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beste jahre 151107

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Die heilende Kraft der Gewürze<br />

Seite26<br />

INHALT<br />

Foto: ©Bigi Alt<br />

Das beliebte Seniorenticket<br />

ist wieder da!<br />

Gültig von<br />

27.10. bis<br />

26.11.2015<br />

Foto: Zakharova Natalia<br />

WährendsichimOrientbis zu dreizehn Gewürze<br />

in nureiner Speise zu einem vorzüglichenGenuss<br />

mitGesundheitsplus vereinen,<br />

nimmtsichunsereKüche dagegenbescheiden<br />

aus. Dassollsichändern. Denn Gewürze,so<br />

Ernährungsexperten, sindeinewahre Wohltat.<br />

DalaiLama Appell<br />

„Ethik ist wichtiger als Religion“:<br />

Das ist die revolutionäranmutende<br />

neue Kernbotschaft des Dalai Lama.<br />

Seite32<br />

Ab sofort erhältlich! Information und Buchung bei<br />

den ÖBB Ticketschaltern, am ÖBB Ticketautomaten,<br />

beim ÖBB Kundenservice 05-1717 und auf oebb.at<br />

Bei Kauf eines Monatstickets an den ÖBB Ticketschaltern<br />

erhalten Sie zwei kostenlose Sitzplatzreservierungen.<br />

Jetzt NEU!<br />

* Angebot gültig in Verbindung mit der ÖBB VORTEILSCARD Senior für Fahrten in der 2. Klasse innerhalb Österreichs mit Zügen der<br />

ÖBB-Personenverkehr AG (ausgenommen EuroNight), dem ÖBB Intercitybus Graz-Klagenfurt sowie auf den Strecken der Raaberbahn<br />

AG in Österreich. Stornierung, Umtausch, Erstattung von Tickets ausgeschlossen. Tagesticket (am gewählten Reisetag) und<br />

Monatsticket im Aktionszeitraum gültig 0-24h. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG.<br />

Foto: Andreas Lepsi /LEPSIFOTO<br />

Bernhard Aichner<br />

MitBernhardAichner hatÖsterreicheinen neuen<br />

internationalen Schriftsteller-Star. Hunderttausendverkaufte<br />

Exemplarevon seinem Krimi<br />

„Totenfrau“,dazu zahlreiche Lizenzen, vonKorea<br />

bisindie USA verkauft.InÜbersee überlegt<br />

manderzeit, dasBuchzur TV-Serie zu machen.<br />

Nunerscheintmit „Totenhaus“ die Fortsetzung.<br />

Karl Merkatz privat<br />

Bilder ausseinem<br />

Leben, wieerdenkt<br />

undwas er liebt.<br />

Ein ganz persönlichesGesprächzu<br />

seinem 85. Geburtstag<br />

am 17.11.<br />

Seite28<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER:<br />

Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH&CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer, thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG: Paul Muzik,paul.muzik@mediaprint.at<br />

Foto: UrsulaAichner<br />

Seite52<br />

REDAKTION: Beatrix &Wolfgang Stepanek; LAYOUT: Markus Pötzl<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten; VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />

Foto: Fotolia<br />

DieUkraine<br />

Wer dieses Land, das nie zur Ruhe<br />

kommt, verstehen will, muss vorerst<br />

seine Geschichte verstehen.<br />

Seite42<br />

Foto: Jana Große<br />

Märchenkochbuch<br />

Interview mit der Illustratorin Jana<br />

Große. Wie müssen Kinderbücher<br />

aussehen, um die Fantasie von<br />

Kindern und auch Eltern anzuregen?<br />

Seite46<br />

Beste Jahre 3


Herbstlich Willkommen!<br />

Freier Eintritt, <strong>beste</strong> Unterhaltung und bunte<br />

Informationsvielfalt bei der GenerationenmesseVitalplus.<br />

Foto: Smileus<br />

Der Eröffnungstagder<br />

neuen Vitalplus-Messe<br />

(ehemalige Wiener<br />

HerbstSeniorenMesse )ist<br />

heuer besondersleicht zu<br />

merken. Es istder Martinstag,<br />

der 11. November,und<br />

zu-<br />

gleichauchtra-<br />

Auf der Hauptbühne<br />

gibt es täglich Stars<br />

zum Anfassen, auch<br />

Jazz Gitti kommtwieder.<br />

ditioneller Faschingsbeginn.<br />

Deswegen erwartet manan<br />

diesem TagauchBesuchaus<br />

dem Burgenland,woder HeiligeMartinLandespatron<br />

ist.<br />

Am zweitenTag der<br />

Messeist Niederösterreichzu<br />

Gast –vor<br />

allem die<br />

StadtTraiskirchen<br />

wird sich<br />

alsexzellente<br />

Weinregion<br />

präsentieren. Schon<br />

seit dem 12. JahrhundertdominiertinTraiskirchen<br />

die<br />

Weinwirtschaft.Inmitten der<br />

Thermenregiongedeihen<br />

etwa Rebender Sorten Neuburger,<br />

Rotgipfler undinsbesondereZierfandler,weshalb<br />

die WeinregionTraiskirchen<br />

auch als„Zierfandlerwelt“<br />

bezeichnet wird.<br />

Die Perle an derAdria<br />

Neuist der Messestand von<br />

Kroatien. Unterdem Motto<br />

„KroatienzuGast“ finden<br />

die Besucherfantastische<br />

Urlaubsziele undWellness-<br />

Ressorts ebenso wiekroatische<br />

Spitzenweine<br />

undregionale Köstlichkeiten.<br />

Kultur zum<br />

Anfassen<br />

Die Bühne<br />

Baden präsentiert<br />

ihraktuelles<br />

Programm–SebastianReinthaller<br />

undMonika<br />

RebholzbringenHighlightsaus<br />

der aktuellen Produktion„Land<br />

des Lächelns“.<br />

Auch dasMetropolTheater<br />

istmit vielen Künstlernauf<br />

der Messebühne vertreten.<br />

Unteranderem: AndyLee<br />

Lang,Lukas Perman,Monti<br />

Beton, Ty Tender.<br />

Autogrammstunden<br />

Alle Künstler gebenAutogramme,<br />

immer einehalbe<br />

Stunde nach dem Bühnenauftrittamjeweiligen<br />

Messestand(Bühnenprogrammauf<br />

wiener-seniorenmesse.at).<br />

Tanzen und Autoshow<br />

Nach dem riesigen Erfolg<br />

vomVorjahr gibt es auch<br />

wieder einen klassischenBallroom<br />

mitbefrackten Taxitänzernfür<br />

Damen, die gerne<br />

dasTanzbein schwingen.<br />

Männer können sicheinstweilen<br />

beider Autoshowin<br />

der 16.000 m² großen Halle<br />

informieren. Porsche, Toyota<br />

undAutoEisnerpräsentieren<br />

die neuen Modelle.<br />

Die gute Nachrichtfür alle,<br />

die lieberzuFuß dieWelterkunden<br />

wollen: Pilgernist<br />

auch nach 2000 Jahren noch<br />

Trend. BiblischeReisen<br />

GmbH präsentieren ausgewählte<br />

Reisen –nicht nur<br />

nach Israelund Palästina.<br />

Mag. Andreas Kickinger informiertüberPilgerreisenim<br />

Vortragssaal.<br />

Mode undMärkte<br />

In großem Rahmen darf man<br />

die neuestenModetrendserwarten<br />

–vom Ballkleid bis<br />

zur Pelzmode, handgefertigte<br />

T-Shirts, Lederwarenexklusiv<br />

ausItalien, Schmuckund<br />

Schuhe fürSie undIhn. Neu<br />

istein Kunsthandwerksmarkt,<br />

undselbst einen kleinen Christkindlmarkt<br />

wird es geben–<br />

den erstenheuer in Wien.<br />

Freizeitund Tiere<br />

Neue Ideenfür aktive Freizeitgestaltung<br />

sollen die MidlifeundSeniorengeneration<br />

begeistern:<br />

Biking,Tauchen,<br />

Yachtcharterund Hausbooting.Mit<br />

einem Golf-Simulatormit<br />

3Abschlagplätzen<br />

könnenGolfinteressierte erste<br />

Eindrücke vom„grünen“<br />

Trendsportgewinnen undbei<br />

Gefallen auch Mitgliedschaftenabschließen<br />

können.<br />

Heuer neu: daslongest putt<br />

Gewinnspiel„Nearesttothe<br />

pin“.Erwähnenswert istweiters<br />

der neue Standvom Gut<br />

Aiderbichl,dem bekannten<br />

Tiergnadenhof.<br />

Nicht sterben im Gefängnis<br />

AdolfSchandl,der ehemalige<br />

„Ausbrecherkönig“liestaus<br />

seinem Buch „Jailbreak:Nur<br />

nicht im Gefängnissterben“.<br />

Nebender fast gleichzeitig<br />

stattfindenden „BuchWien“<br />

bieten drei Verlagshäuserbegehrte<br />

Titelzum Kauf an.<br />

Gute Unterhaltung<br />

Jazz Gitti, PeterRapp, Claudia<br />

Dallinger, die Polizeihundestaffel,<br />

die Besuchs- und<br />

Rettungshunde des Samariterbundes,<br />

sindwie alle Jahre<br />

Lieblinge der Hauptbühne.<br />

Moderiertwirdwieder von<br />

Ingrid Erkin-Gayl.<br />

Sicherheit, Gewinnspiele<br />

DerKriminalpolizeiliche Beratungsdienst<br />

gibt Tippszum<br />

sicherenWohnenund fürden<br />

Alltag.Einbruch- undObjektschutz<br />

wird vonSicherheitsfirmen<br />

kompetentpräsentiert.<br />

Am 11. November, dem Martinstag, ist<br />

auch das Burgenland zu Gast.<br />

Vitalplus<br />

EUROPAS GRÖßTE<br />

Gewinnspiele gibt es an allen<br />

Ecken, z. B: Goldpyramiden-<br />

Show der Österreichischen<br />

Lotterien, unddie ÖBBverlosenReisegutscheine.<br />

GENERATIONEN-<br />

MESSE<br />

11. -14. Nov. 2015<br />

tägl. 9-17 Uhr<br />

Messe Wien<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

vitalplus-messe.at<br />

Foto: DenisNata<br />

Foto: Schrotter<br />

BesteJahre 5


Beethovens Ohr<br />

Er war bereits als 28-Jähriger schwerhörig.<br />

Die letzten Jahre seines Lebens war er taub.<br />

Foto: Beethovenhaus Bonn<br />

Foto: Beethovenhaus, Bonn<br />

Sein Gehörverlust hat seine Arbeit beeinflusst.<br />

Mit fortschreitender Taubheit verzichtete<br />

er immer mehr auf hohe Töne.<br />

Beethoven (1770 –1827)<br />

schildertineinem Brief<br />

an seinen FreundDr.<br />

Wegeler,imAlter von31Jahren(1801),<br />

seineSymptome:<br />

„SeitzweiJahrenmeide ich<br />

alleGesellschaften, weil’s mir<br />

nicht möglichist,den Leuten<br />

zu sagen, ichbin taub.Hätte<br />

ichirgend ein anderes Fach,so<br />

gingsnocheher, aber in meinemFachist<br />

es ein schrecklicherZustand...Die<br />

hohen<br />

Töne vonInstrumentenund<br />

Singstimmen höre ichnicht<br />

(Hochtonverlust)wenn ich<br />

etwasweitweg bin, auch die<br />

Bläser im Orchester nicht.<br />

Manchmal auch hörich den<br />

Redner,der leise spricht,<br />

wohl,aberdie Wortenicht<br />

(Sprachverständlichkeitsverlust),<br />

unddoch, sobald<br />

jemand schreit, istesmir unausstehlich(Hyperakusis).“<br />

Es warImmanuelKant, der<br />

anmerkte, schlechtes Sehen<br />

trennevon den Dingen,<br />

Schwerhörigkeithingegen<br />

trennevon den Menschen.<br />

Beethovens Hörrohrevon<br />

Johann Nepomuk Mälzel,<br />

Erfinder des Metronoms.<br />

Beethovenbeschreibt<br />

die charakteristische,<br />

soziale<br />

Isolationdes<br />

Schwerhörigen, die<br />

im wahrstenSinne<br />

des Wortes doppelt<br />

unsichtbarist:<br />

Mankannsie nicht<br />

sehen, undder Betroffene<br />

machtsichunsichtbar.<br />

Beethovenzieht sichaus<br />

der Welt der Hörenden zurück.Ein<br />

bestimmender Teil<br />

seines MenschseinsgehtBeethovenunaufhaltsamverloren.<br />

Am ehesten wird manheute<br />

meinen, dass Beethovenaneinersogenannten<br />

chronischen<br />

Innenohrschwerhörigkeitgelitten<br />

hat. Die moderne Medizin<br />

hätteBeethoven zwar<br />

nicht heilen –sie hätteihm jedoch<br />

helfen können. Vermutlichhätte<br />

er seineMusik noch<br />

vieleJahre lang mitmodernen<br />

Hörgerätenhören können.<br />

HeutesindregelmäßigeKontrollen<br />

des Hörvermögens für<br />

alledie <strong>beste</strong> Vorsorge.<br />

Gut hören, aber<br />

schlecht verstehen?<br />

Viele Menschen verstehen schlecht, besondersin<br />

Gesellschaft und bei Hintergrundgeräuschen.<br />

„Wieein<br />

Verbannter muss<br />

ich leben“<br />

Anzeige<br />

Ursache ist meist ein unerkannter<br />

Hochtonverlust. Betroffene bemerken<br />

es oft gar nicht, da tiefe<br />

Töne problemlos gehört werden.<br />

Die Schwierigkeiten beim Verstehen<br />

werden lange Zeit ignoriert.<br />

Foto: Mathias Lixl (www.lixl.com)<br />

Prof. Dr. Stefan Launer von Phonak<br />

und Mag. Oliver Lux, GF von Hansaton.<br />

Neue Hörstudie<br />

Hörforscher Prof. Dr. Stefan<br />

Launer sucht in Kooperation mit<br />

Hansaton Studienteilnehmer, die<br />

solche Schwierigkeiten kennen.<br />

Die Studie soll klären, wie sich<br />

das Sprachverstehen mit Hilfe der<br />

neuen Technologie „AutoSense<br />

OS“ verbessern lässt.<br />

Die Hörsysteme können nach einer<br />

ausführlichen Analyse des<br />

Hörvermögens kostenlos und unverbindlich<br />

getestet werden.<br />

Anmeldung<br />

Telefonisch unter 0800 880 888<br />

(Anruf kostenlos), per E-Mail an<br />

info@hansaton.at, unter<br />

www.hansaton.at oder direkt bei<br />

Hansaton, über 80 mal in Österreich.<br />

6Beste Jahre<br />

Beste Jahre 7


Foto: pict rider-Fotolia.com<br />

Coco Chanel<br />

hat La Pausa<br />

vom Grundriss<br />

bis zu den<br />

Dachziegeln<br />

selbst designt.<br />

Das Foto entstand<br />

1938.<br />

Das Comeback des<br />

„Kleinen Prinzen“<br />

Der Welterfolg von Antoine de Saint-<br />

Exupéry als Musical in der Stadthalle.<br />

Foto: Chanel<br />

Chanel<br />

kauft<br />

Cocos<br />

Riviera-<br />

Residenz<br />

zurück<br />

Die Villa „La Pausa“ ist der Ort, an dem<br />

Coco Chanel am glücklichsten war.<br />

ImJahr1930 berichtete die<br />

amerikanische„Vogue“<br />

über ein frisch erbautes<br />

Haus an der französischen<br />

Riviera undbeschrieb es als<br />

eine„der zauberhaftesten<br />

Villen, die sichjeander Mittelmeerküstematerialisiert<br />

haben“.Der Name der Sommerresidenz<br />

lauteteLaPausa,<br />

der ihrerEigentümerinCoco<br />

Chanel. DasGrundstückliegt<br />

an dem Küstenstrich, an dem<br />

die Grundessenzen fürihren<br />

schondamalsberühmten<br />

Duft N°5 gewonnen wurden.<br />

Bereits1923 istsie Hugh<br />

RichardArthurGrosvenor,<br />

dem Herzog vonWestminster<br />

begegnet, dem sie die Tweedsakkos<br />

ausdem Schrank<br />

nahm, um sichdadurch zu<br />

ihreneinfachenKostümjacken<br />

inspirieren zu lassen,<br />

undder zu den reichsten<br />

MännernEnglandszählte.<br />

Der Liebhaber veränderte<br />

ihren Lebensstil<br />

DerHochadeligewurde Coco<br />

ChanelsGeliebter undprägte<br />

ihrenLebensstil enorm.<br />

Vonjeher dasDomizildes<br />

britischen Adels, bildetedie<br />

Côte d’Azur eineArt „Ideallandschaft“,<br />

um im Winter bei<br />

mildem Klimadas besondere<br />

Lichtzugenießen …Chanel<br />

wollte sichgenau dort nach<br />

ihreneigenen Vorstellungen<br />

ein Refugium gestalten, das<br />

sie außerhalb der Kollektionszeitennutzen<br />

konnte, um mit<br />

dem Herzog undihren vielen<br />

Künstlerfreunden ein Leben<br />

zu genießen, dasunprätentiös<br />

mitder Naturzusammenging<br />

undeigentlichauchihrem<br />

bodenständigen Charakter<br />

entsprach. DasLandzur Villa<br />

hattedie Erfinderin des KleinenSchwarzen<br />

am 30. September<br />

1928 gekauft. 87 Jahre<br />

später –auf denTag genau–<br />

hatdas Modehaus Chanel bekanntgegeben,<br />

dass sichLa<br />

Pausainseinem Besitz befindet.<br />

NunsollLaPausa renoviertund<br />

wieder in seinen<br />

ursprünglichenZustand versetzt<br />

werden, als„Zeugnis<br />

vonGabrielle ChanelsLeben“.<br />

Hier,amCap Martin, empfing<br />

sie Freunde wieMisia<br />

Sert oder Jean Cocteau.Als<br />

ihrLiebhaber,HughGrosvenor,<br />

im Jahr 1954 starb, verkaufte<br />

sie die Villaanden<br />

amerikanischen Schriftsteller<br />

EmeryReves, dessenFrau<br />

Wendywenig vonCoco’s<br />

puristischem Stil übrigließ.<br />

Foto: Chanel<br />

Anzeige<br />

Ein Märchenfür alle!<br />

1943 erschien „Der kleine<br />

Prinz“und hinterließ die<br />

Kritiker ratlos: Zu kindlich<br />

fürErwachseneund zu erwachsen<br />

fürKinder,befanden<br />

sie.Heute gehört dasMärchen<br />

weltweit zu den meistverkauftenBüchern<br />

überhaupt. Es<br />

wurde in 110 Sprachenübersetzt.<br />

DerHeldist ein Winzling,<br />

doch seineGeschichteist<br />

groß undtiefgründig.„Der<br />

kleinePrinz“ist ein Plädoyer<br />

fürmehrMenschlichkeitund<br />

Sensibilität.„Mansieht nur<br />

mitdem Herzen gut, dasWesentliche<br />

bleibt unsichtbarfür<br />

die Augen“ sagt er unsund<br />

wirspüreninunseren innerstenGefühlen,<br />

dass diese<br />

Botschaftwahrist unduns<br />

womöglichsogarumdenken<br />

lässt in unseremtäglichen<br />

Handelnund Tun.<br />

„Der kleinePrinz –Das Musical“<br />

vonDeborah Sasson und<br />

Jochen Sautter, nach dem<br />

ErholungimKurhotel Europa<br />

Rund um Ungarns natürlichen<br />

Thermal-Badesee in Hèviz hat sich<br />

eine Kurstadt auf höchstem Standard<br />

entwickelt. Das Kurhotel<br />

Europa hat sich hier vor allem auf<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

spezialisiert: Arthrose,<br />

Spondylose, Discopathie, Gicht,<br />

Pseudogicht, Weichteilrheumatismus,<br />

Fibromyalgie, Rehabilitation<br />

und Nachbehandlung nach Unfällen<br />

oder Operationen, Knorpelscheibenerkrankungen,<br />

Bandscheibenvorfälle,<br />

Osteoporose,<br />

Bechterew, Psoriasis und gynäkologische<br />

Erkrankungen.<br />

Angebotene Heilbehandlungen<br />

sind unter anderem Balneo- und<br />

Hydrotherapie, Massage, Elektrotherapie,<br />

Inhalationen, Sauerstofftherapie,<br />

spezielle Venenbehandlungen,<br />

Heilgymnastik sowie<br />

Heilschlamm und Schlammwickel.<br />

Alle Behandlungen im Haus, alle<br />

Mitarbeiter sprechen Deutsch!<br />

Buchbar nur bei Kurberatung<br />

Kainzbauer, Tel.: /47 98 400, oder:<br />

kuragentur.kainzbauer@gmail.com<br />

Foto: KurhotelEuropa<br />

Die Geschichte vom kleinen, blonden Lockenkopf,<br />

der wegen eines Streits mit einer Blume<br />

die Heimat verlässt, um die Welt zu erkunden.<br />

Welterfolg vonAntoine de<br />

Saint-Exupéry,feiertimDezember2015<br />

großePremiere,<br />

im Anschluss geht dasMusicalauf<br />

Europa-Tournee.<br />

Am 3. Februar2016 gastiert<br />

„Der kleinePrinz“inder<br />

Wiener Stadthalle.<br />

Tickets undInformationen:<br />

www.stadthalle.com<br />

Ungarns modernstes<br />

Kurhotel<br />

mit Tradition und Stil in Hèviz<br />

Ein spezielles<br />

ANGEBOT für Ihren<br />

KURAUFENTHALT<br />

KURHOTEL EUROPA**** s<br />

Ihr Spezialist für fachkundigen<br />

Kuraufenthalt in Ungarn.<br />

29. Nov. bis 6. Dez. 2015<br />

7 Tage p.P. DZ € 505,–<br />

Kein Einbettzimmer-Zuschlag! Verlängerung auf<br />

14 oder 21 Tage möglich. Es sind auch noch andere<br />

Termine wie z.B. Weihnachten und Silvester, frei.<br />

Fordern Sie kostenloses Informationsmaterial an.<br />

Wir bieten auch Hausabholung im Großraum Wien an!<br />

Im Preis enthalten: Alle Kuranwendungen, ärztliche Betreuung, Schwimm- und Saunalandschaft,<br />

