Herzlich willkommen im neuen
Kirchenbezirk Heidelberg
Neuapostolische Kirche
Heidelberg
„…ein jegliches hat seine
Zeit, und alles Vorhaben
unter dem Himmel hat
seine Stunde…“
Epheser 4,15
Gerd Merkel,
Bezirksältester
Kinderraum in Heidelberg-Wieblingen
Internationaler Jugentag 2019
Herbert Bansbach
Apostel
Peter Dambach,
Bezirksevangelist
Ein neuer Kirchenbezirk
– nur ein Verwaltungsakt?
Oder vielmehr eine große
Bereicherung durch Begegnungen
mit neuen Menschen
und Glaubensgeschwistern,
die wir kennen-, schätzen
und lieben lernen werden?
Mit Zuversicht und frohem
Mut wollen wir uns auf diese
„Entdeckungsreise“ begeben
und uns dabei mit offenen
Herzen, Liebe, Verständnis
und Wertschätzung als
Schwestern und Brüder
begegnen.
Rainer Lang,
Bezirksevangelist
Ralf Kneisel
Bezirksevangelist
Der neue
Kirchenbezirk
Ein Überblick
Der neue Kirchenbezirk erstreckt sich von
Edingen-Neckarhausen im Westen über 72 Kilometer
bis Buchen im Osten und von Sinsheim im Süden über
61 Kilometer bis Michelstadt im Norden.
Geografisch erstreckt er sich von der Bergstraße über
den Odenwald und den nördlichen Kraichgau bis an das
Heilbronner Land.
Er umfasst 19 Kirchengemeinden und rund
3.100 Gemeindemitglieder, die von 137 ehrenamtlichen
Seelsorgern betreut werden.
Der Kirchenbezirk Heidelberg gehört zum Apostelbereich
Karlsruhe und grenzt im Norden und Westen an den Kirchenbezirk
Mannheim/Weinheim und Darmstadt/Offenbach, im
Süden an den Kirchenbezirk Bruchsal und im Osten an den
Kirchenbezirk Heilbronn.
Die Kirchengemeinden
Heidelberg
Die Gemeinde Heidelberg wurde 1907 gegründet
und kam zunächst in unterschiedlichen Lokalen
in der Heidelberger Altstadt zu Gottesdiensten
zusammen. Es folgten etliche Jahre in einem
umgestalteten Fabriksaal in der Römerstraße im
Stadtteil Bergheim. Schließlich konnte 1951 ein
eigenes Kirchengebäude am heutigen Standort in
der Werderstraße 7 in Heidelberg-Neuenheim bezogen
werden. Im August 2003 wurde die nach
fast zweijähriger Umbauzeit völlig modernisierte
Kirche durch Bezirksapostel Klaus Saur geweiht.
Die Gemeinde umfasst rund 299 Mitglieder und
wird von 14 ehrenamtlichen Seelsorgern betreut
– fünf Priester und neun Diakone. Die Gottesdienste
werden durch den Gemeindechor, das
Instrumentalensemble und teils durch solistische
Beiträge stimmungsvoll mitgestaltet.
In der Gemeinde ist jede Altersgruppe vertreten
und fühlt sich untereinander angesprochen und
verbunden, so dass gerne auch über die Gottesdienste
hinaus Gemeinschaft gepflegt wird.
Der Stadtteil Neuenheim liegt am nördlichen
Neckarufer und ist unter anderem durch den
idyllischen Philosophenweg am Heiligenberg
bekannt, der einen wunderbaren Blick auf den
Neckar, die Heidelberger Altstadt und das berühmte
Heidelberger Schloss bietet.
Leitung der Kirchengemeinde:
Volker Nürk
volker.nuerk@nak-heidelberg.de
Neuenheimer Markt
Orgel der Gemeinde
Heidelberg-Werderstraße
Werderstraße 7
69120 Heidelberg
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Volker Nürk
Blick von Neuenheim über den Neckar auf die Heidelberger-Altstadt
Bammental
Seit dem Jahr 2009 sind die drei ehemaligen
neuapostolischen Gemeinden Bammental,
Neckargemünd und Waldhilsbach, die in den
20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts
gegründet wurden, zur neuen Gemeinde
Bammental zusammengeschlossen. Bammental
liegt am Flüsschen Elsenz, eingebettet zwischen
Kraichgau und kleinem Odenwald.
Seit November 2016 dürfen wir unsere Gottesdienste
und viele weitere Veranstaltungen in der
neu erbauten Kirche im Dammweg 22 erleben.
16 ehrenamtliche Geistliche dienen den
insgesamt 205 Glaubensgeschwistern.
Zusammen mit der Evangelischen Kirche, der
Katholischen Kirche und der Mennonitengemeinde
sind wir im örtlichen ACK (Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen) aktiv und veranstalten
verschiedene ökumenische Events, wie z.B.
ökumenische Gottesdienste, Kinderbibeltage,
Friedensgebete und vieles mehr.
