Bauen & Wohnen - September 2018
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<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Dach/Fassaden<br />
Für jeden Zweck die richtige Fassadenfarbe 7<br />
Bei Dachfenstern an Kindersicherung denken 9<br />
Fertighäuser/Treppen/<br />
Garten/Fenster<br />
Clever bauen mit und ohne Familie 3<br />
Große Fenster mit Sonnenschutz 4<br />
Leuchtende Stufen im Treppenhaus 18<br />
Küche<br />
Hausgeräte-Farbtrends 17<br />
Sanitär/Heizung/Energie<br />
Grüner Strom aus Eigenproduktion 6<br />
Duschen ohne Hindernisse 10<br />
Holz/Elektrik<br />
Einstellung der Heizungsanlage 19<br />
Smart Home fängt an der Haustür an 21<br />
Moderne Holzfeuerstätten 15<br />
DieseGrafikwirdIhnenpräsentiertvon
Clever bauen mit und ohne Familie<br />
Fertighäuser: Für jeden Bedarf die passende Wohnlösung<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
3 <br />
Frohe Kunde auf der einen<br />
Seite, Startschuss für ein<br />
neues Leben auf der anderen<br />
Seite: „Sie werden Eltern“.<br />
Diese Nachricht<br />
kann für ein junges Paar<br />
alles verändern.<br />
Binnen weniger Monate muss<br />
die kleine Mietwohnung gekündigt<br />
und ausgeräumt werden,<br />
eine größere Immobilie<br />
muss gefunden, eingerichtet<br />
und bezogen werden – im Idealfall<br />
soll es ein Eigenheim<br />
werden. All das neben den<br />
sonstigen Herausforderungen<br />
einer Schwangerschaft und<br />
der weiteren Vorbereitung auf<br />
das Elternwerden.<br />
Traditionell lassen sich Paare<br />
und Singles viel Zeit bei der<br />
Entscheidung für den Erwerb<br />
eines Eigenheims, selbst wenn<br />
sie einen festen Arbeitsplatz<br />
mit Perspektive besitzen und<br />
zudem auch privat in einer bestimmten<br />
Wohngegend glücklich<br />
sind.<br />
Natürlich muss ein Hausbau<br />
oder –kauf wohlüberlegt und<br />
gut geplant sein, häufig zögern<br />
aber selbst bestens vorbereitete<br />
Interessenten, ehe<br />
sie schließlich dem Klub der<br />
Hauseigentümer beitreten. Dabei<br />
könne gerade der moderne<br />
Holz-Fertigbau schnelle und<br />
hochwertige Wohnlösungen<br />
bieten, die jeder Bedarfsgruppe<br />
– von Singles über Pärchen<br />
und Familien bis hin zu Senioren<br />
– gerecht werden.<br />
Fertighaushersteller nehmen<br />
Bauinteressierte ab dem ersten<br />
Beratungsgespräch gerne<br />
an die Hand und helfen ihnen<br />
bei der Planung und Umsetzung<br />
des individuellen Traumhauses,<br />
das auch finanziell für<br />
sie realisierbar ist.<br />
Die niedrigen Bauzinsen spielen<br />
Häuslebauern aktuell<br />
ebenfalls in die Karten. Wer<br />
besonders kostenbewusst ist<br />
und über gute handwerkliche<br />
Fähigkeiten verfügt, kann sich<br />
für ein Ausbauhaus entscheiden<br />
– handwerklich weniger<br />
begabte Bauherren sollten<br />
Fertighäuser ermöglichen eine gut kalkulierbare Bauplanung.<br />
FOTO: BDF/FERTIGHAUS WEISS<br />
Fertighäuser bieten eine vorteilhafte Wohnlösung – mit und ohne Familie.<br />
sich zu einem schlüsselfertigen<br />
Neubau entschließen.<br />
Gerade im Hinblick auf einen<br />
mit den Jahren steigenden Bedarf<br />
an Wohnraum und –komfort<br />
sollten jüngere Bauherren<br />
aber auch nicht zu klein denken<br />
und planen.<br />
Gleiches gilt für die technische<br />
Gebäudeausrüstung: Wer etwas<br />
mehr Geld in moderne<br />
Technologien wie eine Wärmepumpe,<br />
eine Be- und Entlüftungsanlage<br />
oder eine Photovoltaikanlage<br />
investiert, kann<br />
nicht nur von Fördermöglichkeiten<br />
der KfW-Bank für energieeffizientes<br />
<strong>Bauen</strong> profitieren,<br />
sondern senkt auch die<br />
laufenden Kosten für Heizung<br />
und Strom.<br />
Ein wichtiges Anliegen ist gerade<br />
jungen Bauherren oder<br />
Baufamilien meist auch, dass<br />
sie nicht doppelt bezahlen<br />
müssen – zum einen für eine<br />
Mietwohnung, zum anderen<br />
für den Neubau.<br />
Der Fertigbau punktet hier mit<br />
einem kurzen und exakt vorhersehbaren<br />
Bauprozess:<br />
Nach wenigen Monaten Vorlaufzeit,<br />
die zur Planung, Baugenehmigung,<br />
Erstellung der<br />
Bodenplatte beziehungsweise<br />
des Kellers genutzt wird, produziert<br />
der Haushersteller die<br />
qualitätsgeprüften Holz-Fertigteile<br />
in einer witterungsunabhängigen<br />
Werkshalle. Diese<br />
werden binnen zwei Tagen auf<br />
dem Baugrundstück zu einem<br />
witterungsbeständigen Rohbau<br />
zusammengesetzt.<br />
Wenige Wochen später ist das<br />
eigene Traumhaus bezugsfertig<br />
und erfüllt alle individuellen<br />
Wünsche – für unabhängiges<br />
<strong>Wohnen</strong> als Single, gemütliches<br />
und zugleich modernes<br />
<strong>Wohnen</strong> als Pärchen, kindersicheres<br />
<strong>Wohnen</strong> mit der Familie<br />
oder barrierefreies <strong>Wohnen</strong> im<br />
Alter.<br />
FOTO: BDF/KEITEL-HAUS<br />
Unsichtbare Sicherheit: Spezielles Sicherheitsglas, das optisch von üblichen Fenstern kaum zu unterscheiden ist, erhöht erheblich den Schutz<br />
des eigenen Zuhauses.<br />
Durchblick in Sachen Sicherheit<br />
Mit widerstandsfähigem Sicherheitsglas den Einbruchschutz verbessern<br />
Vielfältige Sicherheitsmaßnahmen<br />
haben in den letzten<br />
Jahren dafür gesorgt, dass die<br />
Einbruchszahlen wieder zurückgegangen<br />
sind. Viele aktive<br />
Maßnahmen von Hausbesitzern<br />
zum Schutz des Eigenheims<br />
wurden umgesetzt.<br />
So wurden Schlösser an der<br />
Haustür ausgetauscht, Fenster<br />
im Erdgeschoss mit speziellen<br />
Verriegelungen und mechanischen<br />
Schutzvorrichtungen<br />
ausgestattet, vielleicht noch<br />
eine Videokamera installiert,<br />
die das Grundstück im Blick<br />
behält.<br />
Mit derartigen Maßnahmen<br />
haben viele Immobilieneigentümer<br />
auf das allgemeine Einbruchsrisiko<br />
reagiert. Die Glasflächen<br />
wurden hierbei jedoch<br />
häufig vernachlässigt. Dabei<br />
lassen sich übliche Glasscheiben<br />
der Fenster einfach einschlagen,<br />
um etwa an den innenliegenden<br />
Fenstergriff zu<br />
gelangen.<br />
Mit speziellem Sicherheitsglas<br />
wird Einbrechern aber auch<br />
diese Möglichkeit erschwert.<br />
Einbrechern das Leben schwer<br />
machen Bei Schaufensterscheiben<br />
von Geschäften, aber<br />
auch bei Zugängen und Glasflächen<br />
etwa von Bürogebäuden,<br />
ist Sicherheitsglas heute<br />
schon fast Standard.<br />
Deutlich seltener sind die<br />
Glasscheiben, die bei einem<br />
leichten Schlag nicht sofort<br />
zerspringen, in Privatgebäuden<br />
anzutreffen.<br />
Dabei lohnt sich die Umrüstung:<br />
Sicherheitsglas bricht<br />
zwar auch irgendwann, aber<br />
dazu benötigt es neben Kraft<br />
auch schwere Werkzeuge, Zeit<br />
und Geduld, die die meisten<br />
Einbrecher nicht haben. So<br />
kann die richtige Verglasung<br />
mögliche Einbruchsversuche<br />
verhindern.<br />
Bei Verbundsicherheitsglas etwa<br />
werden mindestens zwei<br />
Scheiben durch zähe Spezialfolien<br />
miteinander verbunden.<br />
Wird das Glas zerschlagen,<br />
haften die Splitter auf der Folie<br />
und halten die Scheibe so<br />
zusammen – ähnlich wie man<br />
es von der Windschutzscheibe<br />
des eigenen Autos kennt.<br />
Die richtige<br />
Widerstandsklasse<br />
auswählen<br />
Auch Sicherheitsverglasungen<br />
sind in verschiedenen Ausführungen,<br />
etwa als durchwurfoder<br />
durchbruchhemmende<br />
Einbrecher schauen bei robustem Sicherheitsglas buchstäblich in die<br />
Röhre. FOTOS: DJD/UNIGLAS<br />
Verglasung, erhältlich.<br />
Entscheidend ist jeweils die<br />
Widerstandsklasse des Sicherheitsglases.<br />
Je höher die Klasse,<br />
desto länger dauert es,<br />
dieses Glas zu durchschlagen.<br />
Für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
in Siedlungsgebieten etwa<br />
werden Gläser der Klasse P4A<br />
oder für exklusive schwer einsehbare<br />
Villen mit erhöhtem<br />
Schutzbedarf die Klassen P5A<br />
oder P6B empfohlen.<br />
Optisch und in Sachen Wärmeschutz<br />
ist das Spezialglas von<br />
konventionellen Scheiben<br />
nicht zu unterscheiden.<br />
Fördermittel nutzen<br />
Mit dem Förderprogramm zum<br />
Einbruchschutz ist der Gesetzgeber<br />
aktiv geworden, um die<br />
Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
weiter sinken zu lassen. Wenn<br />
Täter sich nicht binnen weniger<br />
Sekunden Zugang zum<br />
Haus verschaffen können, suchen<br />
sie schnell das Weite -<br />
darauf setzen einbruchhemmende<br />
Maßnahmen wie spezielle<br />
Verriegelungen und mechanischer<br />
Schutz für Fenster<br />
und Haustüren, ebenso wie Sicherheitsglas,<br />
das ein Eindringen<br />
mit purer Gewalt verhindert.<br />
Für den Schutz des Eigenheims<br />
gibt es bis zu 1600 Euro<br />
Zuschuss für Maßnahmen in<br />
Bestandsgebäuden.<br />
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4<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
<br />
Große Fenster mit Sonnenschutz<br />
Nicht kleine Fenster sind die Lösung, sondern große mit passendem Sonnenschutz.<br />
FOTO: VFF/RENSON<br />
Wegen des Klimawandels und<br />
der hohen Temperaturen geistern<br />
hinsichtlich der Größe von<br />
Fensterflächen im Städtebau<br />
der Zukunft die wildesten Spekulationen.<br />
„Glaspaläste sind<br />
passé“, wird hier und da gemutmaßt.<br />
Die Lösung sind<br />
nicht kleine Fenster, sondern<br />
große mit dem richtigen Sonnenschutz.<br />
Große Fensterflächen<br />
machen in vielerlei Hinsicht<br />
Sinn: Zum einen ist Tageslicht<br />
nachgewiesenermaßen<br />
gesund. Das gilt nicht nur<br />
für Aktivitäten in der freien Natur,<br />
sondern auch für den Aufenthalt<br />
im Inneren von Gebäuden.<br />
Große Glasflächen lassen Tageslicht<br />
ins Haus und fördern<br />
sowohl in Wohn- als auch in<br />
Objektbauten das Wohlbefinden<br />
und die Konzentrationsfähigkeit<br />
des Menschen. Natürliches<br />
Licht und Helligkeit tragen<br />
einfach dazu bei, dass<br />
man sich gerne in einem ansonsten<br />
geschlossenen Raum<br />
aufhält.<br />
Der moderne Mensch ist nun<br />
einmal nicht für ein Leben in<br />
einer düsteren Höhle gemacht,<br />
deshalb macht die vielfach zu<br />
hörende Forderung nach kleineren<br />
Fensterflächen keinerlei<br />
Sinn. Das gilt einmal mehr für<br />
den Nachwuchs: Viele Kinder<br />
leiden heute bereits in jungen<br />
Jahren an einer ausgeprägten<br />
Kurzsichtigkeit. Nach aktuellen<br />
Erkenntnissen liegt dies unter<br />
anderem an einer nicht ausreichenden<br />
Versorgung mit Tageslicht<br />
während der Wachstumsphase.<br />
Hier gilt es, mit allen<br />
verfügbaren Möglichkeiten<br />
vorzubeugen. Quasi ganz nebenbei<br />
sparen große Fensterflächen<br />
Energie.<br />
Morgens und abends können<br />
die ersten und letzten Sonnenstrahlen<br />
noch genutzt und<br />
tagsüber teures Kunstlicht vermieden<br />
werden. Dadurch sinken<br />
die Nebenkosten spürbar.<br />
Und in drei von vier Jahreszeiten<br />
ist in unseren Breiten die<br />
Unterstützung der Sonne gewünscht<br />
und sinnvoll, um<br />
Heizkosten zu reduzieren. Außerdem<br />
ermöglichen große<br />
Fensterflächen im Gegensatz<br />
zum Mauerwerk den ungehinderten<br />
Blick nach draußen -<br />
diesen zu reduzieren trennt<br />
den Menschen von der Natur<br />
und führt zurück ins Mittelalter.<br />
Sommerhitze? Mit dem<br />
richtigen Sonnenschutz<br />
kein Problem<br />
Auch der vielzitierte Klimawandel<br />
und die damit einhergehenden<br />
hohen Temperaturen<br />
im Sommer sind nach Überzeugung<br />
der Verbandsgeschäftsführer<br />
kein Argument<br />
für eine Verkleinerung der<br />
Fensterflächen im zukünftigen<br />
Städtebau.<br />
Für kühle Lösungen im Eigenheim<br />
oder im Büro stehen viele<br />
effektive, optisch individuelle<br />
Möglichkeiten zur Wahl. Das<br />
Angebot umfasst dabei unter<br />
anderem klassische Rollläden<br />
und Raffstoren, Klapp- und<br />
Schiebeläden sowie textilen<br />
Sonnenschutz wie beispielsweise<br />
Plissees und Markisen<br />
in unterschiedlichsten Ausführungen.<br />
Diese Systeme können je nach<br />
Produkt außen vor dem Fenster<br />
montiert, im Scheibenzwischenraum<br />
integriert oder innen<br />
am Fenster angebracht<br />
werden. Wenn diese Produkte<br />
dann auch noch automatisch<br />
angetrieben und gesteuert<br />
sind, kommen sie unabhängig<br />
von der Anwesenheit der Bewohner<br />
immer dann zum Einsatz,<br />
wenn sie zur Vermeidung<br />
von Überhitzung gebraucht<br />
werden. Dazu kommen Fenster<br />
und Türen mit Sonnenschutzverglasungen,<br />
die durchgelassene<br />
Energie verringern können.<br />
Außerdem gibt es schaltbare<br />
Verglasungen, die per<br />
Knopfdruck auf blickdicht oder<br />
in mehreren Stufen auf eine<br />
dunklere Glasfarbe umschalten.<br />
Bei der Auswahl des richtigen<br />
Produktes gilt es also,<br />
die konkreten Bedürfnisse des<br />
Nutzers, die Ausrichtung der<br />
zu beschattenden Fläche sowie<br />
auch die individuellen Anforderungen<br />
an die Gestaltung<br />
und das Design zu berücksichtigen.<br />
Mit entsprechender<br />
fachlicher Beratung ist es immer<br />
möglich, den in jeder Situation<br />
optimalen Hitzeschutz<br />
zu gewährleisten.<br />
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Wenn klar ist, dass sich die<br />
Lebensumstände in absehbarer<br />
Zeit ändern werden,<br />
lohnt es sich noch einmal<br />
zu träumen, zu rechnen<br />
und zu besichtigen.<br />
Eigenheime sind nicht nur<br />
für junge Leute, sondern<br />
auch für ältere Menschen<br />
ein spannendes Thema.<br />
Wer merkt, dass der Ruhestand<br />
vor der Türe steht und<br />
das Haus zu groß ist, weil die<br />
Kinder längst ausgezogen<br />
sind, macht sich Gedanken<br />
über die Zukunft. Das Berufsleben<br />
ist bald zu Ende, das Privatleben<br />
bietet viele Möglichkeiten,<br />
und das Vermögen will<br />
den neuen Umständen angepasst<br />
werden. Außerdem<br />
könnten irgendwann die Treppen,<br />
die einsame Lage und die<br />
enge Bauweise zum Problem<br />
werden. Sinn macht es ohne<br />
Frage, seine Wohnsituation<br />
veränderten oder sich verändernden<br />
Umständen anzupassen.<br />
Lohnt es sich mit über 50<br />
denn noch einmal in eine Immobilie<br />
zu investieren oder<br />
soll man im Alter doch lieber<br />
zur Miete wohnen?<br />
Gedanken vor der<br />
Entscheidung<br />
Eine glasklare Antwort, welche<br />
Variante die bessere ist, hängt<br />
von vielen persönlichen Faktoren<br />
ab. Mieter heben gern die<br />
Hände, wenn es um Reparaturen<br />
rund ums Haus geht. Dafür<br />
sei schließlich der<br />
Vermieter zuständig,<br />
der Monat für<br />
Monat die Miete<br />
kassiert. Hausbesitzer<br />
rühmen sich<br />
mit der eingesparten<br />
Miete. Von<br />
dem Geld könne<br />
man sich nun wesentlich<br />
mehr leisten.<br />
Grundstück kaufen<br />
und Haus bauen<br />
oder direkt eine<br />
bezugsfertige Immobilie<br />
kaufen, so<br />
sieht der derzeitige<br />
Trend auf dem<br />
Wohnungsmarkt<br />
aus. Schuld sind<br />
die enorm niedrigen<br />
Zinsen, die bis<br />
dato Unentschlossene<br />
schlagartig<br />
vom persönlichen<br />
Wohneigentum<br />
überzeugen. Auch<br />
viele Deutsche der<br />
Generation 50+<br />
spielen mit dem Gedanken<br />
sich diesen Traum zu erfüllen.<br />
Allerdings stellt sich hier die<br />
Frage: Lohnt sich das in meinem<br />
Alter noch? Hinterlasse<br />
ich so den Kindern eine schöne<br />
Wertanlage oder verschulde<br />
ich mich so hoch, dass meine<br />
Erben darauf sitzen bleiben?<br />
Diese Überlegungen sind<br />
durchaus berechtigt.<br />
Für und Wider<br />
Diese Punkte sprechen für die<br />
Miete: Die monatliche Miete<br />
ist kalkulierbar (meist gleich<br />
Hausbau im Alter: Ein Grund sich fröhlich zuzuprosten oder gibt es geeignetere Alternativen?<br />
bleibend). Erspartes<br />
kann anderweitig<br />
ausgegeben werden.<br />
Überschüssiges Geld<br />
kann angelegt werden.<br />
Und bei einem<br />
eventuell angezeigten<br />
Umzug – sei es zu<br />
den Kindern, in den<br />
Süden, zu einer neuen<br />
Liebe oder ins Seniorenheim<br />
– ist man<br />
flexibler. Für einen<br />
Kauf sprechen vor allem<br />
die derzeit verlockend<br />
niedrigen Kreditzinsen.<br />
Allerdings<br />
hat mancher Senior<br />
Probleme, einen Kredit<br />
mit langer Laufzeit<br />
überhaupt zu bekommen.<br />
Was für junge<br />
Menschen weniger<br />
Sorge bereitet, muss<br />
im Alter doppelt beachtet<br />
werden.<br />
Mietangebote<br />
für Ältere<br />
Auch im Pflegefall<br />
stellt sich die Frage,<br />
was nun aus der Immobilie<br />
werden soll.<br />
Insbesondere dann,<br />
wenn der Kredit noch<br />
nicht abbezahlt ist,<br />
wird ein schneller<br />
Verkauf sicher<br />
nicht so leicht über<br />
die Bühne gehen.<br />
Wen nun die Überlegung<br />
umtreibt,<br />
dass man auch als<br />
Mieter nicht sorglos<br />
in den Tag hinein<br />
leben könnte,<br />
der ist vielleicht<br />
mit speziellen<br />
Mietangeboten für<br />
Ältere gut beraten:<br />
In entsprechenden<br />
Wohnanlagen leben<br />
Menschen einer<br />
Generation Tür<br />
an Tür. Unterschiedliche<br />
Angebote<br />
zur gemeinsamen<br />
Freizeitgestaltung<br />
und zur Unterstützung<br />
können<br />
hier bis ins hohe<br />
Alter vor Einsamkeit<br />
und Überforderung<br />
bewahren.<br />
Wenn sich die Lebenssituation mit zunehmendem Alter mehr und mehr wandelt,<br />
wird es Zeit sich eingehend Gedanken über die eigene Wohnwelt zu machen: Ist<br />
es noch sinnvoll im jahrzehntelang bewohnten Eigenheim zu bleiben, sollte man<br />
sich verkleinern, modernisieren, mieten oder kaufen?
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
5 <br />
Entspannte Inneneinrichtung<br />
Möbel und Deko aufeinander abstimmen, um mehr Ruhe in das Wohnumfeld zu bringen<br />
Ob im großen Haus oder in der<br />
kleinen Wohnung: Jedes Zimmer<br />
erfüllt einen bestimmten<br />
Zweck, der auch dessen Einrichtung<br />
bestimmt.<br />
Je mehr Zimmer es sind, desto<br />
bunter ist oft die Einrichtung<br />
gemischt – und das kann sehr<br />
unruhig und unentspannt wirken.<br />
Dabei ist es nicht schwer,<br />
mehr Ruhe und Einheit in die<br />
Inneneinrichtung zu bringen,<br />
wenn man drei Tipps beachtet.<br />
1. Bei einer Möbel-Serie bleiben<br />
Natürlich erfüllen nicht alle<br />
Zimmer in einem Haus oder einer<br />
Wohnung die gleiche Funktion<br />
und müssen schon deshalb<br />
auf verschiedene Arten<br />
eingerichtet werden.<br />
Und doch können Sie entweder<br />
alle Räume oder auch ausgesuchte<br />
Zimmer miteinander<br />
verbinden.<br />
Das funktioniert, indem Sie<br />
bei den Möbeln innerhalb einer<br />
Kollektion bleiben. Möbelhersteller<br />
bieten innerhalb eines<br />
Möbelprogramms oft Stücke<br />
für alle Zimmer im gleichen<br />
Stil.<br />
Kollektionen bieten beispielsweise<br />
Esstische und Beistelltische,<br />
Buffets und Bücherregale,<br />
Sideboards und TV-Möbel,<br />
Wandtische und Schränke der<br />
gleichen Machart.<br />
2. Gleicher Stoff auf allen<br />
Sitzmöbeln<br />
Im Wohnzimmer steht Ihre kuschelige<br />
Couch, daneben ein<br />
bequemer Sessel und in der<br />
Küche nehmen Sie auf praktischen<br />
Stühlen Platz. Wenn Sie<br />
alle Sitzmöbel im gleichen<br />
Stoff oder Leder beziehen lassen,<br />
bringt das zusätzliche Ruhe<br />
in die Räume.<br />
3. Auch die Dekoration aufeinander<br />
abstimmen<br />
Nicht nur die Sitzmöbel selbst,<br />
sondern auch Kissen können<br />
im gleichen Stoff oder Leder<br />
Wenn der Couchtisch zum Bücherregal passt, sieht das Wohnzimmer schön harmonisch aus.<br />
FOTO: DJD/HABUFA MEUBELEN B.V.<br />
bezogen werden. Doch auch<br />
andere Dekorationselemente<br />
dürfen aufeinander abgestimmt<br />
sein. Wer bei den L<strong>amp</strong>en<br />
im Haus innerhalb einer<br />
Serie bleibt, findet in jedem<br />
Zimmer etwas Wiederkehrendes,<br />
was aber nicht langweilig<br />
wirkt. Beispielsweise können<br />
alle L<strong>amp</strong>enschirme - egal ob<br />
Tisch- oder Hängel<strong>amp</strong>en - in<br />
Form und Farbe gleich gehalten<br />
werden.<br />
Das Zimmer gemütlich<br />
einrichten<br />
Neben Möbeln und Stoffen<br />
sind es besonders die Wohnaccessoires,<br />
die Ihrem Raum<br />
Persönlichkeit verleihen. Dekorationen<br />
wie Kerzenständer,<br />
Kissen, Teppiche und Vasen<br />
machen den Raum wohnlich.<br />
Um immer wieder neue Eindrücke<br />
zu kreieren, können Sie<br />
zum Beispiel Sofakissen und<br />
Kerzen der Jahreszeit entsprechend<br />
austauschen: Während<br />
im Herbst und Winter dunkle,<br />
warme Farben wie Schokobraun<br />
oder Violett mit Dunkelgrün<br />
eine gemütliche Atmosphäre<br />
verbreiten, wirken im<br />
Frühjahr leichte Pastelltöne<br />
frisch und heiter.<br />
Bausparen – Sicherheit für Selbstständige.<br />
FOTO: VELUX/BHW BAUSPARKASSE<br />
Finanzieren für<br />
Selbständige<br />
Auch Selbstständige und Freiberufler,<br />
die ein Eigenheim<br />
bauen oder erwerben wollen,<br />
haben Chancen auf optimale<br />
Finanzierungskonditionen.<br />
Beste Voraussetzung ist ein<br />
ausreichendes Eigenkapital.<br />
Oft können Selbstständige ihre<br />
Umsätze nicht exakt vorausplanen,<br />
ihre Einnahmen variieren.<br />
Für die Kreditverhandlung<br />
mit der Bank ist der Faktor Eigenkapital<br />
daher umso wichtiger.<br />
Ein vertraglich fixiertes Recht<br />
auf Sondertilgungen erhöht<br />
die Flexibilität. Das ist besonders<br />
für Selbstständige vorteilhaft,<br />
falls diese einmal höhere<br />
Einkünfte außer der Reihe verbuchen.<br />
Mit Sonderzahlungen<br />
können Baufinanzierer ihre<br />
Restschuld schneller senken –<br />
und so die Gesamtzinskosten<br />
reduzieren.<br />
Gute Aussichten auf komfortable<br />
Darlehenskonditionen haben<br />
Käufer, die Wohneigentum<br />
in sehr guten Lagen erwerben<br />
wollen.<br />
Solche Immobilien bewertet<br />
der Darlehensgeber als sichere<br />
Investition.<br />
Checkliste<br />
1. Einkünfte: Eine Immobilienfinanzierung<br />
erfordert Beständigkeit.<br />
Selbständige sollten<br />
daher immer einen finanziellen<br />
Puffer einplanen, so dass sie<br />
auch in Zeiten schwankender<br />
Einnahmen zahlungsfähig bleiben.<br />
2. Lebenspartner: Häufig besteht<br />
die Bank bei Selbständigen<br />
auf einem zweiten Darlehensnehmer,<br />
um mögliche finanzielle<br />
Risiken auszugleichen.<br />
Wer den Darlehensvertrag<br />
zusammen mit dem Lebenspartner<br />
abschließt, hat<br />
die Chance auf günstigere Kreditkonditionen.<br />
3. Sondertilgungen: Das kostenlose<br />
Recht auf Sondertilgungen<br />
sollte möglichst in jedem<br />
Kreditvertrag fixiert sein.<br />
Bei vielen Selbständigen<br />
schwanken die Einnahmen.<br />
Kommt dann eine größere<br />
Summe aufs Konto – das kann<br />
auch eine Erbschaft sein –<br />
können sie Sonderzahlungen<br />
leisten. Die langfristigen Zinskosten<br />
sinken dann beträchtlich.<br />
Hausmesse, am 22. und 23.09.<strong>2018</strong>, bei Schindera Spanndecken, Saarlouis<br />
Auf nach Saarlouis! Nur dieses Wochenende: Hausmesse bei Schindera Spanndecken in Saarlouis. Interessantes Programm rund um das Thema Deckenrenovierung,<br />
Vorführungen mit Spanndecken Live Einbau und Fachvortrag mit Bilder von realisierten Baustellen. Interessante Infos zum Thema LED Beleuchtung und wie Sie Ihr Wohnzimmer<br />
bestmöglich beleuchten. Auch auf das Thema Unterhalt und Reinigung einer Folienspanndecke wird ausführlich eingegangen und dies ist vielen Kunden wichtig.<br />
Hausmesse mit Live Montage und Direktangebot<br />
Samstag, 22.09. von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 23.09. von 12.00 bis 16.00 Uhr<br />
vorher 1<br />
nachher 1<br />
Programm unserer Hausmesse:<br />
vorher 2<br />
nachher 2<br />
Inhaber<br />
Robin Schindera<br />
Kurzbericht von Robin Schindera, Inhaber der Firma Schindera: „Kunden, die unsere Hausmesse besucht haben, berichten uns immer<br />
wieder, dass Sie von unserer Messe enorm profitiert haben und wirklich sehr, sehr schnell und umfangreich über das Spanndecken System<br />
aus Deutschland informiert wurden.<br />
Eine Spanndecke verlegt man nur einmal im Leben, denn dieses Material ist wirklich extrem lange haltbar. Ob Gerolstein oder Bitburg, eine<br />
Spanndecke hängt 30 Jahre und deshalb lohnt sich auch der weiteste Weg. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich jetzt gründlich und solide<br />
informieren.<br />
Die Möglichkeit dazu haben Sie an diesem Wochenende bei unserer Hausmesse in Saarlouis-Lisdorf. Dies bedeutet, Sie schauen meinen<br />
Monteuren beim Ein- und Ausbau einer echten Spanndecke über die Schulter. Wir zeigen und erklären Bilder von realisierten Baustellen<br />
der letzten Jahre. Anschaulich demonstrieren wir, die geniale und blendfreie Leuchtkraft unserer Seiten-LED-Beleuchtung. Wir zeigen Ihnen<br />
auch, wie einfach eine Reinigung Ihrer neuen Spanndecke durchgeführt wird. Haltbarkeit 30 Jahre, dafür 1ximJahrschnell abwischen,<br />
besser kann es nicht sein.<br />
Also nix wie hin nach Saarlouis-Lisdorf. Bringen Sie Ihre Raummaße mit Länge, Breite und Anzahl der Zimmerecken mit, auch Fotos sind<br />
immer hilfreich.<br />
Alle Infos zur Hausmesse finden Sie unter www.schindera.com<br />
Facebook.com/Schindera<br />
1.) Spanndecken Live Einbau<br />
(Hier lassen wir uns über die Schulter schauen, Sie selbst sehen den<br />
Einbau einer Spanndeckel Einzigartig im Saarland.)<br />
2.) Reinigung einer Spanndecke<br />
(Wir putzen unsere Spanndecken aus Deutscher Folie, vor Ihren<br />
Augen und zeigen die kinderleichte Reinigung.)<br />
3.) Vortrag, Bilder von fertigen Baustellen<br />
(Sehen Sie wie wir Räume bei anderen Kunden verschönert haben,<br />
und holen Sie sich Tips und Anregungen für Ihr Spanndecken Projekt.)<br />
4.) Sofort-Angebot: Wir rechnen direkt Ihr Angebot<br />
(Bringen Sie Ihre Raummaße mit, Länge, Breite, Anzahl der Ecken.<br />
Ein paar Fotos sind hilfreich. Sie erhalten Ihr Angebot zum Mitnehmen.)<br />
Keine Zeit? Kein Problem: senden Sie uns bitte eine Email: Kontakt@Schindera.com<br />
und wir erstellen Ihnen Ihr persönliches Angebot.<br />
Keine Email? Kein Problem: Rufen Sie uns einfach an und wir klären alles am Telefon.
