GF_Basel_03-2015
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WIRTSCHAFT IM DREILÄNDERECK HERBST : : <strong>2015</strong><br />
KOLUMNEN<br />
PATRICK ERNY<br />
FRANK LINHART, LIC. PHIL.,<br />
GUIDO MÜLLER<br />
DR. FRANZ SALADIN<br />
ALEX EBI<br />
RTV 1879 BASEL<br />
TELEBASEL // MESSE BASEL<br />
PUTZART GMBH<br />
DIE KUNST DER REINIGUNG<br />
VÖGTLI MODE<br />
MARKANTER AUSBAU DER VERKAUFSFLÄCHE<br />
FRENKEN-GARAGE AG<br />
FORD SENKT LISTENPREISE<br />
SEBASTIAN FREHNER<br />
«DAS BESTE FÜR BASEL ERREICHEN!»<br />
ROLAND STOHLER<br />
WOHNEN, SCHLAFEN, ENTSPANNEN<br />
GETZMANN WOHNEN<br />
30-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />
BRUDERER-LOGISTIK<br />
AB IN DIE ZUKUNFT !<br />
FC BASEL 1893<br />
«V-ZUG LOUNGE» IM ST. JAKOB-PARK<br />
12. «AUTO BASEL»<br />
LEISTUNGSSCHAU DES REGIONALEN AUTOGEWERBES<br />
OMLIN ENERGIESYSTEME<br />
VOLKSINITIATIVE ZU KANTONALEN ENERGIEGESETZEN<br />
GÄRTNERMEISTER BEIDER BASEL<br />
BERUFSBILDUNG<br />
LANDGASTHOF PONY RANCH<br />
LEGENDÄRES AUSFLUGSZIEL WIEDERERÖFFNET<br />
HOTEL FRUTT LODGE & SPA<br />
IDEAL FÜR ERHOLUNG UND SEMINARE<br />
BALTHASAR SETTELEN<br />
«CITY ALS EINKAUFSZENTRUM FÖRDERN»<br />
THOMAS KESSLER<br />
«SCHLUSS MIT DEM LAMENTIEREN!»
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Hollenstein AG<br />
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LIEBE LESERINNEN,<br />
LIEBE LESER<br />
Auf dem Höhepunkt der Sommerhitze – immerhin war eine solche dieses Jahr<br />
zu verzeichnen – erreichte uns ein Bericht der renommierten «Royal Astronomical<br />
Society», in welchem von der Forscherin Valentina Zharkova von der<br />
Northumbria University ab 2<strong>03</strong>0 eine Mini-Eiszeit für unseren Planeten vorausgesagt<br />
wurde. Verantwortlich dafür würden Sonnenfleckenaktivitäten sein, welche um<br />
60 Prozent sinken würden. Letztmals habe es einen solchen Einbruch der Sonnenaktivität<br />
zwischen 1645 und 1715 gegeben, und dieser Zeitabschnitt wird nach dem englischen Astronomen<br />
Edward Walter Maunder, der die geringe Anzahl der Sonnenflecken jener Periode<br />
im Nachhinein erkannt hatte, als Maunderminimum bezeichnet. Die Folgen waren kalte<br />
Winter und nasskalte Sommer, in denen das Getreide auf den Feldern verfaulte, was<br />
Hungersnöte und humanitäre Katastrophen förderte. Diverse geschichtliche Ereignisse<br />
aus diesem Zeitraum lassen durchaus Spekulationen zu, dass das anhaltende Sauwetter<br />
auch diesbezüglich seine realen Auswirkungen hatte. Waren es vor allem auch Kälte und<br />
Nässe, die 1648 zum Westfälischen Frieden und damit zum Ende des Dreissigjährigen<br />
Krieges führten? War der Schweizer Bauernkrieg anno 1653 dem miesen Klima geschuldet,<br />
das der Landbevölkerung die Möglichkeiten nahm, den Steuerforderungen der städtischen<br />
Obrigkeiten nachzukommen? Oder wurden 1683 die Türken vor Wien von der<br />
heiligen Liga unter der Führung von Prinz Eugen von Savoyen am Kahlenberg besiegt,<br />
weil ihnen ob der klirrenden Kälte schlicht und ergreifend die Krummsäbel aus den<br />
klammen Händen fielen? Jedenfalls lohnt es sich sicherlich einmal, Zusammenhänge<br />
zwischen Klima- sowie Naturkatastrophen und politischen Entwicklungen zu prüfen.<br />
Kommen wir aber zu Frau Zharkova zurück, die behauptet, ihre Vorhersagen seien zu<br />
97 Prozent genau. Für den verunsicherten Laien stellen sich nun doch gewichtige Fragen:<br />
Was wird aus unserem im politischen Diskurs nicht mehr wegzudenkenden Klimawandel?<br />
Muss Frau Leuthard ihre Energiewende überdenken? Wird es nun doch nicht wärmer,<br />
sondern sogar kälter? Beginnen die Gletscher wieder zu wachsen, und geht Venedig<br />
oder Holland nun doch nicht unter? Ist es eigentlich völlig egal, ob man sich mit Velofahren<br />
den Wolf einfährt, solange die Sonne sowieso tut, was sie will? Oder muss man jetzt<br />
mit seinem SUV täglich ein paar Zusatzrunden einlegen, um die Mini-Eiszeit doch noch<br />
zu verhindern? – Gut, die Suche nach behördlich verknappten Parkplätzen und auf Verkehrsachsen<br />
eingeführtes Tempo 30 tun bereits das Ihrige, damit vermehrt fossile<br />
Brennstoffe verbrannt werden und Schadstoffe in die Luft gelangen.<br />
Aber vermutlich sind solche Überlegungen doch nicht gänzlich zielführend, da sie auf<br />
von uns Laien nicht verifizierbaren Erkenntnissen oder ideologisch geprägten Überzeugungen<br />
– von welcher Seite auch immer – fussen. Das Teuflische an wissenschaftlich<br />
fundierten Prognosen ist ja, dass sie zu oft stimmen, als dass man sie ganz in den Wind<br />
schlagen könnte, aber doch nicht oft genug, um sich darauf verlassen zu können. Und die<br />
Krux bei Ideologien ist, dass sie nicht zu stimmen brauchen, um Gehör zu finden!<br />
Ihr Niggi Freundlieb<br />
Chefredaktor<br />
Ihr Thomas Lindenmaier<br />
Projektleiter<br />
RANGERWOOD<br />
MAKERS OF THE ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE | VICTORINOX.COM
4 INHALT<br />
42<br />
ALEX EBI<br />
ERFOLG IN SPORT UND BERUF<br />
6<br />
PUTZART GMBH<br />
DIE KUNST DER REINIGUNG<br />
24<br />
FC BASEL 1893<br />
«V-ZUG» LOUNGE IM ST. JAKOB-PARK<br />
INHALT<br />
32<br />
SOLBUS AG<br />
MIT DEM 5-STERNE-BISTRO-BUS AUF<br />
HÖCHSTEM NIVEAU ENTSPANNT REISEN<br />
Alex Ebi 6<br />
Erfolg in Sport und Beruf<br />
Thomas Kessler 10<br />
«Schluss mit dem Lamentieren»<br />
Spinnler + Schweizer und Oris 12<br />
Zwei erfolgreich gegen den Strom<br />
Vögtli Mode 14<br />
Markanter Ausbau der Verkaufsfl äche<br />
Getzmann wohnen 16<br />
30-jähriges Jubiläum<br />
Hotel frutt Lodge & Spa 18<br />
Ideal für Erholung und Seminare<br />
selLED 20<br />
Spezialist für LED-Lichtlösungen<br />
Fankhauser Architektur 22<br />
Professionelle Arealentwicklung<br />
und Immobilienverkauf<br />
putzART 24<br />
Die Kunst der Reinigung<br />
Telebasel 26<br />
Neues Gesundheits- und Film-Magazin<br />
Plan B 29<br />
Geniessen Sie Ihren Event –<br />
Wir machen die Arbeit<br />
Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> 30<br />
Berufsbildung<br />
Bruderer-Logistik 32<br />
Ab in die Zukunft !<br />
SolBus 34<br />
Mit dem 5-Sterne-Bistro-Bus auf<br />
höchstem Niveau entspannt reisen<br />
Sebastian Frehner 36<br />
«Das Beste für <strong>Basel</strong> erreichen !»<br />
Museums-PASS-Musées 40<br />
Markante Betriebserweiterung<br />
FC <strong>Basel</strong> 1893 42<br />
«V-Zug Lounge» im St. Jakob-Park – Die<br />
besten Partys fi nden in der Küche statt<br />
PROBIGUA – Verein Schweiz 46<br />
Erfolgreich gegen Analphabetismus<br />
Omlin Energiesysteme 52<br />
Volksinitiative zu kantonalen<br />
Energiegesetzen<br />
MCH Group 54<br />
Starke Verkaufszahlen an der<br />
46. ART BASEL<br />
AudioRent Clair 58<br />
Veranstaltungstechnik<br />
modern inszeniert<br />
Allianz Suisse 60<br />
Verschiedene Neuerungen<br />
Pro Innerstadt <strong>Basel</strong> 64<br />
«<strong>Basel</strong> braucht eine der Entwicklung<br />
angepasste Infrastruktur»<br />
H.P. Gerber 66<br />
Grösster mobiler Langarm-Kran<br />
in der Region<br />
DÄGE 68<br />
«Meiner Fantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt»<br />
Umfrage 70<br />
Braucht <strong>Basel</strong> eine neue<br />
Mittlere Brücke?<br />
12. «AUTO BASEL» 76<br />
Leistungsschau des regionalen<br />
Autogewerbes<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
76<br />
INHALT 5<br />
120<br />
96<br />
«AUTO BASEL»<br />
LEISTUNGSSCHAU DES REGIONALEN<br />
AUTOGEWERBES<br />
LANDGASTHOF<br />
PONY RANCH<br />
LEGENDÄRES AUSFLUGSZIEL WIEDERERÖFFNET<br />
OASE REVITALIS<br />
REVITALISIEREN, WOHLFÜHLEN<br />
UND ABNEHMEN<br />
TCS Sektion beider <strong>Basel</strong> 84<br />
Vom Pannendienst zum Dienstleister<br />
rund um die Mobilität<br />
Emil Frey AG, <strong>Basel</strong>-Dreispitz 88<br />
Cadillac ATS Coupé<br />
BELMOT SWISS 92<br />
Optimale Versicherungslösungen<br />
für Old- und Youngtimer<br />
LANDGASTHOF PONY RANCH 96<br />
Legendäres Ausfl ugsziel wiedereröffnet<br />
Purer Genuss 102<br />
Chili<br />
Designklassiker 106<br />
«Ball Chair»<br />
IDIL – Ein Sommertraum 110<br />
Gartenparty mit Stil<br />
Reinhard Ott 112<br />
Die Experten, die von der<br />
Pike auf gelernt haben<br />
Roland Stohler 118<br />
Wohnen, schlafen, entspannen<br />
OASE REVITALIS 120<br />
Revitalisieren, Wohlfühlen und Abnehmen<br />
Mythos Blond 124<br />
Barbie, Marilyn Monroe & Co.<br />
Kindertagesklinik Liestal 126<br />
Innovativer Lösungsansatz zur<br />
Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />
Wandern ist des Schweizers Lust 130<br />
Über eine neue alte Trendsportart<br />
Führungskräfte von morgen 132<br />
Eine Bewusstseinsveränderung<br />
Präsentationen planen 134<br />
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
KOLUMNEN<br />
Guido Müller 48<br />
Patrick Erny 90<br />
Frank Linhart, lic. phil., 116<br />
Dr. Franz Saladin 128<br />
PUBLIREPORTAGEN<br />
Frenken Garage 80<br />
Hotel Bad Eptingen 94<br />
WEINLOFT 98<br />
Landgasthof Talhaus 100<br />
Möbel Roth 104<br />
Inform Möbelsysteme AG 108<br />
Pure Aveda Hair & Spa 122<br />
NEWS<br />
Schlichte Eleganz 28<br />
Ganz in weiss 50<br />
Strahlender Look 62<br />
Bauteilbörse 114<br />
Neue Küchenabteilung mit<br />
exklusivem Gastrobereich eröffnet<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
6 AKTUELL<br />
ALEX EBI<br />
Alter: 51<br />
Zivilstand: verheiratet; 3 Kinder<br />
Heutige Position: Generalagent Helvetia<br />
Versicherungen; Präsident RTV <strong>Basel</strong> 1879<br />
Hobbys: Familie, Kinder; Ski, Handball<br />
HELVETIA – SEIT BALD 160 JAHREN<br />
QUALITÄTSORIENTIERT<br />
Die Helvetia Schweiz mit Sitz in <strong>Basel</strong> ist eine<br />
qualitätsorientierte Allbranchenversicherung<br />
mit 157 Jahren Erfahrung. Sie zählt zu den<br />
führenden Versicherungsunternehmen<br />
in der Schweiz. Mehr als eine Million Kundinnen<br />
und Kunden werden von 43 Generalagenturen<br />
und rund 3700 Mitarbeitenden<br />
betreut. Ob private oder berufliche<br />
Vorsorge, ob Schadenversicherung oder<br />
Hypothek: Mit einer umfassenden Produktpalette<br />
bietet die Helvetia alles aus einer<br />
Hand – für Privatpersonen und KMU. Die<br />
Helvetia Schweiz ist Teil der Helvetia-Gruppe<br />
mit Hauptsitz in St. Gallen, die auch<br />
in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich<br />
und Frankreich tätig ist. Die Gruppe<br />
erbringt mit rund 7000 Mitarbeitenden<br />
Dienstleistungen für mehr als 4.7 Millionen<br />
Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen<br />
von CHF 7.76 Mia. erzielte die<br />
Helvetia-Gruppe im Geschäftsjahr 2014<br />
ein Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit<br />
von CHF 421.7 Millionen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 7<br />
Alex Ebi – Erfolg<br />
in Sport und Beruf<br />
Intuitiv, dynamisch, zupackend, motivierend – selten treffen solche Charakterisierungen auf jemanden<br />
besser zu als auf Alex Ebi. Sei es als Generalagent der Helvetia Versicherung und Leiter der Generalagentur<br />
an der Münchensteinerstrasse 41 beim Grosspeter oder natürlich als<br />
Präsident des Basler<br />
Handball-Traditionsvereins RTV 1879 – Alex Ebi ist der Inbegriff des Machers,<br />
der gleichermassen<br />
zielorientiert und sozialkompetent erfolgreich in Sport und Beruf ist.<br />
Interview mit Alex Ebi<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Alex Ebi, seit 2004 bei der Helvetia tätig, hat seine Generalagentur<br />
punkto Prämienzuwachs schweizweit zu einer<br />
der erfolgreichsten des Versicherungskonzerns gemacht.<br />
Weitere Charaktereigenschaften wie Beharrlichkeit, nie<br />
aufgeben und immer wieder aufstehen prägten und prägen seit 2002<br />
seine Präsidentschaft beim RTV, den er zuweilen auch schon gleichzeitig<br />
als Trainer durch stürmischere Zeiten mit Ab- und Aufstiegen in<br />
den letzten Jahren manövrierte.<br />
Aktueller Zwischenstand der 136 Jahre dauernden Geschichte<br />
des RTV: Die Realturner befinden sich in der dieser Tage startenden<br />
Saison <strong>2015</strong>/16 nach dem kürzlich erfolgten Wiederaufstieg<br />
in die Swiss Handball League wieder dort, wo sie hingehören,<br />
nämlich in die höchste Spielklasse des schweizerischen<br />
Handballs. Laut Statistik des Schweizerischen Handball-Verbandes<br />
belegt der RTV übrigens in der ewigen Bestenliste Rang<br />
acht, auch wenn der letzte Schweizer-Meister-Titel über 30 Jahre<br />
zurückliegt. Wenn in <strong>Basel</strong> von Handball die Rede ist, fällt im<br />
Zusammenhang mit dem RTV eigentlich fast schon automatisch<br />
der Name Ebi. Alex Ebi wurde zweimal Schweizer Meister<br />
(1984, 1986), war 69-facher Nationalspieler, schoss dabei<br />
179 Tore und war Mitglied der Weltauswahl (1988). Doch bereits<br />
in den legendären 1960er-Jahren, als noch die Spiele in der<br />
ehemaligen Kongresshalle bei der Mustermesse, notabene rund<br />
um einen Dolendeckel, vor jeweils grosser Publikumskulisse<br />
ausgetragen wurden, prägten schon Vater Guschti und Onkel<br />
Werner – beide ebenfalls Nationalmannschaftsspieler – das<br />
Spiel des RTV mit. Dass heute Alex Ebis Sohn und seine beiden<br />
Töchter ebenfalls im Spitzenhandball engagiert sind, ist natürlich<br />
kein Zufall.<br />
Im Interview gibt Alex Ebi Einblicke in das Innenleben eines<br />
Generalagenten eines bedeutenden Versicherungskonzerns und<br />
natürlich in seine Leidenschaft, den Handballsport.<br />
«Geschäftsführer»: Inwieweit hilft Ihnen bei Ihrer beruflichen Tätigkeit<br />
Ihr aus dem Sport erwachsener Bekanntheitsgrad?<br />
Alex Ebi: Es ist zumindest nicht hinderlich (lacht). Aber Handball,<br />
und damit auch seine Protagonisten, wird hier in <strong>Basel</strong><br />
nicht mehr – oder noch nicht wieder – so wahrgenommen wie<br />
zum Beispiel der FCB oder Roger Federer. Dementsprechend<br />
sollte man das nicht so überbewerten. Natürlich verfüge ich<br />
dank meines sportlichen Netzwerkes über viele nützliche Kontakte.<br />
Ich denke aber, dass unser geschäftlicher Erfolg in erster<br />
Linie darauf zurückzuführen ist, dass die Helvetia als eine<br />
ur-baslerische Institution empfunden wird, welche in der Region<br />
und bei den Menschen sehr verankert ist. Daraus haben sich<br />
jahrzehntelange Kundenbeziehungen ergeben, welche auch als<br />
Anerkennung unserer Leistungen und unserer Produkte zu interpretieren<br />
sind. Als Mannschaftssportler weiss ich aber vor<br />
allem auch, dass das Team, nicht Einzelspieler, für den Gesamterfolg<br />
unserer Generalagentur verantwortlich ist.<br />
Aber jeder Teamplayer muss sich doch durch überzeugende individuelle<br />
Leistungen am Teamerfolg beteiligen?<br />
Aber das ist ja gerade das Geheimnis eines guten Teams, sei<br />
es im Sport oder im Geschäftsleben. Wenn die Mischung aus<br />
spezifischem Know-how und ausgeprägten, verantwortungsbewussten<br />
Persönlichkeiten stimmt, dann lässt sich viel erreichen.<br />
Demnach sind Sie als Chef eigentlich mehr Psychologe denn Diktator,<br />
um das Heranwachsen eines Teams zu realisieren?<br />
Es handelt sich dabei tatsächlich um ständige Prozesse, welche<br />
immer wieder auch an neue Herausforderungen angepasst werden<br />
müssen. Und wir reden hier von Menschen, mit denen man<br />
zusammenarbeitet, zusammen spricht und viel Zeit zusammen<br />
verbringt. Wenn man hier als Diktator auftritt, funktioniert das<br />
nicht, oder zumindest nicht lange. Ich schreibe mir selbst eine<br />
gewisse Sozialkompetenz zu, welche mir die Möglichkeit gibt,<br />
mit jedem Teammitglied eine gemeinsame kommunikative<br />
Ebene zu erreichen und auf einer Basis aus Respekt und Empathie<br />
Ideen zu entwickeln und dann zu realisieren. Mit etwas<br />
Befriedigung darf ich sagen, dass hier bei der Generalagentur<br />
deshalb alle am gleichen Strick ziehen. Und dasselbe lässt sich<br />
natürlich auch vom RTV-Team, das den Wiederaufstieg in die<br />
höchste Spielklasse geschafft hat, sagen.<br />
… womit wir wieder beim Handball sind …<br />
… zwangsläufig, denn Handball ist der genialste Sport überhaupt!<br />
><br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
8 AKTUELL<br />
… weshalb Sie früher von Ihren Mannschaftskollegen auch «Genialex»<br />
gerufen wurden?<br />
… woher haben Sie das?<br />
… steht im Internet! Aber wir schweifen ab – Sie haben vorher von<br />
der mangelnden Wahrnehmung des Handballsports in <strong>Basel</strong> gesprochen<br />
– woran liegt’s?<br />
… und schlussendlich kann ja die Ebi-Dynastie auch weitergeführt<br />
werden, spielt doch Ihr Sohn Yannick in der ersten Mannschaft mit?<br />
Ja, die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm, denn auch meine<br />
Töchter Julia und Delia spielen bei ATV/KV in der höchsten<br />
Schweizer Frauen-Liga mit, wobei Delia als U19-Elite-Spielerin<br />
bereits national auf sich aufmerksam gemacht hat.<br />
Dies gilt ja nicht nur für <strong>Basel</strong>, sondern, einzelne Hochburgen<br />
ausgenommen, für die ganze Schweiz. Es gibt für Junge gegenüber<br />
früher sehr viel mehr Sport- und Freizeitangebote. Handball<br />
wird auch nicht mehr so in den Schulen gespielt, dementsprechend<br />
ist das Interesse an diesem Sport zurückgegangen.<br />
Kleines Detail am Rande: Die wenigsten wissen, dass die<br />
International Handball Federation, nur wenige Schritte vom<br />
Grosspeter entfernt, an der Peter-Merian-Strasse 23 beheimatet<br />
ist. Wichtig für die Wahrnehmung einer Sportart ist die mediale<br />
Abdeckung. Das Fernsehen überträgt aber nur eine Sportart,<br />
welche international erfolgreich oder von Belang ist. International<br />
erfolgreich kann man aber nur sein, wenn die entsprechende<br />
sportliche Klasse vorhanden ist. Diese kann aber nur mit grossen<br />
finanziellen Mitteln, oder – wie ich das auf Verbandsebene immer<br />
wieder fordere – durch eine Vergrösserung der einheimischen<br />
Liga beziehungsweise einer Erweiterung deren Mittelbaus<br />
erreicht werden, damit junge Talente die Möglichkeit bekommen,<br />
sich auf höherem Niveau zu entwickeln. Ich behaupte,<br />
solange die höchste Schweizer Liga finanziell eine Zwei-, ja sogar<br />
eine Dreiklassengesellschaft ist, wo vor allem ausländische<br />
Spieler unsere eigenen, jungen Talente verdrängen, wird in<br />
absehbarer Zeit auch die Nationalmannschaft international<br />
keine grosse Rolle spielen.<br />
RTV 1879 BASEL<br />
Postfach 514<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
handball@bluewin.ch<br />
www.rtvbasel.ch<br />
Membership 1879<br />
Auskünfte + Kontakt (s.a. Homepage): Andrea Attenhofer,<br />
Leitung Marketing, andrea.attenhofer@bluewin.ch,<br />
Handy +41 (0)79 416 21 42<br />
Kontoverbindung: Banca Popolare di Sondrio (Suisse) SA<br />
CH-6901 Lugano 1 | BC: 8252 | Konto: 0171048/001.000.001<br />
IBAN: CH41 0825 2017 1048 C000 C<br />
Von was für Zahlen sprechen wir?<br />
Im Schnitt arbeiten die Teams in der Swiss Handball League mit<br />
Budgets zwischen 1 und 1.7 Mio. Franken. Um einiges höher<br />
liegt das Budget beim Klassenprimus, den Kadetten aus Schaffhausen,<br />
die pro Jahr wohl mindestens 2.5 Millionen Franken zur<br />
Verfügung haben. Obwohl der RTV in den letzten Monaten seit<br />
dem Aufstieg erfreulicherweise einige Sponsoren und Gönner<br />
dazugewinnen konnte, beläuft sich sein Budget auf 300’000 Franken.<br />
Man kann sich leicht vorstellen, von welchen unterschiedlichen<br />
Voraussetzungen ausgegangen werden muss.<br />
Angesichts dieser Aussagen sind Sie dennoch optimistisch, dass der<br />
RTV in der höchsten Spielklasse reüssieren kann?<br />
Na, hören Sie, ich wäre ein schlechter Präsident, wenn ich nicht<br />
davon überzeugt wäre, konkurrenzfähig zu sein. Das Team besteht<br />
aus jungen, vornehmlich einheimischen Talenten, welche<br />
nun bereits seit einigen Jahren zusammen spielen und zu einer<br />
starken Einheit zusammengewachsen sind sowie ein erfrischendes<br />
und freches Handball spielen. Ausserdem bin ich<br />
sicher, dass wir mit «Membership 1879», einer neuen Netzwerk-Plattform,<br />
welche aus Unternehmen und Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Politik besteht, weitere<br />
finanzielle Mittel erschliessen werden können. Aber es wird ein<br />
gordischer Knoten bleiben: Einerseits ist Absteigen verboten,<br />
andererseits sollen keine finanziellen Kraftakte gestemmt<br />
werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Helvetia Versicherungen<br />
Generalagentur <strong>Basel</strong> Grosspeter<br />
Generalagent: Alex Ebi<br />
Münchensteinerstrasse 41<br />
CH-4052 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)58 280 36 11 (Telefon 24 h)<br />
Telefax +41 (0)58 280 36 00<br />
alexander.ebi@helvetia.ch<br />
www.helvetia.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
MCH Group<br />
Global Live Marketing<br />
Die MCH Group ist eine führen de<br />
internationale Live Marketing<br />
Gruppe. Sie bietet umfassende<br />
Dienstleistungen im nationalen<br />
und internationalen Messeund<br />
Eventmarkt.<br />
www.mch-group.com<br />
www.messe.ch<br />
Messen<br />
Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund<br />
Gastmessen, darunter die weltweit<br />
wichtig sten Messen in den Bereichen Uhren<br />
und Schmuck (BASELWORLD) sowie<br />
Kunst (Art <strong>Basel</strong>).<br />
Event Infrastruktur<br />
Unser Messeinfrastrukturangebot in <strong>Basel</strong>,<br />
Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m 2<br />
<br />
das Congress Center <strong>Basel</strong>, das Musical<br />
Theater <strong>Basel</strong>, das Theater 11 in Zürich sowie<br />
das Centre de Congrès und das Théâtre<br />
Beaulieu in Lausanne.<br />
Event Services<br />
Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der<br />
Expomobilia AG in Effretikon und der<br />
Winkler Multi Media Events AG in Wohlen<br />
bietet die MCH Group alle relevanten<br />
Dienstleistungen im nationalen und<br />
internationalen Messe- und Eventmarkt:<br />
Event Management, Standbau und<br />
Event Technik.
10 AKTUELL<br />
«Schluss mit dem Lamentieren!»<br />
Landläufig gelten Baslerinnen und Basler als humorvoll, liberal, geistreich, weltoffen, tolerant und<br />
können gut Fussball und Tennis spielen. Dies stimmt natürlich alles, aber die Baslerinnen und Basler<br />
haben oft auch eine ungebrochene Neigung zum Lamentieren.<br />
Interview mit Thomas Kessler<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Thomas Kessler: (lacht) Angesichts der Tatsache, dass über ein Drittel<br />
der in <strong>Basel</strong> Wohnenden Ausländer sind und über 160 Nationen hier am<br />
Rheinknie vertreten sind, kann ich beim besten Willen kein solches,<br />
typisch baslerisches Gen feststellen.<br />
Beobachten Sie denn tatsächlich bei der Bevölkerung Unzufriedenheit,<br />
welche sich unter anderem in besagtem Lamentieren widerspiegelt?<br />
Im Gegenteil. Bevölkerungsbefragungen ergeben sehr hohe Zufriedenheitswerte.<br />
Über 97 Prozent der Baslerinnen und Basler – und insbesondere<br />
auch die Zugezogenen – leben gerne hier. Hoch eingestuft werden<br />
Lebensstandard und Lebensqualität, was übrigens auch das internationale<br />
Vergleichsportal Opencities, das <strong>Basel</strong> diesbezüglich auf den ersten<br />
Platz setzt, so sieht. Im nationalen, aber auch im internationalen Vergleich<br />
nimmt <strong>Basel</strong> in zahlreichen Bereichen eine Spitzenstellung ein. <strong>Basel</strong> geht<br />
es finanziell vergleichsweise gut, hat eine florierende Wirtschaft und<br />
Unternehmen von Weltgeltung oder bietet Spitzenkultur und -bildung.<br />
Wieso wird dann trotzdem gejammert?<br />
THOMAS KESSLER<br />
leitet seit 2009 die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung.<br />
Vorher war er Drogen delegierter (1991–1998) und Leiter der<br />
Integrationsstelle (1999–2008). Er ist zudem Mitglied der<br />
eidg. Kommis sion für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ).<br />
In den Leserbriefspalten und an den Stammtischen, auf dem politischen<br />
Parkett, aber auch im nachbarschaftlichen Umgang: Wenn<br />
man in <strong>Basel</strong> den Menschen zuhört, dann bekommt man oft den<br />
Eindruck, das in dieser Stadt so ziemlich alles schief läuft, sich<br />
Gräben unverrückbarer politischer, wirtschaftlicher, kultureller oder<br />
sozialer Divergenzen auftun, dass «die, da oben» sowieso tun, was sie<br />
wollen und die Bevölkerung piesacken, dass der Abstieg in die Provinz<br />
schon längst vollzogen sei oder dass – wenn nicht bald was geschieht –<br />
alles den Bach runter geht.<br />
Gejammert wird ja nicht nur in <strong>Basel</strong>, jammern ist menschlich. Aber<br />
vielleicht geht es uns einfach zu gut und wir vergessen angesichts der<br />
Herausforderungen des Hier und Jetzt einfach, welches Potenzial diese<br />
Stadt und die ganze Region haben.<br />
Was schlagen Sie vor?<br />
Wir sollten uns die Vergangenheit in Erinnerung rufen, wir haben als visionäre<br />
Geister das Geistesleben der Stadt mit liberalem Gedankengut<br />
geprägt, mit visionären Ideen in die Zukunft geschaut und damit das moderne,<br />
weltoffene <strong>Basel</strong>, wovon wir heute noch profitieren, geschaffen. Das<br />
<strong>Basel</strong> der Zukunft braucht eine Vorwärtsstrategie, innovative Lösungen,<br />
vielleicht sogar Querdenkende sowie die Freude am Leben und am Neuen.<br />
Vor allem brauchen wir aber nicht Menschen, die jammern und über<br />
einander, sondern die miteinander reden. Denn nur der freie Austausch<br />
von Meinungen und Ideen sowie die Vernetzung der diesbezüglichen<br />
Ressourcen – also der Institutionen, Unternehmen und der Bevölkerung –<br />
schaffen die Voraussetzungen dafür, dass es uns weiterhin gut geht.<br />
Für Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung<br />
im Präsidialdepartement, ist dies zwar kein Grund, ebenfalls zu<br />
lamentieren, sich aber im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» zumindest<br />
Gedanken darüber zu machen.<br />
«Geschäftsführer»: Es gehört mit zu den Aufgaben der Abteilung<br />
Kantons- und Stadtentwicklung, das Verhalten der Menschen, ihre<br />
Bedürfnisse, ihre Ansichten, und was ihnen wichtig ist, zu kennen –<br />
können Sie denn als nicht in <strong>Basel</strong> Gebürtiger bei uns ein typisch<br />
baslerisches Nörgel-Gen erkennen?<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Präsidialdepartement | Kantons- und Stadtentwicklung<br />
Marktplatz 30a<br />
CH-4001 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 267 88 97<br />
Telefax +41 (0)61 267 88 66<br />
www.entwicklung.bs.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Neu bei<br />
Bütler Men‘s Fashion<br />
Bütler Men‘s Fashion AG<br />
Rathausstrasse 69<br />
4410 Liestal<br />
www.buetlermensfashion.ch
12 AKTUELL<br />
Spinnler + Schweizer und Oris:<br />
Zwei erfolgreich gegen den Strom<br />
Die Tendenz zu grossen Uhrengruppen, ausländischen Investoren sowie der Verkauf in grossen<br />
Ladenketten prägt die heutige Uhrenindustrie. Der Hölsteiner Uhrenhersteller Oris und das Basler<br />
Uhrenfachgeschäft Spinnler + Schweizer beweisen eindrücklich, dass es auch anders geht.<br />
Das eine am hoch frequentierten Basler Marktplatz, das andere<br />
idyllisch gelegen im ländlichen Hölstein (BL). Trotz<br />
der unterschiedlichen Lage haben das Uhrenfachgeschäft<br />
Spinnler + Schweizer und der Uhrenhersteller Oris viel gemeinsam:<br />
Beide sind sie unabhängig, unternehmergeführt, setzen auf<br />
uhrmacherisches Können – und arbeiten seit über 80 Jahren zusammen.<br />
Der Grund für diese langjährige Zusammenarbeit ist laut Roger Schweizer,<br />
Geschäftsführer und Inhaber von Spinnler + Schweizer, genau auf<br />
diese Gemeinsamkeiten zurückzuführen: «Durch die gemeinsamen<br />
Werte pflegen wir mit Oris nicht nur eine sehr gute geschäftliche, sondern<br />
auch eine sehr freundschaftliche Beziehung.» Seit Hans Spinnler<br />
1920 den heutigen Spinnler + Schweizer Uhrmacherbetrieb gegründet<br />
hat, ist das Traditionsunternehmen fester Bestandteil von <strong>Basel</strong> und hat<br />
sich zu einem der führenden Uhren- und Schmuckfachgeschäfte der<br />
Region entwickelt. Dabei setzt das Fachgeschäft bereits seit den 1930er<br />
Jahren auf den Verkauf von Oris Uhren. Der Schweizer Uhrenhersteller<br />
fabriziert seit 1904 qualitativ hochwertige Uhren und ist nach dem<br />
Management Buyout 1982 ein unabhängiges Unternehmen. Im Vergleich<br />
zu grossen Uhrengruppen hat Oris dadurch sichere Werte und<br />
kann sich ganz auf die Entwicklung von Innovationen und nützlichen<br />
Funktionen sowie den Kundenservice konzentrieren.<br />
UHRMACHERISCHES KNOW-HOW<br />
ALS OBERSTE PRIORITÄT<br />
Als eine der wenigen Schweizer Uhrenmarken stellt Oris ausschliesslich<br />
mechanische Uhren her und hat entsprechend eine hohe Kompetenz, die<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 13<br />
Roger Schweizer sehr schätzt: «Die grosse mechanische Kompetenz von<br />
Oris passt zu uns und ist ein grosses Bedürfnis unserer Kundschaft. Da<br />
das uhrmacherische Know-How in unserem Betrieb oberste Priorität hat,<br />
arbeiten bei uns auch, mich eingeschlossen, fünf ausgebildete Uhrmacher.»<br />
Durch diesen hohen Stellenwert hat man sich am Marktplatz<br />
auch besonders gefreut, als Oris im letzten Jahr, 35 Jahre nach dem Launch<br />
des letzten hauseigenen Werks, mit dem Kaliber 110 wieder ein eigenes<br />
Werk präsentiert hat. Dank diesem Kaliber mit Handaufzug und der einzigartigen<br />
Kombination einer 10-Tage-Gangreserve sowie einer patentierten,<br />
nicht-linearen Gangreserveanzeige hat Oris nicht nur seinen Ruf<br />
als innovatives Unternehmen gefestigt, sondern auch den Startschuss<br />
für den Wiedereinstieg in die hauseigene Werkentwicklung initiiert.<br />
FORTSETZUNG FOLGT<br />
Dass das auf 220 Stück limitierte Kaliber 110 keine einmalige Sache war,<br />
beweist Oris mit dem Nachfolgemodell Kaliber 111, das in Serienproduktion<br />
hergestellt wird. «Natürlich freuen wir uns sehr über das neue<br />
Kaliber 111, das in vier sehr schönen Varianten auf den Markt kommt.<br />
Der einzige kleine Wehmutstropfen daran ist, dass wir uns mit dem Verkauf<br />
noch etwas gedulden müssen», so Schweizer. Genauer gesagt, sind<br />
die neuen Kaliber ab Oktober <strong>2015</strong> im traditionsreichen Laden erhältlich.<br />
Dieser präsentiert sich übrigens seit dem letzten Jahr in neuem<br />
Glanz: «Nebst dem Totalumbau wurden alle neuen Möbel, passend zur<br />
Präzision von mechanischen Uhrwerken, exakt auf Mass angefertigt.<br />
Denn Topmarken wie Oris verdienen schliesslich eine würdige Präsentation»,<br />
so Schweizer.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Chronometrie Spinnler + Schweizer AG<br />
Am Marktplatz 11<br />
CH-4001 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 269 97 00<br />
Telefax +41 (0)61 269 97 08<br />
info@spinnler-schweizer.ch<br />
www.spinnler-schweizer.ch<br />
www.oris.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
14 AKTUELL<br />
Vögtli Mode: Erneut markanter<br />
Ausbau der Verkaufsfläche<br />
Vögtli Mode hat seine Verkaufsfl äche im clarashopping an der Greifengasse 36 markant vergrössert. Das<br />
Traditions-Modegeschäft bietet dabei Marken- Damen- und -Herrenmode sowie Accessoires in einem<br />
hohen Segment zu absolut erschwinglichen Preisen.<br />
Vögtli Mode Crew mit Roland Vögtli, Esther Kunz, June Violet Mentel, Boris Wagner (nicht auf dem Foto: Barbara Diriwächter und Sandra Martino.)<br />
Die hochwertigen Taschen des Schweizer Labels Mollerus,<br />
die in Bezug auf Design, Qualität und Stoff aussergewöhnlichen<br />
Hemden von Leché, die Herren-Outfits für nahezu<br />
jeden Dresscode von Barutti, Angels oder die Pullover und<br />
Poloshirts der renommierten Marke Carlo Colucci und vieles mehr– das<br />
langjährige und bewährte Personal von Vögtli Mode lädt zum inspirierenden<br />
Einkauf im clarashopping ein.<br />
Neu findet sich zudem bei Vögtli Mode – dank der Zusammenarbeit mit<br />
der Internetplattform LABELSWITCH (www.labelswitch.com) – eine<br />
grosse Auswahl hochkarätiger Secondhand-Luxusartikel. Dort kann<br />
man die Produkte von klingenden Labels wie Louis Vuitton, Gucci<br />
oder Dolce Gabbana übers Internet kaufen<br />
oder direkt auf einer separaten Ladenfläche<br />
bei Vögtli Mode beziehen.<br />
LABELSWITCH kauft oder nimmt Ihre tollen und speziellen Stücke<br />
ins Internet oder gibt sie direkt in den Verkauf, erklärt Vögtli-Mode-<br />
Inhaber Roland Vögtli. Wollen Sie auf diesem Weg etwas verkaufen,<br />
kontaktieren Sie einfach mit einem Klick www.labelswitch.com!<br />
Vögtli Mode wird 2017 seinen 70. Geburtstag feiern. Rudolf Vögtli<br />
eröffnete am 1. April 1947 an der Ochsengasse unter dem Namen «American<br />
Taylor» sein eigenes Geschäft und stellte vor allem Massanfertigungen<br />
her. 1952 zügelte das Geschäft an die Greifengasse 19 und 1962<br />
dann in die eigene Liegenschaft an der Greifengasse 12. 1979 übernahm<br />
Roland Vögtli das Geschäft seines Vaters. Mit dem Umzug ins<br />
clarashopping im Oktober 2009 wurde dann ein weiterer Meilenstein in<br />
der Geschichte der Vögtli-Mode-Welt vollzogen.<br />
Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Roland Vögtli, weshalb<br />
er sich zur Ladenvergrösserung entschloss oder wie er auf das<br />
veränderte Einkaufsverhalten der Konsumenten in Zeiten des<br />
Online-Shopping reagiert hat.<br />
«Geschäftsführer»: Viele Detailhändler reduzieren ihre Verkaufsflächen<br />
oder müssen gar ihre Geschäfte schliessen. Sie gehen den<br />
umgekehrten Weg, warum?<br />
Roland Vögtli: Da ich jetzt demnächst aus dem Grossen Rat ausscheide,<br />
werde ich wieder mehr Zeit haben, und ausserdem bin ich<br />
von Natur aus ein unruhiger Mensch, der immer wieder gerne<br />
etwas Neues anreisst. Kommt dazu, dass Vögtli Mode 2017 den<br />
70. Geburtstag feiert, und das hielt ich für den angemessenen<br />
Anlass, noch einmal Schub zu geben, und zwar richtig!<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 15<br />
Roland Vögtli und June Violet Mentel<br />
im Shop LABELSWITCH.<br />
Sie haben von 38 m 2 gerade markant auf 150 m 2 vergrössert<br />
– was macht Sie angesichts starkem<br />
Franken und verändertem Einkaufsverhalten<br />
der Konsumenten optimistisch?<br />
Der Detailhandel darf sich nicht einfach<br />
immer beklagen, sondern er muss mit<br />
der Zeit gehen und sich verändern. Man<br />
muss heute den Kundinnen und Kunden<br />
ein anderes Einkaufserlebnis in<br />
inspirierender Umgebung und Atmosphäre<br />
anbieten und sich verstärkt auf<br />
ihre Bedürfnisse und Wünsche einstellen,<br />
indem man sie auch bei der<br />
Beratung besser abholt. Dann muss<br />
man den Kundinnen und Kunden<br />
die Möglichkeit geben, auch via Internet<br />
einzukaufen, was wir schon<br />
seit Längerem eingeführt haben.<br />
Neu arbeiten wir mit der Internetplattform<br />
LABELSWITCH zusammen.<br />
Kundinnen und Kunden können<br />
entweder übers Internetportal von<br />
LABELSWITCH ausgesuchte Secondhand-Luxusartikel<br />
bekannter Labels<br />
aussuchen oder sie direkt in einem separaten<br />
«Shop-in-Shop» bei Vögtli Mode, der<br />
von June Violet Mentel, meiner Lebenspartnerin,<br />
geleitet wird, anschauen und abholen.<br />
Der Relaunch von Vögtli Mode und die Vernissage<br />
für Ihr zweites Buch «Black Mamba»<br />
wird am 3. September, ab 16 Uhr, im<br />
clarashopping gefeiert, gibt es bereits Pläne,<br />
wie Sie den 70. Geburtstag von Vögtli Mode<br />
2017 begehen wollen?<br />
Ich möchte eigentlich noch nichts verraten, aber Sie können davon ausgehen,<br />
dass dieser runde Geburtstag gebührend gewürdigt wird, denn<br />
damit ist Vögtli Mode eines der ältesten Einzelhandelsgeschäfte <strong>Basel</strong>s.<br />
Wir wollen natürlich dokumentieren, dass wir mit 70 Jahren zwar ein<br />
Traditionsgeschäft, aber dennoch jung geblieben sind, uns an veränderte<br />
Marktbedingungen angepasst haben und deswegen optimistisch<br />
in die Zukunft schauen können!<br />
www.voegtli-mode.ch<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Vögtli Mode<br />
Greifengasse 36 im clarashopping<br />
