RE KW 06
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />
Nr. 6, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 6./7. Februar 2019<br />
Neues beim JRK<br />
Gerhard Thurner wurde für sein Engagement im ÖJRK geehrt. Im Bild (v.l.): Dipl. Päd Burkhard Mauler,<br />
Mag. Philipp Schumacher, Gerhard Thurner, Mag. Edith Müller, Martin Holzmann, BEd. Mehr dazu auf Seite 3.<br />
RS-Foto: Winkler<br />
Breitenwang Kultur Sport<br />
Bürgerräte diskutierten AMB beeindruckt mit tollen Zahlen Außerferner Leichtathleten<br />
im VZ Breitenwang zum Fernpass und wird heuer 90! lieferten erfolgreich ab<br />
Seite 12 + 13 Seite 23 Seite 34<br />
BEKLEIDUNG • HANDSCHUHE<br />
MÜTZEN • KINDERSCHUHE u.v.m.
So war es früher...<br />
RUNDSCHAU Seite 2<br />
(sas) Die 3. Klasse der Hauptschule<br />
Ehrwald unternahm 1955<br />
einen Schulausflug nach Obergurgl.<br />
Viel Spaß bei der Wanderung<br />
hatten: (sitzend v.l.) Hilde<br />
Perktold, Rante Wörz, Edith Caldonazzi,<br />
Rotraud Wörndle, Inge<br />
Bader, Karin Warter, Ingrid Schennach.<br />
(Stehend v.l.): Jörg Leitner,<br />
Luise Amort, Hilde Hohenegg,<br />
Rosemarie Sonnweber, Annemarie<br />
Thurnher, Rosa Poberschnigg,<br />
Christl Wilhelm, Martin Kätzler,<br />
Ewald Kätzler, Helmut Schennach,<br />
Gerd Gerber, Ludwig Wacker,<br />
Gitta Kerber, Irmgard Schennach,<br />
Gerd Leitl, Peter Leckner,<br />
Hermann Klotz, Peter Posch und<br />
Gotthard Linder.<br />
Informationen und Bild:<br />
Rosa Moser, Lermoos.<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
Für unsere Geschäftsstelle in Reutte suchen wir<br />
freie Mitarbeiter/innen<br />
für redaktionelle Aufgaben und/oder die wöchentliche Umfrage<br />
für die Regionen Tannheimer Tal und Zwischentoren.<br />
Das bringst du mit:<br />
• Freude am Schreiben und Fotografi eren<br />
• ein Gespür für gute Geschichten und Interesse am lokalen Geschehen<br />
• Flexibilität<br />
Deine Aufgaben sind:<br />
• zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein (Führerschein von Vorteil)<br />
• das Führen von Interviews und Verfassen von Artikeln<br />
Wir bieten:<br />
• interessante Termine in der Region<br />
• Abrechnung auf Honorarbasis<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen und Mitglied eines erfolgreichen Teams<br />
werden willst, dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:<br />
Mag. Sabine Schretter, Lindenstraße 35, 6600 Reutte, Tel. 05672 71313<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
9./10.2.2019<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
9./10.2.: Dr. Manfred Dreer, Dogana<br />
1, 6682 Vils, Tel. 05677-20155 NO:<br />
11-12 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
9./10.2.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />
5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-2331;<br />
NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Tannheimer Tal:<br />
9./10.2.: Dr. Arno Mauthner,<br />
Sennweg 3, 6675 Tannheim, Tel.<br />
05675/6202; NO: 10-11 Uhr und 17-<br />
18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
9./10.2.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />
Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />
55b, Tel. 05634/6222 NO: 9-10 Uhr<br />
und 17-18 Uhr.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
9./10.2.: Dr. Markus Steppan, Untermarkt<br />
16, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />
63383 NO: 9-11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
9./10.2.: Tel. <strong>06</strong>76-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte:<br />
7.-9.2.: Linden-Apotheke, Tel. 05672-<br />
62374.<br />
9.-16.2.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />
05672-62002.<br />
Ehrwald:<br />
9./10.2.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />
05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />
und 17-18 Uhr.<br />
Tierärzte<br />
10.2.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-64600, <strong>06</strong>76-9395391.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />
Tel. <strong>06</strong>76-7775009.<br />
Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />
Tel. <strong>06</strong>76-60<strong>06</strong>009.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (7.2.) Richard; FR (8.2.) Elfrieda,<br />
Hieronymus, Philipp, Josefine;<br />
SA (9.2.) Apollonia, Anna, Katharina,<br />
Erich; SO (10.2.) Siegmar, Bruno,<br />
Wilhelm; MO (11.2.) Theodor,<br />
Anselm; DI (12.2.) Benedikt, Eulalia,<br />
Gregor; MI (13.2.) Christina,<br />
Irmhild, Adolf, Gisela.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 12. Feber 2019<br />
um 23.27 Uhr.<br />
I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />
9. Redaktion Reutte: Mag.<br />
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />
Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />
Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />
80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise.<br />
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Herausgeber: Erika Egger<br />
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />
(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
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6./7. Februar 2019
Helfen macht Schule<br />
Bezirkskonferenz des Österreichischen Jugendrotkreuzes (ÖJRK) im Schuljahr 2018/19<br />
Das Mitarbeiterteam des Österreichischen Jugendrotkreuzes informierte bei der Bezirkskonferenz am vergangenen Dienstag über<br />
die Neuausrichtung des JRK im Bezirk Reutte und gab Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Organisation.<br />
Von Magdalena Winkler<br />
„Die Zusammenarbeit zwischen<br />
Österreichischem Jugendrotkreuz<br />
und den Schulen hat eine lange Tradition“,<br />
erklärte die langjährige Bezirksstellenleiterin<br />
Mag. Edith Müller bei<br />
der Eröffnung der Bezirkskonferenz<br />
des ÖJRK am vergangenen Dienstag<br />
in der Reuttener Archbachvolksschule.<br />
Die Umstrukturierungen im Bildungswesen<br />
– die Abteilung Bildung<br />
im Amt der Landesregierung und<br />
der Landesschulrat für Tirol sind seit<br />
dem 1. Jänner 2019 in der Bildungsdirektion<br />
Tirol zusammengeführt<br />
– haben daher auch Einfluss auf die<br />
Tätigkeit des Jugendrotkreuzes im<br />
Schulbereich. Die Neuerungen in<br />
der Bildungsdirektion Tirol waren<br />
mitunter Gegenstand der jährlich<br />
stattfindenden Konferenz, an der die<br />
Referentinnen und Referenten der<br />
Schulen des Bezirks teilnahmen.<br />
VIELSEITIGES ENGAGE-<br />
MENT. So sprach Martin Holzmann,<br />
BEd, der Mag. Müller mit<br />
29. Jänner 2019 in der Funktion als<br />
ÖJRK-Bezirksstellenleiter nachfolgte,<br />
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unter anderem über die Tätigkeit der<br />
Bezirksstelle und das Engagement der<br />
Außerferner Schulen im Bereich der<br />
Jugendrotkreuzarbeit. Neben Erste-<br />
Hilfe-Kursen, der Weihnachtskartenaktion,<br />
der Radfahrprüfung sowie<br />
vielen weiteren Aktivitäten und Projekten<br />
ist das ÖJRK fester Bestandteil<br />
im Alltag der Schulen des Bezirks.<br />
Der ebenfalls anwesende Landesgeschäftsführer<br />
Mag. Philipp Schumacher<br />
informierte indes über Zahlen<br />
und Fakten rund um die Arbeit des<br />
Jugendrotkreuzes auf Landes- und<br />
Bundesebene. Laut Schumacher nehmen<br />
rund 60% der Schülerinnen und<br />
Schüler der Schulen in Tirol an den<br />
Erste-Hilfe-Kursen des ÖJRK teil.<br />
Damit das so bleibt bzw. die Reichweite<br />
des Kursangebots künftig noch<br />
vergrößert werden kann, sei es jedoch<br />
weiterhin notwendig, Interessierte für<br />
die Lehrscheinausbildung zu motivieren,<br />
so Schumacher weiter. Zu einem<br />
der vielen ambitionierten Projekte des<br />
ÖJRK zählen die jährlich veranstalteten<br />
Feriencamps, über die der Landesreferent<br />
für Soziales, Dipl. Päd.<br />
Burkhard Mauler, und der Hauptamtliche<br />
Alexander Sulzenbacher bei der<br />
Konferenz informierten. Mit diesen<br />
Camps wolle man Tiroler Kindern<br />
von sechs bis 13 Jahren zwei Wochen<br />
entspannte Urlaubszeit zu möglichst<br />
geringen Kosten bieten und so Familien<br />
in schwierigen finanziellen und<br />
sozialen Lagen unterstützen, erklärte<br />
Mauler.<br />
Den Abschluss der diesjährigen<br />
Bezirkskonferenz bildete die Ehrung<br />
zweier verdienter Mitarbeiter der Bezirksstelle,<br />
Sibylle Wackerle-Geiger<br />
und Gerhard Thurner, für deren vieljähriges<br />
Engagement im ÖJRK.<br />
Die langjährige Bezirkstellenleiterin Mag. Edith Müller eröffnete die diesjährige<br />
Konferenz. V.l.n.r.: Dipl. Päd. Burkhard Mauler, Mag. Philipp Schumacher, Mag. Edith<br />
Müller, Martin Holzmann, BEd.<br />
Foto: ÖJRK<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Chorleiterin Jeannine Howard (r.) freut sich, gemeinsam mit Sängerinnen des<br />
Chors „unus mundus“, den Spendenscheck an die Kinderkrebshilfe Tirol und<br />
Vorarlberg übergeben zu können.<br />
RS-Foto: Chauvin<br />
(cc) Die Sängerinnen des Chors<br />
„unus mundus“ möchten sich bei<br />
allen Besucherinnen und Besuchern<br />
ihrer Benefiz-Konzerte in<br />
Sonthofen und Reutte herzlich für<br />
die Spenden bedanken.<br />
Auch die Mal-Aktion „Kinder<br />
in Not“, die sie mit Schülerinnen<br />
und Schülern des Reuttener BRG<br />
durchgeführt haben, war ein voller<br />
Erfolg. Aus den Bildern wurde ein<br />
ansprechender Geburtstagswandkalender<br />
hergestellt und verkauft.<br />
Das Spendenergebnis von 1.868,50<br />
Euro konnte an die Hilfsorganisation<br />
übergeben werden.<br />
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6./7. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 3
M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />
„Open Doors“ ist präsent ...<br />
... wo die Not am größten ist und Christen am stärksten verfolgt werden<br />
Glaubensfreiheit ist ein Grundrecht, das jedem Menschen zugestanden<br />
werden muss. Gerade deshalb ist es nur schwer vorstellbar,<br />
dass gerade Christen heute die weltweit am stärksten verfolgte<br />
Glaubensgruppe sind.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Jeder Mensch hat Anspruch auf<br />
Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit;<br />
dieses Recht umfasst die<br />
Freiheit, seine Religion oder seine<br />
Überzeugung zu wechseln, sowie die<br />
Freiheit, seine Religion oder seine<br />
Überzeugung allein oder in Gemeinschaft<br />
mit anderen, in der Öffentlichkeit<br />
oder privat, durch Lehre,<br />
Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung<br />
von Riten zu bekunden“,<br />
heißt es in Artikel 18 der Erklärung<br />
der Menschenrechte, die am 10.Dezember<br />
1948 verabschiedet wurde.<br />
Heute, kaum mehr als 60 Jahre<br />
später, zeigt sich, dass vielerorts<br />
Menschenrechte – vor allem auch<br />
das Recht auf Religionsfreiheit –<br />
missachtet und mit Füßen getreten<br />
werden.<br />
WIR SIND NICHT DIE BÖ-<br />
SEN. Die Organisation „Open Doors“<br />
hilft seit 1955 verfolgten Christen<br />
weltweit mit geistlicher und materieller<br />
Unterstützung. Der evangelische<br />
Missionar Bruder Andrew gründete<br />
1955 „Open Doors“ und setzte<br />
sich zum Ziel, verfolgten Christen<br />
beizustehen. Er begann damit in<br />
den kommunistischen Ländern des<br />
ehemaligen Ostblocks, schmuggelte<br />
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RUNDSCHAU Seite 4<br />
Bibeln durch den Eisernen Vorhang,<br />
reiste später nach China und in viele<br />
andere Länder. Heute ist „Open<br />
Doors“ in über 60 Ländern weltweit<br />
auf allen Kontinenten tätig.<br />
Der evangelische Theologe Kurt<br />
Igler ist Regionalleiter von „Open<br />
Doors Österreich“. Im Gespräch<br />
mit der RUNDSCHAU schildert er<br />
die dramatische Situation verfolgter<br />
Christen und erzählt über seine Arbeit.<br />
„Generell verschlechtert sich<br />
die Gesamtlage weltweit. Religion<br />
wird immer stärker politisiert, Fundamentalismus<br />
nimmt zu. Autoritäre<br />
Regime wollen immer mehr<br />
kontrollieren“, umreißt er die Situation<br />
in kurzen Worten.<br />
Kurt Igler studierte evangelische<br />
Theologie in Wien, Gießen und<br />
Vancouver. 2008, 60 Jahre nach<br />
der Erklärung der Menschenrechte,<br />
gründete er die Plattform „Solidarität<br />
mit verfolgten Christen“, um auf die<br />
Geringachtung der Religionsfreiheit<br />
aufmerksam zu machen. „Ich war<br />
also doch schon einige Zeit mit der<br />
Thematik befasst, als ich 2012 dann<br />
die Regionalleitung von ,Open Doors’<br />
in Österreich übernahm“, sagt er.<br />
In Österreich beschäftigt „Open<br />
Doors“ zwei angestellte Mitarbeiter,<br />
dazu Referenten auf Honorarbasis.<br />
Weltweit unterhält „Open Doors“<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Kurt Igler ist seit 2012 Regionalleiter<br />
von „Open Doors“ in Österreich. Die<br />
Organisation setzt sich weltweit für verfolgte<br />
Christen ein. RS-Foto: Schretter<br />
22 Unterstützungsbüros mit über<br />
1.000 Mitarbeitern. Die Organisation<br />
agiert rein spendenfinanziert,<br />
das Spendenaufkommen (getragen<br />
von Einzelpersonen, Kirchen und<br />
Stiftungen) beträgt jährlich 120 Millionen<br />
Dollar.<br />
„Wir wollen Christen dort erreichen,<br />
wo sie am stärksten verfolgt<br />
sind. Jährlich geben wir den Weltverfolgungsindex<br />
heraus, der die Bedingungen<br />
ermittelt, die zu Verfolgung<br />
führen“, so der Regionalleiter von<br />
„Open Doors Österreich“. Besonderes<br />
Augenmerk werde dabei auf<br />
Untergrund- und Konvertitenkirchen<br />
gelegt, führt Kurt Igler weiter<br />
aus. „Gerade im Iran ist die Situation<br />
dramatisch. Dort lebt etwa eine<br />
Million konvertierter Muslime. Sie<br />
sind von enormen Repressalien, Bedrohung<br />
und Verfolgung betroffen.<br />
Um ihnen zu helfen, unterhalten<br />
wir ,Save Houses’ und kümmern uns<br />
auch um die ,verborgenen Christen’<br />
auf der arabischen Halbinsel.“<br />
„Open Doors“ engagiert sich zusätzlich<br />
stark im Kampf gegen Abschiebungen<br />
von Konvertiten nach<br />
Afghanistan und in den Iran. „Hier<br />
suchen wir intensiv das Gespräch mit<br />
der Politik, organisieren Schreibaktionen,<br />
mit denen wir Witwen unterstützen.<br />
Wir bieten Schulungen an,<br />
begleiten und betreuen traumatisierte<br />
Menschen und bemühen uns, vor<br />
allem auch Frauen zu stärken. Wir<br />
sind dabei, die Alphabetisierung von<br />
Mädchen und Frauen voranzutreiben.“<br />
BEWUSSTSEINSBILDUNG.<br />
„Open Doors“ sei in Österreich<br />
mittlerweile gut angekommen,<br />
freut sich der Regionalleiter. Schulen<br />
werden besucht und bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen auf die<br />
Thematik aufmerksam gemacht.<br />
„Zu bemerken ist allerdings, dass<br />
der Westen Österreichs noch in den<br />
Kinderschuhen steckt“, unterstreicht<br />
Kurt Igler die Dringlichkeit,<br />
auch in den westlichen Bundesländern<br />
verstärkt aufzutreten.<br />
„Dass es Christenverfolgung heute<br />
gibt, ist vielen nicht bekannt.<br />
Sie halten das für ein historisches<br />
Problem, denken an die Christen<br />
in den Katakomben, Zwangsmissionierung<br />
oder die Kreuzzüge. Wir<br />
haben das Böse bzw. die Dominanz<br />
der Christen zu sehr verinnerlicht.<br />
Wir von „Open Doors“ sind bemüht,<br />
ein Bewusstsein für die heutigen<br />
Verfolgten zu schaffen, aber<br />
auch zu zeigen, dass nicht explizit<br />
Christen die Bösen sind. Es hat sich<br />
heute vieles umgekehrt. Man setzt<br />
sich daher auch stärker mit dem<br />
Islam auseinander, erkennt Intoleranz<br />
und betrachtet autoritäre Regime<br />
kritisch.“<br />
VOR ORT. Mitarbeiter von<br />
„Open Doors“ sind angehalten,<br />
einmal pro Jahr in betroffene Länder<br />
zu reisen, um sich ein Bild vor<br />
Ort zu verschaffen. „Ich bin schon<br />
in einigen Ländern gewesen, habe<br />
viel Schlimmes gesehen. Demnächst<br />
reise ich nach Äthiopien.<br />
Wenn es möglich ist, sollen mit<br />
unserer Unterstützung einheimische<br />
Mitarbeiter aus den Ländern<br />
die Aufgaben übernehmen“, gibt<br />
Kurt Igler Einblick in die Tragweite<br />
seiner Tätigkeit. Sein Reiseziel<br />
Äthiopien ist ein Land, in dem viel<br />
vorwärts geht. „Der äthiopische Ministerpräsident<br />
Abiy Ahmed setzt<br />
sich sehr für eine Verständigung der<br />
Volksgruppen ein. Er ist seit seinem<br />
Amtsantritt 2018 ein Hoffnungsträger<br />
für das Land.“<br />
HOT SPOTS. Aus anderen Ländern<br />
ist wenig ähnlich Positives zu<br />
berichten. „Nordkorea ist bereits<br />
zum 18. Mal an erster Stelle des<br />
Weltverfolgungsindex – totalitäre<br />
Regime akzeptieren keine Autorität<br />
außer der eigenen. In China ist seit<br />
2018 eine starke Zunahme der Chri-<br />
6./7. Februar 2019
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B RIEFKASTEN<br />
Ist die Dieseldebatte nur ein Ablenkungsmanöver?<br />
Wird die Debatte um die Dieselabgase<br />
benutzt, um von den verkehrspolitischen<br />
Versäumnissen abzulenken??<br />
Als begeisterter Dieselfahrer (Schadstoffklasse<br />
5) und reger Verkehrsteilnehmer,<br />
geht mir die Verteufelung der<br />
Dieselabgase sowie des Verkehrsaufkommens<br />
gewaltig auf die Nerven.<br />
Der Verkehr wird zunehmen – ob<br />
gewerblich oder privat – dies ist meine<br />
Überzeugung.<br />
Unsere Politiker und Manager der<br />
öffentlichen Verkehrsmittel haben<br />
in den vergangenen Jahren der Entwicklung<br />
in keinster Weise Rechnung<br />
getragen. Dies ist nicht nur in Österreich<br />
so, sondern in allen europäischen<br />
Ländern. Die Dieseldebatte ist doch<br />
nur ein Ablenkungsmanöver. Die Zunahme<br />
des Güterverkehrs hat doch zu<br />
der Überlastung unseres Straßennetzes<br />
entscheidend beigetragen. Die vielen<br />
Unfälle durch Lkw mit meist tödlichem<br />
Ausgang sollen nicht unerwähnt bleiben.<br />
Die Blockabfertigungen sind<br />
Augenwischerei, da die Zunahme des<br />
Güterverkehrs damit nicht gestoppt<br />
wird, sondern nur verlagert. Die Betreiber<br />
der gleisgebundenen Bahnen<br />
haben den Anteil des Gütertransports<br />
drastisch zurückgefahren. Die Frächter<br />
haben ihre Kapazitäten und damit ihre<br />
Gewinnmargen gerne ausgedehnt.<br />
Auf wessen Kosten? Der Verschleiß<br />
der Autobahnen, die Feinstaubbelastung<br />
durch Abrieb unserer teuren<br />
Fahrbahnen, die damit verbundenen<br />
Reparaturen und damit verbundenen<br />
Staus und Unfälle sowie der Reifenverschleiß,<br />
der Bremsenverschleiß und<br />
die Abgasbelastung durch Motoren<br />
im Stand sind doch Tatsachen. Und<br />
dennoch möchte ich den Güterverkehr<br />
nicht in Frage stellen, sondern<br />
die Ohnmacht unserer Politiker, mit<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
6./7. Februar 2019<br />
stenverfolgung zu verzeichnen. Ein<br />
neues Gesetz stellte dort im Februar<br />
2018 Christen unter starke Beobachtung.<br />
Es herrscht eine extreme<br />
staatliche Kontrolle durch die Partei.<br />
In christlichen Kirchen müssen<br />
Überwachungskameras intalliert<br />
werden.“ Kurt Igler nennt auch<br />
Indien als sehr gefährliches Pflaster.<br />
„Indien liegt aktuell auf Platz<br />
zehn unseres Index. Das Land ist<br />
geprägt durch einen fundamentalistischen<br />
Hinduismus. Aus dieser<br />
Richtung kommt auch der amtierende<br />
Ministerpräsident Narendra<br />
Modi. Das erschwert natürlich unsere<br />
Tätigkeit in Indien, wir spüren<br />
großen Druck und eine Zunahme<br />
an Gewalt.“ Sorge bereiten auch die<br />
Subsaharastaaten in Afrika, wo eine<br />
starke Radikalisierung des Islams zu<br />
bemerken ist, die oft vom Ausland<br />
geschürt wird.<br />
BESUCH. Vor Kurzem besuchte<br />
Kurt Igler das Außerfern und<br />
machte bei einem Vortrag auf die<br />
Situation verfolgter Christen aufmerksam.<br />
„Wir sind dort präsent, wo die<br />
Not am größten ist, bemühen uns,<br />
nachhaltig zu arbeiten. Wir bleiben<br />
vor Ort, bis Probleme gelöst sind.<br />
Uns liegt am Herzen, Mitarbeiter<br />
aus den Ländern zu stärken und sie<br />
bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen.<br />
Wir wollen ein Sprachrohr für jene<br />
sein, die keine Stimme haben“, erklärt<br />
der engagierte Kurt Igler abschließend.<br />
dieser Entwicklung verantwortlich umzugehen.<br />
Sind die Vertreter der Lkw-<br />
Industrie, der Reparaturbetriebe im<br />
Straßenbau, der Reifenindustrie und<br />
der Frächter so stark, dass die Einflussnahme<br />
ihrer Vertreter in den verschiedenen<br />
politischen Vertretungen zu der<br />
heutigen Situation führt?<br />
Der Ausbau des Güterverkehrs auf<br />
der Schiene ist nach meiner festen<br />
Überzeugung die zielführende Lösung.<br />
Allerdings nicht mit der Steinzeitmethode,<br />
dass ein Lkw nach dem andern<br />
auf den Zug rollt, vielmehr müssen die<br />
Lkw seitlich auf die Transportwagen<br />
geladen und auch wieder entladen werden.<br />
Die Lade- und Entladestationen<br />
sind in wesentlich kürzeren Abständen<br />
(ca. 100 km) vorzusehen. Als gelernter<br />
Maschinenbauer bin ich überzeugt,<br />
dass diese Stationen technisch realisiert<br />
werden können. Das bedeutet<br />
aber nicht, dass ich den Lkw in Frage<br />
stellen möchte, im Gegenteil, der Lkw<br />
ist flexibel und damit vom Lieferanten<br />
zur Ladestation und von der Entladungsstation<br />
zum Kunden optimal<br />
einzusetzen. Ob ich heute von Bregenz<br />
nach Wien im Personenverkehr<br />
zehn Minuten Zeit einspare, oder ob<br />
ich eine betriebswirtschaftlich saubere,<br />
ökologisch verkehrsstrategische Lösung<br />
verwirkliche, ist keine Glaubensfrage,<br />
sondern eine Frage der Vernunft.<br />
Die mir bekannten Äußerungen von<br />
Fritz Gurgiser sind nicht zielführend.<br />
Überhaupt betrachte ich das Transitforum<br />
als eine Gründung nach dem<br />
Motto: „Wenn ich nicht mehr weiter<br />
weiß, gründe ich einen Arbeitskreis.“<br />
Welchen zielführenden Lösungsbeitrag<br />
zu unserer Verkehrsbelastung hat dieses<br />
Forum geleistet?<br />
Ing. Jürgen Bellm, Vorderhornbach<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Rieden bei Reutte<br />
info@gasthof-kreuz-tirol.at<br />
www.gasthof-kreuz-tirol.at<br />
8. bis 10. Februar 2019<br />
Montag + Dienstag RUHETAG<br />
BEST OF<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich<br />
Barbara und Heinz Saletz mit Mitarbeitern!<br />
Wir bitten um Reservierung!<br />
Tel. 05678 5202 oder <strong>06</strong>64 1943838<br />
Lech.tember<br />
Freitag<br />
im Februar<br />
Ein toller Start ins neue Jahr<br />
(RS) Auch im Jahr 2019 hat sich der Verein Lech.tember wieder<br />
tolle Highlights für seine Besucher einfallen lassen. Der Start des<br />
Kulturjahres 2019 ist im Februar<br />
im<br />
und verspricht ein<br />
Gem<br />
unvergesslicher<br />
Abend voller Witz und spitzfindiger Comedy zu werden.<br />
Obmann Heiner Ginther lädt 50 8<strong>06</strong> gemacht werden. Der Preis<br />
zusammen mit den Mitgliedern beträgt 12 Euro pro Karte.<br />
im<br />
des Vereins „Lech.tember“ zu Der Verein „Lech.tember“ freut<br />