In einem der Seniorenheime in Bammental
bieten wir jeden Monat einen Gottesdienst an,
der immer von vielen Bewohnern besucht wird
– ein kleiner Chor umrahmt diese Gottesdienste.
Im Miteinander, geprägt von gegenseitiger
Wertschätzung und Unterstützung, versuchen
wir täglich nach dem Evangelium Christi zu leben.
Wir freuen uns auf die Wiederkunft unseres Herrn
Jesus Christus und bereiten uns darauf vor!
Achim Beck
Leitung der Kirchengemeinde:
Achim Beck
Telefon 06223 48147
achim.beck@nak-heidelberg.de
Dammweg 22
69245 Bammental
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Mittelalterlicher Wachturm
„Dörndl“ und Fachwerkhaus
Buchen
Die Kirchengemeinde Buchen im Odenwald
wurde 1968 gegründet. 1972 wurde für die
wachsende Gemeinde eine eigene Kirche in der
Brünnerstrasse, Ecke Nahholz errichtet. Dort
entstand 1996 ein neues zeitgemäßes Gebäude
mit funktionalen Nebenräumen, in dem seither
Gottesdienste gefeiert werden und das auch als
Gemeinde-Zentrum für Zusammenkünfte, Chorund
Orchesterproben und Unterrichte dient.
Die Gemeinde hat 192 Mitglieder und wird von
sieben ehrenamtlichen Geistlichen seelsorgerisch
betreut. Die Gemeinde hat ein großes Einzugsgebiet
und umfasst die umliegenden Orte Walldürn,
Hardheim, Mudau, Limbach, Adelsheim,
Seckach, Osterburken und Ravenstein. Seit 2014
reger ökumenischer Austausch im ACK (Arbeitsgemeinschaft
Christicher Kirchen) Buchen.
Dr. Gunther Hirsch
Die Kirchengemeinde ist in der Kernstadt Buchen
beheimatet. Mit seinen 14 Stadtteilen ist es
ein Mittelzentrum im Neckar-Odenwald-Kreis
mit knapp 18.000 Einwohnern, das mit vielen
Schulen, Gewerbebetrieben und einer Klinik eine
erstaunliche Infrastruktur bietet.
Buchen wurde erstmals im Jahr 773 im Lorscher
Codex urkundlich erwähnt, war jedoch bereits in
vorgeschichtlicher Zeit und während der Zeit der
Römer besiedelt. Die teilweise noch erhaltene
Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert umgibt die
schmucke Buchener Altstadt. Ab 1493 war
Buchen lange Zeit die Sommerresidenz der
Mainzer Erzbischöfe.
Leiter der Kirchengemeinde:
Dr. Gunther Hirsch
Telefon 06281 561643
gunther.hirsch@nak-heidelberg.de
Brünnerstraße 26
74722 Buchen
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Altes Rathaus in Buchen
Eberbach
Die Kirchengemeinde Eberbach wurde 1900
gegründet. 1953 wurde in der Dr. Weiß-Straße
die erste eigene Kirche geweiht, deren Bau durch
die enorme Eigenleistung der Gemeindemitglieder
ermöglicht wurde. 2003 begann der Bau
eines neuen, zeitgemäßen Kirchengebäudes im
Schafwiesenweg, das 2005 geweiht wurde.
Der neue Kirchenbau besticht durch eine Architektur,
die sich nach oben öffnet und die 2009
von der Architektenkammer Baden-Württemberg
mit dem Preis „Beispielhaftes Bauen“ ausgezeichnet
wurde.
Die Gemeinde hat heute rund 180 Mitglieder und
wird von sieben ehrenamtlichen Geistlichen
seelsorgerisch betreut.
Die neuapostolische Gemeinde Eberbach ist
Gastmitglied im örtlichen ACK (Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen) und nimmt regelmäßig
an ökumenischen Veranstaltungen teil.
Helmut Kappes
Eberbach liegt im Neckartal am Fuße des
Katzenbuckels, der mit 626 m höchsten Erhebung
des Odenwalds. Die Stadt ist Teil der
Burgenstraße, die von Mannheim bis nach Prag
führt.
Die historische Altstadt von Eberbach besitzt vier
gut erhaltene Türme der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Der Pulverturm wurde im 15. Jahrhundert
als zweiflügeliger Eckturm auf die ältere
Eckbefestigung der mittelalterlichen Stadtmauer
aus dem 13. Jahrhundert aufgesetzt und bildet
deren nordwestliches Ende.
Leiter der Kirchengemeinde:
Helmut Kappes
Telefon 06271 5664
helmut.kappes@nak-heidelberg.de
Der Pulverturm der mittelalterlichen
Stadtmauer von Eberbach
Schafwiesenweg 26
69412 Eberbach
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Konzert des Jungen Chores in der Neuapostolischen Kirche in Eberbach
Edingen-Neckarhausen
Die Kirchengemeinde Edingen wurde 1950
gegründet, zu dieser Zeit noch ohne eigene
Versammlungsstätte. Seit 1963 befindet sich eine
eigene Kirche im Friedhofweg 17, nach einem
Umbau 1979 in ihrer jetzigen Form.
