2018_42
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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
19. Oktober <strong>2018</strong> Nr. <strong>42</strong><br />
Gorilla-Workshop an der Schule Hüenerweid in Dietlikon<br />
Bewegung kann so viel Spass machen<br />
Im Rahmen des «Gorilla»-Workshops hat Gesundheitsförderung einen spielerischen Charakter. (Fotos sr)<br />
Am letzten Tag vor den Herbstferien gab es Spezial-Unterricht für die<br />
Schüler der ersten beiden Oberstufen-Klassen im Schulhaus Hüenerweid.<br />
Statt in den Schulbänken zu sitzen, bewegten sie sich den ganzen<br />
Tag. «Gorilla», ein Programm zur Gesundheitsförderung, war<br />
mit einem Workshop vor Ort.<br />
Sibylle Ratz<br />
An diesem Morgen sind die Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich im<br />
Singsaal versammelt haben, alle ein<br />
wenig geschafft und müde von den<br />
letzten Prüfungen vor den Ferien.<br />
Das merkt man ihnen an. Aber dafür<br />
bleibt nicht viel Zeit. Zu fetziger<br />
Musik kommt ein Trainer nach dem<br />
anderen in den Singsaal – und ist im<br />
Gegensatz zu den Jugendlichen<br />
hellwach. Das steckt schnell an. Jeder<br />
und jede stellt sich und die von<br />
ihm ausgeführte Sportart kurz vor.<br />
Ebenso den Werdegang. Denn heute<br />
findet ein Gorilla-Workshop im<br />
Hüenerweid statt. «Gorilla» ist ein<br />
Gesundheitsförderungs- und Bildungsprogramm,<br />
das Kinder und<br />
Jugendliche animieren soll, sich<br />
mehr zu bewegen und Verantwortung<br />
für das eigene Wohlbefinden<br />
zu übernehmen.<br />
Aufwärmen ist Pflicht<br />
Die Jugendlichen können sich spontan<br />
an diesem Morgen entscheiden,<br />
welche neue Sportart sie entdecken<br />
wollen. In Dietlikon können sie<br />
wählen zwischen Frisbee, Breakdance,<br />
Parkour, Footbag, Slalomund<br />
Longboarden und Capoeira.<br />
Alles Sportarten, die kein oder nur<br />
wenig Material zur Ausübung brauchen.<br />
Schnell verteilen sich die<br />
Gruppen auf dem ganzen Schulhausareal.<br />
Bei allen Trainern heisst<br />
es zuerst einmal «Aufwärmen».<br />
Weiter gehts auf Seite 2.<br />
Starautorin<br />
Frederica de Cesco stellte in Dietlikon ihr 100. Buch vor<br />
und gab ihren Fans bereitwillig Autogramme. 3<br />
Stabsübergabe<br />
Das bisherige Team der Freizyti aus Brüttisellen<br />
verabschiedet sich, und die neuen Leiter stellen sich vor. 9<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 17<br />
Dietlikon 18 – 20<br />
Wangen-Brüttisellen 21 – 22<br />
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2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Begrüssung durch das Gorilla-Team. Die Leiter sind etwa 25 Jahre jung...<br />
...und die Stimmung äusserst relaxt.<br />
Lockerungs- und Dehnungsübungen<br />
sollen dafür sorgen, dass es<br />
möglichst nicht zu Verletzungen<br />
kommt.<br />
Jojo Linder (33) ist seit 13 Jahren<br />
in der Schtifti, die Organisation<br />
hinter den Workshops, und Workshop-Verantwortlicher.<br />
«Ich möchte<br />
den Jugendlichen meine Leidenschaft<br />
für das, was ich tue, weitergeben»,<br />
sagt er. «Heute haben wir<br />
hier eine grosse Gruppe, aber auch<br />
ein tolles Trainer-Team. Wir wollen<br />
Spass mit den Jugendlichen haben,<br />
ihnen aber gleichzeitig Werte<br />
vermitteln, umweltbewusst und<br />
verantwortungsvoll durchs Leben<br />
zu gehen.» Zu diesem Zeitpunkt<br />
seien die Jugendlichen sehr offen<br />
für Neues. Sie sind dabei sich neu<br />
zu orientieren und vom Elternhaus<br />
abzulösen. Hier könne das relativ<br />
junge Gorilla-Team eine nachhaltige<br />
Vorbildfunktion einnehmen, ist<br />
Linder überzeugt. «Sie sehen, dass<br />
unsere Leiter aus den unterschiedlichsten<br />
Berufen kommen. Vom<br />
Handwerker zum Akademiker und<br />
Sportler ist alles vertreten. Trotzdem<br />
funktionieren wir als Team<br />
und stehen ein für einen gesunden<br />
und nachhaltigen Lebensstil. So<br />
sehen die Kinder und Jugendlichen,<br />
dass es verschiedene Berufsmodelle<br />
und Lebenswege gibt.<br />
Und jeder seinen eigenen Weg finden<br />
kann und muss.»<br />
In Dietlikon zum ersten Mal bei<br />
Gorilla mit dabei ist Charles «Charly»<br />
Nguela. Der Schweizer Komiker<br />
hat früher intensiv Leichtathletik<br />
betrieben, bevor er seine Berufung<br />
zum Komiker gefunden hat.<br />
Er hilft heute bei allen Sportdisziplinen<br />
mit und kommt mit den Jugendlichen<br />
schnell ins Gespräch<br />
und scheint seinen Spass zu haben.<br />
Komiker und Sportler<br />
«Ich finde es sehr spannend und<br />
mache nach wie vor gerne Sport.<br />
Mein persönliches Highlight heute<br />
war der Capoeira-Workshop. Der<br />
hat die Gruppe gleich nach wenigen<br />
Minuten zusammengeschweisst.<br />
Alle kamen miteinander<br />
ins Gespräch.» Wenn es die Zeit<br />
zulasse, werde er auch weiterhin<br />
für Gorilla zur Verfügung stehen.<br />
Es sei wichtig, dass Kinder und Jugendliche<br />
Sport lustvoll finden.<br />
Genau das ist auch das Ziel von<br />
Gorilla. Es soll den Kindern Spass<br />
machen, sich zu bewegen.<br />
Von jungen Erwachsenen, die in ihrer<br />
Sportart und Szene gut verankert<br />
sind, werden sie angeleitet und<br />
erfahren bereits nach kurzer Zeit<br />
Erfolgserlebnisse. Nach so viel Bewegung<br />
braucht es zwischendurch<br />
auch etwas zur Stärkung. Bevor die<br />
Kinder ihren Znüni am Buffet selber<br />
zusammenstellen können, erklärt<br />
Linder noch die wichtigsten<br />
Punkte zur gesunden Ernährung:<br />
viel Wasser, viel frisches Obst und<br />
Gemüse. Ausprobieren können die<br />
Kinder auch Alternativen zur herkömmlichen<br />
Kuhmilch.<br />
Die Müsli sind schnell verputzt.<br />
«Wir zeigen den Kindern auch<br />
Möglichkeiten auf, wie sie selbst<br />
Gemüse- und Früchte-Drinks oder<br />
andere feinen Sachen zur Restenverwertung<br />
herstellen können. Wir<br />
wollen ihnen auch Mut machen, zu<br />
Hause etwas auszuprobieren und<br />
zu experimentieren», sagt Jojo Linder.<br />
Auch ein paar Erwachsene haben<br />
bei den Workshops reingeschaut<br />
und Teile davon mitgemacht.<br />
Am Nachmittag gibt es<br />
dann noch Möglichkeit zum Entspannen<br />
und zu philosophieren.<br />
Thema Food-Waste<br />
Mit den Trainern vom Vormittag<br />
diskutieren die Jugendlichen über<br />
die Vermeidung von Food Waste,<br />
Recycling, Ernährung und lernen<br />
auch, sich ohne Handy zu entspannen.<br />
Letzteres gelingt den einen<br />
Gorilla ist das Gesundheitsförderungs-<br />
und Bildungsprogramm<br />
der Schtifti Foundation. Die Stiftung<br />
feiert dieses Jahr ihr 25-Jahre-Jubiläum.<br />
Freestyle-Sportarten<br />
sind Basis für die Workshops<br />
an Schulen. Dabei werden auch<br />
Informationen und Werte zu gesunder<br />
Ernährung und Umgang<br />
mit Lebensmitteln vermittelt.<br />
Die Leiter und Leiterinnen sind<br />
selbst aktive Sportler oder ehemalige<br />
Spitzensportler. Das Programm<br />
wurde bereits mehrfach<br />
prämiert. 2003 legten Ernesto<br />
Silvani und Roger Grolimund<br />
den Grundstein für die Stiftung<br />
mit Geld aus zwei Erbschaften.<br />
www.schtifti.ch / www.gorilla.ch<br />
<br />
(sr)<br />
besser, den anderen weniger gut.<br />
Gerade hier gibt der eine oder die<br />
andere nachträglich zu, dass er das<br />
eigene Handeln auch mal hinterfragt<br />
nach dem Motto: Was ist<br />
wichtiger? Sport, Zeit mit Freunden<br />
zu verbringen – oder das Handy?<br />
Und genau das soll mit den<br />
Gorilla-Workshops erreicht werden,<br />
nämlich dass Jugendliche das<br />
eigene Handeln auch mal hinterfragen.<br />
Jojo Linder erklärt, worauf es bei der Ernährung ankommt.<br />
Aufwärmen: Beim Skaten sind vor allem die Hände und Finger wichtig.
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
3<br />
Vorlesung aus dem neusten Roman in der Bibliothek Dietlikon<br />
Ein Abend mit Federica de Cesco<br />
Die Schriftstellerin Federica de Cesco stellte Anfangs Oktober<br />
in der Bibliothek Dietlikon ihr 100. Buch «Der englische Liebhaber»<br />
vor und plauderte aus dem Nähkästchen.<br />
Laura Angst<br />
Ob Federica de Cesco sich denn<br />
noch an all ihre Bücher erinnern<br />
könne, kam die Frage aus dem Publikum.<br />
«Nein», schmunzelt die<br />
Schriftstellerin. «Die stehen bei<br />
mir alle im Keller und nehmen vor<br />
allem viel Platz weg.» Die in der<br />
Schweiz lebende und weltweit bekannte<br />
Autorin las am 4. Oktober in<br />
der Bibliothek Dietlikon aus ihrem<br />
neusten Roman vor. «Der englische<br />
Liebhaber» ist ein Stück Familiengeschichte<br />
– Nur war sich dessen<br />
Federica de Cesco lange selbst<br />
nicht bewusst.<br />
Ein Stück Familiengeschichte<br />
Im jüngst veröffentlichten Roman<br />
«Der englische Liebhaber» verarbeitete<br />
Federica de Cesco ein Stück<br />
Familiengeschichte. Vor nicht all<br />
zu langer Zeit kam ein Anruf ihrer<br />
Tante, welche in einem Seniorenheim<br />
in Münster lebte. «Sie bat<br />
mich, in ihre Wohnung zu fahren<br />
und dort einen Ring sowie eine Uhr<br />
zu holen, welche sie mir schenkte»,<br />
erzählte die Autorin.<br />
In der Wohnung der hochbetagten<br />
Tante stiess sie neben dem Ring<br />
und der Uhr auf vier Schuhschachteln.<br />
«Da wurde es interessant – zumindest<br />
für mich als Schriftstellerin»,<br />
schmunzelte Federica de<br />
Cesco. Sie habe die Schuhschachteln<br />
nach Hause genommen, in einen<br />
Schrank gestellt und vergessen.<br />
Erst kürzlich stiess sie wieder auf<br />
die Inhalte: Briefe, Tagebücher und<br />
Tonbänder. Eine Dokumentation<br />
der Liebesgeschichte ihrer Tante,<br />
welche sich nach dem zweiten<br />
Weltkrieg in einen britischen Offizier<br />
verliebte. Obwohl die Autorin<br />
eineinhalb Jahre in Münster bei ihrer<br />
Tante und deren Sohn wohnte,<br />
wusste sie zuvor von nichts. «Wie<br />
sie es geschafft hat, nie ein Wort<br />
darüber zu verlieren, weiss ich<br />
nicht», erzählte Federica de Cesco.<br />
«Aber ich hoffe, dass ich mit diesem<br />
Buch das Andenken an meine<br />
Tante und ihren Liebhaber in Ehre<br />
halten kann.»<br />
Die Meisterin des Recherchierens<br />
Beim Schreibprozess habe es aber<br />
auch Probleme gegeben. So beschrieb<br />
die Tante in all den Tagebüchern,<br />
Briefen und Tonbändern lediglich<br />
in zwei knappen Sätzen,<br />
wie sie ihren englischen Liebhaber<br />
kennenlernte. «Hier musste ich<br />
meine Phantasie zur Seite ziehen<br />
und ein wenig erfinderisch sein»,<br />
so die Schriftstellerin. Doch eine<br />
gute Portion Phantasie alleine<br />
macht noch keinen erfolgreichen<br />
Eine Unterschrift fürs Lieblingsbuch: Federica de Cesco nahm sich für all ihre Leserinnen Zeit. (Foto la)<br />
Roman. Was die Bücher von Federica<br />
de Cesco auszeichnen, ist auch<br />
die akribische Recherchearbeit der<br />
Autorin. «Bei all meinen Büchern<br />
habe ich immer sehr gewissenhaft<br />
recherchiert. Das ist eine Ehrensache»,<br />
erzählte sie. So habe selbst<br />
ein Indianer im Jugendbuch «Der<br />
rote Seidenschal» keinen Fehler<br />
entdeckt.<br />
Königin der Herzen<br />
Was man auch an dem Abend in der<br />
Bibliothek Dietlikon spürte: Für<br />
Federica de Cesco stehen ihre Leser<br />
an erster Stelle. «Man muss als Autorin<br />
an erster Stelle an die Leser<br />
denken. An zweiter Stelle dann ans<br />
eigene Ego.» Wie beliebt die Bücher<br />
und die Schriftstellerin bei ihren<br />
Lesern ist, zeigten die Reaktionen<br />
im Publikum. «Federica de<br />
Cesco ist eine tolle Person. Ich mag<br />
es, dass sie sogar ein bisschen rebellisch<br />
ist», sagte Manuela Römer<br />
aus Dietlikon. Auch Esther Debrunner<br />
war begeistert von der Lesung<br />
und insbesondere von der Autorin:<br />
«Sie hat eine so schöne Stimme.<br />
Wenn sie vorliest, kann man sich<br />
alles noch viel besser vorstellen.»<br />
Wie die Autorin gleich zu Beginn<br />
der Lesung lächelnd feststellte, gab<br />
es auch zwei Männer im Publikum.<br />
Einer davon, Martin Oberholzer,<br />
habe zwar bislang noch kein Buch<br />
von Federica de Cesco gelesen,<br />
werde dies aber sicherlich noch<br />
nachholen: «Der Abend war total<br />
spannend. Jenes Buch mit dem unangenehmen<br />
männlichen Hauptcharakter,<br />
wie sie es so schön beschrieben<br />
hat, möchte ich nun unbedingt<br />
lesen.» Wie praktisch, dass<br />
Martin Oberholzer das besagte<br />
Buch «Die neunte Sonne» gleich in<br />
der Bibliothek kaufen und signieren<br />
lassen konnte.<br />
Auch die dreizehnjährige Caroline<br />
aus Embrach und ihre Freundin<br />
Aylin liessen es sich nicht entgehen,<br />
die Lieblingsbücher aus der<br />
Kindheit signieren zu lassen. Federica<br />
de Cesco malte den Mädchen<br />
eigenhändig noch ein Pferd ins<br />
Buch. «Das habe ich als kleines<br />
Mädchen immer so gerne gemacht»,<br />
schmunzelte die Schriftstellerin.<br />
Ein Jahr der Jubiläen<br />
Die Bibliothek feierte ihren 50. Geburtstag.<br />
Federica de Cesco veröffentlichte<br />
ihr 100. Buch und feierte<br />
im gleichen Jahr selbst einen runden<br />
Geburtstag – welchen, verriet<br />
die Bibliothekarin Karin Wiestner<br />
nicht. Ein kleiner Tipp: Auf ihrem<br />
Geburtstagskuchen waren 20 Kerzen<br />
weniger zu finden, als sie in<br />
den vergangenen 65 Jahren Bücher<br />
geschrieben hat.<br />
Momentan sei die Schriftstellerin<br />
an ihrem 101. Buch. «Die Geschichte<br />
macht ein Sprung von der<br />
Steinzeit bis in die Zukunft. Das<br />
mag komisch klingen und ich weiss<br />
auch noch nicht genau, wie das<br />
funktionieren wird. Aber irgendwie<br />
geht es dann schon», sagt Federica<br />
de Cesco.
