Praesentas_Isernhagen_Total_Vital_Herbst_2020

PRÄVENTASNEWS
SONDERAUSGABE
HERBST 2020
FITNESS –
GEZIELTES KRAFTTRAINING
Nichts bringt Ihr Immunsystem besser auf Hochtouren als Fitnesstraining
Seite 08
DAS HERZ
der wichtigste Muskel der Welt.
Seite 12 & 13
HEIMISCHE SUPERFOODS
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Seite 14

» 02
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER,
Studien bestätigen, dass Menschen mit einer guten körperlichen Fitness ein besseres Immunsystem
haben. Sie stecken Infektionen mit Influenza- oder Coronaviren einfacher weg als unfitte
Menschen. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass vor allem das Muskeltraining enorm wichtig
ist. Denn dabei werden Myokine ausgeschüttet. Diese Muskelhormone machen die Lymphozyten
– die Fresszellen – „scharf“.
Doch nicht nur für ein gutes Immunsystem ist regelmäßiges Training wichtig, sondern auch zur
Prävention vor Volkskrankheiten wie Diabetes, Osteoporose oder Bluthochdruck. Schon 2 mal
30 Minuten pro Woche können genügen, um nachweislich hohe Erfolge zu erzielen. Und last
but not least: In einem fitten Körper fühlt man sich robuster und ist besser drauf. Den Beweis
liefern unsere vielen Mitglieder, wenn sie mit einem Lächeln unser Studio verlassen und sichtbar
stolz auf sich sind. Einfach ein gutes Gefühl! Falls Sie noch nicht Mitglied sind und dieses Gefühl
ebenfalls erleben möchten, laden wir Sie ein. Nutzen Sie unser Herbstangebot und spüren Sie,
wie gut gezieltes Training tut. Für Körper, Geist und Seele.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer neuen Ausgabe der PRÄVENTAS News und
hoffen, dass wir mit den vielen Tipps ein kleines Stück zu Ihrer Gesundheit beitragen können.
Herzlichst,
BEWEGUNG
IST DIE BESTE MEDIZIN
Pflegen Sie Ihr Auto auch regelmäßig? Waschen Sie es in der Waschanlage? Saugen
es aus, tragen vielleicht sogar etwas Politur auf? Ja? Ist Ihr Auto Ihnen das wert? Lassen
Sie Ihrem Körper und Ihrer Gesundheit die gleiche Wohlfühlbehandlung zuteilwerden?
Bewegen Sie sich genug, ernähren Sie sich gesund und schlafen genug? Ist
Ihnen Ihre Gesundheit das wert?
Aber was ist Gesundheit überhaupt? Viele Menschen mit Schmerzen, z. B. am Rücken oder
in den Gelenken, verstehen darunter häufig ein Leben ohne Schmerzen. Diese Definition ist
sicherlich etwas zu einfach, da sie all diejenigen ausschließt, die keine körperlichen Gebrechen
haben. Deshalb ist Gesundheit mehr. Es ist ein Zustand des vollständigen geistigen und
körperlichen Wohlergehens. Wer kann von sich sagen, dass er diesen Zustand empfindet?
» 03
Besuchen Sie uns auch auf Facebook
fb.com/praeventas
IN DIESER AUSGABE
Holger Herzog, Dirk Bamesberger
und die PRÄVENTAS Teams in Isernhagen & Garbsen
03 GESUNDHEIT
Bewegung ist die beste Medizin
04 FITNESS
Mehr Fokus für mehr Kraft
06 GESUNDHEIT
Hören Sie auf Ihren Bauch
07
08
UNSERE MITGLIEDER
… mit Abstand die Besten!
FITNESS UND GESUNDHEIT
Gezieltes Krafttraining
10 ERNÄHRUNG
Kalium auf dem Vormarsch
11 FITNESS
Back to Training
12 GESUNDHEIT
Der wichtigste Muskel der Welt
14 ERNÄHRUNG
Heimische Superfoods
15
NEUES AUS DEM CLUBALLTAG
Unser Kursprogramm
PRÄVENTAS Isernhagen
Dieselstraße 21
30916 Isernhagen NB
Tel.: 0511 773051
PRÄVENTAS im Shopping-Plaza Garbsen
Berenbosteler Straße 39
30823 Garbsen
Tel: 05131 - 49 16-0
Impressum
www.praeventas.net
Öffnungszeiten Isernhagen
Herausgeber: PRÄVENTAS Isernhagen, Dieselstraße 21
30916 Isernhagen NB, Tel.: 0511 773051,
isernhagen@praeventas.net
PRÄVENTAS im Shopping-Plaza Garbsen, Berenbosteler Straße 39
30823 Garbsen, Tel: 05131 - 49 16-0, garbsen@praeventas.net
Druck: Mediengruppe Main-Post GmbH
Berner Straße 2, 97084 Würzburg,
Telefon +49 (931) 6001
Konzept und Umsetzung:
ACISO Fitness & Health GmbH
Valentin-Linhof-Str. 8, 81829 München
Telefon +49 (89) 45098130
www.aciso.com, LLE 108261
Montag bis Freitag:
08.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag:
09.00 bis 18.00 Uhr
Öffnungszeiten Garbsen
Montag bis Freitag:
08.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag:
09.00 bis 16.00 Uhr
Bilder: Falls nicht anders gekennzeichnet vom
Herausgeber, ACISO Fitness & Health GmbH oder
shutterstock.com, Titelbild 2020 Shutterstock.com. Nachdruck,
auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des
Herausgebers und der ACISO
Fitness & Health GmbH.
