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Herzlich willkommen im neuen<br />
Kirchenbezirk Heidelberg<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Heidelberg
„…ein jegliches hat seine<br />
Zeit, und alles Vorhaben<br />
unter dem Himmel hat<br />
seine Stunde…“<br />
Epheser 4,15
Gerd Merkel,<br />
Bezirksältester<br />
Kinderraum in Heidelberg-Wieblingen<br />
Internationaler Jugentag 2019<br />
Herbert Bansbach<br />
Apostel
Peter Dambach,<br />
Bezirksevangelist<br />
Ein neuer Kirchenbezirk<br />
– nur ein Verwaltungsakt?<br />
Oder vielmehr eine große<br />
Bereicherung durch Begegnungen<br />
mit neuen Menschen<br />
und Glaubensgeschwistern,<br />
die wir kennen-, schätzen<br />
und lieben lernen werden?<br />
Mit Zuversicht und frohem<br />
Mut wollen wir uns auf diese<br />
„Entdeckungsreise“ begeben<br />
und uns dabei mit offenen<br />
Herzen, Liebe, Verständnis<br />
und Wertschätzung als<br />
Schwestern und Brüder<br />
begegnen.<br />
Rainer Lang,<br />
Bezirksevangelist<br />
Ralf Kneisel<br />
Bezirksevangelist
Der neue<br />
Kirchenbezirk<br />
Ein Überblick<br />
Der neue Kirchenbezirk erstreckt sich von<br />
Edingen-Neckarhausen im Westen über 72 Kilometer<br />
bis Buchen im Osten und von Sinsheim im Süden über<br />
61 Kilometer bis Michelstadt im Norden.<br />
Geografisch erstreckt er sich von der Bergstraße über<br />
den Odenwald und den nördlichen Kraichgau bis an das<br />
Heilbronner Land.<br />
Er umfasst 19 Kirchengemeinden und rund<br />
3.100 Gemeindemitglieder, die von 137 ehrenamtlichen<br />
Seelsorgern betreut werden.<br />
Der Kirchenbezirk Heidelberg gehört zum Apostelbereich<br />
Karlsruhe und grenzt im Norden und Westen an den Kirchenbezirk<br />
Mannheim/Weinheim und Darmstadt/Offenbach, im<br />
Süden an den Kirchenbezirk Bruchsal und im Osten an den<br />
Kirchenbezirk Heilbronn.
Die Kirchengemeinden<br />
Heidelberg<br />
Die Gemeinde Heidelberg wurde 1907 gegründet<br />
und kam zunächst in unterschiedlichen Lokalen<br />
in der Heidelberger Altstadt zu Gottesdiensten<br />
zusammen. Es folgten etliche Jahre in einem<br />
umgestalteten Fabriksaal in der Römerstraße im<br />
Stadtteil Bergheim. Schließlich konnte 1951 ein<br />
eigenes Kirchengebäude am heutigen Standort in<br />
der Werderstraße 7 in Heidelberg-Neuenheim bezogen<br />
werden. Im August 2003 wurde die nach<br />
fast zweijähriger Umbauzeit völlig modernisierte<br />
Kirche durch Bezirksapostel Klaus Saur geweiht.<br />
Die Gemeinde umfasst rund 299 Mitglieder und<br />
wird von 14 ehrenamtlichen Seelsorgern betreut<br />
– fünf Priester und neun Diakone. Die Gottesdienste<br />
werden durch den Gemeindechor, das<br />
Instrumentalensemble und teils durch solistische<br />
Beiträge stimmungsvoll mitgestaltet.<br />
In der Gemeinde ist jede Altersgruppe vertreten<br />
und fühlt sich untereinander angesprochen und<br />
verbunden, so dass gerne auch über die Gottesdienste<br />
hinaus Gemeinschaft gepflegt wird.<br />
Der Stadtteil Neuenheim liegt am nördlichen<br />
Neckarufer und ist unter anderem durch den<br />
idyllischen Philosophenweg am Heiligenberg<br />
bekannt, der einen wunderbaren Blick auf den<br />
Neckar, die Heidelberger Altstadt und das berühmte<br />
Heidelberger Schloss bietet.<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Volker Nürk<br />
volker.nuerk@<strong>nak</strong>-heidelberg.de<br />
Neuenheimer Markt<br />
Orgel der Gemeinde<br />
Heidelberg-Werderstraße
Werderstraße 7<br />
69120 Heidelberg<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Volker Nürk<br />
Blick von Neuenheim über den Neckar auf die Heidelberger-Altstadt
Bammental<br />
Seit dem Jahr 2009 sind die drei ehemaligen<br />
neuapostolischen Gemeinden Bammental,<br />
Neckargemünd und Waldhilsbach, die in den<br />
20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />
gegründet wurden, zur neuen Gemeinde<br />
Bammental zusammengeschlossen. Bammental<br />
liegt am Flüsschen Elsenz, eingebettet zwischen<br />
Kraichgau und kleinem Odenwald.<br />
Seit November 2016 dürfen wir unsere Gottesdienste<br />
und viele weitere Veranstaltungen in der<br />
neu erbauten Kirche im Dammweg 22 erleben.<br />
16 ehrenamtliche Geistliche dienen den<br />
insgesamt 205 Glaubensgeschwistern.<br />
Zusammen mit der Evangelischen Kirche, der<br />
Katholischen Kirche und der Mennonitengemeinde<br />
sind wir im örtlichen ACK (Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen) aktiv und veranstalten<br />
verschiedene ökumenische Events, wie z.B.<br />
ökumenische Gottesdienste, Kinderbibeltage,<br />
Friedensgebete und vieles mehr.<br />
In einem der Seniorenheime in Bammental<br />