6<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
<br />
Perfekter Schallschutz im Haus<br />
Vor Neubau oder Modernisierung den Ruhebedarf ermitteln und Einbau von Isolierglas erwägen<br />
Der alltägliche Straßenlärm<br />
im städtischen, aber<br />
auch im ländlichen Bereich<br />
nimmt stetig zu. Dazu<br />
kommt der zunehmende<br />
Bahnverkehr und auch in<br />
den Korridoren über<br />
Deutschlands Flughäfen<br />
wird es immer voller.<br />
Das kann sogar weniger ruhebedürftige<br />
Menschen richtig<br />
krank machen. Dagegen ist jedoch<br />
ein Kraut gewachsen:<br />
Spezielle Schallschutz-Isoliergläser,<br />
die passend zu Lage<br />
und Funktion der Räume im<br />
Haus eingebaut werden sollten,<br />
nehmen den unterschiedlichen<br />
Arten und Stärken des<br />
Alltagslärms weitgehend ihren<br />
Schrecken.<br />
Zunehmender Straßenverkehr,<br />
laute Gartenpartys, vorbeifahrende<br />
Güterzüge, lärmende Industrieanlagen:<br />
Die Liste möglicher<br />
Lärmquellen im modernen<br />
städtischen Leben, die auf<br />
Dauer die Lebensqualität beeinträchtigen<br />
oder einen sogar<br />
krank machen können, lässt<br />
sich beliebig fortsetzen.<br />
Gut, wenn man beim Neubau<br />
oder bei der Modernisierung<br />
von Haus oder Wohnung<br />
gleich auf echte Lärmspezialisten<br />
zurückgreifen kann, die für<br />
Ruhe im Haus sorgen: Schallschutz-Isoliergläser,<br />
die dank<br />
ihres besonderen Aufbaus den<br />
Straßenlärm wirkungsvoll<br />
draußen vor dem Haus halten.<br />
Schallschutz-Isolierglas gibt es<br />
in vielen verschiedenen Variationen.<br />
Gewöhnlicherweise ist der<br />
Glasaufbau bei diesen Verglasungen<br />
asymmetrisch ausgeführt.<br />
Das bedeutet, dass die<br />
einzelnen Gläser der Scheibe<br />
unterschiedlich dick sind. Dazu<br />
kommen zum Beispiel verschieden<br />
breite Abstände der<br />
einzelnen Glasscheiben zueinander.<br />
Am effektivsten sind<br />
schließlich Schallschutz-Isoliergläser,<br />
für die zusätzlich<br />
Verbundglas verwendet wird.<br />
Zwei Glasscheiben werden<br />
hier mit einer speziellen, weichen<br />
Schallschutzfolie kombiniert,<br />
was den Schall besonders<br />
wirksam reduziert.<br />
Welche Aufbauart beziehungsweise<br />
Kombination verschiedener<br />
Aufbauten dabei im Einzelnen<br />
zum Tragen kommt,<br />
hängt letztendlich von der zu<br />
bekämpfenden Lärmquelle ab<br />
– hohe Frequenzen benötigen<br />
andere Schall reduzierende<br />
Maßnahmen, als tiefe Frequenzen.<br />
Raumnutzung bestimmt<br />
die Art des Glases<br />
In keinem anderen Raum benötigt<br />
man so viel Ruhe wie im<br />
Schlafzimmer. Hier muss ein<br />
noch wirkungsvolleres Schallschutzglas<br />
verwendet werden,<br />
als zum Beispiel im Wohnoder<br />
Arbeitszimmer, wo es<br />
ebenfalls nicht zu laut sein<br />
sollte. In der Küche und im<br />
Bad ist hingegen kein besonders<br />
guter Schallschutz notwendig,<br />
denn man macht<br />
Ein Frühstück ohne nervigen Straßenlärm ist unbezahlbar.<br />
FOTO: BF/INTERPANE<br />
selbst genug Lärm, um den<br />
Straßenlärm kaum als solchen<br />
wahrzunehmen.<br />
Ähnlich sieht es bei der Arbeit<br />
aus: Im Foyer, im Büro oder im<br />
Besprechungsraum möchte<br />
man eher ungestört sein und<br />
in Ruhe nachdenken können.<br />
Ist das richtige Schallschutzglas<br />
eingebaut, finden <strong>Wohnen</strong><br />
und Arbeiten in einer angenehmen<br />
Ruheoase statt. Übrigens:<br />
Wichtig für den perfekten<br />
Schallschutz in Haus und<br />
Wohnung ist die Beauftragung<br />
eines Fachbetriebes. Nur,<br />
wenn dieser das ausgesuchte<br />
Schallschutz-Isolierglas auch<br />
sach- und fachgerecht in entsprechend<br />
geeignete Fensterrahmen<br />
einbauen kann, wird<br />
ein gutes, die Gesundheit förderndes<br />
Ergebnis erzielt.<br />
Immer an der Wand lang:<br />
Fassadenbegrünung<br />
Immer mehr Hausbesitzer<br />
begrünen ihre Fassade, Carports<br />
und sogar Innenwände.<br />
Kommunen fördern das vertikale<br />
Wachstum.<br />
Eine lebendige Wand aus<br />
Efeu, wildem Wein oder Kletterrosen<br />
an der Fassade hat<br />
es richtig in sich: Sie schützt<br />
das Mauerwerk vor Witterungseinflüssen,<br />
dämpft Schall und<br />
verbessert das Klima.<br />
Bewohner freuen<br />
sich vor allem<br />
über den positiven<br />
energetischen Einfluss<br />
– immergrüne<br />
Pflanzen schwächen<br />
die Temperaturextreme<br />
im Winter und<br />
Sommer merklich<br />
ab. Eine gepflegte<br />
Fassadenbegrünung<br />
sieht gut aus und<br />
spart Energie. Damit<br />
können Eigentümer<br />
den Wert ihres Hauses<br />
steigern.<br />
Viele Städte und<br />
Kommunen fördern<br />
die Pflanzenschicht<br />
am Haus sogar –<br />
Hannover zum Beispiel.<br />
Ein Segen, sofern<br />
die Planung stimmt:<br />
Selbstkletternde<br />
Pflanzen wie Efeu<br />
zum Beispiel ziehen<br />
sich mit Haftwurzeln<br />
am Mauerwerk hoch<br />
und sind nicht für<br />
Fassaden mit Außendämmung<br />
geeignet. Die Bausubstanz<br />
sollten Hausbesitzer<br />
vorher prüfen lassen, sonst<br />
können die Wurzeln in Fugen<br />
und Risse wachsen. Pflanzen<br />
wie Blauregen oder Kletterrosen<br />
wachsen lieber an Kletterhilfen<br />
empor.<br />
Schnelle Lösung:<br />
ein vertikaler Garten<br />
Angenehmes Klima im und am Haus – dank grüner Fassade.<br />
FOTO: D. MASBAUM/ BHW BAUSPARKASSE<br />
Immobilienbesitzer, die es<br />
nicht abwarten können, bis<br />
ihr Haus endlich zugewachsen<br />
ist, legen einen vertikalen<br />
Garten an.<br />
Ein Tragesystem mit bepflanzbaren<br />
Substratbehältern<br />
wird von<br />
Profis an der Gebäudewand<br />
installiert<br />
und mit<br />
Pflanzen bestückt.<br />
So lassen<br />
sich zum<br />
Beispiel auch<br />
Mülltonnen, Carports<br />
und sogar<br />
Innenwände natürlich<br />
verschönern!<br />
Eine Begrünung<br />
kann die Lebensdauer<br />
eines<br />
Dachs steigern.<br />
Wenig bekannt<br />
ist: Laut der<br />
Fachvereinigung<br />
Bauwerksbegrünung<br />
e.V. werden<br />
in Deutschland<br />
jedes Jahr<br />
acht bis zehn<br />
Millionen Quadratmeter<br />
Dachfläche<br />
neu begrünt<br />
– Tendenz<br />
steigend.<br />
Gut bedacht: Grüner Strom aus Eigenproduktion<br />
Solarstrom selbst erzeugen und ernten? Wenn das Hausdach nicht geeignet ist, bieten Carport, Garage oder<br />
Terrassendach Platz für eine Photovoltaikanlage<br />
Professionelle Entsorgungsdienstleistungen<br />
Ob Kommunen, Gewerbe-, Industrie- oder Privatkunden:<br />
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Photovoltaik in Deutschland<br />
boomt wieder – dank der gesunkenen<br />
Preise für Solarmodule.<br />
Um 15 Prozent ist die<br />
Zahl der Neuinstallationen<br />
2017 gegenüber den beiden<br />
Vorjahren gestiegen.<br />
Doch manchmal stößt ein<br />
Hausbesitzer bei der Umsetzung<br />
an Grenzen. Nicht jedes<br />
Dach ist zur Installation geeignet,<br />
zum Beispiel wenn der<br />
Neigungswinkel ungünstig<br />
ausfällt.<br />
Architektonisch attraktiv<br />
Es gibt gute Alternativen: Auf<br />
dem Markt sind Carports und<br />
Garagen mit integrierter Solaranlage<br />
zu haben. Auch architektonisch<br />
attraktiv sind Terrassenüberdachungen<br />
aus Solarmodulen.<br />
Sie lassen tagsüber<br />
viel Licht durchscheinen<br />
und schützen zudem vor der<br />
Sonne. Vor dem Bau sollten<br />
sich Eigentümer über das Genehmigungsverfahren<br />
informieren.<br />
Die Vorgaben können<br />
je nach Wohnort variieren.<br />
Je nachdem wie viel Ökostrom<br />
erzeugt wird, kann sich die Investition<br />
schon nach zehn Jahren<br />
auszahlen. Betreiber einer<br />
privaten Solaranlage machen<br />
sich unabhängig vom Strompreis.<br />
Und das Elektroauto<br />
lässt sich an der Photovoltaikanlage<br />
schneller „volltanken“<br />
als an einer normalen Steckdose.<br />
Wer auf dem Carport jährlich<br />
4.400 Kilowattstunden produziert,<br />
kann damit bis zu 30 000<br />
Kilometer weit fahren.<br />
Sonnenstrom fördern<br />
lassen<br />
In Deutschland sind Solaranlagen<br />
mit einer Gesamtleistung<br />
von 43 Gigawatt installiert. Die<br />
Nutzung der Sonnenkraft lohnt<br />
sich: Der Staat fördert sowohl<br />
die Installation von Photovoltaikanlagen<br />
als auch die Einspeisung<br />
von Solarstrom ins<br />
öffentliche Netz.<br />
Mit dem Programm „Erneuerbare<br />
Energien 270“ der KfW<br />
Bank können Wohneigentümer<br />
den Bau, die Planung und die<br />
Installation einer Photovoltaikanlage<br />
zinsgünstig finanzieren.<br />
Voraussetzung: Die Anlage<br />
bleibt länger als ein Jahr<br />
am Netz.<br />
Einspeisung ins<br />
öffentliche Netz<br />
Ein echter Hingucker: Photovoltaik auf dem Carport.<br />
Überschüssigen Strom, den<br />
sie nicht für Waschmaschine<br />
und Co. im eigenen Haus verwenden,<br />
können Betreiber ins<br />
öffentliche Netz einspeisen.<br />
Dafür bekommen die Solaranlagen-Besitzer<br />
eine Einspeisevergütung<br />
vom lokalen Stromnetzbetreiber.<br />
Deren Höhe wird vom Staat<br />
gemäß der Größe der Anlage<br />
festgelegt und laufend angepasst.<br />
Ein Beispiel: Für eine<br />
Hausdach-Solaranlage (Leistung<br />
unter zehn Kilo-watt Peak),<br />
die im Juli <strong>2018</strong> in Betrieb<br />
gegangen ist, bekommen Immobilienbesitzer<br />
12,2 Cent pro<br />
eingespeister Kilowattstunde –<br />
und zwar garantiert für 20 Jahre.<br />
Bei einem Carport richtet sich<br />
die Vergütungshöhe danach,<br />
ob dieser als Gebäude anerkannt<br />
wird. Ist das nicht der<br />
Fall, gilt eine reduzierte Vergütung<br />
von aktuell 8,4 Cent pro<br />
eingespeister Kilowattstunde.<br />
Wer Strom auf Terrassendächern<br />
gewinnt, erhält meist<br />
keine Einspeisevergütung. Sie<br />
werden vom Einspeisegesetz<br />
in der Regel nicht als förderfähige<br />
bauliche Anlagen anerkannt.<br />
Wer die Effizienz seiner Photovoltaikanlage<br />
steigern und<br />
möglichst viel im eigenen<br />
Haushalt verbrauchen will,<br />
setzt auf einen Batteriespeicher.<br />
Die Einspeisevergütung<br />
FOTO: WWW.SOLARCARPORTE.DE/BHW BAUSPARKASSE<br />
dürfte weiter sinken, während<br />
die Preise für Strom vom Versorger<br />
steigen. Deshalb lohnt<br />
sich die Anschaffung eines<br />
Batteriespeichers. Die KfW<br />
bietet mit ihrem „Förderprogramm<br />
275“ zinsgünstige Kredite<br />
und Tilgungszuschüsse in<br />
Höhe von zehn Prozent für den<br />
Erwerb sowie die Installation<br />
von Batteriespeichern für Solaranlagen<br />
an. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass die Photovoltaik-Anlage<br />
weniger als 30 Kilowatt<br />
Peak leistet und mindestens<br />
fünf Jahre lang betrieben<br />
wird. Das Programm läuft<br />
nur noch bis Ende <strong>2018</strong> – Interessierte<br />
sollten sich also beeilen!<br />
Auch für Vermieter gibt es Anreize:<br />
Nach dem Mieterstromgesetz<br />
wird Strom aus Solaranlagen<br />
gefördert, der direkt<br />
an die Mieter des Wohngebäudes<br />
verkauft wird. Der Vermieter<br />
erhält vom Staat je nach<br />
Anlagengröße einen Zuschlag<br />
zwischen 3,8 und 2,2 Cent pro<br />
Kilowattstunde – zusätzlich<br />
zum Stromverkauf-Erlös. Voraussetzung<br />
für die Förderung<br />
ist, dass die Photovoltaikanlage<br />
nach dem 25. Juli 2017 errichtet<br />
wurde.<br />
Zusätzlich zu den bundesweiten<br />
Programmen halten einige<br />
Bundesländer, Städte und Gemeinden<br />
Fördermöglichkeiten<br />
für Photovoltaik bereit. Immobilienbesitzer<br />
können sich direkt<br />
am Wohnort über mögliche<br />
regionale Förderangebote<br />
informieren.<br />
Zusätzlich belohnen Energieversorgungsunternehmen<br />
Kunden<br />
für Investitionen in die<br />
Photovoltaik-Nutzung – entweder<br />
mit einmaligen Zuschüssen<br />
oder mit einer Aufstockung<br />
der staatlichen Einspeisevergütung.
FOTO: WALL-SYSTEMS.COM<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Für jeden Zweck die<br />
richtige Fassadenfarbe<br />
7 <br />
Der erste Eindruck zählt. Die<br />
Fassade eines Hauses sollte<br />
also stets proper und gepflegt<br />
erscheinen. Mit einer Farbgebung<br />
nach Wunsch verleiht<br />
der Hausherr seinem Eigenheim<br />
zudem eine individuelle<br />
Optik.<br />
Doch neben dem Look kommt<br />
es ebenso auf Qualitätsaspekte<br />
der verwendeten Fassadenfarbe<br />
an: farbtonstabil, wasserabweisend<br />
und von hoher<br />
Deckkraft sollte sie sein. Zur<br />
Auswahl stehen organische<br />
und mineralische Fassadenfarben<br />
– beide haben ihre spezifischen<br />
Vorteile.<br />
Die Außenhülle eines Gebäudes<br />
ist 365 Tage im Jahr Wind<br />
und Wetter ausgesetzt. Weder<br />
starke UV-Strahlung noch kräftige<br />
Regengüsse sollen den<br />
optischen Eindruck der Farbgebung<br />
beeinträchtigen. Zugleich<br />
dient die Fassadenfarbe<br />
als oberste Schutzschicht etwa<br />
eines darunterliegenden<br />
Wärmedämm-Verbundsystems.<br />
Mit ihrer starken wasserabweisenden<br />
Wirkung und dem intensiven<br />
Farbeindruck können<br />
organische Materialien punkten.<br />
Sie sind leicht und schnell<br />
zu verarbeiten und gerade<br />
dann eine empfehlenswerte<br />
Wahl, wenn auch der Altuntergrund<br />
organisch ist. Hierbei<br />
können ruhende Risse bis 0,2<br />
Millimeter einfach überstrichen<br />
werden. In Verbindung<br />
mit einer energetischen Sanierung<br />
bieten sich moderne organische<br />
Fassadenfarben an.<br />
Dank einer speziellen Pigment-Technologie<br />
werden damit<br />
intensive oder sehr dunkle<br />
Farbtöne bei höchster Farbtonbeständigkeit<br />
ermöglicht. Der<br />
Bauherr oder Sanierer hat somit<br />
freie Hand bei der kreativen<br />
Gestaltung der Fassade.<br />
Das organische Material ist<br />
wasser- und schmutzabweisend.<br />
Die pigmentierte Oberfläche<br />
reflektiert zudem das<br />
Sonnenlicht. Das Resultat: Die<br />
Gebäudehaut heizt sich weniger<br />
stark auf, die Gefahr von<br />
Rissen im Oberputz wird deutlich<br />
reduziert.<br />
Hausbesitzer, denen vor allem<br />
Nachhaltigkeit und die Verwendung<br />
natürlicher Materialien<br />
wichtig sind, finden wiederum<br />
in mineralischen Fassadenfarben<br />
eine passende Lösung.<br />
Durch ihre diffusionsoffenen<br />
Eigenschaften helfen diese<br />
Farben, die Feuchtigkeit an der<br />
Gebäudehülle zu regulieren<br />
und übernehmen ohne den Zusatz<br />
von Bioziden eine wirksame<br />
Schutzfunktion vor Algen<br />
oder vor einer Moosbildung.<br />
Die mineralische Oberfläche<br />
nimmt Feuchtigkeit auf und<br />
gibt sie anschließend wieder<br />
ab. Dadurch trocknet die Wand<br />
und bietet Algen oder Pilzen<br />
keinen Nährboden. Wichtig in<br />
puncto Sicherheit: Mineralische<br />
Fassadenanstriche gehören<br />
der Baustoffklasse A<br />
(„nicht brennbar“) an und bieten<br />
in Kombination mit einem<br />
mineralischen Systemaufbau<br />
den bestmöglichen Brandschutz<br />
bei gedämmten Fassaden.<br />
Sie werden zudem mit<br />
natürlichen Farbpigmenten<br />
kombiniert und sind somit besonders<br />
UV- und lichtbeständig.<br />
Alles auf einer Etage<br />
Unter D<strong>amp</strong>f – neue Badefreuden<br />
So kommt der Badezimmernutzer ins Schwitzen<br />
Barrierefrei und energieeffizient: Der Bungalow wird wiederentdeckt<br />
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Flaches Dach mit vielen Vorteilen: Die Bauform des Bungalows wird wieder beliebter – nicht nur bei Menschen,<br />
die Wert auf ein barrierefreies <strong>Wohnen</strong> legen. FOTO: DJD/PAUL BAUDER/JS-PHOTO - STOCK.ADOBE.COM<br />
Ein Bungalow im Grünen bietet dauerhaft hohen Wohnkomfort.<br />
FOTO: BDF/HANSE HAUS<br />
Zimmerwände komplett ohne<br />
Schrägen, ein <strong>Wohnen</strong> ohne<br />
lästiges Treppensteigen, alles<br />
befindet sich auf einer Ebene:<br />
Mit vielen praktischen Argumenten<br />
erlebt die Bauform<br />
des Bungalows derzeit ihre<br />
Renaissance.<br />
Immerhin acht Prozent der<br />
Bundesbürger würden sich am<br />
liebsten für diesen Haustyp<br />
entscheiden, zitiert Statista<br />
aus einer Interhyp-Studie.<br />
Schon in den 1970er und<br />
1980er Jahren waren Eigenheime<br />
mit nur einer Etage, meist<br />
mit einem Grundriss in L-Form,<br />
sehr beliebt. Zwischenzeitlich<br />
wurde es stiller, doch jetzt findet<br />
die charakteristische<br />
Flachdacharchitektur wieder<br />
mehr Anhänger.<br />
Für die Generation 50 plus, die<br />
noch einmal neu und dabei<br />
barrierefrei bauen möchte,<br />
bietet die Bungalow-Bauweise<br />
ebenso Vorteile wie für Familien<br />
mit Kindern, die ebenfalls<br />
das <strong>Wohnen</strong> ohne Treppen<br />
schätzen. Sicherheit und<br />
Wohnkomfort stehen dabei im<br />
Mittelpunkt. Heutige Bungalows<br />
haben mit älteren Vertretern<br />
außer der Grundoptik allerdings<br />
nur wenig gemeinsam.<br />
Gefragt sind vor allem<br />
flexible Grundrissgestaltungen<br />
und eine zeitgemäß hohe<br />
Energieeffizienz.<br />
Neben der Fassade tragen ungedämmte<br />
Dachflächen wesentlich<br />
zu Wärmeverlusten<br />
bei – für den Bungalow gilt<br />
das ganz besonders. Wer heute<br />
neu baut, hat ohnehin<br />
strenge Vorgaben an die Energieeffizienz<br />
einzuhalten. Moderne<br />
Flachdachsysteme verbinden<br />
daher zweierlei miteinander:<br />
eine zuverlässige Abdichtung,<br />
welche die Bausubstanz<br />
vor Feuchtigkeit schützt,<br />
sowie eine leistungsstarke<br />
Wärmedämmung.<br />
Ein weiterer Aspekt beim<br />
Flachdach ist der Wunsch nach<br />
möglichst geringen Aufbauhöhen.<br />
Daher fällt die Wahl oft<br />
auf Polyurethan-Hartschaum<br />
(PU), der hohe Dämmwerte bei<br />
niedrigen Materialdicken ermöglicht.<br />
Er bildet die Basis etwa für<br />
das PIR-Kompaktdach. Bei diesem<br />
Flachdachsystem sind die<br />
Abdichtungsschichten und die<br />
Wärmedämmung untereinander<br />
und mit dem Untergrund<br />
kompakt verklebt. Somit wird<br />
ausgeschlossen, dass die Abdichtung<br />
bei einer eventuellen<br />
Beschädigung durch Feuchtigkeit<br />
unterlaufen werden kann.<br />
Als weiterer Vorteil kommt die<br />
Begehbarkeit des Dachaufbaus<br />
hinzu. Unter www.bauder.de<br />
gibt es mehr Details,<br />
auch zu den Möglichkeiten der<br />
Dachbegrünung.<br />
Flaches Dach mit vielen Vorteilen:<br />
Die Bauform des Bungalows<br />
wird wieder beliebter -<br />
nicht nur bei Menschen, die<br />
Wert auf ein barrierefreies<br />
<strong>Wohnen</strong> legen.<br />
Ein Zuhause auf dem Stand<br />
der Technik: Bungalows überzeugen<br />
heute mit einer wirksamen<br />
Dachdämmung und einer<br />
zeitgemäß sehr guten Energieeffizienz.<br />
Garten auf dem Dach<br />
Flachdächer wollen zuverlässig<br />
abgedichtet und gedämmt<br />
sein – als Schutz für den Bungalow,<br />
aber auch um die Kosten<br />
für Heizenergie niedrig zu<br />
halten. Wer sein Zuhause ökologisch<br />
weiter aufwerten will,<br />
kann aus der Dachfläche eine<br />
grüne Oase machen. Gründächer<br />
tragen zu einem verbesserten<br />
Klima in Siedlungsgebieten<br />
bei und werden daher<br />
vielfach auch finanziell gefördert.<br />
Eine sogenannte extensive Begrünung<br />
mit pflegeleichten<br />
Pflanzen ist auf vielen Bungalows,<br />
aber auch auf Garagen,<br />
Carports oder Nebengebäuden<br />
möglich. Hersteller wie etwa<br />
Bauder bieten spezielle Gründachpakete,<br />
mit denen die<br />
umweltfreundliche Verschönerung<br />
einfach und zuverlässig<br />
gelingt.<br />
Früher oft nur ein Zweckraum,<br />
werden moderne Bäder heute<br />
immer mehr zur Komfortzone,<br />
in der man sich gern aufhält.<br />
Zum privaten Spa gehört auch<br />
eine D<strong>amp</strong>fdusche. Der Markt<br />
bietet attraktive Modelle, die<br />
einen ganz schön ins Schwitzen<br />
bringen.<br />
Integrierter D<strong>amp</strong>fgenerator,<br />
wählbare Lichteffekte, Infrarotstrahler,<br />
Zerstäuber für ätherische<br />
Öle – technisch ausgeklügelte<br />
D<strong>amp</strong>fduschen halten<br />
Entspannung pur: die Infrarot-<br />
D<strong>amp</strong>fdusche. FOTO: REPABAD<br />
GMBH/BHW BAUSPARKASSE<br />
Einzug ins Bad. Im täglichen<br />
Gebrauch als normale Dusche<br />
nutzbar, lassen sie sich per<br />
Display mit D<strong>amp</strong>f bereichern.<br />
Für eine vollwertige Dusche<br />
zum täglichen Gebrauch bieten<br />
D<strong>amp</strong>fduschen eine übergroße<br />
Kopf- sowie verschiedene<br />
Seitenbrausen. Der D<strong>amp</strong>f<br />
wird über einen Generator erzeugt<br />
und tritt je nach Ausführung<br />
beziehungsweise Bedarf<br />
mit Emulsionen und Aromen<br />
angereichert durch die D<strong>amp</strong>fdüsen<br />
ins Freie.<br />
Wem’s beim Nebelbad<br />
schummrig wird, der setzt sich<br />
IMPRESSUM<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER<br />
VOLKSFREUND-DRUCKEREI<br />
NIKOLAUS KOCH GMBH<br />
VOM 21. SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
DRUCK<br />
DHVS – Druckhaus<br />
und Verlagsservice GmbH<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN<br />
Wolfgang Sturges<br />
Büro: Max-Planck-Straße 8 | 54296 Trier<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
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auf den in der Kabine integrierten<br />
Hocker.<br />
Eine zusätzliche Massage gefällig?<br />
Kein Problem! Viele<br />
D<strong>amp</strong>fduschen kneten Verspannungen<br />
mit pulsierenden<br />
Wasserstrahlen aus den Muskeln.<br />
Das sogenannte Home-Spa<br />
liegt im Trend. D<strong>amp</strong>fduschen<br />
sind oft schon fester Bestandteil<br />
der Badausstattung. Denn<br />
sie beanspruchen keinen zusätzlichen<br />
Raum.<br />
Den besonderen Kick bieten<br />
D<strong>amp</strong>fduschen, die mit einem<br />
Infrarotstrahler ausgestattet<br />
sind.<br />
Per Touchscreen lassen sich<br />
Temperatur und Strahlkraft der<br />
Infrarotl<strong>amp</strong>en wie auch Lichteffekte<br />
regulieren. Dank USB-<br />
Anschluss kann ein MP3-Player<br />
angeschlossen werden, der<br />
das Duscherlebnis mit<br />
Wunschmusik untermalt.<br />
Einfamilienhaus mit Garage in D-54668 Ernzen (Echternach + 6 km)<br />
Wohnzimmer, Küche/Esszimmer, Bad, 2 Schlafzimmer mit<br />
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8<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
<br />
Keine Kompromisse eingehen<br />
Nur Wintergärten in Wohnraumqualität garantieren eine ganzjährige Nutzung<br />
In den letzten Jahren sind zahlreiche<br />
neue Produkte auf dem<br />
Markt erschienen, mit denen<br />
sich die Terrasse aufwerten<br />
lässt: Von Terrassendächern<br />
mit Seitenelementen bis hin<br />
zu Glashäusern mit Ganzglas-<br />
Schiebetüren. Trotzdem findet<br />
auch der klassische Wohnwintergarten<br />
einen sicheren Platz<br />
in der Angebotspalette, denn<br />
nur er garantiert mehr Licht<br />
Damit ein Wintergarten ungetrübte Freude bereitet, muss er genau auf die örtlichen Verhältnisse und die Art der gewünschten Nutzung abgestimmt<br />
sein. FOTOS: DJD/SONNE-AM-HAUS.DE<br />
und mehr Nähe zur umgebenden<br />
Natur – und zwar während<br />
des ganzen Jahres.<br />
Damit ein Wintergarten ungetrübte<br />
Freude bereitet, muss<br />
er genau auf die örtlichen Verhältnisse<br />
und die Art der gewünschten<br />
Nutzung abgestimmt<br />
sein. Als beliebtestes<br />
Material für das Profilsystem<br />
hat sich Aluminium herauskristallisiert,<br />
da es wetterbeständig<br />
ist und so gut wie keinen<br />
Pflegeaufwand erfordert.<br />
Zur Verglasung bieten sich<br />
hochwärmedämmende Verglasungen<br />
an, die den Energieverlust<br />
des Glasanbaus minimieren.<br />
Aber damit ist es nicht getan:<br />
Auch Fragen nach Fundament,<br />
Beheizung, Beschattung und<br />
Belüftung müssen im Zusammenhang<br />
mit dem Bau eines<br />
Wintergartens kompetent behandelt<br />
werden. Diese Anforderungen<br />
sind höher als die,<br />
die etwa an ein Terrassendach<br />
mit Seitenelementen gestellt<br />
werden, und das hat seinen<br />
Grund.<br />
Glashäuser oder geschlossene<br />
Terrassendächer verlängern<br />
die Nutzung besonders in den<br />
Übergangszeiten. Soll der gläserne<br />
Anbau aber das ganze<br />
Jahr über genutzt werden,<br />
dann muss er in Wohnraumqualität<br />
ausgeführt sein. Hier<br />
sollte man keine Kompromisse<br />
eingehen.<br />
Licht steht für<br />
Wohlbefinden und<br />
Lebensqualität<br />
Der Zusammenhang zwischen<br />
einer ausreichenden Tageslichtversorgung<br />
und dem<br />
menschlichen Wohlbefinden<br />
ist inzwischen allgemein anerkannt.<br />
Mithilfe eines Wintergartens<br />
kann man sich mit so viel Tageslicht<br />
wie möglich versorgen<br />
und muss dabei nicht auf<br />
Komfort und Ausstattung wie<br />
in einem Wohnraum verzichten.<br />
Dies wissen nicht nur ältere<br />
Menschen zu schätzen. Wintergärten<br />
als Wohnraumerweiterung<br />
werden deshalb in der<br />
Regel schnell zum Mittelpunkt<br />
des häuslichen Lebens. Hier<br />
kann man nach der Arbeit zur<br />
Im Winter ist der Wohnwintergarten ein echter Hingucker.<br />
Ruhe kommen, hier unterhält<br />
man sich mit Familienangehörigen<br />
oder trifft Freunde in lockerer<br />
Runde. Und in der<br />
Weihnachtszeit verzaubert der<br />
Weihnachtsbaum den gläsernen<br />
Anbau.<br />
„Wohntraum“<br />
Wintergarten<br />
Ein Mehr an Tageslicht und eine<br />
größere Nähe zur Natur<br />
machen den Wintergarten zu<br />
einem begehrten Objekt. Aber<br />
nur ein Wintergarten in Wohnraumqualität<br />
garantiert eine<br />
Nutzung über das ganze Jahr.<br />
Dies fordert vor allem kompetente<br />
und gründliche Beratung.<br />
Neben der Entscheidung<br />
für das richtige Profilsystem<br />
und die Verglasung sind weitere<br />
Punkte zu beachten: Fundament,<br />
Beheizung, Beschattung,<br />
Belüftung und vieles<br />
mehr.<br />
Elegante WC-Spülung<br />
Fokus Küchennische<br />
Moderne Aufputz-Spültechnik mit Mehrwert<br />
Sanitärmodule sind mit so gut wie allen WC-Keramiken und mit Dusch-<br />
WCs wie im Bild kombinierbar. FOTOS: DJD/GEBERIT<br />
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Moderne Bäder sind in der Regel<br />
mit einem Unterputz-Spülkasten<br />
ausgestattet, der die<br />
Spültechnik fürs WC unsichtbar<br />
hinter der Wand verschwinden<br />
lässt. Klassische<br />
Aufputz-Spülkästen, die man<br />
noch in vielen älteren Badezimmern<br />
findet, gelten nicht<br />
mehr als attraktiv. Mit sogenannten<br />
Sanitärmodulen gibt<br />
es heute aber noch eine dritte<br />
Möglichkeit, die WC-Spülung<br />
auf elegante, zeitgemäße Art<br />
ins Bad einzubauen. Sie sind<br />
Installationselement, Vorwandsystem<br />
und Badmöbel in<br />
einem.<br />
Als Alternative zur Aufputz-<br />
Spültechnik lassen sie sich im<br />
Neubau, aber auch in der Renovierung<br />
sehr gut einsetzen,<br />
da sie schnell und einfach zu<br />
installieren und mit so gut wie<br />
allen WC-Keramiken oder auch<br />
modernen Dusch-WCs kombinierbar<br />
sind.<br />
Die Module enthalten die komplette<br />
Sanitärtechnik und können<br />
mit zusätzlichen Funktionen<br />
ausgestattet werden. Neben<br />
der Spültechnik stellt zum<br />
Beispiel ein Sanitärmodul eine<br />
Geruchsabsaugung zur Verfügung.<br />
Dabei wird die Luft direkt aus<br />
der WC-Keramik abgesaugt<br />
und in einem Spezialfilter gereinigt,<br />
sodass sich unangenehme<br />
Gerüche erst gar nicht<br />
im Bad ausbreiten können.<br />
Sinnvoll sind auch LED-Beleuchtungen<br />
im Modul, die<br />
nicht nur interessante optische<br />
Akzente setzen, sondern<br />
nachts als dezentes Orientierungslicht<br />
den Weg zum WC<br />
weisen. Für die Spülauslösung<br />
genügt eine sanfte Berührung<br />
der Sensor-Taste und schon<br />
wird die wassersparende 2-<br />
Mengen-Spülung ausgelöst.<br />
Mit Oberflächen aus Glas in<br />
verschiedenen Farben und<br />
Rahmen aus gebürstetem Aluminium<br />
passen Sanitärmodule<br />
gut zu den aktuellen Badtrends.<br />
Für komplette Badeinrichtungen<br />
aus einer Hand gibt es<br />
weitere Sanitärmodule in der<br />
gleichen Optik für Waschtische<br />
oder Bidets. Mit Möbelauszügen<br />
oder Handtuchhaltern bewähren<br />
sie sich als nützliche<br />
Helfer. Ein stimmiges Ambiente<br />
ergibt sich, wenn man passende<br />
Badschränke mit glatten<br />
Glas- oder Spiegelfronten<br />
dazu kombiniert.<br />
Elegant und wirtschaftlich: Sanitärmodule für WC-Spültechnik und<br />
Waschtisch gehen neue Wege in der Badgestaltung.<br />
Eine außergewöhnliche Nischenlösung, die mit ihrer bühnenhaften Anmutung und einem Kontrast zwischen<br />
Fronten in graphitschwarzem Mikrostruktur-Lack, der hinterlegten Holzoptik und nur wenigen ausgesuchten<br />
Deko-Elementen sofort alle Blicke auf sich zieht. FOTO: AMK<br />
Sie ist ein Eyecatcher par excellence,<br />
der zudem vielfältige<br />
Aufgaben erfüllt: die Küchennische,<br />
jener Raum zwischen<br />
der Arbeitsplatte und den Hängeschränken.<br />
Und sie dient als<br />
attraktive Stellfläche für ausgewählte<br />
Lieblingsgegenstände<br />
des Küchenalltags –etwa<br />
einen dekorativen Espressoautomaten<br />
oder Smoothie Maker.<br />
Vielleicht auch schon für einen<br />
intelligenten Lautsprecher mit<br />
digitalem Sprachassistenten<br />
wie Amazon Alexa und Google<br />
Assistant. Die Nische ist geradezu<br />
prädestiniert für alles,<br />
was es an funktionaler, ergonomischer<br />
und komfortabler<br />
Unterstützung bei der Speisenzubereitung<br />
und rund ums<br />
Kochen gibt.<br />
Die Wohnküche von heute ist<br />
ein Spiegelbild der Persönlichkeit<br />
und des individuellen Lebensstils.<br />
Dies drückt sich in<br />
jedem einzelnen Bereich aus,<br />
wie beispielsweise auch in der<br />
Nische. Architektur- und<br />
designaffinen Küchenkäufern<br />
dient dieser Platz quasi als<br />
kleine, illuminierte Bühne – als<br />
weiteres optisches Highlight,<br />
das die Blicke beim Betreten<br />
ihrer Lifestyle-Küche sogleich<br />
auf sich zieht.<br />
Planerisch ist dabei so ziemlich<br />
alles möglich. Das können<br />
eine Arbeitsplatte und Nischenrückwand<br />
aus Sicherheitsglas<br />
sein, die mit einem<br />
zur Auswahl stehenden, eindrucksvollen<br />
Bildmotiv versehen<br />
ist. Die Rückwand kann jedoch<br />
auch mit jedem persönlichen<br />
Wunschmotiv bedruckt<br />
werden. Starke farbliche Kontraste<br />
oder das Zusammenspiel<br />
unerwarteter Werkstoff-<br />
Kombinationen haben eine<br />
ganz andere Wirkung auf das<br />
Raumgefühl, wie etwa ein Material-Mix<br />
von Holz, Glas, Stein<br />
und Edelstahl.<br />
Übrigens, die Digitaldruck-<br />
Technologie ist heute so gut,<br />
dass zwischen dem Original<br />
(Echtholz, Glas, Naturstein, Keramik,<br />
Metall) und der Reproduktion<br />
(polymeres Glas,<br />
Holz-, Stein-, Keramik- und<br />
Metalldekor) fast nur noch der<br />
Fachmann den Unterschied<br />
merkt. So kommt man auch<br />
mit kleineren Budgets zu einer<br />
attraktiven und komfortablen<br />
Nischengestaltung und -ausstattung.<br />
Bei vielen Käufern<br />
sehr beliebt: Ton-in-Ton-Kompositionen,<br />
d.h. Arbeitsplatte<br />
und Nischenrückwand im Dekorverbund,<br />
denn diese farbund<br />
dekorgleich geplanten Nischen<br />
wirken elegant und entspannend.<br />
Doch die so wichtige ansprechende<br />
Optik ist nur ein Mehrwert<br />
der Nische. In einer Küche<br />
ist jeder Zentimeter Platz<br />
kostbar. Das gilt insbesondere<br />
auch für jenen vielfach ungenutzten<br />
Raum zwischen den<br />
Hänge- und Unterschränken<br />
sowie hinter Kochfeld und<br />
Spüle. Hier bietet die Nische<br />
einen wichtigen zusätzlichen<br />
Stauraum. Gleichzeitig übernimmt<br />
sie vielfältige Funktionen<br />
im Küchenalltag. Nach<br />
den persönlichen Wünschen<br />
geplant, stehen und hängen<br />
hier die wichtigsten Koch- und<br />
Küchenutensilien des täglichen<br />
Bedarfs dekorativ parat<br />
sowie immer in unmittelbarer<br />
Reichweite. In der Nische lässt<br />
sich alles top organisieren –<br />
vom attraktiven Küchenhelfer-<br />
Set wie Schneebesen, Pfannenwender,<br />
Schöpflöffel und<br />
Messer verschiedener Größe<br />
über gute Gewürze, Essig- und<br />
Ölsorten oder praktische Rollenhalter<br />
für Alu- und Frischhaltefolien<br />
bis zu selbstgezogenen<br />
Kräutern im Tontopf. Als<br />
effektive Organisationstalente<br />
haben sich verschiedene Nischenlösungen<br />
bewährt, die in<br />
vielen Design- und Oberflächenausführungen<br />
erhältlich<br />
sind: etwa Reling-Systeme.<br />
Die Anbringung der Kochutensilien<br />
erfolgt dabei mittels Haken,<br />
in die sie einfach eingehängt<br />
werden.
