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Beelitzer Nachrichten - September 2015

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26. Jahrgang<br />

Nr. 08<br />

23. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Mondlandung<br />

gelungen<br />

Große Momente an der<br />

Nieplitz: Die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele haben mit<br />

„Frau Luna“ Tausende Besucher begeistert.<br />

Bewerbung<br />

abgegeben<br />

Für die Laga 2019 geht Beelitz<br />

mit einem innovativen Konzept ins<br />

Rennen. Die Unterstützung ist groß.<br />

Vormerken:<br />

HALLOWEEN-<br />

PARTY<br />

30. Oktober,<br />

ab 16 Uhr in der<br />

Altstadt Beelitz<br />

Foto: Lähns<br />

Klassisch, kunstvoll, kreativ<br />

Der Kunst– und Handwerkermarkt hat wieder zahlreiche Besucher auf die Festwiese<br />

gelockt - und gezeigt, dass die Verbindung von Markttreiben und Musik funktioniert


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 2 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Bürgerinformation<br />

B 2 OU Beelitz - Deckenerneuerung<br />

Foto: Lähns<br />

Der Landesbetrieb Straßenwesen<br />

Brandenburg hat für die Erneuerung<br />

der Fahrbahn der Ortsumfahrung Beelitz<br />

im Zuge der Bundesstraße 2 den<br />

Zuschlag an die Firma Matthäi Bauunternehmen<br />

aus Michendorf erteilt.<br />

Die Bauausführung beginnt am 14.<br />

<strong>September</strong> <strong>2015</strong> und wird spätestens<br />

am 30. Oktober <strong>2015</strong> abgeschlossen<br />

sein.<br />

Zwischen den Knotenpunkten Beelitz<br />

Süd (Abzweig Treuenbrietzener Straße)<br />

und dem Knoten B 2n /B 246 und<br />

ab diesem Knoten bis zum Knoten<br />

Beelitz Nord wird die OU Beelitz<br />

während der Bauarbeiten vom<br />

14.09.15 bis 20.10.15 voll gesperrt.<br />

Der Verkehr (bis 7,5 Tonnen) wird<br />

durch die Stadt Beelitz umgeleitet.<br />

Der durchgehende Verkehr der B 246<br />

von Zauchwitz in Richtung Beelitz/<br />

Brück bleibt vorerst möglich und<br />

muss aber für die Bauleistungen in<br />

diesem Knotenpunkt B 2/ B 246 im<br />

Zeitraum vom 20.10.15 bis 30.10.15<br />

voll gesperrt werden. Die Umleitung<br />

wird über den Knoten B 2/Beelitz<br />

Nord erfolgen.<br />

Der Schwerlastverkehr erhält von<br />

Süden kommend in Treuenbrietzen<br />

und von Norden kommend in Seddin<br />

den Hinweis auf Baustellentätigkeit<br />

auf der B 2 OU Beelitz.<br />

Im Bereich der Kreuzungen Treuenbrietzener<br />

Straße und Berliner Straße/<br />

Schlunkendorfer Straße (Beelitz<br />

Nord) muss der Verkehr parallel zur<br />

Vollsperrung mit Lichtsignalanlagen<br />

geführt werden. Fußgänger und Radfahrer<br />

können die Baustelle an den<br />

Kreuzungspunkten queren, die Querungsmöglichkeiten<br />

werden örtlich<br />

gekennzeichnet.<br />

Alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner<br />

werden um erhöhte Aufmerksamkeit<br />

sowie um Verständnis für die<br />

Beeinträchtigungen während der<br />

Bauzeit gebeten.<br />

Im Auftrag<br />

Irina Lorz<br />

Sachgebietsleiterin Bauüberwachung<br />

Energetische Sanierung wird günstiger<br />

KfW verbessert Förderung – Beratung bleibt wichtig<br />

Komplettsanierung, moderne Heiztechnik<br />

oder Solaranlage: Die KfW<br />

(Kreditanstalt für Wiederaufbau) verbessert<br />

ab 1. August ihre Förderbedingungen<br />

für Maßnahmen zur energetischen<br />

Sanierung von privaten Wohngebäuden<br />

nochmals. „Der Höchstbetrag<br />

für einen zinsverbilligten Kredit steigt<br />

von 75.000 auf 100.000 Euro“, erklärt<br />

Klaus Brockmann, Energieberater bei<br />

der Verbraucherzentrale Brandenburg.<br />

„Außerdem vergrößert sich der Kreis<br />

der Förderberechtigten.“ So gelten sie<br />

nun für alle Häuser mit Bauantrag bzw.<br />

Bauanzeige vor dem 1.2.2002 – statt<br />

bisher dem 1.1.1995.<br />

Wichtig für alle Sanierungswilligen<br />

bleibt jedoch in jedem Fall eine unabhängige<br />

Expertenmeinung: „Ein Energieberater<br />

analysiert die Ausgangssituation<br />

des Hauses, schlägt sinnvolle Maßnahmen<br />

vor und kennt außerdem die<br />

richtigen Förderprogramme“, erläutert<br />

Brockmann. „Denn nur wenn Haus,<br />

Bewohner und Sanierungsplan zusammenpassen,<br />

sind am Ende alle zufrieden.“<br />

Die Förderung gibt es entweder in Form<br />

eines sehr zinsgünstigen Kredits oder<br />

als Investitionszuschuss. Förderfähig<br />

sind sowohl die vollständige Sanierung<br />

eines Hauses als auch einzelne Vorhaben.<br />

Bei allen Fragen zur energetischen Sanierung<br />

und öffentlichen Förderprogrammen<br />

hilft die Verbraucherzentrale<br />

Brandenburg. Die Berater informieren<br />

anbieterunabhängig und individuell.<br />

Für die stationäre Beratung in Beelitz<br />

übernimmt die Stadt selbst den Kostenbeitrag<br />

von 5 €, sodass diese Beratung<br />

kostenfrei angeboten werden<br />

kann. Sie findet an jedem zweiten<br />

Dienstag im Monat von 15:00 bis 18:00<br />

in der Poststraße 15 (Eingang Touristeninformation)<br />

statt<br />

Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />

unter 0331 – 98 22 999 5<br />

(Mo-Fr. 9-16 Uhr) oder direkt beim<br />

Berater unter 033844 – 50155.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />

Nach mehrmonatiger Bauzeit<br />

ist Ende August der<br />

„Großer Anger“ im <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtzentrum offiziell<br />

freigegeben worden. „Mit<br />

diesem Projekt haben wir<br />

eine etwas versteckte aber<br />

sehr schöne Ecke unserer<br />

Stadt stärker in das öffentliche<br />

Leben gerückt“, sagte<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth zur Eröffnung. Denn<br />

der Große Anger liegt unmittelbar<br />

an einem sehr<br />

belebten Ort: dem Lustgarten,<br />

wo zahlreiche Busse<br />

halten und wo <strong>Beelitzer</strong><br />

und Besucher sich treffen<br />

oder auf den Bänken Entspannung<br />

suchen. Außerdem<br />

ist das Restaurant auf<br />

der anderen Seite der Straße<br />

ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Neben einer neuen Fahrbahn<br />

aus Asphalt auf der<br />

einen und Granitsteinpflaster<br />

auf der anderen Seite<br />

sind im Großen Anger<br />

auch neue Barriere freie<br />

Gehwege, eine neue Regenentwässerung<br />

sowie insgesamt 13<br />

neue Park- und Fahrradstellplätze entstanden.<br />

Auch die Straßenbeleuchtung<br />

ist jetzt mit LED-Köpfen und Altstadtleuchten<br />

auf einem modernen technischen<br />

Stand. Demnächst soll im Bereich<br />

Bürgerinformation<br />

Großer Anger wieder freigegeben<br />

Straßen wurden saniert und Parkplätze geschaffen. Demnächst kommt noch eine Stromtankselle<br />

Neue Wege am Rande der Altstadt: Der Große Anger und die Gasse zum Kleinen.<br />

der früheren Post an der Clara-Zetkin-<br />

Straße noch eine Stromtankstelle für<br />

Elektrofahrzeuge installiert werden. Es<br />

ist die zweite in Beelitz neben jener vor<br />

der Touristinfo.<br />

Teil des Projektes war auch der Ausbau<br />

Viele <strong>Beelitzer</strong> für Waldfriedhof<br />

Umfrage mit starker Beteiligung. Hauptausschuss besucht Standorte<br />

Das Thema Waldfriedhof beschäftigt<br />

viele <strong>Beelitzer</strong>. An der Umfrage, die im<br />

März dieses Jahres über die <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> gestartet wurde, haben sich<br />

insgesamt 132 Leser beteiligt. Auf die<br />

Frage, ob Beelitz einen Waldfriedhof<br />

braucht, haben 99 Prozent der Befragten<br />

mit „Ja“ geantwortet. Auf die weitergehende<br />

Frage, von wem dieser betrieben<br />

werden sollte, antworteten 92 Prozent<br />

der Befürworter, dass die Stadt die Bewirtschaftung<br />

selbst übernehmen sollte.<br />

16 Prozent sprachen sich indes für einen<br />

privaten Betreiber aus. Es gab dabei<br />

auch Mehrfachnennungen.<br />

An der Umfrage haben sich vor allem<br />

Bürger ab 50 Jahre beteiligt, 35 Teilnehmer<br />

sind zwischen 30 und 49 Jahre alt.<br />

Nur ein Fragebogen wurde von einem<br />

jüngeren Bürger unter 30 zurückgesandt.<br />

Die Mehrheit der Teilnehmer war<br />

weiblich.<br />

Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung<br />

wird sich nun weiter<br />

mit diesem Thema beschäftigen. Zur<br />

nächsten Sitzung am 26. Oktober hat<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth die Mitglieder<br />

zu einem Vor-Ort-Termin im<br />

<strong>Beelitzer</strong> Stadtwald geladen.<br />

Waldfriedhöfe gibt es mittlerweile viele<br />

in Deutschland. Anders als auf herkömmlichen<br />

Friedhöfen ist dort nur eine<br />

Feuerbestattung in biologisch abbaubaren<br />

Urnen möglich.<br />

der kleinen Gasse zwischen<br />

Berliner Straße und<br />

Kleinem Anger. Diese<br />

wird von den Bewohnern<br />

der Einfamilienhaus-<br />

Siedlung gern als Abkürzung<br />

in die Innenstadt<br />

genutzt.<br />

Die Kosten für die drei<br />

Bauabschnitte belaufen<br />

sich auf insgesamt rund<br />

440 000 Euro. Gut 60 000<br />

Euro kamen als Fördermittel<br />

vom Landkreis für den<br />

Bau eines Park- and Ride-<br />

Platzes. Der Rest konnte<br />

aus Mitteln der gemeinsamen<br />

Städtebauförderung<br />

finanziert werden, von<br />

denen die Stadt 20 Prozent<br />

trägt.<br />

„Der Ausbau des Großen<br />

Angers und der Verbindung<br />

zwischen Berliner<br />

Straße und Kleinen Anger<br />

ist zugleich Auftakt für die<br />

Sanierung unserer Hauptallee<br />

nördlich der Altstadt.<br />

Dieses Vorhaben wird<br />

eines der letzten großen<br />

Projekte im Rahmen der<br />

Altstadtsanierung“, so der Bürgermeister<br />

weiter. Bis 2018 soll nicht nur die Fahrbahn<br />

erneuert, sondern auch die Seitenanlagen<br />

entwickelt werden: Mit barrierefreien<br />

Gehwegen, einer modernen Beleuchtung,<br />

viel Straßengrün und Bänken.<br />

Wenn Tonnen zum<br />

Hindernis werden<br />

Unlängst gab es einen Hinweis an die<br />

Stadtverwaltung, dass Mülltonnen an den<br />

Abholtagen die Geh– und Radwege sowie<br />

Parkbuchten in der Clara-Zetkin-<br />

Straße blockieren. Der Entsorger verlangt<br />

zwar, dass Müllbehälter zur Entleerung<br />

nicht weiter als zwei Meter vom<br />

Fahrbahnrand entfernt stehen dürfen,<br />

dennoch an dieser Stelle die Bitte um<br />

Rücksichtnahme: Wenn möglich, sollten<br />

die Tonnen eher am Rande der Einfahrt<br />

abgestellt werden. Wenn es keine andere<br />

Möglichkeit gibt, sollte man besonders<br />

darauf achten, die Tonnen tatsächlich<br />

erst unmittelbar vor der Leerung vor die<br />

Tür zu stellen und danach gleich wieder<br />

auf das Grundstück zu schaffen.


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 4 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Foto: Lähns<br />

Rote Brücke im Wald erneuert<br />

Stadt nutzte zweiwöchige Bahnstrecken-Sperrung, um hundertjähriges Bauwerk instand zu setzen<br />

Für Radler, Reiter und Wanderer ist sie<br />

der zentrale Übergang über die Bahngleise<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Norden: Die „Rote<br />

Brücke“ im Fercher Weg. Das über hundert<br />

Jahre alte und aus roten Klinkersteinen<br />

errichtete Bauwerk ist Anfang August<br />

durch die Stadt instandgesetzt worden.<br />

Vor dem Hintergrund der Vollsperrung<br />

der Zugstrecke zwischen Michendorf<br />

und Jüterbog für Arbeiten an den<br />

Bahnanlagen durch die DB Netz AG<br />

hatte sich die Gelegenheit dazu ergeben.<br />

Im Auftrag der Stadtverwaltung wurden<br />

durch hiesige Baufirmen lockere Ziegelsteine<br />

ausgetauscht, das Mauerwerk ausgebessert<br />

und zum Teil neu verfugt,<br />

Stahlträger entrostet und auf Vordermann<br />

gebracht. Außerdem wurde das<br />

Geländer aufgearbeitet und erhöht. Insgesamt<br />

15.000 Euro wurden bislang investiert,<br />

bis zum Herbst soll noch eine<br />

Auch die Geländer wurden erneuert.<br />

neue Bitumschicht auf die Fahrbahn<br />

aufgebracht werden.<br />

Konkreter Anlass für die Arbeiten ist<br />

zum einen die Verkehrssicherheit gewesen:<br />

Seit Errichtung der Brücke über die<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts angelegte<br />

Berliner Umgehungsbahn sind an dem<br />

Bauwerk keine Instandhaltungsarbeiten<br />

erfolgt. Rote Armee und NVA nutzten<br />

den Übergang, um mit schwerem Gerät<br />

die Stadt Beelitz zu umfahren – bei entsprechenden<br />

Spätfolgen.<br />

Die Ketten der<br />

Panzer haben unter<br />

anderem in der Fahrbahnoberfläche<br />

tiefe<br />

Spuren hinterlassen.<br />

Auch unter der Brücke<br />

konnte man bis<br />

vor kurzem noch<br />

Spuren vom Kriegsgerät<br />

erkennen, das – auf Zügen transportiert<br />

– von außen am Mauerwerk gekratzt<br />

hat.<br />

Ein weiterer Anlass für die Reparatur<br />

der Brücke ist ihr heutiger touristischer<br />

Nutzen: Wer das Waldgebiet zwischen<br />

Spargelstadt und Teufelsee unterwegs<br />

ist, kommt irgendwann zwangsläufig an<br />

der Bahnstrecke vorbei. Viele Freizeitsportler<br />

und Spaziergänger nutzen die<br />

Brücke, um auf die andere Seite zu gelangen.<br />

Und nicht zuletzt<br />

spielt die Brücke<br />

für die Feuerwehr eine<br />

große Rolle, die bei<br />

Waldbränden oder Unfällen<br />

auf der Bahnstrecke<br />

nahe des Güterbahnhofs<br />

Neuseddin<br />

auf diesem Wege am<br />

schnellsten vor Ort ist.<br />

Gute Bedingungen für <strong>Beelitzer</strong> Unternehmen<br />

Stadt liegt mit Hebesätzen landesweit im unteren Bereich. Einnahmen aus Gewerbesteuer steigen trotzdem<br />

Beelitz verlangt von seinen Gewerbetreibenden<br />

weitaus weniger Steuern als die<br />

rung von kommunalen Gebäuden geschaffen<br />

hat sowie auf die Unterstützung<br />

In Beelitz sind die Einnahmen aus der<br />

Gewerbesteuer in den vergangenen Jahren<br />

meisten anderen Brandenburgischen bei privaten Investitionen. Auch vom<br />

beachtlich gestiegen: Waren es 2011<br />

Städte: Das hat ein Vergleich des statistischen<br />

Landesamtes ergeben. Demnach<br />

liegt die Spargelstadt mit einem Hebesatz<br />

von 306 Prozent bei der Gewerbesteuer<br />

im absolut unteren Bereich. Niedriger<br />

sind die Sätze nur noch in den<br />

Städten Gransee, Havelsee und Herzberg<br />

(Elster), dort liegen sie bei je 300 Prozent.<br />

Die Spitzenposition die Landeshauptstadt<br />

Potsdam mit 450 Prozent.<br />

„Gute Rahmenbedingungen für Unternehmen<br />

sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />

Entwicklung der gesamten<br />

Stadt“, sagt Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Er verweist auf die vielen Gewerbeflächen,<br />

welche Beelitz allein in<br />

den vergangenen Jahren durch die Sanie-<br />

Marketing auf Messen wie der Grünen<br />

Woche und in diesem Jahr der Buga in<br />

der Havelregion würden die <strong>Beelitzer</strong><br />

Betriebe profitieren. „Konstante Realsteuern<br />

gehören natürlich auch dazu“,<br />

ergänzt der Bürgermeister.<br />

Seit Jahren wurde der Hebesatz für die<br />

Gewerbesteuer nicht verändert. Wie viel<br />

ein Unternehmen zahlt, errechnet sich<br />

aus dieser Zahl, die mit dem Steuermessbetrag<br />

multipliziert wird. Dieser wiederum<br />

beträgt in der Regel 3,5 Prozent des<br />

Ertrages, den ein Unternehmen im Jahr<br />

erwirtschaftet hat. Allerdings gilt derzeit<br />

ein Freibetrag von 24.500 Euro, also<br />

zahlen vor allem kleine Unternehmen<br />

keine oder kaum Gewerbesteuer.<br />

noch 1,56 Millionen Euro, flossen im<br />

vergangenen Jahr schon über 2,06 Millionen<br />

Euro ins Stadtsäckel, wobei rund<br />

130 Unternehmen im Stadtgebiet Gewerbesteuer<br />

gezahlt haben. Die wachsenden<br />

Einnahmen hängen zum Einen<br />

mit neuen Unternehmen im Stadtgebiet<br />

zusammen, zum Anderen mit höheren<br />

Erträgen. „Betriebe wie unsere Spargelhöfe,<br />

aber auch die Handwerker und<br />

Händler, investieren regelmäßig in ihre<br />

Standorte und erweitern ihr Angebot. Sie<br />

sind für ihre Kunden verlässliche Partner,<br />

machen sich damit einen Namen<br />

und tragen so auch zum guten Image<br />

unserer Stadt bei“, erklärt Bürgermeister<br />

Knuth.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />

Stadt verkauft<br />

Grundstücke<br />

Die Stadt Beelitz verkauft zwei bebaute<br />

Grundstücke in den Ortsteilen. Dabei<br />

handelt es sich zum Einen um die Alte<br />

Schule in Wittbrietzen (Grundstücksgröße<br />

811 m²). Das um 1920 errichtete<br />

Gebäude am Dorfplatz wurde in einer<br />

Hälfte zuletzt als Wohnung und in der<br />

anderen als Gemeinderum genutzt. Das<br />

Haus, zu dem ein Nebengebäude auf dem<br />

Hof gehört, ist schrittweise teilsaniert<br />

und modernisiert worden und ist heute<br />

rekonstruktionsbefürftig.<br />

Zum Anderen handelt es sich um das<br />

frühere Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Schlunkendorf, Kietz 38. Das 1893 errichtete<br />

Gebäude (Grundstücksgröße 220<br />

m²) ist im Jahre 2000 umfassend saniert<br />

worden. Beide Gebäude liegen zentral im<br />

jeweiligen Ortskern und sind voll erschlossen,<br />

Straßenausbaubeiträge werden<br />

nicht mehr fällig.<br />

Weitere Informationen bei der Stadtverwaltung<br />

unter ℡ (033204) 39 133.<br />

Ferienzeit: Bauzeit<br />

Im Sommer liefen wieder an allen Schulen und an den<br />

Kitas Bauarbeiten. Größtes Projekt bleibt die Oberschule<br />

1. Kinder– und Jugendkonferenz in beelitz<br />

Wo sonst gelernt wird, wurde den ganzen<br />

Sommer über gebaut: Auch in diesem<br />

Jahr hat die Stadt wieder die Ferien<br />

genutzt, um an den Schulen und Kitas<br />

Sanierungs– und Instandsetzungsarbeiten<br />

vorzunehmen. Einige Projekte sind<br />

dabei längerfristig angelegt.<br />

Das nach wie vor größte Vorhaben ist<br />

die energetische und brandschutztechnische<br />

Sanierung der Solar-Oberschule im<br />

Platanenring, mit der 2014 begonnen<br />

wurde. Die Gesamtkosten liegen allein<br />

in diesem Jahr bei 664.000 Euro. Bis zu<br />

acht Firmen waren im Juli und August<br />

mitunter gleichzeitig beschäftigt, die<br />

Fenster zu erneuern, Trockenbau– und<br />

Malerarbeiten zu erledigen. Zum Beginn<br />

des neuen Schuljahres waren die Arbeiten<br />

fristgerecht abgeschlossen.<br />

Auch am Sally-Bein-Gymnasium hat<br />

sich einiges getan. Neben der brandschutztechnischen<br />

Sanierung wurde<br />

auch die Sicherheitsbeleuchtung modernisiert.<br />

Außerdem hat das Gymnasium,<br />

das in diesem Schuljahr drei siebente<br />

Klassen eröffnen konnte, Smartboards<br />

im Wert von 17 000 Euro erhalten.<br />

Am roten Gebäude der Diesterweg-<br />

Grundschule waren ebenfalls die Bauarbeiter<br />

am Werk. Dort standen Arbeiten<br />

zur Verbesserung des Brandschutzes<br />

und an den Elektroanlagen an. In die<br />

Sanierung der Diesterweg-Schule investiert<br />

die Spargelstadt insgesamt 340.000<br />

Euro. In der Fichtenwalder Grundschule<br />

sind im Computerkabinett unter anderem<br />

22 neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

worden, in die sich die Lehrer und Schüler<br />

seit <strong>September</strong> einarbeiten. Die Modernisierung<br />

des Kabinetts kostet etwa<br />

25 000 Euro.<br />

Darüber hinaus wurden in diesem Jahr<br />

23.000 Euro für die Instandhaltung der<br />

Kinderspielplätze im Stadtgebiet und<br />

mehrere zehntausend Euro für die Kitas<br />

investiert. André Großmann<br />

Welche Themen interessieren Euch in Eurem Umfeld?<br />

Welche Bedürfnisse habt Ihr oder was stört Euch schon<br />

lange? Was wünscht ihr Euch für Beelitz bzw. den Ortsteil,<br />

in dem Ihr wohnt? Ihr wollt vor Ort<br />

etwas bewegen? Und sucht dazu Mitstreiter?<br />

Oder wollt einfach nur darüber<br />

reden?<br />

Wir möchten mit Euch ins<br />

Gespräch kommen und erfahren,<br />

welche Kritik, Wünsche und<br />

Ideen Ihr mitbringt. Es geht darum,<br />

Eure Meinung zu hören und erste<br />

Schritte zur Umsetzung Eurer Vorstellungen zu gehen.<br />

8. Oktober <strong>2015</strong>,<br />

13 Uhr, Ratssaal<br />

der Stadt Beelitz<br />

Selbstverständlich wird es etwas zu Essen und Getränke<br />

geben.<br />

Bitte meldet Euch bis zum 1. Oktober .<strong>2015</strong> im Rathaus bei Frau<br />

Lempke unter ℡ (033204) 39152 oder per E-Mail an <br />

lempke@beelitz.de an.<br />

Wir freuen uns auf Eure Ideen!


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 6 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

• 1. bis 4. Oktober,<br />

11 Uhr bis 21 Uhr:<br />

Wildes Wochenende<br />

in Körzin, Wild in<br />

allen Varianten –<br />

gebraten, gekocht<br />

und geschmort,<br />

Landlust Körzin,<br />

Körzin 19, ℡<br />

(033204) 601471<br />

• 1. bis 31. Oktober:<br />

Wild-Wochen,<br />

Märkische Spezialitäten<br />

vom Wild mit<br />

Teltower Rübchen,<br />

Josef Jakobs Spargelhof,<br />

Schäpe 21,<br />

℡ (033204) 41070<br />

• 1. bis 18. Oktober:<br />

Schlachtezeit-<br />

Wochen, Schlachtfestspezialitäten<br />

aus<br />

der Landfleischerei,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a, ℡ (033204)<br />

62714<br />

• 3. Oktober: Rutenfest<br />

– zum Tag der<br />

Deutschen Einheit,<br />

an der <strong>Beelitzer</strong><br />

Bockwindmühle,<br />

<strong>Beelitzer</strong> Mühlenverein<br />

e.V.<br />

• 3. Oktober: Tag<br />

der Deutschen Einheit,<br />

Live-Musik vom<br />

Blasorchestern Dahmeland,<br />

Buschmann<br />

& Winkelmann Spargel-<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Straße 28, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 3. Oktober, 12 –<br />

16 Uhr: Musik mit<br />

„Party Flair“, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 62714<br />

• 3. Oktober: Frühshoppen<br />

ab 10 Uhr,<br />

12 – 16 Uhr Kremitz<br />

Musikanten spielen<br />

zünftige Blasmusik,<br />

Josef Jakobs Spargelhof,<br />

Schäpe 21,<br />

℡ (033204) 41070<br />

• 4. Oktober <strong>2015</strong><br />

14 – 18 Uhr Line<br />

Dance-SOLD Party,<br />

Platzreservierung<br />

unter ℡ 0157-<br />

39232123, Leiter:<br />

Ole Jacob,<br />

ole@friends-ofdance.de,<br />

Jakobs-<br />

Hof Beelitz<br />

• 11. Oktober, 9.30<br />

Uhr: Frühstück mit<br />

Kasper, Puppentheater<br />

Wunderhorn<br />

„Kasper und das<br />

verhexte Feuerzeug“,<br />

Buschmann &<br />

Winkelmann Spargel-<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

Kalender Oktober <strong>2015</strong><br />

• 11. Oktober:<br />

Herbstabschlusswanderung<br />

vom<br />

Wanderverband<br />

Berlin-Brandenburg,<br />

Treffpunkt: Fichtenwalde<br />

– Schule,<br />

genaue Startzeit<br />

noch nicht bekannt,<br />

SG Fichtenwalde<br />

• 11. Oktober: Live-<br />

Musik, Buschmann<br />

& Winkelmann Spargel-<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 17. Oktober: 10.<br />

Treckertreffen in<br />

Elsholz – traditionelles<br />

Erntedankfest<br />

und Ausstellung<br />

historischer Landmaschinen,<br />

Dorfclub<br />

Elsholz e.V., Elsholzer<br />

Dorfstraße,<br />

14547 Beelitz OT<br />

Elsholz<br />

• 17. Oktober: 43.<br />

ADAC/PRS Havellandrallye,<br />

Jakobs-<br />

Hof Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a,<br />

14547 Beelitz ℡<br />

(033204) 62714<br />

• 18. Oktober, 11<br />

Uhr: Drachenfest,<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.<br />

geht in seine 36.Saison. Seid dabei,<br />

wenn es zur fünften Jahreszeit heißt:<br />

“Der BCC zeigt Varietée”<br />

UNSER PROGRAMM<br />

10.10.<strong>2015</strong> 11.11 - 14.14 Uhr:<br />

Frühshoppen mit dem<br />

BCC<br />

im Restaurant „Athen“<br />

Kartenvorverkauf für die 36. Saison<br />

| Musik und Programm mit DJ<br />

Jens | Alle Infos zu den Veranstaltungen<br />

erhältst du an diesem Früh<br />

07.11.<strong>2015</strong> - 20.00 Uhr :<br />

Party mit dem BCC<br />

im Tiedemann Saal Beelitz<br />

Amtsübergabe der Prinzenpaare |<br />

Überraschungsgäste und Musik-<br />

Express Beelitz<br />

11. November <strong>2015</strong> - 18.18 Uhr<br />

Rathaussturm<br />

VERANSTALTUNGEN IM TIEDEMANN<br />

SAAL BEELITZ:<br />

23.01.2016 - 19.11 Uhr<br />

Karnevals Dinner Show*<br />

mit Drachenflugshow<br />

und Drachenbasteln,<br />

Live-Musik, Buschmann<br />

& Winkelmann<br />

Spargel- Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 18. Oktober, 16<br />

