Spökenkieker Nr. 411 - 01/2021
Mika Schöne sammelt Kronkorken für den guten Zweck // Gelungener Neubau: Wohnen und Arbeiten Am Drostengarten 1 in Sassenberg // Brillentrends Frühjahr / Sommer 2021 // 50 Jahre Tischtennis in Westkirchen // Warendorf : Corona trifft auf Karneval - der Frohsinn bleibt auf jeden Fall // Spökenkieker Job Offensive // u.v.m.
Mika Schöne sammelt Kronkorken für den guten Zweck // Gelungener Neubau: Wohnen und Arbeiten Am Drostengarten 1 in Sassenberg // Brillentrends Frühjahr / Sommer 2021 // 50 Jahre Tischtennis in Westkirchen // Warendorf : Corona trifft auf Karneval - der Frohsinn bleibt auf jeden Fall // Spökenkieker Job Offensive // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>411</strong><br />
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Drostengarten 1<br />
die neue Adresse in Sassenberg<br />
...mehr auf Seite 8 - 11<br />
Brillentrends<br />
Frühjahr / Sommer <strong>2021</strong><br />
...mehr auf Seite 13<br />
Corona Karneval<br />
Warendorfer Karneval<br />
...mehr auf Seite 19<br />
www.WAF-aktuell.de<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 30.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong><br />
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Di., 26.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong>
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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Mika sammelt Kronkorken für den guten Zweck<br />
Sie haben einen Durchmesser von<br />
knapp 30 mm und wiegen nicht einmal<br />
2 Gramm: Kronkorken findet<br />
man eigentlich in jedem Haushalt<br />
und meistens landen die kleinen<br />
Blechstücke direkt im Müll. Die<br />
Kronkorken wegschmeißen? - Das<br />
käme für Ingo Petermeier aus Wadersloh-Liesborn<br />
nicht infrage: Seit<br />
2<strong>01</strong>2 sammelt er die kleinen kreisrunden<br />
Kronkorken in seiner Freizeit<br />
für den guten Zweck. Einmal pro Jahr<br />
werden die gesammelten Werke<br />
zum Wertstoffhändler gebracht und<br />
der Erlös 1:1 der „Patientenhilfe<br />
Darmkrebs“ gespendet.<br />
Als Mika Schöne (11 Jahre) aus<br />
Sassenberg von diesen Aktion<br />
hörte, war er sofort Feuer und<br />
Flamme. Mit Begeisterung sammelte<br />
der Schüler jährlich bei Freunden,<br />
Verwandten, Nachbarn und<br />
Vereinen Kronkorken für den guten<br />
Zweck.<br />
Am Ende des Jahres hatte er dann<br />
rund 530 kg (ca. 265.000 Kronkorken)<br />
zusammen. Gut verschnürrt in<br />
einem Bigpack wurden die Kronkorken<br />
mit Auto und Anhänger zur Sammelstelle<br />
nach Wadersloh gebracht.<br />
Auch <strong>2021</strong> will Mika weiter sammeln<br />
und dann vielleicht seinen eigenen<br />
Rekord brechen.<br />
www.kronkorkensammelaktion.de<br />
Mika Schöne (11) sammelte 530<br />
kg Kronkorken für den guten<br />
Zweck. (Foto: Privat)<br />
Schornsteinfeger überbringen Neujahrsgrüße<br />
Sie haben traditionell Glück im<br />
Gepäck: Zum Jahresbeginn hat<br />
eine kleine Delegation aus drei<br />
Schornsteinfegern des Kreises<br />
Warendorf dem Kreishaus einen<br />
Besuch abgestattet. Thorsten<br />
Pruschinski, Sprecher der<br />
Kreisgruppe Warendorf der<br />
Schornsteinfeger, sowie Gerald<br />
Kreimer und Klaus Lammers<br />
wünschten Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
stellvertretend für alle<br />
Bürgerinnen und Bürger im<br />
Kreis Warendorf Glück für das<br />
neue Jahr. Foto: Kreis Warendorf<br />
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391<br />
397
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
mit den Worten, dass das junge<br />
neue Jahr uns mit einigen Änderungen<br />
begrüßt hat, eröffneten wir<br />
2020 unser Grußwort an Sie. Niemand<br />
von uns hätte damals daran<br />
gedacht, dass das Jahr Veränderungen<br />
mit sich bringen würde, die uns<br />
alle und unseren Alltag so nachhaltig<br />
beeinflussen wird. Ganz leise,<br />
ganz ungewohnt und in kleinem<br />
Kreis haben die meisten von uns das<br />
Jahr 2020 verabschiedet und das<br />
neue Jahr begrüßt. Aber auch mit<br />
ganz viel Optimismus und ganz viel<br />
Hoffnung auf <strong>2021</strong>. Heuer soll es<br />
möglich werden, Stück für Stück in<br />
einen Alltag zurückzufinden, der uns<br />
weniger einschränkt, als es gerade<br />
jetzt wieder der Fall ist. Und natürlich<br />
freuen wir uns darauf. Nicht allein<br />
darauf allerdings. Ebenso ein Grund<br />
zu Freude ist für die meisten von uns<br />
die Abschaffung des so genannten<br />
Solidaritätsbeitrages. Rund 90 Prozent<br />
aller Arbeitnehmer haben ab<br />
jetzt einige Euro mehr auf dem<br />
Konto. 30 Jahre lang haben wir übrigens<br />
diesen Beitrag geleistet. Fast<br />
20 Milliarden jedes Jahr sind für den<br />
Aufbau Ost zusammengekommen.<br />
Damit ist jetzt tatsächlich Schluss.<br />
Oder? Es gibt Stimmen, die bereits<br />
eine heimliche, neue Steuer entdeckt<br />
haben wollen. Und ja: wenn<br />
man die steigenden Kosten für die<br />
Energiewende betrachtet, ist der<br />
Wegfall des Soli für uns gar nicht zu<br />
bemerken. Heizkosten und Strom<br />
Gesundheitsorientierte Vorsätze <strong>2021</strong><br />
Start von Anfänger-Laufkursen<br />
Foto: Julian Tatje<br />
Neues Jahr neues Glück. Insbesondere<br />
im Rahmen der weltweiten Corona-Pandemie<br />
haben viele Menschen<br />
verinnerlicht, wie wichtig der<br />
eigene Gesundheitszustand bzw.<br />
das Immunsystem sein kann. Mit<br />
dem neuen Jahr verfolgen viele<br />
Menschen gute Vorsätze, wie beispielsweise<br />
etwas mehr in die eigene<br />
Gesundheit zu investieren.<br />
Wer seine Vorsätze in feste Vorhaben<br />
und Absichten umwandeln will,<br />
für den eignen sich möglichweise<br />
ein Laufkurs für Anfänger:<br />
Sobald es die Corona Bestimmungen<br />
erlauben, starten die nächsten<br />
sind inzwischen so teuer geworden,<br />
dass man leider zu Recht von einer<br />
zweiten Miete sprechen muss. Auch<br />
geradezu typisch ist es, dass<br />
Deutschland in Sachen Kosten für<br />
Arbeitnehmer auch hier wieder unter<br />
den Top 3 ist. Das gilt nicht nur für<br />
Stromkosten, sondern zumeist auch<br />
für jedwede andere Steuerlast. Nur<br />
in Sachen Rente zum Beispiel, wenn<br />
es darum geht, denjenigen die jahrzehntelang<br />
die Wirtschaft nicht nur<br />
unterstützt, sondern diese auch geschaffen<br />
und erhalten haben, ist<br />
Deutschland Schlusslicht im EU-<br />
Vergleich. Lediglich Irland und Polen<br />
zahlt noch weniger Rente als<br />
Deutschland. Dasselbe gilt natürlich<br />
auch für das Eintrittsalter. Mehr<br />
Jahre als wir muss kaum jemand arbeiten,<br />
um in den Genuss des Altersruhegeldes<br />
zu kommen. Zum<br />
Glück aber gibt es auch deutlich<br />
schönere Nachrichten. Zum Beispiel,<br />
dass geheiratet wird. Auch<br />
<strong>2021</strong> trauen sich viele Paare. Neben<br />
Mann und Frau längst auch Frau und<br />
Frau und Mann und Mann. Und natürlich<br />
hält die Mode für jeden das<br />
passende Kleid oder den passenden<br />
Anzug bereit. Es gibt sogar<br />
Brautkleidkonfiguratoren und online<br />
Ankleideräume. So kann jede Braut,<br />
jeder Bräutigam schon mal<br />
schauen, wie das Traumkleid sitzt.<br />
Ein weiteres großes Thema ist auch<br />
heuer wieder Urlaub. Was geht, was<br />
ist zu beachten und vor allem aber<br />
gesundheitsorientierten Laufkurse<br />
für Anfängerinnen und Anfänger. Diplom-Sportwissenschaftler<br />
Julian<br />
Tatje führt die zwölfwöchigen Kurse,<br />
die von Krankenkassen anerkannt<br />
und entsprechend zertifiziert sind,<br />
am Warendorfer Emssee durch. Ziel<br />
des Kurses ist, dass die Teilnehmenden<br />
am Kursende 30 min am Stück<br />
in einem beliebigen Wohlfühltempo<br />
durchlaufen können. Die Kurse werden<br />
in den Abendstunden stattfinden<br />
und dabei frühestens um 18:00<br />
Uhr beginnen. Bei den Laufkursen<br />
wechseln sich Lauf- und Gehphasen<br />
systematisch ab, das Lauftempo ist<br />
erstmal: ab wann geht es. Zurzeit ist<br />
eine Reise natürlich nicht zu empfehlen,<br />
oder gar unmöglich. Aber<br />
träumen, planen und sich vorbereiten<br />
geht natürlich immer. Viele Anbieter<br />
von Pauschalreisen gewähren<br />
kostenlosen Umbuchungs- und<br />
Stornierungsservice. So dass Urlauber<br />
keine finanziellen Verluste zu befürchten<br />
haben. Was jedoch vor einer<br />
Hochzeit, einer anderen Feier<br />
und besonders vor einem möglichen<br />
Urlaub zählt, ist Gesundheit und Fitness.<br />
Tatsächlich scheint der Wille,<br />
sich fit zu halten, heuer besonders<br />
groß zu sein. Menschen jeden Alters<br />
gehen spazieren oder wandern, walken<br />
und joggen. Darüber freut sich<br />
natürlich auch unser Immunsystem.<br />
Und was man sonst noch tun kann,<br />
um gesund auch die die kalte Jahreszeit<br />
zu kommen, haben wir recherchiert.<br />
So wie vieles andere,<br />
was wichtig, was interessant, was<br />
neu und was Willkommen ist. Wir<br />
freuen uns, wieder Ihr Gast sein zu<br />
dürfen. Heute und jeweils vierzehntäglich.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Ihnen allen mit dieser ersten<br />
Ausgabe des jungen Jahres nochmal<br />
ein glückliches, gesundes<br />
neues Jahr.<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
dabei bewusst sehr langsam, um<br />
das Risiko für Überlastungen zu minimieren.<br />
So wird am ersten Laufabend<br />
sehr sanft mit 7x 1 min laufen<br />
und 2 min gehen eingestiegen, zum<br />
Kursende stehen dann die 30 min<br />
auf dem Programm. Mobilisierende<br />
und kräftigende Übungen leiten dabei<br />
die Lauf-Geheinheiten ein, das<br />
Ende jeder Einheit bilden Übungen<br />
zur Entspannung, Beweglichkeit und<br />
Dehnung. Auch lauftechnische<br />
Aspekte werden im Rahmen der<br />
zwölf-wöchigen Laufkurse vermittelt.<br />
Wer sich unsicher ist, ob die Sportart<br />
Laufen „das Richtige“ ist und um<br />
zu schauen, ob der Bewegungsapparat<br />
für die Laufbelastungen geeignet<br />
scheint, für den wird es vorab einen<br />
„Schnupperlaufkurs“ geben.<br />
Dieser bietet Interessierten die Gelegenheit,<br />
das Laufen nach dem Paderborner<br />
Modell auszuprobieren<br />
und die wesentlichen Aspekte des<br />
richtigen Laufens zu erfahren.<br />
Wen jetzt die Lust gepackt hat oder<br />
gerne selbst einmal in einer Gruppe<br />
die 30 min Laufen angeleitet in Angriff<br />
nehmen möchte, kann sich<br />
gerne bei Julian Tatje per Mail unter<br />
tatje@web.de melden. Es wird zunächst<br />
eine Warteliste geführt und<br />
alle Interessierten informiert, sobald<br />
die Corona-Entwicklungen konkretere<br />
Planungen zulassen.<br />
<strong>411</strong><br />
160<br />
• ELEKTROINSTALLATION<br />
• SANITÄRINSTALLATION<br />
GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />
• KÄLTE- SANITÄRINSTALLATION<br />
UND KLIMATECHNIK<br />
• WÄRMEPUMPEN<br />
BAUKLEMPNEREI<br />
• GAS- SOLARANLAGEN<br />
/ ÖLHEIZUNGEN<br />
• SOLARANLAGEN<br />
KUNDENDIENST<br />
• ALARMANLAGEN<br />
MATERIALVERKAUF<br />
• KUNDENDIENST<br />
ALARMANLAGEN<br />
Kanalreinigung<br />
3<br />
Kanalkamera & Kanalortung<br />
Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg Januar <strong>2021</strong><br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.1936 Lauer, Georg Uhlenbrink 20 85<br />
04.<strong>01</strong>.1936 Hülsmann, Anna Hilgenbrink 5 85<br />
11.<strong>01</strong>.1926 Hagedorn, Elisabeth Füchtorf, Laerer Str. 10 95<br />
12.<strong>01</strong>.1926 Westlining, Anna Dackmar 19 95<br />
15.<strong>01</strong>.1924 Rößmann, Paul Hanfstr. 4 97<br />
16.<strong>01</strong>.1926 Bäumer, Mathilde Elisabethstr. 7 - 9 95<br />
19.<strong>01</strong>.1936 Grünkemeier, Gertrudis Schwalbenring 8 85<br />
19.<strong>01</strong>.1936 Schwegmann, Peter Hanfstr. 1 85<br />
27.<strong>01</strong>.1931 Strotmann, Hedwig Vennstr. 59 90<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!
4<br />
Benefizkonzert der<br />
Band EYSZEIT<br />
Am 13. März <strong>2021</strong>, Beginn 20.00<br />
Uhr, Einlass 18.30 Uhr, gastiert im<br />
Rahmen eines Benefizkonzertes<br />
die Band EYSZEIT (Die ultimative<br />
Peter Maffay Cover Band) im Gasthaus<br />
Plengemeyer, 49196 Bad<br />
Laer, Glandorfer Str. 27.<br />
EYSZEIT ist die Band mit Deutschland<br />
bestem Peter Maffay Imitator -<br />
Reiner Vogl, der von Rudi Carrell<br />
entdeckt und in der Vergangenheit<br />
mit zahlreichen Medien-Preisen<br />
ausgezeichnet wurde; u. a. mit dem<br />
goldenen Mikrofon der ARD.<br />
Seine einzigartige, spezielle und<br />
vom Original kaum zu unterscheidende<br />
Stimme ist eines der herausragenden<br />
Merkmale dieser<br />
Band.<br />
Den Gästen erwartet eine verblüffend,<br />
authentische Peter Maffay<br />
Show.<br />
Natürlich werden auch Klassiker<br />
wie z. B. „7 Brücken“, „Eyszeit“, „So<br />
bist Du“, „Samstagabend“ oder<br />
„Sonne in der Nacht“ nicht fehlen.<br />
Die Karte kostet im Vorverkauf 16<br />
€ ( Abendkasse 20 € ).<br />
Kartenreservierungen sind ab sofort<br />
telefonisch beim Veranstalter,<br />
Peter Frömberg, unter 05424-<br />
8669 oder <strong>01</strong>71-4708876 möglich.<br />
Auf Wunsch werden die Karten<br />
postalisch zugesandt.<br />
Sollte die Corona-Lage eine Durchführung<br />
des Konzertes nicht möglich<br />
machen, wird es einen Ersatztermin<br />
geben.<br />
Die erworbenen Karten behalten<br />
dann natürlich ihre Gültigkeit.<br />
Der Überschuss des Konzertes und<br />
der beiden noch ausstehenden Benefizkonzerte<br />
am 28. und 29. Mai<br />
<strong>2021</strong> (ebenfalls in der Gaststätte<br />
Plengemeyer) kommt der Jugendfeuerwehr<br />
Bad Laer und der Katholischen<br />
öffentlichen Bücherei Bad<br />
Laer zugute.<br />
„Kleiner Prinz“-Halle<br />
weiterhin geschlossen<br />
Die Bundesregierung hat am<br />
Dienstag, dem 5. Januar eine Verlängerung<br />
des Lockdowns und eine<br />
Verschärfung der Corona-Regeln<br />
beschlossen. Aus diesem Grunde<br />
kann die Halle der Aktion Kleiner<br />
Prinz in Warendorf noch nicht wieder<br />
geöffnet werden; die Annahme<br />
von Sachspenden wird bis voraussichtlich<br />
Ende Januar ausgesetzt.<br />
Über die Tagespresse wird bekannt<br />
gegeben, wann diese Einschränkungen<br />
an der Halle zurück genommen<br />
werden.<br />
GW Westkirchen sagt Danke<br />
Weihnachtssingen mit dem<br />
Drehorgelspieler Heinz Krieft<br />
Foto: Jürgen Kettler<br />
Warendorf. Die Nachbarschaft der<br />
Walgernheide veranstaltet jedes<br />
Jahr am Heiligabend von 13:30 Uhr<br />
bis 14:30 Uhr ein Weihnachtssingen<br />
mit dem Drehorgelspieler Heinz<br />
Krieft. In diesem Jahr hätte das<br />
Weihnachtssingen, das 2<strong>01</strong>1 von<br />
Westkirchen (B.S.) Der Sportverein<br />
GW Westkirchen hat sich<br />
zum Ende des Jahres 2020 auf<br />
seine Art bei den Übungsleiterin/innen<br />
bedankt. Die Verantwortlichen<br />
des Sportvereins verteilten<br />
kurz vor den Feiertagen<br />
Präsentkörbe an die Übungsleiterinnen<br />
und Übungsleiter. Es ist<br />
anerkennungswert wie sich alle<br />
trotz der schwierigen Zeit weiter<br />
engagiert haben, heißt es aus<br />
den Reihen des Vorstandes. Alle<br />
hoffen, das im kommenden Jahr<br />
der Sportbetrieb reibungsloser<br />
und einfacher durchgeführt werden<br />
kann.<br />
Auch sie freuten sich über den<br />
Präsentkorb des Sportvereins<br />
GW Westkirchen: Die dienstältesten<br />
Übungsleiter/innen<br />
Otto und Ulrike Vieten. Bild: Bernd<br />
Sternberg<br />
Impfzentrum startet am 1. Februar<br />
Über 80-Jährige bekommen Post<br />
Die Impfzentren in NRW starten am<br />
1. Februar. Das hat das Land jetzt<br />
bekanntgegeben. Auch das Impfzentrum<br />
Kreis Warendorf in Ennigerloh<br />
nimmt dann seinen Betrieb auf.<br />
„Dort können sich zunächst alle<br />
über 80-Jährigen impfen lassen“,<br />
berichtet Gesundheitsdezernentin<br />
Brigitte Klausmeier. „Alle Personen,<br />
die bis zum 31. Januar 1941 geboren<br />
wurden, bekommen zum Ende<br />
der nächsten Woche ein Schreiben<br />
von Gesundheitsminister Laumann,<br />
das über die Rathäuser verschickt<br />
wird. Darin wird das Verfahren zur<br />
Terminvereinbarung erläutert.“<br />
Gleichzeitig informieren der Kreis<br />
und die Kommunen in einem gemeinsamen<br />
Schreiben über die konkreten<br />
Abläufe im Impfzentrum in<br />
Ennigerloh. Die Impfberechtigten<br />
können ab Montag, 25. Januar, telefonisch<br />
(0800/116 117 02) oder<br />
online (www.116117.de) einen Termin<br />
im Impfzentrum vereinbaren.<br />
Die Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe, die die Terminvergabe<br />
organisiert, bittet um Verständnis,<br />
dass es durch die große<br />
Nachfrage gerade zu Beginn zu längeren<br />
Wartezeiten am Telefon kommen<br />
kann. Sie bittet daher darum,<br />
möglichst die Anmeldung über das<br />
Internet zu nutzen. Zudem könnten<br />
Heinrich Offers sen. ins Leben gerufen<br />
wurde, zum zehnten Mal stattgefunden.<br />
Bedingt durch die COVID-<br />
19-Pandemie musste es leider ausfallen.<br />
Um am Heiligabend dennoch<br />
ein bisschen Weihnachtsatmosphäre<br />
in die Walgernheide zu tragen,<br />
organisierte Heinz Krieft ein<br />
Kutschengespann, das Josef<br />
Stammkötter gerne zur Verfügung<br />
stellte. Pünktlich ab halb zwei traf<br />
die Kutsche mit den Drehorgeln in<br />
der Walgernheide ein und der Kutscher<br />
machte mehrere Runden um<br />
die Siedlung. Von ihren Grundstükken<br />
aus, angesichts der Pandemie<br />
in gebührendem Abstand, konnten<br />
die Nachbarn den weihnachtlichen<br />
Klängen der Drehorgeln zuhören<br />
und sich gegenseitig „Frohe Weihnachten“<br />
wünschen. Die Kutschfahrt<br />
mit der Drehorgel erfreute sich<br />
großen Zuspruchs bei der Nachbarschaft<br />
und alle dürfen sich darauf<br />
freuen, dass es nach zehn Jahren<br />
auch im Jahr <strong>2021</strong> wieder heißen<br />
wird: „Weihnachtssingen in der Walgernheide“.<br />
nur so viele Termine vergeben werden,<br />
wie Impfstoff vorhanden sei,<br />
heißt es weiter. Dieser wird den Bundesländern<br />
anhand der Einwohnerzahl<br />
zugewiesen und an die Kreise<br />
weitergegeben.<br />
„Die Zahl der vorhandenen Impfdosen<br />
wird täglich genau auf die Anmeldungen<br />
im Impfzentrum abgestimmt.<br />
Daher meine dringende<br />
Bitte: Halten Sie die vereinbarten<br />
Termine ein und kommen Sie nicht<br />
ohne Termin zum Impfzentrum“, so<br />
Brigitte Klausmeier weiter. „Keine<br />
Impfdosis soll verfallen!“<br />
Blockflöte lernen für<br />
1. Klässler in der<br />
Laurentiusgrundschule<br />
ab Februar <strong>2021</strong><br />
Die Flöten-AG wird direkt in der<br />
Schule angeboten, Standort: Dr.<br />
Leve-Strasse in Warendorf.<br />
Gemeinsam in einer Gruppe von 4 -<br />
11 Schülern erlernen die Kinder<br />
das Spielen der Blockflöte.<br />
Die Kursgebühren betragen monatlich<br />
26 € bei 6-11Teilnehmern und<br />
monatlich 29 € bei 4-5 Teilnehmern.<br />
Die Flöten-AG startet zum<br />
<strong>01</strong>.02.<strong>2021</strong>. Die Unterrichtszeit<br />
beträgt 45 Minuten pro Woche. Die<br />
Anmeldung für den Kurs ist für 1<br />
Jahr bindend. Sozialermäßigung<br />
kann beantragt werden. Bei Geringverdienern<br />
besteht die Möglichkeit<br />
eines Gutscheines für die<br />
Teilhabe am sozialen und kulturellem<br />
Leben im Jobcenter zu beantragen.<br />
Der Fachbereich empfiehlt die Sopranblockflöte<br />
<strong>Nr</strong>. 1210 der Firma<br />
MOECK.<br />
Anmeldeformulare gibt es auf der<br />
Homepage der Schule für Musik im<br />
Kreis Warendorf: www.schulefuermusik-waf.de.<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
im Kreishaus stehen Ihnen auch für<br />
weitere Fragen zur Verfügung unter<br />
Email: info@schulefuermusik.de<br />
oder telefonisch: 02581/5343-07.<br />
Kursausfälle bei den<br />
Warendorfer Maltesern<br />
Alle Erste-Hilfe-Kurse des bei den<br />
Warendorfer Maltesern fallen aufgrund<br />
des verlängerten Lockdowns<br />
voraussichtlich bis zum<br />
31.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> aus. Neue Termine<br />
und Informationen zu Kursen sind<br />
zu finden unter www.malteserkurse.de.<br />
Spiele für „Drinnen<br />
und Draußen“<br />
Auch im Homeschooling brauchen<br />
Kinder regelmäßige Pausen und<br />
Abwechselung. Ein bisschen dazu<br />
beitragen möchte das Kinder- und<br />
Jugendzentrum HOT. So ist es ab<br />
sofort möglich, sich Spiele für<br />
„Drinnen und Draußen“ auszuleihen.<br />
Die Auswahl reicht dabei von<br />
kleinen bis großen Spielen. Von<br />
Playstation Konsolenspielen, Brettspielen<br />
über Badminton bis hin<br />
zum Riesenmikado wird eine große<br />
Palette abgedeckt. Interessierte<br />
können sich ab sofort per e-mail<br />
oder whattsapp eine Liste aller<br />
Spiele schicken lassen.<br />
Wem beides nicht möglich ist, der<br />
kann auch einfach anrufen und einen<br />
Termin ausmachen, um sich<br />
eine Liste abzuholen.<br />
Kontakt: HOT Warendorf Tel.:<br />
