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Sprachrohr_04_2015-web

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Stadtkreis-Zeitung<br />

Gutschick-Mattenbach<br />

November | <strong>2015</strong><br />

Neue Massnahmen gegen den Stau<br />

im Umfeld Grüze vorgestellt.<br />

Winterthur - was wissen Sie über<br />

Ihre Stadt?<br />

Sozialhilfe: Zahlt jetzt die IV für<br />

Schmerzpatienten?<br />

Petra Bork / pixelio.de


Editorial<br />

Inserate<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Anwohnerinnen und Anwohner<br />

Unabhängige Medien gehören zu den Grundpfeilern einer<br />

funktionierenden Demokratie. Eine zukunftsweisende Lösung<br />

sehen wir im sogenannten Bürgerjournalismus, bei dem sich<br />

Leserinnen und Leser in einem journalistischen Diskurs zu<br />

aktuellen Themen äussern. Da es aus Kostengründen immer<br />

schwieriger wird, lokale Nachrichten aus Quartieren und<br />

Stadtteilen aufzubereiten, setzen wir in Zukunft auf die Unterstützung<br />

durch die sozialen Medien, die es uns erlauben, vermehrt<br />

aus einem grossen Fundus an Wissen zu schöpfen. Als<br />

Folge sind wir auf Ihre Mitarbeit in Form eines interaktiven<br />

Journalismus angewiesen und bitten Sie, dazu unsere <strong>Sprachrohr</strong>-Seite<br />

unter www. sprachrohr-winti.ch aufzusuchen. Des<br />

weiteren kann auch Ihre willkommene Spende zum Überleben<br />

des <strong>Sprachrohr</strong>es beitragen. Lesen Sie dazu bitte Seite 16.<br />

Im Zentrum Deutweg beraten wir<br />

Sie gerne und kompetent in allen<br />

Gesundheitsfragen.<br />

Elisabeth Locher und Team<br />

Elisabeth Locher, eidg. dipl. Apothekerin | Pflanzschulstrasse 9<br />

8411 Winterthur | Postfach | Tel. 052 232 48 00 Fax 052 233 40 53<br />

Winterthurs Einwohnerschaft wächst jährlich um ca. 1.5 %.<br />

Konservative Annahmen gehen indes davon aus, dass im Grüzefeld,<br />

Grüze und Neuhegi- Quartier in 10 Jahren mit doppelt<br />

so vielen Personenbewegungen wie heute zu rechnen ist. Wie<br />

der Stadtrat auf Stauzonen, Verkehrssicherheit und Verkehrsbewältigung<br />

reagieren will, lesen Sie im Interview mit Stadtrat<br />

Josef Lisibach (SVP) in der Titelgeschichte. Das neue Verkehrskonzept<br />

können Sie zudem auf unserer <strong>Sprachrohr</strong>-Seite im<br />

Original einsehen.<br />

Auf Seite 18–19 möchten wir Ihnen neue Wege zu einem alternativen<br />

Wincity vorstellen und Ihnen den Aufruf des Vereinspräsidenten<br />

des Quartiervereins Gutschick-Mattenbach,<br />

Herrn Roland Haller, empfehlen.<br />

Mit dieser letzten Ausgabe im Jahr <strong>2015</strong> wünschen wir Ihnen<br />

weiterhin vergnügliche Lesestunden, eine besinnliche Adventszeit<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich zum Jahresende herzlichst<br />

bei meinem Team rund um Rafaella Spataro, Daniela Clemenz,<br />

Elmar, Daniel Tscharner, Marie-Louise Brauchli und<br />

Otto Gafner bedanken, die für Sie liebe Leser und Leserinnen<br />

unterwegs waren und deren unzählige, freiwillige Arbeitsstunden<br />

das Erscheinen des <strong>Sprachrohr</strong>s ermöglichten.<br />

Es grüsst Sie herzlich.<br />

Christopher Gafner<br />

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Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />

Inhaber W. Peter<br />

Friedhofstrasse 23<br />

8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 98 08<br />

Fax 052 317 40 77<br />

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2 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Inserate<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial...................................................................................... S. 2<br />

Interview mit Josef Lisibach....................................................... S. 4-5<br />

Winterthur – was wissen Sie über Ihre Stadt?........................ S. 6-7<br />

Sozialhilfe: Zahlt jetzt die IV für Schmerz patienten?.............. S. 8<br />

Kirchliche Veranstaltungen....................................................... S. 9<br />

Soziale Dienste........................................................................... S. 10<br />

Kurznachrichten........................................................................ S. 11<br />

Ausgeglichenes Budget 2016 dank erfolg reicher<br />

Sparmassnahmen und moderater Steuerfusserhöhung........... S. 12<br />

Musikübungsräume: Verzicht auf geplante Erhöhung<br />

der Mietzinse.............................................................................. S. 13<br />

Keine Afro-Pfingsten 2016......................................................... S. 13<br />

Die 7 Geheimnisse einer glücklichen Partnerschaft................ S. 14<br />

Weihnachten steht vor der Tür.................................................. S. 15<br />

Gewinnspiel................................................................................ S. 16<br />

Öffentlicher Verkauf von Occasionsmöbeln<br />

der Stadtverwaltung................................................................... S. 16<br />

Vereinsseite................................................................................. S. 17<br />

Sanierung Schulhaus Mattenbach............................................. S. 18<br />

Willkommen beim QGM............................................................ S. 19<br />

Danke für Ihre Unterstützung................................................... S. 21<br />

Kleininserate.............................................................................. S. 22<br />

Preise Inserate............................................................................ S. 23<br />

Impressum.................................................................................. S. 23<br />

Inserat<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

3


Titelgeschichte<br />

Neue Massnahmen gegen den Stau im<br />

Umfeld Grüze<br />

Grüze, Grüzefeld und Neuhegi bilden ein Zentrumsgebiet von kantonaler Bedeutung.<br />

Das Verkehrssystem in diesem Gebiet ist bereits heute während der Hauptverkehrszeiten<br />

überlastet. Aufgrund der geltenden Zonierung ist eine wesentlich intensivere<br />

Nutzung als heute möglich. Die laufende Entwicklung weist deutlich in<br />

diese Richtung. Mit einem abgestimmten Paket von Massnahmen will der Stadtrat<br />

die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Verkehrssystems weiterhin<br />

gewährleisten.<br />

Der kantonale Richtplan hat in Oberwinterthur ein Zentrumsgebiet von kantonaler Bedeutung<br />

festgelegt. Das Gebiet umfasst das Umfeld des Bahnhofs Oberwinterthur, die Grüze, Neuhegi<br />

und das Grüzefeld. Der Nahbereich der drei Bahnhöfe Hegi, Oberwinterthur und Grüze<br />

soll sich zu durchmischten städtischen Quartieren entwickeln. Für die übrigen Flächen des<br />

Zentrumsgebiets sollen die bestehenden Strukturen vorwiegend für Industrie und Gewerbe<br />

entwickelt und verdichtet werden. Mit dem Gesamtpaket zur Planungszone Neuhegi-Grüze<br />

(siehe auch Originaldaten unter www.sprachrohr-winti.ch) hat der Grosse Gemeinderat vor einem<br />

Jahr wichtige planerische Weichenstellungen vorgenommen. Was genau verbessert werden<br />

soll, erfahren wir im Gespräch mit Departements Vorsteher Josef Lisibach (SVP).<br />