Uhr: Camerata Instrumentale,<br />

Eintritt<br />

19 €, Kammermusik<br />

in der Posthalterei<br />

Beelitz, Verein der<br />

Freunde und Förderer<br />

der Künste in<br />

Beelitz e.V., Tickets<br />

bei „Ein Buchladen“,<br />

Poststraße 14, ℡<br />

(033204) 605101<br />

oder 61420<br />

• 19. Oktober – 8.<br />

November: Wilde –<br />

Wochen, Gerichte<br />

vom Märkischen<br />

Wild, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62714<br />

• 21. Oktober, 19.30<br />

Uhr Wittbrietzener<br />

Seniorentreffen,<br />

Vortrag über<br />

„Hilfsmittel im Alter“<br />

• 24. Oktober, 13<br />

Uhr „Feuer und<br />

Flamme“ für unsere<br />

Museen, kostenlose<br />

Führung, lit. Programm<br />

mit dem<br />

Postmeister, deftige<br />

Verpflegung in der<br />

Passagierstube, Alte<br />

Posthalterei Beelitz,<br />

Poststraße 16, ℡<br />

(033204) 39154<br />

• 25. Oktober, 9.30<br />

Uhr: Frühstück mit<br />

24.01.2016 - 15.00 Uhr Seniorenkarneval<br />

incl. Kaffee und Kuchen<br />

(Preis 12 €)<br />

VERANSTALTUNGEN IM CASINO DER<br />

BUNDESWEHR BEELITZ:<br />

05.02.2016 - 20.00 Uhr<br />

Weiberfastnacht (Preis 11€)<br />

06.02.2016 - 19.11 Uhr Narrenshow*<br />

07.02.<strong>2015</strong> - 15.00 Uhr Kinderkarneval<br />

(Preis Kind 3 € / Erw<br />

5 €)<br />

(*Abendveranstaltungen<br />

ab 19€ )<br />

Kasper, Potsdamer<br />

Puppenkabinett „<br />

Das verlorene Lachen<br />

der Mini-<br />

Maus“, Spargel- und<br />

Erlebenishof Klaistow,<br />

℡ (033206)<br />

61070<br />

• 25. Oktober, 16<br />

Uhr: Strandgut:<br />

Fässchen mit Likör…<br />

Emile Zolas<br />

Erzählung „ Das<br />

Fest in Coqueville“,<br />

Eine Geschichte<br />

über die großartigen<br />

Folgen von kostenlosem<br />

und übermäßigem<br />

Likörgenuss mit<br />

Andrea Meissner<br />

und Hans-Jochen<br />

Röhrig, Eintritt 10 €,<br />

Lesung im Schmiedehof<br />

Beelitz, Tickets<br />

bei „Ein Buchladen“,<br />

Poststraße<br />

14, ℡ (033204)<br />

605101, -61420 oder<br />

-39155<br />

• 25. Oktober: Live-<br />

Musik, Spargel- und<br />

Erlebenishof Klaistow,<br />

℡ (033206)<br />

61070<br />

• 30. Oktober: Halloween<br />

in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Innenstadt, ab<br />

16 Uhr beginnen die<br />

Geister und Dämonen<br />

in der Altstadt<br />

Einzug zu halten.<br />

Um 18 Uhr der große<br />

Halloween-<br />

Umzug, <strong>Beelitzer</strong><br />

Innenstadt, Gewerbeverein<br />

Beelitz e.V.<br />

• 31. Oktober, 15.30<br />

– 18 Uhr, Halloweenparty<br />

des Vereins<br />

zur Förderung<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

Fichtenwalde<br />

e.V., lustige<br />

Halloweenparty für<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

Jugendclub an<br />

der Grundschule<br />

Fichtenwalde<br />

• 31. Oktober, 9.30<br />

– 18 Uhr, und 1.<br />

November 9 – 16<br />

Uhr: Kleintierausstellung,<br />

in der Remise<br />

Mauerstraße / Ecke<br />

Straße zum<br />

Schwimmbad in<br />

Beelitz, Kleintierzüchterverein<br />

D9<br />

Beelitz<br />

• 31. Oktober, 12<br />

Uhr: Halloweenfest,<br />

ab 12 Uhr Rundfahrten<br />

mit dem Feuerwehrauto,<br />

15 Uhr<br />

Kinderdisco mit<br />

Prämierung des<br />

gruseligsten Kostüms,<br />

17.30 Uhr<br />

Laternenumzug<br />

(Start am Naturwildgehege),<br />

18 Uhr<br />

Lagerfeuer mit<br />

Stockbrotbacken,<br />

Gegrilltem und Musik,<br />

20 Uhr Feuerwerk,<br />

Spargel- und<br />

Erlebenishof Klaistow,<br />

℡ (033206)<br />

61070


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />

Träger der Fichtenwalder<br />

Ehrennadel <strong>2015</strong> gesucht!<br />

Liebe Fichtenwalderinnen,<br />

liebe Fichtenwalder!<br />

Mit der Verleihung der „Fichtenwalder<br />

Ehrennadel“ bedankt sich der Ortsbeirat<br />

im Namen aller Einwohnerinnen und<br />

Einwohner jährlich bei Fichtenwalderinnen<br />

und Fichtenwaldern für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit. Dieser Einsatz für das<br />

Gemeinwohl ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Jahrelanger hoher persönlicher Einsatz<br />

um das Allgemeinwohl in Fichtenwalde<br />

verdient Anerkennung!<br />

Die Vereine und<br />

die Mitglieder des<br />

Fichtenwalder Ortsbei- rats<br />

können bis zum 02. November <strong>2015</strong> ihre<br />

Vorschläge mit einer kurzen schriftlichen<br />

Begründung beim Ortsvorsteher<br />

einreichen. Darüber hinaus haben natürlich<br />

alle Fichtenwalder Einwohnerinnen<br />

und Einwohner das Recht, ihre gewählten<br />

Vertreter anzusprechen oder über die<br />

Vereine ihre Anregungen einzubringen.<br />

Der Ortsbeirat wird im November in<br />

nichtöffentlicher Sitzung über die Vergabe<br />

entscheiden, sodass am 18. Dezember<br />

<strong>2015</strong> im Rahmen der Festveranstaltung<br />

die „Fichtenwalder Ehrennadel“ verliehen<br />

werden kann.<br />

Machen Sie von Ihrem Vorschlagsrecht<br />

regen Gebrauch und helfen Sie uns auch<br />

in diesem Jahr, diejenigen zu finden, die<br />

diese Ehrung für ihr Engagement verdient<br />

haben!<br />

Setzen wir die Tradition in Fichtenwalde<br />

fort, ehrenamtliches Engagement zu würdigen!<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />

Seniorenweihnachtsfeier in Fichtenwalde <strong>2015</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Fichtenwalder Seniorinnen und<br />

Senioren,<br />

der Ortsbeirat von Fichtenwalde möchte<br />

Sie recht herzlich zur Weihnachtsfeier<br />

der Fichtenwalder Seniorinnen und Senioren<br />

in diesem Jahr in die Jakobs-Höfe<br />

nach Beelitz einladen. Gemeinsame<br />

Stunden in der Vorweihnachtszeit sollen<br />

uns auf die Festtage einstimmen und Gelegenheit<br />

zum Gedankenaustausch geben.<br />

Musikalisch wird uns der Gospelchor<br />

„The Gospel Glades“ in die Weihnachtszeit<br />

begleiten.<br />

Recht herzlich lade ich Sie<br />

zum Freitag,<br />

den 27. November <strong>2015</strong>,<br />

um 15:00 Uhr<br />

in die Jakobs-Höfe, Kähnsdorfer Weg 1a,<br />

14547 Beelitz ein.<br />

Um Kosten zu sparen und den Aufwand<br />

zu reduzieren, werden wir Sie in diesem<br />

Jahr wie angekündigt nicht persönlich<br />

anschreiben. Auch haben wir den Fahrdienst<br />

in diesem Jahr anders geregelt.<br />

Der Ortsbeirat würde sich freuen, Sie zu<br />

dieser Weihnachtsfeier begrüßen zu können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />

Zur Planung der Veranstaltung sowie<br />

des Fahrdienstes bitten wir Sie, Ihre<br />

Teilnahme bis zum 09. November <strong>2015</strong><br />

anzumelden. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung<br />

nachstehenden Vordruck aus<br />

den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>. Ihre Anmeldung<br />

können Sie in den Briefkasten des<br />

Ortsbeirats Fichtenwalde vor dem Hans-<br />

Grade-Haus (gegenüber den Aushangkästen)<br />

einwerfen, oder Sie bestätigen<br />

Ihre Teilnahme telefonisch unter der Rufnummer<br />

033204/39137, Herr Sturzbecher.<br />

Bitte nutzen Sie in diesem Jahr die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel: Bus um 13.58<br />

ab Fichtenwalde/Eiche, an Beelitz/<br />

Virchowstr. 14.10 Uhr. Ab hier bieten<br />

wir Ihnen einen Fahrdienst an. Die<br />

Rückfahrt erfolgt gegen 18:30 Uhr...<br />

…………………………………………………………………………………………………………...<br />

Teinahmebestätigung<br />

bitte ausfüllen und hier abtrennen (oder telefonische Rückmeldung)!<br />

Name: ……………………………...<br />

Name: ……………………………...<br />

Vorname: ………………………………………..<br />

Vorname: ………………………………………..<br />

Ich / wir werden mit __ Personen den Busfahrdienst nutzen.


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 8 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

SENIORENBEIRAT<br />

LÄEDT EIN<br />

alle Seniorinnen und Senioren zu unserer<br />

nächsten Veranstaltung „Arbeiten<br />

mit dem Speckstein“ (Materialkosten 3<br />

€)<br />

wann: 08. Oktober <strong>2015</strong> 15:00 Uhr<br />

wo:<br />

im Seniorenzentrum Nürnbergstraße.<br />

Bitte vormerken!!!<br />

- Im Dialog mit dem Bürgermeister am<br />

12. November um 15:00 Uhr im<br />

Seniorenzentrum Nürnbergstraße<br />

- „Es weihnachtet sehr“ Unsere traditionelle<br />

Weihnachtsfeier am 10. Dezember<br />

ab15:00 Uhr in der Lindenschenke<br />

in Elsholz (weitere Informationen<br />

in den nächsten Ausgaben der<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>)<br />

Ihr Seniorenbeirat Beelitz<br />

Kleintierausstellung in Beelitz<br />

Am 31.Oktober und 01. November <strong>2015</strong><br />

führen die Mitglieder des <strong>Beelitzer</strong><br />

Kleintierzüchtervereins und einiger befreundeter<br />

Vereine aus der Nachbarschaft<br />

eine Kleintierausstellung in der<br />

Remise Mauerstraße / Ecke Straße zum<br />

Schwimmbad in Beelitz durch.<br />

Gezeigt werden dann – schon<br />

vorher von Preisrichtern bewertete<br />

und teilweise prämierte<br />

– etwa 150 Stück Geflügel<br />

(Enten, Hühner, Zwerghühner<br />

und Tauben) in zirka 25 Rassen<br />

und Farbschlägen, sowie etwa<br />

75 Kaninchen in zirka 15 Rassen<br />

und Farbschlägen.<br />

Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei,<br />

Parkplätze sind vorhanden.<br />

Die Ausstellung ist am Samstag von<br />

09.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag<br />

von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Herzlich laden wir Interessierte oder<br />

einfach nur Neugierige zum Besuch ein.<br />

Mögliche Fragen zur Kleintierzucht<br />

werden wir versuchen zu beantworten<br />

und, wenn gewünscht, Tips dafür zu<br />

geben.<br />

Ramona Pchayek<br />

Schriftführerin<br />

47. Bundeswettbewerb<br />

im Rudern<br />

Am 12.06.<strong>2015</strong> fand auf der Regattastrecke<br />

in Werder (Havel) die Qualifikation<br />

zum Bundeswettbewerb in Hürth<br />

statt. In der AK 12/13 Jahre starteten<br />

von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft<br />

e.V. im Mix Doppelvierer +Steuerfrau<br />

Leonie Knörck aus Beelitz, die Potsdamer<br />

Clemens Neubert, Franziska Fischer,<br />

Jan Welke und Thyra Entrup<br />

(Steuerfrau). Der Doppelvierer überzeugte<br />

auf der 3.000 m Langstrecke und<br />

sicherte sich so eine Teilnahme am<br />

Bundeswettbewerb.<br />

Die Hürther Rudergesellschaft e.V.<br />

empfing die Ruderinnen und Ruderer<br />

zum dritten Mal auf ihrem Vereinsgelände<br />

am Otto-Maigler-See. Es waren<br />

1017 Ruderer aus 16 Bundesländern<br />

gemeldet, außerdem kamen 280 Betreuer<br />

und Helfer. Die Ruderer gingen an<br />

vier Tagen bei Temperaturen bis 40<br />

Grad Celsius bis an ihre Grenzen. Wegen<br />

den hohen Temperaturen mussten<br />

eine Vielzahl von Rennen bereits in die<br />

frühen Morgenstunden vorverlegt und<br />

das Rennen auf der Langstrecke von<br />

3.000 m auf 2.000 m verkürzt werden.<br />

Der Mix Doppelvierer der Potsdamer<br />

Ruder-Gesellschaft e.V. erzielte auf der<br />

gekürzten Langstrecke eine Bestzeit<br />

von 00:08:09 min und sicherten sich<br />

damit unerwartet einen Start im A-<br />

Finale. Am Ende landeten sie deutschlandweit<br />

auf dem 6. Platz.<br />

Marion Knörck


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

Mail: familienzentrum.b eelitz @job-ev.de<br />

www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Besonderes im Familiencafé<br />

Bei gemeinsamen entspannten Kaffeeund<br />

Obstrunden können sich alle über<br />

ihre Gedanken und die Geschehnisse der<br />

letzten Tage austauschen. Viele Kinder<br />

kennen sich bereits aus der Kita oder<br />

vom Spielplatz und freuen sich, sich am<br />

Nachmittag hier im Familienzentrum<br />

zum Spielen zu treffen. Die Eltern sind<br />

dabei und da wenn sie gebraucht werden.<br />

Ansonsten können sie in Ruhe den<br />

Kaffee und/ oder Tee genießen und auch<br />

den Kindern beim Basteln helfen, denn<br />

einmal im Monat basteln wir zusammen.<br />

Di, 22. <strong>September</strong>, 15.oo – 18.oo Uhr<br />

Wir basteln mit Euch einen Drachen.<br />

Di, 20. Oktober, 15.oo – 18.oo Uhr<br />

Wir haben am 5. und 6. Oktober geschlossen!!!!<br />

Bald ist Helloween. Für die passende<br />

Deko basteln wir zusammen Helloween-<br />

Lichter!<br />

Unsere Hebammen vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Ab Mitte Februar 2016 ist Josefin wieder<br />

als Hebamme im Raum Beelitz und<br />

umliegende Ortschaften unterwegs. Ab<br />

sofort nimmt sie wieder Anmeldungen<br />

entgegen. Kontakt: 0170-9483840<br />

Internet: www.hebamme-beelitz.de<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />

Frauen ist ein Vergnügen! Wir laden<br />

recht herzlich weitere schwangere Frauen<br />

ein, die sich die Zeit des Wartens<br />

gemeinsam mit anderen Frauen verkürzen<br />

möchten. Gemeinsam werden Erfahrungen<br />

ausgetauscht oder einfach<br />

zusammen geschlemmt. Ein Vormittag<br />

zum Entspannen!<br />

Wann:<br />

Freitag, 25.09., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />

Freiatg, 23.10., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />

Freitag, 27.11., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />

Freitag, 18.12., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />

434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Väterrunde<br />

Ab November möchten wir eine Runde<br />

für Väter starten, die ihnen auch mal<br />

einen Raum und Zeit zum Austausch<br />

gibt. Eingeladen sind alle Papas, die es<br />

heutzutage gibt: Wochenend-Papas,<br />

Vollzeit-Papas, Viel-Arbeits-Papa, alleinerziehende<br />

Papas… Vielleicht wird<br />

es eine kleine Runde werden, da ein<br />

solcher Abend erst wachsen muss. Aber<br />

wir glauben fest daran, dass es auch für<br />

Väter ein Raum geschaffen werden sollte,<br />

um sich über Erfahrungen mit der<br />

Familie, mit den Kindern oder mit dem<br />

Alltagsstress auszutauschen. Wie sieht<br />

es bei den anderen Papas aus? Wie machen<br />

sie das mit ihren Kindern? Geht es<br />

den anderen auch so, wie mir als<br />

(Wochenend-) Papa?<br />

Ich möchte Sie herzlich ermuntern, an<br />

einem oder sogar an beiden Abenden<br />

teilzunehmen. Irgendetwas Positives ist<br />

bestimmt für jeden dabei, denn<br />

ein Gespräch ist eine<br />

wunderbare Möglichkeit,<br />

etwas Neues zu erleben.<br />

Begleitet werden beide Abende von<br />

Klemens Röthig, einem erfahrenen Familienberater<br />

aus Potsdam. Damit wir<br />

Klemens für seine Planung des Abends<br />

behilflich sein können, bitte ich Sie, uns<br />

vorher über Ihr Kommen Bescheid zu<br />

geben: 033204-434732.<br />

Etwas zum Knabbern und Trinken stellen<br />

wir bereit.<br />

Wann: Mi, 18. November, 18 – 20Uhr<br />

und/ oder am Mi, 2. Dezember, 18 –<br />

20Uhr.<br />

Anmeldungen:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert.<br />

Kursleiterin der DGBM<br />

e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495<br />

oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring<br />

2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anm. im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-<br />

Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/<br />

434732<br />

Nähkurs für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Anmeldung bei der<br />

Kvhs: 033841/ 45430<br />

Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/53214858<br />

oder 0160/ 95005698<br />

Genauere Informationen<br />

zu unseren Angeboten<br />

erfahren sie unter<br />

www.job-ev.de/FZ-<br />

Beelitz oder unter<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 10 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Am 11.10.<strong>2015</strong> keine Gottesdienste in<br />

diesem Bereich.<br />

Sie sind in die Nachbargemeinden<br />

herzlich eingeladen.<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

20. Sonntag nach Trinitatis,<br />

18.10.15, 11:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße<br />

5, 14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

20. Sonntag nach Trinitatis,<br />

18.10.15, 14:00 Uhr<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547<br />

Beelitz – OT Buchholz<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

20. Sonntag nach Trinitatis,<br />

18.10.15, 9:30 Uhr<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a,<br />

14547 Beelitz – OT Elsholz<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

21. Sonntag nach Trinitatis,<br />

25.10.15, 9:30 Uhr<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19,<br />

14547 Beelitz – OT Salzbrunn<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer<br />

Bloedhorn<br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

11. Oktober, 10.30 Uhr<br />

Taufgottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

25. Oktober, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Veronika Dunker<br />

Kanin<br />

4. Oktober, 10.30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst mit dem Gospelchor<br />

25. Oktober, 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />

In unserer Gemeinde hängen jetzt Kinder-Kirchen-Taschen.<br />

Damit können<br />

sich unserer Jüngsten den Gottesdienstbesuch<br />

selbst bunter gestalten.<br />

Kinderkirche<br />

Am Samstag, den 10. Oktober sind alle<br />

Kinder in den Pfarrgarten nach Bliesendorf<br />

um 16.00 Uhr eingeladen. Im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde treffen<br />

wir uns wieder am Dienstag, den 13.<br />

Oktober um 15.00 Uhr zum Thema:<br />

Gott flüstert nur<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Im November werden wir wieder das<br />

Martinsfest mit einer Andacht in der<br />

Kirche, anschließenden Laternenumzug<br />

sowie Geschichten und Lieder in Bliesendorf<br />

feiern.<br />

Mittwoch, 11. November um 18.00 Uhr.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Herzlich einladen möchten wir Sie wieder<br />

am 9. Oktober um 10.00 Uhr in das<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde. Weitere<br />

Informationen erhalten sie von Frau<br />

Monika<br />

Gärtner, Tel.: 03306/62991<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am 12. Oktober um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde.<br />

Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />

Am Donnerstag, den 15. Oktober um<br />

19.30 Uhr laden wir Sie herzlich zu dem<br />

Vortrag von Superintendent Dr. Joachim<br />

Zehner aus Potsdam zum Thema:<br />

Die Zukunft der Kirche recht herzlich<br />

ein. Der genannte Termin im Gemeindebrief<br />

(11. Oktober) ist ein Druckfehler.<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/4 27 00 und 0170-16165 11<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />

Pfarramt@Kreuz-Kirchengemeinde.Blie<br />

-sendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

w w w . kr e u z - ki r c he n g e m e i n d e -<br />

bliesendorf. de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

Bereitschaftsdienst Heilpraktiker <strong>2015</strong><br />

26./27.09., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />

Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />

℡ 03381/3159127<br />

03./04.10., Meike Johannink, August-<br />

Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />

℡ 033206/58360<br />

10./11.10., Claudia Hille, Uhlandstr. 23-<br />

25, 14547 Beelitz,<br />

℡ 0173/3808215<br />

17./18.10., Dorothea Müller, Lehniner<br />

Str. 57, 14797 Kloster Lehnin,<br />

℡ 03382/741553<br />

24./25.10., Martina Eichel, Friedensstraße<br />

7, 14797 Kloster Lehnin,<br />

℡ 03382/701162 0177/7701162<br />

31.10./01.11., Beate Kringel, Brücker<br />

Straße 53, 14547 Beelitz,<br />

℡ 033204/790103 u. 0176/23853241<br />

07./08.11., Kathleen Heinecke, Hohlweg<br />

2a, 14797 Kloster Lehnin,<br />

℡ 03382/741131<br />

14./15.11., Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />

22, 14822 Brück,<br />

℡ 033844/52097<br />

21./22.11., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />

Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />

℡ 03381/3159127<br />

28./29.11., Meike Johannink, August-<br />

Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />

℡ 033206/58360<br />

28./29.11., Meike Johannink, August-<br />

Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />

℡ 033206/58360<br />

05./06.12., Claudia Hille, Uhlandstr. 23-<br />

25, 14547 Beelitz,<br />

℡ 0173/3808215


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstorte:<br />

Kapelle im Haus Immaculata der<br />

Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />

Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 7<br />

Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />

Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus,<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Gottesdienst<br />

St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />

20.09., 11:00, GD<br />

27.09., 11:00, GD + AoA<br />

04.10., 11:00, GD zum Erntedankfest +<br />

Kantorei + Bläserchor<br />

11.10., 11:00, GD<br />

18.10., 11:00, GD<br />

Reesdorf<br />

03.10. 9:30<br />

GD zum Erntedankfest<br />

Schäpe<br />

20.09., 9:30 GD<br />

11.10., 11:00 GD zum Erntedankfest<br />

Schlunkendorf<br />

27.09., 9:30 GD<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm. ( Frau<br />

Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Pfarrsprengel Beelitz<br />

Schönefeld<br />

11.10., 9:30<br />

GD zum Erntedankfest<br />

Gemeindeangebote<br />

Christenlehre Jeweils Mittwoch<br />

1.-3. Klasse 16:30<br />

4.-6. Klasse 15:30<br />

Konfirmanden<br />

Termin wird auf der Elternversammlung<br />

festgelegt.<br />

Posaunenkreis<br />

Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Uhr<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />

ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Chor<br />

Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />

Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />

und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu<br />

herzlich willkommen.<br />

Bastelkreis<br />

Donnerstag 24.09., 19:00 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag 21.09., 17:00 Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1 statt<br />

Veranstaltungen<br />

Wir sammeln auch dieses Jahr wieder<br />

Erntespenden zum Erntedankfest. Wenn<br />

Sie sich daran beteiligen wollen, so können<br />

Sie Ihre Erntegaben am Samstag,<br />

den 03.10.<strong>2015</strong> zwischen 16:00 und<br />

17:00 Uhr in der Kirche abgeben. Es<br />

besteht außerdem die Möglichkeit, Spenden<br />

vor dem Gottesdienst am 04.10.<strong>2015</strong><br />

abzugeben.<br />

Unsere Angebote:<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Kinderturnen<br />

Taekwon-Do<br />

Reha-Fit<br />

Prellball<br />

Ringen Kd/Jgd.<br />

Wir trainieren auf dem Gelände der<br />

Grundschule „Friedrich-List“<br />

In 14554 Neuseddin<br />

Kontakt<br />

Andrea Wrede<br />

Stückener Str. 8 14554 Seddiner See<br />

kontakt@rsv-neuseddin.de<br />

www.rsv-neuseddin.de


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 12 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Bürgerfest zum<br />

Landesgeburtstag:<br />

Beelitz ist dabei<br />

Weg vom Schreibtisch<br />

Edis-Führungskräfte haben Räume in der <strong>Beelitzer</strong> Kita<br />

„Kinderland“ renoviert - als „teambildende Maßnahme“<br />

BEELITZ - Für Manfred Paasch ist es ein<br />

ungewöhnlicher Arbeitstag: In Poloshirt<br />

und Cargohose taucht er eine Farbrolle<br />

in einen großen Eimer, bevor er eine<br />

breite gelbe Bahn über die Wand zieht.<br />

„Es ist mal ganz angenehm, raus zu<br />

kommen und so etwas zu machen“, sagt<br />

er mit einem zufriedenen Lächeln.<br />

Paasch ist Vorstandsmitglied der E.dis-<br />

AG, kümmert sich normalerweise um<br />

die Finanzen des Energie- und Gasnetzbetreibers.<br />

Und ein bisschen Geschick<br />

im Malern, sagt er, das bringt ja auch<br />

das Heimwerken mit sich.<br />

„Führungskräfte packen an“ heißt die<br />

Aktion der Edis, in deren Rahmen regelmäßig<br />

Vorstandsmitglieder, Bereichsund<br />

Abteilungsleiter in Brandenburg<br />

und Mecklenburg-Vorpom-mern unterwegs<br />

sind, um praktisch zu arbeiten und<br />

damit vor allem soziale Einrichtungen<br />

zu unterstützen. Im August waren<br />

Paasch und seine Kollegen in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Kita Kinderland, wo sie zwei Gruppenräume<br />

renovieren und Spielgeräte im<br />

Außenbereich auf Vordermann bringen<br />

wollen. Farbe, Pinsel und andere Arbeitsmaterialien<br />

haben sie selbst mitgebracht.<br />

„Mit solchen Einsätzen wollen wir den<br />

Kontakt zur Region halten und zeigen,<br />

dass wir vor Ort präsent sind“, sagt der<br />

Chef. „Außerdem wird dadurch der Zusammenhalt<br />

im Unternehmen gestärkt.“<br />

Den Eindruck gewinnt man auch vor<br />

Ort: Während die einen Ecken abkleben<br />

und Decken auslegen, sind die anderen<br />

bereits beim Malern. Zehn Leute wuseln,<br />

jeder Handgriff sitzt - das schafft.<br />

Foto: Lähns<br />

Die Anweisungen gibt der Hausmeister,<br />

auch das ist eher ungewöhnlich für die<br />

Mitarbeiter aus der Chefetage.<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth schaut vorbei und bringt den fleißigen<br />

Arbeitern Getränke mit.<br />

„Natürlich freue ich mich über die tatkräftige<br />

Hilfe bei der Instandhaltung<br />

unserer Kita. Wir halten als Stadt unsere<br />

Kitas ja kontinuierlich auf einem modernen<br />

Stand zu halten. Die Arbeiten dazu<br />

laufen vor allem in den Sommerferien,<br />

insoweit passt die Aktion besonders<br />

gut.“ In den beiden Kita-Räumen soll<br />

zum Beispiel in der kommenden Woche<br />

ein neuer Fußboden verlegt werden.<br />

Kurzentschlossen legt Bürgermeister<br />

Knuth selbst mit Hand an: er klebt einen<br />

Türrahmen ab und streicht eine der<br />

Wände.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Kita „Kinderland“ ist mit<br />

380 Betreuungsplätzen die größte im<br />

Stadtgebiet. Die Einrichtung arbeitet seit<br />

mehreren Jahren als Gesundheitskita –<br />

mit Sauna, viel Bewegung und besonders<br />

gesunder Ernährung. Für die Küche,<br />

in der für insgesamt 700 Kinder<br />

auch in den anderen Kitas und Schulen<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet gekocht wird,<br />

gab es in diesem Jahr das Qualitätssiegel<br />

der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.<br />

Bevor die Edis-Mitarbeiter wieder zum<br />

Werkzeug greifen, gibt es noch einen<br />

kleinen kulturellen Beitrag: Die Kita-<br />

Kinder bedanken ich für den Einsatz mit<br />

einem Ständchen. Und sorgen dafür,<br />

dass die Arbeit gleich noch leichter von<br />

der Hand geht.<br />

Zum Bürgerfest „25 Jahre Brandenburg“,<br />

welches Landtag und Landesregierung<br />

am 26. <strong>September</strong> in Potsdam ausrichten,<br />

wird auch die Spargelstadt Beelitz dabei<br />

sein. Als Botschafter des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark wird die Spargelstadt<br />

die breite Palette regionaler Produkte<br />

und touristischer Höhepunkte sowie<br />

die vielen Angebote für Familien vorstellen.<br />

„Ich bin sehr stolz, dass wir ausgewählt<br />

wurden, den ,Lebenstraum Potsdam-Mittelmark‘<br />

zu diesem tollen Anlass<br />

präsentieren dürfen“, erklärt Bürgermeister<br />

Knuth. In Beelitz gebe es vieles, das<br />

den gesamten Landkreis ausmacht – Natur,<br />

Landwirtschaft und einen großen<br />

Erholungswert, von dem Bürger wie Besucher<br />

gleichermaßen profitieren.<br />

Der Potsdam-Mittelmark– (und damit der<br />

Beelitz-Stand) wird auf dem Alten Markt<br />

zwischen Stadtschloss, Fachhochschule<br />

und Nikolaikirche zu finden sein, wo sich<br />

die 14 Landkreise und vier kreisfreien<br />

Städte den Besuchern präsentieren. Darüber<br />

hinaus haben zu diesem Anlass der<br />

Landtag und die Staatskanzlei für Besucher<br />

geöffnet, auf dem Steubenplatz hinter<br />

dem Filmmuseum präsentieren sich<br />

die polnischen Partnerregionen und im<br />

Neuen Lustgarten wird es Musik und<br />

Unterhaltung geben.<br />

Höhepunkt am Abend wird ein Konzert<br />

der Band Elaiza um 20 Uhr im Lustgarten<br />

sein, danach gibt es eine multimediale<br />

Präsentation unter dem Motto „Mein<br />

Leben - unser Land Brandenburg“.<br />

Sachspenden<br />

für Flüchtlinge<br />

40 Kriegsflüchtlinge aus Syrien leben<br />

seit August vorübergehend im Landmotel<br />

des Josef Jakobs Spargelhofes in Schäpe.<br />

Vor Ort haben sich Unterstützer gefunden,<br />

die den Menschen helfen wollen, in<br />

Deutschland anzukommen und die Übergangszeit<br />

während der Asylverfahren zu<br />

erleichtern. Dafür haben die Schäper jetzt<br />

einen Spendenaufruf gestartet. Gebraucht<br />

werden vor allem Fahrräder, Gesellschaftsspiele<br />

und Fernseher. Weitere<br />

Infos gibt es bei Ortsvorsteher Axel<br />

Grüsner unter 0179 - 5301736. Alternativ<br />

kann man sich auch direkt mit dem verantwortlichen<br />

Arbeits– und Ausbildungsförderverein<br />

PM in Verbindung setzen,<br />

der die Unterkünfte in Heilstätten und<br />

Schäpe betreut: (033204) 617663.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />

Die Bewerbung ist abgegeben<br />

Unterstützung für Projekt Laga 2019 aus der Stadt, der Region und darüber hinaus<br />

