VEGAN Sommer
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By Lea Green<br />
9 772700 903004<br />
Iss dich<br />
..<br />
glucklich<br />
<strong>Sommer</strong><br />
<strong>Sommer</strong><br />
der<br />
schmeckt So<br />
nachhaltige<br />
EXTRA:<br />
<strong>Sommer</strong>-<br />
Saisonkalender<br />
<strong>Sommer</strong>trendS 2020<br />
FEUER & FLAMME<br />
wir grillen vegan<br />
Gartenliebe<br />
erntefrisch & regional<br />
mehr<br />
als<br />
40<br />
saisonale<br />
Rezepte
Hallo!<br />
Wie schön, dass du hier bist.<br />
Dies ist die zweite Ausgabe des Online-<br />
Magazins Vegan en vogue und in dieser<br />
dreht sich alles um köstliche Rezepte und<br />
tolle Inspirationen für die wunderbaren<br />
Sonnenmonate des Jahres. Ich denke,<br />
nach dem sehr turbulenten ersten Pandemie-Halbjahr,<br />
haben wir uns diesen <strong>Sommer</strong><br />
umso mehr verdient. Jetzt sollten wir<br />
jede Minute im Garten, am See, auf dem<br />
Balkon oder bei einem schönen Spaziergang<br />
ganz besonders auskosten.<br />
“Saisonal, regional &<br />
nachhaltig genießen!“<br />
Deshalb haben wir unsere besten und leckersten <strong>Sommer</strong>-Rezepte für dich in dieser Magazin-<br />
Ausgabe zusammen gestellt. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf saisonale und<br />
möglichst regionale Köstlichkeiten. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern frische<br />
Zutaten direkt vom Feld schmecken einfach am besten. Schaue dazu auch unbedingt in<br />
unseren <strong>Sommer</strong>-Saisonkalender auf Seite 28.<br />
“Nachhaltig & clever!“<br />
Und weil nachhaltig einfach clever ist, haben wir uns schlau gemacht und tolle Ressourcen schonende<br />
Produkte für dich gesucht, die du auf Seite 40 findest. Angeheizt wird dann bei unserem<br />
veganen Barbecue. Vegane Grilltipps und die perfekten Gerichte für Feuer und Flamme findest<br />
du ab Seite 70. Und zur Abkühlung darf natürlich ein cremiges und fruchtiges Eis nicht fehlen -<br />
ganz einfach selbst gemacht, ohne Eismaschine.<br />
Genieße den <strong>Sommer</strong> in vollen Zügen und gebe jedem Tag die Chance, der schönste deines<br />
Lebens zu werden. Wir haben es uns verdient.<br />
Viel Spaß beim Lesen & Genießen,<br />
Eure Lea
Inhalt<br />
nachhaltig<br />
40 NACHHALTIG<br />
& CLEVER<br />
Produkt-Lieblinge für weniger<br />
Müll und mehr Fairness<br />
6 SO SCHMECKT<br />
DER SOMMER<br />
Frische Rezeptideen<br />
für die heiße Jahreszeit<br />
42 SALATBAR GENIAL<br />
Dein abwechslungsreicher<br />
Salat-Baukasten<br />
24 CROWDFUNDINGZIEL<br />
GESCHAFFT!<br />
Wir danken unseren<br />
Unterstützern<br />
44 GROßE<br />
DRESSING-LIEBE<br />
Unsere 6 <strong>Sommer</strong>lieblinge, von<br />
cremig-leicht bis fruchtig-süß<br />
28 DEIN SOMMER-<br />
SAISONKALENDER<br />
Bei welchen Sorten du<br />
jetzt zugreifen solltest<br />
52 <strong>VEGAN</strong> MEETUPS<br />
Der gesellige Offline-Trend der<br />
veganen Online-Gemeinschaft<br />
30 EINFACH<br />
SAISONAL KOCHEN<br />
Mit Tamara & Sebastian<br />
von „Simply Vegan“<br />
86<br />
24
meisterlich<br />
56 NIMM’S MIT!<br />
TO GO MASTERCLASS<br />
42<br />
Eingepackt! Mit Lea Green<br />
unterwegs perfekt versorgt<br />
64 <strong>VEGAN</strong> MASTERCLASS<br />
Der Gründer der größten,<br />
veganen Online-Kochschule<br />
im Interview<br />
feurig<br />
100 SO COOL WIRD<br />
DER SOMMER<br />
Leckere, vegane Eisideen<br />
zum selber machen<br />
70 FEUER & FLAMME<br />
Leckere Rezepte für<br />
dein veganes Barbecue<br />
114 HAPPY FOOD<br />
Annelina Waller mixt ihr Glück<br />
86 <strong>VEGAN</strong> GRILLEN<br />
KANN JEDER<br />
Anheizen mit den Erfolgs-<br />
Bloggern Nadine Horn<br />
& Jörg Mayer<br />
122 IMPRESSUM<br />
52<br />
100<br />
eiß!
<strong>Sommer</strong><br />
der<br />
schmeckt So<br />
SOMMERLICH LEICHT<br />
Die vegane <strong>Sommer</strong>küche ist köstlich und unglaublich abwechslungsreich.<br />
Mit den steigenden Temperaturen und mehr Aktivität an frischer Luft,<br />
schmecken uns jetzt knackiges Gemüse, saftiges Obst und leichte Gerichte<br />
besonders gut. Kreativ kombiniert mit Proteinquellen wie Tofu, Tempeh und<br />
Hülsenfrüchten sowie sättigenden, langkettigen Kohlenhydraten und vielen<br />
aromatischen Kräutern entstehen herrlich leichte <strong>Sommer</strong>gerichte.
SOMMERLICH LECKER<br />
Vor allem Obst und Gemüse mit einem hohen Wasseranteil sowie<br />
Rohkost, aber auch scharfe Gerichte, sind an heißen Tagen ideal.<br />
Denn sie kurbeln den Kreislauf an und bringen deinen Stoffwechsel<br />
in Schwung. Achte bei deinen <strong>Sommer</strong>gerichten außerdem auf eine<br />
schonende Zubereitung, damit die gesunden Vitalstoffe deiner frischen<br />
Lebensmittel nicht verloren gehen, sondern du voll von ihnen profitierst.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Polenta<br />
<strong>Sommer</strong><br />
Pizza<br />
FÜR 2 Portionen
PIZZA-BODEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
220 g Schnellkoch-Polentagrieß<br />
25 g Margarine<br />
1 TL Kräuter der Provence<br />
1. Brühe in einem Topf erhitzen. Die Polenta<br />
einrieseln lassen und gut durchrühren. Dann die<br />
Margarine sowie Kräuter der Provence hinzu geben<br />
und die Polenta unter Rühren kurz andicken<br />
lassen.<br />
BELAG<br />
50-70 g Zwiebel<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
1 EL Olivenöl (oder anderes Pflanzenöl)<br />
250 g gestückelte oder passierte Tomaten<br />
3 EL Tomatenmark<br />
1-2 TL Reissirup oder Agavendicksaft<br />
1 TL Paprikapulver<br />
1 kl. TL Kreuzkümmel<br />
Salz & Pfeffer<br />
Eine Handvoll frischer Basilikum<br />
50 g Zucchini<br />
3-4 Champignons<br />
Optional: Entsteinte Oliven<br />
2. Ein Blech mit Backpapier belegen, die Polenta<br />
mit einem Löffel rund auf dem Backpapier<br />
verstreichen und dann fest werden lassen. Beim<br />
Ausstreichen des Polentabodens auf dem Backpapier<br />
den Löffel wiederholt anfeuchten und<br />
den Teigrand zum Schluss mit angefeuchteten<br />
Händen in Form drücken.<br />
3. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.<br />
4. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und<br />
fein würfeln.<br />
5. Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen und<br />
die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen.<br />
Gestückelte oder passierte Tomaten und 3 EL Tomatenmark<br />
hinzu fügen, mit Agavendicksaft, Paprikapulver,<br />
Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer<br />
würzen und 2-3 Minuten sachte köcheln lassen.<br />
Eine Handvoll Basilikum hacken und unterrühren.<br />
in 35 min fertig<br />
6. Polenta-Pizzaboden ohne Belag 3-4 Minuten<br />
im heißen Ofen bei 180 Grad Umluft vorbacken<br />
und zum Belegen wieder aus dem Ofen holen.<br />
Wichtig: Bitte achte darauf,<br />
ob du klassische Polenta<br />
oder sogenannte Minuten-<br />
oder Schnellkochpolenta<br />
verwendest. Hier unterscheidet<br />
sich die Menge an benötigter<br />
Flüssigkeit deutlich!<br />
7. Tomatensoße auf dem Pizzaboden verstreichen.<br />
Einige Scheiben Zucchini sowie Champignons<br />
über die Pizza verteilen und die Polentapizza<br />
bei 180 Grad Umluft rund 15 Minuten backen.<br />
8. Polenta-Pizza mit frischen Rucola und Oliven<br />
belegt sowie Kräutern der Provence bestreut genießen.<br />
Wer möchte, kann noch etwas fruchtiges<br />
Olivenöl über die Pizza träufeln.
Burrito<br />
SOMMER<br />
B OWL<br />
Mit<br />
Erdnuss<br />
Dressing<br />
2 grosse Portionen
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
150 g Naturreis<br />
(oder Reissorte nach Belieben)<br />
Eine Prise Salz<br />
200 g Tempeh<br />
1-2 TL Sesamöl<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 TL Ahornsirup<br />
1 TL süßes Paprikapulver<br />
1 Prise geräuchertes Paprikapulver<br />
Eine Prise Kreuzkümmel<br />
1 Dose/1 Glas Kidneybohnen<br />
oder schwarze Bohnen (265g Abtropfgewicht)<br />
1-2 Limetten<br />
Chiliflocken nach Belieben<br />
120 g Mais aus dem Glas<br />
Eine Handvoll Salat pro Portion<br />
10 Cocktail-Tomaten<br />
oder 1-2 Garten-Tomaten<br />
1 Avocado<br />
1 Handvoll frischer Koriander<br />
ERDNUSS-DRESSING<br />
2 EL Limettensaft<br />
2 TL Ahornsirup<br />
1 EL Sojasoße<br />
2 EL Erdnussmus (70 g)<br />
1/2 oder kleine Knoblauchzehe<br />
10 g frischer Ingwer (oder einige Tropfen<br />
ätherisches Ingwer Gewürzöl)<br />
40 ml Pflanzendrink<br />
Chiliflocken nach Belieben<br />
1. Naturreis mit Wasser spülen und mit 450 ml<br />
leicht gesalzenem Wasser aufkochen lassen.<br />
Sobald der Reis kocht, Hitze stark reduzieren<br />
und den Reis ca. 35 Minuten sanft köcheln lassen<br />
(Kochzeit und Wasserzugabe können bei anderen<br />
Reissorten abweichen/bitte Packungsanweisung<br />
beachten). Reis nach dem Kochen ohne<br />
Hitzezufuhr bei geschlossenem Deckel nochmals<br />
10 Minuten quellen lassen.<br />
2. Tempeh grob zerbröseln und mit Sesamöl,<br />
Sojasoße und Ahornsirup in einer Pfanne einige<br />
Minuten goldbraun anbraten. Tempeh mit süßem<br />
Paprikapulver, 1 Prise geräuchertem Paprikapulver<br />
und einer Prise Kreuzkümmel würzen.<br />
3. Kidneybohnen abbrausen und mit 2 EL Limettensaft<br />
und Chiliflocken vermischen. Mais unter<br />
fließendem Wasser spülen und leicht salzen. Salat<br />
waschen und trocken schütteln. Cocktailtomaten<br />
aufschneiden. Avocado-Fruchtfleisch würfeln,<br />
mit Limettensaft beträufeln und ebenfalls leicht<br />
salzen. Koriander waschen und hacken.<br />
4. Alle für das Erdnussdressing angegebenen<br />
Zutaten im Mixer sämig pürieren und mit Wasser<br />
beliebig verdünnen.<br />
5. Alle Zutaten auf zwei große Schalen aufteilen,<br />
mit Koriander vermischen und die Bowl mit dem<br />
köstlichen Erdnussdressing genießen.<br />
15-20 min Arbeitszeit<br />
35 min Kochzeit
Flammkuchen mit<br />
ZUCCHINI<br />
und<br />
BROMBEEREN<br />
FÜR 2-4 Portionen
TEIG<br />
ZUBEREITUNG<br />
250 g Dinkelmehl type 630<br />
Ein Päckchen Trockenhefe<br />
oder 1/2 frischer Hefewürfel<br />
1 Prise Salz<br />
2 EL Pflanzendrink zum Bepinseln<br />
des Teigrandes<br />
2 EL Olivenöl zum Beträufeln<br />
1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, Trockenhefe<br />
und eine große Prise Salz unterrühren.<br />
Zutaten mit 150 ml lauwarmem Wasser zu einem<br />
Teig vermengen. Teig auf einer leicht bemehlten<br />
Arbeitsfläche zu einem geschmeidigen Teigkugel<br />
kneten und diese abgedeckt in einer Schüssel an<br />
einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen.<br />
BELAG<br />
300 g Zucchini<br />
1 kleines Bund Dill<br />
250 g Seidentofu<br />
1 EL Cashewmus oder Mandelmus<br />
15 g Hefeflocken<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1-2 TL Kräuter der Provence<br />
Salz & Pfeffer<br />
Eine Handvoll Brombeeren<br />
25 min Arbeitszeit<br />
17 min Backzeit<br />
2. Ofen auf 200 Grad Umluft (oder 220° Oberund<br />
Unterhitze) vorheizen. Ein mit Backpapier<br />
belegtes Blech im Ofen erwärmen.<br />
3. Zucchini waschen, Ende kappen und mit<br />
einem Sparschäler längs in feine Streifen hobeln.<br />
Das Kerngehäuse entfernen. Dill waschen und<br />
trocken schütteln.<br />
4. Seidentofu mit Nussmus, Hefeflocken, scharfem<br />
Senf, Kräutern der Provence sowie Salz und<br />
Pfeffer im Mixer pürieren.<br />
5. Teig ausrollen, auf das heiße Backblech geben<br />
und bei 200 Grad Umluft 5 Minuten vorbacken.<br />
6. Dann den „angebackenen Teig“ aus dem<br />
Ofen nehmen, mit der Seidentofucreme bestreichen<br />
sowie mit den Zucchinischeiben belegen.<br />
Den Teigrand mit etwas Pflanzendrink bepinseln<br />
und den Zucchinibelag mit 1 EL Olivenöl beträufeln.<br />
Den belegten Teigboden zurück in den<br />
Ofen geben und rund 12 Minuten fertig backen.<br />
7. Flammkuchen nach der Backzeit aus dem<br />
Ofen nehmen, mit frischem Dill bestreuen, mit<br />
ein wenig Olivenöl beträufeln, nochmals mit Pfeffer<br />
übermahlen und eine Handvoll Brombeeren<br />
über dem Flammkuchen verteilen. Flammkuchen<br />
ofenwarm servieren.