Die Gemeinde hat 96 Mitglieder und wird von
sechs ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.
Im Rahmen einer Gemeindereform 1975
wurden die beiden Orte Edingen (mit dem Ortsteil
Neu-Edingen) und Neckarhausen zusammengeschlossen.
In der Folge wurde auch das
Einzugsgebiet der neuapostolischen Gemeinde
angepasst und der Name in Edingen-Neckarhausen
geändert.
Edingen-Neckarhausen liegt in der Oberrheinischen
Tiefebene, die für ihre ausgezeichneten
klimatischen Verhältnisse mit milden Wintern und
warmen Sommern bekannt ist. Direkt am Neckar
liegt Edingen-Neckarhausen zwischen den beiden
bedeutenden Universitätsstädten: Mannheim
und Heidelberg, mitten im Herzen der Metropolregion
Rhein-Neckar.
Rainer Lang
Die beiden über 1200 Jahre alten Ortschaften
gehörten zum Herrschaftsbereich des Bistums
Worms. In Lopodonum, dem heutigen Ladenburg,
wurde am 17. November 765 eine Schenkungsurkunde
für das Kloster Lorsch ausgestellt,
in der zum ersten Mal von Edingen die Rede ist.
Einige Jahre später, am 26. Juni 773, findet man
die erste urkundliche Erwähnung von Neckarhausen,
ebenfalls im Lorscher Codex.
Leitung der Kirchengemeinde:
Rainer Lang
Telefon 06221 804163
rainer.lang@nak-heidelberg.de
Friedhofweg 17
68535 Edingen
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Donnerstag 20:00 Uhr in
Heidelberg-Wieblingen
Das klassizistische Schloss in Neckarhausen
Eschelbronn
Eschelbronn war im ausgehenden 19. und im
20. Jahrhundert eine Hochburg des Schreinerhandwerks
und der Möbelproduktion und wird
daher auch als das Schreinerdorf im Schwarzbachtal
bezeichnet. Immer noch werden hier in
einigen Unternehmen hochwertige Möbel hergestellt
und gehandelt.
Seit 1910 besteht in Eschelbronn eine neuapostolische
Kirchengemeinde. Zunächst war sie
im Haus des damaligen Gemeindevorstehers
Georg Dinkel in der Bahnhofstrasse untergebracht.
Georg Dinkel verzog 1931 nach Heidelberg
und wurde als Bezirksältester mit der Leitung
des Kirchenbezirkes Heidelberg betraut.
Ihm folgte als Vorsteher der Gemeinde Eschelbronn
sein Bruder Christian Dinkel. Auf dessen
Gartengrundstück an der Neidensteiner Strasse
wurde Anfang der sechziger Jahre ein eigenes
Kirchengebäude für die Gemeinde errichtet, das
1961 geweiht wurde.
Ein Jahrhunderthochwasser, das 1994 das
Schwarzbachtal heimsuchte, beschädigte das
Kirchengebäude so erheblich, dass ein Neubau
geplant wurde, der 2009 am gleichen Platz
begann. Das neue Gotteshaus wurde im Oktober
2011 von Apostel Schneider geweiht. Hier
versammelt sich rund 166 neuapostolische
Christen, die aus den ehemaligen Kirchengemeinden
Meckesheim, Eschelbronn und
Epfenbach zusammen gewachsen sind. Zehn
ehrenamtliche Seelsorger betreuen die Kirchengemeinde.
Karlheinz Mahder
Ortskern von Eschelbronn
Leitung der Kirchengemeinde:
Karlheinz Mahder
Telefon 07261 8629347
Neidensteiner Straße 39
74927 Eschelbronn
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Jugendwochenende am Ehrlichsee
Impression Bezirksfest
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf
Eltern- und Kindsingen
Internationaler Jugentag 2019
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf
#Gott
#Liebe
#Familie
#Gemeinschaft
#Zukunft
#Heimat
#Freude
#Erfüllung
#Gnade
#Glück
Jugendwochenende am Ehrlichsee
Internationaler Jugentag 2019
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf;
Bischof Jörg Vester u. Apostel Herbert Bansbach
Internationaler Jugentag in Düsseldorf 2019
Kinderraum in Heidelberg-Wieblingen
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf
Impression beim Open-Air Gottesdienst
Jugendwochenende am Ehrlichsee
Haßmersheim
Die neuapostolische Kirchengemeinde
Haßmersheim wurde am 1. Februar 1931
gegründet. Im Jahr 1958 wurde das Kirchengebäude
in der Südstraße geweiht, in welchem
auch heute noch die Gottesdienste gefeiert
werden.
Die Gemeinde zählt insgesamt 74 Mitglieder und
wird aktuell von drei ehrenamtlichen Geistlichen
seelsorgerisch betreut.
Haßmersheim mit den Ortsteilen Hochhausen
und Neckarmühlbach liegt direkt am schönen
Neckarufer und ist bekannt als das ehemals
„größte Schifferdorf Süddeutschlands“.