CH-4058 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 691 18 77<br />
Telefax +41 (0)61 691 11 90<br />
r.voegtli-mode@bluewin.ch<br />
www.voegtli-mode.ch<br />
www.labelswitch.com<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
16 AKTUELL<br />
30 Jahre «Getzmann wohnen» –<br />
führend im Gartenwohnen<br />
Verkehrsgünstig erschlossen, inklusive Kundenparkplätze, befi ndet sich schräg vis-à-vis vom Bottminger<br />
Weiherschloss an der Schlossgasse 2 «Getzmann wohnen», das vor 30 Jahren gegründete Fachgeschäft<br />
für Gartenmöbel, Wohnen und Schlafen. Insbesondere im Bereich Gartenmöbel hat sich «Getzmann wohnen»<br />
einen ausserordentlichen Ruf für hochwertige und funktionelle Design-Gartenmöbel geschaffen.<br />
TAGE DER OFFENEN TÜR:<br />
4.– 6. September <strong>2015</strong><br />
Interview mit Gerhard Peter<br />
Loungemöbel, Deckmöbel, Rattanmöbel, Sonnenliegen, Korbsessel<br />
und Gartentische von exklusiven Herstellern wie Royal<br />
Botania, Manutti oder Dedon – «Getzmann wohnen», das<br />
grösste Fachgeschäft für Gartenmöbel in der Region, lädt auf<br />
500 m 2 in seiner einmaligen Aussenausstellung mit einer geschmackvollen<br />
Gartenanlage zum Gartenwohnen. Stimmungsvoll präsentieren<br />
sich auch die dem Wohnbereich gewidmeten Verkaufsräume auf<br />
550 m 2 . Dort finden die Kunden stilvolle Möbel oder passende Accessoires<br />
namhafter Manufakturen und Designer. Hervorzuheben sind<br />
dabei die Stressless®-Bequemmöbel sowie die Svane®-Schlafmöbel des<br />
norwegischen Herstellers Ekornes, wie Gerhard Peter, Geschäftsführer<br />
von «Getzmann wohnen», im Interview ausführt.<br />
«Geschäftsführer»: Was zeichnet die Stressless®-Bequemmöbel und<br />
die Svane®-Schlafmöbel von Ekornes aus?<br />
Gerhard Peter: Ob Stressless®-Bequemmöbel oder Svane®-Schlafmöbel,<br />
die Kreationen von Ekornes überzeugen nicht nur wegen ihres<br />
Designs, sondern vor allem durch ihre Funktionalität und ihren<br />
Komfort. Dank fortschrittlicher Technologie passen sich diese Möbel<br />
dem Körper an und gehören damit zu den bequemsten weltweit.<br />
«Getzmann wohnen» ist das grösste Fachgeschäft für Gartenmöbel<br />
in der Region, und Sie verwenden in diesem Zusammenhang den<br />
Begriff «Gartenwohnen» – was ist Ihre diesbezügliche Philosophie?<br />
Gärten und Terrassen gehören eindeutig zum Wohnbereich und sollten<br />
mit der Innenarchitektur korrespondieren. «Das Auge wohnt mit», auch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
im Garten oder auf der Terrasse. Die Kunden achten heute deshalb auf das<br />
Design und möchten, dass ihre Gartenmöbel auch zur Umgebung, zum<br />
Charakter des Gartens und der Terrasse passen, denn Gartenwohnen ist<br />
auch Kultur. Unsere Ausstellung im Showgarten ist darum authentisch<br />
auf Holz, Sandstein, Kies oder Platten gestaltet, damit sich die Kunden<br />
entsprechend ihrem Geschmack informieren und inspirieren können.<br />
Unser Credo aus langjähriger Erfahrung und weil wir wissen, was die<br />
Kundschaft wünscht, lautet: Design-Funktion-Qualität. Unsere Gartenmöbel<br />
sind aus hochwertigen und widerstandsfähigen Materialien wie<br />
Teak, Edelstahl, Aluminium oder moderner Kunstfaser. Sie sind funktio-<br />
nell, bequem und pflegeleicht und darüber<br />
hinaus schön anzuschauen.<br />
Wie feiert Getzmann wohnen» das<br />
30-Jahr-Jubiläum?<br />
Natürlich feiern wir dieses Jubi-<br />
läum. Zudem gibt es am Wochenende<br />
vom 4. bis 6. September<br />
Tage der offenen Tür.<br />
Man kann dann in unseren<br />
Verkaufsräumen und im<br />
idyllischen Showgarten verweilen,<br />
sich inspirieren und<br />
sich über unsere attrakti-<br />
ven Angebote informieren.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Getzmann wohnen<br />
Schlossgasse 2<br />
CH-41<strong>03</strong> Bottmingen<br />
Telefon +41 (0)61 426 90 30<br />
Telefax +41 (0)61 426 90 39<br />
info@41<strong>03</strong>.ch<br />
www.41<strong>03</strong>.ch<br />
die Lokalität _<br />
zwischen Restaurant und Erlebnis_<br />
das wahligusto ist unser Chamäleon bei wahlievents<br />
Tagsüber präsentiert es sich hell und freundlich als Restaurant<br />
mit Sommerterrasse und eignet sich bestens auch als Seminarlokalität.<br />
Abends passt es sich ganz dem jeweiligen Eventmotto an, von stilvoll<br />
klassisch bis fantasievoll hin zu wild und hip.<br />
wahligusto<br />
Schorenweg 10<br />
4144 Arlesheim<br />
events@wahlievents.ch<br />
www.wahlievents.ch
18 AKTUELL<br />
«Hotel frutt Lodge & Spa» – ideal<br />
für Erholung und Seminare<br />
Atemberaubende Naturkulisse und mystische Berglandschaft – in spektakulärer Lage auf dem sonnigen<br />
Hochplateau von Melchsee-Frutt befi ndet sich das «Hotel frutt Lodge & Spa», Europas höchstgelegenes<br />
4-Sterne-Superior-Hotel an einem See. Ob im Sommer oder im Winter, ob Familienurlaub oder<br />
Geschäftsseminar, auf 1920 m ü. M. ist das «Hotel frutt Lodge & Spa» im Zentrum der Schweiz – 20 Autominuten<br />
von Luzern entfernt –, der ideale Ort für Erholung, Wellness, Outdoor-Aktivitäten sowie gastronomische<br />
Highlights und bietet auch den perfekten Rahmen für geschäftliche und private Veranstaltungen.<br />
Im Dezember erfolgt zusätzlich eine Erweiterung des Angebots durch die Eröffnung der mit<br />
dem Resort durch einen Tunnel verbundenen «frutt Family Lodge».<br />
Interview mit Thorsten Fink<br />
58 einzigartige Ausblicke gestatten. Die Zimmer sind mit<br />
Zimmer mit See- oder Bergsicht und drei Suiten in drei<br />
Kategorien mit Flächen von 35 bis 71 m 2 bieten grosszügigen<br />
Wohnraum mit grossen Fensterfronten, welche<br />
modernstem Standard ausgerüstet sowie modern und hochwertig eingerichtet,<br />
von natürlichen Materialen geprägt und inspirieren sich am Lodge-Stil.<br />
Im Dachgeschoss befindet sich eine Seminar-Infrastruktur, die<br />
auf dem neusten Stand der Technik ist. Die Räume eignen sich speziell für<br />
firmeninterne Workshops, Konferenzen oder Seminare, aber auch für<br />
festliche Veranstaltungen. Den Hotelgästen steht ein hochstehendes<br />
kulinarisches Angebot mit authentischer Küche mit regionalen Produkten<br />
und erlesener Weinkarte zur Verfügung. Der 900 m 2 grosser Spa-<br />
Bereich mit Panorama-Aussicht mit Schwimmbecken, Sprudelliegen,<br />
Wasserfall und Massagedüsen, Saunen und Dampfbad sowie weiteren,<br />
auf das persönliche Wohlbefinden zugeschnittenen Wellness-Angeboten,<br />
inklusive vier Behandlungsräumen für diverse Massagen und Treatments,<br />
versprechen Erholung und Entspannung auf höchstem Niveau.<br />
Im Interview stellt Thorsten Fink, der zusammen mit seiner Frau<br />
Melanie seit November 2014 das «Hotel frutt Lodge & Spa» leitet, die vielfältigen<br />
Möglichkeiten vor, die «sein» Hotel bietet, spricht aber auch<br />
über die bevorstehende Erweiterung des Gesamt-Resorts durch die<br />
Eröffnung der «frutt Family Lodge».<br />
«Geschäftsführer»: Was bedeutet die Eröffnung der «frutt Family<br />
Lodge» im Dezember für das Gesamt-Resort?<br />
Thorsten Fink: Die «frutt Family Lodge» ist schon architektonisch ein<br />
echter Hingucker. Die vier monolithartigen Baukörper gliedern sich spielerisch<br />
in die umliegende Bergwelt ein und bieten eine grandiose Rund-<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 19<br />
umsicht. Dank grosszügiger, lichtdurchfluteter Räume und eines Mix aus<br />
wohliger Atmosphäre und unkomplizierter Moderne erweitert und ergänzt<br />
die «frutt Family Lodge» am idyllischen Melchsee unser Angebot<br />
hervorragend. Insgesamt kann das Resort dann 108 Zimmer anbieten.<br />
Das Resort eignet sich nicht nur für reinen Urlaub?<br />
Das «Hotel frutt Lodge & Spa» ist Gewinner des Swiss MICE Award<br />
2014 in der Kategorie «bestes Tagungshotel». Wir verfügen dort über<br />
einen 150 m 2 grossen Seminarraum, den man in zwei kleinere Räume<br />
unterteilen kann, drei Breakout-Räume mit je 35 m 2 sowie eine 280 m 2<br />
grosse Terrasse. Dank modernster technischer Infrastruktur eignen<br />
sich die Räumlichkeiten gleichermassen für firmenspezifische und<br />
private Veranstaltungen. Teilnehmende von Meetings und Seminaren<br />
können natürlich zusätzlich vom ganzen Angebot des Resorts und<br />
der vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten von Melchsee-Frutt<br />
profitieren.<br />
Welche Sport- und Freizeitmöglichkeiten können denn die Gäste<br />
wahrnehmen?<br />
Im Winter zum Beispiel Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhlaufen,<br />
Schlitteln, Winterwandern oder Eisfischen. Im Sommer<br />
stehen unter anderem Wandern, Biken, Nordic-Walking, Klettern, Fischen,<br />
Yoga oder geführte Wildbeobachtungen zur Auswahl. Sollte das<br />
Wetter mal nicht mitspielen, sorgen Kino und Bowlingbahn im Resort<br />
für Spass für die ganze Familie. Als Alternative und Ergänzung zum<br />
Outdoor-Sportangebot in der Bergwelt sind natürlich unsere vielfältigen<br />
und erstklassigen Spa-Angebote – mit bestechender Aussicht auf<br />
den Melchsee – zu empfehlen.<br />
Für Wohlbefinden wird aber nicht nur im Spa-Bereich gesorgt?<br />
Auch das leibliche Wohl unserer Gäste liegt uns natürlich am Herzen.<br />
Zum Beispiel im stilvollen, mit 14 Gault-Millau-Punkten prämierten<br />
A-la-carte-Restaurant «frutt Stübli» oder auf der grossen Sonnenterrasse<br />
mit Blick auf See und Berge. Die gastronomischen Angebote im<br />
«Hotel frutt Lodge & Spa» werden mit dem gemütlichen Tagesrestaurant<br />
«frutt Titschli» und der «frutt Bar & Lounge» mit dem grossen,<br />
offenen Kamin abgerundet.<br />
Sind neben Aktivurlaubern, Erholungssuchenden und Seminar-Teilnehmenden<br />
aus dem Business-Bereich auch Familien mit Kindern im<br />
Resort willkommen?<br />
Natürlich. Wir verfügen über ein abwechslungsreiches und hochwertiges<br />
Angebot, um Kindern und ihren Eltern den Aufenthalt bei uns komfortabel<br />
und angenehm –inklusive Babysitting auf Anfrage oder<br />
Kinderbetreuung während der Hochsaison, Kinderspielzimmer,<br />
Ski-Kindergarten oder Kindertisch im Restaurant – zu gestalten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Hotel frutt Lodge & Spa<br />
CH-6068 Melchsee-Frutt<br />
Telefon +41 (0)41 669 79 79<br />
Telefax +41 (0)41 669 79 70<br />
info@fruttlodge.ch<br />
www.fruttlodge.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
20 AKTUELL<br />
selLED ist der Spezialist für<br />
vielfältige LED-Lichtlösungen<br />
selLED berät Handwerker, Private, Architekten oder Bauherren in sämtlichen Fragen betreffend LED und<br />
fi ndet Lösungen für alle kundenspezifi schen Anforderungen. selLED plant und realisiert LED-Projekte<br />
jeglicher Grösse – von Innen- und Aussenbeleuchtungen über Sicherheits-, Reklame-, Dekorationsbeleuchtungen<br />
bis zu Messestands- oder Gartenbeleuchtungen.<br />
Interview mit Thomas Sprenger<br />
Die LED-Technologie ist die perfekte Lösung für fast alle Beleuchtungsanforderungen.<br />
selLED ist dabei der Spezialist<br />
für Lösungen, Planung und Installation. Auf dem Wolf 37<br />
beim Dreispitz präsentiert selLED auf 600 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche vielfältige LED-Lichtlösungen, inklusive drahtloser<br />
Loxone Smart-Home-Technologie zur kombinierten Steuerung von<br />
Licht, Storen, Alarmanlage, Musik, Heizung, TV oder Kaffeemaschine!<br />
Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Thomas Sprenger,<br />
Lichtplaner und selLED-Verantwortlicher, wo LED-Technologie eingesetzt<br />
werden kann und wie man das den Kunden auf den sorgfältig<br />
gestalteten Ausstellungsflächen Auf dem Wolf 37 präsentiert.<br />
«Geschäftsführer»: Wie gross sind die Einsatzmöglichkeiten für die<br />
LED-Technologie?<br />
Thomas Sprenger: Die Einsatzmöglichkeiten für LED sind fast unbegrenzt,<br />
und die LED-Technologie hat sich global durchgesetzt.<br />
Dakota, auf welche wir als exklusiver Hauptvertriebspartner zurückgreifen,<br />
oder Steuerungsmöglichkeiten via Smartphone von Loxone.<br />
Welche Perspektiven eröffnen denn diese Steuerungsmöglichkeiten<br />
via Smartphone?<br />
Damit ist man der Vision des «intelligenten Hauses» markant nähergekommen.<br />
Dank drahtloser Smart Socket Air, der ersten intelligenten und<br />
leicht montierbaren Steckdose mit Loxone-Air-Technologie, lässt sich<br />
nicht nur via Smartphone die Beleuchtung im ganzen Haus steuern, man<br />
kann von der Wasch- oder Kaffeemaschine über die Stehlampe, die Sonnenstoren<br />
oder den Fernseher alles zeitgesteuert, manuell oder ereignisabhängig<br />
schalten. In unserer Ausstellung demonstrieren wir verschiedene<br />
Smart-Home-Möglichkeiten wie intelligente Video-Gegensprechanlage,<br />
durch Bewegungsmelder ausgelöste Alarmanlage, Rauchmelder oder<br />
smarte Heizungssteuerung, die dafür sorgt, dass im Showroom immer<br />
Wohlfühltemperatur herrscht.<br />
Wie bringt dies selLED den Kunden näher?<br />
In der selLED-Ausstellung haben wir eine regelrechte LED-Erlebniswelt<br />
mit verschiedenen Wohnsituationen geschaffen, um die Einsatzmöglichkeiten<br />
von LED zu demonstrieren. Wir zeigen verschiedene Beleuchtungs-<br />
und Stimmungsvarianten im Wohnzimmer, in der Küche, im<br />
Badezimmer oder auf der Terrasse, im Garten, aber auch auf Treppen<br />
oder in Schränken. So kann man sich einen hervorragenden Überblick<br />
über verschiedenste LED-Lösungen verschaffen. Auf dem Wolf 37 haben<br />
wir ausserdem eine Werkstatt, vor allem können wir aber hier den Kunden<br />
– neben Kundenparkplätzen – in angemessener Atmosphäre umfassende<br />
Beratung anbieten sowie Lösungen selbst bei aussergewöhnlichen<br />
Anforderungen finden und die Planung und Installation neuer LED-<br />
Anlagen übernehmen. In der selLED auf dem Wolf 37 erhält man die<br />
neuesten LED-Produkte in höchster Qualität wie zum Beispiel von Unex<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
selLED<br />
Büro & LED Showroom<br />
Auf dem Wolf 37<br />
CH-4052 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 287 45 45<br />
info@selled.ch<br />
www.selLED.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
UMSATZSTEIGERUNG MIT DEM<br />
WIR-SYSTEM<br />
EIN NETZWERK MIT<br />
45’000 KMUS WARTET<br />
AUF SIE!<br />
Genossenschaftlich gut!<br />
0848 947 947, wirbank.ch
22 AKTUELL<br />
Professionelle Arealentwicklung<br />
und Immobilienverkauf<br />
Der Architekt Hans-Jörg Fankhauser aus Reinach ist einer der profi liertesten und kreativsten Immobilienentwickler<br />
in der Region <strong>Basel</strong>. Er hat in den letzten 20 Jahren zahlreiche innovative Projekte realisiert<br />
und ist ein kompetenter sowie hervorragend vernetzter Ansprechpartner für private Investoren oder<br />
Unternehmen, welche ihr Geschäftsareal verkaufen oder ihre Betriebsliegenschaft umbauen und<br />
optimieren möchten.<br />
Interview mit Hans-Jörg Fankhauser<br />
Hans-Jörg Fankhauser und das Team der<br />
Fankhauser Architektur und Immobilienentwicklungen<br />
AG entwickeln Gebäude<br />
mit hoher Qualität und bleibendem Wert.<br />
Sie verbinden professionelle Architektur, Innenarchitektur<br />
und Immobilientreuhandwissen. Vom Erstkontakt<br />
bis zur Übergabe bietet Fankhauser dem Kunden<br />
jeweils den gleichen Ansprechpartner. Ein grosser Vorteil,<br />
den eben ein mittleres KMU-Unternehmen bieten<br />
kann.<br />
Aktuelles Umweltrecht und ökologische Anliegen sind<br />
zentrale Themen, wenn es darum geht, die komplexen<br />
Zusammenhänge von Arealentwicklungen in die richtige<br />
Richtung zu steuern. Immer ist eine erfolgreiche<br />
Entwicklung ein Produkt mehrerer kompetenter Fachpersonen,<br />
die beigezogen werden müssen um ein<br />
mehrdimensionales Netz von Informationen und technischen<br />
Abhängigkeiten aufzuarbeiten. Man denke<br />
zum Beispiel an die Entwicklung des Energieversorgungskonzeptes<br />
eines Gesamtareals.<br />
Hans-Jörg Fankhauser, Architekt und Immobilienentwickler.<br />
«AUF DIESES WISSEN KÖNNEN SIE BAUEN»<br />
• Gebäude- und Grundstücksanalysen<br />
• Entwicklung von Projektideen<br />
• Umsetzen von wirtschaftlichen Anforderungen<br />
• Moderne, zukunftsweisende Architektur und Technik<br />
• Ökologische Anforderungen an die Haustechnik<br />
• Innenarchitektur mit Menschenmass und Charme<br />
• Umgebungsgestaltung mit hohem Naturfaktor<br />
Spezialisiert ist Hans-Jörg Fankhauser insbesondere<br />
auf die Entwicklung von ganzen Arealen und Quartieren<br />
für multifunktionale Gewerbeflächen und individuelle<br />
Wohnbauten. Der Name Fankhauser verbindet<br />
sich teilweise mit wegweisenden Projekten<br />
wie dem Airport-Hotel in <strong>Basel</strong> mit 180 Zimmern,<br />
dem mondänen Erlentor mit 240 Stadtwohnungen<br />
oder der Wohnsiedlung Seidentor in Arlesheim an<br />
der Birs sowie mit dem TechCenter Reinach, wo sich<br />
mittlerweile diverse Weltkonzerne mit 700 Arbeitsplätzen<br />
angesiedelt haben. Auch das bekannte Baudienstleistungsunternehmen<br />
Stamm hat seine neuen<br />
Werkstatt- und Büro-Arbeitsplätze in einem Projekt<br />
von Fankhauser Architektur AG, mitten in der Birsstadt,<br />
in Arlesheim eingerichtet.<br />
Im Interview mit dem «Geschäftsführer» erklärt Hans-<br />
Jörg Fankhauser, was er unter einer zukunftsfähigen<br />
Projektentwicklung versteht beziehungsweise welche<br />
Anforderungen an einen Projektentwickler gestellt<br />
werden und spricht über ausgewählte Projekte.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 23<br />
«Geschäftsführer»: Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />
Projektentwicklung?<br />
Hans-Jörg Fankhauser: Für eine Projektentwicklung braucht es das<br />
Zusammenführen einer überzeugenden Projektidee mit der technischen<br />
und wirtschaftlichen Machbarkeit einer Aufgabenstellung. Insbesondere<br />
sind eine Vielzahl von Themen des Umweltschutzes, des Umweltrechtes<br />
und der Ökologie frühzeitig in die Projektentwicklung<br />
aufzunehmen. Diese bilden immer öfter die wirklichen Randbedingungen<br />
von Arealentwicklungen. Die Aufgabe der Architektur besteht<br />
darin, diese Themen bildhaft umzusetzen und visuell zu interpretieren.<br />
So wird in Zukunft auch eine neue Architektursprache entstehen.<br />
Welche Anforderungen werden dabei an Sie als Projektentwickler<br />
gestellt, beziehungsweise welche Philosophie verfolgen Sie?<br />
Neben einer hoch qualifizierten Ausbildung in Architektur, Immobilientreuhand<br />
und Rechtswissenschaften benötigt man ein hohes<br />
technisches Wissen und grosse Erfahrung mit Verwaltungsbehörden,<br />
deren internen Prozesse sowie mit den verschiedenen Finanzierungsinstituten<br />
und deren spezifischen Anforderungen. Als Projektentwickler<br />
muss man in der Lage sein, disziplinenübergreifend zu<br />
denken. Ebenso zentral ist ein grosses Verantwortungsbewusstsein<br />
für Mensch und Umwelt. Meine diesbezügliche Philosophie lautet:<br />
Wir bauen mit Menschen für Menschen.<br />
Greifen wir aus den zahlreichen Projekten, die Sie als Entwickler<br />
verantworten, exemplarisch ein paar heraus, um konkret kurz aufzuzeigen,<br />
wie Sie arbeiten. Was zeichnet zum Beispiel die Wohnüberbauung<br />
Erlentor aus?<br />
Bei der Wohnüberbauung Erlentor ging es darum, in einem neu entstehenden<br />
Stadtquartier mit zukunftsweisender Architektur 240 neuartige<br />
Stadtwohnungen zu gestalten. Dazu entwickelten wir ein Konzept, das es<br />
möglich machte, 40 verschiedene Wohnungstypen anzubieten. Daraus ist<br />
ein Projekt entstanden, das in kürzester Zeit voll vermietet werden konnte.<br />
Im Herbst sind die ersten Wohnungen der Siedlung Steinreben in<br />
Reinach bezugsbereit – können Sie kurz dieses Projekt beschreiben?<br />
Auf dem 14’000 Quadratmeter grossen Areal entstehen bis Frühsommer<br />
2016 vier Gebäude mit total 90 Eigentumswohnungen von 2½ bis<br />
5½ Zimmern. Alle mit grossen Fenstern und sehr grossen Terrassen.<br />
Attikawohnungen mit Terrassen von 100 m 2 sind der Standard, den<br />
wir uns gesetzt haben. Das gesamte Projekt wurde ähnlich wie das Seidentor<br />
in Arlesheim konzipiert. Dadurch, dass die Besucherparkplätze<br />
ins Untergeschoss verlegt wurden, kann eine ruhige, charmante und<br />
parkähnliche Wohnanlage gebaut werden.<br />
Ebenfalls seiner Vollendung nähert sich die Überbauung Duradero in<br />
Allschwil – was ist das Herausragende an diesem Projekt?<br />
Auf dem ehemaligen Gelände der Sportanlagen der CIBA am <strong>Basel</strong>mattweg,<br />
die direkt neben dem Alterszentrum nur noch wenig genutzt<br />
wurden, entstehen bis Ende 2016 total 220 Mietwohnungen und 40 Eigentumswohnungen.<br />
Auch hier basiert das Konzept auf unterschiedlichsten<br />
Wohnungstypen für alle Altersgruppen. Viele der Wohnungen sind bereits<br />
vor Fertigstellung vermietet. Auch in diesem Projekt sind die Besucherparkplätze<br />
im Untergeschoss angeordnet, sodass ein zentraler Park<br />
mit ca. 10’000 m 2 Grösse entsteht. Direkt an der Bachgrabenpromenade<br />
gelegen ist dies ein idealer Ort für das stadtnahe Wohnen im Grünen.<br />
Verraten Sie uns wenigstens eine Ihrer neuen Arealentwicklungen?<br />
Wir entwickeln mitten in der Birsstadt, auf einem Areal von 35’000 m 2 ,<br />
hoch moderne und flexible Gebäude, die campusartig angeordnet werden.<br />
Wir entwickeln dies für Unternehmen, die sich verkleinern und<br />
verbessern möchten und dafür hervorragend mit Lastwagen und ÖV<br />
erschlossene Flächen mieten oder kaufen wollen. Die Erfahrungen aus<br />
den zehn Jahren Entwicklungszeit, die in das Projekt TechCenter Reinach<br />
eingeflossen sind, werden mit weiteren flexiblen Ansätzen weiterentwickelt.<br />
Wer sich für diese wirtschaftlich hoch interessanten Flächen<br />
interessiert, darf sich bei uns melden.<br />
Fankhauser Architektur AG I Seewenweg 6 I 4153 Reinach I 061 716 88 88<br />
WOHNEIGENTUM MIT QUALITÄT<br />
Ein spannendes Projekt, das Freiraum<br />
für neue Wohn- und Lebens perspektiven<br />
schafft. Ein Wohnstandard,<br />
der hohe Qualität garantiert.<br />
Zentrale Lage mitten in Reinach<br />
Grosse Vielfalt an Wohnungstypen:<br />
2 K bis 5 K Zimmer, Garten-, Etagenund<br />
Terrassenwohnungen<br />
Beste Wohnqualität mit direkter<br />
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und zeit gemässes Wohnen<br />
www.steinreben-reinach.ch<br />
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Immobilienentwicklungen<br />
Eigentumswohnungen in Reinach<br />
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HRS Investment AG<br />
Walzmühlestrasse 48<br />
CH-8501 Frauenfeld<br />
www.hrs.ch<br />
Verkauf<br />
Fankhauser Architektur AG<br />
Seewenweg 6<br />
CH-4153 Reinach<br />
www.f-web.ch<br />
Tel. +41 61 716 88 88<br />
Fax. +41 61 716 88 00<br />
info@f-web.ch<br />
STEINREBEN<br />
R E I N A C H<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
24 AKTUELL<br />
putzART – die Kunst der Reinigung:<br />
Chancen für Wiedereinsteigerinnen<br />
Die putzART GmbH ist das führende Unternehmen für Haushalt- und Privatreinigungen in der Region<br />
sowie für nachhaltige und umweltverträgliche Reinigung von Büros, Arztpraxen, bei Umzügen, für Baureinigungen<br />
und bei Entsorgungen.<br />
Interview mit Nathalie Anderegg & Thomas Varga<br />
Die 2005 gegründete putzART stützt sich dabei vornehmlich<br />
auf «putzARTistinnen», welche Teilzeitpensen absolvieren<br />
möchten. Wegen der grossen Nachfrage nach den Dienstleistungen<br />
der putzART sucht das Dornacher Reinigungsunternehmen<br />
laufend qualifizierte Frauen, welche als Wiedereinsteigerinnen<br />
nicht einen Ganztagesjob, sondern eine Teilzeittätigkeit suchen,<br />
um so Zeit für ihre Familien zu haben. Warum putzART mit Fug und<br />
Recht als einzigARTiges Unternehmen in der Branche angesehen wird,<br />
erklären im Interview Geschäftsführer Thomas Varga und Nathalie Anderegg,<br />
Personalverantwortliche und Assistentin der Geschäftsleitung<br />
der putzART GmbH. Als hauptsächliche Gründe nennen sie dabei unter<br />
anderem hohes fachliches Know-how der firmenintern und akkurat geschulten<br />
putzARTistinnen, deren charakterliche Integrität sowie grosse<br />
Sozialkompetenz, aber vor allem auch das dank intensiver Kommunikation<br />
erarbeitete Vertrauensverhältnis zu den Auftraggebern, welche auf<br />
sie massgeschneiderte Dienstleistungen bauen können.<br />
«Geschäftsführer»: Zu Beginn die quotenrelevante Frage: Gibt es<br />
auch putzARTisten?<br />
Nathalie Anderegg: (lacht). Die gibt es auch. Die Männer werden vor<br />
allem als Unterstützung bei körperlich anstrengenden Arbeiten eingesetzt.<br />
Die Mehrheit der rund 100 Mitarbeitenden der putzART GmbH<br />
ist allerdings weiblich.<br />
Warum beschäftigt die putzART vornehmlich weibliches Personal in<br />
Teilzeit?<br />
Thomas Varga: Zum einen möchten wir Frauen, welche zum Beispiel<br />
wegen Mutterschaft eine gewisse Zeit aus dem Erwerbsleben ausgeschieden<br />
sind, einen attraktiven und vor allem zeitlich flexiblen Wiedereinstieg<br />
in die Arbeitswelt ermöglichen. Zum anderen haben wir<br />
festgestellt, dass Frauen mit einer gewissen Reife, die grosse Erfahrung<br />
in der Führung eines Haushaltes haben und vielleicht auch etwas älter<br />
sind, enorm verantwortungsbewusst und sozialkompetent sowie lernbegierig<br />
sind, was sich in einer hohen Arbeitsqualität, Leistungsbereitschaft<br />
und Zuverlässigkeit niederschlägt. Dies wird übrigens auch von<br />
uns entsprechend honoriert. So sind die putzARTistinnen dem Gesamtarbeitsvertrag<br />
angeschlossen, aber deutlich bessergestellt als dort<br />
verlangt. Jede einzelne putzARTistin hat einen schriftlichen Arbeitsvertrag,<br />
wo Lohn, Ferien, Sozialleistungen und Versicherungen klar<br />
geregelt sind.<br />
Sind die putzARTistinnen aus Ihrem Haus denn besonders sensibel,<br />
was die Wünsche Ihrer Kunden angeht?<br />
Thomas Varga: Das kann ich klar bejahen. Aufgrund ihrer persönlichen<br />
Erfahrung wissen die putzARTistinnen zweifellos genau, wie man<br />
einen Haushalt putzt, auf was man achten und worauf man ein besonderes<br />
Augenmerk richten muss, zum Beispiel bei der Verwendung von<br />
ökologisch sinnvollen Reinigungsmitteln. Im Idealfall verzichten wir<br />
auf Putzmittel und verwenden Reinigungslappen.<br />
Nathalie Anderegg: Nachhaltigkeit ist für uns generell ein wichtiges<br />
Thema. So setzen wir unsere putzARTistinnen in der Nähe ihres Wohnorts<br />
ein, damit sie problemlos mit dem ÖV zu ihren Einsatzorten kommen.<br />
Welche Voraussetzungen müssen denn angehende putzARTistinnen<br />
mitbringen, damit sie von PutzART eingesetzt werden?<br />
Thomas Varga: Sie müssen sehr gut Deutsch sprechen und schreiben<br />
können, damit die mündliche und schriftliche Kommunikation mit ihren<br />
Kunden klappt. Aus diesem Grund beschäftigen wir vornehmlich Schweizerinnen.<br />
Dann müssen sie charakterlich integer und gut beleumdet sein,<br />
denn die Kunden müssen absolutes Vertrauen ihnen gegenüber haben.<br />
Dementsprechend durchläuft unser Personal ein restriktives Rekrutierungsverfahren,<br />
bei dem es auf Tauglichkeit und Integrität geprüft wird.<br />
Referenzauskünfte, Betreibungsauskünfte, Vorstrafenregister und Niederlassungsbewilligung<br />
werden bei Bedarf eingeholt.<br />
Nathalie Anderegg: Wir sind übrigens mit dem Label «iPunkt» zertifiziert,<br />
das Unternehmen auszeichnet, welche Menschen mit Behinderung<br />
im ersten Arbeitsmarkt anstellen und deren berufliche Chancengerechtigkeit<br />
achten.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 25<br />
DIENSTLEISTUNGSANGEBOT<br />
• Haushaltreinigung<br />
Zuverlässigkeit, Kompetenz, Vertrauen, Geschicklichkeit<br />
und Fachwissen ist das, was Sie in der Reinigung<br />
Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses brauchen und<br />
auch erwarten.<br />
• Büroreinigung und Praxisreinigung<br />
Die Art der Businessreinigung ist wichtig für Ihr Ansehen.<br />
• Umzugsreinigung und Endreinigung<br />
Einmalig und speziell für den Um- und Einzug für Ihr<br />
neues Zuhause.<br />
• Baureinigung<br />
Entfernung von Fein- und Grobstaub.<br />
• Die Entsorger<br />
Die Unterstützung bei Ihren täglichen Sorgen beim<br />
Entsorgen.<br />
Und welche fachlichen Qualifikationen zeichnen die putzARTistinnen<br />
aus?<br />
Nathalie Anderegg: Wir bieten hausintern obligatorische und fakultative<br />
Schulungskurse an, deren zeitlicher Aufwand übrigens vergütet<br />
und mit einem Zertifikat abgeschlossen wird. In diesen Schulungen lernen<br />
die angehenden putzARTistinnen alles über das Putzen und Reinigen<br />
verschiedenster Oberflächen, wie man effizient und sicher arbeitet,<br />
was sie im Umgang mit Putzmitteln, Staubsaugern und andern Hilfsmitteln<br />
wissen müssen oder geben ihnen Tipps und Tricks zum Wäsche<br />
waschen oder Hemdenbügeln. Man muss sich diese Schulungen als<br />
Workshops vorstellen, wo die Teilnehmerinnen nicht nur viel lernen,<br />
sondern wo sie sich auch untereinander austauschen können.<br />
Die putzART GmbH ist aber nicht nur in der Haushaltreinigung für<br />
Private tätig?<br />
Thomas Varga: Zu etwa 80 Prozent schon. Wir arbeiten zudem mit<br />
SPITEX-Organisationen zusammen und bieten unsere Dienstleistungen<br />
auch Senioren an. Dabei kommt auch die soziale Kompetenz unserer<br />
putzARTistinnen zum Tragen, indem man sich mit den Kunden unterhält,<br />
zusammen mit ihnen einen Kaffee trinkt<br />
oder auch mal im Haushalt zuhanden geht.<br />
Basierend auf dem Vertrauen, das wir uns<br />
bei unseren Kunden erarbeitet haben,<br />
werden unsere Dienstleistungen aber<br />
auch für die Reinigung von Büros,<br />
Arztpraxen, bei Umzügen, für Baureinigungen<br />
und bei Entsorgungen<br />
nachgefragt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
putzART GmbH<br />
Hauptstrasse 14<br />
CH-4143 Dornach<br />
Telefon +41 (0)61 702 07 07<br />
Telefax +41 (0)61 702 07 19<br />
wirmachensauber@putzart.ch<br />
www.putzart.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
26 AKTUELL<br />
Neues Gesundheits- und neues<br />
Film-Magazin bei Telebasel<br />
Telebasel hat mit «Gsund» und «Reihe 8» sein Programm um zwei neue Magazine erweitert. «Gsund»<br />
ersetzt das bisherige Gesundheitsmagazin «xund-tv», und mit «Reihe 8» werden Kino- und Filmfans mit<br />
News aus der Welt der bewegten Bilder bedient.<br />
Interview mit Dominik Prétôt<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Das Gesundheitsmagazin «Gsund» ist für die ganze Familie<br />
gedacht und verfolgt nach dem Motto «Gsund sein – gsund<br />
bleiben» vor allem einen präventiven Ansatz. Das Film-<br />
Magazin «Reihe 8» wird von Dani von Wattenwyl aus dem<br />
Kino Pathé Küchlin moderiert und bringt auch direkt Statements von<br />
Kinogängern über die vorgestellten Filme. Beiden neuen Magazinen gemein<br />
ist der Einbezug des Telebasel-Publikums, das anonym über ein<br />
spezielles Zuschauer-Panel Sendungen bewerten oder seine Meinung<br />
und seine Anregungen via soziale Medien zuhanden der Telebasel-<br />
Redaktion deponieren kann, wie Dominik Prétôt, CEO von Telebasel,<br />
unter anderem im Interview mit dem «Geschäftsführer» ausführt.<br />
«Geschäftsführer»: Zuerst einmal: Worin unterscheidet sich «Gsund»<br />
vom bisherigen Gesundheitsmagazin «xund-tv»?<br />
Dominik Prétôt: Uns ist aufgefallen, dass – ob in Radio oder TV – in<br />
den meisten Sendungen, welche im weitesten Sinn den Begriff «Gesundheit»<br />
im Titel tragen, vor allem über Krankheiten berichtet wird.<br />
Da wir mit «Diagnose» bereits ein Magazin ausstrahlen, welches sich<br />
mit entsprechenden Themen auseinandersetzt, wollten wir mit dem<br />
neuen zweiwöchentlichen TV-Magazin «Gsund» schwergewichtig<br />
einen präventiven und positiven Ansatz für die ganze Familie verfolgen,<br />
der sowohl für jüngere als auch für ältere Menschen die unterschiedlichsten<br />
Alltagsfragen rund um die Gesundheit thematisiert.<br />
Als Beispiele nenne ich Verletzungsgefahren beim Joggen, Heuschnupfen,<br />
Sonnenbrand, Abnehmen oder Herzschrittmacher, aber auch Fragen<br />
rund um das psychische Wohlbefinden. Anhand einer Familie aus<br />
der Region <strong>Basel</strong> werden jeweils zwei Themenaspekte in einer Sendung<br />
behandelt und einzelne Krankheitsbilder durch eine 3-D-Animation<br />
verständlich erklärt.<br />
Welche Überlegungen standen hinter der Lancierung der Kinosendung<br />
«Reihe 8»?<br />
Im Zentrum von Telebasel steht naturgemäss das bewegte Bild – genau<br />
wie beim Kino. Wer Filme mag, kann nicht nur die Trailer der neusten<br />
Filme bei uns sehen, sondern zusätzliche Infos in kompakter Form<br />
haben. Der Titel «Reihe 8» soll dabei auch dokumentieren, dass nicht ein<br />
abgehobener Filmkritiker aus einer Loge über die Filme spricht, die<br />
aktuell in <strong>Basel</strong>s Kinos laufen, sondern wir wollen vor allem auch die<br />
ganz normalen Kinobesucher – eben jene aus der «Reihe 8» – zu Wort<br />
kommen lassen.<br />
Die Meinungen des Publikums erfahren und sichtbar machen ist ja<br />
ein Teil der angekündigten Multi-Channel-Strategie von Telebasel –<br />
wie wird dieser Ansatz bei «Gsund» und «Reihe 8» praktiziert?<br />
Die beiden neuen Sendungen entsprechen tatsächlich unserem Multi-<br />
Channel-Konzept. Wir wollen wissen, was unsere Zuschauer sehen<br />
möchten, und wollen sie in unsere Sendungen einbeziehen, indem wir<br />
ihnen die Möglichkeit geben, uns ihre Feedbacks und Anregungen mitzuteilen.<br />
Dies versetzt uns in die Lage, auf die Wünsche der Zuschauerschaft<br />
besser einzugehen und sie in den Mittelpunkt unserer Bemühungen<br />
zu stellen. Dafür haben wir verschiedene Kommunikationskanäle,<br />
wie zum Beispiel unsere Präsenz in den sozialen Medien, ausgebaut.<br />
Zusätzlich kann man künftig via eines speziellen Zuschauertools, welches<br />
von einer externen Firma – also nicht von Telebasel – betrieben<br />
wird, die Sendungen anonym bewerten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Telebasel<br />
Steinenschanze 2<br />
Postfach 4443<br />
CH-4002 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 226 95 95<br />
Telefax +41 (0)61 226 95 90<br />
info@telebasel.ch<br />
www.telebasel.ch<br />
DOMINIK PRÉTÔT<br />
Alter: 38<br />
Zivilstand: verlobt<br />
Erlernter Beruf: Ökonom<br />
Heutige Position: CEO<br />
Telebasel<br />
Hobbys: Natur, Bergwandern,<br />
Outdoor-Aktivitäten<br />
generell, Jugendarbeit<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 27<br />
Sesselflechterei | Korbflechterei<br />
Besen und Bürsten | Reparaturen<br />
und Massanfertigungen<br />
Kohlenberggasse 20, 4051 <strong>Basel</strong><br />
Telefon Laden: 061 225 58 77<br />
www.blindenheimbasel.ch<br />
Die Kunst der Reinigung<br />
Hauptstrasse 14<br />
CH-4143 Dornach<br />
Telefon 061 702 07 07<br />
Fax 061 702 07 19<br />
Handy 079 321 54 32<br />
www.putzart.ch<br />
ULMANN-DEGEN AG<br />
www.Ulmann-Degen.ch<br />
info@ulmann-degen.ch<br />
Spezialhaus<br />
für Teppichreinigungen<br />
und Polstermöbel<br />
Lindenplatz 6 4123 Allschwil 061 481 76 66<br />
MERSCHNIGG TEPPICH & BODENBELÄGE<br />
Alles für den Wohnbereich<br />
Verkauf und Verlegung von Teppiche und Parkettböden<br />
Vorhänge und Gardinen nach Mass.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo Geschlossen, Di-Fr 09.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr, Sa 09.00 -12.00 Uhr<br />
Oberwilerstrasse 23 4102 Binningen T 061 421 44 47 F 061 421 44 47<br />
info@merschnigg-bodenbelaege.ch www.merschnigg-bodenbelaege.ch<br />
<strong>Basel</strong> Dreispitz:<br />
Barcelonastr.4<br />
Verkauf/Lager:<br />
Di-Fr 09:00-12:00<br />
13:00-17.30<br />
Sa 09:00-14:00<br />
Tel. 061 332 30 70<br />
btbdreispitz@btbbasel.ch<br />
Kleinbasel:<br />
Turnerstrasse 32<br />
Vermittlung/Laden:<br />
Mo-Fr 09:00-12:00<br />
13:30-17:00<br />
Tel. 061 690 90 10<br />
btbdreispitz@btbbasel.ch<br />
<br />
<br />
<br />
Im weitläufigen Lager der Bauteilbörse auf zwei Stockwerken lässt sich<br />
so manches finden, von Waschmaschinen über komplette Küchen bis zu<br />
Sanitäranlagen – wer also das Besondere sucht für seine Hausrenovation<br />
oder seinen Neubau, sollte unbedingt bei einem der Läden vorbeischauen<br />
oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter<br />
„www.bauteilclick.ch“ besuchen.