Fitnessraum, Whirlpool.<br />

Halbpension: Frühstück bis 10 Uhr, mittags köstliche<br />

ungarische Suppe mit Gebäck, Abendessen<br />

(wahlweise auch zu Mittag möglich), Diäten<br />

(Diätassistentin im Haus), vegetarische Kost.<br />

Dieses Angebot ist exklusiv buchbar bei<br />

Evelyne Kainzbauer.<br />

Evelyne Kainzbauer<br />

Kurberatung<br />

Tel. + Fax: Wien 01/47 98 400<br />

8Beste Jahre<br />

Beste Jahre 9


Das Riesenrad wurde 1897 zur Feier des 50. ThronjubiläumsKaiser<br />

Franz Josephs I. (1898) errichtet.<br />

Es war damals eines der größten Riesenräder der Welt.<br />

Foto:<br />

11.11. Beginn der fünften Jahreszeit<br />

Foto: Smileus<br />

Foto: Ziegler_WikimediaCommons<br />

250 Jahre Wiener Prater<br />

M<br />

it<br />

dem 7. April1766<br />

überließ Joseph II. das<br />

bisdahin kaiserliche<br />

Jagdgebiet Prater der breiten<br />

Öffentlichkeit.<br />

Fast aufden Taggenau,am<br />

9. April2016, wird der Prater<br />

miteinem Blumencorsomit<br />

biszu120 Fiakern, Traktoren,<br />

Oldtimernund Motorrädern<br />

insJubiläumsjahrstarten.<br />

Silvester im Prater<br />

Auch das Riesenrad dreht sich dem<br />

Jubiläumsjahr entgegen –bis 2.00 Uhr früh!<br />

Der „SilvesterimPrater“<br />

isteineoffizielle Station<br />

des Wiener Silvesterpfades.<br />

Unterdem Motto<br />

„Let’s Partytogether“ wird<br />

bis2.00Uhr Früh ein aufregendes<br />

Programm geboten.<br />

Ein Rückblick zum großen Jubiläum im<br />

April 2016, eine Vorschau zur Ausstellung<br />

im Wien Museum ab 10. März 2016.<br />

Die Vorbereitungenfür viele<br />

Neuerungenlaufenauf Hochtouren.<br />

Geplantist eineFamilien-Tageskartemit<br />

Preisvorteilen<br />

fürKinder.Zielist es<br />

Miteinem fulminanten<br />

Musikfeuerwerk begrüßt der<br />

WintermarktamRiesenradplatzam1.1.2016<br />

um 00.00<br />

Uhrdas Jubiläumsjahr„250<br />

JahreWiener Prater“. Eintritt<br />

frei.Ab12Uhr.OpenAir. <br />

auch,den Prater ganzjährig<br />

zu öffnen. Fürdas Wien<br />

Museum istder 250. Jahrestag<br />

eineguteGelegenheit,den<br />

Fokuseiner Ausstellungauf<br />

die Pratergeschichtezu<br />

richten(ab 10. März 2016).<br />

In seinen Anfängenwar der<br />

Prater ein naturbelassenes<br />

Gebiet, dasFreiräumefür<br />

spektakuläre Massenevents<br />

wieetwaszenische Feuerwerkeund<br />

Ballonflugexperimentebot.Nochim18.<br />

Jahrhundertsiedelten<br />

sichentlang<br />

der Hauptallee Gastronomiebetriebe<br />

an (Limonadenstände,Imbissbuden,<br />

Gasthäuser<br />

undKaffeehäuser).<br />

1801 wurde dasPanoramaeröffnet,<br />

in dem maninmitten<br />

eines riesigen Rundgemäldes<br />

die Illusionhatte, in einer<br />

fremden Stadtzusein, undim<br />

CircusGymnasticus konnte<br />

manKunstreitervorführungenbeiwohnen.<br />

Mitder „Praterregulierung“,imVorfeld<br />

der Weltausstellung1873, begann<br />

die eigentliche Blütezeit<br />

des Wiener Praters. PhantasievolleNeuerungenwie<br />

der<br />

Blumenkorsooder der Vergnügungspark<br />

„Venedig in<br />

Wien“auf derKaiserwiese<br />

trugen dasihredazu bei, den<br />

Prater imagemäßig weiter aufzuwerten.<br />

Wiens neuesWahrzeichen<br />

Die Rotundeund das1897 errichtete<br />

Riesenrad wurden zu<br />

neuen WahrzeichenWiens.<br />

Nach dem ErstenWeltkrieg<br />

wurden die UnterhaltungsangeboteimPraterbescheidener.Bis<br />

zum Brandder Rotunde1937<br />

fanden zwarnoch<br />

sportliche Großereignisseund<br />

die erstenAusstellungender<br />

Wiener Messestatt,die Zeit<br />

der spektakulärenVeranstaltungenwar<br />

mitden flächendeckenden<br />

Zerstörungen<br />

1944/45 jedochdefinitivvorbei.<br />

www.wienmuseum.at<br />

Foto: Fotolia<br />

Anzeige<br />

Warum erwachen am 11. November um<br />

11.11 Uhr die Faschingsnarren?<br />

Genau weiß daskeiner,<br />

denn um diesen Tag<br />

ranken sichmehrere<br />

Mythen, heidnische Kulte,<br />

christliche Feiertage und<br />

bäuerlichesBrauchtum.<br />

Die Zahl Elfgiltals Narrenzahl.Sie<br />

wird alsAllegorie der<br />

Sündegedeutet, da sie die<br />

zehn Gebote überschreitet<br />

undumeinskleiner ist alsdie<br />

zwölfApostel. Selbst die<br />

Initialen des Narrenspruchs<br />

Kurzzeitpflege,<br />

Pflegeurlaub und<br />

Remobilisation<br />

in familiärem<br />

Ambiente ...<br />

Das traditionsreiche Familienhaus<br />

„Talisman“ des Vereins HELFENDE<br />

HÄNDE beweist seit vielen Jahren,<br />

dass moderne und effiziente Pflege<br />

nicht im Widerspruch zu persönlicher<br />

Ansprache und einfühlsamer<br />

Zuwendung steht. Eine<br />

besondere Säule des in zweiter<br />

Generation erfolgreichen Familienbetriebs<br />

stellt die einzigartige<br />

Flexibilität (wie Notaufnahmen zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit) dar,<br />

welche die Grundlage für zielführende<br />

und individuell zugeschnittene<br />

Betreuung bildet. Ob Langzeitpflege,<br />

Remobilisation (etwa<br />

nach längerem Spitalsaufenthalt)<br />

oder kurzzeitiger Pflegeurlaub –<br />

viele Menschen haben schon vom<br />

Foto: Stefan Dworak<br />

Transparente Kosten, kein Vermögensnachweis.<br />

Erfahrungsschatz des fundiert<br />

ausgebildeten Pflegepersonals<br />

sowie dem umfangreichen Betreuungsangebot<br />

durch Physio-,<br />

Ergo- und Kunsttherapie profitiert.<br />

Und das ohne sämtliche Vermögenswerte<br />

wie Liegenschaften<br />

oder Sparbücher angeben zu<br />

müssen!<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild,<br />

denn so richtig offenbaren sich<br />

die vielfältigen Vorzüge des<br />

„Talismans“ erst bei einer persönlichen<br />

Hausführung.<br />

Familienhaus „Talisman“<br />

Verein HELFENDE HÄNDE<br />

Turnergasse 9<br />

1150 Wien<br />

Telefon: +43 1893 42 64<br />

„Eyy lustig fröhlich“auf dem<br />

Siegel einer Urkundedes<br />

Jahres 1381 wurde einst als<br />

GrundlageinBetracht gezogen.<br />

Abgekürzt, genau: „Elf“.<br />

Undsowaren es auch „Aylff<br />

Narren“–ein mittelalterlicher<br />

Elferrat –die auseinem<br />

NürnbergerFlugblatt ausder<br />

Zeit um 1530 so törichtsind,<br />

dass „ayner dem anderen die<br />

warheyt“sagt. Beiden Bauern<br />

galt der 11. November seit jeherals<br />

dasEndedes landwirtschaftlichenWirtschafts<strong>jahre</strong>s.<br />

Ein zweiter, endgültiger<br />

Erntedank, weil zu dieser Zeit<br />

nicht nurdie Ernteeingefahrenwar,sondernder<br />

Großteil<br />

weiterverarbeitetwurde.<br />

Auch der Wein ist dann trinkbar.<br />

FürMagdund Knecht<br />

begannen zu dieser Zeit die<br />

Ferien: also mitein Grund,<br />

um vorder Adventszeitnoch<br />

einmal ausgiebig zu feiern.<br />

Selbst wenn sie häufig ganzjährig angeboten<br />

werden, so ist am 11. 11. offizieller<br />

Beginn der Faschingskrapfensaison.<br />

Wenn‘s zu Hause nicht mehr geht ...<br />

Familienhaus<br />

„TALISMAN 1150“<br />

die PRIVATEAlternative für<br />

•Plege<br />

•Betreutes Wohnen<br />

•Seniorenwohnen<br />

Lang- und Kurzzeitplegeplätze, Seniorenwohnen,<br />

Probewohnen, Urlaubsbetreuung, Remobilisation<br />

überwiegend in Einbettzimmern<br />

•FixeTarife ohne Offenlegung und Zugriff auf Ihr Erspartes<br />

•Keine Grundbuchseintragung<br />

•Familienbetrieb, der rasch und unbürokratisch arbeitet.<br />

Info: Montag –Freitag 8–17 Uhr<br />

1150 Wien, Turnergasse 9<br />

auch für Notfälle 0-24 Uhr Tel: 893 42 64<br />

www.helfendehaende.com<br />

Foto: Diana_Drubig<br />

10 Beste Jahre<br />

BesteJahre 11


Anzeige<br />

VITAL<br />

Vitalplus<br />

Reise<br />

Die Vitalplus Messe 2015<br />

bietet heuer erstmals eigene<br />

Vitalplus-Reisen an.<br />

Kroatien ist das Gastland auf der<br />

Generationenmesse Vitalplus vom<br />

11. bis 14. November in der Messe<br />

Wien (Halle A).<br />

Aus der intensiven Zusammenarbeit<br />

sind attraktive Reiseangebote<br />

entstanden, die ab 1. November<br />

online (wiener-seniorenmesse.at)<br />

oder direkt auf der Vitalplus Messe<br />

(der ehemaligen Wiener Herbst<br />

Senioren Messe) gebucht werden<br />

können.<br />

Bei freiem Eintritt kann man sich<br />

vor Ort <strong>beste</strong>ns informieren.<br />

KroatienMesse-Specials<br />

Zwei Destinationen stehen jetzt zur<br />

Wahl: das 4-Sterne sup. Solaris<br />

Beach Resort in Sibenik/Dalmatien<br />

und das 4-Sterne sup. Hotel Carolina<br />

auf der Insel Rab.<br />

1. Sibenik<br />

Die 7-Tage Reise mit Übernachtung<br />

im neu eröffneten 4-Sterne<br />

sup. Hotel Jure im Solaris Beach<br />

findet im Mai 2016 statt. Sibenik<br />

ist eine historische Hafenstadt und<br />

kultureller Mittelpunkt dieses<br />

Raums. Preis pro Person im Superior<br />

Doppelzimmer: €499,– (Einbettzimmerzuschlag<br />

€119,–). An<br />

und Abreise im modernen Luxus-<br />

12 Beste Jahre<br />

PLUS<br />

Reiseangebote 2016<br />

Foto: Vitalplus Solaris Beach Resort<br />

Urlaub wie im<br />

Bilderbuch:<br />

kristallklares<br />

Wasser und ein<br />

traumhafter<br />

Strand!<br />

Foto: VitalplusReisen<br />

Reisebus, 6x Halbpension<br />

(Frühstück und Abendessen in<br />

Buffetform), ein Dalmatinischer<br />

Abend im Rahmen der Halbpension<br />

im Ethno Dorf, ein Musikabend,<br />

ein Ganztagesausflug mit<br />

Stadtbesichtigungen von Sibenik<br />

und Vodice, ein Halbtagesausflug<br />

nach Skradin, inklusive<br />

Stadtführung. Zertifizierte<br />

deutschsprachige Reiseleitung<br />

ab/bis Wien, 10 Prozent Rabatt<br />

auf Wellness-Anwendungen, alle<br />

Ortstaxen und Straßensteuern<br />

sind ebenfalls inkludiert.<br />

2. InselRab<br />

Das zweite Reiseangebot ist eine<br />

5-Tages Reise auf die Insel Rab.<br />

Termin: Mai/Juni 2016. Bereits<br />

im Jahr 1889 wurde die Insel<br />

zum Reiseziel und Erholungsort<br />

erklärt! Preis pro Person im<br />

Doppelzimmer: €299,– (Einbettzimmerzuschlag<br />

€49,–).<br />

Anreise im Luxus-Reisebus,<br />

Fährüberfahrt (hin und retour),<br />

vier Übernachtungen im 4-Sterne<br />

sup. Imperial Hotel Carolina direkt<br />

an der Küste mit Halbpension<br />

(Frühstück und Abend-Buffet),<br />

ein Ganztagesausflug Stadt<br />

und Insel Rab/Felix Arba, eine<br />

Stadtführung Rab, zertifizierte<br />

deutschsprachige Reisebegleitung<br />

ab/bis Wien. Alle Ortstaxen<br />

und Straßensteuern inklusive.<br />

Foto: Vitalplus Reisen<br />

Foto: Vitalplus Reisen<br />

Dalmatinisches<br />

Ethno Dorf<br />

Einfach sehenswert: Dalmatieninseiner<br />

traditionellen Ausgabe erleben!<br />

Nur wenigeKilometer von<br />

der historischenStadt Sibenikentferntliegt<br />

das<br />

Feriendorf SolarisBeach Resort.ImJahre<br />

2013 erhielt der<br />

eigeneStrandsogardie Auszeichnung„TheBestAdriatic<br />

BeachAward“! Hier erwarten<br />

Sieauf einer großen Fläche ein<br />

sagenhaftesAngebotanSportundFreizeitmöglichkeiten,<br />

traumhafte Strändeund jede<br />

Menge Unterkünfte. Es gehört<br />

zu den größtenResorts in<br />

Kroatien undhebtsichvor allem<br />

durchdie perfekte Verschmelzungder<br />

verschiedenenFreizeitangebote<br />

hervor.<br />

EineTop-Attraktionist das<br />

dalmatinische EthnoDorf.<br />

Es isteineNachbildung eines<br />

altendalmatinischenDorfes<br />

in dem mansowohlessen &<br />

trinkenkann, sichaberauch<br />

über die verschiedeneBerufe<br />

zur damaligen Zeit erkundigenund<br />

beider Herstellung<br />

zusehenkann. DasEthno-<br />

Dorf ist dererste thematische<br />

Park dieser ArtinKroatien, er<br />

wurde 2007 eröffnet.<br />

Souvenirshop mitautochthonen<br />

dalmatinischenund<br />

kroatischenSouvenirs!<br />

Das DalmatinischeEthno Dorf ist der stolze Besitzer des Zertifikats für Exzellenz<br />

von Tripadvisor, der weltweit größten Reise-Website.<br />

100.000<br />

Sitzplätze<br />

Abend für Abend<br />

für Theater,<br />

Performance,<br />

Kino und<br />

Musik<br />

€250<br />

Millionen<br />

werden jährlich<br />

von der Stadt Wien<br />

in Kultur investiert<br />

Jeder in Kultur<br />

investierte Euro<br />

kommtdreifach zurück<br />

Wien.<br />

Die Stadt<br />

fürs Leben.<br />

80<br />

FESTIVALS PRO JAHR<br />

2<br />

Weltoffenheit, Lebensgefühl und unverwechselbares Flair. Kultur zahlt sich aus –<br />

und Wien hat viel von ihr zu bieten! Das Angebot ist ebenso reichhaltig wie vielfältig<br />

und wird auch ausgiebig genutzt: Allabendlich erfreuen sich zehntausende WienerInnen<br />

–und zahlreiche TouristInnen –anOpen-Air-Festivals, Musik, Film oderTheater.<br />

Denn Kultur gehört zum Wiener Lifestyle<br />

und ist für alle da!<br />

www.wien.at/kultur-freizeit<br />

3<br />

aller Touristen<br />

besuchen<br />

Wien wegen<br />

der Kultur<br />

20<br />

Menschen<br />

besuchen<br />

jedes<br />

Jahr<br />

eine Wiener<br />

Kultureinrichtung<br />

STADT<br />

Millionen<br />

aller<br />

internationalen<br />

Medienberichte<br />

über Wien<br />

haben Kultur<br />

zum Thema<br />

IN ZAHLEN<br />

KULTUR WIEN<br />

Bezahlte Anzeige |pinkhouse.at


„Gibjedem<br />

Tag die<br />

Chance,der<br />

schönste<br />

deines<br />

Lebens zu<br />

werden.“<br />

Mark Twain, der den American Way of Life scharfzüngig<br />

kritisierte, starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit.<br />

Zum180.GeburtstagvonMarkTwain<br />

Er war als Lotse auf einem Raddampfer tätig, bevor er mit dem<br />

Roman „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ Erfolge feierte.<br />

Esgibtkaumeinen Schriftsteller,der<br />

nach 180 Jahrenimmer<br />

noch so gerne<br />

gelesen wird,dochder Mann<br />

mitdem riesigen Schnauzbart<br />

hatesgeschafft,dabei war<br />

„MarkTwain“nicht einmal<br />

sein richtigerName.<br />

Am 30. 11. 1835 wurde er als<br />

Samuel LanghorneClemens<br />

in Florida,imamerikanischen<br />

BundesstaatMissouri, geboren.<br />

Er wardas sechste Kind<br />

einer eherärmlichenFamilie<br />

undbegann schonfrühsich<br />

fürTextezuinteressieren.<br />

Zuerst alsSchriftsetzer beider<br />

Zeitung, später schrieber<br />

selbst Artikel undveröffentlichte1852<br />

seineerste Arbeit:<br />

„The DandyFrighteningthe<br />

Squatter“.<br />

Er wuchs am Mississippi auf<br />

undhatte auch lange Zeit den<br />

Wunsch,dortKapitän eines<br />

Schaufelraddampferszuwerden,<br />

der ihmjedochleider<br />

nicht vergönntwurde.Zeugnisdavon<br />

gibt er jedochin<br />

seinen Geschichten.<br />

Erst 1863 begann er unter<br />

dem Pseudonym„Mark<br />

Foto: wikicommons LOC<br />

Twain“ zu schreiben, wasübrigens<br />

ausder Seemannssprachestammtund<br />

„zweiFaden“<br />

bedeutet, eineTiefenangabe<br />

beim Messen des Wasserstandes.<br />

SeineGeschichten<br />

stecken voller satirischerGesellschaftskritik,zuden<br />

bekanntestenWerkengehören<br />

sicherdie Abenteuer vonTom<br />

Sawyer,Huckleberry Finn<br />

undder Prinz undder Bettelknabe,<br />

die immer noch häufig<br />

gelesen werden. Die Abenteuer<br />

des HuckleberryFinn<br />

(veröffentlicht1884) istder<br />

Die Abenteuer des Tom Sawyer, Titelblatt<br />

der Ausgabe von 1876:Das Buch, ein<br />

Klassiker der Jugendliteratur, erschien<br />

1876; auch als deutsche Übersetzung.<br />

erfolgreichste Romanvon Mark<br />

Twainund gilt alsSchlüsselwerk<br />

der US-amerikanischen<br />

Literatur. DasBuchlieferteine<br />

detailreiche Beschreibung der<br />

Menschen undOrteamUfer<br />

des Mississippi undgibternüchternde<br />

undbissigeEinblicke<br />

in die fest verwurzelten<br />

Verhaltensweisen dieser Zeit,<br />

insbesondereden Rassismus<br />

unddie Sklaverei. Vielleicht<br />

istesdie exotischeStimmung<br />

der Bücher,vielleicht die<br />

kindertaugliche Abenteuergeschichte,<br />

aufjeden Fall geltendieseBücherals<br />

Klassiker<br />

undwer sie noch nicht kennt,<br />

hatetwas verpasstund sollte<br />

dasmöglichstnachholen.<br />

Foto: wikicommons-frontispiece<br />

Foto: Dimo Dimov/Volksoper<br />

Weihnachten in<br />

der Volksoper<br />

Kinderbis zum 15. Geburtstagerhalten<br />

füralleVorstellungen 75 %Ermäßigung.<br />

Weihnachten wiefrüher:<br />

Seit Jahrzehnten<br />

pflegt die Volksoper<br />

die Tradition,rundumWeihnachten„Hänsel<br />

undGretel“<br />

aufdie Bühnezubringen.<br />

Hänsel und Gretel<br />

Karl Dönchs Inszenierung<br />

dieses Volksopernklassikers<br />

hatnichtsvon ihrerFaszination<br />

verloren. Vorstellungen<br />

dieser Oper vonEngelbert<br />

Humperdinck finden am 23.,<br />

25. und28. Dezembersowie<br />

am 6. Jänner statt.<br />

Das Weihnachtskonzert<br />

Auch dasWeihnachtskonzert<br />

der VolksoperWien gehört<br />

zur liebgewordenen Tradition.<br />

WenigeTagevor Weihnachtenstimmen<br />

SieSolistenwie<br />

Sigrid Hauser,RobertMeyer<br />

undVincentSchirrmacher,<br />

der Kinder-und Jugendchor<br />

der Volksopersowie Chor<br />

undOrchester unterder Leitung<br />

vonWolfgang-Maria<br />

Märtig in zwei Konzertenauf<br />

dasWeihnachtsfestein! Es<br />

erklingt Musikvon Leroy<br />

Anderson, GabrielFauré,<br />

ErichWolfgang Korngold,<br />

John Rutter,Franz Schmidt,<br />

Francesco PaoloTosti,Peter<br />

Iljitsch Tschaikowsky und<br />

vielen mehr!<br />

„Weihnachtskonzert“,20. Dezember,<br />

um 14 und18Uhr.<br />

Die Kinderermäßigung<br />

BesuchenSie die Vorstellung<br />

mitIhren Kindernund Enkelkindern,<br />

lauschen SiebekanntenMelodien<br />

undverfolgen<br />

Sieden gewagten Ritt der<br />

Hexe aufdem Zauberbesen:<br />

Kinder biszum 15. Geburtstagerhaltenfür<br />

alleVorstellungen75%Ermäßigung<br />

(maximal 3Kinder,nur in Begleitung<br />

eines Erwachsenen).<br />

www.volksoper.at<br />

„Hänsel und Gretel“ mit bekannten Melodien wie „Suse,liebe Suse, was raschelt<br />

im Stroh“, „Ein Männlein steht im Walde“ oder „Brüderlein, komm tanz mit mir!“<br />