Josef Lisibach<br />

Herr Lisibach, wie sieht Ihre persönliche<br />

Vision hinsichtlich der<br />

Verkehrspolitik für die Stadt Winterthur<br />

aus?<br />

Es gibt kaum ein emotionaleres Thema<br />

als Fragen des Verkehrs. Genauso wie<br />

Verkehrsteilnehmer sich gegenseitig<br />

Verkehrssünden vorwerfen, ist es in<br />

der Politik nicht anders. Doch letztlich<br />

braucht es politische Mehrheiten, um<br />

Projekte umzusetzen. Ich würde gerne<br />

innovative Projekte wie Stand-Seilbahnen,<br />

U-Bahnen, Hochbahnen etc. umsetzen,<br />

doch realistisch bzw. finanzierbar<br />

sind all diese Vorhaben nicht.<br />

Persönlich möchte ich, dass alle Verkehrsteilnehmer<br />

gleich behandelt werden<br />

und ein jeder sein bevorzugtes<br />

Transportmittel adäquat wählen kann.<br />

Zudem glaube ich an ein regionales<br />

Verkehrssteuerungssystem (RVS), welches<br />

Lichtsignale beinhaltet, ein effektives<br />

und relativ kostengünstiges Mittel<br />

ist, um den Verkehr zu steuern.<br />

Helfen würde hier sicher die Initiative<br />

der Autolobby, die im Initiativkomitee<br />

auch Winterthurer Lobbyisten<br />

auflistet und erstmals eine<br />

Zweckbindung von Steuergeldern<br />

zu Gunsten des Strassenverkehrs<br />

fordert – im Kern jedoch faktisch<br />

das Pendant zur Fabi Initiative<br />

darstellt. Würden Sie eher auf diesen<br />

Ansatz setzen oder sich weiterhin<br />

für den Agglomerationsfonds<br />

(NAF) stark machen?<br />

Sie meinen wahrscheinlich die Milchkuh-Initiative.<br />

Wir haben mit dem<br />

städtischen Gesamtverkehrskonzept<br />

und den mit dem Kanton und dem<br />

Bund erarbeiteten Agglomerationsprogrammen<br />

sehr gute Grundlagen in<br />

Winterthur. Ob es die Milchkuh-Initiative<br />

noch braucht, wird letztlich die<br />

Bundespolitik entscheiden, persönlich<br />

würde ich sie begrüssen.<br />

Was denken Sie, inwiefern sich<br />

Winterthur als Pionierstadt hinsichtlich<br />

innovativer Verkehrsbewältigung,<br />

Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />

in den nächsten<br />

20 Jahren auszeichnen bzw. abheben<br />

kann?<br />

Ich glaube mit dieser Frage beschäftigt<br />

sich jede Gross-Stadt auf dieser Welt.<br />

Ich reise gerne, bin in der Welt schon<br />

weit herumgekommen und stelle fest,<br />

dass wir in der Schweiz ein sehr hohes<br />

Niveau an Qualität erreicht haben. Es<br />

braucht insbesondere Verkehrsteilnehmer,<br />

die sich gegenseitig respektieren<br />

und Rücksicht aufeinander nehmen<br />

und die sich den Gefahren im Verkehr<br />

bewusst sind. Es gibt innovative Projekte<br />

wie zum Beispiel das Bicar (der Name<br />

ist eine Kombination von Bike und Car)<br />

eine Entwicklung der ZHAW Winterhur.<br />

Das ist ein vierrädriges Velo mit<br />

Dach und Motor, das ca. 70 Kg schwer<br />

ist. Davon wird in Winterthur noch zu<br />

hören und sehen sein.<br />

Welche Stadt konnte Sie auf Ihren<br />

Reisen verkehrstechnisch besonders<br />

überzeugen bzw. wo liegt aus<br />

4 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Titelgeschichte<br />

Ihrer Sicht der Benchmark?<br />

Ich habe keine Hitliste. Ich lasse mich,<br />

wie gesagt, einfach gerne von anderen<br />

Städten inspirieren. Manchmal hilft es<br />

mir auch, die verkehrlichen Probleme<br />

von Winterthur zu relativieren. Das ist<br />

aber bei vielen politischen Themen der<br />

Fall.<br />

Neuhegi, Grüze und Grüzefeld bilden<br />

ein Zentrum von kantonaler<br />

Bedeutung. Wie wichtig sind diese<br />

neuen Quartiere aus Ihrer Sicht für<br />

die Stadt-Winterthur?<br />

Sie sind sehr wichtig, da ein Grossteil<br />

unserer Industrie dort angesiedelt ist.<br />

Grosse internationale Firmen wie z.B.<br />

die Burkhardt Compression, Zimmer<br />

Biomet, DMG Mori oder Optimo beweisen<br />

dies. Zudem ist von mehreren tausend<br />

Arbeitsplätzen und Wohnräumen<br />

die Rede, was selbstredend zukunftsweisend<br />

sein wird.<br />

Das Gebiet rund um das Grüzefeld,<br />

Grüze und Neuhegi wird zu 50 Prozent<br />

für Industrie- und Gewerberaum<br />

eingeplant, um den Wirtschaftsstandort<br />

weiter zu stärken.<br />

Selbst konservative Annahmen<br />

sagen indes voraus, dass dadurch<br />

zukünftig mindestens doppelt<br />

so viele Personenbewegungen im<br />

Gebiet dazukommen werden. Dabei<br />

ist der Strassenverkehr schon heute<br />

– und dies nicht nur während<br />

den Stosszeiten – stark überlastet<br />

ist. Wie gross wird wohl die Geduld<br />

der Verkehrsteilnehmer<br />

in 10 Jahren im Vergleich zu heute<br />

sein müssen, wenn Sie von der<br />

Arbeit nach Hause kommen?<br />

Tatsache ist: Winterthur wächst jedes<br />

Jahr um weitere 1,5 Prozent und damit<br />

wird klar, dass hier das Mobilitätsbedürfnis<br />

steigt. Fakt ist auch, dass die<br />

Stadtbahnhöfe z.B. Grüze und oder<br />

Hegi noch nicht effektiv in die städtische<br />

und regionale Verkehrsplanung<br />

einbezogen sind. Die SBB führt heute<br />

schon täglich 90 000 Personen an den<br />

HB und rechnet mit dem Ausbau der<br />

S-Bahn 2018 gar mit einer Frequenz von<br />

140 000 pro Tag, was die Sache nicht<br />

einfacher machen wird. Sowohl im<br />

städtischen Gesamtverkehrskonzept, in<br />

den Agglomerationsprogrammen wie<br />

auch im Verkehrskonzept Grüze sind<br />

verschiedene Massnahmen geplant.<br />

Winterthur verändert sich und<br />

stösst an seine verkehrstechnischen<br />

Grenzen. Inwiefern müssen<br />

sich die Anwohner der Stadt ändern,<br />

damit Sie einen Beitrag ans<br />

Verkehrsproblem beitragen<br />

können?<br />

Es braucht in erster Linie ein vernünftiges<br />

Verhalten im Verkehr. Auch im Zusammenhang<br />

mit dem ÖV. Man darf<br />

nicht davon ausgehen, dass während<br />

den Spitzenzeiten morgens und abends<br />

der Bus seinen fahrplanmässigen Zeitplan<br />

stets einhalten kann. Jeder Bürger<br />

ist mündig genug, um zu wissen, dass<br />

wenn er beispielsweise morgens um<br />

7.30 Uhr am HB sein muss, er einen früheren<br />

Bus zu nehmen hat, um sicher zu<br />

gehen, dass er zeitig ankommt. Hier<br />

braucht es Eigenverantwortung der<br />

Teilnehmer. Die Stadt Winterthur tut<br />

alles irgendwie Mögliche, um das Verkehrssystem<br />

funktionsfähig zu halten.<br />

Ich muss allerdings betonen, dass unser<br />

System nur zu Stosszeiten überlastet ist.<br />

Das Verkehrssystems nur auf die Stosszeiten<br />

auszurichten, wäre unbezahlbar<br />

und ökologisch sehr fragwürdig.<br />

Mit der geplanten Zentrumserschliessung<br />

Neughegi soll das Entwicklungsgebiet<br />

Grüze und Grüzefeld<br />

direkt an die A1 in Oberwinterthur<br />

angeschlossen werden.<br />

Damit würde die Frauenfelderstrasse<br />

entlastet werden. Wie würde<br />

sich dies auf die überlasteten<br />

St. Gallerstrasse, Industriestrasse<br />

und Seenerstrasse auswirken bzw.<br />

welche Massnahmen sehen Sie für<br />

die Stauzonen im Mattenbach vor?<br />

Eines der Verkehrsprobleme der Stadt<br />

Winterthur liegt auch in der Tatsache,<br />

dass praktisch an jeder Kreuzung in<br />

jede Richtung abgebogen werden kann,<br />

was den Umlauf des Lichtsignals natürlich<br />

deutlich verlängert. Genau hier<br />

möchten wir ansetzen aber nur mit<br />

dem Unterbinden eines Abzweigers ist<br />

es nicht getan. Es muss sichergestellt<br />

sein, dass die Verkehrsrichtung über<br />

z.B. über eine andere Kreuzung möglich<br />

ist. Mit der regionalen Verkehrssteuerung<br />

(zusätzliche Lichtsignale auf<br />

den Einfallachsen) kann der Verkehr<br />

zudem so dosiert werden, dass er in der<br />

Stadt flüssiger gehalten werden kann.<br />

Die geplante neue Busquerung<br />

Grüze, für welche der Grosse Gemeinderat<br />

im letzten April den<br />

Projektierungskredit bewilligt hat,<br />

soll einen wichtigen Beitrag zur<br />

Verkehrsbewältigung leisten. Was<br />

wird konkret besser mit dieser<br />

Busquerung?<br />

Unser Ziel ist es, auch den öffentlichen<br />

Verkehr sinnvoll zu verbessern. Die<br />

Busquerung ist eine Brücke über den<br />

Bahnhof Grüze, die vor allem dem Öffentlichen<br />

Verkehr (ÖV) zur Verfügung<br />

steht. Damit wird das Gebiet Neuhegi<br />

optimal mit dem öffentlichen Verkehr<br />

erschlossen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

AUTOR: CHRISTOPHER GAFNER<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

5


Unsere Stadt<br />

Heimatförderung<br />

Winterthur – was wissen Sie über<br />

Ihre Stadt?<br />

Anlässlich der 750-Jahr-Feier haben wir mit einer kleinen Serie begonnen, die allerlei<br />

Wissenswertes über die Stadt, in der Sie leben, berichten will. Im vorliegenden Beitrag<br />

stellen wir Ihnen diesmal ein ganz spezielles Gebäude vor: ein Haus der Symbole.<br />

An der Schwalmenackerstrasse 7 befindet sich der Tempel der Freimaurerloge<br />

Akazia. Vielleicht nehmen Sie sich einmal die Zeit und betrachten<br />

in aller Ruhe dieses einzigartige Gebäude, bei dem es sich<br />

nicht um einen eigentlichen Zweckbau handelt, der einen bestimmten<br />

Baustil repräsentiert. Vielmehr lassen sich an den Fassaden geheime<br />

Botschaften ablesen, die uns etwas vom Inhalt der im Innern praktizierten<br />

Lehren vermitteln.<br />

Seit ihrer Gründung vor ca. 250 Jahren strebt die Gemeinschaft der<br />

Freimaurer in ihrer humanistischen Tradition nach Weisheit, Brüderlichkeit<br />

und Erkenntnis. Wie man annimmt, haben sich im ausgehenden<br />

Mittelalter Steinmetze und Kirchenbauer zu Geheimbünden vereinigt,<br />

die ihr Wissen nur unter ihresgleichen weitergaben, um sich so<br />

gegen Konkurrenten und sog. Stümper zu verteidigen (eine auch unter<br />

anderen Berufsgruppen weit verbreitete Tradition). Allmählich erweiterte<br />

sich dann der Kreis der Mitglieder um Männer aus allen sozialen<br />

Schichten, die etwas Besonderes geleistet hatten, in gutem Ruf standen<br />

und die nach Wissen und persönlicher Vervollkommnung strebten.<br />

Geleitet von humanistischen Idealen gilt es seither, als lebenslanger<br />

Lehrling seinen persönlichen Stein soweit zu behauen, bis eine<br />

reine Oberfläche entsteht. Das heisst mit anderen Worten, dass alle<br />

Mitglieder gehalten sind, ein Leben lang an sich zu arbeiten, um eine<br />

höhere Bewusstseinsstufe zu erlangen, bei der Erkenntnis, Wahrheit<br />

und persönliche Bescheidenheit jenseits von dogmatischen Regeln<br />

oder Anmassung von Macht angestrebt werden. Begleitet wird dieser<br />

Werdegang von einigen grundsätzlichen Verhaltensregeln und einer<br />

eigens entwickelten Symbolsprache.<br />

So finden wir denn im oberen Teil einer Seitenfassade des Gebäudes<br />

eine Tafel, in deren Zentrum das Auge des Allmächtigen Baumeisters<br />

inmitten eines Strahlenkranzes auf uns herabschaut. Dieses Symbol<br />

der Allwissenheit, Wachsamkeit und der behütenden Allmacht Gottes<br />

ist umrundet von einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz<br />

beisst: ein uraltes Symbol von der ewigen Wiederkehr, der unendlichen<br />

Abfolge von Leben und Tod. Innerhalb des Schlangenleibes findet<br />

sich wiederum ein nach unten geöffneter Zirkel, der zusammen mit<br />

dem Auge die Schöpfung darstellt. Verschränkt mit diesem Zirkel ist<br />

ein weiteres Dreieck, das im Sinne der Hegelschen Philosophie für<br />

These, Antithese und Synthese steht. Soll doch durch das Zusammenwirken<br />

von These und Antithese mittels der Synthese etwas Neues<br />

entstehen.<br />

6 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Unsere Stadt<br />

Geht man um das Gebäude herum, findet sich auf der gegenüberliegenden<br />

Fassade ein weiteres Symbol, das den Weg jedes Suchenden<br />

bis zum Eingang in den ewigen Osten - das selige Jenseits - darstellt.<br />

Auf zwei symbolischen Pfeilern ruht ein Dreieck, über dem links und<br />

rechts sechs Stufen dargestellt sind, die Himmel und Erde verbinden.<br />

Diese Stufen sollen zudem an Jakobs Himmelsleiter erinnern, auf der<br />

die Engel auf- und niedersteigen und so die Verbundenheit Gottes<br />

mit dem Menschen darstellen. Im Zentrum leuchtet ein Stern in alle<br />

Himmelsrichtungen, das wahre Menschentum symbolisierend. Darunter<br />

reichen sich zwei Hände, die die Verbundenheit unter Brüdern<br />

versinnbildlichen, eine Verbundenheit, die bis über den Tod hinaus<br />

wirkt.<br />

Auf Seiten der Schwalmenackerstrasse blickt man vom Eingang her<br />

auf eine vermeintlich unfertige Fassade. Zwischen den Eckquadern<br />

und den Quadern, die die Fenster umrahmen liegen unfertige, roh<br />

verputzte Flächen, die daran erinnern sollen, dass dieses Gebäude<br />

noch immer nach seiner Fertigstellung harrt, so wie im Innern des<br />

Hauses die Mitglieder nach Vervollkommnung streben. Die Anordnung<br />

der Fenster unter den drei grossen Steinbogen sollen sowohl<br />

an den Tempel Salomons als auch an einen über allen Religionen<br />

und Weltanschauungen stehenden Tempel der Humanität erinnern.<br />

Vielleicht nehmen auch Sie sich einmal<br />

die Zeit und betrachten die Gebäudefassaden,<br />

deren in Stein gehauene<br />

Symbole viel über den Sinn des Lebens<br />

aussagen. In diesem kurzen Abriss ist<br />

es kaum möglich, auf all die Symbolik,<br />

mit der dieses Gebäude ausgestattet ist,<br />

einzugehen. Falls Sie aber mehr über<br />

das Haus an der Schwalmenackerstrasse<br />

7 wie auch über die Freimaurerbewegung<br />

wissen möchten, sei Ihnen das<br />

reich bebilderte Buch «Im Orient von<br />

Winterthur» empfohlen. Nebst vielen<br />

Informationen über bedeutende Persönlichkeiten,<br />

Villenarchitektur und<br />

den städtebaulichen Aufschwung Winterthurs<br />

bietet es eine kurze Einführung<br />

in Welt, Leben und Wirken der<br />

Bruderschaft, räumt zudem mit vielen<br />

Vorurteilen und Missverständnissen<br />

gegenüber der Freimaurerei auf und<br />

lässt am Ende den einen oder anderen<br />

über den wahren Sinn des Lebens jenseits<br />

von täglichen Börsenkursen nachdenken.<br />

Gerade in einer Zeit der materiellen<br />

Werte tut es Not, hin und<br />

Inserat<br />

wieder über spirituelle Dinge nachzudenken.<br />

Vielleicht versuchen Sie für<br />

sich, die geheimen Zeichen an den<br />

Wänden des Tempels zu deuten.<br />

Grosszügiges Einfamilienhaus<br />

gesucht<br />

Wir suchen für unseren Kunden ein neues Zuhause<br />

an bester Lage in Heiligberg/Breite und Umgebung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

