Spökenkieker Nr. 415 - 03/2021
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Beispielfoto von Fahrzeugen der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale<br />
der abgebildeten Fahrzeuge sind nicht Bestandteil des Angebotes.<br />
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Leasingrate inkl. 9.000 € Innovationsprämie¹ für den neuen<br />
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48329 Havixbeck · Schützenstr. 87 · Tel.: 02507/98310<br />
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Energieverbrauch: bis zu 17,6 kWh/100 km³; CO 2<br />
-Emissionen (kombiniert): 0 g/km³.<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>415</strong><br />
März I. <strong>2021</strong><br />
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SPÖKENKIEKER-VERLAG<br />
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48331 Sassenberg<br />
Tel.: 02583-919881<br />
Fax: 02583-919884<br />
info@spoekenkieker.info<br />
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¹Die Innovationsprämie für den neuen PEUGEOT e-208 und den neuen PEUGEOT e-2008 wird gewährt bei Kauf<br />
oder Leasing und beträgt insgesamt 9.000 €. Sie wird in Höhe von 3.000 € von PEUGEOT direkt bei Erwerb und<br />
auf Antrag in Höhe von 6.000 € vom Bund gewährt. Detaillierte Informationen zum erhöhten Umweltbonus<br />
finden Sie hier: www.bafa.de.<br />
²Der neue PEUGEOT 208 wurde als Car of the Year 2020 ausgezeichnet.<br />
³Ein Kilometerleasingangebot der PSA Bank Deutschland GmbH, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für<br />
einen neuen PEUGEOT e-2008 Elektromotor 136, Elektromotor mit 100 kW/136 PS, Anschaffungspreis<br />
(Nettodarlehensbetrag): 18.230,– €; Leasingsonderzahlung: 8.650,– €; Laufzeit: 48 Monate; 48 mtl. Leasingraten<br />
à 95,– €; effektiver Jahreszins: -1,67 %; Sollzinssatz (fest) p. a.: -1,68 %; Gesamtbetrag: 10.930,– €. Alle<br />
Preisangaben inkl. MwSt. und Überführungskosten; Laufleistung 10.000 km/Jahr. Zgl. Bsp. nach § 6a PAngV.<br />
Angebot gültig bis zum 30.04.<strong>2021</strong>. Aufgrund der zeitweiligen Mehrwertsteuersenkung von 19% auf 16% für<br />
den Zeitraum vom 01.07.2020 bis voraussichtlich einschließlich 31.12.2020 stellt die in diesem Angebot<br />
beworbene Leasingrate nur das Angebot für den genannten Zeitraum dar. Die in der Leasingrate und in der<br />
Mietsonderzahlung enthaltene Mehrwertsteuer steigt voraussichtlich ab Januar <strong>2021</strong> wieder auf 19%.<br />
Widerrufsrecht nach § 495 BGB. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) sowie eventuell vorhandene<br />
Schäden werden nach Vertragsende gesondert abgerechnet. Über alle Detailbedingungen informieren wir Sie<br />
gerne.<br />
4 Die Energieverbrauchs- und CO 2<br />
-Emissionswerte wurden nach der neu eingeführten „Worldwide Harmonized<br />
Light Vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt (vorbehaltlich der abschließenden Homologation). Die<br />
angegebenen Reichweiten stellen einen Durchschnittswert der Modellreihe dar. Die Werte können je nach<br />
Ausstattung, gewählten Optionen und Bereifung variieren. Die Angaben zu Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch<br />
und CO 2<br />
-Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots,<br />
sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
WARENDORF<br />
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sind und sich schwer zum regelmäßigen<br />
Training motivieren können,<br />
bekommen jetzt einen neuen<br />
Anreiz. Auch für Sporteinsteiger<br />
könnte die Oster-Challenge der Beginn<br />
einer regelmäßigen körperlichen<br />
Aktivität sein. Der Warendorfer<br />
Laufbegeisterte Julian Tatje, der bereits<br />
mit der 100 Tage dauernden<br />
Kreisläufer-Challenge zahlreiche<br />
Menschen aus<br />
allen Gemeinden<br />
des Kreises<br />
Warendorf in<br />
Bewegung bringen<br />
konnte, hat<br />
das nächste Erlebnis<br />
geplant:<br />
Am Montag, den<br />
29.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
startet die<br />
Oster-Challenge,<br />
bei der es<br />
darum geht, wie<br />
viele „virtuelle<br />
Ostereier“ an 35<br />
Tagen gesammelt<br />
werden<br />
können. Dazu<br />
müssen je nach<br />
Leistungsstand<br />
Kilometer zu Fuß am Stück zurückgelegt<br />
werden. Die zurückgelegten<br />
Kilometer werden dann in einem Online-Programm<br />
in „Ostereier“ umgerechnet.<br />
Es wird eine Gesamt-Übersicht<br />
geben, die tagesaktuell das<br />
Ranking „in Echtzeit“ darstellt und<br />
den effektivsten Eiersammler oben<br />
anzeigt. Die Kilometer müssen dabei<br />
bewusst und gezielt „gesammelt“<br />
sowie am Stück bewältigt werden.<br />
Die Art der Fortbewegung zu<br />
Fuß spielt dabei jedoch keine Rolle<br />
(Sprinten, Laufen, gehen, nordic<br />
walking, walken, wandern – alles ist<br />
erlaubt).<br />
Um den Leistungsunterschied zwischen<br />
einem Marathonläufer und einem<br />
gesundheitsorientierten Spaziergänger<br />
auszugleichen, muss ein<br />
Marathonläufer deutlich mehr Kilometer<br />
für ein Osterei zurücklegen,<br />
wie der „Spaziergänger“. Insgesamt<br />
DRK-Rettungsdienst für Warendorf,<br />
Beelen, Sassenberg<br />
Krankenfahrten (rund um die Uhr):<br />
02581/19222<br />
Kranken- und Rollstuhlfahrten (Mo.-Fr.):<br />
02581/7898561<br />
Oster-Challenge <strong>2021</strong>:<br />
35 Tage lang Ostereier sammeln<br />
Das virtuelle Lauferlebnis im April<br />
gibt es 4 verschiedene Leistungsstufen,<br />
in die sich die Teilnehmenden<br />
im Rahmen der Anmeldung selbst<br />
anhand der Beschreibung einteilen!<br />
Dabei, sowie beim Eintrag der Kilometer,<br />
wird auf Vertrauen, Ehrlichkeit<br />
und Fairplay gesetzt. Eine Kontrolle<br />
erfolgt nicht.<br />
„Es geht darum, für sich alleine oder<br />
mit „Verbündeten“ aktiv und zu Fuß<br />
unterwegs zu sein. Und auch wenn<br />
jeder für sich alleine unterwegs ist,<br />
entsteht dennoch ein schönes „Wir-<br />
Gefühl“, welches zusätzlich durch<br />
die gemeinsame Übersicht oder<br />
über das Teilen seiner Erlebnisse in<br />
den sozialen Medien verstärkt werden<br />
kann. Jeder Meter zu Fuß zählt!<br />
„Egal ob die Joggingrunde an der<br />
Ems, ein Spaziergang mit dem Hund<br />
durch die Felder oder eine Walkingoder<br />
Wandertour durch den Teuto,<br />
so lange die entsprechenden Mindestdistanzen<br />
erreicht werden“, so<br />
Sportwissenschaftler Tatje zu der<br />
Idee seines Projektes, welches an<br />
die Anfang Februar beendete „Kreisläufer-Challenge<br />
2020“ anschließt.<br />
Sehr fleißige Sammler werden zusätzlich<br />
belohnt, in dem Sie für das<br />
Erreichen bestimmter Wochenumfänge<br />
Bonuseier ergattern können,<br />
um damit im Ranking weiter nach<br />
oben zu kommen.<br />
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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Auch für Firmen und Betriebe ist die<br />
Oster-Challenge eine nette Gelegenheit,<br />
eine Teambuildingmaßnahme<br />
unter gesundheitsorientierten<br />
Aspekten anzubieten und unabhängig<br />
von Corona-Entwicklungen etwas<br />
zu unternehmen. Auch als Maßnahme<br />
des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
bietet sich die<br />
Teilnahme an der Oster-Challenge<br />
an.<br />
Um sowohl Sportanfänger und<br />
„Sportmuffel“, als auch ambitionierte<br />
Freizeitsportler und Marathonläufer<br />
gleichermaßen zu „fordern“<br />
und um einen „möglichen<br />
Wettbewerbsvorteil auszugleichen<br />
gibt es verschiedene Einstiegslevel,<br />
die gewählt werden können:<br />
Level 1 „Gesundheit“<br />
2,5 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 10 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Level 2 „Ambitioniert“<br />
5 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 25 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Level 3 „Leistung“<br />
7,5 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 45 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Level 4 „Bekloppt“<br />
10 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 70 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Zum Ende der Challenge wird eine<br />
Medaille an alle Teilnehmenden unabhängig<br />
ihrer Resultate verschickt.<br />
Auch eine Urkunde wird es am Ende<br />
zum Download geben. Wer jetzt für<br />
sich 35 Tage lang durch körperliche<br />
Aktivität Ostereier sammeln möchte,<br />
findet weitere Informationen unter<br />
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Julian Tatje unter<br />
lauferlebnisse@web.de weitere Fragen<br />
stellen. Die Anmeldung ist bereits<br />
geöffnet, Anmeldeschluss ist<br />
der 28.<strong>03</strong>.2020.<br />
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Restplätze zur großen Deutschlandtour im Sommer<br />
Sassenberg (aga). In diesem Sommer<br />
soll es endlich auf „die große<br />
Deutschlandtour“ gehen, doch das<br />
Ferienlager St. Marien und Johannes<br />
ist noch nicht komplett ausgebucht:<br />
Noch sind einige Plätze verfügbar,<br />
sodass Reiselustige im Alter von 9<br />
bis 12 Jahren sich nun noch ihren<br />
ostfriesischen Sommerurlaub der<br />
besonderen Art sichern können.<br />
„Unser tolles Küchenteam findet<br />
sich gerade zusammen und die BetreuerInnen<br />
sind voller Vorfreude<br />
und basteln fleißig am Programm für<br />
die 35 bereits angemeldeten Ferienlager-FreundInnen.“,<br />
gibt Lagerleitung<br />
Irmi Lehringfeld einen Einblick<br />
in die schon auf Hochtouren laufenden<br />
Vorbereitungen. Doch einige<br />
weitere Kinder, die Lust auf Abenteuer,<br />
viel Action und abwechslungsreiche<br />
Thementage haben, fehlen<br />
noch, bevor der Countdown zum Ferienlager<br />
beginnt.<br />
Von Samstag, dem 7. August bis<br />
Montag, dem 16. August <strong>2021</strong> wird<br />
es dann heißen: „Ferienlager pur –<br />
die große Deutschlandtour“. Im Jugend<br />
Naturcamp Mitte in Großefehn<br />
werden die Kinder nach einem Jahr<br />
ohne Urlaub nun endlich ganz<br />
Deutschland „bereisen“: Man munkelt,<br />
dass es in diversen deutschen<br />
Städten so einige verpasste Festivitäten<br />
des Corona-Jahrs nachzufeiern<br />
gäbe. Auch sollen kreative Workshops,<br />
Wiesenspiele, Aktionen in<br />
den Kleingruppen oder Entspannung<br />
auf dem Urlaubsplan stehen.<br />
Das weiträumige Gelände bietet zudem<br />
viele Möglichkeiten zum Toben<br />
und Spielen, worauf die Kinder in der<br />
vergangenen Zeit so oft verzichten<br />
mussten. Das BetreuerInnen-Team<br />
und die Lagerleitung hoffen nach<br />
der eingelegten Zwangspause auf<br />
ein ganz besonders schönes Lager.<br />
Ziel sei es, ein kleines Sommerhighlight<br />
für die Reiselustigen<br />
zu erschaffen<br />
und die Kinderaugen<br />
zum Strahlen zu bringen.<br />
Für mehr Informationen<br />
und Rückfragen<br />
steht das Ferienlager<br />
St. Marien und Johannes<br />
gerne über<br />
Facebook und per<br />
Mail zu Verfügung.<br />
Weitere Anmeldungen<br />
werden ab sofort<br />
ebenso per Mail unter<br />
ferienlager-sassenberg@web.de<br />
entgegengenommen.<br />
Jetzt die neue luca-App aufs Handy:<br />
Mit technischen Innovationen raus aus der Corona-Isolation<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke hat die luca-App bereits auf seinem Smartphone<br />
installiert. Foto: Kreis Warendorf<br />
(Anzeige) Die E-Bike-Welle rollt<br />
über Deutschland. Fast eine Million<br />
der Fahrräder mit Elektromotor wurden<br />
2020 an Radlerinnen und Radler<br />
verkauft – Rekord! Gewachsen ist<br />
auch die Geschwindigkeit der Zweiradpiloten:<br />
Leicht fährt selbst der<br />
Ungeübte 20 Stundenkilometer –<br />
wohlgemerkt, im Schnitt!<br />
Dazu passend gibt es seit einiger<br />
Zeit schon passende Brillen, sportlich,<br />
schick und – was viele nicht wissen<br />
– mit individueller Sehstärke.<br />
Die rundgezogenen Brillengläser,<br />
die die Augen der flotten E-Radler<br />
vor Sonne, Staub, Fliegen, Steinen<br />
und Luftzug schützen, sind zumeist<br />
aus Polycarbonat oder aus dem etwas<br />
leichteren Trivex-Material. Beide<br />
sind in höchstem Maße bruch- und<br />
stoßfest. „Etwas anderes sollten<br />
sich Radfahrer nicht auf die Nase<br />
Nachdem der Kreis Warendorf von<br />
seiner Seite aus am Montag alle Voraussetzungen<br />
für den Start der Kontaktnachverfolgungs-App<br />
luca geschaffen<br />
hat, möchte die Verwaltung<br />
nun zeitnah auf die Verbände<br />
von Gastronomie, Kultur und Einzelhandel<br />
im Kreis zugehen, um für einen<br />
breiten Einsatz der innovativen<br />
Lösung zu werben.<br />
„Wir wollen die luca-App jetzt in die<br />
Flächen bringen, denn sie funktioniert<br />
umso besser, je mehr Menschen<br />
sich daran beteiligen. Die App<br />
gibt uns die Möglichkeit, über technische<br />
Innovationen mehr Chancen<br />
für Gastronomie, Handel oder Kultureinrichtungen<br />
zu erreichen“, erklärt<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke. Dazu<br />
wird der Kreis die Vertreter der Verbände<br />
und anderer Institutionen wie<br />
Verkehrsunternehmen und Kommunen<br />
an einen Tisch holen, um zu beraten,<br />
wie die App nach den ersten<br />
Öffnungen dazu beitragen kann, die<br />
Lage mit einer guten Kontaktnachverfolgung<br />
unter Kontrolle zu behalten.<br />
„Dass der Kreis Warendorf Modellregion<br />
geworden ist, zeigt, dass wir erfolgreich<br />
auf technische Lösungen<br />
setzen. Das haben wir bereits bei der<br />
Einführung der Kontaktnachverfolgungs-Software<br />
SORMAS im Gesundheitsamt<br />
bewiesen. Diese Software<br />
hat uns bereits bei der Nachverfolgung<br />
der Infektionsketten geholfen<br />
und ist die Voraussetzung dafür,<br />
dass wir jetzt auch luca an den<br />
Start bringen konnten“, so Dr. Gericke.<br />
Die Daten aus luca lassen sich problemlos<br />
in SORMAS einpflegen, sodass<br />
es hier eine deutliche Zeitersparnis<br />
gegenüber der Kontaktverfolgung<br />
per Papierbogen gibt. Zudem<br />
wird der Datenschutz mit der<br />
App deutlich besser gewährleistet,<br />
als bei der Dokumentation auf Papierbögen.<br />
Bürgerinnen und Bürger, die kein<br />
Smartphone nutzen oder die App<br />
nicht nutzen wollen, können mit<br />
Schlüsselanhängern mit integriertem<br />
QR-Code ausgestattet werden.<br />
Dieser wird dann vom Gastgeber<br />
eingescannt. Damit wären auch Bürgerinnen<br />
und Bürger ohne<br />
setzen“, erklärt Christa Goebeler-<br />
Homburg von Optik Goebeler in Warendorf.<br />
Bei den stylischen Modelle von Reebok<br />
kann man je nach Geschmack<br />
die Sportbrillengläser von dem<br />
deutschen Hersteller Rupp und Hubrach<br />
von funktional polarisierend<br />
bis hin zu cool verspiegelt wählen.<br />
Die Reebok Sportbrille in Sehstärke<br />
Smartphone bei gemeinsamen Restaurantbesuchen<br />
oder Busfahrten<br />
– natürlich digital verschlüsselt – im<br />
Falle einer Corona-Infektion als Kontaktperson<br />
identifizierbar. Auch<br />
darum möchte sich der Kreis in den<br />
kommenden Wochen bemühen.<br />
Weitere Informationen: Der Kreis<br />
Warendorf ist Modellregion für die<br />
Erprobung der Kontaktverfolgungs-<br />
App luca. Mit ihr lassen sich Kontakte,<br />
etwa bei Besuchen in der Gastronomie,<br />
im Einzelhandel oder im<br />
ÖPNV unkompliziert nachverfolgen.<br />
Dazu müssen die Nutzer über die<br />
App lediglich einen QR-Code einscannen,<br />
den der Gastgeber zuvor<br />
an der Tür oder einem Tisch zum Beispiel<br />
im Bus oder im Restaurant angebracht<br />
hat. Nun weiß die App, wer,<br />
wann und mit wem er vor Ort war. Für<br />
den Gastgeber wird jedoch nur ein<br />
Zahlencode sichtbar, sodass der<br />
Datenschutz garantiert ist. Stellt<br />
sich nun im Nachhinein heraus,<br />
dass einer der Gäste mit Covid-19<br />
infiziert war, kann er seine Kontakte<br />
mithilfe von luca an das Gesundheitsamt<br />
übermitteln. Dies funktioniert<br />
über eine TAN, die der Nutzer<br />
generiert und dem Gesundheitsamt<br />
mitteilt. Das Gesundheitsamt kann<br />
dann eine Anfrage beim Gastgeber –<br />
also beim Restaurant, Friseur oder<br />
Busunternehmen – stellen, damit<br />
dieser die Daten freigibt.<br />
Klarer Blick beim E-Bike-Spaß mit der<br />
richtigen Brille von Optik Goebeler<br />
ist als Einstärkenbrille schon für<br />
189,- Euro und als Gleitsichtbrille für<br />
299,- Euro erhältlich.<br />
Das Team von Optik Goebeler berät<br />
sie gern, damit einem entspannten<br />
Ausflug mit dem Bike nichts mehr im<br />
Wege steht. Und das gilt natürlich<br />
auch für alle Radler, die auf das „E“<br />
noch verzichten.
Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen und Leser,<br />
ZEITUMSTELLUNG<br />
SOMMERZEIT<br />
VON SAMSTAG<br />
AUF SONNTAG<br />
wir alle haben schon davon gehört<br />
und einer Umfrage zufolge sind die<br />
meisten von uns unbedingt dafür.<br />
Die Rede ist vom sogenannten Nutri-Score,<br />
dem Nährwert-Logo auf<br />
Fertiggerichten. Mit diesem Ampelsystem<br />
lassen sich auf einen Blick<br />
ausgewogene, aber vor allem auch<br />
unausgewogene Lebensmittel erkennen.<br />
Und so kann diese Kennzeichnung<br />
helfen, sich ganz einfach<br />
gesünder zu ernähren und damit<br />
Krankheiten vorzubeugen, betonen<br />
auch Verbraucherschützer. Der Nutri-Score<br />
besteht aus einer fünfstufigen<br />
Farbskala, die gleichfalls mit<br />
Buchstaben verdeutlicht werden. So<br />
steht zum Beispiel das A in der Farbe<br />
Grün für die günstigste Nährwertbilanz<br />
und folgerichtig das E in der<br />
Farbe Rot für die ungünstigste. Eine<br />
tolle Sache, finden auch wir. Schade<br />
aber, dass diese Kennzeichnung lediglich<br />
erlaubt, also freiwillig ist und<br />
nicht vorgegeben. Das heißt: wenn<br />
wir Glück haben, finden wir ein A im<br />
Zusammenhang mit Grün, oder<br />
auch ein C mit der Farbe Gelb oder<br />
eine andere Kennzeichnung dieser<br />
Art auf einer Fertigpizza<br />
oder eben auch nicht. Ganz so, wie<br />
der Hersteller es entscheidet. Wer<br />
also genau wissen möchte, wie gesund<br />
er sich ernährt muss weiter<br />
nachlesen und Kalorien, gesättigte<br />
Fettsäuren und weitere Inhaltsstoffe<br />
gegeneinander aufwiegen und entscheiden.<br />
Apropos dafür oder dagegen<br />
entscheiden. Heuer scheint<br />
kaum noch jemand über eine Abschaffung<br />
der Zeitumstellung zu reden.<br />
Wie praktisch für das EU-Parlament,<br />
hatte man sich das Projekt der<br />
möglichen Abschaffung der so genannten<br />
Sommerzeit auf die Fahne<br />
geschrieben. Erst Ende März 2019<br />
wurde mit großer Mehrheit für die<br />
Abschaffung der Zeitumstellung ab<br />
dem Jahr <strong>2021</strong> gestimmt. Dann<br />
aber hieß es schnell: Die einzelnen<br />
EU-Staaten müssen der EU-Kommission<br />
doch erstmal mitteilen, welche<br />
Zeit sie dauerhaft beibehalten<br />
wollen: die Winter- oder die Sommerzeit.<br />
Bis spätestens April dieses<br />
Jahres sollen die Angaben vorliegen.<br />
Es bleibt also spannend, oder eher<br />
doch nervig? Total gut hingegen finden<br />
zumindest Berliner den alljährlich<br />
internationalen Frauentag.<br />
Denn heuer war in Berlin an diesem<br />
8. März zum zweiten Mal ein offizieller<br />
Feiertag. Übrigens nur in Berlin.<br />
Kein anderes Bundesland zieht hier<br />
mit. Und mal ehrlich: es ist natürlich<br />
klasse, einen weiteren Feiertag genießen<br />
zu können. Wohl aber wäre<br />
es deutlich besser, mit der nach wie<br />
vor stattfindenden Ungleichheit der<br />
Geschlechter aufzuräumen. Allein<br />
die Tatsache, dass Frauen auch in<br />
diesem Jahr nach wie vor rund 20 %<br />
weniger Einkommen und mehr als<br />
50 % weniger Rente als Männer haben,<br />
ist nicht nur traurig, sondern<br />
eine Schande. Im EU-Vergleich landen<br />
wir damit auf dem traurigen dritten<br />
Platz in Sachen Ungleichheit.<br />
Zum Glück allerdings gibt’s neben<br />
einigen Ärgernissen auch immer viel<br />
Gutes zu berichten. Natürlich auch<br />
aus der <strong>Spökenkieker</strong>-Region! So ist<br />
der Kreis Warendorf Modellregion<br />
für die App Luca. Diese App verspricht,<br />
Kontakte schnell nachzuverfolgen<br />
und damit die Corona-Infektionsketten<br />
effektiv zu stoppen. Dadurch<br />
könnten Besuche in Restaurants<br />
oder Kinos bald wieder ermöglicht<br />
werden. Und das bei höchstmöglichem<br />
Datenschutz. Mehr dazu<br />
in dieser aktuellen Ausgabe. Und<br />
auf den nächsten Seiten gibt’s mehr<br />
aus der Nachbarschaft. Was ist los<br />
in Dörfern, Gemeinden und Städten,<br />
wo gibt’s was und wie vereinbare ich<br />
einen Termin beim Friseur, zur Abholung<br />
von Produkten und vieles mehr.<br />
Wir haben recherchiert, zusammengefasst<br />
und hier veröffentlicht. Natürlich<br />
auch online nachzulesen auf<br />
www.spoekenkieker.info . Und nicht<br />
vergessen: Am letzten Sonntag im<br />
März wird die Uhr von 2 Uhr auf 3<br />
Uhr vorgestellt<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
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5<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst:<br />
Kreativwerkstatt kommt an<br />
Bereits im November startete das<br />
Projekt „Schreib- und Kreativwerkstatt“<br />
des Sozialpsychiatrischen<br />
Dienstes im Kreis Warendorf. Viele<br />
Produkte sind mittlerweile eingetroffen.<br />
Es wurde gedichtet, gemalt, gezeichnet<br />
und philosophiert. So vielfältig<br />
wie die Produkte, sind auch die<br />
Lebensgeschichten und Hintergründe<br />
der Verfasser. Auch Witze<br />
und gegenständliche Kunstwerke<br />
wurden abfotografiert, gemailt oder<br />
vorbeigebracht. Der Sozialpsychiatrische<br />
Dienst dankt allen Mitwirkenden<br />
für ihren Ideenreichtum.<br />
Vor allem in diesen herausfordernden<br />
Zeiten ist es nicht leicht, Menschen<br />
zu erreichen. Soziale Arbeit<br />
lebt von Begegnung und Austausch,<br />
am liebsten und sinnstiftend im realen<br />
Kontakt, doch auch andere Kanäle<br />
des Austauschs sind möglich<br />
und werden aktuell gerne angenommen.<br />
Die Ergebnisse dieses Austauschs<br />
sollen, sobald die Lage es<br />
ermöglicht, gewürdigt werden. Geplant<br />
ist eine Ausstellung der Produkte<br />
im Kreishaus, auf Wunsch<br />
auch mit Nennung der kreativen<br />
„Macher“. Das Motto der Ausstellung<br />
soll „Perspektiven“ lauten.<br />
Das aktive Tun, das Gefühl der<br />
Selbstwirksamkeit und Gestaltungsmöglichkeit<br />
trotz aller vorherrschenden<br />
Ungewissheit und Kontrollabgabe<br />
hat positive Effekte auf die<br />
seelische Stabilität. Eine Rückmeldung<br />
über das Geschaffene zu bekommen,<br />
stellt ein wichtiges<br />
menschliches Bedürfnis dar. Dabei<br />
geht es nicht um den Anspruch des<br />
Perfekten, sondern um das Gefühl,<br />
ein Echo zu bekommen.Deshalb ruft<br />
das Gesundheitsamt noch einmal<br />
auf, sich gerne weiterhin aktiv zu beteiligen.<br />
Unter<br />
Schreibwerkstatt@Kreis-Warendorf.de<br />
sind Kunstwerke, Texte, Gedichte,<br />
Zeichnungen und alle Ergebnisse<br />
kreativen Tuns herzlich willkommen.<br />
Es entwickeln sich u.a.<br />
richtige kleine künstlerische Dialoge<br />
und teilweise humorvolle, aber auch<br />
ernste Themenaustausche.<br />
Geplant ist, diese Form der Kommunikation<br />
weiter auszubauen und die<br />
Plattform als Austauschbörse für<br />
Schreib- und Gestaltungsideen zu<br />
nutzen. Also erneut der Appell an<br />
alle Menschen in besonderen Lebenslagen,<br />
die diese einsamen Zeiten<br />
kreativ nutzen wollen: An die<br />
Stifte oder die Tastatur, fertig, los!<br />
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Renovieren<br />
Ein Stadtteil wird geboren<br />
Spatenstich im Baugebiet „In de Brinke“<br />
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Ein symbolischer Moment: Spatenstich der Wohnungsbaugenossenschaft Warendorf e.G im neuen Warendorfer<br />
Baugebiet In de Brinke, mit Bürgermeister Peter Horstmann, Architekt Carl Altefrohne, Bernhard Herbermann<br />
(Geschäftsführer Wohnungsbaugenossenschaft), Theo Dickgreber (ehem. Vorsitzender der Wohnungsbaugenossenschaft),<br />
Martin Kleinheinrich (Vorstand Wohnungsbaugenossenschaft), David Sawadski (Bauleitung<br />
Planungsbüro Altefrohne) und Elmar Füchtenkötter (Bauunternehmen Ketteler) (v.li.) (Foto: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />
Noch ist das, was im Baugebiet In<br />
de Brinke in Warendorf einmal entstehen<br />
soll, nur zu erahnen. Während<br />
das reale Bild noch viel unfertiges<br />
Land zeigt, sind die Bilder in den<br />
Planungsskizzen der Architekten<br />
und in den Träumen vieler bauwilliger<br />
Grundstücksanwärter, bereits<br />
viel weiter. Inmitten dieser Mixtur<br />
aus Erdhügeln und Hochglanzfantasien<br />
nimmt die Zukunft jetzt mit<br />
den ersten Spatenstichen sichtbare<br />
Gestalt an.<br />
„Sind wir die Ersten?“, fragte Bernhard<br />
Herbermann, hauptamtlicher<br />
geschäftsführender Vorstand der<br />
Wohnungsbaugenossenschaft Warendorf<br />
e.G, als der Spatenstich für<br />
das dortige Bauprojekt der Genossenschaft<br />
stattfand. Bürgermeister<br />
Peter Horstmann konnte ihm dies insoweit<br />
bestätigen, als dass er noch<br />
zu keinem anderen Termin eingeladen<br />
war. Ohnehin ist das Wichtigste,<br />
dass das Bauen nun beginnt. Zahlreiche<br />
Familien und auch Einzelpersonen<br />
warten dringend darauf, hier<br />
ihr neues Zuhause zu finden.<br />
Dass es gerade die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Warendorf ist, die<br />
hier den Anfang macht, ist möglicherweise<br />
ein gutes Omen. Seit der<br />
Not der Nachkriegsjahre hat sie –<br />
seinerzeit noch als Kreiswohnbaugenossenschaft<br />
– das Stadtbild mit<br />
Containerdienst<br />
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Abbrüche<br />
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Rohrleitungsbau<br />
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Schneidarbeiten<br />
Kernbohrungen<br />
Beratung und Einbau<br />
von Kleinkläranlagen<br />
Wohnraum mitgeprägt. Vielen Warendorfer<br />
sind ihre über die Jahrzehnte<br />
entstandenen Objekte wohlbekannt,<br />
wie beispielsweise Hochhäuser<br />
aus den 1970er Jahren im<br />
Warendorfer Norden, Mehrfamilienhäuser<br />
im sogenannten Vogelviertel<br />
aus den beginnenden 1980ern oder<br />
Mietreihenhäuser aus den späten<br />
1980ern. Durch ihre Entwicklung im<br />
Altkreis Warendorf ist die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
zudem<br />
auch heute noch in Harsewinkel aktiv,<br />
das seinerzeit zum Altkreis gehörte.<br />
Nach einem vorübergehenden Einbruch<br />
im Wohnungsmarkt ist der Bedarf<br />
heute groß wie lange nicht. Vor<br />
allem die Nachfrage nach preisgünstigem<br />
Wohnraum ist hoch. Dabei<br />
sind die sozialen Interessen der Öffentlichkeit<br />
und Mieter kaum mit den<br />
wirtschaftlichen Interessen der Immobilienbranche<br />
in Einklang zu bringen.<br />
Einerseits werden barrierefreie<br />
großzügige und helle Wohnungen<br />
mit Balkon/Terrasse in optisch ansprechenden<br />
Gebäuden zu dauerhaft<br />
niedrigen Mieten gefordert.<br />
Dem stehen andererseits immer<br />
teurer werdendes Bauland und immer<br />
höhere gesetzliche Anforderungen<br />
an die Baukörper gegenüber.<br />
„Wir brauchen Wohnraum“, bekräftigte<br />
denn auch Bürgermeister Peter<br />
Horstmann beim Pressetermin. Die<br />
hier von der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
geplanten Objekte seien<br />
„genau das, was wir gerade brauchen“,<br />
unterstrich er und freute sich,<br />
mit der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
„gute Partner an der Seite zu<br />
haben“.<br />
Weil lange Zeit keine geeigneten<br />
(bezahlbaren) Grundstücke für den<br />
geförderten Wohnungsbau zur Verfügung<br />
standen und die Förderbedingungen<br />
im Allgemeinen unausgewogen<br />
waren, wurden in ganz<br />
NRW kaum neue geförderte Wohnungen<br />
errichtet. So auch in Warendorf.<br />
Dieses hat sich ein wenig geändert.<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
hat ihren satzungsmäßigen Zweck,<br />
nämlich die Förderung ihrer Mitglieder<br />
durch eine gute, sichere und sozial<br />
verantwortungsvolle Wohnungsversorgung,<br />
wieder aufgerufen und<br />
bereits Ende 2019 mit dem Neubau<br />
von 20 geförderten Wohnungen an<br />
der Rostocker Straße begonnen.<br />
Eine weitere Herausforderung ist die<br />
Umsetzung der Neubauplanung im<br />
Gebiet „In de Brinke“. Hier sollen am<br />
Eschenweg sechs Häuser mit insgesamt<br />
54 geförderten Wohnungen<br />
entstehen. Die Bauzeit ist mit ca. 20<br />
Monaten je Gebäude eingeplant.<br />
Ende 2023 sollen die ersten drei<br />
Häuser, für die der Spatenstich am<br />
Donnerstag stattfand, fertig sein.<br />
Weitere drei Gebäude am Eschenweg<br />
sind als Weiterführung dieses<br />
Abschnitts bereits eingeplant.<br />
Die Neubauten haben jeweils drei<br />
Geschosse. Jedes der baugleichen<br />
Häuser hat eine Wohnfläche von ca.<br />
687 qm, aufgeteilt auf 2-Raum-<br />
Wohnungen mit ca. 61 qm, 3-<br />
Raum-Wohnungen mit ca. 75 qm<br />
und 4-Raum-Wohnungen mit ca. 92<br />
qm. Zu jedem Haus gehört eine ausreichende<br />
Grünfläche, wozu auch<br />
das „Gründach“ gehört. Stellplätze<br />
für Autos, Müllbehälter sowie Unterstellplätze<br />
für Fahrräder runden die<br />
Grundstücksentwicklung ab. In der<br />
Ausstattung werden sie wohl kaum<br />
von freifinanzierten Wohnungen zu<br />
unterscheiden sein, denn nach Ablauf<br />
der 20jährigen Bindungsfrist<br />
sollen diese Wohnungen gleichwertig<br />
mit anderen Wohnungen in der<br />
Stadt konkurrieren können.<br />
Die Mieter können sich nicht nur auf<br />
erschwingliche Mieten freuen, sie<br />
profitieren auch vom „Leuchtturmprojekt“<br />
der Stadtwerke Warendorf,<br />
dem innovativen Nahwärmenetz.<br />
Die Aussichten auf geringe Ausgaben<br />
für Heizung und Warmwasser<br />
machen die Wohnungen noch attraktiver.<br />
<strong>415</strong>
7<br />
Bauen & Wohnen<br />
Renovieren<br />
Bessere Dämmung wird weiter gefördert<br />
KfW gewährt Sanierungszuschüsse auf energetische Sanierungsmaßnahmen<br />