Das familienfreundlichste und unterhaltsamste<br />

Programm rund um die Adventzeit<br />

und Silvester bietet traditionellerweise<br />

die Volksoper Wien:<br />

Das großartige Weihnachtskonzert sorgt<br />

heuer wieder für einen besinnlichen<br />

Höhepunkt in der Adventzeit.<br />

Besuchen Sie die Volksoper mit Ihren<br />

Kindern und Enkelkindern!<br />

Seniorentermine Volksoper Wien<br />

25 %Ermäßigung für ausgewählte Vorstellungen<br />

Senioren ab dem vollendeten<br />

60. Lebensjahr erhalten 25 %Ermäßigung<br />

für ausgewählte Vorstellungen:<br />

Seniorentermine November:<br />

„Mozart à2/Don Juan“, zwei<br />

Werke an einem Abend am 2. November<br />

2015 und „Die Fledermaus“<br />

am 12. November 2015.<br />

Seniorentermine Dezember:<br />

„Die Csárdásfürstin“ am 21. De-<br />

zember 2015 und das Familienerlebnis<br />

„Hänsel und Gretel“ am<br />

28. Dezember 2015.<br />

Karten<br />

An allen Vorverkaufskassen der<br />

Bundestheater, telefonisch mit<br />

Kreditkarte (01/513 1513), per<br />

E-Mail an tickets@volksoper.at<br />

sowie per Post: Stadtbüro der<br />

Volksoper Wien, Goethegasse 1,<br />

1010 Wien, www.volksoper.at<br />

Foto: Dimo Dimov /Volksoper<br />

Die Volksoper Wien wünschtfrohe Festtage und ein gesundes neues Jahr!<br />

Foto: Dimo Dimov/Volksoper<br />

Anzeige<br />

14 Beste Jahre<br />

BesteJahre 15


Fotos: NickFreund<br />

Nichts macht schneller schön als Make-up<br />

Mitten im Leben: Make-up statt Facelift!<br />

Wie das geht, verrät Jennifer Mitzl.<br />

ImHerzen sindwir allejung,<br />

klar.Nur sieht mandas an<br />

manchenTagen leider<br />

nicht.BesondersimWinter,<br />

wenn der Teintgrauund fahl<br />

istund sichkleineTrockenheitsfältchen<br />

um die Augen<br />

breit machen, wirktman<br />

schnellälter alsman ist.<br />

Jeder kann sich schöner<br />

schummeln<br />

„Frauen fokussieren viel zu<br />

sehr aufFalten. Waswirklich<br />

jüngeraussehenlässt,ist eine<br />

möglichstmakelloseHaut, ein<br />

gesunder Teint. Undder ist<br />

Anzeige<br />

machbar, mitder richtigen<br />

Hautpflegeund vorallem<br />

auch mitdem richtigen<br />

Make-up. Teintproduktezum<br />

Schönschummelngibtes<br />

mittlerweileinlanganhaltender,extremnatürlichwirkender<br />

Qualität.Unebenheiten<br />

kann mansowunderbar ausgleichenoder<br />

abdecken. Es<br />

gibtoptischeWeichzeichner,<br />

glättendeKorrekturstifte<br />

ebenso wieFaltenfüller und<br />

Lichtstiftefür die Augenpartie.Die<br />

Anwendungist<br />

denkbar einfach. Die wichtigstenSchritte,<br />

um dem Gesicht<br />

mehrAusstrahlungzu<br />

verleihen: den Teintaufhellen<br />

undharmonisieren, Rouge<br />

auftragenund die Brauen<br />

definieren. So kann sichjede<br />

Frau vonihrer eigenen Schönheit<br />

überraschenlassen. Vor<br />

allem mitschönen Brauen<br />

kann manJahre gewinnen. Sie<br />

liftendie Augenzone automatisch,<br />

hilfreichist ein Puder<br />

mitSchablonen. Die Augen<br />

eherhellschminken, dasöffnetden<br />

Blick. Rougeschenkt<br />

sofort Frischeund Kontur.<br />

UndauchLächelnverjüngt“,<br />

so Jennifer Mitzl.Infos und<br />

Termin: Telefon 01/405 27 38;<br />

Topsi Parfümerien und<br />

Kosmetikinstitute, Währinger<br />

Straße 93, 1180 Wien.<br />

Gutes, typgerechtes<br />

Make-up kann Wunder<br />

wirken, denn<br />

jede Frau trägt<br />

einen Zauber im<br />

Gesichtund jedes<br />

Gesichtist wunderbar<br />

wandelbar.<br />

Jennifer Mitzl<br />

Anti-Aging-Visagistin<br />

„Make-up kann<br />

Frauen um Jahre<br />

jünger zaubern.“<br />

Immunsystem und Impfungen –<br />

wersollgeimpftwerden?<br />

Foto: Franz HelmreichFotograf<br />

Bei einer erhöhten Anfälligkeit für<br />

Infektionen, beim Auftreten von<br />

gehäuften Entzündungen oder bei<br />

einer bekannten oder vermuteten<br />

Autoimmunerkrankung wird zu<br />

einer gründlichen Untersuchung<br />

des Immunsystems geraten. Für<br />

Personen mit einer tatsächlichen<br />

oder vermuteten Störung des Immunsystems<br />

ist die Frage der Vorund<br />

eventuellen Nachteile einer<br />

Impfung besonders wichtig. In der<br />

Immunologischen Tagesklinik werden<br />

alle Aspekte des Immunstatus<br />

untersucht. Anschließend <strong>beste</strong>ht<br />

die Möglichkeit zu einer ausführlichen<br />

Beratung zum Thema<br />

Impfungen bei gestörtem Immunsystem.<br />

Mehr Infos unter www.itk.at<br />

oder telefonisch unter 01/4031450.<br />

Anzeige<br />

Der Movember<br />

Der haarige Monat ist wieder da. Warum<br />

Männer im November wieder Bart tragen.<br />

Tolle Aussichten für Senioren<br />

32 neue Panorama-Studios in der Park Residenz<br />

Döbling bezugsfertig.<br />

Die komfortabel ausgestattete Park<br />

Residenz Döbling, inmitten einer<br />

großen Parkanlage gelegen, steht<br />

als Einrichtung des Fonds der<br />

Wiener Kaufmannschaft jeder/m<br />

SeniorIn nach dem aktiven Berufsleben<br />

offen und ist ein Ort, in dem<br />

das persönliche Wohlbefinden im<br />

Vordergrund steht.<br />

Über den Sommer entstand<br />

mit „Parkview19“ ein neuer<br />

Gebäudeteil in der Park Residenz.<br />

In Rekordzeit konnte wertvoller<br />

Wohn- und Lebensraum mit<br />

hervorragender Perspektive für<br />

Senioren geschaffen werden. Die<br />

Foto: Harald Klemm<br />

von Glasflächen dominierten und<br />

ab sofort bezugsfertigen 32 Studios<br />

bieten neben der gewohnt<br />

hohen Servicequalität und Sicherheit<br />

des Stammhauses – viele<br />

Leistungen sind bereits im Grundangebot<br />

verankert – vor allem<br />

einen unbezahlbaren Ausblick.<br />

Aktive und mobile SeniorInnen<br />

genießen die Vorteile eines gehobenen<br />

Hotelservices. Zudem<br />

wird ein umfassendes Rahmenprogramm<br />

aus Event-, Bewegungs-<br />

und Wellnessangeboten<br />

zur Unterhaltung und Entspannung<br />

geboten.<br />

Besichtigung nach Terminvereinbarung<br />

möglich.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Informationen unter:<br />

Park Residenz Döbling<br />

1190 Wien, Hartäckerstraße 45<br />

Telefon: 01/47 620-606<br />

Susanne Schneider MSc<br />

E-Mail: info@park-residenz.at<br />

www.park-residenz.at<br />

Foto: Oleg Gekman<br />

Indiesem Monatkönnte<br />

manden Eindruckbekommen,<br />

der Bartwuchsspiele<br />

einebesondereRolle –und<br />

womöglichwirdman ungewohntvielen<br />

Männernmit<br />

Schnurrbartbegegnen.<br />

Kein Wunder –esist wieder<br />

Movember.Dabei handeltes<br />

sichumeinegroßangelegte<br />

Wohltätigkeitsaktion,die Jahr<br />

fürJahrMännerweltweit<br />

dazu bringt, sichzumindest<br />

einen Oberlippenbart stehen<br />

zu lassen.<br />

Damitmöchten sie auf<br />

Prostatakrebsvorsorge aufmerksammachenund<br />

Spenden<br />

sammeln. „Movember“<br />

isteineWortkreation, zusammengesetzt<br />

ausdem englischen„Moustache“<br />

für<br />

Schnurrbartund dem Monat<br />

November.Die Movember-<br />

Bewegungwurde 2003 in<br />

Australien alsKneipenwette<br />

insLeben gerufen. 30 Freunde<br />

konkurriertendamalsdarum,<br />

wersichbinnen eines Monats<br />

den beachtlichstenSchnurrbart<br />

wachsen lassen kann, um<br />

damitfür einen gutenZweck<br />

zu werben. Ausder Idee entwickelte<br />

sicheineglobale Bewegung,<br />

die inzwischen in 21<br />

Ländernaktiv ist.<br />

Ihr Bartgewinnt<br />

Jeder Mann, der vom11. bis<br />

14. November mitBartzur<br />

Neue Studios für Senioren:<br />

• Größe ca. 40 m 2<br />

• getrennter Schlafbereich<br />

Info und Reservierung:<br />

• Tel.: + 43 (1) 47 620-606<br />

• www.park-residenz.at<br />

Wer heute noch<br />

keinen Bart hat,<br />

hat vermutlich<br />

morgen einen.<br />

Bart ist Trend<br />

und die Bärte<br />

werdenlänger<br />

und länger...<br />

VitalplusMesse in der Messe<br />

Wien kommt, darf sichauf<br />

ein gratis Erinnerungsfoto<br />

freuen undhat zudem die<br />

Chance,einen vonvielen<br />

Preisenzugewinnen.<br />

sicher – persönlich – leistbar<br />

16 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 17


NEULANDSCHULEN<br />

Foto: nls.at<br />

DAS<br />

LEITBILD<br />

Lernen –Bewegung –Stille<br />

–gemeinsames Essen –individuelle<br />

Lernzeit –Spiel.<br />

Die Neulandschulen (Grinzing,<br />

Laaerberg und Alxingergasse)<br />

sind katholische Privatschulen<br />

mit Öffentlichkeitsrecht und angeschlossenem<br />

Tagesheim (bis<br />

16.00 Uhr oder 17.30 Uhr).<br />

Sie sind für Schüler Lern- und<br />

Lebensraum. Mit nur wenigen<br />

Schließtagen sind die Neulandschulen<br />

auch an schulautonomen<br />

Tagen und den Großteil der<br />

Ferienzeit über geöffnet.<br />

Unterricht, Spielpausen und<br />

Freizeitgestaltung wechseln über<br />

den Tag hinweg ab. So werden<br />

altersgemäße Bedürfnisse abgedeckt<br />

und das Lernen bleibt<br />

spannend. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen LehrerInnen und ErzieherInnen<br />

(gemeinsame Fortbildung<br />

–Orientierung an gemeinsamen<br />

Werten –gemeinsame<br />

Elternarbeit) ermöglicht die<br />

ganzheitliche Erfassung der<br />

Schüler und bietet Raum und<br />

Zeit für vielfältige Fördermöglichkeiten.<br />

Gleich wichtig ist es,<br />

über gesunde Ernährung zu reflektieren<br />

und eine gemeinsame<br />

Essenskultur aufzubauen. Unterschiedliche<br />

Lernangebote am<br />

Nachmittag fördern die Selbstkompetenzen<br />

der Schüler. Die<br />

hier gezeigte Schule am Laaerberg<br />

befindet sich im ehemaligen<br />

Eucharistinerkloster.<br />

Der Grundstein der heutigen Bildungszentren<br />

wurde in Grinzing<br />

von Anna Ehm gelegt. 2014<br />

wurden die Einrichtungen der<br />

Styler Missionsschwestern in<br />

Wien 10, Alxingergasse, mit<br />

Kindergarten, Volksschule und<br />

Hort übernommen. www.nls.at<br />

Die Wunsch-Schule<br />

Eine gute Schule –das wünschen sich<br />

Eltern, Schüler und auch Großeltern,<br />

die ihre Enkelkinder mitbetreuen.<br />

Invielen Familien ist die Schule der Stressfaktor<br />

Nummer eins. Auch politischist BildungseitJahrenein<br />

strittiges Thema. Am 17. November 2015 will UnterrichtsministerinGabrieleHeinisch-Hosek<br />

ihre Ideenzur<br />

Bildungsreformpräsentieren. Eltern diskutieren, Pädagogendiskutieren,<br />

Psychologen undNeurologen melden<br />

sichzuWort. Doch,wenn wirauchSchulen haben, in<br />

denen dasLernengelingt, erscheintesdannnicht sinnvoll,<br />

Schüler berichtenzulassen, wiegenau dasgelingt?<br />

Was also machteine gute Schuleaus?<br />

„Schonseitder Volksschulebesuche ichdie Neulandschule<br />

im zehntenWiener Gemeindebezirkund schätze mich<br />

glücklich, jeden Taginsoeiner angenehmenAtmosphäre<br />

lernenzudürfen. Ichsprecheaus eigener Erfahrung, wenn<br />

ichsage, dass wirzuunseren Lehrernund Erziehern,die<br />

unsallesamtindividuell betreuen, einesehrpersönliche<br />

Beziehung aufgebauthaben. Ichmöchteweder sie noch<br />

sämtliche meiner bisherigenErlebnisseandieser Schule<br />

missen“, sagt SelinaTeichman,Schülerin der 6A.<br />

Kreativität und Begeisterung statt Leistungsdruck<br />

Insneue Schuljahrstartetedie AHS der Neulandschule<br />

Laaerbergunter der Leitungvon Dir.WernerVogel mit<br />

einem gemeinschaftsfördernden Kunstprojekt.Die Schüler<br />

durftendie Rückwand ihresKlassenzimmersnachdem<br />

Werk eines selbst gewähltenKünstlerseigenhändig gestalten.<br />

„JedeKlassesollsichvon nunanmit dem Namen<br />

eines bekanntenMalersidentifizieren können“, erklärtder<br />

projektleitendeProfessor JosefTrattner. Dieseund ähnliche<br />

Aktionen finden großen Anklang unterden Schülern<br />

undLehrern.Schulsprecher SimonNeuhold: „Die klassenundjahrgangsübergreifende<br />