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
9 <br />
Innovative Fenstersysteme als Energiesparmodell<br />
Rollläden können Räume nicht nur komplett verdunkeln, sondern halten auch Geräusche und Hitze fern.<br />
FOTO: VELUX DEUTSCHLAND GMBH<br />
Helligkeit austricksen<br />
Ein verdunkeltes Schlafzimmer erleichtert die Zeitumstellung<br />
Die Zeitumstellung ist immer<br />
wieder eine Herausforderung<br />
für den Organismus. Gerade<br />
für Kinder, die schon in den<br />
frühen Abendstunden zu Bett<br />
gebracht werden, kann die<br />
plötzliche Helligkeit am Abend<br />
Wabenplissees können stufenlos am Dachfenster positioniert werden.<br />
So lassen sich blendende Sonnenstrahlen am Tag verhindern, ohne<br />
das Fenster komplett verdunkeln zu müssen.<br />
DENN DU BAUST<br />
NUR EINMAL!<br />
Wer bei Fenstern spart, schaut hinterher in die Röhre.<br />
Zuhause zufrieden.<br />
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irritierend sein. Daher ist jetzt,<br />
aber auch in den kommenden<br />
Frühlings- und Sommermonaten,<br />
eine wirksame Verdunkelung<br />
wichtig für einen guten<br />
und erholsamen Schlaf. Am<br />
Dachfenster sorgen Verdunkelungs-Rollos,<br />
Wabenplissees<br />
und Rollläden für abgedunkelte<br />
Räume. hne Gute-Nacht-Geschichte<br />
geht es nicht und ohne<br />
das Lieblingskuscheltier<br />
fällt es ebenfalls schwer: das<br />
Einschlafen.<br />
Aber auch die räumlichen Voraussetzungen<br />
müssen stimmen,<br />
damit Kinder in den<br />
Schlaf finden. Ruhe, frische<br />
Luft und vor allem Dunkelheit<br />
sind wichtig für einen erholsamen<br />
Schlaf – nicht nur für die<br />
Kleinen.<br />
Licht im Raum signalisiert dem<br />
Körper nämlich, dass er wachbleiben<br />
soll – nicht gerade förderlich,<br />
wenn eigentlich Schlafenszeit<br />
ist.<br />
Gerade in den Tagen nach der<br />
Zeitumstellung ist der Organismus<br />
dabei doppelt gefordert:<br />
Von heute auf morgen ist es<br />
zur Zubettgehzeit draußen<br />
nicht mehr dunkel, sondern<br />
noch hell. Bis sich der Körper<br />
daran gewöhnt hat, können<br />
mehrere Tage vergehen, in denen<br />
das Einschlafen schwerfällt<br />
– ebenso wie das Aufwachen.<br />
Aber auch in den folgenden<br />
Frühlings- und Sommermonaten,<br />
in denen die Sonne<br />
erst spät unter- und am Morgen<br />
früh wieder aufgeht, ist eine<br />
zuverlässige Verdunkelung<br />
wichtig. Außenliegende Rollladen<br />
helfen durch ihre Verdunkelungsfunktion<br />
nicht nur<br />
beim Einschlafen, sondern bieten<br />
darüber hinaus umfassenden<br />
Schutz zu jeder Jahreszeit.<br />
Im Sommer vermindern sie<br />
Hitze durch Sonneneinstrahlung,<br />
im Frühjahr und Herbst<br />
trotzen sie Hagel und Sturm<br />
und im Winter halten sie die<br />
Wärme im Haus.<br />
Besonders vorteilhaft für Bewohner<br />
geschäftiger Straßen<br />
und Viertel: Rollläden bieten<br />
auch ein gewisses Maß an<br />
Lärmschutz. Sie sind außerdem<br />
serienmäßig automatisch<br />
betrieben – für noch mehr<br />
Komfort.<br />
Möglichkeiten für<br />
optimale<br />
Schlafumgebung<br />
Eine kostengünstigere Alternative<br />
stellen innenliegende Rollos<br />
dar, die ebenfalls zuverlässig<br />
für Dunkelheit sorgen. Darüber<br />
hinaus gibt es Verdunkelungs-Rollos<br />
in zahlreichen anderen<br />
Farben – teilweise mit<br />
dezentem Muster –, sodass für<br />
jeden Geschmack das Richtige<br />
dabei ist.<br />
Eine flexible Alternative sind<br />
Wabenplissees. Auch mit ihnen<br />
lassen sich Schlafzimmer<br />
optimal verdunkeln. Tagsüber<br />
fungieren die ebenfalls in vielen<br />
Farbvarianten erhältlichen<br />
Elemente als Sonnenschutz,<br />
der sich stufenlos am Dachfenster<br />
platzieren lässt – etwa<br />
nur auf der unteren Hälfte.<br />
Weiterer Pluspunkt: Durch ihre<br />
Wabenstruktur verbessern sie<br />
die Wärmedämmung am Dachfenster<br />
um bis zu 25 Prozent.<br />
Immer noch bestehen viele<br />
Millionen Fenster in privaten<br />
Häusern aus Einfachglas. Dabei<br />
können Eigentümer mit gut<br />
isolierten Fenstern leicht Tausende<br />
Euro an Heizkosten sparen.<br />
Die KfW fördert Fenstersanierungen<br />
mit Zuschüssen und<br />
zinsgünstigen Krediten<br />
Die energetische Qualität von<br />
Fenstern definiert sich über<br />
den sogenannten U-Wert, der<br />
die Durchlässigkeit eines Bauteils<br />
für Wärme beschreibt. Je<br />
kleiner der Wert, desto besser<br />
ist das Fenster wärmegedämmt.<br />
Wer sein altes Haus<br />
modernisiert, richtet sich gemäß<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
nach einem vorgeschriebenen<br />
U-Wert von 1,3<br />
Watt pro Quadratmeter und<br />
Kelvin. Diesen erreichen moderne<br />
Fenster mit gasgefüllten<br />
Zweischeibenverglasungen.<br />
Einfachgläser haben dagegen<br />
einen U-Wert von 5 bis 6 Watt<br />
pro Quadratmeter und Kelvin.<br />
Kleiner U-Wert,<br />
hohe Qualität<br />
Bei Neubauten verwenden Architekten<br />
jedoch zunehmend<br />
eine Dreischeibenverglasung.<br />
Wer in seiner Immobilie einen<br />
Fenstertausch plant, zieht am<br />
besten einen Experten zurate,<br />
Dachfenster bringen dabei<br />
durch ihre schräge Position<br />
besonders viel Licht in die<br />
Räume unterm Dach, können<br />
jedoch ohne ausreichende Absicherung<br />
auch eine Gefahr<br />
darstellen, wenn Kinder ungebremst<br />
ihrem Entdeckerdrang<br />
nachgehen. Hier sorgen spezielle<br />
Verschlusslösungen dauerhaft<br />
für Sicherheit.<br />
Fenstersicherungen für<br />
Neubau und<br />
Nachrüstung<br />
Wer in ein neues Eigenheim<br />
zieht oder gerade das Dachgeschoss<br />
im Altbau modernisiert,<br />
denkt am besten gleich<br />
bei der Planung an kindersichere<br />
Verschlusssysteme für<br />
die Dachfenster.<br />
Viele Eltern entscheiden sich<br />
daher von vornherein für<br />
Schwing-Fenster mit nach<br />
oben gerichteten Griffleisten,<br />
die für die Kinder nicht erreichbar<br />
sind. Möchten Eltern<br />
trotz hoher Griffleiste auf<br />
Nummer sicher gehen und<br />
Die KfW fördert Fenstersanierungen mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten.<br />
weil sich eine Teilsanierung<br />
auf andere Bauteile auswirken<br />
kann. Vor der Sanierung sind<br />
die Fenster oft der energetische<br />
Schwachpunkt. Dort<br />
schlägt sich Feuchtigkeit aus<br />
der Raumluft nieder. Nach einem<br />
Austausch können davon<br />
kalte Wandbereiche betroffen<br />
und Schimmel die Folge sein.<br />
waghalsigen Kletteraktionen<br />
vorbeugen, kann eine Verschlusshülse<br />
nachgerüstet<br />
werden.<br />
Sie wird in den Rahmen des<br />
Dachfensters installiert und<br />
blockiert mit einem simplen<br />
Knopfdruck das Fenster, sodass<br />
es sich nur noch einen<br />
Spaltweit öffnen lässt. Aber<br />
Modernisierer sollten daher<br />
möglichst die Fenstersanierung<br />
und Wanddämmung koppeln.<br />
Geförderte Investition<br />
Sicherer Ausblick<br />
Bei Dachfenstern an eine zuverlässige Kindersicherung denken<br />
Dachgeschossräume sind<br />
als Kinderzimmer besonders<br />
beliebt, gerade wenn<br />
durch einen Ausbau extra<br />
Platz für den Nachwuchs<br />
geschaffen wurde.<br />
auch bei bereits vorhandenen<br />
Klapp-Schwing-Fenstern mit<br />
einem Griff an der unteren<br />
Leiste des Fensters gibt es bei<br />
bestimmten Produkten abschließbare<br />
Fenstergriffe, die<br />
sich für eine Nachrüstung eignen.<br />
Der Öffnungswinkel kann darüber<br />
hinaus auch mit einem<br />
FOTO: BHW<br />
Die Investition wird durch die<br />
KfW über das Programm<br />
„Energieeffizient Sanieren“<br />
mit Zuschüssen oder günstigen<br />
Krediten gefördert. Es<br />
lohnt sich, gleich auch eine<br />
einbruchsichere Technik einzusetzen.<br />
Parallelabstell-Fenster<br />
etwa werden zum Lüften nicht<br />
gekippt, sondern nur geringfügig<br />
vom Rahmen wegbewegt.<br />
Versicherungen erkennen diese<br />
Technik als einbruchsicher<br />
an.<br />
Kinder sind verspielt und von Natur aus neugierig. Umso wichtiger ist es, mögliche Gefahrenstellen im<br />
Haus abzusichern. Dachfenster lassen sich beispielsweise mit Öffnungsbegrenzer oder Verschlusshülsen<br />
nachrüsten.<br />
Großzügige Fensterlösungen für das Obergeschoss bieten Kindern einen weiten Ausblick. Sicherheitszubehör<br />
sorgt dafür, dass Eltern sich keine Sorgen machen müssen – auch wenn die Kids alleine im Zimmer<br />
sind. FOTOS: DJD/VELUX<br />
Öffnungsbegrenzer eingeschränkt<br />
werden. So ist es<br />
möglich zu lüften, ohne dass<br />
sich Eltern um die Sicherheit<br />
sorgen müssen. Das Fenster<br />
öffnet sich dann maximal in einem<br />
Winkel von 30 Grad, sodass<br />
es Kindern nicht möglich<br />
ist, sich mit dem Kopf aus dem<br />
Fenster zu lehnen oder gar herauszuklettern.<br />
Besonders interessant<br />
an der Lösung: Da<br />
kein Schrauben notwendig ist,<br />
eignet sie sich auch für Mietwohnungen.<br />
Wichtig ist es, bei<br />
der Nachrüstung einer Kindersicherung<br />
stets auf die Kompatibilität<br />
zu den verbauten<br />
Fenstern zu achten – oder sich<br />
dazu gleich im Fachhandel beraten<br />
zu lassen.<br />
Noch mehr Tageslicht,<br />
bitte<br />
Räume unterm Dach sind oft<br />
besonders urig und gemütlich.<br />
Allerdings können allzu kleine<br />
Fensterflächen die Raumatmosphäre<br />
beeinträchtigen. Im Eigenheim<br />
ist es möglich, direkt<br />
beim Bau oder durch eine Modernisierung<br />
für Abhilfe zu<br />
sorgen: Mithilfe großzügiger<br />
Fensterlösungen lässt sich beispielsweise<br />
die Lichtfläche bis<br />
zum Boden verlängern.<br />
So können auch die Kleinsten<br />
eine freie Aussicht genießen.<br />
Die Fensterelemente im unteren<br />
Bereich sind dabei feststehend<br />
und lassen sich nicht öffnen.
10<br />
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Duschen ohne Hindernisse<br />
Bodenebene, geflieste Duschen überzeugen optisch und funktional<br />
Gratis-Bewegungskomfort: Verflieste, bodenebene Duschbereiche können<br />
frei im Grundriss platziert werden und nutzen dadurch den vorhandenen<br />
Raum ideal aus. FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE.DE/STEULER<br />
Bodenebene Duschen stehen<br />
bei Bauherren und Modernisierern<br />
weit oben auf der<br />
Wunschliste.<br />
Denn für einen schwellenlos<br />
ins Bad integrierten Duschbereich<br />
sprechen viele gute<br />
Gründe.<br />
Besonders ansprechend sind<br />
begehbare Duschen, wenn die<br />
Duschfläche verfliest ist und in<br />
einheitlicher Optik wie der übrige<br />
Badezimmerboden gestaltet<br />
ist.<br />
So wirken auch kleinere Bäder<br />
optisch großzügiger.<br />
Ein weiterer Vorzug gefliester,<br />
bodengleicher Duschen ist,<br />
dass sich der vorhandene<br />
Raum im Bad zentimetergenau<br />
ausnutzen lässt.<br />
Bodengleiche Duschen<br />
mit Bewegungsfreiheit<br />
und Reinigungskomfort<br />
Beengte Duschkabinen gehören<br />
der Vergangenheit an,<br />
heute integrieren Badgestalter<br />
bodengleiche Duschen meist<br />
so in den Grundriss, dass<br />
großzügige Duschbereiche<br />
entstehen. Sie bieten nicht nur<br />
beim Duschen angenehmen<br />
Bewegungskomfort, sondern<br />
ebenfalls bei der laufenden<br />
Reinigung.<br />
In Kombination mit rutschhemmenden<br />
Fliesen sind derartige<br />
Duschbereiche die richtige<br />
Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei<br />
gestalten und möglichst<br />
lange selbstbestimmt im<br />
Eigenheim bleiben wollen.<br />
Ein verpfuschtes Bad<br />
Die Benutzung ihres Badezimmers<br />
war für eine Mieterin alles<br />
andere als bequem. Wegen<br />
der Verlegung eines neuen Abflussrohres<br />
befand sich die<br />
. .<br />
Toilettenschüssel unmittelbar<br />
vor dem Handwaschbecken<br />
und sogar die Spülung funktionierte<br />
zeitweise nicht. Es<br />
musste mit Wassereimern<br />
nachgeholfen<br />
werden. Da dürfte<br />
es noch die<br />
harmloseste Sorge<br />
der Mieterin<br />
gewesen sein,<br />
dass die Wandfliesen<br />
eine unterschiedliche<br />
Farbe hatten und<br />
optisch wenig<br />
ansprechend<br />
wirkten.<br />
Die Betroffene<br />
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Wasserrückstände trocknen<br />
nach dem Duschen besonders<br />
schnell ab, wenn die Standfläche<br />
der Dusche mit einer Fußbodenheizung<br />
beheizt ist.<br />
Bei einer cleveren Planung<br />
und professionellen Ausführung<br />
steht nach dem Duschen<br />
auch nicht das ganze Bad unter<br />
Wasser.<br />
Voraussetzung dafür ist allerdings<br />
die professionelle Planung<br />
und Installation: Der Einsatz<br />
technisch ausgereifter<br />
Produkte sowie eine hohe<br />
Qualität bei der handwerklichen<br />
Ausführung sind beim<br />
Einbau gefliester, bodenebener<br />
Duschen zu empfehlen.<br />
Nach Auskunft des Experten<br />
sind ein funktionierendes Gefälle<br />
und eine auf Dauer haltbare<br />
Abdichtung das A und O<br />
einer bodenebenen, gefliesten<br />
Intelligentes Glas für mehr Durchblick<br />
Große Fenster lassen mehr<br />
Licht in Räume, schlucken<br />
Schall und helfen dabei, Energie<br />
zu sparen. Doch die neuen<br />
Hightech-Gläser können noch<br />
viel mehr.<br />
Große Fensterflächen sind beliebt,<br />
vor allem bei Neubauten.<br />
Wo viel Grün ums Haus herum<br />
Sichtschutz bietet, geht der<br />
Trend sogar zur Vollverglasung,<br />
gemauerte Fassaden<br />
werden vollständig durch Glas<br />
ersetzt.<br />
Die neue Gläser-Generation<br />
sorgt für mehr Wohnkomfort in<br />
den Innenräumen. Moderne<br />
Hightech-Gläser sind wahre<br />
Funktionshybride. Sonnenschutzglas<br />
blockiert Wärmestrahlen,<br />
während es den<br />
Großteil des sichtbaren Lichts<br />
passieren lässt.<br />
Das sorgt für einen Kühlungseffekt<br />
im Sommer. Schaltbare<br />
Varianten des intelligenten<br />
Glases lassen sich abtönen,<br />
sodass die Raumhelligkeit und<br />
Durchsichtigkeit variiert werden<br />
können.<br />
Die Umstellung kann manuell<br />
oder automatisch erfolgen –<br />
zum Beispiel bei vermehrter<br />
Sonneneinstrahlung.<br />
Dusche. Die Ausführung durch<br />
einen Innungs- bzw. Meisterbetrieb<br />
zahlt sich deshalb in<br />
jedem Fall aus.<br />
Rutschgefahr gebannt<br />
Nicht nur für ältere Menschen<br />
stellt ein nasser, rutschiger<br />
Boden eine Gefahrenquelle<br />
dar.<br />
Sie lässt sich in Bad und Dusche<br />
aber ganz einfach beseitigen<br />
– mit rutschhemmenden<br />
Fliesen. Denn viele deutsche<br />
Markenhersteller bieten ihre<br />
Bodenfliesen-Kollektionen<br />
heute mit speziellen Oberflächen<br />
verschiedener Rutschhemmklassen<br />
an.<br />
So lassen sich die passenden<br />
Fliesen für jeden Anwendungsbereich<br />
und unterschiedlichen,<br />
persönlichen Sicherheitsbedarf<br />
finden.<br />
Ein Mosaik mit rutschhemmender Oberfläche sorgt für einen sicheren Stand im Duschbereich.<br />
FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE.DE/JASBA<br />
kürzte deswegen ihre monatlichen<br />
Zahlungen. Der Eigentümer<br />
war damit nicht einverstanden.<br />
Er behauptete, das<br />
Badezimmer sei schon beim<br />
Bezug der Wohnung in diesem<br />
Zustand gewesen. Die Mieterin<br />
habe also gewusst, worauf<br />
sie sich einlasse. Sie selbst<br />
bestritt das und wies darauf<br />
hin, die entsprechenden Arbeiten<br />
hätten erst kurz nach dem<br />
Einzug stattgefunden. Letzteres<br />
hielt das Gericht für die zutreffende<br />
Schilderung und erklärte<br />
die Mietkürzung für<br />
rechtens. Die Gebrauchsfähigkeit<br />
des Bades sei erheblich<br />
eingeschränkt gewesen.<br />
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Ein klarer Vorteil: Die großen<br />
Fensterflächen müssen auch<br />
nicht aufwendig gepflegt werden.<br />
Selbstreinigende Scheiben<br />
garantieren klare Sicht bei<br />
Hightech-Gläser garantieren<br />
Wohnkomfort. FOTO: SUNFLEX/BHW<br />
BAUSPARKASSE<br />
Mit Aufsatzwaschtischen lassen sich individuelle Waschplätze gestalten,<br />
die den Look der klassischen Waschschüssel hochmodern und<br />
komfortabel interpretieren. FOTO: DJD/GEBERIT<br />
Individuelle Waschplätze<br />
Der Waschplatz ist Dreh- und<br />
Angelpunkt eines jeden Badezimmers.<br />
Gesicht und Hände<br />
waschen, mehrmals täglich<br />
Zähne putzen, schminken und<br />
abschminken oder rasieren –<br />
der Waschtisch ist, weit vor<br />
Dusche und Wanne, der mit<br />
Abstand meist genutzte Badbereich.<br />
Er muss funktional<br />
überzeugen und sein Design<br />
ist stilprägend fürs ganze Bad.<br />
Große Gestaltungsfreiheit bieten<br />
Aufsatz-, Einbau- oder Unterbaubecken.<br />
Sie werden in aller Regel zusammen<br />
mit Platten oder Unterbauschränken<br />
installiert,<br />
deren Farbe, Material und<br />
Oberfläche frei wählbar ist.<br />
Aufsatzwaschbecken sitzen<br />
auf einem Unterbau und bieten<br />
die Anmutung einer klassischen<br />
Waschschüssel, natürlich<br />
mit modernem Komfort.<br />
Einbauwaschtische sind in der<br />
Platte oder im Unterschrank<br />
teilversenkt.<br />
Unterbauwaschtische befinden<br />
sich unterhalb einer Platte,<br />
die dadurch größere und<br />
kaum unterbrochene Ablageflächen<br />
möglich macht.<br />
Die Waschtischarmatur kann<br />
ebenfalls individuell angeordnet<br />
werden. Dafür gibt es<br />
Waschtisch-Varianten mit und<br />
jedem Wetter. Der Trick: Organische<br />
Schmutzpartikel werden<br />
dank Spezialbeschichtung<br />
von der UV-Strahlung zersetzt,<br />
der Regen perlt durch einen<br />
ohne Hahnloch. Mit Hahnloch<br />
sitzt die Armatur direkt auf der<br />
Keramik. Ohne Hahnloch wird<br />
sie entweder als Standarmatur<br />
auf dem Unterbau oder als<br />
Wandarmatur frei über dem<br />
Waschtisch angeordnet. Bei<br />
der Wandarmatur ist lediglich<br />
darauf zu achten, dass beim<br />
Badbau oder bei der Modernisierung<br />
die entsprechenden<br />
Abschlüsse für kaltes und heißes<br />
Wasser in der richtigen<br />
Höhe vorgesehen werden. Mit<br />
modernen Waschtisch-Installationselementen<br />
ist das kein<br />
Problem.<br />
Waschtischgestaltung:<br />
Schlank ist chic<br />
Viele Badtrends findet man zuerst<br />
in der gehobenen Hotellerie,<br />
von wo aus sie dann ihren<br />
Weg in die heimischen Badezimmer<br />
finden. So auch bei<br />
den Aufsatzwaschtischen: Der<br />
Look einer klassischen Waschschüssel<br />
in moderner Form ist<br />
aus vielen Hotelbädern nicht<br />
wegzudenken. Zu beobachten<br />
ist hier wie bei anderen<br />
Waschtischen auch der Trend<br />
zu schlanken Formen mit<br />
schmalen Kanten. Die filigrane<br />
Linienführung gibt der Badeinrichtung<br />
Leichtigkeit und Eleganz.<br />
eingebauten Lotuseffekt einfach<br />
ab. Fenster-putzen? War<br />
einmal!<br />
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<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
11 <br />
Hauptsache ultraentspannt<br />
Acht Essentials für die Badeinrichtung<br />
Die einen bevorzugen ihre<br />
prickelnde Dusche, die anderen<br />
geben dem Schaumbad<br />
den Vorzug. Ordnungsliebende<br />
freuen sich in erster<br />
Linie über ausreichend<br />
Stauraum. Echte Glückspilze<br />
können gleich alles auf<br />
einmal und wahrscheinlich<br />
noch mehr in ihren Bädern<br />
genießen.<br />
Die Mehrheit aber muss sich<br />
entscheiden, worauf sie bei<br />
der Einrichtung ihrer neuen<br />
Komfortzone keinesfalls verzichten<br />
möchte. Die Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS) hat acht Essentials<br />
zusammengestellt – von<br />
der Wanne bis zum Dusch-WC.<br />
Für jeden Vorschlag gilt:<br />
Hauptsache ultraentspannt!<br />
Gefühl und helfen beim Abbauen<br />
von Stresssymptomen.<br />
Allerdings reicht der vorhandene<br />
Platz häufig nicht aus, um<br />
sich den Traum vom perfekten<br />
Schaumbad zu erfüllen – und<br />
das, obschon die Vielfalt an<br />
kompakten Formen bzw. Größen<br />
mittlerweile sehr groß ist.<br />
Dennoch sollte man die Wanne<br />
nicht zu schnell von der<br />
Wunschliste streichen. Zumindest<br />
Hausbesitzer profitierten<br />
oft von der Option, ihr Bad<br />
über einen Durchbruch zum<br />
Nebenraum zu vergrößern, berichtet<br />
der Bonner Dachverband<br />
weiter.<br />
2. Bodengleiche Dusche<br />
Reicht die Fläche ausschließlich<br />
für eine Dusche, dann ist<br />
das keinesfalls ein Beinbruch.<br />
Abgesehen davon, dass Duschen<br />
echte Energietankstellen<br />
und Mittel zum Relaxen<br />
sind, kommt es mit einer bodengleichen<br />
Variante nämlich<br />
3. Kopfbrause<br />
Bodengleiche beziehungsweise ultraflache Duschflächen gibt es für viele Einbaufälle, in zahllosen Dekoren<br />
sowie meist rutschfesten, strapazierfähigen Oberflächen. Diese hier erinnert an Naturstein und betont in<br />
schlichtem „Carraraweiß“ den rustikalen Charme der Holzdielen. FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE<br />
SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS) / ©IDEAL STANDARD<br />
Was bringt auf schönste Art<br />
die Natur ins Haus? Die Kopfbrause,<br />
aus der Regen fällt. Eine<br />
ausgeklügelte Technologie<br />
verwandelt den Strahl in tausende<br />
Mikrotropfen, die den<br />
Körper wie einen Mantel umhüllen.<br />
Das fühlt sich nicht nur<br />
samtweich an, sondern verringert<br />
den Spritzeffekt. Gerade<br />
bei offenen Duschen ist das<br />
ein Vorteil. Den persönlichen<br />
Wasserspaß bestimmen zudem<br />
die Dimensionen der<br />
Brause(n) sowie die Art beziehungsweise<br />
Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />
Damit die Harmonie<br />
kein jähes Ende findet,<br />
müssen Betriebsdruck und<br />
Speichergröße passen. Wenn<br />
bis zu 50 Liter Mischwasser<br />
pro Minute das System durchströmen<br />
wollen, sind beispielsweise<br />
Durchlauferhitzer<br />
ungeeignet, erklärt die VDS<br />
und empfiehlt, sich Rat suchend<br />
an die Fachleute zu<br />
wenden.<br />
4.Spiegelschrank<br />
Gutes Licht ist ebenfalls wichtig<br />
für Behaglichkeit und trägt<br />
viel zum Seelenfrieden bei. Ein<br />
Grund mehr, bei den Überlegungen<br />
für eine nachhaltige<br />
Anschaffung im Bad den Kauf<br />
eines Spiegelschrankes in Erwägung<br />
zu ziehen. Neben<br />
reichlich Stauraum und makellosem<br />
Spiegelbild schenkt er<br />
eine tadellose Beleuchtung für<br />
jede Tätigkeit, Tageszeit und<br />
Stimmung. Nicht zuletzt aufgrund<br />
der relativ jungen LED-<br />
Technologie und Begriffen wie<br />
Lichtintensität und Lichtfarbe<br />
lohnt ein intensiver Blick ins<br />
aktuelle Angebot. Darüber hinaus<br />
sind Fragen nach garantierter<br />
Lebensdauer und Austauschbarkeit<br />
der LEDs angebracht.<br />
Wem die Idee gefällt,<br />
von der Deckenleuchte bis<br />
zum Kosmetikspiegel alle<br />
Lichtquellen sowohl gemeinsam<br />
als auch einzeln regeln zu<br />
können, kann das bereits heute<br />
umsetzen.<br />
5. Armatur<br />
Wenn es schon ein neuer Wasserspender<br />
sein soll, dann bitte<br />
mit einer modernen „coolen“<br />
Oberfläche. Glänzendes<br />
Roségold, mattes Rotgold, poliertes<br />
Messing oder gebürstete<br />
Bronze – allein die Namen<br />
machen Lust auf ein bisschen<br />
Glamour am Waschplatz. Für<br />
eine stilsichere Kombination<br />
mit anderen Materialien geben<br />
einige Hersteller Tipps, mit<br />
welchen die extravaganten<br />
Farben am besten harmonieren.<br />
Danach passt Roségold ideal<br />
zu dunklem Stein, Marmor<br />
oder Beton. Backstein, Rauchglas,<br />
Moos, Mooreiche, cognacfarbenes<br />
Leder und ein violetter<br />
Teppichboden empfehlen<br />
sich dagegen als natürlicher<br />
Hintergrund für dunkle,<br />
voll im Trend liegende Oberflächen<br />
wie „Dark Platinum<br />
Früher oft klobig, heute schön kompakt – und damit gibt es ein Argument mehr, sich ein Dusch-WC anzuschaffen.<br />
Die Investition lohnt mit Blick auf das Älterwerden in jedem Fall. FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE<br />
SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS) / ©GEBERIT<br />
matt“. Der warme Farbton<br />
strahlt Natürlichkeit und Ursprünglichkeit<br />
aus und dürfte<br />
nicht so bald aus der Mode<br />
geraten.<br />
6.Waschschale<br />
Auch runde Formen werden<br />
über <strong>2018</strong> hinaus für Furore<br />
sorgen. Die Hinwendung zum<br />
Kreis ist kein Zufall, schließlich<br />
symbolisiert er von jeher Harmonie.<br />
Becken in Gestalt einer<br />
Schale kommen seiner Form<br />
so nah wie kaum ein anderer<br />
Entwurf. Im Zusammenspiel<br />
mit einer freistehenden Armatur<br />
oder einem wandmontierten<br />
Modell bereichern die zumeist<br />
fein gezeichneten Entwürfe<br />
die Badeinrichtung.<br />
Schöne Effekte lassen sich erzielen,<br />
wenn man sie mit einem<br />
Unterschrank oder einer<br />
Konsole aus rustikalem Holz<br />
kombiniert.<br />
7.Möbel<br />
Ohne Möbel im Bad fehlt nicht<br />
nur den Ordnungssuchenden<br />
etwas. Denn der Begriff Möbel<br />
ist längst nicht mehr nur ein<br />
Synonym für Schränke. Wer<br />
sich in den Badausstellungen<br />
