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Das Stadtgespräch Ausgabe April 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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APRIL<br />

<strong>2021</strong><br />

ACH, DU<br />

DICKES EI !<br />

DAS STECKT IN<br />

DIESER AUSGABE<br />

• Steuern in der Corona-Zeit<br />

• Ausbildung- und Mitarbeitersuche<br />

in der Region · Teil 2<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />

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<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


M<br />

Mehr Schwimmunterricht<br />

für Kleinkinder und Kinder<br />

im Grundschulalter<br />

Covid 19 erhöht die Zahl der jungen Nichtschwimmer<br />

(Kem) Weil die Kinder zunehmend nicht mehr Schwimmen lernen, steigt<br />

die Anzahl der Badeunfälle mit tödlichem Ausgang. Durch die Corona-<br />

Pandemie hat sich die Situation sogar noch verschlimmert: Die Hallenbäder<br />

waren in den Wintermonaten geschlossen. Ein Schwimmunterricht<br />

konnte bisher nicht stattfinden. Vor diesem Hintergrund<br />

fordert die SPD <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>: »Die Verwaltung erarbeitet ein<br />

Konzept für Schwimmkurse für Grundschulkinder (Zeitfenster, Personalfragen<br />

und Personalkosten). Diese Kurse sollen in den Sommermonaten<br />

in den Freibädern <strong>Wiedenbrück</strong> und <strong>Rheda</strong> angeboten werden.<br />

Zusätzlich sollten – falls erforderlich –<br />

die Lehrschwimmbecken für diesen Zweck<br />

genutzt werden«, heißt es u. a. in<br />

dem an den Bürgermeister gerichteten<br />

Antrag.<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM APRIL<br />

Fotos: pixabay (2)<br />

22<br />

Steuern in der<br />

28<br />

Drohnen im<br />

Privatgebrauch<br />

49<br />

Spargel, das<br />

besondere Gemüse<br />

31 52<br />

Corona-Zeit Frühling – es wird bunter<br />

Hier sind Azubis +<br />

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Fachkräfte willkommen<br />

Teil 2<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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3


WWenn es<br />

Zeit ist<br />

Danke zu<br />

sagen<br />

Kantorin Angelika Riegel verlässt<br />

Ev. Versöhnungs gemeinde<br />

(Kem) »Danke für alle gute Zusammenarbeit<br />

und die schöne Musik«, richtet sich<br />

Angelika Riegel mit einem Abschiedsgruß<br />

im Gemeindebrief der Ev. Versöhnungskirchen-Kirchengemeinde<br />

an alle, die ihre Arbeit<br />

als Kantorin in den vergangenen, gut<br />

12 Jahren unterstützt und die vielen von ihr<br />

angestoßenen Projekte und Aufführungen<br />

mitgemacht haben. Ende März verlässt die<br />

47-jährige Musikerin die Gemeinde.<br />

In tiefer Dankbarkeit blickt sie <strong>auf</strong> alle<br />

zurück, die gemeinsam mit ihr begeistert<br />

die Gottesdienste und besonderen Anlässe,<br />

wie Festgottesdienste und Konzerte konzipierten<br />

und gestalteten.<br />

Die Kantorin wirkte darüber hinaus nicht<br />

nur bei der Erarbeitung einer einheitlichen<br />

Liturgie mit, sondern übte mit der Gemeinde<br />

auch neue Lieder ein.<br />

Intensiv verbunden war sie stets mit den<br />

Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores.<br />

Die vielen Proben und Auftritte erlebte<br />

1 Marktmusik mit Saxophon (Pfarrer Moritz) und Orgel (Angelika Riegel)<br />

sie mit den Teilnehmenden als inspirierende<br />

Momente.<br />

Schöpferisch<br />

Immer wieder sprach sie kirchenmusikalisch<br />

Interessierte mit neuen Ideen an, beispielsweise<br />

mit erlebnisstarken Taizé-Workshops.<br />

Mit dem Offenen Singen erreichte sie die<br />

Menschen, »die sonst nur unter der Dusche<br />

singen«. In lockerer Atmosphäre performten<br />

die Teilnehmenden neue geistliche Lieder.<br />

Die Kantorin gab ihnen zudem Tipps zum<br />

Umgang mit ihrer Stimme. <strong>Das</strong> Ergebnis der<br />

Arbeit war nachhaltig: Einige wechselten in<br />

den Chor. Auch den Gemeindegesang im<br />

Gottesdienst stärkte das Format hörbar.<br />

Unvergessen bleiben auch die Konzerte,<br />

speziell die Konzertreihe »Eine kleine Marktmusik«<br />

am Samstagvormittag in der Stadtkirche.<br />

Oftmals gestaltete sie das Programm<br />

selbst. Immer wieder hatte sie dabei auch<br />

Chöre, Musikschulen sowie Musikerinnen<br />

und Musiker aus der Region eingeladen.<br />

Kollegial<br />

Sie pflegte das kollegiale Miteinander mit<br />

den verschiedensten Ensembles, darunter<br />

dem CVJM-Posaunenchor, Rainbow-Gospelchor<br />

und Ten Sing sowie Musikern und<br />

Kantoren aus dem näheren und weiteren<br />

Umkreis. Sie leitete weitere Chöre, koordinierte<br />

neben- und ehrenamtliche Kirchenmusikerinnen<br />

und -musiker. Sie gab zudem<br />

Orgelunterricht und begleitete das Team der<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


JETZT IN NEUEN RÄUMEN<br />

1 Angelika Riegel mit Mitgliedern des Kirchenchores<br />

vier nebenamtlichen Organistinnen der großen Gesamtgemeinde.<br />

Eine gut funktionierende Zusammenarbeit im weitesten Sinne war<br />

ihr stets ein Herzensanliegen.<br />

In ihren Dank schließt sie die ehrenamtlichen Helfer ein, die sie<br />

bei den verschiedensten Anlässen mit Rat und Tat unterstützten.<br />

Nicht zu vergessen das freundliche Publikum, das sich immer wieder<br />

gerne begeistern ließ.<br />

Vieles passierte im Verborgenen, am Schreibtisch bei ihr zu Hause<br />

in <strong>Rheda</strong>, wo sie auch in Zukunft mit ihrem Ehemann wohnt – sowie<br />

seit 2017 auch im Kantoratsbüro im neuen Gemeindehaus in <strong>Rheda</strong>.<br />

Sehr gerne hätte sie sich persönlich von ihren Wegbegleiterinnen<br />

und -begleitern verabschiedet. Aber die pandemiebedingte Situation<br />

lässt das momentan nicht zu. Sie würde sich aber sehr freuen, mit<br />

ihnen per Brief oder E-Mail im Kontakt zu bleiben: Gütersloher Str.<br />

34, bzw. Angelika-Riegel@gmx.net<br />

Nachzutragen bleibt, dass die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

die hauptamtliche, volle B-Stelle der gesamtgemeindlichen Kantorin<br />

wieder besetzt.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


<strong>auf</strong> 260 Hektar. 77 ha davon stehen zusätzlich für das Wachstum von Industrie<br />

und Gewerbe zur Verfügung. Die freien Gewerbeflächen in RWD umfassen<br />

damit 93 Hektar. Die Bebauungspläne liegen bei den Kommunen, so der<br />

Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer. Die Stadt entscheidet, ob, wann<br />

und wie sie tätig wird. Nachfolgend geben wir insbesondere die kritisierten<br />

Punkte wieder.<br />

In der Marburg soll die AUREA südlich<br />

der Autobahn erweitert werden.<br />

Die Grenzen des<br />

Wachstums<br />

Regionalplan<br />

(Kem) Der Regionalplan OWL der Bezirksregierung Detmold beschreibt die<br />

Grün- und Freiräume und legt u. a. die Gebiete für die Allgemeinen Siedlungsbereiche<br />

(ASB) sowie die gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB)<br />

für den Regierungsbezirk bis 2040 fest. Die Bezirksregierung traf die Festsetzungen<br />

<strong>auf</strong> der Grundlage von Gesprächen mit den rund 70 Kommunen<br />

der Region (Kommunalgespräche) sowie den Flächenanmeldungen eben<br />

dieser Städte und Gemeinden.<br />

Der Regionalplan fügt sich in den Landesentwicklungsplan für NRW ein.<br />

Bis zum 31. März können die Stadt (Stadtrat) und ihre Bürger zu dem Regionalplan<br />

Stellung beziehen. Bei dem Großteil der einzelnen Aspekte folgte eine<br />

Mehrheit der VertreterInnen aus den Fraktionen der Verwaltungsvorlage. Der<br />

Regionalplan weist für die Wohnbebauung 91 Hektar (ohne Nachverdichtung)<br />

aus. Insgesamt erhöht sich das »freie« ASB-Flächenkontigent für RWD damit<br />

Gewerbegebiet AUREA<br />

<strong>Das</strong> Gewerbegebiet AUREA erhält südlich der Autobahn, ein Erweiterungsgelände<br />

von 37,8 Hektar. Entwicklungspotentiale erhält es ebenfalls in nördliche<br />

Richtung (8,3 ha) und nach Osten (6,8 ha). Klaus Zerbin (Bündnisgrün):<br />

»Die Erweiterung Richtung Gut Nottbeck zerstört landwirtschaftliches Kulturland<br />

und einen schützenswerten Naturraum«.<br />

Windkraftanlagen nicht gesichert<br />

Der Stadtverwaltung ist es wichtig, dass die in der Marburg stehenden in<br />

ihrem Bestand abgesichert und beim Repowering nicht beschränkt werden.<br />

Dazu Patrick Büker (FDP): <strong>Das</strong> mache unsere Gewerbeflächen kaputt. <strong>Das</strong><br />

teilte move. Uwe Henkenjohann (CDU): Die Restflächen könnten teurer<br />

werden. Die Mehrheit von CDU, FDP und move lehnte die Absicherung der<br />

Windkraftanlagen und ihr uneingeschränktes Repowering gegen die Stimmenminderheit<br />

von Bündnisgrünen, FWG und SPD ab. Auf unsere Anfrage<br />

erklärte dazu der Vorsitzende der <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Genossenschaft<br />

für erneuerbare Energien, Hubert Leiwes, dass der Bestand der bestehenden<br />

Windkraftanlagen gesichert sei. Er hoffe, dass bei dem in etwa 20 Jahren<br />

fälligen Repowering der Anlagen die Verantwortlichen im Rat mehrheitlich<br />

von mehr Einsicht in die Notwendigkeit der Nutzung alternativer Energien<br />

geleitet werden.<br />

Gewerbegebiet Gütersloher Straße<br />

<strong>Das</strong> dortige Unternehmen erhält ein Erweiterungspotential (16,7 ha) in<br />

nordöstlicher Richtung. Peter Rentrup (Bündnisgrüne) und Günter Arlt (FWG)<br />

wiesen in diesem Zusammenhang <strong>auf</strong> eine Vergrößerung der Probleme<br />

in dem dort bestehenden Wasserschutzgebiet hin. Gegen die Stimmen<br />

der FWG wurde der Bereich zwischen der B 64 und dem GIB Gütersloher<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Straße als ASB für betriebsnahe Unternehmenswohnungen in größerem<br />

Umfang dargestellt.<br />

Bauen im Westen der Doppelstadt<br />

Die Erweiterung des ASB nördlich des Schulzentrums <strong>Rheda</strong> begrüßen alle<br />

Fraktionen. Gegen die Stimmen der Bündnisgrünen verschiebt sich die<br />

Baugrenze am Frankenbrink bis an den Waldrand »An der Radheide«. Auch<br />

an der Vergrößerung des ASB zwischen Wieksweg – An der Lehmkuhle und<br />

Feldhüserweg wird festgehalten. Die Stadtverwaltung und die Ratsmehrheit<br />

stimmen überein: Weder der Naturschutz noch die Landschaftspflege<br />

sprechen dagegen. Ausdrücklich begrüßt wird auch die ASB-Erweiterung<br />

am Twiehüserweg. Dies sei sinnvoll für die zukünftige städtebauliche<br />

Entwicklung. Alwin Wedler (Bündnisgrüne): Es gehe um die Erhaltung der<br />

immer kleiner werdenden Naherholungsbereiche. Dem Flächenfraß müsse<br />

Einhalt geboten werden. Priorität sollte die Nachverdichtung vorhandener<br />

Wohngebiete haben.<br />

Reineken- und Hofwiese<br />

Gegen die Stimmen der Bündnisgrünen votierte die Ratsmehrheit für die<br />

Beibehaltung der Kleingartenanlagen „In der Reinekenweise“ und „In der<br />

Hofwiese“ als ASB - <strong>auf</strong> Grund der beseitigten Hochwassergefahr. Alwin<br />

Wedler (Bündnisgrüne): „Wir sind gegen die Ausweisung als ASB-Gebiet.<br />

Dieser Bereich ist ein Teil der ‚Grünen Lunge‘ von <strong>Rheda</strong>. <strong>Das</strong> Gebiet muss<br />

so erhalten werden wie es ist.“ Auf unsere Anfrage sagte der Vorsitzende<br />

der Kleingartenanlage „In der Reinkenwiese“, Ralf Homeister: „Ist doch klar,<br />

dass wir über diesen mehrheitlich gefassten Beschluss traurig sind: Wir<br />

haben so viel Arbeit in unsere Anlagen gesteckt. Sie sind für uns ein Stück<br />

Lebensglück, ein Refugium, ein Ort der Selbstverwirklichung und Familien,<br />

die zu Hause über keinen Garten, in vielen Fällen nicht mal über einen Balkon<br />

verfügen. <strong>Das</strong> gilt auch für die Pächter der Gärten in der Hofwiese. Es<br />

ist für uns nicht vorstellbar, dass das eines Tages mal vorbei sein könnte.“<br />

Plan-Straßen<br />

Die Tangente zwischen Rentruper Straße und Stromberger Straße (K 6)<br />

bleibt entgegen dem Votum von Bündnisgrünen ein Bestandteil des Regionalplanes,<br />

ebenfalls die Weiterführung des Südrings als Ringschluss um<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> mit den Stimmen von CDU, move und FDP. Marco Sänger (SPD)<br />

bezeichnete letztere Planung als nicht zeitgemäß: »Neue Straßen provozieren<br />

mehr Verkehr«. Als Beispiel nannte er die Gütersloher Straße, die nach<br />

der Fertigstellung der Umgehungsstraße mehr Verkehr führe als vorher.<br />

Dagegen Thomas Theilmeier-Aldehoff (move): Ohne die Umgehung wäre<br />

es noch mehr Verkehr. Der Regionalplan sah die Festlegung des Bereichs<br />

zwischen A2 und der früheren Bahntrasse nach Rietberg als »Bereich zum<br />

Schutz der Natur« (BSN) vor.<br />

Bahntrasse nach Lippstadt gestrichen<br />

Während die Bündnisgrünen mit Blick <strong>auf</strong> die Förderung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs (Peter Rentrup) und die FWG wegen einer Option für<br />

autonomes Fahren (Günter Arlt) gegen die vom RP vorgesehene Herausnahme<br />

der Bahntrasse nach Lippstadt argumentierten, folgte die Mehrheit dem<br />

Technischen Beigeordneten Stephan Pfeffer: Die Streichung schenke uns<br />

mehr Flexibilität bei der Entwicklung der Schanze in <strong>Wiedenbrück</strong>. Darüber<br />

hinaus wies Marco Sänger (SPD)‘ dar<strong>auf</strong> hin, dass die geschaffenen Fakten<br />

eine Reaktivierung der Lippstädter Bahn unrealistisch erscheinen lasse.<br />

Zudem hätten Fahrgäste die Verbindung selbst in ihren Glanzzeiten nur<br />

in einem geringen Umfang genutzt. Uwe Henkenjohann (CDU) erwiderte<br />

<strong>auf</strong> die FWG, dass ihm der Draht in der Mütze hochgehe, wegen »schöner<br />

Dinge« die wichtige Entwicklung der Schanze hintenan zu stellen.<br />

Fichtenbusch soll Waldgebiet bleiben<br />

Die Bezirksregierung will den Fichtenbusch als ASB ausweisen. Bereits in<br />

der ordentlichen Bauausschusssitzung in der Vorwoche hatte A. Wedler<br />

(Bündnisgrüne) einen Antrag für die Beibehaltung als Waldgebiet gestellt.<br />

Marco Sänger (SPD) erweiterte diesen in der Sondersitzung für eine dauerhafte<br />

Unter-Schutz-Stellung als Flächennaturdenkmal (letzte Sanddüne im<br />

Stadtgebiet. Sie war landschaftsprägend). Ebenfalls <strong>auf</strong>gefallen war das der<br />

FDP.<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Interessierte Bürger können ihre Anregungen zum Regionalplan bis Ende<br />

März über die Webseite der Bezirksregierung Detmold, abgeben. Dort können<br />

sie ebenfalls den Regionalplan selber einsehen. Stellungnahmen sind<br />

per Brief (Bezirksregierung Detmold, Leopoldstraße 15, 32756 Detmold) bzw.<br />

per E-Mail möglich: beteiligung-regionalplanowl@bezreg-detmold.nrw.de<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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H<br />

Eichendorff-Postdamm-Grundschule<br />

1 (V. l.) Stellvertretender Schulleiter Sebastian Lohmann, Sandrela, Floris, Alva, Lina,<br />

Louis, Jakob, Schulleiter Marcus Janssen-Müller<br />

Hurra, wir dürfen<br />

wieder zur Schule<br />

(Kem) »Toll, dass wir wieder zur Schule gehen können«, strahlten die Eichendorffer<br />

Floris und Sandrela aus der 4a bei unserem Besuch nach dem<br />

Neustart des Präsenzunterrichts. Ein um den anderen Tag können die<br />

Schülerinnen und Schüler seitdem an dem im täglichen Wechsel stattfindenden<br />

Unterricht der Katholischen Grundschule Eichendorff-Postdamm<br />

teilnehmen. Auf die Einhaltung der Hygieneregeln angesprochen,<br />

stimmten Lina und Alva aus der 3a überein: Es sei gut, dass es diese<br />

Regeln gebe. Es gehe ja um eine sehr ansteckende Krankheit. Manchmal<br />

nerve es schon, besonders das Tragen der Maske. Aber »Hauptsache, wir<br />

können wieder in die Schule. In der Schule ist es tausendmal besser als<br />

Zuhause allein am iPad. Hier wird einem alles viel besser erklärt. Und<br />

wir sehen unsere Freunde wieder«. Und man könne sich besser konzentrieren,<br />

werde nicht so abgelenkt.<br />

Zum Distanzunterricht erklärten Jakob und Louis aus der 4 b. sie<br />

seien meistens um 8 Uhr mit dem »Pflichtprogramm« angefangen, andere<br />

auch später: Sie bearbeiteten Aufgaben oder nahmen an Videokonferenzen<br />

teil.<br />

Nach einer Arbeits-Pause gegen 10 Uhr hätten sie Zusatz- oder<br />

Übungs<strong>auf</strong>gaben erledigt. Fragen zu den Unterrichtsgegenständen oder<br />

anderen schulischen und persönlichen Dingen konnten die Mädchen<br />

und Jungen ebenfalls in direkten und offenen Videogesprächen mit ihren<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Lehrern klären. Wo es möglich war, halfen darüber hinaus die Eltern und<br />

Geschwister weiter. Von technischen Problemen berichtete keiner der<br />

sehr <strong>auf</strong>geschlossen wirkenden Steppkes.<br />

Marcus Janssen-Müller, Schulleiter des Eichendorff-Postdamm-Grundschulverbundes,<br />

und sein Stellvertreter Sebastian Lohmann<br />

freuten sich, dass die Stadtverwaltung ihre Schule im Zuge der<br />

Erweiterungsbauarbeiten für den Digitalunterricht technisch fit gemacht<br />

hatte. <strong>Das</strong> war im September 2019. Die Schule nahm damit quasi die<br />

Rolle eines »Vorreiters« unter den Grundschulen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ein. Zwischenzeitlich nutzen alle Grundschulen der Doppelstadt die<br />

Chancen des Digitalunterrichts.<br />

Bei der Wahl der digitalen Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />

fiel die Entscheidung des Kollegiums des Eichendorff-Postdamm-Verbundes<br />

für den Bildungsserver iServ. Die Landesplattform Logineo war<br />

zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema.<br />

<strong>Das</strong> einheitliche Lernmanagementsystem (LMS) ergänzte und vereinfachte<br />

zum einen den Präsenzunterricht. Andererseits verbesserte es<br />

das Lernen <strong>auf</strong> Distanz nachhaltig. Es war nun nicht mehr nötig die Arbeitsblätter<br />

stapelweise von den Eltern oder Kindern abholen zu lassen.<br />

Die Plattform bietet den Schülerinnen und Schülern (SuS) zudem<br />

untereinander und mit den Lehrpersonen optimale digitale Möglichkeiten<br />

der Kommunikation, aber ebenso den Lehrerinnen und Lehrern<br />

(LuL) untereinander sowie im Austausch mit den Eltern. »Alle Briefe schicken<br />

wir unseren Eltern nur noch per E-Mail«, so der Schulleiter. Zu dem<br />

LMS gehören ebenfalls u. a. die Bereitstellung und der Austausch von<br />

Aufgaben, von den LuL gedrehte Lernvideos sowie Materialien. Die LuL<br />

schicken die von ihnen korrigierten Fotos der Arbeitsblätter an die SuS<br />

zurück. Alle Teilnehmenden (Lehrer- u. Schülerschaft) haben Ordner für<br />

eigene Dateien und eigene E-Mail-Adressen, können ebenfalls <strong>auf</strong> ihre<br />

hauseigenen PC und Handys zurückgreifen. Videokonferenzen mit den<br />

Klassen und einzelnen SuS machen das LMS komplett. Damit die SuS<br />

nicht ständig <strong>auf</strong> den Bildschirm kucken mussten, hatte der Schulverbund<br />

verstärkt mit Wochenplänen gearbeitet. Die bisherigen Erfahrungen<br />

zeigten der Schule, dass bei der Primarstufe eine 1:1-Umsetzung<br />

des Stundenplanes durch eine Videoschaltung nach der anderen für die<br />

einzelnen Fächer nicht altersgemäß ist, weil sich die SuS nicht über einen<br />

langen Zeitraum <strong>auf</strong> die Nutzung des Endgeräts konzentrieren können.<br />

Die LuL hatten das LMS in einer Erprobungsphase zunächst in den<br />

eigenen Reihen getestet. Danach bezogen sie die Mädchen und Jungen<br />

aus den dritten und vierten Jahrgängen in die Nutzung ein. Es zeigte<br />

sich, dass die Kinder schnell lernten selbständig digital zu arbeiten. In<br />

den ersten und zweiten Jahrgängen ist die eigenständige Arbeit der SuS<br />

an ihren Endgeräten noch nicht möglich. Sie sind bei der Nutzung <strong>auf</strong><br />

die Unterstützung ihrer Eltern oder älteren Geschwister angewiesen.<br />

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1 Online-Auszeichnung: IHK-Präsident Wolf D. Meier-Scheuven (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />

Petra Pigerl-Radtke (r.) dem besten Azubi 2020 im Ausbildungsberuf<br />

E-Commerce-K<strong>auf</strong>leute Phil Beckord (m.) und seiner Ausbilderin und Geschäftsführerin<br />

Teresa Winkler sowie Geschäftsführer IKlaus Winkler<br />

Foto: IHK<br />

IHK: Phil Beckord von<br />

Winklerswurst bester<br />

E-Commerce-K<strong>auf</strong>mann-Azubi<br />

Phil Beckord von der winklerswurst<br />

GmbH & Co. KG aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ist 2020 im<br />

Ausbildungsberuf K<strong>auf</strong>leute im<br />

E-Commerce der beste Azubi in<br />

ganz Deutschland gewesen. Wolf<br />

D. Meier-Scheuven, Präsident der<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK),<br />

ehrte ihn jetzt in einer Videokonferenz<br />

mit Teresa und Klaus Winkler,<br />

Geschäftsführer der winklerswurst<br />

GmbH & Co. KG, und Erstgenannte<br />

auch Ausbilderin des<br />

Geehrten. IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />

Petra Pigerl-Radtke nahm<br />

danach die Würdigung vor. »Ich<br />

gratuliere Ihnen ganz herzlich zu<br />

Ihrer herausragenden Leistung«,<br />

richtete der IHK-Präsident bei der<br />

virtuellen Ehrung direkt das Wort<br />

an Phil Beckord, der zuvor seine<br />

Urkunde als Bundesbester per<br />

Post erhalten hatte. Die geplante<br />

Feier zu Ehren der besten Auszubildenden<br />

in der Bundesrepublik<br />

Deutschland beim Deutschen Industrie-<br />

und Handelskammertag<br />

(DIHK) im Dezember vergangenen<br />

Jahres in Berlin musste <strong>auf</strong>grund<br />

der Corona-Pandemie abgesagt<br />

werden. Insgesamt 207 bundesbeste<br />

Auszubildende aus den entsprechenden<br />

IHK-Berufen wurden<br />

für ihre hervorragenden IHK-Ausbildungsabschlüsse<br />

im Jahr 2020<br />

vom DIHK geehrt. Sechs Azubis<br />

kommen allein aus Ostwestfalen.<br />

Ihnen gratulierten IHK-Präsident<br />

Wolf D. Meier-Scheuven und die<br />

IHK-Hauptgeschäftsführerin zunächst<br />

<strong>auf</strong> dem Postweg. »Nicht<br />

nur die Bilanz der jungen Leute<br />

ist beeindruckend«, freute sich<br />

Meier-Scheuven. »Die Ergebnisse<br />

zeigen auch, wie wichtig unseren<br />

ostwestfälischen Unternehmen<br />

der qualifizierte Fachkräftenachwuchs<br />

aus den eigenen Reihen<br />

ist.« Pigerl-Radtke ging in ihrer<br />

Würdigung dar<strong>auf</strong> ein, dass Phil<br />

Beckord 93 Punkte von 100 möglichen<br />

in der Abschlussprüfung im<br />

Sommer 2020 erzielt habe. »<strong>Das</strong><br />

ist ein herausragendes Ergebnis«,<br />

hob sie hervor, »zumal Sie die<br />

reguläre Ausbildungszeit um 12<br />

Monate <strong>auf</strong> zwei Jahre verkürzt<br />

haben. Mit dieser Ausbildung haben<br />

Sie die perfekte Basis für Ihre<br />

berufliche Karriere geschaffen.« In<br />

diesem Zusammenhang lobte sie<br />

auch das große Engagement des<br />

Betriebes, der geprüfter und anerkannter<br />

IHK-Ausbildungsbetrieb<br />

ist. »Die IHK motiviert ihre Mitgliedsunternehmen<br />

durch Ausbildungsberater,<br />

Ausbildungstouren<br />

und beispielsweise durch Ehrungen<br />

der besten Azubis immer wieder,<br />

in Ausbildung zu investieren.<br />

Denn die Azubis von heute sind<br />

die Fach- und Führungskräfte von<br />

morgen«, sagte Pigerl-Radtke.<br />

»Wer selbst eine gute Ausbildung<br />

genossen hat, kann diese<br />

Erfahrung auch weitergeben«,<br />

betonte Geschäftsführerin und<br />

Ausbilderin Teresa Winkler. »<strong>Das</strong><br />

ist schon seit 30 Jahren mein Ziel<br />

und meine Aufgabe.« Seit mehr als<br />

zehn Jahren bilde winklerswurst<br />

im eigenen Betrieb aus. Beginnend<br />

mit Büro-, über Industriek<strong>auf</strong>leute<br />

und Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

habe sich die Geschäftsführung<br />

entschieden, auch K<strong>auf</strong>leute im<br />

E-Commerce auszubilden. »Mit<br />

dem Azubi Phil Beckord haben<br />

wir genau den Richtigen gewählt.<br />

Durch seine Eigenständigkeit war<br />

sehr schnell klar, dass nicht wir,<br />

sondern er selbst den größten Teil<br />

des Abenteuers stemmt«, unterstrichen<br />

Teresa und Klaus Winkler<br />

unisono. »Erstaunlich ist, dass er<br />

die Ausbildung in Rekordzeit und<br />

gleichzeitig mit einem Rekordergebnis<br />

beendet hat, für die wir<br />

uns noch einmal ganz herzlich<br />

bei Phil bedanken möchten: Er hat<br />

nicht nur in der Schule, sondern<br />

auch im Betrieb besonders gute<br />

Leistungen gebracht, was uns die<br />

Entscheidung leichtgemacht hat,<br />

weiterhin in diesem Ausbildungsberuf<br />

auszubilden.«<br />

Ihm sei direkt zu Beginn seiner<br />

Ausbildung die Möglichkeit<br />

gegeben worden, seine eigenen<br />

Ideen einzubringen und diese<br />

auch eigenständig voranzubringen<br />

und umzusetzen, bedankte<br />

sich Phil Beckord bei seinem Ausbildungsbetrieb.<br />

Zudem sei ihm<br />

früh Vertrauen entgegengebracht<br />

worden, sodass er selbstständig<br />

arbeiten konnte. »Auch für die<br />

Unterstützung, die Ausbildung<br />

trotz der aktuellen Situation um<br />

ein ganzes Jahr zu verkürzen, was<br />

die IHK kurz zuvor ermöglicht hat,<br />

bedanke ich mich sehr«, hob der<br />

Geehrte hervor. Aktuell möchte er<br />

sich in einem dualen oder berufsbegleitenden<br />

Studium weiterbilden,<br />

was auch von dem Weiterbildungsstipendium<br />

der IHK unterstützt<br />

werde. Phil Beckord: »So<br />

bleibe ich immer <strong>auf</strong> dem neusten<br />

Stand und verpasse die Innovationen<br />

im E-Commerce nicht.«<br />

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1 Die 5b machte sich täglich nach dem Distanz- und Wechselunterricht mit Begeisterung<br />

<strong>auf</strong> den Weg, um die weite Strecke in den Süden zurückzulegen. Hier die halbe<br />

Klasse mit ihrer Lehrerin Jutta Maas.<br />

Osterrath-Kinder Otrafen<br />

sich mit südafrikanischen<br />

Freunden virtuell<br />

<strong>auf</strong> dem afrikanischen<br />

Kontinent<br />

Solidaritätsaktion für die Grootkraal Primary School<br />

(Kem) Ende Februar startete die Klasse 5b der Osterrath-Realschule<br />

zum Virtuellen Solidaritätsl<strong>auf</strong> nach Afrika. Wenn die <strong>April</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong>Stadtgespräch</strong>s Ende März verteilt ist, dürften die Mädchen und<br />