Arbeit stärkt dassoziale Gefüge<br />

undstellteinegefragteAlternative zum herkömmlichen<br />

Unterrichtdar.“ Jeder Einzelneerhielt eineAufgabe und<br />

erfüllte diesemit Begeisterung.„Die individuelle undkreative<br />

Entfaltung jeder Schülerin undjedes Schülerswirdbei<br />

unsinder Neulandschuledurch Aktivitätenwie diesestark<br />

in den Vordergrundgerückt“, erzähltder stellvertretende<br />

Schulsprecher MaxSchwarzmann. WaseineguteSchule<br />

ausmacht,fasst der Hirnforscher Prof.Dr. Gerald Hüther<br />

in nureinem Satz zusammen: „Schüler brauchen Gemeinschaften,<br />

in denen sie sichgeborgenfühlen, Aufgaben, an<br />

denen sie wachsen undVorbilder,andenen sie sichorientieren<br />

können.“<br />

Info:www.nls.at<br />

Spielräume<br />

Lernen und Spielen<br />

gehören zusammen.<br />

Spielregelnverstehenund<br />

umzusetzen, Strategien entwickeln,<br />

durchhaltenund letztendlichsogarverlieren<br />

können,<br />

dafürgibtesviele Spielräume<br />

in den Neulandschulen.<br />

Foto: www.nls.at<br />

Foto: www.nls.at<br />

Freiräume<br />

DienaturnaheSchuloase<br />

mittenamLaaerberg.<br />

DasriesigeGrüngelände(über<br />

40.000 Quadratmeter) ermöglicht<br />

unzähligeBewegungsfreiheiten,<br />

vonder Volksschule<br />

biszur Oberstufe.<br />

Gestaltungslust<br />

Sich freiwillig mit Kunst auseinanderzusetzen<br />

macht Spaß.<br />

Nach einem selbst gewähltenGemälde<br />

die Klassenrückwandbestmöglichund<br />

gemeinsamzubemalen, dasist erlebnisorientierterKunstunterricht,<br />

der nachhaltig<br />

unterdie Haut geht,weildie Schüler<br />

dabeiaus sichselbst heraus lernen.<br />

Frische-Küche<br />

DerDuftvon frisch gekochtem<br />

Essen zieht täglich durch die Luft.<br />

Es gibt kaum etwas, dasalleSinnegleichzeitigsointensivanspricht<br />

wieEssen<br />

undTrinken. Die Qualität frisch zubereiteter<br />

Speisenist unumstritten, fürdie<br />

Gesundheit unddas Wohlbefinden.<br />

Foto: www.nls.at<br />

Foto: www.nls.at<br />

NEUJAHRS–<br />

KONZERT<br />

USK–<br />

VEREN<br />

EN<br />

SO 3JÄN 16 15.30<br />

DO 7JÄN 16 19.30<br />

Sopran Rebecca Nelsen<br />

Dirigent Alfred Eschwé<br />

Werke von<br />

Lehár, Strauß, Bizet,<br />

Verdi, Donizetti<br />

Tickets:<br />

T: +43 1586 83 83<br />

tickets@tonkuenstler.at<br />

<br />

18 Beste Jahre


Bild: El Greco, 1597/99, National<br />

GalleryofArt, Washington: Der Heilige<br />

Martin war der dritte Bischof von Tours.<br />

Er wird in der katholischen, orthodoxen,<br />

anglikanischen sowie der evangelischen<br />

Kirche verehrt.<br />

DerGlaube<br />

versetzt Berge<br />

Jedes Land, jede Stadt, jedes Dorf hat einen Schutzpatron.<br />

Und der Mensch hat Glücksbringer und Talismane, warum?<br />

Foto: Joachim Schäfer-Ökumenisches Heiligenlexikon.<br />

ImMittelalter wardie Angst<br />

vorKrankheiten berechtigt<br />

undsehrgroß. Damals<br />

galten dieseals vonGott auferlegteStrafen.<br />

So wandte<br />

mansich, um Fürsprache im<br />

Himmel bittend,anSchutzpatrone,<br />

die fürunterschiedliche<br />

Gebrechen zuständig waren.<br />

Der Glaube und das Gehirn<br />

Wenn der Glaube Berge versetzen<br />

kann, wiedie Bibel<br />

(1. Korintherbrief (13, 2) sagt,<br />

dann geht vomGlauben eine<br />

veränderndeKraft aus. Eine<br />

starke Erwartungshaltung<br />

kann tatsächlichdie Gehirnchemie<br />

verändern, so die<br />

Neurowissenschaft.<br />

Untersuchungenzum Placeboeffekt<br />

habengezeigt, dass<br />

allein der Glaube neuronale<br />

AktivitätenimGehirnauslösen<br />

kann, die zur Mobilisierung<br />

der Selbstheilungskräfte<br />

führen. Forscher sprechen dabeiauchvon<br />

einer sichselbst<br />

erfüllenden Prophezeiung.<br />

WeralsoanSchutzpatrone,<br />

Glücksbringer undTalismane<br />

glaubt,dem helfensie tatsächlich.<br />

Denn sie können die Zuversicht<br />

in die eigeneLeistung<br />

unddie Überzeugungstärken,<br />

dass schonalles gutgehen<br />

wird.ZuSilvestersollen<br />

Glücksbringerübrigensbeim<br />

Übergang insUngewisse<br />

helfen. UndnatürlichKraft<br />

geben, um die Herausforderungeneines<br />

neuen Jahres<br />

glücklichzu<strong>beste</strong>hen. Das<br />

Vertrauen in heiligeHelfer<br />

undGlücksbringerverweist<br />

demnachauf eine„unsichtbare<br />

Wirklichkeit“.Wesentliche<br />

Fragen im Lebensind<br />

eben nicht technischerNatur.<br />

Der Heilige Martin<br />

Martini istdas Fest des heiligen<br />

Martin vonTours.Das<br />

Datumdes Gedenktages ist<br />

vonder Grablegungdes hl.<br />

Martin am 11. November 397<br />

abgeleitet.<br />

DerMartinstagist vonzahlreichenBräuchengeprägt,<br />

darunter dasMartini-Ganslessenund<br />

der Martinsumzug.<br />

In Ostösterreichsegnendie<br />

Pfarrerden neuen Wein, der<br />

dann nach diesem „Martiniloben“<br />

vonden Heurigenwirten<br />

zur erstenVerkostung<br />

ausgeschenkt wird.<br />

DerNameMartinbedeutet<br />

dem Kriegsgott Mars geweiht.<br />

Martinus wurde um 316 in<br />

Sabaria, in der römischen<br />

Provinz Pannonien, alsSohn<br />

eines römischenMilitärtribunengeboren.<br />

Mitfünfzehn<br />

Jahren trat er gemäßkaiserlicherBestimmungenals<br />

Veteranensohnselbst<br />

inskaiserliche<br />

Heer ein undwurde<br />

Offizier einer Reiterabteilung<br />

in Gallien. Bereitsseitseiner<br />

frühenJugendinteressierte er<br />

sichfür den christlichen<br />

Glaubenund führte ein untadeliges<br />

Leben. An einem Wintertag<br />

des Jahres 334 teilte er<br />

vordem Stadttor vonAmiens<br />

seinen Mantel miteinem Bettler.EinigeMonatespäterließ<br />

er sichtaufen. Bald verließ er<br />

den Militärdienst.ImSchreibenvon<br />

Martin an den Kaiser<br />

stand: „Bis heutehabeich dir<br />

gedient, Herr,jetzt will ich<br />

meinem Gott dienen undden<br />

Schwachen. Ichwill nichtmehr<br />

länger kämpfenund töten.<br />

Hiermitgebeich dir mein<br />

Schwertzurück. Wenn du<br />

meinst,ich seiein Feigling,so<br />

will ichmorgen ohne Waffen<br />

aufden Feindzugehen.“<br />

Vondaanlebte er alsEinsiedler.Als<br />

im Jahre371 der<br />

Bischofsstuhlvon Toursneu<br />

besetzt werden musste, wurde<br />

Martin voneiner überwältigenden<br />

Mehrheit des Volkes<br />

zum neuen Bischofgewählt.<br />

Beim Volk warMartinbeliebt<br />

alsein gerechter, treusorgender<br />

Bischof. SeineLebensweisebliebasketisch.<br />

Der Heilige Leopold<br />

LeopoldIII., der Fromme,ist<br />

um 1075 höchstwahrscheinlichinMelkgeboren.<br />

Er starb<br />

am 15. November 1136 bei<br />

Klosterneuburg nach einem<br />

Jagdunfall.Das besondere<br />

Kennzeichender Politik LeopoldsIII.<br />

istseineFriedensliebe.Politischen<br />

Konflikten<br />

ging Leopoldkonsequentaus<br />

dem Wegund widmetesich<br />

vorallem dem Ausbau und<br />

Wohlstandseines Herrschaftsbereiches.<br />

Er gründete<br />

1113/1114 dasChorherrenstiftKlosterneuburg<br />

undum<br />

1135 dasZisterzienserkloster<br />

Heiligenkreuz im Wienerwald.Leopold<br />

giltvielen als<br />

der Begründer der Größe<br />

Österreichs.Erwirdjährlich<br />

am 15. November gefeiert.<br />

Foto: Rueland Frueauf d.J.<br />

ÄRZTEHEIM<br />

Wien 10<br />

BETREUTES WOHNEN und<br />

private Plege im Appartement<br />

Ruhige Lage | herrlicher Ausblick auf<br />

Anninger und Schneeberg | Geräumige<br />

Appartements (46 m 2 ) mit Loggia |<br />

24-Stunden-Notfallbetreuung | Plegestation<br />

Finanzierung privat oder mit Förderung<br />

Tel: 01 / 6171190 | Dr. Eberle-Gasse 3 | 1100 Wien<br />

www.foqus.at | aufnahme@foqus.at<br />

20 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 21


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Der Mensch ist des<br />

Menschen Medizin<br />

In der Medizin und Therapie spielen<br />

persönliche Zuwendung und Berührung<br />

eine immer bedeutendere Rolle.<br />

Jeder weiß, wieheilsam<br />

eineBerührung sein<br />

kann. EineMutterlegt<br />

dem weinenden Kind ihre<br />

Händeauf die schmerzende<br />

Stelle.Das Kind findet rasch<br />

Ruhe undgehtgetröstet<br />

seinen Weg.<br />

Gestreicheltwerden unddie<br />

damitvermitteltenGefühle<br />

vonZuwendung sindein<br />

(Über)Lebensmittel,auf das<br />

der Mensch nicht schadlos<br />

verzichten kann.<br />

Berührung auf Rezept<br />

Unddochkranktunsere<br />

Gesellschaft heuteaneinem<br />

MangelanKörperkontakt<br />

jenseits vonSex, wieExperten<br />

Wiener Rotkreuz BallimWiener Rathaus<br />

Das Charity-Event am<br />

20. November 2015.<br />

Foto: Manfred Langer/Streulicht<br />

Ein Ball zugunsten von Menschen<br />

auf der Flucht unter dem Motto „In<br />

80 Bällen um die Welt“.<br />

Das Gastland heuer ist Belgien.<br />

Zur Einstimmung lädt das 4-gängige<br />

„Rubens-Dinner“, ausgelassene<br />

Walzerseligkeit findet man im<br />

großen „Königssaal“, während im<br />

„Salon du Chocolat“ Schokolade<br />

und das aus Belgien stammende<br />

Saxophon im Vordergrund stehen.<br />

Wer eine kleine Verschnaufpause<br />

benötigt, ist in der „Diamant<br />

Lounge“ richtig. Hier kann man<br />

Belgische Volkstänze erlernen,<br />

Spitzenklöppeln hautnah erleben<br />

und Bodypaintings aus Schokolade<br />

bewundern.<br />

Neben klassischen Walzerklängen<br />

dürfen die Ballgäste auf die fulminante<br />

Schokolade-Show um Mitternacht<br />

mit Staatsopernstar Clemens<br />

Unterreiner und vielen anderen<br />

Künstler/innen gespannt sein.<br />

Die weiteren Höhepunkte: Maria<br />

Bill singt Jacques Brel, Tänzer/Innen<br />

der Wiener Staatsoper unter<br />

der Leitung von Evelyn Teri, Rose<br />

May Alaba, die kleine Schwester<br />

von Fußballstar David Alaba, DJ<br />

Alex List und viele kulinarische<br />

Highlights, die es sonst kaum auf<br />

einem Ball zu verkosten gibt. Bei<br />

einer der schönsten Ball-Tombolas<br />

warten 1500 Preise, darunter<br />

ein Flug nach Belgien samt Aufenthalt.<br />

Info: Ballbüro Wiener<br />

Rotes Kreuz, Tel. 01/79 580-1111.<br />

www.wienerrotkreuzball.at/tickets<br />

Durch den Abend führen Maggie<br />

Entenfellner und Serge Falck.<br />

diagnostizieren.<br />

In<br />

vielen Ländernist<br />

das<br />

Wissen, mit<br />

den Händen zu<br />

heilen, weit verbreitet.<br />

Es wird<br />

seit Jahrhunderten<br />

angewendet. Schon<br />

in der Bibelsteht:<br />

„Und Jesuslegtedie<br />

Händeauf einen jeden<br />

undmachtesie gesund<br />

(Lk4,40)“.Die Bibelversteht<br />

unterKrankheit<br />

nicht nurkörperliches<br />

Leiden, sondernvielumfassender<br />

die Abwesenheit<br />

vonLebenskraft.Esgehtdarum,<br />

dieseLebenskraft wieder<br />

neuzuempfangen. Physiotherapieund<br />

Massagen bringen<br />

den Menschen Linderung.<br />

Beim Reiki lösen dieHände<br />

Energieblockaden, beiShiatsu<br />

sindesdie Fingerkuppen. Paracelsus<br />

sagte: „Die <strong>beste</strong> Arzneifür<br />

denMenschenist der<br />

Mensch.Der höchste Grund<br />

dieser Arznei ist dieLiebe.“<br />

Liebevolle Zuwendungstreicheltnicht<br />

nurdie Seele, sie<br />

stärkt auch den Körper.<br />

Laut psychologisch-biologischer Forschung<br />

führt Berührungslosigkeit in der frühen Kindheit<br />

bis zum Tod des Organismus.<br />

Berührungbeeinflusst das<br />

Hormon-und Immunsystem,<br />

dasHerz-Kreislaufsystemsowieden<br />

Stoffwechsel günstig.<br />

Siesenkt die Produktion von<br />

Stresshormonenund fördert<br />

die Ausschüttung vonProlaktin,<br />

dasu.a.für Entspannung<br />

zuständig ist.Wenn<br />

manallerdings über lange<br />

Zeit aufBerührung verzichten<br />

muss,kommt es zumVersiegender<br />

emotionalenKräfte.<br />

Dasheißt: Wenn manGefühlenicht<br />

nährt, dann spürt<br />

mansie immer weniger.<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Fotolia<br />

Tipps gegen<br />

schwere Beine<br />

Möglichst viel<br />

bewegen, immer<br />

wiederdie Beine<br />

hochlegen und viel<br />

trinken,das hilft.<br />

Schwere Beinekönnen<br />

einfachein Zeichenvon<br />

ÜberbelastungodereinemBewegungsmangel<br />

sein.<br />

Ein schwachesBindegewebe,<br />

Nikotinund Alkoholkönnen<br />

die verminderte Venentätigkeit<br />

verstärken. Unsere Venen<br />

pumpen jeden Tag7.000 Liter<br />

Blut entgegen der Schwerkraft<br />

zum Herzen hinauf. Dasist<br />

keineleichteAufgabe,und da<br />

kann es schonzum Rückstau<br />

undAnsammlungenvon<br />

Flüssigkeiten kommen, die<br />

den reibungslosen Transport<br />

des Blutes unterbrechen.<br />

Es gibt eineVielzahl von<br />

Maßnahmen, mitdenen<br />

Venenentlastet, angeregt und<br />

gestärkt werden können. Bei<br />

Symptomenwie Hautveränderungen,<br />

Besenreisern oder<br />

Krampfadern, kann es sich<br />

allerdings auch um einenicht<br />

intakteVenenpumpehandeln,<br />

dassollteman vomArzt ausschließen<br />

lassen.<br />

Viel trinken!<br />

Brennnesseltee ist ein gutes<br />

Hausmittel, um den Abtransport<br />

des Wassersaus den Beinenzuunterstützen.<br />

Drei Tassen pro Tagund außerdem<br />

1,5 bis2Liter Wasser<br />

sollte mantäglich zu sich<br />

nehmen. Eineder wichtigsten<br />

Maßnahmen–sowohl zur<br />

Vorbeugungals auch zur Behandlung<br />

–gegen schwere<br />

Beineist Sport.<br />

Spaziergänge,Wanderungen,<br />

Radfahren, Walking undJogging<br />

sindbesondersgut geeignet,<br />

weil dabeidie sogenannte<br />

Wadenmuskelpumpeaktiviertwird.<br />

DasKontrahieren<br />

der Muskulaturfördert den<br />

Blutabflussaus den Beinen<br />

undverhinderteinen Rückstau<br />

in den Venensowie<br />

Flüssigkeitsansammlungen.<br />

Wenn erweiterte Adern sich unter der Haut abzeichnen oder in Form von Schlängelungenund<br />

Knoten hervortreten, ist der Rat eines Venenspezialisten gefragt.<br />

Bei jeder Gelegenheit die Beine<br />

hoch legen.Dadurch läuft das<br />

Wasser im Gewebe einfacherüber<br />

die Venen und Lymphgefäße ab.<br />

VENEN BEHANDLUNGEN DR. MED. ERNSTWANDL<br />

Leiden Sie an Krampfadern?<br />

Behandlung ohne<br />

Operation und ohne Narkose<br />

Dr. med. Ernst Wandl –Krampfadernbehandlung<br />

mit Microschaum<br />

Viele Krampfadern, auch wenn<br />

sie groß und geschlängelt erscheinen,<br />

müssen nicht mehr<br />

unbedingt operiert werden. Oft<br />

genügt eine ambulante Injektionsbehandlung<br />

mit Microschaum,<br />

um diese Venen zum<br />

Verschwinden zu bringen.<br />

Die Behandlung ist zu jeder Jahreszeit<br />

möglich. Narkose, Spitalsaufenthalt<br />

und Krankenstand sind<br />

nichterforderlich.Zumeististauch<br />

kein Kompressionsstrumpf nötig.<br />

Unverbindliche Beratung unter:<br />

0664/18 13 107.<br />

Ordinationen:<br />

1070 Wien, Schottenfeldg. 2/19<br />

4020 Linz, Blumauerstraße 7<br />

InfO-VeranstaLtUngen:<br />

„Vitalplus-Messe“ –Messe Wien:<br />

DO,12.11 undFR, 13.11.,<br />

jeweils um 11 Uhr<br />

Mo., 17.12. –17.30 Uhr<br />

Ordinationin1070Wien<br />

Foto: Fotolia<br />

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22 Beste Jahre<br />

BesteJahre 23


Winterfreude<br />

in den Bädern<br />

Die Wiener Bäder bieten eine tolle Möglichkeit,<br />

sich auch im kalten Winter mit Vergnügen zu<br />

bewegen und auf angenehmste Weise in<br />

Schwung zu bleiben.<br />

Aqua-Rhythmik<br />

wird bereitsüber20Jahre in<br />

acht Hallenbädernangeboten.<br />

Unbelastetvom eigenen Körpergewichtund<br />

im wahrsten<br />

Wortsinn „unbeschwert“, wird<br />

einmal pro WocheimwohltemperiertenWasserzuflotten<br />

„Evergreens“ geturnt. Auch für<br />

Berufstätige habendie Wiener<br />

Bäder sportliche undentspannendeAlternativenparat!<br />

Pool-Gymnastik:<br />

AusgebildeteTrainer leitendie<br />

35-Minuten-Einheit beimodernerMusik.<br />

Warmbaden:<br />

ErhöhteWassertemperatur,<br />

31 Grad (Aufzahlung: €3,−).<br />

Senioren-Schwimmen:<br />

EigeneSchwimmzeitenfür die<br />

ältere Generation stehen zur<br />

Verfügung, damitman in Ruhe<br />

seineRundenziehenkann.<br />

Tanz, Sport, Spaß und Fitness bei Pool-Gymnastik und Aqua-Rhythmik<br />

AlledieseAktionen, vonAnfang<br />

Oktober bisEndeApril,<br />

sindimBadeeintritt inkludiert<br />

(ausgenommen Warmbaden).<br />

FürSeniorInnen ab 60 (mit<br />

Lichtbildausweis)gibtesErmäßigungen(ausgenommen<br />

Kurzzeitkarte undWarmbadezuschlag).<br />

FürBadefans<br />

empfiehltsichdie günstige<br />

Monatskarteum€22,00. Oder<br />

dieAll-Inclusive-Card, mitder<br />

alleBadeabteilungenbesucht<br />

werden können, um €57,60.<br />

Ein perfekterBadetag<br />

Füreinen rundum gelungenen<br />

Badetag sorgenauchdie zahlreichenRestaurants,<br />

Saunabuffets<br />

undMassageangebote<br />

in den Wiener Bädern. Im<br />

Amalienbad, Theresienbad<br />

undimHallenbadFloridsdorf<br />

finden sichauchKosmetikundFußpflegesalons.<br />

Fotos: MA 44<br />

Omas<br />

Geheimwaffe<br />

Soda entfernt Fett, Verkrustungen,<br />

lässt Wäsche strahlen und<br />

hilft gegen fast jeden Fleck.<br />

Auf Flohmärkten findet<br />

mannochGestelle, in<br />

denen drei Schüsseln<br />

mitder Aufschrift „Soda“,<br />

„Sand“ und„Seife“ stehen.<br />

Früher rieben die Hausfrauen<br />

sichSeifenflocken vongroßen<br />

StückenKernseifeselber.Die<br />

Reinigungswirkung wurde bei<br />

Bedarf mitSodaverstärkt,um<br />

Fett zu lösen oder mitSand,<br />

wenn Verkrustungenbeseitigt<br />

werden mussten. DasPutzmittel<br />

ATAexistiertinähnlicherZusammensetzung<br />

übrigens noch heute. Die<br />

eigentliche Geheimwaffeaber<br />

warund istSoda, auch Natron<br />

oder Backpulver. Derhohe<br />

basische pH-Wertlässt vermischt<br />

mitWassereineLauge<br />

entstehen, die beispielsweise<br />

Die Vorläufer moderner Putzmittel kamen erstmals in Streudosen als VIM und ATA auf den Markt.<br />

Angebranntes ausTöpfenlöst.<br />

Die gleiche Mischung reinigt<br />

auch vergrauteoder schimmeligeBetonfugenund<br />

verkalkte<br />

Fliesen. Unangenehme<br />

GerücheimKühlschrank verschwinden,<br />

wenn maneine<br />

kleineSchüsselmit Backpulvermehrere<br />

Stunden hineinstellt.EineSchicht<br />

Backpulver<br />

am Boden eines Aschenbechers<br />

Foto: Andreas Praefcke<br />

bekämpft selbst hartnäckigen<br />

Zigarettengeruch.<br />

Eingestreut in die Katzentoilette,<br />

hält dasGranulatunangenehmem<br />

Uringeruch<br />

längerStand. Im Abflussangewendet,<br />

kann Backpulver<br />

sogarVerstopfungenlösen. In<br />

der Badewannezaubert reines<br />

Speisesodaein Basenbad.Es<br />

hilftauchbei Sodbrennen.<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Häuser zum Leben<br />

Mit dem Geriatriekonzept 2015 hat sich die Stadt<br />

Wien fit für die Zukunftgemacht.<br />

Die Betreuungs- und Pflegelandschaft<br />

wurde in den letzten Jahren<br />

vollkommen erneuert. Ein zentrales<br />

Standbein in diesem Konzept<br />

sind die 30 Häuser zum Leben<br />

des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser.<br />

Seit 2007 hat das KWP insgesamt<br />

acht Häuser generalsaniert bzw.<br />

neu gebaut. Anfang 2016 wird mit<br />

dem Haus Augarten (2. Bezirk)<br />

das letzte dieser Großprojekte abgeschlossen.<br />

Für ältere Wienerinnen und Wiener<br />

bedeutet das selbstbestimmte<br />

Selbstbestimmtund<br />

für alle leistbar miteinander<br />

leben. Das<br />

ist im neu sanierten<br />

Haus Föhrenhof (13.<br />

Bezirk) und allen anderen<br />

Häusern zum<br />

Leben möglich.<br />

Lebensqualität in einem modernen<br />

Ambiente. Mit diesem Weg<br />

können alle älteren Wienerinnen<br />

und Wiener sicher sein, dass sie<br />

maßgeschneiderte Betreuung und<br />

Pflege in höchster Qualität erhalten<br />

–und zwar unabhängig vom<br />

eigenen Einkommen.<br />

Alle Informationen zu den<br />

Häusern zum Leben erhalten<br />

Sie bei der Wiener Herbst<br />

Senioren-Messe, Stand-Nr. 170<br />

oder<br />

Telefon: 01/313 99 0<br />

www.haeuser-zum-leben.com<br />

Foto: W. Simlinger<br />

Tel.:01/313990<br />

www.haeuser-zum-leben.com<br />

Ihre Anmeldung für eines unserer<br />

Wohnhäuser richten Sie bitte an<br />

Wir freuen unsauf IhrenBesuchbei der<br />

WienerHerbstSeniorenmesse vom<br />

11.11. –14.11.2015amStand Nr.170<br />

BEZAHLTE ANZEIGE<br />

Stand-Nr.<br />

170<br />

30×<br />

in Wien<br />

UnserAngebot an Wiener SeniorInnen<br />

Wohnen,Betreuung<br />

undPlege nach Maß<br />

KuratoriumWienerPensionisten-Wohnhäuser<br />

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24 Beste Jahre<br />

BesteJahre 25


Zimt, die innere Rinde des Zimtbaumes, zählt zu den gesündesten<br />

Lebensmitteln und stärksten Antioxidantien der Welt.<br />

Die heilende<br />

Kraft der Gewürze<br />

Ernährungsexperten empfehlen, Zimt &Conicht nur in der Weihnachtszeit, sondern<br />

das ganze Jahr über zu verwenden. Ihre ätherischen Öle tun der Gesundheit gut.<br />

Schon mindestens 6000<br />

Jahrevor dem Internet<br />

reisteder Zimt um die<br />

Welt.Allegroßen Kulturen<br />

kanntenund verwendeten<br />

ihn. Auch die mittelalterlichen<br />

Stadtbewohnerwussten<br />

mehr über dieses Gewürzals<br />

die meistenMenschenheute.<br />

Vielebehaupten, dass Zimt<br />

eines der erstenProduktein<br />

der Geschichteder Menschheit<br />

war, mitdem Handel getriebenwurde.Schon<br />

in der<br />

Antike warendie Länder des<br />

Orients in den weltweiten<br />

Gewürzhandelintegriert. Es<br />

warenKaufleute ausArabien<br />

oder Nordafrika, die die Gewürze<br />

ausdem Fernen Osten<br />

in den Mittelmeerraum weiter<br />

26 Beste Jahre<br />

transportierten undsomit für<br />

deren Verbreitung, auch in<br />

Europa,sorgten. Somitwar<br />

dasMorgenland selbst schon<br />

seit früherZeitein Großabnehmerder<br />

würzigen Aromen.<br />

Dort galten Gewürze als<br />

magisch undhöchstheilsam.<br />

Dies spiegeltsichauchinder<br />

Küchedieser Regionen wider.<br />

Hier wurden kulinarische<br />

Träume wieaus Tausendund-einer-Nacht<br />

geboren, die<br />

sichauchheute noch in der<br />

EsskulturArabiensund Nordafrikaswiderspiegelnund<br />

so<br />

gibt es dort noch Gerichte mit<br />

fantasievollen Namenwie<br />

„Wonne des Schlundes“oder<br />

die „Gebetskette des Derwisch“.AlleopulentenGe-<br />

richte habenjedocheines gemeinsam:<br />

eineVielzahl an<br />

aromatischen Würzstoffen.<br />

DreizehnGewürze in nur<br />

einer Speise<br />

Allein die Zusammensetzung<br />

vonCurrypulver<strong>beste</strong>ht aus<br />

etwa dreizehn verschiedenen<br />

Komponenten. Typischsind<br />

Kurkuma, Koriander,Kreuzkümmel,<br />

schwarzer Pfeffer<br />

undBockshornklee,Ingwerpulver,Knoblauchpulver,<br />

Asafoetida, Fenchel, Zimt,<br />

Nelken, grüner Kardamom,<br />

schwarzer Kardamom,Senfkörner,Muskatnuss,Muskatblüte,<br />

Paprikapulver, Cayennepfefferund<br />

langerPfeffer.Es<br />

gibt auch dassogenannte<br />

Madras-Currypulver, in dem<br />

oftmehrChilipulverenthaltenist.Gegen<br />

dieseFüllean<br />

Geschmacks- undWirkstoffenfälltunsereWürzkunst<br />

eher bescheiden aus.<br />

VieleGewürze sindechte<br />

Kraftpaketebei der Verteidigungdes<br />

Körpers gegen<br />

Mikroben. Siewirkenunter<br />

anderem entzündungshemmendund<br />

antioxidativ.<br />

Früher warder Kräuter- und<br />

Gewürzschrank immer auch<br />

eineHausapotheke. Wissen,<br />

dasvielfachvergessen wurde,<br />

weil noch nicht ausreichend<br />

erforscht, oder weil durch<br />

pharmazeutische Produkte<br />

unddiverseNahrungsergänzungender<br />

Zugang unddie<br />

Foto: Fotolia<br />

Anwendungeinfachvielbequemer<br />

ist.Der Trendzur<br />

Vorsorge,die globaler werdende<br />

Esskultur, die zugleich<br />

unsere Geschmacksvorlieben<br />

erweitertsowie die Sehnsucht<br />

nach einem naturnahen Leben,<br />

bescherenden Gewürzen<br />

ein großartigesComeback.<br />

Die Vielzahl an neuen Büchernüberdie<br />

Heilkraftder<br />

Gewürze ist beachtlich. Empfehlenswertist<br />

die Buchtrilogie„EinePrise<br />

Gesundheit.<br />

EinePrise Weisheit.EinePrise<br />

Kreativität“.Auf der einen<br />

Seitehandelt es sichumBücher,die<br />

den Menschen zur<br />

ganzheitlichenKraft der Naturzurückführenmöchten,<br />

welche den Menschen früher<br />

noch bekanntwar.Auf der anderen<br />

Seitebietet dieseReihe<br />

die umfassendsteSammlung<br />

fundierter, wissenschaftlicher<br />

Beweiseüberdie Exzellenz<br />

der Gewürze undihrer in<br />

Vergessenheit geratenenHeilkräfte.Beachtlichsindauch<br />

dieunzähligen Anwendungstipps.<br />

Doch bleibenwir beim<br />

Zimt,weilWeihnachten vor<br />

der Türsteht unddieses Fest<br />

ohne diesearomatische Rinde<br />

fürviele undenkbar ist.<br />

Was kann der Zimt?<br />

Zimt isteines der wenigen<br />

Gewürze,mit denen sichauch<br />

Wissenschaftler unddie moderne<br />

Medizin ernsthaftbeschäftigen.<br />

Deshalbgehört er<br />

zu den seltenen Gewürzen<br />

Naturheilkundler lindern mit Sternanis<br />

Husten,Halsschmerzenund Bronchitis. Er<br />

veredelt Tee, Glühwein, Grog, Kompotte,<br />

Liköre, Marmeladen und Puddings.<br />

Nur für eine NACHT? Fastschade,dassÜbernachtungsgästemeistnurkurzbleiben.<br />

Fast schade, dass Übernachtungsgäste meist nur kurz bleiben.<br />

Denn unser Schlafsofa ist mindestens so bequem wie ein ****Hotelbett.<br />

Also ladet sie ruhig ein, die Freunde aus aller Welt.<br />

Sie werden gerne länger bleiben!<br />

Schlafsofa 160<br />

Liegefläche 160 x200 cm<br />

Aktionspreis in Stoff Kategorie LT jetzt 1.890,–<br />

Aktionspreis in Leder Kategorie LS jetzt 2.360,–<br />

InvierBreiten(70, 120, 140, 160cm) cm)undvierArmlehnen-Variantenerhältlich.<br />

erhältlich.<br />

Ausstellungszentrum 1170 Wien | Frauenfelder Straße 14<br />

Mo-Fr: 10-18 Uhr, Sa: 9-17 Uhr | INFO: 01 4891881<br />

mitnachgewiesener Heilwirkung.Das<br />

ätherische Zimtöl<br />

wirktnachweislichgegen<br />

Bakterien, Virenund Parasiten.<br />

Kein anderer Stoffist<br />

derart gleichzeitigwirksam.<br />

Er soll den Blutdruckund<br />

Cholesterinwerte senken, das<br />

Immunsystemstärken, ein<br />

hilfreichesAntidiabetikum<br />

sein, wärmendbei kalten<br />

Händen undFüßen wirken,<br />

Menstruationsbeschwerden<br />

lindernund die Fettverdauungerleichtern.<br />

Im Krankheitsfall<br />

undbei Medikamenteneinnahme<br />

immer erst mit<br />

dem Arzt Rücksprachehalten.<br />

Wiebei allem gilt auch beim<br />

| www.leder-appel.at<br />

Foto: Zakharova Natalia<br />

Zimt,dass riesigeMengen<br />

schädigendsein können.<br />

Mansollteesdaher maximal<br />

bei1Teelöffel pro Tagbewenden<br />

lassen. Nichtmit Zucker<br />

einnehmen, der schwächt die<br />

Wirkung. Besser über Kaffee,<br />

Kakao oder in denTee streuen.<br />

InteressantschmecktZimtzu<br />

Kürbis,Karotten undLinsen.<br />

Insgriechische Moussaka<br />

muss er hinein. Dr.James<br />

Duke empfiehltRauchernin<br />

seinem Buch „Heilende Nahrungsmittel“sicheineZimtstange<br />

in denMundzustecken,<br />

wenn sie der Drang zum<br />

Rauchenüberkommt.Einen<br />

Versuchist es allemal wert.


