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Bauen & Wohnen - September 2018

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<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Dach/Fassaden<br />

Für jeden Zweck die richtige Fassadenfarbe 7<br />

Bei Dachfenstern an Kindersicherung denken 9<br />

Fertighäuser/Treppen/<br />

Garten/Fenster<br />

Clever bauen mit und ohne Familie 3<br />

Große Fenster mit Sonnenschutz 4<br />

Leuchtende Stufen im Treppenhaus 18<br />

Küche<br />

Hausgeräte-Farbtrends 17<br />

Sanitär/Heizung/Energie<br />

Grüner Strom aus Eigenproduktion 6<br />

Duschen ohne Hindernisse 10<br />

Holz/Elektrik<br />

Einstellung der Heizungsanlage 19<br />

Smart Home fängt an der Haustür an 21<br />

Moderne Holzfeuerstätten 15<br />

DieseGrafikwirdIhnenpräsentiertvon


Clever bauen mit und ohne Familie<br />

Fertighäuser: Für jeden Bedarf die passende Wohnlösung<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

3 <br />

Frohe Kunde auf der einen<br />

Seite, Startschuss für ein<br />

neues Leben auf der anderen<br />

Seite: „Sie werden Eltern“.<br />

Diese Nachricht<br />

kann für ein junges Paar<br />

alles verändern.<br />

Binnen weniger Monate muss<br />

die kleine Mietwohnung gekündigt<br />

und ausgeräumt werden,<br />

eine größere Immobilie<br />

muss gefunden, eingerichtet<br />

und bezogen werden – im Idealfall<br />

soll es ein Eigenheim<br />

werden. All das neben den<br />

sonstigen Herausforderungen<br />

einer Schwangerschaft und<br />

der weiteren Vorbereitung auf<br />

das Elternwerden.<br />

Traditionell lassen sich Paare<br />

und Singles viel Zeit bei der<br />

Entscheidung für den Erwerb<br />

eines Eigenheims, selbst wenn<br />

sie einen festen Arbeitsplatz<br />

mit Perspektive besitzen und<br />

zudem auch privat in einer bestimmten<br />

Wohngegend glücklich<br />

sind.<br />

Natürlich muss ein Hausbau<br />

oder –kauf wohlüberlegt und<br />

gut geplant sein, häufig zögern<br />

aber selbst bestens vorbereitete<br />

Interessenten, ehe<br />

sie schließlich dem Klub der<br />

Hauseigentümer beitreten. Dabei<br />

könne gerade der moderne<br />

Holz-Fertigbau schnelle und<br />

hochwertige Wohnlösungen<br />

bieten, die jeder Bedarfsgruppe<br />

– von Singles über Pärchen<br />

und Familien bis hin zu Senioren<br />

– gerecht werden.<br />

Fertighaushersteller nehmen<br />

Bauinteressierte ab dem ersten<br />

Beratungsgespräch gerne<br />

an die Hand und helfen ihnen<br />

bei der Planung und Umsetzung<br />

des individuellen Traumhauses,<br />

das auch finanziell für<br />

sie realisierbar ist.<br />

Die niedrigen Bauzinsen spielen<br />

Häuslebauern aktuell<br />

ebenfalls in die Karten. Wer<br />

besonders kostenbewusst ist<br />

und über gute handwerkliche<br />

Fähigkeiten verfügt, kann sich<br />

für ein Ausbauhaus entscheiden<br />

– handwerklich weniger<br />

begabte Bauherren sollten<br />

Fertighäuser ermöglichen eine gut kalkulierbare Bauplanung.<br />

FOTO: BDF/FERTIGHAUS WEISS<br />

Fertighäuser bieten eine vorteilhafte Wohnlösung – mit und ohne Familie.<br />

sich zu einem schlüsselfertigen<br />

Neubau entschließen.<br />

Gerade im Hinblick auf einen<br />

mit den Jahren steigenden Bedarf<br />

an Wohnraum und –komfort<br />

sollten jüngere Bauherren<br />

aber auch nicht zu klein denken<br />

und planen.<br />

Gleiches gilt für die technische<br />

Gebäudeausrüstung: Wer etwas<br />

mehr Geld in moderne<br />

Technologien wie eine Wärmepumpe,<br />

eine Be- und Entlüftungsanlage<br />

oder eine Photovoltaikanlage<br />

investiert, kann<br />

nicht nur von Fördermöglichkeiten<br />

der KfW-Bank für energieeffizientes<br />

<strong>Bauen</strong> profitieren,<br />

sondern senkt auch die<br />

laufenden Kosten für Heizung<br />

und Strom.<br />

Ein wichtiges Anliegen ist gerade<br />

jungen Bauherren oder<br />

Baufamilien meist auch, dass<br />

sie nicht doppelt bezahlen<br />

müssen – zum einen für eine<br />

Mietwohnung, zum anderen<br />

für den Neubau.<br />

Der Fertigbau punktet hier mit<br />

einem kurzen und exakt vorhersehbaren<br />

Bauprozess:<br />

Nach wenigen Monaten Vorlaufzeit,<br />

die zur Planung, Baugenehmigung,<br />

Erstellung der<br />

Bodenplatte beziehungsweise<br />

des Kellers genutzt wird, produziert<br />

der Haushersteller die<br />

qualitätsgeprüften Holz-Fertigteile<br />

in einer witterungsunabhängigen<br />

Werkshalle. Diese<br />

werden binnen zwei Tagen auf<br />

dem Baugrundstück zu einem<br />

witterungsbeständigen Rohbau<br />

zusammengesetzt.<br />

Wenige Wochen später ist das<br />

eigene Traumhaus bezugsfertig<br />

und erfüllt alle individuellen<br />

Wünsche – für unabhängiges<br />

<strong>Wohnen</strong> als Single, gemütliches<br />

und zugleich modernes<br />

<strong>Wohnen</strong> als Pärchen, kindersicheres<br />

<strong>Wohnen</strong> mit der Familie<br />

oder barrierefreies <strong>Wohnen</strong> im<br />

Alter.<br />

FOTO: BDF/KEITEL-HAUS<br />

Unsichtbare Sicherheit: Spezielles Sicherheitsglas, das optisch von üblichen Fenstern kaum zu unterscheiden ist, erhöht erheblich den Schutz<br />

des eigenen Zuhauses.<br />

Durchblick in Sachen Sicherheit<br />

Mit widerstandsfähigem Sicherheitsglas den Einbruchschutz verbessern<br />

Vielfältige Sicherheitsmaßnahmen<br />

haben in den letzten<br />

Jahren dafür gesorgt, dass die<br />

Einbruchszahlen wieder zurückgegangen<br />

sind. Viele aktive<br />

Maßnahmen von Hausbesitzern<br />

zum Schutz des Eigenheims<br />

wurden umgesetzt.<br />

So wurden Schlösser an der<br />

Haustür ausgetauscht, Fenster<br />

im Erdgeschoss mit speziellen<br />

Verriegelungen und mechanischen<br />

Schutzvorrichtungen<br />

ausgestattet, vielleicht noch<br />

eine Videokamera installiert,<br />

die das Grundstück im Blick<br />

behält.<br />

Mit derartigen Maßnahmen<br />

haben viele Immobilieneigentümer<br />

auf das allgemeine Einbruchsrisiko<br />

reagiert. Die Glasflächen<br />

wurden hierbei jedoch<br />

häufig vernachlässigt. Dabei<br />

lassen sich übliche Glasscheiben<br />

der Fenster einfach einschlagen,<br />

um etwa an den innenliegenden<br />

Fenstergriff zu<br />

gelangen.<br />

Mit speziellem Sicherheitsglas<br />

wird Einbrechern aber auch<br />

diese Möglichkeit erschwert.<br />

Einbrechern das Leben schwer<br />

machen Bei Schaufensterscheiben<br />

von Geschäften, aber<br />

auch bei Zugängen und Glasflächen<br />

etwa von Bürogebäuden,<br />

ist Sicherheitsglas heute<br />

schon fast Standard.<br />

Deutlich seltener sind die<br />

Glasscheiben, die bei einem<br />

leichten Schlag nicht sofort<br />

zerspringen, in Privatgebäuden<br />

anzutreffen.<br />

Dabei lohnt sich die Umrüstung:<br />

Sicherheitsglas bricht<br />

zwar auch irgendwann, aber<br />

dazu benötigt es neben Kraft<br />

auch schwere Werkzeuge, Zeit<br />

und Geduld, die die meisten<br />

Einbrecher nicht haben. So<br />

kann die richtige Verglasung<br />

mögliche Einbruchsversuche<br />

verhindern.<br />

Bei Verbundsicherheitsglas etwa<br />

werden mindestens zwei<br />

Scheiben durch zähe Spezialfolien<br />

miteinander verbunden.<br />

Wird das Glas zerschlagen,<br />

haften die Splitter auf der Folie<br />

und halten die Scheibe so<br />

zusammen – ähnlich wie man<br />

es von der Windschutzscheibe<br />

des eigenen Autos kennt.<br />

Die richtige<br />

Widerstandsklasse<br />

auswählen<br />

Auch Sicherheitsverglasungen<br />

sind in verschiedenen Ausführungen,<br />

etwa als durchwurfoder<br />

durchbruchhemmende<br />

Einbrecher schauen bei robustem Sicherheitsglas buchstäblich in die<br />

Röhre. FOTOS: DJD/UNIGLAS<br />

Verglasung, erhältlich.<br />

Entscheidend ist jeweils die<br />

Widerstandsklasse des Sicherheitsglases.<br />

Je höher die Klasse,<br />

desto länger dauert es,<br />

dieses Glas zu durchschlagen.<br />

Für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

in Siedlungsgebieten etwa<br />

werden Gläser der Klasse P4A<br />

oder für exklusive schwer einsehbare<br />

Villen mit erhöhtem<br />

Schutzbedarf die Klassen P5A<br />

oder P6B empfohlen.<br />

Optisch und in Sachen Wärmeschutz<br />

ist das Spezialglas von<br />

konventionellen Scheiben<br />

nicht zu unterscheiden.<br />

Fördermittel nutzen<br />

Mit dem Förderprogramm zum<br />

Einbruchschutz ist der Gesetzgeber<br />

aktiv geworden, um die<br />

Zahl der Wohnungseinbrüche<br />

weiter sinken zu lassen. Wenn<br />

Täter sich nicht binnen weniger<br />

Sekunden Zugang zum<br />

Haus verschaffen können, suchen<br />

sie schnell das Weite -<br />

darauf setzen einbruchhemmende<br />

Maßnahmen wie spezielle<br />

Verriegelungen und mechanischer<br />

Schutz für Fenster<br />

und Haustüren, ebenso wie Sicherheitsglas,<br />

das ein Eindringen<br />

mit purer Gewalt verhindert.<br />

Für den Schutz des Eigenheims<br />

gibt es bis zu 1600 Euro<br />

Zuschuss für Maßnahmen in<br />

Bestandsgebäuden.<br />

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4<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

<br />

Große Fenster mit Sonnenschutz<br />

Nicht kleine Fenster sind die Lösung, sondern große mit passendem Sonnenschutz.<br />

FOTO: VFF/RENSON<br />

Wegen des Klimawandels und<br />

der hohen Temperaturen geistern<br />

hinsichtlich der Größe von<br />

Fensterflächen im Städtebau<br />

der Zukunft die wildesten Spekulationen.<br />

„Glaspaläste sind<br />

passé“, wird hier und da gemutmaßt.<br />

Die Lösung sind<br />

nicht kleine Fenster, sondern<br />

große mit dem richtigen Sonnenschutz.<br />

Große Fensterflächen<br />

machen in vielerlei Hinsicht<br />

Sinn: Zum einen ist Tageslicht<br />

nachgewiesenermaßen<br />

gesund. Das gilt nicht nur<br />

für Aktivitäten in der freien Natur,<br />

sondern auch für den Aufenthalt<br />

im Inneren von Gebäuden.<br />

Große Glasflächen lassen Tageslicht<br />

ins Haus und fördern<br />

sowohl in Wohn- als auch in<br />

Objektbauten das Wohlbefinden<br />

und die Konzentrationsfähigkeit<br />

des Menschen. Natürliches<br />

Licht und Helligkeit tragen<br />

einfach dazu bei, dass<br />

man sich gerne in einem ansonsten<br />

geschlossenen Raum<br />

aufhält.<br />

Der moderne Mensch ist nun<br />

einmal nicht für ein Leben in<br />

einer düsteren Höhle gemacht,<br />

deshalb macht die vielfach zu<br />

hörende Forderung nach kleineren<br />

Fensterflächen keinerlei<br />

Sinn. Das gilt einmal mehr für<br />

den Nachwuchs: Viele Kinder<br />

leiden heute bereits in jungen<br />

Jahren an einer ausgeprägten<br />

Kurzsichtigkeit. Nach aktuellen<br />

Erkenntnissen liegt dies unter<br />

anderem an einer nicht ausreichenden<br />

Versorgung mit Tageslicht<br />

während der Wachstumsphase.<br />

Hier gilt es, mit allen<br />

verfügbaren Möglichkeiten<br />

vorzubeugen. Quasi ganz nebenbei<br />

sparen große Fensterflächen<br />

Energie.<br />

Morgens und abends können<br />

die ersten und letzten Sonnenstrahlen<br />

noch genutzt und<br />

tagsüber teures Kunstlicht vermieden<br />

werden. Dadurch sinken<br />

die Nebenkosten spürbar.<br />

Und in drei von vier Jahreszeiten<br />

ist in unseren Breiten die<br />

Unterstützung der Sonne gewünscht<br />

und sinnvoll, um<br />

Heizkosten zu reduzieren. Außerdem<br />

ermöglichen große<br />

Fensterflächen im Gegensatz<br />

zum Mauerwerk den ungehinderten<br />

Blick nach draußen -<br />

diesen zu reduzieren trennt<br />

den Menschen von der Natur<br />

und führt zurück ins Mittelalter.<br />

Sommerhitze? Mit dem<br />

richtigen Sonnenschutz<br />

kein Problem<br />

Auch der vielzitierte Klimawandel<br />

und die damit einhergehenden<br />

hohen Temperaturen<br />

im Sommer sind nach Überzeugung<br />

der Verbandsgeschäftsführer<br />

kein Argument<br />

für eine Verkleinerung der<br />

Fensterflächen im zukünftigen<br />

Städtebau.<br />

Für kühle Lösungen im Eigenheim<br />

oder im Büro stehen viele<br />

effektive, optisch individuelle<br />

Möglichkeiten zur Wahl. Das<br />

Angebot umfasst dabei unter<br />

anderem klassische Rollläden<br />

und Raffstoren, Klapp- und<br />

Schiebeläden sowie textilen<br />

Sonnenschutz wie beispielsweise<br />

Plissees und Markisen<br />

in unterschiedlichsten Ausführungen.<br />

Diese Systeme können je nach<br />

Produkt außen vor dem Fenster<br />

montiert, im Scheibenzwischenraum<br />

integriert oder innen<br />

am Fenster angebracht<br />

werden. Wenn diese Produkte<br />

dann auch noch automatisch<br />

angetrieben und gesteuert<br />

sind, kommen sie unabhängig<br />

von der Anwesenheit der Bewohner<br />

immer dann zum Einsatz,<br />

wenn sie zur Vermeidung<br />

von Überhitzung gebraucht<br />

werden. Dazu kommen Fenster<br />

und Türen mit Sonnenschutzverglasungen,<br />

die durchgelassene<br />

Energie verringern können.<br />

Außerdem gibt es schaltbare<br />

Verglasungen, die per<br />

Knopfdruck auf blickdicht oder<br />

in mehreren Stufen auf eine<br />

dunklere Glasfarbe umschalten.<br />

Bei der Auswahl des richtigen<br />

Produktes gilt es also,<br />

die konkreten Bedürfnisse des<br />

Nutzers, die Ausrichtung der<br />

zu beschattenden Fläche sowie<br />

auch die individuellen Anforderungen<br />

an die Gestaltung<br />

und das Design zu berücksichtigen.<br />

Mit entsprechender<br />

fachlicher Beratung ist es immer<br />

möglich, den in jeder Situation<br />

optimalen Hitzeschutz<br />

zu gewährleisten.<br />

Immobilienkauf oder Ummietung im Alter?<br />

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Wenn klar ist, dass sich die<br />

Lebensumstände in absehbarer<br />

Zeit ändern werden,<br />

lohnt es sich noch einmal<br />

zu träumen, zu rechnen<br />

und zu besichtigen.<br />

Eigenheime sind nicht nur<br />

für junge Leute, sondern<br />

auch für ältere Menschen<br />

ein spannendes Thema.<br />

Wer merkt, dass der Ruhestand<br />

vor der Türe steht und<br />

das Haus zu groß ist, weil die<br />

Kinder längst ausgezogen<br />

sind, macht sich Gedanken<br />

über die Zukunft. Das Berufsleben<br />

ist bald zu Ende, das Privatleben<br />

bietet viele Möglichkeiten,<br />

und das Vermögen will<br />

den neuen Umständen angepasst<br />

werden. Außerdem<br />

könnten irgendwann die Treppen,<br />

die einsame Lage und die<br />

enge Bauweise zum Problem<br />

werden. Sinn macht es ohne<br />

Frage, seine Wohnsituation<br />

veränderten oder sich verändernden<br />

Umständen anzupassen.<br />

Lohnt es sich mit über 50<br />

denn noch einmal in eine Immobilie<br />

zu investieren oder<br />

soll man im Alter doch lieber<br />

zur Miete wohnen?<br />

Gedanken vor der<br />

Entscheidung<br />

Eine glasklare Antwort, welche<br />

Variante die bessere ist, hängt<br />

von vielen persönlichen Faktoren<br />

ab. Mieter heben gern die<br />

Hände, wenn es um Reparaturen<br />

rund ums Haus geht. Dafür<br />

sei schließlich der<br />

Vermieter zuständig,<br />

der Monat für<br />

Monat die Miete<br />

kassiert. Hausbesitzer<br />

rühmen sich<br />

mit der eingesparten<br />

Miete. Von<br />

dem Geld könne<br />

man sich nun wesentlich<br />

mehr leisten.<br />

Grundstück kaufen<br />

und Haus bauen<br />

oder direkt eine<br />

bezugsfertige Immobilie<br />

kaufen, so<br />

sieht der derzeitige<br />

Trend auf dem<br />

Wohnungsmarkt<br />

aus. Schuld sind<br />

die enorm niedrigen<br />

Zinsen, die bis<br />

dato Unentschlossene<br />

schlagartig<br />

vom persönlichen<br />

Wohneigentum<br />

überzeugen. Auch<br />

viele Deutsche der<br />

Generation 50+<br />

spielen mit dem Gedanken<br />

sich diesen Traum zu erfüllen.<br />

Allerdings stellt sich hier die<br />

Frage: Lohnt sich das in meinem<br />

Alter noch? Hinterlasse<br />

ich so den Kindern eine schöne<br />

Wertanlage oder verschulde<br />

ich mich so hoch, dass meine<br />

Erben darauf sitzen bleiben?<br />

Diese Überlegungen sind<br />

durchaus berechtigt.<br />

Für und Wider<br />

Diese Punkte sprechen für die<br />

Miete: Die monatliche Miete<br />

ist kalkulierbar (meist gleich<br />

Hausbau im Alter: Ein Grund sich fröhlich zuzuprosten oder gibt es geeignetere Alternativen?<br />

bleibend). Erspartes<br />

kann anderweitig<br />

ausgegeben werden.<br />

Überschüssiges Geld<br />

kann angelegt werden.<br />

Und bei einem<br />

eventuell angezeigten<br />

Umzug – sei es zu<br />

den Kindern, in den<br />

Süden, zu einer neuen<br />

Liebe oder ins Seniorenheim<br />

– ist man<br />

flexibler. Für einen<br />

Kauf sprechen vor allem<br />

die derzeit verlockend<br />

niedrigen Kreditzinsen.<br />

Allerdings<br />

hat mancher Senior<br />

Probleme, einen Kredit<br />

mit langer Laufzeit<br />

überhaupt zu bekommen.<br />

Was für junge<br />

Menschen weniger<br />

Sorge bereitet, muss<br />

im Alter doppelt beachtet<br />

werden.<br />

Mietangebote<br />

für Ältere<br />

Auch im Pflegefall<br />

stellt sich die Frage,<br />

was nun aus der Immobilie<br />

werden soll.<br />

Insbesondere dann,<br />

wenn der Kredit noch<br />

nicht abbezahlt ist,<br />

wird ein schneller<br />

Verkauf sicher<br />

nicht so leicht über<br />

die Bühne gehen.<br />

Wen nun die Überlegung<br />

umtreibt,<br />

dass man auch als<br />

Mieter nicht sorglos<br />

in den Tag hinein<br />

leben könnte,<br />

der ist vielleicht<br />

mit speziellen<br />

Mietangeboten für<br />

Ältere gut beraten:<br />

In entsprechenden<br />

Wohnanlagen leben<br />

Menschen einer<br />

Generation Tür<br />

an Tür. Unterschiedliche<br />

Angebote<br />

zur gemeinsamen<br />

Freizeitgestaltung<br />

und zur Unterstützung<br />

können<br />

hier bis ins hohe<br />

Alter vor Einsamkeit<br />

und Überforderung<br />

bewahren.<br />

Wenn sich die Lebenssituation mit zunehmendem Alter mehr und mehr wandelt,<br />

wird es Zeit sich eingehend Gedanken über die eigene Wohnwelt zu machen: Ist<br />

es noch sinnvoll im jahrzehntelang bewohnten Eigenheim zu bleiben, sollte man<br />

sich verkleinern, modernisieren, mieten oder kaufen?


<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

5 <br />

Entspannte Inneneinrichtung<br />

Möbel und Deko aufeinander abstimmen, um mehr Ruhe in das Wohnumfeld zu bringen<br />

Ob im großen Haus oder in der<br />

kleinen Wohnung: Jedes Zimmer<br />

erfüllt einen bestimmten<br />

Zweck, der auch dessen Einrichtung<br />

bestimmt.<br />

Je mehr Zimmer es sind, desto<br />

bunter ist oft die Einrichtung<br />

gemischt – und das kann sehr<br />

unruhig und unentspannt wirken.<br />

Dabei ist es nicht schwer,<br />

mehr Ruhe und Einheit in die<br />

Inneneinrichtung zu bringen,<br />

wenn man drei Tipps beachtet.<br />

1. Bei einer Möbel-Serie bleiben<br />

Natürlich erfüllen nicht alle<br />

Zimmer in einem Haus oder einer<br />

Wohnung die gleiche Funktion<br />

und müssen schon deshalb<br />

auf verschiedene Arten<br />

eingerichtet werden.<br />

Und doch können Sie entweder<br />

alle Räume oder auch ausgesuchte<br />

Zimmer miteinander<br />

verbinden.<br />

Das funktioniert, indem Sie<br />

bei den Möbeln innerhalb einer<br />

Kollektion bleiben. Möbelhersteller<br />

bieten innerhalb eines<br />

Möbelprogramms oft Stücke<br />

für alle Zimmer im gleichen<br />

Stil.<br />

Kollektionen bieten beispielsweise<br />

Esstische und Beistelltische,<br />

Buffets und Bücherregale,<br />

Sideboards und TV-Möbel,<br />

Wandtische und Schränke der<br />

gleichen Machart.<br />

2. Gleicher Stoff auf allen<br />

Sitzmöbeln<br />

Im Wohnzimmer steht Ihre kuschelige<br />

Couch, daneben ein<br />

bequemer Sessel und in der<br />

Küche nehmen Sie auf praktischen<br />

Stühlen Platz. Wenn Sie<br />

alle Sitzmöbel im gleichen<br />

Stoff oder Leder beziehen lassen,<br />

bringt das zusätzliche Ruhe<br />

in die Räume.<br />

3. Auch die Dekoration aufeinander<br />

abstimmen<br />

Nicht nur die Sitzmöbel selbst,<br />

sondern auch Kissen können<br />

im gleichen Stoff oder Leder<br />

Wenn der Couchtisch zum Bücherregal passt, sieht das Wohnzimmer schön harmonisch aus.<br />

FOTO: DJD/HABUFA MEUBELEN B.V.<br />

bezogen werden. Doch auch<br />

andere Dekorationselemente<br />

dürfen aufeinander abgestimmt<br />

sein. Wer bei den L<strong>amp</strong>en<br />

im Haus innerhalb einer<br />

Serie bleibt, findet in jedem<br />

Zimmer etwas Wiederkehrendes,<br />

was aber nicht langweilig<br />

wirkt. Beispielsweise können<br />

alle L<strong>amp</strong>enschirme - egal ob<br />

Tisch- oder Hängel<strong>amp</strong>en - in<br />

Form und Farbe gleich gehalten<br />

werden.<br />

Das Zimmer gemütlich<br />

einrichten<br />

Neben Möbeln und Stoffen<br />

sind es besonders die Wohnaccessoires,<br />

die Ihrem Raum<br />

Persönlichkeit verleihen. Dekorationen<br />

wie Kerzenständer,<br />

Kissen, Teppiche und Vasen<br />

machen den Raum wohnlich.<br />

Um immer wieder neue Eindrücke<br />

zu kreieren, können Sie<br />

zum Beispiel Sofakissen und<br />

Kerzen der Jahreszeit entsprechend<br />

austauschen: Während<br />

im Herbst und Winter dunkle,<br />

warme Farben wie Schokobraun<br />

oder Violett mit Dunkelgrün<br />

eine gemütliche Atmosphäre<br />

verbreiten, wirken im<br />

Frühjahr leichte Pastelltöne<br />

frisch und heiter.<br />

Bausparen – Sicherheit für Selbstständige.<br />

FOTO: VELUX/BHW BAUSPARKASSE<br />

Finanzieren für<br />

Selbständige<br />

Auch Selbstständige und Freiberufler,<br />

die ein Eigenheim<br />

bauen oder erwerben wollen,<br />

haben Chancen auf optimale<br />

Finanzierungskonditionen.<br />

Beste Voraussetzung ist ein<br />

ausreichendes Eigenkapital.<br />

Oft können Selbstständige ihre<br />

Umsätze nicht exakt vorausplanen,<br />

ihre Einnahmen variieren.<br />

Für die Kreditverhandlung<br />

mit der Bank ist der Faktor Eigenkapital<br />

daher umso wichtiger.<br />

Ein vertraglich fixiertes Recht<br />

auf Sondertilgungen erhöht<br />

die Flexibilität. Das ist besonders<br />

für Selbstständige vorteilhaft,<br />

falls diese einmal höhere<br />

Einkünfte außer der Reihe verbuchen.<br />

Mit Sonderzahlungen<br />

können Baufinanzierer ihre<br />

Restschuld schneller senken –<br />

und so die Gesamtzinskosten<br />

reduzieren.<br />

Gute Aussichten auf komfortable<br />

Darlehenskonditionen haben<br />

Käufer, die Wohneigentum<br />

in sehr guten Lagen erwerben<br />

wollen.<br />

Solche Immobilien bewertet<br />

der Darlehensgeber als sichere<br />

Investition.<br />

Checkliste<br />

1. Einkünfte: Eine Immobilienfinanzierung<br />

erfordert Beständigkeit.<br />

Selbständige sollten<br />

daher immer einen finanziellen<br />

Puffer einplanen, so dass sie<br />

auch in Zeiten schwankender<br />

Einnahmen zahlungsfähig bleiben.<br />

2. Lebenspartner: Häufig besteht<br />

die Bank bei Selbständigen<br />

auf einem zweiten Darlehensnehmer,<br />

um mögliche finanzielle<br />

Risiken auszugleichen.<br />

Wer den Darlehensvertrag<br />

zusammen mit dem Lebenspartner<br />

abschließt, hat<br />

die Chance auf günstigere Kreditkonditionen.<br />

3. Sondertilgungen: Das kostenlose<br />

Recht auf Sondertilgungen<br />

sollte möglichst in jedem<br />

Kreditvertrag fixiert sein.<br />

Bei vielen Selbständigen<br />

schwanken die Einnahmen.<br />

Kommt dann eine größere<br />

Summe aufs Konto – das kann<br />

auch eine Erbschaft sein –<br />

können sie Sonderzahlungen<br />

leisten. Die langfristigen Zinskosten<br />

sinken dann beträchtlich.<br />

Hausmesse, am 22. und 23.09.<strong>2018</strong>, bei Schindera Spanndecken, Saarlouis<br />

Auf nach Saarlouis! Nur dieses Wochenende: Hausmesse bei Schindera Spanndecken in Saarlouis. Interessantes Programm rund um das Thema Deckenrenovierung,<br />

Vorführungen mit Spanndecken Live Einbau und Fachvortrag mit Bilder von realisierten Baustellen. Interessante Infos zum Thema LED Beleuchtung und wie Sie Ihr Wohnzimmer<br />

bestmöglich beleuchten. Auch auf das Thema Unterhalt und Reinigung einer Folienspanndecke wird ausführlich eingegangen und dies ist vielen Kunden wichtig.<br />

Hausmesse mit Live Montage und Direktangebot<br />

Samstag, 22.09. von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 23.09. von 12.00 bis 16.00 Uhr<br />

vorher 1<br />

nachher 1<br />

Programm unserer Hausmesse:<br />

vorher 2<br />

nachher 2<br />

Inhaber<br />

Robin Schindera<br />

Kurzbericht von Robin Schindera, Inhaber der Firma Schindera: „Kunden, die unsere Hausmesse besucht haben, berichten uns immer<br />

wieder, dass Sie von unserer Messe enorm profitiert haben und wirklich sehr, sehr schnell und umfangreich über das Spanndecken System<br />

aus Deutschland informiert wurden.<br />

Eine Spanndecke verlegt man nur einmal im Leben, denn dieses Material ist wirklich extrem lange haltbar. Ob Gerolstein oder Bitburg, eine<br />

Spanndecke hängt 30 Jahre und deshalb lohnt sich auch der weiteste Weg. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich jetzt gründlich und solide<br />

informieren.<br />

Die Möglichkeit dazu haben Sie an diesem Wochenende bei unserer Hausmesse in Saarlouis-Lisdorf. Dies bedeutet, Sie schauen meinen<br />

Monteuren beim Ein- und Ausbau einer echten Spanndecke über die Schulter. Wir zeigen und erklären Bilder von realisierten Baustellen<br />

der letzten Jahre. Anschaulich demonstrieren wir, die geniale und blendfreie Leuchtkraft unserer Seiten-LED-Beleuchtung. Wir zeigen Ihnen<br />

auch, wie einfach eine Reinigung Ihrer neuen Spanndecke durchgeführt wird. Haltbarkeit 30 Jahre, dafür 1ximJahrschnell abwischen,<br />

besser kann es nicht sein.<br />

Also nix wie hin nach Saarlouis-Lisdorf. Bringen Sie Ihre Raummaße mit Länge, Breite und Anzahl der Zimmerecken mit, auch Fotos sind<br />

immer hilfreich.<br />

Alle Infos zur Hausmesse finden Sie unter www.schindera.com<br />

Facebook.com/Schindera<br />

1.) Spanndecken Live Einbau<br />

(Hier lassen wir uns über die Schulter schauen, Sie selbst sehen den<br />

Einbau einer Spanndeckel Einzigartig im Saarland.)<br />

2.) Reinigung einer Spanndecke<br />

(Wir putzen unsere Spanndecken aus Deutscher Folie, vor Ihren<br />

Augen und zeigen die kinderleichte Reinigung.)<br />

3.) Vortrag, Bilder von fertigen Baustellen<br />

(Sehen Sie wie wir Räume bei anderen Kunden verschönert haben,<br />

und holen Sie sich Tips und Anregungen für Ihr Spanndecken Projekt.)<br />

4.) Sofort-Angebot: Wir rechnen direkt Ihr Angebot<br />

(Bringen Sie Ihre Raummaße mit, Länge, Breite, Anzahl der Ecken.<br />

Ein paar Fotos sind hilfreich. Sie erhalten Ihr Angebot zum Mitnehmen.)<br />

Keine Zeit? Kein Problem: senden Sie uns bitte eine Email: Kontakt@Schindera.com<br />

und wir erstellen Ihnen Ihr persönliches Angebot.<br />

Keine Email? Kein Problem: Rufen Sie uns einfach an und wir klären alles am Telefon.