Gerade in einer Zeit, in der sich vieles verändert, die Menschen noch stärker an ihr Zuhause
gebunden sind und in den Dingen eingeschränkt werden, die sie als gut für sich empfinden,
wächst ein neues Bewusstsein für die eigene Gesundheit, das man bisher noch nicht kannte.
Zu schnell geht unser Leben an uns vorbei und zu vollgepackt sind unsere Terminkalender.
Bis jetzt. Krisenzeiten lassen uns die Bedeutung unserer eigenen Gesundheit noch einmal
neu spüren.
Nicht umsonst haben Krankenkassen und Gesundheitsanbieter Alarm geschlagen, als ein
Großteil der Arbeit ins Homeoffice verlegt wurde. Nun bewegen sich die Menschen noch
weniger und das macht sich am Gewicht, aber auch z. B. bei der Zunahme der Rückenschmerzen
bemerkbar. Sitzen wird nicht umsonst das neue Rauchen genannt. Insbesondere
die Blutgefäße verkümmern und können den Körper nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff
versorgen. Dabei ist genau dieser Sauerstoff die Munition für unser Immunsystem. Oder anders
gesagt: Wer schlechter atmet – wird schneller krank.
Beim Sitzen kompressieren wir unsere Wirbelsäule so stark, dass Schmerzen im Rücken,
Atem- und Verdauungsbeschwerden gar nicht vermeidbar sind. Viele ertragen diesen Zustand
einfach – glauben, dass die Schmerzen schon wieder weggehen werden. Dabei sind
die Rückenschmerzen nicht die einzige Folge von unserer gebückten Haltung. Letztlich gehen
wir gebückt durchs Leben und das zeigt sich in unserer Psyche: Antriebslosigkeit, fehlende
Energie und das Gefühl, nur ferngesteuert zu sein, sind die Folge davon. Von körperlicher
und geistiger Gesundheit fehlt da jede Spur. Aber es ist noch nichts verloren. Jeder hat die
Chance, den Zustand zu verändern und sich wieder „aufzurichten“. Auch wenn der Stress und
die Lasten des Alltags nicht einfach verschwinden werden, kann man ihnen besser entgegentreten,
wenn man gesund ist.
Hier kommt die Bewegung ins Spiel. Statt rumzusitzen, sollte man sich lieber bewegen. Denn
Bewegung ist Medizin. Es kommt allerdings auf die Dosierung, Häufigkeit und Dauer an.
Kraft- Ausdauer- und Beweglichkeitstraining sind die Grundlagen für Wohlbefinden, Lebensqualität
und Gesundheit. Experten empfehlen mindestens eine halbe Stunde Bewegung am
Tag, um gesund zu bleiben. Wer mehr macht, erhält bessere Effekte. Übertreiben sollte man
es jedoch auch nicht – zumindest nicht zu Beginn. Optimalerweise sucht man sich Hilfe z.
B. bei einem Trainer im Fitness- oder Gesundheitsstudio, der individuell auf die eigenen Bedürfnisse
eingehen kann.
ZUR PERSON
Tanja Kühne ist Diplom-Sportwissenschaftlerin
und angewandte Naturwissenschaftlerin
mit dem Schwerpunkt Physiologie.
Ihr Spezialgebiet sind die Themen Rücken,
Gesundheit und Prävention. Ihr bevorzugtes
Mittel zur Heilung ist dabei weder
Skalpell noch Medikamente. Sie setzt in
ihrer Behandlung auf Bewegung und
Entspannung.

» 04
MEHR
FOKUS
FÜR MEHR KRAFT
WIE SIE MIT KÖPFCHEN NOCH EFFEKTIVER TRAINIEREN
Kennen Sie das? Trainingsfortschritte lassen auf sich warten, Ihre Motivation befindet sich auf dem Nullpunkt und plötzlich sind
Sie beim Training nur noch halbherzig dabei. Ablenkungen wie Twitter, Facebook und Co. sind plötzlich willkommen und der
eigene Kopf ist überall, nur nicht beim Training – und in der Folge bleiben Trainingseffekte natürlich erst recht aus.
Sie wollen diese Abwärtsspirale durchbrechen und Ihre Trainingsroutine um 180 Grad drehen?
Dazu brauchen Sie weder mehr Zeit zu investieren noch teures Equipment zu kaufen.
Das Zauberwort heißt „Mind-Muscle-Connection“ und alles, was Sie dafür brauchen, ist Ihr Kopf!
MIND-
MUSCLE-
CONNECTION
Als Mind-Muscle-Connection, (engl. für
Geist-Muskel-Verbindung) wird ein neuartiger
Trainingsansatz bezeichnet, bei dem
Ihr Fokus im Mittelpunkt steht. Es geht darum,
bei Ihrem Krafttraining alle Ablenkungen
auszublenden und sich voll und ganz
auf die Muskelpartie zu konzentrieren, die
Sie gerade trainieren. Sie nehmen mit Ihrem
Kopf gedanklich Verbindung zu den aktiven
Muskeln auf und fokussieren sich komplett
darauf, wie sich diese anspannen und für
Sie arbeiten. Diese Konzentration steigert
nachweislich das Muskelwachstum, da
durch einen starken Willen auch ein stärkerer
Muskelreiz ausgelöst wird.