Foto: Merkatzprivat<br />

Foto: Merkatzprivat<br />

„Ein Schamerl<br />

brauchtvier<br />

Haxen“ –seine<br />

Biografie zeigt<br />

den Menschen<br />

hinter der Kultfigur<br />

Mundl<br />

Sackbauer.<br />

Das Foto aus 1938 zeigt meinen Vater<br />

und mich mit Krawatte. Seine hängt noch<br />

heute am Fensterkreuz in meiner Werkstatt.<br />

Er war Dreher in den Rax-Werken.<br />

Meine Mutter war Weberin in Neudörfl, einem Vorort von Wiener Neustadt.<br />

Schlüsselkind, den Begriff können Sie durchaus wörtlich nehmen.<br />

Foto: Merkatzprivat<br />

Foto: Merkatzprivat<br />

1956: Ich hab in Martha die Frau an meiner Seite gefunden.<br />

Und sie in mir ihren Mann. Diese Verbindung ist eine lebenslange.<br />

Martha und ich bei unserem allerersten Urlaub in<br />

Griechenland. Ich im knappen Badeslip, Frau hochgeschlossen,<br />

wie es sich gehört. Ich sag daheim zu<br />

Martha nur „Frau“, weil sie die Frau an meiner Seite ist.<br />

Foto: Andreas Lepsi /LEPSIFOTO<br />

Glauben heißt, das Leben zu bewältigen<br />

Ein Gespräch mit Karl Merkatz, der am 17. November85wird,<br />

über das Leben, seineFamilie, das Handwerk,seinen Glauben.<br />

Mit dem „Blunzenkönig“<br />

(die Verfilmung des<br />

gleichnamigen Theaterstückes<br />

vonChristoph<br />

Frühwirth) istergerade im<br />

Kino,der „Bockerer“ wardie<br />

Rolleseines Lebens undder<br />

Mundlmachteihn legendär.<br />

DennochsagtKarlMerkatz:<br />

mein ersterBeruf ist Tischler.<br />

Bisins kleinste Detail hater<br />

sein 200 Jahrealtes Bauernhaus<br />

in Irrsdorf renoviertund<br />

eingerichtet. Vieleder Möbel<br />

haterselbst gemacht. Heute<br />

noch istersooft er kann in<br />

seiner Tischlerwerkstatt, die<br />

er sichhinterm Haus eingerichtethat.<br />

2016 feiern Sie Ihren 60.<br />

Hochzeitstag, wie gelingteine<br />

lebenslange Verbindung?<br />

Ichwar schonauchbis 40<br />

oder 45 ein kleiner Haderlump.Aberdannkommt<br />

die<br />

Zeit,inder manreift. Man<br />

muss um Vergebung bitten<br />

können undniemanden die<br />

Schuld zuschieben. Die<br />

Schuld liegt immer beieinem<br />

selber.Ab40mussman klar<br />

zum Denken anfangen. Man<br />

muss seinen Weggefunden<br />

habenund wissen, wohin er<br />

führen soll.Man muss wissen,<br />

wieman sein soll.Heute sind<br />

wirabsolut glücklich, dass wir<br />

dieses Altererreicht haben.<br />

WirgehenkeineNacht schlafen,<br />

ohne unszuberühren,<br />

ohne irgendeineZuwendung.<br />

Wenn ichjetzt, an unserbeider<br />

Lebensabend, zurückblicke,<br />

so sehe ichhinteruns den<br />

Wegdes Zusammenwachsens.<br />

Liebe, dasist alles. Die Familie<br />

hatden erstenStellenwert des<br />

Daseins, die EheimGrunde<br />

genommen auch.Der Beruf<br />

istdas Zweite, der istnotwendig,damit<br />

maneineFamilie<br />

auch erhalten kann.<br />

Sie sind ein religiöser Mensch.<br />

Vor allem die hl. Maria bedeutet<br />

Ihnen sehr viel ...<br />

Zuflucht beiMaria zu suchen,<br />

dasist nichtsIrreales, sondern<br />

Teil meiner Realität.Mein<br />

WohnortIrrsdorfist ein<br />

Marien-Wallfahrtsort. Auch<br />

MariäHimmelfahrtist für<br />

michein reales Ereignis.<br />

Ichselbst binjaandem Tag<br />

meines schweren Unfalls<br />

„aus mir herausgetreten“.<br />

Mein Ichstolperte, riss die<br />

Arme hoch undstürzteindie<br />

Tiefe.<br />

Australien war viele Jahre ihr<br />

Lebensziel, warum?<br />

Daswar dieseEndlosigkeit,<br />

dieseFreiheit, die manim<br />

Buschfindet, eineFreiheit,<br />

aufsichselbst angewiesen zu<br />

sein, selbst zu bestimmen,<br />

loszufahren ohne zu wissen,<br />

wo manankommt.Und wenn<br />

manesverfehlt, hatman es<br />

verfehlt.Erstinden letzten<br />

Jahren wurde ichruhiger.<br />

1988 warenwir zum letzten<br />

MalinAustralien. Undauch<br />

dort hatsichvieles verändert.<br />

Wie feiern Sie Weihnachten?<br />

Beimir,mit den Kindern. Wir<br />

sinddann14oder 15 Leute.<br />

MeineTochter kochtzwar,<br />

aber wirhaben den größeren<br />

Tisch. WirsingenWeihnachtslieder.<br />

Geschenkegibt<br />

es nurfür die<br />

Kinder.Obwohl<br />

ichjetzt<br />

doch in meiner<br />

WerkstattaneinemGeschenk<br />

fürmeineFrauarbeite. Siehat<br />

am 31. DezemberGeburtstag.<br />

Was wünschenSie sich noch<br />

vom Leben?<br />

Waskommt,kommt.Es<br />

kommtdas,was richtigist.<br />

Undsosei es.<br />

Zum85. Geburtstag erscheint<br />

sein autobiografischesBuch,<br />

Das war 1974. Wenn ich nicht auf den Brettern, die die<br />

Welt bedeuten,gestanden bin, hab ich die Bretter, die<br />

unsere kleine Welt bedeuteten, in der Arbeit gehabt.<br />

über seineLebensstationen,<br />

Lebensfreunde undseinen<br />

Glauben, der ihmübereinen<br />

Autounfall mitTodesfolge<br />

hinweggeholfen hat.<br />

„Ein Schamerl brauchtvier<br />

Haxen“,aufgezeichnet von<br />

Christoph Frühwirth.<br />

Amalthea Verlag,ISBN: 978-<br />

3-99050-007-1; €24,95<br />

Foto: Merkatz privat<br />

28 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 29


Händewaschen<br />

nicht vergessen!<br />

Vor allem in der Grippezeit<br />

schützt man sich vor Infektionen.<br />

Die Keimelauernüberall:<br />

vorallem aufTürklinken,<br />

Treppenläufen, Einkaufswagen,<br />

Haltegriffen und<br />

aufder Toilette. Regelmäßiges,<br />

gründlichesHändewaschensenkt<br />

die Anzahl der<br />

Keimeanden Händen aufbis<br />

zu ein Tausendstel.Damit verringert<br />

sichdas Risiko,dass<br />

Erregerbeispielsweisemit<br />

dem Essenin<br />

den Mund, oder<br />

über die Schleimhäutevon<br />

Mund,Naseoder Augenin<br />

den Körpergelangen oder an<br />

Familienmitglieder,Freunde<br />

oder Kollegen weitergereicht<br />

werden. Dasist in Zeiten von<br />

Nach dem Waschen am<br />

öffentlichen WC lauert oft<br />

die größte Herausforderung:<br />

eine schmierige Türklinke.<br />

Krankheitswellen besonders<br />

wichtig. Nehmen SielauwarmesWasser<br />

zum Vorspülen.<br />

Benutzen Sieimmer Seife.<br />

WaschenSie auch zwischen<br />

den Fingern,die Fingerspitzen<br />

undextra die Daumen.<br />

Halten Siedas 30 Sekunden<br />

lang durch. Unddannkommt<br />

noch dasAbtrocknen–denn<br />

Keimemögen es garnicht,<br />

wenn es richtigtrocken ist.<br />

Foto: Fotolia<br />

Die Welt ist mir zu viel<br />

Handarbeiten<br />

gewinnt wieder<br />

an Popularität.<br />

Es wirkt wie<br />

Meditation,<br />

schützt vor<br />

Stress und verhilft<br />

zu innerer<br />

Ruhe mit positiven<br />

Signalen<br />

für Gehirn und<br />

Körper.<br />

Fotos:Fotolia<br />

Superflacher Einstieg –<br />

jederZentimeter zählt!<br />

Der Einstieg in die Badewanne kann ein Problem<br />

sein –doch nicht mit der Wannentür von Marvan.<br />

Badprofi Marvan ist Spezialist für<br />

barrierefreie Badezimmergestaltung.<br />

Mit der von ihm entwickelten<br />

Magic Bad-Wannentür ist<br />

das Einsteigen in die Badewanne<br />

einfach wie nie zuvor.<br />

Durch die Maßfertigung kann die<br />

Tür am tiefstmöglichen Punkt in<br />

fast jede Wanne gesetzt werden,<br />

sie ist auch mit Duschwand und<br />

Wannenlift kombinierbar. Der<br />

Umbau ist schmutzfrei und an einem<br />

Tag erledigt.<br />

Mittlerweile freuen sich bereits<br />

mehr als 6.000 Kunden über die<br />

Vorteile des leichteren Einstiegs.<br />

Während sich Komfort und Sicherheit<br />

im Bad erhöhen, bleiben<br />

die Kosten am Boden.<br />

Haltegriffe und Sitzgelegenheiten<br />

an der richtigen Stelle erfüllen Ihre<br />

individuellen Ansprüche – jetzt<br />

Mit einer Wannentür wird das<br />

Vollbad zum Kinderspiel.<br />

Foto:zVg<br />

kostenfreie Beratung vor Ort anfordern!<br />

Info unter 01/604 22 54<br />

oder www.marvan-installateur.at<br />

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Foto: doble.dphoto<br />

Warum sich viele Menschen mehr für Handarbeit und Stressabbau<br />

interessieren, als für die drängenden Fragen der Gegenwart.<br />

Wer wollte in einem<br />

Jahr wiediesem nicht<br />

ab undzudie Augen<br />

verschließen, sichdie Ohren<br />

zuhalten undseineGedanken<br />

verlieren?<br />

Wohlfühl-Magazine, die das<br />

einfache,das gebremste Leben<br />

predigen, werden wieselten<br />

zuvornachgefragt. Darin<br />

drehtsichalles um Garten,<br />

Küche, Natur, Tradition und<br />

Handwerkskunst.Die Sprache<br />

ist freundlich, Konfliktegibt<br />

es nicht.Esist die Sehnsucht<br />

nach Halt undeiner heilen<br />

Welt,mit der manzurzeit Geschäftemachenkann.<br />

Danach<br />

sehnen sichnicht nurdie Älteren.<br />

Es sind vorallem junge<br />

Menschen, die raus ausdieser<br />

instabilen Welt wollen, hinein<br />

in ein kuscheliges Heim.<br />

Manhabees, so die Soziologin<br />

Cornelia Koppetsch,Autorin<br />

BUCH-TIPP<br />

Glücksbringer für das<br />

neue Jahr zum Häkeln<br />

EINFACH ENTZÜCKENDE<br />

HÄKEL-MINIS<br />

Von Maki Oomaci<br />

Amigurumis, Tiere, Blüten<br />

&Accessoires.<br />

Aus dem Englischen<br />

übersetzt von Nina Schön.<br />

176 Seiten, durchgehend<br />

farbig bebildert, brosch.<br />

Verlag Stocker, €14,95.<br />

ISBN 978-3-7020-1548-0<br />

des Buches „Die Wiederkehr<br />

der Konformität“,seiteinigen<br />

Jahren miteinem „neuen<br />

Mentalitätstypus“zutun, dem<br />

sichimmer mehr Menschen<br />

öffnen. Undsie ist überzeugt:<br />

„Bei den Wertvorstellungen<br />

findet ein Rückzug ausdem<br />

öffentlichenLeben statt.“<br />

Ein neuer „Ich binmir selbst<br />

genug“-Zeitgeist?<br />

Oder einfachnur vieleMenschen,<br />

die auferstaunliche Art<br />

ähnlichdenken–mit Kopf<br />

undHand?<br />

DieTätigkeitstheorie<br />

Sieerforscht körperliche und<br />

geistigeBerufesowie die gesellschaftliche<br />

„Organisation<br />

des Wissens“.Wie im NatursystemKopfund<br />

Hand zusammengehören,<br />

vereintein<br />

ArbeitsprozessKopfarbeit<br />

undHandarbeit.<br />

Die Trennungvon Kopf und<br />

Hand ist Ausgangspunkt für<br />

einespezifischeVerkümmerung<br />

beider.<br />

30 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 31


Psychosoziale<br />

Angehörigenberatung<br />

Umgang mit Demenz:<br />

Caritas-Kurs für Angehörige,<br />

denn auch<br />

sie brauchen „Pflege“!<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: ©Bigi Alt<br />

Foto: Smileus<br />

Der Duft der Tanne<br />

Die „Traditionelle Europäische Heilkunde“<br />

kennt die Kraft der Nadelbäume schon lange.<br />

Die Versorgungvon Menschenmit<br />

Demenz wird eine<br />

der größtenHerausforderungenfür<br />

unsere Gesellschaft<br />

werden undsie bedeutetfür<br />

Angehörige nebeneiner<br />

hohenzeitlichenBeanspruchungaucheinepsychische<br />

Belastung.<br />

DerCaritas istesdeshalb ein<br />

wichtigesAnliegen, diese<br />

Angehörigenzuunterstützen.<br />

Seit 2003 bietet die Caritaskostenlose„PsychosozialeAngehörigenberatung“.<br />

Auch die mobilen Betreuungs-<br />

undPflegeteams<br />

der Caritasunterstützen<br />

Menschen, die an Demenz<br />

erkrankt sindund deren<br />

Angehörige.<br />

Nehmen Siedie Hilfean!<br />

WeitereInfos unter:<br />

www.caritas-wien.at<br />

Franz Alt, der Autor des<br />

Buches, ist mit dem<br />

14. Dalai Lama, Tenzin<br />

Gyatso, befreundet.<br />

Für sein Bemühen um<br />

den Weltfrieden wurde<br />

dem Oberhaupt Tibets<br />

und zugleich Vertreter<br />

einer der größten Weltreligionen,<br />

des Buddhismus,<br />

schon 1989 der<br />

Friedensnobelpreis verliehen.<br />

Jeder kenntdas voneinem<br />

Spaziergang im Nadelwald:<br />

die würzigeLuftverleitet<br />

zum tiefen Durchatmen, der<br />

Kopf wird frei,die Gedankenklarer,<br />

der Mensch entspannter.Deshalb<br />

finden<br />

Produkte ausTanne und<br />

Fichteinder Naturheilkunde<br />

beider Behandlung von<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Verwendung.Tannenwipfelsaft<br />

z. B. löstSchleim, beruhigt<br />

die Bronchien, stilltden<br />

Hustenreiz. Dasätherische<br />

Öl,der Duft der Tanne,<br />

wirktnicht nurpositivauf<br />

dieLunge,esentspannt und<br />

hilftbeim Einschlafen. Der<br />

Weihnachtsbaumhat daher<br />

immer auch einegesundheitsförderndeSeite.<br />

Anzeige<br />

Private Pflege im Ärzteheim<br />

Das Haus wurde ursprünglich für<br />

pensionierte Ärzte, später für Akademiker<br />

geführt. Heute steht es allen<br />

Menschen offen. Es gibt großzügige<br />

Einzel- und Doppelzimmer<br />

im Pflegebereich sowie komfortable<br />

Appartements im betreuten<br />

Wohnen. Auf Wunsch ist natürlich<br />

auch Pflege im privaten Appartement<br />

möglich. Diplomiertes Pflegepersonal<br />

kümmert sich rund um<br />

die Uhr um die Anliegen der Bewohner.<br />

Psychologische Betreuung<br />

im Haus, viele Aktivitäten,<br />

idyllischer, hauseigener Park,<br />

u.v.m. Auch Kurzzeitpflege und Urlaubsbetreuung<br />

sind möglich. Jetzt<br />

neu: auch geförderte Wohnplätze!<br />

Mehr Informationen unter der Telefonnummer<br />

01 617 11 90, oder<br />

unter www.foqus.at<br />

aufnahme@foqus.at<br />

Ärzteheim Wien, Dr. Eberle-Gasse 3,<br />

1100 Wien.<br />

Foto: ÄrzteheimWien<br />

Der Appell des Dalai<br />

Lama an die Welt<br />

Am 6. Juli, zu seinem 80. Geburtstag,<br />

überraschte er mit einem neuen Credo.<br />

Foto: Benevento<br />

BUCH-TIPP<br />

Es ist ein kleines Buch mit großer<br />

Wirkung, das besagt: Die Menschen<br />

können ohne Religion auskommen.<br />

Im Grunde ist „Der Appell des Dalai Lama<br />

an die Welt“ ein langes Interview auf nur<br />

56 Seiten. Im Gespräch mit dem Fernsehjournalisten<br />

Franz Alt, entwirft der Dalai<br />

Lama die Vision eines friedlichen Jahrhunderts.<br />

Nicht Weltreligionen würden<br />

die Antwort geben, sondern die Verwurzelung<br />

des Menschen in einer Unterschiede<br />

überwindenden Ethik.<br />

ISBN-13: 978-3710900006; €4,99<br />

Ethik ist wichtigerals Religion:Das<br />

ist die Kernbotschaftdes<br />

neuen<br />

DalaiLamaBuches, daszur<br />

Zeit dasmeist gekaufte Sachbuch<br />

in Deutschlandist.<br />

Seit Anfang Juli stehtesununterbrochen<br />

aufder Spiegel-<br />

Bestsellerliste undgehtjetzt in<br />

acht weiteren Sprachenseinen<br />

Wegumdie Welt.Das geistliche<br />

Oberhauptder Tibeter<br />

äußertdarin revolutionär anmutendeThesen.<br />

Gewalt und Religion –ein<br />

unzertrennliches Paar?<br />

„Ich denke an manchenTagen,<br />

dass es besser wäre,wenn<br />

wirgar keineReligionen<br />

mehrhätten. Alle Religionen<br />

undalleHeiligen Schriften<br />

bergenein Gewaltpotenzial in<br />

sich. Deshalbbrauchenwir<br />

einesäkulareEthik jenseits<br />

aller Religionen“.Ererklärt,<br />

dass im indisch-tibetischen<br />

Kulturkreis, in dem er lebe,<br />

Ethikeinen etwasanderen<br />

Stellenwert habe alsimchristlichenKulturkreis.InIndien<br />

seiEthik identischmit Respekt,<br />

Toleranz, Mitgefühl<br />

undtätiger Nächstenliebe.<br />

„Nur wenn wirüberall aufder<br />

Welt –auchgegenüber Atheisten<br />

undAgnostikern–Respektempfinden,<br />

können<br />

wirein 21. Jahrhundertdes<br />

Friedensund des Dialogs<br />

schaffen. Wirmüssenjetzt<br />

lernen, dass die Menschheit<br />

eineeinzigeFamilie ist und<br />

dass dazu auch Atheisten und<br />

die zunehmendeZahlder<br />

Agnostiker gehören. Wiralle<br />

sind physisch,mentalund<br />

emotionalBrüder und<br />

Schwestern.Aberwir legen<br />

den Fokusnochvielzusehr<br />

aufunsereDifferenzen anstatt<br />

aufdas,was unsverbindet.<br />

Dabeisindwir doch alle auf<br />

dieselbeWeise geborenund<br />

sterben aufdieselbe Weise. Es<br />

machtwenig Sinn, mitStolz<br />

aufNationund Religionauf<br />

demFriedhofzulanden!“.<br />

NIEDERÖSTERREICHISCHE<br />

GESUNDHEITSHOTELS<br />

Gesundheit erfahren, abseits von Alltagsstress<br />

und Hektik.<br />

Vorsorgeprogramme,<br />

Diagnostik, Kur und Rehabilitation<br />

für das persönliche<br />

Wohlbefinden.<br />

In den Niederösterreichischen<br />

Gesundheitsresorts<br />

wird im erholsamen Ambiente<br />

Gesundheitsurlaub<br />

auf höchstem Niveau geboten.<br />

Dabei werden modernste<br />

Therapien mit natürlichen<br />

Heilvorkommen<br />

kombiniert.<br />

Gesunde Auszeit<br />

Die weitläufigen Hügellandschaften,<br />

schönen<br />

Flusstäler und üppigen<br />

Wälder sind für Erholungssuchende<br />

idealer Ausgangspunkt<br />

für ausgedehnte Spaziergänge<br />

und Bewegung im Freien.<br />

Die Gesundheitsregion Niederösterreich<br />

bietet große Vielfalt und<br />

Foto:Xundheitswelt<br />

beeindruckende Kontraste. Revitalisierende<br />

Angebote und hilfreiche<br />

Tipps für ein gesundes<br />

Leben finden Sie unter<br />

www.gesund-bleiben.at<br />

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32 Beste Jahre<br />

BesteJahre 33


2016 TIPP<br />

Tonkünstler Neujahrskonzert<br />

Die Tonkünstler laden zum Neujahrskonzert 2016 in den Wiener Musikverein<br />

Foto: Werner Kmetitsch<br />

Foto: wikimedia commons Foto: UefaEuro 2016 Foto: PeteSouza<br />

Foto: karakotsya<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: starwarsidentites.com<br />

BeimTonkünstler-<br />

Orchester sind die<br />

Vorzeichen für einen<br />

Neubeginngesetzt<br />

Die Tonkünstler laden 2016 zum dritten Mal zum Neujahrskonzert<br />

in den Wiener Musikverein und feiern den gelungenen<br />

Einstand ins neue Jahr. Sie finden am Sonntag, 3. Jänner 2016,<br />

15.30 Uhr, und am Donnerstag, 7. Jänner 2016, 19.30 Uhr, statt.<br />

Das Tonkünstler-Orchester mit<br />

seinen drei Residenzen, im Musikverein<br />

Wien, im Festspielhaus<br />

St. Pölten und in Grafenegg, ist<br />

einer der größten und wichtigsten<br />

musikalischen Botschafter Österreichs.<br />

Mit Beginn der Saison<br />

übernahm Yutaka Sado das Amt<br />

des Chefdirigenten, er gilt als einer<br />

der bedeutendsten japanischen<br />

Dirigenten unserer Zeit. Yutaka<br />

Sado lenkt die Aufmerksamkeit<br />

auf Werke von Joseph Haydn,<br />

dem „Urvater der Symphonie“,<br />

sowie auf Kompositionen von<br />

Bruckner, Berlioz, Beethoven und<br />

Strauss.<br />

Das Programm der Saison<br />

2015/16 folgt bewährten Strukturen:<br />

Im Musikverein Wien bietet<br />

das Orchester neben zwölf Abonnement-Programmen,<br />

die wahlweise<br />

am Sonntag um 15.30 Uhr<br />

oder am Abend um 19.30 Uhr gespielt<br />

werden, drei Abende in der<br />

Reihe „Plugged-In“ und zwei<br />

Neujahrskonzerte am 3. und 7.<br />

Yutaka Sado, neuer Chefdirigent<br />

des Tonkünstler-Orchester.<br />

Jänner an. Dirigent ist Alfred<br />

Eschwé, Solistin Rebecca Nelsen.<br />

Im Rahmen der Abonnement-<br />

Konzerte treten mit dem Tonkünstler-Orchester<br />

zahlreiche<br />

weltbekannte Gastsolisten auf.<br />

Christian Tetzlaff mit dem Violinkonzert<br />

von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, weiters mit dabei<br />