28 AKTUELL<br />
S. T. DUPONT<br />
SCHLICHTE<br />
BY LAURA<br />
ELEGANZ<br />
Auch Herren dürfen in diesem Sommer zu sanften Weiss-Nuancen<br />
greifen, en, kombinieren diese jedoch gekonnt mit hartem Schwarz.<br />
Der Kontrast erschafft einen Look, der trotz seiner Zwanglosigkeit nicht<br />
an Eleganz verliert – und spielerisch sch an den<br />
James Bond der 70er-Jahre erinnert.<br />
PHILIPP<br />
PLEIN<br />
PRADA<br />
ROLEX<br />
LINARI<br />
SALVATORE<br />
FERRAGAMO<br />
ZENITH<br />
HUBLOT<br />
HUGO<br />
BOSS<br />
VERSACE<br />
ERMENEGILDO<br />
ZEGNA<br />
MERCEDES-BENZ<br />
GESCHÄFTSFÜHRER HERMÈS <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Geniessen sie ihren Event –<br />
wir machen die Arbeit<br />
AKTUELL 29<br />
Event in <strong>Basel</strong>.<br />
ADRIAN GRÜTTER<br />
Geschäftsführer Plan B<br />
Ausgebildeter Eventbauer mit grosser Erfahrung<br />
Adrian Grütter hat bei den Marktleadern von Grund auf<br />
(selber handanlegen) bis zum Bau von grossen Events viel<br />
Know-how gesammelt. In Eigenverantwortung plante und<br />
führte er grosse Events wie das CSI <strong>Basel</strong>, die Curling WM<br />
in <strong>Basel</strong>, das Skiweltcupfinale auf der Lenzerheide, aber auch<br />
das Welttheater Einsiedeln und das Golf Omega European<br />
Masters in Crans-Montana aus. Natürlich hat er nicht nur<br />
grosse Anlässe gebaut, sondern auch eine Vielzahl von<br />
kleineren Events betreut und so viele Kontakte in der<br />
Branche geknüpft, welche ihm heute zugutekommen<br />
(verlangen sie die Referenzliste).<br />
Visualisierung: Temporäres Fussballstadion.<br />
PLAN B<br />
Plan B arbeitet mit Event-Veranstalter und -Planer zusammen<br />
und versteht sich als Unterstützer von diesen. Das Umsetzen<br />
der Ideen mit der nötigen Sicht auf das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis ist unsere Leidenschaft. Dank dem grossen<br />
Know-how ist es möglich, ihnen innert kürzester Frist eine<br />
Gesamtplanung mit Leistungsangebot zu erstellen, auch<br />
wenn ein Notfall eingetroffen und eben ein Plan B nötig ist.<br />
Das grosse Beziehungsnetz garantiert sie kurzfristig,<br />
kompetent und dokumentiert zu beraten. In der Ausführung<br />
ist der Fokus primär auf Arbeitssicherheit und Qualität<br />
gerichtet, aber ebenso sind die Terminvorgaben von<br />
höchster Priorität, denn schliesslich soll ihr Event pünktlich<br />
über die Bühne gehen können.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Plan B Projekt GmbH<br />
Büro Nordwestschweiz<br />
Neue Bahnhofstrasse 160<br />
CH-4132 Muttenz<br />
Telefon +41 (0)61 461 19 41<br />
Büro Mittelland<br />
Dorfstrasse 5<br />
CH-4514 Lommiswil<br />
Telefon +41 (0)32 641 00 14<br />
Wir wissen nicht alles, aber wir machen alles besser! Also<br />
kontaktieren Sie uns, wenn es Zeit ist für Plan B.<br />
info@planb-projekt.ch<br />
www.planb-projekt.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
30 AKTUELL<br />
Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>:<br />
Berufsbildung<br />
Die Gärtnerlehre – eine Zusammenarbeit von Betrieb, Schule und Verband.<br />
von Anselmo Renz<br />
Für den Verband<br />
Gärtnermeister<br />
beider <strong>Basel</strong><br />
ist die Berufsbildung<br />
eine zentrale Aufgabe,<br />
denn nur eine<br />
Branche mit Nachwuchs<br />
und guten<br />
Fachkräften kann<br />
gute Leistungen erbringen.<br />
Der Verband<br />
führt im Auftrag<br />
der Kantone<br />
<strong>Basel</strong>land und <strong>Basel</strong>-<br />
Stadt das Qualifikationsverfahren<br />
(QV<br />
ehem. LAP) und die<br />
Überbetrieblichen Kurse (ÜK) durch. Zudem erarbeitete er mit dem<br />
«Pflanzenwerk» ein eigenes Lehrmittel mit viel Engagement. Der Gärtnerberuf<br />
wird in vier verschiedene Berufssparten unterteilt: Garten- und<br />
Landschaftsbauer, Topfpflanzen- und Schnittblumengärtner, Baumschulist<br />
und Staudengärtner. Der Garten- und Landschaftsbauer ist der<br />
klassische Gärtner, der alle anfallenden Arbeiten im Kundengarten ausführt.<br />
Die drei anderen Berufssparten sind vorwiegend in der Produktion<br />
der Pflanzen tätig.<br />
Damit unser Berufsstand mit motivierten und engagierten Berufsleuten<br />
in die Zukunft blicken kann, braucht es Ausbildungsbetriebe mit entsprechendem<br />
Fachpersonal, Lehrlingsbetreuern und der Möglichkeit,<br />
sämtliche Arbeiten ausführen zu können. Für diese Qualität stehen die<br />
Mitglieder der Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> ein und bieten Ausbildungen<br />
mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ (dreijährige Lehrzeit) oder<br />
mit eidgenössischem Berufsattest EBA (zweijährige Lehrzeit) an. In der<br />
Lehrzeit werden alle relevanten Tätigkeiten des Berufes vermittelt. Bei<br />
den Garten- und Landschaftsbauern sind dies die Arbeiten mit Pflanzen<br />
(Schnitt, Pflege, Neu- und Verpflanzungen, Schädlingsbekämpfung und<br />
Pflanzenschutz), Pflanzenkunde (Erkennen der Pflanzen im Sommer-,<br />
Winterzustand und Benennen in Latein und Deutsch), Gartenbautechnik<br />
von Belägen in Natur und Kunststein, Treppen- und Mauerbau, Trocken-<br />
und Feuchtbiotop, Spielplatz- und Gerätebau, Dachterrassen- und<br />
Balkonbegrünung, jedoch auch Friedhofs- und Landschaftspflege.<br />
Für angehende Berufsleute muss klar sein: Der Gärtnerberuf verlangt<br />
viel von einem ab. Die körperlich harte Arbeit bei Sonne und Regen und<br />
die Bereitschaft, viel zu lernen, muss einem gegeben sein. Um den Beruf<br />
den Schülerinnen und Schülern vorzustellen, betreibt der Verband Gärtnermeister<br />
beider <strong>Basel</strong> einen Stand an der kantonalen Berufsschau,<br />
welche alle zwei Jahre in Pratteln oder Liestal stattfindet. Neu werden wir<br />
auch eine regionale Berufsmeisterschaft in <strong>Basel</strong> durchführen.<br />
Die Berufsmeisterschaft findet mit fünf Teams à zwei Personen statt, die<br />
einen Schaugarten erstellen, der möglichst viele typische Arbeiten des<br />
Garten- und Landschaftsbaus beinhaltet. Die Aufgabe wird anhand<br />
eines Planes vorgegeben und beinhaltet Plattenbeläge in Natur- und<br />
Kunststein, Mauerbau sowie die Bepflanzung mit Gehölzen und Stauden.<br />
Die Gärten werden innerhalb eines Tages erstellt und von einem<br />
dreiköpfigen Fachgremium bewertet. Das Gewinnerteam darf sich an<br />
der SwissSkills 2016 mit den Teams der Restschweiz messen, um sich für<br />
die WorldSkills 2017 in Abu Dhabi zu qualifizieren.<br />
Aufgrund des 125-jährigen Bestehens des Verbandes Gärtnermeister<br />
beider <strong>Basel</strong> soll die Berufsmeisterschaft dieses Jahr an einem stark frequentierten<br />
Ort in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. So können<br />
wir an diesem Anlass nicht nur unsere besten Junggärtner/innen küren,<br />
sondern auch interessierten Jugendlichen und ihren Eltern aufzeigen,<br />
wie attraktiv und vielseitig der Gärtnerberuf ist. Die Natur, aber auch<br />
der Garten als kultivierte Natur ist in der heutigen Zeit für alle wichtiger<br />
denn je. Der Gärtner, sei es von der öffentlichen Hand oder aus der Privatwirtschaft,<br />
gestaltet und pflegt diese Aussenräume und beeinflusst<br />
damit wesentlich unsere Lebensqualität.<br />
Die regionale Berufsmeisterschaft <strong>2015</strong> wird am Samstag, 22. August,<br />
von 8–17 Uhr auf dem Barfüsserplatz in <strong>Basel</strong> ausgetragen und vom<br />
Verband Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtgärtnerei <strong>Basel</strong>-Stadt durchgeführt.<br />
Besuchen Sie uns auf dem Barfüsserplatz, erleben Sie wie in kürzester<br />
Zeit ein Schaugarten entsteht und feuern Sie die teilnehmenden Junggärtner/innen<br />
an!<br />
Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />
Elisabethenstrasse 23<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 227 50 77<br />
info@gmbb.ch<br />
www.gmbb.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Der «Geschäftsführer» empfiehlt<br />
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ok.– hot dog xxl 5.50 chf<br />
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frischgebackenes brot bis ladenschluss<br />
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cafe-bar<br />
ok.– produkte<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />
Sa-So 07.00 – 22.00 uhr<br />
Ihr avec.-Team Bahnhof Muttenz<br />
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KONTAKT:<br />
HOFACKERSTRASSE 71 | CH-4132 MUTTENZ<br />
TELEFON +41(0) 61 382 82 82<br />
INFO@MODELLBAU-SENN.CH | WWW.KEL-MODELLBAU.CH<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
MO 14.00 – 18.30<br />
DI GESCHLOSSEN<br />
MI 14.00 – 18.30<br />
DO 14.00 – 18.30<br />
FR 11.00 – 12:00 UND 14.00 – 18.30<br />
SA 09.00 – 16.00 (WINTERZEIT) 09.00 – 13.00 (SOMMERZEIT)
32 AKTUELL<br />
Bruderer-Logistik AG:<br />
Ab in die Zukunft!<br />
Die im Bereich von Stückguttransport und Logistik tätige «bruderertrans ag» heisst seit Ende 2014 Bruderer-<br />
Logistik AG. Mit der Namensänderung erfolgte nicht nur eine weitere Optimierung der Firmenstrukturen<br />
und eine Umgestaltung des Corporate Designs, sondern auch ein Wechsel in der Leitung des Unternehmens,<br />
das nun von der neuen Inhaberin Carmen Sommer geleitet wird.<br />
Interview mit Carmen Sommer<br />
Die im Logistik-Center an der Unterfeldstrasse 15 in Liestal<br />
beheimatete Bruderer-Logistik AG wurde 1986 von Martin<br />
Bruderer als Einzelfirma gegründet, die mit einem Volvo<br />
F720 erste Transporte durchführte. In der Folge wuchs die<br />
Firma und deren Fahrzeugflotte stetig und sie baute ihre Dienstleistungen<br />
mit dem kontinuierlichen Aufbau von Stückgutdienstleistungen in<br />
der ganzen Schweiz aus. Mit dem Umzug von Diepflingen nach Läufelfingen<br />
in eine grössere Umschlags- und Lagerhalle wurde 1998 ein Ausbau<br />
der Angebotspalette für Lagerung- und Logistikdienstleistungen<br />
ermöglicht.<br />
In den nächsten Jahren vergrösserte das Unternehmen laufend seine<br />
Fahrzeugflotte, realisierte nun Stückgutleistungen in der ganzen<br />
Schweiz innerhalb von 24 Stunden, vergrösserte die Angebote im<br />
Bereich der Lagerdienstleistungen oder erhielt die Bewilligung, Gefahrentransporte<br />
der Klasse 1 auszuführen, was auch die Ausrüstung eines<br />
Teils der Fahrzeugflotte nach den entsprechenden Normen bedeutete.<br />
Ein weiterer Meilenstein stellte dann 2007 der Umzug in das neugebaute<br />
Logistikzentrum in Liestal mit der Änderung der Gesellschaftsform<br />
und dem Namenswechsel in die «bruderertrans ag» dar.<br />
Weitere Ausweitung der Dienstleistungsangebote im Bereich Stückguttransporte<br />
und Lager, Aufstockung des Personalbestandes oder<br />
Erweiterung und Erneuerung der nach den jeweils aktuellsten europäischen<br />
Umweltnormen fahrenden Fahrzeugflotte bis heute sorgten<br />
dafür, dass sich das Unternehmen auch in einem immer komplexeren<br />
Marktumfeld erfolgreich entwickeln konnte.<br />
Heute beschäftigt die Bruderer-Logistik AG 40 Personen und setzt rund<br />
20 Fahrzeuge verschiedenster Grösse für ihre Transporte ein. Carmen<br />
Sommer, Geschäftsführerin und Inhaberin der Bruderer-Logistik AG,<br />
bekräftigt im Interview mit dem «Geschäftsführer» ihre Wachstumsstrategie<br />
für das Unternehmen, welche sie auch unter den Aspekten von<br />
Nachhaltigkeit und Innovationskraft auf Basis eines qualifizierten und<br />
hoch motivierten Teams sieht.<br />
«Geschäftsführer»: Wie umschreiben Sie Ihre Unternehmensphilosophie<br />
für die Bruderer-Logistik AG?<br />
Carmen Sommer: Die Firma ist seit ihrer Gründung und unter der Leitung<br />
von Martin Bruderer quantitativ und bezüglich ihrem Dienstleistungsangebot<br />
ständig gewachsen und hat sich bei den Kunden, darunter<br />
namhafte Unternehmen aus Detailhandel, Industrie und Gewerbe,<br />
einen ausgezeichneten Ruf geschaffen. Auf dieser Ausgangslage und<br />
unseren langjährigen Erfahrungen aufbauend können wir den Kunden<br />
ein laufend sich den Marktbedingungen und Kundenbedürfnissen<br />
angepasstes Dienstleistungsangebot im Transport- und Logistik- sowie<br />
im Lagerbereich anbieten. Dabei steht die Kundenorientierung an erster<br />
Stelle. Wir bieten den Kunden Mehrwert und Gewinn durch innovative,<br />
effiziente und, wo sinnvoll, massgeschneiderte Lösungen mit bestmöglichem<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />
Wie sieht die entsprechende Strategie konkret aus?<br />
Die Bruderer-Logistik AG ist weiterhin auf Wachstumskurs. Dies<br />
bedingt aber auch laufend Investitionen. Wir wollen dank besten<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
BRUDERER-LOGISTIK AG<br />
AKTUELL 33<br />
Dienstleistungen:<br />
• Stückguttransporte – Be- und Entladen<br />
• Wagenladungstransporte – Gefahrguttransporte<br />
• Expressfahrten – Kommissionierung<br />
• Recyclingtransporte – Warenprüfung<br />
• Gesamtlogistik<br />
• Dienstleistungen – Blocklager<br />
• Logistiklösungen nach Ihren Bedürfnissen<br />
in den Bereichen<br />
Transport:<br />
• Transport Umschlag<br />
• Stückguttransporte<br />
• Wagenladungstransporte<br />
• Expressfahrten<br />
• Recyclingtransporte<br />
• Gefahrguttransporte<br />
• Sprengstofftransporte<br />
• Be- und Entladen<br />
• Kommissionierung<br />
• Warenprüfung<br />
• Gesamtlogistik Dienstleistungen<br />
Lagerungen:<br />
• Blocklager<br />
• Hochregallager<br />
Infrastrukturen, fortschrittlichen Anlagen, modernen Fahrzeugen<br />
sowie laufend optimierten Prozessen und konstanter Innovation zu<br />
den Marktführern zählen.<br />
Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeitenden?<br />
(lacht) Ich gebe es gerne zu: Ich liebe unsere Lastwagen! Geradezu begeistert<br />
bin ich von unserem neuen Scania R 480, einem Sattelschlepper<br />
mit 23 Tonnen Nutzlast. Der ist nicht nur etwas fürs Auge, sondern<br />
technisch auf dem höchsten Niveau und bietet somit die Möglichkeit,<br />
unseren Kunden noch bessere und noch effizientere Leistungen anzubieten.<br />
Sie sind das Herz des Unternehmens! Nur dank des Engagements unserer<br />
motivierten und fachlich fundiert ausgebildete Mitarbeitenden sind<br />
wir erfolgreich. Zu unserer Firmenkultur gehört die nachhaltige Förderung<br />
und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Zudem sind wir ein Ausbildungsbetrieb<br />
und legen Wert darauf, dass 25 Prozent der Mitarbeies<br />
ist, Frauen qualifizierte Arbeitsplätze<br />
tenden weiblich sind. Als berufstätige Mutter weiss ich, wie wichtig<br />
anzubieten.<br />
Welchen Stellenwert haben ökologische Überlegungen in der Bruderer-er-<br />
Logistik AG?<br />
Natürlich müssen wir als Unternehmen nach wirtschaftlichen Grundsätzen,<br />
also kostenbewusst und leistungs- sowie kundenorientiert handeln.<br />
Wir haben aber zum Beispiel bewusst in unserem neuen Logo auch<br />
die Farbe Grün verwendet, um unser ökologisch bewusstes Handeln zu<br />
dokumentieren. Dementsprechend planen und erstellen wir zweckmässige,<br />
energiebewusste Infrastrukturen, investieren in fortschrittliche<br />
Fahrzeugtechnologien und setzen effiziente, umweltfreundliche Transportsysteme<br />
ein.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Bruderer-Logistik AG<br />
Unterfeldstrasse 15<br />
CH-4410 Liestal<br />
Telefon +41 (0)61 905 10 10<br />
Telefax +41 (0)61 905 10 11<br />
Eine typisch männliche Frage zum Schluss: Wie fasziniert sind Sie<br />
von den Trucks aus Ihrer Fahrzeugflotte?<br />
info@bruderer-logistik.ch<br />
www.bruderer-logistik.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
34 AKTUELL<br />
Mit dem 5-Sterne-Bistro-Bus auf<br />
höchstem Niveau entspannt reisen<br />
Mit dem «Culinaria Magnifi ca II» bietet die Pratteler SolBus AG Tages- oder längere Ferienreisen im<br />
In- und Ausland für Individualreisende, Gruppen, Vereine oder Firmen im europaweit modernsten<br />
5-Sterne-Bistro-Bus an.<br />
Interview mit Beat Schoch<br />
Entspannt auf höchstem Niveau reisen und geniessen, das ist<br />
das Motto der SolBus AG. Vom Nordkap bis Andalusien, von<br />
Südengland bis Sizilien, ob Tagesausflüge an den Zugersee<br />
oder den Autosalon in Genf – das umfang- und abwechslungsreiche<br />
Reise- und Ferienangebot der SolBus AG bringt die Reisenden an<br />
die schönsten Orte und Städte Europas mit höchstem Reisekomfort und<br />
Übernachtungen in ausgesuchten Erstklass- und Luxushotels. Mit dem<br />
neuen 5-Sterne-Bistro-Bus «Culinaria Magnifica II» steht dafür eine<br />
«rollende Wohlfühl-Oase par excellence» zur Verfügung, die keine<br />
Wünsche offen lässt und bezüglich Komfort, Sicherheit und Fahrzeugtechnik<br />
Massstäbe setzt.<br />
Das SolBus-Team Beat Schoch und Karoline Lüthi umhegt auf jeder<br />
Fahrt die Gäste und ist Ansprechpartner für jedes Anliegen während<br />
der Reisen, aber auch an den jeweiligen Destinationen. Als qualifizierter<br />
Chauffeur verfügt Beat Schoch, durch seine langjährige Tätigkeit als<br />
Car- und LKW-Fahrer, über grosses, fahrtechnisches Wissen und wird<br />
durch Karoline Lüthi, welche im Besitz des Car- und LKW- Führerscheins<br />
ist, wenn nötig jederzeit unterstützt. Beide besuchen laufend spezifische<br />
Schulungen und verfügen über sämtliche vom Gesetzgeber vorge-<br />
schriebenen Weiterbildungskurse.<br />
Im Interview spricht Beat Schoch über die SolBus-Philosophie, über<br />
die Vorteile, welche die Reisenden geniessen, die mit dem Pratteler<br />
Unternehmen unterwegs sind, oder über ungetrübten und luxuriösen<br />
Reisespass dank dem «Culinaria Magnifica II».<br />
Geschäftsführer: Die SolBus AG organisiert die Reisen selbst und<br />
übernimmt gleichzeitig die Reiseleitung und Führung?<br />
Beat Schoch: Die Reiseprogramme werden von uns persönlich entwickelt<br />
und die Hotels von uns selbst ausgewählt. Um abwechslungsreiche<br />
und individuelle Reisen anbieten zu können, verlassen wir auch die<br />
üblichen Reiserouten, gehen auf Entdeckungstour und picken aus einer<br />
Fülle von Sehenswürdigkeiten die Rosinen heraus. Dabei organisieren<br />
wir für unsere Gäste eigentlich alles, was ihnen einen stressfreien Urlaub<br />
ermöglicht. Natürlich geben wir alles Wissenswerte über die Destinationen<br />
weiter und stehen für sämtliche Fragen zur Verfügung. Dabei<br />
werden wir auf grösseren Reisen zusätzlich von geschulten und Deutsch<br />
sprechenden Reiseleitern und Stadtführern unterstützt. Wenn notwendig,<br />
wird auf geführten Stadtrundgängen und Besichtigungen das<br />
drahtlose «Quietvox-Audiosystem» genutzt, welches die Informationen<br />
der Reiseleiter in höchster Tonqualität ohne Störgeräusche liefert.<br />
Welche Philosophie verfolgt die SolBus AG auf ihren Reisen für die<br />
Gäste?<br />
Entspannen und Geniessen auf hohem Niveau stehen im Vordergrund<br />
unseres Luxuskonzepts. Generell planen wir deshalb unsere Reisen<br />
mit genügend Stopps, wobei die Gäste auch die Möglichkeit haben, die<br />
Verpflegung, vom kleinen Snack bis zur warmen Mahlzeit, gemütlich<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 35<br />
im Bistro einzunehmen. Damit werden die Bestimmungsorte früher erreicht,<br />
und man hat mehr Zeit, um die Gegend zu erkunden. Grösstenteils<br />
werden lange Tagesetappen vermieden, angenehme Abfahrtszeiten<br />
und genügend Zeit für Tagesausflüge und eigene Entdeckungen eingeplant.<br />
Sämtliche Rundreisen werden ausschliesslich in Kleingruppen<br />
durchgeführt. Die Gäste logieren in ausgewählten Erstklass- und<br />
Luxus hotels, in der Regel an zentraler Lage, was ihnen erlaubt, die Umgebung<br />
auch zu Fuss zu erkunden.<br />
Wieso kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der 5-Sterne-<br />
Bistro-Bus «Culinaria Magnifica II» eine neue Reisedimension darstellt?<br />
In unserem brandneuen «Culinaria Magnifica II» reist man tatsächlich<br />
auf höchstem Niveau. Der Bus repräsentiert den neusten Stand der aktuellen<br />
Fahrzeugtechnik, Sicherheit und Umweltnormen. Punkto Komfort<br />
für die Passagiere gibt es zudem nichts Vergleichbares. Im Oberdeck,<br />
das 34 Gästen Platz bietet, lässt sich dank grösstmöglicher Panoramasicht<br />
und Glasdach die Landschaft aus einer einmaligen Optik geniessen.<br />
Die raumgewinnende Dreier-Bestuhlung in exklusiver Lederausstattung,<br />
mit grossem Sitzabstand von 90 bis 95 cm, bietet ein Höchstmass an<br />
Sitzkomfort und Beinfreiheit. Über das in jedem Sitz integrierte und<br />
ausklappbare Video-LCD-Display mit Kopfhöreranschluss kann man<br />
Videofilme sehen, die Fahrroute per GPS und per Frontkamera verfolgen<br />
oder einfach Musik hören. Für die Passagiere stehen Free WiFi und<br />
Stromanschlüsse für Notebooks, Tablets oder Smartphones zur Verfügung.<br />
In der eigenen Bordküche zubereitete Speisen und Getränke –<br />
inklusive Bier aus eigenem Zapfhahn – werden ausschliesslich im Unterdeck<br />
auf Porzellangedecken sowie in Gläsern serviert.<br />
«Culinaria Magnifica II» ist aber mehr als ein reiner Reisebus?<br />
auf Wunsch den gemütlichen Apéro oder abwechslungsreiches Catering<br />
nach Bedürfnissen der Kunden. Und die Sitzplatzbildschirme im Oberdeck<br />
bieten nicht nur Abwechslung, sondern können auch für spezielle<br />
Kunden-Events zur Vorführung von firmenspezifischen Informationsfilmen<br />
genutzt werden. Das heisst, wir bieten Unternehmen nicht nur<br />
eine originelle Werbemöglichkeit, sondern deren Kunden auch ein unvergessliches<br />
Erlebnis.<br />
Was beinhaltet das SolBus-Meilenprogramm?<br />
Damit belohnen wir Stammkunden für ihre Treue. Mitgliedern im exklusiven<br />
SolBus-Meilenprogramm werden für jede absolvierte Reise aus<br />
unserem Programm die jeweils im «Culinaria Magnifica II» gefahrenen<br />
Kilometer auf ihrem Konto gutgeschrieben. Diese können bei einer<br />
nächsten Buchung oder für Konsumationen im Bus verrechnet werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
SolBus AG<br />
Zurlindenstrasse 13<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Telefon +41 (0)61 823 22 44<br />
Telefax +41 (0)61 821 35 02<br />
Das stimmt. «Culinaria Magnifica II» ist auch das Richtige für Geburtstags-,<br />
Familien- oder Hochzeitsfeste. Gerne servieren wir im Unterdeck<br />
info@solbus.ch<br />
www.solbus.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
36 AKTUELL<br />
Sebastian Frehner: «Das Beste<br />
für <strong>Basel</strong> erreichen!»<br />
Seit Ende November 2010 ist Sebastian Frehner Mitglied des Nationalrats. Der 42-jährige Jurist und<br />
Unternehmer gehört einer neuen Politiker-Generation an, die nahe am Volk politisiert, vor allem aber<br />
auch in Bundesbern als Präsident der Parlamentarischen Gruppe Region <strong>Basel</strong>, welche er ins Leben<br />
gerufen hat, nachhaltig für die Interessen von <strong>Basel</strong> und der Region als Wirtschaftsstandort eintritt.<br />
Interview mit Sebastian Frehner<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Sebastian Frehner, der im November 2010 für Jean Dunant in den<br />
Nationalrat nachrückte, wurde 2011 mit 11’197 Stimmen als Bisheriger<br />
in die grosse Kammer gewählt, wo er Mitglied der Kommission<br />
für soziale Sicherheit und Gesundheit NR (SGK-NR)<br />
und der Gerichtskommission (GK-V) ist. Bereits 1996 trat er in die SVP<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt ein, 2001 in die JSVP <strong>Basel</strong>-Stadt anlässlich deren Gründung.<br />
Er war von Februar 2005 bis September 2014 Grossrat, wo er unter<br />
anderem mehrere Jahre als Mitglied der Finanzkommission amtierte.<br />
Seit 2006 sitzt Sebastian Frehner im Zentralvorstand der SVP Schweiz<br />
und ist seit 2009 Präsident der SVP <strong>Basel</strong>-Stadt. Der promovierte Jurist<br />
und Revisor (RAB) gründete 2009 die «Dr. Sebastian Frehner Consulting»<br />
in <strong>Basel</strong> und ist als selbstständiger Unternehmer im Bereich Treuhand,<br />
Unternehmensberatung, Rechtsberatung und Politconsulting<br />
sowie als Mitglied verschiedener Verwaltungsräte von KMU tätig.
Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erinnert sich Sebastian Frehner<br />
an seine Anfänge als Politiker, spricht über die Vorzüge der direkten<br />
Demokratie, über die Notwendigkeit, das «Modell Schweiz» zu hegen<br />
und pflegen oder welche Voraussetzungen es braucht, damit 2016 in<br />
<strong>Basel</strong> die rot-grüne Dominanz gekippt werden kann.<br />
«Geschäftsführer»: Sie werden als «Vollblutpolitiker» bezeichnet –<br />
was hat Sie ursprünglich in die Politik getrieben?<br />
Sebastian Frehner: Ich bin in einem Elternhaus, wo viel politisiert worden<br />
ist, aufgewachsen. Das heisst, ich begann mich schon früh für Politik<br />
zu interessieren, weil mir mitgegeben wurde, wie unser Staatswesen<br />
funktioniert. Richtiggehend politisiert wurde dann – es war die Zeit<br />
rund um die EWR-Abstimmung Anfang der 1990er-Jahre –, als niemand<br />
in meinem Umfeld meine politischen Meinungen teilte (schmunzelt).<br />
Ich war 18, 19 Jahre alt, natürlich gegen den EWR-Beitritt der<br />
Schweiz beziehungsweise gegen das vom Bundesrat und vom Parlament<br />
quasi schon beschlossene Beitrittsgesuch zur EU und vermisste generell<br />
eine klare Haltung der bürgerlichen Politik. Ich erinnere mich, dass ich<br />
irgendwann Christoph Blocher einen Brief geschrieben habe, weil mir<br />
seine politischen Aussagen gefielen. In diesem Schreiben fragte ich ihn,<br />
ob man denn nicht dringend in <strong>Basel</strong> auch eine SVP-Sektion gründen<br />
müsste. Er schrieb mir zurück und machte mich darauf aufmerksam,<br />
dass vor Kurzem eine solche Sektion in <strong>Basel</strong> gegründet worden sei, welche<br />
sich aber noch entwickeln müsse. In die Partei bin ich dann 1996<br />
eingetreten. Während dieser ersten aktiven Zeit in der Politik begann<br />
ich auch mein Jura-Studium in Fribourg. Naturgemäss setzte ich die<br />
Prioritäten zuerst vor allem auf mein Studium, parallel dazu engagierte<br />
ich mich aber zunehmend in der kantonalen und nationalen Partei und<br />
übernahm in der Folge verschiedene Positionen und Funktionen.<br />
Sie erwähnten, dass Sie schon früh eine bürgerliche Politik verfolgten<br />
– wäre dann die FDP nicht auch eine Alternative für Sie gewesen?<br />
Vor 40 Jahren wäre ich vielleicht auch Mitglied bei der FDP geworden.<br />
Seit Längerem missfällt mir aber deren nicht in allen Punkten wirtschaftsliberale<br />
Ausrichtung, ihre Europapolitik, ihre zu wenig harte<br />
Haltung in Sachen Kriminalität oder ihre Ausländerpolitik.<br />
Was sagen Sie zur These, dass unsere direkte Demokratie aufgrund<br />
immer komplexer werdender Sachverhalte an ihre Grenzen stösst<br />
beziehungsweise den Souverän überfordert?<br />
In der Tat stösst die direkte Demokratie in vielen Bereichen an ihre<br />
Grenzen. Komplizierte Vorlagen und komplizierte Sachverhalte überfordern<br />
oft nicht nur die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sondern<br />
auch die Politiker. Andererseits: Welche Alternativen bestehen? Unser<br />
System hat Mängel, aber ich persönlich halte es da mit dem berühmten<br />
Churchill-Zitat, dass Demokratie die schlechteste aller Regierungsformen<br />
sei – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit<br />
ausprobiert worden sind! Und das gilt noch viel mehr für die direkte<br />
Demokratie. Grundsätzlich glaube ich schon, dass es richtig ist, dass die<br />
Schweizerinnen und Schweizer in die Meinungsbildungsprozesse eingebunden<br />
werden. Und sie machen bei wichtigen Abstimmungen auch<br />
grossmehrheitlich von ihren demokratischen Rechten Gebrauch.<br />
Stellen Sie aber nicht gerade bei Jüngeren ein gewisses Desinteresse<br />
an Politik fest?<br />
Auch hier sollte man nicht pauschalisieren. Allerdings wissen tatsächlich<br />
viele Bürger nicht, wie unser Staat funktioniert oder welches seine<br />
historischen und politischen Grundlagen sind.<br />
Versagen hier unsere Schulen?<br />
Ich möchte jetzt hier kein neues bildungspolitisches Fass aufmachen –<br />
auch wenn dies durchaus ein Thema sein könnte – und dementsprechende<br />
Bildungsinhalte per Gesetz obligatorisch machen. Aber es würde kein<br />
Schaden sein, wenn diesbezügliches Wissen an unseren Bildungsinstitutionen<br />
vertiefter vermittelt würde. Unter welchen politischen und historischen<br />
Bedingungen die Schweiz entstanden ist, das sind Zusammenhänge,<br />
die wichtig sind, die Identität und Zusammenhalt stiften und ><br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
38 AKTUELL<br />
durchaus dazu geeignet sind, auch in heutigen Zeiten Antworten zu finden.<br />
Es geht hier nicht darum, Folklore zu pflegen, sondern den Menschen<br />
wieder in Erinnerung zu rufen, warum das «Modell Schweiz» bis jetzt<br />
erfolgreich war, und dass man dazu Sorge tragen muss. Natürlich haben<br />
sich die Zeiten verändert, und man muss zeitgemässe Antworten auf viele<br />
aktuelle Fragen finden. Aber ohne das Bewusstsein, was besagtes «Modell<br />
Schweiz» ausmacht, fehlt einem als Staatsbürger einfach etwas.<br />
<strong>Basel</strong> liegt Ihnen am Herzen, Ihr Engagement dafür in Bern wird ja auch<br />
dadurch dokumentiert, dass Sie zum Beispiel Präsident der Parlamentarischen<br />
Gruppe Region <strong>Basel</strong> sind – warum kommen Basler Anliegen<br />
in Bundesbern zu kurz, oder empfinden wir das hier einfach nur so?<br />
Grundvoraussetzung, dass sich in <strong>Basel</strong> die Machtverhältnisse verändern,<br />
ist ein Schulterschluss unter allen bürgerlichen Parteien. Es darf<br />
keine Extra-Züglein geben. Wehklagen über die links-grüne Politik reichen<br />
nicht. Man muss den Wählerinnen und Wählern Gegenentwürfe<br />
anbieten, deutlich machen, dass die Bürgerlichen eine bessere Politik<br />
machen. Wenn es allerdings das bürgerliche Lager nicht einmal schafft,<br />
gemeinsam an einem Strick zu ziehen, dann ist dem Souverän schwer zu<br />
vermitteln, dass man eine Alternative zu Rot-Grün ist.<br />
Man kann in Bern nie genug für <strong>Basel</strong> tun (lacht)! Nein, es ist natürlich<br />
schon so, dass man als Parlamentarier auch etwas für seinen Kanton<br />
und seine Region tun muss und nicht darauf warten kann, bis der Rest<br />
der Schweiz Geschenke an uns verteilt. Aus dieser Überlegung heraus<br />
habe ich die Parlamentarische Gruppe Region <strong>Basel</strong> initiiert. Dies ist<br />
nur eine Möglichkeit, unsere Region besser zu vertreten, und so können<br />
immer wieder zu wichtigen, <strong>Basel</strong> und die Region betreffende Vorlagen<br />
– wie zum Beispiel kürzlich zur Zukunft der Basler Häfen – auch<br />
parteienübergreifend zählbare Resultate im Parlament erzielt werden.<br />
Für mich persönlich hat die Wahrung Basler Interessen in Bern höchste<br />
politische Priorität. Meine Intention ist es nicht, den Politiker Frehner<br />
in Bern zu positionieren, sondern dafür zu sorgen, dass in Bern gute<br />
Rahmenbedingungen für <strong>Basel</strong> und die Region geschaffen werden.<br />
Eine persönliche Frage: Wie fühlt es sich denn an, Nationalrat im<br />
Bundeshaus zu sein?<br />
Der Respekt, der einem Nationalrat entgegengebracht wird, das war für<br />
mich schon eine eindrückliche Erfahrung. Insbesondere vor dem Hintergrund,<br />
dass ich in <strong>Basel</strong> als SVP-Politiker, der mit seiner Meinung nicht<br />
hinter dem Berg hielt und Veränderungen anstrebte, von Teilen der Gesellschaft<br />
und der politischen Klasse lange nicht mit Respekt behandelt wurde.<br />
Hat Sie das Amt verändert?<br />
SEBASTIAN FREHNER<br />
Alter: 42<br />
Zivilstand: verheiratet; 1 Kind<br />
Erlernter Beruf: Dr. iur.; Revisor mit Zulassung der<br />
Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde (RAB);<br />
Heutige Position: Inhaber, Geschäftsführer Dr. Sebastian<br />
Frehner Consulting; Nationalrat SVP (Kommission für soziale<br />
Sicherheit und Gesundheit NR; Gerichtskommission); Präsident<br />
der Parlamentarischen Gruppe Region <strong>Basel</strong>; Präsident<br />
SVP <strong>Basel</strong>-Stadt; Mitglied des Bankrats der Basler Kantonalbank<br />
(BKB); Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Coop<br />
Hobbys: FCB; Lesen, gutes Essen und Trinken<br />
Grundsätzlich nicht. Ich fühle mich <strong>Basel</strong>, meinen Wählern und meinen<br />
politischen Ideen verpflichtet, verliere nie meine Ziele und Überzeugungen<br />
aus den Augen und kämpfe dafür. Im Umgangston bin ich<br />
aber sicher konzilianter geworden, suche das Gespräch, setze auf die<br />
Kraft der Überzeugung und suche Mitstreiter.<br />
Schauen wir noch schnell auf die Lokalpolitik und werfen einen Blick<br />
ein Jahr voraus: Wie beurteilen Sie die Chancen, dass nächstes Jahr in<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt sich die Machtverhältnisse verschieben könnten?<br />
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info@proengineering.ch<br />
www.proengineering.ch
40 AKTUELL<br />
Markante Gebietserweiterung<br />
für den «Museums-PASS-Musées»<br />
Der «Museums-PASS-Musées» (MPM) wird immer attraktiver. Seit 1. Juli haben die Inhaber des MPM<br />
zusätzlich zum bis jetzt bestehenden Angebot in der Triregio gratis Zutritt zu rund 15 bedeutenden Kulturinstitutionen<br />
im Kanton Bern wie dem Zentrum Paul Klee, dem Kunstmuseum Bern oder dem Freilichtmuseum<br />
Ballenberg. Damit erhöht sich die Zahl der dem Verein «Museums-PASS-Musées» angeschlossenen<br />
Museen, Schlösser und Gärten in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich auf 320.<br />
Interview mit Gilles Meyer<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Ist diese Erweiterung auch eine Antwort auf die gegenüber 2014 leicht<br />
zurückgegangenen Verkäufe von Museumspässen?<br />
Im letzten Jahr waren im gesamten MPM-Gebiet keine herausragenden<br />
Ausstellungs-Events, wie zum Beispiel dieses Jahr die Gauguin-Ausstellung<br />
in der Fondation Beyeler oder die Picasso-Retrospektive 2013 im Basler<br />
Kunstmuseum, zu verzeichnen. Dies schlägt sich schnell in der Zahl der<br />
verkauften Pässe nieder und widerspiegelt keinen Trend. Aber zweifellos<br />
wird die Ausdehnung nach Bern sich positiv auf die Verkäufe auswirken.<br />
Gibt es weitere Pläne, das Wirkungsgebiet des MPM auszudehnen?<br />
Der Verein Museums-PASS-Musées wurde Ende 1998 ursprünglich<br />
als «Verein Oberrheinischer Museums-Pass»<br />
nach einer Idee der Arbeitsgruppe «Kultur» der Oberrheinkonferenz<br />
in <strong>Basel</strong> gegründet. Der Museumspass als<br />
globale Eintrittskarte wurde am 1. Juli 1999 eingeführt und war und ist<br />
bis heute der erste trinationale Museumspass in Europa. 2014 nutzten<br />
45’700 Personen den MPM und generierten dabei 452’000 Eintritte. Im<br />
Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht MPM-Geschäftsführer<br />
Gilles Meyer über die Bedeutung der Gebietserweiterung, über Wachstum<br />
oder die Auswirkungen des starken Schweizer Frankens auf die<br />
Preisgestaltung des MPM.<br />
Konkret geplant ist nächstes Jahr eine Erweiterung nach Mainz, das namentlich<br />
mit seinem berühmten Gutenberg-Museum eine grosse internationale<br />
Ausstrahlung hat.<br />
«Geschäftsführer»: Was bedeutet die Erweiterung des MPM auf bedeutende<br />
Kulturinstitutionen im Kanton Bern?<br />
Gilles Meyer: Nach Erweiterungen in Deutschland auf den Raum Stuttgart<br />
und in Frankreich nach Lothringen und in die Franche-Comté ist<br />
diese Ausdehnung die erste in der Schweiz beziehungsweise ausserhalb<br />
der zur Triregio gehörenden beiden <strong>Basel</strong> und der Kantone Solothurn sowie<br />
Aargau. Sie bedeutet vor allem für die Inhaber des MPM eine markante<br />
Attraktivitätssteigerung, stärkt aber auch die nun 320 im Verein<br />
zusammengeschlossenen Institutionen als gemeinsame Plattform zum<br />
Beispiel hinsichtlich Marketing, Kommunikation oder Besucherbindung.<br />
GILLES MEYER<br />
Alter: 44<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Beruf: Geschäftsführer Museums-PASS-Musées<br />
Hobbys: Musik (Piano, Akkordeon, Gesang)<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Inwiefern hat sich der starke Franken auf die Preisgestaltung des<br />
MPM ausgewirkt?<br />
SÄULE 3a:<br />
MACHEN SIE JETZT<br />
MEHR AUS<br />
IHRER VORSORGE<br />
Wir haben uns entschieden, den Einzelpreis des MPM in Frankreich<br />
und Deutschland um rund zehn Prozent auf 98 Euro zu erhöhen, während<br />
für die Schweiz ein Preis von CHF 128.- gilt. Wir beobachten die<br />
Währungssituation genau und werden dann 2016 die Lage neu beurteilen.<br />
Generell möchte ich aber darauf aufmerksam machen, dass der<br />
MPM-Preis bei ständig wachsendem Angebot – auch angesichts der in<br />
der Vergangenheit nicht unerheblichen Preisaufschläge für Einzeleintritte<br />
vieler Museen – äusserst attraktiv ist. Oder anders gesagt: Seit Einführung<br />
des Passes vor bald 16 Jahren hat sich dessen Preis lediglich<br />
verdoppelt, während sich das Angebot verdreifacht hat. Nicht zu vergessen<br />
ist natürlich die Tatsache, dass man mit einem einmaligen Betrag<br />
während eines Jahres freien Eintritt in 320 Museen, Schlösser und Gärten<br />
in Deutschland, Frankreich und der Schweiz hat – so oft, wie man<br />
will – und erst noch zusätzlich von spannenden und abwechslungsreichen<br />
Kulturangeboten profitieren kann!<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Museums-PASS-Musées<br />
Geschäftsstelle<br />
Viaduktstrasse 12<br />
Postfach<br />
CH-4002 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 205 00 42<br />
Telefax +41 (0)61 205 00 45<br />
24 VORSORGEFONDS<br />
5 ANBIETER<br />
info@museumspass.com<br />
www.museumspass.com<br />
seit 1931<br />
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Jurastrasse 4<br />
CH-4142 Münchenstein<br />
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42 AKTUELL<br />
«V-ZUG Lounge» im St. Jakob-Park – die<br />
besten Partys finden in der Küche statt<br />
Seit Anfang <strong>2015</strong> präsentiert der FC <strong>Basel</strong> 1893 im ersten Stock des St. Jakob-Park mit der «V-ZUG Lounge»<br />
ein Hospitality-Angebot, das einmalig in der Geschichte der Schweizer Stadien ist.<br />
Während an den Spieltagen FCB-Hospitality-Kunden<br />
mit dem entsprechenden Lounge Package in gediegener<br />
Atmosphäre in der «V-ZUG Lounge» die vor Ort<br />
zubereiteten kulinarischen Leckereien – mit direktem<br />