der Profis umschaut, entdeckt<br />
eine Vielzahl von Elementen.<br />
Sie fängt beim Hocker an und<br />
hört bei Sideboard und<br />
Schminktisch auf. Zum Angebot<br />
gehören zudem Module,<br />
die sich dem Lebenszyklus des<br />
Benutzers anpassen, indem<br />
sie sich für unterschiedliche<br />
Funktionen flexibel ausstatten<br />
lassen. Mal sind sie Bestandteil<br />
des Waschplatzes, mal des<br />
Stauraumes, mal fungieren sie<br />
sogar als Raumteiler. In jedem<br />
Fall sind sie eine mitwachsende<br />
bzw. -schrumpfende Basis<br />
für gelungene Gestaltungskonzepte;<br />
egal, ob für junge Familien<br />
oder quirlige Senioren, ob<br />
für große oder kleine Räume.<br />
8. Dusch-WC<br />
Was für flexible Möbelkonzepte<br />
gilt, das gilt auch für das<br />
Dusch-WC: eine intensive Beschäftigung<br />
lohnt. Gegen mehr<br />
Komfort lässt sich ja nun wirklich<br />
nichts einwenden. Zumal<br />
sogar für fast jedes Angebot<br />
eine Fernbedienung oder aber<br />
App-Steuerung vorhanden ist.<br />
Alternativ zu einer Komplettanlage<br />
gibt es Aufsätze, die<br />
sich auf verschiedene WC-Typen<br />
montieren lassen. Lediglich<br />
ein Wasseranschluss aus<br />
dem Spülkasten und ein<br />
Stromanschluss in der Nähe<br />
müssen vorhanden sein. Sollte<br />
die Investition in ein Dusch-<br />
WC zunächst nicht vorgesehen<br />
sein, dann aber wenigstens<br />
die Elektroplanung für eine<br />
nachträgliche Installation.<br />
1.Badewanne<br />
Ob rund, oval, eckig, freistehend,<br />
an die Wand gelehnt<br />
und ins Podest eingelassen:<br />
Wannen gehören in der Aufstellung<br />
fürs Bad ganz nach<br />
oben. Randvoll mit warmem<br />
Wasser schenken sie ihren Besitzern<br />
unisono ein heimeliges<br />
FLIESEN GORGES GMBH<br />
Gewerbegebiet Am Bahnhof 5<br />
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Fensterbänke<br />
Fenster- und Türgewände<br />
Küchenarbeitsplatten<br />
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Steinbodensanierung<br />
Restaurationen<br />
erst gar nicht zu Stolperunfällen.<br />
Wer statt eines einfarbigen<br />
Klassikers lieber ein Produkt<br />
favorisiert, das ins Auge<br />
fällt, kann sich mittlerweile<br />
aus zahlreichen traditionellen<br />
Dekoren, grafischen Mustern<br />
oder Naturoptiken bedienen.<br />
Da so eine hochwertige Fläche<br />
ein Leben lang hält, lohnt sich<br />
das Nachdenken darüber, ob<br />
der „Aufdruck“ auch in einigen<br />
Jahren noch gefällt. Gleiches<br />
gilt für den Glasspritzschutz<br />
mit Motiv.<br />
Zählt statt Kontrasten eher<br />
Stringenz, lässt sich die bodengleiche<br />
Duschfläche nahezu<br />
vollkommen auf die Fliesenfarbe<br />
abstimmen. Eine große<br />
Farbauswahl macht das Unterfangen<br />
leicht. Da der Boden<br />
optisch nicht unterbrochen<br />
wird, wirkt der Raum sogar<br />
insgesamt größer.<br />
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Wand und Boden.<br />
Erfüllt die C2-Anforderungen nach<br />
EN 12004<br />
Wasserfest, frostbeständig, flexibel.<br />
Ansetzen und Verlegen von keramischen<br />
Belägen aus Steingut, Steinzeug<br />
und Feinsteinzeug, Betonwerkstein-<br />
und Naturwerksteinplatten im<br />
Innen- und Außenbereich<br />
Ardex startet große Boden-Offensive<br />
1954 hat Ardex mit der Bodenspachtelmasse<br />
ARDUR 351 das erste Bodenprodukt<br />
auf den Markt gebracht. Bodenbelagsklebstoffe<br />
sind bei Ardex bereits seit<br />
Ende der 1990er Jahre im Programm.<br />
Zum neuen Jahr startet Ardex eine Offensive<br />
in diesem Bereich – die größte<br />
in der Firmengeschichte.<br />
Komplettes Sortiment überarbeitet<br />
Im Vorfeld hat Ardex alles optimiert – von<br />
der Rezeptur über die Verpackung bis hin<br />
zur Vermarktung. Dabei wurde in einem<br />
interdisziplinären Team eng zusammengearbeitet.<br />
Wichtig war es dem gesamten<br />
Bodenteam dabei, die Wünsche der Handwerker<br />
zu berücksichtigen. „Vor allem die<br />
schnellere Haftung war ein Anliegen der<br />
Praktiker“, sagt Martin Kupka, Leiter Anwendungstechnik<br />
für den Bereich Boden/<br />
Wand/Decke bei Ardex. Eine Selbstverständlichkeit<br />
bei der Entwicklung der<br />
ARDEX G6 FLEX 1-6<br />
Flex-Fugenmörtel<br />
Innen und außen.<br />
Wand und Boden.<br />
Zementgebundener Flex-Fugenmörtel.<br />
Zum Fugen von Fliesen aus<br />
Keramik, Glasfliesen, feuchteunempfindlichen<br />
Natur- und Betonwerksteinplatten,<br />
Mosaik aus Glas,<br />
Porzellan und Keramik.<br />
Für Fugenbreiten von 1-6mm<br />
Produkte war, dass sie möglichst emissionsarm<br />
sein sollten. „Bis auf ein Spezialprodukt<br />
sind alle Produkte mit dem<br />
Emicode- Siegel EC1 Plus gekennzeichnet<br />
und damit besonders emissionsarm.“<br />
Bei den Verpackungen hat sich Ardex<br />
ebenfalls am Praxisbedarf orientiert. So<br />
können die Anwender jetzt anhand der<br />
aufgedruckten Bilder auf einen Blick erkennen,<br />
für welchen Einsatzbereich das<br />
Produkt ist – ebenso am Produktnamen.<br />
Hinzu kommt neben den auffällig roten<br />
Eimern eine spezielle Farbcodierung auf<br />
jedem Produkt. „Braun steht beispielsweise<br />
für Parkettprodukte und grün<br />
kennzeichnet den Anwendungsbereich<br />
für textile Beläge“, so Kupka weiter. Zusätzlich<br />
gibt es sogenannte Basisprodukte,<br />
die universell einsetzbar sind. Sie sind<br />
mit grau gekennzeichnet. Dazu kommt<br />
ein aufmerksamkeitsstarker neuer Marketingauftritt.<br />
ARDEX G8S FLEX<br />
1-6<br />
Flex-Fugenmörtel, schnell<br />
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Innen und außen.<br />
Wand und Boden.<br />
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Flex-Fugenmörtel.<br />
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Fliesen en aus Feinsteinzeug,<br />
Steinzeug und Steingut,<br />
Glasfliesen,<br />
feuchteunempfindlichen<br />
ndlich<br />
ichen<br />
Natur- und Betonwerksteinplatten,<br />
te npl<br />
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Mosaik aus Glas, Porzellan und<br />
Keramik.<br />
Für Fugenbreiten itenvon<br />
1-6mm<br />
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Max-Planck-Straße 15 | 54516 Wittlich<br />
Tel. 06571-1007-0 | Fax: 06571-1007-20<br />
info@kunsmann-wittlich.de<br />
www.kunsmann-wittlich.de<br />
Betreuung ausgebaut<br />
Ein weiterer Baustein der „Offensive<br />
Boden“ ist die umfassendere Betreuung<br />
auf Baustellen und im Fachhandel. Zusätzlich<br />
zu dem existierenden Vertriebsteam<br />
hat Ardex allein im vergangenen<br />
Jahr 13 neue Mitarbeiter eingestellt:<br />
neun Gebietsleiter für den Bodenbereich,<br />
zwei Anwendungstechniker, einen<br />
Vertriebsleiter speziell für das Bodengeschäft<br />
und einen Produktmanager.<br />
„Das bedeutet, dass wir von insgesamt<br />
70 Gebietsleitern jetzt rund 40 haben,<br />
die Handwerkern und Händlern als Ansprechpartner<br />
für den Bodenbereich zur<br />
Verfügung stehen. Weitere Neueinstellungen<br />
sind für <strong>2018</strong> bereits geplant“,<br />
sagt Dr. Ulrich Dahlhoff.
12<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
<br />
BAUEN UND WOHNEN<br />
in Föhren, Kenn und Mehring<br />
Viel Bewegung in Mehring –<br />
und das nicht nur im Baugebiet Zellerberg<br />
Baugebiet<br />
Kenner Ley II<br />
VI<br />
Rund um die neuen Straßen<br />
von Rieslingring, Moselblick,<br />
Schieferweg und Panoramaweg<br />
prägen Baufahrzeuge und -firmen<br />
weiterhin das Bild im Baugebiet<br />
Zellerberg. Zahlreiche<br />
regionale und überregionale<br />
Firmen gehen täglich ihrer Arbeit<br />
auf den einzelnen Baustellen<br />
nach. 35 Familien sind bereits<br />
in ihr neues Zuhause eingezogen.<br />
Sechs weitere Wohngebäude<br />
befinden sich in der<br />
Bauphase und für sechs Bauvorhaben<br />
wurden Bauanträge<br />
eingereicht.<br />
wir bauen für Sie...<br />
Aber auch außerhalb des Baugebietes<br />
geht es voran.<br />
Straßenbauarbeiten<br />
Der Ausbau der Straßen „Kapellenweg“<br />
und „Auf Zellerberg“<br />
ist zwischenzeitlich abgeschlossen<br />
und für den Verkehr<br />
freigegeben. Damit steht<br />
für das schöne Baugebiet „Zellerberg“<br />
eine weitere Anbindung<br />
zum Ortszentrum zur Verfügung.<br />
Neuer Boule-Platz<br />
Das Baugebiet auf der Kenner<br />
Ley zeichnet sich durch seine<br />
ruhige Lage oberhalb des Orts<br />
am Waldrand mit herrlicher<br />
Schroeder Öfen stehen für einmalige<br />
Qualität – und das seit 1975!<br />
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AUSTAUSCH ALTER HEIZEINSÄTZE<br />
Einweihung Boule-Platz (v.l.n.r.): Vorsitzender des Tourismusvereins<br />
Helmut Reis, Weinkönigin Hannah I., Ortsbürgermeister Jürgen Kollmann<br />
und Pastor Michael Meiser. FOTOS: GEMEINDE MEHRING<br />
Am Kirmessamstag wurde der<br />
neue Boule-Platz unterhalb des<br />
Sportplatzes auf der Lay frei<br />
gegeben und feierlich durch<br />
Pastor Michael Meiser eingesegnet.<br />
Die neue Anlage wurde<br />
vom Touristikverein Mehring in<br />
Eigenregie errichtet und auch<br />
finanziert. Die massive Sitzbankgarnitur<br />
bestehend aus<br />
zwei Bänken und einem Tisch<br />
lädt zum Verweilen und Entspannen<br />
an diesem schönen<br />
Platz ein. Mit dieser Anlage erfährt<br />
die Ortsgemeinde Mehring<br />
eine weitere Aufwertung<br />
Fernsicht aus. Der gesamte<br />
Bereich umfasst rund 52 000<br />
Quadratmeter mit 115 Grundstücke<br />
für Einzel-, Doppel- und<br />
Öffnungszeiten: Di. 08.00–12.00 Uhr, Mi. + Do. 08.00–12.00 und 12.30–17.00 Uhr<br />
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und für die Einheimischen und<br />
die zahlreichen Touristen steht<br />
eine weitere Attraktion zur Freizeitgestaltung<br />
zur Verfügung.<br />
Reihenhäuser. Aufgrund der<br />
großem Nachfrage hat die<br />
Ortsgemeinde Kenn bislang<br />
fast alle Grundstücke verkauft.<br />
Dies gilt für private und für gewerbliche<br />
Interessenten. Die<br />
umfangreiche Bautätigkeit<br />
zeigt, dass aktuell viele Bauherrschaften<br />
ihre Vorstellung<br />
vom eigenen Haus oder einer<br />
Eigentumswohnung realisieren.<br />
Nach dem aktuellen Stand<br />
zu urteilen, wird sich diese positive<br />
Entwicklung aus den<br />
Vorjahren auch in 2019 fortsetzen.<br />
Aktuell befinden sich einige<br />
Reihen- und Doppelhäuser<br />
und mehrere Projekte mit Eigentumswohnungen<br />
im Bau<br />
oder in der Planung . „Insgesamt<br />
ist das Interesse und die<br />
Nachfrage nach den Grundstücken<br />
im neuen Baugebiet nach<br />
wie vor sehr hoch“, bestätigt<br />
auch Ortsbürgermeister Rainer<br />
Müller. Die Ortsgemeinde<br />
Kenn bietet die gemeindeeigenen<br />
Baugrundstücke zur Reihenhaus-<br />
beziehungsweise<br />
Doppel- und Einzelhausbebauung<br />
an. Mit kleinen Ausnahmen<br />
sind im gesamten Baugebiet<br />
Flachdächer zu gelassen.<br />
Im bisherigen Bereich der Reihenhäuser<br />
können jetzt auch<br />
einzeln stehende Gebäude errichtet<br />
werden. Die Grundstücke<br />
sind voll erschlossen und<br />
sofort bebaubar. Alle Grundstücke<br />
werden von der Ortsgemeinde<br />
Kenn verkauft. Neben<br />
den Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung<br />
Schweich steht Ortsbürgermeister<br />
Rainer Müller als Ansprechpartner<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Neubauprojekt Kenner Ley<br />
Startschuß in Föhren<br />
54346 Mehring<br />
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Anfang August erfolgte die<br />
offizielle Freigabe des fertig<br />
erschlossenen Areals des<br />
Föhrener Baugebiets „In der<br />
Acht“ an die künftigen Bauherren.<br />
Ort des Geschehens<br />
war die neue Kreisverkehrsanlage<br />
an der L-48-Ortseinfahrt<br />
in Richtung Bekond/<br />
IRT. Wegen der Kreiselbaustelle<br />
war die L-48-Zufahrt<br />
nach Föhren monatelang gesperrt.<br />
Wer sich heute aus Richtung<br />
Bekond der Ortseinfahrt Föhren<br />
nähert, dem bietet sich<br />
ein völlig neues Bild. „Endlich<br />
ist es nun so weit – wir<br />
übergeben 116 erschlossene<br />
Grundstücke zur Bebauung,<br />
und seit dem 1. August ist<br />
die Kreisverkehrsanlage und<br />
mit ihr die L 48 frei“, sagte<br />
die Ortsbürgermeisterin Rosi<br />
Radant anlässlich der Eröffnung.<br />
Eine Punktlandung genau<br />
nach Plan sei dies gewesen.<br />
Von den erschlossenen<br />
Grundstücken seien inzwischen<br />
bis auf acht Grundstücke<br />
alle verkauft, eine Parzelle<br />
zur Bahnseite hin werde<br />
auf einer Fläche von rund<br />
2300 Quadratmeter für eine<br />
Doppelhausbebauung noch<br />
zugeschnitten. Das Gros der<br />
Käufer komme von außerhalb.<br />
Den neuen Ortseingang<br />
mit dem Kreisverkehr nennt<br />
Radant einen Zugewinn für<br />
die Attraktivität Föhrens und<br />
für die Sicherheit, denn „man<br />
kann aus Richtung Bekond<br />
nicht einfach mehr in den Ort<br />
hineinrasen“. Und an Investor<br />
Lohner gewandt: „Wir<br />
freuen uns auf das künftige<br />
Nahversorgungszentrum, auf<br />
das schon ein Arm des Kreisels<br />
hinweist.“ Das Fazit der<br />
Ortsbürgermeisterin mit Blick<br />
in die Zukunft: „Ein großes<br />
Projekt vom Bebauungsplan<br />
bis zum Eröffnungstag liegt<br />
hinter uns. Und das Projekt<br />
,Umgestaltung und neue<br />
Nutzung des Klostergartens’<br />
liegt nun vor uns.“<br />
Rund vier Millionen Euro sind<br />
investiert worden, der erste<br />
Spatenstich fand am 1. Dezember<br />
2016 statt. Das Projekt<br />
war auch ein Signal an<br />
das regionale Handwerk,<br />
denn 116 Baustellen mit im<br />
Schnitt 500 000 Euro pro Gebäude<br />
ergäben in den nächsten<br />
sechs bis sieben Jahren<br />
ein Investitionsvolumen von<br />
rund 60 Millionen Euro.<br />
Die Gesamtfläche des Baugebiets<br />
„In der Acht“ in Föhren<br />
umfasst rund 100 000 Quadratmeter,<br />
davon entfallen<br />
etwa 70 000 Quadratmeter<br />
auf die Baugrundstücke und<br />
30 000 Quadratmeter auf die<br />
öffentliche Infrastruktur wie<br />
Straßen und Grünflächen.<br />
Die Grundstücksgrößen liegen<br />
zwischen 250 und maximal<br />
900 Quadratmetern.<br />
Der Bau des Rewe-Markts<br />
soll laut Investor Lohner im<br />
März/April 2019 beginnen.<br />
Geplant sind 1550 Quadratmeter<br />
Verkaufsfläche plus<br />
Lagerraum, hinzu kommen<br />
ein Café mit Bäckerei und<br />
über 100 Parkplätze.<br />
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Moderne Haustüren:<br />
Sicher mit Stil<br />
Ein klammes Raumklima, abgestandene<br />
Luft oder gar muffige<br />
Gerüche: Viele Kellerräume<br />
lassen sich kaum nutzen,<br />
da eine übermäßig hohe<br />
Feuchtigkeit die Möglichkeiten<br />
Digitale Zeiten ziehen auch<br />
an den deutschen Haustüren<br />
nicht spurlos vorüber. Der<br />
Eingangsbereich bleibt die<br />
Visitenkarte des Hauses,<br />
wird aber mit ausgeklügelter<br />
Technik aufgerüstet.<br />
Chic sollen Türen nach wie<br />
vor sein. Aber die Ansprüche<br />
der Hausbesitzer steigen<br />
weiter. Mehr denn je sollen<br />
Türen gegen ungebetene<br />
Gäste schützen. Denn jeder<br />
zweite Bundesbürger hat<br />
Umfragen zufolge heute<br />
Angst vor Einbrüchen. Hier<br />
kommen Motorschlösser, Fingerprint-Systeme<br />
und Apps<br />
ins Spiel und erhöhen das Sicherheitsgefühl.<br />
Moderne<br />
Haustüren können aber noch<br />
mehr: Sie bieten einen barrierefreien<br />
Zugang. Und sie<br />
helfen messbar, den Energieverbrauch<br />
des gesamten<br />
Hauses wie auch der einzelnen<br />
Wohnungen zu reduzieren.<br />
Technische Fortschritte<br />
sind durch verbesserte Rahmenkonstruktionen,<br />
Wärmedämmverglasungen,<br />
Verriegelungssysteme<br />
und Isolierungen<br />
zu verzeichnen. Es<br />
lohnt sich bei vielen älteren<br />
Bauten, die Türen zu erneuern.<br />
Damit erzielt man nachhaltige<br />
Energiespar-Effekte.<br />
KfW-Förderung möglich<br />
Hausbesitzer, aber auch<br />
Wohneigentümergemeinschaften<br />
können sich den<br />
Austausch als Effizienzmaßnahme<br />
staatlich fördern lassen.<br />
Kombinationen mit einem<br />
Bausparvertrag sichern<br />
langfristig eine günstige Finanzierung.<br />
etwa als Hobby- oder Sportraum<br />
deutlich einschränkt. Im<br />
schlechtesten Fall können Möbel,<br />
Textilien oder auch Bücher<br />
mit der Zeit Stockflecken bekommen<br />
oder es breitet sich<br />
sogar Schimmel aus.<br />
Grundsätzlich lassen sich<br />
feuchte Keller durch bauliche<br />
Maßnahmen trockenlegen,<br />
doch dies ist mit viel Aufwand<br />
und entsprechend hohen Kosten<br />
verbunden. Eine einfachere<br />
und in vielen Fällen sehr<br />
wirksame Alternative ist es,<br />
mit einer Solarlüftung für gesunde<br />
Verhältnisse im Untergeschoss<br />
zu sorgen.<br />
In wenigen Tagen auf<br />
angenehme Temperatur<br />
Diplom-Ingenieur Peter Kapelari<br />
und seine Frau Judith etwa<br />
kennen das Problem feuchter<br />
Kellerräume zur Genüge. „In<br />
unserem Wohnhaus musste<br />
bisher fast das ganze Jahr die<br />
Ölheizung laufen, um die Kellerräume<br />
auf wohntaugliche<br />
Temperaturen zu bringen“, berichtet<br />
Peter Kapelari.<br />
Mit der Nachrüstung einer<br />
Twinsolar-Anlage hat sich das<br />
Problem im wahrsten Sinne<br />
des Wortes in Luft aufgelöst.<br />
„Bereits nach wenigen Tagen<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Schluss mit feuchten Kellern<br />
Eine Solarlüftung schafft auf natürliche Weise eine gesunde Raumluft<br />
Sichere Funktionsweise: Ein Luftkollektor an der Außenseite erwärmt mithilfe der Sonnenstrahlen die Außenluft.<br />
Der trockene Luftstrom nimmt Feuchtigkeit auf und transportiert diese nach außen. Zugleich werden<br />
die Kellerwände mit der Kraft der Sonne erwärmt. FOTO: DJD/GRAMMER SOLAR GMBH<br />
betrug die Raumtemperatur in<br />
den Kellerräumen nicht mehr<br />
14 bis 16 Grad, sondern wohlige<br />
21 bis 22 Grad, bei einer<br />
Luftfeuchtigkeit von 57 Prozent“,<br />
erklärt der Hausbesitzer.<br />
Ebenso wichtig ist, dass auch<br />
die Wandtemperatur um etwa<br />
fünf Grad angestiegen ist – somit<br />
schlägt sich hier keine<br />
Luftfeuchtigkeit mehr nieder.<br />
Klamme Raumluft und<br />
feuchte Bedingungen<br />
sind passé<br />
Zu diesem Zweck macht sich<br />
die Solarlüftung in doppelter<br />
Hinsicht die Energie der Sonne<br />
zunutze. In einem Luftkollektor<br />
wird die Außenluft erwärmt.<br />
Zudem liefert eine Photovoltaikzelle<br />
den Strom für einen<br />
Ventilator, der die erwärmte<br />
Luft mit 40 bis 50 Grad ins<br />
Haus einträgt. So ist es im Keller<br />
angenehm warm und<br />
feuchte Luft wird nach außen<br />
befördert. „Die warme Luft<br />
verteilt sich bestens, ein Zuheizen<br />
in der Übergangszeit ist<br />
nicht mehr notwendig“, erklärt<br />
Peter Kaperali weiter. Dabei ist<br />
die Installation der Kollektoren<br />
unkompliziert, da kein Anschluss<br />
ans Stromnetz erforderlich<br />
ist. Die Kollektoren fügen<br />
sich optisch harmonisch<br />
in das Gesamtbild der Fassade<br />
ein.<br />
Warme Luft sorgt für<br />
trockene Verhältnisse<br />
Das Prinzip einer solaren Lüftung<br />
ist schnell und einfach erklärt:<br />
Ein Luftkollektor an der<br />
Außenseite des Gebäudes erwärmt<br />
mithilfe der Sonnenstrahlen<br />
die Außenluft.<br />
Dadurch kann sie viel mehr<br />
Feuchtigkeit aufnehmen –<br />
denn warme Luft trocknet nun<br />
einmal besser als kalte. Der<br />
erwärmte und trockene Luftstrom<br />
strömt ins Haus und<br />
nimmt dort die Feuchtigkeit<br />
von Kellerwänden und Innenräumen<br />
auf, um sie anschließend<br />
nach außen zu transportieren.<br />
Der Kollektor läuft,<br />
wann immer die Sonne<br />
scheint. Die Nachrüstung ist<br />
unkompliziert in jedem Gebäude<br />
möglich.<br />
Barrierefreie Fenster<br />
Zugang ohne Hürden und Hindernisse mit Schiebesystemen<br />
Eine Freude für Groß und Klein: barrierefreie Terrassentüren.<br />
Stolperfallen, schwer zu bedienende<br />
Fenstergriffe und zu<br />
schmale Türen in Wohnhäusern<br />
gehören mehr und mehr<br />
der Vergangenheit an. Heute<br />
gibt es Fenster und Türen, die<br />
sich nicht nur kinderleicht öffnen<br />
und schließen lassen,<br />
sondern auch im wahrsten<br />
Sinne des Wortes barrierefrei<br />
und komfortabel sind.<br />
Frischluft ohne<br />
Stolperfallen<br />
Leicht zu öffnende und zu<br />
schließende Fenster und Türen<br />
sind heute der Stand der Technik.<br />
Dazu zählen – neben einer<br />
leichtgängigen Mechanik, die<br />
mit geringem Kraftaufwand<br />
bedient werden kann – in einer<br />
komfortablen Höhe angebrachte<br />
Fenster- und Türgriffe,<br />
die sich von allen Hausbewohnern<br />
gleichermaßen gut erreichen<br />
lassen. Damit wird es<br />
auch Kindern, älteren Menschen<br />
und Rollstuhlfahrern jeden<br />
Alters ermöglicht, frische<br />
Luft ins Haus zu lassen oder<br />
eine kleine Verschnaufpause<br />
auf der Terrasse zu machen.<br />
Breiter Zugang ohne<br />
Türschwellen<br />
Rollstuhlfahrer treffen im Bereich<br />
von Türen und Fenstertüren<br />
oft auf ein weiteres Hindernis:<br />
Der Rollstuhl passt<br />
nicht hindurch und eine erhöhte<br />
Bodenschwelle ist zusätzlich<br />
im Weg. Hier helfen Türen<br />
und Fenstertüren<br />
mit speziell<br />
auf diese<br />
Bedürfnisse<br />
abgestimmten<br />
Breiten und<br />
modifizierten<br />
Türschwellen.<br />
Durchgänge<br />
dieser Art<br />
können entweder<br />
durch<br />
dafür konzipierte<br />
R<strong>amp</strong>en<br />
entschärft<br />
oder durch nahezu<br />
bodenbündige<br />
Schwellen ersetzt<br />
werden,<br />
die es in unterschiedlichen<br />
Systemen<br />
gibt.<br />
Wichtig ist dabei<br />
– dies gilt<br />
für Türen und Fenstertüren<br />
zum Außenbereich hin – auf<br />
eine rückstaufreie Entwässerung<br />
zu achten. Für eine hundertprozentige<br />
Abdichtung gegen<br />
Wind und Kälte sorgen<br />
zum Beispiel moderne Magnetsysteme,<br />
die sich schließen,<br />
wenn die Tür oder Fenstertür<br />
ins Schloss fällt. Eine<br />
ganz andere Art der Barrierefreiheit<br />
bietet bei einer Modernisierung<br />
oder bei einem Neubau<br />
die Einplanung bodentiefer<br />
Fenster oder die Absenkung<br />
der Brüstung auf rund 50<br />
Zentimeter: Damit wird der<br />
Blick in die Natur auch im Sitzen<br />
eröffnet, was für alle<br />
Hausbewohner einen großen<br />
Gewinn an Komfort und Wohnkultur<br />
bedeutet. Wichtig ist,<br />
13 <br />
die Montage solcher Bauteile<br />
bzw. Bauelemente dem guten<br />
Fachbetrieb zu überlassen.<br />
Wer sichergehen will, schaut<br />
auf das RAL-Gütezeichen für<br />
Fenster und Haustüren und<br />
deren Montage. Üblicherweise<br />
muss der Hausbewohner –<br />
egal welchen Alters – für das<br />
Lüften der Wohnung quer<br />
durch das Haus laufen und die<br />
Fenster öffnen. Die gleiche<br />
Prozedur wiederholt sich wenig<br />
später, wenn die Fenster<br />
wieder geschlossen werden<br />
müssen. Was für den nicht gehandicapten<br />
Bewohner schon<br />
anstrengend ist, kann für Rollstuhlfahrer<br />
oder Rollatorbenutzer<br />
zum unüberwindbaren<br />
Hindernis werden. Die Lösung:<br />
hochmoderne automatisierte<br />
Elemente an Türen und Fenstern.<br />
Mit ihnen können diese<br />
ganz einfach zum Beispiel vom<br />
Sessel oder auch vom Bett aus<br />
per Knopfdruck, über eine Tastatur,<br />
eine Zeitsteuerung, das<br />
Mobiltelefon, eine Fernbedienung<br />
oder über einen Touch-<br />
Screen zum Lüften geöffnet<br />
und wieder geschlossen werden<br />
– gleiches gilt für Sichtund<br />
Sonnenschutz. Der Expertentipp:<br />
„Damit das Thema<br />
Barrierefreiheit finanzierbar<br />
bleibt, bietet die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) entsprechende<br />
Fördermittel an.<br />
Der Wunsch nach einer barrierefreien<br />
Wohnung wird so<br />
leichter erfüllbar. Außerdem<br />
gilt, dass die Investition in die<br />
Barrierefreiheit immer auch eine<br />
Investition in die Zukunft<br />
ist, die das Leben erleichtert<br />
und den Wert des Hauses erhöht.“<br />
Für Rollstuhlfahrer wird der Weg nach draußen mit flachen Bodenschwellen<br />
zur entspannten Angelegenheit. FOTOS: VFF<br />
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Nach der erfolgreich abgelegten<br />
Meisterprüfung im Malerhandwerk<br />
habe ich nun<br />
meinen Traum verwirklicht.<br />
Am 01. August dieses Jahres<br />
bin ich den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
gegangen. Mir<br />
macht es Spaß, Kunden fachgerecht<br />
zu beraten, sei es bei<br />
der Farbwahl oder den zu verwendenden<br />
Materialien. Auch<br />
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die Verarbeitung von Naturmaterialien oder die Anwendung<br />
besonderer Techniken für attraktive Wände oder Fassaden<br />
gehören zu meinem professionellen Angebot. Für eine kostenlose<br />
und unverbindliche Beratung können sie mich gerne kontaktieren.<br />
Bei meinen bisherigen Kunden möchte ich mich auf diesem Weg<br />
für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und die willkommenen<br />
Empfehlungen bedanken.