Fenchel-Zitrussalat<br />
mit<br />
AVOCADO<br />
& Minze<br />
FÜR EINEN SALAT<br />
2 PORTIONEN
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
2-3 Orangen (je nach Größe)<br />
2 Grapefruits<br />
1/2 Fenchelknolle<br />
1 Avocado<br />
Einige Stängel frische Minze<br />
Optional:<br />
1 EL geröstete Sesamkörner<br />
1 Handvoll frischer Koriander<br />
DRESSING<br />
1 EL Sesamöl<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Apfelessig<br />
1 TL Apfeldicksaft (oder Ahornsirup)<br />
10 g geschälter frischer Ingwer<br />
Salz und Chiliflocken nach Belieben<br />
1 TL geschrotete Korianderkörner<br />
Optional: 1 Prise Anis<br />
1. Zitrusfrüchte schälen und in Scheiben schneiden.<br />
Fenchel waschen, den harten Strunk keilförmig<br />
wegschneiden und eine halbe Fenchelknolle<br />
hauchdünn aufschneiden. Avocado halbieren,<br />
Stein entfernen und das Fruchtfleisch in Scheiben<br />
schneiden.<br />
2. Sesamöl, Olivenöl, Apfelessig und Apfeldicksaft<br />
verrühren. Ein kleines Stück frischen Ingwer dazu<br />
reiben. Dressing mit einer Prise Salz und Chiliflocken<br />
sowie geschrotetem Koriander und optional<br />
einer Prise gemahlenem Anis würzen.<br />
3. Dressing bis auf einen kleinen Rest mit den<br />
Zitrusfrüchten, dem Fenchel und der Avocado<br />
vermischen.<br />
4. Salat auf einen Teller anrichten, mit Minze und<br />
Koriander garnieren, mit gerösteten Sesamkörnern<br />
bestreuen und mit dem restlichen Dressing<br />
beträufelt servieren. Wer möchte, kann ein paar<br />
Limettenscheiben zur Deko hinzufügen.<br />
Optional zum Garnieren:<br />
4-5 Scheiben Limette<br />
in 15-20 min fertig<br />
Sauer<br />
macht<br />
lustig :D
selbst gemachte<br />
SOMMMER<br />
TACOS<br />
mit<br />
TOFU-FETA<br />
FÜR 9 TACOS / 2-3 Portionen
am Tag davor zubereiten<br />
TOFU-FETA<br />
ZUBEREITUNG<br />
30-40 min<br />
200 g Naturtofu<br />
1 EL Kräuter der Provence<br />
2 EL Limetten- oder Zitronensaft (oder<br />
einige Tropfen ätherisches Gewürzöl Zitrone)<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
5 EL Olivenöl<br />
Eine Prise Salz<br />
Chiliflocken nach Belieben<br />
1 Zweig frischer Rosmarin<br />
1 Avocado<br />
1 Handvoll frischer Koriander<br />
TACO-SCHALEN<br />
100 g Dinkelmehl type 630<br />
100 g Maismehl<br />
1 TL Salz<br />
1 TL Backpulver<br />
2 EL Olivenöl<br />
WEITERE ZUTATEN<br />
2-3 Karotten (ca. 150 g)<br />
1 Zucchini (ca. 200 g)<br />
1 Stück Rotkohl (150 g)<br />
2-3 EL Apfelessig<br />
Salz<br />
Ein kleines Bund frischer Koriander<br />
Optional: 1 Mango<br />
AVOCADO-DRESSING<br />
1 Avocado<br />
1 TL Tahini<br />
1 kl. oder halbe Knoblauchzehe<br />
2 EL Limetten- oder Zitronensaft<br />
Salz & Chiliflocken nach Belieben<br />
1 Handvoll frischer Koriander<br />
5-6 EL Wasser<br />
Optional: 1 EL Hefeflocken<br />
1. Am Tag vor dem Servieren den Tofu gut trocken<br />
pressen und zerbröseln. Tofubrösel mit Kräutern<br />
der Provence, Limettensaft, einer zerdrückten<br />
kleinen Knoblauchzehe und Olivenöl vermischen.<br />
Einen kleinen Zweig Rosmarin dazu geben. Den<br />
Tofu-Feta abgedeckt über Nacht kühl stellen und<br />
ziehen lassen. Vor der Verwendung gut umrühren.<br />
Den Rosmarinzweig entfernen und einige Rosmarin-Nadeln<br />
fein gehackt untermengen.<br />
2. Für die Taco-Schalen: Dinkelmehl, Maismehl,<br />
eine Prise Salz, 1 TL Backpulver und 2 EL Olivenöl<br />
miteinander vermengen. 100 ml Wasser hinzu<br />
geben und zügig einen geschmeidigen Teig<br />
kneten. Teig in 9 Stücke aufteilen und diese rund<br />
und dünn ausrollen.<br />
3. Tacos in einer Pfanne ohne Fett- oder Ölzugabe<br />
(!) von beiden Seiten 1-2 Minuten braten, bis<br />
sie leicht Blasen werfen und Farbe annehmen.<br />
Tacos zum Abkühlen über ein Nudelholz oder<br />
eine Flasche legen und andrücken, damit sie die<br />
typische Schalenform erhalten.<br />
4. Karotten, Zucchini und Rotkohl waschen.<br />
Karotten und Zucchini in feine Streifen hobeln.<br />
Rotkohl dünn aufschneiden und mit 2-3 EL Apfelessig<br />
und einer Prise Salz mit den Händen weich<br />
kneten. Koriander waschen und trocken schütteln.<br />
Eine Mango schälen und in Stücke schneiden.<br />
5. Alle für das Avocado-Dressing aufgelisteten<br />
Zutaten im Mixer pürieren und das Dressing nach<br />
Belieben mit Wasser verdünnen.<br />
6. Taco-Schalen mit dem Gemüse füllen, Avocado-Dressing<br />
darüber träufeln und Tofu-Feta auf<br />
die Taco-Schalen verteilen. Tacos mit frischem<br />
Koriander garnieren und mit etwas Limettenoder<br />
Zitronensaft beträufelt servieren.
gefrorene<br />
JOGHURT-<br />
BEEREN SCHNITTEN<br />
Das Cover-<br />
Rezept!
BODEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
100 g getrocknete Soft-Aprikosen<br />
oder weiche Medjoul-Datteln<br />
150 g feine Haferflocken<br />
20 g Kokosraspel<br />
25 g geschrotete Leinsamen<br />
1 EL Ahornsirup<br />
1 Prise Salz<br />
70 g Mandel-, Cashew- oder Erdnussmus<br />
2 TL Zimt<br />
1. Alle Zutaten für den Boden im Mixer zu einer<br />
klebrigen Masse verarbeiten. Bei Bedarf Teelöffelweise<br />
etwas Wasser hinzufügen, sollte die<br />
Masse zu fest bzw. trocken sein.<br />
2. Den pflanzlichen Joghurt mit Reissirup, Vanille,<br />
dem Abrieb einer unbehandelten Bio-Zitrone,<br />
Zitronensaft und Guarkernmehl pürieren bzw. gut<br />
verrühren oder mixen.<br />
TOPPING<br />
400 g Pflanzenjoghurt<br />
(z.B. Sojajoghurt oder Kokosjoghurt)<br />
2 EL Reissirup oder Agavendicksaft<br />
1 TL gemahlene Vanille (oder einige Tropfen<br />
ätherisches Gewürzöl Vanille)<br />
Abrieb einer Bio-Zitrone<br />
1 EL Zitronensaft<br />
2 kl. TL Guarkernmehl<br />
oder Johannisbrotkernmehl (zum Andicken)<br />
Beeren nach Belieben, hier verwendet:<br />
3 Erdbeeren, 5-6 Himbeeren<br />
1 EL gehackte Pistazien zum Bestreuen<br />
3. Eine Back- oder Auflaufform (Maße 26x17 cm)<br />
mit Backpapier oder Butterbrotpapier auslegen.<br />
Die Haferflockenmasse einfüllen und mit den<br />
Händen sowie mit Hilfe eines Löffels zu einem<br />
glatten, festen Teigboden bis zu den Rändern<br />
der Backform hin verstreichen und verdichten.<br />
4. Den Joghurt auf den Teigboden füllen und<br />
verstreichen.<br />
5. Die Beeren halbieren bzw. in Scheiben schneiden<br />
und in den Joghurt drücken. Kleinere Beeren<br />
einfach darüber streuen und andrücken.<br />
Gehackte Pistazien über den Joghurt verteilen.<br />
6. Die veganen Joghurt-Schnitten mindestens<br />
3-4 Stunden in den Tiefkühler stellen.<br />
20 min + Kühlen<br />
7. Teigboden mit Joghurt-Topping aus dem Gefrierfach<br />
holen, gut antauen lassen, aus der Form<br />
lösen, in kleinere Stücke schneiden und an heißen<br />
Tagen kalt servieren. Die Joghurt-Schnitten<br />
im Kühlschrank aufbewahren.
RHABARBER<br />
7-8 Stücke<br />
Galette
TEIG<br />
170 g Dinkelmehl type 630<br />
+ Mehl für die Arbeitsfläche<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
(oder Kokosraspel)<br />
3 EL Kokosblütenzucker<br />
(oder 2 EL Rohrzucker)<br />
1 TL Zimt<br />
1 Prise Salz<br />
100 g Margarine<br />
1-2 EL Pflanzendrink zum Bestreichen<br />
des Teigrandes<br />
FÜLLUNG<br />
280-300 g Rhabarber<br />
300 g Seidentofu<br />
1/2 Päckchen veganes Vanillepudding-Pulver<br />
3 EL Reissirup (oder Agavendicksaft)<br />
1-2 EL Rohrzucker<br />
Ein paar Flocken Margarine<br />
Minze zum Garnieren<br />
Zubereitung<br />
20 min Arbeitszeit<br />
30 min Backzeit<br />
Tipp: Dazu schmeckt sahniges,<br />
veganes Eis oder Kokossahne<br />
besonders gut.<br />
1. Dinkelmehl in eine Rührschüssel sieben und<br />
mit gemahlenen Mandeln, Zucker, Zimt und<br />
Salz vermengen. Margarine in kleine Stückchen<br />
schneiden und dazu geben. Zutaten unter Zugabe<br />
80 ml kaltem Wassers mit den Händen zügig<br />
vermengen, die Masse auf eine kräftig bemehlte<br />
Arbeitsfläche geben und zu einer geschmeidigen<br />
Teigkugel formen. Teig abgedeckt 45 Minuten<br />
im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
2. Rhabarber waschen und die Stiele schräg in<br />
Stücke bzw. nach Belieben zurecht schneiden.<br />
Harte Enden entfernen.<br />
3. Seidentofu, Vanillepudding-Pulver und Reissirup<br />
im Mixer oder einem Schneidstab sämig<br />
pürieren.<br />
4. Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.<br />
Ein Blech mit Backpapier belegen.<br />
5. Den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten<br />
Fläche kreisförmig ausrollen. Der Durchmesser<br />
sollte in etwa 40 cm betragen.<br />
6. Die Seidentofu-Füllung kurz in einem Topf<br />
unter ständigem Rühren 2-3 Minuten erwärmen,<br />
bis die Füllung andickt. Dann die puddingartige<br />
Masse mittig auf den Teigboden geben, rund<br />
verstreichen und einen etwa 5-7 cm breiten Rand<br />
lassen. Rhabarber musterförmig oder nach Belieben<br />
auf die Füllung geben und mit 1-2 EL Rohrzucker<br />
bestreuen. Ein paar Flocken Margarine<br />
auf dem Rhabarber verteilen.<br />
7. Den freigelassenen Teigrand nach innen über<br />
die Rhabarberfüllung schlagen und die Galette<br />
bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für rund 30<br />
Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit<br />
den Teigrand mit Pflanzendrink bepinseln. So<br />
wird er schön golden.<br />
8. Wenn die Galette fertig ist, kurz abkühlen lassen<br />
und mit Minze garniert servieren.
Ofen<br />
PFIRSICHE<br />
mit<br />
MARZIPANJOGHURT<br />
& Kokosflocken<br />
4 PORTIONEN
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
4 Pfirsiche<br />
5 EL Ahornsirup<br />
1-2 Zweige Rosmarin<br />
200 g Kokos- oder Sojajoghurt<br />
45 g veganes Rohmarzipan<br />
1 Prise gemahlene Vanille<br />
1 EL Zitronensaft<br />
Optional: 1/2 TL Johannisbrotkernmehl<br />
oder Guarkernmehl zum Andicken der<br />
Creme<br />
4 EL Kokosflocken<br />
10 min Arbeitszeit<br />
30 min Backzeit<br />
1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.<br />
2. Pfirsiche halbieren, Kerne entfernen und mit<br />
der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform<br />
legen. Jede Pfirsichhälfte mit 1 TL Ahornsirup<br />
beträufeln und 1-2 Zweigen Rosmarin in die<br />
Backform legen. Pfirsiche bei 180 Grad Umluft<br />
28-30 Minuten Backen.<br />
3. Pflanzenjoghurt mit 1 EL Ahornsirup, Rohmarzipan,<br />
1 Prise gemahlene Vanille und 1 EL Zitronensaft<br />
im Mixer pürieren. Optional kannst du 1/2<br />
TL Johannisbrotkern- oder Guarkernmehl dazu<br />
geben, damit die Creme schön dickflüssig wird.<br />
4. Kokosflocken ohne Fett in einer Pfanne anrösten.<br />
5. Pfirsichhälften mit Marzipanjoghurt und gerösteten<br />
Kokosflocken sowie ein wenig Rosmarin<br />
garniert servieren.
ZUBEREITUNG<br />
Danke!<br />
Dank der Crowdfunding-Plattform „Start Next“ und einer unglaublich engagierten, großzügigen<br />
und begeisterten Community könnt ihr alle nun weitere Ausgaben des neuen Online-<br />
Magazins „Vegan en vogue“ genießen.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.<br />
Das gesamte Vegan en vogue-Team feiert seine Unterstützer, Fans und lieben Menschen, die<br />
es uns ermöglichen, Geschichten zu erzählen, mit leckeren pflanzlichen Rezepten zu inspirieren<br />
und die Welt so ein kleines bisschen schöner zu machen.<br />
Dank der Crowdfunding-Plattform „Start Next“ und einer unglaublich<br />
engagierten, großzügigen und begeisterten Community könnt ihr alle<br />
nun weitere Ausgaben des neuen Online-Magazins „Vegan en vogue“<br />
genießen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern, die zu<br />
diesem Erfolg beigetragen haben.
UNSERE UNTERSTÜTZER<br />
Alexandra Pittner<br />
Andrea Gohl<br />
Anna (vegane Sauereien)<br />
Bernhard<br />
Beckermotorsport<br />
beVegt<br />
Bianca Brinkmann<br />
Bio-Vegan-Bestellen<br />
Carmen Hercegfi<br />
- Vegane Familien<br />
Carola<br />
Christina Schwarzer<br />
Dirk Seligmann<br />
Elsbeth Ciceri<br />
Eva Piekarski<br />
Gerlinde Luger<br />
Hanna Adolfs<br />
Harald Faltl<br />
Ihana.life<br />
@kahontas<br />
Karin Sebralla<br />
kat@Pflanzlich-Vollwertig.com<br />
Lara Hanke<br />
Melanie Steen<br />
Micu Voilà (Berlin)<br />
Nina Deschères<br />
Peffe der Veganizer<br />
Peggy und Familie<br />
Robert von Wroblewsky<br />
Sandra Sandre<br />
Sina Stahl<br />
Susanne Eisen<br />
Tim Brunner - Naturally<br />
Vegan Ernährungsberatung<br />
Vegane Gesellschaft Österreich<br />
Veganesha<br />
Vegdus<br />
vgnfctry<br />
www.matchashop.de<br />
WOW<br />
71<br />
TAGE<br />
352<br />
UNTERSTÜTZER<br />
13.303<br />
EURO<br />
PeaceFoodCoach Kathrin Ernstberger
Der Heldenkuchen<br />
KUCHENBODEN<br />
TOPPING<br />
200 g (glutenfreie) feine Haferflocken<br />
1 reife Banane<br />
2 TL Zimt<br />
1 TL Backpulver<br />
1 kl. TL Natron<br />
(oder etwas mehr Backpulver)<br />
1-2 TL Zitronensaft<br />
2 EL Kokosblütenzucker (oder Rohrzucker)<br />
Eine Prise Salz<br />
200 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink,<br />
Reisdrink oder Haferdrink)<br />
1 Dose gekühlte Kokosmilch, vollfett<br />
25 g Puderzucker<br />
1 Prise gemahlene Vanille<br />
1 kl. TL Xanthan oder Guarkernmehl oder<br />
Johannisbrotkernmehl<br />
Beeren nach Belieben, z.B. Erdbeeren,<br />
Himbeeren & Blaubeeren<br />
Optional: Eine Handvoll Blaubeeren
ZUBEREITUNG<br />
1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Backpapier<br />
über den Boden der Springform spannen,<br />
Form schließen und den überstehenden Rand<br />
außen mit einer Schere einkürzen.<br />
2. Haferflocken im Mixer fein zermahlen. Eine<br />
reife Banane in Stücke gebrochen hinzufügen.<br />
Backpulver und Natron dazu geben, mit Zitronensaft<br />
beträufeln, bis es schäumt. Zimt, Zucker,<br />
eine Prise Salz sowie 200 ml Pflanzendrink dazu<br />
geben und die Zutaten im Mixer fein pürieren.<br />
Wer möchte, hebt noch eine Handvoll Blaubeeren<br />
unter den Teig.<br />
3. Teig in die Backform streichen, 5 Minuten<br />
quellen lassen und dann bei 200 Grad Umluft 35-<br />
37 Minuten backen (Stäbchentest).<br />
4. Kuchen nach der Backzeit kurz abkühlen<br />
lassen, mit einem dünnen Messer vom Rand der<br />
Springform lösen und aus der Form nehmen.<br />
Kuchen komplett abkühlen lassen, bevor das<br />
Kokos-Topping aufgetragen wird!<br />
5. Den festen „Rahm-Anteil“ einer gekühlten(!)<br />
Dose Kokosmilch, Puderzucker, gemahlene<br />
Vanille und Xanthan mit einem Rührgerät steif<br />
schlagen. Kokos-Sahne auf dem Kuchen verstreichen.<br />
Kuchen mit Beeren nach Belieben belegen<br />
und im Kühlschrank aufbewahren. Am besten<br />
schmeckt der Kuchen, wenn er zuvor rund 1<br />
Stunde im Kühlschrank ruhen durfte.<br />
20-25 min Arbeitszeit<br />
35 min Backzeit
<strong>Sommer</strong><br />
SAISONKALENDER<br />
Kirsche<br />
Johannisbeere<br />
Melone<br />
Pfirsich<br />
Stachelbeere<br />
Blaubeere<br />
OBST<br />
Himbeere<br />
Erdbeere
GEMÜSE Tomate<br />
Aubergine<br />
Zucchini<br />
Möhre<br />
Erbsen<br />
Paprika<br />
Radieschen<br />
Mangold<br />
Gurke<br />
Salat<br />
Rhabarber<br />
Brokkoli
„EINFACH SAISONAL KOCHEN“<br />
mit TAMARA & SEBASTIAN von „SIMPLY <strong>VEGAN</strong>“<br />
Tamara und Sebastian aus Aachen sind langjährig erfahrene vegane<br />
Blogger und Köche aus Leidenschaft. Sie begeistern schon seit 2012 auf<br />
ihrem Blog „Simply Vegan“ mit ihren einfach gehaltenen, aber immer<br />
köstlichen und kreativen veganen Rezepten. Darüber hinaus sind sie<br />
Autoren des Kochbuchs „Simply Vegan - 90 einfache vegane Rezepte für<br />
jeden Tag“. Seit längerem schon konzentrieren sich die beiden nun auf<br />
die regionale und saisonale Pflanzenküche, gärtnern fleißig und nehmen<br />
ihre Fans und Leser nun in ihrem neuen Kochbuch „Einfach saisonal<br />
Kochen“ mit auf eine spannende kulinarische Reise in die Welt des heimischen<br />
Gemüse- und Obstschatzes. Regional, saisonal, vegan & köstlich.<br />
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Hallo Tamara und Sebastian. Als vegane Blogger und Autoren seid Ihr bekannt für Eure<br />
leckeren, aber immer auch einfach gehaltenen pflanzlichen Rezepte. Seit längerem schon<br />
beschäftigt Ihr Euch nun intensiv mit dem Thema „saisonales und regionales Kochen“.<br />
Wie kam es zu diesem neuen Schwerpunkt?<br />
Sebastian: Das hat sich bei mir durch meinen<br />
ersten eigenen Garten ergeben, den<br />
ich dank „Meine Ernte“ seit drei Jahren<br />
in Aachen bewirtschaften kann. Der eigene<br />
Gemüseanbau macht wirklich sehr viel<br />
Spaß! Insgesamt beschäftigen wir uns aber<br />
auch immer mehr mit nachhaltigen Themen<br />
und da liegt die Verwendung von saisonalen<br />
und möglichst regionalen Lebensmitteln<br />
nahe.<br />
Tamara: Ich habe ja schon etwas länger die<br />
Möglichkeit im Hochbeet meines Gartens<br />
eigenes Gemüse anzubauen und mittlerweile<br />
habe ich auch einige Obstbäume.<br />
Saisonales und regionales Obst und Gemüse<br />
ist einfach umweltschonender, aber oft<br />
auch günstiger und gesünder.<br />
Tamara<br />
Sebastian<br />
Wie hat sich Euer Speiseplan und auch<br />
das Kochen dadurch für Euch verändert?<br />
Tamara: Wir schauen einfach, was gibt es<br />
frisch zu welcher Jahreszeit und was kann<br />
man daraus machen. Dadurch probiert man<br />
einige Gemüsesorten noch einmal ganz<br />
neu aus und lernt andere Sorten neu kennen<br />
und schätzen.<br />
Sebastian: Genau, so sehe ich das auch.<br />
Ähnlich wie beim Umstieg auf eine vegane<br />
Ernährung lernt man auch beim saisonalen<br />
Kochen neue Zutaten und Zubereitungsarten<br />
kennen. Man wird erfinderisch und<br />
probiert Neues aus, wenn man plötzlich<br />
mit Zucchini oder Kürbissen aus dem Garten<br />
überflutet wird. Da landet die Zucchini<br />
dann auch mal im Kuchen oder der Kürbis<br />
wird süß zum Frühstück zubereitet.