6<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

<br />

Perfekter Schallschutz im Haus<br />

Vor Neubau oder Modernisierung den Ruhebedarf ermitteln und Einbau von Isolierglas erwägen<br />

Der alltägliche Straßenlärm<br />

im städtischen, aber<br />

auch im ländlichen Bereich<br />

nimmt stetig zu. Dazu<br />

kommt der zunehmende<br />

Bahnverkehr und auch in<br />

den Korridoren über<br />

Deutschlands Flughäfen<br />

wird es immer voller.<br />

Das kann sogar weniger ruhebedürftige<br />

Menschen richtig<br />

krank machen. Dagegen ist jedoch<br />

ein Kraut gewachsen:<br />

Spezielle Schallschutz-Isoliergläser,<br />

die passend zu Lage<br />

und Funktion der Räume im<br />

Haus eingebaut werden sollten,<br />

nehmen den unterschiedlichen<br />

Arten und Stärken des<br />

Alltagslärms weitgehend ihren<br />

Schrecken.<br />

Zunehmender Straßenverkehr,<br />

laute Gartenpartys, vorbeifahrende<br />

Güterzüge, lärmende Industrieanlagen:<br />

Die Liste möglicher<br />

Lärmquellen im modernen<br />

städtischen Leben, die auf<br />

Dauer die Lebensqualität beeinträchtigen<br />

oder einen sogar<br />

krank machen können, lässt<br />

sich beliebig fortsetzen.<br />

Gut, wenn man beim Neubau<br />

oder bei der Modernisierung<br />

von Haus oder Wohnung<br />

gleich auf echte Lärmspezialisten<br />

zurückgreifen kann, die für<br />

Ruhe im Haus sorgen: Schallschutz-Isoliergläser,<br />

die dank<br />

ihres besonderen Aufbaus den<br />

Straßenlärm wirkungsvoll<br />

draußen vor dem Haus halten.<br />

Schallschutz-Isolierglas gibt es<br />

in vielen verschiedenen Variationen.<br />

Gewöhnlicherweise ist der<br />

Glasaufbau bei diesen Verglasungen<br />

asymmetrisch ausgeführt.<br />

Das bedeutet, dass die<br />

einzelnen Gläser der Scheibe<br />

unterschiedlich dick sind. Dazu<br />

kommen zum Beispiel verschieden<br />

breite Abstände der<br />

einzelnen Glasscheiben zueinander.<br />

Am effektivsten sind<br />

schließlich Schallschutz-Isoliergläser,<br />

für die zusätzlich<br />

Verbundglas verwendet wird.<br />

Zwei Glasscheiben werden<br />

hier mit einer speziellen, weichen<br />

Schallschutzfolie kombiniert,<br />

was den Schall besonders<br />

wirksam reduziert.<br />

Welche Aufbauart beziehungsweise<br />

Kombination verschiedener<br />

Aufbauten dabei im Einzelnen<br />

zum Tragen kommt,<br />

hängt letztendlich von der zu<br />

bekämpfenden Lärmquelle ab<br />

– hohe Frequenzen benötigen<br />

andere Schall reduzierende<br />

Maßnahmen, als tiefe Frequenzen.<br />

Raumnutzung bestimmt<br />

die Art des Glases<br />

In keinem anderen Raum benötigt<br />

man so viel Ruhe wie im<br />

Schlafzimmer. Hier muss ein<br />

noch wirkungsvolleres Schallschutzglas<br />

verwendet werden,<br />

als zum Beispiel im Wohnoder<br />

Arbeitszimmer, wo es<br />

ebenfalls nicht zu laut sein<br />

sollte. In der Küche und im<br />

Bad ist hingegen kein besonders<br />

guter Schallschutz notwendig,<br />

denn man macht<br />

Ein Frühstück ohne nervigen Straßenlärm ist unbezahlbar.<br />

FOTO: BF/INTERPANE<br />

selbst genug Lärm, um den<br />

Straßenlärm kaum als solchen<br />

wahrzunehmen.<br />

Ähnlich sieht es bei der Arbeit<br />

aus: Im Foyer, im Büro oder im<br />

Besprechungsraum möchte<br />

man eher ungestört sein und<br />

in Ruhe nachdenken können.<br />

Ist das richtige Schallschutzglas<br />

eingebaut, finden <strong>Wohnen</strong><br />

und Arbeiten in einer angenehmen<br />

Ruheoase statt. Übrigens:<br />

Wichtig für den perfekten<br />

Schallschutz in Haus und<br />

Wohnung ist die Beauftragung<br />

eines Fachbetriebes. Nur,<br />

wenn dieser das ausgesuchte<br />

Schallschutz-Isolierglas auch<br />

sach- und fachgerecht in entsprechend<br />

geeignete Fensterrahmen<br />

einbauen kann, wird<br />

ein gutes, die Gesundheit förderndes<br />

Ergebnis erzielt.<br />

Immer an der Wand lang:<br />

Fassadenbegrünung<br />

Immer mehr Hausbesitzer<br />

begrünen ihre Fassade, Carports<br />

und sogar Innenwände.<br />

Kommunen fördern das vertikale<br />

Wachstum.<br />

Eine lebendige Wand aus<br />

Efeu, wildem Wein oder Kletterrosen<br />

an der Fassade hat<br />

es richtig in sich: Sie schützt<br />

das Mauerwerk vor Witterungseinflüssen,<br />

dämpft Schall und<br />

verbessert das Klima.<br />

Bewohner freuen<br />

sich vor allem<br />

über den positiven<br />

energetischen Einfluss<br />

– immergrüne<br />

Pflanzen schwächen<br />

die Temperaturextreme<br />

im Winter und<br />

Sommer merklich<br />

ab. Eine gepflegte<br />

Fassadenbegrünung<br />

sieht gut aus und<br />

spart Energie. Damit<br />

können Eigentümer<br />

den Wert ihres Hauses<br />

steigern.<br />

Viele Städte und<br />

Kommunen fördern<br />

die Pflanzenschicht<br />

am Haus sogar –<br />

Hannover zum Beispiel.<br />

Ein Segen, sofern<br />

die Planung stimmt:<br />

Selbstkletternde<br />

Pflanzen wie Efeu<br />

zum Beispiel ziehen<br />

sich mit Haftwurzeln<br />

am Mauerwerk hoch<br />

und sind nicht für<br />

Fassaden mit Außendämmung<br />

geeignet. Die Bausubstanz<br />

sollten Hausbesitzer<br />

vorher prüfen lassen, sonst<br />

können die Wurzeln in Fugen<br />

und Risse wachsen. Pflanzen<br />

wie Blauregen oder Kletterrosen<br />

wachsen lieber an Kletterhilfen<br />

empor.<br />

Schnelle Lösung:<br />

ein vertikaler Garten<br />

Angenehmes Klima im und am Haus – dank grüner Fassade.<br />

FOTO: D. MASBAUM/ BHW BAUSPARKASSE<br />

Immobilienbesitzer, die es<br />

nicht abwarten können, bis<br />

ihr Haus endlich zugewachsen<br />

ist, legen einen vertikalen<br />

Garten an.<br />

Ein Tragesystem mit bepflanzbaren<br />

Substratbehältern<br />

wird von<br />

Profis an der Gebäudewand<br />

installiert<br />

und mit<br />

Pflanzen bestückt.<br />

So lassen<br />

sich zum<br />

Beispiel auch<br />

Mülltonnen, Carports<br />

und sogar<br />

Innenwände natürlich<br />

verschönern!<br />

Eine Begrünung<br />

kann die Lebensdauer<br />

eines<br />

Dachs steigern.<br />

Wenig bekannt<br />

ist: Laut der<br />

Fachvereinigung<br />

Bauwerksbegrünung<br />

e.V. werden<br />

in Deutschland<br />

jedes Jahr<br />

acht bis zehn<br />

Millionen Quadratmeter<br />

Dachfläche<br />

neu begrünt<br />

– Tendenz<br />

steigend.<br />

Gut bedacht: Grüner Strom aus Eigenproduktion<br />

Solarstrom selbst erzeugen und ernten? Wenn das Hausdach nicht geeignet ist, bieten Carport, Garage oder<br />

Terrassendach Platz für eine Photovoltaikanlage<br />

Professionelle Entsorgungsdienstleistungen<br />

Ob Kommunen, Gewerbe-, Industrie- oder Privatkunden:<br />

Wer mit uns zusammenarbeitet, kann sich auf die Erfahrung<br />

und das Know-how von Veolia verlassen!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

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Wittlicher Straße 14 • 54523 Hetzerath<br />

TRAUMHAFTE AUSSTELLUNG FÜR BÄDER<br />

Idee für Idee und alles mit Konzept. Schottler<br />

schmiedet mein Bad, vom Detail zum Ensemble.<br />

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Photovoltaik in Deutschland<br />

boomt wieder – dank der gesunkenen<br />

Preise für Solarmodule.<br />

Um 15 Prozent ist die<br />

Zahl der Neuinstallationen<br />

2017 gegenüber den beiden<br />

Vorjahren gestiegen.<br />

Doch manchmal stößt ein<br />

Hausbesitzer bei der Umsetzung<br />

an Grenzen. Nicht jedes<br />

Dach ist zur Installation geeignet,<br />

zum Beispiel wenn der<br />

Neigungswinkel ungünstig<br />

ausfällt.<br />

Architektonisch attraktiv<br />

Es gibt gute Alternativen: Auf<br />

dem Markt sind Carports und<br />

Garagen mit integrierter Solaranlage<br />

zu haben. Auch architektonisch<br />

attraktiv sind Terrassenüberdachungen<br />

aus Solarmodulen.<br />

Sie lassen tagsüber<br />

viel Licht durchscheinen<br />

und schützen zudem vor der<br />

Sonne. Vor dem Bau sollten<br />

sich Eigentümer über das Genehmigungsverfahren<br />

informieren.<br />

Die Vorgaben können<br />

je nach Wohnort variieren.<br />

Je nachdem wie viel Ökostrom<br />

erzeugt wird, kann sich die Investition<br />

schon nach zehn Jahren<br />

auszahlen. Betreiber einer<br />

privaten Solaranlage machen<br />

sich unabhängig vom Strompreis.<br />

Und das Elektroauto<br />

lässt sich an der Photovoltaikanlage<br />

schneller „volltanken“<br />

als an einer normalen Steckdose.<br />

Wer auf dem Carport jährlich<br />

4.400 Kilowattstunden produziert,<br />

kann damit bis zu 30 000<br />

Kilometer weit fahren.<br />

Sonnenstrom fördern<br />

lassen<br />

In Deutschland sind Solaranlagen<br />

mit einer Gesamtleistung<br />

von 43 Gigawatt installiert. Die<br />

Nutzung der Sonnenkraft lohnt<br />

sich: Der Staat fördert sowohl<br />

die Installation von Photovoltaikanlagen<br />

als auch die Einspeisung<br />

von Solarstrom ins<br />

öffentliche Netz.<br />

Mit dem Programm „Erneuerbare<br />

Energien 270“ der KfW<br />

Bank können Wohneigentümer<br />

den Bau, die Planung und die<br />

Installation einer Photovoltaikanlage<br />

zinsgünstig finanzieren.<br />

Voraussetzung: Die Anlage<br />

bleibt länger als ein Jahr<br />

am Netz.<br />

Einspeisung ins<br />

öffentliche Netz<br />

Ein echter Hingucker: Photovoltaik auf dem Carport.<br />

Überschüssigen Strom, den<br />

sie nicht für Waschmaschine<br />

und Co. im eigenen Haus verwenden,<br />

können Betreiber ins<br />

öffentliche Netz einspeisen.<br />

Dafür bekommen die Solaranlagen-Besitzer<br />

eine Einspeisevergütung<br />

vom lokalen Stromnetzbetreiber.<br />

Deren Höhe wird vom Staat<br />

gemäß der Größe der Anlage<br />

festgelegt und laufend angepasst.<br />

Ein Beispiel: Für eine<br />

Hausdach-Solaranlage (Leistung<br />

unter zehn Kilo-watt Peak),<br />

die im Juli <strong>2018</strong> in Betrieb<br />

gegangen ist, bekommen Immobilienbesitzer<br />

12,2 Cent pro<br />

eingespeister Kilowattstunde –<br />

und zwar garantiert für 20 Jahre.<br />

Bei einem Carport richtet sich<br />

die Vergütungshöhe danach,<br />

ob dieser als Gebäude anerkannt<br />

wird. Ist das nicht der<br />

Fall, gilt eine reduzierte Vergütung<br />

von aktuell 8,4 Cent pro<br />

eingespeister Kilowattstunde.<br />

Wer Strom auf Terrassendächern<br />

gewinnt, erhält meist<br />

keine Einspeisevergütung. Sie<br />

werden vom Einspeisegesetz<br />

in der Regel nicht als förderfähige<br />

bauliche Anlagen anerkannt.<br />

Wer die Effizienz seiner Photovoltaikanlage<br />

steigern und<br />

möglichst viel im eigenen<br />

Haushalt verbrauchen will,<br />

setzt auf einen Batteriespeicher.<br />

Die Einspeisevergütung<br />

FOTO: WWW.SOLARCARPORTE.DE/BHW BAUSPARKASSE<br />

dürfte weiter sinken, während<br />

die Preise für Strom vom Versorger<br />

steigen. Deshalb lohnt<br />

sich die Anschaffung eines<br />

Batteriespeichers. Die KfW<br />

bietet mit ihrem „Förderprogramm<br />

275“ zinsgünstige Kredite<br />

und Tilgungszuschüsse in<br />

Höhe von zehn Prozent für den<br />

Erwerb sowie die Installation<br />

von Batteriespeichern für Solaranlagen<br />

an. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die Photovoltaik-Anlage<br />

weniger als 30 Kilowatt<br />

Peak leistet und mindestens<br />

fünf Jahre lang betrieben<br />

wird. Das Programm läuft<br />

nur noch bis Ende <strong>2018</strong> – Interessierte<br />

sollten sich also beeilen!<br />

Auch für Vermieter gibt es Anreize:<br />

Nach dem Mieterstromgesetz<br />

wird Strom aus Solaranlagen<br />

gefördert, der direkt<br />

an die Mieter des Wohngebäudes<br />

verkauft wird. Der Vermieter<br />

erhält vom Staat je nach<br />

Anlagengröße einen Zuschlag<br />

zwischen 3,8 und 2,2 Cent pro<br />

Kilowattstunde – zusätzlich<br />

zum Stromverkauf-Erlös. Voraussetzung<br />

für die Förderung<br />

ist, dass die Photovoltaikanlage<br />

nach dem 25. Juli 2017 errichtet<br />

wurde.<br />

Zusätzlich zu den bundesweiten<br />

Programmen halten einige<br />

Bundesländer, Städte und Gemeinden<br />

Fördermöglichkeiten<br />

für Photovoltaik bereit. Immobilienbesitzer<br />

können sich direkt<br />

am Wohnort über mögliche<br />

regionale Förderangebote<br />

informieren.<br />

Zusätzlich belohnen Energieversorgungsunternehmen<br />

Kunden<br />

für Investitionen in die<br />

Photovoltaik-Nutzung – entweder<br />

mit einmaligen Zuschüssen<br />

oder mit einer Aufstockung<br />

der staatlichen Einspeisevergütung.


FOTO: WALL-SYSTEMS.COM<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Für jeden Zweck die<br />

richtige Fassadenfarbe<br />

7 <br />

Der erste Eindruck zählt. Die<br />

Fassade eines Hauses sollte<br />

also stets proper und gepflegt<br />

erscheinen. Mit einer Farbgebung<br />

nach Wunsch verleiht<br />

der Hausherr seinem Eigenheim<br />

zudem eine individuelle<br />

Optik.<br />

Doch neben dem Look kommt<br />

es ebenso auf Qualitätsaspekte<br />

der verwendeten Fassadenfarbe<br />

an: farbtonstabil, wasserabweisend<br />

und von hoher<br />

Deckkraft sollte sie sein. Zur<br />

Auswahl stehen organische<br />

und mineralische Fassadenfarben<br />

– beide haben ihre spezifischen<br />

Vorteile.<br />

Die Außenhülle eines Gebäudes<br />

ist 365 Tage im Jahr Wind<br />

und Wetter ausgesetzt. Weder<br />

starke UV-Strahlung noch kräftige<br />

Regengüsse sollen den<br />

optischen Eindruck der Farbgebung<br />

beeinträchtigen. Zugleich<br />

dient die Fassadenfarbe<br />

als oberste Schutzschicht etwa<br />

eines darunterliegenden<br />

Wärmedämm-Verbundsystems.<br />

Mit ihrer starken wasserabweisenden<br />

Wirkung und dem intensiven<br />

Farbeindruck können<br />

organische Materialien punkten.<br />

Sie sind leicht und schnell<br />

zu verarbeiten und gerade<br />

dann eine empfehlenswerte<br />

Wahl, wenn auch der Altuntergrund<br />

organisch ist. Hierbei<br />

können ruhende Risse bis 0,2<br />

Millimeter einfach überstrichen<br />

werden. In Verbindung<br />

mit einer energetischen Sanierung<br />

bieten sich moderne organische<br />

Fassadenfarben an.<br />

Dank einer speziellen Pigment-Technologie<br />

werden damit<br />

intensive oder sehr dunkle<br />

Farbtöne bei höchster Farbtonbeständigkeit<br />

ermöglicht. Der<br />

Bauherr oder Sanierer hat somit<br />

freie Hand bei der kreativen<br />

Gestaltung der Fassade.<br />

Das organische Material ist<br />

wasser- und schmutzabweisend.<br />

Die pigmentierte Oberfläche<br />

reflektiert zudem das<br />

Sonnenlicht. Das Resultat: Die<br />

Gebäudehaut heizt sich weniger<br />

stark auf, die Gefahr von<br />

Rissen im Oberputz wird deutlich<br />

reduziert.<br />

Hausbesitzer, denen vor allem<br />

Nachhaltigkeit und die Verwendung<br />

natürlicher Materialien<br />

wichtig sind, finden wiederum<br />

in mineralischen Fassadenfarben<br />

eine passende Lösung.<br />

Durch ihre diffusionsoffenen<br />

Eigenschaften helfen diese<br />

Farben, die Feuchtigkeit an der<br />

Gebäudehülle zu regulieren<br />

und übernehmen ohne den Zusatz<br />

von Bioziden eine wirksame<br />

Schutzfunktion vor Algen<br />

oder vor einer Moosbildung.<br />

Die mineralische Oberfläche<br />

nimmt Feuchtigkeit auf und<br />

gibt sie anschließend wieder<br />

ab. Dadurch trocknet die Wand<br />

und bietet Algen oder Pilzen<br />

keinen Nährboden. Wichtig in<br />

puncto Sicherheit: Mineralische<br />

Fassadenanstriche gehören<br />

der Baustoffklasse A<br />

(„nicht brennbar“) an und bieten<br />

in Kombination mit einem<br />

mineralischen Systemaufbau<br />

den bestmöglichen Brandschutz<br />

bei gedämmten Fassaden.<br />

Sie werden zudem mit<br />

natürlichen Farbpigmenten<br />

kombiniert und sind somit besonders<br />

UV- und lichtbeständig.<br />

Alles auf einer Etage<br />

Unter D<strong>amp</strong>f – neue Badefreuden<br />

So kommt der Badezimmernutzer ins Schwitzen<br />

Barrierefrei und energieeffizient: Der Bungalow wird wiederentdeckt<br />

IMMOBILIEN-<br />

ANGEBOTE<br />

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1Penthaus158m 2 ,2Appartements<br />

130u.129m 2 , Energieeffizienzhaus<br />

A-42,4kWh/(m 2 a)<br />

1 modernes Einfamilienhaus,<br />

Wohnfläche ca. 195 m 2 ,<br />

Energiebedarf 12,7kWh/(m 2 a)<br />

20 Studentenappartements,einmalige<br />

Lage am<br />

Moselufer, 20-33 m 2 , Denkmal-Afa<br />

möglich, Energiebedarf 53kWh/(m 2 a)<br />

Eifel-Haus GmbH<br />

Ostallee 57<br />

D-54290 Trier<br />

T +49 651 99379691<br />

www.eifel-haus.com<br />

Flaches Dach mit vielen Vorteilen: Die Bauform des Bungalows wird wieder beliebter – nicht nur bei Menschen,<br />

die Wert auf ein barrierefreies <strong>Wohnen</strong> legen. FOTO: DJD/PAUL BAUDER/JS-PHOTO - STOCK.ADOBE.COM<br />

Ein Bungalow im Grünen bietet dauerhaft hohen Wohnkomfort.<br />

FOTO: BDF/HANSE HAUS<br />

Zimmerwände komplett ohne<br />

Schrägen, ein <strong>Wohnen</strong> ohne<br />

lästiges Treppensteigen, alles<br />

befindet sich auf einer Ebene:<br />

Mit vielen praktischen Argumenten<br />

erlebt die Bauform<br />

des Bungalows derzeit ihre<br />

Renaissance.<br />

Immerhin acht Prozent der<br />

Bundesbürger würden sich am<br />

liebsten für diesen Haustyp<br />

entscheiden, zitiert Statista<br />

aus einer Interhyp-Studie.<br />

Schon in den 1970er und<br />

1980er Jahren waren Eigenheime<br />

mit nur einer Etage, meist<br />

mit einem Grundriss in L-Form,<br />

sehr beliebt. Zwischenzeitlich<br />

wurde es stiller, doch jetzt findet<br />

die charakteristische<br />

Flachdacharchitektur wieder<br />

mehr Anhänger.<br />

Für die Generation 50 plus, die<br />

noch einmal neu und dabei<br />

barrierefrei bauen möchte,<br />

bietet die Bungalow-Bauweise<br />

ebenso Vorteile wie für Familien<br />

mit Kindern, die ebenfalls<br />

das <strong>Wohnen</strong> ohne Treppen<br />

schätzen. Sicherheit und<br />

Wohnkomfort stehen dabei im<br />

Mittelpunkt. Heutige Bungalows<br />

haben mit älteren Vertretern<br />

außer der Grundoptik allerdings<br />

nur wenig gemeinsam.<br />

Gefragt sind vor allem<br />

flexible Grundrissgestaltungen<br />

und eine zeitgemäß hohe<br />

Energieeffizienz.<br />

Neben der Fassade tragen ungedämmte<br />

Dachflächen wesentlich<br />

zu Wärmeverlusten<br />

bei – für den Bungalow gilt<br />

das ganz besonders. Wer heute<br />

neu baut, hat ohnehin<br />

strenge Vorgaben an die Energieeffizienz<br />

einzuhalten. Moderne<br />

Flachdachsysteme verbinden<br />

daher zweierlei miteinander:<br />

eine zuverlässige Abdichtung,<br />

welche die Bausubstanz<br />

vor Feuchtigkeit schützt,<br />

sowie eine leistungsstarke<br />

Wärmedämmung.<br />

Ein weiterer Aspekt beim<br />

Flachdach ist der Wunsch nach<br />

möglichst geringen Aufbauhöhen.<br />

Daher fällt die Wahl oft<br />

auf Polyurethan-Hartschaum<br />

(PU), der hohe Dämmwerte bei<br />

niedrigen Materialdicken ermöglicht.<br />

Er bildet die Basis etwa für<br />

das PIR-Kompaktdach. Bei diesem<br />

Flachdachsystem sind die<br />

Abdichtungsschichten und die<br />

Wärmedämmung untereinander<br />

und mit dem Untergrund<br />

kompakt verklebt. Somit wird<br />

ausgeschlossen, dass die Abdichtung<br />

bei einer eventuellen<br />

Beschädigung durch Feuchtigkeit<br />

unterlaufen werden kann.<br />

Als weiterer Vorteil kommt die<br />

Begehbarkeit des Dachaufbaus<br />

hinzu. Unter www.bauder.de<br />

gibt es mehr Details,<br />

auch zu den Möglichkeiten der<br />

Dachbegrünung.<br />

Flaches Dach mit vielen Vorteilen:<br />

Die Bauform des Bungalows<br />

wird wieder beliebter -<br />

nicht nur bei Menschen, die<br />

Wert auf ein barrierefreies<br />

<strong>Wohnen</strong> legen.<br />

Ein Zuhause auf dem Stand<br />

der Technik: Bungalows überzeugen<br />

heute mit einer wirksamen<br />

Dachdämmung und einer<br />

zeitgemäß sehr guten Energieeffizienz.<br />

Garten auf dem Dach<br />

Flachdächer wollen zuverlässig<br />

abgedichtet und gedämmt<br />

sein – als Schutz für den Bungalow,<br />

aber auch um die Kosten<br />

für Heizenergie niedrig zu<br />

halten. Wer sein Zuhause ökologisch<br />

weiter aufwerten will,<br />

kann aus der Dachfläche eine<br />

grüne Oase machen. Gründächer<br />

tragen zu einem verbesserten<br />

Klima in Siedlungsgebieten<br />

bei und werden daher<br />

vielfach auch finanziell gefördert.<br />

Eine sogenannte extensive Begrünung<br />

mit pflegeleichten<br />

Pflanzen ist auf vielen Bungalows,<br />

aber auch auf Garagen,<br />

Carports oder Nebengebäuden<br />

möglich. Hersteller wie etwa<br />

Bauder bieten spezielle Gründachpakete,<br />

mit denen die<br />

umweltfreundliche Verschönerung<br />

einfach und zuverlässig<br />

gelingt.<br />

Früher oft nur ein Zweckraum,<br />

werden moderne Bäder heute<br />

immer mehr zur Komfortzone,<br />

in der man sich gern aufhält.<br />

Zum privaten Spa gehört auch<br />

eine D<strong>amp</strong>fdusche. Der Markt<br />

bietet attraktive Modelle, die<br />

einen ganz schön ins Schwitzen<br />

bringen.<br />

Integrierter D<strong>amp</strong>fgenerator,<br />

wählbare Lichteffekte, Infrarotstrahler,<br />

Zerstäuber für ätherische<br />

Öle – technisch ausgeklügelte<br />

D<strong>amp</strong>fduschen halten<br />

Entspannung pur: die Infrarot-<br />

D<strong>amp</strong>fdusche. FOTO: REPABAD<br />

GMBH/BHW BAUSPARKASSE<br />

Einzug ins Bad. Im täglichen<br />

Gebrauch als normale Dusche<br />

nutzbar, lassen sie sich per<br />

Display mit D<strong>amp</strong>f bereichern.<br />

Für eine vollwertige Dusche<br />

zum täglichen Gebrauch bieten<br />

D<strong>amp</strong>fduschen eine übergroße<br />

Kopf- sowie verschiedene<br />

Seitenbrausen. Der D<strong>amp</strong>f<br />

wird über einen Generator erzeugt<br />

und tritt je nach Ausführung<br />

beziehungsweise Bedarf<br />

mit Emulsionen und Aromen<br />

angereichert durch die D<strong>amp</strong>fdüsen<br />

ins Freie.<br />

Wem’s beim Nebelbad<br />

schummrig wird, der setzt sich<br />

IMPRESSUM<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER<br />

VOLKSFREUND-DRUCKEREI<br />

NIKOLAUS KOCH GMBH<br />

VOM 21. SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />

REDAKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

DRUCK<br />

DHVS – Druckhaus<br />

und Verlagsservice GmbH<br />

VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN<br />

Wolfgang Sturges<br />

Büro: Max-Planck-Straße 8 | 54296 Trier<br />

Edmund Westphalen | Telefon 0160 97373773<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

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auf den in der Kabine integrierten<br />

Hocker.<br />

Eine zusätzliche Massage gefällig?<br />

Kein Problem! Viele<br />

D<strong>amp</strong>fduschen kneten Verspannungen<br />

mit pulsierenden<br />

Wasserstrahlen aus den Muskeln.<br />

Das sogenannte Home-Spa<br />

liegt im Trend. D<strong>amp</strong>fduschen<br />

sind oft schon fester Bestandteil<br />

der Badausstattung. Denn<br />

sie beanspruchen keinen zusätzlichen<br />

Raum.<br />

Den besonderen Kick bieten<br />

D<strong>amp</strong>fduschen, die mit einem<br />

Infrarotstrahler ausgestattet<br />

sind.<br />

Per Touchscreen lassen sich<br />

Temperatur und Strahlkraft der<br />

Infrarotl<strong>amp</strong>en wie auch Lichteffekte<br />

regulieren. Dank USB-<br />

Anschluss kann ein MP3-Player<br />

angeschlossen werden, der<br />

das Duscherlebnis mit<br />

Wunschmusik untermalt.<br />

Einfamilienhaus mit Garage in D-54668 Ernzen (Echternach + 6 km)<br />

Wohnzimmer, Küche/Esszimmer, Bad, 2 Schlafzimmer mit<br />

Ankleideraum, Waschküche, Wohnfläche 85 qm, ausbaufähig,<br />

kleine Terrasse und kleiner Garten, Ölzentralheizung aus 1995,<br />

Kunststofffenster aus 1998, älteres Baujahr, Wiederinstandsetzung<br />

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Ehemaliger Bauernhof mit Nebengebäude und Fahrzeughalle<br />

in D-54668 Peffingen (Echternach + 15 km)<br />

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Modernisierungsbedarf, Wohnfläche ca. 120 qm, große, befestigte<br />

Hoffläche, Grundstück ca. 1.553 m, 150.000 €<br />

Baugrundstücke<br />

Trier-Zewen, Wasserbilliger Straße 33, Gebäude- und Freifläche<br />

sowie Landwirtschaftsfläche, gesamt 2.789 qm, 125.000 €<br />

D-54634 Birtlingen (Bitburg + 4 km), Dorfstraße, 1.480 qm 78.000 €<br />

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8<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

<br />

Keine Kompromisse eingehen<br />

Nur Wintergärten in Wohnraumqualität garantieren eine ganzjährige Nutzung<br />

In den letzten Jahren sind zahlreiche<br />

neue Produkte auf dem<br />

Markt erschienen, mit denen<br />

sich die Terrasse aufwerten<br />

lässt: Von Terrassendächern<br />

mit Seitenelementen bis hin<br />

zu Glashäusern mit Ganzglas-<br />

Schiebetüren. Trotzdem findet<br />

auch der klassische Wohnwintergarten<br />

einen sicheren Platz<br />

in der Angebotspalette, denn<br />

nur er garantiert mehr Licht<br />

Damit ein Wintergarten ungetrübte Freude bereitet, muss er genau auf die örtlichen Verhältnisse und die Art der gewünschten Nutzung abgestimmt<br />

sein. FOTOS: DJD/SONNE-AM-HAUS.DE<br />

und mehr Nähe zur umgebenden<br />

Natur – und zwar während<br />

des ganzen Jahres.<br />

Damit ein Wintergarten ungetrübte<br />

Freude bereitet, muss<br />

er genau auf die örtlichen Verhältnisse<br />

und die Art der gewünschten<br />

Nutzung abgestimmt<br />

sein. Als beliebtestes<br />

Material für das Profilsystem<br />

hat sich Aluminium herauskristallisiert,<br />

da es wetterbeständig<br />

ist und so gut wie keinen<br />

Pflegeaufwand erfordert.<br />

Zur Verglasung bieten sich<br />

hochwärmedämmende Verglasungen<br />

an, die den Energieverlust<br />

des Glasanbaus minimieren.<br />

Aber damit ist es nicht getan:<br />

Auch Fragen nach Fundament,<br />

Beheizung, Beschattung und<br />

Belüftung müssen im Zusammenhang<br />

mit dem Bau eines<br />

Wintergartens kompetent behandelt<br />

werden. Diese Anforderungen<br />

sind höher als die,<br />

die etwa an ein Terrassendach<br />

mit Seitenelementen gestellt<br />

werden, und das hat seinen<br />

Grund.<br />

Glashäuser oder geschlossene<br />

Terrassendächer verlängern<br />

die Nutzung besonders in den<br />

Übergangszeiten. Soll der gläserne<br />

Anbau aber das ganze<br />

Jahr über genutzt werden,<br />

dann muss er in Wohnraumqualität<br />

ausgeführt sein. Hier<br />

sollte man keine Kompromisse<br />

eingehen.<br />

Licht steht für<br />

Wohlbefinden und<br />

Lebensqualität<br />

Der Zusammenhang zwischen<br />

einer ausreichenden Tageslichtversorgung<br />

und dem<br />

menschlichen Wohlbefinden<br />

ist inzwischen allgemein anerkannt.<br />

Mithilfe eines Wintergartens<br />

kann man sich mit so viel Tageslicht<br />

wie möglich versorgen<br />

und muss dabei nicht auf<br />

Komfort und Ausstattung wie<br />

in einem Wohnraum verzichten.<br />

Dies wissen nicht nur ältere<br />

Menschen zu schätzen. Wintergärten<br />

als Wohnraumerweiterung<br />

werden deshalb in der<br />

Regel schnell zum Mittelpunkt<br />

des häuslichen Lebens. Hier<br />

kann man nach der Arbeit zur<br />

Im Winter ist der Wohnwintergarten ein echter Hingucker.<br />

Ruhe kommen, hier unterhält<br />

man sich mit Familienangehörigen<br />

oder trifft Freunde in lockerer<br />

Runde. Und in der<br />

Weihnachtszeit verzaubert der<br />

Weihnachtsbaum den gläsernen<br />

Anbau.<br />

„Wohntraum“<br />

Wintergarten<br />

Ein Mehr an Tageslicht und eine<br />

größere Nähe zur Natur<br />

machen den Wintergarten zu<br />

einem begehrten Objekt. Aber<br />

nur ein Wintergarten in Wohnraumqualität<br />

garantiert eine<br />

Nutzung über das ganze Jahr.<br />

Dies fordert vor allem kompetente<br />

und gründliche Beratung.<br />

Neben der Entscheidung<br />

für das richtige Profilsystem<br />

und die Verglasung sind weitere<br />

Punkte zu beachten: Fundament,<br />

Beheizung, Beschattung,<br />

Belüftung und vieles<br />

mehr.<br />

Elegante WC-Spülung<br />

Fokus Küchennische<br />

Moderne Aufputz-Spültechnik mit Mehrwert<br />

Sanitärmodule sind mit so gut wie allen WC-Keramiken und mit Dusch-<br />

WCs wie im Bild kombinierbar. FOTOS: DJD/GEBERIT<br />

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Besuchen Sie auch unsere Ausstellung in<br />