14<br />
„Casual“ für die Wand<br />
Natürlichkeit und gedeckte Farben liegen im Trend<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Pastellige Farbtöne für<br />
das Zuhause<br />
Wirksamer Wandanstrich<br />
Auch Naturkalk braucht eine gewisse Reife<br />
<br />
Behaglich und lässig: „Casual“ lautet der prägende Trend nicht nur in der Mode, sondern auch in der Inneneinrichtung<br />
– bis hin zur Gestaltung der Wände. FOTOS: DJD/MARBURGER TAPETENFABRIK<br />
Der strenge Business-Look mit<br />
dunklem Anzug, Binder und<br />
Einstecktuch hat – zumindest<br />
vorerst – ausgedient. Heute<br />
gibt man sich betont lässig,<br />
ohne dabei auf Eleganz zu verzichten.<br />
„ Casual“ lautet der aktuell<br />
angesagte Stil, von der Mode<br />
bis hin zur Inneneinrichtung.<br />
Natürlichkeit, gedeckte Farben,<br />
leicht florale oder graphische<br />
Elemente prägen auch<br />
die angesagten Tapetentrends.<br />
Der lässige Look fürs Zuhause<br />
verbindet dabei persönlichen<br />
Charme mit einem modernen<br />
Stil. Und eine Portion französischer<br />
Chic ist auch dabei.<br />
Kreativer Look mit<br />
Stil und Eleganz<br />
Leicht, dezent und dennoch<br />
unverwechselbar: Mit ihren<br />
Formen und Designs setzen<br />
Tapeten besondere Akzente in<br />
den eigenen vier Wänden.<br />
Für eine individuelle und kreative<br />
Inneneinrichtung stehen<br />
drei Hauptmotive zur Wahl:<br />
Die in der Natur immergrüne<br />
Regenwaldpflanze Philodendron<br />
bildet den Mittelpunkt des<br />
ersten Sets. Die Blätter überlagern<br />
sich leicht, sodass der<br />
Eindruck von Dreidimensionalität<br />
entsteht. Zum stilvollen<br />
Kombinieren eignet sich zum<br />
Beispiel eine verspielte Karotapete.<br />
Ein ganz und gar untypischer<br />
Streifen ist die Basis<br />
des zweiten Designs. Die einzelnen<br />
Linien bestehen dabei<br />
aus unterschiedlichen Mustern,<br />
unter anderem aus symmetrisch<br />
angeordneten kleinen<br />
Punkten mit sanftem<br />
Glanz und filigranen Strichen,<br />
einmal vertikal und einmal horizontal<br />
angeordnet. Als Kombination<br />
wird eine Tapete vorgeschlagen,<br />
die aussieht, als<br />
wären auf ihr Quadrate aus<br />
Hanfstoff verarbeitet. Das dritte<br />
Motiv kommt als stilisiertes<br />
Zebramuster mit kleinen, doppelreihigen<br />
Punkten daher.<br />
Alle Tapeten im Casual-Look<br />
werden von angenehmen Pastelltönen<br />
geprägt, in einer<br />
Kombination aus dezentem<br />
Grau, pudrigem Rosé und Aubergine<br />
oder als Zusammenstellung<br />
zarter Grüntöne. Zu<br />
den Highlights zählt auch ein<br />
farbliches Arrangement aus<br />
Petrol, Kupfer und Gold.<br />
Details machen oft genug den<br />
Unterschied aus – etwa beim<br />
Design der Inneneinrichtung<br />
oder auch bereits bei der Fertigung.<br />
Manche Tapeten werden<br />
deshalb heiß geprägt: 200 bis<br />
220 Grad Celsius herrschen im<br />
sogenannten Gelierkanal, in<br />
dem die Farben erhitzt werden.<br />
Mit einer wassergekühlten<br />
Stahlwalze werden anschließend<br />
die feinen Strukturen<br />
eingearbeitet. Kein anderes<br />
Druckverfahren ermöglicht<br />
das Abbilden derart präziser<br />
Linien und Muster. Auch sind<br />
Tapeten, die auf diese Weise<br />
hergestellt werden, äußerst<br />
robust und langlebig.<br />
Auch florale Elemente, etwa als Tapetendesign, prägen den Casual-<br />
Trend bei der Gestaltung des Zuhauses.<br />
Wandfarbe und Putze ermöglichen ein breites Spektrum an Gestaltungstechniken und besonderen Effekten.<br />
FOTO: HAGANATUR.DE<br />
Was verbindet Naturkalk mit<br />
einem guten Wein? Ganz einfach:<br />
Um ihre volle Qualität zu<br />
entfalten, müssen beide einen<br />
gewissen Reifeprozess durchlaufen.<br />
Beim Naturkalk entscheidet<br />
die sogenannte<br />
Sumpfzeit darüber, inwieweit<br />
er sich gut verarbeiten lässt<br />
und als Wandfarbe oder Putz<br />
zu einem hochwirksamen Mittel<br />
gegen Schimmel wird.<br />
Kalkstein wird dazu zunächst<br />
bei 950 Grad Celsius holzgebrannt<br />
und anschließend mit<br />
Wasser gelöscht. Die so entstandene<br />
Kalkmilch wird dann<br />
gelagert.<br />
Durch dieses Einsumpfen entwickelt<br />
sich im Lauf der Zeit<br />
ein gleichmäßig cremiger, feinporiger<br />
Sumpfkalk. Industriekalk<br />
wird dagegen gleich nach<br />
dem Löschen zu Pulver verarbeitet<br />
und ist dadurch weniger<br />
feinporig – qualitativ ist das<br />
ein Unterschied wie zwischen<br />
einer Spätlese und einem Tafelwein.<br />
Zu den herausragenden<br />
Eigenschaften von Kalk<br />
gehört es, Innenräume wirksam<br />
vor Schimmel zu schützen.<br />
Aufgrund seines basischen<br />
pH-Werts entzieht er<br />
Schimmelsporen jeglichen<br />
Nährboden. Das feine Kapillarsystem<br />
fungiert als zusätzlicher<br />
Schutz: Es kann Feuchtigkeit<br />
aus dem Mauerwerk aufnehmen<br />
und gibt sie dann erst<br />
nach und nach an die Luft ab.<br />
Doch Naturkalk punktet nicht<br />
nur im Hinblick auf ein gesundes<br />
Raumklima. Er erlaubt<br />
auch ein breites Spektrum an<br />
Gestaltungsvarianten und<br />
Techniken: Er kann einfach als<br />
Wandfarbe im Neubau dienen<br />
oder aber als Deck- oder<br />
Strukturputz Unebenheiten<br />
von Altbau-Wänden ausgleichen.<br />
Besondere Effekte lassen sich<br />
erzielen, wenn er in mehreren<br />
Schichten aufgetragen wird.<br />
So ergeben sich Texturen mit<br />
höherer Transparenz und<br />
Lichtreflexen. Mit der raffinierten<br />
Stuccotechnik lassen sich<br />
marmorierte Oberflächen erzielen,<br />
die etwas vom Charme<br />
venezianischer Villen verströmen.<br />
Nicht umsonst wurde<br />
hochwertiger Naturkalk mit<br />
langer Reifezeit früher gerne<br />
für repräsentative Prachtbauten<br />
verwendet.<br />
Apropos hochwertig: Beim<br />
Kauf von Kalkputz empfiehlt<br />
sich immer ein prüfender Blick<br />
auf den Inhalt. Denn in<br />
Deutschland dürfen sich Putze<br />
bereits ab einem Kalkanteil<br />
von nur drei (!) Prozent als<br />
Kalkputz bezeichnen.<br />
Glück von der Rolle<br />
Tapeten-Farben beeinflussen Wohlfühlstimmung<br />
Was haben Wandfarben mit<br />
unserer Gesundheit zu tun?<br />
Das Diesco Clean Air Innenfarben-Sortiment<br />
macht ab sofort<br />
Schluss mit Konservierungs-und Lösemitteln<br />
sowie Weichmacher bei gleicher<br />
Qualität gegenüber den konventionellen<br />
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Entspannung, Muße, Ruhe,<br />
Geselligkeit und Lebendigkeit<br />
– das eigene Zuhause ist so<br />
viel mehr, als nur ein Dach<br />
über dem Kopf. Neben Mobiliar<br />
und Dekoration spielt auch<br />
die Farbgebung der eigenen<br />
vier Wände eine bedeutende<br />
Rolle.<br />
Denn Farben verleihen jedem<br />
Raum nicht nur seinen individuellen<br />
Charakter, sie beeinflussen<br />
auch unsere Stimmung.<br />
Powerduo –<br />
Gelb und Orange<br />
Gelb- und Orangetöne sind bei<br />
der Wandgestaltung beliebt<br />
und gehen mit viel Power einher:<br />
Als die Farbe der Sonne<br />
signalisiert Gelb Vitalität, Optimismus<br />
und Wärme, während<br />
Orange eine gemütliche und<br />
gleichzeitig lebendige Atmosphäre<br />
schafft. Richtig kombiniert<br />
wirken Räume modern<br />
und verbreiten eine freundliche,<br />
lebensbejahende und<br />
kreative Stimmung.<br />
Blickkontakt –<br />
Rosa- und Pastelltöne<br />
Es gibt Farben, die verleihen<br />
schon beim Hinschauen gute<br />
Laune. Zarte Rosa- und Pastelltöne<br />
zählen definitiv dazu.<br />
Doch Rosa kann mehr als verspielt<br />
und romantisch sein. Als<br />
großformatige Muster ziehen<br />
die als feminin geltenden Farbtöne<br />
die Blicke auf sich. Passende<br />
Unitapeten bringen Ruhe<br />
in den Raum und sorgen so<br />
für einen Ausgleich. Wer es feminin,<br />
fröhlich und positiv<br />
liebt, setzt weiterhin auf den<br />
klassischen leuchtenden Rosaton<br />
oder ein dezentes, derzeit<br />
angesagtes Rosé.<br />
Glücksmomente – Grün<br />
in allen Varianten<br />
Die Farbe der Natur und der<br />
Harmonie wirkt beruhigend<br />
und fördert die Kreativität. So<br />
können auch Tapeten mit vielen<br />
verschiedenen Motiven<br />
oder Mustern gewählt werden,<br />
denn ein Mix aus Grüntönen<br />
überanstrengen das Auge<br />
nicht.<br />
Ohne zu ermüden, fördert<br />
Grün Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft,<br />
Ausdauer, Toleranz<br />
und Zufriedenheit und<br />
stärkt zugleich das Auge für<br />
alle anderen Eindrücke – so<br />
können alle Details der Tapete<br />
aber auch der Umgebung<br />
wahrgenommen werden.<br />
Behaglichkeit – Rot,<br />
Beerentöne und<br />
Violett-Nuancen<br />
Rot gilt oft als anstrengend<br />
und offensiv. Dabei spiegelt<br />
die Farbe der Liebe pure Leidenschaft<br />
und Sinnlichkeit wider<br />
und steht für Zuversicht.<br />
Eine mattrote Tapete, nicht zu<br />
dominant eingesetzt und in<br />
Kombination mit zum Beispiel<br />
zurückhaltenden Ornamenten,<br />
bietet dem Auge Abwechslung,<br />
ohne aufdringlich zu<br />
sein.<br />
Auch Beerentöne und Violett-<br />
Nuancen vermitteln einen<br />
Wohlfühlfaktor. Sie strahlen<br />
Extravaganz und Luxus aus<br />
und versprühen Wärme und<br />
Geborgenheit in Wohnräumen.<br />
Farbwunder –<br />
Facettenreiche Blautöne<br />
Blau zählt zu den klassischen<br />
Primärfarben und wird in seiner<br />
Wirkung oft unterschätzt.<br />
Denn in ihren facettenreichen<br />
Tönen vermittelt die Farbe Ruhe<br />
und Entspannung.<br />
Blau verzierte Wohnwände erscheinen<br />
zudem optisch größer<br />
und lassen sich mit fast jeder<br />
anderen Farbe kombinieren.<br />
Mit ihrer auffrischenden<br />
Wirkung bringen Blautöne<br />
Klarheit und Kreativität – ideal<br />
für den Arbeitsbereich. Da sie<br />
je nach Nuance auch beruhigend<br />
wirken, lässt sich auch<br />
das Schlafzimmer in eine wahre<br />
Wohlfühloase verwandeln.<br />
Vliestapeten – Einfacher<br />
geht‘s nicht!<br />
Hätten Sie es gewusst? Vliestapeten<br />
haben gegenüber Papiertapeten<br />
den großen Vorteil,<br />
dass nicht Bahn für Bahn<br />
eingekleistert werden muss.<br />
Der Kleister kommt direkt auf<br />
die Wand und lästige Einweichzeiten<br />
entfallen. Dafür<br />
gibt es übrigens speziellen<br />
Kleister, der erst pink ist und<br />
nach kurzer Zeit durchsichtig<br />
wird. So sieht man, ob man<br />
den Kleister auch gleichmäßig<br />
aufgetragen hat.<br />
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FOTO: DEUTSCHES TAPETEN-INSTITUT
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Echtholzböden vs. Holzimitat<br />
Parkett verbreitet warme Wohlfühlatmosphäre im Raum<br />
15 <br />
Parkett hat im Vergleich zu Nachbildungen entscheidende Vorteile. FOTO: VDP/MEISTERWERKE<br />
Holzböden veredeln<br />
Naturöle pflegen, schützen und sind gut für das Raumklima<br />
Das Angebot an Bodenbelägen<br />
im Handel ist schier grenzenlos.<br />
Für nahezu jeden Geschmack<br />
und jeden Geldbeutel<br />
ist etwas dabei. Gleichzeitig<br />
ist es für Verbraucher aber<br />
noch nie so kompliziert bis unmöglich<br />
geworden, Billigware<br />
von hochwertigem Echtholzboden<br />
zu unterscheiden.<br />
„Dabei bietet Parkett gegenüber<br />
Nachbildungen wie etwa<br />
Kunststoffböden mit Holzoptiken<br />
entscheidende Vorteile“,<br />
weiß der Vorsitzende des Verbandes<br />
der deutschen Parkettindustrie<br />
(vdp), Michael<br />
Schmid.<br />
Hochwertiges Parkett verbreitet<br />
auf natürliche Weise ein<br />
warmes Wohnklima, wirkt sich<br />
positiv auf die Gesundheit der<br />
Bewohner aus und ist nicht<br />
zuletzt leicht zu reinigen.<br />
Die Technik ermöglicht es heute,<br />
Holzimitationen zu gestalten,<br />
die selbst von Fachleuten<br />
kaum noch von hochwertigem<br />
Parkett unterschieden werden<br />
Sicher und sauber<br />
können, geschweige denn vom<br />
Verbraucher. Für die Güte der<br />
Ware sind die zu ihrer Herstellung<br />
verwendeten Stoffe von<br />
wesentlicher Bedeutung. Denn<br />
deren Bestandteile sind mit<br />
entscheidend für den Wert,<br />
welcher der Ware beigemessen<br />
wird.<br />
Der nachwachsende Rohstoff<br />
Holz ist gegenüber Kunststoff<br />
nicht nur hochwertiger, sondern<br />
vor allem ökologisch<br />
sinnvoll. „Wer barfuß über<br />
Parkett geht, verspürt sofort<br />
eine angenehme Wärme. Beim<br />
Kunststoffimitat sticht lediglich<br />
die ansehnliche Optik ins<br />
Auge“, erläutert Schmid. Parkettboden<br />
ist außerdem ein<br />
Segen für Allergiker: Weil er<br />
antistatisch ist, zieht er den<br />
Schmutz nicht automatisch an.<br />
Dazu ist er antibakteriell, atmungsaktiv<br />
und frei von chemischen<br />
Inhaltsstoffen. „So<br />
zieht mit einem Echtholzboden<br />
nicht nur Wärme und Behaglichkeit,<br />
sondern auch Hygiene<br />
Moderne Holzfeuerstätten arbeiten effizient und CO2-neutral<br />
und Natur ins Haus“, sagt<br />
Schmid.<br />
Hochwertiges Massivparkett<br />
besteht aus Vollholz in Form<br />
von Stab-, Mosaik- oder Hochkantlamellenparkett<br />
mit je<br />
nach Form unterschiedlichen<br />
Abmessungen und Dicken.<br />
Fertig- beziehungsweise Mehrschicht-Parkett<br />
besteht aus einem<br />
zwei- bis dreischichtigen<br />
Aufbau, wobei die oberste<br />
Schicht eine mindestens 2,5<br />
Millimeter dicke Nutzschicht<br />
aus Vollholz aufweisen muss.<br />
Ganz gleich, auf welchen Echtholzboden<br />
die Wahl am Ende<br />
fällt: Im Vergleich zu Holzbodenimitaten<br />
wirkt Parkett nicht<br />
nur optisch elegant. Es ist<br />
auch ein originales Naturprodukt,<br />
das eine Wohlfühlatmosphäre<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden schafft. Noch dazu<br />
kann ein Echtholzboden zudem<br />
mehrfach überarbeitet<br />
werden und ist somit eine sichere<br />
Investition für die Zukunft.<br />
Ölen oder lackieren? Diese<br />
Frage stellt sich früher oder<br />
später jedem, der einen Holzboden<br />
hat oder damit liebäugelt.<br />
Wichtig ist, die natürlichen<br />
Eigenschaften des Holzes<br />
zu bewahren.<br />
Beim Lackieren verschwindet<br />
das Holz allerdings unter einer<br />
Versiegelung. Man kann das<br />
Material zwar noch sehen,<br />
aber nicht mehr spüren. Naturfarben-Experte<br />
Oskar Scherzenlehner<br />
würde sich daher<br />
immer für Naturöl – zum Beispiel<br />
Leinöl, Tungöl oder Nussöl<br />
– entscheiden: „Damit<br />
lässt sich das Material in seiner<br />
Natürlichkeit betonen. Wer<br />
zu Hause gerne barfuß geht,<br />
merkt den Unterschied sofort.<br />
Auf einem geölten Boden kann<br />
man sogar noch die sanfte<br />
Holzmaserung spüren.“ Der<br />
Boden fühlt sich wärmer an.<br />
Auch auf das Raumklima wirken<br />
sich Öle positiv aus: Sie<br />
erhalten die Atmungsfähigkeit<br />
der Oberfläche, das Holz kann<br />
Luftfeuchtigkeit aufnehmen<br />
und abgeben. Und auch die<br />
Optik ist eine ganz andere.<br />
Denn da kommt der sogenannte<br />
Nasseffekt zum Tragen. Öl<br />
zieht in das offenporige Holz<br />
ein. Farblich wirkt die Oberfläche,<br />
als ob sie von Feuchte<br />
durchdrungen wäre. Die Maserung<br />
tritt akzentuierter hervor,<br />
das Holz erhält eine eigene<br />
Tiefenwirkung. Damit verhält<br />
es sich ähnlich wie bei einem<br />
Tropfen Öl auf Papier: Es wird<br />
an der Stelle transparenter,<br />
das Licht bricht sich anders.<br />
Die Farbe beginnt in der Sonne<br />
zu leuchten. Geöltes Holz entwickelt<br />
eine besondere Brillanz.<br />
Es gibt jedoch Fälle, bei<br />
denen genau diese farbintensivierende<br />
Wirkung unerwünscht<br />
ist: Vor allem helle<br />
Hölzer wie Fichte, Ahorn,<br />
Esche oder Weißbuche nehmen<br />
dadurch gerne einen honiggelben<br />
Ton an, der nicht immer<br />
gefällt. Es gibt aber Hartöle<br />
mit einem Weißpigment,<br />
das man nicht sieht und das<br />
der veränderten Lichtbrechung<br />
entgegenwirkt. Dieser Effekt<br />
nennt sich „Rohholzoptik“.<br />
Das Aufbringen selbst ist auch<br />
für Laien kein Problem, wenn<br />
sie ein paar Spielregeln beachten.<br />
Das Öl sollte mehrfach im<br />
Wer mit Holz heizt, trägt zur<br />
Reduktion von CO2-Emissionen<br />
und zur Einsparung fossiler<br />
Energieträger bei: Moderne<br />
CO2-neutrale Holzfeuerstätten<br />
wie Kachelöfen, Heizkamine<br />
oder Kaminöfen sind effizienter<br />
und sauberer denn je zuvor.<br />
Sie erreichen höhere Wirkungsgrade,<br />
benötigen also<br />
weniger Brennholz bei gleichzeitig<br />
geringeren Emissionen.<br />
Neuanlagen erfüllen hinsichtlich<br />
der Emissionen alle strengen<br />
gesetzlichen Anforderungen<br />
– und dürfen sogar in<br />
Stuttgart bei Feinstaubalarm<br />
betrieben werden.<br />
Generell gingen in Deutschland<br />
die gesamten Feinstaubemissionen<br />
innerhalb von 20<br />
Jahren stark zurück. So sanken<br />
die sogenannten PM10-Emissionen<br />
von 1995 bis 2015 um<br />
32,7 Prozent beziehungsweise<br />
110 000 Tonnen, Tendenz weiter<br />
sinkend.<br />
Die größten Feinstaubverursacher<br />
waren dem Umweltbundesamt<br />
(UBA) zufolge im Jahr<br />
2015 die Industrie, der Verkehr<br />
und die Landwirtschaft. Sie<br />
sind zusammen für 91 Prozent<br />
der PM10-Emissionen verantwortlich,<br />
die gesamte Wärmeerzeugung<br />
miteingeschlossen.<br />
Haushalte und Kleinverbraucher<br />
dagegen verursachten<br />
im selben Jahr zusammen<br />
nur neun Prozent der PM10-<br />
Emissionen. Da zu dieser Kategorie<br />
alle Feuerstätten von<br />
Haushalten zählen, also auch<br />
Öl- und Gasheizungen, ist der<br />
Anteil der Holzfeuerungen an<br />
den Feinstaubemissionen sogar<br />
noch geringer.<br />
Das UBA hat in seiner neuen<br />
Emissionsberechnung jetzt<br />
auch die positiven Effekte<br />
durch moderne, saubere Neuanlagen<br />
und durch stillgelegte<br />
Altanlagen berücksichtigt. Das<br />
Ergebnis: Von 2010 bis 2015<br />
sanken die Feinstaubemissionen<br />
aus Holzfeuerungen insgesamt<br />
um rund ein Drittel. Ihr<br />
Rückgang war deutlich stärker<br />
als bei anderen Feinstaubquellen.<br />
Moderne Holzfeuerstätten sind zukunftssicher und flexibel, man kann<br />
jederzeit so heizen, wie man möchte.<br />
FOTO: DJD/ADK/WWW.KACHELOFENWELT.DE/SPA<br />
Auf den Bedarf<br />
abgestimmt:<br />
Holzfeuerstätten vom<br />
Fachmann<br />
Moderne Holzfeuerstätten erfüllen<br />
alle aktuellen, verschärften<br />
Umwelt-Anforderungen:<br />
Sie emittieren heute rund 80<br />
Prozent weniger Staub als vor<br />
40 Jahren. Der Austausch alter<br />
Geräte, die die Anforderungen<br />
nicht mehr erfüllen, ist deshalb<br />
sinnvoll und wird vom<br />
Gesetzgeber sogar vorgeschrieben.<br />
In jedem Fall tragen<br />
eine fachgerechte Bedienung<br />
durch den Betreiber, die richtige<br />
Brennstoffqualität und moderne<br />
Technik wie eine automatische<br />
beziehungsweise<br />
elektronische Verbrennungsluftregelung<br />
zu einem effizienten<br />
und umweltfreundlichen<br />
Betrieb bei. Der Ofen- und<br />
Luftheizungsbauer stellt sicher,<br />
dass die Qualität einer<br />
Anlage den neuesten Vorschriften<br />
entspricht und das<br />
gesamte System möglichst optimal<br />
auf den Bedarf abgestimmt<br />
ist.<br />
Feinstaubmessungen<br />
kaum vergleichbar<br />
In der öffentlichen Berichterstattung<br />
wird oft eine Umweltund<br />
Gesundheitsschädigung<br />
durch die Holzfeuerung unterstellt,<br />
ohne dass Langzeitstudien<br />
oder belastbare Forschungsergebnisse<br />
vorliegen.<br />
Selbst unter Wissenschaftlern<br />
ist unklar, welche Feinstaubarten<br />
in welchen Konzentrationen<br />
und Kombinationen mit<br />
anderen Stoffen welche Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />
unter welchen Umständen<br />
auslösen können.<br />
Feinstaubbelastungen werden<br />
oft mit unterschiedlichen<br />
Messmethoden ermittelt, damit<br />
sind sie schwer vergleichbar<br />
und besitzen nur eine geringe<br />
Aussagekraft.<br />
Die Ergebnisse der Methode<br />
der reinen Partikelzählung etwa<br />
lassen sich nicht mit den<br />
gesetzlichen Grenzwerten für<br />
die zulässige Staubbelastung<br />
vergleichen.<br />
Naturöle erhalten die Atmungsfähigkeit der Holzoberfläche. Das wirkt sich positiv auf das Raumklima aus.<br />
FOTO: NATURAL.DE<br />
160<br />
Jahre<br />
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Abstand von einer halben<br />
Stunde aufgetragen werden,<br />
bis die Holzfasern so gesättigt<br />
sind und ein Ölfilm glänzend<br />
auf der Oberfläche zurückbleibt.<br />
40 Minuten nach dem<br />
letzten Auftrag sollte der Dielenboden<br />
dann mit einem weichen,<br />
gut saugenden Lappen<br />
getrocknet werden. Es darf an<br />
keiner Stelle glänzen: „Der<br />
Schutz ist im Holz und nicht<br />
auf dem Holz“, betont Scherzenlehner.<br />
Bei stärker beanspruchten<br />
Oberflächen wird<br />
nach einer Trocknungszeit<br />
noch ein Finish-Öl aufgezogen.<br />
Einen Tag lang sollte man<br />
frisch geölte Böden nicht begehen<br />
und erst nach zwei Wochen<br />
wieder feucht wischen.<br />
Dann sind sie wieder voll belastbar.<br />
Mit Naturöl eingelassenes<br />
Holz hält sogar Stuhlrollen<br />
aus, lädt sich nicht elektrostatisch<br />
auf und ist rutschhemmend.<br />
Einmal geölt, sollten<br />
die Böden jährlich nachbehandelt<br />
werden.<br />
Moderne Holzfeuerstätten erfüllen alle aktuellen, verschärften Umwelt-Anforderungen: Sie emittieren heute rund 80 Prozent weniger Staub als<br />
vor 40 Jahren. FOTO: DJD/ADK/WWW.KACHELOFENWELT.DE/LUTZ
16<br />
Farbige Spülen<br />
Mit den neuen attraktiven<br />
Farbstellungen ist einfach alles<br />
möglich, je nach der persönlichen<br />
farblichen Vorliebe<br />
und dem eigenen Wunsch-Lifestyle:<br />
zum Beispiel eine Küchenspüle<br />
in einem farbhomogenen<br />
Design, bei dem alles in<br />
der neuen Wohnküche elegant<br />
Ton in Ton aufeinander abgestimmt<br />
ist.<br />
Oder als faszinierender Farbklang<br />
– eine wohldurchdachte<br />
Komposition aus mehreren raffinierten<br />
Farbabstufungen von<br />
Spüle und Umfeld. Kontrastund<br />
aufmerksamkeitsstark in<br />
klassischem Black & White. In<br />
warmen, sandig-erdigen Tönen.<br />
Oder in heiteren, klaren<br />
und leuchtenden Farbstellungen<br />
mit Signalwirkung.<br />
Mittelbraun wie zart schmelzende<br />
Schokolade oder doch<br />
lieber ein paar Nuancen dunkler<br />
wie Zartbitter. In blassem<br />
Steingrau, etwas kräftiger und<br />
lebhafter wie Beton oder in<br />
tief Anthrazit. Golden anmutend<br />
wie der Wüstensand. In<br />
gebrochenem Weiß, das an<br />
Magnolienblüten im Frühling<br />
erinnert. Strahlend weiß wie<br />
ein Gletscher. Samtig mattschwarz<br />
und ebenso geheimnisvoll.<br />
Oder in klaren, kräftigen<br />
Farbtönen wie Sonnengelb,<br />
Smaragdgrün, Korallenrot<br />
und Mitternachtsblau.<br />
Die hohe Farbauswahl bei den<br />
neuen Keramik- und Granit-<br />
Spülen macht so richtig Lust<br />
auf eine der vielen inspirierenden<br />
Nuancen, denn sie ermöglicht<br />
es dem Küchenplaner, sie<br />
optimal auf das gesamte Küchendesign<br />
und Interieur abzustimmen.<br />
Als wichtiger Hotspot,<br />
an dem rund zwei Drittel<br />
aller vorbereitenden Küchenarbeiten<br />
anfallen, kommt diesen<br />
attraktiven und zugleich<br />
hochfunktionalen Spülzentren<br />
eine besondere Rolle zu.<br />
Konsumenten haben die Wahl<br />
zwischen zwei natürlichen und<br />
nachhaltigen Materialien –<br />
dem Klassiker: hochwertige<br />
Keramik beziehungsweise<br />
Feinsteinzeug. Und von Menschenhand<br />
geschaffenem<br />
Stein: Granit bzw. Quarz-Komposit.<br />
Aufgrund des sehr hohen<br />
Quarzanteils, dem härtesten<br />
Bestandteil von Granit,<br />
werden Küchenspülen aus diesem<br />