1812 waren von den 250 Einwohnern 51 Schiffer,
1860 bereits 73. Von hier nahmen die Vorfahren
von Theodor Heuss im Jahr 1840 den ersten
Schiffsverkehr von Heilbronn nach Holland auf.
Ralf Herrmann
In unmittelbarer Nähe von Haßmersheim liegt
die Burg Guttenberg mit ihrer Greifvogelwarte
und die Burg Hornberg, die einst dem fränkisch-schwäbischen
Reichsritter Gottfried
„Götz“ von Berlichingen zu Hornberg gehörte.
Dieser inspirierte Johann Wolfgang von Goethe
zur Hauptfigur in seinem 1774 uraufgeführtem
Schauspiel in fünf Aufzügen „Götz von Berlichingen,
das als ein Hauptwerk des „Sturm und
Drang“ gilt.
Leitung der Kirchengemeinde:
Ralf Herrmann
Telefon 06266 9298698
ralf.herrmann@nak-heidelberg.de
Südstraße 13
74855 Haßmersheim
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Blick auf die Burg Guttenberg bei Haßmersheim am Neckar
Heidelberg-Rohrbach
Die Gemeinde Heidelberg-Rohrbach wurde
1923 gegründet und befindet sich seit 1965
mit einem eigenen Kirchengebäude im Helaweg.
Im Jahr 1999 begann ein großer Umbau, bei dem
das Gebäude barrierefrei und mit einer Küche
und Nebenräumen ausgestattet wurde.
Das Gemeindeleben wird besonders von
Kindern, Jugendlichen und Senioren geprägt.
Rund 150 Gemeindemitglieder werden von
sieben ehrenamtlichen Seelsorgern – fünf
Priestern und zwei Diakonen – betreut.
Rohrbach wurde im Lorscher Codex in der
Schreibweise Rorbach 766 zum ersten Male urkundlich
erwähnt. Der Name Rohrbach leitet sich
von dem am Bach wachsenden Schilf-Rohr her.
Im Stadtteil Heidelberg-Rohrbach lebte vor über
200 Jahren der Dichter Joseph von Eichendorff,
welcher unter anderem durch das Lied „In einem
kühlen Grunde“ (der „kühle Grund“ ist ein Ortsgebiet,
durch den der Rohrbach fließt) bekannt
wurde.
„Kühl“ ist es jedoch nicht in der Gemeinde –
wenn man sich dort zum Gottesdienst oder
anderen Gelegenheiten trifft, begegnet man
vielen freudigen Glaubensgeschwistern, welche
mit Musik, Gesang und durch ihre Persönlichkeit
für eine besonders wohltuende, warmherzige
Atmosphäre sorgen.
Das alte Rathaus
Leitung der Kirchengemeinde:
Andreas Ruf
Telefon 06221 800937
andreas.ruf@nak-heidelberg.de
Helaweg 12
69126 Heidelberg
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Andreas Ruf
Heidelberg-Wieblingen
Die Gemeinde Heidelberg-Wieblingen wurde
1930 gegründet. Viele Jahre versammelten sich
die Mitglieder in einer hergerichteten Scheune
in der Falkengasse, bis im Jahr 1968 die jetzige
Kirche im Sandwingert 103 bezogen werden
konnte.
Neun ehrenamtliche Priester und Diakone betreuen
die aktuell 184 Gemeindemitglieder seelsorgerisch.
In der Gemeinde sind alle Generationen
vertreten: sehr aktive Ruheständler, Junggebliebene
mittleren Alters und eine verhältnismäßig
hohe Anzahl junger Familien mit Kindern bis zum
Grundschulalter. Für Vorsonntags- und Sonntagsschule
wurde 2019 ein Raum in Eigenregie
renoviert und kindgerecht gestaltet. Hier treffen
sich auch die Allerkleinsten aus dem gesamten
Kirchenbezirk zum monatlichen Eltern-Kind-
Singen.
Steffen Ambiel
Neben den Gottesdiensten und den üblichen
Gemeindeaktivitäten engagiert sich die Gemeinde
Heidelberg-Wieblingen mit Unterstützung der
Gemeinde Edingen seit 20 Jahren am örtlichen
Weihnachtsmarkt, dessen Erlös an soziale Einrichtungen
gespendet wird.
Seit 2016 ist die Gemeinde
Heidelberg-Wieblingen zusammen mit den
Gemeinden Heidelberg-Werderstraße und
Heidelberg-Rohrbach Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen (ACK) Heidelberg
und beteiligt sich in diesem Zusammenhang
an ökumenischen Veranstaltungen.
Ortskern von Wieblingen
Leitung der Kirchengemeinde:
Steffen Ambiel
Telefon 06221 3541084
steffen.ambiel@nak-heidelberg.de
Sandwingert 103
69123 Heidelberg
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Donnerstag 20:00 Uhr
Lichtspiegelung in der Eingangstüre zum Kirchenraum mit Blick auf die Orgel
Michelstadt
Die Kirchengemeinde Michelstadt ist die nördlichste
Gemeinde des Kirchenbezirkes Heidelberg
und besteht bereits seit 1898.