bieten wir jeden Monat einen Gottesdienst an,<br />
der immer von vielen Bewohnern besucht wird<br />
– ein kleiner Chor umrahmt diese Gottesdienste.<br />
Im Miteinander, geprägt von gegenseitiger<br />
Wertschätzung und Unterstützung, versuchen<br />
wir täglich nach dem Evangelium Christi zu leben.<br />
Wir freuen uns auf die Wiederkunft unseres Herrn<br />
Jesus Christus und bereiten uns darauf vor!<br />
Achim Beck<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Achim Beck<br />
Telefon 06223 48147<br />
achim.beck@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Dammweg 22<br />
69245 Bammental<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Mittelalterlicher Wachturm<br />
„Dörndl“ und Fachwerkhaus
Buchen<br />
Die Kirchengemeinde Buchen im Odenwald<br />
wurde 1968 gegründet. 1972 wurde für die<br />
wachsende Gemeinde eine eigene Kirche in der<br />
Brünnerstrasse, Ecke Nahholz errichtet. Dort<br />
entstand 1996 ein neues zeitgemäßes Gebäude<br />
mit funktionalen Nebenräumen, in dem seither<br />
Gottesdienste gefeiert werden und das auch als<br />
Gemeinde-Zentrum für Zusammenkünfte, Chorund<br />
Orchesterproben und Unterrichte dient.<br />
Die Gemeinde hat 192 Mitglieder und wird von<br />
sieben ehrenamtlichen Geistlichen seelsorgerisch<br />
betreut. Die Gemeinde hat ein großes Einzugsgebiet<br />
und umfasst die umliegenden Orte Walldürn,<br />
Hardheim, Mudau, Limbach, Adelsheim,<br />
Seckach, Osterburken und Ravenstein. Seit 2014<br />
reger ökumenischer Austausch im ACK (Arbeitsgemeinschaft<br />
Christicher Kirchen) Buchen.<br />
Dr. Gunther Hirsch<br />
Die Kirchengemeinde ist in der Kernstadt Buchen<br />
beheimatet. Mit seinen 14 Stadtteilen ist es<br />
ein Mittelzentrum im Neckar-Odenwald-Kreis<br />
mit knapp 18.000 Einwohnern, das mit vielen<br />
Schulen, Gewerbebetrieben und einer Klinik eine<br />
erstaunliche Infrastruktur bietet.<br />
Buchen wurde erstmals im Jahr 773 im Lorscher<br />
Codex urkundlich erwähnt, war jedoch bereits in<br />
vorgeschichtlicher Zeit und während der Zeit der<br />
Römer besiedelt. Die teilweise noch erhaltene<br />
Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert umgibt die<br />
schmucke Buchener Altstadt. Ab 1493 war<br />
Buchen lange Zeit die Sommerresidenz der<br />
Mainzer Erzbischöfe.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Dr. Gunther Hirsch<br />
Telefon 06281 561643<br />
gunther.hirsch@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Brünnerstraße 26<br />
74722 Buchen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Altes Rathaus in Buchen
Eberbach<br />
Die Kirchengemeinde Eberbach wurde 1900<br />
gegründet. 1953 wurde in der Dr. Weiß-Straße<br />
die erste eigene Kirche geweiht, deren Bau durch<br />
die enorme Eigenleistung der Gemeindemitglieder<br />
ermöglicht wurde. 2003 begann der Bau<br />
eines neuen, zeitgemäßen Kirchengebäudes im<br />
Schafwiesenweg, das 2005 geweiht wurde.<br />
Der neue Kirchenbau besticht durch eine Architektur,<br />
die sich nach oben öffnet und die 2009<br />
von der Architektenkammer Baden-Württemberg<br />
mit dem Preis „Beispielhaftes Bauen“ ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Die Gemeinde hat heute rund 180 Mitglieder und<br />
wird von sieben ehrenamtlichen Geistlichen<br />
seelsorgerisch betreut.<br />
Die neuapostolische Gemeinde Eberbach ist<br />
Gastmitglied im örtlichen ACK (Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen) und nimmt regelmäßig<br />
an ökumenischen Veranstaltungen teil.<br />
Helmut Kappes<br />
Eberbach liegt im Neckartal am Fuße des<br />
Katzenbuckels, der mit 626 m höchsten Erhebung<br />
des Odenwalds. Die Stadt ist Teil der<br />
Burgenstraße, die von Mannheim bis nach Prag<br />
führt.<br />
Die historische Altstadt von Eberbach besitzt vier<br />
gut erhaltene Türme der mittelalterlichen Stadtbefestigung.<br />
Der Pulverturm wurde im 15. Jahrhundert<br />
als zweiflügeliger Eckturm auf die ältere<br />
Eckbefestigung der mittelalterlichen Stadtmauer<br />
aus dem 13. Jahrhundert aufgesetzt und bildet<br />
deren nordwestliches Ende.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Helmut Kappes<br />
Telefon 06271 5664<br />
helmut.kappes@<strong>nak</strong>-heidelberg.de<br />
Der Pulverturm der mittelalterlichen<br />
Stadtmauer von Eberbach
Schafwiesenweg 26<br />
69412 Eberbach<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Konzert des Jungen Chores in der Neuapostolischen Kirche in Eberbach
Edingen-Neckarhausen<br />
Die Kirchengemeinde Edingen wurde 1950<br />
gegründet, zu dieser Zeit noch ohne eigene<br />
Versammlungsstätte. Seit 1963 befindet sich eine<br />