Verbundwerkstoff Granit-<br />
Spülen genannt. Beide Werkstoffe<br />
punkten mit großer Robustheit<br />
gegenüber Flecken,<br />
Schnitten und Kratzern. Außerdem<br />
sind sie langlebig, kälteund<br />
hitzebeständig, hygienisch<br />
und sehr pflegeleicht.<br />
Da beim Arbeiten in der Küche<br />
die meiste Zeit an der Spüle<br />
verbracht wird, sollte dieses<br />
multifunktionale Vorbereitungs-<br />
und Spülcenter auch<br />
nach dem eigenen persönlichen<br />
Geschmack ausgewählt<br />
werden. Beispielsweise eine<br />
farbige Keramik- oder Granit-<br />
Spüle mit einer im Farbton<br />
entsprechend abgestimmten<br />
Küchenarmatur. Oder auch der<br />
Klassiker aus Edelstahl. Auch<br />
die Spüle integriert sich in die<br />
eigene individuelle Wunschküche.<br />
Wozu auf den nächsten Frühling warten? Was Farbe bewirkt, zeigt diese Gute-Laune-Komposition in freundlichem<br />
Sonnengelb, mit ruhigen weißen und lebhaften Holzoberflächen. Die glänzende Keramik-Spüle hat<br />
eine schmutz- und wasserabweisende Oberfläche. FOTO: AMK<br />
Beßlicher Straße 17<br />
54309 Newel-Beßlich<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Mehr Platz im Bad durch Sanierung<br />
Bundesbürger wünschen sich Bewegungsfreiheit und modernen Komfort im Bad<br />
Mit cleverer Grundrissplanung und bodeneben gefliesten Duschen lässt sich auch bei der Modernisierung<br />
kleinerer Bäder mehr Platz und Komfort schaffen. FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE.DE/AGROB BUCHTAL<br />
Die durchschnittliche Größe<br />
deutscher Badezimmer<br />
liegt bei knapp acht Quadratmetern.<br />
Das war für die<br />
Nasszelle der Vergangenheit<br />
wohl ausreichend; für<br />
alle, die sich modernen<br />
Komfort im Bad wünschen,<br />
ist das aber eher zu klein.<br />
Wer sich etwas neu anschafft,<br />
freut sich, wenn die Kosten im<br />
Rahmen bleiben. Und manchmal<br />
gibt es auch Geld dazu –<br />
wie zum Beispiel zu einer neuen<br />
Heizung. Wer seine alte<br />
Heizung mit effizienter Brennwerttechnik<br />
modernisiert,<br />
kann bei verschiedenen Stellen<br />
Fördergelder beantragen.<br />
Sebastian Kranz<br />
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Für Badmodernisierungen mit bodenebenen,<br />
gefliesten Duschbereichen<br />
ist ein qualifizierter Fliesenprofi<br />
gefragt, der über das nötige<br />
Know-How und die praktische<br />
Erfahrung bezüglich der erforderlichen<br />
Abdichtungsarbeiten verfügt.<br />
FOTO: DJD/DEUTSCHE<br />
FLIESE/V&B FLIESEN<br />
Und das lohnt sich: Schnell ist<br />
ein vierstelliger Betrag zusammen,<br />
der nach Einbau der<br />
sparsamen Heizung auf dem<br />
Konto des Hauseigentümers<br />
landet. Hausbesitzer, die ihre<br />
Gebäude modernisieren, wollen<br />
mit diesen Maßnahmen<br />
langfristig Energiekosten einsparen.<br />
Dafür muss zunächst<br />
einmal investiert werden.<br />
Dämmung, neue Fenster oder<br />
eine neue Heizungsanlage<br />
kosten Geld, erhöhen anschließend<br />
aber nicht nur den<br />
Wert des Hauses, sondern<br />
auch den Wohnkomfort. Ist die<br />
vorhandene Heizung älter als<br />
20 Jahre, lohnt sich in der Regel<br />
ein Austausch. Eine neue<br />
Öl-Brennwertheizung kostet<br />
rund 10 150 Euro und spart bis<br />
zu 30 Prozent Energie ein. Mit<br />
der Einbindung weiterer Komponenten<br />
wie Solarthermie<br />
oder einem Holzkaminofen<br />
steigen die Investitionskosten,<br />
aber auch die potenzielle<br />
Energieeinsparung, die bei bis<br />
zu 50 Prozent liegen kann.<br />
Erst Fördergelder<br />
beantragen, dann<br />
Modernisierung<br />
starten<br />
Egal für welche Variante<br />
sich der<br />
Hausbesitzer entscheidet,<br />
Fördergelder<br />
können in jedem<br />
Fall beantragt<br />
werden – je höher<br />
die Investitionssumme,<br />
umso höher<br />
fallen in der Regel<br />
auch die Fördergelder<br />
aus. Beantragt<br />
werden müssen<br />
die Mittel, bevor<br />
die Modernisierung<br />
beginnt. Dafür<br />
ist meistens das<br />
So wünschten sich in einer aktuellen<br />
Umfrage des Statistischen<br />
Bundesamtes 51 Prozent<br />
der Befragten eine Wellness-Oase<br />
als Bad, also mehr<br />
Platz für diesen Raum. Generell<br />
mehr Platz in der Wohnung<br />
wünschten sich dagegen nur<br />
44 Prozent der Befragten. Für<br />
28 Prozent der Deutschen<br />
steht eine bodenebene, großzügige<br />
Dusche ganz oben auf<br />
der Wunschliste für das Bad.<br />
Wer neu baut, plant für das<br />
Bad in der Regel ausreichend<br />
Platz ein. Aber auch bei Modernisierungen<br />
versuchen<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
durch Zusammenlegung von<br />
Räumen oder die Verlegung<br />
von Innenwänden eine größere<br />
Grundfläche zu gewinnen.<br />
Selbst dann, wenn dies nicht<br />
möglich sein sollte, vergrößert<br />
eine bodenebene Duschlösung<br />
mit einem durchgängigen,<br />
farblich an den Boden im Bad<br />
angepassten Fliesenbelag das<br />
Bad optisch. Darüber hinaus<br />
bieten verflieste Duschbereiche<br />
auch eine Reihe praktischer<br />
Vorteile.<br />
Barrierefreier<br />
Duschkomfort<br />
Bodenebene Duschen sind<br />
schwellenlos begehbar, schaffen<br />
eine hohe Bewegungsfreiheit<br />
und sind eine der Grundvoraussetzungen<br />
für ein barrierefreies<br />
Bad. Dabei sorgen<br />
rutschhemmende Fliesen nicht<br />
nur unter der Dusche, sondern<br />
im gesamten Bad für sicheren<br />
Stand von Jung und Alt. Ihre<br />
Angebot für die Maßnahme<br />
nötig – mit dem Angebot des<br />
Heizungsbauers über die neue<br />
Öl-Brennwertheizung können<br />
also die Fördergelder beantragt<br />
werden. Die wohl bekannteste<br />
Fördermittelstelle<br />
ist die KfW-Bank, die mit ihrem<br />
Programm 430 eine effiziente<br />
Öl-Brennwertheizung mit zehn<br />
Prozent der Investitionssumme<br />
unterstützt.<br />
Weitere Gelder können unter<br />
<br />
Reinigung ist denkbar einfach,<br />
denn Keramik ist schmutzresistent<br />
und mit ökologisch verträglichen<br />
Reinigungssubstanzen<br />
im Nu sauber und hygienisch<br />
rein.<br />
Die deutschen Fliesenhersteller<br />
bieten heute ihre Bodenfliesen-Serien<br />
in verschiedenen<br />
Rutschhemmungsklassen<br />
an, mit denen sich der Boden<br />
im Bad „aus einem Guss“ gestalten<br />
lässt.<br />
Für den Ablauf bodenebener<br />
Duschen bieten Sanitärtechnik-Hersteller<br />
heute eine Vielzahl<br />
von Lösungen an, die sich<br />
zum Teil sehr gut der Fliesengestaltung<br />
anpassen lassen -<br />
auch bei sehr großformatigen<br />
Fliesen. Sie reichen von klassischen<br />
Bodenabläufen über<br />
Duschrinnen bis zu verdeckten<br />
Ablaufbereichen. Besonders<br />
elegant sind befliesbare Bodenabläufe,<br />
die man optisch<br />
aus einem Guss wie den übrigen<br />
Dusch- beziehungsweise<br />
Badboden gestalten kann.<br />
Qualifizierte<br />
Fliesenleger sorgen für<br />
perfekt ausgeführte<br />
Fliesenarbeiten<br />
Wer lange Freude an einem<br />
neuen Bad haben möchte,<br />
sollte die Modernisierungsoder<br />
Sanierungsarbeiten Profi-<br />
Handwerksbetrieben überlassen.<br />
Sie unterstützen ihre Kunden<br />
bei der Badplanung und<br />
geben auf die Ausführung der<br />
verschiedenen Gewerke Garantien.<br />
Insbesondere beim<br />
Verlegen der Fliesen im<br />
Feuchtraum Bad und beim Einbau<br />
gefliester bodenebener<br />
Duschen ist ein qualifizierter<br />
Fliesenleger gefragt.<br />
Denn die Meister- und Innungsbetriebe<br />
des Fachverlegehandwerks<br />
sind ebenso für<br />
die sichere Abdichtung des<br />
Duschbereichs qualifiziert wie<br />
für eine optisch perfekte Verlegung<br />
moderner Wand- und Bodenfliesen<br />
mit sehr kleinen Fugen.<br />
Neue Heizung? Fördergelder sichern!<br />
... weil es edel und<br />
beständig ist!<br />
SCHAUTAG<br />
jeden 1. Sonntag/Monat, 13-16 Uhr<br />
Fördergelder zu beantragen lohnt sich: In den meisten Fällen bekommen<br />
Hausbesitzer zu ihren Modernisierungsmaßnahmen Zuschüsse.<br />
anderem beim Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) beantragt werden.<br />
Wer sich nicht selbst durch die<br />
rund 2000 deutschen Förderprogramme<br />
arbeiten möchte,<br />
der kann „Besser flüssig bleiben“<br />
nutzen. Mit der Modernisierungsaktion<br />
des Instituts<br />
für Wärme und Oeltechnik<br />
(IWO) und zahlreicher Heizgerätehersteller<br />
bekommen die<br />
Hausbesitzer die höchstmögliche<br />
Fördersumme<br />
– mit nur einem<br />
Anruf beim Fördermittel-Service,<br />
der<br />
mit der Aktion für<br />
die Kunden kostenlos<br />
ist. Dafür<br />
ist lediglich das<br />
Angebot des Heizungsbauers<br />
für<br />
ein Öl-Brennwertgerät<br />
eines an der<br />
Aktion teilnehmenden<br />
Herstellers<br />
nötig.<br />
Die Modernisierung mit Öl-Brennwertgeräten wird gefördert – und zwar aus verschiedenen<br />
Töpfen. Die jeweils maximale Summe können sich Hausbesitzer jetzt<br />
mit der Aktion „Besser flüssig bleiben“ sichern. FOTOS: IWO
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
17 <br />
Neue Hausgeräte-Farbtrends<br />
Vornehm und zurückhaltend wirken die Oberflächen dieser neuen Einbau-Geräteserie:<br />
schwarzes Glas kombiniert mit gebürsteten und<br />
schwarz eloxierten Metallgriffen. Die zentralen Bedienringe sind mit<br />
einer diamant-ähnlichen Kohlenstoffschicht veredelt. FOTOS (2): AMK<br />
„Es gibt Dinge, die kommen<br />
nie aus der Mode“, sagt Volker<br />
Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne<br />
Küche e.V. (AMK). Einer dieser<br />
zeitlosen Klassiker ist<br />
Schwarz. Und dies ist nicht nur<br />
die Lieblingsfarbe der Designer,<br />
sondern „die“ angesagte<br />
Farbstellung bei den neuen<br />
Einbaugeräten für Lifestyle-Küchen.<br />
In den neuen Wohn-<br />
Koch-Ess-Landschaften sind<br />
Dusty Colours en vogue – elegante,<br />
dunkle, matte Farbtöne,<br />
vorzugsweise in Schwarz. Für<br />
viele gilt es schon als das<br />
„neue Weiß“ in der Küche.<br />
Black wirkt dabei keineswegs<br />
monoton, triste oder gar düster.<br />
Das Gegenteil ist der Fall:<br />
Die neuen stylishen Einbaugeräte<br />
mit ihren hochwertigen<br />
Oberflächen in schwarzem Sicherheitsglas<br />
und Design-Elementen<br />
in Black oder Dark<br />
Inox – gebürsteter und<br />
schwarz beziehungsweise<br />
dunkel eloxierter Edelstahl –<br />
sowie ganz neu mit samtmatten<br />
Carbon-Beschichtungen<br />
(diamantähnliche Kohlenstoffschichten)<br />
strahlen Würde,<br />
Eleganz, Präsenz und auch etwas<br />
Geheimnisvolles aus.<br />
Schimmernd und<br />
reduziert<br />
Understatement pur sowie ein klares Statement zu Grau: diese attraktive Einbauserie in einem leicht abgetönten und metallisch schimmernden<br />
Mittelgrau macht sich zu Oberflächen in Naturstein, Beton, Holz und Keramik ganz hervorragend.<br />
Schwarz gilt seit jeher auch als<br />
vornehm und zurückhaltend.<br />
Den neuen Einbaugeräten in<br />
der Küche verleiht der Trendfarbton<br />
etwas Kostbares und<br />
auf das wesentliche Reduziertes.<br />
Zudem schimmern die<br />
dunklen, samtig matten oder<br />
glänzenden Glasoberflächen je<br />
nach Tageslichteinfall und Beleuchtungskonzept<br />
immer wieder<br />
anders und kreieren hierbei<br />
reizvolle Spielarten von<br />
Licht und Schatten.<br />
Wer es ganz puristisch mag,<br />
bleibt bei Black pur. Ebenso<br />
ansprechend wirkt auch die<br />
Kombination von schwarzen<br />
Glasoberflächen mit dezenten<br />
Applikationen in hochglänzend<br />
poliertem Metall (zum Beispiel<br />
Edelstahl, Chrom) oder in feinem<br />
Kupfer. Das roségoldene<br />
Edelmetall verleiht den<br />
schwarzen Oberflächen noch<br />
eine zusätzliche Noblesse.<br />
Ein anderer Blickfang in den<br />
neuen Lifestyle-Wohnküchen<br />
ist eine Einbaugeräte-Range in<br />
edlem Grau.<br />
Der attraktive und auch neutralisierende<br />
Farbton steht für<br />
Understatement, Seriosität<br />
und Kompromissbereitschaft.<br />
Grautöne aller Abstufungen,<br />
von Zartgrau über Mittelgrau<br />
bis tiefstes Dunkelgrau, lassen<br />
sich – wie das neue, satte<br />
Schwarz – ebenso hervorragend<br />
mit Hölzern, Natursteinen,<br />
Echtmetallen und Glas<br />
sowie all deren HighTech-<br />
Nachbildungen kombinieren.<br />
„Das neue elegante Einbaugeräte-Design<br />
für Lifestyle-Küchen<br />
jeglicher Art zieht sich<br />
durch das komplette Angebot<br />
der Hausgerätehersteller und<br />
schließt für ein perfektes Mix<br />
& Match alle Produktsegmente<br />
mit ein“, erläutert AMK-Geschäftsführer<br />
Volker Irle: vom<br />
Backofen, D<strong>amp</strong>fgarer, Kochfeld,<br />
Dunstabzug, Mikrowellengerät,<br />
Geschirrspüler und<br />
Kaffeevollautomaten bis zur<br />
freistehenden Kühlgefrierkombination.<br />
Wer neben den neuen Dusty<br />
Colours wie Black & Grey auch<br />
gerne kräftige Farben mag, der<br />
mixt unter seine neuen dunklen<br />
Einbaugeräte-Schönheiten<br />
ein freistehendes Frischezentrum<br />
mit Signalwirkung. Das<br />
kann zum Beispiel eine puristisch-moderne<br />
oder eine Retro-Kühlgefrierkombination<br />
in<br />
Feuerrot sein, in frischem<br />
Orange oder in leuchtendem<br />
Sonnengelb; in trendstarken<br />
Grüntönen wie Apfel, Limette<br />
und Olive; oder in warm anmutenden<br />
Farben wie Apricot und<br />
Copper/Kupfer.<br />
Offen, elegant und<br />
puristisch-natürlich<br />
Trendküchen <strong>2018</strong>: Die moderne Wohnküche als Herzstück von Haus oder Wohnung<br />
Die offene Wohnküche ist seit<br />
Jahren sehr beliebt und mittlerweile<br />
zum echten Herzstück<br />
von Haus oder Wohnung avanciert.<br />
Kein Wunder: Gesunde<br />
Ernährung und Selberkochen<br />
liegen voll im Trend. Und<br />
längst wird nicht mehr nur bei<br />
der jüngeren Generation in froher<br />
Runde mit Familie oder<br />
Freunden gekocht und gegessen<br />
– was in einer separat abgeschlossenen<br />
Küche nicht<br />
funktioniert. Gefragt sind daher<br />
große, offene Küchen, die<br />
sich perfekt in den Wohn- und<br />
Essbereich integrieren und<br />
reichlich Raum bieten für viele<br />
Leute und gute Gespräche.<br />
Gedeckte Farben und<br />
metallische Effekte<br />
Kreative Fliesen für alle, die ausdrucksvolle Farbmuster bevorzügen.<br />
Gedeckte Farben und glatte Fronten mit metallischen Effekten sind angesagt.<br />
FOTOS(2): VILLEROY & BOCH<br />
In Sachen Interior Design kommen<br />
trendstarke Küchen im<br />
Jahr <strong>2018</strong> schlicht und elegant<br />
daher. Vorbei sind die Zeiten<br />
der urigen Landhausküche mit<br />
ihrem nostalgisch-rustikalen<br />
Charme. Gedeckte Farben und<br />
glatte Fronten mit metallischen<br />
Effekten sind angesagt.<br />
Auch wenn der typische Country-Look<br />
in modernen Wohnküchen<br />
nicht mehr an Nummer 1<br />
der Beliebtheitsskala steht,<br />
werden naturnahe Farben, Materialien<br />
und Oberflächen<br />
selbstverständlich weiterhin<br />
gerne in der Küche eingesetzt<br />
– nur eben puristischer und<br />
leichter. Zum Beispiel Holz<br />
oder Naturstein.<br />
Und auch an natürlichen Steinoptiken<br />
haben keramische<br />
Fliesen einiges zu bieten. Der<br />
urbane Chic der angesagten<br />
Wohnküchen zeigt sich in glatten<br />
Küchenfronten, wahlweise<br />
mit Druckmechanismus oder<br />
schmalen Griffen, und offenen<br />
Regalen, die Leichtigkeit ins<br />
Interior Design bringen. Die<br />
Küchen von <strong>2018</strong> können aber<br />
auch mit Dekoren individuell<br />
belebt werden, wofür keramische<br />
Fliesen attraktive Gestaltungsmöglichkeiten<br />
eröffnen –<br />
am Boden als Fliesenteppich<br />
und an der Wand, beispielsweise<br />
hinter der Arbeitsplatte<br />
oder am Tresen. Besonders<br />
angesagt: die Trendfarbe Grau<br />
– wunderschön, egal, ob hell<br />
oder anthrazit.<br />
Ergonomisches Kochen<br />
Unter Profis gehört die Küche<br />
auf „Augenhöhe“ schon längst<br />
zum Standard. Jetzt hält sie<br />
auch in privaten Haushalten<br />
Einzug. Per Knopfdruck höhenverstellbare<br />
Arbeitsplatten,<br />
Backofen und Kochherd in<br />
Sichthöhe und das ganze auch<br />
noch selbstreinigend – Kochen<br />
wird kinderleicht und macht<br />
auch Technikfreaks Spaß.<br />
Smarte Geräte und<br />
Individualität<br />
Moderne Küchen bieten bei<br />
Möbeln und ihrer Anordnung<br />
viele Neuheiten, die die Gesundheit<br />
des Menschen fördern:<br />
Optimierte Zugänge zu<br />
Stauräumen oder zur Spülmaschine<br />
sowie höhenverstellbare<br />
Arbeitsflächen oder Spülen,<br />
durch die gesunde Arbeitsabläufe<br />
begünstigt werden. Ergonomisch<br />
sinnvoll abgestimmte<br />
Flächennutzungszonen erleichtern<br />
Koch oder Köchin das<br />
Hantieren mit Speisen, ebenso<br />
wie gutes Arbeitslicht jede<br />
noch so dunkle Ecke ausleuchtet.<br />
Moderne Ausstattungen in der<br />
Küche sind vor allem eins: anpassungsfähig.<br />
Geboten wird<br />
ergonomisches Design, pflegeleichter<br />
Edelstahl, digitale<br />
Kontrolle und Steuerung per<br />
Display. Auf Wunsch gibt es<br />
sogar Garprogramme, mit denen<br />
Speisen bis zu 70 Prozent<br />
schneller fertig werden sollen.<br />
Bequemer kochen – auf Augenhöhe.<br />
Das kommt gut an, denn die<br />
Mehrheit der Deutschen legt<br />
größten Wert auf die schnelle<br />
und unkomplizierte Zubereitung<br />
von Mahlzeiten.<br />
Gefragt sind Arbeitsflächen,<br />
die individuell und einfach einstellbar<br />
sind.<br />
„Küchenhersteller arbeiten<br />
heute mit smarten Geräten,<br />
die bequem per Display oder<br />
via App für mobile Geräte zu<br />
naturstein-juny.de<br />
FOTO: AMK/BHW BAUSPARKASSE<br />
bedienen sind“, sagt Tim Rehkopf<br />
von der BHW Bausparkasse.<br />
Das erleichtert nicht<br />
nur die punktgenaue Zubereitung,<br />
es steigert auch die Effizienz<br />
beim Kochen. Backöfen<br />
sowie Herde werden heute zudem<br />
mit Autopilot- und Selbstreinigungsfunktionen<br />
ausgestattet.<br />
Das erspart dann auch<br />
viel Ärger rund ums Thema<br />
„Aufräumen“.<br />
MARMOR • GRANIT • SANDSTEIN<br />
Küchen-Arbeitsplatten<br />
Fensterbänke<br />
Bäder und Wohnräume<br />
Treppen<br />
Grabsteine<br />
Josef Juny GmbH · Wasserliesch<br />
Gewerbegebiet Granahöhe<br />
Sabatierstr. 22<br />
Telefon (06501) 13707<br />
Saarstr. 116–118 • 54290 Trier<br />
Tel.: +49 (0)651 31277<br />
Fax: +49 (0)651 3092 46
18<br />
Ungewöhnliche<br />
Projekte und Furnier<br />
sind wie für einander<br />
geschaffen:<br />
Von der Furnier-<br />
Brille über Furnier-<br />
Ski bis hin zu Furnier-Taschen<br />
reicht<br />
das nahezu unerschöpfliche<br />
Repertoire<br />
aus dem Besten<br />
des Holzes.<br />
Jetzt spielt es auch<br />
als einzigartige,<br />
leuchtende Treppenstufe<br />
seine<br />
ganze Schönheit<br />
aus. Gestaltet wurde<br />
dieses Kunstwerk<br />
fürs Treppenhaus<br />
von Jörn<br />
Brenscheidt, der<br />
sich dem Filet des<br />
Baumes Stufe für<br />
Stufe und voller<br />
Tatendrang angenähert<br />
hat. In einem<br />
Einfamilienhaus<br />
bei Kassel<br />
konnte sich Brenscheidt<br />
so richtig<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Innovation im Treppenhaus:<br />
Leuchtende Stufen<br />
Treppenhaus toll gestalten<br />
Die Konstruktion ist Grundlage<br />
für die Gestaltung der Treppe.<br />
Treppen sind nicht einfach nur<br />
eine Aneinanderreihung von<br />
Stufen, damit diese in einen<br />
bestimmten Grundriss passen.<br />
Vielmehr entscheidet man sich<br />
bereits mit der Treppenkonstruktion<br />
für die spätere Gestaltung.<br />
Dafür stehen viele<br />
Formen und Materialien zur<br />
Verfügung.<br />
Den letzten Schliff erhält die<br />
Treppe durch die individuelle<br />
Ausstattung. Hier sollte unbedingt<br />
ein Treppenfachmann<br />
SCHAUTAG, 07. Oktober <strong>2018</strong>, 11 00 –15 00 Uhr<br />
ans Werk, denn eine Treppenkonstruktion<br />
muss sicher sein<br />
und benötigt deshalb einen<br />
Nachweis für die Stand- und<br />
Nutzungssicherheit. Treppen<br />
erfordern heute eine bauaufsichtliche<br />
Zulassung und eine<br />
geprüfte Statik mit CE-Kennzeichnung,<br />
wodurch auch filigrane<br />
Designtreppen sicher begehbar<br />
sind und statisch die<br />
Anforderungen erfüllen.<br />
Holz ist der Klassiker bei Treppenbelägen<br />
und beliebt bei<br />
Hausbesitzern, die ihr Treppenhaus<br />
neu gestalten möchten.<br />
Obwohl sie in der Regel<br />
nur eine Durchgangsstation<br />
auf dem Weg nach oben und<br />
unten sind, gehören Treppenaufgänge<br />
zu den meist genutzten<br />
Bereichen eines Hauses.<br />
Das Treppenhaus zu gestalten,<br />
ist also kein überflüssiger Luxus,<br />
sondern ein entscheidender<br />
Aspekt bei der Wohn- und<br />
Lebensqualität in den eigenen<br />
vier Wänden. Will man das<br />
Treppenhaus neu gestalten,<br />
dann kommt es auf den Boden,<br />
die Wände, die Beleuchtung,<br />
die Farbgebung und auf<br />
die Dekoration an.<br />
Ein schick gestaltetes Treppenhaus<br />
verbessert die Lebensqualität.<br />
Alte, knarrende<br />
und abgetretene Treppen bieten<br />
keinen schönen Anblick,<br />
und wenn der Belag der Stufen<br />
schon ausgetreten ist,<br />
können sie auch noch zur Stolperfalle<br />
werden. Will man das<br />
Treppenhaus verschönern, ist<br />
eine Renovierung des Belags<br />
meist die erste und wichtigste<br />
Maßnahme. Mit professioneller<br />
Hilfe lässt sich da Abhilfe<br />
schaffen.<br />
Ein Handwerker vermisst zunächst<br />
die Treppe, danach<br />
wird der neue Belag in der<br />
Werkstatt vorgefertigt. Je nach<br />
Aufbau der Treppe müssen unter<br />
Umständen die alten Beläge<br />
entfernt werden, danach<br />
geht es an die Verlegearbeiten<br />
des neuen Belags, die in der<br />
Regel in kurzer Zeit abgeschlossen<br />
werden. Für eine<br />
harmonische Treppenhaus-Gestaltung<br />
lassen sich auch Wangen,<br />
Podeste und anschließende<br />
Flurbereiche passend zum<br />
Belag der Stufen gestalten.<br />
austoben. Die über drei Etagen<br />
verlaufende Treppe sollte<br />
einfach zum modernen Hausentwurf<br />
passen, ansonsten<br />
hatte der Designer freie Hand.<br />
Herausgekommen ist dabei eine<br />
mit bestem Furnier konstruierte<br />
Kragarmtreppe mit integrierter<br />
LED-Beleuchtung. „Die<br />
Treppenunterkonstruktion besteht<br />
aus Stahl. Die Stufenoberseite<br />
haben wir aus mehrschichtig<br />
verleimtem Dickfurnier<br />
aus Eiche hergestellt, die<br />
Unterseite besteht aus mit 0,7<br />
Millimeter dickem Eichenfurnier<br />
beschichtetem Acrylglas“,<br />
so Brenscheidt.<br />
Dazwischen sitzt modernste<br />
LED-Technik, das Licht scheint<br />
durch das Furnier auf der Stufenunterseite<br />
nach unten. „Damit<br />
erreichen wir eine dank<br />
modernster Bus-Technik individuell<br />
veränderbare Beleuchtung<br />
der Stufen und damit des<br />
gesamten Treppenhauses, die<br />
die ganze Schönheit der Holzfarbe<br />
und der natürlichen Maserung<br />
des Furniers perfekt in<br />
Szene setzt“, erklärt Brenscheidt.<br />
Werden die LED abgeschaltet,<br />
ist die Lichttechnik unsichtbar<br />
und die Treppe sieht normal<br />
aus.<br />
Das leuchtende Treppenhaus.<br />
FOTO: PAUL MASUKOWITZ<br />
So wird das Haus wetterfest<br />
Auch wenn man es nicht<br />
gleich sieht – Gewitter, Sturm<br />
und Frost setzen Häusern<br />
„gewaltig“ zu. Schon kleine<br />
Schäden können sich in der<br />
kalten und nassen Jahreszeit<br />
zu großen Problemen auswachsen.<br />
Immobilienbesitzer sollten<br />
ihr Eigentum frühzeitig checken.<br />
Es sind oft die kleinen Risse<br />
im Putz und in der Fassade,<br />
durch die Wasser in die Mauer<br />
eindringt und Feuchtigkeitsschäden<br />