4 Dorfspiegel Dietlikon<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Zum 80. Geburtstag von Hans Rost<br />
Erinnerungen an 80 bewegte Jahre<br />
Eintönig war das Leben von Hans Rost nie. Dank seines Berufs<br />
ist er weit in der Welt herumgekommen. Seine Heimat war aber<br />
immer die Schweiz.<br />
Hans Rost geniesst wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag die letzten<br />
sommerlichen Sonnenstrahlen auf seinem Gartensitzplatz. (Foto rm)<br />
Ruedi Muffler<br />
Seit 34 Jahren wohnt Hans Rost mit<br />
seiner Gattin Rosmarie in Dietlikon.<br />
Aufgewachsen ist er in Zürich-Wiedikon.<br />
Allerdings war der<br />
Weg vom Zürcher Kreis 3 ins Glattal<br />
mit Umwegen verbunden. Er<br />
führte über Paris, Mozambique,<br />
Simbabwe und zahlreiche Abstecher<br />
nach Südamerika.<br />
Geboren ist Hans Rost am 10. Oktober<br />
1938 als ältester von drei<br />
Söhnen. Da bei ihm Tuberkulose<br />
diagnostiziert wurde, verbrachte er<br />
einen Teil seiner Kindheit im Kinderspital<br />
und in Erholungsheimen.<br />
Gut ein halbes Jahr lebte er in einem<br />
Heim in Hausen am Albis. An<br />
die Einklassenschule, die er dort<br />
besuchte, denkt er gern zurück. So<br />
etwas gab es im Aemtlerschulhaus<br />
in Wiedikon nicht. Nachdem ihm<br />
im Teenageralter die Rachenmandeln<br />
entfernt wurden, ging es gesundheitlich<br />
bergauf.<br />
Einstieg in Berufsleben<br />
Bei einem Betrieb, der chemische<br />
Apparate herstellte, fand er eine<br />
Lehrstelle als Mechaniker. Dass das<br />
Unternehmen zwischen seiner Bewerbung<br />
und dem Lehrantritt den<br />
Sitz von Zürich nach Männedorf<br />
verlegte, störte Hans Rost nicht. So<br />
pendelte er täglich von Zürich nach<br />
Männedorf. «Jeden Morgen um<br />
6.10 Uhr fuhr mein Zug», erinnert<br />
er sich an seine Lehrzeit.<br />
Um Französisch zu lernen, ging<br />
Hans Roth nach der Lehre mit seinem<br />
Bruder nach Paris. Allerdings<br />
fand er keine Stelle auf seinem Beruf<br />
und landete beim Hilfswerk von<br />
Abbé Pierre. Statt als Mechaniker<br />
zu arbeiten, räumte er als Chiffonnier<br />
(Lumpensammler) Wohnungen<br />
und trug antike und andere alte<br />
Gegenstände für das Brockenhaus<br />
des Hilfswerks zusammen.<br />
Zurück in der Schweiz trat Hans<br />
Rost im Frühjahr 1959 eine Stelle<br />
als Mechaniker an. Gleichzeitig begann<br />
er am Abendtechnikum ein<br />
Studium als Elektrotechniker. Nach<br />
einem Jahr wechselte er den Arbeitsplatz<br />
und wurde technischer<br />
Zeichner, um zwei Jahre später<br />
beim EKZ im Bereich Starkstrom<br />
anzufangen.<br />
Das Ausland lockte<br />
Als frisch diplomierter Elektrotechniker<br />
bewarb sich Hans Rost 1965<br />
um eine Stelle auf einer Sisalplantage<br />
in Mozambique. Da für den Job<br />
nur ein verheirateter Mann in Frage<br />
kam, heiratete er kurzentschlossen<br />
seine Rosmarie und übersiedelte<br />
mit ihr nach Mozambique.<br />
Der Ausbruch von Unruhen zwang<br />
das Paar allerdings, das Land mit<br />
seinem Sohn früher als geplant zu<br />
verlassen. Im benachbarten Südrhodesien,<br />
dem heutigen Simbabwe,<br />
war ein Bruder von Rosmarie<br />
Rost als Missionar tätig. Für einen<br />
Elektrofachmann gab es hier jedoch<br />
nichts zu tun, sodass die Familie,<br />
zum Sohn hatte sich noch<br />
eine Tochter gesellt, in die Schweiz<br />
zurückkehrte. Dennoch erinnert<br />
sich Rost gern an die Zeit auf der<br />
Sisalplantage. Hier waren nicht nur<br />
seine theoretischen Fähigkeiten als<br />
Elektrotechniker, sondern auch sein<br />
manuelles Geschick als Mechaniker<br />
gefragt. «Improvisation war<br />
das A und O, denn ging etwas kaputt,<br />
wartete man unter Umständen<br />
mehrere Monate auf die erforderlichen<br />
Ersatzteile, weshalb man sich<br />
auf andere Weise helfen musste»,<br />
weiss er über diese spannende Zeit<br />
zu berichten.<br />
Der Reiz ferner Länder<br />
Von Monteuren der Maschinenfabrik<br />
Oerlikon wusste Hans Rost,<br />
dass das Unternehmen Elektrotechniker<br />
suchte. Also bewarb er sich<br />
bei der MFO und arbeitete schliesslich<br />
während 13 Jahren als Inbetriebsetzungs-Ingenieur<br />
für Elektrolyse-Geräte.<br />
Seine meist mehrwöchigen<br />
Einsätze führten ihn<br />
hauptsächlich nach Südamerika.<br />
Einmal verbrachte er fast ein Jahr<br />
in Peru. Internet und Skype kannte<br />
man noch nicht. Rost begab sich<br />
deshalb jeweils am Sonntag aufs<br />
örtliche Postamt, um von dort aus<br />
mit seiner Gattin und den Kindern<br />
in der Schweiz zu telefonieren. Oft<br />
dauerte es mehrere Stunden, bis die<br />
Verbindung zustande kam.<br />
Nach der Fusion der BBC, zu der<br />
die MFO gehörte, mit der Asea zur<br />
ABB wechselte Hans Rost zu den<br />
SBB. Während sechs Jahren war er<br />
im Kabelbereich und weitere 14<br />
Gratulationen<br />
Jahre im Fahrleitungsbereich tätig.<br />
Ende Mai 2001 trat er in den Ruhestand.<br />
Brutaler Einschnitt<br />
Ein eigentliches Hobby hat Hans<br />
Rost nie gepflegt. Als Helfer in der<br />
Not liess er sein Umfeld jedoch an<br />
seinem umfassenden Fachwissen<br />
teilhaben. Gab es etwas zum Reparieren<br />
oder hatte jemand Probleme<br />
mit dem Computer, Hans Rost half.<br />
2003 erlitt er aus heiterem Himmel<br />
einen ersten Augeninfarkt. Da er<br />
mit dem anderen Auge noch gut<br />
sah, konnte er weiterhin auf dem<br />
Walensee windsurfen und war auch<br />
sonst in seinen Aktivitäten nicht<br />
allzu sehr eingeschränkt.<br />
Dies änderte sich schlagartig, als er<br />
am Morgen des 27. August 2012<br />
aufstand und sich im Spiegel nicht<br />
mehr sah. Ein zweiter Augeninfarkt<br />
hatte in der Nacht die Sehkraft seines<br />
zweiten Auges zerstört. Er erkennt<br />
zwar noch Umrisse und Farben,<br />
jedoch keine Gesichter mehr.<br />
Damit war Schluss mit Windsurfen.<br />
Was ihm im Bereich Sport geblieben<br />
ist, ist das Mittun in der<br />
Seniorenriege des Turnvereins<br />
Dietlikon. Hans Rost weiss, dass es<br />
für sein Augenleiden keine Heilung<br />
gibt, im Gegenteil, sein Augenlicht<br />
wird weiter abnehmen. Trotzdem<br />
nimmt er die Zeit nach seinem 80.<br />
Geburtstag energiegeladen und zuversichtlich<br />
in Angriff.<br />
20. Oktober Louis Peter, Dietlikon 82. Geburtstag<br />
21. Oktober Orsola Grob, Dietlikon, AZ Hofwiesen 99. Geburtstag<br />
21. Oktober Hans Gfeller, Dietlikon 88. Geburtstag<br />
21. Oktober Max Rauber, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
22. Oktober Rudolf Hartmann, Brüttisellen, AZ Hofwiesen 88. Geburtstag<br />
23. Oktober Magdalena Boller, Dietlikon 86. Geburtstag<br />
23. Oktober Ursula Bösch, Wangen 84. Geburtstag<br />
23. Oktober Maria Hegi, Dietlikon, PZ Rotacher 84. Geburtstag<br />
23. Oktober Rosmarie Zuberbühler, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />
24. Oktober Elsa Jutzeler, Dietlikon 92. Geburtstag<br />
24. Oktober Walter Eschmann, Brüttisellen 90. Geburtstag<br />
25. Oktober Max Jucker, Dietlikon 86. Geburtstag<br />
25. Oktober Ernst Keller, Dietlikon 83. Geburtstag<br />
26. Oktober Olga Ruf, Dietlikon 84. Geburtstag<br />
26. Oktober Martina Rutschmann, Dietlikon, AZ Hofwiesen 82. Geburtstag<br />
Goldene Hochzeit<br />
25. Oktober Rita und Andreas Woltersdorf, Dietlikon 50. Hochzeitstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit<br />
5<br />
Die Herren II der Kloten-Dietlikon Jets konnten nur einen einzigen Punkt holen. (Foto zvg)<br />
Kloten-Dietlikon Jets<br />
Jets II vergeben Sieg in der Verlängerung<br />
Das Herren 2 der Kloten-Dietlikon Jets verliert in Embrach gegen<br />
Zürisee Unihockey 8:9 nach Verlängerung. Trotz starker Leistung der ersten<br />
Sturmreihe musste man sich mit einem mikrigen Punkt begnügen.<br />
Mit einem Sieg aus dem letzten<br />
Spiel gegen Wetzikon im Rücken<br />
starteten die Zürcher Unterländer<br />
zuversichtlich in die Partie. Kompakt<br />
stehen und effizient skoren,<br />
so lautete der Matchplan von Trainerlegende<br />
Oskar Sorejs. Doch<br />
kaum drei Minuten waren gespielt,<br />
als Jets-Torhüter Aeschlimann das<br />
erste Mal hinter sich greifen musste.<br />
Ein halbhoher Ball von der<br />
blauen Linie fand den Stock des<br />
gegnerischen Stürmers am weiten<br />
Pfosten, Verteidiger Rebsamen<br />
kam zu spät.<br />
Zürisee Unihockey kam weiter zu<br />
guten Schussmöglichkeiten. Immer<br />
wieder feuerten sie aus allen<br />
möglichen Positionen Richtung<br />
Aeschlimann, was zu gefährlichen<br />
Abprallern führte. Aber auch die<br />
Jets hatten ihre Chancen und Alexander<br />
Fumagalli erzielte in der<br />
achten Minute den Ausgleich. Er<br />
verwertete das schöne Zuspiel von<br />
Mitspieler Obrist souverän. Das<br />
Spiel lief in ähnlicher Manier weiter,<br />
Zürisee versuchte, aus allen<br />
möglichen Lagen aufs Tor zu<br />
schiessen, und die Jets kamen vor<br />
allem mit schnell vorgetragenen<br />
Kontern vor das gegnerische Gehäuse.<br />
In der dreizehnten Minute<br />
gelang Zürisee schliesslich das 1:2.<br />
Der Konter der Jets<br />
Doch die Jets konnten wieder reagieren,<br />
Obrist vollendete eine<br />
schnell vorgetragene Kombination<br />
der ersten Sturmreihe zum neuerlichen<br />
Ausgleich. Und die Jets powerten<br />
gleich weiter; in der 18.<br />
Spielminute unterbindet Christian<br />
Müller einen telefonierten Pass des<br />
gegnerischen Verteidigers und<br />
stürmt mit Lichtgeschwindigkeit<br />
nach vorne. Der Verteidiger, der<br />
seinen Fehler gutmachen wollte,<br />
konnte Müller nur noch mit unfairen<br />
Mitteln bremsen. Penalty! Fumagalli<br />
lief an und liess dem Torhüter<br />
von Zürisee Unihockey keine<br />
Chance und verbuchte bereits seinen<br />
dritten Skorerpunkt an diesem<br />
Tag. Spielstand nach 20 Minuten,<br />
Jets: 3, Zürisee Unihockey: 2.<br />
Die Jets nahmen den Schwung aus<br />
dem ersten Drittel mit und drängten<br />
auf das nächste Tor. Eine 2-gegen-<br />
1-Situation ermöglichte das 4:2<br />
durch Christian Müller. Die Freude<br />
währte allerdings nicht sehr lange,<br />
denn bereits zwei Minuten später<br />
fiel der Anschlusstreffer für Zürisee.<br />
Während den folgenden zehn<br />
Minuten neutralisierten sich die<br />
beiden Mannschaften weitgehend,<br />
erwähnenswert ist allein die Zweiminutenstrafe<br />
gegen Zürisee in der<br />
37. Minute, die jedoch kein Tor zur<br />
Folge hatte. Mit einem 4:3 gingen<br />
die Jets in die zweite Pause.<br />
Fulminanter Start ins letzte Drittel<br />
Das letzte Drittel eröffnete Fumagalli<br />
mit seinem nächsten Torerfolg.<br />
Damit machte er den Hattrick<br />
perfekt. Man hätte denken können,<br />
der Vorsprung würde für etwas<br />
Ruhe im Spiel sorgen, doch es ging<br />
weiter rasant hin und her. Zürisee<br />
drückte nun mehr und erzielte die<br />
Treffer vier und fünf, die Partie war<br />
wieder ausgeglichen. Ein Unterländer<br />
hatte aber andere Pläne und realisierte<br />
postwendend die erneute<br />
Führung für die Jets. Torschütze,<br />
dreimal dürfen Sie raten, Alexander<br />
Fumagalli. Zürisee gelang zwar<br />
erneut der Ausgleich, doch dann<br />
sorgten die Gebrüder Müller für<br />
eine komfortable Zweitoreführung,<br />
zuerst Philippe mit einer Direktabnahme<br />
nach einem Freistoss und<br />
dann Christian im Powerplay. Der<br />
Sieg schien schon fast sicher, aber<br />
Zürisee Unihockey bewies Kampfgeist<br />
und stellte innerhalb von 20<br />
Sekunden den Ausgleich wieder<br />
her. Die Verlängerung musste entscheiden.<br />
Und dort fand wieder einmal ein<br />
Schuss aus wenig gefährlicher Position<br />
seinen Weg ins Tor, das Spiel<br />
war vorbei und die Jets wurden für<br />
ihre acht Tore nur mit einem einzigen<br />
Punkt belohnt. «Ich habe die Lücke<br />
gesucht, abgedrückt und sie ging<br />
rein. Heute hat’s bei mir einfach gepasst,<br />
aber natürlich wurde ich auch<br />
mit hochkarätigen Pässen versorgt.<br />
So ist das Toreschiessen natürlich<br />
einfach», sagte Alexander Fumagalli<br />
mit einem Schmunzeln nach seinem<br />
Sieben-Punkte-Spiel (4 Tore, 3 Assists).<br />
«Zwischendurch fühlt man<br />
sich schon wie ein Schweizer Käse,<br />
wenn man so viele Tore bekommt.<br />
Allerdings ist es nur halb so schlimm,<br />
wenn es dem gegnerischen Torhüter<br />
auch so ergeht.»<br />
Matthias Aeschlimann bewertete<br />
seine persönliche Leistung mit den<br />
Worten: «Am Sonntag bin ich ganz<br />
sicher mit dabei! Versprochen.<br />
Kloten-Dietlikon Jets<br />
Jonas Snozzi
6 Sport und Freizeit<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Sportschiessen bei den Bettensee Schützen<br />
Schiessen als Freizeitsport<br />
Für wen eignet sich das 10-Meter-Sportschiessen? Für die Jugendlichen<br />