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<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

7


Departement Soziales<br />

Sozialhilfe<br />

Zahlt jetzt die IV für Schmerz patienten?<br />

Seit mehr als zehn Jahren hatten Menschen mit unklaren chronischen Schmerzsymptomen<br />

und anderen schwer nachweisbaren Erkrankungen kaum mehr Chancen, eine IV-Rente zu<br />

erhalten – obwohl sie nicht mehr arbeiten konnten. Nun hat das Bundesgericht seine Rechtsprechung<br />

dazu korrigiert. Die Sozialen Dienste der Stadt Winterthur werden deshalb alle<br />

Dossiers von Personen mit entsprechenden Erkrankungen, die Sozialhilfe beziehen, analysieren<br />

und die Betroffenen bei der Anmeldung bei der Invalidenversicherung unterstützen.<br />

Aufgabe der Invalidenversicherung ist<br />

es, gesundheitliche Risiken abzudecken,<br />

die zu einer Erwerbsunfähigkeit<br />

führen. Bei Personen mit sogenannten<br />

«unklaren Beschwerdebildern» wie<br />

Schmerzstörungen, Fibromyalgien<br />

oder Schleudertraumata verneinte das<br />

Bundesgericht seit 20<strong>04</strong> den Anspruch<br />

auf eine Invalidenrente, weil solche<br />

psychosomatischen Leiden mit einer<br />

zumutbaren Willensanstrengung<br />

überwindbar seien. Die Folge war, dass<br />

viele Patientinnen und Patienten Sozialhilfe<br />

beziehen mussten. Im Juni <strong>2015</strong><br />

hat das Bundesgericht seine Rechtsprechung<br />

geändert. Neu muss die IV<br />

das Leistungsvermögen der betroffenen<br />

Personen und die Auswirkung<br />

des Leidens auf die Arbeits- und Erwerbsfähigkeit<br />

in jedem Einzelfall<br />

beurteilen.<br />

Individuelle Abklärung<br />

Die Sozialen Dienste der Stadt Winterthur<br />

nehmen diese – längst fällige –<br />

Praxisänderung des Bundesgerichts<br />

zum Anlass, die Dossiers von möglichen<br />

Betroffenen zu analysieren. Gemäss<br />

einer ersten Schätzung dürfte es<br />

sich um rund 150 teils langjährige Sozialhilfefälle<br />

handeln, deren Anspruch<br />

auf eine IV-Rente abzuklären ist. Auf<br />

sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />

spezialisierte Mitarbeitende überprüfen<br />

unter Einbezug der Betroffenen die<br />

Dossiers und sind für die Anmeldung<br />

bei der IV besorgt. Sie begleiten auch<br />

den Abklärungsprozess der IV und ergreifen<br />

im Bedarfsfall Rechtsmittel.<br />

Ziel ist, Ansprüche auf IV-Leistungen<br />

durchzusetzen und diese Personen aus<br />

der Sozialhilfe abzulösen. Denn die Sozialhilfe<br />

ist kein IV-Ersatz, sondern das<br />

letzte Netz, das nur dann zum Tragen<br />

kommt, wenn Sozialversicherungen<br />

oder die eigenen finanziellen Mittel für<br />

den Lebensunterhalt nicht reichen.<br />

Vorteile für die Stadt und für die<br />

Klienten<br />

Mit dem anerkannten Anspruch auf<br />

eine Rente der Invalidenversicherung<br />

wegen gesundheitlichen Einschränkungen<br />

verbessert sich die finanzielle<br />

und persönliche Situation der Betroffenen<br />

wesentlich. Die Stadt Winterthur<br />

wird mit jeder gelungenen Ablösung<br />

eines Langzeitfalles jährlich wiederkehrend<br />

um rund 20 000 Franken entlastet.<br />

Aufgrund der noch fehlenden<br />

Erfahrung mit der neuen Rechtsprechung<br />

ist noch unklar, wie viele Fälle<br />

abgelöst werden können. Die Sozialen<br />

Dienste rechnen mit teilweise langen<br />

Verfahrensdauern.<br />

Inserate<br />

Was machen wir und für wen sind wir da?<br />

Wir bieten Langzeitkranken, Schwerkranken, Sterbenden und Ihren Angehörigen<br />

unsere Hilfe an. Unsere Betreuer und Betreuerinnen erbringen Hilfeleistungen<br />

auf freiwilliger Basis und sind eine Ergänzung zu den spitalexternen Organisationen.<br />

Sie stehen den Angehörigen entlastend zur Seite und können für Tagesund<br />

Nachteinsätze angefordert werden. Der Dienst ist kostenlos.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Vereinigung unterstützen: mit einer Spende,<br />

einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.<br />

Sie erreichen uns über unsere Einsatzzentrale: 079 776 17 12<br />

www.begleitung-kranker.ch | Postfach 2489 | 8401 Winterthur<br />

8 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Kirchliche Veranstaltungen<br />

Kirchliche Veranstaltungen<br />

Alle Anlässe mit * erfordern eine Anmeldung<br />

Sekretariat, Unt. Deutweg 13, 8400 Winterthur, 052 235 10 50<br />

sekretariat.mattenbach@zh.ref.ch www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />

Nov. <strong>2015</strong><br />

Tag / Zeit<br />

Dez. <strong>2015</strong><br />

Tag / Zeit<br />

Jan. 2016<br />

Tag / Zeit<br />

Ökumenischer Suppenzmittag, Team 3. Welt, im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

21.11. /11.30 Uhr<br />

Ewigkeitssonntag, Pfrn. Irène Alice Baumgartner<br />

Konzert des Vokalensembles Crescendo al pesto, „Sharing this magical moment“, Leitung<br />

Andres Müller Egli, Gospelchor River Voices und Band, Leitung Katharina Egli Müller<br />

22.11. / 09.30 Uhr<br />

22.11. / 17 Uhr<br />

Adventskränze binden, mit Melanie Buchsteiner, bis ca. 22.00 Uhr<br />

26./27.11. / 14 Uhr<br />

Gottesdienst beWEGt mit Abendmahl am 1. Advent, Pfrn. Irène A. Baumgartner/Team<br />

29.11. / 18.15 Uhr<br />

Föiflibertag/Weihnachtsbasteln*, G. Waldis/Team, Anm. 1 Woche zuvor, 052 235 10 53<br />

02.12. / 12 Uhr<br />

Offenes Weihnachtssingen mit Singgruppe „La Gioia“, Leitung Anke Litzenburger 03.,10.,17.12<br />

17.45 Uhr<br />

UNO-Tag der Freiwilligen, dä Samichlaus chunnt…, Nicole Wild/Team, vor der Kirche<br />

05.12. / 17 Uhr<br />

Gottesdienst am 2. Advent, Pfr. Markus Vogt, Bläsergruppe<br />

Morgenbesinnung, anschliessend Zmorge, Diakon Hans Fahrni<br />

Treff 60 plus – Spielnachmittag, Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />

Treff 60 plus – Halbtagesausflug*(Stein am Rhein), Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />

Treff 60 plus – Spiel und Spass zum Jahresschluss, Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />

06.12. / 09.30 Uhr<br />

09.12. / 7 Uhr<br />

09.12. / 14 Uhr<br />

16.12. / 13 Uhr<br />

30.12. / 14 Uhr<br />

Kinderweihnachten, Familiengottesdienst, 3. Advent, Kolibri-, JuKi-Kinder, Jugendliche,<br />

Ad-hoc-Chor, Crescendo al pesto und Band, G. Waldis, A. Müller, Pfr. K. Geiger-Feller, Team<br />

13.12. / 17 Uhr<br />

Taizé-Singen, Chorleiter Andres Müller und Pfr. Markus Vogt<br />

Gottesdienst am 4. Advent, Pfrn. Irène Alice Baumgartner, Instrumentalmusik<br />

Ökum. Kleinkindergottesdienst, Pfr. K. Geiger, Pastoralassistentin A. Knipping, Zwinglikirche<br />

15.12. / 19 Uhr<br />

20.12. / 09.30 Uhr<br />

20.12. / 17 Uhr<br />

Familien-Gottesdienst am Heiligen Abend, Pfr. M. Vogt, Diakon H. Fahrni, Gospelchor<br />

Christnacht-Gottesdienst, Pfrn. Irène Alice Baumgartner, Weihnachtskantate von G. Ph.<br />

Telemann, Barockensemble, Mechthild Bach, Reto Hofstetter, Stefano Kunz-Annoff,<br />

Le C[h]oeur, Leitung Anke Litzenburger<br />

24.12. / 17 Uhr<br />

24.12. / 22.30 Uhr<br />

Weihnachts-Gottesdienst, mit Abendmahl, Pfr. Klaus Geiger-Feller, Instrumentalmusik<br />

25.12. / 10 Uhr<br />

Neujahrs-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt, Instrumentalmusik<br />

Föiflibertag*, G. Waldis/Team, Anm. 1 Woche zuvor, 052 235 10 53<br />

01.01. / 10 Uhr<br />

06.01. / 12 Uhr<br />

Ökum. Januarforum, ref. Kirchgemeindehaus, Apéro ab 19.30 Uhr<br />

Thema „Spiritualität und Spiritualitäten“, drei Abende zu einem Wort, das in aller Munde ist<br />

„Von der Sehnsucht nach mehr – was um Himmels willen ist Spiritualität?“, Pfrn. Brigitte Becker<br />

„Gelebte Spiritualität – Schöpfen aus den Quellen im Alltag“, verschiedene Referenten<br />

„Aus tiefen Quellen schöpfen – Wurzeln christlicher Spiritualität“, Pfr. Stefan Staubli<br />

15.01. / 20 Uhr<br />

22.01. / 20 Uhr<br />

29.01. / 20 Uhr<br />

Ökum. Gottesdienst, Kirche Herz Jesu, Astrid Knipping, Pastoralassistentin, Ulrike<br />

Henkenmeier, Pfarrerin, Markus Vogt, Pfarrer<br />

Seniorenmittagstisch*, Fr. 12.-, Anmeldung bis Do.,12 Uhr, Tel. 052 235 10 52 / 052 235 10 50<br />

(ausser in den Schulferien und an Feiertagen!)<br />

17.01./ 09.30 Uhr<br />

Mo., 11.45 Uhr Mo., 11.45 Uhr Mo., 11.45 Uhr<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

9


Soziale Dienste<br />

Soziale Dienste<br />

Persönliche Beratung und Hilfe<br />

• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt<br />

Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34<br />

• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde<br />

Mattenbach<br />

Diakonat Tel. 052 235 10 52; Tel. 052 235 10 53<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu<br />

Tel. 052 235 03 77<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban<br />

Tel. 052 235 03 87<br />

• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />

Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84<br />

• Wohnberatung für das Alter<br />

Technikumstr. 73, Tel. 052 267 56 78<br />

• Pro Senectute Kanton Zürich<br />

Tel. 058 451 54 00<br />

• Pro Infirmis, Tel. <strong>04</strong>4 299 44 11<br />

• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, Budgetund<br />

Rechtsberatungen<br />

Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Dargebotene Hand Tel. 143<br />

• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle<br />

für gewaltbetroffene Frauen<br />

Tel. 052 213 61 61<br />

• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />

Tel. 052 213 80 60<br />

• Aids-Infostelle Winterthur<br />

Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />

Krankheit /Sucht<br />

• Spitex Stadt Winterthur, Zentrum Palmstrasse<br />

Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 64 46<br />

E-Mail: spitex.palmstrasse@win.ch<br />

Anmeldestelle für Eintritte: Spitex Stadt<br />

Winterthur: 052 267 56 25, E-Mail: spitex@win.ch,<br />

www.soziales.winterthur.ch<br />

• Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten,<br />

Gärtnerstrasse 1, 8402 Winterthur, Tel. 052 267 42 42,<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17-18 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag 10-11 Uhr.<br />

• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />

und Sterbender<br />

Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />

• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />

Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />

• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />

Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />

Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />

Kinder/ Jugend/Familie<br />

• kjz Winterthur (Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum),<br />

Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,<br />

Alimenthilfe, St. Gallerstr. 42,<br />

Tel. 052 266 90 90<br />

• Mütter- und Väterberatung<br />

Pfarreiheim, Unterer Deutweg 85<br />

Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58<br />

2. und 4. Freitag des Monats, 14.00 − 16.00 Uhr<br />

Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstrasse 19<br />

Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56<br />

Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats<br />

14:00 bis 16:30 Uhr<br />

• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />

Tel. 052 267 59 14<br />

• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />

Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />

• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />

und Kinderschutz<br />

St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09, an Wochenenden<br />

Tel. 079 780 50 50<br />

• Erwachsenen-Bildung der Stadt Winterthur<br />

EBW, Elternbildungs-/Erziehungskurse, Deutschkurse<br />

mit Kinderbetreuung, Zeughausstr. 56, Tel. 052 267 41<br />

51, Mo - Fr von 9:00 - 11:30 Uhr,<br />

www.erwachsenenbildung.winterthur.ch.<br />

Recht<br />

• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />

Neustadtgasse 17, Di+Do 16:30 bis 19:00 Uhr,<br />

ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />

• Beratungspunkt Winterthur<br />

(Voranmeldung) Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Rechtsberatung<br />

Gewerkschaftsbund Winterthur<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />

Bitte beachten Sie auch die Internetseite<br />

des Sozialführers:<br />

www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer<br />

10 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Politik<br />

Kurznachrichten<br />

Stille Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der<br />

Kreisschulpflegen Stadt-Töss bzw. Seen-<br />

Mattenbach<br />

Der Stadtrat hat David Herzog, Piratenpartei, als Mitglied<br />

der Kreisschulpflege Seen-Mattenbach für den Rest der<br />

Amtsdauer 2014 bis 2018 in stiller Wahl per sofort für gewählt<br />

erklärt. Die Ersatzwahl war aufgrund des Rücktritts<br />

von Max Willi (SVP) nötig geworden. David Herzog wurde<br />

1981 geboren und ist Interaktionsdesigner.<br />

Weiter hat der Stadtrat Maria Elena Wegelin, SVP, als Mitglied<br />

der Kreisschulpflege Stadt-Töss für den Rest der Amtsdauer<br />

2014 bis 2018 in stiller Wahl per sofort für gewählt<br />

erklärt. Aus diesem Gremium zurückgetreten war Claudio<br />

Pfister (Piratenpartei). Maria Elena Wegelin kam 1978<br />

zur Welt und arbeitet in der Veterinärpathologie und als<br />

Hausfrau.<br />

Neue Mitglieder im Grossen Gemeinderat<br />

Der Stadtrat hat Matthias Gubler (SVP) per Anfang November<br />

als Mitglied des Grossen Gemeinderates für die restliche<br />

Amtsdauer 2014 bis 2018 für gewählt erklärt. Er tritt<br />

die Nachfolge von Marco Thurnherr an, der auf Ende Oktober<br />

<strong>2015</strong> zurückgetreten ist. Matthias Gubler wurde 1993<br />

ge boren und ist Software-Entwickler.<br />

Ebenfalls als Mitglied des Grossen Gemeinderats für die<br />

restliche Amtsdauer gewählt hat der Stadtrat Benedikt<br />

Zäch (SP). Dieser tritt die Nachfolge von Selina Madianos-<br />

Hämmerle an, die auf den 3. November zurücktritt. Benedikt<br />

Zäch ist Historiker und Museumsleiter. Er wurde 1959<br />

geboren.<br />

Neuer Departementssekretär für den<br />

Stadtpräsidenten<br />

Mark Bona wird neuer Departementssekretär des Departements<br />

Kulturelles und Dienste und tritt somit die Nachfolge<br />

von Jacqueline Romer an, die ab Januar 2016 neue Generalsekretärin<br />

der Direktion der Justiz und des Inneren des<br />

Kantons Zürich wird. Mark Bona ist Jurist und verfügt über<br />

das Anwaltspatent. In den letzten 15 Jahren war er als Departementssekretär<br />

des Departements Sicherheit und Umwelt<br />

der Stadt Winterthur tätig. Mark Bona ist in Winterthur<br />

wohnhaft.<br />

Volksinitiative «‹Erhalt der MSW›, Mechatronik<br />

Schule Winterthur (Metalli)» zustande<br />

gekommen<br />

Schule Winterthur (Metalli)» ist mit 3250 abgegebenen<br />

und davon mindestens 1168 gültigen Unterschriften<br />

(bei 1243 geprüften Unterschriften) zustande gekommen.<br />

Der Stadtrat muss dem Grossen Gemeinderat innert vier<br />

Monaten seit Einreichung der Initiative, das heisst konkret<br />

bis am 21. Januar 2016, eine Weisung vorlegen. Darin wird<br />

zur rechtlichen Gültigkeit und zum weiteren Vorgehen<br />

Antrag gestellt. Der Stadtrat hat bereits entschieden, die<br />

Initiative abzulehnen und ihr einen Gegenvorschlag<br />

gegenüberzustellen.<br />

Die Frist beträgt gemäss dem Gesetz über die politischen<br />

Rechte vier Monate, da die Initiative in der Form der allgemeinen<br />

Anregung eingereicht wurde.<br />

Inserat<br />

care4soul<br />

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Daniel Herzog, MAC, M.Th., SGfB, ACC<br />

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<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

11


Politik<br />

Stadt-Finanzen 2016<br />

Ausgeglichenes Budget 2016 dank erfolgreicher<br />

Sparmassnahmen und moderater<br />

Steuerfusserhöhung<br />

Der Stadtrat unterbreitet dem Grossen Gemeinderat ein Budget mit einem leichten Überschuss<br />

von rund 400 000 Franken. Möglich ist dies dank erfolgreicher Sparmassnahmen,<br />

strikten Budgetvorgaben sowie einer moderaten Steuerfusserhöhung um drei Prozentpunkte.<br />

Der Stadtrat hatte sich zum Ziel gesetzt,<br />

ein ausgeglichenes Budget ohne<br />

Einmaleffekte vorzulegen. Er hat das<br />

erreicht und unterbreitet dem Grossen<br />

Gemeinderat ein Budget mit einem<br />

kleinen Gewinn von 400 000 Franken.<br />

Dies ist in Anbetracht der Ausgangslage<br />

nicht selbstverständlich: seit der<br />

Rechnung 2013 rissen allein der Anstieg<br />

der Kosten der sozialen Wohlfahrt<br />

von 36,6 Millionen Franken sowie die<br />

geringeren Einnahmen aus dem Ressourcenausgleich<br />

von 28 Millionen<br />

Franken ein Loch von 64,6 Millionen<br />

Franken in die städtische Kasse. Der<br />

grösste Teil dieser Summe kann durch<br />

die Sparmassnahmen aus den Sanierungsprogrammen<br />

«effort 14+» und<br />

«Balance» sowie dank strikten Budgetvorgaben<br />

kompensiert werden. Für die<br />

verbleibende Differenz von rund 8,5<br />

Millionen Franken beantragt der Stadtrat,<br />

die Steuern um 3 Prozentpunkte<br />

zu erhöhen. Der Steuerfuss steigt somit<br />

von 122 auf 125 % und liegt damit 9<br />

Inserat<br />

Prozentpunkte unter dem kantonalen<br />

Maximum von 134 % im Jahr 2016 für<br />

Gemeinden, welche Übergangsausgleich<br />

beziehen.<br />

Ein Defizit anstelle einer Steuerfusserhöhung<br />

ist für den Stadtrat keine<br />

Option. Es würde das ungenügende<br />

Eigenkapital schmälern und die Verschuldung<br />

erhöhen. Ein weiteres Sparprogramm<br />

erachtet der Stadtrat in Anbetracht<br />

dessen, dass die Verwaltung<br />

derzeit die Massnahmen aus dem Entlastungsprogramm<br />

«Balance» umsetzt,<br />

als nicht opportun. Eine Steuerfusserhöhung<br />

um 3 Prozentpunkte bedeutet<br />

für diejenigen 90 Prozent der Winterthurer<br />

Steuerzahlerinnen und<br />

-zahler, die ein steuerbares Einkommen<br />

zwischen Null und 100 000 Franken<br />

ausweisen, einen Mehr betrag zwischen<br />

Null und 16 Franken pro Monat.<br />

Der Stadtrat erachtet es als notwendig,<br />

dem Personal die re gulären Lohnmassnahmen<br />

gemäss Personalstatut zu gewähren.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

hat die Arbeitsbelastung insbesondere<br />

auch als Folge der Sanierungsprogramme<br />

deutlich zugenommen. Dennoch<br />

wurden die rechtlich vorgesehenen<br />

Lohnmassnahmen seit 2012 nicht gewährt.<br />

Die Lohnmassnahmen können<br />

voll-ständig durch Rotationsgewinne,<br />

die durch Personalwechsel entstehen,<br />

finanziert werden, so dass das Budget<br />

nicht zusätzlich belastet wird.<br />

Die Finanzplanung (IAFP) weist für die<br />

Jahre 2017 und 2018 Defizite von 3,8<br />

resp. 4,8 Millionen Franken aus. Der<br />

Stadtrat arbeitet darauf hin und rechnet<br />

damit, dass im Jahr 2019 eine neue<br />

gesetzliche Regelung betreffend solidarische<br />

Verteilung der Kosten der sozialen<br />

Wohlfahrt in Kraft ist. Diese ermöglicht,<br />

dass die Steuerfusserhöhung<br />

zurückgenommen werden kann und<br />

die bis dahin zu erwartenden zusätzlichen<br />

Kosten im Bildungs- und Sozialbereich<br />

von je rund 12 Millionen Franken<br />

kompensiert werden können.<br />

Der Stadtrat begründet die Forderung<br />

nach einem neuen Verteilschlüssel der<br />

Kosten der sozialen Wohlfahrt damit,<br />

dass allein zwischen den Jahren 2005<br />

(der Berechnungsbasis für den Zentrumslastenausgleich)<br />

und 2013 in Winterthur<br />

bei den Kosten für die soziale<br />

Wohlfahrt eine überdurchschnittliche<br />

zusätzliche Belastung von 27,5 Millionen<br />

Franken gegenüber den übrigen<br />

Gemeinden des Kantons (ohne Stadt Zürich)<br />

nachgewiesen werden kann. Dies<br />

entspricht rund 10 Steuerprozenten.<br />

Der Stadtrat kann erfreut feststellen,<br />

dass breite politische Kreise bei der<br />

Verteilung der Kosten der sozialen<br />

Wohlfahrt den Handlungsbedarf erkannt<br />

haben. Er wird sich weiterhin<br />

mit aller Kraft dafür einsetzen, dass im<br />

Dialog mit allen Beteiligten eine neue<br />

Regelung im Kanton Zürich etabliert<br />

werden kann.<br />

12 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Stadt Winterthur<br />

Einigung<br />

Musikübungsräume: Verzicht auf geplante<br />

Erhöhung der Mietzinse<br />

Die Stadt Winterthur verzichtet auf die geplante Erhöhung der Mietpreise für Musikübungsräume<br />

zur Umsetzung eines Sparbeschlusses des Grossen Gemeinderates. Sie will damit einen<br />

längeren Rechtsstreit verhindern. Eine Bereinigung soll dennoch angegangen werden.<br />