einem Kabarettabend mit Markus sich auf zahlreiche Besucher und<br />
Linder. Vielen dürfte der<br />
Einlass:<br />
gebürtige einen unvergesslichen<br />
ab<br />
Abend, voller<br />
ausgelassener und ulkiger Co-<br />
19<br />
Vorarlberger und mittlerweile Tirol sesshaft gewordene Künstler, medy.<br />
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aus zahlreichen TV- und Radioproduktionen<br />
bekannt sein.<br />
SHOW IN ELMEN.Nun präsentiert<br />
Linder am Freitag, dem<br />
Karten gewinnen!<br />
15. Februar, ab 20 Uhr seine Show Die RUNDSCHAU verlost für<br />
„Best of – Highlights aus 8 Programmen“<br />
und blickt damit, ge-<br />
Einfach bis Mittwoch, den 13. Fe-<br />
den Kabarettabend mit Markus<br />
Linder in Elmen 3x2 Karten.<br />
meinsam mit den Zuschauern,<br />
Einlas<br />
auf bruar 2019, eine E-Mail mit dem<br />
20 Jahre Bühnenerfahrung zurück. Kennwort „Linder“, deinem Namen<br />
und deiner Telefonnummer<br />
KARTEN<strong>RE</strong>SERVIE- an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
Einladung zum<br />
P<br />
RUNGEN. Der Einlass in den<br />
oder eine Postkarte an Rundschau<br />
Kabarettabend Reutte, Lindenstraße 35, mit 6600<br />
Gemeindesaal Elmen findet am<br />
Reutte senden, Glück haben und<br />
Abend der Show bereits ab 19 Uhr gewinnen! Markus Linder<br />
statt. Karten- und Platzreservierungen<br />
können unter Tel. <strong>06</strong>76 93<br />
BEST OF Programm<br />
erbet<br />
aus 20 Jahren<br />
Einladung zum<br />
Freitag, 15. Februar 2019<br />
Kabarettabend mit<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Kabar<br />
BE<br />
Nach der Betriebsruhe<br />
starten wir frisch erholt<br />
in die neue Saison mit unserer<br />
Schlachtschüssel<br />
Einladung zum<br />
Kabarettabend<br />
mit Markus Linder<br />
M<br />
im Gemeindesaal Elmen<br />
Markus Linder<br />
Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr<br />
BEST OF Programm aus Eintritt: 20 Jahren EUR 12,00<br />
Freitag, 15. Februar 2019<br />
Platz- und Kartenreservierung<br />
erbeten unter Tel.: <strong>06</strong>76 93 50 8<strong>06</strong><br />
im Gemeindesaal Elmen<br />
BEST OF Einlass: Programm ab 19.00 aus Uhr 20 // Jahren Beginn: 20.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch! Einladung zum<br />
Einladung zum Eintritt: EUR Kabarettabend 12,00 mit<br />
Freitag, Kabarettabend 15. Februar 2019 mit im Gemeindesaal Markus Elmen Linder<br />
Markus Veranstalter: Platz- Linder und lech.tember Kartenreservierung<br />
- Verein zur<br />
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Einlass: BEST ab OF 19 Programm Uhr Förderung | aus Beginn: 20 von Jahren Kunst 20 & Uhr Kultur | Eintritt: 12 Euro<br />
erbeten unter Tel.: <strong>06</strong>76 93 Freitag, 50 8<strong>06</strong>15. Februar 2019<br />
Platz- und Freitag, Kartenreservierung 15. Februar 2019<br />
Obmann: Heiner Ginther<br />
unter Tel. im <strong>06</strong>76 Gemeindesaal 93508<strong>06</strong>Elmen<br />
im Gemeindesaal Elmen<br />
Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr<br />
Wir freuen Programmgestaltung: uns auf Euren LR Beate Besuch! Palfrader<br />
Einlass: ab 19.00 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt: EUR 12,00<br />
Veranstalter: lecht.tember -<br />
Eintritt: EUR 12,00<br />
Platz- und Kartenreservierung<br />
Verein zur Förderung von Kunst und Kultur<br />
Platz- und Kartenreservierung<br />
erbeten unter Tel.: <strong>06</strong>76 93 50 8<strong>06</strong><br />
Veranstalter: lech.tember - Verein zur<br />
Obmann: Heiner erbeten Ginther unter Tel.: <strong>06</strong>76 93 50 8<strong>06</strong><br />
Förderung von Kunst & Kultur<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Programmgestaltung: Wir freuen uns LR auf Beate Euren Palfrader<br />
Besuch!<br />
Veranstalter: lech.tember - Verein zur<br />
Obmann: Heiner Ginther<br />
Förderung von Kunst & Kultur<br />
lech.tember - Verein zur<br />
Programmgestaltung: LR Beate Palfrader<br />
Seite 5<br />
Förderung von Kunst & Kultur<br />
Obmann: Heiner Ginther<br />
Programmgestaltung: LR Beate Palfrader<br />
Obmann: Heiner Ginther<br />
Programmgestaltung: LR Beate Palfrader<br />
Veranstalter: lech.<br />
Wir freuen
Fassaden<br />
AUSSERFERNER<br />
Mobilität – nicht nur heute ist das ein ganz zentraler Begriff.<br />
Das galt schon in der sogenannten „guten alten Zeit“. Daran erinnert<br />
die Lüftmalerei an der früheren „Post“ am Reuttener Untermarkt.<br />
Sie zählt zu den jüngeren Fassadenmalereien<br />
in der Marktgemeinde.<br />
Entstanden ist sie nämlich<br />
nicht zu Barock-Zeiten eines Johann<br />
Jakob Zeiller, sondern in der Zwischenkriegszeit<br />
nach dem Ende der<br />
k. u. k. Monarchie.<br />
Laut Reuttes Historiker Richard<br />
Lipp wurde das Gebäude 1928 als<br />
Änderungsschneiderei<br />
Näharbeiten aller Art<br />
Nadja Tiytili, Schneiderin<br />
Planseestraße 59 • A-6600 Breitenwang<br />
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RUNDSCHAU Seite 6<br />
Der Affe und die Postkutsche<br />
Das Gemälde an der „Post“ im Reuttener Untermarkt erzählt auch Außerferner Mobilitätsgeschichte<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
TEIL 2<br />
Ersatz für den noch älteren Gasthof<br />
„Post“ erbaut: „Der war dort, wo<br />
heute das Europahaus steht.“<br />
Dieser Vorgängergasthof hatte<br />
einen berühmten Gast: Dort stieg<br />
Dichterfürst Johann Wolfgang von<br />
Goethe am Josephitag 1790 höchstpersönlich<br />
ab. Und schwärmte laut<br />
Lipp im Gästebuch: „Hier ist gut<br />
sein.“<br />
LUXUS STATT NAHVER-<br />
KEHR. Die Szenerie der jetzigen<br />
Fassadenmalerei dürfte ein paar<br />
Jahrzehnte später spielen – in der<br />
Zeit des Biedermeier vermutlich.<br />
Aber sie macht sehr schön deutlich,<br />
dass eine Fahrt mit der Postkutsche<br />
nicht mit der Benutzung des Postautos<br />
von heute zu vergleichen ist: Sie<br />
hatte nichts mit öffentlichem Nahverkehr<br />
zu tun, sondern war ein Luxus,<br />
den sich der gemeine Mann nie<br />
und nimmer leisten konnte.<br />
Das lässt sich auch aus einer Ar-<br />
Vornehm ging es (zumindest nach der Vorstellung des Künstlers) beim Reisen mit<br />
der Postkutsche zu. Dafür war eine Fahrt mit dem Luxus-Artikel indes für den normalen<br />
Außerferner so gut wie unerschwinglich.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Reutte lag schon eh und je an einer wichtigen Verbindung zwischen Nord und Süd.<br />
Daran erinnert die Lüftlmalerei an der einstigen „Post“ am Untermarkt.<br />
beit für das Deutsche Museum in<br />
München ablesen. Da taucht zwar<br />
der Fernpass nicht explizit auf, aber<br />
sie vermittelt dennoch eine Ahnung:<br />
Autor Dr. Manfred Vasold schreibt<br />
darin, dass man 1840 (also in etwa<br />
die Zeit, die auf der Lüftlmalerei dargestellt<br />
ist) für eine Reise von Paris<br />
nach Marseille mit diesem Vehikel<br />
den Gegenwert von 3340 Arbeitsstunden<br />
berappen musste. Nehmen<br />
wir grob an, dass die Strecke von<br />
Reutte nach Imst etwa ein Zehntel<br />
der 713 Kilometer zwischen diesen<br />
beiden Metropolen lang war, so wären<br />
das immer noch stolze 334 Arbeitsstunden.<br />
Selbst wenn man da<br />
nur neun Euro pro Stunde ansetzt,<br />
entspräche das heute rund 3.000<br />
Euro.<br />
Kein Wunder also, dass die Herrschaften<br />
auf dem Bild so vornehm<br />
gekleidet sind.<br />
FAHRT WAR EINE TORTUR.<br />
So idyllisch, wie es da den Eindruck<br />
erweckt, war eine Fahrt mit der<br />
Postkutsche indes keineswegs. Oder<br />
höchstens auf den ersten Metern<br />
nach der Abreise. Zeitgenössischen<br />
Berichten zufolge musste man (Luxus<br />
hin oder her) eine regelrechte<br />
Tortur durchstehen, bis man ans Ziel<br />
gelangt war. So schrieb zum Beispiel<br />
Wilhelm von Kügelgen, seines Zeichens<br />
Schriftsteller, Hofmaler und<br />
Kammerherr am herzoglichen Hof<br />
von Anhalt-Bernburg, der ebenfalls<br />
im Biedermeier lebte, dass es<br />
bei diesen Touren derart rumpelte,<br />
dass „Leib und Seele Gefahr liefen,<br />
voneinander getrennt zu werden.“<br />
So miserabel waren die Straßen von<br />
damals, und der Fernpass bildete da<br />
ganz sicher keine Ausnahme.<br />
Für die Posthalter war die Sache<br />
gleichwohl ein einträgliches Geschäft.<br />
Kein Wunder also, dass sich<br />
die an der Fernpass-Route lange Zeit<br />
mit Händen und Füßen dagegen<br />
wehrten, dass von Innsbruck aus<br />
eine neue Verbindung über Scharnitz<br />
nach München eingerichtet<br />
wurde. Durchaus erfolgreich übrigens.<br />
Erst 1760 löste die „fahrende<br />
Personenpost“ den Postboten, der<br />
zu Fuß von Zirl über Seefeld nach<br />
Mittenwald unterwegs war, ab.<br />
DIE FERNBAHN NACH VE-<br />
NEDIG. Das Postkutschen-Monopol<br />
dauerte über den Fernpass<br />
6./7. Februar 2019
noch fast eineinhalb Jahrhunderte<br />
länger. Und dies, obwohl es schon<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts höchst<br />
fortschrittliche Überlegungen gab.<br />
Sie schilderte Gisela Müller vor<br />
20 Jahren in einem in der Kleinen<br />
Schriftenreihe des Tiroler Umweltanwaltes.<br />
Und zwar ging es darum:<br />
Venedig gehörte damals zu Österreich<br />
und sollte an das europäische<br />
Verkehrsnetz angeschlossen werden.<br />
In Wien konzipierte man damals<br />
die kürzeste Verbindung zwischen<br />
Südwestdeutschland und der Adria<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
Um ihn ranken sich so manche Geschichten<br />
und Spekulationen: Der Affe<br />
unter der Dachschräge der „Post“.<br />
Die Engel dürfen in Reutte natürlich auch an einem Gemälde, das sich der Postkutschenzeit<br />
widmet, nicht fehlen.<br />
– eine Bahnlinie von Lermoos über<br />
Fern- und Reschenpass nach Bozen<br />
und Verona. Die bayerischen<br />
Nachbarn forderte man auf, ihre bestehende<br />
Trasse von Partenkirchen<br />
nach Ehrwald und Lermoos weiterzubauen.<br />
In jenen Jahren war vom<br />
Brenner noch keine Rede. Und man<br />
hätte vom Außerfern ohne Umsteigen<br />
in die Lagunenstadt fahren können.<br />
Doch während die Bayern mit<br />
ihren Bahnprojekten recht zügig<br />
vorankamen und sogar Mozaffar ad-<br />
Din, der Schah von Persien (aus der<br />
Dynastie der Kadscharen), 1889 mit<br />
einem Hofzug gen Füssen dampfte,<br />
waren den Entscheidungsträgern<br />
in Wien die Wünsche der weit weg<br />
wohnenden Außerferner ziemlich<br />
gleichgültig. 1905 fuhr dann der erste<br />
Zug von Pfronten nach Reutte – und<br />
man dachte damals noch, das sei der<br />
erste Schritt zur Fernbahn über den<br />
Fernpass und der Anschluss an die<br />
große weite Welt. Doch im Wiener<br />
Eisenbahnministerium fielen 1907<br />
die Würfel anders – man setzte auf<br />
die Karwendelbahn von Garmisch<br />
über Mittenwald nach Innsbruck.<br />
Und die Außerferner mussten und<br />
Ihre<br />
müssen für die Fahrt in ihre Landeshauptstadt<br />
eine Auslandsreise auf<br />
sich nehmen. Aber ein Fortschritt<br />
war es dennoch: viereinhalb Stunden<br />
brauchte man dafür. Mit der Postkutsche<br />
waren es allein nach Imst neun.<br />
Auch heute wird ja wieder eine<br />
direkte Bahnverbindung vom Außerfern<br />
ins Inntal gefordert. Doch<br />
vielleicht war man im Kaiserreich der<br />
Verwirklichung dieser Träume sogar<br />
näher als heute.<br />
Das Gemälde an der „Post“ im<br />
Untermarkt erzählt also im Grunde<br />
mehr, als es auf den ersten Blick<br />
den Anschein hat. Der, der es gemalt<br />
hat, zählt indes nicht zu den großen<br />
Künstlern dieses Genres: Über Ludwig<br />
Werner aus München existiert<br />
nicht einmal ein Wikipedia-Eintrag,<br />
nur auf einigen Internet-Seiten von<br />
Auktionshäusern tauchen einige Gemälde<br />
mit Titeln wie „Blick durch<br />
Bäume auf ein Haus“ auf, die hübsch<br />
anzusehen sind, aber nicht gerade<br />
hoch gehandelt werden.<br />
UNGELÜFTETES GEHEIM-<br />
NIS. Und dennoch ist das Bild ein<br />
Schmuckstück auf dem Untermarkt.<br />
Zumal es auch ein Geheimnis in sich<br />
(sas) Am Sonntag, 3. Februar, gegen<br />
13.35 Uhr, ging im Gemeindegebiet<br />
Berwang, im Bereich des „Thanellerkarlifts“<br />
eine Lawine ab. Diese Lawine<br />
teilte sich zunächst in die dort befindlichen<br />
drei Rinnen und verschüttete in<br />
der Folge im Bereich der Bergstation<br />
auf einer Seehöhe von ungefähr 1.500<br />
Metern einen „Ziehweg“ und teilweise<br />
die Skipiste. Insgesamt wurden durch<br />
die Lawine zehn Personen teilweise<br />
und eine Person komplett verschüttet.<br />
Alle Verschütteten (im Alter von 17 bis<br />
59 Jahren) konnten sich selbstständig<br />
befreien und blieben unverletzt.<br />
Lawinenabgang<br />
Letzte Chance! Wählen noch<br />
Stimme zählt!<br />
!<br />
bis Donnerstag 7. Februar, 12 Uhr<br />
Wahl-Karte gleich portofrei in den nächsten Postkasten werfen<br />
(letztes Datum Poststempel: 7.2.). Stimme abgeben auch im Wahllokal<br />
möglich in der AK in jedem Bezirk, in der Klinik Innsbruck<br />
(Anichstraße) bzw. im LKH Hall i. T. Geöffnet: Mi 7.30 bis 18 Uhr.<br />
Do 7. 2. (letzter Tag) 7.30 bis 12 Uhr. Ausweis nicht vergessen!<br />
birgt: Es zeigt nämlich nicht nur<br />
Hunde, sondern ganz links im Eck<br />
unter der Dachschräge auch einen<br />
Affen – ein fürs Außerfern ja nicht<br />
gerade alltägliches Tier.<br />
Aber was soll das bedeuten? In der<br />
Symbolik nimmt der Affe ja nicht gerade<br />
eine rein positive Position ein,<br />
steht unter anderem für Eitelkeit,<br />
weltliche Begierde, Schamlosigkeit.<br />
Im Buddhismus ist er gar eines der<br />
„drei geistlosen Geschöpfe des Urbeginns“.<br />
Wenn man vermutet, es stecke<br />
eine Bosheit des Künstlers gegenüber<br />
dem Bauherren Josef Kustatscher dahinter,<br />
dürfte man wohl zumindest<br />
nicht völlig falsch liegen. Vielleicht<br />
war ihm das Honorar zu niedrig? Auf<br />
jeden Fall scheinen in Reutte noch<br />
heute viele Legenden um den Affen<br />
zu kursieren. Aber dass keiner weiß,<br />
was wirklich stimmt, ist ja gerade das<br />
Schöne an der Sache.<br />
Im Einsatz standen die Bergrettung<br />
Berwang und Bichlbach mit insgesamt<br />
30 Einsatzkräften, drei Lawinenhundeführern<br />
mit Lawinensuchhunden,<br />
zwei Polizeialpinisten sowie<br />
sieben Personen des Liftpersonals.<br />
EINSATZ. Die Einsatzkräfte wurden<br />
mit Pistengeräten und Skidoos<br />
zum Lawinenkegel gebracht. Nachdem<br />
die Lawinenkegel von den Lawinensuchhunden<br />
abgesucht und von<br />
den Einsatzkräften sondiert worden<br />
waren, konnte der Einsatz um 18.10<br />
Uhr beendet werden.<br />
6./7. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 7
Kommandant Stefan Gruber<br />
konnte zur Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr<br />
Pflach am Sonntag, dem 27.<br />
Jänner, viele Ehrengäste begrüßen.<br />
Die Gemeindeführung war<br />
durch Bgm. Helmut Schönherr,<br />
Vize-Bgm. Reinhild Astl, die<br />
Gemeindevorstände Karl Köck<br />
und Hubert Gruber sowie die<br />
Gemeinderäte Andy Inwinkl<br />
und Manuel Senn bestens vertreten.<br />
Aus- und Rückblick<br />
Feuerwehr Pflach hielt Generalversammlung ab<br />
Von Sabine Schretter<br />
Vom Bezirksfeuerwehrverband<br />
nahmen BFK-Stv. Wolfgang Storf<br />
und Abschnittskommandant Manfred<br />
Kerber an der Versammlung<br />
teil. Ein besonderer Gruß galt<br />
dem Ehrenkommandanten, Heribert<br />
Tiefenbrunn, den zahlreich<br />
erschienenen Mitgliedern und der<br />
Jugendfeuerwehr.<br />
Der Kommandant und die<br />
Schriftführerin Lisa Inwinkl berichteten<br />
über die Einsätze des<br />
vergangenen Jahres. Diese waren<br />
zwar von der Anzahl her etwas<br />
Ihr Pelletslieferant<br />
im Allgäu und Außerfern!<br />
www.allgäu-pellets.de<br />
+49 (0) 83 42 - 89 58 66 - 20<br />
rückläufig, stellten aber zum Teil<br />
in der Abwicklung eine besondere<br />
Herausforderung dar – genannt sei<br />
an dieser Stelle der Waldbrand unterhalb<br />
der Kniepass-Straße Mitte<br />
April.<br />
Besonderes Augenmerk wurde<br />
wieder auf die Ausbildung gelegt.<br />
In zahlreichen Proben und Schulungen<br />
und auch bei den Lehrgängen<br />
in der Feuerwehrschule Telfs<br />
wurden die Kameraden auf den<br />
Ernstfall vorbereitet. Die Anzahl<br />
der Mitglieder blieb mit 36 Aktiven<br />
und vier Reservisten stabil.<br />
Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr<br />
Pflach im vergangenen Jahr<br />
an die 2900 Stunden im Einsatz,<br />
dadurch wurde ein großer Beitrag<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
Der Ausschuss der FFW Pflach: Stefan Gruber, Kommandant, Markus Priller, Kommandant-Stv., Franz Insam, Kassier, Kathrin<br />
Gruber, Jugendbeauftragte, Mario Trafoier, Obermaschinist, Lisa Inwinkl, Schriftführerin, Christian Tiefenbrunn, Öffentlichkeitsbeauftragter,<br />
Daniel Köck, Atemschutzbeauftragter und Wolfgang Köck, Gerätewart (v.l.).<br />
Fotos: FFW Pflach<br />
zum Wohle und zur Sicherheit der<br />
ganzen Pflacher Dorfgemeinschaft<br />
geleistet.<br />
AKTIVE JUGEND. Auch bei<br />
der Jugend gab es Erfreuliches<br />
zu vermelden. Derzeit werden<br />
acht Jugendliche von Kathrin<br />
Gruber und Christina Gundolf<br />
ausgebildet. Die Wintermonate<br />
wurden zur Vorbereitung auf den<br />
Wissenstest in Grän genutzt. Im<br />
Sommer konnte das Wissen in der<br />
Praxis vertieft werden. In Summe<br />
war der Pflacher „Feuerwehrnachwuchs“<br />
im vergangenen Jahr über<br />
1100 Stunden bei Bewerben, Jugendstunden<br />
oder in der Ausbildung<br />
tätig.<br />
Der Atemschutzbeauftragte<br />
Daniel Köck informierte die Versammlung<br />
über die zahlreichen<br />
Übungen im Jahr 2018 – auch in<br />
Zusammenhang mit dem „Österreichischen<br />
Feuerwehr-Atem-<br />
Schutz-Test (ÖFAST)“. Ein wichtiges<br />
Anliegen ist das Gewinnen<br />
weiterer Mitglieder für den Einsatz<br />
als Atemschutzgeräteträger.<br />
Kassier Franz Insam und der<br />
gesamte Ausschuss wurden nach<br />
dem Bericht der Kassaprüfer Max<br />
Ackermann und Klaus Singer einstimmig<br />
entlastet.<br />
Florian Strigl wurde zum Oberfeuerwehrmann<br />
befördert, Kathrin<br />
Gruber zum Brandmeister.<br />
An mehrere Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
konnten wieder Erprobungsstreifen<br />
verliehen werden.<br />
VERGELT’S GOTT. Bgm.<br />
Helmut Schönherr bedankte sich<br />
in seinen Grußworten bei den<br />
Pflacher Kameraden für ihr großes<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Pflacher Feuerwehrjugend mit den Ausbilderinnen Christina Gundolf (l.) und<br />
Kathrin Gruber (r.).<br />
Kathrin Gruber (linkes Bild) wurde zum Brandmeister, Florian Strigl (rechtes Bild)<br />
zum Oberfeuerwehrmann befördert.<br />
Engagement bei der Bewältigung<br />
der vielseitigen Aufgaben einer<br />
Feuerwehr und sicherte die weitere<br />
Unterstützung zu.<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant-<br />
Stv. Wolfgang Storf fand lobende<br />
Worte für die geleisteten Stunden<br />
und die intensive Jugendarbeit<br />
zum Ausdruck.<br />
Kommandant Stefan Gruber<br />
sprach seinen Dank an alle Mitglieder<br />
und Gönner für ihre Unterstützung<br />
und der Gemeinde und<br />
dem Bezirkskommando für die<br />
gute Zusammenarbeit aus.<br />
Die Mitglieder der FFW Pflach<br />
erwähnten mit herzlichem Dank<br />
die Großzügigkeit der Pflacher<br />
Bevölkerung bei den Spenden im<br />
Rahmen der Haussammlung.<br />
6./7. Februar 2019
Seit mehreren Jahren vertraut<br />
Bosch den Werkzeuglösungen<br />
aus Vollhartmetall von Ceratizit.<br />
Bei einem Werksbesuch<br />
in Reutte konnten sich rund<br />
20 Mitarbeiter aus den Bosch-<br />
Werken in Immenstadt und<br />
Blaichach über die Herstellerkompetenz<br />
von Ceratizit überzeugen.<br />
Die Besucher erhielten<br />
einen Einblick in die Produktion<br />
der hochqualitativen Hartmetallprodukte<br />
– vom Pulver<br />
bis zum fertigen Zerspanungswerkzeug.<br />
Vom Pulver bis zum Werkzeug<br />
Bosch profitiert von der Ceratizit-Wertschöpfungskette<br />
Vom Pulver bis zum fertigen Produkt – 20 Mitarbeiter von Bosch besuchten Ceratizit Austria und bekamen spannenden Einblick<br />
in die Produktion hochqualitativer Zerspanungswerkzeuge aus Vollhartmetall.<br />
Foto: Ceratizit<br />
Von Sabine Schretter<br />
An den Bosch-Standorten in Immenstadt<br />
und Blaichach (Allgäu)<br />
werden Hightech-Systeme für aktive<br />
Fahrsicherheit wie ABS und ESP<br />
gefertigt. Ceratizit gilt als wichtiger<br />
Werkzeuglieferant und konnte sich<br />
hier mit Bohrwerkzeugen aus Vollhartmetall<br />
einen guten Ruf erarbeiten.<br />
Mit einem Werksbesuch in<br />
Reutte wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
nun weiter gefestigt.<br />
Dazu reiste eine 20-köpfige Delegation<br />
aus den ABS-Leitwerken Immenstadt<br />
und Blaichach sowie drei<br />
Vertreter von den Beschichtungsexperten<br />
der Firma Balzer an, um einen<br />
spannenden und informativen<br />
Tag in Reutte zu erleben. Für Ceratizit<br />
war es ein Zeichen höchster Wertschätzung,<br />
eine solch große Gruppe<br />
von Bosch in Empfang zu nehmen.<br />
Neben einer allgemeinen Unternehmensvorstellung<br />
und einem<br />
Vortrag über innovative Beschichtungstechnologie<br />
von Dr. Uwe<br />
Schleinkofer, Entwicklungsleiter<br />
Cutting Tools bei Ceratizit Austria,<br />
war eine Live-Demonstration in der<br />
Tooling Academy einer der Höhepunkte.<br />
Die Besucher lernten die<br />
jüngste Entwicklung von Ceratizit<br />
kennen – die neue Drehtechnologie<br />
High Dynamic Turning (HDT) und<br />
die innovativen FreeTurnTools. Mit<br />
der Technologie ist es möglich, mehrere<br />
Drehoperationen mit nur einem<br />
Werkzeug und ganz ohne Werkzeugwechsel<br />
durchzuführen.<br />
Nach der Führung durch die Pulver-<br />
und Wendeschneidplatten-Produktion<br />
waren sich die Bosch-Mitarbeiter<br />
einig: Ceratizit beherrscht<br />
und kontrolliert die gesamte Prozesskette<br />
der Hartmetallproduktion<br />
– vom Rohstoff bis zum fertigen<br />
Zerspanungsprodukt. Am Ende des<br />
Besuchstages wurde das Ceratizit-<br />
Logistikzentrum besucht, das von<br />
Kempten aus europaweit die Produkte<br />
versendet.<br />
6./7. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 9
415 Millionen Euro<br />
für Bahninfrastruktur<br />
2019 wird arbeitsintensives Jahr<br />
(sas) Die ÖBB betreiben in Tirol ein Streckennetz mit einer<br />
Länge von 459 Kilometern sowie 96 Bahnhöfen und Haltestellen.<br />
Auch im Jahr 2019 wird die Leistungsfähigkeit und Attraktivität<br />
der Infrastruktur für die Kunden weiter gesteigert. Insgesamt stehen<br />
im heurigen Jahr 415 Millionen Euro bereit.<br />
Alle Wege führen...<br />
...trotz Schneechaos nach Reutte<br />
(sas) Der starke Schneefall und die damit verbundenen Straßensperren<br />
hätten dem BG/BRG Reutte fast einen Strich durch die<br />
Rechnung gemacht.<br />
Den Hauptschwerpunkt bilden<br />
Erhaltungsmaßnahmen für die<br />
Bahnstrecken.<br />
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AUSSERFERNBAHN. Ab 15.<br />
März starten die Arbeiten zur Elektrifizierung<br />
der Bahnstrecke zwischen<br />
Reutte und der Staatsgrenze<br />
nach Schönbichl. Auf dem rund<br />