Jungen ihr Ziel erreicht haben. Dort treffen sie sich ebenfalls virtuell<br />

mit ihren Freunden von der partnerschaftlich mit der ORS verbundenen<br />

Grootkraal Primary School – eine kleine Landschule in Oudtshoorn,<br />

Südafrika. Der Jubel der Fünftklässler wird natürlich groß sein, wenn sie<br />

diese Herausforderung gemeinsam mit ihren südafrikanischen Freunden<br />

gemeistert haben.<br />

Muskelkraft<br />

Die Jugendlichen machten sich täglich nach dem Distanzunterricht mit<br />

Begeisterung <strong>auf</strong> den Weg, um die weite Strecke in den Süden zurückzulegen.<br />

Alles, was sie mit Muskelkraft weiterbrachte, war erlaubt: L<strong>auf</strong>en,<br />

Fahrradfahren oder Rollschuhl<strong>auf</strong>en. Auch Väter, Mütter und Geschwister<br />

durften die Kinder dabei aktiv unterstützen. Sie liefen und fuhren nicht<br />

alle zusammen – sondern höchstens zu zweit. Und hielten Abstand – so<br />

waren die Covid-19-konformen Regeln. Die Initiatorin – Sportlehrerin<br />

Jutta Maas – addierte die ihr wöchentlich von den Teilnehmenden per<br />

E-Mail gemeldeten persönlichen Kilometerleistungen. Einmal in der<br />

Woche meldete die Pädagogin ihnen die aktuell erreichte Zwischenetappe.<br />

Nach der ersten Woche war man virtuell <strong>auf</strong> der Mittelmeerinsel<br />

Lampedusa angekommen.<br />

Die Klassenlehrerin Frau Mels hatte die Idee zum virtuellen L<strong>auf</strong>.<br />

Schnell entstand daraus der Plan, gemeinsam mit dem Grootkraal-Schulleiter<br />

Llewellyn Metembo und seinen Schulkindern, den Weg <strong>auf</strong>einander<br />

zu zu starten. Wo der Treffpunkt sein würde, richtete sich dann nach den<br />

gel<strong>auf</strong>enen Kilometern der Kinder.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Krautmacher<br />

Die in der Hochburg der Straußen<strong>auf</strong>zucht in Südafrika liegende Schule<br />

hat wieder große Schwierigkeiten. In dem Solidaritätsl<strong>auf</strong> sahen die<br />

Kinder und ihre Lehrerinnen eine wirkungsvolle Möglichkeit, die Schule<br />

zu unterstützen.<br />

Auch der Frontmann der Höhner, Henning Krautmacher, sagte<br />

sofort seine Hilfe zu. In einer virtuellen Lesung aus dem von der nebenberuflich<br />

als Autorin tätigen Pädagogin nach einer Afrika-Reise<br />

verfassten Kinderbuch »Herrn Lehmanns Reise um die Welt, Band III:<br />

Südafrika« informierte er die Mädchen und Jungen über das Leben<br />

ihrer südafrikanischen Freunde: Es ist geprägt von Armut, Ungerechtigkeit<br />

wegen ihrer Hautfarbe und Problemen mit Alkohol und Drogen.<br />

Würden diese Kinder nicht die Möglichkeit des Schulbesuchs haben,<br />

bliebe ihnen nur ein Leben wie sie es bisher gewohnt sind: in Townships<br />

ohne Elektrizität und Wasseranschluss und ohne Hoffnung <strong>auf</strong> eine<br />

Ausbildungsmöglichkeit.<br />

Vor elf Jahren begann der Kampf für den Erhalt der Schule, den Jutta<br />

Maas ebenfalls mit Hilfe von Henning Krautmacher sowie aus der Politik<br />

mit Unterstützung der Herren Klaus Brandner (MdB) und Dr. Guido<br />

Westerwelle (damaliger Außenminister) führte, der 10 Jahre später mit<br />

einem Gerichtsurteil in Südafrika zugunsten der afrikanischen Schule<br />

von Erfolg gekrönt wurde: Die Schule darf nicht geschlossen werden.<br />

Schwierigkeiten<br />

Nun sorgt die Pandemie dafür, dass die Grootkraal Primary School<br />

wieder große Schwierigkeiten hat. Corona lässt den Unterschied zwischen<br />

Arm und Reich sehr deutlich werden. Während die gutsituierten<br />

südafrikanischen Schulen genügend Raum haben, die Kinder <strong>auf</strong><br />

Abstand zur Schule kommen zu lassen, sind die Kinder der Grootkraal<br />

Primary School nur einmal wöchentlich in der Schule. Digitale Endgeräte<br />

kommen in den Haushalten der Kinder nicht vor, geschweige<br />

denn Elektrizität oder fließendes Wasser. Der afrikanische Schulleiter<br />

befürchtet, dass die Kinder gar nicht erst zur Schule zurückkommen,<br />

wenn der regelmäßige Schulbesuch nicht stattfinden kann. Hinzu<br />

kommt die fortwährende Schikane des Farmbesitzers, <strong>auf</strong> dessen<br />

Grund die Schule steht. Er hätte gerne ein touristisches Projekt statt<br />

der Schule <strong>auf</strong> seinem Gelände. Nun, da das Gerichtsurteil dem einen<br />

Riegel vorgeschoben hat, lässt er sich immer wieder Aktionen<br />

einfallen, die den Schulbetrieb stören. Da wird Wegerecht untersagt,<br />

der Schulgarten ist unerwartet umgepflügt, die Umgebung wird mit<br />

lauter Musik beschallt. Beispiele für Schikanen ließen sich erweitern.<br />

Unterstützung<br />

Unter schwierigsten Umständen sorgen die Lehrer mit ihrem Schulleiter<br />

dafür, dass die Kinder weiterhin den Unterricht besuchen können.<br />

Und da braucht er dringend die Unterstützung der Partnerschule in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Die »Osterrathler« gewähren ihm gerne diesen<br />

Dienst. Sie schlagen mit der Benefizaktion in dem nun schon über ein<br />

Jahrzehnt l<strong>auf</strong>enden Projekt »Grootkraal soll offen bleiben« ein neues<br />

Kapitel <strong>auf</strong>. Sie wollen dafür Sorge tragen, dass es ein Stück gerechter<br />

in der Welt zugeht – auch wenn es <strong>auf</strong> der anderen Seite des Globus ist.<br />

Und sie hoffen natürlich, dass auch ihre neue Initiative dazu beiträgt,<br />

dass auch in Südafrika die Schwierigkeiten der kleinen Schule <strong>auf</strong> der<br />

Farm publik werden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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<strong>auf</strong> die individuellen Kundenwünsche.<br />

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Einzigartig und unverwechselbar, das ist der Leitspruch des Uhrmeister-Teams,<br />

die während des Lockdowns einen langgehegten Wunsch in<br />

die Tat umgesetzt hat. <strong>Das</strong> bekannte Trauringstudio, bisher ansässig<br />

im Hauptgeschäft am Klingelbrink 23, zeigt sich nun in gemütlicher<br />

Lounge-Atmosphäre im ehemaligen LU-Uhrmeister und ist somit das<br />

vierte Trauringstudio der Uhrmeister GmbH neben <strong>Rheda</strong>, Bielefeld und<br />

Paderborn.<br />

»Der eine Ring zum JA« ist für frisch verliebte und Heiratswillige<br />

einer der wichtigsten Punkte bei der Hochzeitsplanung. Und bei<br />

Uhrmeister Trauringe ist schon der Tag der Beratung etwas Außergewöhnliches.<br />

Ohne Zeitdruck hereinkommen und wohlfühlen: In privater<br />

Lounge-Atmosphäre entsteht schon an der Bar ein Gefühl des<br />

Angekommen-Seins. »Hier gibt es nichts von der Stange«, versichert<br />

Lars Uhrmeister und ergänzt: »Wir beraten unsere Kunden nicht nur,<br />

sondern wir nehmen ihre Wünsche und Vorstellungen bezüglich eines<br />

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auch hier einiges verändert. Die<br />

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1 Die beiden move-Vorstände, BMelanie Stuhlweißenburg<br />

und Thomas Theilmeier, zogen ein erstes Fazit.<br />

Bürger bewegen <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Ein Jahr move<br />

(Kem) Vor einem Jahr wurde <strong>auf</strong> Betreiben des ehemaligen CDU-Ratsmitglieds<br />

Thomas Theilmeier zusammen mit einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten<br />

die Wählergemeinschaft move – Bürger bewegen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

e.V. gegründet. Heute hat der Verein über 120 Mitglieder und<br />

wurde bei der Kommunalwahl im September mit fast 22% der Stimmen<br />

<strong>auf</strong> Anhieb zweitstärkste Kraft im Rat der Stadt. Anlässlich des ersten<br />

Geburtstags von move lud das <strong>Stadtgespräch</strong> die beiden move-Vorstände<br />

Melanie Stuhlweißenburg und Thomas Theilmeier zu einem Gespräch ein,<br />

um ein erstes Fazit zu ziehen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wie bewerten Sie die ersten Monate Ihrer Arbeit im<br />

Stadtrat?<br />

Theilmeier: Die Art und Weise der politischen Auseinandersetzung hat sich<br />

verändert, Es wird mehr <strong>auf</strong>einander eingegangen, mehr in der Sache gearbeitet.<br />

Es ist nicht mehr so bedeutsam, von wem Anträge gestellt werden,<br />

sondern die Fragestellung »was ist gut und richtig für diese Stadt« steht<br />

im Fokus. Ein prägender und sicherlich einmaliger Vorgang in dieser Stadt<br />

war die gemeinsame Erarbeitung des aktuellen Haushalts durch CDU,<br />

Grüne, SPD, FDP und uns. Diese Gruppierungen haben allesamt verstanden,<br />

in welcher Finanzlage sich unsere Stadt befindet und konstruktive<br />

und realistische Lösungen gefunden. So etwas wäre bisher sicherlich undenkbar<br />

gewesen, das macht uns schon ein wenig stolz. Gleichzeitig ist<br />

der Umgang untereinander in den Sitzungen aus unserer Sicht deutlich<br />

respektvoller geworden. Einen weiteren fraktionsübergreifenden Antrag<br />

haben wir zum Thema Aussetzung der Kita-Gebühren wegen der Corona-Krise<br />

eingebracht, um Familien zu entlasten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wie sieht Ihre Erklärung für diesen völlig unerwarteten<br />

Erfolg bei der Kommunalwahl aus?<br />

Stuhlweißenburg: Zum einen waren wir die Neuen, die Politik ganz anders<br />

machen wollen. <strong>Das</strong> hat viele interessiert, viele Bürger hatten das Gefühl,<br />

dass es Zeit für Veränderung war. Außerdem haben wir das Thema in den<br />

Fokus gesetzt, welches für den Zusammenhalt und den sozialen Frieden<br />

in unserer Stadt die nächsten Jahre das Wichtigste sein wird: die Schaffung<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


von adäquatem Wohnraum und Kostenkontrolle, um das Anwachsen eines<br />

Schuldenberges für künftige Generationen zu vermeiden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Können Sie weitere konkrete Fußabdrücke Ihrer bisherigen<br />

Arbeit beschreiben?<br />

Theilmeier: <strong>Das</strong> Verhindern der geplanten Umgestaltung der Eisenbahnunterführungen<br />

für über 700.000,– € an der Herzebrocker und Pixeler Straße<br />

buchstäblich in letzter Minute gehört dazu. In Anbetracht von Millionendefiziten<br />

im Haushalt der nächsten Jahre durch die Corona-Krise halten<br />

wir so eine kunstgetriebene Aufhübschung an fremdem Eigentum für<br />

unverantwortlich. Und am Ende waren wir ja nicht alleine dieser Ansicht.<br />

In die gleiche Richtung geht das Anhalten des »Projektes Altstadthaus<br />

<strong>Rheda</strong>«. Wir können nicht mit hohen 6-stelligen Beträgen als Bürgschaft in<br />

Vorleistung gehen, wenn ganz wesentliche Aspekte für die Zukunft dieses<br />

Projektes unklar sind. Wir sind froh und dankbar für das ehrenamtliche<br />

Engagement der Altstadtinitiative. Ehrenamt ist ganz wichtig und in jedem<br />

Falle unterstützenswert.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Sie haben in Ihrem Wahlprogramm sehr früh die Einbeziehung<br />

der Bürger in den politischen Prozess proklamiert. Was genau verstehen<br />

Sie darunter und wie handhaben Sie das in der praktischen Arbeit?<br />

Stuhlweißenburg: Die Bürger sind politischer geworden, man äußert sich<br />

intensiver und vielfältiger zu den Themen, Social-Media macht das möglich.<br />

Viele haben Lust, sich lokal zu engagieren. In kurzer Zeit haben wir<br />

120 Mitglieder gewonnen und sind nicht nur die zweitgrößte Fraktion im<br />

Rat, sondern auch die zweitgrößte politische Vereinigung in unserer Stadt.<br />

Unsere politische Arbeit organisieren wir in Arbeitskreisen, die wir analog<br />

zu den bestehenden Ausschüssen gegründet haben. Diese Arbeitskreise<br />

sind für alle Mitglieder offen und werden aktuell von ca. 40 Mitgliedern<br />

mit Fachwissen und Know-how aktiv bespielt. Aus unserem Arbeitskreis<br />

»Senioren« ist z. B. der Antrag zur Errichtung einer Querungshilfe <strong>auf</strong> der<br />

Hauptstraße <strong>auf</strong> Höhe der Post entstanden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Immer noch unklar ist die Situation an der Kolpingstraße.<br />

Wo sehen Sie die Lösung?<br />

Theilmeier: Leider sehen wir vom Investor momentan kein Entgegenkommen<br />

und keinen Weg zu einem eventuellen Kompromiss. Nach wie vor<br />

sind wesentliche kritische Aspekte unklar, eine mehrheitliche Zustimmung<br />

seitens der Politik scheint z. Zt. nicht möglich. Über alle Parteien<br />

hinweg wurde die Verkehrssituation speziell in Richtung der Pixeler Straße<br />

vor der dortigen Kita als unbefriedigend und nicht akzeptabel bewertet.<br />

Die mehrfach vorgeschlagene Abbindung der Kolpingstraße an der Clemenskirche<br />

würde den Kreisverkehr am Bahnhof nach Überzeugung der<br />

Politik völlig kollabieren lassen. Den Gegenbeweis ist der Investor bis heute<br />

schuldig geblieben. Ferner wird die Entwicklung an der Kolpingstraße<br />

letztlich auch Auswirkung <strong>auf</strong> die Gestaltung des Areals der Mittelstadt<br />

rund um den Feldhüser Weg haben. Hier brauchen wir mehr Geschwindigkeit,<br />

sonst l<strong>auf</strong>en uns Chancen und Gestaltungspotentiale weg. Auch<br />

hier sehen wir einen fraktionsübergreifenden Konsenz als Königsweg.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Was sind die weiteren konkreten Projekte Ihrer Wählergemeinschaft?<br />

Theilmeier: <strong>Das</strong> Thema Bodenvorratspolitik ist weiterhin topaktuell. Unsere<br />

Konzeption der Flächenvermarktung in städtischer Hand erfährt gerade<br />

prominenten Beistand. Der Bürgermeister von Verl, Michael Esken, hat<br />

kürzlich auch für Verl diesen Weg als sinnvoll erachtet, weil die Baulandpreise<br />

auch dort völlig aus dem Ruder l<strong>auf</strong>en. Viele haben gesagt, dass<br />

das nicht funktionieren wird. Leider blenden diese Leute die Realität aus.<br />

In anderen Kommunen wird das schon seit Jahrzehnten so gehandhabt.<br />

Neues Denken ist gefordert – dafür sind wir da. Ein weiteres Thema sind die<br />

Kita-Beiträge. Für move ist mittelfristige sogar deren komplette Abschaffung<br />

das Ziel. Wir haben als ersten Schritt bereits einen Antrag zur Anhebung<br />

der unteren Bemessungsgrenze gestellt, um Familien mit geringem<br />

Einkommen zu entlasten. Auch für den sozialen Bereich haben wir bereits<br />

einige Anträge gestellt, wie z.B. Einrichtung eines Kinder- und Jugendbe<strong>auf</strong>tragten<br />

oder die Anbringung von Notfallnummern <strong>auf</strong> Spielplätzen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: In der letzten Ratssitzung hat sich move in der Abstimmung<br />

zur Umgestaltung des Schulhofs am Einstein-Gymnasium komplett<br />

enthalten. Gönnen Sie der Schule diese Umgestaltung nicht?<br />

Stuhlweissenburg: Es geht mitnichten um Gönnen, schließlich gehen<br />

unsere eigenen Kinder dort aktuell zur Schule. Es geht um Transparenz<br />

der Vorlagen und deren Inhalte. Die Erneuerung der Kanalisation ist alternativlos,<br />

weil sie nicht mehr funktioniert. Wesentliche Fragestellungen<br />

hierzu, vor allem auch zur Oberfläche, konnten bis zur Abstimmung leider<br />

nicht zufriedenstellend beantwortet werden, die Kostenstruktur war nicht<br />

transparent.<br />

Zügig <strong>auf</strong> der ganzen Linie.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


Mach’s mit Termin<br />

sich nicht zu viele Kunden im Laden tummeln und jeder Eink<strong>auf</strong>swillige<br />

nach langer Zeit mal wieder ein schönes Shoppingerlebnis<br />

mit nach Hause nimmt. Gerne werden Termine telefonisch,<br />

per Direktnachricht über soziale Medien oder WhatsApp sowie<br />

Internetseiten angenommen. Click & Meet heißt das neue Zau-<br />

Sicheres Eink<strong>auf</strong>en beim Einzelhandel vor Ort<br />

(bew) Ich kann nicht, ich hab einen wichtigen Termin. Was beim<br />

Arzt längst Gang und Gäbe ist, ermöglicht seit dem 8. März endlich<br />

wieder das lokale Eink<strong>auf</strong>serlebnis. Damit man in Zeiten von<br />

Corona ruhigen Gewissens shoppen gehen kann, vergeben Geschäfte<br />

feste Zeitfenster. So kann gewährleistet werden, dass<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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in der halle 4 . rheda-wiedenbrück<br />

berwort. Dabei immer im Blick: Die 7-Tage-Inzidenz in ganz NRW.<br />

Davon ist abhängig, welche Geschäfte öffnen dürfen und welche<br />

nicht. Städte und Kommunen werden hier leider nicht gesondert<br />

betrachtet.<br />

Click & Meet heißt das Zauberwort<br />

<strong>Das</strong> wichtigste Accessoire beim gebuchten Bummeln ist nach wie<br />

vor eine FFP2- oder eine OP-Maske, ohne die geschlossene Verk<strong>auf</strong>sräume<br />

nicht betreten werden dürfen. Dann allerdings steht<br />

dem gepflegten Eink<strong>auf</strong> in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s Innenstädten<br />

nichts mehr im Wege. Schließlich haben die meisten Händlerinnen<br />

und Händler vor Ort sich längst eigene Sicherheitskonzepte<br />

für ihre Kunden überlegt.<br />

In den oftmals noch inhabergeführten und damit sehr individuellen<br />

Geschäften warten jetzt liebevoll ausgewählte Saisonartikel<br />

und gute Angebote <strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksames Publikum und Käufer.<br />

Von der originellen Oster-Deko bis zur aktuellen Mode- oder<br />

Schuhkollektion findet sich alles, was im Frühling Freude macht.<br />

Sicherheitsdenken löst zwar im Moment noch die Spontaneität<br />

beim Eink<strong>auf</strong> ab, aber zum Beispiel mit dem Shoppingplan<br />

des Gewerbevereins ist die Organisation ein Klacks. Zudem ist<br />

die derzeitige Regelung eine gute Möglichkeit, mal wieder das<br />

Lieblingsgeschäft zu besuchen und ein Schwätzchen zu halten,<br />

mit Menschen, die man lange nicht persönlich treffen konnte.<br />

In <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> existieren sie noch, die Einzelhändler aus<br />

Leidenschaft. Hier gibt’s kein Bummeln von der Stange. Damit das<br />

so bleibt, sollten wir achtsam miteinander umgehen – bleiben Sie<br />

solidarisch mit Ihrem Einzelhandel, vereinbaren Sie Termine und<br />

genießen Sie eine gute Beratung und die schöne Waren.<br />

Die oben beschriebenen Regelungen für den Einzelhandel gelten<br />

vorerst bis zum 28.März.<br />

Tagesaktuelle Änderungen<br />

oder neue Maßnahmen, die<br />

voraussichtlich ab Montag,<br />

29. März, in Kraft treten,<br />

können Sie tagesaktuell<br />

<strong>auf</strong> unserem Instagram-Account<br />

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und das.stadtgespraech<br />

oder <strong>auf</strong> www.gewerbeverein-wiedenbrueck.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

19


7 Starke Familienbande:<br />

Laura und Philipp Recker<br />

haben zu Jahresbeginn<br />

die Geschäftsführung<br />

des Aktivita von Günther<br />

und Christa Recker<br />

übernommen.<br />

Willkommen im Aktivita!<br />

V<br />

Volle Kraft für die Gesundheit<br />

Aktivita Recker meistert Übergabe und setzt <strong>auf</strong> digitale Unterstützung<br />

<strong>Das</strong> Aktivita gehört zu den festen<br />

Größen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

wenn es um medizinisches Training,<br />

Physiotherapie oder auch<br />

Massage geht. 1983 von Günther<br />

Recker gegründet, wird das Unternehmen<br />

seit diesem Jahr von<br />

seinem Sohn Philipp und dessen<br />

Frau Laura weitergeführt. Alle<br />

ziehen zum Wohle und Nutzen<br />

der Patienten an einem Strang.<br />

Gegenseitige Unterstützung<br />

wird hier groß geschrieben und<br />

in familiärer Atmosphäre greift<br />

ein Rädchen ins andere. Auf diese<br />

Weise ist Günther und Philipp<br />

Recker eine vorbildliche Übergabe<br />

gelungen, die das Unternehmen<br />

bereits jetzt fit für die Zukunft<br />

macht – mit einem umfangreichen<br />

Therapieangebot, modernsten<br />

Trainingsgeräten und einem<br />

stets offenen Blick für Neues.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Im Aktivita<br />

Recker hat ja gerade ein fließender<br />

Generationenwechsel stattgefunden.<br />

Für zahlreiche Familienunternehmen<br />

ist das ein großes<br />

Ereignis. Wie haben Sie sich <strong>auf</strong><br />

diese Situation vorbereitet? Wie<br />

übergibt bzw. übernimmt man<br />

sinnvoll die Verantwortung?<br />

Philipp Recker: Wir haben gemeinsam<br />

über Jahre immer wieder zusammen<br />

gesessen und einfach<br />

geredet. Alle heißt, mein Vater,<br />

meine Mutter, meine Frau und ich.<br />

Zwischen den Treffen machte sich<br />

jeder noch einmal eigene Gedanken,<br />

die dann wieder zu viert diskutiert<br />

wurden. Im L<strong>auf</strong>e der letzten<br />

Jahre haben meine Frau und<br />

ich Stück für Stück mehr Aufgaben<br />

übernommen. Dies geschah<br />

immer mit dem Rückhalt meiner<br />

Eltern. Wir konnten uns also ganz<br />

in Ruhe in neue Bereiche einarbeiten,<br />

die andere Selbständige,<br />

die neu einsteigen, erst einmal<br />

kennenlernen müssen. Für manche<br />

hat es <strong>auf</strong> den ersten Blick<br />

vielleicht auch Nachteile immer<br />

mit der eigenen Familie zusammen<br />

zu arbeiten, jedoch konnten<br />

wir dadurch einen riesigen Vorteil<br />

gewinnen – und zwar die gegenseitige<br />

Unterstützung.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Aktivita ist als<br />

ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

<strong>auf</strong>gebaut. In der Praxis für<br />

Physiotherapie und dem Bereich<br />

für Gesundheitstraining bieten Sie<br />

Training, Physiotherapie, heilpraktische<br />

Anwendungen im Bereich<br />

der Physiotherapie und Massage<br />

an. Wird es zukünftig bei dieser<br />

Aufteilung bleiben?<br />

Philipp Recker: <strong>Das</strong> ganzheitliche<br />

Konzept des Aktivita ist ein Grundbaustein<br />

des Unternehmens und<br />

wird so bestehen bleiben. Aufgrund<br />

der Corona-Pandemie sind<br />

wir erst einmal froh, wenn unsere<br />

Mitglieder ihr Training wieder bei<br />

uns <strong>auf</strong>nehmen dürfen und den<br />

frisch umgebauten Trainingsbereich<br />

und unsere neuen Geräte<br />

erleben können.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Was genau<br />

wurde im Trainingsbereich verändert?<br />

Philipp Recker: Wir haben den<br />

gesamten Bereich mit vollautomatischen<br />

Geräten, für das Muskellängen-,<br />

das Kardio- und das<br />

Krafttraining ausgestattet. Die<br />

Digitalisierung bietet hier einfach<br />

eine tolle Unterstützung. Über<br />

ein personalisiertes Armband mit<br />

RFID-Chip checkt jeder Patient am<br />

jeweiligen Gerät ein. Dieses begibt<br />

sich dann in die passende Einstellung<br />

und der Kunde kann mit dem<br />

für ihn individuell ausgearbeiteten<br />

Training beginnen. Trotzdem<br />

ist natürlich immer ein Ansprechpartner<br />

in Reichweite, um zu unterstützen.<br />

Die Aktivita-App, die<br />

unseren Kunden zur Verfügung<br />

steht, speichert den persönlichen<br />

Fortschritt, gibt unseren<br />

Physiotherapeut*innen Hinweise<br />

<strong>auf</strong> muskuläre Dysbalancen oder<br />

empfiehlt Übungen für zu Hause.<br />

Wer mag, richtet sich zusätzlich<br />

seinen Netflix-, Spotify- oder You-<br />

Tube-Account ein und versüßt sich<br />

das Training zusätzlich.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Die Prävention<br />

von Erkrankungen des Bewegungsapparats<br />

spielt heute in<br />

der öffentlichen Wahrnehmung<br />

eine große Rolle. Wie hat sich das<br />

Verhältnis der Kunden zum individuellen<br />

Gesundheitstraining im<br />

L<strong>auf</strong>e der Jahre verändert?<br />

Philipp Recker: Viele unserer<br />

Kunden kommen ursprünglich<br />

<strong>auf</strong>grund von Rücken- oder Gelenkerkrankungen<br />

zu uns, um<br />

ihre Beschwerden zu lindern. Im<br />

Allgemeinen ist das Bewusstsein<br />

für eine aktive Prävention in den<br />

letzten Jahre deutlich gestiegen.<br />

Viele Mitglieder merken gerade<br />

auch jetzt in Pandemie-Zeiten,<br />

in denen wir geschlossen haben,<br />

dass ihnen das Training und die<br />

individuelle Betreuung unserer<br />

Physiotherapeut*innen bei uns<br />

sehr fehlen. Gerade bei manifesten<br />

Problematiken ist eine kon-<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


tinuierliche Bewegung essentiell für die Gesundheit des Menschen.<br />

Zahlreiche Krankheitsbilder verschlechtern sich, wenn die Muskulatur<br />

nicht genügend Aktivität bekommt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Jemand wendet sich also mit dem Klassiker Rückenschmerzen<br />

an Sie. Wie läuft eine Aufnahme bei Aktivita ab und wie geht<br />

es dann weiter?<br />

Philipp Recker: Erst einmal wird unterschieden, ob der Patient mit einem<br />

Rezept vom Arzt zu uns kommt oder sich direkt bei uns anmeldet, um<br />

einen Termin zur Physiotherapie abzusprechen. Liegt eine ärztliche Verordnung<br />

vor, werden von unseren Kolleg*innen an der Rezeption Termine<br />

bei unseren Physiotherapeuten gemacht. Dieser erstellt dann individuell<br />

für den Patienten eine Therapie, um die Beschwerden bestmöglich zu<br />

lindern oder zu beseitigen.<br />

Ist der Patient vorher nicht bei einem Arzt gewesen, sondern kommt,<br />

beispielsweise mit einer akuten Problematik, direkt zu uns, wird zeitnah<br />

ein Termin bei einem unserer Heilpraktiker der Physiotherapie vereinbart.<br />

Dieser erstellt dann erst einmal einen Befund und stellt eine<br />

Diagnose. Dar<strong>auf</strong>hin wird für den Patienten auch hier ein individueller<br />

Behandlungsplan <strong>auf</strong>gestellt, um seine Beschwerden bestmöglich zu<br />

reduzieren. In der Regel wird <strong>auf</strong> diese Weise schnell und unkompliziert<br />

geholfen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Zu guter Letzt: Als Vater und Firmengründer freut<br />

man sich, wenn das eigene Lebenswerk fortgeführt wird. Was wünschen<br />

Sie sich sowie Ihrem Sohn und seiner Frau für die Zukunft?<br />

Günther Recker: Zuerst einmal möchte ich betonen, wie sehr es uns<br />

freut, dass früh feststand, dass Philipp das Unternehmen weiterführen<br />

möchte. Wir konnten den Übergang <strong>auf</strong> diese Weise langfristig planen.<br />

Zudem lernte Philipp seine Frau Laura kennen, die sich nach ihrer<br />

eigenen Ausbildung in der Pflege dazu entschlossen hat, mit in das<br />

Familienunternehmen einzusteigen und sich hier seitdem in besonderer<br />

Weise einbringt. Wir, meine Frau Christa und ich wünschen den beiden<br />

die starke unternehmerische Kraft und manchmal auch Pioniergeist,<br />

welche uns in der Vergangenheit geholfen hat, das Aktivita so zu führen,<br />

wie es heute dasteht. Wichtig dabei ist, dass man sich ständig weiterentwickelt,<br />

Strömungen erkennt und frühzeitig handelt. Da sind wir sicher,<br />

dass Laura und Philipp immer offen für Neues sind. In diesem Sinne<br />

sind wir überzeugt, dass das Aktivita in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in Zukunft<br />

eine feste Anl<strong>auf</strong>stelle für Menschen sein wird, die zur Erhaltung ihrer<br />

Gesundheit großes Vertrauen in uns setzen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Familie Recker, wir bedanken uns für dieses Gespräch.<br />