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txn. Ist das Haus ungenügend gedämmt,<br />
wird es für die Bewohner<br />
nicht nur teuer, sondern auch ungemütlich.<br />
Die Wärme entweicht über<br />
Wände und Dach nach draußen. Im<br />
Sommer fällt das nicht auf, im Winter<br />
ist es jedoch trotz ständigen Heizens<br />
immer zugig und kalt. Eine<br />
energetische Sanierung senkt dann<br />
nicht nur die Heizkosten, sondern<br />
steigert auch den Wohnkomfort erheblich.<br />
Die Dämmmaßnahmen<br />
rechnen sich also doppelt - und sind<br />
oft nicht so kostenintensiv, wie zunächst<br />
vermutet. Der Grund: es gibt<br />
hohe staatliche Zuschüsse; je nach<br />
Maßnahme und Gesamtkosten können<br />
das bis zu 48.000 Euro werden.<br />
Wer den Zuschuss der KfW-Bank<br />
nicht benötigt, kann alternativ über<br />
den Zeitraum von drei Jahren deutliche<br />
Steuervorteile in Anspruch nehmen.<br />
Voraussetzung für jede Förderung<br />
ist, dass energieeffizient saniert<br />
wird und die Maßnahmen den<br />
technischen Anforderungen der Förderbank<br />
KfW entsprechen. Ob und<br />
wie diese eingehalten werden können,<br />
stellt sich im Beratungsgespräch<br />
mit einem Dachhandwerker<br />
oder einem Energiefachberater heraus.<br />
Am Ende der Baumaßnahme<br />
muss dann ein Fachunternehmen<br />
bestätigen, dass durch die Dämmung<br />
die geforderten Voraussetzungen<br />
auch tatsächlich eingehalten<br />
werden. Dabei kommt es natürlich<br />
auch auf den verwendeten Dämmstoff<br />
an. Empfehlenswert ist beispielsweise<br />
die Mineralwolle Pureone<br />
von Ursa, die das Ökosiegel<br />
„Der Blaue Engel“ trägt. Der Hochleistungsdämmstoff<br />
besteht aus natürlichen<br />
Bestandteilen und hält<br />
nicht nur Kälte von den Wohnräumen<br />
fern, sondern erhöht auch den<br />
Schall- und Brandschutz erheblich.<br />
Die Wärmebildkamera zeigt, was mit bloßem Auge nicht sichtbar ist: Aus<br />
einem ungenügend gedämmten Haus entweicht in der kalten Jahreszeit<br />
täglich kostbare Heizenergie. Mineralwolle wie Pureone von Ursa eignet<br />
sich für die Dämmung von Wänden und Dächern besonders gut. Energetische<br />
Sanierungen werden vom Staat deutlich gefördert.<br />
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8<br />
Münsterland-Quiz geht am<br />
17. März in die zweite Runde<br />
Service Onboarding@Münsterland lädt erneut zum Mitraten ein<br />
Auf dem Fahrrad sind die Menschen im Münsterland besonders gerne unterwegs<br />
– deshalb wird es auch zu dem Thema eine Quiz-Frage geben.<br />
(Foto © Münsterland e.V./Philipp Foelting)<br />
Neue Runde, neues Glück: Nach erfolgreicher<br />
Premiere mit vielen wissbegierigen<br />
Raterinnen und Ratern<br />
veranstaltet der Service Onboarding@Münsterland<br />
am 17. März<br />
(Mittwoch) das nächste Regions-<br />
Quiz. Das Serviceteam beim Münsterland<br />
e.V. hat erneut spannende<br />
Fragen rund um die Region zusammengetragen<br />
und lädt ab 19.30 Uhr<br />
zur virtuellen Quizrunde ein. Mitmachen<br />
können alle, die den Münsterländer<br />
oder die Münsterländerin in<br />
sich wecken und ihre (neue) Heimat<br />
besser kennenlernen möchten.<br />
Es gibt Fragen zu vielen verschiedenen<br />
Themenfeldern: Münsterländer<br />
Persönlichkeiten sind dabei, daneben<br />
Fakten zur Geografie sowie Interessantes<br />
rund um die Bereiche<br />
Sport und Freizeit. Außerdem spielen<br />
die Münsterländer Kultur sowie<br />
kulinarische Besonderheiten eine<br />
Rolle. Dank kleiner digitaler Austauschrunden<br />
zwischendurch lernen<br />
die Teilnehmenden beim Mitspielen<br />
aber nicht nur das Münsterland,<br />
sondern auch andere Einheimische<br />
und Neulinge kennen. Und zu gewinnen<br />
gibt’s natürlich auch etwas.<br />
Zudem werden unter allen Anmeldungen<br />
20 kleine Überraschungspakete<br />
verlost, die im Vorfeld verschickt<br />
werden. Das Quiz dauert<br />
etwa eineinhalb Stunden, danach<br />
können sich die Mitspielerinnen und<br />
Mitspieler bei Bedarf noch weiter<br />
austauschen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Das<br />
Quiz findet über das Videokonferenz-Tool<br />
Zoom statt. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt, Anmeldungen<br />
sind möglich auf https://muensterlandquiznight.eventbrite.de<br />
Osterfeuer sind auch in diesem Jahr unzulässig<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
(Warendorf). Mit Blick auf die aktuelle<br />
Coronaschutzverordnung und<br />
die für die Osterzeit zu erwartenden<br />
Folgeregelungen werden die als<br />
Brauchtumsfeste eingestuften<br />
Osterfeuer auch in diesem Jahr unzulässig<br />
sein. Die Stadt Warendorf<br />
beabsichtigt deshalb die Möglichkeit<br />
zur Verbrennung von sogenanntem<br />
„Schlagabraum“ bis zum 31.<br />
Ab Montag (1. März <strong>2021</strong>) liefen in<br />
Deutschland die Scheren heiß: Friseure<br />
durften wieder öffnen, die Corona-Matte<br />
auf den Köpfen konnte<br />
wieder einem ordentlichen Haarschnitt<br />
weichen. Das Gegenteil, so<br />
Haus & Grund Warendorf e.V., gilt allerdings<br />
für die Hecke im heimischen<br />
Garten: Für sie begann am 1.<br />
März die alljährliche Schonzeit. Sie<br />
März zu verlängern.<br />
Die Ordnungsbehörde der Stadt<br />
Warendorf bekommt in diesen Tagen<br />
vermehrt Anfragen zum Abbrennen<br />
von Osterfeuern. Aufgrund der<br />
aktuell geltenden Coronaschutzverordnung<br />
sind die beliebten Brauchtumsfeuer<br />
aber auch in diesem Jahr<br />
unzulässig. Stattdessen wird aber<br />
die Möglichkeit zur Verbrennung von<br />
sogenanntem „Schlagabraum“ bis<br />
zum 31. März verlängert. Dazu regelt<br />
eine Allgemeinverfügung der Stadt<br />
Warendorf, dass diese Nutzfeuer nur<br />
außerhalb im Zusammenhang bebauter<br />
Ortsteile stattfinden dürfen.<br />
Es gelten Mindestabstände zu bebauten<br />
Ortsteilen und eine maximale<br />
Höhe des angehäuften<br />
Schlagabraums von 3,5 Metern. Die<br />
Verbrennung ist gegenüber der Ordnungsbehörde<br />
anzeigepflichtig. Die<br />
Anzeige muss spätestens 3 Werktage<br />
vor dem Verbrennungstermin<br />
hier eingehen. Das Anzeigeformular<br />
sowie ein Merkblatt sind auf der Internetseite<br />
der Stadt Warendorf zu<br />
finden.<br />
Für Gartenbesitzer: Schonzeit für Gehölze hat begonnen<br />
Foto: Haus und Grund Warendorf<br />
dient dem Artenschutz und ihr Ende<br />
ist – anders als bei der Pandemie –<br />
höchst absehbar.<br />
„Bäume, Gebüsche, Hecken und<br />
ähnliche Gehölze dürfen damit nicht<br />
mehr gerodet, abgeschnitten oder<br />
sonst wie zerstört werden“, erläutert<br />
Oliver Kock, Vorsitzender von Haus<br />
& Grund Warendorf.<br />
„Die Schonzeit dient dem Naturschutz:<br />
Für Vögel und Insekten sind<br />
die Gewächse Nistplatz, Schlafstätte<br />
und Nahrungsquelle. Sie dienen<br />
den Tieren außerdem als Versteck<br />
vor Fressfeinden. Aus diesem<br />
Grund müssen die Gehölze bis zum<br />
Herbst intakt bleiben. Die Schonzeit<br />
gilt bis zum 30. September. Solange<br />
sind lediglich sogenannte Form- und<br />
Pflegeschnitte erlaubt. Das bedeutet:<br />
Austreibende Zweige dürfen beschnitten<br />
werden“; macht Kock<br />
deutlich.<br />
Außerdem sei der Griff zur Heckenschere<br />
erlaubt, wenn Zweige, Äste<br />
oder Blätter im Laufe des Sommers<br />
in den Bereich von Fahrbahnen oder<br />
Gehwegen hineinwuchern. Die<br />
Schonzeit entbinde Eigentümer also<br />
nicht von ihrer Verkehrssicherungspflicht.<br />
„Eigentümer sollten sich unbedingt<br />
an die Schonzeit halten“, mahnt<br />
Kock. Der Jurist erklärt: „Wer dagegen<br />
verstößt, riskiert ein Bußgeld<br />
von bis zu 50.000 Euro.“<br />
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Von Kondomen bis zu Autoreifen<br />
Sassenberger Jäger sammeln Müll aus ihrem Revier<br />
In jedem Jahr zur Schonzeit sammelt<br />
die Jagdgenossenschaft vom Revier<br />
Sassenberg 1 das aus Feld und<br />
Wald, was Naturliebhaber, Radfahrer,<br />
Autofahrer und Menschen, die<br />
die Funktion von Mülltonnen anscheinend<br />
nicht verstanden haben,<br />
in einem Jahr zurückgelassen haben.<br />
Üblicherweise tut das jeder der<br />
acht „Beständer“ des Reviers in Eigenregie,<br />
jeder in einem Teil des<br />
über 700 Hektar großen Reviers. In<br />
diesem Jahr aber hatte man von der<br />
Unterstützungsaktion der Abfallwirtschafts<br />
Gesellschaft AWG in Ennigerloh<br />
gehört – und deren Hilfe<br />
gerne angenommen.<br />
Die AWG hatte die Kommunen in<br />
den Kreisen Gütersloh und Warendorf<br />
mit Arbeitshandschuhen, Warnwesten,<br />
Müllsäcken und – besonders<br />
hilfreich – Müllgreifzangen ausgestattet.<br />
Wer also eine Müllsammelaktion<br />
in der Natur durchführen<br />
wollte, sollte sich bei seiner Kommune<br />
melden und könne nicht nur<br />
die Ausrüstung bekommen, sondern<br />
den Müll anschließend kostenlos<br />
bei der Ecowest in Ennigerloh entsorgen.<br />
Das ließen sich die Sassenberger<br />
Jäger rund um den Hegeringsvorsitzenden<br />
Bernhard Knollmeier<br />
nicht zweimal sagen. Sowohl<br />
die Stadt Sassenberg, als auch die<br />
Stadt Warendorf und sogar die AWG<br />
selbst unterstützten die spontane<br />
Sammelaktion. An einem einzigen<br />
Samstag-Nachmittag suchten die<br />
Jäger unter tätiger Mithilfe ihrer Ehefrauen<br />
unter Einhaltung der Corona-<br />
Regeln gezielt einige Waldstücke in<br />
dem Revier ab, das sich vom Südwesten<br />
Sassenbergs entlang der<br />
Bundesstraße 475, über die Lange<br />
Wieske bis zum Butterpatt im Warendorf<br />
Norden zieht. Das Ergebnis<br />
von nur 3 Stunden Arbeit war erschreckend:<br />
ungefähr 4 Kubikmeter<br />
Müll, dazu Schrott, Sperrmüll und<br />
11 Autoreifen kamen in der Blitzaktion<br />
zusammen. „Das ist aber leider<br />
noch lange nicht alles“, erklärt der<br />
Mitpächter des Reviers, Bernhard<br />
Knollmeier. „Wir waren jetzt gezielt in<br />
bestimmten Waldstücken. Aber entlang<br />
der Straßen durch unser Revier<br />
kommt mindestens nochmal die<br />
doppelte Menge Müll zusammen!<br />
Wir müssen also nochmal los.“ Unverständnis<br />
zeigten die Müllsammler<br />
über den Aufwand, den die illegalen<br />
Müllentsorger treiben, um ihren<br />
Abfall loszuwerden: „Uns geht es<br />
weniger um die benutzten Kondome<br />
und die leeren Zigarettenschachteln,<br />
die überall herumliegen. Wir<br />
verstehen nicht, wie man sich mit<br />
säckeweise Restmüll ins Unterholz<br />
schlagen kann, um diese Säcke<br />
dann im Wald zu vergraben, anstatt<br />
sie einfach in die Tonne zu werfen.<br />
Die Füchse haben die Säcke wieder<br />
ausgegraben und Joghurtbecher<br />
und Babywindeln dann im Forst verteilt!“<br />
Sich die Mühe zu machen, im<br />
Fast 250 kg Beute gemacht: Mike Atig, Rendel und Bernhard Knollmeier,<br />
Andreas Gaber, Alexandra und Christoph Hüser. Foto: Ina Atig<br />
Schutz der Dunkelheit Reifen in den<br />
Wald zu fahren und diese dort großflächig<br />
zu verteilen, anstatt sie zum<br />
Bauhof oder direkt zur AWG zu fahren,<br />
wurde von den Helfern auch mit<br />
Kopfschütteln quittiert. Aber bei allem<br />
Ärger zogen sie am Ende doch<br />
eine positive Bilanz: „Bei der gemeinsamen<br />
Aktion mithilfe der AWG<br />
konnten wir sehen, wie viel Müll eigentlich<br />
nach einem Jahr so zusammenkommt.<br />
Das ging bei unseren<br />
individuellen Müllsammelaktionen<br />
bis jetzt etwas unter. Und mit den geliehenen<br />
Greifzangen ging es auch<br />
viel leichter.“ Und die Ehefrauen hatten<br />
sogar richtig Spaß, meinte Alexandra<br />
Hüser: „Es ist ein wunderschönes<br />
Revier. Wir haben viel Wild<br />
gesehen und haben bei bestem<br />
Wetter gemeinsam etwas geleistet.<br />
Das ist einfach ein gutes Gefühl! Bei<br />
den nächsten Aktionen bin ich wieder<br />
dabei!“<br />
Zukunftsperspektiven<br />
Josephs-Hospital geht bei der Nachwuchsgewinnung ungewöhnliche Wege<br />
Trübes Wetter aber gute Aussichten: Manh Hoang Ho, Thuy Hien Do, Daniela Wefering, Heiner Brechtken, Brunilda Calleku, Elisabeth Tiebing, Thi Kim<br />
Anh Le, Nertila Jorgji, Thi Thao Nugyen und Thi Phuong Thanh Truong (v.li.) blicken positiv in die gemeinsame Zukunft. (Foto: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />
Ein „buntes“ Krankenhaus sei das<br />
Josephs-Hospital einmal genannt<br />
worden, erzählt Pressesprecher Tobias<br />
Dierker. Wobei dieses „bunt“<br />
eher abfällig gemeint war und sich<br />
auf die Mitarbeit ausländischer<br />
Kräfte bezog. Dabei ist dieses<br />
„bunt“ etwas durchaus positives.<br />
Denn es schafft nicht nur Vielfalt,<br />
sondern es sichert zudem die Versorgung<br />
der Menschen in unserer<br />
Region.<br />
Der Mangel an Pflegekräften in<br />
Deutschland ist hinreichend bekannt.<br />
Neueste Studien zeigen,<br />
dass er während der Pandemie sogar<br />
größer geworden ist, dass eine<br />
beachtliche Zahl den Job aufgegeben<br />
hat. Viel vordergründiger Applaus,<br />
aber mangelnde echte Wertschätzung,<br />
dürften sicherlich ein<br />
Grund dafür sein.<br />
Umso bemerkenswerter ist es, dass<br />
das Josephs-Hospital sich seit wenigen<br />
Tagen über acht neue Gesichter<br />
freuen kann, die fern ihrer eigenen<br />
Heimat das Team unterstützen werden.<br />
Zwei Pflegerinnen aus Albanien<br />
und einer aus Bosnien, alle drei mit<br />
abgeschlossener Ausbildung, gehören<br />
dazu. Zudem fünf junge Menschen<br />
aus Vietnam, die mit unterschiedlichen<br />
Vorbildungen nach<br />
Warendorf gekommen sind. Bei allen<br />
sind die Deutschkenntnisse bereits<br />
so, dass man sich gut mit ihnen<br />