Der Grund für diese gesteigerte Wirkung
ist die Funktionsweise unseres Gehirns:
Damit eine Muskelbewegung zustande
kommt, müssen bestimmte Nervenzellen
das Signal dazu geben. Diese Nervenzellen
(„motorische Neuronen“) benötigen allerdings
vorab einen elektrischen Impuls des
Gehirns. Je stärker dieser Impuls ausfällt,
desto stärker werden die Neuronen aktiviert
und desto stärker fällt die Muskelbewegung
aus. Die logische Folge davon ist,
dass eine stärkere Muskelbewegung den
aktivierten Muskel auch mehr trainiert und
das Muskelwachstum dadurch gesteigert
wird. Wissenschaftliche Studien zu diesem
» 05
Thema belegen, dass mit dieser Technik
eine Steigerung des Muskelwachstums um
bis zu 13% möglich ist.
Wissenschaftliche Versuche zu diesem
Thema gehen sogar noch weiter: Bei Experimenten,
in denen Probanden ihren Trizeps
rein gedanklich trainierten, sich also mehrmals
am Tag intensiv vorstellten, wie sie
ihren Arm trainierten, konnte nachgewiesen
werden, dass allein dadurch die Muskelmasse
zunahm, obwohl die Probanden
kein einziges Mal eine Hantel in der Hand
hatten.
SO
WIRD’S
GEMACHT
Die gedankliche Verbindung zwischen Kopf
und Muskel herzustellen ist im Prinzip ganz
einfach, es benötigt nur etwas Übung.
Grundsätzlich sollte man sich gedanklich
komplett darauf konzentrieren, den Reiz,
der durch die Übung entsteht, in der Zielmuskulatur
zu fühlen. Dies gelingt anfangs
mit geschlossenen Augen besonders gut,
da man so weniger Ablenkungen von außen
hat. Sobald Sie den Trainingsreiz im
Zielmuskel spüren, konzentrieren Sie sich
ganz auf diesen Muskel und spannen Sie
ihn bewusst noch mehr an. Gerade bei statischen
Übungen, wo der Muskel nicht gestreckt
und gebeugt, sondern die Anspannung
konstant in einer Position gehalten
wird, kann man die Verbindung zwischen
Kopf und Muskeln besonders leicht herstellen
(z.B. Unterarmstütz, Wandsitz).
VORTEILE EINER
FUNKTIONIERENDEN
MIND-MUSCLE-
CONNECTION
1. SAUBERE AUSFÜHRUNG
Neben dem gesteigerten Muskelwachstum
ist eine bessere Muskelkoordination
ein positiver Nebeneffekt dieser Trainingsmethode.
Durch die völlige Konzentration
auf die aktive Muskulatur beginnen Sie
automatisch, Ihre Übungen bewusster
und sauberer auszuführen. Sind Sie mit
Ihren Gedanken ganz woanders, wird die
Übungsausführung schnell zur Nebensache
und Fehler schleichen sich ein.
2. STRESSREDUKTION
Probleme wälzen während des Trainings?
Bei der Mind-Muscle-Connection ist das
nicht möglich, da sich Ihre volle Aufmerksamkeit
bei Ihrem Körper und damit in der
Gegenwart befindet. Genießen Sie diese
Auszeit vom Alltag und kommen Sie völlig
im Hier und Jetzt an. Dadurch lassen Sie
Alltagsstress oder ziellose Grübeleien los
und können nach dem Training mit einem
freien Kopf in den Feierabend starten.
3. AUSGLEICH VON ASYMMETRIE
Meist haben wir eine starke und eine
schwache Körperseite, ein Großteil der
Menschen ist beispielsweise Rechtshänder,
wodurch die rechte Körperseite stärker
ist, besser koordiniert ist und auch eine
schnellere Reaktionsfähigkeit zeigt. Durch
das Herstellen einer Verbindung zwischen
Kopf und Muskeln kann diese Asymmetrie
ausgeglichen und die schwächere Körperseite
gestärkt werden.
4. BESSERES KÖRPERGEFÜHL
Eine gute Mind-Muscle-Connection führt
dazu, dass wir unseren Körper bewusster
wahrnehmen und spüren. Dies hat auch
im Alltag Vorteile, weil wir schneller mitbekommen,
wenn unser Körper uns Signale
schickt, z.B. beginnende Kopfschmerzen,
weil man zu wenig getrunken hat, leichte
Hungersignale etc.
SIE SEHEN SELBST:
Wenn Sie Ihre volle Konzentration auf Ihr Training ausrichten, profitieren Sie
in vielen Hinsichten davon. Also schalten Sie beim nächsten Studio-Besuch
doch einfach mal Ihr Handy ab und genießen Sie es, stattdessen die Verbindung
zu Ihrem Körper aufzunehmen!

» 06
Hören Sie
auf Ihren
Bauch
» 07
Der Darm ist für unsere Verdauung zuständig, das ist klar.