Zugang zu ihren Plätzen im Sektor A – geniessen können, steht die<br />
«V-ZUG Lounge» auch ausserhalb des Spielbetriebs allen interessierten<br />
Geschäfts- und Privatkunden auf deren individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen<br />
Anlass offen.<br />
NEUE HOSPITALITY-WELT<br />
Dieses Konzept lässt sich am besten mit dem Begriff Hospitality-Welt<br />
umschreiben, welche in der Saison 2010/11 durch die Öffnung der<br />
Logen im dritten Stock ihren Anfang genommen hatte. Mit der Übernahme<br />
der Vermarktungs- und Cateringrechte durch die FC <strong>Basel</strong><br />
1893 AG erfolgte dann in der Sommerpause 2013 eine Überprüfung<br />
KOCHEN MITTEN UNTER DEN GÄSTEN<br />
Dabei können sie auf die top-moderne Kücheninfrastruktur der V-ZUG<br />
zugreifen und werden von professionellen Köchen unterstützt. Ob<br />
Kunden- oder Mitarbeiter-Incentive, Geschäftsanlass s in aussergewöhnlicher<br />
Atmosphäre, Kongress, Tagung oder privater<br />
Kochkurs – die «V-ZUG Lounge» schafft auf über 210 m 2<br />
dafür den geeigneten Rahmen für bis zu 120 Gäste.<br />
«Wir sind sehr glücklich, mit der V-ZUG AG, der<br />
Schweizer Marktleaderin im Bereich Haushaltgeräte, e,<br />
eine langfristige Partnerschaft eingegangen zu sein», bekräftigt<br />
Jonas Blechschmidt, Leiter Stadion und Gastronomie<br />
beim FCB. «Damit konnte das neue Hospitality-Konzept<br />
des FC <strong>Basel</strong> um eine in den Stadien der Schweiz einmalige Attraktion<br />
ergänzt werden.»<br />
des damaligen Hospitality-Angebots im St. Jakob-Park. Nach<br />
einer Konzeptionsphase im Sommer/Herbst 2014 konnten in der<br />
Winterpause<br />
<strong>2015</strong> die Modernisierung, Anpassung und Verbesserung<br />
konsequent mit einem Umbau des gesamten Hospitality-Bereichs an<br />
die Hand genommen und realisiert werden. «Die neue Hospitality-<br />
Welt erlebt der Gast mit dem umgestalteten Interieur und der Infrastruktur<br />
ebenso neu und frisch wie das kulinarische Angebot»,<br />
konstatiert Jonas Blechschmidt.<br />
DIE «NEUE» GASTRONOMIE IM ST. JAKOB-PARK<br />
Neben diesen Änderungen wurde die gesamte Gastronomie im<br />
St. Jakob-Park neu organisiert. Dafür konnte mit Frank Wassermann eine<br />
absolute Spitzenkraft von internationalem Rang und mit enormem<br />
Know-how im Gastronomie- und Hospitality-Bereich gewonnen werden.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 43<br />
«Das Engagement in <strong>Basel</strong> ist für mich nicht nur ein grosser Vertrauensbeweis,<br />
sondern auch eine Herausforderung», sagt Frank Wassermann,<br />
der bisher für die Gastronomie in der Münchner Allianz-Arena verantwortlich<br />
gewesen war. «Mit rund 50 festangestellten und – je nach Bedarf<br />
– bis zu 400 teilzeitbeschäftigten Mitarbeitenden ist es mein oberstes<br />
Anliegen, den Gästen ein hochstehendes kulinarisches Angebot<br />
anzubieten sowie als Gastgeber, aber auch als Berater und Ermöglicher<br />
eine spezielle Atmosphäre zu schaffen.» Dazu gehören zum Beispiel verschiedene<br />
Buffets, eine Pasta-Insel – oder wie in der «V-ZUG Lounge»<br />
gar eine offene Kochstation, welche das Essen vor dem Spiel noch mehr<br />
zum Erlebnis macht. Als gebürtiger Badenser, dem die hiesige Lebensart<br />
nicht fremd ist, weiss Frank Wassermann aber auch, dass der Basler<br />
Hospitality-Gast neben einem exklusiven Buffet durchaus auch eine<br />
gute Bratwurst im Angebot schätzt.<br />
Nebst dem Gesamtcatering im St. Jakob-Park ist die Firma «Wassermann<br />
& Company AG» auch ausserhalb des Basler Stadions aktiv und<br />
betreut viele Events mit Cateringservice. Dazu gehört sowohl die Beratung<br />
als auch die Planung bis zur Realisation von Cateringlösungen für<br />
Unternehmen und Private nach individuellen Bedürfnissen.<br />
IM «JOGGELI» WIRD NICHT NUR FUSSBALL GESPIELT<br />
Um neben dem sportlichen auch den wirtschaftlichen Erfolg auf nachhaltige<br />
Weise zu erreichen, soll der St. Jakob-Park deshalb nicht nur für<br />
grossen Fussball stehen, sondern auch ausserhalb des Fussballs dank<br />
der verschiedener neu umgebauter Veranstaltungsräume aussergewöhnliche<br />
Locations für Seminare, Tagungen, Kongresse, Konferenzen<br />
oder Bankette bieten. Im St. Jakob-Park lässt sich Ernstes mit Erholsamem<br />
kombinieren, Arbeit mit Plausch, das Seminar mit einem ><br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
44 AKTUELL<br />
FC-BASEL-HOSPITALITY-ANGEBOT:<br />
• Captains Lounge<br />
• V-Zug Lounge<br />
• Baloise Lounge<br />
• Event Box<br />
• J. Safra Sarasin Sky Lounge<br />
• Logen<br />
• Warteck Box Pub<br />
• Logen<br />
italienischen Buffet oder die Sitzung mit einer Stadionführung. Der<br />
St. Jakob-Park ist für einen Event nie zu klein oder zu gross, dafür abwechslungsreich<br />
und einzigartig. Dazu gehört auch eine moderne<br />
Event-Technik, die keine Wünsche mehr offen lässt. Jedes Jahr führt der<br />
FC <strong>Basel</strong> 1893 im St. Jakob-Park rund 600 Veranstaltungen mit bis zu<br />
350 Führungen durch, und gerade das Beispiel der neuen «V-ZUG<br />
Lounge» dokumentiert eindrücklich, wie man mit kreativen gastronomischen<br />
Angeboten einzigartige und unvergessliche Events für verschiedenste<br />
Bedürfnisse schafft. Ob mit Anleitung zum Mithelfen von<br />
Kochlöffelvirtuosen oder einfach nur, um den Köchen über die Schulter<br />
zu schauen und danach die kulinarischen Köstlichkeiten zu schlemmen.<br />
Wer einen Event im grössten Stadion der Schweiz durchführen oder<br />
einfach mehr darüber wissen möchte: Die Event-Managerin des<br />
FC <strong>Basel</strong> 1893, Stefanie Doppler, freut sich auf Ihren Anruf auf die<br />
Nummer 061 375 10 55.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Ihr Kontakt für Events<br />
FC <strong>Basel</strong> 1893 AG<br />
Stefanie Doppler<br />
Birsstrasse 320 A<br />
Postfach<br />
CH-4002 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 375 10 55<br />
stefanie.doppler@fcb.ch<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
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V-ZUG AG, Münchensteinerstrasse 43, 4052 <strong>Basel</strong><br />
Schweizer Perfektion für zuhause
Dank PROBIGUA erfolgreich gegen<br />
Analphabetismus in Guatemala<br />
Auch letztes Jahr konnte der auf Initiative des Muttenzer Garagisten Max Umiker entstandene Schweizer<br />
Verein PROBIGUA in Guatemala zwei neue Schulhäuser mit acht Klassenzimmern einweihen. Damit hat<br />
PROBIGUA Schweiz seit der Gründung 1998 insgesamt 44 Klassenzimmer erbaut und betreibt einen Bibliotheksbus<br />
sowie zwei Bibliotheken.<br />
Interview mit Max Umiker<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Der Schweizer Verein PROBIGUA (Proyecto Bibliotecas Guatemala)<br />
unterstützt mit Spenden und persönlicher Direkthilfe<br />
vor Ort in Guatemala den Aufbau von Schulen in ländlichen<br />
Gebieten, die Ausbildung von Lehrkräften – insbesondere<br />
werden junge Frauen dank Stipendien zu Lehrerinnen ausgebildet – und<br />
leistet Ausbildungsbeihilfen für Schüler. Was mit der Beschaffung und dem<br />
persönlichen Umbau eines amerikanischen Schulbusses in eine fahrende<br />
Bibliothek begann, hat sich zu einem international beachteten Bildungsprojekt<br />
entwickelt. Es wurde nicht nur vom Bund, von den Kantonen <strong>Basel</strong>land<br />
und <strong>Basel</strong>-Stadt, namhaften Firmen, der Einwohner- und der Reformierten<br />
Kirchgemeinde Muttenz, Privaten oder von der Königlich-Schwedischen<br />
Bibliothek unterstützt, sondern auch zum Beispiel mit dem «Access to Learning<br />
Award» der Bill & Melinda Gates Foundation, die gleichzeitig für einen<br />
nicht unerheblichen Betrag Computer für die Schulen stiftete, ausgezeichnet.<br />
Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Max Umiker<br />
über die aktuellen Projekte, aber auch die Wertschätzung, die ihm und<br />
allen am Projekt Beteiligten in Guatemala entgegengebracht wird.<br />
«Geschäftsführer»: Können Sie kurz die beiden Schulen, welche letztes<br />
Jahr in Guatemala eingeweiht wurden, beschreiben?<br />
Max Umiker: Im März 2014 weihte PROBIGUA die neue Sekundarschule<br />
in San Marcos, auf 3000 Metern über Meer in einer Erdbebenzone am<br />
Vulkan Tajumulco, ein. Das alte Haus wurde vor zwei Jahren durch ein<br />
Erdbeben total beschädigt und war nicht mehr benutzbar. Nun ist ein<br />
neues Gebäude entstanden, welches auch als Gemeindesaal dient, da eine<br />
Wand zwischen zwei Klassenzimmern geöffnet werden kann. Das Haus<br />
ist nun übrigens erdbebensicher und hat bereits ein starkes Beben im<br />
August ohne irgendwelche Schäden überstanden. Das zweite Schulhaus<br />
baute PROBIGUA in der Hogar Nuestra Señora de los Remedios, einem<br />
Heim für verstossene und vergewaltigte Mädchen in Jalapa. Dort fehlte<br />
bis anhin eine Schule, und die Kinder mussten jeweils eine Stunde zu Fuss<br />
zur nächsten Schule marschieren. Insgesamt wurden auf dem grossen<br />
Areal vier Schulzimmer gebaut. Dabei wurde die Option geschaffen, zu<br />
einem späteren Zeitpunkt einen weiteren Stock darauf zu errichten, da<br />
das Heim wegen der grossen Nachfrage nach Betreuungsplätzen ausgebaut<br />
und dementsprechend auch die Schule erweitert werden wird.<br />
Inwieweit kann PROBIGUA dazu beitragen, die hohe Zahl von Analphabeten<br />
in Guatemala zu reduzieren?<br />
Das Land leidet immer noch unter den Folgen des Bürgerkriegs, der erst<br />
1996 durch die Unterzeichnung eines Friedensvertrages formell für<br />
beendet erklärt wurde. Naturkatastrophen, schlechte Infrastruktur,<br />
Landflucht, eine prekäre Sicherheitslage, enorme Unterschiede zwischen<br />
Arm und Reich, Korruption sowie instabile politische und wirtschaftliche<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 47<br />
MAX UMIKER<br />
Spendenkonto<br />
Zürcher Kantonalbank | PC 80-151-4<br />
Kto.-Nr. 1100-0237.606 | Clearing-Nummer 700<br />
PROBIGUA-Verein Schweiz | IBAN CH31 0070 0110 0002 3760 6<br />
Alter: 73<br />
Zivilstand: verheiratet; 3 Kinder<br />
Erlernter Beruf: dipl. Automechaniker, Lehrlingsexperte<br />
Hobbys: PROBIGUA, Langlauf, Wandern, Reisen<br />
dafür sorgen wird, dass ich in absehbarer<br />
Zeit in Rom vom Papst zu einer Audienz empfangen werde. Gerade die<br />
Katholische Kirche hilft uns immer wieder, die Schülerinnen und auch<br />
die Kinder in Jalapa in ihren Klöstern oder Heimen unterzubringen.<br />
Wie kommt eigentlich ein Garagist aus dem <strong>Basel</strong>biet dazu, in Guatemala<br />
Bildungsprojekte aufzubauen und zu fördern?<br />
Verhältnisse behindern die Entwicklung zu einem modernen Staatswesen.<br />
In Guatemala, in dem verschiedene indigene Gruppen leben und –<br />
neben der Amtssprache Spanisch – verschiedenste Sprachen gesprochen<br />
werden, sind ca. 40 Prozent der Bevölkerung Analphabeten. Der<br />
Zugang zu Bildung für breite Bevölkerungsschichten und deren Alphabetisierung<br />
ist eine Sisyphus-Arbeit. Dank des Engagements von<br />
PROBIGUA und anderen Organisationen können aber punktuell Fortschritte<br />
erzielt werden. Tatsächlich – genaue Zahlen gibt es nicht – scheint<br />
in den letzten Jahren die Zahl der Menschen, die nicht lesen und schreiben<br />
können nicht zuletzt dank des Internets abzunehmen. Dementsprechend<br />
habe ich bei meinen Besuchen immer ein paar gebrauchte Laptops<br />
in meinem Gepäck, die ich in den Schulen verteile.<br />
Wird denn Ihr Engagement in Guatemala überhaupt gewürdigt?<br />
Absolut. In der betroffenen Bevölkerung sowieso, aber auch an höchster<br />
Stelle. So wurde mir 2011 in Anwesenheit der guatemaltekischen Ministerin<br />
für Sport und Kultur und des Schweizer Botschafters von der Regierung<br />
für meine Verdienste der Titel «Embajador de la Paz» verliehen. Titel<br />
sind mir zwar nicht so wichtig, aber sie sind Ausdruck der Wertschätzung<br />
gegenüber all jenen, die sich im Projekt PROBIGUA engagieren. Vor allem<br />
schaffen sie in der Öffentlichkeit Publizität für unser Anliegen. So wurde<br />
ich zum Beispiel bei meinem letzten Besuch von einer Grossbank in Guatemala<br />
Stadt eingeladen, in einem feierlichen Festakt die Nationalflagge<br />
auf dem Finanzplatz zu hissen und über PROBIGUA zu sprechen. Darüber<br />
berichtete nicht nur die Presse, auch der Generaldirektor der Bank<br />
liess es sich nicht nehmen, mir einen Check zu überreichen, von dem wir<br />
Lebensmittel für das Kinderheim in Jalapa kauften. Ebenfalls eindrücklich<br />
war die Einladung im Palast des päpstlichen Nuntius, der übrigens<br />
Meine Tauchkollegen animierten mich vor vielen Jahren, für unsere<br />
Tauch-Trips in Lateinamerika Spanisch zu lernen. Dabei habe ich ein<br />
Inserat einer Sprachschule in Guatemala gelesen, die mit dem Erlös von<br />
Spanisch-Kursen soziale Projekte unterstützt. So ging ich nach Guatemala<br />
und lernte Rigoberto Zamora, den Direktor dieser Sprachschule,<br />
und sein Projekt PROBIGUA kennen, mit dem er Bildungsprojekte in den<br />
ländlichen Gebieten von Guatemala fördert. Seine Schilderungen vom<br />
Bildungsnotstand und meine eigenen Wahrnehmungen davon haben<br />
mich sehr beschäftigt. Zurück in der Schweiz habe ich mich 1998 entschlossen,<br />
den Verein PROBIGUA Schweiz zu gründen. Der ehemalige<br />
Regierungsrat Andreas Koellreuter sowie meine Frau haben dazu die<br />
Weichen gestellt. Dank Beiträgen aus den beiden Basler Kantonen konnten<br />
wir als Erstes einen alten amerikanischen Schulbus kaufen, den wir in<br />
Eigenregie zu einer fahrenden Bibliothek umbauten und mit 3 000 Büchern<br />
bestückten. So hat sich das Projekt Schritt für Schritt entwickelt<br />
und hat mich seither nicht mehr losgelassen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
PROBIGUA – Verein Schweiz<br />
c/o Max Umiker<br />
St.-Jakobs-Strasse 16<br />
CH-4132 Muttenz<br />
Telefon +41 (0)61 461 54 00<br />
Telefax +41 (0)61 461 05 16<br />
umiker@buewin.ch<br />
www.probigua.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
48 KOLUMNE<br />
Steueramnestie<br />
GUIDO MÜLLER<br />
Advokat, dipl. Steuerexperte<br />
Ludwig + Partner AG<br />
St. Alban-Vorstadt 110<br />
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Zwei Sachen sollen gemäss Volksmund im Leben sicher sein: die Steuer<br />
und der Tod. Gegen die Steuern gibt es aber ein Heilmittel. Die Dosierung<br />
und Anwendung des Heilmittels «Steueramnestie» sollen aufgrund eines<br />
aktuellen Anlasses nachfolgend beleuchtet werden.<br />
Die Finanzministerin Eveline Widmer Schlumpf hat vor rund einem Monat<br />
eine weitere Steueramnestie angekündigt. Diese wird mit dem geplanten<br />
automatischen Informationsaustausch begründet (Aufhebung des<br />
Bankgeheimnisses im Inland sowie Informationsaustausch mit dem Ausland).<br />
Dieser wohl kommende Informationsaustausch soll Schwarzgelder<br />
im In- und Ausland aufdecken.<br />
Politiker sprechen bei der Steueramnestie gerne von der «Brücke zur Steuerehrlichkeit».<br />
Eine generelle Steueramnestie widerspricht aber in diametraler<br />
Weise der Steuergerechtigkeit und dem Gleichbehandlungsprinzip –<br />
die Unehrlichen werden nämlich durch eine Amnestie belohnt. Ganz<br />
unideologisch muss jedoch festgehalten werden, dass eine Steueramnestie<br />
in der Regel die Steuereinnahmen erhöht, und somit muss das Fiskalinteresse<br />
als eigentlicher Beweggrund für eine Steueramnestie genannt<br />
werden. Im vorliegenden Fall geht es bei der nächsten «grossen Steueramnestie»<br />
aber wohl eher um die politische Durchsetzbarkeit des<br />
geplanten Informationsaustausches.<br />
Seit dem Jahre 2010 kennen wir in der Schweiz bereits die «kleine Steueramnestie»:<br />
Im Todesfall werden statt zehn Jahre nur noch drei Jahre nachbesteuert;<br />
und einmal im Leben kann ohne Bussen-Folgen (statt 20 Prozent)<br />
eine straffreie Selbstanzeige eingereicht werden. Die Steuern bis zu<br />
zehn Jahre sowie die Verzugszinsen sind aber trotzdem geschuldet.<br />
In der Schweiz wurden vorher erst drei Steueramnestien vom Bund<br />
durchgeführt: 1940 die Wehropferamnestie, die bereits fünf Jahre später<br />
wiederholt wurde, zusammen mit der Erhöhung des Verrechnungssteuersatzes<br />
von 15 auf 25 Prozent (auch Verrechnungssteueramnestie) und<br />
1969, um angeblich die Steuermoral zu heben, welche über CHF 11 Mrd.<br />
Schwarzgeld aufdeckte (und somit wurde das Fiskalinteresse erfüllt). Im<br />
Gegenzug hat Italien allein in den letzten elf Jahren drei Scudo fiscale<br />
«erfolgreich» durchgeführt. Eine periodische Steueramnestie verfehlt in<br />
der Regel ihre Wirkung. So ist in Frankreich eine Zunahme von Strassenverkehrsvergehen<br />
vor Präsidentenwahlen zu verzeichnen. Die Bürger vertrauen<br />
nämlich darauf, dass die Strafzettel unter die quasi periodische<br />
Amnestie fallen.<br />
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Steueramnestie per<br />
1969 in der Region Jura des Kantons Bern nicht gefruchtet hat. Die Jurassier<br />
hatten keine Lust, dem Kanton Bern Steuern abzu-geben und im Gegenzug<br />
nur Bürger zweiter Klasse zu sein. Als der Kanton Jura gegründet<br />
und eine kantonale Steueramnestie eingeführt wurde, war diese besonders<br />
erfolgreich.<br />
Die Selbstanzeigeprogramme in den USA waren sehr erfolgreich, denn<br />
der Steuerpflichtige war sich einer Entdeckung gewiss, und auch dem in<br />
der Schweiz angekündigten Amnestieprogramm dürfte derselbe Erfolg<br />
beschieden sein.<br />
Obwohl man heute noch nicht weiss, wie die neue «grosse Steueramnestie»<br />
aussehen wird – von der «kleinen Steueramnestie» muss man heute<br />
wohl keinen Gebrauch mehr machen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 49<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong><br />
MONTBLANC<br />
DOLCE &<br />
GABBANA<br />
ROLEX
52 AKTUELL<br />
«Ohne Kontrollpflicht führt das<br />
Energiegesetz zum Desaster»<br />
Volksinitiative zu kantonalen Energiegesetzen<br />
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• Trotz Verbot sind haufenweise Elektroheizeinsätze in Betrieb<br />
à der Stromverbrauch steigt um das Drei- oder Vierfache<br />
Immer wieder trifft der Energiefachmann Martin Omlin auf Solaranlagen mit einem viel zu niedrigen Ertrag.<br />
Mit Volksinitiativen in beiden Basler Halbkantonen wollen<br />
Cornelia und Martin Omlin die Kontrollpflicht für<br />
alternative Heizungsanlagen einführen. Damit könnte<br />
nachhaltig Energie gespart werden.<br />
Herr Omlin, Sie gelten als harter Kritiker der aktuellen Energiegesetzgebung.<br />
Was stört Sie an den Gesetzen?<br />
Genau das fordern wir! Die Feuerungskontrolle bei Öl- und Gasheizungen<br />
ist nämlich ein beispielloses Erfolgsmodell. Ohne diese Kontrolle<br />
wären die Brennstoffe nicht sauberer geworden, die Brenntechnik wäre<br />
nicht ständig optimiert worden – es würde immer noch aus den Kaminen<br />
stinken. Dank der Feuerungskontrolle werden die Energieträger Öl<br />
oder Gas viel sauberer verbrannt, und die Energieeffizienz dieser Anlagen<br />
ist entsprechend hoch.<br />
Martin Omlin: Leider verlangen die kantonalen Energiegesetze von<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land keine Kontrollen von alternativen Heizungsanlagen<br />
und thermischen Solarsystemen. Das Gesetz<br />
gibt diesbezüglich nur Empfehlungen ab, an die sich<br />
aber viele nicht halten. So können bei nicht fachgerecht<br />
installierten alternativen Heizungsanlagen<br />
zur Raumheizung zum Beispiel unbemerkt Elektroheizeinsätze<br />
zugeschaltet werden. Diese lassen den Stromverbrauch um<br />
das Drei- oder Vierfache ansteigen – und dies oft zu Hochtarifzeiten,<br />
wenn der Strom knapp ist. Zwar sind Elektroheizeinsätze durch das eidgenössische<br />
Energiegesetz verboten. Doch wie will man sie aufspüren,<br />
wenn es keine staatliche Kontrolle gibt? Ich denke nicht, dass die stromfressenden<br />
Elektroheizeinsätze im Sinne der Energiewende sind!<br />
Bei Öl- oder Gasheizungen ist die gesetzliche Feuerungskontrolle seit<br />
ewigen Zeiten selbstverständlich. Möchten Sie eine solche also auch<br />
für Wärmepumpen und Solaranlagen einführen?<br />
«DER KAMINFEGER MUSS<br />
ZUSÄTZLICH ZUM ‹ENERGIE-<br />
WACHMANN› WERDEN.»<br />
Wie könnte denn eine Kontrolle für Wärmepumpen und Solaranlagen<br />
aussehen?<br />
Der Gesetzgeber muss Rahmenbedingungen festlegen,<br />
die eine einfache, unabhängige Kontrolle ermöglichen<br />
– am besten durch qualifizierte Kaminfeger,<br />
die sich als neutrale Kontrollorgane bestens<br />
bewährt haben. Der Kaminfeger muss zusätzlich zum «Energiewachmann»<br />
werden.<br />
Frau Omlin, könnte mit der Kontrollpflicht die Energieeffizienz gesteigert<br />
werden?<br />
Cornelia Omlin: Da sind wir uns absolut sicher! Ein Grundproblem ist,<br />
dass in den aktuellen Gesetzen die CO 2 -Neutralität viel stärker gewichtet<br />
wird als die Energieeffizienz. Hauseigentümer, die auf Öl- oder Gasheizungen<br />
setzen oder aus technischen Gründen gar keine andere Möglichkeit<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 53<br />
OMLIN ENERGIESYSTEME AG<br />
Der Energiefachmann Martin Omlin und<br />
die Betriebsökonomin Cornelia Omlin<br />
führen gemeinsam den Heizungsfachbetrieb<br />
Omlin Energiesysteme AG. Beide<br />
arbeiten seit 20 Jahren erfolgreich an<br />
der Energiefront.<br />
Für Cornelia Omlin gibt es keine guten oder schlechten Energien,<br />
sondern nur gute oder schlechte Lösungen im Heizungsbereich.<br />
haben, werden mit der geltenden CO 2 -Abgabe pauschal bestraft. Und dies,<br />
obwohl es manchmal besser ist, eine energieeffiziente Öl- oder Gasheizung<br />
zu installieren anstatt eine Wärmepumpe, die den Stromverbrauch um das<br />
Drei- oder Vierfache in die Höhe schnellen lässt. Mit der aktuellen Politik,<br />
die voll auf CO 2 -Neutralität setzt statt auf Energiesparen, laufen wir unweigerlich<br />
in ein Energiedesaster. Wir sehen es als unsere moralische Pflicht<br />
an, darauf aufmerksam zu machen. Wenn wir in der Energiepolitik<br />
so weitermachen, wird uns das sehr viel Geld<br />
kosten, ohne dass wir dem so wichtigen Gegenwert<br />
der Nachhaltigkeit gerecht werden.<br />
Welches ist denn die beste Energie?<br />
«AUCH ENERGIESCHLEU-<br />
DERN WERDEN STAATLICH<br />
SUBVENTIONIERT – DAS IST<br />
WOHL KAUM DIE ABSICHT<br />
DES GESETZGEBERS!»<br />
Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten.<br />
Es gibt keine guten oder schlechten Energien – es gibt nur falsche<br />
oder richtige Lösungen. Die aktuelle Energiegesetzgebung nimmt auf<br />
diese Tatsache wenig bis keine Rücksicht. Der Bau von alternativen Heizungsanlagen<br />
wird seit Jahren mit öffentlichen Fördergeldern subventioniert.<br />
Ob mit einer Wärmepumpe oder einer thermischen Solaranlage<br />
wirklich Energie gespart wird, hinterfragt aber niemand. Ob die Anlage<br />
energieeffizient geplant und installiert wurde und ob sie richtig läuft,<br />
wird nicht überprüft. So kommt es immer wieder vor, dass Anlagen<br />
staatlich subventioniert werden, die überhaupt keinen Beitrag zur Energiewende<br />
leisten, sondern – im Gegenteil – den Stromverbrauch anschwellen<br />
lassen! Das kann es einfach nicht sein!<br />
Sie machen seit Jahren auf diese Missstände aufmerksam und gelten<br />
als Vorreiter für wirklich nachhaltige Energielösungen. Was unternehmen<br />
Sie als Nächstes?<br />
Wir lancieren in den beiden Basler Halbkantonen eine Volksinitiative<br />
für die Kontrollpflicht von alternativen Heizungsanlagen und thermischen<br />
Solarsystemen. Dafür suchen wir Gleichgesinnte aus Politik und<br />
Wirtschaft. <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land sollen in<br />
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Sachen nachhaltige Energiepolitik eine wirkliche<br />
Vorreiterrolle spielen – und das geht nur mit der<br />
Kontrollpflicht. Sonst passiert es weiter, dass auch<br />
Energieschleudern staatlich subventioniert werden<br />
– das ist wohl kaum die Absicht des Gesetzgebers!<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
54 AKTUELL<br />
Starke Verkaufszahlen<br />
an der 46. ART BASEL<br />
Die 46. Ausgabe der ART BASEL zog vom 16. bis 19. Juni gegen gen<br />
100’000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an.<br />
Insgesamt präsentierten 284 Galerien aus 33 Ländern Kunstwerke<br />
von über 4 000 Künstlern.<br />
Interview mit Christian Jecker<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Herausragende Standpräsentationen, grosses Interesse<br />
vonseiten der Sammler und starke Verkaufszahlen bestätigten<br />
die Position der ART BASEL als führende Kunstmesse<br />
für zeitgenössische und moderne Werke. Mit der<br />
ART in <strong>Basel</strong>, in Miami Beach und Hongkong hat sich die Strategie der<br />
MCH Group bewährt, mit massgebenden Kunstmessen auf drei Kontinenten<br />
präsent zu sein.<br />
Im Interview mit dem «Geschäftsführer» blickt Christian Jecker, Leiter<br />
Unternehmenskommunikation MCH Group, noch einmal auf die<br />
ART BASEL zurück, kommentiert darüberhinaus aber auch Veränderungen<br />
im Messeportfolio der MCH Group.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
«Geschäftsführer»: Ihr Kommentar zur diesjährigen ART BASEL?<br />
Christian Jecker: Die 46. Ausgabe der ART BASEL wurde allseits für<br />
ihre vielen qualitativ hochwertigen Kunstwerke und die fokussiert präsentierten<br />
Stände gelobt. Die Galeristen berichteten über hervorragende<br />
Umsätze in allen Marktsegmenten und viele erklärten, dass dies für sie<br />
die bisher beste Ausgabe der ART BASEL gewesen sei. Die ART ist das<br />
Mass aller Dinge in der internationalen Kunstwelt. Allein die Tatsache,<br />
dass insgesamt 14 Galerien aus China, Frankreich, Deutschland, Hongkong,<br />
Israel, Italien, Japan, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten und den USA in diesem Jahr erstmals in <strong>Basel</strong> ausstellten, dokumentiert<br />
die ungebrochene Attraktivität dieser Messe.<br />
Über Umsatzzahlen sprechen Sie auch angesichts der diesbezüglich<br />
äusserst positiven Rückmeldungen der ausstellenden Galerien nicht?<br />
(lacht) Da die Galerien die konkreten Zahlen nicht kommunizieren,<br />
muss ich diese Antwort schuldig bleiben. Aber vielleicht ein paar Eckwerte,<br />
um die Dimensionen sichtbar zu machen: Der globale Kunstmarkt<br />
wird jährlich mit ca. 50 Mia. Dollar veranschlagt. Die Hälfte davon<br />
entfällt auf moderne Kunst – also dem Segment, in welchem die<br />
ART positioniert ist. Insgesamt werden an Kunstmessen weltweit jährlich<br />
rund 10 Mia. Dollar umgesetzt, sie sind damit der zweitwichtigste<br />
Verkaufskanal nach den Galerien selber. Stark zugenommen hat der<br />
Online-Handel, der pro Jahr mit zwischen drei und vier Milliarden zu<br />
Buche schlägt.<br />
Angesichts des globalen Status und des Erfolges, welche die von der<br />
MCH Group ausgerichteten «Leuchtturmmessen» ART oder BASEL-<br />
WORLD geniessen, kann man also – trotz teilweise schwieriger wirtschaftlicher<br />
Faktoren wie zum Beispiel dem starken Franken – mit<br />
Optimismus in die Zukunft schauen?<br />
Mit der ART in <strong>Basel</strong>, Miami und Hongkong und der BASELWORLD<br />
ist die MCH Group sehr gut aufgestellt. Man muss sich aberbewusst sein,<br />
dass diese Weltmessen keine Selbstläufer sind. Und man muss zu >
ihnen Sorge tragen. Als Veranstalterin kann die MCH Group den Ausstellern<br />
zwar hervorragende Lösungen anbieten, weniger Einfluss haben<br />
wir aber in Bezug auf erschwerende Rahmenbedingungen und administrative<br />
Hürden durch Politik und Verwaltung oder gar auf Störmanöver<br />
mit kriminellem Hintergrund wie zum Beispiel einer Bombendrohung<br />
an der letzten ART BASEL in <strong>Basel</strong>. Gesellschaftliches Klima, Sicherheit,<br />
Ordnung, aber auch das Image der Schweiz im Rest der Welt sind<br />
nach wie vor positive Standortfaktoren und für die Aussteller und Besucher<br />
wichtige Kriterien, Jahr für Jahr nach <strong>Basel</strong> zu kommen. Die<br />
Frankenstärke ist hingegen ein starker negativer Faktor, auch wenn<br />
diese Problematik bei den international ausgerichteten Messen noch<br />
weniger im Vordergrund steht.<br />
Und wie sieht die Situation bei den national ausgerichteten Messen aus?<br />
In Bezug auf die Frankenstärke sind mehr und mehr negative Auswirkungen<br />
auf die Präsenz von international tätigen und/oder exportorientierten<br />
Unternehmen zu erwarten. Sie beschleunigt die Konsolidierungstendenzen,<br />
die im nationalen Messewesen aufgrund des gesättigten Messemarktes<br />
und der abnehmenden Bedeutung des nationalen Absatzmarktes notwendig<br />
sind. Messen sind ein Spiegel des Marktes. Als Messeorganisation<br />
müssen wir die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher ernst nehmen,<br />
aber natürlich auch unsere betriebswirtschaftlichen Ziele verfolgen. Deshalb<br />
haben sich zum Beispiel die MCH Messe <strong>Basel</strong> und die Easyfairs<br />
GmbH darauf geeinigt, die beiden Fachmessen Pack & Move/<strong>Basel</strong> sowie<br />
die Transport & Logistics/Bern in einem neuen Konzept zusammenzuführen.<br />
Die neue Messe wird ab 2016 jährlich parallel zu den drei Verpackungsmessen<br />
von Easyfairs in Zürich stattfinden. Ebenfalls nicht mehr<br />
in <strong>Basel</strong> stattfinden werden die beiden Bildungsmessen Worlddidac und<br />
Didacta Schweiz. Der bis Ende 2014 zwischen der MCH Messe Schweiz<br />
(<strong>Basel</strong>) AG und der veranstaltenden Worlddidac Association gültige<br />
Zusammenarbeitsvertrag wurde Ende März <strong>2015</strong> nach mehrmonatigen<br />
Verhandlungen ohne Konsens nicht verlängert.<br />
CHRISTIAN JECKER<br />
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Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
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58 AKTUELL<br />
AudioRent Clair: Veranstaltungstechnik<br />
modern inszeniert<br />
AC/DC – Lionel Richie – Swiss Indoors – Basler Kantonalbank: Nicht nur sie setzen bei der Konzeption,<br />
Organisation und Realisierung ihrer Auftritte auf AudioRent Clair. Der Basler Full-Service-Veranstaltungstechniker<br />
sorgt bei vielen Grössen in Unterhaltung, Sport und Wirtschaft für perfekt abgestimmten<br />
Ton, ideales Licht und eindrucksvolle Videobilder.<br />
Programm gut, Stimmung gut, alles gut: Doch was für den<br />
Open-Air-Besucher oftmals in Vergessenheit gerät, ist das Essenziellste<br />
jedes Festivals: Der Ton und die Bühneninszenierung<br />
müssen perfekt sein. Der Grund, warum dieses Argument<br />
häufig fast unbeachtet bleibt, ist, weil es meist reibungslos<br />
funktioniert. Dies ist bei vielen grossen Festivals auf die langjährige<br />
Erfahrung von AudioRent Clair zurückzuführen.<br />
EIN GUTES KONZERT BRAUCHT<br />
AUSGEZEICHNETEN TON<br />
«Wer ein Festival organisiert, will sich bei Ton und Bühneninszenierung<br />
auf seinen Partner verlassen können», meint Toni Scherrer, CEO Audio-<br />
Rent Clair. Die über 30-jährige Erfahrung von AudioRent Clair steht für<br />
Verlässlichkeit sowie Qualität. Über die Jahre konnte AudioRent Clair<br />
immer mehr Festivals mit seinen Leistungen überzeugen und ist heute<br />
das wichtigste Schweizer Unternehmen im Bereich der Festival-Ausstattung.<br />
«Dank unserer fundierten Tourenerfahrung arbeiten unsere<br />
Crews kosteneffizient, schnell und verlässlich», ergänzt Toni Scherrer<br />
weiter. AudioRent Clair betreut heute zahlreiche grosse Schweizer Festivals<br />
wie unter anderem das Moon and Stars, das Gurtenfestival, das Live<br />
at Sunset oder das OpenAir St. Gallen. Da über drei Viertel dieser Veranstaltungen<br />
während eines Monats sowie im Freien stattfinden, ist eine<br />
einwandfreie Vorbereitung und Planung unerlässlich.<br />
PERFEKTER TON BIS IN DIE LETZTE REIHE –<br />
OB CORPORATE EVENTS ODER PUBLIC EVENTS<br />
Nicht nur an Festivals ist Perfektion von Technik und Licht entscheidend.<br />
Konzerte, Sportanlässe oder Theateraufführungen sind Public Events,<br />
bei welchen AudioRent Clair über vertieftes Fachwissen verfügt. Der Veranstaltungstechniker<br />
realisiert aber nicht nur einzelne Public Events,<br />
sondern begleitet Bands auf ihren Tourneen, selbst dann, wenn weltweite<br />
Gastspiele mehrere Monate dauern und weit über 100 Shows gezeigt<br />
werden. AC/DC, Jonny Hallyday, Lionel Richie und Paul Mc Cartney<br />
sind nur einige der grossen Künstler dieser Welt, mit denen AudioRent<br />
Clair auf den Bühnen aller Kontinente zu Hause ist. AudioRent Clair<br />
verfügt auch bei Generalversammlungen, Mitarbeiteranlässen, Jubiläumsfeiern<br />
bis hin zu Messen und Ausstellungen über ein grosses Knowhow<br />
in der Konzeption, Organisation und Durchführung. Der gekonnte<br />
Einsatz von Ton, Licht, Video und Dekoration bei Corporate Events<br />
visualisiert Botschaften, setzt Themen in einen emotionalen Rahmen<br />
und macht ein Unternehmen für seine Stakeholder erlebbar.<br />
REGIONAL UND WELTOFFEN<br />
AudioRent Clair hat seinen Firmensitz in Aesch BL und ist für die Region<br />
mit seinen rund 60 Festangestellten sowie 100 freien Mitarbeitenden ein<br />
wichtiger Arbeitgeber. Mit Jürg Hügin, dem heutigen Verwaltungsratspräsidenten,<br />
sowie Toni Scherrer, Geschäftsführer von AudioRent<br />
Clair, wird das erfolgreiche Unternehmen von zwei Persönlichkeiten geführt,<br />
welche über langjährige Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />
verfügen und die beruflichen Gegebenheiten ausgezeichnet kennen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
AudioRent Clair AG<br />
Industriestrasse 111<br />
CH-4147 Aesch<br />
Telefon +41 (0)61 756 98 00<br />
Telefax +41 (0)61 756 98 01<br />
info@audiorentclair.com<br />
www.audiorentclair.com<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
NOVEMBER<br />
<strong>2015</strong> – EINE<br />
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60 AKTUELL<br />
Verschiedene Neuerungen<br />
bei Allianz Suisse<br />
Beat Frei ist seit einem guten halben Jahr neuer Generalagent bei Allianz Suisse in <strong>Basel</strong>. Nur neun<br />
Monate später eröffnet die Generalagentur in Therwil einen dritten Standort in der Region. Und seit dem<br />
ersten Juni bietet der Versicherer mit dem CombiRisk Business eine All-in-one-Versicherung für KMUs an.<br />
Mitte November vergangenen Jahres hat Beat Frei die<br />
Allianz-Generalagentur in <strong>Basel</strong> übernommen. In den<br />
ersten Monaten war er damit beschäftigt, die Generalagentur<br />
personell neu aufzustellen. Nun ist er dabei,<br />
die Standorte in seinem weiten Betreuungsgebiet zu organisieren.<br />
NEUE AGENTUR IN THERWIL<br />
Nebst dem Standort <strong>Basel</strong> ist die Allianz Suisse seit längerem mit einer<br />
Hauptagentur in Muttenz in der Region vertreten. Und vor kurzem öffnete<br />
in Therwil eine neue Allianz-Niederlassung ihre Pforten. «Damit»,<br />
so Frei, «decken wir nebst <strong>Basel</strong>-Stadt und dem Birstal auch das Leimental<br />
von Allschwil bis Rodersdorf optimal ab. Wir möchten in den relevanten<br />
Einzugsgebieten gut präsent und erreichbar sein.»<br />
NEUES KMU-PRODUKT<br />
Erst vor kurzem, vergangenen Juni, lancierte Allianz-Suisse im<br />
KMU-Segment ein neues Produkt namens CombiRisk Business. «Hier<br />
hat der Kunde die Möglichkeit, sämtliche Sparten seines Betriebs mit<br />
einer einzigen Police abzudecken.» Eine «All-in-one-Lösung», wie sie<br />
im Privatkunden-Bereich bereits seit längerem mit Allianz Family angeboten<br />
wird. Beat Frei ist davon überzeugt, dass die Allianz Suisse damit<br />
eine Lücke gegenüber ihren Mitbewerbern geschlossen hat. «Darüber<br />
hinaus bieten wir mit dem neuen Angebot im Vergleich einen äusserst<br />
interessanten und zeitgemässen Leistungskatalog zu sehr attraktiven<br />
Konditionen an.»<br />
Agentur-Standort: Oberwilerstrasse 40 in Therwil.<br />
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CH-4054 <strong>Basel</strong><br />
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62 AKTUELL<br />
III<br />
V<br />
I<br />
II<br />
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verleiht unvergleichliches Inselfeeling. VII CHANEL «Le Vernis» greift die<br />
Farben der Riviera auf und taucht die Nägel in vier auf regende Nuancen:<br />
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den «Aquatic Treasures» gleicht jede Frau einer Meerjungfrau.<br />
IV<br />
VII<br />
VI<br />
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64 AKTUELL<br />
«<strong>Basel</strong> braucht eine der Entwicklung<br />
angepasste Infrastruktur»<br />
Im Mai ist Balthasar Settelen zum neuen Präsidenten der Pro Innerstadt gewählt worden. Der in <strong>Basel</strong> bestens<br />
vernetzte Anwalt löste damit Miriam Blocher ab, die plangemäss nach drei Jahren das Präsidium der<br />
grössten Detailhandelsvereinigung der ganzen Nordwestschweiz abgab.<br />
Interview mit Balthasar Settelen<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Die Pro Innerstadt, Ende der 1970er-Jahre zuerst als lose<br />
Vereinigung entstanden, ist ein Verein, in dem Basler Detaillisten,<br />
Gastro- und Kulturbetriebe und Dienstleister<br />
zusammengeschlossen sind und der sich die Erhaltung<br />
und Weiterentwicklung der Attraktivität der Basler City als Erlebnisund<br />
Einkaufsort auf die Fahne geschrieben hat. Er zählt heute rund<br />
300 Mitglieder. Damit sich <strong>Basel</strong> als grösstes Erlebnis- und Einkaufszentrum<br />
der Region behauptet, ergreift die Pro Innerstadt Massnahmen<br />
für ein besseres Stadtbild, sie betreibt im Interesse ihrer Mitglieder<br />
unter anderem aktiv Werbung sowie Öffentlichkeitsarbeit und führt<br />
ebenso Weiterbildungs- und Informationsanlässe durch. Die Pro Innerstadt<br />
vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den Behörden<br />
und arbeitet mit Organisationen ähnlicher Richtung zusammen.<br />
Eine Erfolgsgeschichte ist zudem der Pro-Innerstadt-Bon, der jährlich<br />
einen Umsatz von rund neun Millionen Franken generiert. Dieses Jahr<br />
feiert der Bon seinen 40. Geburtstag, Anlass für die Pro Innerstadt,<br />
dazu die ganze Bevölkerung zu einem einmaligen und in <strong>Basel</strong> einzigartigen<br />
Anlass einzuladen. Unter dem Titel «White Dinner <strong>Basel</strong>» werden<br />
am Freitag, 11. September <strong>2015</strong>, ab 19.30 Uhr 10’000 Gäste festlich<br />