02581 63980, mobil: <strong>01</strong>71<br />
6281492, e-mail: hotwaf@gmx.de<br />
Foto: Kreis Warendorf
5<br />
Neue Rucksäcke für die D2-Junioren<br />
V. l. n. r. Matthias Baving (Prokurist), Mathias Stübner (Trainer der D2-<br />
Junioren der WSU) und Frieda Kortenbreer (Vertrieb & Marketing)<br />
Sassenberg. Welcher Amateurfußballer<br />
kennt es nicht? Die Fußballschuhe<br />
verschmutzen das Trikot in<br />
der Tasche und wie soll man dann<br />
noch schnell das Trikot sauber bekommen,<br />
um auf dem Platz zu glänzen?<br />
Das hat sich die Firma Baving Verpackungstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
auch gefragt und eine Lösung für die<br />
D2-Junioren der Warendorfer Sportunion<br />
gefunden, um die Schuhe clever<br />
zu verpacken. „Wir haben uns zusammen<br />
mit dem Trainer Mathias<br />
Stübner einige Gedanken gemacht,<br />
welche die perfekte Verpackungslösung<br />
für die Schuhe der Jungs ist.<br />
Wir waren uns einig, dass es praktisch<br />
und händelbar sein soll.“, so<br />
Prokurist Matthias Baving. „Die<br />
Jungs haben sich anfangs total auf<br />
die Rucksäcke gefreut.“, so Trainer<br />
Mathias Stübner. Doch dann die<br />
große Enttäuschung. Das Training<br />
der Amateurfußballer muss aufgrund<br />
der aktuellen Lage vorerst<br />
pausieren und somit auch die Übergabe<br />
der Rucksäcke. Firma Baving<br />
hat sich mit den Trainern Mathias<br />
Stübner, Ranjith Uthayakumar und<br />
Christian Rosing abgestimmt und<br />
die Rucksäcke weihnachtlich verpackt,<br />
um diese dann unter strengen<br />
Vorschriften und genügend Abstand<br />
vor den Haustüren zu verteilen.<br />
Zu Nikolaus gab es dann für die<br />
D2-Junioren individuell gestaltete<br />
Rucksäcke in Vereinsfarben mit Bodenfach<br />
für die 28 jungen WSU-<br />
Spieler. „Als ich das Strahlen in den<br />
Gesichtern und die umso größere<br />
Freude der Jungs gesehen habe, war<br />
ich erleichtert, dass die Übergabe<br />
der Rucksäcke mit der Firma Baving<br />
trotz der aktuellen Situation stattgefunden<br />
hat.“, berichtet Stübner<br />
stolz. Die Firma Baving zum Fazit:<br />
„Wir sind froh, dass wir das Sponsoring<br />
trotzdem durchführen konnten<br />
und freuen uns, dass den Jungs die<br />
Verpackungslösung für die Fußballschuhe<br />
gefällt. Wir hoffen, bald einige<br />
Jungs mit den Rucksäcken in<br />
der Stadt zu sehen.“<br />
„Inklusives Familienhaus e.V.“ aus Bad Laer<br />
Der gemeinnützige Verein „Inklusives<br />
Familienhaus e.V.“, Bad Laer,<br />
hatte im Dezember zu Sach- und<br />
Geldspenden für eine gemeinnützige<br />
Tat aufgerufen.<br />
Zum Weihnachtsfest hatte der Verein<br />
in der Vergangenheit immer wieder<br />
Aktionen in das Leben gerufen,<br />
die hilfsbedürftigen Menschen,<br />
Wärme, Zuneigung und Anerkennung<br />
schenkt.<br />
In der diesjährigen Weihnachtsaktion<br />
wurden Kinder beschenkt, denen<br />
es nicht so gut geht, wie den<br />
meisten anderen in ihrer Altersklasse.<br />
Ein Schwerpunkt war, die Weihnachtsstimmung<br />
und Freude auch<br />
an Kinder von alleinerziehenden Elternteilen<br />
zu geben. So konnten insgesamt<br />
17 Kinder im Alter von 9 Monaten<br />
bis 13 Jahren die Wärme des<br />
Weihnachtsfestes empfangen.<br />
Leider war es aufgrund der Corona-<br />
Pandemie nicht möglich, eine gemeinsame<br />
Veranstaltung durchzuführen.<br />
So sind die Vereinsmitglieder<br />
unter strengsten Hygiene-Maßnahmen<br />
zu den Kindern und ihren<br />
Familien aufgebrochen und konnten<br />
die Weihnachtsstimmung in die Familien<br />
tragen. Die glänzenden Augen<br />
der Kinder strahlten vor Glückseligkeit.<br />
Die Eltern konnten sich aus einer<br />
vorbereiteten Geschenkbox mit Kosmetik-,<br />
Reinigungs- und Pflegeartikeln<br />
etwas auswählen.<br />
Möglich gemacht haben dies die<br />
zahlreichen Unterstützer. An dieser<br />
Stelle seien besonders die Firmen<br />
NZR GmbH, die Presto GmbH, die<br />
Kur-Apotheke, Schwöppe Moden<br />
(alle Bad Laer) und Höcker Klimatechnik<br />
(Hilter) genannt, die den<br />
Verein mit Geldspenden tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Mit schmackhaften Leckereien und<br />
Warengutscheinen haben die Bäkkerei<br />
Meyer und die Landfleischerei<br />
Beermann (beide Bad Laer) die Aktion<br />
gefördert.<br />
Des Weiteren gab es diverse Sachspenden<br />
aus Privat-Haushalten, die<br />
den beschenkten Kindern zugutekommen<br />
und ebenfalls sehr viel<br />
Freude geschenkt haben.<br />
Die beschenkten Kinder und der Verein<br />
bedanken sich ganz recht herzlich<br />
bei allen Unterstützern. Ohne<br />
diese tatkräftige Unterstützung wäre<br />
die Geschenk-Aktionen zu Weihnachten<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Der Verein gibt in der Praxis hilfsbedürftigen,<br />
notleidenden und gefährdeten<br />
Personen eine Wohnheimat,<br />
persönliche Hilfestellungen und<br />
eine Perspektive zu einer neuen gesellschaftlichen<br />
Integration. Durch<br />
seine Tätigkeit konnte der „Inklusives<br />
Familienhaus e.V.“, Bad Laer<br />
vielen Menschen ein Zuhause geben<br />
und sie vor einem Leben auf der<br />
Straße bewahren. Bewohner konnten<br />
u.a. in die Berufstätigkeit geführt<br />
werden, oder auch in betreute<br />
Wohngruppen vermittelt werden.<br />
Die Ersparnis der sozialen Einrichtungen,<br />
die durch die Tätigkeit des<br />
Vereins nicht in Anspruch genommen<br />
werden mussten, beträgt mittlerweile<br />
ca. 1,7 Mio. €.<br />
Neben diesem wirtschaftlichen Nutzen<br />
ist der menschliche Nutzen unbezahlbar.<br />
Menschen werden in die<br />
Selbstständigkeit zurückgeführt und<br />
erhalten so ihr Selbstwertgefühl zurück.<br />
Dieses soziale Engagement des Vereins<br />
„Inklusives Familienhaus e.V.“,<br />
Bad Laer wird einzig durch Spenden<br />
und Mitgliedschaften ermöglicht.<br />
Eine Mitgliedschaft und eine Unterstützung<br />
des Vereins sind mit einem<br />
Beitrag von 3€ pro Monat möglich.<br />
Sparkasse Osnabrück – IBAN:<br />
DE93 2655 <strong>01</strong>05 1400 2199 <strong>01</strong><br />
Geldzuwendungen erhalten eine<br />
entsprechende Spendenquittung.<br />
Kontakt:<br />
Inklusives Familienhaus e.V.<br />
Herr Bernd Busse<br />
Winkelsettener Ring 6<br />
49196 Bad Laer<br />
Tel.: 05424-2269476<br />
vorsitz@inklusivesfamilienhaus.de<br />
276<br />
Ihr Fachmann für:<br />
• Wurzelfräs-Arbeiten<br />
(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />
• Problembaumfällung<br />
• Baumpflege mit Klettertechnik<br />
• Wir häckseln Ihre Grünabfälle<br />
mit leistungsstarken Maschinen<br />
• Entsorgung von Schnittgut<br />
Tarner<br />
Tel.: 0 25 83 / 33 69 oder <strong>01</strong>60 / 1 80 99 31<br />
www.tarner-wurzelfraese.de<br />
2. Rätsel-Lauf der WSU-<br />
Leichtathletik in Warendorf<br />
Der erste Rätsel-Lauf am Emssee<br />
im Frühjahr 2020 wurde von vielen<br />
kleinen und großen SportlerInnen<br />
begeistert angenommen.<br />
Deshalb hat sich das Leichtathletik-Team<br />
jetzt eine zweite Auflage<br />
überlegt. Wieder heißt es, am<br />
WSU-Schaukasten in der Nähe<br />
des Bootshauses am Emssee auf<br />
eine ca. 4km lange Strecke zu starten.<br />
Dort warten gemäß dem Prinzip<br />
der Schnitzeljagd kleine Hinweise<br />
mit Rätseln, die zu einem Lösungswort<br />
führen. Außerdem gibt<br />
es an jeder Station Übungen, die<br />
freiwillig und auf eigene Gefahr<br />
durchgeführt werden können. Mit<br />
dem eigenen Zettel und Stift heißt<br />
es nun, den versteckten Hinweisen<br />
zu folgen und die Rätsel zu lösen.<br />
Das richtige Lösungswort und die<br />
benötigte Laufzeit kann dann an<br />
die Trainerin oder den Trainer geschickt<br />
werden. Für den Spaß am<br />
Rätsel-Lauf ist dies aber nicht erforderlich.<br />
Viel Spaß und Erfolg wünscht das<br />
gesamte Leichtathletik-Team.<br />
Wir verteilen Ihre Prospekte<br />
31, 95 € *
6<br />
kfd Sassenberg<br />
informiert<br />
Leider kann der geplante Winterspaziergang<br />
am 27.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> aufgrund<br />
der Corona Krise nicht stattfinden.<br />
Das Team der kfd Sassenberg<br />
hat sich dazu entschlossen,<br />
auch die für den 10.03.<strong>2021</strong> geplante<br />
Generalversammlung abzusagen,<br />
da bis dahin vermutlich<br />
noch keine Treffen mit so vielen<br />
Personen erlaubt sein werden.<br />
Der Kartentausch am 25.02.<strong>2021</strong><br />
fällt demzufolge auch aus. Die bereits<br />
erworbenen Karten behalten<br />
aber ihre Gültigkeit.<br />
Sobald ein neuer Termin möglich<br />
ist , wird er bekannt gegeben.<br />
Silvestersammlung unter Corona-Bedingungen<br />
Malteserhelferinnen und Helfer vor der letzten Sammlung in 2020 (v.l.)<br />
Detlef Hüsemann, Michael Nünning, Erik Kröger, Tabea Nüßing, Thilo Nüßing,<br />
Niklas Freye, Thomas Weil, Viktoria Austermann, Namid Conrad,<br />
Freddi Wiening. Foto: Malteser<br />
Auch bei den Warendorfer Maltesern<br />
mussten viele Veranstaltungen<br />
und Gruppenabende im vergangenen<br />
Jahr wegen der Corona-Pandemie<br />
ausfallen. Einige konnten nur<br />
unter Einhaltung von Hygiene- und<br />
Sicherheitsmaßnahmen weiter<br />
durchgeführt werden. So konnte<br />
auch die Gebrauchtkleidersammelgruppe<br />
ihre wöchentlichen Leerungen<br />
der Sammelcontainer unter diesen<br />
Auflagen durchführen. Allerdings<br />
musste die für das Frühjahr<br />
geplante Straßensammlung ersatzlos<br />
gestrichen werden. Unter Einhaltung<br />
der entsprechenden Auflagen<br />
kann so auch die jährliche Leerung<br />
der Container am Silvestertag stattfinden.<br />
So konnten die Malteser verhindern,<br />
dass durch eventuelle Böller ein<br />
Schaden an Containern und eingeworfener<br />
Kleidung entsteht. „Wir bedanken<br />
uns bei der Warendorfer Bevölkerung,<br />
die uns in diesem außergewöhnlichen<br />
Jahr durch ihre Kleiderspende<br />
unterstützt hat“, so Michael<br />
Nünning am Ende der Silvestersammlung.<br />
In <strong>2021</strong> sind die Warendorfer<br />
Malteser unter Einhaltung<br />
der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen<br />
weiterhin im Einsatz. „Für<br />
größere Mengen Kleidung - wie zum<br />
Beispiel bei Haushaltsauflösungen -<br />
stehen wir für Annahmen oder Abholungen<br />
unter der Hotline 02581<br />
782106 zur Verfügung“, so Nünning<br />
weiter.<br />
Thai-Yoga im<br />
Online-Format<br />
Warendorf. Das Haus der Familie<br />
bietet ab Montag, 18. Januar,<br />
17.15 Uhr einen Thai-Yoga-Kurs im<br />
Online-Format an. Das Herzkreislauf-<br />
und Lymphsystem wird angeregt.<br />
Der Blutdruck wird positiv beeinflusst.<br />
Auch kommt die Akupressur<br />
zum Einsatz, d.h. durch Druck<br />
an bestimmten Körperpunkten<br />
kommt es zum Energieausgleich im<br />
Körper. Durch bewusste Anspannung<br />
einzelner Muskelgruppen<br />
wird nicht nur Energie freigesetzt,<br />
sondern auch eine anschließende<br />
Entspannung erreicht und Stress<br />
abgebaut. Die Teilnehmenden erwartet<br />
eine Sportstunde mit einer<br />
Mischung aus Muskelaufbau, Dehnungs-<br />
und Entspannungsübungen.<br />
Die Leitung hat Veronika<br />
Temme. Anmeldungen unter<br />
02581-2846 oder www.hdf-waf.de<br />
Warendorf plant sein Wunsch-Radwegenetz<br />
Im sogenannten Klimapaket der<br />
Bundesregierung heißt es, Deutschland<br />
solle gute, geschlossene Radverkehrsnetze<br />
bekommen – und damit<br />
deutlich mehr Menschen als bisher<br />
auf das Fahrrad locken. Doch im<br />
ganzen Land fehlen dafür Netzpläne<br />
und auch Planerinnen und Planer,<br />
um solche Netze zu konzipieren. Der<br />
Allgemeine Deutsche Fahrradclub<br />
(ADFC) hat deshalb ein bundesweites<br />
Projekt (den sogenannten ADFC-<br />
Mapathon) aufgesetzt, mit dem engagierte<br />
Bürgerinnen und Bürger in<br />
ihrer Kommune solche Radwegenetze<br />
skizzieren können. Gerd Nergert<br />
möchte Menschen in Warendorf<br />
animieren, ein solches Wunsch-<br />
Radwegenetz zu entwickeln.<br />
ADFC-Mitglied Martin Schöneich<br />
sagt: „In Warendorf fehlen mehr<br />
gute Radwege – und alte müssten<br />
verbessert werden, da ist noch viel<br />
Luft nach oben.“ Damit die neuen<br />
Bundesmittel für den Bau von Qualitätsradwegen<br />
nicht versanden, sind<br />
Netzpläne dringend nötig. Hier will<br />
der ADFC Starthilfe leisten. Mit dem<br />
Foto: pixabay.de<br />
ADFC-Mapathon sollen engagierte<br />
Menschen in den Kommunen zusammengebracht<br />
werden, die aus<br />
eigener Anschauung wissen, wo<br />
dringend Radwege gebraucht werden.<br />
Um mitzumachen reicht es, die<br />
Stadt aus Fahrrad-Perspektive gut<br />
zu kennen. In den Mapathon-Gruppen<br />
sollen dann die Haupt- und Nebenrouten<br />
für<br />
ein zeitgemäßes<br />
Radwegenetz<br />
auf Papier<br />
und einer digitalen<br />
Karte<br />
entworfen werden.<br />
Das Ergebnis,<br />
eine<br />
Karte mit einem<br />
durchgängigen<br />
Wunsch-<br />
Radwegenetz,<br />
bildet dann die<br />
Grundlage für<br />
einen konstruktiven<br />
Dialog<br />
mit dem<br />
Rat der Stadt<br />
oder der Gemeinde.“<br />
Frauen ausdrücklich angesprochen<br />
Der Fahrradclub lädt beim ADFC-<br />
Mapathon ausdrücklich auch<br />
Frauen aller Altersstufen dazu ein,<br />
an den Wunsch-Radwegenetzen<br />
mitzuarbeiten. Der im ADFC-Bundesvorstand<br />
für Verkehr zuständige<br />
Ludger Koopmann sagt: „Verkehr<br />
und Planung sind bisher von Männern<br />
dominiert, diese Schlagseite<br />
gehört überwunden. Gute Radwege<br />
müssen für alle funktionieren – und<br />
dabei müssen auch die vielfältigen<br />
Ansprüche unterschiedlicher Nutzungsgruppen<br />
berücksichtigt werden.“<br />
Leitfaden „How to<br />
Mapathon“<br />
Der ADFC hat für das Projekt einen<br />
kostenlosen Leitfaden entwickelt,<br />
mit dem eine Gruppe interessierter<br />
Menschen schnell anfangen kann,<br />
zu arbeiten. In Warendorf freut sich<br />
der „Runde Tisch Radverkehr“ auf<br />
Menschen, die dabei mitarbeiten<br />
wollen. Zu erreichen ist der „Runde<br />
Tisch Radverkehr“ per Mail unter<br />
www.radfahreninwarendorf@web.de<br />
oder über Gerd Nergert. Auf der Basis<br />
dieses praktischen Wissens der<br />
Aktiven, aber auch von vorhandenen<br />
Karten und des aktuellen soll ein<br />
sinnvolles und sicheres Radwegenetz<br />
entwickelt werden.<br />
ZUMBA® -<br />
Jetzt auch online<br />
Warendorf. Aufgrund der aktuellen<br />
Situation bietet das Haus der Familie<br />
u.a. verschiedene Sportkurse<br />
auch online an. Am Dienstag, 26.<br />
Januar, 18 Uhr startet ein<br />
ZUMBA®-Kurs unter Leitung von<br />
Sandy Hofstetter. Ein weiterer Kurs<br />
findet ab Donnerstag, 28. Januar,<br />
19 Uhr statt. ZUMBA® ist ein vom<br />
südamerikanischen Lebensgefühl<br />
inspiriertes Tanzfitnessprogramm.<br />
Durch die Kombination von südamerikanischer<br />
und internationaler<br />
Musik, wechselnden schnellen und<br />
langsamen Bewegungsabläufen<br />
und Rhythmen, entsteht ein effektives<br />
Fitnessprogramm, das Po,<br />
Beine und Oberkörper, aber vor allem<br />
das Herz-Kreislaufsystem, trainiert.<br />
Anmeldungen unter 02581-<br />
2846 oder www.hdf-waf.de<br />
Wirtschaft unterstützt Sport<br />
TUS-Fußballer erhalten Unterstützung durch KOMTAX GRUPPE<br />
Gerade in dieser Zeit, wo es durch<br />
die aktuelle Beschlusslage der Bundesregierung<br />
und der Länder, zu keinem<br />
Training sowie Wettbewerbskämpfen<br />
kommt, kann sich der TUS<br />
Freckenhorst über eine Spende<br />
freuen. Die ursprünglich bereits im<br />
Sommer 2020 geplante Übergabe<br />
erfolgte nun unter Corona-Schutzmaßnahmen<br />
in der Warendorfer<br />
Kanzlei. Andreas Höft, Fußballvorstand<br />
und stellvertretend für die<br />
Trainer und Betreuer sowie Stefan<br />
Kaledwey für die Spieler freuten<br />
sich, die Trikots aus den Händen von<br />
KOMTAX Geschäftsführer Thomas<br />
Krale nun entgegennehmen zu können.<br />
„Wir wünschen den Mannschaften<br />
des TUS Freckenhorst viele<br />
Siege und drücken ihnen die Daumen,<br />
dass der Verein gut unter den<br />
Corona-Einschränkungen noch<br />
durch den Rest der Saison kommt“,<br />
so Thomas Krale. Zudem wünsche<br />
man dem Verein, dass nach dem gegenwärtigen<br />
Lockdown die Spiele<br />
wieder stattfinden können und irgendwann<br />
das Vereinsleben wie gewohnt<br />
aufgenommen werden kann.<br />
Als überregionales Beratungsunternehmen<br />
unterstützt die KOMTAX seit<br />
Jahren Vereine in der Region und<br />
setzt sich somit für das sportliche<br />
Umfeld ein. Nachdem der Fokus in<br />
den vergangenen Jahren auf Bandenwerbung<br />
und Anzeigenwerbung<br />
lag, engagiert man sich nun im Vereinssponsoring.<br />
v.l.n.r.: Stefan Kaldewey und Andreas<br />
Höft (TUS), Thomas Krale<br />
(KOMTAX). (Foto: TUS Freckenhorst)
7<br />
Volksbank Immobilien GmbH informiert:<br />
Ab 23.12.2020 gilt: Maklerprovision beim Immobilienkauf wird geteilt!<br />
Volksbank Immobilien GmbH informiert:<br />
Ab 23.12.2020 gilt: Maklerprovision beim Immobilienkauf wird geteilt!<br />
Bisherige Rechtslage um die Maklerprovision<br />
beim Immobilienkauf<br />
Mangels gesetzlicher Regelung erfolgte die Aufteilung<br />
und Höhe der Maklerprovision bisher von<br />
Region zu Region unterschiedlich. In einigen<br />
Bundesländern fiel die volle Maklerprovision für<br />
den Käufer an. Im übrigen Bundesgebiet haben<br />
sich Käufer und Verkäufer für gewöhnlich die<br />
Provision etwa zu gleichen Teilen aufgeteilt.<br />
Das neue Maklerrecht 2020<br />
Nun verwirklicht der Gesetzgeber mit den Änderungen<br />
im Maklerrecht sein Ziel, durch bundesweit<br />
einheitliche, verbindliche Reglungen die<br />
Transparenz und Rechtssicherheit bei der Vermittlung<br />
von Kaufverträgen über Wohnungen<br />
und Einfamilienhäuser zu erhöhen und die Käufer<br />
vor der Ausnutzung einer faktischen Zwangslage<br />
zu schützen.<br />
Da aber auch der Käufer von der Tätigkeit des<br />
vom Verkäufer beauftragten Maklers profitiert,<br />
soll er weiterhin an der Maklerprovision partizipieren,<br />
jedoch nur noch bis zu einer maximalen<br />
Obergrenze von 50 Prozent der insgesamt anfallenden<br />
Provision!<br />
Am 23.06.2020 wurde das Gesetz im Bundesgesetzblatt<br />
verkündet und tritt am 23.12.2020 in<br />
Kraft.<br />
In den neuen §§ 656 a-d BGB ist das neue<br />
Maklerrecht festgelegt:<br />
Weitere Voraussetzung:<br />
Käufer = Verbraucher<br />
Fazit:<br />
Verkäufer und Käufer zahlen die<br />
gleiche Provision!<br />
Das hat zur Folge:<br />
- Verkäufer keine Provision = Käufer keine<br />
Provision<br />
- Erlass mit einer Partei gilt auch für die andere<br />
Seite<br />
D.h. auch, dass der Käufer nun im Exposé an der<br />
aufgeführten Käuferprovision erkennen kann,<br />
dass der Verkäufer einen Maklervertrag mit einer<br />
Provisionsregelung in gleicher Höhe geschlossen<br />
hat.<br />
Wir begrüßen diese bundesweit geltende Neuregelung.<br />
Unsere umfangreiche Dienstleistung<br />
bringen wir sowohl dem Verkäufer als auch dem<br />
Käufer entgegen, so dass die Teilung der Provision<br />
fair ist.<br />
Sollten Sie noch detailliertere Auskünfte zum<br />
neuen Maklerrecht wünschen, so steht Ihnen die<br />
Volksbank Immobilien GmbH gern für die Beantwortung<br />
Ihrer Fragen zur Verfügung.<br />
Christian Unger<br />
Volksbank Immobilien GmbH<br />
Tel.: 02581 57-415
8<br />
GELUNGENER NEUBAU<br />
WOHNEN UND ARBEITEN „AM DROSTENGARTEN“ IN SASSENBERG<br />
§<br />
K R<br />
Klaucke & Risken<br />
Rechtsanwälte & Notarin<br />
Wir ziehen um!<br />
Ab <strong>01</strong>.02.<strong>2021</strong> unter neuer Adresse:<br />
Viel schöner als gedacht<br />
Klaucke & Risken<br />
Rechtsanwälte und Notarin<br />
Am Drostengarten 1<br />
48336 Sassenberg<br />
Telefon: 02583 – 94 05 20<br />
Telefax: 02583 – 94 05 22<br />
E-Mail: info@klaucke-risken.de<br />
<strong>411</strong><br />
351<br />
So schaut das neue Bauwerk nach Fertigstellung aus.<br />
Es hat eine Weile gedauert – daran<br />
war sicher auch die Pandemie<br />
schuld. Jetzt aber ist das Wohn- und<br />
Geschäftshaus am Drostengarten,<br />
dem sogenannten Sassenberger<br />
Stadtpark, fertig. Erste Flächen sind<br />
belegt und werden genutzt. Erneut<br />
hat sich gezeigt, dass die Geschichte<br />
der der Sassenberger<br />
Stadtentwicklung von frühzeitigen<br />
Sorgen und Urteilen geprägt ist, die<br />
sich – wie in den Beispielen des<br />
Kreisverkehrs und der „neuen Mitte“<br />
– schon bald zum Guten wenden.<br />
Denn das Objekt mit den gesamt<br />
Beratung · Verkauf · Reparatur · Kundendienst<br />
Griestop GmbH · Lappenbrink 21 · 48336 Sassenberg<br />
Telefon (02583) 1434 Mobil (<strong>01</strong>71) 2126583<br />
Telefax (02583) 3946 Internet: www.griestop.de<br />
397<br />
<strong>411</strong><br />
Die Rechtsanwaltskanzlei Klaucke & Risken befand sich zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen noch<br />
mitten im Umzug. Daher gibt es hier nur einen kleinen Einblick in die neuen Kanzleiräume.