Der Grosse Gemeinderat hatte in der<br />

Budgetdebatte vom 8. Dezember 2014<br />

den Globalkredit <strong>2015</strong> der Fachstelle<br />

Quartierentwicklung um zwanzig Prozent<br />

oder rund 408 000 Franken gekürzt.<br />

Als Beitrag zur Umsetzung dieses<br />

Beschlusses hat die Fachstelle Quartierentwicklung<br />

in der Folge entschieden,<br />

die Mietzinse der 41 Musikübungsräume,<br />

die sie verwaltet, per Mitte <strong>2015</strong> zu<br />

erhöhen. Die Ankündigung dieser Erhöhung<br />

löste bei den Musikerinnen und<br />

Musikern einen Protest aus. Die Stadt<br />

musste anerkennen, dass sie teilweise<br />

unkorrekt vorgegangen war und sistierte<br />

die Erhöhung. Im April <strong>2015</strong> traf sich<br />

der Stadtpräsident mit betroffenen Musikerinnen<br />

und Musikern zu einer Aussprache.<br />

Nach einer Überprüfung der<br />

Situation hat das Departement Kulturelles<br />

und Dienste nun entschieden,<br />

auf die geplante Mietzinserhöhung zu<br />

verzichten.<br />

Trotz des Verzichts auf die angekündigte<br />

Mietzinserhöhung sieht das Departement<br />

Kulturelles und Dienste bei den<br />

Musikübungsräumen Handlungsbedarf.<br />

Zum einen gibt es verschieden<br />

ausgestaltete Mietverträge. Hier wird<br />

eine Vereinheitlichung angestrebt.<br />

Zum andern sind die Mietpreise heute<br />

unterschiedlich. Das soll bereinigt werden<br />

mit dem Ziel, dass die Preise der<br />

Qualität der Räumlichkeiten besser<br />

entsprechen und damit gerechter sind.<br />

Die damit einhergehenden Korrekturen<br />

der Mietpreise sollen massvoll sein,<br />

und unter dem Strich soll keine wesentliche<br />

Mehrbelastung für die Musikerinnen<br />

und Musiker entstehen. Diese<br />

Bereinigung will das Departement<br />

Kulturelles und Dienste im nächsten<br />

Frühjahr gemeinsam mit den Mieterinnen<br />

und Mietern der Musikübungsräume<br />

angehen.<br />

Die Fachstelle Quartierentwicklung<br />

setzt den Sparauftrag des Grossen Gemeinderates<br />

im laufenden Jahr mit<br />

zahlreichen grossen und kleinen Massnahmen<br />

um. So musste unter anderem<br />

einer Mitarbeiterin gekündigt werden,<br />

und verschiedene Unterstützungsleistungen<br />

für Quartieraktivitäten wurden<br />

gekürzt oder gestrichen. Die nun<br />

wegfallende Massnahme bei den Musikübungsräumen<br />

soll mit diversen<br />

Einsparungen im Tagesgeschäft kompensiert<br />

werden.<br />

Bedauerlich<br />

Keine Afro-Pfingsten 2016<br />

Nach der Ankündigung des Vereins Afro-Pfingsten, einen Nachlass durchzuführen, sind<br />

die Stadt Winterthur und der Sanierungsbeauftragte übereingekommen, den Verein Afro-<br />

Pfingsten finanziell nicht zu sanieren. Das Festival wird 2016 nicht durchgeführt. Seine<br />

weitere Zukunft ist derzeit offen.<br />

Der Verein Afro-Pfingsten ist überschuldet.<br />

Das Unternehmen Fairmeetings<br />

AG, welches das Festival im Auftrag<br />

des Vereins Afro-Pfingsten<br />

durchgeführt hat, ist nicht mehr in der<br />

Lage, die Verlustvorträge des Events zu<br />

tragen und muss ebenfalls einen Nachlass<br />

durchführen. Die Stadt Winterthur<br />

will für die aufgelaufenen Schulden<br />

von rund 700 000 Franken keinen<br />

Sanierungsbeitrag leisten.<br />

In einem Gespräch zwischen dem<br />

Stadtpräsidenten, der Leiterin des Bereichs<br />

Kultur der Stadt Winterthur und<br />

dem Sanierungsbeauftragten des Vereins<br />

Afro-Pfingsten wurde festgehalten,<br />

dass der Verein Afro-Pfingsten<br />

nicht saniert wird. Er muss wahrscheinlich<br />

die Insolvenzerklärung abgeben,<br />

da Gläubiger bereits rechtliche<br />

Schritte eingeleitet haben. Zuerst soll<br />

die aktuelle finanzielle, strukturelle<br />

und rechtliche Situation bereinigt werden,<br />

bevor man sich mit der Zukunft<br />

des Festivals Afro-Pfingsten befasst. Im<br />

Jahr 2016 wird auf die Durchführung<br />

des Festivals verzichtet. Es ist unter den<br />

gegebenen Umständen nicht möglich,<br />

in den verbleibenden sechs Monaten<br />

eine tragfähige und nachhaltige Organisationsstruktur<br />

aufzubauen, welche<br />

Gewähr für eine solide Finanzierung<br />

bieten kann. Beide Seiten signalisieren<br />

jedoch ihr Interesse an einer Fortsetzung<br />

des Festivals.<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

13


Bürgerjournalistenseite<br />

Bürgerjournalisten und SR-Reporter berichten …<br />

Die 7 Geheimnisse einer glücklichen Partnerschaft<br />

Geheimnis Nr. 2: Zuneigung und Bewunderung<br />

füreinander pflegen<br />

Wer hat in seiner Jugend nicht von dem perfekten Partner geträumt? Aber einmal verheiratet,<br />

spätestens nach einigen Ehejahren, entdeckt man den wahren Menschen, den man geheiratet<br />

hat. Der Umgang mit dieser Tatsache ist für viele Paare eine echte Herausforderung.<br />

Wie kommst du klar mit den Macken<br />

deines Partners? Dürfen glücklich verheiratete<br />

Paare manchmal an den Macken<br />

ihrer Partner verzweifeln? Fühlen<br />

sie trotz alledem auch heute noch, dass<br />

der Mensch, den sie geheiratet haben,<br />

es wert ist, geehrt und respektiert zu<br />

werden?<br />

Wenn Sie diesen Fragen zustimmen<br />

können, dann besitzen Sie ein funktionierendes<br />

System von Zuneigung und<br />

Bewunderung.<br />

Zuneigung und Bewunderung sind<br />

zwei der wichtigsten Bestandteile einer<br />

erfüllten und langwährenden Beziehung.<br />

Auch wenn glücklich verheiratete<br />

Paare manchmal über die Macken<br />

ihrer Partner verzweifeln möchten,<br />

fühlen Sie doch immer noch, dass der<br />

Mensch, den sie geheiratet haben, es<br />

wert ist, geehrt und respektiert zu werden.<br />

Wenn allerdings dieses Gefühl in<br />

einer Ehe überhaupt nicht vorhanden<br />

ist, dann kann die Beziehung schwer<br />

wiederbelebt werden.<br />

Um herauszufinden, ob ein Paar noch<br />

ein funktionierendes System der Zuneigung<br />

und der Bewunderung besitzt,<br />

kann man die Partner über ihre<br />

Erinnerungen aus der Vergangenheit<br />

befragen. Paare, die ihre Beziehungsgeschichte<br />

positiv sehen, werden auch<br />

eine glückliche Zukunft haben. Wenn<br />

die glücklichen Erinnerungen verdrängt<br />

sind, dann ist das ein Zeichen<br />

dafür, dass die Ehe Hilfe benötigt.<br />

Wenn Ihnen Zuneigung und Bewunderung<br />

abhanden gekommen sind,<br />

dann bringt man sie zunächst einmal<br />

dadurch zurück, dass man sich klarmacht,<br />

wie wertvoll diese Gefühle<br />

sind. Sie sind entscheidend für das<br />

langwährende Glück einer Beziehung,<br />

weil sie verhindern, dass die Verachtung<br />

– einer der vier Ehekiller – zu einer<br />

überwiegenden Grösse in Ihrem Leben<br />

wird. Verachtung ist eine Säure, die im<br />

Laufe der Zeit die Verbindung zwischen<br />

Mann und Frau zerstört. Je enger Sie<br />

mit Ihren tiefliegenden positiven Gefühlen<br />

füreinander verbunden sind,<br />

desto unwahrscheinlicher ist, dass Sie<br />

Ihren Partner verachtend behandeln<br />

werden, wenn Sie unterschiedlicher<br />

Meinung sind.<br />

Es ist überhaupt nicht schwer, Zuneigung<br />

und Bewunderung in Ihrer Beziehung<br />

wiederzubeleben oder zu vergrössern.<br />

Sogar positive Gefühle, die<br />

seit langem verschüttet waren, können<br />

ganz einfach ans Tageslicht gebracht<br />

werden, indem man darüber nachdenkt<br />

und spricht. Dies können Sie<br />

tun, indem Sie ein wenig über Ihren<br />

Partner und das, was Sie an ihm mögen,<br />

nachdenken.<br />

Die folgende Übung soll dabei helfen.<br />

Suchen Sie drei positive Eigenschaften<br />

Ihres Partners und erinnern Sie sich an<br />

eine Begebenheit, in der diese Eigenschaft<br />

deutlich zutage trat. Schreiben<br />

Sie es auf und tauschen Sie sich darüber<br />

mit ihrem Partner aus.<br />

Übung: Geschichte und Philosophie Ihrer<br />

Ehe (Für diese Übung Sie müssen<br />

Sie einige Zeit investieren, was sich<br />

aber langfristig gesehen lohnen wird.)<br />

1. Sprechen Sie darüber, wie Sie beide<br />

sich kennenlernten und zusammenkamen.<br />

Gab es etwas an Ihrem Partner,<br />

was Ihre Aufmerksamkeit besonders<br />

gefangen nahm? Was waren Ihre ersten<br />

Eindrücke voneinander?<br />

2. Was wissen Sie noch aus der Zeit,<br />

als Sie zuerst miteinander ausgingen?<br />

Was war besonders? Wie lange kannten<br />

Sie einander, ehe Sie heirateten?<br />

14 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Bürgerjournalistenseite<br />

