 14.14 Uhr:<br />
Frühshoppen mit dem<br />
BCC<br />
im Restaurant „Athen“<br />
Kartenvorverkauf für die 36. Saison<br />
| Musik und Programm mit DJ<br />
Jens | Alle Infos zu den Veranstaltungen<br />
erhältst du an diesem Früh<br />
07.11.<strong>2015</strong> - 20.00 Uhr :<br />
Party mit dem BCC<br />
im Tiedemann Saal Beelitz<br />
Amtsübergabe der Prinzenpaare |<br />
Überraschungsgäste und Musik-<br />
Express Beelitz<br />
11. November <strong>2015</strong> - 18.18 Uhr<br />
Rathaussturm<br />
VERANSTALTUNGEN IM TIEDEMANN<br />
SAAL BEELITZ:<br />
23.01.2016 - 19.11 Uhr<br />
Karnevals Dinner Show*<br />
mit Drachenflugshow<br />
und Drachenbasteln,<br />
Live-Musik, Buschmann<br />
& Winkelmann<br />
Spargel- Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
• 18. Oktober, 16<br />
Uhr: Camerata Instrumentale,<br />
Eintritt<br />
19 €, Kammermusik<br />
in der Posthalterei<br />
Beelitz, Verein der<br />
Freunde und Förderer<br />
der Künste in<br />
Beelitz e.V., Tickets<br />
bei „Ein Buchladen“,<br />
Poststraße 14, ℡<br />
(033204) 605101<br />
oder 61420<br />
• 19. Oktober – 8.<br />
November: Wilde –<br />
Wochen, Gerichte<br />
vom Märkischen<br />
Wild, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, ℡ (033204)<br />
62714<br />
• 21. Oktober, 19.30<br />
Uhr Wittbrietzener<br />
Seniorentreffen,<br />
Vortrag über<br />
„Hilfsmittel im Alter“<br />
• 24. Oktober, 13<br />
Uhr „Feuer und<br />
Flamme“ für unsere<br />
Museen, kostenlose<br />
Führung, lit. Programm<br />
mit dem<br />
Postmeister, deftige<br />
Verpflegung in der<br />
Passagierstube, Alte<br />
Posthalterei Beelitz,<br />
Poststraße 16, ℡<br />
(033204) 39154<br />
• 25. Oktober, 9.30<br />
Uhr: Frühstück mit<br />
24.01.2016 - 15.00 Uhr Seniorenkarneval<br />
incl. Kaffee und Kuchen<br />
(Preis 12 €)<br />
VERANSTALTUNGEN IM CASINO DER<br />
BUNDESWEHR BEELITZ:<br />
05.02.2016 - 20.00 Uhr<br />
Weiberfastnacht (Preis 11€)<br />
06.02.2016 - 19.11 Uhr Narrenshow*<br />
07.02.<strong>2015</strong> - 15.00 Uhr Kinderkarneval<br />
(Preis Kind 3 € / Erw<br />
5 €)<br />
(*Abendveranstaltungen<br />
ab 19€ )<br />
Kasper, Potsdamer<br />
Puppenkabinett „<br />
Das verlorene Lachen<br />
der Mini-<br />
Maus“, Spargel- und<br />
Erlebenishof Klaistow,<br />
℡ (033206)<br />
61070<br />
• 25. Oktober, 16<br />
Uhr: Strandgut:<br />
Fässchen mit Likör…<br />
Emile Zolas<br />
Erzählung „ Das<br />
Fest in Coqueville“,<br />
Eine Geschichte<br />
über die großartigen<br />
Folgen von kostenlosem<br />
und übermäßigem<br />
Likörgenuss mit<br />
Andrea Meissner<br />
und Hans-Jochen<br />
Röhrig, Eintritt 10 €,<br />
Lesung im Schmiedehof<br />
Beelitz, Tickets<br />
bei „Ein Buchladen“,<br />
Poststraße<br />
14, ℡ (033204)<br />
605101, -61420 oder<br />
-39155<br />
• 25. Oktober: Live-<br />
Musik, Spargel- und<br />
Erlebenishof Klaistow,<br />
℡ (033206)<br />
61070<br />
• 30. Oktober: Halloween<br />
in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Innenstadt, ab<br />
16 Uhr beginnen die<br />
Geister und Dämonen<br />
in der Altstadt<br />
Einzug zu halten.<br />
Um 18 Uhr der große<br />
Halloween-<br />
Umzug, <strong>Beelitzer</strong><br />
Innenstadt, Gewerbeverein<br />
Beelitz e.V.<br />
• 31. Oktober, 15.30<br />
– 18 Uhr, Halloweenparty<br />
des Vereins<br />
zur Förderung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
Fichtenwalde<br />
e.V., lustige<br />
Halloweenparty für<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
Jugendclub an<br />
der Grundschule<br />
Fichtenwalde<br />
• 31. Oktober, 9.30<br />
– 18 Uhr, und 1.<br />
November 9 – 16<br />
Uhr: Kleintierausstellung,<br />
in der Remise<br />
Mauerstraße / Ecke<br />
Straße zum<br />
Schwimmbad in<br />
Beelitz, Kleintierzüchterverein<br />
D9<br />
Beelitz<br />
• 31. Oktober, 12<br />
Uhr: Halloweenfest,<br />
ab 12 Uhr Rundfahrten<br />
mit dem Feuerwehrauto,<br />
15 Uhr<br />
Kinderdisco mit<br />
Prämierung des<br />
gruseligsten Kostüms,<br />
17.30 Uhr<br />
Laternenumzug<br />
(Start am Naturwildgehege),<br />
18 Uhr<br />
Lagerfeuer mit<br />
Stockbrotbacken,<br />
Gegrilltem und Musik,<br />
20 Uhr Feuerwerk,<br />
Spargel- und<br />
Erlebenishof Klaistow,<br />
℡ (033206)<br />
61070
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />
Träger der Fichtenwalder<br />
Ehrennadel <strong>2015</strong> gesucht!<br />
Liebe Fichtenwalderinnen,<br />
liebe Fichtenwalder!<br />
Mit der Verleihung der „Fichtenwalder<br />
Ehrennadel“ bedankt sich der Ortsbeirat<br />
im Namen aller Einwohnerinnen und<br />
Einwohner jährlich bei Fichtenwalderinnen<br />
und Fichtenwaldern für ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit. Dieser Einsatz für das<br />
Gemeinwohl ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Jahrelanger hoher persönlicher Einsatz<br />
um das Allgemeinwohl in Fichtenwalde<br />
verdient Anerkennung!<br />
Die Vereine und<br />
die Mitglieder des<br />
Fichtenwalder Ortsbei- rats<br />
können bis zum 02. November <strong>2015</strong> ihre<br />
Vorschläge mit einer kurzen schriftlichen<br />
Begründung beim Ortsvorsteher<br />
einreichen. Darüber hinaus haben natürlich<br />
alle Fichtenwalder Einwohnerinnen<br />
und Einwohner das Recht, ihre gewählten<br />
Vertreter anzusprechen oder über die<br />
Vereine ihre Anregungen einzubringen.<br />
Der Ortsbeirat wird im November in<br />
nichtöffentlicher Sitzung über die Vergabe<br />
entscheiden, sodass am 18. Dezember<br />
<strong>2015</strong> im Rahmen der Festveranstaltung<br />
die „Fichtenwalder Ehrennadel“ verliehen<br />
werden kann.<br />
Machen Sie von Ihrem Vorschlagsrecht<br />
regen Gebrauch und helfen Sie uns auch<br />
in diesem Jahr, diejenigen zu finden, die<br />
diese Ehrung für ihr Engagement verdient<br />
haben!<br />
Setzen wir die Tradition in Fichtenwalde<br />
fort, ehrenamtliches Engagement zu würdigen!<br />
Dr. Tilo Köhn<br />
Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />
Seniorenweihnachtsfeier in Fichtenwalde <strong>2015</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Fichtenwalder Seniorinnen und<br />
Senioren,<br />
der Ortsbeirat von Fichtenwalde möchte<br />
Sie recht herzlich zur Weihnachtsfeier<br />
der Fichtenwalder Seniorinnen und Senioren<br />
in diesem Jahr in die Jakobs-Höfe<br />
nach Beelitz einladen. Gemeinsame<br />
Stunden in der Vorweihnachtszeit sollen<br />
uns auf die Festtage einstimmen und Gelegenheit<br />
zum Gedankenaustausch geben.<br />
Musikalisch wird uns der Gospelchor<br />
„The Gospel Glades“ in die Weihnachtszeit<br />
begleiten.<br />
Recht herzlich lade ich Sie<br />
zum Freitag,<br />
den 27. November <strong>2015</strong>,<br />
um 15:00 Uhr<br />
in die Jakobs-Höfe, Kähnsdorfer Weg 1a,<br />
14547 Beelitz ein.<br />
Um Kosten zu sparen und den Aufwand<br />
zu reduzieren, werden wir Sie in diesem<br />
Jahr wie angekündigt nicht persönlich<br />
anschreiben. Auch haben wir den Fahrdienst<br />
in diesem Jahr anders geregelt.<br />
Der Ortsbeirat würde sich freuen, Sie zu<br />
dieser Weihnachtsfeier begrüßen zu können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Tilo Köhn<br />
Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />
Zur Planung der Veranstaltung sowie<br />
des Fahrdienstes bitten wir Sie, Ihre<br />
Teilnahme bis zum 09. November <strong>2015</strong><br />
anzumelden. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung<br />
nachstehenden Vordruck aus<br />
den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>. Ihre Anmeldung<br />
können Sie in den Briefkasten des<br />
Ortsbeirats Fichtenwalde vor dem Hans-<br />
Grade-Haus (gegenüber den Aushangkästen)<br />
einwerfen, oder Sie bestätigen<br />
Ihre Teilnahme telefonisch unter der Rufnummer<br />
033204/39137, Herr Sturzbecher.<br />
Bitte nutzen Sie in diesem Jahr die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel: Bus um 13.58<br />
ab Fichtenwalde/Eiche, an Beelitz/<br />
Virchowstr. 14.10 Uhr. Ab hier bieten<br />
wir Ihnen einen Fahrdienst an. Die<br />
Rückfahrt erfolgt gegen 18:30 Uhr...<br />
…………………………………………………………………………………………………………...<br />
Teinahmebestätigung<br />
bitte ausfüllen und hier abtrennen (oder telefonische Rückmeldung)!<br />
Name: ……………………………...<br />
Name: ……………………………...<br />
Vorname: ………………………………………..<br />
Vorname: ………………………………………..<br />
Ich / wir werden mit __ Personen den Busfahrdienst nutzen.
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 8 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
SENIORENBEIRAT<br />
LÄEDT EIN<br />
alle Seniorinnen und Senioren zu unserer<br />
nächsten Veranstaltung „Arbeiten<br />
mit dem Speckstein“ (Materialkosten 3<br />
€)<br />
wann: 08. Oktober <strong>2015</strong> 15:00 Uhr<br />
wo:<br />
im Seniorenzentrum Nürnbergstraße.<br />
Bitte vormerken!!!<br />
- Im Dialog mit dem Bürgermeister am<br />
12. November um 15:00 Uhr im<br />
Seniorenzentrum Nürnbergstraße<br />
- „Es weihnachtet sehr“ Unsere traditionelle<br />
Weihnachtsfeier am 10. Dezember<br />
ab15:00 Uhr in der Lindenschenke<br />
in Elsholz (weitere Informationen<br />
in den nächsten Ausgaben der<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>)<br />
Ihr Seniorenbeirat Beelitz<br />
Kleintierausstellung in Beelitz<br />
Am 31.Oktober und 01. November <strong>2015</strong><br />
führen die Mitglieder des <strong>Beelitzer</strong><br />
Kleintierzüchtervereins und einiger befreundeter<br />
Vereine aus der Nachbarschaft<br />
eine Kleintierausstellung in der<br />
Remise Mauerstraße / Ecke Straße zum<br />
Schwimmbad in Beelitz durch.<br />
Gezeigt werden dann – schon<br />
vorher von Preisrichtern bewertete<br />
und teilweise prämierte<br />
– etwa 150 Stück Geflügel<br />
(Enten, Hühner, Zwerghühner<br />
und Tauben) in zirka 25 Rassen<br />
und Farbschlägen, sowie etwa<br />
75 Kaninchen in zirka 15 Rassen<br />
und Farbschlägen.<br />
Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei,<br />
Parkplätze sind vorhanden.<br />
Die Ausstellung ist am Samstag von<br />
09.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag<br />
von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Herzlich laden wir Interessierte oder<br />
einfach nur Neugierige zum Besuch ein.<br />
Mögliche Fragen zur Kleintierzucht<br />
werden wir versuchen zu beantworten<br />
und, wenn gewünscht, Tips dafür zu<br />
geben.<br />
Ramona Pchayek<br />
Schriftführerin<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
im Rudern<br />
Am 12.06.<strong>2015</strong> fand auf der Regattastrecke<br />
in Werder (Havel) die Qualifikation<br />
zum Bundeswettbewerb in Hürth<br />
statt. In der AK 12/13 Jahre starteten<br />
von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft<br />
e.V. im Mix Doppelvierer +Steuerfrau<br />
Leonie Knörck aus Beelitz, die Potsdamer<br />
Clemens Neubert, Franziska Fischer,<br />
Jan Welke und Thyra Entrup<br />
(Steuerfrau). Der Doppelvierer überzeugte<br />
auf der 3.000 m Langstrecke und<br />
sicherte sich so eine Teilnahme am<br />
Bundeswettbewerb.<br />
Die Hürther Rudergesellschaft e.V.<br />
empfing die Ruderinnen und Ruderer<br />
zum dritten Mal auf ihrem Vereinsgelände<br />
am Otto-Maigler-See. Es waren<br />
1017 Ruderer aus 16 Bundesländern<br />
gemeldet, außerdem kamen 280 Betreuer<br />
und Helfer. Die Ruderer gingen an<br />
vier Tagen bei Temperaturen bis 40<br />
Grad Celsius bis an ihre Grenzen. Wegen<br />
den hohen Temperaturen mussten<br />
eine Vielzahl von Rennen bereits in die<br />
frühen Morgenstunden vorverlegt und<br />
das Rennen auf der Langstrecke von<br />
3.000 m auf 2.000 m verkürzt werden.<br />
Der Mix Doppelvierer der Potsdamer<br />
Ruder-Gesellschaft e.V. erzielte auf der<br />
gekürzten Langstrecke eine Bestzeit<br />
von 00:08:09 min und sicherten sich<br />
damit unerwartet einen Start im A-<br />
Finale. Am Ende landeten sie deutschlandweit<br />
auf dem 6. Platz.<br />
Marion Knörck
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
Mail: familienzentrum.b eelitz @job-ev.de<br />
www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Besonderes im Familiencafé<br />
Bei gemeinsamen entspannten Kaffeeund<br />
Obstrunden können sich alle über<br />
ihre Gedanken und die Geschehnisse der<br />
letzten Tage austauschen. Viele Kinder<br />
kennen sich bereits aus der Kita oder<br />
vom Spielplatz und freuen sich, sich am<br />
Nachmittag hier im Familienzentrum<br />
zum Spielen zu treffen. Die Eltern sind<br />
dabei und da wenn sie gebraucht werden.<br />
Ansonsten können sie in Ruhe den<br />
Kaffee und/ oder Tee genießen und auch<br />
den Kindern beim Basteln helfen, denn<br />
einmal im Monat basteln wir zusammen.<br />
Di, 22. <strong>September</strong>, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Wir basteln mit Euch einen Drachen.<br />
Di, 20. Oktober, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Wir haben am 5. und 6. Oktober geschlossen!!!!<br />
Bald ist Helloween. Für die passende<br />
Deko basteln wir zusammen Helloween-<br />
Lichter!<br />
Unsere Hebammen vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Ab Mitte Februar 2016 ist Josefin wieder<br />
als Hebamme im Raum Beelitz und<br />
umliegende Ortschaften unterwegs. Ab<br />
sofort nimmt sie wieder Anmeldungen<br />
entgegen. Kontakt: 0170-9483840<br />
Internet: www.hebamme-beelitz.de<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />
Frauen ist ein Vergnügen! Wir laden<br />
recht herzlich weitere schwangere Frauen<br />
ein, die sich die Zeit des Wartens<br />
gemeinsam mit anderen Frauen verkürzen<br />
möchten. Gemeinsam werden Erfahrungen<br />
ausgetauscht oder einfach<br />
zusammen geschlemmt. Ein Vormittag<br />
zum Entspannen!<br />
Wann:<br />
Freitag, 25.09., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />
Freiatg, 23.10., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />
Freitag, 27.11., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />
Freitag, 18.12., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Väterrunde<br />
Ab November möchten wir eine Runde<br />
für Väter starten, die ihnen auch mal<br />
einen Raum und Zeit zum Austausch<br />
gibt. Eingeladen sind alle Papas, die es<br />
heutzutage gibt: Wochenend-Papas,<br />
Vollzeit-Papas, Viel-Arbeits-Papa, alleinerziehende<br />
Papas… Vielleicht wird<br />
es eine kleine Runde werden, da ein<br />
solcher Abend erst wachsen muss. Aber<br />
wir glauben fest daran, dass es auch für<br />
Väter ein Raum geschaffen werden sollte,<br />
um sich über Erfahrungen mit der<br />
Familie, mit den Kindern oder mit dem<br />
Alltagsstress auszutauschen. Wie sieht<br />
es bei den anderen Papas aus? Wie machen<br />
sie das mit ihren Kindern? Geht es<br />
den anderen auch so, wie mir als<br />
(Wochenend-) Papa?<br />
Ich möchte Sie herzlich ermuntern, an<br />
einem oder sogar an beiden Abenden<br />
teilzunehmen. Irgendetwas Positives ist<br />
bestimmt für jeden dabei, denn<br />
ein Gespräch ist eine<br />
wunderbare Möglichkeit,<br />
etwas Neues zu erleben.<br />
Begleitet werden beide Abende von<br />
Klemens Röthig, einem erfahrenen Familienberater<br />
aus Potsdam. Damit wir<br />
Klemens für seine Planung des Abends<br />
behilflich sein können, bitte ich Sie, uns<br />
vorher über Ihr Kommen Bescheid zu<br />
geben: 033204-434732.<br />
Etwas zum Knabbern und Trinken stellen<br />
wir bereit.<br />
Wann: Mi, 18. November, 18 – 20Uhr<br />
und/ oder am Mi, 2. Dezember, 18 –<br />
20Uhr.<br />
Anmeldungen:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert.<br />
Kursleiterin der DGBM<br />
e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495<br />
oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring<br />
2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anm. im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-<br />
Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Anmeldung bei der<br />
Kvhs: 033841/ 45430<br />
Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/53214858<br />
oder 0160/ 95005698<br />
Genauere Informationen<br />
zu unseren Angeboten<br />
erfahren sie unter<br />
www.job-ev.de/FZ-<br />
Beelitz oder unter<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 10 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
Am 11.10.<strong>2015</strong> keine Gottesdienste in<br />
diesem Bereich.<br />
Sie sind in die Nachbargemeinden<br />
herzlich eingeladen.<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
20. Sonntag nach Trinitatis,<br />
18.10.15, 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße<br />
5, 14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
20. Sonntag nach Trinitatis,<br />
18.10.15, 14:00 Uhr<br />
Kirche, Dorfstraße 18a, 14547<br />
Beelitz – OT Buchholz<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
20. Sonntag nach Trinitatis,<br />
18.10.15, 9:30 Uhr<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a,<br />
14547 Beelitz – OT Elsholz<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
21. Sonntag nach Trinitatis,<br />
25.10.15, 9:30 Uhr<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19,<br />
14547 Beelitz – OT Salzbrunn<br />
Erntedankgottesdienst, Pfarrer<br />
Bloedhorn<br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
11. Oktober, 10.30 Uhr<br />
Taufgottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
25. Oktober, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Veronika Dunker<br />
Kanin<br />
4. Oktober, 10.30 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst mit dem Gospelchor<br />
25. Oktober, 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />
In unserer Gemeinde hängen jetzt Kinder-Kirchen-Taschen.<br />
Damit können<br />
sich unserer Jüngsten den Gottesdienstbesuch<br />
selbst bunter gestalten.<br />
Kinderkirche<br />
Am Samstag, den 10. Oktober sind alle<br />
Kinder in den Pfarrgarten nach Bliesendorf<br />
um 16.00 Uhr eingeladen. Im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde treffen<br />
wir uns wieder am Dienstag, den 13.<br />
Oktober um 15.00 Uhr zum Thema:<br />
Gott flüstert nur<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Im November werden wir wieder das<br />
Martinsfest mit einer Andacht in der<br />
Kirche, anschließenden Laternenumzug<br />
sowie Geschichten und Lieder in Bliesendorf<br />
feiern.<br />
Mittwoch, 11. November um 18.00 Uhr.<br />
Frauenkreis Fichtenwalde<br />
Herzlich einladen möchten wir Sie wieder<br />
am 9. Oktober um 10.00 Uhr in das<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde. Weitere<br />
Informationen erhalten sie von Frau<br />
Monika<br />
Gärtner, Tel.: 03306/62991<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am 12. Oktober um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />
Am Donnerstag, den 15. Oktober um<br />
19.30 Uhr laden wir Sie herzlich zu dem<br />
Vortrag von Superintendent Dr. Joachim<br />
Zehner aus Potsdam zum Thema:<br />
Die Zukunft der Kirche recht herzlich<br />
ein. Der genannte Termin im Gemeindebrief<br />
(11. Oktober) ist ein Druckfehler.<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/4 27 00 und 0170-16165 11<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />
Pfarramt@Kreuz-Kirchengemeinde.Blie<br />
-sendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
w w w . kr e u z - ki r c he n g e m e i n d e -<br />
bliesendorf. de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker <strong>2015</strong><br />
26./27.09., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />
Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />
℡ 03381/3159127<br />
03./04.10., Meike Johannink, August-<br />
Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033206/58360<br />
10./11.10., Claudia Hille, Uhlandstr. 23-<br />
25, 14547 Beelitz,<br />
℡ 0173/3808215<br />
17./18.10., Dorothea Müller, Lehniner<br />
Str. 57, 14797 Kloster Lehnin,<br />
℡ 03382/741553<br />
24./25.10., Martina Eichel, Friedensstraße<br />
7, 14797 Kloster Lehnin,<br />
℡ 03382/701162 0177/7701162<br />
31.10./01.11., Beate Kringel, Brücker<br />
Straße 53, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033204/790103 u. 0176/23853241<br />
07./08.11., Kathleen Heinecke, Hohlweg<br />
2a, 14797 Kloster Lehnin,<br />
℡ 03382/741131<br />
14./15.11., Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />
22, 14822 Brück,<br />
℡ 033844/52097<br />
21./22.11., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />
Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />
℡ 03381/3159127<br />
28./29.11., Meike Johannink, August-<br />
Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033206/58360<br />
28./29.11., Meike Johannink, August-<br />
Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033206/58360<br />
05./06.12., Claudia Hille, Uhlandstr. 23-<br />
25, 14547 Beelitz,<br />
℡ 0173/3808215
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
Gottesdienstorte:<br />
Kapelle im Haus Immaculata der<br />
Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />
Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 7<br />
Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />
Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus,<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />
diese als Familiengottesdienst immer<br />
am letzten Sonntag im Monat<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Gottesdienst<br />
St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />
20.09., 11:00, GD<br />
27.09., 11:00, GD + AoA<br />
04.10., 11:00, GD zum Erntedankfest +<br />
Kantorei + Bläserchor<br />
11.10., 11:00, GD<br />
18.10., 11:00, GD<br />
Reesdorf<br />
03.10. 9:30<br />
GD zum Erntedankfest<br />
Schäpe<br />
20.09., 9:30 GD<br />
11.10., 11:00 GD zum Erntedankfest<br />
Schlunkendorf<br />
27.09., 9:30 GD<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />
beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm. ( Frau<br />
Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Pfarrsprengel Beelitz<br />
Schönefeld<br />
11.10., 9:30<br />
GD zum Erntedankfest<br />
Gemeindeangebote<br />
Christenlehre Jeweils Mittwoch<br />
1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:30<br />
Konfirmanden<br />
Termin wird auf der Elternversammlung<br />
festgelegt.<br />
Posaunenkreis<br />
Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Uhr<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />
ebenso die Instrumentenausleihe<br />
Chor<br />
Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />
Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />
und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu<br />
herzlich willkommen.<br />
Bastelkreis<br />
Donnerstag 24.09., 19:00 Uhr<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Montag 21.09., 17:00 Uhr<br />
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1 statt<br />
Veranstaltungen<br />
Wir sammeln auch dieses Jahr wieder<br />
Erntespenden zum Erntedankfest. Wenn<br />
Sie sich daran beteiligen wollen, so können<br />
Sie Ihre Erntegaben am Samstag,<br />
den 03.10.<strong>2015</strong> zwischen 16:00 und<br />
17:00 Uhr in der Kirche abgeben. Es<br />
besteht außerdem die Möglichkeit, Spenden<br />
vor dem Gottesdienst am 04.10.<strong>2015</strong><br />
abzugeben.<br />
Unsere Angebote:<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Kinderturnen<br />
Taekwon-Do<br />
Reha-Fit<br />
Prellball<br />
Ringen Kd/Jgd.<br />
Wir trainieren auf dem Gelände der<br />
Grundschule „Friedrich-List“<br />
In 14554 Neuseddin<br />
Kontakt<br />
Andrea Wrede<br />
Stückener Str. 8 14554 Seddiner See<br />
kontakt@rsv-neuseddin.de<br />
www.rsv-neuseddin.de
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 12 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
Bürgerfest zum<br />
Landesgeburtstag:<br />
Beelitz ist dabei<br />
Weg vom Schreibtisch<br />
Edis-Führungskräfte haben Räume in der <strong>Beelitzer</strong> Kita<br />
„Kinderland“ renoviert - als „teambildende Maßnahme“<br />
BEELITZ - Für Manfred Paasch ist es ein<br />
ungewöhnlicher Arbeitstag: In Poloshirt<br />
und Cargohose taucht er eine Farbrolle<br />
in einen großen Eimer, bevor er eine<br />
breite gelbe Bahn über die Wand zieht.<br />
„Es ist mal ganz angenehm, raus zu<br />
kommen und so etwas zu machen“, sagt<br />
er mit einem zufriedenen Lächeln.<br />
Paasch ist Vorstandsmitglied der E.dis-<br />
AG, kümmert sich normalerweise um<br />
die Finanzen des Energie- und Gasnetzbetreibers.<br />
Und ein bisschen Geschick<br />
im Malern, sagt er, das bringt ja auch<br />
das Heimwerken mit sich.<br />
„Führungskräfte packen an“ heißt die<br />
Aktion der Edis, in deren Rahmen regelmäßig<br />
Vorstandsmitglieder, Bereichsund<br />
Abteilungsleiter in Brandenburg<br />
und Mecklenburg-Vorpom-mern unterwegs<br />
sind, um praktisch zu arbeiten und<br />
damit vor allem soziale Einrichtungen<br />
zu unterstützen. Im August waren<br />
Paasch und seine Kollegen in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Kita Kinderland, wo sie zwei Gruppenräume<br />
renovieren und Spielgeräte im<br />
Außenbereich auf Vordermann bringen<br />
wollen. Farbe, Pinsel und andere Arbeitsmaterialien<br />
haben sie selbst mitgebracht.<br />
„Mit solchen Einsätzen wollen wir den<br />
Kontakt zur Region halten und zeigen,<br />
dass wir vor Ort präsent sind“, sagt der<br />
Chef. „Außerdem wird dadurch der Zusammenhalt<br />
im Unternehmen gestärkt.“<br />
Den Eindruck gewinnt man auch vor<br />
Ort: Während die einen Ecken abkleben<br />
und Decken auslegen, sind die anderen<br />
bereits beim Malern. Zehn Leute wuseln,<br />
jeder Handgriff sitzt - das schafft.<br />
Foto: Lähns<br />
Die Anweisungen gibt der Hausmeister,<br />
auch das ist eher ungewöhnlich für die<br />
Mitarbeiter aus der Chefetage.<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth schaut vorbei und bringt den fleißigen<br />
Arbeitern Getränke mit.<br />