Welche Obst- und Gemüsesorten habt Ihr beim saisonalen Kochen neu für euch entdeckt?<br />
Sebastian: Ich habe unter anderem die<br />
Steckrübe und Schwarzwurzeln neu kennengelernt,<br />
aber auch Neues mit Blumenkohl,<br />
Bohnen, Kürbis, Kartoffeln und Roter Bete<br />
ausprobiert. Kohlrabi paniert als Schnitzel<br />
oder Kürbis im Bananenbrot machen sich<br />
wirklich gut und bringen neue Aromen und<br />
Geschmäcker in bekannte Gerichte.<br />
Tamara: Mir würde noch so viel einfallen!<br />
Was ich auch super spannend finde, sind<br />
diverse Beeren, die eher exotisch wirken,<br />
die man aber im heimischen Garten anbauen<br />
kann wie z.B. Physalis, Aronia und<br />
Gojibeeren und mit denen man als kleine<br />
Vitaminbombem viele Gerichte optimal<br />
verfeinern kann.<br />
„MIR WÄRE NOCH SO VIEL EINGEFALLEN!“<br />
Warum ist euch das Thema „saisonal &<br />
regional“ eurer Meinung nach wichtig?<br />
Tamara: Es ist einfach besser für die Umwelt,<br />
wenn Obst und Gemüse nicht das<br />
ganze Jahr über eingeflogen oder über das<br />
Meer hier her geschifft werden. Außerdem<br />
wissen viele Menschen heute gar nicht<br />
mehr, wie vielseitig man heimisches Gemüse<br />
in der Küche verarbeiten kann.<br />
Sebastian: Genau, der Umweltaspekt ist<br />
mir angesichts des Klimawandels auch besonders<br />
wichtig. Jeder kann seinen Beitrag<br />
leisten und durch leckere Rezepte fällt es<br />
dann besonders leicht, die saisonale Küche<br />
auszuprobieren.
Was sind eure Tips für Menschen, die verstärkt saisonale und regional kochen möchten?<br />
Sebastian: Ich denke, man sollte offen sein<br />
für Neues und es einfach ausprobieren.<br />
Wenn die Möglichkeit besteht, kann man<br />
auch mal auf den Wochenmarkt oder in<br />
einen Hofladen gehen, so unterstützt man<br />
auch kleine Bauern und den Anbau aus der<br />
Region.<br />
Tamara: Auch wenn man den Grünkohl<br />
von der Oma eher negativ in Erinnerung<br />
hat, sollte man sich einen Schubs geben<br />
und mit den regionalen, saisonalen Zutaten<br />
einfach kreativ werden. Es gibt so viele<br />
tolle Rezepte, die man ausprobieren kann.<br />
Einfach in den Saisonkalender schauen und<br />
sich inspirieren lassen.<br />
„ES GIBT SO VIELE TOLLE REZEPTE,<br />
DIE MAN AUSPROBIEREN KANN“
Im Herbst 2020 erscheint euer Buch „Simply Vegan - Einfach saisonal Kochen“ im Grüner-<br />
Sinn Verlag. Welche Inspirationen können die Leser darin finden?<br />
Sebastian & Tamara: Unser zweites Buch wird wie alle unsere Rezepte besonders alltagstaugliche,<br />
vegane Rezepte beinhalten, diesmal allerdings mit saisonalem Schwerpunkt. Das<br />
Buch ist in die vier Jahreszeiten unterteilt und beinhaltet insgesamt 100 neue Rezepte. Hier ist<br />
alles dabei: Frühstücksideen, Suppen, Kleinigkeiten und Snacks, Hauptgerichte, aber natürlich<br />
auch Desserts und Backwaren. Über ein ganzes Jahr hinweg haben wir 100 saisonale und<br />
regionale Rezepte für dieses Kochbuch zusammengestellt. Wir kochen also für unsere Leser<br />
einmal durch alle Jahreszeiten hindurch und natürlich haben wir wieder alle Rezepte selber in<br />
Szene gesetzt, fotografiert und die Gestaltung des Buches in die eigenen Hände genommen.<br />
Das Buch erscheint im September 2020, kann aber aktuell bereits vorbestellt werden.<br />
Liebe Tamara, lieber Sebastian - vielen Dank für diese Einblicke und Inspirationen!<br />
JETZT VORBESTELLEN!<br />
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Simply Vegan - Einfach saisonal kochen<br />
Autoren: Sebastian Schwarz<br />
& Tamara Münstermann-Pieta<br />
Hardcoverbuch: 236 Seiten<br />
Verlag: GrünerSinn-Verlag / Auflage 1<br />
ISBN: 978-3-946625-91-9<br />
VORBESTELLEN<br />
GLEICH LOSLEGEN?<br />
Dann freue dich auf die folgende 4 Rezepte<br />
aus „Einfach Saisonal Kochen“, die wir dir<br />
schon jetzt exklusiv vorab verraten dürfen!
TOMATEN-PAPRIKA-KALTSCHALE<br />
MIT MINZE UND SONNENBLUMENKERNEN<br />
KALTSCHALE<br />
300 g Cherrytomaten<br />
2 rote Paprikaschoten (ca. 400 g)<br />
70 g getrocknete Tomaten (in Öl)<br />
500 ml Orangensaft<br />
1 EL Limettensaft<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
½ TL Paprikapulver<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz und Pfeffer<br />
TOPPING<br />
4 Stängel Minze<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 TL Koriandersamen<br />
40 g Sonnenblumenkerne<br />
4 Portionen | 30 min<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Das Grün der Tomaten entfernen und diese<br />
halbieren. Die Paprikaschoten halbieren,<br />
Stil und Kerne herausschneiden. Die Paprikahälften<br />
in Streifen schneiden und gemeinsam<br />
mit den Cherrytomaten in einen Standmixer<br />
geben. Getrocknete Tomaten abtropfen und<br />
mit in den Mixer geben. Alle weiteren Zutaten<br />
für die Kaltschale ebenfalls hinzugeben<br />
und auf höchster Stufe pürieren. Mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
2. Blätter von den Minzstängeln zupfen<br />
und fein hacken. Dann mit Olivenöl und<br />
Koriandersamen vermischen. Die Sonnenblumenkerne<br />
in einer kleinen Pfanne ohne<br />
Öl braun anrösten.<br />
3. Die Kaltschale auf vier Gläser verteilen.<br />
Das Kräuter-Olivenöl darauf verteilen und<br />
die gerösteten Sonnenblumenkerne darüber<br />
geben.
WÜRZIGE GEMÜSETÜRMCHEN<br />
MIT OLIVENTOPPING<br />
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
½ Aubergine<br />
1 Zucchini (300 g)<br />
2 gelbe oder orange Paprika<br />
2 große Ochsenherztomaten<br />
Olivenöl zum Braten<br />
50 g Kalamata-Oliven, entsteint<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 TL frischer, gehackter Rosmarin<br />
2 TL frische Thymianblättchen<br />
3 TL frischer, gehackter Oregano<br />
6 EL Zitronensaft<br />
Salz und Pfeffer<br />
1. Die Aubergine in acht und die Zucchini in 32<br />
Scheiben schneiden. Die Gemüsescheiben auf<br />
einen Teller legen und Salzen, sodass sie etwas<br />
auswässern. Aus den Paprika acht Ringe und<br />
die Ochsenherztomaten in acht dicke Scheiben<br />
schneiden. Wenn ihr das Gemüse zu Türmchen<br />
stapeln wollt, dann achtet beim Schneiden bereits<br />
darauf die richtige Anzahl an Gemüsescheiben<br />
zu erhalten. Natürlich kann das Gemüse<br />
auch einfach auf einer Platte geschichtet werden,<br />
dann ist die genaue Anzahl nicht so wichtig.<br />
2. Die Auberginen- und Zucchinischeiben mit<br />
einem Küchenhandtuch abtupfen. In einer<br />
beschichteten Pfanne mit reichlich Olivenöl<br />
Auberginen, Zucchini, Paprika und Tomaten<br />
nacheinander anbraten. Die Tomaten nur ganz<br />
kurz anbraten, da sie sonst schnell sehr weich<br />
werden.<br />
3. Die Kalamata Oliven mit einem Messer grob<br />
hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken.<br />
Aus Rosmarin, Thymian, Oregano, dem<br />
gehackten Knoblauch, Zitronensaft, Salz und<br />
Pfeffer eine Marinade mischen.<br />
4. Das Gemüse zu Türmchen stapeln oder auf<br />
einer Platte mit erhöhtem Rand schichten.<br />
Zwischen den einzelnen Scheiben immer etwas<br />
Marinade träufeln. Das Gemüse abschließend<br />
noch mit den gehackten Oliven garnieren.<br />
4 Portionen | 30 min
WASSERMELONEN-GURKENSALAT<br />
MIT CHILI UND KRÄUTERN<br />
SALAT<br />
2 Salatgurken<br />
½ kleine Wassermelone (ca. 1,5 kg)<br />
1 rote Peperoni<br />
1 gelbe Peperoni<br />
1 Bund Koriander<br />
1 Bund Basilikum<br />
85 g Erdnüsse<br />
DRESSING<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
1 EL Limettensaft<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz und Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG<br />
4 Portionen | 30 min<br />
1. Die beiden Salatgurken waschen, längs<br />
halbieren und mit einem Löffel das weiche<br />
Innere herauskratzen. Die Gurkenhälften in<br />
Streifen schneiden.<br />
2. Die Wassermelone halbieren, schälen und<br />
das Fruchtfleisch in 1-2 cm große Würfel<br />
schneiden. Alternativ mit einem Kugel-Ausstecher<br />
kleine Kugeln herausschneiden.<br />
Die Peperonis waschen und in Ringe schneiden.<br />
Koriander und Basilikum waschen,<br />
trocken schütteln und fein hacken. Gurke,<br />
Melone, Peperonis und Kräuter in eine<br />
Schüssel geben und gut miteinander vermischen.<br />
Erdnüsse grob hacken und unterheben.<br />
3. Agavendicksaft mit Limettensaft und<br />
Olivenöl vermischen und unter den Salat<br />
mischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer<br />
kräftig würzen.
HIMBEER-STACHELBEER-TARTE<br />
MIT KOKOSCHIPS<br />
1 Tarte (35x13 cm Tarteform)<br />
60 min (+ Einweich-, Back und Abkühlzeit)
BODEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
15 Datteln (110 g, entsteint)<br />
120 g feine Haferflocken<br />
3 EL Kokosöl<br />
200 g gemahlene Mandeln<br />
½ TL gemahlene Vanille<br />
1 Prise Salz<br />
CREME<br />
300 g Himbeeren<br />
500 ml Soja Cuisine<br />
4 EL Agavendicksaft<br />
½ TL gemahlene Vanille<br />
2 TL Agar Agar<br />
DEKORATION<br />
50 g frische Himbeeren<br />
80 g Stachelbeeren<br />
1 EL Kokoschips<br />
1 TL geschälte Hanfsamen<br />
Alternative:<br />
Die Creme lässt sich beliebig<br />
mit anderem Obst abwandeln<br />
und schmeckt z.B. auch mit<br />
Blaubeeren oder Mango. Au-<br />
ßerdem lässt sichd as Rezept<br />
glutenfrei zubereiten, wenn<br />
auf glutenfreie Haferflocken<br />
geachtet wird.<br />
1 Die Datteln für zwei Stunden lang in Wasser<br />
einweichen. Das Wasser der Datteln anschließend<br />
abgießen und die Datteln gemeinsam mit<br />
den Haferflocken in einen Mixer geben. Kokosöl<br />
hinzugeben und alles zu einer klebrigen Masse<br />
vermixen. Die Masse in eine Rührschüssel geben,<br />
Die gemahlenen Mandeln, Vanille und Salz<br />
hinzugeben und mit den Händen alles zu einem<br />
gleichmäßigen Teig verkneten.<br />
2. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Durch<br />
das Kokosöl im Teig muss die Form nicht extra<br />
eingefettet werden. Den Teig hineingeben und<br />
gleichmäßig die Form inklusive Rand damit auskleiden.<br />
Dann 15-20 Minuten lang auf mittlerer<br />
Schiene backen, bis der Teig leicht bröunlich<br />
wird. Aus dem Backofen holen und abkühlen<br />
lassen.<br />
3. Für die Creme die Himbeeren gemeinsam mit<br />
der Soja Cuisine in einen Mixer geben und fein<br />
pürieren. Durch ein feines Sieb gießen, um die<br />
kleinen harten Stückchen der Himbeeren herauszufiltern.<br />
Agavendicksaft und Vanille unter die<br />
Himbeer-Sahne rühren. Die Masse gemeinsam<br />
mit dem Agar Agar in einen Topf geben und<br />
zum Kochen bringen. Auf niedrige Stufe zurückschalten<br />
und 2-3 Minuten köcheln lassen, dann<br />
von der Platte nehmen.<br />
4. Die Creme auf den abgekühlten Boden geben<br />
und 30 Minuten abkühlen lassen. Dann für<br />
6 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank<br />
stellen.<br />
5. Anschließend mit den Himbeeren, Stachelbeeren,<br />
Kokoschips und Hanfsamen dekorieren<br />
und kalt servieren.
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Salat nach Wahl (z.B.: Kopfsalat, Rucola,<br />
Radicchio, Eichblattsalat, Römersalat o.ä.)<br />
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Mangold<br />
Beliebige Kohlsorten<br />
Sprossen<br />
Aromatische Kräuter<br />
(z.B. Petersilie, Minze,<br />
Koriander, Basilikum)<br />
GESUNDE<br />
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Tofu<br />
Tempeh<br />
Seitan<br />
Hummus<br />
Veganer Feta<br />
Edamame<br />
Erbsen<br />
5% EXTRA<br />
CRUNCH<br />
Kürbiskerne<br />
Geröstete Sonnenblumenkerne<br />
Geröstete Pinienkerne<br />
Gerösteter Sesam<br />
Geschälte Hanfsamen<br />
Chiasamen<br />
Mandeln<br />
Walnüsse<br />
Bohnen<br />
Linsen<br />
Kichererbsen<br />
Naturreis<br />
Hirse<br />
Quinoa<br />
Buchweizen<br />
Süßkartoffel<br />
Brokkoli<br />
Karotte<br />
Zucchini<br />
Tomaten<br />
Salatgurke<br />
Mais<br />
Paprika<br />
Rote Bete<br />
Radieschen<br />
Avocado<br />
20% Sättigende<br />
BUNTES<br />
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Avocado-koriander-tahini<br />
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Seidentofu cream<br />
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Blattsalaten darf das Dressing etwas<br />
reichhaltiger und cremiger sein. Achte<br />
dabei auch besonders auf eine gute<br />
Qualität von Essig und Öl. Jedem Dressing<br />
kannst du außerdem mit frischen<br />
Kräutern oder ätherischen Gewürzölen<br />
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Abwechslung bringen Toppings wie<br />
Blüten, Nüsse, Kerne, sowie Tomatenoder<br />
Chiliflocken. Das ist <strong>Sommer</strong>liebe<br />
ganz nach deinem Geschmack.