Was wissen Sie noch aus dieser Zeit?<br />

Welche besonderen Ereignisse gab es?<br />

Welche Spannungen? Was unternahmen<br />

Sie gemeinsam?<br />

3. Sprechen Sie darüber, wie Sie sich<br />

entschlossen zu heiraten. Warum wollten<br />

Sie unter allen Menschen ausgerechnet<br />

diesen heiraten? War es eine<br />

leichte Entscheidung? War sie schwer?<br />

Liebten Sie einander? Sprechen Sie<br />

über diese Zeit.<br />

4. Erinnern Sie sich an Ihre Hochzeit?<br />

Sprechen Sie miteinander über Ihre Erinnerungen.<br />

Hatten Sie Flitterwochen?<br />

Woran erinnern Sie sich?<br />

5. Was wissen Sie noch von dem ersten<br />

Ehejahr? Gab es irgendwelche Anpassungen,<br />

die Sie vornehmen<br />

mussten?<br />

6. Wie verlief Ihre Veränderung<br />

durch die Elternschaft? Sprechen Sie<br />

miteinander über diese Zeit in Ihrer<br />

Ehe. Wie war das für Sie beide?<br />

7. Wenn Sie auf die vergangenen Jahre<br />

zurückblicken, welche Momente waren<br />

die wirklich glücklichen Zeiten Ihrer<br />

Ehe? Was bedeutet eine gute Zeit<br />

für Sie als Paar? Hat sich das über die<br />

Jahre hin verändert?<br />

8. Viele Beziehungen machen gute<br />

und schlechte Zeiten durch. Würden<br />

Sie sagen, dass dieser Satz auch auf<br />

Ihre Ehe zutrifft? Können Sie einige<br />

dieser Perioden beschreiben?<br />

9. Wenn Sie auf die vergangenen Jahre<br />

zurückblicken, welche Momente waren<br />

für Sie die wirklich schweren Zeiten<br />

Ihrer Ehe? Warum sind Sie<br />

zusammengeblieben? Wie haben Sie<br />

diese schwere Zeit durchgestanden?<br />

10. Haben Sie aufgehört, Dinge zusammen<br />

zu unternehmen, obwohl Ihnen<br />

das früher einmal Spass machte? Sprechen<br />

Sie miteinander darüber.<br />

11. Sprechen Sie miteinander darüber,<br />

warum Sie glauben, dass manche Ehen<br />

funktionieren und manche nicht. Beurteilen<br />

Sie gemeinsam, welche von<br />

den Paaren, die Sie kennen, besonders<br />

gute Ehen führen und welche besonders<br />

schlechte. Was ist der Unterschied<br />

zwischen beiden? Wie würden Sie Ihre<br />

eigene Ehe im Vergleich mit diesen<br />

einschätzen?<br />

12. Sprechen Sie miteinander über die<br />

Ehen Ihrer Eltern. Würden Sie sagen,<br />

dass sie Ihrer eigenen Ehe sehr ähnlich<br />

oder eher unähnlich sind?<br />

13. Zeichnen Sie ein Schaubild von der<br />

Geschichte Ihrer Ehe, ihre wichtigsten<br />

Wendepunkte, die Hoch- und die Tiefpunkte.<br />

Welche Zeiten waren die<br />

glücklichsten für Sie? Für Ihren Partner?<br />

Wie hat sich Ihre Ehe im Laufe der<br />

Zeit verändert?<br />

Die meisten stellen fest, dass die Erinnerung<br />

an die gemeinsame Vergangenheit<br />

die gegenwärtige Beziehung wiederbelebt.<br />

Wenn Sie diese Fragen<br />

beantworten, dann werden Sie sich an<br />

die Liebe und an die grossen Erwartungen<br />

erinnern, die Sie ganz am Anfang<br />

ihren Partner dazu bewegten zu heiraten.<br />

Wenn man diese Übung regelmässig<br />

wiederholt, dann kann das schon<br />

genug sein, Zuneigung und Bewunderung<br />

füreinander zu heilen und zu<br />

stärken und den Partner, die Partnerin<br />

mit neuen Augen zu betrachten.<br />

<br />

Dr. Daniel Herzog (www.care4soul.ch)<br />

Weihnachten steht vor der Tür<br />

Wie immer frage ich mich, welche Wünsche,<br />

welche Geschenke ich den Menschen<br />

senden soll, die ich liebe, die ich<br />

schätze und die mich das Jahr über begleitet<br />

haben. Was kann ich ihnen<br />

schenken, da sie scheinbar schon alles<br />

haben? Welcher Wunsch kann sie noch<br />

erreichen, der noch nicht zum Ausdruck<br />

gebracht wurde? Frohe Weihnachten,<br />

Frieden und Liebe liest man zur Zeit<br />

überall. Mir scheint das ist zu wenig.<br />

Dieses Jahr werde ich anders vorgehen.<br />

Dieses Jahr will ich nicht die Weihnacht<br />

zum Anlass nehmen mich zu<br />

nähern. Dieses Mal werde ich den<br />

Menschen mit der Weihnacht näher<br />

kommen. Also nehme ich den Weihnachtsgeist<br />

bei der Hand und ziehe los,<br />

um ihre Herzen aufzusuchen…<br />

• Dem Ersten hinterlasse ich den<br />

Schrei ins Leben eines Neugeborenen.<br />

• An die Tür des Zweiten klebe ich die<br />

Dankbarkeit eines Hungernden für das<br />

empfangene Stück Brot.<br />

• Der Dritte will nicht aufmachen, ihm<br />

lege ich eine Rose vor die Schwelle seiner<br />

Tür.<br />

• Dem Vierten überreiche ich den endlosen<br />

Jubel eines Sohnes, dessen sterbende<br />

Mutter geheilt wurde.<br />

• Der Fünfte öffnet mir die<br />

Tür und bittet mich hinein.<br />

Seine Freude ist übergross als<br />

ich ihm eine kleine Truhe<br />

mit fünf Buchstaben überlasse:<br />

LIEBE.<br />

• Dem Sechsten schenke ich<br />

ein Lächeln zweier Menschen,<br />

die sich gerade versöhnt<br />

haben.<br />

• Beim Siebten lasse ich nur<br />

ein Schildchen zurück, mit<br />

der Aufschrift: «Du bist Herr<br />

Deines Lebens – lebe es.»<br />

• Den Achten finde ich weinend<br />

vor, wegen eines begangenen Fehlers.<br />

Ich trockne seine Tränen und sage:<br />

«Es gibt keine Fehler, nur gelernte<br />

Lektionen …»<br />

Und so gehe ich weiter, bis ich alle erreiche<br />

die mir in den Sinn kommen.<br />

Mein Rundgang führt mich zu vielen,<br />

vielen Herzen. Ich bin lange unterwegs<br />

… Ich klopfe an viele Türen … Jedem<br />

lasse ich die Spur, die Erinnerung<br />

einer Wirklichkeit da.<br />

Die Wirklichkeit der Weihnacht, die Erinnerung<br />

daran, dass vor nahezu 2000<br />

Jahren jemand zur Welt kam und seinen<br />

Rundgang begann. Allein und mit<br />

einer einzigen Absicht:<br />

Die Herzen anzurühren und eine Nachricht<br />

zu hinterlassen.<br />

ER ging einen weiten Weg. ER klopfte<br />

an viele Türen. Manche öffneten IHM,<br />

andere wollten IHN nicht einmal sehen.<br />

Wenige, sehr wenige erkannten<br />

IHN. Und sehr viele erkennen nicht,<br />

dass Weihnachten nicht nur ein Datum<br />

oder Gedenktag ist. Die Weihnacht<br />

steht für den Augenblick der<br />

WIEDERGEBURT DER LIEBE in unseren<br />

Herzen.<br />

<br />

Petra Gebhart<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

15


Gewinnspiel<br />

Leser-Aktion: Wie gut kennen<br />

Sie ihre Stadt und seine<br />

Quartiere?<br />

Stimmt da etwas nicht?<br />

Bilderserie über Winterthur und seine Quartiere. Vielleicht<br />

erkennen Sie, liebe LeserInnen, den Ort der Aufnahme,<br />

und sollte an diesem Bild etwas nicht ganz stimmen,<br />

so senden Sie ein kurzes Email mit Ihrer<br />

Lösung an: info@sprachrohr-winti.ch.<br />

Und jetzt etwas detektivisches Geschick und viel Spass<br />

beim Rätseln. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)<br />

Ihre Einsendungen werden verlost. Zu gewinnen gibt es<br />

das neue Spielkarten-Quartett über Winterthurs Gastro-<br />

Szene, entwickelt von Walter Hartmann «Umsetzerei.ch»<br />

Wir gratulieren Lisabeth Mohn und Rene Baumann zur<br />

gewonnen CD Herr Blume von Bruno Hächler im letzten<br />

Gewinnspiel Oktober <strong>2015</strong>.<br />

Günstige Gelegenheit<br />

Öffentlicher Verkauf von Occasionsmöbeln<br />

der Stadtverwaltung<br />

Durch die Zentralisierung der Stadtverwaltung im Superblock verfügt die Stadt Winterthur<br />

über ein grösseres Lager an Mobiliar, welches nicht mehr benötigt wird. Ab sofort kann die<br />

Bevölkerung Tische, Stühle, Regale und vieles mehr zu günstigen Preisen ab Lager kaufen.<br />

Die nicht mehr benötigten Möbel stammen<br />

aus den früheren Büro- und Sitzungsräumlichkeiten<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Es handelt sich um Tische, Pulte,<br />

Stehtische, Schränke, Regale, Korpusse<br />

und eine grosse Auswahl an Stühlen.<br />

Die Möbelstücke, teilweise von bekannten<br />

Marken, sind in gutem Zustand<br />

und eignen sich teilweise sowohl für<br />

den Büro- als auch für den Wohnbedarf.<br />

Die Abteilung Einkauf und Logistik<br />

Winterthur ELW hat das Mobiliar<br />

in einem grossen Einstellraum an ihrem<br />

Sitz in der Grüze, Industriestrasse<br />

40a, eingelagert. Der Occasionsverkauf<br />

direkt ab Lager ist während der regulären<br />

Öffnungszeiten möglich (Montag<br />

bis Mittwoch, 13.30 bis 17.00 Uhr,<br />

Freitag, 13.30 bis 16.00 Uhr). Zusätzlich<br />

werden an vier Donnerstagen Sonder-<br />

Abendverkäufe organsiert und zwar<br />

am 10. Dezember <strong>2015</strong> sowie am<br />

7. Januar 2016, jeweils von 16.00 bis<br />

20.00 Uhr.<br />

16 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


w<br />

Gesponserte<br />

VereinsS eite<br />

Chor der Herz Jesu Kirche Winterthur<br />

Die drei Formationen des Chores, der klassische Chor, die<br />

Choralschola und der Gospelchor On The Way laden Sie ein<br />

zum Besuch der folgenden Anlässe in der Herz Jesu Kirche:<br />

Klassischer Chor und Choralschola (in den 9.30 Uhr<br />

Gottesdiensten):<br />

• So., 22. November: Messe in G von Franz Schubert für<br />

Chor, Solisten und Orchester und gregorianische Gesänge.<br />

Mitwirkung der Chöre von Herz Jesu, St. Laurentius und<br />

des USZ sowie Solisten vom Opernhaus Zürich.<br />

• So., 25. Dezember Weihnachten: Pastoralmesse für Chor<br />

und Orgel von W.E. Horák<br />

Gospelchor On the Way<br />

• So., 6. Dezember im Gottesdienst von 9.30 Uhr: traditional/modern/Afro-Gospels;<br />

mit Chor mit Lead Sängerin und<br />

kleiner Band.<br />

Weniger Trinken –<br />

Ihr Ziel?<br />

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihr Alkoholkonsum<br />

zu hoch ist? Dass Ihre Gesundheit vielleicht<br />

darunter leidet? Haben Sie den Wunsch, weniger zu<br />

trinken?<br />

Im Frühling führt die Integrierte Suchthilfe Winterthur<br />

(ISW) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Generationendialog<br />