Håkan Hardenberger, Javier Perianes<br />

und Araballa Steinbacher.<br />

Information +43 1586 83 83 83,|<br />

www.tonkuenstler.at<br />

Foto: Peter Rigaud<br />

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Hallo2016!<br />

Was bringt<br />

das Marsjahr?<br />

Weiß jeder, der heuer ins Martinigansl<br />

beißt, wie alt der Heilige Martin 2016 wird?<br />

Der rote Kriegstrabant<br />

Mars repräsentiertim<br />

Marsjahr 2016 die Urenergieder<br />

Männlichkeitund<br />

verkörpert Durchsetzungskraft,<br />

Energieund Aktivität.<br />

SeineTalismane sindSteine,<br />

34 Beste Jahre<br />

die in Eisengefasst sind. Die<br />

positive Kraftdes Mars zeigt<br />

sichinMut,Durchsetzungsstärke,Aktivität<br />

undStandhaftigkeit.<br />

Istdie Marsposition<br />

ungünstig,erzeugt er Streit<br />

undZerstörungspotenzial.<br />

Undwas sagt der Hundertjährige<br />

Kalender? Mars<strong>jahre</strong>sind<br />

generell ehertrockeneJahre.<br />

FürAbendräucherungenin<br />

Mars-Winternächten eignet<br />

sich Sandelholz. Es machtden<br />

Geist klar undhülltmit einer<br />

warmen Aura ein. Es wirkt<br />

desinfizierend, aphrodisierend,erwärmend,gegen<br />

Nervosität,<br />

euphorisierendund<br />

schenktinnereRuhe.<br />

Die Steuerreform2016<br />

Die Lohnsteuer wird deutlich<br />

gesenkt. FürPersonen, deren<br />

Monatsbruttoeinkommen<br />

rund 2.500 Euro beträgt, bedeutetdas<br />

rund 1.000 Euro<br />

nettomehrimJahr.<br />

Jahr desAffen<br />

Am 8. Februarbeginntin<br />

Chinadas Jahr des Affen. Er<br />

istdas neunte Tier im chinesi-<br />

schenTierkreis, ein kluges<br />

undagiles Wesen, dasständig<br />

in Bewegungist.Eswirdeine<br />

turbulente Zeit.<br />

DerlängsteTunnel<br />

Am 1. Juni 2016, 17 Jahre<br />

nach der erstenSprengung,<br />

wird der längste Eisenbahn-<br />

Tunnel der Welt eröffnet, der<br />

57 KilometerlangeGotthard-<br />

Basistunnelsinder Schweiz .<br />

Europameisterschaft<br />

Dasgroße Daumendrücken<br />

fürÖsterreichbeginntam<br />

10. Juni,dawirddie Fußball-<br />

Europameisterschaft2016in<br />

Frankreichangepfiffen.<br />

Neuer US-Präsident<br />

Die 58. Wahl des Präsidenten<br />

der Vereinigten Staatenvon<br />

Amerika ist aufden 8. November<br />

2016 terminiert.<br />

Foto: wikimediacommons Foto: Fotolia Foto:wikimedia commons Foto: Fotolia<br />

BarackObama darf nach zwei<br />

Amtszeitennicht antreten.<br />

Kultur und Jubiläen<br />

Fans vonStarWarswerden<br />

sichauf die großeAusstellung<br />

im MAK freuen, vom<br />

18. 12. 2015 bis16. 04. 2016.<br />

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DerTodestagvon William<br />

Shakespearejährt sicham<br />

3. Mai2016 zum 400. Mal.<br />

Am 21. November jährtsich<br />

der Todestagvon Kaiser Franz<br />

Joseph I. zum 100. Mal. Und<br />

wirfeiernden 1700. Geburtstagdes<br />

hl.Martin(316).<br />

Notrufsysteme<br />

Jetzt fühl ich mich<br />

zuhause so richtig sicher.<br />

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Beste Jahre 35


Caspar, Melchiorund Balthasar waren gar keine Könige.<br />

In der Bibel wird von „magoi“ berichtet –was so viel bedeutet<br />

wie Weise, Magier oder Sterndeuter.<br />

Foto: RaimondSpekking<br />

Foto: Fotolia<br />

Auch Zähne<br />

werden älter<br />

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Johanniter Residenz Schichtgründe<br />

Um dem Trend nach Selbstbestimmung,<br />

sozialer Einbettung und<br />

persönlichem Service gerecht zu<br />

werden, entwickelten die Johanniter<br />

das WohNfühlprojekt „Johanniter<br />

Residenz Schichtgründe“.<br />

Auf dem historischen Gelände der<br />

Schichtwerke in Wien-Floridsdorf<br />

entstehen 53 barrierefreie Mietwohnungen<br />

mit Balkon, Garten<br />

oder Terrasse sowie vielen weiteren<br />

Extras.<br />

Hier wird der Traum vom<br />

eigenständigen Wohnen mit individuellem<br />

Service bis ins hohe Alter<br />

Wirklichkeit!<br />

Foto: SchreinerKastler<br />

Fotos: by Kilian<br />

Die Heiligen drei<br />

Könige brachten Parfum<br />

Das Gold derDreiWeisen war vermutlich keinGold, sondern,<br />

wie Weihrauch und Myrrhe auch, ein uraltesRäucherwerk.<br />

Die Fertigstellung ist für Herbst<br />

2016 geplant.<br />

Concierge<br />

Sie brauchen eine Leuchtstoffröhre<br />

für die Küche, Sie hätten gerne eine<br />

Essenszustellung oder benötigen<br />

mobile Pflege? Der Johanniter-Concierge<br />

bietet Unterstützung<br />

im Alltag sowie Beratung in sozialen<br />

und pflegerischen Belangen.<br />

Kundenberatung:<br />

Sabine Schmid<br />

Telefon 01/470 70 30-3978<br />

sabine.schmid@johanniter.at<br />

www.johanniter.at<br />

Wohnungen,<br />

Balkon, Terrasse<br />

oder Garten<br />

bieten Platz für<br />

die individuelle<br />

Einrichtung.<br />

Man sagt, die Heiligen<br />

Drei Königekamen<br />

vomStern geleitet<br />

nach Bethlehemzur Krippe.<br />

SiehättenWeihrauch, Myrrhe<br />

undGoldmitgebracht.Aber<br />

Gold kann es nicht gewesen<br />

sein. Siewaren bettelarm, die<br />

Drei Weisen. Wärensie reich<br />

gewesenund mitGoldgekommen,<br />

wärensie nicht auf<br />

Eselngeritten, sondernauf<br />

dem Pferd.Und ein kleines<br />

fingernagelgroßes StückGold<br />

mitzubringen, ergibt keinen<br />

Sinn. Aber es gabdamalsein<br />

sehr wertvolles Parfumharz,<br />

dasman Or nannte, also Gold.<br />

Daswissennur sehr wenige.<br />

Düftehaben traditionellreligiöseZwecke.<br />

DasParfumder<br />

Mekka-Pilgerenthält Weihrauch.<br />

Im VatikanwirdWeihrauchverbranntund<br />

auch die<br />

jüdischenGemeinden benutzen<br />

dieselben Rohstoffe, mit<br />

unterschiedlicherDosierung.<br />

Alldas passt auch zum jüngerenBrauch,<br />

an Weihnachten<br />

Parfumzuverschenken.<br />

Duftvorliebeist immer auch<br />

eine Kulturfrage<br />

Interessantist,dassjeder KulturraumseineeigeneDuftsprache<br />

hat. Dasist eine Frage<br />

der Ernährung, des Klimas<br />

undder Alltagskultur. Völker,<br />

dieFisch essen, mögenhäufig<br />

keinewarmenParfums.<br />

Menschen, die Fleischessen,<br />

mögenwarme Parfums.<br />

In Japanund den Länderndes<br />

Nordensliebt mandas Wasser,<br />

dasBad,abernicht das<br />

Parfum. In Frankreichwar<br />

dasBaden ehereineschlimme<br />

Pflicht undParfumdazu da,<br />

um den Körpergeruch zu<br />

überdecken. DieMenschen<br />

im Orienthingegensindextrem<br />

sauber.Zum Beispiel<br />

werden Neugeborene und<br />

Verstorbenemit Orangenblüten<br />

abgerieben. Parfum ist<br />

dort überall im Leben.<br />

Foto: Fotolia<br />

WennZähne Substanz verlieren, dann muss das nichtgleichzuZahnausfall führen.<br />

Wer die Veränderungen<br />

kennt, die der Alterungsprozessfür<br />

Zähneund Zahnfleischmit<br />

sichbringt, kann vorbeugen<br />

unddie meistenseiner Zähne<br />

bisins hohe Altererhalten.<br />

Parodontitis<br />

DasZahnfleischist beiälteren<br />

Menschen anfällig fürEntzündungen.<br />

Diesekündigen<br />

sichdurch Anzeichenwie<br />

Zahnfleischblutenan. Die Ursachefür<br />

ZahnfleischentzündungensindBakterien,<br />

die so<br />

genannte Plaque.Sie verursachtden<br />

Abbaudes Gewebes<br />

unddamit letztendlichden<br />

Verlust des Zahns. Gründliche<br />

Zahnpflegeund eine<br />

professionelle Zahnreinigung<br />

beim Zahnarzt halten die<br />

Bakterien unterKontrolle.<br />

Mundtrockenheit<br />

Beivielen Menschen lösen ein<br />

verringerter Speichelflussund<br />

ein reduziertes Trinkbedürfnis<br />

eineunangenehme Mundtrockenheitaus.<br />

Die Betroffenenleiden oft<br />

untereinem verändertenGeschmacksempfinden,<br />

unter<br />

Schluck- undKaubeschwerden.<br />

Die Trockenheittritt<br />

nicht selten alsNebenwirkung<br />

vonMedikamentenoder als<br />

Folgechronischer Erkrankungenauf.Dagegen<br />

hilftnur<br />

eines: viel trinken! Sekundärkaries<br />

istdie häufigste Mund-<br />

Zahnseide für normale Zahnzwischenräume, für größere gibt es Dental-Sticks.<br />

krankheitüberhaupt.Bei älterenPatientenkönnensichdie<br />

Bakterien leichter an den<br />

RandspaltenzwischenZahnersatz<br />

undnatürlicherZahnsubstanz<br />

einnistenund<br />

schnellzuWurzelkaries führen.<br />

Dastägliche, gewissenhafteReinigen<br />

mitZahnseide<br />

verhindertdas.<br />

ZAHN ARZT Dr.med.dent. ChristianStieg<br />

Zahnarzt mit Herz –<br />

in Wien Penzing♥<br />

Zahnarztbesuch ohne Stress: Das Team um Dr.Christian Stieg<br />

geht stets gefühlvoll und geduldig auf die Patienten ein.<br />

Oberstes Gebot für Dr.med. dent.<br />

Christian Stieg und sein Team ist<br />

der behutsame Umgang mit den<br />

Patienten. Kindern und Erwachsenen<br />

wird mit viel Geduld und<br />

Erfahrung die Angst vor dem oft<br />

gefürchteten Zahnarztbesuch genommen.<br />

Der passende Zahnersatz<br />

Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />

der Praxis liegt auf kosmetischem<br />

Zahnersatz (Geschiebe,<br />

Teleskope, Implantate,<br />

sämtliche Kronenarten), wobei<br />

Dr. Stieg seine zusätzliche Ausbildung<br />

als Zahntechnikermeister<br />

hierbei besonders hilfreich ist.<br />

Foto: Sandra Trauner<br />

Dr. med. dent. Christian Stieg und<br />

sein Team nehmen sich Zeit für Sie.<br />

KONTAKT<br />

Zahnarztpraxis Dr.Stieg<br />

1140,Hütteldorfer Str. 197/8<br />

Telefon: 01-914 52 34<br />

ALLE KASSEN!<br />

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36 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 37


Blind durch<br />

Unwissenheit<br />

Altersbedingte<br />

Makula-Degeneration<br />

beginnt schleichend.<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: wikimedia commons<br />

Die altersbedingteMakula-<br />

Degeneration (AMD)<br />

trittnachdem 50. Geburtstag<br />

aufund ist in vielen<br />

Fällen fürdie Altersblindheit<br />

verantwortlich. Die steigende<br />

Lebenserwartungbedingt,<br />

dass sichdie Zahl der Patienteninden<br />

Industrieländern<br />

erhöhenwird. Trotzdem sind<br />

dasKrankheitsbildund die<br />

Gemeinsam<br />

mehr sehen.<br />

Ihre Spende unterstützt<br />

318.000 blinde und sehbehinderte<br />

Menschen in Österreich.<br />

Spendenkonto<br />

IBAN: AT30 6000 0000 9393 8000<br />

www.blindenverband.at<br />

38 Beste Jahre<br />

Neue Substanzen, die ins Auge injiziert werden, können die Sehfähigkeit des Patienten verbessern.<br />

damitverbundeneGefahr<br />

zu<br />

erblinden<br />

kaum bekannt.<br />

Menschen über<br />

50 Jahren wird einmal jährlich<br />

eineVorsorge-Untersuchung<br />

empfohlen. DerAugenarzt<br />

kann Veränderungeninder<br />

Netzhautmitte schonerkennen,<br />

bevor sie dasSeheneinschränken.<br />

Ein weiterer Verlust<br />

der Sehleistungkannverhindertwerden.<br />

Was ist die Makula?<br />

Die Makula –auchgelber<br />

Fleck genannt–istein hochspezialisiertesAreal<br />

aufder<br />

Netzhaut. Es istfür so wesentliche<br />

Sehleistungenverantwortlichwie<br />

Lesen, Details<br />

undGesichter erkennen oder<br />

Farben unterscheiden.<br />

Im AlterkanneszuAblagerungenunter<br />

der Netzhaut<br />

kommen. Die Zerstörung der<br />

Sehzellen in der Makula beginntschleichend<br />

undist in<br />

der Regelmit keinerlei<br />

Schmerzen verbunden.<br />

Nurganzallmählichlässt die<br />

Sehleistungnach. Möglicherweisebenötigen<br />

Siebeim LesenmehrLicht<br />

alsfrüheroder<br />

Siebrauchenlänger,umsich<br />

an dunklereLichtverhältnisse<br />

zu gewöhnen. Erscheinen gerade<br />

Linien plötzlichkrumm<br />

oder fälltesIhnen zunehmend<br />

schwerer,Ortsschilder<br />

zu entziffern,sinddies ernstzunehmendeAnzeichen.<br />

Was hilft?<br />

Die bisherüblichenTherapien<br />

(Laserbehandlung, OP)<br />

konntenlediglichdas Fortschreitender<br />

AMD aufhalten,<br />

den Sehverlust aber nicht<br />

rückgängig machen. Neue<br />

Substanzen, die insAuge<br />

injiziertwerden, können nicht<br />

nurdas Netzhautleiden stoppen,<br />

sondernauchdie Sehfähigkeit<br />

vieler Patientenwieder<br />

verbessern.<br />

Stammzelltherapie wird<br />

noch geprüft<br />

Erfolgversprechendkönnte<br />

eineneue Behandlungsmethodesein,<br />

die Forscher<br />

der Bonner Universitätsaugenklinikgemeinsammit<br />

US-Forschern entwickelt<br />

habenund derzeitprüfen.<br />

Die Wissenschaftler züchteten<br />

dabeiaus Stammzellen von<br />

Erwachsenen einen dünnen<br />

Zellrasen. Er soll die beiAMD<br />

geschädigteZellschicht unter<br />

der Netzhautersetzen. Derzeitwirddas<br />

Verfahrennoch<br />

in Studien untersucht.<br />

Was schützt?<br />

Grundsätzlichschützen alle<br />

Maßnahmen, die den Alterungsprozessverlangsamen<br />

(gesunde Ernährung, regelmäßigeBewegung,<br />

Schutz<br />

durchSonnenbrillen) auch<br />

dasAugenlicht.Augenärzte<br />

ratenzudem zu einer vitaminreichenErnährung<br />

(Vitamin<br />

C, Eoder Beta-Karotin plus<br />

Zink). Rauchenallerdings<br />

vervielfacht dasRisiko.<br />

All you need is Love<br />

Als Mitgründer der Beatles wurde JohnLennon weltberühmt. Am 9. Oktober wäre er<br />

75 Jahre alt geworden.Am8. Dezember 1980, vor 35 Jahren, wurde er ermordet.<br />

JohnLennon lässt sich<br />

heutenur noch schwer<br />

vonseinem Mythos trennen.<br />

Die überschwänglichen<br />

Popsongs der frühenJahre<br />

wieauchdie späteren Friedenshymnen<br />

künden von<br />

einer Aufrichtigkeit undeinempolitischen<br />

Sendungsbewusstsein,<br />

wieman es in<br />

der Populärkulturder Gegenwart<br />

kaum mehr findet. Zunächstmit<br />

denBeatles, später<br />

Das Imagine<br />

Peace Tower Licht<br />

in Island leuchtet<br />

für den Frieden;<br />

von Lennons<br />

Geburtstag bis<br />

zum 8. Dezember<br />

(Todestag).<br />

alsSolist, veränderte John<br />

Lennon die Welt der Popkultur<br />

nachhaltig.Gemeinsammit<br />

Yoko Onowidmeteersich<br />

schließlichder weltweiten<br />

Verbreitungseiner Botschaft<br />

vonLiebe undFrieden. Gegen<br />

Kriegeund Unterdrückung<br />

formulierte er sein „Give Peace<br />

aChance“.Auf der Liste der<br />

500 <strong>beste</strong>nSongs aller Zeiten<br />

belegt „Imagine“von John<br />

Lennon den drittenPlatz.<br />

Foto: Picasa 3.0/wikimediacommons<br />

Mit seinem Soloalbum „Imagine“ beschwor<br />

er die Vision einer Welt ohne Krieg und<br />

Ausbeutung.Mit seiner Frau Yoko Ono<br />

beschwor er den Weltfrieden.<br />

Ich mach mir keine Sorgen im Alter.<br />

Ich geh zu SeneCura.<br />

www.senecura.at<br />

Beste Jahre 39


Foto: Franceinthe Year 2000<br />

Foto: France in theYear 2000<br />

Dem Stieglitz fehlt<br />

der Lebensraum<br />

Der Stieglitz„Carduelis carduelis“, einer der<br />

farbigsten Singvögel Europas, ist bedroht.<br />

Nun soll er für eine naturfreundlichere Landschaft<br />

und Landwirtschaft werben.<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Eine vollautomatische Schmink- und Friseur-Maschine. In der Fantasie von<br />

damals müsste sich die Frau der Zukunft nicht mehr selbst zurecht machen.<br />

Wiesich die Menschen um 1900 die Welt<br />

im Jahr 2000 vorgestellt haben<br />

Die damaligen Visionen einerZukunft, die<br />

theoretischunsereGegenwart wäre.<br />

Imvorigen Jahrhundert<br />

markierte dasJahr2000 den<br />

Höhepunktaller Science-<br />

Fiction-Fantasien; die Ziffer<br />

„2000“ standsymbolhaftfür<br />

die Welt der Zukunft.<br />

Alsesdannsoweitwar,fiel<br />

die Realität allerdings ein wenig<br />

andersaus,als erwartet.<br />

Weder flogen wirimJahr<br />

2000 miteinem Raketenrucksack,nochverbrachten<br />

wir<br />

den Urlaub aufeiner Mondbasis;<br />

unsere Mahlzeitennahmenwir<br />

nicht in Pillenform<br />

ein undvor allem führtenwir<br />

kein Lebeninluxuriösem<br />

Müßiggang,während Roboterden<br />

gesellschaftlichen<br />

Wohlstandmehrten.<br />

Die Zukunftsprognosen von<br />

einst entfaltenheute, da sie<br />

längst überholt sind, einen<br />

eigentümlichenCharme; als<br />

Retrofuturismussindsie stilprägendgeworden.<br />

Ansichtskarten<br />

warenein wichtiges<br />

Medium dieses Genres, zumal<br />

Science-Fiction-Themen eine<br />

willkommeneAbwechslung<br />

zu klassischenOrtsansichten<br />

boten. „Sehrulkig! UngeheurerAbsatz!“,<br />

warb derVerlag<br />

Lederer undPopper 1906.<br />

iPHONE SMARTPHONE TABLET EDV<br />

EINFÜHRUNGSKURSE in der VHS SIMMERING<br />

www.vhs.at/simmering +43 1 891 74-111 000<br />

Eine Buchlesemaschine, die Worte in Ton umwandelt. Spracherkennung und<br />

Hörbücher gibt es tatsächlich, nur dass dabei keine Bücher geschreddert werden.<br />