ZUTATEN (4 Portionen)<br />
ZUBEREITUNG<br />
200 g Seidentofu (kann durch ungesüßten<br />
Pflanzenjoghurt ersetzt werden)<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1 EL Sojasoße<br />
10 g Hefeflocken (2-3 EL)<br />
1 TL Apfeldicksaft<br />
(oder Agavendicksaft oder Reissirup)<br />
4 EL Apfelessig (oder 3 EL Kräuteressig)<br />
1 TL Kräuter der Provence<br />
Optional: Chiliflocken<br />
1. Seidentofu, scharfen Senf, Sojasoße, Hefeflocken,<br />
Apfeldicksaft, Apfelessig und Kräuter der<br />
Provence im Mixer cremig pürieren.<br />
2. Salatdressing nach Belieben mit ungesüßtem<br />
Pflanzendrink oder Wasser in der Konsistenz<br />
strecken. Mit Apfelessig und Sojasoße und optional<br />
Chiliflocken abschmecken.<br />
Tipp: Du kannst nach Belieben frische<br />
Kräuter unterrühren, wie z.B. gehackte<br />
Petersilie, aber auch Basilikum oder<br />
Koriander.<br />
Seidentofu<br />
Cream<br />
10 min
austrian<br />
Vinaigrette<br />
15 min<br />
ZUTATEN (4-5 Portionen)<br />
ZUBEREITUNG<br />
30-35 g Schalotten<br />
(oder 1 kleine/halbe Zwiebel)<br />
200 ml Gemüsebrühe (kann auch angerührte<br />
Instant-Brühe sein)<br />
2-3 EL Apfel- oder Kräuteressig<br />
2 TL scharfer Senf<br />
Optional: 1 TL Agavendicksaft<br />
oder Reissirup<br />
Salz & Pfeffer<br />
3 EL hochwertiges, fruchtiges Olivenöl<br />
Ein kleines Bund Schnittlauch<br />
(oder frische Petersilie)<br />
1. Schalotten ganz fein würfeln und in einer Schale<br />
mit der noch leicht warmen Brühe übergießen.<br />
Apfelessig, Senf, Agavendicksaft sowie Salz und<br />
Pfeffer mit einem Schneebesen kräftig untermischen.<br />
Unter Schlagen mit dem Schneebesen das<br />
Olivenöl nach und nach einrieseln lassen.<br />
2. Schnittlauch waschen, in feine Röllchen schneiden<br />
und untermengen. Vinaigrette mit Salz und<br />
Essig abschmecken.<br />
Tipp: Verfeinere das Dressing für das<br />
gewisse Extra mit einigen Tropfen<br />
ätherischem Gewürzöl
Thousand island<br />
Dressing<br />
ZUTATEN (4-6 Portionen)<br />
25-30 g Schalotten<br />
(oder kleine/halbe Zwiebel)<br />
50-60 g saure Gurken<br />
200 g ungesüßter Sojajoghurt<br />
2 TL Tomatenmark<br />
2 TL mittelscharfer, körniger Senf<br />
2 EL Lake von Sauren Gurken<br />
2 EL Apfelessig<br />
1-2 TL Apfeldicksaft<br />
(oder Agavendicksaft oder Reissirup)<br />
Salz & grober schwarzer Pfeffer<br />
Eine Prise geräuchertes Paprikapulver<br />
1 Prise Knoblauchpulver<br />
(oder ein Stück frisch gepresster Knoblauch)<br />
Optional: Tomatenflocken<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Schalotten abziehen und fein würfeln. Saure<br />
Gurken ebenfalls würfeln.<br />
2. Sojajoghurt, Tomatenmark, grobkörniger Senf,<br />
Gurken-Lake, Apfelessig und Apfeldicksaft, eine<br />
kräftige Prise Salz und Pfeffer, eine Prise geräuchertes<br />
Paprikapulver sowie Knoblauchpulver im<br />
Mixer pürieren.<br />
3. Schalotten- und Gurkenstücke untermengen.<br />
Dressing mit Wasser oder ungesüßtem Pflanzendrink<br />
in der Konsistenz nach Belieben strecken<br />
sowie mit Salz, Essig und optional Tomatenflocken<br />
individuell abschmecken.<br />
10-15 min
ZUTATEN (4 Portionen)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Eine halbe, reife Mango<br />
7-10 g frischer Ingwer<br />
2 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)<br />
1 TL Agavendicksaft oder Reissirup<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 feine Prise Kurkuma<br />
Salz<br />
Chiliflocken nach Belieben<br />
Einige Stängel frische Minze<br />
(oder wahlweise frischer Koriander)<br />
1. Eine reife Mango halbieren und das Fruchtfleisch<br />
einer Mangohälfte in den Mixer geben.<br />
Frischen Ingwer mit einem Löffel schälen.<br />
2. Ingwer zur Mango reiben. Limettensaft, Agavendicksaft,<br />
Olivenöl, eine kleine Prise Kurkuma<br />
sowie Salz und Chiliflocken nach Belieben hinzu<br />
fügen und alle Zutaten zu einem herrlich fruchtigen<br />
Dressing pürieren.<br />
3. Minzblätter von den Stängeln zupfen, waschen,<br />
hacken und unterrühren. Das Mango-Dressing<br />
nach Belieben mit Wasser strecken und mit Agavendicksaft<br />
und Limettensaft abschmecken.<br />
fruchtiges<br />
MANGO-MINZ-DRESSING<br />
10-15 min
ZUTATEN (4-5 Portionen)<br />
ZUBEREITUNG<br />
1 Avocado<br />
1 kl. EL Tahini (optional)<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
3-4 EL Olivenöl<br />
2 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)<br />
Salz<br />
Eine Handvoll frischer Koriander<br />
(kann durch Petersilie ersetzt werden)<br />
1. Das Fruchtfleisch einer reifen Avocado mit Tahini,<br />
einer kleinen oder halben geschälten Knoblauchzehe,<br />
Olivenöl, Limettensaft, einer Handvoll<br />
frischem Koriander sowie 50-70 ml Wasser im<br />
Mixer pürieren.<br />
2. Das Avocado-Dressing nach Belieben mit<br />
Wasser oder ungesüßtem Pflanzendrink in der<br />
Konsistenz strecken sowie mit Limettensaft und<br />
Salz abschmecken. Wer möchte, kann zusätzlich<br />
noch etwas mehr frischen Koriander hacken und<br />
untermengen.<br />
Avocado-koriander<br />
Dressing<br />
10 min
ZUTATEN (4-6 Portionen)<br />
100 g Cashewnüsse (über Nacht eingweicht)<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1-2 EL Zitronensaft<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 TL Agavendicksaft oder Reissirup<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 kleines Stück Knoblauch<br />
oder eine Prise Knoblauchpulver<br />
1-2 EL Lake von sauren Gurken<br />
1 kl. TL süßes Paprikapulver<br />
Eine Prise Cayennepfeffer<br />
1-2 TL Majoran (frisch oder getrocknet/gerebelt)<br />
1-2 TL Sherry (nicht nötig, gibt dem Dressing aber<br />
den ganz typischen „Cocktail-Dressing-Geschmack“)<br />
50-70 ml Pflanzendrink<br />
Feinschmecker<br />
Cocktail<br />
Dressing<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Cashewnüsse über Nacht, mindestens aber 4<br />
Stunden, in klarem Wasser einweichen. Anschließend<br />
Einweichwasser abgießen.<br />
2. Eingeweichte Cashewnüsse, scharfen Senf, Zitronensaft,<br />
Sojasoße, Tomatenmark, Agavendicksaft,<br />
Olivenöl, geschälten Knoblauch, Gurken-Lake, Paprikapulver,<br />
Cayenne-Pfeffer sowie Majoran, Sherry<br />
und Pflanzendrink im Mixer sämig pürieren.<br />
3. Dressing nach Belieben mit ungesüßtem Pflanzendrink<br />
oder Wasser in der Konsistenz strecken.<br />
Cocktail-Dressing mit Zitronensaft, Gurken-Lake<br />
und Salz individuell abschmecken.<br />
Tipp:<br />
Sherry ist in vielen Supermärkten<br />
in ganz kleinen 100 ml-Fläschchen<br />
zum Würzen erhältlich.<br />
10-15 Min<br />
Arbeitszeit +<br />
Einweichzeit
WENN DIE ONLINE-COMMUNITY<br />
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KOMM’<br />
MIT ZUM<br />
„<strong>VEGAN</strong> MEETUP“<br />
Raus in die Natur, neue Orte entdecken, Gleichgesinnten treffen und<br />
schöne Stunden verbringen. Was in kleinem Kreis begann ist inzwischen<br />
ein leckerer, bunter Trend geworden: Komme mit zum Vegan Meetup!
Ganz gleich, ob du bereits Veganer bist oder vegan interessiert,<br />
in ganz Deutschland finden vegane Meetups statt und jeder darf<br />
mitmachen. Vorausgesetzt, man bringt leckeres veganes Essen mit.<br />
Ob Quiche, Auflauf, Nudelsalat, Muffins, Sandwiches oder Rohkosttörtchen.<br />
Bei den vegan Meetups wird geschlemmt, gefeiert und<br />
sich in gemütlicher Runde ausgetauscht.<br />
Eine der Hauptinitiatoren der vegan Meetups in Deutschland ist<br />
Laura Grosch. Laura ist Autorin des veganen Food- & Travel<br />
Blogs Fruit Fairy und in der Szene mit ihrem Instagram-Account<br />
@laurafruitfairy beliebt und bekannt. Bereits seit 2017 organisiert<br />
sie die bunten Treffen. Was dahinter steckt und wo auch du an<br />
diesen leckeren, veganen Picknicks teilnehmen kannst, verrät sie<br />
uns im Interview.<br />
Laura
Hallo Laura, Du hast nicht nur einen beliebten Instagram-<br />
Account, sondern organisierst auch deutschlandweit die so<br />
genannten „Vegan Meetups“. Was verbirgt sich dahinter?<br />
Worum geht es dabei?<br />
Ich biete über die Vegan Meetups quasi einer Online-Community<br />
sich auch offline zu treffen und auszutauschen. Auf den<br />
vegan Meetups findet man sofort Gleichgesinnte und versteht<br />
sich auf Anhieb. Die vegane Ernährung bringt uns zusammen,<br />
doch wir teilen auch viele andere Interessen. Dabei bin ich<br />
nicht immer selbst anwesend, sondern organisiere und teile<br />
die Termine auf Instagram, füttere den Veganmeetups-Kanal<br />
mit Content und kommuniziere mit den Regional Coordinators<br />
- also Personen, die in den jeweiligen Großstädten die Treffen<br />
organisieren. Da steckt viel Arbeit hinter, doch es lohnt sich<br />
jedes Mal. Bei den Meetups treffen wir uns gegen Mittag zum<br />
Picknick, jeder bringt etwas zu Essen mit und wir verbringen<br />
den ganzen Tag im Freien. Manchmal haben wir Yogalehrer dabei,<br />
die eine Stunde anbieten. Musiker bringen manchmal ihre<br />
Instrumente mit und wir singen gemeinsam.<br />
Wie kamst Du dazu, „vegan Meetups“ zu organisieren und was<br />
gefällt Dir daran besonders?<br />
Als ich 2017 das erste Mal selber an einem über Instagram organisierten Treffen teilnahm,<br />
war ich begeistert von der Idee, Menschen aus der Online-Plattform auch im<br />
„echten“ Leben zusammenzubringen. Daraufhin erstellte ich eine WhatsApp-Gruppe<br />
und brachte mehrere Termine ins Rollen. Daraus entstand ein Instagram-Kanal und<br />
mehrere WhatsApp-Gruppen für die jeweiligen Städte. Mir gefällt die Idee, dass durch<br />
Instagram Leute neue Freunde finden und Kontakte offline knöpfen, die ihr Leben bereichern.<br />
Ich selbst habe ein paar meiner Freunde über diese Treffen kennengelernt.
Wer kann bei den „Vegan Meetups“ mitmachen und wie läuft das ab?<br />
Allgemein sind diese Treffen offen für jeden, der Lust darauf hat. Man muss weder vegan sein,<br />
noch sonst irgendwie mit Instagram oder dem Thema vegan zu tun haben. Wir freuen uns über<br />
jede Person, die das Meetup mit ihrer Anwesenheit bereichert. Bei Interesse muss man dem<br />
Ansprechpartner der jeweiligen Stadt eine Nachricht schreiben und erhält im Gegenzug Standort<br />
und Uhrzeit. Die Termine stehen auf dem Instagram-Kanal @veganmeetups oder in den<br />
Story-Highlights. Manchmal veranstalten die Regional Coordinators Treffen über ihre Städte-<br />
WhatsApp-Gruppen. Eine Einladung gibt es per Nachricht an den jeweiligen Ansprechpartner<br />
für die Stadt oder direkt an @veganmeetups.<br />
Gibt es schon eine Planung, wo im <strong>Sommer</strong> 2020 vegane<br />
Meetups stattfinden werden? Wo erfährt man die Termine<br />
und Veranstaltungsorte?<br />
Wegen des Coronavirus stand die Planung lange erst mal<br />
still. Ich hoffe aber, dass wir jetzt wieder mehrere Treffen in<br />
größeren deutschen Städten, in Österreich und der Schweiz<br />
veranstalten können. Am besten stellt man sich Benachrichtigungen<br />
für den Instagram-Kanal @veganmeetups ein, sowohl<br />
für Posts, als auch für Stories. So verpasst man garantiert keine<br />
Termine, auch wenn sie kurzfristig angekündigt werden.<br />
Was ist Deine persönliche Vision der „Vegan Meetups“?<br />
Tatsächlich erhalte ich ab und zu Anfragen von Personen, die<br />
im nicht-deutschsprachigen Ausland leben, z.B. Großbritannien<br />
oder USA. Bisher möchte ich mich aber lieber auf die DACH-<br />
Region fokussieren und das Konzept ausbauen, z.B. mit Workshops<br />
und Mottos. Da habe ich schon einige Ideen, auf die sich<br />
alle Teilnehmer künftig freuen dürfen.<br />
Mit Ihren wunderschönen Fotos, gesunden, bunten Bowls,<br />
packenden Reiseberichten, Lifestyle-Tipps und Beiträgen zu<br />
Mindfulness und Spiritualität begeistert Laura täglich tausende<br />
Menschen im Internet und bringt Gleichgesinnte im realen<br />
Leben zusammen. Lasse auch Du Dich inspirieren und auf ihrem<br />
Blog Fruitfairy und ihrem Instagram-Account @laurafruitfairy<br />
mit guter Laune anstecken.
TO GO MASTERCLASS<br />
GESUND <strong>VEGAN</strong><br />
UNTERWEGS -<br />
Nimm‘s einfach mit!
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Hallo, ich bin Lea, Herausgeberin des Magazins „Vegan<br />
en vogue“. Deutschlandweit bin ich auf Messen und<br />
Kochshows unterwegs. Ich reise viel und bin überhaupt<br />
ein sehr aktiver Mensch, der immer in Bewegung ist.<br />
Dabei ist es mir besonders wichtig, mich auch unterwegs<br />
ausgewogen und gesund vegan zu ernähren. Das ist nicht<br />
immer einfach. Aber mit der Zeit habe ich viel Erfahrung<br />
mit gesunden, einfachen ToGo-Rezepten gesammelt.<br />
Dieses Wissen gebe ich jetzt in meiner Video-Masterclass<br />
„Vegan ToGo“ an dich weiter. Die ToGo-Masterclass ist<br />
ein vielseitiger Videokurs, in dem ich dir in 40 spannenden<br />
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BOHNENSALAT<br />
mit Mango<br />
4 PORTIONEN / 15 MIN
ZUTATEN<br />
1 Dose weiße Cannellini-Bohnen<br />
(240 g Abtropfgewicht)<br />
30-40 g Zwiebel<br />
1 Mango<br />
60 g Salatgurke<br />
1 EL Cashew- oder helles Mandelmus<br />
2 EL Apfelessig<br />
1 EL weiße Misopaste<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
1 Chiliflocken<br />
1 Hand voll frischer Koriander<br />
Optional: 1 Avocado<br />
Ist <strong>VEGAN</strong><br />
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für dich auch en vogue?<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Weiße Bohnen unter fließendem Wasser<br />
abspülen. Zwiebel abziehen und in<br />
Streifen schneiden. Mango schälen und in<br />
Stücke schneiden. Salatgurke waschen und<br />
würfeln.<br />
2. Aus Cashewmus, Apfelessig, Misopaste,<br />
Olivenöl, 1 EL Wasser, einer Prise Salz und<br />
Chiliflocken ein Dressing anrühren.<br />
3. Alle Salatzutaten mischen und mit dem<br />
Dressing vermengen. Wer möchte, gibt<br />
noch das gestückelte Fruchtfleisch einer<br />
Avocado hinzu. Mit frischem Koriander<br />
verfeinert genießen.<br />
Tipp:<br />
Der Koriander kann in diesem<br />
Rezept durch frische Minze<br />
ersetzt werden.<br />
Dann zeige es mit<br />
einem der vielen tollen<br />
Vegan en vogue-Shirts<br />
oder Accessoires<br />
INFO & BESTELLUNG
CURRYREIS<br />
mit Brokkoli & Bohnen<br />
1 GROSSE PORTION / 35 MIN
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
90 g Jasmin-Reis (oder eine andere Reissorte<br />
nach Wahl)<br />
1 kl. TL Salz<br />
50 g Zwiebeln<br />
7 g frischer Ingwer<br />
100 g schwarze Bohnen oder Kidneybohnen<br />
(jeweils gekocht)<br />
50 g TK-Erbsen<br />
80-100 g TK-Brokkoli<br />
Optional: 30 g Cashewnüsse<br />
1 EL Kokosöl (oder ein anderes Pflanzenöl)<br />
1 EL Madras Currypulver<br />
1 TL geschrotete Koriandersamen (bzw.<br />
Koriandersamen im Mörser zerstossen)<br />
1 Prise Kurkuma<br />
1 kl. TL Kreuzkümmel<br />
Meersalz<br />
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
oder Chiliflocken<br />
2-3 EL Zitronensaft<br />
Optional: Eine Hand voll Koriander oder<br />
frische Petersilie<br />
Tipp:<br />
Cashewkerne können durch<br />
geröstete Pinienkerne, Zedern-<br />
nüsse, aber auch geröstete<br />
Erdnüsse ersetzt werden.<br />
1. Reis mit Wasser spülen und mit 180 ml leicht<br />
gesalzenem Wasser aufkochen lassen. Sobald<br />
der Reis kocht, Hitze stark reduzieren und den<br />
Reis 10 Minuten ganz sanft köcheln lassen.<br />
(Kochzeit und Wasserzugabe können bei anderen<br />
Reissorten abweichen/bitte Packungsanweisung<br />
beachten). Reis nach dem Kochen ohne Hitzezufuhr<br />
bei geschlossenem Deckel nochmals 10<br />
Minuten quellen lassen.<br />
2. Zwiebeln abziehen und in feine Streifen<br />
schneiden. Ingwer mit einem Löffel schälen.<br />
TK-Erbsen und -Brokkoli in zwei Schüsseln mit<br />
sehr warmem Wasser auftauen lassen. Brokkoli<br />
bei Bedarf klein schneiden. Die Bohnen mit Wasser<br />
abspülen. Die Cashewnüsse in einer Pfanne<br />
ohne Fett anrösten.<br />
3. 1 EL Kokosöl in einer tiefen Pfanne erhitzen<br />
und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze rund<br />
3-4 Minuten anrösten. Den Ingwer zu den Zwiebeln<br />
reiben. Madras Currypulver, geschrotete<br />
Koriandersamen, Kurkuma sowie Kreuzkümmel<br />
dazu geben und rösten, bis sich das Aroma voll<br />
entfaltet. Unmittelbar danach den gekochten<br />
Reis unterheben. Reis bei mittlerer Hitze ca. 3-4<br />
Minuten braten lassen. Ab und zu umrühren.<br />
4. Bohnen, Erbsen und Brokkoli unter den gebratenen<br />
Reis mengen, das Gericht mit Meersalz<br />
und Pfeffer abschmecken und mit 2-3 EL Zitronensaft<br />
beträufeln.<br />
5. Optional Koriander oder Petersilie waschen,<br />
hacken und untermischen. Das Reis-Curry mit gerösteten<br />
Cashewkernen bestreut in eine Frischhaltebox<br />
oder ein Glasgefäß geben und mitnehmen.