Aber auch für unser Immunsystem ist er von großer Bedeutung,
da über 60% aller Immunzellen an der Innenwand
unseres Darms sitzen. Ein gesunder Darm
ist für uns also nicht nur für eine einwandfreie
Verdauung wichtig, sondern auch für unsere
Abwehrkräfte.
Den Darm könnte man auch als unser
„Gehirn im Bauch“ bezeichnen, denn er
ist von Millionen Nervenzellen umgeben.
Unsere Verdauung regelt er quasi
im Alleingang: Leicht verdauliche Speisen
lässt der Darm direkt bis zur Ausscheidung
durch, während schwer verdauliche
Lebensmittel länger im Darm
zurückbehalten werden, damit sie durch
die Magensäure besser zersetzt werden
können. Ungesunde Ernährung bringt
dieses Transportsystem leicht aus der
Balance. Die Folge davon sind: Bauchweh,
Magenkrämpfe, Sodbrennen und
Verstopfung.
Stark für Ihr Immunsystem
Doch nicht nur als Verdauungsorgan leistet
der Darm tolle Arbeit, sondern er ist auch
maßgeblich an unserer Immunabwehr beteiligt:
Mehr als die Hälfte unserer Immunzellen
sitzen an der Dickdarmschleimhaut
und sie werden von den wichtigen
Darmbakterien unterstützt, unserer
Darmflora. Diese sorgen dafür, dass
Bakterien, Viren und andere Erreger
direkt wieder aus dem Körper
ausgeschieden werden. Eine geschwächte
Darmflora leistet
jedoch längst nicht
so gute Arbeit wie eine gesunde. Umso wichtiger ist es,
die Darmflora gut zu unterstützen. Essen Sie z.B. häufiger
probiotische Milchprodukte, Käse, fermentiertes Gemüse
(Sauerkraut), Kohl und Kefir. Auch Gewürze wie Salbei
und Thymian helfen dabei, die Darmflora gesund zu
halten. Außerdem sollten Sie jede Mahlzeit in Ruhe einnehmen
und jeden Bissen sorgfältig kauen – je feiner der
Speisebrei im Darm ankommt, desto leichter kann die
Darmflora den Speisebrei weiterverarbeiten.
Säuren und Basen in Balance
Achten Sie für einen gesunden Darm auch immer auf einen
ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Reduzieren
Sie stark zuckerhaltige Lebensmittel, tierische Fette, Nikotin
und Alkohol. Denn diese Stoffe wirken stark sauer.
Setzen Sie stattdessen auf basisch wirkende Lebensmittel
wie Spinat, Kartoffeln, Nüsse und viel Gemüse.
Kurz gesagt
Stärken Sie Ihre Darmflora, so stärken
Sie auch Ihr Immunsystem! Und
ganz nebenbei tun Sie auch etwas
für Ihr allgemeines Wohlbefinden:
Der Spruch „Das liegt mir schwer
im Magen“ kommt nicht von ungefähr,
da sich die im Darm befindlichen
Nervenzellen meistens im
Stressfall oder bei Schmerzen und
Verdauungsproblemen unangenehm
melden. Ein gesunder Darm wirkt sich
umgekehrt auch positiv auf Ihre Stimmung
aus.
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» 08
FITNESS
Das PRÄVENTAS Team stellt sich vor:
In dieser Ausgabe das Team Isernhagen, in der nächsten Ausgabe der PRÄVENTAS News das Team Garbsen.
Janka Döring
Beratung & Coaching
Do what you LOVE.
LOVE what you do!
Andrea Herzog
Verwaltung
Wer nach vorne sehen will
darf nicht nach hinten denken!
Gerlind Henkel
Empfang
Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit
ist alles nichts!
» 09
Nichts bringt
Ihr Immunsystem
besser auf
Hochtouren als
Fitnesstraining
– wir zeigen
Ihnen, warum
das so ist und
wie Sie Ihr
ideales Training
zusammenstellen!
GEZIELTES
KRAFTTRAINING
Amelie Kokorsky
Beratung & Coaching
Die Tat unterscheidet das Ziel
vom Traum!
Holger Herzog
Beratung & Coaching
Leben und leben lassen!
Christine Streit
Beratung & Coaching
Jeannette Thiemig
Empfang & Verwaltung
Sorge dich nicht um morgen,
es raubt dir die Kraft für heute!
Monika Spremberg
Empfangsleitung & Verwaltung
Mein Lieblingstraining für
die Bauchmuskeln heißt Lachen!
Jeannette Menzel
Empfang
Iris Knesebeck
Empfang
Lebe das Leben!
Gaby Küppers
Empfang
Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung
zwischen zwei Menschen!