<strong>Das</strong> Interview führte Alexandra Bewermeier.<br />

1 Philipp Recker demonstriert den kinderleichten, individuellen Zugang an den neuen<br />

Trainingsgeräten.<br />

Vita Philipp Recker<br />

2003-2005<br />

2005-2008<br />

2008-2009<br />

2009-2014<br />

2011-2013<br />

2010<br />

2013<br />

2015<br />

2017<br />

2018<br />

2020<br />

<strong>2021</strong><br />

Ausbildung zum Masseur und Med. Bademeister<br />

Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />

Zivildienst als Physiotherapeut am<br />

St. Vinzenz-Hospital<br />

Physiotherapeut im Balance, Aschaffenburg<br />

Weiterbildung Manuelle Lymphdrainage<br />

Weiterbildung Manuelle Therapie<br />

Ausbildung zum Heilpraktiker der Physiotherapie<br />

Weiterbildung in der Med. Trainingstherapie<br />

Weiterbildung im Faszien-Distorsions-Modell<br />

Übernahme von ersten Tätigkeiten in<br />

der Geschäftsführung<br />

Start der Planung zum Umbau/Modernisierung<br />

des Trainingsbereichs<br />

Übernahme der Unternehmen Aktivita Recker KG<br />

und Aktivita – Die Therapie<br />

<strong>Das</strong> Aktivita in Zahlen<br />

1 Patientin Hilde Brüning findet das Gesundheitstraining an den<br />

High-Tech-Geräten klasse.<br />

1983<br />

1990<br />

1996<br />

2001<br />

2011<br />

<strong>2021</strong><br />

Gründung der Massagepraxis Günther Recker<br />

an der Hauptstraße 29<br />

Umzug in modernere Räume Hauptstraße 23<br />

Gründung der Praxis für Physiotherapie<br />

Günther Recker<br />

Gründung der Aktivita Recker KG<br />

Umzug in den Neubau am Hellweg 22, von<br />

nun an zwei Firmen unter einem Dach<br />

Firmenübergabe an Philipp Recker und<br />

komplette Modernisierung des Medizinischen<br />

Trainingsbereichs<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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21


Foto: Marco2811 - stock.adobe.com<br />

Steuerfreie Arbeitgeberleistung<br />

SPEZIAL<br />

Für Arbeitgeber stellt sich häufig die Frage, wie sie die Leistungen<br />

Ihrer Arbeitnehmer honorieren können. Neben einer klassischen Gehaltserhöhung<br />

gewährt das Einkommensteuergesetz zahlreiche Möglichkeiten,<br />

steuerfreie und steuerbegünstigten Extras zu vereinbaren.<br />

Ziel ist es, die Belastung mit Steuern und Sozialabgaben effektiv zu<br />

mindern, damit der Arbeitnehmer möglichst stark profitieren kann.<br />

Dies beginnt schon <strong>auf</strong> dem Weg zur Arbeit. Insbesondere im letzten<br />

Jahr hat das Interesse an Fahrrädern und insbesondere an Elektrofahrrädern<br />

stark zugenommen. Betriebliche Fahrräder und Elektrofahrräder,<br />

die maximal 25 km/h fahren können, können Arbeitnehmern steuerfrei<br />

überlassen werden (§3 Nr. 37 EStG).<br />

Für Arbeitnehmer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit<br />

fahren, ist ein Zuschuss des Arbeitgebers für Fahrten mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln im Linienverkehr steuerfrei (§3 Nr. 15 EStG). <strong>Das</strong> Aufladen<br />

eines Elektrofahrzeugs und die private Nutzung einer vom<br />

Arbeitgeber überlassenen Ladevorrichtung ist ebenfalls steuerfrei<br />

(§3 Nr. 46 EStG). Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat für viele<br />

Arbeitnehmer einen großen Stellenwert. Arbeitgeber können hier unterstützen,<br />

indem sie die Kosten für die Betreuung nicht schulpflichtiger<br />

Kinder ganz oder teilweisen übernehmen (§ 3 Nr. 33 EStG). Begünstigt<br />

ist die Betreuung in Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderkrippen,<br />

Tagesmütter, Wochenmütter und Ganztagspflegestellen.<br />

Dies sind einige wenige Beispiele steuerfreier Arbeitgeberleistungen.<br />

Daneben gibt es eine Vielzahl weitere Möglichkeiten. Der genaue Anspruch<br />

und die jeweiligen Voraussetzungen müssen im Einzelfall<br />

geprüft werden. Wichtig bei den meisten Steuerbefreiungsvorschriften<br />

ist, dass die Gewährung der Vorteile zusätzlich zum ohnehin geschuldeten<br />

Arbeitslohn erfolgt. Dies bedeutet, dass keine Anrechnung <strong>auf</strong><br />

den Arbeitslohn erfolgen darf. Im Rahmen von Steuerbefreiungen<br />

muss unter Umständen der sogenannte Progressionsvorbehalt geprüft<br />

werden. Dies bedeutet, dass die steuerfreien Einkünfte nicht<br />

explizit versteuert werden müssen, aber gleichzeitig in der Ermittlung<br />

des persönlichen Steuersatzes mit einbezogen werden. Eine wichtige<br />

Information für alle Arbeitnehmer für die Zukunft möchten wir noch<br />

geben. Die Freigrenze für steuerfreie Sachbezüge, der sogenannte<br />

44 € Gutschein, wird ab dem 01.01.2022 <strong>auf</strong> 50 € pro Monat angehoben.<br />

Die Gutscheine können für diverse Waren oder Dienstleistungen<br />

ausgestellt werden. <strong>Das</strong> klassische Beispiel sind Tankgutscheine. Auch<br />

hier muss im Einzelfall die Anwendbarkeit genau geprüft werden, da<br />

beispielsweise zweckgebundene Geldleistungen oder nachträgliche<br />

Kostenerstattungen als Sachbezug eingeordnet werden können.<br />

Wir finden Lösungen<br />

Wir beraten schwerpunktmäßig gewerbliche und landwirtschaftliche<br />

Mandanten aller Rechtsformen. Eine<br />

gute Beratung geht für uns weit über die Bearbeitung<br />

von Buchführungen, Jahresabschlüssen und Steuererklärungen<br />

hinaus. Wir blicken für Sie wirtschaftlich<br />

nach links und rechts, schauen also über den „Tellerrand“<br />

hinaus, und konzentrieren uns nicht nur allein<br />

<strong>auf</strong> das, was uns direkt vor Augen ist. Wir haben uns<br />

<strong>auf</strong> die Fahnen geschrieben, unsere Mandanten langfristig<br />

bei der Erreichung ihrer wirtschaftlichen und<br />

auch persönlichen Ziele zu unterstützen.<br />

Bei der Umsetzung dieser komplexen Aufgaben arbeiten<br />

wir in unserem Netzwerk eng mit verbundenen<br />

Steuerberatern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern<br />

zusammen. Auf Grund unserer langjährigen<br />

Tätigkeit verfügen wir über gute Kontakte zu Banken,<br />

Finanzämtern und entsprechenden Institutionen.<br />

Gute Kooperation ist für uns selbstverständlich.<br />

Es ist uns bewusst, dass die hohe Qualität unserer<br />

Arbeit jetzt und auch zukünftig durch gute Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter bestimmt wird.<br />

Wir möchten jungen Menschen die Möglichkeit<br />

bieten, einen abwechslungsreichen und zukunftsfähigen<br />

Beruf zu erlernen. Daher stellen wir in<br />

jedem Jahr eine/n Auszubildene/n ein, zum Start<br />

des kommenden Ausbildungsjahres sind es sogar<br />

zwei. Daher suchen wir zum 01. August<br />

<strong>2021</strong> und zum 01.August 2022 eine/n Auszubildende/n<br />

zum/r Steuerfachangestellten.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Bewerbung.<br />

Am Domhof 30 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Office@rikus-partner.de · www.rikus-partner.de<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Corona-Pandemie<br />

beeinflusst auch die<br />

Steuererklärung!<br />

Kurzarbeit und Quarantäne-Entschädigung Leistungsempfängern<br />

drohen Nachzahlungen<br />

Wer im L<strong>auf</strong>e eines Jahres durch den Bezug von Kurzarbeitergeld<br />

oder durch eine angeordnete Quarantäne eine Entschädigung<br />

von mehr als 410 € bezogen hat, für den ergibt sich<br />

eine Pflicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung<br />

(§ 46 EStG) bis zum 31. Juli des dar<strong>auf</strong>folgenden Jahres. Steuerliche<br />

Vertreter, wie Steuerberater und Lohnsteuerhilfevereine,<br />

verfügen über verlängerte Abgabefristen.<br />

Kurzarbeitergeld, auch Coronabedingt, sowie Quarantäne-<br />

Entschädigung gehören zu den „Lohnersatzleistungen". Diese<br />

sind steuerfrei, unterliegen jedoch dem Progressionsvorbehalt<br />

(§32 b EStG) und erhöhen somit den Steuersatz für das zu versteuernde<br />

Einkommen. Diese Erhöhung des Steuersatzes<br />

kann – unter Beurteilung des Einzelfalls – Einkommensteuernachzahlungen<br />

zur Folge haben. Weitere negative Auswirkungen<br />

sind auch bei Ehegatten und eingetragene Lebenspartner<br />

möglich. Bei der Steuerklassenkombination 3 und 5 sind<br />

Steuernachzahlungen ohnehin keine Seltenheit. Durch Anwendung<br />

des Progressionsvorbehalts infolge von Kurzarbeitergeld<br />

oder Quarantäne-Entschädigung, können die Nachzahlungen<br />

für Einkommensteuer aber noch höher als sonst ausfallen.<br />

Erhöhter Entlastungsbetrag<br />

für<br />

Alleinerziehende<br />

Alleinerziehende Eltern sollen in der Corona-Krise auch steuerlich<br />

besonders unterstützt werden. Deshalb wurde der Entlastungsbetrag<br />

für Alleinerziehende erhöht. Ab 2020 beträgt<br />

dieser 4.008 Euro pro Jahr, plus 240 Euro für jedes weitere<br />

Kind. Die Befristung bis zum 31. Dezember <strong>2021</strong> wurde ebenfalls<br />

<strong>auf</strong>gehoben.<br />

Der beste Weg,<br />

die Zukunft vorauszusagen, ist,<br />

sie zu gestalten.<br />

Wir helfen Ihnen, den richtigen Weg einzuschlagen.<br />

Ob es um Steuern, Vermögens- und Nachfolgeplanung<br />

oder Testamentsvollstreckung geht, vieles bedarf einer<br />

frühen Organisation, um in der Zukunft gut versorgt zu<br />

sein. Unser Team bietet Ihnen umfassende Informationen<br />

und eine sorgfältige, unabhängige Beratung.<br />

Wir zeigen Ihnen Lösungswege <strong>auf</strong>, die sich exakt an<br />

Ihren Bedürfnissen orientieren, und sorgen für eine<br />

nachhaltige Umsetzung.<br />

Denn Erfolg und Sicherheit<br />

kann man planen.<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

23


EINKOMMENSTEUERERKLÄRUNG<br />

LEICHT GEMACHT!<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Persönlich. Sozial. Erfahren.<br />

www.credo-lohnsteuer.de<br />

Wir beraten im Rahmen des § 4 Nr. 11 StBerG<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

Carsten Thoms<br />

Leiter der Beratungsstelle<br />

Steinweg 7<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242 - 9313007<br />

Home-Office-Pauschale<br />

Für die Veranlagungsjahre 2020 und <strong>2021</strong> wurde die Home-Office-<br />

Pauschale eingeführt. Damit können auch diejenigen Steuerpflichtigen<br />

Steuern sparen, die kein anerkanntes Arbeitszimmer<br />

(separater Raum zu beruflichen Zwecken) haben. Die Pauschale<br />

beträgt 5 Euro pro Home-Office-Tag und max. 600 Euro im Jahr.<br />

<strong>Das</strong> entspricht 120 Arbeitstage im Home-Office.<br />

<strong>Das</strong> kann teuer werden<br />

Unerlaubte Hilfe bei der Steuererklärung<br />

Steuern?<br />

Wir machen das.<br />

Anna Jung<br />

Beratungsstellenleiterin<br />

Wasserstraße 23<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Anna.Jung@vlh.de<br />

0160 / 953 65 224<br />

<strong>Das</strong> deutsche Steuerrecht ist komplex – da sind sich viele einig.<br />

Doch mit der Hilfe in Steuersachen von Freunden oder Familie<br />

begibt man sich womöglich auch <strong>auf</strong>s Glatteis. Denn unerlaubte<br />

Hilfe bei der Steuererklärung steht sogar unter Strafe.<br />

Grund hierfür sind die Regelungen des Steuerberatungsgesetzes:<br />

Eine Hilfeleistung darf bei der Steuererklärung ausschließlich von<br />

Personen und Vereinigungen erbracht werden, die hierzu ausdrücklich<br />

befugt sind. Diese sind Steuerberater, Lohnsteuerhilfevereine,<br />

Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer.<br />

Alle anderen Personen und Vereinigungen dürfen keine steuerlichen<br />

Hilfeleistungen erbringen. Anderenfalls handelt es sich um unerlaubte<br />

Hilfe.<br />

Ist nun also generell Hilfe bei der Steuererklärung verboten? Nein.<br />

Im engsten Familienkreis ist es erlaubt, einander kostenlos mit Rat<br />

und Tat zur Seite zu stehen. Wer zum engsten Familienkreis gehört,<br />

regelt nicht etwa die Oma, sondern das Steuergesetz.<br />

Dies sieht bei entfernten Verwandten schon anders aus – da ist<br />

die Hilfe laut Vorschrift schon verboten. Entfernte Verwandte sind<br />

zum Beispiel Cousins und Cousinen oder Geschwister von angeheirateten<br />

Schwagern.<br />

Besteht kein Verwandtschaftsverhältnis, dürfen Sie gar nicht helfen<br />

(§§5 und 6 SteuerG). Die Steuererklärung für Freunde zu machen<br />

ist also verboten. <strong>Das</strong>s auch Bekannte darunterfallen, versteht sich<br />

von selbst.<br />

Achtung: Auch dem festen Partner dürfen Sie bei der Steuererklärung<br />

nicht helfen. Erst, wenn sich der Status <strong>auf</strong> verlobt oder<br />

verheiratet ändert, ist die Hilfe erlaubt.<br />

Die Beratung ist bereits strafbar, wenn diese wiederholt und<br />

selbstständig erfolgt.<br />

Foto: moritz itz320 320/pi<br />

xabay<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Dem Fiskus ist dabei auch egal, ob die Steuerhilfe hauptberuflich<br />

oder nebenberuflich erfolgt. Selbst ob dafür Geld oder<br />

eine andere Gegenleistung gefordert wird, spielt keine<br />

Rolle. Die steuerliche Hilfe ist außerdem verboten, wenn<br />

sie »geschäftsmäßig« durchgeführt wird. <strong>Das</strong> ist dann<br />

der Fall, wenn die Hilfe immer wieder angeboten wird.<br />

Verstöße gegen das Verbot werden von den Finanzbehörden<br />

meist mit empfindlichen Sanktionen<br />

geahndet – und können bis zu 5.000 Euro<br />

kosten! Der Gesetzgeber begründet das Verbot<br />

damit, dass im Falle einer unerlaubten Hilfe dem<br />

Steuerzahler enorme finanzielle Nachteile entstehen<br />

könnten – beispielsweise bei einer Falschberatung<br />

oder Fristversäumnissen. Denn: Ein Versicherungsschutz<br />

durch die Berufshaftpflichtversicherung besteht<br />

hier nicht.<br />

© Olesja Hess, Buhl Data Service GmbH <strong>2021</strong><br />

Rentenerhöhung<br />

Nach der Erhöhung der Renten in Deutschland zum 01. Juli<br />

2020 übersteigen damit viele Renten den Grundfreibetrag<br />

für 2020 von 9.408 Euro (Ledige) und 18.816 EUR (Verheiratete).<br />

Viele Rentner sind nunmehr auch zur Abgabe einer Steuererklärung<br />

verpflichtet. Steuernachzahlungen drohen!<br />

Eine Steuer <strong>auf</strong>s<br />

Homeoffice?<br />

Ein Gedankenspiel der Deutschen Bank<br />

In der taz war vor kurzem von einem Vorstoß der Deutschen Bank zu<br />

lesen, Abgaben <strong>auf</strong> das Homeoffice einzuführen. Erwartete Einnahmen,<br />

so die Deutsche Bank, könnten um die 15,9 Milliarden Euro dem<br />

Bund einbringen. Die dar<strong>auf</strong>folgenden Diskussionen in den sozialen<br />

Medien waren mit Spott und Kritik gesät. Auch Wirtschaftsforscher<br />

hielten die Vorschläge für wenig zielführend.<br />

»Hätte gedacht, man sollte wegen des Klimawandels und der<br />

überfüllten Straßen und ÖPNV die Leute fiskalisch nicht dafür bestrafen,<br />

dass sie zuhause bleiben«, schrieb etwa Jan Schnellenbach,<br />

Wirtschaftsprofessor an der Brandenburgischen Technischen Universität<br />

in Cottbus <strong>auf</strong> Twitter. Sebastian Dullien, Direktor des Instituts<br />

für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-<br />

Stiftung, nannte die Vorschläge »schräg«.<br />

Der Autor des kurzen Aufsatzes geht davon aus, dass auch nach<br />

der Coronakrise viele Menschen weiter von zu Hause aus arbeiten<br />

wollen. »Die Arbeit von zu Hause ermöglicht direkte Einsparungen<br />

etwa bei der Anreise, dem Mittagessen, Kleidung und Reinigung«,<br />

schreibt er in einem Aufsatz für die Forschungs- und Analyseabteilung<br />

der Deutschen Bank, DB Research. Die Möglichkeit von zu Hause<br />

aus zu arbeiten, ist vor allem besser verdienenden Arbeitnehmern,<br />

meist in Büros beschaftigte, offen. Systemrelevante Arbeitnehmer,<br />

die sich einem höheren Gesundheitsrisiko<br />

aussetzen müssten,<br />

hätten hingegen oft keine Wahl,<br />

ins Homeoffice auszuweichen.<br />

Der Analyst der Deutschen<br />

Bank schlug deshalb eine Homeoffice-Steuer<br />

in Deutschland in<br />

Höhe von 5 Prozent des Bruttoeinkommens<br />

vor. Bei einem Verdienst<br />

von rund 40.000 Euro im<br />

Jahr seien dies rund 7,50 Euro pro<br />

Homeoffice-Tag.<br />

Der Staat könnte <strong>auf</strong> diese<br />

Weise rund 15,9 Milliarden Euro<br />

zusätzlich einnehmen, rechnete<br />

der Analyst vor. Mit dem Geld<br />

könnten dann diejenigen unterstützt<br />

werden, die ein geringes<br />

Einkommen oder sogar ihre<br />

Arbeit in der Coronakrise verloren<br />

haben.<br />

(Quelle: taz)<br />

Valentina Buzescu<br />

Dipl.-Kffr. (FH)<br />

Steuerberaterin<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

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Zu viel Geld für Kunst an<br />

den Bahnunterführungen<br />

Neue Mehrheit zieht Reißleine<br />

1 Simon Gerhard (Stv. FDP-Fraktionsvors.) Heinrich Splietker (Sachkundiger B<strong>auf</strong>achmann der FDP), Patrick Büker<br />

(FDP-Fraktionsvorsitzender) setzten gemeinsam mit Bündnisgrünen, FWG und move das Altonaer Modell durch.<br />

www.verein-daheim.de<br />

oder Tel.: 05242/407345<br />

»Eine drei Viertel Millionen Euro ist uns zu viel für<br />

die Aufhübschung der Bahnunterführungen an der<br />

Herzebrocker und Pixeler Straße« sagte Patrick Büker,<br />

Fraktionsvorsitzender der FDP. Wir haben den Prozess<br />

der Umsetzung im Rahmen eines Qualifizierungsverfahrens<br />

(Wettbewerb) stets mitgetragen, auch um<br />

Fördermittel im Rahmen des ISEK zu erhalten«, führte<br />

er weiter aus. In Anbetracht der hohen Gesamtkosten<br />

für die Umsetzung der Siegerentwürfe stellte er abermals<br />

die erheblich kostengünstigere Alternative der<br />

FDP (max. 60.000 € für beide Unterführungen) aus<br />

dem Jahr 2016 zur Abstimmung.<br />

Die FDP befand sich im Einklang mit move, Bündnisgrünen<br />

und FWG. Sie wandten sich ebenfalls gegen<br />

die hohen Kosten des von der Stadt favorisierten Konzepts.<br />

Mit einer knappen Mehrheit von einer Stimme<br />

kippten sie es gemeinsam gegen das Votum von<br />

CDU und SPD. Die Kreation des Installationskünstlers<br />

Christoph Hildebrand kommt damit nicht mehr zum<br />

Zuge.<br />

Stattdessen sollen nach der Vorgabe der vier Fraktionen<br />

in beiden Unterführungen nach dem auch in<br />

GT an der Lindenstraße umgesetzten »Altonaer Modell«<br />

effiziente Leuchtkörper in unterschiedlichen<br />

Farben erstrahlen. Seine Befürworter sind überzeugt,<br />

dass die beiden bisherigen Schmuddelecken damit<br />

heller, sicherer und schöner werden. Hierzu sollen<br />

ebenfalls Elemente aus dem 2019 vorgelegten Konzept<br />

von Klaus Bartscher, Manfred Hegel und Ulrich<br />

Horn sowie Peter Kliche beitragen. Dieses Ergebnis<br />

stand im Nachgang zu der Ratssitzung am Ende eines<br />

Gesprächs zwischen den Vier und Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg.<br />

Ihr Plan hat zwei starke Pluspunkte: Er bringt mit<br />

geringem Aufwand ein ansehnliches Ergebnis und<br />

obendrein kostet seine Umsetzung der Stadt keinen<br />

einzigen Cent. Sponsoren haben sich bis <strong>auf</strong> den heutigen<br />

Tag bereit erklärt, die im Zusammenhang mit<br />

der Verschönerung der Bahnunterführung anfallenden<br />

Kosten zu übernehmen.<br />

<strong>Das</strong> mit einem Bürgerantrag vorgelegte Konzept<br />

fand bislang keine angemessene Würdigung - weder<br />

im zuständigen Ausschuss noch jetzt im Rahmen des<br />

ISEK-Prozesses. Nicht einmal die Gründe für die Ignorierung<br />

des Konzepts wurden öffentlich. Ebenso<br />

wenig teilte man diese den Antragstellern mit.<br />

Trotz dieser Enttäuschung haben die Vier den<br />

Dialog mit der Stadt gesucht. Der Bürgermeister hat<br />

»den Faden“ <strong>auf</strong>genommen. <strong>Das</strong> Ergebnis wird dem<br />

Stadtsäckel und den Augen der Menschen beim Passieren<br />

der Bahnunterführungen gut tun.<br />

Raimund Kemper<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


S<br />

Sie sind über uns<br />

Kleine Drohnen im Privatgebrauch<br />

(bew) Sonnenschein, Vogelgezwitscher, Gartengenuss ... wer konnte<br />

schon so zeitig im Jahr mit diesem Vorfrühling rechnen. Doch kaum<br />

hat man es sich im Liegestuhl bequem gemacht, ist <strong>auf</strong> einmal dieses<br />

hohe Sirren – bssssssssssss – zu hören. Ein bisschen früh für den Angriff<br />

der Stechmücken und schnell wird klar, dass dort eine kleine Drohne<br />

ihre Runden über das Wohngebiet dreht und dabei teils sekundenlang<br />

über den Gärten verharrt.<br />

Einerseits sind Luftbild<strong>auf</strong>nahmen eine tolle Sache. Haus und Garten<br />

oder Landschafts<strong>auf</strong>nahmen aus der Vogelperspektive haben ihren<br />

Reiz. Videos im so genannten Follow-Me-Modus gedreht, bei dem die<br />

Drohne einem beweglichen Objekt folgt, sind spektakulär. Andererseits,<br />

wenn ich nicht weiß, wer die kleinen Flugobjekte steuert, die nahezu<br />

alle serienmäßig mit einer Kamera ausgestattet sind, kriegt das Ganze<br />

auch einen etwas unheimlichen Touch. Wer beobachtet mich oder mein<br />

Grundstück denn da? Und warum? Dürfen die das? Kurz vorab: Ohne<br />

die Einwilligung des Eigentümers nicht! Auch Audio-Aufnahmen sind<br />

nicht erlaubt.<br />

Die Privatsphäre jedes Einzelnen ist ein hohes Gut und entsprechend<br />

juristisch geschützt. Seit dem 1. Januar <strong>2021</strong> gilt eine neue EU-Drohnenverordnung.<br />

Sollte dort etwas nicht explizit geregelt sein, greift<br />

zusätzlich das deutsche Luftverkehrsgesetz.<br />

Wichtige Regeln für Drohnen unter 250 g<br />

• die Gebrauchsanweisung/Handbuch/Tutorials müssen gelesen und<br />

beachtet werden<br />

• nicht in der Nähe von Notfall-Einsätzen (Unfall/Katastrophe/Brand)<br />

fliegen<br />

• Mindestalter des Piloten 16 Jahre, Kinder nur unter Aufsicht<br />

• Flug nur in Sichtweite (VLOS = Visual Line Of Sight), Ausnahme:<br />

Follow-Me-Modus oder wenn ein weiterer Beobachter dem Piloten<br />

assistiert.<br />

• 120 Meter Maximalflughöhe<br />

• 1,5 Kilometer Abstand zu Flugplätzen<br />

• 100 Meter Abstand zu Autobahnen, Bundesfernstraßen, Wasserwegen,<br />

Bahnanlagen, Oberleitungen und Kraftwerken, Unglücksorten<br />

etc.<br />

• kein Flug über Wohngrundstücken ohne ausdrückliche Genehmigung<br />

des Eigentümers. Einzige Ausnahme: Drohnen unter 250 g und<br />

ohne Kamera.<br />

• sollten unerwartet unbeteiligte Personen überflogen werden, so<br />

muss dieser Überflug schnellstmöglich beendet werden<br />

Es handelt sich um Auszüge aus EU-Drohnen-Gesetz und dt. Luftverkehrsgesetz.<br />

Dieser Text erhebt keinen Anspruch <strong>auf</strong> Vollständigkeit<br />

und ersetzt keine juristische Beratung.<br />

Drohnen unter 250 Gramm<br />

Explizit soll es hier um die Regelungen für die beliebten Drohnen unter<br />

250 Gramm gehen, wie zum Beispiel die DJI Mavic Mini oder DJI Mini 2.<br />

Alles was darüber liegt, darf nur mit einem Drohnenführerschein geflogen<br />

werden und da ist die grobe Kenntnis der Rechtslage bei den<br />

Piloten Voraussetzung.<br />

Bestands-Drohnen ohne EU-Drohnen-Klassifizierung unter 250 Gramm<br />

können also ohne EU-Drohnenführerschein in der neuen Kategorie<br />

OPEN A1 geflogen werden. <strong>Das</strong> bedeutet unter anderem, dass sie auch<br />

nahe an Menschen benutzt werden dürfen, aber nicht über Menschenansammlungen,<br />

wie Demonstrationen. Auch in der Nähe von oder in<br />

Wohngebieten, zum Beispiel entlang der Straßen, darf geflogen werden.<br />

Jedoch wegen der deutschen Regelung (LuftVO §21b) nicht ohne<br />

Erlaubnis über Privatgrundstücken.<br />

Desweiteren dürfen Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, die Drohne<br />

nur unter Aufsicht eines Erwachsenen steuern. Der Flug darf nur in<br />

Sichtweite erfolgen, es sei denn, die Drohne fliegt im Follow-Me-Modus<br />

oder es steht ein Beobachter neben dem Piloten. Die maximal erlaubte<br />

Flughöhe beträgt 120 Meter.<br />

Registrieren, Versichern, Informieren<br />

Nach der neuen EU-Drohnenverordnung ist für den Flug mit nahezu<br />

allen gängigen Drohnen ab diesem Jahr eine Registrierung des Drohnen-Piloten<br />

in seinem Herkunftsland erforderlich. In Deutschland kann<br />

man diese Registrierung online über die Webseite des Luftfahrtbundesamtes<br />

durchführen. In jedem Fall ist auch eine Haftpflichtversicherung<br />

für die Drohnen vorgeschrieben. Eine gültige Versicherungsnummer<br />

muss bei der Registrierung des Drohnen-Piloten und zur Erteilung der<br />

Drohnen-Betreiber-Identität (eID) angegeben werden.<br />

Und dann ist da noch die Sache mit dem Flugverbotszonen über dies<br />

sich jeder Drohnenpilot informieren sollte. Aktuell veröffentlicht die<br />

Deutsche Flugsicherung die jeweiligen Flugverbotszonen, GEO-Zonen,<br />

No-Fly-Zonen und Fly-Safe-Zonen in ihrer DRONIQ-App. Diese kann<br />

man sich kostenlos herunterladen.<br />

Ein Vorschlag zur Güte: Wer seine Drohne in Wohngebieten starten<br />

möchte, sollte den Flug nach Möglichkeit mit den Nachbarn absprechen.<br />

Es erspart unschöne Diskussionen und viel Unsicherheit <strong>auf</strong><br />

beiden Seiten. Die Anwohner haben gleich ein besseres Gefühl, wenn<br />

sie wissen, wem das kleine UFO über ihrem Garten gehört. Vielleicht<br />

entsteht ja <strong>auf</strong> diese Weise sogar das ein oder andere faszinierende<br />

Luftbild fürs Fotoalbum.<br />

Foto: © StockSnap, pixabay<br />

28<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

1 Robert Bäumker<br />

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<strong>Das</strong> Bundesministerium der Finanzen hat am 26. Februar <strong>2021</strong> in einem<br />

Schreiben bekannt gegeben, dass rückwirkend zum 1. Januar <strong>2021</strong> sog.<br />

digitale Wirtschaftsgüter sofort abgeschrieben werden können. Dies<br />

kann für nahezu alle Unternehmen erhebliche positive Folgen haben, da<br />

dadurch Investitionen in digitale Wirtschaftsgüter steuerlich sehr schnell<br />

geltend gemacht werden können und so ein Teil der Investition durch<br />

die entstehende Steuerminderung zeitnah finanziert werden kann. Zu<br />

den sog. digitalen Wirtschaftsgütern zählen unter anderem: Computer,<br />

Notebooks, Tastaturen, externe Speicher und Beamer.<br />

Bemerkenswert ist, dass daneben auch der Erwerb von Software begünstigt<br />

ist. Dazu gehören auch die nicht technisch physikalischen Anwendungsprogramme<br />

eines Systems zur Datenverarbeitung sowie neben<br />

Standardanwendungen auch <strong>auf</strong> den individuellen Nutzer abgestimmte<br />

Anwendungen wie ERP-Software, Software für Warenwirtschaftssysteme<br />

oder sonstige Anwendungssoftware zur Unternehmensverwaltung oder<br />

Prozessteuerung. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten für Software<br />

könnte hier eine große kurzfristige Steuerentlastung entstehen. Es handelt<br />

sich bei der Neuregelung insgesamt um ein Wahlrecht, nach dem<br />

entweder eine Nutzungsdauer von einem Jahr zugrunde gelegt werden<br />

kann oder die bisher anzunehmende betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer.<br />

