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unternehmen Juli 2013

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<strong>unternehmen</strong> [!] Ausgabe 34 | <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

[namen & nachrichten]<br />

elhöfe<br />

el, Dienstleistung und Wohnen.<br />

gen sollen mit einer schicken,<br />

großzügigen Lösung angebunden<br />

werden. Womöglich können<br />

einige Kaufhäuser nicht mehr<br />

von hinten beliefert werden, weil<br />

sich dort schon die Sedelhöfe<br />

Bankenfusion: Illertal<br />

und Laupheim stimmen zu<br />

Die Raiffeisenbank Illertal eG<br />

und die Volksbank Laupheim eG<br />

gehen gemeinsame Wege. Beide<br />

Vertreterversammlungen stimmten<br />

der Fusion zu – rückwirkend<br />

zum Jahresanfang. Die Volksbank<br />

Raiffeisenbank Laupheim-<br />

Illertal eG ist damit die größte<br />

Genossenschaftsbank mit Sitz im<br />

Landkreis Biberach und das<br />

zweitgrößte Genossenschaftsinstitut<br />

zwischen Ulm und Friedrichshafen.<br />

258 Mitarbeiter in 26<br />

Geschäftsstellen betreuen künftig<br />

mehr als 51.000 Kunden mit<br />

einem Geschäftsvolumen von<br />

mehr als einer Milliarde Euro.<br />

Grafik: Stadt Ulm<br />

spreizen. Dennoch bringen die<br />

Stadträte das Bebauungsplanverfahren<br />

auf den Weg. OB Ivo Gönner<br />

empfiehlt angesichts der hitzigen<br />

Debatte: „Den Topf vom<br />

Herd nehmen.“ [!]<br />

IST<br />

Erst vor kurzem hatten die Leutkircher<br />

Bank und die Waldseer<br />

Bank fusioniert (935 Millionen<br />

Euro Bilanzsumme). Sämtliche<br />

Banken stehen derzeit vor großen<br />

Herausforderungen: Die Folgen<br />

der Banken- und Staatsschuldenkrise<br />

stellen alles auf den Kopf,<br />

sagte der Laupheimer Vorstandschef<br />

Hans Flesch hut. Gesetzliche<br />

Regelungen und die politisch gewollte<br />

Niedrigzinsphase führten<br />

zu mehr Bürokratie, zu niedrigeren<br />

Margen aus dem Zinsergebnis.<br />

Davor müssten sich die Institute<br />

schützen, indem sie ihre<br />

Strukturen optimieren. AMB<br />

Handwerks-Präsident<br />

Gindele geht 2014<br />

TWS holt sich<br />

Kapital<br />

Weil den Technischen Werken<br />

Schussental, TWS, die Mittel fehlen,<br />

um in regenerative Energien<br />

zu investieren, geben sie Genussrechte<br />

an Privatpersonen und<br />

Unternehmen aus. Bei einem<br />

Mindesteinsatz von 1000 Euro<br />

haben die Anleihen eine Laufzeit<br />

von zehn Jahren und sollen eine<br />

Mindestverzinsung von zwei bis<br />

drei Prozent pro Jahr bringen.<br />

Seither haben die TWS – vor<br />

zwölf Jahren von den Städten Ravensburg<br />

und Weingarten unter<br />

Beteiligung der ENBW gegründet<br />

– jährlich einen Gewinn zwischen<br />

3 und 10 Millionen Euro<br />

erzielt. <strong>2013</strong> entsteht eine Investitionslücke,<br />

weil der Energieversorger<br />

von den erwirtschafteten<br />

4,3 Millionen Überschuss 4 Millionen<br />

an seine Gesellschafter ausschüttet.<br />

[!]<br />

HAM<br />

Der Präsident der Handwerkskammer<br />

Ulm, Anton Gindele<br />

(64), strebt keine zweite Amtszeit<br />

an; er beendet seine Amtsperiode<br />

nach fünf Jahren 2014. Seinen<br />

Nachfolger bestimmt die 39-köpfige<br />

Vollversammlung, die im<br />

Frühsommer 2014 neu gewählt<br />

wird. Der Präsident stammt aus<br />

ihrer Mitte.<br />

Die Satzung der Handwerkskammer<br />

Ulm, deren Gebiet sich vom<br />

Bodensee bis zum Ostalbkreis erstreckt,<br />

sieht eine Altersgrenze<br />

von 65 Jahren für den Präsidenten<br />

vor. Gindeles Vorgänger Horst<br />

Schurr hatte versucht, die Satzung<br />

zu ändern, um eine weitere<br />

Amtszeit zu erlangen. Gindele,<br />

der eine Schreinerei in Horgenzell<br />

(Kreis Ravensburg) führt, respektiert<br />

die Satzung. Gindele amtiert<br />

seit 2005<br />

auch als Landesinnungsmeister<br />

der<br />

Schreiner<br />

und ist in<br />

Stuttgart gut<br />

vernetzt.<br />

Beim Präsidentenamt<br />

in<br />

der Hand-<br />

Anton Gindele<br />

strebt keine zweite<br />

Amtszeit an.<br />

werkskammer handelt es sich im<br />

Gegensatz zur IHK nicht um<br />

ein reines Ehrenamt; vielmehr<br />

wird mit Verweis auf die hohe<br />

zeit liche Belastung des Präsidenten<br />

eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />

ausbezahlt, die an<br />

die Bezüge des Hauptgeschäftsführers<br />

gekoppelt ist und die in<br />

Ulm zwischen 3000 und 4000 Euro<br />

liegen soll. [!]<br />

PAU<br />

Niederlassung<br />

vergrößert<br />

Die Mercedes-Benz-Niederlassung<br />

Ravensburg ist organisatorisch<br />

nun beim bisherigen Niederlassungsverbund<br />

Ulm/<br />

Schwäbisch Gmünd angesiedelt.<br />

Thomas Witzel ist damit Direktor<br />

der Niederlassung Ulm/<br />

Schwäbisch Gmünd/Ravensburg<br />

und trägt nun auch die Verantwortung<br />

für die bisher zur Niederlassung<br />

Ravensburg gehörenden<br />

Standorte Weißensberg,<br />

Leutkirch und Pfullendorf.<br />

Für Kunden und Mitarbeiter ergeben<br />

sich laut Mercedes keine<br />

Veränderungen. Die regionalen<br />

Zuständigkeiten der Niederlassungen<br />

bleiben. Der bisherige<br />

Leiter der Mercedes-Benz-Niederlassung<br />

Ravensburg, Siegfried<br />

Bruckner, übernimmt eine neue<br />

Funktion innerhalb der Daimler<br />

AG. [!]<br />

PAU<br />

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