eigene Kirche im Friedhofweg 17, nach einem<br />
Umbau 1979 in ihrer jetzigen Form.<br />
Die Gemeinde hat 96 Mitglieder und wird von<br />
sechs ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.<br />
Im Rahmen einer Gemeindereform 1975<br />
wurden die beiden Orte Edingen (mit dem Ortsteil<br />
Neu-Edingen) und Neckarhausen zusammengeschlossen.<br />
In der Folge wurde auch das<br />
Einzugsgebiet der neuapostolischen Gemeinde<br />
angepasst und der Name in Edingen-Neckarhausen<br />
geändert.<br />
Edingen-Neckarhausen liegt in der Oberrheinischen<br />
Tiefebene, die für ihre ausgezeichneten<br />
klimatischen Verhältnisse mit milden Wintern und<br />
warmen Sommern bekannt ist. Direkt am Neckar<br />
liegt Edingen-Neckarhausen zwischen den beiden<br />
bedeutenden Universitätsstädten: Mannheim<br />
und Heidelberg, mitten im Herzen der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar.<br />
Rainer Lang<br />
Die beiden über 1200 Jahre alten Ortschaften<br />
gehörten zum Herrschaftsbereich des Bistums<br />
Worms. In Lopodonum, dem heutigen Ladenburg,<br />
wurde am 17. November 765 eine Schenkungsurkunde<br />
für das Kloster Lorsch ausgestellt,<br />
in der zum ersten Mal von Edingen die Rede ist.<br />
Einige Jahre später, am 26. Juni 773, findet man<br />
die erste urkundliche Erwähnung von Neckarhausen,<br />
ebenfalls im Lorscher Codex.<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Rainer Lang<br />
Telefon 06221 804163<br />
rainer.lang@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Friedhofweg 17<br />
68535 Edingen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Donnerstag 20:00 Uhr in<br />
Heidelberg-Wieblingen<br />
Das klassizistische Schloss in Neckarhausen
Eschelbronn<br />
Eschelbronn war im ausgehenden 19. und im<br />
20. Jahrhundert eine Hochburg des Schreinerhandwerks<br />
und der Möbelproduktion und wird<br />
daher auch als das Schreinerdorf im Schwarzbachtal<br />
bezeichnet. Immer noch werden hier in<br />
einigen Unternehmen hochwertige Möbel hergestellt<br />
und gehandelt.<br />
Seit 1910 besteht in Eschelbronn eine neuapostolische<br />
Kirchengemeinde. Zunächst war sie<br />
im Haus des damaligen Gemeindevorstehers<br />
Georg Dinkel in der Bahnhofstrasse untergebracht.<br />
Georg Dinkel verzog 1931 nach Heidelberg<br />
und wurde als Bezirksältester mit der Leitung<br />
des Kirchenbezirkes Heidelberg betraut.<br />
Ihm folgte als Vorsteher der Gemeinde Eschelbronn<br />
sein Bruder Christian Dinkel. Auf dessen<br />
Gartengrundstück an der Neidensteiner Strasse<br />
wurde Anfang der sechziger Jahre ein eigenes<br />
Kirchengebäude für die Gemeinde errichtet, das<br />
1961 geweiht wurde.<br />
Ein Jahrhunderthochwasser, das 1994 das<br />
Schwarzbachtal heimsuchte, beschädigte das<br />
Kirchengebäude so erheblich, dass ein Neubau<br />
geplant wurde, der 2009 am gleichen Platz<br />
begann. Das neue Gotteshaus wurde im Oktober<br />
2011 von Apostel Schneider geweiht. Hier<br />
versammelt sich rund 166 neuapostolische<br />
Christen, die aus den ehemaligen Kirchengemeinden<br />
Meckesheim, Eschelbronn und<br />
Epfenbach zusammen gewachsen sind. Zehn<br />
ehrenamtliche Seelsorger betreuen die Kirchengemeinde.<br />
Karlheinz Ma<strong>hd</strong>er<br />
Ortskern von Eschelbronn<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Karlheinz Ma<strong>hd</strong>er<br />
Telefon 07261 8629347
Neidensteiner Straße 39<br />
74927 Eschelbronn<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr
Jugendwochenende am Ehrlichsee<br />
Impression Bezirksfest<br />
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf<br />
Eltern- und Kindsingen<br />
Internationaler Jugentag 2019<br />
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf<br />
#Gott<br />
#Liebe<br />
#Familie<br />
#Gemeinschaft<br />
#Zukunft<br />
#Heimat<br />
#Freude<br />
#Erfüllung<br />
#Gnade<br />
#Glück<br />
Jugendwochenende am Ehrlichsee<br />
Internationaler Jugentag 2019
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf<br />
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf<br />
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf;<br />
Bischof Jörg Vester u. Apostel Herbert Bansbach<br />
Internationaler Jugentag in Düsseldorf 2019<br />
Kinderraum in Heidelberg-Wieblingen<br />
Kleiner Jugendtag in Graben-Neudorf<br />
Impression beim Open-Air Gottesdienst<br />
Jugendwochenende am Ehrlichsee
Haßmersheim<br />
Die neuapostolische Kirchengemeinde<br />
Haßmersheim wurde am 1. Februar 1931<br />
gegründet. Im Jahr 1958 wurde das Kirchengebäude<br />
in der Südstraße geweiht, in welchem<br />