als Einstieg in den Schiesssport. Und für die Erwachsenen, welche<br />
einen ruhigen Sport abseits von Hektik und Lärm suchen.<br />
Konzentration gefragt: 10-Meter-Sportschiessen. (Foto zvg)<br />
Das 10-Meter-Sportschiessen ist<br />
eine ausgezeichnete Schulung von<br />
Körper und Geist. Man lernt dadurch<br />
ruhiger und konzentrierter<br />
durchs Leben zu gehen. Der Übergang<br />
vom Volkssport zum Spitzensport<br />
ist fliessend. Bei uns ist jedermann<br />
willkommen, ob er nur gelegentlich<br />
mitmacht oder mit einem<br />
regelmässigen Training seine Resultate<br />
verbessern will.<br />
Ende Oktober beginnt bei den Bettensee<br />
Schützen die Indoorsaison.<br />
Am 24. Oktober für die Nachwuchsschützen<br />
der Jugend und Sportkurs<br />
(J+S) und ab 29. Oktober ist der<br />
Schiesskeller für die Stehendschützen<br />
(olympisch) und Auflageschützen<br />
geöffnet.<br />
Nachwuchsschützen<br />
Das 10-Meter-Schiessen ist eine<br />
olympische Disziplin und wird bei<br />
den Bettensee Schützen nach den<br />
Richtlinien der J+S unter Leitung<br />
von lizenzierten Trainern durchgeführt.<br />
Mitmachen können alle Jugendliche<br />
im Alter zwischen 11 und<br />
20 Jahren. Nebst dem Schiessen stehen<br />
auch polysportive Elemente im<br />
Programm. Wir versprechen unterhaltsame<br />
Stunden, bei denen auch<br />
der Spass nicht zu kurz kommt. Aus<br />
Platzgründen muss die Teilnahme<br />
beschränkt werden. Berücksichtigt<br />
werden die Interessierten in der Reihenfolge<br />
der Anmeldungen.<br />
Erwachsene<br />
Das Luftgewehrschiessen ist in<br />
zwei Disziplinen aufgeteilt: in<br />
olympisches Stehendschiessen und<br />
Auflageschiessen. Das olympische<br />
Stehendschiessen ist die anspruchsvollste<br />
Disziplin. Ohne regelmässiges<br />
Training geht hier gar nichts.<br />
Wer sich sogar an die nationale<br />
Spitze arbeiten will, braucht einen<br />
eisernen Willen und viel Trainingszeit.<br />
Nebst freiem Training und der<br />
Vereinsmeisterschaft können alle<br />
vom Schweizer Schiesssportverband<br />
(SSV) und dem Zürcher<br />
Schiesssportverband (ZHSV) ausgeschriebenen<br />
Wettkämpfe geschossen<br />
werden. Das Auflageschiessen<br />
ist für Schützinnen und<br />
Schützen gedacht, welche das olympische<br />
Stehendschiessen zu aufwändig<br />
finden oder aus Altersgründen<br />
nicht mehr dafür in der Lage sind.<br />
An der Vereinsmeisterschaft können<br />
alle Teilnehmenden unabhängig<br />
vom Alter mitmachen. An nationalen<br />
Wettkämpfen sind nur Teilnehmer<br />
ab dem 55. Altersjahr zugelassen.<br />
Die Ausrüstung kann gemietet<br />
werden. Ausserdem stehen auf<br />
Wunsch ausgebildete Schiesslehrer<br />
zur Verfügung.<br />
Bettensee Schützen<br />
Heiri Ganz<br />
Weitere Infos unter<br />
www.bettenseeschützen.ch<br />
Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />
Zwei Lokalderbys innert fünf Tagen<br />
Am vergangenen Mittwoch bestritt der FCB das erste Derby<br />
gegen den FC Bassersdorf, einen der Anwärter auf den Gruppensieg.<br />
Das Resultat ist erst nach Redaktionsschluss bekannt.<br />
Nach dem Auftritt in<br />
Bassersdorf folgt mit<br />
Mitaufsteiger Wallisellen<br />
eine weitere<br />
schwere Hürde für die<br />
Brüttiseller. Wenig Erholungszeit<br />
für den FCB, stellt doch der Nachbar<br />
eine physisch starke Mannschaft<br />
und wird dem Heimteam alles abverlangen.<br />
Dass dieser Gegner einen<br />
guten Lauf hat, zeigt sich darin,<br />
dass er aus den letzten drei Spielen<br />
sieben Punkte eingefahren hat. Vor<br />
allem in der Offensive ist Wallisellen<br />
individuell gut besetzt und konnte<br />
auch aus diesem Grunde einige<br />
Spiele für sich entscheiden.<br />
Die nächsten Herausforderungen<br />
Für das Team von Trainer Merlo<br />
gilt es sich auf ihr Spiel zu konzentrieren<br />
und wie bei den vorangegangenen<br />
Erfolgen mit Spieldisziplin,<br />
Kampfgeist und Einsatz zum<br />
Erfolg zu kommen. Mit dem bisherigen<br />
Punktestand ist das Team im<br />
Soll, doch muss in den noch vier<br />
verbleibenden Spielen in der Vorrunde<br />
noch weiter gepunktet werden.<br />
Das weiss die Mannschaft und<br />
der Staff und man wird alles daran<br />
setzen, dass die Punkte auf dem<br />
Lindenbuck bleiben. Spielbeginn<br />
ist wie üblich um 14.30 Uhr und<br />
wie gewohnt ist auch der Kiosk mit<br />
Grillstand in Betrieb.<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Walter Remy<br />
Am Sonntag, 21. Oktober, ist der<br />
FC Wallisellen auf dem Lindenbuck<br />
zu Gast.<br />
Vortrag von Max Binder<br />
«Luftfahrtpolitik und die<br />
Bedeutung der Flughäfen»<br />
Donnerstag, 25. Oktober <strong>2018</strong>, 14.15 Uhr<br />
Kirchgemeindesaal (Gsellhof)<br />
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Autodienst:Bitte beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde<br />
(morgens) anmelden, Telefon 044 833 35 03<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Das ökumenische Seniorenteam<br />
Verkauf – Service – Reparaturen<br />
S p a l i n g e r<br />
Audio Video Spalinger AG, Alte Dübendorferstrasse 1, 8305 DietLikon<br />
Telefon 044 888 19 19<br />
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Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Handel – Industrie – Gewerbe<br />
7<br />
25 Jahre Restaurant Flamingo<br />
Warten aufs Brüttiseller Tor<br />
Claude und Thomas Juon feiern ihr 25-jähriges Jubiläum im<br />
Restaurant Flamingo: Ein Rückblick auf ein Vierteljahrhundert Geschichte<br />
und ein Blick in die Zukunft.<br />
Das «Flamingo» blickt auf eine lange<br />
Geschichte zurück. Eröffnet<br />
wurde es 1959 als Café mit Tankstelle<br />
unter dem Namen «Memphis».<br />
Die Lage hätte perfekter<br />
nicht sein können. Die Raststätte<br />
lag an der Nationalstrasse 1, der<br />
Verkehrsachse, die Genf mit St.<br />
Margrethen verband – lange Zeit<br />
vor dem Bau der A53. Anfang der<br />
1960er-Jahre wurde es in «Flamingo»<br />
umbenannt. Mit dem Bau der<br />
Autobahn A53 begann eine neue<br />
Ära für das historische Haus, indem<br />
es nun über Jahrzehnte verkehrstechnisch<br />
günstig an der Autobahneinfahrt<br />
zur A53 lag.<br />
Brüttiseller Tor<br />
Und nun steht entsprechend dem<br />
Lauf der Zeit eine neue Etappe an.<br />
Auf dem Flamingo-Areal soll ein<br />
neues Wahrzeichen für Brüttisellen<br />
entstehen – das «Brüttiseller Tor».<br />
Geplant sind zirka 190 Wohnungen,<br />
modernste Gewerbe- und Büroräumlichkeiten<br />
sowie Nahversorgungsmöglichkeiten,<br />
womit ein<br />
langgehegter Wunsch der Bevölkerung<br />
Wirklichkeit würde: ein Wohnund<br />
Arbeitsort mit grüner Aussenanlage,<br />
ein Einkaufsort und ein<br />
Platz für Begegnungen in Brüttisellen.<br />
Der Baubeginn ist für 2020<br />
geplant. Für die Realisierung muss<br />
die entsprechend benötigte Teilrevision<br />
für eine Umzonung (und der<br />
anschliessende Umgestaltungsplan)<br />
anlässlich der Gemeindeversammlung<br />
vom 6. November <strong>2018</strong> gutgeheissen<br />
werden.<br />
Abstimmung über die Teilrevision<br />
für eine Umzonung des<br />
Flamingo-Areals vom 6.11.<strong>2018</strong><br />
Die Gebrüder Claude und Thomas<br />
Juon sind seit 25 Jahren Pächter und<br />
seit fünf Jahren Besitzer des Flamingos.<br />
Nach einem erfolgreichen und<br />
spannenden, aber auch intensiven<br />
Vierteljahrhundert im Flamingo<br />
wollen sie für ihre letzte berufliche<br />
Etappe nochmals etwas Neues anpacken.<br />
Wie auch der Gemeinderat befürworten<br />
sie diese Teilrevision und<br />
den Umgestaltungsplan und setzen<br />
sich für die Realisierung des Brüttiseller<br />
Tors ein. Das Bauvorhaben<br />
würde den Standort Brüttisellen<br />
stärken sowie neue Arbeitsplätze<br />
und Begegnungsstätten schaffen. Juons<br />
liegt vom Bauherrn ein Angebot<br />
für die Weiterführung des Flamingos<br />
im Brüttiseller Tor vor. Diese Option<br />
werden sie je nach Abstimmungsergebnis<br />
vom 6. November eingehend<br />
prüfen. Claude Juon von der Restaurant<br />
Flamingo Gastro GmbH sagt:<br />
«Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />
die stimmberechtigten Freunde unseres<br />
Hauses das Projekt an der<br />
Gemeindeversammlung vom 6. November<br />
unterstützen. Wir befürworten<br />
die Realisierung des Brüttiseller<br />
Gemütlich: ein Fondue im Restaurant Flamingo. (Foto zvg)<br />
Tors. Das Projekt werde den Einwohnern<br />
von Brüttisellen einen<br />
enormen Mehrwert liefern und den<br />
Wirtschaftsstandort Brüttisellen<br />
stärken. «Und für uns und für das<br />
Flamingo ist der Neubau die ideale<br />
Lösung», ergänzt er. «Mit Stolz und<br />
Freude schauen wir auf 25 erfolgreiche<br />
Jahre zurück – geprägt von viel<br />
Swissness, vielen kulinarischen,<br />
musikalischen und wohltätigen<br />
Events und, vor allem, vielen tollen<br />
Gästen.»<br />
Sein Bruder, Pächter Thomas Juon,<br />
ergänzt: «Wir werden das Angebot<br />
des Bauherrn zur Weiterführung des<br />
Flamingos im Brüttiseller Tor gegebenenfalls<br />
nach dem 6. November<br />
eingehend prüfen. Wir möchten auf<br />
jeden Fall in der Gegend bleiben.<br />
Entweder im neuen Brüttiseller Tor<br />
oder aber in der Nähe mit einem<br />
kleineren Gastrobetrieb, wo wir die<br />
Gäste nach dem Motto ‹klein aber<br />
fein› verwöhnen können.»<br />
Die nächsten Events im Flamingo:<br />
Samstag, 20. Oktober, Jubiläums-<br />
Party, ab 20 Uhr und am Samstag, 6.<br />
November, 17 Uhr, Apéro & Grill<br />
im Flamingo. Alle Teilnehmer der<br />
anschliessenden Gemeindeversammlung<br />
sind herzlich eingeladen<br />
19.45 Uhr: Gemeindeversammlung.<br />
Abstimmung über die Teilrevision<br />
für eine Umzonung des Flamingo-<br />
Areals. Die Besitzer Claude und<br />
Thomy Juon befürworten zusammen<br />
mit dem Gemeinderat die Teilrevision<br />
und den Umgestaltungsplan<br />
und setzen sich für die Realisierung<br />
des Brüttiseller Tors ein.<br />
Restaurant Flamingo Gastro GmbH<br />
Claude Juon<br />
Baltensperger Optik & Optometrie<br />
Warum wird alles immer kleiner?<br />
Plötzlich ist es da. Das Gefühl, dass viele Produktaufschriften<br />
plötzlich viel kleiner geworden sind. Oder schaffen es die Augen<br />
einfach nicht mehr, genügend scharf zu stellen?<br />
Die Firma Baltensperger Optik & Optometrie hilft weiter.<br />
Häufig liegt es leider tatsächlich an<br />
unserem Sehvermögen. Die Augenlinse<br />
verliert ab dem Kindesalter<br />
kontinuierlich an Flexibilität.<br />
Dadurch nimmt die Fähigkeit der<br />
Augenlinse, auf verschiedene Distanzen<br />
präzise scharf zu stellen, im<br />
Laufe des Lebens ab. Meist bemerkt<br />
man diesen Rückgang jedoch<br />
erst zwischen dem vierzigsten<br />
und dem fünfzigsten Lebensjahr.<br />
Analyse des Sehbedarfes<br />
An dieser Stelle empfiehlt es sich,<br />
eine genaue Analyse des Sehbedarfes<br />
durchführen zu lassen. Wie<br />
können die hohen Seh-Anforderungen<br />
des Alltags ideal bewältigt<br />
werden? Eine gemeingültige Lösung<br />
existiert nicht. Allerdings<br />
sind die verschiedenen Optionen,<br />
von einfachen Lesebrillen bis zu<br />
massgeschneiderten Lösungen für<br />
den PC-Arbeitsplatz oder einer<br />
personalisierten Gleitsichtbrille,<br />
sehr vielfältig. Zusätzlich gibt es<br />
interessante Optionen mit multifokalen<br />
Kontaktlinsen.<br />
Hier gilt es den Überblick zu behalten<br />
und die für die Kunden richtige<br />
Lösung zu finden. Durch die<br />
grosse Erfahrung und die gezielte<br />
Sehanalyse werden die Kunden<br />
bei Baltensperger Optik & Optometrie<br />
optimal beraten. Zusätzlich<br />
bietet die Firma optional den Vorsorge-Check<br />
an, bei dem die Augen<br />
durch ein Screening mit verschiedenen<br />
Messungen auf medizinische<br />
Veränderungen geprüft<br />
werden. Stellt man Veränderungen<br />
fest, überweist Baltensperger Optik<br />
& Optometrie die Patienten<br />
gerne an einen Augenarzt nach<br />
Wahl der Kunden.<br />
Optometrist M. Sc.<br />
Lukas Baltensperger<br />
www.baltensperger-optik.ch<br />
Pflegehelferin für die Betreuung von älteren Personen<br />
Ich wohne in Dietlikon und möchte mein Fachwissen<br />
als Pflegehelferin SRK praktisch anwenden. Ich spreche<br />
Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.<br />
Ausserdem habe ich den Fahrausweis für Autos.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf auf Telefon 079 398 15 40.<br />
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Kupfersachen, Haushaltartikel, Bilder, Nippes, antike Gartenwerkzeuge etc.<br />
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Samstag, 27. Oktober <strong>2018</strong> 10-16 Uhr 8305 Dietlikon
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Freude, die bleibt.