Wißmannsdorf – Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Meisterbetrieb seit über 30 Jahren<br />

Fliesen Winter<br />

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Carrelages Winter S.a.r.l.<br />

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Tel. (00352) 26701960<br />

Moderne Bäder sind in der Regel<br />

mit einem Unterputz-Spülkasten<br />

ausgestattet, der die<br />

Spültechnik fürs WC unsichtbar<br />

hinter der Wand verschwinden<br />

lässt. Klassische<br />

Aufputz-Spülkästen, die man<br />

noch in vielen älteren Badezimmern<br />

findet, gelten nicht<br />

mehr als attraktiv. Mit sogenannten<br />

Sanitärmodulen gibt<br />

es heute aber noch eine dritte<br />

Möglichkeit, die WC-Spülung<br />

auf elegante, zeitgemäße Art<br />

ins Bad einzubauen. Sie sind<br />

Installationselement, Vorwandsystem<br />

und Badmöbel in<br />

einem.<br />

Als Alternative zur Aufputz-<br />

Spültechnik lassen sie sich im<br />

Neubau, aber auch in der Renovierung<br />

sehr gut einsetzen,<br />

da sie schnell und einfach zu<br />

installieren und mit so gut wie<br />

allen WC-Keramiken oder auch<br />

modernen Dusch-WCs kombinierbar<br />

sind.<br />

Die Module enthalten die komplette<br />

Sanitärtechnik und können<br />

mit zusätzlichen Funktionen<br />

ausgestattet werden. Neben<br />

der Spültechnik stellt zum<br />

Beispiel ein Sanitärmodul eine<br />

Geruchsabsaugung zur Verfügung.<br />

Dabei wird die Luft direkt aus<br />

der WC-Keramik abgesaugt<br />

und in einem Spezialfilter gereinigt,<br />

sodass sich unangenehme<br />

Gerüche erst gar nicht<br />

im Bad ausbreiten können.<br />

Sinnvoll sind auch LED-Beleuchtungen<br />

im Modul, die<br />

nicht nur interessante optische<br />

Akzente setzen, sondern<br />

nachts als dezentes Orientierungslicht<br />

den Weg zum WC<br />

weisen. Für die Spülauslösung<br />

genügt eine sanfte Berührung<br />

der Sensor-Taste und schon<br />

wird die wassersparende 2-<br />

Mengen-Spülung ausgelöst.<br />

Mit Oberflächen aus Glas in<br />

verschiedenen Farben und<br />

Rahmen aus gebürstetem Aluminium<br />

passen Sanitärmodule<br />

gut zu den aktuellen Badtrends.<br />

Für komplette Badeinrichtungen<br />

aus einer Hand gibt es<br />

weitere Sanitärmodule in der<br />

gleichen Optik für Waschtische<br />

oder Bidets. Mit Möbelauszügen<br />

oder Handtuchhaltern bewähren<br />

sie sich als nützliche<br />

Helfer. Ein stimmiges Ambiente<br />

ergibt sich, wenn man passende<br />

Badschränke mit glatten<br />

Glas- oder Spiegelfronten<br />

dazu kombiniert.<br />

Elegant und wirtschaftlich: Sanitärmodule für WC-Spültechnik und<br />

Waschtisch gehen neue Wege in der Badgestaltung.<br />

Eine außergewöhnliche Nischenlösung, die mit ihrer bühnenhaften Anmutung und einem Kontrast zwischen<br />

Fronten in graphitschwarzem Mikrostruktur-Lack, der hinterlegten Holzoptik und nur wenigen ausgesuchten<br />

Deko-Elementen sofort alle Blicke auf sich zieht. FOTO: AMK<br />

Sie ist ein Eyecatcher par excellence,<br />

der zudem vielfältige<br />

Aufgaben erfüllt: die Küchennische,<br />

jener Raum zwischen<br />

der Arbeitsplatte und den Hängeschränken.<br />

Und sie dient als<br />

attraktive Stellfläche für ausgewählte<br />

Lieblingsgegenstände<br />

des Küchenalltags –etwa<br />

einen dekorativen Espressoautomaten<br />

oder Smoothie Maker.<br />

Vielleicht auch schon für einen<br />

intelligenten Lautsprecher mit<br />

digitalem Sprachassistenten<br />

wie Amazon Alexa und Google<br />

Assistant. Die Nische ist geradezu<br />

prädestiniert für alles,<br />

was es an funktionaler, ergonomischer<br />

und komfortabler<br />

Unterstützung bei der Speisenzubereitung<br />

und rund ums<br />

Kochen gibt.<br />

Die Wohnküche von heute ist<br />

ein Spiegelbild der Persönlichkeit<br />

und des individuellen Lebensstils.<br />

Dies drückt sich in<br />

jedem einzelnen Bereich aus,<br />

wie beispielsweise auch in der<br />

Nische. Architektur- und<br />

designaffinen Küchenkäufern<br />

dient dieser Platz quasi als<br />

kleine, illuminierte Bühne – als<br />

weiteres optisches Highlight,<br />

das die Blicke beim Betreten<br />

ihrer Lifestyle-Küche sogleich<br />

auf sich zieht.<br />

Planerisch ist dabei so ziemlich<br />

alles möglich. Das können<br />

eine Arbeitsplatte und Nischenrückwand<br />

aus Sicherheitsglas<br />

sein, die mit einem<br />

zur Auswahl stehenden, eindrucksvollen<br />

Bildmotiv versehen<br />

ist. Die Rückwand kann jedoch<br />

auch mit jedem persönlichen<br />

Wunschmotiv bedruckt<br />

werden. Starke farbliche Kontraste<br />

oder das Zusammenspiel<br />

unerwarteter Werkstoff-<br />

Kombinationen haben eine<br />

ganz andere Wirkung auf das<br />

Raumgefühl, wie etwa ein Material-Mix<br />

von Holz, Glas, Stein<br />

und Edelstahl.<br />

Übrigens, die Digitaldruck-<br />

Technologie ist heute so gut,<br />

dass zwischen dem Original<br />

(Echtholz, Glas, Naturstein, Keramik,<br />

Metall) und der Reproduktion<br />

(polymeres Glas,<br />

Holz-, Stein-, Keramik- und<br />

Metalldekor) fast nur noch der<br />

Fachmann den Unterschied<br />

merkt. So kommt man auch<br />

mit kleineren Budgets zu einer<br />

attraktiven und komfortablen<br />

Nischengestaltung und -ausstattung.<br />

Bei vielen Käufern<br />

sehr beliebt: Ton-in-Ton-Kompositionen,<br />

d.h. Arbeitsplatte<br />

und Nischenrückwand im Dekorverbund,<br />

denn diese farbund<br />

dekorgleich geplanten Nischen<br />

wirken elegant und entspannend.<br />

Doch die so wichtige ansprechende<br />

Optik ist nur ein Mehrwert<br />

der Nische. In einer Küche<br />

ist jeder Zentimeter Platz<br />

kostbar. Das gilt insbesondere<br />

auch für jenen vielfach ungenutzten<br />

Raum zwischen den<br />

Hänge- und Unterschränken<br />

sowie hinter Kochfeld und<br />

Spüle. Hier bietet die Nische<br />

einen wichtigen zusätzlichen<br />

Stauraum. Gleichzeitig übernimmt<br />

sie vielfältige Funktionen<br />

im Küchenalltag. Nach<br />

den persönlichen Wünschen<br />

geplant, stehen und hängen<br />

hier die wichtigsten Koch- und<br />

Küchenutensilien des täglichen<br />

Bedarfs dekorativ parat<br />

sowie immer in unmittelbarer<br />

Reichweite. In der Nische lässt<br />

sich alles top organisieren –<br />

vom attraktiven Küchenhelfer-<br />

Set wie Schneebesen, Pfannenwender,<br />

Schöpflöffel und<br />

Messer verschiedener Größe<br />

über gute Gewürze, Essig- und<br />

Ölsorten oder praktische Rollenhalter<br />

für Alu- und Frischhaltefolien<br />

bis zu selbstgezogenen<br />

Kräutern im Tontopf. Als<br />

effektive Organisationstalente<br />

haben sich verschiedene Nischenlösungen<br />

bewährt, die in<br />

vielen Design- und Oberflächenausführungen<br />

erhältlich<br />

sind: etwa Reling-Systeme.<br />

Die Anbringung der Kochutensilien<br />

erfolgt dabei mittels Haken,<br />

in die sie einfach eingehängt<br />

werden.


<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

9 <br />

Innovative Fenstersysteme als Energiesparmodell<br />

Rollläden können Räume nicht nur komplett verdunkeln, sondern halten auch Geräusche und Hitze fern.<br />

FOTO: VELUX DEUTSCHLAND GMBH<br />

Helligkeit austricksen<br />

Ein verdunkeltes Schlafzimmer erleichtert die Zeitumstellung<br />

Die Zeitumstellung ist immer<br />

wieder eine Herausforderung<br />

für den Organismus. Gerade<br />

für Kinder, die schon in den<br />

frühen Abendstunden zu Bett<br />

gebracht werden, kann die<br />

plötzliche Helligkeit am Abend<br />

Wabenplissees können stufenlos am Dachfenster positioniert werden.<br />

So lassen sich blendende Sonnenstrahlen am Tag verhindern, ohne<br />

das Fenster komplett verdunkeln zu müssen.<br />

DENN DU BAUST<br />

NUR EINMAL!<br />

Wer bei Fenstern spart, schaut hinterher in die Röhre.<br />

Zuhause zufrieden.<br />

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irritierend sein. Daher ist jetzt,<br />

aber auch in den kommenden<br />

Frühlings- und Sommermonaten,<br />

eine wirksame Verdunkelung<br />

wichtig für einen guten<br />

und erholsamen Schlaf. Am<br />

Dachfenster sorgen Verdunkelungs-Rollos,<br />

Wabenplissees<br />

und Rollläden für abgedunkelte<br />

Räume. hne Gute-Nacht-Geschichte<br />

geht es nicht und ohne<br />

das Lieblingskuscheltier<br />

fällt es ebenfalls schwer: das<br />

Einschlafen.<br />

Aber auch die räumlichen Voraussetzungen<br />

müssen stimmen,<br />

damit Kinder in den<br />

Schlaf finden. Ruhe, frische<br />

Luft und vor allem Dunkelheit<br />

sind wichtig für einen erholsamen<br />

Schlaf – nicht nur für die<br />

Kleinen.<br />

Licht im Raum signalisiert dem<br />

Körper nämlich, dass er wachbleiben<br />

soll – nicht gerade förderlich,<br />

wenn eigentlich Schlafenszeit<br />

ist.<br />

Gerade in den Tagen nach der<br />

Zeitumstellung ist der Organismus<br />

dabei doppelt gefordert:<br />

Von heute auf morgen ist es<br />

zur Zubettgehzeit draußen<br />

nicht mehr dunkel, sondern<br />

noch hell. Bis sich der Körper<br />

daran gewöhnt hat, können<br />

mehrere Tage vergehen, in denen<br />

das Einschlafen schwerfällt<br />

– ebenso wie das Aufwachen.<br />

Aber auch in den folgenden<br />

Frühlings- und Sommermonaten,<br />

in denen die Sonne<br />

erst spät unter- und am Morgen<br />

früh wieder aufgeht, ist eine<br />

zuverlässige Verdunkelung<br />

wichtig. Außenliegende Rollladen<br />

helfen durch ihre Verdunkelungsfunktion<br />

nicht nur<br />

beim Einschlafen, sondern bieten<br />

darüber hinaus umfassenden<br />

Schutz zu jeder Jahreszeit.<br />

Im Sommer vermindern sie<br />

Hitze durch Sonneneinstrahlung,<br />

im Frühjahr und Herbst<br />

trotzen sie Hagel und Sturm<br />

und im Winter halten sie die<br />

Wärme im Haus.<br />

Besonders vorteilhaft für Bewohner<br />

geschäftiger Straßen<br />

und Viertel: Rollläden bieten<br />

auch ein gewisses Maß an<br />

Lärmschutz. Sie sind außerdem<br />

serienmäßig automatisch<br />

betrieben – für noch mehr<br />

Komfort.<br />

Möglichkeiten für<br />

optimale<br />

Schlafumgebung<br />

Eine kostengünstigere Alternative<br />

stellen innenliegende Rollos<br />

dar, die ebenfalls zuverlässig<br />

für Dunkelheit sorgen. Darüber<br />

hinaus gibt es Verdunkelungs-Rollos<br />

in zahlreichen anderen<br />

Farben – teilweise mit<br />

dezentem Muster –, sodass für<br />

jeden Geschmack das Richtige<br />

dabei ist.<br />

Eine flexible Alternative sind<br />

Wabenplissees. Auch mit ihnen<br />

lassen sich Schlafzimmer<br />

optimal verdunkeln. Tagsüber<br />

fungieren die ebenfalls in vielen<br />

Farbvarianten erhältlichen<br />

Elemente als Sonnenschutz,<br />

der sich stufenlos am Dachfenster<br />

platzieren lässt – etwa<br />

nur auf der unteren Hälfte.<br />

Weiterer Pluspunkt: Durch ihre<br />

Wabenstruktur verbessern sie<br />

die Wärmedämmung am Dachfenster<br />

um bis zu 25 Prozent.<br />

Immer noch bestehen viele<br />

Millionen Fenster in privaten<br />

Häusern aus Einfachglas. Dabei<br />

können Eigentümer mit gut<br />

isolierten Fenstern leicht Tausende<br />

Euro an Heizkosten sparen.<br />

Die KfW fördert Fenstersanierungen<br />

mit Zuschüssen und<br />

zinsgünstigen Krediten<br />

Die energetische Qualität von<br />

Fenstern definiert sich über<br />

den sogenannten U-Wert, der<br />

die Durchlässigkeit eines Bauteils<br />

für Wärme beschreibt. Je<br />

kleiner der Wert, desto besser<br />

ist das Fenster wärmegedämmt.<br />

Wer sein altes Haus<br />

modernisiert, richtet sich gemäß<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

nach einem vorgeschriebenen<br />

U-Wert von 1,3<br />

Watt pro Quadratmeter und<br />

Kelvin. Diesen erreichen moderne<br />

Fenster mit gasgefüllten<br />

Zweischeibenverglasungen.<br />

Einfachgläser haben dagegen<br />

einen U-Wert von 5 bis 6 Watt<br />

pro Quadratmeter und Kelvin.<br />

Kleiner U-Wert,<br />

hohe Qualität<br />

Bei Neubauten verwenden Architekten<br />

jedoch zunehmend<br />

eine Dreischeibenverglasung.<br />

Wer in seiner Immobilie einen<br />

Fenstertausch plant, zieht am<br />

besten einen Experten zurate,<br />

Dachfenster bringen dabei<br />

durch ihre schräge Position<br />

besonders viel Licht in die<br />

Räume unterm Dach, können<br />

jedoch ohne ausreichende Absicherung<br />

auch eine Gefahr<br />

darstellen, wenn Kinder ungebremst<br />

ihrem Entdeckerdrang<br />

nachgehen. Hier sorgen spezielle<br />

Verschlusslösungen dauerhaft<br />

für Sicherheit.<br />

Fenstersicherungen für<br />

Neubau und<br />

Nachrüstung<br />

Wer in ein neues Eigenheim<br />

zieht oder gerade das Dachgeschoss<br />

im Altbau modernisiert,<br />

denkt am besten gleich<br />

bei der Planung an kindersichere<br />

Verschlusssysteme für<br />

die Dachfenster.<br />

Viele Eltern entscheiden sich<br />

daher von vornherein für<br />

Schwing-Fenster mit nach<br />

oben gerichteten Griffleisten,<br />

die für die Kinder nicht erreichbar<br />

sind. Möchten Eltern<br />

trotz hoher Griffleiste auf<br />

Nummer sicher gehen und<br />

Die KfW fördert Fenstersanierungen mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten.<br />

weil sich eine Teilsanierung<br />

auf andere Bauteile auswirken<br />

kann. Vor der Sanierung sind<br />

die Fenster oft der energetische<br />

Schwachpunkt. Dort<br />

schlägt sich Feuchtigkeit aus<br />

der Raumluft nieder. Nach einem<br />

Austausch können davon<br />

kalte Wandbereiche betroffen<br />

und Schimmel die Folge sein.<br />

waghalsigen Kletteraktionen<br />

vorbeugen, kann eine Verschlusshülse<br />

nachgerüstet<br />

werden.<br />

Sie wird in den Rahmen des<br />

Dachfensters installiert und<br />

blockiert mit einem simplen<br />

Knopfdruck das Fenster, sodass<br />

es sich nur noch einen<br />

Spaltweit öffnen lässt. Aber<br />

Modernisierer sollten daher<br />

möglichst die Fenstersanierung<br />

und Wanddämmung koppeln.<br />

Geförderte Investition<br />

Sicherer Ausblick<br />

Bei Dachfenstern an eine zuverlässige Kindersicherung denken<br />

Dachgeschossräume sind<br />

als Kinderzimmer besonders<br />

beliebt, gerade wenn<br />

durch einen Ausbau extra<br />

Platz für den Nachwuchs<br />

geschaffen wurde.<br />

auch bei bereits vorhandenen<br />

Klapp-Schwing-Fenstern mit<br />

einem Griff an der unteren<br />

Leiste des Fensters gibt es bei<br />

bestimmten Produkten abschließbare<br />

Fenstergriffe, die<br />

sich für eine Nachrüstung eignen.<br />

Der Öffnungswinkel kann darüber<br />

hinaus auch mit einem<br />

FOTO: BHW<br />

Die Investition wird durch die<br />

KfW über das Programm<br />

„Energieeffizient Sanieren“<br />

mit Zuschüssen oder günstigen<br />

Krediten gefördert. Es<br />

lohnt sich, gleich auch eine<br />

einbruchsichere Technik einzusetzen.<br />

Parallelabstell-Fenster<br />

etwa werden zum Lüften nicht<br />

gekippt, sondern nur geringfügig<br />

vom Rahmen wegbewegt.<br />

Versicherungen erkennen diese<br />

Technik als einbruchsicher<br />

an.<br />

Kinder sind verspielt und von Natur aus neugierig. Umso wichtiger ist es, mögliche Gefahrenstellen im<br />

Haus abzusichern. Dachfenster lassen sich beispielsweise mit Öffnungsbegrenzer oder Verschlusshülsen<br />

nachrüsten.<br />

Großzügige Fensterlösungen für das Obergeschoss bieten Kindern einen weiten Ausblick. Sicherheitszubehör<br />

sorgt dafür, dass Eltern sich keine Sorgen machen müssen – auch wenn die Kids alleine im Zimmer<br />

sind. FOTOS: DJD/VELUX<br />

Öffnungsbegrenzer eingeschränkt<br />

werden. So ist es<br />

möglich zu lüften, ohne dass<br />

sich Eltern um die Sicherheit<br />

sorgen müssen. Das Fenster<br />

öffnet sich dann maximal in einem<br />

Winkel von 30 Grad, sodass<br />

es Kindern nicht möglich<br />

ist, sich mit dem Kopf aus dem<br />

Fenster zu lehnen oder gar herauszuklettern.<br />

Besonders interessant<br />

an der Lösung: Da<br />

kein Schrauben notwendig ist,<br />

eignet sie sich auch für Mietwohnungen.<br />

Wichtig ist es, bei<br />

der Nachrüstung einer Kindersicherung<br />

stets auf die Kompatibilität<br />

zu den verbauten<br />

Fenstern zu achten – oder sich<br />

dazu gleich im Fachhandel beraten<br />

zu lassen.<br />

Noch mehr Tageslicht,<br />

bitte<br />

Räume unterm Dach sind oft<br />

besonders urig und gemütlich.<br />

Allerdings können allzu kleine<br />

Fensterflächen die Raumatmosphäre<br />

beeinträchtigen. Im Eigenheim<br />

ist es möglich, direkt<br />

beim Bau oder durch eine Modernisierung<br />

für Abhilfe zu<br />

sorgen: Mithilfe großzügiger<br />

Fensterlösungen lässt sich beispielsweise<br />

die Lichtfläche bis<br />

zum Boden verlängern.<br />

So können auch die Kleinsten<br />

eine freie Aussicht genießen.<br />

Die Fensterelemente im unteren<br />

Bereich sind dabei feststehend<br />

und lassen sich nicht öffnen.


10<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

<br />

Duschen ohne Hindernisse<br />

Bodenebene, geflieste Duschen überzeugen optisch und funktional<br />

Gratis-Bewegungskomfort: Verflieste, bodenebene Duschbereiche können<br />

frei im Grundriss platziert werden und nutzen dadurch den vorhandenen<br />

Raum ideal aus. FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE.DE/STEULER<br />

Bodenebene Duschen stehen<br />

bei Bauherren und Modernisierern<br />

weit oben auf der<br />

Wunschliste.<br />

Denn für einen schwellenlos<br />

ins Bad integrierten Duschbereich<br />

sprechen viele gute<br />

Gründe.<br />

Besonders ansprechend sind<br />

begehbare Duschen, wenn die<br />

Duschfläche verfliest ist und in<br />

einheitlicher Optik wie der übrige<br />

Badezimmerboden gestaltet<br />

ist.<br />

So wirken auch kleinere Bäder<br />

optisch großzügiger.<br />

Ein weiterer Vorzug gefliester,<br />

bodengleicher Duschen ist,<br />

dass sich der vorhandene<br />

Raum im Bad zentimetergenau<br />

ausnutzen lässt.<br />

Bodengleiche Duschen<br />

mit Bewegungsfreiheit<br />

und Reinigungskomfort<br />

Beengte Duschkabinen gehören<br />

der Vergangenheit an,<br />

heute integrieren Badgestalter<br />

bodengleiche Duschen meist<br />

so in den Grundriss, dass<br />

großzügige Duschbereiche<br />

entstehen. Sie bieten nicht nur<br />

beim Duschen angenehmen<br />

Bewegungskomfort, sondern<br />

ebenfalls bei der laufenden<br />

Reinigung.<br />

In Kombination mit rutschhemmenden<br />

Fliesen sind derartige<br />

Duschbereiche die richtige<br />

Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei<br />

gestalten und möglichst<br />

lange selbstbestimmt im<br />

Eigenheim bleiben wollen.<br />

Ein verpfuschtes Bad<br />

Die Benutzung ihres Badezimmers<br />

war für eine Mieterin alles<br />

andere als bequem. Wegen<br />

der Verlegung eines neuen Abflussrohres<br />

befand sich die<br />

. .<br />

Toilettenschüssel unmittelbar<br />

vor dem Handwaschbecken<br />

und sogar die Spülung funktionierte<br />

zeitweise nicht. Es<br />

musste mit Wassereimern<br />

nachgeholfen<br />

werden. Da dürfte<br />

es noch die<br />

harmloseste Sorge<br />

der Mieterin<br />

gewesen sein,<br />

dass die Wandfliesen<br />

eine unterschiedliche<br />

Farbe hatten und<br />

optisch wenig<br />

ansprechend<br />

wirkten.<br />

Die Betroffene<br />

Erleben Sie Ihr geplantes Bad in 3D-Optik<br />

Wasserrückstände trocknen<br />

nach dem Duschen besonders<br />

schnell ab, wenn die Standfläche<br />

der Dusche mit einer Fußbodenheizung<br />

beheizt ist.<br />

Bei einer cleveren Planung<br />

und professionellen Ausführung<br />

steht nach dem Duschen<br />

auch nicht das ganze Bad unter<br />

Wasser.<br />

Voraussetzung dafür ist allerdings<br />

die professionelle Planung<br />

und Installation: Der Einsatz<br />

technisch ausgereifter<br />

Produkte sowie eine hohe<br />

Qualität bei der handwerklichen<br />

Ausführung sind beim<br />

Einbau gefliester, bodenebener<br />

Duschen zu empfehlen.<br />

Nach Auskunft des Experten<br />

sind ein funktionierendes Gefälle<br />

und eine auf Dauer haltbare<br />

Abdichtung das A und O<br />

einer bodenebenen, gefliesten<br />

Intelligentes Glas für mehr Durchblick<br />

Große Fenster lassen mehr<br />

Licht in Räume, schlucken<br />

Schall und helfen dabei, Energie<br />

zu sparen. Doch die neuen<br />

Hightech-Gläser können noch<br />

viel mehr.<br />

Große Fensterflächen sind beliebt,<br />

vor allem bei Neubauten.<br />

Wo viel Grün ums Haus herum<br />

Sichtschutz bietet, geht der<br />

Trend sogar zur Vollverglasung,<br />

gemauerte Fassaden<br />

werden vollständig durch Glas<br />

ersetzt.<br />

Die neue Gläser-Generation<br />

sorgt für mehr Wohnkomfort in<br />

den Innenräumen. Moderne<br />

Hightech-Gläser sind wahre<br />

Funktionshybride. Sonnenschutzglas<br />

blockiert Wärmestrahlen,<br />

während es den<br />

Großteil des sichtbaren Lichts<br />

passieren lässt.<br />

Das sorgt für einen Kühlungseffekt<br />

im Sommer. Schaltbare<br />

Varianten des intelligenten<br />

Glases lassen sich abtönen,<br />

sodass die Raumhelligkeit und<br />

Durchsichtigkeit variiert werden<br />

können.<br />

Die Umstellung kann manuell<br />

oder automatisch erfolgen –<br />

zum Beispiel bei vermehrter<br />

Sonneneinstrahlung.<br />

Dusche. Die Ausführung durch<br />

einen Innungs- bzw. Meisterbetrieb<br />

zahlt sich deshalb in<br />

jedem Fall aus.<br />

Rutschgefahr gebannt<br />

Nicht nur für ältere Menschen<br />

stellt ein nasser, rutschiger<br />

Boden eine Gefahrenquelle<br />

dar.<br />

Sie lässt sich in Bad und Dusche<br />

aber ganz einfach beseitigen<br />

– mit rutschhemmenden<br />

Fliesen. Denn viele deutsche<br />

Markenhersteller bieten ihre<br />

Bodenfliesen-Kollektionen<br />

heute mit speziellen Oberflächen<br />

verschiedener Rutschhemmklassen<br />

an.<br />

So lassen sich die passenden<br />

Fliesen für jeden Anwendungsbereich<br />

und unterschiedlichen,<br />

persönlichen Sicherheitsbedarf<br />

finden.<br />

Ein Mosaik mit rutschhemmender Oberfläche sorgt für einen sicheren Stand im Duschbereich.<br />

FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE.DE/JASBA<br />

kürzte deswegen ihre monatlichen<br />

Zahlungen. Der Eigentümer<br />

war damit nicht einverstanden.<br />

Er behauptete, das<br />

Badezimmer sei schon beim<br />

Bezug der Wohnung in diesem<br />

Zustand gewesen. Die Mieterin<br />

habe also gewusst, worauf<br />

sie sich einlasse. Sie selbst<br />

bestritt das und wies darauf<br />

hin, die entsprechenden Arbeiten<br />

hätten erst kurz nach dem<br />

Einzug stattgefunden. Letzteres<br />

hielt das Gericht für die zutreffende<br />

Schilderung und erklärte<br />

die Mietkürzung für<br />

rechtens. Die Gebrauchsfähigkeit<br />

des Bades sei erheblich<br />

eingeschränkt gewesen.<br />

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Ein klarer Vorteil: Die großen<br />

Fensterflächen müssen auch<br />

nicht aufwendig gepflegt werden.<br />

Selbstreinigende Scheiben<br />

garantieren klare Sicht bei<br />

Hightech-Gläser garantieren<br />

Wohnkomfort. FOTO: SUNFLEX/BHW<br />

BAUSPARKASSE<br />

Mit Aufsatzwaschtischen lassen sich individuelle Waschplätze gestalten,<br />

die den Look der klassischen Waschschüssel hochmodern und<br />

komfortabel interpretieren. FOTO: DJD/GEBERIT<br />

Individuelle Waschplätze<br />

Der Waschplatz ist Dreh- und<br />

Angelpunkt eines jeden Badezimmers.<br />

Gesicht und Hände<br />

waschen, mehrmals täglich<br />

Zähne putzen, schminken und<br />

abschminken oder rasieren –<br />

der Waschtisch ist, weit vor<br />

Dusche und Wanne, der mit<br />

Abstand meist genutzte Badbereich.<br />

Er muss funktional<br />

überzeugen und sein Design<br />

ist stilprägend fürs ganze Bad.<br />

Große Gestaltungsfreiheit bieten<br />

Aufsatz-, Einbau- oder Unterbaubecken.<br />

Sie werden in aller Regel zusammen<br />

mit Platten oder Unterbauschränken<br />

installiert,<br />

deren Farbe, Material und<br />

Oberfläche frei wählbar ist.<br />

Aufsatzwaschbecken sitzen<br />

auf einem Unterbau und bieten<br />

die Anmutung einer klassischen<br />

Waschschüssel, natürlich<br />

mit modernem Komfort.<br />

Einbauwaschtische sind in der<br />

Platte oder im Unterschrank<br />

teilversenkt.<br />

Unterbauwaschtische befinden<br />

sich unterhalb einer Platte,<br />

die dadurch größere und<br />

kaum unterbrochene Ablageflächen<br />

möglich macht.<br />

Die Waschtischarmatur kann<br />

ebenfalls individuell angeordnet<br />

werden. Dafür gibt es<br />

Waschtisch-Varianten mit und<br />

jedem Wetter. Der Trick: Organische<br />

Schmutzpartikel werden<br />

dank Spezialbeschichtung<br />

von der UV-Strahlung zersetzt,<br />

der Regen perlt durch einen<br />

ohne Hahnloch. Mit Hahnloch<br />

sitzt die Armatur direkt auf der<br />

Keramik. Ohne Hahnloch wird<br />

sie entweder als Standarmatur<br />

auf dem Unterbau oder als<br />

Wandarmatur frei über dem<br />

Waschtisch angeordnet. Bei<br />

der Wandarmatur ist lediglich<br />

darauf zu achten, dass beim<br />

Badbau oder bei der Modernisierung<br />

die entsprechenden<br />

Abschlüsse für kaltes und heißes<br />

Wasser in der richtigen<br />

Höhe vorgesehen werden. Mit<br />

modernen Waschtisch-Installationselementen<br />

ist das kein<br />

Problem.<br />

Waschtischgestaltung:<br />

Schlank ist chic<br />

Viele Badtrends findet man zuerst<br />

in der gehobenen Hotellerie,<br />

von wo aus sie dann ihren<br />

Weg in die heimischen Badezimmer<br />

finden. So auch bei<br />

den Aufsatzwaschtischen: Der<br />

Look einer klassischen Waschschüssel<br />

in moderner Form ist<br />

aus vielen Hotelbädern nicht<br />

wegzudenken. Zu beobachten<br />

ist hier wie bei anderen<br />

Waschtischen auch der Trend<br />

zu schlanken Formen mit<br />

schmalen Kanten. Die filigrane<br />

Linienführung gibt der Badeinrichtung<br />

Leichtigkeit und Eleganz.<br />

eingebauten Lotuseffekt einfach<br />

ab. Fenster-putzen? War<br />

einmal!<br />

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<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