verständigen kann. Und selbstverständlich<br />
lernen sie noch weiter.<br />
Denn neben der für die Ausbildungen<br />
notwendigen Sprachstufe, wollen<br />
sie auch schnellstens die notwendigen<br />
Fachbegriffe erlernen,<br />
und sich später fachlich nicht von<br />
anderen Mitarbeitern unterscheiden.<br />
Die Voraussetzungen dafür seien<br />
gut, erklären sie. Deutschland habe<br />
ein gutes Bildungssystem und entwickele<br />
sich in allen Bereichen. Es<br />
klingt ehrlich wenn sie hinzufügen,<br />
dass Deutschland ein wunderschönes<br />
Land mit sehr freundlichen Menschen<br />
sei. Auch die Frauen aus Albanien<br />
loben ihr neues Zuhause.<br />
Ruhig, sei es hier, vieles sei besser<br />
als in Albanien. Sie loben die Kolleginnen<br />
und Kollegen, die Technik,<br />
die guten Geräte und sie haben<br />
echte Vergleichsmöglichkeiten,<br />
denn beide haben bereits Berufserfahrung.<br />
„Der Bachelor-Abschluss in<br />
Albanien ist allerdings ein anderer<br />
als hier“, erläutert ihre zuständige<br />
Betreuerin Daniela Wefering. Daher<br />
steht für alle Neuen zunächst „Lernen,<br />
lernen, lernen“ auf dem Programm.<br />
Wozu auch der Umgang mit dem<br />
fremden Land und das Einleben hier<br />
gehört. Statt der eben noch genannten<br />
Adjektive „wunderschön“ und<br />
„freundlich“, fällt die Antwort auf die<br />
Frage nach dem deutschen Essen<br />
völlig anders aus. Zwar sagt Brunilda<br />
Calleku „Kartoffeln sind lecker“ und<br />
auch Nertila Jorgji ist ganz zufrieden.<br />
Die Antwort der jungen Menschen<br />
aus Vietnam zeigt allerdings deutlich,<br />
dass ihre heimische Küche<br />
ganz anders schmeckt als die deutsche.<br />
Kein Problem, denn in ihrer Wohngemeinschaft<br />
können sie selber kochen.<br />
Das Josephs-Hospital hat<br />
mehrere Wohnungen angemietet,<br />
denn die Fertigstellung des geplanten<br />
Schwesternwohnheim liegt in<br />
ferner Zukunft.<br />
Was ihnen allen sicher helfen würde,<br />
wäre eine Art „Patenschaft“, schlägt<br />
Tobias Dierker vor. Menschen die<br />
Zeit haben, den Neuankömmlingen<br />
Land und Leute näher zu bringen.<br />
Ganz unverbindlich und selbstverständlich<br />
ohne Bezahlung. „Man<br />
kann dabei sehr viel voneinander<br />
lernen“, zeigt sich Dierker überzeugt<br />
und würde sich über entsprechende<br />
Angebote an das Krankenhaus<br />
freuen.<br />
Auch die acht „Neuen“ würden sich<br />
freuen. Zwar haben einige von Ihnen<br />
bereits Kontakte über Freunde und<br />
Familie hier in Deutschland und<br />
auch andere Menschen gleicher Nationalität<br />
lassen sich finden. Aber<br />
der direkte Kontakt zu Menschen in<br />
Warendorf würde ein noch intensiveres<br />
Einleben und Verstehen möglich<br />
machen.<br />
Das betont auch der stellvertretende<br />
Pflegedirektor Heiner Brechtken<br />
und sagt: „Die soziale Integration<br />
ist entscheidend, die jungen<br />
Menschen langfristig an uns zu binden!“<br />
Dabei können alle Beteiligten nur<br />
gewinnen. Denn mittel- und langfristig<br />
wird das deutsche Gesundheitssystem<br />
Pflegekräfte aus dem Ausland<br />
brauchen. Menschen die „nur“<br />
vier Flugstunden entfernt in einem<br />
Zipfel Europas leben. Oder, wie im<br />
Fall der vietnamesischen Pflegeschüler,<br />
sogar 18 Flugstunden von<br />
zuhause entfernt sind. Gelingt es, ihnen<br />
Deutschland – und speziell Warendorf<br />
– zu einem Zuhause zu machen,<br />
wo sie gerne leben, sichert<br />
dies den bereits hier Lebenden eine<br />
gute Gesundheitsversorgung. Und<br />
macht, ganz nebenbei, unser aller<br />
Leben ein wenig reicher und – bunter.
Gute Zahlen – aber ...!<br />
Kreispolizeibehörde Warendorf stellte Jahresstatistiken 2020 vor<br />
Gemeinsam mit Kriminalrätin Janine Yeboah stellte Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
der Öffentlichkeit die Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 …<br />
Von einer trügerischen Sicherheit<br />
sprachen Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
und die Abteilungsleiterin Polizei der<br />
Kreispolizeibehörde Warendorf, Andrea<br />
Mersch-Schneider, als sie die<br />
Zahlen der Verkehrsunfallstatistik<br />
für das Jahr 2020 vorstellten. Denn<br />
die in nahezu allen Bereichen rückläufigen<br />
Zahlen sind natürlich durch<br />
die Pandemie und den daraus resultierenden<br />
Lockdown beeinflusst,<br />
weshalb der Landrat betonte: „Wir<br />
sonnen uns nicht im Glanze dieser<br />
Zahlen.“<br />
Dabei wäre es schön, wenn Sie so<br />
bleiben könnten, denn die Zahl der<br />
Verkehrstoten ist mit 10 erneut auf<br />
dem niedrigen Stand der beiden<br />
Vorjahre – wobei jeder Tote ein Opfer<br />
zu viel ist. 235 Menschen wurden<br />
schwer, 810 leicht verletzt. Dies ist<br />
eine Abnahme der Verunglückten<br />
von 20,0 % zum Vorjahreszeitraum.<br />
Erstmalig sank damit die Zahl der<br />
Verkehrsunfälle mit Personenschaden<br />
seit dem Jahr 2010 unter die<br />
Marke von 900. Die zu statistischen<br />
Vergleichen gewählte Unfallhäufigkeitszahl<br />
(UHZ) liegt erstmalig mit<br />
295 erheblich unter dem Landesdurchschnitt<br />
von 302 und stellt die<br />
niedrigste UHZ der im Münsterland<br />
dar.<br />
329 Personenschadensunfälle ereigneten<br />
sich unter Beteiligung eines<br />
Radfahrenden, davon 254 innerhalb<br />
geschlossener Ortschaften<br />
Die Zahl der verunglückten Radfahrenden<br />
sank somit im Verhältnis<br />
zum Vorjahr deutlich um 14,2 %,<br />
eine Entwicklung gegen den Landestrend.<br />
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle<br />
sank von 9.053 auf 7.780. 217 der<br />
registrierten 820 Verkehrsunfälle<br />
mit Personenschaden waren sogenannte<br />
„Alleinunfälle“ ohne Beteiligung<br />
anderer Verkehrsteilnehmer.<br />
Davon waren es 57 Radfahrende die<br />
durch Stürze getötet oder verletzt<br />
wurden, und davon wiederum 31<br />
mit Pedelec.<br />
Der Anstieg der Unfälle bei den Pedelec<br />
fahrenden ist bemerkenswert<br />
und ist nicht allein durch mehr Zweiradfahrerende<br />
in Zeiten der Pandemie<br />
zu erklären. Auch sind es immer<br />
mehr Erwachsene unterhalb des Seniorenalters,<br />
die mit dem Pedelec<br />
verunglücken. Selbstüberschätzung<br />
mag ein Grund hierfür sein, denn die<br />
höhere Geschwindigkeit der Pedelecs<br />
ist für bisherige Radfahrer ungewohnt.<br />
Obwohl auf den Straßen weniger<br />
Verkehr zu verzeichnen war , ist es zu<br />
deutlich mehr Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />
gekommen. 100.000 solcher<br />
Verfahren im Jahr 2019 stehen<br />
116.000 Verfahren im Jahr 2020<br />
gegenüber was die daraus resultierenden<br />
Einnahmen von 3,5 Millionen<br />
Euro um eine halbe Million ansteigen<br />
ließ.<br />
Zu den erfreulichen anderen Zahlen<br />
gehört auch die größere Aufklärungsquote<br />
bei den Verkehrsunfallfluchten.<br />
Die Polizei bittet erneut<br />
darum, die Beobachtung solcher<br />
Verstöße umgehend und mit möglichst<br />
vielen Informationen zu melden.<br />
Denn neben den persönlichen<br />
Schäden der Betroffenen zeichnen<br />
Verkehrsunfallfluchten auch für einen<br />
hohen volkswirtschaftlichen<br />
Schaden verantwortlich und lösen<br />
eine ermittlungsintensive Polizeiarbeit<br />
aus.<br />
Ausgezahlt hat sich haben sich die<br />
Kontrollen im Personen- und Güterverkehr<br />
bei denen prozentual enorm<br />
viele Verstöße festgestellt wurden.<br />
Bei 721 kontrollierten Fahrzeugen<br />
wurden 600 Verstöße geahndet und<br />
35 Fahrzeuge stillgelegt. Daher werden<br />
die Kontrollen im Jahr <strong>2021</strong> auf<br />
jeden Fall fortgeführt.<br />
11<br />
...und gemeinsam mit gemeinsam Polizeidirektorin Andrea Mersch-<br />
Schneider die Verkehrsunfallstatistik vor. (Fotos: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />
Für die Polizeiliche Kriminalstatistik<br />
2020, die Landrat Dr. Gericke gemeinsam<br />
mit der Leiterin Direktion<br />
Kriminalität Janine Yeboah vorstellte,<br />
gelten ebenfalls Einschränkungen<br />
bei der Bewertung der Zahlen.<br />
Hier allerdings ganz anderer Art.<br />
Während sich die Pandemie in der<br />
Verkehrsunfallstatistik deutlich niederschlägt,<br />
ist die Kriminalstatistik<br />
als sogenannte Ausgangsstatistik<br />
anders zu betrachten, weil hier noch<br />
zahlreiche Fälle aus 2019 einfließen.<br />
So gering, wie von manchen<br />
Bürgern erwartet, sind die Zahlen<br />
daher nicht.<br />
Aber trotzdem sehr gut. Bereits auf<br />
einen Blick kann der Kreis Warendorf<br />
als der sicherste Kreis im Münsterland<br />
gelten. Von den 12.684 angezeigten<br />
Straftaten, kaum mehr als<br />
2019, wurden 57,04%, also mehr<br />
als die Hälfte, aufgeklärt.<br />
Bei den Diebstahlsdelikte, die mit<br />
32,33% den größten Prozentsatz aller<br />
Straftaten darstellen, sank die<br />
Zahl um 518 Fälle, beim schweren<br />
Diebstahl um 450 Fälle. Die Zahl der<br />
Wohnungseinbrüche blieb nahezu<br />
identisch, muss aber, wie erwähnt,<br />
mit 2019 in Verbindung gebracht<br />
werden. Die Straßenkriminalität<br />
sank um 261 Fälle auf 3.460 Fälle.<br />
Einen spürbaren Anstieg verzeichneten<br />
Delikte, die sich aus einem<br />
geschützten Umfeld begehen lassen.<br />
So gab es 256 mehr Betrugsfälle,<br />
mit einer allerdings guten Aufklärungsquote<br />
von 68,25%). 262<br />
Straftaten gegen die sexuelle<br />
Selbstbestimmung wurden gezählt,<br />
68 Fälle mehr als im Vorjahr. 230<br />
Fälle wurden aufgeklärt. Die Veränderungen<br />
in diesem Deliktsfeld sind<br />
einerseits auf das unterstützende<br />
Meldeverhalten ausländischer Behörden<br />
zurückzuführen, die den gesamten<br />
Datenverkehr von landesweiten<br />
Servern nach inkriminierten<br />
Inhalten durchsuchen und Verdachtsfälle<br />
über das Bundeskriminalamt<br />
mitteilen. Ferner hat die<br />
durch die Landesregierung vorgenommene<br />
Steigerung der personellen<br />
und sächlichen Ausstattung in<br />
diesem Deliktsbereich deutlich zur<br />
Ermittlung von Taten und Tatverdächtigen<br />
beigetragen.<br />
Die Zahl der Körperverletzungen<br />
blieb nahezu konstant, die Aufklärungsquote<br />
mit 93,80%) sehr hoch.<br />
Insgesamt wurden 2020 5.493 Tatverdächtige<br />
ermittelt. Davon sind<br />
1.071 unter 21 Jahre. Ihr Anteil an<br />
der Gesamtzahl der ermittelten Tatverdächtigen<br />
lag bei 25,02%. 4.279<br />
aller Tatverdächtigen waren männlich<br />
– dies entspricht 77,90% – und<br />
3916, also 71,29%, deutscher<br />
Staatsangehörigkeit.<br />
Eine Universalarznei für die Senioreneinrichtungen<br />
Bürgerstiftung Warendorf stiftete<br />
10 Tageslichtduschen<br />
Dem deutschen Dramatiker August<br />
von Kotzebue wird der Satz zugeschrieben:<br />
„Die Sonne ist die Universalarznei<br />
aus der Himmelsapotheke“.<br />
Bedenkt man, wie sehr sich<br />
Menschen, gerade in den dunkleren<br />
Jahreszeiten, nach Sonne, Licht und<br />
Helligkeit sehnen, gibt man diesem<br />
Zitat aus dem späten 18. Jahrhundert<br />
gerne recht.<br />
Insgesamt 10 Tageslichtduschen<br />
hat die Bürgerstiftung Warendorf<br />
Anfang März an die Warendorfer Senioreneinrichtungen<br />
übergeben,<br />
eine je Station. Das Lichtspektrum,<br />
das diese gerade einmal 23,6 x<br />
15,6 Zentimeter kleinen Lampen<br />
aussenden, ist identisch zu hellem<br />
Tageslicht bei einem wolkenlosen<br />
Himmel, ohne dabei die gefährlichen<br />
Anteile der UV-Strahlen zu enthalten.<br />
Ein technischer Ersatz für die<br />
Arznei aus der Himmelsapotheke,<br />
auf den Körper und Psyche von<br />
Menschen wie auf helles Tageslicht<br />
reagieren. Dies führt bei vielen Menschen<br />
nachgewiesenermaßen zu einem<br />
verbesserten Wohlbefinden,<br />
weil durch den hellen Lichteindruck<br />
auf der Netzhaut des Auges die Bildung<br />
von Serotonin angeregt wird,<br />
das oft auch als „Glückshormon“<br />
bezeichnet wird. Zudem wird durch<br />
den – nicht krankmachenden – UV-<br />
Anteil dieser Lampen im Körper<br />
nachweislich auch Vitamin D erzeugt,<br />
das wichtig ist für viele Körperfunktionen.<br />
Bekannt ist vor allem<br />
seine bedeutende Rolle beim Knochenstoffwechsel.<br />
Es fördert den<br />
Einbau von Calcium und Phosphat<br />
in den Knochen.<br />
Vitamin D, Serotonin und der wohltuende<br />
Anblick hellen Lichts sind<br />
Dinge, die gerade für ältere Menschen<br />
in der Zeit der Pandemie noch<br />
wichtiger sind als sonst. Denn ihre<br />
Bewegungsfreiheit an der frischen<br />
Luft und im Tageslicht war und ist<br />
durch die Pandemie sehr eingeschränkt.<br />
Die Idee, die städtischen Senioreneinrichtungen<br />
mit derartigen Lichtduschen<br />
auszustatten, sei ihm in<br />
der stillen und dunklen Weihnachtszeit<br />
gekommen, berichtete Georg<br />
Drees von der Bürgerstiftung bei der<br />
Georg Drees von der Bürgerstiftung hatte drei Tageslichtduschen für das<br />
Seniorenzentrum Emspromenade im Gepäck. Über die Spende freuten<br />
sich Einrichtungsleiterin Birgit Dike, Marianne Stein-Brechmann vom<br />
Heimbeirat und die Leiterin des Sozialdienstes Lisa Goebeler (v.li.) (Foto:<br />
<strong>Spökenkieker</strong>)<br />
Übergabe von drei dieser Lampen<br />
an das Seniorenzentrum Emspromenade.<br />
Das Rochus Hospital in<br />
Telgte, wo diese Lampen ebenfalls<br />
eingesetzt werden, konnte ein geeignetes<br />
Produkt zum Stückpreis von<br />
rund 50 Euro empfehlen. Ebenfalls<br />
drei dieser leicht zu handhabenden<br />
und leicht zu desinfizierenden Tageslichtduschen<br />
erhielt das Seniorenzentrum<br />
Eichenhof, vier das Marienheim<br />
und somit wie an der Emspromenade<br />
jeweils eine je Station.