Pflanzaktion am 24. Oktober<br />

<strong>Beelitzer</strong> und Freunde der Stadt sind<br />

eingeladen, sich am 24. Oktober um<br />

9.30 Uhr an einer gemeinsamen<br />

Pflanzaktion rund um den Wasserturm<br />

zu beteiligen. Gemeinsam soll die rekonstruierte<br />

historische Treppenanlage<br />

mit Stauden verschönert werden. Treffpunkt<br />

ist vor Ort.<br />

Bereits im April hatte die Stadt einen<br />

Aufruf über die Medien gestartet und<br />

die <strong>Beelitzer</strong> um Pflanzen-Spenden aus<br />

dem eigenen Garten gebeten. Rund 30<br />

Menschen aus der Stadt und der Region<br />

hatten sich darauf hin gemeldet und<br />

Stauden angeboten. Einige haben auch<br />

Gewerbevereins-Vorsitzender Norbert Wuck und Bürgermeister Bernhard Knuth<br />

gaben die Bewerbung persönlich im Ministerium in Potsdam ab. Fotos: Lähns<br />

Die Gewerbetreibenden<br />

sind dabei, die Spargelbauern<br />

auch - und viele<br />

Vereine und Bürger aus<br />

Beelitz und Umgebung.<br />

Jetzt hat sich auch Außenminister<br />

Frank-Walter<br />

Steinmeier (SPD) für eine<br />

Landesgartenschau (Laga)<br />

in Beelitz ausgesprochen.<br />

„Die Stadt blüht auf und<br />

gedeiht wie keine zweite<br />

in der Mittelmark“,<br />

schreibt Steinmeier in einem<br />

Brief an das Rathaus.<br />

„Die Entscheidung, sich<br />

für die Laga zu bewerben<br />

und diese ausrichten zu<br />

wollen, ist daher nur konsequent<br />

und richtig.“<br />

Am 31. August haben Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und der Vorsitzende<br />

des Gewerbevereins, Norbert Wuck, die<br />

Bewerbung um die Laga 2019 persönlich<br />

beim Agrarministerium in Potsdam<br />

abgegeben. „Ich bin sehr stolz auf diese<br />

Bewerbung: Sowohl von der Gestaltung<br />

als auch vom Inhalt her zeigen wir damit,<br />

dass wir das Zeug und die richtigen<br />

Ideen haben“, so der Bürgermeister.<br />

Und Gewerbevereinsvorsitzender Wuck<br />

erklärte: „Die Stadt steht hinter diesem<br />

Projekt: Die Wirtschaft, die Vereine und<br />

die Bürger, das wird in dem Papier deutlich.<br />

Und wenn wir alle an einem Strang<br />

ziehen, kann die Gartenschau nur ein<br />

voller Erfolg werden.“<br />

Im Vorfeld hatten die Stadtverordneten<br />

das 140-seitige Dossier mit überwältigender<br />

Mehrheit beschlossen. Leitmotiv<br />

der Laga ist ein „Gartenfest für alle Sinne“,<br />

zu dem Beelitz und die gesamte<br />

Region in vier Jahren einladen wollen.<br />

Dafür wird unter anderem das Mühlenfließ<br />

direkt an der Altstadt wieder<br />

angelegt. Zusammen mit der Nieplitz<br />

umrahmt es das Hauptgelände, das als<br />

Brücke hin zur Landschaft wirkt. Der<br />

„Park am Mühlenfließ“ wird neben einer<br />

wechselnden Bepflanzung, einem<br />

Weiher, Brücken und Pavillons auch<br />

durch Themengärten aufwarten.<br />

Im Herzen des Areals, rund um das heutige<br />

Freibad, entsteht eine Freizeit- und<br />

Erlebniswelt für Familien mit Kindern.<br />

Das Miteinander der Generationen spielt<br />

generell eine große Rolle im <strong>Beelitzer</strong><br />

Gartenschaukonzept . Das Alte Klärwerk<br />

wird indes zum Veranstaltungsge-<br />

Geld gespendet. Mit der Aktion soll die<br />

Verbundenheit der Bevölkerung mit der<br />

historischen Parkanlage auch nach außen<br />

hin gezeigt werden.<br />

Zugleich werden am 24. Oktober gemeinsam<br />

mit dem Gewerbeverein insgesamt<br />

50.000 Blumenzwiebeln entlang<br />

der Clara-Zetkin-Straße gesteckt,<br />

die dann im kommenden Frühjahr erstmals<br />

erblühen sollen. Die innerstädtische<br />

B 246 würde während der Gartenschau<br />

2019 zu einer der Hauptrouten<br />

für Besucher vom Bahnhof über die<br />

Altstadt in Richtung Laga-Gelände an<br />

der Nieplitz werden.<br />

lände mit Festspielarena<br />

und Orangerie umgewandelt<br />

und auf dem bis 2019<br />

rekonstruierten Mühlenteich<br />

werden die Gäste in<br />

Gondeln übers Wasser<br />

gleiten. Die Vorhaben<br />

sind allesamt auf Nachhaltigkeit<br />

angelegt und<br />

sollen auch nach 2019 für<br />

die <strong>Beelitzer</strong> und ihre<br />

Gäste erhalten bleiben.<br />

Durch die benachbarte<br />

„Bullenwiese“ kann man<br />

indes von einer Schwebebahn<br />

aus die Tier- und<br />

Pflanzenwelt erkunden –<br />

ebenso wie den unverstellten<br />

Blick auf die<br />

Stadtsilhouette. Die Wiese selbst gehört<br />

zu den Nebenkulissen, welche das eintrittspflichtige<br />

Hauptareal ergänzen.<br />

Dazu gehören auch die historische Altstadt<br />

sowie die Bockwindmühle. Auch<br />

der Park am Wasserturm wird 2019 als<br />

Nebenkulisse einen Besuch wert sein:<br />

Mit der restaurierten Treppenanlage und<br />

dem bis dahin grünen Hang hinunter<br />

zum Bahnhof. Das historische Empfangsgebäude<br />

soll bis 2017 saniert sein.<br />

Die Vorhaben finden immer weitere<br />

Unterstützer. Mittlerweile haben über<br />

hundert Menschen ein Statement für die<br />

Gartenschau in Beelitz abgegeben. Darunter<br />

sind viele Einheimische, aber auch<br />

Menschen aus ferneren Ecken Brandenburgs<br />

und aus Berlin.<br />

Infos und die Bewerbung im Internet:<br />

www.landesgartenschau-beelitz.de<br />

Laga-Jury kommt<br />

am 30. <strong>September</strong><br />

nach Beelitz<br />

Die Bewertungskommission für die<br />

Laga-Bewerbung hat sich für den 30.<br />

<strong>September</strong> angekündigt. Über zweieinhalb<br />

Stunden werden die Mitglieder am<br />

Vormittag zusammen mit dem Strategieteam<br />

in der Stadt unterwegs sein und<br />

vor allem den Bereich zwischen Altstadt<br />

und Nieplitz in Augenschein nehmen.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> sind aufgerufen, zu<br />

diesem Anlass noch einmal ihre Laga-<br />

Aufkleber zu erneuern und natürlich auf<br />

ein sauberes Stadtbild zu achten.


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 14 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

Mondmission erfolgreich<br />

Mit der Inszenierung von „Frau Luna“ hat Beelitz neue Maßstäbe gesetzt<br />

it der Pusebach‘n ist nicht<br />

M zu spaßen: „Ick bin ja een<br />

jemütlicher Mensch, aber wat zu<br />

ville is, is zu ville“. Der Verlobte<br />

drückt sich vor der Hochzeit, der<br />

Zukünftige ihrer Nichte ist arbeitslos<br />

und der Schneider hat ihr eine<br />

minderwertige Mantille geliefert.<br />

Jeder bekommt ihren Zorn zu spüren<br />

- und das Publikum viel zu<br />

lachen. Uta Schorn ist jedes Mal<br />

zur Höchstform aufgelaufen in<br />

ihrer Rolle als wetternde Witwe in<br />

der Operette „Frau Luna“, ihre<br />

Auftritte gehörten zu den umjubelten<br />

Höhepunkten der <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspiele <strong>2015</strong>.<br />

Rund 4500 Besucher haben die<br />

Aufführungen auf der Festwiese<br />

erlebt und den Mechaniker Fritz<br />

Steppke, eben jenen arbeitslosen<br />

Schwiegerneffen, und seine<br />

Freunde auf ihre<br />

Reise im<br />

selbst-<br />

Jessica Glatte von der<br />

Staatsoperette Dresden<br />

verzauberte in die<br />

Rolle der Frau Luna<br />

das Festspiel-<br />

Publikum.<br />

gebauten Heißluftballon<br />

„uff‘n<br />

Mond“ begleitet.<br />

Künstler wie Uta<br />

Schorn, Herbert<br />

Köfer, Uwe Karpa,<br />

Eva-Maria Pieckert<br />

und Andrea Meissner<br />

sowie viele weitere<br />

großartige Darsteller<br />

und Sänger<br />

lieferten sich an<br />

sieben Abenden<br />

launige Wortgefechte<br />

und sangen<br />

unter der Begleitung<br />

des Brandenburgischen<br />

Konzertorchesters<br />

Eberswalde die<br />

berühmten Melodien<br />

aus der Feder<br />

von Paul Lincke. Dazu gehörten<br />

„Schenk‘ mir doch ein kleines bisschen<br />

Liebe“ oder „Das macht die<br />

Berliner Luft“. Aus der wurde zum<br />

Finale die „<strong>Beelitzer</strong> Luft“, sodass<br />

die Inszenierung von Regisseur<br />

Peter Fabers vor Lokalkolorit<br />

sprühte. Dafür sorgten auch die<br />

vielen Beteiligten aus Beelitz:<br />

Frauenchor und Carnevalclub<br />

gaben die Berliner Bürger,<br />

die Feuerwehr rückte in<br />

historischen Uniformen an,<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />

spielten zum Finale<br />

vor der Bühne.<br />

Die Ausstattung<br />

war mit<br />

Kutschen, Oldtimer,<br />

Feuerwerk und dem<br />

Bühnenbild einer Alt-<br />

Berliner Häuserzeile<br />

durchweg opulent.<br />

Als „Frau Luna“<br />

bezauberte die Sopranistin<br />

Jessica Glatte<br />

von der Staatsoperette<br />

Dresden, in seiner<br />

Doppelrolle als preußischer<br />

Leutnant und<br />

androgyner Prinz<br />

Sternschnuppe gab<br />

sich Tenor Jens<br />

Winkelmann vom<br />

Mittelsächsischen<br />

Theater<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Das waren die beelitzer festspiele<br />

unheimlich wandlungsfähig. Heiko<br />

Walter vom Staatstheater Cottbus<br />

wurde als Wachtmeister Theophil<br />

mit Charme und Schnauze zum<br />

Publikumsliebling. Und in die<br />

Hauptrolle des Fritz Steppke ist<br />

Peter-Benjamin Eichhorn von den<br />

Uckermärkischen Bühnen Schwedt<br />

geschlüpft. Das Schauspielhaus in<br />

der Oderstadt hat die Festspiele wie<br />

bereits 2013 wieder unterstützt.<br />

Schon nach der fast ausverkauften<br />

Premiere war klar, dass die <strong>Beelitzer</strong><br />

Interpretation des über hundert<br />

Jahre alten Stoffes gelungen ist, die<br />

Rückmeldungen waren durchweg<br />

positiv. Unter den Gästen waren<br />

die Landesminister Schneider und<br />

Vogelsänger, Landtagspräsidentin<br />

Stark, die Rathauschefs der Nachbargemeinden<br />

und bekannte Persönlichkeiten<br />

wie die Schauspieler<br />

Ursula Karusseit, Ingeborg Krabbe<br />

und Wolfgang Bahro.<br />

Vor allem aber waren Bürger aus<br />

Beelitz, Brandenburg und den benachbarten<br />

Bundesländern dabei -<br />

und sie spendeten am Ende immer<br />

stehenden Applaus. Dass die letzte<br />

Vorstellung wegen eines Unwetters<br />

dann buchstäblich ins Wasser fiel,<br />

ließ sich dadurch immerhin etwas<br />

leichter verschmerzen. Und weil<br />

sich in zwei Jahren wieder der Vorhang<br />

hebt: für die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele<br />

2017.<br />

Volle Ränge<br />

und Standing<br />

Ovations zur<br />

Premiere.<br />

Begleitet<br />

wurde das<br />

Stück immer<br />

wieder von<br />

Augenöffnern<br />

wie zum<br />

Beispiel<br />

Kutschen.<br />

Unten rechts:<br />

Heiko Walter<br />

als Theophil<br />

und Uta<br />

Schorn als<br />

Witwe Pusebach<br />

spielten<br />

und Berlinerten<br />

grandios.<br />

Fotos: Lähns


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />

Styling anno 1900<br />

Friseure und Kosmetiker aus Beelitz haben für ein<br />

zeitgemäßes Äußeres der Akteure gesorgt<br />

Alt-Berliner Flair auch durch Haar und Bart: Eva Maria<br />

Pieckert und Peter Fabers. Foto: Lorenz<br />

ie haben hinter den Kulissen<br />

dafür gesorgt, dass die<br />

S<br />

Darsteller davor blendend<br />

aussahen: Die Mitarbeiter der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Friseursalons<br />

„Schreinicke und Kretschmar“<br />

und „Jana Eichler Friseure“<br />

sowie Kosmetikerin<br />

Steffi Verona Exner. Auch<br />

bei den diesjährigen Festspielen<br />

kam die Kompetenz für<br />

Haar und Maske direkt aus<br />

Beelitz. Die Stylisten haben<br />

mit ihrem Können atemberaubende<br />

Frisuren und schillernde<br />

Make ups geschaffen<br />

und erreicht, dass die Darsteller nicht<br />

nur durch Gesang und Schauspiel das<br />

Publikum verzauberten, sondern schon<br />

durch ihr Äußeres.<br />

Die Arbeit mit den Darstellern schildern<br />

alle als angenehm. „Bei aller Hektik<br />

kurz vor den Vorstellungen läuft es<br />

doch sehr harmonisch ab“, sagte zum<br />

Beispiel Rex Wegner vom Salon „Jana<br />

Eichler Friseure“. Die Herausforderungen<br />

lauerten woanders: „Beim Bühnen-<br />

Make up muss man darauf achten, dass<br />

es zusammen mit der Beleuchtung<br />

wirkt“, erklärt Steffi Verona Exner. So<br />

müsse man immer ein bisschen mehr<br />

verwenden als normalerweise üblich.<br />

Bei Hauptdarstellerin Jessica Glatte als<br />

Frau Luna habe der Schwerpunkt darüber<br />

hinaus bei einem besonders schillernden<br />

Äußeren gelegen. „Ich verwende<br />

viele glitzernde Elemente“, so die<br />

Maskenbildnerin. Es lag auch daran,<br />

dass „Frau Luna“ bei ihren Auftritten<br />

die gesamte Bühne und den Zuschauerraum<br />

für sich einnahm.<br />

Aber woher haben die Stylisten ihre<br />

Anregungen bekommen? „Bei den Frisuren<br />

der Jahrhundertwende orientierten<br />

wir uns an alten Bildern“, erklärte<br />

Friseurmeisterin Annette Schreinicke.<br />

Und es gab konkrete Vorstellungen der<br />

Regie. „Das ist wie bei einem herkömmlichen<br />

Kunden, der zu uns in den<br />

Salon kommt“, so Rex Wegner. Allerdings<br />

sei auch jede Menge Raum für<br />

eigene Ideen geblieben. Und für die<br />

Frisuren der Gestirne, die am Ende des<br />

ersten Aktes auftraten – einschließlich<br />

Frau Luna – konnte sich die Kreativität<br />

dann völlig frei entfalten.<br />

Reaktionen des publikums<br />

Danke, Beelitz!<br />

Jubelnde Zuschauer, begeisterte Zuschriften,<br />

Anerkennung von allen Seiten:<br />

Mit den Festspielen ist es uns wieder<br />

gelungen, eine ganze Region mitzureißen.<br />

Es ist ein Erfolg, den die gesamte<br />

Stadt für sich verbuchen kann und<br />

der ohne die Unterstützung so vieler<br />

Beteiligter nicht möglich geworden<br />

wäre. Ihnen möchte ich herzlich Danke<br />

sagen: Der Firma Gerüstbau Schleuder,<br />

die gemeinsam mit den Kulissenbauern<br />

von „Domino Design“ für unser<br />

Bühnenbild gesorgt hat, den Friseuren<br />

und Kosmetikern, die hinter der<br />

Bühne gewirbelt haben. Den Beteiligten<br />

auf der Bühne wie dem Carnevalclub,<br />

dem Frauenchor, den <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />

und der Feuerwehr. Steffi<br />

Schmidt, die ihre Kutsche, und Stephan<br />

Rüde-Mösenthin, der seinen Oldtimer<br />

zur Verfügung gestellt hat. Die Sponsoren,<br />

angefangen beim Ministerium für<br />

Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />

und dem Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark über EMB, Edis, Bad Liebenwerder,<br />

Dinamix bis hin zu hiesigen<br />

Unternehmen wie der Bäckerei Exner,<br />

Schröter Medizintechnik und dem Planungsbüro<br />

PST.<br />

Ein großer Dank auch den Mitarbeitern<br />

der Stadt: Dem Bauhof, der die Kulisse<br />

geschaffen hat, den Verwaltungsangestellten,<br />

die mit weiteren ehrenamtlichen<br />

Helfern während der Vorstellungen<br />

für einen reibungslosen Ablauf<br />

sorgten, und unseren Köchinnen Frau<br />

Müller und Frau Schmidt, die sich ums<br />

leibliche Wohl der Gäste kümmerten.<br />

Bernhard Knuth, Bürgermeister<br />

„Wie ein Kind mit glänzenden<br />

Augen im Spielzeugladen<br />

fühlte ich mich, verzaubert,<br />

fasziniert und einfach mitgerissen.<br />

Wie viel Arbeit und<br />

Organisation hinter der Aufführung<br />

stehen, kann man nur<br />

erahnen (…) Hier hat jeder,<br />

der beteiligt ist, eine grandiose<br />

Leistung abgegeben.“<br />

Tina Tzschoppe, Werder<br />

„Ein toller Abend, großartige<br />

Stimmung, ich bin froh, dass<br />

ich diese Aufführung sehen<br />

durfte.“<br />

Ursula Karusseit,<br />

Schauspielerin<br />

„Einfach toll, was die Stadt mit<br />

Köpfchen so unter freiem<br />

Himmel hingezaubert hat. Ich<br />

freue mich, dass die Kooperation<br />

mit den Uckermärkischen<br />

Bühnen Schwedt zu diesem<br />

Erfolg beigetragen hat."<br />

Jürgen Polzehl,<br />

Bürgermeister von Schwedt<br />

„Lange nich´ mehr so amüsiert.<br />

Freude ohne Ende, Jenuss<br />

PUR, wat wills´te mehr?“<br />

Nero Brandenburg,<br />

Moderator u. Rias-Legende<br />

"Ich bin stolz auf Beelitz, dass<br />

hier solch eine gute Veranstaltung<br />

gespielt wurde und damit<br />

wiederum Gäste unsere schöne<br />

Stadt besucht haben."<br />

Jacqueline Vondran, Beelitz<br />

„Es war ein ganz wundervoller<br />

Abend gestern mit Frau Luna.<br />

Meine herzlichen Glückwünsche<br />

an alle Beteiligten für die<br />

gelungene Premiere.“<br />

Kathrin Schneider (SPD),<br />

Ministerin für<br />

Infrastruktur<br />

"Das macht<br />

die <strong>Beelitzer</strong><br />

Luft... oder<br />

auch ein lauer<br />

Sommerabend<br />

im Spargelstädtchen mit einer<br />

brillanten Operetten-<br />

Inszenierung. Wir durften eine<br />

unvergessliche Eröffnung der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Festspiele <strong>2015</strong> erleben.“<br />

Elke und Fred Witschel,<br />

Glindow<br />

"Toller Flug! Beelitz hat's geschafft;<br />

wir haben unseren<br />

44zigsten Hochzeitstag auf<br />

dem Mond verbracht. Danke,<br />

Frau Luna!"<br />

Gabriele und<br />

Wolf-Dieter<br />

Herrmann<br />

(Moderator)<br />

"Es war ein<br />

ausgesprochen<br />

vergnüglicher<br />

Abend. Alles hat zusammengepasst:<br />

Qualität, Showwert,<br />

Engagement - und immer eine<br />

Prise Selbstironie. Nur ahnen<br />

kann ich, was hinter dieser<br />

schönen künstlerischen Leistung<br />

auch für eine große planerische<br />

und organisatorische<br />

Arbeit steckt.“<br />

Anita Tack (Linke), MdL


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 16 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Foto: Lähns<br />

Kunst gegen Raser<br />

In Schäpe und Salzbrunn bremsen jetzt Kinderfiguren den Durchgangsverkehr<br />

SCHÄPE - Schilder, Pflanzkübel, Bodenwellen:<br />

Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

Autofahrer zur Vorsicht zu mahnen<br />

– und an so ziemlich jede hat man<br />

sich nach einer Weile gewöhnt. Die<br />

Ortsteile Schäpe und Salzbrunn gehen<br />

jetzt neue Wege und schreiten mithilfe<br />

der Kunst gegen Raser zu Felde. Lebensgroße<br />

Betonfiguren in leuchtenden<br />

Neonfarben weisen pünktlich zum<br />

Schulanfang an besonders markanten<br />

Stellen darauf hin, dass in den Orten<br />

Kinder unterwegs sind.<br />

Geschaffen hat die laufenden, kletternden<br />

und winkenden Kleinkinder der<br />

spanisch-stämmige Bildhauer José<br />

Nuevo. Sein Haus in Salzbrunn befindet<br />

sich direkt gegenüber dem Gemeindezentrum<br />

mit neuem Spielplatz.<br />

„So kurz vor dem Ortsausgang fahren<br />

die Autos häufig schneller als erlaubt,<br />

so habe ich mir überlegt, was man dagegen<br />

tun könnte“, berichtet er. Statt<br />

abgestraft zu werden, sollen die Autofahrer<br />

lieber etwas fürs Auge geboten<br />

bekommen, an dem sie dann langsam<br />

vorbeifahren.<br />

Mit den Figuren hat der Künstler die<br />

Figuren von den gelben „Freiwillig-<br />

30“-Schildern auf seine Art interpretiert.<br />

Einen Teil der Arbeit hat er gesponsert,<br />

indem er den Orten einen<br />

Sonderpreis gemacht hat. Nuevo hat<br />

schon in vielen Ecken der Spargelstadt<br />

seine Spuren hinterlassen, unter anderem<br />

mit der Installation von den vier<br />

um einen Tisch schwebenden Stühlen<br />

auf der Festwiese und dem Brunnen<br />

im Lustgarten.<br />

In Schäpe haben die Bürger aus eigener<br />

Tasche für die drei Figuren zusammengelegt.<br />

Der kleine Ort ist mit seinem<br />

Spargelhof und dem Gestüt vor<br />

allem an den Wochenenden ein beliebtes<br />

Ausflugsziel. Lkws, Autos und<br />

Motorräder würden aber häufig auch<br />

einfach „durchrauschen“, wie Ortsvorsteher<br />

Axel Grüsner erzählt. Seit heute<br />

„bremsen“ nun zwei der quietschbunten<br />

Figuren an den Ortseingängen und<br />

eine dritte gegenüber der Kirche an der<br />

Straße zum Gemeindezentrum. Dort<br />

seien häufig Kinder unterwegs, berichtet<br />

Ortsvorsteher Axel Grüsner. Rund<br />

ein Dutzend Knirpse lebt und spielt in<br />

Schäpe.<br />

Der Bereich vor dem Gemeindezentrum<br />

ist seit April Tempo-30-Zone,<br />

aber selbst viele Einheimische hätten<br />

die neuen Schilder noch nicht wahrgenommen,<br />

erzählt Ortsvorsteher Grüsner.<br />

„Es braucht manchmal noch stärkere<br />

optische Reize, um etwas zu erreichen.<br />

Und außerdem haben wir jetzt<br />

drei echte „Nuevos“ im Dorf“, sagt der<br />

Ortsvorsteher.<br />

Ein großes Dankeschön an alle!<br />

Unser Sommerfest am 11. Juli <strong>2015</strong> in SCHLUNKENDORF<br />

war ein großer Erfolg.<br />

Hiermit möchten wir uns bei allen Einwohnern, Gästen<br />

und Spendern bedanken. Dies war nur möglich durch<br />

die vielen kleinen und großen freiwilligen Helfer.<br />

Wir durften ein gelungenes Fest feiern.<br />

„Förderverein zur Rettung der Kirche<br />

in Schlunkendorf e.V.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />

Kunst unter freiem Himmel<br />

Der Kunst– und Handwerkermarkt wurde wieder zum<br />

entspannten Ausflugsziel für <strong>Beelitzer</strong> und ihre Gäste<br />

BEELITZ - Am Wasser flanieren, beschwingter<br />

Klassik lauschen und an<br />

Ständen nach Accessoires für zu Hause<br />

stöbern: Für viele ist der Besuch auf dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kunst– und Handwerkermarkt<br />

schon zur Tradition geworden. Am letzten<br />

August-Wochenende hatte das<br />

„größte Freiluftatelier der Region“ auch<br />

in diesem Jahr wieder seine Türen geöffnet<br />

- zum vierten Mal, mit über 80 Ausstellern<br />

und einem Promenadenkonzert<br />

des Brandenburgischen Konzertorchesters<br />

Eberswalde.<br />

Die Maler, Bildhauer, Kunstschmiede,<br />

Schmuckgestalter, Zinngießer und Vertreter<br />

vieler weiterer Gewerke waren aus<br />

Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und aus der Hauptstadt. angereist.<br />

Zum ersten Mal dabei war die<br />

Berliner Künstlerin Michelle Nze: „Eine<br />

neue und schöne Erfahrung, vor allem in<br />

diesem Umfeld“, sagte sie. Die in Gabun<br />

geborene Malerin und Bildhauerin hat<br />

ihre Werkstatt seit einigen Jahren in der<br />

Friedrichstraße, eines ihrer Bilder hängt<br />

sogar im Bundestag. „Am liebsten arbeite<br />

ich aber mit Kindern, im Rahmen von<br />

Workshops“, berichtete sie.<br />

Den Stand hat sich Michelle Nze mit<br />

Gerald Sanchez geteilt. Der Berliner ist<br />

Leserbrief<br />

Mein Dankeschön für schnelle Hilfe<br />

hauptberuflich Architekt, aber auf der<br />

Plattform „Latincolors“ produziert er<br />

mit anderen lateinamerikanischen Künstlern<br />

Möbel, Wohnaccessoires, Schmuck<br />

und Kleidung. Auch er finde es spannend,<br />

die Großstadt für ein Wochenende<br />

gegen das Land zu tauschen.<br />

Kunstvolle Mode präsentierte indes die<br />

„Klamotterie“ aus Dessau, und zwar auf<br />

einem Laufsteg. Das erste Mal gab es<br />

zum Kunst– und Handwerkermarkt eine<br />

Modenschau, die viele Besucher vor die<br />

Bühne zog. „Bei uns bekommt man Sachen,<br />

die man nicht überall kaufen<br />

kann“, erläuterte Inhaberin Simona Pawellek<br />

im Vorfeld. „Bei manchen<br />

braucht es erst ein wenig Mut – aber<br />

dann kommt man nicht mehr davon los.“<br />

Am 18. August, 18.20 Uhr hatte ich einen<br />

Verkehrsunfall zwischen Rieben und<br />

Dobbrikow. Das Auto lag auf dem Dach,<br />

ich befand mich in einer gefährlichen<br />

Lage.<br />

Kurz danach waren Fahrer, die mir zur<br />

Hilfe fahren, die 110 benachrichtigten<br />

und mich aus dem Fahrzeug befreiten.<br />

Sie warteten auf den Rettungswagen und<br />

die Polizei, und betreuten mich. Es waren<br />

Bürger, die nicht wegschauten, sondern<br />

halfen. Leider sind sie mir unbekannt,<br />

sodass ich mich nicht persönlich<br />

bedanken kann. Mir ist es ein Bedürfnis,<br />

mich bei allen, die am Unfallort Hilfe<br />

und Anteilnahme zeigten, ganz herzlich<br />

auf diesem Wege zu bedanken. Diesen<br />

wünsche ich Gesundheit und allzeit gute<br />

Fahrt. Bedanken möchte ich mich auch<br />

bei allen Nachbarn, besonders bei Herrn<br />

Für eine kreative Atmosphäre beim Kunst– und Handwerkermarkt sorgten vor allem die Teilnehmer, die<br />

sich bei der Arbeit zuschauen ließen. Bild rechts: Die Modenschau der „Klamottereie“. Fotos: Lähns<br />

Dass die Kleider, Kostüme und Röcke<br />

trotzdem jede Frau tragen kann, davon<br />

konnte sich das Publikum am Sonntagnachmittag<br />

überzeugen.<br />

Mit der Modenschau hat der Markt eine<br />

neue Facette erhalten – und doch bleibt<br />

der Grundgedanke der selbe: Künstlern<br />

und Handwerkern ein Podium zu bieten<br />

und zugleich einen Farbtupfer im Veranstaltungskalender<br />

der Region zu hinterlassen.<br />

Die Besucherzahl vom vergangenen<br />

Jahr wurde mit rund 3000 Gästen<br />

noch einmal übertroffen. Über das ganze<br />

Wochenende waren junge und ältere<br />

Paare und viele Familien auf der Festwiese<br />

unterwegs, um die Atmosphäre zu<br />

genießen - und natürlich das ein oder<br />

andere Stück zu kaufen.<br />

Manica, für die Hilfe und Unterstützung<br />

in den vergangenen Wochen. Auch dank<br />

dieser Hilfe bin ich auf dem Wege der<br />

Besserung.<br />

Die Nachbarschaftshilfe ist eine wichtige<br />

Initiative in unserer sozialen Gemeinschaft.<br />

Ellen Wisniewski,<br />

Zauchwitz im <strong>September</strong> <strong>2015</strong>


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 18 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

WITTBRIETZEN - Oswald<br />

Blumenstein macht ein<br />

paar Schritte aufs Feld und<br />

ist überrascht: „Das gibt’s<br />

doch nicht“, meint er, während<br />

er bis zu den Hacken<br />

im Sand versinkt. Denn<br />

trotz des heißen Sommers<br />

ist der Boden auf dem Feld<br />

der Agrar GbR Wittbrietzen<br />

alles andere als hart.<br />

Der Umweltwissenschaftler<br />

von der Uni Potsdam hat<br />

schon viele Agrarflächen<br />

kennen gelernt, vor allem<br />

im Ausland. Dort hat er<br />

erforscht, wie man sie<br />

fruchtbarer machen kann.<br />

Doch der „Karnickelsand“<br />

bei Beelitz, direkt vor der<br />

Haustür, ist ihm so noch<br />

nicht unter die Füße gekommen.<br />

Für einen Tag hat der Professor<br />

seinen Arbeitsplatz<br />

gewechselt - aus dem Hörsaal<br />

raus nach Wittbrietzen,<br />

auf den Betrieb von Jürgen<br />

Frenzel und Matthias<br />

Schmidt. Frenzel wiederum<br />

hatte bereits im Vorfeld an<br />

der Uni über die Probleme<br />

der hiesigen Landwirtschaft<br />

referiert - vor allem über<br />

die Eigenheiten des märkischen<br />

Bodens. Eine Fläche<br />

bringt gute Erträge, während<br />

es daneben schon wieder<br />

mau aussieht. „Das<br />

müssen wir doch lösen<br />

können“, sagt er, aber ohne<br />

Ressourcen wie Düngemittel<br />

zu verschwenden.<br />

„Das ginge ja in die Umwelt.“<br />

„Perspektivwechsel“ heißt das Projekt,<br />

in dessen Rahmen Unternehmer und<br />

Wissenschaftler am Arbeitsplatz des<br />

jeweils anderen in Kontakt kommen und<br />

so erfahren, wie es dort zugeht. „Man<br />

lernt sich kennen, stellt Gemeinsamkeiten<br />

fest – und daraus entstehen vielleicht<br />

gemeinsame Kooperationsprojekte“,<br />

erklärt Marco Albrecht, Referent für<br />

Technologie und Innovation bei der<br />

Potsdamer Industrie– und Handelskammer<br />

(IHK). Er betreut den Perspektivwechsel,<br />

der in diesem Jahr bereits seine<br />

neunte Auflage erlebt.<br />

Das Geheimnis für den Erfolg sieht Albrecht<br />

im „verbindenden Element“ zwischen<br />

den jeweiligen Vertretern von<br />

Wirtschaft und Wissenschaft. Das könne<br />

die gemeinsame Branche sein oder auch<br />

einfach ein besonderes Thema, das beiden<br />

am Herzen liegt.<br />

Bei Jürgen Frenzel war es die Neugier,<br />

die ihn zum Perspektivwechsel gebracht<br />

hat, erzählt der – und der unbedingte<br />

Wille, die Landwirtschaft voranzubringen.<br />

Dass man dabei auch auf sein ökologisches<br />

Gewissen hören kann, beweist<br />

Frenzel immer wieder - zum Beispiel<br />

stellt er Flächen für die Entwicklung<br />

eines Niedermoors zur Verfügung. Und<br />

für die allein mit Stalldung betriebene<br />

neue Biogasanlage des Betriebes gab es<br />

in diesem Jahr sogar den Agenda-21-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Erkenntnis im „Karnickelsand“<br />