ANANAS-SPINAT<br />
Overnight Oats<br />
1 PORTION / 15 MIN + QUELLZEIT
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ZUTATEN<br />
1/2 reife Banane<br />
1 EL Agavendicksaft oder Reissirup<br />
1 TL Vanille-Essenz (oder 1/2 TL gemahlene<br />
Vanille oder eine Prise Tonkabohne)<br />
100 ml Pflanzendrink<br />
1 Hand voll/25-30 g Babyspinat<br />
2 El Zitronensaft<br />
180-200 g Ananas<br />
70 g feine Haferflocken<br />
2 EL Sojajoghurt<br />
1 EL Chiasamen<br />
2 EL Kokosflocken (am besten leicht geröstet)<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Eine halbe Banane fein zerquetschen und mit<br />
Reissirup sowie Vanille-Essenz verrühren.<br />
2. Pflanzendrink mit Babyspinat, Zitronensaft und<br />
100 g Ananas im Mixer fein pürieren.<br />
3. Zerdrückte Banane,„Spinatmilch“, Haferflocken,<br />
1 EL Sojajoghurt und 1 EL Chiasamen<br />
miteinander verrühren und über Nacht im Kühlschrank<br />
ruhen lassen.<br />
4. Overnight-Oats nochmals durchrühren und<br />
nach Belieben mit Pflanzendrink strecken. 1 EL<br />
Sojajoghurt einrühren und die Oats mit 80-100 g<br />
Ananas sowie Kokosflocken nach Belieben garniert<br />
einpacken.<br />
Tipp: Ananas durch Mango ersetzen<br />
- das schmeckt auch fruchtig-frisch<br />
und wer möchte, kann der „Spinat-<br />
milch“ beim Mixen zusätzlich ein<br />
paar Blätter frische Minze hinzufügen.<br />
Verantwortungsvolle<br />
Ernährung über den<br />
Tellerrand hinaus.<br />
Gesunde Ernährung ist ganz nach unserem Geschmack.<br />
Deshalb unterstützt die BKK ProVita<br />
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<strong>VEGAN</strong> MASTERCLASS<br />
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für rein pflanzliche Ernährung
Sebastian Copien ist veganer Profikoch, Kochlehrer und Autor von<br />
6 Kochbüchern. In seiner Kochschule in München gibt er sein umfangreiches<br />
Wissen über die pflanzliche Küche in vielzähligen<br />
Kochkursen und -events weiter. Sebastian liebt es, mit natürlichen<br />
Lebensmitteln pflanzliche Rezepte zu kreieren, die köstlich sind<br />
und einfach Freude machen. Um noch mehr Menschen Zugang zu<br />
umfangreichem Wissen der pflanzlichen Kochkunst zu ermöglichen,<br />
hat er die „<strong>VEGAN</strong> MASTERCLASS“ gegründet. Vegan en vogue hat<br />
Sebastian zu diesem neuen, multimedialen Lernkonzept interviewt.<br />
Sebastian<br />
Copien<br />
© Hansi Heckmair
Hallo Sebastian, die Vegan Masterclass ist in aller Munde und hat bereits tausende<br />
begeisterte Teilnehmer. Was ist die Vegan Masterclass? Worum geht es?<br />
Die <strong>VEGAN</strong> MASTERCLASS ist heute die größte Online-Kochschule in Europa. Dort geben<br />
Vollprofis der veganen Ernährung ihr Wissen um die pflanzliche Küche in unterschiedlichen<br />
Kursen über Video-Trainings und Skripten an interessierte Menschen weiter. Dabei werden<br />
nicht nur Rezeptzubereitungen hochwertig im Video präsentiert, sondern auch das Große<br />
und Ganze der pflanzlichen Küche mit viel Leidenschaft vermittelt. Es gibt Kurse zu unterschiedlichen<br />
Themen von großartigen Menschen wie Boris Lauser, Niko Rittenau, Björn<br />
Moschinski, Lea Green, Siegfried Kröpfl und es sind noch viele weitere Kurse mit anderen<br />
großen der veganen Szene in Arbeit.<br />
Wie kamst Du zu der Idee, die<br />
Vegan Masterclass zu gründen?<br />
© Hansi Heckmair<br />
In meiner Kochschule in München<br />
gebe ich seit über 10 Jahren Kochkurse.<br />
Doch in den letzten Jahren konnte<br />
ich der steigenden Nachfrage nicht<br />
mehr nachkommen. Deshalb haben<br />
wir mit einem tollen Team über ein<br />
Jahr hinweg am Aufbau der <strong>VEGAN</strong><br />
MASTERCLASS gearbeitet. Vom didaktisch<br />
sinnvollen Aufbau der Kurse<br />
über Dreh, Schnitt, Regie bis hin zur<br />
Homepage, Technik und Kundenbetreuung<br />
gibt es dabei unglaublich<br />
viel zu bedenken und Experten einzubinden.<br />
Im September 2018 sind wir<br />
schließlich mit dem ersten Kurs, der<br />
„Bowl-Masterclass“ live gegangen.<br />
Inzwischen gibt es 8 Kurse von 6 Vollprofis<br />
der veganen Küche.<br />
„In meiner Kochschule in München gebe<br />
ich seit über 10 Jahren Kochkurse“
© Hansi Heckmair<br />
„Die Auswahl unserer Trainer/innen<br />
macht das Ganze so wertvoll“<br />
Was macht die „Vegan Masterclass“ Deiner Meinung nach so besonders?<br />
In der Küche ohne tierische Produkte auszukommen, konfrontiert viele Hobby- und auch<br />
Profi-Köche mit Unsicherheiten und häufig auch Vorurteilen. Um diese abzubauen und<br />
wichtige Techniken zu lernen, die für eine hochwertige vegane Küche essentiell sind,<br />
braucht es didaktisch sinnvoll aufgebaute Kochkurse und Trainings. Es ist ein großer Unterschied,<br />
ob man einzelne Videos produziert und online stellt oder sinnvoll zusammenhängende,<br />
ansprechende und methodisch schlüssige Kurse mit Lernkonzept entwickelt und<br />
produziert. Und genau das ist auch das Besondere an der <strong>VEGAN</strong> MASTERCLASS. Und<br />
natürlich macht auch die Auswahl unserer Trainer/innen das Ganze so wertvoll. Denn hier<br />
versammeln sich wirklich die besten ihres Faches im deutschsprachigen Raum.
© Hansi Heckmair<br />
Welche Kurse werden bereits angeboten & welche Themen sind zukünftig angedacht?<br />
Wir haben mit der Essentials Masterclass Reihe (1 bis 3) einen Basiskurs der viel auf Technik<br />
und Produkte eingeht, mit der Xmas Masterclass den Kurs für das feierliche Menü<br />
an Festtagen und mit der Bowl Masterclass den Kurs für eine kreative Alltagsküche. Die<br />
Fermentation Masterclass bietet alles rund ums Thema Fermentation von Gemüse bis zu<br />
„Käse“, die Quick & Easy Masterclass für die schnelle Alltagsküche, die To Go Masterclass<br />
für hochwertiges Essen für unterwegs und die Nutrition Masterclass, eine Mischung aus<br />
Ernährungstheorie und Kochpraxis behandelt die die gesunde Alltagsküche.<br />
Wie kann man an den Videokursen teilnehmen?<br />
Man meldet sich einfach an und schon kann man seine Kurse ortsunabhängig im eigenen<br />
Tempo durcharbeiten. Zu jedem Kurs gibt es zusätzlich ein E-book und wir haben mit der<br />
Vegan Masterclass Community Gruppe die Möglichkeit auf Fragen zu den Kursen einzugehen<br />
und ermöglichen den Austausch der Teilnehmenden untereinander. Derzeit wird<br />
auch eine App programmiert, die das Lernerlebnis noch mehr unterstützen wird.<br />
Was ist Deine Zukunftsvision der „Vegan Masterclass“?<br />
Wo geht die spannende Reise hin?<br />
Das Ziel ist ganz klar die größte Lernplattform für hochwertige pflanzliche Küche weltweit<br />
zu werden, um maximal vielen Menschen den Zugang zu diesem großartigen Wissen<br />
unserer Trainer/innen zu ermöglichen. Daher wird es ab spätestens 2021 auch die ersten<br />
Kurse auf englisch geben. Weitere Vegan-Profis und Themen folgen. Seid gespannt!<br />
Lieben Dank für das Interview, Sebastian & viel Erfolg!
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für mehr Genuss & Gesundheit
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KÖSTLICH!
Gegrillter Tofu<br />
mit Wassermelone & Rucola<br />
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
400 g Naturtofu<br />
Grillmarinade (siehe Seite 78/79)<br />
1 kg Wassermelone<br />
(Gewicht ohne Schale: 500 g)<br />
70 rote Zwiebeln<br />
1 Hand voll Rucola-Salat<br />
Pfeffer<br />
1-2 EL Crema Balsamico<br />
2 EL geröstete Pinienkerne<br />
1. Tofublock mit Küchenkrepp trocken pressen<br />
und in acht dünne Scheiben schneiden.<br />
2. Grillmarinade nach Rezept auf Seite 78/79<br />
zubereiten und den Tofu kräftig damit einpinseln<br />
oder ihn über nacht in der Marinade ziehen lassen.<br />
3. Marinierte Tofuscheiben beidseitig auf dem<br />
Grill anbraten und zum Schluss nochmals leicht<br />
salzen.<br />
in 15 min fertig<br />
4. Wassermelone in Scheiben schneiden. Zwiebel<br />
abziehen und aufschneiden. Rucola waschen.<br />
Tipp:<br />
Auch Wassermelone kann<br />
man grillen. Wenn du magst,<br />
5. Wassermelone mit gebratenen Tofuscheiben,<br />
Zwiebelstreifen und Rucola schichten, pfeffern<br />
und mit Crema Balsamico beträufeln. Wenn du<br />
magst, gebe zusätzlich geröstete Pinienkerne<br />
über den Salat.<br />
lege auch die Melonenschei-<br />
ben wenige Minuten auf den<br />
Grill und genieße die Süße,<br />
die dadurch intensiviert wird.
Gegrilltes Naan-Brot<br />
mit Kichererbsen-Minz-Topping<br />
4-6 PORTIONEN
NAAN-BROT<br />
ZUBEREITUNG<br />
300 g Dinkelmehl type 630<br />
+ Mehl für die Arbeitsfläche<br />
1/2 TL Salz<br />
1/2 TL Knoblauchpulver<br />
Optional: 2 TL geschrotete Korianderkörner<br />
Optional: 1-2 TL Schwarzkümmel<br />
1/2 Päckchen Trockenhefe<br />
oder 1/4 Würfel Frischhefe<br />
1 TL Reissirup oder Agavendicksaft<br />
2 EL Sojajoghurt Natur<br />
1. Für das Naan-Brot Mehl in eine Schüssel<br />
sieben und mit 1/2 TL Salz, einer Prise Knoblauchpulver,<br />
geschroteten Korianderkörnern und<br />
Schwarzkümmel vermischen.<br />
2. 1/2 Päckchen Hefe in 120 ml warmem Wasser<br />
mit 1 TL Reissirup auflösen. Flüssigkeit mit dem<br />
Mehl vermischen. 2 El Sojajoghurt dazu geben<br />
und Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche geschmeidig<br />
verkneten. Teig abgedeckt an einem<br />
warmen Ort ca. 40-50 Minuten gehen lassen.<br />
BELAG<br />
1 Dose/Glas Kichererbsen<br />
(ca. 265 g Abtropfgewicht)<br />
2 EL Limetten- oder Zitronensaft<br />
1 EL Apfelessig (oder Kräuteressig)<br />
1 EL helles Tahini<br />
3 EL ungesüßter Sojajoghurt<br />
1 kl. gepresste Knoblauchzehe<br />
Eine Prise Salz<br />
150 g Salatgurke<br />
Eine Handvoll frische Minze<br />
Nach Belieben Kresse<br />
3. Naan-Brot entweder in einer leicht mit Öl ausgepinselten<br />
Pfanne beidseitig anbraten und auf<br />
dem Grill nochmals frisch rösten oder direkt auf<br />
dem Grill backen. Naan-Brot aber lieber seitlich<br />
auf das Grillgittter legen, damit es nicht verbrennt.<br />
4. Für den leckeren Belag die Kichererbsen abspülen<br />
und mit einem Schneidstab oder einer<br />
Gabel stückig pürieren/zerquetschen. Limettensaft,<br />
Apfelessig, Tahini, Sojajoghurt und eine<br />
gepresste Knoblauchzehe dazu geben. Mit Salz<br />
würzen.<br />
Tipp:<br />
Teig gehen lassen<br />
+ 30 min Arbeitszeit<br />
5. Salatgurkenstück halbieren, die Kerne keilförmig<br />
ausschneiden und Gurkenfruchtfleisch<br />
fein würfeln. Gurkenwürfel untermengen. Minze<br />
waschen, hacken und ebenfalls unterheben. Kichererbsen-Minzbelag<br />
mit Limettensaft und Salz<br />
individuell abschmecken.<br />
Der Kichererbsen-Gurkenbe-<br />
lag ist herrlich frisch und<br />
sättigend. Er eignet sich<br />
6. Gegrillte Naan mit reichlich Belag versehen und<br />
mit frischer Kresse überstreut noch warm genießen.<br />
auch ohne Naan-Brot wun-<br />
derbar als Grillbeilage.
Gegrillte Avocado<br />
mit Tomaten-Salsa<br />
2 PORTIONEN
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
3 Tomaten<br />
50 g Zwiebeln<br />
1 kleine Knoblauchzehe<br />
3-4 EL Olivenöl<br />
2-3 EL Zitronensaft<br />
Meersalz<br />
Pfeffer<br />
Eine Hand voll frischer Koriander<br />
2 Avocados<br />
Optional: Chiliflocken zum Garnieren<br />
1. Tomaten waschen, achteln, die Kerne entfernen<br />
und fein würfeln. Zwiebeln- und Knoblauchzehe<br />
schälen und fein hacken. Tomatenstücke<br />
mit Zwiebel- und Knoblauchwürfel vermengen.<br />
Tomatensalsa mit 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft<br />
sowie Salz und Pfeffer vermischen.<br />
2. Koriander waschen, trocken schütteln, hacken,<br />
unter die Salsa heben und 20 Minuten im Kühlschrank<br />
ziehen lassen.<br />
Tipp:<br />
in 15-20 min fertig<br />
Wenn du keinen Koriander<br />
magst, kannst du ihn durch<br />
frische Petersilie ersetzen.<br />
3. Avocados halbieren, den Kern entfernen. Avocadohälften<br />
mit 1-2 EL Öl bepinseln und mit dem<br />
Fruchtfleisch nach unten ca. 3 Minuten auf dem<br />
Grill anbraten, bis die „Grillstreifen“ deutlich zu<br />
sehen sind.<br />
4. Avocadohälften auf Teller anrichten, mit Zitronensaft<br />
beträufeln und leicht salzen. Tomatensalsa<br />
einfüllen. Avocados mit frischem Koriander<br />
garniert genießen.