am Obertor den nächsten Kurs «Weniger Trinken –<br />

Ihr Ziel?» durch.<br />

Der Kurs spricht Menschen an, die ihren persönlichen Alkoholkonsum<br />

senken und gezielt steuern möchten. Sie erfahren<br />

in angenehmer Atmosphäre Wissenswertes zu Alkohol<br />

und zu bewährten Strategien zur Konsumreduktion. Bisherige<br />

Teilnehmende schätzen insbesondere die motivierende<br />

Kraft der Gruppe und den Erfahrungsaustausch mit anderen<br />

Personen, die sich in ähnlichen Situationen befinden.<br />

Kursdaten «Weniger trinken – Ihr Ziel»:<br />

3. März – 12. Mai 2016<br />

10 Donnerstag-Abende<br />

Weitere Infos:<br />

http://sucht.winterthur.ch/aktuell/<br />

Kontakt:<br />

isw@win.ch<br />

Sekretariat, 052 267 59 59<br />

• So., 13. Dezember, 18.00 Uhr in der Kirche St. Ulrich<br />

(Rosenberg): Abschluss des Gospelworkshops mit einem<br />

Adventskonzert.<br />

Jugend-Jobbörse-App<br />

Jugendinfo Winterthur lanciert eine Taschengeld-<br />

Jobbörse und sucht kleine Jobs für junge<br />

Menschen*<br />

Erstmals in der Schweiz lanciert die Jugendinfo Winterthur<br />

mittels Mobile App eine Jugend-Jobbörse zur Förderung<br />

des Dialogs zwischen den Generationen.<br />

In Zusammenarbeit mit jobs4teens.ch der ProJuventute<br />

Kanton Bern und sieben Jugendtreffs in Winterthur vermittelt<br />

die Jobbörse nicht nur Arbeit, sondern regelt<br />

gleich alle rechtlichen Feinheiten: Arbeitsrecht, Versicherung<br />

sowie Sicherheit von Jugendlichen und ArbeitgeberInnen.<br />

Die Jobbörse wird am 29. Oktober <strong>2015</strong> lanciert.<br />

Die Arbeitsbeziehung zwischen den Jugendlichen und<br />

den ArbeitgeberInnen fördert den Generationendialog,<br />

die berufliche Integration von Jugendlichen und den Zusammenhalt<br />

in den Quartieren von Winterthur. Für den<br />

erfolgreichen Start ist die Jugendinfo auf der Suche nach<br />

Arbeit.<br />

Privatpersonen, Gewerbetreibende und weitere Institutionen<br />

können Jobs telefonisch oder via App melden.<br />

Die Taschengeld-Jobbörse wird von der Stadt Winterthur,<br />

Hülfsgesellschaft Winterthur, Stiftung Generationen-<br />

Dialog und Migros Kulturprozent Ostschweiz<br />

mitfinanziert.<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

17


Stadtkreis Mattenbach<br />

Projektierung freigegeben<br />

Sanierung Schulhaus Mattenbach<br />

Der Stadtrat hat gebundene Ausgaben in der Höhe von 150 000 Franken für die Projektierung<br />

der Sanierung des Schulhauses Mattenbach freigegeben. In einem ersten Schritt wurden eine<br />

Bauzustandsanalyse und eine Machbarkeitsstudie erstellt. Damit wurde der Umfang der<br />

Sanierung bestimmt. In einem nächsten Schritt wird jetzt ein Planerwahlverfahren durchgeführt.<br />

Die Ausschreibung wurde amtlich publiziert.<br />

Das Schulhaus Mattenbach wurde im<br />

Jahre 1974 durch die Architekten Claude<br />

Paillard und Peter Leemann erbaut.<br />

Die Anlage besteht aus vier Trakten:<br />

einem Oberstufentrakt mit 14 Klassenzimmern,<br />

zwei Primarschultrakten<br />

mit je 5 Klassenzimmern und einem<br />

Turnhallentrakt mit Doppelsporthalle.<br />

Nach 40 Betriebsjahren sind insbesondere<br />

eine Sanierung der Fassade sowie<br />

Anpassungen aufgrund des Behinderten-<br />

und des Volksschulgesetzes<br />

notwendig.<br />

Ziel der Machbarkeitsstudie war es, ein<br />

Massnahmenpaket zu schnüren, welches<br />

das Kostenziel von 11,7 Millionen<br />

Franken einhält. Neben der Sanierung<br />

der Fassade sollen Gruppenräume als<br />

Erweiterung angebaut und rollstuhlgängige<br />

Lifte eingebaut werden.<br />

Verschiedene Instandhaltungs- und<br />

Instandsetzungs arbeiten sowie Anpassungen<br />

an feuerpolizeiliche Vorschriften<br />

sind ebenfalls vorgesehen.<br />

Es wird ein offenes Planerwahlverfahren<br />

im Staatsvertragsbereich durchgeführt.<br />

Mit dem Planer wahlverfahren<br />

wird kein Projekt, sondern ein Planungsteam<br />

für die Sanierung gesucht.<br />

Es ist vorgesehen, das ausgewählte Büro<br />

mit der Projektierung und Umsetzung<br />

zu beauftragen.<br />

Bild: winterthur-glossar.ch<br />

Inserat<br />

Einladung zur Projektpräsentation WINCITY <br />

Geschätzte Damen und Herren <br />

Seit Sommer 2014 wird das Sportprojekt WINCITY auf dem <br />

Deutweg-­‐Areal neu entwickelt. Die Baueingabe ist im <br />

Dezember <strong>2015</strong> geplant. Der Quartierverein Gutschick <br />

Mattenbach und die WINCITY AG möchten Ihnen das Projekt <br />

gerne vorgängig vorstellen. Wir laden Sie deshalb am <br />

Donnerstag, 10. Dezember <strong>2015</strong>, um 17.30 Uhr <br />

ins Quartierzentrum Gutschick Mattenbach, Scheideggstrasse <br />

19 in Winterthur ein. Die Bauherrschaft wird Ihnen <br />

gemeinsam mit der Stadt, den Projektentwicklern und den <br />

Architekten das Projekt vorstellen und Ihnen für allfällige <br />

Anliegen und Fragen gerne zur Verfügung stehen. <br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. <br />