Im Rahmen des Projekts „Perspektivwechsel“ der IHK hat Landwirt Jürgen Frenzel<br />

den Arbeitsplatz mit einem Umweltwissenschaftler der Uni Potsdam getauscht<br />

Forschung trifft Wirtschaft: Umweltwissenschaftler Oswald Blumenstein und Landwirt<br />

Jürgen Frenzel auf einem Maisfeld der Agrar GbR Wittbrietzen. Foto: Ute<br />

Preis für Nachhaltigkeit<br />

des Landkreises Potsdam-<br />

Mittelmark (Bericht in der<br />

nächsten Ausgabe). Seinen<br />

Tauschpartner Blumenstein<br />

hat er indes gleich<br />

mit auf den Acker genommen,<br />

um Lösungsansätze<br />

zu diskutieren.<br />

Seit Beginn des Projektes<br />

Perspektivwechsel im Jahr<br />

2007 haben mehr als 90<br />

Firmenchefs und Wissenschaftler<br />

teilgenommen.<br />

„Die Kontakte der regionalen<br />

Wirtschaft zu den<br />

wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

der Region<br />

haben sich positiv entwickelt“,<br />

erklärt Dr. Ulrich<br />

Müller, Vorsitzender der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der IHKs des Landes<br />

Brandenburg. Trotzdem<br />

gebe es „noch immer Potenzial<br />

für die Zusammenarbeit<br />

zwischen Hochschulen<br />

und Unternehmen“.<br />

Solche Kooperationen zu<br />

befördern, ist Ziel des Perspektivwechsels,<br />

der eine<br />

gemeinsame Aktion der<br />

Kammern und des brandenburgischen<br />

Wissenschaftsministeriums<br />

ist.<br />

„Ich möchte Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

ermuntern, offen auf die<br />

Hochschulen zuzugehen,<br />

um deren Potenziale kennen<br />

zu lernen und gemeinsam<br />

zu nutzen“, betont<br />

Ministerin Sabine Kunst.<br />

Dort, wo Wirtschaft und Wissenschaft<br />

zusammenkommen, würden Innovationen<br />

entstehen.<br />

Und diese Innovationen seien der<br />

Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens,<br />

argumentiert auch Marco Albrecht.<br />

In diesem Jahr haben sich sechs<br />

Tauschpaare auf einen Perspektivwechsel<br />

eingelassen, auf Unternehmer-Seite<br />

waren unter anderem die Chefs der Verkehrsgesellschaft<br />

Belzig oder der Klosterbrauerei<br />

Neuzelle.dabei. Auf der anderen<br />

Seite beteiligten sich Wissenschaftler<br />

der BTU Cottbus-Senftenberg,<br />

der Viadrina Frankfurt (Oder) sowie der<br />

Uni– und der Fachhochschule Potsdam.<br />

Ute Sommer / T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />

Mehr als Logistik<br />

Zwei <strong>Beelitzer</strong> Soldaten führen und bilden afghanische Wachsoldaten aus. Der Schutz<br />

des Feldlagers in Masr-i Sharif ist ein spannender aber nicht ungefährlicher Job<br />

Das deutsche Feldlager in<br />

Masar-i Scharif wird schon<br />

seit Jahren durch afghanische<br />

Wachen gesichert. Am<br />

Haupteingang des Camps<br />

durchsuchen sie Fahrzeuge<br />

und Personen. Zwei Soldaten<br />

des Logistikbataillons<br />

172 aus Beelitz führen die<br />

220 Guards und Sprachmittler.<br />

Sie sind die „Afghan<br />

Leader“.<br />

Hauptmann Patrick H. und<br />

Hauptfeldwebel Martin K.<br />

beginnen ihren täglichen<br />

Dienst jeden Morgen mit<br />

dem Gang in die S3-<br />

Abteilung des Stabes. Sie<br />

holen aktuelle Lageinformationen<br />

ein und notieren sich<br />

die neuen Alarm-Codes.<br />

Etwas später erreichen die<br />

beiden Brandenburger dann<br />

ihr Büro unweit des Haupttores<br />

auf. Ab dann findet die Routine<br />

ihres Tages ein Ende.<br />

„Wir sind im Grunde wie eine kleine<br />

Kompanieführung für die 220 Wachen<br />

und Sprachmittler, die im Feldlager arbeiten“,<br />

sagt Hauptfeldwebel Martin K.<br />

„Und das mit zwei Mann“, fügt Hauptmann<br />

H. hinzu. „Dadurch müssen wir<br />

ständig auf neue Situationen und Probleme<br />

reagieren. Das macht den Auftrag<br />

sehr abwechslungsreich.“<br />

Neben der Organisation der medizinischen<br />

Untersuchungen und der Verwaltung<br />

der ID-Cards sind die Afghan Leader<br />

auch für die Aktenpflege und die<br />

Vorbereitungen der Lohnzahlungen der<br />

beschäftigten Ortskräfte zuständig. Doch<br />

auch die taktische Führung der Wachen<br />

an der „First Line“ des Haupttors ist Teil<br />

des Auftrags. „Wenn es Probleme am<br />

Tor oder bei den Personenkontrollen<br />

gibt, sind wir zur Stelle, um die<br />

Afghanen zu unterstützen“, erklären<br />

die beiden Soldaten.<br />

Gemeinsam haben sie auch die Führungsstrukturen<br />

innerhalb der<br />

afghanischen Wachen<br />

überarbeitet und acht<br />

Guards zu Ausbildern<br />

am Gewehr G36 geschult.<br />

Diese acht<br />

Männer sind nun wiederum für das Waffentraining<br />

der gesamten Wachmannschaft<br />

verantwortlich. „Die Waffenausbildung<br />

läuft bereits sehr gut“, sagt<br />

Hauptfeldwebel K. „Je länger die<br />

Guards trainieren, desto sicherer werden<br />

sie im Umgang mit den Waffen.“<br />

Dass es auch zu gefährlichen Situationen<br />

kommen kann, zeigte ein Raketenbeschuss<br />

auf das Camp Ende April. „Die<br />

genauen Abläufe am Tor bei Beschuss<br />

oder bei einem Angriff auf das Feldlager<br />

können wir aus Sicherheitsgründen natürlich<br />

nicht im Detail schildern“, bittet<br />

Hauptmann H. um Verständnis. „Doch<br />

der Vorfall hat gezeigt, dass die Abläufe<br />

sitzen.“<br />

Eine weitere Herausforderung sind die<br />

sogenannten Patientenübergaben. Verletzte<br />

Afghanen werden häufig im Lazarett<br />

des Feldlagers behandelt. Aus Sicherheitsgründen<br />

müssen sie aber im<br />

Bereich der First Line des Eingangs vom<br />

zivilen Krankenwagen in einen BAT<br />

(Beweglichen Arzttrupp) der Bundeswehr<br />

umgeladen werden. Unter gegenseitiger<br />

Sicherung, wird der Patient dann<br />

auf Waffen oder versteckte Sprengladungen<br />

untersucht. „Beim ersten Mal<br />

war ich natürlich ein wenig aufgeregt.<br />

Schließlich ist das keine alltägliche Situation“,<br />

sagt Martin K. „Doch die Tatsache,<br />

dass wir uns schon lange privat kennen,<br />

gut befreundet sind und hier als<br />

Team arbeiten, hilft in solchen Situationen<br />

sehr.“<br />

Die beiden <strong>Beelitzer</strong> Soldaten lernen<br />

durch ihren Einsatz auch sehr viel über<br />

die afghanische Kultur. Oft werden<br />

sie von ihren Guards<br />

zum Essen in das kleine<br />

Wachlokal am Tor eingeladen.<br />

Bei Safranreis und<br />

Hammelfleisch erfahren<br />

sie dann so manches<br />

über die Menschen<br />

Afghanistans.<br />

Marc Lindemann


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 20 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Von Beelitz nach Sachsen<br />

Ausflug der Familienbetreuungsstelle mit Soldaten und ihren Angehörigen zum Völkerschlachtdenkmal<br />

nach Leipzig und in die Dresdener Altstadt<br />

Gemeinsam mit den<br />

Familien und Freunden<br />

der Einsatzsoldaten<br />

des Logistikbataillons<br />

172 fand im Juli die<br />

Betreuungsveranstaltung<br />

der Familienbetreuungsstelle<br />

Beelitz<br />

statt. Der zweitägige<br />

Ausflug führte die<br />

Teilnehmer dabei zur<br />

Dresdner Frauenkirche<br />

und zum Völkerschlachtdenkmal<br />

in<br />

Leipzig.<br />

Hauptfeldwebel Richard<br />

Kaliner, selbst<br />

mit Dresdner Wurzeln<br />

behaftet, umschrieb es<br />

bei der Begrüßung mit<br />

seinen eigenen Worten:<br />

„Auch wenn die<br />

Elbe nicht genug Wasser<br />

für eine Dampferfahrt<br />

hat und wir so die<br />

Stadt heute nicht von Angehörige und Soldaten werden durch Mitarbeiter des Völkerschlachtenkmals in die Architektur eingewiesen.<br />

der Elbe aus entdecken<br />

können - auch von oben hat Dresden<br />

einiges zu bieten. Ich freue mich Ihnen<br />

allen heute meine Heimat näher bringen<br />

verschiedenster historischer Spuren.<br />

Mit eindrucksvollen Bildern im Gepäck<br />

setzte sich die Gruppe im Anschluss in<br />

zu dürfen.“<br />

Bewegung in Richtung „General<br />

Bei traumhaft sonnigem Wetter begaben<br />

sich Freunde, Angehörige und bereits<br />

zurückgekehrte Einsatzsoldaten auf ihre<br />

ganz persönliche zweitägige<br />

Olbricht Kaserne“ in Leipzig. Die Angehörigen<br />

und Soldaten freuten sich nach<br />

einem erlebnisreichen Tag auf ihre Unterkunft<br />

und auf das<br />

Reise – erstes<br />

gemeinsame grillen,<br />

Ziel, die Dresdner Altstadt.<br />

mit allem was das<br />

Die sächsische<br />

Herz begehrt. Bei<br />

Landeshauptstadt zeigt<br />

intensiven Gesprächen<br />

sich an diesem Tag<br />

in lockerer Run-<br />

von ihrer schönsten<br />

de fand der erste Tag<br />

Seite und führt die<br />

ein langsames Ende.<br />

Te i l nehmer z u m<br />

Am nächsten Morgen<br />

Wahrzeichen der Stadt<br />

wartete nach einem<br />

– der Frauenkirche.<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

Nach einer eindrucksvollen<br />

in der Truppen-<br />

Besichtigung<br />

küche ein kolossaler<br />

der Unterkirche begaben<br />

sich die abenteuerlustigsten<br />

Großen und<br />

mutigsten Kleinen auf<br />

Tempel auf die Besucher<br />

– das Völkerschlachtdenkmal,<br />

unweit<br />

des Kommandostandes<br />

Napoleons<br />

die Kuppel. Der Lohn<br />

Die Solidaritätsschleife. Unten: Dresden<br />

für unzählige Stufen von der Kuppel der Frauenkirche<br />

und enge Gänge war aus.Fotos: Karsten, Berlin City News<br />

ein unvergesslicher<br />

Blick über die gesamte Stadt. Die anschließende<br />

Zeit zur freien Verfügung<br />

führte die unterschiedlichen Gruppen auf<br />

individuelle Routen zur Entdeckung<br />

während der Völkerschlacht<br />

von 1813. Im<br />

Mittelpunkt der eindrucksvollen<br />

Fassade thront bereits am<br />

Eingang die Skulptur des Erzengels Michael,<br />

der Schutzpatron der Soldaten.<br />

Mit 91 Meter Höhe erhebt sich das<br />

Denkmal über die Stadt und bot auch<br />

hier den Angehörigen einen phänomenalen<br />

Panoramablick auf Leipzig und die<br />

Umgebung. Bevor auch an diesem Tag<br />

wieder die Eine oder Andere Treppenstufe<br />

genommen werden musste, beginnt<br />

die Führung „Die Architektur des Völkerschlachtdenkmals“<br />

im Inneren des<br />

Gebäudes. Bei klassischer Musik zeigt<br />

sich die atemberaubende Krypta mit<br />

betonschweren Statuen und menschengroßen<br />

Reitern. Während die Erwachsenen<br />

der Führung bis auf die Kuppel folgen,<br />

können sich die Kinder schminken<br />

lassen und auch der ein oder andere Reiter<br />

wurde mit Buntstiften portraitiert<br />

„Das war so toll, für meine Schwester<br />

habe ich auch ein Bild gemalt“- so das<br />

Kind eines Soldaten. Groß und Klein<br />

wurden also nicht nur Denkmal-Kenner<br />

sondern auch zu farbenfrohen Künstlern<br />

des vorgegebenen Panoramas.<br />

Zum Abschluss der zweitägigen Reise<br />

wurde auch die Tradition des Bildes mit<br />

der Solidaritätssschleife beibehalten und<br />

die Angehörigen konnten zufrieden die<br />

Rückfahrt nach Beelitz antreten. Die<br />

Freude war allen in den Gesichtern anzusehen,<br />

stand doch auch die baldige<br />

Rückkehr der Soldaten aus dem Einsatz<br />

kurz bevor.<br />

Thomas Möller/FBSt Beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />

Alle Macht geht vom Volke aus – unsere demokratische Welt<br />

Im Artikel 20 des Grundgesetzes steht:<br />

„Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.<br />

Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen<br />

und durch besondere Organe<br />

der Gesetzgebung, der vollziehenden<br />

Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“<br />

Das Volk wird dabei als Souverän verstanden,<br />

das durch „besondere Organe<br />

der Gesetzgebung“ (Legislative - also<br />

Bundestag und Bundesrat), „der vollziehenden<br />

Gewalt“ (Exekutive – also Regierungen<br />

und Verwaltung) und „der<br />

Rechtsprechung“ (Judikative - also alle<br />

Gerichte) vertreten wird. Diese drei Bereiche<br />

üben repräsentativ für das Volk<br />

die Staatsgewalt aus. Das Volk hat auf<br />

jeden Fall das Recht, die drei Gewalten<br />

durch Wahlen und Abstimmungen zu<br />

leiten, also im Sinne der mittelbaren Demokratie.<br />

Die Abgabe der Stimme am Wahltag ist<br />

das eine, die gelebte Demokratie vor Ort,<br />

in der eigenen Kommune, ist was ganz<br />

anderes. Aber wie sieht es damit aus?<br />

Gesetze – vom Bundestag beschlossen –<br />

bestimmen unser Handeln. Sind Sie sicher,<br />

dass die Bundestagsabgeordneten<br />

alle bei der Abstimmung genau wissen<br />

(oder nachgefragt haben) wie sich dieses<br />

spezielle Gesetz auf die Bürger direkt<br />

auswirkt? Bewerten Sie selbst.<br />

Beispiel: Anhörungen und Erörterungen<br />

bei ausliegenden Plänen nach Bundesrecht<br />

Die Anregungen und Bedenken der Bürger<br />

zur Auslage der Planungen der Firma<br />

Forst Reesdorf Projekt GbR wurden am<br />

26. August erörtert. Formal wurde das<br />

Bundesimmissionsschutzverfahren zum<br />

WEG 25 richtig durchgeführt. Es stellt<br />

sich aber die Frage, ob diese auf ein Gebiet<br />

fokussierte Sichtweise noch zeitgemäß<br />

ist. Denn es werden alle anderen,<br />

unser Gebiet umgrenzenden Windeignungsgebiete<br />

ausgeklammert – eine gemeinsame<br />

Betrachtung bzw. Wirkung<br />

des einen auf das andere und insbesondere<br />

die Bürger interessiert nicht. Die Planungen<br />

betrachten nur die beantragten<br />

Sachverhalte, eine Prüfung der Erfordernisse,<br />

der Notwendigkeiten, der Wechselwirkungen<br />

und so weiter findet da<br />

nicht mehr statt. Eigentlich ein Unding,<br />

Wer ist für eine (für alle) verständliche<br />

Darlegung der Inhalte zuständig? Werden<br />

alle Einwendungen wieder<br />

„weggewogen“? Es ist zu vermuten. Laufen<br />

so nicht alle Planungen?<br />

Beispiel : Bürgerdialog zum Leitbild für<br />

die Landesstrukturreform 2019<br />

Am 3. <strong>September</strong> fand in Bad Belzig für<br />

den Landkreis Potsdam-Mittelmark ein<br />

Bürgerdialog statt. Wussten Sie etwas<br />

davon? Die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordneten<br />

erhielten am 1. <strong>September</strong> eine E-Mail,<br />

wir könnten uns das Leitbild für die Verwaltungsstrukturreform<br />

2019 im Rathaus<br />

abholen, damit wir am 3.9. vielleicht an<br />

dem Bürgerdialog teilnehmen können<br />

(mit etwas Wissen). Der Innenminister<br />

fährt also durch Brandenburg, führt in<br />

jedem Landkreis (und kreisfreien Stadt)<br />

einen „Bürgerdialog“ durch, um dann in<br />

sehr schneller Zeit das Leitbild dem Parlament<br />

zur Beratung zu übergeben. Denn<br />

die Leitbildkonferenzen begannen am 31.<br />

August, die letzte wird Mitte Oktober<br />

sein. Wo bleibt der Termin für die Stellungnahmen,<br />

kann sich jeder beteiligen?<br />

Potsdam-Mittelmark soll Brandenburg an<br />

der Havel eingliedern. Der Landkreis mit<br />

dann fast 300.000 Einwohnern wäre der<br />

größte im Lande. Unklar ist, wie die finanziellen<br />

Lasten für den Landkreis (und<br />

die Kommunen) aussehen, wie die Finanzen<br />

neu gegliedert werden. Ein weiterer<br />

Punkt ist die sogenannte Funktionalreform<br />

I und II - I sind die Aufgaben, die<br />

auf die Kreise übergehen sollen und im<br />

Paket II stehen Aufgaben, die die Gemeinden<br />

übernehmen sollen. Im gesamten<br />

Leitbildentwurf wird gesetzlich geregelt,<br />

wie das Personal übergehen soll,<br />

eine gesetzliche Regelung für die damit<br />

verbundenen Finanzströme sucht man<br />

vergebens. Ich rege an, dass die Stadt<br />

Beelitz bis Anfang Oktober eine Stellungnahme<br />

zur Landesstrukturreform<br />

formuliert und die Stadtverordneten diese<br />

beschließen. Jedenfalls wird das mein<br />

Vorschlag sein. Denn die Inhalte sind so<br />

schwerwiegend, die Folgen so schnell<br />

nicht zu überblicken – es muss darüber<br />

gesprochen werden, Alternativen sollten<br />

diskutiert werden. Bitte informieren Sie<br />

sich und reden Sie mit!<br />

In der Kreistagsfraktion werden wir eine<br />

Stellungnahme erarbeiten, die ich Ihnen<br />

gerne auf meiner Homepage dann zur<br />

Verfügung stelle.<br />

Ich bin als Landtagsabgeordnete angetreten,<br />

weil ich der festen Meinung war,<br />

dass eine gute, verständliche, sachorientierte<br />

Politik erklärbar ist, Ziele hat und<br />

diese auch konsequent vertritt und umsetzt,<br />

und somit fast jede Bürgerinitiative<br />

überflüssig machen kann. Ich bin eines<br />

Besseren belehrt worden. Es geht in der<br />

Politik nie um die Sache – nur um Personen<br />

mit Befindlichkeiten, mit Wünschen<br />

und mit verpflichtenden Absprachen.<br />

Heute schießen BI wie Pilze aus dem<br />

Boden. Ist das nicht ein Zeichen, dass wir<br />

unsere Kultur des Umganges miteinander<br />

überdenken sollten? Braucht es nicht eine<br />

andere Planungs-, Bau-und Kommunikationskultur?<br />

So ist zum Beispiel das Baugestellgebot<br />

in der Schweiz ein völlig<br />

anderer Ansatz: der Investor muss sein<br />

Vorhaben in Umrissen und Höhen am<br />

Ort des Bauens vorab darstellen und so<br />

der Bevölkerung zeigen, wie das Objekt<br />

wirkt, aussieht und die Landschaft beeinträchtigt.<br />

Mit solchen anschaulichen<br />

Modellen würden auch bei der Landesstrukturreform<br />

die Defizite und Ungleichgewichte<br />

deutlich darstellbar sein.<br />

Dr. ELKE SEIDEL<br />

Kreistagsmitglied<br />

Stadtverordnete Beelitz<br />

07. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Potsdam-Mittelmark,<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />

durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz,<br />

Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0,<br />

Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwalt<br />

u n g @ b e e l i t z . d e , I n t e r n e t :<br />

www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />

erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />

für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />

die über einen von außen erreichbaren<br />

Briefkasten verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für<br />

die nächste Ausgabe bis zum 07.10.<strong>2015</strong><br />

im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz,<br />

Zimmer 204, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare<br />

für die Haushalte der Stadt, Einsicht in<br />

alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare<br />

(1,00 Euro/Stück) und Abonnements in<br />

der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />

Einzelexemplares im Rahmen der<br />

Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere auf<br />

Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind<br />

nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia<br />

Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline<br />

Schumach - Satz: Claudia Uschner / Thomas<br />

Lähns; Druck: TASTOMAT Druck<br />

GmbH


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 22 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Lions Club Beelitz/Zauche<br />

Vereinsleben<br />

Erlöse aus Spargelfest & Spargelessen <strong>2015</strong><br />

kommen zu 100% den <strong>Beelitzer</strong> Kindern zu Gute<br />

Wie in der Juli Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> angekündigt, musste noch<br />

entschieden werden, wer die Spendenempfänger<br />

für die Einnahmen aus dem<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf auf dem<br />

diesjährigen Spargelfest sowie die Spenden-Einnahmen<br />

des Spargelessens sein<br />

sollen. Die Mitglieder des Lions Clubs<br />

Beelitz/Zauche haben sich einstimmig<br />

entschieden, die Gelder komplett für die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kinder zu spenden.<br />

Daher wurde zum einen der Kita<br />

„Kinderland“ein Betrag in Höhe von<br />

EUR 600,00für die Anschaffung eines<br />

Trampolinszur Verfügung gestellt. Zum<br />

anderen hat sich der Lions Club Beelitz/<br />

Zauche für alle <strong>Beelitzer</strong> Kinder mit<br />

EUR 600,00 an der Aufführungvon<br />

„Der Räuber Hotzenplotz“ der Schwedter<br />

Bühnen beteiligt. Die Veranstaltung<br />

findet am 12. Oktober <strong>2015</strong> im Tiedemannsaal<br />

statt und der Eintritt ist für die<br />

Kinder kostenfrei. cs<br />

Lions Club wählt<br />

neuen Präsidenten<br />

Bernd-Uwe Richter hat nun ein Jahr<br />

lang die Position des Club-Präsidenten<br />

inne<br />

Die Mitglieder des Lions Club Beelitz/<br />

Zauche haben einstimmig Bernd-Uwe<br />

Richter ins Amt des Präsidenten als<br />

Nachfolger von Norbert Besgen gewählt.<br />

Die offizielle Übergabe des Amtes<br />

wurde während der JuliSitzung im<br />

Hotel Stadt Beelitz zelebriert. Der scheidende<br />

Präsident nahm die Sitzung zudem<br />

zum Anlass vier Lions Mitglieder<br />

zu ehren, welche sich in seinem Amtsjahr<br />

durch besondere Verdienste ausgezeichnet<br />

bzw.<br />

sich generell durch großes Engagement<br />

verdient gemacht haben.<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche wünscht<br />

dem neuen Präsidenten für das anstehende<br />

Amtsjahr viel Schaffenskraft,<br />

fleißige Helfer, kreative Ideen und viele<br />

Aktivitäten, um möglichst viele Spenden<br />

für hilfebedürftige Menschen unserer<br />

Region sammeln zu können! cs<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der 4. Langen Einkaufs-<br />

nacht in Beelitz<br />

Wenn es am 18. <strong>September</strong> heißt<br />

„Shoppen, Tauschen, Trödelmart“ ist<br />

auch der Lions Club mit dabei Die Mitglieder<br />

des Lions Club Beelitz/Zauche<br />

werden vor dem Hotel Stadt Beelitz mit<br />

einem Trödelstand vertreten sein. Wir<br />

verkaufen allerhand Nützliches, Kurioses<br />

und Praktisches aus Haus, Hof und<br />

Keller. Alle Einnahmen des Trödelstandes<br />

werden für einen guten Zweck verwendet.<br />

Wir freuen uns auf Sie! cs<br />

Was ist eigentlich der Lions Club?<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10<br />

Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet<br />

sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in<br />

der Region zu unterstützen.<br />

Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe<br />

brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die<br />

Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen<br />

unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />

mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />

hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.<br />

LIONS CLUB Beelitz/Zauche<br />

Wir treffen uns regelmäßig<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr<br />

im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.<br />

Fichtenwalder Kinder bei Fahrradrallye wieder ganz flott unterwegs<br />

Am 11. Juli <strong>2015</strong> war es bei<br />

sonnig-warmen Wetter wieder<br />

so weit. Die beliebte Fahrradrallye<br />

des Sportverein SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V. startete beim<br />

Viva la Fiwa Sommerfest. Etwa<br />

70 Kinder sowie deren Eltern<br />

beziehungsweise Begleitern<br />

stellten sich in insgesamt 17<br />

Teams der sportlichen Herausforderung<br />

inmitten von Fichtenwalde.<br />

Mit gutem Orientierungssinn<br />

mussten zahlreiche Stationen abgefahren<br />

und Aufgaben gelöst werden. Die<br />

Teams mit bezeichnenden Namen wie<br />

"Die fünf ?", "Die flinken Wiesel" oder<br />

"Die wilden Hühner" gaben alles auf<br />

der Strecke und sicherten sich wertvolle<br />

Punkte für die Gesamtwertung. Und so<br />

ging das Rennen erwartungsgemäß eng<br />

zu Gunsten für das Kinderteam<br />

"M&Ms" aus. Neben einem sportlichen<br />

Pokal für jeden Sieger gab es auch tolle<br />

Sachpreise des Sportvereins für<br />

jedes einzelne teilgenommene<br />

Kind. So konnte das Organisationsteam<br />

des Sportvereins um<br />

Frau Silja Umbreit und Karin<br />

von Schierstedt sowie die zahlreichen<br />

Helfer auf der Strecke<br />

einen spaßigen Wettkampf<br />

selbst mit Erfrischung gewährleisten.<br />

Hierfür gilt auch unseren<br />

"Nachwuchs- Organisatoren"<br />

Gina, Lina, Moni und Nele besten<br />

Dank. Wir Fichtenwalder freuen uns<br />

bereits auf die Fortsetzung im kommenden<br />

Jahr.<br />

Marcel Umbreit


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />

Sportnachrichten der SG Beelitz


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 24 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Bundesliga<br />

in Beelitz<br />

Frauenteam von Turbine<br />

Potsdam zu Gast beim<br />

Sommerfest der SG Blau Weiß<br />

TEXT: PHILIPP ROTHER<br />

FOTOS: KAROLA LOSENSKY<br />

Die SG Blau Weiß Beelitz veranstaltete<br />

am Samstag, den 22. August <strong>2015</strong>, in<br />

Zusammenarbeit mit der Allianz Generalvertretung<br />

Geisler und Ziemann das<br />

erste <strong>Beelitzer</strong> Sommerfest. Zu Gast auf<br />

dem Sportplatz in der Bergstraße<br />

war an diesem Nachmittag<br />

auch der 1. FFC Turbine<br />

Potsdam. Es war ein spannender,<br />

abwechslungsreicher<br />

Tag mit mehr als 450 Besuchern.<br />

Nach der Eröffnung um 10<br />

Uhr präsentierten sich die<br />

Volleyballerinnen und Volleyballer<br />

der SG Beelitz auf<br />

dem Beachvolleyballfeld,<br />

erste Bälle flogen bei strahlendem Sonnenschein<br />

in den Sand. Außerdem gab es<br />

ein buntes Programm mit Hüpfburg,<br />

Torschußgeschwindigkeitsmesser, Tombola<br />

sowie weiteren Attraktionen für<br />

Groß und Klein. Ab 12 Uhr regierte<br />

dann König Fußball: Im ersten Spiel des<br />

Tages spielten die Regionalliga-Frauen<br />

der SG Beelitz gegen die Reserve des 1.<br />

FFC Turbine Potsdam aus der 2. Liga.<br />

Autogrammstunde nach dem Spiel.Bild rechts: Turbine-Trainer Bernd<br />

Schröder (r.) am Spielfeldrand.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong>innen gingen in der 60.<br />