Foto: Franceinthe Year 2000<br />

Foto: Franceinthe Year 2000<br />

Die damalige Vorstellung von Video-Telefonie. Heute skypen wir mit<br />

Webcams um die Welt, und im Internet finden Online-Beratungen statt.<br />

Antibakterieller<br />

Spray oder Desinfektionsmittel<br />

und das Sichtbarmachen<br />

von<br />

Mikroben oder<br />

was auch immer<br />

man sich dabei<br />

gedacht hat?<br />

Bei einigen Hirngespinsten waren die Künstler sehr nah an dem, was heute<br />

Alltag ist: so etwa Brütmaschinen ...<br />

Foto: Franceinthe Year 2000<br />

Anzeige<br />

Der Stieglitz, auch als Distelfink bekannt,<br />

ist der Vogel des Jahres 2016.<br />

Der Stieglitz wurde von<br />

den Naturschutzverbänden<br />

alsBotschafter für<br />

blühende Landschaftenausgewählt.<br />

Stieglitze brauchen<br />

–wie vieleandereArten auch<br />

–ein vielfältiges Nahrungsangebot.Sie<br />

sindauf abwechslungsreiche<br />

Pflanzenstrukturenmit<br />

einem großen Anteil<br />

vonsamentragenden Gewächsenangewiesen.<br />

Wieder<br />

ZweitnameDistelfinkverrät,<br />

ernten sie besondersgern<br />

Disteln ab.Dochwelcher<br />

Landwirt oder Gartenbesitzer<br />

lässt schongernDisteln so<br />

lange stehen,bis sie ihre Samenhaben?<br />

Dasselbegiltfür<br />

vieleandereUnkräuterund<br />

die Insekten, die vonihnen<br />

leben. Die Verarmungder<br />

Feldstrukturen, die Beseitigungwilder<br />

Randstreifen, die<br />

Vernichtungvon Hochstaudenflurenmittels<br />

Pflugoder<br />

Römertherme Baden–<br />

Lange Nacht derTherme!<br />

Alle suchen nach mehr<br />

Zeit für Ruhe und Entspannung.<br />

In der Römertherme finden Sie<br />

genau das: „Lange Nacht der<br />

Therme“. Jeden 1. Freitag im<br />

Monat hat die Römertherme von<br />

10 –24Uhr geöffnet. Der nächste<br />

Termin ist bereits der 4. 12. 2015.<br />

Weitere Infos und Angebote für<br />

Dezember finden Sie unter<br />

www.roemertherme.at<br />

Zusatzangebote in der Römertherme:<br />

Fitnesscenter, Massagen,<br />

TCM, Ayurveda, Kosmetikstudio,<br />

Frisörsalon.<br />

Foto: Römertherme/Mirau<br />

Foto: Römertherme/Mirau<br />

Kurtradition nahe Wien, auf rund<br />

3.500 m² mit Badener Schwefelheilwasser<br />

und Wellness-Moderne.<br />

Öffnungszeiten<br />

Römertherme:<br />

Täglich 10 –22Uhr<br />

Adventsonntage 9–22Uhr<br />

24. 12. 2015 10 –16Uhr<br />

Foto: Mike Lane<br />

Chemie,nicht nurauf Feldern<br />

undWeiden, auch in Gärten<br />

undParks, habentödliche<br />

Folgen fürviele Tiere.<br />

„Stiglit“, so singt der Stieglitz.<br />

Ein Appell fürbunte Blühstreifen,<br />

mehrFeldränder und<br />

Naturinselnals Brachen.<br />

Adventaktionen in der Römertherme<br />

gültig von28.11.-24.12.2015<br />

• Dienstag<br />

Seniorentag - Tageskarte um € 12,70 (statt € 14,10)<br />

• Mittwoch<br />

Mehr Zeit! 4h zum Preis der 3h-Karte<br />

• Samstag<br />

Familientag - Gratis-Eintritt für Kinder<br />

• 24.12.2014<br />

Gratis Eintritt für Kinder<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 10.00-22.00h (Badeschluss 21.30)<br />

Alle Adventsonntage ab 9.00h geöffnet<br />

24.12.2015 10.00-16.00h<br />

* auf alle 3h-Tarife laut Preisliste ** Gratis Eintritt für Kinder in Begleitung eines zahlenden<br />

Erwachsenen | Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar!<br />

Römertherme Baden<br />

Brusattiplatz 4 | 2500 Baden<br />

Tel.: +43 (0) 2252 45030<br />

info@roemertherme.at |www.roemertherme.at<br />

NEU: jeden 1. Freitag im Monat<br />

„Lange Nacht der Therme“<br />

10.00-24.00h<br />

facebook.com/roemerthermebaden<br />

40 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 41


Altes Bauernhaus<br />

aus der<br />

nordukrainischenRegion<br />

Podolien, heute<br />

im Freilichtmuseum<br />

Pirogovo<br />

bei Kiew.<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Andrey Sheldunov<br />

Weihnachten wird am 7. Jänner<br />

gefeiert (orthodox), u.a. mit Kutja ,<br />

einer Süßspeise aus Graupen.<br />

Das beliebteste Korn in der Ostukraine ist die Hirse.<br />

Im Bild ein süßer Hirseauflauf mit Trockenfrüchten.<br />

Foto: AndreySheldunov<br />

Wie leben<br />

die Menschen<br />

in dem Land,<br />

das nie zur<br />

Ruhe kommt?<br />

Zuhause in der Ukraine<br />

D<br />

ie Ukraineist,trotz des<br />

seit 2014 andauernden<br />

Konfliktsinder Ostukraine,<br />

dasamwenigsten<br />

bekannte Land Europas.<br />

Foto: Fotolia<br />

größte Land in Europa.Um<br />

dasLandzuverstehen, muss<br />

manzunächstdie Geschichte<br />

verstehen. In der Ukraine<br />

liegt der Ursprung des heuti-<br />

Die Rote Rübe wird mit einer<br />

Mischung aus geraffeltem,<br />

angebratenem Wurzelgemüse,<br />

Zwiebel, Rahm<br />

und Eiern gefüllt, mit Käse<br />

bestreut und bei 200°C im<br />

Ofen überbacken.<br />

Foto: Stocker Verlag<br />

Dabeiist dasmehrals 1000-<br />

jährigeLandmit einer Fläche<br />

von603.700 Quadratkilometern<br />

doppeltsogroßwie<br />

Deutschland unddas zweitgenRusslands.<br />

Im 9. Jahrhundertgründeteein<br />

Wikingervolk<br />

den erstenostslawischen<br />

Staat, die „KiewerRus“.<br />

Im Ostenwurde daraus später<br />

dasrussische Zarenreich.<br />

Die leidvolle Geschichtedes<br />

Landes istvon Kriegen und<br />

Teilungengeprägt. InsDetail<br />

zu gehen, würde Seiten füllen.<br />

Malpolnisch, malrussisch,<br />

Galizien ging einst an das<br />

HabsburgerreichÖsterreich-<br />

Ungarn.Nachdem ersten<br />

Weltkrieg entstand eineukrainische<br />

Republik.Aberschon<br />

1920 wurde sie vonder Roten<br />

Armeebesetzt. Währendder<br />

Zwangskollektivierungder<br />

Landwirtschaft unterStalin<br />

verhungerten etwa 2,3 MillionenMenschen.<br />

6,5 Millionen<br />

Menschen starbenimZweiten<br />

Weltkrieg.Nach1945 blieb<br />

die UkraineTeilder Sowjetunion.<br />

1954 schenkte ihrParteichefNikita<br />

Chruschtschow,<br />

der selbst ausder Ukraine<br />

stammte, die Krim, anlässlich<br />

des 300-jährigenJubiläums<br />

der Russisch-Ukrainischen<br />

Einheit.Ein bisheute verhängnisvolles<br />

Geschenk.<br />

1991 erlangte die Ukraineihre<br />

Unabhängigkeit.Sie blieb<br />

aber starkvon Russland abhängig<br />

undsuchteweiterihre<br />

Identitätzwischeneiner WestorientierunginRichtungEU<br />

undden historischenBindungenandas<br />

östliche Nachbarland.<br />

Bezeichnend ist auch<br />

der Text der Landes-Hymne:<br />

Noch sind derUkraineRuhm<br />

undFreiheitnicht gestorben,<br />

noch wird unslächeln,junge<br />

Brüder, dasSchicksal.<br />

Verschwinden werden unsere<br />

Feinde wieTau in derSonne,<br />

undauchwir,Brüder, werden<br />

Herren im eigenen Land sein.<br />

Leib undSeele gebenwir für<br />

unsere Freiheit,und bezeugen,<br />

dass unsere Herkunft die<br />

Kosakenbrüderschaftist.<br />

Über dieKultur des Landes<br />

sagtdie Kücheviel aus<br />

Die ukrainische Kücheist<br />

sehr vielfältig undhat die<br />

Elemente unterschiedlicher<br />

europäischerKüchenaufgenommen<br />

(vor allem russische,<br />

deutsche, türkische, polnische<br />

undungarischeKüche).<br />

DerAnteilder altslawischen<br />

Traditionen istaberder bedeutendste.<br />

Ihreganze Vielfalt fängterstmals<br />

ein großformatiges<br />

Kochbuch in deutscher Sprachemit<br />

mehrals 130Rezeptenein:<br />

Dasgroße Buch der<br />

ukrainischenKüche (€ 24,90,<br />

StockerVerlag), verfasst von<br />

den AutorenAndreySheldunovund<br />

MariaPolonchuk,<br />

die in der Ukraineleben und<br />

arbeiten. Ein eigenes Kapitel<br />

widmet sichden ukrainischen<br />

Brauchtumsspeisen, speziellem<br />

Gebäck undKuchen, die<br />

etwa fürOstern,Weihnachten<br />

oder Hochzeitenhergestellt<br />

werden. Ein interessantesDetail:AmerstenWochenende<br />

nach Ostern gibt es in der orthodoxen<br />

Kirche einen Tag<br />

zur Erinnerungder Verstorbenen,<br />

vergleichbar mitunseremAllerheiligen<br />

undAllerseelen.<br />

Dergroße Unterschied<br />

ist aber,dassman an diesem<br />

Tagmit den Verstorbenen<br />

sprichwörtlichfeiert, mit<br />

einem PicknickamFriedhof.<br />

ZU 99% ..<br />

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Ein Erste-Hilfe-Kurs<br />

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42 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 43


Scharfer Verstand -reines Wissen<br />

Die Heilpflanze des Jahres 2016 ist der Kubebenpfeffer.<br />

Die kugeligen Früchteder<br />

Pflanzeschmecken<br />

scharf-süßlich, ein bisschennachEukalyptusund<br />

Kampfer. Manwürzt damit<br />

Reis-, Gemüse-und Meeresfrüchte-Speisen.<br />

Bekanntist<br />

Kubebenpfeffer alsZutat der<br />

marokkanischen Gewürzmischung<br />

Rasel-Hanout. Kubebenpfeffer<br />

(Piper cubeba)ist<br />

ein kletternder Strauch. Die<br />

Früchtewachsen in langen Ähren.<br />

Siewerden grün geerntet<br />

undvon derSonne getrocknet<br />

–amEndesindsie dunkelbraun.<br />

Wasden Kubebenpfeffer<br />

so besondersmacht,ist seine<br />

WWW.MENUESERVICES.AT<br />

Heilwirkung. Vonder wusste<br />

schonHildegard vonBingen,<br />

die die Pflanzeals Mittel für<br />

einen fröhlichen Geist, einen<br />

scharfsinnigen Verstand und<br />

einreinesWissenbeschrieb.<br />

Die Heilwirkungen<br />

AufalleFällewirkendie<br />

Früchtegegen Kopfschmerzen<br />

undAtem- bzw. Harnwegserkrankungen,<br />

sie werden<br />

außerdem gegenEntzündungen<br />

undAllergien eingesetzt. Man<br />

sagt ihrauchHeilwirkungen<br />

gegenGedächtnisschwäche<br />

nach undsie soll den Geschlechtstrieb<br />

steigern.<br />

Essen auf Rädern<br />

Zuhause schmeckt‘s am <strong>beste</strong>n!<br />

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(01) 89 145 173<br />

44 Beste Jahre<br />

Die Furchen auf den Früchtenund die kleinen Stiele, an denen sie hängen,<br />

haben der Pflanze auch den Namen „Schwanz-Pfeffer“ gegeben.<br />

Für michalleinekochen lohnt sich nicht<br />

Köstlichund gesund essen –einfach, schnell,<br />

bequem! Samariterbund liefert frische Mahlzeiten<br />

bis an die Türe –Telefon 01/89145-173.<br />

„Jetzt lass ich andere<br />

für mich kochen.“<br />

Elisabeth Schuster<br />

lässt sich ihr<br />

Sonntagsschnitzel<br />

nach wie vor<br />

gut schmecken –<br />

nur muss sie dafür<br />

nicht mehr die Zutaten einkaufen,<br />

nach Hause tragen und<br />

auch noch kochen. Ihr Schnitzel<br />

und andere hochwertige, köstliche<br />

Gerichte bringt jetzt der Samariterbund<br />

Wien zu Frau Schuster<br />

nach Hause. In wenigen Minuten<br />

ist das Essen in der Mikrowelle<br />

oder im Backrohr erwärmt. Einfach,<br />

schnell und bequem.<br />

Frau Schuster <strong>beste</strong>llt einmal wöchentlich<br />

ihre ausgewählten Speisen<br />

bei „Essen auf Rädern“, dem<br />

Menüservice des Samariterbund<br />

Wiens. Die Menüs sind von Ernährungswissenschaftern<br />

zusam-<br />

Fotos: GOURMET/Fotostudio Eisenhut<br />

Foto: Fotolia<br />

mengestellt und aus saisonfrischen,<br />

heimischen und überwiegend<br />

biologischen Zutaten<br />

hergestellt. Dem Samariterbund<br />

Wien ist es wichtig, seinen Kundinnen<br />

und Kunden eine ausgewogene,<br />

gesunde und schmackhafte<br />

Ernährung zu bieten. Denn<br />

qualitativ hochwertige Mahlzeiten<br />

sind sowohl für das körperliche<br />

als auch seelische Wohlbefinden<br />

sehr wichtig.<br />

„Statt am Herd zu stehen, widme<br />

ich jetzt mehr Zeit meinen Enkelkindern“,<br />

freut sich Frau Schuster.<br />

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Foto: Fotolia<br />

Dick<br />

oder<br />

dünn<br />

Darmbakterien<br />

sindschuld!<br />

schuld!<br />

Wer langfristig abnehmen will, sollte nicht<br />

nur Kalorien zählen, sondern auch dafür<br />

sorgen, dass sein Darm intakt bleibt.<br />

Studien legen in den letztenJahrenimmer<br />

wieder<br />

nahe,dassdie Darmflora<br />

die Kalorienaufnahme mehr<br />

beeinflusst,als bisherbekannt<br />

war. DerBakterienmix im<br />

Darm vonÜbergewichtigen<br />

istanderszusammengesetzt<br />

alsdie vonNormalgewichtigen.<br />

Dabeischeintesvor<br />

allem auf2Bakteriengruppen<br />

anzukommen: Schlank<br />

machende Bakterien unddick<br />

machende Bakterien.<br />

Im Darm vonNormalgewichtigenliegen<br />

sie im Verhältnis<br />

1:1 vor(sehr vereinfacht ausgedrückt),<br />

beiÜbergewichtigenist<br />

dasVerhältnisbis auf<br />

1:2000 verschoben. Dasbedeutetbis<br />

zu 12 Prozentmehr<br />

Energieaufnahme. 70 Prozent<br />

der Übergewichtigensind<br />

davonbetroffen. Dick<br />

machende Bakterien wirken<br />

wieAbnehmbremsen. Aus<br />

der Nahrungwirdjedeeinzelne<br />

Kalorieverwertet, alsob<br />

der Körper wieinKriegszeitenNahrung<br />

undFett<br />

bunkernmüsste.<br />

Derneue Ansatz zur Unterstützungbei<br />

Diätkrisen geht<br />

deshalb in dieseRichtung:<br />

EineVerschiebung zugunsten<br />

schlankmachender Bakterien<br />

durchhochwertige Darmkeimpräparate(z.<br />

B. Omni-<br />

Biotic metabolic).<br />

Die Darmfloraoptmieren<br />

Die Konsequenz ausdiesen<br />

wissenschaftlichenErkenntnissen<br />

kann dahernur heißen:<br />

Darmflorauntersuchen<br />

lassen, ob sie die Ursachefür<br />

scheinbar„diätresistentes“<br />

Übergewichtist.Dennoch<br />

bleibt die Ernährungder<br />

Hauptfaktorfür Übergewicht.<br />

Manernährt sichfalsch, dadurchändertsichdie<br />

Bakteriengemeinschaft.Stelltman<br />

die<br />

Ernährungum, verändert<br />

manauchdie Mikrobengemeinschaft<br />

im Darm wieder.<br />

Beste Jahre 45<br />

Viele übergewichtige Menschen verfügen über eine Darmflora,die sogar noch<br />

aus eigentlichunverdaulichenBallaststoffen Kalorien ziehen kann. Wichtig ist es,<br />

zwischen dick und schlank machenden Bakterien ein Gleichgewicht zu schaffen.<br />

Physiotherapie –Heilgymnastik<br />

● Heilmassagen<br />

● Reflextherapie<br />

● Heilgymnastik<br />

● Lymphdrainage<br />

● Neurophysiologische Behandlung<br />

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möglich!<br />

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3Standorte in Wien<br />

13.,14.und 19. Bezirk<br />

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Jana Große<br />

Wolf, der gutmütige,<br />

große und bärig wirkende<br />

Kerl, nimmtdie<br />

beiden mit, auf ein riesiges<br />

Schiff, das sie von Großbritannien<br />

nach Skandinavienbringt.<br />

Foto: Reinhard Srb<br />

Im Märchenland<br />

DasHerzvon Jana Großeschlägt fürKinderbücher.<br />

Und vor allemfür einHuhnund eine Zitrone.<br />

Foto: Jana Große<br />

Wie entstand dieses<br />

entzückendeMärchen-Kochbuch?<br />

Am Anfang standdie Idee<br />

vonPaulWeichesmiller,<br />

einem Vater, der gernemit<br />

seinen beiden Töchtern kocht,<br />

sie fürfrische Lebensmittel<br />

begeisternwill undweilihm<br />

gesundeErnährung einfach<br />

wichtigist.Dannkam der<br />

Text vonSchreibpädagogin<br />

ChristinaBadelt undmit ihm<br />

eineunterhaltsame Geschichte<br />

mitMehrwert. Ein Huhn findet<br />

einevergesseneZitrone<br />

undbegleitetsie zurückin<br />

ihre Heimat.Auf ihrerReise<br />

quer durchEuropalernensie<br />

die Länder undtypischeRezepte<br />

kennen, allesamteinfacherklärt<br />

undSchritt für<br />

Schrittleicht nachkochbar.<br />

Auch die Zutaten, die alsCharakterwesenillustriertwurden,<br />

lebeninden Geschichten<br />

auf: BigBen, die Kartoffel, die<br />

in London lebt unddie beiden<br />

Freunde zu sichnachHause<br />

einlädt,das kleineZwiebelchen,<br />

dassie weinendimEnglischenGarteninMünchen<br />

antreffenoder Elchi, der mit<br />

ihneninSchweden ein Picknickveranstaltet<br />

–immer<br />

wieder geht es um Freundschaften<br />

unddas gute Gefühl,<br />

einander zu helfen. Doch was<br />

wärenKinderbücherohnedie<br />

liebevollen Illustrationen, die<br />

Charakterenein Gesichtverleihen,<br />

der GeschichteLeben<br />

einhauchenund sich in unserenErinnerungenfestsetzen?<br />

Es würde so viel fehlen.<br />

Eine, die Kinderbüchern<br />

genaudieseEinzigartigkeit<br />

mitgibt, ist Jana Große.<br />

Wie entstehen<br />

Illustrationen?<br />

„Zuerst entwirft maneinen<br />

groben Skizzenplan,auf dem<br />

der Aufbau der Seiten mit<br />

möglichenBildideen zu sehen<br />

ist.Dannwirddas Konzept<br />

im Team besprochen. Danach<br />

beginntdie Reinzeichnung<br />

undFarbgebung.“<br />

Passiert das am Computer?<br />

„ImMärchen-Kochbuchsind<br />

alleIllustrationenvon Hand<br />

gezeichnet unddie Texturen<br />

mitAquarellfarben gemalt.<br />

Dasist zwarmehrArbeit, weil<br />

jede Änderungneu gezeichnetwerden<br />

muss.Die Bilder<br />

wirken dadurchaberviel<br />

lebendiger.“<br />

Inwieweit kann manindie<br />

Geschichten eingreifen?<br />

„Dochrecht viel.Man hat<br />

einen Text vorsichund fügt<br />

etwasganzNeues hinzu,statt<br />

dasBekanntezudoppeln. Ein<br />

Beispiel:Ein Kochtopf steht<br />

aufdem Herd.Als Illustratorinüberlegeich<br />

mir:Was gehört<br />

in den Kochtopf rein?<br />

Wasist dasfür einHerd?<br />

Undwas könnte er über den<br />

Besitzer erzählen? Es fasziniertmich,<br />

einenicht vorhandeneWelteinzurichten.“<br />

Huhn oder Zitrone, wen<br />

mögen Sie mehr?<br />

„Was füreineFrage,allebeide<br />

sindmeineKinder!“<br />

Info undBestellung:<br />

www.maerchenkochbuch.at<br />

oder www.amazon.at, €17,90.<br />

ISBN:978-3-200-04284-1<br />

Foto:Jana Große<br />

Das Huhn und die Zitrone. Das 1. Märchen-Kochbuch<br />

für Kinder &Erwachsene.<br />

Foto: Appel Foto: Jana Große<br />

Das Huhn entdeckt die vergessene Zitrone aus dem fernen Land. Gemeinsam<br />

machen sie sich auf den weiten Weg, quer durch Europa, in die Heimat der Zitrone.<br />

Restaurierung statt Neuanschaffung<br />

Aus Alt wird Neu! Dem<br />

Lieblingsmöbelstück zu<br />

neuem Glanz verhelfen.<br />

Oft sieht nur ein Teilstück, wie die<br />

Armlehne oder ein einzelner Sitz,<br />

abgenutzt aus oder die Sitzpolsterung<br />

ist einfach im Laufe der Zeit<br />

zu weich und unbequem geworden.<br />

Eine fachmännische Restauration<br />

lässt alte Möbel wieder in<br />

neuem bzw. altem Glanz erscheinen.<br />

Das Team von Appel Ledermöbel<br />

in 1170 Wien (Frauenfelder<br />

Str. 14) besichtigt gerne die<br />

liebgewonnenen Stücke, bespricht<br />

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alle Möglichkeiten und erstellt<br />

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davon, ob es ein Appel-Sofa ist<br />

oder nicht, es sich um eine Lederbank<br />

oder eine Stoffcouch<br />

handelt, einen alten Ohrensessel<br />

oder Stühle für den Esstisch –mit<br />

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folgende handwerklichen Arbeiten<br />

ausgeführt: Ausbesserungen bei<br />

Rissen oder Kratzern, Tapezieren<br />

einzelner Sitzflächen oder Armlehnen,<br />

kompletter Neubezug in<br />

Leder oder Stoff, Restaurierung<br />

des Korpus, Erneuerung von Sitzund<br />

Rückenpolsterung, Fleckenentfernung<br />

und Komplettreinigung<br />

sowie Spezialkonstruktionen wie<br />

Kürzungen oder Verlängerungen<br />

und andere Sonderanfertigungen<br />

nach Maß.<br />

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unter der Telefonnummer<br />

01 489 18 81 oder im<br />

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Foto: Fotolia<br />

Foto: Fotolia<br />

Ein gutes Tablet<br />

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Umsteiger<br />

und Senioren<br />

ist das asina<br />

Tablet: übersichtlich,<br />

gute<br />

Lesbarkeit!<br />

Tablet-PCs<br />

erleichtern<br />

Seniorenden<br />

Einstiegins<br />

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Die Fitnesskarte<br />

EineschöneGeschenk-Idee<br />

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SeniorInnen istdie Fitnesskarte(€160,–).<br />

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Semester einebeliebige Anzahl<br />

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über Yoga, Rückentrainingbis<br />

hin zu Kräutervorträgen.<br />

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Frohe www.Weihnachten!<br />