in Weiss gekleidet gemeinsam in der Basler Innenstadt dinieren. Im Interview<br />
mit dem «Geschäftsführer» verrät Balthasar Settelen mehr über<br />
das «White Dinner <strong>Basel</strong>», vor allem aber spricht er über sein neues Amt<br />
als Präsident der Pro Innerstadt und wo er Handlungsfelder ortet.<br />
«Geschäftsführer»: Werden Sie als Präsident etwas weniger zurückhaltend<br />
als Ihre Vorgängerin mit den Medien und der Öffentlichkeit<br />
kommunizieren?<br />
Balthasar Settelen: Zuerst einmal möchte ich Miriam Blocher für ihre<br />
ausgezeichnete Arbeit danken. Unter ihr sind neue Strukturen in der Pro<br />
Innerstadt verwirklicht worden, in deren Zug auch mit Mathias F. Böhm<br />
ein vollamtlicher Geschäftsführer eingesetzt worden ist. Miriam Blochers<br />
Intention war es, dass Mathias F. Böhm in der Öffentlichkeit quasi als operativ<br />
tätiger «Mister Pro Innerstadt» wahrgenommen wird, was so auch<br />
gelungen ist. Dementsprechend agierte sie mehr im Hintergrund und war<br />
bewusst kommunikativ nicht so präsent. Ich persönlich werde mich diesbezüglich<br />
stärker einbringen und den Geschäftsführer unterstützen.<br />
Die Pro Innerstadt hat seinerzeit das neue Verkehrskonzept für die<br />
Innenstadt unterstützt, nun – nach Inkrafttreten – gehört die Pro Innerstadt<br />
zu den Kritikern. Weshalb der Meinungswandel?<br />
Wir haben die Haltung, dass mit einer Fussgängerzone und einem vernünftigen<br />
Verkehrskonzept die Attraktivität der Innenstadt gesteigert<br />
werden kann, nicht geändert. Die Betonung liegt aber auf dem Begriff<br />
«vernünftig»! Vor allem kritisieren wir die Umsetzung durch Politik und<br />
Verwaltung. In anderen Städten schafft man bei vergleichbaren Projekten<br />
zuerst die Voraussetzungen, und erst wenn diese Voraussetzungen geschaffen<br />
sind, wird umgesetzt. <strong>Basel</strong> tickt aber offenbar diesbezüglich<br />
wirklich anders. Anstatt Parkhäuser an der Peripherie zu bauen, werden<br />
einfach Strassen gesperrt und Parkraum ersatzlos gestrichen. Oder denken<br />
Sie an die völlig praxisfernen Lösungen für die Zufahrtsbewilligungen<br />
oder zentrale Parkuhren, welche nur mit Kleingeld gefüttert werden<br />
können. Immerhin konnten nun dank der Intervention von Pro Innerstadt,<br />
dem Gewerbeverband und anderen Institutionen gewisse Verbesserungen<br />
erreicht werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass<br />
weiterhin Handlungsbedarf besteht und man auch den Konsumenten,<br />
welche mit dem Auto unterwegs sind, entgegenkommt. Sonst werden immer<br />
mehr Kunden der Innenstadtgeschäfte wegbleiben.<br />
Was schlagen Sie vor?<br />
Als Anreiz könnte man zum Beispiel in den jetzt schon vorhandenen<br />
Parkhäusern die erste Stunde gratis parkieren. Wenn man schon den<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 65<br />
ÖV subventioniert, wäre es sicherlich legitim, auch den Individualverkehr<br />
zu unterstützen, damit potenzielle Innenstadt-Kunden nicht auf<br />
Einkaufsmöglichkeiten mit genügend Parkplätzen ausserhalb der<br />
Stadt ausweichen. Grundsätzlich sollte sowieso jeder Konsument selber<br />
entscheiden können, mit welchem Verkehrsmittel er einkaufen<br />
geht.<br />
Abends ist die Innenstadt teilweise sehr unbelebt, um es vorsichtig<br />
auszudrücken – müssten die fixen Ladenöffnungszeiten nicht definitiv<br />
fallen?<br />
Der Souverän hat ja entsprechende Regelungen mehr als einmal verworfen.<br />
Dennoch bin ich dezidiert der Meinung, dass jeder Geschäftsinhaber<br />
seinen Laden dann geöffnet haben soll, wenn er glaubt, Kundschaft<br />
zu haben. Deshalb bin ich generell gegen ein Ladenschlussgesetz.<br />
Wie kommentieren Sie die Zunahme von Ladenschliessungen in der<br />
Innenstadt?<br />
Jede Schliessung ist ein Verlust. Wir bedauern dies natürlich. Insgesamt<br />
registrieren wir aber auch eine Zunahme von attraktiven Einkaufsmöglichkeiten<br />
in den Quartieren. Zurück aber zur angesprochenen Problematik:<br />
Der starke Franken, und damit der einhergehende Einkaufstourismus<br />
in den Euroraum, oder hohe Mieten werden ja als Hauptgründe<br />
für diese Schliessungen genannt. Die Pro Innerstadt hat diesbezüglich<br />
naturgemäss wenige Einflussmöglichkeiten. Als Institution<br />
können wir aber darauf hinarbeiten, dass das «Produkt» Innenstadt als<br />
gesamtes für die Kundschaft und die Besucher attraktiv ist. Dazu<br />
gehören auch Gastro-, Kultur- und Freizeitangebote, welche das Einkaufen<br />
zum Erlebnis machen. Dies entbindet aber die Unternehmen<br />
nicht, ihrerseits sich zu bewegen und zum Beispiel auf veränderte<br />
Konsumgewohnheiten – Stichwort Online-Handel – einzugehen. Die<br />
Pro Innerstadt ist sich dieses strukturellen Wandels bewusst, und wir<br />
thematisieren dies auch verstärkt gegenüber unseren Mitgliedern.<br />
Dieses Jahr feiert der Pro-Innerstadt-Geschenkbon sein 40-Jahr-<br />
Jubliäum, was am 11. September mit dem «White Dinner <strong>Basel</strong>» gefeiert<br />
wird. Um was geht es genau?<br />
Unter dem Titel «White Dinner <strong>Basel</strong>» treffen sich auf dem Marktplatz,<br />
der Mittleren Brücke, in der Greifen- und der Eisengasse 10’000 Gäste<br />
und dinieren gemeinsam, ganz in Weiss gekleidet, an 1 250 festlich gedeckten<br />
Tischen. Jeder Gast, der im Vorfeld seinen nummerierten White-<br />
Dinner-Stuhl für je Fr. 40.– gekauft hat, bringt Speisen und Gedeck selbst<br />
mit. Mit dem Anlass möchte Pro Innerstadt <strong>Basel</strong> Fr. 100’000.– zugunsten<br />
des Basler Spendenparlaments für Projekte in <strong>Basel</strong> generieren.<br />
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Dürr+Partner; Präsident Pro Innerstadt; Verwaltungsrat der<br />
Settelen AG; Fraktionspräsident LDP/FDP Bürgergemeinderat<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt, Vorstand Verein Freunde des Historischen<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Grösster mobiler Langarm-Kran<br />
in der Region für die H. P. Gerber<br />
Pannendienst AG<br />
Seit Ende 2014 befi ndet sich die H. P. Gerber Pannendienst AG auf dem neuen Gelände in der Hardmatt<br />
mit dem markanten Neubau. Im Zuge der bereits vor über zehn Jahren eingeleiteten Erweiterung der<br />
Geschäftsfelder auf weitere Spezialaufgaben, zum Beispiel auf Kranarbeiten im Baubereich, hat das<br />
Pratteler Unternehmen in den letzten Jahren markante Investitionen in modernes Gerät getätigt.<br />
Die neuste Akquisition der H. P. Gerber Pannendienst AG ist<br />
der auf einem 5-Achs-Lkw aufgebaute, mobile hydraulische<br />
Ladekran PK 200002 L SH von Palfinger, einem international<br />
führenden Hersteller innovativer Hebe-Lösungen,<br />
die auf Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen.<br />
«Bereits 2002 haben wir unser Kerngeschäft von umfassenden Dienstleistungen<br />
im Bereich Pannendienst erweitert und den damals leistungsstärksten<br />
mobilen Lkw-Ladekran in der Region in Betrieb genommen»,<br />
sagt Roman Gerber, Geschäftsführer der H. P. Gerber Pannendienst AG.<br />
«Mit dem neuen, mobilen Langarmkran von Palfinger können wir nun<br />
den vornehmlich aus dem Baubereich stammenden Kunden eine neue<br />
Dimension an Kran-Dienstleistungen anbieten.»<br />
«Der PK 200002 L SH ist vielseitig einsetzbar», führt Roman Gerber<br />
weiter aus, «schwere Kranarbeiten sind auch unter schwierigen Bedingungen<br />
– selbst in Gebäuden und unter eingeschränkten Platzverhältnissen<br />
– problemlos möglich. Und mit dem integrierten Arbeitskorb für<br />
zwei Personen können zusätzliche Arbeiten, wie Installations- und<br />
Wartungsarbeiten, durch den Kran erledigt werden.»<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Mit der Neuentwicklung des PK 200002 L SH schliesst Palfinger die<br />
Lücke zwischen Knickarmkran und Mobilkran. Im Gegensatz zum<br />
klassischen Ladekran, der sich auf Fahrzeugbreite zusammenlegen<br />
lässt, hat man sich beim PK 200002 L SH für ein Langarmkonzept entschieden.<br />
«Die Langarmbauweise ist vor allem für Einsätze mit grosser<br />
Reichweite konzipiert», erklärt Roman Gerber, der von der technischen<br />
Ausgestaltung des neuen Langarm-Krans begeistert ist.<br />
H. P. Gerber Pannendienst AG<br />
Hardstrasse 43<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Gratisnummer: +41 (0)800 811 111<br />
Pannendienst und Autovermietung:<br />
Telefon +41 (0)61 826 26 26<br />
Telefax: +41 (0)61 826 26 25<br />
So verfügt der Kran – bei einer maximalen Hubkraft von 40 Tonnen im<br />
Nahbereich und ausgestattet mit acht hydraulischen Ausschüben – über<br />
eine Reichweite von 25,4 Metern. Dort können noch 3.95 Tonnen gehoben<br />
werden. Mit dem zweiten Knickarm und weiteren sieben Ausschüben<br />
wird sogar eine hydraulische Reichweite von 45.1 Metern<br />
erreicht. Die Hubkraft bei Maximalreichweite beträgt immer noch<br />
500 Kilogramm. Insgesamt ermöglicht die Langarmbauweise eine<br />
hydraulische Hubhöhe von annähernd 49 Metern. Ein spezielles Abstützkonzept<br />
mit ausfahrbarem Heck- und fixem Frontabstützzylinder garantiert<br />
auch bei Schwerlastbetrieb ein Höchstmass an Standfestigkeit.<br />
Betrieb Bern:<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
68 AKTUELL<br />
DÄGE: «Meiner Fantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt»<br />
Wenn der Begriff «Tausendsassa» zutrifft, dann für DÄGE. Der Grafi ker, Illustrator und Cartoonist sprudelt<br />
vor Ideen. Er malt, zeichnet, designt und kreiert für Private, Firmen oder Fasnächtler und setzt deren<br />
Wünsche mit unverwechselbarer Handschrift um.<br />
Interview mit DÄGE<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Daneben ist der 62-jährige Basler Buchillustrator und Herausgeber<br />
von zahlreichen Publikationen – vom Gastro-Kalender<br />
über Kochbücher bis zu Cartoons –, malt Fasnachtslaternen,<br />
konzipiert für Unternehmen deren Corporate-Design, gestaltet<br />
Krawatten oder Uhren, stellt LED-Leuchtbilder her oder führt in<br />
Gruppenkursen die Teilnehmenden in die Geheimnisse des Malens als<br />
Naturerlebnis, der Illustration, des Cartoonzeichnens – zum Beispiel für<br />
Firmenmitarbeitende als Teamerlebnis – oder der Fasnachtskunst ein. Im<br />
Gespräch mit dem «Geschäftsführer» gibt DÄGE, der neu seit dem<br />
1. April im Ladenlokal Ecke Weilerweg 10/Kleinhüningeranlage, das<br />
gleichzeitig als Atelier, Galerie und Schulungsraum dient, residiert, einen<br />
kleinen Einblick in sein Universum, in dem offenbar nichts – oder zumindest<br />
fast nichts – unmöglich ist!<br />
Wie gross ist Ihr Gestaltungsspielraum<br />
zum Beispiel<br />
bei Firmenaufträgen?<br />
Als Profi finde ich es äusserst spannend, Firmen zu einem zu ihnen passenden<br />
grafischen und illustrativen Auftritt und einem entsprechenden Corporate<br />
Design zu verhelfen. In der Regel ist es ja so, dass sich die Unternehmen<br />
von mir beraten lassen, weil sie sich etwas Spezielles wünschen.<br />
Daraus folgen kreative und kommunikative Prozesse, bei denen verschiedene<br />
Möglichkeiten und Ideen evaluiert werden. So gesehen gibt es eigentlich<br />
wenige Unterschiede zwischen Aufträgen von Privaten und Firmen –<br />
am Anfang steht meistens ein leeres Blatt Papier, das darauf wartet, dass<br />
der Grafiker oder Illustrator von der Muse geküsst wird (lacht)!<br />
«Geschäftsführer»: Trotz vieler eigener Ausstellungen bezeichnen Sie<br />
sich dennoch nicht als Künstler – warum nicht?<br />
Apropos neue Ideen – um was handelt es sich bei den von Ihnen entwickelten<br />
Leuchtbildern?<br />
DÄGE: Ich glaube zwar schon, dass ich einen eigenen, unverkennbaren<br />
Stil pflege, und selbstverständlich male und zeichne ich auch meine eigenen<br />
Sachen, aber der Respekt vor den grossen Malern gebietet es mir,<br />
mich in erster Linie als kreativen Handwerker zu bezeichnen. Ich sehe<br />
mich vor allem als Gestalter und Dienstleister, der für seine Kunden hilfreich<br />
da ist. Kommt dazu, dass ich immer wieder gerne neue Wege gehe<br />
und ständig daran bin, interessante Ideen zu entwickeln, aber auch versuche,<br />
deren Realisation möglich zu machen. Dies bedingt auch viel Recherche-Arbeit,<br />
das Erlernen von verschiedensten Produktionstechniken oder<br />
die Pflege meines grossen Netzwerkes. Schlussendlich ist niemandem gedient,<br />
wenn ich zwar tolle Bilder male, aber niemand kauft sie. Für mein<br />
Selbstverständnis ist es nicht so wichtig, wie man mich bezeichnet. Wichtig<br />
ist, dass ich meine Persönlichkeit – also auch meine Gefühle, meinen<br />
Humor, aber auch meinen Spott – in meine Arbeit einbringen kann.<br />
Umso befriedigender ist es, wenn die Kunden dies offenbar auch schätzen.<br />
Die Leuchtbilder basieren zwar auf der Maltechnik der traditionellen<br />
Basler-Fasnachts-Laternenmalerei, bei meinen Leuchtbildern interpretiere<br />
ich aber das sogenannte Hintermalen ganz neu, denn bei den Leuchtbildern<br />
wechselt und ergänzt sich das Bild jeweils laufend durch ein LED-<br />
Licht. Dabei sind die Leuchtbilder quasi als wechselnde Lichtquelle im<br />
Alltag anwendbar und passen als leuchtende Dekoration überall.<br />
Und diese Leuchtbilder realisieren Sie nach den Wünschen Ihrer Kunden?<br />
Ob für Private, zum Beispiel mit einer persönlichen Botschaft als Geschenk,<br />
oder Unternehmen mit Firmenlogo – alles ist möglich. Dies gilt<br />
eigentlich für alle meine Arbeiten. Auf Wunsch illustriere und gestalte<br />
ich sämtliche Materialien oder Gegenstände nach individuellen Massgaben.<br />
Am Schluss halten die Kunden jedenfalls immer als Unikat einen<br />
Original-DÄGE in den Händen!<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Fasnacht und Kochen gehören zu Ihren grossen Leidenschaften?<br />
Mit 16 habe ich meine erste Laterne gemalt, und seither hat mich die Laternenmalkunst<br />
nie mehr losgelassen. Heute male ich Laternen von diversen<br />
Stammcliquen, im Moment sind es vier grössere «Lampen». Im Keller<br />
der Privé Waggis, wo ich Aktivmitglied bin, organisieren wir praktisch<br />
jeden Freitag einen Koch-Event, wo oft auch bekannte Gastronomen mit<br />
ausgesuchten Leckereien für das leibliche Wohl der Gäste besorgt sind. Im<br />
Sinne der Anklage gestehe ich also, dass auch Kochen und Essen zu einer<br />
meiner grossen Leidenschaften gehören (lacht)! Beim Kochen ist es allerdings<br />
nicht geblieben, so war ich von 2001 bis 2010 Herausgeber der<br />
«Koch-Kunstkalender», und bei den Büchern «KochArena – an der<br />
Muba», «Syt 1915 am Barfi» oder «Gastro 100» war ich der Ideenlieferant,<br />
Initiant und Gestalter und konnte auf die Unterstützung von zahlreichen<br />
Prominenten, Gastro-Koryphäen und Sterne-Köchen zählen.<br />
DÄGE<br />
Alter: 62<br />
Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />
Erlernter Beruf: eidg. dipl. Positiv-Retoucheur<br />
Heutige Position: Grafiker, Illustrator, Cartoonist<br />
Hobbys: Kochen, Fasnacht, Wandern<br />
Sie veranstalten auch Kurse für jene, die gerne einmal<br />
ein Aquarell oder eine Fasnachtslaterne malen, ein<br />
Buch illustrieren oder einen Cartoon zeichnen wollen –<br />
was bringen Sie den Teilnehmenden bei?<br />
In erster Linie vermittle ich die wichtigsten technischen<br />
Grundlagen, wie man gestalterisch und inhaltlich richtig an<br />
eine Arbeit heranwächst oder wie man seine eigene Kreativität<br />
öffnen kann. Es geht nicht darum, aus den Teilnehmenden<br />
grosse Künstler zu machen, sondern ihnen wichtige<br />
Hilfestellungen zu geben, um die eigene Kreativität zu entdecken,<br />
umzusetzen und in den «Rahmen zu bringen». Ebenso<br />
wichtig ist das Gemeinschaftserlebnis. Wenn zum Beispiel<br />
die Mitarbeitenden eines KMU oder einer Unternehmensabteilung<br />
gemeinsam lernen, Cartoons zu zeichnen, dann<br />
fördert das auch Team-Prozesse. Dies allerdings in kreativer,<br />
fast schon spielerischer Form – Apéro davor und Häppchen<br />
sowie Getränke dazwischen natürlich inklusive!<br />
Wo finden die Kurse statt?<br />
In der Regel finden die Kurse hier im DÄGE-Grafik- und Kunscht-<br />
Atelier, Ecke Weilerweg 10/Kleinhüningeranlage, statt. Eine Ausnahme<br />
bildet der Aquarell-Kurs «Erlebnismalen», der jeweils in schöner Natur<br />
abgehalten wird. So waren wir dieses Jahr im Sommer im Apart Collina<br />
in Nauders im Dreiländereck Österreich–Italien–Schweiz. Gerade die<br />
exklusiven Aquarell-Kurse eignen sich auch dank erstklassiger Unterbringung<br />
dazu, Kreatives mit Erholung zu verbinden. Selbstverständlich<br />
kann man auch Lebens- und Ehepartner, welche nicht zwangsläufig<br />
den Kurs absolvieren möchten, mitbringen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
DÄGE-Grafik- und Kunscht-Atelier<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Braucht <strong>Basel</strong> eine neue<br />
Mittlere Brücke?<br />
Umfrage von Niggi Freundlieb<br />
Nicht zuletzt wegen einzelner Meldungen über Fast-Havarien<br />
in letzter Zeit sei die Mittlere Brücke in <strong>Basel</strong> eine der<br />
gefährlichsten Stellen auf dem Rhein zwischen Rotterdam<br />
und Birsfelden, sagen Exponenten von Rheinschifffahrts-Unternehmen<br />
oder Logistikbetrieben. Gleichzeitig hört man von<br />
verschiedenen Seiten, nur ein Neu- oder Umbau der Brücke könnte den<br />
Sicherheitsstandards von Tankschiffen und den gestiegenen Kapazitäten<br />
von modernen Containerfrachtern gerecht werden, um die sichere<br />
Durchfahrt zu ermöglichen. Rund ein Fünftel des Benzins, Diesels und<br />
Heizöls, das in die Schweiz importiert wird, findet seinen Weg durch<br />
<strong>Basel</strong> in die Tanklager in Birsfelden und im Auhafen. Unbestritten ist,<br />
dass der Wasserweg einer der sichersten Verkehrswege darstellt, allerdings<br />
immer unter der Massgabe eines nicht zu hohen Pegelstandes!<br />
In seiner Umfrage wollte der «Geschäftsführer» von den Befragten wissen,<br />
ob sie strikt gegen einen Abriss der 1905 neu erstellten Mittleren<br />
Brücke sind oder sich zum Beispiel einen Umbau vorstellen könnten, bei<br />
dem die Brückenbogen vergrössert beziehungsweise von sechs auf drei<br />
reduziert und angehoben werden müssten, wie dies von Experten angeregt<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AKTUELL 71<br />
CHRISTOPH KEIGEL<br />
CEO Garage Keigel<br />
Angesichts der Wichtigkeit der Basler Häfen für den gesamtschweizerischen Import<br />
sollte man zuerst Klarheit darüber bekommen, wie die langfristige Planung<br />
und -entwicklung der Basler Häfen konkret aussieht. Erst dann ist es sinnvoll, sich<br />
über das Projekt «Mittlere Brücke» – gleich, wie es aussehen soll – zu unterhalten.<br />
Grundsätzlich finde ich aber, dass man sich Neuem nicht verschliessen soll.<br />
DOMINIK PRÉTÔT<br />
CEO Telebasel<br />
Als Basler bin ich voll dagegen, war mein erster Impuls, als ich von Überlegungen hörte, die<br />
Mittlere Brücke abzureissen. Sie ist schliesslich ein Wahrzeichen von <strong>Basel</strong>. Nach ein bisschen<br />
Nachdenken muss ich aber einräumen, dass man die wirtschaftlichen Aspekte und die ganze<br />
Hafenentwicklung ebenso betrachten muss, ehe man sich mit einer neuen oder neu gestalteten<br />
Mittleren Brücke auseinandersetzt. Gleichwohl könnte ich einen neuen Vorschlag in die<br />
Runde werfen, denn jetzt, wo die Mittlere Brücke ja autofrei ist, könnte man sie doch zu einer<br />
Ziehbrücke umbauen, und die Probleme wären für die Schifffahrt gelöst!<br />
SEBASTIAN FREHNER<br />
Inhaber, Geschäftsführer Dr. Sebastian Frehner Consulting; Nationalrat<br />
Die Mittlere Brücke sollte man nicht abreissen. Ich votiere aber dafür, genau zu<br />
prüfen, inwieweit sich die Brücke zum Beispiel durch eine Reduktion und damit<br />
Vergrösserung der Brückenbogen erhalten und modernisieren lässt. Dass das<br />
Käppelijoch erhalten bleibt, sollte zudem ja kein Problem sein! ><br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
72 AKTUELL<br />
BALZ SETTELEN<br />
Präsident Pro Innerstadt; Anwalt und Partner bei SwissLegal Dürr+Partner<br />
Die Mittlere Brücke ist zusammen mit dem Münster und dem Spalentor weltweit eines der<br />
bekanntesten Fotosujets aus <strong>Basel</strong>. Als ehemals aktiver Denkmalpfleger habe ich natürlich<br />
an einen Aprilscherz gedacht, als ich über einen möglichen Abriss der Mittleren Brücke<br />
las. Grundsätzlich sollte man sowieso überdenken, wie riskant es ist, täglich grosse<br />
Mengen an leicht entzündlichen Stoffen mitten durch <strong>Basel</strong> zu transportieren. Aus<br />
diesen Überlegungen hinaus wären Gedanken für ein zentrales Hafengebiet im Bereich<br />
Dreiländereck durchaus sinnvoll.<br />
ROLAND VÖGTLI<br />
Inhaber Vögtli Mode<br />
An dem Basler Kulturerbe «Mittlere Brücke» sollte nicht gerüttelt<br />
werden. Vor allem ein Abriss wäre ein Hirngespinst sondergleichen!<br />
Nun rächt es sich vielleicht, dass man den Kleinhüninger<br />
Hafen aufgehoben und nicht weiter ausgebaut hat.
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12. «Auto <strong>Basel</strong>»: Leistungsschau<br />
des regionalen Autogewerbes<br />
Mit der 12. Ausgabe der «Auto <strong>Basel</strong>» vom Donnerstag, 17. September, bis Sonntag, 20. September <strong>2015</strong>,<br />
wird <strong>Basel</strong> wieder zur Automobil-Hauptstadt der Schweiz. Die Leistungsschau des regionalen Autogewerbes<br />
erfreut sich gleichermassen beim Publikum und den ausstellenden Garage-Betrieben anhaltender<br />
Beliebtheit.<br />
Interview mit Bettina Schmid und Christoph Keigel<br />
von Niggi Freundlieb<br />
12. AUTO BASEL <strong>2015</strong><br />
Donnerstag,17. September bis Sonntag, 20. September <strong>2015</strong><br />
In der Rundhofhalle der Messe <strong>Basel</strong> beim Messeplatz<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Öffnungszeiten<br />
Donnerstag, 17.9.<strong>2015</strong>: 16 bis 20 Uhr<br />
Freitag, 18.9.<strong>2015</strong>: 12 bis 20 Uhr<br />
Samstag, 19.9.<strong>2015</strong>: 10 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 20.9.<strong>2015</strong>: 10 bis 17 Uhr<br />
Kontaktadresse<br />
Birseck Marketing GmbH | Gartenstrasse 21 | CH-4147 Aesch<br />
Telefon: +41 (0)61 717 95 01<br />
info@auto-basel.ch<br />
www.auto-basel.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
An der «Auto <strong>Basel</strong>» kann man in einem Messerundgang<br />
einen vollständigen Überblick über alle Automarken, die<br />
derzeit in der Region Nordwestschweiz vertreten sind, erwerben.<br />
Dabei werden auch einige bedeutende Highlights<br />
und Neuigkeiten präsentiert. Erwartet werden gegen 30’000 Besucherinnen<br />
und Besucher. Der Eintritt zur drittgrössten Schweizer Automobilmesse<br />
in der Rundhofhalle der Messe <strong>Basel</strong> beim Messeplatz ist<br />
wieder frei. Im Interview mit dem «Geschäftsführer»: geben Bettina<br />
Schmid, Geschäftsleitungsmitglied der Garage Schmid sowie Geschäftsführerin<br />
der die «Auto <strong>Basel</strong>» organisierenden Birseck Marketing<br />
GmbH, und Christoph Keigel, CEO der Garage Keigel sowie<br />
Mediensprecher und Mitglied der «Auto <strong>Basel</strong>»-Arbeitsgruppe, schon<br />
einen kleinen Vorgeschmack auf die Traditionsmesse und sprechen<br />
über aktuelle Entwicklungen in der regionalen Branche.<br />
«Geschäftsführer»: Können Sie schon einen kleinen Eindruck geben,<br />
was die Besucherinnen und Besucher an der diesjährigen «Auto <strong>Basel</strong>»<br />
erwartet?<br />
Bettina Schmid: Mehr als 40 Marken mit über 300 Neuwagen, 50 verschiedene<br />
Nutzfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen), Anbieter von Tuning und<br />
Zubehör sowie Dienstleister präsentieren ihre Herbstneuheiten. Zu<br />
sehen ist zum Beispiel als Europa-Premiere der Mercedes Benz GLC.<br />
Gegen 150 regionale Garagenbetriebe nehmen an der Messe teil, aber<br />
auch die Vertreter der wichtigsten Importeure werden erwartet – ihre<br />
Präsenz unterstreicht den Stellenwert, den die «Auto <strong>Basel</strong>» bei Handel<br />
und Herstellern geniesst. Unter anderem sind natürlich auch die beiden<br />
Automobilclubs ACS und TCS, die Polizei <strong>Basel</strong>-Stadt oder die<br />
Behindertentransport-IVB mit einem Stand vertreten, und einmal mehr<br />
bieten zahlreiche Aussteller die Möglichkeiten für Probefahrten an.<br />
Ist die «Auto <strong>Basel</strong>» eine Publikums- oder mehr eine Verkaufsmesse?<br />
Christoph Keigel: Die «Auto <strong>Basel</strong>» ist sowohl Publikums- als auch<br />
Verkaufsmesse, wobei sich der Verkaufsaspekt in den letzten Jahren immer<br />
stärker akzentuiert hat. Sie ist explizit auf das regionale Autogewerbe<br />
sowie potenzielle Käufer aus der Region ausgerichtet und mittlerweile<br />
zu einer Kontaktplattform geworden. Um die 200 Direktverkäufe<br />
werden jährlich an der Messe getätigt, und das Interesse an einer Teilnahme<br />
nimmt beim Automobilgewerbe zu. So konnten wir für dieses<br />
Jahr ca. fünf Prozent mehr Buchungen verzeichnen und mussten mehr<br />
Standfläche zur Verfügung stellen.<br />
Inwieweit spielt das Thema Ökologie an der «Auto <strong>Basel</strong>» eine Rolle?<br />
Bettina Schmid: Wie immer in den letzten Jahren ist die Ökologie natürlich<br />
ein Thema. Man könnte auch sagen, dass die «Auto <strong>Basel</strong>» durchaus<br />
auch eine Diskussions- und Informationsplattform für das verkehrspolitisch<br />
doch eher alternative <strong>Basel</strong> darstellt, denn wir zeigen nicht nur die<br />
neusten Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen, sondern dokumentieren<br />
mit den ausgestellten Marken, welche fortschrittlichen Technologien<br />
heute bei den Fahrzeugen verwendet werden. Kleinere Motoren bei<br />
gleicher Leistung, weniger Spritverbrauch oder geringerer CO 2 -Ausstoss<br />
– dies sind alles Resultate ökologisch ausgereifter Lösungen im aktuellen<br />
Automobilbau, was in den ideologisch geführten Diskussionen über<br />
den mobilen Verkehr oft unterschlagen wird.<br />
Wie haben sich die Neuwagenverkäufe in letzter Zeit entwickelt?<br />
Christoph Keigel: Dank Nachlässen der Importeure infolge der Aufhebung<br />
des Euro-Mindestkurses sind die Neuwagen in der Schweiz billiger<br />
geworden. Aus Sicht der Garage Keigel konnten wir – Stand Ende Mai –<br />
gegenüber dem Vorjahr etwa zehn Prozent mehr Neuwagen verkaufen.<br />
Gesamtschweizerisch wurden laut «Auto-Schweiz» in den ersten sechs<br />
Monaten des laufenden Jahres 161’798 Personenwagen immatrikuliert.<br />
Das waren 7,9 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. ><br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
78 AUTO & MOTO<br />
MARTIN RUF<br />
Geschäftsführer und Inhaber Garage Ruf<br />
Die «Auto <strong>Basel</strong>» hat sich als Verkaufs- und Informationsmesse<br />
etabliert, ist auch so etwas wie ein Indikator für die<br />
regionale Branche und deshalb wichtig für die Garage<br />
Ruf, welche die neusten Modelle von Suzuki und Hyundai<br />
dort vorstellt. Als Aussteller können wir eine steigende Zahl<br />
von Erstkontakten registrieren, das heisst, die Konsumenten<br />
informieren sich nicht nur über die aktuellen Angebote der<br />
verschiedenen Hersteller, sondern fällen vermehrt direkt<br />
aufgrund des Kontaktes mit uns an der Messe ihre<br />
Verkaufsentscheidungen.<br />
STEVEN SCHENK<br />
Geschäftsführer Emil Frey AG Autocenter Münchenstein<br />
Das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein wird an der<br />
Messe mit allen seinen Marken, also Jaguar, Jeep, Land<br />
Rover, Ford sowie Bentley, vertreten sein. Für uns regionale<br />
Garagisten ist die «Auto <strong>Basel</strong>» ein wichtiger Anlass, denn<br />
er ermöglicht uns, in einem adäquaten Rahmen unsere<br />
Marken – auch solche, die nicht in jedermanns Garage<br />
stehen – vorzustellen. Der Zuspruch des Publikums in den<br />
letzten Jahren zeigt, dass ein grosses Bedürfnis bei allen<br />
Interessierten besteht, vereint an einem Ort einen Überblick<br />
über die Neuheiten zu bekommen.<br />
MARCEL HOLLENSTEIN<br />
Geschäftsführer Garage Hollenstein AG<br />
Der hohe Stellenwert der «Auto <strong>Basel</strong>» für die Garage<br />
Hollenstein AG lässt sich schon allein aus der Tatsache<br />
ableiten, dass wir seit Beginn dabei sind. Wir können an<br />
der Messe die Marken BMW und Mini präsentieren und<br />
wertvolle Kontakte mit Interessenten knüpfen. Die<br />
«Auto <strong>Basel</strong>» ist auch für das regionale Publikum von<br />
grosser Bedeutung, kann es sich doch hier über<br />
Neuheiten informieren, ohne an den Autosalon in<br />
Genf fahren zu müssen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
80 AUTO & MOTO<br />
Ford senkt Listenpreise um<br />
durchschnittlich 10 Prozent<br />
Neuste Autos, neuste Technologien, neuste Preise: Pünktlich zum Start des Sommers zückt Ford den<br />
Rotstift. Die Listenpreise sinken um durchschnittlich 10 Prozent.<br />
Die Frenken-Garage feiert ihr 45-jähriges Jubiläum.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch am 24. + 25.Oktober <strong>2015</strong>.<br />
Weitere Infos über das grosse Jubiläumsfest folgen auf<br />
www.frenkengarage.ch<br />
Zudem profitieren die Kunden vom neuen EcoBonus. Wer sich<br />
für einen besonders sparsamen 1.0 Liter EcoBoost-Benzinmotor<br />
oder einen Dieselmotor entscheidet, erhält einen zusätzlichen<br />
Rabatt von 5 %. Wer einen der anderen Motoren<br />
auswählt, spart immer noch 3 %. Zudem offeriert Ford eine Eintauschprämie<br />
auf Fahrzeuge, die drei oder mehr Jahre alt sind.<br />
Mit dem EcoBonus fördert Ford die besonders effizienten Motoren. Der<br />
1.0 Liter Dreizylinder EcoBoost-Motor wurde zum vierten Mal in Folge<br />
von einer unabhängingen, internationalen Fachjury zum Motor des<br />
Jahres in der Einliter-Kategorie gewählt. Er leistet bis zu 140 PS bei<br />
einem Normverbrauch von bloss 4.3 Liter. Die Dieselaggregate wurden<br />
alle erneuert, sie erfüllen die Euro 6-Norm und erlauben viel Fahrspass<br />
bei tiefem Verbrauch.<br />
Diese Sommeraktion gilt ab sofort bis auf Weiteres für alle Personenwagen,<br />
inklusive Mondeo Hybrid und die neuen Mondeo-, Galaxy- und<br />
S-Max-Modelle mit intelligentem Allradantrieb. Ausgenommen sind<br />
Nutzfahrzeuge und der neue Ford Mustang. Für Nutzfahrzeuge und<br />
Flottenkunden gelten andere, sehr attraktive Konditionen.<br />
Jetzt profitieren in den folgenden Ford-Garagen:<br />
• Frenken-Garage AG, Pratteln<br />
• Landhof-Garage AG, <strong>Basel</strong><br />
• Wiesenplatz Garage AG, <strong>Basel</strong><br />
• Schaub AG, Buus<br />
• Garage Heinz Schaub, Ormalingen<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Frenken-Garage AG<br />
Wannenweg 1<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Telefon +41 (0)61 826 25 25<br />
Telefax +41 (0)61 821 41 09<br />
empfang@frenkengarage.ch<br />
www.frenkengarage.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
KONVENTIONEN<br />
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CADILLAC ATS ELEGANCE<br />
AB 47 750.–<br />
das neue<br />
<strong>2015</strong><br />
ATS<br />
COUPE<br />
276 PS 2.0L Turbo Motor mit 400 Nm<br />
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neueste Technologien und effiziente Turbomotoren.<br />
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Cadillac ATS Coupe 2.0 l T, 1998 cm 3 , 2<strong>03</strong> KW / 276 PS, 400 Nm. Offizieller Treibstoffverbrauch (1/100 km): 8,3 l bis 8,8 l; offizielle spezifische<br />
CO 2 -Emmission (g/km): 193g bis 2<strong>03</strong>g. Effizienzkategorie G. *Durchschnittlicher CO 2 -Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagen:<br />
144 g/km. Abgebildetes Fahrzeug enthält zum Teil aufpreispflichtige Optionen.
TCS beider <strong>Basel</strong>: Vom Pannendienst<br />
zum Dienstleister rund um die Mobilität<br />
Mit rund 80’000 Mitgliedern ist die TCS-Sektion beider <strong>Basel</strong> der grösste Verein in der Region <strong>Basel</strong>.<br />
Gesamtschweizerisch zählt der TCS 1.5 Mio. Mitglieder. Der Club bietet zahlreiche Dienstleistungen rund<br />
um das Auto an, für seine Mitglieder mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent.<br />
Interview mit Lukas Ott<br />
Seit 1. Januar 2014 ist Lukas Ott als Geschäftsführer des TCS beider<br />
<strong>Basel</strong> im Amt. Vorgängig war er 23 Jahre als Jurist im Kanton<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt tätig.<br />
«Geschäftsführer»: Wie wird ein grüner Stadtpräsident Geschäftsführer<br />
beim TCS?<br />
Lukas Ott: Diese Verwechslung mit meinem Namensvetter musste ich<br />
vor allem zu Beginn meiner Tätigkeit einige Male hören. Aber allen<br />
wurde relativ schnell klar, dass es sich um zwei verschiedene Personen<br />
handeln muss. Mit dem «grünen» Lukas Ott gab es schon zu meinen<br />
Studentenzeiten Verwechslungen. Ich habe dann jeweils Post oder<br />
Päckli, die für ihn bestimmt waren, weitergeleitet. Dass ich darauf angesprochen<br />
wurde, war also nichts Neues für mich.<br />
Sie waren über 20 Jahre als Jurist tätig. Was hat Sie dazu animiert,<br />
Geschäftsführer beim TCS zu werden?<br />
gedanke wieder mehr zum Tragen kommt. Die Emotionen rund um<br />
das Auto dürfen ruhig wieder spürbarer sein. Da sind wir auf einem guten<br />
Weg. Allein bei den AMG Mercedes-Werksführungen könnte ich jeweils<br />
dreimal so viel Teilnehmer mitnehmen. Auch die Tesla-Drive-Events waren<br />
ausgebucht, und unser Sicherheitstag und Tag der offenen Tür Ende<br />
April war mit über 2 000 Besuchern ein voller Erfolg. Erlebnisse und Emotionen<br />
findet man auch bei unseren sieben Untersektionen. Besonders bei<br />
der Untersektion Youngtimer & Classic, welche sich den Oldtimern und<br />
Youngtimern widmet, steigen die Mitgliederzahlen stetig.<br />
Was gibt es Neues im TCS Center?<br />
Seit Anfang <strong>2015</strong> bieten wir im Center Beratungen für unsere TCS-<br />
Autoversicherung an. Unsere Prämien sind sehr attraktiv, vielleicht<br />
auch deshalb, weil sich TCS-Mitglieder mit Fahrsicherheitskursen laufend<br />
weiterbilden und so das Unfallrisiko aktiv tief halten.<br />
Hobbymässig war ich über 15 Jahre als Vorstand in einem europäischen<br />
Automobilmarkenclub tätig. Dort habe ich die Schweizer Mitglieder betreut<br />
und zahlreiche Treffen, Pässetouren und Fahrsicherheitstrainings,<br />
vor allem auf der Rennstrecke, organisiert und Stände an Auto-Messen<br />
betreut. Ende der 80er-Jahre war ich viel auf der Nordschleife (Nürburgring)<br />
unterwegs. Ich kann also sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf<br />
machen konnte. Für mich ein Glücksfall. Gerade die grosse Bandbreite an<br />
Themen macht die Tätigkeit hier beim TCS Tag für Tag sehr spannend.<br />
Einerseits führe ich das TCS-Center mit der Waschstrasse, der Prüfbahn,<br />
der Innenreinigung und der Tankstelle, Shop und Bistro wie einen<br />
KMU-Betrieb, andererseits haben wir vom Kursangebot über Marketing,<br />
Verkauf der TCS-Produkte und Verkehrspolitik bis hin zu den Einsprache-<br />
und Rekurserhebungen gegen Tempo-30-Zonen, Parkplatzabbau etc.<br />
eine breite Palette an Dienstleistungen für unsere TCS-Mitglieder.<br />
Welche Ziele setzen Sie sich?<br />
Die Fortführung der Sanierung der Sektion und des Centers in Füllinsdorf<br />
hat nach wie vor oberste Priorität. Daneben war es von Anfang an<br />
mein Ziel, dass einerseits der TCS in der Region <strong>Basel</strong> vermehrt als verkehrspolitische<br />
Kraft wahrgenommen wird und andererseits der Club-<br />
LUKAS OTT<br />
Alter: 51<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Erlernter Beruf: Jurist<br />
Heutige Position: Geschäftsführer TCS beider <strong>Basel</strong><br />
Hobbys: Motorsport, Young- und Oldtimer<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
TCS beider <strong>Basel</strong><br />
Uferstr. 10<br />
CH-4414 Füllinsdorf<br />
Telefon +41 (0)61 906 66 66<br />
Telefax +41 (0)61 906 66 77<br />
sektionBSBL@tcs.ch<br />
www.tcsbasel.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AUTO & MOTO 85<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Garage Nepple AG <strong>Basel</strong><br />
Hochbergerstrasse 60<br />
CH-4019 <strong>Basel</strong><br />
www.garage-nepple.ch
Entdecken Sie den neuen<br />
ADRIA Compact 2016<br />
an der «AUTO BASEL» vom<br />
17. – 20. September.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Garage Nepple AG Pratteln<br />
Netzibodenstrasse 21<br />
CH-4133 Pratteln<br />
www.wohnmobile-basel.ch
88 AUTO & MOTO<br />
Cadillac ATS Coupé – Das<br />
«Gewisse Etwas» inklusive<br />
Auch wenn man in einem schönen BMW 5er, einem C-Mercedes Coupé oder in einem Audi A5 mit<br />
Sicherheit einen stilechten und guten Eindruck hinterlässt, so suchen einige Menschen doch das<br />
«gewisse Etwas» in Sachen Optik und Stil. Besonders jene, die Understatement und Individualität kombinieren<br />
wollen, haben da einen Geheimtipp: Den Cadillac ATS Coupé.<br />
Dem Namen Cadillac alle Ehre zu tun ist eine Herausforderung.<br />
Unter anderem auch, weil nach wie vor in vielen<br />
Köpfen die Vorstellung geistert, es handle sich bei einem<br />
Cadillac um so genannte riesige «Schlachtschiffe» und<br />
Cruiser mit V8-Motoren mit hohem Kraftstoffverbrauch. Ausserdem<br />
stehe Cadillac nicht für Understatement.<br />
Ja, soweit die Vorurteile. In Tat und Wahrheit wird die Marke diesen<br />
Attributen schon längst nicht mehr gerecht, da eben genau auf Understatement<br />
und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis (Einsteigermodelle<br />
bereits ab 40’000 Franken) Wert gelegt wird. Ausserdem werden die aktuellen<br />
Modelle vor allem von Vierzylinder-Turbomotoren angetrieben.<br />
Besonders interessant hierbei ist die Coupévariante des ATS. Ein echter<br />
Geheimtipp auch für die jüngere Klientel mit dem gewissen Flair für<br />
den besonderen Auftritt und einem Auto das einhält, was es verspricht.<br />
Die Marke Cadillac hat seit zwei bis drei Jahren in Europa viel Imagemarketing<br />
betrieben und Info-Kampagnen lanciert, um sein Zielpublikum<br />
speziell für die Einstiegsmodellreihe ATS zu forcieren. Denn diese<br />
Modelle treffen den aktuellen Zeitgeist. Besonders das zweitürige<br />
ATS Coupé lässt die Schweizer Kundschaft aufhorchen, denn es widerspricht<br />
keineswegs dem Markenversprechen im Bereich der Optik und<br />