Minute sogar in Führung, verloren letztlich<br />

aber durch unglückliche Gegentore<br />

mit 2:3 (1:1).<br />

Um 15 Uhr stand das Highlight des Tages<br />

auf dem Programm. Die Bundesliga-<br />

Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam<br />

mit deutschen Nationalspielerinnen und<br />

WM-Teilnehmerinnen trat gegen die<br />

Männermannschaft der SG Beelitz an.<br />

Für die Mannschaft von Trainerlegende<br />

Bernd Schröder<br />

war das Spiel in der Spargelstadt<br />

ein echter Härtetest vor<br />

dem Saisonstart in der Frauenfußball-Bundesliga.<br />

Entsprechend<br />

engagiert gingen die<br />

Turbinen zu Werke, nach 30<br />

Minuten führten sie mit 2:0.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Männer waren<br />

den Frauen sowohl läuferisch<br />

als auch taktisch unterlegen.<br />

Nach der Pause änderte sich das Bild<br />

aber: Die Männermannschaft drehte das<br />

Spiel innerhalb weniger Minuten und<br />

ging gar 3:2 in Führung. Turbine erhöhte<br />

danach noch mal das Tempo, kam aber<br />

nicht mehr zum Ausgleich. In<br />

der Halbzeitpause wurden diverse<br />

Fanartikel des 1. FFC<br />

Turbine Potsdam verlost. Den<br />

Hauptpreis, ein signiertes Trikot,<br />

gewann Norman Mallwitz.<br />

Nach dem Spiel gab es noch<br />

eine Autogrammstunde, die<br />

Turbine-Spielerinnen nahmen<br />

sich Zeit und erfüllten alle<br />

Wünsche der Fans, die auch aus<br />

Potsdam angereist waren.<br />

Die SG Blau Weiß Beelitz bedankt<br />

sich an dieser Stelle beim<br />

1. FFC Turbine Potsdam, bei<br />

der Allianz Generalvertretung<br />

Geisler und Ziemann sowie<br />

allen fleißigen Helfern. Die<br />

Einnahmen des Tages kommen<br />

der Jugendarbeit der SG Beelitz<br />

sowie der Diesterweg Grundschule<br />

zugute.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />

Auch in Fichtenwalde lebten jüdische Menschen<br />

Eva Griebel: Ein fehlendes Kapitel in der OrtsChronik<br />

Im 70. Jahr des Kriegsendes, <strong>2015</strong>, wurde<br />

in vielfältiger Weise an Leid und Not,<br />

an Opfer und Tod erinnert. Das grausame<br />

Geschehen des Zweiten Weltkrieges<br />

rückte wieder in den Vordergrund. Beeindruckende<br />

Gedenkfeiern fanden auch<br />

in den ehemaligen Konzentrationslagern<br />

statt um der Menschen zu gedenken, die<br />

dort erniedrigt und gewaltsam umgebracht<br />

worden sind, darunter eine große<br />

Anzahl Juden, Menschen mosaischen<br />

Glaubens.<br />

Schon im täglichen Leben wurden Juden<br />

gedemütigt. Sie trugen zwangsweise den<br />

gelben Stern, sie erhielten zwangsweise<br />

einen zweiten Vornamen, für Frauen war<br />

das Sara, Männer mussten den Namen<br />

Israel führen. Im Ausweis stempelte die<br />

Behörde zusätzlich ein großes „J“ ein.<br />

Die Teilnahme am Wirtschafts- und kulturellen<br />

Leben wurde immer mehr eingeschränkt<br />

durch Berufsverbote und andere<br />

Repressalien. Nur wenige überlebten in<br />

den 1940er Jahren die Deportation in die<br />

Konzentrationslager. Einzelne, wie Isidor<br />

Gutmann, wurden vorher von mutigen<br />

Menschen versteckt, oder ihnen gelang in<br />

letzter Minute die Flucht. Für die noch in<br />

den Lagern Lebenden brachte das<br />

Kriegsende 1945 gerade rechtzeitig die<br />

Befreiung und schenkte ihnen ein neues<br />

Leben.<br />

Auch im Wald-Ort Fichtenwalde, der<br />

noch bis 1952 ein „Wohnplatz von Klaistow“<br />

war, gab es jüdische Einwohner. In<br />

den Grundbüchern sind 22 Eigentümer<br />

von Grund und Boden verzeichnet. Der<br />

Hauptwohnsitz war aber damals in den<br />

meisten Fällen Berlin. Fichtenwalde galt<br />

als Erholungsrefugium; hier verlebten die<br />

Menschen im Jahresverlauf viel freie Zeit<br />

in der schönen Umgebung, trafen sich in<br />

den damals zahlreichen Gaststätten und<br />

feierten gemeinsam.<br />

Ihre Namen und Adressen finden wir in<br />

der Steglitzer-, der Berliner– und der<br />

damaligen Hauptstraße (heute Wilmersdorfer<br />

Str.) und in einigen Nebenstraßen.<br />

Kleine Wohnlauben sind nachgewiesen,<br />

teilweise waren die Grundstücke auch<br />

unbebaut. Drei ehemalige Fichtenwalder<br />

Mitbürger überlebten nachweislich die<br />

Zeit des Nationalsozialismus, wie o.a.<br />

Isidor Gutmann, Friedrich Winterfeld,<br />

der schon 1930, also vor der Machtergreifung<br />

der Nationalsozialisten, auswanderte<br />

und Georg Friedeberg. Er war<br />

durch die Ehe mit einer nichtjüdischen<br />

Frau zunächst weitgehend geschützt.<br />

Fanny Goldmann geb. Wilheim starb<br />

1939, noch ehe die Deportationen begannen.<br />

Das Grab befindet sich auf dem jüdischen<br />

Friedhof in Berlin-Weißensee.<br />

Aber zehn Menschen entgingen dem<br />

grausamen Tod nicht. Für sie sind Deportations-<br />

und Todesdatum zwischen 1941<br />

und 1943 im „Gedenkbuch–Opfer der<br />

Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft in<br />

Deutschland 1933-1945“. Berlin. Bundesarchiv,<br />

dokumentiert. Dieses Gedenkbuch<br />

wird ständig aktualisiert. Die<br />

Schicksale der anderen sind (bis jetzt)<br />

nicht bekannt. Vielleicht gelangen in<br />

Einzelfällen rechtzeitig noch der Verkauf<br />

der Grundstücke und die Flucht ins Ausland.<br />

Aber auch das Ausland bot nicht<br />

immer Schutz. Wer z.B. nach Norwegen<br />

oder in die Niederlande geflohen war und<br />

sich dort sicher glaubte, fiel nach dem<br />

Einmarsch der Hitlerarmee in diese Länder<br />

doch noch der Deportation und dem<br />

Tode zum Opfer.<br />

Es gibt Hinweise, dass sich in den<br />

Kriegsjahren auch nichtortsansässige<br />

Juden hier in Fichtenwalde erfolgreich<br />

versteckt halten konnten. Leider ließen<br />

sich diese Aussagen trotz intensiver<br />

Nachforschungen nicht konkret beweisen.<br />

Wer heute durch Alt-Fichtenwalde geht<br />

wird niemanden mehr finden, der sich<br />

der Namen Max und Maria Basseches<br />

und Tochter Margot, Elfriede Galonska<br />

geb. Schlesinger, Rika Rieke von Halle<br />

geb. Rosenthal, Margarete Lewien geb.<br />

Goldmann, erinnert. Das Schicksal von<br />

Gerda Clara Lesser geb. Lewiensohn<br />

berührt besonders, da sie zusammen mit<br />

ihrem Ehemann und ihrem zweijährigen<br />

Kind deportiert und ermordet wurde, wie<br />

im oben erwähnten Gedenkbuch angezeigt<br />

ist. Auch Marion Maria Littmann<br />

gehört zu den Opfern, genauso wie Wally<br />

Schoeneich und Sally Rosenberg, die<br />

gemeinsam ein Grundstück besaßen.<br />

Fritz Rothschild und Leo Soberski lebten<br />

einmal hier, ebenfalls Stefanie Steiner<br />

geb. Ebel und Jacob Steiner, ein Gastwirt<br />

aus Berlin – beide aber nicht verwandt.<br />

Heinrich Jacob, Emma Katz geb. Pawlitz,<br />

Louis Levy und Werner Komoll sind<br />

noch zu nennen.<br />

Alle diese Namen gewinnen Gestalt und<br />

werden zu vertrauten Personen, wenn<br />

man ihrer Geschichte nachgeht. Besonders<br />

berührend ist das Gedenken in<br />

Kenntnis der grausamen Schicksale, die<br />

sie erlitten haben.<br />

PS: Allen Interessierten empfehle ich das<br />

Buch von Wendy Holden: Schicksalskinder<br />

- Die KZ-Babys von Mauthausen.<br />

Eine Übersetzung aus dem Englischen.<br />

Die dt. Übers. erschien bei Weltbild<br />

<strong>2015</strong>. ISBN 978-3-8289-2986-9<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Go for Gold!!<br />

Auch dieses Jahr haben sich am ersten<br />

Samstag nach den Ferien wieder 10<br />

Mädchen getroffen, um das Deutsche<br />

Sportabzeichen abzulegen. Im Alter von<br />

8 – 11 Jahren mussten sie laufen, springen<br />

und werfen. Alle waren sehr erfolgreich.<br />

Das Endergebnis und somit die<br />

Urkunde in Bronze, Silber oder<br />

Gold wird es allerdings erst auf der<br />

Weihnachtssportfeier geben. Bis<br />

dahin müssen sich leider noch alle gedulden.<br />

Karin v. Schierstedt<br />

( 2. Vorsitzende )


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 26 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Im Jubiläumsjahr in der Partnerstadt<br />

Am ersten Augustwochenende<br />

war es wieder so weit. Mitglieder<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Schützengilde weilten<br />

zu einem Besuch in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Partnerstadt Ratingen. Alle<br />

zwei Jahre reist eine Abordnung<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Schützen, die in<br />

diesem Jahr ihre 550-jährige<br />

urkundliche Ersterwähnung feiern,<br />

zum Heimat- und Schützenfest<br />

und nimmt an den Feierlichkeiten<br />

teil. Den Auftakt für die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Gäste bildete das große<br />

Platzkonzert der Spielmannzüge<br />

und Kapellen auf dem Marktplatz.<br />

Dieses Konzert endet immer<br />

mit dem großen Zapfenstreich<br />

und dem Ausmarsch der<br />

11 Kompanien der Sankt Sebastiani<br />

Bruderschaft anno<br />

1433und der Gastvereine zum<br />

Festplatz. Danach wurde mit unseren<br />

Gastgebern, den Ratinger Grenadieren,<br />

ausgiebig im großen Festzelt gefeiert.<br />

Und das können die <strong>Beelitzer</strong> und Ratinger<br />

Schützen. Der Sonntag begann<br />

auf Einladung des Ratinger Bürgermeisters<br />

Klaus Pesch mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen. Gut gestärkt ging es<br />

dann zum großen Festumzug durch<br />

die Stadt. Die Temperaturen trugen<br />

dazu bei, den Marsch zu einem<br />

schweißtreibenden Erlebnis werden<br />

zu lassen.Nach einemKreuz<br />

und Quer einige Kilometer durch<br />

die Stadtund drei Mal über den<br />

Festplatz, ist eine Einladung des<br />

Kompaniekönigs der Grenadiere<br />

zu einer Erfrischung mehr als nur<br />

eine willkommene Pause. Nach<br />

dem gemeinsamen Frühstück aller<br />

Vereine auf dem Marktplatz hieß<br />

es dann am Montagmorgen Abschied<br />

nehmen, allerdings mit<br />

dem Versprechen, sich im nächsten<br />

Jahr wiederzusehen - in Beelitz<br />

natürlich zum Spargelfest -.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Firma<br />

Schielicke-Bau GmbH. Das<br />

Unternehmen stellte uns für die<br />

Fahrt zwei Kleinbusse zur Verfügung<br />

und erleichterte uns damit die An- und<br />

Abreise nach Ratingen.<br />

Lutz Bothe<br />

www.bushido-beelitz<br />

2. Rangliste am 11.07.<strong>2015</strong><br />

www.bushido-potsdam<br />

Ein wichtiges Ereignis im Karate-<br />

Sportunseres Landes Brandenburg<br />

ist die Rangliste. Es gibt drei pro<br />

Jahr. Die Wettkämpfe werden durch<br />

Bushido Beelitz e.V. veranstaltet<br />

und durch immer wechselnde Vereine<br />

an unterschiedlichen Standorten<br />

im Land ausgetragen. Bei diesen<br />

Turnieren können nicht nur Wettkämpferihr<br />

Können unter Beweis<br />

stellen, sondern auch Nachwuchskampfrichter<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

In mehreren Kategorien kann man<br />

antreten: Kata einzeln, Kata Team<br />

und Kumite.<br />

Die 2. Rangliste fand am 11.07.<strong>2015</strong><br />

in Beelitz statt. Die wachsende<br />

B e t e i l i g u n g ,<br />

d i e s m a l<br />

103Starter aus 11<br />

Vereinen, hat uns<br />

sehr gefreut. Für<br />

u n s e r e n<br />

Ver ein Bu sh ido<br />

Potsdam e.V.<br />

starteten 4 Jungen<br />

und Mädchen im<br />

Bereich Kata und<br />

Kata Team. Für Anna war es die<br />

erste Teilnahme an Kumite. Unser<br />

Verein Bushido Beelitz e.V. war mit<br />

10 Athleten vertreten. Trotz der<br />

großen Konkurrenz setzten sich<br />

unsere Sportler sehr erfolgreich<br />

durch. Im Kata Team erreichte<br />

Bushido Potsdam sogar den Platz 1 -<br />

noch vor dem Team des SC Dynamo<br />

Hoppegarten I und II.<br />

Wir gratulieren:<br />

1. Plätze: Kata Team: Bushido Potsdam<br />

e.V.<br />

Kata: Benjamin, Anna, Laura<br />

2. Plätze: Kata: Helene, Katharina<br />

3. Plätze: Kata: Aimee, Oskar<br />

Kumite: Anna<br />

Begriffserklärung:<br />

• Kata = festgelegter Bewegungsablauf<br />

gegen einen imaginären Gegner<br />

• Kumite = Zweikampf<br />

Dank der guten Organisation konnte<br />

d e r r e i b u n g s l o s e A b l a u f<br />

sichergestellt werden. Die Aufgaben<br />

umfassen Vielerlei. Dazu gehören<br />

d i e k o m p l e t t e Vo r ar b e i t /<br />

Organisation, der Aufbau, die<br />

Versorgung der Anwesenden sowie<br />

die Betreuung vor Ort. Wir danken<br />

allen Helfern. Ohne sie wäre so eine<br />

Veranstaltung nicht möglich. Auf<br />

keinen Fall wollen wir vergessen,<br />

unserem Trainer Peter Ludwig zu<br />

danken. Das<br />

T r a i n i n g<br />

und die<br />

Mühe haben<br />

sich gelohnt.<br />

Foto.<br />

Sven W.<br />

Text:<br />

Anke +<br />

Petra


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />

www.bushido-beelitz<br />

Sommercamp <strong>2015</strong> in Lindow<br />

www.bushido-potsdam<br />

Mein Name ist Helene. Wie<br />

viele andere auch, trainiere<br />

ich regelmäßig Karate. Das<br />

macht mir viel Spaß. Wenn<br />

man fleißig trainiert, braucht<br />

m a n a u c h m al ei ne<br />

Erholungspause. Dazu eignet<br />

s i c h a m best e n ei n<br />

Sommercamp. Vom 17. bis<br />

24. Juli war ein Teil unserer<br />

beiden VereineBushido<br />

Beelitz e.V. und Bushido<br />

Potsdam e.V. im Karate-Sommercamp<br />

in Lindow. Wen Genaueres interessiert,<br />

kann diesem Link folgen: http://www.sb<br />

-lindow.com/<br />

Hier kann man sich super beschäftigen<br />

und entspannen, wie man mag. An<br />

einem Vormittag mieteten wir das<br />

Hallenbad, wo wir Schwimmübungen<br />

und Gruppenspiele machten, z.B.<br />

kreatives ins Wasser springen.Es war<br />

ein schönes und nasses Erlebnis. An<br />

einem anderen Tag wurden wir in drei<br />

Gruppen aufgeteilt, in denen wir<br />

Wi ki nge r sc hach s pi el te n, den<br />

Kletterturm bezwangen und beim<br />

Bogenschießen die Zielscheiben<br />

zerlöcherten.<br />

Auch das Tischtennisturnier<br />

machte uns allen viel Spaß.<br />

Außerdem spielten wir oft<br />

Chinesisch, was bei uns durch ein<br />

Missverständnis den Beinamen<br />

„Russisch Omelett“ bekam. Das<br />

Volleyballfeld und der Billardtisch<br />

waren ebenfalls beliebte<br />

Aufenthaltsorte von vielen. Allerdings<br />

sind wir Sportler und können<br />

keiner Sporthalle widerstehen.<br />

Wir haben uns natürlich auch<br />

dort so richtig ausgetobt. Vom<br />

Laufen um die Hotelanlage über Ballspiele<br />

bis zum Kakerlakentanz war alles<br />

dabei. Die erfahrenen Karatekas brachten<br />

uns zudem eine neue und schwierige<br />

Kata (Nijushiho) bei. Am letzten Abend<br />

waren wir Bowlen. Insgesamt war es<br />

eine tolle Woche.<br />

Fotos: Christiane / Text: Helene<br />

Vielen Dank für alles an unsere Trainer Peter und Jens und Martina für die Betreuung


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 28 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

www.bushido-beelitz<br />

www.bushido-potsdam<br />

Bushido Beelitz stellt seinen Trainer vor:<br />

Peter Ludwig<br />

Zu seinen größten Erfolgen im Judo gehören:<br />

3. Platz DDR Meisterschaft<br />

2. Platz Dynamo Meisterschaft<br />

Mehrfacher Bezirksmeister<br />

Erfolge im Karate-Sport:<br />

Deutscher Vizemeister<br />

3x Deutscher Meister Kata<br />

2. Platz Deutsche Meisterschaft<br />

2x 3. Platz Deutsche Meisterschaft<br />

2. Platz Internat. Shotokan Cup<br />

Erfolge Landeskader Kata<br />

Karate Dachverband Land Brandenburg e.V.<br />

2000<br />

2.Platz Mannschaft German Kata - Cup<br />

2.Platz Mannschaft Deutsche Meisterschaft<br />

3. Platz Einzel Deutsche Meisterschaft<br />

3.Platz Mannschaft Deutsche Meisterschaft<br />

2001<br />

2. Platz Einzel Deutsche Meisterschaft<br />

3.Platz Mannschaft Deutsche Meisterschaft<br />

Jeder, der ihn sieht, sei es beim Training,<br />

bei einem Karate-Schnupperkurs<br />

oder einem Wettkampf, fragt sich über<br />

kurz oder lang: Wer ist dieser Powermann,<br />

dem anscheinend nie die Energie<br />

ausgeht? Peter Ludwig - bei Jung und<br />

Alt gleichermaßen beliebt. Wir können<br />

mit Stolz behaupten: Das ist unser Trainer.<br />

Geboren und aufgewachsen ist Peter in<br />

Rathenow. Bereits von klein auf ist er<br />

sportlich aktiv. Mit dem 7. Lebensjahr<br />

beginnt er mit Judo. 1972 wird er beim<br />

Sportclub Hoppegarten aufgenommen.<br />

Bereits dort erregt er Aufmerksamkeit.<br />

Er konnte sogar internationale Turniere<br />

erfolgreich bestreiten. Man kann mit<br />

Fug und Recht sagen, dass er den 1. Dan<br />

in Judo zu Recht trägt.<br />

In der Wendezeit hatte Peter den ersten<br />

Kontakt mit dem militärischen Zweikampf.<br />

Der Weg zum Karatesport war<br />

damit geebnet. Im Verein Preußen e.V.<br />

in Potsdam konnte er sein Können unter<br />

Beweis stellen. Das harte Training zahlte<br />

sich aus. Die Platzierungen<br />

sprechen für sich. Um<br />

nur einige zu nennen: siehe<br />

Legende<br />

Bald bemerkte er, dass ihm<br />

auch das Anleiten und<br />

Fördern anderer Spaß macht.<br />

Somit war es keine Frage, dass als nächstes<br />

die Ausbildung zum Trainer auf<br />

dem Programm stand. Seine Qualifikationen<br />

umfassen Trainer Klasse B und<br />

Prüfer Klasse B, Kampfrichterreferent<br />

des Landes Brandenburg KDB. Er ist<br />

zugelassener Bundeskampfrichter<br />

Klasse A in Kata und Kumite. Als Landestrainer<br />

konnte er viele Schützlinge<br />

im Bereich Kata zum Vizemeister<br />

führen. Der 5. Dan im Karate Shotokan,<br />

den er inzwischen hat, ist eine beachtliche<br />

Leistung.<br />

Im Laufe der Zeit entstand im Verein<br />

der Wunsch, nicht nur in Potsdam, sondern<br />

auch in Beelitz aktiv zu werden.<br />

Peter tat sich mit 7 Gleichgesinnten<br />

zusammen. Gemeinsam gründeten sie<br />

2002<br />

2.Platz Deutsche Meisterschaft<br />

2.Platz Italien Open<br />

3.Platz EM in Tallin<br />

3.Platz KOI-World Cup<br />

2003<br />

1. Platz Deutsche Meisterschaft<br />

3.Platz Italien Open<br />

3.Platz WM ( WSKA )<br />

3.Platz Krokoyama – Cup<br />

2002 die beiden Vereine Bushido<br />

Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.<br />

Da liegt es nah, nach Beelitz zu ziehen.<br />

2008 wurde Peter hier heimisch. Nach<br />

wie vor ist er mit Leidenschaft dabei.<br />

Ebenso aktiv engagiert er sich im Vorstand<br />

und gestaltet das Vereinsleben<br />

mit.<br />

Links zum Nachlesen:<br />

http://www.karate.de/verband/<br />

kampfrichter/category/<br />

bundeskampfrichter/2<br />

http://www.karate.de/verband/<br />

kampfrichter/item/ludwig-peter<br />

Foto: Jens<br />

Text: Petra


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />

TVG „Sally Bein“<br />

Beelitze.V.2001<br />

Engagement<br />

und Mut<br />

…das hatte der Namensgeber<br />

unseres Vereins.<br />

Sally Bein wurde am 06. November<br />

1881 in Hohensalza (Polen) geboren. Er<br />

war deutscher Staatsbürger und übernahm<br />

mit gerademal 26 Jahren die Leitung<br />

der israelitischen Erziehungsanstalt<br />

für geistig und körperlich behinderte<br />

Kinder, die sich auf dem Grundstück<br />

des heutigen Sally-Bein-Gymnasiums in<br />

Beelitz befand. Mit seinem Engagement<br />

konnten immer mehr Kinder aufgenommen<br />

und unterrichtet werden.<br />

Viele von ihnen konnten im Anschluss<br />

sogar eine Förderschule besuchen oder<br />

einen handwerklichen Beruf erlernen.<br />

Er hatte den Mut und die Ausdauer<br />

neun Jahre lang um die Existenz des<br />

Heimes zu kämpfen. Am 1. Juni 1942<br />

wurden die Kinder und das Personal in<br />

Begleitung von Sally Bein schließlich in<br />

das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt.<br />

Wahrscheinlich starb Sally Bein dort.<br />

Wer Großes versucht, ist bewundernswert,<br />

auch wenn er fällt.<br />

(Lucius Annaeus Seneca)<br />

In diesem Jahr findet bereits unser<br />

10. Tennisturnier<br />

zum Gedenken an „Sally Bein“ statt.<br />

Wann?<br />

Am 26. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>.<br />

Weitere Turniere in Beelitz<br />

12./13.09. 1. Beelitz Open<br />

10.10. U10 und U14<br />

Mannschaftsspiele beendet<br />

Die Damen belegten Platz 5 in der<br />

Bezirksoberliga I Süd-Brandenburg,<br />

nachdem sie das Spiel gegen den LTCC<br />

Cottbus für sich entscheiden konnten.<br />

Die Mannschaft wünscht sich für die<br />

Saison 2016 mehr spielfreudige Damen,<br />

die bei den Punktspielen tatkräftig unterstützen!<br />

Die U12 kämpft noch immer in der<br />

Verbandsliga Überregional und absolviert<br />

ihr letztes Match am 20.09.<strong>2015</strong><br />

als Gast gegen den Steglitzer TK 1913.<br />

Bisher konnten sie immerhin schon<br />

zwei Punkte im Spiel gegen den Berliner<br />

Sportclub holen.<br />

Am 06.09.<strong>2015</strong> kämpften sie bei Kälte<br />

und Dauerregen unter erschwerten Bedingungen.<br />

Der 5. Platz ist ihnen aber<br />

bereits jetzt sicher.<br />

Spitzenmäßig waren die HERREN.<br />

Nur ein Spiel haben Sie gegen den TV<br />

90 Forst verloren. Zwei Spiele gingen<br />

mit einem Un-entschieden aus, nämlich<br />

gegen TC Finsterwalde und gegen die<br />

Mannschaft aus Sielow. Sage und<br />

schreibe drei Spiele haben sie mit einem<br />

klaren 4:2 gegen Jüterbog, CTV<br />

92 und die Spreewälder für sich entschieden.<br />

Somit belegten unsere Herren<br />

einen hervorragenden 2. Platz! Die<br />

Männer waren stets so sehr mit dem<br />

Tennisspielen beschäftigt, dass es nicht<br />

einmal ein Foto von ihnen gibt ; )<br />

Haltet euch FIT<br />

bis zur nächsten Ausgabe.<br />

Dana Balke (Pressewartin)<br />

Quellen: www.Gymnabel.de, PNN Online,<br />

WIKI<br />

Natur- und Umweltschutz, das ist eine Sache von Politik und Wirtschaft<br />

Auch dort ist es mit ein ernstes Thema.<br />

Aber wir praktizieren es bereits! Wer<br />

sind denn „Wir“? Wir, das sind die<br />

Kleingärtner. Dabei ist es völlig unwichtig,<br />

ob wir in Vereinen, Verbänden<br />

oder auch ganz privat einen großen Beitrag<br />

zur Erhaltung unserer Welt beitragen.<br />

Und von dem „Wir“ könnten viele<br />

in Gefahr sein! Jeder kleine Garten, der<br />

sich auf Pachtland befindet, bangt um<br />

die Fortsetzung seines Pachtverhältnisses.<br />

Auf den kommunalen Flächen besteht<br />

die Angst auf kurz oder lang in<br />

einen Bebauungsplan zu fallen, und<br />

dann? Aber auch auf privaten Pachtflächen<br />

ist die Unsicherheit groß, um nicht<br />

zu sagen, noch größer. Die Überleitungsverträge<br />

laufen in diesem Herbst<br />

aus, eine Verlängerung war angedacht,<br />

wurde aber leider als Gesetz nicht verabschiedet.<br />

Auch wir bangen! Deshalb<br />

möchte ich hier einen kurzen Bericht<br />

aus unserem Gartenverein, der dem<br />

Kreisverband der Gärtner und Siedler<br />

Potsdam angehört, schreiben.<br />

Wir sind eine Anlage mit 45 Parzellen.<br />

Die Pächter sind bunt gemischt, egal ob<br />

wir dabei auf das Berufsleben, die Nationalität<br />

oder das Alter sehen. Und beim<br />

Thema Alter sind wir auch gleich bei<br />

einem wichtigen Grund, den man anführen<br />

sollte, wenn es um den Erhalt des<br />

Kleingartenwesens geht. Generationswechsel!<br />

Viele Gärten wurden altersbedingt<br />

bereits abgegeben und viele werden<br />

noch folgen. Eine neue, eine junge<br />

Generation rückt nach. Eine Generation<br />

mit Kindern! Und Kinder braucht das<br />

Land! und nicht nur zur Absicherung<br />

der Sozialpolitik, nein auch zur Praktizierung<br />

des Umweltschutzes. Es reicht<br />

bei weitem nicht aus, die Gedanken nur<br />

auf die Abschaltung von Atomkraftwerken<br />

zu richten. Umweltschutz braucht<br />

mehr! Er braucht die junge Generation<br />

und besonders die, die hier in unseren<br />

Kleingärten heranwächst. Hier entwickeln<br />

sie einen Bezug zur Erde mit allem<br />

was Fauna und Flora zu bieten hat.<br />

Sie erkennen den Wert der Ernte an,<br />

denn sie erleben, wie viel Fleiß und<br />

Mühe es macht, das Obst und Gemüse<br />

zu säen und pflegen, bis es geerntet wer-<br />

(Fortsetzung auf Seite 30)


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 30 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Spielmannszug Beelitz als AG<br />