auch heute noch die Gottesdienste gefeiert<br />
werden.<br />
Die Gemeinde zählt insgesamt 74 Mitglieder und<br />
wird aktuell von drei ehrenamtlichen Geistlichen<br />
seelsorgerisch betreut.<br />
Haßmersheim mit den Ortsteilen Hochhausen<br />
und Neckarmühlbach liegt direkt am schönen<br />
Neckarufer und ist bekannt als das ehemals<br />
„größte Schifferdorf Süddeutschlands“.<br />
1812 waren von den 250 Einwohnern 51 Schiffer,<br />
1860 bereits 73. Von hier nahmen die Vorfahren<br />
von Theodor Heuss im Jahr 1840 den ersten<br />
Schiffsverkehr von Heilbronn nach Holland auf.<br />
Ralf Herrmann<br />
In unmittelbarer Nähe von Haßmersheim liegt<br />
die Burg Guttenberg mit ihrer Greifvogelwarte<br />
und die Burg Hornberg, die einst dem fränkisch-schwäbischen<br />
Reichsritter Gottfried<br />
„Götz“ von Berlichingen zu Hornberg gehörte.<br />
Dieser inspirierte Johann Wolfgang von Goethe<br />
zur Hauptfigur in seinem 1774 uraufgeführtem<br />
Schauspiel in fünf Aufzügen „Götz von Berlichingen,<br />
das als ein Hauptwerk des „Sturm und<br />
Drang“ gilt.<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Ralf Herrmann<br />
Telefon 06266 9298698<br />
ralf.herrmann@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Südstraße 13<br />
74855 Haßmersheim<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Blick auf die Burg Guttenberg bei Haßmersheim am Neckar
Heidelberg-Rohrbach<br />
Die Gemeinde Heidelberg-Rohrbach wurde<br />
1923 gegründet und befindet sich seit 1965<br />
mit einem eigenen Kirchengebäude im Helaweg.<br />
Im Jahr 1999 begann ein großer Umbau, bei dem<br />
das Gebäude barrierefrei und mit einer Küche<br />
und Nebenräumen ausgestattet wurde.<br />
Das Gemeindeleben wird besonders von<br />
Kindern, Jugendlichen und Senioren geprägt.<br />
Rund 150 Gemeindemitglieder werden von<br />
sieben ehrenamtlichen Seelsorgern – fünf<br />
Priestern und zwei Diakonen – betreut.<br />
Rohrbach wurde im Lorscher Codex in der<br />
Schreibweise Rorbach 766 zum ersten Male urkundlich<br />
erwähnt. Der Name Rohrbach leitet sich<br />
von dem am Bach wachsenden Schilf-Rohr her.<br />
Im Stadtteil Heidelberg-Rohrbach lebte vor über<br />
200 Jahren der Dichter Joseph von Eichendorff,<br />
welcher unter anderem durch das Lied „In einem<br />
kühlen Grunde“ (der „kühle Grund“ ist ein Ortsgebiet,<br />
durch den der Rohrbach fließt) bekannt<br />
wurde.<br />
„Kühl“ ist es jedoch nicht in der Gemeinde –<br />
wenn man sich dort zum Gottesdienst oder<br />
anderen Gelegenheiten trifft, begegnet man<br />
vielen freudigen Glaubensgeschwistern, welche<br />
mit Musik, Gesang und durch ihre Persönlichkeit<br />
für eine besonders wohltuende, warmherzige<br />
Atmosphäre sorgen.<br />
Das alte Rathaus<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Andreas Ruf<br />
Telefon 06221 800937<br />
andreas.ruf@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Helaweg 12<br />
69126 Heidelberg<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Andreas Ruf
Heidelberg-Wieblingen<br />
Die Gemeinde Heidelberg-Wieblingen wurde<br />
1930 gegründet. Viele Jahre versammelten sich<br />
die Mitglieder in einer hergerichteten Scheune<br />
in der Falkengasse, bis im Jahr 1968 die jetzige<br />
Kirche im Sandwingert 103 bezogen werden<br />
konnte.<br />
Neun ehrenamtliche Priester und Diakone betreuen<br />
die aktuell 184 Gemeindemitglieder seelsorgerisch.<br />
In der Gemeinde sind alle Generationen<br />
vertreten: sehr aktive Ruheständler, Junggebliebene<br />
mittleren Alters und eine verhältnismäßig<br />
hohe Anzahl junger Familien mit Kindern bis zum<br />
Grundschulalter. Für Vorsonntags- und Sonntagsschule<br />
wurde 2019 ein Raum in Eigenregie<br />
renoviert und kindgerecht gestaltet. Hier treffen<br />
sich auch die Allerkleinsten aus dem gesamten<br />
Kirchenbezirk zum monatlichen Eltern-Kind-<br />
Singen.<br />
Steffen Ambiel<br />
Neben den Gottesdiensten und den üblichen<br />
Gemeindeaktivitäten engagiert sich die Gemeinde<br />
Heidelberg-Wieblingen mit Unterstützung der<br />
Gemeinde Edingen seit 20 Jahren am örtlichen<br />
Weihnachtsmarkt, dessen Erlös an soziale Einrichtungen<br />
gespendet wird.<br />
Seit 2016 ist die Gemeinde<br />
Heidelberg-Wieblingen zusammen mit den<br />
Gemeinden Heidelberg-Werderstraße und<br />
Heidelberg-Rohrbach Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />
christlicher Kirchen (ACK) Heidelberg<br />
und beteiligt sich in diesem Zusammenhang<br />
an ökumenischen Veranstaltungen.<br />
Ortskern von Wieblingen<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Steffen Ambiel<br />
Telefon 06221 3541084<br />