Anette Sündermann
Empfang
Zahlreiche wissenschaftliche Studien
belegen, dass zielgerichtetes
Fitnesstraining eine zentrale Säule
ist, auf die sich ein starkes Immunsystem
stützt. Sie wünschen sich
Abwehrkräfte in Bestform? Dann
sollten Sie unbedingt verschiedene
Trainingskomponenten miteinander
kombinieren – so halten Sie Ihren
Körper langfristig gesund und widerstandsfähig
Im Kampf gegen Viren, Bakterien und andere Erreger ist die Stärkung der Muskeln
eine echte Geheimwaffe. Durch den Reiz, den das Muskeltraining im Körper auslöst,
werden Botenstoffe – sog. Myokine – ausgeschüttet. Diese Myokine stimulieren wiederum
die Killerzellen, die zentraler Bestandteil unserer körpereigenen Abwehrkräfte
sind und Entzündungen im Körper bekämpfen. Zusätzlich wird durch Krafttraining
die Bildung der Fresszellen und T-Killerzellen angeregt, so dass diese in größerer
Menge und effektiver gegen unerwünschte Eindringlinge vorgehen können. Der Körper
wird mit bereits eingedrungenen Viren also besser und schneller fertig.
Auch der Erhalt der Muskelmasse, die sich normalerweise ab dem 30. Lebensjahr
automatisch abbaut, ist ein positiver Effekt von regelmäßigem Krafttraining. Je
mehr Muskelmasse, desto besser läuft der Stoffwechsel und damit auch die Zellbildung.
Immunzellen werden ständig neu produziert und auf diese Weise steht dem
Körper immer eine leistungsfähige und frische Armee von Immunzellen im Kampf
gegen jegliche Art von Erregern zur Seite.
Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist fürs Auge
unsichtbar!
Peggy Kuschel
Beratung & Coaching
Wir müssen ja sowieso denken,
warum dann nicht gleich positiv!
Du kannst den Wind nicht ändern,
aber du kannst die Segel anders
setzen!
Patricia Goldmann
Empfang
Was du nicht willst,
dass man dir tut,
das füg auch keinem anderen zu!
Lächeln, dankbar sein und positiv
denken, so beginnt mein Tag!
Kim Theunert
Empfang
Am Ende wird alles gut! Und wenn
es noch nicht gut ist, ist es noch
nicht das Ende!
10 Gründe die für PRÄVENTAS sprechen
• Fast 30 Jahre Erfahrung und Kompetenz in Gesundheitssport & Sporttherapie!
• Angenehm entspannte und vertrauliche Atmosphäre!
• Mitarbeiter die ihren Job lieben & leben!
• Ihre Gesundheit & Ihr Wohlbefinden sind unsere Motivation!
• Qualifikationen für Funktionstraining, allgemeinen Rehasport und T-RENA!
• Sehr vielfältiges Angebot für Sport & Wellness auf überschaubarer Fläche!
• Individuelle Lösungen für jedes Ziel und jede Problemstellung!
• Training ohne Leistungsdruck und/oder Kleiderzwang!
• Kontinuierliche Unterstützung vom Start bis zum Ziel und darüber hinaus!
• Trainer(-innen) die Sport studiert haben und seit vielen Jahren bei PRÄVENTAS sind!
Ihr PRÄVENTAS Team

» 10
EMS-TRAINING
UNTER STROM
ZUR TRAUMFIGUR
» 11
BACK TO TRAINING
EMS, also das Muskeltraining mittels elektrischer Impulse,
erobert die Fitnesswelt im Sturm – aber was EMS genau ist,
welche Vorteile diese neuartige Trainingsmethode Ihnen
bietet und vor allem, ob EMS tatsächlich so effektiv ist, wie
behauptet wird, das verraten wir Ihnen hier und jetzt!
WAS ES IST
EMS steht für Elektrische-Muskel-Stimulation. Generell brauchen
Muskeln Anstöße, um aktiviert zu werden und zu arbeiten. Diese
Reize werden im Alltag vom Nervensystem ausgelöst und über
Nervenfasern weitergeleitet. Im Prinzip sind bereits diese körpereigenen
Stimulationen elektrischer Natur. Beim EMS-Training
werden die körpereigenen Reize mittels elektrischer Stimulation
intensiviert und so ihre Wirkung verstärkt, was sich positiv auf
die Muskulatur auswirkt, da der übliche Trainingseffekt stärker
ausfällt als beim Training ohne „Reizverstärker“. Zudem werden
beim EMS auch die tief liegenden Muskelschichten stimuliert, die
durch herkömmliches Training oft schwerer zu erreichen sind.
Dabei werden ca. 90% aller Muskelgruppen gleichzeitig trainiert,
so dass es möglich ist, mit EMS in kurzer Zeit ein komplettes
Ganzkörpertraining umzusetzen. Deshalb reichen schon 20 bis
30 Minuten pro Woche, um den Körper nachhaltig zu stärken und
zu kräftigen.
WIE EMS-TRAINING FUNKTIONIERT
Die besten Ergebnisse erzielt EMS
nachweislich in Verbindung mit
aktiven Körperübungen. Das heißt,
Sie werden gewisse Bewegungsabläufe
und Übungen (z.B. Kniebeugen
etc.) unter professioneller
Anleitung absolvieren, während
Ihre Muskeln zusätzlich leichten
elektrischen Impulsen ausgesetzt
sind. So wird jede körpereigene
Muskelkontraktion zusätzlich von
außen verstärkt.
Dies aktiviert die Muskeln ganzen
Körper und es entsteht ein enormer
Trainingseffekt in allen
Muskelschichten. Übrigens: das
EMS-Training verursacht keinerlei
Schmerzen und ist völlig unschädlich.