in der Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />

Die Sommerpause ist vorbei und damit<br />

auch die Ferienzeit. Ab diesem Schuljahr<br />

musiziert der Spielmannszug mit<br />

Schülern und Schülerinnen der Grundschule<br />

zweimal wöchentlich im Rahmen<br />

einer Arbeitsgemeinschaft. Dienstags<br />

und donnerstags von 13.45 Uhr bis<br />

14.45 Uhr gilt es gemeinsam zu musizieren<br />

und Instrumente zu erlernen.<br />

Der erste Auftritt der neuen Saison fand,<br />

wie jeden Sommer, in Niederlehme zum<br />

So m m e r f e st der G ar t e ns part e<br />

„Sonnenschein“ statt. Ebenfalls auf dem<br />

Programm standen im <strong>September</strong> das 90<br />

-jährige Feuerwehrjubiläum Markee und<br />

das 95-jährige Jubiläum des Spielmannszuges<br />

Treuenbrietzen. Zusammen<br />

mit dem Spielmannszug Werder und<br />

dem Musikzug Hubertus Nordhausen<br />

gratulierte der Spielmannszug Beelitz<br />

dem Jubilar mit einem Geburtstagskonzert.<br />

Für den Oktober stehen auch schon einige<br />

Auftritt fest, zu denen jeder Besucher<br />

recht herzlich eingeladen ist. Am<br />

24.10.<strong>2015</strong> spielt der Spielmannszug<br />

Beelitz zum Kartoffelfest in Netzen und<br />

am 31.10.<strong>2015</strong> leitet er das Finale der<br />

Horrornächte im Filmpark Potsdam<br />

Babelsberg ein. Zu diesem Anlass wird<br />

ein Schnuppertag des Spielmannnszugs<br />

Beelitz im Filmpark von 10.00 – 16.00<br />

Uhr veranstaltet. Jeder kann gerne vorbeischauen<br />

und die Instrumente ausprobieren.<br />

Wer Lust hat bei<br />

solchen Events<br />

dabei zu sein,<br />

kann gerne mittwochs<br />

oder freitags<br />

18.30-20.00<br />

Uhr auf dem<br />

Feuerw e hr gelände,<br />

Berliner<br />

Straße 27 in<br />

Beelitz vorbeikommen<br />

und<br />

m i t m a c h e n .<br />

Jeder ist herzlich<br />

eingeladen!<br />

Es sind keine<br />

Vorkenntnisse<br />

erforderlich und<br />

I n s t r u m e n t e<br />

werden gestellt.<br />

Weitere Infos<br />

finden Sie unter:<br />

(Fortsetzung von Seite 29)<br />

den kann. Das ist Wertschätzung unserer<br />

Nahrung. Sie lernen dadurch Nachhaltigkeit!<br />

Auch das ist ein politisches<br />

Thema. Biologischer Anbau, er wird für<br />

unsere Kinder auch kein Fremdwort<br />

sein, sie praktizieren es bereits mit.<br />

Jetzt komme ich noch einmal auf den<br />

Kern der Sache. Wir, der überwiegend<br />

größte Teil der Kleingärtner, handelt<br />

nach besten Wissen und Gewissen im<br />

Sinne des Kleingartengesetzes und nach<br />

den Regeln des Umweltschutzes. Es<br />

wird auf die Erhaltung der Artenvielfalt<br />

ein großes Augenmerk gerichtet. Alte<br />

Sorten unserer jeweiligen Anbaugebiete,<br />

egal ob Obstbäume oder Gemüsekulturen<br />

werden wieder angepflanzt, aber<br />

auch das Ausprobieren neuer Züchtungen<br />

wird nicht außer Acht gelassen. Die<br />

heimische Tierwelt wird gehütet. Wie<br />

freue ich mich, und nun spreche ich mal<br />

ganz privat von mir, wenn in meinem<br />

Gartenbiotop sich die Frösche sonnen.<br />

Die Eidechsen sich paaren oder die<br />

Blindschleichen und Ringelnattern über<br />

meinen Gartenweg huschen. Der Igel<br />

kommt abends aus seinem Versteck<br />

hinterm Komposthaufen hervor bis zur<br />

Terrasse und hofft auf einen Leckerbissen.<br />

Aber nur einen, denn er möchte<br />

sich gefälligst! seine z.Z. noch ausreichend<br />

zur Verfügung stehende Nahrung<br />

selbst suchen. Auch er kann so einen<br />

Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht<br />

leisten. Ja, ja, jeder sollte das tun,<br />

was er kann. Drum bitte, liebe Politiker,<br />

die ihr denkt Eure Sache gut zu tun, tut<br />

auch etwas für uns. Schafft eine Gesetzesgrundlage,<br />

die uns Kleingärtnern<br />

eine Sicherheit bietet, unsere Gärten<br />

weiterhin so liebevoll zu bewirtschaften.<br />

Denn damit unterstützen wir Euch unmittelbar<br />

bei Eurer Aufgabe im Naturund<br />

Umweltschutz, bei der Erhaltung<br />

unserer Erde.<br />

Doch die Idylle hin oder her, der weitere<br />

Nutzen ist der biologische Anbau von<br />

Obst und Gemüse. Alles was wir selbst<br />

ernten muss nicht über lange Strecken<br />

transportiert werden. Wir möchten unsere<br />

Gärten erhalten, für uns und unsere<br />

Zukunft, unsere Kinder! Helft alle mit<br />

und leistet einen kleinen Beitrag!<br />

Aus der Kleingartenanlage „An der<br />

Kiesgrube“ in Beelitz berichtete Marlis<br />

Wagner.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />

Der Sternhimmel<br />

im <strong>September</strong> und Oktober über Beelitz<br />

Wie im Juliartikel bereits informiert,<br />

wird der astronomische Höhepunkt im<br />

Monat <strong>September</strong> zweifellos die totale<br />

Mondfinsternis am Morgen des 28.<br />

<strong>September</strong>, auf die wir Mitteleuropäer 4<br />

Jahre warten mussten. Da der Mond in<br />

dieser Nacht auch wieder in Erdnähe ist,<br />

erscheint er uns besonders groß. An<br />

dieser Stelle weisen wir auf den konkreten<br />

Ablauf der Mondfinsternis hin:<br />

Ein Schauspiel, das man sich nicht entgehen<br />

lassen sollte. Deshalb an dieser<br />

Stelle nochmals der Hinweis, dass wir,<br />

die Sternfreunde Beelitz, unsere Sternwarte<br />

und den Wasserturm in der 2.<br />

Nachthälfte für alle Interessierten öffnen<br />

werden. Die nächste Möglichkeit um<br />

eine totale Mondfinsternis beobachten<br />

zu können, werden wir hier erst wieder<br />

am 27.07.2018 haben. Weitergehende<br />

Informationen sind auf unserer Homepage<br />

www.sternwarte-beelitz.de zu finden.<br />

Der Oktober hat dann ein weiteres<br />

Schauspiel zu bieten: die Planeten Venus,<br />

Mars und Jupiter stehen gemeinsam<br />

am Morgenhimmel und ziehen wechselseitig<br />

nahe aneinander vorbei. Dieses<br />

Schauspiel ist bis in den November hinein<br />

beobachtbar. Auch die schmale<br />

Mondsichel gesellt sich vom 8. bis zum<br />

10. Oktober zu dieser Planetenparade<br />

(siehe abgebildete Sternkarte). Ein weiterer<br />

Planet, der Merkur, wird uns mit<br />

seiner einzigen Morgensichtbarkeit in<br />

der Zeit vom ca. 13. bis 23.10. beehren.<br />

Merkur taucht gegen 6:30 Uhr am Morgenhimmel<br />

auf. Am besten zu sehen<br />

sein wird er um den 18.10.<strong>2015</strong> herum.<br />

Merkur bekommt dabei am 11.10. Besuch<br />

vom Mond, der dann über ihm<br />

steht.<br />

Ein besonderes Sternbild taucht nun<br />

wieder am Sternenhimmel auf, der Orion.<br />

Dieses tolle Sternbild ist mit bloßen<br />

Augen zu erkennen und wer mehr will,<br />

ein Fernglas oder Feldstecher hilft.<br />

Zur besseren Orientierung sind die<br />

Sternbilder Löwe, Orion, Schwan, Kassiopeia<br />

und der Große Wagen etwas<br />

herausgehoben.<br />

Für unsere kleinen Leser<br />

wird heute besprochen,<br />

wie eine Sternenkarte denn<br />

nun überhaupt zu benutzen ist. Nun kennen<br />

sicher die meisten von euch eine<br />

Wanderkarte oder den Stadtplan von<br />

Beelitz. Da ist es ganz einfach. Den<br />

schlägt man auf und legt ihn auf eine<br />

Unterlage, damit man von oben draufgucken<br />

kann. Und wenn man den oberen<br />

Kartenrand nach Norden hält, sieht<br />

man alles so,wie es auch in der Wirklichkeit<br />

ist, nur eben viel viel kleiner.<br />

Mit der Sternenkarte ist es nicht ganz<br />

so einfach. Die müsst ihr nämlich über<br />

euren Kopf halten und dann von unten<br />

nach oben schauen. Das ist zwar etwas<br />

Eintritt in den Halbschatten (1. Kontakt):<br />

Eintritt in den Kernschatten (2. Kontakt):<br />

Beginn der totalen Phase (3. Kontakt):<br />

Maximale Verfinsterung:<br />

Ende der totalen Phase (4. Kontakt):<br />

Austritt aus dem Kernschatten (5. Kontakt):<br />

Austritt aus dem Halbschatten (6. Kontakt):<br />

unbequem, aber damit habt ihr erst mal<br />

den ersten Schritt getan. Nun ist es aber<br />

mit dem Einnorden nicht ganz so einfach<br />

wie bei der Wanderkarte. Erstens<br />

ist es dunkel, wenn man die Sternenkarte<br />

mit dem Nachthimmel vergleichen<br />

möchte. Und mit einem Kompass über<br />

Kopf, das geht auch nicht so ohne weiteres.<br />

Was aber geht und was ihr alle<br />

kennt, wir suchen ein ganz bekanntes<br />

Sternbild am Himmel: den großen Wagen.<br />

Wenn ihr den gefunden habt, macht<br />

ihr das, was auf der Skizze zu sehen ist.<br />

Ihr verbindet in Gedanken die beiden<br />

hinteren Sterne des Wagens und verlängert<br />

die Strecke um das 5fache. Und<br />

kommt dann genau an den Punkt, wo<br />

unser Polarstern steht. Der ist zwar bei<br />

weitem nicht der hellste Stern. Er ist<br />

aber der einzige, der sich am Himmel<br />

nicht bewegt. Um diesen Stern drehen<br />

sich alle anderen drum herum, und er<br />

steht genau im Norden. Er ersetzt uns<br />

also den Kompass bei Nacht. Wenn ihr<br />

den gefunden habt, wisst ihr auch, wo<br />

Süden ist, nämlich genau in der entgegegesetzten<br />

Richtung. So, und nun dreht<br />

ihr eure Sternenkarte so über euren<br />

Kopf, dass der obere Rand nach Norden<br />

und der untere Rand nach Süden zeigt.<br />

Jetzt seht ihr auf der<br />

Sternenkarte dasselbe<br />

Bild wie am Nachthimmel,<br />

nur eben<br />

viel viel kleiner.<br />

So, alles gut merken,<br />

damit ihr es beim<br />

nächsten Besuch auf<br />

dem Wasserturm<br />

noch erklären könnt<br />

Euer Sternwartenteam<br />

Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

Auskünfte und Ansprechpartner<br />

info@sternwarte-Beelitz<br />

0171 88109095<br />

02.10 Uhr MESZ<br />

03.07 Uhr MESZ<br />

04.11 Uhr MESZ<br />

04.47 Uhr MESZ<br />

05.23 Uhr MESZ<br />

06.27 Uhr MESZ<br />

07.24 Uhr MESZ


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 32 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />

e.V. informiert:<br />

Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

ein „Heißer Sommer“ liegt hinter uns.<br />

Sie und Ihre Familien sind hoffentlich<br />

erholt in den Herbst gestartet.<br />

Heiß war der Sommer auch auf der politischen<br />

Bühne.<br />

Zunächst konnten wir am Sonntag, den<br />

23.08.<strong>2015</strong>, über 100 Bürgerinnen und<br />

Bürger aus Borkheide, Fichtenwalde,<br />

Borkwalde, Bliesendorf, Kloster Lehnin<br />

u.a. zu einem Aktionswandertag im<br />

Waldgebiet zwischen Fichtenwalde und<br />

Borkwalde begrüßen.<br />

Frau Zeidler (Borkheide), Herrn Tempel<br />

(Waldbesitzer aus Berlin) und Herr<br />

Förster Schmidt (Stadt Beelitz) führten<br />

die Wa nder er zum Tre ffpunkt<br />

„Dreiländereck“. Unterwegs wurde<br />

manche Neuigkeit und viel Wissenswertes<br />

über unsere Wälder und deren<br />

Schutz und Umbau erklärt.<br />

Abschließend trafen sich die Teilnehmer<br />

zu einem Meeting. Die Bürgermeisterin<br />

von Borkwalde, Renate Krüger (DIE<br />

LINKE), ging insbesondere auf die mit<br />

den Windrädern im Wald verbundene<br />

Brandgefahr ein. Das ist auch der<br />

Hauptgrund, warum die Gemeindevertretung<br />

des Ortes die entsprechenden<br />

Pläne einstimmig abgelehnt hat. Klare<br />

Worte fand auch Thomas Wardin, Mitglied<br />

des Kreistages von Potsdam-<br />

Mittelmark und SPD-Ortsvorsitzender<br />

in Beelitz. Nach seiner Überzeugung<br />

wird der Windradstrom hier in der Region<br />

nicht gebraucht, sondern muss exportiert<br />

werden. Es fehlen insbesondere<br />

Speichermöglichkeiten.<br />

Anwesend waren u.a. Vertreter/-innen<br />

vom NABU und dem Potsdamer Institut<br />

für Klimafolgenforschung (PIK).<br />

Kurz darauf fanden sich am<br />

Mittwoch, den 26.08.2915 über<br />

30 Bürgerinnen und Bürger zu<br />

einer Demo vor dem Tiedemannsaal<br />

in Beelitz ein.<br />

VIELEN DANK FÜR IHRE<br />

UNTERSTÜTZUNG.<br />

Hintergrund dieser Aktion war der am<br />

gleichen Tag ab 10 Uhr stattfindende<br />

Erörterungstermin zur Errichtung von<br />

sieben Windrädern. Im Mittelpunkt<br />

standen dabei die Gefahren, die von<br />

WKA zu Waldbränden, zur Gefährdung<br />

des Natur- und Artenschutzes, den drohenden<br />

Gesundheitsgefährdungen, dem<br />

drastischen Verlust an Lebensqualität<br />

durch Beschädigung unserer intakten<br />

Ökosysteme und dem drohenden Werteverlust<br />

unserer Immobilien ausgehen.<br />

Eine Kiefer kann zwischen drei bis vier<br />

Tonnen CO 2 -Einheiten speichern! Für<br />

ein Windrad müssen bis zu 500 Kiefern<br />

sterben! Damit werden pro Windrad<br />

1.500 bis 2.000 t CO 2 weniger gespeichert.<br />

Das wollen wir verhindern. Im<br />

Gegenteil, wir benötigen mehr und<br />

größere Waldflächen, um den CO 2 -<br />

Haushalt unseres Planeten wieder ins<br />

Gleichgewicht zu bringen!<br />

Das Problem: WKA sind nicht grundlastfähig<br />

und können damit die Probleme<br />

unserer Energieversorgung nicht<br />

lösen! Es gibt keine technische Lösung<br />

für windstille Tage und Nächte!<br />

Wir fordern eine vernünftige Energiepolitik,<br />

die die Menschen und die Natur<br />

schützt sowie eine sichere und bezahlbare<br />

Energieversorgung gewährleistet!<br />

Informieren Sie sich auch unter<br />

www.waldkleeblatt.de<br />

Britta Bayer / Vorstand<br />

„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />

e.V.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum<br />

Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Manfred Schwarz, Elke Winkler,<br />

Hubert Schmidt, Marianne Jürgen,<br />

Hannelore Teichmann, Margrit Graatz<br />

75. Geb. Sonja Güldner, Viktor Fendel,<br />

Helga Märtens, Erwin Schmidt, Hannelore<br />

Heinrich, Ingrid Beiler, Annerose<br />

Rothe, Rita Mahlow, Hans-Joachim<br />

Kaatz, Hanspeter Kühnel, Klaus<br />

Schmidt, Wolfgang Ackermann<br />

76. Geb. Edeltraut Lambert, Gerhard<br />

Hannemann, Ursula Reuter, Kurt Lehmann,<br />

Renate Lappan, Jutta Kayser,<br />

Christa Lehmann, Christa Riedlinger,<br />

Traute Kotecki, Helga Rinnelt, Brigitte<br />

Bauer, Anita Drewicke<br />

77. Geb. Horst Würfel, Vera Stagen,<br />

Wolfgang Arndt, Hans Thiele, Horst<br />

Schubert, Ingeborg Heese, Irene Lüdeke,<br />

Eva Würfel, Willi Kabus, Waldemar<br />

Schendel, Wolfgang Kahmann, Helga<br />

Nürnberger<br />

78. Geb. Kurt Zinnow, Giesela Langer,<br />

Wolfgang Niehus, Adelheid Gutsche,<br />

Oskar Hartwich, Margareta Muhs,<br />

Wolfgang Bernicke, Renate Hannemann,<br />

79. Geb. Wolfgang Löser, Erika Michael,<br />

Charlotte Scholz, Maria Kaßner, Rolf<br />

Anders, Gerhard Mann, Marie-Luise<br />

Pinske<br />

80. Geb. Klaus Lucko, Gerhard Mackel,<br />

Ursula Degen, Anita Gerards, Rosemarie<br />

Reichel, Günter Fenz, Ingrid Wilder,<br />

Hilde Göldner, Sofie Wallmann<br />

81. Geb. Sieglinde Häußler, Horst<br />

Näthe, Werner Kuhrmann, Christian<br />

Kahnt, Karl-Heinz Lange<br />

82. Geb. Lucie Wesenberg, Hilde Linke,<br />

Harry Franke, Renate Krahmer, Dorothea<br />

Wicht, Gerda Gedicke<br />

83. Geb. Helga Grunau<br />

84. Geb. Annemarie Sprengel, Barbara<br />

Frühauf<br />

85. Geb. Lieselotte Frank, Ingeburg<br />

Eichner, Elfriede Polenz, Christa Behrend<br />

87. Geb. Ingeburg Neumann, Egon<br />

Brunne<br />

88. Geb. Käthe Eckert, Esther Rieger<br />

89. Geb. Elli Michael<br />

90. Geb. Werner Fichtner<br />

91. Geb. Hermann Flögel, Ursula Schone<br />

94. Geb. Anni Neujahr, Elisabeth<br />

Heukrodt, Charlotte Rothe,<br />

99. Geb. Gertrud Krause<br />

Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum<br />

80. Geb. Anneliese Rosin, Martina<br />

Kaplick<br />

82. Geb. Waltraud Schlunke<br />

83. Geb. Hertha Fischer, Anneliese Seehaus<br />

84. Geb. Rosemarie Schulze, Emil Rosin<br />

85. Geb. Helga Bretsch<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum<br />

80. Geb. Eva Schulze-Glatte<br />

81. Geb. Helmut Thiele<br />

86. Geb. Fritz Schulze<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

71. Geb. Adelheid Calek<br />

72. Geb. Manfred Scherer<br />

73. Geb. Renate Hentschel<br />

74. Geb. Rosemarie Seehaus<br />

75. Geb. Wolfgang Seehaus<br />

85. Geb. Ingeburg Herrmann<br />

86. Geb. Paul Eckert<br />

87. Geb. Irmgard Schultze<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Peter Konrad, Ilona Güntherodt,<br />

Ingrid Hauswald, Astrid Würfel,<br />

Charlotte Rossig<br />

75. Geb. Hannelore Schmidt, Gerhard<br />

Thiele, Jutta Bormeister, Klaus Franke,<br />

Dieter Schmidt, Ilona Heidenreich<br />

80. Geb. Horst Windel, Gisela Buricke,<br />

Marianne Windel, Rita Müller<br />

81. Geb. Siegfried Stach, Arnold Flöter,<br />

Wally Köhl<br />

82. Geb. Rudolf Weiser, Johann Illesch,<br />

Elfriede Leisner<br />

83. Geb. Inge Emele, Marie Hickl, Gudrun<br />

Kohn<br />

84. Geb. Helga Stach, Renate Weise,<br />

85. Geb. Ursula Gabler, Eva Hackbarth,<br />

Hildegard Busse, Dr. Heinrich Demus<br />

86. Geb. Waltraud Rose, Helga Jonak,<br />

88. Geb. Berndt Martens,<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Reesdorf<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsvorsteherin zum<br />

81. Geb. Günter Parthier<br />

Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

75. Geb. Erika Haase<br />

80. Geb. Willi Michaelis<br />

82. Geb. Gisela Kieburg, Helga Wittenberg<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />

zum<br />

60. Geb. Hannelore Thietke<br />

69. Geb. Dr. Rudolf Seidel<br />

79. Geb. Ingrid Gensch<br />

80. Geb. Emma Kupka<br />

84. Geb. Marianne Kaiser, Lydia Strohner<br />

88. Geb. Gerda Zemlin<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

65. Geb. Petra Nebe<br />

77. Geb. Ursula Noé<br />

79. Geb. Siegfried Sagert<br />

80. Geb. Ingrid Rohde<br />

Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />

zum<br />

70. Geb. Regina Kagel<br />

75. Geb. Sabine Großkopf<br />

82. Geb. Gerhard Adam<br />

91. Geb. Liesbeth Wittenberg<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

(Fortsetzung auf Seite 34)


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 34 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

(Fortsetzung von Seite 33)<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr<br />

84. Geb. Ilse Rosin, Ingelore Wernicke<br />

88. Geb. Gisela Spielvogel<br />

89. Geb. Luzie Sonntag<br />

94. Geb. Elisabeth Polei<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche zum<br />

75. Geb. Eckhard Heine<br />

80. Geb. Horst Künnemann<br />

88. Geb. Edith Gensicke<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

im August Lutz Bothe, Ingolf<br />

Schulz und Franz-Josef Jakobs<br />

recht herzlich zum Geburtstag.<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V. gratuliert<br />

unseren Mitgliedern Lars Sadau,<br />

Sigrid Lütge, Frank Bogert<br />

und Melanie Hanel zum Geburtstag<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Gisela Buricke, Elvira Benke, Rosemarie<br />

Grüber, Akko Brink, Hartmut Ließ,<br />

Elisabeth Steffen, Silvia Hoffmann, Viola<br />

Wassermann, Marco Völker, Ingeborg<br />

Kunze, Gordon Mark, Tim Zobel, Andre<br />

Obereisenbuchner, Max Hebäcker, Natascha<br />

Knütter, Annika Knütter, Caro Meyer,<br />

Antonio Tararin, Lina Becker, Colin<br />

Sommer, Ron Fuhrmann, Edgar Thimm,<br />

Leonhard Lorenzen, Johannes Schmidt,<br />

Bernd Michael Groß, Jari Sill, Lennart<br />

Krönes, Tim – Lars Schmidt, Nayeli<br />

Volkmer, Paul Schäfer, Nadine Hofmann,<br />

Uwe Kunzendorf, Wolfgang Bock,<br />

Ines Schmidt – Obereisenbuchner, Johanna<br />

Thiem, Siegfried Emele, Theresa Illing,<br />

Joachim Hesse, Waltraut Gugat,<br />

Ingrid Kaiser, Manfred Bartel, Ute Albrecht,<br />

Dr. Tilo Köhn, Rupert Meier,<br />

Frank Obereisenbuchner, Kerstin Obereisenbuchner,<br />

Ellen Unverzagt, Angela<br />

Obereisenbuchner, Sabine Gugat, Christian<br />

Wilkosz, Jerome- Andrea Sattler, Pierre-Andre<br />

Sattler, Sebastian Feldhaus,<br />

Sebastian Otto, Clemens Feldhaus, Niklas<br />

Robert Stein, Max Winkelmann, Thomas<br />

Stein, Michael Luschnat, Sergej Nettelmann,<br />

Anita Steinke, Robert Zacharias,<br />

Manuela Götting, Leevi Kaatz, Leon<br />

Klempert, Angelina – Sophie Kuhn, Ricardo<br />

Thamm,Oliver Diller, Mia – Laureen<br />

Güttler, Janina Schneider, Heinrich<br />

Mederow, Elisabeth Winter, Rieke Steffen<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und<br />

Fußballverein gratuliert recht herzlich<br />

zum Geburtstag Dorothee Schildkamp,<br />

Christian Bunk, Caroline Große, Florian<br />

Karsch, Matthias Opitz, Celine Westphal,<br />

Heiko Wüstenhagen, Simone Rau.<br />

Der Vorstand<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im August und <strong>September</strong> herzlich<br />

folgenden Mitgliedern zum Geburtstag.<br />

Bernd Kirstein, Günter Hamecher, Mario<br />

Kalka, Nicolle Lehmann, Gabriele Tiedt-<br />

Müller, Sophia Krauß, Ursula Gröger, Peter<br />

Kunde, Matthias Gedicke, Ramona Rose,<br />

Heiko Hamecher<br />

Regina Rünzi, Vorsitzende der Ortsgruppe<br />

Busendorf<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im August und <strong>September</strong> folgenden<br />

Mitgliedern herzlich zum Geburtstag.<br />

Güney Cihan, Nico Krauß, Steffen Näther,<br />

Jari Sill, David Zemke, Paul Luigi Huhmann,<br />

Julian Schneider, Lucas Regel, Matthias<br />

Gedicke, Paul Schäfer, Günter Hamecher,<br />

Hugo Simianer, Blanca Simianer,<br />

Stefan Anders, Heiko Meinicke, Heiko<br />

Kaufmann, Helmut Thiele, Thomas Scholz<br />

Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

der Alters-und Ehrenabteilung<br />

Dieter Stugk, Wolfgang Arndt, Heinz<br />

Barfaut und Gerhard Mann, im aktiven<br />

Dienst Jürgen Albers, Andreas Stielau, Heiko<br />

Büstrin, Michael Mann, Robert König,<br />

Manuel Rohde, Roland Schöfer, Falko<br />

Schülke, Mathias Jahn, Benny Görlitz,<br />

Christian Scherer, Domenik Fanslau, Jürgen<br />

Kramer, der Jugendfeuerwehr Florian Kühne,<br />

der Kinderfeuerwehr Carlos Paavo Beeskow<br />

und Anika Jasmine Ali herzliche<br />

Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr Buchholz<br />

Alexander Wolter, Vanessa Schmidt, Nicole<br />

Messinger, Andreas Brandt, Oliver Heese,<br />

Birgit Herrmann, Christoph Wolter, Fred<br />

Ruhle, Monique Herrmann, Ricky Görlitz,<br />

Benny Görlitz, Lutz Gotthardt, der Jugendfeuerwehr<br />

Sophia Müller, Paul Kietzke,<br />

Julia Janke und der Kinderfeuerwehr Antonia<br />

Nähring. Herzliche Wünsche zum 50.<br />

Geburtstag für Astrid Schmidt und Simona<br />

Voss.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Bernd Pritschow,<br />

Herbert Schulze, Marcus Ulbrich,<br />

Steffen Müller, Dennis Anhoff, Wolfgang<br />

Seehaus, Bettina Seemann, Thomas Scholz<br />

und Manfred Scherer.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzlichen Glückwunsch:<br />

Andreas Ronge, Sebastian Klawes,<br />

Patrick Frotscher, Hartmut Ließ, Oliver<br />

Ilginnis, Jan Fahrenkamp, Andreas Knönagel,<br />

der Jugendfeuerwehr Nico Lange, Dustin<br />

Behnke, Leon Glöckl.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Kerstin Mehles, Karsten<br />

Rosin, Katharina Brand, Jürgen Eberwein,<br />

Matthias Frach, Heike Ulrich und Sandra<br />

Weber der Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Markus Haedecke,<br />

Torsten Hübner (50.), Franziska Hübner,<br />

Andreas Litwiakow, Stefan Matzel und<br />

Frank Zemlin gratuliert der Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven<br />

Kameraden Manuel Rohde, Kai<br />

Schwericke, Ulrike Urban, Roland<br />

Harnack, dem Passivmitglied Michael<br />

Harnack sowie den Ehrenmitgliedern Martin<br />

Zimmermann, Georg Stranz und Siegfried<br />

Sagert.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf<br />

Erhard Wittenberg, Klaus Block,<br />

Stefan Bakowski, Michael Bakowski, Gerhard<br />

Adam sen. und Fred Bakowski.<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum<br />

Geburtstag dem Kameraden Nico Bading,<br />

Uwe Rosbigalle, Horst Schulze, Silvio<br />

Schmidt, Carolin Große, Christian Bunk,<br />

Marek Spahn, Enrico Kaatz, Martin Wricke,<br />

Ingo Wüstenhagen und Philip Kasten. Besondere<br />

Glückwünsche gehen an Rainer<br />

Paul zum 50. Geburtstag.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zauchwitz Andy Schikore, Annika Hagen<br />

und Silvio Kittlitz sowie der Kinder-/<br />

Jugendfeuerwehr Sophie Schmidt. Viele<br />

Grüße an Kai Redszus zum 40. und Werner<br />

Gensch zum 70. Geburtstag.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 35<br />

„Alle Kinder lernen lesen.....“<br />

Dieses altbekannte Kinderlied hallte<br />

am 10.07.<strong>2015</strong> durch die Räume unserer<br />

Kita.<br />

Bei Sonnenschein und bester Laune<br />

feierten wir den Abschied unserer<br />

Vorschulkinder von ihrer langjährigen<br />

Kindergartenzeit. Während des Vormittags<br />

wurde ausgiebig gesungen,<br />

getanzt und gelacht. Die Kinder konnten<br />

ihrem Spiel- und Bewegungsdrang<br />

bei verschiedenen Kinderspielen wie<br />

z.B. Tauziehen oder Schaumkuss-<br />

Wettessen freien Lauf lassen.<br />

Die große Überraschung am Nachmittag<br />

war dann, als ein Vater auf seinem<br />

Traktor mit Anhänger vor der Kita<br />

Halt machte.<br />

Dieser fuhr die Kinder und uns wohlbehalten<br />

nach Lühsdorf zu Familie<br />

Schmidt, wo das<br />

Schultütenfest weiter<br />

gefeiert werden sollte.<br />

Dort angekommen<br />

wurde gleich die<br />

Hüpfburg von allen<br />

Kindern in Beschlag<br />

genommen, die die<br />

Eltern der Vorschulkinder<br />

organisiert hatten.<br />

Nachdem die Kinder<br />

sich ausgetobt hatten<br />

führten die „Jüngsten“<br />

für die<br />

„Großen“ ein kleines<br />

Programm auf. Das<br />

Märchen „Der Wolf<br />

und die sieben Geißlein“<br />

kam bei Allen<br />

gut an, sowie die Lieder<br />

und Gedichte.<br />

Dafür gab es von allen<br />

Seiten kräftigen<br />

Beifall.<br />

Anschließend erhielten<br />

die Schulanfänger<br />

ihre Schultüten und<br />

Portfolios, die sie<br />

stolz und voller Freude von den anderen<br />

Kindern entgegen nahmen.<br />

Die zukünftigen Schulkinder bereiteten<br />

natürlich für uns Erzieher auch<br />

etwas vor, was bei dem ein oder anderen<br />

große Emotionen hervorrief.<br />

Nachdem die Kinder durch leckere<br />

Grillwürste gesättigt waren, ging ein<br />

aufregender und ereignisreicher Tag<br />

langsam zu Ende.<br />

Aus diesem Grund möchten wir uns<br />

bei den Eltern der Schulkinder und<br />

natürlich auch bei unseren sieben<br />

„Wackelzähnen“ herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen Emma, Philipp, Lara,<br />

Nils, Lilly, Maximilian und Frieda<br />

einen gelungenen Start in die Schule,<br />

alles Gute für eure weitere Zukunft<br />

und freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

mit euch.<br />

Das Kita-Team „Storchennest“ in<br />

Buchholz<br />

Piratenfest in Buchholz<br />

Viele kleine Piraten stürmten am 25.06.<strong>2015</strong> die<br />

Kita.<br />

In unserem selbstgebauten Piratenschiff ging es<br />

dann auf hoher See.<br />

Viele Überraschungen warteten auf die Piraten,<br />

so konnten die Kinder selber Augenklappen,<br />

Fernrohre und Piratenboote basteln. Der Höhepunkt<br />

war dann die Schatzsuche.<br />

Beim Betrachten der Schatzkarte wurde schnell<br />

klar, in welche Richtung sich die Truhe mit dem<br />

Schatz befindet. Der Weg durch die Buchholzer<br />

Straßen bis zum Schatz ging recht zügig.<br />

Beim Erobern des Schatzes haben alle Seeräuber<br />

tatkräftig mitgeholfen.<br />

Für alle war es ein toller Tag bei herrlichem Wetter<br />

und wir freuen uns schon auf die nächste Eroberung<br />

des Piratenschatzes.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita<br />

„Storchennest“ in Buchholz<br />

Ich erzähle von<br />

dem Quatsch, den<br />

meine Hunde immer machen.<br />

Daraufhin Lotti, 3 Jahre:<br />

„Jacqui, ein Hund versaut den<br />

Teppich, ein Mann das ganze<br />

Leben!“<br />

Carl, 4 Jahre: „Bananen kommen<br />

vom Bananenbaum, Birnen<br />

vom Birnenbaum und Smarties?“<br />

Johann, 4 Jahre: „Vom<br />

Smartiesbaum!“<br />

Vielen Dank an die<br />

Kita am Park. Haben<br />

Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln<br />

oder sogar herzhaft lachen müssen?<br />

Lassen Sie uns daran teilhabenden<br />

und senden Sie uns<br />

einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank<br />

für Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline<br />

Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 36 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ab in den Wald<br />