steffen.ambiel@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Sandwingert 103<br />
69123 Heidelberg<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Donnerstag 20:00 Uhr<br />
Lichtspiegelung in der Eingangstüre zum Kirchenraum mit Blick auf die Orgel
Michelstadt<br />
Die Kirchengemeinde Michelstadt ist die nördlichste<br />
Gemeinde des Kirchenbezirkes Heidelberg<br />
und besteht bereits seit 1898.<br />
Im Juli 2007 erfolgte der Zusammenschluss mit<br />
den beiden südhessischen Odenwald-Kirchengemeinden<br />
Beerfelden und Bad König zu einer<br />
Gemeinde mit rund 110 Mitgliedern.<br />
Durch den großen Kirchenumbau 2009 und die<br />
Ausstattung der Kirche mit Küche, Nebenräumen<br />
und Aufzug erhielten die Geschwister für alle<br />
gemeinsamen Aktivitäten eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />
Gemeinschaft im Gottesdienst und<br />
sonstigen Veranstaltungen zu erleben.<br />
Sehr groß geschrieben ist die über alle Grenzen<br />
hinaus bekannte Gastfreundschaft der Glaubensgeschwister.<br />
Viele Reisegruppen und<br />
Ausflügler unternehmen von Michelstadt aus<br />
Erlebnistouren im Odenwald, z.B. in das angrenzende<br />
Mossautal, wo sich die Geburtsstätte<br />
des Stammapostels Johann Gottfried Bischoff<br />
befindet (1871-1960). Sehenswerte Highlights<br />
sind das Schloss Fürstenau, die Einhardsbasilika,<br />
die Altstadt mit dem historischen Rathaus, das<br />
Schloss in Erbach und das Elfenbeinmuseum.<br />
Jürgen Augat<br />
Herzliche Kontakte bestehen in der ökumenischen<br />
Zusammenarbeit mit vielen Kirchen und<br />
Religionen. Darüber hinaus zu vielen öffentlichen<br />
Einrichtungen. 2015 erfolgte die Gründung des<br />
„Rates der Religionen“ im Odenwald, in dem die<br />
Gemeinde Gründungsmitglied ist.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Jürgen Augat<br />
Telefon 06292 928478<br />
juergen.augat@<strong>nak</strong>-heidelberg.de<br />
Das weltberühmte<br />
Michelstädter Rathaus
Unterwegswiesenstraße 3<br />
64720 Michelstadt<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Das weltberühmte Michelstädter Rathaus
Mosbach<br />
Die neuapostolische Kirchengemeinde Mosbach<br />
wurde 1952 gegründet und versammelte sich bis<br />
1969 im Gartenweg 3. Am Henschelberg wurde<br />
1969 eine neue Kirche geweiht. Dieses Gotteshaus<br />
diente der Gemeinde 45 Jahre lang als<br />
Mittelpunkt des kirchlichen Lebens.<br />
2006 wurden die Kirchengemeinden Mosbach-<br />
Neckarelz und Mosbach zur Gemeinde Mosbach<br />
zusammengeführt und die Entscheidung<br />
getroffen, eine neues Kirchengebäude an gleicher<br />
Stelle zu errichten. Beim Bau der neuen Kirche<br />
wurde großen Wert auf ökologische Baumaterialien,<br />
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt.<br />
Im Oktober 2015 wurde die neue Kirche nach<br />
einer Bauzeit von einem Jahr von Bezirksapostel<br />
Michael Ehrich geweiht.<br />
Die Gemeinde hat 134 Mitglieder und wird von<br />
fünf ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.<br />
Andreas Schölch<br />
Seit 2014 ist die Gemeinde Mosbach<br />
Gastmitglied des regionalen ACK (Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen) Mosbach.<br />
Die Große Kreisstadt Mosbach liegt an den<br />
Ausläufern des Odenwalds und an der Grenze<br />
zum Bauland (Gäulandschaft im Nordosten<br />
Baden-Württembergs). In der schönen „Fachwerkstadt<br />
mit Ambiente“ finden viele kulturelle<br />
Veranstaltungen statt. Mosbach hat eine reiche<br />
und sehr lange profane und religiöse Geschichte<br />
und beherbergt bis heute viele Kirchengemeinden.<br />
Bereits 1241 wurde Mosbach die Rechte<br />
als Freie Reichsstadt verliehen.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Andreas Schölch<br />
Telefon 06271 5698<br />
andreas.schoelch@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Am Henschelberg 17<br />
74821 Mosbach<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Marktplatz von Mosbach mit dem historischen Rathaus von 1557
Neckarbischofsheim<br />
Die Gemeinde Neckarbishofsheim wurde<br />
am 21. November 1951 in einer Wohnung<br />
gegründet. 1952 baute man eine kleine Kapelle.<br />
1979 erfolgte ein kompletter Kirchenneubau.<br />
Das optisch ansprechende sechseckige<br />
Gebäude mit Platz für über 200 Gottesdienstbesucher<br />
wurde 1980 seiner Bestimmung<br />
übergeben. Schmuckstück der Kirche ist die<br />
Oberlinger Pfeifenorgel mit 15 Registern. Die Gemeinde<br />
zählt aktuell 200 Seelen. Ein gemischter<br />
Chor mit über 35 Sängern, ein Gospelchor sowie<br />
ein Flötenchor und ein Orchester umrahmen die<br />
Gottesdienste.<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat finden<br />