14,3 Kilometer langen Streckenabschnitt<br />
wird erstmals eine Oberleitungsanlage<br />
errichtet. Dazu werden<br />
rund 400 Masten gesetzt und eine<br />
rund 15,9 Kilometer lange Oberleitungskette<br />
aufgehängt. Für die<br />
Arbeiten wird die Strecke vom 15.<br />
März bis 27. April und vom 13. September<br />
bis 4. November für den<br />
Zugverkehr gesperrt. Für die Kunden<br />
wird ein Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen zwischen Pfronten-<br />
Steinach und Reutte eingerichtet.<br />
Die Attraktivierung der Außerfernbahn<br />
wird im Streckenabschnitt<br />
zwischen Ehrwald-Zugspitzbahn<br />
und Reutte fortgesetzt. In zwei<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
Regionalleiter Christian Wieser, ÖBB Infrastruktur<br />
AG, präsentierte den Investitionsfahrplan<br />
2019 für Tirol.<br />
Foto: ÖBB/Kapferer<br />
Sperren vom 24. Mai bis 11. Juni<br />
und 29. September bis 11. Oktober<br />
werden Gleisanlagen erneuert. Für<br />
die Reisenden wird ein Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen zwischen<br />
Garmisch-Partenkirchen und Reutte<br />
eingerichtet.<br />
SPER<strong>RE</strong>N IM JAHR 2019.<br />
Reutte in Tirol – Staatsgrenze bei<br />
Vils: Elektrifizierung der Außerfernbahn,<br />
Sperre vom 15. März bis<br />
27. April und 13. September bis 4.<br />
November. Ehrwald-Zugspitzbahn<br />
– Reutte in Tirol: Sperre vom 24.<br />
Mai bis 11. Juni und 29. September<br />
bis 11. Oktober.<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Gerade rechtzeitig wurde die Straßensperre aufgehoben und die Schüler aus Trient<br />
konnten ihre Freunde in Reutte besuchen.<br />
Fotos: BG/BRG Reutte<br />
Mit den Reuttener Schülern<br />
bangten 18 Trentiner Schüler und<br />
ihre beiden Lehrerinnen, Lidia<br />
Bettega und Mariangela Giolito,<br />
die zum vierten Mal zu einem einwöchigen<br />
Schüleraustausch an das<br />
Gymnasium Reutte und zu ihren<br />
Gastfamilien kommen sollten. Das<br />
erste Mal war der Besuch der Schüler<br />
des ITT Michelangelo Buonarroti-A.Pozzo<br />
in Trient für den Jänner<br />
geplant. Und tatsächlich wurden<br />
vier Tage vor der Ankunft der Trentini<br />
die Straßensperren aufgehoben.<br />
BUNTES PROGRAMM. Fast<br />
alle der italienischen Schüler wollen<br />
im März das DSD 1 (Deutsches<br />
Sprachdiplom) bestehen und konnten<br />
sich auf diese Weise den letzten<br />
Schliff in den Schulstunden und in<br />
den Familien ihrer Tiroler Partner<br />
der 6. und 7. Klassen holen.<br />
Auch an den Nachmittagen und<br />
an den Abenden gab es ein reichhaltiges<br />
Programm, um beide Sprachen<br />
anzuwenden: eine zweisprachige<br />
Marktrallye, die Ski-Show in<br />
Lermoos, ein Empfang auf der BH<br />
Reutte durch Bezirkshauptfrau Katharina<br />
Rumpf, wobei die Schüler<br />
Interessantes zum Bezirk Reutte<br />
erfuhren.<br />
Die Fahrt in die Landeshauptstadt,<br />
mit dem Besuch der Hofkirche<br />
und der von den Reuttener<br />
Schülern zusammengestellten zweisprachigen<br />
Führung, brachte die 44<br />
Jugendlichen auch ins Audioversum.<br />
Sportlich und freundschaftlich<br />
ging es beim Volleyballturnier mit<br />
zwölf national gemischten Mannschaften<br />
zu.<br />
Die Prämierung dieses Turniers<br />
und der Marktrallye fand im Rahmen<br />
des Abschiedsessens im Beisein<br />
von Direktor Manfred Pfeifer<br />
in der Frauensee-Stube statt. Den<br />
Trientiner Gästen schmeckte nicht<br />
nur der Kaiserschmarren, sie waren<br />
auch vom frisch verschneiten Winterwald<br />
beim Heimweg begeistert.<br />
Die Schüler und Lehrpersonen<br />
des BG/BRG Reutte freuen sich<br />
schon auf den baldigen Gegenbesuch<br />
der Reuttener Schüler am ITT<br />
in Trient – der im April stattfinden<br />
soll – und hoffen jedoch auf den<br />
Trentiner Frühling.<br />
Sprachbarriere überwunden! Der Austausch<br />
klappte reibungslos – und wird<br />
eine Fortsetzung finden.<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
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6./7. Februar 2019
Jetzt bei HGT: Förderung für Infrarotkabinen!<br />
Spezielle Beratungsaktion diese Woche – auch am Sonntag bis 18 Uhr geöffnet<br />
Diese Woche sollte genutzt werden!<br />
Noch bis Sonntag, dem 10.<br />
Februar, können beim Kauf einer<br />
Infrrotkabine bis zu 2.000 Euro Jubiläums-Förderung<br />
lukriert werden.<br />
Darum veranstaltet das HGT-Team<br />
von Freitag bis Sonntag die speziellen<br />
Aktionstage mit intensiver Beratungsmöglichkeit.<br />
STARKE EFFEKTE AUF DEN<br />
GESAMTEN KÖRPER. Gezielt<br />
abgestimmte Infrarotwärme kann<br />
enorm viel für die Gesundheit tun.<br />
Egal ob es um eine hartnäckige<br />
Verspannung geht,<br />
das Immunsystem<br />
fit gehalten oder<br />
eine Durchblutungsanregung<br />
erreicht<br />
werden soll, die Tiefenerwärmung<br />
guter<br />
Infrarotkabinen wirkt<br />
„wahre Wunder“.<br />
Durch die sanfte und<br />
exakt auf den Körper<br />
abgestimmte Infrarotwärme eigens<br />
entwickelter IR-Elemente werden<br />
die natürlichen Abläufe optimal unterstützt<br />
und verstärkt.<br />
DIE 3-FUNKTIONEN-KABI-<br />
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Heinz Günther und GF<br />
Patrick Tschitschnig, hat ein System<br />
entwickelt, um erstmals drei Funktionen<br />
in einer Kabine zu vereinen.<br />
Saunieren im angenehmen Bio-<br />
Sauna-Bereich – besonders sinnvoll<br />
zur Stärkung Ihres Immunsystems.<br />
Therapieren: Dafür wurde die<br />
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Mit exakt abgestimmten<br />
und vollautomatischen Therapieprogrammen<br />
wie Rheuma & Gelenke,<br />
Training & Muskelregeneration,<br />
Hautbild & Entschlackung, u.A.<br />
Inhalieren: Wenn Sie<br />
verkühlt sind, spielt das<br />
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von HGT sind als<br />
besonders hochwertig<br />
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seit inzwischen 30 Jahren<br />
und in tausendfacher Anwendung,<br />
dass sie auch wirklich halten, was sie<br />
versprechen! Und weil man eine Infrarotkabine<br />
fürs ganze Leben kauft, ist<br />
der persönliche Kundenservice eines<br />
erfahrenen Fachbetriebs und die 25<br />
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30 Jahre Erfahrung, die den Unterschied machen<br />
Manchen ist gar nicht bewusst, dass<br />
Infrarotkabinen schon eine sehr lange<br />
Geschichte haben. HGT-Gründer<br />
Heinz Günther Tschitschnig erinnert<br />
sich: „Unsere ersten Infrarotkabinen<br />
wurden schon 1989 bei den Kunden<br />
montiert. Es waren wohl die ersten in<br />
Europa.“ 1997 gab es dann eine umfassende<br />
Reorganisation: Die Marke HGT<br />
entstand und wurde schnell zum Synonym<br />
für beste Infrarottechnik. Viele<br />
der HGT-eigenen Entwicklungen haben<br />
seither buchstäblich neue Maßstäbe für<br />
die ganze Branche gesetzt – und werden<br />
heute in ganz Europa exportiert. HGT:<br />
Eine Tiroler Erfolgsgeschichte.<br />
Yvonne, Patrick und Heinz Günther Tschitschnig – zwei Generationen, die HGT<br />
mit Leidenschaft führen.<br />
Foto: HGT<br />
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6./7. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 11
Der Knackpunkt bleibt<br />
Im VZ Breitenwang wurden die Ergebnisse der Bürgerräte zum Fernpass präsentiert<br />
Was tun gegen die Blechlawine auf der Fernpass-Route, die Jahr<br />
für Jahr schlimmer wird und den Außerfernern buchstäblich auf<br />
die Nerven geht? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Eine<br />
Antwort auf diese Frage erhoffte sich die Tiroler Landesregierung<br />
von Menschen, die sich bisher eher nicht an der Debatte pro und<br />
contra Fernpass-Scheiteltunnel beteiligt hatten. Ein klares Bild ergab<br />
sich indes bei der Präsentation der Ergebnisse der beiden Bürgerräte<br />
am vergangenen Donnerstag im VZ Breitenwang nicht.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Dabei gaben sich auch die beiden<br />
Stellvertreter von Landeshauptmann<br />
Günther Platter die Ehre:<br />
Ingrid Felipe (Grüne) erhoffte sich<br />
von der „unorganisierten Öffentlichkeit<br />
kreative Ideen“, die man<br />
im Miteinander umsetzen könne,<br />
und Josef Geisler fand: „Je mehr<br />
Bürger man einbindet, um so leichter<br />
fallen die Entscheidungen.“<br />
Sein Ziel: „Eine verbesserte Mobilität<br />
fürs Außerfern zustande zu<br />
bringen.“<br />
Sowohl in Imst als auch in Reutte<br />
tagten dazu bunt zusammengewürfelte<br />
Bürgerräte; laut Moderatorin<br />
Sabine Volgger wurde die<br />
Auswahl der eingeladenen Bürgerräte<br />
durch das Büro wikopreventk<br />
(einer unabhängigen Firma in<br />
Linz) vorgenommen. In Imst allerdings<br />
in einem überschaubaren<br />
Rahmen: Dort wollten wegen des<br />
Schneechaos lediglich vier von 15<br />
Nominierten auch tatsächlich mitmachen.<br />
DAS IMSTER ERGEBNIS.<br />
Man zerbrach sich dennoch intensiv<br />
die Köpfe und forderte beim<br />
STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />
für Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />
Bei der Bezirkshauptmannschaft Reutte ist mit sofortiger Wirksamkeit eine Planstelle der<br />
Modellfunktion<br />
Sozialer/Medizinisch-Technischer/Pädagogischer<br />
Fachdienst (SOFD 4)<br />
zu besetzen. Die Besetzung erfolgt mit einem Beschäftigungsausmaß von 20 Wochenstunden.<br />
Das Mindestentgelt beträgt derzeit beim entsprechenden Beschäftigungsausmaß Ð 1.350,85<br />
brutto/Monat.<br />
Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />
• Vorzugweise Abschluss der Sozialakademie/eines Fachhochschulstudienlehrganges für Soziale<br />
Arbeit oder ein abgeschlossenes Studium der Psychologie/der Erziehungswissenschaften/<br />
Pädagogik<br />
• Bereitschaft in der behördlichen Sozialarbeit (Behindertenhilfe - Rehabilitation oder Mindestsicherung/Integration)<br />
tätig zu sein<br />
• Kommunikationsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Teamfähigkeit<br />
• Eigeninitiative, Flexibilität und selbständiges Arbeiten<br />
• lösungsorientiertes Denken unter Beachtung der Gesamtzusammenhänge und gute Organisationsfähigkeit<br />
• Führerschein der Gruppe B<br />
Bewerbungen sind bis spätestens 15.02.2019 an die Abteilung Organisation und Personal<br />
wenn möglich elektronisch unter www.tirol.gv.at/bewerbung oder per E-Mail an organisation.<br />
personal@tirol.gv.at, unter der Aktenzahl 70-2019/15 zu richten.<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Roland Sprenger (erreichbar unter der Telefonnummer:<br />
05672/6996-5660) gerne zur Verfügung. Gemäß § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />
2005 werden insbesondere Frauen eingeladen, sich zu bewerben.<br />
öffentlichen Verkehr zum Beispiel<br />
einen Gratis-Autoreisezug mit<br />
tollem Design und umfassendem<br />
Service oder mehr Shuttle-Services<br />
von Hotels.<br />
Eine Maut fand ebenso Freunde<br />
wie verbesserte Informationen zur<br />
aktuellen Verkehrslage oder die<br />
Förderung alternativer Anreisetage<br />
im Fremdenverkehr jenseits des<br />
Wochenendes. Ein pfiffiger Werbespot<br />
solle die Vorzüge der Anreise<br />
mit der Bahn oder während der<br />
Woche deutlich machen.<br />
Unter der Rubrik „Technik“<br />
tauchten verstärkte Kontrollen<br />
(auch um den Ausweichverkehr zu<br />
verhindern) ebenso auf wie ein autofreier<br />
Tag, ein an die Luftqualität<br />
angepasstes Dosiersystem sowie<br />
kleinere Gültigkeitsgebiete für den<br />
Ziel- und Quellverkehr. Selbst ein<br />
spezielles Gesundheitsprogramm<br />
für die Anwohner der Fernpass-<br />
Route stand auf der Liste – ebenso<br />
wie die umstrittenen Tunnels am<br />
Fernpass und durch den Tschirgant.<br />
DIE <strong>RE</strong>UTTENER VOR-<br />
SCHLÄGE. Zu den Tunnels gab es<br />
indes ebensowenig eine klare Aussage<br />
wie bei der Reuttener Gruppe,<br />
deren Resultate Hartl Rief und<br />
Andy Singer vortrugen. Die Diskussion<br />
darüber war offenkundig<br />
gespalten. Gerade beim Scheiteltunnel<br />
sei das Kosten-Nutzen-Verhälnis<br />
kritisch beleuchtet worden:<br />
„Da stellte sich die Sinnfrage.“<br />
Aber in der großen Linie war<br />
man sich einig: „Lebensqualität<br />
trotz Verkehr“ sei anzustreben.<br />
Manche Punkte deckten sich<br />
mit Imst, andere kamen zusätzlich<br />
dazu: So plädierte man für den verstärkten<br />
Kauf örtlicher Produkte<br />
und einen regionalen Zustellservice.<br />
Galerien sollten Straßen und<br />
Bahnlinie vor Lawinen schützen,<br />
es gelte, künftige Entwicklungen<br />
in der Mobilität frühzeitig in die<br />
Konzepte einzubauen. In Frage gestellt<br />
wurde auch die ständige Zunahme<br />
des Tourismus – und das in<br />
einer Zeit, in der die Branche gar<br />
nicht mehr ausreichend Arbeitskräfte<br />
finde.<br />
Populär war hingegen eine „Dörferlinie“<br />
parallel zur Hauptverkehrsroute<br />
, mit der die Gemeinden<br />
entlang der B179 miteinander<br />
verbunden würden – allerdings<br />
müsse diese Einheimischen vorbehalten<br />
bleiben. Und man plädierte<br />
auch für einen kostenlosen<br />
Nahverkehr, der eventuell im Zuge<br />
eines Pilotprojekts der EU realisiert<br />
werden könnte.<br />
DEBATTE UNTER DEN ZU-<br />
HÖ<strong>RE</strong>RN. Nach der Präsentation<br />
beugten sich auch Mitlieder der<br />
Arbeitsgruppe zur Fernpass-Strategie<br />
und interessierte Zuhörer über<br />
die beiden Vorschlagslisten. An<br />
den einzelnen Tischen wurde dabei<br />
heftig diskutiert, ein einheitliches<br />
Meinungsbild ergab sich indes danach<br />
nicht.<br />
So beklagte Stephan Schwarz,<br />
der Bauausschussobmann von<br />
Bichlbach, dass seit Jahrzehnten<br />
„immer nur das Gleiche geredet“<br />
werde: „Das Land muss jetzt<br />
endlich den Kopf hochtun, Geld<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
Für die Landesregierung:<br />
Dr. Johannes Pezzei<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Auch das Publikum konnte seine Meinung zu den Vorschlägen der Bürgerräte sagen. An den<br />
verschiedenen Tischen herrschte reger Gedankenaustausch darüber. RS-Fotos: Gerrmann<br />
6./7. Februar 2019
hergeben und was tun für uns<br />
Außerferner.“ Biberwiers Bürgermeister<br />
Paul Mascher wiederum<br />
hatte „die skeptische Einstellung<br />
zum Fernpass-Scheiteltunnel sehr<br />
gefallen.“ Er fand es indes schade,<br />
dass die Folgen der bald fertigen<br />
Umfahrung von Garmisch für das<br />
Zwischentoren in den Gremien gar<br />
nicht thematisiert worden seien.<br />
Ein anderer wiederum sah „eine<br />
gute Lösung bereits auf dem<br />
Türen wieder<br />
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Tisch.“ Und zwar? „Tschirgantplus<br />
Scheiteltunnel. Davon wird<br />
auch die Umwelt profitieren. Und<br />
dann wird es fast möglich sein, mit<br />
dem Auto in einer Stunde von Reutte<br />
nach Innsbruck zu kommen.“<br />
Dazu stand Annemarie Gigls Meinung<br />
ganz und gar nicht im Einklang:<br />
„Die Bürgerräte haben tolle<br />
Sachen ausgearbeitet. Aber wenn<br />
der Tunnel kommt, ist alles hin.“<br />
Siegfried Kerle empfahl, die regionale<br />
Wirtschaft zu stärken: „Wir<br />
sind in einer Übergangszeit. Die<br />
Kapazität der Straße ist erschöpft.<br />
Wir müssen umdenken und umsteuern.“<br />
<strong>RE</strong>GIERUNGSVERT<strong>RE</strong>TER<br />
EINIG IM ZIEL. Josef Geisler<br />
sah in den Papieren „viele Ansätze,<br />
die in der Region umsetzbar sind.“<br />
Man müsse an vielen Schrauben<br />
drehen: „Leider Gottes wird immer<br />
nur über diesen Tunnel geredet.“<br />
Ingrid Felipe betonte die<br />
Einigkeit im Ziel: „Die Menschen<br />
zu entlasten.“ Die Strukturen des<br />
6./7. Februar 2019<br />
Verkehrs zu ändern (sei es nun bei<br />
der Straße oder bei der Bahn) gehe<br />
indes leider nicht so schnell. Das<br />
Vorgehen wolle auch gut bedacht<br />
sein: „Irgendetwas zu machen, ist<br />
mir zu wenig. Ich will was Kluges.“<br />
Kostenloser Nahverkehr sei auf<br />
den ersten Blick eine faszinierende<br />
Idee: „Aber man darf nicht vergessen,<br />
dass in Wahrheit wir alle den<br />
zahlen.“ Wobei sie einräumte, dass<br />
bei Bussen und Bahnen im Außerfern<br />
„jede Menge zu tun“ sei:<br />
„Aber wir arbeiten dran.“<br />
Ein Mitglied der Bürgerräte<br />
zeigte sich in der Schlussrunde<br />
„enttäuscht von der Regierung und<br />
den Bürgermeistern.“ Von ihnen<br />
erwarte man, „dass sie endlich in<br />
unserem Sinne tätig werden. Wir<br />
haben es schließlich geschafft, zum<br />
Mond zu fliegen – und für den<br />
Fernpass soll es keine Lösung geben?“<br />
Ein anderer warb dafür, die<br />
jetzige Misere auch als Chance für<br />
innovative Konzepte zu sehen. In<br />
der Stimme eines Dritten war deutlicher<br />
Frust zu spüren: „Wir haben<br />
viel Zeit investiert, es wird aber leider<br />
Gottes nichts verändern.“<br />
Auch Albert Linser lobte derweil<br />
die Ideenschmiede der Bürger:<br />
„Die haben hervorragend gearbeitet.“<br />
Harte Kritik hatte er indes für<br />
die Landesregierung Tirols parat:<br />
„Den Tunnel zu beschließen und<br />
erst danach die Bürger zu befragen<br />
und ihnen vorzugaukeln, dass sie<br />
mitentscheiden können – das ist<br />
doch eine Frotzelei!“<br />
Nun sollen den Fachabteilungen<br />
der Landesregierung die Vorschläge<br />
samt Debattenprotokoll vorgelegt<br />
werden. Nach Auffassung vieler<br />
bleibt der Knackpunkt trotz umfangreichen<br />
Materials auch nach<br />
dieser speziellen Bürgerbeteiligung<br />
erhalten: die Tunnels durch Fernpass<br />
und Tschirgant.<br />
Auch im Detail wurde die Meinung des Publikums abgefragt. Nach Auffassung vieler<br />
Teilnehmer war die Zeit zu kurz, um sich intensiv mit den einzelnen Punkten zu<br />
beschäftigen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
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D A WAR WAS LOS...<br />
Dir. Ernst Hornstein, Tourismusobmann Marc Baldauf und Bgm. Markus Gerber<br />
(v.l.) vor der Eisskulptur „Beagle“.<br />
Foto: FS für Kunsthandwerk und Design<br />
(sas) Nach zweijähriger Pause<br />
– mangels geeignetenSchnees<br />
– konnten die Schüler der Bildhauerabteilung<br />
der Fachschule für<br />
Kunsthandwerk und Design in Elbigenalp<br />
in den vergangenen Tagen<br />
bei eisigen Temperaturen vor<br />
der Schule am Geierwallyparkplatz<br />
wieder Schneeskulpturen<br />
anfertigen. Insgesamt wurden sieben<br />
„coole“ Figuren aus Schnee<br />
geschaffen. Unter der Leitung von<br />
FL Toni Blättler entstanden ein<br />
Frosch, ein Nashorn, ein Schwansowie<br />
ein Hund und mehrere Moais.<br />
Wochen zuvor wurden bereits<br />
mit Schaltafeln große Rahmen<br />
gebaut, mithilfe des Traktors mit<br />
sauberem Neuschnee befüllt und<br />
verdichtet. Diese Schneequader<br />
bildeten die Grundlage für die<br />
Figuren, die dann in mehrtägiger<br />
Arbeit herausgeschnitten wurden.<br />
Zeitgleich mit den Schneequadern<br />
erstellten die Schüler auch<br />
maßstabgerechte Entwürfe und<br />
Modelle für die Figuren. Um den<br />
eisigen Temperaturen zu trotzen,<br />
wurden die „eiskalten Bildhauer“<br />
regelmäßig von der hauseigenen<br />
Küche mit Tee versorgt. Die<br />
Gemeinde Elbigenalp und der<br />
Lechtal Tourismus spendierten<br />
den fleißigen Händen jeweils eine<br />
zünftige Brotzeit. Für diese Unterstützung<br />
bedankte sich Direktor<br />
Hornstein im Namen der Schüler<br />
recht herzlich.<br />
Wenn es die Witterung zulässt,<br />
können die Figuren in den nächsten<br />
Wochen vor Ort besichtigt<br />
werden.<br />
Bgm. Markus Gerber und Tourismusobmann<br />
Marc Baldauf besuchten<br />
die Schüler am letzten<br />
Arbeitstag und zeigten sich begeistert<br />
über die tollen Werke.<br />
Seite 13
Goldene Hochzeit<br />
Wohnraum für Vils<br />
Die Wohnungseigentum errichtet<br />
eine Wohnanlage unterhalb der Burgruine Vilsegg<br />
(cl) In der Stadtgemeinde Vils entsteht in Kürze eine Wohnanlage<br />
mit 18 Wohnungen. Nach der erfolgreichen Umsetzung<br />
des Projekts „Stadtgasse“ entstehen unterhalb der Burg Vilsegg,<br />
verteilt auf zwei Baukörper, jeweils sechs Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen.<br />
(sas) Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten vor Kurzem Hedwig und Friedrich<br />
Lechleitner aus Hinterhornbach. Hedwig stammt ursprünglich aus Häselgehr, ist<br />
aber in Reutte aufgewachsen. Bei ihrer Arbeit im Bezirkskrankenhaus hat sie den<br />
gebürtigen Hinterhornbacher Friedrich, der dort Patient war, kennengelernt. Einige<br />
Zeit später wurde geheiratet. Lachend berichtet das Ehepaar, dass sie ihre kleine<br />
Hochzeitsreise auf den Hahnenkamm geführt hat. Dort mussten die beiden eine<br />
Hütte aufräumen und putzen. Da sie so lange Arbeit hatten, konnten sie nicht mehr<br />
mit der Bahn fahren und mussten zu Fuß runtergehen – das blieb ganz besonders<br />
in Erinnerung. Nach der Hochzeit zogen die jungen Eheleute in ihr Eigenheim, das<br />
nahe Friedrichs Heimhaus in Hinterhornbach steht. Im Haus wurde auch eine kleine<br />
Zimmervermietung betrieben. Friedrich war Berufsjäger, der in Elmen sein Handwerk<br />
erlernt hatte. Nach drei Jahren in Höfen und einem Jahr bei der ÖBF in Wängle/Holz<br />
wechselte er zurück in seine Heimatgemeinde und arbeitete dort mehr als<br />
25 Jahre lang als Berufsjäger. Die Jagd war immer seine besondere Leidenschaft,<br />
heute noch ist Friedrich – in dritter Generation Jäger – jagdlich sehr interessiert,<br />
und beeindruckt mit seinem besonderen Fachwissen. Mittlerweile genießen die<br />
Eheleute ihren Ruhestand. Besondere Freude machen Hedwig vor allem der Garten<br />
und ihre Hennen.<br />
Foto: BH Reutte<br />
G LANZLICHTER<br />
Leichen im Wohnzimmer<br />
Liebe Freunde spannender Kriminalfilme!<br />
Der Sonntag Abend ist etwas<br />
Besonderes. Eine undefinierbare<br />
Mischung zwischen Ende der alten<br />
und Start der neuen Woche. In aller<br />
Regel sind da meine Frau und ich fix<br />
Zuhause. Und haben ein Programm.<br />
Tatort. Oder Polizeiruf. Jedenfalls Krimi.<br />
Wir lieben das seit Jahrzehnten.<br />
Und fühlen uns irgendwie fast selbst<br />
wie ein Ermittler-Duo. Aber ich muss<br />
eingestehen. Der Hauptkommissar ist<br />
weiblich. Im Ratespiel, wer der Mörder<br />
sein könnte, liegt Margit geschätzt<br />
mit 60:40 vorne. Die Kunst, Verdächtige<br />
systematisch auszuscheiden, beherrscht<br />
meine liebe Gattin wie kaum<br />
eine andere. Ich hingegen bin leicht auf<br />
eine falsche Fährte zu führen. Vielleicht<br />
lasse ich mich ja zu stark von der<br />
Action ablenken. Während meine Angetraute<br />
feinsinnig auf Details schaut.<br />
Außerdem bin wohl zu sehr mit mir<br />
selbst beschäftigt. Mit allgemeinen,<br />
grundsätzlichen philosophischen Betrachtungen.<br />
Wie zum Beispiel: Warum<br />
mag eigentlich ausgerechnet ich,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
der überzeugte Pazifist, der Gewalt<br />
hasst und Waffen ablehnt, die Suche<br />
nach Mördern? Ich denke, es ist dieses<br />
Spiel mit dem Ungewissen. Und bei<br />
mir – ganz ehrlich – manchmal auch<br />