„Natürlich freue ich mich über die tatkräftige<br />
Hilfe bei der Instandhaltung<br />
unserer Kita. Wir halten als Stadt unsere<br />
Kitas ja kontinuierlich auf einem modernen<br />
Stand zu halten. Die Arbeiten dazu<br />
laufen vor allem in den Sommerferien,<br />
insoweit passt die Aktion besonders<br />
gut.“ In den beiden Kita-Räumen soll<br />
zum Beispiel in der kommenden Woche<br />
ein neuer Fußboden verlegt werden.<br />
Kurzentschlossen legt Bürgermeister<br />
Knuth selbst mit Hand an: er klebt einen<br />
Türrahmen ab und streicht eine der<br />
Wände.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Kita „Kinderland“ ist mit<br />
380 Betreuungsplätzen die größte im<br />
Stadtgebiet. Die Einrichtung arbeitet seit<br />
mehreren Jahren als Gesundheitskita –<br />
mit Sauna, viel Bewegung und besonders<br />
gesunder Ernährung. Für die Küche,<br />
in der für insgesamt 700 Kinder<br />
auch in den anderen Kitas und Schulen<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet gekocht wird,<br />
gab es in diesem Jahr das Qualitätssiegel<br />
der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.<br />
Bevor die Edis-Mitarbeiter wieder zum<br />
Werkzeug greifen, gibt es noch einen<br />
kleinen kulturellen Beitrag: Die Kita-<br />
Kinder bedanken ich für den Einsatz mit<br />
einem Ständchen. Und sorgen dafür,<br />
dass die Arbeit gleich noch leichter von<br />
der Hand geht.<br />
Zum Bürgerfest „25 Jahre Brandenburg“,<br />
welches Landtag und Landesregierung<br />
am 26. <strong>September</strong> in Potsdam ausrichten,<br />
wird auch die Spargelstadt Beelitz dabei<br />
sein. Als Botschafter des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark wird die Spargelstadt<br />
die breite Palette regionaler Produkte<br />
und touristischer Höhepunkte sowie<br />
die vielen Angebote für Familien vorstellen.<br />
„Ich bin sehr stolz, dass wir ausgewählt<br />
wurden, den ,Lebenstraum Potsdam-Mittelmark‘<br />
zu diesem tollen Anlass<br />
präsentieren dürfen“, erklärt Bürgermeister<br />
Knuth. In Beelitz gebe es vieles, das<br />
den gesamten Landkreis ausmacht – Natur,<br />
Landwirtschaft und einen großen<br />
Erholungswert, von dem Bürger wie Besucher<br />
gleichermaßen profitieren.<br />
Der Potsdam-Mittelmark– (und damit der<br />
Beelitz-Stand) wird auf dem Alten Markt<br />
zwischen Stadtschloss, Fachhochschule<br />
und Nikolaikirche zu finden sein, wo sich<br />
die 14 Landkreise und vier kreisfreien<br />
Städte den Besuchern präsentieren. Darüber<br />
hinaus haben zu diesem Anlass der<br />
Landtag und die Staatskanzlei für Besucher<br />
geöffnet, auf dem Steubenplatz hinter<br />
dem Filmmuseum präsentieren sich<br />
die polnischen Partnerregionen und im<br />
Neuen Lustgarten wird es Musik und<br />
Unterhaltung geben.<br />
Höhepunkt am Abend wird ein Konzert<br />
der Band Elaiza um 20 Uhr im Lustgarten<br />
sein, danach gibt es eine multimediale<br />
Präsentation unter dem Motto „Mein<br />
Leben - unser Land Brandenburg“.<br />
Sachspenden<br />
für Flüchtlinge<br />
40 Kriegsflüchtlinge aus Syrien leben<br />
seit August vorübergehend im Landmotel<br />
des Josef Jakobs Spargelhofes in Schäpe.<br />
Vor Ort haben sich Unterstützer gefunden,<br />
die den Menschen helfen wollen, in<br />
Deutschland anzukommen und die Übergangszeit<br />
während der Asylverfahren zu<br />
erleichtern. Dafür haben die Schäper jetzt<br />
einen Spendenaufruf gestartet. Gebraucht<br />
werden vor allem Fahrräder, Gesellschaftsspiele<br />
und Fernseher. Weitere<br />
Infos gibt es bei Ortsvorsteher Axel<br />
Grüsner unter 0179 - 5301736. Alternativ<br />
kann man sich auch direkt mit dem verantwortlichen<br />
Arbeits– und Ausbildungsförderverein<br />
PM in Verbindung setzen,<br />
der die Unterkünfte in Heilstätten und<br />
Schäpe betreut: (033204) 617663.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />
Die Bewerbung ist abgegeben<br />
Unterstützung für Projekt Laga 2019 aus der Stadt, der Region und darüber hinaus<br />
Pflanzaktion am 24. Oktober<br />
<strong>Beelitzer</strong> und Freunde der Stadt sind<br />
eingeladen, sich am 24. Oktober um<br />
9.30 Uhr an einer gemeinsamen<br />
Pflanzaktion rund um den Wasserturm<br />
zu beteiligen. Gemeinsam soll die rekonstruierte<br />
historische Treppenanlage<br />
mit Stauden verschönert werden. Treffpunkt<br />
ist vor Ort.<br />
Bereits im April hatte die Stadt einen<br />
Aufruf über die Medien gestartet und<br />
die <strong>Beelitzer</strong> um Pflanzen-Spenden aus<br />
dem eigenen Garten gebeten. Rund 30<br />
Menschen aus der Stadt und der Region<br />
hatten sich darauf hin gemeldet und<br />
Stauden angeboten. Einige haben auch<br />
Gewerbevereins-Vorsitzender Norbert Wuck und Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
gaben die Bewerbung persönlich im Ministerium in Potsdam ab. Fotos: Lähns<br />
Die Gewerbetreibenden<br />
sind dabei, die Spargelbauern<br />
auch - und viele<br />
Vereine und Bürger aus<br />
Beelitz und Umgebung.<br />
Jetzt hat sich auch Außenminister<br />
Frank-Walter<br />
Steinmeier (SPD) für eine<br />
Landesgartenschau (Laga)<br />
in Beelitz ausgesprochen.<br />
„Die Stadt blüht auf und<br />
gedeiht wie keine zweite<br />
in der Mittelmark“,<br />
schreibt Steinmeier in einem<br />
Brief an das Rathaus.<br />
„Die Entscheidung, sich<br />
für die Laga zu bewerben<br />
und diese ausrichten zu<br />
wollen, ist daher nur konsequent<br />
und richtig.“<br />
Am 31. August haben Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth und der Vorsitzende<br />
des Gewerbevereins, Norbert Wuck, die<br />
Bewerbung um die Laga 2019 persönlich<br />
beim Agrarministerium in Potsdam<br />
abgegeben. „Ich bin sehr stolz auf diese<br />
Bewerbung: Sowohl von der Gestaltung<br />
als auch vom Inhalt her zeigen wir damit,<br />
dass wir das Zeug und die richtigen<br />
Ideen haben“, so der Bürgermeister.<br />
Und Gewerbevereinsvorsitzender Wuck<br />
erklärte: „Die Stadt steht hinter diesem<br />
Projekt: Die Wirtschaft, die Vereine und<br />
die Bürger, das wird in dem Papier deutlich.<br />
Und wenn wir alle an einem Strang<br />
ziehen, kann die Gartenschau nur ein<br />
voller Erfolg werden.“<br />
Im Vorfeld hatten die Stadtverordneten<br />
das 140-seitige Dossier mit überwältigender<br />
Mehrheit beschlossen. Leitmotiv<br />
der Laga ist ein „Gartenfest für alle Sinne“,<br />
zu dem Beelitz und die gesamte<br />
Region in vier Jahren einladen wollen.<br />
Dafür wird unter anderem das Mühlenfließ<br />
direkt an der Altstadt wieder<br />
angelegt. Zusammen mit der Nieplitz<br />
umrahmt es das Hauptgelände, das als<br />
Brücke hin zur Landschaft wirkt. Der<br />
„Park am Mühlenfließ“ wird neben einer<br />
wechselnden Bepflanzung, einem<br />
Weiher, Brücken und Pavillons auch<br />
durch Themengärten aufwarten.<br />
Im Herzen des Areals, rund um das heutige<br />
Freibad, entsteht eine Freizeit- und<br />
Erlebniswelt für Familien mit Kindern.<br />
Das Miteinander der Generationen spielt<br />
generell eine große Rolle im <strong>Beelitzer</strong><br />
Gartenschaukonzept . Das Alte Klärwerk<br />
wird indes zum Veranstaltungsge-<br />
Geld gespendet. Mit der Aktion soll die<br />
Verbundenheit der Bevölkerung mit der<br />
historischen Parkanlage auch nach außen<br />
hin gezeigt werden.<br />
Zugleich werden am 24. Oktober gemeinsam<br />
mit dem Gewerbeverein insgesamt<br />
50.000 Blumenzwiebeln entlang<br />
der Clara-Zetkin-Straße gesteckt,<br />
die dann im kommenden Frühjahr erstmals<br />
erblühen sollen. Die innerstädtische<br />
B 246 würde während der Gartenschau<br />
2019 zu einer der Hauptrouten<br />
für Besucher vom Bahnhof über die<br />
Altstadt in Richtung Laga-Gelände an<br />
der Nieplitz werden.<br />
lände mit Festspielarena<br />
und Orangerie umgewandelt<br />
und auf dem bis 2019<br />
rekonstruierten Mühlenteich<br />
werden die Gäste in<br />
Gondeln übers Wasser<br />
gleiten. Die Vorhaben<br />
sind allesamt auf Nachhaltigkeit<br />
angelegt und<br />
sollen auch nach 2019 für<br />
die <strong>Beelitzer</strong> und ihre<br />
Gäste erhalten bleiben.<br />
Durch die benachbarte<br />
„Bullenwiese“ kann man<br />
indes von einer Schwebebahn<br />
aus die Tier- und<br />
Pflanzenwelt erkunden –<br />
ebenso wie den unverstellten<br />
Blick auf die<br />
Stadtsilhouette. Die Wiese selbst gehört<br />
zu den Nebenkulissen, welche das eintrittspflichtige<br />
Hauptareal ergänzen.<br />
Dazu gehören auch die historische Altstadt<br />
sowie die Bockwindmühle. Auch<br />
der Park am Wasserturm wird 2019 als<br />
Nebenkulisse einen Besuch wert sein:<br />
Mit der restaurierten Treppenanlage und<br />
dem bis dahin grünen Hang hinunter<br />
zum Bahnhof. Das historische Empfangsgebäude<br />
soll bis 2017 saniert sein.<br />
Die Vorhaben finden immer weitere<br />
Unterstützer. Mittlerweile haben über<br />
hundert Menschen ein Statement für die<br />
Gartenschau in Beelitz abgegeben. Darunter<br />
sind viele Einheimische, aber auch<br />
Menschen aus ferneren Ecken Brandenburgs<br />
und aus Berlin.<br />
Infos und die Bewerbung im Internet:<br />
www.landesgartenschau-beelitz.de<br />
Laga-Jury kommt<br />
am 30. <strong>September</strong><br />
nach Beelitz<br />
Die Bewertungskommission für die<br />
Laga-Bewerbung hat sich für den 30.<br />
<strong>September</strong> angekündigt. Über zweieinhalb<br />
Stunden werden die Mitglieder am<br />
Vormittag zusammen mit dem Strategieteam<br />
in der Stadt unterwegs sein und<br />
vor allem den Bereich zwischen Altstadt<br />
und Nieplitz in Augenschein nehmen.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> sind aufgerufen, zu<br />
diesem Anlass noch einmal ihre Laga-<br />
Aufkleber zu erneuern und natürlich auf<br />
ein sauberes Stadtbild zu achten.
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 14 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
Mondmission erfolgreich<br />
Mit der Inszenierung von „Frau Luna“ hat Beelitz neue Maßstäbe gesetzt<br />
it der Pusebach‘n ist nicht<br />
M zu spaßen: „Ick bin ja een<br />
jemütlicher Mensch, aber wat zu<br />
ville is, is zu ville“. Der Verlobte<br />
drückt sich vor der Hochzeit, der<br />
Zukünftige ihrer Nichte ist arbeitslos<br />
und der Schneider hat ihr eine<br />
minderwertige Mantille geliefert.<br />
Jeder bekommt ihren Zorn zu spüren<br />
- und das Publikum viel zu<br />
lachen. Uta Schorn ist jedes Mal<br />
zur Höchstform aufgelaufen in<br />
ihrer Rolle als wetternde Witwe in<br />
der Operette „Frau Luna“, ihre<br />
Auftritte gehörten zu den umjubelten<br />
Höhepunkten der <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele <strong>2015</strong>.<br />
Rund 4500 Besucher haben die<br />
Aufführungen auf der Festwiese<br />
erlebt und den Mechaniker Fritz<br />
Steppke, eben jenen arbeitslosen<br />
Schwiegerneffen, und seine<br />
Freunde auf ihre<br />
Reise im<br />
selbst-<br />
Jessica Glatte von der<br />
Staatsoperette Dresden<br />
verzauberte in die<br />
Rolle der Frau Luna<br />
das Festspiel-<br />
Publikum.<br />
gebauten Heißluftballon<br />
„uff‘n<br />
Mond“ begleitet.<br />
Künstler wie Uta<br />
Schorn, Herbert<br />
Köfer, Uwe Karpa,<br />
Eva-Maria Pieckert<br />
und Andrea Meissner<br />
sowie viele weitere<br />
großartige Darsteller<br />
und Sänger<br />
lieferten sich an<br />
sieben Abenden<br />
launige Wortgefechte<br />
und sangen<br />
unter der Begleitung<br />
des Brandenburgischen<br />
Konzertorchesters<br />
Eberswalde die<br />
berühmten Melodien<br />
aus der Feder<br />
von Paul Lincke. Dazu gehörten<br />
„Schenk‘ mir doch ein kleines bisschen<br />
Liebe“ oder „Das macht die<br />
Berliner Luft“. Aus der wurde zum<br />
Finale die „<strong>Beelitzer</strong> Luft“, sodass<br />
die Inszenierung von Regisseur<br />
Peter Fabers vor Lokalkolorit<br />
sprühte. Dafür sorgten auch die<br />
vielen Beteiligten aus Beelitz:<br />
Frauenchor und Carnevalclub<br />
gaben die Berliner Bürger,<br />
die Feuerwehr rückte in<br />
historischen Uniformen an,<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />
spielten zum Finale<br />
vor der Bühne.<br />
Die Ausstattung<br />
war mit<br />
Kutschen, Oldtimer,<br />
Feuerwerk und dem<br />
Bühnenbild einer Alt-<br />
Berliner Häuserzeile<br />
durchweg opulent.<br />
Als „Frau Luna“<br />
bezauberte die Sopranistin<br />
Jessica Glatte<br />
von der Staatsoperette<br />
Dresden, in seiner<br />
Doppelrolle als preußischer<br />
Leutnant und<br />
androgyner Prinz<br />
Sternschnuppe gab<br />
sich Tenor Jens<br />
Winkelmann vom<br />
Mittelsächsischen<br />
Theater<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Das waren die beelitzer festspiele<br />
unheimlich wandlungsfähig. Heiko<br />
Walter vom Staatstheater Cottbus<br />
wurde als Wachtmeister Theophil<br />
mit Charme und Schnauze zum<br />
Publikumsliebling. Und in die<br />
Hauptrolle des Fritz Steppke ist<br />
Peter-Benjamin Eichhorn von den<br />
Uckermärkischen Bühnen Schwedt<br />
geschlüpft. Das Schauspielhaus in<br />
der Oderstadt hat die Festspiele wie<br />
bereits 2013 wieder unterstützt.<br />
Schon nach der fast ausverkauften<br />
Premiere war klar, dass die <strong>Beelitzer</strong><br />
Interpretation des über hundert<br />
Jahre alten Stoffes gelungen ist, die<br />
Rückmeldungen waren durchweg<br />
positiv. Unter den Gästen waren<br />
die Landesminister Schneider und<br />
Vogelsänger, Landtagspräsidentin<br />
Stark, die Rathauschefs der Nachbargemeinden<br />
und bekannte Persönlichkeiten<br />
wie die Schauspieler<br />
Ursula Karusseit, Ingeborg Krabbe<br />
und Wolfgang Bahro.<br />
Vor allem aber waren Bürger aus<br />
Beelitz, Brandenburg und den benachbarten<br />
Bundesländern dabei -<br />
und sie spendeten am Ende immer<br />
stehenden Applaus. Dass die letzte<br />
Vorstellung wegen eines Unwetters<br />
dann buchstäblich ins Wasser fiel,<br />
ließ sich dadurch immerhin etwas<br />
leichter verschmerzen. Und weil<br />
sich in zwei Jahren wieder der Vorhang<br />
hebt: für die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele<br />
2017.<br />
Volle Ränge<br />
und Standing<br />
Ovations zur<br />
Premiere.<br />
Begleitet<br />
wurde das<br />
Stück immer<br />
wieder von<br />
Augenöffnern<br />
wie zum<br />
Beispiel<br />
Kutschen.<br />
Unten rechts:<br />
Heiko Walter<br />
als Theophil<br />
und Uta<br />
Schorn als<br />
Witwe Pusebach<br />
spielten<br />
und Berlinerten<br />
grandios.<br />
Fotos: Lähns
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />
Styling anno 1900<br />
Friseure und Kosmetiker aus Beelitz haben für ein<br />
zeitgemäßes Äußeres der Akteure gesorgt<br />
Alt-Berliner Flair auch durch Haar und Bart: Eva Maria<br />
Pieckert und Peter Fabers. Foto: Lorenz<br />
ie haben hinter den Kulissen<br />
dafür gesorgt, dass die<br />
S<br />
Darsteller davor blendend<br />
aussahen: Die Mitarbeiter der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Friseursalons<br />
„Schreinicke und Kretschmar“<br />
und „Jana Eichler Friseure“<br />
sowie Kosmetikerin<br />
Steffi Verona Exner. Auch<br />
bei den diesjährigen Festspielen<br />
kam die Kompetenz für<br />
Haar und Maske direkt aus<br />
Beelitz. Die Stylisten haben<br />
mit ihrem Können atemberaubende<br />
Frisuren und schillernde<br />
Make ups geschaffen<br />
und erreicht, dass die Darsteller nicht<br />
nur durch Gesang und Schauspiel das<br />
Publikum verzauberten, sondern schon<br />
durch ihr Äußeres.<br />
Die Arbeit mit den Darstellern schildern<br />
alle als angenehm. „Bei aller Hektik<br />
kurz vor den Vorstellungen läuft es<br />
doch sehr harmonisch ab“, sagte zum<br />
Beispiel Rex Wegner vom Salon „Jana<br />
Eichler Friseure“. Die Herausforderungen<br />
lauerten woanders: „Beim Bühnen-<br />
Make up muss man darauf achten, dass<br />
es zusammen mit der Beleuchtung<br />
wirkt“, erklärt Steffi Verona Exner. So<br />
müsse man immer ein bisschen mehr<br />
verwenden als normalerweise üblich.<br />
Bei Hauptdarstellerin Jessica Glatte als<br />
Frau Luna habe der Schwerpunkt darüber<br />
hinaus bei einem besonders schillernden<br />
Äußeren gelegen. „Ich verwende<br />
viele glitzernde Elemente“, so die<br />
Maskenbildnerin. Es lag auch daran,<br />
dass „Frau Luna“ bei ihren Auftritten<br />
die gesamte Bühne und den Zuschauerraum<br />
für sich einnahm.<br />
Aber woher haben die Stylisten ihre<br />
Anregungen bekommen? „Bei den Frisuren<br />
der Jahrhundertwende orientierten<br />
wir uns an alten Bildern“, erklärte<br />
Friseurmeisterin Annette Schreinicke.<br />
Und es gab konkrete Vorstellungen der<br />
Regie. „Das ist wie bei einem herkömmlichen<br />
Kunden, der zu uns in den<br />
Salon kommt“, so Rex Wegner. Allerdings<br />
sei auch jede Menge Raum für<br />
eigene Ideen geblieben. Und für die<br />
Frisuren der Gestirne, die am Ende des<br />
ersten Aktes auftraten – einschließlich<br />
Frau Luna – konnte sich die Kreativität<br />
dann völlig frei entfalten.<br />
Reaktionen des publikums<br />
Danke, Beelitz!<br />
Jubelnde Zuschauer, begeisterte Zuschriften,<br />
Anerkennung von allen Seiten:<br />
Mit den Festspielen ist es uns wieder<br />
gelungen, eine ganze Region mitzureißen.<br />
Es ist ein Erfolg, den die gesamte<br />
Stadt für sich verbuchen kann und<br />
der ohne die Unterstützung so vieler<br />
Beteiligter nicht möglich geworden<br />
wäre. Ihnen möchte ich herzlich Danke<br />
sagen: Der Firma Gerüstbau Schleuder,<br />
die gemeinsam mit den Kulissenbauern<br />
von „Domino Design“ für unser<br />
Bühnenbild gesorgt hat, den Friseuren<br />
und Kosmetikern, die hinter der<br />
Bühne gewirbelt haben. Den Beteiligten<br />
auf der Bühne wie dem Carnevalclub,<br />
dem Frauenchor, den <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />
und der Feuerwehr. Steffi<br />
Schmidt, die ihre Kutsche, und Stephan<br />
Rüde-Mösenthin, der seinen Oldtimer<br />
zur Verfügung gestellt hat. Die Sponsoren,<br />
angefangen beim Ministerium für<br />
Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />
und dem Landkreis Potsdam-<br />
Mittelmark über EMB, Edis, Bad Liebenwerder,<br />
Dinamix bis hin zu hiesigen<br />
Unternehmen wie der Bäckerei Exner,<br />
Schröter Medizintechnik und dem Planungsbüro<br />
PST.<br />
Ein großer Dank auch den Mitarbeitern<br />
der Stadt: Dem Bauhof, der die Kulisse<br />
geschaffen hat, den Verwaltungsangestellten,<br />
die mit weiteren ehrenamtlichen<br />
Helfern während der Vorstellungen<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
sorgten, und unseren Köchinnen Frau<br />
Müller und Frau Schmidt, die sich ums<br />
leibliche Wohl der Gäste kümmerten.<br />
Bernhard Knuth, Bürgermeister<br />
„Wie ein Kind mit glänzenden<br />
Augen im Spielzeugladen<br />
fühlte ich mich, verzaubert,<br />
fasziniert und einfach mitgerissen.<br />
Wie viel Arbeit und<br />
Organisation hinter der Aufführung<br />
stehen, kann man nur<br />
erahnen (…) Hier hat jeder,<br />
der beteiligt ist, eine grandiose<br />
Leistung abgegeben.“<br />
Tina Tzschoppe, Werder<br />
„Ein toller Abend, großartige<br />
Stimmung, ich bin froh, dass<br />
ich diese Aufführung sehen<br />
durfte.“<br />
Ursula Karusseit,<br />
Schauspielerin<br />
„Einfach toll, was die Stadt mit<br />
Köpfchen so unter freiem<br />
Himmel hingezaubert hat. Ich<br />
freue mich, dass die Kooperation<br />
mit den Uckermärkischen<br />
Bühnen Schwedt zu diesem<br />
Erfolg beigetragen hat."<br />
Jürgen Polzehl,<br />
Bürgermeister von Schwedt<br />
„Lange nich´ mehr so amüsiert.<br />
Freude ohne Ende, Jenuss<br />
PUR, wat wills´te mehr?“<br />
Nero Brandenburg,<br />
Moderator u. Rias-Legende<br />
"Ich bin stolz auf Beelitz, dass<br />
hier solch eine gute Veranstaltung<br />
gespielt wurde und damit<br />
wiederum Gäste unsere schöne<br />
Stadt besucht haben."<br />
Jacqueline Vondran, Beelitz<br />
„Es war ein ganz wundervoller<br />
Abend gestern mit Frau Luna.<br />
Meine herzlichen Glückwünsche<br />
an alle Beteiligten für die<br />
gelungene Premiere.“<br />
Kathrin Schneider (SPD),<br />
Ministerin für<br />
Infrastruktur<br />
"Das macht<br />
die <strong>Beelitzer</strong><br />
Luft... oder<br />
auch ein lauer<br />
Sommerabend<br />
im Spargelstädtchen mit einer<br />
brillanten Operetten-<br />
Inszenierung. Wir durften eine<br />
unvergessliche Eröffnung der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Festspiele <strong>2015</strong> erleben.“<br />
Elke und Fred Witschel,<br />
Glindow<br />
"Toller Flug! Beelitz hat's geschafft;<br />
wir haben unseren<br />
44zigsten Hochzeitstag auf<br />
dem Mond verbracht. Danke,<br />
Frau Luna!"<br />
Gabriele und<br />
Wolf-Dieter<br />
Herrmann<br />
(Moderator)<br />
"Es war ein<br />
ausgesprochen<br />
vergnüglicher<br />
Abend. Alles hat zusammengepasst:<br />
Qualität, Showwert,<br />
Engagement - und immer eine<br />
Prise Selbstironie. Nur ahnen<br />
kann ich, was hinter dieser<br />
schönen künstlerischen Leistung<br />
auch für eine große planerische<br />
und organisatorische<br />
Arbeit steckt.“<br />
Anita Tack (Linke), MdL
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 16 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Foto: Lähns<br />
Kunst gegen Raser<br />
In Schäpe und Salzbrunn bremsen jetzt Kinderfiguren den Durchgangsverkehr<br />
SCHÄPE - Schilder, Pflanzkübel, Bodenwellen:<br />
Es gibt viele Möglichkeiten,<br />
Autofahrer zur Vorsicht zu mahnen<br />
– und an so ziemlich jede hat man<br />
sich nach einer Weile gewöhnt. Die<br />
Ortsteile Schäpe und Salzbrunn gehen<br />
jetzt neue Wege und schreiten mithilfe<br />
der Kunst gegen Raser zu Felde. Lebensgroße<br />
Betonfiguren in leuchtenden<br />
Neonfarben weisen pünktlich zum<br />
Schulanfang an besonders markanten<br />
Stellen darauf hin, dass in den Orten<br />
Kinder unterwegs sind.<br />
Geschaffen hat die laufenden, kletternden<br />
und winkenden Kleinkinder der<br />
spanisch-stämmige Bildhauer José<br />
Nuevo. Sein Haus in Salzbrunn befindet<br />
sich direkt gegenüber dem Gemeindezentrum<br />
mit neuem Spielplatz.<br />
„So kurz vor dem Ortsausgang fahren<br />
die Autos häufig schneller als erlaubt,<br />
so habe ich mir überlegt, was man dagegen<br />
tun könnte“, berichtet er. Statt<br />
abgestraft zu werden, sollen die Autofahrer<br />
lieber etwas fürs Auge geboten<br />
bekommen, an dem sie dann langsam<br />
vorbeifahren.<br />
Mit den Figuren hat der Künstler die<br />
Figuren von den gelben „Freiwillig-<br />
30“-Schildern auf seine Art interpretiert.<br />
Einen Teil der Arbeit hat er gesponsert,<br />
indem er den Orten einen<br />
Sonderpreis gemacht hat. Nuevo hat<br />
schon in vielen Ecken der Spargelstadt<br />
seine Spuren hinterlassen, unter anderem<br />
mit der Installation von den vier<br />
um einen Tisch schwebenden Stühlen<br />
auf der Festwiese und dem Brunnen<br />
im Lustgarten.<br />
In Schäpe haben die Bürger aus eigener<br />
Tasche für die drei Figuren zusammengelegt.<br />
Der kleine Ort ist mit seinem<br />
Spargelhof und dem Gestüt vor<br />
allem an den Wochenenden ein beliebtes<br />
Ausflugsziel. Lkws, Autos und<br />
Motorräder würden aber häufig auch<br />
einfach „durchrauschen“, wie Ortsvorsteher<br />
Axel Grüsner erzählt. Seit heute<br />
„bremsen“ nun zwei der quietschbunten<br />
Figuren an den Ortseingängen und<br />
eine dritte gegenüber der Kirche an der<br />
Straße zum Gemeindezentrum. Dort<br />
seien häufig Kinder unterwegs, berichtet<br />
Ortsvorsteher Axel Grüsner. Rund<br />
ein Dutzend Knirpse lebt und spielt in<br />
Schäpe.<br />
Der Bereich vor dem Gemeindezentrum<br />
ist seit April Tempo-30-Zone,<br />
aber selbst viele Einheimische hätten<br />
die neuen Schilder noch nicht wahrgenommen,<br />
erzählt Ortsvorsteher Grüsner.<br />
„Es braucht manchmal noch stärkere<br />
optische Reize, um etwas zu erreichen.<br />
Und außerdem haben wir jetzt<br />
drei echte „Nuevos“ im Dorf“, sagt der<br />
Ortsvorsteher.<br />
Ein großes Dankeschön an alle!<br />
Unser Sommerfest am 11. Juli <strong>2015</strong> in SCHLUNKENDORF<br />
war ein großer Erfolg.<br />
Hiermit möchten wir uns bei allen Einwohnern, Gästen<br />
und Spendern bedanken. Dies war nur möglich durch<br />
die vielen kleinen und großen freiwilligen Helfer.<br />
Wir durften ein gelungenes Fest feiern.<br />
„Förderverein zur Rettung der Kirche<br />
in Schlunkendorf e.V.“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />
Kunst unter freiem Himmel<br />
Der Kunst– und Handwerkermarkt wurde wieder zum<br />
entspannten Ausflugsziel für <strong>Beelitzer</strong> und ihre Gäste<br />
BEELITZ - Am Wasser flanieren, beschwingter<br />
Klassik lauschen und an<br />
Ständen nach Accessoires für zu Hause<br />
stöbern: Für viele ist der Besuch auf dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kunst– und Handwerkermarkt<br />
schon zur Tradition geworden. Am letzten<br />
August-Wochenende hatte das<br />
„größte Freiluftatelier der Region“ auch<br />
in diesem Jahr wieder seine Türen geöffnet<br />
- zum vierten Mal, mit über 80 Ausstellern<br />
und einem Promenadenkonzert<br />
des Brandenburgischen Konzertorchesters<br />
Eberswalde.<br />
Die Maler, Bildhauer, Kunstschmiede,<br />
Schmuckgestalter, Zinngießer und Vertreter<br />
vieler weiterer Gewerke waren aus<br />
Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und aus der Hauptstadt. angereist.<br />
Zum ersten Mal dabei war die<br />
Berliner Künstlerin Michelle Nze: „Eine<br />
neue und schöne Erfahrung, vor allem in<br />
diesem Umfeld“, sagte sie. Die in Gabun<br />
geborene Malerin und Bildhauerin hat<br />
ihre Werkstatt seit einigen Jahren in der<br />
Friedrichstraße, eines ihrer Bilder hängt<br />
sogar im Bundestag. „Am liebsten arbeite<br />
ich aber mit Kindern, im Rahmen von<br />
Workshops“, berichtete sie.<br />