12<br />
Bürgermeister schlägt Bewerbung für die Landesgartenschau 2026 vor<br />
Teilnehmer der Pressekonferenz: Bürgermeister Peter Horstmann, Erster<br />
Beigeordneter Dr. Martin Thormann, Leitender Baudirektor Peter Pesch,<br />
Dr. Bernd Köster, Sachgebietsleiter Recht und Liegenschaften (Foto: M.B.)<br />
(Warendorf). Für die Stadt Warendorf<br />
kommt wieder Bewegung in die<br />
seit vielen Jahren zur Diskussion stehende<br />
Nachnutzung der Industriebrache<br />
Brinkhaus. Bürgermeister<br />
Peter Horstmann hat seine Absicht<br />
erklärt, dem Rat der Stadt Warendorf<br />
die Bewerbung für die Ausrichtung<br />
der Landesgartenschau 2026<br />
vorzuschlagen.<br />
Für die zeitnahe Realisierung der<br />
beiden großen Entwicklungsprojekte<br />
„Industriebrache Brinkhaus“<br />
und „Neue Ems“ könnte die Landesgartenschau<br />
eine beschleunigende<br />
Wirkung haben, hofft Bürgermeister<br />
Kreis Warendorf wird NRW-Modellregion für luca-App zur Kontaktnachverfolgung<br />
Tobias Hamann (zweiter von rechts) von der Firma neXenio, die die App<br />
entwickelt hat, erklärt Dr. Tim Kornblum, Leiter Infektionsschutz im Gesundheitsamt,<br />
Kreisdirektor Dr. Stefan Funke und Stephan Niebrügge,<br />
stellvertretender Amtsleiter für IT, die luca-App. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Als Modellregion in Nordrhein-Westfalen<br />
setzt das Gesundheitsamt des<br />
Kreises Warendorf auf die<br />
Smartphone-App „luca“ zur Kontaktnachverfolgung<br />
in der Corona-<br />
Pandemie. Die Idee zur App stammt<br />
unter anderem von bekannten deutschen<br />
Künstlern wie „Die Fantastischen<br />
Vier“.<br />
Mit „luca“ soll die Kontaktnachverfolgung<br />
nicht nur bei kleineren Treffen<br />
zu Hause, sondern auch beispielsweise<br />
im Restaurant ganz einfach<br />
möglich sein. Bei einer Einweisung<br />
in die Funktionsweise mit den<br />
Betreibern der App machte sich das<br />
Gesundheitsamt nun startklar für<br />
den Einsatz. An der Videokonferenz<br />
nahm auch Kreisdirektor Dr. Stefan<br />
Funke als Digitalisierungs-Dezernent<br />
teil.<br />
„Wir freuen uns über diese neue<br />
App, denn sie nimmt uns viel Arbeit<br />
ab und spart Zeit“, erklärt Dr. Tim<br />
Kornblum, Leiter Infektionsschutz im<br />
Gesundheitsamt, und ergänzt: „Bei<br />
einem Infektionsfall kommt es darauf<br />
an, sofort die Kontaktpersonen<br />
unter Quarantäne zu stellen. Da werden<br />
wir jetzt viel schneller.“<br />
Und so funktioniert es: Über die App<br />
sind sogenannte „Check-Ins“ möglich.<br />
Luca generiert dafür einen QR-<br />
Code, den man bei privaten Treffen<br />
gegenseitig einscannen kann. Betreiber<br />
eines Restaurants können für<br />
einzelne Tische QR-Codes generieren,<br />
über die sich die Gäste einchekken<br />
können. Sie können jedoch<br />
nicht sehen, wer eingecheckt hat,<br />
denn anstelle eines Namens wird<br />
nur ein Zahlencode angezeigt. „So<br />
ist auch der Datenschutz erfüllt“,<br />
freut sich Stephan Niebrügge, stellvertretender<br />
Amtsleiter für IT.<br />
Kommt es zu einem Infektionsfall,<br />
kann der Nutzer der App seine<br />
Check-Ins der vergangenen Tage<br />
ans Gesundheitsamt übermitteln.<br />
„Besonders hilfreich für die Mitarbeiter<br />
im Gesundheitsamt ist, dass<br />
sich die Daten aus der luca-App<br />
ganz leicht in SORMAS integrieren<br />
lassen“, erklärt Niebrügge. Dieses<br />
Programm nutzt das Gesundheitsamt<br />
ebenfalls als eines der ersten in<br />
NRW seit Mai 2020 bei der Bekämpfung<br />
der Corona-Pandemie.<br />
Die Mitarbeiter in der Kontaktnachverfolgung<br />
sehen also sofort, mit<br />
wem die infizierte Person in den vergangenen<br />
Tagen Kontakt hatte. So<br />
bleibt dem Gesundheitsamt die zeitintensive<br />
herkömmliche Kontaktnachverfolgung<br />
erspart und die Nutzer<br />
der App können umgehend informiert<br />
werden, dass sie Kontakt zu<br />
einem Infizierten hatten. „Nun<br />
kommt es darauf an, dass sowohl<br />
die Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
die Gastronomen die App auch nutzen“,<br />
wirbt Dr. Tim Kornblum.<br />
Da es in Kinos, Theatern oder Konzerten<br />
oft keine separaten Tische<br />
gibt, können die Betreiber entweder<br />
einzelne Bereiche abgrenzen und<br />
diese mit einem QR-Code versehen<br />
oder jeden Sitzplatz einzeln ausweisen.<br />
„An der Entwicklung einer optimalen<br />
Lösung für diese Bereiche arbeiten<br />
wir derzeit noch“, sagt Tobias<br />
Bürgermeistervariante | “Warendorfer Position“ | Stadt Warendorf Dezernat I - Büro des Bürgermeisters | 02.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Hamann vom App-Entwickler neXenio.<br />
Verfügbar ist luca für Android, iOS<br />
und als WebApp.<br />
Bürgermeistervariante<br />
„Warendorfer Position“<br />
Legende<br />
Wohnen<br />
Wohnen u.o/ Gastronomie<br />
Gastronomie<br />
Beherbergungsbetrieb<br />
urbaner Stadtplatz<br />
<br />
<br />
Bestandsbebauung<br />
von Bebauung<br />
<br />
Fuß- und Radwege<br />
<br />
Parkplatz<br />
Horstmann. In einem ersten Gespräch<br />
im Ministerium für Umwelt,<br />
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />
wurde in diesem Zusammenhang<br />
auch über das anstehende<br />
200-jährige Gestütsjubliäum<br />
im Jahr 2026 und dessen mögliche<br />
Integration in eine Landesgartenschau<br />
gesprochen.<br />
Als zwingende Voraussetzungen für<br />
eine erfolgreiche Bewerbung für die<br />
Landesgartenschau nennt der Bürgermeister<br />
eine breite Zustimmung<br />
aus Bürgerschaft und Politik sowie<br />
die sichere Verfügbarkeit der benötigten<br />
Flächen rund um das Brinkhaus-Gelände.<br />
Dafür legt Bürgermeister<br />
Horstmann als Diskussionsgrundlage<br />
einen „Bürgermeistervorschlag“<br />
vor, den er als Fortschreibung<br />
der im Juni 2020 vom damaligen<br />
Rat beschlossenen „Warendorfer<br />
Position“ begreift. So basiert dieser<br />
Entwurf auf den damals schon<br />
einstimmig beschlossenen Ideen:<br />
Dazu gehören die Umsetzung eines<br />
öffentlichen Stadtplatzes mit Gastronomieangeboten,<br />
eine Uferpromenade<br />
sowie die Errichtung eines<br />
Beherbergungsbetriebs, wie zum<br />
Beispiel eines Hotels oder einer Jugendherberge.<br />
Der Vorschlag greift<br />
aber gleichzeitig auch die in den<br />
letzten Monaten immer wieder formulierten<br />
Wünsche aus der Bevölkerung<br />
auf. Mit einer deutlichen Erweiterung<br />
des öffentlichen Grünanteils<br />
im Norden würde der Emsseepark<br />
erheblich vergrößert und aufgewertet<br />
werden. Auch die Erhaltung<br />
der denkmalgeschützten Fassade<br />
der Verwaltung, des Pförtnerhauses<br />
und der Wagenhalle sind<br />
Bestandteil des neuen Vorschlags.<br />
Die für Wohnbebauung vorgesehenen<br />
Bereiche sollen unter Einbeziehung<br />
des sozialen Wohnungsbaus<br />
weiterhin berücksichtigt werden.<br />
In Vorgesprächen mit dem Bürgermeister<br />
haben die Grundstückseigentümer<br />
signalisiert, eine Bewerbung<br />
der Stadt Warendorf zur Ausrichtung<br />
der Landesgartenschau<br />
2026 durch die verbindliche Bereitstellung<br />
der benötigten Flächen zu<br />
unterstützen.<br />
Bürgermeister Horstmann hatte die<br />
Fraktionssprecher des Rates bereits<br />
am Montag über seine Vorschläge<br />
unterrichtet. Auch der Arbeitskreis<br />
Emsinsel ist über die neuen Entwicklungen<br />
informiert.<br />
Peter Horstmann hat für die nächsten<br />
Schritte einen straffen Zeitplan<br />
vor Augen: Am 11. März wird der<br />
„Bürgermeistervorschlag“ als fortgeschriebene<br />
„Warendorfer Position“<br />
im Stadtentwicklungsausschuss<br />
vorgestellt. Für die darauffolgende<br />
Sitzung dieses Fachausschusses<br />
im April erarbeitet die Verwaltung<br />
Beschlussvorlagen für die<br />
„Bewerbung Landesgartenschau“<br />
sowie für die neue, fortgeschriebene<br />
„Warendorfer Position“. Damit<br />
könnte der Rat in seiner Sitzung im<br />
Mai sowohl über die neue „Warendorfer<br />
Position“ als auch über die<br />
Bewerbung zur Landesgartenschau<br />
zum 1.11.<strong>2021</strong> entscheiden. Von<br />
Mai bis Oktober erfolgt dann bei entsprechender<br />
Beschlusslage die Erarbeitung<br />
der Bewerbungsunterlagen<br />
unter der breiten Beteiligung der<br />
Bürgerschaft, der Institutionen und<br />
der Politik. Schließlich würde die Bewerbung<br />
fristgerecht zum 1. November<br />
<strong>2021</strong> im Ministerium für Umwelt,<br />
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />
eingereicht.<br />
Mehr Informationen zu luca gibt es<br />
auf www.luca-app.de auf instagram<br />
@luca_app_official oder Facebook<br />
@luca.app.official
13<br />
SATTE 2.630 EURO GESPART!<br />
Der HYUNDAI i20 1.2 SELECT mit Parksensoren,<br />
Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung!<br />
UPE** 17.600,- EUR<br />
S!EMONPREIS<br />
14.970 EUR<br />
Der Hyundai i20 1.2 SELECT<br />
62 kW (84 PS), Benzin. 10 km, EZ: 02/<strong>2021</strong>. Beheizbares Multifunktionslenkrad, Parksensoren,<br />
Tempomat, Verkehrszeichenerkennung (ISLA), Spurhalteassistent (LKA), Fernlichtassistent<br />
(HBA), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, RDS Radio-MP3 mit USB-/AUX-Anschluss,<br />
Klimaanlage, Sitzheizung, Alarmanlage, el. Fensterheber, el. einstell- u. beheizbare<br />
Außenspiegel, einstellbare Lenksäule, ISOFIX, Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />
Kraftstoffverbrauch innerorts 7,0 l/100 km, außerorts 4,7 l/100 km, kombiniert 5,5 l/100 km;<br />
CO 2 -Emission kombiniert 125 g/km; Effizienzklasse D. Die angebenen Verbrauchs- und<br />
CO 2 -Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt<br />
und in NEFZ-Werte umgerechnet.<br />
SIEMON GmbH<br />
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Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia), 5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie<br />
mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantieund<br />
Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-<br />
Check-Heft. Für Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug<br />
gilt nur, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.<br />
** UPE=Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für ein vergleichbar ausgestattetes Modell inkl. Frachtkosten. Abbildung<br />
ähnlich. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Angebote nur solange der Vorrat reicht. Teilweise Tageszulassung. Irrtümer vorbehalten.<br />
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wir als ungebundener Vermittler mit dem Kunden die nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt.