die Identifikation mit den Tätern. Gut<br />
inszeniert gelingt es den Regisseuren<br />
nicht selten, mich auf die Seite des Bösen<br />
zu bringen. Vielleicht sollte ich das<br />
einmal mit meiner Psychotherapeutin<br />
besprechen. Dazu gehört wohl auch<br />
die Frage, warum mich die vielen Toten<br />
ziemlich kalt lassen. Apropos Leichen.<br />
Jüngst versuchte ich mit meiner<br />
Frau, eine Art persönliche Kriminalstatistik<br />
zu erstellen. Wir schauen jetzt<br />
seit fast 40 Jahren Tatort. Das Ganze<br />
50 Mal pro Jahr. Im Schnitt zwei Ermordete<br />
pro Streifen. Das ergäbe überschlagsmäßig<br />
gut 4000 Dahingeschiedene.<br />
Hätte ich geglaubt. Aber die<br />
Chefermittlerin klärte auf. Seit Jahren<br />
sei ich im Schnitt bei jedem zweiten<br />
Film zwischendurch eingeschlafen.<br />
Was mich letztlich nur neben gefühlten<br />
2000 Leichen aufwachen ließ!<br />
Meinhard Eiter<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Eine Visualisierung der künftigen Wohnanlage.<br />
Bauträger ist wieder die „Wohnungseigentum“,<br />
eine Tiroler Gemeinnützige<br />
Wohnbaugesellschaft<br />
mit Sitz in Innsbruck. Das Projekt<br />
wurde im Stadtsaal von den Vertretern<br />
der „Wohnungseigentum<br />
GmbH“ vorgestellt. Beim vorliegenden<br />
Projekt, noch ist der Standort<br />
„Vilseggweg“ fiktiv, kommt<br />
der Holzriegelbau zum Einsatz.<br />
Mithilfe von computerbasierten<br />
Verfahren in der Produktionsstätte<br />
können vorgefertigte Elemente<br />
in kürzester Zeit auf der Baustelle<br />
zusammengesetzt werden. Damit<br />
ist bei höchstem Qualitätsstandard<br />
ein rascher Baufortschritt garantiert.<br />
Foto: Wohnungseigentum<br />
Das gesamte Projekt ist eine über<br />
die Mietförderung des Landes Tirol<br />
mitfinanzierte Mietwohnanlage.<br />
Der Baubeginn ist für das Frühjahr<br />
geplant und soll im Frühjahr<br />
2020 mit der Schlüsselübergabe<br />
abgeschlossen werden. Die Vergabe<br />
der Wohnungen erfolgt über die<br />
Stadtgemeinde Vils und wird nach<br />
objektiven und sozialen Gesichtspunkten<br />
erfolgen. Dazu ist von den<br />
Interessenten bis 28. Februar 2019<br />
ein „Vormerkblatt“ einzureichen.<br />
Wohnungswerber müssen zum<br />
Bewerbungszeitpunkt mindestens<br />
fünf Jahre mit Hauptwohnsitz in<br />
Vils gemeldet oder zumindest seit<br />
fünf Jahren bei einem in Vils ange-<br />
Die Vertreter der „Wohnungseigentum“: Christian Nigg, Georg Lechner, Gerhard<br />
Schmid und Dietmar Ewerz (v.l.) bei der Präsentation der neuen Wohnanlage in<br />
Vils.<br />
RS-Fotos: Claus<br />
6./7. Februar 2019
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
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www.portas.at/küchen<br />
siedelten Betrieb beschäftigt sein.<br />
Die Wohnungen haben eine Fläche<br />
zwischen 56 m 2 (Zweizimmerwohnung)<br />
und 89 m 2 (Vierzimmerwohnung).<br />
Die Mieten bewegen sich<br />
zwischen (vorläufig) 502 und 743<br />
Euro. Nach dem Ablauf von zehn<br />
Jahren besteht Kaufoption zum Erwerb<br />
der Wohneinheit.<br />
„Dass das Projekt für Vils natürlich<br />
eine sehr große Bedeutung<br />
hat, zeigte die hohe Teilnehmerzahl.<br />
Vor allem das Interesse vieler<br />
junger Bürgerinnen und Bürger<br />
bei der Informationsveranstaltung<br />
war erfreulich“, so Bürgermeister<br />
Manfred Immler. Er möchte jetzt<br />
die tatsächlich abgegebenen Bewerbungen<br />
abwarten. „Sollten sie die<br />
zu vergebende Anzahl der 18 Wohnungen<br />
deutlich überschreiten,<br />
werde ich mich schnellstmöglich<br />
um das nächste Projekt bemühen“,<br />
sagte das Stadtoberhaupt.<br />
Für Bürgermeister Manfred Immler ist<br />
das vorgestellte Bauprojekt ein wichtiger<br />
Punkt in der Weiterentwicklung<br />
der Stadtgemeinde.<br />
Rodelspaß in Fendels<br />
Erlebnis und Kulinarik am Winterberg<br />
Die am familienfreundlichen Winterberg Fendels gelegene Naturrodelbahn<br />
verheißt 4,5 Kilometer Rodelvergnügen – auch bei Nacht.<br />
Ehrwalder Almbahn<br />
mit attraktiver Neuheit<br />
Schneeburg - Winterspaß für Groß und Klein<br />
(RS) Neben 27,5 Pistenkilometern und sieben modernen Liftanlagen<br />
stellt das zertifizierte Familien-Skigebiet eine neue Attraktion<br />
auf der Ehrwalder Alm vor: An der Bergstation der Ehrwalder Almbahn<br />
wartet ein märchenhafter Abenteuerspielplatz auf alle kleinen<br />
Gäste, bestehend aus einer Burg mit Türmen und wehenden<br />
Flaggen – aber nicht etwa aus Stein, sondern aus Schnee gebaut!<br />
Während die Eltern eine Pause<br />
vom Skifahren genießen, können<br />
die Kinder auf dem Abenteuerspielplatz<br />
auf Erkundungstour gehen. Zu<br />
entdecken gibt es in der Schneeburg<br />
so einiges: Neben einer Eishöhle<br />
sind auch Rutschen, eine Krabbelröhre<br />
und eine Schneeballwand zu<br />
entdecken. Hier ist der Spaß für die<br />
kleinsten Gäste garantiert!<br />
Und nach den märchenhaften<br />
Abenteuern in der Schneeburg werden<br />
die Ski wieder angeschnallt und<br />
es geht zurück auf die Piste, weiter<br />
zur Funslope oder in den neuen Familypark<br />
Ehrwald! In der Funslope<br />
bieten DIDI, die Dohle, und eine<br />
Fahrt durch die riesige Schneeschnecke<br />
den ultimativen Winterspaß<br />
für alle Schneebegeisterten. Und<br />
auch im neuen Familypark bleibt<br />
Eine märchenhafte Schneeburg ist auf<br />
der Ehrwalder Alm entstanden.<br />
Foto: Zugspitze<br />
Langeweile ein Fremdwort: Hier<br />
kann erste Freestyle-Luft geschnuppert<br />
werden! Weitere Informationen<br />
zur Ehrwalder Almbahn unter<br />
www.almbahn.tirol.<br />
Weitere Infos unter www.kaunertaler-gletscher.at.<br />
Frischer Naturschnee unter den Kufen<br />
und eine glitzernd vorbeiziehende<br />
Landschaft: Eine Rodelpartie am<br />
Winterberg Fendels ist ein Erlebnis für<br />
die ganze Familie. Zunächst geht es zu<br />
Fuß oder per Lift hinauf zum Restaurant<br />
Sattelklause, das zur gemütlichen<br />
Einkehr lädt, bevor die Talfahrt auf<br />
der 4,5 km langen, „mittelschweren“<br />
Naturrodelbahn beginnt. Belohnt<br />
wird man dabei nicht nur mit einer<br />
abwechslungsreichen Fahrt, sondern<br />
auch mit einer malerischen Umgebung.<br />
Die Strecke ist mit dem Tiroler<br />
Gütesiegel für Naturrodelbahnen ausgezeichnet<br />
und täglich geöffnet.<br />
6./7. Februar 2019<br />
Foto: Kaunertaler Gletscher/Zangerl<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
NACHTRODELN. Für sportliche<br />
Nachtschwärmer finden als besondere<br />
Highlights jeden Donnerstag von<br />
19 bis 22 Uhr Nachtrodeln sowie<br />
auch Nachtskifahren auf beleuchteten<br />
Pisten statt. Wer sich vor der Abfahrt<br />
stärken möchte, wird beim „All you<br />
can eat“-Bauernschmaus-Buffet im<br />
Bergrestaurant Sattelklause mit regionalen<br />
Schmankerln verwöhnt.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
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Die RUNDSCHAU verlost 1 x 2<br />
Karten für Nachtskilauf/-rodeln in<br />
Fendels samt „All you can eat“-Buffet<br />
im Bergrestaurant Sattelklause. Der<br />
erste Anrufer, der das Büro Reutte<br />
am Mittwoch, dem 13. Februar, um<br />
10 Uhr unter der Nr. 05672 71313 erreicht,<br />
gewinnt.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Mein<br />
Rodelspaß.<br />
Nachtskilauf & Nachtrodeln<br />
jeden Donnerstag von 19 bis 22 Uhr<br />
Tipp:<br />
“All you<br />
can eat”-<br />
Bauernbuffet<br />
im Restaurant<br />
Sattelklause<br />
kaunertaler-gletscher.at<br />
Seite 15<br />
T002_027_03_AZ_RS_Fendels_Kidspark_Rodeln_104x135_RZ.indd 1 31.01.19 17:55
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Weniger Bürokratie<br />
für Blaulichtorganisationen<br />
Wichtiges Signal der Unterstützung für Ehrenamtliche<br />
(sas) Mit der Änderung des Kraftfahrzeuggesetzes, die kürzlich<br />
im Nationalrat beschlossen wurde, geht ein langgehegter<br />
Wunsch der Berg-, Wasser- und Höhlenrettung in Erfüllung. Teil<br />
der Novelle ist nämlich, dass die Nutzung von Blaulichtanlagen<br />
für alle Einsatzorganisationen zukünftig bundesgesetzlich verankert<br />
und einheitlich geregelt wird.<br />
(sas) Seit Anfang des Jahres treten Maernfälle<br />
in Tirol auf. Um einer weiteren<br />
Ausbreitung der Krankheitsfälle entgegenzuwirken,<br />
setzt die Tiroler Landesregierung<br />
mit einer umfassenden Informationskampagne<br />
auf Aufklärung. Für eine<br />
Impfkampagne wird das Land knapp<br />
100.000 Euro in die Hand nehmen. Tirols<br />
Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg<br />
spricht sich im Zusammenhang mit dem<br />
Thema Impfen für Aufklärung, Prävention<br />
und Vorsorge aus.<br />
IMPFAKTION TIROL. Geschützt<br />
sind Personen, die von Masern bereits<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
Kostenlose Masernimpfung<br />
betroffen waren oder zweimal mit dem<br />
entsprechenden Impfstoff geimpft wurden.<br />
Die Impfaktion Tirol ist ein kostenloses<br />
Angebot des Landes für Säuglinge,<br />
Kinder und Jugendliche in Tirol. Darin<br />
sind zwei Impfungen gegen MMR enthalten,<br />
die rechtzeitig zu Beginn des<br />
zweiten Lebensjahrs verabreicht werden<br />
sollten. Speziell die MMR-Impfungen<br />
sind im Rahmen der Impfaktion Tirol<br />
in jedem Lebensalter kostenlos. Weitere<br />
Informationen zum Thema Impfen wie<br />
auch zur Masernerkrankung und einem<br />
entsprechenden Impfschutz gibt es hier:<br />
www.tirol.gv.at/impfungen<br />
Alpenfilmtheater Füssen<br />
Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de<br />
Programm von DO, 7. Februar bis MI, 13. Februar 2019<br />
THE PRODIGY (ab 16 J.)<br />
täglich 20.00, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />
PLÖTZLICH FAMILIE (ab 6 J.)<br />
täglich 18.00, täglich außer FR auch 20.10, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />
MIA UND DER WEISSE LÖWE (ab 6 J.) täglich 16.20, SA und SO auch 13.00 Uhr<br />
IM SPIEGEL DEINES ANGESICHTS SA und SO 13.00 Uhr<br />
WOMIT HABEN WIR DAS VERDIENT (ab 0 J.) SA und SO 13.00 Uhr<br />
CHAOS IM NETZ (ab 6 J.) DO, SA, SO und MO 17.30 Uhr<br />
IMMENHOF - DAS ABENTEUER EINES SOMMERS (ab 0 J.)<br />
DO bis MO 15.00 Uhr<br />
DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT (ab 6 J.)<br />
FR und SO 20.00, SA 22.15 Uhr<br />
FEUERWEHRMANN SAM - PLÖTZLICH FILMHELD! (ab 0 J.) SA und SO 13.00 Uhr<br />
BOHEMIAN RHAPSODY (ab 16 J.) DO, SA und MO 20.00, FR 22.00 Uhr<br />
D-BOX: DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3: DIE GEHEIME WELT (ab 6 J.)<br />
täglich 15.15, FR auch 17.30, 20.00 Uhr<br />
D-BOX: THE LEGO MOVIE 2 täglich 15.00 Uhr in 3D: täglich 17.00 Uhr<br />
D-BOX: CHAOS IM NETZ (3D) (ab 6 J.) täglich 14.30 Uhr<br />
DIGITAL 3D: DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3: DIE GEHEIME WELT (ab 6 J.)<br />
täglich außer FR 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.00 Uhr<br />
LECHFLIMMERN: DIE FRAU DES NOBELP<strong>RE</strong>ISTRÄGERS (ab 6 J.)<br />
DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
NR Elisabeth Pfurtscheller trieb die Gesetzesänderung in Wien voran.<br />
Foto: Photo Simonis<br />
Tirols VP-Landtagsvizepräsident<br />
Anton Mattle machte sich seit Jahren<br />
für diese Änderung stark. Die Genehmigung<br />
von Blaulichtanlagen für die<br />
Berg-, Wasser- und Höhlenrettung<br />
war bisher Landeskompetenz. Tiroler<br />
Einsatzkräfte, die außerhalb des Bundeslandes<br />
mit ihren Fahrzeugen unterwegs<br />
waren, mussten bisher die fix<br />
montierten Signalanlagen aufgrund<br />
der fehlenden gesetzlichen Grundlage<br />
abdecken. Diese bürokratische Hürde<br />
wird mit der Novelle des Kraftfahrzeuggesetzes<br />
beseitigt. Auch die Vignettenpflicht<br />
für Einsatzfahrzeuge<br />
der Berg-, Wasser- und Höhlenrettung<br />
wird durch die Gesetzesände-<br />
rung beseitigt.<br />
Für Nationalrätin Liesi Pfurtscheller,<br />
die die Änderung in Wien<br />
auf parlamentarischer Ebene vorangetrieben<br />
hat, war die Novelle hoch<br />
an der Zeit. „Die Ungleichbehandlung<br />
von Einsatzkräften, die sich allesamt<br />
freiwillig für die Sicherheit der<br />
Bevölkerung engagieren, war nicht<br />
nachvollziehbar. Diese Gesetzesänderung<br />
ist deshalb nicht nur zu hundert<br />
Prozent sinnvoll und praktikabel,<br />
sondern auch ein wichtiges Signal der<br />
Wertschätzung und Unterstützung<br />
für alle Ehrenamtlichen, die ihre Zeit<br />
in den Dienst der Gesellschaft stellen“,<br />
so ihre Stellungnahme.<br />
Eisfischen am Urisee<br />
(sas) Petri Heil! Das eiskalte Highlight des Jahres startet wieder. Karten für das<br />
Eisfischen am Urisee sind im „Joyce“ in Reutte (Untermarkt 29) von Montag bis<br />
Freitag von 11 bis 21 Uhr erhältlich.<br />
Foto: Pixabay<br />
6./7. Februar 2019
Bereits zum siebten Mal geht vom 10. bis 17. August 2019 das<br />
Euregio Summer Camp im Euregio-Kulturzentrum in Toblach,<br />
Südtirol, über die Bühne.<br />
Von Michaela Weber<br />
Rund 60 Jugendliche zwischen<br />
elf und 14 Jahren aus Tirol, Südtirol<br />
und dem Trentino entdecken dabei<br />
unter dem Motto „Natur trifft<br />
Kultur“ gemeinsam die Vielfalt der<br />
Europaregion. „Junge Menschen<br />
erleben eine Sommerwoche voller<br />
Begegnungen, schließen neue<br />
Freundschaften und überwinden gemeinsam<br />
sprachliche Barrieren. Die<br />
Initiative stärkt den Zusammenhalt<br />
der Euregio-Gemeinschaft und ist<br />
ein klares Bekenntnis für das friedliche<br />
und respektvolle Miteinander<br />
in Europa. Die beeindruckende Natur-<br />
und Bergwelt rund um Toblach<br />
bietet dafür die passende Kulisse“,<br />
lobt LH Günther Platter das Projekt.<br />
FÜR GEMEINSAME GE-<br />
SCHICHTE UND KULTUR<br />
SENSIBILISIE<strong>RE</strong>N. „Damit die<br />
Europaregion auch gelebt wird ist<br />
Euregio Summer Camp 2019<br />
„Natur trifft Kultur“ – Anmeldungen ab sofort!<br />
es wichtig, dass unsere Jugendlichen<br />
die jeweils anderen Landesteile kennen<br />
und schätzen lernen. Diese internationale<br />
Sommerwoche ist eine<br />
Vorzeigeinitiative, die den Kindern<br />
und Jugendlichen den Euregio-<br />
Gedanken näher- bringt“, betont<br />
Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-<br />
Frischauf.<br />
Tirol, Südtirol und das Trentino<br />
haben eine jahrhundertelange gemeinsame<br />
Geschichte, auch geprägt<br />
von leidvollen Erfahrungen, wie der<br />
Trennung der Landesteile nach dem<br />
Ersten Weltkrieg vor hundert Jahren.<br />
„Wir sind aber vor allem durch<br />
große Gemeinsamkeiten gekennzeichnet<br />
und das manifestiert sich<br />
besonders in der seit über 20 Jahren<br />
erfolgreichen Europaregion.<br />
Dafür werden die jungen Menschen<br />
sensibilisiert und das ist eine<br />
wichtige Sache“, sind LH Platter<br />
und LRin Zoller-Frischauf überzeugt.<br />
SPRACHHÜRDEN SPIELE-<br />
RISCH ABBAUEN. Das Euregio<br />
Summer Camp soll insbesondere<br />
dazu beitragen, die größte Hürde<br />
in der Europaregion abzubauen,<br />
nämlich jene der unterschiedlichen<br />
Sprachen. Jeweils am Vormittag<br />
werden mit Unterstützung von<br />
LH Günther Platter und LRin Patrizia Zoller-Frischauf.<br />
Lehrern und Lehrerinnen die Nachmittagsaktivitäten<br />
geplant und<br />
mehrsprachig vorbereitet. „Über<br />
Kreativspiele und gemeinsame Aktionen<br />
lernen die Jugendlichen die<br />
Zweitsprache und können das Erlernte<br />
auch sofort umsetzen“, informiert<br />
LRin Zoller-Frischauf.<br />
Foto: Land Tirol<br />
Erlebnis in der Toskana<br />
RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />
(ba) Gehen Sie mit „marco reisen“ und der RUNDSCHAU auf<br />
Leserreisen und erleben Sie ein atemberaubendes Konzert des<br />
weltberühmten Tenors Andrea Bocelli sowie einen Ausflug in verschiedene<br />
Städte der Toskana, wo Sie das typische italienische Flair<br />
einfangen können.<br />
Am 25. Juli beginnt die RUND-<br />
SCHAU-Leserreise mit der Fahrt im<br />
Komfortbus der Firma „Auderer“<br />
nach Motecatini Terme mit anschließendem<br />
Abendessen im Hotel. Am<br />
nächsten Tag geht es nach dem<br />
Frühstück ins Zentrum der Renaissance-Metropole<br />
Florenz – hier ist<br />
unter anderem ein Besuch der ältesten<br />
Apotheke der Welt geplant. Am<br />
dritten Tag steht eine Fahrt zu einer<br />
landestypischen Fattoria inklusive<br />
verschiedener Führungen durch den<br />
Rosengarten bis hin zu den Olivenhainen,<br />
den Weinbergen und dem<br />
Gemüsegarten auf dem Programm.<br />
Am Abend des 27. Juli erleben Sie<br />
dann den Höhepunkt der Reise –<br />
das Andrea Bocelli Konzert findet<br />
auf der Freilichtbühne des Teatro<br />
del Silenzio in Lajatico statt, die<br />
6./7. Februar 2019<br />
LESER<strong>RE</strong>ISE 2019<br />
eine einmalige Akustik und eine<br />
großartige Atmosphäre verspricht.<br />
Am 28. Juli geht es schließlich in<br />
das charmante und lebendige Städtchen<br />
Lucca, bevor Sie an Tag fünf<br />
die Heimreise mit dem Komfortbus<br />
antreten werden.<br />
ANMELDEN LOHNT SICH.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. Februar.<br />
Die RUNDSCHAU-Leserreise ist<br />
auf maximal 40 TeilnehmerInnen<br />
beschränkt – schnell sein lohnt sich<br />
also! Buchung sowie nähere Informationen<br />
bei „marco reisen“; Telefon<br />
05412 61630. Nähere Details unter<br />
www.marcoreisen.at/rundschauleserreise.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Rasch<br />
anmelden<br />
und Plätze<br />
sichern!<br />
Nur 40 TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, den Tenor Andrea Bocelli gemeinsam<br />
mit seinem Künstlerensemble am 27. Juli in atemberaubender Kulisse und einer<br />
einmaligen Atmosphäre zu erleben. Schnell anmelden lohnt sich also! Foto: gadis.it<br />
Programm<br />
TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler Oberland nach Montecatini Terme mit<br />
Abendessen im Hotel „Francia und Quirinale“<br />
TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem Zug nach Florenz und Besuch in der ältesten<br />
Apotheke der Welt<br />
TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen und familiengeführten Fattoria<br />
sowie dem Andrea Bocelli Konzert am Abend<br />
TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante Stadt Lucca mit einer Führung durch<br />
die mittelalterlich wirkende Stadt<br />
TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler Oberland<br />
PAKETP<strong>RE</strong>IS: 890 Euro (Doppelzimmer) Aufpreis Einzelzimmer: 140 Euro<br />
Seite 17
Anhaltende Schneefälle, umgeknickte<br />
Bäume, zahlreiche<br />
Schneerutsche und aufgrund<br />
von Lawinengefahr gesperrte<br />
Straßenverbindungen – diese<br />
Situation forderte in der ersten<br />
Jännerhälfte den Landesstraßendienst<br />
im ganzen Land.<br />
Von Sabine Schretter<br />
So auch im Außerfern, dessen<br />
direkte Anbindung an den Zentralraum<br />
über den Fernpass tagelang<br />
gesperrt werden musste. 7.000 Einsatzstunden<br />
haben die Mitarbeiter in<br />
der Zeit vom 2. bis zum 19. Jänner<br />
geleistet.<br />
„Wir können in Tirol – und speziell<br />
im Außerfern – auch mit viel<br />
Schnee umgehen. Die massiven<br />
Schneefälle zu Jahresbeginn haben<br />
den Mitarbeitern des Landesstraßendienstes<br />
im Bezirk Reutte aber über<br />
mehr als zwei Wochen durchgehend<br />
viel abverlangt“, weiß der für die Landesstraßen<br />
zuständige LH-Stv. Josef<br />
Geisler.<br />
Aufgrund der Lawinengefahr seien<br />
zahlreiche Straßensperren notwendig<br />
gewesen. „Davor und danach hat der<br />
Landesstraßendienst dafür gesorgt,<br />
dass die Straßenverbindungen rasch<br />
wieder befahrbar sind“, bedankt sich<br />
Geisler im Zuge eines Besuchs im<br />
Baubezirksamt Reutte bei den Mitarbeitern<br />
der Straßenmeistereien Reutte<br />
und Lechtal: „Ihr habt Großartiges<br />
geleistet!“<br />
Von einem „Rekord“ will der Leiter<br />
des Baubezirksamts Reutte, Wolfgang<br />
Haas, nicht sprechen, wohl aber<br />
7.000 Stunden im Einsatz<br />
LH-Stv. Josef Geisler dankt Mitarbeitern des Landesstraßendienstes im Außerfern<br />
von einer „sehr herausfordernden<br />
Situation.“ – „Unsere Mitarbeiter waren<br />
Tag und Nacht im Einsatz. Die<br />
ohnehin anspruchsvolle Arbeit wurde<br />
vielfach noch durch hängengebliebene<br />
Fahrzeuge erschwert. Damit<br />
wir unsere Arbeit machen konnten,<br />
war es immer wieder notwendig, Straßenabschnitte<br />
temporär zu sperren.“<br />
1.300 Tonnen Streusalz wurden allein<br />
im Zeitraum vom 2. bis zum 19.<br />
Jänner auf die Landesstraßen im Außerfern<br />
aufgebracht, um die sichere<br />
Befahrbarkeit der Straßen zu gewährleisten.<br />
In diesem Zeitraum fielen im<br />
Winterdienst alleine 5.000 Stunden<br />
von Großfahrzeugen wie Lkw, Unimog,<br />
Radlader und Traktoren der<br />
Landesstraßenverwaltung und der<br />
beauftragten Frächter an.<br />
Das Baubezirksamt Reutte betreut<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
Die orange Flotte im Außerfern hat einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Für den außerordentlichen Einsatz<br />
in der ersten Jännerhälfte sprach LH-Stv. Josef Geisler den Mitarbeitern der Straßenmeistereien Reutte und Lechtal bei<br />
einem persönlichen Besuch im Baubezirksamt Reutte Dank und Anerkennung aus.<br />
Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
derzeit mit insgesamt 52 Mitarbeitern<br />
in den Straßenmeistereien Reutte<br />
und Lechtal sowie der Betriebswerkstätte<br />
260 Kilometer Landesstraßen B<br />
und L im Außerfern.<br />
Seinen Dank spricht LHStv Geisler<br />
auch der Bevölkerung, den Lawinenkommissionen<br />
und allen Einsatzkräften<br />
aus. „Wir haben einmal mehr<br />
gezeigt, dass wir verantwortungsvoll<br />
und umsichtig mit kritischen Situationen<br />
umgehen können. Das Zusammenspiel<br />
aller Kräfte hat einwandfrei<br />
funktioniert.“<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Auch starker Schneefall konnte sie nicht bremsen! 38 Kids hatten mit Trainer<br />
Flo viel Spaß beim „Austria Free Ski Day“ in Ehrwald.<br />
RS-Foto: Weber<br />
Alois Schretter war begeistert von dieser Winteridylle. Die Kapelle im tiefen<br />
Schnee hat er in der Nähe von Forchach aufgenommen.<br />
Foto: Schretter<br />
(mw) Trotz starken Schneefalls<br />
waren 38 Kinder am vergangenen<br />
Sonntag auf die Ehrwalder<br />
Alm gekommen, um am „Austria<br />
Freeski day“ teilzunehmen.<br />
Die Sportbegeisterten wurden,<br />
entsprechend ihrem Können, in<br />
verschiedene Gruppen eingeteilt.<br />
Trainer Flo kannte bereits einige<br />
Gesichter vom letzten Jahr. Die<br />
Jugendlichen der fortgeschrittenen<br />
Gruppe sorgten mit ihrem<br />
Mut und Können für Staunen<br />
bei den wetterfesten Zaungästen.<br />
Aber auch die „Neulinge“ trauten<br />
sich mit den hilfreichen Tipps<br />
der Trainer über die „Kicker und<br />
Rails“. Allem voran stand aber der<br />
Spaß, den alle hatten, im Vordergrund!<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
6./7. Februar 2019
Erste FPÖ-Ortspartei im Bezirk<br />
Vorwärtsschritt am Weg der FPÖ im Außerfern<br />
(sas) „Mit der Gründung der Ortspartei Höfen-Lechaschau-<br />
Wängle geht der Erfolgsweg der FPÖ im Außerfern weiter.“ Mit<br />