GUTSCHEIN (einfach ausschneiden und mitbringen)
WELCHE VORTEILE EMS BIETET
EMS aktiviert den Stoffwechsel
und die Durchblutung nachhaltig,
wodurch Körperfett abgebaut
wird und es zu einer sichtbaren
Reduktion des Körperumfangs
kommt. Mittels der Aktivierung
sämtlicher Muskelschichten wird
der Muskelaufbau beschleunigt,
der Körper nachhaltig geformt
und gestärkt. Durch eine Förderung
der Kraftausdauer erreichen
Sie auch in anderen Sportarten
eine Leistungssteigerung, beispielsweise
im klassischen Krafttraining.
Zudem können mit EMS
Rückenschmerzen und Verspannungen
nachweislich gelindert
BUCHEN SIE JETZT IHREN STARTPLATZ.
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Tel.: 0511 773051 | isernhagen@praeventas.net
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Tel: 05131 - 49 16-0 | garbsen@praeventas.net
www.praeventas.net
und reduziert werden. Das Training
ist ausgesprochen gelenkschonend,
da keinerlei Zusatzlast
auf die Gelenke ausgeübt wird.
Auch die immense Zeitersparnis
gegenüber anderen Trainingsmethoden
ist gerade für Berufstätige
mit wenig Zeit ein unbestreitbarer
Vorteil. Grundsätzlich ist EMS für
jeden geeignet, der mit minimalem
Aufwand ein maximales
Ergebnis erzielen möchte. Details
zu Ihrem Fitnesslevel sollten Sie
vor Trainingsstart mit Ihrem professionellen
EMS-Trainer ausführlich
besprechen!
© Foto s mihabodytec
Sie kennen das sicher:
Eine Verletzung, eine
stressige Phase im Privatleben,
Urlaub, Winterpause oder auch nur
ein Motivationstief – und ehe man sich
versieht, sind einige Wochen oder sogar
Monate ohne Training vergangen. Das kann
passieren und ist noch lange kein Grund,
alles hinzuschmeißen. Wichtig ist nur, dass
Sie jetzt die bewusste Entscheidung treffen,
Ihr Trainingsprogramm wieder aufzunehmen.
Wir zeigen Ihnen, wie ein erfolgreicher
Neustart gelingt und warum
der Wiedereinstieg längst nicht
so schwierig ist, wie Sie vielleicht
befürchten!
EASY STARTEN
Wenn Ihr Körper wochenlang keinen Sport
getrieben hat, muss er erst wieder langsam
an die Belastung gewöhnt werden. Gehen
Sie daher auf jeden Fall geduldig vor: Setzen
Sie auf niedrige Intensität, leichte bis mittelschwere
Gewichte und eine überschaubare
Trainingsdauer. Starten Sie mit Übungen
und Geräten, die Sie bereits gut kennen, so
dass der Körper keine neuen Bewegungsabläufe
lernen muss. Idealerweise kombinieren
Sie ein moderates Krafttraining mit einer lockeren
Ausdauereinheit und setzen sich 30
bis 60 Minuten als Zeitrahmen.
Auch wenn die ersten Trainings nach der
Pause anstrengend und schweißtreibend
sind, seien Sie unbesorgt: Ihre fitte Form ist in
den Skelettmuskelzellen abgespeichert und
bei regelmäßiger erneuter Belastung ist die
alte Kondition schnell wieder erreicht. Grund
für dieses Phänomen sind die Tochterzellen
der Muskelzellen, die durch die Zellverdopplung
entstehen. Diese Tochterzellen besitzen
nämlich eine Art Gedächtnis und speichern
dort Ihren letzten Fitnessstand. Durch erneutes
Training wird dieser „alte“ Zustand quasi
aktiviert und Muskelmasse und Kondition erreichen
relativ schnell wieder ihr gewohntes
Niveau.
ETAPPENZIELE SETZEN
Erwarten Sie von Ihrem Körper nicht zu
schnell wieder Höchstleistungen. Setzen Sie
sich kleine Ziele, die zu einer kontinuierlichen
Steigerung Ihrer Fitness führen. Wollen Sie
zu schnell zu viel, ist Frust vorprogrammiert
und die Gefahr, dass Sie aufgeben, steigt.
Steigern Sie also langsam Ihr Trainingspensum,
indem Sie Gewichte, Wiederholungsanzahl,
Trainingshäufigkeit und Trainingsdauer
variieren. Wichtig ist, dass Sie vor allem die
ersten 30 Tage durchhalten. Danach ist die
kritische Eingewöhnungszeit vorbei und Sie
haben das Training in Ihrem Gehirn wieder
als Routine abgespeichert. Gut gelingt der
Neu-Einstieg auch mit einem Trainingspartner,
mit dem Sie sich zu festen Zeiten verabreden.
Wie Sie nach einer
Trainingspause
schnell wieder zu
Ihrer sportlichen
Form zurückfinden
HALTUNGSNOTE VERBESSERN
Nach längerer Trainings-Abstinenz schleichen
sich auch in bekannte Übungen leicht Fehler
in der korrekten Ausführung ein. Gerade wenn
der Körper direkt überfordert wird, spielt eine
saubere Ausführung der Bewegungen oft keine
Rolle mehr. Deshalb: Bitten Sie unsere Trainer
bei schwierigen Übungen, Ihnen über die
Schulter zu schauen und Sie zu korrigieren.
Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um die Bewegungsabläufe
möglichst genau und sorgfältig
auszuführen.
PAUSEN NICHT VERGESSEN
Bei aller Freude über den gelungenen Wiedereinstieg
sollten Sie die Ruhetage jedoch
keinesfalls vernachlässigen. Der Körper
braucht die Erholungszeit. Andernfalls kann
es zu einer Leistungsstagnation kommen.
Planen Sie nach jeder Trainingseinheit mindestens
einen Tag Pause ein und genießen
Sie diesen Tag in dem Wissen, dass Sie auf
dem besten Weg sind, Ihre alte Form zurückzuerobern.

» 12
» 13
Das
Herz
Der wichtigste Muskel
der Welt
Mit rund 100.000 Schlägen pro
Tag pumpt unser Herz Blut, Sauerstoff
und Nährstoffe durch 1500 km
Blutbahnen in jede Zelle unseres
Körpers, damit unser Organismus
reibungslos funktionieren kann.
Verantwortlich für diese Höchstleistung
ist der Sinusknoten, der einen
elektrischen Impuls an den Herzmuskel
liefert, welcher sich dann
rhythmisch zusammenzieht – unser
Herz schlägt.
Dieser fein abgestimmte Motor hinter
unserem Brustbein ist ein Wunderwerk
der Natur und dennoch
nehmen wir es für selbstverständlich,
dass unser Herz anstandslos
alle unsere Alltagssünden (z.B.
Dauerstress, Übergewicht, Fast
Food und Alkohol) kompensiert.
Dies macht es im Normalfall auch,
dennoch lohnt es sich, Ihren wichtigsten
Muskel im Körper zu trainieren,
so wie Sie ja auch Ihren Trizeps
trainieren. Ein leistungsfähiges und
starkes Herz ist schließlich die Basis
eines gesunden und beschwerdefreien
Lebens.
Fitness für Ihr Herz
Ruhepausen und gesunde Ernährung
sind wichtig für Ihren Herzmuskel, noch
wichtiger jedoch ist regelmäßiges Fitnesstraining.
Dieses führt nicht nur zu
einer Zunahme unserer Muskelmasse,
sondern auch dazu, dass der Herzmuskel
durch die kontinuierliche Belastung
leistungsfähiger wird – er wächst quasi
mit seinen Anforderungen. Um den erhöhten
Sauerstoffbedarf während des
Trainings zu decken, vergrößern sich
die Herzkammern und der Herzmuskel.
Außerdem entstehen neue Blutgefäße
im Herzmuskel und die bereits bestehenden
Herzkranzgefäße erweitern
sich, was die Gefahr von Schlaganfällen
und Herzinfarkten erheblich senkt.
Um diese positiven Effekte zu erzielen,
reichen schon 20 Minuten Ausdauertraining
pro Tag bei 60 – 70% der maximalen
Herzfrequenz. Das Training auf
unseren modernen Herz-Kreislauf-Geräten
ist ideal, um Ihren Herzmuskel in
Hochform zu bringen.
Stress loswerden
Zeitdruck und Dauerstress sind Gift für
Ihr Herz und eine große Belastung für
Ihren gesamten Organismus. Auf physischer
Ebene verursacht das Stressgefühl
einen schnelleren Herzschlag
und einen erhöhten Blutdruck – zwei
erhebliche Belastungsfaktoren für Ihre
Herz-Kreislauf-Gesundheit. Aber auch
auf emotionaler Ebene wirkt sich anhaltender
Stress negativ auf Sie aus:
Unter Stress neigen wir mehr zu ungesundem
Konsumverhalten (z.B. Fast
Food, Nikotin, Koffein, Alkohol), lassen
unser Training schleifen und schlafen
weniger – wir machen also alles, was
unseren Körper noch zusätzlich belastet.
Versuchen Sie – gerade in Phasen
von erhöhtem Stress – sich regelmäßige
Auszeiten zu nehmen, meditieren
Sie, machen Sie Atemübungen und
achten Sie besonders auf eine ausgewogene
Ernährung und ausreichend
Schlaf. Ihr Herz wird es Ihnen danken.
Ruhepausen einhalten
Für viele Sportler eine bittere Pille: Pausieren
Sie Ihr Training, sobald Sie sich
krank oder angeschlagen fühlen. Bei
körperlicher Belastung muss das Herz
mehr Blut schneller durch den Körper
pumpen, um den erhöhten Sauerstoffbedarf
zu decken. Im kranken Zustand
ist dies nicht nur eine erhöhte Belastung
für Ihr Herz, sondern stellt auch
eine Infektionsgefahr dar: Mit dem Blut
werden auch Bakterien, Viren und Erreger
durch den Körper gepumpt und
gelangen zum Herzmuskel, der anfällig
für Entzündungen ist.