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
9<br />
Das bisherige Freizyti-Team verabschiedet sich, das neue stellt sich vor<br />
«Nichts ist so beständig wie der Wandel»<br />
«Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Freunde der Freizyti, 21 Jahre – über<br />
700 Mittwochnachmittage auf der Freizyti! Nun ist die Zeit gekommen,<br />
die Spielplatzleitung weiterzugeben.<br />
Wir, Christa und Christian, dürfen<br />
auf eine einmalige, wunderbare,<br />
spannende, heitere und reich gefüllte<br />
Zeit zurückblicken. Unzählige<br />
Begegnungen mit Kindern und<br />
Erwachsenen haben unseren Alltag<br />
bereichert. Was uns immer wieder<br />
gestärkt und motiviert hat, sind die<br />
strahlenden Kinderaugen, die Ideen<br />
und Kreativität der Kinder und die<br />
vielen gemeinsamen Erlebnisse mit<br />
Gross und Klein. Hinzu kommt die<br />
Zusammenarbeit mit dem Vorstand,<br />
der uns während all den Jahren<br />
begleitet und immer unterstützt<br />
hat. Ein Vorstand, auf den man zählen<br />
kann! Gerne denken wir auch<br />
an gemeinsame Vorstandsausflüge<br />
zurück, die in ihrer Einmaligkeit<br />
immer in bester Erinnerung bleiben<br />
werden.<br />
Treffen mit Ehemaligen<br />
Wenn wir ehemalige «Freizyti-<br />
Kinder» – junge Leute, die mittlerweile<br />
in der Erwachsenenwelt angekommen<br />
sind – treffen, dann<br />
findet sich schnell ein Gesprächsstoff<br />
und die Rede ist von «Weisch<br />
no...?». Dankbar dürfen wir feststellen:<br />
Positive Erinnerungen<br />
werden wach! Für das grosse Vertrauen,<br />
das Sie und Ihre Kinder uns<br />
während all diesen Jahren entgegengebracht<br />
haben, möchten wir<br />
«Es ist sehr schön,<br />
dass wir immer<br />
wieder auf Sie zählen<br />
durften!»<br />
uns ganz herzlich bedanken.<br />
Schön, dass wir immer wieder auf<br />
Sie zählen durften. Bei der einen<br />
oder anderen Gelegenheit werden<br />
wir auch in Zukunft auf der Freizyti<br />
anzutreffen sein, dann jedoch<br />
nicht mehr als Spielplatzleiter, sondern<br />
als Besucher.<br />
Nach den Herbstferien werden Susan<br />
Däster und Saranda Sylejmani die<br />
Spielplatzleitung auf der Freizyti<br />
übernehmen. Seit März <strong>2018</strong> haben<br />
sie uns auf dem Areal begleitet, haben<br />
Kinder und Eltern kennengelernt,<br />
haben uns unterstützt, immer<br />
mehr Aufgaben übernommen und<br />
die Freizyti-Philosophie kennen<br />
gelernt.<br />
Übergabe ans neue Freizyti-Team<br />
Wir freuen uns, dass wir ihnen nun<br />
den Freizyti-Betrieb der Mittwochnachmittage<br />
voll und ganz übergeben<br />
dürfen.<br />
Am Mittwoch, 3. Oktober, hat<br />
die Schlüsselübergabe auf der<br />
Freizyti stattgefunden, zu der<br />
auch die Eltern ganz herzlich<br />
eingeladen waren. Das eigentliche<br />
Abschiedsfest wird dann<br />
zu einem späteren Zeitpunkt<br />
stattfinden.Wir wünschen<br />
euch, liebe Susan und liebe Saranda,<br />
dass ihr das Vertrauen von Kindern<br />
und Eltern ebenso geniessen<br />
dürft und wünschen euch, dass eure<br />
Freizyti-Zeit ausgefüllt sein wird<br />
mit Freude, Begeisterung, Fantasie,<br />
Vergnügen und ganz vielen schönen<br />
Begegnungen und Erlebnissen.<br />
Herzliche Grüsse,<br />
Christa und Christian M.<br />
Westermann, Brüttisellen<br />
Grussworte des neuen Teams<br />
«Liebevoller Ort»<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern, wir, Susan<br />
und Saranda, sind seit anfangs<br />
März von diesem Jahr mit dabei auf<br />
der Freizyti. Schritt für Schritt wurden<br />
wir von Christa und Christian<br />
Westermann in die Welt der Freizyti<br />
eingeführt. Ein so facettenreicher<br />
Ort mit einer tragenden, mit vielen<br />
liebevollen Details durchdachten<br />
Struktur, da kann man selbst nach<br />
dieser kurzen Zeit nicht glauben,<br />
dass die Gründer dieser wunderbaren<br />
Welt sich nun zurückziehen.<br />
Doch sind wir durch diese Aufbauphase,<br />
in der wir alles kennenlernen<br />
durften, gestärkt, diese schöne<br />
Aufgabe zu übernehmen und bedanken<br />
uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen, den Mittwochnachmittag<br />
auf der Freizyti von<br />
jetzt an alleine zu leiten.<br />
Von Herzen gönnen wir es Christa<br />
und Christian Westermann, am<br />
Mittwoch nach Bedarf auch mal<br />
die Füsse hochzulagern und einfach<br />
zu sein, um nach so vielen Jahren<br />
Neuem Raum zu geben. Wir<br />
freuen uns auf die kommenden<br />
Nachmittage!<br />
Das neue Freizyti-Team,<br />
Susan Däster und Saranda Sylejmani
10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Kinderkrippe KIMI Altbach in Brüttisellen<br />
Kasperli-Theater begeisterte<br />
«Tri-tra-trallala» – der Kasperli erlebte an der Wangemer Dorfchilbi<br />
ein spannendes Abenteuer. Die Kinder halfen mutig mit, das Schloss<br />
Sunneschii zu verteidigen.<br />
Spektakel für Gross und Klein: Kasperli-Theater. (Foto zvg)<br />
Das Kasperli-Theater für Gross<br />
und Klein fand an der Wangemer<br />
Dorfchilbi von Anfang Oktober<br />
statt. Die Kinder konnten es kaum<br />
erwarten, bis die Vorstellungen um<br />
15.30 Uhr begannen.<br />
Fieses Krokodil<br />
Mit Spannung verfolgten sie das<br />
Stück «Aagriff uf Schloss Sunneschii».<br />
Ein fieses Krokodil wollte<br />
das Schloss angreifen. Engagiert<br />
brachten die Kinder während der<br />
Geschichte Ideen ein und halfen<br />
dem Kasperli und Seppel, das Krokodil<br />
zu besiegen.<br />
Frauenverein Brüttisellen und Kindertreff<br />
Kinderförderung im Vorschulalter<br />
Die Kleintieranlage Büel in Brüttisellen mit ihren<br />
diversen Bewohnern wie Ziegen, Hasen, Gänse, Tauben<br />
und viele mehr, öffnet für Kinder von 0 bis 4 Jahren.<br />
Geissbock in freudiger Erwartung<br />
der jungen Besucher. (Foto zvg)<br />
Die Kleintieranlage Büel, im Büel<br />
Brüttisellen mit ihren diversen Bewohnern<br />
wie Ziegen, Hasen, Gänse,<br />
Tauben und viele mehr, öffnet für<br />
Kinder von 0 bis 4 Jahren mit ihren<br />
Die Zauberkönigin Esmeralda zauberte<br />
das Krokodil mit einem magischen<br />
Zauberspruch und Seifenblasen<br />
schliesslich nach Afrika zurück.<br />
Somit konnten alle gerettet<br />
werden und Kasperli und das Publikum<br />
waren erleichtert.<br />
Für die tolle Unterstützung bedankten<br />
sich der Kasperli und Seppel<br />
bei allen Kindern mit schönen<br />
KIMI Ballons, welche die Kinder<br />
nach dem Theater glücklich nach<br />
Hause nehmen konnten.<br />
KIMI Giardino AG<br />
Pirruccio Ilaria<br />
Eltern, Grosseltern, Gottis, Göttis am<br />
Sonntag, 28. Oktober von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr ihre Tore.<br />
Die Kinder werden sich hier wie auch<br />
auf dem grossen Spielplatz wohlfühlen.<br />
Die Besucher können das Kindertreff-Angebot<br />
kennen lernen und<br />
treffen sich mit neuen Menschen. Der<br />
Frauenverein Brüttisellen offeriert<br />
Zvieri und Getränke. Bei kühler und<br />
nasser Witterung bietet die Vereinshütte<br />
Schutz. Versicherung ist Familiensache.<br />
Beide Kindertreff-Leiterinnen<br />
Simone Schmid und Nicole<br />
Jezler werden anwesend sein. Gönnen<br />
auch Sie Ihrem Kind im Vorschulalter<br />
in Ihrer Begleitung die<br />
Teilnahme am Spielen und Basteln<br />
im Kindertreff jeweils am Donnerstag<br />
von 9 bis 11 Uhr im Gsellhof. Das<br />
Team freut sich auf die Besucher.<br />
Frauenverein Brüttisellen<br />
und Kindertreff<br />
Elisabeth Märki<br />
Turnverein Wangen-Brüttisellen<br />
Das Casting fürs Chränzli hat begonnen<br />
Im regulären Turnbetrieb sind die Vorboten des Chränzli 2019<br />
nicht zu übersehen. Ganz dem Motto «Film ab» entsprechend ähneln<br />
die Vorbereitungsarbeiten einem Filmcasting.<br />
In den einzelnen<br />
Riegen werden<br />
eifrig kommende<br />
DarstellerInnen<br />
gesucht. Die Regisseure<br />
(TurnleiterInnen)<br />
präsentieren ihre Ideen<br />
und diskutieren mit den Darstellern<br />
über künstlerische Ausführungen.<br />
Nach den Herbstferien beginnen<br />
die Proben, da ist den Regieanweisungen<br />
dann unbedingt Folge zu<br />
leisten. Lichteffekte, Einsätze und<br />
Abfolgen sind genau nach Drehbuch<br />
auszuführen.<br />
Dies mit dem grossen Ziel, am 25.<br />
und 26. Januar 2019 mit tollen Auftritten<br />
auf der Gsellhofbühne das<br />
Publikum zu tosendem Applaus zu<br />
bewegen und Kritiker vom Können<br />
zu überzeugen.<br />
Stimmung muss dauernd<br />
aufrecht erhalten werden<br />
Zwischen den Darstellungen auf<br />
der Hauptbühne sind die Akteure<br />
VaKi-Turnen Wangen<br />
Turnen für Vater und Kind<br />
Da das Vater-<br />
Kind-Turnen bei<br />
gross und klein<br />
sehr beliebt ist,<br />
turnt man in<br />
zwei Gruppen.<br />
Die erste Gruppe<br />
turnt von 9 bis 10 Uhr, die zweite<br />
anschliessend von 10 bis 11 Uhr.<br />
Die nächste Turnstunde findet am<br />
Samstag, 27.Oktober statt.<br />
des Nebenschauplatzes bestrebt,<br />
die Stimmung hoch zu halten, damit<br />
die Spannung bis zum Schlussbouquet<br />
stetig ansteigt. Wem dies<br />
zu wenig Unterhaltung verschafft,<br />
der darf gerne beim Loskauf sein<br />
Glück suchen und vielleicht einen<br />
der zahlreichen Tombolapreise gewinnen.<br />
Bei einem so grossen künstlerischen<br />
Angebot darf das leibliche<br />
Wohl nicht vergessen gehen. Die<br />
Festwirtschaft und der Barbetrieb<br />
sorgen mit feinen Speisen und Getränken<br />
dafür, dass es den Besuchern<br />
an beiden Vorstellungsabenden<br />
an nichts mangelt.<br />
Das Datum sollte man sich im Kalender<br />
notieren – die Mitglieder des<br />
Turnvereins Wangen-Brüttisellen<br />
freuen sich, viele Besucher an einer<br />
der beiden Vorstellungen begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Turnverein Wangen-Brüttisellen<br />
OK Chränzli 2019, Isabella Kness<br />
Das Vater-Kind-Turnen ist für Väter mit Kindern von zirka 3 bis 6 Jahren<br />
von Wangen und Umgebung geeignet. Es findet monatlich am Samstagmorgen<br />
in der Turnhalle beim Schulhaus Oberwisen in Wangen statt.<br />
fenster<br />
Gesucht werden Väter mit Kindern,<br />
die vorwiegend in der zweiten<br />
Gruppe mitturnen möchten.<br />
Interessenten melden sich bei der<br />
Leiterin Vroni Bölsterli unter 043<br />
266 06 47 oder boelsterliv@gmx.ch<br />
und erhalten von ihr die weiteren<br />
Daten.<br />
VaKi Turnen Wangen<br />
Vroni Bölsterli<br />
Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch<br />
Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon<br />
Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon<br />
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Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
11<br />
Freie Evangelische Gemeinde Dietlikon-Wangen-Brüttisellen (FEG)<br />
Spiel und Andacht hoch über dem Walensee<br />
Hoch über dem Walensee: die Reisegruppe der FEG. (Foto yz)<br />
Die Freie Evangelische Gemeinde Dietlikon-Wangen-Brüttisellen (FEG)<br />
hat das letzte Wochenende gemeinsam im Bildungszentrum Neu<br />
Schönstatt verbracht. Teilgenommen haben rund 40 Gemeindeglieder.<br />
Einige Daheimgebliebene konnten<br />
leider aufgrund von Einschränkungen<br />
nicht mit dabei sein. Das Thema,<br />
das sich als roter Faden durch<br />
das Weekend zog, war «Gott wohnt<br />
bei uns – Das Evangelium in der<br />
Stiftshütte».<br />
Am Freitagabend, dem 21. September<br />
ging es für diejenigen, die sich<br />
fürs Gemeindeweekend angemeldet<br />
hatten, los: In rund einer Stunde<br />
fuhren sie mit Privatwagen und<br />
auch mit dem Zug ins Bildungszentrum<br />
«Neu Schönstatt» im Kanton<br />
St. Gallen. Ein Team um den Pastoren<br />
Silas Wohler hatte diverse Doppelzimmer<br />
für die teilnehmenden<br />
Ehepaare und Einzelpersonen und<br />
Schlafsäle für die Jugendlichen reserviert.<br />
Gut die Hälfte der Teilnehmer war<br />
zwischen 13 und 25 Jahren alt. Ergänzt<br />
wurden die angemieteten<br />
Räumlichkeiten durch einen Versammlungsraum<br />
und das Mitbenutzungsrecht<br />
an der Turnhalle. Das<br />
Bildungszentrum Neu Schönstatt<br />
liegt hoch über dem Walensee im<br />
Ort Quarten mit sensationellem<br />
Blick auf das türkisblaue Seewasser<br />
und auf die sich dahinter erhebenden<br />
Berge mit dem Massiv<br />
«Die Sieben Churfirsten». Auf dem<br />
Dach im zehnten Stock gibt es eine<br />
Dachterrasse, auf welcher man sich<br />
den frischen Wind um die Nase wehen<br />
lassen und natürlich auch die<br />
Sonne geniessen und miteinander<br />
Gemeinschaft pflegen kann.<br />
Unternehmungen und Gottesdienste<br />
Nach dem Znacht am Freitag ging<br />
das Programm am Abend im Plenum<br />
mit einem lockeren Einstieg<br />
los. Pastor Silas Wohler führte aus,<br />
warum es die Stiftshütte im Alten<br />
Testament überhaupt gab: Gott<br />
wünscht sich die Gemeinschaft<br />
mit den Menschen wieder zurück,<br />
die seit dem Sündenfall zerbrochen<br />
ist, weshalb er mitten unter<br />
den Menschen Wohnung nimmt.<br />
Nach diesen Ausführungen folgte<br />
ein amüsantes Spiel.<br />
Die verbleibende Zeit am Abend<br />
wurde genutzt, um bei einem Tee<br />
oder einer heissen Schoggi und<br />
Spielen oder Gesprächen oder beidem<br />
den Abend gemütlich ausklingen<br />
zu lassen. Wer früh aufstand,<br />
hatte die Möglichkeit, an einem<br />
Frühgebet um 7.30 Uhr teilzunehmen,<br />
ansonsten ging es für alle anderen<br />
am Samstag um 8 Uhr mit<br />
einem reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />
weiter. Danach schloss sich<br />
ab 9.30 Uhr eine Zusammenkunft<br />
im Saal an, in der es inhaltlich erneut<br />
um die «Stiftshütte» ging.<br />
Danach war die Zeit frei, um gemeinsam<br />
in der Turnhalle zu spielen<br />
oder auch, um sich zurückzuziehen.<br />
Viele sassen bis zum Zmittag<br />
auf der Dachterrasse und genossen<br />
die phantastische Kulisse<br />
und den kostenlosen Sonnenschein.<br />
Drei Angebote zur Auswahl<br />
für den Samstagnachmittag<br />