diesen Worten verleiht Bezirksobmann Fabian Walch seiner Freude<br />
Ausdruck.<br />
Am vergangenen Samstag trafen<br />
sich die Freiheitlichen aus den Gemeinden<br />
Lechaschau, Höfen und<br />
Wängle zur Gründung der ersten<br />
freiheitlichen Ortspartei im Bezirk<br />
Reutte.<br />
Zum Ortsparteiobmann wurde einstimmig<br />
der Lechaschauer Manuel<br />
Winkler gewählt, zu seinem Stellvertreter<br />
Vinzenz Schedle. Die Funktion<br />
als Schriftführerin übernahm<br />
Ingeborg Illmer und jene als Finanzreferentin<br />
Corina Schedle. Als weitere<br />
Mitglieder runden Josef Beirer, Adalbert<br />
Singer und Doris Höck den neu<br />
gewählten Vorstand ab.<br />
Mit dabei war auch der sichtlich<br />
stolze Bezirksobmann Fabian Walch,<br />
der die gute Aufbauarbeit im Bezirk<br />
lobt. „Der Zulauf zur FPÖ ist ungebrochen.<br />
Die Leute honorieren<br />
unsere hervorragende Arbeit in der<br />
Bundesregierung und gleichfalls unser<br />
Engagement im Bezirk wie auch auf<br />
Landesebene. Ich freue mich über die<br />
Gründung der ersten Ortspartei und<br />
auf die künftige Zusammenarbeit mit<br />
Manuel Winkler und seinem motivierten<br />
Team.“<br />
ES SOLL WEITERGEHEN.<br />
Auch für die weitere Zukunft bestehen<br />
FPÖ-Bezirksobmann Fabian Walch (r.)<br />
gratuliert dem neu gewählten Ortsparteiobmann<br />
Manuel Winkler (l.) herzlich.<br />
Foto: FPÖ<br />
bereits Pläne. „Wir haben uns bewusst<br />
dazu entschlossen, für unsere Ortsparteien<br />
jeweils mehrere Gemeinden<br />
zusammenzuschließen, da im Außerfern<br />
die Kommunen relativ kleinstrukturiert<br />
sind. Die Vorbereitungen<br />
für weitere Ortsparteigründungen laufen<br />
bereits auf Hochtouren“, kündigt<br />
Walch abschließend euphorisch an.<br />
Tanzkurs 1962<br />
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Termin: 30. September bis 7. Oktober 2019<br />
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Ehrung langjähriger Mitarbeiter<br />
Vorstand der Raiffeisen lud ein<br />
(RS) Am 29. Jänner 2019 lud der Vorstand der Raiffeisenbank<br />
Reutte zur alljährlichen Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter ein.<br />
Im Bild v.l.n.r.: Markus Antretter (Betriebsratsvorsitzender), Prok. Josef Frischauf<br />
(Leiter Marktfolge Passiv / Dienstleistungen), Elmar Koch, Margit Rottach, Dir. Ludwig<br />
Strauß (Vorstand), Maria Wachter, Michaela Dennert-Zotz, Mag. Christian Greif<br />
(Leiter Finanzenmanagement) und Dir. Mag. Wolfgang Hechenberger (Vorstand)<br />
– nicht auf dem Foto: Elke Oberthanner. Foto: Raiffeisenbank Reutte<br />
Wolfgang Hechenberger und<br />
Ludwig Strauß bedankten sich bei<br />
den Jubilaren für ihre wertvolle<br />
Mitarbeit, ihr Engagement und<br />
ihre langjährige Betriebszugehörigkeit.<br />
„Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sind eine wichtige<br />
Säule in unserer Bank und tragen<br />
maßgeblich zum Unternehmenserfolg<br />
bei“, so Vorstand Wolfgang<br />
Hechenberger. Geehrt wurden für<br />
ihr 20-jähriges Jubiläum Michaela<br />
Dennert-Zotz, Elke Oberthanner<br />
und Margit Rottach sowie Vorstand<br />
Ludwig Strauß. Ihr 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum feierte Maria<br />
Wachter. Elmar Koch wurde für<br />
stolze 40 Jahre treues Engagement<br />
geehrt.<br />
Die Raiffeisenbank Reutte steht<br />
seit ihrer Gründung im Jahr 1898<br />
als genossenschaftliche Bank für<br />
Beständigkeit und die Unterstützung<br />
der Region. „Möglich machen<br />
diese Erfolgsgeschichte unter<br />
anderem gut ausgebildete, engagierte<br />
und erfahrene Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter“, so Vorstand<br />
Ludwig Strauß.<br />
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Führung in Reutte<br />
am Welttag der Fremdenführer<br />
(sas) Rosa Moser aus Lermoos besuchte 1962 einen Tanzkurs in Reutte. Ferry Polai<br />
war damals – wie heute noch – bemüht, den jungen Leuten Tanzschritte und<br />
gutes Benehmen beizubringen. Eine augfregende Zeit! Die Lermooser Jugend fuhr<br />
alle 14 Tage mit einem Bus des Unternehmens Walter Haas zum Tanzkurs nach<br />
Reutte. Das Foto wurde beim Abschlussball 1962 aufgenommen. Findet jemand<br />
ein bekanntes Gesicht auf dem Bild? Sollten Sie jemanden erkannt haben, freuen<br />
wir uns über eine Nachricht unter Tel. 05672 71313 oder einen Brief an Rundschau<br />
Reutte, Lindenstraße 35, 6600 Reutte.<br />
Foto: Rosa Moser, Lermoos<br />
6./7. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
(RS) Am 23. Februar 2019, dem Welttag<br />
der Fremdenführer, finden in zahlreichen<br />
Orten in ganz Tirol wieder kostenlose<br />
Führungen mit verschiedenen<br />
Themeninhalten statt.<br />
Der Welttag der Fremdenführer unterstützt<br />
immer einen guten Zweck und<br />
so werden die gesamten Spendeneinnahmen<br />
abzugsfrei an „Licht ins Dunkel –<br />
Soforthilfe Tirol“ weitergeleitet.<br />
FÜHRUNG IN <strong>RE</strong>UTTE: Kunst<br />
im öffentlichen Raum II mit Mag. Birgit<br />
Maier-Ihrenberger. Der Treffpunkt ist am<br />
Vorplatz der Pfarrkirche St.Anna um 14<br />
Uhr.<br />
Seite 19
Aus vergangenen Tagen<br />
Tragische Unglücksfälle…<br />
Sie war ein braves und sehr fleißiges Kind<br />
Wie groß ist der Schmerz über den Verlust eines lieben Menschen,<br />
der plötzlich und unverhofft durch Unvorsichtigkeit oder<br />
unvorhersehbare Umstände ums Leben gekommen ist! Besonders<br />
tragisch wird der Tod eines Kindes wahrgenommen, das keine<br />
hoffnungsvolle Zukunft mehr hat und eine schmerzliche Lücke<br />
in der Familie hinterlässt. Manches in der Zeitung berichtete<br />
Missgeschick ist am Rande der Komik angesiedelt und sorgt für<br />
ungläubiges Kopfschütteln und schadenfrohe Heiterkeit.<br />
Von Peter Linser<br />
Lech-Aschau. (Des Kindes<br />
Schutzengel). Am 2. d. Mts. fiel<br />
hier ein der Obhut seiner älteren<br />
Schwester anvertrautes zirka zwei<br />
Jahre altes Kind vom 1. Stock des<br />
Elternhauses auf das untern befindliche<br />
Steinpflaster. Dabei zog sich<br />
das Kind nur eine leichte, äußere<br />
Verletzung am Kopfe zu. (Außferner<br />
Bote, 18. 8. 1927)<br />
<strong>RE</strong>UTTE. 27. OKTOBER. Ein<br />
eigenartiges Unglück passierte dem<br />
Arbeiter des Metallwerkes, Ludwig<br />
Ruepp von Pflach. Im Bette<br />
liegend, verschluckte er sein etwas<br />
locker sitzendes Gebiss und dieses<br />
blieb ihm im Halse stecken, so dass<br />
er sofort ins Krankenhaus nach<br />
Bad Kreckelmoos gebracht werden<br />
musste. Bei den Versuchen, das<br />
Gebiss wieder herauszubringen,<br />
schlüpfte dasselbe in den Magen<br />
und muss wahrscheinlich operativ<br />
entfernt werden.<br />
Wer falsche Zähne hat, tut gut<br />
daran, dieselben nachtsüber in ein<br />
Glas Wasser zu legen! In Reutte<br />
passierte vor Jahren ein ähnlicher<br />
Fall, dem zugleich eine zwerchfellerschütternde<br />
Komik innewohnte.<br />
Ein tanzlustiger Reuttener hatte<br />
nämlich in der holdseligen Faschingszeit<br />
über den Durst getrunken,<br />
worüber seine sonst soliden<br />
Magennerven derart in Aufruhr gerieten,<br />
dass er ihnen an verschwiegenem<br />
Plätzchen Erleichterung<br />
verschaffen musste; und St. Ulrich<br />
half; aber die fürchterliche Eruption<br />
schwemmte auch das falsche Gebiss<br />
hinab in den dunklen Grund.<br />
(Außferner Bote, 29. 10. 1927)<br />
STEEG. Das 13jährige Schulmädchen<br />
Martha Hauser begab<br />
sich am Sonntag nach dem Nachmittagsgottesdienste<br />
mit mehreren<br />
Mitschülerinnen von Steeg nach<br />
Kienberg, um dort gemeinsam eine<br />
Schulaufgabe zu machen. Unterwegs<br />
löste sich eine Schneelawine<br />
los und riss zwei Mädchen in die<br />
Tiefe. Die Schülerin Rosamunde<br />
Maldoner vermochte sich noch an<br />
einem Bäumchen zu halten, während<br />
Martha mit der Lawine 200<br />
Meter tief in den Kaiserbach sauste,<br />
wo sie erst am folgenden Tage<br />
als Leiche aus dem Wasser geholt<br />
werden konnte, nachdem man sich<br />
am Sonntag schon viel darum bemüht<br />
hatte. Die Bergung gestaltete<br />
sich infolge des felsigen Terrains<br />
und des vielen Eises sehr schwierig,<br />
zumal ein Hinunterkommen<br />
in den Kessel des Kaiserbaches, wo<br />
die Leiche im Wasser lag, mit großer<br />
Lebensgefahr verbunden war.<br />
Martha war ein braves und sehr<br />
fleißiges Kind und es wendet sich<br />
das Mitleid den schwergeprüften<br />
Eltern und Geschwistern zu. Erst<br />
vor wenigen Tagen wäre ein Bruder<br />
des Mädchens bald an Kohlenoxydgas<br />
vergiftet worden und beim<br />
Heuziehen wäre er bald unter eine<br />
Lawine gekommen. Nun hat sich<br />
der Tod ein anderes Opfer aus dieser<br />
Familie geholt. Vor 9 Jahren, am<br />
1. Februar 1920, verunglückte ein<br />
Onkel dieses Kindes, Ludwig Hauser,<br />
durch eine Lawine. (Außferner<br />
Bote, 2. März 1929)<br />
STARKER SCHNEEFALL<br />
VERZÖGERT EINEN LEI-<br />
CHENTRANSPORT. Vergangene<br />
Woche starb in Schruns der bei seiner<br />
Tochter auf Besuch weilende<br />
Ulrich Schnöller aus Seesumpf, Gemeinde<br />
Bach, nach kurzer Krankheit.<br />
Die Leiche des Verstorbenen<br />
sollte nun am letzten Donnerstag<br />
in die Heimatgemeinde überführt<br />
werden. Schon war der Leichenwagen<br />
des Leichenbestattungsunternehmens<br />
Feuerstein aus Bludenz<br />
unterwegs, als ein derart ergiebiger<br />
Schneefall eintrat, dass das Auto<br />
am Zollamt in Schattwald stecken<br />
blieb und eine Weiterfahrt ohne<br />
fremde Hilfe nicht möglich war. Da<br />
seit Donnerstag auch sämtlicher<br />
Verkehr unterbrochen war, blieb<br />
das Auto bis Samstag eingeschneit.<br />
Erst als der Schneepflug dort einlangte,<br />
war an eine Weiterfahrt zu<br />
denken. So war es denn auch mög-<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Winterliches Schattwald, 1950er Jahre.<br />
RS-Repro: Linser<br />
6./7. Februar 2019
lich, durch Einsetzung des Traktors<br />
das Leichenauto abzuschleppen<br />
und so den Transport vollends<br />
zu bewerkstelligen. Das Auto wurde<br />
bis Tannheim geschleppt und<br />
konnte dann von hier weg die Fahrt<br />
fortsetzen. (Neuer Außferner Bote,<br />
17. 2. 1937)<br />
FORCHACH. (TÖDLICHER<br />
STURZ.) Am 4. Mai fiel der 78<br />
Jahre alte blinde Sebastian Scheiber<br />
in Forchach über die Hausstiege<br />
herab und wurde von einer ebenfalls<br />
fast blinden Hausgenossin am<br />
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6./7. Februar 2019<br />
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Ende der Stiege tot angetroffen. An<br />
der linken Schläfe des Toten zeigte<br />
sich eine bedeutende Verletzung.<br />
Bei der Aufbahrung gab es einen<br />
unangenehmen Zwischenfall. Es<br />
geriet nämlich durch eine umgestürzte<br />
Kerze das Leichentuch in<br />
Brand. Glücklicherweise konnten<br />
die Flammen alsbald wieder erstickt<br />
werden. (Innsbrucker Nachrichten,<br />
7. 5. 1908)<br />
<strong>RE</strong>UTTE. In der Reuttener Gemeinderechnung<br />
des Jahres 1636<br />
beschrieb der Bürgermeister Hans<br />
Mesner (Mössmer) seine in diesen<br />
harten Zeiten – Pestzeit, Hungersnot<br />
und Dreißigjähriger Krieg – getätigten<br />
Sozialausgaben:<br />
„Item als 10 Personen, jung und<br />
alt, darunder auch Kindtpeterin gewest,<br />
also khrannkher ankhomen<br />
und niemand in die Städl einlassen<br />
wollen, hab ich inen vor dem Ratshaus<br />
ein Feuer aufmachen und das<br />
notwendige Holz und Stro herzue<br />
zu thuen, hab ich inen wie nit weniger<br />
dem Totengröbl an Speiß unnd<br />
Trannckh dargeben und nacher Fiessen<br />
fiern lassen. Für alles …. 4 fl.<br />
Item hab ich das ganze Jar den<br />
khrannkhen Soldaten und armen<br />
Leithen, so zu mir gewisen worden,<br />
Allmusengelt …. 6 fl“.<br />
„Übersetzung“: „Es kamen zehn<br />
junge und alte Personen, darunter<br />
eine „Kindbetterin“, alle krank,<br />
nach Reutte. Doch niemand wollte<br />
sie in einen Stadel einlassen. Da<br />
ließ ich für sie vor dem Rathaus ein<br />
Feuer machen und das notwendige<br />
Holz und Stroh herbeiführen. Ihnen<br />
und dem Totengräber gab ich<br />
Speis und Trank, bevor ich sie nach<br />
Füssen führen ließ. Für alles verlangte<br />
ich vier Gulden.<br />
Außerdem habe ich während des<br />
ganzen Jahres den kranken Soldaten<br />
und armen Leuten, die man zu<br />
mir schickte, ein Almosengeld von<br />
insgesamt sechs Gulden gegeben.“<br />
(AMR, 28/332, 1636)<br />
STEEG. (HOCH KLINGT<br />
DAS LIED VOM BRAVEN<br />
MANN). Unlängst ging an einem<br />
finsteren Abend das in Holzgau<br />
wohnende „Müllers Weible“ von<br />
Holzgau in Richtung Hägerau, verlor<br />
allem Anscheine nach bei der<br />
Dürrenauer Brücke jede Orientierung,<br />
rutschte auf der eisigen Straße<br />
aus und geriet in die Mitte des<br />
bereits vereisten Leches. Es getraute<br />
sich schließlich nicht mehr weiter<br />
zu gehen, blieb stehen und rief<br />
kläglich um Hilfe. Auf sein Rufen<br />
kam der größte Teil der Bewohner<br />
des Weilers Dürrnau und Leute von<br />
der Gemeinde Holzgau zusammen.<br />
Seile wurden geholt und Leitern<br />
herbeigeschafft, doch getraute sich<br />
niemand auf die ziemlich dünne<br />
Eisdecke.<br />
Die Weiber erklärten den Männern,<br />
die dem Weiblein Hilfe bringen<br />
wollten, energisch: „Da geascht<br />
mir it inni, dös war it derwert, wöga<br />
am alta Weibla ums Löba köma!“<br />
Das alte Müllers Weible rief unentwegt<br />
um Hilfe und fror jämmerlich;<br />
niemand half. Schließlich kam<br />
ein Steeger mit seinem Motorrad<br />
vorüber. ‚Als er die versammelte<br />
Volksmenge sah, hielt er an und<br />
fragte nach dem Warum, stieg ab,<br />
ließ sich anseilen, holte das alte<br />
Weible vom Eis heraus, das darauf<br />
unter unaufhörlichem „Galts Gott<br />
tausamal, galts Gott tausamal!“ in<br />
Begleitung eines Zollangestellten<br />
heimhumpelte.<br />
(Außerferner Nachrichten,<br />
18. Dezember 1948).<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Franz, Maria-Anna, Hansl, Reinhard, Christl, Anton, Marlene und Gustav Maldoner,<br />
Kienberg, 1959 .<br />
Foto: E. Maldoner<br />
Goldene Hochzeit<br />
(sas) Vor Kurzem feierten Agathe und Albuin Schennach aus Ehrwald das Fest der<br />
Goldenen Hochzeit. Albuin ist gebürtiger Ehrwalder, Agathe kommt aus Schlehdorf<br />
am Kochelsee in Oberbayern. „Schuld war die Musik“, erzählt Albuin. Die Schlehdorfer<br />
waren Partnerverein der Ehrwalder Trachtler, Albuin war bei der Musikkapelle.<br />
Bei einem Kathreintanz hat man sich kennengelernt, beim Maitanz die Bekanntschaft<br />
gefestigt, im Herbst war die Hochzeit in der Antoniuskirche in Partenkirchen.<br />
Gefeiert wurde im „Bräustüberl“, wie auch die Goldene Hochzeit. Albuin hat im<br />
Hoch- und Tiefbau gearbeitet und war viele Jahre im Metallwerk Plansee. Agathe<br />
hat die Haushaltsschule besucht, in der Landwirtschaft und in der elterlichen Gastwirtschaft<br />
gearbeitet. Sie kümmerte sich um die Familie und hat Zimmer vermietet.<br />
Albuin war immer begeisterter Musikant, diese Leidenschaft teilt er mit Agathe. Zur<br />
Frage, wie man 50 Jahre zusammenbleibt, sagt Agathe: „Man muss nachgeben<br />
können, alles aussprechen, und die Liebe...“ Die beiden haben eine Tochter, einen<br />
Sohn, drei Enkelkinder und zwei Urenkelinnen. „Unsere Tochter hat dorthin geheiratet,<br />
wo ich hergekommen bin,“ ergänzt Agathe. Zum Ehejubiläum gratulierten<br />
BH-Stv. Konrad Geisler und Bgm. Martin Hohenegg und überbrachten das Ehrengeschenk<br />
des Landes Tirol.<br />
Foto: BH Reutte<br />
Seite 21
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 7. Februar SAMSTAG 9. Februar<br />
Österreichischer<br />
Lesung<br />
Alpenverein in der Wunderkammer<br />
Der Österreichische Alpenverein In der Wunderkammer in<br />
lädt am Donnerstag, dem 7. Februar<br />
Elbigenalp findet am Samstag,<br />
2019, zu einer Wanderung dem 9. Februar 2019, um 20<br />
auf den Dürrenberg mit Dieter Uhr, eine Lesung aus der aktuellen<br />
Janitza ein. Mehr Infos sind<br />
CD „Sagenreise – am Lech<br />
unter www.alpenverein.at/reutte entlang“ mit Stefan Bauer und<br />
erhältlich.<br />
Thomas Winkler statt. Bei der<br />
Lesung kann man spannende<br />
Winterplatzkonzert und kuriose Geschichten aus<br />
längst vergangener Zeit hören.<br />
Die Musikkapelle Bichlbach lädt<br />
Umrahmt wird die Lesung mit<br />
am Donnerstag, dem 7. Februar<br />
bezaubernder Livemusik von<br />
2019, um 20.15 Uhr zu einem<br />
Celina Perl und Laura Hauser.<br />
Winterplatzkonzert im Dorfheim<br />
in Bichlbach<br />
Eintritt sind freiwillige Spenden.<br />
ein.<br />
Langer Donnerstag<br />
Im Museum im „Grünen Haus“<br />
in Reutte gibt es am Donnerstag,<br />
dem 7. Februar, verlängerte Öffnungszeiten<br />
von 13 bis 19 Uhr.<br />
Dazu wird um 17.30 Uhr eine<br />
kostenlose Führung durch die<br />
aktuelle Ausstellung angeboten.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 8. Februar<br />
Österreichischer<br />
Alpenverein<br />
Am Freitag, dem 8. Februar und<br />
am Samstag, dem 9. Februar, findet<br />
jeweils ein Praxisworkshop<br />
des österreichischen Alpenvereins<br />
zum Thema „Touren planen und<br />
gehen“ statt. Mehr Infos unter<br />
www.alpenverein.at/reutte.<br />
Jahrgangstreffen<br />
Der Jahrgang 1938/39 trifft sich<br />
am Freitag, dem 8. Februar 2019,<br />
um 13 Uhr am Langtennenparkplatz<br />
zu einer Wanderung an den<br />
Frauensee.<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am Freitag, dem<br />
8. Februar 2019, um 14 Uhr in<br />
den „Bruggner Stubn“ in Landeck.<br />
Alle Kollegen und Kolleginnen<br />
der Bereiche Landeck, Imst<br />
und Reutte sind eingeladen.<br />
Bücherei Häselgehr<br />
Die Bücherei hat Mittwoch und<br />
Freitag, jeweils von 17 bis 18.30<br />
Uhr, geöffnet.<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
MITTWOCH 13. Februar<br />
Jahrgangstreffen<br />
Der Jahrgang 1941 Lechaschau-<br />
Höfen-Wängle trifft sich am Mittwoch,<br />
dem 13. Februar 2019, um<br />
19 Uhr in der „Hirschbach-Alm“<br />
in Höfen.<br />
Zuderer<br />
Seniorenmaschgern<br />
Am Mittwoch, dem 13. Februar<br />
2019, findet von 14 bis 19 Uhr das<br />
Zuderer Seniorenmaschgern für<br />
Jung und Alt in Weißenbach statt.<br />
Bücherei Lermoos<br />
Die Bücherei in Lermoos hat immer<br />
Montag und Freitag – von 17<br />
bis 18.30 Uhr – sowie Mittwoch<br />
– von 10 bis 12.30 Uhr – geöffnet.<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat<br />
findet von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
der Seniorennachmittag statt.<br />
Aktuelle Veranstaltungen werden<br />
auf der Homepage www.lermoos.<br />
bvoe.at angekündigt.<br />
fit for family<br />
Am Mittwoch, dem 13. Februar<br />
2019, findet von 19.30 bis 21.30<br />
Uhr im Eltern-Kind-Zentrum in<br />
Holzgau ein Vortrag zum Thema<br />
„Eltern werden – Paar bleiben“<br />
statt. Eltern müssen keine Übermenschen<br />
sein! Sie sollen gut für<br />
sich sorgen, als Mensch und als<br />
Paar, damit sie auch als Eltern für<br />
ihre Kinder da sein können. Referenten<br />
des Vortrags sind Mag.<br />
Andrea Kärle und Dipl.-Päd.<br />
Otto Kärle.<br />
VORSCHAU/DIVERSES<br />
Treffpunkt<br />
für Langschläfer<br />
Wer sich austauschen möchte,<br />
keine Lust hat, alleine zuhause<br />
zu sein oder sich mit anderen<br />
Müttern treffen möchte,<br />
ist beim Langschläfer-Treff im<br />
EKIZ in Reutte richtig. Jeden<br />
Donnerstag findet das Treffen<br />
von 10.15 bis 12 Uhr in der<br />
Mühlerstraße statt. Aufgrund<br />
der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
wird um Anmeldung unter Tel.<br />
05672 71276 gebeten. Der Treffpunkt<br />
ist kostenfrei.<br />
Winterausstellung<br />
Die Winterausstellung im Museum<br />
im „Grünen Haus“ beschäftigt<br />
sich mit Zeichnungen und<br />
Planskizzen des Architekten<br />
Alois Berktold (1877–1948).<br />
Anhand von handgezeichneten<br />
Plänen wird in der Ausstellung<br />
zu sehen sein, wie Architekten<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts gearbeitet<br />
haben. Die Ausstellung<br />
ist bis 23. Februar 2019, jeweils<br />
von Dienstag bis Samstag, 13 bis<br />
17 Uhr, zu sehen.<br />
Lesekreisabend<br />
Am Montag, dem 25. Februar<br />
2019, findet um 19.30 Uhr in<br />
der Bücherei in Ehrwald ein Lesekreisabend<br />
statt. Gelesen wird<br />
aus dem Roman „Schnee“ von<br />
Orhan Pamuk.<br />
VZ Breitenwang<br />
Theater<br />
Kulturforum Breitenwang:<br />
Arthur und Claire<br />
Datum: Sa, 16. Februar 2019<br />
Zeit: 20.15 Uhr<br />
Ball des<br />
FC Lechaschau<br />
Datum: Sa, 23. Februar 2019<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Karten/Informationen/Anmeldung:<br />
Gemeinde Breitenwang<br />
Tel. 05672 / 62516-10<br />
vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />
BAUERN-<br />
BUNDBALL<br />
8. FEBRUAR 2019<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
Tel. 0512 / 59 9 00-57<br />
ball@tiroler-bauernbund.at<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
6./7.<br />
Donnerstag, 7. Februar bis Mittwoch, 13. Februar<br />
Baby- und Stilltreff<br />
Ein Nachmittag, an dem Eltern<br />
Unterstützung, Hilfe und<br />
Solidarität erfahren. In unserer<br />
Babygruppe können Sie sich<br />
über Themen rund ums Baby<br />
informieren. Auch nichtstillende<br />
Mütter sind herzlich willkommen.<br />
Dieser Termin ist kostenlos.<br />
Jeden ersten und dritten<br />
Dienstag, von 15 bis 16.30 Uhr,<br />
im Eltern-Kind-Zentrum Reutte.<br />
Anmeldung unter Tel. 05632/546<br />
unbedingt erforderlich!<br />
Sprechtag<br />
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am Donnerstag,<br />
dem 14. Februar 2019,<br />
von 8 bis 12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />
Reutte, Dr.-Machenschalk-Straße<br />
1, statt. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
mitzubringen.<br />
Faschings-Hoargartstube<br />
Am Donnerstag, dem 14. Februar<br />
2019m findet um 14 Uhr im<br />
Pfarrstadl in Breitenwang die<br />
Faschings-Hoagartstube statt. Es<br />
gibt Kaffee und Kuchen und musikalische<br />
Begleitung durch Heli<br />
und Didi.<br />
„Al-Anon“ -<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Für Angehörige von Alkoholkranken<br />
findet jeden Donnerstag, 19<br />
Uhr, im Haus der Vereine das Treffen<br />
einer Selbsthilfegruppe statt.<br />
Weitere Informationen unter Tel.<br />
<strong>06</strong>64 73217240.<br />
bildungsinfo-tirol<br />
Sprechtag<br />
Die internationale Pensionsberatung<br />
findet am Dienstag, dem<br />
19. Februar 2019, von 8 bis 12<br />
Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr,<br />
in der Pensionsversicherungsanstalt<br />
in Innsbruck, Ing.-Etzel-<br />
Str. 13, statt. Experten der Sozialversicherungsträger<br />
beraten<br />
jeden, der in Österreich und/<br />
oder Deutschland tätig war.<br />
Es wird um eine telefonische<br />
Terminvereinbarung unter Tel.<br />
05030338403 gebeten. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis<br />
mitzubringen.<br />
AK Infoabend<br />
In der AK Reutte, Mühler Str.<br />
22, findet am Dienstag, dem 19.<br />