Im Juli 2007 erfolgte der Zusammenschluss mit
den beiden südhessischen Odenwald-Kirchengemeinden
Beerfelden und Bad König zu einer
Gemeinde mit rund 110 Mitgliedern.
Durch den großen Kirchenumbau 2009 und die
Ausstattung der Kirche mit Küche, Nebenräumen
und Aufzug erhielten die Geschwister für alle
gemeinsamen Aktivitäten eine Vielzahl an Möglichkeiten,
Gemeinschaft im Gottesdienst und
sonstigen Veranstaltungen zu erleben.
Sehr groß geschrieben ist die über alle Grenzen
hinaus bekannte Gastfreundschaft der Glaubensgeschwister.
Viele Reisegruppen und
Ausflügler unternehmen von Michelstadt aus
Erlebnistouren im Odenwald, z.B. in das angrenzende
Mossautal, wo sich die Geburtsstätte
des Stammapostels Johann Gottfried Bischoff
befindet (1871-1960). Sehenswerte Highlights
sind das Schloss Fürstenau, die Einhardsbasilika,
die Altstadt mit dem historischen Rathaus, das
Schloss in Erbach und das Elfenbeinmuseum.
Jürgen Augat
Herzliche Kontakte bestehen in der ökumenischen
Zusammenarbeit mit vielen Kirchen und
Religionen. Darüber hinaus zu vielen öffentlichen
Einrichtungen. 2015 erfolgte die Gründung des
„Rates der Religionen“ im Odenwald, in dem die
Gemeinde Gründungsmitglied ist.
Leiter der Kirchengemeinde:
Jürgen Augat
Telefon 06292 928478
juergen.augat@nak-heidelberg.de
Das weltberühmte
Michelstädter Rathaus
Unterwegswiesenstraße 3
64720 Michelstadt
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Das weltberühmte Michelstädter Rathaus
Mosbach
Die neuapostolische Kirchengemeinde Mosbach
wurde 1952 gegründet und versammelte sich bis
1969 im Gartenweg 3. Am Henschelberg wurde
1969 eine neue Kirche geweiht. Dieses Gotteshaus
diente der Gemeinde 45 Jahre lang als
Mittelpunkt des kirchlichen Lebens.
2006 wurden die Kirchengemeinden Mosbach-
Neckarelz und Mosbach zur Gemeinde Mosbach
zusammengeführt und die Entscheidung
getroffen, eine neues Kirchengebäude an gleicher
Stelle zu errichten. Beim Bau der neuen Kirche
wurde großen Wert auf ökologische Baumaterialien,
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt.
Im Oktober 2015 wurde die neue Kirche nach
einer Bauzeit von einem Jahr von Bezirksapostel
Michael Ehrich geweiht.
Die Gemeinde hat 134 Mitglieder und wird von
fünf ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.
Andreas Schölch
Seit 2014 ist die Gemeinde Mosbach
Gastmitglied des regionalen ACK (Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen) Mosbach.
Die Große Kreisstadt Mosbach liegt an den
Ausläufern des Odenwalds und an der Grenze
zum Bauland (Gäulandschaft im Nordosten
Baden-Württembergs). In der schönen „Fachwerkstadt
mit Ambiente“ finden viele kulturelle
Veranstaltungen statt. Mosbach hat eine reiche
und sehr lange profane und religiöse Geschichte
und beherbergt bis heute viele Kirchengemeinden.
Bereits 1241 wurde Mosbach die Rechte
als Freie Reichsstadt verliehen.
Leiter der Kirchengemeinde:
Andreas Schölch
Telefon 06271 5698
andreas.schoelch@nak-heidelberg.de
Am Henschelberg 17
74821 Mosbach
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Marktplatz von Mosbach mit dem historischen Rathaus von 1557
Neckarbischofsheim
Die Gemeinde Neckarbishofsheim wurde
am 21. November 1951 in einer Wohnung
gegründet. 1952 baute man eine kleine Kapelle.
1979 erfolgte ein kompletter Kirchenneubau.
Das optisch ansprechende sechseckige
Gebäude mit Platz für über 200 Gottesdienstbesucher
wurde 1980 seiner Bestimmung
übergeben. Schmuckstück der Kirche ist die
Oberlinger Pfeifenorgel mit 15 Registern. Die Gemeinde
zählt aktuell 200 Seelen. Ein gemischter
Chor mit über 35 Sängern, ein Gospelchor sowie
ein Flötenchor und ein Orchester umrahmen die
Gottesdienste.
Jeden ersten Dienstag im Monat finden
Gottesdienste im örtlichen Seniorenheim statt.
Auch das ökumenische Miteinander wird in
Neckarbischofsheim intensiv gepflegt.
Zehn ehrenamtliche Seelsorger betreuen die
Gemeinde: ein Evangelist, vier Priester und fünf
Diakone.