Gottesdienste im örtlichen Seniorenheim statt.<br />
Auch das ökumenische Miteinander wird in<br />
Neckarbischofsheim intensiv gepflegt.<br />
Zehn ehrenamtliche Seelsorger betreuen die<br />
Gemeinde: ein Evangelist, vier Priester und fünf<br />
Diakone.<br />
Necharbischofsheim wird 988 erstmals urkundlich<br />
erwähnt: König Otto III. verlieh dem Bischof<br />
von Worms in der Wildbannurkunde das Fischerei-<br />
und Jagdrecht in Biscovesheim. Von der<br />
mittelalterlichen Stadtbefestigung mit Mauern,<br />
Stadttoren und mehreren Türmen kündet heute<br />
im Wesentlichen der fünfeckige Hohe Turm, der<br />
1448 im Zuge der zweiten Erweiterung der Stadt<br />
errichtet und 1726 in seine heutige Form umgebaut<br />
wurde. Das alte Schloss war ebenfalls ein<br />
Bestandteil der mittelalterlichen Burg.<br />
Manfred Wolff<br />
Das alte Schloss<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Manfred Wolff<br />
Telefon 07263 2359<br />
manfred.wolff@<strong>nak</strong>-heidelberg.de<br />
Oberlinger Pfeifenorgel
Höhenstraße 1a<br />
74924 Neckarbischofsheim<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr
Kirchenfenster und Lichtreflektionen in Wilhelmsfeld
„Lasst uns aber wahrhaftig<br />
sein in der Liebe<br />
und wachsen in allen<br />
Stücken zu dem hin, der<br />
das Haupt ist, Christus.“<br />
Epheser 4,15
Neckargemünd-<br />
Mückenloch<br />
Die neuapostolische Kirchengemeinde wurde<br />
1911 gegründet. Bis zur Einweihung einer<br />
eigenen Kirche 1958 in der Talstraße fanden die<br />
Gottesdienste im Hause Götz statt. Seit August<br />
1984 befindet sich unsere Kirche in der Friedhofstraße.<br />
Die Gemeinde zählt 74 Mitglieder und wird von<br />
sieben ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.<br />
Zum Einzugsgebiet gehören auch die Ortsteile<br />
Neckarhäuserhof und Dilsberg.<br />
Die Gottesdienste werden durch verschiedene<br />
Chöre und ein Orchester musikalisch umrahmt.<br />
Viele Aktivitäten wie Glaubensgesprächskreise,<br />
Seniorentreffen, Spielenachmittage, Kinderbasteltage,<br />
Ausflüge und intensive Gemeinschaftspflege<br />
bereichern das Gemeindeleben.<br />
Dirk Feil<br />
Mückenloch wurde 1273 als „Muegenloch“<br />
erstmals erwähnt. Der Name ist aufgrund des<br />
Ursprungs der Siedlung in der Rodung in einer<br />
alten verlandeten Neckarschleife mit Bachläufen<br />
als Brutstätten für Mücken durchaus wörtlich zu<br />
nehmen. Mückenloch hat 1098 Einwohner und<br />
gehört zur politischen Gemeinde Neckargemünd.<br />
Neben dem kirchlichen Leben – evangelisch,<br />
katholisch und neuapostolisch – werden hier<br />
Brauchtum und Vereinswesen intensiv gepflegt.<br />
Der BSC Mückenloch ist mit 650 Mitgliedern der<br />
größte Sportverein am Ort – Hansi Flick hatte hier<br />
seine Karriere als Fußballer begonnen.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Dirk Feil<br />
Telefon 06226 788544<br />
dirk.feil@<strong>nak</strong>-heidelberg.de<br />
Lichtreflektion des<br />
Kirchenfensters
Friedhofstraße 28<br />
69151 Neckargemünd<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Bergfeste Dilsberg
Neckarsteinach-Darsberg<br />
Die Kirchengemeinde Darsberg wurde 1946<br />
gegründet. Die ersten Gottesdienste fanden im<br />
Haus von Martin Rehberger in der Gartenstraße 3<br />
statt. Ein eigenes Kirchengebäude erhielt die<br />
Gemeinde im Jahr 1966 im Lärchenweg 1, wo<br />
die Gemeinde bis heute für 71 neuapostolische<br />
Christen ihr Zuhause hat. Für die seelsorgerische<br />
Betreuung der Gemeinde sorgen vier ehrenamtliche<br />
Geistliche.<br />
Die Neuapostolische Kirchengemeinde Darsberg<br />
ist eng mit dem öffentlichen Leben des Ortes<br />
verbunden. Der gemischte Chor und die Musikgruppe<br />
bereichern nicht nur die Gottesdienste,<br />
sondern kommen auch bei öffentlichen Anlässen<br />
zum Einsatz.<br />
Der kleine Ort Darsberg ist einer der vier Stadtteile<br />
der Vierburgenstadt Neckarsteinach und thront<br />
in einer Hochmulde auf etwa 350 Höhenmetern<br />
über dem Neckartal.<br />
Hubert Emmerich<br />
Darsberg hat eine sehr lange und ereignisreiche<br />
Geschichte, die weit in das Mittelalter zurückreicht.<br />
Um die Wende zum 19. Jahrhundert fiel<br />
Darsberg, zusammen mit Hirschhorn und weiteren<br />
Dörfern rechts des Neckars, an das Großherzogtum<br />
Hessen und gehört seit 1938 dem<br />
Kreis Bergstraße an.<br />
Im neuen Kirchenbezirk Heidelberg liegt die<br />
Gemeinde Darsberg etwa in der geographischen<br />
Mitte und ist aufgrund ihrer Lage für alle<br />
Besucher und Gäste bestens erreichbar.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Hubert Emmerich<br />