Für den Nachmittag gab es drei<br />
verschiedene Angebote: Für diejenigen,<br />
die gerne ein wenig in die<br />
Höhe wollten, bestand das Angebot,<br />
mit der Gondelbahn ab Oberterzen<br />
bis Tannenboden auf dem<br />
Flumserberg zu fahren, von wo<br />
aus die Gruppe bis zum Seebensee<br />
auf der Seebenalp wandern konnte.<br />
Einen zwei Kilometer langen<br />
Teil des Rückwegs konnte man<br />
mit dem «Floomzer», einer Sommerrodelbahn<br />
auf dem Flumserberg,<br />
ab Station Chrüz bis Tannenboden<br />
zurückzulegen, was einige<br />
taten.<br />
Eine andere Gruppe, vornehmlich<br />
die Jugendlichen, fuhren direkt<br />
hoch zur Abfahrt des «Floomzer»<br />
und verbrachte dort ihre Zeit mit<br />
Rodeln. Eine dritte Gruppe fuhr<br />
nach unten ins Tal nach Unterterzen<br />
und ging von dort aufs Schiff<br />
und verbrachte gemeinsam den<br />
Nachmittag auf dem schönen Walensee.<br />
Wieder zurück, gab es um<br />
18.15 Uhr Nachtessen. Danach<br />
gab es am Abend um 20 Uhr eine<br />
stimmungsvolle und kontemplative<br />
Gebetszeit zum gewählten Thema<br />
«Stiftshütte». Anschliessend<br />
waren alle frei, sich dem hinzugeben,<br />
wonach ihnen der Sinn stand.<br />
Frühes Morgengebet<br />
Am Sonntagmorgen gab es für die<br />
frühen «Vögel» erneut das Angebot<br />
des Morgengebets. Nach dem<br />
Frühstück wurde ab 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
gehalten, einige Gruppenfotos<br />
gemacht und dann gemeinsam<br />
das Mittagessen genossen.<br />
Später ging es schon ans Aufbrechen<br />
und Abschiednehmen: Nach<br />
einem gemeinsamen Kuchenessen<br />
ging es für alle Teilnehmer wieder<br />
Richtung Heimat. Ein solches Wochenende<br />
ist immer ein sehr verbindendes<br />
Gemeinschaftserlebnis<br />
und wir freuen uns schon auf das<br />
nächste, welches im kommenden<br />
Jahr am Bodensee stattfinden soll.<br />
Freie Evangelische Gemeinde Dietlikon-Wangen-Brüttisellen<br />
(FEG)<br />
Yvonne Zwygart
12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Winterhilfe Zürcher Oberland<br />
Dort helfen, wo es nötig ist<br />
Sinnvoller Einsatz für den Naturschutz: «Aktion Läbhag». (Foto zvg)<br />
Aktion Läbhag mit dem Schwerpunkt Hecken<br />
Frauen an den Pickel<br />
Unter der fachkundigen Leitung von Moni Müller werden Hecken «auf<br />
Vordermann» oder eben «Vorderfrau» gebracht.<br />
Damit dieser sinnvolle Einsatz für<br />
den Naturschutz Früchte trägt, sind<br />
noch ein paar helfende Hände gesucht,<br />
die den Umgang mit Schaufel<br />
und Pickel nicht scheuen. Im<br />
Naturschutzgebiet Tittnauer am<br />
Schlueweg in Wangen sollen an<br />
diesem Samstagvormittag drei Hecken<br />
mit insgesamt 61 Pflanzen ergänzt<br />
werden. Nebst der Arbeit<br />
kommt das Vergnügen natürlich<br />
nicht zu kurz. Ein feiner Znüni ist<br />
der Lohn für die fleissigen Frauen.<br />
Wenn bei späteren Spaziergängen<br />
das Blühen und Gedeihen des Geschaffenen<br />
bestaunt werden kann,<br />
erfüllt einem das immer mit besonderem<br />
Stolz.<br />
Frauenverein Brüttisellen<br />
Isabella Kness<br />
Sa, 27. Oktober<br />
Anmeldung bis Mo, 22. Oktober<br />
an isa.kness@bluewin.ch oder<br />
079 609 52 07<br />
In diesen Wochen ist wiederum<br />
Zeit für die traditionelle Herbstsammlung<br />
der Winterhilfe.<br />
Versteckte Armut gibt es auch bei<br />
uns. Betroffen sind Menschen, die<br />
in bescheidenen Verhältnissen leben<br />
und deren Einkommen knapp<br />
fürs Nötigste reicht. Mit gezielten<br />
Unterstützungsleistungen hilft die<br />
Winterhilfe ausgewiesene Notlagen<br />
zu überbrücken. Diese umfassen<br />
Sachhilfen wie Betten, Kleider,<br />
Lebensmittelgutscheine sowie finanzielle<br />
Beiträge. Hilfe zur<br />
Selbsthilfe steht im Zentrum der<br />
Arbeit und der Zielsetzungen der<br />
Winterhilfe. Diese erfolgt im Einzelfall<br />
auch mit vor Ort tätigen Beratungsstellen<br />
und Sozialdiensten.<br />
Winterhilfe ist ein<br />
bewährtes Inlandhilfswerk<br />
Der Name Winterhilfe stammt aus<br />
der Gründerzeit des Hilfswerks<br />
während der Weltwirtschaftskrise in<br />
den 1930er-Jahren. Ziel war damals,<br />
armutsbetroffene Menschen mit<br />
Kleidern und Grundnahrungsmitteln<br />
während der Winterzeit zu versorgen.<br />
Heute steht der Name Winterhilfe<br />
für ein Schweizer Inlandhilfswerk,<br />
welches sich das ganze<br />
Jahr armutsbetroffener Menschen<br />
und Familien in Not annimmt.<br />
Hilfe aus der Region – für die Region<br />
Die Spenden, die im Zürcher Oberland<br />
gesammelt werden, kommen<br />
bedürftigen Menschen und Familien<br />
in unserer Region zu Gute. Das<br />
Hilfswerk Winterhilfe ist ZEWOzertifiziert<br />
und arbeitet unter Einhaltung<br />
der Richtlinien für gemeinnützige<br />
Institutionen. Ein sorgfältiger<br />
und bedürfnisgerechter Einsatz<br />
der gesammelten Spendengelder ist<br />
gewährleistet.<br />
Winterhilfe Zürcher Oberland<br />
Max Freiburghaus<br />
www.winterhilfe.ch/zuerich<br />
CH38 0900 0000 8002 6381 8<br />
PC 80-26381-8<br />
Auflage Kollokationsplan und Inventar<br />
1. Schuldnerin: Staub-Koch Marie Luise, ausgeschlagene Erbschaft,<br />
geb. 7.4.1952, gestorben 14.12.2017, von Dietlikon und<br />
Schönenberg, wohnhaft gewesen in 8305 Dietlikon<br />
2. Auflagefrist Kollokationsplan: 20 Tage nach erfolgter Publikation<br />
3. Auflagefrist Inventar: 10 Tage nach erfolgter Publikation<br />
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die<br />
Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 19.10.<strong>2018</strong><br />
verwiesen.<br />
KONKURSAMT WALLISELLEN<br />
8304 Wallisellen<br />
Kath. Kirche Wallisellen<br />
Freitag, 26. Oktober <strong>2018</strong>, 20.00 Uhr<br />
Carillon – Les Cloches<br />
Orgelwerke mit ostinaten Formen<br />
Suzanne Z‘Graggen<br />
Paul Huber (1918-2001)<br />
Toccata über die Glocken des Domes zu St. Gallen (1992)<br />
Dietrich Buxtehude (1637-1746)<br />
Passacaglia d-Moll BuxWV 161<br />
NEU: Linedance für Anfänger<br />
ab Montag, 22. Oktober, 9.30 Uhr<br />
NEU: Basiskurs<br />
ab Montag, 22. Oktober, 19.00–20.30 Uhr<br />
NEU: Discofox für Anfänger<br />
ab Sonntag, 28. Oktober, 18.15–19.30 Uhr<br />
NEU: Tanzferien in Einsiedeln<br />
27. Dezember <strong>2018</strong> bis 1. Januar 2019!!<br />
Infos unter www.tanzenmitherz.ch<br />
Eintritt frei - Kollekte<br />
Johann Caspar Ferdinand Fischer (1662-1746)<br />
Chaconne F-Dur<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />
Passacaglia c-Moll<br />
Sverre Eftestol (*1952)<br />
The Yarmouth Belle (2002)<br />
Leo Sowerby (1895-1968)<br />
Carillon<br />
Max Reger (1873-1916)<br />
Introduktion und Passacaglia d-Moll ohne Opuszahl<br />
Ein Angebot der Kath. Kirche St. Antonius
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
13<br />
Vereinsreise Samariterverein Wangen-Brüttisellen<br />
Von glitzernden Seen und steilen Pässen<br />
Die Abschluss-Vereinsreise<br />
des Samaritervereins Wangen-<br />
Brüttisellen ging zum letzten<br />
Mal in der alt bewährten<br />
Konstellation über die Bühne.<br />
Traditionsgemäss wurde auch dieses<br />
Mal das Endziel nicht verraten. So<br />
wurde noch länger im Car gerätselt<br />
wohin es wohl gehen möge. Diesmal<br />
fuhren alle aktiven Mitglieder, die in<br />
der «Ersten-Hilfe» tätig waren mit<br />
ihren Partnern mit, die ihre «besseren<br />
Hälften» oft entbehrten. Bei<br />
schönstem Wetter und unternehmungslustiger<br />
Stimmung ging die<br />
Fahrt von Wangen-Brüttisellen aus<br />
über den Julier-Pass, am glitzernden<br />
Silvaplaner- und dem St. Moritzersee<br />
vorbei nach Pontresina. Nach<br />
Hotelbezug, kurzem Imbiss und<br />
Stadtspaziergang holten zwei dreispännige<br />
Kutschen die Reisenden<br />
ab. Zu den Kommentaren der Kutscherinnen<br />
wurde eifrig photografiert,<br />
um all die herrlichen Eindrücke<br />
auch bildlich festzuhalten.<br />
Eine Kutschenfahrt<br />
Bei hochsommerlichem Wetter<br />
ging es ins Rosegg-Tal. Alle waren<br />
sichtlich beeindruckt von der<br />
Schönheit der Landschaft, dem Anblick<br />
der mächtigen Berge und des<br />
Rosegg-Gletschers. Nach einem<br />
festlichen, geselligen Abendessen<br />
mit feinem Dessert-Buffet kutschierten<br />
die Kutscherinnen die<br />
Vergnüglicher Ausflug: Der Samariterverein Wangen-Brüttisellen unterwegs. (Foto zvg)<br />
Teilnehmer mit ihren braven und<br />
starken Rössern durch die sternenklare<br />
Nacht zurück ins Hotel.<br />
Ein weiteres Highlight war am<br />
nächsten Morgen die Gondelfahrt<br />
auf den Corvatsch. Das atemberaubende<br />
Panorama auf den Corvatsch-Gletscher<br />
und die tolle<br />
Rundsicht liess den frischen Wind<br />
vergessen. Anny Egger, die Samariter-Ehrenpräsidentin<br />
(97 Jahre)<br />
und Gründerin des Vereins, war<br />
fasziniert und beeindruckt. Viele<br />
Erinnerungen, Geschichten, aktuelle<br />
Themen, humorvolle Einlagen,<br />
prägten unser zweitägiges Zusammensein.<br />
Es war eine wunderschöne<br />
Überraschung und ein tolles,<br />
gemeinsames Abschlusserlebnis.<br />
An dieser Stelle dankt der Samariterverein<br />
Wangen-Brüttisellen allen<br />
Mitbürgern, die ihn ideell und<br />
materiell, und dies teilweise über<br />
Jahrzehnte, unterstützten. Dies<br />
wird immer in seinen Herzen bleiben.<br />
Herzlichen Dank auch für die<br />
lebhafte Teilnahme an der diesjährigen<br />
Chilbi <strong>2018</strong>, beim Büchsenwerfen.<br />
Vorstand Samariterverein<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Rosi Dougoud<br />
Sternen-Nacht im Gasthof Sternen Wangen<br />
Scharfzüngige Texte über Heimat<br />
Knuth und Tucek machen sich im Gasthof Sternen wortund<br />
stimmgewaltig Gedanken über Heimat – ein Ammenmärchen.<br />
Die Schauspielerin Nicole Knuth<br />
und die Sängerin Olga Tucek sind<br />
die wort- und stimmgewaltigen<br />
Königinnen dunkler Märchenstunden.<br />
«Heimat – ein Ammenmärchen»<br />
strotzt vor originellen<br />
Wortspielen. Geistreich und wortgewandt<br />
bearbeiten die zwei Kabarettistinnen<br />
mit ihren Engelsstimmen,<br />
Teufelszungen und rockigem<br />
Akkordeon die Heimat.<br />
Das Tempo ist rasant, die Texte<br />
sind bissig, politisch und gesellschaftskritisch.<br />
Das Duo agiert<br />
ausdrucksstark, hellwach und<br />
voller Energie. Geniessen Sie an<br />
dieser Sternen-Nacht hochtheatralisches<br />
Kabarett mit kraftvoll<br />
weiblicher Satire und barbarischer<br />
Musikalität. Das Künstlerpaar<br />
erhielt 2014 den Deutschen<br />
Kleinkunstpreis.<br />
Wer vor der Darbietung im Gasthof<br />
Sternen noch seinen Gaumen<br />
verwöhnen möchte, meldet sich<br />
mit der Anmeldung gleich für das<br />
feine Nachtessen an. Hier ist die<br />
Türöffnung / Abendkasse bereits<br />
um 18.15 Uhr und Beginn Essen<br />
um 18.30 Uhr im Saal im 1. Stock.<br />
Die Vorstellung beginnt dann um<br />
20 Uhr.<br />
Der Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen<br />
freut sich sehr, die Besucher<br />
am kommenden Freitag im Sternensaal<br />
zu begrüssen.<br />
Sitzplatz selber wählen<br />
und reservieren<br />
Für die Reservation der Tickets hat<br />
der Kultur-Kreis seit diesem Frühjahr<br />
ein neues Reservationssystem<br />
auf seiner Homepage aufgeschaltet.<br />
Beim Button «Tickets reservieren»<br />
wählt man den gewünschten<br />
Anlass aus. Nach der Wahl der<br />
Sitzplätze kann man die Tickets<br />
zu Hause ausdrucken und per Ein-<br />
Betörende Musik und originelle Wortspiele: Knuth und Tucek. (Foto zvg)<br />
zahlungsschein oder an der Abendkasse<br />
bezahlen. Selbstverständlich<br />
kann man aber auch weiterhin die<br />
Tickets telefonisch vorbestellen.<br />
Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen<br />
Sabine Michel<br />
Freitag, 26. Oktober <strong>2018</strong><br />
Gasthof Sternen, 8602 Wangen<br />
Reservationen: www.kulturkreis-wb.ch/anmelden<br />
oder<br />
Telefon/SMS an 079 559 76 94<br />
Eintrittspreis Fr. 25.– für<br />
Vereinsmitglieder, Fr. 35.– für<br />
die übrigen Gäste
14 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Wohnen im Alter in Dietlikon<br />
Spatenstich und erste Bauarbeiten<br />
Am Samstag, 20. Oktober von 10 bis 11 Uhr findet vor dem Alterszentrum<br />
der Spatenstich für den Nägelihof statt.<br />
Gemütlicher Treffpunkt: Spiel-Café. (Foto zvg)<br />
Das Spiel-Café in Dietlikon feiert seinen dritten Geburtstag<br />
Auf ein weiteres Jahr Spiel-Café<br />
Seit drei Jahren treffen sich Eltern<br />
mit ihren Kindern im Dietliker<br />
Spiel-Café. Motiviert durch viele<br />
gelungene Anlässe im vergangenen<br />
Jahr freut sich das Team, nach den<br />
Herbstferien in die vierte Runde zu<br />
starten. Jeden Montagmorgen zwischen<br />
9.30 und 11 Uhr ist im Spiel-<br />
Café ein Kommen und Gehen von<br />
alt bekannten und neuen Gesichtern.<br />
Es wird Kaffee getrunken und geplaudert,<br />
wie sich das für ein Café<br />
gehört. Und doch ist das Setting anders<br />
als in einem gewöhnlichen<br />
Café: Man muss sich keine Sorgen<br />
machen, dass das Lachen und Singen,<br />
das Herumfahren mit Puppenwagen<br />
und das Verstecken unter den<br />
Tischen andere Besucherinnen und<br />
Besucher stören könnte.<br />
Spielen und diskutieren<br />
Bunt durchmischt sitzen die Eltern<br />
mit ihren Kindern auf den Spielteppichen<br />
oder an den Tischen und<br />
kommen so unkompliziert miteinander<br />
ins Gespräch, während die Kinder<br />
sich mit altersgerechten Spielsachen<br />
verweilen. Schnell geht es unter<br />
den Gleichgesinnten auch übers<br />
Plaudern hinaus und es werden Erziehungsfragen,<br />
die Entwicklung der<br />
Kinder oder die Alltagsgestaltung<br />
diskutiert. So verlässt man das Café<br />
oft mit wertvollen Tipps und neuen<br />
Ideen. Dieses Angebot ist nur möglich,<br />
weil ein Team von freiwilligen<br />
Helferinnen das Spiel-Café jede Woche<br />
bewirtet. Ihnen gilt ein grosses<br />