Necharbischofsheim wird 988 erstmals urkundlich
erwähnt: König Otto III. verlieh dem Bischof
von Worms in der Wildbannurkunde das Fischerei-
und Jagdrecht in Biscovesheim. Von der
mittelalterlichen Stadtbefestigung mit Mauern,
Stadttoren und mehreren Türmen kündet heute
im Wesentlichen der fünfeckige Hohe Turm, der
1448 im Zuge der zweiten Erweiterung der Stadt
errichtet und 1726 in seine heutige Form umgebaut
wurde. Das alte Schloss war ebenfalls ein
Bestandteil der mittelalterlichen Burg.
Manfred Wolff
Das alte Schloss
Leitung der Kirchengemeinde:
Manfred Wolff
Telefon 07263 2359
manfred.wolff@nak-heidelberg.de
Oberlinger Pfeifenorgel
Höhenstraße 1a
74924 Neckarbischofsheim
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Kirchenfenster und Lichtreflektionen in Wilhelmsfeld
„Lasst uns aber wahrhaftig
sein in der Liebe
und wachsen in allen
Stücken zu dem hin, der
das Haupt ist, Christus.“
Epheser 4,15
Neckargemünd-
Mückenloch
Die neuapostolische Kirchengemeinde wurde
1911 gegründet. Bis zur Einweihung einer
eigenen Kirche 1958 in der Talstraße fanden die
Gottesdienste im Hause Götz statt. Seit August
1984 befindet sich unsere Kirche in der Friedhofstraße.
Die Gemeinde zählt 74 Mitglieder und wird von
sieben ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.
Zum Einzugsgebiet gehören auch die Ortsteile
Neckarhäuserhof und Dilsberg.
Die Gottesdienste werden durch verschiedene
Chöre und ein Orchester musikalisch umrahmt.
Viele Aktivitäten wie Glaubensgesprächskreise,
Seniorentreffen, Spielenachmittage, Kinderbasteltage,
Ausflüge und intensive Gemeinschaftspflege
bereichern das Gemeindeleben.
Dirk Feil
Mückenloch wurde 1273 als „Muegenloch“
erstmals erwähnt. Der Name ist aufgrund des
Ursprungs der Siedlung in der Rodung in einer
alten verlandeten Neckarschleife mit Bachläufen
als Brutstätten für Mücken durchaus wörtlich zu
nehmen. Mückenloch hat 1098 Einwohner und
gehört zur politischen Gemeinde Neckargemünd.
Neben dem kirchlichen Leben – evangelisch,
katholisch und neuapostolisch – werden hier
Brauchtum und Vereinswesen intensiv gepflegt.
Der BSC Mückenloch ist mit 650 Mitgliedern der
größte Sportverein am Ort – Hansi Flick hatte hier
seine Karriere als Fußballer begonnen.
Leiter der Kirchengemeinde:
Dirk Feil
Telefon 06226 788544
dirk.feil@nak-heidelberg.de
Lichtreflektion des
Kirchenfensters
Friedhofstraße 28
69151 Neckargemünd
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Bergfeste Dilsberg
Neckarsteinach-Darsberg
Die Kirchengemeinde Darsberg wurde 1946
gegründet. Die ersten Gottesdienste fanden im
Haus von Martin Rehberger in der Gartenstraße 3
statt. Ein eigenes Kirchengebäude erhielt die
Gemeinde im Jahr 1966 im Lärchenweg 1, wo
die Gemeinde bis heute für 71 neuapostolische
Christen ihr Zuhause hat. Für die seelsorgerische
Betreuung der Gemeinde sorgen vier ehrenamtliche
Geistliche.
Die Neuapostolische Kirchengemeinde Darsberg
ist eng mit dem öffentlichen Leben des Ortes
verbunden. Der gemischte Chor und die Musikgruppe
bereichern nicht nur die Gottesdienste,
sondern kommen auch bei öffentlichen Anlässen
zum Einsatz.
Der kleine Ort Darsberg ist einer der vier Stadtteile
der Vierburgenstadt Neckarsteinach und thront
in einer Hochmulde auf etwa 350 Höhenmetern
über dem Neckartal.
Hubert Emmerich
Darsberg hat eine sehr lange und ereignisreiche
Geschichte, die weit in das Mittelalter zurückreicht.
Um die Wende zum 19. Jahrhundert fiel
Darsberg, zusammen mit Hirschhorn und weiteren
Dörfern rechts des Neckars, an das Großherzogtum
Hessen und gehört seit 1938 dem
Kreis Bergstraße an.
Im neuen Kirchenbezirk Heidelberg liegt die
Gemeinde Darsberg etwa in der geographischen
Mitte und ist aufgrund ihrer Lage für alle
Besucher und Gäste bestens erreichbar.
Leiter der Kirchengemeinde:
Hubert Emmerich
Telefon 06229 933529
hubert.emmerich@nak-heidelberg.de
Lärchenweg 1
69239 Neckarsteinach
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Donnerstag 20:00 Uhr
Neckarschleife mit Blick auf Neckarsteinach; im Hintergrund der Darsberg
Sandhausen
Die neuapostolische Kirchengemeinde
Sandhausen wurde 1932 gegründet. Das
aktuelle Kirchengebäude wurde im Jahr 1958 in
der Uhlandstraße 9 errichtet und geweiht.