11 <br />

Hauptsache ultraentspannt<br />

Acht Essentials für die Badeinrichtung<br />

Die einen bevorzugen ihre<br />

prickelnde Dusche, die anderen<br />

geben dem Schaumbad<br />

den Vorzug. Ordnungsliebende<br />

freuen sich in erster<br />

Linie über ausreichend<br />

Stauraum. Echte Glückspilze<br />

können gleich alles auf<br />

einmal und wahrscheinlich<br />

noch mehr in ihren Bädern<br />

genießen.<br />

Die Mehrheit aber muss sich<br />

entscheiden, worauf sie bei<br />

der Einrichtung ihrer neuen<br />

Komfortzone keinesfalls verzichten<br />

möchte. Die Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) hat acht Essentials<br />

zusammengestellt – von<br />

der Wanne bis zum Dusch-WC.<br />

Für jeden Vorschlag gilt:<br />

Hauptsache ultraentspannt!<br />

Gefühl und helfen beim Abbauen<br />

von Stresssymptomen.<br />

Allerdings reicht der vorhandene<br />

Platz häufig nicht aus, um<br />

sich den Traum vom perfekten<br />

Schaumbad zu erfüllen – und<br />

das, obschon die Vielfalt an<br />

kompakten Formen bzw. Größen<br />

mittlerweile sehr groß ist.<br />

Dennoch sollte man die Wanne<br />

nicht zu schnell von der<br />

Wunschliste streichen. Zumindest<br />

Hausbesitzer profitierten<br />

oft von der Option, ihr Bad<br />

über einen Durchbruch zum<br />

Nebenraum zu vergrößern, berichtet<br />

der Bonner Dachverband<br />

weiter.<br />

2. Bodengleiche Dusche<br />

Reicht die Fläche ausschließlich<br />

für eine Dusche, dann ist<br />

das keinesfalls ein Beinbruch.<br />

Abgesehen davon, dass Duschen<br />

echte Energietankstellen<br />

und Mittel zum Relaxen<br />

sind, kommt es mit einer bodengleichen<br />

Variante nämlich<br />

3. Kopfbrause<br />

Bodengleiche beziehungsweise ultraflache Duschflächen gibt es für viele Einbaufälle, in zahllosen Dekoren<br />

sowie meist rutschfesten, strapazierfähigen Oberflächen. Diese hier erinnert an Naturstein und betont in<br />

schlichtem „Carraraweiß“ den rustikalen Charme der Holzdielen. FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE<br />

SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS) / ©IDEAL STANDARD<br />

Was bringt auf schönste Art<br />

die Natur ins Haus? Die Kopfbrause,<br />

aus der Regen fällt. Eine<br />

ausgeklügelte Technologie<br />

verwandelt den Strahl in tausende<br />

Mikrotropfen, die den<br />

Körper wie einen Mantel umhüllen.<br />

Das fühlt sich nicht nur<br />

samtweich an, sondern verringert<br />

den Spritzeffekt. Gerade<br />

bei offenen Duschen ist das<br />

ein Vorteil. Den persönlichen<br />

Wasserspaß bestimmen zudem<br />

die Dimensionen der<br />

Brause(n) sowie die Art beziehungsweise<br />

Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />

Damit die Harmonie<br />

kein jähes Ende findet,<br />

müssen Betriebsdruck und<br />

Speichergröße passen. Wenn<br />

bis zu 50 Liter Mischwasser<br />

pro Minute das System durchströmen<br />

wollen, sind beispielsweise<br />

Durchlauferhitzer<br />

ungeeignet, erklärt die VDS<br />

und empfiehlt, sich Rat suchend<br />

an die Fachleute zu<br />

wenden.<br />

4.Spiegelschrank<br />

Gutes Licht ist ebenfalls wichtig<br />

für Behaglichkeit und trägt<br />

viel zum Seelenfrieden bei. Ein<br />

Grund mehr, bei den Überlegungen<br />

für eine nachhaltige<br />

Anschaffung im Bad den Kauf<br />

eines Spiegelschrankes in Erwägung<br />

zu ziehen. Neben<br />

reichlich Stauraum und makellosem<br />

Spiegelbild schenkt er<br />

eine tadellose Beleuchtung für<br />

jede Tätigkeit, Tageszeit und<br />

Stimmung. Nicht zuletzt aufgrund<br />

der relativ jungen LED-<br />

Technologie und Begriffen wie<br />

Lichtintensität und Lichtfarbe<br />

lohnt ein intensiver Blick ins<br />

aktuelle Angebot. Darüber hinaus<br />

sind Fragen nach garantierter<br />

Lebensdauer und Austauschbarkeit<br />

der LEDs angebracht.<br />

Wem die Idee gefällt,<br />

von der Deckenleuchte bis<br />

zum Kosmetikspiegel alle<br />

Lichtquellen sowohl gemeinsam<br />

als auch einzeln regeln zu<br />

können, kann das bereits heute<br />

umsetzen.<br />

5. Armatur<br />

Wenn es schon ein neuer Wasserspender<br />

sein soll, dann bitte<br />

mit einer modernen „coolen“<br />

Oberfläche. Glänzendes<br />

Roségold, mattes Rotgold, poliertes<br />

Messing oder gebürstete<br />

Bronze – allein die Namen<br />

machen Lust auf ein bisschen<br />

Glamour am Waschplatz. Für<br />

eine stilsichere Kombination<br />

mit anderen Materialien geben<br />

einige Hersteller Tipps, mit<br />

welchen die extravaganten<br />

Farben am besten harmonieren.<br />

Danach passt Roségold ideal<br />

zu dunklem Stein, Marmor<br />

oder Beton. Backstein, Rauchglas,<br />

Moos, Mooreiche, cognacfarbenes<br />

Leder und ein violetter<br />

Teppichboden empfehlen<br />

sich dagegen als natürlicher<br />

Hintergrund für dunkle,<br />

voll im Trend liegende Oberflächen<br />

wie „Dark Platinum<br />

Früher oft klobig, heute schön kompakt – und damit gibt es ein Argument mehr, sich ein Dusch-WC anzuschaffen.<br />

Die Investition lohnt mit Blick auf das Älterwerden in jedem Fall. FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE<br />

SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS) / ©GEBERIT<br />

matt“. Der warme Farbton<br />

strahlt Natürlichkeit und Ursprünglichkeit<br />

aus und dürfte<br />

nicht so bald aus der Mode<br />

geraten.<br />

6.Waschschale<br />

Auch runde Formen werden<br />

über <strong>2018</strong> hinaus für Furore<br />

sorgen. Die Hinwendung zum<br />

Kreis ist kein Zufall, schließlich<br />

symbolisiert er von jeher Harmonie.<br />

Becken in Gestalt einer<br />

Schale kommen seiner Form<br />

so nah wie kaum ein anderer<br />

Entwurf. Im Zusammenspiel<br />

mit einer freistehenden Armatur<br />

oder einem wandmontierten<br />

Modell bereichern die zumeist<br />

fein gezeichneten Entwürfe<br />

die Badeinrichtung.<br />

Schöne Effekte lassen sich erzielen,<br />

wenn man sie mit einem<br />

Unterschrank oder einer<br />

Konsole aus rustikalem Holz<br />

kombiniert.<br />

7.Möbel<br />

Ohne Möbel im Bad fehlt nicht<br />

nur den Ordnungssuchenden<br />

etwas. Denn der Begriff Möbel<br />

ist längst nicht mehr nur ein<br />

Synonym für Schränke. Wer<br />

sich in den Badausstellungen<br />

der Profis umschaut, entdeckt<br />

eine Vielzahl von Elementen.<br />

Sie fängt beim Hocker an und<br />

hört bei Sideboard und<br />

Schminktisch auf. Zum Angebot<br />

gehören zudem Module,<br />

die sich dem Lebenszyklus des<br />

Benutzers anpassen, indem<br />

sie sich für unterschiedliche<br />

Funktionen flexibel ausstatten<br />

lassen. Mal sind sie Bestandteil<br />

des Waschplatzes, mal des<br />

Stauraumes, mal fungieren sie<br />

sogar als Raumteiler. In jedem<br />

Fall sind sie eine mitwachsende<br />

bzw. -schrumpfende Basis<br />

für gelungene Gestaltungskonzepte;<br />

egal, ob für junge Familien<br />

oder quirlige Senioren, ob<br />

für große oder kleine Räume.<br />

8. Dusch-WC<br />

Was für flexible Möbelkonzepte<br />

gilt, das gilt auch für das<br />

Dusch-WC: eine intensive Beschäftigung<br />

lohnt. Gegen mehr<br />

Komfort lässt sich ja nun wirklich<br />

nichts einwenden. Zumal<br />

sogar für fast jedes Angebot<br />

eine Fernbedienung oder aber<br />

App-Steuerung vorhanden ist.<br />

Alternativ zu einer Komplettanlage<br />

gibt es Aufsätze, die<br />

sich auf verschiedene WC-Typen<br />

montieren lassen. Lediglich<br />

ein Wasseranschluss aus<br />

dem Spülkasten und ein<br />

Stromanschluss in der Nähe<br />

müssen vorhanden sein. Sollte<br />

die Investition in ein Dusch-<br />

WC zunächst nicht vorgesehen<br />

sein, dann aber wenigstens<br />

die Elektroplanung für eine<br />

nachträgliche Installation.<br />

1.Badewanne<br />

Ob rund, oval, eckig, freistehend,<br />

an die Wand gelehnt<br />

und ins Podest eingelassen:<br />

Wannen gehören in der Aufstellung<br />

fürs Bad ganz nach<br />

oben. Randvoll mit warmem<br />

Wasser schenken sie ihren Besitzern<br />

unisono ein heimeliges<br />

FLIESEN GORGES GMBH<br />

Gewerbegebiet Am Bahnhof 5<br />

D-54338 Schweich<br />

AUSSTELLUNG<br />

VERLEGUNG<br />

SERVICE<br />

der begeistert<br />

Grabmalkunst<br />

Exklusive Bäder<br />

Natursteinböden<br />

Treppenbeläge<br />

Freitragende Treppen<br />

Fensterbänke<br />

Fenster- und Türgewände<br />

Küchenarbeitsplatten<br />

Kaminverkleidungen<br />

Steinbodensanierung<br />

Restaurationen<br />

erst gar nicht zu Stolperunfällen.<br />

Wer statt eines einfarbigen<br />

Klassikers lieber ein Produkt<br />

favorisiert, das ins Auge<br />

fällt, kann sich mittlerweile<br />

aus zahlreichen traditionellen<br />

Dekoren, grafischen Mustern<br />

oder Naturoptiken bedienen.<br />

Da so eine hochwertige Fläche<br />

ein Leben lang hält, lohnt sich<br />

das Nachdenken darüber, ob<br />

der „Aufdruck“ auch in einigen<br />

Jahren noch gefällt. Gleiches<br />

gilt für den Glasspritzschutz<br />

mit Motiv.<br />

Zählt statt Kontrasten eher<br />

Stringenz, lässt sich die bodengleiche<br />

Duschfläche nahezu<br />

vollkommen auf die Fliesenfarbe<br />

abstimmen. Eine große<br />

Farbauswahl macht das Unterfangen<br />

leicht. Da der Boden<br />

optisch nicht unterbrochen<br />

wird, wirkt der Raum sogar<br />

insgesamt größer.<br />

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Flexmörtel<br />

Innen und außen.<br />

Wand und Boden.<br />

Erfüllt die C2-Anforderungen nach<br />

EN 12004<br />

Wasserfest, frostbeständig, flexibel.<br />

Ansetzen und Verlegen von keramischen<br />

Belägen aus Steingut, Steinzeug<br />

und Feinsteinzeug, Betonwerkstein-<br />

und Naturwerksteinplatten im<br />

Innen- und Außenbereich<br />

Ardex startet große Boden-Offensive<br />

1954 hat Ardex mit der Bodenspachtelmasse<br />

ARDUR 351 das erste Bodenprodukt<br />

auf den Markt gebracht. Bodenbelagsklebstoffe<br />

sind bei Ardex bereits seit<br />

Ende der 1990er Jahre im Programm.<br />

Zum neuen Jahr startet Ardex eine Offensive<br />

in diesem Bereich – die größte<br />

in der Firmengeschichte.<br />

Komplettes Sortiment überarbeitet<br />

Im Vorfeld hat Ardex alles optimiert – von<br />

der Rezeptur über die Verpackung bis hin<br />

zur Vermarktung. Dabei wurde in einem<br />

interdisziplinären Team eng zusammengearbeitet.<br />

Wichtig war es dem gesamten<br />

Bodenteam dabei, die Wünsche der Handwerker<br />

zu berücksichtigen. „Vor allem die<br />

schnellere Haftung war ein Anliegen der<br />

Praktiker“, sagt Martin Kupka, Leiter Anwendungstechnik<br />

für den Bereich Boden/<br />

Wand/Decke bei Ardex. Eine Selbstverständlichkeit<br />

bei der Entwicklung der<br />

ARDEX G6 FLEX 1-6<br />

Flex-Fugenmörtel<br />

Innen und außen.<br />

Wand und Boden.<br />

Zementgebundener Flex-Fugenmörtel.<br />

Zum Fugen von Fliesen aus<br />

Keramik, Glasfliesen, feuchteunempfindlichen<br />

Natur- und Betonwerksteinplatten,<br />

Mosaik aus Glas,<br />

Porzellan und Keramik.<br />

Für Fugenbreiten von 1-6mm<br />

Produkte war, dass sie möglichst emissionsarm<br />

sein sollten. „Bis auf ein Spezialprodukt<br />

sind alle Produkte mit dem<br />

Emicode- Siegel EC1 Plus gekennzeichnet<br />

und damit besonders emissionsarm.“<br />

Bei den Verpackungen hat sich Ardex<br />

ebenfalls am Praxisbedarf orientiert. So<br />

können die Anwender jetzt anhand der<br />

aufgedruckten Bilder auf einen Blick erkennen,<br />

für welchen Einsatzbereich das<br />

Produkt ist – ebenso am Produktnamen.<br />

Hinzu kommt neben den auffällig roten<br />

Eimern eine spezielle Farbcodierung auf<br />

jedem Produkt. „Braun steht beispielsweise<br />

für Parkettprodukte und grün<br />

kennzeichnet den Anwendungsbereich<br />

für textile Beläge“, so Kupka weiter. Zusätzlich<br />

gibt es sogenannte Basisprodukte,<br />

die universell einsetzbar sind. Sie sind<br />

mit grau gekennzeichnet. Dazu kommt<br />

ein aufmerksamkeitsstarker neuer Marketingauftritt.<br />

ARDEX G8S FLEX<br />

1-6<br />

Flex-Fugenmörtel, schnell<br />

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Innen und außen.<br />

Wand und Boden.<br />

Zementgebundener ndenerF<br />

Flex-Fugenmörtel.<br />

Zum Fugen von<br />

Fliesen en aus Feinsteinzeug,<br />

Steinzeug und Steingut,<br />

Glasfliesen,<br />

feuchteunempfindlichen<br />

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Natur- und Betonwerksteinplatten,<br />

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Mosaik aus Glas, Porzellan und<br />

Keramik.<br />

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Betreuung ausgebaut<br />

Ein weiterer Baustein der „Offensive<br />

Boden“ ist die umfassendere Betreuung<br />

auf Baustellen und im Fachhandel. Zusätzlich<br />

zu dem existierenden Vertriebsteam<br />

hat Ardex allein im vergangenen<br />

Jahr 13 neue Mitarbeiter eingestellt:<br />

neun Gebietsleiter für den Bodenbereich,<br />

zwei Anwendungstechniker, einen<br />

Vertriebsleiter speziell für das Bodengeschäft<br />

und einen Produktmanager.<br />

„Das bedeutet, dass wir von insgesamt<br />

70 Gebietsleitern jetzt rund 40 haben,<br />

die Handwerkern und Händlern als Ansprechpartner<br />

für den Bodenbereich zur<br />

Verfügung stehen. Weitere Neueinstellungen<br />

sind für <strong>2018</strong> bereits geplant“,<br />

sagt Dr. Ulrich Dahlhoff.


12<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

<br />

BAUEN UND WOHNEN<br />

in Föhren, Kenn und Mehring<br />

Viel Bewegung in Mehring –<br />

und das nicht nur im Baugebiet Zellerberg<br />

Baugebiet<br />

Kenner Ley II<br />

VI<br />

Rund um die neuen Straßen<br />

von Rieslingring, Moselblick,<br />

Schieferweg und Panoramaweg<br />

prägen Baufahrzeuge und -firmen<br />

weiterhin das Bild im Baugebiet<br />

Zellerberg. Zahlreiche<br />

regionale und überregionale<br />

Firmen gehen täglich ihrer Arbeit<br />

auf den einzelnen Baustellen<br />

nach. 35 Familien sind bereits<br />

in ihr neues Zuhause eingezogen.<br />

Sechs weitere Wohngebäude<br />

befinden sich in der<br />

Bauphase und für sechs Bauvorhaben<br />

wurden Bauanträge<br />

eingereicht.<br />

wir bauen für Sie...<br />

Aber auch außerhalb des Baugebietes<br />

geht es voran.<br />

Straßenbauarbeiten<br />

Der Ausbau der Straßen „Kapellenweg“<br />

und „Auf Zellerberg“<br />

ist zwischenzeitlich abgeschlossen<br />

und für den Verkehr<br />

freigegeben. Damit steht<br />

für das schöne Baugebiet „Zellerberg“<br />

eine weitere Anbindung<br />

zum Ortszentrum zur Verfügung.<br />

Neuer Boule-Platz<br />

Das Baugebiet auf der Kenner<br />

Ley zeichnet sich durch seine<br />

ruhige Lage oberhalb des Orts<br />

am Waldrand mit herrlicher<br />

Schroeder Öfen stehen für einmalige<br />

Qualität – und das seit 1975!<br />

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Einweihung Boule-Platz (v.l.n.r.): Vorsitzender des Tourismusvereins<br />

Helmut Reis, Weinkönigin Hannah I., Ortsbürgermeister Jürgen Kollmann<br />

und Pastor Michael Meiser. FOTOS: GEMEINDE MEHRING<br />

Am Kirmessamstag wurde der<br />

neue Boule-Platz unterhalb des<br />

Sportplatzes auf der Lay frei<br />

gegeben und feierlich durch<br />

Pastor Michael Meiser eingesegnet.<br />

Die neue Anlage wurde<br />

vom Touristikverein Mehring in<br />

Eigenregie errichtet und auch<br />

finanziert. Die massive Sitzbankgarnitur<br />

bestehend aus<br />

zwei Bänken und einem Tisch<br />

lädt zum Verweilen und Entspannen<br />

an diesem schönen<br />

Platz ein. Mit dieser Anlage erfährt<br />

die Ortsgemeinde Mehring<br />

eine weitere Aufwertung<br />

Fernsicht aus. Der gesamte<br />

Bereich umfasst rund 52 000<br />

Quadratmeter mit 115 Grundstücke<br />

für Einzel-, Doppel- und<br />

Öffnungszeiten: Di. 08.00–12.00 Uhr, Mi. + Do. 08.00–12.00 und 12.30–17.00 Uhr<br />

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und für die Einheimischen und<br />

die zahlreichen Touristen steht<br />

eine weitere Attraktion zur Freizeitgestaltung<br />

zur Verfügung.<br />

Reihenhäuser. Aufgrund der<br />

großem Nachfrage hat die<br />

Ortsgemeinde Kenn bislang<br />

fast alle Grundstücke verkauft.<br />

Dies gilt für private und für gewerbliche<br />

Interessenten. Die<br />

umfangreiche Bautätigkeit<br />

zeigt, dass aktuell viele Bauherrschaften<br />

ihre Vorstellung<br />

vom eigenen Haus oder einer<br />

Eigentumswohnung realisieren.<br />

Nach dem aktuellen Stand<br />

zu urteilen, wird sich diese positive<br />

Entwicklung aus den<br />

Vorjahren auch in 2019 fortsetzen.<br />

Aktuell befinden sich einige<br />

Reihen- und Doppelhäuser<br />

und mehrere Projekte mit Eigentumswohnungen<br />

im Bau<br />

oder in der Planung . „Insgesamt<br />

ist das Interesse und die<br />

Nachfrage nach den Grundstücken<br />

im neuen Baugebiet nach<br />

wie vor sehr hoch“, bestätigt<br />

auch Ortsbürgermeister Rainer<br />

Müller. Die Ortsgemeinde<br />

Kenn bietet die gemeindeeigenen<br />

Baugrundstücke zur Reihenhaus-<br />

beziehungsweise<br />

Doppel- und Einzelhausbebauung<br />

an. Mit kleinen Ausnahmen<br />

sind im gesamten Baugebiet<br />

Flachdächer zu gelassen.<br />

Im bisherigen Bereich der Reihenhäuser<br />

können jetzt auch<br />

einzeln stehende Gebäude errichtet<br />

werden. Die Grundstücke<br />

sind voll erschlossen und<br />

sofort bebaubar. Alle Grundstücke<br />

werden von der Ortsgemeinde<br />

Kenn verkauft. Neben<br />

den Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Schweich steht Ortsbürgermeister<br />

Rainer Müller als Ansprechpartner<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Neubauprojekt Kenner Ley<br />

Startschuß in Föhren<br />

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Anfang August erfolgte die<br />

offizielle Freigabe des fertig<br />

erschlossenen Areals des<br />

Föhrener Baugebiets „In der<br />

Acht“ an die künftigen Bauherren.<br />

Ort des Geschehens<br />

war die neue Kreisverkehrsanlage<br />

an der L-48-Ortseinfahrt<br />

in Richtung Bekond/<br />

IRT. Wegen der Kreiselbaustelle<br />

war die L-48-Zufahrt<br />

nach Föhren monatelang gesperrt.<br />

Wer sich heute aus Richtung<br />

Bekond der Ortseinfahrt Föhren<br />

nähert, dem bietet sich<br />

ein völlig neues Bild. „Endlich<br />

ist es nun so weit – wir<br />

übergeben 116 erschlossene<br />

Grundstücke zur Bebauung,<br />

und seit dem 1. August ist<br />

die Kreisverkehrsanlage und<br />

mit ihr die L 48 frei“, sagte<br />

die Ortsbürgermeisterin Rosi<br />

Radant anlässlich der Eröffnung.<br />

Eine Punktlandung genau<br />

nach Plan sei dies gewesen.<br />

Von den erschlossenen<br />

Grundstücken seien inzwischen<br />

bis auf acht Grundstücke<br />

alle verkauft, eine Parzelle<br />

zur Bahnseite hin werde<br />

auf einer Fläche von rund<br />

2300 Quadratmeter für eine<br />

Doppelhausbebauung noch<br />

zugeschnitten. Das Gros der<br />

Käufer komme von außerhalb.<br />

Den neuen Ortseingang<br />

mit dem Kreisverkehr nennt<br />

Radant einen Zugewinn für<br />

die Attraktivität Föhrens und<br />

für die Sicherheit, denn „man<br />

kann aus Richtung Bekond<br />

nicht einfach mehr in den Ort<br />

hineinrasen“. Und an Investor<br />

Lohner gewandt: „Wir<br />

freuen uns auf das künftige<br />

Nahversorgungszentrum, auf<br />

das schon ein Arm des Kreisels<br />

hinweist.“ Das Fazit der<br />

Ortsbürgermeisterin mit Blick<br />

in die Zukunft: „Ein großes<br />

Projekt vom Bebauungsplan<br />

bis zum Eröffnungstag liegt<br />

hinter uns. Und das Projekt<br />

,Umgestaltung und neue<br />

Nutzung des Klostergartens’<br />

liegt nun vor uns.“<br />

Rund vier Millionen Euro sind<br />

investiert worden, der erste<br />

Spatenstich fand am 1. Dezember<br />

2016 statt. Das Projekt<br />

war auch ein Signal an<br />

das regionale Handwerk,<br />

denn 116 Baustellen mit im<br />

Schnitt 500 000 Euro pro Gebäude<br />

ergäben in den nächsten<br />

sechs bis sieben Jahren<br />

ein Investitionsvolumen von<br />

rund 60 Millionen Euro.<br />

Die Gesamtfläche des Baugebiets<br />

„In der Acht“ in Föhren<br />

umfasst rund 100 000 Quadratmeter,<br />

davon entfallen<br />

etwa 70 000 Quadratmeter<br />

auf die Baugrundstücke und<br />

30 000 Quadratmeter auf die<br />

öffentliche Infrastruktur wie<br />

Straßen und Grünflächen.<br />

Die Grundstücksgrößen liegen<br />

zwischen 250 und maximal<br />

900 Quadratmetern.<br />

Der Bau des Rewe-Markts<br />

soll laut Investor Lohner im<br />

März/April 2019 beginnen.<br />

Geplant sind 1550 Quadratmeter<br />

Verkaufsfläche plus<br />

Lagerraum, hinzu kommen<br />

ein Café mit Bäckerei und<br />

über 100 Parkplätze.<br />

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Moderne Haustüren:<br />

Sicher mit Stil<br />

Ein klammes Raumklima, abgestandene<br />

Luft oder gar muffige<br />

Gerüche: Viele Kellerräume<br />

lassen sich kaum nutzen,<br />

da eine übermäßig hohe<br />

Feuchtigkeit die Möglichkeiten<br />

Digitale Zeiten ziehen auch<br />

an den deutschen Haustüren<br />

nicht spurlos vorüber. Der<br />

Eingangsbereich bleibt die<br />

Visitenkarte des Hauses,<br />

wird aber mit ausgeklügelter<br />

Technik aufgerüstet.<br />

Chic sollen Türen nach wie<br />

vor sein. Aber die Ansprüche<br />

der Hausbesitzer steigen<br />

weiter. Mehr denn je sollen<br />

Türen gegen ungebetene<br />

Gäste schützen. Denn jeder<br />

zweite Bundesbürger hat<br />

Umfragen zufolge heute<br />

Angst vor Einbrüchen. Hier<br />

kommen Motorschlösser, Fingerprint-Systeme<br />

und Apps<br />

ins Spiel und erhöhen das Sicherheitsgefühl.<br />

Moderne<br />

Haustüren können aber noch<br />

mehr: Sie bieten einen barrierefreien<br />

Zugang. Und sie<br />

helfen messbar, den Energieverbrauch<br />

des gesamten<br />

Hauses wie auch der einzelnen<br />

Wohnungen zu reduzieren.<br />

Technische Fortschritte<br />

sind durch verbesserte Rahmenkonstruktionen,<br />

Wärmedämmverglasungen,<br />

Verriegelungssysteme<br />

und Isolierungen<br />

zu verzeichnen. Es<br />

lohnt sich bei vielen älteren<br />

Bauten, die Türen zu erneuern.<br />

Damit erzielt man nachhaltige<br />

Energiespar-Effekte.<br />

KfW-Förderung möglich<br />

Hausbesitzer, aber auch<br />

Wohneigentümergemeinschaften<br />

können sich den<br />

Austausch als Effizienzmaßnahme<br />

staatlich fördern lassen.<br />

Kombinationen mit einem<br />

Bausparvertrag sichern<br />

langfristig eine günstige Finanzierung.<br />

etwa als Hobby- oder Sportraum<br />

deutlich einschränkt. Im<br />

schlechtesten Fall können Möbel,<br />

Textilien oder auch Bücher<br />

mit der Zeit Stockflecken bekommen<br />

oder es breitet sich<br />

sogar Schimmel aus.<br />

Grundsätzlich lassen sich<br />

feuchte Keller durch bauliche<br />

Maßnahmen trockenlegen,<br />

doch dies ist mit viel Aufwand<br />

und entsprechend hohen Kosten<br />

verbunden. Eine einfachere<br />

und in vielen Fällen sehr<br />

wirksame Alternative ist es,<br />

mit einer Solarlüftung für gesunde<br />

Verhältnisse im Untergeschoss<br />

zu sorgen.<br />

In wenigen Tagen auf<br />

angenehme Temperatur<br />

Diplom-Ingenieur Peter Kapelari<br />

und seine Frau Judith etwa<br />

kennen das Problem feuchter<br />

Kellerräume zur Genüge. „In<br />

unserem Wohnhaus musste<br />

bisher fast das ganze Jahr die<br />

Ölheizung laufen, um die Kellerräume<br />

auf wohntaugliche<br />

Temperaturen zu bringen“, berichtet<br />

Peter Kapelari.<br />

Mit der Nachrüstung einer<br />

Twinsolar-Anlage hat sich das<br />

Problem im wahrsten Sinne<br />

des Wortes in Luft aufgelöst.<br />

„Bereits nach wenigen Tagen<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Schluss mit feuchten Kellern<br />

Eine Solarlüftung schafft auf natürliche Weise eine gesunde Raumluft<br />

Sichere Funktionsweise: Ein Luftkollektor an der Außenseite erwärmt mithilfe der Sonnenstrahlen die Außenluft.<br />

Der trockene Luftstrom nimmt Feuchtigkeit auf und transportiert diese nach außen. Zugleich werden<br />

die Kellerwände mit der Kraft der Sonne erwärmt. FOTO: DJD/GRAMMER SOLAR GMBH<br />

betrug die Raumtemperatur in<br />

den Kellerräumen nicht mehr<br />

14 bis 16 Grad, sondern wohlige<br />

21 bis 22 Grad, bei einer<br />

Luftfeuchtigkeit von 57 Prozent“,<br />

erklärt der Hausbesitzer.<br />

Ebenso wichtig ist, dass auch<br />

die Wandtemperatur um etwa<br />

fünf Grad angestiegen ist – somit<br />

schlägt sich hier keine<br />

Luftfeuchtigkeit mehr nieder.<br />

Klamme Raumluft und<br />

feuchte Bedingungen<br />

sind passé<br />

Zu diesem Zweck macht sich<br />

die Solarlüftung in doppelter<br />

Hinsicht die Energie der Sonne<br />

zunutze. In einem Luftkollektor<br />

wird die Außenluft erwärmt.<br />

Zudem liefert eine Photovoltaikzelle<br />

den Strom für einen<br />

Ventilator, der die erwärmte<br />

Luft mit 40 bis 50 Grad ins<br />

Haus einträgt. So ist es im Keller<br />

angenehm warm und<br />

feuchte Luft wird nach außen<br />

befördert. „Die warme Luft<br />

verteilt sich bestens, ein Zuheizen<br />

in der Übergangszeit ist<br />

nicht mehr notwendig“, erklärt<br />

Peter Kaperali weiter. Dabei ist<br />

die Installation der Kollektoren<br />

unkompliziert, da kein Anschluss<br />

ans Stromnetz erforderlich<br />

ist. Die Kollektoren fügen<br />

sich optisch harmonisch<br />

in das Gesamtbild der Fassade<br />

ein.<br />

Warme Luft sorgt für<br />

trockene Verhältnisse<br />

Das Prinzip einer solaren Lüftung<br />

ist schnell und einfach erklärt:<br />

Ein Luftkollektor an der<br />

Außenseite des Gebäudes erwärmt<br />

mithilfe der Sonnenstrahlen<br />

die Außenluft.<br />

Dadurch kann sie viel mehr<br />

Feuchtigkeit aufnehmen –<br />

denn warme Luft trocknet nun<br />

einmal besser als kalte. Der<br />

erwärmte und trockene Luftstrom<br />

strömt ins Haus und<br />

nimmt dort die Feuchtigkeit<br />

von Kellerwänden und Innenräumen<br />

auf, um sie anschließend<br />

nach außen zu transportieren.<br />

Der Kollektor läuft,<br />

wann immer die Sonne<br />

scheint. Die Nachrüstung ist<br />

unkompliziert in jedem Gebäude<br />

möglich.<br />

Barrierefreie Fenster<br />

Zugang ohne Hürden und Hindernisse mit Schiebesystemen<br />

Eine Freude für Groß und Klein: barrierefreie Terrassentüren.<br />

Stolperfallen, schwer zu bedienende<br />

Fenstergriffe und zu<br />

schmale Türen in Wohnhäusern<br />

gehören mehr und mehr<br />

der Vergangenheit an. Heute<br />

gibt es Fenster und Türen, die<br />

sich nicht nur kinderleicht öffnen<br />

und schließen lassen,<br />

sondern auch im wahrsten<br />

Sinne des Wortes barrierefrei<br />

und komfortabel sind.<br />

Frischluft ohne<br />

Stolperfallen<br />

Leicht zu öffnende und zu<br />

schließende Fenster und Türen<br />

sind heute der Stand der Technik.<br />

Dazu zählen – neben einer<br />

leichtgängigen Mechanik, die<br />

mit geringem Kraftaufwand<br />

bedient werden kann – in einer<br />

komfortablen Höhe angebrachte<br />

Fenster- und Türgriffe,<br />

die sich von allen Hausbewohnern<br />

gleichermaßen gut erreichen<br />

lassen. Damit wird es<br />

auch Kindern, älteren Menschen<br />

und Rollstuhlfahrern jeden<br />

Alters ermöglicht, frische<br />

Luft ins Haus zu lassen oder<br />

eine kleine Verschnaufpause<br />

auf der Terrasse zu machen.<br />

Breiter Zugang ohne<br />

Türschwellen<br />

Rollstuhlfahrer treffen im Bereich<br />

von Türen und Fenstertüren<br />

oft auf ein weiteres Hindernis:<br />

Der Rollstuhl passt<br />

nicht hindurch und eine erhöhte<br />

Bodenschwelle ist zusätzlich<br />

im Weg. Hier helfen Türen<br />

und Fenstertüren<br />

mit speziell<br />

auf diese<br />

Bedürfnisse<br />

abgestimmten<br />

Breiten und<br />

modifizierten<br />

Türschwellen.<br />

Durchgänge<br />

dieser Art<br />

können entweder<br />

durch<br />

dafür konzipierte<br />

R<strong>amp</strong>en<br />

entschärft<br />

oder durch nahezu<br />

bodenbündige<br />

Schwellen ersetzt<br />

werden,<br />

die es in unterschiedlichen<br />

Systemen<br />

gibt.<br />

Wichtig ist dabei<br />

– dies gilt<br />

für Türen und Fenstertüren<br />

zum Außenbereich hin – auf<br />

eine rückstaufreie Entwässerung<br />

zu achten. Für eine hundertprozentige<br />

Abdichtung gegen<br />

Wind und Kälte sorgen<br />

zum Beispiel moderne Magnetsysteme,<br />

die sich schließen,<br />

wenn die Tür oder Fenstertür<br />

ins Schloss fällt. Eine<br />

ganz andere Art der Barrierefreiheit<br />

bietet bei einer Modernisierung<br />

oder bei einem Neubau<br />

die Einplanung bodentiefer<br />

Fenster oder die Absenkung<br />

der Brüstung auf rund 50<br />

Zentimeter: Damit wird der<br />

Blick in die Natur auch im Sitzen<br />

eröffnet, was für alle<br />

Hausbewohner einen großen<br />

Gewinn an Komfort und Wohnkultur<br />

bedeutet. Wichtig ist,<br />

13 <br />

die Montage solcher Bauteile<br />

bzw. Bauelemente dem guten<br />

Fachbetrieb zu überlassen.<br />

Wer sichergehen will, schaut<br />

auf das RAL-Gütezeichen für<br />

Fenster und Haustüren und<br />

deren Montage. Üblicherweise<br />

muss der Hausbewohner –<br />

egal welchen Alters – für das<br />

Lüften der Wohnung quer<br />

durch das Haus laufen und die<br />

Fenster öffnen. Die gleiche<br />

Prozedur wiederholt sich wenig<br />

später, wenn die Fenster<br />

wieder geschlossen werden<br />

müssen. Was für den nicht gehandicapten<br />

Bewohner schon<br />

anstrengend ist, kann für Rollstuhlfahrer<br />

oder Rollatorbenutzer<br />

zum unüberwindbaren<br />

Hindernis werden. Die Lösung:<br />

hochmoderne automatisierte<br />

Elemente an Türen und Fenstern.<br />

Mit ihnen können diese<br />

ganz einfach zum Beispiel vom<br />

Sessel oder auch vom Bett aus<br />

per Knopfdruck, über eine Tastatur,<br />

eine Zeitsteuerung, das<br />

Mobiltelefon, eine Fernbedienung<br />

oder über einen Touch-<br />

Screen zum Lüften geöffnet<br />

und wieder geschlossen werden<br />

– gleiches gilt für Sichtund<br />

Sonnenschutz. Der Expertentipp:<br />

„Damit das Thema<br />

Barrierefreiheit finanzierbar<br />

bleibt, bietet die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW) entsprechende<br />

Fördermittel an.<br />

Der Wunsch nach einer barrierefreien<br />

Wohnung wird so<br />

leichter erfüllbar. Außerdem<br />

gilt, dass die Investition in die<br />

Barrierefreiheit immer auch eine<br />

Investition in die Zukunft<br />

ist, die das Leben erleichtert<br />

und den Wert des Hauses erhöht.“<br />

Für Rollstuhlfahrer wird der Weg nach draußen mit flachen Bodenschwellen<br />

zur entspannten Angelegenheit. FOTOS: VFF<br />

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Nach der erfolgreich abgelegten<br />

Meisterprüfung im Malerhandwerk<br />

habe ich nun<br />

meinen Traum verwirklicht.<br />

Am 01. August dieses Jahres<br />

bin ich den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gegangen. Mir<br />

macht es Spaß, Kunden fachgerecht<br />

zu beraten, sei es bei<br />

der Farbwahl oder den zu verwendenden<br />

Materialien. Auch<br />

Tobias Werner<br />

die Verarbeitung von Naturmaterialien oder die Anwendung<br />

besonderer Techniken für attraktive Wände oder Fassaden<br />

gehören zu meinem professionellen Angebot. Für eine kostenlose<br />

und unverbindliche Beratung können sie mich gerne kontaktieren.<br />

Bei meinen bisherigen Kunden möchte ich mich auf diesem Weg<br />

für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und die willkommenen<br />

Empfehlungen bedanken.