Gegrillte Portobello<br />
mit Couscous<br />
4 PORTIONEN
COUSCOUS-FÜLLUNG<br />
ZUBEREITUNG<br />
70 g Couscous<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
1/4 rote Paprika (ca. 40 g)<br />
1 Stück Salatgurke 70g<br />
80 g eingelegte, getrocknete Tomaten<br />
Optional: 5-8 entsteinte schwarze Oliven<br />
Optional: Pinienkerne<br />
Salz<br />
1 TL süßes Paprikapulver<br />
2 EL Apfelessig (oder etwas Zitronensaft<br />
oder Kräuteressig)<br />
Optional: 1-2 EL ungesüßter Sojajoghurt<br />
Einige Zweige frischer Thymian<br />
PILZE<br />
4-6 Portobello-Pilze<br />
(Anzahl je nach Größe. Optional können<br />
auch mehrere kleine Steinchampignons<br />
benutzt werden)<br />
2 EL Rapsöl<br />
(oder ein anderes gut erhitzbares Öl)<br />
1 EL veganer Balsamico Essig<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
Salz<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
30 min Marinieren<br />
20 min Arbeitszeit<br />
Tipp: Benutze statt Olivenöl<br />
einfach das Öl der eingelegten<br />
Tomaten. Dies ist wunderbar<br />
1. Wasser im Wasserkocher oder in einem Topf<br />
zum Kochen bringen. Couscous in einer Schüssel<br />
mit 130 ml heißem Wasser aufgießen. Sojasoße<br />
unterrühren und Couscous mit einem Teller abgedeckt<br />
etwa 10-15 Minuten quellen lassen.<br />
2. Knoblauchzehe abziehen und hacken. Ein<br />
Stück rote Paprika fein würfeln. Salatgurke halbieren,<br />
Kerne entfernen und das Fruchtfleisch<br />
ebenfalls fein würfeln. Eingelegte, getrocknete<br />
Tomaten abtropfen lassen und hacken. Pinienkerne<br />
ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Oliven<br />
fein aufschneiden.<br />
3. Couscous mit einer Prise Salz und Papaprikapulver<br />
würzen. Die vorbereiteten Zutaten untermengen<br />
und Couscous mit 2 EL Apfelessig und<br />
1-2 EL Sojajoghurt verrühren. Einige Blättchen<br />
Thymian untermengen.<br />
4. Portobello-Pilze mit Küchenkrepp reinigen und<br />
die Lamellen mit einem Löffel auskratzen.<br />
5. Rapsöl mit Balsamico Essig und Sojasoße verrühren.<br />
Eine geschälte und gepresste Knoblauchzehe<br />
dazu geben. Soße salzen. Einige Nadeln<br />
eines Rosmarinzweiges abstreifen, hacken und<br />
ebenfalls in die Soße rühren.<br />
6. Portobello-Pilze von allen Seiten kräftig mit<br />
der angerührten Marinade einpinseln und etwa<br />
20-30 Minuten ziehen lassen. Dann erneut mit<br />
der Marinade bepinseln.<br />
7. Portobello-Pilze auf dem Grill je nach Grilltemperatur<br />
3-4 Minuten von jeder Seite braten. Gegrillte<br />
Portobellos auf einen Teller setzen, mit dem<br />
vorbereiteten Couscous füllen und genießen.<br />
würzig und aromatisch.
Vegane Grillmarinade<br />
Klassisch<br />
6-8 PORTIONEN
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ZUTATEN<br />
3 EL Rapsöl<br />
(oder ein anderes gut erhitzbares Pflanzenöl)<br />
1 kleine zerquetschte Knoblauchzehe (oder 1/2<br />
TL Knoblauchgranultat)<br />
2 EL Tomatenmark<br />
2 EL veganer Balsamico-Essig<br />
3 EL Sojasoße<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1-2 TL Ahornsirup<br />
1 EL Limetten- oder Zitronensaft<br />
1 kl. TL geräuchertes Paprikapulver<br />
1 TL süßes Paprikapulver<br />
1 TL Kreuzkümmel<br />
2 TL Kräuter der Provence<br />
Salz und Chiliflocken nach Belieben<br />
Optional: 1-2 TL dunkle vegane Misopaste<br />
Optional: 1 EL Sriracha Chilisoße<br />
X-PLOSION®<br />
AROMAPOWER PUR<br />
ZUBEREITUNG<br />
Alle für die Marinade angegebenen Zutaten<br />
miteinander verrühren. Die Marinade mit Salz<br />
abschmecken und nach Belieben mit Pflanzenöl<br />
strecken.<br />
X-PLOSION SERIE:<br />
· CYCLONE® Mahlwerk<br />
von extrafein bis extragrob<br />
· Mahlgradeinstellung<br />
stufenlos, 14/16-stufig<br />
· Keramik-Kegelmahlwerk<br />
· 6 x höhere Effizienz<br />
in 10 min fertig<br />
Tipp: Mariniere dein Grillgut in<br />
einer Frischhaltebox, die du gut<br />
durchschüttelst. Besonders lecker<br />
wird es, wenn du zusätzlich oder<br />
statt der gerebelten Kräuter der<br />
Provence ein paar Zweige frischen<br />
Rosmarin oder Thymian hinzugibst.<br />
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Kochkunst.<br />
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100% <strong>VEGAN</strong><br />
Schaschlik-Spieße<br />
mit Zaziki<br />
9-10 SPIESSE
SCHASCHLIK-SPIESSE<br />
20 g geschrotete Leinsamen<br />
40 g Zwiebeln<br />
1/2 Knoblauchzehe<br />
100 g Shiitake oder Steinchampignons<br />
1 Dose schwarze Bohnen (265 g Abtropfgewicht)<br />
Pflanzenöl zum Anbraten<br />
1 TL Kräuter der Provence gerebelt<br />
Salz<br />
80 g feine Haferflocken<br />
1 TL scharfer Senf<br />
2 EL Tomatenmark<br />
1 EL süßes Paprikapulver<br />
1⁄2 TL geräuchertes Paprikapulver<br />
Eine Prise Kreuzkümmel<br />
Chiliflocken nach Belieben<br />
3 EL Kichererbsenmehl<br />
Eine Hand voll frische Petersilie gehackt<br />
Außerdem: Schaschlik-Spieße (15 cm Länge)<br />
ZAZIKI<br />
350 g ungesüßter Sojajoghurt<br />
1 kl. EL Tahini<br />
3 EL Zitronensaft<br />
100 g Salatgurke (ohne Kerngehäuse)<br />
1 gepresste Knoblauchzehe<br />
Salz<br />
Einige Stängel frische Minze<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser<br />
verrühren und quellen lassen. Zwiebel und<br />
Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln.<br />
Shitake/Champignons putzen, Stiele einkürzen<br />
und fein hacken. Bohnen unter fließenden<br />
Wasser abspülen.<br />
2. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel-,<br />
Knoblauch- und Pilzwürfel 3-4 Minuten anbraten<br />
und mit Kräutern der Provence und einer Prise<br />
Meersalz würzen.<br />
3. Schwarze Bohnen abspülen und abtropfen lassen.<br />
Bohnen mit den Haferflocken im Mixer pulsieren,<br />
gebratene Zutaten, eingeweichte Leinsamen,<br />
scharfen Senf, Tomatenmark sowie die Gewürze<br />
hinzugeben und nochmals pulsieren.<br />
4. Die Bratmasse mit den Händen gut verkneten.<br />
Das Kichererbsenmehl sowie eine Handvoll gehackter<br />
Petersilie untermengen.<br />
5. Bratmasse mit den Händen länglich formen,<br />
einen Schaschlik-Spieß hindurch stecken und leicht<br />
flach drücken.<br />
6. Vegane Schaschlik-Spieße mit reichlich Grillmariande<br />
(siehe Seite 78/79) bepinseln und 1-2 Stunden<br />
marinieren lassen.<br />
7. Vegane Schaschlik-Spieße vor dem Grillen<br />
erneut mit Marinade bepinseln und auf dem heißen<br />
Grill so lange von allen Seiten garen, bis sie<br />
schön Farbe angenommen haben. Zwischendurch<br />
nochmals mit Marinade bestreichen. Spieße mit<br />
frischem Zaziki genießen (aber auch die restliche<br />
Marinade schmeckt als Dip super dazu).<br />
8. Für das Zaziki den Sojajoghurt, Tahini und Zitronensaft<br />
verrühren. Salatgurke waschen, aufhobeln<br />
und unterrühren. Eine gepresste Knoblauchzehe<br />
dazu geben. Frische Minze waschen, hacken und<br />
untermengen. Soße mit Salz und Zitronensaft abschmecken.<br />
25 min Arbeitszeit<br />
2 h Marinieren
Paprika-Cashew-Dip<br />
mit gerösteter Paprika<br />
4 PORTIONEN
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
100 g Cashewnüsse<br />
(über Nacht in Wasser eingeweicht)<br />
3 rote Paprikas (500 g mit Kerngehäuse)<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
40-50 g eingelegte, abgetropfte getrocknete<br />
Tomaten (oder 1-2 EL Tomatenmark)<br />
Salz<br />
1 TL süßes Paprikapulver<br />
1 kl. oder halber TL geräuchertes Paprikapulver<br />
Optional: eine Prise Kreuzkümmel<br />
Optional: 1 TL Kräuter der Provence (oder<br />
frische Kräuter)<br />
Chiliflocken nach Belieben<br />
2 EL hochwertiges Olivenöl<br />
Schwarze Sesamsamen und Chiliflocken<br />
zum Garnieren<br />
Tipp:<br />
15 min Arbeitszeit<br />
20 min Backzeit<br />
Benutze das Öl der eingelegten<br />
1. Cashewnüsse über Nacht, mindestens aber<br />
3-4 Stunden in Wasser einweichen und anschließend<br />
das Wasser abgießen.<br />
2. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein<br />
Blech mit Backpapier belegen.<br />
3. Paprika waschen, halbieren, das Kerngehäuse<br />
entfernen und in Streifen schneiden. Paprika in<br />
Stücke schneiden, mit der Hautseite nach oben<br />
auf das Backpapier geben und ca. 20-25 Minuten<br />
backen, bis sich die Haut löst. Wer möchte, kann<br />
die Paprika natürlich auch auf dem Grill rösten.<br />
Doch die Dips für’s Grillen macht man ja meistens<br />
im Vorfeld, so dass du dann einfach deinen<br />
Ofen benutzt.<br />
4. Die heißen Paprikastücke aus dem Ofen nehmen<br />
und die Haut abziehen. Gehäutete Paprika,<br />
die eingeweichten Cashewnüsse, eine kleine<br />
Knoblauchzehe, 2 EL Tomatenmark, eine Prise<br />
Salz, 1 TL süßes Paprikapulver, eine Prise geräuchertes<br />
Paprikapulver und Chiliflocken nach<br />
Belieben im Mixer cremig pürieren.<br />
5. Dip in eine Schale streichen und mit Sesam<br />
sowie Chiliflocken bestreut servieren.<br />
Tomaten. Das ist besonders<br />
aromatisch und steckt voller<br />
Umami.
Süßkartoffel-Bohnen<br />
Dip<br />
4 PORTIONEN
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
300-350 g Süßkartoffeln<br />
Salz<br />
1 Dose/ein Glas weiße Bohnen<br />
(250 g Abtropfgewicht)<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
1 TL Ras el-Hanout<br />
Eine Prise Cayenne-Pfeffer<br />
oder Chiliflocken<br />
1 EL Zitronensaft<br />
+ Zitronensaft zum Beträufeln<br />
2 TL geröstete Sesamkörner zum Garnieren<br />
Optional: Einige Blätter frischer Koriander<br />
oder Petersilie<br />
in 25 min fertig<br />
1. Süßkartoffeln schälen, in Stücke schneiden und<br />
in reichlich gesalzenem Wasser 12- 15 Minuten<br />
weich kochen.<br />
2. Weiße gekochte Bohnen abspülen und mit<br />
den weich gekochten Süßkartoffelstücken, einer<br />
kleinen geschälten Knoblauchzehe, einer Prise<br />
Salz, Ras el-Hanout, Cayenne-Pfeffer und Zitronensaft<br />
im Mixer pürieren. Wenn du möchtest,<br />
kannst du etwas gehackten Koriander oder gehackte<br />
Petersilie unterrühren.<br />
3. Süßkartoffel-Dip mit Salz abschmecken, in eine<br />
Schale streichen und mit Zitronensaft beträufelt,<br />
Sesamkörnern bestreut sowie frischem Koriander<br />
garniert servieren.
LASS DIE KOHLEN<br />
GLÜHEN<br />
NADINE HORN & JÖRG MAYER<br />
bitten zur <strong>VEGAN</strong>EN GRILLSAUSE
Jörg<br />
Nadine<br />
© Eat this! Nadine Horn & Jörg Mayer • eat-this.org<br />
<strong>VEGAN</strong> GRILLEN<br />
KANN JEDER!<br />
...sagen Nadine Horn und Jörg Mayer, Autoren vier veganer Kochbücher<br />
sowie des preisgekrönten Foodblogs „Eat this!“. In ihrem Kochbuch<br />
„Vegan Grillen kann jeder“ stellen die beiden veganen Foodies und<br />
Barbecue-Fans das unter Beweis. Ob saftige Quinoa-Burger, pfeffrige<br />
Tofu-Steaks, würzige Marinaden, bunte Grillsalate oder raffinierte<br />
Gemüsepäckchen. In „Vegan Grillen kann jeder“ zeigen Nadine und<br />
Jörg leckere, rein pflanzliche Grillrezepte, die das Herz eines jeden<br />
Barbecue-Fans höher schlagen lassen. Für dich haben wir die beiden<br />
veganen Grill-Fans zum Gespräch geladen.
„DAS BARBECUE SOLLTE<br />
ZELEBRIERT WERDEN!“<br />
Liebe Nadine, lieber Jörg, auf Eurem Blog Eat This! und in Eurem Buch „Vegan Grillen<br />
kann jeder“ sieht man, dass Ihr richtige Grill-Fans seid. Was macht gutes, leckeres<br />
Grillen für Euch aus?<br />
Eigentlich das, was für uns immer fürs vegane Kochen gilt: Kreativität und hin und wieder<br />
auch mal der Mut, über den Tellerrand zu gucken. Und das muss nicht kompliziert sein<br />
oder lange dauern. Aber sind wir mal ehrlich, die schlaff marinierten Zucchinischeiben als<br />
der vegane Grillstandard gehören endlich abgelöst.<br />
Beim veganem Grillen denken viele Menschen zuerst an langweilige Gemüsesticks<br />
und vielleicht ein paar Tofu-Würstchen. Was macht veganes Grillen spannend?<br />
Richtig spannend wird es am Grill, wenn man sich ein bisschen austobt, mit Marinaden<br />
und Gewürzen experimentiert und zumindest ein klein wenig vorplant. Das Barbecue sollte<br />
zelebriert werden! Klar, am besten mit Freunden, aber auch zu zweit oder allein kann so ein<br />
Grillnachmittag/-abend/-tag ein Erlebnis werden.
Was sind Eure persönlichen kulinarischen Grill-Favoriten?<br />
Puh, eigentlich könnte das eine sehr lange Antwort werden, aber beschränken wir uns<br />
mal auf zwei wirklich leckere Rezepte. Unsere Zucchinipäckchen mit Dinkelhack-Füllung<br />
sind sozusagen die aufgemotzte Version des erwähnten veganen Grillklassikers. Und unsere<br />
pfeffrigen Tofusteaks überzeugen sicherlich auch noch den letzten Skeptiker.<br />
Tofu schmeckt nicht? Denkste!<br />
Was haltet allgemein Ihr von veganen Fertig-Grillalternativen, wie z.B. veganen<br />
Grillwürsten oder andere Fleischalternativen?<br />
Viel! Vor allem, wenn es darum geht, „Anfänger“ oder „Skeptiker“ davon zu überzeugen,<br />
dass Veganer eben mehr grillen und dann auch essen können, als die erwähnten, schlappen<br />
Zucchinischeiben. Aber bitte als Beilage, das Selbstgemachte sollte doch im Vordergrund<br />
stehen, oder?<br />
„TOFU SCHMECKT NICHT?<br />
DENKSTE!“
Ein Tipp für ein gelungenes veganes Grill-Event von Euch?<br />
Klingt langweilig, aber der allerbeste Tipp ist, den Grill rechtzeitig anzuzünden. Nichts<br />
kippt die Stimmung mehr, als wenn die Gäste da und hungrig sind, der Grill aber noch<br />
lange nicht bereit fürs Grillgut.<br />
Euer Buch „Vegan Grillen kann jeder“ sieht verführerisch bunt und die Rezepte zum<br />
Anbeißen aus. Aber was steckt drin? Was erwartet die Grillfans in Eurem Buch?<br />
Ich zitiere mal das Vorwort, denn besser könnte ich’s jetzt auch nicht formulieren:<br />
„Wir haben uns in diesem Buch sowohl super-simplen, als auch aufwändigeren Gerichten<br />
gewidmet. So kommen nicht nur Anfänger, sondern auch absolute Vollprofis am Grill voll<br />
auf ihre Kosten.“<br />
Hast auch du Lust, aufs Leckerste vegan zu grillen? In „Vegan grillen kann jeder“<br />
zeigen dir Nadine & Jörg in über 80 Rezepten von supersimpel bis aufwändig -<br />
wie dein pflanzliches Barbecue garantiert gelingt. Hier kommen nicht nur Anfänger,<br />
sondern auch absolute Profis am Rost auf ihre Kosten:<br />
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Vegan Grillen kann jeder<br />
Autoren: Nadine Horn & Jörg Mayer<br />
Hardcoverbuch: 244 Seiten<br />
Verlag: NeunZehn Verlag<br />
ISBN-13: 978-3942491792<br />
INFO & BESTELLEN
NA, LUST<br />
BEKOMMEN,<br />
DIE KOHLE<br />
ANZUHEIZEN?<br />
Auf den folgenden Seiten haben uns<br />
Jörg & Nadine vier tolle Rezepte aus<br />
„Vegan Grillen kann jeder“ für dich<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
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Vegan Kochen und Grillen<br />
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OBERLECKER<br />
DIE <strong>VEGAN</strong>E KOCHSHOW<br />
MIT<br />
ALEX FLOHR
QUINOA-KICHERERBSEN<br />
BURGER<br />
4 BURGER / 30 MINUTEN + GRILLZEIT
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PATTIES<br />
ZUBEREITUNG<br />
100 g Quinoa<br />
1 EL Chiasamen<br />
1 rote Zwiebel<br />
4 EL Olivenöl<br />
4 braune Champignons<br />
1/2 TL Salz<br />
250 g Kichererbsen<br />
1 EL Sojasauce<br />
1 EL Apfelessig<br />
1 EL Ahornsirup<br />
40 g Haferflocken<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1/2 TL Piment<br />
1/2 TL Zimt<br />
1. Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten.<br />
Anschließend abkühlen lassen.<br />
2. Chiasamen mit 4 EL Wasser verrühren und beiseitestellen.<br />
3. Zwiebel in feine Streifen schneiden 1 EL Olivenöl<br />
in eine heiße Pfanne geben, Zwiebeln bei<br />
mittlerer Hitze 7 Minuten rösten Champignons<br />
würfeln und unter die Zwiebeln heben. Mit Salz<br />
würzen und weitere 5 Minuten bei niedriger Hitze<br />
schmoren.<br />
4. Kichererbsen, Sojasauce, Essig und Ahornsirup<br />
in einer Küchenmaschine grob zerkleinern.<br />
BURGERSAUCE<br />
1 Schalotte<br />
3 EL Salz-Dill-Gurken<br />
4 EL veganer Joghurt<br />
2 EL Ketchup<br />
2 TL Agavendicksaft<br />
1 Prise Salz<br />
AUßERDEM<br />
4 Burger-Brötchen<br />
4 Handvoll Pflücksalat<br />
60 g Rotkohl<br />
5. Haferflocken im Mixer zu feinem Mehl mahlen<br />
und in eine große Rührschüssel geben. Gepresste<br />
Knoblauchzehen, Quinoa, Chiasamen, Röstzwiebeln,<br />
Kichererbsenmasse und Gewürze dazugeben,<br />
mit den Händen gut durchkneten und mit<br />
Salz abschmecken. 10 Minuten quellen lassen,<br />
erneut durchkneten und vier Patties formen.<br />
6. Für die Burgersauce Schalotte und Pickles fein<br />
hacken und mit den restlichen Zutaten verrühren.<br />
7. Patties mit dem restlichen Olivenöl einpinseln und<br />
über direkter Hitze 4-5 Minuten pro Seite grillen.<br />
8. Burger Brötchen aufschneiden, mit der Schnittseite<br />
nach unten über direkter Hitze 1 Minute anwärmen<br />
Die unteren Brötchenhälften mit Pflücksalat,<br />
je einem Patty und fein geschnittenem<br />
Kraut belegen. Burger mit Sauce toppen und mit<br />
den oberen Brötchenhälften abschließen.