14<br />
Bürgermeister präsentiert Arbeitskreis neue Vorschläge zur „Emsinsel“<br />
Das Foto zeigt v.l. Bürgermeister Peter Horstmann, Laurenz Sandmann<br />
(Altstadtfreunde), Alfred Kiel und Sigfried Krebse (beide AK Neue Emsinsel),<br />
Mechtild Wolff (Heimatverein). (Foto: Stadt Warendorf)<br />
(Warendorf). Im Zusammenhang<br />
mit dem „Bürgermeistervorschlag“<br />
zur Revitalisierung des Brinkhausgeländes<br />
und zur Erörterung der Idee<br />
einer Landesgartenschaubewerbung<br />
hatte Bürgermeister Peter<br />
Horstmann Vertreter aus dem Arbeitskreis<br />
Neue Emsinsel am Dienstagmorgen<br />
ins Rathaus eingeladen.<br />
Neben Sigfried Krebse und Alfred<br />
Kiel für den Arbeitskreis waren auch<br />
Mechtild Wolff für den Heimatverein<br />
und Laurenz Sandmann für die Altstadtfreunde<br />
der Einladung gefolgt.<br />
Peter Horstmann berichtete darüber,<br />
dass er sich seit seinem Amtsantritt<br />
im November intensiv mit der<br />
Entwicklung auf der Emsinsel befasst<br />
habe. Zahlreiche Gespräche,<br />
sowohl verwaltungsintern, als auch<br />
mit dem Landgestüt, dem Ministerium<br />
für Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Natur- und Verbraucherschutz NRW<br />
sowie den Grundeigentürmern hätten<br />
in den letzten Wochen stattgefunden.<br />
Schließlich sei die Idee einer<br />
erneuten Bewerbung für die Ausrichtung<br />
einer Landesgartenschau<br />
als geeignete Klammer erkannt worden,<br />
um die großen städtebaulichen<br />
Entwicklungsprojekte zielgerichtet<br />
voranzutreiben. Der jetzt vorliegende<br />
„Bürgervorschlag“ sei als Fortschreibung<br />
der „Warendorfer Position“ zu<br />
verstehen und greife wesentliche<br />
Kritikpunkte des Arbeitskreises auf.<br />
Unter dem Aspekt einer „Emsinsel<br />
für alle“ erläuterte Peter Horstmann,<br />
dass für ihn die Einbeziehung des<br />
sozialen Wohnungsbaus eine wichtige<br />
Rolle spiele.<br />
In einer ersten Reaktion attestierten<br />
Sigfried Krebse und Alfred Kiel dem<br />
Vorschlag des Bürgermeisters die<br />
„richtige Richtung“, wenngleich sie<br />
Beratungen innerhalb des Arbeitskreises<br />
nicht vorgreifen wollten. Ihren<br />
Forderungen hinsichtlich der Erhaltung<br />
historischer Gebäude, mehr<br />
Grün und weniger Wohnbebauung<br />
sei erkennbar Rechnung getragen<br />
worden. Mechtild Wolff erinnerte an<br />
die Landesgartenschaubewerbung<br />
des Jahres 2011 und hofft auf eine<br />
ähnliche Aufbruchstimmung bei einer<br />
erneuten Bewerbung. Es sei im<br />
Sinne des Heimatvereins, dass der<br />
Bürgermeister sich klar für die Erhaltung<br />
des Pförtnerhauses und der<br />
Wagenhalle ausspreche. Sie hoffe<br />
auf ein klares Bekenntnis, Zeugnisse<br />
der Warendorfer Textilindustrie zu<br />
zeigen und zu erhalten. Laurenz<br />
Sandmann erinnerte an einen Antrag<br />
der Altstadtfreunde zu einer<br />
bauhistorischen Untersuchung der<br />
Bestandsgebäude mit dem Ziel,<br />
diese zu erhalten und neuen Nutzungen<br />
zuzuführen. Dies sei insbesondere<br />
in Bezug auf die Sheddach-<br />
Hallen wünschenswert. Keine Zustimmung<br />
fand die Idee, auch nördlich<br />
der Erschließungstraße Wohnungsbau<br />
zu ermöglichen.<br />
Über diese und weitere Kritikpunkte<br />
wolle man im Dialog bleiben, waren<br />
sich die Teilnehmer am Ende des<br />
Gesprächs aber einig.<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt... und abends zurückkehren in das eigene Zuhause<br />
(Anzeige) „Unsere Tagespflege ist<br />
ein Angebot für pflegebedürftige<br />
Menschen, die gerade jetzt in der<br />
Corona-Krise im Alltag Unterstützung<br />
benötigen oder allein leben<br />
und den Tag in Gesellschaft verbringen<br />
möchten. Ihren Tag gestalten wir<br />
abwechslungsreich; neben gemeinsamen<br />
Aktivitäten, wie Tanzen im<br />
Sitzen, Kochen, Backen zur Adventszeit,<br />
Spielen, Gedächtnistraining,<br />
Geburtstagsfeiern, Wortgottesdienste<br />
und regelmäßige Spaziergänge<br />
gibt es natürlich auch ruhige Phasen.<br />
Eingebettet in eine biografieorientirte,<br />
feste Tagesstruktur nehmen<br />
unsere Tagesgäste an mehreren<br />
Mahlzeiten teil.<br />
„Wir starten unseren Tag mit einem<br />
tollen reichhaltigen Frühstücksbuffet.<br />
Dazu servieren wir verschiedene<br />
Kalt- und Warmgetränke wie Kaffee,<br />
Tee, Milch und Säfte.<br />
Nach unserem gemütlichen Frühstück<br />
in geselliger Runde mit viel<br />
Klatsch und Tratsch und mit aktuellem<br />
Geschehen aus der Tageszeitung<br />
bieten meine Kolleginnen für<br />
max. 13 Gästen ein Vormittagsprogramm<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten. Bevorzugt<br />
sind beim guten Wetter die<br />
Spaziergänge ins Grüne. Genauso<br />
abwechselnd ist auch der Nachmittag<br />
gestaltet“, erzählt Ludmilla<br />
Funk, Leiterin der Malteser Tagespflege.<br />
(Fotos: Malteser Tagespflege)<br />
Wir bieten eine BETREUUNG an unter<br />
Berücksichtigung der strengen Corona-Vorschriften!<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt …<br />
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Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877<br />
www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de<br />
281
Masken für Azubis<br />
GaLaBa-Landesverband unterstützt Hygienekonzept der DEULA<br />
mie, und hat jetzt<br />
ein entsprechendes<br />
Zeichen gesetzt.<br />
Mit 2.000 FFP-2-<br />
Masken will der<br />
Verband zur Sicherheit<br />
der Azubis<br />
während ihrer Seminare<br />
in Warendorf<br />
beitragen: „Es<br />
geht uns aber nicht<br />
nur um die GaLa-<br />
Bau-Azubis, sondern<br />
natürlich dienen<br />
diese Masken<br />
allen Azubis an der<br />
DEULA als Ergänzung<br />
zu den<br />
Unterstützung der überbetrieblichen Ausbildung: Jörg Menkhaus, Leiter GaLaBau, Reinhard<br />
Schulze-Tertilt, Vizepräsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schutzmasken,<br />
NRW, Marco Weitz, Referent für Nachwuchswerbung des Verbandes, Björn Plaas, Geschäftsführer<br />
DEULA. (Foto: Deula)<br />
schon mit zu<br />
die sie ohnehin<br />
ihren<br />
Fahrzeuggestell<br />
Halbaffe<br />
auf<br />
Madagaskar<br />
Kykladeninsel<br />
englisch:<br />
und<br />
Vorname<br />
Formel 1-<br />
v. Schauspieler<br />
Pilot<br />
Sharif (Felipe)<br />
engl.<br />
Kosewort<br />
für<br />
Vater<br />
Rennstrecke<br />
in<br />
Belgien<br />
großer<br />
kasachischer<br />
See<br />
Insel<br />
der Zauberin<br />
Circe<br />
ehem.<br />
franz.<br />
Goldmünze<br />
Staufer-<br />
König<br />
Medienarbeit<br />
(engl.<br />
Abk.)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
5<br />
Die überbetriebliche Ausbildung<br />
muss für eine erfolgreiche Ausbildung<br />
des Berufsnachwuchses fortgeführt<br />
werden. Das ist auch der erklärte<br />
Wille der Politik und das geht<br />
auch aus den Erläuterungen zur aktuellen<br />
Corona-Schutzverordnung<br />
hervor. Der Verband Garten-, Landschafts-<br />
und Sportplatzbau NRW<br />
unterstützt die Fortführung der überbetrieblichen<br />
Ausbildung in der<br />
DEULA, auch in Zeiten der Pande-<br />
Schlange<br />
im<br />
‚Dschungelbuch‘<br />
Aufforderung<br />
zur Ruhe<br />
Gesprächsstoff<br />
Radiowellenbereich<br />
(Abk.)<br />
kurz für:<br />
bevor<br />
Fragewort<br />
Verschwiegenheit<br />
US-<br />
Amerikaner<br />
(Kw.)<br />
4<br />
2<br />
Jetzt anmelden beim kostenlosen Online-Portal für den Kreis WAF:<br />
WWW.WAF-AKTUELL.DE<br />
kurz für:<br />
in dem<br />
Skatausdruck<br />
berlinerisch:<br />
ich<br />
Tochter<br />
v. Onkel<br />
oder<br />
Tante<br />
Initialen<br />
des<br />
Autors<br />
Ambler<br />
US-<br />
Bundespolizei<br />
(Abk.)<br />
Kurort<br />
in<br />
Südtirol<br />
Gewinnen<br />
Sie einen<br />
Warmhalte-<br />
Becher + Wecker<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 23.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> an<br />
den „<strong>Spökenkieker</strong>“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Frauenfigur<br />
bei<br />
,Dallas‘,<br />
... Ellen<br />
Seminaren bringen“,<br />
erklärt Reinhard<br />
Schulze-Tertilt, Vizepräsident<br />
des GaLaBau-Verbandes NRW und<br />
selbst Chef eines großen Ausbildungsbetriebes<br />
in Everswinkel. „Ordentliche<br />
Gesichtsmasken sind immer<br />
noch die beste Schutzmaßnahme.<br />
Sie haben sich seit Beginn<br />
der Pandemie bewährt!“ Aber mit<br />
der Stiftung der Masken wolle man<br />
auch Solidarität zum Ausdruck bringen:<br />
„Die DEULA hat als unser Ausbildungspartner<br />
seit Beginn der Corona-Krise<br />
mit ihrem Hygienekonzept<br />
Großartiges geleistet, um die<br />
überbetriebliche Ausbildung der<br />
jungen Menschen in den grünen Berufen<br />
zu gewährleisten. Das erkennen<br />
wir an und damit wollen wir<br />
auch die Arbeitgeber ermutigen, an<br />
einer soliden Ausbildung festzuhalten.“<br />
DEULA-Geschäftsführer Björn<br />
Plaas bedankte sich und versprach,<br />
die Azubis, aber auch alle DEULA-<br />
Mitarbeiter, weiter für den eingeschlagenen<br />
Weg zu sensibilisieren:<br />
„Ich habe schon den Eindruck, dass<br />
die zweite Welle viele unserer jungen<br />
Gäste alarmiert hat. Das Bewusstsein<br />
für die Notwendigkeit unserer<br />
Schutzmaßnahmen ist bei fast allen<br />
sehr hoch. Aber wir dürfen selbst<br />
niemals nachlassen!“ Die Masken<br />
stehen ab sofort für Seminarteilnehmer<br />
zur Verfügung.<br />
3<br />
Entzündung<br />
der Talgdrüsen<br />
deutschfranz.<br />
TV-<br />
Sender<br />
‚Mutter‘<br />
in der<br />
Kindersprache<br />
Initialen<br />
der<br />
Temple<br />
Figur in<br />
Camus’<br />
‚Die Gerechten‘<br />
Tierfanggehege<br />
8<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Nanuck & Susanne Förtsch aus Gütersloh<br />
1<br />
Film von<br />
Steven<br />
Spielberg<br />
italienischer<br />
Name<br />
des Ätna<br />
6<br />
Initialen<br />
von<br />
Sänger<br />
Marshall<br />
Stadt im<br />
Süden<br />
von<br />
Finnland<br />
7<br />
Name<br />
Noahs<br />
in der<br />
Vulgata<br />
schaffen,<br />
vollbringen<br />
15<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Reifenwechseln<br />
Manchmal kommt es einem so vor, als<br />
habe man gerade vor ein paar Tagen erst<br />
die Winterreifen aufziehen lassen. Na ja:<br />
es ist inzwischen März und man sagt, von<br />
O wie Oktober bis O wie Ostern sollte man<br />
die Winterreifen fahren. Anfang April ist<br />
Ostern und vor allem: Termine für das<br />
Wechseln der Reifen sind vielleicht jetzt<br />
schon knapp. Also, am besten die Werkstatt<br />
des Vertrauens anrufen und einen Termin<br />
vereinbaren. Nicht vergessen: die<br />
Sommerreifen auf Sicherheit prüfen zu<br />
lassen.<br />
☺ Die App luca<br />
Kontaktketten unkompliziert und vor allem<br />
schnell nachverfolgen und so Infektionsketten<br />
stoppen. Und dass bei höchstmöglichem<br />
Schutz der Daten. Das kann unter<br />
Umständen dabei helfen, Gastronomie und<br />
Einzelhandel schneller wieder zu öffnen:<br />
etwas, dass wir alle uns wünschen. Mehr<br />
zur App gibt’s natürlich im Netz und auf<br />
der Seite des Kreis Warendorf.<br />
☺ Bauen und Wohnen<br />
Im Frühjahr wird wieder mehr gebaut,<br />
gewerkelt, umgebaut, saniert und<br />
verschönert. Gerade jetzt, wo wir alle mehr<br />
Zeit haben, entscheiden sich immer mehr<br />
Menschen für das Verschönern des eigenen<br />
Zuhauses. Egal ob neue Tapete oder<br />
Fußboden, neues Bad oder Wohnzimmer:<br />
es gibt jede Menge Ideen und Tipps im<br />
Netz. Und natürlich kann im Sektor<br />
gekauft werden, was immer dafür benötigt<br />
wird.<br />
L Umgangston<br />
Im Netz ist der Umgangston in den letzten<br />
Jahren kontinuierlich rauer geworden.<br />
Cybermobbing und Shitstorm erleben viele<br />
von uns tagtäglich und das zumeist ohne<br />
jedweden Grund. Und tatsächlich greift so<br />
ein rüder Umgangston auch im Job immer<br />
mehr um sich. Dabei ist zu beobachten,<br />
dass ein ruppiger, rüpelhafter Umgang bei<br />
der Arbeit auch zu mehr Fehlern führen<br />
kann. Dies gilt nicht nur für jene, die selbst<br />
angeschnauzt oder grob behandelt werden,<br />
sondern auch für die Zeugen eines solchen<br />
Benehmens. Also: stopp den schlechten<br />
Umgangston.<br />
☺ Sommerreifen -<br />
<strong>Spökenkieker</strong>´s Must des Monats<br />
Klingt erstmal nicht so wichtig, ist es aber.<br />
Denn Sommerreifen haben viel weniger<br />
Lamellen als Winterreifen, aber können<br />
dafür auf nassen Straßen das Wasser<br />
besser ableiten. Somit fahren wir auch bei<br />
nassen Straßen und auch bei starkem<br />
Regen sicherer. Für uns und andere<br />
Verkehrsteilnehmer natürlich wichtig. Also:<br />
Von O wie Ostern bis O wie Oktober<br />
Sommerreifen fahren. Unser Must des<br />
Monats!