Erfreulich ist, dass im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen<br />

ausdrücklich geregelt ist, dass diese Begünstigungen nicht nur<br />

für Unternehmen gelten, sondern auch für Wirtschaftsgüter des Privatvermögens,<br />

die zur Einkünfteerzielung genutzt werden (zum Beispiel<br />

der K<strong>auf</strong> eines Laptops für die Arbeit). Hier ist ebenfalls der Stichtag<br />

der 1. Januar <strong>2021</strong>, so dass entsprechende Aufwendungen erstmals in<br />

der Einkommensteuererklärung <strong>2021</strong> geltend gemacht werden können.<br />

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Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

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1 (V. l.) Carsten Engelbrecht (Vorstand Pro Arbeit), Clemens Bachmann (Jobcoach<br />

bei Pro Arbeit), Marc Fullriede (Logistikleiter Duvenbeck), Jens Beermann (Niederlassungsleiter<br />

Duvenbeck), Zerom Tekle sowie Inka Freesemann und Gebhard Heß (beide<br />

Jobcenter Kreis Gütersloh)<br />

B<br />

Berufseinstieg<br />

Lager/Logistik<br />

Neue Fortbildungsmaßnahme ermöglicht<br />

Vermittlung in den Beruf<br />

Mit Unterstützung des Jobcenters Kreis Gütersloh und Pro Arbeit e. V.<br />

startet Zerom Tekle erfolgreich in seine neue berufliche Zukunft in der<br />

Logistikbranche. Nach einer umfassenden Fortbildungsmaßnahme<br />

freut sich der 30-Jährige über einen unbefristeten Arbeitsvertrag beim<br />

Logistikunternehmen Duvenbeck in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Mit der im Oktober 2020 angel<strong>auf</strong>enen Fortbildungsmaßnahme<br />

reagiert das Jobcenter Kreis Gütersloh <strong>auf</strong> den Personalbedarf im Berufsfeld<br />

Logistik und be<strong>auf</strong>tragt den Bildungs- und Beschäftigungsträger<br />

Pro Arbeit in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> mit der Durchführung. Zerom<br />

Tekle ist ein erfolgreicher Absolvent der Fortbildungsmaßnahme, die<br />

Menschen den Berufseinstieg in die Lager- und Logistikbranche ermöglichen<br />

soll. »Herr Tekle war hochmotiviert, anzupacken und mit<br />

unserer Hilfe einen Job zu finden«, berichtet Clemens Bachmann,<br />

Jobcoach von Pro Arbeit. Zerom Tekle, der aus Eritrea stammt und<br />

mit seiner Familie seit sechs Jahren in Deutschland lebt, ist einer<br />

von zehn Teilnehmenden aus dem Programm. »Die Kombination aus<br />

Jobcoaching, wirtschaftsnaher Praxis und der Nähe zur lokalen Wirtschaft<br />

führt zum Erfolg«, erläutert Clemens Bachmann. Nachdem<br />

Herr Tekle bei Pro Arbeit den Staplerschein erworben hatte, konnte<br />

er durch den Kontakt zum Logistikunternehmen Duvenbeck seine<br />

erlernten Fähigkeiten direkt unter Beweis stellen.<br />

Marc Fullriede, Logistikleiter bei Duvenbeck, ist von der Leistungsfähigkeit<br />

und dem freundlichen Auftreten des Bewerbers überzeugt:<br />

»Herr Tekle war vom ersten Praktikumstag an äußerst engagiert und<br />

zuverlässig. Wir haben mit Herrn Tekle eine wichtige Fachkraft gefunden<br />

und konnten ihm direkt einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten.«<br />

Neben dem frisch gebackenen Duvenbeck-Mitarbeiter selbst<br />

freut sich auch dessen ehemalige Arbeitsberaterin Inka Freesemann<br />

vom Jobcenter Kreis Gütersloh: »Diese erfolgreiche Vermittlung ist<br />

ein erfreuliches Beispiel dafür, dass die beste Unterstützung durch<br />

die Kooperation von Teilnehmenden, Jobcenter, Bildungsträger und<br />

Arbeitgeber gelingt!«<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


V<br />

Veranstaltungsabsagen ...<br />

... und -verschiebungen der Kultur Räume Gütersloh<br />

Aufgrund der politischen Beschlüsse mussten Veranstaltungen in den<br />

Kultur Räumen Gütersloh abgesagt oder verlegt werden. Aktuelle Informationen<br />

finden sich <strong>auf</strong> www.stadthalle-gt.de sowie www.theater-gt.de .<br />

Verschoben wurden die Rock-Oper »Denken verboten!?«, die »8. Komische<br />

Nacht Gütersloh«, »<strong>Das</strong> große Bulli-Abenteuer«, die Vorstellungen<br />

von »Anne Frank«, der SchLaDo-Abend mit Dagmar Schönleber und<br />

die Veranstaltung mit Sulaiman Masomi. Erworbene Tickets behalten<br />

ihre Gültigkeit. Die Vorstellungen von »Die schöne Galathee« und »Hamlet«<br />

entfallen leider. Selbstverständlich erfolgt eine Rückerstattung des<br />

Kartenpreises. Auch »The Box Brothers« und das »Internationale Opernstudio<br />

der Staatsoper Unter den Linden Berlin« wurden abgesagt.<br />

Tickets, die im Webshop der Kultur Räume Gütersloh, an der Theaterkasse<br />

oder Information der Stadthalle gek<strong>auf</strong>t wurden, können<br />

beim ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH <strong>auf</strong> postalischem<br />

Weg, per E-Mail und vor Ort (nach vorheriger Terminabsprache) zur Erstattung<br />

eingereicht werden. Alternativ besteht <strong>auf</strong> diesem Weg auch<br />

die Möglichkeit, den Ticketwert zu spenden. Diese Spenden kommen<br />

Künstlerinnen und Künstlern in existenzieller Not zugute. Die Kosten<br />

für ausgefallene Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements werden<br />

anteilig zum Ende der Spielzeit 2020/21 erstattet. Fragen zur Rückerstattung<br />

des Ticketpreises beantwortet das Team des ServiceCenters<br />

der Gütersloh Marketing GmbH telefonisch montags bis freitags in der<br />

Zeit von 10 bis 16 Uhr unter der Nummer 05241/21136-0.<br />

Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />

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B<br />

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ERK<br />

Azubis und Mitarbeiter gesucht<br />

TEIL 2<br />

Foto: o Thi<br />

erry Milh ilhero<br />

rou/p<br />

ixa<br />

xabay<br />

ay<br />

In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> stand das<br />

Sonderthema »Azubis und Mitarbeiter<br />

gesucht« im Mittelpunkt des Magazins.<br />

<strong>Das</strong> große Interesse und positive Feedback<br />

dazu hat uns gezeigt, dass wir mit<br />

dem Thema des Fachkräftemangels richtig<br />

lagen. In Anbetracht dessen haben<br />

wir in dieser <strong>Ausgabe</strong> einen zweiten Teil<br />

des Spezials initiiert und erhoffen uns<br />

dadurch erneut ein Teil zum Kampf gegen<br />

den Fachkräftemangel beizutragen.<br />

Auf den folgenden acht Seiten finden<br />

Sie daher wieder viele Interessante Stellenanzeigen<br />

bei vielen tollen Arbeitgebern<br />

aus der Region.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


Foto: AdobeStock<br />

Foto: Nitr/adobe stock<br />

Tischler/Schreiner *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> haben wir die Arbeit des Industrietischlers <strong>auf</strong>geführt.<br />

Hier nun beschreiben wir die Tischlerarbeit im Handwerk: Die dreijährige<br />

betriebliche Ausbildung beginnt im Team der Tischlerei und endet<br />

mit der Gesellenprüfung. Der theoretische Unterricht findet begleitend<br />

in der Berufsschule statt. Praktisch werden die Auszubildenden zusätzlich<br />

Überbetrieblich im Tischlerbildungszentrum unterwiesen. Bei entsprechender<br />

Vorbildung oder besonders guten Noten im Verl<strong>auf</strong> der<br />

Ausbildung, kann dies <strong>auf</strong> bis zu zwei Jahren verkürzt werden. Als besonderes<br />

High Light steht zum Ende der Ausbildung der Bau des selbst entworfenen<br />

Gesellenstückes an. Hier kann man seine eigene Kreativität<br />

frei ausleben und sein Traummöbel fertigen. Und wie geht es nach der<br />

Ausbildung weiter? Erst einmal ist man Geselle. Anschließend kann man<br />

sich zur Meisterschule und/oder Technikerschule anmelden. Alternativ<br />

oder darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit zu einem Studium für<br />

Bildene Künste, Holztechnik, Architektur-Design, Holz-/Betriebswirt. Für<br />

viele weitere Berufe dient die abgeschlossene Ausbildung zum Tischler<br />

als perfektes Sprungbrett für das weitere Arbeitsleben.<br />

Was sollte man für den Beruf des Tischlers mitbringen? Auf alle Fälle Kreativität:<br />

Der Tischler arbeitet nicht nur mit Holz, sondern mit fast allen<br />

Materialien, die es <strong>auf</strong> der Welt zu finden gibt. Und Leidenschaft: Ob als<br />

Designer, Ausstatter für Geschäftshäuser/Restaurants, Promi-Tischler<br />

oder selbst im Yachtbau, überall ist der Tischler zu finden. Kein Wunsch<br />

eines Kunden, und sei er auch noch so ausgefallen, bleibt unerfüllt! Dann<br />

noch Geschick: Wenn man nicht zwei linke Hände hat, den Kopf frei für<br />

das wesentliche und viel Herzblut für das Handwerk, dann sind schon<br />

die drei wichtigsten Eigenschaften da. Natürlich sind auch Verständnis<br />

QR-Code scannen und<br />

denVideo-Clip ansehen<br />

und Interesse im Umgang mit High Tech-Maschinen wichtig. Die begeisternde<br />

Handwerkliche Arbeit wird selbst in kleineren Betrieben immer<br />

mehr durch Computer gestütze Maschinen erweitert und erleichtert.<br />

Unsere Möglichkeiten sind heute fast unbegrenzt. Übrigens – Präzision:<br />

Man muss kein Mathegenie sein, aber ein gutes Gespür für Zahlen ist<br />

<strong>auf</strong> jeden Fall vorteilhaft. Der<br />

Tischler ist pünktlich, ordnungsliebend,<br />

immer freundlich und<br />

millimeterarbeit liegt Ihm am<br />

Herzen.<br />

Manche suchen sich auch einen<br />

Betrieb mit einer bestimmten<br />

Spezialisierung – wie beispielsweise<br />

eine Bautischlerei. Diese<br />

fertigen Fenster und Türen. Oder<br />

einen Betrieb für Akustikbau –<br />

hier werden vorwiegend Rigipsarbeiten<br />

ausgeführt.<br />

Oder eine Restaurationswerkstatt,<br />

in welcher Restaurationen<br />

und historische Tischlerarbeiten<br />

ausgeführt werden. Des Weiteren<br />

gibt es noch den gehobenen Innenausbau,<br />

wo Möbel, Treppen,<br />

Spezial-Lösungen in jeglicher<br />

Art im Tischlerbereich die Aufgaben<br />

sind. Besonders wichtig<br />

ist es für beide Seiten, sowohl<br />

Betrieb als auch interessiertem<br />

Neuzugang mehrere Praktika zu<br />

bieten und gemacht zu haben,<br />

um sich einen entsprechenden<br />

Eindruck der verschieden Betriebe<br />

mit Ihren Möglichkeiten zu<br />

verschaffen.<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Foto: DarthZuzanka/pixabay<br />

Fliesenleger *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Viele Arbeitgeber stellen Bewerber mit Hauptschulabschluss ein – mit<br />

guten Noten in wichtigen Fächern wie Mathematik und Physik hat jeder<br />

gute Chancen <strong>auf</strong> einen Ausbildungsplatz. Entscheidend und unerlässlich<br />

für diesen Beruf sind handwerkliches Geschick und ein großes Interesse an<br />

praktischen Tätigkeiten, ebenso Kreativität, da man in diesem Beruf auch<br />

mit dem Entwurf von Verlegeplänen nach Kundenwunsch konfrontiert<br />

wird. Als Fliesenleger/in verlegt man passgenau Platten und Fliesen. Sorgfältige<br />

Arbeitsweise ist daher verpflichtend. Kundenorientiertes Denken,<br />

technisches Verständnis und Flexibilität sind ebenfalls wichtige Eigenschaften<br />

für diesen Berufes.<br />

In Deutschland wird dieser anerkannte Ausbildungsberuf in der Handwerksordnung<br />

unter der Berufsbezeichnung Fliesen-, Platten- und Mosaikleger<br />

zur Gruppe der Bau- und Ausbaugewerbe gezählt. Die duale Ausbildung<br />

zum Fliesenleger erfolgt parallel in Ausbildungsbetrieb und Berufsschule.<br />

In der Berufsschule werden die theoretischen Grundkenntnisse des<br />

Berufes vermittelt. Dazu zählen berufsspezifische Themenbereiche wie<br />

unterschiedliche Materialbeschaffenheiten, Arbeitsschutz, Berechnung<br />

des Baustoffbedarfs, Vorbereitung des Untergrundes und mehr. Allgemeinbildende<br />

Fächer wie Deutsch oder Wirtschaftslehre und Sozialkunde<br />

stehen in der Berufsschule ebenfalls <strong>auf</strong> dem Stundenplan. Die Ausbildung<br />

dauert insgesamt drei Jahre. Neben der Theorie gehört bei dieser<br />

Ausbildung auch ein praktischer Teil zu der Abschluss-/Gesellenprüfung.<br />

QR-Code scannen und<br />

denVideo-Clip ansehen<br />

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Auch<br />

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Über uns:<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

33


Metallbauer *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: Pexels/pixabay<br />

Der Beruf Metallbauer wird in 3 Fachrichtungen unterteilt: Nutzfahrzeugbau,<br />

Konstruktionstechnik und Metallgestaltung. Die Ausbildungszeit beträgt<br />

3,5 Jahre. Die handwerkliche Ausbildung zum Metallbauer findet in<br />

einem Betrieb statt, ergänzend mit der Berufsschule. Die Inhalte der Ausbildung<br />

sind zu Beginn für alle Metallbauer gleich. Eine Spezialisierung <strong>auf</strong><br />

die unterschiedlichen Fachbereiche erfolgt erst nach dem Abschluss des<br />

zweiten Ausbildungsjahres. Handwerksbetriebe im Metallbau sind die häufigsten<br />

Wirkungsstätten im Bereich Konstruktionstechnik. Hier sind Metallbauer<br />

nicht nur in Montagehallen aktiv, sondern ebenfalls <strong>auf</strong> Baustellen.<br />

Metallkonstruktionen sind aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Herstellung, Montage oder Reparatur von Treppen, Toren,<br />

Fenstern, etc., gehört in den Bereich des Stahl- und Leichtmetallbaus.<br />

Foto: Rene Rauschenberger/pixabay<br />

Berufskraftfahrer *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Im ersten Lehrjahr lernen die Berufsanfänger viel über Fahrzeuge, Motoren<br />

und die Fahrzeugphysik. Außerdem steht sicheres Verladen und Entladen<br />

sowie das Sichern der Fracht <strong>auf</strong> dem Lehrplan. Auch die Dokumentation<br />

muss gelernt werden: Die Planung von Fahrten und korrekte Abrechnungen<br />

gehören dazu.<br />

Im zweiten Lehrjahr beginnt das Fahrtraining. Je nachdem, bei welchem<br />

Arbeitgeber die Ausbildung stattfindet, werden unterschiedliche Fahrzeuge<br />

zu führen sein. <strong>Das</strong> Fahren bei Nacht, Sichern von Unfallstellen, Fahrzeugchecks<br />

und kleine Reparaturen gehören ab dann auch zu den Aufgaben.<br />

Im dritten Lehrjahr planen und fahren die Azubis eigene Touren im In- und<br />

Ausland, am Anfang mit erfahrenen Kollegen zusammen. Am Ende steht<br />

dann die theoretische und praktische Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer<br />

an.<br />

<br />

Berufskraftfahrer <br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Foto: MSL33/adobe stock<br />

Werkzeugmechaniker * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Werkzeugmechaniker werden in Industrieunternehmen<br />

ausgebildet, wobei es sich um eine<br />

duale Ausbildung handelt, die die Praxis im Unternehmen<br />

und einen theoretischen Teil in der<br />

Berufsschule beinhaltet. Den größten Teil der<br />

Ausbildung zum Werkzeugmechaniker verbringen<br />

die Auszubildenden dabei natürlich im Ausbildungsbetrieb.<br />

Während der Lehre selbst werden<br />

die Azubis in den Werks- und Fertigungshallen<br />

schon voll in den Arbeitsprozess integriert,<br />

wobei schon eigenständig Aufgaben erledigt<br />

werden sollen. In diesem Beruf erfolgt während<br />

der Berufsausbildung keine Spezialisierung <strong>auf</strong><br />

einen Schwerpunkt, jedoch wird mindestens ein<br />

Einsatzgebiet vertieft. Hierbei handelt es sich<br />

um folgende Technikgebiete: Formentechnik,<br />

Instrumententechnik, Stanztechnik oder<br />

Vorrichtungstechnik. Dieses Einsatzgebiet wird<br />

nicht vom Auszubildenden selbst bestimmt,<br />

sondern vom jeweiligen Ausbildungsbetrieb. Die<br />

Inhalte der Ausbildung sind sehr umfangreich,<br />

so müssen zum Beispiel die Eigenschaften der<br />

Werkstoffe vermittelt werden oder wie die Werkzeuge<br />

und Maschinen bedient werden. Natürlich<br />

wird in der Lehre zum Werkzeugmechaniker die<br />

Arbeitssicherheit nahegelegt, ebenso wie Maßnahmen<br />

zum Umweltschutz und vieles mehr.<br />

Die Eigenschaften und Voraussetzungen für<br />

Werkzeugmechaniker: man sollte zupacken<br />

können und nicht vor praktischer Arbeit zurückschrecken.<br />

Die tägliche Arbeit mit technischen<br />

Geräten, Maschinen und Werkzeugen sollte<br />

den Ausbildungssuchenden interessieren.<br />

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35<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Foto: Michal Jarmoluk/pixabay<br />

Anlagenmechaniker SHK *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK) existiert in seiner jetzigen<br />

Form seit dem Jahr 2003. Der Beruf ist ein anerkannter Ausbildungsberuf.<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Bei der Ausbildung gibt es<br />

zwei Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung und die<br />

schulische Berufsausbildung. In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />

gibt es keine Spezialisierung <strong>auf</strong> einen der Bereiche Klimatechnik,<br />

Heizungstechnik oder Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein gültig für<br />

jeden dieser Bereiche, egal in welchem Unternehmen der Azubi nachher<br />

arbeitet. Die Unternehmen, in denen die Mechaniker für Anlagen tätig<br />

sind, kommen aus dem Heizungsbau, der Klempnerei oder Sanitärbau.<br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


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Dachdecker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die 3-jährige Ausbildung zum Dachdecker erfolgt über eine duale Ausbildung<br />

im Ausbildungsbetrieb sowie in überbetrieblichen Ausbildungsstätten<br />

und der Berufsschule. Dachdecker stellen Holzkonstruktionen für<br />

Dachstühle her und decken und bekleiden Dach- und Wandflächen mit<br />

Dachplatten, -ziegeln, -steinen, Schindeln oder anderen Deckwerkstoffen.<br />

Sie führen Abdichtungen an Dach- und Wandflächen, Balkonen und Terrassen<br />

sowie an Bauwerken durch, stellen Unterkonstruktionen für Außenwandbekleidungen<br />

her, montieren diese und gestalten Gebäudeaußenwände<br />

mit vorgehängten Fassadenbekleidungen. Auch bauen sie<br />

Blitzschutzanlagen, Schneefangsysteme, Dachrinnen, Fallrohre, Dachflächenfenster<br />

oder Lichtkuppeln ein und installieren Solarthermieund<br />

Photovoltaikanlagen <strong>auf</strong> Dächern und an Fassaden. Energetische<br />

Gebäudesanierung wie etwa den Einbau von Dämmschichten und<br />

Dampfsperrelementen gehören<br />

ebenso dazu wie<br />

Dachbegrünungen sowie<br />

Wartung und Instandhaltung<br />

von Dach- und<br />

Wandflächen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

37


Foto: Gerhard Bögner/pixabay<br />

reicht wurde, gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />

mit dem Ausbildungsberuf Gebäudereiniger<br />

weiter Karriere zu machen. So kann man z. B.<br />

die Prüfung zum Gebäudereinigermeisters ablegen<br />

oder eine Weiterbildung zum Techniker<br />

der Fachrichtung Reinigungs- und Hygienetechnik<br />

absolvieren.<br />

(Quelle: azubi.de)<br />

QR-Code scannen<br />

und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Gebäudereiniger *<br />

können Sie auch<br />

digital lesen.<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Wer nach einer handwerklichen, spannenden<br />

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zum Gebäudereiniger* sucht, ist bei C&S Reich<br />

Gebäudereinigung an der richtigen Adresse. Die<br />

Ausbildung dauert drei Jahre und verläuft dual.<br />

In der Berufsschule werden die theoretischen<br />

Grundlagen vermittelt, um später allen hygienischen<br />

Herausforderungen gewachsen zu sein,<br />

während der Azubi im Betrieb praktisch arbeiten<br />

wird. Im ersten Ausbildungsjahr lernen Auszubildende<br />

im Betrieb, wie Verschmutzungen<br />

und Oberflächen einzuschätzen sind. Wie lässt<br />

sich der Kaffeefleck aus dem Polster entfernen?<br />

Und wie wird man die eingebrannten Krusten<br />

<strong>auf</strong> dem Herd wieder los? Jede Art von Fleck<br />

und die richtige Behandlungsmaßnahme gehört<br />

zur des Gebäudereinigers. Auch die Kenntnis<br />

der vielfältigen Reinigungsmitteln gehören<br />

zu den Aufgaben eines Gebäudereinigers. Als<br />

Azubi lernt man, welche Arten von Mitteln es<br />

gibt und woraus sie zusammengesetzt sind.<br />

Auch für welche Art von Verschmutzung sie besonders<br />

geeignet sind, muss man in diesen<br />

Beruf wissen. Nicht zuletzt ist die richtige Aufbewahrung<br />

entscheidend, da es sich um hochkonzentrierte<br />

Chemikalien handelt. Ein weiterer<br />

Punkt ist die spezielle Ausbildung für die Reinigung<br />

von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen.<br />

Hier müssen ganz spezielle Vorgaben<br />

und Richtlinien eingehalten werden, um<br />

die Gesundheit der Menschen nicht zu gefährden.<br />

Auch die fachgerechte Entsorgung von Gefahrenstoffen<br />

und Sondermüll erlernt der Azubi<br />

ab dem zweiten Ausbildungsjahr. Nachdem die<br />

Ausbildung mit der Abschlussprüfung abgeschlossen<br />

ist und das Ausbildungszeugnis über-<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Foto: pixabay<br />

Gebäudereiniger *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Beruf der Gebäudereiniger * ist ein in<br />

Deutschland anerkannter Ausbildungsberuf<br />

im Handwerk. Die Ausbildung dauert drei Jahre<br />

und wird durch eine theoretische und praktische<br />

Prüfung abgeschlossen. Die Ausbildung<br />

zum Gebäudereiniger vermittelt Kenntnisse<br />

über Umweltschutz, Chemie, Materialkunde,<br />

Schutzvorschriften, Kalkulation und Rechnungswesen<br />

bis zur Pädagogik.<br />

Dieser Beruf ist sehr vielseitig und hat einen<br />

allgemein verbindlichen Tarif Vertrag. Attraktive<br />

Bezahlung mit sehr guten Aufstiegschancen.<br />

Mit etwa 600.000 Beschäftigten sind Gebäudereiniger<br />

die zahlenmäßig größte Gruppe<br />

unter den Handwerkern in Deutschland. Sie<br />

verstehen sich nicht nur als Dienstleister, die<br />

für Sauberkeit sorgen, sondern können durch<br />

die regelmäßige Präsenz in Büros, Betrieben<br />

Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen<br />

viele weitere Services anbieten. Der Beruf<br />

des Gebäudereinigers umfasst u. a. folgende<br />

Arbeitsbereiche wie z.B. Glasreinigung, Fassadenreinigung<br />

und auch Schädlingsbekämpfung<br />

bis über Dekontaminationsarbeiten<br />

und Desinfektionen aller Art. Nach der Reinigung<br />

ist noch lange nicht »Feierabend«.<br />

Für Gebäudereiniger ist der Erhalt des Werkstoffes<br />

oberste Priorität.<br />

Sanieren und Pflegen zählen ebenfalls zu den<br />

Aufgaben eines Gebäudereinigers. Sowohl ein<br />

1000 Jahr alter Marmor kann wieder zum glänzen<br />

gebracht werden, als auch uralt Holzdielen<br />

können von einem Gebäudereiniger geschliffen<br />

und geölt werden. Ein Gebäudereiniger ist<br />

der Allrounder unter den Handwerkern und<br />

somit auch Systemrelevant!<br />

Und wie sieht es mit den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für Gebäudereiniger aus?<br />

Als »klassische« Fortbildungsmöglichkeiten im<br />

Anschluss an die Gesellenausbildung, stehen<br />

Gebäudereinigerinnen und Gebäudereinigern<br />

mehrere Alternativen zur Weiterbildung zur<br />

Verfügung. Zum einen die Meisterschule des<br />

Gebäudereiniger-Handwerks , welches die<br />

klassische Weiterqualifizierung darstellt. Jedoch<br />

ist ein Studium nicht ausgeschlossen.<br />

Studiengänge wie: LEH Bachelor Studienrichtung<br />

Lebensmittel, Ernährung; LEH Bachelor<br />

Studienrichtung Hygiene; Facility-Management<br />

Bachelor; Master Facility-Design& Management,<br />

Bachelor of Science (BSc), General<br />

Service Manager/in (FHM) und auch ein Studium<br />

im Bereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik<br />

(Bachelor of Engineering) / Fachkraft<br />

für Kreisl<strong>auf</strong> und Abfallwirtschaft (IHK) sind<br />

mit dem Erhalt des Gesellenbriefes möglich.<br />

Für viele besonders spannend sind aber spezialisierte<br />

Weiterbildungen wie z.B. zum Tatortreiniger.<br />

Tatortreiniger sind spezialisierte<br />

Gebäudereiniger, die von Wohnungsbesitzern,<br />

Hausverwaltungen, Hotels und anderen be<strong>auf</strong>tragt<br />

werden, um nach der Freigabe durch<br />

die Polizei nach einem Gewaltverbrechen,<br />

einem Unfall, einem Suizid oder auch einem<br />

natürlichen Todesfall deren Spuren am Ort des<br />

Geschehens zu beseitigen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

39


S<br />

Sightseeing-L<strong>auf</strong><br />

nach <strong>Rheda</strong><br />

LG Burg <strong>Wiedenbrück</strong> von 1989 e.V<br />

(Kem) »Dritte Herausforderung erledigt. Wir sind von <strong>Wiedenbrück</strong> durch<br />

die Flora Richtung <strong>Rheda</strong> gel<strong>auf</strong>en und dann ging unsere Sightseeing-Tour<br />

los: Schloss <strong>Rheda</strong>, Orangerie, Röttekenpalais, Altes Amtsgericht, Villa<br />

Gierke. Insgesamt kamen wir <strong>auf</strong> ca. 8 km«, schreiben Kathrin und Claudia<br />

<strong>auf</strong> der Homepage der LG Burg. Und Markus postete: »Ich habe heute<br />

Mittag eine schöne L<strong>auf</strong>runde bei tollem Wetter durch den schönen<br />

Stadtteil <strong>Rheda</strong> gemacht und damit das Wochenende eingeläutet – 6,63<br />

km, 32 Minuten. Alex schwärmte: »Hi, auch ich habe eine kleine Runde<br />

durch das schöne <strong>Rheda</strong> gemacht und dabei nicht nur die ein oder andere<br />

Sehenswürdigkeit erlebt, sondern auch Bekannte aus den Reihen der LG<br />

Burg getroffen, die auch dabei waren ihre Wochen<strong>auf</strong>gabe zu erfüllen.<br />

Solche Momente finde ich irgendwie toll«. Kicky: »Auch ich habe mich<br />

heute <strong>auf</strong> die Suche gemacht und viele historische Gebäude aus der Zeit<br />

des Klassizismus entdeckt. Eine schöne Aufgabe war das«.<br />

1 Kathrin und Claudia vor dem Alten Amtsgericht 1 Im Karnevalskostüm zauberten die Sportlerinnen und Sportler der LG Burg den<br />

Spaziergängern ein Lächeln ins Gesicht.<br />

Fünf Herausforderungen<br />

»Legt in <strong>Rheda</strong> eine ‚kunsthistorische‘ L<strong>auf</strong>runde zurück, bewundert einige<br />

dieser Baudenkmäler und sendet uns Fotos dazu. So lautete die dritte<br />

Mitmach-Aktion der LG Burg. Als Preise wurden drei City-Gutscheine im<br />

Wert von je 55,55 € unter den Teilnehmern verlost. Alle Sportlerinnen und<br />

Sportler, die sich mit Bildern von der Aktion zurückmeldeten, kamen in<br />

die Wertung. Vorweg lief die zweite Challenge unter dem Motto »…über<br />

mehr als sieben Brücken musst du gehen«. Die Teilnehmenden liefen oder<br />

walkten eine Runde daheim von mindestens 3 km mit mindestens 5 Brücken.<br />

Sie schickten hunderte Fotos an ihren Verein. Die Aktion startete<br />

unter dem Thema Karneval. Die Läufer und Walker mussten mindestens<br />

drei Kilometer in einem Karnevalskostüm absolvieren. Sie waren für diesen<br />

Spaß zu haben. Viele verblüffte Gesichter der Spaziergänger gab es natürlich<br />

zu sehen. Und immer gab es etwas zu gewinnen. Nun sind natürlich<br />

alle gespannt <strong>auf</strong> die noch ausstehenden Herausforderungen.<br />

Hintergrund<br />

Sportlerinnen und Sportler lieben Herausforderungen. Jedes Mitglied aus<br />

dem Vorstand der LG Burg stellte bzw. gibt noch eine ganz individuelle<br />

Aufgabe für die Challenge. Sie umfasst insgesamt fünf Themen.<br />

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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


T<br />

Trotz Pandemie<br />

weiter gut beraten<br />

EUTB begleitet Ratsuchende per Telefon,<br />

Mail oder Videogespräch<br />

Gute Beratung, individuelle Unterstützung: <strong>Das</strong> bietet die Ergänzende<br />

Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) für den Kreis Gütersloh auch<br />

jetzt Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen. Wo Coronabedingt<br />

keine persönlichen Gespräche möglich sind, berät das Team<br />

wahlweise telefonisch, im Videogespräch oder per E-Mail.<br />

»So können die Ratsuchenden den Weg zur Beratung wählen, der<br />

am besten passt«, erklärt Beraterin Sophie Wessel. Falls es technische<br />

Tücken geben sollte, beginnt die Beratung bei Bedarf schon vor dem<br />

eigentlichen Gespräch. »Wir lotsen die Menschen am Telefon, wenn<br />

sie Fragen zur Einwahl ins Videosystem haben«, schildert Beraterin<br />

Anja Roy Chowdhury.<br />

Ein gangbarer Weg findet sich immer, sofern Ratsuchende eine<br />

Internetverbindung, einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone<br />

haben. Falls dies nicht der Fall ist, berät das EUTB-Team auch gern<br />

telefonisch. »Bisher haben wir für jedes Anliegen einen Weg gefunden,<br />

auch wenn wir zurzeit sicherheitshalber <strong>auf</strong> persönliche Kontakte<br />

verzichten müssen«, berichtet Beraterin Tanja Greiner.<br />

Die EUTB berät Menschen im Kreis Gütersloh, die eine Behinderung<br />

oder chronischer Erkrankung haben oder einen Angehörigen dieser<br />

Zielgruppe betreuen. Die Beratung ist neutral, trägerübergreifend<br />

und kostenlos. Ziel ist es, entsprechend der Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Menschen eine optimale und dabei möglichst einfache Lösung<br />

zu finden.<br />

Träger der EUTB im Kreis Gütersloh sind der Verein VKM – Für<br />

Menschen mit Förderbedarf und die Diakonische Stiftung Ummeln.<br />

Infos und Kontakt: www.teilhabeberatung-guetersloh.de · Telefon:<br />

05241/7089085<br />

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41


Ibn Battuta<br />

Der Mann, der bis ans Ende der Welt und zurück reiste (3)<br />

Wahnsinnsgeschenke oder Kopf ab<br />

Der größte Reisende des Mittelalters hat es eigentlich 1334 geschafft, denn<br />

Ibn Battuta hat sein ursprüngliches Ziel erreicht. Die Zukunfts-Chancen<br />

könnten nicht besser stehen als im indischen Delhi, denn mit seiner juristischen<br />

Ausbildung und mittlerweile auch Erfahrung ist der Mann aus Tanger<br />

mehr als willkommen am Hof des Sultans. Ausländer, vor allem gebildete<br />

Ausländer, sind dem Herrscher sehr genehm. Doch schon bald merkt Ibn<br />

Battuta, dass Muhammad ibn Tughluq mit äußerster Vorsicht zu genießen<br />

ist. Zeitgenossen vor Ort hat das wenig verwundert, denn der gute Mann<br />

ist an die Macht gekommen, indem er einen Palast über seinem Vater und<br />

dessen Thronfolger, seinem eigenen Bruder, einstürzen ließ, wobei beide<br />

zu Tode kamen und Muhammad der neue Sultan wurde. Aber die Macht<br />

Muhammads ist keineswegs so gefestigt, wie er sich das wünscht. Ein großer<br />

Teil der Bevölkerung ist noch immer hinduistisch und gegen den Islam<br />

eingestellt, sodass Volks<strong>auf</strong>stände drohen. Auch fürchtet der Sultan die<br />

Mongolen aus dem Norden.<br />

Immerhin gelingt es Ibn Battuta, den Herrscher zu beeindrucken, denn<br />

der Reisende tritt mit einer großen Entourage <strong>auf</strong>, für die er sich allerdings<br />

das Geld zusammenleihen musste. Doch die Rechnung geht <strong>auf</strong>, der Sultan<br />

macht ihn zum obersten Richter von Delhi mit den dazugehörigen Privilegien,<br />

auch und gerade der finanziellen Art. Ibn Battuta ist eben erst dreißig<br />

geworden. Sieben Jahre lang genießt er Ruhm und Reichtum. Er ist definitiv<br />

ein gemachter Mann. Allerdings ist das nur die eine Seite der Medaille. Die<br />

düstere dagegen ist der Sultan selbst. Der hat über die Jahre nicht nur eine<br />

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Geheimpolizei <strong>auf</strong>gebaut, sondern die Bespitzelung durch die Bevölkerung<br />

aller Schichten perfektioniert. So lässt er nicht nur diejenigen <strong>auf</strong> das Grausamste<br />

foltern und hinrichten, die Kritik an ihm üben, sondern auch solche,<br />

die die Kritiker nicht denunzieren. Selbst hohe Beamte sind keinesfalls sicher<br />

davor, buchstäblich den Kopf zu verlieren. Unser Mann aus Tanger nutzt<br />

schließlich die Gelegenheit einer mehrmonatigen Abwesenheit des Sultans<br />

dazu, seine Ämter niederzulegen, indem er sich aller seiner Güter entledigt<br />

und demütig seine Religion lebt. Die Stadt zu verlassen traut er sich dennoch<br />

nicht, denn er weiß, dass der Arm des Sultans weit reicht. Doch bei seiner<br />

Rückkehr ist der Sultan bestens <strong>auf</strong>gelegt, akzeptiert zur Verwunderung Ibn<br />

Battutas dessen Entsagung sofort. Allerdings hat er eine Bitte, wobei Ibn<br />

Battuta klar ist, was eine Bitte bei diesem Sultan heißt, denn ablehnen ist<br />

keine Option.<br />

Aus der Gefangenschaft über die Malediven nach China<br />

Doch auch diesmal hat unser Rechtsgelehrter wieder Glück, denn der Sultan,<br />

der sich in aller Bescheidenheit Herrscher der Welt nennen lässt, sucht einen<br />

hochrangigen Vertreter, der beim Kaiser von China vorsprechen soll. Dieser<br />

wollte nämlich einen buddhistischen Tempel <strong>auf</strong> dem Gebiet des Sultans im<br />

Himalaya wieder<strong>auf</strong>bauen lassen. Doch das genau wollte der Sultan nicht.<br />

Die Absage versüßt er allerdings durch massive Gegengeschenke wie einhundert<br />

Rassepferde, einhundert Sklavenkrieger, einhundert Sing sklavinnen,<br />

einhundert Seidengewänder und natürlich Gold und Juwelen, wie sich das<br />

für den Herrscher der Welt gehört. Und damit das Ganze zusammen mit den<br />

fünfzehn Gesandten, die der chinesische<br />

Kaiser losgeschickt hatte, auch<br />

heile im Reich der Mitte landet, gibt<br />

<br />

<br />

es noch tausend Soldaten Begleitschutz.<br />

Die Kommission führt der<br />

entzückte Ibn Battuta an, dem sich<br />

dadurch die Chance öffnet, dem launischen<br />

Sultan zu entkommen und<br />

gleichzeitig das sagenumwobene<br />

Reich der Mitte kennenzulernen.<br />

Doch was dann passiert, reicht locker<br />

für einen eigenen Abenteuerroman,<br />

denn die tausend Soldaten,<br />

die zum Schutz mitgeschickt waren,<br />

reichen bei weitem nicht aus. Der<br />

Zug wird von <strong>auf</strong>ständischen Hindus<br />

überfallen. Ibn Battuta gerät in Ge-<br />

42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


fangenschaft, kann sich befreien, gerät erneut in Gefangenschaft und kommt<br />

nur deshalb mit dem Leben davon, weil er Araber ist und seine Wächter ihn<br />

nicht direkt mit dem persisch sprechenden Herrscher der Welt in Verbindung<br />

bringen. Sie lassen ihn in der Wildnis zurück. Sieben Tage irrt er umher und<br />

wird schließlich durch einen Wildfremden gerettet. Ibn Battuta kann seine<br />

Haut retten, aber China rückt wieder in weite Ferne. Doch <strong>auf</strong>geben ist keine<br />

Option. Unser Mann aus Tanger nimmt Kontakt zum nächsten lokalen Sultan<br />

<strong>auf</strong> und schickt eine Depeche an den Herrscher der Welt, der die Mission trotz<br />

des Rückschlags nicht verloren gibt und eine erneute Expedition ausrüstet,<br />

die sich <strong>auf</strong> vier Schiffen nach China <strong>auf</strong>machen soll. Nachdem die Truppe<br />

dann ein Vierteljahr <strong>auf</strong> den Monsun gewartet hat, denn nur dieser erlaubt<br />

die Seereise nach China, stechen die vier Dschunken endlich in See. Doch<br />

die Reise ist schon zu Ende, bevor sie begonnen hat, denn die Schiffe werden<br />

kurz nach der Ausfahrt aus dem Hafen durch einen Sturm zerschmettert, alle<br />

Schiffe sinken und mit ihnen sämtliche Schätze und vor allem alle Menschen<br />

an Bord, inklusive der neuen Sklavin Ibn Battutas, die sein Kind erwartete.<br />

Der Marokkaner selbst entkommt der Katastrophe im Grunde aus Eitelkeit,<br />

denn <strong>auf</strong> den vierstöckigen Luxusdschunken waren die Kabinen erster Klasse<br />

schon alle durch chinesische K<strong>auf</strong>leute belegt. Da nahm unser Mann lieber<br />

in letzter Minute ein kleineres Schiff, das dann ohne ihn auslief, nachdem<br />

der Fahrpreis gezahlt war. Wieder Glück gehabt.<br />

Da er jedoch schon die zweite Expedition so gründlich in den Sand gesetzt<br />

hat, macht sich Ibn Battuta als Privatmann <strong>auf</strong> nach China. Wie <strong>auf</strong> seinen<br />

ganzen Reisen findet er auch diesmal wieder ein paar Monate Anstellung<br />

bei einem lokalen Herrscher, sodass er seine Finanzen soweit sanieren kann,<br />

dass die Weiterreise möglich wird. Die führt ihn allerdings dann erstmal <strong>auf</strong><br />

die Malediven. Dort begeisterten ihn die traumhaft schönen Inseln, vor allem<br />

aber die Fische und Kokosnüsse sowie die einheimischen Frauen. O-Ton Ibn<br />

Battuta: »Von dieser Nahrung … erhalten die Bewohner eine merkwürdige und<br />

unvergleichliche Kraft bei der Ausübung des Beischlafs«. <strong>Das</strong> weckt offenbar<br />

den Forschergeist des Juristen, denn weiter heißt es in seinen Memoiren: »Ich<br />

selbst hatte in diesem Land vier rechtmäßige Frauen, von den Konkubinen<br />

ganz abgesehen. Jeden Tag war ich für alle potent und brachte außerdem die<br />

ganze Nacht bei der zu, die gerade an der Reihe war«. Als durchsickert, dass<br />

Ibn Battuta ein bedeutender Rechtsgelehrter ist, wird er von der Herrscherin,<br />

also tatsächlich einer Frau in einem islamischen Land, zum obersten Richter<br />

der Inselgruppe ernannt. Sein Aufenthalt zieht sich <strong>auf</strong> anderthalb Jahre. Und<br />

so sehr er der holden Weiblichkeit zugetan ist, so sehr schockt ihn, dass die<br />

Frauen traditionell oben ohne heruml<strong>auf</strong>en. Nur in seinem Gerichtssaal kann<br />

er die islamische Kleiderordnung durchsetzen. Andererseits sind die Frauen<br />

regelrecht geschockt, als er sie <strong>auf</strong>fordert, zusammen mit den Männern zu<br />

essen, denn das gehört sich nicht <strong>auf</strong> den Malediven; man speiste getrennt.<br />

Auch eckt der neue oberste Kadi mit seiner Rechtsprechung an, denn das<br />

übliche Handabschlagen für Diebstahl schockiert die Inselbewohner. Diese<br />

glauben an die Macht der Geister und an schwarze Magie, die seit Urzeiten<br />

<strong>auf</strong> den Inseln praktiziert wird. Der Islam herrscht erst ein Jahrhundert lang<br />

<strong>auf</strong> den Malediven. Belastender als die gestrenge Rechtsprechung ist noch,<br />

dass sich der oberste Richter nach einer Weile bedroht fühlt, denn der Wesir,<br />

die zweitmächtigste Person der Inseln, intrigiert gegen Ibn Buttata. So<br />

legt unser Jurist erneut seine Ämter nieder und entschließt sich schweren<br />

Herzens, der Inseltradition zu folgen. Nach der lassen sich Eheleute vor längeren<br />

Reisen scheiden, was die Chancen der Wiederverheiratung der Frauen<br />

enorm erhöht. Folglich lässt er vier Frauen, eine davon übrigens die Tochter<br />

des Wesirs, die erwähnten Konkubinen und eine Reihe von Kindern zurück,<br />

deren Zahl er nicht genau benennt. Für die kommende Reise musste sich<br />

der Mann mit einer einzigen jungen Sklavin begnügen. Über die große Insel<br />

Sarandib, das ist das heutige Sri Lanka, gelangt er schließlich doch nach<br />

China. Doch davon in einer der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n mehr.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


Buchtis<br />

Matt Haig<br />

»Die Mitternachtsbibliothek«<br />

»Ich denke häufig: wie, wenn man<br />

das Leben noch einmal beginnen<br />

könnte, und zwar bei voller<br />

Erkenntnis?«, fragte sich schon<br />

Werschinin in Anton Tschechows<br />

»Drei Schwestern«. <strong>Das</strong> Theaterstück<br />

wurde vor genau 120 Jahren<br />

zum ersten Mal <strong>auf</strong>geführt. In Max<br />

Frischs Stück »Biographie – Ein<br />

Spiel« wiederholt die Hauptfigur<br />

Kürmann, dem die Chance gegeben<br />

wird, sein Leben zu verändern, den schicksalslenkenden Registrator<br />

ständig »Können wir nochmals anfangen?« <strong>Das</strong> ist auch schon mehr als<br />

ein halbes Jahrhundert her, aber die Fragestellung scheint neu wie nie.<br />

Wer hat sich noch nicht gefragt, was wohl gewesen wäre, wenn er oder<br />

sie damals nicht, das und das gesagt oder getan hätte, sondern sich anders<br />

entschieden hätte, einen anderen Lebensweg eingeschlagen hätte?<br />

<strong>Das</strong> fragt sich auch Nora, denn die hat nicht viel zu lachen: Sie verliert<br />

ihren Job im Plattenladen, der Kontakt zu ihrer besten Freundin in<br />

Australien und zu ihrem Bruder ist fast völlig abgebrochen, und dann<br />

stirbt auch noch ihre Katze. Schließlich ist sie ihres Lebens so überdrüssig,<br />

dass sie ihm ein Ende bereiten will. Doch das ist nicht so einfach,<br />

denn Nora landet in einer Art Zwischenwelt, einer riesigen Bibliothek.<br />

Die junge Frau fragt sich, was das alles soll, ist völlig verwirrt, doch in der<br />

Bücherei sitzt ihre alte Schulbibliothekarin, die ihr nach und nach erklärt,<br />

was es mit der Mitternachtsbibliothek <strong>auf</strong> sich hat. Sämtliche der unzähligen<br />

Bände in der endlosen Regalen sind nämlich Varianten von Noras<br />

Leben. Und wenn sie eines der Bücher <strong>auf</strong>schlägt, erlebt sie das Leben,<br />

das sie meint verpasst zu haben, als sie sich anders entschieden hat.<br />

Und so hat Nora die Chance, das Leben im eigenen Pub zu erleben,<br />

dem Traum ihres Partners Dan. Doch auch alle anderen Leben stehen ihr<br />

zur Verfügung – die Quantenphysik, Paralleluniversen oder was immer<br />

machen es möglich. Sie wird die Olympia-Schwimmerin, die sie hätte<br />

sein können. Und auch der kultige Rockstar mit Band. Ebenso lebt sie in<br />

Australien in der Nähe ihrer besten Freundin. Auch mit ihren Eltern und<br />

ihrem Bruder kommt Nora ganz anders klar, als in ihrem Ursprungsleben.<br />

Und dem sympathischen Nachbarn, den sie nur flüchtig kennengelernt<br />

hatte, kommt sie entschieden näher.<br />

Dem britischen Autor Matt Haig ist ein Roman gelungen, der in seinen<br />

Gedankenspielen viele unserer Ängste <strong>auf</strong>greift, der aber gleichzeitig<br />

in kluger Art und Weise Lust <strong>auf</strong> das Leben macht. Erschienen als<br />

Hardcover bei Droemer, 318 Seiten, 20 Euro.<br />

Romalyn Tilghman<br />

»Die Bücherfrauen«<br />

Ein warmherziger Roman über drei Frauen, die aus den Trümmern einer<br />

Katastrophe eine neue Gemeinschaft errichten.<br />

Die Kleinstadt Prairie Hill in Kansas wurde von einem Tornado schwer<br />

getroffen, auch von der Gemeindebibliothek ist nur noch eine Mauer übrig.<br />

Der Nachbarort New Hope blieb zwar verschont, aber dort wurde die<br />

Bibliothek schon vor Jahren in ein Kulturzentrum verwandelt. Vor diesem<br />

Hintergrund treffen drei Frauen <strong>auf</strong>einander, die gerade dabei sind ihrem<br />

Leben eine neue Richtung zu geben. Eine Krise führt Angelina zurück an<br />

den magischen Ort ihrer Kindheit<br />

in Kansas. Angelina will endlich ihre<br />

Dissertation zu den Carnegie-Bibliotheken<br />

beenden. Dort begegnet<br />

sie zwei Frauen, die, wie sie selbst,<br />

an einem Wendepunkt stehen: Traci<br />

ist eine junge Künstlerin und sucht<br />

noch nach ihrem Platz im Leben<br />

und Gayle hat bei dem Tornado all<br />

ihren Besitz verloren und versucht<br />

nun die Kraft für einen Neuanfang<br />

zu finden. Schnell werden die drei<br />

füreinander unentbehrlich und entwickeln<br />

eine Schaffenskraft, die sie<br />

zu etwas ganz Neuem führt.<br />

Dieses Buch ist so viel: Es beschreibt<br />

die Geschichte der Carnegie-Bibliotheken, befasst sich mit der<br />

Geschichte Kansas und dem gesellschaftlichen Leben in der Provinz, zeigt<br />

Probeme der hiesigen Teenager <strong>auf</strong>, wirft einen Blick zurück in die Geschichte<br />

New Hopes, macht Klimakatastrophen zum Thema und auch ganz persönliche<br />

familiäre Schicksale dürfen nicht fehlen. Die Autorin Romalyn<br />

Tilghman vermittelt in ihrem Roman »Die Bücherfrauen« US-amerikanisches<br />

Lebensgefühl und zeigt, wie wichtig Kultur in Form von Kunst und<br />

Literatur für die Identitätsfindung ist. Der Roman ist in der Buchhandlung<br />

Güth am Klingelbrink erhältlich und kostet 22 Euro.<br />

Kinderbuchti<br />

David Macaulay<br />

»<strong>Das</strong> Mammut-Buch – Naturwissenschaften«<br />

Für Kinder ab acht Jahren ist das Mammut-Buch geeignet. Auf 160 Seiten<br />

wird das geschafft, was vielen Probleme bereitet, nämlich Kindern die Welt<br />

der Naturwissenschaften <strong>auf</strong> attraktive Weise näher zu bringen. Selbstverständlich<br />

ist es eine hohe Kunst, für Kinder verständlich und gleichzeitig<br />

wissenschaftlich korrekt zu schreiben, aber dieses Werk bekommt<br />

das hin. Nach dem Kultbuch »<strong>Das</strong> Mammut-Buch der Technik« von David<br />

Macaulay toben sich die frechen Mammuts nun in diesem Wissensbuch<br />

in der Welt der Naturwissenschaften so richtig aus und beweisen, wie viel<br />

Spaß Physik, Chemie und Biologie machen: Sie testen, zeigen und erklären<br />

Schulwissen unterhaltsam wie nie. So originell didaktisch <strong>auf</strong>bereitet<br />

finden Kinder garantiert Freude an Naturwissenschaften. Durch die ideale<br />

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wird der Einstieg in die Grundlagen<br />

der Chemie, Physik und Biologie<br />

tatsächlich zum Kinderspiel.<br />

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genau, wie sich das mit den Basen<br />

und Säuren verhält, wieso es <strong>auf</strong><br />

dem Uranus so ungemütlich ist,<br />

wie genau die Verdauung funktioniert<br />

oder auch die Reibung? <strong>Das</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

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Sinnen,<br />

verrückt<br />

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Fürsten<br />

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algerische<br />

Stadt<br />

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Gedanke<br />

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3<br />

12<br />

Klang,<br />

Laut<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elch<br />

Fluss<br />

zur<br />

Rhone<br />

Schiffe<br />

in den<br />

Hafen<br />

leiten<br />

Spitzname<br />

des<br />

Amerikaners<br />

Hafenstadt<br />

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Vietnam<br />

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Monogamie<br />

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Notsignal<br />

Bindewort<br />

Gebirgs-,<br />

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früher<br />

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persönl.<br />

Fürwort<br />

(zweite<br />

Person)<br />

Dunst<br />

über<br />

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für Kiloampere<br />

Abk.<br />

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Hause<br />

knapp,<br />

spärlich<br />

Aufgeld<br />

9<br />

Spechtvogel,<br />

Pfefferfresser<br />

eine<br />

Europäerin<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Fürstenhaus<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Schnelltests für<br />

Schüler und Lehrer<br />

Ein Stück Normalität sichern<br />

(Kem) »Unsere Kinder sitzen seit Monaten, ja seit einem Jahr fast nur zu<br />

Hause, isoliert von Freunden. Diese dürfen sie nur mit Sicherheitsabstand<br />

treffen. Niemand kann vorhersagen, was das mit den Jugendlichen<br />

langfristig macht«, beschreibt Yvonne Flechtner ihre Lebenssituation. Es<br />

muss daher sichergestellt werden, dass kein Infektionsherd in der Schule<br />

entsteht, fordert sie. Daher beantragt die Fraktion »Offene Liste«, dass<br />

die Stadtverwaltung prüft, wie schnellstmöglich allen Schüler*innen<br />

und Lehrer*innen kostenlose Schnelltests zur Verfügung gestellt werden<br />

können. Diese Tests sollen mindestens einmal pro Woche durchgeführt<br />

werden. Fraktionsmitglied Stefan Breddermann betont in diesem<br />

Zusammenhang. »Uns läuft die Zeit davon. Unbestritten trägt gerade<br />

die Generation der momentanen Schüler nicht nur die persönliche und<br />

finanzielle Last der Pandemie, sondern gerade diese sind auch dafür<br />

in Zukunft verantwortlich, die Folgen der Pandemie auszugleichen«.<br />

Einen Antrag <strong>auf</strong> die Schnelltests reichte jetzt die Offene Liste beim<br />

Bürgermeister ein.<br />

C<br />

Café-Online für<br />

Senioren*innen<br />

Der Kaffeeklatsch am Bildschirm<br />

Unter dem gemeinsamen Dach »Zeitwerk – für das Leben im Alter« bieten<br />

AWO und Caritas im Kreis Gütersloh ein neues digitales Angebot,<br />

das Café-Online für ältere Menschen an.<br />

Videokonferenzen haben sich wie ein L<strong>auf</strong>feuer verbreitet und haben<br />

auch als Kommunikation für Senioren an Bedeutung gewonnen. <strong>Das</strong> Café-Online<br />

ist eine gute Möglichkeit, miteinander zu plaudern, zu lachen,<br />

Zeit zu verbringen und Nähe zu spüren, ohne einander dabei körperlich<br />

zu nahe zu kommen. Den gemütlichen Platz mit Kaffee und Kuchen<br />

bereitet jeder für sich zu Hause vor. Über einen Link loggen sich die<br />

Teilnehmer*innen zum vorher vereinbarten Termin ein und los geht es.<br />

Die Teilnehmer*innen benötigen einen Laptop oder einen Computer<br />

mit Kamera und Mikrofon, Smartphone oder Tablet. Beim ersten Eintreten<br />

oder technischen Fragen bekommen sie Unterstützung.<br />

Für weitere Informationen, Fragen und Anmeldungen stehen ihnen<br />

Mechtild Reker, 05241/988315, reker@caritas-guetersloh.de oder Doris<br />

Weißer, 05241/903516, d.weisser@awo-guetersloh.de gern zur Verfügung.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


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T<br />

Tönnies expandiert im Veggie-Markt<br />

Bündelung in der Gesellschaft Vevia 4 You<br />

Eigenständiges Produktionswerk in Böklund verdoppelt Kapazität<br />

Die Tönnies Gruppe setzt ihren<br />

Wachstumskurs auch <strong>auf</strong> dem<br />

Markt der vegetarischen und<br />

veganen Fleischersatzprodukte<br />

fort. <strong>Das</strong> Unternehmen bündelt<br />

nun seine Aktivitäten in diesem<br />

Segment mit den Verbrauchermarken<br />

»es schmeckt«, »Vevia«<br />

und »Gutfried veggie« in einem<br />

eigenständigen Geschäftsbereich<br />

der Vevia 4 You GmbH & Co. KG<br />

und eigenständigem Produktionswerk<br />

in Böklund.<br />

»Wir haben im vergangenen<br />

Jahr an unserem Stammsitz in<br />

Böklund ein eigenes Werk für<br />

vegetarische und vegane Produkte<br />

errichtet«, berichtet Maximilian<br />

Tönnies. »Diese Kapazität<br />

bauen wir nun weiter aus und<br />

verdoppeln die Produktionsfläche,<br />

da die Verbrauchernachfrage<br />

und das Vertrauen in die Produkte<br />

nachhaltig wachsen.«<br />

»<strong>Das</strong> Interesse an vegetarischen<br />

und veganen Produkten<br />

steigt seit Jahren«, erläutert die<br />

Geschäftsführerin von Vevia 4<br />

You, Iris Heckmann. »Wir wollen<br />

vor allem jungen Familien und<br />

Singles in einer Altersgruppe<br />

zwischen 16 und 45 Jahren ein<br />

schmackhaftes Produkt bieten,<br />

das den hohen Ansprüchen der<br />

Lebensmittelsicherheit entspricht.«<br />

In der aktuellen Bewertung<br />

der GfK zum K<strong>auf</strong>verhalten<br />

stehen Gesundheitsorientierung<br />

und Nachhaltigkeit im Fokus.<br />

<strong>Das</strong> zeigt auch die durchschnittliche<br />

jährliche Umsatzveränderung<br />

von 8 % im Bereich Veggie<br />

über die Jahre 2015 bis 2019. Im 1.<br />

Quartal 2020 hat sich die Menge<br />

von bestimmten Fleischersatzprodukten<br />

von knapp 14,7 Tausend<br />

Tonnen <strong>auf</strong> gut 20 Tausend<br />

Tonnen um 37 % gegenüber dem<br />

Vorjahresquartal erhöht.<br />

»Um das Vertrauen der Endverbraucher<br />

in unsere Produkte<br />

weiter zu stärken und über die<br />

aktuellen Richtlinien hinaus zu<br />

handeln, setzen wir neue Maßstäbe«,<br />

ist Maximilian Tönnies<br />

überzeugt. Die modernen Produktionsanlagen<br />

am Standort<br />

Böklund ermöglichen es, die<br />

strengen gesetzlichen Vorgaben<br />

des Lebensmittelrechts zu erfüllen,<br />

so dass das Unternehmen<br />

eine separate Warenannahme,<br />

Kommissionierung und eigenständige<br />

Materialwirtschaft garantiert.<br />

»Wir sehen die Herstellung<br />

vegetarischer und veganer<br />

Lebensmittel nicht als Konkurrenz<br />

zu unseren Fleischprodukten,<br />

sondern als eigenständiges<br />

Marktsegment und hervorragende<br />

Ergänzung unseres eh<br />

schon sehr breit <strong>auf</strong>gestellten<br />

Produktportfolios«, unterstreicht<br />

Maximilian Tönnies. »Uns war es<br />

wichtig, nun den nächsten Schritt<br />

einer eigenständigen, separaten<br />

Produktion unter höchsten hygienischen<br />

Anforderungen zu gehen.<br />

<strong>Das</strong> ist Teil unserer Nachhaltigkeitsagenda<br />

t30, mit der wir die<br />

gesamte Unternehmensgruppe<br />

nachhaltig weiterentwickeln.«<br />

SPORT-WIEN<br />

48<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


V<br />

Vorfreude <strong>auf</strong> ein<br />

besonderes Gemüse<br />

Die neue Saison beginnt<br />

Schon bald ist es wieder soweit: Wenn die ersten warmen Tage des Jahres<br />

ins Land ziehen, streben kleine, helle Köpfchen durch sandigen Boden zielstrebig<br />

ans Licht. Dort werden sie bereits erwartet. Denn die lange im Verborgenen<br />

wachsenden Triebe werden oft schon frühmorgens in mühsamer<br />

Handarbeit gestochen, um möglichst frisch an zahlreiche Genießer verk<strong>auf</strong>t<br />

werden zu können. Die Rede ist natürlich vom Spargel. Der beginnt<br />

ab einer Bodentemperatur von etwa 12 °C zu wachsen und wird <strong>auf</strong> den Feldern<br />

ungefähr ab Ende <strong>April</strong> geerntet. Mehrere heimische Betriebe haben<br />

sich <strong>auf</strong> den Anbau der überaus geschätzten Spargelgewächse spezialisiert<br />

und versorgen die Kunden traditionell bis zum 24. Juni mit den<br />

saisonalen Delikatessen.<br />

Frischen Spargel erkennt man übrigens, wenn man die Stangen aneinander<br />

reibt und ein quietschender Ton entsteht. Auch sollte der helle,<br />

sogenannte Bleichspargel keine braunen Stellen haben. Der grüne Spargel<br />

wächst im Vergleich zu seinen hellen Verwandten ein Stück weit aus dem<br />

Boden heraus und betreibt Photosynthese, bevor er geerntet wird. Er ist<br />

geschmacksintensiver, zumeist zarter und hat weniger Säure.<br />

Auch wenn Spargel etwa zu aus 93 % Wasser besteht und nur 20<br />

Kalorien pro 100 Gramm besitzt, sollte man seine inneren Werte nicht unterschätzen.<br />

Denn er enthält besonders viel Vitamin E. Und das schützt als<br />

Antioxidationsmittel vor aggressiven Molekülen, stimuliert das Immunsystem<br />

und ist entzündungshemmend. Auch hat Spargel große Mengen<br />

an Vitamin B9 (Folsäure), wichtig für Zellteilung und Wachstumsprozesse,<br />

also ideal in Zeiten der Schwangerschaft. Dazu kommen noch die<br />

Vitamine A, B1, B2 und C zuzüglich Asparaginsäure, Kalium, Phosphor<br />

und Calcium. Aufbewahren sollte man frischen, ungeschälten Spargel<br />

höchstens zwei Tage lang. Dabei empfiehlt es sich, ihn in ein feuchtes<br />

Geschirrtuch einwickeln und an einem kühlen Platz abzulegen. Geschält<br />

wird der Bleichspargel bis zu den Spitzen, der grüne Spargel nur im unteren<br />