Danke für diesen wertvollen Einsatz.<br />
Zudem hat sich das unkomplizierte<br />
Konzept des Spiel-Cafés bewährt:<br />
– Familien können während den<br />
Öffnungszeiten kommen und gehen,<br />
wie es in ihr Programm passt.<br />
– Der Aufwand wird in einem Rahmen<br />
gehalten, der es ermöglicht,<br />
das Café mit wenigen Ausnahmen<br />
wöchentlich anzubieten (siehe<br />
Flyer).<br />
– Es stehen Spielsachen, Kaffee,<br />
Tee, Wasser und bei schönem<br />
Wetter der Spielplatz zur Verfügung.<br />
«Znüni» und Finken bringen<br />
die Familien selber mit.<br />
– Es ist ein Miteinander unter den<br />
Teilnehmenden: Die Eltern sind<br />
während der ganzen Zeit für die<br />
Betreuung ihrer Kinder verantwortlich<br />
und am Schluss wird gemeinsam<br />
aufgeräumt.<br />
Das Team freut sich auf alle neuen<br />
und alt bekannten Gesichter, die es<br />
im Spiel-Café begrüssen darf.<br />
Spiel-Café-Team, Dietlikon<br />
Pfarrerin Christa Steinhauer<br />
Pfarreizentrum St. Michael<br />
Der Kasperli kommt nach Dietlikon<br />
Am Mittwoch, 24. Oktober, überrascht der Kasperli die Kinder zum<br />
zweiten Mal in diesem Jahr mit seinen haarsträubenden Geschichten.<br />
Wieder werden zwei<br />
verschiedene Vorführungen<br />
angeboten. Die<br />
erste, mit dem Titel<br />
«d’Wunschblueme»<br />
beginnt um 14.30 Uhr.<br />
Die zweite folgt um 15.30 Uhr, sie<br />
ist überschrieben mit «Em Prinzessli<br />
sis Geburtstagsgschänkli». Türöffnung<br />
ist um 14.00 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet je Vorführung für Kinder ab<br />
zwei Jahren drei Franken und für Erwachsene<br />
fünf Franken. Der Frauenverein<br />
Dietlikon hofft, mit dem Kasperliprogramm<br />
wieder vielen Kindern<br />
eine Freude zu machen und<br />
heisst alle herzlich willkommen. Es<br />
ist zu beachten, dass weder Kaffeestube<br />
noch Kiosk geführt werden.<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Madeleine Breitenstein<br />
In der folgenden Woche beginnen<br />
dann die Aushubarbeiten für den<br />
Neubau. Damit die Parkplätze vor<br />
dem Alterszentrum nicht ersatzlos<br />
gestrichen werden müssen, laufen<br />
bereits verschiedene Vorarbeiten:<br />
– Die Besucherparkplätze für das<br />
Alterszentrum werden zum bestehenden<br />
Parkplatz hinter dem<br />
Gemeindehaus verlegt.<br />
– Die Angestelltenparkplätze der<br />
öffentlichen Gebäude und der<br />
Spitex befinden sich auf dem<br />
neuen, provisorischen Parkplatz<br />
In Lederäcker.<br />
Spektrum Frau<br />
Reisebericht aus Osttibet<br />
Nach ihrer Pensionierung<br />
erfüllte<br />
sich die<br />
Handarbeitslehrerin<br />
ihren lang<br />
gehegten Reisewunsch.<br />
Sie buchte die Reise<br />
«Königreiche im Himalaya». Von<br />
den Kulturen, Religionen und<br />
Landschaften fasziniert, folgten<br />
weitere Reisen – oft auch in abgelegene,<br />
touristisch wenig besuchte<br />
Gebiete. Den ersten Kontakt zu Tibet<br />
brachte eine Tour über die tibetanische<br />
Hochstrasse von China<br />
nach Nepal. Dabei berührte sie das<br />
Schicksal der tibetanischen Bevölkerung<br />
sehr.<br />
– Etwas später werden an der Hofwiesenstrasse<br />
neben dem Alterszentrum<br />
14 neue Parkplätze fertiggestellt.<br />
Sie sind Teil der definitiven<br />
Parkordnung nach Bezug<br />
des Neubaus und erleichtern<br />
die Situation bis zur Verfügbarkeit<br />
der Tiefgarage im Nägelihof.<br />
Die einzelnen Parkplätze werden<br />
gemäss ihrer Zuteilung bezeichnet.<br />
Die Stiftung Hofwiesen bittet die<br />
Benutzerinnen und Benutzer, sich<br />
an diese Zuteilungen zu halten.<br />
Stiftungsrat und Baukommission<br />
der Stiftung Hofwiesen<br />
Rolf Hartmann<br />
Viele kennen Asien wohl nur von Bildern aus dem Fernsehen. Ganz<br />
anders ist das für Margrit Jacober. Sie ist schon fast in Asien zu Hause,<br />
obwohl ihr Wohnort Brüttisellen ist.<br />
Spannende Beobachtungen vor Ort<br />
Eine weitere Reise in den Osten Tibets<br />
liessen Margrit Jacober die<br />
wachsende Kontrolle und den Einfluss<br />
der chinesischen Besatzungsmacht<br />
auf die Bevölkerung hautnah<br />
erleben. Die dabei entstandenen<br />
Bilder erzählen vom Leben im Tibet.<br />
Moment- und Landschaftaufnahmen<br />
berühren sehr.<br />
Das umfangreiche Bildmaterial<br />
und die lebhaften Schilderungen<br />
versprechen einen spannenden und<br />
bewegenden Abend. Beim abschliessenden<br />
Apéro steht Margrit<br />
Jacober für Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Margrit Jacober und das Vorbereitungsteam<br />
von Spektrum Frau<br />
freut sich auf die Besucher.<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Team Spektrum Frau und Pfarrerin<br />
Christa Steinhauer<br />
Mo, 22. Oktober, 19 Uhr<br />
ref. Kirchgemeindehaus Dietlikon<br />
Haushaltapparat defekt?<br />
B BURKHALTER<br />
HAUSHALTAPPARATE<br />
Kirchstr. 3 8304 Wallisellen<br />
Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch<br />
Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig.<br />
In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
15<br />
Regionaler FIFA glow Cup<br />
Jugendliche im Game-Fieber<br />
Vom Jugendtreff bis auf die Bühne der Züspa: Dort gab<br />
es am Sonntag Playstation-Duelle.<br />
Mit Stöpsel im Ohr und dem Controller<br />
fest im Griff, fokussieren sie<br />
energisch den kleinen weissen<br />
Fussball, den sie elegant zwischen<br />
den virtuellen Spielern kreisen lassen.<br />
Hin und wieder ist ein kleiner<br />
Seufzer oder ein stiller in sich gekehrter<br />
Jubel zu erkennen. Manchmal,<br />
etwa wenn der Ball schon wieder<br />
hoch über die Latte hinauszieht,<br />
mündet die Frustration in Wut und<br />
die Faust scheppert kurz auf den<br />
Tisch. Rund herum stehen Freunde:<br />
Fansektor gleich, im Trikot der<br />
Clubs ihrer Gemeinden, interessierte<br />
Messebesucher und Jugendarbeitende,<br />
die beinahe die Funktion<br />
eines Coaches erfüllen. Nach<br />
genau zwölf Minuten sind 90 FI-<br />
FA-Minuten um und die Teilnehmer<br />
beenden die Partie mit einem<br />
Fairplay-Handshake.<br />
Regionale Zusammenarbeit<br />
Die Rede ist vom Finale des FIFA<br />
glow Cup an der Züspa, dem ersten<br />
regionalen e-Sport Turnier der<br />
Schweiz, wo rund 100 Gamebegeisterte<br />
Jugendliche mitspielten.<br />
Initiiert und organisiert von den<br />
Jugendverantwortlichen der Glattalgemeinden<br />
traten die 12- bis<br />
18-jährigen Jugendlichen der Gemeinden<br />
Dietlikon, Wangen-Brüttisellen,<br />
Wallisellen, Opfikon, Dübendorf,<br />
Rümlang und Bassersdorf<br />
am FIFA glow Cup bereits im Vorfeld<br />
untereinander an. An den lokalen<br />
Vorausscheidungen – in Dietlikon<br />
fand diese im Rahmen des<br />
Dorfmärt-Vorabends statt – konnte<br />
sich jeweils der Erst- und Zweitplatzierte<br />
fürs Grande Finale an der<br />
Züspa qualifizieren. Getragen von<br />
der Firma Level05, die sich auf die<br />
Planung und Durchführung von<br />
Esport-Events spezialisiert hat und<br />
in Zusammenarbeit mit den lokalen<br />
Jugendarbeitsstellen, wurde<br />
das gemeindeübergreifende Turnier<br />
promotet und realisiert.<br />
Im Trubel der Messebesuchenden<br />
Der finale Coup, wo die 14 Besten<br />
der sieben Gemeinden und zwei<br />
durch eine Wildcard Qualifizierte<br />
antraten, fand am 7. Oktober, am<br />
letzten Messetag der Züspa, statt.<br />
Auf dem Standplatz der Kinderund<br />
Jugendförderung des Kantons<br />
Zürich (okaj Zürich), neben Töggelikasten,<br />
Ausstellungs- und Flyermaterial<br />
und der bekannten Videobox,<br />
versammelten sich die angespannten<br />
Teilnehmer vor den<br />
vier Monitoren, Konsolen und im<br />
FIFA-Look gestylten Spielstationen<br />
von Level05. Der Firma, die<br />
bereits die Schweizer FIFA18<br />
Meisterschaft organisierte und auf<br />
über zehn Jahre Know How baut.<br />
Am Finaltag lief auf den Konsolen<br />
das gut zwei Wochen alte FIFA 19,<br />
während bei den Vorausscheidungen<br />
noch FIFA 18 gezockt wurde.<br />
Dies, weil die Erscheinung des aktuellen<br />
Titels mitten in die Turnierzeit<br />
fiel, und der Spieleentwickler-<br />
Angespannt verfolgen Gamer und Fans die Partie auf den Bildschirmen.<br />
Riese EA-Sports die Rechte für die<br />
Durchführung von FIFA 18 Turnieren<br />
aus Promotionszwecken verwehrt.<br />
Was die meisten Teilnehmenden<br />
wohl in zusätzliche Anspannung<br />
versetzte, freute die restlichen<br />
Messe-Besucher – darunter<br />
viele Familien mit Kindern – erst<br />
recht. Vor dem Turnierstart und in<br />
den Pausen konnten sie die Game-<br />
Stationen belagern und sich im<br />
neusten Fussball-Game-Titel auf<br />
der Playstation ausprobieren.<br />
Kein Podestplatz für Dietlikon<br />
und Wangen-Brüttisellen<br />
Der Turniermodus glich der einer<br />
Europa- oder Weltmeisterschaft.<br />
Auf die Gruppenphase folgten die<br />
K.O.-Runden, an denen sich die<br />
Qualifizierten durch die Viertelsund<br />
Halbfinalspiele zum grossen<br />
Finalspiel auf der Bühne der Züspa<br />
durchsetzen mussten. Dies gelang<br />
nicht allen Gemeinden gleich gut.<br />
Trotz gleichem Punktestand konnte<br />
sich der Favorit aus Dietlikon auf<br />
Grund der direkten Begegnung<br />
nicht gegen den Teilnehmer von<br />
Wangen-Brüttisellen durchsetzen.<br />
Leider schaffte es auch der Repräsentant<br />
von Wangen-Brüttisellen<br />
nicht aufs Podest und musste sich<br />
mit dem vierten Platz zufriedengeben.<br />
Bronze holte sich Opfikon, die<br />
Silbermedaille ging an Rümlang<br />
und den grossen goldenen glow Cup<br />
durfte Loris Huber aus Opfikon in<br />
die Höhe stemmen. Für den 15-Jährigen,<br />
durch dessen Kopfhörer im<br />
finalen Kampf vor Publikum übrigens<br />
die Musik der 187-Strassenbande<br />
dröhnte, gab es nebst dem<br />
Pokal eine nigelnagelneue Playstation<br />
VR-Brille und eine schicke EA-<br />
Sports Snapback-Kappe als Preis.<br />
Offene Jugendarbeit Dietlikon,<br />
Plattform Glattal<br />
Moritz Wey<br />
Ausstellung in der Kaserne Wallisellen<br />
Querschnitt durchs Kunsthandwerk<br />
17 Kunsthandwerker zeigen an der Vielfalt in der alten Kaserne<br />
Wallisellen in einer gemütlichen Atmosphäre ihre Kunsthandwerke.<br />
Künstlerinnen und Künstler aus nah<br />
und fern freuen sich, in der alten<br />
Kaserne ausstellen zu können. Es<br />
gibt viel Neues und noch nie Gesehenes<br />
zu bestaunen und zu kaufen.<br />
Bei Vielfalt können die Besucher<br />
wirklich Vielfalt sehen und erleben.<br />
Pralinen, Kleider, Metallobjekte,<br />
Bilder, Schmuck, Taschen und vieles<br />
mehr. Genähtes, Gestricktes,<br />
Geklebtes, Gefilztes, Gekochtes,<br />
Gebackenes und anderes ist im Angebot.<br />
Die Vielfalt bietet jedes Jahr<br />
Neues zum Bestaunen, Probieren,<br />
Entdecken und zu Kaufen.<br />
Am Freitag ab 17 Uhr gibt es einen<br />
Künstler-Apéro. Und wie immer<br />
können sich die Besucher bei Kaffee<br />
und Kuchen in der Kafi-Stube<br />
stärken.<br />
Vielfalt<br />
Brigitta Hintermann<br />
Ausstellung<br />
Fr, 26. Oktober, 14 – 20 Uhr<br />
Sa, 27. Oktober, 12 – 18 Uhr<br />
So, 28. Oktober, 10 – 17 Uhr<br />
Alte Kaserne, 8304 Wallisellen<br />
Handwerkskunst in allen Formen und Farben: Vielfalt. (Foto zvg)<br />
Inserate interessieren alle Kurier-Leserinnen und -Leser in Dietlikon, Brüttisellen und Wangen
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Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> 17<br />
Diverse Kraulkurse<br />
für Erwachsene<br />
Beginn ab 22. Oktober<br />
Katholische Kirchgemeinde Wallisellen<br />
Wallisellen, Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
Ordentliche<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Die Stimmberechtigten der Römisch-katholischen<br />
Kirchgemeinde Wallisellen werden eingeladen auf<br />
Montag, 19. November <strong>2018</strong>, 20.00 Uhr<br />
zur ordentlichen Gemeindeversammlung im<br />
kath. Pfarreizentrum, Alpenstrasse, 8304 Wallisellen<br />
Anfänger Kraulkurse<br />
Montag von 06.30 bis 07.00 Uhr oder<br />
Mittwoch von 12.15 bis 12.45 Uhr<br />
Erlernen Sie die Grundlagen im Kraulschwimmen. Das Schwergewicht<br />
wird gezielt auf das Erlernen und Verstehen der Technik sowie auf die<br />
korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung ist das Schwimmen in Brust<br />
von mindestens 50 Metern. Auch Kraulschwimmer, die nicht mehr als<br />
25 Meter Kraul schwimmen können, sind in diesem Kurs willkommen.<br />
Dieser Kurs ist der Grundstein für weiteres, selbständiges Üben.<br />
Fortgeschrittenen Kraulkurs<br />
Mittwoch von 12.50 bis 13.20 Uhr<br />
Sie vertiefen die Technik in allen Bereichen des Kraulschwimmens mit<br />
verschiedensten, bewährten Übungen. Das Schwergewicht der Übungen<br />
liegt in sämtlichen Bereichen wie Wasserlage, Armzug, Beinschlag,<br />
Atmung. Voraussetzung ist das Kraulschwimmen von mindesten<br />
50 Metern am Stück.<br />
Kraul- und Konditionskurs für Fortgeschrittene (60 Minuten)<br />
Dienstag von 20.00 bis 21.00 Uhr<br />
Voraussetzung: Kraulkurs Fortgeschrittene oder Lagenkurs absolviert<br />
oder Kraulschwimmen von mindestens 50 Metern am Stück. Es werden<br />
jeweils zwei Programme vorbereitet: Ein Konditionsprogramm für<br />
Personen, welche alle Lagen beherrschen und ein Kraulprogramm für<br />
Personen, die ihre Technik und Kondition im Kraulschwimmen verbessern<br />
möchten.<br />
Anmeldungen für alle Kurse nimmt gerne unser Empfang entgegen.<br />
Sie finden die Ausschreibungen sowie die Anmeldeformulare ebenfalls<br />
unter www.aqua-life.ch.<br />
Wir freuen uns auf ein gemeinsames Training mit Ihnen!<br />
Ihr aqua-life Team<br />
Fundgegenstände abzuholen<br />
bis Ende Oktober <strong>2018</strong><br />
Liebe Gäste des aqua-life<br />
Bis Ende Oktober <strong>2018</strong> können liegengelassene<br />
Badehosen, Badetücher,<br />
Kleidungsstücke, Spielsachen, Brillen,<br />
Schmuck etc. bei uns am Empfang<br />