Quartierverein Gutschick Mattenbach / WINCITY AG <br />

18 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Quartierverein<br />

Gutschick-Mattenbach<br />

Aufruf des Vereinspräsidenten des Quartiervereins<br />

Gutschick-Mattenbach<br />

Liebe Anwohner und Anwohnerinnen,<br />

Das Thema, rund um den Bau des geplanten Win-Citys,<br />

beschäftigt unseren Verein wie Anwohner gleichermassen.<br />

Diverse Anläufe wurden in den letzten<br />

Jahren unternommen, hier im Gutschick-Quartier ein<br />

Sportcenter für den Spitzensport zu eröffnen. Dies<br />

passt einerseits zur strategischen Ausrichtung von<br />

Winterthur, weltweit als Sportstadt wahrgenommen<br />

zu werden und anderseits, schafft sie Platz für die örtlichen<br />

Sportvereine, die wiederum dringend Platz für<br />

Ihre Trainingseinheiten benötigen. Ein Umstand der<br />

schon lange und lautstark von etlichen Vereinen sowie<br />

Vereinsmitgliedern öffentlich bemängelt wurde.<br />

Hiermit möchten ich Sie gerne einladen, ihre Meinung<br />

kund zu tun, dies am kommenden 10. Dezember <strong>2015</strong>,<br />

um 17.30 Uhr an unser gemeinsamen Infoveranstaltung<br />

hier im grossen Saal des QGM Anlage teil zu<br />

nehmen.<br />

Mit Empfehlung, der Vereinspräsident des Quartiervereins<br />

Gutschick-Mattenbach<br />

Roland Haller<br />

Das Projekt wird nun nochmals aufgerollt. Übernommen<br />

wird im Grundgenommen nur der Name des bisherigen<br />

Projekts (Win-City), sonst aber einen völlig<br />

neuen Charakter aufweist als bisher. Auch die Baueingaben<br />

müssen neu eingeben werden. Finanzstarke Ankermieter<br />

und Investoren wurden gefunden, der stark<br />

abgeschwächte Bau rund um die Handball-Arena der<br />

Pfadi Winterthur überzeugt nun und findet weiterhin<br />

grossen Zuspruch auf städtischer Seite.<br />

Die Verantwortlichen möchten, insbesondere den örtlichen<br />

Quartierverein, Sie also verehrte Anwohner<br />

und Anwohnerinnen in die Bau-Projektierungsphase<br />

im kommenden Jahr miteinbeziehen, um etwaige Einsprachen<br />

entgegenzuwirken. Nebst den Verantwortlichen<br />

stehen auch Architekten während dem Anlass<br />

zur Verfügung, um auf Anregungen, Ängste und gar<br />

Wünsche einzugehen.<br />

Willkomen beim<br />

www.qgm.ch<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong><br />

19


Inserat / Altersvorsorge leicht gemacht<br />

Inserate<br />

Das Thema Altern<br />

richtig ansprechen –<br />

neuer Ratgeber 40/70<br />

Die Tatsache, dass auch die<br />

jetzt noch rüstigen und agilen<br />

Eltern eines Tages Unterstützung<br />

und Betreuung brauchen<br />

werden, wird gerne verdrängt.<br />

Dabei ist es wichtig, dieses<br />

Thema rechtzeitig und in aller<br />

Ruhe gemeinsam zu erörtern.<br />

Die Weichen rechtzeitig<br />

stellen<br />

In der frühzeitigen Auseinandersetzung<br />

aller Familienmitglieder<br />

mit dem Altern liegt<br />

der Schlüssel für ein glückliches<br />

Miteinander der Generationen. Wann aber ist es Zeit,<br />

dieses Thema anzusprechen und welche Regeln sollten berücksichtigt<br />

werden, um die sensiblen Punkte für alle Beteiligten<br />

würdevoll anzugehen? Home Instead, spezialisiert<br />

auf individuelle Seniorenbetreuung, hat dafür einen<br />

Ratgeber erstellt.<br />

Ihr Partner rund um<br />

Immobilien und Treuhand<br />

Die 40/70-Regel<br />

Das bewusst gesuchte und gezielt in die Wege geleitete Ansprechen<br />

von altersbedingten Themen ist für ein harmonisches<br />

Miteinander in der Familie wichtig. Bewährt hat sich<br />

dabei die sogenannte 40/70-Regel: Wenn man selbst über<br />

40 Jahre alt ist und die Eltern das 70. Lebensjahr erreicht<br />

haben, ist es an der Zeit, das Gespräch zu suchen.<br />

Praxisnah aufbereitet<br />

Die Schilderung von Fallbeispielen hilft dabei, entsprechende<br />

Situationen zu erkennen und richtig zu deuten.<br />

Thematisiert werden dabei unter anderem Gesundheitsfragen,<br />

nachlassende Fahrtauglichkeit, mangelnde Hygiene,<br />

Probleme bei der Haushaltsführung oder die genaue Medikamenteneinnahme.<br />

Zusätzlich liefert die Broschüre Anregungen,<br />

wie die sensiblen Gespräche am zielführendsten<br />

angelegt werden.<br />

Michael Hofer<br />

Yves<br />

Hartmann<br />

Immobilien-Treuhand<br />

Bewirtschaftung, Erstvermietung, Verkauf/Vermittlung<br />

Immobilienentwicklung<br />

Innen- und Aussensanierungen, Umbauten<br />

Treuhand<br />

Finanzbuchhaltung, Steuerberatung<br />

Kurt Nef<br />

Wintimmo Treuhand und Verwaltungs AG<br />

Theaterstrasse 29, 8401 Winterthur<br />

Tel. 052 268 80 60, www.wintimmo.ch<br />

Bestellen Sie den kostenlosen Ratgeber bei Home Instead:<br />

052 208 34 83 / winterthur@homeinstead.ch<br />

Unterstützung von Senioren<br />

zuhause & unterwegs<br />

• Gesellschaft zu Hause, Spaziergänge<br />

• <br />

Einkaufen, Kochen, etc.<br />

• Entlastung pflegender Angehöriger<br />

• Einfache Hilfe bei der Grundpflege<br />

• Demenzbetreuung<br />

Flexible Einsatzzeiten von 2 bis 24 Std.<br />

Kostenloses Beratungsgespräch<br />

Tel. 052 208 34 83<br />

winterthur@homeinstead.ch<br />

Beratungsstelle für Alkoholprobleme<br />

Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich<br />

Rosenstrasse 5, 8400 Winterthur<br />

www.blaueskreuzzuerich.ch<br />

beratung@bkzh.ch.<br />

Tel. 052 213 02 03<br />

Kanton Zürich:<br />

Berufsberatung Kanton Zürich,<br />

biz Winterthur<br />

Zürcherstrasse 12<br />

Postfach 414<br />

Tel. 052 262 09 09<br />

biz.wi@berufsberatung.zh.ch<br />

www.berufsberatung.zh.ch<br />

Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV):<br />

Jägerstrasse 2<br />

Tel. <strong>04</strong>3 259 67 00<br />

E-Mail: hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch<br />

20 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Medienmitteilungen<br />

Bitte unterstützen<br />

Sie uns.<br />

Vielleicht gehören auch Sie zu<br />

jenen Lesern, die gerne beim<br />

Frühstück auf dem Balkon, auf<br />

der Fahrt zur Arbeit oder nach<br />

Feierabend das <strong>Sprachrohr</strong> zur<br />

Hand nehmen, um zu erfahren,<br />

was sich in Ihrer nächsten Umgebung<br />

abspielt. Das <strong>Sprachrohr</strong>-<br />

Team ist denn auch unermüdlich<br />

unterwegs, ein lesenswertes Blatt<br />

zusammenzustellen, um den<br />

Bewohnern unserer Stadt die<br />

Ereignisse nahe zu bringen, die<br />

sie im Alltag unmittelbar betreffen.<br />

Dass dies nicht ganz ohne<br />

Unkosten möglich ist, versteht<br />

sich von selbst. Mit ihrer Spende<br />

können auch Sie dazu beitragen,<br />

dass die Stimmen aus unserem<br />

Quartier nicht verstummen.<br />

Wir freuen uns über jegliche<br />

Unterstützung. Herzlichen Dank<br />

im Voraus und auch denen,<br />

die uns bereits unterstützen.<br />

Ihr <strong>Sprachrohr</strong> Team:<br />

Redakteur: Christopher Gafner<br />

Layout und Buchtipps:<br />

Raffaela Spataro Helg<br />

Redakteurin: Daniela Clemenz<br />

Restaurant-Redakteur: Gregor Helg<br />

Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata<br />

Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento<br />

Stadtkreiszeitung Mattenbach<br />

«Sprach-Rohr»<br />

Quartierverein<br />

Gutschick<br />

Stadtkreiszeitung Mattenbach<br />

«Sprach-Rohr»<br />

Quartierverein<br />

Gutschick<br />

Konto / Compte / Conto<br />

CHF<br />

▼<br />

▼<br />

85-155660-4<br />

Konto / Compte / Conto<br />

CHF<br />

▼<br />

85-155660-4<br />

▼<br />

Einbezahlt von / Versé par / Versato da<br />

Einbezahlt von / Versé par / Versato da<br />

•<br />

•<br />

105<br />

441.02<br />

Die Annahmestelle<br />

L’office de dépôt<br />

L’ufficio d’accettazione<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Zweitletzte Seite<br />

Kleininserate<br />

Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf» Besuchen Sie uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an<br />

der Arbergstr. 11, in 8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen), oder verlangen Sie unsere Kursprogramme unter<br />

Tel. 052 238 24 74<br />

Kaufe Briefmarkennachlässe restlos. In Alben, Schachteln, Postkarten, alte Ansichtskarten, Briefe mit Marken usw.<br />

Einfach alles. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen<br />

Kaufe alles aus Gold und Silber! Goldschmuck aller Art, Ringe, Ketten usw. Golduhren (auch defekte), Altgold,<br />

Goldmünzen, usw. sowie Silberwaren mit Stempel 800 und Silbermünzen.<br />

Tel. 052 343 53 31 H. Struchen<br />

Lehrstellenbörse 2016<br />

ist online<br />

Aufgepasst, wer im nächsten Jahr<br />

eine Lehre in Winterthur oder Umgebung<br />

beginnen möchte: Unter www.<br />

kmu-win.ch sowie www.haw.ch können<br />

Schulabgängerinnen und -abgänger<br />

ab sofort nach einer Lehrstelle<br />

mit Beginn 2016 suchen. Aktuell<br />

sind über 300 offene Ausbildungsplätze<br />

in der Datenbank registriert.<br />

Die Liste wird laufend aktualisiert.<br />

Die Lehrstellenbörse des KMU-Verbands<br />

Winterthur und Umgebung<br />

sowie der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung<br />

Winterthur<br />

(HAW) präsentiert ein breites Angebot<br />

an Lehrstellen. Darunter befinden<br />

sich geläufige Berufe<br />

wie Schreiner/-in, Koch/Köchin oder<br />

Kaufmann/Kauffrau – aber auch weniger<br />

bekannte wie etwa<br />

Industriekeramiker/-in. Insgesamt<br />

sind Lehrstellen aus 48 verschiedenen<br />

Bereichen ausgeschrieben.<br />

Besonders stark nachgefragt ist von<br />

den Betrieben Nachwuchs in den Berufen<br />

Polymechaniker/-in (50), Kaufmann/Kauffrau<br />

(37), Konstrukteur/-in<br />

(26) sowie Automatiker/-in und<br />

Elektroniker/-in (je 20). Schnuppern<br />

lohnt sich. In der Lehrstellenbörse<br />

finden sich sowohl Lehrstellen bei<br />

international oder schweizweit agierenden<br />

Grossunternehmen als auch<br />

Ausbildungsplätze in mittleren und<br />

kleinen Regionalbetrieben. Auch für<br />

jene, die noch nicht genau wissen,<br />

welchen Beruf sie ergreifen möchten,<br />

lohnt sich der Besuch der Lehrstellenbörse<br />

im Internet: Nebst Lehrstellen<br />

sind auch Schnupperplätze<br />

ausgeschrieben. Sie bilden einen ge<br />

eigneten Rahmen, um einen Beruf<br />

oder ein Unternehmen unverbindlich<br />

näher kennenzulernen.<br />

Inserate<br />

Eintritt frei – Kollekte<br />

22 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong>


Impressum/Preise<br />

Spielgruppe<br />

Impressum<br />

Wochenspiegel<br />

Das «<strong>Sprachrohr</strong>» erscheint im <strong>2015</strong><br />

vierteljährlich (4 mal). Die Auflage<br />

beträgt ca. 6800 Exemplare und<br />

wird in allen Haushalten des<br />

Gutschick-Mattenbach Quartiers<br />

verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen,<br />

und Veranstaltungsprogramme,<br />

für die nächste Ausgabe<br />

mit Erscheinungsdatum:<br />

19. Februar 2016<br />

Redaktionsbeiträge können bis am<br />

15.1. entgegengenommen und<br />

Inserate können bis am<br />

22. Januar 2016 eingereicht<br />

werden.<br />

Herausgeber:<br />

Quartierverein<br />

Gutschick-Mattenbach,<br />

Scheideggstrasse 19<br />

8400 Winterthur<br />

PC-Konto 85-155660-4,<br />

www.qgm.ch<br />

Das «<strong>Sprachrohr</strong>» wird von der<br />

Quartierentwicklung der Stadt<br />

Winterthur unterstützt.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Christopher Gafner<br />

Tel. 079 363 21 86<br />

info@sprachrohr-winti.ch<br />

www.sprachrohr-winti.ch/<br />

redaktion<br />

Raffaela Spataro<br />

Daniela Clemenz<br />

Inseratenverwaltung:<br />

Raffaela Spataro<br />

Tel. 076 376 78 66<br />

inserate@sprachrohr-winti.ch<br />

www.sprachrohr-winti.ch<br />

Konzept, Gestaltung<br />

und Layout: Raffaela Spataro<br />

Druck:<br />

Druckerei Mattenbach<br />

+41 (0)52 234 52 52<br />

mattenbach.ch<br />

Mattenbachstrasse 2<br />

8400 Winterthur<br />

Preise Inserate 2016<br />

Formate: hoch oder quer., farbig oder S/W, Preise in Fr.<br />

1/16 Seite 62 × 42 mm 83.−<br />

1/16 Seite 30 × 93 mm 83.−<br />

1/8 Seite 128 × 46 mm 165.−<br />

1/8 Seite 63 × 93 mm 165.−<br />

1/4 Seite 128 × 93 mm 330.−<br />

1/4 Seite 62 × 190 mm 330.−<br />

1/2 Seite 260 × 93 mm 660.−<br />

1/2 Seite 128 × 190 mm 660.−<br />

1/1 Seite 260 × 190 mm 1100.−<br />

Firmenportrait, 1/2 Seite 800.−<br />

Kleininserate bis 3 Zeilen 12.−<br />

jede weitere Zeile 5.−<br />

Wiederholungsrabatt ab 4 × 20 %<br />

• Platzierungswünsche: zwischen 10 % und 15 % Zuschlag<br />

• Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten lassen,<br />

gegen einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.− bis Fr. 100.−<br />

• Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66<br />

inserate@sprachrohr-winti.ch | Scheideggstrasse 19<br />

8400 Winterthur<br />

<strong>Sprachrohr</strong>-Erscheinungstermine 2016<br />

Spielgruppe<br />

Montag bis Freitag von<br />

8.30 −11.00 Uhr<br />

Uhr im Mehrzweckraum 6<br />

des QGM Gebäude<br />

Jeweils 10 Kinder im Alter<br />

von 3 bis 5 Jahren spielen<br />

gemeinsam mit Gleichaltrigen.<br />

Erweitert das kindliche<br />

Betätigungsfeld und vertieft<br />

soziale Beziehungen. Lernen<br />

Sie zudem Eltern kennen<br />

in Ihrer Umgebung.<br />

Neu: Zur besseren Förderung<br />

der Kinder wird die<br />

Spielgruppe von zwei Spielgruppen-Leiterinnen<br />

geführt.<br />

Wir danken der Stadt<br />

und dem Kanton für die Unterstützung<br />

im Rahmen der<br />

Integrationsförderung.<br />

Auskunft:<br />

Mariann Straub<br />

078‘ 698‘ 47‘ 77<br />

Inserat<br />

Cucina<br />

Englisch<br />

Dienstag:<br />

9:00 − 10:30 Uhr<br />

im Quartierzentrum,<br />

Stufe Pre-Intermediate<br />

Auskunft:<br />

Suzanne Bösiger-Holborn<br />

Tel. 052 233 75 54<br />

(abends bis 21:00 Uhr)<br />

Dienstag:<br />

14:30 − 15:30 Uhr,<br />

im Quartierzentrum,<br />

Stufe Elementary<br />

Es hat noch freie Plätze!<br />

Auskunft:<br />

Suzanne Bösiger-Holborn<br />

Tel. 052 233 75 54<br />

(abends bis 21:00 Uhr)<br />

Anmeldung und Auskunft:<br />

Ursi Amsler-Hemmi<br />

Waldeggweg 14A, 8400 Winterthur<br />

052 233 44 28<br />

ursi.amsler@qgm.ch<br />

Indische und italienische Spezialitäten<br />

Spielgruppen<br />

Jeden Freitag und Samstag ab 18 im Uhr Quartierzentrum<br />

indisches Buffet à discrétion Vor- Gutschick und - Mattenbach<br />

Hauptspeisen (auch Vegi) und Dessert Scheideggstrasse 19<br />

nur für SFR. 29.50<br />

Am Montag-<br />

Dienstag,-<br />

Restaurant /Bar Cucina<br />

Mittwoch-<br />

Deutwegzentrum Öffnungszeiten: Donnerstag-<br />

Pflanzschulstrasse 3 Mo. 8.00-22.00 oder Freitagmorgen<br />

8400 Winterthur Di-Sa: 8.00-23.00<br />

052 232 42 42 Sonntag geschlossen<br />

Erscheint Redaktionsschluss Redaktionschluss Inserate<br />

Nr. 1 19. Februar 2016 15. Januar 2016 22. Januar 2016<br />

Auch anderssprachige Kinder,<br />

Nr. 2 27. Mai 2016 29. April 2016 22. April 2016<br />

sowie Kinder mit besonderen<br />

Nr. 3 16. September 2016 12. August 2016<br />

Bedürfnissen sind willkommen<br />

19. August 2016 in der Spielgruppe. Sie finden<br />

Freunde, erwerben die neue<br />

Nr. 4 18. November 2016 14. Oktober 2016 21. Oktober 2016 Sprache und erfahren sich als<br />

Teil einer Gruppe.<br />

Das tut auch den Eltern gut: Für<br />

viele ist es ein erster Schritt aus<br />

dem Familienkreis.<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | <strong>2015</strong> 23


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