Bereich der Stange. Ob gekocht, gebraten oder gegrillt: Es gibt unzählige<br />

Gerichte, dieses herrliche Gemüse zuzubereiten. Dazu passen sehr gut<br />

leichte Weißweine, z.B. Müller-Thurgau oder Riesling.<br />

Nach dem erwähnten Saisonende am 24. Juni beginnt für die Spargelpflanzen<br />

<strong>auf</strong> dem Feld die etwa dreimonatige Regeneration. Ihre Triebe<br />

bilden das typische, bis zu 1,50 m hohe Spargelkraut und sorgen durch<br />

Photosynthese und Assimilation für Nahrung, um danach als Wurzelstock<br />

zu überwintern. Etwa zehn Jahre können die Pflanzen kultiviert werden.<br />

Danach werden sie an anderer Stelle neu gepflanzt, denn die genutzten<br />

Felder geben dann etwa 15 Jahre lang nur noch einen stark verminderten<br />

Ertrag ab. Erst im dritten Jahr kann von der neuen Generation wieder die<br />

erste volle Ernte erwartet werden. Doch bereits viel früher, nämlich schon<br />

mit dem Ende der Saison, beginnt bei vielen erneut<br />

die Vorfreude <strong>auf</strong> die<br />

Ernte im nächsten Jahr.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 15.2.2020 – 14.3.<strong>2021</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Eheschließungen:<br />

Klaudia Kessner und Axel Steppentrup, Steppentrup 1<br />

Sterbefälle:<br />

Christel Bohlen, geb. Schmidt, Hansemannstraße 47; Gerda Maria<br />

Schönknecht, geb. Huster, Ringstraße 11; Manfred Huth, Lohgerberstraße<br />

21; Anna Elisabeth Humpe, geb. Schmidtzmeier, Grenzweg<br />

164; Hildegard Stenzel, geb. Franke, Parkstraße 1; Horst Fritz<br />

Kipper, Veilchenweg 2; Erich Wilfried Hill, Hellweg 2; Werner Friedrich<br />

Otto Hinrichs, Wiesenstraße 35; Elisabeth Regina Kretschmer,<br />

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50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Diakonie<br />

D<br />

Gütersloh<br />

übergibt Projekt<br />

an VHS<br />

Mittagstisch für Kinder<br />

(Kem) Mit der Übergabe von Brot, Salz und Butter an VHS-Leiter André<br />

Mannke durch Ulrich Maas-Holzheimer von der Diakonie Gütersloh<br />

wurde die über 10-jährige Trägerschaft des Projekts Miki an die VHS<br />

Reckenberg-Ems übergeben.<br />

Die Idee dazu kam von der lokalen Agenda 21 aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Mit Vertreter*Innnen der Lokalen Agenda, der ev. Kirchengmeinde,<br />

der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und der Diakonie Gütersloh wurde<br />

eine Steuerungsgruppe gebildet, die das Projekt über all die Jahre koordinierte.<br />

Miki stand ursprünglich für »Mittagstisch für Kinder«, die zu Hause<br />

aus verschiedenen Gründen keine regelmäßige warme Mahlzeit bekommen<br />

konnten. Dafür standen großzügige Spenden namhafter Firmen<br />

im Raum <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zur Verfügung.<br />

Im Zuge der Ganztagsschulentwicklung verlagerte sich die Förderung<br />

<strong>auf</strong> das Frühstück als Einstieg in den Schultag für benachteiligte<br />

Grundschulkinder.<br />

Davon profitieren nun schon seit acht Jahren die Kinder der Andreasund<br />

Wenneberschule, die von den engagierten Mitarbeiterinnen des<br />

Offenen Ganztags in Trägerschaft der VHS jeden Morgen ein gesundes<br />

Frühstück serviert bekommen.<br />

In der Pandemie wurde das Projekt zwangsläufig zurückgefahren,<br />

doch mit der zunehmenden Öffnung der Schulen stehen die Zeichen<br />

gut, dass auch Miki wieder an den Start geht. Die Mitarbeiterinnen der<br />

VHS stehen jedenfalls bereit – morgens um 7.30 Uhr.<br />

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Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

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Titelbild: Maria Jose Silva Jimenez –<br />

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Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

1 (V. l.) Cornelia Röwekamp (VHS), André Mannke (VHS-Leiter),<br />

Ulrich Maas-Holzheimer (Diakonie Gütersloh e.V.) und Annette Vogt<br />

(Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


Frühling ist, wenn die Seele<br />

wieder bunt denkt ...<br />

Jede Menge Schönes für Garten und Balkon<br />

(bew) Nachhaltigkeit ist ein Dauertrend der letzten Jahre – im Alltag<br />

genauso wie im Garten, <strong>auf</strong> der Terrasse oder dem Balkon. Klimawandel<br />

sowie Arten- und Insektensterben treffen jeden und wer<br />

einen Garten hat, will und kann im Normalfall einiges dagegen<br />

tun. Beispielsweise mit der richtigen Auswahl der Pflanzen und<br />

geschickter Planung, die auch eine sinnvolle Bewässerung berücksichtigt.<br />

Wer noch unsicher beim Thema Nachhaltigkeit im Garten<br />

ist, dem hilft eine professionelle Beratung vom Gärtner oder Landschaftsbauer.<br />

Refugium für Mensch und Tier<br />

Eine Gartenmode, die derzeit viel Beachtung findet, sind die so genannten<br />

Waldgärten oder auch Forest Gardens. Sie zeichnen sich besonders<br />

durch Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit aus. Hier arbeiten die<br />

Profis <strong>auf</strong> lange Sicht mit viel verschiedenem Grün <strong>auf</strong> unterschiedlichen<br />

Ebenen. Der Bewuchs imitiert Baumschicht, Strauchschicht und<br />

Krautschicht. Nützliches und Natürliches, wie beispielsweise Obstoder<br />

Nussbäume und auch Blattgemüse, werden miteinander zu einer<br />

waldähnlichen Gartenlandschaft kombiniert. Menschen und Tiere<br />

sollen ein grünes Refugium vorfinden. Entsprechend gestaltet wird<br />

auch der vogelfreundliche Garten. Mit Futtersträuchern, vielen Hecken,<br />

Nistplätzen und Badestellen wird der Garten <strong>2021</strong> zum Vogelparadies.<br />

Ganz besonders wichtig ist hier natürlich der Verzicht <strong>auf</strong> chemische<br />

Spritzmittel. Insektenfreundliche Pflanzen und auch <strong>auf</strong>gestellte Insektenhotels<br />

locken auch Vögel an. Ein vom Garten- und Landschaftsbauer<br />

gut geplanter Sitzplatz im Grünen macht die Vogelbeobachtung<br />

zum Kinderspiel.<br />

Ein Schwimmteich ist für viele Gartenbesitzer der große Traum.<br />

Wenn Platz oder Geldbeutel dieses Großprojekt nicht hergeben, kann<br />

man sich Gedanken über eine kleine Wasserstelle machen. Ob Schale,<br />

Quellstein oder Brunnen – das kühle Nass wird automatisch zum Hingucker<br />

im Garten und schafft ein lauschiges Plätzchen.<br />

Selbstversorgung und Naschpflanzen<br />

Ein bestehender Trend bleibt nach wie vor das Thema Selbstversorgung.<br />

Was für Oma und Opa noch völlig selbstverständlich, lernen wir erst<br />

seit einigen Jahren wieder richtig zu schätzen. Obst und Gemüse aus<br />

dem eigenen Garten, samt schönen Rezepten zum Einkochen und Haltbarmachen.<br />

Gerade im vergangenen Jahr, als Corona das Reisen schwierig<br />

machte, haben Viele die Liebe zum Gärtnern wieder entdeckt. Gerade<br />

auch den Kindern macht das Säen, Gießen und Ernten großen Spaß.<br />

Zusätzlicher Pluspunkt: man weiß genau woher die Lebensmittel kom-<br />

Foto: © kazoka303030, AdobeStock<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


men. Auch für Anfänger hervorragend geeignet sind »Naschpflanzen«.<br />

Diese kleinen, ertragreichen Sorten machen sich nicht nur im Garten,<br />

sondern auch <strong>auf</strong> dem Balkon und sogar im Blumenkasten <strong>auf</strong> der<br />

Fensterbank hervorragend. Dem persönlichen Geschmack sind hier<br />

ebenfalls keinen Grenzen gesetzt und das kleine Obst und Gemüse ist<br />

ein faszinierender Hingucker <strong>auf</strong> jedem Grill-Buffet. Ob ganz klassisch<br />

mit Mini-Tomaten, winzigen Snackgurken, Pflücksalat, Erdbeeren oder<br />

mal exotisch mit Mini-Pak-Choi und Ananasbeeren – es gibt fast nichts,<br />

was es hier nicht gibt.<br />

Vertikales Gärtnern <strong>auf</strong> Balkonien<br />

Die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon galten als eines der<br />

sieben Weltwunder. Eine solche Pracht wird wohl kaum <strong>auf</strong> einen<br />

durchschnittlichen Balkon passen, aber eine Nachahmung in kleinem<br />

Maße lohnt sich. Besonders für kleine Balkone eignet sich das vertikale<br />

Gärtnern. So wird der geringe Platz am Boden oder Geländer ausgeglichen,<br />

indem man die Pflanzgefäße einfach an der Wand <strong>auf</strong>hängt.<br />

Mit vertikalen Blumenkästen oder hübschen Holzleitern entsteht so<br />

mehr Raum, um auch Obst, Gemüse und Kräuter anzupflanzen.<br />

Ebenfalls für wenig Platz geeignet sind Zwergpflanzen. Den japanischen<br />

Bonsai kennt wahrscheinlich jeder, jetzt aber geht der Trend<br />

der Zwergbäume auch <strong>auf</strong> dem heimischen Balkon weiter. Vom Zwergobst<br />

bis zum Ziergehölz ist fast alles möglich. Mehr Inspiration holt<br />

man sich am besten bei einem Bummel durchs Gartencenter oder,<br />

wenn vorhanden, in schön angelegten Mustergärten. Dort können die<br />

Profis auch direkt Fragen beantworten und Tipps zur Pflanzenpflege<br />

geben. Wer bereits konkrete Vorstellungen hat, wie Garten, Terrasse<br />

oder Balkon in diesem Jahr aussehen sollen, kann diese mit einem<br />

Gärtner absprechen oder sich eine Pflanzliste erstellen lassen. So steht<br />

einer harmonischen und gleichzeitig klimafesten Bepflanzung nichts<br />

mehr Wege.<br />

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Ahrens, Leitung »Service Leben und Wohnen im Alter« und Matthias Timmermann,<br />

Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

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Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. bietet ab sofort allen Interessierten<br />

den Caritas-Telefonfilter an. Ein Filter, der alle störenden Anrufe<br />

ausschaltet. Mit einem kleinen Gerät, so groß wie ein Kartenspiel, erhalten<br />

Bewohner im Kreis Gütersloh die Chance <strong>auf</strong> mehr Ruhe, mehr Sicherheit<br />

und mehr Lebensqualität. »Störende Anrufe, bei denen insbesondere ältere<br />

Menschen etwas k<strong>auf</strong>en sollen, Fragen beantworten müssen oder angeblich<br />

gewonnen haben, gibt es leider immer häufiger«, erläutert Matthias<br />

Timmermann, Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh e.V.,<br />

»wir freuen uns daher sehr, mit diesem neuen Angebot erneut die Lebensqualität<br />

der Menschen verbessern zu können«.<br />

Moderne Technik ermöglicht, dass der Filter unbekannte Anrufer erkennt<br />

und nicht durchstellt. Die Person legt einmalig selbst fest, welche<br />

Anrufe er erhalten möchte. Anrufe von Familie, Freunden und Bekannten<br />

erreichen selbstverständlich die Menschen nach wie vor, aber alle störenden<br />

Anrufe sortiert der Telefonfilter schon vor dem Klingeln aus.<br />

»Wir freuen uns sehr, dass wir in unserem Netzwerk die Firma Rufus<br />

haben, mit deren Technik wir das neue Caritas-Angebot realisieren<br />

können«, führt Julian Ahrens, Leitung Service Leben und Wohnen weiter<br />

aus. »Zudem passt dieses Angebot perfekt zu unserer Sparte des Hausnotrufsystems,<br />

dass von 1.100 Personen im Kreis genutzt wird. Ich kann<br />

mir gut vorstellen, dass der Bedarf des Telefonfilters sehr groß sein wird«,<br />

ergänzt Gisela Hils, Leitung Hausnotrufsystem. Interessierte können sich<br />

melden und informieren bei: Gisela Hils (05246) 961-408 oder hausnotruf@<br />

caritas-guetersloh.de<br />

Hintergrundinfos<br />

Der Seniorenbeirat Gütersloh testete gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde<br />

Gütersloh und der Hochschule Darmstadt den Telefonfilter. Die<br />

wissenschaftlich validierten Ergebnisse zeigen, dass sich der Telefonfilter<br />

als technisches Präventionskonzept bewährt und als sinnvolle Ergänzung<br />

zu den bereits bestehenden Präventionsmaßnahmen gegen Telefonbetrug<br />

betrachtet werden kann. Hinter dem Telefonfilter verbirgt sich die GTK<br />

Gesellschaft für technische Kriminalprävention mbH aus Hövelhof. Sie ist<br />

in diesem Jahr zum Sieger des renommierten Senova tion-Awards gekürt<br />

worden, der einmal im Jahr Gründer für ihre Start-Ups und Geschäftsideen<br />

auszeichnet, welche Lösungen für eine alternde Gesellschaft anbieten.<br />

54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


H<br />

Westag-Ideenmanagement feiert 50-jähriges Jubiläum<br />

Hochwertige Sachpreise und<br />

20.000 € Prämie für<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

Die Westag & Getalit AG feierte kürzlich gleich zwei Aktionen: <strong>Das</strong> Westag-Ideenmanagement<br />

(WIM) wurde im Jahr 2020 bereits 50 Jahre alt<br />

und ehrte die Gewinner der WIM-Jubiläumsaktion. Zugleich wurde ein<br />

Mitarbeiter prämiert, der für die größte Kosteneinsparung durch einen<br />

Verbesserungsvorschlag der vergangenen 25 Jahre sorgte.<br />

Bereits seit 1970 gibt es bei der Westag & Getalit AG ein professionelles<br />

Verbesserungsmanagement, bei dem die Ideen der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter prämiert werden. Unter dem Motto »50 Jahre – 50 Tage«<br />

lief von Oktober bis Dezember 2020 eine besondere Jubiläums-Aktion.<br />

Die in dieser Zeit eingereichten Vorschläge wurden wie üblich prämiert.<br />

Zusätzlich wurden unter ihnen mehrere hochwertige Sachpreise und Gutscheine<br />

verlost sowie ein Sonderpreis Arbeitssicherheit prämiert. »Der<br />

Vorschlagseingang in der Zeit war überwältigend. Es wurden 163 Vorschläge<br />

eingereicht, also täglich mindestens drei«, freut sich Klaus Grothues,<br />

WIM-Be<strong>auf</strong>tragter, über die rege Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen<br />

aus den beiden Westag-Werken in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Wadersloh.<br />

Im Beisein der WIM-Bewertungskommission wurden jetzt die Gewinner<br />

gezogen. Der 1. Preis, ein Werkzeugpaket im Wert von 1.000 €, ging<br />

an Christian Schnitker. Den 2. Preis, ein Smartphone im Wert von 750 €,<br />

erhielt Mariusz Abryschinski. Der 3. Preis, ein Notebook im Wert von 500 €,<br />

wurde an Bernhard Humann übergeben. Mit dem »Arbeitssicherheits-Sonderpreis«,<br />

einem Wellnesswochenende für zwei Personen im Wert von 800<br />

€, wurde Jens Nungesser geehrt. Dieser Preis wurde nicht ausgelost, sondern<br />

aus den rund 60 Vorschläge zum Thema Arbeitssicherheit durch eine<br />

1 Michael Sindram, Vorstandsvorsitzender der Westag & Getalit AG, rechts Niels<br />

Weege, Empfänger der 20.000 € Prämie<br />

Jury ausgewählt. Die Ehrung der Gewinner durch den Westag-Vorstandsvorsitzenden<br />

Michael Sindram fand im kleinen Kreis unter Beachtung der<br />

Corona-Regeln statt. Bei der Übergabe der Preise brachte Herr Sindram<br />

seine Freude über den besonderen Einsatz der Mitarbeiter nochmals zum<br />

Ausdruck und bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands.<br />

Starke Idee mit 20.000 € prämiert<br />

Unabhängig von der Jubiläumsaktion wurde ein Verbesserungsvorschlag<br />

von Niels Weege aus dem Jahr 2020 ausgezeichnet. Durch seine Idee, optimierte<br />

Materialgrößen einzusetzen, konnte ein großes Einsparpotenzial<br />

in Bezug <strong>auf</strong> Material- und Lagerkosten realisiert werden. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

prämierte diesen Vorschlag daher mit 20.000 €. Michael Sindram<br />

überreichte Niels Weege einen symbolischen Scheck und bedankte sich<br />

für sein außerordentliches Engagement. Die realisierte Kosteneinsparung<br />

war die größte der vergangenen 25 Jahre, die durch eine WIM-Idee umgesetzt<br />

wurde. Die realisierten Einsparungen durch diese Idee betragen ca.<br />

400.000 €. Begleitet wurde die Ehrung durch Werner Külker und Hugo<br />

Weppel (Betriebsratsmitglieder in der WIM-Bewertungskommission),<br />

Klaus Grothues (WIM-Be<strong>auf</strong>tragter und Organisator der Jubiläumsaktion)<br />

sowie Thorsten Grüner (Vorgesetzter von Niels Weege).<br />

Foto: Westag & Getalit AG<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

55


seit 1998<br />

1 Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Mader, blickt <strong>auf</strong> eine erfolgreiche<br />

Zwischenbilanz.<br />

W<br />

Wir sind ein Team<br />

Christdemokraten nach dem Neustart<br />

(Kem) Die ersten 100 Tage im neu gewählten Stadtrat sind vorbei. Den<br />

Christdemokraten ist es sichtbar gelungen, diese Zeit für einen erfolgreichen<br />

Neustart zu nutzen. Wir befragten zu einer kleinen Zwischenbilanz<br />

den Fraktionsvorsitzenden Thomas Mader.<br />

Mannschaftsgeist<br />

So unterschiedlich wir alle sind: vom Alter, der Familienstruktur, der<br />

politischen Erfahrung, im Charakter etc., so konstruktiv besprechen und<br />

diskutieren wir die Themen unserer politischen Arbeit. <strong>Das</strong> ist spannend<br />

und bereichernd.<br />

Natürlich braucht es Zeit, bis sich alle an ihre neuen Rollen gewöhnen<br />

und darin <strong>auf</strong>gehen. <strong>Das</strong> gilt ja nicht nur für die Neulinge, sondern<br />

auch insbesondere für diejenigen, die Jahre lang in der ersten Reihe<br />

gestanden haben und nun mit Vertrauen gewähren lassen müssen.<br />

Als sehr fruchtbar erweist sich gerade das Zusammenspiel zwischen<br />

den »Alten« und »Neuen«: Wer meint, die jungen Neuen müssten still<br />

sein, zuhören und erstmal lernen, muss ich an dieser Stelle enttäuschen.<br />

Auch das Zusammenspiel mit der Verwaltung ist von einer positiven<br />

Haltung getragen und intensiv. Ebenso ist die Zusammenarbeit mit den<br />

anderen Parteien von Sachlichkeit geprägt.<br />

Anstatt gegeneinander zu arbeiten, haben wir die eigenen Befindlichkeiten<br />

zurückgestellt und einen gemeinsamen Haushalt – mit einer<br />

gemeinsamen Haushaltsrede <strong>auf</strong> den Weg gebracht – ein großartiges<br />

Signal des Zusammenstehens in dieser schwierigen Zeit. Auch der Erlass<br />

der Kindergartenbeiträge war einer der gemeinsamen Anträge.<br />

Kolpingstraße<br />

Uns war es wichtig, im konstruktiven Dialog zu bleiben zwischen Politik,<br />

Verwaltung und, ganz wichtig, der Firma Prokom als Investor. Wichtig<br />

war die Erkenntnis, dass der Investor nicht so beweglich ist, wie sich das<br />

manch einer in der Politik wünscht – meiner <strong>Mein</strong>ung nach verständlich;<br />

man darf eben die Rechnung nicht ohne den Wirt machen. Bei dem<br />

Dialog ist nochmal klar geworden, dass 60 % der Fläche für Wohnen<br />

verwendet werden soll und 40 % für Einzelhandel. Die grundsätzliche<br />

Machbarkeit wurde unterstrichen.<br />

Aus dem Dialog sind ein paar gute Ideen zur Entlastung des Kreisverkehrs<br />

oder in der Zuwegung entstanden, die nun seitens der Verwaltung<br />

eingearbeitet werden müssen. Dort liegt momentan der Ball, ein tragfähiges<br />

Konzept zu erstellen. Ich bin überzeugt, das ganze Konzept wird<br />

eine Bereicherung für den Stadtteil <strong>Rheda</strong>. Ich persönlich würde mich<br />

für <strong>Rheda</strong> freuen, wenn dort der Rewe und Drogeriemarkt entsteht. Auch<br />

kann ich kein Überangebot in dem Umfeld feststellen.<br />

Bemerkenswert in der Diskussion ist auch gewesen, dass die Forderungen<br />

im Wahlkampf dort etwas anderes zu errichten wesentlich<br />

zahlreicher waren, als die Ideen, die dazu entwickelt wurden.<br />

Colani-Zentrum<br />

Wir sehen das so, dass wir momentan anderes im Sinn haben sollten.<br />

Bei aller Wertschätzung für den Menschen Luigi Colani und seines bedeutenden<br />

Lebenswerkes und bei aller Dringlichkeit der Aufwertung des<br />

Ortsteils <strong>Rheda</strong>s: Wir sehen hier andere Prioritäten als ein Colani-Zentrum<br />

am Güterbahnhof zu errichten. Wir sollten unsere Kapazitäten in<br />

Richtung drängenderer Themen lenken – der Schaffung von Wohnraum,<br />

der Umsetzung der Kolpingstraße und den ISEK-Arbeitssträngen. Zudem<br />

halte ich die Lage für fraglich und zu sehr versteckt.<br />

Wir schätzen das Engagement der Bürger für dieses Thema, müssen<br />

aber klar priorisieren. Vielleicht findet sich in der Zukunft ein Investor,<br />

wenn die wirtschaftliche Situation besser wird.<br />

Bahnunterführung Herzebrocker Straße<br />

Sehr bedauerlich, wir waren kurz davor, den Sack zumachen zu können<br />

und endlich einen Punkt hinter einer langen und blamablen Geschichte<br />

machen zu können. Ich bin sehr gespannt, wo wir nun zeitlich, inhaltlich<br />

und finanziell landen. Jetzt müssen die liefern, die etwas anderes wollten.<br />

Allerdings sind wir keineswegs nun beleidigt, sondern werden alles<br />

dafür tun, dass wir eine neue konstruktive und vor allem eine schnelle<br />

Lösung bekommen werden.<br />

Kulturzentrum der Altstädter<br />

Die Altstadtinitiative und ihre Arbeit schätzen und unterstützen wir. Doch<br />

müssen sich hier Rat und Verwaltung genau bewusst werden, wo die<br />

Grenzen in der Bezuschussung eines einzelnen Vereins mit Steuergeldern<br />

sind. Da das Ursprungskonzept zur Herstellung und Finanzierung des<br />

Altstadthauses nicht funktioniert hat, muss man nun zurück zum Start<br />

Telefon: 964545<br />

Telefon: 54822<br />

56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


des Projektes und es grundsätzlich<br />

hinterfragen. Die Einwände gegen<br />

die hohen Kosten für einen einzelnen<br />

Verein sind berechtigt und hier<br />

muss an den Gleichklang zu anderen<br />

gedacht werden. Auch hier gilt<br />

– miteinander reden hilft, um die<br />

beste Lösung zu erarbeiten.<br />

Windenergie (Repowering)<br />

Wir sind für Windenergie an der<br />

richtigen Stelle. Ein Gewerbegebiet<br />

ist für Gewerbe und ist kein<br />

Windpark. In der Diskussion um<br />

die Verabschiedung des Regionalplans<br />

ist uns wichtig gewesen,<br />

dass durch die Ansiedlung und Erhöhung<br />

der Windkraftanlagen negative<br />

Einflüsse <strong>auf</strong> Gewerbeflächen<br />

und deren Kostenstruktur in<br />

der AUREA vorherrschen. Es gilt:<br />

Ökologie im Einklang mit Ökonomie.<br />

So sind wir angetreten und<br />

so setzen wir das jetzt um.<br />

Kleingartenanlagen<br />

Die langfristige Ausweisung von<br />

Flächenpotentialen oberhalb des<br />

Werlplatzes für den »Allgemeinen<br />

Siedlungsbereich« im Regionalplan,<br />

wie kürzlich geschehen,<br />

heißt ja nicht direkt gleichzeitig,<br />

dass dort in Zukunft keine Gartenanlagen<br />

sein dürfen. Wir als<br />

CDU setzen klar <strong>auf</strong> Nachverdichtung<br />

– wie der Name schon sagt,<br />

werden dadurch aber Erholungsräume<br />

verdichtet. Da leisten Gartenanlagen<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

Erholungsräume zu schaffen.<br />

Valentina Buzescu<br />

Dipl.-Kffr. (FH)<br />

Steuerberaterin<br />

Steuerberatung I Steuererklärung<br />

Finanzbuchhaltung & Lohnbuchhaltung<br />

Wir<br />

haben die<br />

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Lamberjohann<br />

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RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

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Wir sind für Sie da!<br />

In beiden Ortsteilen unserer<br />

schönen Doppelstadt mit:<br />

DEIN INTERNETRADIO FÜR RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

UND UMGEBUNG<br />

MY CITY – <strong>Das</strong> neue Webradio aus und für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und<br />

Umgebung. Mit den besten Hits der 80er, 90er und aktuellen Songs<br />

gibt es morgens ab 6 Uhr bereits die besten Beats. Somit hat <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

endlich einen eigenen Sender.<br />

Ein einzigartiger Mix sodass für Hörer jeden Alters was dabei ist. Egal<br />

ob <strong>auf</strong> dem Weg zur Arbeit, beim Sport oder bei einem entspannten<br />

Abend mit Freunden. Hier kommt wirklich jeder <strong>auf</strong> seine Kosten!<br />

Zudem gibt es täglich ab 18 Uhr die Funk You Time – The Doctors mit<br />

Dr. Disco aus unserem sensationellem DJ-Team. Wem das noch nicht<br />

genügt, der schaltet freitags und samstags bei unseren exklusiven<br />

DJ-Sessions ein. Endlich mal Songs, die du nicht alltäglich zu hören<br />

bekommst – da lohnt sich das einschalten.<br />

Also jetzt My City einschalten und die beste Unterhaltung für deinen<br />

Alltag genießen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


H<br />

Historie: Von der Dorfmetzgerei<br />

zu Deutschlands führendem<br />

Fleischunternehmen<br />

Angefangen als kleine Dorfmetzgerei hat sich<br />

die Tönnies Unternehmensgruppe in den vergangenen<br />

50 Jahren zu Deutschlands führendem<br />

Fleischunternehmen entwickelt. Die Brüder<br />

Bernd und Clemens Tönnies bauen <strong>auf</strong> der<br />

Metzgerei ihres Vaters <strong>auf</strong>, setzen aber ihre<br />

eigenen Ideen und Visionen um. So blickt die<br />

Unternehmensgruppe im Jahr <strong>2021</strong> <strong>auf</strong> eine<br />

50-jährige Erfolgsgeschichte mit Höhen und<br />

Tiefen zurück.<br />

Meilensteine in der Unternehmensentwicklung<br />

Seinen Ursprung hat Tönnies in der Altstadt von<br />

<strong>Rheda</strong>. Hier schlachtet der Metzger Klemens<br />

Tönnies sieben bis zehn Schweine pro Woche.<br />

Seine Söhne Bernd und Clemens Tönnies treten<br />

in die Fußstapfen des Vaters und absolvieren<br />

eine Ausbildung zum Metzger – und entwickeln<br />

die kleine Metzgerei in den folgenden 50 Jahren<br />

zu Deutschlands führendem Fleischunternehmen.<br />

• 1971 – Anfänge des Familienunternehmens:<br />

Bernd Tönnies gründet das heutige Familienunternehmen<br />

als Großhandel für Fleisch und<br />

Wurst. Kurz dar<strong>auf</strong> steigt Clemens mit in<br />

den Betrieb ein, in dem zu dieser Zeit<br />

3 Von links nach rechts:<br />

Clemens Tönnies und sein<br />

Sohn Maximilian Tönnies<br />

rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

arbeiten.<br />

• 1974 – Schnelles Wachstum in den goldenen<br />

70ern: Dem jungen Unternehmen gelingt es,<br />

die Arbeitsteiligkeit anderer Industrien <strong>auf</strong> die<br />

Fleischbranche zu adaptieren. In Folge dessen<br />

wächst das Unternehmen stetig. Aus diesem<br />

Grund wird der Betrieb nach Herzebrock verlegt.<br />

Die Mitarbeiterzahl steigt <strong>auf</strong> 60.<br />

• 1990 – Weißenfels öffnet seine Tore: Die Tönnies-Unternehmensgruppe<br />

übernimmt den<br />

Schlachthof in Weißenfels, Sachsen-Anhalt. Seit<br />

der Übernahme wurden mehr als 200 Millionen<br />

Euro in den Standort investiert. Heute<br />

beschäftigt das Unternehmen an diesem<br />

Standort ca. 2.200 Mitarbeiter und produziert<br />

täglich ca. 2.300 Tonnen Qualitätsfleisch.<br />

• 1992 – Modernes Schlachten durch biologische<br />

Einheit: In ihrer Heimatstadt beginnen die Brüder<br />

Tönnies mit dem Bau eines neuen, hochmodernen<br />

Zerlegebetriebs. Unter dem Oberbegriff<br />

»Biologische Einheit« plant und etabliert<br />

Tönnies das Konzept der durchgehenden,<br />

ununterbrochenen Produktionskette<br />

in der Qualitäts- fleischgewinnung.<br />

• 1997 – Inline-Produktion geht an den Start:<br />

Der hochmoderne Zerlegebetrieb ist fertiggestellt.<br />

Schlachtung und Zerlegung werden<br />

erstmals zu einer biologischen Einheit. Außerdem<br />

wird die Inline-Produktion (Konzept<br />

der durchgehenden und ununterbrochenen<br />

Produktionskette) verwirklicht. Gleichzeitig<br />

werden rund 400 Arbeitsplätze geschaffen.<br />

• 1999 – Weidemark geht an den Start: In Sögel<br />

wird ein Schweineschlacht- und Zerlegebetrieb<br />

eröffnet. An diesem Standort arbeiten<br />

zurzeit etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

• 2000 – Viele Mitarbeiter für großen Erfolg: In<br />

<strong>Rheda</strong> beschäftigt das Unternehmen mittlerweile<br />

1.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und verfügt über eine überdachte Produktionsfläche<br />

von 50.000 m².<br />

• 2001 – Fleischerbörse: In <strong>Rheda</strong> wird die neu<br />

errichtete Fleischer-Börse eröffnet. An der<br />

Verk<strong>auf</strong>sabteilung der kurzen Wege und des<br />

Dialogs kommen alle Verk<strong>auf</strong>sbereiche (Rind-,<br />

Schweine-, Sauenfleisch, Fleisch-Convenience,<br />

Export) zusammen.<br />

• 2003 – Der modernste Schlachthof Europas:<br />

Mit dem Start der vollautomatischen Zerlegung<br />

wird der Schlachthof der Tönnies-Unternehmensgruppe<br />

zum modernsten Betrieb Europas:<br />

Computergesteuerte Zerlegeeinheiten<br />

führen die notwendigen Schnitte durch und<br />

stellen die gewünschten Teilstücke zur weiteren<br />

Feinzerlegung bereit. Dem Unternehmen<br />

ist somit auch ein Quantensprung in der Qualitätsgewinnung<br />

gelungen.<br />

• 2004 – Tierschutz und beste Fleischqualität im<br />

Einklang: Im Januar wird das »TAZB-System« in<br />

Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um<br />

das erste »Tierschutzgerechte Automatische<br />

Zutriebs- und Betäubungs-System«. Es bringt<br />

Tierschutz mit einem Höchstmaß an Fleischqualität<br />

in Einklang.<br />

• 2005 – Die Internationalisierung beginnt: Am<br />

Standort Brørup in Dänemark wird mit der<br />

Schlachtung von Schweinen begonnen. Die<br />

Expansion ins Ausland beginnt.<br />

• 2005 – Europas modernster Tiefkühl-Terminal:<br />

Mit der Fertigstellung von Europas modernstem<br />

Tiefkühl-Terminal am Standort <strong>Rheda</strong> ist<br />

58<br />

Anzeige<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ein weiterer Schritt zur Qualitätssicherung von<br />