abgeholt werden. Danach wird<br />
darüber verfügt.<br />
Ihr aqua-life-Team<br />
Traktanden<br />
1. Genehmigung Budget 2019 und des Steuerfusses von 8%<br />
2. Genehmigung Abrechnung Projektierungskredit Kirchturm<br />
St. Michael Dietlikon<br />
3. Anfragen gem. § 23 Kirchgemeindereglement<br />
4. Mitteilungen<br />
Die Akten liegen ab dem 1. November <strong>2018</strong> bei den Pfarreisekretariaten<br />
in Wallisellen und Dietlikon zur Einsicht auf.<br />
Die Informationen sind auch auf www.kath.ch/wallisellen abrufbar.<br />
Stimmberechtigt sind die auf dem Gebiet der Politischen Gemeinden<br />
Wallisellen, Dietlikon und Wangen-Brüttisellen niedergelassenen Mitglieder<br />
der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, welche<br />
das 18. Altersjahr erfüllt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechtes<br />
oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung sind.<br />
Nichtstimmberechtigte können der Versammlung beiwohnen.<br />
Die Kirchenpflege<br />
Baby-Schwimmen<br />
Nächster Kursblock: 22. Oktober <strong>2018</strong> bis 14. Januar 2019<br />
Nebst unseren Kinderschwimmkursen<br />
bieten wir auch Baby-<br />
Schwimmen im aqua-life an. Das<br />
Baby-Schwimmen ist ein Wohlfühlmoment<br />
für das Kind, welches<br />
es zusammen mit einem Elternteil<br />
im Element Wasser geniessen<br />
kann. Im angenehm temperierten<br />
Wasser (34°C) soll Ihr<br />
Kind Freude an diesem Element<br />
entwickeln. Wir freuen uns, Sie<br />
bei diesen Kontakten begleiten<br />
und unterstützen zu dürfen!<br />
Jeweils am Montagmorgen<br />
finden folgende Kurse statt:<br />
4 – 8 Mt. 09.15 – 09.45 Uhr Baby 1<br />
13 – 21 Mt. 09.50 – 10.20 Uhr Baby 3<br />
22 – 35 Mt. 10.25 – 10.55 Uhr Family 1<br />
Ab 36 Mt. 11.00 – 11.30 Uhr Family 2<br />
9 – 12 Mt. 11.35 – 12.05 Uhr Baby 2<br />
Die Anmeldeformulare liegen am Empfang des aqua-life auf oder<br />
können auch unter www.aqua-life.ch heruntergeladen werden.<br />
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und Ihrem Baby oder<br />
Kleinkind!<br />
Ihr aqua-life Team
18 Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Bauausschreibung<br />
Meier Bruno, Stationsstrasse 31,<br />
8306 Brüttisellen; Aufstockung<br />
Wohnung auf bestehendes Garagengebäude,<br />
Altbachstrasse 4, Grundstück<br />
Nr. 4758, Gebäude Nr. 481;<br />
4-geschossige Wohnzone 2.8<br />
Fahrplanwechsel per 9. Dezember <strong>2018</strong><br />
Der Fahrplanwechsel am 9. Dezember <strong>2018</strong> bringt besonders für die Kunden im Raum Zürich<br />
und in der Ostschweiz bessere Verbindungen. Davon ist auch Dietlikon betroffen.<br />
Ab dem 9. Dezember <strong>2018</strong> treten folgende Veränderungen am Fahrplan in Kraft:<br />
Buslinie 765<br />
Dietlikon Bahnhof / Bad – Bassersdorf Bahnhof –<br />
Flughafen Bahnhof<br />
Mo – Sa: Neuer Flughafenfrühkurs ab Dietlikon Bahnhof/Bad<br />
um 4:33 Uhr nach Zürich Flughafen. Zusätzlicher<br />
Kurs ab Zürich Flughafen um 5:01 nach Dietlikon<br />
Bahnhof/Bad.<br />
Mo – Fr: Zusätzliche Kurse um 19:46 und 20:16 Uhr ab<br />
Zürich Flughafen nach Dietlikon Bahnhof/Bad. Zwei<br />
neue Kurse um 19:17 und 19:47 Uhr ab Dietlikon Bahnhof/Bad<br />
nach Zürich Flughafen.<br />
So: Zusätzliche Kurse um 19:01 und 20:01 Uhr ab Zürich<br />
Flughafen nach Dietlikon Bahnhof/Bad. Zwei neue<br />
Kurse ab Dietlikon Bahnhof/Bad um 18:31 und 19:31<br />
nach Zürich Flughafen. Neuer Flughafenfrühkurs ab<br />
Dietlikon Bahnhof/Bad um 4:31 Uhr nach Zürich Flughafen.<br />
Die Kurse ab Dietlikon Bahnhof/Bad um 5:01,<br />
6:01 und 7:01 Uhr werden aufgehoben. An deren Stellen<br />
verkehren um 5:31, 6:31 und 7:31 Uhr neu drei Kurse<br />
ab Dietlikon Bahnhof/Bad nach Zürich Flughafen.<br />
Buslinie 787<br />
Zürich Bahnhof Oerlikon – Dietlikon Bahnhof / Bad –<br />
Brüttisellen<br />
Mo – So: Die Linie 787 wird ab Zürich Luchswiesen<br />
via Leutschenbach und Zürich Bahnhof Oerlikon Ost<br />
nach Zürich Bahnhof Oerlikon verlängert.<br />
Treffen mit der<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Haben Sie Fragen, Vorschläge oder ein Anliegen, welches Sie gerne mit mir<br />
besprechen möchten? An folgenden Daten stehe ich der Bevölkerung von<br />
Dietlikon zwischen 16.00 und 18.00 Uhr für ein persönliches Gespräch zur<br />
Verfügung:<br />
– Dienstag, 30. Oktober <strong>2018</strong> – Dienstag, 8. Januar 2019<br />
– Dienstag, 20. November <strong>2018</strong> – Dienstag, 29. Januar 2019<br />
Ihre Anmeldung mit Besprechungsthema nimmt die Gemeindekanzlei bis spätestens am Montag vor dem<br />
gewünschten Termin unter kanzlei@dietlikon.org oder 044 835 82 50 entgegen. Terminanfragen ohne Gesprächsthema<br />
werden nicht berücksichtigt.<br />
Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen.<br />
Herzlich Ihre<br />
Edith Zuber, Gemeindepräsidentin<br />
Buslinie 796<br />
Dietlikon Bahnhof / Bad – Wangen Dorfplatz<br />
Mo – Fr: Zusätzlicher Kurs um 21:19 ab Dietlikon<br />
Bahnhof/Bad nach Wangen Dorfplatz. Zusätzlicher<br />
Kurs um 20:59 Uhr ab Wangen Dorfplatz nach Dietlikon<br />
Bahnhof/Bad.<br />
S 3<br />
Wetzikon – Effretikon – Stadelhofen – Zürich HB –<br />
Zürich Hardbrücke (– Bülach)<br />
Die S3 verkehrt nicht mehr nach Aarau, sondern nur<br />
noch auf dem Abschnitt Wetzikon – Zürich Hardbrücke.<br />
Dafür erfolgt eine Verlängerung der Route in den<br />
Hauptverkehrszeiten (werktags) von Zürich Hardbrücke<br />
nach Bülach und umgekehrt. Nachdem das Bundesgericht<br />
eine Beschwerde des Bundesamtes für Verkehr<br />
(BAV) abgewiesen hat, verkehren diese Züge wie<br />
geplant im Halbstundentakt mit Halt in Zürich Hardbrücke,<br />
Zürich Oerlikon, Glattbrugg, Bülach und ersetzen<br />
die Zusatz-S-Bahnen von Zürich Stadelhofen<br />
nach Bülach und zurück. Ausserhalb der Spitzenzeiten<br />
verkehrt die S3 nur bis Bahnhof Hardbrücke.<br />
(Auf dem Abschnitt Aarau – Dietikon – Zürich HB –<br />
Stettbach ersetzt neu die S11 die gestrichene S3.)<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Planauflage / Rechtsbehelf<br />
Die Gesuchsunterlagen liegen während<br />
20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />
öffentlich auf und können<br />
während den Schalteröffnungszeiten<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
eingesehen werden.<br />
Während dieser Zeit können Baurechtsentscheide<br />
schriftlich bei der<br />
zuständigen Baubehörde angefordert<br />
werden. Für die Zustellung des<br />
baurechtlichen Entscheides wird<br />
eine Pauschalgebühr von Fr. 50.–<br />
verrechnet. Wer das Begehren nicht<br />
innert der Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist<br />
läuft ab Zustellung des Entscheids<br />
(§§ 314–316 PBG).<br />
Baubehörde<br />
Bürgerrechtsaufnahmen<br />
Der Gemeinderat hat an seiner<br />
Sitzung vom 2. Oktober <strong>2018</strong>, gestützt<br />
auf Art. 30 Ziff. 4 Gemeindeordnung,<br />
die folgenden Personen<br />
in das Bürgerrecht der Gemeinde<br />
Dietlikon aufgenommen:<br />
Bug, Peter Josef (m), Jahrgang<br />
1957, deutscher Staatsangehöriger<br />
Isa, Schermin (w), Jahrgang<br />
2005, staatenlos<br />
Isa, Shevin (w), Jahrgang 2000,<br />
staatenlos<br />
Isa, Solin (w), Jahrgang 2002,<br />
staatenlos<br />
Olvera Rosano, Rebeca Alejandra<br />
(w), Jahrgang 1979, Ituarte<br />
Contreras, Federico Jose (m),<br />
Jahrgang 1978, mit den Kindern<br />
Ituarte Olvera, Monika (w),<br />
Jahrgang 2011 und Ituarte Olvera,<br />
Sandra (w), Jahrgang 2014,<br />
alle mexikanische Staatsangehörige<br />
Die Aufnahme von ausländischen<br />
Personen erfolgt unter<br />
dem Vorbehalt der Erteilung des<br />
Kantonsbürgerrechts und der<br />
eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.<br />
Gemeinderat
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> 19<br />
Verhandlungsbericht Nr. 8 / <strong>2018</strong><br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Verschiedene Projekte der Gemeindewerke abgerechnet<br />
– Verlegung Mittelspannungskabel an der Bachtelstrasse<br />
Am 28. Februar 2017 bewilligte der Gemeinderat für die Verlegung des<br />
Mittelspannungskabels an der Bachtelstrasse als gebundene Ausgabe<br />
einen Kredit von Fr. 68 000. Das Projekt konnte mit Kosten von rund Fr.<br />
67 100 abgerechnet werden.<br />
– Erneuerung Fahrbahn und Werkleitungen am Chaletweg<br />
Für die Erneuerung der Fahrbahn sowie der Werkleitungen im Chaletweg<br />
bewilligte der Gemeinderat am 11. Juli 2017 einen Kredit von total<br />
224 500.00. Die Abrechnung zeigt folgendes Bild:<br />
Übersicht Kredit Abrechnung Differenz<br />
Elektrizitätswerk 82 500.00 63 430.08 19 069.92<br />
Wasserversorgung 24 500.00 18 207.34 6 292.66<br />
Fahrbahn 117 500.00 101 <strong>42</strong>4.55 16 075.45<br />
Total 224 500.00 183 061.97 41 438.03<br />
Die Minderkosten sind auf günstigere Arbeitsvergaben und Projektoptimierungen<br />
zurückzuführen.<br />
– Ersatz Sekundärrelais Trafo-Station 23<br />
Am 29. November 2016 hat der Gemeinderat für den Ersatz des Sekundärrelais<br />
in der Trafo-Station 23 (Industriestrasse 10) einen Kredit von<br />
Fr. 65 000 bewilligt. Weil die Arbeiten schneller ausgeführt werden<br />
konnten und zudem die Position für Unvorhergesehenes nicht beansprucht<br />
werden musste, sind Minderkosten von rund Fr. 12 700 entstanden.<br />
Der Gemeinderat hat die Abrechnung mit Kosten von Fr. 52 228<br />
genehmigt.<br />
Wie nachstehende Grafik zeigt, liegt die Verschuldung über alle Bereiche<br />
in Zukunft aber immer deutlich unter der Grenze von 50%.<br />
– Umbau Trafo-Station 29<br />
Am 15. November 2016 hat der Gemeinderat für den Umbau der Trafo-<br />
Station 29 (Industriestrasse 29) einen Kredit von Fr. 350 000 bewilligt.<br />
Ursprünglich war geplant, dass sich die EKZ mit zwei Schaltfeldern und<br />
einer Messeinrichtung für die Noteinspeisung am Projekt beteiligen. Im<br />
Januar 2017 teilten die EKZ mit, dass sie auf eine Realisierung verzichten.<br />
In der Folge wurde auf den Ersatz der Mittelspannungsanlage verzichtet.<br />
Es wurden lediglich die Schutzrelais ausgewechselt und die Anlage<br />
ins Netzleitsystem eingebunden. Durch diese Projektänderung<br />
konnten rund Fr. 281 600 eingespart werden. Der Gemeinderat hat die<br />
Abrechnung mit Kosten von Fr. 68 400 genehmigt.<br />
Maximale Verschuldung der Gemeindewerke neu geregelt<br />
Um die Verschuldung der Gemeindewerke zu kontrollieren, hat der Gemeinderat<br />
Ende 2013 beschlossen, das Fremdkapital auf maximal 70%<br />
des kalkulatorischen Restbuchwertes pro Bereich (Abwasserbeseitigung,<br />
Elektrizitätswerk, Kabelnetz und Wasserversorgung) zu begrenzen. Im<br />
Zusammenhang mit der Umstellung der Rechnungslegung auf HRM2 hat<br />
der Gemeinderat diese Vorgabe überprüft und präzisiert. Die maximale<br />
Verschuldung von 70% darf nur in ausserordentlichen Situationen, zum<br />
Beispiel bei grösseren Investitionsschüben, erreicht werden. Im regulären<br />
Betrieb mit mittelfristig durchschnittlichen Gegebenheiten wird eine Zielverschuldung<br />
von höchstens 60% pro Werk angestrebt. Die maximale Gesamtverschuldung<br />
(Ausschöpfungsgrad) über alle Bereiche darf dabei<br />
höchstens 50% des maximalen Fremdkapitals betragen.<br />
Die langfristige Planung zeigt, dass die Verschuldung bei der Abwasserbeseitigung<br />
und der Wasserversorgung immer deutlich unter dem Grenzwert<br />
von 60% liegt. Die Verschuldung des Elektrizitätswerks beträgt per Ende<br />
2017 46% und steigt gemäss Planung bis 2021 auf 48% an. Anschliessend<br />
sinkt sie wieder.<br />
Das Kabelnetz weist nach der Umstellung auf HRM2 per Ende 2019 voraussichtlich<br />
eine Verschuldung von 93% aus. Ab 2032 sinkt dieser Wert<br />
auf unter 70%. Der aktuell hohe Verschuldungsgrad ist auf die grossen<br />
Investitionen für den Aufbau eines Glasfasernetzes zurückzuführen. Die<br />
Situation ist auch deshalb ausserordentlich, weil für die Inhouse-Erschliessung<br />
einmalige Investitionen von rund CHF 0.8 Mio. getätigt wurden.<br />
Der Gemeinderat hat dem Kabelnetz bis 2033 für die Verschuldung<br />
eine Ausnahmebewilligung erteilt.<br />
Neuer Nachführungsvertrag für den Geometer<br />
Am 2. Dezember 2011 hat der Gemeinderat den Werkvertrag über die Nachführung<br />
der Grundbuchvermessung mit den patentierten Ingenieur-Geometern<br />
David Erny und Werner Frei abgeschlossen. Infolge Pensionierung von<br />
Werner Frei auf Ende <strong>2018</strong> wird dieser aus dem Vertrag ausscheiden. Damit<br />
die Gemeinde in Bezug auf die amtliche Vermessung handlungsfähig bleibt,<br />
muss die Stellvertretung zwingend neu geregelt werden.<br />
Die Gossweiler Ingenieure AG schlägt vor, Thomas Hew als zweiten und<br />
Martin Scherrer als dritten patentierten Ingenieur-Geometer zu bezeichnen.<br />
Thomas Hew ist seit vielen Jahren in der Gossweiler Ingenieure AG<br />
tätig und seit dem 1. Januar 2017 stellvertretender Abteilungsleiter und<br />
Filialleiter in Zumikon. Martin Scherrer war, bevor er mit seinem Team<br />
zur Gossweiler Ingenieure AG wechselte (Übernahme von der ewp AG<br />
Effretikon), seit 18 Jahren Nachführungsgeometer in fünf zürcherischen<br />
Gemeinden. Er leitet seit dem 1. Juli 2017 die Filiale in Effretikon. Die<br />
Ingenieur-Geometer David Erny, Thomas Hew und Martin Scherrer sind<br />
alle im eidgenössischen Geometerregister eingetragen und damit zur Ausführung<br />
von Arbeiten der amtlichen Vermessung berechtigt.<br />
Für die Aufnahme von weiteren Nachführungsgeometern in den Vertrag<br />
ist wegen den geänderten Randbedingungen (Pflichten des Nachführungsgeometers)<br />
ein neuer Vertrag erforderlich. Gemäss Auskunft des kantonalen<br />
Amtes für Raumordnung und Vermessung ARE fällt diese Auftragsvergabe<br />
nicht unter die Bestimmungen der Submissionsverordnung, weshalb<br />
keine Ausschreibung erforderlich ist.<br />
Bitte lesen Sie auf der Folgeseite weiter.