Linienführung der Carrosserie. Auf Schweizer Strassen fällt man hiermit<br />
auf, ohne jedoch «protzig» zu wirken.<br />
Markenversprechen bedeutet auch, dass die bisherige Kundschaft und<br />
Cadillac-Fangemeinde auch bei den neuen Modellen die Aspekte wieder<br />
erkennt, die bisher bei Cadillac zu den Alleinstellungsmerkmalen gehörten.<br />
Das gilt auch für das Intérieur, welches mit Lederkomfort und<br />
äusserst angenehmen Sitzen glänzt. Wie nicht anders bei einem Zweitürer-<br />
Coupé zu erwarten, ist der Einstieg in den Fondbereich etwas umständlicher,<br />
aber keineswegs etwa kompliziert oder störend. Was aber<br />
besonders auffällt ist die grosse Kopf- und Beinfreiheit. Auch bei den<br />
Instrumenten und Armaturen fällt auf, die man auf Understatement<br />
und Qualität setzt und sogar berührungsempfindlichen Tasten im<br />
Repertoire hat. Ein zusätzliches Highlight ist zudem noch die Lenkrad-<br />
Heizung. Im Detail liegt der Unterschied.<br />
Natürlich gehört es auch zum guten Ton, dass man heuer bei einem Coupé<br />
verschiedene Einstellungen des Fahrwerks von sportlich-straff bis komfortabel<br />
wählen kann. Und so sind manche Modelle sind mit der Option<br />
«Magnetic Ride Control» ausgerüstet: Dies bedeutet, dass die Dämpfer<br />
auf Knopfdruck unterschiedlich eingestellt werden können. Absolut auf<br />
der Höhe der Erwartungen sind die Mehrlenker-Hinterachse und die satt<br />
zupackenden Brembo-Vorderradbremsen. Gleiches gilt für die Servolenkung,<br />
die äusserst präzis antwortet.<br />
In der Schweiz ist das Cadillac ATS Coupé in einer einzigen Motorenvariante<br />
zu haben: Und zwar als Zweiliter-Turbobenziner mit 276 PS. Das rund<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AUTO & MOTO 89<br />
1.6 Tonnen schwere Fahrzeug verfügt über eine Sechsgang-Automatik,<br />
die mit der verfügbaren Motorleistung und dem maximalen Drehmoment<br />
von 400 Nm umgehen muss auch per Lenkradpaddel manuell zu<br />
betätigen ist. Optional gibt es auch einen Allradantrieb im Angebot.<br />
In der Premiumliga macht der ATS Coupé auf jeden Fall eine gute Figur.<br />
Nicht zuletzt auch, weil sich der Spritverbrauch beim 4x4 in Grenzen<br />
hält. Auch wenn der vom Werk angegebene Verbrauch von 8.4 Litern auf<br />
100 Kilometer in einigen Testberichten leicht überstiegen wurde. Dies<br />
lässt sich erklären, da ein kleiner Anteil am Mehrverbrauch aufgrund<br />
der auf serienmässigen 18-Zoll-Felgen aufgezogenen Reifen zurück zu<br />
führen ist. Das Fazit: Der Cadillac ATS ist nach wie vor ein «Amerikaner»,<br />
der aber absolut auf Europa abgestimmt wurde. Und er bietet als Coupé<br />
mit Allradantrieb nicht viel Revolutionäres, aber kann mit dem Standard<br />
der Top-Konkurrenz absolut mithalten. Und er versprüht ganz sicher<br />
eines: Einen Hauch an Exklusivem, Besonderem … und er verleiht der<br />
Individualität seiner Besitzerin oder seines Besitzers das gewisse Etwas.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Emil Frey AG Autowelt <strong>Basel</strong>-Dreispitz<br />
Brüglingerstrasse 2<br />
CH-4002 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 335 61 11<br />
info-basel@emilfrey.ch<br />
www.emil-frey.ch/dreispitz<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
90 KOLUMNE<br />
Die Strassen-Initiative – eine verkehrspolitische<br />
Schicksalsabstimmung<br />
PATRICK ERNY<br />
Projektleiter Politik<br />
Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />
Elisabethenstrasse 23<br />
Postfach 332<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 227 50 50<br />
Telefax +41 (0)61 227 50 51<br />
p.erny@gewerbe-basel.ch<br />
www.gewerbe-basel.ch<br />
www.xing.com/net/gvbs<br />
www.twitter.com/gewerbebasel<br />
Man sollte bekanntlich vorsichtig sein mit Superlativen.<br />
So erleben wir unterdessen alle paar Jahre DAS Jahrhunderthochwasser,<br />
und es ereignen sich jährlich<br />
Stürme oder Hitzewellen von nie dagewesenem Ausmass.<br />
Und doch muss gesagt sein: Im Herbst kommt ein verkehrspolitisches<br />
Unwetter auf <strong>Basel</strong> zu, wie wir es kaum je erlebt haben: die zerstörerische<br />
Strassen-Initiative des VCS und der nicht minder radikale Gegenvorschlag<br />
des Grossen Rats. Am 15. November stimmt der Kanton<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt über seine verkehrspolitische Zukunft ab.<br />
Um was geht es? Sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag verlangen<br />
eine systematische und umfassende Bevorteilung des Fuss-,<br />
Velo- und öffentlichen Verkehrs gegenüber dem motorisierten Individualverkehr<br />
auf sämtlichen verkehrsorientierten Strassen im Kanton<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt. Dies vor dem Hintergrund, die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />
stärken zu wollen. Leider ist aber genau das Gegenteil der Fall:<br />
Initiative als auch Gegenvorschlag schwächen sämtliche Verkehrsträger<br />
in erheblichem Masse.<br />
Die konsequente Umsetzung von Initiative oder Gegenvorschlag hätte<br />
zur Folge, dass auf den verkehrsorientierten Strassen im Kanton<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt bis zu 1 900 Parkplätze verschwinden würden und dass<br />
mehrspurige Fahrbahnen respektive Vorsortierstreifen aufgehoben<br />
werden müssten. Wo die nötigen Ausbauten der Trottoirs, Radwege<br />
und öV-Spuren nicht möglich sind, wäre Tempo 30 zu signalisieren.<br />
Sogar Tempo 20 wäre möglich. All dies hätte einen massiven Kapazitätsabbau<br />
für den motorisierten Individualverkehr, Parkplatz-Suchverkehr<br />
in den Quartieren und noch viel mehr Stau als heute zur Folge.<br />
Dies würde ironischerweise gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />
– die Fussgänger und Velofahrer – in ihrer Sicherheit am stärksten<br />
treffen.<br />
Für die regionale Wirtschaft stellt eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur<br />
einen essenziellen Standortfaktor dar. Mit Blick auf die durch<br />
die Frankenstärke ohnehin angespannte Wirtschaftslage wäre die Annahme<br />
der Initiative oder des Gegenvorschlags ein empfindlicher Schlag<br />
für den Standort <strong>Basel</strong>. Es ist zentral, dass die Verkehrsinfrastruktur<br />
nach den Bedürfnissen ihrer Nutzer ausgerichtet wird. Diese sind sehr<br />
vielfältig. Aus diesem Grund braucht es eine ganzheitliche Verkehrspolitik<br />
und nicht eine, welche die einzelnen Verkehrsträger gegeneinander<br />
ausspielt.<br />
Am 15. November werden die verkehrspolitischen Weichen gestellt. <strong>Basel</strong><br />
hat die Wahl zwischen einer einseitigen, wachstumsfeindlichen und<br />
zutiefst egoistischen oder einer ausgleichenden, modernen und offenen<br />
Verkehrsplanung. Wenn sich <strong>Basel</strong> nicht zu einem zweiten Ballenberg<br />
zurückentwickeln soll, gibt es nur eine Lösung: 2 x nein zur VCS-Strassen-<br />
Initiative und zum Gegenvorschlag des Grossen Rats! Unter diesen Vorzeichen<br />
von einer Schicksalsabstimmung für <strong>Basel</strong> zu sprechen ist somit<br />
sicher nicht übertrieben.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
AUTO & MOTO 91<br />
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Garage Heinz Schaub Ormalingen, 061 985 90 80, www.garageschaub.ch<br />
Landhof-Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 681 33 50, www.fordbasel.ch<br />
Garage Schaub Heinz AG Buus, Schaub 061 841 Ormalingen, 17 58, www.schaubag.ch<br />
061 985 90 80, www.garageschaub.ch<br />
Landhof-Garage Wiesenplatz Garage AG AG <strong>Basel</strong>, <strong>Basel</strong>, 061 061 681 631 33 50, 37 24, www.fordbasel.ch<br />
www.wiesenplatzgarage.ch<br />
Schaub AG Buus, 061 841 17 58, www.schaubag.ch<br />
Wiesenplatz Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 631 37 24, www.wiesenplatzgarage.ch<br />
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Auto Götte AG<br />
Christoph Merian-Ring 3<br />
4153 Reinach BL<br />
Tel. 061 717 94 50<br />
f.goette@autogoette.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
92 AUTO & MOTO<br />
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wie alle denkbaren Gefahren ab – weit über die übliche Vollkasko hinaus.<br />
Interview mit René Grossenbacher<br />
von Niggi Freundlieb<br />
In der Schweiz gibt es über eine Viertelmillion Fahrzeuge, die als<br />
Young- beziehungsweise Oldtimer gelten. Und weil der Markt<br />
stark wächst, werden auch immer mehr spezifische Versicherungslösungen<br />
für die entsprechenden Fahrzeugkategorien nachgefragt.<br />
Youngtimer sind Autos, die zwischen 20 und 25 Jahre alt sind, als Oldtimer<br />
gelten Autos ab 30 Jahre. Im Interview mit dem «Geschäftsführer»<br />
erklärt René Grossenbacher, Inhaber der BELMOT® SWISS, die Vorzüge<br />
der All-Risk-Versicherung und spricht über Old- und Youngtimer-<br />
Fahrzeuge als Wertanlage.<br />
«Geschäftsführer»: Was wird durch die All-Risk-Versicherung abgedeckt?<br />
René Grossenbacher: Mit wenigen Ausnahmen sind alle Gefahren versichert,<br />
welchen das Fahrzeug ausgesetzt ist. Konkret bietet unsere<br />
All-Risk-Versicherung eine Grunddeckung wie unter Teilkasko-Versicherung<br />
und deckt Kollisionsschäden gemäss Vollkaskoversicherung.<br />
Zusätzlich – und das ist einzigartig – sind sämtliche mechanischen<br />
Schädigungen des Fahrzeuges versichert wie zum Beispiel versehentliches<br />
Verschalten, Beschädigung der Aufhängung nach dem Durchfahren<br />
eines Schlaglochs etc.<br />
Benötigt jedes Fahrzeug eine eigene Police?<br />
Nein. Die All-Risk-Versicherung bietet dem Oldtimer-Besitzer die Möglichkeit,<br />
alle seine Klassiker und Liebhaberfahrzeuge mit einer einzigen<br />
RENÉ GROSSENBACHER<br />
Alter: 62<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Erlernter Beruf: Versicherungskaufmann<br />
Heutige Position: Inhaber BELMOT SWISS / BRG Insurance<br />
Broker AG; Jury-Mitglied Concours d’Élégance (RAID PARIS-<br />
BASEL); Ehrenmitglied des Jaguar Drivers’ Club Switzerland<br />
Hobbys: Old- und Youngtimer, Familie<br />
Police zu decken,<br />
egal, ob die Fahrzeuge<br />
regelmässig<br />
oder an Rallyes gefahren<br />
werden oder sich<br />
zerlegt in einer Werksatt befinden.<br />
Mit der BELMOT® SWISS All-Risk-<br />
Versicherung kann man ausserdem das ganze Jahr hindurch<br />
so günstig fahren, dass man sich das Abmelden im Winter sparen kann.<br />
Was passiert, wenn ein Young-/Oldtimer bei einem nicht selbst verschuldeten<br />
Unfall Totalschaden erleidet?<br />
Bei einem nicht selbst verschuldeten Verkehrsunfall muss der Haftpflichtversicherer<br />
des Schädigers für den Schaden am Fahrzeug aufkommen.<br />
Bei einem Totalschaden erfolgt die Entschädigung zum sogenannten<br />
Zeitwert. Die eine Gesellschaft versteht allerdings unter dem Zeitwert<br />
den Marktwert, den das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls hatte.<br />
Andere wiederum gehen vom effektiven Zeitwert aus, welcher viel tiefer<br />
als der Marktwert ist. Die BELMOT® SWISS Oldtimer-Kaskoversicherung<br />
übernimmt in solchen Fällen die Differenz zwischen der Zahlung<br />
des gegnerischen Haftpflichtversicherers und der bei der BELMOT®<br />
SWISS, gemäss Vertrag, versicherten Summe.<br />
Eignen sich Old- und Youngtimer-Fahrzeuge als Wertanlage?<br />
Zurzeit sind vor allem Oldtimer als Wertanlage sehr gefragt. Grund<br />
sind die tiefen Zinsen und der volatile Anlagemarkt, während bei Oldtimern<br />
enorme Wertsteigerungen zu beobachten sind. In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich davon abraten, Oldtimer aus den USA zu erstehen,<br />
da die Transport- und Zollkosten hoch sind und die Fahrzeuge in der<br />
Regel nicht den europäischen technischen Standards entsprechen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
BELMOT ® SWISS<br />
Kompetenzzentrum<br />
René Grossenbacher<br />
Im Langacker 5<br />
CH-4144 Arlesheim<br />
Telefon +41 (0)61 706 77 77<br />
Telefax +41 (0)61 706 77 78<br />
info@belmot<br />
www.belmot.ch
AUTO & MOTO 93<br />
PHOENIX BASEL AG<br />
PHOENIX BASEL AG - Reinacherstr. 80+84, 4053 <strong>Basel</strong> - 061 322 79 78 - www.phoenixbasel.ch<br />
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HEISSER SPORT. VIEL KOMFORT.<br />
Max Umiker AG<br />
St. Jakob-Strasse 16<br />
4132 Muttenz<br />
Tel. 061 461 54 00<br />
www.garage-umiker.ch<br />
Der Sportler unter den Kombis.<br />
Ultimativer Fahrspass.<br />
Geräumig. Kräftig. Elegant.<br />
Neuer 1.6-Liter-Direkteinspritz-Boxer-Turbomotor.<br />
Lineartronic-Getriebe mit Schaltpaddles und Manual-Modus.<br />
AB FR. 27 900<br />
Garage Max Umiker AG<br />
Max Umiker AG, St. Jakob-Strasse 16, 4132 Muttenz<br />
www.garage-umiker.ch 061 461 54 00<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
94 CULINARIUM<br />
Kulinarischer Treffpunkt<br />
im <strong>Basel</strong>biet<br />
Das historische Hotel und Landgasthaus Bad Eptingen versteht sich als ein Traditionshaus im Stil der<br />
Zeit. Gastlichkeit und Genuss stehen an oberster Stelle.<br />
Seit sechs Jahrzehnten ist Familie Schwander Gastgeberin im Bad<br />
Eptingen. Geführt wird der Betrieb von Heinz Schwander und<br />
Stefano Spata. Beide verstehen Tradition nicht als musealen Begriff,<br />
der unter der Glasglocke aufbewahrt werden soll. Vielmehr<br />
dient die Tradition als Inspiration und Basis für neue Ideen. Das<br />
Ambiente in den Restaurants ist gediegen und gemütlich zugleich. Auf<br />
den weiss gedeckten Tischen glänzen poliertes Tafelsilber und schöne<br />
Gläser. Dass Heinz Schwander die Malerei liebt, davon zeugt die eindrückliche<br />
Kunstsammlung an den Wänden des Restaurants. Eine<br />
rundum geglückte Kombination von Alt und Neu. Bei gutem Wetter<br />
lädt die üppig begrünte und mit bequemen Stühlen bestückte Gartenterrasse<br />
– übrigens eine der schönsten der Region – zum Verweilen und<br />
Geniessen im Freien ein.<br />
DIE FRISCHE SAISONKÜCHE<br />
In der Küche schwingt Emmanuel Friedmann das Zepter, besser<br />
gesagt den Kochlöffel. Er und sein engagiertes Team zaubern<br />
täglich kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Ob<br />
regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist<br />
frisch und hausgemacht. Im Sommer locken wieder die köstlichen<br />
leichten Spezialitäten wie der beliebte Assiette Lucullus oder der<br />
Schwedenteller mit einer Auswahl an Edelfischen. Und der hauseigene<br />
Patissier lässt zudem süsse Träume wahr werden. Diesen<br />
September wird anlässlich der «<strong>Basel</strong>bieter Genusswochen <strong>2015</strong>»<br />
ein Menü mit typischen <strong>Basel</strong>bieter Gerichten serviert.<br />
sich im grossen und im grünen Saal wunderbare Feste feiern. Von<br />
einzigartigem Charme sind die altehrwürdigen Gemäuer hinter<br />
dem Haupthaus, bestehend aus Remise und alter Abfüllhalle. Sie<br />
wurden umfunktioniert zu ausgefallenen Event-Räumen.<br />
DAS ERHOLSAME ÜBERNACHTEN<br />
Das Hotel verfügt über rund ein Dutzend Einzel- und Doppelzimmer,<br />
komfortabel und bequem eingerichtet, kostenloses WLAN inklusive.<br />
Ob Seminargäste oder Durchreisende, in den modern ausgestatteten<br />
Zimmern lässt es sich gut ausruhen. Am nächsten Morgen<br />
wartet ein reich gedecktes Frühstücksbuffet auf die Hotelgäste.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Hotel Landgasthof Seminarhotel<br />
Bad Eptingen AG<br />
Läufelfingerstrasse 2<br />
CH-4458 Eptingen<br />
Telefon +41 (0)62 285 20 10<br />
www.badeptingen.ch<br />
DER STIMMUNGSVOLLE ORT FÜR ALLE ANLÄSSE<br />
Verschiedene Räume bilden den festlichen Rahmen für den individuellen<br />
Privat- oder Geschäftsanlass. Im 1. Stock des Hauses lassen<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
111 Joor, dasch nid neu, sin mir<br />
z <strong>Basel</strong> d Qualitätsmetzgerei.<br />
Däägligg uff em Märt<br />
www.eiche-metzgerei.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
96 CULINARIUM<br />
Legendärer Landgasthof Pony<br />
Ranch in Seewen wiedereröffnet!<br />
Mit dem Landgasthof Pony Ranch auf dem Bödeli in Seewen hat am 4. Juli – dem amerikanischen<br />
Nationalfeiertag – eines der legendärsten Ausfl ugsziele der Region wieder geöffnet. Das einstmals<br />
beliebte Ziel für Wanderer, Ausfl ügler, Reiter sowie Fahrrad- und Motorradfahrer ist frisch renoviert und<br />
präsentiert amerikanische Lebensart pur mit Spareribs, Barbecue, T-Bone- und anderen Steaks sowie<br />
weiteren Spezialitäten aus den USA und eigenen Burger-Kreationen. Bis in einem Jahr soll neben dem<br />
Restaurant ausserdem auch ein Spielplatz und Streichelzoo für Familien mit ihren Kindern entstehen.<br />
Nach 17 Jahren Dornröschenschlaf hat Familie Kirschner<br />
das unter Denkmalschutz stehende Haus, das früher als<br />
Pferde- und Poststation diente, sorgfältig und geschmackvoll<br />
umgestaltet. «Eine stilsichere Mischung aus regionalen<br />
Antiquitäten und moderner Einrichtung sorgt dafür, dass sich die<br />
Gäste wohlfühlen», ist Nadja Kirschner überzeugt. «Nun gibt es neben<br />
dem Speiselokal auch eine gemütliche Lounge mit einem Cheminée, wo<br />
man in einem klassischen Chesterfield-Sofa natürlich ein amerikanisches<br />
Bier, kalifornischen Wein oder einen Whiskey geniessen kann.»<br />
ATMOSPHÄRE WIE IM WILDEN WESTEN<br />
Auch wenn der frühere Ponyhof und das Restaurant als getrennte<br />
Betriebe geführt werden, wird im Landgasthof das Thema Pferde und<br />
Ponys gross geschrieben und die Gäste fühlen sich dank der entsprechend<br />
gestalteten Inneneinrichtung in den Wilden Westen versetzt. Insgesamt<br />
stehen den Gästen nun in der Gaststube 45 Sitzplätze und zwei<br />
Sääli mit einmal 16 Plätzen und einmal bis 50 Plätzen zur Verfügung,<br />
was den Landgasthof gleichzeitig für Anlässe jeder Art – von der Geburtstagsfeieroder<br />
der Hochzeit bis zum Firmenbankett – prädestiniert.<br />
Besonders beliebt ist natürlich die frisch gestaltete Gartenterrasse mit<br />
50 Plätzen. Ebenfalls neu wurden im oberen Stockwerk des rollstuhlgängigen<br />
Hauses fünf Doppelzimmer mit modernstem Komfort, wie<br />
TV und Internet, eingerichtet.<br />
AMERIKANISCHE KÜCHE UND<br />
SCHWEIZER SPEZIALITÄTEN<br />
Auch kulinarisch orientiert sich der Landgasthof Pony Ranch an Amerika.<br />
Für die entsprechenden Kompetenzen ist ein Küchenchef mit amerikanischen<br />
Wurzeln besorgt. Neben amerikanischen Fleischspezialitäten<br />
und selbstgemachten Saucen stehen aber auch klassisch<br />
schweizerische Gerichte, wie Cordon Bleu, Wienerschnitzel, Wurstsalat<br />
oder Menüs mit Poulet- und Lammfleisch auf der Karte.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
CULINARIUM 97<br />
Hier geniessen Sie tolle Steaks und<br />
Burger feinster Art. Speziell: T-Bone-Steak<br />
mit hausgemachter Kräuterbutter<br />
Mutter und Sohn, zusammen ein starkes Team!<br />
Ebenfalls berücksichtigt werden vegetarische und vegane Gelüste<br />
«Wir legen Wert auf eine frische, gesunde und saisonale Küche», klärt Nadja Kirschner, «und verwenden, wenn immer möglich, Pro-<br />
erdukte<br />
regionaler Produzenten und Lieferanten.»<br />
EIN BELIEBTER TREFFPUNKT IM SCHWARZBUBEN-<br />
sen», freut<br />
LAND FEIERT WIEDERAUFERSTEHUNG!<br />
«Die Wiedereröffnung ist auf eine enorme Resonanz gestossen»,<br />
sich Nadja Kirschner, welche gleichzeitig zusammen mit ihrem Sohn<br />
Chris seit rund einem Jahr als Pächterin in Reigoldswil das Restaurant<br />
Ryfenstein führt. «Ich selbst war eine begeisterte Motorradfahrerin<br />
und habe früher viele schöne Stunden auf der Pony Ranch<br />
verbracht<br />
und ich bin sicher, dass hier in idyllischer bung wieder ein Treffpunkt entsteht, der Men-<br />
Umgeschen<br />
aus der ganzen Region ins Schwarzbubenland<br />
lockt. Tatsächlich hat sich das<br />
bei Motorradfahrern schon jetzt schnell<br />
herumgesprochen, und jeden tagabend ist Biker-Treffen. effen. Geplant ist<br />
zudem, ab Herbst regelmässige Anlässe<br />
Donners-<br />
sowie Country-, Rock- und Blues-<br />
Konzerte durchzuführen.<br />
Aber auch für Familien mit<br />
Kindern bietet der Landgasthof<br />
Pony Ranch<br />
Freizeitvergnügen und<br />
Unterhaltung. «Bis in<br />
einem Jahr soll neben<br />
dem Restaurant auch<br />
ein Spielplatz und Streichelzoo<br />
entstehen», erzählt<br />
Nadja Kirschner.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mittwoch – Donnerstag 8 – 24 Uhr<br />
Freitag – Samstag 8 – 2 Uhr<br />
Sonntag 8 – 24 Uhr<br />
Montag und Dienstag für Gruppen auf Anfrage<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
LANDGASTHOF PONY RANCH<br />
Bödeli 2<br />
CH-4206 Seewen<br />
Telefon +41 (0)61 911 17 71<br />
www.pony-ranch.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
98 CULINARIUM<br />
Für den stilvollen Anlass<br />
an speziellem Ort<br />
Im Schloss Wildenstein, im Klingentalmuseum, im<br />
Cliquenkeller, in der Firma oder bei Ihnen zu Hause.<br />
Immer beliebter werden Anlässe zu Hause oder an einem besonders<br />
ausgewählten Ort. Dabei stellt sich die Frage nach den perfekten<br />
Räumlichkeiten sowie dem kulinarischen Angebot. Im persönlichen<br />
Gespräch mit den Kunden vor Ort entwickeln Christian<br />
Nussbaumer und sein Team das auf die individuellen Bedürfnisse und<br />
Wünsche der Kunden massgeschneiderte Konzept. Ob ein kleiner<br />
Apéro in den Räumen der Firma, ein Apéro riche mit Freunden oder ein<br />
gediegenes Hochzeitsdiner, ob privat oder geschäftlich, schlicht oder<br />
extravagant, die Catering-Abteilung der Brauerei ist Ihr Partner für jeglichen<br />
Anlass.<br />
ENGAGEMENT GEPAART MIT ERFAHRUNG<br />
Die Vorteile eines Caterings liegen auf der Hand. Der Gastgeber kann<br />
sich entspannt zurücklehnen und den Anlass selbst im von ihm gewünschten<br />
Rahmen geniessen. Das Team der Brauerei zählt auf 17-jährige<br />
Erfahrung, ist eingespielt und verfügt über zahlreiche Referenzen.<br />
DAS UMFASSENDE ANGEBOT<br />
Aufgrund der unterschiedlichen Infrastrukturen in den Catering-Lokalitäten<br />
verlangt jeder Anlass eine individuelle, auf den Kunden und die<br />
Räumlichkeit zugeschnittene Offerte. Die Catering-Abteilung der Brauerei<br />
erfüllt fast jeden Wunsch. Schon ab 20 Personen werden Anlässe im<br />
kleineren Rahmen ausgerichtet. Jedoch auch Veranstaltungen bis zu<br />
300 Gästen werden kreativ bewerkstelligt.<br />
Wählen Sie aus folgenden kulinarischen Möglichkeiten: Fingerfood<br />
Apéro, Apéro riche, Buffets mit kalten und warmen Vorspeisen, Hauptgängen<br />
und feinen Desserts, Wine & Dines, Menüs mit mehreren Gängen,<br />
Flammenkuchen, Paella in der grossen Pfanne zubereitet. Die<br />
Weine wählen Sie entweder in der hauseigenen Enothek Siebe Dupf oder<br />
Sie kredenzen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller.<br />
FEIERN IN STILVOLLEM AMBIENTE<br />
Nebst den kulinarischen Genüssen spielt für einen<br />
gelungenen Anlass die Ambiance eine ebenso<br />
wichtige Rolle. Bei der Suche nach der<br />
passenden Lokalität – sei dies nun<br />
ein altes romantisches Gemäuer<br />
oder ein cooler<br />
Industrial Space –<br />
können die Kunden<br />
auf die Erfahrung<br />
der Brauerei zählen.<br />
Ebenso hilft das Team<br />
bei Rahmenprogrammen<br />
und speziellen Dekorationen.<br />
Damit Ihr Anlass<br />
individuell abgestimmt<br />
nach Wunsch und Budget zu<br />
einem Erfolgserlebnis wird.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
WEINLOFT GmbH<br />
Grenzacherstrasse 60/62<br />
CH-4058 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 692 49 36<br />
Telefax +41 (0)61 692 10 75<br />
info@weinloft-basel.ch<br />
www.weinloft-basel.ch<br />
www.brauerei-basel.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER ER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
hotel restaurant kongresszentrum muttenz<br />
Der Ort für Ihren Anlass<br />
von 10 bis 500 Personen<br />
Grosser Gratisparkplatz / direkt beim Tram 14<br />
Hauptstrasse 4, CH-4132 Muttenz<br />
Tel. 061 465 50 50 – Fax 061 465 50 51<br />
www.mittenza.ch – info@mittenza.ch<br />
Das Starke Duo bei <strong>Basel</strong><br />
Hotel Restaurant Eremitage – Die Perle bei <strong>Basel</strong><br />
Der Ort für Ihren Anlass & Aufenthalt<br />
mit<br />
Grosser gratis Tiefgarage / direkt beim Tram 10<br />
Gartenweg 2, 4144 Arlesheim<br />
Tel. 061 701 54 20 – Fax 061 701 37 20<br />
www.eremitage.ch – info@eremitage.ch
Landgasthof Talhaus in Bubendorf:<br />
Mit Herzblut kochen<br />
Ein Stern im Guide Michelin Schweiz, 15 Punkte im Gault Millau, sieben Punkte im Guide Bleu – der Landgasthof<br />
Talhaus in Bubendorf gehört zu den spannendsten italienischen Restaurants nicht nur in der<br />
Region, sondern laut dem deutschen Internetportal «Restaurant Rangliste.de» zu den zehn besten der<br />
ganzen Schweiz.<br />
Interview mit Gianluca Garigliano<br />
Starkoch Gianluca Garigliano, der zuvor als<br />
Küchenchef im Restaurant Tre im Hotel Bad<br />
Bubendorf bereits einen Stern im Guide<br />
Michelin und 15 Punkte im Gault Millau<br />
«erkochte», und seine Frau Illijana, Gerantin im<br />
Talhaus und ausgebildete Hotelfachfrau, verfolgen<br />
konsequent ihr Gastronomiekonzept. Dies<br />
beruht auf einer einfachen und unverfälschten<br />
italienischen, mediterranen Küche von bester<br />
Qualität nach dem Slow-Food-Prinzip mit ausschliesslich<br />
frischen und handgemachten Produkten.<br />
Im Interview mit dem «Geschäftsführer» skizziert<br />
Gianluca Garigliano seine kulinarische Philosophie,<br />
die abends im Wintergarten «Puro» Gourmetküche auf<br />
höchstem Niveau und auch über Mittag in der Stube «Ida» sowie auf der<br />
lauschigen Terrasse natürliche italienische Küche à la carte vorsieht.<br />
«Geschäftsführer»: Was zeichnet Ihre Küche aus?<br />
Gianluca Garigliano: Zum einen bieten wir unseren Gästen einen kulinarischen<br />
«Giro d’Italia dal nord al sud» mit Spezialitäten aus allen<br />
Regionen Italiens. Dabei verwenden wir ausschliesslich erstklassige und<br />
frische Produkte von handverlesenen italienischen Produzenten. Bei<br />
uns ist das Produkt der Star! Dementsprechend bereiten wir unsere<br />
Speisen einfach, hochwertig und unverfälscht zu, damit der natürliche<br />
und ursprüngliche Geschmack zum Tragen kommt.<br />
Ist die Annahme richtig, dass Sie bei der Auswahl Ihrer Gerichte<br />
nicht einfach die in vielen italienischen Restaurants gängigen Klassiker<br />
kochen und servieren?<br />
Ich bin von Natur aus sehr neugierig sowie kreativ und entwickle ständig<br />
neue Ideen. Keinesfalls kopiere ich. Gerne bringen wir den Gästen Spezialitäten<br />
wie Brasato, Kalbsbäckchen, Lammbauch und natürlich Fischspezialitäten<br />
näher, wie man sie so nicht überall bekommt. Mein Credo ist<br />
dabei, Tradition mit Moderne zu verknüpfen und auf<br />
meine eigene Art und Weise zu interpretieren. Wichtig<br />
ist natürlich auch die Abfolge der Speisen und<br />
wie sie dargereicht werden. So servieren wir<br />
jeweils zwei «Amuses bouches» und schicken<br />
dann die Gäste mit unseren mehrgängigen<br />
Menüs auf eine einmalige kulinarische Reise.<br />
Daneben haben die Gäste ebenso eine<br />
A-la-carte-Auswahl, und wir bieten über Mittag<br />
auch eine kleine Mittagskarte an.<br />
Zu einem vorzüglichen Essen gehört auch der<br />
richtige Wein – wie sieht hier Ihre Philosophie aus?<br />
Bewusst beschränken wir uns auf ausgesuchte Weine aus Italien, der<br />
Schweiz und Österreich. Dabei suchen wir bei kleinen Produzenten, die<br />
nur kleine Stückzahlen mit ihren eigenen Händen produzieren, spezielle<br />
Trouvaillen wie zum Beispiel einen Pinot Noir aus der Toskana<br />
oder einen Chardonnay aus dem Kanton Aargau.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Landgasthof Talhaus<br />
Obere Hauensteinstrasse 21<br />
CH-4416 Bubendorf<br />
Telefon +41 (0)61 931 17 20<br />
info@landgasthof-talhaus.ch<br />
www.landgasthof-talhaus.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
CULINARIUM 101<br />
Bio-Restaurant Landhof<br />
Hertnerstr. 19, 4133 Pratteln<br />
www.landhof-pratteln.ch<br />
PARTNER<br />
Reservationen und<br />
Auskünfte unter<br />
Tel. 061 511 07 07<br />
weitere Betriebe von<br />
PARTNER PARTNER PARTNER PARTNER<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 11 – 15 Uhr<br />
Fr + Sa 18 – 23 Uhr<br />
PARTNER<br />
SAISONALE MARKTKÜCHE<br />
Kirchplatz 7<br />
CH-4132 Muttenz<br />
Telefon +41 (0) 61 461 04 60<br />
Telefax +41 (0) 61 461 04 60<br />
info@rebstockmuttenz.ch<br />
www.rebstockmuttenz.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mittwoch bis Samstag von 10 bis 24 Uhr<br />
Sonntag von 10 bis 22 Uhr<br />
Montag und Dienstag geschlossen<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Bordeaux-Weine in Original Kisten<br />
1er Grands Crus Mouton Cheval-Blanc, Petrus, Haut Brion, Margaux, D‘Yquem<br />
ab Jahrgang 1928 / auch einzelne Flaschen<br />
mit möglich hohem WIR-Anteil<br />
Tel. 061 701 52 20 / Fax 061 701 81 24 / schindelholz-vins.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
102 CULINARIUM<br />
Purer Genuss: Chili<br />
Die kleinen Scharfmacher gibt es in Süd- und Mittelamerika seit vielen tausend Jahren.<br />
Kolumbus brachte sie nach Europa. Seitdem geben sie vielen Speisen den scharfen Pfi ff.<br />
von Yvonne Beck<br />
Chili, Peperoni oder Pfefferoni:<br />
Im Handel sind die scharfen<br />
Schoten unter allen drei Namen<br />
zu kaufen. «Chil» ist von den<br />
Azteken überliefert und die eigentlich richtige<br />
Bezeichnung. «Peperoni» sowie «Peperoncini»<br />
leiten sich von «Pfeffer» ab, denn<br />
Kolumbus hielt Chilis für Pfeffergewächse.<br />
Heute findet man Hunderte<br />
verschiedener Sorten in unterschiedlichen<br />
Formen, Farben und Schärfen.<br />
Die wildwachsende Urform der Chilis,<br />
Chiltepin, ist jedoch nur erbsengross<br />
(6–8 mm). Auch die Gemüsepaprika gehört<br />
zu den Chilis. Sie ist der mildeste<br />
Chili der Welt, aus ihr wurde das Capsaicin<br />
gezielt herausgezüchtet. Als schärfster Chili<br />
der Welt hingegen gilt der Naga Jolokia aus Assam.<br />
Er dient der Bevölkerung jedoch nicht zum<br />
Verzehr oder zur Zubereitung von Speisen, da er zu<br />
scharf wäre. In seiner Heimatregion wird der Chili<br />
zerstossen und zu einer Paste verarbeitet, die man auf<br />
Zäune streicht, um Elefanten fernzuhalten. Angeblich soll<br />
sich sogar das indische Verteidigungsministeieren.<br />
i i t<br />
rium für diesen Chili interessieren.<br />
Chilis sind eigentlich nicht scharf,<br />
sondern «pikant», denn Pikantheit<br />
ist nämlich kein Geschmack, dern eine Schmerzreaktion, was<br />
für jeden offensichtlich wird,<br />
der sich nach dem Schneiden<br />
von Chilis die Augen<br />
reibt. Chili umgehen die<br />
son-<br />
Geschmacksnerven und<br />
beeinflussen direkt die<br />
Schmerzempfindungsnerven. n.<br />
Das Capsaicin, der aktive Bestandteil<br />
von Chili, ist in der<br />
Haut um die Samen konzentriert<br />
und könnte sich entwickelt<br />
haben, um schnuppernde Tiere abzuschrecken.<br />
Warum der Mensch auf<br />
den Schmerz steht, der mit dem Genuss<br />
von Chili einhergeht? Chilis Wirkung auf das<br />
Nervensystem stimuliert den Körper, ähnlich<br />
Bad Eptingen<br />
Landgasthaus<br />
Seminarhotel<br />
Hotel Bad Eptingen<br />
Läufelfingerstrasse 2<br />
CH- 4458 Eptingen<br />
Tel. 062 285 20 10<br />
www.badeptingen.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
wie bei Opium schmerzstillende Endorphine<br />
zu produzieren,<br />
die Chili einen wahrhaft<br />
süchtig machenden Geschmack geben.<br />
Mit Wasser lässt sich das Brennen<br />
von Chili nicht löschen, da das<br />
Capsaicin im Chili sich darin<br />
nicht<br />
auflöst. Milch oder Joghurtgetränke<br />
funktionieren<br />
da<br />
schon besser, da Milcheiweiss<br />
eine reinigende Wirkung<br />
hat. Das beste Mittel, wenn<br />
auch unappetitlich, ist reines<br />
Speiseöl. Ausser seiner Schärfe<br />
soll<br />
Chili auch noch körperli-<br />
che Beschwerden heilen können:<br />
Er hilft gegen Herzprobleme,<br />
wird als Krebsmittel erforscht,<br />
senkt den Blutzucker und das Cho-<br />
lesterin und<br />
regt den Stoffwechsel an.<br />
Zudem hat Chili 2,5-mal so viel Vitamin C<br />
wie Orangen, dazu Karotin, Vitamin B und<br />
Eisen. Kurz: ein gesunder Scharfmacher.<br />
Kommen Sie,<br />
probieren Sie,<br />
geniessen Sie<br />
pizzeria cucina amici<br />
Angensteinerstrasse 6<br />
4153 Reinach<br />
Tel. 061 711 60 90<br />
Fax 061 713 94 80<br />
pizzeria@cucina-amici.ch<br />
www.cucina-amici.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
11.00 – 14.00 Uhr<br />
17.00 – 23.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag Ruhetag<br />
Für spezielle Anlässe wie Firmungen,<br />
Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc.<br />
direkt bei Roger Hörmann 076 317 60 90<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
104 BAUEN & WOHNEN<br />
Das individuelle System «cubus»<br />
von Team 7 bei Möbel Roth<br />
ELEGANTE LÖSUNGEN FÜRS HOME ENTERTAINMENT<br />
Oft erfüllen die Räume in Wohnung oder Haus mehrere Funktionen in<br />
einem. Nicht immer ist dabei der Anblick eines TV-Gerätes erwünscht.<br />
Mit der «cubus» TV-Anrichte bietet Team 7 eine ebenso komfortable wie<br />
ansprechende Lösung. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Deckplatte<br />
der Anrichte öffnen, gleichzeitig wird der Fernseher von einem elektrischen<br />
Bildschirmlift stufenlos emporgehoben. Durch eine vorgesetzte Innenwand<br />
entsteht ein Hohlraum, in dem Fernseher und Kabel unsichtbar<br />
verschwinden. So kann das TV-Möbel als klassische Anrichte genutzt werden.<br />
Flächenbündige Schiebetüren mit Touch-Funktion und elektrischem<br />
Öffnungsimpuls sorgen für optimalen Komfort. So kann das gesamte<br />
Home Entertainment auf elegante Weise unsichtbar gemacht werden.<br />
Das «cubus» Wohnprogramm überzeugt durch<br />
Gestaltungsreichtum der natürlichen Art. Gefertigt<br />
aus edlem Naturholz passt sich «cubus» fl exibel an<br />
Wohnsituationen an. Bei Möbel Roth in Reinach<br />
sind aktuell viele Möbel aus dem «cubus» Programm<br />
ausgestellt.<br />
MAXIMALER WÄHRUNGSVORTEIL<br />
AUF MÖBEL AUS DEM EURO-RAUM<br />
Team 7 mit Hauptsitz in Österreich gehört zu den hochwertigen Anbietern<br />
von Massivholz-Möbeln. Das Unternehmen stellt keine vorgefertigten Möbel<br />
her, sondern lediglich auf Bestellung hin. Somit ist jedes Teil ein Einzelstück.<br />
Qualität wird bei Team 7 gross geschrieben. Dass Qualität zu attraktiven<br />
Preisen erstanden werden kann, beweist Möbel Roth. «Wir bieten<br />
unseren Kunden bis auf Weiteres maximalen Währungsvorteil auf sämtliche<br />
Möbel aus dem Euro-Raum. Darin inbegriffen sind Lieferung und<br />
Montage. Somit geben wir den günstigen Eurokurs direkt an unsere Kunden<br />
weiter.» Ein Besuch bei Möbel Roth wird so zum Einkaufserlebnis.<br />
Seit jeher ist Team 7 für seine zeitlosen, geradlinigen Möbel bekannt.<br />
Das Haus setzt auf absolute Qualität, sei dies nun bei der Auswahl<br />
der charakteristischen Hölzer und deren sorgfältiger Verarbeitung.<br />
Die verwendeten Hölzer der Laubbäume wie Wild-Eiche, Nussbaum<br />
oder Kernbuche wachsen während Jahrzehnten in nachhaltiger<br />
Forstwirtschaft. Das «cubus» Wohnprogramm von Team 7 überzeugt durch<br />
Gestaltungsreichtum der natürlichen Art. Gefertigt aus edlen Naturhölzern<br />
passt sich «cubus» flexibel jeglichen Raumsituationen und Gestaltungswünschen<br />
an. Die Kombinationsmöglichkeiten aus Korpus- und Regalsystem<br />
machen das «cubus» Wohnprogramm zu einem Instrument der eigenen<br />
Kreativität. «cubus» funktioniert ähnlich einem grossen Baukasten. So<br />
lassen sich mit Korpus- und Regalelementen Sideboards, Highboards, Bibliotheken<br />
und raffinierte TV- und Home Entertainment-Lösungen kreieren.<br />
Dabei sind die Grössen- und Material-Varianten fast grenzenlos. Ob in<br />
Naturholz massiv oder in Kombination von Holz und Glasfronten: Die eigene<br />
Phantasie kann sich bei «cubus» frei ausleben. Dies gewährt ein<br />
Höchstmass an Gestaltungsfreiheit und Individualität. «Wir von Möbel<br />
Roth stehen unseren Kunden bei der Auswahl, der Planung sowie der Gestaltung<br />
jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite», so Aldo Roth.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Möbel Roth AG<br />
Kägenhofweg 8<br />
CH-4153 Reinach<br />
Telefon +41 (0)61 711 86 16<br />
info@moebel-roth.ch<br />
www.moebel-roth.ch<br />
7 Tage in der Woche für Sie da!<br />
Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr, So 12–17 Uhr<br />
GERADLINIGES DESIGN<br />
Speziell sind bei «cubus» die Kombinationsmöglichkeiten von Massivholz<br />
mit Glasfronten und Glasoberflächen. Dazu bietet Team 7 eine riesige Palette<br />
von über 200 Farben in Glanz- oder Mattglas an. Dank des schlichten,<br />
geradlinigen Designs kommen die edlen Materialien noch besser zur<br />
Geltung. Gefragt nach Trends sagt Nicole Kohler: «Sehr gefragt ist derzeit<br />
Wildeiche kombiniert mit Glas Matt in der Farbe Bronze, gerade bei<br />
Esstischen mit Auszug und passenden Sideboards. Diese Kombination<br />
wirkt sehr elegant und passt gut in ein modern eingerichtetes Haus.»<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 105<br />
Für alle Ihre Immobilienanliegen:<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
106 BAUEN & WOHNEN<br />
Designklassiker<br />
Das Geheimnis seines Erfolges ist die<br />
geometrische Form, die Kugel.<br />
von Lone K. Halvorsen<br />
Der «Ball Chair»<br />
war Zukunft<br />
und deshalb<br />
stand der Stuhl<br />
nicht nur in Wohnzimmern<br />
herum, sondern in vielen<br />
Filmkulissen. In dem knallbunten<br />
Sessel verweilten so<br />
manch ein Geheimagent oder<br />
halbnackte Supermodels. Wer<br />
schon mal einen alten James-<br />
Bond-Film gesehen hat, kennt vermutlich<br />
Aarnios Möbel. Eero Aarnio<br />
ist der Meister des Bequemen und des<br />
Runden – er hat das Mobiliar der Popkultur<br />
der sechziger Jahre geschaffen. Der kugelförmige<br />
Ball Chair gehört zu Eero Aarnios bekanntesten<br />
Werken und verkörpert wie kaum ein anderes Objekt<br />
diese Epoche. Von Hollywood ins Wohnzimmer war der Einzug relativ<br />
schnell geschafft. Aarnio verscheuchte den Mief aus den Häusern<br />
der Nachkriegszeit mit seinen futuristischen Entwürfen – die ihre zeitlose<br />
Schönheit bis in die Gegenwart bewahrt haben.