GELUNGENER NEUBAU<br />
WOHNEN UND ARBEITEN „AM DROSTENGARTEN“ IN SASSENBERG<br />
9<br />
Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Büroräumen<br />
„Am Drostengarten 1“ begrüßen zu dürfen.<br />
Am Drostengarten 1<br />
Willkommen in den neuen Büroräumen vom Steuerbüro Vogel in Sassenberg<br />
1.500qm passt sich sichtbar gelungen<br />
in das Umfeld ein. Fünf Eigentumswohnungen<br />
sind in den obersten<br />
beiden Geschossen entstanden.<br />
Im 1. OG lassen sich die<br />
Rechtsanwaltskanzlei Klaucke und<br />
das Steuerbüro Vogel nieder. Im Erdgeschoss<br />
finden die Allianz-Versicherungsagentur<br />
Edelbrock und die<br />
Landschaftsarchitekten Morbach &<br />
Wermeyer ein neues Zuhause. Im<br />
Jahresverlauf – ein Termin steht noch<br />
nicht fest – wird hier auch Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. A. Russell / M. Habighorst<br />
eine Allgemeinärztliche<br />
Praxis eröffnen. Im Kellergeschoss<br />
ist ein Seminarraum entstanden.<br />
Waren seinerzeit die am Objekt entstandenen<br />
Parkplätze hauptsächlicher<br />
Grund für die Kritik, so sind<br />
mittlerweile die Vorteile für die Stadt<br />
Sassenberg klar erkennbar. Während<br />
die Parkplätze für Mieter und Eigentümer<br />
direkt auf dem Gelände<br />
entstanden sind, wurde ein Stück<br />
des Drostengartens durch die Stadt<br />
zur Verfügung gestellt. Auf dieser<br />
Fläche, die im Besitz der Stadt<br />
bleibt, wurden 20 öffentliche Parkplätze<br />
errichtet, die allen Bürgern zur<br />
Verfügung stehen und die mitunter<br />
schwierige Parkplatzsituation am<br />
Klingenhagen deutlich entlasten<br />
können. Damit bleibt nicht nur die<br />
Innenstadt attraktiv, sondern auch<br />
in Sachen Drostengarten – ein Juwel<br />
im Herzen der Hesselstadt das bereits<br />
viel zu lange darauf wartet entdeckt<br />
zu werden – hat sich etwas getan<br />
und wird sich auch weiteres tun.<br />
Die für die Planung Verantwortlichen,<br />
das Planungsbüro Göttker &<br />
Schöfbeck (Architekten) aus Ostbevern<br />
sowie das Ing. Büro Morbach<br />
und Wermeyer aus Sassenberg, haben<br />
gemeinsam mit dem Bauherrn<br />
Hubert Korte großen Wert darauf gelegt,<br />
dass sich das Objekt bestmöglich<br />
in das Gesamtbild einfügt. Zudem<br />
entspricht es allen Anforderung<br />
an ein modernes Gebäude. Mit Ökostrom<br />
und Erdwärme weist es energietechnisch<br />
in den Papieren die<br />
Kennzahl „KW55“ aus. Der Blick in<br />
die Erde war nicht nur für die Energiegewinnung<br />
wichtig, sondern auch<br />
für die Standfestigkeit des Gebäudes.<br />
Eine echte Herausforderung,<br />
wie sich Hubert Korte erinnert, denn<br />
das Bauwerk würde wie auf den Wel-<br />
<strong>411</strong><br />
Die starken Seiten von Warendorf,<br />
Sassenberg und Umgebung!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Helle, freundliche Büroräume erwarten die Besucher des Allianz Generalvertreters Jörg Edelbrock
10<br />
GELUNGENER NEUBAU<br />
WOHNEN UND ARBEITEN „AM DROSTENGARTEN“ IN SASSENBERG<br />
EIN ATTAKTIVER NEUBAU MIT DAUERHAFTEM<br />
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Brunnenbau<br />
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Bearbeitung<br />
<strong>411</strong><br />
ZUVERLÄSSIG | SCHNELL | FLEXIBEL<br />
Alter Kasernenring 30<br />
46325 Borken<br />
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Warendorf-Milte,<br />
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Noch vor wenigen Wochen stand Bauherr Hubert Korte in einer Baustelle. Jetzt ist das Bauvorhaben<br />
vollbracht.<br />
len des Meeres schwanken, wären<br />
nicht fast 60 Pfähle bis 22 Meter tief<br />
in die Erde gebracht worden.<br />
Die sieht man natürlich nicht. Stattdessen<br />
sieht man eine gelungene<br />
moderne Applikation für das Stadtbild<br />
und zufriedene Gesichter der<br />
neuen Nutzer. Sie nennen vor allem<br />
Modernität, gute Lage und Großzügigkeit<br />
und der Räumlichkeiten als<br />
Gründe für den jeweiligen Umzug.<br />
„Wir haben uns in dem Fachwerkhaus<br />
am Klingenhagen 28 immer<br />
sehr wohl gefühlt. In den letzten Jahren<br />
hat sich die Kanzlei weiter vergrößert.<br />
Der Platz reicht einfach<br />
nicht mehr aus“, sagt Florian<br />
Klaucke von der Kanzlei „Klaucke &<br />
Risken – Rechtsanwälte und Notarin“.<br />
„Gemeinsam mit unseren 8 Angestellten<br />
und 3 Auszubildenden<br />
freuen wir uns jetzt auf mehr Platz<br />
zum Arbeiten in moderner Umgebung<br />
im Herzen der Stadt mit schönem<br />
Ausblick - direkt gegenüber<br />
dem ursprünglichen Standort der<br />
Kanzleigründung.“<br />
Ähnlich auch die Einschätzung von<br />
Jörg Edelbrock von der „Allianz Generalvertretung<br />
Jörg Edelbrock“. Er<br />
sagt: „In unserem alten Büro am<br />
Lappenbrink saßen wir sehr beengt,<br />
es waren maximal zwei Kundengespräche<br />
zeitgleich möglich – wir<br />
wollten uns einfach räumlich erweitern.<br />
Wir freuen uns auf die neuen<br />
und modernen Büros. Das Gebäude<br />
am Drostengarten wertet das Zentrum<br />
von Sassenberg nochmal auf.“<br />
Auch Dirk Vogel von der „VAHD Vogel<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
PartGmbB“ sieht für den dritten von<br />
insgesamt drei Standorten seines<br />
Hauses klare Vorteile. „Der bisherige<br />
Standort hier war eine Übergangslösung.<br />
Das neue Haus ist ein tolles<br />
Objekt, dem eine tolle, ansprechende<br />
Idee zugrunde liegt. Auch<br />
die Nähe zu einer Rechtsanwaltskanzlei<br />
bietet Vorteile, da steuerliche<br />
Fragen oft weitergehender<br />
Schritte bedürfen.“<br />
Für das an der Planung beteiligte<br />
„Ing. Büro Morbach und Wermeyer“<br />
aus Sassenberg sagt Robin Morbach,<br />
der bislang vom Home-Office<br />
in der Christian-Rath-Straße aus tätig<br />
war: „Wir haben uns bewusst für<br />
einen Standort inmitten von Sassenberg<br />
entschieden. Mit dem Umzug<br />
tragen wir dem Wachstum Rechnung<br />
und können neuen Mitarbeitern<br />
ein attraktives Arbeitsumfeld<br />
Wir danken<br />
dem Bauherrn für<br />
sein Vertrauen<br />
und freuen uns<br />
weiterhin auf gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
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Vom Drostengarten aus ergibt sich ein ganz neuer Blick auf das schmucke Wohn- und Bürogebäude
11<br />
GELUNGENER NEUBAU<br />
WOHNEN UND ARBEITEN „AM DROSTENGARTEN“ IN SASSENBERG<br />
366<br />
bieten. Das Gebäude ist sehr stimmig,<br />
die Einbindung in das Areal und<br />
das gut erreichbare Pausenangebot<br />
sind weitere Vorteile.“<br />
Noch sind nicht alle Umzüge abgeschlossen<br />
und auch die von Bauherr<br />
Hubert Korte als Ersatz für das ausgefallene<br />
Richtfest geplante Einweihungsparty<br />
steht noch in den Sternen.<br />
Aber es gilt als sicher, dass die<br />
gelungene Aufwertung der Sassenberger<br />
Mitte baldmöglichst gefeiert<br />
wird. Bauherr Korte dankt schon<br />
jetzt allen an der Bauausführung<br />
und Planung beteiligten Firmen für<br />
die durchweg gelungenen Leistungen.<br />
Florian KLAUCKE:<br />
„Wir haben uns im Fachwerkhaus<br />
am Klingenhagen 28 immer sehr<br />
wohl gefühlt. In den letzten Jahren<br />
hat sich die Kanzlei weiter vergrößert,<br />
so dass der Platz einfach nicht<br />
mehr ausreichte. Das denkmalgeschützte<br />
Haus bleibt im Eigentum<br />
der Familie Klaucke. Es wird überlegt,<br />
das gesamte Grundstück nahe<br />
der Hessel zu verkaufen.<br />
Robert Klaucke hatte die Kanzlei<br />
1980 am Klingenhagen 13 in der<br />
Wohnung über der Sparkasse gegründet.<br />
1997 zog die Kanzlei an<br />
den Standort Klingenhagen 28.<br />
Neben den Spezialisierungen im Familien-<br />
und Arbeitsrecht bleibt die<br />
Kanzlei breit aufgestellt, auch im<br />
Notariat warten wir mit jahrzehntelanger<br />
Erfahrung auf. Gemeinsam<br />
mit unseren 8 Angestellten und 3<br />
Auszubildenden freuen wir uns jetzt<br />
auf mehr Platz zum Arbeiten in moderner<br />
Umgebung im Herzen der<br />
Stadt mit schönem Ausblick - direkt<br />
gegenüber dem ursprünglichen<br />
Standort der Kanzleigründung.“<br />
„Die coronabedingten Verspätungen<br />
am Bau und deren Auswirkungen<br />
auf unseren Umzug wurden vom<br />
Bauherrn und unserem neuen Vermieter<br />
gut aufgefangen. Dafür einen<br />
herzlichen Dank!“<br />
„Ein besonderer Dank geht an die<br />
Eheleute Anita und Robert Klaucke,<br />
die den Grundstein für die heutige<br />
Kanzlei gelegt haben und uns zuletzt<br />
noch als Vermieter des Fachwerkhauses<br />
alle Freiheiten gelassen und<br />
unseren verspäteten Umzug unkompliziert<br />
hingenommen haben.“<br />
„Wir danken auch unseren Mitarbeitern,<br />
die auch in diesen Zeiten<br />
schwieriger Arbeitsbedingungen immer<br />
motiviert und loyal vollen Einsatz<br />
für unsere Kanzlei zeigen und<br />
den Umzug prima mitorganisieren.“<br />
zur Weiterleitung an Ihnen Kollegen:<br />
Jörg EDELBROCK:<br />
In unserem alten Büro am Lappenbrink<br />
saß unser Team mit 4 Mitarbeitern<br />
relativ beengt, es waren maximal<br />
zwei Kundengespräche zeitgleich<br />
möglich – wir wollten uns einfach<br />
räumlich erweitern. Wir beraten<br />
circa 2700 Kunden in allen Fragen<br />
zu Versicherungen, Altersvorsorge<br />
und Geldanlage. Ein immer wichtiges<br />
Standbein ist die Baufinanzierungsberatung<br />
geworden. Bei unseren<br />
Kunden ist alles dabei – vom Privatkunden<br />
bis zum mittelständischen<br />
Unternehmen mit 1000 Leuten.<br />
Wir freuen uns auf die neuen und<br />
modernen Büros. Das Gebäude am<br />
Drostengarten wertet das Zentrum<br />
von Sassenberg nochmal auf. Ich<br />
bin mir sicher, wir werden eine tolle<br />
Hausgemeinschaft werden. Wir<br />
freuen uns auf die nächsten Monate<br />
und sind gespannt auf unsere neuen<br />
Nachbarn.<br />
Dirk VOGEL:<br />
„Wir sind neben Sassenberg mit insgesamt<br />
13 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern auch in Herzebrock-<br />
Clarholz und in Oelde vertreten. Die<br />
Räume am Drostengarten sind für<br />
uns jetzt der dritte Standort in Sassenberg,<br />
der bisherige Standort hier<br />
„Wer will fleißige Handwerker seh’n...“<br />
der muss zum Drostengarten 1 nach<br />
Sassenberg gehen. Drinnen ist fast alles<br />
fertig – draußen ist der Landschafts- und<br />
Gartenbau noch fleißig am arbeiten<br />
war eine Übergangslösung. Das<br />
neue Haus ist ein tolles Objekt, dem<br />
eine tolle, ansprechende Idee zugrunde<br />
liegt. Die neuen Räume sind<br />
schöner, neuer und heller. Auch die<br />
Nähe zu einer Rechtsanwaltskanzlei<br />
bietet Vorteile, da steuerliche Fragen<br />
oft weitergehender Schritte bedürfen.“<br />
Robin MORBACH:<br />
„Wir haben uns bewusst für einen<br />
Standort inmitten von Sassenberg<br />
entschieden, aus mehreren Gründen.<br />
Das Haus ist vom bisherigen<br />
Home-Office nicht weit entfernt aber<br />
doch weit genug, um sonntags auch<br />
mal nicht ins Büro zugehen. Zudem<br />
tragen wir mit dem Umzug dem<br />
Wachstum Rechnung und können<br />
neuen Mitarbeitern ein attraktives<br />
Arbeitsumfeld bieten. Das Gebäude<br />
ist sehr stimmig, die Einbindung in<br />
das Areal und das gut erreichbare<br />
Pausenangebot sind weitere Vorteile.<br />
Ganz besonders schätzen wir<br />
auch die ungewöhnliche Entwicklung,<br />
die das Projekt für uns genommen<br />
hat: Zunächst die Beteiligung<br />
bei der Planung, dann die nachfolgende<br />
Anmietung und schließlich<br />
die aus all dem entstandene<br />
Freundschaft zum Bauherren. So etwas<br />
gibt es sicher in der Branche<br />
sehr selten.“<br />
<br />
<br />
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389<br />
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GLÜCKWUNSCH!<br />
Zum gelungenen Neubau<br />
des Wohn- und Bürogebäudes<br />
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1 in Sassenberg<br />
gratulieren wir herzlich<br />
und wünschen alles<br />
Gute in den neuen<br />
Räumlichkeiten!<br />
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12<br />
Rosenmontag <strong>2021</strong><br />
Kein Dienstfrei für Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen<br />
Die Landesregierung hat in ihrer<br />
heutigen Kabinettssitzung (12. Januar)<br />
beschlossen, dass am diesjährigen<br />
Rosenmontag (15. Februar)<br />
in allen Dienststellen des<br />
Landes Dienst zu leisten ist. Der Rosenmontag<br />
ist nach dem geltenden<br />
Arbeitszeitrecht sowohl für Beamte<br />
als auch Tarifbeschäftigte in Nordrhein-Westfalen<br />
zwar grundsätzlich<br />
ein Arbeitstag. In der Vergangenheit<br />
hatte die Landesregierung jedoch<br />
angeordnet, dass an diesem Tag an<br />
allen Behörden in Düsseldorf der<br />
Dienst entfällt. Behörden außerhalb<br />
von Düsseldorf wurden gleichzeitig<br />
dazu ermächtigt, die Dienstzeit am<br />
Rosenmontag unter Berücksichtigung<br />
der karnevalistischen Tradition<br />
und der örtlichen Verhältnisse nach<br />
eigenem Ermessen zu regeln.<br />
Die alljährliche Dienstzeitregelung,<br />
die Behörden am Rosenmontag<br />
vom Dienst zu befreien, geht auf einen<br />
Beschluss der Landesregierung<br />
vom 27. Januar 1970 zurück. Die Behörden<br />
in Düsseldorf und andernorts<br />
seien normalerweise aufgrund<br />
der großen Karnevalsumzüge, abgesperrter<br />
Innenstädte und großer<br />
Menschenansammlungen nur<br />
schwer zu erreichen.<br />
In den Karnevalshochburgen in Düsseldorf<br />
und Köln sind angesichts der<br />
Corona-Pandemie und der daraus<br />
resultierenden Einschränkungen die<br />
geplanten Rosenmontagszüge bereits<br />
abgesagt worden. Damit ist die<br />
Begründung für ein Beibehalten der<br />
bisherigen Dienstzeitregelung für<br />
den Rosenmontag <strong>2021</strong> entfallen.<br />
Seit Einführung dieser Dienstzeitregelung<br />
im Jahr 1970, war bislang nur<br />
der 11. Februar 1991 nicht dienstfrei,<br />
als der Rosenmontagszug aufgrund<br />
der Ereignisse des Zweiten<br />
Golfkriegs abgesagt wurde.<br />
Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf weiterhin erreichbar<br />
Videoberatung erweitert<br />
Sebsthilfe-Angebot<br />
Die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontraktstelle Kreis Warendorf:<br />
(v.l.) Sabine Tenambergen, Christiane Vollmer, Daniela Rehnen<br />
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis<br />
Warendorf bietet auch in Zeiten des<br />
Lockdowns weiterhin Beratung an.<br />
Persönliche Beratungen vor Ort werden<br />
bis auf Weiteres nicht durchgeführt.<br />
Doch Menschen, die auf der<br />
Suche nach einer Selbsthilfegruppe<br />
sind oder sich über Selbsthilfeangebote<br />
informieren wollen, können<br />
sich weiterhin per E-Mail und Telefon<br />
an die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
wenden. Neu ist das Angebot einer<br />
Videoberatung. Dieses Angebot ermöglicht<br />
es, unkompliziert mit der<br />
Selbsthilfe-Kontaktstelle in Kontakt<br />
zu treten. Interessierte können sich<br />
per E-Mail oder Telefon für die Videoberatung<br />
anmelden. Weitere Informationen<br />
zu diesem neuen Beratungsangebot<br />
erteilen die Mitarbeiterinnen<br />
der Kontaktstelle.<br />
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis<br />
Warendorf ist erreichbar unter der<br />
Rufnummer 02581 46 799 88 und<br />
per Email unter: selbsthilfe-warendorf@paritaet-nrw.org.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf sind Montag<br />
bis Donnerstag 9.00 - 12.00<br />
Uhr, Dienstag 14.00 - 15.30 Uhr,<br />
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr und<br />
nach Vereinbarung.<br />
Besuch nachließ, entschloss sich<br />
der Inhaber, die Kaffeewirtschaft zu<br />
schließen.<br />
Mit einem anderen, Velsen berührenden<br />
Thema, befasst sich Dr. Gaby<br />
Flemnitz. Sie erinnert an die Ermor-<br />
Warendorfer Schriften des Heimatvereins<br />
dung von 13 sowjetischen Zwangsarbeitern<br />
am 24.3.1945 in Lippermanns<br />
Knäppen durch die Gestapo<br />
unmittelbar vor dem Einmarsch der<br />
Alliierten. Die zunächst dort verscharrten<br />
Opfer wurden im Mai oder<br />
Juni 1945 auf Veranlassung der britischen<br />
Besatzungsmacht durch<br />
Warendorfer Nationalsozialisten<br />
wieder ausgegraben und auf den<br />
Warendorfer Friedhof umgebettet.<br />
Ein Strafverfahren gegen die beteiligten<br />
Gestapobeamten wurde<br />
1963 wegen Verjährung eingestellt.<br />
Die vom Heimatverein Warendorf<br />
herausgegebenen Warendorfer<br />
Schriften erscheinen jetzt seit 50<br />
Jahren. Der neueste Band 49/50<br />
enthält über 24 Beiträge verschiedener<br />
Autoren zur Stadtgeschichte Warendorfs<br />
und des Umlandes von der<br />
Hansezeit bis zur Gegenwart. Ein<br />
Beitrag von Rolf Hartmann befasst<br />
sich mit der früher auf dem Velsener<br />
Hof Lippermann betriebenen Kaffeewirtschaft,<br />
einem beliebten Ausflugsziel<br />
der Warendorfer Bevölkerung.<br />
In dem Haus mit Platz für bis zu<br />
100 Personen gab es eine Kegelbahn.<br />
Seit 1904 konnte auch ein<br />
Tennisplatz benutzt werden. Neben<br />
Kegelbrüdern und Tennisspielern<br />
gehörten auch Lehrer des Gymnasiums<br />
Laurentianum zu den Stammgästen.<br />
Als im ersten Weltkrieg der<br />
Die Warendorfer Schriften sind den<br />
Mitgliedern des Heimatvereins bereits<br />
zugegangen. Interessierte können<br />
sie im Warendorfer Buchhandel<br />
für 15,-- € erwerben.<br />
Fotos: Heimatverein Warendorf<br />
Altpapierabgabe auf dem Lohwall in Warendorf<br />
Ein überraschendes Bild bot sich<br />
jetzt bei der Altpapierabgabe auf<br />
dem Lohwall in Warendorf. Eine<br />
große Menge an Kartonage brachten<br />
die vielen Sammler zu den Containern.<br />
Im großmöglichen Abstand<br />
waren diese aufgestellt, damit eine<br />
mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus<br />
vermieden werden konnte.<br />
Auch konnte ein Mund- und Nasenschutz<br />
bei den Anlieferern beobachtet<br />
werden. Über den Rand voll waren<br />
letztendlich alle drei bereit gestellten<br />
Container. Obwohl es nur als<br />
eine Zwischensammlung nach den<br />
Weihnachtstagen gedacht war,<br />
wurde die Menge bei weitem übertroffen.<br />
Das Angebot dieser Sammelaktion<br />
erfolgte, damit die Standorte<br />
mit den kleinen Altpapiercontainern<br />
nicht verstopft und so etwas<br />
entlastet werden. Dieses hat, wie<br />
man bereits an einigen Stellen beobachten<br />
konnte, nicht überall geklappt.<br />
Allen aber, die zum guten<br />
Gelingen dieser Aktion beigetragen<br />
haben, ein Dank für die Unterstützung<br />
und Mithilfe. Die nächste Annahme<br />
auf dem Lohwall findet am 3.<br />
Samstag im Monat Januar statt; am<br />
16.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong>.<br />
Bücherei-Abholservice wieder möglich<br />
Ab sofort kann die Stadtbücherei<br />
Warendorf laut neuer Coronaschutzverordnung<br />
nun auch wieder einen<br />
Abholservice für alle Leserinnen und<br />
Leser anbieten, wie er sich schon im<br />
März bewährt hat.<br />
Dafür können die Kunden unter<br />
www.buecherei-warendorf.de entweder<br />
selber recherchieren welche<br />
Medien Sie ausleihen möchten und<br />
ob diese zur Zeit verfügbar sind oder<br />
auch bei der Bestellung Themenwünsche<br />
angeben und das Büchereiteam<br />
stellt dann verfügbare Medien<br />
zusammen.<br />
Pro Bestellung können bis zu 10 Titel<br />
angegeben werden.<br />
Der Bestellweg funktioniert telefonisch<br />
dienstags bis freitags zwischen<br />
10.00 und 17.00 Uhr unter<br />
der Rufnummer 02581 / 54-1433<br />
oder per Mail an mediennetz@<br />
warendorf.de.<br />
Für die Abholung können Wunschtermine<br />
angegeben werden, der<br />
endgültige Termin wird dann gemeinsam<br />
abgestimmt.<br />
Abgeholt werden können die Medientüten<br />
dann über den barrierefreien<br />
Hintereingang. Wir bitten<br />
darum pünktlich zu kommen, damit<br />
es in den Zeitfenstern zu keinen unnötigen<br />
Begegnungen kommen<br />
kann.<br />
Wir freuen uns, auch diesen Medienservice<br />
wieder anbieten zu können<br />
und damit helfen zu können, die<br />
Zeit zu Hause im Lockdown anregender<br />
gestalten zu können.<br />
Das Unterstützungsangebot zur<br />
Facharbeit wird natürlich parallel<br />
angeboten.