14<br />

„Casual“ für die Wand<br />

Natürlichkeit und gedeckte Farben liegen im Trend<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Pastellige Farbtöne für<br />

das Zuhause<br />

Wirksamer Wandanstrich<br />

Auch Naturkalk braucht eine gewisse Reife<br />

<br />

Behaglich und lässig: „Casual“ lautet der prägende Trend nicht nur in der Mode, sondern auch in der Inneneinrichtung<br />

– bis hin zur Gestaltung der Wände. FOTOS: DJD/MARBURGER TAPETENFABRIK<br />

Der strenge Business-Look mit<br />

dunklem Anzug, Binder und<br />

Einstecktuch hat – zumindest<br />

vorerst – ausgedient. Heute<br />

gibt man sich betont lässig,<br />

ohne dabei auf Eleganz zu verzichten.<br />

„ Casual“ lautet der aktuell<br />

angesagte Stil, von der Mode<br />

bis hin zur Inneneinrichtung.<br />

Natürlichkeit, gedeckte Farben,<br />

leicht florale oder graphische<br />

Elemente prägen auch<br />

die angesagten Tapetentrends.<br />

Der lässige Look fürs Zuhause<br />

verbindet dabei persönlichen<br />

Charme mit einem modernen<br />

Stil. Und eine Portion französischer<br />

Chic ist auch dabei.<br />

Kreativer Look mit<br />

Stil und Eleganz<br />

Leicht, dezent und dennoch<br />

unverwechselbar: Mit ihren<br />

Formen und Designs setzen<br />

Tapeten besondere Akzente in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

Für eine individuelle und kreative<br />

Inneneinrichtung stehen<br />

drei Hauptmotive zur Wahl:<br />

Die in der Natur immergrüne<br />

Regenwaldpflanze Philodendron<br />

bildet den Mittelpunkt des<br />

ersten Sets. Die Blätter überlagern<br />

sich leicht, sodass der<br />

Eindruck von Dreidimensionalität<br />

entsteht. Zum stilvollen<br />

Kombinieren eignet sich zum<br />

Beispiel eine verspielte Karotapete.<br />

Ein ganz und gar untypischer<br />

Streifen ist die Basis<br />

des zweiten Designs. Die einzelnen<br />

Linien bestehen dabei<br />

aus unterschiedlichen Mustern,<br />

unter anderem aus symmetrisch<br />

angeordneten kleinen<br />

Punkten mit sanftem<br />

Glanz und filigranen Strichen,<br />

einmal vertikal und einmal horizontal<br />

angeordnet. Als Kombination<br />

wird eine Tapete vorgeschlagen,<br />

die aussieht, als<br />

wären auf ihr Quadrate aus<br />

Hanfstoff verarbeitet. Das dritte<br />

Motiv kommt als stilisiertes<br />

Zebramuster mit kleinen, doppelreihigen<br />

Punkten daher.<br />

Alle Tapeten im Casual-Look<br />

werden von angenehmen Pastelltönen<br />

geprägt, in einer<br />

Kombination aus dezentem<br />

Grau, pudrigem Rosé und Aubergine<br />

oder als Zusammenstellung<br />

zarter Grüntöne. Zu<br />

den Highlights zählt auch ein<br />

farbliches Arrangement aus<br />

Petrol, Kupfer und Gold.<br />

Details machen oft genug den<br />

Unterschied aus – etwa beim<br />

Design der Inneneinrichtung<br />

oder auch bereits bei der Fertigung.<br />

Manche Tapeten werden<br />

deshalb heiß geprägt: 200 bis<br />

220 Grad Celsius herrschen im<br />

sogenannten Gelierkanal, in<br />

dem die Farben erhitzt werden.<br />

Mit einer wassergekühlten<br />

Stahlwalze werden anschließend<br />

die feinen Strukturen<br />

eingearbeitet. Kein anderes<br />

Druckverfahren ermöglicht<br />

das Abbilden derart präziser<br />

Linien und Muster. Auch sind<br />

Tapeten, die auf diese Weise<br />

hergestellt werden, äußerst<br />

robust und langlebig.<br />

Auch florale Elemente, etwa als Tapetendesign, prägen den Casual-<br />

Trend bei der Gestaltung des Zuhauses.<br />

Wandfarbe und Putze ermöglichen ein breites Spektrum an Gestaltungstechniken und besonderen Effekten.<br />

FOTO: HAGANATUR.DE<br />

Was verbindet Naturkalk mit<br />

einem guten Wein? Ganz einfach:<br />

Um ihre volle Qualität zu<br />

entfalten, müssen beide einen<br />

gewissen Reifeprozess durchlaufen.<br />

Beim Naturkalk entscheidet<br />

die sogenannte<br />

Sumpfzeit darüber, inwieweit<br />

er sich gut verarbeiten lässt<br />

und als Wandfarbe oder Putz<br />

zu einem hochwirksamen Mittel<br />

gegen Schimmel wird.<br />

Kalkstein wird dazu zunächst<br />

bei 950 Grad Celsius holzgebrannt<br />

und anschließend mit<br />

Wasser gelöscht. Die so entstandene<br />

Kalkmilch wird dann<br />

gelagert.<br />

Durch dieses Einsumpfen entwickelt<br />

sich im Lauf der Zeit<br />

ein gleichmäßig cremiger, feinporiger<br />

Sumpfkalk. Industriekalk<br />

wird dagegen gleich nach<br />

dem Löschen zu Pulver verarbeitet<br />

und ist dadurch weniger<br />

feinporig – qualitativ ist das<br />

ein Unterschied wie zwischen<br />

einer Spätlese und einem Tafelwein.<br />

Zu den herausragenden<br />

Eigenschaften von Kalk<br />

gehört es, Innenräume wirksam<br />

vor Schimmel zu schützen.<br />

Aufgrund seines basischen<br />

pH-Werts entzieht er<br />

Schimmelsporen jeglichen<br />

Nährboden. Das feine Kapillarsystem<br />

fungiert als zusätzlicher<br />

Schutz: Es kann Feuchtigkeit<br />

aus dem Mauerwerk aufnehmen<br />

und gibt sie dann erst<br />

nach und nach an die Luft ab.<br />

Doch Naturkalk punktet nicht<br />

nur im Hinblick auf ein gesundes<br />

Raumklima. Er erlaubt<br />

auch ein breites Spektrum an<br />

Gestaltungsvarianten und<br />

Techniken: Er kann einfach als<br />

Wandfarbe im Neubau dienen<br />

oder aber als Deck- oder<br />

Strukturputz Unebenheiten<br />

von Altbau-Wänden ausgleichen.<br />

Besondere Effekte lassen sich<br />

erzielen, wenn er in mehreren<br />

Schichten aufgetragen wird.<br />

So ergeben sich Texturen mit<br />

höherer Transparenz und<br />

Lichtreflexen. Mit der raffinierten<br />

Stuccotechnik lassen sich<br />

marmorierte Oberflächen erzielen,<br />

die etwas vom Charme<br />

venezianischer Villen verströmen.<br />

Nicht umsonst wurde<br />

hochwertiger Naturkalk mit<br />

langer Reifezeit früher gerne<br />

für repräsentative Prachtbauten<br />

verwendet.<br />

Apropos hochwertig: Beim<br />

Kauf von Kalkputz empfiehlt<br />

sich immer ein prüfender Blick<br />

auf den Inhalt. Denn in<br />

Deutschland dürfen sich Putze<br />

bereits ab einem Kalkanteil<br />

von nur drei (!) Prozent als<br />

Kalkputz bezeichnen.<br />

Glück von der Rolle<br />

Tapeten-Farben beeinflussen Wohlfühlstimmung<br />

Was haben Wandfarben mit<br />

unserer Gesundheit zu tun?<br />

Das Diesco Clean Air Innenfarben-Sortiment<br />

macht ab sofort<br />

Schluss mit Konservierungs-und Lösemitteln<br />

sowie Weichmacher bei gleicher<br />

Qualität gegenüber den konventionellen<br />

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Weitere Standorte: Wittlich, Neunkirchen, Saarbrücken und Freiburg<br />

Entspannung, Muße, Ruhe,<br />

Geselligkeit und Lebendigkeit<br />

– das eigene Zuhause ist so<br />

viel mehr, als nur ein Dach<br />

über dem Kopf. Neben Mobiliar<br />

und Dekoration spielt auch<br />

die Farbgebung der eigenen<br />

vier Wände eine bedeutende<br />

Rolle.<br />

Denn Farben verleihen jedem<br />

Raum nicht nur seinen individuellen<br />

Charakter, sie beeinflussen<br />

auch unsere Stimmung.<br />

Powerduo –<br />

Gelb und Orange<br />

Gelb- und Orangetöne sind bei<br />

der Wandgestaltung beliebt<br />

und gehen mit viel Power einher:<br />

Als die Farbe der Sonne<br />

signalisiert Gelb Vitalität, Optimismus<br />

und Wärme, während<br />

Orange eine gemütliche und<br />

gleichzeitig lebendige Atmosphäre<br />

schafft. Richtig kombiniert<br />

wirken Räume modern<br />

und verbreiten eine freundliche,<br />

lebensbejahende und<br />

kreative Stimmung.<br />

Blickkontakt –<br />

Rosa- und Pastelltöne<br />

Es gibt Farben, die verleihen<br />

schon beim Hinschauen gute<br />

Laune. Zarte Rosa- und Pastelltöne<br />

zählen definitiv dazu.<br />

Doch Rosa kann mehr als verspielt<br />

und romantisch sein. Als<br />

großformatige Muster ziehen<br />

die als feminin geltenden Farbtöne<br />

die Blicke auf sich. Passende<br />

Unitapeten bringen Ruhe<br />

in den Raum und sorgen so<br />

für einen Ausgleich. Wer es feminin,<br />

fröhlich und positiv<br />

liebt, setzt weiterhin auf den<br />

klassischen leuchtenden Rosaton<br />

oder ein dezentes, derzeit<br />

angesagtes Rosé.<br />

Glücksmomente – Grün<br />

in allen Varianten<br />

Die Farbe der Natur und der<br />

Harmonie wirkt beruhigend<br />

und fördert die Kreativität. So<br />

können auch Tapeten mit vielen<br />

verschiedenen Motiven<br />

oder Mustern gewählt werden,<br />

denn ein Mix aus Grüntönen<br />

überanstrengen das Auge<br />

nicht.<br />

Ohne zu ermüden, fördert<br />

Grün Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft,<br />

Ausdauer, Toleranz<br />

und Zufriedenheit und<br />

stärkt zugleich das Auge für<br />

alle anderen Eindrücke – so<br />

können alle Details der Tapete<br />

aber auch der Umgebung<br />

wahrgenommen werden.<br />

Behaglichkeit – Rot,<br />

Beerentöne und<br />

Violett-Nuancen<br />

Rot gilt oft als anstrengend<br />

und offensiv. Dabei spiegelt<br />

die Farbe der Liebe pure Leidenschaft<br />

und Sinnlichkeit wider<br />

und steht für Zuversicht.<br />

Eine mattrote Tapete, nicht zu<br />

dominant eingesetzt und in<br />

Kombination mit zum Beispiel<br />

zurückhaltenden Ornamenten,<br />

bietet dem Auge Abwechslung,<br />

ohne aufdringlich zu<br />

sein.<br />

Auch Beerentöne und Violett-<br />

Nuancen vermitteln einen<br />

Wohlfühlfaktor. Sie strahlen<br />

Extravaganz und Luxus aus<br />

und versprühen Wärme und<br />

Geborgenheit in Wohnräumen.<br />

Farbwunder –<br />

Facettenreiche Blautöne<br />

Blau zählt zu den klassischen<br />

Primärfarben und wird in seiner<br />

Wirkung oft unterschätzt.<br />

Denn in ihren facettenreichen<br />

Tönen vermittelt die Farbe Ruhe<br />

und Entspannung.<br />

Blau verzierte Wohnwände erscheinen<br />

zudem optisch größer<br />

und lassen sich mit fast jeder<br />

anderen Farbe kombinieren.<br />

Mit ihrer auffrischenden<br />

Wirkung bringen Blautöne<br />

Klarheit und Kreativität – ideal<br />

für den Arbeitsbereich. Da sie<br />

je nach Nuance auch beruhigend<br />

wirken, lässt sich auch<br />

das Schlafzimmer in eine wahre<br />

Wohlfühloase verwandeln.<br />

Vliestapeten – Einfacher<br />

geht‘s nicht!<br />

Hätten Sie es gewusst? Vliestapeten<br />

haben gegenüber Papiertapeten<br />

den großen Vorteil,<br />

dass nicht Bahn für Bahn<br />

eingekleistert werden muss.<br />

Der Kleister kommt direkt auf<br />

die Wand und lästige Einweichzeiten<br />

entfallen. Dafür<br />

gibt es übrigens speziellen<br />

Kleister, der erst pink ist und<br />

nach kurzer Zeit durchsichtig<br />

wird. So sieht man, ob man<br />

den Kleister auch gleichmäßig<br />

aufgetragen hat.<br />

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FOTO: DEUTSCHES TAPETEN-INSTITUT


<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Echtholzböden vs. Holzimitat<br />

Parkett verbreitet warme Wohlfühlatmosphäre im Raum<br />

15 <br />

Parkett hat im Vergleich zu Nachbildungen entscheidende Vorteile. FOTO: VDP/MEISTERWERKE<br />

Holzböden veredeln<br />

Naturöle pflegen, schützen und sind gut für das Raumklima<br />

Das Angebot an Bodenbelägen<br />

im Handel ist schier grenzenlos.<br />

Für nahezu jeden Geschmack<br />

und jeden Geldbeutel<br />

ist etwas dabei. Gleichzeitig<br />

ist es für Verbraucher aber<br />

noch nie so kompliziert bis unmöglich<br />

geworden, Billigware<br />

von hochwertigem Echtholzboden<br />

zu unterscheiden.<br />

„Dabei bietet Parkett gegenüber<br />

Nachbildungen wie etwa<br />

Kunststoffböden mit Holzoptiken<br />

entscheidende Vorteile“,<br />

weiß der Vorsitzende des Verbandes<br />

der deutschen Parkettindustrie<br />

(vdp), Michael<br />

Schmid.<br />

Hochwertiges Parkett verbreitet<br />

auf natürliche Weise ein<br />

warmes Wohnklima, wirkt sich<br />

positiv auf die Gesundheit der<br />

Bewohner aus und ist nicht<br />

zuletzt leicht zu reinigen.<br />

Die Technik ermöglicht es heute,<br />

Holzimitationen zu gestalten,<br />

die selbst von Fachleuten<br />

kaum noch von hochwertigem<br />

Parkett unterschieden werden<br />

Sicher und sauber<br />

können, geschweige denn vom<br />

Verbraucher. Für die Güte der<br />

Ware sind die zu ihrer Herstellung<br />

verwendeten Stoffe von<br />

wesentlicher Bedeutung. Denn<br />

deren Bestandteile sind mit<br />

entscheidend für den Wert,<br />

welcher der Ware beigemessen<br />

wird.<br />

Der nachwachsende Rohstoff<br />

Holz ist gegenüber Kunststoff<br />

nicht nur hochwertiger, sondern<br />

vor allem ökologisch<br />

sinnvoll. „Wer barfuß über<br />

Parkett geht, verspürt sofort<br />

eine angenehme Wärme. Beim<br />

Kunststoffimitat sticht lediglich<br />

die ansehnliche Optik ins<br />

Auge“, erläutert Schmid. Parkettboden<br />

ist außerdem ein<br />

Segen für Allergiker: Weil er<br />

antistatisch ist, zieht er den<br />

Schmutz nicht automatisch an.<br />

Dazu ist er antibakteriell, atmungsaktiv<br />

und frei von chemischen<br />

Inhaltsstoffen. „So<br />

zieht mit einem Echtholzboden<br />

nicht nur Wärme und Behaglichkeit,<br />

sondern auch Hygiene<br />

Moderne Holzfeuerstätten arbeiten effizient und CO2-neutral<br />

und Natur ins Haus“, sagt<br />

Schmid.<br />

Hochwertiges Massivparkett<br />

besteht aus Vollholz in Form<br />

von Stab-, Mosaik- oder Hochkantlamellenparkett<br />

mit je<br />

nach Form unterschiedlichen<br />

Abmessungen und Dicken.<br />

Fertig- beziehungsweise Mehrschicht-Parkett<br />

besteht aus einem<br />

zwei- bis dreischichtigen<br />

Aufbau, wobei die oberste<br />

Schicht eine mindestens 2,5<br />

Millimeter dicke Nutzschicht<br />

aus Vollholz aufweisen muss.<br />

Ganz gleich, auf welchen Echtholzboden<br />

die Wahl am Ende<br />

fällt: Im Vergleich zu Holzbodenimitaten<br />

wirkt Parkett nicht<br />

nur optisch elegant. Es ist<br />

auch ein originales Naturprodukt,<br />

das eine Wohlfühlatmosphäre<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden schafft. Noch dazu<br />

kann ein Echtholzboden zudem<br />

mehrfach überarbeitet<br />

werden und ist somit eine sichere<br />

Investition für die Zukunft.<br />

Ölen oder lackieren? Diese<br />

Frage stellt sich früher oder<br />

später jedem, der einen Holzboden<br />

hat oder damit liebäugelt.<br />

Wichtig ist, die natürlichen<br />

Eigenschaften des Holzes<br />

zu bewahren.<br />

Beim Lackieren verschwindet<br />

das Holz allerdings unter einer<br />

Versiegelung. Man kann das<br />

Material zwar noch sehen,<br />

aber nicht mehr spüren. Naturfarben-Experte<br />

Oskar Scherzenlehner<br />

würde sich daher<br />

immer für Naturöl – zum Beispiel<br />

Leinöl, Tungöl oder Nussöl<br />

– entscheiden: „Damit<br />

lässt sich das Material in seiner<br />

Natürlichkeit betonen. Wer<br />

zu Hause gerne barfuß geht,<br />

merkt den Unterschied sofort.<br />

Auf einem geölten Boden kann<br />

man sogar noch die sanfte<br />

Holzmaserung spüren.“ Der<br />

Boden fühlt sich wärmer an.<br />

Auch auf das Raumklima wirken<br />

sich Öle positiv aus: Sie<br />

erhalten die Atmungsfähigkeit<br />

der Oberfläche, das Holz kann<br />

Luftfeuchtigkeit aufnehmen<br />

und abgeben. Und auch die<br />

Optik ist eine ganz andere.<br />

Denn da kommt der sogenannte<br />

Nasseffekt zum Tragen. Öl<br />

zieht in das offenporige Holz<br />

ein. Farblich wirkt die Oberfläche,<br />

als ob sie von Feuchte<br />

durchdrungen wäre. Die Maserung<br />

tritt akzentuierter hervor,<br />

das Holz erhält eine eigene<br />

Tiefenwirkung. Damit verhält<br />

es sich ähnlich wie bei einem<br />

Tropfen Öl auf Papier: Es wird<br />

an der Stelle transparenter,<br />

das Licht bricht sich anders.<br />

Die Farbe beginnt in der Sonne<br />

zu leuchten. Geöltes Holz entwickelt<br />

eine besondere Brillanz.<br />

Es gibt jedoch Fälle, bei<br />

denen genau diese farbintensivierende<br />

Wirkung unerwünscht<br />

ist: Vor allem helle<br />

Hölzer wie Fichte, Ahorn,<br />

Esche oder Weißbuche nehmen<br />

dadurch gerne einen honiggelben<br />

Ton an, der nicht immer<br />

gefällt. Es gibt aber Hartöle<br />

mit einem Weißpigment,<br />

das man nicht sieht und das<br />

der veränderten Lichtbrechung<br />

entgegenwirkt. Dieser Effekt<br />

nennt sich „Rohholzoptik“.<br />

Das Aufbringen selbst ist auch<br />

für Laien kein Problem, wenn<br />

sie ein paar Spielregeln beachten.<br />

Das Öl sollte mehrfach im<br />

Wer mit Holz heizt, trägt zur<br />

Reduktion von CO2-Emissionen<br />

und zur Einsparung fossiler<br />

Energieträger bei: Moderne<br />

CO2-neutrale Holzfeuerstätten<br />

wie Kachelöfen, Heizkamine<br />

oder Kaminöfen sind effizienter<br />

und sauberer denn je zuvor.<br />

Sie erreichen höhere Wirkungsgrade,<br />

benötigen also<br />

weniger Brennholz bei gleichzeitig<br />

geringeren Emissionen.<br />

Neuanlagen erfüllen hinsichtlich<br />

der Emissionen alle strengen<br />

gesetzlichen Anforderungen<br />

– und dürfen sogar in<br />

Stuttgart bei Feinstaubalarm<br />

betrieben werden.<br />

Generell gingen in Deutschland<br />

die gesamten Feinstaubemissionen<br />

innerhalb von 20<br />

Jahren stark zurück. So sanken<br />

die sogenannten PM10-Emissionen<br />

von 1995 bis 2015 um<br />

32,7 Prozent beziehungsweise<br />

110 000 Tonnen, Tendenz weiter<br />

sinkend.<br />

Die größten Feinstaubverursacher<br />

waren dem Umweltbundesamt<br />

(UBA) zufolge im Jahr<br />

2015 die Industrie, der Verkehr<br />

und die Landwirtschaft. Sie<br />

sind zusammen für 91 Prozent<br />

der PM10-Emissionen verantwortlich,<br />

die gesamte Wärmeerzeugung<br />

miteingeschlossen.<br />

Haushalte und Kleinverbraucher<br />

dagegen verursachten<br />

im selben Jahr zusammen<br />

nur neun Prozent der PM10-<br />

Emissionen. Da zu dieser Kategorie<br />

alle Feuerstätten von<br />

Haushalten zählen, also auch<br />

Öl- und Gasheizungen, ist der<br />

Anteil der Holzfeuerungen an<br />

den Feinstaubemissionen sogar<br />

noch geringer.<br />

Das UBA hat in seiner neuen<br />

Emissionsberechnung jetzt<br />

auch die positiven Effekte<br />

durch moderne, saubere Neuanlagen<br />

und durch stillgelegte<br />

Altanlagen berücksichtigt. Das<br />

Ergebnis: Von 2010 bis 2015<br />

sanken die Feinstaubemissionen<br />

aus Holzfeuerungen insgesamt<br />

um rund ein Drittel. Ihr<br />

Rückgang war deutlich stärker<br />

als bei anderen Feinstaubquellen.<br />

Moderne Holzfeuerstätten sind zukunftssicher und flexibel, man kann<br />

jederzeit so heizen, wie man möchte.<br />

FOTO: DJD/ADK/WWW.KACHELOFENWELT.DE/SPA<br />

Auf den Bedarf<br />

abgestimmt:<br />

Holzfeuerstätten vom<br />

Fachmann<br />

Moderne Holzfeuerstätten erfüllen<br />

alle aktuellen, verschärften<br />

Umwelt-Anforderungen:<br />

Sie emittieren heute rund 80<br />

Prozent weniger Staub als vor<br />

40 Jahren. Der Austausch alter<br />

Geräte, die die Anforderungen<br />

nicht mehr erfüllen, ist deshalb<br />

sinnvoll und wird vom<br />

Gesetzgeber sogar vorgeschrieben.<br />

In jedem Fall tragen<br />

eine fachgerechte Bedienung<br />

durch den Betreiber, die richtige<br />

Brennstoffqualität und moderne<br />

Technik wie eine automatische<br />

beziehungsweise<br />

elektronische Verbrennungsluftregelung<br />

zu einem effizienten<br />

und umweltfreundlichen<br />

Betrieb bei. Der Ofen- und<br />

Luftheizungsbauer stellt sicher,<br />

dass die Qualität einer<br />

Anlage den neuesten Vorschriften<br />

entspricht und das<br />

gesamte System möglichst optimal<br />

auf den Bedarf abgestimmt<br />

ist.<br />

Feinstaubmessungen<br />

kaum vergleichbar<br />

In der öffentlichen Berichterstattung<br />

wird oft eine Umweltund<br />

Gesundheitsschädigung<br />

durch die Holzfeuerung unterstellt,<br />

ohne dass Langzeitstudien<br />

oder belastbare Forschungsergebnisse<br />

vorliegen.<br />

Selbst unter Wissenschaftlern<br />

ist unklar, welche Feinstaubarten<br />

in welchen Konzentrationen<br />

und Kombinationen mit<br />

anderen Stoffen welche Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />

unter welchen Umständen<br />

auslösen können.<br />

Feinstaubbelastungen werden<br />

oft mit unterschiedlichen<br />

Messmethoden ermittelt, damit<br />

sind sie schwer vergleichbar<br />

und besitzen nur eine geringe<br />

Aussagekraft.<br />

Die Ergebnisse der Methode<br />

der reinen Partikelzählung etwa<br />

lassen sich nicht mit den<br />

gesetzlichen Grenzwerten für<br />

die zulässige Staubbelastung<br />

vergleichen.<br />

Naturöle erhalten die Atmungsfähigkeit der Holzoberfläche. Das wirkt sich positiv auf das Raumklima aus.<br />

FOTO: NATURAL.DE<br />

160<br />

Jahre<br />

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Abstand von einer halben<br />