16<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
Black is beautiful<br />
WA<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Ve<br />
ertreten Sie Ihren Standpunkt konse-<br />
quent und gehen Sie mit Bedacht und innerer Gelassenheit<br />
vor. Dann kommen Sie auch an Ihr hochgestecktes Ziel!<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Im<br />
finanziellen Bereich ist Wach-<br />
samkeit geboten. Sie sollten Ihre Kontobewegungen genau<br />
kennen, um keine unliebsame Überraschung zu erleben!<br />
STIER 21.4.-21.5. Versuchen Sie gar nicht erst, den Partner<br />
umzukrempeln! Er hat seine Fehler und Macken – und ist<br />
genau wie Sie weder Wunschprinz noch Traumfrau.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Jemand<br />
will eine bereits getroffene Ab-<br />
machung neu verhandeln. Das geht nicht! Oder Sie müssen<br />
Ihre eigene Forderung noch einmal genau überdenken!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Wenn man auf Ihre Vorschläge nicht<br />
eingehen will – dann eben<br />
nicht! Die anderen werden bald<br />
merken, was sie an Ihnen und Ihrer Weitsicht haben.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. .<br />
W erfen Sie Ihre Zweifel über Bord:<br />
Viel besser können die Voraussetzungen für das Projekt<br />
nicht mehr werden, an dem<br />
Sie schon so lange arbeiten.<br />
AAGE 24.9.-23.10. Wirkliche Probleme haben Sie doch<br />
gar nicht. Warum machen Sie sich jetzt schon wieder so<br />
viele Sorgen? Sehen Sie die Dinge deutlich gelassener!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Sie müssen jetzt standhaft<br />
bleiben. Lassen Sie sich keinesfalls durch negatives Gerede<br />
von Ihrer absolut richtigen Grundeinstellung abbringen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. In Ihre Beziehung hat sich etwas<br />
eingenistet, was auf Daue<br />
r nicht gut ist. Wie wäre es mit<br />
einem offenen Gespräch über Wünsche und Vorstellungen?<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Überlegen Sie gut, bevor Sie<br />
handeln. Jede Entscheidung hat nachhaltige Auswirkungen.<br />
Geben Sie sich Ihren Freunden gegenüber nicht so kritisch.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Sie dürfen am Wochenende<br />
ruhig eine kleine Auszeit nehmen: Danach fällt es Ihnen<br />
leichter, die täglichen Herausforderungen zu bestehen.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Es wäre<br />
falsch, nur auf Ihr Glück zu ver-<br />
trauen. Die Basis für die Verwirklichung Ihres Planes sollten<br />
stattdessen Fleiß und Genauigkeit sein.<br />
Die starken Seiten von Warendorf,<br />
Sassenberg und Umgebung!<br />
bH<br />
mb<br />
Kameradschaft mit Zukunft<br />
Blick zurück auf 125 Jahre Geschichte<br />
Präsentieren ihre Jubiläumsfestschrift auf historischem Boden: Emil<br />
Schoppmann, Jeanine Müller-Keuker, Mike Atig und Wenzel Havelt am<br />
Milter Ehrenmal. (Foto: Mike Atig)<br />
Eigentlich hatte die Kameradschaft<br />
ehemaliger Soldaten in Milte schon<br />
im vergangenen Jahr ihr 125-jähriges<br />
Jubiläum begehen wollen. Aber<br />
wie es aussieht, stellt die Pandemie<br />
auch in diesem Jahr eine Feier mit<br />
vielen Gästen infrage. Davon lässt<br />
sich die Kameradschaft aber nicht<br />
beirren. Wenn schon nicht gefeiert<br />
werden darf, soll doch wenigstens<br />
die eigens erstellte Jubiläumsfestschrift<br />
erscheinen! Ein historischer<br />
Rückblick auf ein Dorf, auf die leidvollen<br />
Einschnitte durch die Kriege<br />
im 19. und 20. Jahrhundert und auf<br />
die Geschichte eines Vereins, der<br />
sich die Arbeit für den Frieden auf<br />
die Fahne geschrieben hat.<br />
Emil Schoppmann hat historische<br />
Dokumente und Fotos aus der Vereinsgeschichte<br />
zusammengetragen<br />
und gemeinsam mit Jeanine Müller-<br />
Keuker in einer Festschrift verarbeitet,<br />
die mehr ist als das: Hier wird<br />
nicht nur deutlich, welche gesellschaftlichen<br />
Strömungen zur Gründung<br />
von Kriegervereinen führten,<br />
auch die vielen Schicksale, die es in<br />
fast jeder Milter Familie gab, werden<br />
sichtbar. Gerade junge Menschen<br />
können mitunter ihren Ur-Opa,<br />
Großvater oder Onkel wiederfinden.<br />
Möglich gemacht hat dies die jahrelange<br />
Arbeit von Emil Schoppmann.<br />
Der studierte Historiker versteht sich<br />
als ehrenamtlicher Chronist seines<br />
Heimatdorfes und kennt die Geschichte<br />
des Warendorfer Ortsteils<br />
wie kein Zweiter. Er sammelt alles,<br />
was es zur Geschichte von Milte zu<br />
finden gibt: Fotos, Schriftstücke, die<br />
Erlebnisberichte von Zeitzeugen. Sofort<br />
erklärte er sich daher bereit, sich<br />
mit der Historie der Kameradschaft<br />
ehemaliger Soldaten zu befassen:<br />
„Als einer der ältesten Vereine hat<br />
die Kameradschaft das gesellschaftliche<br />
Leben in Milte entscheidend<br />
geprägt. In ihrer Entwicklung<br />
war sie besonders den politischen<br />
Strömungen und kriegerischen Ereignissen<br />
unterworfen. So spiegelt<br />
die Geschichte des Vereins eben<br />
auch einen Teil der Geschichte dieses<br />
Dorfes wider“, erklärt Schoppmann.<br />
Vom Militarismus der Kaiserzeit<br />
über den Schock des industriellen<br />
Tötens in den Schützengräben<br />
während des Ersten Weltkriegs, vom<br />
Nationalsozialismus bis in die Neuzeit<br />
hat er Material zusammengetragen.<br />
Dr. Jeanine Müller-Keuker hat die<br />
Texte und die vielen Fotos grafisch<br />
so aufbereitet, dass der Wandel des<br />
„Kriegervereins“ in eine Institution,<br />
die der Opfer gedenkt und zum Frieden<br />
mahnt, leicht nachvollziehbar<br />
wird. „Es soll ja Spaß machen, darin<br />
zu lesen und zu blättern. Mich würde<br />
es freuen, wenn gerade viele junge<br />
Menschen im Ort vielleicht etwas<br />
über ihre eigene Familie darin entdecken!“<br />
40 Seiten hat die gebürtige<br />
Niederländerin, die Milte zu ihrer<br />
Wahlheimat gemacht hat, gestaltet.<br />
Die Festschrift will erinnern und zum<br />
Erzählen und Nachfragen anregen.<br />
„Das ist ja ohnehin eine der wichtigsten<br />
Aufgaben des Vereins“, erklärt<br />
dessen Vorsitzender Wenzel Havelt:<br />
„Unser Dorf hat während der beiden<br />
Weltkriege viele Männer verloren.<br />
Söhne, Väter, Ehemänner und Brüder.<br />
Indem wir die Erinnerung an sie<br />
und die Opfer von Gewalt wachhalten,<br />
machen wir den Menschen bewusst,<br />
dass aus Krieg nur Leid und<br />
Elend entsteht. Nie war diese Aufgabe<br />
wichtiger als heute. Denn nach<br />
der längsten Friedenszeit der Geschichte<br />
halten viele junge Menschen,<br />
die selbst nie einen Krieg erlebt<br />
haben, Nationalismus und<br />
Feindseligkeit für politisch vertretbar.<br />
Das ist grundfalsch!“<br />
Jedem Haushalt in Milte wird in den<br />
nächsten Tagen eine Jubiläumsfestschrift<br />
ausgehändigt. Wer darüber<br />
hinaus noch Exemplare haben<br />
möchte, kann diese zum Preis von 5<br />
Euro in der Milter Dorfapotheke erwerben.<br />
Mit dem Preis soll die Arbeit<br />
des Vereins und vor allem die Jubiläumsfeier<br />
unterstützt werden. Denn<br />
dass diese noch stattfinden soll,<br />
daran lässt der Vereinsvorsitzende<br />
Wenzel Havelt keinen Zweifel. Noch<br />
geht man optimistisch vom 24. Juli<br />
dieses Jahres als einem möglichen<br />
Termin aus.<br />
Fast nichts... Freckenhorster Heimatfest Krüßing fällt nahezu komplett aus<br />
Während einige christliche Elemente des Krüßingfestes wohl beibehalten<br />
werden können …<br />
„Alle weltlichen Programmpunkte,<br />
die für dieses Jahr vorgesehen waren,<br />
finden im kommenden Jahr zu<br />
Krüßing ab dem 7. Mai <strong>2021</strong> statt.“<br />
... muss der weltliche Teil der Feierlichkeiten nahezu komplett ausfallen<br />
(Fotos: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />
– So steht es noch immer auf der<br />
Webseite von „Mein Freckenhorst“.<br />
Doch leider hat die Realität diese<br />
verständlichen Wünsche vom Vorjahr<br />
längst überholt.<br />
„Fast nichts“ könne stattfinden, erläutert<br />
Mit-Organisator Achim Hensdiek,<br />
womit er sich auf den weltlichen<br />
Teil des seit Jahren wieder beliebten<br />
Freckenhroster Heimatfestes<br />
bezog. Sicher ist allerdings: Auch<br />
der kirchliche Anteil des Festes der<br />
Kreuzauffindung wird nur in einem<br />
schmalen Rahmen möglich sein,<br />
nähere Entscheidungen trifft die Kirchengemeinde<br />
Anfang April.<br />
Trotzdem zeigt er sich im Telefonat<br />
optimistisch: „Wir werden nichts unversucht<br />
lassen, den Menschen in<br />
der Stiftsstadt wenigstens ein kleines<br />
Stück Krüßing zu bieten.“ So<br />
könnte vielleicht die Theateraufführung,<br />
sonst erster Programmpunkt<br />
des Heimatfestes mit Einschränkungen<br />
über die Bühne am Kreuzgang<br />
gehen – die Stiftskirche könnte allerdings<br />
bei schlechtem Wetter nicht<br />
als Alternative herhalten. Die für<br />
2020 gebuchte Gruppe „3Uneinigkeit“<br />
stünde jedenfalls auch aktuell<br />
zur Verfügung.<br />
Immerhin: Das Krüßing-Bräu, ein für<br />
das Fest im Vorjahr keiertes Bier<br />
wird eine Neuabfüllung erleben.<br />
Hobby-Brauer Martin Zäh hat für<br />
<strong>2021</strong> ein Obergäriges geschaffen,<br />
von dem 630 Liter auf Flaschen abgefüllt<br />
und zur Krüßingzeit verkauft<br />
werden. Auch für das Sammelobjekt<br />
– das zur Finanzierung des Heimatfestes<br />
beiträgt – Krüßingsticker gibt<br />
es eine Edition für <strong>2021</strong>. Sie zeigt<br />
das Weiße Kreuz und kann im Pfarrbüro,<br />
in der Stiftsapotheke, in der<br />
Fleischerei Minke, bei der Sparkasse<br />
sowie bei den Mitgliedern des<br />
Arbeitskreises Tourismus und Kultur<br />
erworben werden.
17<br />
Leserbrief<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Leserinnen und Leser äußern ihre Meinung<br />
Vandalismus durch SC Preußen 06 Anhänger<br />
Wer mit offenen Augen durch unsere<br />
schöne Warendorfer Innenstadt<br />
geht, kann in letzter Zeit immer wieder<br />
feststellen, dass der Vandalismus<br />
wie wildes Plakatieren, Grafittischmierereien<br />
an öffentlichen und<br />
privaten Gebäuden, an Stromkästen,<br />
an Verkehrszeichen und Straßenschilder<br />
stark zugenommen hat.<br />
Dabei sind auch Haßbotschaften an<br />
verschiedenen Stellen der Stadt<br />
aufgetaucht. Alle weisen das Logo<br />
des SC Preußen Münster auf, angebracht<br />
von Anhängern oder sogenannten<br />
Fans.<br />
Die Stadt Warendorf kennt das Problem,<br />
ebenso die Polizei, wie mir auf<br />
Nachfrage die Pressestelle der Polizei<br />
mitteilte. Das Anzeigenverhalten<br />
der Bürger tendiert gegen null, obwohl<br />
die Zahl der Sachschäden<br />
nach meiner Einschätzung extrem<br />
hoch ist. Die Kosten für die fachgerechte<br />
Entfernung der Schäden beläuft<br />
sich sich nach Rücksprache<br />
mit einem Fachmann auf mindestens<br />
20.000 Euro.<br />
Hier muss endlich etwas geschehen.<br />
Dazu sollte die Stadt mit Partnern,<br />
die sich auch schon in der Vergangenheit<br />
für die Stadt ehrenamtlich<br />
eingesetzt haben, eine Belohnung<br />
ausloben. Damit dürfte der Anreiz<br />
für die Ergreifung der Täter erheblich<br />
steigen. Vielleicht kann auch ein<br />
Spendenkonto bei einer hiesigen<br />
Bank eingerichtet werden und somit<br />
die Aktion zum Erfolg führen. Ich bin<br />
mir sicher, dass viele Warendorfer<br />
Bürger auch so denken. Ich<br />
bin jedenfalls dabei!<br />
Die Geschäftsführung des SC Preußen<br />
Münster hat auf ein Schreiben<br />
von mir nicht reagiert. Ich gehe daher<br />
davon aus, dass der Verein kein<br />
Interesse hat, dieses Ärgernis durch<br />
seine Fans zu thematisieren bzw. zu<br />
unterbinden.<br />
Diese Sachbeschädigungen (siehe<br />
Fotos) sind bereits in mehreren<br />
Städten des Kreises Warendorf zu<br />
beobachten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
für eine saubere Stadt<br />
Werner Heitmann<br />
Aus zwei mach eins – Viel besser als keins<br />
Dirigieren will Christian Borgmann eine mögliche Kooperation in Sachen<br />
Stadt- und Veranstaltungshalle für Warendorf und Sassenberg nicht –<br />
wohl aber moderieren (Foto: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />
Die Nachricht kam überraschend<br />
und schlug ein, wie eine Bombe: Die<br />
Kreienbaum-Halle in Warendorf,<br />
bislang als Sport- und Eventhalle für<br />
zahlreiche Veranstaltungen genutzt,<br />
wird nicht länger für Feierlichkeiten<br />
zur Verfügung stehen. Ein Hauptnutzer<br />
dieser Eventhalle, die Warendorfer<br />
Karnevals Gesellschaft WaKaGe,<br />
die hier seit Jahren ihre Prinzenproklamation<br />
feierte, war eingeweiht.<br />
Eine Lösung für die PriPro, für die<br />
Abibälle und vieles weitere, kurzum:<br />
Eine Lösung für das Problem, eine<br />
Kreisstadt ohne Stadthalle zu sein,<br />
gibt es allerdings noch nicht.<br />
Ein erstes Angebot<br />
folgte schnell<br />
Angebote allerdings schon: „Nicht<br />
von heute auf morgen, aber sehr<br />
kurzfristig“, könnte der Everswinkeler<br />
Eventcaterer Frank Strohbücker<br />
die Menschen der Stadt Warendorf<br />
aus ihrem Dilemma befreien. Die<br />
Gedanken habe es schon länger gegeben,<br />
so Strohbücker, man habe<br />
bestehende Pläne kurzfristig komplettiert.<br />
Herausgekommen ist die<br />
Idee für ein Eventzentrum das Ereignissen<br />
von 150 bis 1500 Teilnehmern,<br />
Gästen und Zuschauern das<br />
passende Ambiente bieten könnte.<br />
Frank Strohbücker kann auf den eigenen<br />
30-jährigen Erfahrungsschatz<br />
als Caterer sowie auf die<br />
langjährigen Erfahrungen seines Vaters<br />
zurückgreifen. Kein Schnellschuss<br />
also, den er in realistischen<br />
Planskizzen vorstellt: Eine Leichtbauhalle,<br />
der man ihren Charakter<br />
nicht anmerkt. Dazu flexible Erweiterungen,<br />
so dass für alle Eventualitäten<br />
das passende Raumangebot geschaffen<br />
werden kann. Ein Holzanbau,<br />
der beispielsweise als VIP-Bereich<br />
oder für kleinere Veranstaltungen<br />
nutzbar wäre, ergänzt das Konzept,<br />
dem nur eins fehlt: Die passende<br />
Location.<br />
„Was uns fehlt ist ein vernünftiges,<br />
erschlossenes Grundstück“, sagt<br />
Strohbücker. Das müsste die Stadt<br />
ihm anbieten. Natürlich in langfristig<br />
geeigneter Umgebung, wo niemand<br />
sich über Feiernde und die mit Feiern<br />
verbundene Geräuschentwicklung<br />
mokiert. Für die Stadt wäre das<br />
Ganze kostenneutral, Zuschüsse<br />
werden nicht angestrebt.<br />
Es blieb nicht bei<br />
einem Angebot<br />
Ähnliche Pläne verfolgt auch Frank<br />
„Franky“ Otte. Der bekannte Ex-<br />
Sassenberger gilt für viele Menschen<br />
der Hesselstadt und der Region<br />
als Synonym für gute, große<br />
Party-Events. In der Almhütte im<br />
Partyzelt haben bereits zigtausende<br />
gefeiert, sein Erfahrungsschatz ist<br />
reich und lang.<br />
Auch er brachte sich, kurz nachdem<br />
die Schließung der Kreienbaum-<br />
Halle bekannt geworden war, ins Gespräch.<br />
Frank Otte plant allerdings<br />
eine bzw. zwei feste Hallen zu errichten,<br />
was sich in einer längeren Bauzeit<br />
niederschlagen würde. Das eigentliche<br />
Problem auch für ihn: Wo<br />
könnte sich ein solcher Ort für (teils<br />
mit Geräusch verbundene) Events<br />
finden lassen?<br />
Die Ideen unter einen<br />
Hut bringen<br />
„Möglicherweise zwischen Warendorf<br />
und Sassenberg“, regt der Sassenberger<br />
Christian Borgmann an.<br />
Ihn kennt man weit über die Sassenberger<br />
Ortsgrenzen hinaus. Jahrelang<br />
hat er beim Gebrasa Blasorchester<br />
den Taktstock geschwungen<br />
und ungezählte musikalische Begleitungen<br />
von Schützenfesten oder<br />
Konzerte dirigiert. Auch die Politik ist<br />
für ihn keine unbekannte Größe.<br />
Rund 10 Jahre lang hat er im Sassenberger<br />
Rat die Geschicke des Ortes<br />
mitbestimmt und kennt daher<br />
die zahlreichen Einzelheiten, die bei<br />
der Planung einer Veranstaltungshalle<br />
bedacht werden müssen.<br />
Auch in der Hesselstadt denkt man<br />
über Lösungen nach. Denn hier fragen<br />
sich die Menschen ebenso, wie<br />
es mit größeren Feierlichkeiten, Tagungen<br />
und vielen anderen Ereignissen<br />
auf Dauer weitergehen soll, welche<br />
Alternativen zum einzig verbliebenen<br />
Veranstaltungs-Saal bestehen.<br />
Borgmann betrachtet die Probleme<br />
der zwei Nachbarorte im Zusammenhang.<br />
In einem Schreiben, das<br />
er an die Bürgermeister und die<br />
Der Vorschlag vom Festwirt Frank Strohbücker<br />
Der Vorschlag von Nova Events Frank Otte<br />
Fraktionen der Stadträte von Warendorf<br />
und Sassenberg geschickt hat,<br />
zeigt er die Parallelen der beiden<br />
Orte auf: In beiden Fällen werde der<br />
Bedarf entstehen, oder sei schon<br />
vorhanden. In beiden Fällen seien<br />
die Forderungen in der Bevölkerung<br />
vorhanden. In beiden Fällen seien<br />
die Möglichkeiten in den Kommunen<br />
nur beschränkt gegeben. In beiden<br />
Fällen sei die Bereitschaft für<br />
den Bedarf auch zu zahlen eher gering.<br />
Borgmann warnt vor der fehlenden<br />
Rentabilität einzeln realisierter<br />
Projekte, wenn innerhalb weniger Kilometer<br />
zwei Angebote entstünden.<br />
Fehlende Rentabilität könne weder<br />
im Sinne der Investoren, Betreiber<br />
noch Nutznießer sein.<br />
Daraus schlussfolgert der diplomierte<br />
Betriebswirt den naheliegenden<br />
Gedanken eines Gemeinschaftsprojekts<br />
und bringt sich mit<br />
seinen vielfältigen Erfahrungen als<br />
neutralen Moderator, Koordinator<br />
und Projektbegleiter ins Spiel. Als<br />
ehemaliger Politiker, als erfahrenes<br />
Mitglied in Vereinsvorständen, sowie<br />
als Projektleiter und Assistent<br />
der Geschäftsleitung in der Raiffeisen<br />
Warendorf eG. hat er die Befähigung,<br />
einem derartigen Prozess eine<br />
neutrale Stütze zu sein.<br />
Und noch etwas sprich für ihn und<br />
diese Rolle: Als Dirigent war es stets<br />
seine Aufgabe, eine Vielzahl von Solisten<br />
zu einem gemeinsamen Spiel<br />
zu bringen, das in den Ohren der Zuhörer<br />
einen harmonischen Wohlklang<br />
entstehen lässt. Warum sollte<br />
dies im politischen Konzert nicht gelingen?