Telefon 06229 933529<br />
hubert.emmerich@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Lärchenweg 1<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Donnerstag 20:00 Uhr<br />
Neckarschleife mit Blick auf Neckarsteinach; im Hintergrund der Darsberg
Sandhausen<br />
Die neuapostolische Kirchengemeinde<br />
Sandhausen wurde 1932 gegründet. Das<br />
aktuelle Kirchengebäude wurde im Jahr 1958 in<br />
der Uhlandstraße 9 errichtet und geweiht.<br />
1999 wurde eine komplette Renovierung durchgeführt.<br />
Das Gebäude wurde mit Nebenräumen<br />
und einer Küche ausgestattet. 2012 erfolgte die<br />
Zusammenführung der Gemeinden Leimen und<br />
Sandhausen.<br />
Vier ehrenamtliche Seelsorger – drei Priester und<br />
ein Diakon – betreuen die rund 170 Gemeindemitglieder.<br />
Sandhausen wurde 1262 unter dem Namen<br />
„Santhusen“ erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Der Name kommt von den eiszeitlichen<br />
Sanddünen, die an den Ort angrenzen.<br />
Carsten Egolf<br />
Neben dieser seltenen Binnendüne mit einer<br />
bemerkenswerten und schützenswerten Flora<br />
und Fauna gehören ausgedehnte Naturschutzgebiete<br />
und Wälder, die fast die Hälfte der<br />
Gemarkungsfläche bedecken, zu den Naturschätzen<br />
von Sandhausen. Auch die drei Bäumchen<br />
im Gemeindewappen dokumentieren den<br />
Waldreichtum.<br />
Auch der Sport spielt in Sandhausen eine<br />
gewichtige Rolle: so ist der Ort durch den<br />
Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen bekannt.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Carsten Egolf<br />
carsten.egolf@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Uhlandstraße 9<br />
69207 Sandhausen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Lège-Cap-Ferret-Platz mit der 1909 im Jugendstil errichteten Theodor-Heuss-Schule
Schriesheim<br />
Die Gemeinde Schriesheim der ersten Stunde<br />
nutzte von 1954 bis 1973 ein als „Lutherische“<br />
Kirche erbautes und später als Synagoge<br />
genutztes Gebäude als Versammlungsstätte für<br />
die Gottesdienste. Den Weihegottesdienst führte<br />
Bischof Landgraf im Juli 1954 durch.<br />
Im Jahre 1973 erhielt die Gemeinde ein neues<br />
Kirchengebäude in der Mannheimer Straße 28,<br />
das im Oktober 1973 ebenfalls durch Bischof<br />
Landgraf geweiht wurde.<br />
2005 erfolgte eine umfangreiche Renovierung<br />
der Kirche. In einem feierlichen Gottesdienst<br />
mit Apostel Ehrich wurde nicht nur der<br />
„Wiederbezug“ des Kirchengebäudes gefeiert,<br />
sondern auch die Zusammenführung der beiden<br />
Kirchengemeinden Schriesheim und Dossenheim<br />
realisiert.<br />
Steffen Roemer<br />
Die Gemeinde zählt derzeit 70 Seelen. Diese<br />
werden von vier ehrenamtlichen Seelsorgern, drei<br />
Priestern und einem Diakon, betreut.<br />
Die Stadt Schriesheim, die im Jahre 764 erstmals<br />
in einer Schenkungsurkunde an das Kloster<br />
Ellwangen urkundlich erwähnt würde, liegt an der<br />
bekannten „Badischen Bergstraße“ und ist unter<br />
anderem durch seinen Weinanbau bekannt.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Steffen Roemer<br />
Telefon 06221 985319<br />
steffen.roemer@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Mannheimer Straße 28<br />
69198 Schriesheim<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Weinberge und Burgruine Strahlenburg in Schriesheim
Sinsheim<br />
Im Jahr 1927 wurde die neuapostolische<br />
Kirchengemeinde Sinsheim gegründet und<br />
besteht derzeit aus rund 200 Mitgliedern. Sieben<br />
ehrenamtliche Seelsorger – ein Evangelist, vier<br />
Priester und zwei Diakone – betreuen die<br />
Gläubigen.<br />
Die Gottesdienste finden in dem im Jahr 1974 in<br />
kubischer Form erbauten Kirchengebäude in der<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße 51 statt.<br />
Neben der Kernstadt und den zwölf Stadtteilen<br />
gehören zur Kirchengemeinde Sinsheim der Ortsteil<br />
Tiefenbach der Stadt Östringen, die Gemeinde<br />
Angelbachtal mit den Ortsteilen Eichtersheim<br />
und Michelfeld und das Dorf Elsenz.<br />
Die Kirchengemeinde ist seit 2017 in der ACK<br />
(Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) und<br />
dem Rat der Religionen engagiert und pflegt im<br />
Rahmen der Ökumene eine herzliche Verbindung.<br />
Klaus-Peter Ruf<br />
Die sympathische Stadt Sinsheim im Herzen des<br />
Kraichgaus liegt inmitten sanfter Hügel, Weinberge,<br />
Wiesen, Seen und Wälder und hat knapp<br />
36.000 Einwohner.<br />
Schon die Kelten und Römer schienen zu wissen,<br />
dass es sich hier hervorragend leben lässt und<br />
verhalfen Sinsheim zu einer spannenden und<br />