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1 Andy Wolf Eyewear; 2 Rodenstock; 3 BRENDEL eyewear; 4 BRENDEL eyewear (Quelle: KGS)<br />
(KGS). <strong>2021</strong> wird so bunt wie das<br />
Leben selbst. Dafür sorgen Colour-<br />
Sonnenbrillen und Modelle mit auffälligen<br />
Kunststoffrahmen aus Acetat.<br />
Allen, die eher auf Zurückhaltung<br />
stehen, bieten Ultraslim-Brillen<br />
oder Modelle in Naturtönen ein weites<br />
Feld zum trendigen Toben.<br />
Brillentrend <strong>2021</strong> No. 1:<br />
Helle Schildpatt-Prints<br />
Rot-braune Schildpattbrillen machen<br />
Platz für helle Creme- und Karamelltöne.<br />
Das Havanna-Twist-Muster<br />
ist klassisch, nobel und elegant<br />
zugleich. <strong>2021</strong> prägt es breite Acetat-Rahmen,<br />
(halb-)transparente<br />
Fassungen oder fungiert als besonderes<br />
Detail auf Bügeln von Metallbrillen.<br />
Brillentrend <strong>2021</strong> No. 2:<br />
Auffällige Acetat-<br />
Fassungen<br />
Wer es liebt, aufzufallen, der findet<br />
in den bold Acetat-Rahmen sein Signature-Accessoire.<br />
Die glänzenden,<br />
matten, milchigen oder transparenten<br />
Modelle ziehen alle Blicke<br />
auf sich und spielen bei Sonnenund<br />
Korrektionsbrillen mit variierenden<br />
Shapes.<br />
Brillentrend <strong>2021</strong> No. 3:<br />
Ultraslim-Brillen<br />
Trendsetter, die es weniger plakativ<br />
mögen, werden sich in eines der<br />
neuen Ultraslim-Modelle verlieben.<br />
In Gold, Silber oder Schwarz fügen<br />
sich diese hauchzarten, leichten<br />
Brillen in jeden Stil ein. Vor allem<br />
Edelstahl- oder Titanfassungen sind<br />
fast schwerelos und kaum zu spüren.<br />
Brillentrend <strong>2021</strong> No. 4:<br />
Back to Nature<br />
Die Natur spielt eine der großen Rollen<br />
im Brillen-Trendmovie <strong>2021</strong>. Ihre<br />
Töne: Taupe, Ocker, Terrakotta,<br />
dunkles Grün, Rost-, Sand- und Karamellvariationen.<br />
Ihr Timbre: oscarverdächtig<br />
in Holz, Kork, Stein, Moos<br />
und Sand.<br />
Brillentrend <strong>2021</strong> No. 5:<br />
Modern Retro<br />
Vintage Vibes versprühen Modelle in<br />
raffinierten Metallkombinationen<br />
mit architektonischer Linienführung,<br />
ungewöhnlichen Doppelstegen oder<br />
extravaganten Cateye-Styles. 50s<br />
meets 60s meets 70s – alles gepaart<br />
mit State-of-the-Art-Details.<br />
Die neuen Retro-Brillen sind Avantgarde<br />
pur!<br />
Brillentrend <strong>2021</strong> No. 6:<br />
Powerfarben für<br />
Sonnenbrillen<br />
Wenn wir Influencer*innen, Fashion-Ikonen<br />
oder Stars betrachten,<br />
wird schnell klar: Kaum eine*r ist<br />
ohne bunte Gläser unterwegs. Sonnenbrillen<br />
treiben es <strong>2021</strong> bunt.<br />
Egal ob Gläser oder Rahmen, ob<br />
rund, eckig oder oversized: Shades<br />
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7<br />
3<br />
1<br />
9<br />
4<br />
1<br />
2<br />
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6<br />
8<br />
4<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 26.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> an „Der<br />
Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
2<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Christiane u. Bernhard Halbuer<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
50 Jahre Tischtennis Abteilung von GW Westkirchen<br />
(v.l.) Rudi Leder, Klaus Schlotmann und Ludger Deitert<br />
(v.l.) Günter Beste, Klaus Schlotmann und Rudi Leder<br />
ner Regie wurden die Jugendspieler<br />
nach und nach in die Seniorenteams<br />
eingebaut. Die in den 90ziger<br />
Jahren spielenden Nachwuchsspieler<br />
Stefan Ringhoff, Rainer Vossmann,<br />
Josef Reinke und Dirk Brandt<br />
sind auch heute noch aktiv und<br />
spielen in den Männermannschaften.<br />
Die Ära Deitert endete 2002.<br />
Für ihn übernahm Klaus Schlotmann<br />
den Abteilungsvorsitz. Der<br />
„Altmeister“ wie er bei den Sportlern<br />
genannt wird ist ein Mann der ersten<br />
Stunde. Auch er war 1976 dabei als<br />
den Männern der Doppelsprung von<br />
der 3. in die 1. Kreisklasse gelang.<br />
Günter Weisner, Günter Beste, Heiner<br />
Sandkuhle, Wolfgang Drobny<br />
und Klaus Schlotmann waren damals<br />
Westkirchens „Aufsteiger des<br />
Jahres“. Schlotmann konnte zum 40<br />
jährigen Abteilungsjubiläum im<br />
Jahre 2<strong>01</strong>0 den damals amtierenden<br />
Deutschen Tischtennismeister<br />
Christian Süß in Westkirchen begrüßen.<br />
Süß spielte in seinen Showkämpfen<br />
gegen Laura Mentrup, Josef<br />
Reinke und Jens Witte und stand<br />
den beiden Moderatoren Dirk<br />
Brandt und Bernd Sternberg Rede<br />
und Antwort. Im Juni 2<strong>01</strong>1 übernahm<br />
Josef Reinke das Amt des Abteilungsvorsitzenden.<br />
Reinke ist der<br />
5. Abteilungseiter in der Abteilungsgeschichte<br />
und bildete an seiner<br />
Seite ein junges Vorstandsteam.<br />
Mit Jens Witte und Laura Mentrup<br />
engagieren sich zwei weitere Akteure,<br />
neben Reinke, stark für den<br />
Tischtennisnachwuchs. Von der Warendorfer<br />
Sportunion wechselte<br />
dann im Jahr 2<strong>01</strong>3 mit Thomas<br />
Hortmann ein erfahrener Spieler<br />
von der WSU ins Golddorf. Hortmann<br />
verstärkte fortan das erste<br />
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unseren aktuellen<br />
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[ ] pünktlich am Wochenende, 16./17. Januar <strong>2021</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
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Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Sylvia Schnecking aus Freckenhorst<br />
Stammen allesamt aus dem Nachwuchsbereich der TT Abteilung – die Bezirksliga<br />
Frauen Johanna Witte, Vanessa Gabrisch, Laura Mentrup und<br />
Christina Kulla (Hanewinkel)<br />
Die Tischtennis Abteilung von GW<br />
Westkirchen feierte im Jahr 2020 ihr<br />
50 jähriges Bestehen. Dies Jubiläum<br />
sollte eigentlich im Sommer<br />
des vergangenen Jahres gebührend<br />
gefeiert werden. Aber auch hier hat<br />
die aktuelle Pandemie alles lahm<br />
gelegt. Kein Spielbetrieb und somit<br />
auch keine Feierlichkeiten heißt es<br />
auch bei den Tischtennis Freunden<br />
aus dem Golddorf. Die Verantwortlichen<br />
haben die Geschichte der Abteilung<br />
aufgearbeitet und blicken<br />
auf 50 Jahre Tischtennissport in<br />
Westkirchen zurück. Die Idee in<br />
Westkirchen Tischtennis zu spielen,<br />
entstand 1968. Das Sportangebot<br />
müsse erweitert werden hieß es damals<br />
aus den Reihen des Vorstandes<br />
von GW Westkirchen. Ab 1970<br />
wurden dann die ersten beiden<br />
Tischtennisplatten angeschafft. Unter<br />
der Leitung von Werner Winkelmann<br />
wurde eine Männermannschaft<br />
gemeldet, in der Horst Haurenherm,<br />
Günter Weisner, Dieter<br />
Ohlmeier und Laurenz Nolle spielten.<br />
Der erste Abteilungsleiter hieß<br />
bis 1973 Werner Winkelmann. Er<br />
übergab 1973 den Vorsitz an Werner<br />
Hüve. Unter Hüve begann ein starker<br />
Auftrieb. 1974 wurde eine Frauenmannschaft<br />
gemeldet.<br />
1978 schaffte das Team auf Anhieb<br />
den Sprung in die Kreisliga. Zu dem<br />
Damenteam gehörten damals Annette<br />
Ringhoff (Westhues), Maria<br />
Scholz (Abthoff), Susanne Tackenberg,<br />
Sabine Becker und Karin Wagner.<br />
1985 wurde Ludger Deitert Abteilungsleiter.<br />
Er holte 1988 Rudi Leder<br />
vom TSV Ostenfelde nach Westkirchen.<br />
Leder verstärkte fortan die<br />
Tischtennis Männer und wurde<br />
gleichzeitig Jugendtrainer. Unter sei-<br />
Männerteam in der Bezirksliga.<br />
Auch als Jugendtrainer machte sich<br />
der Warendorfer bei der Tischtennis<br />
Abteilung stark. Neben der Männermannschaft<br />
spielt auch die GW<br />
Frauenmannschaft in der Bezirksliga.<br />
Die höchste Spielklasse belegt<br />
im Jubiläumsjahr die Tischtennis Jugend.<br />
Hier spielt das Westkirchener<br />
Quartett, bestehend aus Luca Micke<br />
und Alexander Günnewig vom SV<br />
Neubeckum sowie Mike Rotärmel<br />
und Paul Meier von GW Westkirchen<br />
in der NRW Liga. Der Aufstieg gelang<br />
in der Saison 2<strong>01</strong>9/2020 wo das<br />
Team ungeschlagen Meister in der<br />
Bezirksliga wurde. Im Jahr 2020 gingen<br />
vier Männer-, eine Frauen- sowie<br />
fünf Nachwuchsmannschaften<br />
für die Tischtennisabteilung in die<br />
Saison. Wegen der Pandemie wurde<br />
der Spielbetrieb im Oktober vom<br />
WTTV (Westdeutscher Tischtennis<br />
Verband) vorerst bis zum<br />
28.02.<strong>2021</strong> unterbrochen.
Aquarienfische: Wissen erweitern zum Wohl der Tiere<br />
Gesunde Fische und prächtiger<br />
Pflanzenwuchs im Aquarium sind<br />
keine Glückssache. Mit dem richtigen<br />
Grundwissen kann jeder Aquarienbesitzer<br />
Krankheiten bei seinen<br />
Zierfischen vorbeugen, prächtige<br />
Pflanzen pflegen und lästigen Algenwuchs<br />
vermeiden. Sollte es einmal<br />
Probleme geben hilft das Grundwissen<br />
gezielt nach Lösungen zu suchen<br />
und die richtigen Lösungsansätze<br />
zu erkennen.<br />
Die Zierfischfreunde Warendorf e.V.<br />
bieten eine 4-teilige Serie aus kostenlosen<br />
Online-Vorträgen an, mit<br />
denen Einsteiger und alte Hasen ihr<br />
Wissen aufzufrischen, vertiefen und<br />
erweitern können. In jeweils 1,5-<br />
stündigen Video-Konferenzen wird<br />
unter anderem die Vielfalt der Zierfische<br />
vorgestellt, es gibt Einblicke in<br />
die Wasserchemie, einen Überblick<br />
über die Krankheiten bei Fischen<br />
und Tipps zur Pflege von Aquarienpflanzen.<br />
Ein weiteres Thema sind<br />
die gesetzlichen Vorschriften zur<br />
Haustierhaltung und der Umgang<br />
mit geschützten Arten. Es besteht<br />
die Möglichkeit Fragen zu diskutieren<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Die Teilnahme ist ohne die<br />
Installation eines speziellen Programms,<br />
ohne Kamera und ohne<br />
Mikrofon direkt über einen Link im<br />
Onlinebrowser möglich.<br />
Der Start der Vortragsserie ist am<br />
20. Februar <strong>2021</strong>. Die weiteren Termine<br />
sind an den darauffolgenden<br />
Samstagen. Für die Zusendung der<br />
Einwahldaten ist eine Anmeldung<br />
bis zum 15. Februar beim Vorstand<br />
des Aquarienvereins notwendig.<br />
Diese insgesamt 6-stündige Schulung<br />
ist die Voraussetzung für die Zulassung<br />
zur VDA-Sachkundeprüfung<br />
nach §2 des Tierschutzgesetzes im<br />
Bereich Aquaristik. Bei Interesse<br />
können die Teilnehmer diese Prüfung<br />
mit 48 Multiple-Choice-Fragen<br />
am 20. März ablegen. Dafür ist eine<br />
verbindliche Anmeldung bis zum 15.<br />
„Franky Freckenhorst“ jetzt auch auf Instagram<br />
März erforderlich. Die Entscheidung<br />
zur Prüfungsteilnahme kann nach<br />
dem letzten Vortrag getroffen werden.<br />
Für Teilnahme an der Sachkundeprüfung<br />
fällt eine Gebühr von 25<br />
€ an. Weitere Informationen zu dieser<br />
Vortragsreihe und der Sachkundeprüfung<br />
finden Sie auf der Website<br />
der Zierfischfreunde www.zierfischfreunde-warendorf.de/termine.html<br />
Kontakt für weitere Informationen<br />
und Anmeldung: Maike Wilstermann-Hildebrand,<br />
vorstand@<br />
zierfischfreunde-warendorf.de, Tel.:<br />
02582 – 211 999 4.<br />
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Tel. 0 54 23 / 4 18 49<br />
Schlagersternchen Franky Freckenhorst,<br />
bekannt aus Funk und Fernsehen,<br />
startet nun endlich auch auf<br />
Instagram durch. „In der letzten Zeit<br />
ist es durchaus etwas ruhiger um<br />
meine Person geworden“, gibt der<br />
gutaussehende Freckenhorster offenkundig<br />
zu. „Umso erfreulicher ist<br />
es nun, dass ich euch auf Instagram<br />
mit auf meine Reise durchs Leben<br />
nehmen kann“. Schon nach wenigen<br />
Stunden knackte der Account<br />
die 200 Follower, weshalb es anlässlich<br />
des schnellen Wachstums<br />
ein unerwartetes Gewinnspiel gab.<br />
Der Gewinner konnte eine exklusive<br />
Inliner-Sightseeing-Tour im Frühjahr<br />
durch das beschauliche Freckenhorst<br />
mit dem Entertainer gewinnen.<br />
Die Auslosung folgt am kommenden<br />
Wochenende exklusiv auf Instagram.<br />
„Die Resonanz war unbeschreiblich<br />
und ich bin immer noch<br />
sichtlich gerührt über die Treue meiner<br />
Verfolger“, wird Franky, bürgerlich<br />
Frank, in einer Pressemitteilung<br />
zitiert. „Gerade in diesen schweren<br />
Zeiten möchte ich mit etwas Witz<br />
Foto: Franky Freckenhorst<br />
und meiner weltoffenen Art die Situation<br />
aufheitern. Ich freue mich<br />
schon sehr darauf, die Inliner Tour in<br />
die Tat umzusetzen – sobald es Corona<br />
zulässt“, so Freckenhorst abschließend.<br />
Im Hintergrund werde bereits zusammen<br />
mit Produzent und Manager<br />
an neuer Musik gewerkelt. Weitere<br />
Infos, die Auslosung und alles<br />
Weitere rund um den Schlagerstar<br />
gibt es nun regelmäßig auf Instagram<br />
(franky_freckenhorst) zu sehen.<br />
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16<br />
Volksbank eG wächst trotz schwierigem Umfeld<br />
Der Vorstand: (v. l.) Norbert Eickholt, Martin Weber und Thomas<br />
Schmidt. (Foto: Volksbank eG)<br />
Warendorf/Ahlen/Oelde/Harsewinkel.<br />
Das Jahr 2020 war ein besonderes<br />
Jahr, auch für die Volksbank<br />
eG. Die Corona-Pandemie hat<br />
der Bank einiges abgefordert, doch<br />
dank ihrer soliden Aufstellung sind<br />
bislang die befürchteten Kreditausfälle<br />
ausgeblieben. Stattdessen<br />
konnte der Wachstumskurs der vergangenen<br />
Jahre sogar fortgesetzt<br />
werden.<br />
In einem schwierigen Umfeld<br />
schaffte es die Volksbank eG, ihre<br />
Bilanzsumme um überdurchschnittliche<br />
13 Prozent auf 2,54 Mrd. Euro<br />
(Vorjahr 2,25 Mrd. Euro) zu steigern.<br />
Dieses Wachstum ergibt sich vor allem<br />
durch einen Anstieg der Kundeneinlagen,<br />
die sich ebenfalls um<br />
13 Prozent auf 1,87 Mrd. Euro (Vorjahr<br />
1,65 Mrd. Euro) erhöhten.<br />
„Dies zeigt uns, dass wir gerade in<br />
Krisenzeiten als sicherer und zuverlässiger<br />
Partner in Finanzfragen<br />
wahrgenommen werden“, sagt Vorstand<br />
Norbert Eickholt. Er ist überzeugt,<br />
dass das hybride Konzept aus<br />
Filialen vor Ort und Online-Services<br />
gut bei den Kunden ankomme und<br />
ein entscheidender Vorteil gegenüber<br />
anderen Wettbewerbern sei.<br />
„Als Genossenschaftsbank ist uns<br />
die Nähe – persönlich wie digital – zu<br />
unseren Mitgliedern und Kunden<br />
besonders wichtig“, so Eickholt.<br />
Das Kreditwachstum hat sich im Corona-Jahr<br />
nur leicht abgeschwächt.<br />
Die Nachfrage bei Kundenkrediten<br />
war weiter auf hohem Niveau und so<br />
konnten die Kundenforderungen um<br />
4 Prozent von 1,62 Mrd. Euro auf<br />
1,68 Mrd. Euro gesteigert werden.<br />
Im Vorjahr waren es 4,9 Prozent. Zusammen<br />
mit ihren genossenschaftlichen<br />
Verbundpartnern betreute die<br />
Volksbank eG zum Jahresende ein<br />
Kundenkreditvolumen von etwa 2,2<br />
Mrd. Euro. Dank der soliden Aufstellung<br />
sind die befürchteten Kreditausfälle<br />
bislang ausgeblieben. Somit<br />
konnte die Volksbank eG einen<br />
Jahresüberschuss in Höhe von rund<br />
3,6 Mio. Euro erwirtschaften, der<br />
die geplante Dotierung der Rücklagen<br />
ermöglicht.<br />
„Insbesondere in Krisenzeiten zeigt<br />
sich, welche Bank ihren Kunden zur<br />
Seite steht“, sagt Vorstand Eickholt.<br />
Die Volksbank eG habe dies in der<br />
Pandemie einmal mehr bewiesen,<br />
indem sie erhebliche Ressourcen für<br />
die Förderkreditberatung, Kreditantragsprüfung<br />
und -bearbeitung des<br />
KfW-Sonderprogramms bereitgestellt<br />
habe. Insgesamt wurden im<br />
vergangenen Jahr 18,2 Mio. Euro an<br />
Corona-Hilfen beantragt.<br />
Zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter<br />
hat die Volksbank eG im Frühjahr<br />
erstmals in ihrer Geschichte die<br />
Filialen für den allgemeinen Publikumsverkehr<br />
über mehrere Wochen<br />
geschlossen. Stattdessen wurde ein<br />
kontrollierter Einzelzugang zum<br />
Schutz von Kunden und Mitarbeitern<br />
eingerichtet – auch um weiterhin<br />
den Service vor Ort gewährleisten zu<br />
können. In nur wenigen Tagen wurden<br />
für zahlreiche Mitarbeiter weitere<br />
mobile Arbeitsplätze geschaffen,<br />
um sicher von zuhause aus arbeiten<br />
zu können, und die Filialen<br />
mit Schutzwänden und Desinfektionsspendern<br />
ausgestattet. Mitglieder<br />
und Kunden wurden immer aktuell<br />
über die Corona-Maßnahmen<br />
auf der Homepage der Bank informiert.<br />
„Ich danke allen Kunden, die sich<br />
bislang mehrheitlich vorbildlich an<br />
unsere Hygienemaßnahmen gehalten<br />
haben“, sagt Vorstand Thomas<br />
Schmidt. Auch gelte der Dank den<br />
380 Mitarbeitern, die sich schnell<br />
auf die neue Situation eingestellt<br />
hätten. „Die Gesundheit unserer<br />
Mitarbeiter und Kunden hat für unser<br />
Haus bei allen Entscheidungen<br />
stets die höchste Priorität“, erläutert<br />
Schmidt.<br />
„Wir konnten deutlich spüren, dass<br />
sich im Kundenverhalten seit Ausbruch<br />
von Covid-19 die Nutzung digitaler<br />
Serviceleistungen nochmal<br />
intensiviert hat. Waren es vorher<br />
beim Online-Banking vor allem jüngere<br />
Kunden, so werden die Vorteile<br />
einfacher, schneller und sicherer<br />
Transaktionen inzwischen von allen<br />
Altersgruppen geschätzt. Das starke<br />
Wachstum beim Online-Handel ist<br />
ein Beleg dafür“, sagt Vorstand Martin<br />
Weber. In der Bank wurden vor allem<br />
die umfangreiche Ausstattung<br />
an SB-Geräten stärker genutzt. Auch<br />
die Online-Terminvereinbarung und<br />
die Beratung per Webkonferenz wurden<br />
vermehrt nachgefragt. Zudem<br />
stiegen die Kartenzahlungen 2020<br />
deutlich an, sodass die Volksbank<br />
eG entschieden hat, dass diese zukünftig<br />
bei allen Girokonten inklusive<br />
sein werden. Dies sind nicht nur<br />
Folgen der Corona-Pandemie, sondern<br />
waren wegen der weltweiten Digitalisierung<br />
schon vorher bemerkbar.<br />
Die Negativzinspolitik der Europäischen<br />
Zentralbank (EZB) und neue<br />
regulatorische Bestimmungen bedeuten<br />
einen hohen Kostendruck<br />
und machen Strukturveränderungen<br />
unausweichlich, um die Leistungsfähigkeit<br />
der Bank für die Mitglieder<br />
und Kunden zu sichern und<br />
bedarfsgerecht anzupassen. Dementsprechend<br />
investiert die Bank<br />
weiter nachhaltig in die Digitalisierung.<br />
„Erstmals haben wir in diesem Jahr<br />
die gesetzlichen Möglichkeiten einer<br />
virtuellen Vertreterversammlung abzuhalten<br />
genutzt“, sagt Vorstand<br />
Weber. Diese Online-Veranstaltung<br />
fand im kleinen Kreis in der Hauptstelle<br />
in Ahlen statt und wurde nahezu<br />
zeitgleich an die angemeldeten<br />
Mitglieder gestreamt. Diese besondere<br />
Vertreterversammlung sei laut<br />
Weber sehr erfolgreich über die<br />
Bühne gegangen. Für alle Beteiligten<br />
war es eine neue Erfahrung. Von<br />
den Vertretern gab es viel Lob für die<br />
professionelle Umsetzung.<br />
Nicht zu vergessen bleibt das regionale<br />
Engagement der Bank in Form<br />
von Spenden und Sponsoring. Auch<br />
in 2020 wurden wieder viele gemeinnützige<br />
Vereine und Institutionen<br />
mit einem Gesamtvolumen von<br />
425.000 Euro unterstützt. Rund<br />
90.000 Euro wurden dabei über die<br />
bankeigene VIA Stiftung, die sich für<br />
benachteiligte Menschen einsetzt,<br />
ausgeschüttet. Neu eingeführt<br />
wurde das Crowdfunding, also die<br />
Möglichkeit der Schwarmfinanzierung.<br />
Getreu dem Motto „Viele<br />
schaffen mehr“ können hier auf der<br />
Internetseite der Bank Vereine und<br />
gemeinnützige Institutionen ihre<br />
Projekte vorstellen und dafür Spendengelder<br />
sammeln.<br />
Für <strong>2021</strong> plant die Volksbank eG die<br />
Einführung des Hausbank-Modells.<br />
Nach dem Prinzip „Treue wird belohnt“<br />
profitieren Kunden, die mehr<br />
als nur das umfangreiche Automatennetz<br />
nutzen. Je mehr Leistungen<br />
in Anspruch genommen werden, desto<br />
günstiger wird das Girokonto.<br />
„Wir wollen uns damit noch stärker<br />
als Regionalbank positionieren, die<br />
attraktive und individuelle Leistungen<br />
anbietet“, sagt Eickholt. Mit einer<br />
optimalen Verzahnung von digitalen<br />
Services und einer qualitativen<br />
persönlichen Beratung vor Ort sieht<br />
sich die Volksbank eG gut für die Zukunft<br />
gerüstet.<br />
Kreisläufer Challenge 2020 – Endspurt<br />
Es laufen die letzten 25 Tage – (Stand: 14.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong>)<br />
177 Teilnehmende sammeln seit 75<br />
Tagen möglichst viele Kilometer zu<br />
Fuß. Dabei sind bislang insgesamt<br />
bereits über 96.000 km zusammengekommen.<br />
Aktive aus allen 13 Gemeinden<br />
oder Städten des Kreises<br />
Warendorf sind vertreten. Ob dabei<br />
gelaufen, gewalkt, gewandert oder<br />
spazieren gegangen wird ist unerheblich<br />
und spielt keine Rolle. Auch<br />
der tägliche Weg zum Bäcker oder<br />
die Schritte auf der Arbeitsstätte<br />
können gewertet werden. „Jeder<br />
Meter zählt“ lautete das Motto der<br />
durch den Warendorfer Laufbegeisterten<br />
Julian Tatje ins Leben gerufenen<br />
„Kreisläufer-Challenge 2020“.<br />
„Es geht jetzt auf die Zielgeraden, da<br />
kommen sicherlich noch einige Kilometer<br />
hinzu. Viele haben sich eine<br />
bestimmte Stufe vorgenommen und<br />
versuchen jetzt möglichweise noch,<br />
im Gesamt-Ranking weiter nach<br />
vorne zu kommen, so Tatje optimistisch.<br />
Die Kreisläufer-Challenge richtete<br />
sich sowohl an erfahrene Marathonläufer<br />
als auch an die „Sportmuffel“<br />
oder Sportanfänger. Dazu können in<br />
der Kreisläufer-Challenge verschiedene<br />
Stufen angestrebt werden<br />
(Bronze, Silber und Gold), so dass<br />
leistungsdifferenziert für alle Zielgruppen<br />
etwas Passendes dabei ist.<br />
„Mir ging es in erster Linie um die<br />
Gesundheitssportler oder Sportanfänger,<br />
die insbesondere in der ungemütlicheren<br />
Jahreszeit vielleicht<br />
eher das Sofa aufsuchen, als die<br />
Sportschuhe zu schnüren. Daher<br />
ziehe ich meinen Hut auch eher vor<br />
denjenigen, die durch diese Challenge<br />
motiviert jeden 2. Tag zu Fuß<br />
an frischer Luft unterwegs waren<br />
und sich anstrengen mussten, um<br />
Bronze zu erreichen, als vor den erfahrenen<br />
Marathonläufern, die spielend<br />
leicht die Stufe Gold erreichten“;<br />
so der Initiator weiter.<br />
„Ich bin kein Laufsportler, habe Anfang<br />
2020 ein neues Kniegelenk bekommen<br />
und bin aufgrund dessen<br />
sehr zufrieden mit meiner momentanen<br />
Platzierung. Meine Schritte<br />
sammele ich auf der Arbeit und bei<br />
zusätzlichen Spaziergängen mit<br />
dem Hund. Die Kreisläufer-Challenge<br />
motiviert mich, nicht so faul<br />
auf dem Sofa zu liegen“, so das Zwischenfazit<br />
des Sendenhorsters Rudolf<br />
Leiße.<br />
Und auch die Warendorferin Silke<br />
Schröder zieht ein positives Zwischenfazit:<br />
Das Laufen/ Gehen tut<br />
mir richtig gut und macht total viel<br />
Spaß. Es ist für mich schon fast zur<br />
Sucht geworden, abends noch<br />
schnell eine kleine Runde zu gehen.<br />
Ich bin keine Superläuferin, aber ich<br />
versuche alles, um bei Silber (6 km<br />
/ Tag) zu bleiben, was ich mir von<br />
vorne herein vorgenommen habe.<br />
Ein kleiner, aber deutlich spürbarer<br />
Nebeneffekt: Ich bin mobiler und<br />
aktiver geworden. Außerdem habe<br />
ich ein paar Kilogramm Gewicht verloren.<br />
In dem Gemeinderanking liegt Warendorf<br />
uneinholbar mit über<br />
25.000 Kilometern auf Platz 1, dicht<br />
gefolgt von Ahlen mit über 17.000<br />
Kilometern. Um den dritten Platz<br />
scheint noch ein Dreikampf zwischen<br />
Sendenhorst, Sassenberg<br />
„Meine Schritte sammle ich auf der Arbeit und bei zusätzlichen Spaziergängen<br />
mit dem Hund’, so Rudolf Leiße. (Foto: Rudolf Leiße)<br />
und Beckum möglich.<br />
Spannend wird am Ende der Challenge<br />
jedoch nicht nur, welche Gemeinde<br />
auf welchem Platz liegt, sondern<br />
auch, wie viele Kilometer im<br />
Durchschnitt pro Teilnehmer die Gemeinden<br />
erzielen konnten…<br />
Die Kreisläufer-Challenge 2020 wird<br />
am 08.02.<strong>2021</strong> nach 100 Tagen<br />
beendet sein. Alle Teilnehmenden<br />
erhalten dann noch eine Urkunde<br />
und eine Medaille zur Erinnerung an<br />
diese 100 möglichst aktiven Tage.<br />
Aufgrund der positiven Ressonanz<br />
wird es auch <strong>2021</strong> eine Kreisläufer-<br />
Challenge in ähnlichem Format geben.<br />
Start wird vermutlich wieder im<br />
IV. Quartal liegen. Interessierte können<br />
sich bereits bei Organisator Julian<br />
Tatje unter tatje@web.de vormerken<br />
lassen.