PFEFFRIGE<br />
TOFUSTEAKS<br />
4 STEAKS / 10 MIN VORBEREITUNG + MARINIEREN + GRILLEN
Mit ungewürztem Tofu lockt man niemanden hinterm<br />
Grill hervor, das ist eine Tatsache. Unseren pfeffrigen,<br />
köstlich MARINIERTEN TOFUSTEAKS kann dagegen niemand<br />
widerstehen – versprochen.<br />
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 EL Sojasauce<br />
2 EL vegane Worcestershiresauce<br />
2 EL veganer Balsamico<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer<br />
1 TL gemahlener rosa Pfeffer<br />
1 TL Rosmarin<br />
400 g Naturtofu<br />
Tipp: Ein besonders schönes<br />
1. Für die Marinade Knoblauch fein hacken oder<br />
pressen und mit den restlichen Zutaten (außer<br />
dem Tofu) glatt rühren.<br />
2. Tofu in 2 cm dicke Scheiben schneiden, in die<br />
Marinade geben und mindestens 4 Stunden im<br />
Kühlschrank ziehen lassen.<br />
3. Grillrost einölen und den Tofu über direkter<br />
Hitze 3-4 Minuten pro Seite grillen, anschließend<br />
über indirekter Hitze und mit geschlossenem Deckel<br />
weitere 3 Minuten pro Seite fertig garen. Dabei<br />
häufig mit der übrigen Marinade bestreichen.<br />
Grillmuster erhältst du, wenn<br />
du die Steaks auf einem gut<br />
vorgeheizten gusseisernen Rost<br />
grillst. Zum Wenden verwen-<br />
dest du am besten einen be-<br />
sonders dünnen Wender aus<br />
Edelstahl.
GEGRILLTE<br />
ZUCCHINIPÄCKCHEN<br />
4 PÄCKCHEN / 10 MIN + GRILLZEIT
FÜLLUNG<br />
ZUBEREITUNG<br />
125 g geschroteter Dinkel<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
1/2 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 TL Thymian<br />
1 TL gemahlene Fenchelsamen<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
1 EL Sojasauce<br />
1 EL Weißwein<br />
1. Dinkel in Gemüsebrühe aufkochen, 12 Minuten<br />
bei niedriger Hitze garen. Anschließend 10<br />
Minuten mit geschlossenem Deckel ausquellen<br />
lassen.<br />
2. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Olivenöl<br />
in eine heiße Pfanne geben, Zwiebel- und<br />
Knoblauchwürfel bei mittlerer Hitze 2 Minuten<br />
anschwitzen. Dinkel hinzugeben und weitere 3<br />
Minuten braten.<br />
Tipp: Das Dinkelhack kannst du<br />
auch mit viel Chili, etwas Ore-<br />
gano und Kreuzkümmel würzen<br />
und so mexikanische Zucchini-<br />
päckchen auf den Grill legen.<br />
3. Mit Weißwein, Sojasauce und Agavendicksaft<br />
ablöschen, mit Thymian und Fenchelsamen würzen<br />
und bei niedriger Hitze 5 Minuten schmoren<br />
lassen.<br />
4. Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Streifen<br />
hobeln. Jeweils 2 x 2 Streifen über Kreuz<br />
auslegen Mit Dinkelhack füllen, einklappen und<br />
leicht andrücken<br />
5. Päckchen mit Olivenöl bepinseln und über<br />
direkter Hitze 3-4 Minuten pro Seite grillen.
GRÜNE<br />
CHILI-SAUCE<br />
250 ML SAUCE / 5 MIN ZUBEREITUNG
Fruchtig, rauchig und köstlich-scharf passt unsere<br />
grüne CHILI-SAUCE wunderbar zu Steaks, Würstchen<br />
& Co. Sie eignet sich jedoch auch prima als würziger<br />
Dip zu gegrilltem Fingerfood.<br />
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
120 g grüne Chilis<br />
1 EL Olivenöl<br />
4 Knoblauchzehen<br />
1 TL Salz<br />
4 EL Limettensaft<br />
1. Chilis mit 1/2 EL Olivenöl einreiben und über<br />
direkter Hitze 5 Minuten grillen, dabei ab und zu<br />
wenden Anschließend über indirekter Hitze 8-10<br />
Minuten weich garen Schwarze Schalenstücke<br />
entfernen, schön gebräunte kannst du mit verwenden.<br />
2. Stiele entfernen und mit den restlichen Zutaten<br />
und 40 ml Wasser in einem Mixer oder High-<br />
Speed-Blender glatt pürieren.
<strong>Sommer</strong><br />
SO COOL WIRD DEIN
KALT & KÖSTLICH<br />
Ob sahnig-süß, erfrischend-fruchtig, cremig-nussig oder verführereisch<br />
schokoladig - Eis ist im <strong>Sommer</strong> im ein Hochgenuss. Veganes Eis selbst<br />
zu machen, ist viel einfacher, als du vielleicht denkst. Alle nachfolgenden<br />
Rezepte kannst du ganz ohne Eismaschine zubereiten. Von Vorteil ist<br />
allerdings ein leistungsstarker Mixer. Denn es kommen zum Teil sowohl<br />
Nüsse als auch gefrorenes Obst zum Einsatz. Da benötigt dein Mixer ein<br />
wenig Kraft, damit die Eismasse schön cremig und gleichmäßig wird.<br />
Darüber hinaus wirst du in den Rezepten wiederholt die Zutat „Xanthan“<br />
lesen. Dies ist ein hervorragendes, rein pflanzliches Verdickungsmittel,<br />
welches die Eismasse bindet und zugleich verhindert, dass es beim Antauen<br />
wässrig schmilzt. Du kannst Xanthan aber auch durch Guarkernmehl<br />
oder Johannisbrotkernmehl ersetzen. Alle drei aufgeführten Bindemittel<br />
sind in Biomärkten oder Reformhäusern zu finden.<br />
Los geht’s! Lass dich erfrischen und genieße die heißen Tage mit unseren<br />
herrlichen veganen Eiskreationen.
Kokos-Schoko<br />
EISRIEGEL<br />
FÜR 8-10 RIEGEL
ZUTATEN<br />
20 min Arbeitszeit<br />
15-20 min Kühlzeit<br />
ANZEIGE<br />
200 g Kokosraspel<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
Optional: 1 Prise gemahlene Vanille<br />
100 g Kokosrahm (der feste Anteil einer<br />
gekühlten Dose Kokosmilch)<br />
40 g Mandelmus<br />
160 g vegane Kuvertüre (z.B. von Vivani)<br />
1 EL Kokosöl<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Kokosraspel, Agavendicksaft, gemahlene Mandeln,<br />
eine Prise gemahlene Vanille, Kokosrahm und<br />
Mandelmus mit den Händen kräftig verkneten. Bei<br />
Bedarf noch etwas mehr Kokosraspel hinzu geben.<br />
2. Mit den Händen aus der Masse Riegel formen.<br />
Riegel auf der Arbeitsfläche von allen Seiten her<br />
flach drücken und leicht flach klopfen, bis sie eine<br />
kompakte, eckige Form haben. Riegel rund 15-20<br />
Minuten in den Tiefkühler stellen.<br />
3. Vegane Kuvertüre mit 1 EL Kokosöl über einem<br />
Wasserbad schmelzen lassen. Die gekühlten Kokosriegel<br />
zügig in der geschmolzenen Kuvertüre wenden<br />
und mit Hilfe von zwei Gabeln nebeneinander auf ein<br />
mit Backpapier belegten Teller geben. So verfahren<br />
bis alle Riegel mit Schokolade überzogen sind und<br />
die Riegeln dann erneut in den Tiefkühler geben.<br />
4. 20 Minuten später die restliche Kuvertüre nochmals<br />
über dem Wasserbad erwärmen und die Schokoriegel<br />
damit streifenförmig beträufeln. Kokosriegel<br />
anschließend wieder in den Tiefkühler geben.<br />
5. Kokosriegel in einer Frischhaltebox, durch Back-<br />
oder Butterbrotpapier voneinander getrennt, aufbewahren.<br />
Vor dem Verzehr kurz antauen lassen.
FÜR 6-8 EISSCHNITTEN<br />
Fürst-Pückler-<br />
EISSCHNITTEN<br />
EISSCHICHT<br />
Basis-Eismasse Vanille:<br />
200 g Cashewkerne<br />
1 Dose Kokosmilch, vollfett, gekühlt<br />
1 gefrorene, reife Bananen<br />
100 ml Pflanzendrink<br />
4 EL Ahornsirup<br />
1 kl. TL gemahlene Vanille<br />
1/2 TL Xanthan oder Guarkernmehl<br />
Zusatz Erdbeerschicht:<br />
6 gefrorene Erdbeeren<br />
Zusatz Schokoschicht:<br />
1/2 gefrorene Banane<br />
1 geh. EL Kakaopulver<br />
1 Prise Zimt<br />
KEKSE (optional)<br />
1/2 reife Banane<br />
170 g feine Haferflocken<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL Zitronensaft<br />
+ Abrieb einer halben Bio-Zitrone<br />
1/2 TL gemahlene Vanille<br />
3 EL Kokosblütenzucker<br />
3 EL Kokosöl<br />
50 ml Pflanzendrink<br />
60 g dunkle, vegane Kuvertüre<br />
(z.B. von Vivani)
ZUBEREITUNG<br />
1. Die Cashewnüsse in einen Hochleistungsmixer<br />
geben (bei schwächeren Mixern Kerne<br />
einige Stunden einweichen). Den festen<br />
Anteil einer Dose gekühlten Kokosmilch,<br />
gefrorene Banane, Ahornsirup, gemahlene<br />
Vanille, 1 kl. TL Xanthan sowie Pflanzendrink<br />
dazu geben und cremig pürieren.<br />
2. Eiscreme in 3 Teile aufteilen, wobei der<br />
„Vanille-Teil“ 1-2 EL Eiscreme mehr sein<br />
sollte, als die anderen beiden Teile. Einen<br />
Teil der Creme mit 6 gefrorenen Erdbeeren<br />
pürieren (Erdbeerschicht). Den nächsten<br />
Teil mit noch einer weiteren halben gefrorenen<br />
Banane, 1 gehäuften EL Kakaopulver<br />
und einer Prise Zimt pürieren (Schokoschicht)<br />
5. Die halbe Banane mit einer Gabel fein<br />
zerquetschen.<br />
6. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen.<br />
Haferflockenmehl, gequetschte Banane,<br />
gemahlene Mandeln, Backpulver, Zitronensaft,<br />
Zitronenabrieb, gemahlene Vanille und<br />
Kokosblütenzucker in einer Schüssel vermischen.<br />
Kokosöl und Pflanzendrink untermischen, bis ein<br />
gleichmäßiger Teig entsteht.<br />
7. Teig auf Backpapier ausrollen und die Kekse<br />
entweder ausstechen oder mit dem Messer nach<br />
Belieben ausschneiden. Kekse bei 180 Grad Umluft<br />
10-12 Minuten backen. Kekse aus dem Ofen<br />
nehmen und abkühlen lassen.<br />
8. Vegane Kuvertüre über einem Wasserbad<br />
schmelzen lassen und die Hälfte der Schokokekse<br />
mit einer Seite halb darin eintauchen. Schokoglasur<br />
mit Kokosraspel und/oder gehackten<br />
Pistazien bestreuen. Schokoglasur kurz im Kühlschrank<br />
fest werden lassen.<br />
3. Eine kleine Kastenform mit Backpapier<br />
auslegen und die Eisschichten hinein<br />
füllen. Dabei mit der Erdbeerschicht beginnen,<br />
dann die Schokoschicht und abschließend<br />
die Vanilleschicht übereinander<br />
streichen. Damit das Eis nicht zu flach wird,<br />
nicht die ganze Kastenform ausfüllen, sondern<br />
die Eiscreme nur soweit verstreichen,<br />
dass jede Schicht etwa 2 cm dick bleibt.<br />
Dafür ist die Masse dickflüssig genug. Eis<br />
anschließend mindestens 4 Stunden in<br />
den Tiefkühler stellen und erkalten lassen.<br />
4. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen<br />
und ein Blech mit Backpapier belegen.<br />
9. Eis leicht antauen lassen, mit dem Backpapier<br />
aus der Form heben und in Scheiben schneiden.<br />
Eisscheiben auf die Kekse (ohne Schokolade)<br />
legen und ein zweites Keks mit Schokoglasur<br />
darüber legen.<br />
10. Eisschnitten gleich genießen oder in einer<br />
Frischhaltebox im Tiefkühl aufbewahren. Vor dem<br />
Verzehr kurz antauen lassen.<br />
35 min Arbeitszeit<br />
10 min Back + Kühlzeit<br />
Tipp: Damit das Eis später genau<br />
in die Keksschicht passt, sollten<br />
die Kekse Breite und der Höhe der<br />
Eisschicht in Eurer Kastenform<br />
entsprechen, in der das Eis kühlt.
Snickers Style<br />
EISPIZZA<br />
FÜR 1 PIZZA / 4-6 PORTIONEN
35 min Arbeits- 12 min Back- und 2 Std. Kühlzeit<br />
PIZZABODEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
100 g feine Haferflocken<br />
120 g Mandeln oder Haselnüsse<br />
2 EL Kakaopulver<br />
1 Prise Salz<br />
1/2 fein zerquetschte Banane<br />
2,5-3 EL Kokosöl, flüssig<br />
3 EL Ahornsirup<br />
1 TL Zimt<br />
1. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen. Mandeln<br />
dazu geben und so lange pulsieren, bis die Masse<br />
leicht stückig ist. Kakaopulver, Salz, eine fein zerquetschte<br />
halbe Banane, Kokosöl, Ahornsirup und<br />
Zimt hinzufügen und nochmals kurz pulsieren.<br />
2. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Blech mit<br />
Backpapier belegen.<br />
BELAG<br />
1 Dose Kokosmilch, vollfett,<br />
über Nacht im Kühlschrank gekühlt<br />
25 g Puderzucker<br />
1 TL Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl<br />
(zum Andicken)<br />
1 Prise gemahlene Vanille<br />
(oder geriebene Tonkabohne)<br />
DATTELKARAMELL<br />
3 entsteinte Medjoul-Datteln<br />
(70 g, Gewicht mit Kern)<br />
3 EL Ahornsirup<br />
1 Prise Salz<br />
1 Prise Zimt<br />
25 ml Pflanzendrink<br />
1-2 TL Zitronensaft<br />
AUßERDEM<br />
Eine kl. Handvoll geröstete, ungesalzene<br />
Erdnüsse (oder rohe Erdnüsse im Ofen bei<br />
160 Grad Umluft 12-15 Min. rösten)<br />
1/2 Tafel vegane Schokolade (z.B. von iChoc)<br />
60-80 g vegane dunkle Kuvertüre (z.B. von<br />
Vivani)<br />
3. Mit den Händen eine Teigkugel formen und dies<br />
rund und flach auf das Backpapier drücken. Ein<br />
zweites Backpapier darüber legen und den Teig<br />
rund ausrollen (ergibt ca. 26-27cm Durchmesser).<br />
4. Eispizza-Teig bei 180 Grad Umluft rund 10-12<br />
Minuten backen, aus dem Ofen nehmen, vorerst<br />
zur Seite stellen und abkühlen lassen.<br />
5. Für den Belag, den festen „Kokosrahm“ einer<br />
gekühlten Kokosmilch (ca. 150 g, den festen Anteil)<br />
zusammen mit dem Puderzucker, dem Guarkernmehl<br />
sowie etwas gemahlener Vanille mit einem<br />
Handrührgerät schaumig schlagen. Kokossahne auf<br />
dem abgekühlten(!) Pizzaboden zügig verteilen und<br />
in den Kühlschrank stellen.<br />
6. Alle für das Dattelkaramell angegebenen Zutaten<br />
im Mixer pürieren. Dattelkaramell mit Pflanzendrink<br />
oder Wasser beliebig verdünnen.<br />
7. Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen<br />
lassen und über die Pizza träufeln. Erdnüsse auf<br />
der Pizza verteilen. Dattelkaramell darüber träufeln.<br />
Eispizza mit veganen Schokostückchen (z.B. von<br />
iChoc) garnieren.<br />
8. Eispizza im Tiefkühler aufbewahren und etwa<br />
eine Stunde vor Verzehr bei Zimmertemperatur<br />
antauen lassen. Die Eispizza kann aber ohne Einfrieren<br />
auch 2-3 Tage im Kühlschrank bleiben.