Wartung der Transportwege
Die 1500 km Blutbahnen, durch die unser
Herzmuskel das Blut durch unseren
Körper transportiert, sollten im einem
guten Zustand sein, damit das Blut
leicht fließen kann und nicht aufgrund
von Gefäßverkalkungen nur rinnt. Mit
der richtigen Ernährung unterstützen
Sie die Funktionsfähigkeit der Gefäße
und minimieren so die Gefahr, einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Idealerweise ernähren Sie sich von
viel Obst und Gemüse, Proteinen und
Nüssen und kombinieren dies mit gesunden
Fetten: Omega-3-Fettsäuren,
wie sie in Salzwasserfischen (Hering,
Makrele, Sardine) enthalten sind, hemmen
Entzündungen und schützen vor
Blutgerinnseln. Und essen Sie, sooft Sie
können und wollen, Knoblauch: Dieser
hat durch seine entzündungshemmende
und blutdrucksenkende Wirkung
auch einen positiven Einfluss auf Ihr
Herz. Meiden sollten Sie hingegen Fast
Food und Fertiggerichte, die mit ihren
Zusatzstoffen und dem hohen Fettanteil
einen negativen Einfluss auf Ihren
Organismus haben (z.B. Gefäßverkalkung
begünstigen). Zudem birgt eine
ungesunde Ernährung die Gefahr von
Übergewicht, und je mehr Kilos Sie auf
die Waage bringen, desto härter muss
Ihr Herzmuskel arbeiten, um das Blut
durch Ihren Körper zu pumpen. Entlasten
Sie Ihren Teller, damit entlasten Sie
auch Ihr Herz.

» 14
Blaubeeren
Blaubeeren sind wahre Alleskönner: Sie helfen Kopfweh
vorzubeugen, unterstützen mit ihrem anti-bakteriell
wirkenden Vitamin C und E Ihre Abwehrkräfte,
lindern Entzündungen, helfen beim Abnehmen und
sind getrocknet auch ein gutes Hausmittel gegen
Durchfall. Für diese blauen Wunderbeeren dürfen Sie
die exotischen Alternativen (Acaibeeren, Gojibeeren)
getrost mal im Regal liegen lassen.
Superfoods
Heimische
Äpfel
Das beliebteste Obst im deutschsprachigen Raum
ist ein echtes Superfood. Nicht von ungefähr kommt
schließlich der Spruch „An apple a day
keeps the doctor away“! Viele
Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe
und wenig Fruchtzucker
machen den Apfel so wertvoll.
Außerdem sättigt er gut
und kurbelt mit seiner Säure
die Verdauung an. Fünf Äpfel
pro Woche sollen sogar die
Lungenfunktion verbessern.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Superfoods sind zurzeit in aller Munde, aber aufgrund ihrer exotischen Herkunft leider oft teuer, schwer erhältlich
und negativ in ihrer Öko-Bilanz durch die langen Transportwege. Besser und günstiger ist es, unsere heimischen
Produkte genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn Superfoods wachsen auch direkt vor unserer Haustür.
Sie bieten eine besondere Dichte an Nährstoffen, unterstützen unser Immunsystem, indem sie die
körpereigenen Abwehrkräfte stärken, und schmecken noch dazu köstlich.
Montag
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Wirbelsäulengymnastik
Spinat
Schon Popeye wusste, dass Spinat
richtig Kraft gibt. Ob ihm wohl auch
klar war, dass Spinat zusätzlich gegen
Sodbrennen hilft, wichtiger Eisen- und
Magnesium-Lieferant ist (stärkt Knochen
und Zähne) und die Augen vor
Nachtblindheit schützt? Integrieren Sie
dieses leckere Gemüse also möglichst
oft in Ihren Speiseplan, z.B. als Salat
oder in Nudelsaucen.
Walnüsse
und
Leinsamen
Leinsamen sind eine günstige Alternative zu
den exotischen Chia-Samen und mindestens
genauso wertvoll: Vollgepackt mit essentiellen
mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren
und Ballaststoffen sättigen sie sehr gut, balancieren
die Verdauung aus und liefern dem
Körper wichtige Bausteine zur Zellerneuerung.
Ähnliches gilt für die Walnuss, die den Blutdruck
senkt und positiv und stärkend auf das
Herz-Kreislauf-System einwirkt. Dies unterstützt
wiederum Ihr Immunsystem,
so dass die Walnuss ein
echtes Allround-Talent
in Sachen
Gesundheit ist.
Wei kohl
Das Wintergemüse ist unser wichtigster Vitamin
C-Lieferant in der grauen Jahreszeit und
bereits 200g decken unseren Tagesbedarf.
Vitamin C ist ein absoluter Booster für unser
Immunsystem, Weißkohl stärkt also Ihre
Abwehrkräfte und reguliert Ihre Verdauung.
Zusätzlich profitiert Ihr Körper von dem enthaltenen
Kalium: Ihr Herz und Ihre Nerven werden
gestärkt, der Stoffwechsel in Gang gebracht
und Ihr Wasserhaushalt reguliert. Egal, ob Sie
Weißkohl als Sauerkraut, im Krautsalat oder
als Kohlroulade bevorzugen – dieses Wintergemüse
ist immer eine gesunde und leckere
Wahl.
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Bauch, Beine, Po
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Mach Fitness zum Teil deines
LEBENS!
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IMMUNSYSTEM
Wir stärken deine Abwehrkräfte mit einem Mix aus
fundierten Trainingsmethoden. Das Training deiner
Muskulatur steht dabei im Vordergrund. Denn wer seine
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Diese Muskelhormone füttern das Immunsystem und
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