BAUEN & WOHNEN 107<br />
Die Idee zum Stuhl kam<br />
Aarnio, als er mit einem Freund<br />
einen Bootsausflug machte. Das<br />
Boot war aus Fiberglas. Daraus müsste<br />
man Möbel machen, dachte er sich … Da er jedoch<br />
nicht vermutete, dass eine Möbelfirma diesen Unfug übernehmen<br />
würde, wurde der Sessel zuhause gebaut. Mithilfe der einfachsten geometrischen<br />
Formel – einer Kugel – wurde dann der Ball Chair gebaut.<br />
Erst als er von den Vertretern einer Möbelfirma, die an anderen Entwürfen<br />
des Designers interessiert waren, entdeckt wurde, wurde Aarnio<br />
aufgefordert, den Sessel in grösserer Stückzahl zu produzieren.<br />
Der Sessel war auf so vielen Ebenen in der Tat bahnbrechend, und<br />
seine von einer vollendeten Kugel abgeleitete Form war so restlos originell,<br />
da sie seither nie nachgebildet wurde. Während die glänzend<br />
polierte Kugel nach aussen futuristisch und kühl wirkt, verbirgt sich<br />
im Inneren für den Sitzenden ein gänzlich privater Raum. Aarnio<br />
empfand diesen Innenraum als so intim, dass er ein rotes Telefon in<br />
den Prototyp, den er für sich selbst gemacht hatte, installieren liess.<br />
1966 wurde dann der Ball Chair auf der Internationalen Möbelmesse in<br />
Köln vorgestellt. Er wurde die Sensation der Messe und der internationale<br />
Durchbruch für Eero Aarnio sowie der Beginn einer ganzen Kollektion<br />
von Fiberglasentwürfen Aarnios.<br />
Wir fertigen:<br />
• Schlaf- und Wohnmöbel<br />
• Einbauküchen incl. Elektrogeräte<br />
• Badmöbel<br />
• Büromöbel<br />
• Haustüren aus Holz<br />
• Innenausbau<br />
• Parkettverlegung und -sanierung<br />
• Reparaturen<br />
Unser zusätzliches Lieferprogramm:<br />
• Holzfenster<br />
• Kunststofffenster<br />
• Haustüren aus Aluminium<br />
• Zimmertüren<br />
• Fensterläden aus Holz und Aluminium<br />
• Treppen<br />
• Verglasungen, Glastüren<br />
In unseren Ausstellungsräumen<br />
präsentieren wir Ihnen:<br />
• Einbauküchen und Möbel<br />
• Fenster und Türen<br />
• Parkettböden<br />
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HEBELSTRASSE 2 TELEFON +49 (0) 76 22-6 84 47 75<br />
D-79688 HAUSEN I.W. TELEFAX +49 (0) 76 22-6 84 47 76<br />
WWW.APV-SCHREINEREI.DE MAIL@APV-SCHREINEREI.DE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNG:<br />
MO.-FR. 9.00-17.00 UHR, SAMSTAGS TERMINE NACH VEREINBARUNG
108 BAUEN & WOHNEN<br />
Individuell und kostengünstig –<br />
Einrichtungen nach Mass<br />
Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen,<br />
Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann<br />
alles individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.<br />
Träumen Sie von einem neuen Einbauschrank, einer Ankleide,<br />
Einbauküche, Wohnmöbel oder Badeinrichtung mit Glasdusche?<br />
Oder wollen Sie Ihr Büro optimal gestalten und einrichten?<br />
Die Einrichtungsspezialisten der Inform Möbelsysteme<br />
AG können weiterhelfen. Sie planen und liefern Einrichtungen<br />
nach Mass und das Ganze auch noch kostengünstig.<br />
DER EIGENE STIL ZU VERNÜNFTIGEN PREISEN<br />
Massgeschneiderte Einrichtungen müssen nicht sehr teuer sein.<br />
Inform-Einrichtungen sind individuell gefertigte Möbel in bester Qualität.<br />
Der Kundenstamm reicht von Privatkunden über Architekten bis<br />
hin zu Geschäftskunden. Ob komplette Büroeinrichtungen, Schulungsräume<br />
oder Konferenzzimmer, Bürostühle, Besuchersessel oder Schulungsbestuhlungen<br />
– das breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch.<br />
Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen<br />
gehören zum Angebot.<br />
CLEVERE MÖBELSYSTEME<br />
Die Inform Möbelsysteme AG verfügt über eigene Einrichtungsprogramme,<br />
die sich für massgeschneiderte und individuell geplante Möbel<br />
eignen. Im Wohnbereich bieten sie Lösungen für Wandschränke mit<br />
Flügel- oder Schiebetüren, Ankleiden, Garderoben, Vitrinen, Regale,<br />
Büros zu Hause sowie Einbauküchen und Badezimmermöbel.<br />
VIELSEITIGE MATERIALIEN<br />
Glas in vielen Farben und Oberflächen, Edelstahl, Natursteine und edle<br />
Holzoberflächen sind ebenso möglich wie unifarbige Oberflächen oder<br />
Holzdecore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug und Dämpfung<br />
sind Standard. Die grosse Auswahl an Möbelgriffen vervollständigt<br />
die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Inform Möbelsysteme AG<br />
Brunnmattweg 2<br />
CH-4410 Liestal<br />
Telefon +41 (0)61 926 77 00<br />
Telefax +41 (0)61 926 77 88<br />
info@inform-ag.ch<br />
www.inform-einrichtungen.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 109<br />
NEU<br />
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EINBAU<br />
BAWA AG<br />
10 Jahre Vollgarantie<br />
Einsatzwannen aus Acryl<br />
Reparaturen<br />
Tel. 061 641 10 90 | Riehen Tel. 062 822 02 51 | Aarau info@bawaag.ch | www.bawaag.ch<br />
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30.10.15 von 16.00 bis 20.00 Uhr / 31.10.15 von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Securiton AG, Alarm- und Sicherheitssysteme<br />
Geschäftsstelle <strong>Basel</strong>, Hauptstrasse 86, CH-4127 Birsfelden<br />
Tel. +41 61 317 70 70, Fax +41 61 317 70 71<br />
www.securiton.ch, basel@securiton.ch<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz
110 BAUEN & WOHNEN<br />
Ein Sommertraum –<br />
Gartenparty mit Stil<br />
Mit dem Sommer kommt die Sonne – und mit ihr die Zeit, die im<br />
Grünen verbracht wird. Wir sind mitten drin und gönnen uns einen<br />
zarten Sommertraum. Mit qualitativ hochwertigen Gartenund<br />
Wohnaccessoires lassen sich so manche Gartenfeste mit Stil feiern.<br />
Die optische Bildersprache weist auf ein chilliges Mädelswochenende<br />
hin. Die gemütliche Rahmenatmosphäre dürfte aber auch einige Herren anlocken.<br />
von Cecile Moser/Anja Wurm, IDIL<br />
Die Sonne im Sommer lässt die Gegenstände glitzern<br />
und funkeln. Selbst eine dezente Optik<br />
der Gebrauchsgegenstände erscheint jetzt wirkungsmächtig.<br />
Die neue Sommerkollektion<br />
«Garten-Party» der Zürcher Interior-Boutique<br />
IDIL zaubert auch ohne parkähnliche Grünumgebung<br />
eine Blumenpracht in jedermanns<br />
Garten. Tischtücher, Stoffservietten und<br />
Küchenschürzen mit Blumenprint lassen den<br />
Sommer erst richtig Einzug halten. Ergänzende<br />
Blumengebinde und grüne Rahmen sind natürlich<br />
herzlich willkommen. Mit den trendy Pompoms,<br />
coolen Papierstrohhalmen oder hübschem<br />
Geschirr bietet die Kollektion alles, was für eine<br />
richtige Gartenparty benötigt wird. Liebevoll designte<br />
Sitzgelegenheiten aus Holz und Leder-Poufs<br />
laden zudem zum Plaudern und Verweilen ein.<br />
So wird jeder Garten zum farbenfrohen Unikat.<br />
Mit viel Liebe zum Detail beweist die Kollektion,<br />
dass richtig gewählte Wohnaccessoires auch<br />
den Aussenbereich eines Zuhauses zu einem<br />
idyllischen Ort des Verweilens machen. Der<br />
Sommer ist da, und wir können dort verweilen.<br />
: : WWW.IDIL.CH : :<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
TOSHIBA Klimatisierung<br />
Wärmepumpenkühlung<br />
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Event-Kühlung<br />
Zu heiss?<br />
Wir kühlen Ihr Klima.<br />
Zu hohe Temperaturen mindern das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit.<br />
Unsere TOSHIBA Klimageräte der Energieeffizienzklasse A sorgen für ein optimales<br />
Klima am Arbeitsplatz, in Serverräumen und zu Hause. Das Krüger-Sortiment<br />
komplettiert unsere moderne TOSHIBA Luft-Wasser-Wärmepumpenheizung,<br />
die auch zum Kühlen eingesetzt werden kann. Für Zelte oder Hallen setzen wir<br />
die leistungsfähigen Rooftop-Kühlaggregate ein. Klimalösungen für VIP-Anlässe<br />
oder Ausstellungen bieten wir mit unseren Event-Heizzentralen mit vorgesetzter<br />
Cooler-Einheit, die je nach Bedarf heizen oder kühlen können. Alle Geräte können<br />
bei uns gemietet werden – interessiert? Krüger hat für jedes Klima die optimale<br />
Lösung, auch beim Entfeuchten, Heizen und Sanieren.<br />
Krüger + Co. AG ⁄ 9113 Degersheim ⁄ T 0848 370 370 ⁄ info@krueger.ch ⁄ www.krueger.ch<br />
entfeuchten<br />
heizen<br />
kühlen<br />
sanieren
Reinhard Ott AG: Die Experten,<br />
die von der Pike auf gelernt haben<br />
Seit 63 Jahren ist die Reinhard Ott AG das Kompetenzzentrum in der Nordwestschweiz für die fachmännische<br />
Ausführung aller keramischen Beläge sowie Naturstein- und Mosaikarbeiten. Grosses fachliches<br />
sowie praktisches Know-how, nachhaltige Qualität und ein korrektes Preis-Leistungs-Verhältnis gehören<br />
zum Credo des Familienunternehmens, das sich insbesondere auch stark in der Lehrlings- und fi rmeninternen<br />
Ausbildung engagiert.<br />
Interview mit Nicole Ott<br />
Ob Neubauten, Umbauten oder Sanierungen, von der Hausfassade<br />
über Schwimmbäder bis zu einzelnen Plattenreparaturen<br />
– die Reinhard Ott AG hat sich dank des hohen Qualitätsstandards<br />
der Plattenarbeiten einen ausgezeichneten Ruf bei<br />
Architekten und weiteren Entscheidungsträgern rund um den Bau erarbeitet.<br />
Als Referenzobjekte seien hier die Wohnungen im St.-Jakobs-Turm genannt,<br />
das Pantheon in Muttenz, das Hamam im Aquabasilea in Pratteln,<br />
das «Sydetor» in Arlesheim mit 72 Eigentumswohnungen, das Leichtathletikstadion<br />
St. Jakob oder das neue Novotel Ibis beim Grosspeter. Im Gespräch<br />
mit dem «Geschäftsführer»: spricht Nicole Ott, die das Familienunternehmen<br />
in dritter Generation zukünftig operativ leiten wird, über<br />
das praktische Know-how aller Mitarbeitenden oder über die Vorzüge<br />
eines Familienbetriebes als Grundstein für den geschäftlichen Erfolg.<br />
«Geschäftsführer»: Sie werden inskünftig die Geschicke der Reinhard<br />
Ott AG operativ lenken – Bürde oder Würde für Sie?<br />
des Jahres dazukommen. Ziel ist es, diese Auszubildenden wann immer<br />
möglich nach ihrer Ausbildung zu übernehmen, denn qualifizierter<br />
Nachwuchs ist für die Zukunft eines Unternehmens enorm wichtig. Besonderen<br />
Wert legen wir auch darauf, Praktiker und nicht Theoretiker<br />
in unseren Reihen zu haben, deshalb haben alle unsere Bauleiter und<br />
das Kader eine Ausbildung als Plattenleger.<br />
Auch Sie?<br />
Auch ich (lacht)! Zuerst habe ich allerdings das Diplom zur Hauswirtschaftlichen<br />
Betriebsleiterin HHF gemacht, dann bei der Swissair als<br />
Flight Attendant und zwei Jahre als Key Account Manager in einer Reinigungsfirma<br />
gearbeitet, ehe ich 2004 in die Familienfirma eingestiegen<br />
bin. Mit 30 Jahren habe ich dann hier die Plattenlegerlehre und den Plattenlegerchef<br />
abgeschlossen. 2013 bestand ich zudem die Prüfung zur<br />
eidg. dipl. Plattenlegermeisterin.<br />
Nicole Ott: Es ist vor allem die Verpflichtung, das Unternehmen im Sinne<br />
meines Grossvaters und Vaters, der weiterhin als Verwaltungsratspräsident<br />
tätig sein wird, weiterzuführen. Für mich ist es vor allem befriedigend,<br />
eine starke persönliche Beziehung zu «unserer» Firma zu haben, die<br />
durch jahrzehntelange Kontinuität in jeder Hinsicht geprägt ist.<br />
Kontinuität auch beim Personal?<br />
Von den rund 40, alle dem GAV unterstehenden Mitarbeitenden sind<br />
tatsächlich viele schon sehr lange dabei, teilweise haben sie sogar ihre<br />
Ausbildung bei uns absolviert und sind damit auch Träger unserer<br />
Werte punkto nachhaltigem Qualitätsbewusstsein, kundenfreundlichem<br />
Service und schneller Auftragserledigung.<br />
Welche Rolle spielt die Ausbildung bei der Reinhard Ott AG?<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Reinhard Ott AG<br />
Keramische Beläge, Natursteinarbeiten, Mosaik, Reparaturen<br />
CH-4144 Arlesheim/4132 Muttenz<br />
Telefon +41 (0)61 702 11 60<br />
Telefax +41 (0)61 702 11 61<br />
Wir führen jedes Jahr interne Schulungen durch und bilden laufend<br />
Lehrlinge aus. Im Moment sind es drei, zwei weitere werden im Verlaufe<br />
keramik@ottag.ch<br />
www.ottag.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
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4 Wohnhäuser mit je zwei Eigentumswohnungen<br />
4½ Zimmer-Wohnungen mit 108 m2 NWF ab CHF 945'000.--<br />
Erdgeschoss-Wohnungen erweiterbar mit einem 55 m2<br />
grossen Hobbyraum und einer direkten Verbindungstreppe<br />
Obergeschoss-Wohnungen erweiterbar mit einer 2½ -<br />
Zimmer-Attikawohnung und einer grossen Dachterrasse<br />
2 Mehrfamilienhäuser mit 18 Eigentumswohnungen<br />
In dieser Überbauung erstellen wir günstige Eigentumswohnungen<br />
mit einem gehobenen Ausbaustandard.<br />
2½ Zimmer-Wohnungen / 54 m2 NWF ab CHF 420'000.--<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
114 BAUEN & WOHNEN<br />
Bauteilbörse hat neue Küchenabteilung<br />
mit exklusivem Gastrobereich eröffnet<br />
Die Bauteilbörse an der Barcelonastrasse 4 auf dem Dreispitz hat neu im zweiten Obergeschoss eine Verkaufsabteilung<br />
für Küchen eingerichtet. Seit Mai fi nden dort Bauherren und Private alles, was es für eine<br />
Kücheneinrichtung braucht. Im ebenfalls neuen und exklusiven Gastrobereich werden Restaurantbesitzern<br />
und Wirten Profi -Gerätae sowie Einrichtungsmöbel angeboten. Mit Thomas Heiber hat zudem<br />
Mitte Juli ein neuer Verkaufsleiter seine Tätigkeit aufgenommen.<br />
Die Bauteilbörse ist ein von einer privaten Trägerschaft getragenes<br />
Non-Profit-Unternehmen, welches neben dem<br />
Verkauf von wiederverwendbaren Bauteilen ein Beschäftigungsprogramm<br />
für jeweils rund 50 stellenlose Personen<br />
im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons <strong>Basel</strong>-<br />
Stadt und <strong>Basel</strong>land durchführt.<br />
ERFOLGREICHES ARBEITSINTEGRATIONSPROGRAMM<br />
Mit ihrem Arbeitsintegrationsprogramm bietet die Bauteilbörse Arbeitsplätze<br />
für stellenlose Menschen im Sinne einer vorübergehenden<br />
Beschäftigung an. Diese Stellen erfüllen eine wichtige Funktion zur<br />
beruflichen Eingliederung oder Wiedereingliederung der Erwerbslosen.<br />
Am Arbeitsintegrationsprogramm der Bauteilbörse nehmen<br />
insgesamt zwischen 135 und 180 Mitarbeitende pro Jahr teil. Davon<br />
findet ein Drittel wieder eine Stelle, andere absolvieren ein Praktikum<br />
oder beginnen eine Lehre. An der Barcelonastrasse 4 auf dem Dreispitzareal<br />
umfasst die Bauteilbörse 1 500 Quadratmeter Verkaufsausstellung,<br />
Büros und Lager, eine Warenannahme und eine Werkstatt für<br />
Holzzuschnitt. An der Turnerstrasse 32 im Kleinbasel befindet sich ausserdem<br />
ein Sanitärladen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
BAUEN & WOHNEN 115<br />
KONKURRENZLOS GÜNSTIGE PREISE<br />
Bei der Bauteilbörse <strong>Basel</strong> finden Liegenschaftsverwalter, Architekten<br />
oder Private zu konkurrenzlos günstigen Preisen komplett instand gesetzte<br />
Küchen und Badezimmer, Schränke, Tische jeder Art, Fenster,<br />
Türen, Parkett, funktionierende Haushaltgeräte oder wiederverwendbare<br />
Bauteile bei hervorragender Qualität zu konkurrenzlos günstigen<br />
Preisen – in der Regel zwischen 30 und 50 Prozent des Neupreises.<br />
GROSSES DIENSTLEISTUNGSANGEBOT<br />
Neben dem Verkauf und der Vermittlung gebrauchter Bauteile bietet<br />
die Bauteilbörse eine breite Palette von Dienstleistungen an. Das<br />
Dienstleistungsangebot umfasst Demontage und Abbrucharbeiten vor<br />
Ort durch das zuverlässige Personal der Bauteilbörse, Aufnahme von<br />
Bauteilen in die schweizweite Internetdatenbank, Vermittlung von<br />
Handwerkern für den Wiedereinbau sowie Beratung zur Verwendung<br />
von Bauteilen und deren Wiedereinbau. Die Bauteilbörse hat grosse<br />
Anforderungen an die Qualität der angebotenen Produkte. Möbel und<br />
Maschinen werden vor dem Wiederverkauf gereinigt, geprüft und<br />
wenn nötig instand gesetzt. Für einen Grossteil der Geräte gewährt die<br />
Bauteilbörse sechs Monate Garantie.<br />
NEUE KÜCHEABTEILUNG UND<br />
SPEZIELLER GASTROBEREICH<br />
Privaten und Bauherren steht in der neuen Küchenabteilung eine grosse<br />
Auswahl rund um die Küche – von der Abzugshaube über Kochherde<br />
jeglicher Art bis hin zu ganzen Küchenkombinationen, Kühlschränken<br />
und vielem mehr – zur Verfügung. Ebenfalls neu präsentiert sich die<br />
spezielle Abteilung im Gastrobereich, die sich vor allem an Wirte und<br />
Restaurantbetreiber richtet.<br />
Gerade im Gastrobereich sind neue Geräte extrem teuer, denn sie sind<br />
aus hochwertigem Stahl und von der Technik her für den Dauerbetrieb<br />
ausgerichtet. So kostet ein Profisteamer zwischen 20’000 und<br />
40’000 Franken. In der Bauteilbörse erhalten die Kunden solche Geräte<br />
aber zwischen 2 000 und 4 000 Franken.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Bauteilbörse <strong>Basel</strong><br />
<strong>Basel</strong> Dreispitz: Barcelonastrasse 4<br />
Verkauf/Lager: Di–Fr 9–12, 13–17.30, Sa 9–14 Uhr<br />
Telefon +41 (0)61 332 30 70<br />
btbdreispitz@btbbasel.ch<br />
www.btbbasel.ch<br />
Die Ausstellung des Gastrobereiches bietet wirklich alles. Von Fritteusen,<br />
Steamer, Pizzaöfen über Warmhalterechauds, Kühlmöbel, Warmhaltemöbel<br />
bis hin zu grossen Herden, Kaffeemaschinen und vielem<br />
mehr. In der Ausstellung befindet sich auch eine Verkaufstheke, die<br />
während der Öffnungszeiten mit einem Mitarbeiter besetzt ist, der für<br />
Informationen und Beratung zur Verfügung steht.<br />
Kleinbasel: Turnerstrasse 32<br />
Sanitärladen: Mo–Fr 9–12, 13–17.30 Uhr, SA 9 -14 Uhr<br />
Telefon +41 (0)61 690 90 10<br />
btbbasel@btbbasel.ch<br />
www.bauteilclick.ch (Katalog Bauteilnetz Schweiz)<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
116 KOLUMNE<br />
Den Firmen drückt der Schuh – wirklich!<br />
FRANK LINHART, LIC. PHIL.,<br />
Leiter Öffentlichkeitsarbeit Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />
Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />
Aeschenvorstadt 7<br />
Postfach<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 205 96 00<br />
Telefax: +41 (0)61 205 96 09<br />
info@arbeitgeberbasel.ch<br />
www.arbeitgeberbasel.ch<br />
Immer wieder ist die Rede davon, dass viele Unternehmen in der<br />
Schweiz aufgrund der Eurokrise und anderer Rahmenbedingungen<br />
massiv unter Druck stehen. Und immer wieder ist leider auch<br />
festzustellen, dass viele die Situation unterschätzen, sie als «Jammerei<br />
der reichen Wirtschaft» abstempeln. Dabei ist die Lage tatsächlich<br />
mehr als ernst. Eine Umfrage des Arbeitgeberverbandes <strong>Basel</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Unternehmensführung der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz FHNW hat dies nun bestätigt. Das sogenannte<br />
«Arbeitgeberbarometer» lancieren wir alle zwei Jahre (also nicht<br />
bloss aus aktuellem Anlass bzw. um die oben genannten Schwierigkeiten<br />
wissenschaftlich beweisen zu lassen) – und mussten diesmal feststellen,<br />
dass die Sorgen gegenüber 2013 deutlich grösser geworden sind.<br />
Schon alleine der stärkere Rücklauf zeigt: Die Stimmung ist angespannt.<br />
319 Betriebe aus der Region Nordwestschweiz haben sich an der Umfrage<br />
beteiligt. Die regionale Verteilung der beteiligten Unternehmen<br />
entspricht fast exakt der Mitgliederstruktur des Arbeitgeberverbandes<br />
<strong>Basel</strong>: 56 % der Firmen haben ihren Sitz im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt, 33 % im<br />
Kanton <strong>Basel</strong>land, die restlichen 11 % verteilen sich auf die Kantone<br />
Aargau und Solothurn sowie auf die übrige Schweiz. Bei rund 94 % der<br />
beteiligten Firmen sind maximal 250 Personen angestellt – somit dürfen<br />
wir hier von einer repräsentativen Befragung für die regionale<br />
KMU-Landschaft sprechen.<br />
Betrachtet man die Umfrageergebnisse im Detail, so zeigt sich, dass die<br />
Zufriedenheit mit den Standortfaktoren (vor allem punkto «Erreichbarkeit<br />
mit ÖV») generell relativ hoch ausfällt. Erfreulich ist auch, dass die<br />
wirtschaftliche Entwicklung bei den meisten Firmen in fast allen Bereichen<br />
zugenommen hat – am stärksten die Faktoren Lohnniveau, Umsatz<br />
und wöchentliche Arbeitszeit. So weit so gut, könnte man meinen.<br />
Doch die Zukunftsaussichten für die nächsten zwölf Monate fallen<br />
deutlich negativ aus. Besonders häufig und als deutlich abnehmend geben<br />
die Firmen die Gewinne und das Investitionsvolumen an. Als<br />
grösste Herausforderungen nennen sie den Wechselkurs CHF-EUR,<br />
den Fachkräftemangel und die immer noch unsichere Umsetzung der<br />
Masseneinwanderungsinitiative. Grosse Sorgen bereitet ihnen die «Verengung<br />
des unternehmerischen Spielraums». In diesem Zusammenhang<br />
ist auch nicht weiter verwunderlich, dass sich viele Betriebe eine<br />
Reduktion der für sie relevanten staatlichen Vorschriften wünschen.<br />
Die Umfrage zeigt ausserdem relativ deutlich, dass Unternehmen noch<br />
immer sehr zurückhaltend sind bei der Einstellung älterer Arbeitnehmer/innen.<br />
Fazit: Die aktuellen Umstände sind deutlich spürbar – der «Spielraum»<br />
wird für viele Unternehmen enger und enger. Zwar prognostizieren einige<br />
Konjunkturforscher, dass sich die Lage in den nächsten zwei bis<br />
drei Jahren wieder verbessern wird. Nur hilft das den Betrieben heute<br />
kaum: Viele müssen in der ganz nahen Zukunft reagieren. Teilweise<br />
schmerzhafte Einschnitte hier und dort sind kaum vermeidbar. Immerhin<br />
wird den Unternehmen nun nicht auch noch eine Erbschaftssteuer<br />
aufgedrückt. Zumindest ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung ist<br />
sich also erfreulicherweise bewusst, dass unsere Wirtschaft momentan<br />
alles braucht, nur sicher nicht noch weitere finanzielle und administrative<br />
Belastungen.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
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Auf Ihren Besuch freuen wir uns !
118 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
«Roland Stohler wohnen.schlafen.<br />
entspannen» – einfach gut schlafen!<br />
Das richtige Bettsystem, die richtige Matratze oder das richtige Kissen – «Roland Stohler wohnen.schlafen.<br />
entspannen» ist das Kompetenzzentrum in den beiden <strong>Basel</strong> gegen Liege- und Schlafprobleme. Die zertifi -<br />
zierten Schlaf- und Liegeberater Roland Stohler und Brigitte Frei fi nden auf die individuellen Bedürfnisse der<br />
Kundinnen und Kunden zugeschnittene Bett- und Matratzenlösungen zu äusserst erschwinglichen Preisen.<br />
Interview mit Roland Stohler und Brigitte Frei<br />
Ob Rücken- und Kreuzschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen<br />
oder Ein- und Durchschlafprobleme – für einen<br />
gesunden Schlaf spielen die Matratze, der Lattenrost<br />
und das Kissen dabei eine wesentliche Rolle. Seit rund zehn<br />
Jahren bietet «Roland Stohler wohnen.schlafen.entspannen» die entsprechenden<br />
Produkte – vor allem auch die von der «Interessengemeinschaft<br />
Richtig Liegen und Schlafen» (IG RLS) entwickelten Eigenmarken – im<br />
Zentrum von Pratteln an. Roland Stohler und Brigitte Frei passen dabei<br />
auf wissenschaftlicher und medizinischer Basis Bettsystem und Matratzen<br />
individuell an die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden an. Zentraler<br />
Teil ihrer Tätigkeit ist ausserdem die Beratung. Roland Stohler und<br />
Brigitte Frei geben dabei Tipps und Ratschläge, wie man gut schlafen,<br />
morgens erholt und ohne Verspannungen sowie ohne Schmerzen in den<br />
Tag starten kann. In kostenlosen Beratungsterminen und monatlich<br />
stattfindenden Informations-Abenden werden zudem gesundheitsbewussten<br />
und gesundheitlich beeinträchtigten Menschen, insbesondere<br />
solchen mit Liege- und Schlafproblemen, Hilfestellungen und Problemlösungen<br />
geboten. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizzieren<br />
Roland Stohler und Brigitte Frei praktische Lösungsansätze.<br />
Roland Stohler überprüft die Liegelage.<br />
«Geschäftsführer»: Schlaf- und Liegeprobleme und daraus entstehende<br />
gesundheitliche Auswirkungen sind mittlerweile in allen Altersschichten<br />
zu beobachten – wie teuer ist da guter Rat?<br />
Roland Stohler: Ein perfekt an die individuellen Bedürfnisse angepasstes<br />
Bett kann Schlaf- und Liegeprobleme tatsächlich wesentlich beeinflussen.<br />
Als zertifizierte Liege- und Schlafberater helfen wir in allen für Liegen und<br />
Schlafen wichtigen Bereichen – und dies auf höchstem, fachlichem Niveau.<br />
Ärzte und Therapeuten empfehlen uns übrigens weiter an ihre Patienten.<br />
Zu Ihrer Frage: Die Liege- und Schlafberatung bei uns ist kostenlos.<br />
Wird allgemeinhin unterschätzt, wie man sich «betten» soll?<br />
Brigitte Frei erklärt Verhaltensprävention im Alltag.<br />
Brigitte Frei: Wir verbringen rund einen Drittel unseres Lebens im<br />
Bett. Viele Menschen sind sich dabei nicht bewusst, dass handelsübliche<br />
Matratzen und Lattenroste nicht auf die individuellen Bedürfnisse ihrer<br />
Benutzer ausgerichtet sind. Ist ein Bett nicht genau auf die Körperform<br />
des Benutzers abgestimmt, liegt man nicht optimal, die Muskeln verspannen<br />
während des Liegens, und Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich<br />
sind die Folge.<br />
Wie gehen Sie vor, um den Kundinnen und Kunden ein perfektes<br />
Schlaf- und Liegeerlebnis zu ermöglichen?<br />
Roland Stohler: Wir erfragen die persönlichen Bedürfnisse der Kunden<br />
und vermessen ihre Körperform. Aufgrund der dabei gewonnenen Informationen<br />
und Fakten entsteht dann ein genau auf die Bedürfnisse des<br />
Roland Stohler bei der Liege- und Schlafberatung.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
BEAUTY & GESUNDHEIT 119<br />
Sind solche Bettsysteme nicht teuer?<br />
Kunden abgestimmtes Bett. Insbesondere achten wir darauf, dass die richtige<br />
Lagerung der Wirbelsäule im Liegen am besten auf einer flexiblen Un-<br />
terfederung mit einer darauf abgestimmten Matratze erreicht wird. Die<br />
Wirbelsäule soll dort unterstützt werden, wo es nötig ist, also zum Beispiel<br />
bei der Taille, gleichzeitig soll die Unterlage an Schultern, Becken und Hüften<br />
nachgeben und sich der natürlichen Form der Wirbelsäule anpassen. n.<br />
Brigitte Frei: Unsere hochwertigen Bettsysteme lassen sich individuell<br />
dem Benutzer anpassen und können auf veränderte Anforderungen, wie<br />
Körpergewicht, Gesundheitszustand, Alter etc., ein- und nachgestellt<br />
werden. Ausserdem ermöglichen gute Bettsysteme die ergonomisch richtige<br />
Verstellung von Liegepositionen bis hin zur aufrechten Sitzhaltung.<br />
Brigitte Frei: Nein, im Vergleich zu Möbelhäusern müssen wir preislich<br />
die Konkurrenz nicht scheuen. Und wenn man unsere kostenlosen Beratungen,<br />
die ganzheitlichen Abklärungen und fachlich hoch qualifizier-ierten<br />
Dienstleistungen sowie unsere Erfahrung im medizinischen Bereich eich<br />
inklusive die Heimlieferungen und Service-Leistungen in Betracht zieht,<br />
kann man von äusserst erschwinglichen Angeboten sprechen.<br />
Schlafprobleme können auch andere als die von Ihnen geschilderten<br />
Ursachen haben?<br />
Brigitte Frei und Roland Stohler bei der persönlichen Bettenlieferung.<br />
Roland Stohler: Das stimmt. Wir haben im Zuge unserer permanenten nten<br />
Weiterbildung als zertifizierte Schlaf- und Liegeberater, als Schmerztherapeuten<br />
nach Liebscher & Bracht sowie als diplomierte Gesundheitsberater,<br />
aber auch dank des Wissenstransfers und der Zusammenarbeit<br />
innerhalb unseres Netzwerkes, wie zum Beispiel der IG RLS, gelernt, dass<br />
es viele Gründe für Schlafstörungen gibt. Dementsprechend hat sich in<br />
den letzten Jahren natürlich auch unser Kenntnis- und Wissensstand<br />
enorm erweitert. Als Beispiel möchte ich nur der Einfluss von Magnet und<br />
Elektrofeldern auf das individuelle Schlafverhalten nennen. Heute sind<br />
wir dank wissenschaftlich fundierter Mess-Systeme und -Methoden in<br />
der Lage, solche Faktoren genau zu ermitteln und den Kundinnen und<br />
Kunden entsprechende Lösungen aufzuzeigen.<br />
Brigitte Frei: Solche Lösungen und gute Einschlaftechniken vermitteln<br />
wir auch in unseren kostenlosen, monatlich stattfinden Informationsveranstaltungen<br />
in unseren Geschäftsräumlichkeiten, bei denen übrigens<br />
keine Produkte verkauft werden! Die nächste Veranstaltung findet<br />
am 1. September um 19 Uhr statt.<br />
Peter Mesmer, Steinbildhauer<br />
und Kunstmaler, Muttenz<br />
Dass die Anschaffung des neuen<br />
Bettes von Roland Stohler so viele<br />
positive Auswirkungen hat, hätte<br />
ich mir nicht träumen lassen. Die<br />
Rückenschmerzen haben sich in<br />
kurzer Zeit auf ein Minimum reduziert,<br />
und meine Schlafqualität hat<br />
sich maximal gesteigert.<br />
Thomas Pfirter, Füllinsdorf<br />
Die Schulterschmerzen, als<br />
Spätfolge diverser Luxationen<br />
durch den Handballsport, sind<br />
mit der optimalen Abstimmung<br />
des Bettsystems von Roland<br />
Stohler auf meinen Körper<br />
kaum mehr wahrzunehmen.<br />
ÖFFENTLICHER VORTRAG<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Roland Stohler<br />
wohnen.schlafen.entspannen<br />
Hauptstrasse 32<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Telefon +41 (0)61 821 53 95<br />
info@rolandstohler.ch<br />
einfach-gut-schlafen.ch<br />
Rückenschmerzen? Verspannter Nacken?<br />
Gerädert od. steif am Morgen?<br />
Mehrere Kissen – doch keines hilft?<br />
Datum: Dienstag, 1. September <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />
Wo: Roland Stohler, Hauptstrasse 32, Pratteln<br />
Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause (kleiner Apéro)<br />
Wir bitten Sie um Anmeldung unter 061 821 53 95 oder<br />
E-Mail: info@rolandstohler.ch – Platzzahl beschränkt.<br />
Der Informationsabend ist kostenlos.<br />
Es findet an diesem Abend kein Verkauf statt!<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
OASE REVITALIS: Revitalisieren,<br />
Wohlfühlen und Abnehmen<br />
Die OASE REVITALIS in Todtnauberg im südlichen Schwarzwald bietet ein einmaliges Wohlfühlerlebnis für<br />
Körper Geist und Seele. Im Mittelpunkt steht dabei die heilsame Kartoffel-Kräuter-Kur, welche den<br />
Körper entschlackt, entsäuert und regeneriert sowie das Wohlbefi nden stärkt.<br />
Interview mit Florian Trickes<br />
Massagen, Fussreflexzonen-Behandlung, Lymphdrainage,<br />
Nierenwickel, Gymnastik, Kosmetik und vieles mehr<br />
sind fester Bestandteil der Kur. Jeder Gast erhält ein optimal<br />
auf die Aufenthaltszeit abgestimmtes Behandlungsprogramm<br />
und wird von erfahrenen, medizinischen Fachkräften<br />
betreut. Eine Kur in der OASE REVITALIS hilft, Stress abzubauen und<br />
zu entspannen sowie auch ein paar Pfunde zu verlieren.<br />
Der Begriff Oase trifft auf das behagliche sowie liebevoll und bequem<br />
eingerichtete Haus in idyllischer Umgebung mehr als zu. Individuell<br />
eingerichtete Zimmer – nur 25 Betten, wahlweise als Einzel-, Doppelzimmer<br />
oder Apartment – ohne die Stressfaktoren Radio, Internet und<br />
TV, dafür in familiärer, lockerer Atmosphäre sowie mit aufmerksamer<br />
und kompetenter Betreuung bieten die besten Voraussetzungen für eine<br />
Woche zum Entspannen und Revitalisieren.<br />
Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Florian Trickes, der<br />
zusammen mit seinem Bruder Tobias die OASE REVITALIS in der dritten<br />
Generation führt, unter anderem, um was es sich bei der Kartoffelkur<br />
genau handelt, was sie bewirkt oder welche Philosophie die OASE<br />
REVITALIS verfolgt.<br />
«Geschäftsführer»: Welche Ziele stehen für die Gäste bei einem Besuch<br />
der OASE REVITALIS im Vordergrund?<br />
Florian Trickes: Der Aufenthalt in der OASE REVITALIS ist dazu da,<br />
Stress abzubauen, zu entspannen und sich nachhaltig zu erholen. Das<br />
Ausspannen fördert die Regeneration des Körpers. Das Abschalten vom<br />
Alltagsstress in Verbindung mit unserer Kartoffel-Kräuter-Kur sowie<br />
weiteren Anwendungen helfen, zu Einklang von Körper und Geist und<br />
neuer Vitalität zu kommen.<br />
Äussere Einflüsse werden von den Gästen ferngehalten?<br />
In der OASE REVITALIS gibt es weder TV, Radio noch Internetzugang.<br />
Unsere Gäste sollen sich entschleunigen und ohne äussere Ablenkungen<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
BEAUTY & GESUNDHEIT 121<br />
Die von Elfriede Fuhr-Schubnell chubnellvorbald40JahrenhierimHausent-<br />
bald hier im entwickelte<br />
Kartoffel-Kräuter-Kur ist das Herzstück unserer gesunden<br />
Kur-Ernährung. Dabei handelt es sich um eine sanfte Fastenkur mit einer<br />
basenreichen Ernährung mit genügend Kalorien, welche mit den<br />
Jahren ständig optimiert und weiterentwickelt wurde. Dank ihrer basischen<br />
Eigenschaften bringen die Kartoffeln den Säure-Basen-Haushalt<br />
des Körpers wieder ins Gleichgewicht.<br />
zu sich kommen. Diese Art der Erholung<br />
im malerisch gelegenen Ferienenort<br />
Todtnauberg ist mehr als pure<br />
Wellness, sie ist sehr nachhaltig und<br />
wird von den Gästen sehr genossen. sen.<br />
Was muss man sich unter der Kartoffelkur vorstellen?<br />
Fussreflexzonen-Behandlungen oder treiben Gymnastik. Vor al-<br />
lem aber entspannen sie sich und kosten die Ruhe aus, die ihnen<br />
die OASE REVITALIS bietet. Darüber hinaus geben wir unseren<br />
Gästen Tipps zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit.<br />
Vom 13. bis 19. September führen Sie eine Kartoffelkur speziell für<br />
Männer durch – weshalb speziell für Männer?<br />
Was sind denn die Gründe dafür, dass der Körper in ein entsprechendes<br />
Ungleichgewicht gerät?<br />
Weil die Kartoffelkur in der OASE REVITALIS in der Regel fast ausschliesslich<br />
von Frauen besucht wird. Auch wenn vereinzelt Männer mit<br />
ihren Frauen zum Kuren kommen, so wollten wir doch auch den Herren<br />
die Möglichkeit bieten, einmal eine Woche unter sich zu geniessen. Auch<br />
die Männerwoche basiert auf unserer erfolgreich angewandten basenüberschüssigen<br />
Kartoffelkur. Die in der Männerwoche angebotenen medizinischen<br />
und kosmetischen Anwendungen sind ausserdem für die männliche<br />
Haut und Bedürfnisse bestens geeignet. Das Wochenprogramm ist so<br />
optimal abgestimmt, dass innerhalb von sechs Tagen ein Maximum an<br />
nachhaltiger Erholung und Entsäuerung stattfinden kann.<br />
Zu viel tierisches Eiweiss wie Fleisch, Milch, Eier, Fisch, aber auch Kaffee,<br />
Zucker oder Stress übersäuern den Organismus. Die basenreichen Kartoffeln<br />
können dem entgegenwirken. Der hohe Kaliumgehalt der Kartoffeln<br />
fördert zudem die Nierentätigkeit und wirkt entwässernd, weshalb sich<br />
die Kartoffelkur auch zum Abnehmen eignet. So kann man – je nach Veranlagung<br />
– in einer Woche zwischen vier und acht Pfund abnehmen.<br />
Wie läuft dann eine solche Kartoffelkur konkret ab?<br />
Als Basenbildnerin bringt die Kartoffel nicht nur<br />
Pfunde weg, sie sorgt auch für das Ausscheiden von<br />
Säuren und Giften. Dazu unterstützen Heilkräuter<br />
die Wirkung der Kur, denn sie regen die Selbsthei-<br />
lungskräfte des Körpers an. Unsere Gäste profitie-<br />
ren von unserem reichen Erfahrungsschatz in<br />
diesem Bereich, trinken kundig zusammengestellte<br />
Kräutertees, geniessen<br />
entschlackende Kräuterbäder,<br />
unterstützende Nierenwickel,<br />
Massagen, Lymphdrainagen,<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
OASE REVITALIS<br />
Fuhr-Schubnell GmbH<br />
Kurhausstrasse 23<br />
D-79674 Todtnauberg<br />
Telefon +49 (0)76 71 724<br />
Telefax +49 (0)76 71 723<br />
info@oase-revitalis.de<br />
www.oase-revitalis.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
122 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
Pure Aveda Hair & Spa – Ort<br />
für Schönheit und Wohlbefinden<br />
Mit einem damals für die Stadt <strong>Basel</strong> neuartigen Well-being-Konzept öffnete Pure Aveda Hair & Spa vor<br />
genau acht Jahren an der Bäumleingasse 14 seine Türen. Tausende von Gästen lassen sich seitdem in<br />
der grosszügig konzipierten städtischen Oase verwöhnen.<br />
Bei Pure Aveda werden Beauty und Wellness durch einen ganzheitlichen<br />
Ansatz von Schönheit, Natur und Wohlbefinden miteinander<br />
verbunden. Für das mittlerweile auf 40 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter angewachsene internationale Team stehen<br />
der Gast und sein Wohlbefinden stets im Vordergrund. Bei allen Haar-,<br />
Spa- und Schönheits-Dienstleistungen wird grosser Wert auf die Ausgewogenheit<br />
von Kreativität, Kompetenz und Intuition gelegt und sichergestellt,<br />
dass jeder Besuch für den Gast zu einem individuellen Erlebnis wird.<br />
Dank regelmässiger Aus- und Weiterbildungen sowie Teilnahmen an<br />
internationalen Fashion-Shows (z.B. New York Fashion Week, Mercedes<br />
Fashion Show Berlin) können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die<br />
neuesten Trends in ihre Arbeit einfliessen lassen. Einige sind sogar als<br />
AVEDA Educator/Trainer für die Schweiz, Deutschland, Österreich<br />
und Frankreich tätig. Viele Event- Veranstalter (z. B. <strong>Basel</strong>World, Hugo<br />
Boss) lassen ihre Modelle bei Pure Aveda stylen und für die Art <strong>Basel</strong> ist<br />
Pure Aveda der Wellness-Partner. Die Mehrsprachigkeit des Teams bietet<br />
eine ideale Plattform für ein internationales Publikum. Während<br />
den letzten Jahren wurde das Spa-Dienstleistungsangebot optimiert,<br />
um den sich veränderten Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden.<br />
Pure MediSpa bietet eine grosse Auswahl an Services auf den Gebieten<br />
des Well-ageing und Well-being an, die die bestehenden Aveda-Spa-<br />
Behandlungen ergänzen und deren Resultate verstärken. Dazu zählen u.a.<br />
integrierte und langfristige Lösungen zur Wiederherstellung, Verjüngung<br />
und Verbesserung der natürlichen Schönheit durch nicht-invasive<br />
und nicht-chirurgische Anwendungen. Die Zusammenarbeit mit Londons<br />
führenden Ästhetik-Instituten, wie zum Beispiel Beyond MediSpa in<br />
Harvey Nichols, untermauern Pure’s Bestreben, Behandlungen anzubieten,<br />
die dem neuesten Qualitäts-Standard entsprechen.<br />
Das Produkte-Angebot bei Pure MediSpa wurde durch qualitativ hochwertige<br />
Cosmeceutical-Erzeugnisse erweitert, die auch in Kombination<br />
mit Aveda-Produkten verwendet werden können. Swisscode Pure ist<br />
eine Verbindung von sieben Konzentraten, die die Hautstruktur «dekodiert»<br />
und den Hautalterungsprozess wirkungsvoll korrigiert. Dieses<br />
ausgewählte Sortiment hochwirksamer Wirkstoffe in ihrer reinsten<br />
Form ist ausgesprochen komplementär zu sämtlichen führenden Hautpflegemarken.<br />
Swisscode Bionic ist ein konzentrierter pflanzlicher<br />
Stammzellen-Cocktail, die reine und natürliche Antioxidanten sind<br />
und einen sanften sowie wirksamen Schutz gegen die Auswirkungen<br />
von UV- Strahlen, Feuchtigkeits- und Kollagenverlust darstellen. Diese<br />
leistungsstarken Seren wurden entwickelt, um in Verbindung mit den<br />
täglichen Hautpflege-Aktivitäten verwendet zu werden und um die<br />
Swisscode-Pure-Konzentrate zu ergänzen. Die Resultate sämtlicher<br />
Gesichtsbehandlungen können mit den Swisscode Pure und Swisscode<br />
Bionic Boosters verbessert und verstärkt werden. pH Advantage ist eine<br />
sehr gute, medizinisch eingestufte Pflegelinie. Eine einfach anzuwendende<br />
No-Nonsense-Hautpflegelinie, die sichtbare Ergebnisse liefert<br />
und in klar abgegrenzte Anwendungen aufgeteilt ist. pH Advantage verwendet<br />
Inhaltsstoffe in sinnvoller Konzentration, die dafür bekannt<br />
sind, mit perfekt ausgeglichenen PH-Niveaus zu arbeiten und dadurch<br />
die Wirksamkeit jedes einzelnen Produktes zu verbessern. Hier kann<br />
sich jeder Gast sprichwörtlich von «Kopf bis Fuss» an einem Ort verwöhnen<br />
lassen und dem Alltag entfliehen. Geniessen Sie Ihr Erlebnis bei<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
124 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
Mythos Blond<br />
Barbie, Marilyn Monroe, Paris Hilton, Reese Witherspoon, Kate Blanchet, Pamela Anderson<br />
und Heidi Klum – sie alle sind es: blond! Viele Blondinen haben es zu Weltruhm gebracht,<br />
einige gelten gar als Sexsymbol. Was ist dran am Mythos: «Blondinen bevorzugt»?<br />
von Lilly Steffen<br />
Blonde Frauen entsprachen über die Epochen hinweg einem besonderen<br />
Schönheitsideal. Schon bei den Griechen galt Blond<br />
als «göttliche Haarfarbe». Ihre Götter stellten die Griechen<br />
stets mit blonden Haaren dar, wie Farbreste und Reste von Gold<br />
an alten Statuen beweisen. Auch Helena, die als schönste Frau in der Mythologie<br />
gilt, war blond. Sie war der Streitgegenstand, der zum Ausbruch<br />
des Trojanischen Krieges führte. Blonde Haare waren bei den Römern so<br />
begehrt, dass sie auf Kriegszügen in Nordeuropa ihren Gegnern helle<br />
Zöpfe raubten und daraus Perücken fertigten. Davon, dass Blond durch<br />
die Jahrhunderte en vogue blieb, zeugen vor allem Gemälde der Renaissance<br />
und des Barocks. Und selbstverständlich ist auch Botticellis Venus<br />
eine Blondine. Blond ist also immer schon mehr als eine blosse Haarfarbe<br />
gewesen. Blond ist ein Mythos! Mal steht es für mädchenhafte Unschuld,<br />
mal für Verführung pur – immer jedoch für das Weibliche.<br />
MOGELPACKUNG BLOND<br />
Wer nicht von Geburt aus zu den privilegierten Blondschöpfen gehörte,<br />
hatte auch zu damaliger Zeit bereits die Möglichkeit, ein wenig nachzuhelfen.<br />
Die Damenwelt trug zum einen halboffene Hüte, um Haare<br />
durch das Sonnenlicht zu bleichen, zum anderen waren bestimmte<br />
Kräuteressenzen und Pferdeurin beliebte Aufheller. Heute wie damals<br />
halfen Frauen ihrem Äusseren auf die Sprünge. Marilyn Monroe, eine<br />
der bekanntesten Blondinen, war beispielsweise von Natur aus brünett.<br />
Mit ein wenig Wasserstoffperoxid verfielen ihr die Männer zuhauf.<br />
Limitierte Stückzahlen fördern den Wunsch nach Besitz. Was selten ist,<br />
wird mehr und häufiger begehrt, da gibt es keinen grossen Unterschied<br />
zwischen einem Whiskey, einer Kelly Bag oder einer Frau. Und da es auf<br />
Erden schon immer weniger Blondinen als dunkelhaarige Menschen<br />
gab, standen Blondinen immer hoch im Kurs. Hinzu kommt laut neuster<br />
Forschung ein bestimmter Beschützerinstinkt, den blonde Haare<br />
beim männlichen Geschlecht wecken sollen. Nicht ohne Grund haben<br />
die meisten Babys und Kleinkinder nach der Geburt erst mal helle<br />
Haare. Blonde Haare stehen für Unschuld und eine gewisse Bedürftigkeit.<br />
Klar, dass die Formel, aus der eine Marilyn Monroe bestand, eine<br />
explosive Mischung für die Männerwelt war: erotische Kurven gepaart<br />
mit einer kindlichen Naivität. Eine überaus attraktive Versuchung.<br />
ALLES, NUR KEIN BLÖDCHEN<br />
Blondinenwitze sind ein weitverbreitetes Phänomen, aber was ist dran<br />
an der Theorie: «Je heller die Haare, desto niedriger der IQ»? Die<br />
Antwort lautet: «nichts!» Zwar spielen einige Prominente wie Daniela<br />
Katzenberger gerade virtuos mit diesem Vorurteil,<br />
doch zeigt ihr Motto: «Sei schlau, stell dich dumm»<br />
gerade die heimliche Cleverness der Blondinen.<br />
Tatsächlich sind viele Blondinen sehr<br />
erfolgreiche Frauen mit einem überdurchschnittlichen<br />
IQ. Sharon Stone hat<br />
beispielsweise einen IQ von 154.<br />
Die Wahrnehmung von Blondinen wurde<br />
durch den Film und seine Stars wie Marlene<br />
Dietrich, Jean Harlow bereits in den<br />
1920er-Jahren verstärkt. So zählten zu ihrem<br />
Image auch häufig Stereotype wie die «kühle Blonde» oder das «blonde<br />
Gift». Häufig kennzeichnen die Haarfarben Blond und Dunkel auch die<br />
gute und die böse Protagonistin, so wie in dem Märchen «Frau Holle»<br />
Goldmarie und Pechmarie. Und was Marilyn Monroe erfolgreich in<br />
den 50ern vermarktete, machte ihr Pamela Anderson mit grossem Erfolg<br />
in den 90ern nach. Und so bleibt Blond allen Unkenrufen zum<br />