Kiwi-Limetten<br />
SORBET<br />
FÜR CA. 12 KUGELN EIS
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
10-13 Kiwis (je nach Größe,<br />
680-700 g Gewicht geschält)<br />
150 g Kokosrahm (von 1 Dose Kokosmilch,<br />
vollfett)<br />
3 EL Agavendicksaft<br />
Saft von 3 Limetten (45 ml)<br />
1/2 TL Xanthan (oder Guarkernmehl<br />
oder Johannisbrotkernmehl)<br />
Einige Blätter frische Minze<br />
1. Kiwis schälen, halbieren und in einen Mixer<br />
geben. Den festen Anteil einer gekühlten Dose<br />
Kokosmilch hinzu geben. Agavendicksaft, Limettensaft,<br />
Xanthan und Minze zu den Zutaten geben<br />
und alle Zutaten gleichmäßig pürieren.<br />
2. Kiwi-Kokospüree in eine Form füllen (z.B. eine<br />
Kuchenkastenform) und über Nacht, mindestens<br />
aber 6 Stunden, in den Tiefkühl stellen.<br />
Optional: Geschälte Hanfsamen oder Kiwischeiben<br />
zum Garnieren<br />
3. Kiwi-Sorbet vor dem Servieren ein wenig antauen<br />
lassen. Kiwi-Sorbet mit geschälten Hanfsamen<br />
und frischen Kiwischeiben servieren. Wer möchte,<br />
gibt noch etwas frische Minze hinzu.<br />
15 min Arbeitszeit<br />
6-8 Std Kühlzeit<br />
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DALGONA<br />
Nicecream<br />
BOWL<br />
FÜR 2 BOWLS
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
1 EL Instant-Kaffee (oder Getriede-Instantkaffee<br />
für eine koffeinfreie Alternative)<br />
3-4 EL Rohrohrzucker<br />
1 Prise Zimt<br />
1/2 TL Guarkernmehl<br />
3 EL kochendes Wasser<br />
4 gefrorene Bananen<br />
3 EL Mandelmus oder Cashewmus<br />
1 Prise gemahlene Vanille<br />
20-30 ml Pflanzendrink<br />
(je nach Größe der Bananen)<br />
Optional: Vegane Schokolade zum Garnieren,<br />
geschälte Hanfsamen zum Bestreuen<br />
und Ahornsirup zum Beträufeln der Bowls.<br />
15 min Arbeitszeit<br />
1. Instant-Kaffe, Rohrzucker, Zimt und Guarkernmehl<br />
in einer Schüssel vermischen. 3 El kochendes<br />
Wasser hinzu geben und die Zutaten mit einem<br />
Schneebesen so lange kräftig, intensiv und schnell<br />
schlagen, bis sich eine dickflüssige, hellbraune Creme<br />
gebildet hat. Bei Bedarf noch ein klein wenig<br />
mehr Zucker untermengen, um die gewünschte<br />
Cremigkeit zu erreichen.<br />
2. Gefrorene Bananen, Mandelmus, eine Prise gemahlene<br />
Vanille und 20 ml Pflanzendrink im Mixer<br />
zu Nicecream pürieren.<br />
3. Nicecream in zwei Schalen streichen. Dalgona-Creme<br />
mit einem Löffel kreisförmig einrühren.<br />
Optional die Nicecream-Bowls mit veganer Schoki<br />
überreiben, mit Schokostückchen verzieren, mit<br />
geschälten Hanfsamen bestreuen und Ahornsirup<br />
beträufeln.<br />
Achtung: Die Dalgona Nice-<br />
creambowl enthält Koffein.<br />
sie ist daher nicht für Kinder,<br />
Menschen mit hohem Blut-<br />
druck oder Herz-Kreislauf-<br />
probemen geeignet.<br />
Alternative: Instant-Kaffee<br />
durch koffeinfreien Getreide-<br />
Instantkaffee ersetzen.<br />
"Die perfekte<br />
Alternative<br />
zu Eiskaffee"
Erdbeer-Eis<br />
MIT INGWER<br />
FÜR CA. 12 KUGELN
Basis für alle veganenen<br />
Creme-Eissorten<br />
EIS-BASISMASSE<br />
2 gefrorene Bananen<br />
180-200 g Kokosrahm (von 1-2 Dose(n)<br />
gekühlter Kokosmilch, nicht fettreduziert)<br />
200 g Cashewkerne<br />
1 kl. TL gemahlene Vanille<br />
4 EL Ahornsirup<br />
1 halber TL Johannisbrotkernmehl (für die<br />
Bindung wichtig, kann durch Xanthan oder<br />
Guarkernmehl ersetzt werden)<br />
Optional: 6 Erdbeeren, für Erdbeereis<br />
ERDBEERCREME<br />
100 g frische Erdbeeren<br />
3 EL Ahornsirup (oder Agavendicksaft)<br />
Eine Prise gemahlene Vanille (oder ein<br />
halbes Päckchen Vanillezucker)<br />
2 EL Zitronensaft<br />
Abrieb einer halben, unbehandelten<br />
Biozitrone<br />
7-10 g frischer, aufgeriebener Ingwer<br />
15 min Arbeitszeit<br />
4-6 Std. Kühlzeit<br />
Tipp: Ohne Zugabe der<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Am Vorabend der Zubereitung zwei Bananen<br />
schälen, in Stücke schneiden und verpackt in den<br />
Tiefkühler legen. 1-2 Dosen Kokosmilch über Nacht<br />
in den Kühlschrank stellen, damit sich der Kokosfett-Anteil<br />
von der Flüssigkeit absetzt. Wir verwenden<br />
für dieses Rezept nur den festen „Kokosrahm“.<br />
Gut zu wissen: Nicht jede Kokosmilch<br />
reagiert gleich. Manchmal setzt sich<br />
wenig Rahm, manchmal ganz viel ab.<br />
Je nach Sorte und Fettanteil. Daher<br />
empfiehlt es sich, zur Sicherheit zwei<br />
Dosen Kokosmilch zu kühlen.<br />
2. Cashewkerne (bei nicht so leistungsstarken Mixern,<br />
Kerne zuvor einweichen) im Mixer fein pürieren.<br />
Die beiden gefrorenen Bananen sowie 180-<br />
200 g Kokosrahm dazu geben und nochmals kräftig<br />
mixen. 1 kl. TL gemahlene Vanille, Ahornsirup, 1/2<br />
TL Johannisbrotkernmehl sowie gewaschene Erdbeeren<br />
dazu geben und alles ganz fein pürieren.<br />
3. Die Eismasse in ein Glasbehältnis oder eine<br />
Backkastenform füllen, abdecken und in den Tiefkühler<br />
stellen, bis die Erdbeersoße fertig ist.<br />
4. Für die Erdbeersoße alle dafür aufgelisteten Zutaten<br />
ebenfalls im Mixer pürieren und in die Basis-<br />
Eismasse einrühren.<br />
5. Eiscreme 4-6 Stunden einfrieren. Vor dem Servieren,<br />
Eis kurz antauen lassen und in veganen Eishörnchen<br />
oder in Gläsern servieren. Optional mit<br />
frischen Erdbeeren garnieren.<br />
frischen Erdbeeren hast du<br />
mit diesem Rezept die Basis<br />
für beliebig viele, köstliche<br />
Creme-Eisvariationen.
MOOD FOOD<br />
Happy Food<br />
ISS DICH GLÜCKLICH MIT ANNELINA WALLER
KANN ESSEN<br />
GLÜCKLICH MACHEN?<br />
„Ja, ich bin ein riesiger Fan der so genannten<br />
Mood Food-Theorie“, sagt Annelina Waller,<br />
erfolgreiche Instagramerin, Foodbloggerin<br />
und Kochbuchautorin. Annelina begeistert<br />
ihre Fans und Follower nicht nur mit ihren<br />
bunten und köstlichen veganen Bowls, sondern<br />
zeigt in ihren Rezepten auch, welche<br />
Zutaten man wie kombinieren sollte, um<br />
richtig gute Laune zu bekommen.<br />
WAS SIND<br />
GLÜCKLICH-MACHER?<br />
„Mit der gezielten Auswahl deiner Lebensmittel<br />
und cleveren Food-Kombinationen<br />
kannst du ganz gezielt dein Wohlbefinden<br />
steigern“, so Annelina. Einer dieser „Glücksmacher“<br />
ist die essentielle Aminosäure<br />
Tryptophan. Denn Tryptophan aktiviert in<br />
unserem Körper den Neurotransmitter Serotonin.<br />
Ein Hormon, welches das individuelle<br />
Glücksgefühl und die eigene Zufriedenheit<br />
positiv beeinflusst. Tryptophanreiche Lebensmittel<br />
sind etwa Kürbiskerne, Cashewnüsse,<br />
Linsen, Kakao, Sesam, aber auch<br />
Matcha und Spirulina.
WIE WIRD MEIN ESSEN<br />
ZUM HAPPY FOOD?<br />
„Am besten kombinierst du tryptophanreiche<br />
Lebensmittel mit gesunden, langkettigen<br />
Kohlenhydraten. Das verbessert zusätzlich<br />
die Aufnahme des Botenstoffs im Körper“,<br />
so Annelina. „Zusammen mit viel pflanzlichem<br />
Eiweiß und ballststoffreichen Zutaten<br />
wird dein Essen zur richtigen Glücksbombe.“<br />
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MIX DEIN GLÜCK!<br />
In ihrem neuen Kochbuch Mix dein Glück,<br />
zeigt dir Annelina, wie du schnell und<br />
einfach leckere Aufstriche, Shakes, Bowls,<br />
Desserts und jede Menge pflanzlicher<br />
Sattmacher nach dem Mood Food-Prinzip<br />
zauberst. Die abwechslungsreichen Rezepte<br />
sind fettarm und ganz ohne raffinierten<br />
Zucker. Dafür stecken sie voller Eiweiß, Vitamine<br />
und natürlicher „Glücklichmacher“.<br />
Oder wie Annelina sagt: „Mix it - taste it<br />
- feel it!“
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Alle Rezepte aus: Mix Dein Glück<br />
Autorin: Annelina Waller<br />
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ISBN: 978-3-935971-77-5<br />
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1 PORTION |<br />
GEFRIERZEIT<br />
+ 10-15 MIN<br />
ARBEITSZEIT<br />
BEERIGE<br />
Açai Bowl<br />
ZUTATEN<br />
DER WEG ZUM GLÜCK<br />
1 Packung Açai Püree<br />
1 Banane gefroren<br />
150 ml Reismilch oder Kokosdrink<br />
1 TL Nussmus<br />
(z.B. Mandel- oder Cashewmus)<br />
150 g gewürfelte Mango, gefroren<br />
60 g Blumenkohl, frisch oder gefroren<br />
1. Açai Püree und Banane kurz antauen lassen.<br />
2. Banane in grobe Stücke schneiden und mit<br />
der Reismilch, dem Nussmus und den restlichen<br />
Zutaten in den Mixbehälter geben. Mit niedriger<br />
Geschwindigkeit starten und bis zum Maximum<br />
hochdrehen.<br />
TOPPING<br />
Blaubeeren, Banane, Minze, Kakao Nibs,<br />
Kokosflocken und Nussmus oder vegane<br />
Schokosoße<br />
3. Sobald eine cremige Masse entsteht, diese<br />
in eine Schale füllen und die Bowl mit den Toppings<br />
verziert servieren.
1-2 GLÄSER | 30 MIN QUELL- & 5-10 MIN ARBEITSZEIT<br />
GOLDENER<br />
Kurkuma Latte<br />
ZUTATEN<br />
DER WEG ZUM GLÜCK<br />
1 TL Flohsamenschalen<br />
1 Banane, gefroren<br />
1/2 TL (3 g) Kurkumapulver<br />
150 ml Hafermilch<br />
(oder eine andere Pflanzenmilch)<br />
1 EL Cashewmus oder ganze Kerne<br />
1 Prise Vanillepulver<br />
1 Prise Zimt<br />
1 Prise Kardamom<br />
1. Flohsamenschalen rund 30 Minuten in 200 ml<br />
Wasser quellen lassen.<br />
2. Alle Zutaten in den Mixbehälter geben und<br />
pürieren. Je nach Kraft des Mixers Cashewmus<br />
oder ganze Kerne verwenden.<br />
3. Den Kurkuma-Shake auf 1-2 Gläser verteilen<br />
und mit einem Glas- oder Bambusstrohhalm<br />
genießen, um gelbe Mundwinkel zu vermeiden.
Tempeh Bällchen<br />
HOT DOG STYLE<br />
4 HOT DOGS |<br />
30 MIN QUELLZEIT + 15-20 MIN ARBEITSZEIT
Tipp: Die Tempeh-Bällchen<br />
schmecken auch einfach so zu<br />
Salat oder auf Pasta und Reis.<br />
ZUTATEN<br />
DER WEG ZUM GLÜCK<br />
250 g Tempeh, bio<br />
1 kl. weiße Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen, zerdrückt<br />
70 g Walnüsse<br />
2 EL Sojasoße<br />
1/2 EL Senf<br />
1 Lein-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen mit<br />
3 EL Wasser vermengen, 10 Min. ruhen)<br />
MAYONNAISE<br />
400 g Seidentofu<br />
Saft einer Zitrone<br />
3 EL Tamari- oder Sojasauce<br />
1 EL Senf<br />
1-2 entsteinte Datteln oder 1 EL Ahornsirup<br />
1/2 TL Kala Namak Salz<br />
Evtl. etwas Essig zum Abschmecken<br />
BELAG<br />
1 Tomate<br />
1 Handvoll Rucola<br />
1 Frühlingszwiebel, geschnitten<br />
AUßERDEM<br />
1) Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen<br />
2) Tempeh würfeln. Die Zwiebel schälen und fein<br />
würfeln. Den Knoblauch ebenfalls schälen und so<br />
klein wie möglich schneiden.<br />
3) Walnüsse, Tempeh, Sojasoße, Senf und Lein-Ei<br />
in den Mixbehälter geben und pulsieren/langsam<br />
mixen, bis grobe Stücke entstehen. Darauf achten,<br />
die Zutaten nicht zu fein zu mixen.<br />
4) Den Tempeh-Mix in eine Schüssel geben und<br />
mit der Zwiebel und dem Knoblauch zu einem<br />
Teig kneten. Aus dem Teig ca. 16 gleich große<br />
Tempeh-Bällchen formen.<br />
5) Die Bällchen auf ein mit Backpapier belegtes<br />
Blech legen und für ca. 20 Minuten gar backen.<br />
6) Alle für die Mayonnaise aufgeführten Zutaten<br />
im Mixer cremig pürieren. Mayo mit Essig und<br />
Sojasoße abschmecken. Mayo hält in einem<br />
sauberen, verschlossenen Behältnis rund 7 Tage<br />
im Kühlschrank.<br />
7) Brötchen halbieren, mit veganer Mayo bestreichen,<br />
Tomate in Scheiben schneiden und auf die<br />
Brötchenhälften legen. Rucola, Frühlingszwiebeln<br />
und Tempeh-Bällchen darauf schichten und mit<br />
Mayonnaise verziert servieren.<br />
4 lange Vollkornbrötchen
IMPRESSUM<br />
WEBSITE &<br />
TECHN. UMSETZUNG<br />
Julian Vega<br />
CHEFREDAKTION<br />
REZEPTE & FOTOS<br />
Lea Green<br />
ART DIRECTION<br />
LAYOUT & DESIGN<br />
Anabell Jung<br />
FOTO CREDITS<br />
©Julian Vega<br />
Seite 3, 56, 59, Portrait Green S. 69, 122<br />
©Juliane Ruß • www.julies-photo.de/<br />
Seite 122 Portrait Jung<br />
©Eat this! Nadine Horn & Jörg Mayer<br />
• www.eat-this.org<br />
Seite 4 Burger, S. 5 Portrait Eat This!, S. 86-92,<br />
S. 94, 96, 98<br />
©Simply Vegan • www.simply-vegan.org<br />
Seite 30-38 alle Fotos<br />
©Laura Grosch • www.fruit-fairy.com/de/<br />
Seite 5, 52, 53, 54, 55<br />
©Hansi Heckmaier<br />
Seite 64, 65, 66, 67, 68, Portrait Copien,<br />
Rittenau & Kröpfl S. 69<br />
©Annett Melzer<br />
Seite 69 Portrait Lauser<br />
©Stefano Vicinoadio<br />
Seite 69 Portrait Moschinski<br />
©Robby<br />
Seite 114 Foodfoto Shakes<br />
©Annelina Waller • https://annelinawaller.com/de/<br />
S. 115 Obst-Foto, S. 116, 118, 119, 120 Food-Fotos<br />
©Steffen Mengel<br />
Seite 115 Portrait Annelina<br />
©Annkathrin Martin<br />
Seite 116 Portrait Waller<br />
©Milena Magerl<br />
Seite 117 Cover-Foto<br />
Fotocredits Collage S. 64<br />
Surdham Göb: Copyright Oliver Brachat<br />
Sebastian Copien: Hansi Heckmair<br />
Pink Elephant Cooking: Hansi Heckmair<br />
Siegfried Kröpfl: Lisa Maria Trauer<br />
Björn Moschinski: Stefano Vicinoadio<br />
Lea Green: Julian Vega<br />
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