Stunde aufgetragen werden,<br />

bis die Holzfasern so gesättigt<br />

sind und ein Ölfilm glänzend<br />

auf der Oberfläche zurückbleibt.<br />

40 Minuten nach dem<br />

letzten Auftrag sollte der Dielenboden<br />

dann mit einem weichen,<br />

gut saugenden Lappen<br />

getrocknet werden. Es darf an<br />

keiner Stelle glänzen: „Der<br />

Schutz ist im Holz und nicht<br />

auf dem Holz“, betont Scherzenlehner.<br />

Bei stärker beanspruchten<br />

Oberflächen wird<br />

nach einer Trocknungszeit<br />

noch ein Finish-Öl aufgezogen.<br />

Einen Tag lang sollte man<br />

frisch geölte Böden nicht begehen<br />

und erst nach zwei Wochen<br />

wieder feucht wischen.<br />

Dann sind sie wieder voll belastbar.<br />

Mit Naturöl eingelassenes<br />

Holz hält sogar Stuhlrollen<br />

aus, lädt sich nicht elektrostatisch<br />

auf und ist rutschhemmend.<br />

Einmal geölt, sollten<br />

die Böden jährlich nachbehandelt<br />

werden.<br />

Moderne Holzfeuerstätten erfüllen alle aktuellen, verschärften Umwelt-Anforderungen: Sie emittieren heute rund 80 Prozent weniger Staub als<br />

vor 40 Jahren. FOTO: DJD/ADK/WWW.KACHELOFENWELT.DE/LUTZ


16<br />

Farbige Spülen<br />

Mit den neuen attraktiven<br />

Farbstellungen ist einfach alles<br />

möglich, je nach der persönlichen<br />

farblichen Vorliebe<br />

und dem eigenen Wunsch-Lifestyle:<br />

zum Beispiel eine Küchenspüle<br />

in einem farbhomogenen<br />

Design, bei dem alles in<br />

der neuen Wohnküche elegant<br />

Ton in Ton aufeinander abgestimmt<br />

ist.<br />

Oder als faszinierender Farbklang<br />

– eine wohldurchdachte<br />

Komposition aus mehreren raffinierten<br />

Farbabstufungen von<br />

Spüle und Umfeld. Kontrastund<br />

aufmerksamkeitsstark in<br />

klassischem Black & White. In<br />

warmen, sandig-erdigen Tönen.<br />

Oder in heiteren, klaren<br />

und leuchtenden Farbstellungen<br />

mit Signalwirkung.<br />

Mittelbraun wie zart schmelzende<br />

Schokolade oder doch<br />

lieber ein paar Nuancen dunkler<br />

wie Zartbitter. In blassem<br />

Steingrau, etwas kräftiger und<br />

lebhafter wie Beton oder in<br />

tief Anthrazit. Golden anmutend<br />

wie der Wüstensand. In<br />

gebrochenem Weiß, das an<br />

Magnolienblüten im Frühling<br />

erinnert. Strahlend weiß wie<br />

ein Gletscher. Samtig mattschwarz<br />

und ebenso geheimnisvoll.<br />

Oder in klaren, kräftigen<br />

Farbtönen wie Sonnengelb,<br />

Smaragdgrün, Korallenrot<br />

und Mitternachtsblau.<br />

Die hohe Farbauswahl bei den<br />

neuen Keramik- und Granit-<br />

Spülen macht so richtig Lust<br />

auf eine der vielen inspirierenden<br />

Nuancen, denn sie ermöglicht<br />

es dem Küchenplaner, sie<br />

optimal auf das gesamte Küchendesign<br />

und Interieur abzustimmen.<br />

Als wichtiger Hotspot,<br />

an dem rund zwei Drittel<br />

aller vorbereitenden Küchenarbeiten<br />

anfallen, kommt diesen<br />

attraktiven und zugleich<br />

hochfunktionalen Spülzentren<br />

eine besondere Rolle zu.<br />

Konsumenten haben die Wahl<br />

zwischen zwei natürlichen und<br />

nachhaltigen Materialien –<br />

dem Klassiker: hochwertige<br />

Keramik beziehungsweise<br />

Feinsteinzeug. Und von Menschenhand<br />

geschaffenem<br />

Stein: Granit bzw. Quarz-Komposit.<br />

Aufgrund des sehr hohen<br />

Quarzanteils, dem härtesten<br />

Bestandteil von Granit,<br />

werden Küchenspülen aus diesem<br />

Verbundwerkstoff Granit-<br />

Spülen genannt. Beide Werkstoffe<br />

punkten mit großer Robustheit<br />

gegenüber Flecken,<br />

Schnitten und Kratzern. Außerdem<br />

sind sie langlebig, kälteund<br />

hitzebeständig, hygienisch<br />

und sehr pflegeleicht.<br />

Da beim Arbeiten in der Küche<br />

die meiste Zeit an der Spüle<br />

verbracht wird, sollte dieses<br />

multifunktionale Vorbereitungs-<br />

und Spülcenter auch<br />

nach dem eigenen persönlichen<br />

Geschmack ausgewählt<br />

werden. Beispielsweise eine<br />

farbige Keramik- oder Granit-<br />

Spüle mit einer im Farbton<br />

entsprechend abgestimmten<br />

Küchenarmatur. Oder auch der<br />

Klassiker aus Edelstahl. Auch<br />

die Spüle integriert sich in die<br />

eigene individuelle Wunschküche.<br />

Wozu auf den nächsten Frühling warten? Was Farbe bewirkt, zeigt diese Gute-Laune-Komposition in freundlichem<br />

Sonnengelb, mit ruhigen weißen und lebhaften Holzoberflächen. Die glänzende Keramik-Spüle hat<br />

eine schmutz- und wasserabweisende Oberfläche. FOTO: AMK<br />

Beßlicher Straße 17<br />

54309 Newel-Beßlich<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mehr Platz im Bad durch Sanierung<br />

Bundesbürger wünschen sich Bewegungsfreiheit und modernen Komfort im Bad<br />

Mit cleverer Grundrissplanung und bodeneben gefliesten Duschen lässt sich auch bei der Modernisierung<br />

kleinerer Bäder mehr Platz und Komfort schaffen. FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE.DE/AGROB BUCHTAL<br />

Die durchschnittliche Größe<br />

deutscher Badezimmer<br />

liegt bei knapp acht Quadratmetern.<br />

Das war für die<br />

Nasszelle der Vergangenheit<br />

wohl ausreichend; für<br />

alle, die sich modernen<br />

Komfort im Bad wünschen,<br />

ist das aber eher zu klein.<br />

Wer sich etwas neu anschafft,<br />

freut sich, wenn die Kosten im<br />

Rahmen bleiben. Und manchmal<br />

gibt es auch Geld dazu –<br />

wie zum Beispiel zu einer neuen<br />

Heizung. Wer seine alte<br />

Heizung mit effizienter Brennwerttechnik<br />

modernisiert,<br />

kann bei verschiedenen Stellen<br />

Fördergelder beantragen.<br />

Sebastian Kranz<br />

Meister Installateur und Heizungsbauer<br />

Burger Str. 33 a•54526 Landscheid<br />

Tel.: 0 65 75/9038 41 • Fax: 06575/9038 43<br />

info@kranz-landscheid.de<br />

PARKETT<br />

Fußboden Dier GmbH<br />

Engelstraße 1 · D-54292 Trier<br />

Telefon: +49 (0)6 51 - 2 50 05<br />

Web: www.fussboden-dier.de<br />

Für Badmodernisierungen mit bodenebenen,<br />

gefliesten Duschbereichen<br />

ist ein qualifizierter Fliesenprofi<br />

gefragt, der über das nötige<br />

Know-How und die praktische<br />

Erfahrung bezüglich der erforderlichen<br />

Abdichtungsarbeiten verfügt.<br />

FOTO: DJD/DEUTSCHE<br />

FLIESE/V&B FLIESEN<br />

Und das lohnt sich: Schnell ist<br />

ein vierstelliger Betrag zusammen,<br />

der nach Einbau der<br />

sparsamen Heizung auf dem<br />

Konto des Hauseigentümers<br />

landet. Hausbesitzer, die ihre<br />

Gebäude modernisieren, wollen<br />

mit diesen Maßnahmen<br />

langfristig Energiekosten einsparen.<br />

Dafür muss zunächst<br />

einmal investiert werden.<br />

Dämmung, neue Fenster oder<br />

eine neue Heizungsanlage<br />

kosten Geld, erhöhen anschließend<br />

aber nicht nur den<br />

Wert des Hauses, sondern<br />

auch den Wohnkomfort. Ist die<br />

vorhandene Heizung älter als<br />

20 Jahre, lohnt sich in der Regel<br />

ein Austausch. Eine neue<br />

Öl-Brennwertheizung kostet<br />

rund 10 150 Euro und spart bis<br />

zu 30 Prozent Energie ein. Mit<br />

der Einbindung weiterer Komponenten<br />

wie Solarthermie<br />

oder einem Holzkaminofen<br />

steigen die Investitionskosten,<br />

aber auch die potenzielle<br />

Energieeinsparung, die bei bis<br />

zu 50 Prozent liegen kann.<br />

Erst Fördergelder<br />

beantragen, dann<br />

Modernisierung<br />

starten<br />

Egal für welche Variante<br />

sich der<br />

Hausbesitzer entscheidet,<br />

Fördergelder<br />

können in jedem<br />

Fall beantragt<br />

werden – je höher<br />

die Investitionssumme,<br />

umso höher<br />

fallen in der Regel<br />

auch die Fördergelder<br />

aus. Beantragt<br />

werden müssen<br />

die Mittel, bevor<br />

die Modernisierung<br />

beginnt. Dafür<br />

ist meistens das<br />

So wünschten sich in einer aktuellen<br />

Umfrage des Statistischen<br />

Bundesamtes 51 Prozent<br />

der Befragten eine Wellness-Oase<br />

als Bad, also mehr<br />

Platz für diesen Raum. Generell<br />

mehr Platz in der Wohnung<br />

wünschten sich dagegen nur<br />

44 Prozent der Befragten. Für<br />

28 Prozent der Deutschen<br />

steht eine bodenebene, großzügige<br />

Dusche ganz oben auf<br />

der Wunschliste für das Bad.<br />

Wer neu baut, plant für das<br />

Bad in der Regel ausreichend<br />

Platz ein. Aber auch bei Modernisierungen<br />

versuchen<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

durch Zusammenlegung von<br />

Räumen oder die Verlegung<br />

von Innenwänden eine größere<br />

Grundfläche zu gewinnen.<br />

Selbst dann, wenn dies nicht<br />

möglich sein sollte, vergrößert<br />

eine bodenebene Duschlösung<br />

mit einem durchgängigen,<br />

farblich an den Boden im Bad<br />

angepassten Fliesenbelag das<br />

Bad optisch. Darüber hinaus<br />

bieten verflieste Duschbereiche<br />

auch eine Reihe praktischer<br />

Vorteile.<br />

Barrierefreier<br />

Duschkomfort<br />

Bodenebene Duschen sind<br />

schwellenlos begehbar, schaffen<br />

eine hohe Bewegungsfreiheit<br />

und sind eine der Grundvoraussetzungen<br />

für ein barrierefreies<br />

Bad. Dabei sorgen<br />

rutschhemmende Fliesen nicht<br />

nur unter der Dusche, sondern<br />

im gesamten Bad für sicheren<br />

Stand von Jung und Alt. Ihre<br />

Angebot für die Maßnahme<br />

nötig – mit dem Angebot des<br />

Heizungsbauers über die neue<br />

Öl-Brennwertheizung können<br />

also die Fördergelder beantragt<br />

werden. Die wohl bekannteste<br />

Fördermittelstelle<br />

ist die KfW-Bank, die mit ihrem<br />

Programm 430 eine effiziente<br />

Öl-Brennwertheizung mit zehn<br />

Prozent der Investitionssumme<br />

unterstützt.<br />

Weitere Gelder können unter<br />

<br />

Reinigung ist denkbar einfach,<br />

denn Keramik ist schmutzresistent<br />

und mit ökologisch verträglichen<br />

Reinigungssubstanzen<br />

im Nu sauber und hygienisch<br />

rein.<br />

Die deutschen Fliesenhersteller<br />

bieten heute ihre Bodenfliesen-Serien<br />

in verschiedenen<br />

Rutschhemmungsklassen<br />

an, mit denen sich der Boden<br />

im Bad „aus einem Guss“ gestalten<br />

lässt.<br />

Für den Ablauf bodenebener<br />

Duschen bieten Sanitärtechnik-Hersteller<br />

heute eine Vielzahl<br />

von Lösungen an, die sich<br />

zum Teil sehr gut der Fliesengestaltung<br />

anpassen lassen -<br />

auch bei sehr großformatigen<br />

Fliesen. Sie reichen von klassischen<br />

Bodenabläufen über<br />

Duschrinnen bis zu verdeckten<br />

Ablaufbereichen. Besonders<br />

elegant sind befliesbare Bodenabläufe,<br />

die man optisch<br />

aus einem Guss wie den übrigen<br />

Dusch- beziehungsweise<br />

Badboden gestalten kann.<br />

Qualifizierte<br />

Fliesenleger sorgen für<br />

perfekt ausgeführte<br />

Fliesenarbeiten<br />

Wer lange Freude an einem<br />

neuen Bad haben möchte,<br />

sollte die Modernisierungsoder<br />

Sanierungsarbeiten Profi-<br />

Handwerksbetrieben überlassen.<br />

Sie unterstützen ihre Kunden<br />

bei der Badplanung und<br />

geben auf die Ausführung der<br />

verschiedenen Gewerke Garantien.<br />

Insbesondere beim<br />

Verlegen der Fliesen im<br />

Feuchtraum Bad und beim Einbau<br />

gefliester bodenebener<br />

Duschen ist ein qualifizierter<br />

Fliesenleger gefragt.<br />

Denn die Meister- und Innungsbetriebe<br />

des Fachverlegehandwerks<br />

sind ebenso für<br />

die sichere Abdichtung des<br />

Duschbereichs qualifiziert wie<br />

für eine optisch perfekte Verlegung<br />

moderner Wand- und Bodenfliesen<br />

mit sehr kleinen Fugen.<br />

Neue Heizung? Fördergelder sichern!<br />

... weil es edel und<br />

beständig ist!<br />

SCHAUTAG<br />

jeden 1. Sonntag/Monat, 13-16 Uhr<br />

Fördergelder zu beantragen lohnt sich: In den meisten Fällen bekommen<br />

Hausbesitzer zu ihren Modernisierungsmaßnahmen Zuschüsse.<br />

anderem beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) beantragt werden.<br />

Wer sich nicht selbst durch die<br />

rund 2000 deutschen Förderprogramme<br />

arbeiten möchte,<br />

der kann „Besser flüssig bleiben“<br />

nutzen. Mit der Modernisierungsaktion<br />

des Instituts<br />

für Wärme und Oeltechnik<br />

(IWO) und zahlreicher Heizgerätehersteller<br />

bekommen die<br />

Hausbesitzer die höchstmögliche<br />

Fördersumme<br />

– mit nur einem<br />

Anruf beim Fördermittel-Service,<br />

der<br />

mit der Aktion für<br />

die Kunden kostenlos<br />

ist. Dafür<br />

ist lediglich das<br />

Angebot des Heizungsbauers<br />

für<br />

ein Öl-Brennwertgerät<br />

eines an der<br />

Aktion teilnehmenden<br />

Herstellers<br />

nötig.<br />

Die Modernisierung mit Öl-Brennwertgeräten wird gefördert – und zwar aus verschiedenen<br />

Töpfen. Die jeweils maximale Summe können sich Hausbesitzer jetzt<br />

mit der Aktion „Besser flüssig bleiben“ sichern. FOTOS: IWO


<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

17 <br />

Neue Hausgeräte-Farbtrends<br />

Vornehm und zurückhaltend wirken die Oberflächen dieser neuen Einbau-Geräteserie:<br />

schwarzes Glas kombiniert mit gebürsteten und<br />

schwarz eloxierten Metallgriffen. Die zentralen Bedienringe sind mit<br />

einer diamant-ähnlichen Kohlenstoffschicht veredelt. FOTOS (2): AMK<br />

„Es gibt Dinge, die kommen<br />

nie aus der Mode“, sagt Volker<br />

Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne<br />

Küche e.V. (AMK). Einer dieser<br />

zeitlosen Klassiker ist<br />

Schwarz. Und dies ist nicht nur<br />

die Lieblingsfarbe der Designer,<br />

sondern „die“ angesagte<br />

Farbstellung bei den neuen<br />

Einbaugeräten für Lifestyle-Küchen.<br />

In den neuen Wohn-<br />

Koch-Ess-Landschaften sind<br />

Dusty Colours en vogue – elegante,<br />

dunkle, matte Farbtöne,<br />

vorzugsweise in Schwarz. Für<br />

viele gilt es schon als das<br />

„neue Weiß“ in der Küche.<br />

Black wirkt dabei keineswegs<br />

monoton, triste oder gar düster.<br />

Das Gegenteil ist der Fall:<br />

Die neuen stylishen Einbaugeräte<br />

mit ihren hochwertigen<br />

Oberflächen in schwarzem Sicherheitsglas<br />

und Design-Elementen<br />

in Black oder Dark<br />

Inox – gebürsteter und<br />

schwarz beziehungsweise<br />

dunkel eloxierter Edelstahl –<br />

sowie ganz neu mit samtmatten<br />

Carbon-Beschichtungen<br />

(diamantähnliche Kohlenstoffschichten)<br />

strahlen Würde,<br />

Eleganz, Präsenz und auch etwas<br />

Geheimnisvolles aus.<br />

Schimmernd und<br />

reduziert<br />

Understatement pur sowie ein klares Statement zu Grau: diese attraktive Einbauserie in einem leicht abgetönten und metallisch schimmernden<br />

Mittelgrau macht sich zu Oberflächen in Naturstein, Beton, Holz und Keramik ganz hervorragend.<br />

Schwarz gilt seit jeher auch als<br />

vornehm und zurückhaltend.<br />

Den neuen Einbaugeräten in<br />

der Küche verleiht der Trendfarbton<br />

etwas Kostbares und<br />

auf das wesentliche Reduziertes.<br />

Zudem schimmern die<br />

dunklen, samtig matten oder<br />

glänzenden Glasoberflächen je<br />

nach Tageslichteinfall und Beleuchtungskonzept<br />

immer wieder<br />

anders und kreieren hierbei<br />

reizvolle Spielarten von<br />

Licht und Schatten.<br />

Wer es ganz puristisch mag,<br />

bleibt bei Black pur. Ebenso<br />

ansprechend wirkt auch die<br />

Kombination von schwarzen<br />

Glasoberflächen mit dezenten<br />

Applikationen in hochglänzend<br />

poliertem Metall (zum Beispiel<br />

Edelstahl, Chrom) oder in feinem<br />

Kupfer. Das roségoldene<br />

Edelmetall verleiht den<br />

schwarzen Oberflächen noch<br />

eine zusätzliche Noblesse.<br />

Ein anderer Blickfang in den<br />

neuen Lifestyle-Wohnküchen<br />

ist eine Einbaugeräte-Range in<br />

edlem Grau.<br />

Der attraktive und auch neutralisierende<br />

Farbton steht für<br />

Understatement, Seriosität<br />

und Kompromissbereitschaft.<br />

Grautöne aller Abstufungen,<br />

von Zartgrau über Mittelgrau<br />

bis tiefstes Dunkelgrau, lassen<br />

sich – wie das neue, satte<br />

Schwarz – ebenso hervorragend<br />

mit Hölzern, Natursteinen,<br />

Echtmetallen und Glas<br />

sowie all deren HighTech-<br />

Nachbildungen kombinieren.<br />

„Das neue elegante Einbaugeräte-Design<br />

für Lifestyle-Küchen<br />

jeglicher Art zieht sich<br />

durch das komplette Angebot<br />

der Hausgerätehersteller und<br />

schließt für ein perfektes Mix<br />

& Match alle Produktsegmente<br />

mit ein“, erläutert AMK-Geschäftsführer<br />

Volker Irle: vom<br />

Backofen, D<strong>amp</strong>fgarer, Kochfeld,<br />

Dunstabzug, Mikrowellengerät,<br />

Geschirrspüler und<br />

Kaffeevollautomaten bis zur<br />

freistehenden Kühlgefrierkombination.<br />

Wer neben den neuen Dusty<br />

Colours wie Black & Grey auch<br />

gerne kräftige Farben mag, der<br />

mixt unter seine neuen dunklen<br />

Einbaugeräte-Schönheiten<br />

ein freistehendes Frischezentrum<br />

mit Signalwirkung. Das<br />

kann zum Beispiel eine puristisch-moderne<br />

oder eine Retro-Kühlgefrierkombination<br />

in<br />

Feuerrot sein, in frischem<br />

Orange oder in leuchtendem<br />

Sonnengelb; in trendstarken<br />

Grüntönen wie Apfel, Limette<br />

und Olive; oder in warm anmutenden<br />

Farben wie Apricot und<br />

Copper/Kupfer.<br />

Offen, elegant und<br />

puristisch-natürlich<br />

Trendküchen <strong>2018</strong>: Die moderne Wohnküche als Herzstück von Haus oder Wohnung<br />

Die offene Wohnküche ist seit<br />

Jahren sehr beliebt und mittlerweile<br />

zum echten Herzstück<br />

von Haus oder Wohnung avanciert.<br />

Kein Wunder: Gesunde<br />

Ernährung und Selberkochen<br />

liegen voll im Trend. Und<br />

längst wird nicht mehr nur bei<br />

der jüngeren Generation in froher<br />

Runde mit Familie oder<br />

Freunden gekocht und gegessen<br />

– was in einer separat abgeschlossenen<br />

Küche nicht<br />

funktioniert. Gefragt sind daher<br />

große, offene Küchen, die<br />

sich perfekt in den Wohn- und<br />

Essbereich integrieren und<br />

reichlich Raum bieten für viele<br />

Leute und gute Gespräche.<br />

Gedeckte Farben und<br />

metallische Effekte<br />

Kreative Fliesen für alle, die ausdrucksvolle Farbmuster bevorzügen.<br />

Gedeckte Farben und glatte Fronten mit metallischen Effekten sind angesagt.<br />

FOTOS(2): VILLEROY & BOCH<br />

In Sachen Interior Design kommen<br />

trendstarke Küchen im<br />

Jahr <strong>2018</strong> schlicht und elegant<br />

daher. Vorbei sind die Zeiten<br />

der urigen Landhausküche mit<br />

ihrem nostalgisch-rustikalen<br />

Charme. Gedeckte Farben und<br />

glatte Fronten mit metallischen<br />

Effekten sind angesagt.<br />

Auch wenn der typische Country-Look<br />

in modernen Wohnküchen<br />

nicht mehr an Nummer 1<br />

der Beliebtheitsskala steht,<br />

werden naturnahe Farben, Materialien<br />

und Oberflächen<br />

selbstverständlich weiterhin<br />

gerne in der Küche eingesetzt<br />

– nur eben puristischer und<br />

leichter. Zum Beispiel Holz<br />

oder Naturstein.<br />

Und auch an natürlichen Steinoptiken<br />

haben keramische<br />

Fliesen einiges zu bieten. Der<br />

urbane Chic der angesagten<br />

Wohnküchen zeigt sich in glatten<br />

Küchenfronten, wahlweise<br />

mit Druckmechanismus oder<br />

schmalen Griffen, und offenen<br />

Regalen, die Leichtigkeit ins<br />

Interior Design bringen. Die<br />

Küchen von <strong>2018</strong> können aber<br />

auch mit Dekoren individuell<br />

belebt werden, wofür keramische<br />

Fliesen attraktive Gestaltungsmöglichkeiten<br />

eröffnen –<br />

am Boden als Fliesenteppich<br />

und an der Wand, beispielsweise<br />

hinter der Arbeitsplatte<br />

oder am Tresen. Besonders<br />

angesagt: die Trendfarbe Grau<br />

– wunderschön, egal, ob hell<br />

oder anthrazit.<br />

Ergonomisches Kochen<br />

Unter Profis gehört die Küche<br />

auf „Augenhöhe“ schon längst<br />

zum Standard. Jetzt hält sie<br />

auch in privaten Haushalten<br />

Einzug. Per Knopfdruck höhenverstellbare<br />

Arbeitsplatten,<br />

Backofen und Kochherd in<br />

Sichthöhe und das ganze auch<br />

noch selbstreinigend – Kochen<br />

wird kinderleicht und macht<br />

auch Technikfreaks Spaß.<br />

Smarte Geräte und<br />

Individualität<br />

Moderne Küchen bieten bei<br />

Möbeln und ihrer Anordnung<br />

viele Neuheiten, die die Gesundheit<br />

des Menschen fördern:<br />

Optimierte Zugänge zu<br />

Stauräumen oder zur Spülmaschine<br />

sowie höhenverstellbare<br />

Arbeitsflächen oder Spülen,<br />

durch die gesunde Arbeitsabläufe<br />

begünstigt werden. Ergonomisch<br />

sinnvoll abgestimmte<br />

Flächennutzungszonen erleichtern<br />

Koch oder Köchin das<br />

Hantieren mit Speisen, ebenso<br />

wie gutes Arbeitslicht jede<br />

noch so dunkle Ecke ausleuchtet.<br />

Moderne Ausstattungen in der<br />

Küche sind vor allem eins: anpassungsfähig.<br />

Geboten wird<br />

ergonomisches Design, pflegeleichter<br />

Edelstahl, digitale<br />

Kontrolle und Steuerung per<br />

Display. Auf Wunsch gibt es<br />

sogar Garprogramme, mit denen<br />

Speisen bis zu 70 Prozent<br />

schneller fertig werden sollen.<br />

Bequemer kochen – auf Augenhöhe.<br />

Das kommt gut an, denn die<br />

Mehrheit der Deutschen legt<br />

größten Wert auf die schnelle<br />

und unkomplizierte Zubereitung<br />

von Mahlzeiten.<br />

Gefragt sind Arbeitsflächen,<br />

die individuell und einfach einstellbar<br />

sind.<br />

„Küchenhersteller arbeiten<br />

heute mit smarten Geräten,<br />

die bequem per Display oder<br />

via App für mobile Geräte zu<br />

naturstein-juny.de<br />

FOTO: AMK/BHW BAUSPARKASSE<br />

bedienen sind“, sagt Tim Rehkopf<br />

von der BHW Bausparkasse.<br />

Das erleichtert nicht<br />

nur die punktgenaue Zubereitung,<br />

es steigert auch die Effizienz<br />

beim Kochen. Backöfen<br />

sowie Herde werden heute zudem<br />

mit Autopilot- und Selbstreinigungsfunktionen<br />

ausgestattet.<br />

Das erspart dann auch<br />

viel Ärger rund ums Thema<br />

„Aufräumen“.<br />

MARMOR • GRANIT • SANDSTEIN<br />

Küchen-Arbeitsplatten<br />

Fensterbänke<br />

Bäder und Wohnräume<br />

Treppen<br />

Grabsteine<br />

Josef Juny GmbH · Wasserliesch<br />

Gewerbegebiet Granahöhe<br />

Sabatierstr. 22<br />

Telefon (06501) 13707<br />

Saarstr. 116–118 • 54290 Trier<br />

Tel.: +49 (0)651 31277<br />

Fax: +49 (0)651 3092 46


18<br />

Ungewöhnliche<br />

Projekte und Furnier<br />

sind wie für einander<br />

geschaffen:<br />

Von der Furnier-<br />

Brille über Furnier-<br />

Ski bis hin zu Furnier-Taschen<br />

reicht<br />

das nahezu unerschöpfliche<br />

Repertoire<br />

aus dem Besten<br />

des Holzes.<br />

Jetzt spielt es auch<br />

als einzigartige,<br />

leuchtende Treppenstufe<br />

seine<br />

ganze Schönheit<br />

aus. Gestaltet wurde<br />

dieses Kunstwerk<br />

fürs Treppenhaus<br />

von Jörn<br />

Brenscheidt, der<br />

sich dem Filet des<br />

Baumes Stufe für<br />

Stufe und voller<br />

Tatendrang angenähert<br />

hat. In einem<br />

Einfamilienhaus<br />

bei Kassel<br />

konnte sich Brenscheidt<br />

so richtig<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Innovation im Treppenhaus:<br />

Leuchtende Stufen<br />

Treppenhaus toll gestalten<br />

Die Konstruktion ist Grundlage<br />

für die Gestaltung der Treppe.<br />

Treppen sind nicht einfach nur<br />

eine Aneinanderreihung von<br />

Stufen, damit diese in einen<br />

bestimmten Grundriss passen.<br />

Vielmehr entscheidet man sich<br />

bereits mit der Treppenkonstruktion<br />

für die spätere Gestaltung.<br />

Dafür stehen viele<br />

Formen und Materialien zur<br />

Verfügung.<br />

Den letzten Schliff erhält die<br />

Treppe durch die individuelle<br />

Ausstattung. Hier sollte unbedingt<br />

ein Treppenfachmann<br />

SCHAUTAG, 07. Oktober <strong>2018</strong>, 11 00 –15 00 Uhr<br />

ans Werk, denn eine Treppenkonstruktion<br />

muss sicher sein<br />

und benötigt deshalb einen<br />

Nachweis für die Stand- und<br />

Nutzungssicherheit. Treppen<br />

erfordern heute eine bauaufsichtliche<br />

Zulassung und eine<br />

geprüfte Statik mit CE-Kennzeichnung,<br />

wodurch auch filigrane<br />

Designtreppen sicher begehbar<br />

sind und statisch die<br />

Anforderungen erfüllen.<br />

Holz ist der Klassiker bei Treppenbelägen<br />

und beliebt bei<br />

Hausbesitzern, die ihr Treppenhaus<br />

neu gestalten möchten.<br />

Obwohl sie in der Regel<br />

nur eine Durchgangsstation<br />

auf dem Weg nach oben und<br />

unten sind, gehören Treppenaufgänge<br />

zu den meist genutzten<br />

Bereichen eines Hauses.<br />

Das Treppenhaus zu gestalten,<br />

ist also kein überflüssiger Luxus,<br />

sondern ein entscheidender<br />

Aspekt bei der Wohn- und<br />

Lebensqualität in den eigenen<br />

vier Wänden. Will man das<br />

Treppenhaus neu gestalten,<br />

dann kommt es auf den Boden,<br />

die Wände, die Beleuchtung,<br />

die Farbgebung und auf<br />

die Dekoration an.<br />

Ein schick gestaltetes Treppenhaus<br />

verbessert die Lebensqualität.<br />

Alte, knarrende<br />

und abgetretene Treppen bieten<br />

keinen schönen Anblick,<br />

und wenn der Belag der Stufen<br />

schon ausgetreten ist,<br />

können sie auch noch zur Stolperfalle<br />

werden. Will man das<br />

Treppenhaus verschönern, ist<br />

eine Renovierung des Belags<br />

meist die erste und wichtigste<br />

Maßnahme. Mit professioneller<br />

Hilfe lässt sich da Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Ein Handwerker vermisst zunächst<br />