Februar 2019, ab 18.30 Uhr ein<br />
Infoabend mit dem Thema „Alles<br />
zur Altersteilzeit“ statt. Eine<br />
Anmeldung ist unter Tel. 0800<br />
225522 oder unter reutte@aktirol.com<br />
erforderlich.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
An diesem Nachmittag steht<br />
eine Mutterberaterin zur Seite<br />
und es besteht die Möglichkeit,<br />
im Rahmen der Beratung Fragen<br />
zu besprechen. Die Entwicklung<br />
des Babys, der Ernährungsplan<br />
für das erste Lebensjahr und das<br />
Schlafverhalten sind beliebte<br />
Themen. Das Treffen findet jeden<br />
Mittwoch, von 15 bis 16.30<br />
Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum<br />
in Reutte statt.<br />
(sas) Die bildungsinfo tirol<br />
bietet Orientierung, Information<br />
und Motivation, Raum<br />
und Zeit für Reflexion, Infos<br />
rund um Bildungs- und Berufsfragen,<br />
Unterstützung bei<br />
Entscheidungen, Impulse für<br />
die Bewerbungsunterlagen<br />
sowie kostenfreie Beratung<br />
für alle, die sich beruflich<br />
verändern, weiterentwickeln<br />
oder neu orientieren wollen<br />
oder müssen. Stärken und<br />
Interessen werden erarbeitet,<br />
eigene Kompetenzen<br />
sichtbar gemacht, berufliche<br />
Möglichkeiten aufgezeigt.<br />
Die bildungsinfo-tirol findet<br />
in Reutte jeden 2. Montag in<br />
der AK Reutte, Mühler Str.<br />
22 statt. Die Öffnungszeiten<br />
sind: Montag von 10 bis<br />
12.30 Uhr und 13 bis 16.30<br />
Uhr. Die Terminvergabe erfolgt<br />
unter Tel. 0512 56 27 91<br />
40. Nähere Infos sind unter<br />
www.bildungsinfo-tirol.at erhältlich.<br />
VZ Veranstaltungs<br />
zentrum<br />
Breitenwang<br />
„Subkutan“<br />
Diplomball der<br />
Krankenpflegeschule Reutte<br />
Samstag, 9. Februar 2019, Beginn: 20 Uhr<br />
Februar 2019
K ULTUR<br />
Generalversammlung des AMB<br />
mit beeindruckenden Zahlen<br />
Großer Dank an die 35 Kapellen im Außerferner Musikbund Reutte/Tirol<br />
Nachdem die für den 12.<br />
Jänner angesetzte Generalversammlung<br />
wegen widrigen<br />
Wetters nicht stattfinden konnte,<br />
wurde sie am 27. Jänner 2019<br />
im großen Saal des Veranstaltungszentrums<br />
Breitenwang<br />
satzungsgemäß durchgezogen.<br />
Von Claudia Chauvin<br />
Bezirksobmann Horst Pürstl stellte<br />
in seiner Begrüßung die Frage, ob<br />
man sich eine Feier, eine Veranstaltung,<br />
ein Fest, weltlichen oder kirchlichen<br />
Anlasses, ohne das Mitwirken<br />
einer Musikkapelle vorstellen könne.<br />
Es ginge natürlich auch ohne, doch<br />
Blasmusik mache das Leben viel schöner,<br />
das eigene und das der Mitmenschen,<br />
so Pürstl. 2019 feiert der AMB<br />
sein 90-Jahr-Jubiläum – mit vielen<br />
Veranstaltungen, die Möglichkeiten<br />
zum gemeinsamen Musizieren, zu<br />
Gesprächen unter Freunden und Musikkameraden,<br />
zum Austauschen von<br />
Gedanken und Vorstellungen und<br />
vielem mehr geben werden.<br />
Traditionell finden 2019 auch die<br />
Ehrung der Jubilare, das Bezirkskonzertwertungsspiel,<br />
der Auftritt eines<br />
Auswahlorchesters des AMB, die<br />
Frühjahrskonzerte, das 70. Bundesmusikfest<br />
in Weißenbach am Lech,<br />
das 23. Jungmusiker Camp in Stanzach<br />
sowie Jubiläen einzelner Mitgliedskapellen<br />
und vieles mehr statt.<br />
In der GV verlasen die Vorstandsmitglieder,<br />
Bezirksobmann Horst<br />
Pürstl, Bezirkskapellmeister Harald<br />
Beyrer, Bezirksjugendreferentin Renate<br />
Schlichtherle und Bezirkskassierin<br />
Andrea Bauer ihre Tätigkeitsberichte<br />
mit äußerst interessanten<br />
Einzelheiten.<br />
Dazu gibt es detaillierte Berichte<br />
Sie haben gut lachen, die Absolventen des JMLA und MLA Leistungsabzeichens in Gold. In alphabetischer Reihenfolge: Andreas<br />
Bauer, Stanzach; Laura Ebner, Ehenbichl; Jana Fuchs, Lechaschau; Martina Klotz, Ehrwald; Linda Larcher, Bach; Alina Schedle,<br />
Vils; Marina Schmid, Jungholz; Veronika Sprenger, Jungholz. Benjamin Ziernhöld erarbeitete sich das Silberne Dirigierabzeichen.<br />
und ebenso alle aktuellen Termine<br />
auf der Homepage www.ausserferner.<br />
musikbund.at<br />
Doch nun einige wichtige Zahlen:<br />
Der aktuelle Mitgliederstand hat<br />
einen Höchststand mit 1.964 Musikantinnen<br />
und Musikanten in 35 Kapellen<br />
erreicht. In Ausbildung an der<br />
LMS standen 2018 383 Musikschüler,<br />
107 Jungmusikantinnen und Musikanten<br />
haben die JMLA/MLA Prüfung<br />
erfolgreich abgelegt. 36 konnten<br />
sich das Juniorleistungsabzeichen erspielen.<br />
1417 aktive Musiker sorgen für<br />
den guten Ton und 164 Marketenderinnen<br />
und Fähnriche für das schöne<br />
Ambiente. In den Kapellen werden<br />
13 verschiedene Instrumente gespielt,<br />
darunter zum Beispiel 287 Klarinetten<br />
als größte Gruppe und nur<br />
sieben Oboen und drei Fagotte. Der<br />
Damenanteil, auch das ist interessant,<br />
beträgt durchschnittlich 41%.<br />
Die Gemeinden und das Land Tirol<br />
subventionierten, die Kapellen<br />
selbst erwirtschaften enorme Beträge,<br />
die für Instrumentenkäufe (107.898<br />
Euro), Trachten (61.494 Euro), Reparaturen<br />
(27.551 Euro), Notenkauf<br />
(17.936 Euro), Aus- und Fortbildungen<br />
(16.836 Euro) und im vergan-<br />
genen Jahr für einen Neubau Haus/<br />
Probenlokal (54.050 Euro) u. a. m.<br />
ausgegeben werden konnten.<br />
Durch den AMB und die Landesmusikschule<br />
werden Aus- und<br />
Fortbildungskurse, z. B. zum Kapellmeister<br />
oder das Vereinsfit.Tirol<br />
für Funktionäre angeboten, die von<br />
LO Juen und LMS-Direktor Lämmle<br />
wärmstens empfohlen werden.<br />
Einige Termine für 2019 für die<br />
Musikerjugend: Treffen der Jugendreferenten<br />
ist für Mai geplant; Jungmusiker<br />
Camp von 15.–17. Juli in<br />
Stanzach, Jugendblasorchester Wettbewerbe<br />
am 30. März in Haiming<br />
und am 27. Oktober in Niederösterreich.<br />
Großen Dank zollten die Grußwortredner<br />
NR Pfurtscheller, LO<br />
Juen, BG Fuchs und Direktor Lämmle<br />
allen Aktiven für ihre wertvolle<br />
Arbeit im Dienst der Allgemeinheit.<br />
Eine Blechbläserformation der Harmoniemusik<br />
Lechaschau umrahmte<br />
die Veranstaltung.<br />
Die derzeit tätige Bezirksvorstandsriege mit den Ehrengästen NR Elisabeth Pfurtscheller<br />
(Mitte) und Landesobmann Mag. Elmar Juen (3.v.r.).<br />
Die anwesenden Jubilare, die 2018 in Lechaschau und von LH und Präsident des<br />
TBV Günther Platter in Innsbruck ausgezeichnet wurden, erhielten in der GV noch<br />
ein kleines Präsent.<br />
Fotos: Chauvin<br />
6./7. Februar 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 23
Wohnzimmerkonzert<br />
Das erste Wohnzimmerkonzert des neuen Jahres in der Kellerei in Reutte<br />
(RS) Die Kellerei Reutte präsentiert die neue Programmreihe<br />
„Wohnzimmerkonzerte“. Als Alternative zum bereits vielseitigen<br />
Programm rund um Jazz, Klassik, Theater & Kabarett wird nun<br />
eine Unplugged-Plattform für das Genre Pop, Rock, Singer/Songwriter<br />
etc. geboten<br />
Regionale und „unregionale“<br />
Künstler, Duos und Trios sorgen in<br />
Omas Stehlampenlicht für einen vielseitigen,<br />
konzertanten (Feier-)Abend<br />
in wohnzimmerlicher Atmosphäre.<br />
AUFTAKT. Den Auftakt zur Reihe<br />
der „Wohnzimmerkonzerte“ bilden<br />
Felix Kremsner und die Band „Rückenwind“.<br />
Felix Kremsner ist ein Gitarrist aus<br />
Tirol und spielt eigene Kompositionen<br />
mit Einflüssen aus Klassik, Jazz<br />
und Weltmusik. Solo präsentiert er<br />
Stücke für Gitarre, die in den letzten<br />
Jahren entstanden sind: ruhige, fließende<br />
Sounds und Klänge zum Träumen.<br />
Die Band „Rückenwind“ machte<br />
sich mit gehissten Segeln und viel Rü-<br />
ckenwind auf, um im großen Ozean<br />
der Musik ihren eigenen Sound zu<br />
entdecken.<br />
Auf ihrer Reise entstehen moderne<br />
deutschsprachige Songs, die kompakt<br />
und frei zugleich sind – und immer<br />
direkt von Herzen kommen! Bei<br />
„Rückenwind“ sind mit an Bord:<br />
Tom Hauser (Gesang, Bass) Manfred<br />
Guggemos (Gitarre), Christian Kraus<br />
(Schlagzeug), Joachim Werner (Piano).<br />
TERMINE. Felix Kremsner und<br />
die Band „Rückenwind“ besuchen<br />
die Kellerei am Donnerstag, dem 14.<br />
Februar 2019, um 20 Uhr. Der Eintritt<br />
liegt je nach Gefallen zwischen fünf<br />
und 15 Euro und ist für Besucher unter<br />
18 kostenlos.<br />
Felix Kremsner beeindruckt mit seinen<br />
gefühlvollen Songs.<br />
S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />
Band „Rückenwind“ besucht im Februar die Kellerei in Reutte.<br />
Fotos: Kellerei<br />
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Reinigungskraft (m/w) in Teilzeit<br />
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Frau Katharina Zangerle • info@zugspitzhof.at • T <strong>06</strong>76 9575031<br />
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Schattwald<br />
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Zeugnisse, Lichtbild) senden Sie bitte per E-Mail an Herrn Andreas Jäger.<br />
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auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
6./7. Februar 2019
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Details informieren. Kenn-Nr.: 8284<br />
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bis zu meinem Widerruf zu speichern und für dieses Projekt zu verwenden.“<br />
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Völser Straße 11, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 26 38 04<br />
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6./7. Februar 2019<br />
8284 Oberl. RS 3-115 HausmeisterIn sw.indd 1 25.10.2018 11:17:14<br />
RUNDSCHAU Seite 25
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für die ASFINAG Alpenstraßen GmbH<br />
Standort: St. Jakob am Arlberg, Tirol<br />
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Ihr Tätigkeitsbereich<br />
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und für die Freistrecken im Streckennetz der ASFINAG Alpenstraßen GmbH<br />
im Schichtdienst<br />
• Veranlassung von Maßnahmen im Ereignisfall auf Basis von Dienstanweisungen,<br />
Alarm- und Einsatzplänen<br />
• Unterstützung der Betriebstechnik, z. B. bei Störungsmeldungen, Wartungs- und<br />
Erhaltungsmaßnahmen<br />
• Diverse Dokumentationsaufgaben<br />
Sie bringen mit<br />
• Abgeschlossene Fachausbildung, vorzugsweise Elektro- oder Nachrichtentechnik<br />
• Berufseinsteiger willkommen<br />
• EDV-Kenntnisse (Microsoft Word, Excel)<br />
• Hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit und Stressresistenz Zuverlässigkeit,<br />
Einsatzbereitschaft, auch für Nacht- und Schichtdienste<br />
• Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung<br />
• Konversationsfähigkeit in Englisch<br />
• Affinität zur Arbeit mit/in Blaulichtorganisationen<br />
Das Besondere an unserem Unternehmen<br />
Nicht der Marktwert eines Produktes, sondern der Einsatz für die Straßeninfrastruktur<br />
Österreichs, sowie das Wissen und Können jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin<br />
entscheiden über den Erfolg der ASFINAG. Wir bieten engagierten und kundenorientierten<br />
Menschen Entwicklungen, welche von Bau über Erhaltung bis hin zur Bemautung<br />
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jeden Tag mit vollem Engagement für unsere Kundinnen und Kunden.<br />
Gehalt<br />
Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position beträgt € 2.244,79 bei Vollzeit. Je<br />
nach Qualifikation und Erfahrung besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten<br />
Überbezahlung. Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil<br />
zu erhöhen. Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />
Weitere attraktive Angebote<br />
Wir arbeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der weiteren<br />
Flexibilisierung unserer Arbeitszeitmodelle. Außerdem ist uns die Förderung des<br />
Gesundheitsbereiches ein besonderes Anliegen und bei uns wartet auch ein umfangreiches<br />
Sozialpaket auf Sie.<br />
Bitte bewerben Sie sich online unter www.asfinag.at<br />
ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck<br />
Der Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal sucht,<br />
zur Verstärkung unseres Teams, ab sofort eine/n<br />
Diplomierte/n Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger/in<br />
Entlohnung nach G-VBG 2012 ab Euro 2.495,18 brutto monatlich (Vollzeit)<br />
plus Berücksichtigung allfälliger Vordienstzeiten<br />
Pflegeassistent/in und<br />
Pflegefachassistent/in<br />
Entlohnung nach G-VBG 2012 ab Euro 2.317,78 brutto monatlich (Vollzeit)<br />
plus Berücksichtigung allfälliger Vordienstzeiten<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an folgende Adresse:<br />
Pflegezentrum Pitztal · Heimleitung · Fatlent 2 · 6471 Arzl im Pitztal<br />
oder per E-Mail: heimleitung@pitztal.tirol.gv.at<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />
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Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />
Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung<br />
Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
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„St.Josef“ - Grins<br />
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in den stationären und mobilen Diensten<br />
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Mindestbruttogehalt bei 40 Stunden.<br />
Beschäftigungsausmaß je nach Vereinbarung.<br />
Die tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung der<br />
relevanten Vordienstzeiten. Anstellung nach dem Gemeindevertragsbediensteten<br />
Gesetz des Landes (G-VBG 2012).<br />
Neben einer professionellen und ressourcenorientierten<br />
Pflege versuchen wir den Betroffenen ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu ermöglichen.<br />
Möchtest auch du in dieser Organisation arbeiten?<br />
Dann bewirb dich bei uns!<br />
Die Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitte an den<br />
Gemeindeverband Soziale Dienste „St.Josef“ - Grins<br />
Grins 68, 6591 Grins<br />
oder per E-Mail an info@stjosef-grins.at<br />
Nähere Informationen bei:<br />
Christoph Heumader unter 05442 / 68 467<br />
www.stjosef-grins.at<br />
RUNDSCHAU Seite 26 6./7. Februar 2019
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Bauhofmitarbeiter/in<br />
mit abgeschlossener Ausbildung zum Maler/in & Anstreicher/in<br />
Zusätzliches Aufgabengebiet: sämtliche Tätigkeiten den Bauhof betreffend<br />
Einstufung: Gemeinde–Vertragsbedienstetengesetz 2012,<br />
Entlohnungsgruppe p3<br />
Dienststelle:<br />
im Gemeindegebiet Längenfeld lt.<br />
Dienstanweisung<br />
Beschäftigungsausmaß: Vollbeschäftigung<br />
Dienstbeginn:<br />
ehestmöglich<br />
Monatsentgelt/bezug:<br />
Erfordernisse:<br />
mindestens EUR 2.094,80 (brutto)<br />
Teamfähigkeit, zuverlässig, selbstständiges<br />
Arbeiten, persönliche und fachliche Eignung<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das Mindestentgelt durch anrechenbare<br />
Vordienstzeiten erhöhen kann.<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
Fliesenleger(in)<br />
Du bist auf der Suche nach einer Arbeit mit einem vielfältigen und spannenden<br />
Aufgabengebiet und geregelten Arbeitszeiten? Dann bist du bei uns genau richtig!<br />
Wir suchen ab sofort bzw. nach Vereinbarung eine/n<br />
DGKP oder PFLEGEFACHASSISTENTEN oder<br />
PFLEGEASSISTENTEN<br />
in Teilzeit<br />
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Betreuung unserer Klienten in Pfunds, Nauders und Spiss<br />
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abgeschlossene Ausbildung, Praxis von Vorteil, selbstständiges Arbeiten<br />
WIR BIETEN:<br />
einen sicheren, familienfreundlichen Arbeitsplatz vor der Haustüre<br />
mit gutem Betriebsklima sowie:<br />
• Entlohnung nach SWÖ-KV (ehemals BAGS KV) • Fortbildungsmöglichkeiten<br />
• Dienstkleidung • Dienstauto • verschiedene Teilzeitmodelle<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Dann hol dir nähere Informationen bei Simone Lutz unter <strong>06</strong>99/11341731 oder schick uns einfach<br />
eine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per Post an den Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Oberstes Gericht, Unterdorfstraße 221, 6543 Nauders oder per E-Mail an s.lutz@sgsog.at.<br />
6./7. Februar 2019<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />
engagierte(n) und verlässliche(n)<br />
Fliesenleger (in)<br />
Gute Deutschkenntnisse und Führerschein B erforderlich.<br />
Leistungsgerechte Entlohnung (Überzahlung lt. KV) ist bei<br />
uns selbsverständlich.<br />
Bewerbungen bitte per E-Mail oder per Telefon<br />
(<strong>06</strong>64/2623070 - Herr Praxmarer).<br />
Hopra Fliesen GmbH. . Industriezone 46 . 6460 Imst<br />
Tel: 05412 - 61676 . mail: info@hopra.at . www.hopra.at<br />
RUNDSCHAU Seite 27
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Deine Aufgaben<br />
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mit sämtlichen Geschäftsfeldern von Sport Glanzer<br />
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- Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
- Jahresstelle mit 5-Tagewoche in Sölden<br />
- Kollektivvertrag mit Überzahlung<br />
- Gutes Betriebsklima und motiviertes Team<br />
Dein Profil<br />
- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAK, HASCH,...)<br />
- Berufserfahrung im online Bereich förderlich<br />
- Sehr gute EDV-Kenntnisse<br />
Wir freuen uns auf Deine schriftliche Bewerbung per eMail.<br />
Sport Glanzer GmbH & Co KG | www.glanzer.at/unternehmen/jobs<br />
6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223, soelden@glanzer.at<br />
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• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />
• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />
• Freude am Kundenkontakt<br />
• Verlässlichkeit<br />
Aufgaben:<br />
• Kommisionierung Ware<br />
• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />
Angebot:<br />
• motiviertes junges Team<br />
• eine bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />
• die Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />
• Marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation<br />
und Erfahrung brutto ab € 21.400,-/Jahr<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an<br />
Herr Prok. Ing. Peter Tauss<br />
Tel. 0 52 66 / 89 88-84<br />
E-Mail: tauss@holzhof-tinzl.com<br />
www.holzhof-tinzl.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in Starkenbach<br />
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Mitarbeiter, bevorzugt mit einschlägiger Berufserfahrung.<br />
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abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung<br />
möglich.<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />
Kieswerk Starkenbach GmbH.<br />
Bmstr. Ing. Thomas Waltle<br />
A-6500 Landeck, Graf 134<br />
<strong>06</strong>64/152 53 00 · office@strengbau.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />
(m / w)<br />
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Tischler<br />
Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />
Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />
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Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />
üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />
zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />
TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />
Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />
info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort<br />
• Poliere und/oder<br />
• Vorarbeiter und/oder<br />
• Facharbeiter<br />
zur Aus- und Weiterbildung Gleisbau<br />
(Vollzeit - m/w/d)<br />
für die Abwicklung von Baustellen im Gleisbau.<br />
Einsatzort: vorwiegend Vorarlberg und Tirol bis Innsbruck<br />
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im Bauwesen mit Bereitschaft zur Aus- und<br />
Weiterbildung im Bereich Gleisbau<br />
> Tiefbaukenntnisse und Führungserfahrung<br />
von Vorteil<br />
> hohe Flexibilität und Reisebereitschaft<br />
> Interesse für Gleisbau<br />
> einwandfreies Leumundszeugnis<br />
> Führerschein B<br />
Ihre Aufgaben:<br />
> Planung, Organisation und Abwicklung der<br />
Baustelle als Unterstützung der Bauleitung vor Ort<br />
> Führung, Einteilung und Aufsicht des Personals<br />
auf der Baustelle<br />
> Führen von Aufzeichnungen<br />
Wir bieten:<br />
> Beständigkeit<br />
> verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
> gute Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
(z.B. zum Gleisaufseher, Gleismeister, etc.)<br />
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je nach Qualifikation.<br />
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und Zeugnissen senden Sie bitte an Rhomberg<br />
Gleisbau GmbH, z.H. Herrn Lukas Egger, Mariahilfstraße<br />
29, 6900 Bregenz, per E-Mail an meinjob.bbw@rsrg.<br />
com bzw. vereinbaren Sie unter <strong>06</strong>64/6196419 direkt<br />
ein Vorstellungsgespräch im Baubüro in 6571 Strengen.<br />
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• Führerschein C + event. C1 und BE<br />
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office@kps.co.at oder nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung<br />
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Bezahlung lt. KV,<br />
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oder per E-Mail an<br />
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www.erdbau-ladner.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 6./7. Februar 2019
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Tel. <strong>06</strong>50-6522001, e-mail: anita.lutz@gartenerlebnis-lutz.com<br />
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von Mengen, Massen und Eigenlasten und geht bis zum Erstellen<br />
von Stücklisten sowie dem Lesen und Interpretieren von Bauzeichnungen.<br />
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kontrolliert Angebote und rechnet Bauvorhaben ab. Der neue<br />
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Was wir von dir erwarten:<br />
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Die junge Mannschaft des SC Breitenwang war für die Tiroler Meisterschaften<br />
qualifiziert, die in der Eisarena in Kundl ausgetragen wurden.<br />
Toller Erfolg für Breitenwang<br />
Junge Mannschaft präsentierte sich gut bei der TM<br />
Von Sabine Schretter<br />
Die starke Teilnehmerzahl bedingte<br />
die Austragungen in zwei Gruppen an<br />
zwei Tagen.<br />
Die SCB-Mannschaft trat mit den<br />
Hechenblaikner-Brüdern Alexander<br />
und Markus sowie Roland Fringer, Gerald<br />
Geierhofer und Christoph Wagner<br />
an.<br />
<strong>RE</strong>SPEKTABLER ERFOLG. Gleich<br />
am ersten Tag zeigten die Breitenwanger<br />
auf, dass sie bei der Vergabe des Meistertitels<br />
mitreden werden. Die Mannschaft<br />
wurde in der Gruppe „Blau“ – aufgrund<br />
der etwas schlechteren Stocknote hinter<br />
dem späteren Sieger ESV Bad Häring –<br />
ausgezeichneter Zweiter.<br />
Bei den Platzierungsspielen tags darauf<br />