Den Stand hat sich Michelle Nze mit<br />
Gerald Sanchez geteilt. Der Berliner ist<br />
Leserbrief<br />
Mein Dankeschön für schnelle Hilfe<br />
hauptberuflich Architekt, aber auf der<br />
Plattform „Latincolors“ produziert er<br />
mit anderen lateinamerikanischen Künstlern<br />
Möbel, Wohnaccessoires, Schmuck<br />
und Kleidung. Auch er finde es spannend,<br />
die Großstadt für ein Wochenende<br />
gegen das Land zu tauschen.<br />
Kunstvolle Mode präsentierte indes die<br />
„Klamotterie“ aus Dessau, und zwar auf<br />
einem Laufsteg. Das erste Mal gab es<br />
zum Kunst– und Handwerkermarkt eine<br />
Modenschau, die viele Besucher vor die<br />
Bühne zog. „Bei uns bekommt man Sachen,<br />
die man nicht überall kaufen<br />
kann“, erläuterte Inhaberin Simona Pawellek<br />
im Vorfeld. „Bei manchen<br />
braucht es erst ein wenig Mut – aber<br />
dann kommt man nicht mehr davon los.“<br />
Am 18. August, 18.20 Uhr hatte ich einen<br />
Verkehrsunfall zwischen Rieben und<br />
Dobbrikow. Das Auto lag auf dem Dach,<br />
ich befand mich in einer gefährlichen<br />
Lage.<br />
Kurz danach waren Fahrer, die mir zur<br />
Hilfe fahren, die 110 benachrichtigten<br />
und mich aus dem Fahrzeug befreiten.<br />
Sie warteten auf den Rettungswagen und<br />
die Polizei, und betreuten mich. Es waren<br />
Bürger, die nicht wegschauten, sondern<br />
halfen. Leider sind sie mir unbekannt,<br />
sodass ich mich nicht persönlich<br />
bedanken kann. Mir ist es ein Bedürfnis,<br />
mich bei allen, die am Unfallort Hilfe<br />
und Anteilnahme zeigten, ganz herzlich<br />
auf diesem Wege zu bedanken. Diesen<br />
wünsche ich Gesundheit und allzeit gute<br />
Fahrt. Bedanken möchte ich mich auch<br />
bei allen Nachbarn, besonders bei Herrn<br />
Für eine kreative Atmosphäre beim Kunst– und Handwerkermarkt sorgten vor allem die Teilnehmer, die<br />
sich bei der Arbeit zuschauen ließen. Bild rechts: Die Modenschau der „Klamottereie“. Fotos: Lähns<br />
Dass die Kleider, Kostüme und Röcke<br />
trotzdem jede Frau tragen kann, davon<br />
konnte sich das Publikum am Sonntagnachmittag<br />
überzeugen.<br />
Mit der Modenschau hat der Markt eine<br />
neue Facette erhalten – und doch bleibt<br />
der Grundgedanke der selbe: Künstlern<br />
und Handwerkern ein Podium zu bieten<br />
und zugleich einen Farbtupfer im Veranstaltungskalender<br />
der Region zu hinterlassen.<br />
Die Besucherzahl vom vergangenen<br />
Jahr wurde mit rund 3000 Gästen<br />
noch einmal übertroffen. Über das ganze<br />
Wochenende waren junge und ältere<br />
Paare und viele Familien auf der Festwiese<br />
unterwegs, um die Atmosphäre zu<br />
genießen - und natürlich das ein oder<br />
andere Stück zu kaufen.<br />
Manica, für die Hilfe und Unterstützung<br />
in den vergangenen Wochen. Auch dank<br />
dieser Hilfe bin ich auf dem Wege der<br />
Besserung.<br />
Die Nachbarschaftshilfe ist eine wichtige<br />
Initiative in unserer sozialen Gemeinschaft.<br />
Ellen Wisniewski,<br />
Zauchwitz im <strong>September</strong> <strong>2015</strong>
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 18 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
WITTBRIETZEN - Oswald<br />
Blumenstein macht ein<br />
paar Schritte aufs Feld und<br />
ist überrascht: „Das gibt’s<br />
doch nicht“, meint er, während<br />
er bis zu den Hacken<br />
im Sand versinkt. Denn<br />
trotz des heißen Sommers<br />
ist der Boden auf dem Feld<br />
der Agrar GbR Wittbrietzen<br />
alles andere als hart.<br />
Der Umweltwissenschaftler<br />
von der Uni Potsdam hat<br />
schon viele Agrarflächen<br />
kennen gelernt, vor allem<br />
im Ausland. Dort hat er<br />
erforscht, wie man sie<br />
fruchtbarer machen kann.<br />
Doch der „Karnickelsand“<br />
bei Beelitz, direkt vor der<br />
Haustür, ist ihm so noch<br />
nicht unter die Füße gekommen.<br />
Für einen Tag hat der Professor<br />
seinen Arbeitsplatz<br />
gewechselt - aus dem Hörsaal<br />
raus nach Wittbrietzen,<br />
auf den Betrieb von Jürgen<br />
Frenzel und Matthias<br />
Schmidt. Frenzel wiederum<br />
hatte bereits im Vorfeld an<br />
der Uni über die Probleme<br />
der hiesigen Landwirtschaft<br />
referiert - vor allem über<br />
die Eigenheiten des märkischen<br />
Bodens. Eine Fläche<br />
bringt gute Erträge, während<br />
es daneben schon wieder<br />
mau aussieht. „Das<br />
müssen wir doch lösen<br />
können“, sagt er, aber ohne<br />
Ressourcen wie Düngemittel<br />
zu verschwenden.<br />
„Das ginge ja in die Umwelt.“<br />
„Perspektivwechsel“ heißt das Projekt,<br />
in dessen Rahmen Unternehmer und<br />
Wissenschaftler am Arbeitsplatz des<br />
jeweils anderen in Kontakt kommen und<br />
so erfahren, wie es dort zugeht. „Man<br />
lernt sich kennen, stellt Gemeinsamkeiten<br />
fest – und daraus entstehen vielleicht<br />
gemeinsame Kooperationsprojekte“,<br />
erklärt Marco Albrecht, Referent für<br />
Technologie und Innovation bei der<br />
Potsdamer Industrie– und Handelskammer<br />
(IHK). Er betreut den Perspektivwechsel,<br />
der in diesem Jahr bereits seine<br />
neunte Auflage erlebt.<br />
Das Geheimnis für den Erfolg sieht Albrecht<br />
im „verbindenden Element“ zwischen<br />
den jeweiligen Vertretern von<br />
Wirtschaft und Wissenschaft. Das könne<br />
die gemeinsame Branche sein oder auch<br />
einfach ein besonderes Thema, das beiden<br />
am Herzen liegt.<br />
Bei Jürgen Frenzel war es die Neugier,<br />
die ihn zum Perspektivwechsel gebracht<br />
hat, erzählt der – und der unbedingte<br />
Wille, die Landwirtschaft voranzubringen.<br />
Dass man dabei auch auf sein ökologisches<br />
Gewissen hören kann, beweist<br />
Frenzel immer wieder - zum Beispiel<br />
stellt er Flächen für die Entwicklung<br />
eines Niedermoors zur Verfügung. Und<br />
für die allein mit Stalldung betriebene<br />
neue Biogasanlage des Betriebes gab es<br />
in diesem Jahr sogar den Agenda-21-<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Erkenntnis im „Karnickelsand“<br />
Im Rahmen des Projekts „Perspektivwechsel“ der IHK hat Landwirt Jürgen Frenzel<br />
den Arbeitsplatz mit einem Umweltwissenschaftler der Uni Potsdam getauscht<br />
Forschung trifft Wirtschaft: Umweltwissenschaftler Oswald Blumenstein und Landwirt<br />
Jürgen Frenzel auf einem Maisfeld der Agrar GbR Wittbrietzen. Foto: Ute<br />
Preis für Nachhaltigkeit<br />
des Landkreises Potsdam-<br />
Mittelmark (Bericht in der<br />
nächsten Ausgabe). Seinen<br />
Tauschpartner Blumenstein<br />
hat er indes gleich<br />
mit auf den Acker genommen,<br />
um Lösungsansätze<br />
zu diskutieren.<br />
Seit Beginn des Projektes<br />
Perspektivwechsel im Jahr<br />
2007 haben mehr als 90<br />
Firmenchefs und Wissenschaftler<br />
teilgenommen.<br />
„Die Kontakte der regionalen<br />
Wirtschaft zu den<br />
wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
der Region<br />
haben sich positiv entwickelt“,<br />
erklärt Dr. Ulrich<br />
Müller, Vorsitzender der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der IHKs des Landes<br />
Brandenburg. Trotzdem<br />
gebe es „noch immer Potenzial<br />
für die Zusammenarbeit<br />
zwischen Hochschulen<br />
und Unternehmen“.<br />
Solche Kooperationen zu<br />
befördern, ist Ziel des Perspektivwechsels,<br />
der eine<br />
gemeinsame Aktion der<br />
Kammern und des brandenburgischen<br />
Wissenschaftsministeriums<br />
ist.<br />
„Ich möchte Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
ermuntern, offen auf die<br />
Hochschulen zuzugehen,<br />
um deren Potenziale kennen<br />
zu lernen und gemeinsam<br />
zu nutzen“, betont<br />
Ministerin Sabine Kunst.<br />
Dort, wo Wirtschaft und Wissenschaft<br />
zusammenkommen, würden Innovationen<br />
entstehen.<br />
Und diese Innovationen seien der<br />
Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens,<br />
argumentiert auch Marco Albrecht.<br />
In diesem Jahr haben sich sechs<br />
Tauschpaare auf einen Perspektivwechsel<br />
eingelassen, auf Unternehmer-Seite<br />
waren unter anderem die Chefs der Verkehrsgesellschaft<br />
Belzig oder der Klosterbrauerei<br />
Neuzelle.dabei. Auf der anderen<br />
Seite beteiligten sich Wissenschaftler<br />
der BTU Cottbus-Senftenberg,<br />
der Viadrina Frankfurt (Oder) sowie der<br />
Uni– und der Fachhochschule Potsdam.<br />
Ute Sommer / T.L.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />
Mehr als Logistik<br />
Zwei <strong>Beelitzer</strong> Soldaten führen und bilden afghanische Wachsoldaten aus. Der Schutz<br />
des Feldlagers in Masr-i Sharif ist ein spannender aber nicht ungefährlicher Job<br />
Das deutsche Feldlager in<br />
Masar-i Scharif wird schon<br />
seit Jahren durch afghanische<br />
Wachen gesichert. Am<br />
Haupteingang des Camps<br />
durchsuchen sie Fahrzeuge<br />
und Personen. Zwei Soldaten<br />
des Logistikbataillons<br />
172 aus Beelitz führen die<br />
220 Guards und Sprachmittler.<br />
Sie sind die „Afghan<br />
Leader“.<br />
Hauptmann Patrick H. und<br />
Hauptfeldwebel Martin K.<br />
beginnen ihren täglichen<br />
Dienst jeden Morgen mit<br />
dem Gang in die S3-<br />
Abteilung des Stabes. Sie<br />
holen aktuelle Lageinformationen<br />
ein und notieren sich<br />
die neuen Alarm-Codes.<br />
Etwas später erreichen die<br />
beiden Brandenburger dann<br />
ihr Büro unweit des Haupttores<br />
auf. Ab dann findet die Routine<br />
ihres Tages ein Ende.<br />
„Wir sind im Grunde wie eine kleine<br />
Kompanieführung für die 220 Wachen<br />
und Sprachmittler, die im Feldlager arbeiten“,<br />
sagt Hauptfeldwebel Martin K.<br />
„Und das mit zwei Mann“, fügt Hauptmann<br />
H. hinzu. „Dadurch müssen wir<br />
ständig auf neue Situationen und Probleme<br />
reagieren. Das macht den Auftrag<br />
sehr abwechslungsreich.“<br />
Neben der Organisation der medizinischen<br />
Untersuchungen und der Verwaltung<br />
der ID-Cards sind die Afghan Leader<br />
auch für die Aktenpflege und die<br />
Vorbereitungen der Lohnzahlungen der<br />
beschäftigten Ortskräfte zuständig. Doch<br />
auch die taktische Führung der Wachen<br />
an der „First Line“ des Haupttors ist Teil<br />
des Auftrags. „Wenn es Probleme am<br />
Tor oder bei den Personenkontrollen<br />
gibt, sind wir zur Stelle, um die<br />
Afghanen zu unterstützen“, erklären<br />
die beiden Soldaten.<br />
Gemeinsam haben sie auch die Führungsstrukturen<br />
innerhalb der<br />
afghanischen Wachen<br />
überarbeitet und acht<br />
Guards zu Ausbildern<br />
am Gewehr G36 geschult.<br />
Diese acht<br />
Männer sind nun wiederum für das Waffentraining<br />
der gesamten Wachmannschaft<br />
verantwortlich. „Die Waffenausbildung<br />
läuft bereits sehr gut“, sagt<br />
Hauptfeldwebel K. „Je länger die<br />
Guards trainieren, desto sicherer werden<br />
sie im Umgang mit den Waffen.“<br />
Dass es auch zu gefährlichen Situationen<br />
kommen kann, zeigte ein Raketenbeschuss<br />
auf das Camp Ende April. „Die<br />
genauen Abläufe am Tor bei Beschuss<br />
oder bei einem Angriff auf das Feldlager<br />
können wir aus Sicherheitsgründen natürlich<br />
nicht im Detail schildern“, bittet<br />
Hauptmann H. um Verständnis. „Doch<br />
der Vorfall hat gezeigt, dass die Abläufe<br />
sitzen.“<br />
Eine weitere Herausforderung sind die<br />
sogenannten Patientenübergaben. Verletzte<br />
Afghanen werden häufig im Lazarett<br />
des Feldlagers behandelt. Aus Sicherheitsgründen<br />
müssen sie aber im<br />
Bereich der First Line des Eingangs vom<br />
zivilen Krankenwagen in einen BAT<br />
(Beweglichen Arzttrupp) der Bundeswehr<br />
umgeladen werden. Unter gegenseitiger<br />
Sicherung, wird der Patient dann<br />
auf Waffen oder versteckte Sprengladungen<br />
untersucht. „Beim ersten Mal<br />
war ich natürlich ein wenig aufgeregt.<br />
Schließlich ist das keine alltägliche Situation“,<br />
sagt Martin K. „Doch die Tatsache,<br />
dass wir uns schon lange privat kennen,<br />
gut befreundet sind und hier als<br />
Team arbeiten, hilft in solchen Situationen<br />
sehr.“<br />
Die beiden <strong>Beelitzer</strong> Soldaten lernen<br />
durch ihren Einsatz auch sehr viel über<br />
die afghanische Kultur. Oft werden<br />
sie von ihren Guards<br />
zum Essen in das kleine<br />
Wachlokal am Tor eingeladen.<br />
Bei Safranreis und<br />
Hammelfleisch erfahren<br />
sie dann so manches<br />
über die Menschen<br />
Afghanistans.<br />
Marc Lindemann
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 20 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Von Beelitz nach Sachsen<br />
Ausflug der Familienbetreuungsstelle mit Soldaten und ihren Angehörigen zum Völkerschlachtdenkmal<br />
nach Leipzig und in die Dresdener Altstadt<br />
Gemeinsam mit den<br />
Familien und Freunden<br />
der Einsatzsoldaten<br />
des Logistikbataillons<br />
172 fand im Juli die<br />
Betreuungsveranstaltung<br />
der Familienbetreuungsstelle<br />
Beelitz<br />
statt. Der zweitägige<br />
Ausflug führte die<br />
Teilnehmer dabei zur<br />
Dresdner Frauenkirche<br />
und zum Völkerschlachtdenkmal<br />
in<br />
Leipzig.<br />
Hauptfeldwebel Richard<br />
Kaliner, selbst<br />
mit Dresdner Wurzeln<br />
behaftet, umschrieb es<br />
bei der Begrüßung mit<br />
seinen eigenen Worten:<br />
„Auch wenn die<br />
Elbe nicht genug Wasser<br />
für eine Dampferfahrt<br />
hat und wir so die<br />
Stadt heute nicht von Angehörige und Soldaten werden durch Mitarbeiter des Völkerschlachtenkmals in die Architektur eingewiesen.<br />
der Elbe aus entdecken<br />
können - auch von oben hat Dresden<br />
einiges zu bieten. Ich freue mich Ihnen<br />
allen heute meine Heimat näher bringen<br />
verschiedenster historischer Spuren.<br />
Mit eindrucksvollen Bildern im Gepäck<br />
setzte sich die Gruppe im Anschluss in<br />
zu dürfen.“<br />
Bewegung in Richtung „General<br />
Bei traumhaft sonnigem Wetter begaben<br />
sich Freunde, Angehörige und bereits<br />
zurückgekehrte Einsatzsoldaten auf ihre<br />
ganz persönliche zweitägige<br />
Olbricht Kaserne“ in Leipzig. Die Angehörigen<br />
und Soldaten freuten sich nach<br />
einem erlebnisreichen Tag auf ihre Unterkunft<br />
und auf das<br />
Reise – erstes<br />
gemeinsame grillen,<br />
Ziel, die Dresdner Altstadt.<br />
mit allem was das<br />
Die sächsische<br />
Herz begehrt. Bei<br />
Landeshauptstadt zeigt<br />
intensiven Gesprächen<br />
sich an diesem Tag<br />
in lockerer Run-<br />
von ihrer schönsten<br />
de fand der erste Tag<br />
Seite und führt die<br />
ein langsames Ende.<br />
Te i l nehmer z u m<br />
Am nächsten Morgen<br />
Wahrzeichen der Stadt<br />
wartete nach einem<br />
– der Frauenkirche.<br />
gemeinsamen Frühstück<br />
Nach einer eindrucksvollen<br />
in der Truppen-<br />
Besichtigung<br />
küche ein kolossaler<br />
der Unterkirche begaben<br />
sich die abenteuerlustigsten<br />
Großen und<br />
mutigsten Kleinen auf<br />
Tempel auf die Besucher<br />
– das Völkerschlachtdenkmal,<br />
unweit<br />
des Kommandostandes<br />
Napoleons<br />
die Kuppel. Der Lohn<br />
Die Solidaritätsschleife. Unten: Dresden<br />
für unzählige Stufen von der Kuppel der Frauenkirche<br />
und enge Gänge war aus.Fotos: Karsten, Berlin City News<br />
ein unvergesslicher<br />
Blick über die gesamte Stadt. Die anschließende<br />
Zeit zur freien Verfügung<br />
führte die unterschiedlichen Gruppen auf<br />
individuelle Routen zur Entdeckung<br />
während der Völkerschlacht<br />
von 1813. Im<br />
Mittelpunkt der eindrucksvollen<br />
Fassade thront bereits am<br />
Eingang die Skulptur des Erzengels Michael,<br />
der Schutzpatron der Soldaten.<br />
Mit 91 Meter Höhe erhebt sich das<br />
Denkmal über die Stadt und bot auch<br />
hier den Angehörigen einen phänomenalen<br />
Panoramablick auf Leipzig und die<br />
Umgebung. Bevor auch an diesem Tag<br />
wieder die Eine oder Andere Treppenstufe<br />
genommen werden musste, beginnt<br />
die Führung „Die Architektur des Völkerschlachtdenkmals“<br />
im Inneren des<br />
Gebäudes. Bei klassischer Musik zeigt<br />
sich die atemberaubende Krypta mit<br />
betonschweren Statuen und menschengroßen<br />
Reitern. Während die Erwachsenen<br />
der Führung bis auf die Kuppel folgen,<br />
können sich die Kinder schminken<br />
lassen und auch der ein oder andere Reiter<br />
wurde mit Buntstiften portraitiert<br />
„Das war so toll, für meine Schwester<br />
habe ich auch ein Bild gemalt“- so das<br />
Kind eines Soldaten. Groß und Klein<br />
wurden also nicht nur Denkmal-Kenner<br />
sondern auch zu farbenfrohen Künstlern<br />
des vorgegebenen Panoramas.<br />
Zum Abschluss der zweitägigen Reise<br />
wurde auch die Tradition des Bildes mit<br />
der Solidaritätssschleife beibehalten und<br />
die Angehörigen konnten zufrieden die<br />
Rückfahrt nach Beelitz antreten. Die<br />
Freude war allen in den Gesichtern anzusehen,<br />
stand doch auch die baldige<br />
Rückkehr der Soldaten aus dem Einsatz<br />
kurz bevor.<br />
Thomas Möller/FBSt Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />
Alle Macht geht vom Volke aus – unsere demokratische Welt<br />
Im Artikel 20 des Grundgesetzes steht:<br />
„Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.<br />
Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen<br />
und durch besondere Organe<br />
der Gesetzgebung, der vollziehenden<br />
Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“<br />
Das Volk wird dabei als Souverän verstanden,<br />
das durch „besondere Organe<br />
der Gesetzgebung“ (Legislative - also<br />
Bundestag und Bundesrat), „der vollziehenden<br />
Gewalt“ (Exekutive – also Regierungen<br />
und Verwaltung) und „der<br />
Rechtsprechung“ (Judikative - also alle<br />
Gerichte) vertreten wird. Diese drei Bereiche<br />
üben repräsentativ für das Volk<br />
die Staatsgewalt aus. Das Volk hat auf<br />
jeden Fall das Recht, die drei Gewalten<br />
durch Wahlen und Abstimmungen zu<br />
leiten, also im Sinne der mittelbaren Demokratie.<br />
Die Abgabe der Stimme am Wahltag ist<br />
das eine, die gelebte Demokratie vor Ort,<br />
in der eigenen Kommune, ist was ganz<br />
anderes. Aber wie sieht es damit aus?<br />
Gesetze – vom Bundestag beschlossen –<br />
bestimmen unser Handeln. Sind Sie sicher,<br />
dass die Bundestagsabgeordneten<br />
alle bei der Abstimmung genau wissen<br />
(oder nachgefragt haben) wie sich dieses<br />
spezielle Gesetz auf die Bürger direkt<br />
auswirkt? Bewerten Sie selbst.<br />
Beispiel: Anhörungen und Erörterungen<br />
bei ausliegenden Plänen nach Bundesrecht<br />
Die Anregungen und Bedenken der Bürger<br />
zur Auslage der Planungen der Firma<br />
Forst Reesdorf Projekt GbR wurden am<br />
26. August erörtert. Formal wurde das<br />
Bundesimmissionsschutzverfahren zum<br />
WEG 25 richtig durchgeführt. Es stellt<br />
sich aber die Frage, ob diese auf ein Gebiet<br />
fokussierte Sichtweise noch zeitgemäß<br />
ist. Denn es werden alle anderen,<br />
unser Gebiet umgrenzenden Windeignungsgebiete<br />
ausgeklammert – eine gemeinsame<br />
Betrachtung bzw. Wirkung<br />
des einen auf das andere und insbesondere<br />
die Bürger interessiert nicht. Die Planungen<br />
betrachten nur die beantragten<br />
Sachverhalte, eine Prüfung der Erfordernisse,<br />
der Notwendigkeiten, der Wechselwirkungen<br />
und so weiter findet da<br />
nicht mehr statt. Eigentlich ein Unding,<br />
Wer ist für eine (für alle) verständliche<br />
Darlegung der Inhalte zuständig? Werden<br />
alle Einwendungen wieder<br />
„weggewogen“? Es ist zu vermuten. Laufen<br />
so nicht alle Planungen?<br />
Beispiel : Bürgerdialog zum Leitbild für<br />
die Landesstrukturreform 2019<br />
Am 3. <strong>September</strong> fand in Bad Belzig für<br />
den Landkreis Potsdam-Mittelmark ein<br />
Bürgerdialog statt. Wussten Sie etwas<br />
davon? Die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordneten<br />
erhielten am 1. <strong>September</strong> eine E-Mail,<br />
wir könnten uns das Leitbild für die Verwaltungsstrukturreform<br />
2019 im Rathaus<br />
abholen, damit wir am 3.9. vielleicht an<br />
dem Bürgerdialog teilnehmen können<br />
(mit etwas Wissen). Der Innenminister<br />
fährt also durch Brandenburg, führt in<br />
jedem Landkreis (und kreisfreien Stadt)<br />
einen „Bürgerdialog“ durch, um dann in<br />
sehr schneller Zeit das Leitbild dem Parlament<br />
zur Beratung zu übergeben. Denn<br />
die Leitbildkonferenzen begannen am 31.<br />
August, die letzte wird Mitte Oktober<br />
sein. Wo bleibt der Termin für die Stellungnahmen,<br />
kann sich jeder beteiligen?<br />
Potsdam-Mittelmark soll Brandenburg an<br />
der Havel eingliedern. Der Landkreis mit<br />
dann fast 300.000 Einwohnern wäre der<br />
größte im Lande. Unklar ist, wie die finanziellen<br />
Lasten für den Landkreis (und<br />
die Kommunen) aussehen, wie die Finanzen<br />
neu gegliedert werden. Ein weiterer<br />
Punkt ist die sogenannte Funktionalreform<br />
I und II - I sind die Aufgaben, die<br />
auf die Kreise übergehen sollen und im<br />
Paket II stehen Aufgaben, die die Gemeinden<br />
übernehmen sollen. Im gesamten<br />
Leitbildentwurf wird gesetzlich geregelt,<br />
wie das Personal übergehen soll,<br />
eine gesetzliche Regelung für die damit<br />
verbundenen Finanzströme sucht man<br />
vergebens. Ich rege an, dass die Stadt<br />
Beelitz bis Anfang Oktober eine Stellungnahme<br />
zur Landesstrukturreform<br />
formuliert und die Stadtverordneten diese<br />
beschließen. Jedenfalls wird das mein<br />
Vorschlag sein. Denn die Inhalte sind so<br />
schwerwiegend, die Folgen so schnell<br />
nicht zu überblicken – es muss darüber<br />
gesprochen werden, Alternativen sollten<br />
diskutiert werden. Bitte informieren Sie<br />
sich und reden Sie mit!<br />
In der Kreistagsfraktion werden wir eine<br />
Stellungnahme erarbeiten, die ich Ihnen<br />
gerne auf meiner Homepage dann zur<br />
Verfügung stelle.<br />
Ich bin als Landtagsabgeordnete angetreten,<br />
weil ich der festen Meinung war,<br />
dass eine gute, verständliche, sachorientierte<br />
Politik erklärbar ist, Ziele hat und<br />
diese auch konsequent vertritt und umsetzt,<br />
und somit fast jede Bürgerinitiative<br />
überflüssig machen kann. Ich bin eines<br />
Besseren belehrt worden. Es geht in der<br />
Politik nie um die Sache – nur um Personen<br />
mit Befindlichkeiten, mit Wünschen<br />
und mit verpflichtenden Absprachen.<br />
Heute schießen BI wie Pilze aus dem<br />
Boden. Ist das nicht ein Zeichen, dass wir<br />
unsere Kultur des Umganges miteinander<br />
überdenken sollten? Braucht es nicht eine<br />
andere Planungs-, Bau-und Kommunikationskultur?<br />
So ist zum Beispiel das Baugestellgebot<br />
in der Schweiz ein völlig<br />
anderer Ansatz: der Investor muss sein<br />
Vorhaben in Umrissen und Höhen am<br />
Ort des Bauens vorab darstellen und so<br />
der Bevölkerung zeigen, wie das Objekt<br />
wirkt, aussieht und die Landschaft beeinträchtigt.<br />
Mit solchen anschaulichen<br />
Modellen würden auch bei der Landesstrukturreform<br />
die Defizite und Ungleichgewichte<br />
deutlich darstellbar sein.<br />
Dr. ELKE SEIDEL<br />
Kreistagsmitglied<br />
Stadtverordnete Beelitz<br />
07. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Potsdam-Mittelmark,<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />
durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz,<br />
Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0,<br />
Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwalt<br />
u n g @ b e e l i t z . d e , I n t e r n e t :<br />
www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />
erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />
für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />
die über einen von außen erreichbaren<br />
Briefkasten verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für<br />
die nächste Ausgabe bis zum 07.10.<strong>2015</strong><br />
im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz,<br />
Zimmer 204, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare<br />
für die Haushalte der Stadt, Einsicht in<br />
alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare<br />
(1,00 Euro/Stück) und Abonnements in<br />
der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht<br />
gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />
Einzelexemplares im Rahmen der<br />
Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf<br />
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind<br />
nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia<br />
Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline<br />
Schumach - Satz: Claudia Uschner / Thomas<br />
Lähns; Druck: TASTOMAT Druck<br />
GmbH
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 22 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Lions Club Beelitz/Zauche<br />
Vereinsleben<br />
Erlöse aus Spargelfest & Spargelessen <strong>2015</strong><br />
kommen zu 100% den <strong>Beelitzer</strong> Kindern zu Gute<br />
Wie in der Juli Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> angekündigt, musste noch<br />
entschieden werden, wer die Spendenempfänger<br />
für die Einnahmen aus dem<br />
Kaffee- und Kuchenverkauf auf dem<br />
diesjährigen Spargelfest sowie die Spenden-Einnahmen<br />
des Spargelessens sein<br />
sollen. Die Mitglieder des Lions Clubs<br />
Beelitz/Zauche haben sich einstimmig<br />
entschieden, die Gelder komplett für die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kinder zu spenden.<br />
Daher wurde zum einen der Kita<br />
„Kinderland“ein Betrag in Höhe von<br />
EUR 600,00für die Anschaffung eines<br />
Trampolinszur Verfügung gestellt. Zum<br />
anderen hat sich der Lions Club Beelitz/<br />
Zauche für alle <strong>Beelitzer</strong> Kinder mit<br />
EUR 600,00 an der Aufführungvon<br />
„Der Räuber Hotzenplotz“ der Schwedter<br />
Bühnen beteiligt. Die Veranstaltung<br />
findet am 12. Oktober <strong>2015</strong> im Tiedemannsaal<br />