1999 wurde eine komplette Renovierung durchgeführt.
Das Gebäude wurde mit Nebenräumen
und einer Küche ausgestattet. 2012 erfolgte die
Zusammenführung der Gemeinden Leimen und
Sandhausen.
Vier ehrenamtliche Seelsorger – drei Priester und
ein Diakon – betreuen die rund 170 Gemeindemitglieder.
Sandhausen wurde 1262 unter dem Namen
„Santhusen“ erstmals urkundlich erwähnt.
Der Name kommt von den eiszeitlichen
Sanddünen, die an den Ort angrenzen.
Carsten Egolf
Neben dieser seltenen Binnendüne mit einer
bemerkenswerten und schützenswerten Flora
und Fauna gehören ausgedehnte Naturschutzgebiete
und Wälder, die fast die Hälfte der
Gemarkungsfläche bedecken, zu den Naturschätzen
von Sandhausen. Auch die drei Bäumchen
im Gemeindewappen dokumentieren den
Waldreichtum.
Auch der Sport spielt in Sandhausen eine
gewichtige Rolle: so ist der Ort durch den
Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen bekannt.
Leiter der Kirchengemeinde:
Carsten Egolf
carsten.egolf@nak-heidelberg.de
Uhlandstraße 9
69207 Sandhausen
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Lège-Cap-Ferret-Platz mit der 1909 im Jugendstil errichteten Theodor-Heuss-Schule
Schriesheim
Die Gemeinde Schriesheim der ersten Stunde
nutzte von 1954 bis 1973 ein als „Lutherische“
Kirche erbautes und später als Synagoge
genutztes Gebäude als Versammlungsstätte für
die Gottesdienste. Den Weihegottesdienst führte
Bischof Landgraf im Juli 1954 durch.
Im Jahre 1973 erhielt die Gemeinde ein neues
Kirchengebäude in der Mannheimer Straße 28,
das im Oktober 1973 ebenfalls durch Bischof
Landgraf geweiht wurde.
2005 erfolgte eine umfangreiche Renovierung
der Kirche. In einem feierlichen Gottesdienst
mit Apostel Ehrich wurde nicht nur der
„Wiederbezug“ des Kirchengebäudes gefeiert,
sondern auch die Zusammenführung der beiden
Kirchengemeinden Schriesheim und Dossenheim
realisiert.
Steffen Roemer
Die Gemeinde zählt derzeit 70 Seelen. Diese
werden von vier ehrenamtlichen Seelsorgern, drei
Priestern und einem Diakon, betreut.
Die Stadt Schriesheim, die im Jahre 764 erstmals
in einer Schenkungsurkunde an das Kloster
Ellwangen urkundlich erwähnt würde, liegt an der
bekannten „Badischen Bergstraße“ und ist unter
anderem durch seinen Weinanbau bekannt.
Leiter der Kirchengemeinde:
Steffen Roemer
Telefon 06221 985319
steffen.roemer@nak-heidelberg.de
Mannheimer Straße 28
69198 Schriesheim
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Weinberge und Burgruine Strahlenburg in Schriesheim
Sinsheim
Im Jahr 1927 wurde die neuapostolische
Kirchengemeinde Sinsheim gegründet und
besteht derzeit aus rund 200 Mitgliedern. Sieben
ehrenamtliche Seelsorger – ein Evangelist, vier
Priester und zwei Diakone – betreuen die
Gläubigen.
Die Gottesdienste finden in dem im Jahr 1974 in
kubischer Form erbauten Kirchengebäude in der
Gerhart-Hauptmann-Straße 51 statt.
Neben der Kernstadt und den zwölf Stadtteilen
gehören zur Kirchengemeinde Sinsheim der Ortsteil
Tiefenbach der Stadt Östringen, die Gemeinde
Angelbachtal mit den Ortsteilen Eichtersheim
und Michelfeld und das Dorf Elsenz.
Die Kirchengemeinde ist seit 2017 in der ACK
(Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) und
dem Rat der Religionen engagiert und pflegt im
Rahmen der Ökumene eine herzliche Verbindung.
Klaus-Peter Ruf
Die sympathische Stadt Sinsheim im Herzen des
Kraichgaus liegt inmitten sanfter Hügel, Weinberge,
Wiesen, Seen und Wälder und hat knapp
36.000 Einwohner.
Schon die Kelten und Römer schienen zu wissen,
dass es sich hier hervorragend leben lässt und
verhalfen Sinsheim zu einer spannenden und
traditionsreichen Geschichte. Auch die Neuzeit
hat Sehenswürdigkeiten zu bieten und selten trifft
so viel Vielfalt auf so engem Raum aufeinander:
Technikmuseum, Thermen- und Badewelt, die
Prezero-Arena und die Burg Steinsberg.