Kein Kindergarten, kein Kinderzimmer<br />

und keine Turnhalle kann eine so<br />

optimale Konzentration von Erfahrungsmöglichkeiten<br />

bieten wie der<br />

Wald. Darum zogen wir los, ausgerüstet<br />

mit Bollerwagen, Isomatten,<br />

Lunchpaketen und Lupenbechern<br />

Richtung Kiesschacht in den Wald.<br />

Eigentlich sollte ja unser Waldtag in<br />

der „Nicht- Sauna- Zeit“ sein aber… .<br />

Wir entscheiden das immer spontan.<br />

Am ersten Waldtag begleitete uns<br />

Evas Oma Frau Rennebarth, der wir<br />

an dieser Stelle gleich- Vielen Dank!-<br />

sagen wollen. Auch für das leckere<br />

Eis, das als Überraschung durch den<br />

Opa geliefert wurde. Schon allein der<br />

Weg zu unserem Waldplatz war spannend.<br />

Was es da alles zu beobachten<br />

gab: Ameisenhügel, haarige Raupen<br />

und verschiedene Käfer, die erst einmal<br />

beobachtet werden mussten, bevor<br />

es weiter ging. An unserem Waldplatz<br />

angekommen, haben wir uns aus<br />

großen und kleinen Stöckern ein<br />

Waldsofa gebaut. Eine Decke oder<br />

Isomatte darübergelegt, ist es eine<br />

tolle Sitzgelegenheit. Bei jedem<br />

Waldtag wird wieder am Sofa repariert<br />

und ausgebessert. Einigen<br />

Kindern fiel es am Anfang schwer,<br />

sich so ohne Spielsachen den Tag im<br />

Wald zu beschäftigen, doch das änderte<br />

sich schnell. Die Kinder brauchen<br />

keine Anleitung, sie finden die<br />

kreativen Anregungen selbst, sie organisieren<br />

sich von allein und gestalten<br />

ihre Umwelt ohne jedes pädagogische<br />

Zutun. Sie bauen Buden, ausgelegt<br />

mit Moos, bauen zwischen den Bäumen,<br />

mit Hilfe dünner Äste, ein Spinnennetz<br />

und sammeln in den Lupenbechern<br />

sämtliche Spinnen und Käfer.<br />

An einem der Waldtage waren wir<br />

erst auf der Kiesschachtseite. Dort<br />

konnten die Kinder auf Bäumen klettern,<br />

im Sand buddeln (kleine Schippen<br />

und ein paar Eimer haben wir<br />

immer dabei) oder einfach in der Sonne<br />

liegen und den Himmel beobachten.<br />

Die Kinder machten an diesem<br />

Tag eine tolle Entdeckung, als sie die<br />

Möglichkeit hatten, eine kleine Eidechse<br />

im Lupenbecher zu beobachten.<br />

Für die Kinder ist jeder Waldtag ein<br />

Erlebnis. Sie können sich ausgiebig<br />

und unbeschwert in der freien Natur<br />

bewegen, lernen, wie man sich im<br />

Wald zu verhalten und wie man die<br />

Umwelt zu achten hat und haben jede<br />

Menge Spaß und erleben Abenteuer,<br />

die kein Fernsehapparat ersetzen<br />

kann.<br />

Die Kinder der Gruppe von Elfi und<br />

Birgit<br />

Ahoi, ihr Landratten!!!<br />

Liebe Leserinnen und liebe Leser der<br />

<strong>Beelitzer</strong>-<strong>Nachrichten</strong>!<br />

Heute übernehme ich mal die Aufgabe<br />

und berichte euch von unserem<br />

Piratenfest. Ich bin Paul und gehe in<br />

den Naturkindergarten Sonnenschein.<br />

Leider bin ich noch zu klein mit meinen<br />

vier Jahren um selbst zu schreiben,<br />

deshalb hat das mal meine Mama<br />

für mich übernommen.<br />

Ratet mal, was am Freitag,<br />

den 7. August, bei uns los<br />

war? Wir haben ein<br />

Piratenfest gefeiert. Das war<br />

ein Spaß. Gespannt habe ich<br />

beobachtet, wie unser Schiff<br />

im Garten sich verändert hat:<br />

n e u e F a r b e , e i n e<br />

Piratenfahne und viele, viele<br />

Wimpel überall.<br />

Am Freitag standen dann<br />

überall Planschbecken und<br />

der Kapitän „Bernd“ begrüßte<br />

uns von seinem Schiff.<br />

Viele Mutproben haben uns zu richtigen<br />

Piraten mit Augenklappen, Semmannshüten,<br />

Ohrringen und Bärten<br />

gemacht.<br />

Zu einem richtigen Piraten fest gehört<br />

natürlich auch eine Schatzsuche mit<br />

einer richtigen Schatzkarte. Dann gab<br />

es viel Spaß mit unseren Wasserpistolen<br />

– diese Abkühlung tat bei 38°C<br />

sehr gut.<br />

Es war ein schöner Tag!<br />

Übrigens unser Piratenschiff heißt<br />

jetzt „Wirbelwind“. Ein sehr guter<br />

Name für unser Schiff, wie ich finde.<br />

Ich bedanke mich im Namen aller<br />

Kinder für dieses tolle Fest bei allen<br />

Erzieherinnen und lieben Helfern. Bis<br />

ganz bald, euer Pirat Paul mit Mama<br />

Nicole


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 37<br />

Ferienlager Ostsee Insel Usedom<br />

Endlich war es soweit ! Am<br />

15.07.<strong>2015</strong> bekamen alle Kinder ihre<br />

Zeugnisse in der Diesterweg-<br />

Grundschule ausgehändigt und die<br />

Sommerferien konnten beginnen. Traditionell<br />

läuten wir die Ferien im<br />

Hortbereich immer mit einer großen<br />

Hortreise ein und fuhren auch dieses<br />

Jahr mit den Kids an die Ostsee, um<br />

traumhafte Tage zu verbringen. Nach<br />

einer warmen Mittagsmahlzeit starteten<br />

wir um 11:30 Uhr unsere große<br />

Fahrt ans Meer. Die Busfahrt dauerte<br />

4 Stunden und 30 Minuten. Da wir 2<br />

größere Pausen eingeplant hatten,<br />

verging die Zeit wie im Fluge. Im Bus<br />

wurden Bücher gelesen, Musik gehört<br />

und andere wiederum haben ein kleines<br />

Schläfchen gehalten. Im Ferienpark<br />

Colorado in Ückeritz angekommen,<br />

begrüßte uns die liebe Chafin,<br />

zeigte uns das Gelände und Häuser,<br />

die wir die Tage nutzen durften. Anschließend<br />

belegten wir die Zimmer,<br />

die von uns gemütlich hergerichtet<br />

wurden und die Kuscheltiere fanden<br />

Platz im Bett. Das Wetter war so<br />

wunderbar, sodass wir rasch unsere<br />

Badesachen schnappten und gleich<br />

zum Strand gingen und den sehr warmen<br />

Nachmittag an der Ostsee verbrachten.<br />

Am Abend gab es leckere<br />

Nudeln mit Tomatensauce und die<br />

ersten Kinder wurden schnell müde.<br />

Der erste Tag war für die Kinder<br />

und Erzieher doch sehr aufregend und<br />

daher dauerte es auch nicht lange, bis<br />

alle ins Traumland flogen. Das Wetter<br />

am Donnerstag sah erst nicht so<br />

großartig aus. Die Sonne ließ sich<br />

erstmal nicht blicken. So haben wir in<br />

aller Ruhe das schöne Frühstücksbuffet<br />

genossen und wanderten danach<br />

durch den schönen Wald, bis<br />

wir plötzlich an einigen Verkaufsmöglichkeiten<br />

vorbei kamen. Wir<br />

haben ein Eis geschleckert und Postkarten<br />

gekauft. Ganz unerwartet ließ<br />

sich dann doch die Sonne blicken.<br />

Also gingen wir zurück,<br />

schnappten unser Lunchpaket und<br />

packten die Badesachen ein. Am<br />

Strand haben die Kinder Burgen gebaut,<br />

Muscheln gesucht und<br />

die Wasserschlacht mit den Wasserpistolen<br />

machte richtig viel Spaß. Am<br />

Abend hatten alle Kinder Zeit Postkarten<br />

zu schreiben und spielten mit<br />

den anderen Kindern und Jugendlichen<br />

zusammen Fußball, Verstecke<br />

und vieles mehr. Am Freitag nach<br />

dem Frühstück, meinte es Frau Holle<br />

gut mit uns und ließ die Sonne scheinen.<br />

Alle wollten unbedingt sofort<br />

zum Strand. Den Wunsch der Kinder<br />

kamen wir natürlich nach und verbrachten<br />

den super warmen Freitag<br />

am Meer. Auf den Weg zurück ins<br />

Lager haben sich die Kinder noch<br />

einige Andenken gekauft und wir starteten<br />

einen Einkauf bei Aldi, um<br />

dort noch leckere Sachen für den<br />

Abend zu kaufen. Die Urlauber waren<br />

einfach nur begeistert und haben<br />

unsere Kinder sehr gelobt. Man geht<br />

ja auch nicht alle Tage mit 41 Kindern<br />

bei Aldi einkaufen, aber es war sehr<br />

lustig. Am späten Abend mussten wir<br />

unsere Koffer packen. Am Samstag<br />

besuchten wir die größten Hüpfeburgen<br />

Deutschlands. Es war ein mega<br />

Spaß, trotz Regen. Wir waren klitsch<br />

nass, aber das war uns egal. Nun gingen<br />

wir um 13 Uhr zurück in unser<br />

Lager, um uns trockene Sachen anzuziehen.<br />

Da fast ganz Deutschland auf<br />

dem Weg zur Ostsee war, stand unser<br />

Bus im Stau. Das machte uns aber<br />

nichts aus. So nutzten wir nocheinmal<br />

den Spielplatz und spielten mit<br />

den anderen Kindern. Mit einer Stunde<br />

Verspätung kam dann der Bus<br />

an. Es hat uns wieder sehr gut gefallen<br />

und sind glücklich, zufrieden und<br />

vorallem gesund um 19:30 Uhr an der<br />

Kita Kinderland ankommen, wo auch<br />

schon die Eltern auf uns warteten.<br />

Nun heißt es 365 Tage warten, dann<br />

singen wir wieder ? - ''Eine Hortfahrt<br />

die ist lustig, eine Hortfahrt die ist<br />

schön.'' Denn wir werden im Sommer<br />

2016 wunderschöne Tage in Mechow<br />

verbringen. Die Plätze sind bereits<br />

alle belegt. Bis dahin, wünschen wir<br />

Euch viel Spaß in der Schule und<br />

ganz viele tolle Erlebnisse.<br />

Liebe Grüße, Ulrike Heidinger, Heidi<br />

Siebert, Gabi Münster und Tilo Fuhrmann


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 38 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Bedeutung des Spiels<br />

Kinder wollen sich bewegen;<br />

Kindern macht Bewegung Spaß,<br />

weil sie so die Welt erleben,<br />

Menschen, Tiere, Blumen, Gras.<br />

Kinder wollen laufen, springen,<br />

kullern, klettern und sich dreh’n<br />

wollen tanzen, lärmen singen,<br />

mutig mal ganz oben steh’n,<br />

ihren Köper so entdecken<br />

und ihm immer mehr vertrau’n,<br />

wollen tasten, riechen, schmecken,<br />

und entdeckend hören, schau’n,<br />

woll’n fühlen – wach mit allen Sinnen<br />

- innere Bewegung – Glück.<br />

Lasst die Kinder dies gewinnen<br />

und erleben Stück für Stück.<br />

Karin Schaffner<br />

Lernen die Kinder auch was Richtiges<br />

oder spielen sie den ganzen Tag? Wie<br />

sieht es mit der Schulvorbereitung<br />

aus? Diese Fragen stellen viele Eltern<br />

, wenn es um den Kindergarten<br />

geht. Kinder spielen sich ins Leben.<br />

Spiel bedeutet für das Kind, die Welt<br />

um sich herum zu entdecken. Geschehnisse,<br />

Situationen, Beobachtungen<br />

und Erlebnisse selbst zu begreifen<br />

und nicht vorgelebt zu bekommen,<br />

denn nur so lernt ein Kind nachhaltig<br />

für seine weitere Entwicklung. Spiel<br />

ist keine Spielerei, es bedeutet Lernen,<br />

Begreifen. Das Spiel ist wichtig<br />

für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

eines Kindes, für den Erwerb schulfähiger<br />

Fähigkeiten und knüpft somit<br />

den Zusammenhang von Spiel-und<br />

Schulfähigkeit. Alles was ein Kind<br />

sehen, fühlen und hören kann, setzt es<br />

im Spiel um. Kinder, die viel und<br />

intensiv spielen, nehmen dabei ihre<br />

Besonderheit, ihre Einmaligkeit, ihre<br />

Handlungsmöglichkeiten und -<br />

grenzen, ihre Gefühls- und Gedankenwelt<br />

wahr. Diese provozieren sie, um<br />

noch tiefer in das entsprechende<br />

Spielgeschehen einzutauchen. Seit<br />

Jahren ist aus dem Feld der Spielforschung<br />

bekannt, dass Kinder, die viel<br />

und intensiv spielen, gerade in allen<br />

vier Kompetenzbereichen einer erfolgreichen<br />

Lebensgestaltung folgende<br />

Verhaltensmerkmale auf- und ausbauen:<br />

im emotionalen Bereich:<br />

Erkennen, Erleben und Verarbeiten<br />

von Gefühlen; besseres Verarbeiten<br />

von Enttäuschungen und Versagungen;<br />

leichteres Ertragen von eindeutigen<br />

Situationen; geringere Aggressionsbereitschaft;<br />

stärker ausgeprägte<br />

Belastbarkeit; größere Ausdauer; Erleben<br />

einer größeren Zufriedenheit;<br />

ein gleichwertigeres Verhältnis der<br />

Grundgefühle Angst, Freude, Trauer,<br />

Wut. im sozialen Bereich: besseres<br />

Zuhören-Können bei Gesprächen;<br />

geringere Vorurteilsbildung anderen<br />

Menschen gegenüber: bessere Kooperationsbereitschaft;<br />

höheres Verantwortungsempfinden;<br />

höhere Regelakzeptanz,<br />

bessere Wahrnehmung von<br />

Ungerechtigkeiten; intensivere<br />

Freundschaftspflege. im motorischen<br />

Bereich: Kinder besitzen hier<br />

eine raschere Reaktionsfähigkeit, eine<br />

fließendere Gesamtmotorik, eine bessere<br />

Auge-Hand-Koordination und<br />

eine differenziertere Grob- und Feinmotorik,<br />

ein besseres Balance-<br />

Empfinden für ihren Körper sowie<br />

eine gelungenere Absichtssteuerung.<br />

im kognitiven Bereich: Kinder zeigen<br />

ein besseres sinnverbundenes<br />

Denken , eine höhere Konzentrationsfertigkeit,<br />

bessere Gedächtnisleistungen,<br />

eine höhere Wahrnehmungsoffenheit,<br />

einen differenzierteren Wortschatz,<br />

eine differenziertere<br />

Sprache, ein<br />

besseres Mengen-,<br />

Zahl-, Farb- und<br />

Formverständnis, eine<br />

größere Fantasie und<br />

ein klügeres Durchschauen<br />

von Manipulationsversuchen.<br />

Kinder<br />

lernen im Spiel<br />

also gerade die Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten,<br />

die notwendig<br />

sind, ein selbstständiges,<br />

selbstverantwortlicheres<br />

und teilautonomes<br />

Leben zu führen, Situationen zu<br />

entschlüsseln und mitzugestalten,<br />

Notwendigkeiten für ein soziales Verhalten<br />

zu erkennen und fremde sowie<br />

eigene Wünsche und Bedürfnisse miteinander<br />

abzuwägen.<br />

Solange der Begriff "Lernen" als eine<br />

Ansammlung von Wissen verstanden<br />

wird, solange wird sich auch das Vorurteil<br />

halten, Lernen sei lediglich das<br />

Ergebnis von gezielten Angeboten zur<br />

Erweiterung des Wissens. Vielleicht<br />

liegt darin auch der Grund, dass Lernen<br />

immer noch als ein Produkt sichtbarer<br />

Arbeit des Kindes bewertet<br />

wird, welche Liedtexte es kann und<br />

welche Bücher es kennt, ob es seinen<br />

Namen schreiben kann oder welche<br />

geometrischen Formen es zu unterscheiden<br />

in der Lage ist. Liebe Eltern,<br />

spielen Sie mit Ihren Kindern.<br />

Herzlichst, Ihr "Kita am Park" Team<br />

Quelle: http://<br />

www.kindergartenpaedagogik.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 39<br />

Die Zwerge sind herangewachsen<br />

In den letzten Wochen nach dem<br />

Sommerurlaub hieß es Stück für Stück<br />

„Abschiednehmen“ von unseren zukünftigen<br />

Schulkindern.<br />

So hatte sich jede Erzieherin einen<br />

kleinen gemeinsamen Höhepunkt ausgedacht.<br />

Bea eroberte einen Sinnespfad, Inis<br />

schminkte die Kinder und entdeckte<br />

ein neues Spiel, Mary ging mit ihnen<br />

reiten und Nicole verbrachte gemeinsame<br />

Stunden auf dem Spargelhof<br />

Buschmann & Winkelmann.<br />

Dem schloss sich ein gemütliches,<br />

aber auch sehr emotionales, Zuckertütenfest<br />

an. Diesmal wurde in der Kita<br />

übernachtet!<br />

Nun wünschen wir<br />

Gretti, Lina, Zuzanna,<br />

Levi, Jamie und Toke,<br />

viel Erfolg in der Schule und freuen<br />

uns auf ein Wiedersehen!!!<br />

Die Kinder und Erzieherinnen<br />

der Kita „Kaniner Zwerge“<br />

4. Sportfest der Kaniner Zwerge<br />

Am 13.07.<strong>2015</strong> wurde das 4. Sportfest<br />

durchgeführt. Um 9.00 Uhr versammelten<br />

sich die kleinen Sportler auf dem<br />

Sportplatz in Busendorf.<br />

Hier waren die Laufstrecken, der Weitwurf<br />

und die Weitsprunganlage bereits<br />

vorbereitet. Jeweils 2 Kampfrichter<br />

betreuten die Wettkampfstrecken. Von<br />

den Erzieherinnen Frau Raschdorf und<br />

Frau Korn begleitet, begann das Sportfest<br />

mit einem kräftigen „Sport frei“.<br />

Anschließend ging es zur Erwärmung<br />

auf den Sportplatz, um sich richtig<br />

wettkampfbereit zu machen. Eingeteilt<br />

in 3 Gruppen begannen die Wettkämpfe.<br />

Alle waren mit Feuereifer dabei.<br />

Einige Eltern und Großeltern konnten<br />

die Leistungen ihrer Kinder bzw. Enkelkinder<br />

mit Beifall belohnen.<br />

Nach erfolgreich absolvierten Sportwettkämpfen<br />

gab es natürlich auch eine<br />

Siegerehrung. Alle Kinder erhielten<br />

eine Urkunde und eine Medaille, die sie<br />

stolz präsentierten.<br />

Der Ortsbeirat nutzte die Gelegenheit,<br />

um die Schulanfänger aus der Kita zu<br />

verabschieden und überreichte jedem<br />

ein kleines Geschenk.<br />

Zum Schluss bedankten sich die Kinder<br />

bei den Kampfrichtern mit selbstgefertigten<br />

Medaillen und einem Lied.<br />

Bis zur Abfahrt des Busses war noch<br />

etwas Zeit und Marco Schulz und<br />

Christian Thiele spielten mit den jungen<br />

Sportlern Fußball auf dem großen<br />

Platz, was allen besonders viel Spaß<br />

machte.<br />

Auch ein zünftiges Picknick wurde im<br />

Sportraum eingenommen - Alle hatten<br />

guten Appetit.<br />

Allen Wettkampfrichtern und Organisatoren<br />

ein herzliches Dankeschön,<br />

ebenfalls dem Kitateam Frau Raschdorf<br />

und frau Korn, die uns tüchtig unterstützten<br />

und allen anderen Aktiven:<br />

Sport frei!<br />

OG der Volkssolidarität<br />

Christel Niederland


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 40 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Jungen Reporter<br />

„Willkommen<br />

in der Diesterweg<br />

Grundschule!“<br />

Am 29.08.<strong>2015</strong> fand die<br />

Einschulungsfeier für 70<br />

Kinder im Tiedemann Saal<br />

statt. Die Schulleiterin Frau<br />

Chrzanowski begrüßte alle<br />

Anwesenden mit herzlichen<br />

Worten und eröffnete<br />

so das Programm. Der Saal<br />

war mit Blumen vom Blumenladen<br />

„La Flor“ fantastisch<br />

dekoriert, herzlichen<br />

Dank.Danach begann der<br />

Chor, unter der Leitung<br />

von Frau Mazurek, das<br />

Theaterstück gesanglich<br />

einzuläuten und zu begleiten. Die Theatergruppe,<br />

angeleitet von Frau Henneberger,<br />

trug ein amüsantes Schauspiel<br />

vor. Mäuse hatten sich in die Schule<br />

eingeschlichen und die Zuckertüten<br />

geplündert. Der Schreck war groß als<br />

zur Einschulungsfeier die Tüten leer<br />

waren. Aber die Geschichte hatte ein<br />

glückliches Ende, die Mäuse mussten<br />

ein Einschulungsprogramm vorführen<br />

als Wiedergutmachung und alle durften<br />

mit feiern. Das Publikum war begeistert<br />

und es gab viel Applaus.<br />

Nach dem musikalischen Einstieg wurden<br />

die ABC – Schützen<br />

klassenweise aufgerufen.<br />

Ihre Lehrerinnen begleiteten<br />

sie dann in ihre Klassenräume,<br />

wo sie ihre erste<br />

„ Ministunde“ hatten. Von<br />

ihren Eltern wurden sie<br />

dann dort abgeholt und die<br />

Feier zu Hause konnte beginnen.<br />

Die Diesterweg Grundschule<br />

hat nun vier<br />

Flexklassen und eine Regelklasse<br />

1.<br />

AG Junge Reporter<br />

Sportfest mit den zukünftigen<br />

Schulkindern<br />

Kurz vor den Sommerferien fand das<br />

gemeinsame Sportfest mit den ersten<br />

und zweiten Klassen und mit den zukünftigen<br />

Schulanfängern in der<br />

Diesterweg Grundschule statt.<br />

Leider war das Wetter so regnerisch,<br />

dass wir das Sportfest in der Turnhalle<br />

durchführen mussten. So wurden<br />

Mannschaften gebildet aus Schulkindern<br />

und Kitakindern, danach begannen<br />

sportliche Staffelspiele. Hier waren<br />

Teamgeist, Schnelligkeit und Geschick<br />

gefragt, Freude am sportlichen Wetteifern<br />

stand im Mittelpunkt.<br />

Für eine kleine Stärkung war auch gesorgt,<br />

so bekam jedes Kind ein Getränk<br />

und eine kleine<br />

Bratwurst, die<br />

frisc h vom<br />

H a u s m e i s t e r<br />

Herrn Kuckuk<br />

gegrillt wurden.<br />

Dankeschön.<br />

Also dann –<br />

Sport frei- bis<br />

zur nächsten<br />

sportlichen Veranstaltung.<br />

Die jungen<br />

Reporter<br />

„Erste Hilfe?“ – „Na klar!“<br />

Auffrischungskurs für die Lehrer der<br />

Diesterweg Grundschule<br />

Die Lehrer der Diesterweg Grundschule<br />

Beelitz nahmen in der Vorbereitungswoche<br />

an einem „Erste Hilfe“ Auffrischungskurs<br />

der Malteser teil.<br />

Die Gesunderhaltung der Schüler, das<br />

richtige Verhalten bei Unfällen und<br />

Verletzungen, sowie richtiges Handeln<br />

bei gesundheitlichen Störungen bedingt<br />

durch Allergien standen im Mittelpunkt<br />

der Ausbildung. Besonders bei Unfällen<br />

sind die ersten Minuten oft lebensnotwendig<br />

und hier ist ein klarer Kopf<br />

und richtige erste Hilfe wichtig.<br />

Herr U. Rosenberg Trainer und Dozent<br />

vermittelte uns in einer sehr anschaulichen<br />

und engagierten Form notwendiges<br />

Wissen für die Lebensrettung. So<br />

wurde die stabile Seitenlage praktisch<br />

durchgeführt. Die Herz – Druckmassage<br />

konnte an einer Puppe trainiert werden<br />

und das Anlegen von Druckverbänden<br />

zählte zu den praktischen Übungen.<br />

Mit viel Interesse wurden die Ratschläge<br />

und Hinweise des erfahrenen Sanitäters<br />

aufgenommen und auch Fallbeispiele<br />

konnten besprochen werden.<br />

Den Notruf 112 kennt jeder und ein<br />

Handy hat fasst auch jeder Mensch bei<br />

sich, so dass diese Form der – Ersten<br />

Hilfe- von allen Menschen durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Ein großes Dankeschön an Herrn Rosenberg<br />

für seinen so interessanten und<br />

praxisnahen Ausbildungstag.<br />

Nun kann das Schuljahr beginnen mit<br />

hoffentlich wenig Notfällen bzw. Verletzungen.<br />

K. Vondran


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 41<br />

Wandertag zur Burg Rabenstein<br />

Schwimmausbildung<br />

für die 3. Klasse erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Das Schuljahr 2014/15 geht zu Ende<br />

und damit auch die Schwimmausbildung<br />

der 3. Klassen. Immer freitags<br />

ging es in die Bundeswehrschwimmhalle,<br />

wo unter optimalen Bedingungen<br />

geübt werden konnte. Vielen Dank dafür<br />

an das Schwimmhallenteam und<br />

auch an die Stadtverwaltung für die<br />

Organisation des Bustransfers sowie an<br />

die Eltern, die die Kinder begleitet haben.<br />

So konnten die Schüler ihre Leistungen<br />

im Schwimmen, Tauchen und<br />

Die Regelklassen 1 und 2, sowie drei<br />

Flexklassen besuchten kurz vor den<br />

Sommerferien die Burg Rabenstein im<br />

Fläming.<br />

Im Planetal, erhebt sich auf der Bergnas<br />

e “ St e i l e n H a gen“ di e i m<br />

13.Jahrhundert errichtete Burg Rabenstein.<br />

Nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen<br />

in den letzten 10<br />

Jahren präsentiert sich die Burg in neuem<br />

Glanz.<br />

Angebote wie: Führungen durch die<br />

Burganlage, Besichtigung des Rittersaals,<br />

der Kapelle und der Folterkammer,<br />

Herberge und Gastwirtschaft in<br />

schöner Lage machen die Burg zu einem<br />

beliebten Ausflugsziel. Sogar Privatfeiern<br />

können dort stattfinden.<br />

Für die Schüler stand eine Burgführung<br />

und Backen auf dem Programm. Zuerst<br />

wurde im Burginnenhof kräftig gefrühstückt<br />

und dann begannen gruppenweise<br />

die Burgführungen und das Backen.<br />

Die Kinder verarbeiteten mit viel<br />

Eifer den Hefeteig zu kleinen Zöpfen<br />

und Brezeln. Die Freude war groß, als<br />

jeder am Ende des Aufenthaltes eine<br />

Tüte mit frischen Hefeteigstücken mitnehmen<br />

konnte. Am Ende des Wandertages<br />

bekamen alle ein leckeres Mittagessen.<br />

Den Schülern hat es sehr gut gefallen.<br />

K. Vondran<br />

Springen stetig verbessern und haben<br />

(so nebenbei) zahlreiche Bedingungen<br />

für die Schwimmstufen erfüllt.<br />

Am Schuljahresanfang hatten von den<br />

46 Schülern nur 5 Schüler den Jugendschwimmpass<br />

in Bronze bzw. Silber, 21<br />

waren Schwimmanfänger (hatten das<br />

Seepferdchen) und ein „Pirat“ (die<br />

nächsthöhere Stufe) war dabei. Die übrigen<br />

19 Schüler waren Nichtschwimmer.<br />

Doch das änderte sich schnell.<br />

Unter der Anleitung der Schwimmlehrer<br />

Frau Michelke und Frau Päpke wurde<br />

die Zeit gut genutzt. Viele Bahnen<br />

wurden geschwommen, aber auch das<br />

Toben im Wasser und der Spaß kamen<br />

nicht zu kurz. Bis zum Ende des Schuljahres<br />

hatten sich die Zahlen erfreulich<br />

verändert. Viele Schüler legten sogar<br />

mehrere Stufen nacheinander ab. So<br />

konnten ein Seepferdchen und 8 Piraten<br />

vergeben werden, 12 Schüler<br />

schafften Bronze und 22 die Silberprüfung.<br />

Eine tolle Leistung!!<br />

Auch die verbliebenen Nichtschwimmer<br />

haben ihre Leistung gesteigert<br />

und haben nun noch einen ganzen<br />

Sommer Zeit, weiter zu üben.<br />

K. Päpke<br />

Besuch der<br />

Biogasanlage in<br />

Wittbrietzen<br />

Am vorletzten Schultag fand für die<br />

Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b<br />

der Diesterweg -Grundschule Beelitz<br />

ein sehr interessanter Wandertag statt.<br />

Pünktlich um 07:35 Uhr wurden die<br />

Schüler von 2 Feuerwehrautos abgeholt,<br />

diese wurden durch die FW Reesdorf<br />

und die Feuerwehr Wittbrietzen<br />

bereitgestellt. Danke! Da die Plätze<br />

nicht reichten, durften 8 Schüler mit<br />

dem Kremser zur Biogasanlage nach<br />

Wittbrietzen fahren. Trotz etwas Niesel<br />

hatten alle viel Spaß. Herr Frenzel erklärte<br />

den Schülern die Biogasanlage.<br />

Viele Kühe und Kälbchen wurden besucht.<br />

Der ein oder andere Schüler<br />

kommt vielleicht nochmal im Rahmen<br />

eines Praktikums wieder.<br />

Im Stroh gab es dann noch ein sehr<br />

liebevoll hergerichtetes Picknick. Kuchen,<br />

Waffeln u.a. tolle Dinge<br />

schmeckten allen sehr gut. Die Kinder<br />

der Klasse 4b bedanken sich bei ihren<br />

Eltern.<br />

Danke möchten wir aber auch Frau Ral,<br />

der Klimaschutzmanagerin für PM,<br />

sagen. Sie hat uns diesen tollen Tag<br />

ermöglicht. Bedanken möchten wir uns<br />

auch bei Herrn Richter.<br />

Herzlichen Dank sagen wir der Agrar<br />

GbR Frenzel und Schmidt.<br />

Klasse 4b<br />

„Lesen macht Spaß“<br />

Im Rahmen des Sachunterrichtes haben<br />

wir am 8.7.<strong>2015</strong> die Bibliothek in Beelitz<br />

besucht.<br />

Frau Kasten, die Bibliothekarin, erklärte<br />

uns auf kindgerechte Weise, was es<br />

hier so alles zum Ausleihen gibt, wie<br />

man mit Büchern umgehen sollte und<br />

wann die geliehenen Dinge wieder zurück<br />

gebracht werden müssen. Wir<br />

schauten uns Märchen- und Kinderbücher<br />

an. Aber auch Nachschlagewerke<br />

über Dinosaurier und andere Tiere und<br />

Pflanzen fanden wir spannend.<br />

Da die Sommerferien kurz vor der Tür<br />

standen und man da bestimmt Zeit zum<br />

Lesen hat, hatten sich einige Schüler<br />

gleich in der Bibliothek angemeldet und<br />

Bücher ausgeliehen.<br />

Es war ein gelungener Vormittag. Vielen<br />

Dank sagt die Klasse 1/2a der<br />

Diesterweg Grundschule.