Fleisch vollzogen.<br />

• 2006 – 35 Jahre Unternehmenserfolg: <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

feiert sein 35-jähriges Firmenjubiläum<br />

und beschäftigt zu diesem Zeitpunkt ca.<br />

4.900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die<br />

Schlachtleistung der Unternehmensgruppe<br />

liegt bei 8 Millionen Schweinen pro Jahr. Die<br />

Unternehmensgruppe ist mit Verk<strong>auf</strong>sbüros<br />

und Niederlassungen in Europa präsent. Der<br />

Exportanteil liegt bei ca. 33 Prozent.<br />

• 2009 – Schmackhafter Aufstieg: Mit dem Bau<br />

des Werksverk<strong>auf</strong>s und dem angeschlossenen<br />

Restaurant <strong>auf</strong> dem Betriebsgelände in <strong>Rheda</strong><br />

öffnet sich das Unternehmen. Tagtäglich<br />

werden Restaurant und Werksverk<strong>auf</strong> von<br />

mehreren hundert Personen aus der gesamten<br />

Region besucht.<br />

• 2011 – Der Hauptstandort <strong>Rheda</strong> wächst weiter:<br />

<strong>Das</strong> neue Sozial- und Verwaltungsgebäude in<br />

<strong>Rheda</strong> mit einer Fläche von ca. 17.000 m², einer<br />

eigenen Kindertageseinrichtung sowie einem<br />

Fitnessstudio wird fertig gestellt und eröffnet.<br />

• 2016 – Internationales Wachstum: Durch die<br />

Integration des dänischen Schweineschlachtund<br />

Zerlegebetriebs Tican wächst die Tönnies-Unternehmensgruppe<br />

weiter. Die Übernahme<br />

stellt einen weiteren Schritt in der<br />

Internationalisierung des Unternehmens Tönnies<br />

dar. Mittlerweile sind 12.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter bei der Tönnies-Unternehmensgruppe<br />

beschäftigt. Der Exportanteil<br />

beträgt über 50 Prozent.<br />

• 2017 – Neue Unternehmensstruktur: Die Gesellschafter<br />

Clemens und Robert Tönnies einigen<br />

sich <strong>auf</strong> eine neue Unternehmensstruktur.<br />

Zudem wird Maximilian Tönnies, Sohn von Clemens<br />

Tönnies, ebenfalls Gesellschafter. Die nun<br />

fünf Unternehmensbereiche sind Meat, Convenience,<br />

Sausages, Ingredients und Logistics.<br />

• 2018 – Einglieder der »Zur Mühlen Gruppe«: Die<br />

Zur Mühlen Gruppe wird in die Tönnies Unternehmensstruktur<br />

eingegliedert. Dafür wird im<br />

Konzern die neue Sparte »Sausages« gegründet.<br />

Neuer Geschäftsführer wird Axel Knau.<br />

Mit diesem Zuwachs deckt Tönnies nun auch<br />

den Bereich SB-Wurst und Wurstkonserven ab.<br />

• 2019 – Zuwachs in Großbritannien und bei ZMG:<br />

Tönnies übernimmt den britischen- und Zerlege<br />

und Schlachtbetrieb von C&K Meats. Der<br />

Betrieb hat sich <strong>auf</strong> die Schlachtung und Zerlegung<br />

von Schweinen und Rindern spezialisiert.<br />

Der Zuwachs verspricht Wachstumsmöglichkeiten<br />

und ist für seine hohen Qualitäts- und<br />

Tierschutzstandards bekannt. Zudem werden<br />

die Bell-Wurstwarenwerke im thüringischen<br />

Suhl und im emsländischen Börger (»Zimbo«)<br />

von der Zur Mühlen Gruppe übernommen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in dieser <strong>auf</strong>gewühlten Zeit blicken wir <strong>auf</strong> unser Firmenjubiläum<br />

sehr geehrte D d<br />

50 Jahre Tönnies Unternehmensgruppe zurück. Gefühlt war es erst<br />

gestern, als ich als Kind und Jugendlicher mit meinem Bruder in<br />

der Metzgerei unseres Vaters geholfen habe. Von der Pike <strong>auf</strong><br />

haben wir das Handwerk gelernt, einen hinter die Löffel bekommen,<br />

wenn wir Mist gebaut haben oder mal keine Lust hatten, zu helfen.<br />

Und doch ist diese Zeit der Kindheit, der Jugend mit Blick <strong>auf</strong><br />

dieses Jubiläum schon wahnsinnig lange her.<br />

Als mein Bruder Bernd 1971 <strong>auf</strong>bauend <strong>auf</strong> der Dorfmetzgerei unseres<br />

Vaters hier im Ortskern in <strong>Rheda</strong> unser Unternehmen gegründet hat,<br />

wollte ich viel lieber Radio- und Fernsehmechaniker werden. Doch<br />

es kam anders: Ich stieg mit in die Firma ein – und gemeinsam<br />

entwickelten wir die Vision, nicht nur zu schlachten, sondern<br />

Fleisch zu höchsten Standards auch der in der Region ansässigen<br />

Fleischindustrie anzubieten.<br />

Diese Idee haben wir Schritt für Schritt weiterentwickelt zu dem<br />

Unternehmen, das es heute ist. Leider ist mein Bruder Bernd 1994<br />

viel zu früh gestorben. Doch ich bin mir sicher: Es hätte ihm<br />

gefallen, wie Tönnies sich seitdem entwickelt hat. Ich bin wahnsinnig<br />

stolz, was wir in den vergangenen 50 Jahren mit dem stetig<br />

wachsenden Team Tönnies geleistet haben. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter machen Tag für Tag einen unglaublich tollen Job.<br />

Sie sind die Basis des Erfolgs dieses Unternehmens. Und ich bin<br />

mir sicher, dass wir auch in den kommenden 50 Jahren <strong>auf</strong> ein so<br />

tolles Team bauen können.<br />

Ihr und Euer<br />

Clemens Tönnies<br />

• 2020 – Agenda t30: Auf dem Weg zu mehr<br />

Nachhaltigkeit stellt Tönnies die Agenda t30<br />

<strong>auf</strong>. Damit hat das Unternehmen seine Ziele<br />

und Aufgaben für die Zukunft klar definiert.<br />

Damit werden gesellschaftliche Ansprüche an<br />

die Fleischproduktion, die Wirtschaftlichkeit<br />

des Unternehmens und seiner landwirtschaftlichen<br />

Partner und die Arbeitsplätze gleichermaßen<br />

nachhaltig gesichert.<br />

• 2020 – Tönnies in China: Der erste außereuropäische<br />

Schlachthof in China zusammen mit<br />

der Dekon Group wird vertraglich beschlossen.<br />

Der Betrieb in der Region Sichuan wird mit<br />

einer Kapazität von zunächst zwei Millionen<br />

Schweineschlachtungen pro Jahr starten.<br />

• 2020 – Corona verändert die Welt: Die Pandemie<br />

hält sich auch im Schlachthof in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

nicht zurück. Aufgrund von<br />

Positivfällen unter den Mitarbeitern stoppt<br />

das Werk für einen kurzen Zeitraum seine Produktion.<br />

Tönnies entwickelt in kürzester Zeit<br />

ein hoch effektives Hygienekonzept und wird<br />

so Vorbild für andere Betriebe und Branchen.<br />

• <strong>2021</strong> – Mehr als 6.000 Direkteinstellungen:<br />

Mitte des Jahres 2020 beschließt die Unternehmensführung<br />

bis zum Jahreswechsel alle<br />

Werkverträge in den Kernbereichen der Produktion<br />

abzuschaffen. Pünktlich zum 1. Januar<br />

<strong>2021</strong> ist dieser Mammut-Prozess abgeschlossen:<br />

Tönnies stellt rund 6.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter direkt in der Unternehmensgruppe<br />

an.<br />

• <strong>2021</strong> – Expansion <strong>auf</strong> dem Veggie-Markt: Die<br />

Tönnies Gruppe setzt ihren Wachstumskurs<br />

auch <strong>auf</strong> dem Markt der vegetarischen und<br />

veganen Fleischersatzprodukte fort. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

bündelt seine Aktivitäten in diesem<br />

Segment mit den Verbrauchermarken »es<br />

schmeckt«, »Vevia« und »Gutfried veggie« in<br />

einem eigenständigen Geschäftsbereich der<br />

Vevia 4 You GmbH & Co. KG und eigenständigem<br />

Produktionswerk in Böklund. Die Sparte<br />

ist eine Ergänzug zum eh schon breitgefächerten<br />

Portfolio.<br />

Foto links: © Tönnies Unternehmensgruppe<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeige<br />

59


2 (Rechtes Bild, hinten v.l) Petra Pakulla, Stephan Röhrich, Sascha Otto, (vorne v.l.) Michael Pakulla, Lukas Naber, Christian Hilliges, Alex Klein<br />

S<br />

Service hat<br />

einen Namen<br />

KFZ-Meisterwerkstatt Michael Pakulla<br />

Egal ob alt oder neu: Als markenunabhängige Werkstatt repariert die<br />

KFZ-Meisterwerkstatt Pakulla Fahrzeuge aller Marken. Mehrmals täglich<br />

wird der Betrieb mit Ersatzteilen beliefert. Die Diagnosegeräte werden regelmäßig<br />

mit aktuellen Daten gefüttert. <strong>Das</strong> bedeutet: Selbst neueste Modelle<br />

mit komplexen Elek tronik- oder Infotainment-Komponenten können Sie<br />

getrost in die erfahrenen Hände des Teams rund um Michael Pakulla geben.<br />

Zahlreiche Unternehmen vertrauen ihren gesamten Fuhrpark zur Wartung<br />

und Reparatur der KFZ-Meisterwerkstatt an. Und das nicht ohne Grund:<br />

Service bedeutet für die KFZ-Meisterwerkstatt Pakulla: alles zu geben, damit<br />

der Kunde zufrieden ist. Die Grundlage dafür sind 1-a-Reparaturen –<br />

mindestens mit den gleichen Qualitätsstandards wie Markenwerkstätten.<br />

Perfekter Service heißt, bis ins kleinste Detail gegenüber dem Kunden<br />

<strong>auf</strong>merksam, authentisch und ehrlich zu sein – und hört bei der<br />

Rechnungsstellung <strong>auf</strong>.<br />

Wenn Ihr eigenes Auto streikt, können Sie sich <strong>auf</strong> den Leihfahrzeuge-Fuhrpark<br />

der KFZ-Meisterwerkstatt verlassen. Vor allem Firmen, die<br />

Termin- oder Liefergeschäfte zu erledigen haben, wissen diesen Service<br />

zu schätzen. Die Miet-Fahrzeuge können aber auch für private Zwecke<br />

wie Wochenend-Fahrten oder ähnliches geliehen werden. Im Fall eines<br />

Unfalls bietet die KFZ-Meisterwerkstatt neben Abschlepp-Service, Karosserie-Arbeiten,<br />

Reparatur mit Originalteilen sowie Leihwagen-Service<br />

auch das ganze »Drumherum« an und wickelt den Schadensfall direkt<br />

mit der Versicherung ab. Dabei wird das Unfallfahrzeug durch anerkannte<br />

Prüfer begutachtet.<br />

Unser Service:<br />

• professionelle, termingerechte Reparaturen mit Originalteilen<br />

• transparente Kalkulation & Abrechnung<br />

• Notfallservice / Abschleppdienst<br />

• bei Unfallschaden direkte Abwicklung mit Ihrer Versicherung<br />

• Hol- und Bring-Service<br />

• Leihwagen-Service<br />

KFZ-Meisterwerkstatt Michael Pakulla · Batenhorster Str. 48 · 33397 Rietberg-Bokel<br />

Tel.: 0 52 42 . 25 67 · info@kfz-pakulla.de · www.kfz-pakulla.de<br />

E<br />

Erster sein ist EINFACH…<br />

bei der SKW Haus & Grund Immobilien GmbH<br />

Ob zur Selbstnutzung oder Kapitalanlage, die Nachfrage nach Immobilien<br />

ist, unbeeinflusst von der Corona-Pandemie, groß. Hat bereits vorher das<br />

Immobilienangebot die Nachfrage nicht decken können, wird die Schere<br />

angesichts der Pandemie und des Zinsniveaus immer größer. Da ist es nur<br />

allzu logisch, dass Betongeld weiter an Auftrieb gewinnt und somit auch<br />

der Kampf um das begehrte GUT Immobilie.<br />

Die alles entscheidende und größte Herausforderung in diesem Wettbewerb<br />

um die Immobilienangebote ist es, ERSTER zu sein. ERSTER zu sein,<br />

wenn neue Immobilien an den Markt gebracht werden.<br />

Bei SKW Haus & Grund ist ERSTER sein EINFACH…. Lassen Sie sich als<br />

Interessent mit Ihren Wünschen vormerken und Sie werden automatisch<br />

informiert, wenn wir ein für Sie passendes Angebot haben.<br />

Möchten Sie sich jederzeit über das gesamte Angebot aktuell informieren?<br />

Dann besuchen Sie unsere<br />

Homepage www.skw.immobilien.<br />

Vor einer Veröffentlichung <strong>auf</strong> anderen<br />

Portalen oder in digitalen<br />

Sch<strong>auf</strong>enstern sehen sie alle Immobilien,<br />

die wir für Sie im Angebot<br />

haben, immer zuerst <strong>auf</strong> unserer<br />

Homepage.<br />

Wir unternehmen alles damit Sie<br />

der ERSTE sind! Und selbstverständlich<br />

finden Sie auch für Ihre persönlichen<br />

Fragen schnell und einfach den<br />

passenden Ansprechpartner… denn<br />

auch Kontakt ist bei uns einfach. 1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht?<br />

Dann besuchen Sie uns <strong>auf</strong><br />

www.skw.immobilien. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

Fotos: skalar® Kommunikationsdesign, Andree Wendel<br />

60<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


P<br />

60 Jahre<br />

als Polsterer<br />

tätig<br />

Bernhard Kröger<br />

Seit 60 Jahren gehört das Polsterhandwerk<br />

zum Leben von Bernhard<br />

Kröger dazu, von allen immer<br />

nur »Berni« genannt. 40 Jahre<br />

davon ist er Meister seines Fachs.<br />

Und obgleich Berni Kröger 73 Jahre<br />

alt ist und schon längst seinen<br />

Ruhestand im eigenen bequemen<br />

Sessel genießen könnte, denkt er<br />

gar nicht ans Aufhören. »Ich freue<br />

mich jeden Morgen, wenn ich in<br />

meine kleine Werkstatt gehen<br />

kann, weil ich das gerne mache«, erzählt er. Hier und da gönnt er sich<br />

mal freie Nachmittage, um mit seiner Frau zu radeln, aber generell ist<br />

er noch tagtäglich in seiner Werkstatt anzutreffen. Unterstützt wird er<br />

von einer Näherin und seiner Frau Elisabeth, die sich um die schriftlichen<br />

Belange kümmert.<br />

Am 1. <strong>April</strong> feiert er sein 60-jähriges Handwerksjubiläum und blickt<br />

zurück: 1961 begann Berni Kröger seine Ausbildung zum Polsterer bei COR<br />

in <strong>Rheda</strong>. Ein Glücksfall, wie er sagt, denn bis heute pflegt er ein gutes<br />

Verhältnis zu seinem Lehrbetrieb, bei dem er sein Rüstzeug fürs weitere<br />

Leben gelernt hat. Es folgte eine Zwischenstation bei Profilia in Ennigerloh<br />

und anschließend kam er zur Lübke KG in <strong>Rheda</strong>. Dort war Kröger in der<br />

Entwicklung tätig. Ebenfalls eine Station in seiner beruflichen L<strong>auf</strong>bahn,<br />

die er nicht missen möchte. Bei Lübke lernte er den Gestellbau intensiver<br />

kennen und lieben. Bis 1990 war er dort tätig. In der Zwischenzeit machte<br />

er seinen Meister nebenbei in der Abendschule Bielefeld. Am 1. Mai 1981<br />

begann er mit seinem eigenen Gewerbe, dass er in den ersten 10 Jahren<br />

noch nebenberuflich ausübte. 1990 endete das Beschäftigungsverhältnis<br />

bei Lübke. Einige Jahre später wurde das Unternehmen geschlossen.<br />

Den Schritt in die Selbständigkeit hat Bernhard Kröger nie bereut.<br />

»<strong>Das</strong> funktioniert aber auch nur so gut, weil ich meine Frau Elisabeth<br />

an meiner Seite habe, ich mich tatkräftig unterstützt.« Im Handwerk<br />

sei es anderes, als in großen Firmen, wo nachmittags um vier Uhr die<br />

Feierabendglocke ertönt. Da braucht man eine Frau an seiner Seite, die<br />

das versteht. Ihm ist und war es immer wichtig, seine Kunden rundum<br />

zufrieden zu stellen, sie gut zu beraten und mit qualitativ hochwertiger<br />

Arbeit zu verwöhnen. Zu seinen Erfolgsrezepten gehört nach eigener<br />

1 Ein letzter prüfender Blick. Berni Kröger hat diese mit Leder bezogene Bank gerade fertiggestellt und ist zufrieden. Die Zufriedenheit<br />

in seinem Beruf spüren auch die Kunden, die ihm oftmals schon über Jahrzehnte die Treue halten.<br />

Aussage auch, dass er nie weite Wege gescheut hat. »Wenn ein Kunde<br />

einen Auftrag im Ruhrgebiet oder auch mal in Berlin hatte, dann bin ich<br />

hingefahren, meistens am Wochenende«, erklärt er. Da seine Frau ihn<br />

begleitet, sieht er solche Fahrten mehr als Ausflug an, bei denen man<br />

zudem viel sieht.<br />

Da er die Entwicklung von Gestellen für sich entdeckt hat, konnte<br />

Kröger auch eigene Kollektionen entwerfen. In Fachkreisen nennt man<br />

ihn deshalb auch gerne den »Tischler-Polsterer«. Den Begriff gibt es zwar<br />

nicht, er trifft <strong>auf</strong> ihn aber zu. Dabei probiert er solange aus, bis der Sessel,<br />

Stuhl oder das Sofa perfekt und bequem ist. Er passt sich auch stets<br />

dem rasant verändernden Markt an. Mal sind es Holzgestelle, die trendig<br />

sind, mal Edelstahl, mal ist Leder als Bezugsstoff gefragt, mal Microfaser,<br />

mal Filz. Da ist er offen für alles Neue. Als Polstereimeister ärgert es ihn<br />

manchmal, was von der Industrie gefertigt wird, weil es einfach nur billig<br />

ist. Leider würden junge Menschen häufig zunächst dar<strong>auf</strong> hereinfallen,<br />

bevor sie sich <strong>auf</strong> eine etwas treuere Qualitätsarbeit einlassen. »Ein gutes<br />

Polstermöbel kann einen über Jahrzehnte begleiten und trotzdem durch<br />

einen neuen Bezug sein Design verändern«, meint er. Er lobt dabei seinen<br />

ersten Arbeitgeber COR, der sehr nachhaltig produzieren würde und den<br />

Auszubildenden diese Philosophie auch mit <strong>auf</strong> den Weg geben würde.<br />

Auch wenn er hier und da mal alte Polstermöbel neu bezieht, sind die<br />

Maßanfertigungen sein Steckenpferd. Eckbänke <strong>auf</strong> Maß, Polstermöbel<br />

für das Wohnzimmer perfekt zugeschnitten oder individuelle Stühle und<br />

Hocker – das ist seines. Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Polstermöbel<br />

lautet die Devise des Polsterermeisters mit der Affinität zum<br />

selbst entwickelten Gestell.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

61


A<br />

Auszeichnung für<br />

die Thiel-Gruppe<br />

<strong>Das</strong> Autohaus ist Audi-Top-Service-Partner <strong>2021</strong><br />

1 Kevin Schubert, Celina Hübner, Kai<br />

Kiewert, Jan Edelhoff, Simone Niewöhner<br />

und Jana Scheidt stehen stellvertretend<br />

für das gesamte Team und sorgen für<br />

besten Service.<br />

Je älter der Audi, desto höher<br />

der Rabatt<br />

Neben vielen weiteren Aktionen,<br />

erwartet Audi-Kunden derzeit eine<br />

besondere Rabatt-Aktion an der<br />

Karl-Thiel-Straße. Bei »10 % plus<br />

X« werden für Fahrzeuge, die älter<br />

als vier Jahre sind, also ab Baujahr<br />

2016, pauschal zehn Prozent sowie<br />

zusätzlich das jeweilige Alter des<br />

Autos als Extra-Rabatt gegeben.<br />

<strong>Das</strong> Angebot bezieht sich <strong>auf</strong> die<br />

Materialkosten beispielsweise bei<br />

einer Reparatur. Vorausgesetzt<br />

wird, dass das Fahrzeug in den vergangenen<br />

12 Monaten nicht bei einem<br />

anderen Audi-Service-Betrieb<br />

vorgestellt wurde. Als Dankeschön<br />

erwartet Teilnehmer der Aktion<br />

noch ein 25-Euro-Gutschein für<br />

Serviceleistungen und Zubehör<br />

bei teilnehmenden Audi-Partnern.<br />

<strong>Das</strong> Verk<strong>auf</strong>s-Team wächst<br />

Auch personell tut sich etwas. So verstärkt seit kurzem Florian Langer<br />

das Verk<strong>auf</strong>s-Team bei der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. Damit<br />

(bew) Kundenzufriedenheit, digitale Kommunikation und Marketing, trägt man bei Thiel dem allgemeinen Wachstum dieser Sparte Rechnung.<br />

Reklamationsmanagement sowie die regelmäßige Weiterbildung der Individuelles Reisen steht für zahlreiche Kunden seit dem letzten Jahr im<br />

Mitarbeiter: <strong>Das</strong> sind nur einige Punkte, welche die Thiel-Gruppe am Fokus, daher verzeichnet man eine deutlich gestiegene Nachfrage nach<br />

Standort in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> mit Bravour erfüllt hat und damit als Freizeitmobilen wie dem T 6.1 California oder dem Multivan.<br />

einer von deutschlandweit insgesamt 100 Audi-Top-Service-Partner <strong>2021</strong> Florian Langer kümmert sich aber bei Weitem nicht nur um die Kunden<br />

ausgezeichnet wurde. Ein toller Erfolg, wenn man bedenkt, dass es weit<br />

mit akutem Reisefieber, sondern ist spezialisiert <strong>auf</strong> die gesamte<br />

über 2400 Vertragspartner der Automarke im Land gibt.<br />

Bandbreite der Nutzfahrzeuge. Von behindertengerechten Umbauten<br />

»Wir freuen uns sehr, für unsere stetigen Bemühungen, besonders des VW Caddy für Rollstuhlfahrer bis hin zum Handwerker-Fahrzeug<br />

im Bereich der Kundenzufriedenheit, diese tolle Auszeichnung erhalten mit individuellem Regalsystem für diverse Waren und Werkzeug ist hier<br />

zu haben. Wir versuchen uns stets an die Bedürfnisse unserer Kunden alles dabei. Für Handwerksbetriebe ebenfalls interessant: Bei Thiel gibt<br />

anzupassen und Prozesse entsprechend zu gestalten. So bieten wir, es ab <strong>April</strong> eine Mobilitäts-Initiative. Neben der Möglichkeit sein Fahrzeug<br />

beispielsweise für mehr Flexibilität auch die Möglichkeit, Termine ganz<br />

außerhalb der eigenen Nutzungszeiten z.B. Freitagnachmittag und<br />

einfach online zu vereinbaren. Durch den digitalen Terminplaner können samstags reparieren zu lassen, gibt es ab einem Auftragsvolumen von<br />

die Kunden frei verfügbare Zeitfenster einsehen und direkt buchen. Der 150 Euro (netto), ein kostenloses Ersatzfahrzeug für diesen Zeitraum.<br />

Termin wird dann live bei uns im System geblockt«, erklärt Kai Kiewert, Schauen Sie auch <strong>auf</strong>: www.thiel-gruppe.de<br />

Serviceleiter bei Thiel.<br />

Ein weiteres großes Thema ist<br />

die Connectivität im Fahrzeug,<br />

denn auch im Auto haben Digitalisierung<br />

und Vernetzung längst<br />

Einzug gehalten. Sowohl Audi<br />

und VW als auch Seat und Škoda<br />

verfügen über Apps, über die sich<br />

nicht nur Verbrauch und Kilometerstand<br />

kontrollieren lassen,<br />

sondern auch, ob das Fahrzeug<br />

wirklich abgeschlossen ist oder<br />

wo es parkt. »In diesem und vielen<br />

anderen Bereichen machen wir<br />

unser Team mit Weiterbildungen<br />

regelmäßig fit«, so Kiewert.<br />

1 Florian Langer, Patrick Walter und<br />

Michael Casale sind bei der Thiel-Gruppe die Spezialisten<br />

62<br />

Anzeige<br />

für die VW Nutzfahrzeuge, wie Caddy, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

T6 oder Crafter


A<br />

Auf Wachstumskurs,<br />

aber vor Ort fest verankert<br />

Bernhard Westermann geht bei rettig+partner an Bord<br />

(bew) <strong>Das</strong> neue Jahr fegt mit frischem Wind<br />

über den Versicherungsmarkt von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

So firmiert seit dem 1. Januar <strong>2021</strong><br />

der erfahrene Versicherungsprofi Bernhard<br />

Westermann unter dem Dach der unabhängigen<br />

Versicherungsmakler von rettig+partner.<br />

Der ehemalige Axa-Generalvertreter Westermann<br />

ist selbstständig mit einer eigens gegründeten<br />

GmbH, aber in direkter Anbindung<br />

an den Hauptsitz des Unternehmens in <strong>Rheda</strong>.<br />

Seinen Kunden bleibt die fachlich kompetente<br />

und vertrauensvolle Beratung Westermanns<br />

am bisherigen Standort an der Hauptstraße 67<br />

wie gewohnt erhalten. Optisch werden Firmen<strong>auf</strong>tritt<br />

sowie Logos und Flyer an das grau-gelbe<br />

Corporate Design von rettig+partner angepasst.<br />

Besonders zugute kommt den Klienten<br />

ab sofort die neu gewonnene Unabhängigkeit<br />

von einzelnen Versicherungskonzernen. Als<br />

ungebundene Versicherungsmakler verfügen<br />

rettig+partner über die Anbindung an mehr als<br />

50 Versicherungsgesellschaften.<br />

Erfahrung und Vertrauen<br />

»Die Chemie zwischen Bernhard Westermann<br />

und unserem Unternehmen passt sowohl <strong>auf</strong><br />

menschlicher als auch wirtschaftlicher Ebene.<br />

Er genießt <strong>auf</strong>grund seiner langen Erfahrung<br />

und seiner kompetenten Beratungsweise<br />

das absolute Vertrauen seiner bisherigen<br />

Mandanten und hat einen sehr guten Ruf<br />

<strong>auf</strong> lokaler Ebene und darüber hinaus. Ich<br />

freue mich sehr über die Zusammenarbeit«,<br />

erklärt Sebastian<br />

Rettig, Geschäftsführer von<br />

rettig+partner.<br />

Alle neuen Kunden von Bernhard Westermann<br />

erhalten zukünftig eine individuelle Analyse<br />

ihrer bereits bestehenden Versicherungen<br />

sowie eine professionelle und vor allem ungebundene<br />

Beratung zu diesem Thema. Seine<br />

Tätigkeit als Versicherungsmakler ermöglicht<br />

es Bernhard Westermann jetzt, alle bestehenden<br />

Versicherungen aus einer Hand zu<br />

betreuen.<br />

Dependance mit eingespieltem Team<br />

Mit dem neu hinzugewonnenen Standort an<br />

der Hauptstraße unter der Führung Bernhard<br />

Westermanns und seines eingespielten Teams<br />

möchten rettig+partner Versicherungsmakler<br />

zukünftig weitere Synergieeffekte aus den Bereichen<br />

Privat- und Gewerbekunden erschließen.<br />

So können den Klienten nach genauer<br />

Analyse nicht nur die passenden Versicherungsprodukte<br />

angeboten werden, sondern<br />

gegebenenfalls auch interessante Strategien in<br />

den Bereichen Vermögensanlagen und Finanzierung<br />

oder der betrieblichen Altersvorsorge.<br />

»Die hohe Spezialisierung der Mitarbeiter<br />

von rettig+partner empfinde ich als großen<br />

Mehrwert für meine Kunden. Durch die Zusammenarbeit<br />

habe ich Zugriff <strong>auf</strong> ein breiteres<br />

fachliches Spektrum und modernste<br />

Infrastruktur. Auf diese Weise kann ich die<br />

versicherten Kunden nun noch stärker in den<br />

Fokus meiner Beratung stellen, als bisher«, erläutert<br />

Bernhard Westermann im Hinblick <strong>auf</strong><br />

die Kooperation.<br />

Unabhängige Beratung<br />

rettig+partner Versicherungsmakler sind bereits<br />

in dritter Generation als unabhängige<br />

Maklergesellschaft erfolgreich und handeln<br />

seit über 70 Jahren die besten Konditionen<br />

für ihre Mandanten aus. Bis heute bietet das<br />

Unternehmen umfangreiche und individuelle<br />

Serviceleistungen für Privatkunden, wie die<br />

Analyse bestehender Versicherungen, regelmäßige<br />

Prüfung der Verträge und Bündelung<br />

der Policen an. Am Standort <strong>Rheda</strong> werden<br />

zum großen Teil Industrie- und Gewerbekunden<br />

sowie Steuerberatungsgesellschaften betreut,<br />

deren Risiken rettig+partner Versicherungsmakler<br />

bundesweit prüfen, analysieren<br />

und versichern.<br />

3 Von links nach rechts:<br />

Bernhard Westermann, Torsten Möhrlin<br />

und Sebastian Rettig<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

63


F<br />

Familienbetrieb fit für<br />

die Zukunft gemacht<br />

Otterpohl Matratzen<br />

1 Bernhard und Susanne Ackfeld freuen sich <strong>auf</strong> Ihren Besuch.<br />

Fabian Otterpohl blickt <strong>auf</strong> ein erfolgreiches erstes Jahr als neuer Inhaber<br />

zurück und mit großer Zuversicht in die Zukunft.<br />

Seit mehr als 25 Jahren ist das Unternehmen Ansprechpartner für<br />

gesunden Schlaf in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Umgebung. Gisela und<br />