die Treppe, danach<br />

wird der neue Belag in der<br />

Werkstatt vorgefertigt. Je nach<br />

Aufbau der Treppe müssen unter<br />

Umständen die alten Beläge<br />

entfernt werden, danach<br />

geht es an die Verlegearbeiten<br />

des neuen Belags, die in der<br />

Regel in kurzer Zeit abgeschlossen<br />

werden. Für eine<br />

harmonische Treppenhaus-Gestaltung<br />

lassen sich auch Wangen,<br />

Podeste und anschließende<br />

Flurbereiche passend zum<br />

Belag der Stufen gestalten.<br />

austoben. Die über drei Etagen<br />

verlaufende Treppe sollte<br />

einfach zum modernen Hausentwurf<br />

passen, ansonsten<br />

hatte der Designer freie Hand.<br />

Herausgekommen ist dabei eine<br />

mit bestem Furnier konstruierte<br />

Kragarmtreppe mit integrierter<br />

LED-Beleuchtung. „Die<br />

Treppenunterkonstruktion besteht<br />

aus Stahl. Die Stufenoberseite<br />

haben wir aus mehrschichtig<br />

verleimtem Dickfurnier<br />

aus Eiche hergestellt, die<br />

Unterseite besteht aus mit 0,7<br />

Millimeter dickem Eichenfurnier<br />

beschichtetem Acrylglas“,<br />

so Brenscheidt.<br />

Dazwischen sitzt modernste<br />

LED-Technik, das Licht scheint<br />

durch das Furnier auf der Stufenunterseite<br />

nach unten. „Damit<br />

erreichen wir eine dank<br />

modernster Bus-Technik individuell<br />

veränderbare Beleuchtung<br />

der Stufen und damit des<br />

gesamten Treppenhauses, die<br />

die ganze Schönheit der Holzfarbe<br />

und der natürlichen Maserung<br />

des Furniers perfekt in<br />

Szene setzt“, erklärt Brenscheidt.<br />

Werden die LED abgeschaltet,<br />

ist die Lichttechnik unsichtbar<br />

und die Treppe sieht normal<br />

aus.<br />

Das leuchtende Treppenhaus.<br />

FOTO: PAUL MASUKOWITZ<br />

So wird das Haus wetterfest<br />

Auch wenn man es nicht<br />

gleich sieht – Gewitter, Sturm<br />

und Frost setzen Häusern<br />

„gewaltig“ zu. Schon kleine<br />

Schäden können sich in der<br />

kalten und nassen Jahreszeit<br />

zu großen Problemen auswachsen.<br />

Immobilienbesitzer sollten<br />

ihr Eigentum frühzeitig checken.<br />

Es sind oft die kleinen Risse<br />

im Putz und in der Fassade,<br />

durch die Wasser in die Mauer<br />

eindringt und Feuchtigkeitsschäden<br />

verursacht.<br />

Kritisch sind auch Übergänge<br />

zwischen Putzfassade und<br />

anderen Materialien. Hier bilden<br />

sich oft Spalten, in die<br />

Regenwasser eindringen<br />

kann. Wird es so richtig kalt,<br />

kann das gefrorene Wasser<br />

Risse aufsprengen. Der Putz<br />

fällt dann oft in großen Placken<br />

von der Fassade. Der<br />

Schaden ist immens.<br />

Hausbesitzer sollten daher<br />

vorsorgen und auch Dachrinnen<br />

einem gründlichen Check<br />

unterziehen. Von Laub verstopft<br />

und in Kombination<br />

mit undichten Fallrohren können<br />

sie bei starkem Regen<br />

Probleme machen. Kommt im<br />

Winter Schnee dazu, können<br />

Aufhängungen reißen und<br />

den empfindlichen Dachanschluss<br />

beschädigen. Auch<br />

das Dach selbst sollte kontrolliert<br />

werden. Fehlende<br />

oder defekte Dachpfannen<br />

müssen ersetzt werden.<br />

Denn kleine Risse oder Schäden<br />

an der Isolierung können<br />

dazu führen, dass Wasser<br />

unter die Unterspannbahn<br />

dringt.<br />

Für umfangreiche Reparaturen,<br />

etwa im Rahmen einer<br />

energetischen Fassadensanierung,<br />

lassen sich über das<br />

Programm „Energieeffizient<br />

sanieren“ Fördergelder der<br />

KfW nutzen. Ergibt die Überprüfung<br />

größere Schäden,<br />

wie etwa Moosbefall, sollte<br />

ein Bausachverständiger beauftragt<br />

werden. Wer schnell<br />

handelt, ist im Vorteil! Auch<br />

wegen der vollen Auftragsbücher<br />

der Handwerker.<br />

Die stürmische Jahreszeit steht bevor: Hausbesitzer können sich<br />

wappnen.<br />

Komfortabel heizen<br />

mit Holzpellets<br />

Wer mit Holzpellets heizt, verschafft<br />

sich mehr Unabhängigkeit<br />

von den fossilen Energieträgern<br />

Erdöl und Erdgas. Und<br />

dank moderner Pelletkessel<br />

muss man auf den gewohnten<br />

Komfort bei der Heizung und<br />

Warmwasserbereitung nicht<br />

verzichten. Doch welcher Pelletkessel<br />

ist der richtige? Auszeichnungen<br />

und Qualitätssiegel<br />

können gute Hinweise auf<br />

Qualität, Energieeffizienz und<br />

auf die Bedienerfreundlichkeit<br />

geben.<br />

Moderne Steuer- und Regeltechnik<br />

ist eine wichtige Voraussetzung,<br />

um den wertvollen<br />

Brennstoff Holz möglichst<br />

effizient auszunutzen.<br />

Für gute Funktionalität und einen<br />

Bedienkomfort, der sich<br />

von herkömmlichen Öl- und<br />

Gasheizungen kaum unterscheidet,<br />

sorgt zum einen die<br />

automatische Zündung. Zum<br />

anderen ist die Regelung und<br />

Einstellung durch die elektronische<br />

Steuerung kinderleicht<br />

und weitgehend selbsterklärend.<br />

Über ein Raumbediengerät ist<br />

die Steuerung per Touchscreen<br />

auch ganz bequem von<br />

Wohnräumen aus möglich.<br />

Treppenbuch-Ideen<br />

und Planungstipps<br />

<br />

Und die Pelletheizung lässt<br />

sich direkt mit dem Internet<br />

verbinden. Das macht eine Bedienung<br />

von jedem Ort der<br />

Welt aus möglich, an dem ein<br />

internetfähiges Endgerät mit<br />

Browser und Webzugang zur<br />

Verfügung steht, also ein PC,<br />

ein Smartphone oder ein Tablet.<br />

Der Nutzer kann so die Heizung<br />

von unterwegs aus steuern.<br />

Zudem bekommt er per<br />

SMS eine Nachricht, wenn<br />

demnächst die Aschelade geleert<br />

werden muss oder falls<br />

einmal eine Störung vorliegen<br />

sollte. Über den Internetanschluss<br />

können auch der Installateur,<br />

ein Servicetechniker<br />

oder Nachbarn die Heizanlage<br />

überwachen und beispielsweise<br />

die Ascheleerung übernehmen.<br />

Diese ist einfach durchzuführen.<br />

Die Entaschung aus<br />

dem Brenner erfolgt automatisch,<br />

die anfallenden Mengen<br />

sind aufgrund der sauberen<br />

Verbrennung gering. Die<br />

Aschelade selbst ist komfortabel<br />

zu entnehmen, mit einem<br />

Deckel staubdicht verschließbar<br />

und mit Handgriffen für einen<br />

ergonomischen Transport<br />

ausgestattet.<br />

Mal Designobjekt, mal schlicht<br />

und klassisch: Treppen sind<br />

viel mehr, als ein einfacher<br />

Übergang zwischen zwei<br />

Stockwerken. Sie unterstreichen<br />

das persönliche Lebensgefühl,<br />

spiegeln aktuelle<br />

Wohntrends wider und prägen<br />

einen Raum besonders nachhaltig.<br />

Das Angebot an Formen und<br />

Materialien auf dem Markt ist<br />

so vielfältig wie die Anforderungen,<br />

die an sie gestellt werden.<br />

Ein neues Treppenbuch<br />

gibt allen Hausbauern und Renovierern<br />

einen guten Überblick<br />

und macht mit vielen Bildern,<br />

Zeichnungen und Hintergrundinformationen<br />

zu angesagten<br />

Trends Lust auf die<br />

Treppenplanung. Die Wahl des<br />

richtigen Modells hängt ganz<br />

entscheidend von der Raumsituation<br />

ab. Bei hohen und loftähnlichen<br />

Räumen beispielsweise<br />

bieten sich großzügige<br />

und freischwebende Treppen<br />

an, beengte Verhältnisse verlangen<br />

nach cleveren Lösungen.<br />

Familien stellen besondere<br />

Anforderungen an die Sicherheit.<br />

Im Alter spielt auch<br />

der Komfort eine immer größere<br />

Rolle. Ganz nach dem persönlichen<br />

Geschmack ist die<br />

Wahl des Materials. Hochwertigkeit<br />

und Regionalität sind<br />

hier wichtige Stichworte. Klar<br />

ist: Wer vorher genau und vorausschauend<br />

plant, spart bares<br />

Geld und schont sein Nervenkostüm.<br />

Denn im Idealfall<br />

ist eine Treppe ein lebenslanger<br />

Begleiter, der sich immer<br />

wieder an geänderte Wünsche<br />

und Lebenssituationen anpassen<br />

kann. Das Treppenbuch<br />

gibt dazu auf über 100 Seiten<br />

zahlreiche Tipps und Anregungen<br />

und wird so, von der ersten<br />

Planung bis zum Beratungsgespräch,<br />

zur wertvollen<br />

und inspirierenden Hilfe für alle<br />

Treppen-Interessierten. Das<br />

Treppenbuch <strong>2018</strong>/2019 ist<br />

gratis beim Treppenmeister-<br />

Partner Treppenbau Heinz<br />

Bastian (in Morbach) erhältlich.<br />

Gewerbegebiet Wolf, Traben-Trarbach<br />

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Als Familienbetrieb ...<br />

... können wir auf eine über 100-jährige Schreinertradition zurückblicken.<br />

Alle Treppen werden im eigenen Betrieb mit der neusten<br />

und modernsten Technik hergestellt und von fachlich ausgebildeten<br />

Schreinern montiert.<br />

Gerne erstellen wir ...<br />

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Sie uns, unsere Fachleute beraten Sie gerne!<br />

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Kindersichere Treppen sind auch ein Thema im Treppenbuch.<br />

FOTO: TREPPENMEISTER.COM


Einleuchtende Idee<br />

Mit Bewegungsmeldern rund ums Haus die Sicherheit erhöhen<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

19 <br />

Morgens im Dunkeln das Haus<br />

verlassen und erst zurückkommen,<br />

wenn es bereits wieder<br />

dunkel ist: Wenn die Tage immer<br />

kürzer werden, sorgen<br />

Leuchten für die gewünschte<br />

Behaglichkeit – nicht nur im<br />

Haus, sondern erst recht im<br />

Außenbereich. Bevor Stufen<br />

am Hauseingang oder der Weg<br />

von der Garage zum Haus<br />

mangels Licht zur Stolperfalle<br />

werden, sollte man hier nachrüsten.<br />

Besonders bequem<br />

und dabei noch energiesparend<br />

sind LED-Außenleuchten,<br />

die mit einem Bewegungsmelder<br />

ausgestattet sind.<br />

Nie mehr im Dunkeln<br />

stehen<br />

Mit einem Bewegungsmelder<br />

stehen die Hausbewohner nie<br />

im Dunkeln und sparen gleichzeitig<br />

noch Energiekosten, da<br />

das Licht nicht länger brennt<br />

als wirklich nötig. Bei Bedarf<br />

schaltet es sich in Sekundenschnelle<br />

von selbst ein. Praktisch<br />

ist das automatische<br />

Licht auch, wenn man gerade<br />

volle Einkaufstüten in den<br />

Händen hat und den Lichtschalter<br />

ohnehin nicht betätigen<br />

könnte. Neben dem<br />

Schutz vor Fehltritten erhöhen<br />

Lichtquellen rund ums Haus<br />

aber auch die Einbruchsicherheit:<br />

Welcher Ganove möchte<br />

schon gerne mitten im R<strong>amp</strong>enlicht<br />

stehen? Da neben der<br />

Funktionalität allerdings auch<br />

die Optik zählt, bieten die Hersteller<br />

eine große Auswahl<br />

energiesparender LED-Außenleuchten<br />

in verschiedenen Designs<br />

und Größen. Besonders<br />

empfehlenswert sind dabei<br />

witterungsbeständige und<br />

rostfreie Aluminiumgehäuse.<br />

Wichtig ist für die Außenmontage<br />

eine entsprechende<br />

Schutzart der Leuchte sowie<br />

ein Erfassungsbereich, der an<br />

den Anwendungsbereich und<br />

die bauliche Situation angepasst<br />

ist.<br />

Mehrere Leuchten zu<br />

Gruppen vernetzen<br />

Für die verschiedenen Bereiche<br />

rund ums Haus gibt es jeweils<br />

geeignete Leuchten. An<br />

Hausfassaden und der Garage<br />

etwa machen massive Aluminiumgehäuse<br />

eine gute Figur.<br />

Für Stufen und Wege eignen<br />

sich wiederum Pollerleuchten,<br />

die mit ihrem Leuchtbereich<br />

für mehr Trittsicherheit sorgen.<br />

Besonders praktisch ist<br />

die Möglichkeit, mehrere Geräte<br />

komfortabel per Funk zu<br />

vernetzen. Wird eine Bewegung<br />

erkannt, schaltet sich die<br />

Beleuchtung an allen vernetzten<br />

Meldern ein – ein großer<br />

Vorteil in punkto Sicherheit<br />

und Komfort. Zur möglichst<br />

einfachen Bedienung sind die<br />

LED-Leuchten auch mit einer<br />

passenden Fernbedienung und<br />

der dazugehörigen App fürs<br />

Smartphone steuerbar. Mehr<br />

Informationen und eine individuelle<br />

Beratung gibt es im<br />

Elektrohandwerk vor Ort.<br />

Wie funktioniert ein<br />

Bewegungsmelder?<br />

Bewegungsmelder arbeiten<br />

mit passiven Infrarotsensoren<br />

(PIR) und reagieren auf Wärmestrahlung<br />

in der näheren<br />

Umgebung, die sich schnell<br />

ändert – beispielsweise Menschen,<br />

die eine Treppe hochgehen<br />

oder Autos, die sich einem<br />

Haus nähern. Registriert<br />

ein Bewegungsmelder in seinem<br />

Erfassungsbereich eine<br />

solche Wärmestrahlung, wandelt<br />

er sie in ein messbares<br />

elektrisches Signal um: Das<br />

Licht wird eingeschaltet. Bewegungsmelder<br />

kommen vor<br />

allem im Außenbereich zum<br />

Einsatz, während sich für Innen<br />

eher Präsenzmelder eignen.<br />

Chic und schön: LED-Leuchten mit Bewegungsmelder eignen sich auch<br />

dazu, Hausnummern und Fassaden stimmungsvoll in Szene zu setzen.<br />

Durch einen hydraulischen Abgleich wird die Heizungsanlage optimiert. Er sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, niedrigere Vorlauftemperaturen<br />

und eine optimale Auslastung der Pumpe.<br />

Passgenaue Einstellung<br />

der Heizungsanlage<br />

Ein hydraulischer Abgleich ist das Fundament einer Heizungsoptimierung<br />

Die neue Heizungsanlage<br />

bringt nicht die erhoffte Energieersparnis<br />

oder die installierte<br />

Hocheffizienzpumpe verbraucht<br />

zu viel Strom? Wer die<br />

Wärmeerzeugung in seiner Immobilie<br />

optimieren möchte,<br />

darf dabei den sogenannten<br />

hydraulischen Abgleich seines<br />

Heizungssystems nicht vergessen.<br />

Passgenaue<br />

Abstimmung des<br />

Systems<br />

Diese Maßnahme sorgt dafür,<br />

dass Wärmeerzeuger, also<br />

Heizkessel, Umwälzpumpe<br />

und Thermostatventile optimal<br />

zusammenarbeiten und<br />

passend aufeinander abgestimmt<br />

sind. Anschließend<br />

steht jedem Heizkörper oder<br />

jedem Heizkreis einer Flächenheizung<br />

genau die Menge an<br />

warmem Heizungswasser zur<br />

Verfügung, die er zur Erreichung<br />

der gewünschten<br />

Raumtemperatur tatsächlich<br />

benötigt. Ist das Heizsystem<br />

aber nicht optimal oder sogar<br />

überhaupt nicht hydraulisch<br />

abgeglichen, können Räume,<br />

die sehr weit vom Heizkessel<br />

entfernt liegen, nicht mit genügend<br />

Wärme versorgt werden<br />

– während Zimmer nah<br />

am Wärmeerzeuger oftmals<br />

überheizt sind. Um dennoch<br />

ausreichende Temperaturen in<br />

allen Räumen zu erreichen,<br />

werden vielerorts der Pumpendruck<br />

und die Vorlauftemperatur<br />

zu hoch eingestellt.<br />

Diese Überversorgung mit<br />

Heizwasser treibt den Brennstoffverbrauch<br />

in die Höhe –<br />

entsprechend hoch ist der Anteil<br />

vermeidbarer CO2-Emissionen.<br />

Der gewünschte Effekt einer<br />

Heizungsmodernisierung<br />

unterbleibt.<br />

Gesetzliche Pflicht<br />

Deshalb muss jeder, der für<br />

die Erneuerung seiner Heizungsanlage<br />

Fördergelder<br />

vom Staat im Rahmen des<br />

CO2-Minderungsprogramms in<br />

Anspruch nehmen möchte, die<br />

Dokumentation eines hydraulischen<br />

Abgleichs vorlegen.<br />

Auch die DIN 18380 für die<br />

Vergabe- und Vertragsordnung<br />

von Bauleistungen verpflichtet<br />

den beauftragten Heizungsinstallateur<br />

zur Durchführung<br />

eines hydraulischen Abgleichs<br />

von Heizungsanlagen. Energieberater<br />

Oliver Rausch:<br />

„Dies zahlt sich für den Verbraucher<br />

gleich mehrfach aus,<br />

denn egal ob Neubau oder Sanierung:<br />

Ein optimiertes und<br />

genau aufeinander abgestimmtes<br />

Heizsystem spart<br />

wertvolle Energiekosten,<br />

senkt den CO2-Ausstoß und<br />

schont damit die Umwelt, steigert<br />

den persönlichen Wohnkomfort<br />

und wird auch noch<br />

vom Bund bezuschusst.“ Im<br />

Rahmen des BAFA-Programms<br />

zur Heizungsoptimierung werden<br />

bis zu 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten<br />

für die<br />

Durchführung eines hydraulischen<br />

Abgleichs gefördert.<br />

Willkommen zuhause: Bewegungsmelder sorgen automatisch für Sicherheit. Moderne LED-Leuchten lassen<br />

sich sogar per Funk vernetzen und zu einer Gruppe zusammenschalten. FOTOS: DJD/THEBEN<br />

Vorfahrt für erneuerbare Energien<br />

Für über 80 Prozent der Deutschen<br />

zählt ein niedriger Energieverbrauch<br />

zu den wichtigsten<br />

Punkten beim Neubau eines<br />

Hauses. Der Staat hilft bei<br />

der Finanzierung.<br />

Spätestens bis zum Jahr 2050<br />

sollen Häuser in Deutschland<br />

ihren Wärme- und Strombedarf<br />

nur noch durch erneuerbare<br />

Energien decken. Das besagt<br />

der Klimaschutzplan<br />

2050, den die Bundesregierung<br />

Ende 2016 beschlossen<br />

hat. Diskutiert wird, ab 2030<br />

keine neuen Öl- und Gasheizungen<br />

mehr zuzulassen und<br />

eine Umweltsteuer auf Erdgas<br />

und Heizöl einzuführen. Dass<br />

Hausbesitzer bereits heute auf<br />

die Effizienz erneuerbarer<br />

Energien setzen, zeigt eine aktuelle<br />

Umfrage der BHW Bausparkasse.<br />

Demnach zählt für<br />

82 Prozent der Deutschen ein<br />

niedriger Energieverbrauch zu<br />

den wichtigsten Punkten beim<br />

Neubau eines Hauses. Eigentümer,<br />

die in erneuerbare<br />

Energien investieren, senken<br />

dauerhaft ihre Heiz- und<br />

Stromkosten und steigern<br />

durch den Einbau effizienter<br />

Haustechnik den Wert ihrer<br />

Immobilie. „Bei der Finanzierung<br />

hilft der Staat mit zinsverbilligten<br />

Krediten und Zuschüssen,<br />

die mehrere tausend<br />

Euro betragen können“,<br />

weiß Bernd Neuborn von der<br />

BHW Bausparkasse.<br />

Der hydraulische Abgleich hat das Ziel, dass die richtige Menge an warmem Heizungswasser zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und in allen<br />

Räumlichkeiten Wohlfühltemperaturen herrschen – auch wenn sie weit vom Heizkessel entfernt liegen. FOTOS: DJD/TECHEM ENERGY SERVICES<br />

• Elektroinstallationen<br />

• Gebäudesystemtechnik<br />

• Nachtspeicherheizung<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Sprechanlagen


20<br />

Heizkosten in den Griff bekommen<br />

Mit Expertentipps zum Thema Heizen lässt sich Geld sparen<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

<br />

In den öffentlichen Diskussionen wird die Energieeffizienz<br />

privater Haushalte oft alleine am Thema Stromverbrauch<br />

festgemacht. Dabei geht der weitaus größte Anteil<br />

an der Energiebilanz von Haushalten zu Lasten von<br />

Heizwärme und Warmwasser, die dort stolze 85 Prozent<br />

des Energieverbrauchs ausmachen.<br />

„Verbraucher sollten daher<br />

nicht nur an Energiesparl<strong>amp</strong>en<br />

und effiziente Elektrogeräte<br />

denken, sondern auch das<br />

Einsparpotential im Bereich<br />

der Wärmeversorgung im Blick<br />

haben. Schon mit leicht umzusetzenden<br />

Tipps und Tricks<br />

lässt sich der Energieverbrauch<br />

in diesem Bereich<br />

deutlich reduzieren“, weiß<br />

Energieberater Oliver Rausch.<br />

Unter www.cleverheizen.info<br />

gibt er praktische Ratschläge<br />

für Verbraucher, eine Auswahl<br />

davon gibt es hier:<br />

Raumtemperatur senken<br />

Schon eine um ein Grad niedrigere<br />

Raumtemperatur spart<br />

zum Beispiel durchschnittlich<br />

rund sechs Prozent Energie.<br />

Vor dem Lüften, in der Nacht und bei längerer Abwesenheit dürfen die<br />

Heizkörper getrost heruntergedreht werden. FOTO: DJD/TECHEM ENERGY<br />

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Dieser Wert zeigt, wie wichtig<br />

es ist, bewusst zu heizen und<br />

wirklich nur die Räume warm<br />

zu halten, in denen man sich<br />

auch tatsächlich regelmäßig<br />

aufhält. Allerdings: Kälter als<br />

16 °C sollte auch im Winter<br />

kein Raum sein, sonst droht<br />

Schimmelgefahr. Die Türen<br />

sollten geschlossen bleiben,<br />

um nicht Räumlichkeiten mitzuheizen,<br />

in denen sich nur<br />

selten jemand befindet. Ist<br />

niemand zuhause, sollte die<br />

Heizung entsprechend gedrosselt,<br />

allerdings niemals ganz<br />

ausgeschaltet werden. So hält<br />

sich eine gewisse Grundwärme,<br />

und anschließend muss<br />

nicht ein völlig ausgekühlter<br />

Raum neu aufgeheizt werden.<br />

Buchstäblich auch im Schlaf<br />

lässt sich wertvolle Energie<br />

und damit Geld sparen, denn<br />

nachts darf die Wohnung deutlich<br />

kühler sein als am Tag, die<br />

Heizung kann herunter gedreht<br />

werden.<br />

Abstand halten<br />

Möbel, Vorhänge und Co. wirken<br />

direkt vor den Heizkörpern<br />

isolierend und sollten mindestens<br />

zwei Handbreit Abstand<br />

haben, sonst wird unnötig<br />

Energie verbraucht, und der<br />

Raum trotzdem nicht warm.<br />

Aus diesem Grund sollte auch<br />

der Heizkörper im Badezimmer<br />

nicht als permanenter Handtuchhalter<br />

oder Wäschetrockner<br />

dienen.<br />

Entlüften der Heizkörper<br />

nicht vergessen<br />

Auch das Entlüften der Heizkörper<br />

sollte man nicht vernachlässigen.<br />

Wenn der Heizkörper<br />

gluckert, ist es dafür<br />

höchste Zeit. Nur wenn das<br />

Wasser darin ungestört zirkuliert,<br />

ist eine optimale Energieausnutzung<br />

gewährleistet,<br />

und der Heizkörper wird<br />

gleichmäßig warm.<br />

Wasser nicht laufen<br />

lassen<br />

Der Warmwasserverbrauch<br />

lässt sich ebenfalls mühelos<br />

reduzieren. Wer auf sparsame<br />

Armaturen achtet, sich mit kaltem<br />

Wasser die Hände wäscht<br />

oder beim Einseifen unter der<br />

Dusche das Wasser abstellt,<br />

minimiert nicht nur seine Energieausgaben,<br />

sondern schont<br />

auch die Umwelt und das Klima.<br />

Moderne Technik kann dabei<br />

helfen, das Auf- und Abdrehen<br />

der Heizkörper und die<br />

Einstellung der richtigen Temperatur<br />

zu erleichtern: Gerade<br />

bei den Heizkörperthermostaten<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

viel getan.<br />

Ńeben elektronischen Thermostaten,<br />

bei denen man die<br />

Heizzeiten programmieren und<br />

so an den persönlichen Bedarf<br />

anpassen kann, gibt es heute<br />

immer mehr intelligente Thermostate,<br />

mit denen sich zum<br />

Beispiel die Heizkörper über<br />

das Smartphone steuern lassen<br />

– ganz bequem von unterwegs,<br />

wenn man doch nicht so<br />

nach Hause kommt, wie geplant.<br />

Zimmergärten sind tylische Luftfilter.<br />

Bis zu 90 Prozent unserer Zeit<br />

verbringen wir in geschlossenen<br />

Räumen. Doch die Luftqualität<br />

in Innenräumen ist oft<br />

schadstoffreicher als im Freien.<br />

Um gesund durchatmen zu<br />

können, setzen Einrichter daher<br />

wieder auf Grün – mit Zimmerpflanzen.<br />

Möbel, Bodenbeläge oder Tapeten<br />

können giftige Chemikalien<br />

absondern und Allergien<br />

und Atemwegserkrankungen<br />

FOTO: WWW.GREENBOP.DE / BHW BAUSPARKASSE<br />

Gutes Klima mit Zimmerpflanzen<br />

Angenehme Wärme und ein<br />

Blick aufs knisternde Flammenspiel<br />

– so stellen sich die<br />

verursachen. Regelmäßiges<br />

Lüften und Grünpflanzen sind<br />

wichtige Faktoren für ein gesundes<br />

Raumklima. Pflanzen<br />

sind eine nützliche Ergänzung<br />

zu einem Luftreiniger mit Filtersystem<br />

oder einem Luftwäscher.<br />

Der Vorteil von Zimmerpflanzen:<br />

Sie steigern das<br />

Wohlbefinden, sind preiswert<br />

und arbeiten lautlos. Als wohl<br />

älteste Filteranlage der Welt<br />

stehen sie im permanenten<br />

meisten Deutschen romantische<br />

Winterabende am Kamin<br />

vor. Die Anschaffung eines Ka-<br />

Austausch mit ihrer direkten<br />

Umgebung, produzieren Sauerstoff<br />

und absorbieren<br />

Schadstoffe. Grundsätzlich<br />

gilt: Je mehr Pflanzen, desto<br />

besser die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung.<br />

Bei hohen<br />

Temperaturen im Sommer<br />

sorgt diese Feuchtigkeitszufuhr<br />

für angenehme Kühle, im<br />

Winter vermeidet sie Reizungen<br />

durch trockene Heizungsluft.<br />

Für Abwechslung sorgen<br />

Blickfang: der gläserne Kamin<br />

neue Gestaltungsideen. Freistehend<br />

geben Pflanzen Räumen<br />

mehr Struktur und sorgen<br />

für Blickschutz. Spezielle<br />

Wandvorrichtungen ermöglichen<br />

die vertikale Anbringung<br />

von Zimmergärten. So werden<br />

Grünpflanzen zu wahren Hinguckern.<br />

Entscheidend ist:<br />

Zimmerpflanzen produzieren<br />

nur Sauerstoff, wenn ihnen<br />

ausreichend Licht zur Verfügung<br />

steht.<br />

mins oder Kaminofens steht<br />

daher bei Hausbesitzern oft<br />

ganz oben auf der Wunschliste.<br />

Begehrt sind Modelle mit<br />

großen Glasflächen und Sichtfenstern.<br />

Je mehr Feuer man<br />

sieht, desto höher der Wohlfühleffekt.<br />

Fast schon Lagerfeuer-Qualität<br />

erzeugen<br />

Durchsichtkamine mit großen<br />

Glaskeramikflächen auf zwei<br />

oder drei Seiten. Sie lassen<br />

sich als Freisteller installieren<br />

und heizen so selbst große<br />

Räume auf. Kamine oder Kaminöfen<br />

können auch nachträglich<br />

eingebaut werden.<br />

Hausbesitzer benötigen dafür<br />

die Genehmigung des Bezirks-<br />

Schornsteinfegers. Wohnungseigentümer<br />

in Mehrfamilienhäusern<br />

müssen die Zustimmung<br />

der Wohneigentümergemeinschaft<br />

einholen.<br />

Moderne Kamine sorgen für ganz neue Einblicke an kalten Wintertagen.<br />

Große Sichtfenster vermitteln das Gefühl, gemütlich und trocken<br />

am Lagerfeuer zu sitzen. FOTO: BRUNNER/BHW BAUSPARKASSE<br />

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Vorsicht an der Grenze!<br />

Wer eine lange allseits akzeptierte<br />

Grenzlösung zwischen<br />

zwei Grundstücken unvermittelt<br />

und eigenmächtig verändert,<br />

der muss mit rechtlichen<br />

Schwierigkeiten rechnen.<br />

Der Fall: Die Grundstücke<br />

zweier Nachbarn waren durch<br />

einen Maschendrahtzaun mit<br />

einer Höhe von 65 bis 107 Zentimetern<br />

als gemeinsame<br />

Grenzeinrichtung getrennt.<br />

Doch dann errichteten die<br />

Mieter des einen Grundstücks<br />

unmittelbar hinter dem Maschendrahtzaun<br />

zusätzlich einen<br />

180 Zentimeter hohen<br />

Holzflechtzaun, ohne zuvor eine<br />

Zustimmung der Nachbarn<br />

eingeholt zu haben.<br />

Um die Beseitigung der<br />

„Grenzanlage“ ging es in der<br />

Folgezeit durch mehrere Gerichtsinstanzen<br />

hindurch, bis<br />

schließlich der Bundesgerichtshof<br />

(BGH) ein letztes<br />

Wort in dieser Angelegenheit<br />

sprach.<br />

Das Urteil: Der zusätzliche<br />

Holzflechtzaun musste verschwinden.<br />

Zuvor, so die BGH-<br />

Richter, habe es nur den unauffälligen<br />

Maschendrahtzaun<br />

gegeben.<br />

Nun aber sei eine besonders<br />

markante Abgrenzung hinzugekommen,<br />

die der Nachbar<br />

nicht akzeptieren müsse. Der<br />

objektiven Beschaffenheit<br />

nach diene auch der neue<br />

Zaun beiden Grundstücken,<br />

weswegen er nicht ohne Zustimmung<br />

des Nachbarn hätte<br />

errichtet werden dürfen.


<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

21 <br />

Hier zählen die inneren Werte:<br />

So wird aus einem Baum edles Furnier<br />

Gute Nachtruhe sorgt<br />

für Tiefenentspannung<br />

Aus edlen Furnierblättern, ähnlich diesen hier ...<br />

FOTO: JENS FISCHER<br />

Ein geruhsamer<br />

Schlaf ist lebensnotwendig<br />

und gesund.<br />

Einige Menschen<br />

schlafen<br />

länger, andere<br />

kommen mit<br />

weniger Stunden<br />

aus. Fakt<br />

ist, dass Schlafen<br />

Körper und<br />

Geist regeneriert,<br />

und eine<br />

gute Nachtruhe<br />

die Menschen<br />

tiefenentspannt<br />

werden lässt.<br />

Wichtig dabei<br />

ist, dass man<br />

sich in seinem<br />

Schlafzimmer<br />

geborgen, sicher<br />

und wohl<br />

fühlt.<br />

Die Nachtruhe im Schlafzimmer<br />

sollte eine persönliche<br />

Wohlfühlzeit sein. Entspannen<br />

und Abschalten funktionieren<br />

dabei in nicht überfüllten Räumen<br />

besser, als an einem<br />

überladenen Ort mit zu vielen<br />

Reizen.<br />

Dementsprechend gilt bei einer<br />

guten Schlafzimmereinrichtung<br />

der alte Grundsatz:<br />

Weniger ist Mehr.<br />

Einladende<br />

Boxspringbetten<br />

Im Neubau bevorzugen viele<br />

Menschen sogar eine begehbare<br />

Schranklösung im Extraraum,<br />

groß und übersichtlich.<br />

Auch im Schrankangebot finden<br />

sich immer mehr flexible<br />

Modelle: Für jeden Bedarf und<br />

jedes Zimmer individuell zugeschnitten,<br />

bietet die Möbelindustrie<br />

Kleiderschränke mit<br />

mehr Flächen, mehr Kleiderstangen<br />

oder mehr Schubladen.<br />

Die Türen sind heute meist<br />

Schiebetüren, so dass sie in<br />

Die gepolsterte Rückwand gibt Schutz und Sicherheit.<br />

geöffnetem Zustand nicht<br />

mehr in den Raum hinein ragen.<br />

Bei vielen Modellen ist<br />

der Innenraum des Kleiderschrankes<br />

beim Öffnen beleuchtet,<br />

so dass lästiges Suchen<br />

nach der richtigen Bekleidungsfarbe<br />

endlich ein Ende<br />

hat.<br />

Im Bettenbereich sind die<br />

meisten Doppelbetten heute<br />

mit bequemen Rückenteilen<br />

ausgestattet.<br />

Beim Einschlafen vermitteln<br />

die oft hohen Bettenrücken<br />

ein Gefühl von Geborgenheit<br />

und Sicherheit. Auf der Beliebtheitsskala<br />

ganz oben rangiert<br />

das sogenannte Doppelmatratzen-<br />

oder Boxspringbett.<br />

Dieses Bett besteht aus<br />

zwei übereinander liegenden<br />

dicken Matratzen. Optisch entsteht<br />

so ein kompaktes und<br />

überaus einladendes Bett, das<br />

einen weichen und molligen<br />

Eindruck erweckt.<br />

Ursprünglich stammt dieses<br />

Bett aus dem eher kalten<br />

skandinavischen Raum. Heute<br />

wird es gerne als Hotelbett<br />

FOTO: VDM/CHRISTINE KRÖNCKE<br />

eingesetzt und findet auch in<br />

privaten Haushalten immer<br />

mehr Zuspruch. Vorteilhaft ist<br />

zudem seine Höhe, denn so<br />

fällt das zu Bett gehen und<br />

auch das Aufstehen nicht nur<br />

älteren Menschen leichter.<br />

Top-Qualität<br />

für das Schlafzimmer<br />

Ein Schlafzimmer wird in<br />

Deutschland durchschnittlich<br />

14 Jahre alt. Neue Matratzen<br />

sind hierzulande im Schnitt alle<br />

neun Jahre fällig. Damit ist<br />

die Anschaffung neuer Schlafzimmermöbel<br />

eine langfristige<br />

Investition, die auf jeden Fall<br />

länger in Betrieb bleibt, als<br />

das neue Auto.<br />

Der moderne Mensch schläft<br />

dabei heute mit durchschnittlich<br />

sechs bis sieben Stunden<br />

deutlich weniger, als frühere<br />

Generationen, die acht bis<br />

neun Stunden Erholung<br />

brauchten. Für die Neuanschaffung<br />

eines Schlafzimmers<br />

sollte daher unbedingt eine<br />

top Qualität im Vordergrund<br />

stehen.<br />

… werden natürliche Kunstobjekte, die ihre Wirkung auf den Betrachter nicht verfehlen.<br />