Weihnachtskonzert des Mariengymnasiums<br />
im Livestream<br />
Foto: Peter Behrens<br />
Vor Weihnachten wurde am Mariengymnasium<br />
ein kleines Stück Schulgeschichte<br />
geschrieben. In der Christuskirche<br />
in Warendorf hat erstmalig<br />
ein Weihnachtskonzert des MGW<br />
als Livestream stattgefunden.<br />
So gingen die Bläserklassen 5B und<br />
6B live auf Sendung und präsentierten<br />
ein halbstündiges Programm.<br />
„Die Durchführung des Konzertes<br />
war eine große organisatorische<br />
Herausforderung“, teilte Peter Behrens<br />
mit, der die Bläserklassen am<br />
MGW leitet. So mussten Unmengen<br />
an Kabel für Licht und Ton verlegt, etliche<br />
Mikrophone aufgebaut und abgemischt<br />
werden, und die Schülerinnen<br />
und Schüler genauestens nach<br />
den Vorgaben der Corona-Schutzverordnung<br />
in der leeren Kirche postiert<br />
werden. Dass dieses Konzert<br />
in dieser Form realisiert werden<br />
konnte, ist der Gastfreundschaft der<br />
evangelischen Kirchengemeinde,<br />
aber auch der technischen Expertise<br />
zweier Schüler, Luca Tönies und Gerrit<br />
Termeer, zu verdanken, die keine<br />
Mühen gescheut haben, die beiden<br />
Klassen ins rechte Licht zu rücken.<br />
Für besinnliche Momente sorgten<br />
die Schülerinnen und Schüler mit<br />
dem Spiel bekannter Weihnachtslieder,<br />
die sie in ihrer jeweiligen Instrumentengruppe<br />
vorstellten.<br />
Westpreußisches Landesmuseum in<br />
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(Foto: Westpreußisches Landesmuseum)<br />
Warendorf. Wie so viele öffentliche<br />
Kultureinrichtungen ist auch das<br />
Westpreußische Landesmuseum in<br />
Warendorf pandemiebedingt nach<br />
wie vor geschlossen. Die aktuelle<br />
Sonderausstellung „Vergessen, aber<br />
nicht verloren! Deutsche<br />
Künstler*innen im Exil 1933-1945“<br />
kann daher ebenso wenig besucht<br />
www.spoekenkieker.informiert<br />
17<br />
werden wie die Dauerausstellung.<br />
Umso mehr freut sich das Museum,<br />
Ihnen nun mit einem virtuellen<br />
Rundgang durch die ständige<br />
Sammlung ein neues Angebot machen<br />
zu können. Unternehmen Sie<br />
an Ihrem Computer, am Tablet oder<br />
am Smartphone einen virtuellen<br />
Streifzug durch die Dauerausstellung,<br />
lassen Sie sich informieren<br />
und inspirieren. Den Anfang macht<br />
ein Gang durch die Ausstellungsabteilung<br />
„Handel und Industrie“ – der<br />
Überblick reicht von der mittelalterlichen<br />
Hanse mit den Hansestädten<br />
Danzig, Elbing, Kulm und Thorn bis<br />
zum Industriezeitalter. Der nächste<br />
Rundgang folgt in Kürze.<br />
Das Team des Westpreußischen<br />
Landesmuseums wünscht Ihnen<br />
eine spannende Entdeckungstour.<br />
Folgen Sie einfach dem Link oder<br />
scannen Sie den QR-Code ein!<br />
http://westpreussisches-landesmuseum.de/de/ausstellungen/virtuelle-rundgaenge/<br />
Es muss nicht immer<br />
schwarz/weiß sein...<br />
Wir drucken auch in Farbe!<br />
Visitenkarten,<br />
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Din A 4, auf Din lang gefalzt, 4/4-fbg.,<br />
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Alle Preise gelten bei Anlieferung fertiger Druckdaten im<br />
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Werktagen. Rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gern.<br />
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Mariengymnasium ist Medienscouts NRW-Schule<br />
Mariengymnasium erhält Abzeichen für die besondere Arbeit im Bereich Medienkompetenz<br />
Foto: Dr. Rebecca Brebeck<br />
Für das Schuljahr 2020/<strong>2021</strong><br />
wurde die Arbeit der Medienscouts<br />
am Mariengymnasium Warendorf<br />
zum dritten Mal in Folge mit dem begehrten<br />
Abzeichen „Medienscouts<br />
NRW-Schule“ ausgezeichnet. Das<br />
Abzeichen gilt für ein Schuljahr und<br />
wird durch die Landesanstalt für Medien<br />
NRW verliehen. Mit diesem Abzeichen<br />
werden Schulen ausgezeichnet,<br />
die sich besonders für die<br />
Vermittlung von Medienkompetenz<br />
engagieren und die Medienscouts-<br />
Arbeit erfolgreich in der Schulpraxis<br />
umsetzen.<br />
Die Medienscouts am Mariengymnasium<br />
sind ausgebildete Schülerinnen<br />
und Schüler der Jahrgangsstufen<br />
8 bis Q1. Sie sind Ansprechpartner<br />
für Schülerinnen und Schüler,<br />
Eltern und Lehrpersonen bezüglich<br />
Fragen und Problemen rund um<br />
das Thema Medien. Der Leitgedanke<br />
des Projektes ist es, dass die<br />
dafür ausgebildeten Jugendlichen<br />
als Ansprechpartner auf Augenhöhe<br />
für ihre Mitschüler zur Verfügung stehen.<br />
Häufige Themen hierbei sind<br />
urheberrechtliche Fragen, aber auch<br />
die Prävention und Bekämpfung von<br />
Cybermobbing. Bei dieser verantwortungsvollen<br />
Arbeit stehen den<br />
Medienscouts zwei ebenfalls ausgebildete<br />
Beratungslehrerinnen – Frau<br />
Dr. Mertens und Frau Dr. Brebeck –<br />
zur Seite. Seit 2<strong>01</strong>6 nimmt das Mariengymnasium<br />
an dem NRW-weiten<br />
Projekt Medienscouts NRW der Landesanstalt<br />
für Medien NRW teil.<br />
Hierbei steht die Prävention an erster<br />
Stelle.<br />
Doch wie sieht die Arbeit der Medienscouts<br />
am Mariengymnasium<br />
konkret aus?<br />
Die Medienscouts am Mariengymnasium<br />
führen neben der individuellen<br />
Beratung sowie Klassenberatung<br />
bei akuten Problemen auch<br />
weitere, regelmäßige Projekte<br />
durch. In den neuen 5. Klassen leiten<br />
sie Workshops zu sozialen Netzwerken<br />
und Messengern. Hierbei erarbeiten<br />
sich die Fünftklässler unter<br />
Anleitung der Medienscouts, wie sie<br />
Privatsphäre-Einstellungen vornehmen<br />
und dem Stress durch z. B.<br />
WhatsApp entgehen können. Zudem<br />
entwickeln die Klassen mit den<br />
Medienscouts gemeinsam Verhaltensregeln<br />
bei Klassenchats wie z.<br />
B. bei WhatsApp. In den Klassen der<br />
Jahrgangsstufe 6 wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Fach Politik ein<br />
Projekt zu Fake News durchgeführt.<br />
Neben der Arbeit im Unterricht informieren<br />
und beraten die Medienscouts<br />
am Mariengymnasium in Zusammenarbeit<br />
mit Medienpädagoginnen<br />
und -pädagogen im Rahmen<br />
von Elternabenden auch Eltern beispielsweise<br />
zu Themen wie „Internet<br />
und Smartphone“ sowie<br />
„Smartphone-, Konsolen- und Computerspiele“.<br />
Foto: Clipdealer.de<br />
Foto: Pixabay.de
Corona trifft auf Karneval – der Frohsinn bleibt in jedem Fall<br />
Der Orden „Warendorfer Karneval“ steht symbolisch für die Session <strong>2021</strong> und<br />
wird in den nächsten Tagen an Mitglieder und Förderer verliehen. Gemeinsam gestaltet<br />
und vereinsseitig Großteiles selbst finanziert wurde er von (von oben links<br />
im Uhrzeigersinn): Thorsten Habermeier (Stusa), Volker Brügge (WaKaGe), Dirk<br />
Rohde (HaBaKa), Mareike Wolff (Möhnen), Judith Zimmermann (Altstadtfunken)<br />
und Ralf Sawukaytis (Bürgerausschuss). (Foto: Kai von Stockum)<br />
Warendorf. Zusammengerückt sind<br />
diejenigen, die in der fünften Jahreszeit<br />
Frohsinn verbreiten: Erstmals in<br />
der langen Geschichte des Narrenwesens<br />
in der Emsstadt haben die<br />
Warendorfer Karnevalsgesellschaft<br />
(WaKaGe), der Bürgerausschuss,<br />
die Möhnen, der HaBaKa, die Wagenbauern<br />
vom KC Stusa und die<br />
(Anzeige) Wer hat das nicht schon<br />
einmal am eigenen Leib erfahren.<br />
Die an Silvester getätigten, so genannten<br />
guten Vorsätze sind schon<br />
Altstadtfunken „Nase Rot“ einen besonders<br />
intensiven Schulterschluss<br />
geübt und einen gemeinsamen Orden<br />
kreiert, der für eine Session<br />
steht, die sich noch vor einem Jahr in<br />
dieser Form wohl niemand hätte<br />
träumen lassen.<br />
Auch die Jecken sind notgedrungen<br />
zu Stubenhockern geworden. Eigentlich<br />
würde in der kommenden<br />
Woche die neue Tollität<br />
proklamiert, die kurz darauf<br />
das Regiment in der Stadt<br />
übernehmen sollte. Möhnen<br />
würden am Altweibertag zur<br />
Höchstform auflaufen, ehe<br />
am Rosenmontag der Lindwurm<br />
der Freude durch die<br />
Gassen und über die Straßen<br />
zöge. In Sälen und Kneipen<br />
würde gefeiert bis Aschermittwoch,<br />
in Kindergärten und<br />
Schulen fieberte man dem<br />
Besuch des Narrenfürsten<br />
entgegen. Es würde gebützt,<br />
getanzt und geherzt, wo man<br />
heute auf Abstand zueinander<br />
geht und Kontakte vermeidet.<br />
Und dennoch: Trübsal blasen<br />
kommt den Karnevalisten<br />
nicht in den Sinn.<br />
Corona trifft auf Karneval – der<br />
Frohsinn bleibt in jedem Fall:<br />
Dieses Motto haben die Vertreter<br />
der närrischen Organisationen<br />
der Pandemie-Session<br />
übergestülpt und auf einen<br />
Orden gepresst, der in<br />
den nächsten Tagen die Aktiven<br />
erreichen soll. Im Zentrum<br />
der Auszeichnung steht ein Clown<br />
als Sinnbild für die Gemeinschaft<br />
der Jecken, der – coronakonform mit<br />
Mund-Nasen-Schutz – das Wappen<br />
Warendorf in den Händen hält. Das<br />
Ganze hängt an einem Band in den<br />
Stadtfarben und macht deutlich:<br />
Der Karneval ist da – auch wenn er<br />
bedingt durch Covid-19 kaum wahrnehmbar<br />
ist.<br />
Die Initiatoren setzten hinsichtlich<br />
des Ordens auf eine bewährte Partnerschaft<br />
und gaben 1000 Exemplare<br />
bei Vereinsbedarf Deitert in<br />
Auftrag. Finanziell unterstützt wurde<br />
die Auszeichnung von der Sparkasse<br />
Münsterland Ost, die 1000<br />
Euro beisteuerte. Den Rest finanzierten<br />
die jecken Gruppen und Vereine.<br />
Sie wollen das Schmuckstück<br />
in den kommenden Tagen Aktiven,<br />
Freunden und Gönnern des Warendorfer<br />
Karnevals zukommen lassen.<br />
Überdies kündigen sie weitere Überraschungen<br />
für die kommenden Wochen<br />
an, in denen - um beim Sessionsmotto<br />
zu bleiben - trotz aller Einschränkungen<br />
der Frohsinn nicht zu<br />
ein paar Tage später einfach wieder<br />
verschwunden und alte, eigentlich<br />
ungeliebte Gewohnheiten schleichen<br />
sich schnell wieder ein. Das<br />
muss allerdings nicht sein. Die in<br />
Sassenberg-Füchtorf ansässige<br />
Heilpraktikerin Maria Krützkamp<br />
weiß genau, wie es anders geht. Alles<br />
sei eine Frage der „Glücksziplin,<br />
beschreibt die Heilpraktikerin, die zu<br />
ihrer Ausbildung zur Krankenschwester<br />
zahlreiche weitere Aus- und<br />
Fortbildungen, wie zum Beispiel die<br />
als Podologin, oder in Traditioneller<br />
Chinesischer Medizin, in Ernährungsberatung,<br />
in der Golgi<br />
Schmerztherapie, Chiropraktik und<br />
natürlich eine Ausbildung zur therapeutischen<br />
Hypnose absolviert hat.<br />
Vieles, was wir Menschen tun, ist<br />
Gewohnheit, weiß die engagierte<br />
56jährige. Dabei spielt das Unterbewusstsein<br />
eine große Rolle, beschreibt<br />
Maria Krützkamp weiter.<br />
Denn nahezu 95 Prozent unseres<br />
Handelns passiert genau dort: im<br />
Unterbewusstsein. Und da es für jedes<br />
Verhaltensmuster auch Ursachen<br />
gibt, sieht sie in der Hypnose<br />
eine gute Möglichkeit, diese Ursachen<br />
herauszufinden und Gewohnheiten<br />
langfristig zu ändern. Hypnose<br />
helfe dabei, selbst alte innere<br />
Blockaden zu lösen und das Unterbewusstsein<br />
nachhaltig zu beeinflussen.<br />
So könne man mit Hilfe der<br />
Hypnose den eigenen Schutzpanzer,<br />
der oft in Form von Übergewicht angelegt<br />
worden ist, auflösen und zu<br />
einem gesünderen, glücklicheren<br />
Ich finden. Maria Krützkamp bietet<br />
zum Thema Hypnose, Rauchentwöhnung<br />
und Ernährung Seminare<br />
an. Alles dazu und viele weitere Informationen<br />
gibt es im Netz unter<br />
lebenskraftort.de. Und auf der Website<br />
der Praxis jede Menge weitere<br />
Informationen zu ihr, ihrem Team<br />
kurz kommen soll.<br />
Sessionheft ist<br />
gedruckt<br />
19<br />
Auch in anderer Hinsicht hat sich der<br />
Senat der WaKaGe nicht beirren lassen.<br />
Er ließ ein Sessionsheft drukken,<br />
das in Umfang und inhaltlicher<br />
Gestaltung denen aus den vergangenen<br />
Jahren entspricht. Dort wird<br />
an Jubiläumsprinzen ebenso erinnert,<br />
wie Veränderungen innerhalb<br />
der Formationen bekanntgegeben<br />
werden.<br />
Ab dem 18. Januar wird das Sessionsheft<br />
in den Warendorfer Hauptstellen<br />
von Sparkasse und Volksbank<br />
zur Mitnahme ausliegen.<br />
Lebens-Mittel-Punkt Sassenberg stellt Ausgabe von Lebensmitteln ein<br />
Heilpraktikerin Maria Krützkamp informiert: Alternative Medizin<br />
Maria Kützkamp (Foto: Privat)<br />
Der Lebens-Mittel-Punkt Sassenberg<br />
wird ab sofort seine Ausgabe<br />
von Lebensmitteln und anderen Produkten<br />
des täglichen Lebens – voraussichtlich<br />
zunächst einmal bis<br />
zum 31.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> – einstellen.<br />
Diese Entscheidung hat der Vorstand<br />
getroffen, um somit einen aktiven<br />
Beitrag zur weiteren Eindämmung,<br />
bzw. Verlangsamung der Ausbreitung<br />
des Corona-Virus zu leisten.<br />
Ferner sollen mit dieser Entscheidung<br />
auch die Ehrenamtlichen, welche<br />
nahezu alle, aufgrund ihre Alters<br />
zu dem besonders gefährdeten Personenkreis<br />
gehören, geschützt werden.<br />
Die Förderer und Unterstützer des<br />
Lebens-Mittel-Punktes werden um<br />
Verständnis gebeten, dass bis zur<br />
Wiederaufnahme der Lebensmittelausgabe<br />
auch keine Waren abgeholt<br />
werden.<br />
<strong>411</strong><br />
und den vielen Bereichen der Praxis<br />
in Sassenberg-Füchtorf sowie zu ihren<br />
Vorträgen, die sie auch im Haus<br />
Ananta in Bad Rothenfelde hält.<br />
LebensKraft Ort<br />
Naturheilkunde<br />
Ernährungsberatung<br />
& Hypnose<br />
Maria Krützkamp Heilpraktikerin<br />
info@LebensKraftOrt.de • www.LebensKraftOrt.de<br />
Telefon 0 54 26 / 94 56 02
20<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Sie können mit Ihrer Leistungsfähigkeit<br />
voll zufrieden sein: Es hat sich also gelohnt, mehr Zeit in<br />
körperliches Training zu investieren.<br />
STIER 21.4.-21.5. Ihr Herz ist entbrannt! Und nun? Vorsichtig<br />
herantasten oder zum Sturmangrifff übergehen? Letzteres<br />
haben Sie schon mal erfolgreich gemacht!<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Der Stand der Sterne hilft Ihnen,<br />
komplizierte Zusammenhänge schnell zu verstehen. Das<br />
bekommt zu Wochenbeginn einer Ihrer Gegner zu spüren.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Etwas tritt in Ihr Leben, was Sie plötzlich<br />
mit dem Gedanken an einee längere Bindung spielen lässt.<br />
In der Ta<br />
at: Das fühlt sich seltsam an für Sie!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Gehen Sie auf den Vorschlag ein,<br />
den Ihr Partner Ihnen am Wochenende macht: Sie werden<br />
dann wirklich wunderschöne Stunden mit ihm verleben.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Sie sollten Ihre beruflichen Ambi-<br />
tionen etwas zurückschrauben und dafür der Liebe und der<br />
Zärtlichkeit mit dem Partner mehr Zeit einräumen.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Passen Sie auf, dass Sie sich nicht zu<br />
viel Arbeit aufhalsen und die Dinge zu ehrgeizig angehen:<br />
Sie müssen vielmehr in allem das richtige Maß finden!<br />
en<br />
Outdoorbereich schützen<br />
(djd-k). Ungeschützte Terrassen<br />
sind<br />
meist nur wenige Monate des Jahres rich-<br />
tig nutzbar.<br />
We<br />
er sich mehr Outdoorzeit<br />
im heimischen Garten wünscht, ist mit<br />
einem Glasdachsystem gut beraten. Die<br />
Glasdächer schützen vor Regen. Mit<br />
Er-<br />
weiterungen lassen sie sich schrittweise<br />
bis zur Rundum-Verglasung mit per-<br />
fe<br />
ektem<br />
Aufenthalt errasse bis wei<br />
den We<br />
etterschutz<br />
auf der Herbst und bereit Te<br />
ausbauen, der den<br />
s im zeitigen Fr<br />
Modular aufgebaute Systeme wie die it in<br />
ühjahr zu einem Vergnügen macht.<br />
Murano-Baureihe von Lewens Mar-<br />
kisen lassen sich schnell,<br />
einfach und ohne viel Aufwand errichten,<br />
Infos<br />
dazu unter www.<br />
.lewens-markisen.de.<br />
Mit integriertem Sonnenschutz<br />
oder einer Aufdach- oder Unterdachmarkise machen sie den heimischen<br />
Outdoorbereich fast das ganze Jahr lang nutzbar.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. In einer extrem schwierigen Situati-<br />
on springt Ihnen plötzlich je<br />
emand zur Seite. Seien Sie nicht<br />
zu stolz, um diese unverhoffte Hilfe anzunehmen.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1.<br />
Achten Sie darauf, dass Sie keine<br />
Monologe halten. Die Ansichten anderer Menschen sind<br />
ebenso interessant und bedenkenswert wie Ihre eigenen.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Nehmen Sie es mit der Treue<br />
sehr genau, sonst gibt es Probleme: Begeben Sie sich nicht<br />
in Gefahr,<br />
sondern widerstehen Sie der Versuchung!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Seien Sie vorsichtiger als üblich, denn<br />
es lauern ernst zu nehmende Gefahren: Mit der nötigen<br />
Aufmerksamkeit bekommen Sie das aber in den Griff.<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
KREBS 22.6.-22.7. Ihre Wut über das unabgestimmte<br />
Handeln eines Kollegen muss raus: Nur so lässt sich verhin-<br />
dern, dass dieses ärgerliche Beispiel Schule macht.<br />
Fo oto: djd-k/ /L Le wens-Markis<br />
F<br />
Auf Dienstfahrt mit dem S-Pedelec<br />
Bürgermeister Peter Horstmann und Klimaschutzbeauftragter Paul Hartmann<br />
mit dem neuen S-Pedelec der Stadtverwaltung. (Foto: Stadt Warendorf)<br />
(Warendorf.) Bürgermeister Peter<br />
Horstmann hat mit dem neuen E-<br />
Bike der Stadtverwaltung kurz vor<br />
Weihnachten seine ersten Dienstfahrten<br />
unternommen. Pedelecs<br />
oder E-Bikes sollen auch in der Verwaltung<br />
zukünftig möglichst oft den<br />
Einsatz von Dienstwagen ersetzen<br />
und somit zu mehr Klimaschutz beitragen.<br />
Mittlerweile gehören die elektrisch<br />
angetriebenen Fahrräder zur Alltagsmobilität<br />
und eignen sich besonders<br />
für kurze und mittlere Entfernungen.<br />
Vor allem bei trockenem Wetter<br />
Warendorf. Die ersten digitalen Verabredungen<br />
sind bereits getroffen:<br />
In Uniform beziehungsweise Abendgarderobe<br />
wollen sich etliche Narren<br />
am Samstagabend, 16. Januar, im<br />
virtuellen Raum treffen, um gemeinsam<br />
das Best-of-Programm der<br />
Prinzenproklamationen der vergangenen<br />
zehn Jahre zu verfolgen. Ab<br />
19.30 Uhr ist die Alternative zur Galasitzung,<br />
die pandemiebedingt<br />
nicht stattfinden kann, über die Internetpräsenz<br />
der Warendorfer Karnevalsgesellschaft<br />
unter www.<br />
wakage.de kostenfrei und ohne Anmeldung<br />
abrufbar.<br />
Die Macher versprechen annähernd<br />
vier Stunden feinstes Unterhaltungsprogramm<br />
mit den Höhepunkten<br />
aus dem vergangenen Jahrzehnt.<br />
So lange währt inzwischen die<br />
Zusammenarbeit zwischen WaKaGe<br />
und Radio WAF. 2<strong>01</strong>1 hatte der Lokalsender<br />
das Ereignis erstmals in<br />
Kooperation mit dem technischen<br />
Dienstleister AMS ins Internet gestreamt.<br />
Tausende Menschen, die<br />
die Veranstaltung nicht unmittelbar<br />
in der Kreienbaumhalle erleben<br />
konnten, verfolgten seither stets im<br />
Januar die Proklamation des Warendorfer<br />
Prinzen und das außergewöhnliche<br />
Rahmenprogramm an<br />
den heimischen Bildschirmen.<br />
Nun allerdings, da Corona die Menschen<br />
zu sehr vielen Einschränkungen<br />
zwingt, war guter Rat teuer –<br />