Eigentlichkommt manum<br />

dasInternetnicht mehr<br />

herum. Aber jetzt noch<br />

damitloslegen, wenn man<br />

noch nie einen Computer<br />

bedienthat?Das trauen viele<br />

Ältere sichnicht zu.Eine<br />

AlternativesindTablet-PCs.<br />

Tablet –was ist das<br />

überhaupt?<br />

DasTablet ist wohl eines der<br />

innovativstenEntwicklungen<br />

in der Multimedia-Technik.<br />

Ursprünglichwar es nurmöglich,<br />

den Computer zu Hause<br />

zu nutzen, später warman mit<br />

einem Laptop schonetwas<br />

mobiler.Der Laptop warder<br />

Spätestens dann, wenn man es selber<br />

erlebt, dass es auch schneller und unkompliziert<br />

geht, wird man zum Internet-Fan.<br />

erste Schrittindie Richtung<br />

tragbarerGeräte unddafür<br />

gedacht, dass manihn überall<br />

mithinnehmenkonnte. Aber<br />

auch daswar noch kein wirklicherFortschritt.Ein<br />

Laptop<br />

ist rechtgroßund schwer und<br />

sein Transport kann unbequem<br />

sein. Tablet bedeutet<br />

übersetzt Schreibtafelund<br />

ähnelt auch einer.Tablets<br />

werden leicht gebaut und<br />

können überall mithingenommen<br />

werden. Ein Vorteil<br />

gegenüberPCoder Laptop ist<br />

die leichteHandhabung. Es<br />

lässt es sichwie ein modernes<br />

Smartphonebedienen.<br />

Mitten im Lebendank<br />

Internet<br />

MitE-Mails undVideo-Telefonie<br />

lassen sichKontakte<br />

problemlos pflegen, Onlinebanking<br />

undEinkaufen im<br />

Internet erspartmühsame<br />

Wege –die Vorteile liegen besondersfür<br />

ältere Menschen<br />

mit eingeschränkterBeweglichkeitauf<br />

der Hand.Auch<br />

alsInformationsquellefür<br />

aktuelle Ereignisseund lokale<br />

Veranstaltungenist dasNetz<br />

hilfreich. Ratgeberseiten, Bildungs-<br />

undUnterhaltungsangebote<br />

bringenAbwechslung<br />

in den Alltag underöffnen<br />

ganz neue Erfahrungswelten.<br />

Erste Schritteins Netz mit<br />

der VHS Simmering<br />

Andersals die jüngerenGenerationen<br />

sindbei Seniorendie<br />

Berührungsängste vorallem<br />

zu Beginn oftrecht groß.<br />

Computerkurseerleichtern<br />

den Einstieg.Kurse,speziell<br />

Von eBook-Reader-<br />

Vorzügen wie verstellbaren<br />

Schriftgrößen<br />

und Beleuchtung<br />

profitieren<br />

Ältere besonders,<br />

beliebt für<br />

Senioren ist der Kindle<br />

Paperwhite 3G.<br />

fürSeniorInnen, bietet die<br />

Volkshochschule Simmering<br />

(ab€30,60 pro Kurs), z. B.:<br />

Apple iPad: So nutzen Sie Ihr<br />

Tablet effektiv! Mittwoch<br />

2. 12. 2015; 9–12Uhr.<br />

Apple iPhone: Nutzen Sie Ihr<br />

Handy effektiv! Dienstag<br />

12. 1. 2016; 18 –21Uhr.<br />

EDV Frühstücksrunde<br />

Dienstag 1. 12. 2015; 9–11Uhr.<br />

Foto: Markus Bormann<br />

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Tel. +43 1891 74-111 000,<br />

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Knie oder der Schulter? Oder benötigen<br />

Sie eine gezielte Rehabilitation<br />

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Fotos: Kurt Elmleitner<br />

In derWei hnachtsbäckerei<br />

Rezept aus dem Buch:<br />

Backen wie die Profis<br />

FEINGEBÄCK VOM OFNER<br />

Süße Gebäck-Spezialitäten<br />

aus Österreich<br />

Stocker Verlag<br />

ISBN 978-3-7020-1539-8<br />

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Waswärendie Festtage ohne süß<br />

duftende Mohn-oder Nusspotizen?<br />

Backprofi Christian Ofner wünscht allen<br />

Lesern mit einem Rezept aus seinem<br />

neuen Buch „Süße Vorfreude“!<br />

Eswirdeinem so wohlig<br />

umsHerz, wenn es im<br />

ganzen Haus duftet, nach<br />

frischem Gebäck,nachNüssen,<br />

Zimt undHonig.Niemand<br />

muss darauf verzichten, denn<br />

mitden Schritt-für-Schritt<br />

Backbüchernvon Christian<br />

Ofnergelingt dasganzbestimmt:<br />

„Einehausgemachte<br />

Potitze ist einfachund schnell<br />

zubereitet. Immerwieder<br />

wird mir die Fragegestellt,<br />

wiesichHohlräumevermeiden<br />

lassen.<br />

Mitdiesem Rezeptund<br />

der richtigenAnleitung<br />

wird dasbestimmtgut<br />

klappen.“<br />

Zutaten für 1Potitze<br />

(Kastenform, ca. 1Liter)<br />

Fürden Teig:<br />

325 gBio-Weizenmehl<br />

Type 480 Universal<br />

5gSalz<br />

2gHonig<br />

50 gBio-Zucker<br />

40 gBio-Butter(handwarm)<br />

21 gfrische Hefe (½ Würfel)<br />

170 gBio-Milch 36°C(lauwarm)<br />

Fürdie Nussfüllung:<br />

170 gBio-Milch<br />

160 gBio-Haselnüsseoder<br />

Walnüsse,gerieben<br />

40 gsüße Brösel<br />

(z. B. vonBiskotten)<br />

60 gBio-Zucker<br />

8gVanillezucker<br />

6gBio-Zimt, gemahlen<br />

20 gRum (38 %)<br />

28 gBio-Marillenmarmelade<br />

10 gBio-Honig<br />

Zubereitung<br />

Alle Teigzutateneinwiegen<br />

undden Teig in<br />

der Küchenmaschine10Minutenlangkneten.<br />

Die ersten2–3<br />

Minutenlangsam<br />

rühren, damitsich<br />

die Zutatengut vermengenkönnen.<br />

Die restliche<br />

Zeit etwasintensiver<br />

kneten.<br />

DenTeig<br />

nach dem<br />

Kneten aufeine<br />

leicht bemehlte<br />

Arbeitsflächegeben,<br />

miteinem Geschirrtuchabdecken<br />

undbei Raumtemperatur20Minuten<br />

rasten<br />

lassen (Bild1).<br />

Fürdie Füllungdie Milch<br />

leicht erwärmen, Nüsse,<br />

Brösel,Zucker, Vanillezucker,<br />

Zimt,Rum, Marillenmarmelade<br />

undHonig beimengen,<br />

gutverrühren, vonder Kochstelle<br />

nehmen<br />

MOHNFÜLLUNG<br />

170 gMilch,<br />

150 gMohn,<br />

60 gsüße Brösel,<br />

60 gZucker,<br />

8gVanillezucker,<br />

6gZimt,<br />

20 gRum, 28 g<br />

Marillenmarmelade,<br />

10 gHonig<br />

undziehenlassen. DasTeigstückrundformen(wirken)<br />

undnochmals20Minuten<br />

zugedeckt beiRaumtemperaturrastenlassen.<br />

Aufder leicht bemehltenArbeitsflächeden<br />

Teig ausrollen<br />

(optimaleGröße: 28 x40cm;<br />

Bilder 2und 3), einegeeignete<br />

Kastenformmit etwasButter<br />

ausstreichen.<br />

Die Füllungmit einer<br />

Teigkartegleichmäßig<br />

aufdem ganzen Teig<br />

verteilen (Bilder 4und<br />

5). DengefülltenTeig<br />

vonobenbis zur Mitte<br />

einrollen (Bild6), dann<br />

den unterenTeilebenso<br />

biszur Mitteeinrollen<br />

(Bild7).<br />

Die Potitze in die Form<br />

geben(Bild 8), leicht<br />

mitWasserbesprühen<br />

undzugedeckt nochmals<br />

etwa 30 Minuten<br />

beiRaumtemperatur<br />

gehenlassen.<br />

Zwischendurchdie<br />

Potitze immer wieder<br />

leicht mitWasserbesprühen,<br />

damitdie<br />

Oberfläche nicht austrocknet.<br />

DenBackofen<br />

auf170°C Heißluft<br />

oder 180°C Ober-/<br />

Unterhitze vorheizen.<br />

Miteiner Nadeltiefe<br />

Löcher(biszum Boden) in<br />

die Potitze stechen.<br />

Vordem Backen die Potitze<br />

nochmals kräftigmit Wasser<br />

besprühenund aufder mittleren<br />

Schienemit viel Dampf<br />

backen (währenddes Backens<br />

ein hitzebeständiges Gefäß<br />

mitWasseroder Eiswürfeln in<br />

den Ofen stellen).<br />

Nach gut20Minuten Backzeitdie<br />

Potitze ausder Kastenformnehmenund<br />

ohne<br />

Form fertig backen. Und<br />

dann? EineTasse Teekochen<br />

undden Moment genießen!<br />

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2016 „Totenrausch“.<br />

Sein Thriller „Totenfrau“<br />

standinÖsterreichund<br />

Deutschlandmonatelang<br />

aufden Bestsellerlisten.<br />

DerRoman wurde bisherin<br />

15 Länder verkauft,u.a. auch<br />

in die USA undEngland.<br />

EineVerfilmungist in Vorbereitung.<br />

Vorkurzem ist „Totenhaus“<br />

erschienen, der zweite Band<br />

der Thriller-Trilogie rund um<br />

die BestatterinBrünhilde<br />

Blum. Bernhard Aichner<br />

(*1972) lebt mitseiner Familie<br />

alsSchriftsteller undFotograf<br />

in Innsbruck.<br />

Warum schreiben Sie Krimis<br />

und keine Liebesromane?<br />

MeineRomanerundumdie<br />

BestatterinBlumsindjanicht<br />

nurThriller,dastecktjaauch<br />

eineganzgroße Liebesgeschichtedrin,<br />

die Basisfür<br />

alles ist,was in den Büchern<br />

passiert.<br />

Die Liebeist nebendem Tod<br />

der Hauptmotor,sie treibt<br />

alles an.Auchmich. Deshalb<br />

schreibe ichheimlichneben<br />

den Thrillernaneinem<br />

feinen, kleinen Liebesroman,<br />

der 2017 erscheinen wird.Ein<br />

absolutleichenfreies, romantischesBuchwirddas.<br />

Wie ist „Blum“ entstanden,<br />

was hat Sie dazu inspiriert?<br />

Ichwollteimmer schoneine<br />

Rachegeschichteschreiben.<br />

„Der Graf vonMonte Christo“<br />

istseitJahrzehntenein Held<br />

vonmir.Diesewunderbare<br />

Rachegeschichtevon AlexandreDumas.Das<br />

Leid,das die<br />

Hauptfigur in diesem Roman<br />

empfunden hat, diesetiefe,<br />

nackte Emotion. Ihm wird<br />

seineLiebe genommen, sein<br />

Beruf, sein Leben, er wird 20<br />

Jahrelang eingesperrt,dann<br />

flieht er.Und rächt sich. Ein<br />

grandioses Schauspiel istdas,<br />

eineWohltat fürihn, aber<br />

auch fürdie Leser. So etwas<br />

wollteich auch schreiben.<br />

Undich wollteeineFrauenfigur<br />

erschaffen, die anders<br />

ist.EineMörderin, die man<br />

mag.Meine Heldin Blum<br />

wird vonihren Emotionenzu<br />

ihrergnadenlosen Selbstjustiz<br />

getrieben. Undsie hataufgrundihrer<br />

BestatterinnentätigkeitguteMöglichkeiten,<br />

unentdeckt zu morden. Sie<br />

denkt nicht lange nach,sie tut<br />

es einfach. Unddie LeserInnenstehenohneschlechtes<br />

Gewissenauf der Seiteder<br />

Mörderin, sie drückenihr die<br />

Daumen undwünschen, dass<br />

sie davonkommt.Egal, ob sie<br />

„Totenfrau“ –<br />

Bernhard<br />

Aichnerserster Thriller<br />

um die Bestatterin<br />

Brünhilde Blum wird<br />

demnächst von einem<br />

der großen<br />

US-amerikanischen<br />

Streamingdienste als<br />

Serieverfilmt. Vor<br />

kurzem ist das Buch<br />

in Stephen Kings<br />

amerikanischem<br />

Heimatverlag<br />

erschienen.<br />

meucheltund mordet. Es hat<br />

großen Spaß gemacht, daszu<br />

schreiben.<br />

Wie fühlt es sich an, plötzlich<br />

so erfolgreich zu sein –<br />

entsteht durch die hohe Erwartungshaltung<br />

nicht ein<br />

enormer Schreibdruckfür den<br />

dritten Teil der Trilogie?<br />

„Totenfrau“ wurde im<br />

deutschsprachigen Raum<br />

bisher130.000 malverkauft,<br />

dasBuchwurde in 15 Länder<br />

verkauft,und es wird verfilmt.<br />

Auch „Totenhaus“stehtseit<br />

vielen Wochen aufden Bestsellerlisten–das<br />

istein Bombenerfolgund<br />

machtmich<br />

zufrieden unddemütig.Das<br />

Schreibenist das, wasich immermachenwollte,<br />

es macht<br />

michzueinem glücklichen<br />

Menschen.<br />

Undwas den Druckbetrifft–<br />

ichverspürekeinen.Ich höre<br />

einfachauf meinen Bauch.<br />

Ichschreibe, wieesmir in den<br />

Sinn kommt, es muss sichnur<br />

gutanfühlen, es muss klingen,<br />

der Plot muss stimmen, der<br />

Rhythmus,die Figuren. Es<br />

gibtkeineRegelnfür ein gutes<br />

Buch,kein Rezeptfür einen<br />

Bestseller.Ich macheeinfach<br />

malweiter...<br />

Wie wird der dritte Teil heißen<br />

–wann ist er geplant?<br />

„Totenrausch“wirddas Buch<br />

heißen, undeserscheintEnde<br />

2016. Blum muss noch einmal<br />

durchdie Hölle, bevorsie ihr<br />

Glückfindet. Dass es ein<br />

HappyEnd gebenwird, steht<br />

aber fest.MeineLeserInnen<br />

würden michsonst nämlich<br />

garantiertsteinigen ...<br />

Wird es jetzt auch den geplanten<br />

Film geben, wenn ja,<br />

wann?<br />

Wenn mir dasGlück weiterhin<br />

hold ist,könnteessein,<br />

dass der nächste Traumin<br />

Erfüllunggeht. Im Moment<br />

verhandeln wirmit einem<br />

großen amerikanischen Sender.<br />

Totenfraukönnte2016 zur<br />

US-Serie werden. Waseine<br />

Sensationwäre. Schaut alles<br />

sehr gutaus.Ich drücke quasi<br />

pausenlos die Daumen, in<br />

den nächstenWochenkönnte<br />

unterschrieben werden. Blum<br />

würde dann internationalins<br />

Fernsehenkommen.<br />

Aus aktuellem Anlass: Was<br />

wünschen Sie sich –oder der<br />

Welt –zum Weihnachtsfest?<br />

Liebe. UndnochmehrLiebe.<br />

Weil Liebe, wiegesagtdie Basisfür<br />

alles ist.Nicht nurfür<br />

ein gutesBuch, sondernauch<br />

fürein schönesLeben.<br />

KRIMI-TRIOLGIE<br />

Atemlos<br />

lesen!<br />

Ganz so harmlos wie Helene<br />

Fischers Song sind Bernhard<br />

Aichners Bücher nicht ...<br />

„Totenhaus“ ist der zweite Teil der<br />

Trilogie, die mit „Totenfrau“ begann<br />

und international für Furore<br />

sorgt. Heldin beider Romane ist<br />

Brünhilde Blum. Kurz Blum. Sie<br />

ist Bestatterin und Mutter zweier<br />

Töchter. Bis zum Mord an ihrem<br />

Mann war Blum liebende Ehefrau.<br />

Jetzt ist sie eine mehrfache<br />

Mörderin und auf der Flucht.<br />

Wer Blum noch nicht kennt, der<br />

sollte allerdings mit dem ersten<br />

Band beginnen. Um Blum zu<br />

verstehen, muss man ihre ganze<br />

Geschichte kennen.<br />

War Blum in der „Totenfrau“ noch<br />

die Jägerin, so wird sie im Folgeband<br />

„Totenhaus“ zur Gejagten.<br />

Bei einer Exhumierung hat die<br />

Polizei die Leichenteile ihrer<br />

Mordopfer entdeckt und eine internationale<br />

Großfahndung nach<br />

der Serienmörderin ausgeschrieben.<br />

Ihre Flucht beschreibt Bernhard<br />

Aichner in der ihm typischen<br />

atemlosen, fast telegrammartigen<br />

Sprache. Ein Buch, bei dem die<br />

Nacht zum Tag wird –garantiert.<br />

Totenhaus. btb, €20,60.<br />

Foto: btb Verlag<br />

52 Beste Jahre Beste Jahre 53


Fotos: Wikimedia Commons (3)<br />

Romy &Delon: Ihre<br />

Beziehung war<br />

exzessiv. Die beiden<br />

gefielen sich in<br />

einer täglichen<br />

Schlacht: Romy war<br />

eifersüchtig, Alain<br />

ehrgeizig und<br />

besitzergreifend.<br />

Wenn Gräber<br />

in die Jahre<br />

kommen<br />

Foto: Rudrich<br />

Romys ewiger<br />

Verlobter wird 80<br />

Ich bin für das Glück nicht geschaffen, sagt Alain<br />

Delon und zieht sich wie ein verletzter Wolf zurück.<br />

G eborenam8.November<br />

1935 in einem Pariser<br />

Vorort,wächstAlain als<br />

Einzelkind in einem schwierigenElternhausheran.<br />

Seine<br />

Mutter Edith, eineApothekerin,<br />

undder VaterFabien Delon,<br />

ein Kinodirektor, hatten<br />

aufGrund der durchdie Weltwirtschaftskrise<br />

ausgelösten<br />

Depression–die inzwischen<br />

auch Europa erfasst hatte–<br />

um ihrtäglichBrotzukämpfen.<br />

Kaum fünf Jahrealt,sieht<br />

sichder Junge schonabgeschoben<br />

zu Pflegeeltern–die<br />

leiblichenElternhattensich<br />

aufgrund der prekärenfinanziellen<br />

Situationscheiden lassen.<br />

Zwar findet Alain in der<br />

neuen Umgebung alsbaldin<br />

den Kindernder Wärter des<br />

örtlichenGefängnisses Spielkameraden,<br />

dasVerhältniszu<br />

den Pflegeelternbleibt indes<br />

nicht ungetrübt. Kurz darauf<br />

wird er in ein Jesuiteninternat<br />

gesteckt, aber die Patres kommenmit<br />

dem unzähmbaren<br />

undaufmüpfigen Jungen<br />

ebenso wenig zurecht wiespäterseineLehreranSchulen.<br />

Der eiskalteEngel<br />

Delonmeldet sichfreiwillig<br />

alsSoldatnachIndochina,<br />

lernt den Umgang mitWaffen<br />

unddie rauen Sitten des militärischenDrillskennen<br />

und<br />

erfährt, wasesheißt, wenn<br />

Ungehorsam disziplinarische<br />

Strafennachsichzieht.Er<br />

kehrt, unehrenhaftaus der<br />

Armeeentlassen, lange vor<br />

Ablauf des Dienstes, fürden<br />

er sichfür fünf Jahreverpflichtet<br />

hatte, nach Pariszurück,und<br />

schlägtsichmit<br />

Gelegenheitsarbeitendurch.<br />

Wiekein anderer verkörpert<br />

Deloninseinen Filmen den<br />

Typusdes kühlen Gangsters,<br />

ausgestattet miteinem anziehenden<br />

Äußeren, dasentwaffnend<br />

verführerisch wirken<br />

konnte, um sodanneiner<br />

kompromisslosen undexemplarischen<br />

Brutalität Platzzu<br />

schaffen. Seinegroßen Erfolge<br />

waren„Plein Soleil“/Nur die<br />

Sonnewar Zeuge, „Der eiskalteEngel“<br />

oder „Borsalino“.<br />

RomySchneider<br />

Die Affäre undVerlobung mit<br />

der jungenRomySchneider<br />

Ende der 1950er Jahreließen<br />

den Franzosen im Nachhinein<br />

alsgefühllosen und<br />

berechnenden Verführer erscheinen,<br />

der sichdie Popularitätder<br />

gerade durchdie<br />

„Sissy-Filme“ zu Bekanntheit<br />

gekommenen Schauspielerin<br />

zu Nutze machte, um die eigene<br />

Karrierezufördern und<br />

der,als er der Protektion nicht<br />

weiter bedurfte, Romy rücksichtslos<br />

verließ. Gerüchten<br />

zufolge hatteerdamalsAffärenmit<br />

Männernwie Frauen<br />

unterhaltenund sein Ansehen<br />

nachhaltigramponiert, indem<br />

bekanntwurde,dass er Romy<br />

körperliche Gewaltantat.<br />

Schonvor geraumer Zeit hat<br />

er ein Domizilinder Schweiz<br />

erworben, dasermit Hunden<br />

undKatzen teilt, die,wie er<br />

einmal eingestand, die einzigenWesen<br />

seien, vondenen<br />

er nie enttäuscht wurde.<br />

Foto: fluwel.de<br />

Das Reinigen und Sanieren ist<br />

möglich und sicherlich günstiger<br />

als eine Neuanschaffung.<br />

Grabanlagensindpermanent Belastungenausgesetzt:<br />

Witterung, Bodenbeschaffenheit,Bäume,<br />

Vogelkot undUmweltsetzen ihnenzu. Gefrierendes<br />

Wasser in den Fugensprengtden Stein, Einfassungenbröckelnaboder<br />

hebensichaus den<br />

Fugen, Mooseund andereBelägesetzen sichfest.<br />

Rechtzeitig sanieren<br />

Nichtoft,aberdoch, brauchtauchein Grab ein<br />

Service,umals Familiendenkmal möglichstviele<br />

Generationen zu überdauern.<br />

In den meisen Fällen lassen sichGrabanlagen<br />

rechteinfachund preiswert reparieren. Gehen<br />

nurdie Fugenauf,sokannreguliertund neuverwinkeltwerden.<br />

Verschiebt sichdie Grabanlage,<br />

muss dasFundament erneuertwerden. Fachmännische<br />

Reinigunglässt dasGrabwie neuaussehen.<br />

Einemoderne Schutzbehandlungwappnet<br />

den Stein fürdie Zukunft.<br />

Den Friedhof nicht vergessen!<br />

So schön kann ein Friedhof im zeitigen Frühjahr aussehen! Herbstzeit<br />

ist Pflanzzeit für Blumenzwiebeln. Die Tulpe gedeiht auch auf dem<br />

kleinsten Fleckchen Erde. Für den Blumenzwiebeleinkauf wird es jetzt<br />

höchste Zeit. Wer ein paar Handvoll aufs Grab pflanzt, kann sich schon<br />

in ein paar Monaten an den ersten zarten Trieben erfreuen. Und sobald<br />

die Temperaturen ansteigen, erscheint die volle Blütenpracht.<br />

Foto: Rudrich<br />

Auch für die ewige Ruhe gibt es Vorschriften!<br />

Am Wiener Zentralfriedhof steht eine<br />

Informationstafel. Darauf steht: „Als GrabbesitzerIn<br />

sind Sie für die Standsicherheit<br />

Ihrer Grabanlage haftbar.“<br />

Kerzenwachs, Rostflecken von Blumengestecken<br />

und auch herkömmlichePutzmittel<br />

können am Stein bleibende Schäden hinterlassen,<br />

die man kaum wieder los wird.<br />

Foto: Rudrich<br />

54 Beste Jahre<br />

Beste Jahre 55

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