statt und der Eintritt ist für die<br />
Kinder kostenfrei. cs<br />
Lions Club wählt<br />
neuen Präsidenten<br />
Bernd-Uwe Richter hat nun ein Jahr<br />
lang die Position des Club-Präsidenten<br />
inne<br />
Die Mitglieder des Lions Club Beelitz/<br />
Zauche haben einstimmig Bernd-Uwe<br />
Richter ins Amt des Präsidenten als<br />
Nachfolger von Norbert Besgen gewählt.<br />
Die offizielle Übergabe des Amtes<br />
wurde während der JuliSitzung im<br />
Hotel Stadt Beelitz zelebriert. Der scheidende<br />
Präsident nahm die Sitzung zudem<br />
zum Anlass vier Lions Mitglieder<br />
zu ehren, welche sich in seinem Amtsjahr<br />
durch besondere Verdienste ausgezeichnet<br />
bzw.<br />
sich generell durch großes Engagement<br />
verdient gemacht haben.<br />
Der Lions Club Beelitz/Zauche wünscht<br />
dem neuen Präsidenten für das anstehende<br />
Amtsjahr viel Schaffenskraft,<br />
fleißige Helfer, kreative Ideen und viele<br />
Aktivitäten, um möglichst viele Spenden<br />
für hilfebedürftige Menschen unserer<br />
Region sammeln zu können! cs<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
der 4. Langen Einkaufs-<br />
nacht in Beelitz<br />
Wenn es am 18. <strong>September</strong> heißt<br />
„Shoppen, Tauschen, Trödelmart“ ist<br />
auch der Lions Club mit dabei Die Mitglieder<br />
des Lions Club Beelitz/Zauche<br />
werden vor dem Hotel Stadt Beelitz mit<br />
einem Trödelstand vertreten sein. Wir<br />
verkaufen allerhand Nützliches, Kurioses<br />
und Praktisches aus Haus, Hof und<br />
Keller. Alle Einnahmen des Trödelstandes<br />
werden für einen guten Zweck verwendet.<br />
Wir freuen uns auf Sie! cs<br />
Was ist eigentlich der Lions Club?<br />
Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10<br />
Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet<br />
sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in<br />
der Region zu unterstützen.<br />
Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe<br />
brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die<br />
Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen<br />
unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />
mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />
hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.<br />
LIONS CLUB Beelitz/Zauche<br />
Wir treffen uns regelmäßig<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr<br />
im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.<br />
Fichtenwalder Kinder bei Fahrradrallye wieder ganz flott unterwegs<br />
Am 11. Juli <strong>2015</strong> war es bei<br />
sonnig-warmen Wetter wieder<br />
so weit. Die beliebte Fahrradrallye<br />
des Sportverein SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V. startete beim<br />
Viva la Fiwa Sommerfest. Etwa<br />
70 Kinder sowie deren Eltern<br />
beziehungsweise Begleitern<br />
stellten sich in insgesamt 17<br />
Teams der sportlichen Herausforderung<br />
inmitten von Fichtenwalde.<br />
Mit gutem Orientierungssinn<br />
mussten zahlreiche Stationen abgefahren<br />
und Aufgaben gelöst werden. Die<br />
Teams mit bezeichnenden Namen wie<br />
"Die fünf ?", "Die flinken Wiesel" oder<br />
"Die wilden Hühner" gaben alles auf<br />
der Strecke und sicherten sich wertvolle<br />
Punkte für die Gesamtwertung. Und so<br />
ging das Rennen erwartungsgemäß eng<br />
zu Gunsten für das Kinderteam<br />
"M&Ms" aus. Neben einem sportlichen<br />
Pokal für jeden Sieger gab es auch tolle<br />
Sachpreise des Sportvereins für<br />
jedes einzelne teilgenommene<br />
Kind. So konnte das Organisationsteam<br />
des Sportvereins um<br />
Frau Silja Umbreit und Karin<br />
von Schierstedt sowie die zahlreichen<br />
Helfer auf der Strecke<br />
einen spaßigen Wettkampf<br />
selbst mit Erfrischung gewährleisten.<br />
Hierfür gilt auch unseren<br />
"Nachwuchs- Organisatoren"<br />
Gina, Lina, Moni und Nele besten<br />
Dank. Wir Fichtenwalder freuen uns<br />
bereits auf die Fortsetzung im kommenden<br />
Jahr.<br />
Marcel Umbreit
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />
Sportnachrichten der SG Beelitz
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 24 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Bundesliga<br />
in Beelitz<br />
Frauenteam von Turbine<br />
Potsdam zu Gast beim<br />
Sommerfest der SG Blau Weiß<br />
TEXT: PHILIPP ROTHER<br />
FOTOS: KAROLA LOSENSKY<br />
Die SG Blau Weiß Beelitz veranstaltete<br />
am Samstag, den 22. August <strong>2015</strong>, in<br />
Zusammenarbeit mit der Allianz Generalvertretung<br />
Geisler und Ziemann das<br />
erste <strong>Beelitzer</strong> Sommerfest. Zu Gast auf<br />
dem Sportplatz in der Bergstraße<br />
war an diesem Nachmittag<br />
auch der 1. FFC Turbine<br />
Potsdam. Es war ein spannender,<br />
abwechslungsreicher<br />
Tag mit mehr als 450 Besuchern.<br />
Nach der Eröffnung um 10<br />
Uhr präsentierten sich die<br />
Volleyballerinnen und Volleyballer<br />
der SG Beelitz auf<br />
dem Beachvolleyballfeld,<br />
erste Bälle flogen bei strahlendem Sonnenschein<br />
in den Sand. Außerdem gab es<br />
ein buntes Programm mit Hüpfburg,<br />
Torschußgeschwindigkeitsmesser, Tombola<br />
sowie weiteren Attraktionen für<br />
Groß und Klein. Ab 12 Uhr regierte<br />
dann König Fußball: Im ersten Spiel des<br />
Tages spielten die Regionalliga-Frauen<br />
der SG Beelitz gegen die Reserve des 1.<br />
FFC Turbine Potsdam aus der 2. Liga.<br />
Autogrammstunde nach dem Spiel.Bild rechts: Turbine-Trainer Bernd<br />
Schröder (r.) am Spielfeldrand.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong>innen gingen in der 60.<br />
Minute sogar in Führung, verloren letztlich<br />
aber durch unglückliche Gegentore<br />
mit 2:3 (1:1).<br />
Um 15 Uhr stand das Highlight des Tages<br />
auf dem Programm. Die Bundesliga-<br />
Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam<br />
mit deutschen Nationalspielerinnen und<br />
WM-Teilnehmerinnen trat gegen die<br />
Männermannschaft der SG Beelitz an.<br />
Für die Mannschaft von Trainerlegende<br />
Bernd Schröder<br />
war das Spiel in der Spargelstadt<br />
ein echter Härtetest vor<br />
dem Saisonstart in der Frauenfußball-Bundesliga.<br />
Entsprechend<br />
engagiert gingen die<br />
Turbinen zu Werke, nach 30<br />
Minuten führten sie mit 2:0.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Männer waren<br />
den Frauen sowohl läuferisch<br />
als auch taktisch unterlegen.<br />
Nach der Pause änderte sich das Bild<br />
aber: Die Männermannschaft drehte das<br />
Spiel innerhalb weniger Minuten und<br />
ging gar 3:2 in Führung. Turbine erhöhte<br />
danach noch mal das Tempo, kam aber<br />
nicht mehr zum Ausgleich. In<br />
der Halbzeitpause wurden diverse<br />
Fanartikel des 1. FFC<br />
Turbine Potsdam verlost. Den<br />
Hauptpreis, ein signiertes Trikot,<br />
gewann Norman Mallwitz.<br />
Nach dem Spiel gab es noch<br />
eine Autogrammstunde, die<br />
Turbine-Spielerinnen nahmen<br />
sich Zeit und erfüllten alle<br />
Wünsche der Fans, die auch aus<br />
Potsdam angereist waren.<br />
Die SG Blau Weiß Beelitz bedankt<br />
sich an dieser Stelle beim<br />
1. FFC Turbine Potsdam, bei<br />
der Allianz Generalvertretung<br />
Geisler und Ziemann sowie<br />
allen fleißigen Helfern. Die<br />
Einnahmen des Tages kommen<br />
der Jugendarbeit der SG Beelitz<br />
sowie der Diesterweg Grundschule<br />
zugute.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />
Auch in Fichtenwalde lebten jüdische Menschen<br />
Eva Griebel: Ein fehlendes Kapitel in der OrtsChronik<br />
Im 70. Jahr des Kriegsendes, <strong>2015</strong>, wurde<br />
in vielfältiger Weise an Leid und Not,<br />
an Opfer und Tod erinnert. Das grausame<br />
Geschehen des Zweiten Weltkrieges<br />
rückte wieder in den Vordergrund. Beeindruckende<br />
Gedenkfeiern fanden auch<br />
in den ehemaligen Konzentrationslagern<br />
statt um der Menschen zu gedenken, die<br />
dort erniedrigt und gewaltsam umgebracht<br />
worden sind, darunter eine große<br />
Anzahl Juden, Menschen mosaischen<br />
Glaubens.<br />
Schon im täglichen Leben wurden Juden<br />
gedemütigt. Sie trugen zwangsweise den<br />
gelben Stern, sie erhielten zwangsweise<br />
einen zweiten Vornamen, für Frauen war<br />
das Sara, Männer mussten den Namen<br />
Israel führen. Im Ausweis stempelte die<br />
Behörde zusätzlich ein großes „J“ ein.<br />
Die Teilnahme am Wirtschafts- und kulturellen<br />
Leben wurde immer mehr eingeschränkt<br />
durch Berufsverbote und andere<br />
Repressalien. Nur wenige überlebten in<br />
den 1940er Jahren die Deportation in die<br />
Konzentrationslager. Einzelne, wie Isidor<br />
Gutmann, wurden vorher von mutigen<br />
Menschen versteckt, oder ihnen gelang in<br />
letzter Minute die Flucht. Für die noch in<br />
den Lagern Lebenden brachte das<br />
Kriegsende 1945 gerade rechtzeitig die<br />
Befreiung und schenkte ihnen ein neues<br />
Leben.<br />
Auch im Wald-Ort Fichtenwalde, der<br />
noch bis 1952 ein „Wohnplatz von Klaistow“<br />
war, gab es jüdische Einwohner. In<br />
den Grundbüchern sind 22 Eigentümer<br />
von Grund und Boden verzeichnet. Der<br />
Hauptwohnsitz war aber damals in den<br />
meisten Fällen Berlin. Fichtenwalde galt<br />
als Erholungsrefugium; hier verlebten die<br />
Menschen im Jahresverlauf viel freie Zeit<br />
in der schönen Umgebung, trafen sich in<br />
den damals zahlreichen Gaststätten und<br />
feierten gemeinsam.<br />
Ihre Namen und Adressen finden wir in<br />
der Steglitzer-, der Berliner– und der<br />
damaligen Hauptstraße (heute Wilmersdorfer<br />
Str.) und in einigen Nebenstraßen.<br />
Kleine Wohnlauben sind nachgewiesen,<br />
teilweise waren die Grundstücke auch<br />
unbebaut. Drei ehemalige Fichtenwalder<br />
Mitbürger überlebten nachweislich die<br />
Zeit des Nationalsozialismus, wie o.a.<br />
Isidor Gutmann, Friedrich Winterfeld,<br />
der schon 1930, also vor der Machtergreifung<br />
der Nationalsozialisten, auswanderte<br />
und Georg Friedeberg. Er war<br />
durch die Ehe mit einer nichtjüdischen<br />
Frau zunächst weitgehend geschützt.<br />
Fanny Goldmann geb. Wilheim starb<br />
1939, noch ehe die Deportationen begannen.<br />
Das Grab befindet sich auf dem jüdischen<br />
Friedhof in Berlin-Weißensee.<br />
Aber zehn Menschen entgingen dem<br />
grausamen Tod nicht. Für sie sind Deportations-<br />
und Todesdatum zwischen 1941<br />
und 1943 im „Gedenkbuch–Opfer der<br />
Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen<br />
Gewaltherrschaft in<br />
Deutschland 1933-1945“. Berlin. Bundesarchiv,<br />
dokumentiert. Dieses Gedenkbuch<br />
wird ständig aktualisiert. Die<br />
Schicksale der anderen sind (bis jetzt)<br />
nicht bekannt. Vielleicht gelangen in<br />
Einzelfällen rechtzeitig noch der Verkauf<br />
der Grundstücke und die Flucht ins Ausland.<br />
Aber auch das Ausland bot nicht<br />
immer Schutz. Wer z.B. nach Norwegen<br />
oder in die Niederlande geflohen war und<br />
sich dort sicher glaubte, fiel nach dem<br />
Einmarsch der Hitlerarmee in diese Länder<br />
doch noch der Deportation und dem<br />
Tode zum Opfer.<br />
Es gibt Hinweise, dass sich in den<br />
Kriegsjahren auch nichtortsansässige<br />
Juden hier in Fichtenwalde erfolgreich<br />
versteckt halten konnten. Leider ließen<br />
sich diese Aussagen trotz intensiver<br />
Nachforschungen nicht konkret beweisen.<br />
Wer heute durch Alt-Fichtenwalde geht<br />
wird niemanden mehr finden, der sich<br />
der Namen Max und Maria Basseches<br />
und Tochter Margot, Elfriede Galonska<br />
geb. Schlesinger, Rika Rieke von Halle<br />
geb. Rosenthal, Margarete Lewien geb.<br />
Goldmann, erinnert. Das Schicksal von<br />
Gerda Clara Lesser geb. Lewiensohn<br />
berührt besonders, da sie zusammen mit<br />
ihrem Ehemann und ihrem zweijährigen<br />
Kind deportiert und ermordet wurde, wie<br />
im oben erwähnten Gedenkbuch angezeigt<br />
ist. Auch Marion Maria Littmann<br />
gehört zu den Opfern, genauso wie Wally<br />
Schoeneich und Sally Rosenberg, die<br />
gemeinsam ein Grundstück besaßen.<br />
Fritz Rothschild und Leo Soberski lebten<br />
einmal hier, ebenfalls Stefanie Steiner<br />
geb. Ebel und Jacob Steiner, ein Gastwirt<br />
aus Berlin – beide aber nicht verwandt.<br />
Heinrich Jacob, Emma Katz geb. Pawlitz,<br />
Louis Levy und Werner Komoll sind<br />
noch zu nennen.<br />
Alle diese Namen gewinnen Gestalt und<br />
werden zu vertrauten Personen, wenn<br />
man ihrer Geschichte nachgeht. Besonders<br />
berührend ist das Gedenken in<br />
Kenntnis der grausamen Schicksale, die<br />
sie erlitten haben.<br />
PS: Allen Interessierten empfehle ich das<br />
Buch von Wendy Holden: Schicksalskinder<br />
- Die KZ-Babys von Mauthausen.<br />
Eine Übersetzung aus dem Englischen.<br />
Die dt. Übers. erschien bei Weltbild<br />
<strong>2015</strong>. ISBN 978-3-8289-2986-9<br />
SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Go for Gold!!<br />
Auch dieses Jahr haben sich am ersten<br />
Samstag nach den Ferien wieder 10<br />
Mädchen getroffen, um das Deutsche<br />
Sportabzeichen abzulegen. Im Alter von<br />
8 – 11 Jahren mussten sie laufen, springen<br />
und werfen. Alle waren sehr erfolgreich.<br />
Das Endergebnis und somit die<br />
Urkunde in Bronze, Silber oder<br />
Gold wird es allerdings erst auf der<br />
Weihnachtssportfeier geben. Bis<br />
dahin müssen sich leider noch alle gedulden.<br />
Karin v. Schierstedt<br />
( 2. Vorsitzende )
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 26 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Im Jubiläumsjahr in der Partnerstadt<br />
Am ersten Augustwochenende<br />
war es wieder so weit. Mitglieder<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Schützengilde weilten<br />
zu einem Besuch in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Partnerstadt Ratingen. Alle<br />
zwei Jahre reist eine Abordnung<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Schützen, die in<br />
diesem Jahr ihre 550-jährige<br />
urkundliche Ersterwähnung feiern,<br />
zum Heimat- und Schützenfest<br />
und nimmt an den Feierlichkeiten<br />
teil. Den Auftakt für die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Gäste bildete das große<br />
Platzkonzert der Spielmannzüge<br />
und Kapellen auf dem Marktplatz.<br />
Dieses Konzert endet immer<br />
mit dem großen Zapfenstreich<br />
und dem Ausmarsch der<br />
11 Kompanien der Sankt Sebastiani<br />
Bruderschaft anno<br />
1433und der Gastvereine zum<br />
Festplatz. Danach wurde mit unseren<br />
Gastgebern, den Ratinger Grenadieren,<br />
ausgiebig im großen Festzelt gefeiert.<br />
Und das können die <strong>Beelitzer</strong> und Ratinger<br />
Schützen. Der Sonntag begann<br />
auf Einladung des Ratinger Bürgermeisters<br />
Klaus Pesch mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen. Gut gestärkt ging es<br />
dann zum großen Festumzug durch<br />
die Stadt. Die Temperaturen trugen<br />
dazu bei, den Marsch zu einem<br />
schweißtreibenden Erlebnis werden<br />
zu lassen.Nach einemKreuz<br />
und Quer einige Kilometer durch<br />
die Stadtund drei Mal über den<br />
Festplatz, ist eine Einladung des<br />
Kompaniekönigs der Grenadiere<br />
zu einer Erfrischung mehr als nur<br />
eine willkommene Pause. Nach<br />
dem gemeinsamen Frühstück aller<br />
Vereine auf dem Marktplatz hieß<br />
es dann am Montagmorgen Abschied<br />
nehmen, allerdings mit<br />
dem Versprechen, sich im nächsten<br />
Jahr wiederzusehen - in Beelitz<br />
natürlich zum Spargelfest -.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Firma<br />
Schielicke-Bau GmbH. Das<br />
Unternehmen stellte uns für die<br />
Fahrt zwei Kleinbusse zur Verfügung<br />
und erleichterte uns damit die An- und<br />
Abreise nach Ratingen.<br />
Lutz Bothe<br />
www.bushido-beelitz<br />
2. Rangliste am 11.07.<strong>2015</strong><br />
www.bushido-potsdam<br />
Ein wichtiges Ereignis im Karate-<br />
Sportunseres Landes Brandenburg<br />
ist die Rangliste. Es gibt drei pro<br />
Jahr. Die Wettkämpfe werden durch<br />
Bushido Beelitz e.V. veranstaltet<br />
und durch immer wechselnde Vereine<br />
an unterschiedlichen Standorten<br />
im Land ausgetragen. Bei diesen<br />
Turnieren können nicht nur Wettkämpferihr<br />
Können unter Beweis<br />
stellen, sondern auch Nachwuchskampfrichter<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
In mehreren Kategorien kann man<br />
antreten: Kata einzeln, Kata Team<br />
und Kumite.<br />
Die 2. Rangliste fand am 11.07.<strong>2015</strong><br />
in Beelitz statt. Die wachsende<br />
B e t e i l i g u n g ,<br />
d i e s m a l<br />
103Starter aus 11<br />
Vereinen, hat uns<br />
sehr gefreut. Für<br />
u n s e r e n<br />
Ver ein Bu sh ido<br />
Potsdam e.V.<br />
starteten 4 Jungen<br />
und Mädchen im<br />
Bereich Kata und<br />
Kata Team. Für Anna war es die<br />
erste Teilnahme an Kumite. Unser<br />
Verein Bushido Beelitz e.V. war mit<br />
10 Athleten vertreten. Trotz der<br />
großen Konkurrenz setzten sich<br />
unsere Sportler sehr erfolgreich<br />
durch. Im Kata Team erreichte<br />
Bushido Potsdam sogar den Platz 1 -<br />
noch vor dem Team des SC Dynamo<br />
Hoppegarten I und II.<br />
Wir gratulieren:<br />
1. Plätze: Kata Team: Bushido Potsdam<br />
e.V.<br />
Kata: Benjamin, Anna, Laura<br />
2. Plätze: Kata: Helene, Katharina<br />
3. Plätze: Kata: Aimee, Oskar<br />
Kumite: Anna<br />
Begriffserklärung:<br />
• Kata = festgelegter Bewegungsablauf<br />
gegen einen imaginären Gegner<br />
• Kumite = Zweikampf<br />
Dank der guten Organisation konnte<br />
d e r r e i b u n g s l o s e A b l a u f<br />
sichergestellt werden. Die Aufgaben<br />
umfassen Vielerlei. Dazu gehören<br />
d i e k o m p l e t t e Vo r ar b e i t /<br />
Organisation, der Aufbau, die<br />
Versorgung der Anwesenden sowie<br />
die Betreuung vor Ort. Wir danken<br />
allen Helfern. Ohne sie wäre so eine<br />
Veranstaltung nicht möglich. Auf<br />
keinen Fall wollen wir vergessen,<br />
unserem Trainer Peter Ludwig zu<br />
danken. Das<br />
T r a i n i n g<br />
und die<br />
Mühe haben<br />
sich gelohnt.<br />
Foto.<br />
Sven W.<br />
Text:<br />
Anke +<br />
Petra
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />
www.bushido-beelitz<br />
Sommercamp <strong>2015</strong> in Lindow<br />
www.bushido-potsdam<br />
Mein Name ist Helene. Wie<br />
viele andere auch, trainiere<br />
ich regelmäßig Karate. Das<br />
macht mir viel Spaß. Wenn<br />
man fleißig trainiert, braucht<br />
m a n a u c h m al ei ne<br />
Erholungspause. Dazu eignet<br />
s i c h a m best e n ei n<br />
Sommercamp. Vom 17. bis<br />
24. Juli war ein Teil unserer<br />
beiden VereineBushido<br />
Beelitz e.V. und Bushido<br />
Potsdam e.V. im Karate-Sommercamp<br />
in Lindow. Wen Genaueres interessiert,<br />
kann diesem Link folgen: http://www.sb<br />
-lindow.com/<br />
Hier kann man sich super beschäftigen<br />
und entspannen, wie man mag. An<br />
einem Vormittag mieteten wir das<br />
Hallenbad, wo wir Schwimmübungen<br />
und Gruppenspiele machten, z.B.<br />
kreatives ins Wasser springen.Es war<br />
ein schönes und nasses Erlebnis. An<br />
einem anderen Tag wurden wir in drei<br />
Gruppen aufgeteilt, in denen wir<br />
Wi ki nge r sc hach s pi el te n, den<br />
Kletterturm bezwangen und beim<br />
Bogenschießen die Zielscheiben<br />
zerlöcherten.<br />
Auch das Tischtennisturnier<br />
machte uns allen viel Spaß.<br />
Außerdem spielten wir oft<br />
Chinesisch, was bei uns durch ein<br />
Missverständnis den Beinamen<br />
„Russisch Omelett“ bekam. Das<br />
Volleyballfeld und der Billardtisch<br />
waren ebenfalls beliebte<br />
Aufenthaltsorte von vielen. Allerdings<br />
sind wir Sportler und können<br />
keiner Sporthalle widerstehen.<br />
Wir haben uns natürlich auch<br />
dort so richtig ausgetobt. Vom<br />
Laufen um die Hotelanlage über Ballspiele<br />
bis zum Kakerlakentanz war alles<br />
dabei. Die erfahrenen Karatekas brachten<br />
uns zudem eine neue und schwierige<br />
Kata (Nijushiho) bei. Am letzten Abend<br />
waren wir Bowlen. Insgesamt war es<br />
eine tolle Woche.<br />
Fotos: Christiane / Text: Helene<br />
Vielen Dank für alles an unsere Trainer Peter und Jens und Martina für die Betreuung
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 28 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
www.bushido-beelitz<br />
www.bushido-potsdam<br />
Bushido Beelitz stellt seinen Trainer vor:<br />
Peter Ludwig<br />
Zu seinen größten Erfolgen im Judo gehören:<br />
3. Platz DDR Meisterschaft<br />
2. Platz Dynamo Meisterschaft<br />
Mehrfacher Bezirksmeister<br />
Erfolge im Karate-Sport:<br />
Deutscher Vizemeister<br />
3x Deutscher Meister Kata<br />
2. Platz Deutsche Meisterschaft<br />
2x 3. Platz Deutsche Meisterschaft<br />
2. Platz Internat. Shotokan Cup<br />
Erfolge Landeskader Kata<br />
Karate Dachverband Land Brandenburg e.V.<br />
2000<br />
2.Platz Mannschaft German Kata - Cup<br />
2.Platz Mannschaft Deutsche Meisterschaft<br />
3. Platz Einzel Deutsche Meisterschaft<br />
3.Platz Mannschaft Deutsche Meisterschaft<br />
2001<br />
2. Platz Einzel Deutsche Meisterschaft<br />
3.Platz Mannschaft Deutsche Meisterschaft<br />
Jeder, der ihn sieht, sei es beim Training,<br />
bei einem Karate-Schnupperkurs<br />
oder einem Wettkampf, fragt sich über<br />
kurz oder lang: Wer ist dieser Powermann,<br />
dem anscheinend nie die Energie<br />
ausgeht? Peter Ludwig - bei Jung und<br />
Alt gleichermaßen beliebt. Wir können<br />
mit Stolz behaupten: Das ist unser Trainer.<br />
Geboren und aufgewachsen ist Peter in<br />
Rathenow. Bereits von klein auf ist er<br />
sportlich aktiv. Mit dem 7. Lebensjahr<br />
beginnt er mit Judo. 1972 wird er beim<br />
Sportclub Hoppegarten aufgenommen.<br />
Bereits dort erregt er Aufmerksamkeit.<br />
Er konnte sogar internationale Turniere<br />
erfolgreich bestreiten. Man kann mit<br />
Fug und Recht sagen, dass er den 1. Dan<br />
in Judo zu Recht trägt.<br />
In der Wendezeit hatte Peter den ersten<br />
Kontakt mit dem militärischen Zweikampf.<br />
Der Weg zum Karatesport war<br />
damit geebnet. Im Verein Preußen e.V.<br />
in Potsdam konnte er sein Können unter<br />
Beweis stellen. Das harte Training zahlte<br />
sich aus. Die Platzierungen<br />
sprechen für sich. Um<br />
nur einige zu nennen: siehe<br />
Legende<br />
Bald bemerkte er, dass ihm<br />
auch das Anleiten und<br />
Fördern anderer Spaß macht.<br />
Somit war es keine Frage, dass als nächstes<br />
die Ausbildung zum Trainer auf<br />
dem Programm stand. Seine Qualifikationen<br />
umfassen Trainer Klasse B und<br />
Prüfer Klasse B, Kampfrichterreferent<br />
des Landes Brandenburg KDB. Er ist<br />
zugelassener Bundeskampfrichter<br />
Klasse A in Kata und Kumite. Als Landestrainer<br />
konnte er viele Schützlinge<br />
im Bereich Kata zum Vizemeister<br />
führen. Der 5. Dan im Karate Shotokan,<br />
den er inzwischen hat, ist eine beachtliche<br />
Leistung.<br />
Im Laufe der Zeit entstand im Verein<br />
der Wunsch, nicht nur in Potsdam, sondern<br />
auch in Beelitz aktiv zu werden.<br />
Peter tat sich mit 7 Gleichgesinnten<br />
zusammen. Gemeinsam gründeten sie<br />
2002<br />
2.Platz Deutsche Meisterschaft<br />
2.Platz Italien Open<br />
3.Platz EM in Tallin<br />
3.Platz KOI-World Cup<br />
2003<br />
1. Platz Deutsche Meisterschaft<br />
3.Platz Italien Open<br />
3.Platz WM ( WSKA )<br />
3.Platz Krokoyama – Cup<br />
2002 die beiden Vereine Bushido<br />
Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.<br />
Da liegt es nah, nach Beelitz zu ziehen.<br />
2008 wurde Peter hier heimisch. Nach<br />
wie vor ist er mit Leidenschaft dabei.<br />
Ebenso aktiv engagiert er sich im Vorstand<br />
und gestaltet das Vereinsleben<br />
mit.<br />
Links zum Nachlesen:<br />
http://www.karate.de/verband/<br />
kampfrichter/category/<br />
bundeskampfrichter/2<br />
http://www.karate.de/verband/<br />
kampfrichter/item/ludwig-peter<br />
Foto: Jens<br />
Text: Petra
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />
TVG „Sally Bein“<br />
Beelitze.V.2001<br />
Engagement<br />
und Mut<br />
…das hatte der Namensgeber<br />
unseres Vereins.<br />
Sally Bein wurde am 06. November<br />
1881 in Hohensalza (Polen) geboren. Er<br />
war deutscher Staatsbürger und übernahm<br />
mit gerademal 26 Jahren die Leitung<br />
der israelitischen Erziehungsanstalt<br />
für geistig und körperlich behinderte<br />
Kinder, die sich auf dem Grundstück<br />
des heutigen Sally-Bein-Gymnasiums in<br />
Beelitz befand. Mit seinem Engagement<br />
konnten immer mehr Kinder aufgenommen<br />
und unterrichtet werden.<br />
Viele von ihnen konnten im Anschluss<br />
sogar eine Förderschule besuchen oder<br />
einen handwerklichen Beruf erlernen.<br />
Er hatte den Mut und die Ausdauer<br />
neun Jahre lang um die Existenz des<br />
Heimes zu kämpfen. Am 1. Juni 1942<br />
wurden die Kinder und das Personal in<br />
Begleitung von Sally Bein schließlich in<br />
das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt.<br />
Wahrscheinlich starb Sally Bein dort.<br />
Wer Großes versucht, ist bewundernswert,<br />
auch wenn er fällt.<br />
(Lucius Annaeus Seneca)<br />
In diesem Jahr findet bereits unser<br />
10. Tennisturnier<br />
zum Gedenken an „Sally Bein“ statt.<br />
Wann?<br />
Am 26. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>.<br />
Weitere Turniere in Beelitz<br />
12./13.09. 1. Beelitz Open<br />
10.10. U10 und U14<br />
Mannschaftsspiele beendet<br />
Die Damen belegten Platz 5 in der<br />
Bezirksoberliga I Süd-Brandenburg,<br />
nachdem sie das Spiel gegen den LTCC<br />
Cottbus für sich entscheiden konnten.<br />
Die Mannschaft wünscht sich für die<br />
Saison 2016 mehr spielfreudige Damen,<br />
die bei den Punktspielen tatkräftig unterstützen!<br />
Die U12 kämpft noch immer in der<br />