lief es nicht ganz so gut. Tiroler<br />
Meister wurde die Mannschaft des<br />
ESC Kleinboden vor dem SC Schwaz<br />
Stocksport. Die Breitenwanger trafen<br />
beim Spiel um Platz fünf auf den EV<br />
Niederndorf. Dieses Spiel verloren die<br />
Breitenwanger knapp, sie wurden in der<br />
Endergebnisliste Sechste – ein respektables<br />
Ergebnis, das sich durchaus sehen<br />
lassen kann.<br />
6./7. Februar 2019<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Die junge Mannschaft des SC Breitenwang: Alexander Hechenblaikner, Christoph<br />
Wagner (vorne v.l.) und Markus Hechenblaikner, Roland Fringer und Gerald Geierhofer<br />
(stehend v.l.)<br />
Foto: SCB<br />
Seite 33
S PORT<br />
Die SPG Ehrwald/Imst bleibt auf der Siegerstraße<br />
Klare Sache gegen Götzens<br />
(RS) Die SPG-Cracks konnten sich daheim im Gaisbachstadion wieder<br />
durchsetzen. In einer nicht gerade hochkarätigen Begegnung besiegten<br />
sie Götzens klar mit 9:2.<br />
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels erhöht Schneeberger zum 3:0 für die SPG.<br />
Foto: Privat<br />
Reuttener Leichtathleten zeigen Top-Leistungen<br />
Erfolge bei der Tiroler Meisterschaft und dem Kids-Cup<br />
(sas) In der Innsbrucker Wupphalle<br />
fanden die Tiroler Meisterschaft<br />
der U14 und der Kids-Cup<br />
statt. Die kleine, aber schlagkräftige<br />
Mannschaft des SV Reutte LA<br />
Raiffeisen konnte sich nach einer<br />
aufreibenden dreistündigen Anreise<br />
bestens in Szene setzen.<br />
Es war ein wichtiger Sieg auf dem Weg<br />
zu Tabellenplatz zwei, der nach wie vor<br />
aus eigener Kraft erreichbar ist – und<br />
den Vorteil brächte, im Play-off zwei<br />
mal zuhause spielen zu dürfen, vorausgesetzt,<br />
das erste Heimspiel wird gewonnen.<br />
Die Partie gegen Götzens war kein<br />
wirklich gutes Spiel, wie auch der dreifache<br />
Torschütze Johannes Weber gegenüber<br />
der RUNDSCHAU selbstkritisch<br />
anmerkte: „Wir haben den Gegner viel<br />
zu oft das Spiel machen lassen, haben<br />
das Spiel nicht konsequent in die Hälfte<br />
des Gegners verlagert. Wir haben das<br />
aber auch schon umgekehrt erlebt, da<br />
haben wir gespielt und gedrückt und<br />
die anderen haben die Tore geschossen.<br />
Das war diesmal nicht der Fall, diesmal<br />
haben wir die Tore geschossen. Was bei<br />
dem Goalie auch nicht gerade schwer<br />
war. Aber wichtig sind die drei Punkte,<br />
alles andere zählt nicht.“<br />
Die Götzener lieferten ein schnelles,<br />
druckvolles Spiel, scheiterten aber zumeist<br />
am groß aufspielenden SPG-Goalie<br />
Christoph Wilhelm. Die Scorpions<br />
konnten dann genau im richtigen Moment<br />
zugeschlagen und Tore erzielen. In<br />
den entscheidenden Phasen bewies einmal<br />
mehr HeadCoach Alex Guem sein<br />
glückliches Händchen und holte das<br />
Letzte aus seiner Truppe heraus.<br />
Es war ein offenes erstes Drittel – obwohl<br />
Philip Schneeberger und Johannes<br />
Weber mit zwei schönen Treffern für die<br />
2:0 Führung sorgten. Auch die Götzener<br />
kamen während des gesamten Spiels zu<br />
guten Chancen, bei SPG Goalie Christoph<br />
Wilhelm war dann aber meistens<br />
Endstation. Er hielt die SPG-Cracks<br />
schlussendlich im Spiel – auch wenn<br />
diese fast um einen Gegentreffer „bettelten“.<br />
Im zweiten Spielabschnitt legten<br />
Schneeberger und Weber mit zwei Treffern<br />
nach, am Ende erzielte Weratschnig<br />
das 5:1 für die Spielgemeinschaft. Ein<br />
komfortabler Vorsprung, bei dem man<br />
den Pausentee auch genießen kann.<br />
Im Schlußdrittel trugen sich Fischnaller,<br />
Weber, Knabl und Allinger in die<br />
Torschützenliste ein, ehe Hauser dann<br />
noch auf 2:9 verkürzen konnte.<br />
Es war kein großes Spiel, aber in den<br />
entscheidenden Phasen hatten die Mannen<br />
von HeadCoach Alex Guem den<br />
Daumen am Drücker. Spieler-Trainer<br />
Philip Schneeberger brachte es auf den<br />
Punkt: „Es war kein schöner Sieg, aber<br />
ein wichtiger. Mit der Chancenauswertung<br />
hat es diesmal geklappt. Kein<br />
leichtes Match für uns, aber alles in<br />
allem muss man zufrieden sein. Es sind<br />
drei wichtige Punkte auf dem Weg zum<br />
möglichen Platz zwei in der Endabrechnung.“<br />
Die Tore für die Scorpions erzielten:<br />
Philip Schneeberger (2), Andre<br />
Weratschnig (1), Daniel Fischnaller<br />
(1), Michael Knabl (1), Thomas Allinger<br />
(1) und Johannes Weber (3).<br />
Bei der U14 war Jonathan Tschauko<br />
der beste Athlet dieser Meisterschaft. Er<br />
war in fünf Disziplinen am Start und<br />
holte dreimal den Titel nach Reutte. Jonathan<br />
gewann die 60 m Hürden mit<br />
neuem Vereinsrekord, er verbesserte<br />
seine Bestleistung aus dem Vorjahr<br />
um 0,73 Sek. und gewann das Hochspringen<br />
und das Kugelstoßen. Im<br />
Weitsprung wurde Jonathan Vizemeister,<br />
nur über die 60 m schaffte er den<br />
Sprung aufs Stockerl nicht und wurde<br />
Sechster.<br />
Franziska Huber konnte sich mit ihrem<br />
letzten Sprung den Titel im Weitsprung<br />
sichern. Zunächst hatte sie die<br />
gleiche Weite wie ihre Konkurrentin,<br />
Franziskas zweitweitester Sprung ging<br />
aber um einen Zentimeter weiter, somit<br />
ging der Sieg an sie. Mit neuem VR über<br />
die 60 m Hürden sicherte sich Franzika<br />
den Vizemeistertitel in dieser Disziplin<br />
und verbesserte den Rekord von Amelie<br />
Dreer aus dem Jahre 2017 um 0,57<br />
Sek. Im Kugelstoßen belegte sie mit ihrer<br />
Leistung den dritten Rang. Über die<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
Strahlende Gesichter und glänzende Medaillen gab es bei den erfolgreichen Reuttener Leichtathleten.<br />
60 m schaffte es Franziska – ebenso wie<br />
Jonathan – nicht ins Finale. Sie belegte<br />
in der Endwertung den fünften Rang.<br />
Beim Kids-Cup war Linda Storf in<br />
der WU10 eine Klasse für sich. Linda<br />
war dreimal am Start – über die 60<br />
m, im Weitspringen und Ballstoßen –<br />
und gewann alle Bewerbe überlegen.<br />
Ebenfalls beachtlich schlug sich Leni<br />
Deutsch, die die Ränge vier (Weitsprung),<br />
fünf (Ballstoßen) und sechs<br />
(60 m) belegte. Leni war in allen drei<br />
Bewerben die Beste ihres Jahrgangs.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Bei den gleichaltrigen Burschen<br />
waren die Vertreter des SV Reutte LA<br />
Raiffeisen das Maß aller Dinge. Dominik<br />
Haas konnte sich zweimal als Sieger<br />
feiern lassen, er gewann die 60 m<br />
und das Weitspringen. Die Ehrenplätze<br />
über die 60 m gab es für Elias Winkler<br />
und Raphael Singer. Im Weitsprung<br />
belegten Elias und Raphael die Ränge<br />
drei und vier. Im Ballstoßen zeigte sich<br />
Raphael von seiner besten Seite und sicherte<br />
sich den Sieg vor Dominik und<br />
Elias.<br />
Foto: Witting<br />
In den abschließenden Staffelläufen<br />
über 3 x 133 m war bei den U10 die<br />
Mannschaft mit Raphael, Elias und Dominik<br />
die beste, sie gewannen mit über<br />
acht Sekunden Vorsprung. Bei der U14<br />
musste sich die Mannschaft mit Linda<br />
(noch U10), Franziska und Jonathan<br />
mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden<br />
geben.<br />
Diese Leistungen bestätigten die gute<br />
Arbeit beim Wintertraining und lassen<br />
den SV Reutte LA Raiffeisen weiter zuversichtlich<br />
in die Zukunft blicken.<br />
6./7. Februar 2019
(RS) Es war ein verkrampftes Match, das die Scorpions gegen den Tabellenletzten<br />
Silz ablieferten. Ein Pflichtsieg – mehr aber auch nicht. Trotzdem<br />
sind die ZugspitzScorpions ihrem Ziel, auf Platz zwei über die Ziellinie<br />
des Grunddurchgangs zu gehen, um drei Punkte näher gekommen.<br />
Jetzt müssen die Scorpions nur noch<br />
einen Zähler im letzten Spiel auswärts<br />
gegen Kufstein erringen.<br />
Spieler-Trainer Philip Schneeberger<br />
zog im Gespräch mit der Rundschau<br />
ein nüchternes Resümee: „Wir haben<br />
über alle drei Drittel lustlos agiert. Unser<br />
Glück war nur, dass die Silzer nicht zu<br />
vielen Einschussmöglichkeiten gekommen<br />
sind. Aber immerhin haben wir drei<br />
Punkte geholt, die uns wieder näher an<br />
Tabellenplatz zwei heranbringen.“<br />
(sas) Der SC Red Bull Reutte genießt nach der 2. Runde der Squash<br />
Landesliga weiterhin den Platz an der Sonne. Das Team um Kapitän Thomas<br />
Wachter erreichte in Innsbruck sechs von acht möglichen Punkten<br />
und bleibt somit an der Tabellenspitze.<br />
Die SPG Gerlos/Osttirol II konnte<br />
leider verletzungsbedingt nicht komplett<br />
antreten und so wurde es ein 4:0 für<br />
den SC Red Bull Reutte. Die Veldidena<br />
Boasters Ibk. I waren dann der erwartet<br />
schwierige Gegner. Thomas Wachter<br />
gegen Werner Wieland und Routinier<br />
Otmar Egger gegen Remo Kiss unterlagen<br />
jeweils in 1:3 Sätzen. Michael Haunschmid<br />
ließ dann Florian Gastl beim 3:0<br />
keine Chance und verkürzte auf 1:2.<br />
Das abschließende Doppel gegen Gastl/<br />
(bw) Der erste Jugend Grand Slam<br />
dieser Saison fand bereits am 23. Jänner<br />
in der Tennishalle in Reutte statt. Der<br />
TennisClub Außerfern veranstaltete dieses<br />
Turnier, an dem 30 Kids und Jugendliche<br />
teilnahmen. In sieben verschiedenen<br />
Klassen kämpften die Kinder in<br />
sehr fairen und spannenden Spielen um<br />
Pflichtsieg!<br />
Die SPG Ehrwald/Imst erkämpft ein 5:0 gegen Silz<br />
Damit ist die Partie auch schon treffend<br />
beschrieben.<br />
Nach dem zweiten Drittel stand erst<br />
ein mageres 2:0 auf der Anzeigentafel.<br />
Erst im Schlussdrittel haben sich die<br />
SPGler dann einigermaßen darauf besonnen,<br />
wozu sie auf das Eis gegangen<br />
waren. Dreimal musste der Silzer Goalie<br />
hinter sich greifen.<br />
Die Matchwinner an dem Abend waren<br />
Martin Wilhelm mit drei und Luca<br />
Jozwowski mit zwei Treffern.<br />
An der Tabellenspitze<br />
2. Runde Squash Landesliga<br />
Wieland entschieden nach 45 Minuten<br />
Spielzeit Haunschmid/Wachter mit 2:1<br />
Sätzen und fixierten damit das wichtige<br />
Remis für Red Bull Reutte.<br />
Die letzte Runde des Grunddurchgangs<br />
wird am 24. Februar ab 13 Uhr<br />
im Sport Center Reutte gespielt. Hier<br />
entscheidet sich dann, welcher Club im<br />
oberen Play-off um den Meistertitel am<br />
17. März in Innsbruck mitspielt. Der SC<br />
Red Bull Reutte hat sich dies zum Ziel<br />
gesteckt!<br />
Dem Winter zum Trotz!<br />
Erster Tennis-Jugend Grand Slam dieser Saison<br />
den Sieg. Einige schnupperten das erste<br />
Mal Turnierluft und gaben ihr Bestes<br />
gegen andere, die schon länger im Turniergeschehen<br />
involviert sind. Ein Dank<br />
gilt allen Sponsoren und dem Sportcenter<br />
Reutte, Dagmar Hosp und Andreas<br />
Gerstgrasser für die Organisation und<br />
Durchführung des gelungenen Turniers.<br />
Martin Wilhelm (weiß 76) hat dreimal eingenetzt, Luca Jozwowski (weiß 10) erzielte<br />
zwei Treffer.<br />
Foto: Privat<br />
Das erfolgreiche Team mit Michael<br />
Haunschmid, Thomas Wachter und Otmar<br />
Egger (v.l.).<br />
Foto: Th. Wachter<br />
Tabelle<br />
Der SC Red Bull Reutte liegt an<br />
der Tabellenspitze der Squash-Landesliga.<br />
1. Squash Club Red Bull Reutte,<br />
14 Punkte, 2. SC Veldidena Boasters<br />
Ibk I, 13 Punkte, 3. Raiffeisen Squash<br />
Club Telfs I, 10 Punkte, 4. SPG Gerlos/Osttirol<br />
I, 8 Punkte, 5. SC Veldidena<br />
Boasters Ibk II, 7 Punkte, 6.<br />
SPG Gerlos/Osttirol II, 3 Punkte,<br />
7. Raiffeisen Squash Club Telfs II, 1<br />
Punkt.<br />
U13w: Izel Tiytilli und Veronika Zellhuber<br />
(v.l.).<br />
U15m: Jonas Zeller, Lennard Schleinkofer<br />
und Deniz Cabuk. (v.l.).<br />
Ergebnisse<br />
Die Medaillenträger mit Dagmar Hosp (l.) und Jürgen Leuprecht (r.).<br />
6./7. Februar 2019<br />
RS-Fotos: Wolf<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
(bw) U9 weiblich: 1.Platz: Sakura<br />
Broll, 2.Platz: Valentina Leuprecht.<br />
U9 männlich: 1.Platz: Laurin Haid,<br />
2.Platz: Jayden Gruber, 3.Platz: David<br />
Tschauko und Paul Silgener. U11<br />
männlich: 1.Platz: Lian Zeller, 2.Platz:<br />
David Lausecker, 3.Platz: Marek-Kilian<br />
Gamper. U13 weiblich: 1.Platz: Izel<br />
Tiytilli, 2.Platz: Veronika Zellhuber,<br />
3.Platz: Ipek Karaman. U13 männlich:<br />
1.Platz: Jonas Haid, 2.Platz: Fabian<br />
Trunsperger, 3.Platz: Johannes<br />
Knittel<br />
U15 weiblich: 1.Platz: Magdalena<br />
Gamper, 2.Platz: Jana Prast. U15<br />
männlich: 1.Platz: Lennard Schleinkofer,<br />
2.Platz: Jonas Zeller, 3.Platz:<br />
Deniz Cabuk<br />
Seite 35
Luftgewehr und Luftpistole<br />
Rundenwettkämpfe 8. Runde<br />
46. König Ludwig-Lauf<br />
Starke Außerferner Beteiligung in Oberammergau<br />
(sas) Der König Ludwig-Lauf, von den Einheimischen auch „Kini-Lauf“<br />
genannt, ist Kult in Oberammergau. Langläufer aus 32 Nationen waren<br />
diesmal am Start, neben Profiläufern waren traditionell auch wieder viele<br />
Hobbyläufer vertreten.<br />
Nachwuchstalent Tobias Rief von der Gilde Tannheim.<br />
Foto: Dirr<br />
(sas) In dieser Runde konnte der Junior<br />
Tobias Rief aus Tannheim sein<br />
Können aufzeigen und erzielte hervorragende<br />
392,9 Ringe. Somit ist wieder<br />
ein Nachwuchsschütze in der oberen<br />
Runde 8<br />
Gruppe A<br />
Elbigenalp1 1558,3 - 1541,5 1541,5<br />
Höfen1 1553,2 - 1561,8 Grän1<br />
Wängle1 1555,9 - 1555,5Tannheim1<br />
Gruppe B<br />
Stanzach1 1498,0 - 1543,0Lermoos1<br />
Tannheim2 1529,8 - 1529,8Vils1<br />
Wängle 2 1540,9 - 1525,3Elbigenalp2<br />
Gruppe C<br />
Elbigenalp3 1433,6 - 1539,2Häselgehr1<br />
Ehrwald1 1525,9 - 1508,3Ehrwald2<br />
Vils2 1477,0 - 1487,0 Höfen2<br />
Gruppe D<br />
Lechaschau/H1 1452,4 - 1440,2Wängle3<br />
Reutte1 1510,2 - 1435,3Elbigenalp4<br />
Schattwald2 1434,4 - 1424,7Grän2<br />
Gruppe E<br />
Lermoos2 1448,2 - 1384,3Reutte2<br />
Nesselwängle1 1354,8 - 1343,0Vils3<br />
Weißenbach1 1442,1 - 1489,3 Tannheim3<br />
Gruppe F<br />
Weißenbach2 1394,5 - 1352,2Elbigenalp5<br />
Grän3 1300,0 - Frei<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
Liga etabliert. Die erst 16-jährige Sophia<br />
Friedle aus Häselgehr konnte auch wieder<br />
mit einem tollen Ergebnis aufwarten.<br />
In der Gruppe A zeichnet sich ein<br />
Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Wängle<br />
und Grän um die begehrte Siegestrophäe,<br />
eine geschnitzte Diana, ab.<br />
Einzelergebnisse<br />
Herren<br />
Alexander Moll Grän 402,4<br />
Patrik Junt Lermoos 400,3<br />
Johannes Ruland Höfen 399,9<br />
Sebastian Prackwieser Wängle 398,7<br />
Thomas Singer Wängle Wängle<br />
Jungschützen<br />
Sophia Friedle Häselgehr 391,0<br />
Eva Lorenz Grän 355,1<br />
Peter Arzl Weißenbach 354,3<br />
Damen<br />
Julia Huter Vils 393,4<br />
Conny Leuprecht Wängle 393,0<br />
Manuela Müller Schattwald 391,0<br />
Elisabeth Zobl Tannheim 388,6<br />
Nicole Storf Wängle 388,1<br />
Pistole<br />
Franz Falbesoner Ehrwald 391,7<br />
Markus Meusburger Tannheim 384,3<br />
Heinrich Grad Tannheim 383,3<br />
Tischtennis<br />
Missglückter Play-off-Start der Landesliga Mannschaft<br />
(sas) Mit einer 6:4-Niederlage starteten<br />
die Reuttener Tischtennisspieler<br />
in die Play-off der Landesliga A. Die<br />
Mannschaft der Turnerschaft Innsbruck<br />
3 zeigte klar und deutlich, warum sie als<br />
Hauptkandidat für den Meistertitel gilt.<br />
Jeweils einen Punkt erspielten Manfred<br />
Storf und Piotr Chmielak. Beim Doppel<br />
verletzte sich der Spitzenspieler der<br />
Innsbrucker unglücklich am Daumen<br />
und musste dann zweimal w.o. geben.<br />
So ergaben sich zwei weitere Punkte für<br />
Reutte. In der nächste Runde treffen die<br />
Reuttener auf den Tabellenzweiten SVG<br />
Tyrol. Die Reuttener Manschaft steht<br />
derzeit auf Platz drei.<br />
Derzeit belegen die Reuttener Tischtennisasse<br />
den 3. Tabellenrang in der Landesliga<br />
A.<br />
Foto: Pixabay<br />
†<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Thomas Steurer und Matthias Kuhn (v.l.) lieferten beim König Ludwig-Lauf eine<br />
tolle Performance ab.<br />
Foto: Steurer<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 8.2.: 8 Uhr hl. Messe für Elisabeth<br />
Waibel zum Jhtg., für arme<br />
Seelen, anschließend eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Samstag, 9.2.: 19 Uhr hl. Messe für<br />
Karin Larcher zum Jhtg. und für unsere<br />
Freundin Resi.<br />
Sonntag, 10.2.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
für Helmut und Johanna Knittel<br />
und für arme Seelen.<br />
Dienstag, 12.2.: keine hl. Messe.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 9.2.: keine hl. Messe<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Freitag, 7.2.: 8 Uhr Morgengebet in<br />
der VS Archbach//Ehenbichl: 11<br />
Uhr hl. Messe – Schulgottesdienst.<br />
Samstag, 9.2.: 14 Uhr Taufe von Fabian<br />
Schwarz//19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 10.2.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Auch das Außerfern war stark vertreten.<br />
Die heimischen Athleten konnten<br />
mit durchwegs guten Leistungen aufwarten.<br />
Mehr als 3000 Teilnehmer aus über<br />
20 Nationen starteten am Wochenende<br />
bei diesen Wettbewerben – am Samstag<br />
Skating – am Sonntag klassisch.<br />
Thomas Told vom Skiclub Tannheimer<br />
Tal lief im Skatingbewerb über 25<br />
km mit 520 Teilnehmern auf den 32.<br />
Platz. In der Altersklasse H56 wurde er<br />
Erster. Beim Skatingbewerb über 50 km<br />
belegte Told den 37. Platz, das bedeutete<br />
den ausgezeichneten 4. Platz in der Altersklasse<br />
H51. Zu diesem Bewerb waren<br />
über 500 Teilnehmer gemeldet.<br />
Der klassische Bewerb über 50 km<br />
zählt zum Langdistanz Weltcup. Matthias<br />
Kuhn konnte sich Platz 30, Thomas<br />
Steurer Platz 36 erkämpfen. Beide Athleten<br />
freuten sich, dass der Trainingsplan<br />
so gut funktioniert und ihre Vorbereitung<br />
Früchte trägt.<br />
Als Sieger über diese Distanz ging<br />
Morten Eide Petersen aus Norwegen<br />
hervor.<br />
TOP-ERGEBNISSE. Auch die übrigen<br />
Außerferner Teilnehmer konnten<br />
über tolle Platzierungen in ihren Altersklassen<br />
jubeln: Rainer Hammerle:<br />
4. Platz, Skating 50 km. Thomas Told:<br />
1. Platz, Skating 25 km. Hans Weilharter:<br />
3. Platz, Skating 25 km. Matthias<br />
Kuhn: 6. Platz, Klassisch 50 km. Thomas<br />
Steurer: 1. Platz, Klassisch 50 km Platz.<br />
Kirche für Kinder in der Seitenkirche,<br />
mit 1. Jahresgedenken an Wolf-<br />
Eberhard Müller, Jahresgedenken an<br />
Marianne Neuner und Gedenken an<br />
Anton Neuner, Gedenken an Anton<br />
Bertelmann, an Erwin Frick und an<br />
eine verstorbene Mutter.<br />
Mittwoch, 13.2.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 10.2.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 7.2.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
anschließend eucharistische Anbetung<br />
mit Gebetsanliegen für: 1. Jahrtag<br />
Maria Fuchs und arme Seelen.<br />
Samstag, 9.2: Höfen: 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gebetsanliegen für: Luis<br />
Fügenschuh, Erna (2. Jhtg.) und<br />
Gottlieb Dreer, Nathalia und Josef<br />
Schreieck.<br />
Sonntag, 10.2.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Gebetsanliegen für: alle Kranken,<br />
6./7. Februar 2019
7./30. Meinrad Zeller, 7./30. Josef<br />
Bailom, Anni und Max Petz, Werner<br />
Krismer, Zenzi Schreieck, Theresia<br />
Beyrer und Martin Ennemoser, Karl<br />
Scheiber//Wängle und Höfen: 19<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Das Ewige Licht in Wängle erinnert<br />
in dieser Woche an das Gebet für<br />
Martin Weirather und Franz Entner,<br />
in Höfen erinnert es an das Gebet<br />
für Erna und Gottlieb Dreer und<br />
Nathalia und Josef Schreieck.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Sonntag, 10.2.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte,<br />
zeitgleich Kindergottesdienst.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Sonntag, 10.2.: 19 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 8.2.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 10.2.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
– hl. Messe – Intentionen für<br />
Josefine und Hermann Scheiböck,<br />
Josef Kobald (8. Jhtg.), verstorbene<br />
Eltern und Geschwister und der 1.<br />
Jahrtag von Anton Michalik.<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
Trauercafé – Trauerbegleitung<br />
(RS) Vertrauliche Trauergespräche<br />
in einfühlsamer Runde für die erste intensive<br />
und aus den Fugen geratene Lebensphase<br />
nach dem Tod eines geliebten<br />
Menschen. „Gemeinsam ertragen und<br />
getragen werden – neuen Mut und Hoffnung<br />
schöpfen.“ Sie können auch schweigen<br />
und zuhören und so Ihre Trauer mit<br />
in die Gruppe bringen. Kaffee, Tee und<br />
Das ewige Licht erinnert uns in dieser<br />
Woche an das Gebet für Anton<br />
Michalik, Eltern und Geschwister<br />
Burtscher und Forstner.<br />
Pfarrkirche Weißenbach<br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />
ist Segnungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 18<br />
Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />
Lobpreis, anschließend<br />
hl. Messe mit Heilungsgebeten und<br />
eucharistischem Segen.<br />
Weitere Gottesdienste<br />
Donnerstag, 7.2.: BKH Reutte:<br />
18 Uhr hl. Messe.<br />
Samstag, 9.2.: Seniorenzentrum<br />
Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:<br />
16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 10.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />
Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 13.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr hl.<br />
Messe.<br />
Seniorenzentrum Reutte: „Haus<br />
Zum Guten Hirten“: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Kuchen stärken Leib und Seele. Gerne<br />
begleiten wir Sie ein Stück Ihres Weges.<br />
Die Trauerbegleiterinnen Christine Scheiber,<br />
Elisabeth Martinz, Margit Krismer,<br />
Silvia Schindl und Waltraud Engl.<br />
NÄCHSTES T<strong>RE</strong>FFEN: Am Donnerstag,<br />
dem 7. Februar 2019, von 14.30<br />
Uhr bis 16.30 Uhr im Widum Wängle.<br />
Traurig, aber dankbar für die vielen Jahre, die wir gemeinsam verbringen<br />
durften, nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater und Opa<br />
Helmut Freier<br />
* 6.7.1924 – † 1.2.2019<br />
der im 95. Lebensjahr, nach kurzem Leiden, versehen mit<br />
den hl. Sterbesakramenten, von Gott in die ewige Heimat gerufen wurde.<br />
Den Sterbegottesdienst feiern wir am Freitag, dem 8. Februar 2019,<br />
um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche in Reutte. Anschließend<br />
verabschieden wir uns von unserem lieben Verstorbenen in der Kirche.<br />
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Ehenbichl, Reutte, Dresden, im Februar 2019.<br />
Danke für die schöne Zeit mit dir<br />
Deine Tochter Christina<br />
Dein Enkel Marc mit Barbara und Jennifer<br />
Ingrid und Heinz<br />
im Namen aller Verwandten und Freunde<br />
und deine Lieben am Gardasee<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Hermann Fuchs<br />
* 10.12.1921 - † 22.1.2019<br />