FOTO: IFN/EUROPLAC<br />

Einem Baumstamm sieht man<br />

als Laie nicht an, welche<br />

Schönheit in ihm steckt. Kenner<br />

der Materie erkennen jedoch<br />

recht schnell, wenn ein<br />

Baum für die Herstellung edlen<br />

Furniers taugt.<br />

Professionell behandelt wird<br />

der nicht sonderlich attraktiv<br />

wirkende Stamm zum filigranen<br />

Kunstwerk, das wie ein gekonnt<br />

inszeniertes Ölgemälde<br />

Oberflächen ziert.<br />

Viele Holzarten können für die<br />

Furnierherstellung verwendet<br />

werden. Richtig schönes Furnier<br />

gewinnt man zum Beispiel<br />

aus dem Ahorn oder der Buche.<br />

Aber auch Eiche, Esche<br />

und Nussbaum ergeben Furnier<br />

von faszinierender Schönheit.<br />

Im Winter geschlagen –<br />

dann gibt es nur wenige Triebe<br />

und das Holz ist recht trocken<br />

– wird der Stamm geschält,<br />

gemessert, geschnitten oder<br />

mit einer besonderen Säge für<br />

ein raues Aussehen bearbeitet.<br />

„Der spätere Einsatz bestimmt<br />

darüber, wie dick das<br />

Furnier wird. Im Durchschnitt<br />

werden Furnierblätter mit einer<br />

Dicke von rund 0,45 Millimetern<br />

bis rund 6 Millimetern<br />

gefertigt. Auf Kundenwunsch<br />

wird davon auch abgewichen“,<br />

so die Geschäftsführerin der<br />

Initiative Furnier + Natur (IFN),<br />

Ursula Geismann. Danach<br />

müssen die Furnierblätter<br />

langsam und vorsichtig weiter<br />

getrocknet werden, sonst können<br />

sie wellig werden oder reißen.<br />

Es folgen die Auswahl nach<br />

Qualität und Sorte sowie der<br />

Zuschnitt. Die dabei entstehenden<br />

Einzelteile dann zu so<br />

genannten Decks zusammengesetzt,<br />

welche unter anderem<br />

mit Leim und unter hohem<br />

Druck auf Spanplatten, MDF-<br />

Platten, Multiplexplatten,<br />

Sperrholz oder Massivholz-<br />

Stäbchenplatten aufgebracht<br />

werden.<br />

Was dann folgt, ist die Metamorphose<br />

einfacher Alltagsgegenstände<br />

hin zu kleinen und<br />

großen Kunstwerken – von<br />

Kleinoden wie einer aus Furnier<br />

gefertigten Lesebrille bis<br />

hin zu schicken Waschbecken<br />

für den gehobenen Wohnstil<br />

und coolen, furnierten Möbeln<br />

für naturliebende Individualisten.<br />

Gesund<br />

wohnen<br />

Ein wachsendes Bewusstsein<br />

für die Wohngesundheit<br />

sorgt dafür, dass immer mehr<br />

Baufamilien auf die Unbedenklichkeit<br />

von Baustoffen<br />

achten. Sie wissen: Ein gutes<br />

Raumklima stärkt das Wohlbefinden.<br />

Kinder, Senioren und Allergiker<br />

reagieren besonders<br />

empfindlich auf Schadstoffe<br />

in der Raumluft. Weil diese<br />

sich nicht in Luft auflösen,<br />

setzen Wohneigentümer und<br />

Modernisierer vermehrt auf<br />

natürliche Materialien.<br />

Denn viele Bausubstanzen,<br />

zum Beispiel Dämm- oder<br />

Fassadenmaterial, enthalten<br />

Chemikalien, die unter Umständen<br />

gesundheitliche<br />

Auswirkungen haben können.<br />

28 Prozent der Bundesbürger<br />

geben an, unter einer<br />

Allergie zu leiden – Tendenz<br />

steigend.<br />

Um sich in den eigenen vier<br />

Wänden zu schützen, verwenden<br />

sie bei Farben, Möbeln<br />

und Textilien schadstofffreie<br />

Qualität.<br />

„Hersteller ökologischer Produkte<br />

verzeichnen eine stetig<br />

wachsende Nachfrage“, bestätigt<br />

Iris Laduch-Reichelt<br />

von der BHW Bausparkasse.<br />

„Viele Baufirmen garantieren<br />

vertraglich, dass sie nur umweltfreundliche<br />

Baustoffe<br />

verwenden.“ Gütezeichen<br />

können eine verlässliche Orientierung<br />

bieten. Bei größeren<br />

Umbauten ist es sinnvoll,<br />

einen Baubiologen zurate zu<br />

ziehen.<br />

Smart Home fängt an der Haustür an<br />

Den Tür-Schließzylinder komfortabel mit dem Haussicherheitssystem vernetzen<br />

Das Zuhause wird immer intelligenter:<br />

Smarthome-Anwendungen<br />

befinden sich auf dem<br />

Vormarsch, gefragt sind Systeme,<br />

die sich auf die Bedürfnisse<br />

der Anwohner einstellen<br />

und möglichst einfach bedienbar<br />

sind. Das fängt bereits mit<br />

dem Betreten des Eigenheims<br />

an: Das klassische Haustürschloss<br />

lässt sich heute durch<br />

einen elektronischen Schließzylinder<br />

ersetzen. Dieser regelt<br />

nicht nur den Zutritt, sondern<br />

kann sich direkt mit der<br />

Haustechnik vernetzen. So<br />

wird es mit einer einfachen<br />

Handbewegung beim Öffnen<br />

Elektronische Schließsysteme mit attraktiven Zusatzfunktionen sind<br />

eine moderne Alternative zum konventionellen Schlüssel.<br />

FOTOS: DJD/ABUS<br />

möglich, gleichzeitig Beschattung,<br />

Licht, Audiosysteme<br />

oder die Alarmanlage im Haus<br />

zu steuern. Das Smarthome<br />

denkt sozusagen für seine Bewohner<br />

mit.<br />

Immer gut abgesichert<br />

Ein Beispiel für die vernetzte,<br />

intelligente Steuerung: Der<br />

Hausherr kommt nach einem<br />

anstrengenden Arbeitstag<br />

nach Hause, öffnet per App<br />

den elektronischen Türzylinder<br />

– und wird mit dem persönlichen<br />

Lichtambiente und der<br />

Lieblingsmusik empfangen,<br />

ohne dafür noch etwas tun zu<br />

müssen. Aber auch in Notsituationen<br />

sollen intelligente<br />

Systeme schnell schalten, um<br />

Leben zu retten: Bei einer<br />

Rauchentwicklung etwa gehen<br />

automatisch die Lichter an<br />

und die Elektronikzylinder der<br />

Tür werden geöffnet, um<br />

Fluchtwege anzubieten. Dieses<br />

reibungslose Ineinandergreifen<br />

aus Sicherheit und<br />

Komfort ist nur mithilfe integrierter<br />

Sicherheitstechnik<br />

möglich. Ein Zutrittskontrollsystem<br />

etwa lässt sich zum<br />

umfassenden Sicherheitssystem<br />

ausbauen und direkt mit<br />

einer Alarmanlage und Videoüberwachung<br />

vernetzen. Wenn<br />

die Bewohner das Haus verlassen,<br />

sind die Alarmanlage<br />

und ihre Komponenten – bis<br />

zu Bewegungsmeldern oder<br />

Kameras – bei Bedarf automatisch<br />

scharf gestellt. Das Eingeben<br />

eines Codes oder das<br />

Einstellen von Zeiten entfällt<br />

damit – und man vergisst niemals,<br />

die Alarmanlage zu aktivieren.<br />

Zusätzlich macht das Zutrittskontrollsystem<br />

den klassischen<br />

Hausschlüssel überflüssig.<br />

Schließrechte lassen sich<br />

einfach und nach Bedarf einrichten:<br />

So erhält beispielsweise<br />

die Reinigungskraft nur<br />

für einen bestimmten Zeitrahmen<br />

an einem bestimmten<br />

Wochentag Zutritt oder der<br />

Nachbar kommt während des<br />

eigenen Sommerurlaubs in die<br />

Wohnung, um die Pflanzen zu<br />

gießen. Und mit einer integrierten<br />

Videoüberwachung<br />

lässt sich auch von unterwegs<br />

kontrollieren, wer gerade klingelt<br />

– oder die Eltern können<br />

aus der Ferne das Schloss öffnen,<br />

wenn der Nachwuchs<br />

nach der Schule wartend vor<br />

der Haustür steht. Die Möglichkeiten<br />

sind so vielfältig,<br />

dass sich in jedem Fall eine individuelle<br />

Beratung empfiehlt.<br />

Mehr Komfort<br />

für den Alltag<br />

Elektronische Schließzylinder,<br />

die sich direkt mit der Haustechnik<br />

vernetzen lassen, bieten<br />

nicht nur viel Sicherheit,<br />

sondern erhöhen auch den<br />

Komfort im Alltag. Ein Zutrittskontrollsystem<br />

etwa lässt sich<br />

über Kooperationspartner so<br />

vernetzen, dass zum Beispiel<br />

die Heizung automatisch<br />

hoch- oder herunterregelt,<br />

wenn die Bewohner nach Hause<br />

kommen. Eine andere Einstellmöglichkeit:<br />

Man verlässt<br />

das Zuhause – und mit dem<br />

Verriegeln der Haustür schließen<br />

sich gleichzeitig und automatisch<br />

die Rollos oder das<br />

Garagentor öffnet sich. Bei einem<br />

Umzug lässt sich der<br />

Schließzylinder übrigens ganz<br />

einfach mitnehmen – damit ist<br />

es auch für Mietwohnungen<br />

und -häuser eine gute Wahl.<br />

Zweifelsfrei von unterwegs die Haustür öffnen, wenn die Familie davorsteht:<br />

Dies ist dank der Kombination des Schließzylinders mit Videokameras<br />

und der Alarmanlage im Eigenheim möglich.


22<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Regenwassernutzung –<br />

Niederschlag mit Spareffekt<br />

<br />

Schön und praktisch: Regenwasser für Gartenfans.<br />

FOTO: OTTO GRAF GMBH/BHW BAUSPARKASSE<br />

Über 120 Liter Trinkwasser verbraucht<br />

jeder Deutsche täglich.<br />

Gewinnung und Aufbereitung<br />

im Wasserwerk benötigen<br />

viel Energie. Das macht<br />

sich für Eigentümer bei der<br />

monatlichen Abrechnung bemerkbar.<br />

Alles Gute kommt<br />

von oben! Pflanzen danken es<br />

Hauseigentümern, aus einer<br />

Regentonne bewässert zu werden.<br />

Rhododendren oder Geranien<br />

vertragen Regenwasser<br />

besser als hartes Trinkwasser<br />

aus der Leitung. Doch Vorsicht:<br />

Nicht alle Dachmaterialien<br />

sind geeignet, um Teil eines<br />

Auffangsystems zu werden.<br />

Kupfer und Zink können<br />

lösliche und unlösliche Metallverbindungen<br />

abschwemmen.<br />

Bitumenabdichtungen von Dächern<br />

mit Teerpappe können<br />

Biozide freisetzen – die weder<br />

Mensch noch Vegetation aufnehmen<br />

sollten.<br />

Wer ein leistungsfähiges, verlässliches<br />

System bevorzugt,<br />

installiert Zisterne, Filter, Pumpe<br />

und Entnahmestellen. Das<br />

lohnt sich: Besonders rentabel<br />

ist es, Regenwasser für die<br />

Toilettenspülung einzusetzen.<br />

Hierfür fällt rund ein Drittel<br />

des täglichen Trinkwasserbedarfs<br />

in einem Haushalt an!<br />

Die Leitungen und Entnahmestellen<br />

werden eindeutig gekennzeichnet,<br />

damit sich Regen-<br />

und Trinkwasser nicht<br />

vermischen. Wer Regenwasser<br />

in der Waschmaschine verwendet,<br />

schont die Umwelt.<br />

Da das Regenwasser in der Regel<br />

weicher als Trinkwasser<br />

ist, können Eigentümer auch<br />

rund 20 Prozent an Waschpulver<br />

einsparen.<br />

Bonus: Gebühren sparen<br />

Regenwasser in Zisternen zu<br />

sammeln und zu nutzen, aber<br />

nur den Überlauf versickern zu<br />

lassen, spart zusätzlich.<br />

Grundeigentümer können sich<br />

auch von der Niederschlagsgebühr,<br />

die ihre Kommune erhebt,<br />

befreien lassen. So kann<br />

ein vierköpfiger Haushalt zusammengenommen<br />

bis zu 300<br />

Euro pro Jahr sparen.<br />

Regenwassernutzung –<br />

die fünf Vorteile<br />

Trinkwasser wird immer teurer.<br />

Doch dies ist nicht der einzige<br />

Grund, weshalb sich eine<br />

Regenwasseraufbereitung für<br />

Hausbesitzer rechnen kann.<br />

Die BHW-Bausparkasse zeigt<br />

alle Vorteile auf einen Blick.<br />

1. Regenwasser eignet sich besonders<br />

für den Garten. Es ist<br />

weicher als Trinkwasser und<br />

damit für viele Pflanzen die<br />

bessere Wahl.<br />

2. Regenabfluss von Dächern<br />

mit Ziegeldeckung ist unbelastet.<br />

Man kann damit WC-Spülung<br />

und Waschmaschine betreiben.<br />

Besteht die Deckung<br />

aus Zink, Kupfer oder Teerpappe<br />

mit Bitumenabdichtung,<br />

sollte man von einer Verwendung<br />

absehen.<br />

3. Die Baukosten für Speicher,<br />

Rohrleitungen, Filter und Pumpen<br />

liegen bei circa 2500 bis<br />

5000 Euro. Die genaue Höhe<br />

der Kosten hängt vom Umfang<br />

der Eigenleistung und von der<br />

Größe des installierten Speichers<br />

ab.<br />

4. Bei einer Zisterne macht der<br />

Preis für den Speicher bis zu<br />

50 Prozent der Investition aus.<br />

Immobilienbesitzer sollten daher<br />

das tatsächlich benötigte<br />

Volumen des Speichers sorgfältig<br />

prüfen lassen.<br />

5. Ein vierköpfiger Haushalt<br />

kann pro Jahr circa 40 Kubikmeter<br />

Trinkwasser durch Regenwasser<br />

ersetzen. Wird<br />

auch Wäsche mit Regenwasser<br />

gewaschen, sind es sogar 60<br />

Kubikmeter. Die Einsparung<br />

summiert sich auf bis zu 200<br />

Euro pro Jahr. Entfallen auch<br />

die kommunalen Abwassergebühren,<br />

sind es sogar bis zu<br />

300 Euro jährlich.<br />

Wie bleibt die Terrasse lange schön?<br />

Auf diese Aspekte sollten Bauherren beim Kauf von Außenplatten achten<br />

Der Traum vom Baum:<br />

Gehölze auch für kleine Gärten<br />

Die Terrasse ist auch außerhalb<br />

der Hochsommermonate<br />

ein wichtiger Teil<br />

des Hauses. An schönen<br />

Herbst- und knackig-klaren<br />

Wintertagen dient sie als<br />

luftiger Rückzugsort – und<br />

auch den Frühling läuten<br />

viele Menschen am liebsten<br />

dort ein. Doch welche<br />

Punkte sollte man beim<br />

Kauf von Terrassenplatten<br />

beachten?<br />

Beschaffenheit<br />

Terrassenplatten sind ganzjährig<br />

der Witterung ausgesetzt<br />

und sollen lange ordentlich<br />

aussehen. Daher ist es wichtig,<br />

Elemente von guter Qualität<br />

und mit hoher Strapazierfähigkeit<br />

zu wählen. Betonstein<br />

etwa zählt zu den robusten<br />

Materialien. Außenplatten<br />

sollten eine hohe Rutschhemmklasse<br />

besitzen, „R9“<br />

beispielsweise ist gut geeignet<br />

für den ganzjährigen Außenbereich.<br />

Frost- und Tausalzbeständigkeit<br />

runden eine qualitativ<br />

hochwertige Platte ab.<br />

Pflegeleichte<br />

Materialien<br />

Terrassenplatten müssen gut<br />

zu pflegen sein. Einige Fliesen<br />

beispielsweise sind mit der sogenannten<br />

Clean Keeper plus-<br />

Versiegelung ausgestattet.<br />

Diese sorgt dafür, dass auch<br />

hartnäckige Verschmutzungen<br />

nicht in die Oberfläche eindringen<br />

können und restlos entfernbar<br />

sind.<br />

Selbst Algen, Moos oder<br />

Obst-, Laub- und Grasflecken<br />

lassen sich einfach beseitigen,<br />

ohne dass Rückstände entstehen.<br />

Gestaltung<br />

Die Außenplatten sollten zur<br />

Gestaltung des Hauses passen.<br />

Ein grau-melierter Ton<br />

beispielsweise wirkt sehr dezent,<br />

anthrazit-meliert bringt<br />

einen eleganten Look in den<br />

Garten und beige-meliert<br />

passt unter anderem zum mediterranen<br />

Einrichtungsstil.<br />

Generell gilt: Große Terrassen<br />

wirken<br />

durch ein<br />

interessantes<br />

Verlegemuster<br />

oft<br />

lebendiger.<br />

Das kann<br />

zum Beispiel<br />

eine<br />

diagonale<br />

Verlegevariante<br />

sein.<br />

Kleine Flächen<br />

können<br />

durch<br />

kleinere<br />

Elemente<br />

optisch fülliger<br />

wirken.<br />

Wie viele<br />

Platten<br />

braucht<br />

man für eine Terrasse?<br />

Wie viele Platten man kaufen<br />

muss, um eine Terrasse zu verlegen,<br />

hängt natürlich von der<br />

Größe der Bodenfläche und<br />

der Größe der Platten ab, zudem<br />

vom gewählten Verlegemuster.<br />

Als Grundregel gilt: Bei der<br />

einfachsten Verlegeform, also<br />

lauter geraden Linien hintereinander,<br />

braucht man für einen<br />

Quadratmeter Fläche 6,25 Fliesen<br />

in der Größe 40x40 Zentimeter.<br />

Ist die Fliese doppelt so<br />

breit, also 80 x 40 Zentimeter,<br />

genügen 1,3 Platten pro Quadratmeter.<br />

Heimwerker sollten<br />

immer genügend Verschnitt<br />

mitberechnen und lieber einige<br />

Platten mehr als Ersatzreserve<br />

kaufen.<br />

Eleganter Anblick: Terrassenplatten im Farbton beige-meliert passen sehr gut zu einer modernen<br />

Haus- und Gartenarchitektur. FOTO: DJD/WWW.KANN.DE<br />

Garten- & Gartenumgestaltung<br />

Terrassen-<br />

<br />

und<br />

<br />

Mauerbau,<br />

<br />

Pflasterarbeiten<br />

Rasenanlage, Pflanz-, Pflege- und Schnittarbeiten<br />

Meisterbetrieb seit 25 Jahren<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Lanos<br />

– Rasenarbeiten<br />

– Hecken- und Strauchschnitt<br />

– Pflasterbau und Sichtschutz<br />

Bergstraße 6 · 54518 Bergweiler<br />

Tel.: (06571) 2 02 59<br />

www.gartenbau-lanos.de<br />

Gerade während der heißen<br />

Tage des Sommers wissen wir<br />

Bäume und Sträucher sehr zu<br />

schätzen. In ihrer Nähe<br />

herrscht ein angenehmes Klima<br />

und in ihrem Schatten<br />

lässt es sich gut aushalten.<br />

Darüber hinaus dient das<br />

dichte Laub als Sichtschutz zu<br />

den Nachbarn oder der Straße.<br />

Doch auch während der anderen<br />

Jahreszeiten haben Gehölze<br />

einiges zu bieten: Im Frühling<br />

verblüffen viele mit einer<br />

blütenreichen Krone, Obstgehölze<br />

laden im Sommer zum<br />

Naschen ein, im Herbst verfärben<br />

die meisten ihr Laub eindrucksvoll<br />

und im Winter geben<br />

die schneebedeckten Äste<br />

dem Garten Struktur.<br />

Baum auf kleinem Raum<br />

Viele Gartenbesitzer träumen<br />

von einem eigenen Baum,<br />

meinen jedoch, dass dieser<br />

Wunsch nicht realisierbar sei -<br />

sie halten ihr Grundstück<br />

schlicht für zu klein. Dabei gibt<br />

es eine ganze Reihe kleinkroniger<br />

Gehölze, die langsam<br />

wachsen, geringe Höhen erreichen<br />

und sich sogar besonders<br />

gut für (Vor-)Gärten mit<br />

wenig Platz eignen. Kurzstämmige<br />

Kugelbäume erreichen<br />

beispielsweise nur eine<br />

Stammhöhe von circa 180 Zentimetern,<br />

wie der Kugelahorn<br />

oder die Kugelakazie.<br />

Lässt man diesen Gehölzen einen<br />

regelmäßigen, professionellen<br />

Schnitt zukommen, behalten<br />

sie ihre kleine, kompakte<br />

Form über viele Jahre. Auch<br />

Bäume mit einer schmalen<br />

Säulenform sind für Gärten<br />

mit wenig Platz empfehlenswert.<br />

Sie erreichen teilweise<br />

zwar große Höhen, je nach Art<br />

haben sie aber lediglich einen<br />

Durchmesser von 1,5 Metern.<br />

Um ein Gehölz zu finden, das<br />

für die Größe des eigenen<br />

Grundstücks geeignet ist,<br />

empfiehlt sich das Gespräch<br />

mit einem Landschaftsgärtner.<br />

So zieht die filigrane Scheinbuche<br />

mit ihrer gestreiften<br />

Rinde und ihren winzigen Blättern<br />

in den Bann, wogegen eine<br />

Catalpa mit opulentem<br />

Laub und zart duftenden Blüten<br />

gefällt.<br />

Neben Bäumen gibt es auch<br />

die Möglichkeit, dem eigenen<br />

Garten mit großen Sträuchern<br />

Charakter zu verleihen. Sie<br />

entwickeln ein dichtes Geäst<br />

sowie farbenkräftige Blüten<br />

und Früchte und punkten oft<br />

auch mit mehreren Stämmen.<br />

Die Auswahl an dichtwachsenden<br />

Sträuchern ist groß und<br />

viele Arten haben aufgrund ihrer<br />

eindrucksvollen Farben<br />

und Formen bereits einen festen<br />

Platz in Parks und Gärten<br />

eingenommen, wie der Blumen-Hartriegel<br />

oder die Blumen-Magnolie.<br />

Doch es gibt auch eine Reihe<br />

unbekannter Sträucher, die<br />

noch auf ihren großen Durchbruch<br />

warten.<br />

Wer sich beispielsweise eine<br />

außergewöhnliche Farbe im<br />

Garten wünscht, wird im Liebesperlenstrauch<br />

fündig: im<br />

Sommer blüht er in einem<br />

sanften Lila, anschließend bildet<br />

er kleine, kugelrunde, rotviolette<br />

Früchte aus. Ein elegantes<br />

Weiß bringt dagegen<br />

der Pfeifenstrauch in den Garten.<br />

Seinem zarten Duft verdankt<br />

er auch den Namen Falscher<br />

Jasmin.<br />

Gehölze machen<br />

solitär viel her<br />

Es empfiehlt sich, vor dem<br />

Kauf gut zu überlegen, an welcher<br />

Stelle das Gehölz wachsen<br />

soll. Nur dann kann man<br />

einen Baum oder Strauch wählen,<br />

der sich im Garten wohlfühlt<br />

und gut wächst. Es sollte<br />

immer ein ausreichender Abstand<br />

zur Hauswand und dem<br />

Nachbargrundstück eingehalten<br />

werden. Landschaftsgärtner<br />

platzieren Gehölze mit einer<br />

imposanten Blütenpracht<br />

häufig solitär. Das bedeutet,<br />

sie bekommen eine Einzelstellung<br />

im Garten und werden<br />

von Pflanzen umschmeichelt,<br />

die nicht mit ihren Farben konkurrieren.<br />

Gute Begleiter für sogenannte<br />

Solitärs sind zum Beispiel<br />

schattenverträgliche Bodendecker,<br />

zierliche Gräser und Farne<br />

oder niedrige Stauden. Übrigens:<br />

Auch wenn man einen<br />

großen Baum regelmäßig kräftig<br />

zurückschneidet, erhält<br />

man keinen kleinwüchsigen<br />

oder schmalkronigen Baum.<br />

Vielmehr stört man den natürlichen<br />

Wuchs der Gehölze und<br />

erhält eine wenig ansprechende<br />

Krone. Deswegen sollte<br />

man von Anfang an Arten auswählen,<br />

die am Standort ihren<br />

natürlichen Wuchs ausleben<br />

können.<br />

Während jeder Jahreszeit haben Gehölze etwas zu bieten: Obstgehölze laden beispielsweise im Sommer<br />

und Herbst zum Naschen ein. FOTO: BGL


UWE´s Holz-Heiz-Spektakel<br />

am Sonntag, 30.09.<strong>2018</strong> von 11-18 Uhr<br />

FREITAG, 21. SEPTEMBER <strong>2018</strong> 23<br />

Jetzt schnell sein und bis zu 50% Brennrabatt auf ausgewählte Ausstellungsstücke kassieren!<br />

Uwe und Stefan Schlüter an einem modernen Pelletskessel im Ausstellungsraum von „UWE Umwelt und Energie“ in der Energielandschaft in Morbach-Wenigerath.<br />

Stefan Schlüter vor einem Pelletofen der Firma RIKA. Das Model FILO ist<br />

nicht nur wegen seiner Technik gefragt. Dank vielfältiger Dekor-Seitenverkleidungen<br />

passt es sich auch optisch sehr gut an.<br />

Sicherheit und neueste Technik<br />

Holz-Heiz-Spektakel bei UWE in der Energielandschaft Morbach: Sonntag, 30. <strong>September</strong> –<br />

UWE-Kunden schätzen die Kompetenz in Sachen wirtschaftliches Heizen – und den Service<br />

Neueste Technik und bewährte, beständig weiter entwickelte,<br />

Heizsysteme. Die Bandbreite wird erneut groß<br />

sein beim Holz-Heiz-Spektakel von UWE Umwelt und<br />

Energie.<br />

Das Unternehmen präsentiert<br />

sich dazu zum Morbacher<br />

Herbst, dem Verkaufsoffenen<br />

Sonntag der Gewerbetreibenden,<br />

am 30. <strong>September</strong> von 11<br />

Das Kommener Unternehmen „Relex Forst- und Gartentechnik“, hier<br />

mit im Bild Alfred Lengert (2.v.l.), macht mit bei UWE’s Holz-Heiz-<br />

Spektakel.<br />

Unter Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie<br />

1 Sack Pellets gratis<br />

sowie jeden weiteren Sack Pellets zum<br />

Aktionspreis von 4,00 €!<br />

* Gutschein gültig am 30.09.<strong>2018</strong>.<br />

Pro Person nur ein Gutschein einlösbar.<br />

bis 18 Uhr. Wer vorbei schaut,<br />

kann sich nicht nur Schnäppchen<br />

sichern. UWE gewährt an<br />

diesem Tag auf einzelne Ausstellungsöfen<br />

bis zu 50 Prozent<br />

Brennrabatt. Vor allem<br />

aber werden Besucher umfassend<br />

informiert, wie sie beim<br />

Heizen mit Holz nicht nur die<br />

Umwelt, sondern auch ihren<br />

Geldbeutel schonen können –<br />

und mit leistungsfähigen Öfen,<br />

wie sie die Firma UWE vertreibt,<br />

installiert und wartet.<br />

Denn das Unternehmen setzt<br />

seit jeher auf Heiztechnik, die<br />

vorhandene Ressourcen und<br />

damit die Umwelt schont.<br />

Ebenfalls eingehend informiert<br />

werden die Besucher beim<br />

Holz-Heiz-Spektakel durch die<br />

Firma Relex Motorland aus<br />

Kommen. Erfahrungsgemäß ist<br />

dies eine gefragte Anlaufstelle<br />

für am Thema Holz und Garten<br />

Interessiere. Auf weitere Aussteller<br />

verzichtet UWE in diesem<br />

Jahr, da durch das Repowering,<br />

dem Rückbau von 14<br />

Windkraftanlagen der Gemeinde<br />

Morbach auf künftig sieben,<br />

die Ausstellungsfläche<br />

begrenzt ist. Das unmittelbar<br />

an der Zufahrt zur Energielandschaft<br />

ansässige Unternehmen<br />

UWE wird trotzdem<br />

wie gewohnt durch Einrichtungen<br />

der Energielandschaft führen.<br />

Einen Schwerpunkt bildet das<br />

Heizen mit Pellets, das sich in<br />

Tonwerk-Speicheröfen wie dieser, neben dem Uwe Schlüter steht, sind<br />

sehr gefragt.<br />

den jüngsten zwei Jahrzehnten<br />

bewährt hat. Uwe Schlüter, der<br />

die heute von Sohn Stefan<br />

Schlüter und ihm geführte Firma<br />

vor 18 Jahren gründete,<br />

verweist dazu auf eine aktuelle<br />

Umfrage des Pellet-Verbandes.<br />

Demnach achten Kunden<br />

zunehmend darauf, umweltverträglich<br />

zu heizen. Folglich<br />

ist die Nachfrage nach Pellets<br />

kontinuierlich gestiegen, zeitweise<br />

– und erneut aktuell –<br />

begünstigt von einem hohen<br />

Heizölpreis.<br />

Ein entscheidendes Kriterium<br />

für Kunden sei das Thema der<br />

Versorgungssicherheit, welches<br />

Uwe Schlüter bei Pellets<br />

gegeben sieht. Inzwischen sei<br />

bereits das 50. Pelletswerk in<br />

Deutschland in Betrieb gegangen,<br />

was mit zur Kundenzufriedenheit<br />

beitrage: „Die Leute<br />

wollen Sicherheit haben.<br />

Und nicht ihr Haus durch die<br />

aggressive Handels- und Sicherheitspolitik<br />

des amerikanischen<br />

Präsidenten Trump<br />

verbrennen lassen.“ Stefan<br />

Schlüter nennt weitere wichtige<br />

Aspekte. Entscheidend sei,<br />

„gute Qualität zu einem vernünftigen<br />

Preis“ bieten zu<br />

können. UWE führe stets neueste<br />

Modelle. Als Beispiele<br />

nennt er Speichertechnologie-<br />

Öfen und die Pellet-Kondensat-Brennwerttechnik.<br />

Sie basiert<br />

auf der zusätzlichen Nutzung<br />

von Kondensationswärme.<br />

Verbrennungsabgas wird<br />

stark abgekühlt und der durch<br />

die Verbrennung verflüssigte<br />

Wasserd<strong>amp</strong>f dem Kreislauf<br />

dem Kondensatwärmetauscher<br />

erneut zugeführt. „Die<br />

Förderfähigkeit solcher Öfen<br />

mit ausgereifter Heizungstechnik<br />

macht ihren Einbau zusätzlich<br />

attraktiv“, erklärt Stefan<br />

Schlüter. Abgesehen davon<br />

schätzten es ihre Kunden,<br />

dass sie vom Kauf über die<br />

Brennstoffbestellung bis zur<br />

Wartung immer auf nur einen<br />

Ansprechpartner vertrauen<br />

könnten.<br />

Im Ausstellungsraum von UWE Umwelt und Energie erwartet den Besucher<br />

eine große Auswahl hochmoderner Öfen.<br />

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Lambda-Touch-Tronic<br />

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*zB. Nano-PK15 Verbundlabel inkl. Regelung *zB. HV30 Verbundlabel inkl. Regelung *zB. Eco-HK 35 Verbundlabel inkl. Regelung


Heimat<br />

genuss.<br />

Freuen Sie sich auf unsere<br />

neue Themenserie im Herbst<br />

vom 1.9. - 13.10.<strong>2018</strong>.<br />

Lassen Sie sich von uns aus dem Alltag<br />

in die Welt des Genusses entführen.<br />

Das sind unsere Themen:<br />

✓ Wie entwickelt sich die Küche der Region?<br />

✓ Produktion mit Qualitätsanspruch<br />

✓ Köche und Ihre Highlights<br />

✓ Harald Rüssel gibt Tipps zu heimatlichen Speisen<br />

✓ Geht Heimatliebe durch den Magen?<br />

✓ Die ultimativen Regionalgerichte<br />

✓ Eifeler- und Moselaner Festtagsküche<br />

✓ Essen mit Schuss<br />

✓ Kulinarisches Rätsel<br />

✓ eine Genussreise und einiges mehr.<br />

Lesen Sie mit und sichern sich eine passende Barprämie von 20 oder 50 Euro zu Ihrem Aboangebot.<br />

Bestellen Sie telefonisch unter 0651 7199-998 oder unter www.volksfreund.de/abo.<br />

Er gehört zum Leben<br />

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