Trotz auch in diesem Jahr der Liebling vieler Haarstylisten und Friseure.<br />
Denn Blond kennt viele Spielarten – von erotischem Vamp zur<br />
Landmädchen-Unschuld. Es kommt einzig und allein aufs Styling und<br />
den richtigen Farbton an. Ein frecher weissblonder Pixie wirkt völlig<br />
anders als eine sinnliche honigblonde Flechtfrisur oder eine Hollywood-<br />
Welle. Aschblond, Honigblond, Goldblond – dieser Haarfarbe sind<br />
kaum Grenzen gesetzt.<br />
NEUSTER TREND<br />
Doch auch dunkelhaarige Frauen müssen nicht verzweifeln. Der neuste<br />
Trend der Haarstylisten heisst nämlich «Bronde» (Brown + Blonde = Bronde).<br />
Laut L’Oréal-Professionnel-Experten ist dies die ideale Kombination<br />
von Braun- und Blond-Tönen, perfekt für Frauen mit einer dunkleren<br />
Basis (also 78 % aller Frauen), die dem Blond-Trend nachgehen möchten.<br />
Ziel dieses Farbstylings ist es, mehr Licht um das Gesicht zu platzieren.<br />
Bronde steht also für einen Look, bei dem die Haarlängen und -spitzen<br />
mit blonden Strähnen verfeinert werden. Das Ergebnis ist ein natürliches<br />
Farbspiel, bei dem sich die einzelnen Strähnen miteinander vermischen<br />
– für Haar wie von der Sonne geküsst. Der Bronde-Look eignet<br />
sich insbesondere für Frauen mit einer dunkelblonden bis braunen Ausgangshaarfarbe.<br />
Für einen klassisch-edlen Bronde-Look empfiehlt das<br />
L’Oréal-Professionnel-Team, den Kontrast zwischen dunkleren und helleren<br />
Nuancen eher gering zu halten. So wirkt der Farbverlauf weicher<br />
und fliessender.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Weil man seinen<br />
Eltern die beste<br />
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126 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
Das Konzept Kindertagesklinik Liestal:<br />
Ein innovativer Lösungsansatz zur<br />
Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />
Die kleinen und grossen Patienten der Kindertagesklinik (KTK) Liestal sollen sich rundum wohlfühlen.<br />
Das Beste: Egal ob Operation oder Vorsorgeuntersuchung – die Sprösslinge dürfen nach der Behandlung<br />
am selben Abend wieder nach Hause zu Mama und Papa.<br />
Interview mit Dr. med. Elke Maritz<br />
Ein sonniges Herbstwochenende,<br />
Familien<br />
vergnügen sich<br />
draussen im Park.<br />
Liebevoll wird der kleine Julius<br />
von seinem Vater in die Luft geworfen.<br />
Der Junge kreischt vor<br />
Freude: «Nochmals, Papa!»<br />
Beim dritten Mal macht es<br />
«klack» und der Arm des<br />
Sprösslings ist ausgekugelt. «Ich<br />
sagte doch, passt auf!», schreit<br />
die Mutter des Fünfjährigen. Julius<br />
weint verängstigt. Was nun?<br />
Die Praxis des Hausarztes ist an<br />
den Wochenenden geschlossen.<br />
Mit dem aufgelösten Kleinkind<br />
in die überfüllte Notaufnahme,<br />
wo man in den meisten Fällen<br />
erst nach langer Wartezeit behandelt<br />
wird? Das muss nicht<br />
sein! «Die Kindertagesklinik<br />
Liestal schliesst im <strong>Basel</strong>biet eine<br />
wichtige Versorgungslücke»: Ein<br />
Gespräch mit Chefärztin Frau<br />
Dr. med. Elke Maritz zeigt, wieso<br />
die<br />
KTK nicht nur an Wochenenden, sondern<br />
auch unter der Woche eine gute Anlaufstelle<br />
für Klein und Gross ist.<br />
Frau Dr. Maritz, in welchen Fällen darf<br />
man sich an die KTK wenden?<br />
Dr. med. Elke Maritz: Die Fälle, die wir in<br />
der KTK behandeln, sind bunt gemischt.<br />
Wir kümmern uns um kleine bis mittelgradige Notfälle, führen<br />
Verlaufskontrollen durch, weil der Kinder- und Hausarzt der kleinen Patienten<br />
in den Ferien oder seine Praxis geschlossen ist. Zunehmend suchen<br />
uns auch verunsicherte Eltern für sogenannte<br />
«Second Opinions» auf. Sie wünschen sich eine<br />
Überprüfung beziehungsweise Bestätigung der<br />
Erstdiagnose, die wir ihnen in den meisten Fällen<br />
auch geben können. Diese Zweitmeinung gibt den<br />
Eltern eine wichtige Sicherheit. Ausserdem führen<br />
wir je nach Krankheitsbild diverse Ultraschall-,<br />
Röntgen- und Laboruntersuchungen durch. Zum<br />
Beispiel bei Fehlbildungen oder Rückstau in den<br />
Nieren oder bei unklaren Kopfoder<br />
Bauchschmerzen, oder bei<br />
Verdacht auf Knochenbruch. Wir<br />
verfügen über eine sehr umfassende<br />
Ultraschalltechnik und<br />
können dadurch viele Diagnosen<br />
stellen. Insbesondere sogenannte<br />
Grünholzbrüche – Knochenbrüche<br />
bei Kleinkindern –, wo zwar der Knochen, nicht aber die Knochenhaut gebrochen<br />
ist, können wir mittels Ultraschall, ganz ohne Röntgen, erkennen.<br />
Was tun bei einem Notfall?<br />
Bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen wie beispielsweise Verdacht auf<br />
Mittelohrentzündung, ausgerenkten Gelenken und leichten Knochenbrüchen<br />
darf man uns während unserer Öffnungszeiten jederzeit gerne<br />
auch ohne Voranmeldung aufsuchen. Dazu ist kein Verweis des Kinderoder<br />
Hausarztes notwendig und wir sind natürlich Krankenkassen anerkannt.<br />
Wenn das Kind nach ein paar einfachen Handgriffen zum<br />
Wiedereinrenken eines Gelenkes wieder lachen kann und die Eltern<br />
froh sind, fühle ich mich als Ärztin sehr erfüllt.<br />
Wird in der KTK auch operiert?<br />
Ein- bis zweimal im Monat gibt es bei uns einen sogenannten Operationstag<br />
mit ganz tollen, sehr erfahrenen Kinderchirurgen, an denen kleinere<br />
Operationen tagesstationär durchgeführt werden. Die Bandbreite dieser<br />
Operationen umfasst von der Leistenbruch- über die Phimosen-OP (bei<br />
Verengung der Vorhaut) bis hin zur Entfernung von Metallkörpern wie<br />
Schrauben und Platten nach komplizierten Operationen. Besonders letztere<br />
OP ist ein sehr kleiner Eingriff und kann problemlos in einer kurzen<br />
Narkose erledigt werden – die Kinder sind nach Erwachen wieder fit und<br />
können direkt nach Hause zu Mami und Papi.<br />
Was ist Ihrer Meinung nach der grösste Vorteil der KTK Liestal?<br />
Von 100 Kindern verweisen wir nur zirka fünf Prozent mit schweren<br />
Erkrankungen weiter an das UKBB oder das Kantonsspital. Wir sind<br />
somit ein sehr effizienter Filter für kleine bis mittlere<br />
Notfälle. Besteht bei einem Kind eine unklare Diagnose<br />
oder ist der Befund schwerwiegender, verweisen<br />
wir den Patienten direkt an unsere Partner, mit<br />
denen wir eng zusammenarbeiten, weiter und organisieren<br />
eine reibungslose Übernahme beim weiterbehandelnden<br />
Kollegen. Wer schon mit seinem Kind<br />
in der Notfallambulanz war, kennt das Problem der<br />
langen Wartezeiten aufgrund von Überlastung des<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Personals. Bei uns ist das anders. Der Prozess von der<br />
Patientenvorbereitung über Röntgen oder Ultraschall<br />
bis hin zur Besprechung des Befundes ist sehr effizient<br />
und somit zeitsparend. Diese Effizienz können wir insbesondere<br />
durch einen Punkt gewährleisten, der uns von<br />
grossen Spitälern unterscheidet: Wir haben keine schwerstkranken Patienten. Ich habe selber in<br />
grossen Kliniken gearbeitet und festgestellt, dass die schwerstkranken Patienten die meiste Zeit<br />
beanspruchen und oft zu wenig Zeit für kleine bis mittelschwere Patientenfälle bleibt und diese<br />
dann leider oft zu kurz kommen. Das einzigartige Konzept der Kindertagesklinik hat sich aber<br />
genau auf diese Fälle spezialisiert. Wir sind ein kleines, sehr eng und harmonisch zusammenarbeitendes<br />
Team. Zudem verfügen wir über sehr viel Platz und Raum zum Arbeiten, in angenehmer<br />
Atmosphäre, was dazu führt, dass sich unser eingespieltes Team, bestehend aus Ärzten,<br />
MPA und Krankenschwestern, sehr viel Zeit für unsere leichtkranken oder verletzten Patienten<br />
nehmen kann.<br />
Was gefällt Ihnen in der KTK besonders?<br />
Was ich hier total klasse finde, ist die Bobbycar-Autobahn, welche durch die ganze Klinik<br />
führt. Der grosszügige Spielbereich mit rosa Puppenecken und sonstigen Sachen lädt zum<br />
Spielen ein. Der deutsche Arzt Carl Ludwig Schleich hat mal gesagt: «Ein nicht fröhliches Kind<br />
ist unter allen Umständen ein krankes Kind.» Flitzt ein kleiner Patient also mit gefühlten<br />
100km/h durch die Gänge und den Spielbereich, können wir meist davon ausgehen, dass er<br />
nicht schwerkrank ist. Das ist auch sehr beruhigend für die Eltern, denn zu Hause ist es immer<br />
schwierig abzuschätzen, wie krank das Kind wirklich ist. Wir freuen uns immer, wenn die<br />
Kinder gar nicht mehr nach Hause wollen (lacht).<br />
Wie sehen Sie die Zukunft der KTK in Liestal?<br />
Die Zukunftsaussichten für die KTK sind ausgezeichnet. Die ambulante Behandlung von Patienten,<br />
dort wo es sinnvoll und verantwortbar ist, wird in nächster Zeit immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnen. Die Versicherten und der Staat können sich die jedes Jahr ansteigenden Gesundheitskosten<br />
nicht mehr lange leisten. Diese wachsen in schwindelerregende Höhen und<br />
werden zunehmend untragbar. Statistiken zeigen, dass zum Beispiel in Norwegen 80 Prozent<br />
aller Patienten ambulant behandelt werden und dadurch keinen Nachteil erleiden. Wir haben<br />
eine Vergleichsstudie gemacht und den Aufwand der KTK für 22 typische Fälle mit dem des<br />
UKBB verglichen. Die verrechneten Beträge waren bei der grossen Klinik um Faktor 4 teurer.<br />
Wir möchten unbedingt am Ball bleiben und unser Angebot erweitern, indem wir Informationsabende<br />
und Kurse für Eltern zu aktuellen Themen anbieten. Ausserdem führen wir auch<br />
zahnmedizinische Eingriffe unter Vollnarkose für Menschen mit Behinderung (auch Erwachsene)<br />
durch. Dieses Angebot würden wir gerne noch etwas bekannter machen. Es ist ein einmaliges<br />
Gefühl zu erleben, wie ein cerebral gelähmter Patient nach dem Flicken eines Loch im<br />
Zahn langsam aus der Narkose erwacht und alle seine Glieder vollständig entspannt sind – ein<br />
Zustand, der für cerebral gelähmte Menschen sonst nie möglich ist – und er uns danach<br />
schmerz- und angstfrei verlassen kann.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
365 Tage offen!<br />
Montag – Freitag 8 – 18 Uhr<br />
Sa, So und Feiertage 10 –16 Uhr<br />
Kindertagesklinik Liestal AG<br />
Oristalstrasse 87a<br />
CH-4410 Liestal<br />
Telefon +41 (0)61 927 94 27<br />
Telefax +41 (0)61 927 94 29<br />
info@kindertagesklinik.ch<br />
www.kindertagesklinik.ch<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
128 KOLUMNE<br />
Wachstum? Natürlich!<br />
DR. FRANZ SALADIN<br />
Direktor Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />
St. Jakobs-Strasse 25<br />
Postfach<br />
CH-4010 <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0)61 270 60 60<br />
Telefax +41 (0)61 270 60 05<br />
hkbb@hkbb.ch<br />
www.hkbb.ch<br />
Wachstumskritiker haben dann Hochkonjunktur, wenn<br />
es einem gut geht. Das war beim Club of Rome in den<br />
1970er-Jahren nicht anders als heute. Sie jedoch als<br />
Wohlstandsverwöhnte zu schelten, greift zu kurz.<br />
Wachstumsmüde sind oft verunsichert oder überfordert. Verunsichert,<br />
weil sie fürchten, unter die Räder der wirtschaftlichen Entwicklungen<br />
zu kommen und zum Beispiel den Job zu verlieren. Überfordert, weil der<br />
stete Fortschritt sie kaum zur Ruhe kommen lässt. Permanent Erreichbare<br />
meinen, sie stünden im Dauereinsatz. Neben diesen Unbehagen<br />
kursieren aber auch Denkfehler. Wachstum heisst zum Beispiel nicht,<br />
dass mengenmässig immer mehr konsumiert und dafür mehr gearbeitet<br />
werden muss. Fakt ist, dass die Menschen in der Schweiz immer weniger<br />
lange arbeiten und dass der Privatkonsum in erster Linie wertmässig<br />
steigt, da die Qualität der konsumierten Produkte steigt. Ein biologisch<br />
produzierter Apfel bleibt ein Apfel, sein Preis und damit sein Beitrag an<br />
die Wertschöpfung ist jedoch höher als bei der üblichen Produktion.<br />
Konsumenten leisten also einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum,<br />
wenn sie ihren Früchtekonsum auf «bio» umstellen.<br />
DAS VERHÄLTNIS VON WACHSTUM UND VERBRAUCH<br />
Wachstum schadet auch nicht zwingend der Umwelt. Nachdem Ende<br />
des 19. Jahrhunderts in London ernsthaft befürchtet wurde, dass bei einem<br />
weiteren Wachstum der Stadt und deren Transportbedürfnissen<br />
die Strassen innerhalb von 50 Jahren täglich unter einer drei Meter dicken<br />
Schicht Pferdemist begraben würden, kam es anders. Innovation –<br />
in diesem Fall in Form eines Automobils – strafte alle Beschwörer dieser<br />
«Grenze des Wachstums» Lügen. Entkoppelung von Wirtschaftswachstum<br />
und Ressourcenverbrauch heisst die Devise. Hier sind wir noch<br />
nicht am Ziel, aber zumindest in der Schweiz wachsen Wirtschaft und<br />
Energieverbrauch seit ca. 1995 nicht mehr im Gleichschritt, und in<br />
jüngster Tendenz zeichnet sich sogar trotz anhaltenden Wachstums ein<br />
sinkender Energieverbrauch ab. Auch diese Entwicklung war nur dank<br />
qualitativen Wachstums möglich. Ein Golf GTI fährt heute mit doppelter<br />
Leistung und geringerem Benzinverbrauch als vor 30 Jahren.<br />
EIN BESSERES LEBEN<br />
Wachstum lässt sich politisch nicht verhindern. Dank des technologischen<br />
Fortschritts braucht es immer weniger Beschäftigte, um die gleichen<br />
Güter und Dienstleistungen herzustellen. Also entweder man stellt<br />
mit den frei werdenden Kapazitäten neue, bessere Produkte und Dienstleistungen<br />
her oder man lässt die Arbeitslosigkeit wachsen. Je höher das<br />
Wirtschaftswachstum in den letzten 20 Jahren in der Schweiz war, desto<br />
positiver entwickelte sich denn auch jeweils die Beschäftigungssituation.<br />
Wachstum hat aber nicht nur in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit<br />
positive Seiten. So haben zum Beispiel Fortschritte in der Medizin<br />
vielen Krankheiten, die früher tödlich verliefen, einen Teil ihres Schreckens<br />
genommen. Wer möchte schon darauf und auf die noch zu erwartenden<br />
Fortschritte verzichten? Das Verlangen nach einer Verbesserung<br />
oder Vereinfachung unseres Lebens ist natürlich. Wenn ein Ereignis<br />
eintritt, das besser ist, als wir erwarten, werden in unserem Frontalhirn<br />
Endorphine – eine Art Opium – ausgeschüttet, die für ein Glücksgefühl<br />
sorgen. Dieser Mechanismus sorgt seit Urzeiten für unser Streben nach<br />
Besserem. Das hat uns von den Bäumen herunter und aus den Höhlen<br />
heraus in die Häuser geholt, wo wir unseren Wohlstand geniessen. Dafür<br />
ein schlechtes Gewissen zu haben, ist unangebracht. Im Gegenteil.<br />
Wir müssen dafür sorgen, dass auch unsere Nachkommen vom Fortschritt<br />
profitieren können.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Blutspendezentrum<br />
beider <strong>Basel</strong><br />
,<br />
aber sein Blut hat mein Leben gerettet.<br />
Marco<br />
Mein Name ist nicht<br />
www.blutspende-basel.ch<br />
Spende Blut.<br />
Rette Leben.<br />
Ergonomie am Arbeitsplatz<br />
Die Firma Reha mobil GmbH steht bekanntermassen für Versorgungen von<br />
mierten<br />
Ruf. Wichtiger als die Versorgung ist die Vorsorge. Nun haben wir<br />
für Sie auch hier einiges anzubieten. Warum erst warten, bis es zu spät ist?<br />
Die Ergonomie ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente im Arbeitsbereich,<br />
um Krankheiten und Missstände im physischen Bereich zu verhindern<br />
oder zumindest zu vermindern. Wir möchten auch dann für Sie da<br />
sein, bevor es „zu spät“ ist.<br />
Diverse anatomisch unterstützende Stühle im Büro- oder sonstigen Arbeitsbereichen<br />
werden gerne auch zur Probe überlassen, damit Sie nicht „die<br />
Katze im Sack“ kaufen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass bereits der Ausfall<br />
einer Arbeitskraft dem Unternehmen in den ersten Wochen mehr kostet,<br />
als ein richtig ausgestatteter Arbeitsplatz.<br />
Ob spezielle Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische in diversen Varianten<br />
oder spezielle Arbeitsstühle, sowie Accessoires (Computermäuse,<br />
Laptop-Ständer u.v.m.) – die meisten Produkte sind innerhalb wenigen<br />
Tagen lieferbar – in vielen Farben, Materialien und Formen.<br />
Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Das Wandern ist des Schweizers Lust!<br />
Über eine neue alte Trendsportart<br />
Wandern und Trekken zählen in der Schweiz zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Auch die Jüngeren<br />
packen jetzt am Wochenende wieder regelmässig ihre Rucksäcke, um neue Gipfel zu erklimmen<br />
und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Wir zeigen Ihnen, welche Trekkingtouren man in seinem<br />
Leben unbedingt einmal begangen haben sollte.<br />
von Hendrik Stary<br />
Vorbei sind die Zeiten, da man für seine Ferien den All-inclusive-Club-Urlaub<br />
in Spanien gebucht und sich für zwei<br />
Wochen am Strand einen faulen Lenz gemacht hat. Heute<br />
schnürt sich der moderne Schweizer seine Trekkingstiefel,<br />
wirft sich seinen Ultra-leicht-Rucksack über und stöckelt mit den neuen<br />
Carbon-Speedsticks mitten hinein ins nächste Wanderabenteuer. Neueste<br />
Forschungen haben ergeben, dass das regelmässige Gehen in freier<br />
Natur zu den gesündesten Sportarten überhaupt gehört. Zivilisationskrankheiten<br />
wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht können<br />
beim Wandern sogar noch besser bekämpft werden als durch Joggen<br />
oder Fahrradfahren. Gerade untrainierte oder ältere Menschen sollten<br />
sich allerdings einem Gesundheitscheck unterziehen, um etwaige Herzoder<br />
Kreislaufprobleme, die gerade bei längeren Touren auftreten können,<br />
zu vermeiden.<br />
«STOCK UND HUT» WAR GESTERN<br />
Während der klassische Wanderer vor einigen Jahrzehnten nicht mehr<br />
als festes Schuhwerk um die Füsse und etwas Wegproviant im Gepäck<br />
go for impressive speed.<br />
Am 17. Juni wurde Eddy Merckx 70. Der erfolgreichste Rennfahrer<br />
aller Zeiten (525 Profi Siege) hat aber auch über 35 Jahre<br />
Erfahrung als Premium Fahrradhersteller und meldet sich<br />
jetzt zurück in der Schweiz.<br />
www.eddymerckx.com<br />
Mo geschlossen<br />
Di & Mi 09:00h – 12:00h<br />
14:00h – 19:00h<br />
Do & Fr 14:00h – 19:00h<br />
Sa 09:00h – 16:00h<br />
Tel. +41 61 641 41 45 | info@veloemotion.ch
SPORT & FREIZEIT 131<br />
hatte, gibt es inzwischen eine ganze Outdoor-Industrie, die vom einfachen<br />
Gaskocher bis zur Wanderrouten-App alles anbietet, was das Trekkingherz<br />
begehrt. Am besten ist es, erst mal klein anzufangen und seine<br />
Ausrüstung – je nach Grösse und Schwierigkeitsgrad der Touren – nach<br />
und nach an die neuen Herausforderungen anzupassen. Gerade für<br />
Outdoor-Anfänger sind gute Schuhe, adäquate Kleidung und eine<br />
Trinkflasche völlig ausreichend, um die ersten Nahziele zu erreichen.<br />
QUERFELDEIN MIT HIGHTECH-AUSRÜSTUNG<br />
So vielfältig wie die mittlerweile erhältlichen Outdoor-Produkte – es<br />
werden unterdessen tatsächlich mehr Sommer- als Skistöcke verkauft –<br />
sind natürlich auch die Wanderziele: Ob im Schwarzwald, in Skandinavien,<br />
auf Mallorca oder den chilenischen Anden – die Zahl der Trekkingdestinationen<br />
steigt ins Unendliche, jedes Jahr werden auf der<br />
ganzen Welt neue Routen und Premiumwanderwege erschlossen. Einige<br />
der schönsten haben wir hier für Sie zusammengestellt:<br />
WANDERPARADIES SCHWARZWALD<br />
Der Schwarzwald gilt als Geburtsort des deutschen Wanderwesens. Bereits<br />
im Jahr 1864 wurde hier der erste Wanderverein gegründet. Heute<br />
bietet er allen Naturfreunden eine Vielzahl an markierten Premiumwanderwegen<br />
und Geniesserpfade, die sich insgesamt auf 24’000 Kilometer<br />
erstrecken. Eine der schönsten Routen ist hier sicherlich die<br />
«Gernsbacher Runde», eine 3-Tages-Tour, die beim Wanderportal im<br />
Laufbachtal ihren Anfang nimmt und in der pittoresken Gernsbacher<br />
Altstadt endet. Auf der ca. 42 Kilometer langen und durchaus sportlichen<br />
Strecke bekommt das Wanderherz wirklich alles, was es begehrt:<br />
Traumhafte Wald- und Hügellandschaften mit uralten Eichen- und<br />
Mammutbaumbeständen, wilde Wasserfälle und Bachläufe sowie der<br />
«Gernsbacher Sagenweg» sind nur einige der Highlights, die hier auf die<br />
Trekkingbegeisterten warten. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, in denen<br />
ausgezeichnete regionale Weine, Obstbrände sowie der typische<br />
Schwarzwälder Schinken angeboten werden, sorgen für die richtige<br />
Stärkung vor dem nächsten Streckenabschnitt.<br />
Route führt entlang von spektakulären Ryolithbergen und einsamen<br />
Canyons, deren Gipfel immer wieder prachtvolle Ausblicke gewähren.<br />
Am Ende der Tour können sich die Trekker mit einem Bad in den heissen<br />
Quellen von Landmannalaugar belohnen – ein wahrhaft einzigartiges<br />
Naturerlebnis! Wer hier wandert, sollte allerdings schon einiges an<br />
Trekkingerfahrung mitbringen. Schnelle Wetterumschwünge und<br />
zäher Nebel, der sich hier schon auch mal über mehrere Tage hinweg<br />
halten kann, machen gute Kompass- bzw. Navigationskenntnisse unbedingt<br />
erforderlich.<br />
MALLORCA MAL GANZ ANDERS<br />
Die beliebte spanische Ferieninsel Mallorca hat weit mehr zu bieten als<br />
Touristenhochburgen und Sangria aus Eimern. Gerade das Hinterland<br />
besticht durch seine ruhige Berglandschaft und bietet den Wanderern<br />
eine einzigartige mediterrane Flora und Fauna. Wer ein bisschen Zeit<br />
mitgebracht hat, sollte unbedingt die «Ruta de Piedra en Seco» (GR 221)<br />
ausprobieren. Dieser ca. 150 Kilometer lange und zum Teil alpine Wanderweg<br />
schlängelt sich durch die wunderschönen Hochebenen der Serra<br />
de Tramuntana – eine traumhafte Bergregion, die von der UNESCO<br />
sogar zum Weltkulturerbe erklärt wurde – und macht Stationen in Port<br />
d’Àndratx, Pollenca und an der malerischen Bucht Sa Calobra.<br />
EXTREMTREKKING IN ISLAND<br />
Island ist bekannt für seine mystischen und wilden Urlandschaften, in<br />
denen es Vulkane, bizarre Eisformationen und vielleicht sogar noch das<br />
eine oder andere Sagenwesen gibt. Der schönste und bekannteste Wanderweg<br />
des Landes ist der 55 Kilometer lange «Laugevegur», für den<br />
etwa vier Tagesetappen eingeplant werden müssen. Die anspruchsvolle
132 AUS- & WEITERBILDUNG<br />
Die Führungskräfte von morgen<br />
Eine Bewusstseinsveränderung<br />
Die Manager von morgen werden «empathische Netzwerker» sein. Das ist die Kernthese einer Studie<br />
des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ) in Frankfurt (D). Was heisst dies in der Praxis?<br />
Im folgenden Beitrag beantwortet Barbara Liebermeister, die Leiterin des Instituts, diese Frage.<br />
von Barbara Liebermeister<br />
Das digitale Zeitalter ist angebrochen, und auch Führungskräfte<br />
müssen sich neu erfinden. Der Siegeszug der modernen<br />
Informations- und Kommunikationstechnologie und<br />
die Arbeitsstrukturen und -beziehungen in den Betrieben<br />
haben sich radikal gewandelt. Aus diesem Grund haben sich auch die<br />
Anforderungen an Führung verändert. Ein konservativer Stillstand ist<br />
in dieser Situation schlicht das falsche Rezept. Wir gehen von dem<br />
empathischen Netzwerker als Leitbild aus. Führungskräfte müssen mit<br />
Internet und den sozialen Medien umgehen können. Information und<br />
Kommunikation bekommen eine immer wichtigere Bedeutung. Es<br />
greift jedoch zu kurz, wenn man die veränderten Anforderungen auf die<br />
Medienkompetenz reduziert. Denn dann wird nur die Oberfläche gestreift.<br />
Heute wird in den meisten Unternehmen die Leistung weitgehend<br />
in bereichsübergreifender Team- und Projektarbeit erbracht. Das<br />
heisst, die Performance eines Bereichs hängt auch stark davon ab, wie<br />
gut dieser mit den anderen Bereichen kooperiert. Also darf das Denken<br />
einer Führungskraft nicht an der Grenze des eigenen Bereichs enden. Sie<br />
muss vielmehr versuchen, ihren Bereich mit den anderen so zu vernetzen,<br />
dass Top-Leistungen erbracht werden. Das setzt voraus, dass die<br />
Führungskraft auch die Mitarbeiter der anderen Bereiche sowie deren<br />
Vorgesetzte für ihre Ziele beziehungsweise die übergeordneten Ziele inspirieren<br />
kann. Das gelingt ihr nur, wenn sie bei ihrem Denken und<br />
Handeln auch berücksichtigt: Welche Interessen haben die anderen Bereiche<br />
und deren Mitarbeiter? Sonst kann sie keine tragfähigen Bündnisse<br />
schmieden. Dabei sollten in allen Bereichen alle Mitarbeiter am<br />
selben Strang ziehen. Diese These ist aber theoretisches Wunschdenken,<br />
das mit der Praxis wenig zu tun hat. Faktisch bleibt es eine der grössten<br />
Herausforderungen für Unternehmen: Wie können wir die Zahl der<br />
Schnittstellen möglichst reduzieren beziehungsweise aus ihnen sozusagen<br />
Nahtstellen machen, sodass kaum Reibungsverluste entstehen? Deshalb<br />
überraschte es uns nicht, dass in unserer Studie fast zwei Drittel der<br />
befragten Führungskräfte die Aussage «voll und ganz» bejahten, vernetztes<br />
Denken und Handeln sei künftig eine Voraussetzung für erfolgreiche<br />
Führung – zudem bejahten 31 Prozent diese Aussage teilweise.<br />
DAS BEISPIEL DER IT-BRANCHE<br />
Springen wir in die Praxis, um die Unterscheide besser fassen zu können.<br />
Betrachten wir zum Beispiel die Hightech-Unternehmen – unabhängig<br />
davon, in welcher Branche sie zu Hause sind. Wie erbringen diese heute<br />
ihre Leistung? Meist im Dialog mit ihren Kunden. Das heisst: Wie gut ihre<br />
Leistung ist, hängt auch stark davon ab, wie sie die Beziehung zu ihren<br />
Kunden gestalten. Ebenso verhält es sich auf der Lieferanten- und Zuliefererebene.<br />
Zum Beispiel im IT-Sektor. Auch hier agieren die Unternehmen,<br />
wenn sie zum Beispiel ein neues Produkt entwickeln möchten, meist im<br />
Verbund. Das bedeutet, sie engagieren Heerscharen externer Software-Entwickler<br />
und vergeben Teilaufträge an hoch qualifizierte Spezialisten,<br />
von deren Expertise sie faktisch oft abhängig sind, wenn das Endprodukt<br />
wirklich Spitze sein soll. Also müssen die Verantwortlichen dazu<br />
fähig sein, tragfähige Beziehungsnetze zu knüpfen, die Spitzenleistungen<br />
erbringen. Dabei sollten die Beteiligten auf Augenhöhe agieren. Früher<br />
waren die Zulieferer meist von ihren Auftraggebern abhängig. Heute ist<br />
dies teilweise umgekehrt. Ohne deren Spezialwissen und Unterstützung<br />
könnten viele grosse Unternehmen ihre Leistung gar nicht mehr erbringen<br />
– oder sie würden sich in kurzer Zeit zu Dinosauriern in ihrem Markt<br />
entwickeln und von diesem verschwinden.<br />
DAS BEISPIEL DER AUTOMOBILBRANCHE<br />
Wenden wir uns der Automobilproduktion zu. Hier lässt sich immer<br />
schwieriger sagen, wer in diesem Produktionsverbund der stärkere Partner<br />
ist: die Autohersteller, die die Fahrzeuge produzieren, oder die Elektronikhersteller,<br />
die die Autoelektronik entwickeln? Zuweilen gewinnt man den<br />
Eindruck: Die Elektronikhersteller sitzen am längeren Hebel, weil aus<br />
ihrem Know-how faktisch die technische Innovation der Fahrzeuge resultiert,<br />
die diese wiederum für Kunden attraktiv macht.Daher grassiert das<br />
goSecurity GmbH<br />
Schulstrasse 11<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
Gerücht, Google beabsichtige, selbst Autos zu bauen. Die Argumentationsfigur<br />
kommt in der Öffentlichkeit nur durch, da die Experten, dies als<br />
möglich erachten. Daraus folgt für die Manager in der Autoindustrie: Sie<br />
müssen ihre Organisation mit anderen Unternehmen so vernetzen, dass<br />
ihr Unternehmen auch noch in zehn Jahren marktfähige Autos baut.<br />
NETZWERKER UND EMPATHISCH<br />
An diesem Punkt stellt sich die Frage, wie zu dem Begriff Netzwerker<br />
der Begriff empathisch dazukommt. Auch hier hilft ein Beispiel. Ich<br />
merke bei meiner Arbeit als Managementberaterin immer wieder: Für<br />
manche Kunden arbeite ich gern, für andere weniger gern. Und das hat<br />
nichts mit dem Honorar zu tun, das sie mir zahlen, sondern damit: Wie<br />
ist die Kommunikation mit ihnen? Fühle ich mich von ihnen, obwohl<br />
ich eine externe Beraterin bin, als Person wahr- und ernst genommen?<br />
Wie verbindlich sind Absprachen? Und, und, und … Stimmt die Chemie,<br />
dann erbringe ich für Kunden auch gerne gewisse Mehrleistungen,<br />
weil ich mich mit ihnen und ihren Zielen identifiziere. Ähnlich verhält<br />
es sich mit den Dienstleistern, die für mich arbeiten. Habe ich bei ihnen<br />
das Gefühl, dass sie mich und meine Bedürfnisse verstehen, dann bin<br />
auch ich für ihre Bedürfnisse offener, was sich positiv auf die Zusammenarbeit<br />
und die Ergebnisse auswirkt, wodurch wiederum unsere Beziehung<br />
stabiler wird. Wenn die Partner die Bedürfnisse des jeweils<br />
anderen wahrnehmen und respektieren und sich ernsthaft um die Beziehung<br />
bemühen, dann werden aus den ehemaligen Schnittstellen<br />
Nahtstellen, was letztlich zu Spitzenleistungen führt. Das setzt jedoch<br />
voraus, dass die Partner keine emotionalen Autisten sind.<br />
«ALPHA INTELLIGENCE»<br />
Die fachliche Kompetenz der Führungskräfte muss sich mit ihrer analytischen<br />
und emotionalen Intelligenz paaren, damit sie die grösste Wirksamkeit<br />
haben. Um dies deutlicher in der Praxis herausstellen zu können,<br />
verwenden wir in unserer Studie für diese «Symbiose» den Begriff «Alpha<br />
Intelligence», da aus unserer Warte die Menschen, die künftig die echten<br />
Leader in den Unternehmen sind – also die Personen, denen andere Menschen<br />
bereitwillig folgen – ein solches Persönlichkeits- und Kompetenzprofil<br />
haben. Mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung zu haben,<br />
bedeutet aber noch lange nicht automatisch, dass sie empathische Netzwerker<br />
sind. Sie nutzen zwar häufig die neuen Medien intensiv, faktisch<br />
denken sie aber noch in alten «top down»-Kategorien. In unserer Studie<br />
verdeutlicht dies die Diskrepanz im Antwortverhalten der jüngeren und<br />
älteren Führungskräfte. So erachten es zum Beispiel 85 Prozent der jüngeren,<br />
aber nur 63 Prozent der älteren Führungskräfte als sehr wichtig, dass<br />
Informationen regelmässig weitergegeben und nicht als Herrschaftswissen<br />
zurückgehalten werden. Zugleich erwarten aber nur 36 Prozent der<br />
jüngeren Führungskräfte, dass die digitale Vernetzung sozusagen automatisch<br />
zu einer transparenteren Mitarbeiterführung führt, während<br />
60 Prozent der älteren Führungskräfte hiervon überzeugt sind.<br />
EIN MENTALER TURNAROUND<br />
Jungen Führungskräften ist stärker bewusst, dass allein dadurch, dass<br />
mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, sich qualitativ noch<br />
nichts ändert, so lange kein mentaler Turnaround in den Köpfen stattfindet.<br />
Die Gründe liegen auf der Hand. Zum einen haben die jungen Führungskräfte,<br />
weil sie mit den neuen Technologien aufgewachsen sind, vermutlich<br />
ein feineres Gespür dafür, was deren Möglichkeiten, aber auch<br />
Grenzen sind, wenn es um die zwischenmenschliche Kommunikation<br />
geht. Eine weitere Ursache dürfte sein: Die jüngeren Führungskräfte sind<br />
in der Unternehmenshierarchie meist noch tiefer als ihre älteren Kollegen<br />
angesiedelt. Deshalb sammeln sie im Betriebsalltag häufiger die Erfahrung:<br />
Unsere Chefs setzen uns zwar immer öfter ins Cc, wenn sie irgendwelche<br />
Entscheidungen treffen und kommunizieren, sie binden uns aber<br />
nicht stärker in ihre Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse ein.<br />
Das heisst: Faktisch haben sie oft noch das alte Top-down-Denken verinnerlicht,<br />
selbst wenn sie glauben, bereits empathische Netzwerker zu sein.<br />
PERSONALSORGEN?<br />
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MIT DEM BLICK ZUR LÖSUNG!<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
134 AUS- & WEITERBILDUNG<br />
Auf die Plätze, fertig, los! Präsentationen<br />
im Handumdrehen planen<br />
Kurzfristig eine Präsentation planen und halten –<br />
vor dieser Herausforderung stehen auch Führungskräfte<br />
immer wieder – meist auch noch unerwartet.<br />
Im folgenden Beitrag gibt eine Expertin Tipps, wie<br />
Sie im Handumdrehen eine überzeugende Präsentation<br />
konzipieren und beim Präsentieren Ihr Ziel<br />
erreichen.<br />
von Dr. Gudrun Fey<br />
Unternehmensverantwortliche stehen oft vor der Situation,<br />
eine Präsentation vorzubereiten und zu halten. Fällt Ihnen<br />
das leicht? Wenn nein, dann helfen Ihnen folgende Tipps.<br />
SCHRITT 1: DAS ZIEL DEFINIEREN<br />
Angenommen die Kollegen der Geschäftsleitung bitten Sie morgens<br />
früh um 8 Uhr, einem Kunden zwei Stunden später, also um 10 Uhr, einen<br />
zehnminütigen Bericht über den Stand Ihres Projekts zu geben.<br />
Dann sollten Sie sich zunächst fragen: Was ist mein Anliegen beziehungsweise<br />
Ziel bei der Präsentation? Zum Beispiel mehr Ressourcen<br />
bekommen? Oder dem Kunden vermitteln «Alles läuft wie geschmiert»?<br />
SCHRITT 2: EINEN ZWECKSATZ FORMULIEREN<br />
Wenn Sie das Ziel kennen, sollten Sie dieses in einem «Zwecksatz» formulieren<br />
– zum Beispiel: «Ich möchte erreichen, dass …» Hierfür benötigen<br />
Sie vielleicht fünf Minuten. Der Zwecksatz hilft Ihnen, das für die<br />
Präsentation Wichtige zu erkennen. Das reduziert die Gefahr, dass Sie<br />
sich beim Präsentieren verzetteln und «vom Hundertstel ins Tausendstel»<br />
kommen. Und weil Sie wissen, was Sie wollen, können Sie Ihre Präsentation<br />
auch so aufbauen und gestalten, dass sie überzeugend ist. Das<br />
erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Angenommen<br />
Ihr Projekt «läuft wie geschmiert». Dann kann es Ihr Anliegen sein,<br />
genau darauf hinzuweisen – mit dem Ziel, dass Ihr Ansehen bei dem<br />
Kunden steigt. Oder dass dieser die Zügel lockerer lässt und Sie seltener<br />
zum Rapport bittet. Dann könnte Ihr Zwecksatz lauten: «Ich möchte Ihnen<br />
vermitteln, dass das Projekt termingerecht fertig wird und wir den<br />
Kostenrahmen voraussichtlich um zehn Prozent unterschreiten, weshalb<br />
sie …» Doch Projekte verlaufen selten wie geplant. Also kann Ihr<br />
Zwecksatz auch lauten: «Ich möchte dem Kunden vermitteln, dass wir<br />
aus den Gründen a, b und c, um den geplanten Termin zu halten, noch<br />
eine Arbeitskraft benötigen, und erreichen, dass diese bewilligt wird.»<br />
SCHRITT 4: DIE PRÄSENTATION ZIELFÜHREND AUFBAUEN<br />
Nach der Stoffsammlung beginnt das Planen des Aufbaus Ihrer Präsentation.<br />
Das ist sehr einfach. Sie müssen hierfür nur die Kärtchen in eine<br />
Reihenfolge bringen, die aus Ihrer Warte logisch, psychologisch geschickt<br />
und zielführend ist. Und was zum Erreichen des Ziels überflüssig<br />
ist? Das lassen Sie einfach weg. Bewährt hat sich beim Planen des<br />
Aufbaus einer Präsentation die «Problemlösungsformel»:<br />
• Was ist die aktuelle Situation?<br />
• Wie sollte die Situation sein?<br />
• Wie können wir das erreichen?<br />
• Vorteile und Nutzen der vorgeschlagenen Lösung<br />
•Auffordernder Schlusssatz (zum Beispiel: «Ich halte den Termin<br />
sicher, wenn Sie uns eine Hilfskraft gewähren. Deshalb bitte ich Sie …»)<br />
Für das Ordnen Ihrer Kärtchen gemäss dieser Gliederung benötigen Sie<br />
etwa zehn bis 15 Minuten.<br />
SCHRITT 5: DIE PRÄSENTATION LAUT ÜBEN<br />
Danach sollten Sie Ihre Präsentation anhand der sortierten Kärtchen<br />
laut üben. Das ist wichtig! Denn beim lauten Sprechen merken Sie, wo<br />
Ihre Präsentation noch «holpert» und Sie zum Beispiel noch ein Argument<br />
oder einen Übergangssatz brauchen. Kalkulieren Sie für das Üben<br />
und Überarbeiten einzelner Passagen Ihrer Präsentation nochmals<br />
zirka 20 Minuten. Erst danach sollten Sie überlegen: «Brauche ich zur<br />
Visualisierung Powerpoint-Charts, oder wirkt es überzeugender, wenn<br />
ich mein Anliegen mit Kärtchen, die ich als Spickzettel nutze, frei vortrage<br />
– und den Zuhörern dabei in die Augen schaue?»<br />
SCHRITT 6: ENTSPANNT EINEN TEE ODER KAFFEE TRINKEN<br />
Wenn Sie für die Präsentation tatsächlich zwei, drei Charts benötigen,<br />
haben Sie für deren Gestaltung noch ausreichend Zeit. Denn seit Ihnen<br />
die Kollegen der Geschäftsleitung den Präsentationsauftrag erteilt<br />
haben, ist maximal eine Stunde vergangen. Also können Sie vor der Präsentation<br />
auch noch relaxt eine Tasse Tee oder Kaffee trinken.<br />
SCHRITT 3: DATEN, FAKTEN UND ARGUMENTE SAMMELN<br />
Wenn der Zwecksatz formuliert ist, beginnt die Stoffsammlung. Nun<br />
tragen Sie alle für Ihr Anliegen relevanten Daten, Fakten und Argumente<br />
zusammen und schreiben diese jeweils auf ein DIN-A7-Kärtchen<br />
– noch unsortiert. Das dürfte zirka 15 Minuten dauern.<br />
GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
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• Nachdiplomstudium Leadership &<br />
Management<br />
• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
• Nachdiplomstudium HR-Management<br />
• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
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• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
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Rechnungswesen<br />
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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>
136 IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS<br />
IMPRESSUM<br />
ISSN 1662-1263<br />
«GESCHÄFTSFÜHRER»<br />
HERBST : : <strong>2015</strong><br />
HERAUSGEBER<br />
Prestige Media International AG<br />
St. Jakob-Strasse 110<br />
CH-4132 Muttenz / <strong>Basel</strong><br />
Telefon +41 (0) 61 335 60 80<br />
Telefax +41 (0) 61 335 60 88<br />
info@prestigemedia.ch<br />
www.prestigemedia.ch<br />
Projektleiter<br />
Thomas Lindenmaier<br />
t.lindenmaier@prestigemedia.ch<br />
Verkauf<br />
Marco Bernasconi<br />
m.bernasconi@prestigemedia.ch<br />
Leitung Produktion & Grafik<br />
Sandra Schneider<br />
s.schneider@prestigemedia.ch<br />
Administration & Abo Service<br />
Serpil Dursun<br />
info@prestigemedia.ch<br />
AUTOREN<br />
Yvonne Beck<br />
Patrick Erny<br />
Dr. Gudrun Fey<br />
Lone K. Halvorsen<br />
Barbara Liebermeister<br />
Frank Linhart, lic. phil.,<br />
Cecile Moser<br />
Guido Müller<br />
Anselmo Renz<br />
Dr. Franz Saladin<br />
Hendrik Stary<br />
Lilly Steffen<br />
Anja Wurm<br />
COPYRIGHT<br />
Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter<br />
genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages gestattet.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht<br />
automatisch mit der des Verlages deckt. Der<br />
Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte.<br />
Verleger<br />
Francesco J. Ciringione<br />
Chefredaktor<br />
Niggi Freundlieb<br />
BILDER<br />
Niggi Freun dlieb, Bildagentur. Bei allen übrigen<br />
Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen<br />
Inserenten.<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
31 ABRO<br />
6–8 Alex Ebi, RTV 1879 <strong>Basel</strong><br />
60 Allianz Suisse<br />
68 alltech Installationen AG<br />
69 Anton Saxer AG<br />
116 Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />
67 Artax Fide Consult AG<br />
58 AudioRent Clair AG<br />
76–78 AUTO BASEL<br />
85, 91 Auto Götte AG<br />
31 Avec<br />
41 Banque CIC (Suisse)<br />
109 BauTech Personal AG<br />
27, 114–115 Bauteilbörse<br />
109 Bawa AG<br />
89, 92 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG<br />
136 Betten-Haus Bettina AG<br />
131 Bike-Corner<br />
135 Bildungszentrum kvBL<br />
101 Bio-Restaurant Landhof<br />
49 Blaukreuz-Brockenhalle<br />
27 Blindenheim <strong>Basel</strong><br />
129 Blutspendezentrum SRK beider <strong>Basel</strong><br />
133 BPS Bütter Personal Solution<br />
32–33 Bruderer-Logisitk AG<br />
11 Bütler Men's Fashion<br />
12–13, UG4 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG<br />
68 Däge<br />
73 denova living & design GmbH<br />
106–107 Designklassiker «Ball Chair»<br />
70 Drogerie Rühle<br />
95 Eiche Metzgerei- und Party Service AG<br />
105 Elektrizitäts AG EAGB<br />
82–83, 88–89 Emil Frey AG Dreispitz<br />
74–75 Emil Frey AG Münchenstein<br />
37 Envitec AG<br />
106 EP Leitz AG<br />
81 Erbacher Bikes AG<br />
61 Event-Service Heidmann GmbH<br />
51 Ex Team AG<br />
22–23 Fankhauser Architektur AG<br />
42–44 FC <strong>Basel</strong> 1893 AG<br />
64 Fitnesstreff Niklaus AG<br />
80, 91 Frenken Garage AG<br />
132–133 Führungskräfte von morgen<br />
113 Füürparadies GmbH<br />
50 Ganz in weiss News<br />
93 Garage Max Umiker AH<br />
86–87 Garage Nepple AG<br />
30 Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />
101 Gasthof zum Rebstock GmbH<br />
113 Geniale & Urban Architekten GmbH<br />
16–17 Getzmann Wohnen<br />
90 Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />
105 Glatt + Vettiger AG<br />
132 goSecurity GmbH<br />
85 Götschi AG<br />
48 Guido Müller (Ludwig + Partner AG)<br />
66 H. P. Gerber AG<br />
128 Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />
6–8, 63 Helvetia Versicherungen<br />
UG2 Hollenstein AG<br />
99 Hotel Eremitage<br />
18–19 Hotel Frutt Lodge & SPA<br />
94, 102 Hotel Landgasthof Seminarhotel<br />
Bad Eptingen AG<br />
46 IC Unicon AG<br />
110 IDIL – Gartenparty mit Stil<br />
2 Immodepot SA<br />
135 Infoguard AG<br />
108 Inform Möbelsysteme AG<br />
1 JMB Real Estate Management<br />
Beilage Kaffee Partner Schweiz AG<br />
95 Kaiserstühler Weinmarketing GmbH<br />
44 Kartraceland Weil am Rhein GmbH<br />
31 KEL-Modellbau Senn<br />
126–127 Kindertagesklinik Liestal AG<br />
60 Kolanda-Regina, Espresso Club AG<br />
111 Krüger + Co. AG<br />
65 Kurt Fankhauser AG<br />
72 Kurhotel Bad Ramsach AG<br />
96–97 Landgasthof Pony Ranch GmbH<br />
100 Landgasthof Talhaus<br />
49 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG<br />
31 Marco Schäffl er Baugeschäft AG<br />
UG3 Margarethen Garage AG<br />
9, 54–56 MCH Groupe AG<br />
123 McOptik (Schweiz) AG<br />
31 Menge AG<br />
27 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge<br />
79 Mitel Schweiz AG<br />
99 Mittenza<br />
104 Möbel Roth AG<br />
56 Morisset + Partner GmbH<br />
47 Mundwiler Architektur<br />
40–41 Museums-PASS-Musées<br />
124 Mythos Blond<br />
120–121 Oase Revitalis Fuhr-Schubnell GmbH<br />
49 OKI Systems (Deutschalnd) GmbH<br />
52–53 Omlin Energiesysteme AG<br />
117 Parkett Lounge<br />
61 Pelluch GmbH<br />
57 Piguet Uhren-Bijouterie<br />
1<strong>03</strong> Pizzeria Cucina Amici<br />
29 Plan B Projekt GmbH<br />
117 PLANA Küchenland<br />
38 Plüss Sanitär Technik<br />
93 Poenix <strong>Basel</strong> AG<br />
134 Präsentationen planen<br />
10 Präsidialdepartement BS<br />
59 Prestigenews.com<br />
39 Pro Engineering AG<br />
64–65 Pro Innerstadt <strong>Basel</strong><br />
46–47 PROBIGUA – Verein Schweiz<br />
c/o Max Umiker<br />
122–123 Pure AG<br />
102–1<strong>03</strong> Purer Genuss – Chili<br />
24–25, 27 putzART GmbH<br />
129 Reha Mobil GmbH<br />
112 Reinhard Ott AG<br />
105 RE/MAX twoforone<br />
95 Restaurant Linde<br />
118–119 Roland Stohler – wohnen, schlafen, entspannen<br />
41 Rolladen AG<br />
109 Rüegg Studio <strong>Basel</strong><br />
31 Sautter Malerarbeiten AG<br />
101 Schindelholz SA<br />
28 Schlichte Eleganz News<br />
107 Schreinerei Ackermann Philipp Vesenmeier<br />
31 Schuhhaus Dorenbach<br />
36–38 Sebastian Frehner, Nationalrat<br />
109 Securiton AG<br />
20 selLED AG<br />
34–35 SolBus AG<br />
125 Sonnmatt Luzern<br />
62 Stocker Spezialdruck<br />
71 Stöcklin Logistik AG<br />
62 Strahlender Look News<br />
31 Straumann Rohr- und Abfl ussreinigungs-Service<br />
84 TCS Sektion beider <strong>Basel</strong><br />
61 TEKO <strong>Basel</strong><br />
26 Telebasel<br />
36 The Cambridge Institute<br />
27 Ulmann-Degen AG<br />
70–72 Umfrage Neue Rheinbrücke<br />
45 V-ZUG AG<br />
130 Veloemotion Raimann<br />
3 Victorinox<br />
14–15 Vögtli Mode<br />
17 Wahlievents GmbH<br />
130–131 Wandern – Die Trendsportart<br />
98 WEINLOFT GmbH<br />
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