Besonders bedanken wir uns:<br />
- bei Diakon Toni Moser für die persönlich gestaltete Sterbemesse<br />
- bei Diakon Josef Roth und Pfarrer Martin Schautzgy für die Begleitung im Haus Ehrenberg<br />
- bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Hauses Ehrenberg, 4. Stock, für die so liebevolle,<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
- bei Herrn Dr. Reinhard Kienel für die jahrelange gute Betreuung<br />
- bei der FFW Lechaschau mit Kdt.Stv. Bernhard Bader für den letzten Gruß<br />
- für jedes tröstende Wort – gesprochen oder geschrieben<br />
- für Spenden zugunsten der Ottilienkapelle sowie für Kranz- und Kerzenspenden<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- für liebe Besuche, die ihn immer sehr gefreut haben<br />
- bei der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck<br />
- bei allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg so zahlreich begleitet haben<br />
Die Anteilnahme war uns ein großer Trost und hat uns sehr geholfen.<br />
Lechaschau, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
S tandesamtliches<br />
geheiratet haben<br />
31.1. Tamara Gambs aus Ludersdorf<br />
- Wilferdorf und Lukas Hartung aus<br />
Lechaschau<br />
gestorben sind<br />
26.1. Annalies Doll, Biberwier<br />
27.1. Alma Specht, Wängle<br />
29.1. Helmut Senner, Musau<br />
30.1. Rudolf Volf, Reutte<br />
30.1. Heinrich Kärle, Stanzach<br />
1.2. Helene Wolf, Bach<br />
3.2. Martha Gehring, Grän<br />
www.atelieregger.at<br />
6./7. Februar 2019<br />
WERBEAGENTUR<br />
Helga Pichler<br />
geb. Wäsle<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
DANKE<br />
Allen, die sich in in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle<br />
Anteilnahme zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Zeisler, dem Mesner und Ministranten für für die würdevolle<br />
Feier des Trauergottesdienstes<br />
dem Vorbeter der Sterberosenkränze, Robert Lang<br />
- den Sängern und Musikanten für für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier<br />
-<br />
dem Sprengelarzt Dr. Dr. Siegfried Walch und den Ärzten und dem Pflegepersonal<br />
der Gynäkologischen Station im im BKH Reutte für für die vorbildliche gesundheitliche<br />
Versorgung<br />
dem Palliativ-Team Außerfern für für die aufopfernde Betreuung meiner Frau und<br />
der Familie<br />
dem Sozialsprengel Unteres Lechtal für für die Beistellung von Gehhilfen nach<br />
dem Unfall<br />
für für alle schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen sowie für für die<br />
große Anteilnahme an an der Begräbnisfeier<br />
-<br />
für für das Entzünden der Gedenkkerzen und für für die Einträge im im Kondolenzbuch<br />
im im Internet<br />
- der Bestattung Longo für für die einfühlsame und hilfreiche Unterstützung<br />
Forchach, 31. 31. Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Seite 37
DANKSAGUNG<br />
Liebe und Erinnerung ist das was bleibt,<br />
lässt viele Bilder vorüberziehen und dankbar zurückschauen<br />
auf die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />
Albrecht Dobler<br />
* 26.1.1927 – † 9.1.2019<br />
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit<br />
auf so liebevolle und vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Herrn Pfarrer Mag. Andreas Zeisler<br />
• Herrn Dr. Siegfried Walch<br />
• Herrn Dr. Erwin Pfefferkorn<br />
• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden zur Renovierung der Ölbergkapelle<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Weißenbach, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />
und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art<br />
zum Ausdruck brachten, dafür danken wir von Herzen.<br />
Johanna Schnitzer<br />
geb. Haider<br />
* 5.8.1926 – † 14.1.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• dem gesamten Pfl egeteam „Haus Ehrenberg“ insbesondere dem „Wohnbereich 3“<br />
• Herrn Dr. Gerhard Reinstadler<br />
• Herrn Pfarrer Herbert Kassebacher für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
• dem Kirchenchor Ehrwald<br />
• Zita und Rosi fürs Vorbeten beim Rosenkranz<br />
• Kreuzträger Herbert<br />
• TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck für die umfassende Begleitung<br />
• für Blumen-, Kerzen- Geldspenden<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen, die ihr Beileid bekundet haben<br />
• allen, die unsere Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Ehrwald, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Für die herzliche Anteilnahme, für die überaus große Hilfsbereitschaft<br />
und für jegliches Zeichen der Verbundenheit, das uns in den schweren<br />
Stunden des Abschieds von unserer Mama entgegengebracht wurde,<br />
sagen wir ein großes Dankeschön.<br />
Erika Wex<br />
geb. Leonhartsberger<br />
* 8.6.1944 - † 18.1.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- der Internen Station des BKH Reutte<br />
• Herrn Thomas Sturm mit dem gesamten Pfl egepersonal<br />
• der ärztlichen Leitung: Prim. Dr. Gertrud Beck<br />
• Dr. Stephan Schreieck und Dr. Markus Waldner<br />
- der Strahlentherapie in Innsbruck<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Reinhard Kienel mit Team<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Außerfern<br />
- dem Palliativteam Außerfern<br />
- den ehrenamtlichen Hospizmitarbeitern – ein besonderer Dank gilt Frau Sabine Ennemoser für die Begleitung<br />
in Erikas schweren Stunden<br />
- den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und den Angestellten vom Haus Ehrenberg für die Besuche<br />
- ihren Freunden und Bekannten für die vielen Besuche im Krankenhaus und zuhause<br />
- für den geistlichen Beistand – besonders danken wir Diakon Toni Moser und seiner Frau Sieglinde<br />
für die schöne Gestaltung des Seelenrosenkranzes und des Sterbegottesdienstes<br />
- den Nachbarn und für stille Gebete<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo – dem gesamten Team, besonders Claudia Schreieck<br />
- für Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- für Karten, Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- für tröstende Worte oder eine Umarmung, wo Worte fehlten<br />
Wir sind überwältigt von der großen Anteilnahme<br />
Lechaschau, im Jänner 2019<br />
Was von dir bleibt<br />
ist die Erinnerung an dich,<br />
in den Herzen der Menschen,<br />
die dich liebten,<br />
so wie du warst.<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Es ist schwer einen liebevollen Menschen zu verlieren, aber es ist tröstlich so<br />
viel Anteilnahme zu empfangen. Dafür danken wir von Herzen.<br />
Werner Ostheimer<br />
* 25.8.1934 - † 14.1.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Georg Simon für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Sieghard Haller und dem Chor für die musikalische Umrahmung<br />
- den Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Musau<br />
- seinem Hausarzt Dr. Manfred Dreer für die langjährige Betreuung<br />
- dem Team der Internen Abteilung am BKH Reutte<br />
- unseren Nachbarn für die hilfreiche Unterstützung<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />
- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Musau, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Mit allen, die dir nahestanden und dich nicht vergessen haben,<br />
gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Dr. Wolf-Eberhard Müller<br />
* 31. März 1933 † 3. Februar 2018<br />
am Sonntag, dem 10. Februar 2019, um 9 Uhr<br />
in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder seiner im Stillen gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Deine Brunhilde mit Angehörigen<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
6./7. Februar 2019
nen<br />
Rätsel 902,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
7<br />
9<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
T X X X K X A X H X T X S V X 7 3 1 9 8 5 4 6 2<br />
W ACHMANNSCHAFTEN<br />
uar 2018 2 9 8 6 7 4 1 3 5<br />
KNbis I EX 1. Februar N I G X XUNX 2019 I R E<br />
und Aus- XKNXIn W dieser A S S EWoche R S T Olaufen F F X Sie<br />
4<br />
Ge-<br />
X I missverstanden X T B X C I X T Azu Twerden.<br />
3 2 4 8 6 9 7 5 1<br />
6 5 3<br />
Waage<br />
2 1 9 7 8<br />
Dinge TinW E Nfahr,<br />
MAAZ E L X H O C H E B E N E<br />
, die Sie Sie müssen deutlich sagen, 5was<br />
8 6 7 1 3 2 9 4<br />
X G S X R L X A L A XMX XG I<br />
ssen Sie Sie wollen, sonst wird es 9eine<br />
B E T R I E B SAMKE I T EN<br />
1 7 4 5 2 3 8 6<br />
anövern X N X AReihe E N Nvon E Xunnötigen P E NDANSchwierig-<br />
keiten geben.<br />
24.9.–23. 10.<br />
T 6 7 3 1 4 8 5 2 9<br />
B A E R E N F A L L E 1 5 9 2 3 6 8 4 7<br />
d ein we- Wenn Sie weiterhin so viel 8Grü-<br />
4 2 5Skorpion<br />
9 7 6 1 3<br />
Toleranz<br />
beln, blockieren Sie nur Ihre<br />
egenüber Kreativität, mit der Sie in der<br />
er Woche Füllen Sie Zwischenzeit das RUNDSCHAU-Sudoku eine Vielzahl von so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis neuen 9 nur und EINMAL innovativen pro Reihe, Ideen EINMAL pro Spalte<br />
en Ereigfschwung<br />
und nur entwickeln EINMAL in könnten. jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
Sie haben mit Ihrem Machtwort Schütze<br />
auf sich zwei Streithähne in der Familie<br />
gut, was vorerst zum Schweigen gebracht.<br />
muss – es<br />
Wie lange der Frieden<br />
auf ihr dauern wird, lässt sich aber jetzt<br />
noch etda<br />
ist.<br />
streitbar,<br />
rch Ihren<br />
ande ge-<br />
2<br />
1<br />
6<br />
6<br />
9<br />
3<br />
7<br />
6<br />
noch nicht absehen!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Es hilft nicht, die Unterstellungen<br />
zu ignorieren, mit denen 8 ein2<br />
Steinbock<br />
Nachbar Sie zu verunglimpfen<br />
versucht. In diesem Fall gehört<br />
ein grober Keil 1auf einen groben 7 9<br />
Klotz!<br />
22.12.–20. 1.<br />
lösen, an Jemand will nicht mehr wie das Wassermann<br />
itert sind. fünfte Rad am Wagen behandelt<br />
, dass Sie werden. Jetzt liegt es an Ihnen,<br />
der Rätsel hat andere 903<br />
6<br />
davon<br />
3zu 2überzeugen,<br />
5<br />
setzungsäftlichen<br />
Einiges stört Sie noch immer an Fische<br />
wie wichtig dieser Mensch für<br />
die gemeinsame<br />
8 2Sache 9<br />
ist.<br />
421. 1.–19. 2.<br />
sich unterirdischer<br />
Teil Sie es aber nicht Vorname auf einen hand-<br />
entfernen<br />
Ih-2<br />
dem 10Plan eines weiblicher Freundes: 4 3Wenn8Unkraut<br />
Chancen<br />
e Tage – festen Streit ankommen lassen<br />
Rätsel e. Lauchgewächses<br />
wollen, müssen instrument Sie fünfe mal 6 ge-rade<br />
sein lassen.<br />
903 Holzblas-<br />
frisches<br />
20.2.–20.3.<br />
Rätsel 903<br />
5<br />
8<br />
5<br />
9<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 7. bis 13. Februar 2019<br />
2. bis 8. Februar 2019<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
Es ist abzusehen, dass Sie für eine<br />
Sache, an der Ihnen viel liegt,<br />
noch umfangreiche Vorbereitungen<br />
treffen müssen. Allein werden<br />
Sie diese Aufgabe kaum bewältigen<br />
können.<br />
Die Informationen, die Sie über<br />
eine bestimmte Sache verbreitet<br />
haben, waren nicht vollständig.<br />
Während alle anderen zur Zeit<br />
noch den letzten Erfolg feiern,<br />
denken Sie bereits weiter. Dieser<br />
Sieg war jedenfalls nur der Anfang<br />
– jetzt geht‘s erst richtig<br />
los!<br />
Ihre gute Vorbereitung zahlt sich<br />
jetzt aus! Aber überhasten Sie<br />
auf der Zielgeraden nichts: Ihre<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
Verständlich, dass jetzt alle Beteiligten<br />
Trumpfkarte muss genau im<br />
die Details erfahren richtigen Moment ausgespielt<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
wollen.<br />
Ist Ihnen Ihr Vorhaben wirklich<br />
so viel wert, dass Sie in langen<br />
werden.<br />
Selbst wenn es im beruflichen<br />
Bereich nicht rosig auszusehen<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
Jahren gewachsene Freundschaften<br />
scheint: Für Sie ist noch eine<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
dafür aufs Spiel setzen<br />
wollen? Das kann doch nicht Ihr<br />
Ernst sein!<br />
Sie sollten einmal versuchen,<br />
sich in die Lage Ihres Partners<br />
hineinzuversetzen. Dann werden<br />
Sie die ärgerliche Angelegenheit<br />
aus einem völlig anderen Blickwinkel<br />
sehen.<br />
Wenn Sie die Dinge nicht akzeptieren<br />
wollen, haben Sie jetzt die<br />
letzte Möglichkeit, Ihre Vorstellungen<br />
einzubringen. Danach ist<br />
an der Sache nichts mehr zu ändern.<br />
Menge drin – Sie dürfen sich nur<br />
nicht so schnell ins Bockshorn<br />
jagen lassen.<br />
Bei Arbeiten in Ihrem Garten<br />
jetzt besondere Vorsicht walten<br />
lassen! Die Gesundheit ist doch<br />
Ihr allerhöchstes Gut, das zu<br />
schützen Ihnen einiges wert sein<br />
sollte.<br />
Mit ziemlich gemischten Gefühlen<br />
sehen Sie einer Aussprache<br />
mit einem Verwandten entgegen.<br />
Gehen Sie nicht zu forsch<br />
vor, sonst kann es leicht passieren,<br />
dass die Lage eskaliert.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Sie haben die Fäden fest in der Jemand sucht augenscheinlich<br />
ohnehin Hand und wissen Heranzieher<br />
genau, was kurz alsfür<br />
Ihre Nähe. 5Weisen Würzpflan-<br />
Sie sprühen, ihn nicht<br />
Fische<br />
Gemüts-<br />
von Kehren ein Sie Tas-<br />
einfach ab: ze Sie (auch: vergeben sprengen, sich zustand,<br />
griech. nächstes zu tun ist.<br />
Anisschnaps<br />
aber deshalb nicht Pflanzen einfach unter ment wenig Zeit mit ihm verbringen –<br />
die Vorschläge Ihrer TierenMitstreiter<br />
oder teninstru-wirklich nichts, Senfsorte) wenn benetzen Sie ein Stimmung<br />
24.8.–23. 9. den Tisch!<br />
im Gegenteil.<br />
20.2.–20.3.<br />
1<br />
unterirdischer<br />
Teil<br />
Vorname<br />
entfernen<br />
griech.<br />
her von ein Tasze<br />
(auch: sprengen,<br />
zustand,<br />
10 weiblicher<br />
Unkraut<br />
ohnehin<br />
Heranzie-<br />
kurz für<br />
5 Würzpflan-<br />
sprühen,<br />
Gemüts-<br />
unterirdischer<br />
Wasser-<br />
e. Lauchgewächses<br />
Teil<br />
Vorname ch. Zn. für<br />
10 weiblicher<br />
Unkraut<br />
ohnehin<br />
Heranzieher<br />
Pflanzen von ein Rundfunk-<br />
Holzblasinstrument<br />
Anisschnaps<br />
Tieren oder kurz teninstru-<br />
ment Tasze<br />
(auch: sprengen, 4<br />
für<br />
5 Würzpflan-<br />
Senfsorte) sprühen, benetzen<br />
Stimmung Gemütszustand,<br />
entfernen Initialen<br />
griech.<br />
Nach-<br />
Kfz-Zeichen<br />
vonTieren oder und Fern-<br />
Senfsorte)<br />
Stimmung<br />
e. Lauchgewächsehälteinstrument<br />
Flüssigschnapge,<br />
Ab-<br />
NicaraguaPflanzen<br />
ment sehsatellit Woche<br />
nen durch<br />
Holzblas-<br />
die Woche Mit<br />
Anisteninstru-<br />
den Sternen 1 durch die benetzen<br />
auffangbe-<br />
Sauerstoff<br />
von Zola<br />
zuchtanla-<br />
mist<br />
kürzung<br />
1<br />
9. bis 15. Februar 2019 3<br />
16. bis Kürzel 22. Februar für 2019<br />
integrierter<br />
Um-<br />
Dinge Waage<br />
bekommt Ihrer Experimentierfreude dürfen<br />
Sie in dieser<br />
Waage<br />
Widder Wenn Sie einem Konkurrenten HektosterAuch weniger angenehme<br />
Wirklichnd<br />
Kraft<br />
Wasser-<br />
ch. Zn.<br />
Woche<br />
für<br />
ungehemmt<br />
nachgehen: Probieren<br />
Initialen<br />
Nach-<br />
mit Sachverstand<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
und ein<br />
Rundfunkund<br />
Fern-<br />
wenig (Holzraummaß)<br />
Abkürzung<br />
4<br />
müssen früher oder später weltschutz, einmal<br />
in Angriff genommen werauffangbehälter<br />
ch.<br />
Sauerstoff<br />
von Zola<br />
zuchtanla-<br />
ge, Ab-<br />
Kfz-Zei-<br />
Bauernschläue den Wind<br />
Wasser-<br />
aus<br />
ahlen unwusstseilicher<br />
Schlüssel mist 14. Buch-<br />
von Neben-<br />
Zola<br />
Wegwarte, zuchtanla-<br />
geht über studieren! Flüssig-<br />
Zn. für<br />
Initialen<br />
Nach-<br />
Ein wesent-<br />
den Segeln Nicaragua<br />
Rundfunkund<br />
11 Fern-<br />
nehmen, wird sehsatellit<br />
4<br />
auffangbe-<br />
hälter Luxem-<br />
TLD von<br />
Sauerstoff<br />
er mit den. Also ran und abhaken. „Je<br />
zum Erfolg ist<br />
kürzung 8chen von<br />
seinen lächerlichen Provokationen<br />
ins<br />
eher, desto besser“ muss die Parole<br />
heißen!<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Ihr Scharfblick. Flüssigmisstabe<br />
im fluss<br />
24.9.–23.<br />
der<br />
Mehrzahl ge, Abkürzung<br />
10.<br />
Nicaragua<br />
Leere laufen.<br />
sehsatellit<br />
21. 3.–20. 4.<br />
burg<br />
3<br />
Alphabet Aare (CH)<br />
Kürzel für<br />
integrierter<br />
Um-<br />
Rankengewächs<br />
Sie Ihr In dieser Woche neigen Sie dazu, Skorpion<br />
Stier Warum warten Sie darauf,<br />
Hektoster<br />
3<br />
Kürzel<br />
dass Lassen Sie sich kein schlechtes Skorpion<br />
peln und sich über die Wünsche der anderen<br />
einfach hinwegzusetzen. Mit<br />
Hilfe kommt? Jeder ist<br />
Ihnen ein glücklicher Zufall<br />
(Holzraummaß)<br />
Initialen ter Abkürzung Um-<br />
sich, lat.<br />
für<br />
integrierweltschutz,<br />
9<br />
Hektoster<br />
zu Gewissen einreden, weil Sie in<br />
rzen, von<br />
(Holzraummaß)<br />
seines den Tag hineinträumen. Jeder<br />
iel erhofefühl<br />
Luxem-<br />
ist sich natürlich keine stabe Freunde im fluss der<br />
Mehrzahl für die Sache, mit der Sie sich über<br />
TLD von diesem Verhalten werden 14. Buch-<br />
SieNeben-<br />
Wegwarte, Glückes 8 Schmied. Dies gilt 11<br />
des Malers<br />
Barweltschutz,<br />
auch braucht mal eine Pause, Abkürzung<br />
Grenzwertanalyse,<br />
Ziele<br />
um sich<br />
seine zukünftigen<br />
TLD burgvon<br />
machen.<br />
14. Alphabet Buchstabe<br />
röm. im 1000fluss der SelbstlautMehrzahl<br />
wächs Kürzel für machen 7 landwirt.<br />
Zwielaut<br />
Neben-<br />
Aare 24. 10.–22. (CH) 11. Wegwarte,<br />
Rankenge-<br />
21. 4.–20. 5. gerade 8 befassen. 11 klar lachzu werden. Abkürzung 24.10.–22. 11.<br />
Luxemburg<br />
Rohstoff In einem Gespräch macht Alphabet derAare Schütze (CH)<br />
Zwillinge Informieren Sie sich über die Sie erledigen eine schwierige Schütze<br />
natürlicher<br />
einander<br />
Verändehen,<br />
aber lichen Bereich wäre es für sinnvoll, Dyswächtiv)<br />
Ton 9 die Musik! Gerade im chem. beruf-<br />
Zn.<br />
Rankenge-<br />
Summa (Impera-<br />
Gerät<br />
verschiedenen Möglichkeiten, Ihrer<br />
Karriere mehr Schwung<br />
Initialen Aufgabe sofort und sich, helfen lat.<br />
für Kerzen<br />
damit<br />
TLD<br />
zu<br />
von des auch Malerne<br />
Bar-<br />
Ihre Unterstützung sich, analyse, ins lat. Hin-<br />
einer Person weiter, Grenzwert-<br />
die oh-<br />
dass ween<br />
nicht schen den Zeilen lesen würden.<br />
6 sollten Sie Ihre Chancen ziel-<br />
des lach tertreffen Ma-<br />
geraten Grenzwert-<br />
Abkürzung wäre. Der<br />
wenn 9 Sie ein wenig mehr<br />
prosium<br />
zwi-<br />
geben: Gerade in dieser Woche RusslandInitialen<br />
Das verhindert Ärger!<br />
23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. strebig nutzen.<br />
lers Dank Barlach<br />
natürlicher<br />
röm. 1000<br />
Selbstlaut<br />
Kürzel für machen 7 landwirt. ist Ihnen sicher! analyse, 23.11.–21. 12. Zwielaut<br />
Rohstoff<br />
egelrecht Ihre Erwartungen sind chem. ziemlich Zn.<br />
Summa (Imperativ)<br />
7 landwirt.<br />
Gerät<br />
Abkürzung<br />
natürlicher<br />
Steinbock<br />
Krebs Nutzen Sie dieses Wochenende Kleine Pannen oder Sticheleien Steinbock<br />
ante Vort<br />
auf die zen mangelt es Ihnen chem. prosium wahrlich Zn.<br />
Summa (Impera-<br />
Gerät<br />
für Kerzen<br />
röm.<br />
hoch angesetzt. An guten für Vorsät-<br />
Dys-<br />
1000<br />
Selbstlaut<br />
Kürzel für machen<br />
zur geistigen Entspannung. TLD Persönliche<br />
Interessen, vernachläs-<br />
Russland tragisch nehmen! Am besten gar<br />
von<br />
Zwielaut<br />
Rohstoff<br />
von anderen sollten Sie nicht<br />
alkoholisches Mischgetränk<br />
mit einer<br />
an<br />
im Pazi-<br />
6 sigte Hobbys dürfen gern TLD von ein nicht Erstau-<br />
darum kümmern, Sie ver-<br />
Inselstaat<br />
für Kerzen<br />
und Sie nicht, vielleicht aber für doch Dysprosium<br />
bisschen mehr in den Vorder-<br />
Russland<br />
tiv) 2<br />
Ausruf des<br />
12<br />
um Waldbodenpflanze<br />
Ihre Konzentration und Durchhaltevermögen?<br />
22.12.–20. 1. Ozean 22. 6.–22. 6 7. grund gerückt werden.<br />
Energie.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
fischen<br />
geuden nens damit bloß Ihre kostbare<br />
ümmern. engl.für e.Sinnesorgan<br />
ADAM<br />
on beflü-<br />
Warum wollen Sie sich noch länger<br />
über Misch-<br />
den finanziellen Verlust Inselstaat<br />
über die Entwicklung, 2 die eine Ausruf Sache des zu entgehen. Finanziell ist 12<br />
Wassermann<br />
Löwe Sie sind mit Recht enttäuscht Ihnen droht eine interessante Wassermann<br />
nsvermö-<br />
niemand getränk mit<br />
alkoholisches<br />
ärgern?<br />
einer 1 2 3<br />
Den Schuldigen können im<br />
4<br />
Pazifischemen<br />
hat. Aber 2 noch ist nicht al-<br />
Ausruf nens aber Sie des könnten viel an Lebens-<br />
12<br />
5 6 7 8<br />
Herzensangelegenheit genom-<br />
Erstau-<br />
9 10 11 12<br />
sie zwar nicht so bedeutsam,<br />
Sie auch alkoholisches Waldbodenpflanze Sie ohnehin Mischgetränk<br />
engl.für in mit e.Sinnesorgan<br />
chenschaft einer ziehen und das Geld im Ozean Paziler<br />
Tage Abend – geben Sie die Erstauerfahrung<br />
gewinnen. Wägen Sie<br />
nicht mehr zur Re-<br />
Inselstaat<br />
änge<br />
Waldbodenpflanze ist verloren.<br />
21. 1.–19. fischen 2.<br />
23. 7.–23. 8. Hoffnung nicht auf!<br />
nens ab, was mehr bedeutet.<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
engl.für e.Sinnesorgan<br />
Ozean<br />
oche Die die Lösung<br />
Sie 1denken ergibt<br />
konsequent<br />
die<br />
2<br />
älteste<br />
– und 3Seilbahn Fische<br />
Tirols.<br />
4 Jungfrau 5 Sie 6erhalten ein 7gutes Angebot, 8 Sie wissen 9 nicht so recht, 10 wie Sie 11 Fische ADAM12<br />
n Projekt handeln entsprechend. Das gefällt<br />
1 vielen Leuten. 2 Aber Sie 3 4 5 nen 6können noch 7 sollten. Trotz-<br />
8 War es 9nun eine üble 10 Provoka-<br />
11 12<br />
dass Sie eigentlich weder ableh-<br />
auf ein Angebot reagieren sollen:<br />
chon seit<br />
ert. Man müssen aufpassen, dass Sie nicht<br />
dem ist es wichtig, Ihre Lieben tion oder ein selbstloses Hilfsangebot?<br />
Warten Sie ab, bevor<br />
und Ihr zu einem nörgelnden Prinzipienreiter<br />
werden.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. auszuhalten.<br />
Sie reagieren.<br />
nicht aus den Überlegungen her-<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt die älteste Seilbahn Tirols.<br />
6./7. Die Februar Lösung 2019 ergibt die älteste Seilbahn Tirols.<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 39
Komm zum Weltmarktführer<br />
für starke Metalle!<br />
Langfristige Perspektiven.<br />
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• Prozesstechniker<br />
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facebook.com/berufsausbildungplansee<br />
Plansee SE<br />
6600 Reutte, Austria<br />
Tel: +43 5672 600 0<br />
ausbildung@plansee.com<br />
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6./7. Februar 2019