auch in Warendorf. Ausgerechnet<br />
die elfte Auflage der bewährten Zusammenarbeit<br />
zwischen Lokalsender<br />
und Karnevalisten, die närrische<br />
spielen E-Bikes ihre Vorteile aus.<br />
Meistens entfällt die Parkplatzsuche<br />
und in der Hauptverkehrszeit können<br />
auch verkehrsarme Nebenstrecken<br />
genutzt werden. Zusätzliche<br />
Fitness ist beim Wechsel vom<br />
Auto auf das elektrische Rad ein<br />
weiterer Vorteil. Bei längeren Strekken<br />
spielt bei dem eng gesteckten<br />
Terminkalender des Bürgermeisters<br />
allerdings auch die Fahrzeit eine<br />
Rolle.<br />
Das neue Dienstrad, ein sogenanntes<br />
S-Pedelec, ermöglicht durch<br />
mehr Motorunterstützung ein zügigeres<br />
und bequemeres Radfahren<br />
gerade bei etwas größeren Entfernungen.<br />
So können Fahrten in die<br />
Ortsteile oder Nachbarkommunen<br />
von Warendorf auch per Rad erfolgen.<br />
Sollten Wind und Wetter, der<br />
Terminkalender oder das gemeinsame<br />
Fahren mit Mitarbeitern dem<br />
entgegenstehen, bieten sich als weitere<br />
emissionsarme Mobilitätsalternativen<br />
das E-Auto oder Stadtteilauto<br />
an.<br />
Verkehrsrechtlich betrachtet ist das<br />
wie ein normales E-Bike aussehende<br />
S-Pedelec ein Kleinkraftrad.<br />
So sind eine Fahrzeugversicherung<br />
und ein Führerschein (Klasse AM)<br />
erforderlich. Zurzeit fristen die vor allem<br />
für Pendler interessanten S-Pedelecs<br />
mit einem Marktanteil von<br />
weniger als einem Prozent in<br />
Deutschland noch ein Nischendasein.<br />
Die Stadt Warendorf möchte mit der<br />
Nutzung verschiedener Mobilitätsformen<br />
durch die Verwaltung wie<br />
auch in den stadteigenen Betrieben<br />
auf die vielfältigen Möglichkeiten<br />
aufmerksam machen. Schon seit einiger<br />
Zeit werden E-Autos, carsharing-Autos,<br />
E-Bikes und Lastenräder<br />
bei der Stadt Warendorf genutzt.<br />
Weiterführende Informationen zum<br />
Ausleihen von Lastenrädern gibt es<br />
unter www.warendorf.de/klimaschutz.<br />
„Best of“-Programm der Prinzenproklamation<br />
PriPro Best of:<br />
www.wakage.de<br />
Genau an dieser Stelle, nur einen<br />
Meter höher auf der großen Showbühne,<br />
wäre er gestanden: Hermann-Josef<br />
Schulze-Zumloh, Präsident<br />
der WaKaGe, in der leeren<br />
Kreienbaumhalle, in der am Samstag<br />
die Prinzenproklamation stattgefunden<br />
hätte. Stattdessen steht<br />
am 16.<strong>01</strong>. ab 19.30 Uhr ein „Best<br />
of“-Video der letzten zehn Galasitzungen<br />
zum Abruf bereit.<br />
Jubiläumsausgabe, kann nicht in<br />
gewohnter Form über die Bühne gehen.<br />
Für die WaKaGe dennoch kein<br />
Grund, den Kopf in den Sand zu<br />
stecken: In wochenlanger Vorbereitung<br />
sichteten Aktive annähernd 50<br />
Stunden Videomaterial, das zu einem<br />
mehrstündigen Best-of-Programm<br />
verwoben wurde.<br />
Garde- und Schautänze der Wa-<br />
KaGe-Balletts wechseln sich ab mit<br />
Gesangsdarbietungen und Akrobatik,<br />
mit Humoristischem und Partytauglichem.<br />
Es gibt ein Wiedersehen<br />
mit „Erna aus Emsdetten“, mit der<br />
Alten Beckumer Stadtwache, mit<br />
„Bännat & Volli“, mit den „Landeiern“,<br />
mit „ABBA – Swede Sensation“<br />
und vielen anderen, die frenetisch<br />
gefeiert wurden. Außerdem melden<br />
sich WaKaGe-Präsident Hermann-<br />
Josef Schulze-Zumloh und Prinz<br />
Frank I. (Hülsbusch), „das Sangesoriginal<br />
vom Josephs-Hospital“, zu<br />
Wort.<br />
Das Pripro-Best-of wird am Samstag<br />
ab 19.30 Uhr zu jeder beliebigen<br />
Uhrzeit in zwei verschiedenen Qualitätsstufen<br />
über den Internetauftritt<br />
der WaKaGe abrufbar sein. Eine Registrierung<br />
ist nicht erforderlich. Hermann-Josef<br />
Schulze-Zumloh verbindet<br />
das mit der Hoffnung, „dass unser<br />
Angebot Lust darauf macht, im<br />
kommenden Jahr wieder persönlich<br />
bei unserem Galaabend dabei zu<br />
sein“. Der Termin steht bereits: Am<br />
Samstag, 15. Januar 2022, soll der<br />
Nachfolger von Prinz Frank I. proklamiert<br />
werden. Somit könnte das<br />
Prinzenlotto direkt beginnen.
Weihnachtsbaum Sammelaktion in Warendorf<br />
Viele ausgediente Weihnachtsbäume sammelten die fleißigen Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf gegen eine<br />
Spende ein. Zwölf verschiedene Firmen stellten ihre Fahrzeuge dafür zur Verfügung. (Fotos: Franz-Josef Hälker)<br />
Die ausgedienten Weihnachtsbäume<br />
sammelten jetzt die freiwilligen<br />
Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
in der Stadt ein. Tage zuvor<br />
wurden bereits als Hinweis für diese<br />
Aktion viele Handzettel an die Warendorfer<br />
Haushalte verteilt. So ging<br />
es schon früh am Morgen für die<br />
etwa 60 Helfer coronabedingt an<br />
verschiedenen Treffpunkten los.<br />
Zwölf Fahrzeuge waren an dieser bis<br />
in den frühen Nachmittag andauernden<br />
Aktion beteiligt. Diese stellten<br />
zur Verfügung die Firmen Gartengestaltung<br />
Timo Büscher, Getränke<br />
Holtkamp, Holzhandel Kreienbaum,<br />
Bauunternehmen Ketteler, Malteser<br />
Hilfsdienst, Dachdecker Nilles/<br />
Wolff, Marcel Nadorf Hiltrup, Bauunternehmen<br />
Oertker, Gebrüder Rekker<br />
Greffen, Bauunternehmen Vögeler<br />
Beelen und Christian Fährenkämper.<br />
Das gemeinschaftliche Mittagessen,<br />
wo man sich sonst über<br />
den Stand der Aktion informiert hat,<br />
fiel leider coronabedingt aus. Stattdessen<br />
erreichte ein Lunchpaket die<br />
vielen Helfer an den verschiedenen<br />
Treffpunkten. Demzufolge musste<br />
per Handy die Mannschaft in den<br />
Bezirken auf den aktuellen Stand<br />
gebracht werden.<br />
Das Abholen der Bäume konnte wegen<br />
möglichem Corona-Kontakt<br />
nicht an der Haustür erfolgen. Auch<br />
konnte somit das Geld nicht persönlich<br />
eingesammelt werden. Viele<br />
hatten den Betrag überwiesen. Die<br />
stolze Summe von 4<strong>01</strong>3 € konnte<br />
bislang zusammengerechnet werden.<br />
Den vielen einzelnen Spendern<br />
und Helfern einen herzlichen Dank!<br />
Für alle, die noch einen Beitrag dazu<br />
geben möchten, gibt es hier noch<br />
einmal die Bankverbindung: Konto<br />
der Kolpingsfamilie Warendorf bei<br />
der Sparkasse Münsterland Ost<br />
IBAN DE61 4005 <strong>01</strong>50 0000 0979<br />
98 Stichwort „Tannenbaumaktion“.<br />
Der Betrag wird wieder einem guten<br />
Zweck für verschiedene caritativer<br />
Einrichtungen zugutekommen.<br />
21<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
L Kassenbon….<br />
Eigentlich denken die meisten von uns gar<br />
nicht mehr daran. Vor einem Jahr war es<br />
soweit. Die Pflicht des Kassenbons. Ein<br />
Brötchen, ein Bon. Müllberge sind schnell<br />
entstanden und der Bäcker sowie jeder<br />
andere Einzelhändler sammelte die Bons,<br />
die die Kunden zu Recht nicht mitnehmen<br />
wollten. Rückblickend kann man nur<br />
sagen: totaler Quatsch, was da initiiert<br />
worden ist.<br />
☺ Soli weg<br />
Hört sich klasse an, oder. Der Soli kommt<br />
weg. Nach 30 Jahren und fast 20<br />
Milliarden pro Jahr, die wir Deutschen für<br />
den Aufbau Ost gezahlt haben, wurde er<br />
nun abgeschafft. Na ja, zumindest für die<br />
meisten von uns. Irgendwie auch nicht<br />
richtig. Warum eigentlich müssen<br />
Besserverdiener jetzt eine Steuer bezahlen,<br />
die doch abgeschafft worden ist. Nun: das<br />
System Steuern versteht wohl nur, wer es<br />
studiert hat.<br />
L Bilder im Netz…<br />
Es scheint, dass der Trend ungebrochen ist.<br />
Die Bikinifigur ist das Schlüsselwort zum<br />
Glück. Natürlich nicht: und das ist auch gut<br />
so. Längst weiß man, dass bestimmte Maße<br />
nichts mit einem Glücksgefühl zu tun<br />
haben. Glück beginnt im Kopf, so wie<br />
vieles andere auch. Lassen Sie sich nicht<br />
verrückt machen von Bildern, die uns die<br />
sozialen Medien vorgaukeln. Bleiben Sie<br />
gesund, fit und guter Dinge: dann sind Sie<br />
genau richtig<br />
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Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 26.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Lothar Hagenkötter aus Everswinkel<br />
☺ Bikinifigur…<br />
Sicher ist: Langweilig wird das modische<br />
Frühjahr 2020 garantiert nicht. Leder-<br />
Looks, ganz ohne Tierleid und in allen<br />
Farben des Regenbogens sind ein nicht<br />
mehr ganz neuer, aber absolut hipper<br />
Trend. Dazu psychedelische Retro-Prints<br />
und Neontöne von Gelb über Grün bis hin<br />
zu Pink und Blau sorgen für Fashion-Extravaganz.<br />
Es gibt jede Menge Eleganz. Zum<br />
Beispiel mit den neuen dreiteiligen<br />
Anzügen und ebenfalls mit klassischen<br />
Bermudas. Nach wie vor absolut angesagt<br />
sind Kleider mit Polka Dots, Hot Pants und<br />
folkloristische Designs.<br />
☺ Gesund und fit - Spökenkieker´s<br />
Must des Monats<br />
Spazierengehen, Wandern, Walken und<br />
Laufen: Deutschland bewegt sich.<br />
Tatsächlich ist der Trend, sich draußen zu<br />
bewegen ungebrochen. Trotz grauem<br />
Himmel, Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
und Niesel- oder Schneeregen. Denn,<br />
wenn nichts anderes mehr geht, geht es<br />
eben nach draußen. Unser Immunsystem<br />
zumindest freut es. Und irgendwie freuen<br />
ja auch wir uns, wenn wir nach der<br />
Bewegung an frischer Luft einen Tee,<br />
Kaffee, Wein oder anderes genießen und<br />
uns über unsere Fitness freuen. Achten Sie<br />
auch Ihre Gesundheit und Fitness: unser<br />
Must des Monats.
22<br />
344<br />
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erforderlich: Kilian Leufker, Tel.<br />
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Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
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Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
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Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
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Ihr Aufgabenbereich in der Rohwurst-Füllabteilung:<br />
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HVF Anlagen | Warenpflege | Transporttätigkeiten<br />
Ihr Aufgabenbereich in der Rohwurst-Vorbereitung:<br />
• Einfrieren der Rohware | Zerkleinerung der gefrorenen Standards | Herstellung diverser<br />
Brätsorten (Verwiegung und Kutter) | Arbeiten und Umgang mit SAP | Transport<br />
Ihr Aufgabenbereich in der Abteilung Rohwurst-Räuche:<br />
• Veredelung diverser Edelschimmelprodukte | Ummantelung verschiedener<br />
Rohwurstartikel | Warenpflege | Transport<br />
Ihre Qualifikationen:<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung zum Fleischer (m/w/d) oder Fachkraft für<br />
Lebensmitteltechnik (m/w/d), Quereinsteiger sind möglich<br />
• sehr hohes Qualitätsbewusstsein und –handeln<br />
• Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit<br />
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Ihre Vorteile:<br />
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Anmeldungen bei den Berufskollegs<br />
Mit einer Broschüre informiert die Geschäftsstelle des Regionalen Bildungsnetzwerkes<br />
beim Kreis Warendorf zum Anmeldeverfahren an den<br />
Berufskollegs. Foto: Kreis Warendorf<br />
Viele Deutsche greifen für die Betreuung<br />
ihrer Angehörigen inzwischen<br />
auf die sogenannte 24-Stunden-Pflege<br />
zurück, bei der aus Osteuropa<br />
stammende Betreuungskräfte<br />
in den Haushalt der pflegebedürftigen<br />
Person einziehen. Wer<br />
eine Vermittlungsagentur für diese<br />
Betreuungskräfte sucht, weiß allerdings<br />
in der Regel nicht, dass es verschiedene<br />
Beschäftigungsmodelle<br />
gibt: Diese bringen jeweils unterschiedliche<br />
rechtliche Feinheiten<br />
mit sich, auf die es zu achten gilt,<br />
und können trotz der Hinzuziehung<br />
eines Vermittlers gesetzliche Folgen<br />
für die Familie haben. Die Verbraucherzentrale<br />
hat deshalb in einem<br />
Marktcheck zum sogenannten<br />
grauen Pflegemarkt verschiedene<br />
Beschäftigungsmodelle genauer<br />
unter die Lupe genommen. Markus<br />
Küffel, Gesundheitswissenschaftler,<br />
examinierte Pflegefachkraft und Geschäftsführer<br />
der Pflege zu Hause<br />
Küffel GmbH, erklärt die wichtigsten<br />
Unterschiede zwischen den Modellen<br />
und verdeutlicht, worauf Familien<br />
achten müssen.<br />
Arbeitgebermodell<br />
Die erste Wahl der Verbraucherzentrale<br />
stellt das sogenannte Arbeitgebermodell<br />
dar, da es Verbrauchern<br />
und Betreuungskräften die größte<br />
Rechtssicherheit bietet, sofern die<br />
Rahmenbedingungen eingehalten<br />
24-Stunden-Pflege im Check<br />
Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht<br />
Der traditionelle Beratungs- und Anmeldetag<br />
am Tag der Halbjahreszeugnisübergabe<br />
am Berufskolleg<br />
Ahlen, am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
in Warendorf und am Berufskolleg<br />
in Beckum findet in diesem Jahr<br />
pandemiebedingt nicht als Präsenzveranstaltung<br />
statt. Darüber informiert<br />
die Geschäftsstelle des Regionalen<br />
Bildungsnetzwerkes beim<br />
Kreis Warendorf.<br />
Stattdessen bieten die drei Berufskollegs<br />
des Kreises Warendorf interessierten<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
ab dem 11. Januar unterschiedliche<br />
digitale Informations- und Beratungsangebote<br />
zu den jeweiligen<br />
Bildungsgängen an, die über die jeweiligen<br />
Homepages der Schulen<br />
eingesehen werden können. Eine<br />
Kontaktaufnahme mit den Beratern<br />
vor Ort ist dieses Jahr nur nach vorheriger<br />
Absprache möglich.<br />
Ab Freitag, 29. Januar, beginnt dann<br />
der Anmeldezeitraum für das Schuljahr<br />
<strong>2021</strong>/2022. Ab diesem Zeitpunkt<br />
können sich Schülerinnen<br />
und Schüler über das Internetportal<br />
„Schüler Online“ unter www.schueleranmeldung.de<br />
für die Berufsschule,<br />
für das berufliche Gymnasium<br />
oder für weitere attraktive vollund<br />
teilzeitschulische Bildungsgänge<br />
an den Berufskollegs anmelden.<br />
Zusätzlich erhalten die Bewerberinnen<br />
und Bewerber mit Beginn<br />
des Anmeldezeitraums auch technische<br />
Unterstützung für die erfolgreiche<br />
Anmeldung über „Schüler Online“.<br />
Foto: pixabay.de<br />
werden. Dabei stellt die Familie eine<br />
Betreuungskraft direkt sozialversicherungspflichtig<br />
an und agiert<br />
dementsprechend als Arbeitgeber.<br />
Somit hat sie die volle Kontrolle über<br />
das Arbeitsverhältnis und ist der Betreuungskraft<br />
gegenüber weisungsbefugt<br />
– darf ihr also vorgeben, welche<br />
Aufgaben diese zu welchem<br />
Zeitpunkt zu erledigen hat. „Damit<br />
geht allerdings auch ein deutlich erhöhter<br />
bürokratischer Aufwand einher,<br />
zum Beispiel in Form von Lohnabrechnungen,<br />
Anmeldungen bei<br />
der Krankenversicherung und der<br />
Berufsgenossenschaft oder dem<br />
Abführen von Steuern. Eine 40-<br />
Stunden-Woche, das Recht auf Urlaub<br />
und alle weiteren Arbeitnehmerrechte<br />
sind obligatorisch einzuhalten.<br />
Außerdem muss sich die Familie<br />
im Falle von Urlaub oder Krankheit<br />
der Betreuungskraft selbst um<br />
einen Ersatz kümmern. Aus diesem<br />
Grund geht dieses Model häufig an<br />
den Bedürfnissen der Betreuungsbedürftigen<br />
und deren Angehörigen<br />
deutlich vorbei“, erklärt Markus Küffel.<br />
Entsendemodell<br />
Viele Anbieter greifen auf das sogenannte<br />
Entsendemodell zurück, bei<br />
dem Betreuungskräfte in ihrem Heimatland<br />
sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt und für ihre Tätigkeit<br />
nach Deutschland entsandt werden.<br />
„Die Familie ist der Betreuungskraft<br />
gegenüber im Gegensatz zum Ar-
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beitgebermodell nicht weisungsbefugt.<br />
Darüber hinaus müssen weitere<br />
gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
eingehalten werden, damit sich<br />
rechtlich keine Nachteile für die Familien<br />
ergeben. Im Falle von Urlaub<br />
oder Krankheit der Betreuungskraft<br />
kümmert sich der Vermittler um einen<br />
Ersatz“, weiß Markus Küffel. Als<br />
Nachweis, dass die Sozialabgaben<br />
im Heimatland der Betreuungskraft<br />
abgeführt werden, muss dem Verbraucher<br />
beim Entsendemodell immer<br />
die sogenannte Entsendebescheinigung<br />
A1 vorgelegt werden.<br />
Erhalten Angehörige auf Nachfrage<br />
keine A1-Bescheinigung, kann dies<br />
bedeuten, dass es sich um ein illegales<br />
Beschäftigungsverhältnis<br />
handelt und Sozialabgaben gegebenenfalls<br />
in Deutschland nachzuzahlen<br />
sind. Aktuell stellt das Entsendemodell<br />
die am häufigsten genutzte<br />
Variante zur Beschäftigung einer Betreuungskraft<br />
aus Osteuropa dar.<br />
Die Verbraucherzentrale fordert für<br />
dieses Modell derzeit fehlende<br />
rechtliche Anpassungen – beispielsweise<br />
im Arbeitszeitgesetz. Diese<br />
Änderungen sollen Familien schützen<br />
und Vermittlungsagenturen stärker<br />
in die Pflicht nehmen.<br />
Selbstständigkeitsmodell<br />
Das Modell der Selbstständigen-Betreuungskraft<br />
empfiehlt die Verbraucherzentrale<br />
nicht, da aus Sicht der<br />
Verbraucherschützer die möglichen<br />
Gefahren einer sogenannten<br />
Scheinselbstständigkeit und die<br />
sich hieraus ergebenden rechtlichen<br />
Folgen zu riskant sind. „Sollte festgestellt<br />
werden, dass die Betreuungskraft<br />
nur auf dem Papier als<br />
selbstständig anzusehen ist, während<br />
sie in der Praxis eher als abhängig<br />
Beschäftigte bei der Familie zum<br />
Einsatz kommt, führt dies unweigerlich<br />
zu juristischen Folgen. Unter anderem<br />
können hohe Strafzahlungen<br />
und Nachzahlungen von Sozialabgaben<br />
drohen“, erklärt Markus Küffel.<br />
Bei diesem Modell ist es besonders<br />
wichtig, dass Familien einen<br />
Vermittler mit sehr viel Erfahrung<br />
wählen. Rechtsfolgen können alle<br />
genannten Modelle nach sich ziehen,<br />
sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
nicht eingehalten<br />
werden. Die Vergangenheit hat allerdings<br />
gezeigt, dass die Gefahren, die<br />
sich aus einer festgestellten Scheinselbstständigkeit<br />
ergeben, am<br />
schwersten für die Betroffenen wiegen.<br />
„Darum rät die Verbraucherzentrale<br />
zu einer Anstellung im Verbraucherhaushalt<br />
oder zum Entsendungsmodell“,<br />
folgert Küffel. Einigkeit<br />
besteht bei der Verbraucherzentrale<br />
auch darin, dass es dringend<br />
einer gesetzlichen Regelung für die<br />
Pflege und Betreuung durch osteuropäische<br />
Kräfte bedarf. In Anbetracht<br />
des Pflegekräftemangels<br />
spielen sie eine wichtige Rolle und<br />
sind unverzichtbar.<br />
Weitere Informationen unter<br />
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… dass Krankschreibungen ab <strong>2021</strong> digital übermittelt werden sollen?<br />
Schluss mit dem „gelben Schein“:<br />
Ab <strong>2021</strong> informiert die elektronische<br />
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
Arbeitgeber und Krankenkasse<br />
über die Krankschreibung eines Arbeitnehmers.<br />
Zum 1. Oktober wird<br />
diese neue Regelung, die ursprünglich<br />
schon zum 1. Januar <strong>2021</strong> eingeführt<br />
werden sollte, für alle Praxen<br />
verpflichtend. Bisher erhält der Erkrankte<br />
vom Arzt die Bescheinigung<br />
auf einem gelben Zettel in dreifacher<br />
Ausführung: jeweils eine für den Arbeitgeber,<br />
die Krankenkasse sowie<br />
eine für die eigenen Unterlagen. Das<br />
Bürokratieentlastungsgesetz soll<br />