Verbandsliga Überregional und absolviert<br />
ihr letztes Match am 20.09.<strong>2015</strong><br />
als Gast gegen den Steglitzer TK 1913.<br />
Bisher konnten sie immerhin schon<br />
zwei Punkte im Spiel gegen den Berliner<br />
Sportclub holen.<br />
Am 06.09.<strong>2015</strong> kämpften sie bei Kälte<br />
und Dauerregen unter erschwerten Bedingungen.<br />
Der 5. Platz ist ihnen aber<br />
bereits jetzt sicher.<br />
Spitzenmäßig waren die HERREN.<br />
Nur ein Spiel haben Sie gegen den TV<br />
90 Forst verloren. Zwei Spiele gingen<br />
mit einem Un-entschieden aus, nämlich<br />
gegen TC Finsterwalde und gegen die<br />
Mannschaft aus Sielow. Sage und<br />
schreibe drei Spiele haben sie mit einem<br />
klaren 4:2 gegen Jüterbog, CTV<br />
92 und die Spreewälder für sich entschieden.<br />
Somit belegten unsere Herren<br />
einen hervorragenden 2. Platz! Die<br />
Männer waren stets so sehr mit dem<br />
Tennisspielen beschäftigt, dass es nicht<br />
einmal ein Foto von ihnen gibt ; )<br />
Haltet euch FIT<br />
bis zur nächsten Ausgabe.<br />
Dana Balke (Pressewartin)<br />
Quellen: www.Gymnabel.de, PNN Online,<br />
WIKI<br />
Natur- und Umweltschutz, das ist eine Sache von Politik und Wirtschaft<br />
Auch dort ist es mit ein ernstes Thema.<br />
Aber wir praktizieren es bereits! Wer<br />
sind denn „Wir“? Wir, das sind die<br />
Kleingärtner. Dabei ist es völlig unwichtig,<br />
ob wir in Vereinen, Verbänden<br />
oder auch ganz privat einen großen Beitrag<br />
zur Erhaltung unserer Welt beitragen.<br />
Und von dem „Wir“ könnten viele<br />
in Gefahr sein! Jeder kleine Garten, der<br />
sich auf Pachtland befindet, bangt um<br />
die Fortsetzung seines Pachtverhältnisses.<br />
Auf den kommunalen Flächen besteht<br />
die Angst auf kurz oder lang in<br />
einen Bebauungsplan zu fallen, und<br />
dann? Aber auch auf privaten Pachtflächen<br />
ist die Unsicherheit groß, um nicht<br />
zu sagen, noch größer. Die Überleitungsverträge<br />
laufen in diesem Herbst<br />
aus, eine Verlängerung war angedacht,<br />
wurde aber leider als Gesetz nicht verabschiedet.<br />
Auch wir bangen! Deshalb<br />
möchte ich hier einen kurzen Bericht<br />
aus unserem Gartenverein, der dem<br />
Kreisverband der Gärtner und Siedler<br />
Potsdam angehört, schreiben.<br />
Wir sind eine Anlage mit 45 Parzellen.<br />
Die Pächter sind bunt gemischt, egal ob<br />
wir dabei auf das Berufsleben, die Nationalität<br />
oder das Alter sehen. Und beim<br />
Thema Alter sind wir auch gleich bei<br />
einem wichtigen Grund, den man anführen<br />
sollte, wenn es um den Erhalt des<br />
Kleingartenwesens geht. Generationswechsel!<br />
Viele Gärten wurden altersbedingt<br />
bereits abgegeben und viele werden<br />
noch folgen. Eine neue, eine junge<br />
Generation rückt nach. Eine Generation<br />
mit Kindern! Und Kinder braucht das<br />
Land! und nicht nur zur Absicherung<br />
der Sozialpolitik, nein auch zur Praktizierung<br />
des Umweltschutzes. Es reicht<br />
bei weitem nicht aus, die Gedanken nur<br />
auf die Abschaltung von Atomkraftwerken<br />
zu richten. Umweltschutz braucht<br />
mehr! Er braucht die junge Generation<br />
und besonders die, die hier in unseren<br />
Kleingärten heranwächst. Hier entwickeln<br />
sie einen Bezug zur Erde mit allem<br />
was Fauna und Flora zu bieten hat.<br />
Sie erkennen den Wert der Ernte an,<br />
denn sie erleben, wie viel Fleiß und<br />
Mühe es macht, das Obst und Gemüse<br />
zu säen und pflegen, bis es geerntet wer-<br />
(Fortsetzung auf Seite 30)
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 30 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Spielmannszug Beelitz als AG<br />
in der Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />
Die Sommerpause ist vorbei und damit<br />
auch die Ferienzeit. Ab diesem Schuljahr<br />
musiziert der Spielmannszug mit<br />
Schülern und Schülerinnen der Grundschule<br />
zweimal wöchentlich im Rahmen<br />
einer Arbeitsgemeinschaft. Dienstags<br />
und donnerstags von 13.45 Uhr bis<br />
14.45 Uhr gilt es gemeinsam zu musizieren<br />
und Instrumente zu erlernen.<br />
Der erste Auftritt der neuen Saison fand,<br />
wie jeden Sommer, in Niederlehme zum<br />
So m m e r f e st der G ar t e ns part e<br />
„Sonnenschein“ statt. Ebenfalls auf dem<br />
Programm standen im <strong>September</strong> das 90<br />
-jährige Feuerwehrjubiläum Markee und<br />
das 95-jährige Jubiläum des Spielmannszuges<br />
Treuenbrietzen. Zusammen<br />
mit dem Spielmannszug Werder und<br />
dem Musikzug Hubertus Nordhausen<br />
gratulierte der Spielmannszug Beelitz<br />
dem Jubilar mit einem Geburtstagskonzert.<br />
Für den Oktober stehen auch schon einige<br />
Auftritt fest, zu denen jeder Besucher<br />
recht herzlich eingeladen ist. Am<br />
24.10.<strong>2015</strong> spielt der Spielmannszug<br />
Beelitz zum Kartoffelfest in Netzen und<br />
am 31.10.<strong>2015</strong> leitet er das Finale der<br />
Horrornächte im Filmpark Potsdam<br />
Babelsberg ein. Zu diesem Anlass wird<br />
ein Schnuppertag des Spielmannnszugs<br />
Beelitz im Filmpark von 10.00 – 16.00<br />
Uhr veranstaltet. Jeder kann gerne vorbeischauen<br />
und die Instrumente ausprobieren.<br />
Wer Lust hat bei<br />
solchen Events<br />
dabei zu sein,<br />
kann gerne mittwochs<br />
oder freitags<br />
18.30-20.00<br />
Uhr auf dem<br />
Feuerw e hr gelände,<br />
Berliner<br />
Straße 27 in<br />
Beelitz vorbeikommen<br />
und<br />
m i t m a c h e n .<br />
Jeder ist herzlich<br />
eingeladen!<br />
Es sind keine<br />
Vorkenntnisse<br />
erforderlich und<br />
I n s t r u m e n t e<br />
werden gestellt.<br />
Weitere Infos<br />
finden Sie unter:<br />
(Fortsetzung von Seite 29)<br />
den kann. Das ist Wertschätzung unserer<br />
Nahrung. Sie lernen dadurch Nachhaltigkeit!<br />
Auch das ist ein politisches<br />
Thema. Biologischer Anbau, er wird für<br />
unsere Kinder auch kein Fremdwort<br />
sein, sie praktizieren es bereits mit.<br />
Jetzt komme ich noch einmal auf den<br />
Kern der Sache. Wir, der überwiegend<br />
größte Teil der Kleingärtner, handelt<br />
nach besten Wissen und Gewissen im<br />
Sinne des Kleingartengesetzes und nach<br />
den Regeln des Umweltschutzes. Es<br />
wird auf die Erhaltung der Artenvielfalt<br />
ein großes Augenmerk gerichtet. Alte<br />
Sorten unserer jeweiligen Anbaugebiete,<br />
egal ob Obstbäume oder Gemüsekulturen<br />
werden wieder angepflanzt, aber<br />
auch das Ausprobieren neuer Züchtungen<br />
wird nicht außer Acht gelassen. Die<br />
heimische Tierwelt wird gehütet. Wie<br />
freue ich mich, und nun spreche ich mal<br />
ganz privat von mir, wenn in meinem<br />
Gartenbiotop sich die Frösche sonnen.<br />
Die Eidechsen sich paaren oder die<br />
Blindschleichen und Ringelnattern über<br />
meinen Gartenweg huschen. Der Igel<br />
kommt abends aus seinem Versteck<br />
hinterm Komposthaufen hervor bis zur<br />
Terrasse und hofft auf einen Leckerbissen.<br />
Aber nur einen, denn er möchte<br />
sich gefälligst! seine z.Z. noch ausreichend<br />
zur Verfügung stehende Nahrung<br />
selbst suchen. Auch er kann so einen<br />
Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht<br />
leisten. Ja, ja, jeder sollte das tun,<br />
was er kann. Drum bitte, liebe Politiker,<br />
die ihr denkt Eure Sache gut zu tun, tut<br />
auch etwas für uns. Schafft eine Gesetzesgrundlage,<br />
die uns Kleingärtnern<br />
eine Sicherheit bietet, unsere Gärten<br />
weiterhin so liebevoll zu bewirtschaften.<br />
Denn damit unterstützen wir Euch unmittelbar<br />
bei Eurer Aufgabe im Naturund<br />
Umweltschutz, bei der Erhaltung<br />
unserer Erde.<br />
Doch die Idylle hin oder her, der weitere<br />
Nutzen ist der biologische Anbau von<br />
Obst und Gemüse. Alles was wir selbst<br />
ernten muss nicht über lange Strecken<br />
transportiert werden. Wir möchten unsere<br />
Gärten erhalten, für uns und unsere<br />
Zukunft, unsere Kinder! Helft alle mit<br />
und leistet einen kleinen Beitrag!<br />
Aus der Kleingartenanlage „An der<br />
Kiesgrube“ in Beelitz berichtete Marlis<br />
Wagner.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />
Der Sternhimmel<br />
im <strong>September</strong> und Oktober über Beelitz<br />
Wie im Juliartikel bereits informiert,<br />
wird der astronomische Höhepunkt im<br />
Monat <strong>September</strong> zweifellos die totale<br />
Mondfinsternis am Morgen des 28.<br />
<strong>September</strong>, auf die wir Mitteleuropäer 4<br />
Jahre warten mussten. Da der Mond in<br />
dieser Nacht auch wieder in Erdnähe ist,<br />
erscheint er uns besonders groß. An<br />
dieser Stelle weisen wir auf den konkreten<br />
Ablauf der Mondfinsternis hin:<br />
Ein Schauspiel, das man sich nicht entgehen<br />
lassen sollte. Deshalb an dieser<br />
Stelle nochmals der Hinweis, dass wir,<br />
die Sternfreunde Beelitz, unsere Sternwarte<br />
und den Wasserturm in der 2.<br />
Nachthälfte für alle Interessierten öffnen<br />
werden. Die nächste Möglichkeit um<br />
eine totale Mondfinsternis beobachten<br />
zu können, werden wir hier erst wieder<br />
am 27.07.2018 haben. Weitergehende<br />
Informationen sind auf unserer Homepage<br />
www.sternwarte-beelitz.de zu finden.<br />
Der Oktober hat dann ein weiteres<br />
Schauspiel zu bieten: die Planeten Venus,<br />
Mars und Jupiter stehen gemeinsam<br />
am Morgenhimmel und ziehen wechselseitig<br />
nahe aneinander vorbei. Dieses<br />
Schauspiel ist bis in den November hinein<br />
beobachtbar. Auch die schmale<br />
Mondsichel gesellt sich vom 8. bis zum<br />
10. Oktober zu dieser Planetenparade<br />
(siehe abgebildete Sternkarte). Ein weiterer<br />
Planet, der Merkur, wird uns mit<br />
seiner einzigen Morgensichtbarkeit in<br />
der Zeit vom ca. 13. bis 23.10. beehren.<br />
Merkur taucht gegen 6:30 Uhr am Morgenhimmel<br />
auf. Am besten zu sehen<br />
sein wird er um den 18.10.<strong>2015</strong> herum.<br />
Merkur bekommt dabei am 11.10. Besuch<br />
vom Mond, der dann über ihm<br />
steht.<br />
Ein besonderes Sternbild taucht nun<br />
wieder am Sternenhimmel auf, der Orion.<br />
Dieses tolle Sternbild ist mit bloßen<br />
Augen zu erkennen und wer mehr will,<br />
ein Fernglas oder Feldstecher hilft.<br />
Zur besseren Orientierung sind die<br />
Sternbilder Löwe, Orion, Schwan, Kassiopeia<br />
und der Große Wagen etwas<br />
herausgehoben.<br />
Für unsere kleinen Leser<br />
wird heute besprochen,<br />
wie eine Sternenkarte denn<br />
nun überhaupt zu benutzen ist. Nun kennen<br />
sicher die meisten von euch eine<br />
Wanderkarte oder den Stadtplan von<br />
Beelitz. Da ist es ganz einfach. Den<br />
schlägt man auf und legt ihn auf eine<br />
Unterlage, damit man von oben draufgucken<br />
kann. Und wenn man den oberen<br />
Kartenrand nach Norden hält, sieht<br />
man alles so,wie es auch in der Wirklichkeit<br />
ist, nur eben viel viel kleiner.<br />
Mit der Sternenkarte ist es nicht ganz<br />
so einfach. Die müsst ihr nämlich über<br />
euren Kopf halten und dann von unten<br />
nach oben schauen. Das ist zwar etwas<br />
Eintritt in den Halbschatten (1. Kontakt):<br />
Eintritt in den Kernschatten (2. Kontakt):<br />
Beginn der totalen Phase (3. Kontakt):<br />
Maximale Verfinsterung:<br />
Ende der totalen Phase (4. Kontakt):<br />
Austritt aus dem Kernschatten (5. Kontakt):<br />
Austritt aus dem Halbschatten (6. Kontakt):<br />
unbequem, aber damit habt ihr erst mal<br />
den ersten Schritt getan. Nun ist es aber<br />
mit dem Einnorden nicht ganz so einfach<br />
wie bei der Wanderkarte. Erstens<br />
ist es dunkel, wenn man die Sternenkarte<br />
mit dem Nachthimmel vergleichen<br />
möchte. Und mit einem Kompass über<br />
Kopf, das geht auch nicht so ohne weiteres.<br />
Was aber geht und was ihr alle<br />
kennt, wir suchen ein ganz bekanntes<br />
Sternbild am Himmel: den großen Wagen.<br />
Wenn ihr den gefunden habt, macht<br />
ihr das, was auf der Skizze zu sehen ist.<br />
Ihr verbindet in Gedanken die beiden<br />
hinteren Sterne des Wagens und verlängert<br />
die Strecke um das 5fache. Und<br />
kommt dann genau an den Punkt, wo<br />
unser Polarstern steht. Der ist zwar bei<br />
weitem nicht der hellste Stern. Er ist<br />
aber der einzige, der sich am Himmel<br />
nicht bewegt. Um diesen Stern drehen<br />
sich alle anderen drum herum, und er<br />
steht genau im Norden. Er ersetzt uns<br />
also den Kompass bei Nacht. Wenn ihr<br />
den gefunden habt, wisst ihr auch, wo<br />
Süden ist, nämlich genau in der entgegegesetzten<br />
Richtung. So, und nun dreht<br />
ihr eure Sternenkarte so über euren<br />
Kopf, dass der obere Rand nach Norden<br />
und der untere Rand nach Süden zeigt.<br />
Jetzt seht ihr auf der<br />
Sternenkarte dasselbe<br />
Bild wie am Nachthimmel,<br />
nur eben<br />
viel viel kleiner.<br />
So, alles gut merken,<br />
damit ihr es beim<br />
nächsten Besuch auf<br />
dem Wasserturm<br />
noch erklären könnt<br />
Euer Sternwartenteam<br />
Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
Auskünfte und Ansprechpartner<br />
info@sternwarte-Beelitz<br />
0171 88109095<br />
02.10 Uhr MESZ<br />
03.07 Uhr MESZ<br />
04.11 Uhr MESZ<br />
04.47 Uhr MESZ<br />
05.23 Uhr MESZ<br />
06.27 Uhr MESZ<br />
07.24 Uhr MESZ
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 32 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Der Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />
e.V. informiert:<br />
Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
ein „Heißer Sommer“ liegt hinter uns.<br />
Sie und Ihre Familien sind hoffentlich<br />
erholt in den Herbst gestartet.<br />
Heiß war der Sommer auch auf der politischen<br />
Bühne.<br />
Zunächst konnten wir am Sonntag, den<br />
23.08.<strong>2015</strong>, über 100 Bürgerinnen und<br />
Bürger aus Borkheide, Fichtenwalde,<br />
Borkwalde, Bliesendorf, Kloster Lehnin<br />
u.a. zu einem Aktionswandertag im<br />
Waldgebiet zwischen Fichtenwalde und<br />
Borkwalde begrüßen.<br />
Frau Zeidler (Borkheide), Herrn Tempel<br />
(Waldbesitzer aus Berlin) und Herr<br />
Förster Schmidt (Stadt Beelitz) führten<br />
die Wa nder er zum Tre ffpunkt<br />
„Dreiländereck“. Unterwegs wurde<br />
manche Neuigkeit und viel Wissenswertes<br />
über unsere Wälder und deren<br />
Schutz und Umbau erklärt.<br />
Abschließend trafen sich die Teilnehmer<br />
zu einem Meeting. Die Bürgermeisterin<br />
von Borkwalde, Renate Krüger (DIE<br />
LINKE), ging insbesondere auf die mit<br />
den Windrädern im Wald verbundene<br />
Brandgefahr ein. Das ist auch der<br />
Hauptgrund, warum die Gemeindevertretung<br />
des Ortes die entsprechenden<br />
Pläne einstimmig abgelehnt hat. Klare<br />
Worte fand auch Thomas Wardin, Mitglied<br />
des Kreistages von Potsdam-<br />
Mittelmark und SPD-Ortsvorsitzender<br />
in Beelitz. Nach seiner Überzeugung<br />
wird der Windradstrom hier in der Region<br />
nicht gebraucht, sondern muss exportiert<br />
werden. Es fehlen insbesondere<br />
Speichermöglichkeiten.<br />
Anwesend waren u.a. Vertreter/-innen<br />
vom NABU und dem Potsdamer Institut<br />
für Klimafolgenforschung (PIK).<br />
Kurz darauf fanden sich am<br />
Mittwoch, den 26.08.2915 über<br />
30 Bürgerinnen und Bürger zu<br />
einer Demo vor dem Tiedemannsaal<br />
in Beelitz ein.<br />
VIELEN DANK FÜR IHRE<br />
UNTERSTÜTZUNG.<br />
Hintergrund dieser Aktion war der am<br />
gleichen Tag ab 10 Uhr stattfindende<br />
Erörterungstermin zur Errichtung von<br />
sieben Windrädern. Im Mittelpunkt<br />
standen dabei die Gefahren, die von<br />
WKA zu Waldbränden, zur Gefährdung<br />
des Natur- und Artenschutzes, den drohenden<br />
Gesundheitsgefährdungen, dem<br />
drastischen Verlust an Lebensqualität<br />
durch Beschädigung unserer intakten<br />
Ökosysteme und dem drohenden Werteverlust<br />
unserer Immobilien ausgehen.<br />
Eine Kiefer kann zwischen drei bis vier<br />
Tonnen CO 2 -Einheiten speichern! Für<br />
ein Windrad müssen bis zu 500 Kiefern<br />
sterben! Damit werden pro Windrad<br />
1.500 bis 2.000 t CO 2 weniger gespeichert.<br />
Das wollen wir verhindern. Im<br />
Gegenteil, wir benötigen mehr und<br />
größere Waldflächen, um den CO 2 -<br />
Haushalt unseres Planeten wieder ins<br />
Gleichgewicht zu bringen!<br />
Das Problem: WKA sind nicht grundlastfähig<br />
und können damit die Probleme<br />
unserer Energieversorgung nicht<br />
lösen! Es gibt keine technische Lösung<br />
für windstille Tage und Nächte!<br />
Wir fordern eine vernünftige Energiepolitik,<br />
die die Menschen und die Natur<br />
schützt sowie eine sichere und bezahlbare<br />
Energieversorgung gewährleistet!<br />
Informieren Sie sich auch unter<br />
www.waldkleeblatt.de<br />
Britta Bayer / Vorstand<br />
„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />
e.V.“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum<br />
Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Manfred Schwarz, Elke Winkler,<br />
Hubert Schmidt, Marianne Jürgen,<br />
Hannelore Teichmann, Margrit Graatz<br />
75. Geb. Sonja Güldner, Viktor Fendel,<br />
Helga Märtens, Erwin Schmidt, Hannelore<br />
Heinrich, Ingrid Beiler, Annerose<br />
Rothe, Rita Mahlow, Hans-Joachim<br />
Kaatz, Hanspeter Kühnel, Klaus<br />
Schmidt, Wolfgang Ackermann<br />
76. Geb. Edeltraut Lambert, Gerhard<br />
Hannemann, Ursula Reuter, Kurt Lehmann,<br />
Renate Lappan, Jutta Kayser,<br />
Christa Lehmann, Christa Riedlinger,<br />
Traute Kotecki, Helga Rinnelt, Brigitte<br />
Bauer, Anita Drewicke<br />
77. Geb. Horst Würfel, Vera Stagen,<br />
Wolfgang Arndt, Hans Thiele, Horst<br />
Schubert, Ingeborg Heese, Irene Lüdeke,<br />
Eva Würfel, Willi Kabus, Waldemar<br />
Schendel, Wolfgang Kahmann, Helga<br />
Nürnberger<br />
78. Geb. Kurt Zinnow, Giesela Langer,<br />
Wolfgang Niehus, Adelheid Gutsche,<br />
Oskar Hartwich, Margareta Muhs,<br />
Wolfgang Bernicke, Renate Hannemann,<br />
79. Geb. Wolfgang Löser, Erika Michael,<br />
Charlotte Scholz, Maria Kaßner, Rolf<br />
Anders, Gerhard Mann, Marie-Luise<br />
Pinske<br />
80. Geb. Klaus Lucko, Gerhard Mackel,<br />
Ursula Degen, Anita Gerards, Rosemarie<br />
Reichel, Günter Fenz, Ingrid Wilder,<br />
Hilde Göldner, Sofie Wallmann<br />
81. Geb. Sieglinde Häußler, Horst<br />
Näthe, Werner Kuhrmann, Christian<br />
Kahnt, Karl-Heinz Lange<br />
82. Geb. Lucie Wesenberg, Hilde Linke,<br />
Harry Franke, Renate Krahmer, Dorothea<br />
Wicht, Gerda Gedicke<br />
83. Geb. Helga Grunau<br />
84. Geb. Annemarie Sprengel, Barbara<br />
Frühauf<br />
85. Geb. Lieselotte Frank, Ingeburg<br />
Eichner, Elfriede Polenz, Christa Behrend<br />
87. Geb. Ingeburg Neumann, Egon<br />
Brunne<br />
88. Geb. Käthe Eckert, Esther Rieger<br />
89. Geb. Elli Michael<br />
90. Geb. Werner Fichtner<br />
91. Geb. Hermann Flögel, Ursula Schone<br />
94. Geb. Anni Neujahr, Elisabeth<br />
Heukrodt, Charlotte Rothe,<br />
99. Geb. Gertrud Krause<br />
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />
zum<br />
80. Geb. Anneliese Rosin, Martina<br />
Kaplick<br />
82. Geb. Waltraud Schlunke<br />
83. Geb. Hertha Fischer, Anneliese Seehaus<br />
84. Geb. Rosemarie Schulze, Emil Rosin<br />
85. Geb. Helga Bretsch<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />
zum<br />
80. Geb. Eva Schulze-Glatte<br />
81. Geb. Helmut Thiele<br />
86. Geb. Fritz Schulze<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
71. Geb. Adelheid Calek<br />
72. Geb. Manfred Scherer<br />
73. Geb. Renate Hentschel<br />
74. Geb. Rosemarie Seehaus<br />
75. Geb. Wolfgang Seehaus<br />
85. Geb. Ingeburg Herrmann<br />
86. Geb. Paul Eckert<br />
87. Geb. Irmgard Schultze<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
70. Geb. Peter Konrad, Ilona Güntherodt,<br />
Ingrid Hauswald, Astrid Würfel,<br />
Charlotte Rossig<br />
75. Geb. Hannelore Schmidt, Gerhard<br />
Thiele, Jutta Bormeister, Klaus Franke,<br />
Dieter Schmidt, Ilona Heidenreich<br />
80. Geb. Horst Windel, Gisela Buricke,<br />
Marianne Windel, Rita Müller<br />
81. Geb. Siegfried Stach, Arnold Flöter,<br />
Wally Köhl<br />
82. Geb. Rudolf Weiser, Johann Illesch,<br />
Elfriede Leisner<br />
83. Geb. Inge Emele, Marie Hickl, Gudrun<br />
Kohn<br />
84. Geb. Helga Stach, Renate Weise,<br />
85. Geb. Ursula Gabler, Eva Hackbarth,<br />
Hildegard Busse, Dr. Heinrich Demus<br />
86. Geb. Waltraud Rose, Helga Jonak,<br />
88. Geb. Berndt Martens,<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Reesdorf<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsvorsteherin zum<br />
81. Geb. Günter Parthier<br />
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
75. Geb. Erika Haase<br />
80. Geb. Willi Michaelis<br />
82. Geb. Gisela Kieburg, Helga Wittenberg<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Salzbrunn<br />
Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />
zum<br />
60. Geb. Hannelore Thietke<br />
69. Geb. Dr. Rudolf Seidel<br />
79. Geb. Ingrid Gensch<br />
80. Geb. Emma Kupka<br />
84. Geb. Marianne Kaiser, Lydia Strohner<br />
88. Geb. Gerda Zemlin<br />
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
65. Geb. Petra Nebe<br />
77. Geb. Ursula Noé<br />
79. Geb. Siegfried Sagert<br />
80. Geb. Ingrid Rohde<br />
Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />
zum<br />
70. Geb. Regina Kagel<br />
75. Geb. Sabine Großkopf<br />
82. Geb. Gerhard Adam<br />
91. Geb. Liesbeth Wittenberg<br />
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />
(Fortsetzung auf Seite 34)
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 34 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
(Fortsetzung von Seite 33)<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr<br />
84. Geb. Ilse Rosin, Ingelore Wernicke<br />
88. Geb. Gisela Spielvogel<br />
89. Geb. Luzie Sonntag<br />
94. Geb. Elisabeth Polei<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche zum<br />
75. Geb. Eckhard Heine<br />
80. Geb. Horst Künnemann<br />
88. Geb. Edith Gensicke<br />
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />
übermittelt<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />
Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
im August Lutz Bothe, Ingolf<br />
Schulz und Franz-Josef Jakobs<br />
recht herzlich zum Geburtstag.<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V. gratuliert<br />
unseren Mitgliedern Lars Sadau,<br />
Sigrid Lütge, Frank Bogert<br />
und Melanie Hanel zum Geburtstag<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Gisela Buricke, Elvira Benke, Rosemarie<br />
Grüber, Akko Brink, Hartmut Ließ,<br />
Elisabeth Steffen, Silvia Hoffmann, Viola<br />
Wassermann, Marco Völker, Ingeborg<br />
Kunze, Gordon Mark, Tim Zobel, Andre<br />
Obereisenbuchner, Max Hebäcker, Natascha<br />
Knütter, Annika Knütter, Caro Meyer,<br />
Antonio Tararin, Lina Becker, Colin<br />
Sommer, Ron Fuhrmann, Edgar Thimm,<br />
Leonhard Lorenzen, Johannes Schmidt,<br />
Bernd Michael Groß, Jari Sill, Lennart<br />
Krönes, Tim – Lars Schmidt, Nayeli<br />
Volkmer, Paul Schäfer, Nadine Hofmann,<br />
Uwe Kunzendorf, Wolfgang Bock,<br />
Ines Schmidt – Obereisenbuchner, Johanna<br />
Thiem, Siegfried Emele, Theresa Illing,<br />
Joachim Hesse, Waltraut Gugat,<br />
Ingrid Kaiser, Manfred Bartel, Ute Albrecht,<br />
Dr. Tilo Köhn, Rupert Meier,<br />
Frank Obereisenbuchner, Kerstin Obereisenbuchner,<br />
Ellen Unverzagt, Angela<br />
Obereisenbuchner, Sabine Gugat, Christian<br />
Wilkosz, Jerome- Andrea Sattler, Pierre-Andre<br />
Sattler, Sebastian Feldhaus,<br />
Sebastian Otto, Clemens Feldhaus, Niklas<br />
Robert Stein, Max Winkelmann, Thomas<br />
Stein, Michael Luschnat, Sergej Nettelmann,<br />
Anita Steinke, Robert Zacharias,<br />
Manuela Götting, Leevi Kaatz, Leon<br />
Klempert, Angelina – Sophie Kuhn, Ricardo<br />
Thamm,Oliver Diller, Mia – Laureen<br />
Güttler, Janina Schneider, Heinrich<br />
Mederow, Elisabeth Winter, Rieke Steffen<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Der Wittbrietzener Kultur- und<br />
Fußballverein gratuliert recht herzlich<br />
zum Geburtstag Dorothee Schildkamp,<br />
Christian Bunk, Caroline Große, Florian<br />
Karsch, Matthias Opitz, Celine Westphal,<br />
Heiko Wüstenhagen, Simone Rau.<br />
Der Vorstand<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im August und <strong>September</strong> herzlich<br />
folgenden Mitgliedern zum Geburtstag.<br />
Bernd Kirstein, Günter Hamecher, Mario<br />
Kalka, Nicolle Lehmann, Gabriele Tiedt-<br />
Müller, Sophia Krauß, Ursula Gröger, Peter<br />
Kunde, Matthias Gedicke, Ramona Rose,<br />
Heiko Hamecher<br />
Regina Rünzi, Vorsitzende der Ortsgruppe<br />
Busendorf<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im August und <strong>September</strong> folgenden<br />
Mitgliedern herzlich zum Geburtstag.<br />
Güney Cihan, Nico Krauß, Steffen Näther,<br />
Jari Sill, David Zemke, Paul Luigi Huhmann,<br />
Julian Schneider, Lucas Regel, Matthias<br />
Gedicke, Paul Schäfer, Günter Hamecher,<br />
Hugo Simianer, Blanca Simianer,<br />
Stefan Anders, Heiko Meinicke, Heiko<br />
Kaufmann, Helmut Thiele, Thomas Scholz<br />
Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
der Alters-und Ehrenabteilung<br />
Dieter Stugk, Wolfgang Arndt, Heinz<br />
Barfaut und Gerhard Mann, im aktiven<br />
Dienst Jürgen Albers, Andreas Stielau, Heiko<br />
Büstrin, Michael Mann, Robert König,<br />
Manuel Rohde, Roland Schöfer, Falko<br />
Schülke, Mathias Jahn, Benny Görlitz,<br />
Christian Scherer, Domenik Fanslau, Jürgen<br />
Kramer, der Jugendfeuerwehr Florian Kühne,<br />
der Kinderfeuerwehr Carlos Paavo Beeskow<br />
und Anika Jasmine Ali herzliche<br />
Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr Buchholz<br />
Alexander Wolter, Vanessa Schmidt, Nicole<br />
Messinger, Andreas Brandt, Oliver Heese,<br />
Birgit Herrmann, Christoph Wolter, Fred<br />
Ruhle, Monique Herrmann, Ricky Görlitz,<br />
Benny Görlitz, Lutz Gotthardt, der Jugendfeuerwehr<br />