Leiter der Kirchengemeinde:
Klaus-Peter Ruf
Telefon 06224 51690
peter.ruf@nak-heidelberg.de
Gerhart-Hauptmann-Straße 51
74889 Sinsheim
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Burg Steinsberg bei Sinsheim
Wiesloch
Rund 400 Mitglieder zählt die Kirchengemeinde
Wiesloch, deren Einzugsbereich von Nußloch
bis Malsch und von Walldorf bis in die kleinen
Ortsteile von Dielheim reicht.
Ehrenamtlich seelsorgerisch betreut wird die
Gemeinde von Klaus Egolf, dem mit Rainer Vetter
und Peter Krennerich zwei Stellvertreter zur Seite
stehen. Zusätzlich unterstützen neun Priester,
neun Diakone und sechs Gemeindehelfer diese
Aufgabe.
Aus den Anfängen im Jahr 1923 entstanden
Kirchengemeinden in etlichen umliegenden Ortschaften,
die inzwischen wieder zu ihrem
Ausgangspunkt zurückgefunden haben. Im
Oktober 2018 fand die letzte größere Zusammenführung
mit den Gemeinden Walldorf und
Wiesloch-Baiertal statt. Mit dieser Neugründung
Wieslochs erhielt die Gemeinde auch ein neues
Kirchengebäude.
Die Gottesdienste werden durch einen
Gemeinde- und Kinderchor, ein Orchester und
ein Blockflötenensemble bereichert. In regelmäßigen
Abständen kommen Jung und Alt an
einem Wochentag zum Kaffeetreff zusammen.
Gemeindefeste, Kinder- und Jugendaktivitäten
und Brunchen nach dem Sonntags-Gottesdienst
sorgen für ein aktives Gemeindeleben.
Seit dem internationalen Kirchentag 2014 pflegt
die Gemeinde herzliche Kontakte zu ihren beiden
Partnergemeinden Norderstedt und Leipzig-Mitte.
Leitung der Kirchengemeinde:
Klaus Egolf
Telefon 06222 70176
klaus.egolf@nak-heidelberg.de
Klaus Egolf
Die Altstadt
Alte Heerstraße 11
69168 Wiesloch
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
Wilhelmsfeld
Die Kirchengemeinde Wilhelmsfeld wurde im
April 1954 gegründet. Erste Gottesdienste
fanden in der Johann-Wilhelm-Straße in einer
Wohnung statt. Am 30.12.1954 konnte in der
Kirchstraße die erste Kirche geweiht werden,
die am 12.04.1981 durch einen Neubau ersetzt
wurde.
Zur Gemeinde gehören 58 Mitglieder, die von
vier ehrenamtlichen Seelsorgern betreut werden.
Die Gemeindemitglieder wohnen außer in
Wilhelmsfeld auch im Steinachtal mit der Stadt
Schönau und dem Ortsteil Altneudorf und mit
der Ortschaft Heiligkreuzsteinach.
Wilhelmsfeld wurde im Jahre 1710 mit dem
Namen „Neudorf“ gegründet, erst später wurde
es zu Ehren des Kurfürsten Johann Wilhelm in
Wilhelmsfeld umgenannt. Durch die klimatisch
bevorzugte Lage im vorderen Odenwald
(250-535 üNN), nahe bei Heidelberg und dem
Neckartal, wurde Wilhelmsfeld im Jahre 1966
als „Höhenluftkurort“ anerkannt.
Axel Zoppke
Viele Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises
nutzen bis heute die „Wilhelmsfelder Luft“ zur
Erholung in waldreicher Umgebung.
Herzlich willkommen!
Leiter der Kirchengemeinde:
Axel Zoppke
Telefon 06203 937686
axel.zoppke@nak-heidelberg.de
Kirchstraße 5
69259 Wilhelmsfeld
Gottesdienste:
Sonntag 09:30 Uhr
Mittwoch 20:00 Uhr
in der Kirche Schriesheim
Blick auf Wilhelmsfeld
Herausgeber:
Neuapostolische Kirche Süddeutschland
Kirchenbezirk Heidelberg
Bildnachweise:
Ghomri Wolf-Khosrowi
(Architekturfotos, Portraits, Impressionen,
Landschaften und Stadtansichten)
Dorothea Schäfer
(Internationaler Jugendtag, Eltern-Kind-Singen)
Adobe Stock
(Heidelberg Stadtansicht, Burg Guttenberg bei
Haßmersheim am Neckar, Bergfeste Dilsberg,
Neckarschleife mit Blick auf Neckarsteinach,
Burg Steinsberg bei Sinsheim, Burgruine Strahlenburg)
Gestaltung und Realisierung:
WOLF KHOSROWI & CIE
Lichtreflektionen im Foyer der Kirche in Neckarbischofsheim
Für tagesaktuelle Gottesdienstzeiten
und Veranstaltungen einfach den
QR-Code scannen. Oder nachschauen
unter www.nak-heidelberg.com
Neuapostolische Kirche
Heidelberg