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haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Termine der mobilen Polizei-Wache:<br />
Die Mobile Wache der Kreispolizeibehörde nimmt ihre Bürgersprechstunden<br />
wieder wahr. In der kommenden Woche wird die Mobile Wache im Bereich<br />
der Polizeiwache Warendorf unterwegs sein. Der Bezirksdienst bietet<br />
Bürgersprechstunden vor Ort an.<br />
Folgende Termine sind geplant:<br />
Dienstag, 16.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 09:00 – 11:00 Uhr, Einen, Bartholomäusstraße,<br />
Heimathaus<br />
Dienstag, 16.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 13:30 – 15:30 Uhr, Füchtorf, Tie<br />
Donnerstag, 18.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 12:30 – 14:30 Uhr, Hoetmar, Lambertusplatz<br />
Donnerstag, 18.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 15:00 – 16:00 Uhr, Alverskirchen, Hauptstraße<br />
Freitag, 19.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 08:30 – 10:30 Uhr, Milte, Hesselstraße/Ostmilter<br />
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Freitag, 19.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 11:00 – 13:00 Uhr, Müssingen, Drenbrüggenstraße<br />
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Oft voller Sorge, dass die Rettung<br />
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sobald man sie als eigene<br />
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allem von Einfamilienhäusern in<br />
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wie Eigenheimbesitzer auf<br />
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An deutschen Schulen macht sich<br />
Pessimismus breit, was die berufliche<br />
Zukunft nach dem Abschluss<br />
betrifft. Das ist ein Ergebnis aus<br />
dem aktuellen HR Monitor des Trendence-Institut<br />
für den im Schnitt<br />
monatlich 2.000 Menschen befragt<br />
werden. Demnach zweifeln derzeit<br />
58% der Schüler*innen daran, einen<br />
erfolgreichen Einstieg in das Arbeitsleben<br />
zu finden. Das entspricht<br />
einer Steigerung des Anteils um<br />
18% im Vergleich zum Ende des vergangenen<br />
Schuljahrs im Juli 2020.<br />
Von besseren berufliche Chancen<br />
als noch vor der Krise geht derzeit<br />
nur noch jeder zehnte Schüler*in<br />
aus. Die Bedenken gehen durch alle<br />
Schulformen – sowohl bei den Abiturient*innen<br />
liegt der Prozentsatz<br />
der Skeptiker bei 57%, bei<br />
Schüler*innen der Gesamt-, Realoder<br />
Hauptschulen sogar etwas höher<br />
bei 59%.<br />
Mädchen deutlich pessimistischer<br />
als Jungs<br />
Besonders schwarz sehen Mädchen,<br />
wenn es um ihren Berufsstart<br />
geht. Fast zwei Drittel von ihnen<br />
(65%) sind sich aktuell diesbezüglich<br />
unsicher – 16% mehr als im<br />
Sommer 2020. Nur etwas hoffnungsvoller<br />
sind ihre männlichen Altersgenossen.<br />
Denn auch die Hälfte<br />
der Jungs schauen derzeit eher pessimistisch<br />
nach vorne, was auch bei<br />
ihnen einer deutlichen Steigerung<br />
entspricht. Im Juli des vergangenen<br />
Jahres hatten nur 32% von ihnen<br />
Bedenken.<br />
„Die Ergebnisse aus unserem HR<br />
Monitor sind besorgniserregend. Die<br />
Pandemie und die daraus folgende<br />
Krise sorgt dafür, dass junge Menschen<br />
eher gehemmt und verunsichert<br />
auf den Arbeitsmarkt streben.<br />
Es ist die Aufgabe von Arbeitgebern<br />
und der Politik ihnen ihre Angst zu<br />
nehmen. Denn gerade in Krisenzeiten<br />
braucht es den unbeschwerten<br />
Schwung der Jugend – auch und gerade<br />
in der Arbeitswelt“, so Robindro<br />
Ullah, Geschäftsführer von Trendence<br />
zu den Ergebnissen.<br />
Eltern sind als Job-Influencer<br />
besonders gefragt<br />
Erste Influencer bei der Berufswahl<br />
von Schüler*innen sind nach wie vor<br />
mit großem Abstand deren Eltern.<br />
Für zwei Drittel der jungen Leute ist<br />
der Rat von Mama und Papa am<br />
wichtigsten für die berufliche Entscheidungsfindung.<br />
Mit deutlichem<br />
Abstand (35%) folgt der Freundeskreis<br />
auf Rang 2. „Unternehmen<br />
müssten also mit ihrer Arbeitgeberkommunikation<br />
vor allem auch auf<br />
Eltern abzielen. Bei ihnen liegt der<br />
Schlüssel zum Stimmungsumschwung<br />
ihrer Kinder,“ so Robindro<br />
Ullah.<br />
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Kostenlose Online-Vorträge für Rentner zur Steuererklärung<br />
Bund der Steuerzahler NRW lädt zu Webinaren für Senioren ein.<br />
Am 1. März beginnen die Finanzämter damit, die Steuererklärungen zu bearbeiten. Deshalb wird es auch für fast fünf<br />
Millionen Rentner Zeit, die Formulare auszufüllen. Viele sind noch unsicher, wie das funktioniert. Der Bund der Steuerzahler<br />
NRW lädt darum zu kostenlosen Webinaren ein, in denen der BdSt-Steuerexperte Hans-Ulrich Liebern erklärt,<br />
was Rentner beachten müssen: freitags von 15 bis 16.30 Uhr, am 12. und 19. März sowie am 9. April <strong>2021</strong>.<br />
Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim BdSt NRW telefonisch an unter 0211 99 175-62 oder per E-Mail an<br />
anmeldung@steuerzahler-nrw.de und erhält dann eine E-Mail mit dem Teilnahme-Link zum gewünschten Webinar.<br />
In der Katholischen Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“ in Warendorf-Freckenhorst ist zum 15. Oktober <strong>2021</strong><br />
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Absage verschiedener Veranstaltungen des Kneipp Vereins Warendorf<br />
Aufgrund der derzeitigen Situation der Corona-Pandemie müssen wir leider folgende Veranstaltungen des Kneipp-<br />
Vereins Warendorf, die im Jahresprogramm stehen leider absagen:<br />
13. März: Wandernachmittag<br />
18. März: Vortrag Markus Klosterkamp: Eine osteopatische Betrachtungsweise zur Organsenkung<br />
26. März: Seminar Dorothea Dahlke: Frühjahrskräuter<br />
Wir hoffen, dass ein Teil der Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird.<br />
Weitere Informationen unter: www.lvhs-freckenhorst.de<br />
Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, Sie die Besonderheit<br />
des kirchlichen Dienstes bejahen und sich mit den<br />
Zielen identifizieren, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige<br />
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Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
Studientag „Beten –<br />
aber wie?“ mit Weihbischof<br />
Dr. Stefan Zekorn<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt am Donnerstag,<br />
15. April <strong>2021</strong> (19.30 –<br />
21.00 Uhr) wieder zu einem theologischen<br />
Abend ein. Ein weiterer Seminartag<br />
zum gleichen Thema ist<br />
am Montag, 17. Mai <strong>2021</strong> von<br />
19.30 – ca. 21.00 Uhr.<br />
Für viele sind traditionelle Gebetsformen<br />
überholt. Aber wie kann man<br />
beten, um die Kraft des Gebetes für<br />
das eigene Leben fruchtbar zu machen?<br />
Die christliche Spiritualität<br />
hält ein sehr vielfältiges Angebot bereit.<br />
Dies soll an diesen Abenden erschlossen<br />
werden. Eine Einzelteilnahme<br />
ist möglich. Als Referent wird<br />
Weihbischof Dr. Stefan Zekorn,<br />
Münster, in der LVHS sein. Sollte die<br />
Corona-Verordnung eine Veranstaltung<br />
in Präsenz untersagen, findet<br />
das Seminar als Online-Angebot<br />
statt.<br />
„Biblisches Essen<br />
in 7 Gängen“<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt am Freitag,<br />
16. April <strong>2021</strong> von 17.00 –<br />
21.00 Uhr zur Bibelarbeit mit allen<br />
Sinnen und den Künsten der Küche<br />
herzlich ein.<br />
Beim „Biblischen Essen“ werden zu<br />
jedem Gang Speisen und Getränke<br />
gereicht, die in der Bibel genannt<br />
werden. Zu jedem Gang gibt es eine<br />
biblische Erzählung und ein Austausch<br />
über die gehörten Texte gehört<br />
ebenfalls zum Programm. Referent<br />
des Abends ist Heinz-Willi Kehren<br />
aus Münster. Es ist noch nicht sicher,<br />
welche Corona-Bestimmungen<br />
im April gelten werden. Unter<br />
Umständen müssen wir einige Tagungen<br />
und Veranstaltungen kurzfristig<br />
absagen. Sobald sich gesetzliche<br />
Vorgaben verändern, werden wir<br />
diese so schnell wie möglich umsetzten<br />
und halten Sie über die Entwicklung<br />
auf unser Homepage auf<br />
dem laufenden.<br />
„Das Spiel der Formen –<br />
Linolschnitt & Druck,<br />
Farbe, Form & Linien“<br />
Das neue kostenlose Online-Portal für den Kreis WAF:<br />
WWW.WAF-AKTUELL.DE<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
Kreativseminar „Das Spiel der Formen“<br />
am Samstag, 17. April <strong>2021</strong><br />
von 9.30 – 17.30 Uhr. Im künstlerischen<br />
Ausdruck mit Farbe, Form<br />
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begegnet. Unter Anleitung im<br />
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spannende neue Blickwinkel einen<br />
Ausdruck in der Erstellung einer<br />
Serie finden. Referentin ist Theresa<br />
Rose Großecosmann M.A.,<br />
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Theologisches<br />
Nachmittagscafé<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt wieder<br />
zum Theologischen Nachmittagscafé<br />
am Dienstag, 27. April <strong>2021</strong><br />
von 14.30 – 17.00 Uhr ein. Referent<br />
der Veranstaltung ist Hermann<br />
Flothkötter, ehem.<br />
Direktor der LVHS Freckenhorst. Bei<br />
diesem Treffen für religiös-theologisch<br />
interessierte Menschen werden<br />
Fragen rund um das Leben und<br />
dem christlichen Glauben offen thematisiert.<br />
Ein weiterer Termin ist am Dienstag,<br />
22. Juni <strong>2021</strong>. Es ist noch nicht sicher,<br />
welche Corona-Bestimmungen<br />
im April gelten werden. Unter<br />
Umständen müssen wir einige Tagungen<br />
und Veranstaltungen kurzfristig<br />
absagen. Sobald sich gesetzliche<br />
Vorgaben verändern, werden wir<br />
diese so schnell wie möglich umsetzten<br />
und halten Sie über die Entwicklung<br />
auf unser Homepage auf<br />
dem laufenden.<br />
Infos und Anmeldungen bitte bei<br />
der LVHS unter 02581-9458-237<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Sammelcontainer der Warendorfer<br />
Malteser an der Dr.-Rau-Allee wechselt<br />
Der Gebrauchtkleidersammelcontainer<br />
Nünning, Gruppenleiter der<br />
der Warendorfer<br />
Malteser am Containerstandort<br />
am Parkstreifen Bundeswehr<br />
wird in Kürze umziehen.<br />
Dieser ist dann cirka 100 m<br />
weiter unterhalb des Kalvarienberges<br />
zu finden. „Durch<br />
den neuen Standort ist eine<br />
Gebrauchtkleidersammelgruppe.<br />
„Wir hoffen, dass der<br />
neue Standort genauso gut<br />
angenommen wird“, so Nünning<br />
weiter. Größere Mengen<br />
Kleidung können nach telefonischer<br />
Anmeldung (02581<br />
782106) gerne auch am Malteser<br />
bessere Verkehrssicherheit<br />
Haus an der Garten-<br />
sowohl bei der Befüllung<br />
straße angenommen oder<br />
durch die Warendorfer Bevölkerung<br />
als auch beim Entleeren<br />
von zu Hause abgeholt werden.<br />
durch die Malteserhelfer<br />
Sammelcontainer am alten<br />
gewährleistet“, so Michael<br />
Standort. (Foto: Malteser)<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 13./14.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Ralf Kammholz aus Beelen<br />
23<br />
Verteilungsumfrage<br />
1<br />
3<br />
5<br />
1<br />
4<br />
1<br />
6<br />
9<br />
8<br />
2<br />
8<br />
1<br />
7<br />
2<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
Hier finden Sie<br />
unseren aktuellen<br />
Veranstaltungs-<br />
Kalender<br />
www.spoekenkieker.info<br />
7<br />
6<br />
4<br />
3<br />
9<br />
7<br />
1<br />
5<br />
5<br />
2<br />
3<br />
2<br />
6<br />
7<br />
Gewinnen Sie ein spannendes Rätselbuch!<br />
Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 23.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> an „Der<br />
<strong>Spökenkieker</strong>” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Dr. A. Doran aus Münster<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
193
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Der nächste <strong>Spökenkieker</strong> erscheint am Sa., 27.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> - Anzeigenschluss: Di., 23.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>