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 42 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ganze zwei Wochen probten wir, wie<br />

jedes Jahr, unser Theaterstück. Dieses<br />

Mal waren wir, die 3a und 3b der<br />

Grundschule Fichtenwalde, dran, an der<br />

Seite von Frau Mahlke und Frau Mellen<br />

Das Sally-Bein-Gymnasium präsentiert<br />

sich auf dem bundesweiten Netzwerktag<br />

für das Berufswahlsiegel im<br />

Haus der Wirtschaft in Berlin<br />

Auf diesem erstmalig stattfindenden<br />

Netzwerktag stellten das Sally-Bein-<br />

Gymnasium Beelitz und die Oberschule<br />

Otto Unverdorben Dahme/Mark als<br />

Vertreter des Landes Brandenburg ihre<br />

Berufs- und Studienorientierungskonzepte<br />

vor, mit denen beide <strong>2015</strong> rezertifiziert<br />

werden konnten.<br />

„Von Kalifen und Seefahrer oder:<br />

Einfach nur geträumt.“<br />

ein aufregendes Stück einzustudieren.<br />

Im Vorfeld fertigten wir aufwendige<br />

Requisiten und Kostüme an.<br />

Am 11.07.<strong>2015</strong>, zum Fichtenwalder<br />

Sommerfest, war es dann soweit. Im<br />

Hans-Grade-Haus fand unsere Premiere<br />

statt. Die vielen Zuschauer, die in den<br />

zwei Vorführungen unser Stück sehen<br />

wollten, machten uns stolz, aber wir<br />

waren auch ganz schön aufgeregt. Aber<br />

alles hat ganz toll geklappt, jeder von<br />

uns hat sein Bestes gegeben.<br />

Die Geschichte handelt von einem Mädchen<br />

namens Scheherazade. Sie schlief<br />

tief ein und in ihrem Traum brachte sie<br />

die Geschichten von Aladin, Ali Baba<br />

und Sindbads Reisen völlig durcheinander.<br />

Die weisen Gelehrten in Bagdad<br />

wussten jedoch Rat und sorgten dafür,<br />

dass am Ende alles wieder gut wird.<br />

Der große Applaus am Schluss machte<br />

uns glücklich und belohnte uns für die<br />

harte, aber schöne Arbeit.<br />

Der Tag war der beste Tag aller Zeiten.<br />

Die Kinder der 3a und 3b aus Fichtenwalde<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Schüler aktiv – aktive Schüler<br />

Während der Siegel-Ideen-Expo der<br />

Botschafterschulen der Länder vernetzten<br />

sich Lehrer und Schüler mit Vertretern<br />

aus Politik und Wirtschaft, z.B. mit<br />

dem Geschäftsführer der Unternehmerverbände<br />

Berlin – Brandenburg Alexander<br />

Schirp und dem Unternehmer und<br />

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer.<br />

Highlight der Präsentation unseres<br />

Gymnasiums waren die vielfältigen<br />

Schüleraktivitäten unter dem Motto<br />

„Schüler aktiv – Aktive Schüler“ im<br />

Bereich der Berufs- und Studienorientierung,<br />

wie das Schülerradio, die Schülerprojektwoche<br />

oder Schüler unterrichten<br />

Schüler.<br />

In intensiven Gesprächen mit den zahlreichen<br />

Standbesuchern tauschten wir<br />

viele neue Ideen aus. Hoch motiviert<br />

und in dem Wissen uns sehr gut präsentiert<br />

zu haben, werden wir die Arbeit<br />

gemeinsam mit unseren Schülern am<br />

Sally-Bein-Gymnasium fortsetzen.<br />

Fromhold-Treu<br />

Oberstufenkoordinatorin am Sally-Bein-<br />

Gymnasium


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 43<br />

Zum 7. Mal ein erster Schultag –<br />

Und alles ist NEU<br />

Unser erster Schultag auf dem Sally-Bein-Gymnasium in Beelitz<br />

war toll.<br />

Die Lehrer sind alle total nett. Wir wurden herumgeführt und<br />

uns wurden die Turnhallen und der Sportplatz gezeigt. Bevor<br />

wir los gelaufen sind haben wir Fotos gemacht. Unser Klassenlehrer<br />

Herr Chrzanowski ist mega lieb zu uns. Am Anfang findet<br />

man sich nur schwer zurecht, aber von Tag zu Tag wird es<br />

einfacher. Wenn man jedoch den Weg doch mal nicht weiß,<br />

kann man die "Großen", wie auch die Schüler unsere Patenklasse<br />

9B fragen. Der erste Eindruck ist einfach nur "wow".<br />

Wir sind froh, dass wir auf dem "Sally" aufgenommen wurden<br />

und freuen uns auf die schöne Zeit hier.<br />

Wela und Cara 7A<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Neue Schule- neues Glück<br />

Der erste Schultag beginnt früh. Viele Fragen schwirren uns im<br />

Kopf. Wie sind die Lehrer so? Wer geht in meine Klasse?<br />

Schmeckt das Schulessen? Vor dem Schulgelände mussten wir<br />

dann erst einmal tief Luft holen. Alles war neu- neue Schuleneuer<br />

Hof- neue Lehrer- neue Klasse.<br />

Auf ging es ins neue Abenteuer Gymnasium. Die erste Tag<br />

verflog im Nu und wir fühlten uns gleich wohl. Wir haben<br />

schnell neue Freunde gefunden. Die ersten Tage waren interessant<br />

und ungewohnt zugleich. Der Blockunterricht ist eine tolle<br />

Idee und die neuen Fächer machen viel Spaß. Die Lehrer sind<br />

alle sehr nett.<br />

Auch wenn die ersten Tage mit den vielen Eindrücken und<br />

Informationen ein wenig einschüchternd waren, so waren er<br />

auch überwältigend. Wir sind schnell angekommen und freuen<br />

uns ab jetzt ein Teil dieser sehr freundlichen Schulgemeinschaft<br />

zu sein.<br />

Helen Weber und Julia Mellen, 7c<br />

Bewegte Tafelbilder...White-Boards... die Antwort!<br />

Mit den neuen 7ten Klassen kommen auch neue White-Boards ... im kommenden Schuljahr werden<br />

an unserer Schule drei neue 7ten Klassen begrüßt. Aber damit ist´s nicht genug, denn nun hat sich<br />

die Schule dazu entschieden, die "Neuen" mit White-Boards auszustatten. Damit beginnt ein neuer<br />

Abschnitt unserer Schulgeschichte. Von nun an sollen alle zukünftigen 7ten Klassen mit White-<br />

Boards ausgestattet werden.<br />

An dieser Stelle einmal einen lieben Dank an unsere Stadtverwaltung Beelitz!<br />

Euer Homepage-Team


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 44 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

Sportfest<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Was ist eigentlich Regen?!<br />

Regen… ist die am häufigsten auftretende<br />

Form flüssigen Niederschlags<br />

aus Wolken. Er besteht aus Wasser,<br />

das nach Kondensation von Wasserdampf<br />

infolge der Schwerkraft auf<br />

die Erde fällt…. und……er kann<br />

einem ganz schön die Laune verderben!<br />

Kann, muss aber nicht!<br />

Als am 14.07.<strong>2015</strong> um 7.30 Uhr alle<br />

Schülerinnen und Schüler des Sally-<br />

Bein-Gymnasiums zum diesjährigen<br />

Spaßsportfest auf dem Sportplatz<br />

Bergstraße eintrafen, war die Stimmung<br />

entsprechend der latenten Wärmestrahlung<br />

durch die dicken tiefhängenden<br />

Regenwolken. Also eher<br />

kühl und wenig erfreulich. Das Motto<br />

des Spaßsportfestes war „Different<br />

People“ und auch so unterschiedlich war die Stimmung aller<br />

Beteiligten. Trotzdem fiel der Startschuss und es ging lustig<br />

und engagiert zur Sache. Viele ungewöhnliche Spiele mit<br />

hohem Aufforderungs-, Geschicklichkeits- und Teamcharakter<br />

galt es zu absolvieren.<br />

Die besten drei Mannschaften waren: Platz 1 „Die Assis“,<br />

Platz 2: „Die Sportler“ und Platz 3 „Die Inder“.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt Beelitz und der Bäckerei Exner<br />

für Ihre tatkräftige Unterstützung bedanken.<br />

Fachbereich Sport Sally-Bein-Gymnasium<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Drachenbootrennen in Werder<br />

Wir, das Sally-Bein<br />

-Gymnasium, nahmen<br />

am 10. Juli<br />

<strong>2015</strong> am Drachenbootrennen<br />

in Werder<br />

teil. 23 Schüler<br />

und Schülerinnen<br />

der Jahrgangsstufe<br />

11 kämpften um<br />

den ersten Platz der<br />

Sekundarstufe II. Wir versuchten uns gegen vier weitere<br />

Schulen aus Potsdam und dem Umland durchzusetzen. Getreu<br />

dem olympischen Motto: „Dabei sein ist alles!“, hatten<br />

wir alle viel Spaß und belegten tatsächlich den ersten Platz …<br />

von hinten. Auch wenn wir durch unser zweimaliges hartes<br />

Training „perfekt“ vorbereitet waren, mussten wir feststellen,<br />

dass die Konkurrenz sehr stark war. Ebenso waren einige<br />

Wettkampfbedingungen, innerhalb der drei Rennen, unserer<br />

Meinung nach unfair. So zum Beispiel führte ein zu früher<br />

Startschuss im zweiten Rennen dazu, dass wir mit einer halben<br />

Bootslänge verspätet starteten sowie zu einer nicht vollständigen<br />

Besatzung auf Grund einer Vorverlegung des dritten<br />

Laufes. Trotz dieser Umstände war es ein toller Tag mit<br />

vielen Eindrücken und Erfahrungen. Wir bedanken uns bei<br />

unserem Sportlehrer Herrn Chrzanowski für diese einmalige<br />

Gelegenheit.<br />

Antonia, Vanessa und Kristina


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 45<br />

Institution/Anschrift<br />

Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />

Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />

- Schuldnerberatung<br />

- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

- Migrationsberatungsstelle<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Mieterbund e.V.,<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />

Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />

Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />

Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />

Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />

Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />

jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />

nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />

Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />

jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />

Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-3<strong>2015</strong>9<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />

in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />

entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />

Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />

Seniorenbeirat<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />

jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />

Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />

Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />

Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

Friedhof: Trebbiner Straße<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />

Frau Schenk 03329-612325<br />

Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />

Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

Bürozeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />

Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />

oder fshgbeelitz@aol.com


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 46 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ratgeber Versicherungen<br />

MeinAuto: Mehr Flexibilität für<br />

Verbraucher<br />

Individueller Schutz durch neues Bausteinkonzept<br />

/ Flexibel bei Leistung und<br />

Preis / Allianz Kunden für unfallfreies<br />

Fahren schneller belohnt / Beitragsvorteil<br />

für Begleitetes Fahren ab 17 / Nachlass<br />

für Elektrofahrzeuge / Vergünstigte<br />

Mitgliedschaft im Automobilclub von<br />

Deutschland<br />

Grundschutz und Zusatzbausteine<br />

Mit dem neuen, modular aufgebauten<br />

Produkt MeinAuto können sich Allianz<br />

Kunden ihren Kfz-Versicherungsschutz<br />

individuell zusammenstellen und bezahlen<br />

nur für das, was sie auch wirklich<br />

benötigen, Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherung<br />

bestehen jeweils aus<br />

einem preiswerten, leistungsfähigen<br />

Grundschutz sowie zahlreichen frei<br />

wählbaren Zusatzbausteinen und -<br />

produkten. Hieraus können Autofahrer<br />

je nach ihrem persönlichen Umfeld,<br />

ihren Fahrgewohnheiten und ihren Ansprüchen<br />

ihren individuellen Versicherungsschutz<br />

auswählen.<br />

Bei MeinAuto lässt sich die Kfz-<br />

Haftpflicht mit dem Auslandschadenschutz<br />

und dem Schutzbrief AutoPlus<br />

ergänzen – sowie mit dem Baustein<br />

FahrerPlus, der den Fahrer bei selbst<br />

verschuldeten Unfällen schützt. In der<br />

Teilkasko werden mit dem Zusatzbaustein<br />

TeilkaskoPlus auch der Zusammenstoß<br />

mit allen Tieren oder Folgeschäden<br />

nach Kurzschluss oder Tierbiss<br />

ersetzt. Zur Vollkasko gibt es VollkaskoPlus<br />

mit Neuwertentschädigung von<br />

24 Monaten und Ersatz der Wertminderung<br />

des Fahrzeugs sowie die Bausteine<br />

MietwagenPlus und ParkschadenPlus.<br />

Ändern sich die persönlichen Bedürfnisse,<br />

kann der Grundschutz jederzeit erweitert<br />

werden. Wer einen Zusatzbaustein<br />

nicht mehr benötigt, kann diesen<br />

zum Ende des Versicherungsjahres kündigen.<br />

Das modulare Produkt ist für den<br />

Verbraucher transparent und flexibel.<br />

Statt für Leistungen zu bezahlen, die<br />

man nicht braucht, kauft man bei der<br />

Allianz den passgenauen Schutz, inklusive<br />

Beratung und Service des Allianz<br />

Fachmanns.<br />

Allianz Kunden werden für schadenfreie<br />

Jahre schneller belohnt<br />

Kunden, die MeinAuto abschließen,<br />

werden für schadenfreie Jahre schneller<br />

belohnt. Bisher blieb der Beitragssatz in<br />

Ratgeber<br />

vielen Fällen auch bei unfallfreiem Fahren<br />

über mehrere Jahre konstant. Jetzt<br />

stufen wir unsere Kunden bis zur Schadenfreiheitsklasse<br />

15 jährlich, ab dieser<br />

Klasse alle zwei Jahre in eine im Beitrag<br />

günstigere SF-Klasse. Dabei verlängert<br />

die Allianz die Beitragsstaffel bis zur<br />

Schaden- freiheitsklasse 35 – mit einem<br />

Beitragssatz von nur noch 25 Prozent<br />

bei 35 unfallfreien Jahren. Jeder vierte<br />

deutsche Autofahrer befindet sich in der<br />

SF-Klasse 25 oder hat noch mehr unfallfreie<br />

Jahre. Die Ausweitung bietet diesen<br />

Fahrern einen Beitragsvorteil von<br />

mehr als 16 Prozent.<br />

Auch junge Leute und deren Eltern profitieren:<br />

Führerscheinneulinge, die vor<br />

ihrem 18. Geburtstag mindestens sechs<br />

Monate im Rahmen des Begleiteten<br />

Fahrens ab 17 Fahrpraxis sammeln, unterstützt<br />

die Allianz im Produkt Mein-<br />

Auto mit einem Beitragsvorteil.<br />

Vergünstigungen für Elektroautos –<br />

beim Beitrag und im Pannenfall<br />

Autos mit einem umweltfreundlichen<br />

Antrieb (Elektrofahrzeuge und Plug-in-<br />

Hybride) belohnen wir mit einem Beitragsvorteil<br />

in der Haftpflicht- und Kaskoversicherung.<br />

Und sollte das Elektroauto<br />

einmal wegen einer Panne liegenbleiben<br />

– mithilfe des Schutzbriefs AutoPlus<br />

oder des Automobilclubs AvD<br />

wird das Fahrzeug wieder flottgemacht.<br />

Häufig ist eine längere Abschleppfahrt<br />

erforderlich, da die nächstgelegene<br />

Werkstatt nicht auf Hochvoltfahrzeuge<br />

ausgerichtet ist. Deshalb hat die Allianz<br />

die marktüblichen Begrenzungen für<br />

Pannenhilfe und Abschleppen für Elektrofahrzeuge<br />

erhöht.<br />

Zusatzprodukte und App-Service<br />

Zusatzprodukte wie Rabattschutz und<br />

Differenzkasko, das Finanzierungsangebot<br />

AutoFinanzPlus, der Verkehrsrechtsschutz<br />

und eine vergünstigte Mitgliedschaft<br />

im Automobilclub von<br />

Deutschland (AvD) runden das Angebot<br />

ab. Mit der kostenlosen Schadenhelfer-<br />

App fürs iPhone unterstützt die Allianz<br />

ihre Kunden zudem nach einem Unfall<br />

mit vielen nützlichen Funktionen.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />

Ihre Allianz-Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

Heilpflanze des Monats <strong>September</strong><br />

Der Hopfen - sorgt<br />

nicht nur als Bier für<br />

Entspannung<br />

Das Wort Hopfen ruft bei den meisten<br />

von Ihnen, liebe Leser, wahrscheinlich<br />

zu allererst Gedanken an ein kühles Bier<br />

und weniger an eine Heilpflanze hervor.<br />

Gemeinsam mit Malz und Wasser ist<br />

der Hopfen im deutschen Reinheitsgebot<br />

von 1516 für die Bierherstellung<br />

festgeschrieben und auch die Redewendung<br />

"Da ist Hopfen und Malz verloren."<br />

stammt aus der Bierbrauerei.<br />

Wenn den Hausfrauen damals bei der<br />

Herstellung ihres eigenen Bieres etwas<br />

schief ging, waren die guten Zutaten,<br />

also Hopfen und Malz "verloren" und so<br />

wird auch heute noch diese Redewendung<br />

benutzt, wenn bei einer bestimmten<br />

Sache oder bei Jemandem einfach<br />

gar nichts mehr zu machen ist.<br />

Um nun aber auf den Hopfen (Humulus<br />

lupulus) als Heilpflanze zu kommen,<br />

möchten ich Sie bitten, sich nun eher die<br />

entspannende Wirkung eines Biers vorzustellen.<br />

Denn dann sind Sie schon bei<br />

einer der wichtigsten Heilwirkungen<br />

dieser schönen Kletterpflanze aus der<br />

Familie der Hanfgewächse angelangt.<br />

Der Hopfen kann bis zu sechs Meter<br />

lange Ranken bilden und an den weiblichen<br />

Pflanzen finden sich die kleinen<br />

hellgrün leuchtenden Zapfen, die im<br />

<strong>September</strong> und Oktober geerntet werden<br />

können. Die in den Hopfenzapfen enthaltenen<br />

Inhaltstoffe sind für die zahlreichen<br />

Heilwirkungen der Pflanze verantwortlich.<br />

So macht sich die Pflanzenheilkunde<br />

die beruhigenden und entspannenden<br />

Eigenschaften des Hopfens<br />

bei nervöser Unruhe, Angst und Schlaflosigkeit<br />

zunutze. Dabei werden die<br />

Hopfenzapfen als Tee verordnet oder<br />

auch getrocknet in ein Kissen eingenäht.<br />

Um dem Tee ein wenig das Bittere<br />

zu nehmen und gleichzeitig die Wirkung<br />

zu verfeinern wird er häufig in einer<br />

Mischung mit anderen Kräutern benutzt<br />

wie z.B. Melisse und Baldrian. Die Bitterstoffe<br />

im Hopfen und in anderen<br />

Heilpflanzen sind abgesehen vom Geschmack<br />

innerhalb der Phytotherapie<br />

jedoch immer sehr willkommen, da diese<br />

für ihre positive Wirkung auf die<br />

Verdauung, speziell auf die Funktion<br />

der Leber verantwortlich sind. Aufgrund<br />

(Fortsetzung auf Seite 47)


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 47<br />

(Fortsetzung von Seite 46)<br />

eines östrogenartigen Inhaltsstoffs entfaltet<br />

der Hopfen auch eine starke hormonelle<br />

Wirksamkeit, die z.B. bei<br />

Wechseljahresbeschwerden und anderen<br />

Frauenleiden genutzt werden kann.<br />

Hopfentee hat dank seiner zahlreichen<br />

guten Eigenschaften eine lange Geschichte<br />

in der Volksheilkunde und wird<br />

seit jeher auch als Heilmittel u.a. bei<br />

Verdauungsschwäche, Leber- und Gallenleiden,<br />

Nierenbeschwerden, Wassersucht<br />

oder bei Appetitlosigkeit verordnet.<br />

Liebhabern von Wildgemüse sei gesagt,<br />

dass wohl die frischen Triebspitzen für<br />

Salat und Gemüse verwendet und die<br />

Sprossen wie Spargel zubereitet werden<br />

können. Ob allerdings der Geschmack<br />

mit dem des guten <strong>Beelitzer</strong> Spargels<br />

mithalten kann, dass wage ich zu bezweifeln.<br />

Vielleicht probieren Sie es<br />

aus?<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit.<br />

Heilpflanze des Monats<br />

Oktober<br />

Die Hagebutte -<br />

"Ein Männlein steht<br />

im Walde"<br />

Vielleicht weckt die Hagebutte bei<br />

Ihnen, liebe Leser, alte Erinnerung aus<br />

der Kindheit, wo Sie und Ihre<br />

Spielkameraden die Hagebuttenkerne<br />

als "Juckpulver" benutzt haben oder<br />

denken Sie bei der Hagebutte doch eher<br />

an eine leckere selbst gemachte<br />

Marmelade? Viele von Ihnen kennen<br />

bestimmt auch das schöne Lied von<br />

Hoffmann von Fallersleben "Ein<br />

Männlein steht im Walde"? Selbst wenn<br />

d e r b i s z u 3 M e t e r ho h e<br />

Hagebuttenstrauch, auf die sich das<br />

Lieder-Rätsel bezieht eher am Waldrand<br />

und in Hecken zu finden ist, haben die<br />

meisten schnell erkannt, dass es sich bei<br />

dem "Männlein im Walde" mit dem<br />

Purpurmantel um die Hagebutte handelt.<br />

Besonders jetzt im Oktober, wo das<br />

Grün in der Natur mehr und mehr den<br />

Farben Gelb und Rot in allen ihren<br />

schönen Abstufungen Platz macht, ist<br />

die Hagebutte, auch Hagebutze,<br />

Mariendorn oder Dornröschen genannt,<br />

wohl kaum zu übersehen und darf<br />

natürlich auch in keinem Herbststrauß<br />

fehlen.<br />

Jenseits von Juckpulver, Marmelade<br />

und schöner Herbstdekoration hat die<br />

Hagebutte jedoch auch einen nicht<br />

unbedeutenden Wert als Heilpflanze.<br />

Als einheimische Pflanze mit dem<br />

höchsten (!) Vitamin C Gehalt wird sie<br />

schon seit jeher als der wichtigste<br />

Vitamin C Spender in den Herbst- und<br />

Wintermonaten genutzt, um<br />

Erkältungen vorzubeugen und<br />

insgesamt die Abwehrkräfte zu<br />

stärken. Der rote Farbstoff<br />

Lycopin trägt ebenfalls über die<br />

Bildung von Vitamin A im<br />

Körper zur Stärkung des<br />

Immunsystems bei und schützt<br />

vor den Auswirkungen von<br />

f r e i e n R a di kal e n u nd<br />

Alt erungs prozess en. Die<br />

linder nde Wirkung von<br />

pulverisierter Hagebutte wird in<br />

den letzten Jahren zunehmend<br />

bei r heumati s c he n u nd<br />

arthritischen Beschwerden wie<br />

z.B. Gelenkschmerzen und<br />

Morgensteifigkeit eingesetzt.<br />

Das in der Hagebuttenschale<br />

enthaltende Eisen wiederum<br />

dient der Blutbildung, Vitamin<br />

B1 kräftigt die Nerven, Kalzium<br />

und Rutin stärkt in Kombination<br />

mit Vitamin C das Zahnfleisch<br />

und ganz allgemein ist sie<br />

entsäuernd und harntreibend.<br />

Nicht zuletzt wird der<br />

Hagebutte eine anregende<br />

Wirkung auf die Stimmung zuerkannt,<br />

die ja manchmal in der dunklen<br />

Jahreszeit durchaus etwas Anregung<br />

ganz gut gebrauchen kann.<br />

Ob Sie nun die zahlreichen heilsamen<br />

Eigenschaften der Hagebutte für sich<br />

selbst nutzen möchten oder bei einer<br />

heißen Tasse (Früchte-)Tee einfach nur<br />

den Anblick der schönen kleinen<br />

"Männlein im Purpurmantel" in Ihrem<br />

Herbststrauß genießen, wünsche ich<br />

Die Hopfenzapfen<br />

Ihnen:<br />

Kommen Sie gut gelaunt und gesund<br />

durch den Herbst.<br />

Claudia Hille<br />

Autorin:<br />

Die Hagebutte<br />

Die Hundsrose - Rosa canina<br />

Claudia Hille, Heilpraktikerin<br />

(seit 1997)<br />

praktiziert in Beelitz-Fichtenwalde und<br />

Berlin<br />

www.Heilpraxis-Hille.de,<br />

Tel.: 033206/209550


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 48 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sudoku<br />

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IHRE Zeit beginnt JETZT – lassen sie<br />

sich BERATEN !! Damit Sie es in der<br />

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Hier gilt es auch verschiedene Gesetzlichkeiten zu<br />

beachten. Es gibt einheitliche Methoden, Begriffe<br />

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Ihr Makler und Ratgeber Günther


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 49<br />

Anzeigen<br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Bernd Kähne<br />

* 06.02.1939 † 10.06.<strong>2015</strong><br />

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz und<br />

dem Blumenhaus LAFLOR, der Rednerin Heike von der<br />

Fecht für ihre tröstenden Worte.<br />

In stiller Trauer<br />

Christel Kähne<br />

Sieglinde, René und Rocco<br />

Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die<br />

uns in so großer Herzlichkeit und Aufrichtigkeit durch Wort,<br />

Schrift, Blumen- und Geldspenden sowie die Begleitung zum<br />

Grab unseres lieben Onkels und Bruders<br />

Herbert Schultze<br />

* 10.08.1938 † 02.07.<strong>2015</strong><br />

ihre Anteilnahme bekundeten, möchten wir hiermit unseren<br />

herzlichen Dank sagen.<br />

Besonderen Dank Herrn Pfarrer Prellwitz für die tröstenden<br />

Worte zum Abschied, der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz für<br />

das letzte Geleit, dem Bestattungshaus Beelitz GmbH, dem<br />

Blumenpavillon Fries und der Gaststätte „Zur Lindenschenke“<br />

in Elsholz, sowie den ehemaligen Kollegen des ACZ.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Silja Müller und Erika Krüger<br />

Elsholz, im Juli <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Für die große Anteilnahme durch Wort, Schrift und<br />

Blumen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte der<br />

Verstorbenen<br />

Brigitte Püschel<br />

* 08.07.1938 † 06.07.<strong>2015</strong><br />

sagen wir Allen herzlichen Dank.<br />

Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn für seine<br />

tröstenden Worte, dem Pflegeteam der Johanniter, dem<br />

Bestattungshaus Beelitz und der Lindenschenke Elsholz für<br />

die freundliche Bewirtung.<br />

Im Namen der Angehörigen<br />

Monika Schulz<br />

Elsholz, im Juli <strong>2015</strong><br />

Charlotte<br />

Neun<br />

† 17.07.<strong>2015</strong><br />

Statt Karten<br />

Für alles Liebe, was wir als Trost<br />

und Anteilnahme zum Tode<br />

unserer geliebten Mutti,<br />

erfahren durften, danken wir allen<br />

sehr herzlich<br />

Dieter Neun<br />

Karin Dicke<br />

und alle Angehörigen<br />

Beelitz/Fichtenwalde im Juli <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Danksagung<br />

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,<br />

ist Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.<br />

Sebastian Schulze<br />

* 04. Juni 1993 † 21. Juli <strong>2015</strong><br />

Im Gedenken<br />

Silke und Guido<br />

Jonas und Tobias<br />

Oma Karin und Opa Wolfgang<br />

Oma Bärbel und Opa Heiner<br />

Uroma Erna<br />

sowie Verwandte und Freunde<br />

Kähnsdorf, im August <strong>2015</strong><br />

Wir haben Abschied genommen von unserer lieben Mutter,<br />

Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />

Frieda Hahn<br />

* 14.10.1921 † 25.07.<strong>2015</strong><br />

Wir sagen Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden,<br />

Bekannten und Nachbarn, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten.<br />

Ein besonderer Dank der Praxis Dr. Pasch, dem Bestattungshaus<br />

Beelitz sowie Andrea, Peggy und Elfi.<br />

In tiefer Trauer<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Uwe und Gilbert Hahn<br />

Beelitz im Juli <strong>2015</strong>


23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 50 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Danksagung<br />

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.<br />

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />

Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen, sowie<br />

persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben<br />

Frau, Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />

Irmgard Wildemann<br />

sagen wir allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn<br />

herzlichen Dank.<br />

In stiller Trauer<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Eugen Wildemann<br />

Beelitz, im August <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich mit Trauer verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

In stiller Trauer<br />

Irma Korsig<br />

* 16.05.1921 † 06.08.<strong>2015</strong><br />

Wir werden Dich sehr vermissen.<br />

Werner Korsig und Kinder<br />

Redaktionsschluss:<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 51<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

Danke<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn und Freunden herzlich bedanken.<br />

Besonders danken wir unseren Kindern und Enkelkindern, Herrn Pfarrer Bloedhorn, Frau Seehaus,<br />

der „Lindenschenke“ Elsholz, für die schöne Kutschfahrt: Bernd Albrecht, der FFw, dem ECC und Kirchenrat.<br />

Helmut und Irmgard Schultze<br />

Elsholz im Juli <strong>2015</strong><br />

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

<br />

<br />

möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Besonders<br />

danken wir unseren Kinder und Enkelkinder für die<br />

liebevollen Geschenke.<br />

Ein besonderer Dank geht an das Team des Restaurants<br />

„Landmahl“ für die tolle Bewirtung<br />

und das ausgezeichnete Essen.<br />

Harry und Waltraud Franke<br />

Beelitz, Juli <strong>2015</strong><br />

Anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

Bedanke ich mich bei der gesamten Familie,<br />

den Verwandten, Freunden und Bekannten für<br />

die herzlichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.<br />

Ein großes Dankeschön an die Gaststätte<br />

„Bimie‘s Linde“ in Schlalach.<br />

Emma Kupka<br />

Salzbrunn im August <strong>2015</strong><br />

Anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

wurde ich mit zahlreichen Geschenken und<br />

Glückwünschen überrascht. Dafür möchte ich mich bei<br />

allen Spendern bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister der Stadt<br />

Beelitz für die Glückwünsche.<br />

Kurt Müller<br />

Fichtenwalde im Juli <strong>2015</strong><br />

Anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

Möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln,<br />

bei der Gaststätte „Drei Linden“ in Buchholz, der fleißigen<br />

Backfrau und allen, die mich mit Glückwünschen und Geschenken<br />

bedachten, recht herzlich bedanken.<br />

Herta Behrendt<br />

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23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 52 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für unsere wunderschöne<br />

Hochzeit am 21.08.<strong>2015</strong><br />

bei unseren Eltern, Großeltern,<br />

Geschwistern, Trauzeugen und Familie.<br />

Es war ein unvergesslicher Tag mit vielen<br />

Überraschungen, emotionalen Momenten,<br />

lieben Worten und Glückwünsche.<br />

Ein großes Lob auch an die fleißigen<br />

Helfer zum Polterabend und für alle<br />

anderen Gratulationen.<br />

Wir haben uns wirklich sehr gefreut.<br />

Anja und Björn Jänicke<br />

Älter werden ist der Lebenslauf,<br />

aber ab 60 geht`s nur noch bergauf!<br />

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />

Nachbarn ganz herzlich für die zahlreichen<br />

Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer<br />

60. Geburtstage<br />

Besonderer Dank gilt unseren Kindern und<br />

Enkelkindern für die netten Überraschungen.<br />

Danken möchten wir auch der grünen Garde des Elsholzer<br />

Karnevalvereins, dem Team der Lindenschenke Elsholz für die<br />

hervorragende Bewirtung, den fleißigen Backfrauen für die<br />

leckeren Kuchen, den Linedancern für die gelungene Showeinlage<br />

und unserer kleinen Helene.<br />

Norbert & Doris Günther<br />

Sophia Marie Bölk<br />

und Eltern sagen Danke für die<br />

vielen lieben Glückwünsche und<br />

Geschenke anlässlich ihrer Geburt.<br />

Potsdam im <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Anlässlich meines<br />

75. Geburtstages<br />

Bedanke ich mich bei der gesamten Familie,<br />

dem Bürgermeister Herrn Knuth,<br />

dem Ortsbeirat, den Freunden der<br />

Funker-Wandergruppe für die herzlichen<br />

Glückwünsche, Blumen und Geschenke sowie<br />

dem Personal der Gaststätte „Alte Schmiede“<br />

Petzow für die gute Bewirtung.<br />

Brigitte Traxler<br />

Beelitz-Heilstätten im Juli <strong>2015</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 53<br />

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23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 54 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

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23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 56 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

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23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 64 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />

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