20 Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Der Gemeinderatsbeschluss ist jedoch gemäss Art.45 Abs. 2 der eidgenössischen<br />
Verordnung über die amtliche Vermessung (VAV) vom 18. November<br />
1992 (SR 21 1.432.2) zwingend öffentlich auszuschreiben.<br />
Der Gemeinderat hat den neuen Nachführungsvertrag genehmigt und der<br />
Beschluss wurde am 12. Oktober <strong>2018</strong> im Kurier und im Amtsblatt des<br />
Kantons Zürich publiziert. Der Vertrag muss noch durch die Baudirektion<br />
des Kantons Zürich genehmigt werden.<br />
Fussweg vom Bahnhof ins Zentrum Dietlikon Süd wird beschildert<br />
Das Industrie- und Einkaufsgebiet Zentrum Dietlikon Süd liegt mit nur<br />
einem Kilometer in komfortabler Gehdistanz zum Bahnhof Dietlikon.<br />
Eine Fusswegverbindung ist zwar über bestehende Strassen und Wege<br />
vorhanden, für ortsunkundige Nutzer jedoch nicht ohne Orientierungshilfe<br />
zu finden und selbst dann noch teilweise irreführend. Um die Situation zu<br />
verbessern und den Fussverkehr zwischen dem Bahnhof Dietlikon und<br />
dem Einkaufs- und Industriegebiet zu fördern, soll die Wegverbindung für<br />
Fussgänger ausgeschildert werden.<br />
Der Gemeinderat hat die Firma Integral Ruedi Baur, Zürich, beauftragt,<br />
ein Konzept für die Beschilderung des in dieser Abbildung gekennzeichneten<br />
Wegs zu erstellen. Für die entsprechenden Arbeiten hat die Behörde<br />
zulasten ihrer eigenen Kreditkompetenz einen Nachtragskredit von CHF<br />
10 000 (inkl. MwSt.) bewilligt.<br />
Die Kosten für die Umsetzung wurden in den Voranschlag 2019 aufgenommen.<br />
Dies und das …<br />
Zudem hat der Gemeinderat<br />
– zum Entwurf für die Änderung des Energiegesetzes Stellung genommen;<br />
– den Darlehensvertrag mit der Stiftung Hofwiesen genehmigt;<br />
– die Stadt Winterthur wiederum mit der Durchführung der Lebensmittelkontrolle<br />
in der Gemeinde Dietlikon beauftragt und den neuen Vertrag<br />
genehmigt;<br />
– die Übernahme von Kosten der Gemeindewerke für Anlässe in der Gemeinde<br />
geregelt;<br />
– einer Änderung des Vertrags zwischen der SBB AG und der Gemeinde<br />
Dietlikon betreffend Winterdienst am Bahnhof zugestimmt.<br />
Hinweis<br />
Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch g<br />
Quicklink «GR-Beschlüsse (ab 2017)» verfügbar.<br />
Gemeinderat<br />
www.dietlikon.ch<br />
Wir suchen per 2019 Verstärkung<br />
Wen suchen wir:<br />
Hofwiesenstrasse 30, 8305 Dietlikon<br />
• Männer oder Frauen zwischen 20 und <strong>42</strong> Jahren<br />
• mit Wohn- und/oder Arbeitsort in Dietlikon<br />
• kein Problem mit der Verständigung in Deutsch<br />
• du bist motiviert ca. 15 Übungen pro Jahr am Abend<br />
regelmässig zu besuchen (verschiedene Wochentage)<br />
• gesund und in guter körperlicher Verfassung<br />
Fusswegverbindung vom Bahnhof ins Einkaufs- und Industriegebiet.<br />
Dann schau vorbei am<br />
Informationsabend<br />
Montag, 22. Oktober <strong>2018</strong>, 19.30 Uhr<br />
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Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> 21<br />
Amtliche Todesanzeige<br />
Rak geb. Bracher, Heidi, geboren am 23. Januar 1936, wohnhaft gewesen<br />
8602 Wangen b. Dübendorf, Zelglistrasse 24, verstorben am 12.<br />
Oktober <strong>2018</strong>.<br />
Abschiedsfeier: Donnerstag, 25. Oktober <strong>2018</strong>, 13.45 Uhr, Friedhof<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Bestattungsdienste<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Offene Tür der<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat von<br />
17.00 – 18.45 Uhr stehe ich Ihnen, liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, für ein persönliches<br />
Gespräch zur Verfügung. Wenn Sie an einem<br />
solchen Gespräch interessiert sind, freue<br />
ich mich über Ihre E-Mail mit Angabe des Gesprächsthemas<br />
sowie Ihrer Telefonnummer auf<br />
marlis.duerst@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Falls Sie keine Möglichkeit haben, E-Mails zu verfassen, wenden Sie<br />
sich bitte an die Assistentin Gemeindeschreiber, Nadja Graf (044 805<br />
91 <strong>42</strong>), um einen Termin zu vereinbaren.<br />
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Ihre Gemeindepräsidentin Marlis Dürst<br />
in vino musica Konzert<br />
«Voyage Voyage»<br />
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für alle!<br />
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dübendorf<br />
fällanden<br />
schwerzenbach<br />
wangen-brüttisellen<br />
Am Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, findet das «in vino<br />
musica»-Konzert «Voyage Voyage» der Musikschule<br />
Region Dübendorf im Kulturzentrum Obere Mühle<br />
in Dübendorf statt.<br />
Das Querflötenteam Sylvie Dambrine, João Bastos<br />
und Benedikt Flückiger entführt das Publikum auf<br />
eine musikalische Reise durch die Länder Frankreich,<br />
Brasilien und Schweiz. Ergänzt wird das Trio<br />
durch die Akkordeonistin der Musikschule Region<br />
Dübendorf, Cindy Schwemmer.<br />
Eintritt: Fr. 25.–, StFö, AHV und mrd-Membercard<br />
Fr. 20.–, Studenten Fr. 10.–, Musikschüler gratis.<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />
Brüttisellen wird wie folgt<br />
scharf geschossen:<br />
Samstag, 20. Oktober,<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Endschiessen, SV Brüttisellen<br />
Sonntag, 21. Oktober,<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Endschiessen, SV Wangen<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung<br />
im Nichtbeachtungsfalle wird<br />
jedermann aufgefordert, das<br />
Betreten des gefährdeten Gebietes<br />
zu unterlassen.<br />
Es hat noch Plätze frei<br />
Einladung zum Essen der<br />
Emy Stingelin-Stiftung<br />
Die Kommission 60+ freut sich ausserordentlich, alle Seniorinnen und Senioren aus Wangen-Brüttisellen im<br />
Alter 65+ zum traditionellen Essen der Emy Stingelin-Stiftung einzuladen. Andreas Aeschlimann wird uns musikalisch<br />
auf eine Reise durch die Schweiz führen. Wer mag, darf auch gerne das Tanzbein schwingen.<br />
Datum: Sonntag, 4. November <strong>2018</strong><br />
Ort: Gsellhof, Schüracherstrasse 10,<br />
Brüttisellen<br />
Zeit: Türöffnung 11.15 Uhr<br />
Mittagessen 12.00 Uhr<br />
Anmeldung mit nachfolgendem Talon bis spätestens<br />
Mittwoch, 24. Oktober <strong>2018</strong>, an: Gemeindeverwaltung,<br />
Abteilung Gesellschaft, Stationsstrasse 10, 8306<br />
Brüttisellen, Telefon 044 805 91 78, oder per E-Mail<br />
an: ursula.schenker@wangen-bruettisellen.ch<br />
Gemeinderat<br />
Erteile Privatunterricht<br />
(Einzel, zu zweit oder mehr) in<br />
Deutsch, Italienisch<br />
oder auch Stützunterricht in<br />
Französisch und Englisch<br />
für Primar-/Sek.schüler<br />
oder auch für Anfänger.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />
Telefon 044 833 47 85<br />
Anmeldung<br />
zum Essen der Emy Stingelin-Stiftung vom Sonntag, 4. November <strong>2018</strong><br />
Name / Vorname<br />
Strasse / Wohnort<br />
Anzahl Personen Fahrdienst erwünscht? Ja q Nein q<br />
Talon senden an: Gemeindeverwaltung, Sekretariat Gesellschaft, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen, Telefon<br />
044 805 91 78, oder schriftlich mit denselben Angaben per E-Mail an: ursula.schenker@wangen-bruettisellen.ch<br />
✁
22 Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Sternen-Nacht<br />
Freitag, 26. Oktober <strong>2018</strong><br />
um 20:00 Uhr<br />
im im Gasthof Sternen Wangen<br />
Knuth<br />
und<br />
Tucek<br />
«Heimat»<br />
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Eintritt: Fr. Fr. 35.- 35.-<br />
für für Mitglieder Fr. Fr. 25.- 25.- Reservation: 079 079559 559 76 76 94 94<br />
Häckselaktion<br />
Sternen-N<br />
von Dienstag, 6. bis<br />
Donnerstag, 8. November <strong>2018</strong><br />
Die Sträucher- und Baumschnitte<br />
(nur hölzernes Material, keine<br />
Dornpflanzen und Wurzelstöcke)<br />
müssen am Dienstag, 6.<br />
November <strong>2018</strong> um 07.00 Uhr<br />
am Strassenrand geordnet (nicht<br />
zusammengebunden und ohne<br />
Fremdmaterialien wie Drähte,<br />
Schnur, usw.) bereitgestellt werden.<br />
Die Äste müssen vorher<br />
Freitag, 26. Okt<br />
um 20:00 Uhr<br />
nicht zerkleinert werden. Der<br />
im Gasthof Sternen<br />
maximale Astdurchmesser beträgt<br />
etwa 15 Zentimeter. Das<br />
Häckselgut wird am Bereitstellungsort<br />
wieder ausgeworfen.<br />
Anmeldung nötig<br />
Um die Häckseltour koordinieren<br />
zu können, ist eine Anmeldung<br />
bei der Abteilung Tiefbau,<br />
Unterhalt und Sicherheit bis<br />
Freitag 2. November <strong>2018</strong>,<br />
12.00 Uhr nötig. Telefon: 044<br />
805 91 64 oder per E-Mail: laura.<br />
graf@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Wir hoffen, dass Sie von diesem<br />
weiterhin kostenlosen Angebot<br />
Gebrauch machen (nächster<br />
Häckseldienst: März 2019).<br />
Abteilung Tiefbau,<br />
Unterhalt und Sicherheit<br />
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für Mitglieder Fr. 25.-<br />
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Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong> Kirchen<br />
23<br />
Hegnaustrasse 36<br />
8602 Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Thomas Maurer<br />
Tel. 044 833 33 91<br />
thomas.maurer@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Sonntag, 21. Oktober<br />
09.45 Gottesdienst in der Kirche<br />
Wangen mit Pfarreinsetzung<br />
von Pfr. Thomas Maurer<br />
durch Dekan Pfr. René Perrot<br />
Mitwirkung: Kirchenchor<br />
Wangen-Brüttisellen unter<br />
der Leitung von Stephan<br />
Lauffer<br />
Orgel: Jung-Min Lee<br />
Kollekte: HEKS Jahresprojekt<br />
Herzliche Einladung zum<br />
anschliessenden Apéro.<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
14.15 Ökumenischer Seniorentreff<br />
im Gsellhof Brüttisellen.<br />
Vortrag von Max Binder.<br />
Thema «Luftfahrtpolitik und<br />
die Bedeutung der Flughäfen»<br />
Alle Interessierten sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 20. Oktober<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Opfer: MISSIO<br />
Sonntag, 21. Oktober<br />
10.30 Eucharistiefeier in Wallisellen<br />
Dienstag, 23. Oktober<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,<br />
anschliessend<br />
Kaffeetreff<br />
19.30 Santo Rosario<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 Innehalten<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat: Petra Erhardt<br />
Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Christa Steinhauer<br />
Tel. 044 833 22 50<br />
christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Dave Dünneisen<br />
Tel. 044 833 26 48<br />
dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch<br />
Sonntag, 21. Oktober<br />
10.00 Kirche<br />
Goldene Konfirmation-<br />
Jubilaren-Gottesdienst<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Alexander Paine, Orgel<br />
Kollekte: Kirchl. Projekte<br />
für Arbeitslose<br />
Im Anschluss Apéro im<br />
Chilegarte und Gemeindemittagessen<br />
für die Angemeldeten<br />
im Kirchgemeindehaus.<br />
Nächste Taufsonntage<br />
11. November Pfrn. Christa Nater<br />
2. Dezember Pfrn. Christa<br />
Steinhauer<br />
20. Januar 2019 Pfrn. Christa<br />
Steinhauer<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />
Silas Wohler, Pastor<br />
Telefon 076 675 12 91<br />
www.feg-dietlikon.ch<br />
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(christliche Kinder- und<br />
Jugendarbeit)<br />
Vorstarter (5 – 6 Jahre)<br />
Starter (7 – 8 Jahre)<br />
Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />
Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />
rrdietlikon@gmail.com<br />
www.<strong>42</strong>.royalrangers.ch<br />
Sonntag, 21. Oktober<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Silas Wohler<br />
mit Kinderhüte und Kidstreff<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 18. Oktober<br />
Senioren kochen für Senioren<br />
12.00 Kirchgemeindehaus<br />
Kosten: Fr. 10.– En Guete!<br />
Sonntag, 21. Oktober<br />
Gemeindemittagessen für die<br />
Angemeldeten<br />
11.30 Kirchgemeindehaus<br />
Kosten: Fr. 10.– (inkl.<br />
alkoholfreier Getränke<br />
und Kaffi)<br />
Montag, 22. Oktober<br />
Spektrum Frau<br />
19.00 Kirchgemeindehaus<br />
Reisebericht von Margrit<br />
Jacober «Ost-Tibet»<br />
Freitag, 19. Oktober<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Alexandra<br />
Dosch, Pastoralassistentin<br />
Wallisellen<br />
Freitag, 26. Oktober<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Reto Häfliger,<br />
Seelsorge PZ Rotacher<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 18. Oktober<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Pfr. Beat Javet<br />
044 833 40 88<br />
GANZ Möbeltransport AG<br />
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Einstellung des Konkursverfahrens<br />
1. Schuldnerin: Ideal Maler & Gipser AG in Liquidation,<br />
Industriestrasse 14, 8305 Dietlikon<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 6.8.<strong>2018</strong><br />
3. Datum der Einstellung: 10.10.<strong>2018</strong><br />
4. Frist für Kostenvorschuss: 29.10.<strong>2018</strong><br />
5. Kostenvorschuss: CHF 4500.–<br />
Hinweis: Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt,<br />
falls nicht ein Gläubiger innert der obgenannten Frist<br />
die Durchführung verlangt und für die Deckung der Kosten<br />
den erwähnten Vorschuss leistet. Die Nachforderung weiterer<br />
Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten.<br />
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Mittwoch, 24. Oktober<br />
Taizé-ad-hoc-Chorprobe<br />
20.00 Kirche<br />
Leitung: Alexander Paine<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
Gemeinsam Weitergehen<br />
14.00 – 15.30 Kirchgemeindehaus<br />
Erzählcafé zum Thema<br />
«Digital»<br />
Leitung: Pfrn. Christa Nater<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
Meditation im Alltag<br />
20.00 Kirche<br />
Leitung: Christine Urfer<br />
Vorschau<br />
Samstag, 27. Oktober<br />
Kolibri-Morgen<br />
09.30 – 11.30 Kolibri-Morgen<br />
für 1. Kindergärtner bis<br />
3. Klässler im Kirchgemeindehaus<br />
mit Anmeldung<br />
ans Sekretariat bis<br />
Samstag, 20. Oktober
24 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>42</strong> 19.10.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungen 19. bis 26. Oktober<br />
Montag, 22. Oktober<br />
Malworkshop: Die Welt der Acrylfarben,<br />
9 – 17 Uhr, Kosten Fr. 158.–.<br />
Anmeldung www.lascaux.ch oder<br />
unter Tel. 044 807 41 46. Veranstalter:<br />
Lascaux Colours & Restauro,<br />
Zürichstr. <strong>42</strong>, Brüttisellen.<br />
Dienstag, 23. Oktober<br />
Blutspendeaktion, 17.00–19.30 Uhr,<br />
im Fadachersaal, Dietlikon. Veranstalter:<br />
Samariterverein Dietlikon.<br />
Mittwoch, 24. Oktober<br />
Malvorführung: Transfertechnik –<br />
so geht‘s. 9 – 12 Uhr, kostenlos.<br />
Veranstalter: Lascaux Colours &<br />
Restauro, Zürichstr. <strong>42</strong>, Brüttisellen.<br />
Wanderung, Bahnhof Dietlikon ab<br />
9.14 Uhr nach Teufenthal AG, Billett:<br />
24 Std. Wanderzeit: 1.40 Std.<br />
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Lenzburg. Leitung: H. Koller, Tel.<br />
044 833 76 55. Veranstalter: Wandergruppe<br />
Frohsinn.<br />
Kids-Club, für Eltern mit Kindern<br />
ab 2 Jahren, 9.15 – 9.35 Uhr, Bibliothek<br />
Brüttisellen<br />
Kasperlitheater, 14.30 / 15.30 Uhr,<br />
kath. Pfarreisaal St. Michael. Preis:<br />
Kinder 3.–, Erwachsene 5.–. Veranstalter:<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
Vortrag «Flughafen Zürich», von<br />
Max Binder, 14.15 Uhr im Gsellhof<br />
Brüttisellen. Veranstalter: Ök. Seniorenteam<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Freitag, 26. Oktober<br />
Sternen-Nacht «Knuth und Tucek»,<br />
20 Uhr im Gasthof Sternen Wangen.<br />
Veranstalter: Kultur-Kreis Wangen-<br />
Brüttisellen<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />
Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />
die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />
Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />
0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
144 gewählt werden.<br />
Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />
Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />
Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />
Kurier<br />
63. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen. Erscheint am Freitag. Wird in alle Haushaltungen<br />
und Unternehmen verteilt. Auflage 7850 Ex.<br />
Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />
Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />
inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />
Einsendungen<br />
Vereine, Parteien, Leserkreis<br />
Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />
8305 Dietlikon, Tel. 044 833 20 40,<br />
inserate@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />
Redaktion<br />
Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Mi 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />
und Sabine Meier (Sekretariat)<br />
Keinen Kurier Direct Mail Company, Tel. 044 908 40 44 / 044 908 40 40<br />
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Mo – Do 08.00 –12.00/ 13.00 –16.00 Uhr<br />
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