Hermann Otterpohl gründeten das Geschäft, in dem sie die Kunden<br />

getreu ihrem Motto »Erst wenn Sie zufrieden schlafen, können wir das<br />

auch« mit individuell ausgesuchten Matratzen, Lattenrosten, Oberbetten<br />

und Kissen versorgten. Mit Erfolg: Fünf Jahre später eröffnete eine<br />

Filiale in Gütersloh.<br />

Bereits als Teenager jobbte Fabian Otterpohl im Geschäft seiner<br />

Eltern, schrieb Aufträge oder half bei der Warenausgabe. <strong>Das</strong>s er als<br />

ältester Sohn das Geschäft später einmal übernehmen würde, war nicht<br />

von Anfang an klar. »<strong>Mein</strong> Interesse hat sich kontinuierlich entwickelt«,<br />

erinnert der Junior sich heute. Nach einer Ausbildung zum Einzelhandelsk<strong>auf</strong>mann<br />

in einem Einrichtungshaus in Westenholz stand der<br />

Entschluss dann schließlich fest: 2003 stieg Fabian Otterpohl in den<br />

Familienbetrieb ein, 2020 übernahm er die Geschäftsleitung. Unterstützt<br />

wird er von seiner Ehefrau Eva-Maria, die seit Anfang des Jahres 2020 im<br />

Familienunternehmen arbeitet. »<strong>Das</strong> war ursprünglich gar nicht geplant,<br />

hat sich aber als goldrichtige Entscheidung entpuppt«, freut sich das<br />

Paar. Dazu kommt derzeit noch die Hilfe von Mutter Giesela, die nach<br />

wie vor regelmäßig im Geschäft ist, und auch der Vater steht mit seinem<br />

Fachwissen und seiner Erfahrung beratend zur Seite.<br />

»Otterpohl bietet traditionell eine freundliche, gründliche und fachgerechte<br />

Beratung. Der Kunde steht im Zentrum und wir bemühen uns,<br />

für ihn die beste Lösung zu finden.« <strong>Das</strong> gelinge am besten mit einem<br />

übersichtlichen Angebot an Produkten, die zum Ausprobieren <strong>auf</strong> der<br />

Fläche präsentiert würden. Dabei setzen er und sein Team <strong>auf</strong> ausführliche<br />

Beratungsgespräche, in denen die Bedürfnisse und Voraussetzungen<br />

der Kunden geklärt werden. Um individuell die beste Lösung zu finden,<br />

sei daher die Vertrauensbasis wichtig.<br />

Neben guter Beratung setzt Matratzen Otterpohl <strong>auf</strong> umfassenden<br />

Service. Dank eines großen Außenlagers kann der Familienbetrieb in der<br />

Regel sämtliche Produkte innerhalb von zwei Tagen liefern. »Seit Anfang<br />

2020 liefern wir sogar nicht nur gratis, sondern grundsätzlich zu zweit<br />

aus«, ergänzt der Chef. Dabei gehe es ihm auch im das Wohlergehen seiner<br />

Mitarbeiter, die sich außerdem noch um den Aufbau vor Ort und nach<br />

Wunsch um die umweltgerechte Entsorgung alter Matratzen kümmerten.<br />

Um die Zukunft seiner beiden Geschäfte macht Fabian Otterpohl<br />

sich keine Sorgen: »Wir stehen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> seit vielen Jahren<br />

für Qualität«. Nach dem Lockdown sind er und sein Team wieder hochmotiviert<br />

für die Kunden im Einsatz. Natürlich mit einem umfangreichen<br />

Hygienekonzept und inklusive der Luca-App zur Kontaktnachverfolgung.<br />

Es warten tolle Angebote zu sensationellen Preisen – Ausstellungsstücke<br />

sind radikal reduziert.<br />

Otterpohl Matratzen e.K. · Inhaber Fabian Otterpohl · Feldhüserweg 10<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 34508 · Fax 05242 377508 · Mail:<br />

wd-info@otterpohl-matratzen.de<br />

A<br />

Ackfeld Shoes & more –<br />

Wir sind für Sie da…<br />

…mit ausgesuchten Kollektionen von Schuhen/Textilien und Accesoires für<br />

das Frühjahr/Sommer <strong>2021</strong>. »Gerade in Corona-bedingten Zeiten finden Sie<br />

bei uns Kompetenz, Beratung und Service rund um den Schuh«, verspricht<br />

Bernhard Ackfeld. Der Schuhfrühling zeigt neue Farben wie Huntergrün,<br />

Blautöne und Beigekombinationen von Paul Green, Gabor und Marc O’Polo<br />

und vieles mehr. Weiß ist ein Musthave. Schalensohlen und Leichtplateau<br />

bestimmen die Form. Unsere wertigen Textilien sind da r<strong>auf</strong> abgestimmt.<br />

Auch Herrenschuhe werden so modisch und sportlich bei Lloyd und Bugatti<br />

übersetzt. Neu bei uns ist auch die Sportschuhmarke Skechers mit<br />

weichen Foamsohlen. »Besuchen sie uns«, lädt Susanne Ackfeld ein. »Oder<br />

informieren Sie sich aktuell bei Instagram und Facebook«. Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> Sie – Familie Ackfeld und das gesamte Verk<strong>auf</strong>steam.<br />

64<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> Team der<br />

Betreuung 24 –<br />

im 10. Jahr für<br />

Sie im Einsatz!<br />

Nicht nur in Corona-Zeiten sicher zu Hause bleiben<br />

Die Büroräumlichkeiten im Herzen von Westkirchen bieten den Kunden<br />

sowohl telefonisch als auch persönlich eine Anl<strong>auf</strong>stelle während der<br />

gesamten Betreuungszeit. Neben dem freundlichen Büroteam und dem<br />

zuverlässigen Außendienst gehört zu der Betreuung 24 ebenso eine examinierte<br />

Altenpflegerin zur Qualitätssicherung.<br />

Diese begleitet punktuell die Einarbeitung<br />

der Mitarbeiter vor Ort und steht mit<br />

Rat und Tat während der gesamten<br />

Betreuungszeit zur Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> Team der Betreuung24 freut<br />

sich <strong>auf</strong> neue Familien, die es unterstützen<br />

darf.<br />

Wenn Angehörige an die Grenzen stoßen, fängt die Arbeit der Betreuung<br />

24 an. Bereits seit fast 10 Jahren bietet das Team der Betreuung 24<br />

eine zuverlässige Anl<strong>auf</strong>stelle für alle, bei denen der Alltag eine helfende<br />

Hand benötigt. Ein konstanter Mitarbeiterstamm von osteuropäischen<br />

Betreuungskräften ist ein wichtiges Merkmal; ein stetiger Zugewinn an<br />

Betreuung 24 GbR · Neumarkt 4<br />

59320 Ennigerloh · Tel. 02587/9009100<br />

www.betreuung24-senioren.de<br />

zufriedenen Kunden <strong>auf</strong>grund von zahlreichen Weiterempfehlungen im<br />

heimischen Umkreis, ein lokales Netzwerk im Pflegebereich und mehrere<br />

hundert Vermittlungen in den letzten Jahren machen das Team stolz.<br />

Zu den Leistungen der osteuropäischen Betreuungskräfte zählen die Hilfe<br />

im Bereich der Hauswirtschaft und Unterstützung bei der Grundpflege.<br />

Somit kann ein sicherer Rückhalt in den eigenen vier Wänden gerade in<br />

der Corona-Zeit <strong>auf</strong>rechterhalten werden. Auch die Begleitung zu Ärzten<br />

oder zum Impfzentrum können übernommen werden. Zuschüsse durch<br />

die Pflegekasse sind möglich. 3 Oliver Frankrone Foto: Kaup<br />

E<br />

Erstkommunion<br />

bei bücher-güth<br />

Kerzen und Zubehör<br />

Der Weiße Sonntag ist für katholische Mädchen und Jungen ein ganz besonderer<br />

Festtag – sie gehen zum ersten Mal zur Kommunion. Zu diesem<br />

Anlass haben wir unser Sortiment um Kerzen, Leuchter und Tropfschutz,<br />

die eine festliche Atmosphäre erzeugen, erweitert.<br />

Darüber hinaus erwarten Sie viele weitere tolle Ideen rund um das<br />

Thema Kommunion wie Kreuze, Rosenkränze, Gebetswürfel, Armbänder,<br />

Ketten, Schutzengel, Windlichter, Memospiele, Wundertüten, Glitzerkugeln,<br />

Taschenmesser, Taschenlampen und Kompasse – viel Freude beim<br />

Stöbern, jetzt auch endlich wieder in der Buchhandlung! Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> Ihren Besuch.<br />

buecher-gueth.de – Telefon: 05242/2304<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

65


seit 1998<br />

seit 1998<br />

S<br />

Simonswerk wächst<br />

erneut trotz Corona<br />

Unternehmensgruppe steigert Bruttoerlöse trotz Corona<br />

um 4,9 Prozent <strong>auf</strong> 155 Millionen Euro<br />

SIMONSWERK, führender Hersteller von Bändern und Bandsystemen für<br />

Objekt-, Wohnraum- und Haustüren, hat den über Jahre schon erfolgreichen<br />

Wachstumskurs auch unter den schwierigen Rahmenbedingungen<br />

der COVID-19-Pandemie fortsetzen können. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr<br />

2020 erzielte die international tätige SIMONSWERK GROUP<br />

mit über 800 Beschäftigten Bruttoerlöse in Höhe von rund 155 Millionen<br />

Euro. <strong>Das</strong> entspricht einem Zuwachs von 4,9 Prozent im Vergleich zum<br />

Vorjahr. Die Muttergesellschaft SIMONSWERK GmbH mit Stammsitz in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> legte bei den Bruttoerlösen um 5,1 Prozent <strong>auf</strong> 114<br />

Millionen Euro zu.<br />

»<strong>Das</strong> Corona-Jahr 2020 war für SIMONSWERK – wie für die gesamte<br />

Wirtschaft – außergewöhnlich und sehr herausfordernd«, sagte Michael<br />

Meier, Geschäftsführer Vertrieb und Finanzen. »Umso zufriedener sind<br />

wir mit dem positiven Verl<strong>auf</strong> und gleichzeitig 11. Rekordumsatz in Folge.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auch unter schwierigen<br />

Bedingungen Hervorragendes geleistet. Unsere internen Maßnahmen zur<br />

Einschränkung der Infektionsgefahr haben sehr schnell und gut in den<br />

Belegschaften der einzelnen Standorte gegriffen. Dadurch konnten wir<br />

die Auswirkungen der Pandemie sehr begrenzt halten. Außer einzelnen<br />

Quarantänen waren bisher nur relativ wenige Mitarbeiter infiziert.« »Im<br />

sehr wechselhaften Jahresverl<strong>auf</strong> ist es SIMONSWERK insgesamt gelungen,<br />

Auslastungsschwankungen im Rahmen bestehender Arbeitszeitregelungen<br />

auszugleichen. So konnten wir auch im Jahr 2020 <strong>auf</strong> Kurzarbeit<br />

gänzlich verzichten«, sagte Dr. Frank Remy, Geschäftsführer Technik.<br />

Mit dem breiten und qualitativ hochwertigen Produktangebot von<br />

Bändern und Bandsystemen für verschiedenste Türelemente aus Holz,<br />

Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas ist es SIMONSWERK auch im vergangenen<br />

Jahr gelungen, die führende Marktposition weiter auszubauen.<br />

Der Geschäftsverl<strong>auf</strong> in 2020 war wechselhaft und durch das Infektionsgeschehen<br />

geprägt: Nach einem guten Jahres<strong>auf</strong>takt verzeichnete das<br />

Unternehmen mit dem Ausbruch der Pandemie ab Mitte März 2020 stark<br />

anziehende Auftragseingänge; viele Kunden tätigten Sicherheitsbestellungen<br />

aus Sorge vor unterbrechenden Lieferketten. Dadurch bedingt verlief<br />

das Geschäft in der Folgezeit etwas schwächer. Der Auftragseingang zog<br />

ab Juli wieder an und das Herbstgeschäft war gewohnt stark.<br />

Auf dem deutschen Markt wurde ein Wachstum von rund 2 Prozent<br />

erzielt und in den internationalen Absatzmärkten konnte SIMONSWERK<br />

insgesamt ein Plus von über 8 Prozent verzeichnen. Dabei verlief das Geschäft<br />

durchaus unterschiedlich in einzelnen Ländern. Insgesamt sehr<br />

erfreulich ist, dass in 15 der 20 weltweit wichtigsten Absatzmärkten deutliche<br />

Zuwächse erreicht wurden, darunter in den Regionen Zentral- und<br />

Osteuropa, Nordamerika und dem Mittleren Osten.<br />

<strong>Das</strong> internationale Geschäft der SIMONSWERK GROUP erreicht weiterhin<br />

63 Prozent der Bruttoerlöse.<br />

Als Unternehmen, das <strong>auf</strong> innovative Produkte, Qualität und Kundenservice<br />

setzt, musste SIMONSWERK angesichts der pandemie-bedingten<br />

Einschränkungen neue Wege in Vertrieb und Marketing gehen – schließlich<br />

fanden die sonst wichtigen Fachmessen nicht statt und der persönliche<br />

Vertrieb sah sich Kontakt- und Reisebeschränkungen gegenüber. So stellte<br />

das Unternehmen in Vertrieb und Außendienst sehr schnell <strong>auf</strong> Arbeit<br />

aus dem Homeoffice um und nutzte im Kundenkontakt intensiv digitale<br />

Kontaktwege, wie z. B. Videokonferenzen. So konnte es gelingen, die Produkte<br />

von SIMONSWERK auch ›<strong>auf</strong> Abstand‹ erfolgreich zu vermarkten.<br />

Optimistischer Ausblick <strong>auf</strong> Geschäftsjahr <strong>2021</strong><br />

Mit Blick <strong>auf</strong> das l<strong>auf</strong>ende Geschäftsjahr ist SIMONSWERK trotz der Pandemie<br />

optimistisch. Michael Meier sagte: »Wir hatten einen guten Jahres<strong>auf</strong>takt<br />

mit hohen Auftragseingängen insbesondere aus dem Ausland. Auch<br />

kommt uns die weiterhin gute Entwicklung der Bauwirtschaft zugute.<br />

Natürlich sind Prognosen auch <strong>2021</strong> angesichts der COVID-19-Pandemie<br />

nur eingeschränkt und vorsichtig möglich. Aber aktuell blicken wir zuversichtlich<br />

<strong>auf</strong> das Jahr.«<br />

In der Führung von SIMONSWERK wird es im l<strong>auf</strong>enden Geschäftsjahr<br />

wesentliche Veränderungen geben. Der langjährige Geschäftsführer<br />

Michael Meier wird nach mehr als 40 Jahren bei SIMONSWERK und einer<br />

Geschäftsführungstätigkeit seit 1997 im Verl<strong>auf</strong> des 2. Quartals in den<br />

Ruhestand wechseln. Verbunden mit seinem langfristig geplanten Ausscheiden<br />

und angesichts der zunehmend komplexen Anforderungen in<br />

der erweiterten SIMONSWERK GROUP wird die Führung des Unternehmens<br />

zukünftig <strong>auf</strong> drei Geschäftsführer erweitert. Mit dem 41-jährigen<br />

Dipl.-K<strong>auf</strong>mann David Bannas hat bereits am 1. Januar <strong>2021</strong> ein neuer Geschäftsführer<br />

für die Bereiche Finanzen, Personal und IT begonnen. Seit<br />

Mitte 2017 ist Dr.-Ing. Frank Remy für den Bereich Technik verantwortlich.<br />

Ein weiterer Geschäftsführer, zuständig für Vertrieb und Marketing, beginnt<br />

am 1. <strong>April</strong> <strong>2021</strong>. Die Kontinuität in der Unternehmensleitung ist<br />

damit gesichert.<br />

Wie schon im vergangenen Jahr werden auch in <strong>2021</strong> wichtige Messen<br />

nicht wie gewohnt stattfinden und auch Kundenbesuche nur begrenzt<br />

möglich sein. SIMONSWERK wird daher noch intensiver digitale Kommunikationsformen<br />

wie die Teilnahme an digitalen Messen, den Dialog über<br />

Social-Media-Kanäle oder den noch gezielteren technischen Support <strong>auf</strong><br />

der Website von SIMONSWERK nutzen und ausbauen.<br />

Insofern stellt die Pandemie nicht nur eine erhebliche Herausforderung<br />

für SIMONSWERK dar, sondern es bieten sich auch Chancen für neue<br />

und interessante Ansätze in Kundendialog und Service. <strong>Das</strong> diesbezüglich<br />

erworbene Know-how in Marketing und Vertrieb will SIMONSWERK in<br />

der gesamten Gruppe weiter ausbauen, um auch zukünftig die weltweite<br />

Vermarktung von Bändern über alle Kanäle erfolgreich zu gestalten.<br />

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E-Fahrzeug für die<br />

Soulbuddies<br />

Spende des Lionsclubs <strong>Rheda</strong>-Ems<br />

Sie setzen sich für eine Verbesserung der ambulanten psychosozialen<br />

Versorgung von Kindern und Jugendlichen ein: die Soulbuddies (Seelenkumpel).<br />

<strong>Das</strong> bereits mehrfach ausgezeichnete Präventions- und<br />

Versorgungsmodell bietet Betroffenen Orientierung in psychischen<br />

Problemlagen. Es öffnet Zugänge zum Gesundheits- und Jugendhilfesystem<br />

und unterstützt mit einem engagierten Team aus fachlich<br />

kompetenten Spezialisten und ehrenamtlichen Mitarbeitern Kinder und<br />

Jugendliche bis sie wieder psychisch stabilisiert sind oder einen indizierten<br />

Behandlungsplatz gefunden haben. Und das alles kostenlos,<br />

niedrigschwellig, unbürokratisch und ohne lange Wartezeiten. Grund<br />

genug für den Lionsclub <strong>Rheda</strong>-Ems die Arbeit der Soulbuddies mit einem<br />

E-Fahrzeug zu unterstützen.<br />

Der von den Vereinsmitgliedern »E-Buddie« get<strong>auf</strong>te Wagen ist bereits<br />

im Einsatz und steht den Soulbuddies für vier Jahre zur Verfügung.<br />

»Damit das Team um Vereinsgründerin, Diplom-Psychologin Solveigh<br />

Disselkampf-Niewiarra, das Auto sorgenfrei einsetzen kann, übernimmt<br />

die Firma Lübbering (Herzebrock-Clarholz) die Stromkosten«, erklärt<br />

Achim Lübbering, Schatzmeister des <strong>Rheda</strong>er Lionsclubs. Aktuell ist Bundesfreiwilligendienstler<br />

Marc-Andre Harre für die Fahrdienste zuständig.<br />

Und davon fallen viele an. »Ohne den E-Buddie könnten wir nicht so<br />

vielen Kindern und Jugendlichen helfen, wie wir es derzeit tun«, betont<br />

1 Kompakt und wendig für die Soulbuddies im Einsatz: der »E-Buddie«, gespendet<br />

vom Lionsclub <strong>Rheda</strong>-Ems. <strong>Das</strong> Bild zeigt (v.l.) Clubpräsident Michael Rottkemper,<br />

Marc-Andre Harre und Solveigh Disselkamp-Niewarra (Bundesfrewilligendienstler<br />

und Vorstand der Soulbuddies) sowie Anja und Achim Lübbering vom gleichnamigen<br />

Herzebrocker Unternehmen, das die Stromkosten für das E-Fahrzeug übernimmt.<br />

Disselkamp-Niewiarra. »Viele von ihnen würden ihre Termine sonst bei<br />

uns nicht wahrnehmen, da sie trotz öffentlicher Verkehrsmittel oder<br />

<strong>auf</strong>grund ihrer Wohnlage keine Möglichkeiten dazu hätten. Mit dem<br />

kompakten, wendigen E-Fahrzeug können wir sie jederzeit von zuhause<br />

abholen und wieder zurückbringen. Und umweltfreundlich ist es auch<br />

noch«, ergänzt Harre.<br />

Der Bedarf an psychologischer Beratung, an individueller pädagogischer<br />

Hilfe oder psychotherapeutischer Akutbehandlung wächst.<br />

Verzeichneten die Soulbuddies 2019 »nur« 163 Beratungsfälle waren es<br />

im Coronajahr 2020 bereits 291. <strong>Das</strong> entspricht einer Steigerung von 78<br />

Prozent. Da kommt jede Hilfe gelegen.<br />

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1 Gute Nachrichten in Form einer Förderzusage Tfür den TC Emspark <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hat MdL André Kuper jetzt<br />

aus Düsseldorf überbracht.<br />

Foto: Kirchner/Wahlkreisbüro<br />

TC Emspark erhält Landesmittel<br />

zur Modernisierung der Clubanlage<br />

Die Tennisfreunde des »TC Emspark <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>«<br />

können an die Realisierung des erforderlichen<br />

Umbaus des Clubheims herangehen.<br />

»Für die Modernisierung der Sanitäranlagen,<br />

der Kühltheke sowie der Wasser<strong>auf</strong>bereitungsanlage<br />

für die Duschen erhält der Verein aus<br />

der aktuellen Förderrunde des Sportstättenförderprogramms<br />

»Moderne Sportstätte 2022«<br />

einen finanziellen Zuschuss von 15.004 Euro«,<br />

überbrachte der direkt gewählte Landtagsabgeordnete<br />

André Kuper (CDU) die gute Nachricht<br />

aus Düsseldorf. Damit übernimmt die NRW-Koalition<br />

fast vollständig die Gesamtkosten von<br />

insgesamt 16.671 Euro. Der TC Emspark kann mit<br />

dem Förderbescheid mit den Arbeiten beginnen.<br />

»Ich freue mich sehr, dass den Tennisfreunden<br />

bei den erforderlichen Baumaßnahmen nun<br />

kräftig unter die Arme gegriffen wird, damit sie<br />

ihren Mitgliedern eine moderne und bedarfsgerechte<br />

Sportstätte anbieten können«, sagt<br />

Kuper. Mit »Moderne Sportstätte 2022« hat<br />

die NRW-Koalition das größte Sportförderprogramm<br />

<strong>auf</strong>gelegt, das es je in Nordrhein-Westfalen<br />

gegeben hat. <strong>Das</strong> Gesamtvolumen beträgt<br />

300 Millionen Euro. Damit sollen die Vereine in<br />

Nordrhein-Westfalen eine nachhaltige Modernisierung,<br />

Sanierung sowie Um- oder Ersatzneubau<br />

ihrer Sportstätten und Sportanlagen<br />

durchführen können. »Wir haben uns zum Ziel<br />

gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung<br />

unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen<br />

zu leisten«, erklärte André Kuper. »<strong>Das</strong> ist<br />

uns mit diesem Förderprogramm gelungen.<br />

Denn nur wenn Sportstätten in einem guten<br />

Zustand sind, können die Vereine ihre wichtige<br />

Aufgabe in unserer Gesellschaft wahrnehmen.«<br />

<strong>Mein</strong> RHWD<br />

70 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Änderungen vorbehalten! Weitere Termine unter<br />

www.flora-westfalica.de sowie www.mein-rhwd.de<br />

März<br />

MI 24<br />

1<br />

14.00 »Aufgerollte Reise«.<br />

Ferdinand Kriwet<br />

<strong>Das</strong> Museum für Westfälische Literatur<br />

zeigt bis 10. <strong>April</strong> alle Publikationen<br />

des 1942 geborenen Autors, von<br />

seinem im Alter von 19 Jahren veröffentlichten<br />

»ROTOR« bis zum letzten<br />

Buch »RUM WIE NUM«. Großformatige<br />

Text-, audiovisuelle Arbeiten sowie<br />

eine Auswahl weiterer Werke geben einen<br />

Einblick in die Vielfalt von Kriwets<br />

Schaffen. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18 Uhr. Eintritt:<br />

frei. Anmeldung zur Vermeidung von<br />

Wartezeiten unter Tel. 02529/9497900,<br />

museum@kulturgut-nottbeck.de.<br />

14.00–18.00 Öffnungszeiten des<br />

Recyclinghofs an der Ringstraße:<br />

Di–Fr 14 bis 18, Sa 9 bis 13 Uhr. Eine Terminvereinbarung<br />

ist notwendig: www.<br />

proarbeit.biz oder Tel. 05242/931076.<br />

15.00 Juden und jüdisches Leben<br />

in der Synagogengemeinde Herze brock<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Ausstellung mit<br />

20 Tafeln rund um die über 500jährige<br />

Geschichte und einer Auswahl von<br />

Kunstwerken der Künstlerin Grace<br />

Graupe-Pillard, deren Mutter in <strong>Rheda</strong><br />

geboren wurde. Ort: <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule Museum. Bis 31. Mai. Eintritt:<br />

Erw. 2,50 €, Kinder 1 €, Fam. 5 €. Zeiten:<br />

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17 Uhr.<br />

Einlass bis 30 Min. vor Schließung. Anmeldung<br />

während der Öffnungszeiten<br />

unter Tel. 05242/3785526.<br />

illustre Runde: Corona Street View<br />

<strong>Das</strong> 2018 gegründete Kollektiv aus<br />

Event-Zeichner*innen aus Münster<br />

hat sich online getroffen und per<br />

Google Street View Sehenswürdigkeiten<br />

dieser Welt vor dem Monitor illustriert:<br />

Paläste in Myanmar, den Big<br />

Apple oder Party-Strände <strong>auf</strong> Mallorca<br />

– Orte die durch Reisebeschränkungen<br />

unerreichbar waren. Als Finish<br />

wurden die unterschiedlich illustrierten<br />

Blickwinkel zu Gemeinschaftswerken<br />

collagiert und im Risographie-Verfahren<br />

gedruckt. Ausstellung<br />

im Bleichhäuschen, wenn es die<br />

Sicherheitsbestimmungen zulassen.<br />

Zeiten: www.bleichhaeuschen.de<br />

18.00–18.45 Aktiver Feierabend<br />

Bei gutem Wetter jeden Mittwoch im<br />

Klostergarten <strong>Wiedenbrück</strong> mit Sabine<br />

Daelen. Alle Einnahmen gehen direkt<br />

an die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG.<br />

Anmeldung (Teilnehmer-Limit): info@<br />

kloster-wiedenbrueck.de oder<br />

Tel. 05242/92890. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Der Fachanwalt für Familien- und<br />

Erbrecht sowie Notar Heino Maiwald<br />

referiert online, per Zoom-Videokonferenz.<br />

Gebühr: 3 €. Anmeldung: bis<br />

16 Uhr unter vhs-re.de, 05242/9030-<br />

125 oder lorena.fast@vhs-re.de<br />

MO 29<br />

6.00–6.30 Frühsport<br />

Bei gutem Wetter jeden Montag<br />

im Klostergarten <strong>Wiedenbrück</strong> mit<br />

1<br />

Aufgerollte Reise<br />

Sabine Daelen. Alle Einnahmen gehen<br />

direkt an die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG.<br />

Anmeldung (Teilnehmer-Limit):<br />

info@kloster- wiedenbrueck.de oder<br />

Tel. 05242/92890. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />

MI 31<br />

19.00 Faszinierendes Kopenhagen<br />

Die Stadt hat’s! Ein Stadtensemble<br />

von Mitte des 17. JH bis in die heutige<br />

Zeit, das sogar noch darüber hinaus<br />

weist. So abgerundet, so durchdacht,<br />

dass es einem den Atem verschlägt.<br />

Zoom-Online-Vortrag mit Reiner<br />

Kollin. Ohne Gebühr. Anmeldung bis<br />

30. März erfoderlich. Infos: vhs-re.de<br />

Termine<br />

Foto: Dirk Bogdanski<br />

<strong>April</strong><br />

DO 8<br />

9.00–18.00 Oasen-Tag<br />

Christine Schorberger und Anne Ast laden<br />

zum angeleiteten Tag der Stille ins<br />

Kloster <strong>Wiedenbrück</strong>. Neben der Teilnahme<br />

an den Gebets- und Mahlzeiten<br />

gibt es geistliche Impulse, angeleitete<br />

Meditation, Achtsamkeitsübungen,<br />

freie Zeiten und die Möglichkeit zum<br />

Einzelgespräch. Kosten: Überweisung<br />

von 55 € bis 5. <strong>April</strong>. Kontakt und Anmeldung<br />

(bis 5 Personen): Christine<br />

Schorberger, Tel. 0157/37626486,<br />

oasentagschorberger@web.de . Infos:<br />

kloster- wiedenbrueck.de<br />

Foto: istockphoto.com – Angelika Heine<br />

Hier geht’s mal wieder heiß her<br />

MIT UNSEREM CARITAS-MENÜSERVICE »ESSEN AUF RÄDERN«<br />

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und Kuchen<br />

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Telefon: 05246/961-405<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

71


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72 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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