verursacht.<br />
Kritisch sind auch Übergänge<br />
zwischen Putzfassade und<br />
anderen Materialien. Hier bilden<br />
sich oft Spalten, in die<br />
Regenwasser eindringen<br />
kann. Wird es so richtig kalt,<br />
kann das gefrorene Wasser<br />
Risse aufsprengen. Der Putz<br />
fällt dann oft in großen Placken<br />
von der Fassade. Der<br />
Schaden ist immens.<br />
Hausbesitzer sollten daher<br />
vorsorgen und auch Dachrinnen<br />
einem gründlichen Check<br />
unterziehen. Von Laub verstopft<br />
und in Kombination<br />
mit undichten Fallrohren können<br />
sie bei starkem Regen<br />
Probleme machen. Kommt im<br />
Winter Schnee dazu, können<br />
Aufhängungen reißen und<br />
den empfindlichen Dachanschluss<br />
beschädigen. Auch<br />
das Dach selbst sollte kontrolliert<br />
werden. Fehlende<br />
oder defekte Dachpfannen<br />
müssen ersetzt werden.<br />
Denn kleine Risse oder Schäden<br />
an der Isolierung können<br />
dazu führen, dass Wasser<br />
unter die Unterspannbahn<br />
dringt.<br />
Für umfangreiche Reparaturen,<br />
etwa im Rahmen einer<br />
energetischen Fassadensanierung,<br />
lassen sich über das<br />
Programm „Energieeffizient<br />
sanieren“ Fördergelder der<br />
KfW nutzen. Ergibt die Überprüfung<br />
größere Schäden,<br />
wie etwa Moosbefall, sollte<br />
ein Bausachverständiger beauftragt<br />
werden. Wer schnell<br />
handelt, ist im Vorteil! Auch<br />
wegen der vollen Auftragsbücher<br />
der Handwerker.<br />
Die stürmische Jahreszeit steht bevor: Hausbesitzer können sich<br />
wappnen.<br />
Komfortabel heizen<br />
mit Holzpellets<br />
Wer mit Holzpellets heizt, verschafft<br />
sich mehr Unabhängigkeit<br />
von den fossilen Energieträgern<br />
Erdöl und Erdgas. Und<br />
dank moderner Pelletkessel<br />
muss man auf den gewohnten<br />
Komfort bei der Heizung und<br />
Warmwasserbereitung nicht<br />
verzichten. Doch welcher Pelletkessel<br />
ist der richtige? Auszeichnungen<br />
und Qualitätssiegel<br />
können gute Hinweise auf<br />
Qualität, Energieeffizienz und<br />
auf die Bedienerfreundlichkeit<br />
geben.<br />
Moderne Steuer- und Regeltechnik<br />
ist eine wichtige Voraussetzung,<br />
um den wertvollen<br />
Brennstoff Holz möglichst<br />
effizient auszunutzen.<br />
Für gute Funktionalität und einen<br />
Bedienkomfort, der sich<br />
von herkömmlichen Öl- und<br />
Gasheizungen kaum unterscheidet,<br />
sorgt zum einen die<br />
automatische Zündung. Zum<br />
anderen ist die Regelung und<br />
Einstellung durch die elektronische<br />
Steuerung kinderleicht<br />
und weitgehend selbsterklärend.<br />
Über ein Raumbediengerät ist<br />
die Steuerung per Touchscreen<br />
auch ganz bequem von<br />
Wohnräumen aus möglich.<br />
Treppenbuch-Ideen<br />
und Planungstipps<br />
<br />
Und die Pelletheizung lässt<br />
sich direkt mit dem Internet<br />
verbinden. Das macht eine Bedienung<br />
von jedem Ort der<br />
Welt aus möglich, an dem ein<br />
internetfähiges Endgerät mit<br />
Browser und Webzugang zur<br />
Verfügung steht, also ein PC,<br />
ein Smartphone oder ein Tablet.<br />
Der Nutzer kann so die Heizung<br />
von unterwegs aus steuern.<br />
Zudem bekommt er per<br />
SMS eine Nachricht, wenn<br />
demnächst die Aschelade geleert<br />
werden muss oder falls<br />
einmal eine Störung vorliegen<br />
sollte. Über den Internetanschluss<br />
können auch der Installateur,<br />
ein Servicetechniker<br />
oder Nachbarn die Heizanlage<br />
überwachen und beispielsweise<br />
die Ascheleerung übernehmen.<br />
Diese ist einfach durchzuführen.<br />
Die Entaschung aus<br />
dem Brenner erfolgt automatisch,<br />
die anfallenden Mengen<br />
sind aufgrund der sauberen<br />
Verbrennung gering. Die<br />
Aschelade selbst ist komfortabel<br />
zu entnehmen, mit einem<br />
Deckel staubdicht verschließbar<br />
und mit Handgriffen für einen<br />
ergonomischen Transport<br />
ausgestattet.<br />
Mal Designobjekt, mal schlicht<br />
und klassisch: Treppen sind<br />
viel mehr, als ein einfacher<br />
Übergang zwischen zwei<br />
Stockwerken. Sie unterstreichen<br />
das persönliche Lebensgefühl,<br />
spiegeln aktuelle<br />
Wohntrends wider und prägen<br />
einen Raum besonders nachhaltig.<br />
Das Angebot an Formen und<br />
Materialien auf dem Markt ist<br />
so vielfältig wie die Anforderungen,<br />
die an sie gestellt werden.<br />
Ein neues Treppenbuch<br />
gibt allen Hausbauern und Renovierern<br />
einen guten Überblick<br />
und macht mit vielen Bildern,<br />
Zeichnungen und Hintergrundinformationen<br />
zu angesagten<br />
Trends Lust auf die<br />
Treppenplanung. Die Wahl des<br />
richtigen Modells hängt ganz<br />
entscheidend von der Raumsituation<br />
ab. Bei hohen und loftähnlichen<br />
Räumen beispielsweise<br />
bieten sich großzügige<br />
und freischwebende Treppen<br />
an, beengte Verhältnisse verlangen<br />
nach cleveren Lösungen.<br />
Familien stellen besondere<br />
Anforderungen an die Sicherheit.<br />
Im Alter spielt auch<br />
der Komfort eine immer größere<br />
Rolle. Ganz nach dem persönlichen<br />
Geschmack ist die<br />
Wahl des Materials. Hochwertigkeit<br />
und Regionalität sind<br />
hier wichtige Stichworte. Klar<br />
ist: Wer vorher genau und vorausschauend<br />
plant, spart bares<br />
Geld und schont sein Nervenkostüm.<br />
Denn im Idealfall<br />
ist eine Treppe ein lebenslanger<br />
Begleiter, der sich immer<br />
wieder an geänderte Wünsche<br />
und Lebenssituationen anpassen<br />
kann. Das Treppenbuch<br />
gibt dazu auf über 100 Seiten<br />
zahlreiche Tipps und Anregungen<br />
und wird so, von der ersten<br />
Planung bis zum Beratungsgespräch,<br />
zur wertvollen<br />
und inspirierenden Hilfe für alle<br />
Treppen-Interessierten. Das<br />
Treppenbuch <strong>2018</strong>/2019 ist<br />
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Kindersichere Treppen sind auch ein Thema im Treppenbuch.<br />
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Einleuchtende Idee<br />
Mit Bewegungsmeldern rund ums Haus die Sicherheit erhöhen<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
19 <br />
Morgens im Dunkeln das Haus<br />
verlassen und erst zurückkommen,<br />
wenn es bereits wieder<br />
dunkel ist: Wenn die Tage immer<br />
kürzer werden, sorgen<br />
Leuchten für die gewünschte<br />
Behaglichkeit – nicht nur im<br />
Haus, sondern erst recht im<br />
Außenbereich. Bevor Stufen<br />
am Hauseingang oder der Weg<br />
von der Garage zum Haus<br />
mangels Licht zur Stolperfalle<br />
werden, sollte man hier nachrüsten.<br />
Besonders bequem<br />
und dabei noch energiesparend<br />
sind LED-Außenleuchten,<br />
die mit einem Bewegungsmelder<br />
ausgestattet sind.<br />
Nie mehr im Dunkeln<br />
stehen<br />
Mit einem Bewegungsmelder<br />
stehen die Hausbewohner nie<br />
im Dunkeln und sparen gleichzeitig<br />
noch Energiekosten, da<br />
das Licht nicht länger brennt<br />
als wirklich nötig. Bei Bedarf<br />
schaltet es sich in Sekundenschnelle<br />
von selbst ein. Praktisch<br />
ist das automatische<br />
Licht auch, wenn man gerade<br />
volle Einkaufstüten in den<br />
Händen hat und den Lichtschalter<br />
ohnehin nicht betätigen<br />
könnte. Neben dem<br />
Schutz vor Fehltritten erhöhen<br />
Lichtquellen rund ums Haus<br />
aber auch die Einbruchsicherheit:<br />
Welcher Ganove möchte<br />
schon gerne mitten im R<strong>amp</strong>enlicht<br />
stehen? Da neben der<br />
Funktionalität allerdings auch<br />
die Optik zählt, bieten die Hersteller<br />
eine große Auswahl<br />
energiesparender LED-Außenleuchten<br />
in verschiedenen Designs<br />
und Größen. Besonders<br />
empfehlenswert sind dabei<br />
witterungsbeständige und<br />
rostfreie Aluminiumgehäuse.<br />
Wichtig ist für die Außenmontage<br />
eine entsprechende<br />
Schutzart der Leuchte sowie<br />
ein Erfassungsbereich, der an<br />
den Anwendungsbereich und<br />
die bauliche Situation angepasst<br />
ist.<br />
Mehrere Leuchten zu<br />
Gruppen vernetzen<br />
Für die verschiedenen Bereiche<br />
rund ums Haus gibt es jeweils<br />
geeignete Leuchten. An<br />
Hausfassaden und der Garage<br />
etwa machen massive Aluminiumgehäuse<br />
eine gute Figur.<br />
Für Stufen und Wege eignen<br />
sich wiederum Pollerleuchten,<br />
die mit ihrem Leuchtbereich<br />
für mehr Trittsicherheit sorgen.<br />
Besonders praktisch ist<br />
die Möglichkeit, mehrere Geräte<br />
komfortabel per Funk zu<br />
vernetzen. Wird eine Bewegung<br />
erkannt, schaltet sich die<br />
Beleuchtung an allen vernetzten<br />
Meldern ein – ein großer<br />
Vorteil in punkto Sicherheit<br />
und Komfort. Zur möglichst<br />
einfachen Bedienung sind die<br />
LED-Leuchten auch mit einer<br />
passenden Fernbedienung und<br />
der dazugehörigen App fürs<br />
Smartphone steuerbar. Mehr<br />
Informationen und eine individuelle<br />
Beratung gibt es im<br />
Elektrohandwerk vor Ort.<br />
Wie funktioniert ein<br />
Bewegungsmelder?<br />
Bewegungsmelder arbeiten<br />
mit passiven Infrarotsensoren<br />
(PIR) und reagieren auf Wärmestrahlung<br />
in der näheren<br />
Umgebung, die sich schnell<br />
ändert – beispielsweise Menschen,<br />
die eine Treppe hochgehen<br />
oder Autos, die sich einem<br />
Haus nähern. Registriert<br />
ein Bewegungsmelder in seinem<br />
Erfassungsbereich eine<br />
solche Wärmestrahlung, wandelt<br />
er sie in ein messbares<br />
elektrisches Signal um: Das<br />
Licht wird eingeschaltet. Bewegungsmelder<br />
kommen vor<br />
allem im Außenbereich zum<br />
Einsatz, während sich für Innen<br />
eher Präsenzmelder eignen.<br />
Chic und schön: LED-Leuchten mit Bewegungsmelder eignen sich auch<br />
dazu, Hausnummern und Fassaden stimmungsvoll in Szene zu setzen.<br />
Durch einen hydraulischen Abgleich wird die Heizungsanlage optimiert. Er sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, niedrigere Vorlauftemperaturen<br />
und eine optimale Auslastung der Pumpe.<br />
Passgenaue Einstellung<br />
der Heizungsanlage<br />
Ein hydraulischer Abgleich ist das Fundament einer Heizungsoptimierung<br />
Die neue Heizungsanlage<br />
bringt nicht die erhoffte Energieersparnis<br />
oder die installierte<br />
Hocheffizienzpumpe verbraucht<br />
zu viel Strom? Wer die<br />
Wärmeerzeugung in seiner Immobilie<br />
optimieren möchte,<br />
darf dabei den sogenannten<br />
hydraulischen Abgleich seines<br />
Heizungssystems nicht vergessen.<br />
Passgenaue<br />
Abstimmung des<br />
Systems<br />
Diese Maßnahme sorgt dafür,<br />
dass Wärmeerzeuger, also<br />
Heizkessel, Umwälzpumpe<br />
und Thermostatventile optimal<br />
zusammenarbeiten und<br />
passend aufeinander abgestimmt<br />
sind. Anschließend<br />
steht jedem Heizkörper oder<br />
jedem Heizkreis einer Flächenheizung<br />
genau die Menge an<br />
warmem Heizungswasser zur<br />
Verfügung, die er zur Erreichung<br />
der gewünschten<br />
Raumtemperatur tatsächlich<br />
benötigt. Ist das Heizsystem<br />
aber nicht optimal oder sogar<br />
überhaupt nicht hydraulisch<br />
abgeglichen, können Räume,<br />
die sehr weit vom Heizkessel<br />
entfernt liegen, nicht mit genügend<br />
Wärme versorgt werden<br />
– während Zimmer nah<br />
am Wärmeerzeuger oftmals<br />
überheizt sind. Um dennoch<br />
ausreichende Temperaturen in<br />
allen Räumen zu erreichen,<br />
werden vielerorts der Pumpendruck<br />
und die Vorlauftemperatur<br />
zu hoch eingestellt.<br />
Diese Überversorgung mit<br />
Heizwasser treibt den Brennstoffverbrauch<br />
in die Höhe –<br />
entsprechend hoch ist der Anteil<br />
vermeidbarer CO2-Emissionen.<br />
Der gewünschte Effekt einer<br />
Heizungsmodernisierung<br />
unterbleibt.<br />
Gesetzliche Pflicht<br />
Deshalb muss jeder, der für<br />
die Erneuerung seiner Heizungsanlage<br />
Fördergelder<br />
vom Staat im Rahmen des<br />
CO2-Minderungsprogramms in<br />
Anspruch nehmen möchte, die<br />
Dokumentation eines hydraulischen<br />
Abgleichs vorlegen.<br />
Auch die DIN 18380 für die<br />
Vergabe- und Vertragsordnung<br />
von Bauleistungen verpflichtet<br />
den beauftragten Heizungsinstallateur<br />
zur Durchführung<br />
eines hydraulischen Abgleichs<br />
von Heizungsanlagen. Energieberater<br />
Oliver Rausch:<br />
„Dies zahlt sich für den Verbraucher<br />
gleich mehrfach aus,<br />
denn egal ob Neubau oder Sanierung:<br />
Ein optimiertes und<br />
genau aufeinander abgestimmtes<br />
Heizsystem spart<br />
wertvolle Energiekosten,<br />
senkt den CO2-Ausstoß und<br />
schont damit die Umwelt, steigert<br />
den persönlichen Wohnkomfort<br />
und wird auch noch<br />
vom Bund bezuschusst.“ Im<br />
Rahmen des BAFA-Programms<br />
zur Heizungsoptimierung werden<br />
bis zu 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten<br />
für die<br />
Durchführung eines hydraulischen<br />
Abgleichs gefördert.<br />
Willkommen zuhause: Bewegungsmelder sorgen automatisch für Sicherheit. Moderne LED-Leuchten lassen<br />
sich sogar per Funk vernetzen und zu einer Gruppe zusammenschalten. FOTOS: DJD/THEBEN<br />
Vorfahrt für erneuerbare Energien<br />
Für über 80 Prozent der Deutschen<br />
zählt ein niedriger Energieverbrauch<br />
zu den wichtigsten<br />
Punkten beim Neubau eines<br />
Hauses. Der Staat hilft bei<br />
der Finanzierung.<br />
Spätestens bis zum Jahr 2050<br />
sollen Häuser in Deutschland<br />
ihren Wärme- und Strombedarf<br />
nur noch durch erneuerbare<br />
Energien decken. Das besagt<br />
der Klimaschutzplan<br />
2050, den die Bundesregierung<br />
Ende 2016 beschlossen<br />
hat. Diskutiert wird, ab 2030<br />
keine neuen Öl- und Gasheizungen<br />
mehr zuzulassen und<br />
eine Umweltsteuer auf Erdgas<br />
und Heizöl einzuführen. Dass<br />
Hausbesitzer bereits heute auf<br />
die Effizienz erneuerbarer<br />
Energien setzen, zeigt eine aktuelle<br />
Umfrage der BHW Bausparkasse.<br />
Demnach zählt für<br />
82 Prozent der Deutschen ein<br />
niedriger Energieverbrauch zu<br />
den wichtigsten Punkten beim<br />
Neubau eines Hauses. Eigentümer,<br />
die in erneuerbare<br />
Energien investieren, senken<br />
dauerhaft ihre Heiz- und<br />
Stromkosten und steigern<br />
durch den Einbau effizienter<br />
Haustechnik den Wert ihrer<br />
Immobilie. „Bei der Finanzierung<br />
hilft der Staat mit zinsverbilligten<br />
Krediten und Zuschüssen,<br />
die mehrere tausend<br />
Euro betragen können“,<br />
weiß Bernd Neuborn von der<br />
BHW Bausparkasse.<br />
Der hydraulische Abgleich hat das Ziel, dass die richtige Menge an warmem Heizungswasser zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und in allen<br />
Räumlichkeiten Wohlfühltemperaturen herrschen – auch wenn sie weit vom Heizkessel entfernt liegen. FOTOS: DJD/TECHEM ENERGY SERVICES<br />
• Elektroinstallationen<br />
• Gebäudesystemtechnik<br />
• Nachtspeicherheizung<br />
• Beleuchtungstechnik<br />
• Sprechanlagen
20<br />
Heizkosten in den Griff bekommen<br />
Mit Expertentipps zum Thema Heizen lässt sich Geld sparen<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
<br />
In den öffentlichen Diskussionen wird die Energieeffizienz<br />
privater Haushalte oft alleine am Thema Stromverbrauch<br />
festgemacht. Dabei geht der weitaus größte Anteil<br />
an der Energiebilanz von Haushalten zu Lasten von<br />
Heizwärme und Warmwasser, die dort stolze 85 Prozent<br />
des Energieverbrauchs ausmachen.<br />
„Verbraucher sollten daher<br />
nicht nur an Energiesparl<strong>amp</strong>en<br />
und effiziente Elektrogeräte<br />
denken, sondern auch das<br />
Einsparpotential im Bereich<br />
der Wärmeversorgung im Blick<br />
haben. Schon mit leicht umzusetzenden<br />
Tipps und Tricks<br />
lässt sich der Energieverbrauch<br />
in diesem Bereich<br />
deutlich reduzieren“, weiß<br />
Energieberater Oliver Rausch.<br />
Unter www.cleverheizen.info<br />
gibt er praktische Ratschläge<br />
für Verbraucher, eine Auswahl<br />
davon gibt es hier:<br />
Raumtemperatur senken<br />
Schon eine um ein Grad niedrigere<br />
Raumtemperatur spart<br />
zum Beispiel durchschnittlich<br />
rund sechs Prozent Energie.<br />
Vor dem Lüften, in der Nacht und bei längerer Abwesenheit dürfen die<br />
Heizkörper getrost heruntergedreht werden. FOTO: DJD/TECHEM ENERGY<br />
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Dieser Wert zeigt, wie wichtig<br />
es ist, bewusst zu heizen und<br />
wirklich nur die Räume warm<br />
zu halten, in denen man sich<br />
auch tatsächlich regelmäßig<br />
aufhält. Allerdings: Kälter als<br />
16 °C sollte auch im Winter<br />
kein Raum sein, sonst droht<br />
Schimmelgefahr. Die Türen<br />
sollten geschlossen bleiben,<br />
um nicht Räumlichkeiten mitzuheizen,<br />
in denen sich nur<br />
selten jemand befindet. Ist<br />
niemand zuhause, sollte die<br />
Heizung entsprechend gedrosselt,<br />
allerdings niemals ganz<br />
ausgeschaltet werden. So hält<br />
sich eine gewisse Grundwärme,<br />
und anschließend muss<br />
nicht ein völlig ausgekühlter<br />
Raum neu aufgeheizt werden.<br />
Buchstäblich auch im Schlaf<br />
lässt sich wertvolle Energie<br />
und damit Geld sparen, denn<br />
nachts darf die Wohnung deutlich<br />
kühler sein als am Tag, die<br />
Heizung kann herunter gedreht<br />
werden.<br />
Abstand halten<br />
Möbel, Vorhänge und Co. wirken<br />
direkt vor den Heizkörpern<br />
isolierend und sollten mindestens<br />
zwei Handbreit Abstand<br />
haben, sonst wird unnötig<br />
Energie verbraucht, und der<br />
Raum trotzdem nicht warm.<br />
Aus diesem Grund sollte auch<br />
der Heizkörper im Badezimmer<br />
nicht als permanenter Handtuchhalter<br />
oder Wäschetrockner<br />
dienen.<br />
Entlüften der Heizkörper<br />
nicht vergessen<br />
Auch das Entlüften der Heizkörper<br />
sollte man nicht vernachlässigen.<br />
Wenn der Heizkörper<br />
gluckert, ist es dafür<br />
höchste Zeit. Nur wenn das<br />
Wasser darin ungestört zirkuliert,<br />
ist eine optimale Energieausnutzung<br />
gewährleistet,<br />
und der Heizkörper wird<br />
gleichmäßig warm.<br />
Wasser nicht laufen<br />
lassen<br />
Der Warmwasserverbrauch<br />
lässt sich ebenfalls mühelos<br />
reduzieren. Wer auf sparsame<br />
Armaturen achtet, sich mit kaltem<br />
Wasser die Hände wäscht<br />
oder beim Einseifen unter der<br />
Dusche das Wasser abstellt,<br />
minimiert nicht nur seine Energieausgaben,<br />
sondern schont<br />
auch die Umwelt und das Klima.<br />
Moderne Technik kann dabei<br />
helfen, das Auf- und Abdrehen<br />
der Heizkörper und die<br />
Einstellung der richtigen Temperatur<br />
zu erleichtern: Gerade<br />
bei den Heizkörperthermostaten<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
viel getan.<br />
Ńeben elektronischen Thermostaten,<br />
bei denen man die<br />
Heizzeiten programmieren und<br />
so an den persönlichen Bedarf<br />
anpassen kann, gibt es heute<br />
immer mehr intelligente Thermostate,<br />
mit denen sich zum<br />
Beispiel die Heizkörper über<br />
das Smartphone steuern lassen<br />
– ganz bequem von unterwegs,<br />
wenn man doch nicht so<br />
nach Hause kommt, wie geplant.<br />
Zimmergärten sind tylische Luftfilter.<br />
Bis zu 90 Prozent unserer Zeit<br />
verbringen wir in geschlossenen<br />
Räumen. Doch die Luftqualität<br />
in Innenräumen ist oft<br />
schadstoffreicher als im Freien.<br />
Um gesund durchatmen zu<br />
können, setzen Einrichter daher<br />
wieder auf Grün – mit Zimmerpflanzen.<br />
Möbel, Bodenbeläge oder Tapeten<br />
können giftige Chemikalien<br />
absondern und Allergien<br />
und Atemwegserkrankungen<br />
FOTO: WWW.GREENBOP.DE / BHW BAUSPARKASSE<br />
Gutes Klima mit Zimmerpflanzen<br />
Angenehme Wärme und ein<br />
Blick aufs knisternde Flammenspiel<br />
– so stellen sich die<br />
verursachen. Regelmäßiges<br />
Lüften und Grünpflanzen sind<br />
wichtige Faktoren für ein gesundes<br />
Raumklima. Pflanzen<br />
sind eine nützliche Ergänzung<br />
zu einem Luftreiniger mit Filtersystem<br />
oder einem Luftwäscher.<br />
Der Vorteil von Zimmerpflanzen:<br />
Sie steigern das<br />
Wohlbefinden, sind preiswert<br />
und arbeiten lautlos. Als wohl<br />
älteste Filteranlage der Welt<br />
stehen sie im permanenten<br />
meisten Deutschen romantische<br />
Winterabende am Kamin<br />
vor. Die Anschaffung eines Ka-<br />
Austausch mit ihrer direkten<br />
Umgebung, produzieren Sauerstoff<br />
und absorbieren<br />
Schadstoffe. Grundsätzlich<br />
gilt: Je mehr Pflanzen, desto<br />
besser die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung.<br />
Bei hohen<br />
Temperaturen im Sommer<br />
sorgt diese Feuchtigkeitszufuhr<br />
für angenehme Kühle, im<br />
Winter vermeidet sie Reizungen<br />
durch trockene Heizungsluft.<br />
Für Abwechslung sorgen<br />
Blickfang: der gläserne Kamin<br />
neue Gestaltungsideen. Freistehend<br />
geben Pflanzen Räumen<br />
mehr Struktur und sorgen<br />
für Blickschutz. Spezielle<br />
Wandvorrichtungen ermöglichen<br />
die vertikale Anbringung<br />
von Zimmergärten. So werden<br />
Grünpflanzen zu wahren Hinguckern.<br />
Entscheidend ist:<br />
Zimmerpflanzen produzieren<br />
nur Sauerstoff, wenn ihnen<br />
ausreichend Licht zur Verfügung<br />
steht.<br />
mins oder Kaminofens steht<br />
daher bei Hausbesitzern oft<br />
ganz oben auf der Wunschliste.<br />
Begehrt sind Modelle mit<br />
großen Glasflächen und Sichtfenstern.<br />
Je mehr Feuer man<br />
sieht, desto höher der Wohlfühleffekt.<br />
Fast schon Lagerfeuer-Qualität<br />
erzeugen<br />
Durchsichtkamine mit großen<br />
Glaskeramikflächen auf zwei<br />
oder drei Seiten. Sie lassen<br />
sich als Freisteller installieren<br />
und heizen so selbst große<br />
Räume auf. Kamine oder Kaminöfen<br />
können auch nachträglich<br />
eingebaut werden.<br />
Hausbesitzer benötigen dafür<br />
die Genehmigung des Bezirks-<br />
Schornsteinfegers. Wohnungseigentümer<br />
in Mehrfamilienhäusern<br />
müssen die Zustimmung<br />
der Wohneigentümergemeinschaft<br />
einholen.<br />
Moderne Kamine sorgen für ganz neue Einblicke an kalten Wintertagen.<br />
Große Sichtfenster vermitteln das Gefühl, gemütlich und trocken<br />
am Lagerfeuer zu sitzen. FOTO: BRUNNER/BHW BAUSPARKASSE<br />
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Vorsicht an der Grenze!<br />
Wer eine lange allseits akzeptierte<br />
Grenzlösung zwischen<br />
zwei Grundstücken unvermittelt<br />
und eigenmächtig verändert,<br />
der muss mit rechtlichen<br />
Schwierigkeiten rechnen.<br />
Der Fall: Die Grundstücke<br />
zweier Nachbarn waren durch<br />
einen Maschendrahtzaun mit<br />
einer Höhe von 65 bis 107 Zentimetern<br />
als gemeinsame<br />
Grenzeinrichtung getrennt.<br />
Doch dann errichteten die<br />
Mieter des einen Grundstücks<br />
unmittelbar hinter dem Maschendrahtzaun<br />
zusätzlich einen<br />
180 Zentimeter hohen<br />
Holzflechtzaun, ohne zuvor eine<br />
Zustimmung der Nachbarn<br />
eingeholt zu haben.<br />
Um die Beseitigung der<br />
„Grenzanlage“ ging es in der<br />
Folgezeit durch mehrere Gerichtsinstanzen<br />
hindurch, bis<br />
schließlich der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) ein letztes<br />
Wort in dieser Angelegenheit<br />
sprach.<br />
Das Urteil: Der zusätzliche<br />
Holzflechtzaun musste verschwinden.<br />
Zuvor, so die BGH-<br />
Richter, habe es nur den unauffälligen<br />
Maschendrahtzaun<br />
gegeben.<br />
Nun aber sei eine besonders<br />
markante Abgrenzung hinzugekommen,<br />
die der Nachbar<br />
nicht akzeptieren müsse. Der<br />
objektiven Beschaffenheit<br />
nach diene auch der neue<br />
Zaun beiden Grundstücken,<br />
weswegen er nicht ohne Zustimmung<br />
des Nachbarn hätte<br />
errichtet werden dürfen.