den Vorgang der Krankschreibung<br />
beschleunigen und die damit verbundene<br />
Papiermenge reduzieren.<br />
Die Anzeigepflicht des Arbeitnehmers<br />
bleibt jedoch bestehen. Er<br />
muss sich weiterhin bei seinem Arbeitgeber<br />
krankmelden, entweder<br />
per Telefon, E-Mail, SMS oder auch<br />
über einen Messenger-Dienst wie<br />
WhatsApp. Gleichzeitig schickt der<br />
Arzt die Krankmeldung digital an die<br />
Krankenkasse des Arbeitnehmers.<br />
Dort steht die Bescheinigung dann<br />
für den Arbeitgeber online zum Abruf<br />
bereit. Der Erkrankte muss sie nicht<br />
mehr, wie bisher, seinem Arbeitgeber<br />
innerhalb einer bestimmten Frist<br />
– meist drei Tage – vorlegen. Allerdings<br />
gibt es voraussichtlich bis 30.<br />
Juni 2022 eine Übergangsfrist, innerhalb<br />
der die Ärzte weiterhin Bescheinigungen<br />
auf Papier für Arbeitgeber<br />
und Versicherte ausstellen.<br />
Sie dienen als gesetzlich vorgesehene<br />
Beweismittel. Ab 1. Juli 2022<br />
soll diese Papiervariante komplett<br />
durch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
ersetzt werden.<br />
Wichtig: Das neue Verfahren<br />
gilt nur für gesetzlich Versicherte.<br />
Mehr Infos aus dem Verbraucher-<br />
Alltag im IDEAL Magazin unter<br />
https://www.idealversicherung.de/magazin/.<br />
Erste Hilfe: Facharbeit<br />
Lockdown, Bibliothek geschlossen, keine Medien zu bekommen!<br />
Wie soll ich da meine Facharbeit schreiben? – Die Stadtbücherei Warendorf hilft!<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
„Lockdown, Bibliothek geschlossen,<br />
keine Medien zu bekommen. Wie<br />
soll ich da meine Facharbeit schreiben?“<br />
Zu diesen Fragen informiert<br />
jetzt die Stadtbücherei Warendorf<br />
mit einem neuen Flyer.<br />
Hier ein paar kleine Tipps: Nutzt unsere<br />
Online-Angebote unter www.<br />
buecherei-warendorf.de. Wenn Ihr<br />
einen gültigen Leseausweis besitzt,<br />
steht dem nichts im Wege. Ansonsten<br />
besteht auch wieder die Möglichkeit,<br />
schnell einen Schnupperausweis<br />
zu beantragen.<br />
Dazu gehören zum Beispiel:<br />
Das Munzinger-Archiv ist eine riesige<br />
Datenbank mit Informationen zu<br />
Ländern und Personen, Pressearchiv<br />
von Spiegel und Süddeutscher<br />
Zeitung und neu auch mit Kindlers<br />
Literaturlexikon.<br />
Außerdem findet Ihr unter dem Reiter<br />
„Digibib“ auf unserer Homepage<br />
viele Möglichkeiten, um auch zum<br />
Beispiel an kostenlose Volltexte zu<br />
kommen.<br />
Und last but not least haben wir natürlich<br />
vielleicht auch das ein oder<br />
andere Buch im Bestand, das zu Eurem<br />
Thema passt. Dieses dürften wir<br />
auch im Corona-Lockdown kontaktlos<br />
an euch herausgeben.<br />
Wie es funktioniert könnt ihr mit der<br />
App Biparcours selber ausprobieren.<br />
Hier findet ihr den Link zur App<br />
und den QR-Code zum Start:<br />
https://biparcours.de/bound/<br />
facharbeiten<br />
Und außerdem: Speziell für Fragen<br />
zur Informationsbeschaffung rund<br />
um die Facharbeit bieten wir euch<br />
im Januar immer Dienstags und Freitags<br />
von 10-12 und 14-17 Uhr unter<br />
02581 / 54-1438 eine Telefonsprechstunde<br />
an oder schickt uns<br />
eine Mail an mediennetz@<br />
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Wir helfen euch gern bei Fragen, wie<br />
und wo ihr Auskünfte bekommt, wie<br />
ihr eine erfolgreiche Recherche tätigt<br />
und Material zusammenstellt.<br />
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Lehrgänge in der LVHS Freckenhorst<br />
„Entspannung für<br />
Familien: Yoga für Kinder<br />
und Erwachsene“<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet ein<br />
Entspannungswochenende für Kinder<br />
und Eltern an von Freitag, 05.<br />
Februar. – Sonntag, 07. Februar<br />
<strong>2021</strong>. Den Alltag hinter sich lassen<br />
mit verschiedenen Entspannungs-,<br />
Atem- und Bewegungsübungen und<br />
die Körperwahrnehmung sensibilisieren,<br />
das ist ein Ziel dieses Seminars.<br />
Anmeldungen sind möglich ab<br />
einem Erwachsenen mit einem<br />
Kind, für Kinder im Grundschulalter.<br />
Referentin ist Dorothee Villwock,<br />
Kinderkrankenschwester und Yogalehrerin<br />
für Kinderyoga RCYS.<br />
Studientag „Mensch<br />
wer bist Du vor dem<br />
Angesicht Gottes?“<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt am<br />
Samstag, 06. Februar <strong>2021</strong> (10.00<br />
bis 17.00 Uhr) zu einem biblischen<br />
Studientag ein.<br />
Die aktuelle Diskussion um Genetik,<br />
Neuroenhancement und KI zeigen,<br />
wie wichtig es ist, sich des eigenen<br />
Menschenbildes immer neu zu vergewissern:<br />
Was ist der Mensch? Die<br />
Antworten, die die Gegenwart gibt,<br />
bzw. auf die sie zusteuert, sind vielfältig.<br />
Anhand von Psalmen, Kohelet,<br />
Hiob und Texten aus der Genisis<br />
wird dieser Frage nachgegangen.<br />
Als Referent wird Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder,<br />
Münster, in der<br />
LVHS sein.<br />
Studientag „Beten –<br />
aber wie?“ mit Weihbischof<br />
Dr. Stefan Zekorn<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt am<br />
Dienstag, 09. Februar <strong>2021</strong> (19.30<br />
– 21.00 Uhr) zu einem theologischen<br />
Abend ein. Weitere Seminartage<br />
zum gleichen Thema sind am<br />
Mittwoch, 10. März, Donnerstag,<br />
15. April und Montag, 17. Mai <strong>2021</strong><br />
jeweils von 19.30 – ca. 21.00 Uhr.<br />
Für viele sind traditionelle Gebetsformen<br />
überholt. Aber wie kann man<br />
beten, um die Kraft des Gebetes für<br />
das eigene Leben fruchtbar zu machen?<br />
Die christliche Spiritualität<br />
hält ein sehr vielfältiges Angebot bereit.<br />
Dies soll an vier Abenden erschlossen<br />
werden. Die Teilnahme ist<br />
an allen vier Abenden oder auch nur<br />
an einem möglich.<br />
Als Referent wird Weihbischof Dr.<br />
Stefan Zekorn, Münster, in der LVHS<br />
sein.<br />
„Pflanzen tanzen –<br />
Linolschnitt & Druck,<br />
Farbe, Form & Linien“<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
Kreativseminar „Pflanzen tanzen“<br />
am Samstag, 20. Februar <strong>2021</strong> von<br />
9.30 – 17.30 Uhr. Im künstlerischen<br />
Ausdruck mit Farbe, Form und Linien<br />
wird der Vielfalt der Natur begegnet.<br />
Es wird gezeichnet, geschnitzt und<br />
gedruckt für allerlei Untergründe bis<br />
hin zur Gestaltung von Bildern. Referentin<br />
ist Theresa Rose Großecosmann<br />
M.A., Kunst/Design.<br />
„Kreativseminar – Miss<br />
Marple und der Kosmos<br />
Planet“<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
Kreativseminar von Samstag, 27.<br />
Februar bis Sonntag, 28. Februar<br />
<strong>2021</strong>. Erkunden Sie die Welt der<br />
künstlerischen Vielfalt. In diesem<br />
Seminar wird gemalt, gezeichnet,<br />
gerissen, gedruckt, übermalt, collagiert,<br />
Material gemischt u.v.m. Sie<br />
benötigen keine Vorkenntnisse. Referentin<br />
ist Theresa Rose Großecosmann<br />
M.A., Kunst/Design.<br />
„Stammtisch für Männer<br />
ab 65 Jahren“<br />
Die LVHS in Freckenhorst lädt zur<br />
neuen Seminarreihe „Was Männer<br />
betrifft…“ zum 1. Männerstammtisch<br />
am Sonntag, 28. Februar <strong>2021</strong><br />
von 9.30 – 13.30 Uhr ein.<br />
Eingeladen sind alle Männer ab 65<br />
Jahren, die Lust am gemeinsamen<br />
Austausch haben. Das Thema<br />
„Ziemlich beste Freunde“ wird der<br />
Einstieg in die Seminarreihe sein.<br />
Für die Folgetermine werden gemeinsam<br />
neue Themen festgelegt.<br />
Nach dem Besuch des Gottesdienstes<br />
klingt der gemeinsame Vormittag<br />
bei einem Imbiss und Bierchen<br />
gemütlich aus. Referent des Seminars<br />
ist Heiko Villwock, Logotherapeut<br />
und Existenzanalytischer Berater.<br />
Standortbestimmung -<br />
in der Lebensmitte<br />
berufliche und persönliche<br />
Zukunft gestalten<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Montag, <strong>01</strong>. März – Donnerstag, 04.<br />
März <strong>2021</strong> ein Seminar an, zur beruflichen<br />
und persönlichen Zukunftsgestaltung.<br />
Die Mitte des Lebens<br />
fordert viele Menschen auf,<br />
sich mit ihren eigenen Lebenszielen,<br />
der inneren Zufriedenheit und den<br />
bleibenden Möglichkeiten auseinanderzusetzten.<br />
Im Mittelpunkt des<br />
Seminars stehen die persönliche<br />
Vita, individuelle Stärken und Ressourcen,<br />
sowie Rahmenbedingungen<br />
und aussichtsreiche Chancen<br />
im persönlichen und beruflichen<br />
Umfeld. Referentin ist Frau Kerstin<br />
Goldschmidt, Dipl. Wirtschaftswissenschaftlerin,<br />
Coach und Trainerin.<br />
Für das Seminar kann Bildungsurlaub<br />
nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
in NRW (AWbG) beantragt<br />
werden!<br />
Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458237<br />
oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de.<br />
Die Coronaschutzverordnung des Landes NRW gilt bis zum 31.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong>. Es ist noch nicht sicher, welche Bestimmungen nach diesem Termin gelten werden. Unter Umständen<br />
müssen wir auch im Februar einige Tagungen und Veranstaltungen kurzfristig absagen. Wir halten Sie über die Entwicklung auf unser Homepage auf dem laufenden.<br />
Bund der Steuerzahler NRW lädt zu<br />
Webinaren für Senioren ein<br />
Düsseldorf. Fast fünf Millionen<br />
Rentner sind inzwischen verpflichtet,<br />
eine Steuer erklärung einzureichen,<br />
und jedes Jahr kommen tausende<br />
neuer Rentner hinzu. Aber auch so<br />
genannte Altrentner können durch<br />
die Rentensteigerungen der letzten<br />
Jahre betroffen sein. Meist wissen<br />
die Betroffenen nicht, welche<br />
Rechte und Pflichten damit einhergehen<br />
und wie sie die Steuererklärung<br />
konkret machen müssen.<br />
Hans-Ulrich Liebern, Steuerexperte<br />
beim Bund der Steuerzahler (BdSt)<br />
NRW, erklärt den Senioren in seinen<br />
kostenlosen Vorträgen, was sie beachten<br />
müssen und beantwortet<br />
ihre Fragen.<br />
Wegen der anhaltenden Corona-<br />
Pandemie bietet der BdSt NRW die<br />
bewährten Vorträge als Webinare<br />
an: freitags von 15 bis 16.30 Uhr,<br />
am 29. Januar, 19. Februar, 12./19.<br />
März <strong>2021</strong>. Wer teilnehmen möchte,<br />
meldet sich bitte beim BdSt NRW telefonisch<br />
an unter der Nummer<br />
0211/99 175-62 oder per E-Mail an<br />
anmeldung@steuerzahler-nrw.de<br />
und erhält dann eine E-Mail mit dem<br />
Teilnahme-Link zum gewünschten<br />
Webinar.<br />
Foto: pixabay.de<br />
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IHK bietet Krisensprechtage an<br />
Umfrage: Viele Unternehmen mit Liquiditätsengpässen<br />
Münsterland/Emscher-Lippe-Region.<br />
– Mit neuen Beratungsangeboten<br />
unterstützt die IHK Nord Westfalen<br />
ab Januar ihre Mitgliedsunternehmen<br />
bei der Krisenbewältigung<br />
in der Corona-Pandemie.<br />
Der Sprechtag „Krise und Restrukturierung“<br />
richtet sich erstmals am 20.<br />
Januar (Mittwoch) an Gewerbetreibende,<br />
die durch Nachfrageeinbrüche,<br />
schleppende Zahlungseingänge,<br />
Forderungsausfälle oder verspätete<br />
Anpassungen der Unternehmensstruktur<br />
in Schwierigkeiten geraten<br />
sind. „In vielen Fällen können<br />
solche Probleme durch rechtzeitiges<br />
Gegensteuern mit fachkundiger<br />
Hilfe bewältigt und die Existenz des<br />
Unternehmens und die damit verbundenen<br />
Arbeitsplätze gesichert<br />
werden“, betont Sven Wolf, Teamleiter<br />
Gründung und Unternehmensförderung<br />
bei der IHK Nord Westfalen.<br />
Das zweite neue Angebot „Krise und<br />
Insolvenz“ richtet sich an Betriebe,<br />
bei denen die Schwierigkeiten<br />
schon deutlich größer und existenzbedrohend<br />
sind. Diese Beratung<br />
wird mit Unterstützung eines Insolvenzverwalters<br />
erstmalig am 21. Januar<br />
(Donnerstag) durchgeführt.<br />
Betriebswirtschaftliche und insolvenzrechtliche<br />
Themen werden vertraulich<br />
mit unabhängigen Experten<br />
besprochen und erste Lösungsansätze<br />
entwickelt. „Der Blick von außen<br />
kann manchmal Gold wert sein.<br />
Viele Unternehmen wissen gar nicht,<br />
dass sie hierfür auch Fördermittel<br />
erhalten können“, erläutert IHK-<br />
Teamleiter Wolf. Die Laufzeit für den<br />
Beratungszuschuss „Förderung des<br />
unternehmerischen Know-hows“<br />
hat das Bundeswirtschaftsministerium<br />
gerade um zwei Jahre verlängert.<br />
Auch weitere Förderprogramme<br />
wie die neue Überbrükkungshilfe<br />
III stehen Unternehmen<br />
zur Verfügung.<br />
„Laut einer aktuellen Umfrage der<br />
IHK sind viele Unternehmen in Nord-<br />
Westfalen klar am Limit“, berichtet<br />
Wolf weiter. Bei gut einem Viertel der<br />
befragten Betriebe sei das Eigenkapital<br />
in den vergangenen Monaten<br />
„gefährlich abgeschmolzen“, jedes<br />
achte Unternehmen räume Liquiditätsengpässe<br />
ein. Der aktuelle Lockdown<br />
dürfte die Situation in einigen<br />
Branchen nochmals verschlechtern.<br />
Mittlerweile sind über 28.000 Anrufe<br />
bei der im Frühjahr eingerichteten<br />
IHK-Finanzierungshotline eingegangen.<br />
Die Teilnahme an den Sprechtagen<br />
ist kostenfrei, eine Anmeldung aber<br />
erforderlich: Telefon 0251 707-206.<br />
Foto: pixabay.de<br />
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TROTZ CORONA<br />
STELLEN WIR EIN!<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in Warendorf<br />
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30<br />
Zur aktuellen Corona-Situation:<br />
„Keiner hatte das in dieser Form erwartet“<br />
Seit März 2020 tagt der Corona-Krisenstab des Kreises Warendorf unter<br />
der Leitung von Ordnungsdezernentin Petra Schreier. - (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Zur aktuellen Corona-Situation<br />
und zur laufenden Impfung nimmt<br />
Petra Schreier, Leiterin des Krisenstabs<br />
und Ordnungsdezernentin<br />
des Kreises Warendorf, in einem<br />
Interview Stellung.<br />
Frau Schreier, vor etwas mehr als<br />
zehn Monaten tagte der Corona-<br />
Krisenstab zum ersten Mal. Hätten<br />
Sie damals gedacht, dass er fast zu<br />
einer Dauereinrichtung im Kreishaus<br />
werden würde?<br />
Petra Schreier: Nein, damit habe ich<br />
nicht gerechnet – keiner hatte das in<br />
dieser Form erwartet. Wir konnten<br />
immer nur auf Sicht fahren und haben<br />
im Kreis Warendorf in dieser<br />
tückischen Pandemie schon viele<br />
verschiedene Phasen erlebt. Aufgrund<br />
der Tönnies-Krise im Sommer<br />
befinden wir uns hier im Kreis jetzt in<br />
der dritten Infektionswelle. Wir konnten<br />
bisher viele Erfahrungen sammeln<br />
und sind als Team richtig zusammengewachsen.<br />
Gemeinsam<br />
mit vielen externen und internen Beteiligten<br />
im Krisenstab sowie den<br />
Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern<br />
im Kreis haben wir die richtigen<br />
Entscheidungen getroffen und<br />
konsequent entsprechende Maßnahmen<br />
veranlasst. Und wir sind<br />
auch weiterhin zum Wohle der Bürgerinnen<br />
und Bürger im Kreis sehr<br />
motiviert bei der Bekämpfung der<br />
Pandemie.<br />
Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Warendorf<br />
geht aktuell erfreulicherweise<br />
zurück. Doch wie erklären<br />
Sie die weiterhin vergleichsweise<br />
hohen Fallzahlen?<br />
Schreier: Zum Teil liegt das wie berichtet<br />
an unserer Teststrategie, bei<br />
der wir über die RKI-Empfehlung hinausgehen:<br />
Für Kontaktpersonen der<br />
ersten Kategorie (15 Minuten Kontakt<br />
und weniger als 1,50 Meter Abstand<br />
zu Infizierten), die keine Symptome<br />
haben, ordnen wir nicht nur<br />
Quarantäne, sondern auch PCR-Testungen<br />
an. Das führt kurz- und mittelfristig<br />
zwar zu höheren Fallzahlen,<br />
aber auch zu einem besseren<br />
Schutz, weil wir so weitere Infektionsketten<br />
unterbrechen und einen<br />
Schneeballeffekt verhindern können.<br />
Jeder Infizierte, der aufgrund<br />
der Symptomfreiheit unerkannt<br />
bleibt, steckt zwangsläufig unzählige<br />
weitere Kontaktpersonen an. Und<br />
möglicherweise erkranken diese<br />
schwer oder sterben sogar. Insofern<br />
verfolgen wir die richtige Teststrategie,<br />
auch wenn wir dadurch höhere<br />
Fallzahlen haben. Die Fallzahlen<br />
spiegeln nämlich die tatsächliche<br />
Infektionslage wider. Sorge bereiten<br />
uns vor allem die größeren Ausbrüche<br />
in Pflegeheimen, die wir zurzeit<br />
leider wieder beobachten können.<br />
Deshalb ist die Impf-Strategie des<br />
Landes auch richtig, diese besonders<br />
gefährdete Gruppe zuerst zu<br />
impfen! Die Älteren müssen wir aber<br />
auch weiterhin vor allem dadurch<br />
schützen, indem wir Kontakte reduzieren<br />
und die Hygiene- und Abstandsregeln<br />
streng einhalten. Natürlich<br />
verlangt uns das viel ab, aber<br />
in meinen Augen ist dies auch ein<br />
Gebot der Solidarität. Wenn wir jetzt<br />
nicht nachlässig werden und eine<br />
hohe Impfbereitschaft haben, dann<br />
sind wir auf dem richtigen Weg, um<br />
die Pandemie gemeinsam in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
Wie laufen die Impfungen bislang?<br />
Schreier: Sehr gut! Nach dem Start<br />
Ende Dezember und gut zwei Wochen<br />
mit Impfterminen haben wir<br />
Stand heute (Dienstag, 12. Januar)<br />
etwa 3500 Menschen in den Heimen<br />
geimpft. Und die Bereitschaft,<br />
sich impfen zu lassen, ist gerade bei<br />
den Bewohnern sehr hoch und steigt<br />
mittlerweile auch bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Die<br />
Heimleitungen und die Kassenärztliche<br />
Vereinigung stimmen die Impftermine<br />
ab und bereiten sie vor –<br />
dazu gehören Aufklärung und die<br />
Einholung von Einverständniserklärungen<br />
sowie die Vorbereitung einer<br />
kleinen Impfstraße in den Einrichtungen.<br />
Alles in allem ist das für die<br />
Beteiligten sehr viel zusätzliche Arbeit.<br />
Im Namen des Krisenstabs bedanke<br />
ich mich herzlich für diesen<br />
großartigen Einsatz.<br />
Wie geht es mit den Impfungen<br />
weiter?<br />
Schreier: Zunächst stehen weiterhin<br />
die Pflegeeinrichtungen im Mittelpunkt.<br />
Nach den aktuell zugesagten<br />
Impfstofflieferungen können wir pro<br />
Woche vorerst etwa 1300 Personen<br />
impfen. So haben wir spätestens<br />
Ende Januar in allen Heimen die<br />
Erstimpfung durchgeführt und können<br />
mit der notwendigen zweiten<br />
Impfung starten. Der vorhandene<br />
Impfstoff, der uns nach der Quote<br />
der über 80-Jährigen im Kreis zugeteilt<br />
wird, wird von uns bei Anlieferung<br />
konsequent verimpft. Alles<br />
hängt also von der Anzahl der gelieferten<br />
Impfstoffdosen ab, auf die wir<br />
aber keinen Einfluss haben.<br />
Wann kann das Impfzentrum in Ennigerloh<br />
seinen Betrieb aufnehmen?<br />
Schreier: Wir sind seit Wochen im<br />
Stand-By-Betrieb und können jederzeit<br />
starten. Losgehen wird es aber<br />
nach heutigem Stand am 1. Februar.<br />
Erfreulicherweise können wir<br />
in Kürze auch mit Lieferungen des<br />
Impfstoffs von Moderna rechnen, so<br />
dass uns voraussichtlich schon bald<br />
größere Kapazitäten zur Verfügung<br />
stehen. Zunächst starten wir in Ennigerloh<br />
wahrscheinlich mit Öffnungszeiten<br />
montags bis sonntags von 14<br />
bis 20 Uhr. Schrittweise werden wir<br />
dann den Betrieb ausweiten und bei<br />
Bedarf auch noch weitere Impfstraßen<br />
öffnen.<br />
Wer kann sich in Ennigerloh impfen<br />
lassen?<br />
Schreier: In der ersten Phase alle<br />
Menschen ab 80 Jahren, die in der<br />