Sophia Müller, Paul Kietzke,<br />
Julia Janke und der Kinderfeuerwehr Antonia<br />
Nähring. Herzliche Wünsche zum 50.<br />
Geburtstag für Astrid Schmidt und Simona<br />
Voss.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Bernd Pritschow,<br />
Herbert Schulze, Marcus Ulbrich,<br />
Steffen Müller, Dennis Anhoff, Wolfgang<br />
Seehaus, Bettina Seemann, Thomas Scholz<br />
und Manfred Scherer.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzlichen Glückwunsch:<br />
Andreas Ronge, Sebastian Klawes,<br />
Patrick Frotscher, Hartmut Ließ, Oliver<br />
Ilginnis, Jan Fahrenkamp, Andreas Knönagel,<br />
der Jugendfeuerwehr Nico Lange, Dustin<br />
Behnke, Leon Glöckl.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden Kerstin Mehles, Karsten<br />
Rosin, Katharina Brand, Jürgen Eberwein,<br />
Matthias Frach, Heike Ulrich und Sandra<br />
Weber der Feuerwehr Rieben<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Markus Haedecke,<br />
Torsten Hübner (50.), Franziska Hübner,<br />
Andreas Litwiakow, Stefan Matzel und<br />
Frank Zemlin gratuliert der Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven<br />
Kameraden Manuel Rohde, Kai<br />
Schwericke, Ulrike Urban, Roland<br />
Harnack, dem Passivmitglied Michael<br />
Harnack sowie den Ehrenmitgliedern Martin<br />
Zimmermann, Georg Stranz und Siegfried<br />
Sagert.<br />
Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf<br />
Erhard Wittenberg, Klaus Block,<br />
Stefan Bakowski, Michael Bakowski, Gerhard<br />
Adam sen. und Fred Bakowski.<br />
René Großkopf, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum<br />
Geburtstag dem Kameraden Nico Bading,<br />
Uwe Rosbigalle, Horst Schulze, Silvio<br />
Schmidt, Carolin Große, Christian Bunk,<br />
Marek Spahn, Enrico Kaatz, Martin Wricke,<br />
Ingo Wüstenhagen und Philip Kasten. Besondere<br />
Glückwünsche gehen an Rainer<br />
Paul zum 50. Geburtstag.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zauchwitz Andy Schikore, Annika Hagen<br />
und Silvio Kittlitz sowie der Kinder-/<br />
Jugendfeuerwehr Sophie Schmidt. Viele<br />
Grüße an Kai Redszus zum 40. und Werner<br />
Gensch zum 70. Geburtstag.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 35<br />
„Alle Kinder lernen lesen.....“<br />
Dieses altbekannte Kinderlied hallte<br />
am 10.07.<strong>2015</strong> durch die Räume unserer<br />
Kita.<br />
Bei Sonnenschein und bester Laune<br />
feierten wir den Abschied unserer<br />
Vorschulkinder von ihrer langjährigen<br />
Kindergartenzeit. Während des Vormittags<br />
wurde ausgiebig gesungen,<br />
getanzt und gelacht. Die Kinder konnten<br />
ihrem Spiel- und Bewegungsdrang<br />
bei verschiedenen Kinderspielen wie<br />
z.B. Tauziehen oder Schaumkuss-<br />
Wettessen freien Lauf lassen.<br />
Die große Überraschung am Nachmittag<br />
war dann, als ein Vater auf seinem<br />
Traktor mit Anhänger vor der Kita<br />
Halt machte.<br />
Dieser fuhr die Kinder und uns wohlbehalten<br />
nach Lühsdorf zu Familie<br />
Schmidt, wo das<br />
Schultütenfest weiter<br />
gefeiert werden sollte.<br />
Dort angekommen<br />
wurde gleich die<br />
Hüpfburg von allen<br />
Kindern in Beschlag<br />
genommen, die die<br />
Eltern der Vorschulkinder<br />
organisiert hatten.<br />
Nachdem die Kinder<br />
sich ausgetobt hatten<br />
führten die „Jüngsten“<br />
für die<br />
„Großen“ ein kleines<br />
Programm auf. Das<br />
Märchen „Der Wolf<br />
und die sieben Geißlein“<br />
kam bei Allen<br />
gut an, sowie die Lieder<br />
und Gedichte.<br />
Dafür gab es von allen<br />
Seiten kräftigen<br />
Beifall.<br />
Anschließend erhielten<br />
die Schulanfänger<br />
ihre Schultüten und<br />
Portfolios, die sie<br />
stolz und voller Freude von den anderen<br />
Kindern entgegen nahmen.<br />
Die zukünftigen Schulkinder bereiteten<br />
natürlich für uns Erzieher auch<br />
etwas vor, was bei dem ein oder anderen<br />
große Emotionen hervorrief.<br />
Nachdem die Kinder durch leckere<br />
Grillwürste gesättigt waren, ging ein<br />
aufregender und ereignisreicher Tag<br />
langsam zu Ende.<br />
Aus diesem Grund möchten wir uns<br />
bei den Eltern der Schulkinder und<br />
natürlich auch bei unseren sieben<br />
„Wackelzähnen“ herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen Emma, Philipp, Lara,<br />
Nils, Lilly, Maximilian und Frieda<br />
einen gelungenen Start in die Schule,<br />
alles Gute für eure weitere Zukunft<br />
und freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
mit euch.<br />
Das Kita-Team „Storchennest“ in<br />
Buchholz<br />
Piratenfest in Buchholz<br />
Viele kleine Piraten stürmten am 25.06.<strong>2015</strong> die<br />
Kita.<br />
In unserem selbstgebauten Piratenschiff ging es<br />
dann auf hoher See.<br />
Viele Überraschungen warteten auf die Piraten,<br />
so konnten die Kinder selber Augenklappen,<br />
Fernrohre und Piratenboote basteln. Der Höhepunkt<br />
war dann die Schatzsuche.<br />
Beim Betrachten der Schatzkarte wurde schnell<br />
klar, in welche Richtung sich die Truhe mit dem<br />
Schatz befindet. Der Weg durch die Buchholzer<br />
Straßen bis zum Schatz ging recht zügig.<br />
Beim Erobern des Schatzes haben alle Seeräuber<br />
tatkräftig mitgeholfen.<br />
Für alle war es ein toller Tag bei herrlichem Wetter<br />
und wir freuen uns schon auf die nächste Eroberung<br />
des Piratenschatzes.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen der Kita<br />
„Storchennest“ in Buchholz<br />
Ich erzähle von<br />
dem Quatsch, den<br />
meine Hunde immer machen.<br />
Daraufhin Lotti, 3 Jahre:<br />
„Jacqui, ein Hund versaut den<br />
Teppich, ein Mann das ganze<br />
Leben!“<br />
Carl, 4 Jahre: „Bananen kommen<br />
vom Bananenbaum, Birnen<br />
vom Birnenbaum und Smarties?“<br />
Johann, 4 Jahre: „Vom<br />
Smartiesbaum!“<br />
Vielen Dank an die<br />
Kita am Park. Haben<br />
Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln<br />
oder sogar herzhaft lachen müssen?<br />
Lassen Sie uns daran teilhabenden<br />
und senden Sie uns<br />
einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank<br />
für Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline<br />
Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 36 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ab in den Wald<br />
Kein Kindergarten, kein Kinderzimmer<br />
und keine Turnhalle kann eine so<br />
optimale Konzentration von Erfahrungsmöglichkeiten<br />
bieten wie der<br />
Wald. Darum zogen wir los, ausgerüstet<br />
mit Bollerwagen, Isomatten,<br />
Lunchpaketen und Lupenbechern<br />
Richtung Kiesschacht in den Wald.<br />
Eigentlich sollte ja unser Waldtag in<br />
der „Nicht- Sauna- Zeit“ sein aber… .<br />
Wir entscheiden das immer spontan.<br />
Am ersten Waldtag begleitete uns<br />
Evas Oma Frau Rennebarth, der wir<br />
an dieser Stelle gleich- Vielen Dank!-<br />
sagen wollen. Auch für das leckere<br />
Eis, das als Überraschung durch den<br />
Opa geliefert wurde. Schon allein der<br />
Weg zu unserem Waldplatz war spannend.<br />
Was es da alles zu beobachten<br />
gab: Ameisenhügel, haarige Raupen<br />
und verschiedene Käfer, die erst einmal<br />
beobachtet werden mussten, bevor<br />
es weiter ging. An unserem Waldplatz<br />
angekommen, haben wir uns aus<br />
großen und kleinen Stöckern ein<br />
Waldsofa gebaut. Eine Decke oder<br />
Isomatte darübergelegt, ist es eine<br />
tolle Sitzgelegenheit. Bei jedem<br />
Waldtag wird wieder am Sofa repariert<br />
und ausgebessert. Einigen<br />
Kindern fiel es am Anfang schwer,<br />
sich so ohne Spielsachen den Tag im<br />
Wald zu beschäftigen, doch das änderte<br />
sich schnell. Die Kinder brauchen<br />
keine Anleitung, sie finden die<br />
kreativen Anregungen selbst, sie organisieren<br />
sich von allein und gestalten<br />
ihre Umwelt ohne jedes pädagogische<br />
Zutun. Sie bauen Buden, ausgelegt<br />
mit Moos, bauen zwischen den Bäumen,<br />
mit Hilfe dünner Äste, ein Spinnennetz<br />
und sammeln in den Lupenbechern<br />
sämtliche Spinnen und Käfer.<br />
An einem der Waldtage waren wir<br />
erst auf der Kiesschachtseite. Dort<br />
konnten die Kinder auf Bäumen klettern,<br />
im Sand buddeln (kleine Schippen<br />
und ein paar Eimer haben wir<br />
immer dabei) oder einfach in der Sonne<br />
liegen und den Himmel beobachten.<br />
Die Kinder machten an diesem<br />
Tag eine tolle Entdeckung, als sie die<br />
Möglichkeit hatten, eine kleine Eidechse<br />
im Lupenbecher zu beobachten.<br />
Für die Kinder ist jeder Waldtag ein<br />
Erlebnis. Sie können sich ausgiebig<br />
und unbeschwert in der freien Natur<br />
bewegen, lernen, wie man sich im<br />
Wald zu verhalten und wie man die<br />
Umwelt zu achten hat und haben jede<br />
Menge Spaß und erleben Abenteuer,<br />
die kein Fernsehapparat ersetzen<br />
kann.<br />
Die Kinder der Gruppe von Elfi und<br />
Birgit<br />
Ahoi, ihr Landratten!!!<br />
Liebe Leserinnen und liebe Leser der<br />
<strong>Beelitzer</strong>-<strong>Nachrichten</strong>!<br />
Heute übernehme ich mal die Aufgabe<br />
und berichte euch von unserem<br />
Piratenfest. Ich bin Paul und gehe in<br />
den Naturkindergarten Sonnenschein.<br />
Leider bin ich noch zu klein mit meinen<br />
vier Jahren um selbst zu schreiben,<br />
deshalb hat das mal meine Mama<br />
für mich übernommen.<br />
Ratet mal, was am Freitag,<br />
den 7. August, bei uns los<br />
war? Wir haben ein<br />
Piratenfest gefeiert. Das war<br />
ein Spaß. Gespannt habe ich<br />
beobachtet, wie unser Schiff<br />
im Garten sich verändert hat:<br />
n e u e F a r b e , e i n e<br />
Piratenfahne und viele, viele<br />
Wimpel überall.<br />
Am Freitag standen dann<br />
überall Planschbecken und<br />
der Kapitän „Bernd“ begrüßte<br />
uns von seinem Schiff.<br />
Viele Mutproben haben uns zu richtigen<br />
Piraten mit Augenklappen, Semmannshüten,<br />
Ohrringen und Bärten<br />
gemacht.<br />
Zu einem richtigen Piraten fest gehört<br />
natürlich auch eine Schatzsuche mit<br />
einer richtigen Schatzkarte. Dann gab<br />
es viel Spaß mit unseren Wasserpistolen<br />
– diese Abkühlung tat bei 38°C<br />
sehr gut.<br />
Es war ein schöner Tag!<br />
Übrigens unser Piratenschiff heißt<br />
jetzt „Wirbelwind“. Ein sehr guter<br />
Name für unser Schiff, wie ich finde.<br />
Ich bedanke mich im Namen aller<br />
Kinder für dieses tolle Fest bei allen<br />
Erzieherinnen und lieben Helfern. Bis<br />
ganz bald, euer Pirat Paul mit Mama<br />
Nicole
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 37<br />
Ferienlager Ostsee Insel Usedom<br />
Endlich war es soweit ! Am<br />
15.07.<strong>2015</strong> bekamen alle Kinder ihre<br />
Zeugnisse in der Diesterweg-<br />
Grundschule ausgehändigt und die<br />
Sommerferien konnten beginnen. Traditionell<br />
läuten wir die Ferien im<br />
Hortbereich immer mit einer großen<br />
Hortreise ein und fuhren auch dieses<br />
Jahr mit den Kids an die Ostsee, um<br />
traumhafte Tage zu verbringen. Nach<br />
einer warmen Mittagsmahlzeit starteten<br />
wir um 11:30 Uhr unsere große<br />
Fahrt ans Meer. Die Busfahrt dauerte<br />
4 Stunden und 30 Minuten. Da wir 2<br />
größere Pausen eingeplant hatten,<br />
verging die Zeit wie im Fluge. Im Bus<br />
wurden Bücher gelesen, Musik gehört<br />
und andere wiederum haben ein kleines<br />
Schläfchen gehalten. Im Ferienpark<br />
Colorado in Ückeritz angekommen,<br />
begrüßte uns die liebe Chafin,<br />
zeigte uns das Gelände und Häuser,<br />
die wir die Tage nutzen durften. Anschließend<br />
belegten wir die Zimmer,<br />
die von uns gemütlich hergerichtet<br />
wurden und die Kuscheltiere fanden<br />
Platz im Bett. Das Wetter war so<br />
wunderbar, sodass wir rasch unsere<br />
Badesachen schnappten und gleich<br />
zum Strand gingen und den sehr warmen<br />
Nachmittag an der Ostsee verbrachten.<br />
Am Abend gab es leckere<br />
Nudeln mit Tomatensauce und die<br />
ersten Kinder wurden schnell müde.<br />
Der erste Tag war für die Kinder<br />
und Erzieher doch sehr aufregend und<br />
daher dauerte es auch nicht lange, bis<br />
alle ins Traumland flogen. Das Wetter<br />
am Donnerstag sah erst nicht so<br />
großartig aus. Die Sonne ließ sich<br />
erstmal nicht blicken. So haben wir in<br />
aller Ruhe das schöne Frühstücksbuffet<br />
genossen und wanderten danach<br />
durch den schönen Wald, bis<br />
wir plötzlich an einigen Verkaufsmöglichkeiten<br />
vorbei kamen. Wir<br />
haben ein Eis geschleckert und Postkarten<br />
gekauft. Ganz unerwartet ließ<br />
sich dann doch die Sonne blicken.<br />
Also gingen wir zurück,<br />
schnappten unser Lunchpaket und<br />
packten die Badesachen ein. Am<br />
Strand haben die Kinder Burgen gebaut,<br />
Muscheln gesucht und<br />
die Wasserschlacht mit den Wasserpistolen<br />
machte richtig viel Spaß. Am<br />
Abend hatten alle Kinder Zeit Postkarten<br />
zu schreiben und spielten mit<br />
den anderen Kindern und Jugendlichen<br />
zusammen Fußball, Verstecke<br />
und vieles mehr. Am Freitag nach<br />
dem Frühstück, meinte es Frau Holle<br />
gut mit uns und ließ die Sonne scheinen.<br />
Alle wollten unbedingt sofort<br />
zum Strand. Den Wunsch der Kinder<br />
kamen wir natürlich nach und verbrachten<br />
den super warmen Freitag<br />
am Meer. Auf den Weg zurück ins<br />
Lager haben sich die Kinder noch<br />
einige Andenken gekauft und wir starteten<br />
einen Einkauf bei Aldi, um<br />
dort noch leckere Sachen für den<br />
Abend zu kaufen. Die Urlauber waren<br />
einfach nur begeistert und haben<br />
unsere Kinder sehr gelobt. Man geht<br />
ja auch nicht alle Tage mit 41 Kindern<br />
bei Aldi einkaufen, aber es war sehr<br />
lustig. Am späten Abend mussten wir<br />
unsere Koffer packen. Am Samstag<br />
besuchten wir die größten Hüpfeburgen<br />
Deutschlands. Es war ein mega<br />
Spaß, trotz Regen. Wir waren klitsch<br />
nass, aber das war uns egal. Nun gingen<br />
wir um 13 Uhr zurück in unser<br />
Lager, um uns trockene Sachen anzuziehen.<br />
Da fast ganz Deutschland auf<br />
dem Weg zur Ostsee war, stand unser<br />
Bus im Stau. Das machte uns aber<br />
nichts aus. So nutzten wir nocheinmal<br />
den Spielplatz und spielten mit<br />
den anderen Kindern. Mit einer Stunde<br />
Verspätung kam dann der Bus<br />
an. Es hat uns wieder sehr gut gefallen<br />
und sind glücklich, zufrieden und<br />
vorallem gesund um 19:30 Uhr an der<br />
Kita Kinderland ankommen, wo auch<br />
schon die Eltern auf uns warteten.<br />
Nun heißt es 365 Tage warten, dann<br />
singen wir wieder ? - ''Eine Hortfahrt<br />
die ist lustig, eine Hortfahrt die ist<br />
schön.'' Denn wir werden im Sommer<br />
2016 wunderschöne Tage in Mechow<br />
verbringen. Die Plätze sind bereits<br />
alle belegt. Bis dahin, wünschen wir<br />
Euch viel Spaß in der Schule und<br />
ganz viele tolle Erlebnisse.<br />
Liebe Grüße, Ulrike Heidinger, Heidi<br />
Siebert, Gabi Münster und Tilo Fuhrmann
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 38 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die Bedeutung des Spiels<br />
Kinder wollen sich bewegen;<br />
Kindern macht Bewegung Spaß,<br />
weil sie so die Welt erleben,<br />
Menschen, Tiere, Blumen, Gras.<br />
Kinder wollen laufen, springen,<br />
kullern, klettern und sich dreh’n<br />
wollen tanzen, lärmen singen,<br />
mutig mal ganz oben steh’n,<br />
ihren Köper so entdecken<br />
und ihm immer mehr vertrau’n,<br />
wollen tasten, riechen, schmecken,<br />
und entdeckend hören, schau’n,<br />
woll’n fühlen – wach mit allen Sinnen<br />
- innere Bewegung – Glück.<br />
Lasst die Kinder dies gewinnen<br />
und erleben Stück für Stück.<br />
Karin Schaffner<br />
Lernen die Kinder auch was Richtiges<br />
oder spielen sie den ganzen Tag? Wie<br />
sieht es mit der Schulvorbereitung<br />
aus? Diese Fragen stellen viele Eltern<br />
, wenn es um den Kindergarten<br />
geht. Kinder spielen sich ins Leben.<br />
Spiel bedeutet für das Kind, die Welt<br />
um sich herum zu entdecken. Geschehnisse,<br />
Situationen, Beobachtungen<br />
und Erlebnisse selbst zu begreifen<br />
und nicht vorgelebt zu bekommen,<br />
denn nur so lernt ein Kind nachhaltig<br />
für seine weitere Entwicklung. Spiel<br />
ist keine Spielerei, es bedeutet Lernen,<br />
Begreifen. Das Spiel ist wichtig<br />
für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
eines Kindes, für den Erwerb schulfähiger<br />
Fähigkeiten und knüpft somit<br />
den Zusammenhang von Spiel-und<br />
Schulfähigkeit. Alles was ein Kind<br />
sehen, fühlen und hören kann, setzt es<br />
im Spiel um. Kinder, die viel und<br />
intensiv spielen, nehmen dabei ihre<br />
Besonderheit, ihre Einmaligkeit, ihre<br />
Handlungsmöglichkeiten und -<br />
grenzen, ihre Gefühls- und Gedankenwelt<br />
wahr. Diese provozieren sie, um<br />
noch tiefer in das entsprechende<br />
Spielgeschehen einzutauchen. Seit<br />
Jahren ist aus dem Feld der Spielforschung<br />
bekannt, dass Kinder, die viel<br />
und intensiv spielen, gerade in allen<br />
vier Kompetenzbereichen einer erfolgreichen<br />
Lebensgestaltung folgende<br />
Verhaltensmerkmale auf- und ausbauen:<br />
im emotionalen Bereich:<br />
Erkennen, Erleben und Verarbeiten<br />
von Gefühlen; besseres Verarbeiten<br />
von Enttäuschungen und Versagungen;<br />
leichteres Ertragen von eindeutigen<br />
Situationen; geringere Aggressionsbereitschaft;<br />
stärker ausgeprägte<br />
Belastbarkeit; größere Ausdauer; Erleben<br />
einer größeren Zufriedenheit;<br />
ein gleichwertigeres Verhältnis der<br />
Grundgefühle Angst, Freude, Trauer,<br />
Wut. im sozialen Bereich: besseres<br />
Zuhören-Können bei Gesprächen;<br />
geringere Vorurteilsbildung anderen<br />
Menschen gegenüber: bessere Kooperationsbereitschaft;<br />
höheres Verantwortungsempfinden;<br />
höhere Regelakzeptanz,<br />
bessere Wahrnehmung von<br />
Ungerechtigkeiten; intensivere<br />
Freundschaftspflege. im motorischen<br />
Bereich: Kinder besitzen hier<br />
eine raschere Reaktionsfähigkeit, eine<br />
fließendere Gesamtmotorik, eine bessere<br />
Auge-Hand-Koordination und<br />
eine differenziertere Grob- und Feinmotorik,<br />
ein besseres Balance-<br />
Empfinden für ihren Körper sowie<br />
eine gelungenere Absichtssteuerung.<br />
im kognitiven Bereich: Kinder zeigen<br />
ein besseres sinnverbundenes<br />
Denken , eine höhere Konzentrationsfertigkeit,<br />
bessere Gedächtnisleistungen,<br />
eine höhere Wahrnehmungsoffenheit,<br />
einen differenzierteren Wortschatz,<br />
eine differenziertere<br />
Sprache, ein<br />
besseres Mengen-,<br />
Zahl-, Farb- und<br />
Formverständnis, eine<br />
größere Fantasie und<br />
ein klügeres Durchschauen<br />
von Manipulationsversuchen.<br />
Kinder<br />
lernen im Spiel<br />
also gerade die Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten,<br />
die notwendig<br />
sind, ein selbstständiges,<br />
selbstverantwortlicheres<br />
und teilautonomes<br />
Leben zu führen, Situationen zu<br />
entschlüsseln und mitzugestalten,<br />
Notwendigkeiten für ein soziales Verhalten<br />
zu erkennen und fremde sowie<br />
eigene Wünsche und Bedürfnisse miteinander<br />
abzuwägen.<br />
Solange der Begriff "Lernen" als eine<br />
Ansammlung von Wissen verstanden<br />
wird, solange wird sich auch das Vorurteil<br />
halten, Lernen sei lediglich das<br />
Ergebnis von gezielten Angeboten zur<br />
Erweiterung des Wissens. Vielleicht<br />
liegt darin auch der Grund, dass Lernen<br />
immer noch als ein Produkt sichtbarer<br />
Arbeit des Kindes bewertet<br />
wird, welche Liedtexte es kann und<br />
welche Bücher es kennt, ob es seinen<br />
Namen schreiben kann oder welche<br />
geometrischen Formen es zu unterscheiden<br />
in der Lage ist. Liebe Eltern,<br />
spielen Sie mit Ihren Kindern.<br />
Herzlichst, Ihr "Kita am Park" Team<br />
Quelle: http://<br />
www.kindergartenpaedagogik.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 39<br />
Die Zwerge sind herangewachsen<br />
In den letzten Wochen nach dem<br />
Sommerurlaub hieß es Stück für Stück<br />
„Abschiednehmen“ von unseren zukünftigen<br />
Schulkindern.<br />
So hatte sich jede Erzieherin einen<br />
kleinen gemeinsamen Höhepunkt ausgedacht.<br />
Bea eroberte einen Sinnespfad, Inis<br />
schminkte die Kinder und entdeckte<br />
ein neues Spiel, Mary ging mit ihnen<br />
reiten und Nicole verbrachte gemeinsame<br />
Stunden auf dem Spargelhof<br />
Buschmann & Winkelmann.<br />
Dem schloss sich ein gemütliches,<br />
aber auch sehr emotionales, Zuckertütenfest<br />
an. Diesmal wurde in der Kita<br />
übernachtet!<br />
Nun wünschen wir<br />
Gretti, Lina, Zuzanna,<br />
Levi, Jamie und Toke,<br />
viel Erfolg in der Schule und freuen<br />
uns auf ein Wiedersehen!!!<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
der Kita „Kaniner Zwerge“<br />
4. Sportfest der Kaniner Zwerge<br />
Am 13.07.<strong>2015</strong> wurde das 4. Sportfest<br />
durchgeführt. Um 9.00 Uhr versammelten<br />
sich die kleinen Sportler auf dem<br />
Sportplatz in Busendorf.<br />
Hier waren die Laufstrecken, der Weitwurf<br />
und die Weitsprunganlage bereits<br />
vorbereitet. Jeweils 2 Kampfrichter<br />
betreuten die Wettkampfstrecken. Von<br />
den Erzieherinnen Frau Raschdorf und<br />
Frau Korn begleitet, begann das Sportfest<br />
mit einem kräftigen „Sport frei“.<br />
Anschließend ging es zur Erwärmung<br />
auf den Sportplatz, um sich richtig<br />
wettkampfbereit zu machen. Eingeteilt<br />
in 3 Gruppen begannen die Wettkämpfe.<br />
Alle waren mit Feuereifer dabei.<br />
Einige Eltern und Großeltern konnten<br />
die Leistungen ihrer Kinder bzw. Enkelkinder<br />
mit Beifall belohnen.<br />
Nach erfolgreich absolvierten Sportwettkämpfen<br />
gab es natürlich auch eine<br />
Siegerehrung. Alle Kinder erhielten<br />
eine Urkunde und eine Medaille, die sie<br />
stolz präsentierten.<br />
Der Ortsbeirat nutzte die Gelegenheit,<br />
um die Schulanfänger aus der Kita zu<br />
verabschieden und überreichte jedem<br />
ein kleines Geschenk.<br />
Zum Schluss bedankten sich die Kinder<br />
bei den Kampfrichtern mit selbstgefertigten<br />
Medaillen und einem Lied.<br />
Bis zur Abfahrt des Busses war noch<br />
etwas Zeit und Marco Schulz und<br />
Christian Thiele spielten mit den jungen<br />
Sportlern Fußball auf dem großen<br />
Platz, was allen besonders viel Spaß<br />
machte.<br />
Auch ein zünftiges Picknick wurde im<br />
Sportraum eingenommen - Alle hatten<br />
guten Appetit.<br />
Allen Wettkampfrichtern und Organisatoren<br />
ein herzliches Dankeschön,<br />
ebenfalls dem Kitateam Frau Raschdorf<br />
und frau Korn, die uns tüchtig unterstützten<br />
und allen anderen Aktiven:<br />
Sport frei!<br />
OG der Volkssolidarität<br />
Christel Niederland
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 40 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die Jungen Reporter<br />
„Willkommen<br />
in der Diesterweg<br />
Grundschule!“<br />
Am 29.08.<strong>2015</strong> fand die<br />
Einschulungsfeier für 70<br />
Kinder im Tiedemann Saal<br />
statt. Die Schulleiterin Frau<br />
Chrzanowski begrüßte alle<br />
Anwesenden mit herzlichen<br />
Worten und eröffnete<br />
so das Programm. Der Saal<br />
war mit Blumen vom Blumenladen<br />
„La Flor“ fantastisch<br />
dekoriert, herzlichen<br />
Dank.Danach begann der<br />
Chor, unter der Leitung<br />
von Frau Mazurek, das<br />
Theaterstück gesanglich<br />
einzuläuten und zu begleiten. Die Theatergruppe,<br />
angeleitet von Frau Henneberger,<br />
trug ein amüsantes Schauspiel<br />
vor. Mäuse hatten sich in die Schule<br />
eingeschlichen und die Zuckertüten<br />
geplündert. Der Schreck war groß als<br />
zur Einschulungsfeier die Tüten leer<br />
waren. Aber die Geschichte hatte ein<br />
glückliches Ende, die Mäuse mussten<br />
ein Einschulungsprogramm vorführen<br />
als Wiedergutmachung und alle durften<br />
mit feiern. Das Publikum war begeistert<br />
und es gab viel Applaus.<br />
Nach dem musikalischen Einstieg wurden<br />
die ABC – Schützen<br />
klassenweise aufgerufen.<br />
Ihre Lehrerinnen begleiteten<br />
sie dann in ihre Klassenräume,<br />
wo sie ihre erste<br />
„ Ministunde“ hatten. Von<br />
ihren Eltern wurden sie<br />
dann dort abgeholt und die<br />
Feier zu Hause konnte beginnen.<br />
Die Diesterweg Grundschule<br />
hat nun vier<br />
Flexklassen und eine Regelklasse<br />
1.<br />
AG Junge Reporter<br />
Sportfest mit den zukünftigen<br />
Schulkindern<br />
Kurz vor den Sommerferien fand das<br />
gemeinsame Sportfest mit den ersten<br />
und zweiten Klassen und mit den zukünftigen<br />
Schulanfängern in der<br />
Diesterweg Grundschule statt.<br />
Leider war das Wetter so regnerisch,<br />
dass wir das Sportfest in der Turnhalle<br />
durchführen mussten. So wurden<br />
Mannschaften gebildet aus Schulkindern<br />
und Kitakindern, danach begannen<br />
sportliche Staffelspiele. Hier waren<br />
Teamgeist, Schnelligkeit und Geschick<br />
gefragt, Freude am sportlichen Wetteifern<br />
stand im Mittelpunkt.<br />
Für eine kleine Stärkung war auch gesorgt,<br />
so bekam jedes Kind ein Getränk<br />
und eine kleine<br />
Bratwurst, die<br />
frisc h vom<br />
H a u s m e i s t e r<br />
Herrn Kuckuk<br />
gegrillt wurden.<br />
Dankeschön.<br />
Also dann –<br />
Sport frei- bis<br />
zur nächsten<br />
sportlichen Veranstaltung.<br />
Die jungen<br />
Reporter<br />
„Erste Hilfe?“ – „Na klar!“<br />
Auffrischungskurs für die Lehrer der<br />
Diesterweg Grundschule<br />
Die Lehrer der Diesterweg Grundschule<br />
Beelitz nahmen in der Vorbereitungswoche<br />
an einem „Erste Hilfe“ Auffrischungskurs<br />
der Malteser teil.<br />
Die Gesunderhaltung der Schüler, das<br />
richtige Verhalten bei Unfällen und<br />
Verletzungen, sowie richtiges Handeln<br />
bei gesundheitlichen Störungen bedingt<br />
durch Allergien standen im Mittelpunkt<br />
der Ausbildung. Besonders bei Unfällen<br />
sind die ersten Minuten oft lebensnotwendig<br />
und hier ist ein klarer Kopf<br />
und richtige erste Hilfe wichtig.<br />
Herr U. Rosenberg Trainer und Dozent<br />
vermittelte uns in einer sehr anschaulichen<br />
und engagierten Form notwendiges<br />
Wissen für die Lebensrettung. So<br />
wurde die stabile Seitenlage praktisch<br />
durchgeführt. Die Herz – Druckmassage<br />
konnte an einer Puppe trainiert werden<br />
und das Anlegen von Druckverbänden<br />
zählte zu den praktischen Übungen.<br />
Mit viel Interesse wurden die Ratschläge<br />
und Hinweise des erfahrenen Sanitäters<br />
aufgenommen und auch Fallbeispiele<br />
konnten besprochen werden.<br />
Den Notruf 112 kennt jeder und ein<br />
Handy hat fasst auch jeder Mensch bei<br />
sich, so dass diese Form der – Ersten<br />
Hilfe- von allen Menschen durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Ein großes Dankeschön an Herrn Rosenberg<br />
für seinen so interessanten und<br />
praxisnahen Ausbildungstag.<br />
Nun kann das Schuljahr beginnen mit<br />
hoffentlich wenig Notfällen bzw. Verletzungen.<br />
K. Vondran
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 41<br />
Wandertag zur Burg Rabenstein<br />
Schwimmausbildung<br />
für die 3. Klasse erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
Das Schuljahr 2014/15 geht zu Ende<br />
und damit auch die Schwimmausbildung<br />
der 3. Klassen. Immer freitags<br />
ging es in die Bundeswehrschwimmhalle,<br />
wo unter optimalen Bedingungen<br />
geübt werden konnte. Vielen Dank dafür<br />
an das Schwimmhallenteam und<br />
auch an die Stadtverwaltung für die<br />
Organisation des Bustransfers sowie an<br />
die Eltern, die die Kinder begleitet haben.<br />
So konnten die Schüler ihre Leistungen<br />
im Schwimmen, Tauchen und<br />
Die Regelklassen 1 und 2, sowie drei<br />
Flexklassen besuchten kurz vor den<br />
Sommerferien die Burg Rabenstein im<br />
Fläming.<br />
Im Planetal, erhebt sich auf der Bergnas<br />
e “ St e i l e n H a gen“ di e i m<br />
13.Jahrhundert errichtete Burg Rabenstein.<br />
Nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen<br />
in den letzten 10<br />
Jahren präsentiert sich die Burg in neuem<br />
Glanz.<br />
Angebote wie: Führungen durch die<br />
Burganlage, Besichtigung des Rittersaals,<br />
der Kapelle und der Folterkammer,<br />
Herberge und Gastwirtschaft in<br />
schöner Lage machen die Burg zu einem<br />
beliebten Ausflugsziel. Sogar Privatfeiern<br />
können dort stattfinden.<br />
Für die Schüler stand eine Burgführung<br />
und Backen auf dem Programm. Zuerst<br />
wurde im Burginnenhof kräftig gefrühstückt<br />
und dann begannen gruppenweise<br />
die Burgführungen und das Backen.<br />
Die Kinder verarbeiteten mit viel<br />
Eifer den Hefeteig zu kleinen Zöpfen<br />
und Brezeln. Die Freude war groß, als<br />
jeder am Ende des Aufenthaltes eine<br />
Tüte mit frischen Hefeteigstücken mitnehmen<br />
konnte. Am Ende des Wandertages<br />
bekamen alle ein leckeres Mittagessen.<br />
Den Schülern hat es sehr gut gefallen.<br />
K. Vondran<br />
Springen stetig verbessern und haben<br />
(so nebenbei) zahlreiche Bedingungen<br />
für die Schwimmstufen erfüllt.<br />
Am Schuljahresanfang hatten von den<br />
46 Schülern nur 5 Schüler den Jugendschwimmpass<br />
in Bronze bzw. Silber, 21<br />
waren Schwimmanfänger (hatten das<br />
Seepferdchen) und ein „Pirat“ (die<br />
nächsthöhere Stufe) war dabei. Die übrigen<br />
19 Schüler waren Nichtschwimmer.<br />
Doch das änderte sich schnell.<br />
Unter der Anleitung der Schwimmlehrer<br />
Frau Michelke und Frau Päpke wurde<br />
die Zeit gut genutzt. Viele Bahnen<br />
wurden geschwommen, aber auch das<br />
Toben im Wasser und der Spaß kamen<br />
nicht zu kurz. Bis zum Ende des Schuljahres<br />
hatten sich die Zahlen erfreulich<br />
verändert. Viele Schüler legten sogar<br />
mehrere Stufen nacheinander ab. So<br />
konnten ein Seepferdchen und 8 Piraten<br />
vergeben werden, 12 Schüler<br />
schafften Bronze und 22 die Silberprüfung.<br />
Eine tolle Leistung!!<br />
Auch die verbliebenen Nichtschwimmer<br />
haben ihre Leistung gesteigert<br />
und haben nun noch einen ganzen<br />
Sommer Zeit, weiter zu üben.<br />
K. Päpke<br />
Besuch der<br />
Biogasanlage in<br />
Wittbrietzen<br />
Am vorletzten Schultag fand für die<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b<br />
der Diesterweg -Grundschule Beelitz<br />
ein sehr interessanter Wandertag statt.<br />
Pünktlich um 07:35 Uhr wurden die<br />
Schüler von 2 Feuerwehrautos abgeholt,<br />
diese wurden durch die FW Reesdorf<br />
und die Feuerwehr Wittbrietzen<br />
bereitgestellt. Danke! Da die Plätze<br />
nicht reichten, durften 8 Schüler mit<br />
dem Kremser zur Biogasanlage nach<br />
Wittbrietzen fahren. Trotz etwas Niesel<br />
hatten alle viel Spaß. Herr Frenzel erklärte<br />
den Schülern die Biogasanlage.<br />
Viele Kühe und Kälbchen wurden besucht.<br />
Der ein oder andere Schüler<br />
kommt vielleicht nochmal im Rahmen<br />
eines Praktikums wieder.<br />
Im Stroh gab es dann noch ein sehr<br />
liebevoll hergerichtetes Picknick. Kuchen,<br />
Waffeln u.a. tolle Dinge<br />
schmeckten allen sehr gut. Die Kinder<br />
der Klasse 4b bedanken sich bei ihren<br />
Eltern.<br />
Danke möchten wir aber auch Frau Ral,<br />
der Klimaschutzmanagerin für PM,<br />
sagen. Sie hat uns diesen tollen Tag<br />
ermöglicht. Bedanken möchten wir uns<br />
auch bei Herrn Richter.<br />
Herzlichen Dank sagen wir der Agrar<br />
GbR Frenzel und Schmidt.<br />
Klasse 4b<br />
„Lesen macht Spaß“<br />
Im Rahmen des Sachunterrichtes haben<br />
wir am 8.7.<strong>2015</strong> die Bibliothek in Beelitz<br />
besucht.<br />
Frau Kasten, die Bibliothekarin, erklärte<br />
uns auf kindgerechte Weise, was es<br />
hier so alles zum Ausleihen gibt, wie<br />
man mit Büchern umgehen sollte und<br />
wann die geliehenen Dinge wieder zurück<br />
gebracht werden müssen. Wir<br />
schauten uns Märchen- und Kinderbücher<br />
an. Aber auch Nachschlagewerke<br />
über Dinosaurier und andere Tiere und<br />
Pflanzen fanden wir spannend.<br />
Da die Sommerferien kurz vor der Tür<br />
standen und man da bestimmt Zeit zum<br />
Lesen hat, hatten sich einige Schüler<br />
gleich in der Bibliothek angemeldet und<br />
Bücher ausgeliehen.<br />
Es war ein gelungener Vormittag. Vielen<br />
Dank sagt die Klasse 1/2a der<br />
Diesterweg Grundschule.
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 42 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ganze zwei Wochen probten wir, wie<br />
jedes Jahr, unser Theaterstück. Dieses<br />
Mal waren wir, die 3a und 3b der<br />
Grundschule Fichtenwalde, dran, an der<br />
Seite von Frau Mahlke und Frau Mellen<br />
Das Sally-Bein-Gymnasium präsentiert<br />
sich auf dem bundesweiten Netzwerktag<br />
für das Berufswahlsiegel im<br />
Haus der Wirtschaft in Berlin<br />
Auf diesem erstmalig stattfindenden<br />
Netzwerktag stellten das Sally-Bein-<br />
Gymnasium Beelitz und die Oberschule<br />
Otto Unverdorben Dahme/Mark als<br />
Vertreter des Landes Brandenburg ihre<br />
Berufs- und Studienorientierungskonzepte<br />
vor, mit denen beide <strong>2015</strong> rezertifiziert<br />
werden konnten.<br />
„Von Kalifen und Seefahrer oder:<br />
Einfach nur geträumt.“<br />
ein aufregendes Stück einzustudieren.<br />
Im Vorfeld fertigten wir aufwendige<br />
Requisiten und Kostüme an.<br />
Am 11.07.<strong>2015</strong>, zum Fichtenwalder<br />
Sommerfest, war es dann soweit. Im<br />
Hans-Grade-Haus fand unsere Premiere<br />
statt. Die vielen Zuschauer, die in den<br />
zwei Vorführungen unser Stück sehen<br />
wollten, machten uns stolz, aber wir<br />
waren auch ganz schön aufgeregt. Aber<br />
alles hat ganz toll geklappt, jeder von<br />
uns hat sein Bestes gegeben.<br />
Die Geschichte handelt von einem Mädchen<br />
namens Scheherazade. Sie schlief<br />
tief ein und in ihrem Traum brachte sie<br />
die Geschichten von Aladin, Ali Baba<br />
und Sindbads Reisen völlig durcheinander.<br />
Die weisen Gelehrten in Bagdad<br />
wussten jedoch Rat und sorgten dafür,<br />
dass am Ende alles wieder gut wird.<br />
Der große Applaus am Schluss machte<br />
uns glücklich und belohnte uns für die<br />
harte, aber schöne Arbeit.<br />
Der Tag war der beste Tag aller Zeiten.<br />
Die Kinder der 3a und 3b aus Fichtenwalde<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Schüler aktiv – aktive Schüler<br />
Während der Siegel-Ideen-Expo der<br />
Botschafterschulen der Länder vernetzten<br />
sich Lehrer und Schüler mit Vertretern<br />
aus Politik und Wirtschaft, z.B. mit<br />
dem Geschäftsführer der Unternehmerverbände<br />
Berlin – Brandenburg Alexander<br />
Schirp und dem Unternehmer und<br />
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer.<br />
Highlight der Präsentation unseres<br />
Gymnasiums waren die vielfältigen<br />
Schüleraktivitäten unter dem Motto<br />
„Schüler aktiv – Aktive Schüler“ im<br />
Bereich der Berufs- und Studienorientierung,<br />
wie das Schülerradio, die Schülerprojektwoche<br />
oder Schüler unterrichten<br />
Schüler.<br />
In intensiven Gesprächen mit den zahlreichen<br />
Standbesuchern tauschten wir<br />
viele neue Ideen aus. Hoch motiviert<br />
und in dem Wissen uns sehr gut präsentiert<br />
zu haben, werden wir die Arbeit<br />
gemeinsam mit unseren Schülern am<br />
Sally-Bein-Gymnasium fortsetzen.<br />
Fromhold-Treu<br />
Oberstufenkoordinatorin am Sally-Bein-<br />
Gymnasium
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 43<br />
Zum 7. Mal ein erster Schultag –<br />
Und alles ist NEU<br />
Unser erster Schultag auf dem Sally-Bein-Gymnasium in Beelitz<br />
war toll.<br />
Die Lehrer sind alle total nett. Wir wurden herumgeführt und<br />
uns wurden die Turnhallen und der Sportplatz gezeigt. Bevor<br />
wir los gelaufen sind haben wir Fotos gemacht. Unser Klassenlehrer<br />
Herr Chrzanowski ist mega lieb zu uns. Am Anfang findet<br />
man sich nur schwer zurecht, aber von Tag zu Tag wird es<br />
einfacher. Wenn man jedoch den Weg doch mal nicht weiß,<br />
kann man die "Großen", wie auch die Schüler unsere Patenklasse<br />
9B fragen. Der erste Eindruck ist einfach nur "wow".<br />
Wir sind froh, dass wir auf dem "Sally" aufgenommen wurden<br />
und freuen uns auf die schöne Zeit hier.<br />
Wela und Cara 7A<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Neue Schule- neues Glück<br />
Der erste Schultag beginnt früh. Viele Fragen schwirren uns im<br />
Kopf. Wie sind die Lehrer so? Wer geht in meine Klasse?<br />
Schmeckt das Schulessen? Vor dem Schulgelände mussten wir<br />
dann erst einmal tief Luft holen. Alles war neu- neue Schuleneuer<br />
Hof- neue Lehrer- neue Klasse.<br />
Auf ging es ins neue Abenteuer Gymnasium. Die erste Tag<br />
verflog im Nu und wir fühlten uns gleich wohl. Wir haben<br />
schnell neue Freunde gefunden. Die ersten Tage waren interessant<br />
und ungewohnt zugleich. Der Blockunterricht ist eine tolle<br />
Idee und die neuen Fächer machen viel Spaß. Die Lehrer sind<br />
alle sehr nett.<br />
Auch wenn die ersten Tage mit den vielen Eindrücken und<br />
Informationen ein wenig einschüchternd waren, so waren er<br />
auch überwältigend. Wir sind schnell angekommen und freuen<br />
uns ab jetzt ein Teil dieser sehr freundlichen Schulgemeinschaft<br />
zu sein.<br />
Helen Weber und Julia Mellen, 7c<br />
Bewegte Tafelbilder...White-Boards... die Antwort!<br />
Mit den neuen 7ten Klassen kommen auch neue White-Boards ... im kommenden Schuljahr werden<br />
an unserer Schule drei neue 7ten Klassen begrüßt. Aber damit ist´s nicht genug, denn nun hat sich<br />
die Schule dazu entschieden, die "Neuen" mit White-Boards auszustatten. Damit beginnt ein neuer<br />
Abschnitt unserer Schulgeschichte. Von nun an sollen alle zukünftigen 7ten Klassen mit White-<br />
Boards ausgestattet werden.<br />
An dieser Stelle einmal einen lieben Dank an unsere Stadtverwaltung Beelitz!<br />
Euer Homepage-Team
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 44 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
Sportfest<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Was ist eigentlich Regen?!<br />
Regen… ist die am häufigsten auftretende<br />
Form flüssigen Niederschlags<br />
aus Wolken. Er besteht aus Wasser,<br />
das nach Kondensation von Wasserdampf<br />
infolge der Schwerkraft auf<br />
die Erde fällt…. und……er kann<br />
einem ganz schön die Laune verderben!<br />
Kann, muss aber nicht!<br />
Als am 14.07.<strong>2015</strong> um 7.30 Uhr alle<br />
Schülerinnen und Schüler des Sally-<br />
Bein-Gymnasiums zum diesjährigen<br />
Spaßsportfest auf dem Sportplatz<br />
Bergstraße eintrafen, war die Stimmung<br />
entsprechend der latenten Wärmestrahlung<br />
durch die dicken tiefhängenden<br />
Regenwolken. Also eher<br />
kühl und wenig erfreulich. Das Motto<br />
des Spaßsportfestes war „Different<br />
People“ und auch so unterschiedlich war die Stimmung aller<br />
Beteiligten. Trotzdem fiel der Startschuss und es ging lustig<br />
und engagiert zur Sache. Viele ungewöhnliche Spiele mit<br />
hohem Aufforderungs-, Geschicklichkeits- und Teamcharakter<br />
galt es zu absolvieren.<br />
Die besten drei Mannschaften waren: Platz 1 „Die Assis“,<br />
Platz 2: „Die Sportler“ und Platz 3 „Die Inder“.<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr der Stadt Beelitz und der Bäckerei Exner<br />
für Ihre tatkräftige Unterstützung bedanken.<br />
Fachbereich Sport Sally-Bein-Gymnasium<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Drachenbootrennen in Werder<br />
Wir, das Sally-Bein<br />
-Gymnasium, nahmen<br />
am 10. Juli<br />
<strong>2015</strong> am Drachenbootrennen<br />
in Werder<br />
teil. 23 Schüler<br />
und Schülerinnen<br />
der Jahrgangsstufe<br />
11 kämpften um<br />
den ersten Platz der<br />
Sekundarstufe II. Wir versuchten uns gegen vier weitere<br />
Schulen aus Potsdam und dem Umland durchzusetzen. Getreu<br />
dem olympischen Motto: „Dabei sein ist alles!“, hatten<br />
wir alle viel Spaß und belegten tatsächlich den ersten Platz …<br />
von hinten. Auch wenn wir durch unser zweimaliges hartes<br />
Training „perfekt“ vorbereitet waren, mussten wir feststellen,<br />
dass die Konkurrenz sehr stark war. Ebenso waren einige<br />
Wettkampfbedingungen, innerhalb der drei Rennen, unserer<br />
Meinung nach unfair. So zum Beispiel führte ein zu früher<br />
Startschuss im zweiten Rennen dazu, dass wir mit einer halben<br />
Bootslänge verspätet starteten sowie zu einer nicht vollständigen<br />
Besatzung auf Grund einer Vorverlegung des dritten<br />
Laufes. Trotz dieser Umstände war es ein toller Tag mit<br />
vielen Eindrücken und Erfahrungen. Wir bedanken uns bei<br />
unserem Sportlehrer Herrn Chrzanowski für diese einmalige<br />
Gelegenheit.<br />
Antonia, Vanessa und Kristina
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 45<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V.,<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />
Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />
Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />
Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />
- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />
Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />
Nur auf schriftlichen Antrag<br />
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-3<strong>2015</strong>9<br />
Caritas Schwangerschaftsberatung<br />
Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />
entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />
Seniorenbeirat<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />
Frau Schenk 03329-612325<br />
Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />
oder fshgbeelitz@aol.com
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 46 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ratgeber Versicherungen<br />
MeinAuto: Mehr Flexibilität für<br />
Verbraucher<br />
Individueller Schutz durch neues Bausteinkonzept<br />
/ Flexibel bei Leistung und<br />
Preis / Allianz Kunden für unfallfreies<br />
Fahren schneller belohnt / Beitragsvorteil<br />
für Begleitetes Fahren ab 17 / Nachlass<br />
für Elektrofahrzeuge / Vergünstigte<br />
Mitgliedschaft im Automobilclub von<br />
Deutschland<br />
Grundschutz und Zusatzbausteine<br />
Mit dem neuen, modular aufgebauten<br />
Produkt MeinAuto können sich Allianz<br />
Kunden ihren Kfz-Versicherungsschutz<br />
individuell zusammenstellen und bezahlen<br />
nur für das, was sie auch wirklich<br />
benötigen, Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherung<br />
bestehen jeweils aus<br />
einem preiswerten, leistungsfähigen<br />
Grundschutz sowie zahlreichen frei<br />
wählbaren Zusatzbausteinen und -<br />
produkten. Hieraus können Autofahrer<br />
je nach ihrem persönlichen Umfeld,<br />
ihren Fahrgewohnheiten und ihren Ansprüchen<br />
ihren individuellen Versicherungsschutz<br />
auswählen.<br />
Bei MeinAuto lässt sich die Kfz-<br />
Haftpflicht mit dem Auslandschadenschutz<br />
und dem Schutzbrief AutoPlus<br />
ergänzen – sowie mit dem Baustein<br />
FahrerPlus, der den Fahrer bei selbst<br />
verschuldeten Unfällen schützt. In der<br />
Teilkasko werden mit dem Zusatzbaustein<br />
TeilkaskoPlus auch der Zusammenstoß<br />
mit allen Tieren oder Folgeschäden<br />
nach Kurzschluss oder Tierbiss<br />
ersetzt. Zur Vollkasko gibt es VollkaskoPlus<br />
mit Neuwertentschädigung von<br />
24 Monaten und Ersatz der Wertminderung<br />
des Fahrzeugs sowie die Bausteine<br />
MietwagenPlus und ParkschadenPlus.<br />
Ändern sich die persönlichen Bedürfnisse,<br />
kann der Grundschutz jederzeit erweitert<br />
werden. Wer einen Zusatzbaustein<br />
nicht mehr benötigt, kann diesen<br />
zum Ende des Versicherungsjahres kündigen.<br />
Das modulare Produkt ist für den<br />
Verbraucher transparent und flexibel.<br />
Statt für Leistungen zu bezahlen, die<br />
man nicht braucht, kauft man bei der<br />
Allianz den passgenauen Schutz, inklusive<br />
Beratung und Service des Allianz<br />
Fachmanns.<br />
Allianz Kunden werden für schadenfreie<br />
Jahre schneller belohnt<br />
Kunden, die MeinAuto abschließen,<br />
werden für schadenfreie Jahre schneller<br />
belohnt. Bisher blieb der Beitragssatz in<br />
Ratgeber<br />
vielen Fällen auch bei unfallfreiem Fahren<br />
über mehrere Jahre konstant. Jetzt<br />
stufen wir unsere Kunden bis zur Schadenfreiheitsklasse<br />
15 jährlich, ab dieser<br />
Klasse alle zwei Jahre in eine im Beitrag<br />
günstigere SF-Klasse. Dabei verlängert<br />
die Allianz die Beitragsstaffel bis zur<br />
Schaden- freiheitsklasse 35 – mit einem<br />
Beitragssatz von nur noch 25 Prozent<br />
bei 35 unfallfreien Jahren. Jeder vierte<br />
deutsche Autofahrer befindet sich in der<br />
SF-Klasse 25 oder hat noch mehr unfallfreie<br />
Jahre. Die Ausweitung bietet diesen<br />
Fahrern einen Beitragsvorteil von<br />
mehr als 16 Prozent.<br />
Auch junge Leute und deren Eltern profitieren:<br />
Führerscheinneulinge, die vor<br />
ihrem 18. Geburtstag mindestens sechs<br />
Monate im Rahmen des Begleiteten<br />
Fahrens ab 17 Fahrpraxis sammeln, unterstützt<br />
die Allianz im Produkt Mein-<br />
Auto mit einem Beitragsvorteil.<br />
Vergünstigungen für Elektroautos –<br />
beim Beitrag und im Pannenfall<br />
Autos mit einem umweltfreundlichen<br />
Antrieb (Elektrofahrzeuge und Plug-in-<br />
Hybride) belohnen wir mit einem Beitragsvorteil<br />
in der Haftpflicht- und Kaskoversicherung.<br />
Und sollte das Elektroauto<br />
einmal wegen einer Panne liegenbleiben<br />
– mithilfe des Schutzbriefs AutoPlus<br />
oder des Automobilclubs AvD<br />
wird das Fahrzeug wieder flottgemacht.<br />
Häufig ist eine längere Abschleppfahrt<br />
erforderlich, da die nächstgelegene<br />
Werkstatt nicht auf Hochvoltfahrzeuge<br />
ausgerichtet ist. Deshalb hat die Allianz<br />
die marktüblichen Begrenzungen für<br />
Pannenhilfe und Abschleppen für Elektrofahrzeuge<br />
erhöht.<br />
Zusatzprodukte und App-Service<br />
Zusatzprodukte wie Rabattschutz und<br />
Differenzkasko, das Finanzierungsangebot<br />
AutoFinanzPlus, der Verkehrsrechtsschutz<br />
und eine vergünstigte Mitgliedschaft<br />
im Automobilclub von<br />
Deutschland (AvD) runden das Angebot<br />
ab. Mit der kostenlosen Schadenhelfer-<br />
App fürs iPhone unterstützt die Allianz<br />
ihre Kunden zudem nach einem Unfall<br />
mit vielen nützlichen Funktionen.<br />
Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />
Ihre Allianz-Generalvertretung<br />
Sonja Zietemann-Fehr<br />
Heilpflanze des Monats <strong>September</strong><br />
Der Hopfen - sorgt<br />
nicht nur als Bier für<br />
Entspannung<br />
Das Wort Hopfen ruft bei den meisten<br />
von Ihnen, liebe Leser, wahrscheinlich<br />
zu allererst Gedanken an ein kühles Bier<br />
und weniger an eine Heilpflanze hervor.<br />
Gemeinsam mit Malz und Wasser ist<br />
der Hopfen im deutschen Reinheitsgebot<br />
von 1516 für die Bierherstellung<br />
festgeschrieben und auch die Redewendung<br />
"Da ist Hopfen und Malz verloren."<br />
stammt aus der Bierbrauerei.<br />
Wenn den Hausfrauen damals bei der<br />
Herstellung ihres eigenen Bieres etwas<br />
schief ging, waren die guten Zutaten,<br />
also Hopfen und Malz "verloren" und so<br />
wird auch heute noch diese Redewendung<br />
benutzt, wenn bei einer bestimmten<br />
Sache oder bei Jemandem einfach<br />
gar nichts mehr zu machen ist.<br />
Um nun aber auf den Hopfen (Humulus<br />
lupulus) als Heilpflanze zu kommen,<br />
möchten ich Sie bitten, sich nun eher die<br />
entspannende Wirkung eines Biers vorzustellen.<br />
Denn dann sind Sie schon bei<br />
einer der wichtigsten Heilwirkungen<br />
dieser schönen Kletterpflanze aus der<br />
Familie der Hanfgewächse angelangt.<br />
Der Hopfen kann bis zu sechs Meter<br />
lange Ranken bilden und an den weiblichen<br />
Pflanzen finden sich die kleinen<br />
hellgrün leuchtenden Zapfen, die im<br />
<strong>September</strong> und Oktober geerntet werden<br />
können. Die in den Hopfenzapfen enthaltenen<br />
Inhaltstoffe sind für die zahlreichen<br />
Heilwirkungen der Pflanze verantwortlich.<br />
So macht sich die Pflanzenheilkunde<br />
die beruhigenden und entspannenden<br />
Eigenschaften des Hopfens<br />
bei nervöser Unruhe, Angst und Schlaflosigkeit<br />
zunutze. Dabei werden die<br />
Hopfenzapfen als Tee verordnet oder<br />
auch getrocknet in ein Kissen eingenäht.<br />
Um dem Tee ein wenig das Bittere<br />
zu nehmen und gleichzeitig die Wirkung<br />
zu verfeinern wird er häufig in einer<br />
Mischung mit anderen Kräutern benutzt<br />
wie z.B. Melisse und Baldrian. Die Bitterstoffe<br />
im Hopfen und in anderen<br />
Heilpflanzen sind abgesehen vom Geschmack<br />
innerhalb der Phytotherapie<br />
jedoch immer sehr willkommen, da diese<br />
für ihre positive Wirkung auf die<br />
Verdauung, speziell auf die Funktion<br />
der Leber verantwortlich sind. Aufgrund<br />
(Fortsetzung auf Seite 47)
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 47<br />
(Fortsetzung von Seite 46)<br />
eines östrogenartigen Inhaltsstoffs entfaltet<br />
der Hopfen auch eine starke hormonelle<br />
Wirksamkeit, die z.B. bei<br />
Wechseljahresbeschwerden und anderen<br />
Frauenleiden genutzt werden kann.<br />
Hopfentee hat dank seiner zahlreichen<br />
guten Eigenschaften eine lange Geschichte<br />
in der Volksheilkunde und wird<br />
seit jeher auch als Heilmittel u.a. bei<br />
Verdauungsschwäche, Leber- und Gallenleiden,<br />
Nierenbeschwerden, Wassersucht<br />
oder bei Appetitlosigkeit verordnet.<br />
Liebhabern von Wildgemüse sei gesagt,<br />
dass wohl die frischen Triebspitzen für<br />
Salat und Gemüse verwendet und die<br />
Sprossen wie Spargel zubereitet werden<br />
können. Ob allerdings der Geschmack<br />
mit dem des guten <strong>Beelitzer</strong> Spargels<br />
mithalten kann, dass wage ich zu bezweifeln.<br />
Vielleicht probieren Sie es<br />
aus?<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit.<br />
Heilpflanze des Monats<br />
Oktober<br />
Die Hagebutte -<br />
"Ein Männlein steht<br />
im Walde"<br />
Vielleicht weckt die Hagebutte bei<br />
Ihnen, liebe Leser, alte Erinnerung aus<br />
der Kindheit, wo Sie und Ihre<br />
Spielkameraden die Hagebuttenkerne<br />
als "Juckpulver" benutzt haben oder<br />
denken Sie bei der Hagebutte doch eher<br />
an eine leckere selbst gemachte<br />
Marmelade? Viele von Ihnen kennen<br />
bestimmt auch das schöne Lied von<br />
Hoffmann von Fallersleben "Ein<br />
Männlein steht im Walde"? Selbst wenn<br />
d e r b i s z u 3 M e t e r ho h e<br />
Hagebuttenstrauch, auf die sich das<br />
Lieder-Rätsel bezieht eher am Waldrand<br />
und in Hecken zu finden ist, haben die<br />
meisten schnell erkannt, dass es sich bei<br />
dem "Männlein im Walde" mit dem<br />
Purpurmantel um die Hagebutte handelt.<br />
Besonders jetzt im Oktober, wo das<br />
Grün in der Natur mehr und mehr den<br />
Farben Gelb und Rot in allen ihren<br />
schönen Abstufungen Platz macht, ist<br />
die Hagebutte, auch Hagebutze,<br />
Mariendorn oder Dornröschen genannt,<br />
wohl kaum zu übersehen und darf<br />
natürlich auch in keinem Herbststrauß<br />
fehlen.<br />
Jenseits von Juckpulver, Marmelade<br />
und schöner Herbstdekoration hat die<br />
Hagebutte jedoch auch einen nicht<br />
unbedeutenden Wert als Heilpflanze.<br />
Als einheimische Pflanze mit dem<br />
höchsten (!) Vitamin C Gehalt wird sie<br />
schon seit jeher als der wichtigste<br />
Vitamin C Spender in den Herbst- und<br />
Wintermonaten genutzt, um<br />
Erkältungen vorzubeugen und<br />
insgesamt die Abwehrkräfte zu<br />
stärken. Der rote Farbstoff<br />
Lycopin trägt ebenfalls über die<br />
Bildung von Vitamin A im<br />
Körper zur Stärkung des<br />