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
21 <br />
Hier zählen die inneren Werte:<br />
So wird aus einem Baum edles Furnier<br />
Gute Nachtruhe sorgt<br />
für Tiefenentspannung<br />
Aus edlen Furnierblättern, ähnlich diesen hier ...<br />
FOTO: JENS FISCHER<br />
Ein geruhsamer<br />
Schlaf ist lebensnotwendig<br />
und gesund.<br />
Einige Menschen<br />
schlafen<br />
länger, andere<br />
kommen mit<br />
weniger Stunden<br />
aus. Fakt<br />
ist, dass Schlafen<br />
Körper und<br />
Geist regeneriert,<br />
und eine<br />
gute Nachtruhe<br />
die Menschen<br />
tiefenentspannt<br />
werden lässt.<br />
Wichtig dabei<br />
ist, dass man<br />
sich in seinem<br />
Schlafzimmer<br />
geborgen, sicher<br />
und wohl<br />
fühlt.<br />
Die Nachtruhe im Schlafzimmer<br />
sollte eine persönliche<br />
Wohlfühlzeit sein. Entspannen<br />
und Abschalten funktionieren<br />
dabei in nicht überfüllten Räumen<br />
besser, als an einem<br />
überladenen Ort mit zu vielen<br />
Reizen.<br />
Dementsprechend gilt bei einer<br />
guten Schlafzimmereinrichtung<br />
der alte Grundsatz:<br />
Weniger ist Mehr.<br />
Einladende<br />
Boxspringbetten<br />
Im Neubau bevorzugen viele<br />
Menschen sogar eine begehbare<br />
Schranklösung im Extraraum,<br />
groß und übersichtlich.<br />
Auch im Schrankangebot finden<br />
sich immer mehr flexible<br />
Modelle: Für jeden Bedarf und<br />
jedes Zimmer individuell zugeschnitten,<br />
bietet die Möbelindustrie<br />
Kleiderschränke mit<br />
mehr Flächen, mehr Kleiderstangen<br />
oder mehr Schubladen.<br />
Die Türen sind heute meist<br />
Schiebetüren, so dass sie in<br />
Die gepolsterte Rückwand gibt Schutz und Sicherheit.<br />
geöffnetem Zustand nicht<br />
mehr in den Raum hinein ragen.<br />
Bei vielen Modellen ist<br />
der Innenraum des Kleiderschrankes<br />
beim Öffnen beleuchtet,<br />
so dass lästiges Suchen<br />
nach der richtigen Bekleidungsfarbe<br />
endlich ein Ende<br />
hat.<br />
Im Bettenbereich sind die<br />
meisten Doppelbetten heute<br />
mit bequemen Rückenteilen<br />
ausgestattet.<br />
Beim Einschlafen vermitteln<br />
die oft hohen Bettenrücken<br />
ein Gefühl von Geborgenheit<br />
und Sicherheit. Auf der Beliebtheitsskala<br />
ganz oben rangiert<br />
das sogenannte Doppelmatratzen-<br />
oder Boxspringbett.<br />
Dieses Bett besteht aus<br />
zwei übereinander liegenden<br />
dicken Matratzen. Optisch entsteht<br />
so ein kompaktes und<br />
überaus einladendes Bett, das<br />
einen weichen und molligen<br />
Eindruck erweckt.<br />
Ursprünglich stammt dieses<br />
Bett aus dem eher kalten<br />
skandinavischen Raum. Heute<br />
wird es gerne als Hotelbett<br />
FOTO: VDM/CHRISTINE KRÖNCKE<br />
eingesetzt und findet auch in<br />
privaten Haushalten immer<br />
mehr Zuspruch. Vorteilhaft ist<br />
zudem seine Höhe, denn so<br />
fällt das zu Bett gehen und<br />
auch das Aufstehen nicht nur<br />
älteren Menschen leichter.<br />
Top-Qualität<br />
für das Schlafzimmer<br />
Ein Schlafzimmer wird in<br />
Deutschland durchschnittlich<br />
14 Jahre alt. Neue Matratzen<br />
sind hierzulande im Schnitt alle<br />
neun Jahre fällig. Damit ist<br />
die Anschaffung neuer Schlafzimmermöbel<br />
eine langfristige<br />
Investition, die auf jeden Fall<br />
länger in Betrieb bleibt, als<br />
das neue Auto.<br />
Der moderne Mensch schläft<br />
dabei heute mit durchschnittlich<br />
sechs bis sieben Stunden<br />
deutlich weniger, als frühere<br />
Generationen, die acht bis<br />
neun Stunden Erholung<br />
brauchten. Für die Neuanschaffung<br />
eines Schlafzimmers<br />
sollte daher unbedingt eine<br />
top Qualität im Vordergrund<br />
stehen.<br />
… werden natürliche Kunstobjekte, die ihre Wirkung auf den Betrachter nicht verfehlen.<br />
FOTO: IFN/EUROPLAC<br />
Einem Baumstamm sieht man<br />
als Laie nicht an, welche<br />
Schönheit in ihm steckt. Kenner<br />
der Materie erkennen jedoch<br />
recht schnell, wenn ein<br />
Baum für die Herstellung edlen<br />
Furniers taugt.<br />
Professionell behandelt wird<br />
der nicht sonderlich attraktiv<br />
wirkende Stamm zum filigranen<br />
Kunstwerk, das wie ein gekonnt<br />
inszeniertes Ölgemälde<br />
Oberflächen ziert.<br />
Viele Holzarten können für die<br />
Furnierherstellung verwendet<br />
werden. Richtig schönes Furnier<br />
gewinnt man zum Beispiel<br />
aus dem Ahorn oder der Buche.<br />
Aber auch Eiche, Esche<br />
und Nussbaum ergeben Furnier<br />
von faszinierender Schönheit.<br />
Im Winter geschlagen –<br />
dann gibt es nur wenige Triebe<br />
und das Holz ist recht trocken<br />
– wird der Stamm geschält,<br />
gemessert, geschnitten oder<br />
mit einer besonderen Säge für<br />
ein raues Aussehen bearbeitet.<br />
„Der spätere Einsatz bestimmt<br />
darüber, wie dick das<br />
Furnier wird. Im Durchschnitt<br />
werden Furnierblätter mit einer<br />
Dicke von rund 0,45 Millimetern<br />
bis rund 6 Millimetern<br />
gefertigt. Auf Kundenwunsch<br />
wird davon auch abgewichen“,<br />
so die Geschäftsführerin der<br />
Initiative Furnier + Natur (IFN),<br />
Ursula Geismann. Danach<br />
müssen die Furnierblätter<br />
langsam und vorsichtig weiter<br />
getrocknet werden, sonst können<br />
sie wellig werden oder reißen.<br />
Es folgen die Auswahl nach<br />
Qualität und Sorte sowie der<br />
Zuschnitt. Die dabei entstehenden<br />
Einzelteile dann zu so<br />
genannten Decks zusammengesetzt,<br />
welche unter anderem<br />
mit Leim und unter hohem<br />
Druck auf Spanplatten, MDF-<br />
Platten, Multiplexplatten,<br />
Sperrholz oder Massivholz-<br />
Stäbchenplatten aufgebracht<br />
werden.<br />
Was dann folgt, ist die Metamorphose<br />
einfacher Alltagsgegenstände<br />
hin zu kleinen und<br />
großen Kunstwerken – von<br />
Kleinoden wie einer aus Furnier<br />
gefertigten Lesebrille bis<br />
hin zu schicken Waschbecken<br />
für den gehobenen Wohnstil<br />
und coolen, furnierten Möbeln<br />
für naturliebende Individualisten.<br />
Gesund<br />
wohnen<br />
Ein wachsendes Bewusstsein<br />
für die Wohngesundheit<br />
sorgt dafür, dass immer mehr<br />
Baufamilien auf die Unbedenklichkeit<br />
von Baustoffen<br />
achten. Sie wissen: Ein gutes<br />
Raumklima stärkt das Wohlbefinden.<br />
Kinder, Senioren und Allergiker<br />
reagieren besonders<br />
empfindlich auf Schadstoffe<br />
in der Raumluft. Weil diese<br />
sich nicht in Luft auflösen,<br />
setzen Wohneigentümer und<br />
Modernisierer vermehrt auf<br />
natürliche Materialien.<br />
Denn viele Bausubstanzen,<br />
zum Beispiel Dämm- oder<br />
Fassadenmaterial, enthalten<br />
Chemikalien, die unter Umständen<br />
gesundheitliche<br />
Auswirkungen haben können.<br />
28 Prozent der Bundesbürger<br />
geben an, unter einer<br />
Allergie zu leiden – Tendenz<br />
steigend.<br />
Um sich in den eigenen vier<br />
Wänden zu schützen, verwenden<br />
sie bei Farben, Möbeln<br />
und Textilien schadstofffreie<br />
Qualität.<br />
„Hersteller ökologischer Produkte<br />
verzeichnen eine stetig<br />
wachsende Nachfrage“, bestätigt<br />
Iris Laduch-Reichelt<br />
von der BHW Bausparkasse.<br />
„Viele Baufirmen garantieren<br />
vertraglich, dass sie nur umweltfreundliche<br />
Baustoffe<br />
verwenden.“ Gütezeichen<br />
können eine verlässliche Orientierung<br />
bieten. Bei größeren<br />
Umbauten ist es sinnvoll,<br />
einen Baubiologen zurate zu<br />
ziehen.<br />
Smart Home fängt an der Haustür an<br />
Den Tür-Schließzylinder komfortabel mit dem Haussicherheitssystem vernetzen<br />
Das Zuhause wird immer intelligenter:<br />
Smarthome-Anwendungen<br />
befinden sich auf dem<br />
Vormarsch, gefragt sind Systeme,<br />
die sich auf die Bedürfnisse<br />
der Anwohner einstellen<br />
und möglichst einfach bedienbar<br />
sind. Das fängt bereits mit<br />
dem Betreten des Eigenheims<br />
an: Das klassische Haustürschloss<br />
lässt sich heute durch<br />
einen elektronischen Schließzylinder<br />
ersetzen. Dieser regelt<br />
nicht nur den Zutritt, sondern<br />
kann sich direkt mit der<br />
Haustechnik vernetzen. So<br />
wird es mit einer einfachen<br />
Handbewegung beim Öffnen<br />
Elektronische Schließsysteme mit attraktiven Zusatzfunktionen sind<br />
eine moderne Alternative zum konventionellen Schlüssel.<br />
FOTOS: DJD/ABUS<br />
möglich, gleichzeitig Beschattung,<br />
Licht, Audiosysteme<br />
oder die Alarmanlage im Haus<br />
zu steuern. Das Smarthome<br />
denkt sozusagen für seine Bewohner<br />
mit.<br />
Immer gut abgesichert<br />
Ein Beispiel für die vernetzte,<br />
intelligente Steuerung: Der<br />
Hausherr kommt nach einem<br />
anstrengenden Arbeitstag<br />
nach Hause, öffnet per App<br />
den elektronischen Türzylinder<br />
– und wird mit dem persönlichen<br />
Lichtambiente und der<br />
Lieblingsmusik empfangen,<br />
ohne dafür noch etwas tun zu<br />
müssen. Aber auch in Notsituationen<br />
sollen intelligente<br />
Systeme schnell schalten, um<br />
Leben zu retten: Bei einer<br />
Rauchentwicklung etwa gehen<br />
automatisch die Lichter an<br />
und die Elektronikzylinder der<br />
Tür werden geöffnet, um<br />
Fluchtwege anzubieten. Dieses<br />
reibungslose Ineinandergreifen<br />
aus Sicherheit und<br />
Komfort ist nur mithilfe integrierter<br />
Sicherheitstechnik<br />
möglich. Ein Zutrittskontrollsystem<br />
etwa lässt sich zum<br />
umfassenden Sicherheitssystem<br />
ausbauen und direkt mit<br />
einer Alarmanlage und Videoüberwachung<br />
vernetzen. Wenn<br />
die Bewohner das Haus verlassen,<br />
sind die Alarmanlage<br />
und ihre Komponenten – bis<br />
zu Bewegungsmeldern oder<br />
Kameras – bei Bedarf automatisch<br />
scharf gestellt. Das Eingeben<br />
eines Codes oder das<br />
Einstellen von Zeiten entfällt<br />
damit – und man vergisst niemals,<br />
die Alarmanlage zu aktivieren.<br />
Zusätzlich macht das Zutrittskontrollsystem<br />
den klassischen<br />
Hausschlüssel überflüssig.<br />
Schließrechte lassen sich<br />
einfach und nach Bedarf einrichten:<br />
So erhält beispielsweise<br />
die Reinigungskraft nur<br />
für einen bestimmten Zeitrahmen<br />
an einem bestimmten<br />
Wochentag Zutritt oder der<br />
Nachbar kommt während des<br />
eigenen Sommerurlaubs in die<br />
Wohnung, um die Pflanzen zu<br />
gießen. Und mit einer integrierten<br />
Videoüberwachung<br />
lässt sich auch von unterwegs<br />
kontrollieren, wer gerade klingelt<br />
– oder die Eltern können<br />
aus der Ferne das Schloss öffnen,<br />
wenn der Nachwuchs<br />
nach der Schule wartend vor<br />
der Haustür steht. Die Möglichkeiten<br />
sind so vielfältig,<br />
dass sich in jedem Fall eine individuelle<br />
Beratung empfiehlt.<br />
Mehr Komfort<br />
für den Alltag<br />
Elektronische Schließzylinder,<br />
die sich direkt mit der Haustechnik<br />
vernetzen lassen, bieten<br />
nicht nur viel Sicherheit,<br />
sondern erhöhen auch den<br />
Komfort im Alltag. Ein Zutrittskontrollsystem<br />
etwa lässt sich<br />
über Kooperationspartner so<br />
vernetzen, dass zum Beispiel<br />
die Heizung automatisch<br />
hoch- oder herunterregelt,<br />
wenn die Bewohner nach Hause<br />
kommen. Eine andere Einstellmöglichkeit:<br />
Man verlässt<br />
das Zuhause – und mit dem<br />
Verriegeln der Haustür schließen<br />
sich gleichzeitig und automatisch<br />
die Rollos oder das<br />
Garagentor öffnet sich. Bei einem<br />
Umzug lässt sich der<br />
Schließzylinder übrigens ganz<br />
einfach mitnehmen – damit ist<br />
es auch für Mietwohnungen<br />
und -häuser eine gute Wahl.<br />
Zweifelsfrei von unterwegs die Haustür öffnen, wenn die Familie davorsteht:<br />
Dies ist dank der Kombination des Schließzylinders mit Videokameras<br />
und der Alarmanlage im Eigenheim möglich.
22<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Regenwassernutzung –<br />
Niederschlag mit Spareffekt<br />
<br />
Schön und praktisch: Regenwasser für Gartenfans.<br />
FOTO: OTTO GRAF GMBH/BHW BAUSPARKASSE<br />
Über 120 Liter Trinkwasser verbraucht<br />
jeder Deutsche täglich.<br />
Gewinnung und Aufbereitung<br />
im Wasserwerk benötigen<br />
viel Energie. Das macht<br />
sich für Eigentümer bei der<br />
monatlichen Abrechnung bemerkbar.<br />
Alles Gute kommt<br />
von oben! Pflanzen danken es<br />
Hauseigentümern, aus einer<br />
Regentonne bewässert zu werden.<br />
Rhododendren oder Geranien<br />
vertragen Regenwasser<br />
besser als hartes Trinkwasser<br />
aus der Leitung. Doch Vorsicht:<br />
Nicht alle Dachmaterialien<br />
sind geeignet, um Teil eines<br />
Auffangsystems zu werden.<br />
Kupfer und Zink können<br />
lösliche und unlösliche Metallverbindungen<br />
abschwemmen.<br />
Bitumenabdichtungen von Dächern<br />
mit Teerpappe können<br />
Biozide freisetzen – die weder<br />
Mensch noch Vegetation aufnehmen<br />
sollten.<br />
Wer ein leistungsfähiges, verlässliches<br />
System bevorzugt,<br />
installiert Zisterne, Filter, Pumpe<br />
und Entnahmestellen. Das<br />
lohnt sich: Besonders rentabel<br />
ist es, Regenwasser für die<br />
Toilettenspülung einzusetzen.<br />
Hierfür fällt rund ein Drittel<br />
des täglichen Trinkwasserbedarfs<br />
in einem Haushalt an!<br />
Die Leitungen und Entnahmestellen<br />
werden eindeutig gekennzeichnet,<br />
damit sich Regen-<br />
und Trinkwasser nicht<br />
vermischen. Wer Regenwasser<br />
in der Waschmaschine verwendet,<br />
schont die Umwelt.<br />
Da das Regenwasser in der Regel<br />
weicher als Trinkwasser<br />
ist, können Eigentümer auch<br />
rund 20 Prozent an Waschpulver<br />
einsparen.<br />
Bonus: Gebühren sparen<br />
Regenwasser in Zisternen zu<br />
sammeln und zu nutzen, aber<br />
nur den Überlauf versickern zu<br />
lassen, spart zusätzlich.<br />
Grundeigentümer können sich<br />
auch von der Niederschlagsgebühr,<br />
die ihre Kommune erhebt,<br />
befreien lassen. So kann<br />
ein vierköpfiger Haushalt zusammengenommen<br />
bis zu 300<br />
Euro pro Jahr sparen.<br />
Regenwassernutzung –<br />
die fünf Vorteile<br />
Trinkwasser wird immer teurer.<br />
Doch dies ist nicht der einzige<br />
Grund, weshalb sich eine<br />
Regenwasseraufbereitung für<br />
Hausbesitzer rechnen kann.<br />
Die BHW-Bausparkasse zeigt<br />
alle Vorteile auf einen Blick.<br />
1. Regenwasser eignet sich besonders<br />
für den Garten. Es ist<br />
weicher als Trinkwasser und<br />
damit für viele Pflanzen die<br />
bessere Wahl.<br />
2. Regenabfluss von Dächern<br />
mit Ziegeldeckung ist unbelastet.<br />
Man kann damit WC-Spülung<br />
und Waschmaschine betreiben.<br />
Besteht die Deckung<br />
aus Zink, Kupfer oder Teerpappe<br />
mit Bitumenabdichtung,<br />
sollte man von einer Verwendung<br />
absehen.<br />
3. Die Baukosten für Speicher,<br />
Rohrleitungen, Filter und Pumpen<br />
liegen bei circa 2500 bis<br />
5000 Euro. Die genaue Höhe<br />
der Kosten hängt vom Umfang<br />
der Eigenleistung und von der<br />
Größe des installierten Speichers<br />
ab.<br />
4. Bei einer Zisterne macht der<br />
Preis für den Speicher bis zu<br />
50 Prozent der Investition aus.<br />
Immobilienbesitzer sollten daher<br />
das tatsächlich benötigte<br />
Volumen des Speichers sorgfältig<br />
prüfen lassen.<br />
5. Ein vierköpfiger Haushalt<br />
kann pro Jahr circa 40 Kubikmeter<br />
Trinkwasser durch Regenwasser<br />
ersetzen. Wird<br />
auch Wäsche mit Regenwasser<br />
gewaschen, sind es sogar 60<br />
Kubikmeter. Die Einsparung<br />
summiert sich auf bis zu 200<br />
Euro pro Jahr. Entfallen auch<br />
die kommunalen Abwassergebühren,<br />
sind es sogar bis zu<br />
300 Euro jährlich.<br />
Wie bleibt die Terrasse lange schön?<br />
Auf diese Aspekte sollten Bauherren beim Kauf von Außenplatten achten<br />
Der Traum vom Baum:<br />
Gehölze auch für kleine Gärten<br />
Die Terrasse ist auch außerhalb<br />
der Hochsommermonate<br />
ein wichtiger Teil<br />
des Hauses. An schönen<br />
Herbst- und knackig-klaren<br />
Wintertagen dient sie als<br />
luftiger Rückzugsort – und<br />
auch den Frühling läuten<br />
viele Menschen am liebsten<br />
dort ein. Doch welche<br />
Punkte sollte man beim<br />
Kauf von Terrassenplatten<br />
beachten?<br />
Beschaffenheit<br />
Terrassenplatten sind ganzjährig<br />
der Witterung ausgesetzt<br />
und sollen lange ordentlich<br />
aussehen. Daher ist es wichtig,<br />
Elemente von guter Qualität<br />
und mit hoher Strapazierfähigkeit<br />
zu wählen. Betonstein<br />
etwa zählt zu den robusten<br />
Materialien. Außenplatten<br />
sollten eine hohe Rutschhemmklasse<br />
besitzen, „R9“<br />
beispielsweise ist gut geeignet<br />
für den ganzjährigen Außenbereich.<br />
Frost- und Tausalzbeständigkeit<br />
runden eine qualitativ<br />
hochwertige Platte ab.<br />
Pflegeleichte<br />
Materialien<br />
Terrassenplatten müssen gut<br />
zu pflegen sein. Einige Fliesen<br />
beispielsweise sind mit der sogenannten<br />
Clean Keeper plus-<br />
Versiegelung ausgestattet.<br />
Diese sorgt dafür, dass auch<br />
hartnäckige Verschmutzungen<br />
nicht in die Oberfläche eindringen<br />
können und restlos entfernbar<br />
sind.<br />
Selbst Algen, Moos oder<br />
Obst-, Laub- und Grasflecken<br />
lassen sich einfach beseitigen,<br />
ohne dass Rückstände entstehen.<br />
Gestaltung<br />
Die Außenplatten sollten zur<br />
Gestaltung des Hauses passen.<br />
Ein grau-melierter Ton<br />
beispielsweise wirkt sehr dezent,<br />
anthrazit-meliert bringt<br />
einen eleganten Look in den<br />
Garten und beige-meliert<br />
passt unter anderem zum mediterranen<br />
Einrichtungsstil.<br />
Generell gilt: Große Terrassen<br />
wirken<br />
durch ein<br />
interessantes<br />
Verlegemuster<br />
oft<br />
lebendiger.<br />
Das kann<br />
zum Beispiel<br />
eine<br />
diagonale<br />
Verlegevariante<br />
sein.<br />
Kleine Flächen<br />
können<br />
durch<br />
kleinere<br />
Elemente<br />
optisch fülliger<br />
wirken.<br />
Wie viele<br />
Platten<br />
braucht<br />
man für eine Terrasse?<br />
Wie viele Platten man kaufen<br />
muss, um eine Terrasse zu verlegen,<br />
hängt natürlich von der<br />
Größe der Bodenfläche und<br />
der Größe der Platten ab, zudem<br />
vom gewählten Verlegemuster.<br />
Als Grundregel gilt: Bei der<br />
einfachsten Verlegeform, also<br />
lauter geraden Linien hintereinander,<br />
braucht man für einen<br />
Quadratmeter Fläche 6,25 Fliesen<br />
in der Größe 40x40 Zentimeter.<br />
Ist die Fliese doppelt so<br />
breit, also 80 x 40 Zentimeter,<br />
genügen 1,3 Platten pro Quadratmeter.<br />
Heimwerker sollten<br />
immer genügend Verschnitt<br />
mitberechnen und lieber einige<br />
Platten mehr als Ersatzreserve<br />
kaufen.<br />
Eleganter Anblick: Terrassenplatten im Farbton beige-meliert passen sehr gut zu einer modernen<br />
Haus- und Gartenarchitektur. FOTO: DJD/WWW.KANN.DE<br />
Garten- & Gartenumgestaltung<br />
Terrassen-<br />
<br />
und<br />
<br />
Mauerbau,<br />
<br />
Pflasterarbeiten<br />
Rasenanlage, Pflanz-, Pflege- und Schnittarbeiten<br />
Meisterbetrieb seit 25 Jahren<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Lanos<br />
– Rasenarbeiten<br />
– Hecken- und Strauchschnitt<br />
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Bergstraße 6 · 54518 Bergweiler<br />
Tel.: (06571) 2 02 59<br />
www.gartenbau-lanos.de<br />
Gerade während der heißen<br />
Tage des Sommers wissen wir<br />
Bäume und Sträucher sehr zu<br />
schätzen. In ihrer Nähe<br />
herrscht ein angenehmes Klima<br />
und in ihrem Schatten<br />
lässt es sich gut aushalten.<br />
Darüber hinaus dient das<br />
dichte Laub als Sichtschutz zu<br />
den Nachbarn oder der Straße.<br />
Doch auch während der anderen<br />
Jahreszeiten haben Gehölze<br />
einiges zu bieten: Im Frühling<br />
verblüffen viele mit einer<br />
blütenreichen Krone, Obstgehölze<br />
laden im Sommer zum<br />
Naschen ein, im Herbst verfärben<br />
die meisten ihr Laub eindrucksvoll<br />
und im Winter geben<br />
die schneebedeckten Äste<br />
dem Garten Struktur.<br />
Baum auf kleinem Raum<br />
Viele Gartenbesitzer träumen<br />
von einem eigenen Baum,<br />
meinen jedoch, dass dieser<br />
Wunsch nicht realisierbar sei -<br />
sie halten ihr Grundstück<br />
schlicht für zu klein. Dabei gibt<br />
es eine ganze Reihe kleinkroniger<br />
Gehölze, die langsam<br />
wachsen, geringe Höhen erreichen<br />
und sich sogar besonders<br />
gut für (Vor-)Gärten mit<br />
wenig Platz eignen. Kurzstämmige<br />
Kugelbäume erreichen<br />
beispielsweise nur eine<br />
Stammhöhe von circa 180 Zentimetern,<br />
wie der Kugelahorn<br />
oder die Kugelakazie.<br />
Lässt man diesen Gehölzen einen<br />
regelmäßigen, professionellen<br />
Schnitt zukommen, behalten<br />
sie ihre kleine, kompakte<br />
Form über viele Jahre. Auch<br />
Bäume mit einer schmalen<br />
Säulenform sind für Gärten<br />
mit wenig Platz empfehlenswert.<br />
Sie erreichen teilweise<br />
zwar große Höhen, je nach Art<br />
haben sie aber lediglich einen<br />
Durchmesser von 1,5 Metern.<br />
Um ein Gehölz zu finden, das<br />
für die Größe des eigenen<br />
Grundstücks geeignet ist,<br />
empfiehlt sich das Gespräch<br />
mit einem Landschaftsgärtner.<br />
So zieht die filigrane Scheinbuche<br />
mit ihrer gestreiften<br />
Rinde und ihren winzigen Blättern<br />
in den Bann, wogegen eine<br />
Catalpa mit opulentem<br />
Laub und zart duftenden Blüten<br />
gefällt.<br />
Neben Bäumen gibt es auch<br />
die Möglichkeit, dem eigenen<br />
Garten mit großen Sträuchern<br />
Charakter zu verleihen. Sie<br />
entwickeln ein dichtes Geäst<br />
sowie farbenkräftige Blüten<br />
und Früchte und punkten oft<br />
auch mit mehreren Stämmen.<br />
Die Auswahl an dichtwachsenden<br />
Sträuchern ist groß und<br />
viele Arten haben aufgrund ihrer<br />
eindrucksvollen Farben<br />
und Formen bereits einen festen<br />
Platz in Parks und Gärten<br />
eingenommen, wie der Blumen-Hartriegel<br />
oder die Blumen-Magnolie.<br />
Doch es gibt auch eine Reihe<br />
unbekannter Sträucher, die<br />
noch auf ihren großen Durchbruch<br />
warten.<br />
Wer sich beispielsweise eine<br />
außergewöhnliche Farbe im<br />
Garten wünscht, wird im Liebesperlenstrauch<br />
fündig: im<br />
Sommer blüht er in einem<br />
sanften Lila, anschließend bildet<br />
er kleine, kugelrunde, rotviolette<br />
Früchte aus. Ein elegantes<br />
Weiß bringt dagegen<br />
der Pfeifenstrauch in den Garten.<br />
Seinem zarten Duft verdankt<br />
er auch den Namen Falscher<br />
Jasmin.<br />
Gehölze machen<br />
solitär viel her<br />
Es empfiehlt sich, vor dem<br />
Kauf gut zu überlegen, an welcher<br />
Stelle das Gehölz wachsen<br />
soll. Nur dann kann man<br />
einen Baum oder Strauch wählen,<br />
der sich im Garten wohlfühlt<br />
und gut wächst. Es sollte<br />
immer ein ausreichender Abstand<br />
zur Hauswand und dem<br />
Nachbargrundstück eingehalten<br />
werden. Landschaftsgärtner<br />
platzieren Gehölze mit einer<br />
imposanten Blütenpracht<br />
häufig solitär. Das bedeutet,<br />
sie bekommen eine Einzelstellung<br />
im Garten und werden<br />
von Pflanzen umschmeichelt,<br />
die nicht mit ihren Farben konkurrieren.<br />
Gute Begleiter für sogenannte<br />
Solitärs sind zum Beispiel<br />
schattenverträgliche Bodendecker,<br />
zierliche Gräser und Farne<br />
oder niedrige Stauden. Übrigens:<br />
Auch wenn man einen<br />
großen Baum regelmäßig kräftig<br />
zurückschneidet, erhält<br />
man keinen kleinwüchsigen<br />
oder schmalkronigen Baum.<br />
Vielmehr stört man den natürlichen<br />
Wuchs der Gehölze und<br />
erhält eine wenig ansprechende<br />
Krone. Deswegen sollte<br />
man von Anfang an Arten auswählen,<br />
die am Standort ihren<br />
natürlichen Wuchs ausleben<br />
können.<br />
Während jeder Jahreszeit haben Gehölze etwas zu bieten: Obstgehölze laden beispielsweise im Sommer<br />
und Herbst zum Naschen ein. FOTO: BGL
UWE´s Holz-Heiz-Spektakel<br />
am Sonntag, 30.09.<strong>2018</strong> von 11-18 Uhr<br />
FREITAG, 21. SEPTEMBER <strong>2018</strong> 23<br />
Jetzt schnell sein und bis zu 50% Brennrabatt auf ausgewählte Ausstellungsstücke kassieren!<br />
Uwe und Stefan Schlüter an einem modernen Pelletskessel im Ausstellungsraum von „UWE Umwelt und Energie“ in der Energielandschaft in Morbach-Wenigerath.<br />
Stefan Schlüter vor einem Pelletofen der Firma RIKA. Das Model FILO ist<br />
nicht nur wegen seiner Technik gefragt. Dank vielfältiger Dekor-Seitenverkleidungen<br />
passt es sich auch optisch sehr gut an.<br />
Sicherheit und neueste Technik<br />
Holz-Heiz-Spektakel bei UWE in der Energielandschaft Morbach: Sonntag, 30. <strong>September</strong> –<br />
UWE-Kunden schätzen die Kompetenz in Sachen wirtschaftliches Heizen – und den Service<br />
Neueste Technik und bewährte, beständig weiter entwickelte,<br />
Heizsysteme. Die Bandbreite wird erneut groß<br />
sein beim Holz-Heiz-Spektakel von UWE Umwelt und<br />
Energie.<br />
Das Unternehmen präsentiert<br />
sich dazu zum Morbacher<br />
Herbst, dem Verkaufsoffenen<br />
Sonntag der Gewerbetreibenden,<br />
am 30. <strong>September</strong> von 11<br />
Das Kommener Unternehmen „Relex Forst- und Gartentechnik“, hier<br />
mit im Bild Alfred Lengert (2.v.l.), macht mit bei UWE’s Holz-Heiz-<br />
Spektakel.<br />
Unter Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie<br />
1 Sack Pellets gratis<br />
sowie jeden weiteren Sack Pellets zum<br />
Aktionspreis von 4,00 €!<br />
* Gutschein gültig am 30.09.<strong>2018</strong>.<br />
Pro Person nur ein Gutschein einlösbar.<br />
bis 18 Uhr. Wer vorbei schaut,<br />
kann sich nicht nur Schnäppchen<br />
sichern. UWE gewährt an<br />
diesem Tag auf einzelne Ausstellungsöfen<br />
bis zu 50 Prozent<br />
Brennrabatt. Vor allem<br />
aber werden Besucher umfassend<br />
informiert, wie sie beim<br />
Heizen mit Holz nicht nur die<br />
Umwelt, sondern auch ihren<br />
Geldbeutel schonen können –<br />
und mit leistungsfähigen Öfen,<br />
wie sie die Firma UWE vertreibt,<br />
installiert und wartet.<br />
Denn das Unternehmen setzt<br />
seit jeher auf Heiztechnik, die<br />
vorhandene Ressourcen und<br />
damit die Umwelt schont.<br />
Ebenfalls eingehend informiert<br />
werden die Besucher beim<br />
Holz-Heiz-Spektakel durch die<br />
Firma Relex Motorland aus<br />
Kommen. Erfahrungsgemäß ist<br />
dies eine gefragte Anlaufstelle<br />
für am Thema Holz und Garten<br />
Interessiere. Auf weitere Aussteller<br />
verzichtet UWE in diesem<br />
Jahr, da durch das Repowering,<br />
dem Rückbau von 14<br />
Windkraftanlagen der Gemeinde<br />
Morbach auf künftig sieben,<br />
die Ausstellungsfläche<br />
begrenzt ist. Das unmittelbar<br />
an der Zufahrt zur Energielandschaft<br />
ansässige Unternehmen<br />
UWE wird trotzdem<br />
wie gewohnt durch Einrichtungen<br />
der Energielandschaft führen.<br />
Einen Schwerpunkt bildet das<br />
Heizen mit Pellets, das sich in<br />
Tonwerk-Speicheröfen wie dieser, neben dem Uwe Schlüter steht, sind<br />
sehr gefragt.<br />
den jüngsten zwei Jahrzehnten<br />
bewährt hat. Uwe Schlüter, der<br />
die heute von Sohn Stefan<br />
Schlüter und ihm geführte Firma<br />
vor 18 Jahren gründete,<br />
verweist dazu auf eine aktuelle<br />
Umfrage des Pellet-Verbandes.<br />
Demnach achten Kunden<br />
zunehmend darauf, umweltverträglich<br />
zu heizen. Folglich<br />
ist die Nachfrage nach Pellets<br />
kontinuierlich gestiegen, zeitweise<br />
– und erneut aktuell –<br />
begünstigt von einem hohen<br />
Heizölpreis.<br />
Ein entscheidendes Kriterium<br />
für Kunden sei das Thema der<br />
Versorgungssicherheit, welches<br />
Uwe Schlüter bei Pellets<br />
gegeben sieht. Inzwischen sei<br />
bereits das 50. Pelletswerk in<br />
Deutschland in Betrieb gegangen,<br />
was mit zur Kundenzufriedenheit<br />
beitrage: „Die Leute<br />
wollen Sicherheit haben.<br />
Und nicht ihr Haus durch die<br />
aggressive Handels- und Sicherheitspolitik<br />
des amerikanischen<br />
Präsidenten Trump<br />
verbrennen lassen.“ Stefan<br />
Schlüter nennt weitere wichtige<br />
Aspekte. Entscheidend sei,<br />
„gute Qualität zu einem vernünftigen<br />
Preis“ bieten zu<br />
können. UWE führe stets neueste<br />
Modelle. Als Beispiele<br />
nennt er Speichertechnologie-<br />
Öfen und die Pellet-Kondensat-Brennwerttechnik.<br />
Sie basiert<br />
auf der zusätzlichen Nutzung<br />
von Kondensationswärme.<br />
Verbrennungsabgas wird<br />
stark abgekühlt und der durch<br />
die Verbrennung verflüssigte<br />
Wasserd<strong>amp</strong>f dem Kreislauf<br />
dem Kondensatwärmetauscher<br />
erneut zugeführt. „Die<br />
Förderfähigkeit solcher Öfen<br />
mit ausgereifter Heizungstechnik<br />
macht ihren Einbau zusätzlich<br />
attraktiv“, erklärt Stefan<br />
Schlüter. Abgesehen davon<br />
schätzten es ihre Kunden,<br />
dass sie vom Kauf über die<br />
Brennstoffbestellung bis zur<br />
Wartung immer auf nur einen<br />
Ansprechpartner vertrauen<br />
könnten.<br />
Im Ausstellungsraum von UWE Umwelt und Energie erwartet den Besucher<br />
eine große Auswahl hochmoderner Öfen.<br />
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Heimat<br />
genuss.<br />
Freuen Sie sich auf unsere<br />
neue Themenserie im Herbst<br />
vom 1.9. - 13.10.<strong>2018</strong>.<br />
Lassen Sie sich von uns aus dem Alltag<br />
in die Welt des Genusses entführen.<br />
Das sind unsere Themen:<br />
✓ Wie entwickelt sich die Küche der Region?<br />
✓ Produktion mit Qualitätsanspruch<br />
✓ Köche und Ihre Highlights<br />
✓ Harald Rüssel gibt Tipps zu heimatlichen Speisen<br />
✓ Geht Heimatliebe durch den Magen?<br />
✓ Die ultimativen Regionalgerichte<br />
✓ Eifeler- und Moselaner Festtagsküche<br />
✓ Essen mit Schuss<br />
✓ Kulinarisches Rätsel<br />
✓ eine Genussreise und einiges mehr.<br />
Lesen Sie mit und sichern sich eine passende Barprämie von 20 oder 50 Euro zu Ihrem Aboangebot.<br />
Bestellen Sie telefonisch unter 0651 7199-998 oder unter www.volksfreund.de/abo.<br />
Er gehört zum Leben<br />
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