traditionsreichen Geschichte. Auch die Neuzeit<br />
hat Sehenswürdigkeiten zu bieten und selten trifft<br />
so viel Vielfalt auf so engem Raum aufeinander:<br />
Technikmuseum, Thermen- und Badewelt, die<br />
Prezero-Arena und die Burg Steinsberg.<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Klaus-Peter Ruf<br />
Telefon 06224 51690<br />
peter.ruf@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Gerhart-Hauptmann-Straße 51<br />
74889 Sinsheim<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
Burg Steinsberg bei Sinsheim
Wiesloch<br />
Rund 400 Mitglieder zählt die Kirchengemeinde<br />
Wiesloch, deren Einzugsbereich von Nußloch<br />
bis Malsch und von Walldorf bis in die kleinen<br />
Ortsteile von Dielheim reicht.<br />
Ehrenamtlich seelsorgerisch betreut wird die<br />
Gemeinde von Klaus Egolf, dem mit Rainer Vetter<br />
und Peter Krennerich zwei Stellvertreter zur Seite<br />
stehen. Zusätzlich unterstützen neun Priester,<br />
neun Diakone und sechs Gemeindehelfer diese<br />
Aufgabe.<br />
Aus den Anfängen im Jahr 1923 entstanden<br />
Kirchengemeinden in etlichen umliegenden Ortschaften,<br />
die inzwischen wieder zu ihrem<br />
Ausgangspunkt zurückgefunden haben. Im<br />
Oktober 2018 fand die letzte größere Zusammenführung<br />
mit den Gemeinden Walldorf und<br />
Wiesloch-Baiertal statt. Mit dieser Neugründung<br />
Wieslochs erhielt die Gemeinde auch ein neues<br />
Kirchengebäude.<br />
Die Gottesdienste werden durch einen<br />
Gemeinde- und Kinderchor, ein Orchester und<br />
ein Blockflötenensemble bereichert. In regelmäßigen<br />
Abständen kommen Jung und Alt an<br />
einem Wochentag zum Kaffeetreff zusammen.<br />
Gemeindefeste, Kinder- und Jugendaktivitäten<br />
und Brunchen nach dem Sonntags-Gottesdienst<br />
sorgen für ein aktives Gemeindeleben.<br />
Seit dem internationalen Kirchentag 2014 pflegt<br />
die Gemeinde herzliche Kontakte zu ihren beiden<br />
Partnergemeinden Norderstedt und Leipzig-Mitte.<br />
Leitung der Kirchengemeinde:<br />
Klaus Egolf<br />
Telefon 06222 70176<br />
klaus.egolf@<strong>nak</strong>-heidelberg.de<br />
Klaus Egolf<br />
Die Altstadt
Alte Heerstraße 11<br />
69168 Wiesloch<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr
Wilhelmsfeld<br />
Die Kirchengemeinde Wilhelmsfeld wurde im<br />
April 1954 gegründet. Erste Gottesdienste<br />
fanden in der Johann-Wilhelm-Straße in einer<br />
Wohnung statt. Am 30.12.1954 konnte in der<br />
Kirchstraße die erste Kirche geweiht werden,<br />
die am 12.04.1981 durch einen Neubau ersetzt<br />
wurde.<br />
Zur Gemeinde gehören 58 Mitglieder, die von<br />
vier ehrenamtlichen Seelsorgern betreut werden.<br />
Die Gemeindemitglieder wohnen außer in<br />
Wilhelmsfeld auch im Steinachtal mit der Stadt<br />
Schönau und dem Ortsteil Altneudorf und mit<br />
der Ortschaft Heiligkreuzsteinach.<br />
Wilhelmsfeld wurde im Jahre 1710 mit dem<br />
Namen „Neudorf“ gegründet, erst später wurde<br />
es zu Ehren des Kurfürsten Johann Wilhelm in<br />
Wilhelmsfeld umgenannt. Durch die klimatisch<br />
bevorzugte Lage im vorderen Odenwald<br />
(250-535 üNN), nahe bei Heidelberg und dem<br />
Neckartal, wurde Wilhelmsfeld im Jahre 1966<br />
als „Höhenluftkurort“ anerkannt.<br />
Axel Zoppke<br />
Viele Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises<br />
nutzen bis heute die „Wilhelmsfelder Luft“ zur<br />
Erholung in waldreicher Umgebung.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Leiter der Kirchengemeinde:<br />
Axel Zoppke<br />
Telefon 06203 937686<br />
axel.zoppke@<strong>nak</strong>-heidelberg.de
Kirchstraße 5<br />
69259 Wilhelmsfeld<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 09:30 Uhr<br />
Mittwoch 20:00 Uhr<br />
in der Kirche Schriesheim<br />
Blick auf Wilhelmsfeld
Herausgeber:<br />
Neuapostolische Kirche Süddeutschland<br />
Kirchenbezirk Heidelberg<br />
Bildnachweise:<br />
Ghomri Wolf-Khosrowi<br />
(Architekturfotos, Portraits, Impressionen,<br />
Landschaften und Stadtansichten)<br />
Dorothea Schäfer<br />
(Internationaler Jugendtag, Eltern-Kind-Singen)<br />
Adobe Stock<br />
(Heidelberg Stadtansicht, Burg Guttenberg bei<br />
Haßmersheim am Neckar, Bergfeste Dilsberg,<br />
Neckarschleife mit Blick auf Neckarsteinach,<br />
Burg Steinsberg bei Sinsheim, Burgruine Strahlenburg)<br />
Gestaltung und Realisierung:<br />
WOLF KHOSROWI & CIE<br />
Lichtreflektionen im Foyer der Kirche in Neckarbischofsheim
Für tagesaktuelle Gottesdienstzeiten<br />
und Veranstaltungen einfach den<br />
QR-Code scannen. Oder nachschauen<br />
unter www.<strong>nak</strong>-heidelberg.com<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Heidelberg