Immunsystems bei und schützt<br />
vor den Auswirkungen von<br />
f r e i e n R a di kal e n u nd<br />
Alt erungs prozess en. Die<br />
linder nde Wirkung von<br />
pulverisierter Hagebutte wird in<br />
den letzten Jahren zunehmend<br />
bei r heumati s c he n u nd<br />
arthritischen Beschwerden wie<br />
z.B. Gelenkschmerzen und<br />
Morgensteifigkeit eingesetzt.<br />
Das in der Hagebuttenschale<br />
enthaltende Eisen wiederum<br />
dient der Blutbildung, Vitamin<br />
B1 kräftigt die Nerven, Kalzium<br />
und Rutin stärkt in Kombination<br />
mit Vitamin C das Zahnfleisch<br />
und ganz allgemein ist sie<br />
entsäuernd und harntreibend.<br />
Nicht zuletzt wird der<br />
Hagebutte eine anregende<br />
Wirkung auf die Stimmung zuerkannt,<br />
die ja manchmal in der dunklen<br />
Jahreszeit durchaus etwas Anregung<br />
ganz gut gebrauchen kann.<br />
Ob Sie nun die zahlreichen heilsamen<br />
Eigenschaften der Hagebutte für sich<br />
selbst nutzen möchten oder bei einer<br />
heißen Tasse (Früchte-)Tee einfach nur<br />
den Anblick der schönen kleinen<br />
"Männlein im Purpurmantel" in Ihrem<br />
Herbststrauß genießen, wünsche ich<br />
Die Hopfenzapfen<br />
Ihnen:<br />
Kommen Sie gut gelaunt und gesund<br />
durch den Herbst.<br />
Claudia Hille<br />
Autorin:<br />
Die Hagebutte<br />
Die Hundsrose - Rosa canina<br />
Claudia Hille, Heilpraktikerin<br />
(seit 1997)<br />
praktiziert in Beelitz-Fichtenwalde und<br />
Berlin<br />
www.Heilpraxis-Hille.de,<br />
Tel.: 033206/209550
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 48 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sudoku<br />
Anzeigen<br />
IHRE Zeit beginnt JETZT – lassen sie<br />
sich BERATEN !! Damit Sie es in der<br />
Hand haben, in welche Hände Ihre<br />
Immobilie kommt. Meine PERFEKTE<br />
Unterstützung, bester kompletter<br />
Service, maximale Sicherheit. So unterschiedlich<br />
wird z.B. Ihr Haus gesehen<br />
/ geschätzt: Immobilienbewertung<br />
ist so wichtig. Eine fundierte<br />
Marktwertermittlung durch den Exper<br />
ten vor Ort, mit realistischer Einschätzung. Vertrauen<br />
Sie hier auf die Kompetenz und Erfahrung !<br />
Hier gilt es auch verschiedene Gesetzlichkeiten zu<br />
beachten. Es gibt einheitliche Methoden, Begriffe<br />
und Verfahren. Vergleichswert-Sachwert- Ertragswertverfahren.<br />
Die sorgfältige Anwendung führt zu<br />
realistischen Ergebnissen. Die Erfahrung des Experten<br />
ist dabei wichtig. Schon gehört ? Ich erstelle<br />
für Sie – bei Auftrag für den Verkauf – kostenfrei<br />
eine Wertermittlung, eine Wohnmarktanalyse und<br />
ein Leistungsversprechen ! Nutzen Sie meine * ER-<br />
FAHRUNG * UNABHÄNGIGKEIT * LEISTUNGSSTÄR-<br />
KE * Ich verkaufe auch Ihre Immobilie. Für Rückfragen<br />
stehe ich Ihnen gern unter der Tel. +49(0)<br />
33205 24 16 24 oder +49(0)1520 41 007 00 zur<br />
V e r f ü g u n g . I m I n t e r n e t : h t t p : / /<br />
w w w . g b i m m o c e n t e r . e u<br />
Ihr Makler und Ratgeber Günther
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 49<br />
Anzeigen<br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />
in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Bernd Kähne<br />
* 06.02.1939 † 10.06.<strong>2015</strong><br />
Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz und<br />
dem Blumenhaus LAFLOR, der Rednerin Heike von der<br />
Fecht für ihre tröstenden Worte.<br />
In stiller Trauer<br />
Christel Kähne<br />
Sieglinde, René und Rocco<br />
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die<br />
uns in so großer Herzlichkeit und Aufrichtigkeit durch Wort,<br />
Schrift, Blumen- und Geldspenden sowie die Begleitung zum<br />
Grab unseres lieben Onkels und Bruders<br />
Herbert Schultze<br />
* 10.08.1938 † 02.07.<strong>2015</strong><br />
ihre Anteilnahme bekundeten, möchten wir hiermit unseren<br />
herzlichen Dank sagen.<br />
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Prellwitz für die tröstenden<br />
Worte zum Abschied, der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz für<br />
das letzte Geleit, dem Bestattungshaus Beelitz GmbH, dem<br />
Blumenpavillon Fries und der Gaststätte „Zur Lindenschenke“<br />
in Elsholz, sowie den ehemaligen Kollegen des ACZ.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Silja Müller und Erika Krüger<br />
Elsholz, im Juli <strong>2015</strong><br />
Danksagung<br />
Für die große Anteilnahme durch Wort, Schrift und<br />
Blumen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte der<br />
Verstorbenen<br />
Brigitte Püschel<br />
* 08.07.1938 † 06.07.<strong>2015</strong><br />
sagen wir Allen herzlichen Dank.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn für seine<br />
tröstenden Worte, dem Pflegeteam der Johanniter, dem<br />
Bestattungshaus Beelitz und der Lindenschenke Elsholz für<br />
die freundliche Bewirtung.<br />
Im Namen der Angehörigen<br />
Monika Schulz<br />
Elsholz, im Juli <strong>2015</strong><br />
Charlotte<br />
Neun<br />
† 17.07.<strong>2015</strong><br />
Statt Karten<br />
Für alles Liebe, was wir als Trost<br />
und Anteilnahme zum Tode<br />
unserer geliebten Mutti,<br />
erfahren durften, danken wir allen<br />
sehr herzlich<br />
Dieter Neun<br />
Karin Dicke<br />
und alle Angehörigen<br />
Beelitz/Fichtenwalde im Juli <strong>2015</strong><br />
Danksagung<br />
Danksagung<br />
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,<br />
ist Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.<br />
Sebastian Schulze<br />
* 04. Juni 1993 † 21. Juli <strong>2015</strong><br />
Im Gedenken<br />
Silke und Guido<br />
Jonas und Tobias<br />
Oma Karin und Opa Wolfgang<br />
Oma Bärbel und Opa Heiner<br />
Uroma Erna<br />
sowie Verwandte und Freunde<br />
Kähnsdorf, im August <strong>2015</strong><br />
Wir haben Abschied genommen von unserer lieben Mutter,<br />
Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />
Frieda Hahn<br />
* 14.10.1921 † 25.07.<strong>2015</strong><br />
Wir sagen Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden,<br />
Bekannten und Nachbarn, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten.<br />
Ein besonderer Dank der Praxis Dr. Pasch, dem Bestattungshaus<br />
Beelitz sowie Andrea, Peggy und Elfi.<br />
In tiefer Trauer<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Uwe und Gilbert Hahn<br />
Beelitz im Juli <strong>2015</strong>
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 50 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Danksagung<br />
Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen, sowie<br />
persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben<br />
Frau, Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />
Irmgard Wildemann<br />
sagen wir allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn<br />
herzlichen Dank.<br />
In stiller Trauer<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Eugen Wildemann<br />
Beelitz, im August <strong>2015</strong><br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich mit Trauer verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
In stiller Trauer<br />
Irma Korsig<br />
* 16.05.1921 † 06.08.<strong>2015</strong><br />
Wir werden Dich sehr vermissen.<br />
Werner Korsig und Kinder<br />
Redaktionsschluss:<br />
07.10. <strong>2015</strong><br />
Senden Sie Ihre Anzeigen bitte per Mail an<br />
uschner@beelitz.de<br />
Grabmal<br />
NATURSTEIN-SCHNEIDER<br />
Inh. Karin Schneider<br />
Natursteinarbeiten<br />
Wir sind umgezogen!!!<br />
In die Fischerstraße 13<br />
14547 Beelitz (OT Elsholz)<br />
Zufahrt über die B 2<br />
Fertigung / Zuschnitt<br />
Wir beraten Sie gern! 033204-40 376<br />
Gern auch nach Terminvereinbarung: 0172-64 68 123<br />
Ihre Natursteinliebhaber<br />
Bettina und Karin Schneider<br />
Tischlerei Engel<br />
Fast alles aus Holz und Kunststoff<br />
Türen · Tore · Rollläden · Einbauschränke<br />
Holzverkleidungen · und vieles mehr<br />
Dienstag und Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
14552 Michendorf Tel. 033205 / 45645<br />
Potsdamer Straße 76 Fax 033205 / 20818<br />
Natursteinarbeiten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Grabmale<br />
Treppen<br />
Fensterbänke<br />
Küchenplatten<br />
Waschtische<br />
Kaminverkleidungen<br />
Verlegearbeiten<br />
u.v.a.<br />
Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen.<br />
Steinmetz GmbH Beelitz<br />
Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz<br />
Tel.: 033204/4 24 33 Fax: 3 56 67
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 51<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
Danke<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn und Freunden herzlich bedanken.<br />
Besonders danken wir unseren Kindern und Enkelkindern, Herrn Pfarrer Bloedhorn, Frau Seehaus,<br />
der „Lindenschenke“ Elsholz, für die schöne Kutschfahrt: Bernd Albrecht, der FFw, dem ECC und Kirchenrat.<br />
Helmut und Irmgard Schultze<br />
Elsholz im Juli <strong>2015</strong><br />
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
<br />
<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Besonders<br />
danken wir unseren Kinder und Enkelkinder für die<br />
liebevollen Geschenke.<br />
Ein besonderer Dank geht an das Team des Restaurants<br />
„Landmahl“ für die tolle Bewirtung<br />
und das ausgezeichnete Essen.<br />
Harry und Waltraud Franke<br />
Beelitz, Juli <strong>2015</strong><br />
Anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
Bedanke ich mich bei der gesamten Familie,<br />
den Verwandten, Freunden und Bekannten für<br />
die herzlichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.<br />
Ein großes Dankeschön an die Gaststätte<br />
„Bimie‘s Linde“ in Schlalach.<br />
Emma Kupka<br />
Salzbrunn im August <strong>2015</strong><br />
Anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
wurde ich mit zahlreichen Geschenken und<br />
Glückwünschen überrascht. Dafür möchte ich mich bei<br />
allen Spendern bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister der Stadt<br />
Beelitz für die Glückwünsche.<br />
Kurt Müller<br />
Fichtenwalde im Juli <strong>2015</strong><br />
Anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
Möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln,<br />
bei der Gaststätte „Drei Linden“ in Buchholz, der fleißigen<br />
Backfrau und allen, die mich mit Glückwünschen und Geschenken<br />
bedachten, recht herzlich bedanken.<br />
Herta Behrendt<br />
12.07.<strong>2015</strong><br />
Suche ab Dezember <strong>2015</strong> eine<br />
Kosmetikerin<br />
mit 2-jähriger Ausbildung aus dem Raum Beelitz<br />
und Umgebung.<br />
Die Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Kosmetiksalon Petra Pieczonka<br />
Clara-Zetkin-Straße 26 14547 Beelitz<br />
petra-cosmetics@gmx.de
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 52 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für unsere wunderschöne<br />
Hochzeit am 21.08.<strong>2015</strong><br />
bei unseren Eltern, Großeltern,<br />
Geschwistern, Trauzeugen und Familie.<br />
Es war ein unvergesslicher Tag mit vielen<br />
Überraschungen, emotionalen Momenten,<br />
lieben Worten und Glückwünsche.<br />
Ein großes Lob auch an die fleißigen<br />
Helfer zum Polterabend und für alle<br />
anderen Gratulationen.<br />
Wir haben uns wirklich sehr gefreut.<br />
Anja und Björn Jänicke<br />
Älter werden ist der Lebenslauf,<br />
aber ab 60 geht`s nur noch bergauf!<br />
Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn ganz herzlich für die zahlreichen<br />
Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer<br />
60. Geburtstage<br />
Besonderer Dank gilt unseren Kindern und<br />
Enkelkindern für die netten Überraschungen.<br />
Danken möchten wir auch der grünen Garde des Elsholzer<br />
Karnevalvereins, dem Team der Lindenschenke Elsholz für die<br />
hervorragende Bewirtung, den fleißigen Backfrauen für die<br />
leckeren Kuchen, den Linedancern für die gelungene Showeinlage<br />
und unserer kleinen Helene.<br />
Norbert & Doris Günther<br />
Sophia Marie Bölk<br />
und Eltern sagen Danke für die<br />
vielen lieben Glückwünsche und<br />
Geschenke anlässlich ihrer Geburt.<br />
Potsdam im <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />
Anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
Bedanke ich mich bei der gesamten Familie,<br />
dem Bürgermeister Herrn Knuth,<br />
dem Ortsbeirat, den Freunden der<br />
Funker-Wandergruppe für die herzlichen<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke sowie<br />
dem Personal der Gaststätte „Alte Schmiede“<br />
Petzow für die gute Bewirtung.<br />
Brigitte Traxler<br />
Beelitz-Heilstätten im Juli <strong>2015</strong>
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 53<br />
Redaktionsschluss: 07.10. <strong>2015</strong><br />
Senden Sie Ihre Anzeigen bitte per Mail an<br />
uschner@beelitz.de<br />
Trebbiner Str. 85<br />
14547 Beelitz OT Zauchwitz<br />
Tel. 033204 42390<br />
www.zuraltenschulde.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag und Dienstag Ruhetag<br />
Mittwoch bis Sonntag 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
***<br />
Für jeden Anlass der richtige Ort!<br />
Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Familienfeiern<br />
Brunch u.v.m.<br />
Restaurant bis 50 Personen<br />
Kaminzimmer bis 20 Personen<br />
Parkplätze direkt am Haus!<br />
Ihre Fam. H. Harbart
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 54 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Schlachteplatte<br />
Bier<br />
Rippchen<br />
Eisbein<br />
Wellfleisch<br />
Topfwurst mit Sauerkraut<br />
und gute Laune!<br />
bei<br />
Kaninchen-Schmidt<br />
in Beelitz<br />
Sonntag, den 18. Oktober <strong>2015</strong><br />
von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Hausgeschlachtete Spezialitäten<br />
von selbstgefütterten Schweinen<br />
Wir freuen uns, Euch wieder begrüßen zu dürfen!<br />
Brücker Straße 89 ● 14547 Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 55<br />
Irina Wiggert<br />
Linergistin in Beelitz<br />
Das Dauer-Make-up für:<br />
Augenbrauen, Lidstriche<br />
und Lippen<br />
Kostenlose Beratung!!!<br />
Termine nach Vereinbarung!<br />
Mobil: 0173 / 218 20 14<br />
irina_wiggert@yahoo.de<br />
Allianz MeinAuto<br />
Wechseln Sie bis 30.11. mit Ihrer Kfz<br />
-Versicherung zur<br />
Allianz!<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Fair im Preis - Sie zahlen nur das,<br />
was Sie wirklich benötigen<br />
• schnelle Hilfe und persönliche<br />
Beratung<br />
Erfahren Sie hier, ob sich ein Wechsel<br />
für Sie lohnt.
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 56 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Zumba mit Lara!<br />
19.30 - 20.30 Uhr<br />
ohne Vertragsbindung 7 Euro/Stunde<br />
ist ein innovatives Muskeltrainingsprogramm unter<br />
Zuhilfenahme von leichten Toning-Sticks<br />
freitags von 17.45 - 18.45 Uhr im DORV Seddin<br />
Immer mittwochs<br />
im Tiedemannsaal<br />
und freitags<br />
im DORV Seddin<br />
18.00 - 19.00 Uhr - ohne Vertragsbindung 7 Euro/Stunde<br />
Tanzen Sie in Ihrem eigenen Tempo. Zumba Gold ist ein leichtes<br />
Kardiotraining - geeignet für Einsteiger, Schwangere und<br />
Teilnehmern mit körperlichen Sonderbedürfnissen.<br />
Wir springen und hopsen nur geringfügig.<br />
Speziell für Kinder von<br />
4 bis 7 Jahren oder von 8 bis 12 Jahren<br />
Die Choreografien und Musik sind kinderfreundlich.<br />
Es fördert die Konzentration, das Selbstbewusstsein<br />
und regt den Stoffwechsel an.<br />
zumba_lara2012@web.de<br />
0160-97356131
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 57<br />
WOHIN MIT DEN ALTEN DIAS, FOTOS, TONBÄN-<br />
DERN, LP‘S, KASETTEN UND SCHMALFILMEN?<br />
Ich habe die digitale Lösung - und<br />
mache Ihre Erinnerungen fit für die<br />
Zukunft. Und für moderne Abspielgeräte!<br />
Hans-Günther Stieler<br />
℡ (033206) 62805 | 0152 / 02 84 71 51<br />
Suche Haus, Mehrfamilienhaus oder Hof<br />
auch mit Acker oder Wald in Beelitz oder Umgebung<br />
Tel.: 0172/3045221<br />
Suche ab Oktober <strong>2015</strong> ganzjährig<br />
für Wohnmobil (7,5 m x 2,33 m) Abstell-/Unterstellplatz.<br />
Angebote an A. Stoppert, 033204 63869<br />
Bei uns ist Individualiät<br />
Programm<br />
Ganz gleich ob Sie ein Haus mit<br />
Platz für die ganze Familie und<br />
optimaler Raumausnutzung möchten,<br />
einen barrierefreien Bungalow<br />
für zwei im besten Alter oder eine<br />
elegante Villa - wir bauen für Sie,<br />
was immer Sie wollen.<br />
Nur eines bekommen Sie von uns<br />
sicher nicht: schlechte Qualität!<br />
Beratungen sind wichtig und deshalb<br />
bei uns kostenlos und unverbindlich.<br />
Gewerbefläche zu vermieten!<br />
112 m² mitten in der historischen Altstadt Beelitz<br />
(Poststraße 23), bezugsfrei ab 1. November<br />
℡ (033204) 35790<br />
TAP Massivhaus GmbH<br />
Humboldtring 13<br />
14473 Potsdam<br />
0331 97 93 66 11<br />
: info@tap-massivhaus.de
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 58 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 59<br />
Suchen ab sofort Bäckereiverkäufer/ in<br />
für den Bereich in Beelitz, Michendorf, Fichtenwalde, Brück,<br />
Wilhelmshorst, Borkheide und Neuseddin<br />
Wir bieten:<br />
- Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit<br />
- Übertarifliche Zahlung durch Quartalsprämie<br />
Stundenlohn bis zu 9,68 € möglich<br />
- 50 % Mitarbeiterrabatt<br />
bewerbung@baeckerei-exner.de<br />
033204-481-11 Frau Finke<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />
Koch/Köchin<br />
Servicepersonal m/w<br />
Jakobs-Höfe Beelitz Tel.: 033204/62727<br />
14547 Beelitz, info@jakobs-hof.de<br />
Kähnsdorfer Weg 1a<br />
www.jakobs-hof.de<br />
Tattoo-Studio<br />
Stechapfel<br />
www.stechapfel.com<br />
Trebbiner Str. 6 (Glastür!)<br />
14547 Beelitz<br />
0176-78176188<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - So nach Vereinbarung!<br />
Servicetechniker im Außendienst (m/w)<br />
Schröter Medizintechnik e.K., Beelitz, Brandenburg<br />
IHR AUFGABENGEBIET.<br />
▪ Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört die eigenverantwortliche<br />
Reparatur, Wartung, Instandhaltung und Inbetriebnahme<br />
von Anlagen und Versorgungseinrichtungen der medizinischen<br />
Gasversorgung.<br />
▪ Zudem sind Sie zuständig für die ordnungsgemäße Dokumentation<br />
der erbrachten Serviceleistungen und arbeiten<br />
eng mit der Technikerdisposition im Innendienst zusammen.<br />
▪ Sie informieren den Kunden vor Ort über die Ergebnisse<br />
von Wartungs- und Reparaturarbeiten und beraten ihn technisch<br />
zu weiterführenden Maßnahmen.<br />
▪ Nicht zuletzt gehört auch die Teilnahme am Servicebereitschaftsdienst<br />
zu Ihrem Aufgabengebiet.<br />
WEN WIR SUCHEN.<br />
▪ Sie verfügen über eine abgeschlossene elektrotechnische<br />
Ausbildung sowie über entsprechende Berufserfahrung idealerweise<br />
in der Medizintechnik.<br />
▪ Sie verfügen über ein hohes Maß an Kunden- und Serviceorientierung,<br />
Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.<br />
▪ Wenn Sie zudem über einen gültigen KFZ-Führerschein<br />
verfügen, Reisebereitschaft besitzen und flexibel in der Arbeitszeiteinteilung<br />
sind, möchten wir Sie kennenlernen.<br />
WAS WIR BIETEN.<br />
Als deutschlandweit tätiges Familienunternehmen haben wir<br />
uns im Markt der Medizintechnikbranche mit der Planung,<br />
Installation und Wartung medizinischer Gasversorgungsanlagen<br />
seit nunmehr 20 Jahren etabliert. Unseren Mitarbeitern<br />
bieten wir ein vielfältiges Aufgabengebiet mit eigenen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und gezielter Förderung durch erfahrene<br />
Kollegen. Zusätzlich bieten wir unseren Mitarbeitern ein familiäres<br />
und freundliches Arbeitsklima, individuelle Sozialleistungen<br />
und ermöglichen Ihnen mit unserem attraktiven<br />
Arbeitszeitmodell eine gute Balance zwischen Außendiensteinsatz<br />
und Privatleben.<br />
Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
direkt an:<br />
Schröter Medizintechnik e.K.<br />
z.Hd. Frau Denise Schröter<br />
Buchholzer Str. 16<br />
14547 Beelitz<br />
033204 60661<br />
denise.schroeter@schroeter-mt.de
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 60 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
chlosserei<br />
ogert<br />
* Zaunanlagenbau<br />
* Montageservice<br />
* Fachhandel<br />
Berliner Allee 90/92<br />
1 4 5 4 7 B e e l i t z Tel. 03 32 06 - 44 77<br />
OT Fichtenwalde Fax 03 32 06 - 44 78<br />
www.Schlosserei-Bogert.de<br />
Seniorenetage Fichtenwalde<br />
bietet preiswerte Unterkunft, Pflege und Betreuung<br />
in familiärer Atmosphäre<br />
Tel. 033206 / 4945<br />
www.angelikaheise.de<br />
Trebbiner Straße 83<br />
14547 Beelitz OT Zauchwitz<br />
Fred Hinrichs<br />
Clara-Zetkin-Str. 186<br />
14547 Beelitz<br />
033204/33126 o. 033204/61474<br />
01738620574<br />
033204/61475
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 61<br />
Freia Freitag<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de<br />
Freitag & Konopka-Körner<br />
Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />
Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />
Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />
Diana Konopka-Körner<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />
Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Norbert Teweleit<br />
Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />
Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />
Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />
14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />
E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />
(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />
R E CH T S A NW A L TS K A NZL EI<br />
D I R K H Ö P F N E R<br />
Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />
Bußgeldrecht<br />
Ordnungswidrigkeitsrecht<br />
Verkehrsunfallrecht<br />
Verkehrsstrafrecht<br />
Tre ue nbrie tze ne r Straße 9<br />
14547 Bee litz<br />
Te le fo n 03 32 04 /63 9 01<br />
Te le fa x 03 32 04 /6 39 02<br />
E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
7. Okt. 2014<br />
uschner@beelitz.de 033204-39141
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 62 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sanitär & Heizung<br />
Meisterbetrieb der Innung<br />
Ihr Partner von der Beratung bis zur Ausführung<br />
Bad-Sanierung aus einer Hand + barrierefrei/Fliesen<br />
Bio-Kleinkläranlagen / Sammelgruben / Regenwasser<br />
Solaranlagen, PV-Anlagen<br />
Holzheizungen, Wärmepumpen, Brennwerttechnik<br />
Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />
Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />
Göde & Sohn GmbH<br />
Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />
(03 32 04) 3 55 60<br />
Fax (03 32 04) 3 55 59<br />
www.goede-beelitz.de<br />
info@goede-beelitz.de<br />
BAUPLANUNG<br />
Leben<br />
Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Baubetreuung<br />
Schwerpunkt: Ein– und Mehrfamilienhäuser<br />
(Neubau, Umbau und Sanierung)<br />
Dipl.-Ing. (FH) Dietrich Leben<br />
Berliner Str. 39 | 14547 Beelitz<br />
℡ (033204) 4 22 58<br />
dietrich.leben@web.de Mobil: 0162 / 8107012<br />
Ankauf:<br />
Büro:<br />
Buntmetallankauf<br />
Altmetallankauf<br />
René Bulgrin<br />
Im Schäwe 12, 14547 Beelitz<br />
Heidelandstr. 1a, 14547 Beelitz<br />
Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />
Wir schließen vom 26. bis 29.09.15 aus technischen Gründen.<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Kostenlose Containerstellung 1,5; 3,0; 5,0 m³ Nur für Schrott!
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 63<br />
MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />
Service & Vertrieb<br />
Fenster • Innen-/Haustüren • Rollläden<br />
Tore • Markisen • Terrassen-/Vordächer<br />
Insektenschutz • Parkett • Wintergärten<br />
Mathias Freitag Funk (0173) 9 44 94 65<br />
Poststraße 20 in 14547 Beelitz Fon (033204) 3 56 91<br />
beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />
Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />
Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />
Funk: 0172/8 03 78 63<br />
www.koerner-hausverwaltung.de<br />
Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />
Ich übernehme für Sie u.a.:<br />
- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />
- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />
- den Hausmeisterservice u.a.<br />
Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />
Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />
Die Tür<br />
Das Fenster<br />
Der Boden<br />
Ihr Fachhändler<br />
Fenster - Türen - Rollläden - Trockenbau<br />
Parkett- und Laminatboden<br />
Fensterbänke / Insektenschutz / Vordächer<br />
Jalousien / Verschattungen<br />
Montagen - Reparaturen - Serviceleistungen<br />
Edelstr. 7 in 14547 Beelitz<br />
Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610
23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 64 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />
INNUNGSMIT GLI ED<br />
Glasreinigungen jeglicher Art<br />
(z.B. Ein- und Mehrfamilienhäuser,<br />
Wohnungen, Wintergärten, Bürogebäude)<br />
Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />
Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />
E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />
Redaktionsschluss 07. Oktober <strong>2015</strong><br />
uschner@beelitz.de<br />
℡ 033204 / 39141<br />
Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />
Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />
Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />
Mobil: 0173 / 39 123 29<br />
Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />
E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />
DAS DACH<br />
STARK WIE EIN STIER !