nächsten Woche Post vom Gesundheitsminister<br />
mit weiteren Hinweisen<br />
erhalten werden. Dieser Altersgruppe<br />
gehören 6,9 % der Menschen<br />
im Kreis an – das sind etwa<br />
19.000 Personen. Allerdings ist zu<br />
berücksichtigen, dass ein Teil der<br />
über 80-Jährigen bereits im Pflegeheim<br />
geimpft worden ist. Ab dem<br />
25. Januar soll es möglich sein, über<br />
eine zentrale Rufnummer und online<br />
Impftermine über die Kassenärztliche<br />
Vereinigung zu vereinbaren.<br />
Gibt es für die breite Bevölkerung<br />
auch Impfangebote vor Ort?<br />
Schreier: Bis es soweit ist, dass in<br />
den Arztpraxen geimpft werden<br />
kann, wird es noch einige Zeit dauern.<br />
Denn dafür ist ein unkomplizierter<br />
Impfstoff erforderlich, der längere<br />
Zeit dezentral gelagert werden<br />
kann. Da der aktuell eingesetzte<br />
Impfstoff von Biontech/Pfizer bis<br />
wenige Stunden vor dem Einsatz<br />
sehr stark gekühlt werden muss und<br />
nach der Aufbereitung aufgrund der<br />
Instabilität nicht mehr transportiert<br />
werden darf, hat sich das Land für<br />
seinen Einsatz in Impfzentren entschieden.<br />
Denn bei der Planung im<br />
November ging man davon aus,<br />
dass der Impfstoff bis kurz vor dem<br />
Einsatz bei minus 70 Grad gekühlt<br />
werden muss. Das hat uns vor große<br />
logistische Herausforderungen gestellt.<br />
Auch wenn mittlerweile klar<br />
ist, dass es nach dem Eintreffen des<br />
Impfstoffs, dem Auftauen und der<br />
gebrauchsfertigen Aufbereitung<br />
noch ein Zeitfenster von einigen<br />
Stunden bis zur Impfung gibt, bleibt<br />
die Handhabung kompliziert. Wir<br />
wollen ja nicht, dass Impfstoff verfällt!<br />
Eine akribische Planung ist<br />
also das A und O – für Heime mit in<br />
der Regel über 100 Impflingen ist<br />
das ein hoher Aufwand, der sich<br />
aber lohnt. Andere kleinteilige mobile<br />
und dezentrale Lösungen sind in<br />
der jetzigen Phase nicht sinnvoll. Ich<br />
gehe aber davon aus, dass ab Mitte<br />
des Jahres alle Bürgerinnen und<br />
Bürger ein Impfangebot bekommen<br />
werden und sich bei ihrem Hausarzt<br />
impfen lassen können. In ein paar<br />
Jahren wird die Corona-Impfung ein<br />
fester Bestandteil neben der alljährlichen<br />
Grippeschutzimpfung sein<br />
und wir werden gelernt haben, mit<br />
dem Corona-Virus zu leben.<br />
Der Weg zum Impfzentrum ist für<br />
ältere Menschen zum Teil eine<br />
Herausforderung. Wie kann sie gelöst<br />
werden?<br />
Schreier: Mit dem Standort Ennigerloh<br />
haben wir bewusst einen möglichst<br />
zentralen Punkt im Kreis für<br />
unser Impfzentrum ausgewählt. Für<br />
Menschen, die keine Möglichkeit<br />
haben, zum Impfzentrum zu kommen,<br />
weil Angehörige sie nicht bringen<br />
können oder weil öffentliche<br />
Verkehrsangebote nicht in Frage<br />
kommen, arbeiten wir zusammen<br />
mit den Städten und Gemeinden<br />
daran, für diese Menschen Mobilitätslösungen<br />
zu finden. Niemand<br />
wird aufgrund von Mobilitätsproblemen<br />
von den Impfungen ausgeschlossen<br />
sein, da es ja unser Ziel<br />
ist, so viele Menschen wie möglich,<br />
und insbesondere gerade die besonders<br />
gefährdeten Gruppen, gegen<br />
Corona zu impfen. Es gibt<br />
selbstverständlich auch ein Busangebot<br />
– das Impfzentrum ist über die<br />
Linie R 63 erreichbar. Zudem gehen<br />
wir davon aus, dass Menschen, die<br />
nicht mehr selbst mit dem Auto<br />
nach Ennigerloh fahren wollen oder<br />
können, sich von Angehörigen,<br />
Nachbarn oder Freunden fahren und<br />
bei der Impfung begleiten lassen.<br />
Auch hier glaube ich fest an die Solidarität<br />
untereinander – und auch an<br />
den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen,<br />
die uns schon so oft in dieser<br />
Pandemie weitergeholfen haben.<br />
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Einzelhändler machen AUF (merksam) – Plakataktion gestartet<br />
Die Lage des Einzelhandels in<br />
Deutschland ist nicht rosig, und unsere<br />
Region bildet dabei keine Ausnahme.<br />
Viele Läden sind zwangsweise<br />
geschlossen und versprochene<br />
Hilfen kommen nicht oder zu<br />
spät an. Zahlreiche Geschäfte<br />
die unsere Orte<br />
prägen stehen vor existentiellen<br />
Problem<br />
oder sogar vor der endgültigen<br />
Schließung.<br />
Einer der Gründe dafür:<br />
Politiker wissen zuwenig<br />
über den Einzelhandel.<br />
Wie denn auch, sind<br />
doch viele von ihnen<br />
Akademiker, die niemals<br />
das Risiko eines<br />
selbständigen Unternehmers<br />
tragen mussten.<br />
So können sie nicht<br />
wissen, dass beispielsweise<br />
der Modehandel<br />
in großem Umfang mit<br />
verderblicher Ware handelt.<br />
Verderbliche Ware?<br />
Modehändler verkaufen<br />
doch keinen Salat, kein<br />
Frischgemüse oder<br />
Milchprodukte, frisches<br />
Fleisch und frische<br />
Wurst.<br />
Foto: Ebbers<br />
Nein! Aber auch auch der Winterpullover,<br />
die Übergangsjacken, die<br />
Thermohosen, Frühlingskleider und<br />
alle aktuellen Modetrends sind „verderbliche<br />
Ware“. Denn diese Ware<br />
wurde vor einiger Zeit bestellt, ausgeliefert<br />
und liegt nun während des<br />
Lockdown wie Blei in den Regalen<br />
und „verdirbt“. Zumindest im übertragenen<br />
Sinn. Denn wenn die Geschäfte<br />
– niemand weiß wann – wieder<br />
öffnen, ist der größte Teil dieser<br />
Ware kaum noch verkäuflich. Neue<br />
Artikel für eine neue Saison sind<br />
dann bereit eingetroffen und die abzusehenden<br />
Rabattschlachten mit<br />
Verkaufspreisen weit unter dem Einkaufspreis<br />
bringen den Händlern einen<br />
deutlichen Verlust. Sofern sie<br />
die Ware überhaupt verkauft bekommen.<br />
Und dabei darf nicht vergessen<br />
werden, dass die Kauflust<br />
bereits vor dem Lockdown stark gebremst<br />
war.<br />
Nun könnte man sicherlich argumentieren,<br />
sie seien doch selber<br />
schuld. Der Pullover wärmt im nächsten<br />
Winter genau so gut, das Frühlingskleidchen<br />
ist genau<br />
so schick. Stimmt!<br />
Aber viele Verbraucher/innen<br />
gehen mit<br />
dem sogenannten „Diktat<br />
der Mode“. Schlimmer<br />
noch: Sie diktieren<br />
eigentlich selber. Der<br />
Hang nach ewig<br />
neuem, trendigem<br />
kommt von den<br />
Kund(inn)en. Ein Trend,<br />
dem nur ein nachhaltiges<br />
Umdenken ein<br />
Ende bereiten könnte.<br />
Viel schneller als das<br />
wird der Lockdown vielen<br />
Modehändlern ein<br />
Ende bereiten – und damit<br />
auch der Attraktivität<br />
unser Städte. Seien<br />
wir ehrlich: Zumindest<br />
in kleineren Orten sind<br />
Mode und Gastronomie<br />
noch das, was Verbraucher<br />
überhaupt in Einkaufsstraßen<br />
zieht.<br />
Deshalb reagieren die<br />
Modehändler in Deutschland auf<br />
ihre prekäre Lage mit einer Protestaktion<br />
und einer Social-Media-Kampagne,<br />
mit der die Branche an ihre<br />
missliche Lage erinnern will. Die am<br />
11. Januar um 11 Uhr gestartete Aktion<br />
trägt den Namen „Wir machen<br />
AUF____merksam“, und darf nicht<br />
verwechselt werden mit der provokanten<br />
und von bestimmten Kreisen<br />
unterwanderten Aktion „Wir machen<br />
auf“. Die Teilnehmer versichern,<br />
dass man ausdrücklich nicht zu Demos<br />
oder zu Ladenöffnungen aufruft,<br />
sondern sich an Regeln und<br />
Vorschriften hält! Die Initiatoren betonen<br />
ausdrücklich: WIR SIND<br />
KEINE CORONA LEUGNER! WIR<br />
SIND KEINE RECHTEN! WIR SIND<br />
KEINE SCHWURBLER! WIR SIND<br />
KEINE MASKENVERWEIGERER!<br />
Gefordert wird entweder die Wiedereröffnung<br />
des derzeit geschlossenen<br />
lokalen Einzelhandels. Oder angemessene<br />
Entschädigungen, da<br />
das aktuelle Infektionsgeschehen in<br />
der Pandemie diese Öffnung nicht<br />
zulässt. Denn, so sagen es die<br />
Händler, der Modehandel gehört zu<br />
den Branchen, die vom wiederholten<br />
Corona-Lockdown am stärksten<br />
betroffen sind. Wegen „verderblicher<br />
Ware“ in den Regalen, die sich<br />
in anderen Jahreszeiten kaum bis<br />
gar nicht mehr verkaufen lässt. Und<br />
weil weil ständig Platz geschaffen<br />
werden muss für bereits fest bestellte<br />
nachkommende Artikel.<br />
65 Prozent des stationären Handels<br />
seien, so der Aufruf zur Aktion, durch<br />
die Pandemie-Maßnahmen unmittelbar<br />
betroffen. Es drohen das AUS<br />
dieser Betriebe und der Verlust vieler<br />
Arbeitsplätze. In ganz Deutschland,<br />
auch in unserer Region. Esprit, Tom<br />
Taylor und Bonita hat es bereits getroffen,<br />
die Modekette Adler hat gerade<br />
erst aufgeben müssen.<br />
Vor diesem Hintergrund beteiligt<br />
sich auch Warendorfs größtes Modehaus,<br />
das Modeerlebnishaus Ebbers,<br />
an der Aktion und weist mit<br />
Großbannern am Haus darauf hin.<br />
Christoph Berger spricht Klartext.<br />
„Die Ware wird alt!“, sagt er und zitiert<br />
ergänzend die Statistik des Instituts<br />
für Handelsforschung aus<br />
Köln. Demnach sehen sich zwei<br />
Drittel aller innerstädtischen Modehändler<br />
in der Existenz bedroht. „Es<br />
müssen jetzt Hilfen kommen und sie<br />
müssen schnell kommen“, bekräftigt<br />
Berger. Es sei erkennbar, dass<br />
die Politik keine Ahnung von der Kostenstruktur<br />
des Modehandels hat.<br />
„Die Politik schätzt die Dramatik der<br />
Umsatzverluste als zu harmlos ein“,<br />
führt Berger aus und erläutert die<br />
Hintergründe: „In der Industrie gibt<br />
es einen Anteil von flexiblen Kosten,<br />
der sich schnell runterfahren lässt<br />
wenn die Maschinen still stehen. Wir<br />
Händler haben einen hohen Fixkostenanteil<br />
und einen langen Beschaffungsvorlauf.<br />
Deswegen ist es<br />
für uns schwieriger, kurzfristige<br />
Schwankungen aufzufangen.“<br />
Kein Umsatz bei bleibenden Kosten.<br />
Das zehrt die Reserven auf des Modehauses<br />
mit der 120jährigen Geschichte<br />
auf. Trotzdem sagt Berger:<br />
„Ich bin überzeugt, dass wir auch<br />
diese Pandemie überstehen werden,<br />
wenn wir kurzfristig unser Modehaus<br />
wieder öffnen dürfen und<br />
von Seiten der Politik finanzielle Hilfestellung<br />
bekommen. Wir möchten<br />
weiterhin das Modeerlebnishaus in<br />
Warendorf und im Münsterland<br />
sein.“
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Sicher Auto fahren bei Schnee und Eis<br />
Tipps für den Straßenverkehr im Winter<br />
Nachweis von Wirkung und Wirtschaftlichkeit<br />
Homöopathie -<br />
unzweifelhaft wirksam<br />
33<br />
sonders. Auch bei erwachsenen<br />
Patienten zeigte sich der Vorteil<br />
deutlich.<br />
Spökenkieker: Ist also diese ganze<br />
Diskussion eher ein Politikum?<br />
Foto: ERGO Group<br />
Während sich viele über den ersten<br />
Schnee freuen, stellt der Winter Autofahrer<br />
immer wieder vor Herausforderungen.<br />
Denn Matsch und<br />
Glatteis sorgen schnell für schwierige<br />
Straßenverhältnisse. Fahrer von<br />
E-Autos müssen außerdem besonders<br />
auf den Akku achten. Frank<br />
Mauelshagen, Kfz-Experte von<br />
ERGO, gibt Autofahrern Tipps, um<br />
auch in der kalten Jahreszeit entspannt<br />
und sicher unterwegs zu<br />
sein.<br />
Auto winterfest machen<br />
In Deutschland besteht eine sogenannte<br />
situative Winterreifenpflicht.<br />
„Das heißt, Autofahrer müssen im<br />
Winter abhängig von den Straßenverhältnissen<br />
Winterreifen aufgezogen<br />
haben“, erläutert Frank Mauelshagen.<br />
Wer bei Schnee und Eis mit<br />
Sommerreifen unterwegs ist, dem<br />
drohen ein Bußgeld und ein Punkt in<br />
Flensburg. Als Faustregel gilt daher,<br />
von O bis O, also von Oktober bis<br />
Ostern mit Winterreifen zu fahren.<br />
Die Reifen sollten nicht älter als 10<br />
Jahre alt sein und eine Profiltiefe von<br />
mindestens vier Millimetern – besser<br />
fünf – haben. Außerdem wichtig bei<br />
kalten Temperaturen: „Batterie und<br />
Scheibenwischer prüfen und das<br />
Reinigungsmittel für die Scheibenwaschanlage<br />
mit einem Frostschutzmittel<br />
vermischen“, so der Kfz-Experte.<br />
Im Winter gehören zudem Eiskratzer<br />
und Schneebesen ins Auto.<br />
Ein Guckloch<br />
reicht nicht<br />
Wer keine Garage hat, muss bei winterlichen<br />
Wetterverhältnissen vor<br />
der Abfahrt etwas mehr Zeit einplanen.<br />
Denn bevor sie losfahren, müssen<br />
Autofahrer das Fahrzeug gründlich<br />
von Schnee und Eis befreien.<br />
Ansonsten droht ein Bußgeld und<br />
bei einem Unfall sogar eine Mitschuld.<br />
Für die Scheiben eignen sich<br />
am besten Eiskratzer aus Kunststoff.<br />
Wichtig: „Ein Guckloch auf der Fahrerseite<br />
der Frontscheibe reicht<br />
nicht. Autofahrer dürfen nur mit<br />
komplett eisfreien Scheiben unterwegs<br />
sein“, so Mauelshagen. „Zudem<br />
müssen auch Blinker, Rücklichter,<br />
Scheinwerfer und das Kennzeichen<br />
sowie Dach, Heck und Motorhaube<br />
frei von Schnee sein.“ Übrigens:<br />
Den Motor zu starten, damit<br />
das Eis an den Scheiben schneller<br />
schmilzt, ist verboten. Denn der Motor<br />
darf nicht laufen, um beispielsweise<br />
den Innenraum zu beheizen.<br />
Dabei handelt es sich um eine vermeidbare<br />
Lärm- und Abgasbelästigung,<br />
die ebenfalls mit einem Bußgeld<br />
geahndet werden kann.<br />
Vorsicht vor<br />
wechselnden Straßenverhältnissen<br />
Eine große Gefahr im Winter sind die<br />
schnell wechselnden Straßenverhältnisse<br />
bei Temperaturen um den<br />
Gefrierpunkt: erst eisig, dann matschig,<br />
dann wieder trocken. Daher<br />
gilt: Geschwindigkeit anpassen, vorausschauend<br />
fahren, genügend Abstand<br />
halten und mehr Fahrtzeit einplanen.<br />
Außerdem rät der Kfz-Experte<br />
von ERGO in einem möglichst<br />
hohen Gang und bei niedriger Motorendrehzahl<br />
zu fahren. Dadurch verbessert<br />
sich der Grip, also die Bodenhaftung,<br />
und die Räder drehen<br />
nicht durch. Zudem sollten Autofahrer<br />
ruckartige und hektische Lenkbewegungen<br />
vermeiden. „Eine kurze<br />
Bremsprobe auf einer freien Strecke<br />
hilft, um ein besseres Gefühl für die<br />
Straßenverhältnisse und den<br />
Bremsweg zu bekommen“, weiß<br />
Mauelshagen. Gerade im Winter ist<br />
auch eine gute Beleuchtung wichtig:<br />
Es empfiehlt sich, tagsüber mit Tagfahrlicht<br />
oder Abblendlicht zu fahren.<br />
Verpflichtend ist das Fahren mit<br />
Licht am Tag jedoch nicht.<br />
Gefahr durch Blitzeis<br />
Blitzeis ist nicht nur besonders glatt<br />
und rutschig, sondern tritt auch<br />
noch plötzlich auf und ist häufig<br />
schwer zu erkennen. Das macht es<br />
für Autofahrer so gefährlich. Es entsteht<br />
bei einer Temperatur von unter<br />
drei Grad und gleichzeitigem Regen.<br />
Anzeichen für eine glatte Fahrbahn<br />
sind ein leises Abrollgeräusch der<br />
Reifen, eine ungewöhnliche Lenkung<br />
sowie ein Durchdrehen der Antriebsräder.<br />
„Dann ist besondere<br />
Vorsicht geboten, denn Fahrassistenzsysteme<br />
wie ABS oder ESP<br />
sind bei Blitzeis meist wirkungslos“,<br />
warnt der ERGO Experte. „Wenn<br />
möglich, das Auto dann besser stehen<br />
lassen.“ Ansonsten heißt es, extrem<br />
vorsichtig fahren, sofort vom<br />
Gas gehen, wenn andere Fahrzeuge<br />
zu rutschen beginnen, und sehr behutsam<br />
bremsen. Frank Mauelshagen<br />
rät: „Fängt das Auto an zu rutschen,<br />
sofort auskuppeln und vorsichtig<br />
gegenlenken.“<br />
E-Autos: Akku im<br />
Winter schonen<br />
Autos verbrauchen bei kalten Temperaturen<br />
mehr Energie. Das gilt<br />
auch für Fahrzeuge mit Elektroantrieb.<br />
Bei E-Autos sinkt daher die<br />
Reichweite des Akkus. Um ihn zu<br />
schonen, sollten Autofahrer ihr Fahrzeug,<br />
wenn möglich, in der Garage<br />
parken. So kühlt er weniger aus. Der<br />
Kfz-Experte empfiehlt zudem, während<br />
der Fahrt die Heizung niedriger<br />
einzustellen, dafür aber die Sitzheizung<br />
einzuschalten, denn diese benötigt<br />
weniger Energie. Ein weiterer<br />
Tipp: „Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
den Akku direkt nach der<br />
Fahrt wieder aufladen. Dadurch<br />
kühlt er nicht aus und seine Kapazität<br />
bleibt länger erhalten“, so Mauelshagen.<br />
Wenn nach dem Laden<br />
eine Fahrt geplant ist, während des<br />
Ladevorgangs den Innenraum mit<br />
der Vorheizfunktion wärmen. Der<br />
Vorteil: Die Energie kommt vom<br />
Stromnetz. Für das Laden im Winter<br />
gilt außerdem: mehr Zeit einplanen.<br />
Dr. med Hans-Jürgen Träger, Arzt<br />
für Naturheilkunde und Allgemeinmedizin<br />
Die Homöopathie kann ihre Wirksamkeit<br />
nicht nachweisen? Von<br />
wegen! Wir unterhielten uns mit<br />
dem Bad Mergentheimer Arzt für<br />
Naturheilkunde und Allgemeinmedizin<br />
Dr. med. Heinz-Jürgen Träger,<br />
über neue Erkenntnisse hierzu und<br />
über das Selbstbestimmungsrecht<br />
im Gesundheitswesen.<br />
Spökenkieker: Herr Dr. Träger, die<br />
Homöopathie hat gerade Grund<br />
zum Feiern. Warum?<br />
Dr. med. Träger: Eine namhafte<br />
Krankenkasse hat aktuell überprüft,<br />
wie sich homöopathische<br />
Therapien auf die Patientengesundheit<br />
und die Wirtschaftlichkeit<br />
auswirken. Und diese mehrjährige<br />
Versorgungsstudie zeigt klar und<br />
deutlich, dass die Übernahme homöopathischer<br />
Behandlungen therapeutisch<br />
sinnvoll und wirtschaftlich<br />
vorteilhaft ist. Unter den<br />
15.700 Versicherten, die mindestens<br />
drei Jahre lang regelmäßig<br />
bei homöopathischen Kassenärzten<br />
in Behandlung waren zeigten<br />
sich bei den Homöopathie-Anwendern<br />
klare Vorteile. Bei Kleinkindern<br />
sank dank homöopathischer<br />
Behandlung die Zahl der mit Antibiotika<br />
versorgten Patienten im<br />
dreijährigen Untersuchungszeitraum<br />
um 16,7 Prozent während sie<br />
in der Vergleichsgruppe um 73,9<br />
Prozent stieg. Kleinkinder mit Allergien<br />
und Asthma profitierten gegenüber<br />
der Vergleichsgruppe be-<br />
Fotos: white lines (<strong>411</strong>)<br />
Dr. med. Träger: Es ist schon so,<br />
dass viele mündige Patienten zurzeit<br />
mit Sorge diese unterschiedlichsten<br />
Versuche beobachten, das<br />
gesundheitliche Selbstbestimmungsrecht<br />
einzuschränken. Vor<br />
allem trifft dieses Einschlagen auf<br />
alles, was nicht ins Weltbild der Kritiker<br />
passt, ja alle komplementärmedizinischen<br />
Denkweisen! Und<br />
so werden andere, ergänzende und<br />
unterstützende Herangehensweisen<br />
in Bausch und Bogen abgelehnt,<br />
ohne genau hinzuschauen.<br />
Das ist im Kern eine Einschränkung<br />
der Selbstbestimmung. Denn die<br />
gilt auch für die Gesundheitsfürsorge<br />
und für die Gesunderhaltung.<br />
Und betrachtet man die jetzt vorliegenden<br />
Studienergebnisse, kommt<br />
der Homöopathie allen Kritikern<br />
zum Trotz eine nach wie vor große<br />
Bedeutung in unserem auf Therapie-Vielfalt<br />
angelegten Gesundheitssystem<br />
zu.<br />
Redaktion: Es geht ja auch um den<br />
Erhalt jahrzehntelanger Erfahrungen,<br />
oder?<br />
Dr. med. Träger: Ganz klar! Der<br />
enorme, positive Erfahrungsschatz<br />
der Homöopathie, zu dem wir Therapeuten<br />
genauso wie Patienten<br />
über einen sehr langen Zeitraum<br />
hin beigetragen haben, darf genauso<br />
wenig wie die gesundheitliche<br />
Selbstbestimmung aus ideologisch-geprägten<br />
Interessen geopfert<br />
werden.
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Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 30.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> - Anzeigenschluss: Di., 26.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong>